: Marbuf nicht d mheit d ch mach der Sei bis 2 kam d. ie Nam Sich 1 Liste u Unter. und 0 und sta, da. id Hein in eiger Parg cKicht.) igmache astete id mei sagte 1 en Socke e. u d grinst nicht, d r Meist „ org he habe. dsse ll, ber m icht mel raf,“ U gestielt n mit c 4 ande amen cd. J das uit, mehr d. erge d Schwul, stan, b zem volt gerie 5 t Wurde faßt, ein Hoh ern e. rden, lieben, d hing vär risch aer übel eder Ott, nit der 1 en. Siet zukehltk in des me lage r Ware 1 Metel zerspl gestü ar, Stab, Gruppe hen. tun se. endiete ansehe Gruß übers or alles ie lle 1d dal 1 Schlied n.„h i Schnel r Hose! . V. d 1 9 Herausgeber: Mannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser; chefredakt.: E. F. v. Schilling, Stellv.: Dr. K. Ackermann. Politik: E. Schäfer, H. H. Hauser; Wirtschaft: F. O. Weber; Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Lokal: Dr. F. W. Koch, M. Eberhardt; Ludwigs- hafen: H. Schneekloth; Frau: H. Hoff- mann; Sport: H. Schneekloth; Soz.-Red.: F. A. Simon. Chef v. Dienst: O. Gentner. Bankkonten: Südwestbank, Allg. Bank- gesellschaft, Städt. Sparkasse, Bad. Kommunale Landesbank, sämtl. Mann- heim. Postsch.-K.: Karlsruhe Nr. 800 16, Ludwigshafen am Rhein Nr. 267 43. Meannhei mer Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Gesehäftsstellen: Mannheim, R 1, 4-6 Telefon 4 41 81-8 Heidelberg, Rohrbacher Str. 5-7 Tel. 4430 udwigshafen/ Rh., Rheinstr. 37„6 27 68 reis: Monatl. DM 2, 30 zuz. DM-, 40 e tbezug mtl. DM 3,20 zuz. nr. Kreuzbandbezug Abholung im turen DPM 2,80. uger sonntags. preisliste Nr. 9. nünntolge höherer n Anspruch auf des Bezugspreises. Manuskripte über- Jag keinerlei Gewähr. 6. Jahrgang/ Nr. 234/ Einzelpreis 13 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Montag, 8. Oktober 1951 erlin: Zwei Tribünen und ein Deutschland Während die DDR den 2. Jahrestag begeht, formuliert Adenauer Voraussetzungen für die Wieder vereinigung Berlin,(dpa). Bundeskanzler Dr. Adenauer forderte die Sowjietzonenregierung am Samstag in einer Kundgebung in Berlin auf, der Erklärung der Bundesregierung und dem Beschluß des Bundestages vom 27. Sep tember zuzustimmen, wenn sie ernsthaft die Wiederherstellung der Einheit Deutschlands wolle. Gleichzeitig appellierte er an die Sowjetunion, ihr feierlich gegebenes Wort zu halten, wonach keine Annexion vorgenom- men, sondern die Einheit Deutschlands auf demokratischer Grundlage wiederhergestellt werden soll. Dies könne nur auf den Grundlagen deutscher Art— der deutschen Tra- dition, der abendländisch- christlichen Tradition, der Freiheit der Person und der Men- schenwürde— geschehen.„Niemals werden wir bereit sein, diese Grundlage preiszu- geben“. Der Bundeskanzler betonte ausdrücklich. daß zu einer Wiederherstellung der Einheit Deutschlands auch die Rückgabe der deutschen Ostgebiete jenseits der Oder und Neige gehöre. Eine Neutralisierung des waffenlosen Deutsch- lands sei abzulehnen. Schließlich gab der Bundeskanzler bekannt, daß die gegenwär- tigen Verhandlungen der Bundesrepublik mit den alliierten Hohen Kommissaren und die Pariser Gespräche„einen ermutigenden Verlauf nehmen“. Im einzelnen erklärte der Bundeskanzler, die deutsche Politik kenne neben der Wie- dervereinigung Deutschlands ein zweites Hochziel: den Frieden. Durch eine Neutra- lisierung würde dieser Frieden endgültig zu Grabe getragen werden. Wer aber den Frie- den ehrlich wolle, müsse für eine neue feste Form Europas eintreten. Wenn die Bundes- regierung die lategration eines geeinten Deutschlands wolle, dann heiße es, die Tat- sachen auf den Kopf stellen, wenn man be- haupte, daß mit einer solchen Politik der Krieg heraufbeschworen werde. Ein geein- Kommunisten lenken ein Mit neuem Verhandlungsort einverstanden Tokio.(UP) Die Aussichten auf eine Wiederaufnahme der seit Wochen unter- brochenen Waffenstillstandsbesprechungen haben sich gebessert. Das kommunistische Oberkommando ist am Sonntag auf die letzte Forderung General Matthew Ri dgwWways eingegangen und hat die Verlegung des Kon- ferenzortes nach Pan Mun Jon, im süd- lichens eil der neutralen Zone vorgeschla- gen. Zugleich wird die sofortige Fortsetzung der Verhandlungen angeregt. Die Verant- Wortung für die Sicherheit des neuen Ver- handlungsortes soll nach dem kommu- nistischen Vorschlag von beiden Seiten über- nommen werden. Außerdem soll die neu- trale Zone so erweitert werden, daß sie auch Munsan, den Standort des alliierten Hauptquartiers der Unterhändler einschließt. Die Kommunisten haben mit ihrem An- gebot der Forderung des Oberkommandie- renden der UNO- Streitkräfte entsprochen, wonach der Konferenzort im Niemandsland liegen soll. or 2 2 Paris. Die französischen Kantonwahlen verliefen am Sonntag ruhig und ohne Zwi- Schenkälle. Die Wahlbeteiligung war sehr ge- ring. In einigen Kantonen machte nur 22 Pro- zent der wahlberechtigten Bevölkerung von ihrem Stimmrecht Gebrauch. Die durchschnitt- liche Wahlbeteiligung wird auf etwas mehr als 50 Prozent geschätzt. Washington. USA-Verteidigungsminister Ro- bert Lovett genehmigte für die fast 3 500 000 Angehörigen der amerikanischen Streitkräfte eine zehnprozentige Solderhöhung. Die Maß- nahme, die noch vom Kongreß genehmigt wer- den muß, erfordert monatliche Mehrausgaben von 800 Millionen Dollar. Rom. Der Weltkongreß des Lalen-Apostolats, an dem 1 000 Delegierte aus 22 Ländern, dar- unter auch Westdeutschlands teilnehmen, ist am Sonntag in Rom feierlich eröffnet worden. London. Die Aerzte König Georgs gaben am Sonntag, genau zwei Wochen nach seiner Lun- Senoperation, folgendes Bulletin heraus:„Der König hat eine weitere gute Nacht verbracht. Die Erholung Seiner Majestät macht weiter- hin befriedigende Fortschritte“. Istanbul. Der ehemalige deutsche Botschaf- ter in Ankara, Franz von Papen, hält sich Segenwärtig in der Türkei auf. Auf Fragen von Pressevertretern sagte er in Istanbul, er sei nur gekommen, um private Angelegenhei- ten zu regeln und alte Freunde zu besuchen. Er wird voraussichtlich bis Ende Oktober im Land bleiben. Die gesamte türkische Presse befaßt sich mit dem Besuch von Papens und bringt täglich Bilder von ihm. Washington. Die Vereinigten Staaten wider- setzen sich nach einer Erklärung Außenminister Achesons weiterhin der Anerkennung des kommunistischen Chinas und der Zulassung des Peking-Regimes zur UNO. In einem am Freitag veröffentlichten Brief Achesons an den Senator Alexander smith fügt der amerika- nische Außenminister hinzu, daß die USA auch nach wie vor eine Angliederung Formosas an das kommunistische China ablehnen. Saarbrücken. Eine schwarz-rot-goldene Fahne wehte am Samstagvormittag auf dem 50 Meter hohen Schornstein der Städfischen Elektrizitäts- Werke Saarbrücken. Bisher ist nicht bekannt, wer die Fahne gehißt hat. Frankfurt. Der amerikanische Botschafter in Moskau, Achniral Allan Kirk, verbrachte das Wochenende als Gast des amerikanischen Hohen Rommissars John Mecloy in Bad Homburg. * Montag, will er über Paris nach ashington weiterfliegen. U dpa tes Europa könne niemals ein Aggressor sein. Die Beschlüsse des Bundestages und die Erklärung der Bundesregierung von 27. Sep- tember seien ehrlich gemeint. Es werde ein Wahlgesetz vorgeschlagen werden, das die von allen demokratischen Völkern anerkannten Grund- sätze freier Wahlen enthalte.„Wenn man wirklich freie Wahlen wolle, müsse man es annehmen.“ Die Bundesregierung werde sich aber nicht auf endlose Redereien einlassen. Der Bundeskanzler betonte, die Bundes- regierung habe vorgeschlagen, daß eine neu- trale Instanz unter Kontrolle der Vereinten Nationen in Deutschland untersuche, inwieweit die be- stehenden Verhältnisse freie Wahlen ermög- lichten. Ein entsprechender Antrag sei von der Bundesregierung für das Gebiet der Bundesrepublik bereits an die UNO gerichtet Worden, weil die Sowjetzonenregierung be- haupte, im Bundesgebiet seien keine freien Wahlen möglich.„Wir erwarten, daß die Sowjetzonenbehörden sich unserem Vor- gehen für ihr Gebiet umgehend anschließen.“ Zu den vierzehn Fragen des stellvertre- tenden Sowjetzonen- Minister präsidenten Otto Nus ch ke(wie wir in unserer Sams- tagausgabe bereits kurz berichtet haben, hat Nuschke dem Bundeskanzler am Freitag 14 Fragen bezüglich der deutschen und europäischen Einheit gestellt. Wir veröffent lichen die 14 Fragen auf Seite 2 unserer heu- tigen Ausgabe) sagte Adenauer, in einem neugeordneten Europa seien nicht etwa Wie Nuschke behaupte— nur die Länder bis zur Werra willkommen. Die Aufforderung gelte für alle Länder, deren staatliche Form und deren Leben auf der Freiheit der Per- son und auf europäischer demokratischer Freiheit und Ordnung beruhten. Die Kundgebung vor dem Berliner Funk- turm war von dem regierenden Bürgermei- ster Berlins, Prof. Ernst Reuter, eröffnet worden. Etwa 20 000 Teilnehmer waren nach polizeilicher Schätzung erschienen, darunter viele Besucher aus dem sowijetisch besetzten Gebiet. Besonderen Beifall erhielt der Bun- deskanzler, als er mit betontem Nachdruck davon sprach, es sei Ziel der Bundesrepublik, die Einheit ganz Deutschlands in Frieden und Freiheit zu erreichen. Der große Platz vor dem Berliner Ausstellungsgelände war mit Fahnen der Bundesrepublik, der Bundes- länder und Berlins geschmückt. Die Flaggen der Länder der Sowjetzone trugen einen Trauerflor. Bundeskanzler Dr. Adenauer traf am Sonntagnachmittag mit dem Flugzeug aus Berlin auf dem Flugplatz Wahn bei Köln ein. Er wird heute wieder seine Amts- geschäfte im Bonner Bundeskanzleramt auf- nehmen. Berliner Industrie- Ausstellung erölfnet Berlin.(dpa) Die deutsche Industrieaus- stellung 1951 in Berlin wurde am Samstag auf dem festlich geschmückten Messegelände am Berliner Funkturm von Bundeskanzler Dr. Adenauer eröffnet. Der Bundeskanz- ler betonte, daß die Bundesregierung fest entschlossen sei, wirtschaftlich und politisch zu Berlin zu stehen. Besonders sei die poli- tische Bedeutung dieser Ausstellung zu unterstreichen, die den Deutschen in der Sowjetzone und in Ostberlin Mut und Hoff- nung geben werde, daß die freie Welt auch auf politischem Gebiet etwas leisten und ihnen die Freiheit zurückgeben werde. Die Schau zeige, daß die Berliner Wirtschaft Wieder ihren alten Rang erreicht habe. Der Präsident des Bundesverbandes der deut- schen Industrie, Fritz Berg, appellierte er- neut an die Wirtschaft in der Bundesrepu- blik, Berlin zu helfen und der Stadt mög- lichst viele Aufträge zu gèben. Antwort der DDR. Volkskammer am Mittwoch Grotewohl verkündet Amnestie zum 2. Jahrestag der Ostzonenrepublik Berlin.