Nr. A XV) nn geh „ann. de ler, Pol Stuttge⸗ Michae e sie bi Nn in He taufnahm ner Fes iten g rt, rech aum d lers, de hört. rauf hi ineinhal Zu spd erhobe liche Be Vorstan Und sid erwend den de rs, de Bnahme nonische das Ver ler Hoch itung de ort Furt S0 Wan teien fi 1 äubßem ten Aus 206gen ersetzen reitfalle d Brech n iheit de en. Mag K das rt Hein (Sonſ ehrer) 80 g Zumin- Partnet ommt e em Us. zen Wirdh „ewigen Sehr ge⸗ Exoti nz L. chaltend tvoll die urt von igte sich te abel Kl „Tops Bearbel sprechen rde ni eee eee m. OD S-Famb⸗ deutend Hippo in ihret basch in Gehopb nen un nit mit Nich u Küss ht, Wa kühl ngeheg nne ihl Sie sich sgehein hexen ht ohne lla sich mmena- n ihrem lassen tas un- krückge⸗ nwesen t sollte Vas vol a noch ten el: nge ge⸗ die An. im ver- zichtlich ehraus- ingstel veigene Album nicht einem präsen, War es folgt Herausgeber: Mannheimer Morgen Verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser; Chefredakt.: E. F. v. Schilling, Stellv.: Dr. K. Ackermann. Politik: E. Schäfer, H. H. Hauser; Wirtschaft: F. O. Weber; Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Lokal: Dr. F. W. Koch, M. Eberhardt; Ludwigs- hafen: H. Schneekloth; Frau: H. Hoff- mann; Sport: H. Schneekloth; Soz.-Red.: F. A. Simon. Chef v. Dienst: O. Gentner. Bankkonten: Südwestbank, Allg. Bank- gesellschaft, Städt. Sparkasse, Bad. Kommunale Landesbank, sämtl. Mann- heim. Postsch.-K.: Karlsruhe Nr. 800 18, Ludwigshafen am Rhein Nr. 267 43. Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4-6 Telefon 4 41 81-88 Heidelberg, Rohrbacher Str. 5-1 Tel. 4440 Zudwigshafen/Rh., Rheinstr. 37„ 6 27 68 reis: Monatl. DM 2, 80 zuz. DM-, Hostbezug mtl. DM 3, 20 zuz. 8 ur. Kreuzbandbezug Abholung im Apreisliste Nr. 9. infolge höherer dies Bezugspreises. Manuskripte über- 4g keinerlei Gewähr. 6. Jahrgang/ Nr, 233/ Einzelpreis 15 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 6. Oktober 1951 ae Bundesrat lehnt Aufwandsteuer ab Erhöhung der Umsatzsteuer empfohlen/ Neue Verkehrstarife gebilligt Von unserer Bonner Redaktion Bon n. Der Bundesrat hat sich am Freitag mit 39 gegen 4 Stimmen gegen die vom Bun- desfinanzminister geplante Aufwandsteuer haushalt zu decken, befürwortet er jedoch ein Viertel Prozent. Der Bundesrat widersprach dem Gesetz- entwurf, weil er in den betroffenen Industrien mit einem erheblichen Umsatzrückgang rechne, der auf die Arbeitslosigkeit, aber auch auf das Steueraufkommen des Bundes und der Länder schädliche Auswirkungen haben würde. Der Finanzminister von Nord- rhein- Westfalen, Dr. Weitz, befürchtete, daß der Verwaltungsaufwand für die neue Steuer ihren Ertrag zu einem wesentlichen Teil„verschlucke“. Die Verfasser des Waren- Kataloges hätten wenig Lebensnähe bewie⸗ Sen. Es sei nicht einzusehen, warum der Leib. niz-Keks unter die Aufwandsteuer falle, wäh- rend man beim Zwieback„soeben noch daran vorbeikomme“. Insbesondere wandte er sich gegen die Aufnahme von Haushaltsgeräten in den Steuerkatalog, da diese technischen Hilfsmittel der„schwerarbeitenden Haus- frau“ eine Hausangestellte ersetzten. 966 Millionen Mehrbedarf Bundesfinanzminister Dr. Schäffer begegnete diese Argumentation des nord- rhein- westfälischen Finanzministers mit den Worten:„Herr Dr. Weitz, wenn meine Frau oben auf der Tribüne gesessen hätte, hätte ich das auch gesagt“. Wenn der Leibniz Keks infolge der Aufwandsteuer von 60 auf 63 Pfennige klettere, so könne das zwar unangenehm sein,„abef eine Katastrophe ist es nicht“. Bonner Mole an U Bonn.(dpa) Der britische Hobe Kommis- sar Sir Ivone Kir kpatriek hat am Freitag in seiner Eigenschaft als derzei- tiger Vorsitzender des Rates der Hohen Kommission eine Note der Bundesregferüiig zu dem Thema gesamtdeutsche Wahlen er- Halten. Die UNO wird darin gebeten, vom Wunsch der Bundesregierung nach gesamt- deutschen Wahlen Kenntnis zu nehmen. Die Note enthält den Aufruf zu freien und demokratischen Wahlen auf Grund der vierzehn Punkte der Bundesregierung, die in der vergangenen Woche vom Bundestag gebilligt wurden. Ferner wird in der Note angekündigt, daß die Bundesregierung spä- ter weitere Einzelheiten mitteilen werde. Wie von alliierter Seite verlautet, hat der Bundeskanzler den britischen Hohen Kommissar gebeten, die Vorschläge der Bundesregierung über gesamtdeutsche Wah- len auch an die sowjetische Kontrollkom- mission weiterzuleiten. Die Note wieder- holt die Forderung nach einer neutralen internationalen Kommission, die unter der Aufsicht der Vereinten Nationen feststel- len soll, daß die Voraussetzungen für Wirk- lich freie Wahlen in allen vier Besatzungs- gebieten gegeben sind. 10 2 2 Washington. Generalleutnant George Strate- mayer, der Oberbefehlshaber der amerikani- schen Luftstreitkräfte hn Fernen Osten war und bis Mai dieses Jahres die Operationen der Luftstreitkräfte in Korea leitefe, wird nach einer amtlichen Mitteilung im nächsten Monat in den Ruhestand treten. Stratemayer erlitt im Mai einen schweren Herzanfall, von dem er nicht mehr völlig genas. Santiago. Chilenische und UsSA- Sachver- ständige haben, wie in Santiago bekannt gege- ben wurde, in Nordchile Uranlager gefunden. Chiles Staatspräsident Gonzales Videla hat dem Parlament vorgeschlagen, die Nutzung der Uranvorkommen dem Staat vorzubehalten. Versailles. Die ehemalige Königin Amelie ron Portugal, die 86jährige Enkelin des letzten tranzösischen Königs Louis Philippe, ist an Angina prectoris“ Schwer erkrankt. Die Arzte bezelchnen inren Zustand als„sehr ernst“. Königin Amelie mußte im Jahre 1908 nach der Ermordung ihres Mannes, des Königs Don Car- los von Portugal, und ihres Sohnes Louis Phi- lüppe, Portugal verlassen und wohnt seit 1919 in Frankreich. Paris. Aus Protest gegen die Beschuldigung des Polizeipräfekten von Paris, daß an je zwel Kraftwagenunfällen mindestens ein Taxifahrer beteiligt sei, hatten sich die 11 000 Taxifahrer von Paris entschlossen, am Freitag eine Aktion Sanz besonderer Art einzuleiten, Sie wollten die Verkehrsvorschriften so strikt beachten, daß beinahe zwangsläufig Verkehrsstörungen auktreten würden. Der Straßenverkehr verlief jedoch reibungslos. Norfolk. Der amerikanische Frachter„Sou- thern Isle“ brach arm Freitag in stürmischer See vor der amerikanischen Ostküste in zwei Hälf- ten ung sank innerhalb von fünf Minuten. Zwei Frachter, die auf die Notrufe des Schiffes an die Unglücksstelle eilten, nahmen sechs Veberlebende an Bord. Von dem Schicksal der anderen 18 Besatzungsmitglieder ist noch nichts bekannt. Faris. Der amerikanische Generalstabschef neral Omar Bradley und der Chef des Abire- Generalstabs Feldmarschall Sir William um werden demnächst zusammen mit einem noch nicht benannten hohen französischen Off- ziert Athen und Ankara besuchen. Die Reise steht im Zusammenhang mit dem Beschluß des Atlantikrats, Griechenland und die Türkei in den Atlantikpakt aufzunehmen.(dpa) ausgesprochen. Um das Defizit im Bundes- eine weitere Erhöhung der Umsatzsteuer um Nach den Worten des Bundesfinanz- ministers entsteht auf Grund der neuesten Beschlüsse von Bundesrat und Bundestag ein Mehrbedarf für die Bundesfinanzen in Höhe von 966,5 Millionen, falls die Auf- Wandsteuer tatsächlich zu Fall kommt, dabei ist die Tatsache noch nicht berück- sichtigt, daß die Steuer- und Zolleinnahmen in der ersten Hälfte des Haushaltsjahres um rund eine halbe Milliarde hinter den Schätzungen zurückgeblieben sind. Höhere Verkehrstarife Ohne wesentliche Aenderungen stimmte der Bundesrat der Tariferhöhung im Eisen- bahn- und Straßenverkehr zu. Der Antrag des hessischen Ministerpräsidenten Zinn (SPD), die Tariferhöhungen abzulehnen, wurde von allen übrigen Ländern zurück- gewiesen. Ebenfalls abgelehnt wurde ein Antrag, die Schülerfahrkarten weiterhin auf ihrem bisherigen Stand zu halten, Sie sollen um 50 Prozent erhöht werden. Auf Grund der Neuregelung werden die Fahrpreise im Personenverkehr um 15 Pro- zent erhöht werden. Die 1. Klasse wird in Zukunft das Doppelte, die 2. Klasse das Eineinhalbfache der 3. Wagenklasse kosten. Eine wesentliche Erleichterung dieser Er- höhungen ist in der Einführung einer allge- meinen Rückfahrkarte zu erblicken, die die Ermäßigungen der bisherigen Urlaubskarte auch auf andere Fahrten überträgt. Die Ver- ordnung soll am 15. Oktober in Kraft treten. Dem Entwurf einer Spesensteuerverordnung gab der Bundesrat seine Zustimmung. Steuerfrei sind in Zukunft bei Bewirtung inländischer Geschäftsfreunde zehn DM pro Person und Tag, bei Ausländern dreißig DM. Der Steuerpflichtige muß beim Finanz- amt einen Beleg vorlegen, bei dem Ort, Tag, Anlaß der Bewirtung, die gelieferten Spei- sen und Getränke sowie die Namen aller Teilnehmer angegeben sind.(Siehe auch Wirtschaftsteil). Wieder weniger Arbeitslose Bonn.(Eig.-Ber.) Die Zahl der Arbeits- losen in der Bundesrepublik ist im Septem- ber entgegen den allgemeinen Erwartungen erneut zurückgegangen, und zwar um 24 332 auf 1 234 979. Dieses Ergebnis ist um so über- raschender, als der Rückgang in der ersten Monatshälfte nur etwas über 4000 betragen hatte.(Siehe auch Wirtschaftsteil.) Unbedingt Steigerung der Kohlenförderung Frankfurt.(Je-Eig. Ber.) Als das vor- dringlichste Problem für die Bundesrepublik und Westeuropa bezeichnete der Direktor der Wirtschaftsabteilung bei der amerikani- schen Hohen Kommission und neue Chef der ECA-Sondermission in Westdeutschland, Michael Harris, am Freitag in Frankfurt die Steigerung der Kohlenförderung. Es müßten darum alle Anstrengungen darauf gerichtet werden, die Produktion zu erhöhen und eine ausreichende Versorgung herbei- zuführen. Die Wege zur Beseitigung der Kohlenknappheit sieht Harris in der Mo- dernisierung des deutschen Kohlenbergbaus, Verbesserung der technischen Gewinnungs- methoden und einem rationelleren Einsatz der Arbeitskräfte. Schumacher versteilt sein Nein „Von Grund auf Revision der alliierten Deutschlandpolitik““ von unserer Bonner Redaktion Bonn. Der Führer der Opposition, Dr. Kurt Schumacher, wiederholte am Ffreitag- abend über den hessischen Rundfunk sein Nein zu den Washingtoner Außenminister- beschlüssen. Seine Rede findet in Bonn be- sondere Beachtung, weil sie 24 Stunden nach der Aussprache mit MecCloy gehalten wurde. Als bemerkenswert wird die Stellung- nahme Schumachers zu den Problemen der deutschen Einheit angesehen. Er warnt näm- lich vor einer unpolitischen Ablehnung der Vorschläge der Volkskammer. Die SPD werde jedenfalls alles tun, diesen Dingen auf den Grund zu gehen, um festzustellen, welche konkreten sowjetischen Wünsche und Vor- stellungen hinter den Handlungen der ost- zonalen Behörden stünden. Laut dpa sagte Dr. Schumacher u. a., nur ein entschlossenes Nein des ganzen deutschen Volkes könne die Alliierten veranlassen, ihre Deutschlandpolitik von Grund auf zu revidieren. In einer erneuten Kritik an den Washingtoner Beschlüssen stellte der Oppo- sitionsführer fest, daß diese keine Grundlage für Europa sein könnten. Sie stellten eine Verkoppelung von Schumanplan und Pleven- plan mit Erleichterungen in den Besatzungs- verhältnissen dar und ließen letzten Endes Alles beim Alten.„Die letzte und höchste Ver- fügungsgewalt bleibt bei den Okkupations- mächten“. Deshalb sei die SPD aber nicht gegen eine europäische Integration. Wenn die Partei sich gegen die konkreten Formen des Schuman- planes und des Plevenplanes und einer euro- Koreakrieg wieder in päischen Außenpolitik„unter französischer Führung“ wende, wolle sie damit den Weg freimachen für das Europa der Freien und Gleichen. Nur dieses Europa könne seine Aufgabe gegenüber dem östlichen Totalita- rismus erfüllen. Die Washingtoner Beschlüsse zeigten dagegen, daß die Vereinigten Staaten in Europa„jeden französischen Egoismus auf deutsche Kosten“ unterstützten. Der Nutz- nießer sei auf lange Sicht Sowjetrußland. Völkerrechtler für Generalamnestie Essen.(dpa) Eine politische General- ammnestie als den einzigen Weg zum inneren und äuberen Frieden forderte der Völker- rechtler und Strafverteidiger aus dem Ruhr- kampf nach dem ersten Weltkrieg Professor Dr. Friedrich Grimm auf einer Kund- gebung des„Vorbereitenden Ausschusses zur Herbeiführung der Generalamnestie“ in Essen. Er verwies auf die Bildung eines überparteilichen Ausschusses in Frankreich, der die Versöhnung aller Franzosen durch eine Generalamnestie erstrebe. Die Amnestie sei eine Forderrug des nationalen und inter- nationalen Rechts. Der überparteiliche Ausschuß, der mit dieser Kundgebung zum ersten Male an die Oeffentlichkeit trat, ist kürzlich in aller Stille in Essen gegründet worden. Federfüh- rend ist der FDP-Landtagsabgeordnete Dr. Ernst Achenbach. Der Ausschuß, der den Aufbau einer Organisation im Bundes- gebiet vorbereitet, will alle Schichten des Volkes ansprechen. aller Härte entbrannt INO-Angriff gewinnt in Nahkämpfen nur langsam an Boden Tokio(UP). Chinesische Truppen unter- Freitag fast 600 Nachschubfahrzeuge und am nahmen in Korea am Freitag schwere Gegen- angriffe gegen die Stellungen der Streitkräfte der Vereinten Nationen südwestlich Chorwon. Die Offensive der Alliierten an der Westfront wurde weitergeführt, wobei die Ziele größ- tenteils erreicht wurden. Die Angriffe der UINO- Truppen erfolgten auf einer Breite von etwa 65 Kilometer. Besondere Erfolge hat- ten die Streitkräfte des britischen Common- Wealth. Die Kämpfe am westlichen Flügel der Front, wo sich fünf alliierte Divisionen im Angriff befinden, haben sich zu einer Heftig- keit gesteigert, wie sie die Teilnehmer des Koreakrieges schon seit Monaten nicht mehr erlebt haben. Obwohl die Streitkräfte der Vereinten Nationen sich bemühen, die Wider- standskraft des Gegners durch dauerndes Trommelfeuer der Artillerie und pausen lose Jagdbomberangriffe zu zermürben, kral- len die Kommunisten sich an jeden Fußbreit Boden und lassen sich oft erst im blutigen Nahkampf aus ihren gut ausgebauten Stel- lungen vertreiben. Luftaufklärer stellten fest, des die Rommunisten unablässig Verstär- kungen an die Front führen. Auch starke Panzereinheiten wurden hinter den kommu- nistischen Stellungen beobachtet. Nach einem Kommuniqué der alliierten Luftstreitkräfte wurden in der Nacht zum Freitag ein gegnerischer Düsenjäger zer- Stört. An der„Verhandlungsfront“ kam es am Freitag zu keinen neuen Ereignissen. Vietmin kämpfen ohne Rücksicht auf Verluste Die militärischen Einheiten der Aufstän- dischenbewegung Vietmin setzten am Freitag im dschungelbedeckten Bergland von Nghailo ihre Angriffe auf die Stellungen der franzö- sischen und vietnamesischen Truppen fort, obwohl französische Bomber und Jagdflug- zeuge die Truppenansammlungen und Nach- schubwege des Gegners fast pausenlos an- griffen. Die Bevölkerung von Nghailo wurde nach Hanoi evakuiert. Die schwersten Kämpfe entwickelten sich bei Sonbuc, wo die Aufständischen ohne Rücksicht auf Verluste immer wieder gegen die französischen Linien anrannten. Nach einem amtlichen französischen Kommuniqué sind bisher alle Angriffe des Gegners zurück- gewiesen worden. Inzwischen werden französische und viet- namesische Verstärkungen an die Front ge- Worfen, die die Aufständischen umgehen und an der Flanke fassen sollen. NA Rn Grossfeuer b. Boehringer Sönne Mehrere Feuerwehren bekämpfen den Brand, der seit Mittęrnacnt wütet, Sehr gross. Sachschaden. Grotewohl antwortet heute Adenauer Will Sowjetzonenregierung Bonner vierzehn Punkte akzeptieren? Berlin.(UP) Die Regierung der Sowiet- zone wird heute(Samstag) offiziell zu den vierzehn Punkten des Bundestages und der Bundesregierung für gesamtdeutsche Wahlen Stellung nehmen. In einem Staatsakt in der Berliner Staatsoper aus Anlaß des zwei- ten Jahrestages der Gründung der„Deut- schen Demokratischen Republik“ will Mini- ster pràsident Otto Grote h 1 um 18 Uhr nach zuverlässigen Informationen aus Kabi- nettskreisen und dem SED-Zentralsekreta- riat, die von Bonn genannten Voraussetzun- gen als Diskussionsgrundlage akzeptieren und die Behendlung der vierzehn Punkte in einer„gesamtdeutschen Beratung“ vorschla- gen. Als Auftakt dazu wird in der Volks- kammer erwartet, daß Grotewohl das Par- lament der Sowjetzone zur Benennung von fünf Vertretern für Besprechungen mit west deutschen Delegierten auffordern wird. Zur Entgegennahme der Regierungs- erklärung sind sämtliche Abgeordnete der Volkskammer und der Länderkammer sowie alle Regierungsmitglieder eingeladen wor- den. Ferner werden Vertreter des Minister- rates der Regierung der Sowjetunion und Delegierte aus den„Volksdemokratien“ so- wie hohe Funktionäre der sowjetischen Kon- trollkommission anwesend sein. Nach seiner Rückkehr aus Moskau hat der Präsident der Sowjietzonen-Republik, Wilhelm Pie ck, am Donnerstag das SED- Zentralsekretariat von„informativen Be- sprechungen“ mit dem Politbüro der kom- munistischen Partei der Sowjetunion unter- richtet. Wie ein Mitglied des Zentralsekretariats am Freitag in Gesprächen mit der UNITED PRESS sagte, hat Pieck über den Inhalt seiner Unterredungen folgende Angaben ge- macht: Die Sowietunion wünsche dringend das Zustandekommen einer gesamtdeutschen Beratung mit Vertretern des Bundestages und der Bundesregierung. Die Regierung der Ostzone und die SED sollte nichts unter- nehmen, was die Ernsthaftigkeit des Ange- botes in Zweifel setzen könnte. Auch bei negativen Reaktionen aus dem Westen soll- ten die Regierungsmitglieder und die Partei- kfunktionäre ihre Bemühungen um gemein- same Beratungen nicht aufgeben. Dabei werde von Moskau ausdrücklich gewünscht, dag zu den gesamtdeutschen Beratungen tatsächlich offizielle Vertreter aus Bonn hin- zugezogen würden. Die Propagandathese, andernfalls mit„fortschrittlich gesinnten bürgerlichen Kreisen“ Westdeutschlands ver- handeln zu wollen, solle fallengelassen wer- den, da die von der Sowijetregierung als ernste Drohung aufgefaßte Remilitarisierung nur durch die legislativen Organe in Bonn verhindert werden könne, nicht aber von einigen Komitees unter kommunistischem Einfluß. Adenauer in Berlin Berlin.(dpa) Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer ist am Freitagmittag mit dem planmäßigen Flugzeug Köln— Berlin auf dem Berliner Flugplatz Tempelhof eingetroffen. Er wird heute die Deutsche Industrieausstel- lung in Berlin eröffnen. Vierzehn Fragen an Adenauer Berlin.(dpa) Der stellvertretende Sowiet- zonenministerpräsident und Vorsitzende der Sowjetzonen- CDU, Otto Nusch ke, ver- öffentlichte am Freitag vierzehn Fragen an Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer. Sie beziehen sich auf die Wiederherstellung der deutschen Einheit durch freie Wahlen und eine Verwirklichung der europäischen Ein- heit. GBei Redaktionsschluß lag der Wortlaut der vierzehn Fragen noch nicht vor) Sowjetzonen-Autobahngebühr legal, meint Tschuikow Berlin.(dpa) Der Vorsitzende der sowieti- schen Kontrollkommission, Armeegeneral TSochuikow, hat in einem Schreiben an die drei Hohen Kommissare der westlichen Besatzungsmächte Anschuldigungen zurück- gewiesen, die von westlicher Seite wegen der Behinderung des Warentransportes zwischen Westberlin und der Bundesrepublik erhoben worden waren. Tschuikow beschuldigt die Westberliner Kommandanten, durch die Anweisung an den Senat, keine Herkunftsbescheinigungen für Westberliner Ausfuhrgüter bei den so- wietischen Kontrollorganen vorlegen zu las- sen, einen Kontrollratsbeschluß verletzt zu haben. Von einer Behinderung des Waren- transports aus Westberlin nach Westdeutsch- land sei„niemals auch nur die Rede gewe sen“, betonte Tschuikow in seinem Schreiben. Tschulkow weist den Vorwurf zurück, daß die seit 1. September von den Sowiet⸗ zonenbehörden eingeführte Autobahnbenut- zungsgebühr die New Lorker und Pariser Abkommen vom Jahre 1949 verletze. Die westliche Intervention sei insofern unbe- gründet,„als die von der Sowjetzonen- republik verfügte Autobahngebühr sich nicht auf die Wagen der Besatzungsbehörden be- zöge und außerdem eine„innere Angelegen- heit der Deutschen Demokratischen Repu- blik“ darstelle. 8 BO Die Fraktion der CDU/CSU hat hren An- trag auf Einsetzung eines Untersuchungsaus- schusses in der Frage der Dokumenten- diebstähle beim Präsidium des Bundes- tages eingereicht. In der Begründung wird ge- sagt, daß der Untersuchungsausschuß, ohne dem Strafverfahren vorzugreifen, die Tatsache und den Umfang der Vertrauensbrüche und der Entwendung von hohen Dokumenten, die schul- digen Beamten, die Beweggründe ihres Han- delns, ihre Verbindungen und Abnehmer fest- stellen soll. Auch am Freitag hat Dr. Schuma- cher zu den Anschuldigungen, die ihm gegen- über erhoben worden sind, geschwiegen. In Bonn wurde aber eine Verlautbarung heraus- gegeben, die den Zusatztitel enthält„von maß- gebender sozialdemokratischer Seite“. Auf die eigentlichen Beschuldigungen wird darin nicht eingegangen. Es wird lediglich versucht, den Fall Platow mit der Belastung des Oppositions- führers zu verquicken. In Regierungskreisen weist man aber mit Nachdruck darauf hin, daß es der Bundeskanzler selbst gewesen sei, der den Fall Platow aufgerollt habe. * Ein Sachverständigenausschuß aus Bund und Ländern hat mit den Vorbereitungen der Großen Steuerreform begonnen. Diese soll im Januar 1953 in Kraft gesetzt werden. Zur Zeit wurden zwei Hauptvorschläge disku- tiert. Einmal will man von den Ländern er- reichen, daß der Bund eine Basissteuer für die Einkommenssteuer erläßt, zu der die Länder und Gemeinden Zuschläge erheben können. Zum zweiten sollen sowohl der Bund als auch die Länder an der Einkommens- und an der Umsatzsteuer beteiligt werden. Auf der Lasten- seite will sich der Bund bereit erklären, die sogenannten Ausgleichsforderungen zu über- nehmen, was ihm eine Zinsenlast von 450 Mill. DM jährlich auferlegen würde. Dafür könnte er auf der anderen Seite dann über das ge- samte frühere Reichsvermögen befinden. * Der Staatssekretär des Auswärtigen, Prof. Walter Fallstein, hat dem Auswärtigen Aus- schuß des Bundesrates ein Mitsprache recht des Bundesrates in Fragen des Schumanplan- Gesetzes zugesi- chert. Bundesratspräsident Hinrich Kopf teilte am Freitag vor dem Bundesrat mit, daß die Bundesregierung einen entsprechenden Passus in das Gesetz aufnehmen lassen will, wenn es dem Bundestag zur zweiten Lesung vorgelegt wird. * Ein Sprecher der Bundesregierung teilte dem Bundesrat am Freitag mit, daß eine einmalige Winterbeihilfe für die Einlagerung von Kohlen und Kartoffeln an Empfänger von Ar beitslosen unterstützung, Ar- beitslosenfürsorge und Renten, vorläufig nach den Voriahressätzen gezahlt würden. Eine end- gültige Entscheidung werde in Kürze getroffen. r 3 MORGEN Samstag, 6. Oktober 1951/ Nr. Samstag, 6. Oktober 1951 Keine Umschau „Uber 12 000 Personen waren zusammen- gekommen, um einen ausländischen Redner Anzuhören. Die Reaktionen dieser Masse Waren außerordentlich interessant. Spricht Man zu ihr von der deutschen Einheit, von der Einbeziehung Deutschlands in eine euro- päische Gemeinschaft, von der Gleichheit der Rechte und der Aufgabe gewisser Hoheits- rechte, so applaudiert sie mit Begeisterung. Spricht man dagegen von der deutschen Auf- rüstung, so wird die Masse sofort kühl, wenn nicht feindselig. Dies ist nach meiner Ansicht der große Widerspruch, der zur Zeit die Seister in Deutschland scheidet. Sie haben Forderungen, sie wissen, was sie wünschen, Sie haben aber keine Vorstellung von den Mitteln und Wegen, die zur Erreichung die- ses Zieles führen.“ Diese Sätze stammen aus einem Kommen- tar, den der Präsident der Europäischen Be- Wegung, der Belgier Paul Henry Spaak, über seinen Eindruck von einer großen Versamm- lung anläßlich der deutsch- europäischen Kon- ferenz in Hamburg in der Brüsseler Zeitung „Le Peuple“ veröffentlichte. Wir haben sie an die Spitze unserer heutigen Betrachtung gestellt, weil diese knappe Formulierung ge- rade im gegenwärtigen Augenblick die poli- tische Gefühlslage Deutschlands sehr klar beschreibt. Die alten Römer, die in dieser Zeitung schon hin und wieder vergleichend erwähnt worden sind, hatten bekanntlich einen Gott— Janus—, der, mit zwei Gesich- tern begabt, zugleich nach vorne und nach rückwärts schaute. Es leuchtet ein, daß eine solche Erweiterung des Gesichtskreises nicht unbedingt nachteilig und auch nicht ohne Weiteres zu verurteilen ist. Unsere Erfahrun- gen mit dem„einseitigen“ Blickfeld waren nicht gerade überzeugend. Trotzdem sollte nicht vergessen werden, daß der nach vorne und rückwärts gerichtete Blick zwar nütz- lich ist, um die Lage zu betrachten und die Entscheidung über den Weg, den man gehen Will, zu erleichtern. Die Richtung muß aber entschieden werden. In dem außenpolitischen Gespräch der Gegenwart spielt die Richtung, die Deutsch- land einschlagen wird, eine erhebliche Rolle. Im positiven Sinne kann heute weder ein Deutscher noch ein Ausländer, gleichgültig, ob er Politiker oder der sogenannte Mann auf der Straße ist, bindend erklären, Deutsch- Jand will dies oder das. Im negativen Sinne können zwei Dinge einigermaßen klar fest- gestellt werden: Die Deutschen wollen nicht bolschewisiert werden und sie wollen keinen Krieg. g Hier scheint uns nun die Unsicherheit bei uns sowohl wie bei unseren westlichen und östlichen Nachbarn zu liegen. Denn wenn man die beiden negativen Aeußerungen dessen, Was wir nicht wollen, ins unpolitische Posi- tive umkehrt, so bleibt eigentlich nichts übrig Sies die wenig erleuchtende Tatsache, daß wir Ungere Ruhe vor jeder Einmischung haben möchten. Damit ist aber in der unruhigen Welt dieses Jahrhunderts nichts anzufangen. Die Möglichkeiten, die sich für die deutsche Entscheidung bieten, sind dabei keineswegs 80 Vielfältig oder verworren, wie sie man- chem erscheinen. Die aussichtsreichste Rich- tung, die zugleich die größte Energie und die stärksten Nerven erfordert, setzt sich die feste Verbindung mit unseren Nachbarstaaten in einer europäischen Union zum Ziel. Dies bedeutet die Aufgabe gewisser Teile unserer staatlichen Selbständigkeit zugunsten eines größeren, stärkeren und dadurch weltpoli- tisch gewichtigeren Verbandes. Der Vergleich liegt uns im Erlebnis der Entstehung der Bundesrepublik nahe vor Augen, Weder die einzelnen Länder noch die später zusammen- geschlossenen Länder dessen, was man sei- nerzeit Zonen nannte, konnten das Gewicht in die Waagschale werfen, über das heute der Bund verfügt. Ebenso kann kein europaisches Land allein gegenüber den Weltmächten eine Stellung erreichen, die einem geeinten Europa ohne weiteres zufallen würde. Die zweite Richtung ist die der Wieder- Herstellung des souveränen deutschen Na- tionialstaates, der aus dem Anspruch der vollen Gleichberechtigung die Entschei- dungsfreiheit zu gewinnen wünscht, sich dorthin zu wenden, wo ihm der größte Vor- teil zu winken scheint. Es ist verständlich, dag das„Herr-im-Haus-Ziel“ etwas sehr verlockendes hat. Es entspricht den tradi- tionellen Empfindungen und schafft der Illusion der Unabhängigkeit freien Raum. Nach dem Dichterwort„Raum ist in der Kleinsten Hütte für ein glücklich liebend Paar“ scheint manchem in dieser Richtung der Idealzustand zu liegen. Es wird, wWie uns scheint, dabei gern vergessen, daß auch das glücklich liebende Paar in' der kleinsten Hütte nicht mehr so froh ist, wenn der Nachwuchs die Enge zur Unfreiheit wer- den läßt. Die janus-köpfige Betrachtungsweise läßt kein Volk die Erinnerung seiner vergan- genen Erfahrungen vergessen. In jedem Volk verwischen sich in dieser Erinnerung die trüben und verzweifelten Erlebnisse, undd was bleibt, ist sehr bald„die gute alte Zeit“ Umgekehrt aber steht es bei der Be- trachtung des Nachbarn, dessen ärgerliche und störende Züge und Handlungen viel Stärker behalten werden als das Vereinende. In den Augenblicken unserer Schwäche ist es uns immer sehr ärgerlich, wenn wir nicht so wohlwollend aufgenommen wer- den, wie es unseren edlen und guten Ab- sichten entspricht. In der politischen Sphäre haben àber unsere Nachbarn das unbehag- liche Gefühl, daß unsere guten und edlen Absichten nur dazu dienen, die Zeit zu überbrücken, in der wir noch gar kein Absichten haben. v. S Endweder- Oder Der zweite Senat des Bundes verfassungs- gerichts hat die Urteilsverkündung im Süd- West-Konflikt auf den 23. Oktober festge- setzt. Diese Entscheidung wird von einiger Tragweite sein, nicht nur weil das Gericht eme grundlegende Entscheidung über Zuläs- sigkeit und Verfahren einer Neugliederung zu fällen hat, sondern weil die Klage der südbadischen Regierung in ihrer Begründung den Gesamtaufbau der Bundesrepubli in Frage stellt. Dr. Hermann Kopf, der Rechtsvertreter der Regierung in Freiburg, hat nämlich für seine Partei den Charakter einer Exilregie- rung in Anspruch genommen. Er bestreitet die staatsrechtliche Realität des angeblichen Ausscheidens der nordbadischen Gebiete aus dem badischen Staatsverband. Weder habe die Regierung in Freiburg, die sich ja als Regierung von ganz Baden bezeichnet, dieser Trennung zugestimmt, noch habe eine Volks- abstimmung darüber stattgefunden. Infolge- ctessen habe Baden mit seinen alten Hoheits- rechten und Gebietsansprüchen niemals auf- gehört zu existieren. Ergo muß eigentlich Nordbaden ohne jede weitere Prozedur sich wieder von Nordwürttemberg trennen und zu seiner angestammten Hoheit zurückkehren. Diese Beweisführung scheint nun in meh- rerer Hinsicht ein Loch zu haben. Einmal hat ja Baden als souveräner Staat bereits 1933 aufgehört zu bestehen, indem es zu einer Reichsstatthalterschaft wurde. Die Besatzun- gen fanden 1945 einen Zustand vor, der mit Weimar gar nichts mehr zu schaffen hatte. Die Hoheitsrechte Badens lagen sozusagen als verlorenes Gut auf der Straße, und die alliierten Finder konnten durchaus nach Gut- dünken darüber verfügen, bis der Zeitpunkt kam, da das demokratische Volk selbst über seinen Staatszustand wieder zu entscheiden in der Lage war. Dies ist in einer Vorent- scheidung durch Annahme der verschiedenen Landesverfassungen geschehen und soll nun durch Volksentscheid über den Zusammen- schluß des gesamten Südwestraumes endgül- tig reguliert werden. Zweitens hat die südbadische Regierung sowohl der Bildung der Bundesrepublik wie auch dem Grundgesetz zugestimmt, womit sie bekundet hat, daß sie sich den Entschei- dungen des Bundes unterwirft und den Ar- tikel 118 des Grundgesetzes anerkennt, der die Neugliederung des Südwestraumes vor- sieht. Logisch zu Ende gedacht ist diese Anerkennung, wenn die Beweisführung von Dr. Kopf zu Recht bestünde, bereits ein hochverräterischer und landesverräterischer Akt insofern, als damit die Weimarer Ver- fassung und die Weimarer Republik zu den Akten gelegt wurde, ohne daß das ganze deutsche Volk, und ohne daß dessen ehe- malige Regierung gefragt worden wären. Man sieht, wohin man mit einer Argumen- tation gerät, die sich nicht an Realitäten, sondern an Fiktionen hält. Freiburg wird sich wohl bescheiden müs- sen. Entweder stellt sich die südbadische Regierung auf den Boden der Gegebenheiten, dann muß sie sich sagen, daß die alten Lan- der nun einmal historisch wie staatsrecht- lich überholt sind, oder sie leugnet unsere ganze von den Besatzungsmächten geschaf- kene augenblickliche Staatskonstruktion und wehrt sich damit auch gegen eine Repara- tur an diesem Aufbau. Dann leugnet sie sich selbst, aber auch den Verfassungsgerichts- hof, der ja ebenfalls aus den Gegebenhei- ten entsprungen ist. Und wer soll dann Recht schöpfen? K. A. Blitzmädel und das siebente Jahr/ vn senke Was soll man sagen, wenn aus Kassel gemeldet wird, daß sich dort ein„Verband ehemaliger Wehrmachthelferinnen“ gebildet hat? Soll man weinen, in gedämpftem Ton lachen oder ein ernstes Gesicht machen? Man hat die Gründung des Verbandes deut- scher Soldaten am Anfang durchaus wohl- Wollend aufgenommen. Ja, man hat es mit einigen Einschränkungen sogar begrüßt, daß die ehemaligen Soldaten als politische Heim- kehrer in die Diskussion über unsere Zu- kunft eingetreten sind. Aber was ist mittler- weile nicht alles passiert? Der ehemalige Armee-Kommandierende Frießner beginnt auf dem Glatteis der Politik bedenklich aus- zurutschen. Wenn er hinfällt, lacht die ganze Welt über ihn. Aber sie lacht auch über uns. Das moralische Defizit haben die ehe- maligen Soldaten zu verbuchen. In der Wahl des ehemaligen General- obersten Frießner zum Vorsitzenden des Soldatenverbandes hat sich mit aller Deut- lichkeit gezeigt, daß der Untertanengeist bei uns noch tüchtig marschiert Nicht der poli- tisch klügste Kopf kommt in die vorderste Reihe, sondern der ehemalige Vorgesetzte. Das kommt nachweisbar auch bei Betriebs- ratswahlen zum Ausdruck, in denen die Belegschaften sehr oft diesen oder jenen Abteilungsleiter wählen, weil sie meinen, daß ihr Chef sie gegenüber der Betriebs- leitung auch am besten vertreten könne, ob- Wohl das nicht immer der Fall ist. Döberitz, Baumholder, Munsterlager Wir sind noch immer fähig, in der linken und rechten Hand je einen Stiefel zu tragen Das Vertriebenenproblem in Finnland Aufschlußreicher Vortrag imm Internationalen Presseklub Heidelberg Heidelberg.(U. H.-Eig.-Ber.) Die Einglie- derung der Vertriebenen in Finnland, die fünf Jahre nach der Beendigung der Kriegs- handlungen bereits abgeschlossen war und in neuerer Zeit gern als vorbildliches Bei- spiel dargestellt wird, war am Donnerstag Gegenstand einer aufschlußreichen Diskus- sion im„Internationalen Presseklub Heidel- berg“. Bei dieser Gelegenheit berichtete Ministerialdirektor Dr. P. Nahm aus dem hessischen Innenministerium über die Ein- drücke, die eine achtköpfige Delegation von deutschen Flüchtlingssachverständigen unter Führung des Bundestagsabgeordneten Linus Kather im September auf einer Studien- reise nach Finnland gewonnen hatte. In seinem Bericht kam zum Ausdruck, daß auf die Einwohnerzahl umgerechnet die Eingliederung der halben Million Vertriebe- nen in Finnland zwar dasselbe bedeutet wie die von fünf bis sechs Millionen in der Bun- desrepublik. Im übrigen aber lägen die Verhältnisse derart verschieden, daß Ver- gleiche und erst recht vorwurfsvolle Schluß- kolgerungen nur mit äàußerster Vorsicht ge- zogen werden dürften. a Kornkammer Karelien Die sehr klugen und kenntnisreichen Ausführungen von Dr. Nahm zeigten, daß die Eingliederung der Vertriebenen vor allem eine Sache der Verantwortung des Einzel- nen, der Gemeinschaft und des Staates ist. Schon an der staatlichen Verantwortung hat es in Deutschland bei der verspäteten Räu- mung der Ostgebiete und dem Kampf„bis fünk Minuten nach zwölf“ völlig gefehlt. Finnland dagegen, das nicht bedingungslos zu kapitulieren brauchte und dann auch nicht besetzt wurde, führte die Räumung seiner Kornkammer Karelien rechtzeitig und vor allem planmäßig durch. Dabei wurden die Erfahrungen aus dem Winter- krieg von 1940 verwertet und Fehler der damaligen Evakuierung vermieden. So blie- ben Familien und Dorf gemeinschaften ver- eint, die meiste bewegliche Habe und das Vieh konnten gerettet werden, und auch die Ansiedlung in den neuen Wohngebieten erfolgte wieder gemeinschaftlich. Rein orga- nisatorisch und auch in der menschlichen Rücksichtnahme auf die Vertriebenen, die in Finnland amtlich Evakuierte“ heißen, eine Meisterleistung. Höchstens fünfzig von einer halben Million blieben zurück. Da Regierung und Verwaltung des Landes völlig intakt blieben, konnten bereits Anfang 1945 die Gesetze über Lastenausgleich und Bodenreform einmütig verabschiedet wer- den. Zu derselben Zeit vollzog sich in Deutschland erst die Kapitulation mit dem letzten Stadium der Auflösung aller Ord- nungen. 5 Bodenreform Im Gegensatz zu Deutschland hatte das dünnbesiedelte Finnland auch Raum für seine Vertriebenen zur Verfügung, und so konnte bis zu diesem Herbst bereits die gleiche Fläche Ackerland gerodet werden, die in Karelien verloren gegangen ist. Im Zuge der sehr weitgehenden und harten Bodenreform wurden 600 000 Hektar Land beschlagnahmt und neu verteilt, wobei außer Vertriebenen auch Fronfkämpfer, Hinter- bliebene, Kleinbauern und Landarbeiter be- dacht wurden. Beim Lastenausgleich sind nur die reinen Vermögensschäden ersetzt worden, unter Ausschluß von Geld, Edel- metallen, Wertpapieren und anderer Habe, die die Vertriebenen bei gutem Willen hätten retten können. Ein sozialer Ausgleich hin- gegen wurde nicht versucht. Den Vertriebe nen mußte es genügen, eine Siedlerstelle oder einen Arbeitsplatz zu erhalten und dann aus eigener Kraft wieder voranzu- kommen. Insoweit ist noch sehr viel Arbeit zu leisten. Siedlungsgebiete Tatsächlich hat Finnland in diesen fünf Jahren etwa 1,5 Milliarden DM für seine Vertriebenen aufgebracht, auf die Wirt- schaftskraft der Bundesrepublik umgerech- net jedoch etwa 45 Milliarden DM. Das ist nur möglich gewesen durch die fortschrei- tende Inflation, durch Obligationen mit be- schränktem Verkehrs- und Geldwert und auch dadurch, daß die Entschädigungen bei der Bodenreform vielfach nur auf dem Pa- pier standen. Außerordentlich harte Anfor- derungen sind schließlich an die Gemeinden und an die einzelnen Neusiedler gestellt worden, die aus dem Nichts anfangen mug ten. Immerhin aber hat auch der Staat für die Erschließung von neuen Siedlungsgebie- ten insgesamt bisher 13 000 Kilometer Land- straßen und 30 000 Kilometer Hauptentwäs- serungskanäle gebaut. Außerdem leistete er sofort Kredite für alle Einnahmen, die erst im Laufe der Zeit aus dem Lastenausgleich erwartet wurden. und an diesem oder jenen Boß in gerader Haltung vorbeizugehen. Innerlich aber krümmt sich der Buckel, den wir moralisch machen und den man deswegen auch nicht sehen kann. Warum zum Beispiel mußten justament Generale an die Spitze des Sol- datenverbandes? Es gibt junge Abgeordnete im Bundesparlament und in den Landtagen, die zu den großen politischen Hoffnungen ge- hören. Keine Soldaten? Man studiere einmal die Lebensläufe dieser jungen Parlamenta- rier. Viele von ihnen haben größere und klei- nere Einheiten geführt. Sie haben mit ihren Männern diskutiert, als die Generale, reakti- viert oder rasch befördert, bis auf die Topf- deckelguckerei bei Besichtigungen schon längst die äußere und innere Konnexion mit der Masse der Soldaten verloren hatten. Das Wirkt heute fort. ES wirkt aber auch der Geist von Döberitz, Baumholder und Mun- sterlager fort. Die deutsche Innenpolitik ist jedoch kein Schießplatz, auf dem eine Salve einmal daneben liegen darf. In alle Ewigkeit Und nun also haben wir auch einen„Ver- band ehemaliger Wehrmachthelferinnen“, der Kontakt zum Soldatenverband aufnehmen Will. Im siebenten Jahr nach der grogen Ka- nonade sammeln sich die„Blitzmädel“, wie sie im Scherz oder mit gleitender Anerken- nung genannt worden sind. Die Bundesrepu- blik ist auf dem besten Wege, eine Republik der Bünde zu werden. Zu den vielen Inter- essenten, die, berechtigt oder unberechtigt, auf den Plan treten, gesellen sich nun die ehemaligen Wehrmachtshelferinnen. Man faßt sich an den Kopf. Wohin soll das führen? Soll denn das, was einmal in dieser oder jener Form gelebt hat, in alle Ewrigkeit fortbestehen? Tradition ist etwas sehr schönes, das gepflegt werden sollte. Aber sie muß im Menschlichen verankert sein, nicht im Organisatorischen. Man hat das Gefühl, Als reise eine Schar von ehemaligen Haupt- feldwebeln durch die Bundesrepublik mit dem Ruf„Raustreten zur Vereinsgründung!“ Beispiel Stadtoldendorf Aber es gibt gottlob auch noch Leute, die den Mut haben, unter die Vergangenheit einen dicken Strich zu ziehen. Dazu gehört der Bürgermeister von Stadtoldendorf im Niedersächsischen, der auf Beschluß und im Beisein aller Ratsmitglieder vierhundert Entnaziflzierungsakten in einem feierlichen Zeremoniell verbrennen ließ, wobei noch zu erwähnen wäre, daß am Vorabend auf dem jüdischen Friedhof ein Kranz niedergelegt worden war. Diese Handlung hatte eine zwei- fache Symbolik. In jedem Sinne sollte die Vergangenheit überwunden sein. Daß der couragierte Bürgermeister nun Vor den Kadi kommen soll, weil er einen ministeriellen Erlaß über die Ablieferung der Akten um- gangen haben soll, enthüllt allerdings die tiefe Tragik unserer verbürokratisierten und verklemmten Gesellschaftsordnung. Ohne tabula rasa Ist das nicht ein Widersinm: einerseits wird noch lustig Politisch geszubert und an- dererseits werden die Orden schon Wieder blank poliert? Vielleicht ist es aber gar kein Widersinn, weil das die Geistesverfassung unserer Zeit ist. Schon einmal nach einem großen Krieg, der dreißig Jahre dauerte, hat ein Reichstag in mühevoller Geschäftsführung das Schick- sal Deutschlands geleitet. Das war nach dem Dreißigjährigen Krieg, nach dem Westfäli- schen Frieden, als der Reichstag in Regens- burg zwischen dem Vergangenen und dem Zukünftigen stand, zwischen dem ve brauchten und Sprießenden. Eine Genera“ amnestie hat seinerzeit die Vergangenheit Grabe getragen. Wo ist diesmal, als die dd schütze schwiegen, die tabula rasa geblieben Die Bilanz ist verwischt. Die Spuren dg Vergangenheit, Gegenwart und mögliche Linien der Zukunft laufen ineinander. Du Porträt unserer Zeit ist verzeichnet. Im sie benten Jahr werden im Gedanklichen Ver suche gemacht, etwaige deutsche Soldateg im Sinne moderner Auffassungen auszubi. den, während man an der Spitze des Sch daten verbandes mit Wonne den alten Kom mißhengst reitet. ö Alliierte Eisenbahn Noch eine Nachricht aus dem siebente Jahr nach Reims: in annähernd siebzig Züge der Bundesbahn werden ab Sonntag kein Abteile oder Wagen mehr für alliiertes Pe sonal reserviert. Dadurch soll der deutsch Personenverkehr entlastet und Geld gespat werden, Ist das vielleicht ein Stück de tabula rasa der Alliierten, die momentan au deutschen Rübenfeldern liegen, um für d. europäische Verteidigung zu trainieren? Man muß es nehmen, wie es kommt: Orgs nisationsdrang der Wehrmachthelfer innen Asche der Entnaziflzierungsakten— Spar sinn der Besatzungsmächte. Man kann v einem zum anderen eine politische Verb. dungslinie ziehen. Das siebente Jahr ist vo, ler Widersprüche und Wachstumsschmerzes Es ist ein Scheitelpunkt. Das sagt auch d medizinische Wissenschaft, die behaupte daß sich der menschliche Körper alle siebe Jahre erneuert. Und bekanntlich wechsel“ ten in der biblischen Geschichte die magere und fetten Zeiten einander auch im siebentel Jahr ab. 8 Unruhig pulsen die Arterien der innere deutschen Politik. Wir leben im siebente Jahr nach einer totalen Niederlage. Wird sd unser Gesundheitszustand bessern oder wer, den wir erneut vom Fieber geschüttelt wer den? 5 Frießner contra Koller Prien a. Chiemsee.(UP) Der kommis. rische Vorsitzende des Verbandes deutsche Soldaten, Hans Friegner, lehnte an Freitag in einem Interview ein Zusammen- treffen mit dem Vorsitzenden der Notge,“ meinschaft ehemaliger Wehrmachts angehört ger, Hans Koller, ab. g Der Verband deutscher Soldaten hate ein Treffen Frießners mit Koller für Frei. tag in München angekündigt, nachdem sich Koller, der die größte Vereinigung ehemall. ger Soldaten in Bayern leitet, in einem Inu. terview für einen sofortigen Rücktritt Frieb. ners ausgesprochen hatte. Frieſzner sagte, nach den Aeußerungen Kollers habe er kein Interesse mehr, in diesem zusammenzutreffen, die Kritik Rol. lers sei unbegründet, da seiner Meinung nach ein Teil der ausländischen Presse seine Aeußerungen auf der Godesberger Presse. konferenz entstellt wiedergegeben habe „Die Masse meiner Soldaten ist mit, mein Ausführungen einverstanden, sagte Frie ner. Die Rücktrittsforderung habe er heute nicht erhalten. nan Frießner betonte, seine Stellungnahme zu den Männern vom 20, Juli sei offenber falsch aufgefaßt worden. Man sollte unter Anerkennung der ethischen Berechtigung jeder der beiden gegensätzlichen Haltungen eine Versöhnung zwischen beiden Teilen anstreben. Noch besser wäre es, unter di Vergangenheit einen Schlußstrich zu machen König unterzeichnet Order zur Auflösung des Unterhauses London.(dpa-REUTER) König Georg von Großbritannien unterzeichnete am Freitag auf seinem EKrankenlager in London die Auflösungsorder für das britische Unterhaus. Drei Mitglieder des Privy Council hatten den König aufgesucht, um in seiner Gegen- Wart einen kurzen Staatsrat abzuhalten. Einzelheiten wurden nicht bekanntgegeben. Vor der Unterzeichnung der königlichen Proklamation, durch die das Unterhaus auf- gelöst wird und mit deren Bekanntgabe der Wahlkampf für die am 25. Oktober statt- findenden Unterhauswahlen offlziell beginnt, hatten die königlichen Arzte festgestellt, ob der Gesundheitszustand des Monarchen die Abhaltung der Zeremonie zulasse. Die erste Uberraschung im englischen Wahlkampf lieferte Churchill. Er hat sich als Redner für eine Wahlversammlung der Liberalen in Huddersfleld am 15. Oktober zur Verfügung gestellt. Ortliche Wahlbünd- Bremen wählt am Sonntag Beachtung in der ganzen Bundesrepublik von unserer norddeutschen Redaktion Bremen. Am Sonntag wird das kleinste Land der Bundesrepublik, der Stadtstaat Bremen, sein Landesparlament neu wählen. Neben dem reinen kommunalen Interesse beansprucht diese Wahl am kommenden Sonntag in weitaus größerem Maße die Beachtung der Bundesrepublik und des Aus- landes, da sie die letzte Landtagswahl im Bundesgebiet vor der Bundestagswahl dar- stellt. Das Wahlergebnis kann nur bedingt für die gegenwärtige politische Situation in der Bundesrepublik gewertet werden, wenn man die bekannte Eigenwilligkeit der Bremer bei der Entscheidung über Landes- interessen in Rechnung stellt. Gleichzeitig Landes- und Stadtparlament Die Bürgerschaft— so heißt der Land- tag in den FHansestädten Hamburg und Bremen— umfaßt 100 Abgeordnete. 80 von ihnen sind Bremer und 20 werden von der Stadt Bremerhaven entsandt. Die Bürger- schaft ist gleichzeitig Landes- und Stadt- parlament. Tagt das Stadtparlament, blei- ben die Bremerhavener Abgeordnete fern. Die Stadt Bremerhaven wählt gleichzeitig innerhalb dieser Neuwahl ihr eigenes Stadtparlament. Am 12 Oktober 1947 hatten Bremens Einwohner die erste auf dem Boden einer Verfassung stehende Bürgerschaft nach dem Zusammenbruch zu wählen. Bei 71, Pro- zent Wahlbeteiligung erhielten die SPD 46 Sitze, die CDU 24, die FDP/BDV 16, die KPD 9 und die DP 4 Sitze in der Bür- gerschaft. Bei der Bundestagswahl am 14. August 1949 hatte sich die politische Struktur des Landes Bremen bei geringem Stimmenverlusten des linken Flügels leicht nach rechts verschoben: SPD 35, CDU 17, FDP/BDV 14, KPD 7, DP 18 und Partei- lose(BH) 9 Prozent. Sieben Parteien Zur Wahl am Sonntag haben sich zu den sieben bisher kandidierenden Parteien im ganzen neun Parteien und Wählergemein- schaften gemeldet. Es sind zugelassen: SPD, CDU, FDPy/BDV GDV Bremer Demokra- tische Volkspartei, die Bremer Version der FDP), DP, BHE, KPD, SRP, Frei-Soziale Union FS) und„Wählergemeinschaft der Flieger geschädigten, Vertriebenen und Wäh- rungsgeschädigten“. Gegen den Willen der SPD, die für eine Persönlichkeitswahl eintrat, wird in Bremen nach dem reinen Verhältniswahlsystem ge- wählt werden. Der Wahlausgang in Bremen kann zu einem Gradmesser werden, inwieweit die rechtsradikalen Parteien gewinnen oder verlieren— als symptomatisches Zeichen kür die politische Willensbildung in gleich- artigen Großstädten der Bundesrepublik. nisse zwischen Konservativen und Liberalen sind bereits bekannt geworden. Dabei er, scheinen nur liberale Kandidaten auf det konservativen Liste. In ihren Wahlbezirken werden keine konservativen Gegenkandids- ten aufgestellt. Das gilt auch für Hudder, fleld. Aber es überraschte in den Reihen der Konservativen, daß ihr Parteiführer fit einen liberalen Kandidaten wirbt. 1 Lorbeerblätter und gekreuzte Schwerter Paris.(dpa) Seit Freitagmittag weht die neue grüne Flagge des atlantischen Haupf quartiers in Louveciennes bei Paris von Dach des Hauptgebäudes. In einer kurzen Feier wurde dieses Symbol der westlichen Verteidigungsgemeinschaft unter dem Bllt. feuer der Pressefotografen von alliierten Soldaten gehigt. Die Flagge zeigt auf gr“ nem Grund zwölf silberne Lorbeerblättet als Symbol der Friederisbereitschaft de zwölf Signatarmächte des Atlantikpaks Zwei in Form eines A gekreuzte golden Schwerter sollen versinnbilden, daß ent bewaffnete Macht zur Bewahrung des Frie. dens notwendig ist. Dieses Kombiniert Symbol wird mit einer goldenen Banderck mit dem lateinischen Wahlspruch„Vigil pretium libertatis“(Wachsamkeit ist de Preis der Freiheit) umschlossen. Sicherheitsrat ist gespannt auf Mussadeghs Argumente Vereinte Nationen, New Tork.(UP) E persischer Sprecher teilte mit, daß Minister, präsident Mohammed Mussadegh am Mon, tagabend auf dem Flugfeld Idlewild bei Ne Vork eintreffen werde. Der Präsident de Sicherheitsrats, Joao Carlos Muniz, wil den Rat am Mittwochvormittag zu eins Sitzung einberufen, um die Debatte übe? den britisch- persischen Oelstreit zu eröffnet Ein Mitglied der persischen Delegation be den Vereinten Nationen sagte, Ministerpf“ sident Mussadegh werde wahrscheinlich dd Sitzung verlassen. wenn der Sicherheitste sich für kompetent erklären sollte, sich m. dem Oelstreit zu beschäftigen. 55 In Kreisen der Vereinten Nationen glei man, daß Mussadegh keine Gelegenne! haben werde, sobald die Sitzung zu verlas“ sen. Man ist vielmehr gespannt auf Muss deghs Argumente und nimmt an, daß sd eine ausgedehnte Debatte über die Komp tenzfrage entwickeln wird, bevor eine d stimmung erfolgt. Verschiedene Anzeſche Sprechen dafür, daß die britischen Entschlie Bungsentwürfe fallen gelassen werden un daß Vermittflungsanträge Aussicht auf Erfel 1 5 m Ver Jeneral heit die Ge blieben lren de öSliche der. Dq Inn sie len Ver Soldate luszublil. des Sol. en Kom- iebente 18 Züge a8 Kein tes Pen deutsch 1 gespat ück de ntan au für ch ren? nt: Orgz. innen — Spar. ann vd Verbin ist vol, amerzen auch di Baupteg de slebet wechsel. mageren iebenten inneres iebente Vird sich der wer. elt wer. mmlssa leutschet mte an ammen- Notge⸗ ngehörl. n Hatte ür Frei- lem sich ehemall. nem In- t Frieb. serungen ehr, mi tik Kol. Meinung se seine Presse- hahe meinen „Fries er 51 nahme offenber e Unter chtigung tungen Teilen nter dis machen iberalen abei er- auf det oezirkel candida- ludders Reihen hrer fil Zte reht die Haupt- ris vom Kurzen sstlichen m lit. IIiierten uf geri. blätter aft det AK pakts goldene 36 eine es Frie- biniert dero „Vigil ist del auf P) FI linister 17 Mon- bei Ne lent de 2. Wird te übe! röf knen tion be sterpri. lich di heitsrz zich mi 1 glaub egenhel verlas- Musss“ laß eich Kompe- ne Ab. Weichen itschlie, en Und F Erfoh Nr. 233/ Samstag, 6. Oktober 1931 MORGEN Seite 5 Was sonst noch gescha g Die in der Nähe von Droebak im Oslo- fjord versenkten deutschen Schiffe— der schwere Kreuzer„Blücher“ und das deutsche Truppentransportschiff„Donau“— werden jetzt gehoben. Die Bergungsarbeiten sind am 1. Oktober aufgenommen worden. Die „Blücher“ liegt bereits seit dem 9. April 1940 auf dem Grunde des Fjords, während die„Donau“ erst am 16. Februar 1945 ver- senkt worden ist. 8 Mrs. Roosevelt gabt bekannt, daß das Le- ben des verstorbenen USA- Präsidenten Franklin Delano Roosevelt verfilmt werden soll. Die Columbia Pictures, die die Geneh- migung dafür erhalten hat, rechnet mit drei Jahren Drehzeit. i * Der Belgier Jean van Lierde wurde am 3. Oktober von einem Kriegsgericht zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt, weil er sich geweigert hatte, einer Einberufung zum Mili- tärdienst Folge zu leisten. Van Lierde hat bereits eine Gefängnisstrafe in gleicher Höhe aus dem gleichen Grunde verbüßt und ist er- neut vor Gericht gestellt worden, weil er, wie er erklärte,„es nicht mit seinem religiösen Glauben vereinbaren kann, die Kleidung eines Mörders— die Uniform— anzu- ziehen“.* Die Heirats- und Scheidungskosten des Moslems in Malaya sollen auf das Fünf- zehnfache erhöht werden. Die örtlichen „Kadis“, die zum großen Teil von den Hei- rats- und Scheidungsgebühren leben, haben bei der Regierung beantragt, diese Kosten von einem Dollar auf 15 Dollar zu erhöhen. Sie weisen darauf hin, daß die Gebühr von einem Dollar im Jahre 1880 festgesetzt wurde und daß die Lebenshaltungskosten seitdem gestiegen sind. * Die Diphtherie sei auf dem Wege, vom Erdboden zu verschwinden, erklärte dieser Tage Dr. Ramon vor der Medizinischen Aka- demie in Paris. Zahlreiche Statistiken aus Großbritannien, Schottland und den ameri- kanischen Großstädten seien Beweise für diese Annahme. * Die in mehreren Departements von Mittel- frankreich ausgebrochene spinale Kinderläh- mung hat in den letzten beiden Tagen bereits mehrere Todesopfer gefordert. Da über vier- zig Menschen überdies in Lebensgefahr schweben, haben die Gesundheitsbehörden in Paris Aerzte und Medikamente in die be- sonders bedrohten Departements entsandt. * Ein Bürger der toskanischen Stadt Peru- gia hat in der Lotterie von Merano das Große Los in Höhe von 40 Millionen Lire(etwa 250 000 DW) gezogen. Doch haben alle Zei- tungsaufrufe bisher nichts genützt, der Ge- winner meldet sich nicht. Alles. was man weiß, ist, daß das Los in Perugia gekauft wurde. * Frau J. Epardeaux brach am 2. Oktober in der Kirche von St. Martial(Angouleme, Frankreich) plötzlich zusammen und starb nach wenigen Minuten. Sie nahm in der Kirche an der Beerdigung ihrer kürzlich ver- storbenen Tochter teil. 5 Briefmark en- Kaleidoskop Eine Ausstellung„Briefmarken der Welt⸗ Wird während der Deutschen Industrieaus- stellung 1951 in der Zeit vom 7. bis 14. Oktober von der Senatsverwaltung in West- berlin in Zusammenarbeit mit den örtlichen Sammlervereinen und dem Händlerver- band veranstaltet. Es sollen annähernd 25 000 Briefmarken und Ganzsachen gezeigt werden, die in allen Ländern des Weltpost- vereins vori 1945 bis 1951 erschienen sind, ergänzt durch Sammlungen ältester Post- wertzeichen. Am Eröffnungstag werden zwei Sondermarken zu 10½3 Pf.(grün) und 202 Pf.(rot) mit einer Auflage von je 600 000 Stück und ein Ersttagsumschlag heraus- Segeben. Das Markenbild der beiden Wert- zeichen zeigt zwei Jungen beim Briefmar- kensammeln. Im Kopf der Marken befindet sich die Inschrift„Tag der Briefmarke 1951“, daneben links die Wertziffer und unten die Angabe Deutsche Post. Die Wertzeichen werden im Stahlstichdruck in der Bundes- druckerei Berlin hergestellt. Entwurf und Stich stammen von Leon Schnell. Sie sind vom 7 Oktober bis zum 14. Oktober beim Sonderpostamt der Ausstellung erhältlich, 2b 15. Oktober bei allen Postämtern und der Versandstelle für Sammlermarken beim Postamt Berlin- Charlottenburg 2. Ein Feldlager der Christenheit in Portugal Hunderttausende strömen nach Fatima/ Religiòses Ereignis wird Verkehrsproblem Unvermittelt, weis und leuchtend wächst aus der grauen Einsamkeit der Hügel und Berge die Wallfahrtskirche„Unserer Lieben Frau von Fatima“ in den blauseidenen Herbsthimmel Portugals. Der Mensch geht Unter in dieser weiten Landschaft, die be- herrscht wird von dem nie schweigenden Ruf der Grillen und der Weite des hohen Himmelsbogens. Hier, in diesem fast un- Wirklich erscheinenden Frieden, wird am 12. und 13. Oktober das größte Feldlager aufgeschlagen werden, das die Geschichte des Christentums kennt, und viele Hun- derttausende von Gläubigen aus allen Län- dern der Welt werden sich in der flachen Talsenke, der Mulde der Iria, versammeln. Fatimas Weltruhm als Marienwallfahrts- ort geht auf die Erscheinungen der Mutter Gottes am 13. der Monate Mai bis Oktober 1917 zurück, wobei Maria drei Hirtenkin- dern verschiedene Botschaften brachte. Zahllose Heilungen und Bekehrungen ge- schahen seither an diesem religiösen Mit- telpunkt Portugals. Wir wandern auf grauem Lehmweg zu der kleinen Marienkapelle. Fatima ist nicht zur bequemen Touristenunterhaltung ge- Worden, mit Fremdenführern, Hotels und Ansichtskartenständen. Es ist geblieben, Was es war— einsames, friedvolles Berg- land, Land der Schäfer und der Bauern, Es wurde verschont von der Ausnutzung durch Geschäftemacher und bewahrte seine Ur- sprünglichkeit. Das ist das Verdienst des portugiesischen Kardinalpatriarchen Dr. Ce- rejeira, der es als das Heiligtum seiner Hei- mat hütete. Wer den Weg hierher findet, muß dafür Opfer bringen. Er muß mit be- scheidener Pilgerherberge vorliebnehmen, wenn er überhaupt dort Platz findet; wahr- scheinlicher ist es, daß er sich damit abfin- den muß, im Reiseautobus zu schlafen. Oder auf der harten Erde, wie die Schäfer Por- tugals. Und gerade das hat Fatima zu dem gemacht, was es heute für die katholische Welt ist. Es wird kein leichtes Problem sein, die vielen Hunderttausende zu dirigieren, die sich in diesem Jahre hier zusammenfinden werden. Allein aus dem Ausland rechnet man mit 80 000 bis 100 000 Teilnehmern. aber diese Schätzung dürfte bereits über- holt sein, denn allein Spanien wird fast diese Zahl stellen. Unter den vielen geist- lichen Würdenträgern, die zum Abschluß des portugiesischen Heiligen Jahres in Fa- tima weilen werden, wird sich auch Spa- niens heute einflußreichster Bischof, Dr. An- gel Herrera, befinden, der vor etwa einem Jahrzehnt seinen journalistischen Beruf auf- gab, um Theologie zu studieren, und schon wenige Jahre nach seiner Priesterweihe zum Bischof von Malaga geweiht wurde. Die Regierung hat für die Vorbereitung der Tage von Fatima eine Sonderkommis- sion mit außerordentlichen Befugnissen er- nannt. Der Innenminister leitet persönlich die Vorbereitungsarbeiten, und der Mini- sterpräsident läßt sich täglich Bericht er- statten. Zahlreiche Ingenieure, Verkehrs- techniker, Spezialisten und Arbeiter aller Art sind eingesetzt worden. Gewaltige Parkplätze werden für die Tausende und aber Tausende von Fernautobussen zur Ver- fügung stehen, und die Eisenbahnen des Landes sind seit Monaten mit der Organi- sation der größten Transporte beschäftigt, die Portugal je gekannt hat. Das portugie- sische Volk setzt seinen ganzen Ehrgeiz daran, diesen Tagen einen würdigen Rah- men zu geben. „Primis“, ein aus der Not geborener Versuch Primitivunterkünfte mit eisernen Türpfosten/ Nur für„böswillige“ Mieter 500 000 DM hat der Hamburger Senat für einen aus der Not geborenen Versuch ausgegeben, dessen Problematik noch manche Aenderung erforderlich machen kann. Den Anstoß zu diesem Versuch, der einen von allen anderen herablassend betrachteten Menschentyp schafft, gaben einige tausend böswillige Mieter, die wohl zahlen könnten, aber aus irgendwelchen undurchsichtigen Gründen nicht zahlen wollten. Die Summe der böswilligen Mieterückstände wird in Hamburg auf über 2 Millionen DM ge- schätzt. Das Ergebnis war, daß Vermieter, gleich ob private oder gemeinnützige, ihren vielseitigen Verpflichtungen wie Zinsen, Grundsteuern und öffentlichen Abgaben, nicht mehr nachkommen konnten. Daß hier dringend Abhilfe geschaffen werden mußte, wenn nicht schwere volks wirtschaftliche Schäden eintreten sollten, war allen betei- ligten Stellen klar. Und der Hamburger Senat fand nach langen Beratungen für diese böswilligen Mieter einen Ausweg, der noch viel diskutiert werden wird: Primitiv- wohnungen, im Volksmund schon„Primis“ genannt. Bisher war es so: Der Mieter zahlte nicht. Der Vermieter schickte einen Zahlungs- befehl. Bei der Masse der auf den Amts- gerichten anfallenden Zahlungsbefehlen ver- gingen Wochen und Monate bis zur Zustel- lung. Schließlich wurde ein Termin anbe- raumt. Der Mieter wurde gerichtlich zum Auszug verurteilt. Aber da begann schon das Dilemma. Der Amtsschimmel bäumte sich auf. Das Wohnungsamt ist nach dem Gesetz nicht befugt, einen Mieter aus der Wohnung herauszusetzen, wenn es keine neue Woh- nung nachweist. Bei dem bestehenden Wohn- raummangel ein schwieriges Unterfangen. Wenn das Wohnungsamt dem böswilligen Mieter nun doch eine neue Wohnung nach- Weisen konnte, zahlte der Mieter auch hier wieder nicht, und der gesamte Vorgang vom Zahlungsbefehl bis zum Nachweis einer neuen Wohnung durch das Wohnungsamt Wiederholte sich. Das hatte sich unter den Große Projekte am Rande der Wüste Gobi Das„Wunder der Apfelsinenhaine“/ Ein„Sibirisches Meer“? Am 1. Oktober gab der Kreml den büro- kratischen Startschuß für den Plan des Was- serbauingenieurs Mitrofan Mihailowitsch Dawidow. Schon im Mai des vergangenen Jahres versuchte Moskau durch die Bekannt- gabe des gigantischen Projektes eines künst- lichen sibirischen Meeres von insgesamt fast der Größe Westdeutschlands nachdrücklich die technische Fortschrittlichkeit und die Wirtschaftstätige Friedensliebe der Sowiet- union zu demonstrieren. Der Plan des Eisenbahnersohnes aus Taschkent kann aber auch ohne alle propa- gandistischen Hintergründe als einzigartig bezeichnet werden. sibirischen Flußriesen Jenissei, Lena und Ob S0 zwischen nördlichem Eismeer und tata- rischer Wüste ein 25 Millionen Hektar gro- Bes Gebiet der Einöden und Steppen Zen- tralasiens bewässert und gleichzeitig das Elektrizitäts-Plansoll von 1950 mit 82 Mi- Harden Kilowatt verdoppelt werden. Ein Land von der sechsfachen Größe Aegyptens könmte damit eine Umstellung auf mittel- europäisches Klima erfahren und künftig Raum für 20 Millionen Siedler bieten. Ingenieur Dawidow ist ein prominenter Mann geworden, Schon im Spätsommer 1949 Wohnte er einer mutmaßlichen Atomexplo- sion im Bereich der Turgaihöhen bei, die angeblich als ein erster Schritt der Ver- wirklichung seiner wahrhaft kühnen Ab- sichten diente. Dawidow möchte die sibiri- schen Riesenflüsse wieder in ihr altes Bett aus der Tertiärzeit lenken. Den Irtysch soll ein 78 Meter hober Damm aufstauen und nach Süden ableiten Der neue Stausee würde eine viertel Million Quadratkilometer umfassen. Die Sperre der Turgaihöhen soll gesprengt werden und ein Kanal die Was- sermengen durch die Wüste und bis zum Aralsee tragen. Von dort aus soll dann ein Lend und die Cauberstadt EIN RHEIXISCHER RKIRMESROMANX VOX HEIX RICH RUM PFF 50. Forts. Copyright by Deutscher Verlag, Berlin Einen herzlichen, wenn auch eitiseitigen Abschied gab es noch von dem Bleßken, dann rollten die drei giftgrünen Wager des Unternehmens Carlotta vam Weert zum letztenmal in diesem Jahr auf die Rampe des Güterbahnhofs: sie sollten gleichfalls nach Bonm und dort auf einem unbebauten Grundstück weit draußen in Kessenich über- Wintern. DRETIZEHNTES KAPITEL Dann standen sie in Bomm vor dem noch Ziemlich neuen hellen Hause. Am Abteihof Zwei, einem weiten, altstädtischen Platz, den ine doppeltürmige Kirche beherrschte. Hellgrüne Kacheln und Terrazzoboden zier- en den Hausgang, das Treppenhaus glänzte taukrisch in heller Oelfarbe— Lenas frohe Wartung steigerte sich Und dann taumelte sie fast zurück. Iren Augen zeigte sich. wahllos, regellos durcheinandergestellt, ein Haufen alten Wurmstichigen Möbelplunders. Im Schund Winkel eines Althändlers konnte es nicht schlimmer aussehen. Es waren dies größ- tenteils Möbel aus der Zeit von Carlottas junger Ehe. Damals bereits alt gekauft und seitdem nicht jünger geworden. hatten sie infolge der nur zeitweiligen Benutzung all ihren Glanz verloren, jeden Rest von Le- ben., den Menschennähe auch den toten Ge- genständen verleiht. Aus ihren abblättern- den Laden und Fächern stieg dumpfer, stik- kiger Geruch empor, als wäre mam im feuch- ten Keller: vielleicht hatten sie dort ge- standen. Alles war altersschwarz, nur ein Umbausofa aus grünem Plüsch schrie mit seinem beleidigend violetten Muster in Car- lottas Geschmack durch die ganze Wohnung; dafür erinnerte seine Sitzfläche an die Berg- und Talbahn. und die Ueberbleibsel des Rückenspiegels zeigten deutlich, daß er wohl blind auf die Welt gekommen war. Und Lena?