(UP) In der Ostberliner Staatsoper beging die Regierung der Sowjetzone am Samstagabend in einem Staatsakt das zwei- jährige Bestehen der Republik in der Sowiet- zone. Der Feierstunde wohnten außer den Mitgliedern der Sowjetzonenregierung eine Delegation des Ministerrates der UdSSR un- ter Führung des stellvertretenden Vorsitzen- den des Obersten Sowjets, W. W. Kus ne- 2 O0 W, bei. Der Sowjetzonen-Ministerpräsident Otto Grote wohl kündigte bei dieser Gelegen- heit in einer großen Rede laut dpa an, daß die Volkskammer der Sowjetzonenrepublik am 10. Oktober eine klare Antwort auf die Vorschläge des Bundestages über kreie Wahlen in ganz Deutschland geben werde. 5 Bundeskanzlers und den Beschluß des Bun- destages vom 27. September mit den vierzehn Punkten für gesamtdeutsche Wahlen ging er nicht näher ein. Grotewohl, der vier Stunden nach der Zieht England die Oelbeschwerde zurück? Der persische Minister präsident Mussadegh unterwegs nach New Vork Teheran.(dpa) Der persische Ministerprä- sident Dr. Mohammed Mussadegh ist am Sonntag von Teheran nach New Vork abge- flogen, wo er die Sache Persiens im Erdöl- streit mit Großbritannien vor dem Sicher- heitsrat vertreten will. Am Samstag hatte der Vertreter Mussa- deghs, Hussein Fatemi, mitgeteilt, der Ministerpräsident werde in New Lork den Standpunkt verfechten, daß die britische Klage gegen Persien unbegründet und der Sicherheitsrat für ihre. Behandlung nicht zuständig sei. Politisch gut orientierte Kreise im Haupt- quartier der Vereinten Nationen erklärten am Sonntag, es sei wahrscheinlich, daß Groß- britannien seine dem Sicherheitsrat unter- breitete Beschwerde gegen Persien zurück- ziehen und statt dessen vorschlagen werde, die Vereinten Nationen sollten einen Ver- such zur Vermittlung zwischen Persien und Großbritannien unternehmen. Der persische Ministerpräsident Mussa- degh ist am Sonntagnachmittag mit seinen Begleitern auf dem Fluge nach New Lork in München zwischengelandet. Er; verließ jedoch dort das Flugzeug, eine plagmäßige KLM- Maschine, nicht Persien muß sparen Teheran.(UP) In Anbetracht des Aus- falls an Einnahmen aus der persischen Oel- industrie hat die Regierung eine Kürzung der Ausgaben um 15 Prozent beschlossen. Die Regierung hofft durch diese Maßnahme drei Milliarden Rials(etwa 250 Millionen DW) im Jahr einzusparen. Unter anderem ist vorgesehen: Versteigerung aller Behör- denautos, soweit sie nicht dringend ge- braucht werden, Erhöhung der Zigaretten- preise, Einstellung der Devisenbewilligun- gen für persische Studenten an ausländi- schen Hochschulen, und Abberufung aller nicht unbedingt notwendigen diplomatischen Vertreter. Harte Kritik an der britischen Regierung Mit der letzten Evakuierungsmaschine aus Basra trafen am Samstag die Direktoren Ross und Mason aus Abadan in Lon- don ein. Sie wurden auf dem Flugplatz mit Fragen bestürmt. Ross meinte, bei einer festen Politik wäre die Räumung Abadans nicht nötig gewesen.„Ich glaube nicht un- bedingt, daß wir Gewalt hätten anwenden müssen“, sagte er. Er warf der britischen Regierung vor, sie habe die Dinge treiben lassen und die Initiative seit der Stokes- Mission völlig den Persern überlassen. Als der Ausweisungsbefehl kam, sei eine große Aufregung entstanden.„Wir waren sprach- los“, sagte Ross,„als wir hörten, daß wir Abadan verlassen sollten.“ Auf die Frage, Was sie erwartet hätten, antwortete er: „Rückendeckung durch die britische Regie- rung.“ Im Falle einer Landung britischer Truppen wäre es seiner Meinung zu Kämp- fen gekommen. Die Perser hatten eine ganze Anzahl Panzer in Bereitschaft, sagte Ross. Auf die Regierungserklärung des Rede Adenauers in Westberlin sprach, be- schuldigte die Westmächte, die Spaltung Deutschlands aufrechterhalten zu wollen. Da- gegen sei die Sowjetunion der Inbegriff der Menschheit und der stärkste Hort des Frie- dens.„Auf dieser Seite steht Deutschland immer auf dem richtigen Platze“. Allein die Einheit Deutschlands, ein Friedensvertrag und der Abzug aller Besatzungstruppen könnten das deutsche Volk vor der Gefahr eines neuen Krieges bewahren. Eingangs hatte Grotewohl versucht, Zwei- fel an der Legitimation der Sowjetzonen- Volkskammer als Sprecher der Sowjetzonen- bevölkerung zu entkräften. Dem Präsiden- ten der Sowietzonenrepublik sei eine Amnestie für 20 000 Verurteilte empfohlen worden.„Bei uns“, sagte er,„gibt es soviel Freiheit, daß wir dem Präsidenten die zweite Amnestie in diesem dahr vor- geschlagen haben.“ Dann stellte er dar, wie sich seine Regierung und die Volkskammer um eine gesamtdeutsche Beratung und einen Friedensvertrag bemüht hätten und warf dem Bundeskanzler vor, daß er auf diese Vorschläge aus der Sowjetzone keine klare Stellungnahme gegeben habe. Von der Bundesrepublik werde der Ver- such gemacht, aus der Diskussion um die „Oder-Neiße-Grenze“ einen„Zankapfel“ zu machen. Die Ver- hetzung zwischen Sowjetzonenrepublik und Polen sei aber endgültig vorbei.„Die Oder ist nicht mehr Grenze, sondern Verbindung — Verbindung zur friedlichen Grenze, auf der hüben und drüben eine Freundschaft Wohnt.“ Der Präsident der Sowjetzone, Wilhelm Pie ck, gab am Sonntagnachmittag be- kannt, daß er dem Vorschlag der Ostzonen- regierung für eine Amnestie von 20 000 Straf- gefangenen stattgegeben habe. Die Unterstützung des Kreml Der Leiter der Sowjetdelegation bei dem Staatsakxt der Sowjetzonenregie- rung Kusnezow, erklärte in einer Gruhßansprache:„Es ist ganz natürlich, daß die Sowjetunion die rascheste Verwirk- lichung der Vorschläge der Volkskammer für die Errichtung eines unabhängigen, einheit- lichen, friedliebenden Deutschlands wünscht“. In einem Telegramm, das Stalin an den Ministerpräsidenten der Sowietzone, Otto Grotewohl sandte, heißt es:„Am Tage der Nationalfeier, dem zweiten Jahrestage der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik, bitte is Sie, Genosse Ministerprä- sident, meine Glückwünsche entgegen zu nehmen. Ich wünsche dem deutschen Volke, der Regierung und Ihnen persönlich weitere Erfolge beim Aufbau eines einheitlichen, unabhängigen, demokratischen, friedlieben- den deutschen Stgates.“ 5 Stalin bestätigt sowjetische Atombomben- Versuche Eine Erklärung in der„Prawda“ als Antwort auf die Bekanntmachung Präsident Trumans London.(UP) Josef Stalin bestätigte, wie der Sender Moskau berichtet, die Be- kanntmachung Präsident Trumans, daß die Sowjetunion kürzlich einen Versuch mit einer Atombombe gemacht habe und kündigte an, daß in Zukunft weitere Versuche mit Atombomben verschiedener Kaliber gemacht würden. Stalin teilte dieses einem Korresponden- ten der„Prawda“ in einem längeren Inter- view mit. Er forderte zugleich ein bedin- gungsloses Verbot der Atomwaffen und eine internationale Kontrolle über die nichtmili- tärische Verwendung der vorhandenen Atombombenvorräte. Die Mächte des„atlan- tischen Blocks“ hätten jedoch diese Vor- schläge abgelehnt und die Sowjetunion da- durch gezwungen, sich Atomwaffen anzu- legen, da sie nicht beabsichtige, einem An- greifer ungerüstet entgegenzutreten. Auf die Frage des Korrespondenten, ob die USA Grund hätten wegen ihrer Sicher- heit besorgt zu sein, antwortete Stalin, daß zur Beunruhigung kein Grund vorliege,„Die Sowjetunion beabsichtigt nicht, die USA oder einen anderen Staat jemals anzugreifen“, betonte der sowjetische Ministerpräsident. Er sagte ferner:„Den Staatsmännern der USA mißfällt es, daß nicht nur die USA, sondern auch andere Staaten, besonders die Sowjetunion, das Geheimnis der Atom- waffen kenne. Sie wollen, daß die USA das Monopol der Herstellung der Atombombe besitzen, damit sie unbegrenzt Möglichkeiten zur Einschüchterung und Bedrohung anderer Staaten haben.“ Stalin betonte demgegenüber, es liege im Interesse der Aufrechterhaltung des Frie- dens, daß das amerikanische Monopol gebro- chen werde und daß die Atomwaffe vollstän- dig verboten werden. Amerikanischer Botschafter verläßt Moskau Der amerikanische Botschafter Alan Kirk hat am Samstag Moskau auf dem Luftwege verlassen. Vorläufig bleibt er noch als ameri- kanischer Botschafter in Moskau akkredi- tiert, da sein Rücktritt noch nicht bestätigt ist. Vor dem Abflug KEirks erörterte eine kleine Gruppe von Diplomaten auf dem Flugplatz die Erklärung Stalins über die Atombombenproduktion in der Sowjetunion, wobei die Ansicht vertreten wurde, daß es sich um die bisher„stärkste“ Erklärung des sowjetischen Ministerpräsidenten im Hin- blick auf Atomwaffen gehandelt habe. Stalin habe sich außerdem wahrscheinlich auf Ver- suche mit Bomben verschiedener Kaliber be- zogen, was darauf hindeute, daß die Sowiet- union wohl mit der Entwicklung Schritt halte und sich nicht mehr mit primitiven Bomben von der Art, wie sie von den Ameri- kanern über Hiroshima abgeworfen wurde, zufriedengebe. Wahrscheinlich arbeite die Sowjetunion auch noch an anderen Atom- Waffen. Der Sport berichtet: Der erste Oktober-Sonntag brachte in der Süddeutschen 1. Liga die große Ueberraschung: Stuttgarter Kickers, die am vergangenen Sonntag gegen VfB 1:6 unterlagen, konnten diesmal den Tabel- lenführer 1. FC Nürnberg 2:0 schlagen. Durch diese Niederlage mußte der „Club“ die Tabellenführung an VIB Stuttgart abgeben. Die Man nhe Im er Vereine konnten gegen die Mün- chener Vertretungen einen Achtungs- erfolg erringen. Im Mannheimer Stadion trennten sich nach einem ziemlich lust- losen Spiel VfR. Mannheim und 1860 München 0:0. Der SV Waldhof, der in München gegen Bayern München in der ersten Halbzeit ganz groß aufspielte, mußte nach der Halbzeit den Ausgleich hinnehmen. Der VfL Neckarau hatte am Samstagabend gegen VfB Mühlburg Pech, denn trotz des besseren Spiels mußte er 1:2 geschlagen die Punkte Mühlburg überlassen. Feudenheim unterlag in Darm- stadt 0:3. Eine ausgezeichnete Torwart- leistung verhinderte eine höhere Nieder- lage. Bei den Spielen um den Hockey Silberschild gab es folgende Er- gebnisse: Baden schlug Hessen 2:0, Rheinland-Pfalz verlor gegen Hamburg 1:5, Bayern fertigte Württemberg 35:2 ab, Westdeutschland schaltete Schleswig- Holstein 2:0 und Niedersachsen Bremen 4:0 ab. Gute Wahlbeieiligung in Bremen Bremen.(UP) Die Wahlen zur Bürger- schaft des Landes Bremen wurden am Sonn- tagabend um 18.00 Uhr beendet, ohne daß es zu Zwischenfällen kam. Die Wahlbeteili- gung betrug nach Mitteilung des Landes- wWwahlamtes etwa 75 Prozent. In einzelnen Stimmbezirken wurde eine Wahlbeteiligung bis zu 84 Prozent erreicht. Abschließende Ergebnisse lagen bei Redaktionsschluß noch Hicht vor. Der Bundestag hal das Wort zur Aufwandsteuer Bonn.(dpa) Bundesfinanzminister Schaf- fer will nach der Ablehnung der Aufwand steuer durch den Bundesrat die Entschei- dung jetzt dem Bundestag überlassen. Er kündigte am Samstag an, daß dem Bundestag die Stellungnahme des Bundesrates, der für eine Umsatzsteuererhöhung eingetreten War, ebenso zugeleitet werde wie der Regierungs- Vorschlag einer Aufwandsteuer. Das Bundes- finanzministerium sei nach wie vor davon überzeugt, daß die Auf wandsteuer durch Belastung der wohlhabenden Schichten die sozialere Lösung ist. Eine Umsatzsteuer- erhöhung könne stets eine Preiswelle aus- j6sen und damit auch die Löhne wieder in Bewegung bringen. In Regierungskreisen wird die Lage als schwierig angesehen. Es gebe im Bundestag starke Strömungen sowohl gegen die Auf- Wandsteuer als auch gegen eine Umsatz- steuererhöhung. Die SPD habe verschiedent- lich verlauten lassen, daß sie eine Erhöhung der Einkommensteuer für am weitaus wich- tigsten hält und anderen Steuermahnahmen nicht zustimmen will. BONNEI 2 Nurzfelegramm Die Landesgruppe der CSU in der CDU/ CSU- Bundestagsfraktion berichtete am Samstag, daß eine Aussprache zwischen Bundeskanzler Dr. Adenauer und den Csu- Abgeordneten Franz Josef Strauß und Dr. Max Solleder die beiden Abgeordneten voll befriedigt habe. Die Aussprache, die vor allem speziell bay- rische Fragen berührte, habe das Verständnis des Bundeskanzlers für diese Fragen ergeben. Die bayrischen Abgeordneten wiesen vor allem darauf hin, daß die bayrische Regierung und bayrische Industriekreise in die Entflechtung und Neugliederung der in Bayern liegenden IG-Werke eingeschaltet werden müßten. Der Bundeskanzler sagte eine Aktivierung der Mit- telstandspolitik zu. Die CSU- Abgeordneten ba- ten schließlich den Bundeskanzler, seine gestei- gerte Aufmerksamkeit gewissen Entwicklungs- tendenzen innerhalb des deutschen Soldaten- bundes zuzuwenden. * Im Etat des Bundesinnenministeriums sind für das laufende Haushaltsjahr 600 000 Mark für vorbereitende Luftschutz mag nahmen vorgesehen. Die Hälfte dieser Sum- me soll der Finanzierung von Forschungsauf- trägen zur Entwicklung und Erprobung von Luftschutzgeräten und zur Aufklärung der Bevölkerung dienen. Die restlichen 300 00% Mark sind für die Beschaffung von Gas- und Luft- schutzgerät der Bundesverwaltung bestimmt. * Zu einer„ernsthaften Ausein andersetzung“ kam es am Samstag in Bonn zwischen Ange- hörigen des diplomatischen Korps und deutschen Journalisten. Sie wurde jedoch nicht in der Politik, sondern auf dem Fußballplatz ausgetragen und endete mit einem verdienten 2:1-Sieg der Diplomaten. In dem sehr fairen Spiel fielen nach Meinung von Kennern besonders die gekonnte Ausweich- taktik der Diplomaten und die Rombinations- fähigkeit der Pressevertreter auf. MOoRGEN Das neue Parteiprogramm des BHE Von unserem Je- Korrespondenten Frankfurt. In einer am Sonntagabend be- Kkanntgegebenen Entschließung wendet sich dier Bundesvorstand des Bundes der Heimat- losen und Entrechteten mit aller Schärfe ge- gen die Verschleppung des Lastenausgleichs. Er verlangt mit aller Entschiedenheit eine rasche Erledigung der Lastenausgleichsge- Sstzgebung durch den Bundestag, damit die üänger als sechs Jahre auf Gewährung ihrer utschädigungsansprüche wartenden Ver- triebenen und Währungsgeschädigten endlich erfahren, woran sie sind. In einer zweiten Resolution befaßte sich der BHE mit der Frage gesamtdeutscher Wahlen und bezeich- net die Einheit Deutschlands als eines der Bhnöchsten Ziele seiner Politik. Aus diesem Grunde unterstützt der BHE jede offene Aus- Sprache unter Deutschen zwischen Ost und West und verlangte, daß jede sich bietende Möglichkeit gegenseitiger Verhandlungen bis Zur vollen Aufklärung ausgeschöpft wird. Nach Abschluß der zweitägigen Bundes- Vorstandssitzung des BHE, die über das Wochenende in Frankfurt stattfand, erklärte er schleswig-holsteinische Finanzminister Waldemar Kraft als erster Vorsitzender, daß an dieser Tagung insbesondere die Ver- treter der drei südwestlichen Länder des Bundesgebietes in anderer Zusammensetzung Vertreten waren, daß der in diesen bestehen- den Block„Deutsche Gemeinschaft- BHE. weder politisch noch organisatorisch etwas mit der Deutschen Gemeinschaft Hausleiter zu tun habe, sondern daß es sich bei diesen Parteien um Teile des BHE handele. In Frankfurt wurde weiter die Neuformulierung des Parteiprogramms genehmigt, das am 21. Oktober auf dem Lan- desparteitag des BHE in Niedersachsen, in Helmstedt, verkündet werden soll. Die erste Forderung des BHE gilt danach der Wiederherstellung eines geeinten Deutsch- lands unter Einschluß der verlorenen Ost- gebiete im europäischen Rahmen. Zu diesem Europa gehören nach Auffassung des BHE geschichtlich, wirtschaftlich und Kulturell auch die osteuropäischen Völker. Das neue Parteiprogramm verlangt eine Ab- kehr von Potsdam bis LValta, verlangt die symbolische Vertretung der Heimatgebiete der Vertriebenen auch im Parlament und proklamiert innenpolitisch die Gleichberech- tigung aller Deutschen. Der BHE sei weder eine Kapitalisten-, noch eine Sozialistenpar- tei, sondern wolle zur Partei des Rechtes werden und den nicht in Dogmen einge- ist Bundestagsabgeordneter Fröhlich. Heinemann zur Wiederaufrüstung Schwelm. malige Bundesinnenminister Heinemann am Dr. Samstagabend schen Wiederaufrüstung. tung von Ostdeutschland sein, weil men entwickeln werde. Recht auf Kriegsdienstverweigerung Segen Verschleppung des Lastenausgleiches— für die Einheit Deutschlands einschließlich der verlorenen Gebiete Frankfurter Professor Dr. Wilhelm Zieg⸗ 1er, als zweiten Vorsitzenden. Generalsekre- tär des BHEs, der seinen Sitz in Bonn hat, Hans Gerd (UP) Vor der Evangelischen Akademie Westfalens befaßte sich der ehe- Gustav in Schwelm mit den Folgen einer westdeut- Westdeutschland würde, so betonte er, mit einer Wiederauf- rüstung eine Scheinsouveräanität erlangen, in der es unterschreiben dürfe und damit formell gleichberechtigt sein werde, wäh- rend tatsächlich aber Besatzungsstatut und die Teilung Deutschlands nachwirken wür- den. Ein weiteres Ergebnis der Wiederauf- rüstung werde die Versteifung der Abspal- die Sowjetunion aus ihrem Pfand an fast 20 Mil- Honen deutschen Menschen Gegenmaßnah- E 5 8 Bonn-bons Von unserem Korrespondenten 5 Hugo Grüssen Auf Antrag der FDP-Fraktion des Bonner Stadtrates soll einem der neuen Plätze, die beim aufbau der Bundeshauptstadt entstehen, der Name„Berliner Platz“ gegeben werden. Wie die FTDp in der Begründung sagt, hofft ie, daß mit diesem Namen auch etwas vom Rhythmus und Tempo der alten Reichshaupt- stadt auf die Bundeshauptstadt übertragen wird. 5 „Ohne Pathos“ In der Villa eines angesehenen Verlegers, auf der Hauptstraße des Regierungsviertels, trafen sich am Mittwoch In- und Ausländer, um mit dem Schriftsteller Weinstein über sein Buch„Armee ohne Pathos“ zu diskutieren. Ein gutes Dutzend angesehener Generale und Seneralstäbler läßt Weinstein in seiner Schrift über den deutschen Verteidigungsbeitrag Geist, von 1945 fertig würden. abgeordneten Hans Tiche spannten gesunden Menschenverstand des Volkes im Staatsleben demokratisch zur Gel- tung bringen. Er lehnt übersteigerten Fö- deralismus ab und vertritt eine Stärkung der Zentralgewalt ohne landschaftlich oder landsmannschaftlich bedingte Aufgaben da- durch zu beeinträchtigen. Er weist es von sich, eine Weltanschauungspartei zu werden, sondern ist bestrebt, etwas Neues zu schaf- ken, da die bestehenden Parteien trotz besten Willens mit ihren Programmen schon nach 1918 versagt hätten, so daß wenig Aussicht bestehe, daß sie mit den vervielfachten Schwierigkeiten nach dem Zusammenbruch Der von den Landesverbänden gewählte Bundesvorstand setzt sich zusammen aus Minister Kraft als ersten, dem Bundestags- sowie dem das Recht tischen Gewissensgründen. Der folgerichtig mit Einheit vereinbaren. den. „Und hier sehen Sie die ganze Weltgeschichte in einer Geschenh packung. keiner will sie geschenkt haben“ Hamburg.(dpa) Der deutsche Zweig der Internationale der Kriegsdienstgegner wandte sich am Samstag in Hamburg gegen Pläne, auf Kriegsdienstverweigerung nur aus religiösen Gründen zu gewähren. Das Grundgesetz mache keinen Unterschied zwischen religiösen, moralischen oder poli- Kriegs- dienstverweigerer dürfe auch nicht gezwun- gen werden, einen Ersatzdienst zu leisten. Wer den Kriegsdienst in einer bewaffneten Einheit aus Gewissengründen ablehne, könne seinem Gewissen auch keine Beihilfe in einer nicht bewaffneten Die Erklärung der Kriegsdienstgegner ist dem Bundespräsiden- ten, der Bundesregierung, den Landesregie- rungen und den Parlamenten zugeleitet wor- Wortete. 5 nhalt und Verpflichtung der Armee von mor- en sprechen.„Ich will nur einen Diskussions- beitrag, will das ins Rollen und zur Aus- sprache bringen, was die Frontgeneration und unser ganzes Volk im Augenblick bewegt“, so der Autor, der selbst Major i. G. war, bei einem kräftigen Steinhäger. Die Ausländer wollten wissen, ob die Deutschen der Freiheit so zugetan sind, daß sie bei einer Besetzung durch die Russen eventuell Partisanen spielen würden. Betretenes Schweigen. Die Deut- chen wiederum interessierten sich dafür, ie man sich in den Hauptstädten der Welt nie Aussicht denke: daß eines der kommenden Infanterie-Regimenter in Werl vorbeimar- schiere, wo Herr von Manstein hinter Gittern sitzt. Nun genierte sich die andere Seite. Britischer Hoher Kommissar für Malaya ermordet Singapur.(dpa-REUTER) verletzt. entfernt, 8 Kaiser, Kai 8 5 1 1 Begleitmannschaften hatte unterwegs Der Hauptinformator des Herrn Platow en iser und war im Wirtschaftsministe- 2 a g. Der Lieferant Schumachers für Geheimdokumente hieß— welch böser Zu- Tall!— ebenfalls Kaiser. Als diese peinliche Sschichte platzte, weil ein Beamter des ame- mischen Geheimdienstes eine andere Vor- ung von demokratischen Spielregeln hatte, der Führer der Opposition, riß Dr. Schu- cher wutschnaubend die Kanone herum d schoß auf— Spatzen. Sein Ziel war der Bonner Journalist Hellmold, der für die freien Demokraten der bundeshauptstädtischen Stadt- tretung angehört. Hellmold habe, so erklärte Sp, von Platow 350 DM im Monat er- übersichtlichen Wegstrecke Feuer. 