— Ja, Lena hatte noch kei- nerlei gültige Erfahrungen in häuslicher Diplomatie sammeln können: wenn sie ehr- lich erschrocken war, zeigte sie es auch. Und es entfuhr ihr in aller Harmlosigkeit: „Oh, Hann! Vielleicht war es doch nicht richtig, daß Wir Onkel Tobias Drei also die Einrichtung ausgeschlagen ha- ben Sie bedauerte es zwar augenblicklich, aber sie wußte nicht, welchen Schmerz sie diesem seltsamen Menschen damit zugefügt hatte. Sie ahnte ja nichts von seinem Schwur, sie niemals den Unterschied zwi- schen den beiden Sphären empfinden zu lassen, der besitzstolzen, aus der sie kam, und der besitzlosen, in die er sie geholt hatte. Sie vor jeder Arbeit seines Berufes zu bwahren, wie er dem alten Mann ver- sichert hatte. In dem Wirbel des Kirmes- Durch Bändigung der Weitverzweigtes Bewässerungssystem die alte Nomadenwirtschaft auf neue Grundla- gen stellen. Im Rahmen dieses Projektes würden 600 Milliarden Kubikmeter Wasser bewegt werden. Der Wasserspiegel des Stausees würde etwa 70 Meter über dem Meeresspiegel liegen, der Spiegel des Ob sich um 60 Meter heben. Der 20 m tiefe Kanal soll sich über eine Länge von 930 km erstrecken. Ein Jenissei- Stausee erhält außerdem eine Verbindung mit dem„Sibi- rischen Meer“. Abgesehen von dem Gewinn, den der Dawidow- Plan für Landwirtschaft, Energie- potential und verbesserte Verkehrswege be- deuten könnte, abgesehen von dem„Wunder der Apfelsinenhaine“ am Rande der Wüste Gobi und dem dann mitteleuropzischen- Kli- ma Sibiriens: am stärksten dürfte der poli- tische Machtzuwachs der Sowjetunion sein. Der Dawidow-Plan verlagert mehr als zehn bis fünfzehn Milliarden Erdmassen. Der Nahe Osten würde diesen erregenden Pro- ze gg fasziniert verfolgen, leiden doch seine Völker fast alle unter der Geißel der Dürre und Trockenheit. Dreißig Millionen Hektar Boden könnten unter den Pflug genommen werden und Weinberge in ehemaligen Wü⸗ sten Trauben tragen. Seeschiffe würden tief in das Land kreuzen, das Kaspische Meer nicht mehr bedrohlich weiter verflachen und der Turgai-Kanal den von Suez um das künfkache schlagen. Außenminister Wyschinski deutete vor zwei Jahren— am 16. November 1949— diese Entwicklung an:„Wir tragen mittels der Atomenergie Berge ab, bewässern Wü⸗ sten und bahnen uns einen Weg durch Urwälder“. In zehn Jahren werden wir mehr über die Fhrlichkeit dieser Absichten und über die Möglichkeit ihrer Verwirk- chung wissen. böswilligen Mietern langsam herumgespro- chen und viele sagten:„Mir kann ja nichts Passieren, das Wohnungsamt kann mir keine neue Wohnung zuweisen. Warum soll ich Miete bezahlen?“ Es gab nur einen Ausweg: Abschreckende und zugleich erzieherisch Wirkende Maßnahmen. Seit dem 1. Oktober ist diese umfassende Abschreckungs-Maßnahme in Hamburg an- gelaufen. Die ersten Primitivwohnungen, Flachhäuser aus Leichtbeton, sind bezugs- fertig. Weitere Primitivunterkünfte werden in allen Stadtteilen Hamburgs, jedoch außer- halb des Hauptwohnungsgebietes erstellt. Die barackenähnlichen, ebenerdigen Mittel- ganghäuser mit je 20 Räumen ohne Kel- ler, ohne Boden, haben, für beide Geschlech- ter getrennte, gemeinsame Toiletten und Wasserstellen, Jeder Raum erhielt einen Kleinen Ofen und einen Lichtanchluß. Die Kochstellen sind mit Automaten versehen, die nur nach dem Einwurf von 10 Pfennig Strom oder Gas spenden. Die Innenwände dieser Räume tragen keinen Putz, aus Stampfasphalt ist der Fußboden. Aus Grün- den der Sparsamkeit befinden sich die Was- serzapfstellen in den Toiletten. Die Strom- zufuhr ist mit 2 Ampere gesichert, so daß keine Bügeleisen und keine Kochplatten be- nutzt werden können. Die Sicherung würde sofort durchbrennen. 39 Partien müssen mit z wei Wasserzapfstellen auskommen, die Türpfosten sind aus rohen Eisenträgern. Die drei für alle Stadtteile Hamburgs gültigen Wohnungstypen bestehen aus je einem Zimmer von 14 Quadratmetern für Kinderlose Ehepaare und aus einem 21- m- Zimmer für Familien mit Kindern. Ehe- paare mit mehr als drei Kindern erhalten zwei 14-m-Räume. Die Miete beträgt pro Zimmer 12.— DM. Alles in allem: Eine reine Freude ist es nicht, sein Domizil in diesen Behausungen aufschlagen zu müssen. Es kann jedoch der Allgemeinheit nicht zugemutet werden, daß sie die Bedenkenlosigkeit von Leuten unter- stützt, die keine Miete bezahlen wollen, weil sie darauf spekulieren, daß sie dennoch in der Wohnung bleiben können. Eine Reihe der dringendsten Räumungsurteile wurden bereits vollstreckt, die unwilligen Mieter vom Gerichtsvollzieher ausquartiert und in die Primitivunterkünfte eingewiesen, Bei der Zahl der zur Verfügung stehenden„Primis“ handelt es sich vorerst nur um einen Bruch- teil der Räumungsfälle. Die beteiligten Stel- len versprechen sich darüber hinaus einen psychologischen Erfolg dieser Maßnahme und hoffen auf eine größere Bereitschaft zur Zahlung rückständiger Mieten. Ganz abge- sehen von der praktischen Tatsache, daß eine ganze Anzahl Wohnungen für freiwil- lige Mietezahler frei wird. Bei der Kategorie der„böswilligen“ Mieter handelt es sich kei- neswegs um Zahlungsunfähige, für die die Sozialbehörde mit Mietezuschüssen in die Breche springt. Das Experiment wird zeigen, ob es heil samen Einfluß auf die Böswilligen ausüben Wird. G. K. — lebens einen ruhenden Pol für sie zu schaf- fen, würdig ihrer zarten Schönheit, ihrer Vorstellungen vom Glück! Das Verhängnis War, daß Hannes sich das von Lena er- träumte Glück so ganz anders dachte als Lena selbst. Und in dem hellen Licht des Oktober- mittags geschah es, daß Hannes jäh selbst erkannte, in welchen Trödelladen er seine geliebte Frau hineinführte. Es war, als gin- gen ihm mit einem Schlag die Augen auf. Im selben Maße wie seine Frau war er beim Oeffnen der netten Korridortür, die Nettes erwarten lieg, vor dem alten Plunder er- schrocken; die Dreizimmerwohnung gab ihm den Rest. Nicht, daß er Lenas Worte übel nahm— solche Worte hätte es überhaupt nicht gegeben!—, aber sie trafen ihn, der so Völlig aus dem alten Gleise geworfen War, wie der schwerste Vorwurf. Scham- röte schlug ihm heiß ins Gesicht, seine ganze Armut stieg drohend vor ihm auf. So lähmend war das— er rang nach einem einzigen der munteren Worte, die ihn früher über jede schwierige Situation so federleicht hinweggetragen hatten, ihn und alle anderen— er fand keines. Er sah sein geliebtes Weib an, vermochte nicht einmal die aufsteigende Verzweiflung aus seinen Augen zu bannen—— nein, er konnte nichts anderes tun, als sich umwen- den und die Treppe wieder hinuntereilen. „Hab noch Was vergessen“, rief er erstickt, „komme gleich wieder. Er verschwand um die Treppenbiegung, die Haustür fiel hinter ihm ins Schloß. Erstaunt wandte Lena sich an ihre Schwiegermutter, die inmitten des erbärm- lichen Hausrates stand, stolz und aufrecht, als sei sie von Marmorsäulen umgeben. „Was hat er denn?“ fragte sie. Warum ist er denn fortgelaufen?“ wollte sie fragen, doch die Worte erstarben auf ihren Lippen wie abgedrosselt, ihre Blicke weiteten sich, ein plötzlicher Schreck ließ sie erschauern. Carlotta stand ganz ruhig. Ihr Gesicht War wie aus Bronze, der sonst so lebhafte Mund streng verschlossen, bloß ihre Augen lebten, loderten der Blonden einen Ab- grund von Haß entgegen, eine unmißver- ständliche Todfeindschaft Lena griff nach einem Halt und stützte sich schwer auf die Tischplatte. Hier aber hatte sich Mamma Carlotta wieder gefan- gen. Die Liebe zu ihrem Sohn siegte über die Abneigung gegen die Frau, die ihn ihr in so überraschend kurzer Zeit entfremdet hatte, die ihn, das fühlte sie mit tödlicher Sicherheit, nicht nur allen seinen Freunden, sondern auch sich selbst entfremden würde. Die dabei, das mußte Carlotta bitter ge- zwungen zugeben, von dem, was vorging, keine Ahnung hatte. Infolgedessen auch keine Schuld, wie? Nein, so weit ging es nicht. Zu der Größe einer solchen Entlastung konnte sich Carlotta nicht aufschwingen; sie neigte überhaupt nicht dazu, etwas zu entschul- digen. Das einzige, was sie sich um ihres Sohnes willen abringen konnte, war Schwei- gen, eisiges Schweigen, und deshalb platzte sie jetzt zum erstenmal heraus:„Ich an deine Stell tät dem Hann nit noch die Kopp voll hanke! Der bringt sich jrad jenug um für dir! Wir sin kein Bankiers!“ Lena fühlte eine fremde Schwäche in ihren Knien; sie empfand genau, daß hier etwas Bedeutsames vor sich ging, ein Drän- gen war in ihr, eine bebende Unruhe wie vor einer gewaltigen Entscheidung. un- Willkürlich tat sie ein paar tastende Schritte auf die haßerfüllten Augen zu, stammelte hilflos:„Wie kannst du den- ken. ich verlange doch nichts. ich will doch so gern mithelfen ich.. Sie preßte die Hände gegen die Schläfen Blick ins Land Luftverkehr nimmt zu Bonn. Der Flugpassagierverkehr und der Luftfracht- und Luftpostverkehr im Bundesgebiet und mit Westberlin haben seit April d. J. ständig zugenommen. Das Statistische Bundesamt teilte mit, daß die Zahl der in Teilstrecken beförderten Flug- gäste von im April 66 988 um 30 Prozent auf 87 219 im Juli gestiegen ist. Bischof von Hiroshima in Deutschland München. Der oberbayerische Wallfahrts- ort Altötting erwartet zum„Rosenkranzfest“ am Sonntag den Bischof von Hiroshima, Ogi Hara. Der Bischof wird dort ein Pontiflkalamt zelebrieren und an der großen Prozession teilnehmen. Unfall beim Böllerschießen Ludwigsburg. Bei einer Hochzeitsfeier in Benningen im Kreise Ludwigsburg versuchte ein 28jähriger Landwirt, einen selbstgefer- tigten Böller zur Explosion zu bringen, Da die erwartete Detonation ausblieb, machte sich der Hochzeitsgast am Böller zu schaffen. In diesem Augenblick explodierte die Ladung und riß ihm die rechte Hand ab. Im Mar- bacher Krankenhaus mußte ein Teil des Unterarms amputiert werden. Krankenhäuser in Not Karlsruhe. Die Nordbadische Kranken- hausgesellschaft hat den württembergisch- badischen Landtag in einer Entschließung er- neut darauf hingewiesen, daß die Kranken- häuser nur dann ordnungsgemäß weiterge: führt werden können, wenn die Verpflegungs- sätze ausreichend erhöht werden. Jungärzte drohen mit Streik München. Der 54. Deutsche Aerztetag in München fand mit einer Kundgebung des „Marburger Bundes“(des Verbandes der an- gestellten Aerzte Deutschlands) einen recht temperamentvollen Auftakt. Die Beschwer den der Jungärzte richteten sich vor allem dagegen, daß die Krankenhauskostenträger den an den Krankenanstalten tätigen Aerzten unhaltbare, außerhalb jedes Tarifrechtes stehende Ausbildungsverträge aufzuzwingen suche.„Wenn diese Ausbeutung der Jung- Arzteschaft weitergeht wie bisher“, so Wurde erklärt,„dann werden wir den Weg von Streikmaßnahmen beschreiten“. Es wurde be- tont, daß die Assistenz-Aerzte, deren Geduld zu Ende sei, nicht nur eine Streikordnung an- genommen hätten, sondern auch gewillt seien, diesen Streik in einigen deutschen Kranken- häusern durchzuführen. Jeder Tübinger 40 DM Schulden Tübingen. Die Stadt Tübingen konnte seit der Währungsreform ihren Haushalt im Rech- nungsabschluß im wesentlichen ausgleichen. Die Verschuldung der Stadt beträgt 1,66 Mils lionen DM, bei nahezu 40000 Einwohnern Also je Kopf 40. DM. el b Gefährliche Weinbergpistole Bönnigheim. Als ein Weinbergshüter in Bönnigheim im Kreis Ludwigsburg seine Schrotpistole stopfte, ging die Pulverladung vorzeitig los. Der Weinberghüter trug eine schwere Verletzung an der Hand davon, die eine Blutübertragung notwendig machte. Gartentür stand unter Strom Freiburg. Schwere Verbrennungen durch elektrischen Strom erlitt ein vier jähriges Kind an der rechten Hand, Als es das eiserne Gartentor zu einem Anwesen öffnen wollte. Dem Kind muß ein Finger der Hand abge- nommen werden. Bisher konnte noch nicht geklärt werden, wie die Gartentür unter Strom gesetzt worden war. Gemälde als Gefallenendenkmal Schwäbisch Gmünd. Für die Kirche in Alfdorf im Kreise Schwäbisch Gmünd hat Professor Rudolf Schäfer ein Gemälde ge- schaffen, das dem Gedächtnis der Gefallenen und Vermißten der Gemeinde gewidmet ist. „Quiz“ London— Frankfurt Frankfurt. Das„Quiz“ London— Frank- kurt erlebt nach seiner Sommerpause am 20. Oktober(20.30 Uhr) sein von vielen Hörern herbeigewünschtes„Come back“, wie der hessische Rundfunk bekanntgab. 5—— 7 Nur eines starken, guten Wortes hätte es jetzt bedurft, eines liebevoll kräftigen Anstoßes, sie aus der Lähmung durch falsche Landfahrerromantik und blinde Vergötte- rung herauszureißen. Aber Mamma Carlotta verließ schwei⸗ gend das Zimmer. * Als Hannes um neun Uhr noch nicht zu- rückgekommen war, forderte Carlotta in ihrem gewöhnlichen Ton die Schwieger⸗ tochter auf: Komm! Er wird bei Schorsch sein. Wir jehn ihm suche.“ Das Lokal lag in einem der kleinen Häu- ser des Platzes und gehörte einem ehema- ligen Ringkämpfer, Inhaber verschiedener Schwergewichtsmeisterschaften, von denen er heute nur noch den Leibesumfang sowie einige Medaillen unter Glas und Rahmen zurückbehalten hatte. Prunkvoll gerahmte Fotograflen an den Wänden des niedrigen Gastraumes zeigten ihn als Koloß aus Fleisch und Muskeln. Persönlich und als Wirt wirkte Schorsch wohl gleichfalls durch seine mammuthafte Erscheinung, doch ebensosehr durch eine kühle, würdevolle Ueberlegenheit, die ihn auch in den nicht gar so seltenen Momenten des Aufschäu- 5 8 der rheinischen Volksseele nie ver- jeg. Das Büfett verwaltete eine jüngere Frau mit dem anheimelnden Namen Trautchen, deren Beschreibung den unaufhörlichen Ge- brauch einer kleinen Verstärkung verlangte: sie war sehr blond, sehr üppig, sehr kor- settiert. Die aufgesteckten Locustalocken 20. gen die Frisur sehr nach hinten, das Rü- schenbörtchen ihrer weißen Spitzenbluse War sehr hoch, der Humpelrock neuester Mode sehr eng, die Lackstiefeletten sehr hochstöckelig, und wenn sie aufhörte, sehr höflich zu sein, war sie sehr volkstümlich. Fortsetzung folgt) gerte 4 MANNHEIMu 2. Die aktuelle Reportage: Spitzenforschung deutscher Eleletrofechnik bei Mannheim- Rheinau Eine Versuchsstrecke mit 380 000 Volt Spannung wird in Betrieb genommen An einem Pfosten der Gartentür eines roten Sandsteinhauses in Heidelberg hängt ein in seiner Einfachheit vornehmes Mes- singschild mit der Aufschrift„Deutsche Ver- bundgesellschaft e. V.“, und unmittelbar dar- unter prangt ein zweites Schild„400-kV-For- schungsgemeinschaft e. V.“. Diese beiden Schilder allein wären journalistisch nicht in- teressant, wenn sie nicht in Beziehung stün- den zu einer vor einigen Tagen aufgenom- menen Arbeit im Dossenheimer Wald, süd- lich von Rheinau, wo in einigen Monaten auf einem von der Stadt Mannheim Pacht- Weise bis 1955 zur Verfügung gestellten Ge- lände von rund vier Kilometer Länge sich hohe Masten einer Ueberlandleitung erheben Werden. Und auch selbst das reichte immer noch nicht aus, erwähnt zu werden, wenn es sich nicht um eine Ueberlandleitung han- delte, die dem Zweck dient, ein wissenschaft- liches Forschungsobjekt für die deutsche Elektrotechnik zu sein, die auf dieser mit 380 000 Volt beschickten Versuchsstrecke Messungen vornehmen wird im Auftrage der beiden Unternehmen, die sich hinter den Messingschildern des Heidelberger Hauses verbergen. Die Verbundgesellschaft ist eine Dach- organisation der neun bedeutendsten deut- schen Elektrizitätsversorgungsunternehmen, Wohin gehen wir? Samstag, 6. Oktober: Nationaltheater 19.30 Uhr: Don Giovanni“; Planken-Lichtspiele 13.00 Uhr:„Hänsel und Gretel“; Alster 22.30 Uhr: „Heinrich V.“; Kurbel 23.00 Uhr:„Der Ver- lorene“; Palast 22.15 Uhr:„Die Frau ohne Ge- Wissen“; Amerikahaus 16.00, 18.00, 19.30 Uhr: Filme:„Wochenschau“,„Heute für Morgen“, „Rosse, Räder und Raketen“, Landleben in Korea“; Wirtschaftshochschule 20.00 Uhr: Licht- bildervortrag:„Unter der Sonne Italiens und Griechenlands“, Spr.: Adolf Werner(Natur- freunde); CVIM-Heim 20.00 Uhr: Lichtbilder- vortrag:„Entdeckungen im vorderen Orient“; „Zähringer Löwe“ 20.00 Uhr: Herbstkonzert der „Mandolinata“;„Kaisergarten“ 20.00 Uhr: Herbstkonzert der Handharmonika- Vereinigung „Rheingold“. Sonntag, 7. Oktober: Nationaltheater 10.30 Uhr: Tanz-Matinee mit Lisa Kretzschmar, 14.00 Uhr„Der Zigeunerbaron“, 20.00 Uhr:„Geliebte Manuela“; Planken-Lichtspiele 11.00 Uhr:„Salz- burg“, 13.00 Uhr:„Hänsel und Gretel“; Alster 10.30 Uhr:„Heinrich V.“; Kurbel 23.00 Uhr: „Der Verlorene“; CVIM- Heim 20.00 Uhr: Feier- stunde mit Laienspiel„Die Schnitterin“; Johan- niskirche(Lindenhof) 20.00 Uhr: Geistliche Abendmusik; St. Bonifatiuskirche 17.30 Uhr: Kirchenmusikalische Feierstunde. Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Einhorn- Apotheke, R I, am Marktplatz(Tel. 538 83), Roland- Apotheke, Mittelstraße 103(Tel. 536 36). Kronen-Apotheke, Schwetzinger Straße 28 (Tel. 429 18), Storchen-Apotheke, Neckarau, Schulstr. 17(Tel. 485 70), Freya-Apotheke, Gartenstadt, Freyaplatz 9-11(Tel. 590 60). Hora-Apotheke, Feudenheim, Hauptstr. 112 (Fel 334 15% Blumen- Apotheke, Käfertal, Lindenstraße 22(Tel. 528 79). Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn- Arztlichen Betreuung steht Dr. Johanna Hoffmann, Melchiorstraße 4, zur Verfügung. Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am 7. Oktober ist Joseph Ruppert, F 2, 12 (Tel. 323 13), dienstbereit. Wie wird das Wetter? 0 2 — Zeitwelse Nebel Vorhersage bis Montag früh: In den Früh- und Vormittags- stunden vor allem in den Niede- rungen vielfach Nebel oder Hoch- * nebel, sonst überwiegend heiter. Höchst hemperaturen zwischen 13 und 17, Tiefst- Werte b bis 6 Grad. In ungünstigen Lagen wei⸗ terhin leichte Bodenfrostgefahr. Im allgemei- nen schwachwindig. zu denen sich für die 380-KkV- Versuche sechs maßgebende Großunternehmen der deut- schen Elektroindustrie gesellt haben. Bereits dieser Zusammenschluß von 15, untereinan- der im wirtschaftlichen Leben konkurrieren- den Firmen zu einem gemeinsam betriebenen Dauerversuch großen Ausmaßes, bedeutet für sich schon ein Novum in der Forschungs- Arbeit. Praktisches Fernziel, dem die Versuche dienen, ist die Planung und Verwirklichung eines 380 000-Volt-Ueberlandnetzes in West- deutschland als Großverbundleitung und oberstes Energie-Reservoir, das später ein- mal gestatten soll, unter Einbeziehung be- reits bestehender Netze niederer Spannung elektrische Energie von jedem beliebigen Ort an jeden anderen beliebigen Ort in Deutschland, ja sogar in Westeuropa zu lenken, was zur Zeit nicht immer möglich ist, wodurch zum Beispiel heute noch ge- legentlich die Situation auftritt, daß in einem bestimmten Wirtschaftsraum ein Ueberangebot von elektrischer Energie vor- liegt, zu sleicher Zeit aber an anderer Stelle ein Mangel besteht, beide Zustände Aber nicht ausgeglichen werden können. Die praktische Durchführbarkeit eines derartigen umfassenden Versorgungsnetzes ist in elektro- wissenschaftlichen Kreisen längst kein Diskussionsgegenstand mehr. Es ist erwiesen, daß ein Netz mit solch hoher Spannung ohne weiteres aufgebaut Werden kann. Auch die Rentabilität eines 380-KV-Netzes ist erforscht. Die Mannhei- mer Versuche dienen jedoch im einzelnen vor allem der exakten Ermittlung von bei Ueberlandleitungen auftretenden sogenann- ter Corona- Verlusten, die bei einer 380-KkV- Leitung andere Zahlen ergeben als etwa bei 220-KV. und 110-kV-Leitungen, für die Praktische Werte bereits bekannt sind. Unter Corona-Verlusten, die unter den verschiedenartigsten meteorologischen Gege- benheiten sich vergrößern oder verkleinern, ist— laienhaft formuliert— der Leistungs- verlust eines Stromes zu verstehen, der ein- tritt, wenn die Spannung des Stromes so stark ist, daß die den Leiter umgebende Luft durchschlagen und danit die an sich im elektrischen Sinne nicht leitende Luft zum Leiter wird. Es handelt sich in diesem Falle um eine sogenannte Gasentladung auf Grund einer durch die hohe Stromspannung ein- tretenden Veränderung der den eigentlichen Leiter umgebenden Luft Gelegentlich, insbesondere bei hoher Luftfeuchtigkeit, kann dieser Vorgang, der auch Glimm- Entladung genannt wird, als blaugrünliche Lichtwirkung unmittelbar um die Seile einer Hochspannungsleitung bei Nacht beobachtet werden Die Mannheimer Versuche, die in weni- gen Monaten praktisch aufgenommen wer- den können, nachdem die Vorarbeiten nun begonnen sind, dienen außerdem dem Zweck, ein Leitungssystem zu erproben, das die Corona- Verluste bei gleichbleibendem Quer- schnitt der Leitung und gleichbleibender Spannung vermindert. mle Iuf altem Boden zu neuem Leben Privatgrundstücksbesitzer müssen neue Formen des Bauens finden Der Aufbau der Geschäftsstraßen aller Art hat sich gut entwickelt, die großen Wohnbauten der Gemeinnützigen auf bisher unbebautem Gelände sind erfreulich flott vorangekommen. Neben Zentren einer leb- haften Bautätigkeit zeichnen sich aber auf der Gemarkung der Stadt Trümmerflächen ab, auf denen sich nichts rührt. Kann an dieser Tatsache mit dem achselzuckenden Bemerken, daß diese Leerflächen mitten im Stadtgebiet eben doch außerhalb der ver- kehrslage sich befänden, auf die Dauer vorübergegangen werden? Weder die Kreise, die Geschäftsviertel aufbauen, noch die auf raschen Wohnraum- gewinn mit Recht bedachten Kräfte der Ge- meinnützigen werden sich um diese Leer- flächen kümmern oder kümmern können. Die Grundstücksparzellierungen und die Eigentumsverhältnisse müssen neu auf die heutigen Erfordernisse zugeschnitten wer- den. Sie müssen es, weil sonst kostbare Werte der Allgemeinheit— wie Straßen mit Versorgungsleitungen verloren gehen. (Mannheim hat immerhin etwa 60 km Straßen, die allerlei kosten, aber keine Bauten aufweisen, also nichts einbringen). Grundstücke außerhalb der Verkehrs- lage sind ein heikles Kapitel, aber es muß „aufgeblättert“ werden. Und zwar von den Grundstücksbesitzern selbst, in ihrem eigensten Interesse. Sie müssen den Privat- besitzerstandpunkt überwinden. Nur sehr Wenige haben Aussichten, ganz von allein wieder hoch zu kommen. Durchaus nicht alle haben die Möglichkeit mit Hilfe der Bau- treuhand wieder aufzubauen. Die privaten Grundstückseigentümer werden sich„ent- Privatisieren“ und in einer geeigneten Form „organisieren“ müssen zu einer wirtschaft- „Jedermann im Tod“ und„Unter seinem Kreuz“ Drei weitere Vorträge in der Wie das Leben der heutigen Menschen weithin entpersönlicht sei, so sei es auch der Tod, sagte der Pfarrer in seinem Vortrag der„Jedermann“-Woche. Der Mensch von heute habe den Tod zu nahe erlebt und be- sitze zu viel Lebensangst, um den Tod noch zu fürchten. Lebensbeginn und Lebensende seien heute in eine unpersönliche Anonymi- tät getaucht, der Tod werde nicht mehr als die Pforte zum ewigen Leben angesehen, sondern als der Eingang ins Nichts, ins Ver- gessen. Aber wie armselig und klein sei dann doch meistens die Haltung jedermanns, wenn der Tod bei ihm anpoche. Dann erst merke jedermann, daß er sich selbst nicht entfliehen könne, dag manches in seinem Leben als Schuld und Last auf ihm ruhe. Dann brauche er innere Befreiung, Versöh- nung, wache Liebe und Dank, Gebet und betendes Geleit in den Tod, das ihm nicht versagt und versäumt werden dürfe. * „Jedermann hat sein Kreuz“, dieses Wort bildete das Thema des dritten Vortrages. Allerdings müsse man, so führte der Pfarrer aus, an das Kreuz Christi auf Golgatha den- ken, wenn man von„seinem Kreuz“ spreche. Ehe man sein eigenes Kreuz betrachte, müsse man überhaupt zuerst auf das Kreuz Christi sehen und dessen Sinn. Denn dieses Kreuz sei das Zeichen der Liebe Gottes und seiner Versöhnung mit den Menschen durch das in unbedingten Gehorsam gegen Gott dar- gebrachten Opfer Christi, das Zeichen der Erlösung. Und wenn jedermann sein Kreuz unter dieses Kreuz, dessen Sinn und Vorbild stelle, dann löse es jede Kreuzträgerschaft. Der Mensch sei böse von Jugend auf, trotz- dem halte Gott seinen Bund der Liebe mit evangelischen Missionswoche dem Menschen. Zu dieser Erkenntnis seiner selbst und der unverdienten Liebe Gottes müsse jedermann gelangen. Dann lerne er sein eigenes Kreuz tragen. * „Jedermann hat einen Pfarrer“ wurde Als viertes Thema der Missionswoche be- handelt. Er habe einen Pfarrer, der für ihn bete, auch wenn jedermann es nicht wisse. Einen Pfarrer, der ein Mensch sei wie jedermann, Leid und Freude, Sorgen und Mühe kenne wie er und darum jedermanns Bruder sei. Und da er nur ein Metisch sel, könne er sein schwieriges und verantwor- turigsvolles Amt nur verwalten, wenn er sich unter Gottes Liebe und Gnade stelle, die ihm Kraft schenkten, demütig vor Gott jedermann zu dienen. Aber der Pfarrer sei kein Wohlfahrtsamt. Er müsse nicht ein- fach alles glauben, was ihm jedermann so erzähle. Er suche zu helfen, aber er sei 4 Gemeinde gegenüber gehalten, die Armengelder, die sie ihm gebe, treu zu verwalten und sie nicht sinnlos zu ver- geben. Der Pfarrer sei Saũmann und Weg- Weiser, aber er wisse es oft nicht, ob Worte und Taten, die er säe, Frucht bringen und die Wege, die er weise, begangen würden. Der Pfarrer vergebe Kränkungen und Ver- kfolgungen, weil Christus ihm vergeben habe und mühe sich, der Gemeinde Liebe zu bringen und ihr Helfer zu sein. Aber jedermann soll auch selbst in Liebe und Hilfsbereitschaft andern ein Pfarrer sein und sein Pfarramt fange in seiner eigenen Familie und seinen eigenen Kindern gegen- über an, damit sie nicht ohne Christus auf- Wüchsen. rei lichen Kraftenfaltung, die in ähnlicher Weise vorgehen könnte wie eine gemein- nützige Baugesellschaft. Diese Organisation müßte Pläne vorbereiten oder vorbereiten lassen für größere zusammengefaßte Auf- bauvorhaben. Mit Einzelmaßnahmen wer- den die Verbilligungsmöglichkeiten nicht erreicht, die so sehr für den Serienbau sprechen. Die Organisation müßte allen Be- hörden gegenüber als Partner auftreten und an die geldgebenden Institute Mittel werbend herantreten können. Ein kräftezersplittern- der Individualismus kann auf diesem Gebiet nur noch schaden. Diese Erkenntnisse werden sich leichter durchsetzen in jeder Stadt, die mit Aufbau- problemen ringt, nachdem Hannover Auf- baugemeinschaft Hannover) und die Wieder- aufbau- Organisationen Bremens gezeigt haben, was die Zusammenfassung der von Stadträten, Architekten, Juristen geführten Einzelbesitzer vermag. Selbstverständlich haben sich Finanzierungsinstitute der großen Sache angenommen, Landesregierungen Haben auf den Willen zur Selbsthilfe reagiert. 15 Wohnungsblockgemeſggchaften werden aus Bremen gemeldet, in Hannover Wurde ein Wohnviertel„Rund um die Kreuzkirche“ aufgebaut. Dabei ergaben sich neue Rechts- und Wirtschaftsformen für den Aufbau sol- cher Trümmerviertel, die wohl für das ge- samte Bundesgebiet beispielhaft sind. In Mannheim sollte die Pionierarbeit der Bürger dieser Städte bald genutzt werden. Bestrebungen sind im Gange. Klar ausge- arbeiteten Plänen werden sich die Behör- den, von denen man die Initiative nicht er- warten kann, nicht verschließen. Die Grund- stücksbesitzer werden wohl kaum auf die Dauer„abwarten“ wollen. Und die Allge- meinheit und Oeffentlichkeit möchte neues Leben aus dem alten Boden sprießen 7 W. k. Samstag, 6. Oktober 1981/ Nr. W 3 * Kurze„MfH“-Meldungen Bei der Arbeit abgestürzt. Bei Arbeig im Turm der Josefskirche auf dem Linde* hof stürzte gestern nachmittag der Architd legu fünf Meter in die Tiefe und wurde sch„Rei verletzt. Er mußte durch einen Löscht r übri der Feuerwehr geborgen und ins Städtisd man Krankenhaus überführt werden. Der Ard eine tekt War bei Vermessungsarbeiten verm Reil lich durch einen Fehltritt von einem Pod trizi des Turmes auf das andere gestürzt. dun Wir gratulieren! Martha Ries, Mannhen ma, Waldhof, Weizenstraße 1, begeht den 71. 0 Frie burtstag. Luise Wacker, Mannheim-Neckars ate Fischerstraße 46, wird 70, Ernst Meiste hard Mannheim Waldhof, Untere Riedstrage Hau wird 72 Jahre alt. Wilhelmine Lehmag Reil Mannheim, Käfertaler Straße 60, und- Geog zien; Kohl, Mannheim-Friedrichsfeld, Lilienstr Stad vollenden das 75. Lebensjahr. Mina Biebe eie Mannheim. Mannheimer Milchzentrale, Kan! ihren 76. Geburtstag feiern. Die Ehele gebe Chr. Leuze und Elise geb. Goss, Mannhen Pore Neckarau, Wilhelm-Wundt-Straße 22, habe Ente silberne Hochzeit. Karl Sebastian Wey, Mam fern heim, Fahrlachstraßge 20b, Wird 75 Jahre A ande kom Termine: 1* „Heinrich V.“ als Farbfilm. Im Rahm 1185 des Sonder-Zyklus kultureller Filmverd“ 1 188 staltungen in den Alster-Lichtspielen bring als die Film-Arbeitsgemeinschaft der Aber Fiel akademie in der Shakespeare-Reihe Brut 6. Oktober um 22.30 Uhr und 7. Oktober m ie 10.30 Uhr die englische Originalfassung de 40818 dure M3A2z Kin geis thea 1 nach für dure Farbfilms„Heinrich V.“ mit Sir Laureng eins Olivier, Renée Asherson und vielen andere eine Kirchweihfeier in der stadt. Am 6. OV ler tober, 16 Uhr, und am 7. Oktober, ab 14 U des wird in den Konfirmandensälen der Chr. der stuskirche eine Kirchweihfeier zum 40 jah. 555 rigen Bestehen der Christuskirche gegeben Alle Freunde der Christuskirche sind 1 Kaffee, Kuchen, Wein und Bier herzlich eln Seladen. Der Reinertrag ist dazu bestimm die wertvolle, aber schwer kriegsbesch“ digte Orgel der Christuskirche wiede instandzusetzen.. Oktoberfest der Kanugesellschaft. D. Mannheimer Kanugesellschaft 1922 lädt fdb 6. Oktober in ihr Bootshaus zu ihrem die, jährigen Oktoberfest ein. Die interne Ver. einsregatta wird am 7. Oktober, ab 15 Uh abgehalten. 5 CVJM sibt Feierstunde. Zum Tag de „Inneren Mission“ wird am 7. Oktober un 20 Uhr im CVM- Haus(& 4, 1-2) eine abendliche Feierstunde gegeben. Zur Auf. führung kommt das Lafenspiel„Die Schmit terin“ von Kolberg. Die Ostpreußen vereinigung lädt zu ihre Monats versammlung am 6. Oktober um 19.3% Uhr in die Postkantine, N 2, ein. 5 Ius dem Polizeibericht Alter schützt vor Torheit nicht. Ein 73jäh- riger Rentner, der nach einem gemeinsamen Kinobesuch mit einer etwa 40 Jahre alten Frau sich zu zärtlichem Gedankenaustausch in ein Ruinengrundstück zurückzog, vermigte Plötzlich seinen Geldbeutel mit 48,.