0 Auslandshilfs programm endgültig verabschiedet tantenhaus billigte am Freitag das ameri- ten. von 7 483 400 000 Dollar. Obwohl der USA- Senat das Programm bereits am vergange- nen Dienstag angenommen hat, mußte er nochmals über die Vorlage abstimmen, weil das Repräsentantenhaus einen vom Senat gebilligten Zusatzartikel über die Stellung des Direktors des Auslandshilfsprogramms 8 Gespräche Bel Betty Knox, die einmal Chansonette ar, und nun für unsere zukünftigen Partner der Joachimstraße in Bonn ein intimes haus aufgezogen hat, erzählt man sich in Abendstunden einen anderen Klatsch. Er recht amüsant, nachdem es sich heraus- gestellt habe, daß auf der hohen politischen(dieses Amt soll Harriman übernehmen) Ebene das gesamtdeutsche Gespräch noch ö abgelehnt hat. ücht möglich sei, wäre jetzt der erste Versuch. unten gemacht worden. Die Oekonomen Harrimans neue Funktionen in Paris 5 restaurants, Herr la Roche, und —. sollen in diesen Paris.(dpa- REUTER) Der Sonderberater gen in Berlin zusammengetroffen sein, um Präsident Trumans, Averell Harriman, gemeinsame Preisliste zu vereinbaren, traf am Sonntag mit dem Flugzeug in Paris Treffen sei derart im Geiste der Verstän- ein. Er wird von mehreren Mitgliedern des amerikanischen Außenministeriums, des Ver- gung abgelaufen, daß die beiden Restaura- fp. v w teidigungs ministeriums und der Marshall- plan- Verwaltung begleitet. „Gedenkgericht“ zu servieren. Im Bundeshaus Harriman wird in Paris Besprechungen oll es als Nachtisch„Rote Grütze“,— Volks- t aber„Kaiser-Schmarren“ a 5 ne e mit den Vertretern des in Ottawa neugebil- „womit nichts böses gemeint sei. Lena und die auber stadt. EIN RHEIXISC HER KIR MES ROMAN UOX HEIX RICH RUMYEf typ der tätigen Geschäftsfrau: unpersönlich, freundlich, unermüdlich und von einer geistesgegen wärtigen edlen Dreistigkeit, die jede Bildung ersetzte und gegen die kein Mensch ankam. In ihr regte sich der Wunsch, jener blonden Schankwirtin gleich zu sein. Wie gut hätte sie dann auch im Geschäft zum Hannes gepaßt! Denn er— War er nicht genau so? An diesem Abend erfuhr Lena endlich orta. Copyright by Deutscher Verlag. Berlin as ereignete sich allerdings nur sehr sel- Höchstens alle Tage einmal. Dann un- ch sie ihr stereotypes Gästelächeln, im plastischen Bonner Dialekt sehr dra- stische, aber sehr treffende Anweisungen zu 2 2 et Kallotta! rief sie lächelnd mit Uninteressiertheit der Leute, die zur ung unnützen Aufenthaltes ihre Fragen selbst beantworten.„Wid- etuhr? Wie war et Jeschäft? Na ja, luptsache, et klappert. Un das ist wohl chwiegertochter? Tag, junge Frau“, sie Lena mit flüchtig abgetrockneten ie Hand, ihre Blicke flitzten über Erscheinung, sie nickte mit schie- opt und vorgeschobener Unterlippe ner verblüfften Anerkennung, die man wider Erwarten abringen muß:„Jut! do hätt sich der Hann ja wat janz et ausjesucht! Ene schöne Jeschmack immer jehabt! Sons hätt' er sich nit mich intrissiert, hähähä!“ Schon glitt ck weiter über die anstoßenden leere Gläser liebte sie nicht.„Noch'n en, Herr Lichterfels?“„Nabend sprach sie in einem Atem weiter zu neuen Gast, fast ohne aufzublicken. war eine solche Gewandtheit in ihrer selbst Carlotta beneidete sie darum, aber erschien sie bald als der Ideal- Papierenen Begriff ein göttlicher Rausch“. An ihrem Mann erfuhr sie es, und sie machte sich trotz der Göttlichkeit darüber ganz und gar Deukersche Selbstvorwürfe. Ihre Schuld war es, gewiß, und dabei hatte sie sich den ganzen Nachmittag zu Hause mit der Ausschmückung einer erschüttern- den Aussprache gemartert, einer Aussprache über.. nun, über alles“. Besonders über Carlottas seltsame Andeutungen. Aber konnte sie ihm jetzt die Stimmung verderben? Bei der Freude, mit der er ihr ein Glas eines geheimnisvoll schillernden Getränkes eingoß, das Trautchen Ananas- bowyle nannte? Unmöglich. Seufzerd und. ungemein erleichtert verschob sie noch vor dem ersten Schluck die Bereinigung auf den nächsten Tag.(Um sie dann zu vergessen.) Hannes aber hatte nicht nur die alte Wohnung samt allen Beklemmungen in dem von Heinzelmännchen gezierten irdenen Bowlentopt ertränkt, sondern eine ganz Der britische Hohe Kommissar für Malaya, Sir Henry Gurney, wurde am Samstag von malay- ischen Terroristen ermordet, als er sich mit einem Kraftwagen auf der Fahrt in das In- nere der malayischen Provinz Selangor be- fand. Die Gattin des Gouverneurs, die sich ebenfalls in dem Wagen befand., blieb un- Der Ueberfall der Terroristen ereignete sich etwa 73 Kilometer von Kuala Lumpur ein Lastwagen mit bewaffneten eine Panne erlitten und Gurney setzte die Fahrt in seinem Kraftwagen mit nur wenigen Polizisten als Begleitern fort. An einer un- eröffneten die Terroristen plötzlich aus dem Hinterhalt das Washington.(dpa) Das USA-Repräsen- kanische Auslandshilfsprogramm in Höhe auch einmal Näheres über den bisher so deten wirtschafts politischen Exe- kutiv- Ausschusses der Atlantik- paktstaaten führen, dem er selbst an- gehört. Er kam am Sonntag mit dem fran- zösischen Planungskommissar Jean Mon- net und Sir Edwin Plowden zusam- men, der in Großbritannien eine ähnliche Stellung einnimmt. Harriman wird sich voraussichtlich zwei Monate in Paris aufhalten und in den näch- sten Tagen auch mit General Eisenhower Besprechungen haben. Bei seiner Ankunft sagte er, der wirtschaftspolitische Exekutiv- ausschußg habe die Aufgabe, dem Atlantik- rat bis zum 1. Dezember einen endgültigen Bericht über die politischen und wirtschaft- lichen Möglichkeiten der Paktstaaten zu ge- ben, die an das amerikanische Waffenhilfe- programm angeschlossen sind. UsA- Fachmann besichtigte jugoslawische Gefängnisse Belgrad.(dpa) Dem Direktor eines gro- in Kalifornien, Julian Ale o, wurde die Möglichkeit gegeben, vier Wochen lang jugoslawische Strafgefängnisse, Untersuchungsgefängnisse und Erziehungs- lager zu besichtigen. Er berichtete in einer zweistündigen Pressekonferenz in Belgrad über seine Eindrücke und sagte, daß er in den Strafgefängnissen im allgemeinen be- friedigende Verhältnisse im Gegensatz zu seinen Beobachtungen in den Untersuchungs- gefängnissen und Erziehungslagern ange- Ben Gefängnisses troffen habe. Der UsA-Fachmann besuchte u. a. im Lepoglava- Gefängnis von Agram den dort inhaftierten Erzbischof Stepinatz, der zwei Zellen zur Verfügung habe, deren eine als Kapelle mit einem Betstuhl und einem Altar versehen sei,. Bett, Schreibtisch mit Schreibmaschine, ein Kleiderschrank und andere Möbel gehörten zur Ausstat- tung der Wohnzelle von Stepinatz, in der der Gefangene unter den bestmöglichen Verhältnissen lebe, die dieses Gefängnis bietet. neue, hinreißende, nach der er, um die Wahrheit zu sagen, schon seit längerem die Arigel ausgeworfen hatte. * Zu ihrem Bedauern hatte Lena im Laufe des Winters nicht oft Gelegenheit, die blonde Büfettvirtuosin zu studieren. Sie lernte nur, daß„Stößchen“ soviel war wie ein Kleines Bier,„Salöngchen“ dagegen ein ganz kleines, für Säuglinge etwa, auf die Schnelle „ oder so für die besten Vorsätze. Hannes war nach dem übrigens völlig beherrschten Rausch des ersten Abends von einer mis- sionshaften Nüchternheit, und mehrfach er- bat er von Carlotta die Bestätigung, daß es kein Lokal sei für eine junge Frau. Car- lotta drückte ihre Ansicht darüber auf sehr ausdruckslose Weise aus. Ihr jedenfalls schadete das Lokal nicht, sagte sie. Hie und da ging man ja hinüber, auf zwei ganze Blerlängen, die Trautchen mehr verblüfften als zehn Flaschen Champagner. Wenn sie auch bei dem frühen Aufbruch des jungen Paares mit ihrem vollen und lauten Ver- ständnis nicht kargte:„Ja, der Hann, dat is u Biest! Aber treu wie Jold.“ Das frühe Schlafengehen hatte seinen guten Grund. Jeden Morgen stand Hannes um fünt Uhr auf, fuhr um sechs vierter Güte nach Köln, von wo er erst am Nach- mittag zurückkehrte. Weder Lena noch Carlotta wußten, was er dort trieb.„Geld verdienen“, grinste er höchstens, und Lena nahm seufzend an, es sei seine gewohnte Winter beschäftigung. Tapfer unternahm sie es, so gut wie möglich mit den leeren Stun- den der trüben Wintertage fertig zu wer⸗ den, mit der niederdrückenden Atmosphäre der Wohnung, mit dem ewig sichtbaren Schatten einer noch so unsichtbaren Schwrie- germutter. Sie wurde zwar eine gute Kun- din der Leihbibliothek, doch waren ihr die Bücher kein rechter Ausgleich. 5 Klage gegen Oberbürgermeister von Wiesbaden 5 Redlhammer Anklage erhoben. versetzt worden war. angeboten habe. Stahlhelm will„geistig wehrhaft“ machen Düsseldorf.(dpa) Die erste Nummer der das Organ des gleichnamigen Bundes, ist am Samstag in Köln erschienen. In einem Arti- kel über die Ziele der Organisierung heißt ef:„Der Stahlhelm ist ein politischer Bund“. Dabei sei Politik als Tätigkeit für die Ge- Dem Verband deutscher Soldaten habe sich der Stahlhelm nicht angeschlossen, weil der Vds seine Tagesarbeit von politischen Fragen fernhalten werde. Die Zusammenarbeit mit ihm werde aber in vielen Dingen sehr eng Monatszeitschrift„Der Stahlhelm“, meinschaft der Bürger anzusehen. sein. Die Stahlhelmer bezeichnen sich als „Demokraten in der edelsten Bedeutung dieses Wortes“. Sie lehnen es jedoch ab, un- ter Demokratie„die Herrschaft der Masse“ zu verstehen. Ferner wird auf die Neugrün- dung des„Reichsjugendkorps Scharnhorst“ hingewiesen, das Jugendliche zwischen zehn und siebzehn Jahren„geistig wehrhaft machen und ihnen Geschichtskenntnis ver- mitteln will. Auch Sport und Wanderungen stehen auf dem Programm. Auch die herrlichsten Konzerte der Beet- hovenhalle waren es nicht, die Hannes sie zu besuchen zwang, weil er ihr schönes Be- kerimtnis, sie liebe die Musik, nicht verges- sen hatt. Gewiß liebte sie sie; in Wupper⸗ scheid atte sie(mindestens zweimal im Jahr!)„jede Gelegenheit“ benutzt, dem Onkel eines der zahlreichen Konzerte der Nachbarstädte abzutrotzen. Jetzt aber, mit- ten in einer aufwühlenden Ballade, einer klagenden Romanze, flel ihr plötzlich die gräßliche Wohnung ein, dann der Hannes, dem sie gehörte, und dem sie, Lena, gleich- falls gehörte, und—— warum ging er nie mit ins Konzert? Vielleicht waren zwei Kar- ten zu teuer? Aber en hatte doch immer masenhaft Geld, sagte er, und—— warum ging er neuerdings nachmittags zum zwei- tenmal fort zur Arbeit? Ob er schon drau- hen auf sie wartete? Mehr aber als Lena litt Carlotta in die- sem Winter. Sie bewohnte, gegen des jun- geri Paares Widerspruch, die winzige, nicht heizbare Hofkammer. Meist lag sie im Bett, versuchte die eisige Zimmerluft durch Rauchen Wenigstens zu beleben und unter- hielt sich mit Nizza, der dreibeinigen Katze, die sich von den Anstrengungen der Saison jetzt trotz des fehlenden vierten Beines in einem ganz und gar unauffälligen Durch- schnittskatzendasein erholte. Ab und zu schmökerte sie auch ein wenig, aber die von Lena ausgeliehenen Bücher ließen sie kalt, und die Bude war gerade kalt genug. In einem phantastischen Burnus aus altem Wollenem Portierenstoff mit drei Schnittlö- chern für Kopf und Arme erschien sie zu den Mahlzeiten nur, um eilig wieder zu ver- schwinden; die Abende verbrachte sie bei der blonden Büfettvirtuosin und einem ein- zigen Glase Bier. wenn sie nicht zu weiteren eingeladen wurde. Trotz jahre- langen Aufhaltens in Westeuropa war sie Die 14 Fragen Nuschkes an Adenauer Vorgeplänkel zu der Stellungnahme der Volkskammer Berlin.