— DM. Begreiflicher weise hatte es die„Dame“ auf einmal mit ihrem Weggehen sehr eilig. Ob- wohl der Bestohlene sofort Verdacht schöpfte und auch den Verlust feststellte, konnte er die Verfolgung wegen Gehbehinderung nicht aufnehmen. Der tägliche Unfall. Auf dem Waldhof Wollte ein 13 Jahre altes Mädchen auf ihrem Fahrrad in die Jakob-Faulhaber- Straße ein- biegen, stieß dabei aber mit einem ihr ent- gegen kommenden Motorradfahrer zusam- men, weil sie diesem nicht die Vorfahrt ein- geräumt hatte und ohne Licht fuhr. Das Mäd. chen wurde bei dem Zusammenstoß ernstlich verletzt.— Recht eilig hatte es offenbar ein aus der Karl-Benz- Straße kommender Rad. fahrer, der diese Straße überqueren wollte ohne sich um den lebhaften Verkehr zu küm-. mern. Das hatte zur Folge, daß er mit einem auf der Friedrich-Ebert- Straße fahrenden Motorradfahrer in Kollision kam. Bei dem heftigen Zusammenprall zog sich der Unvor. sichtige eine Kopfverletzung und eine Ge, Hirnerschütterung zu, während der Motor- radfahrer eine Ellenbogenfraktur erlitt. Beid' fanden Aufnahme im Krankenhaus.. Tückische Ruinen. In der Oststadt trat ein 12 jähriger Junge beim Klettern in einem Ruinengrundstück in die Spitze eines elser nen Gartenzaunes und zog sich eine Schlag. ader verletzung am linken Oberschenkel 2. Er mußte sofort in ärztliche Behandlung ge. bracht werden. 4 genten Auch unter dem Chesterfield ist 139.— 139. men jenen seffös- ele. Herrenmentel, der vorne glatt und hin- ten lose und weit fällt. Kennt. Wir bringen ihn in dezenten Farbtönen, un- auffällig gemustert, in ollen Stößen schon ab 125.— Der zweireihige Ulsler, H. 45 ge Hanbil e im Sinne der SOU DEN Quelits“ Kugel- Schlüpfer nenm Nemen Sr be- 1 98.— def kſessfsches Wifter⸗ Mantel, geht den goſde. nen Mittelweg zwischen dem vornehmen Chester. field und dem jugend. lichen Sportmentel. Wir bringen ihn in Wunder. vollen Wärmen Stoffen aller Schattierungen, so- ide gestbeitet ab DOM 98. 129.— 149.— 185. ziehen 129.— Sport-Ulster mit Rings. gurt Und Bfeiten Stepp. näöhten! vofnhehmſich O H N E Brustkoller machen las- sen., So kann man ihn such ohne Ringsgurt en- zwelefrlel;: den sportil. chen Mente! klsssischen Ulster. Ab 109.— Wir heben ihn und hat gleſch und den 149.— 189.— „hh bilde Nati Erge der trag Rr ienstr. 4 Biebg ale, kag Ehelei annheig 22, habt V, Mam Jahre a Rahm Imvera en bring Abend. eihe tober sung de Lauren anderen n 6. ON. 0 14 Un. er Chr n 40 jah⸗ gegeben sind u lich ein. estimm sbeschz⸗ Wiedet aft. Di lädt fh m dies. ne Ver. 15 Unt Tag de Ober un 2) eine ur Auf. Schmit. zu ihre im 19.9 as Mad. ernstlich bar ein er Rad- wollte u Kküm- t einem renden zei dem Unvor- ine Ge- Motor- ct. Beide adt trat n einen 8 elser⸗ Schlag kel 2 ung ge. Nr. 233/ Samstag, 6. Oktober 1931 MORGEN Seite 8 Eine Iltmunnheimer Mäzenulenfumilie und ihr Huus Die Trümmer der„Reiß- Villa“ wurden vor kurzem Mit der in diesen Tagen erfolgten Nieder- legung der Trümmer, die von der einstigen „Reißvilla“ in der Rheinstraße(E 7, 20) noch übrig waren, versinkt wieder ein Stück Alt- mannheimer Geschichte. Das Haus bildete eine Erinnerung an die Mäzenatenfamilie Reiß, Repräsentantin des Mannheimer Pa- trizlertums, das mit Reichtum auch gute Bil- dung, Kunstsinn und ein vornehmes, groß- zügiges Mäzenatentum verband. Für den Mannheimer Oberbürgermeister Friedrich Reiß erbaute dessen Schwieger- vater, der Bankier Johann Wilhelm Rein- hardt, das späterhin zur Reigvilla umgebaute Haus E 7, 20. Der jüngste Sohn der Familie Reiß, Karl, der spätere Geheime Kommer- zienrat, Generalkonsul und Ehrenbürger der Stadt Mannheim, der seine Vaterstadt mit reichen Stiftungen bedacht hat, wurde am 14. Februar 1843 darin geboren. Seine 1836 geborene Schwester Anna und sein 1838 ge- porener Bruder Wilhelm, der ein Geologe und Entdeckungsreisender von Rang wurde und kern von Mannheim lebte, waren in einer anderen Wohnung ihrer Eltern zur Welt ge- kommen. Anna Reiß war„aòus Leidenschaft für die Bühne, aus unwiderstehlichem Zug zur aus- übenden Kunst“ Koloratursängerin geworden und hatte auch in Mannheim unter anderem als„Regimentstochter“ gastiert. Als sie später wieder im Elternhaus, in dem nur noch ihr Bruder weilte, seßbhaft geworden war, wurde „die Großherzogin von Mannheim“, wie sie scherzhaft genannt wurde, lange Zeit hin- durch die führende Frau Mannheims und eine Mäzenatin großen Stils, die manchem jungen Künstler half und natürlich auch eine be- geisterte Freundin des Mannheimer National- theaters War. mr Bruder gab ihr darin jedoch nichts nach. Aber er besaß auch großes Interesse für den Reitsport und war längere Zeit hin- durch Vorsitzender des Badischen Rennver- eins, der unter seiner tatkräftigen Leitung einen hohen Aufschwung nahm. Sein sozia- ler Sinn offenbarte sich in seiner Gründung des Männer-Hilfsvereins vom Roten Kreuz, der unter seinem Vorsitz eine hohe Blüte- zeit erlebte. Da die Geschwister Reiß keine Nachkom- „Don Giovanni“ mit Lienhard in der Titelpartie Am 7. Oktober, 10.30 Uhr, tanzt Lisa Kretschmar im Nationaltheater eigene Tanz- gchöpfungen. Um 14 Uhr des gleichen Tages wird„Der Zigeunerbaron“ zu ermäßigten Preisen gegeben. Am 14. Oktober, 14 Uhr, Ist die Operette„Geliebte Manuela“ gleich- falls zu ermäßigten Preisen angesetzt. In der heutigen Aufführung um 19.30 Uhr von„Don Giovanni“ singt Theo Lienhard die Titelpartie. Am 13. Oktober, 19.30 Uhr, wird das Schauspiel„Unsere kleine Stadt“ von Thornton Wilder erstaufgeführt. Mit der Inszenierung dieses Stückes stellt sich der neu verpflichtete Spielleiter Heinrich Sauer dem Publikum vor. Das Bühnenbild ent- Warf Hansheinrich Palitzsch. Theater sucht Künstler für Bühnenbild Intendant Dr. Hans Schüler hat die Mann- heimer Maler Rudi Baerwind, Hans Gräder und Willi Wernz eingeladen, sich an einem Wettbewerb für die Gestaltung der Bühnen- bilder für Richard Wagners„Siegfried“ im Nationaltheater zu beteiligen. Auf Grund des Ergebnisses ist vorgesehen, einen Maler mit der Schaffung der Bühnenbilder zu beauf- men besaßen, vererbten sie in hohem Bürger- sinn, als sie 1914, beziehungsweise 1915 star- ben, der Stadt Mannheim ihre Villa, in der sich unter anderem einmal das Mannheimer Theatermuseum und ein Kindergarten be- fanden, und sonstige reiche Stiftungen. Auch die Fasaneninsel im Waldpark, später Reiß- insel genannt, gehörte dazu, die Generalkon- sul Reiß rund 30 Jahre lang aufs beste hegen niedergelegt und pflegen ließ. Seit 1885 steht sie unter Naturschutz und ist mit ihrer wechselvollen Tier- und Pflanzenwelt für Mannheim eine Kostbarkeit naturkundlicher Anschauung. Mäzene dieses Stils, die Mannheim heute noch notwendiger hätte als damals, sind ver- schwunden wie die Villa, die viel Kunst, glän- zende Gesellschaften und hohen e sah. 1 Unser Bild zeigt die Villa des Geheimen Kom merzienrates Karl Reiß in der Rheinstraße, wie sie in ihrer ersten Bauform einmal ausgesehen hat. Kunst sucht Kona Oft scheint es, als führe die(ernst zu neh- mende) bildende Kunst unserer Zeit ein eigenbrötlerisches Eigenleben ohne rechten Kontakt mit dem Publikum, obwohl sie in Form und Farbe ein präziser Seismograph der geistigen Lage unserer Tage ist. Ob die Neigung des breiten Publikums, den Proble- men des Augenblicks möglichst aus dem Wege zu gehen und sich in die schöne IIlu- sion zu flüchten, oder ob es ein Snobismus der Kunstschaffenden selbst ist, der es immer wieder erschwert, zeitgenössische Kunst und Publikum zusammenzuführen, wird wohl ein Diskussionsgegenstand bleiben, das absol. gültig weder so noch so eindeutig ausge- schöpft werden kann. Doch wie man darüber auch denken mag— begrüßenswert bleibt jede Bemühung, diesen fehlenden Kontakt zu schaffen oder ihn dort, wo er nur lose ist, zu festigen. So darf es verdienstvoll genannt werden, wenn sich die Leitung der Alster-Lichtspiele bereit gefunden hat, Mannheimer Künstlern das Foyer des Lichtspielhauses zu Ausstel- lungszwecken zur Verfügung zu stellen. Zur Zeit sind Arbeiten von Rudi Baerwind, Paul Berger-Bergner, Ursula Ludwig-Krebs, Al- bert Ludwig, Hans-Heinrich Palitzsch, Franz Schömbs, Willi Wernz, Prof. Trummer u. a. ausgestellt. Die Kunst bietet mit dieser kleinen Schau, die nun ständig ergänzt und ausgewechselt wird, dem Publikum eine Hand. Es ist in diesem Fall nun eindeutig Sache des Publi- kums, sie zu ergreifen. Und nichts ist den Künstlern sicherlich lieber, als wenn auf diese Weise das ins Stocken geratene Ge- spräch wieder in Fluß käme, denn jenseits von Bejahung und Ablehnung schafft erst das ernsthafte und ehrlich bemühte Gespräch darüber das beiderseitige Verstehen. Auch in die Rubrik„Kunst sucht Kon- takt“ gehört die schon lange mehr oder Filmspiegel Planken:„Weibsteufel“ Ein Film, der in seinem Thema substan- tieller ist als das ihn umgebende Ganghofer- milieu durch eine konsequente psychologi- sche Motivierung und Entwicklung des syste- matisch zum Höhepunkt und der mit ihm zu- sammenfallenden, unvermittelt, aber nicht unvorbereitet eintretenden Katastrophe im dramaturgischen Sinne zueilenden Hand- lungsablaufes,. Wolfgang Liebeneiner erwies sich in der Regieführung diesem Anspruch des Drehbuches gewachsen und arbeitete mit Hilde Krahl als vielseitiger Hauptdarstellerin die Wandlung einer zwischen zwei Männern stehenden Frau, die sich von beiden in einem höheren Sinne verraten glaubt, vom lieben- den Weib zur teuflischen Verderberin mit- unter etwas überspitzt, aber insgesamt glaubhaft heraus. Ueber eine Typisierung hinaus wissen Bruno Hübner und Kurt Hein- tel ihren Rollen als Gegenspielern das Cha- rakteristikum von zwangsläufig ihren eige- nen, inneren Gesetzen folgenden handelnden Personen zu geben, deren charakterliche Natur die Handlung zwangsläufig und un- abwendbar macht. Mit dieser inneren Wahrhaftigkeit reicht der Film in den Bezirk der echten Tragödie hinein im Gegensatz zu der sonst in Gebirglerfllmen üblichen kon- struierten und un wahren Sentimentalität. mle Alster:„Liebesnächte in Sevilla“ Dieser amerikanische Farbfilm sollte ehr- licher„Carmen“ heißen, denn er ist nichts „Liebesnächte in Sevilla“ ist zweifellos reiz- voller, aber irreführender, wenn auch nicht falsch. Diesmal versucht sich Rita Hayworth in der Rolle der schillernden Zigeunerin, die sie zwar typologisch nicht, aber darstellerisch sexappelierend auszufüllen in der Lage ist. Der Handlungsablauf ist in großen Zügen der Vorlage getreu entnommen, dient hier jedoch mehr dem Zweck optischer, farbiger Entfaltung eines Hollywoodspanien mit rau- schendem Taft und grimmiger Schmuggler- romantik unter weitgehendem Verzicht, in die Tiefen des Themas einzudringen. Char- les Vidor hat mehr ein Bilderbuch, gewürzt mit charmanter Koketterie, einem Abzieh- bild-Helden und struppigen, das Messer zie- henden Zigeunertypen geschaffen, das vor- übergehend das Auge gefangen hält, des- sen Wirkung jedoch sofort wieder verblaßt, wenn der Vorhang sich schließt. mle Capitol:„Insel der zornigen Götter“ Die große Liebe des weißen Mannes zur braunhäutigen Tochter eines polynesischen Häuptlings auf einer Südseeinsel: Das ist die thematische Vorausestzung, von der aus die romantisch-kitschige Handlung ihren Aus- galig nimmt. Am Ende steht der Flammen- tod der insulanischen Geliebten, die vom großen Zauberer den Göttern geopfert wird. Ist der Stoff auch eine recht banale Ange- legenheit, so hat es Regisseur Delmer Davis, der auch das Drehbuch geschrieben hat, doch verstanden, ihn mit Hilfe großzügiger Klein- malerei, farbenprächtig technikolorierter 0 Kamera spielt geschickt mit kontrastierenden Farbwirkungen, und Choreographie, Mas- kenbildner sowie Kostümberater bemühen sich mit Erfolg um eine wirklichkeitsnahe Zeichnung von Sitten und Gebräuchen. Die optisch stärkste Aussage wird dabei mit Ori- ginal-Aufnahmen eines Vulkanausbruchs erreicht Iolani Lauhines Tänze tragen zur Verdichtung der Atmosphäre bei, und auch die Darstellung mit Louis Jourdan, Debra Paget, Jeff Chandler und Maurice Schwartz versucht ihr Möglichstes zur Tarnung der thematischen Achillesferse. rob. Palast:„Durch dick und dünn“ Ein Schwank, der— mit Theo Lingen als Regisseur, Mitverfasser des Drehbuches und Hauptdarsteller— fast so etwas wie ein Ein-Mann-Untermehmen darstellt. Die Achse der Feigenblatt- Filmhandlung dreht sich um ein vorsintflutliches Exemplar von Automobil, das die handelnden Personen über dramaturgische Querrinnen und thema- tische Schlaglöcher keuchend und klap- pernd zum üblichen Happy-End transpor- tiert. Die reichlich dünne Filmstory wird dabei recht dick aufgetragen. Ihre Aus- arbeitung ist ein typisches Beispiel dafür, daß die Doofheit irgetidwo eine Grenze hat. an der man sich über sie zu amüsieren beginnt. Fita Benkhoff, Grethe Weiser, Hans Richter. Lucie Englisch, Siegfried Breuer. Carola Höhn und andere Stars aus der deutschen Lustspielmottenkiste bemühen sich mit Theo Lingen, dem thematischen weniger heftig betriebene Bemühung eines Mannheimer Künstlerkreises, in Mannheim so eine Art Stammlokal zu finden, in dem sich Maler, Bildhauer, Literaten und sonst in diesen Bereichen Interessierte treffen oder zumindest sicher gehen können, dort Geistes- verwandte zu finden. Ansätze, etwas der- artiges zu verwirklichen, sind bisher nach kleinen Anfangserfolgen immer wieder im Sande verlaufen. Nun, Mannheim ist eben ein dafür nicht so günstiges Pflaster wie etwa München oder Düsseldorf, wo sich solche zwanglosen Begegnungen organisch und quasi von selbst ergeben. Und es frägt sich, ob so etwas„organisiert“ werden kann, wenn das geistige Klima es nicht von allein entstehen läßt. Trotzdem gilt aber auch hier, daß man es zumindest nicht unversucht lassen sollte. Vielleicht— vielleicht zündet einmal der Funke! Im Augenblick ist der Kreis jeden- falls wieder einmal dabei, ein Mannheimer Schwabing ins Leben zu rufen. wo diskutiert werden soll, wo man sich kennen lernt, sich die Köpfe heiß redet, und der Wirt es viel- leicht auch nicht so genau nimmt, wenn mal ein Glas Bier erst beim nächsten Wieder- kommen bezahlt wird. Den„Nürnberger Brauhaus-Keller“ hat sich der Kreis aus- gesucht— nicht zuletzt, weil er gleich neben dem Theater liegt. Und am Montag abend will man sich zum ersten Male treffen, um den Anfang zu machen. Neugierige sind willkommen, Ob es diesmal was wird, weiß der Himmel. Ein weiterer Versuch ist jeden- falls gemacht. Hals- und Beinbruch! gn Jugendfunk funkte nicht Eingeladen, aber nicht erschienen „Wie wünschen wir uns den Jugend- kunk?“ lautete das Thema, über das sich der Jugendrat der Mannheimer Jugendver- bände in seiner Donnerstagabend- Sitzung im Gewerkschaftshaus mit Vertretern des Jugendfunks in Stuttgart auszusprechen be- sbsichtigte, die jedoch nicht erschienen wa- ren und die Einladung des Jugendrates auch nicht beantwortet hatten. Das gab Anlaß zur Abfassung eines geharnischten Protestes gegen diese Haltung des Jugendfunks. Die Frage, ob sich der Jugendrat der Solldaritätserklärung des DGB Jugendorts- ausschusses Mannheim gegen die Soldaten- bünde(, Morgen“ vom 4. Oktober) anschlie- gen solle oder nicht, löste eine ausgedehnte Debatte aus, an deren Ende der Beschluß stand, die Entscheidung darüber zu ver- tagen und in der nächsten Sitzung den gan- zen Fragenkomplex, zu dem auch die Wie- derzulassung von Orden und Kriegsaus- zeichnungen gezählt wurden, eingehend zu behandeln. Die Versammlung peschloß, zwei Jugend- erziehungsheime— das Maädchenheim in Handschuhsheim und das Knabenerziehungs- beim in Flehingen— aktiv zu unterstützen. Es ist zunächst an eine Büchersammlung gedacht, zu der auch die Bevölkerung auf- gerufen ist. Bücherspenden werden bei der Auskunft des Gewerkschaftshauses, im Haus des Christlichen Vereins Junger Män- ner in G 4, 1-3, und beim Katholischen Jugendsekretariat in D 5, 4 entgegen genommen. Abschließend befaßte sich der Jugendrat mit der durch das Ausscheiden von Mitglie- dern notwendig gewordenen personellen Er- gänzung seiner verschiedenen Arbeitsaus- schüsse und beschloß eine Besichtigung der AEG-Betriebe mit einem folgenden gemüt- anderes, als die soundsovielte Verfilmung des Panoramen und eindrucksvoller Milieuschil- Unsinn einen darstellerischen Sum zu lichen Beisammensein zum persönlichen tragen. gleichnamigen Romanes von Meérimée, doch derungen recht reizvoll zu verkleiden. Die geben. rob Kennenlernen. rob „ 1 5 3 5„ e e bee een bel oe,. agenbesliuctileli(NOD a%% ae 5 e 7 0 FFF 2 VERKAUFE Klaviere neu und gespielt Hohner Akkordeon Teilzahlg. für alle instrumente Arnold, Mennheim. 6 4. 12 Schwarz. Pelzmantel, Skunks-Kanin, bl. Tuchmantel, beides Maßarbeit, Gröge 42/44, D.-Schuhe, Gr. 38/30, billig zu verkaufen.- Adresse ein- zusehen u. Nr. A 02829 im Verlag. Neue Doppel-Bettcouch, formschon, mit gutem Bezug und Hasrauflage. mit Bettkssten, 250 DM. 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Schmitt und alle Angehörigen Für die überaus zahlreichen Beweise aufrichtiger Teilnahme sowie die Kranz- und Blumenspenden sagen wir allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Hochw. Herrn Stadtpfarrer Winterhalter, den Niederbronner Schwestern für die aufopfernde Pflege, Herrn Pr. Friedmann und Herrn Dr. Gockel, der Ge- schäftsführung und Belegschaft der Mannheimer Großdruckerei, ferner der Geschäftsfünrung und den Angesteliten der Südd. Adreg- und Anzeigenbuch-Gmbff. und allen, die unserer lieben Entschlafenen das letzte Geleit gaben. „Gott ist getreu“ 1. Kor. 10. 13. In schmerzlicher Trauer teilen wir allen mitverbundenen Freunden und Bekannten mit, daß der Herr über Leben und Tod seine treue Dienerin, 5 Schwester Marie Kalteißen Oberin des„Bethesda- Heimes“, Mannheim, L 11, 4 heimgerufen hat. Mannheim, den 4. Oktober 1951 Im Namen des Vorstandes: G. Throm, Vorsitzender Die Aussegnungsfeier findet am Sonntag, 7. Oktober, 16 Uhr, im„Bethesda-Heim“, Mannheim, L 11, 4 und die Beerdigung am Montag, 8. Oktober, 13.30 Uhr, von der Friedhofkapelle aus statt. Nach langem, schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden verschied am 4. Oktober 1951 unser lieber Vater, Schwiegervater d Opa, Her. 9 22 ins he em Emil Rückert Krim.- Kommissar 1. R. im Alter von 74 Jahren. Mannheim, Langerötterstraße 100, Bad Berka Die trauernden Hinterbliebenen: Irma Boschert, geb. Rückert und Sohn Dieter Hildegard Dornberger, geb. Rückert Hans Dornberger sowie 5 Enkelkinder Beerdigung: Montag, 8. Oktober, 13 Uhr, auf dem Hauptfriedhof ES ist uns ein Herzensbedürfnis, all denen, die unserer lieben, unvergeßlichen Entschlafenen, Frau Sofie Eng elh Ar dit geb. Helmstädter in treuer Liebe gedachten und uns durch die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme, die zahlreichen Kranz- und Blumen- spenden so viel Trost in unserem Leid entgegenbrachten, innigen Dank zu sagen. Insbesondere danken wir Herrn Stadtpfarrer Luger für seine trostreichen Worte, den Herren Arzten Dr. Barth und Dr. Weyrich für ihre ärztlichen Bemühungen, den schwestern für ihre liebevolle Pflege, sowie den Hausbewohnern für ihre stete Hilfs bereitschaft. Mhm.- Rheinau, den 56. Oktober 1951 Stengelhofstraße 16 In tiefer Trauer: Heinrich Engelhardt Werner Engelhardt, Sohn und Angehörige Nach kurzer Krankheit wurde heute unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Oma, 2 22 Sofia Rück in die Ewigkeit abgerufen. Mhm. Waldhof, den 5. Oktober 1951 Sandhofer Straße 13 In tiefem Schmerz: Familie Adolf Rück Emilie Schmid, geb. Rück Gretl Rück, geb. Fleck Familie Emil Wolf Beerdigung: Montag, 8. Okt., 14 Uhr, auf dem Friedhof Käfertal Mannheim Lenaustraße 42 IHRE VERMAHLUNG BEEHREN STCH ANZUZ EIGEN: Friedrich Dilgeim Dress! FHlldegard Dressel geb. Soyez 6. Oktober 1951 Kirchl. Trauung, 13 Uhr: St. Peter u. 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Blumenspenden beim Heimgang unseres einzigen, innigstgeliebten Kindes Doris sagen wir allen unseren innig- sten Dank. Besonderen Dank H. H. Stadtpfarrer Amann für die trostr. Worte, den Schwe- stern Marie u. Eugenie für die liebevolle Pflege, ihren Schul- kameradinnen u. all denen, die Am 4. Okt. 1951 verschied, ver- sehen mit den hl. Sterbesakra- menten, unser Ib., guter Vater, Jrogvater, Urgroßvater, Schwie- Servater, Bruder u. Onkel, Herr Johann Schön Pensionär im Alter von 86 Jahren. Mhm.-Feudenheim, 53. Okt. 1951 Brunnenpfad 28 En tiefer Trauer: Friedrich Eisenmann Liesel Eisenmann, geb. Schön Walter.— Pauluskirche: 9.30 Hg. Snadenkirche: 9.30 Hg., Weber. Feudenheim: Friedrichsfeld: 9.30 Hg., Fuchs.— Käfertal: 9.30 Hg. m. hl. Abendm., Schäfer.— Käfertal-Ssüd: 9.30 Hg., Staubitz.— Rheinau: 10.00 Hg. Pfingstberg: 9.00 Hg.— Sandhofen: 9.30 Hg., Bartholomä.— Schönau- siedlung: 9.00 Hg., Ewald.— Sek- kenheim: 8.30 Fgd., John: 9.15 Hg., John.- Wallstadt: 8.30 Gd.(Straßen- heim), Gscheidlen; 9.30 Hg., Gscheid- Gd. 9.30 Hg., Jen.— Diakonissenhaus: 10 Hölzle. sucht u. ihr Gutes getan haben. nes lieben Mannes, EKEranz- und Blumenspenden ben Mannes, Herrn aller Hinterbliebenen mei- sie an ihrem Krankenbett be- 0 8 u. Tochter Rita u. Angehör. Beerdigung: Montag. 8. Okt., — 1 3 C 14 Uhr, Friedhof Feudenheim. Ziethenstraße 41 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Otto Fanz und Frau Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie die zahlr. schönen Kranz- u. Blumenspen- den, besonders der Hausbewoh- ner, beim Heimgang unserer so teuren Entschlafenen, Frau Anna Bernauer sagen wir allen unseren innig- sten Dank. Dank auch den Schwestern des Theresienkran- kenhauses, und besonders der Niederbronner Schwester Theo- linde für die liebevolle Be- treuung. Mannheim, 3. Oktober 1951 Stamitzstrage 4 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Martin Bernauer u. Kinder Peter Schrimpf 5 Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme sowie die schönen Kranz- und Blumen- spenden beim Heimgang mei- unseres guten Vaters, Bruders. Onkels und Opas, Herrn Christian Kreil sagen wir allen unseren innig- sten Dank. Besonderen Dank sein. Geschäftskameraden vom Großkraftwerk Mannheim, sei- nen Freunden für die ehren- den Nachrufe u. Kranznieder- legungen. Ganz besonders gilt unser Dank Herrn Dr. Weyrich kür seine liebevolle Pflege. Mhm.-Rheinau, 5B. Oktober 1931 Gewann Geheugraben 28 Die trauernden Hinterbliebenen Für die in so großem Maße erwies. Anteilnahme, die zahlr. ranz- u. Blumenspenden und all den Freunden u. Bekannten u. der Nachbarschaft, die un- serem lb. Entschlafenen, Herrn Willi Stellrecht wir unseren innigsten Dank. DANRSAGUNG Für die herzliche Anteil- nahme und die zahlreichen Es ist sein Verdienst, sich durch seine Hände ein immer- währendes Andenken bei 80 vielen lb. Menschen zu sichern. Mhm.-Feudenheim, 6. Okt. 1951 beim Heimgang meines lie- Eichbaumstraße 1 Oberbaurat i. R. Kenopatzki. Ev. luth. Gemeinde: Gottesdienst 10 Abfahrt 5 Uhr in Rothenberg/ Odw., 7.54 Hauptbahnhof Mannheim. Altkath, Kirche: Schlog- u. Erlöser- kirche Amt mit Predigt(allgemeine Kommunion) jetzt wied. um 10 Uhr 2 Ruinen und Kellergewölben werden z. Tageshöchstpreis gg. sofortige Kasse mit eigenen Fahrzeugen übernommen. Zur öck Dr. Hella Korn Kinderärztin T.-Träger, auch unter Schutt in Baubedarf, L 4, 6, Tel. 43719 Rellpult Niederfeldstr. 73(Almenhof) Telefon 439 15 5 ken gesucht. Nr. P 38220 an den Verlag. 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Lohnsteuer nebst Kirchenlohnsteuer(ausgeschieden nach Religions- bekenntnissen) und Abgabe Notopfer Berlin für September 1951 (Monatszahler) bzw. für 3. Kalender vierteljahr 1951(Vierteljahrszahler) allig 10. Oktober 1951: 2. Umsatzsteuer für September 1931(Monatszahler) bzw. für 3. Kalender- Vierteljahr 1951(Vierteljahrszahler) unter Abgabe einer Voranmeldung. — Nichtbuchführende Landwirte, die nach Richtsätzen versteuern, zah- len ohne Voranmeldung— 3. Rentenbankgrundschuldzinsen 2. Rate 1951 fällig 10. Oktober 1951; källig 1. Oktober 1951; 4. Landwirtschaftsabgabe für 1951 nach den zugestellten Bescheiden 5. Abschluß- und Vorauszahlungen auf Grund der zugestellten Steuer- usw. Bescheide. Einzelmahnung erfolgt nicht mehr. nung der Säumniszuschläge, Gebühren und Kosten im Vollstreckungs- verfahren eingezogen. källig 25. Oktober 1951; Rückstände werden unter Berech- Bei Zahlungen stets die St.-Nr. angeben! Briefe, die Schecke und sonstige Zahlungsmittel enthalten, an die Finanzkasse und nicht an das Finanzamt senden. Die Finanzämter Mannheim, Schwetzingen, Weinheim. Zahlungsaufforderung. Die Beiträge zur Kranken-, invaliden-, Ange- Stellten- u. Arbeitslosen versicherung sind von den Betrieben, die die Beiträge nach dem wirklichen Arbeitsverdienst berechnen, am zwei- ten Tage nach jeder Lohn- oder Gehaltszahlung zu entrichten. Die- jenigen Betriebe, die die Zahlung der Beiträge für den vergangenen Monat bisher nicht vorgenommen haben, werden hiermit aufgefordert, die Beitragsentrichtung bis spätestens am 12. des laufenden Monats nachzuholen. Von allen übrigen Arbeitgebern sind die Beiträge inner- halb 7 Tagen nach Zustellung der Beitragsrechnung einzuzahlen,. Bei Zahlungsverzug muß ein einmaliger Säumniszuschlag in Höhe v. 2 v. H. der rückständigen Schuld erhoben werden. Mahnung die Anordnung der Zwangsvollstreckung erfolgen. Auch muß ohne weitere Allgemeine Ortskrankenkasse Mannheim. 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Blum& Cie., 207 Bielefeld. 9.10 5 Seckenheim, Friedrichsfeld,„Vereinshaus“, Seckenheim 5 10. 10. 51 Rheinau, Pfingstberg,„Stengelhof“, Rheinau 5 7 Bettröste 10. 10. 51 Waldhof- Gartenstadt.„Brückel“, Gppauer Straße 3 eig, Kebelle wage ii, bel 2.f. 0 16.61 Prengack, one wen o 5 2 8. 11. 10. 51 Käfertal u. Käfertal- sud,„Zorn“, Mannheimer Str. 42 N Jet 4 75. 10 a 11. 10. 51 Neckarstadt-Ost und West,„Neckarstrand“. ee 5 1 5 11. 10. 51 Luzenherg„Gold. Löwe“, Sandhofer str. 2 nmfeuer O 11. 10. 51 Sandhofen, Schönau, ofenfertig, 3,90 frei Haus. Holzver- Blumenau,„Adler“, Sandhofen. Wertung, Lu., Bismarckstraße 23. 12. 10. 31 Feudenheim, Wallstadt,„Bad. Hof“, Feudenheim* 12. 10. 51 Neckarau, 5„Volkshaus“ 36% 3 25 12. 10. 51 Lindenhof, Almenhof,„Lindenburg“, Bellenstr sägemshtöfen 12. 10. 51 Schwetzingerstadt,„Zähringer Löwe“, f laufend abzugeben. 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Oktober: Bacchantisches Fest unter D Deutsches Menmessiast in Heustad. z l Wensraß Wahl der Pfölzischen Weinkönigin und Aufführung der Weinkontote Mitwirkung aller deutschen Weinbaugebiete P E. bis 14. Ohoner 1951 e eee Volksfest u. Janz in den Weinzelten u. den bekanpt leistungsfähigen Gaststätten Wan l. Hrönung lor Deulschen elnkönigin N Semsteg, 13. Oktober: Festspiel um den Wein mit Taufe des„NEUEN“ e. 2 N 0 8 5 E 4* 1 N 2 E E 2. E 8 17 2 U S und Ehrung der ältesten Winzer und Winzerinnen 5 Sonderzüge lebt besondefem Aushang 4 Sesellschaffsfahrten ab 2 Personen& Bis 20 50% Ermäßigung 4 Sonderfahrten des Welnstraßenexpreß, der Woinstraßenpost und der O berlandbehn K 8 Ell k. 19.30 U. le 22.4 U. Nr. 233/ Samstag, 6. Oktober 1931 MoRGEN — ErobCbTCTbTbTbTbTbbbb Seite 9 Spor und Spiel. Erneutes Kraftsportduell: Mannheim— Ludwigshafen Die Kraftsportvereinigung 1884 Mannheim ist am Samstagabend um 19.30 Uhr der ausrichtende Verein des Gewichtheber- und Ringer-Städtevergleichskampfes zwischen den Schwesterstädten Mannheim und Ludwigs- hafen in ihrer Sporthalle vor der Phönix- Kampfbahn. Schon immer hatten diese Städte- kämpfe großen Zulauf und mit den gebotenen Leistungen war man jedesmal aufs ange- nehmste überrascht. Mannheims Gewichtheber: Schnell, Maier, Benz, Peter, Lang und Böhler hätten sich diesmal für die Vorkampfniederlage zu revanchieren, die sie mit 30 Pfund Unter- schied hinnehmen mußten. Unter Aufbietung ihres ganzen Könnens müßte diesmal ein knapper Erfolg herausspringen. Mannheims Ringer da- gegen, in der Formation: Freudenberger, Mas- lack, Reibold, Peter Weber, Ries, Ignor, Brugger und Rupp, müssen wieder alle Hebel in Bewe- gung setzen, um ihren knappen Vorkampfsieg (53) wiederholen zu können. Ein Mannheimer Doppelerfolg würde die derzeitige Vormacht- stellung deutlich unterstreichen. Die Ringerstaffel des ASV Feudenheim empfängt bereits am Freitagabend um 20 Uhr in der Schulturnballe die aufwärtsstrebende Mannschaft des HSV Hockenheim zu einem Freundschaftskampf. Um die deutsche Hockeymeisterschaft Am kommenden Sonntag beginnen die Vorrundenspiele zur Deutschen Hockeymeister- schaft. An dieser noch mehr unter dem Namen „Silberschildspiele“ bekannten Mei- Sterschaktsrunde nehmen alle Länder der Bun- . 10.0 Uh e 12,80 UN . 14.00 Ul ie 17.00 U 20.00 U e 22.45 UU . 19.30 Ul e 22.30 UN 19.00 U 2 22.45 Ul N end- zuch⸗ 1 ann- ein, 951, neim raße 4, 9/9 r. 42 21 Str. 98 desrepublik einschließlich Berlin teil. Gespielt wird nach dem K. o.-System, wer verliert, scheidet aus. Am kommenden Sonntag stehen sich Südweststadion in Ludwigshafen in der Vor- runde Rheinland-Pfalz und Ham- burg gegenüber. Die Hamburger, die sich aus den namhaftesten Clubs der Hansestadt rekru- tieren, werden die Landeself vor eine schwere Aufgabe stellen. Der Sportausschuß des Hockey- verbandes Rheinland-Pfalz nominierte nach einem kürzlich in Annweiler stattgefundenen Lehrgang für Silberschildspieler 15 Spieler, die am Vortag der großen Auseinandersetzung in einem Spiel gegen„Phönix“ Ludwigshafen nochmals unter die Lupe genommen werden sollen. Erst dann kann die endgültige Mann- schaft bekannt gegeben werden. Folgende Spieler stehen im engeren Wettbewerb: Tor: Deforth(HC Kreuznach), Bletzer(HC Bad Dürkheim). Verteidigung: Heider(TG Franken- thal, Winkler(FV Speyer), Schönung(Phönix Ludwigshafen), Lubisch(FV Speyer). Läufer- reihe: Kösting(HC Kreuznach), Fink(TV Al- zey), Bär(FV Speyer), Huppuch(FV Speyer). Sturm: Steben(RV Mainz), Dr. Günther(RV Mainz), Heil(HC Kreuznach), Kmicker(HC Kreuznach), Schopp FV Speyer). Das Spiel beginnt vormittags 11 Uhr. Früher Spielbeginn in Neckarau — Der Beginn des Meisterschaftsspieles zwi- schen VfI. Neckarau und VfB Mühlburg, das heute nachmittag im Neckarauer Waldweg- stadion stattkinget, mußte infolge der wesent- nch krüher Einttketenden Dunkelheit auf 16. Uhr. vorverlegt werden. OMAL BEVWAH RT Via ie ift nal or fang! ANA SEWAHR ell N oo HST N ORA BEWAHR ett x. J00 sf 1 un. Fett 190 ͥ031 1 8 IIIONAT BEWARE Ell N= 100 8 N ANA SENAHR ell X 400[8! TIO NAL BEWAH RUN I Vin ler uri Nena orfan k!! U N im „. OENAn Rn RNA! 0% I ken EWA S N ell N- 00 81e ATA BEWAE All N- 100 18 EK NaTtoRAt EWA- Sk Tau oturu s? tt Art 101 Tell NX. 00 ST AoA EWA! SHkElt A. 100 87 MTIONAL GEWA Sell A- 100 5 NATONAt BEW CUCEII Via! RNATIIUNRAL Or Sl K. 100 15 AoA SWA ll 4.100 J NafonAl SEA ll X. 100 87 NIATtian dcr t A- iin N00 TEN en EWR Der kommende Sonniag im Zeichen der neuen fandballtegeln Der VfR Mannheim und der SV Waldhof müssen reisen Den technisch versierten Mannschaften dürfte die Einführung der neuen Regeln wenig Schwierigkeiten bereiten. Es ist nicht mehr als recht und billig, daß nunmehr das Sperren der Spieler ohne Ball mit den Armen oder Beinen untersagt ist, daß das wüste Anhän- gen— auch Rucksack genannt— mit einem 13 m geahndet wird. Der Spieleraustausch ist mehr eine Sache der Betreuer, der Zeitaus- schluß die des Unparteiischen, dem damit eine wirksame Handhabe gegen allzu harte Spiel- weise in die Hand gegeben wurde. So hoffen wir, daß der kommende Sonntag keine Differenzen bringen wird. Unsere Ver- bandsklasse hat übrigens einen verhältnis- mäßig gemütlichen Spielplan vor sich, wobei der SV Waldhof noch das schwerste Spiel in Birkenau auszutragen hat. Die Ra- senspieler müssen sich in Ketsch zwar auch vorsehen, aber es sollte doch zum Siege reichen. Leutershausen wird sich zu Hause von Mühlburg kein X für ein U vormachen lassen und sicher zum Punktgewinn kommen 1862 Wein heim gastiert in Of- tersheim, der Ausgang des Spieles muß als offen bezeichnet werden. TSV Bretten sollte in Rot auf verlorenem Posten stehen. TSV Viernheim bei 98 Seckenheim Der TV 98 Seckenheim wird nach seiner sonntäglichen Niederlage in Hockenheim alles daransetzen, um durch einen Punktgewinn über TSV Viernbeim seine Lage wieder etwas zu verbessern, allerdines werden sich die Viernheimer nicht so obne weiteres die Punkte nehmen lassen. In den drei übrigen Paarungen: TV Hemsbach— 8 Mannbeim; TV Groß- sachsen— VfL Neckarau, und TV Schriesheim — TV Laudenbach sollten mit Ausnahme des letzten Spieles die Gastgeber die Oberhand behalten. Hohensachsen erwartet die Spyg. Sandhofen Heddesheim in Weinheim Während die vier Spiele der Kreisklasse AI: TSV Neckarau— TV Edingen: Reichsbahn SG — TV Friedrichsfeld; TSV 1846— 99 Secken- heim, und Germ. Neulußheim— SV Ilvesheim durchweg klare Entscheidungen bringen soll- ten. wobei mit Ausnahme des Spieles des TSV 1846 die Gas mannscheften als Sieger erwartet werden, wartet AII mit zwei Schlagern auf. Die Sg Hchensachsen erwartet die SpVg. Sandhofen und in Weinheim gastiert ATB Heddesheim beim FV 09. Wer wird gewinnen? Vielleicht Sandhofen und Weinheim. Ansonsten spielen: Polizei SV TV Oberflockenbach; VfR Ib— SC Käfertal; Badenia Feudenheim TV Neckarhausen und TV Reisen— MTG. Die Paarungen der Frauen lauten: VfR Mannheim— VfL Neckarau; SV Waldhof— TSV 1846; 88 Hohensachsen Germania Neulußheim; ASV Schönau— SpVg. Sandhofen; Scœ Pfingstberg— Reichsbahn SG; TG Fried- richsfeld— Tus Neckarau; TV Friedrichfeld TSG Rheinau; VfB Gartenstadt Phönix Mannheim und SpVgg. 07 Seckenheim— 88 Mannheim. Tischtennis: MTG Mannheim gegen ASV Eppelheim Am Sonntagvormittag, um 9.00 Uhr, stehen sich in der Humboldtschule der badische Mei- ster von 1949/1950 und der Titelverteiger von 1950/1951 ASV Eppelheim gegenüber. Die spiel- starken Mannheimer mit dem badischen Mei- ster Koch und dem alten Kämpen Tyroller gehen als Favoriten ins Spiel, zumal die Gäste durch Spielerabgänge etwas schwächer als im Vorjahr erscheinen. In der Bezirksklasse gastiert Mr Mann- heim II beim Tre Hockenheim, während VfR Mannheim die 3. Mannschaft der MTG emp- fängt. Saisonschluß an der Kammerschleuse Interne Regatten der MRG Baden und MKG Als letzter der drei großen Mannheimer Rudervereine beschließt am kommenden Sonn- tag die Mannheimer Ruder gesell- schaft Baden mit dem alljährlichen und traditionellen Abrudern, der internen Regatta, die diesjährige Saison. Im Anschluß an die einzelnen Rennen, die ungefähr auf der Höhe der Einfahrt zum Verbindungskanal gestartet werden und das Ziel vor dem Baden-Boots- haus an der Kammerschleuse haben, wird die Taufe von fünf neuen Booten vorgenommen werden. 5 Gleichzeitig mit der MRG Baden wird auch der Nachbarverein, die Mannheimer Kanu- Gesellschaft, mit dem Abpaddeln die Saison beenden. Die einzelnen Rennen der Kanuten dürften voraussichtlich zwischen die einzelne Läufe der Ruderer eingeschaltet werden. Als besondere Attraktion haben die Kanuten Rennen mit Rückwärts und Hände- paddeln vorgesehen. Beide Vereine starten um 14.30 Uhr ihre Veranstaltung, zu der alle Freunde des Wassersports eingeladen sind. Deutschlands Amateurboxer für Teheran Der Sportausschuß des Deutschen Amateur- Boxsportverbandes DABV) gab für die aten 26. und 29. Oktober in Teheran stattfindenden Länderkämpfe gegen Persien folgende Staffel Schidan(Düsseldorf), Bieber (Stuttgart), Schilling Jopke(Essen), (Wein (Weinheim), (Oldenburg), Grabartz (Zeilsheim), Bihler(Stuttgart), Sladky Dorsten), Pfirrmann heim) und Gorgas(Essen). Silberne Lorbeerblätter für Ostler und Nieberl Silberne Lorbeerblätter für die beiden Deutschen Bobweltmeister Ostler und NI e- ber! für ihre in Alpe d' Huez errungenen Weltmeisterschaften im Zweier- und Vierer bob wurden am Samstag auf der General- versammlung des Deutschen Bob- und Schlit- tensportverbandes in Hahnenklee vom Ver- bandspräsidenten, Otto Griebel, Frankfurt, im Auftrage des Bundespräsidenten Prof. Heuß übergeben. Zugleich wurde der deutsche Rodel meister 1931, Albert Kraus, Hahnenklee, ebenfalls mit dem silbernen Lorbeerblatt des vom Fliegengewicht aufwärts bekannt: Basel Bundespräsidenten ausgezeichnet. Was das Wochenende bring! Oberliga Süd: Samstag: VfL Neckarau VIB Mühlburg; Kickers Offenbach— FC Schweinfurt 05. Sonntag: VfR Mannheim— 1860 München; Stuttgarter Kickers 1. FC Nürnberg; Bayern München SV Waldhof; FSV Frankfurt— VfB Stuttgart; SpVgg. Fürth — Eintracht Frankfurt: Schwaben Augsburg Viktoria Aschaffenburg. II. Liga Süd: Darmstadt 98 ASV Feuden- heim; TSG 1846 Ulm— Wacker München; SSV Reutlingen— KSV Hessen Kassel; 1. FC Pforz- heim— VfR Aalen; ASV Cham— BC Augs- burg; Jahn Regensburg FC Singen 04; Bayern Hof— SV Wiesbaden; FC Bamberg TSV Straubing; ASV Durlach— Freiburger FC. I. Amateurliga Nordbaden: Karlsruher FV Germania Brötzingen; Phönix Karlsruhe KSG Leimen; FV Daxlanden— Sygg. Birken- feld; FV 08 Hockenheim— FV 09 Weinheim, TSG. Rohrbach VfR Pforzheim; SV 98 Schwetzingen— FG Rüppurr; Germania Fried- richsfeld— Amicitia Viernheim. II. Amateurliga, Staffel 1: Plankstadt Phönix Mannheim, Flehingen Oftersheim; Sandhausen— Eppingen; Wiesloch— Eppel- heim; Kirchheim— Neulußheim; Walldorf— Dielheim; Altlußheim— Sinsbeim. II. Amateurliga, Staffel 2: Wallstadt Ziegelhauser: 08 Mannheim— Eberbach; Hed- desheim— Seckenheim; Käfertal— Dossen- DURCH DIE VEREINSBRILLE heim; Sandhofen— Ilvesheim; Hemsbach Handschuhsheim; Union Heidelberg— Waib- stadt. A-Klasse Nord: TSV Viernheim— 50 La- denburg; Fortuna Edingen— ASV Feuden- heim; ASV Schönau— 98 Seckenheim, 03 La- denburg— SV Schriesheim; Viktoria Neckar- hausen— FV Leutershausen. A-Klasse Süd: Rohrhof TSG Rheinau: Kurpfalz Neckarau— 07 Mannheim; 08 Rei- lingen— Eintracht Plankstadt; Sc Neckar- stadt— FV Brühl. B-Klasse Nord: Blumenau— MTG; 86 Mannheim Friedrichsfeld; Pfingstberg Hockenheim; VfL Neckarau Schwetzingen; Alem. Rheinau— Rhein-Neckar. B-Klasse Süd: 09 Lützelsachsen— VfB Gar- tenstadt; SV Waldhof Hohensachsen; 1862 Weinheim Sportfreunde Waldhof; Unter- flockenbach— 09 Weinheim; VfR Mannheim Laudenbach; Sulzbach TSV Lützel- sachsen. Neue Rekorde der Porsche-Fahrer in Paris Die deutschen Fahrer Walter Glöckler, Huschke von Hanstein und Hermann Ramelow stellten am Donnerstag mit einem Porsche Wagen auf der Babn von Monthlery drei wei- tere neue Rekorde in der Klasse von 1 100 bis 1 500 cem auf. Die drei neuen Rekorde: 500 Kilometer = 2:39,13 Stunden= 188,1 km/st. 1000 Ki Arc r . AU inn 5 1 Suri! 4 22 3 8 RWAIITUNAT Skt. N NER NATIONAL be „HElk X. 100 RNMATIONAL BE cucii v aa ie NATION at oc Ha ont Hklk N- J00 18 KiERNA NATTONAT BEW AI Ell N- Joo s AE! IO NAt B EWA Wenn s „uri 2 3 Naht Kell ARI MI AIERN I. 81 . Ur 00 J Wk-Shkls ton ie ob cid 2 85 ee — 2 lo meter- 522,15,67 Stunden 1386,18 kmyst. Sechs Stunden- 1 107,954 Kilometer = 184,66 km /st. Toene nene mee, e De Sede. 1 J 8. 1 77 N 3 2 Badische Ringer vor repräsentativen 5 Ace SeN Aufgaben Scuben 4 Die badischen Ringer treten im Laufe des c TYSA CA. 2 Monats Oktober in Lampertheim und Ketsch 25 zu einem Ringerauswahlkampf gegen Luxem- burg an. In Hockenheim und Freiburg N trifft Baden auf eine elsässersche Auswahl. In Bruchs a! und Grötzingen sind 3 Kämpfe zwischen Baden und Württemberg ge- plant. Zu Beginn des Jahres 1952 wird in —„ Sandhofen und Feudenheim die 5. ö Pfalz Gegner der badischen Ringerauswahl Zum Zwecke feindlicher Verachtung, Die gegnerischen Spieletappen Wer unbebrillt das Schuß geschehen 5 Und one e Spielbetrachtung, Zu seh'n, verhindern scheue Klappen, Verfolgte, würde besser schen, sein und in Heidelberg und Vier n, Blickt man, bebrillt. nach eigener Wahl, Und, ist die Prunkelf schlecht wie nie. Weil abseits rosaroter Sphäre, be im ist die Bingerms pan! von fiesen ses Brüital auf die Vereinsmoral. Dann heißt die Kriegslist! Jalousie! Sein Urteil objektiver wäre! ner der badischen Mannschaft. 1 IN 8 8222 2 8 1— N„ 1 e e Skt, tk b RNA 7 ocurubr. ian* E 1 9 0 1 2 T 3 in 101 Staaten und Kolonialländern vom Polarkreis bis zum xquatot hot sich Sfik L A- 400 stets bewährt als ein Oel, das dem Motor vollkommenen Schutz gewährt. Entwickelt in den SHEII-Forschungsstätten, erprobt auf dem Prüffeld der Welt, har sich SHELL X- 100 seit einem Johr auch in Devfschland bei schärfsten Prüfungen hervorragend bewährt. SHELL Moro ok NIN okurschtano schreibt fa. Friedrich Bohne, Internationales Tronsportwesen, ßremen habe ich för meinen 300 fahrzeuge starken füöhtpark nur Sill X-100 Morog 0k! bezogen. Das Uleist absolut temperatorfest und gegenöber den bishetigen einfachen Motorenölen sporsomer im bebtauch. Außerdem ist es von bedeutung, daß selbst bei hoher geonspruthung meiner Mutzfahtzeuge die Mofote vollkommen scobet blieben. 1 1 eee eee Urlaub Techniker, INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT Seite 10 8 N 1 Samstag, 6. Oktober 1951/ Nr. N 8 — * 22 3 5 Kar- konnten von Glück sagen, wenn sie nur 80 3 1. 8 1 f 1 8 U öhe toffel-Einkellerung Fenaig endußter, als mie den Frnteends Eisenbahntarif. Erhöhungen Eichbaum-Werger Brauerei AG. 2360 ph, def. e eee mit„preislichen“ Schwierig eine förmliche Kartoffelschwemme eintrat, vom Bundesrat genehmigt ohne Dividende Feitelschen Erben befriedigt. Die beschloss Kelten 55 5 8 überhaupt nicht Der Bundesrat billigte am 5. Oktober die% Kapitalerhöhung um 0, Mill. DM, die dam 4 abgesetzt werden konnten. 7 8 3 5 1 8 05 1 um- T-Br. reien m Worms Zusammenhang steht, tritt in der Bile 5 Aus verschiedenen Teilen der Bundes- s N 8 Begierungsvorschläge für eine Tariferhöhung am Rhein, schlägt der zum 18. Oktober einbrufe- nicht in Arsch in an Well der Beschiag e Die L chaf 8, Bes erst M sche republik kommt die Nachricht, dag Einkel⸗ 1e Landwirts 5 aft meint jedoch, daß die bei der Bundesbahn und für den Straßenver- nen Hauptversammlung vor, den im Jeschäftsjahr Ende des Berichtsjahres gefaßt wurde. Pie. lerungskartoffeln zum Preise von 6,50 DRI dramatische Entwicklung des Vorjahres sich kehr. 104%0(30. Sept.) erzielten Jahresgewinn von 35 323 derinstandsetzung der Brauereien Mannheim 9 00 Ja sogar 700 DM gehandelt werden. Pessi- diesmal nicht wiederholen wird, selbst wenn Danach sollen die Bahn-Tarife für den Per- Did, der sich durch Vortrag auf 47 401 Dar erhöht, Worms ist zum größten Teil durchgeführt Bie 10 ee der Kartoffelpreis 9 statt geschätzter 2⁴ Millionen Tonnen wieder sonenverkehr, mit Ausnahme des Berufsver- auf neue Rechnung vorzutragen. Bei einem Roh- Berichtsjehr erfolgte Steigerung des Bierabsag tel 5 3 8„ 5. 1 5 wie annähernd im Vorjahr— um die 28 Mil- kehrs, um durchschnittlich 15 P d Gi ertrag von 4,42 Mill. DM Wurden 0,53 DM für wirkte sich hauptsächlich in Mannheim aus, u dars noch Weiter steigen, würde sich späterhin auf lionen Tonnen geerntet Werden Fracht 5 5„Prozent und die Abschreibungen verwendet und 50 000 Pig für Un- rend bei Worms die Konkurrenz des Weines kika Sogar 7,50 DM je Zentner belaufen.) Diese. rachten im Expreßgutverkehr um höchstens terstützungen und Pensionen zurückgestellt. Durch Absatz beeinflußt hat. mit Pessimisten(eigentlich sind es Optimisten Grund: Mehr und mehr werden Kartoffeln 25 Prozent erhöht werden. Die Tarife für 6 für die eigenen Taschen) begründen ihren zu Futterzweckten herangezogen. Schließlich Stückgutsendungen sollen eine Erhöhung von 2— 85 pessimistischen Optimismus damit, daß die ist ja auch das Getreide teurer geworden und 20 bis 30 Prozent und für Wagenladungen von Weripapierbärse 55 Tartoffelernte 1950 im Bundesgebiet 28 Mil- der Verkauf von Brotgetreide ist bereits ren- 15 bis 20 Prozent erfahren, wobei Massengüter* od nenen Tonnen betragen habe, während laut tabler als Verzehr im Futtertrog. in die unteren Tarifgruppen fallen.“ 1. anhaltend reger Kundenbeteiligung verkehrte die Börse am Wochenbeginn welter 2 2 Pelltenen Torten betragen gls ate 1981( Dic Sartortcbanpaufeche, des Rundessepie. die Tarttertöhunten sind sowon nach an- Pause 1,&. 10%, Alasnesmann 127% Perem fete Stgl nch Feengen Süsser rouenten 7a 24 Millionen Tonnen betragen dürfte. tes ist segenüber dem Vorjahr um 2,5 Prozent sicht der Bundesregierung als auch der Mehr- Winnsicherungen und Glattstellungen kahrten am Plenstag 8 Flittwoch. Kur allt am Rande bemerkt: Im Vorjahr wurden vermindert worden. Das ist für die Preis- heit der Ländervertreter durch die Mehrausga- gen, wobel die besonders stark gestiegenen Werte betroffen Wurden. Das herauskommende Mate nom aueh nur 24 Millionen Tonnen geschätzt und bildung ebenso wenig ausschlaggebend wie ben der Bundesbahn in Höhe von 627 Millionen wurde jedoch auf der ermäßigten Basis glatt aufgenommen. Anlagekäufe führten zum Woche letztlich 28 Millionen Tonnen geerntet. die stellenweise recht erhebliche Einwirkung DM notwendig geworden. schluß zu weiterer Befestigung der Kurse., Die Börse schloß in fester Haltung. Der Rentenma lch Es ist vielleicht verfrüht, bereits jetzt ab- landwirtschaftlicher Schädlinge(Pilzbefall, Sie sollen noch im Oktober in Kraft treten lag bei unveränderten Kursen weiterhin vernachlässigt. 1 28 Schliegendes Urteil zu fällen. Ist doch das Tartoffelkäfer usw.) mit Ausnahme der Tarife für bestimmte land-„ reinen 8 Einkellerungsgeschäft kaum angelaufen, ja in Letzten Endes meint die Landwirtschaft, wirtschaftliche Güter. Der Bundesrat billigte Frankfurt e Frankfurt n Sie manchen Gegenden überhaupt noch nicht an- sind die Lohnsteigerungen der Kartoffel- einen Antrag seines Agrarausschusses, wonach 1.1 a 8 epo unwy gelaufen Der Handel ist jedenfalls sehr vor- Preiserhöhung weit vorangegangen. Selbst die neuen Tarife für lebende Tiere erst àm 3. 3 b 132. 9 die Sichtig. Er hofft auf billigere Ware, will die wenn der Kartoffelpreis sich auf 7,00 bis 1. Januar 1952, für Zuckerrüben am 1. Februar 5 898 55 A 7,50 5 stellen würde, so bedeute dies— 1952 und für Kartoffeln am 1. Juni 1952 in Accumulatoren 1805 180 178 Rhe install! 135 ½ 8 r Eink 8 8 195 Segenüber dem Kartoffelpreis des Jahres Kraft treten, Die Gültigkeit der neuen Tarife Adlerw Klever 75 75 71 RW E a 12⁴ uf 5.50 später auf 5.00 Du je Zentner. Vor- 1948— lediglich eine 20. bis 25prozentige Er- für land wirtschaftliche Produkte ist bis zum 48—— 2 38,875 837 33½[ Salamander 85 ellise. die noch zu 5.80 DM gekauft hatten, höhung, während die Löhne des Jahres 1948 31. Dezember 1952 befristet. 1 3 5 120 15 Selzdetfurtn 101 blieben schließlich auf der Ware sitzen und 5 schnellerem Tempo angestiegen 8 N 5 Straßenverkehr werden ent- e 5 134 137 127 a& Salzer 70 Kartoffelprei 8 N 8 5. 5 sprechend heraufgesetzt. Bay, Motoren 8 24% 35¹/ 30 Son e oN 18 8 5 Anbelsnotterans ges Fremiskurer Ges Ein Trost: Der Kartoffelpreis wird nicht Ein Antrag Hessens, den Tariferhöhungen Bekule e 47 4457 42 Seiling Wolkt 85 1 5 9³ 27. 9. 1951 4.905,10 DM qe Ztr. in den Himmel wachsen. Die Versorgungslage nicht zuzustimmen, da sie allgemeine Preisstei- gemb erz 1285 835 5 Siemens Stamme 79 7 4. 10 19519 5.50—6.50 DRI je Ztr. ist nämlich trotz allem hinlänglich esichert. gerungen zur Folge haben würden, fand keine o 9 3 m Mannheim am 1. Okt.; 6.256,50 DWL je Etr. Tor Kustimmune. Auch der Antrag Bayerns, die 8B 102 ⁴8150 o Tariferhöhungen für Frachtentfernungen von Buderus 96 114 113 VDM„ 96 5 mehr als 400 Kilometern niedriger zu halten, Chem. albert„ 94 80 Vereinigte Stahlwerke 127 Sparen prämiieren iche Regelung war. Uebrigens gewährt die wurde nicht gebilligt. Conti dumm 141 5 85 136 Wintershall 3 5 90 Städtische Wohnbaukasse jetzt folgende Ver- Der Berichterstatter des Verkehrsausschusses 8 55 575 5 2 118 Hauntt dastauwsren 85 kostet allerdings Geld zinsung: des Bundesrates wies darauf hin, daß gleich- Bb 01 1 31 128¼ö 124 5 5 5 14 In der letzten Ausgabe des Amtsblattes für Im ersten Jahr 3 Prozent zeitis mit der Erhöhung der Reseltarife für Bte Linoleum 4% 182 55 Bank 5 l den Stadtkreis Mannheim vom 28. September im zweiten Jahr 4 Prozent den Personenverkehr eine allgemeine Rück- Pt Steinzeug 42 5 Badische Ban 25 23 A am 1681 ist ein Artikel„Sparkommissar verteilt im dritten Jahr 45 Prozent kahrkarte an Stelle der bisherigen Urlaubskarte 5— 555 e 61 8 2 35 Baxer; 3 Wech- 5 das Seen der von der Wohnungsbau- 7— weil Sparen anscheinend nicht mehr d. 5 8 e El Licht& Ert: 7 43, 93 5 asse der Stadt Mannheim verfaßt modern ist— die Geldinstitute(und zu denen N 1 8 recen, Fneinger Unien 88 80 83 FVV 1755 1 Bes den Kurtte abgearnele Nach diedem Berlent peuört auen die Wohnbaukeasse der Stadt zu rnebliehen Verbilleungen führe. Set, Neschinen 1% 3; Bere Ban nat die Wohnungsbaukasse mit Gewinn ge- Mannheim) alle erdenklichen Bemühungen ma- 5 e 5 1 2 3 5 unis 3 8 125 118 Pfälz. Hyp.-Bank a 5 33 30. arbeitet und läßt diesen Gewinn einzelnen chen, um Sparer zu gewinnen, ist selbstver- Z. Gül... 95 90 Rheinische Hyp- Bank 3% 37% n Quo Sparern in Form einer Verlosung zukommen. ständlich. Ist nicht verwerflich, Im Gegenteil, ist e ee seit 1924 immer Goldschmidt 8 1 1 8⁴ 8⁴ 82 Nicht notiert) 3 alf Die Sparer der Wohnungsbaukasse sind nicht zu begrüßen. 5 8 1 1„ Sritzner Kayser 5 8 125 Baumwollspi. Speyer 150 150— digu überrascht zu lesen, daß die Wohnungsbau- Bei der Verlosungsaktion der Wohnbaukasse n 5 8 5 die Eisenbahn-Tariferhö- Haid& Neu 1 153 15 150 Bürgerbrau Lhafen 98 5 7 5 asse mit Gewinn arbeitet, da ja diese Stelle hab' n sich rund 5 bis 6 Prozent der etwa 6000 111.. 8„ 1 1 e 140 145 136 Bio N 102 102 x 13 b 785 im Gegensatz zu den anderen Instituten, die Einleger beteiligt. Voraussetzung der Beteili- lichkei 3 Heide een 728 5 150 147 13⁰ BN 7 150 153 150 1 75 für die gleiche Kapitalanlage 4% Prozent Zin- gung war allerdings 35 e daß dadurch das Bun- Hoesch 3 12 12½( 115½ Eisenhütte W i 9¹ 91—8 5 1 sen vergüten, nur 3 und später 4 Prozent ge- entweder Erhöhung der Sparrate, 2 adefteit nicht endgültig beseitigt Werden Homenn 3 3 37 32½[Ford Werke 1. 97 102 90 3 Währt. Die Entstehung des Gewinnes dürfte oder Werbung eines neuen Einlegers.. 2 f e 5 Flein. Schanzl.& B. 172 172 10⁰ Cute Hoffnungshütte 142 139 136 daker nur auf die Vorenthaltung von Zins 2u- Hierbei wurden, wie die Schreiberin ganz 5 3 e. 8 5 18 0 1— karrenmune Gen: 95 7 5 rückaufünren sein und kam somit auf Kosten richtig bemerkt, erzielte Zinsgewinne verteilt. Kenner der Materie nennen 3.— DM je Tonne als. 5 110 116 10⁵ 5 e 5 90 90 8 5 der Sparer zustande. Eine Auflelärung durch Es würden 98 Gewinne, höchstens 100 DM, min- Minimal forderung die erfüllt werden muß, um Lanza 84% 82¼ 74 Kühnle Kopb& Rausch 101 107 2 1 die Wohnungsbaukasse würde von Nutzen sein. destens 5 DM, ausgelost. 12 N 8 e von rund 410 000 Linde's Eis— 136 12 Mot.-Werke Mum. 128 128— 1 85 1 in. Gesunde Entwicklung wäre allerdings, das Tasestonnen zu erreichen. 5 Ludw. aktienbräu 46 12 20 Orenstein& Ko. 45 45 4¹ VVV muß zugestanden werden, die Ber Gegen wärtis dreht jedoch die Bundesbahn ud Weizmühle 57 119 55 Pfalz. Chemo 1 20 2 Irgendwoher muß es ja kommen, denn aus aller den Spargedanken abträglichen Umstände. zurück. Verkehrseinschränkungen werden be- Mannesmann 3 12⁴ 119 187% Rhein Strohzellstoft, 240 250 5 nichts wird bekantlich nichts und insofern hat Dazu gehört vor allem, daß überschüssige Ge, kannt gegeben. Das bedeutet allerdings Ver- Metallgesellschart 1 113 108½%[ Tonw. Wiesloch 90 90 85 g. 5* 5 2 üssige Ge- 5 1 Rhein Braunkohlen 187 178 109 Vereinigte Fränkische 5 die Schreiberin, die um Veröffentlichung oben- winne, überschüssiger Lohnertrag(was anderes mehrung des Defizits auf andere Weise. Rhein Elektr 114 123 112 Schuh 78 78 70 9 Stehender Ausführungen in der Spalte„Anre- fönnte gespart werden?) nicht neidisch betrach- a den en 1 U ee ö 5 gungen und Beschwerden“ bat, recht. Sie hat tet und so quasi zur Unsittlichkeit gestempelt Holzwirtschaft— Augen gerade aus“ 0 geteilt von Bankverein für Württemberg-Baden, Mannheim(früher Commerzbank) Br. Auch recht, wenn sie feststellt, daß ein großer wird denkt wohl die bayerische holzverarbeitende Wirt. Zürich sität Tei 5 a in dürf 4 8 5 schaft. Es verlautet, das— insbesondere vom Ticher Devisennotierungen 5 en der Leser daran interessiert sein dürfte. Ein lehrhaftes Beispiel ist diese Leserzu- Handwerk— bayerische Bundestagsabgeordnete 5 7755 Es muß aber jedes Ding von allen Seiten be- schrift, Sie sollte genau beachtet werden, be- mobilisiert Werden. um für Holz straffere Len- runde and Dollar je Einheit alle übrigen je 100 Einheiten Man trachtet werden. Bei vorstehendem ist insbe- sonders von jenen, die da glauben, es könnten kungsmagnahmen durchzusetzen. Insbesondere soll Banknoten] 1 10] 5, 10 ne b 110, 5, 10. E 10„ dag sondere davon auszugehen, daß nicht die Städ- Sparkassen und Geldinstitute Wunder wirken., dem Flandwerk Belleferungsanspruch bel Rund- Bonn. 4.80 84,00 amsterg. 104,50 195,0 epennag 51,50 51.50 Suen Am. 4500 corte 85 g 5 5 7 8 5 it holz eingeräumt,. werden. Grund: Bayerns holz. Bondon. 10,5 10, Stockholm] 71.00 71.00 Oslo 4800 47,50 Bolivien 2.00 tische Wohnbaukasse den Zinssatz bestimmte, Weit Verbreitet ist dieser Aberglaube. Weit verarbeitendes Handwerk befürchtet Auswüchse Paris 1.085] 1.05[Mailand. 65 0, ⁵KaIiroovo 10,40 10,40 Peru 26,00 sondern daß der Zinssatz für Ausleihungen 4,5 verbreitet ist aber auch der Irrtum, daß aus der Holzpreise nach Aufhebung bisheriger Richt- New Vork 4.355 4.355 Wien. 13.90 13,50 Lissabon 15,10 15,10 Ankara 1.15 Prozent, für Einlagen 3 Prozent bislang gesetz- nichts etwas entstehen könnte, Tex preise. Brüssel. 3,10] 8.15[Prag 9,90] 0,90 Madrid 9.00 9,00[Merxike 45.00 UND APPARATE 25 8 ele. gaeocitaffes. 1 nel AT 1 KST ER, U 4, 14 die erfolgreiche Eneenbehnung 26 Ahr. Fräul., kath., mit Aussteuer. 36 Jähr. Fräul., kath., mit Vermögen. 28 jähr. Fräul., ev., mit Aussteuer. 563. tücht. Hausfrau, kath., gesch., 168 gr., Vermög. u. schöne Wohng. 54 jähr. Hausfr., kath., 168 gr., mit guteingerichteter Wohnung. jähr. tücht. Haus- u. Gesch.-Frau, Kath., 158 gr., mit guteing. Wohng. Landwirtin, 39 J., biet. Einh. 1. eig. 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Kraftiahrzeugindustrie le bereits bestehenden wie die geplanten Belslen fordert au gunstigunsen f eg es ausdrücklich, sei zum Beispiel ein Sonderabgab d st, d Kraftver- Hä Kali spruch 3 5 885 gaben und-steuern der Kraftver- Häute und Felle, Chemikalien und Garne. dee mit Verteidigungsbeitrag ee 1 9 am absteigenden Ast? e schon jetzt hemmend auf den Während in Bonn Geneigtheit besteht, vor ee f 1515. 5 e. 3. In den ersten acht Monaten dieses Jahres Inlandsabsatz aus. Angesichts der starken Preis- allem den dänischem Wünschen nachzukommen anz Als wichtigster Ant der zur Zeit zwi- es sich in unserem Falle nicht um Investitio- erreichte der Export fabrikneuer Automobile konkurrenz auf den internationalen Märkten läßt sich noch nicht übersehen, ob überhaupt erst i schen dem Bundeskanzler und den Hohen nen, sond. 11 Soziallast 8 1 1 1 1 3 a 715 5. 3„ ern vor allem um jene Zlallasten und Straß ch seien auch keine Aussichten mehr für eine Auf- und wie weit den Wünschen Hollands und „Die N Kommissaren geführten Besprechungen wird im weitesten Sinne handelt, die uns die Poli- f FVV ch 1 1 heim von beiden Seiten die Höhe des deutschen Ver- tik der Alliierte JVVVVVVVVJVVTVVTVTJVTVTVVTVVVTVVVVTVTVTVVVTVVTVTVVTVTVTVVVVVVVVVTTTTTVVVVVTVVVVVVVTVTdVà hrt. Pie CVVVVVCVVTFVVTVTVTVV + Herten noc 1 m essence fuhrergebnis des ganzen vergangenen Jahres Porte gegeben. 5 Die zusätzlichen Mehreinnahmen aus den Ziera digung 8 8 1 Sslon aufgebürdet hat. Solange diese Ausgaben nicht 0 1 381 5 955 2 bsagz darüber wurde von einem Mitglied der ame- ab ne ind 8 von 83 450 Fahrzeugen, teilt der Verband der Der Export fabrikneuer Kraftwagen und neuen Wertzöllen für den Bundeshaushalt wer wein* rikanischen Hohen Kommission in Frankfurt N 1 a Schutz 08 Westen t.. intomobilindustrie am Freitag mit. Der höchste 5 n 9 mit der Feststellung eröffnet, daß man von ziehen dle Se Mien 9 Nonatserport wurde im Marz i981 mit des ung Jul auch inn n n ent püen ten en Scl een Sollsatz 15 75 2278 20 Nin. Blr Deutschland erwarte, daß es sich dem vor- sondern schwächen 8 Kraftfahrzeugen erreicht. Der Devisenerlös be- und Juli auch im August weiter abgesunken. 2 5 555 UT ff 5571. 1. f 111¹ Wie der„Verband der deutschen Automobil- Eiern(Zollsatz 15 9% 5 5 gehen der übrigen Staaten anschließen und trug im ersten Halbjahr 1951 458,6 Millionen„ 0 ebenfalls mindestens 10 Prozent des Sozial- Man wird es deshalb begrüßen dürfen, daß DM, während im ganzen Jahr 1950 die Ausfuhr industrie mitteilt, betrug der Exportrückgang Marmelade Kunsthonig prochukts für diesen Zweck aufwenden werde. das Stichwort, mit dem die deutschen Unter- von Kraftfahrzeugen, Ackerschleppern, Teilen in Juni 6.8 Prozent, im Juli 9.8 Prozent und im 8 5 Diese Erklärung ist nicht zufällig an dem händler in den nächsten Wochen operieren und Zubehör einschließlich Fahrzeugelektrik August 7.7 Prozent. Diese Exportschrumpfung und Sirup 297 9 Tag abgegeben worden, an dem das deutsch- müssen, bereits im englischen Lager gefallen 514,5 Millionen DM erbrachte. kalle auch gleichzeitig mit einem Absinken der ohne Lebensmittelmarken Kurseiſ alliierte Gespräch auf Schloß Ernich aufge- ist. 88 Wie der Verband weiter feststellt, wirken e a 4 Die Regierung der 80% ,, de Mateg wurde. Die Summe vo iliar-„%o 185 55. 5 5 5 m Woch 1 die in 3 2005 5 Ein britischer Automobilhändler gab be- tag zum zweiten Jahrestag der Gründung der entenmaf 10 zum 5 Male N g e„. IM TELEGRAMMS TIL kannt, daß 3500 britische Kraftfahrzeuge, die„Deutschen Demokratischen Republik“ die Ra- 5 also Offenbar die Diskussionsgrundlage dar, Auf dem schweizer Devisenfreimarkt in Basel werksausrüstungen. Statt einer Laufzeit von nur auf dem Kreditwege in Kanada abgesetzt wer- tionierung für Marmelade, Kunsthonig und Sl. Freire Fon der die Alliierten auszugehen wünschen. Wurde am 5. Oktober die D-Mark im Ankauf mit sechs Monaten sollen diese Lizenzen mit einjäh- den sollten, nunmehr nach Großbritannien zu- rup sowie für alle Textilien aus Zellwolle und Cirosamg Sie kann und wird von deutscher Seite nicht 82 ͤ und im Verkauf mit 85 notiert. riger Gültigkeit ausgestattet werden. Verlänge- rückgeschickt würden. Die Absatzmöglichkeiten für Seife aufgehoben. depof 3 4 Ren 10 Dabei h Stachanov-Raupen rungsmöslichkeit bis zu zwei Jahren vorgesehen. für britische Autos auf dem kanadischen Markt Gleichzeitig wurden erneut Preissenkungen ii e ernste Rolle sbiclen daß das Sosfal- Scheinen in der Uassk eingesetzt worgen zu sein. Beginguns: Nachwele daß die Fisenzanträte be, sejen durch die von der Regierung angeord- für verschiedene Warengruppen in den Ge- — die geringste Rolle spielen, daß das Sozial- Grund: Rohseidenproduktion der Sowjetunion Sründefer Aufträge von ausländischen Lieferanten eee 5 n 88s 3 10 isation“ 1 1 3 8 net Kreditrestrikt tark nkt schäften der„Staatlichen Handelsor ganisation produkt der Bundesrepublik in diesem Jahr gegenüber vergangenem Jahr beträchtlich gestie- angenommen wurden, daß ordnungsgemäße Kon- neten Kreditrestriktionen star eingeschra* g a 1 höchstens 110 Milliarden DM erreichen wird gen, Was laut ass auf neue wissenschaftliche trakte vorliegen. worden.(HO) bekannt gegeben. Die W 12 1 1 Methoden d 10 n ückzufüh 1 gen für Lebensmittel, Textilien, Pelze, Mö 1 122 1 i 145 oden der seidenraupenzucht zurückzuführen Attacke gegen UsA„Grüne Front- Tiefpunkt 5 und Hauskialtsartikel betragen 12 bis 70 Prozent N 11 Wichtiger ist dagegen der Einwand, daß Indexbasen 1936, 1938, 1930 kündete Sprecher des USA-Landwirtschaftsmini- Arbeitslosigkeit erreieht? Wüste Höfe beschäftigen Bundesrat 2 20 zich keines der westlichen Länder— ausge- Der vom Statistischen Bundesamt monatlich sterius an. US-Regierung mache sich stark um Die weitere Entlastung des Arbeitsmarktes Die Möslichkeit zur Zwanssverpachtuns von 10 8 8 8„ errechn ukti 51 basiert bekanntlich Kongreß, Beseitigung der Einfuhrbeschränkungen 3 1 44 sogenannten„wüsten Höfen“ hat das niedersäch- die USA, bei d. d t echnete Produktionsindex basiert be 11 8 f 5(siehe„Mannheimer Morgen“, Ausgabe vom 5. 5 5 1 zat 8 5 50 nommen 2 bei denen die Quote Weit aut dem Jahre 1936. Er soll auf die Vergleichszeit für Molkerei-Erzeugnisse. Speisefette und Oel zu S N 1 7 r sische Kabinett in einem Initiativ-Antrag zum 1 höher liegt, und England, das von einem we- 1950 umgestellt werden. Das dauert aber lange. sewinnen. 3 1 r„Nochmalige. 1 1 15 s neuen Bundesvertriebenengesetz. 8 5 sentlich Srößeren Sozialprodukt knapp 10 Pro- Vor Frühjahr 1952 ist nicht damit zu rechnen. Grund: Bisher bestehende Importrestriktionen losigkeit“) wird im Bundesarbeitsministerium antrag wird dem Bundesrat in den nächsten 2900 zent für die Rüstung abzweigt— an diese Deswegen soll ab Ende Oktober 1951 provisorisch seien im Sommer dieses Jahres gegen den Wüllen auf zusstzliche Beschäftigungsmöglichkeiten in sen zugeleitet. 