(dpa) Der stellvertretende Sowjet- zonen-Minister präsident und Vorsitzende der Sowjetzonen- CDU, Otto Nus ch ke, griff am Freitag in vierzehn Fragen an Bundes- kanzer Dr. Adenauer über die deutsche und europäische Einheit die Politik der USA und die Haltung des Bundeskanzlers an, in- dem er die Fragen zum Teil selbst beant- Nuschke fragte zunächst, ob der Bundes- kanzler das Europa des Straßburger Europa- rates für ein geeintes Europa halte und ob er nicht den Eindruck vieler Deutscher teile, daß es eine„kaum verhüllte amerikanische Wiesbaden.(dpa). Wegen versuchten Ver- gehens gegen den 8 49 des hessischen Ent- schädigungsgesetzes in Tateinheit mit Ab- gabe einer wissentlich falschen eidesstatt- lichen Versicherung hat der Oberstaatsan- walt des Landgerichts Wiesbaden gegen den Wiesbadener Oberbürgermeister Dr. Haus Redl- hammer wird beschuldigt, bei der Anmel- dung seiner Wiedergutmachungsansprüche verschwiegen zu haben, daß er bei seiner Entlassung im Juli 1933 nicht aktiver Be- amter des Auswärtigen Amtes, sondern be- reits im Januar 1933 in den Wartestand 1 Ferner wird er be- schuldigt. der Wahrheit zuwider angegeben zu haben, daß ihm Reichsaußenminister Dr. Surtius dem Posten eines Gesandten in Oslo —.— e 1 lebe Stie 1 Knö Mor 5 8 Zuse 1 den Sone grol zung was chen fülle nisc . nich Kulisse für den Nordatlantikpakt“ sei. L die„Remilitarisſerung Westdeutschland nati eingehend, fragte Nuschke, ob Dr. Adenau Mül das deutsche Volk vor der Wahl einer deu schen Nationalversammlung vor vollende— Tatsachen stellen wolle Auf eine Presseme dumm ist dung über Beschränkung der deutschen 80d 1 veränität verweisend, wollte Nuschke u. sen, wie weit der Bundeskanzler mit„einen Fs guten Gewissen“ von einer deutschen Gleic“ berechtigung sprechen könne. Er fragte fe 1 ner, ob die USA einen Friedensvertrag n nac Deutschland deshalb ablehnten, well 1 Has Falle eines Ost-West- Konfliktes einem amm Min rikanischen Durchmarsch durch deutsch Wel drüc Gebiet völkerrechtliche Schwierigkeiten en, 5 Ran stehen würden. 5 0 u Erklärungen des Bundeskanzlers, 0 1 Deutschland von der Sowjetunion her t Pe tärisch bedroht werde, zitierte Nuschke de bayrischen Justizminister Dr. Josef Mül, 2 8 ler und den ehemaligen Bundesinnenmin 18 5 ster Dr. Gustav Heinemann als Zeuge Spi dafür, daß für einen sowjetischen Ang, 5580 keine Anzeichen vorhanden seien. Er frag 55 d Dr. Adenauer, ob er überzeugt sei, daß d 811 amerikanische Politik friedlichen Zwechel 75 diene. Der Aeußerung Dr. Adenauers, di“ 555 Verhandlungen mit Kommunisten von frag, 7810 würdigem Wert seien, begegnete Nuschek 511 mit dem Hinweis, daß Roosevelt, Tru N 85 man, Churchill und Attlee mit de d n Repräsentanten der kommunist, „Oberste schen Souszetünion“ verhandelt hätten, Fall um Schluß sprach NFüschte von eie die „Bonner Presselenkung“ und fragte:„War um verschweigen Sie unseren westdeutschen 5 Brüdern und Schwestern die unbestreitbar—— Tatsache, daß eine westdeutsche Wiederau“ 15 rüstung die Kriegsgefahr aufs Ernsteste hel, uch aufbeschwört und erklären angesehene Mä. 1 ner, die für eine Neutralisierung Deutsch best lands eintreten, für Dummköpfe oder Ver- 15 räter?«“ Nuschke forderte den Bundeskani 40 ler auf, seine Fragen zu beantworten, leite Dr. Adenauer am Samstag in Berlin(sieb? lelte Seite 1) getan hat. 1 15 Jahre Zuchthaus für„Privat-K? 719 Rottweil.(dpa) Das Schwurgericht„ 575 weil verurteilte am Samstag den 45 Ja nier alten Schlossermeister Franz Helmet, art. Sandmann aus Dortmund-Lünen, dd wire beschuldigt war, im Mai 1945 mit zwei Aus 9 77 ländern in Dormettingen ein„Privat-KI“ 12 5 eingerichtet zu haben, wegen Anstiftung aut Baur Körperverletzung mit Todesfolge und wegen Stut. Anstiftung zur Freiheitsberaubung mit 70, 15 desfolge zu einer Gesamtstrafe von 15 Jab. gart ren Zuchthaus. Die bürgerlichen Ehrenrecht gart. Wurden dem Angeklagten auf die Dauer vu 9 5 zehn Jahren aberkannt. Die Untersuchung. 9 5 haft wird nicht angerechnet. Man — Kart immer noch sehr vom Klima abhängig Kü NV machte ihr weniger zu schaffen, aber de D Nebel, jene trübe Unbestimmtheit des Hm. am 1 mels, das feine, alles durchnässende Regen ten geriesel des winterlichen Rheinlandes, dat Irlan Unter litt sſe.. etwa wie Tante Bin Serd unter einem Gewitter litt. Carlotta liebe 1 5 Gewitter. FBabr Erkältet war sie den ganzen Winter nu 5 einmal. Von Oktober bis April. Aber ds Pas Alles war nichts gegen die bitter schmerzende“ Entfremdung von Hannes. Zum erstenme 50 ganz aus seinem Tagwerk, ja seinem Le. ben ausgeschaltet zu sein, das verzieh 8. Lena nicht. Deutlicher als die jungen sahe ihre alten Augen, wie abgespannt er al Köln zurückkehrte; leichte Arbeit hatte e sich nicht ausgesucht. sie konnte daft überhaupt für sein ganzes verschwommen Streben, kein Verständnis aufbringen. Aud War sie viel zu abergläubisch, ein so beses seties Rasen nach Geld zu billigen. Glue muß freiwillig kommen! Und das Gli das verrieten ihr die Karten, zog sich im. mer weiter von ihm zurück, je mehr hinterher rannte; bald würde es ganz als, verkauft sein. 1 Trotz alledem waren Lena und Hannes in des anderen Gegenwart sehr glücklich Sie liebten sich. Sie erlebten täglich mi. neuem Staunen das unbegreifliche Glüc gefunden zu haben. Wohl bemerkte auch Len die Falten der Sorgen, der Erschöpfung l: seiner Stirn, aber sie glaubte alles beseitig wenn sie glättend mit der Hand darüberstrid Hannes glaubte es auch, an das Glücde, das i im Lena brachte, indem sie ihn aus einen Lotterleben heràusrig und zur Arbeit gabte. An das Glück, das ihm diese Ar brachte, bringen würde, bringen mußte! Fortsetzung folgt) 3 / Nr. m ist n Er sel. A schland Adenau ner deu 7ollendeh ressemel en Sol. ke w. it„einen n Gleich. ragte fer trag i Weil in em amt. deutsche ziten en Zers, dl her mill chke del E Mul. nenmin. S Zeugen Angril Er fragt daß di Zwecken lers, dal on frag. Nuschk t, Tru mit des munis. N on einig :„Wa deutschen treitban ederauf. este her. ne Män. Deutsch. der Ver. deskan. ten, Wü in(siehe at-KI. ht Rofl. 45. Jah Imer- len, del Vei Aus. vat-KI. tung zul dd wegen mit J. 15 Jab⸗ enrechte er von chung — g. Kälte her det es Him. Regen- es, dat. e Bill liebte er nul ber de erzend stenmel em Le. zieh 8. n sahen er au iatte el dafür nmenes n. Auch beses· Glüch Glück ich im: ehr el nz aus- Hannes ücklich ich mi ick, Sich ch Lend ing al seitig strich. Nr. 234/ Montag, 8. Oktober 1951 DER SPORT VOM WOCHENENDE Seite 3 Achtungserfolg des S0 Waldhof in München Baden schlägt Hessen im Hockey-Silberschild 2:0/ Prag, Stuttgart, Mannschaftsmeister im Boxen VfR Mannheim und 1860 München spielen 0:0/ Bayern München und der SV Waldhof trennen sich 1:1/ Trotz besseren Spiels verlor VfL Neckarau ge gen Mühlburg 1:2/ Kickers Offenbach siegt gegen Schweinfurt überlegen 5:1/ FC Nürnberg verliert gegen Stuttgarter Kickers 0:2/ FSV Frankfurt— VfB Stuttgart 1:1/ Schwaben Augsburg— Vikt. Aschaffenburg 5:1 Keine Offenbarung im Mannheimer Stadion de la Vigne vergibt den Sieg durch verschossenen Elfmeter/ Schwache VfR-Flügel VfR Mannheim— 1860 München 0:0 VfR: Jöckel; Müller, Kern; Maier, Keuer- leber, de la Vigne; Lampert, Löttke, Basler, Stiefvater, Krauß. 1860 München: Strauß; Pledl, Müller; Knöpferl, Sommer, Seemann; Zausinger, Mondschein, Link, Fottner, Hornauer. Schiedsrichter: Groß(Frankfurt). Zuschauer. Die hochgeschraubten Erwartungen wur- den nicht erfüllt. Diese Feststellung gilt be- sonders für die VfR.-Elf. Man beging den großen Fehler, beide Flügel gleich mit zwei zungen unerfahrenen Stürmern zu besetzen, was prompt ins Auge ging. Auch die Mün- chener konnten nicht alle Erwartungen er- füllen. Immerhin waren sie schneller, tech- nisch versierter, nur schießen können sie nicht. Der VfR begann recht zügig Eine Kombi- nation Stiefvater Krauß, von Pledl mit Mühe unterbunden, ergab die 1. Ecke, der 7000 Ein gutes Spiel und ein gerechtes Unentschieden a FSV Frankfurt— VfB Stuttgart 1:1(0:1) Bis zu dem Augenblick, als Blessing— nach dem Fehlschlag des FSV- Verteidigers Hasse— scharf und flach flankte(19. Minute), Rado den Ball fallen ließ und Wehrle zum 1:0 für die Stuttgarter ein- drückte war die Partie am Bornheimer Hang zwischen dem FSV Frankfurt und dem VfB Stuttgart zunächst ausgeglichen verlaufen. Nach dieser Führung spielte der Ex-Meister einige Minuten ganz groß auf, ohne jedoch weitere Zähler zu erreichen. Gegen Ende der ersten Halbzeit sahen die 18 000 Zuschauer dann wieder ein verteiltes Spiel, wobei die Platzherren Bögelein mehr beschäftigten, als auf der Gegenseite es Rado war. Bei einem zweiten VfB-Tor durch Baitinger hatten die Bornheimer Glück, daß der Schiedsrichter Rühmann. Regensburg. vorher Abseits gepfiffen hatte. Gegen Halb- zeitende wurde das Spiel härter, so daß der Unparteiische einige Mühe hatte, sich durch- zusetzen. VUeberraschend begann der FSV die zweite Halbzeit mit einer leichten Ueberlegenheit, die dann auch in der 51. Minute bereits zum Ausgleichstor durch Mittelstürmer Gon- schorek führte. Es war so, als hätte dieses Tor beiden Mannschaften Flügel gegeben, denn das Niveau des Spieles stieg nun merk- lich. Diese zweite Halbzeit hob diese Begeg- nung mit noch zu einem der diesjährigen besten Spiele auf dem Bornheimer Hang und man hatte nicht zuletzt das Empfinden, daß mit dem VfB Stuttgart in diesem Jahr wie- der zu rechnen ist. Ruhmann, Regensburg leitete korrekt. Die Mannschaft des Südens steht Nach den Spielen der süddeutschen ersten Liga am Samstag und Sonntag hat der Spiel- ausschuß des süddeutschen Fußballverbandes am Sonntagabend die Südmannschaft nomi- niert, die am kommenden Samstag im Stutt- N Neckarstadion gegen Südwest antreten wird. Der Süden spielt in folgender Besetzung: Böglein(VfB Stuttgart), Retter(VfB Stuttgart), Knoll(SpVgg Fürth), Schlienz(VfB Stuttgart), Baumann(1. FC Nürnberg), Barufka(VfB Stuttgart), Hofmann(SpVgg. Fürth), Morlock (1. FC Nürnberg), Schade(SpVgg. Fürth), Herr- mann(FSV Frankfurt), Blessing(VfB Stutt- gart). Auswechselspieler sind: Goth(Stutt- garter Kickers) als Torhüter, Steimle(VfB Stuttgart) als Verteidiger, Gottinger(SpVgg. Fürth) als