1 Quote hält. Die französische Regierung ber als Vergleſchszeit der Index ex 1938 angewandt 5 5. einflußreichem Farmerblock der Bauwirtschaft, im Metallgewerbe sowie auf Wellenschlag 91 hauptet zwar, diesem Ziel zuzustreben, Aber werden, 5 den Saisonbeginn in der Zuckerindustrie zu- 1100 abgesehen davon, daß man vorläufig noch.. 1 5 Persische Oelverluste aufwiegen„ 5550 1 3 A uf dem NE-Metall-Markt weit davon entfernt ist, hat Frankreich keine estselzen ist das Zlel einer mehrtastsen Kon- beabsichtige die Us erklärte Innenminister sungen infolge Kohlen- un ohstoffmangels, Sins phezeien: Zu Beginnn 1952 5 8 Zweifel darüber gelassen, daß es ohne ame- ferenz— an der auch Gewerkschaftler teimehmen Chapman. Die westliche Welt büße in Abadan während bei einer Reihe von Betrieben der ee e eee 1 2 NE. 5¹ 1 4 1 1 185— die vom Statistischen Bundesamt einberufen 0 911 1 777 f„ sind weitere Einschränkungen in der 2 l kikanische Finanzhilfe außerstande sein würde, worden ist Grund: Amtiſcher Lebenshaltungs- 01000 Berens sche taelion ein. Diccer Veriust übrigen Industrie der Uebergang auf Kurzarbeit fallwirtschaft unvermeidlich, Grund: Sprung- Lien von inm selerderten beitras au leisten. keen ngen basieren aut einem antens woe des Mittleren Ostens und des Reribischen Gebſe. frots Fons ort und Kontensewierisrelten ers. haftes Ansteigen der Auftragseingänge beim 21 Am wenigsten möchte Dänemark zuschießen, aufgestellten Verbrauchschema— entspreche nach tes, sowie aus den Usa nur teilweise aufgewogen Bere Entlassungen noch vermieden werden Metallnandel und bei der metallverarbeitenden das bereits offlziell erklärt hat, nicht über ansicht der Gewerkschaften wegen veränderter werden. Obzwar diese zusätzliche Versorgung so könnten. Industrie seit Ende August. % 27 oder 3 Prozent hinausgehen zu können. Verbrauchssewohnneſten nient mehr den Tatsachen. gut wie sichergestellt sel, müsse die nordemerra. Die Verminderung der Arbeitslosenzehlen Auch Optimisten sind skeptisch, befürchten, Belgien hat wiederum den Vorbehalt gemacht, Indien„streckt“ Lizenzfristen nische Erdölproduktion im den nächsten fünf Jah- des Bundesgebietes betrug daß eine Verschärfung oder aber Ausdehnung : 5 daß es die Kosten für die Modernisierung sei- für Einfuhren von EKapitalgütern oder Kraft- ren um 250 000 Barrels täglich gesteigert werden. Ilitte September bereite bestehender Lenne, 2 nes Straßen- und Eisenbahnnetzes in seine F der 2 Verwendungsverbote erfolgen müsse. Weiteres Quote einrechnen werde, da der Ausbau die- Während des ganzen Monats Septem 24 332 8 5 a 32 ser Verbindungslinien 418 Beitrag zur Vertei- B E RI 8 H TE 4 1 S U NTE R N E H M U N 6 E N: Die Zahl der arbeitslosen Männer vermin- VV dine eee, 5 digung anzusehen sei. 5 5 5 5. derte sich um 14 784 Personen gegenüber Mitte f 5 lei Mes 1 Das könne nicht bestritten werden, meinte CCC e ee e 5% September; die der arbeitslosen Frauen im glei- 1 ee e N 85 Gold 6 dier Londoner„Economist“ dazu, wenn auch die„Gemeinschaft der Freunde Wüstenrot“ in chen Zeitraum um 5283 Personen.. und Silber drängt das Interesse. % angcdererseits feststehe, daß Belgiens Verkehrs- Ludwissburg, teilt mit, daß sie dank der günsti- Energie-Versorgung schwaben AG.: Gewinn Mit Ausnahme von Südbaden, wo die Zah! Spekulative Momente mögen dabei eine Rolle 150 pläne erheblich älter seinen als die strategi- sen Entwicklung ihrer Spar- und Tilgungsein- Die Enereie-Versorsung Schwaben AG. in Stutt- der Arbeitslosen gegenüber Mitte September e Lage mag daran ur- ö 5 schen Gesichtspunkte, die man jetzt hervor- Sänge nach der Währungsreform ihre laufenden Sart schließt das Geschäftsjahr 1948/9(31. Dez.) um 6(sechs) auf 9221 stieg. sank die Arbeits- 5. 85 a 1 Fehre Inmerbin läßt sich diese Zeitschrift, zulsiunten wei per des in gen besten Vor. weinten imp 1. acc pu. ie die Je. losigkeit in allen übrigen Ländern der Bundes- eiche Schmid trafeffin tri Jegart tigen 138 ehre. Immerhin la sic lese Zeitschrift, Kriegsjahren erreichte Maß erhöhen konnte. Die schäftsleitung mitteilt, wird auf der zum 6. Nov. 5 f 3 5 gänge in der NE- Metallindustrie derart stiegen. 5 die die für Deutschland tragbare Quote übri- Pil-Bereitstellungen haben in diesem Sommer 170 1951 einberufenen HV vorgeschlagen, den Gewinn republik, und zwar im einzelnen: 387 In den weitaus ruhigeren Sommermonaten Juli 60 gens nur mit 8 Prozent beziffert, den Gedan- Millionen überschritten. Mit diesen Mitteln wür- auf neue Rechnung vorzutragen, Weil er zur Aus- Sculesurteklolstein um 1% 1 19 1 und August lagen sie sogar bis 20 Prozent unter ken gelten, ärmeren Ländern zu gestatten, den in den letzten drei Jahren 10 00 Ein- und schüttung einer Dividende auf das Grundkapital r. 207618 dem Stand bei Ausbruch des Korea-Krieges. — einen Teil ihrer Investitionen als Verteidi- Mehrfamilienhäuser mit 18 00% Wohnungen auf von 60 Mill. DM nicht ausreicht. Der Seringe Ge-. 5 — dem Wege über Bausparverträge finanziert. Bis winn wird mit den gestoppten Strompreisen be- Nordrhein- Westfalen 2703 173 524 1 3 41 zum Währungsschnitt hat das Unternehmen 3320. Die Einnahmen aus der Stromapgabe be- 2 4 855 3 Wildschweine — 17 Millionen RM an seine Bausparer ausgezahlt; sein liefen sich auf rund 115 Mill. DM. 5 Schäffers Schützlinge? 3 Professor Schüle Sesamtbeitrag für die deutsche Wohnungswirt- zeig Ikon AG.: Weitere Entwicklung e 1 228 2 1 1. 5 1 85 lehnte ab schaft stellt sich damit auf Über 500 Millionen. günstig beurteilt N e 3 191 38 653 Für einige Hunderttausend DM Zolleinnah- 70 Der Hauuptgeschaftsfunrer der Industrie- Spanische Niederlassung von E. Merck, Darmstadt, Die Hauptversammlung der Zeig Ikon AG. in Württemberg-Hohenzollern 31 7162 men beschütze Bundesflnanzminister Fritz und Handelsxammer Mannheim, Professor Soll erweitert werden Stuttgart am 3. Oktober beschloß antragsgemäg, 5 5 Schäffer die Wildschweine, die jährlich einen Dr. Adolf Schüle, hat einen Ruf der Univer- Die Aktien der spanischen Niederlassung der aus dem im Geschäftsjahr 1949/50(30. Sept.) er ziel- Zollbegünstigungen Schaden von rund 20 Mill. DM verursachten, sität Münster abgelehnt. Professor Schüle, der chemisch- pharmazeutischen Fabrik EB,. Merck, ten Gewinn eine Dividende von 5 Prozent auf das heißt es in einer herausgegebenen Verlautba- e an,, ann e 5 Darmstadt, sollen am 3. Oktober versteigert wer- 10 Mill. DM betragende Grundkapital zu verteilen. vom Ausland gefordert rung des Deutschen Jagdschutzverbandes“, Ber *. at in an nHim is e sieh im denn. Sie wurden amtlich auf 38,6 Mill. Peseten Die Entwicklung im soeben beendeten Geschäfts- In Bonn sind die Vertreter Dänemarks, Bel- verband nimmt damit zu der Anordnung des Mannkeimer Wirtschaftsleben einen hervor- bewertet. Die spanische Niederlassung von Merck jahr 1950/1(30. Sept.) wurde als befriedigend be- Se ne ee e ee e um Pi 118871 Stell u 480 0. 3. 10 ragenden Ruf erworben hat, lehrt als außer- befindet sich in Barcelona. Sie wurde auf Grund zeichnet, so daß wieder mit einer Dividendenzah- mit des Inkraftiret 8 8 1 TT 5 n Wonach a 1 %% ordentlicher Professor an der Universität Hei- des, spanischen Gesetzes zur„Sicherheit des Staa- jung gerechnef werden könne. Aus dem set März anf, gem raftireten der neuen deutschen waffen ein 25prozentiger Einkunrzoll erhoben 9%% belderg Staats- Verwaltungs- Steuer- und tes. aus dem Jahre 1945 enteignet: sie ist eines 1848 amtierenden Aufsichtsrat ist Viktor Sand- Zollsätze ab 1. Oktober für eine Reihe von werden soll. Der Waffenhandel habe darauf- „ee Pölkerrecht 5 5 der wenigen Objekte aus dem ehemaligen deut- mannſena ausgeschieden. Die anderen Mitglieder Erzeugnissen auf land wirtschaftlichem Gebiet hin die meisten an das Ausland erteilten Auf- 0 0 8 schen Besitz in Spanien, die noch nicht zu Gun- des Aufsichtsrates würden wieder gewählt. autonome Zollbegünstigungen zu erhalten, träge wieder zurückgezogen. VV Alfred Me loun 8 geld f a 5 0 d 4 5. 2222 jederzeit für Altmetalle: lelauschrolt- feuablaule 2 2 650 24 2 2 5 2 I Kupfer Blei Zink Kauft zum Tageshöchst 4 i zum Tagesnöchstpreis 0 6 Messing uswy. gegen bar f zune 2 * 1 8 eee. da ſuche ich, was übrig blieb. Willi Dunsing 5 5 Bei 5 . g 5 1 85 ſind's Radiatoren,/ beim andern Gus- oft ganze Loren, e ee ee, Telefon 3 17 87 eim dritten liegt ſeit Jahr und Tag/ verroſtet manches Autowrack. Wie wee . Der Meiſter iſt ein rechter Mann, der tüchtig iſt und denkt daran:. Schrott fehlt der deutſchen Induſtrie, und wer ihn lammelt, denkt nicht nur an ſie./ Er denkt an ſich und 3 tuts zu ſeinem Wohle,/ denn wo mehr Schrott iſt, iſt mehr Arbeit, Siſen, Kohle./ Und dies iſt die Moral von der Geſchichte: ALTEISEN A Schrott trãgt Früchte! schrott-und Metall- N handel ALTA IER r . LUMPEN 8 f N 2 a i Wer Trümmer meidet, der bleibt unverlehrt gan an den Schrotti Lager: — ermietel art. Mannheim. Fabrinstauon Flos wörthstraße 9 Telefon 42478 Wer ehrlich iſt, entſchrottet nur, was ihm gehört. ludwig- Jolly- Str. 3 Telefon 5 02 07 A. Hofmann Lager: Sandhofer Straße 33 Telefon 5 04 72 Maxstraße Aclam kekert Altmetalle schrott Rohprodulte seit 1908 Großhandlung Alteisen Metalle MANNHEIM Altpapier Lumpen MANNHEIM- NECRARAU 47 Telefon 487 54 ALTMETALLE Kupfer, Messing, Alteisen, Papier kauft Ale Auimeta de Lumpen-Fanter-Fisen Ankauf von NE-Metalle nur von Hendel und lndustrie— Auf Wunsch Abholung Karl Fahlbusch K. G. METALL-, SCHROTT. 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Kunststrage E STRASSE DES GUTEN GESCHMACK — Nr. 5— Obgleich auch außerhalb der Mauern unserer Stadt die eigenartige quadratische bere Unterteilung des Grundrisses und seine Bezeichnung nach den Buchstaben des ces 75 Alphabets durchaus bekannt ist als ein äußeres Kennzeichen der Handelsstadt an 2 ond Das führende Rhein und Neckar, so macht es doch immer wieder Schwierigkeiten, einem Fremden Das bekannte fachgesch ft der De enhuf⸗ den Weg gerade durch dieses ABC-Labyrinth zu weisen. Und selbst bei längerem 5 mus: mn Hiersein fehlt meist die Möglichkeit, sich die Lage eines Quadrats plastisch vor- für 5 f 3 zustellen, wohingegen 5 SPeziealgescha er Lenden ee HORI UMD ODE Stragenzuges uns eine schon rein visuell 2. 5 55 weir Mannheim Ludwigshafen leichter eingeht. 50 a ue 5 A e tem O 7, 29 Pfalzbau Um so wichtiger 7 i 3 Wass sind solche Orientie- s 5. 5 Anse rungshilfen, wie sie 3 5 55 185 geda die Planken und die eing. Breite Straße dar- AMPARNAD EPL AT Z N e FF Ha de fa Fernruf 4 36 78 Kkond kern innerhalb des Rings vierteilen. Und sollte sich jemand auf das Geschäftsviertel Kkaprizieren, so genügt der weitere Hinweis auf die beiden links und rechts der Plan- ken und parallel zu dieser verlaufenden Straßen, von denen die Kunststraße von jeher— trotz der re- lativen Vielfältigkeit seiner Fachgeschäfte — als die„Straße des guten Geschmacks“ angesprochen wurde. Und dies dürfte noch mehr zur Geltung kommen, falls die Entscheidung über den Standort des neuen Nationalthea- ters dem Willen der Bevölkerung entspre- chend endgültig auf die N- Quadrate am e ee 12 Qualitätsmarlæe dis uns ſetzi in bdse fem n 250 ch nach und nach der Wiederaufbau der öffentlichen Gebäude fol i 5 5 1. 8 als nun auch nach und na er Wiederaufbau der öffentlichen Gebäude folgen 4 5 tiaus N A, I-12 besuch soll, ist eine erfreuliche Tatsache, die wir gern vermerken. Weniger erfreulich ist 8 Dester Kürschnerkeunst e 8. indessen, daß von nicht- kommunalen Behörden auf städtische Belange offensichtlich 85 5 5 5 nen eins Auswahl olge 1 nicht die nötige Rücksicht genommen wird. In diesem Zusammenhang interessiert 5 N die Hauptpost, die auf dem noch immer mit Brettern vernagelten Grundstück O 2 erstehen soll. Hoffen wir, daß es recht bald geschieht! Die Planung dieses mit seiner Hauptfront àm Paradeplatz liegenden Gebäudes sah cht göch Sie ooßerofdentlich auf der Kunststraßen-Rückseite den Einbau von Ladengeschäften vor. Wenn nun- frieden mit einem Einkci mehr eine andere Version zur Debatte stehen sollte, so sprechen hiergegen doch * gewichtige Gründe, die die verantwortlichen Stellen nicht in den Wind schlagen sollten. Man kann nun schwerlich annehmen, daß auf einem 80 großflächigen Grundstück, wie es das der Postverwaltung ist, keine Lösung gefunden werden könnte, die die berechtigten Interessen des Handels berücksichtigt und damit allen Teilen gerecht 955 3 N 5 würde. Die wenigen ausgeprägten Geschäftsstraßen unserer Stadt sollten ihr Gepräge 5 8 5 85 bewahren. Was in Jahrzehnten entstand, ist lebendig gewachsen, und wo kein drin- 335— N öfkentliches Bedürfnis entgegensteht, sollte auch die Kontinuität gewahrt 7 5 eiben. g e 5 lune, bb, ik SütisieEN KLE EREAcHHEUTE* MANNHEIM ii KUnsrsraassE Josef Eble der etstklossige HERREN- UNO DAMEN SCHNEIDER ERES FNF MObkElLE ZU FERSCHWͤINSICHEN REISEN mit ausge wöhltem, reichhaltigem 5 F f N 3, 758 ö M AN NH E IM KUNST STRASSE N 3, 7.8 Telefon 323892 8 O DELL SALON 8 3 fargateie Gtamtieh KI EPPER.MNMTEI sponrakrixg! KL EPP ER-KaRITE O7, 24 FT MANNHEIM, N 3, 7 KUNST STRASSE. FENNROF 433 84 ä N 3, 7-8([Kunststraße 0 d . 6.% 184 Mik DbERRHAus SpinkkEn orro Hamkl u. G0. vormals Höchelboch I. 0 5 f Ofeihlygren N 2, 9))%ͤ/ͤ C WexczsU GMA CNN N UND WINTZTUCEC Zi GARREN-W AHL., Mannheim Nas ant Kunststraßze des Spezialgeschöft mit der 5 EAS! N roß en AusWah! 10 5 F. i N M MaNNHEMNM O7. 24 reltrom A 36 rOTO AN NAME Jaschenmesser- Scheren Geschenkartikel MANNN SEIN, N 2, 9 felefon 433 27 5 7 oN 1 O . i Wäsche. Svece NRW NOE STANGE C Markenlaprräle: 8 E d ER sche. Speck anne, o. STANGE s u eser. rele- eee, lellhdtessen un une gerre er, 0 2 waer au 5 a Herren- Sportstrümpfe 8 KINDERWAGEN PUPPEN WAGEN KORRMGREL etc. N 2 E. NMaanel os N 4, 12 reine Wolle 2b 2— eee 7 guch auf ſeil- N 9 »»öꝛʒ;ÿ Caſe Michaelis 1 des Fachgeschäft für modische Stoffe, Sphtzen MWochegrate r 5 Knöpfe, Modeworen, Schneidereldedarf, Foscdmenten ab 5. 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Kann ich die- ges ohne weiteres verwenden oder muß ich be- sondere Vorsichtsmaßregeln anwenden, damit der Wein nicht fehlerhaft wird?— Neue Fässer müssen erst„weingrün“ gemacht werden, d. h. alle Stoffe, die der Wein aus dem Faßholz lösen könnte, müssen vorher beseitigt werden. sonst wird der Wein fehlerhaft Auch wenn das Faß„weingrün“ ist, füllt man das erste Mal einen geringen, aber gesunden Wein oder Obst- wein ein. Die Behandlung ist folgendermaßen: Zunächst wird das Faß zwei Tage lang mit kal- tem Wasser spundvoll gefüllt und gelagert. Das Wasser soll am zweiten Tage erneuert werden. Anschließend an diese Wässerung wird das Faß gedämpft, d. h. so lange zum Spundloch Dampf eingeführt, bis die Dauben außen heiß sind. Das Faß liegt zu diesem Zweck umgekehrt auf zwei Bohlen, damit zum Spundloch auch der 78 kondenslerte Dampf abfließen kann. Das zum Schluß abfließende Wasser soll farblos sein Anschließend ist das Faß sofort wieder mit ——— Faltem Wasser nachzuschwenken. Es ist gut, — wenn das Faß dann nochmals zwei Tage spund- voll gefüllt liegt. Dieses Wasser kann mit Weinsäure(8 Gramm auf 1 Liter Wasser) ver- setzt werden. Hlerauf ist nochmals mit kaltem Wasser nachzusäubern und das Faß einzu- schwefeln. Kurt R. Ich habe in die unbebaute Bau- lücke eines Hausgrundstücks ein Ladenge- schäft gebaut und dafür einen Betrag von 10 000 DM aufgewendet. Als Gegenleistung zahle ich dem Hauseigentümer einen monat- chen Betrag von 100 DM. Ich möchte nun den Grund und Boden, auf den ich mein Laden- geschäft gebaut habe, erwerben, Ist das mög- lich?— Wenn Sie auf fremdem Boden bauen dann wird das Gebäude Eigentum des Grund- eigentümers, da es nach deutschem Recht abgesehen von einem Erbbaurecht— ein ge- trenntes Eigentum am Boden und an dem auf diesem errichteten Gebäude nicht gibt. Sie können den Grund und Boden nur dann er- werben, wenn die von Ihnen ausgefüllte Bau- lücke zu einer eigenen neuen Lagerbuchnum- mer vermessen und dadurch die von Ihnen be- baute Fläche zu einem selbständigen Grund- stück gemacht wird. Dann kann dieses neu- gebildete Grundstück Gegenstand eines Kauf- vertrages werden. In Ihrem Fall dürfte aber Imre Ladenfläche nicht als eigenes Grundstück vom Vermessungsamt vermessen werden, da es sich um eine Baulücke handelt, ohne eige- nen Zugang zur Straße, eigenen Anschluß an die Kanalisation usw. Näheres können Sie auf dem Vermessungsamt erfahren Ihr Recht an der von Ihnen bebauten Fläche könnte ding- lch nur dadurch gesichert werden, daß der Hauseigentümer zu Ihren Gunsten eine per- Sönliche Dienstbarkeit bestellt, wonach Sle auf diesem Grundstück das Ladengeschäft betrei- ben dürfen. Diese Dienstbarkeit kann auf Le- benszeit eingeräumt werden unter gleichzei- tiger Verpflichtung der Erben des Hauseigen- tümers, diese Dienstbarkeit auch auf lhre Erben zu übertragen, Dann könnte auch ein Vorkaufsrecht bestellt werden am gesamten Sr —— N Ä B K C 0 Grundstück, damit Sie bei einem Eigentums- Wechsel Gelegenheit haben, sich einzuschalten. Schließlich wäre der von Ihnen aufgewendete Betrag von 10 00 DM als Sicherungshypothek für Baukostenzuschuß im Grundbuch zu sichern, damit Sie in jedem Fall den Vorrang vor wei- teren Gläubigern Ihres Hauseigentümers haben. 8 V. Sch. Wie kann man den Begriff„Volks- lied!“ und„volkstümliches Lied“ definieren? Wie entstand das Volkslied? Gibt es ein Volks- liederarchiv??— Das Volkslied ist ein im Volke gesungenes Lied eines unbekannten Verfassers mit einfacher oder mehrstimmiger Melodie meist gereimt und aus Vier-, Drei- oder Zweizeilern, oft mit Kehrreimen dazwi- schen, bestehend. Es ist mitunter von Stro- phen aus anderen Liedern durchsetzt und wird oft immer wieder verändert(es wird„zer- sungen“). Das Volkslied ist ein Gruppen-(Sol- daten-, Hirten, Jäger-) und Gemeinschafts- lied eines Stammes, eines Volkes. Man unter- scheidet die historisch-epische Ballade, das Liebes-, Abschieds-, Standes-, Natur- und geistliche Lied. Es stammt aus mündlichen Ueberlieferungen und ist in seinem Ursprung schwer erfaßbar gegenüber dem Kunstlied. das jedoch bei volkstümlicher Note zum Volks- lied werden kann Aelteste deutsche Zeugnisse sind aus stauffischer Zeit überliefert. Name und erste Begriffsdeutung stammen von Her- der, dessen Sammlung„Stimme der Völker in Liedern“ die Lyrik Goethes und der Romantik befruchtet. Diese kam dem Volkslied im eige- nen Lied nahe(Brentano, Eichendorff. Heine) und regte mit der Sammlung„Des Knaben Wunderhorn“ die Volksliedforschung anderer Völker an. Ein Volkslſederarchiv besteht in Freiburg im Breisgau. Volksliedersammlun- gen und Semmlungen volhstümlicher Lieder wurden u. a. vop Uhland. F. Böhme. Reiffer- scheid und Böckel und Erk Deutscher Lieder hort) herausgegeben. Edmund I. Wir kommen regelmäßig bei eimer befreundeten Familie zusammen Dort spielen wir auch nicht erlaubte Glücksspiele. Sind wir strafbar, obwohl die Spiele nicht öffentlich sind?— Eine trafbarkeit des Glücksspiels ist nur dann gegeben, wenn es ökkentlich ist: denn diese Oeffentlichkeit stellt ein wesentliches Begriffsmerkmal der Strafbar- keit des verbotenen Glücksspieles dar. Sie haben nun zweifellos in einer geschlossenen Gesellschaft dem Glücksspiel gehuldigt. Dies ist also dem Grundsatz nach nicht strafbar; nur wenn in derart geschlossenen Gesellschaften Spiel mit dem Glück gewohnheitsmäßig betrie- ben wird, wird die Strafbarkeit begründet. Sie tun daher gut, das Glück nicht allzu häufig im Spiel zu versuchen. Gustav L. in N. Auf einem Vorortsfriedhof liegt das Grab meiner Eltern. Auf dem Grab sind Topfpflanzen herausgerissen und liegenge- lassen worden. Ich habe Verdacht gegen je- manden, möchte mich aber vorher vergewissern, Welche strafbare Handlung vorliegt.— Jede Handlung, die sich gegen Tote richtet, ist nicht nur verabscheuungswürdig, sondern auch straf- bar. In dem von Ihnen geschilderten Tatbe- stand liegt kein Diebstahl vor, da die Pflanzen nicht entwendet worden sind. Dagegen straft der Gesetzgeber diese Untat als Verübung be- schimpfenden Unfugs an einem Grabe mit Ge- kängnis bis zu zwei Jahren. Neben dieser Straf- androhung kommt auch noch die Möglichkeit in Frage, den Täter wegen Sachbeschädigung 2u belangen. E. V. 25. Eine Tante hat mein erstgeborenes Kind mit einem namhaften Vermächtnis be- dacht. Nun hat mir meine Frau Zwillinge ge- boren. Infolge eines Versehens in der Klinik läßt sich nicht mehr mit Sicherheit feststellen, Wer das ältere Kind ist. Wem fällt das Ver- mächtnis zu?— Nach den Vorschriften des Per- sonenstandgesetzes ist bei Geburten von Zwil- lingen oder Drillingen die genaue Geburts- stunde getrennt festzustellen. Ist das nicht mehr möglich, so gilt ähnlich, wie eine Todes- vermutung besteht für die Fälle, bei denen der genaue Zeitpunkt des Todes nicht mehr ermit- telt werden kann, auch eine Vermutung der gleichzeitigen Geburt. Es wird also angenom- men, daß Ihre Zwillinge gleich alt sind. Das Vermächtnis fällt ihnen entweder hälftig zu oder es entscheidet das Los. K. St. Ich bin in einem Gesangverein, der im Vereinsregister eingetragen ist. Wegen ver- schwenderischer Geschäftsführung wurde unser erster Vorsitzender abgesetzt. Diese Aenderung War im Vereinsregister noch nicht eingetragen, als dieser erste Vorsitzende 50 Gesangbücher bestellte. Muß sie der Verein bezahlen?— Es wird entscheidend, ob der Lieferant der Ge- sangbücher gewußt hat, daß Ihr Vorstand ab- gesetzt worden ist oder nicht. Hat er es ge- wußt, so haftet der Verein mit seinem Vermö- gen nicht und der Lieferant kann sich nur an den Vorstand persönlich halten. Hatte der Lieferant dagegen keine Kenntnis von der Ab- setzung, so kann er sich darauf berufen, daß der alte Vorstand noch im Register eingetragen war In diesem Falle haftet der Verein mit seinem Vermögen. E. W. Ich habe mir von einem Dentisten eine Goldbrücke anfertigen lassen. Inzwischen bin ich arbeitslos geworden und kann nicht be- zahlen! nun will der Dentist gegen mich vor- gehen und hat einen Vollstreckungsbefehl er- Wirkt. Kann er die Goldbrücke im Pfändungs- wege wieder entfernen lassen?— Sie mussen selbstverständlich dem Dentisten die Brücke be- zahlen. Die Goldbrücke in Ihrem Munde ist nach der Verkehrsauffassung ein Teil des menschlichen Körpers geworden und somit jeder Pfändung entzogen. Es ist also der Fall anders als wenn Sie einen Ring gekauft hät- ten; denn dieser kann gepfändet werden, da er vom Körper ohne weiteres weggenommen werden kann und somit nicht ein Bestandteil des Körpers geworden ist, H. L. in D. lech habe ein Ladenlokal seit fünk Jahren in Untermiete. Die Instandset- zungsarbeiten wurden auf Grund der vertrag- lichen Vereinbarungen von mir vorgenommen und die Ladeneinrichtung wurde entsprechend den räumlichen Verhältnissen von mir be schafft. Ich habe infolgedessen erhebliche Ka- pitalien investiert. Der Vermieter ist pensio- nierter Beamter, benötigt den Laden also nicht für sich. Es liegt die Vermutung nahe. daß er für seinen Schwiegersohn in diesem Laden ein Geschäft einrichten will. Jedenfalls wurde mir der Laden auf 1. April nächsten Jahres gekündigt. Muß ich damit rechnen, daß ich in einem evtl. gegen mich geführten Prozeß unter- liege und damit meine Hxistenz verliere? Gewerbliche Räume unterstehen nach wie vor dem Mieterschutz. Nach Ihrer Darstellung könnte der Vermieter auch nicht mit Erfolg dringenden Eigenbedarf geltend machen Wei⸗ sen Sie die Kündigung zurück und sehen Sie einer evtl. Klage mit Ruhe entgegen. Lassen Sie Ihre Interessen durch einen Rechtsanwalt wahrnehmen. nge, astrologische? Wochenkalende- vom 7. Oktober bis 13. Oktober Widder(21. März bis 20. Aprih: Lassen Sie sich durch Liebesgefühle nicht abbringen von Ihren beruflichen Pflichten. Gerade in diesen Tagen werden von Ihnen bedeutende Anstrengungen verlangt. Neue Auf- gaben müssen genau und gewissenhaft erledigt werden. Stier(21. April bis 20. Mai): Ihre Beharrungskraft bringt Ihnen einen schönen beruflichen Erfolg. Schreiten Sie auf dem bisherigen Wege fort und Sie erreichen viel. Dabei haben Sie die Genugtuung, daß Sie sich alles selbst verdanken, Ihrer eigenen Lei- stung. Man schätzt Sie nunmehr in Ihrem Kreise. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Das Begonnene s ollen Sie nunmehr auch zum Abschluß bringen. Lassen Sie sich nicht abbringen durch die kleinen Dinge des Alltags, denn gerade die jetzige Sache ist für Sie be- deutungsvoll. Darum ist eine kleine Reise zunächst aufzuschieben. Krebs(22. Juni bis 23. Juli): Private Angelegenheiten treten jetzt mehr in den Vordergrund. Glück haben Sie in Liebe und Freundschaft, sowie in häuslichen Dingen. Sie können auch schriftliche Angelegenheiten zum Abschluß bringen. Löwe(24. Juli bis 23. August): Diese Tage sind günstig für die Ausführung eines Besuches, auch sollten Sie Ihre Beziehun- gen zu auswärtigen Verwandten vertiefen. Vor- teilhaft ist das Zusammentreffen mit früheren Freunden Aus kleinen Geschäften erzielen Sie Gewinn. 9 Jungfrau(24. August bis 23. September): Lassen Sie sich durch diesen kleinen Rück- schlag nicht aus der Ruhe bringen, sondern arbeiten Sie nun um so hartnäckiger. Sie er- Zielen schließlich doch einen Erfolg. Es wird jetzt auch von Ihnen eine selbständige Leistung verlangt. Waage 2d. September bis 23. Oktober): Wenn Sie guten Mutes bleiben, dann geht alles glatt. Diese Woche nimmt einen fort- schrittlichen Verlauf. Die Zeit ist auch günstig für einen kleinen Wechsel, denn auf der ande- ren Seite kommen Sie leichter voran. Skorpion 4. Oktober bis 22. November): Wenden Sie Ihre Gedanken ab von ver- gangenen Dingen. Der Alltag verlangt lhre ganze Aufmerksamkeit und Kraft, zumal Sie auch im privaten Leben einige Schwierigkeiten überwinden müssen. Schütze(23. November bis 22. Dezember): Diese Woche stellt Ihnen viele Aufgaben, also ist die Zeit der Ruhe und Beschaulichkeit vorüber. Sie müssen jetzt mehr leisten als sonst. Günstig sind diese Tage für Beteiligung an Veranstaltungen und gesellige Stunden, durch welche Sie neue Beziehungen gewinnen können. Steinbeck(28. Dezember bis 21. Januar): Es zeigt sich in dieser Woche wieder, daß Sie in entscheidenden Angelegenheiten auf sich selbst angewiesen sind, auch tragen Sie eine gewisse Verantwortung für hre Gemeinschaft. Die letzten Tage der Woche bringen einige Aufregungen mit sich. Wassermann(22. Januar bis 19. Februar): Weiterhin haben Sie einige Widerwärtig⸗ keiten in häuslichen Angelegenheiten zu be- stehen. Durch außenstehende Personen sollen Sie sich nicht beeinflussen lassen, sondern Sie müssen sich an den engsten Kreis dieser Men- schen halten, die Ihnen wert sind. Fische(20. Februar bis 20. März): Kein Glück ist vollständig und so erleben Sie auch jetzt einige Einschränkungen auf geld- lichem Gebiete. Darum sollen Sie sich größere Ausgaben nicht leisten. Ferner ist vor lang- fristigen Verträgen abzuraten Durch wohl- gesinnte Menschen erfahren Sie jetzt aber eine Unterstützung. K. L. in L. Im Jahre 1943 starben meine Schwiegereltern. Von den vier Kindern erbte der Sohn laut Testament den Hof und hatte dafür an seine drei Schwestern je 5000 Mark auszuzahlen., Ich hatte damals meinen Schwa- ger schriftlich darauf aufmerksam gemacht, daß ich mit dem Geld im Kriege nichts anfan- gen könne und ihn gebeten, mit der Zahlung bis zur Beendigung des Krieges zu warten, Was er aber abschlug. Die 5000 RM hat er mir noch im gleichen Jahre auf mein Sparkonto überwiesen. Sie fielen dann der Währungs- reform zum Opfer. Da es keinesfalls im Sinne der Erblasser lag, daß meine Frau mit einem solch geringen Erbanteil bedacht werden sollte, möchte ich wissen, ob ich jetzt noch irgend etwas unternehmen kann?— Maßgebend für die Frage, ob Ihr Schwager Ihnen das Gleich- stellungsgeld in Höhe von 5000 RM hat aus- zahlen dürfen, ist der Wortlaut des Ueber- gabeverlrags bzw. des Auseinandersetzungs- vertrags, Wenn Ihr Schwager„laut Testament den Hof erbte“, dann liegt offensichtlich ein VUebernahmevermächtnis dahingehend vor, daß er zu dem Anschlagswert von wohl 20 00 RM den Hof übernehmen durfte, wogegen er dann an seine drei Geschwister je 5000 RM gleich auszuzahlen hat. Dieses Vermächtnis konnte nur im Wege eines Erbauseinandersetzungs- Vertrags erfüllt werden, da das deutsche Erb- recht eine Erbfolge an einem bestimmten Gegenstand nicht kennt. Bei diesem notariell zu beurkundenden Auseinandersetzungsvertrag War dann die Art und Weise der Auszahlung der Gleichstellungsgelder festzulegen, Wenn in diesem Vertrag kein Aufschub für die Zah- lung vorgesehen war, und der Hofübernehmer die Gleichstellungsgelder sofort zur Auszah- lung bringen konnte, dann konnte dieser je- derzeit den auf Ihre Frau entfallenden Be- trag überweisen, auch wenn es Ihnen ungele⸗ gen war, Auf Ihre nachträgliche Vorstellung, daß Sie mit dem Geld nichts anfangen könn- ten, braucht mr Schwager nicht einzugehen. Sie hätten eben diesen Aufschub im Vertrag selbst verankern müssen. Mögen Sie auch im Vorgehen Ihres Schwagers eine Unbilligkeit erblicken, so muß doch auch darauf hinge wie- sen werden, daß er mit dem vollen Wert des Hofes zum Lastenausgleich herangezogen wird. Hätten Sie erst nach der Währungsreform die Jleichstellungsgelder erhalten, dann wären für Sie diese Beträge abgabepflichtig geworden, Dre rr eee reer Die ll. ktoge wird om Montag, dem 8. Oktober 1951, dem Verkouf freigegeben. Sie finden dort eine entzückende 8 PIELWAREN SCHAU und ab Dienstag, den 9. Oktober, spielt zur Freude von groß und klein das KAS PERLTHEATER der landesböhne Rheinlend-Pfelz. Unsere GARDINEN-· UND KIEINMOSFH-ABTEHUNG ist jetzt geräumig, luftig und schön in der ll. Etage untergebrocht. Die Abteilungen Damenbekleidung, Herrenbekleidung und Stoffe sind wesentlich vergrößert, ks lohnt sich schon ein Besuch, denn in allen Abteilungen finden Sie aus Anloß der Eröffnung besonders günstige Angebote ATT E KA FES + re — 25 8 8 5 5 8 2 . ⁵ͤ ˙ D... viegerlundische Malerei 857 Marschland, 38% davon unter Niedersachsen glen und Luxemburg(Bene wioer 880 Nucotin Niger, strom in W- Afrika, verschärfte Trennung zw. röm. Müngg. im Golf v. Guinea, u, byzant. Kirche; II., Wies * — 9 7 24 Neutretto 895 Neu vorg — eintrittes vor; wohlwollende New Jersey, NO-Staat d. USA, . indirekte Unterstützung 21.299 Km., 4,7 Mill. E, Hptstdt. einer Partei im Kriegsfall. Trenton, bed. Industriegebiet. Neutretto, Bezeichnung für New Mexiko, südl., Felsenge- 0 eme Art(% von(s.) Mesonen, birgsstaat d. USA, 315.115 kmi, Neutrino, wiementartelichen 2 22 15 5 599 1 geringer Masse U. ohne elek- Stande, Apteſdt,, 5 trische Ladung Bergbau; In d. Wüstengebie- eren Nena 1215„ ten Raketenversuchsstationen. UE entdeckter Slektr neutraler, New- Orleans, Hafenstadt und — bed. Handelsplatz d. Südens schwerer Atomkernbestand- 8 3 im Staat Louisiana d. USA, teil;»-enstraklen, wesentl. b. beiderseits des Iss iss ppl 6 23 O Kernspaltung(Atomkratt). 495.000 E, kath. B., Baum- Neuwied, Stadt in Rheinland- woll-, Zuckerbörse; 1718 von „ Pfalz m, 23.300 E. Bimsstein- Franzosen gegr., 1763 spanisch, — Werke, Elsenhütte, Schloß, 1803 an USA,(s.] Karte N- modernster Hochwasserdeich Amerika. a Neuzeit, in der histor. Zeit- Newton, Sir Isaac, engl. Na- rechnung die Zeit von ea. 1600 tur forscher, 16431727, Bahn- an, nach dem Ende des MA, brecher der mod. Mathematik, geol.:„ Neozoikum. Begr. d. klass. Physik, begr. f Nevada, seit 1864 westl. Staat Lehre vom Schall, Ifinitest- Veto. d. USA, 26.6% Kn, 174.000 E, malrechnung, Gravitation, f große Wüstengebiele, EBrzld- Spektrum, Himmelsmechanik. 77 — Ser(Gold, Silber) 1. d. Sierra New Lork, Staat der USA,, 2 einem Teil d. N-amerik. 127.433 Km, 14, Mill. E, Hpt- Kordilleren; HAptstdt. Carson stdt. Albany, am Hudson mit Sity; Sierra„, S- spanisches seinem Kanalnetz u. d, Ne- 6 0 Gebirge in Andalusien; Mula- benflüssen Mohawk, Genesee — hacen, 3481 m. u. Oswego gelegen, Hügel, u. Nevers, Hptstdt. d. frz. Dep. Bergland. 1614 V. d. Hollän. nocht Nièevre, 34.000 E, seit 500 bereits dern besiedelt, 1664 brit., 1789 Bischofsitz, Fayenceindustrie. US Af, Srößte Stadt d. Staa- — tes u. ganz Amerikas, am 7 Newa, 73 km 1g., b. 1 Km br. Hudson beiderseits des Mee- — Abfluß d. Ladogasees 1. den resarmes Hast River. 5 Bezir- Finnisch. Meerbusen, in NW. ke: Manhattan, Bronx, Brook- Rußland; a. ihr. Ufern grün- lyn, Queens und Richmond. dete Peter d. Gr. St, Peters- 630 Km, etwa 8 Mill. E, mit burg, das heutige Leningrad. Vororten, die sich auf die Newark, US A-Stadt 1 at Nachbarstaaten ausdehnen, V Sie 14 Mill. B, arte Ste 430.000 E, Hagen, Biektro-, Mie, der Weit Bedeuf. Industrie- tallindustrie. 3 stadt der Vereinigten Staaten. Newaeastle upon Tyne, Hptstdt. 1. 1 5„Northumberland i j t ., Grafsch. North schäktsstragen Brodway, Wall- ung 204.000 E. bed. engl. Hafen- street, Sitz der Finanzwelt u. und Industriestadt. Börse; zahlreiche Hochbauten, New Hampshire, No-Staat d. größtes Gebäude der Welt USA, 24,192 Km, 492.000 E, Empire State Building: 38 Hptstdt. Concord. Univers. u. Colleges, bes, Co- 1 0%. 5. — 8 n n d. Meeresspiegel. Durch Deiche egen Uberflutung geschützt. edeut. Viehzucht, Gemüse u. Blumen, Gartenbau. Zahlreiche Kanäle, etwa 3100 km, zw. Bhein und Scheide. Tabak-, Zucker-, Leder-, Lebensmittel- industrie, Rohstoffe aus den Kolonien, bes. Kaffee, Zucker, Reis, Zimt. Haupthäfen: Rot- terdam und Amsterdam. Be- völk.: 9,5 Mill. E, 35.038 km, 4 Univ.; Regierungssitz: Den Haag. Konstitution. Monarchie, Haus Nassau-Oranien, Zwei- kammersystem mit 50 bzw. 100 Mitglied., Staatsrat, Lan- desfrb,: rot-weiß- blau: Gesch.: Ursprüngl. v. Friesen u, Bata- vern besiedelt, bis z. Völker- wanderung röm. Seit 10. Jh. mit Ausnahme Westflanderns beim Ot. Reich. 147 z. Hause Habsburg; seit 1866 Freiheits- U. Religionskämpfe geg. span. kath., Herrschaft, bedeutend- ster Führer Wilheim v. Ora- nien, 1570 Zusammenschluß d. 7 protestant. N-Provinzen 2. Utrechter Union u. 1581 off zielle Loslösung v. Spanien, später Republik der Vereinig- ten„, Anerkennung im West- Kälischen Frieden 1648; 1602 Gründg. d. O-ind, Kompagnie. Durch kluge Kolonialpolitik u. slegrelche Kriege gegen Spa- nien erste europ. Seemacht, hohe Kulturblüte(Malerei). Im 18. Jh. Handels- u. See- kriege gegen Frankreich und Spanien, 1795 ais Batavische Republik frz. Vasallenstaat, 1806 Kgr. unter Napoleons Bruder Ludwig. Im Wiener Kongress 1815 unter Wilhelm I. y. Oranien Kgr. d. aus Belgien u. Holland. 1830 Los- lösung Belgiens. Während des 1. Weltkrieges neutral, im 2. Weltkrieg durch Dtschld. be- setzt. 1945 v. d. Allſlert. be- treit. 1947 Zollunion mit Bel- — MN Mannheims führende fogeszeituse luxstsaten). Niederländische Malerei, um 1200 eigenständ. Miniaturen in d. Massgegend, Tafelmalerei. im 15. Jh. Flandrische Schule, Gebr. van Eyck, im 11. Ih- Rubens, v. Dyck, Jordaens, Rembrandt. Breughel, Frans Hals; Landschafts- u. Tierma- lerel: Hobbema, Ruysdael, Snyders. Im Realismus u. Im- ressionismus d. 19. Jh.: Jong- ind, Israels, Van Gogh; Sprache, auch Holländisch ge- nannt, entstand im 12. Jh, aus niedertränk. Dialekten, im 16. Jh. Schriftsprache. Mundarten: Lymburgisch, Brabantisch, Flämisch, Holländisch. Niederländisch Ostindien,(s.) Malaischer Archipel, holl. In- sulinde. Niederländisch- Westindien, d. niederländ, Kolonien a, d, N- Küste S-Amerikas. niederlän- disch Guayana(Surinam), u- ragao u. Nebeninseln, zusam- men 141.657 Km, 312.000 E, Niedersachsen, Gebiet d, alten sächs, Stammes zw. Nordsee u. Harz, Elbe u. Ems, Strom- gebiet der Weser, mit 82 Km groß. Steinhuder Meer, höch- ste Erhebung Wurmberg im Harz, 971 m, seit 1946 Land a, ehem, preuß. Prov. Hanno: ver u. Ländern Braunschweig. Oldenburg und Schaumburg- Lippe, 47.267 Kk m, 1950 6,88 Mill. E,(1939 4,84 Mill.), Geburten- Überschuß pro 1000 E u. Jahr 8,3, Hptstdt. Hannover. Auf d. fruchtbar. Marschid., d, Küste U. 1. d. Randgebieten des Mit- telgebirges Weizen-, Zucker- rüben- u. Gemüseanbau; im Innern d.„Geest“ m. weit. Hei- deflüchen(Lüneburger Heide); Steinkohlen, Erdöl, Torf, In- dustrie, bes. in d. gr. Städten Hannover, Emden, Osnabrück, Braunschwelg. 4160 km 1g.; ia, brit, Kron- Kolonie u. Protektorat am un- teren. 965.000 mi einschl. brit. Kamerun, 23 Mill. E. Einnfunde. Palmkernöl-, Ka- kao-, Erdnuß., Felle- u. Häute ausfunr, Aptstdt, Lagos, is. Karte Afrike),. Nightingale, Florence, 1920 1910, engl. Vorkämpferin der Kriegskrankenpflege, angeregt durch Erfahrüngen im(8.) Krimkrieg 1884/5. 1 Nihilismus, lat. nihil& nichts, Weltanschauung(polit. oder philes.) d. radikalen Vernei- nung(z. B. Gottes) u. Leug- nung gültiger Werte, im Ruf- land d. 19, Jh. m. Sozialismus verbunden, mod. philosgph. teilw. im(s.) Existentialismus Weiterlebend(Sartre), ö Nikaragua, mittelamerik. Re- publik, größter u. dünnbesle- delter m-amerik, Staat, 118.43 km etwa 1, Mill. E,(17% Weiße); Kaffee, Bananen, Ka- kao: Gold-, Silbergruben, Kautschuk,. Hölzer; Hptstdt. Managua; wiese, größter m- am. See, 770% Kmi, 12 km breit. Nike, gr. Siegesgöttin, lat. Viktoria, Kult in Olympia; ber. Skulptur a. Samothrake; ber.„stempel a. d. Akropolis. Nikobaren, brit. Inselgruppe im Bengalischen Meerbusen, teilw. unbewohnt, malalische Einwohner in Pfahldörfern, keine Skugetierfauna, Hptstdt, Nancauri. Nikolaus, gr., Volkssleger, Schutznelliger der Schi er, männl. Vorname:„tag, 6. De zember, vorweihnachtl. Tag f. Kinder mit klein, Bescherung, in den Niederlanden Feiertag Nams von 3 Püäpsten: I., 85 a7, befestigte Macht g. Kir- che gegenüber fränk. Kaiser, 1039 d. päpstl, Wahl d. Kard!- nälen zu, minderte Einfluß d. Kaisertums auf Papsttum ent- scheidend: Name zweier russ. Zaren: I. Pawlowitsch, 1796 16855, Autokrat u. Absolutist, beseitigte 1830 pol. Verfassung, Kriege geg. Türkei, Mißerfolg im(s.) Krimkrieg; I. Alen⸗ androwitsch, letzter russ. Zar, 1366—1913, Anreger d. Haager Friedenskonferenzen 1899 und 1907, Niederlage im Krieg geg. Japan 1904/5, 19905 Gewährung einer konstitutionellen Ver- kassung, Agrarreform, nach Niederlagen im 1. Weltkrt 1917 Abdankung, 16. 7. 1916 m seiner Familſe in Jeksterin⸗ burg v. Bolschewist. erschoss. Nikolaus v. Kues, lat. Cusg- nus, Kardinal, 1401-64, uni- Versaler Geist d. ausgehend. MA, verband scholast, Lehre mit naturwissensch, u, mathe- mat. Weltauffassung; Vereini- Sung aller Gegensätze l. Gott; Erneuerer d. MA-lich, Reichs- gedankens;„Concordantia ea- tholica“. Nikomedia, antike Kptstdt. Bithynilens, jetzt Ismid, am Marmarameer, Residenz Dia- kletians u, Konstantins d, Gr., Ruinen. 5 Nikosia, Aptstdt, d. Insel Zy- pern, 30.000 E. 5 Nikotin, Alkaloid des Tabaks, benannt nach Jean de Nieot, Jer nach 1500 d. Tabakgflanze, Nicotiana, von Portugal nach Frankr. eingeführt hat; star- kes pflanzl, Gift, chem. Ver. 5 V. Pyridin u, Methyl- ten in, b. Rauchen größ- entells durch Verbrennun vernichtet, wirkt lähmend. B Ubelkeit, Rerz⸗ lopfen, Schwindel, schweis⸗ ausbrüche, chron, m. Abnahme d. Gedächtniss, u, d. Sehkraft. . Nachrichten; 5 8 Seite 4 MORGEN Samstag. 6. Oktober 1951/ Nr Die Woche im Jun vom 7. bis 73. Oęlobe- 95 Etwa notwendig werdende Kurzfristige Abänderungen der Sendeprogramme bleiben vorbehalten 8 3 STUTTGART 6.00: Morgenmusik; 7.00: Andacht Sonntag: der Baptisten; 7.10: Programmvor- Schau; 7.55: Nachrichten; 8.00 Landfunk; 8.45: Katholische Andacht; 9.15: Geistliche Musik; 9.43: Kunstkalender für Oktober; 10.30: Melodien am Sonntagmorgen; 11.00: Neue Kirchenmusik; 12.45: 13.00: Musikalische Kleinigkeiten, Programmvorschau; 13.30: Aus unserer Heimat: 14.30: Kinderfunk; 15.00: Vergnügter Nachmittag; 17.00:„Zwiegespräch an einem Fenster“, Hörspiel von Shorell; 17.30: Konzert: Grieg, Marx; 18.00: Ein Schwabe erlebt Amerika; 18.30: Liebe alte Weisen; 19.00: Sport; 19.30: Die Woche in Bonn; 19.55: Nachrichten; 20.05: Musik und Dichtung der Völker; 21.45: Sport; 22.00: Nachrichten; 22.10: Tanzmusik; 22.45: Vom weisen und glücklichen Leben; 23.15: Filmmusik; 24.00: Nachrichten; 0.05: Star- Parade am Broadway. 8„5.00: Frühmusik; 5.20: Nachrichten, Montag: Pressestimmen; 5.55: Nachrichten; 6.00: Frühmusik; 6.40: Heimatpost; 6.35: Nach- richten; 7.00: Evangelische Andacht; 7.10: Pro- Srammvorschau; 7.15: Werbefunk: 7.55: Nachrich- ten; 8.00: Frauenfunk; 8.13: Morgenmusik; 9.00: Nachrichten; 9.05: Klaviermusik; 9.43; Such- meldungen; 10.15: Schulfunk; 10.45: Krankenvisite: 11.40: Kulturumschau; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten, Pressestimmen; 13.00: Echo aus Ba- den; 14.00: Programmvorschau; 15.00 Schulfunk; 15.30: Kinderfunk; 15.45: Wirtschaftsmeidungen; 8 Nachmittagskonzert; 16.45: Aus der Werk- Statt; 17.00 Konzertstunde; 17.43: Heimatpost; 18.00: Unterhaltungsmusik; 18.33: Gartenfunk; 18.45: Aktuelles Amerika; 19.00: Orchestermusik: Dvo- zum Zeitgeschehen; 19.50: Nachrichten; 20.05: Orchesterkonzert; 22.00 Nach- Fichten, Sport; 22.10: Zur Lage in Asien; 22.20: Moderne Instrumental- Solisten; 23.00: Lieder und Chansons; 23.30: Kleines Konzert; 24.00 Nach- richten. 1„5.00: Frühmusik; 5.20: Nachrichten, Dienstag: Pressestimmen; 5.45: Marktrund- Schau; 5.35: Nachrichten; 6.00: Frühmusik; 6.40: Heimatpost; 6.55: Nachrichten; 7.00: Evangelische Andacht; 7.10: Programmvorschau; 7.13: Werbe- funk; 2.35: Nachrichten; 8.00: Frauenfunk; 8.15: Morgenmusik; 9.00: Nachrichten; 9.05: Unterhal- tungsmusik; 9.45: Suchmeldungen; 10.15: Schul- Funk; 11.25: Der Rundfunkchor singt; 11.45: Land- funk; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten, Pressestimmen; 13.00: Echo aus Baden; 13.10: Werbefunk; 14.00: Programmvorschau; 14.05: Feier- Stunde der Israeliten; 13.00 Schulfunk; 15.30: Kla- Viermusik; 15.45: Wirtschaft; 16.00: Nachmittags- konzert; 16.50: Frauenfunk; 17.05: Zum Fünf-Uhr- Tee; 17.45: Heimatpost; 18.00: Heimatklänge; 18.30: Mensch und Arbeit; 18.43: Aktuelles Amerika; 19.00: Unterhaltungsmusik; 19.30: Zeitgeschehen; 19.50: Nachrichten; 20.05: Rachmaninoff: Drittes Klavierkonzert; 20.45: Bassermann: Rückschau suf ein Leben; 21.50: Programm nach Ansage: 22.00 Nachrichten; 22.10: Singende Filmstars; 22.435: Programm nach Ansage; 23.15: Unterhaltungs- und Tanzmusik; 24.00: Nachrichten. „3.00: Frühmusik; 5.20: Nachrich- Mittwoch: ten, Pressestimmen; 3.453: Markt- rundschau; 5.55: Nachrichten; 6.00: Frühmusik; 6.30: Morgengymnastik; 6.40: Heimatpost; 6.53: Nachrichten, Wetter; 7.00: Evangelische Andacht; 7.10: Programmvorschau; 7.15: Werbefunk; 7.55: Nachrichten; 8.00: Frauenfunk; 8.13: Morgenmusik; 9.00: Nachrichten; 9.05: Kleines Konzert: 9.45: Suchmeldungen; 10.18: Schulfunk; 10.483: Kranken- Visite: 11.45: Landfunk; 12.00: Mittagsmusik; 12.43: Nachrichten, Pressestimmen; 13.00: Echo aus Ba- den; 13.10: Werbefunk; 14.00: Schülerfunk; 14. 18: Unterhaltungsmusik; 14.30: Kinderfunk; 135.00: Schulfunk; 15.30: Heinz-Lucas-Sextett: 13.43: Wirt- chaftsmeldungen; 16.00: Zum 75. Geburtstag von Gertrud von le Fort; 16.15: Kaffeestunde;, 17.00: Shristentum und Gegenwart; 17.13: Hausmusik; 48: FHeimatpost; 18.00: Unterhaltungsmusik; 18.30: Innenpolitische Umschau; 18.43: Aktuelles Amerika; 19.00: Tanzmusik; 19.30: Zum Zeitge- hen; 19.50: Nachrichten; 20.05:„Das alte Lied on Hans unc Gretel, Spiel von Glas; 20.45: Bas- mann: Rückschau auf ein Leben; 22.00: Nach- hten, Sport; 22.10: Tanzmusik und Melodien on Gardens; 22.30: Jugoslawien heute; 23.00 Tanz- Misik; 23.45: Nachtfeuilleton; 24.00: Nachrichten. „3.00: Frühmusik; 3.20: Nach- richten, Pressestimmen; 5.45: 5.55: Nachrichten; 6.00: Früh- musik; 6.40: Heimatpost; 6.55: Nachrichten; 7.00: angelische Andacht; 7.10: Programmvorschau; „15: Werbefunk; 7.55: Nachrichten; 8.00: Frauen- 8.15: Morgenmusik; 9.00: Nachrichten; 9.05: Interhaltungsmusik; 9.45: Suchmeldungen; 10.13: Schulfunk;: 11.10: Konzert: Respighi; II. 45: Land- funk; 12.00: Kulturvorschau; 12.05 Mittagsmusik; 45: Nachrichten, Pressestimmen; 13.00: Echo aus aden; 13. Werbefunk; 14.00: Programmvor- schau; 15.00: Schulfunk: 15.30: Bagler am Klavier; 15.45: Wirtschaftsmeldungen; 16.00: Konzert: Höl- Ak; 19.30: Berichte 175 Wetz; 16.45: Erinnerungen an Heidelberg: 1710: Unterhaltungsmusik; 17.45: Heimatpost; 18. KIA. 18.30: Sport; 18.45: Akte 5 1 19.00: Opernmelodien; 19.30: Zeitgeschehen; 19.50: Nachrichten; 20.05: Un- ngmusik; 21.00: Besinnlicher Umtrunk: achri 22.10: Chormusik; 22.30: Zu eh Kleists 175. Geburtstag; 23.15: Musik zu 24.00: Nachrichten; 5.20: Nachrichten, Pressestimmen; 5.453: Marktrund- . Nachrichten; 6.00: Frühmusik; 6.40: ost; 6.55: Nachrichten; 7.00: Andacht der sten; 7.10: Programmvorschau; 7.15: Wer- 3.00: Frühmusik; 9.00: Nachrichten; 9.05 Klavier- 9.45: Suchmeldungen; 10.13: Schulfunk: 45: Krankenvisite; 11.40: Kultur-Umschau;: 12.00: Mittagsmusik; 12.45 Nachrichten, Pressestimmen 13.00: Echo aus Baden; 13.10: Werbefunk; 14.00: Programmvorschau; 15.00: Schulfunk; 13.30: Kin- derfunk; 15.45: Wirtschaftsmeldungen; 16.00: Nach- mittagskonzert; 16.45: Ueber neue Bücher; 17.00: Promenadenkonzert; 17.45: Heimatpost; 18.60: Operettenmelodien; 18.35: Die berufstätige Frau; 18.45: Aktuelles Amerika; 19.00: DBämmer- Serenade: 19.30: Mostar: Gerichtsberichte; 19.30: Nachrichten, Kommentar; 20.05: Symphoniekonzert; 21.15: Ame- rikas deutsche Epoche; 21.43: Am Rande vermerkt; 22.00: Nachrichten; 22.10: Tanzmusik; 22.45: Pro- Sramm nach Ansage; 23.15: Unterhaltungs- und Tanzmusik; 24.00: Nachrichten. 5.00: Frühmusik: 5.20: Nachrichten, Samstag: Pressestimmen; 5.45: Marktrund- schau; 5.55: Nachrichten; 6.00: Frühmusik; Morgengymnastik; 6.40: Heimatpost; 6.55: richten; 7.00: Christen im Alltag; 7.10: Programm- vorschau; 7.15: Werbefunk; 7.35: Nachrichten; 8.00: Die Frau im öffentlichen Leben; 8.15: Morgen- musik; 9.00: Nachrichten; 9.05: Unterhaltungs- musik; 9.45: Suchmeldungen; 10.15: Schulfunk; 11.15: Werke badischer Komponisten; 11.45: Land- funk; 12.05: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten, Pressestimmen, 13.00: Echo aus Baden; 13.10: Werbefunk; 14.00: Sport: 14.15: Zeitfunk; 14.53: Programmvorschau; 15.00: Volksmusik; 13.40: Ju- gendfunk; 16.00: Nachmittagskonzert; 17.00: Film- Prisma; 17.15: Volkslied in USA; 17.45: Heimatpost; 18.00: Bekannte Solisten; 18.30: Mensch und Arbeit; 18.45: Stimme Amerikas; 19.00: Glocken zum Sonn- tag; 19.05: Volksmusik; 19.30: Politik der Woche; 19.50: Nachrichten; 20.05: Chronik einer schwä⸗ bischen Familie; 21.05: Hörerwünsche; 21.43: Sport; 22.00: Nachrichten; 22.10: Die schöne Stimme: 22.45: Tanzmusik: 24.00: Nachrichten; 0.05: Konzert: Weber, Schumann. BADEN-BADEN „7.00: Nachrichten; 7.20: Presseschau; Sonntag: 7.30: Morgenchoral; 8.00: Nachrich- ten; 8.10: Eigenprogramm der Studios; 9.00: Aus der christlichen Welt; 9.45: Das Unvergängliche; 10.30: Universitätsstunde; 11.00: Musik zum Vor- mittag, 12.00: Figenprogramm der Studios; 12.20: Volksmusik; 12.45: Nachrichten; 13.00: Freiheit des Geistes; 13.30: Musik nach Tisch; 14.20: Froh und heiter; 15.00: Kinderfunk; 15.30: Fröhliche Klänge; 16.30: Stimme der Heimat: Speyer; 17.00: Was euch gefällt; 18.20: Glosse; 18.30: Sport; 19.00: Elgenpro- gramm der Studios; 19.20: Kleine Abendmusik; 20.00: Mahler: 3. Sinfonie unter Eugen Szenkar; 21.30: Buch der Woche; 21.453: Musikalisches Inter- mezzo; 22.00: Nachrichten; 22. 10: Informationen und Kommentare; 22.20: Sport; 23.00: Aus Literatur und Wissenschaft; 23.10: Fröhlicher Ausklang; 0.00: Nachrichten; 0.10: Tanz- und Unterhaltungsmusik. 6.00: Nachrichten; 6.15: Morgen- Montag: konzert; 7.00: Nachrichten; 7.20: Presseschau; 7.30: Morgen musik; 8.00: Nachrichten; 8.10: Eigenprogramm der Studios; 8.30: Presse- stimmen; 8.40: Musikalisches Intermezzo; 9.00: Für die Hausfrau; 9.30: Nachrichten; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigenprogramm der Studios; 12.20: Mittags- konzert; 12.43: Nachrichten, Programmvorschau; 13.00: Deutsche Arbeiter in Frankreich; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Jugendfunk; 14.30: Fran- 268isch; 14.40: Eigenprogramm der Studios; 15.00: Unterhaltungsmusik; 15.45: Wirtschaftsfunk; 16.00: Unterhaltungsmusik; 16.30: Literatur der Land- schaft; 17.00 Solistenkonzert; 17.30: Der Kreis um das Kind; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 18.20: Sport;: 18.30: Werbefunk; 19.00: Zeitfunk: 20.00: Musik für dich; 20.50: Probleme der Zeit: 21.00: Opernkonzert; 22.00: Nachrichten; 22.20: Klavier- usik; 22.30: Nachtstudio; 23.00:„Turandot“, Bur- leske; 0.00: Nachrichten. 3„ 6.00: Nachrichten; 6.15: Morgen- Dienstag: 5 7.00: Nachrichten; 7.30: Morgenmusik: 3.00: Nachrichten; 8.10: Eigenpro- gramm der Studios; 8.30: Pressestimmen; 8.40: Musikalisches Intermezzo; 9.00: Schulfunk; 9.30: Nachrichten; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigenpro- gramm der Studios; 12.20: Mittagskonzert; 12.45: Nachrichten, Programmvorschau; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Junge Menschen; 14.30: Französisch; 14.40: Eigenprogramm der studios; 15.00: Schul- funk; 15.153: Rheinische Komponisten; 15.45: Unver- gessene Heimat; 16.00: Konzert: Rivier, Berlioz; 16.45:„Die Alte“, Erzählung: 17.00: Unterhaltungs- musik; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 138.30: Werbefunk; 19.00: Zeitfunk; 20.00: Unterhaltungs- musik; 20.30:„Unter den Brücken“, Hörspiel von Ulbrich; 22.00: Nachrichten, Programmvorschau; 22.20: Probleme der Zeit; 22.30: Nachtstudio; 23.10: Chilenische Volksmusik; 23.30: Jazz 1951; 0.00: Nachrichten. 7 6.00: Nachrichten; 6.15: Morgen- Mittwoch: 9 8 5 7.00: Nachrichten; 7.20: Presseschau; 7.30: Morgenmusik; 8.00: Nachrichten; 8.10: Eigenprogramm der Studios; 8.30: Presse- stimmen; 8.40: Musikalisches Intermezzo; 9.00: Frauenfunk; 9.30: Kath. Krankenandacht; II. 00: Werbefunk; 11.30: Eigenprogramm der Studios; 12.20: Mittagskonzert; 12.45; Nachrichten, Pro- grammvorschau; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Schulfunk; 14.30: Französisch; 14.40: Eigenpro- gramm der Studios; 15.00: Konzert; 16.00: Eigen- Programm der Studios; 16.30: Bücherschau; 16.50: Volksmusik; 17.20: Uber drahtlose Telefonie; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 18.20: Probleme der Zeit; 18.30: Werbefunk; 19.00: Zeitfunk; 20.00: Melodienreigen; 21.20: Aus Arbeit und Wirtschaft; 21.40: Volksmusik; 22.00: Nachrichten; 22.20: Kla- viermusik; 22.30: Nachtstudio; 23.00: Tanzmusik; 0.00: Nachrichten; 0.10: Tanzmusik. l „6.00: Nachrichten; 6.15: Mor- Donnerstag: genkonzert; 7.00: Nachrichten; 7.20: Flüchtlinge sind auch Menschen; 7.30: Mor- Senmusik; 8.00: Nachrichten; 8.10: Eigenprogramm der Studios; 8.30 Pressestimmen; 8.40: Musikalisches Intermezzo; 9.00: Schulfunk; 9.30: Nachrichten 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigenprogramm der Studios; 12.20: Mittagskonzert; 12.45: Nachrichten, Programmvor- schau; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Kinderlieder- singen: 14.30: Französisch; 14.40: Eigenprogramm der Studios; 15.0 Wirtschaftsfunk; 15.15: Nach- wuchs stellt sich vor; 15.45: Lyrik der Zeit; 16.00: Eigenprogramm der Studios; 16.45: Paradies der Weltbürger; 7 Klaviermusik; 17.30: Rechts- splegel; 17.40: mprogramm der Studios; 138.20: Jugend zur Jugend; 18.30: Werbefunk; 19.00: Zeit- funk; 20.00: Operettenklänge; 20.30: Unterhaltungs- musiker von heute; 21.00: Europäische Kultur: 22.00: Nachrichten. Programmvorschau; 22.15: Fran- ösisch-deutsches Gespräch: 22.30: Konzert: Liszt, Reger, Haydn, Hindemith; 23.30: Seltsame Musik; 0.00: Nachrichten. 8 3 6.00: Nachr.; 6.15: Morgenkonzert; Freitag: 7.00: Nachrichten; 7.20: Presseschau: 7.30: Morgenmusik; 8.00: Nachrichten; 8.10: Eigen- programm der Studios; 8.30: Pressestimmen; 8.40: Musikalisches Intermezzo; 9.00: Für die Hausfrau; 9.20: Nachrichten; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigen- programm der Studios; 12.20: Mittagskonzert; 12.43: Nachrichten:; 13.00: Filmrundschau; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Schulfunk; 14.30: Französisch; 14.40: Bigenprogramm der Studios; 15.00: Musik am Nachmittag; 15.45: Ueber Fridthjof Nansen; 16.00: Solistenkonzert; 16.30: Philosophie der Eleganz; 16.45: Unterhaltungsmusik;: 17.30: Welt und Wissen; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 18.20: Frauen- funk; 18.30: Werbefunk; 19.00: Zeitfunk; 20.00: Filmschau, 21.00 Die großen Meister; 22.00: Nach- richten; 22.20: Probleme der Zeit; 22.30 Beschwingte Weisen; 23.00: Uber unbedingte Forderungen; 23.15: Nachtstudio; 0.00: Nachrichten. „ 6.00: Nachrichten; 6.15: Morgen- Samstag: Konzert; 7.00: Nachrichten; 7.20: Pressescheu; 7.30: Morgenmusik; 8.00: Nachrichten; 8.10: Eigenprogramm der Studios; 8.30: Presse- stimmen; 8.40: Musikalisches Intermezzo; 9.00: Schulfunk, 9.30: Nachrichten; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigenprogramm der Studios; 12.20: Mittags- konzert; 12.45: Nachrichten; 13.153: Musik nach Tisch; 14.00: Wir jungen Menschen; 14.30: Gut gelaunt; 14.30: Briefmarkenecke; 15.00: Opern von Glacomo Puccini; 16.00: Zeitfunk; 17.30: Bücher- schau; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 138.25: Glocken zum Sonntag; 138.30: Werbefunk: 19.00: Innenpolitischer Kommentar; 19.13: Zeitfunk; 20.00: Große Kleinkunst; 20.40: Musik; 21.00: Kling- klang, goldner Wein; 22.00: Nachrichten; 22.15: Sport; 22.30: Tanzmusik; 0.00: Nachrichten; 0.10: Tanzmusik. FRANKFURT 7.20: Frühkonzert; 8.30: Katholische Sonntag: Morgenfeier; 9.45: Bläser musik; 11.00: Unterhaltungskonzert; 12.45: Nachrichten: 13.00: Musik; 14.45:„Echo auf Reisen“, Hörspiel; 16.00: Tanztee; 17.00: Orchester der Welt; 138.05: Sport; 19.10: Stimme Amerikas; 19.40: Nachrichten, Sport; 20.05: Musik für dich; 22.00: Nachrichten, Sport; 22.30: Tanzmusik; 24.00: Nachrichten. „ 6.30: Nachr.; 7.15: Frühkonzert; 8.00: Montag: Nachr.; 8.15: Morgenmusik; 9.00: Schulfunk; 12.00: Musik: 12.45: Nachr.; 13.00: Unter- naltungsmusik; 13.50: Pressestimmen; 14.15: Schul- funk; 15.00: Börsenberichte; 15.45: Deutsche Fra- Sen; 16.00: Musik von Schubert; 17.45: Nachr.; 18.45: Aktuelles Amerika; 19.40: Nachr.; 20.00: Kommen- tar; 20.05: Beliebte Melodien; 21.05:„Hero und Leander 1950“, Hörspiel von Jameson; 22.00: Nach- richten; 22.20: Liederstunde; 23.15: Rhythmus der Welt; 24.00: Nachrichten. 1„ 6.30: Nachr.; 7.15: Frühmusik; 8.00: Dienstag: Nachr.; 8.15: Morgenmusik; 9.00: Schulfunk; 12.00: Musik; 12.45: Nachr.; 13.00: Unter- Haltungsmusik; 13.50: Pressestimmen; 14.15: Schul- funk; 15.00: Börsenberichte; 15.45: Deutsche Fra- gen; 16.00: Konzert: Klughardt. Reinecke, Spohr; 17.00: Bücherstunde; 17.43: Nachr.; 18.45: Aktuelles Amerika; 19.40 Nachr., 20.05: Unterhaltungsmusik; 21.00: Funk-Feuilleton; 22.00: Nachr.; 22.20: Abend- studio; 24.00: Nachrichten. 5 z„6.30: Nachr.; 7.15: Frühmusik; 8.00: Mittwoch: Nachr.; 8.15: Morgenmusik; 9.00: Schulfunk; 12.00: Musik; 12.43: Nachr.; 13.00: Sport; 13.15: Pressestimmen: 14.15: Schulfunk; 15-00: Bir- senberichte; 153.45: Deutsche Fragen; 16.15: Unter- haltungskonzert; 17.45: Nachr.; 18.43: Aktuelles Amerika; 19.40: Nachr.; 20.00: Kommentar; 20.05: „Eugen Onegin“, Oper von Tschaikowsky; 22.15: Nachr.; 22.30: Tanzmusik; 24.00: Nachrichten. „6.30: Nachr.; 7.15: Frühmusik; Donnerstag: 8.00: Nachr.; 3.15: Morgen- musik; 9.00: Schulfunk; 12.00: Musik; 12.45: Nachr.; 13.00: Unterhaltungsmusik; 13.50: Pressestimmen; 14.15: Schulfunk; 15.00: Börsenberichte; 15.45: Deut- sche Fragen, 16.00: Unterhaltungskonzert; 17.45: Nachr.; 18.43: Aktuelles Amerika; 19.40: Nachr.; 20.00: Kommentar; 20.05: Funkkabarett; 21.15: Kla- vier- und Violinmusik; 22.00: Nachr.; 22.20: Den Freunden der Dichtung; 23.10: Tanzmusik; 24.00: Nachrichten. „6.30: Nachr.; 7.15: Frühmusik; 8.00: Freitag: Nachr.; 8.13: Morgenmusik; 9.00: Schulfunk; 12.00: Musik; 12.45: Nachr.; 13.00: Unter- haltungsmusik; 13.50: Pressestimmen; 14.18: Schul- funk; 15.00: Börsenberichte; 13.45: Deutsche Fra- gen; 16.00: Klaviermusik und Lieder; 17.45: Nachr.; 18.45: Aktuelles Amerika; 19.40: Nachr.; 20.00: Kommentar; 20.05: Kammermusik; 21.05: Lieblings- melodien; 22.00: Nachr.; 22.20: H. Schlusnus singt; 23.05: JaZzZ; 24.00: Nachrichten. 5 „6.30: Nachr.; 7.15: Frühmusik; 8.00: Samstag: wechr., 4.15: Morgenmusik; 9.00: Schulfunk; 12.00: Musik; 12.45: Nachr.; 13.50: Presse- stimmen; 14.13: Volksmusik; 13.13; Volkstümliches Wissen; 15.45: Deutsche Fragen; 17.45: Nachr.; 18.33: Recht für jedermann; 18.45: Stimme Amerikas; 19.40: Nachr.; 20.00: Kommentar; 20.053: Unterhalt- same Sendung mit Musik; 21.15: Operettenklänge; 22.00: Nachr.; 22.30: Tanz und Unterhaltung; 24. O00: Nachrichten. Mit Beifall überschüttet Lisa Kretschmar tanzte Wenn man Dore Hoyer als die radikalste Repräsentantin, Ilse Meudtner als die heiterste, ja als den Puck der modernen deutschen Tanzkunst bezeichnet, darf man Lisa Kretschmar, die in der vergangenen Spielzeit eine der erfolgreichsten Tänze- rinnen im Ballettensemble des Göttinger Deutschen Theaters war und jetzt als Primaballerina in Mannheim tätig ist, wohl die zierlichste und graziöseste Vertreterin ihres Fachs nennen. Das Göttinger Publi- kum, das sie im vorigen Jahr durch ihre Darstellung der Sphinx in Sauguets Oedi- pus-Ballett und durch ihre Doppelrolle in der Pantomime Ratatuli entzückte, war ihr, Wie jetzt der Tanzabend im Deutschen Theater zeigte, nicht nur treu geblieben, sondern überschüttete sie mit Beifall und zwang sie mehr als einmal zu Wieder- holungen. Lisa Kretschmar, die das gleiche Pro- gramm am Sonntag in Mannheim tanzen wird, eröffnete die farbige Reihe ihrer Aus- drucks- und Charakterkunst mit dem„Süd- lichen Scherzo“ von Lides, dem sie dann „Une fleur“(Musik nach einer französi- schen Volksmelodie),„Die ferne Laute“(Mu- sik von Erwin Brode) und„Das verspielte Mädchen“(Musik von Montgou) folgen ließ. Gerade in diesem kapriziösen Stück zeigte die Künstlerin— wie später zum Beispiel noch in der„Scheinheiligen“ von Hartmut Boebel, in den„Drei Spitzen“ von Schosta- kowitsch oder im„Spiel am Ufer“ von Mau- rice Ravel— am eindringlichsten, was der Tanz in seiner Vollendung sein kann: das Spiegelbild eines Traum- und Gefühls- lebens, das sich anmutig, schön und un- beschwert in rhythmischer Bewegung, Hal- tung und im Gebärdenspiel ausdrückt. Freude und Melancholie, Schelmerei, Spiel, Hingabe, Drohung und Trauer sprachen aus den beseelten Bewegungsstudien und den Visionen, die sie, von den zauberhaften Ko- stümen abgesehen, ohne Requisiten und Carl Rucht begeistert mit dem Pfalzorchester Eröffnung der Konzertsaison in Ludwigshafen Der geradezu enthusiastische Applaus, der Karl Rucht schon bei seinen beiden Gastspie- len auf Anstellung zuteil geworden war, ist nun auch beim ersten planmäßigen Sympho- nie- Konzert im Ludwigshafener Rheingold Theater nicht ausgeblieben. Der junge, aus dem Berliner Philharmonischen Orchester hervorgegangene und von Wilhelm Furt- Wängler protegierte Dirigent hat sich offen- sichtlich rasch die Sympathien seines„neuen“ Publikums gewinnen können. Die Begeiste- rung für ihn kommt freilich auch nicht von Ungefähr: Karl Rucht bringt eine sich schnell offenbarende Vitalität mit, er musiziert sehr blutsmäßig, ohne dabei ein gesundes Maß, ohne den Respekt vor dem Werk, das er zu interpretieren hat, zu verlieren. So gelang ihm mit der Ouvertüre„Römischer Karneval“ von Hector Berlioz gleich ein virtuos sprü- hender Auftakt. Auch dem Hauptwerk des Abends, der siebten Symphonie von Beet- hoven, blieben Rucht und das Pfalzorchester an Dynamik und Temperament nichts schul- dig. Man mag bei dieser Wiedergabe eines so bekannten Werkes, das von den großen Dirigenten unserer Zeit immer wieder zu hören ist, manche Differenzierung, manches bezwingende Detail im Kolorit und in der in Göttingen Hilfsmitteln in selig verschwendender. perlichkeit auf die Bühne zauberte. Alfred Polgar würde, zumal nach g „Traumvogel“ von Debussy, der das gramm beschloß, in seiner geistvollen gesagt haben, daß Lisa Kretschmar der sik ihren Körper eingehaucht hätte.* Wäre keine Uebertreibung gewesen; de ohne Zweifel bestätigte auch dieser Ab Wieder, daß der Künstlerin nicht nur Foto: Dr,. Dombe Lisa Kretschmar in ihrer Tanæschöpfung„y am Ufer“ nach Ravel, höchst anmutige und lebendige Gegenwys, sondern auch eine bedeutende Zukunft h schieden ist. In Wolfgang Liebold besaß übrigens am Flügel einen Begleiter von Wissenhafter und demütiger Werktreue Willi F Durchlichtung des Orchesterklanges vermi haben; im ganzen gesehen lag sie doch so] ů ꝓ1mH in den Tempi als auch in der formalen Str tur„richtig“ und rechtfertigte so durcha die Begeisterung, die sich beim Publikum a dieser Interpretation entzündete.. In seinem verdienstlichen Bemühen, Selb Programme jeweils auch mit einem Wel der zeitgenössischen Musik auszustatten zu bereichern, bot Karl Rucht mit dem Pfe orchester und dem Pianisten Professor Hug Steurer das fünfte Klavierkonzert op. 55 v0 Serge Prokofieff und errang mit dem tec nisch unerhört schwierigen, von dem Solist aber brillant gemeisterten Werk einen aufe ordentlichen und, da man das Publikum g meinhin als recht konservativ einschätzt, ve blüffenden Erfolg. Wie stets bei Prok offe-“ ist auch dieses Werk, das zum erstenmal? Ludwigshafen erklang, thematisch auf d knappste und prägnanteste arten bre bezwingend in den burlesken Partien une der Farbigkeit der Orchestrierung: treit 5 Wirkt es mitunter auch ein wenig verspie und fließt ohne wesenhaften, substantielle Kern dahin. Dennoch ein interessantes Stud für dessen Vorstellung man dankbar 11 5 naufhörliches Drängen“ Die Einbürgerung Bert Brechts Das österreichische Unterrichtsministe- rium gibt in einer Verlautbarung zu der Dis- kussion, die das Bekanntwerden der Ein- bürgerung des Sowjetzonendramatikers Bert Brecht in der österreichischen Presse ausge- löst hat, die Gründe für die Befürwortung des Antrags bekannt. Danach ist die Zustim- mung zur Verleihung der österreichischen Staatsbürgerschaft an Brecht auf Grund„un- aufhörlichen Drängens sämtlicher zuständi- ger Stellen in Salzburg“ nach langem Zögern gegeben worden. Eine wichtige Rolle habe da- bei ein befürwortendes Gutachten des„Ver- bandes Demokratischer Schriftsteller“ ge- spielt. Im Hinblick-auf Vorteile, die eine Ein- bürgerung Brechts vom kulturpolitischen Prestige- Standpunkt und vom Devisenstand. Punkt versprochen habe(es wurde angekün- digt, daß Brecht in Oesterreich verlege Werde), sei dem Unterrichtsministerhm schließlich keine andere Wahl geblieben, a sich der Zustimmung anzuschließen. dn. Der Pianist und Dirigent Prof. Edu Fischer, der als Interpret der Musik von Bad und Beethoven Weltruhm errang und auch d Komponist hervorgetreten ist, wird am 6, Ol. 65 Jahre alt. Der Dichter Manfred Hausmann, Wochenende nach einem schweren Asthmz anfall in das Krankenhaus in Gronau einge liefert werden mußte, hat sich bisher imme noch nicht erholt. Hausmann kann noch nich wieder sprechen. Zu seiner Behandlung sin 5 aus Münster herbeigerufen wol, en. 5 600 Witt Nell 598. rab. Bahr en Nil, zweit- * Sanzen Bildes u. Auflösung in technik, Nifheim Niello, it., metall. Schmuck- entzündung. führt oft zur Nexus 396. Niederlande lumbia-U: Bibliotheken und Nichtigkeitsbeschwerde, ein Museen von Weltruf, zahlr. Rechtsmittel, das die Aufhe- krom der Erde, 6400 Bildpunkte, f. Fernsehtechnik, 1. sein Quellfluß(Kagera) ündet in toriasee, al durchfließt er den „ Vereinigt sich als bei Chartum m. dem * Überwindet in 6 Ka- ten bis Assuan 250 m unterschied, mündet m. o Km großem Delta un- 8 Kairo 1. O- Mittelmeer. Nimbus, lat. Wolke, dunkle Resenwolke, in der christl. 