Läufer, Siegfried Kronenbitter (Stuttgarter Kickers) als Stürmer. Betreuer der 5 ist Georg Wurzer(VfB Stutt- gart). NWDR überträgt Irland Deutschland Der Nord westdeutsche Rundfunk überträgt am 17. Oktober von 18.30 bis 19.10 Uhr die letz- ten 40 Minuten des Fußball-Länderspiels Irland— Deutschland aus Dublin. Sprecher ist Gerd Krämer vom Süddeutschen Rundfunk Stuttgart Am 14. Oktober übernimmt der NWDR im Rahmen seiner Abend- Sportnachrichten eine Kurz-Reportage von Heribert Meisl über das Fußball-Länderspiel Belgien gegen Oesterreich aus Brüssel. sofort die zweite folgte. Löttke hatte eine gute Chance, doch Krauß klärte auf der Linie. Bald bewies auch der Münchener Sturm seine eminente Gefährlichkeit. Das Münchener Quintett erwies sich als spritzig in seinen Angriffsaktionen und gab der Mannheimer Deckung manches Rätsel auf. Besonders gefährlich wurde es bei einem Rückzieher von Fottner, den Jöckel mit Mühe über die Querlatte brachte. Noch zwei- mal mußte sich Jöckel mächtig strecken: bei einem Strafstoß, den Fottner durch eine Lücke in der Mauer gebracht hatte, das an- dere Mal, als Fottner durchgebrochen war und ihm den Ball in die kurze Ecke schicken Wollte. Trotzdem hätte der VfR bei der Pause in Führung liegen Können, ja, sogar in Führung liegen müssen“ Als de la Vigne kurz vor der Pause allein loszog, wurde er im Münchener Strafraum von Pledl unkor- rekt vom Ball getrennt. Es War nicht richtig, den eben unfair angegangenen de la Vigne zur Ausführung des daraufhin verhängten Elfmeters zu bestimmen. Der Strafstoß landete zum Entsetzen der Zuschauer und Freude der Münchener über der Latte. Die beste Gelegenheit war vergeben Eine kleine Frage nebenbei: Wann findet der VfR einen Mann, der imstande ist, einen„Elfer“ zu verwandeln? Oder sollte das so schwer sein? Nach der Pause hatten die Münchener dank ihrer Schnelligkeit große Vorteile, während beim VfR nichts zusammengehen wollte. Der Ball wurde meist zu lange ge- halten, das Zuspiel kam nicht genau genug, die jungen Flügelstürmer Krauß und Lam- pert fielen so ziemlich aus. Auch das Innen- trio fand nicht den nötigen Zusammenhang. Das Fehlen des grippekranken Langlotz machte sich doch bemerkbar. Die Münche- ner waren dem Siegestor bedeutend näher als der VfR. Doch mit allen Kräften wurde das Unentschieden gehalten, was als glück- licher Erfolg gewertet werden muß. Schieds- richter Groß(Frankfurt) fand nicht immer das Richtige, ohne jedoch zu enttäuschen. 5 W. L. Ausgezeichnete Abwehr des SV Waldhof Lennert vereitelte in der zweiten Halbzeit den Bayern-Sieg Bayern München— SV Waldhof 1:1(0:1) Bayern: Gutendorf; Brandmaier, Bauer I; Mayer Thomas, Streitle, Oswald; Metz, Witt, Bauer II, Bachl, Schweizer. Waldhof: Lennert; Rögling, Reuther; Cor- nelius, Lipponer, Unverfehrt; Siffling, Heim, Herbold, Maier Hohmann. Zuschauer etwa 12 000. Schiedsrichter: Rieger(Fellbach). Beide Mannschaften hatten bei dieser Partie ihre besten Leute im Felde. Nach einigen gefährlichen Situationen im Raume der Mannheimer, sowie nach Schüssen von Bachl und Metz, die aber Lennert mit sou- veräner Ruhe meisterte, hatte Heim in der 7. Minute nach Vorlage von Siffling die erste Chance; aber der Ball landete knapp neben dem Pfosten. Beide Sturmreihen kombinier- ten im Sturm technisch sehr schön, ohne aber dadurch die Hinterleute ernstlich ge- fährden zu können. Ausgezeichnet war Lip- poner, der durch erfolgreiches Kopfballspiel auffiel. Nach zwei schön getretenen Ecken brachte eine weitere, diesmal für Waldhof, Gefahr im Bayern- Strafraum, doch Gutendorf klärte. Weitere Schüsse gingen beiderseits neben oder über das Tor. In der 22. Minute erfolgte dann der erste Generalangriff der Wald- höfer. Flüssig kam der Ball aus den hinteren Reihen zu Heim, der an Hohmann weiter- leitete. Dieser jagte den Ball mit unhalt- barem Schuß in die linke obere Ecke, für den Bayern- Torhüter unerreichbar. Die Gäste, durch diesen Erfolg angespornt, kämpfen nunmehr mit noch größerem Ein- satz und wirbelten die Bayern-Abwehr ziem- lich durcheinander, so daß stets Gefahr im Verzuge war. Glück hatte dann Lennert, als ein scharfer Schuß von Mayer Thomas nur ganz knapp über die Querlatte ging. Wenige Minuten später meisterte dann der Mann- heimer Schlußmann eine Bombe von Bachl. Kurz vor dem Wechsel gestalteten die Mann- heimer das Spiel noch überlegen. Siffling hatte kurz vor dem Pausenpfiff noch eine klare Chance nach einem Strafstoß, aber er setzte den Ball aus wenigen Metern knapp über die Latte. Völlig ausgeglichen begann zunächst die zweite Hälfte. Wieder hatte Waldhof eine Chance, aber Herbold setzte den Freistoß über die Bayern-Mauer auf die Querlatte. Allmählich wurde es aber doch brenzlich im Gästetor. Trotz verstärkter Abwehr rollte Angriff auf Angriff auf Lennerts Ka- sten, der sich aber in ganz großer Form be- fand und alle Schüsse unschädlich machte. Der Ausgleich lag in der Luft. Im Anschluß an die sechste Ecke gab Metz zu Schweizer, der durch Kopfball das 1:1 schaffte(62. Min.). Zu unerquicklichen Szenen kam es dann in der 66. Minute, als im Strafraum ein Spie- ler von Waldhof den Ball am Boden liegend mit der Hand hielt, Schiedsrichter Rieger aber keinen Elfmeter gab. Die Drangperiode der Münchener hielt die erste halbe Stunde an, dann fand sich auch Mannheims Fünfer- reihe wieder. Das Treffen nahm zwar nun eine härtere Note an, blieb aber doch in den Grenzen des Erlaubten. Ganz hervorragend Verteidiger Reuther, der nicht nur fabelhaft abwehrte, sondern auch im Sturm immer wieder mit angriff. Gegen Schluß setzte Waldhof noch einmal seine Flügel erfolgreich ein, aber Gutendorf hielt genau so glänzend als sein Gegenüber. In der 85. Minute setzte dann Herbold einen Strafstoß an die Querlatte, damit die letzte Chance der Gäste vergebend. Wenn auch die Bayern in beiden Hälften mehr vom Spiel hatten, so ist die Leistung der Mann- heimer besonders herauszustellen, da sie die zahllosen Angriffe der Einheimischen durch ausgezeichnetes Abwehrspiel zunichte machen konnten. Zu dem Unentschieden trug vor allem Torwart Lennert, Verteidiger Reuther und Mittelläufer Lipponer bei. Mühlburg hatte mehr als Glück Neckarau spielte— Mühlburg schoß die Tore/ Jenewein, M. Gramminger und Kastner, die besten Neckarauer VfL Neckarau— VfB Mühlburg 1:2(0:1) Neckarau: Bahlke, Kastner, Bliem, Stög- bauer, Jenewein, M. Gramminger, Rey,. Preschke, K. Gramminger, Gärtner Spohrer. Mühlburg: R. Fischer, M. Fischer, Roth, Dannenmeier, Adamkiwicz, Oles, Kunkel, Lehmann, Buhtz, Seeburger, Trenkel. Schiedsrichter: Winkler Nürnberg), 7500 Zuschauer. Die Neckarauer bewiesen am Samstag- abend vor einer(endlich) größeren Zu- schauerkulisse, daß sie nicht gewillt sind, sang- und klanglos zu kapitulieren. Wenn zu dem wiedergewonnenen oder besser: gar nicht verloren gegangenen Selbstvertrauen noch etwas bessere Nerven hinzukommen, braucht man um die Elf keine Sorgen zu ha- ben. Sie wird es letzten Endes doch wieder schaffen. So hoffen wir es wenigstens. Es spricht für die Neckarauer, daß sie, gleich zu Beginn im Rückstand liegend, das Rennen keineswegs verloren gaben, den Mühlburgern(die man übrigens weit höher eingeschätzt hatte) mindestens gleichwertig waren und in der zweiten Halfte derart über- legen wurden, daß die Tore förmlich in der Luft hingen. Aber da stand in Mühlburgs Heiligtum ein Teufelskerl namens Rudi Fi- scher(Ehemals Nürnberg), der alle Chancen zunichte machte, wenn ihm auch dabei das Glück mehrmals zur Seite stand. Eine kleine Schuld trägt aber auch Neckaraus Sturm selbst, der wohl seine bisher beste Partie dieser Saison lieferte, aber vor dem Tor die Nerven verlor(siehe Einleitung). Allein die Tatsache, daß jeder der elf Neckarauer sich voll einsetzte und von einem großen Sieges- willen durchpilst War, mag ein, wenn auch Neckarau— Mühlburg 1:2(0:1). Bahlke(Necka au) faustet vor Kunkel(ganz rechts), behin- dert von seinem Klubkameraden M. Grammingęr. Foto: Rudolf Gayer kleiner, Trost sein und die äußerst unglück- liche Niederlage leichter werden lassen. Mühlburg hielt, wie bereits angedeutet, nicht immer das, was man von ihm erwartet hatte. Konditionsmäßig ist die Mannschaft gut beisammen, aber auch sie kocht nur mit Wasser und hat verwundbare Stellen. Daß sie dennoch beide Punkte mitnahm, verdankt sie der Kaltschnäuzigkeit ihrer beiden Tor- schützen Seeburger und Kunkel. Der Spielverlauf stand meistens, beson- ders nach der Pause, im Zeichen der Neckar- auer Ueberlegenheit. Die Mühlburger waren sofort im Angriff. Buhtz kam frei durch, wurde Abgestoppt. Doch schon der nächste Spielzug brachte nach einer Flanke von Kunkel durch Kopfball des energisch hochspringenden See- burger die 1:0-Führung der Gäste. Schade, daß Bahlke dabei nicht richtig im Bilde war und beim Herauslaufen erst noch einen Ha- ken schlug. Wer will aber nun Neckaraus Torsteher allein verantwortlich machen? Im weiteren Verlauf tat er voll und ganz seine Pflicht. Der zweite Mühlburger Treffer war kaum zu halten. Aus der Unzahl der Nek- karauer Ausgleichsmöglichkeiten greifen wir zwei heraus. In der 19. Minute nahm Preschle eine Vorlage von Stögbauer„volley“, doch der Ball flog knapp über die Latte. Wenig später hatte Fischer bei einem Kopfball von Martin mächtiges Glück. Gut und gerne hätte in der Halbzeit bereits ein Unentschieden festgestanden haben. Nach der Pause kam Neckarau immer mehr auf, Martin und Kastner(ö) wurden offensiv, Mühlburgs Deckung schwamm be- denklich. Nichts gelang. Mitte in diese Ueber- legenheit schoß Mühlburg sein zweites Tor. Kunkel erreichte eine Vorlage von Trenkel vor Bliem und traf in die lange Torecke. Nach VfR Mannheim— 1860 München 0:0; Keuer- leber und Maier(beide VfR) im Kampf mit Mondschein, 1860 München. einem Foul an Karl verwandelte Kastner den Elfmeter erst im Nachschuß zum 2:1. Die Zeit reichte dann aber nicht mehr, um wenigstens noch den Ausgleich zu erzielen. Es war zum Verzweifeln. Schiedsrichter Winkler Nürn- berg) leitete den betont fairen Kampf ein- Wandfrei. W. Offenbacher Sturm in Schußlaune Offenbacher Kickers— Schweinfurt 5:1 Unter der ausgezeichneten Leitung des Mannheimer Schiedsrichters Schmetzer schlugen die besonders in der ersten Halb- zeit ganz groß aufspielenden Offenbacher Zalilenspiegel: 1. Liga Süd: VfL Neckarau— VfB Mühlburg VfR Mannheim— 1860 München Bayern München— SV Waldhof Kickers Offenbach— Fc Schweinfurt Stutgarter Kickers—. 1 FC Nürnberg FSV Frankfurt— VfB Stuttgart Schwaben Augsburg— Vikt. Aschaffenburg SpVgg Fürth— Eintracht Frankfurt 3 * d de en be de g. 2 VfB Stuttgart 7 4 2 1 175 10 1. FC Nürnberg 7 4 2 1% VfB Mühlburg 7 4 2 1 16:8 10.4 Kick Offenbach FFF 9.5 1860 München 1 3% Ä Ulf Eintr. Frankfurt 7 41 2 q Stuttg Kickers 7 111 FSV Frankfurt 7 23 7.7 SpVgg Fürth 7ͤ 23 SV Waldhof 77 I¾] ‚ VfR Mannheim 7 1 4 2 Vikt Aschaff. F 11( Bay München 7 1 33;;;. Schwab Augsb. 7 111 Schweinfurt 05 Z 11135; ö VfL Neckarau 7 11 5„ 1. Liga Südwest: Phönix Ludwigshafen— Tus Neuendorf 11 VfR Kaiserslautern— Weisenau 3·˙4 FV Engers— 1. FC Kaiserslautern 0:0 VfL Neustadt— FK Pirmasens 1:1 Bor. Neunkirchen— Tura Ludwigshafen 2:0 Kreuznach— 1. FC Saarbrücken 03 Mainz 05— Eintracht Trier 3:0 VfR Frankenthal— Wormatia Worms— Worm Worms 7 5 2 1 1. FC Kaisersl.%%%FÜÜ* 9.5 1. FC Saarbr. 4 4 0 0 16.2 820 Tus Neuendorf 7 22 11 1“ Ph Ludwigshaf 7 3 A„ Eintr Trier 8 3 2 1 Tura Ludwigsh. 8 3 2 3 11] FK Pirmasens 1 3ͤ· 133 0 FSV Mainz 05 8 3 1 3 Bor Neunkirch. 4 3 0 1 13.10 VfR Frankenthal 7 3 0 4 14.21 6.8 VfL Neustadt 7 2 12 11 FV Engers 7ͤ 2 2 18 SpVg. Weisenau 7 22 15.22 4210 Eintr Kreuzn. 7 1 1 5 FAF VfR Kaiserslaut 7% 2. Liga Süd Ulm 1846— Wacker München 41 SSV Reutlingen— Hessen Kassel 2·0 1. FC Pforzheim— VfR Aalen 1 9:1 Jahn Regensburg— FC 04 Singen 3·0 ASV Durlach— FCC Freiburg 22 Bayern Hof— SV Wiesbaden 20 FC Bamberg— TSV Straubing 3·1 ASV Cham— BOC Augsburg 721 Darmstadt 98— ASV Feudenheim 3:0 ASV Durlach 3ͤ 1 1„ Hessen Kassel 5 5 0 2 1 10˙4 BO Augsburg 3(ü⁵ͤ 0 ASV Cham 7 4 1 2. 17 975 Ulm 1846 7 1 11; Bayern Hof 7 4 1 2 14:9 9:5 SV Wiesbaden 5ͤ œ!! 9.7 Ss Reutlingen 7 B[Ñf, ITSV Straubing 7 3 2 2 110 8•6 1. FC Bamberg 7 4 0 3 11 8:6 Jahn Regensburg 7 3 1 3 16:11 7:7 Darmstadt 98 8 3 1 4 14:16 79 ASV Feudenheim 8 3 1 4 8:17 3 1. FC Pforzheim 7 1 3 3 1671 59 Freiburger FC 7 2 1 4 11:15 9 Wacker München 8 2 1 3 13118 5711 FC Singen 04 7 1 2 4 6:12 4:10 VIfR Aalen 7 0 1 6 5730 1213 Kickers den deckungsschwachen FC. 05 Schweinfurt überlegen mit 5:1(4:1) Toren. Die Mannen vom Bieberer Berg haben sich jetzt erst richtig gefunden und— wie Trai- ner Paul Oßwald lakonisch bemerkte spielen wir nunmehr auf die Meister- schaft. Das Glanzstück der Elf ist der Angriff, und hier hat man in dem 22jährigen Preißendörfer einen Mittelstür- mer zur Verfügung, der noch ein bißchen Erfahrung und Routine beim direkten Schnellpaßspiel braucht, aber schon heute die belebende Kraft der Angriffsreihe, ein Vollstrecker par excellence ist. Drei Tore schoß er selbst(alle mit dem linken Fuß), das vierte bereitete er vor, so daß Schreiner nur noch einzuschieben brauchte. Das schön- ste der 5 Tore war aber das zweite, als Weber nach Keimvorlage am linken Flügel davonstürmte, Morgenroth und Ander Kupfer einfach stehen ließ, mit dem Absatz zu Baas weiterleitete(Beifall), der das Leder direkt nahm und unhaltbar für Kaser unter die Latte donnerte. Sowjetezone in der FIFA aufgenommen Die Sektion Fußball im sowietzonalen deut- schen Sportausschuß wurde auf einer Sitzung des Exekutiv-Komitees des internationalen Fußball- Verbandes(FIFA) am Sonntag in Lon- don provisorisch als Mitglied aufgenommen. * 10* 2 War Ihr lip richtig? West- Süd- Block: 1— 2— 0— 0— 1— 77 88 Nord- Bilek: i! 9 li! ) 8 Bayern: 1— 1— 1— 0— 0— 2— 1— 11121 1))—]]010ü̃üüͤͤ„ Bayern Unt. Zehn): 1— 1— 0- 1— 1 %%%§⁵Ü˙Ü Hockey-Silberschild: Baden— Hessen in Heidelberg. Verteidiger Keller stoppt hier den Hes- sen-Angriff, angeführt von Kerzinger. Trautmann(links) lauert gespannt, ob das gut ausgeht. Foto: Peter Steiger MORGEN Montag, 8. Oktober 1931 N. 1. Liga Nord: Eimsbüttel— Lüneburger SK Hamburger Sv— Werder Bremen Bremer SV— Concordia Hamburg Braunschweig— Hannover 96 Armina Hannover— Fo St. Pauli VfL. Osnabrück— victoria Hamburg Holstein Kiel— Bremerhaven Fe St. Pauli 8 Holstein Kiel Bremerhaven 98 Arminia Hannover Hamburger 8x VL Osnabrück Bremer Sv Göttingen 05 TSV Eimsbüttel Concordia Hamburg Werder Bremen Eintr. Braunschweig Hannover 96 Eintracht Osnabrück üneburger SK Vietoria Hamburg 1. Liga West: Preußen Dellbrück— Preußen Münster ETB Essen— Schalke 04 Sportfreunde Katernberg— 1. FC Köln Fortuna Düsseldorf— Rot-Weiß Essen Erkenschwick— SV Rheydt Hamborn 07— SV Meiderich Borussia Dortmund— Alemannia Aachen Horst Emscher— Bayer Leverkusen Rot-Weiß Essen Fe Köln 2 2 2 2 d 2 d 18:7 1510 17:11 18:17 24:15 17:9 15:9 17:14 18:13 18:17 10:14 9:14 9:14 12:20 11:24 11:24 2 Ann eee n ieee d ο= en n.. c c c e e ce c be bo bo 3223 8 80 d n A di E d de n— e Bayer Leverkusen Alemannia Aachen Rheydter Sv Meidericher Sv Borussia Dortmund Preußen Münster portfr. Katernberg Schwarz-Weig Essen „ d e e de= be be S S* 85 ds 6 e.... 21 10 1⁰ 282444 essen do d de c do de e do f c= t de e I. Amateurliga Phönix Karlsruhe— KSG Leimen F Hockenheim— FV Weinheim TSG Rohrbach— VfR Pforzheim Schwetzingen— FG Rüppurr erm. Friedrichsfeld— Amic. Viernheim arlsruher FV— Germania Brötzingen Daxlanden— FO Birkenfeld Schwetzingen Germ. Friedrichsfeld Phönix Karlsruhe 09 Weinheim 2 2 2 55 ZELL SSS 79 0 8 8 Hockenheim Amieitia Viernheim Karlsruher Fv 0 00 60 AAA Een do do c toe= * n din es es e d%% — Senn S „Liga Südwest pVgg Andernach— SC Zweibrücken Sportfreunde Herdorf— VfR Kirn Idar— ASV Landau 8 Lützel— Hassia Bingen 80 Neuenahr— F Speyer SG Pirmasens— Tus Konz 1 5 85 22 20 derpfälzische Landesliga: Schikkerstadt— Arminia Rheingönheim 373 ia Böhl— VfR Friesenheim 9 Eot-Weiß Speyer— Spygg Mundenheim 3:1 80 Oppau— Normannia Pfiffligheim 3:2 FSV Oggersheim— VfL Iggelheim 1:1 Blau-Weis Worms— Phönix Bellheim ausgef. Schwedische Tischtennisspieler in Karlsruhe erfolgreich schwedische Tischtennismannschaft von Stockholm kam in Karlsruhe gegen die bahnsportgemeinschaft zu einem sicheren unktsieg. Für die Karlsruher konnte ledig- ermann den Ehrenpunkt erkämpfen. Gute Leistung der VIR-Hundballer Ketsch verlor nach gleichwertigem Spiel 6:8(2:2) 5 Spvgg Ketsch— VfR Mannheim Sy Rot— TSV Bretten Oftersheim— 62 Weinheim 112 tershausen— VfB Mühlburg 12:5 Birkenau— SV Waldhof 6522) 13:5(6:4) 73:51 12:2 76:63 10:2 77:56 10:4 72:59 58:72 45:48 60:62 69:74 45:45 36:35 49:78 48:65 D D Mühlburg SV Otftersheim SV Rot 0 A ˙ Sd de de co ce c c. di Ge h n co d& d c c de= 8 7 6 6 6 5 4 4 0 — +. do D 00 Zuschauer sahen in Ketsch ein isgeglichenes und technisch vorzügliches el beiden Mannschaften war die inigsreihe stärker als der Sturm. Daher e es immerhin 18 Minuten bis das id aus 20 m. und Trippmacher lieg labei überraschen. Walther verschoß iter Position, Schmeißer traf auf der eite nur den Pfosten. Ein Freiwurf rs brachte schließlich den Ausgleich VfR. Nachdem Walther wiederum s den Pfosten getroffen hatte und Löbich im Ketscher Tor mehrmals rtig gerettet hatte, kam wiederum lurch einen Deckungsfehler zum 2:1. or der Pause schaffte Kretzler wie- und farbiger. Dabei schoß Walther derum mehrmals konzentriert, und Weik Ite, blieb es Wörmer durch einen Schuß ins kurze Eck vorbehalten, ich zu erzielen. Mit 5:4 und 6:4 1 wiederum vorne als Hentsch von rdt gut bedient, Löbich zum sech- überwand. Wörmer schoß von saufen dann erstmalig die Mannhei- hrung heraus, und der Läufer Wag gerte drei Minuten vor Schluß durch arigen, flachen Schuß den Mannhei- Bei den Mannheimer waren die 1 ichster Torschützen Kretzler und uf der Ketscher Seite Weik. ter(Ludwigshafen) Die erste Miederluge des I. FC Nürnberg Die Nürnberger starben in Schönheit/ Eine feine Leistung der Stuttgarter Kickers Stuttgarter Kickers— 1. FC Nürnberg 2·0(1:0) Schon in der 11. Minute gab es bei den Nürnbergern lange Gesichter. Der Kickers Halbrechte Kronenbitter war nach links ge- laufen und hatte von dort am herausstür- zenden Torwart Schaffer und dem mit der Deckung beschäftigten Stopper Baumann vorbei das 1:0 erzielt. Dies war der richtige Auftrieb für die Kickers, die nun ein Tempo und eine Ein- satzfreudigkeit zeigten, daß den 18 000 Zu- schauern auf den dichtbesetzten Rängen das Herz im Leibe lachen konnte. Mehr als en- mal brannte es lichterloh im Nürnberger Strafraum, wo Torwart Schaffer durch sein manchmal gewagtes Herauslaufen aufflel und wo Stopper Baumann immer wieder als letzter Fels in der Brandung wirkte. Erst gegen Schluß der ersten Halbzeit ließen die Kickers etwas nach und zu diesem Zeit- punkt ergab sich auch die erste große Club- Chance. Nach dem Wechsel warf der Club noch einmal alles nach vorne; er erzwang auch mehrere Ecken, aber immer wieder fuhr ein Kickers-Bein dem Club-Stürmer in die Pa- rade. Allmählich„starben die Nürnberger in Schönheit“. Durch Baumann und Brenzke wurde mehr als nötig Härte in das Spiel ge- tragen, zur Beruhigung der Gemüter kam es erst 8 Minuetn vor Abpfiff, als der an- geschlagene Kickers-Mittelstürmer Schu- macher herausstürmte, zum 2:0-Eadresultat. SV Stuttgart-Prag deutscher. Mannschaftsmeister im Boxen Handverletzter Gruber brachte die Entscheidung Der württembergische und yAsüddeutsche Mannschaftsmeister im Boxen, SV Stuttgart- Prag, konnte am Samstagabend in der Regautid und Boolstuule bei MRü Buden Ein freudiges Doppelereignis wurde der Ausklang der Rudersaison für die MRG Baden 1880. Mit 90 Aktiven aller Klassen wurde zu- nächst die alljährliche Vereinsregatta bei star- kem Besuch und ausgezeichneter Besetzung ge- startet. Höhepunkt bildete die Bootstaufe fünf neuer Boote, von denen der Verein drei dank gesunden Gemeinschaftsgeistes aufbrachte, die restlichen zwei jedoch aus der Initiative der Vorjährigen Meisterruderer aus Spenden von Industrie und Handel stammen. Die Boote traten nach dem begeistert aufgenommenen Ruderergruß ihre Jungfernfahrt an. Eine kleine Siegesfeier beschloß den ereinigsreichen Tag. Die Ergebnisse: Jungmann-Einer: 1. O. Heck, Herbert Schwarz. Mädchen-Anfänger- Doppelvierer: 1. Ritzel, Wirsching, Lorenz, Keller, Stm. Pfaff. Vereins meisterschaft Einer: 1. Helmut Schuster, 2. Steiner gekentert. Schüler-Anfänger-vierer: 1. Niessen, Schatz, Mayer, Roos, Stm. Splett- stösser. Frauen- Doppelvierer: 1. Pauli, Lorenz, Pfaff, Lösch, Stm. Ritzert. Penna-Pura- vierer: 1. Schäfer, Steiner, Schuster, Herrwerth, Stm. Splettstösser. Senior-Vierer: 1. Schwarz, Den- kel, Kesel, Ank, Stm. Splettstösser. Senior- Achter: 1. Kick, Benkel, Schwarz, Stumpf, Edin- Ser, Alles, Heck, G. Reichert, Stm. Simon. 