5 Heiligenschein um d. übertr. bedeutendes ches Ansehen. es, Hptstdt. d. S-frz. Dep. ard d. Cevennen, 90.000 E, be„ alte keit. Stadt, Amphitheater a. 2. N. nach Ch.; im 16. Jh. abylon. Herrscher »Sewaltiger Jäger“. en, oll. Nymwegen, 0 Prov. Geldern, a. Waal. 100.00 E, kath. V., Karolinger-Pfalz. Seschichtl. Siedlg. Tigris, gegenüber l Mossul, assyr. Hpt- Seit 3. Jh. v. Ch., angebl. E. 612 v. Ch. v. Babylo- zerstört, Ausgrabungen. ocht. d. Tantalus, Mut- 7 Söhnen u. 7 Töchtern, ut beleidigte sie die Z. 41, Atomgew. 93, 1, e W. 12,7, Metall einer en rde. wsche Scheibe, Metall- m. spiralig angeord- chern, ermöglicht bei mdrehung Abtasten d. 1884 erfunden. Nippes, frz., Kleinkunstgegen- stände, bes. aus Porzellan. Nippon, jap. Sonnenursprung, Name für Japan. Nirwana, ind.„Das Ausls- schen“, im Buddhismus voll- kommenes Auslösch. aller Be- glerden u. Leidenschaften mit Erlösung v. Leid u. Qual d. Lebens, Aufgehen in das All. Nisch, serb. Nish, jugoslaw. Stadt a. d. Nishawa(Neben- fluß d. Morawa), 36.000 E, Sriech.-orthod. Bischofsitz, d. antike Naissus. Nischnij- Nowgorod, 1932 um- benannt in Gorki], russ. Stdt. 1. Sleichnam. Provinz, 650.000 E, an Oka-Wolga-Zusammen- fluß. Wolgahafen, Industrie u. Schiffswerften. Im Zzaristisch. Rußland bedeut. Messestadt. Nissen, Läuseeier. Niton,(s.) Radium. Nitrate, Salze der Salpeter- säure. Nitride, Verbindungen von Stickstoff mit Metallen. Nitrieren, Behandlg. organi- scher Stoffe mit konzentr. sal- petersaurem Schwefelsäurege- misch, wodurch Verbindungen mit d. Nitrogruppe NO: ent- stehen, z. B. Nitrotoluol. Nitro..,-genium,(s.) Stick- stoff;„-glyzerin, Ester d. Sal- petersdure m. Glyzerin, I. d. Mediz. als 1% alkoholisch. Lö- sung gefäßerweiternd, Spreng- stoff(s.) Dynamit; verbin- dungen,(s.) nitrieren. Nitti, Francesco, it. Volks- Wirtschaftler, 1868, seit 1911 Minister verschied. Kabinette, 1919%0 Min.-Präs. Nach 1924 Führer d. it. Emigration im Kampf gegen Faschismus. jeden Sonntag aus Kupfer, Blei u. Schwefel Wird i. Gravierung auf Gold oder Silber eingeschmolzen, auch Tula- Arbeit. Nielsen, Asta, 1881, dänische Schauspielerin; erste Filmdar- stellerin von Weltruf. Niemöller, Martin, 13892, Svang. Theologe, im 1. Welt- krieg Marineoffzier, 1931 Pfarrer 1. Berlin-Dahlem, als Führer d. Bekennenden Kir- che 7 Jahre i. K. Z.; seit 1947 Präs., d. evang. Landeskirche von Hessen-Nassau. Nieren, 2 bohnenförmige or- gane an der Hinterwand der Bauchhöhle beiderseits d. er- sten 3 Lendenwirbel, z. Ab- sonderung d. Harnstoffes u. d. Harnes;: becken, Sammel- becken f. Harn m. Abfluß dureh Harnleiter zur Harnblase beckenentzündung, Pyelitis, bakterielle Entzündung d. Niere r Rinde b Bek- ken Harn- leiter m Mare b beckens; entzündung, Ne- phritis, durch Erkältung oder Infektion bewirkte Entzundg. m. Schmerzen bis zur Blase u. Harnverhaltung; Kofik, sehr schmerzhafter Krampf des beckens, durch abgesonderte steine erzeugt; eschrump- fung, Nierenverkleinerung in- Folg. Zirkulationsstörungen u. Schwärzl. Mischung(s.) Urd nter steine, Bildung von Steinen in,„- becken u. Harnleiter, verschied. Zusam- mensetzung(Urat-, Phos- hat-, Oxalatsteine). Niesky, Stadt 1. Niederschle sien(Oberlausitz), altes Pàda Zogium d. Herrnhuter Brüder. gemeine, Holzindustrie. Nieswurz, Hahnenfußgewächs bes. Christ od. Schneerose, blüht im winter. i Niet. Metallbolzen mit Setz kopf 2. Verbindg. v. Blechen. Niete, Boll, Nichts, Los ohne Gewinn, übertr. Versager. Nietzsche, Friedrich, dt. Phi- losoph u. Dichter. 1844—4900, Prof, d. klass. Philologie in Basel., seit 1889 geisteskrank. Zwiespalt. schöpferisch. Geist v. Sroßer Sprachgewalt,„der als Sprachkünstler, Denker, Psychologe die ganze Atmo- sphäre seiner Epoche verän- dert hat“(Thomas Mann), Lersuchte Uberwindung des Schopenhauerschen Pessimis- mus durch neue, dem über- lieferten Christentum wider- streitende Morallehre m. Vor- rang d. Willens u. d. Diesseits; Verkündung des Ubermensch. ohne Bindg. Hauptwerke:„Die Seburt der Tragödie aus dem Jeiste d. Musi“,„Also sprach Zarathustra“,„Jenseits v. Gut u. Bösel,„Der Wille z. Macht“, Nieuport, Nieutpoort, belg. Hafenstadt. 3000 E, 1600 Sleg Moritz v. Oraniens über die Spanier; große Schleusen, durch Offnen in beiden Welt- Kriegen Uberschwemmungen. Nièvre, frz. Dep. u. Flug(Ne- benfluß d. Lolre), 6888 Km, 250.000 E, hügeliges Wald- u. Ackergebiet, Hptstdt. Nevers. Ninheim, Nebelreich der nor dischen Sage. 5 Mehr als dle Halte aller Lose der süddeutschen Klas- enlotterie gewinnt. Versuchen auch SIE IHR GLUCKk b. 5— 10 Sarner eee, Prachtbauten, Metropolitan- oper, am Hafeneingang Frei- Heitsstatue. wurde 1612 von Holländern als Neu-Amster- dam gegründet, 1664 engl., seit 1783 zur Union, bis 1790 Re- Sierungssitz,(s.) Karte N. Amerika. Nexus, lat., Zusammenhang, Verbindung. 5 nhd., Abk. neuhochdeutsch. Ni, chem. Zeichen f. Nickel. Niagara, Verbindungsfluß zw. Ontario- u. Eriesee; bildet fälle, im SW der 900 m breite u. 48 m hohe Kanadische oder Hufeisenfall, im NO der 320 m breite u. 60 m hohe Amerikan. Fall, elektr. Kraftwerke. Niam-Niam, großwüchs., ca. 2,5 Mill. Köpfe umfassender Eingeborenenstamm aus Ha. miten und Negern im Sudan. Nibelungen, in nordisch. Sage Zwergvolk, Hüter des„ Rorts; dieser kam nach Uberwindung des Zwerges Alberich an Sleg- Fried u. nach dessen Ermor- dung durch Hagen an Krim hild; en versenkte den Schatz in den Rhein. Die Bur- Sunderkönige als letzte Besit- zer des„-hortes heißen eben- kalls»; lied, größtes mhd. Heldenepos; im 12. Ih. aus alten Sagen zusammengefügt von einem unbekannten ober- deutschen Dichter. Der 1. Teil umfaßt die Siegfriedsage; der 2. Teil benutzt Stoffe d. Diet- rich v. Bern-Sagen u. schließt mit dem Untergang der Bur- under am Hof des Hunnen- Königs Etzel. Nicäa, alte kleinasiat. Han- delsstadt. heute Isnik, Konzil V.% 325 n. Ch.; Nicdisches Symbol: erste christl. Glau- bensformel(Wesensgleichheit des Sohnes mit dem Vater). Nicolai, bung eines rechtswidrigen Ur- teils erstrebt,(s.) Kassatlon. Nichtleiter, Isolierstoffe zur Verhinderung unerwünschter Elektrizitätsübertragung: Por- zellan, FHartgummi, Glas, Glimmer, auch Papier u. Gl. Nickel, chem. Element, Abk. Ni, Ordn.-Zl. 28, Atomgew. 58,7, spez. Gew. 8,9, Schmelz- punkt 1455, glänzend weißes, dehnbar. Metall, widerstands- fähig geg. Alkalien, in Legie- rungen(„stahl, Neusilber, bronze, Nickelin);„blüte, An- nabergit, grünes Mineral, ar- sensaures:;-kies, Schwefel- „ Zur Verhüttung. Nickhaut, lidartig. Augenhaut bei vielen Wirbeltieren. Friedrich, Berliner Buchhändler, 1733—1811, als Schriftstell. Verbreiter d. Ge- dankengutes der Aufklärung 1. Sinne Lessings,„Briefe, die neueste Literatur betreffend, „Allgemeine dt. Bibliothel““; „Otto, Opernkomponist, 1810 49,„Die lustigen Weiber von Windsor“. Nicolle, Charles J. H., 1866 1936, frz. Bakteriologe, Fleck fleberforsch., Nobelpreis 1928. Nicolsches Prisma, aus 2 Kalk. spatprismenzusammengesetz- tes Prisma zur Polarisation des Lichtes. Niebuhr, Barthold Georg, Ge- schichtsforsch., 1776-1831,„Rö- mische Geschichten;», Rein- hold, bed. Theol. d. USA, 1892. Niederdeutsch, norddt., von d. hochdt. Lautverschiebg. nicht betroffene Mundarten(platt- deutsch). 1 Niedere Tauern,(s.) Tauern. Niederlande, Holland, Kgr, d. , Mündungsgebiet v. Rhein, Maas u., Schelde, fruchtbares jeden Sonntog 0 opt 1/ Nx. . Seite 18 Kr. 288 Samstag, 6. Oktober 1951 MORGEN + s Tkltitbf N ANGEBOTE Anschluß 7 erfolgreiche Werbeorgani- ander K Wir suchen für Ludwigshafen a. Rh. eine insbesondere in 1 8 55 288* te chrtelerelten Poeten anden unabhäng., redegewandte 5 n—. Herren u. Damen bis 40 Ihr., nach q; durch leichte Reisetätigkeit. das 5 15 Höchstprovision, Tagegeld und A. ollen We Fahrtspesen.— Interessenten, e 0 zur Bearbeitung unseres ausgedehnten Versſenerungsbestandes un Aunendienet dewend. mer. ar der nd für die Werbung neuer Verbindungen den sich mit Ausweis Samstag hätte. 5 5 5 von 14—16 Uhr u. 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Als er unter den Mitgliedern der Häuser Ortenburg und Erbach keinen geeigneten Prätendenten Sekunden, ward er nach Karls- 8 an einen Herrn von Büren gewiesen, . unglaub licherweise, zwar seine Ab- stammung von den Hohenstaufen. diesen „Wundern der Welt“, herleitete, als badi- scher Beamter jedoch Unterschleife im Dienst egangen hatte und stillschweigend kassiert worden War. Herr von Büren, der mit seiner Frau in arger finanzieller Bedrängnis lebte, mußte Aber dem Freiherrn von Sierstorff gestehen. daß er, für so berufen er seine Familie Zuch halte, wieder nach der Krone zu grei- ken, keine Nachkommenschaft habe. Schon war der Emissär, dem das Milieu, in das er geraten War, ohnedies aliks tiefste mißfiel, 5 im Begriffe, sich bedauernd zurückzuziehen, als dem gemaßregelten Beamten, Welcher den geldlichen Vorteil, der sich ihm hot, nicht fahrenlassen wollte, ein Gedanke kam. Er eröffnete Herrn von Sierstor ff, daß er zwar keinen ehelichen, doch einen unene- lichen Sohn habe. Und diesen zu legitimieren, fände er sich, unter Umständen, bereit. Es sei dahingestellt, ob dieser Sohn, das Kind einer gewesenen Wirtschafterin Bü- rens, wirklich sein Sohn war. Jedenfalls war Büren der Pate des Kindes, und unter dem Drucke der Umstände sowie angesichts sich exöfknender Hoffnungen auf Besserung sei- ner Lage mochte er sich ganz plötzlich ent- schlossen haben, es für das seine auszu- Seben genug: den widerstrebenden Sierstorff überredend, brachte er ihn zu einer Mile, unweit von Karlsruhe, und dier, als Bursche tätig, fand man in Bürens 5 Sohne einen jungen Menschen 80 strahlenden Aussehens und von solcher Gutartigkeit des Wesens, daß Sierstorff eln ward und den Handel schloß. a jungen Manne ward fürs erste nur 5 R Büren sein Vater sei, und weiter i der den Winter erzog Büren das 85 Aber völlig ungebildete Geschöpf. Und im Frühjahr 1849 ward der neu- gebackene Friedrich von Büren, wohlgeklei- t und mit einigem Gelde Versehen, auf die nach Wien geschickt, wo er in des Ministers Stadions Hause vorsprechen und as weitere erfahren sollte. Es war ihm bloß ngedeutet worden, daß er, wahrscheinlich, eine der Stadionschen Töchter werde zu raten haben. Seltsame Träume eines Ministers, der gärenden Zeit entsprungen: Einen Imperator aus dem Nichts zu schaffen d sich ihm zu verschwören! Friedrich, jedenfalls, ging folgsam Warum auch hätte er es nicht sein sollen?— auf die Reise, und im Postwagen lernte er 5 inen Altersgenossen kennen, der Degrazia hieß und gleichfalls auf der Fahrt nach Wien begriffen, ja überdies von dort gebür- 5 8 War. Man teilte sich einander mit, man dete sich an. Degrazia äußerte alsbald Ansicht, daß Friedrich es wohl nicht allzu eilig aben werde, sich einer Komtesse 5 er obendrein noch gar nicht enn zur ausschließlichen Disposition zu en— vielmehr solle er noch was ges vom Leben genießen, zumindest noch als Junggeselle, die vornehmen el der Hauptstadt kennenlernen, in wel- 8 Degrazia, Friedrichen einzuführen 5 Wenn bn 1 um einen. at, verdrehte er die Augen, runzelte die on den schlechten Zeiten und drückte avon. Seinem Weib, das aus Scham vor 5 1 er nicht einmal das Zopk- ald trat die älteste vor inn hin und „es wünsche sie ein junger Mann rau. Das freute ihn, weil er sie in Zu- icht mehr ernähren mußte, dennoch r, es koste zu viel, die Hochzeit für in zu rüsten, er wolle damit warten, 8 auch die anderen Töchter verlobten sle Alle dann in einem Auf waschen die Haube zu bringen. Der ältesten Betten und Schluchzen er blieb 1 1 unden Erde. 0 addchen beschlossen e der Schwester zu helfen, putzten sich die Augen 75 Arigel ten mit lockenden Blicken nach eib baren Märmern, und in wenigen Mona- Hatte jede einen ordentlichen Burschen el, durchwegs Handelsleute, die ihr wahren wußten. Der Kaufmann nd Amen doch gab er kein einzi- er! her för die Aussteuer der ür die Miteift erst recht nicht. Frau und die Brute weinten, ob v Am h emen. er- 4 5 . Wunder der WVelt. Von Alexander Lernet-Holenia Im Spätsommer des der Töchter des Hofrats S., so daß von einer Vorsprache bei den Stadions nun überhaupt nicht mehr die Rede war. Die Erwählte Friedrichs war schön, verdiente aber ihren Namen nicht. Sie war alles eher als ein Engel, vielmehr Kalt, ja berechnend. Der junge Mensch aus edlem Hause, der mit den Resten seines Reisegeldes, unerfahren, wie er war, um sich warf, schien ihr eine ute Partie. Während zwischen dem Palais Stadion in Wien und den Bürens im Badischen die Depeschen wegen des Prätendenten hin und her gingen, der kein Lebenszeichen mehr von sich gab und seit seiner Abreise aus Karlsruhe spurlos verschwunden blieb, redete Friedrich zu Angelique von der Hei- rat. Aber je mehr sein Geid dahinschwand, desto skeptischer betrachtete Angelique die Möglichkeit dieser Verbindung. Eine Zeit vermochte er sich noch durch Mittel, welche er bei Wucherern aufnahm, über Wasser zu halten. Dann gab seine Braut ihm den Laufpagß. In seiner Not wollte er sich nun doch bei dem Minister melden lassen. Doch ward ihm bedeutet, Stadion empfange niemanden mehr. In Wahrheit war er auch gar nicht mehr im Amte. Anzeichen geistiger Verstö- rung hatten sich bei ihm gezeigt und über- handgenommen— wie denn auch die ganze Idee von einem Volkskaisertume nur ein Gehirn hatte erbrüten können, auf welches die Krankheit schon ihre Schatten gewor- fen Friedrich, als er sich dem Vollständigen Nichts gegenübersah, wandte sich noch ein- Mal an Degrazia. Der Freund stattete ibn mit ein paar Goldstücken aus und riet ihm, sich im Spiele zu versuchen. Und sonder- barerweise hatte der Unglückliche wirklich Glück. Im Laufe einiger Tage gewann er erhebliche Summen. Nun wagte er sich wieder unter Ange- liques Augen. Sie zögerte zwar noch eine Zeit, sich seine Gegenwart gefallen zu las- Sen, Aber danach nahm sie ihn wieder in ihre Umgebung auf, ja, sie hörte ihn sogar an, als er abermals von Heirat sprach, und Schließlich verlobte sie sich mit ihm. Die Hochzeit fand im Juli statt. Im September kühlte sie sich guter Hoffnung. Doch verzichtete sie deshalb noch nicht auf die Vergnügungen des geselligen Lebens. Insbesondere war es ihr Wunsch, eine be- stimmte Galavorstellung zu besuchen, welche um die Mitte des Monats September im Opernhause stattfinden sollte. Der Abend war als Siegesfeier gedacht. Die Revolution, Jahre, bald da, dald dort, immer wieder aufgeflackert, war zu Boden geschlagen, die Feldzüge in Italien und Ungarn waren glor- reich beendet. Der Feldherr Oesterreichs, Radetzky, stand im Zenith seines Ruhms. Aus dem Anlasse der Feier sollte er an der Seite des neunzehnjshrigen Kaisers im Theater erscheinen und die Huldigungen der Oeffentlichkeit empfangen. Friedrich von Büren, nur mit den An- gelegenheiten seines eigenen Herzens be- schäftigt, hatte sich um dies alles wenig oder gar nicht gekümmert. Er war weder auf Franz Joseph noch auf Radetzky neugierig und besorgte die Opernbillette lediglich aus dem Grunde, weil seine Frau es wünschte. Am Abend der Vorstellung aber erklärte sie, das Theater nicht besuchen zu können. Das kommende Kind mache ihr Beschwer- den. Dann, sagte Friedrich, wolle auch er nicht ins Theater. Angelique aber bestand darauf, daß er gehe. Er fand das Opernhaus bis zum letzten Platz erfüllt von geschmückten, freudig erregten Menschen. Unermeßlicher Jubel be- Zriißte den jungen Kaiser und den greisen Feldmarschall, die Seite an Seite in die Loge traten. Die Volkshymne ward stehend gesungen. Danach rauschte zum ersten Male, von Strauß selbst dirigiert, der Radetzky- marsch auf. Unendlicher Beifall folgte. Is aber zuletzt die Lichter gelöscht wurden und die Oper beginnen sollte, sah Friedrich den jungen Degrazia in den Raum treten. Der Freund, mehr durch Zeichen als durch Worte, bedeutete ihm, auf den Vorplatz zu kommen. Dort eröffnete er ihm, bleich und unterdrückten Tones, er, Büren, müse sogleich ins Ausland fliehen. Denn in Bürens Wohnung sei schon die Polizei eingedrungen. Und er drückte ihm, als von Angelique gesendet, mehrere Geld- rollen in die Hand. Friedrich, aus allen Wolken gefallen, verlangte zu wissen, warum die Polizei ihn suche. Degrazia vermochte es nicht zu sagen, doch meinte er, es könne nur politische Gründe haben. Allenthalben suchte die . ihre Opfer. Friedrich schwor, er 2 Klär ten, er sagte allemal, wenn das Gespräch darauf kam, und dies geschah täglich, er habe seite Gulden von hinten und vorn 8 es seien zu wenig, um jeder Tochter ein Heiratsgut zu beschaffen; für eine reiche es wohl aus, aber er werde alle gleichmäßig bedenken, nämlich gar nicht, so sei es ge- recht; im übrigen müsse sich ein junger Ehemann mit der Liebe begnügen, denn täte er es nicht, dürfe ein Vater sein teures Eind dem geldsüchtigen Kerl um keinen Preis der Welt anvertrauen. Dies heuchlerische Gerede verfing bei niemand. Die fünf Bräutigame packten als Handelsmänner den Alten beim Zipfel und verlangten, daß er wenigstens das Geld für eine Mitgift und Aussteuer auf seine Töch- ter aufteile. In Gottes Namen, sagte der, er lasse 3000 Gulden springen, doch nicht in fünf Teilen, sondern jene Tochter solle das Ganze empfangen. die ihn zuerst zum Groß- vater mache. Dabei rieb er sich die Hände, weil er annahm, keines der Mädchen, die sich sehr liebten, werde auf ein solches Ge- schäft, das die anderen schädigte. eingehen, und er könne somit im Besitz des Geldes bleiben. Er irrte sich, denn die Schwieger⸗ söhme riefen, das sei ein Wort, und er mſisse es schriftlich bestätigen. In Gottes Namen, seufzte der Kaufmann und willigte ein. um ihr Geschrei nicht mehr zu hören. Die Töchter und Schwiegersöhne zemen mm im stiſlen mit viel Gekicher ind roten Wangen ſiberein, die Hochzeitsfeier zur gleichen Zeit zu verlassen. zur gleichen N 1 auf 8 Minute. das Nötige . N welche durch anderthalb v Da brachen Unruhen aus, habe weder mit der Revolution noch mit der Reaktion etwas zu schaffen, und weigerte sich, zu fliehen. Degrazia aber bestand auf Friedrichs Flucht. Friedrich verlangte, we- nigstens seine Frau noch einmal zu sehen. Der Freund beteuerte, das sei unmöglich. Doch werde sie ihm, nach einiger Zeit, sewiß ins Ausland folgen. Um es kurz zu fassen: die nächsten Wochen sahen Friedrich auf der Flucht in die Schweiz und nach Frankreich. Vergeb- lich versuchte er, brieflich Verbindung mit Angelique aufzunehmen. Offenbar wurden die Briefe abgefangen. Als seine Mittel sich zu Ende neigten, entschloß er sich zur Ueber- fahrt nach der neuen Welt. Auf dem Schiffe, das ihn fortbringen sollte, flüchteten auch mehrere Abgeordnete des Frankfurter Parlaments. Als ihnen Friedrichs Name genannt ward, rief er Ge- tuschel, Gelächter, Sensation hervor. Unter den Salven des Spotts und der Selbstironie der politisch Enttäuschten erfuhr der Ahnungslose endlich die abenteuerliche Rolle, die er hätte spielen sollen. Sie war noch nicht zu Ende. Das Schiff, ein schwerfälliger Raddampfer, geriet als- bald in heftige Winterstürme, erlitt Havarie und ward, hilflos, weit nach Süden getrie- ben. Maurische Piraten erbeuteten das Wrack. Den Ueberlebenden blieb keine Wahl, als sich unter die Mannschaft des Korsaren einreihen zu lassen. Eine englische Fregatte griff, ein paar Monate später, das Raubschiff auf. Die maurischen Gefangenen wurden sogleich an die Rahen gehängt, die Europäer, darunter Büren, nach England gebracht, vor ein See- gericht gestellt und gleichfalls abgeurteilt. Denn daß sie zum Dienste des Korsaren gepreßt wurden, ließ man nicht gelten. Vor seinem Tode verlangte Friedrich von Büren, Frau und Kind noch einmal zu sehen. Angelique ward verständigt. Sie antwortete. sie sei nicht mehr seine Frau und das Find sei nicht sein Kind, sondern Degrazies, den sie zu heiraten beabsichtige, sobald der Tod Bürens sie von ihm, dem Elenden, erlöst haben werde. Illustration: Bruno Kröll Ein Paar Schuhe 5 Von Hans Natonek Adalbert von Chamisso, nach Paris zu- rückgekehrt, ging in die Rue Richelieu. 5 Das Hotel„Beide Sizilien“ trug seine erarmte Vornehmheit mit Würde und Er- gebung. Es War aus einer andern Zeit und Welt stehen geblieben und sah aus wie ein Mensch, der bessere Tage gesehen hat. Vor der Revolution waren die Adeligen aus der Provinz dort abgestiegen. Nun lebte nur noch einer, Ueberbleibsel einer untergegan- genen Epoche, in diesem letztklassigen Ho- tel, Zimmer Nr. 6, II. Etage, das er als jun- ger Mensch vor dreiundzwanzig Jahren be- 20gen hatte. Glaf Gustav Schlabrendorf hatte um das Jahr 1789 seine Pommerschen Güter verlas- sen, um für einige Monate in Paris Aufent- halt zu nehmen und die feinen Sitten der Hofgesellschaft kennen zu lernen. Seine Mittel gestatteten ihm, das Studium der großen Welt mit jener Gründlichkeit zu be- treiben, die die künftige Langeweile auf den heimatlichen Landsitzen reichlich aufwiegen Sollte. Er verschob seine Abreise von einem Tag zum andern, ließ sich immer tiefer in das weltstädtische Labyrinth ein und küm- merte sich nicht um den Ausgang. die seinen nichtsnutzigen Müßiggang elektrisierten. Während seine Standesgenossen auseinan- derstoben, blieb er erst recht. Er fühlte sich von der brodelnden Zeit berührt, erweckt und berufen, in ihr Gutes zu wirken. Er sah Recht und Unrecht auf beiden Seiten, be- mühte sich um Ausgleich und Verständigung und verkehrte in den politischen Klubs der Gemäßigten, Seine Liebe gehörte den weni- gen Adeligen, die die Unhaltbarkeit ihrer Privilegien erkannten, redlich bereit waren, dem Volk und der neuen Zeit zu dienen, und die dennoch dem blinden Radikalismus der Revolution zum Opfer fielen. Als sie zum Gemetzel entartete warf er sich mutig der blutigen Woge entgegen; verdächtig allen, ein Fremder und Ade- liger dazu, als Revolutionär konservativ und als Aristokrat revolutionär. Ohne Auf- trag mischte er sich in die Verhältnisse eines ihm fremden Landes— ein Irrer, ein Saboteur in der Maske des Revolutions- freundes? f Das permanente Revolutionstribunal Hatte e Zeit noch Lust. sich mit dem Die erlzlele Mitgitt, Von Heinrich Zillich zu tun, um ein Kind in die Welt zu setzen, Weil sie meinten, es werde dann zur selben Stunde bei allen der Storch ins Haus fliegen. Sie führten ihre Verabredung mit Pünkt- lichkeit durch, und da der Himmel an dem Hatidel seinen Spaß hatte. half er mit,. Die Schwestern, die als Kinder eines solchen Vaters zu sparen verstanden. konnten mit einer Hebamme ihr Auslangen finden, leg- ten sich nach freiviertel Jahren heimlich ins Hinterstübchen ihrer Mutter und ge- baren an einem Vormittag fünf Buben so schnell hintereinander, daß der Vater im Laden vor noch gar nicht bemerkt hatte, was in der Wohnung vor sich ging, als er schon herbeigerufen wurde und die Töchter hübsch in der Reihe in ihren Mädchenbet- ten vorfand, jede den Säugling im Arm. Da schrie er wohl. so sei nicht gewettet worden, wollte wissen, welche die erste ge- wesen, doch die Hebamme antwortete, die Buben seien angerückt wie eine Kompanie im gleichen Schritt und Pritt. Die Schwie- gersöhne standen trotzig dabei und forder- ten jeder für sein Weib 3000 Gulden; wenn ihr Recht nicht erfüllt würde. wollten sie zum Richter laufen, und die Frau des Kauf- Mmanms drohte, was diesem den Schreck ins Gebein jagte, ihren Geschäftsanteil aus dem Laden zu ziehen. So wurde dem Groß- vater eingebeizt, die Enkel schrien tüchtig mit, und er gab sich endlich vor dem An- sturm geschlagen, zahlte fünfmal 3000 Sul den noch am selben Tag aus seinen Geld- schrank, wurde an Abend 1 3 85 0 blled es 8 en sein. i Jacques-Louis David: Fall eines querköpfigen Individuums zu be- fassen; die Flut schlug über ihm zusam- men, warf ihn in eine Massenzelle der Conciergerie, und durch Massenurteil wurde der Aristokrat Gustav Schlabremdorf zum Tode verurteilt Im Zimmer Nr. 6, II. Etage des Hotels „Beide Sizilien“ fand Chamisso einen Greis in der Haltung eines menschenfreundlichen Fürsten, der ein offenes Haus hält und be- reitwillig Audienzen erteilt. Er trug einen grotesk latigen Bart, der ihm das Aussehen einer Märchenfigur gab. Es war eine ge- wisse Kehnlichkeit zwischen ihm, dem Haus und dem Zimmer, das er bewohnte: das alles war unfaßbar wüst und ver- Wahrlost. Es war ein toller Raum. dieses Zimmer Nr. 6; hier hatte ein Mensch seine Heim- kehr vergessen und sein Leben vertan, hier spielte ein unabhängiger Geist seine Nar- renrolle, bis er ihr verfiel. Zwischen diesen Wänden mit den zerfetzten Tapeten gingen die Gedanken aufrecht, die sich in ganz Paris ängstlich duckten: hier wartete einer und prophezeite, daß der strahlende napo- jleonische Romet unter e zer- platzen werde. 5 Napoleon hatte die Kraft. die entartete Revolution zur Vernunft zu bringen, er hätte der Menschheit das Beispiel eines freien Staates platonischer Ordnung geben können; statt dessen benutzte er das Chaos als Trittbrett. um einer staunenden Mit- und Nachwelt die heroische Legeiide des Eroberers vorzuspielen denn das und nicht mehr wird von ihm übrig bleiben. Schlabrendorfs enttäuschte Haßliebe ver- spann sich in ein System. Er lebte, nur noch ein Wrack, zusammengehalten von der Hoffnung und dem festen Glauben, dieses verderbliche Machtgenle zu überleben. Sie verstanden sich gut: der in einem Menschenleben der Heimatentfremdung französisch gewordene Preuße Schlabren- dorf und der preußisch gewordene Franzose Chamisso. Außerhalb der Konvention lebten sie beide, entwurzelte Aristokraten, heimat- los durch das stürmische. der Ge- schichte. Sie schwiegen eine Weile in heimlichem Einanderbetrachten, der Staatsmann ohne Staat und Amt und der Dichter ohne Worte. Dann sagte Schlabrendorf:„Wer sein Va- terland verloren hat, ist notwendig ein Abenteurer und muß Freiheit und Heimat am Ende der Welt suchen. Das schrieb mir der Freiherr vom Stein, der aus Preußen verbannt ist und in der Emigration in Prag lebt. Und es ist wahr.“ Es ist wahr, dachte Chamisso; am Ende der Welt Eine schwere Beklemmung legte sich auf ihn, er erhob sich, um sie ab- zuschütteln. Dieses elende, verlorene Zim- mer mitten in Paris war das Ende der Welt. Er blickte hilflos um sich, einen schicklichen Abgang suchend. Da bemerkte er auf einem Sockel eine Glasvitrine, unter der ein Paar alter, müder Schuhe von einem weiten Weg ausruhte. Was für eine Bewancttnis es mit diesen ver- jährten Schuhen habe, möchte er fragen, Wenn es gestattet sei. Schlabrendorf zögerte. Mit der Schuh- geschichte geizte er. Aber Chamisso hatte ihn tiefer berührt als irgendeiner der vie- len Konversationspartner, die seinen schrul- ligen Anekdoten lauschten, und 80 nahm er die Schuhe aus ihrem Behältnis. streichelte sie und berichtete, beintrocken und wie bei- läufig: „Ich saß in diesem Zimmer und las Platos „Republik“; es sah damals anders hier aus, und auch ich war jung und elegant. Ich Wollte demnächst auf meine pommerschen Güter zurückkehren; schon weit über die vorgesehene Zeit hatte ich mich in Paris versäumt. Man drang in mein Zimmer ein, schleppte mich in eine überfüllte Massen- zelle der Coneierserie: ein Raum, nicht viel größer als dieser, wo ich mit etwa dreiß':g Gefährten nichts anderes zu tun hatte, als auf den Karren 2u warten, 1 e Zur Foto: Marbüf Der junge Kavalier Guillotine brachte. Glauben Sie nicht Legende, daß die tägliche Gewohnheit Massensterbens die Männer heroisch me oder abstumpfte. Der Tod ist nicht schlimm, aber 88 Vorkost— und die haben wir bis 1 Wahnsinn genossen. Ab und zu kam d. Gefängnisschreiber und verlas die Na der Abzuholenden. Langsam leerte sich 1 Sere Zelle und küllte sich wieder. Liste u Liste— ein Name war nicht darunter. SS 5 sah, wie sie sich fertig machten und 0. gingen. Ich ging mit jedem mit und S8t3 5 Viele Tode und war noch immer da. 1 Wiec Zeit fiel von mir ab; Herkunft und Hein broc versanken wie in Dämmerung Mein eige hab' Gesicht wurde mir fremd, es verbarg Obe in diesem Bart wie in einem Dickicht“ For Wurde mein Name gerufen, Fer rtigmache eing Ich erhob mich von der Pritsche, tastete fere im Halbschlaf herum und“ fand b liche Schuhe nicht. 5 gen. Der Greffier trieb zur Eile Ari. dier „Ich habe meine Schuhe nicht“, sagte 1 Wor und stapfte in meinen zerrissenen Soc han suchend durch die halbdunkle Zelle. nit „Ich kann doch unmöglich barfuss 5 85 Das sah der Büttel auch ein und gflhet 1 „Gewiß doch, das geht wirklich nicht, d Hau ein deutscher Graf ohne Schuhe vor Mei 1 Sanson, dem Henker, erscheint; mor gebe Werden Herr Graf ein Paar Schuhe habet 128 155 darauf können sich Herr Graf verlassen, u 50 wenn ich sie dem Herrn Grafen selber 1 lege bringen sollte von einem, der sie nicht n— braucht. Also auf morgen. Herr Graf“ U er machte seinen Transport fertig.. Am andern Morgen stand ich gestiel⸗ schon bereit und konnte den Mann mit d Namensliste kaum erwarten. Ein ende Gefängnisschreiber kam. las die Namen 6 pe Verurteilten, den meinen nicht. Und das wit verlie derholte sich— von mir war nicht mehr 4% sche! Rede. Gott weiß, wohin der Scherge d ring. mir die Schuhe bringen wollte, verschwun, zent den war. Meine Sache war abgetan, 15 lebte nicht mehr, ich war mit einem aun 41 5 gen Transport erledigt. 5 Bald darauf wurde die cesgcreelgg bert öffnet, die Schreckensmänner selbst wurde Ange von der rasenden Guillotine erfaßt, eine kehrte mit diesen Schuhen in mein H nahm zurück, mein Zimmer war noch frei den können die Geschichte Ihren Kindern von zählen, wenn sie welche haben werden. Re eine Moral dazu erfinden, nach Beli zeben an d. Vielleicht die“, setzte er kichernd him unter „daß man in harmlos verstellter, närrise am 8 Gestalt alle seine großen Widersacher üb Le lebt, alle Sonn Chamisso stand aufatmend wieder 1 Licht der Straße, So nicht, mein Gott, ni Die 80 in einem Zimmer der Fremde, in der hin behausten Oednis, möchte ich enden. 8“ 135 man zuletzt so aus, wenn man heinlzukehl ter vergaß und sein Vaterland verlor? geger von 8. sei n Der Orkan den Verheerend hatte der Orkan in de 8 kleinen Städtchen gewütet. Die Bäume la“ befal über die Straßen, die Hausdächer Wa bring heruntergerissen und Hunderte von Mete. 5 weit getragen worden, alle Fenster zerspl setze. tert, ja, ganze Häuser waren eingestül Ache Nachdem das Unwetter vorüber War, stet, 75 den die verängstigten Menschen in Gruppe 5 5 5 auf den Straßen herum und besahen Seng den Schaden und berieten, was zu tun 5% nisch Einer der Stadtväter, der we e nach seiner Autorität in diesem Chaos ansch das nend besonders bewußt, rannte von Gruß Se zu Gruppe und sagte den Leuten übel 4 das gleiche:„Keine Aufregung. Vor an, wert ruhig Blut behalten, erst einmal in 15 Wer Ruhe den Schaden feststellen und del. seine Beschlüsse fassen!“ Mosk „Sie haben ganz rechte sgate inm schlie, 58 lich eine Frau in einer der Gruppen.“ Heut wenn ich Sie wäre, würde ich erst 5 Was einmal nach Hause Sehen 1980 mir anziehen!“ 9 5 5