2 2. Penna-Pura-Achter: 1. Mannschaft von Rudolf Fuchs. Vereinsregatta MRG Zum Abschluß der diesjährigen Freiwasser- saison startete die Mannheimer Kanu- Gesell- schaft 1922 arn Sonntag bei strahlendem Herbst- wetter, allerdings behindert durch starken Schiffsverkehr, ihre gutbesetzte Vereinsregatta. Bei den knappen Entscheidungen gab es oft im letzten Augenblick noch einen Szenenwechsel, der von dem Spurtgeist der in Deutschland ge- achteten MKGller beredtes Zeugnis ablegte. Eine Siegerfeier beschloß die Wettbewerbe. Die Ergebnisse(je 300 m)˖ Einer männl. Jugend 14 bis 16 Jahre: 1. Noe; 2. Ulmrich; 3. Langendörfer. K 4 gemischt Senioren und Jugend: 1. Steinhauer, Vollmer, Langendörfer, Ulmrich; 2. Noller, Breitenstein, Noe, Thielen. K 4-Wanderfahrer gegen Jugend: 1. Uimrich, Noe, Langendörfer, Volkmer CJu- gend); 2. Wanderfahrer. Gemischter Zweier(ein Wander-, ein Rennfahrer): 1. Steinhauer/ Benz: 2. Volkmer/ Pfrang; 3. Breitenstein/ Stahlmann. Einer Männer(Händepaddeln und eine Kehre bei 150 m): 1. Steinhauer; 2. Breitenstein; 3. Nollèr. K 4-Wanderfahrer: 1. Schacherer, Kocher, Stahlmann, Winterhalter; 2. Genannt, Müller, Benz, Halter. Gemischter Zweier: 1. Steinhauer/ Gisela Amail; 2. Breitenstein /Bell. a* Hasenheide in Berlin-Neukölln vor 5000 Zu- schauern durch einen knappen 11:9-Sieg über den norddeutschen Meister Sport- freunde Neukölln erstmals den Titel eines deutschen Mannschaftsmeisters im Boxen erkämpfen. Den größten Kampf des Abends lieferten sich der deutsche Leichtgewichts- meister Georg Grabarz(Stuttgart) und der Berliner Nationalboxer Kurschat, der weit über sich hinauswuchs und durch eine Energieleistung in der letzten Runde den Meister schwer in Bedrängnis brachte, doch konnte sich Grabarz ein Unentschieden retten. Der Kampf stand bis dahin 6:6. Im Welter- und Halbmittelgewicht holten die Stuttgarter durch zwei Siege einen Vorsprung heraus. Die Entscheidung fiel aber erst im Halbschwergewicht durch einen sehr knap- pen Punktsieg Grubers, der trotz beschädig- ter rechter Hand zu einem knappen Erfolg über Baatz kam. i zwischen Nordbaden und Rheinland- im bisher beschlagnahmten Mannhe Stadion ausgetragen. Eine in Mannheim stationierte Find der Besatzungstruppe hat auf dem Ge des Oberligavereins SV Waldhof Manne in achttägiger Arbeit mit Großraum- Planiergeräten ein neues Spielfeld gesch fen. 1 Badische Amateurauswahl bestreit Trainingsspiel 5 Die nordbadische Amateur-Fußballmay schaft. die am 14. Oktkober auf die Vertrett von Rheinland-Pfalz trifft, bestreitet am woch, 10. Oktober, im Turmbergstadion Karlsruhe ein Trainingsspiel gegen den g Durlach. Für die nordbadische Mannsch. wurden 22 Spieler zu einem unter Leitung un Verbandssportleiter Fritz Ruchai stene Lehrgang eingeladen. Der Lehrgang, der Karlsruher Hochschulstadion stattfindet, beg bereits am 8. Oktober. Präsident des Olympia-Presse- Komitees den Winterspielen in Oslo ist Per Christ Andersen, der als Journalist seit 1912 alle. ter-Olympiaden besuchte und heute Direß der größten norwegischen Tageszeitung„A Das Länderpokalspiel Nordbaden— Rheinland-Pfalz am 14. Oktober im Stadion Die amerikanischen Besatzungsbehörden in Mannheim haben sich bereit erklärt. dem VfR Mannheim das Spielfeld im Stadion für seine Heimspiele in der süddeutschen Ober- liga zur Benutzung freizugeben. Am 14. Okt. wird bereits das Amateurländerpokalspiel posten“ ist. a Hollands Weltergewichtsmeister Gie! Roode verliert seinen Titel, wenn er nicht! zum 15. November gegen den offiziellen sich de Roode geweigert, gegen Brommer! boxen, da ihm die angebotenen Börsen ni ausreichend erschienen. a Rund 100 0% DM Transfer zahlte Lazio kür den norwegischen Nationalspieler Rag Larsen.. 8 „Grüne Gelahr“ in Friedrichsfeld gebunn Germania Friedrichsfeld gewann gegen Amicitia Viernheim knapp 1:0 Germania Friedrichsfeld— Amicitia Viernheim 1:0(1:0) Schon der Spielbeginn ließ ahnen, dag die Gäste aus Viernheim sich etwas vorge- nommen hatten. Unheimlich scharfes Tempo beiderseits, wobei Viernheim im leichten Feldvorteil zu mehreren Ecken kommen konnte. Brümmer rettet einen Scharfschug von Rhein ganz hervorragend. Dann ega- lisiert sich langsam das Geschehen, aber auch Viernheim hat einige Male bei An- griffen von links, wobei Pfeil wieder mit bei der Partie ist. Glück; nach mehreren ergebnislosen Ecken war es in der 36. Mi- nute passiert. Heß hatte überlegt zu Pfeil Punkteteilung im Südwest-Stadion Phönix-Sturm scheitert an Neuendorfs Torwart Adam Phönix Ludwigshafen— Tus Neuendorf 1:1(0:0) Neuendorf, das sein Stürmeras Ahlbach wieder in den Angriff genommen hat und in stärkster Besetzung aufgefahren war, schlug gegen den Phönix, für den„Oldboy“ Dat- tinger wieder stürmte, der erkrankte Ott jedoch durch den Ex- Frankenthaler Voye gut vertreten war, die gewohnt elegante Klinge. Unter Ahlbachs Regie zeigte der Sturm herr. liche Ballfolgen; er war jedoch im Strafraum des Phönix, den die Verteidiger Pilkan und Mantel großartig abschirmten, Stopper Glä- ser wuchtig ausputzte und Torwart Eberhardt Wie ein geölter Blitz dazwischenfuhr, etwas Zu sensibel, um seine Chancen wahrzuneh- men. Die Neuendorfer Ballkünstler haben es gut gespielt. Sie wurden jedoch in der Zweck- mäßigkeit der Spielanlage von dem sich in großer Form befindlichen Phönix übertrof- ten, dessen Angriffe riesig gefährlich liefen, solange man mit Steilvorlagen operierte, die TSV Birkenau— SV Waldhof 13:5(6:4) 1358 ist an und für sich ein klares Er- gebnis, der Spielverlauf allerdings bei der Begegnung TSV Birkenau— SV Waldhof rechtfertigt diese eindeutige Distanzierung der Mannheimer nicht. Besonders vor der Pause gestalteten die Waldhöfer die Partie ausgeglichen und konnten auch den 3:1-Vor- sprung des Gastgebers aufholen. Vorbild- lich unterstützte in dieser Spielphase der Angriff seine Hintermannschaft, mußte aber diese Unterstützung nach der Pause aller- dings insofern belastend in Kauf nehmen, als nun der Atem etwas kurz geworden war und der Gastgeber sich dies zu Nutzen machend, in den letzten Minuten eine klare Entscheidung erzwingen konnte. Birkenau hatte in diesem Spiel immer leichte Vor- teile, war besonders im Angriff stärker. Keck war mit fünf Erfolgen Schützenkönig beim Sieger, Ziener und Hoffmann folg- ten mit je drei, den Rest besorgte Laslopp und Arnold. Für den SV Waldhof waren Um den Hockey-Silberschild: die Phalanx der gut gebauten Neuendorfer Hintermannschaft erschütterten, so daß Tor- Wart Adam, dessen Können unbestritten ist, laufend brenzliche Momente zu klären hatte. Der beste Stürmer des Tages war Phönix- Linksaußen Oster. Trotz massiver Gegen- Wehr des stämmigen Mors überwand er in schnellem Antritt Raum und Gegner; seine Flankenbälle kamen genau und seine Schüsse, die in unheimlicher Fahrt auf den Kasten rauschten, waren Balsam für das Volk. Löff- ler, der es längst verdient hätte, wieder ein- mal zu repräsentativen Ehren zu kommen, übertraf im Aufbau seinen Kameraden Bütt- ner, der erst in zweiter Hälfte, die, von einem Lattenschuß Voigtmanns abgesehen, groß im Zeichen des stürmenden Phönix stand, zu seiner gewohnten Leistung auflief. In der letzten Viertelstunde zogen beide Mannschaften einen phantastisch schönen Eridkampf auf, bei dem Neuendorf glücklicher als sein Gegner war. In der 79. Minute war es Ahlbach, der wuchtig aus halblinker Po- Feuerbach(, Spelz, Klotz und Heß er- folgreich. 8 SG Leutershausen— VfB Mühlburg 1:4 6:2) Der VfB Mühlburg stand in Leutershau- sen von vornherein auf verlorenem Posten und konnte nur während den ersten dreißig Minuten Widerstand leisten. Der erste Treffer Leutershausens konnte sogar Ausgeglichen werden, dann gehen die Hausherren mit 5.1 in Führung, die die Gäste noch vor dem Wechsel auf 5:2 verkürzen können. Nach Seitentausch ist der Tabellenführer nicht mehr zu halten. Hofmann ist diesmal in prächtiger Fahrt und zeichnet sich durch feine Torwürfe aus; Leidtragender ist der Gast, der bis 8:2 ins Hintertreffen kommt und damit endgültig auf der Verliererstraße ist. Als der Schlußpfiff des hervorragenden würt⸗ tembergischen Unparteiischen Altenstadt, ertönt, ist Mühlburg mit 11:4 geschlagen, 13 mal über 70 m im Speerwurf kam in die- ser Saison der überragende Finne Sbini Nik kinen, der in Tampere mit 75,35 m erneut eine ausgezeichnete Leistung erreichte. sition für Eberhardt völlig unhaltbar das Führungstor der Neuendorfer schoß, die tak- tisch klug aus der Defensive spielend, dem Phönix beinahe eine zweite unverdiente Heimniederlage beigebracht hätten, wäre Voye Sekunden vor Schluß nicht schneller als Adam gewesen, als er mit letztem Einsatz einen Eckball des stürmenden Verteidigers Mantel zum Ausgleich über die Linie schob. „. Sen Vertragsspielervereine gegen Berufsspielertum „Die deutschen Vertragsspielervereine stellen sich voll und ganz hinter den im September 1950 gefaßten Beschluß des Ver- tragsspieler ausschusses, der die Einführung des Berufsfußballs in Deutschland ablehnt.“ Mit diesem Ergebnis endete am Samstag in Frankfurt eine Sitzung der Vertreter der Vertragsspielergruppen, auf der das Thema Vertragsspieler oder Vollprofi im deutschen Fußball“ erörtert wurde. Von Tagungsteilnehmern erfuhr dpa, dag die Einführung des Vollprofess:onalismus von allen Delegierten abgelehnt worden sei und daß eine entsprechende Resolution dem DFB- Bundestag, der Ende des Monats in Barsinghausen zusammentritt, unterbreitet Werden soll. Für das Berufsspielertum be- stände in der Bundesrepublik weder eine sportliche Notwendigkeit, noch die erforder- liche wirtschaftliche Voraussetzung. 850 000 Dollar braucht Amerika, um die Olympia- Expeditionen für Oslo und Helsinki auszurüsten. gegeben, eine weiche und haargenaue Flat und Brenner und Döth gemeinsam drücke den Ball unerreichbar für Samstag ins k Eck. Mit diesem Resultat wechselte man d Seiten. Jetzt aber gehören die nächsten 30 nuten Spielverlauf eindeutig der Platza Immer wieder Döth faßt er noch sich werfend auf der Tot linie. Die Amiciten kommen noch einm mächtig auf— von dem starken Anh angefeuert— an dem Resultat al sich nichts mehr. Fhönix Karlsruhe— KSG Leimen 370 624 Leimen mußte seinen ausgezeichnet Torwart Annweiler ersetzen, ein Umstanl der auf den Spielausgang nicht ohne fluß geblieben ist. Fast sah es 80 Aus, könnten die Gäste gegen die in den erste 45 Minuten mit dem Wind im Rücken au. 8 stürmenden Karlsruher ihr Tor reinhalten Erst in der 42. Minute flel der erste Trel⸗ ker, als Ritz fiel und Lichters Schuß übe ihn hinweg ins Tor ging. Eine Minute sp, ter landete ein 16-Meter-Freistoß des gli, chen Spielers zwischen den Beinen des Tos stehers hindurch und ergab das 2:0 Bere vierzehn Minuten nach Wiederbeginn g ein unverhoffter Schuß von Becherer de 3:0 Endergebnis. 5 5 a 5 5 5 eee SVV Schwetzingen— FV Rüppurr 470 270 In der ersten Spielhälfte wollte es sche nen, als sollten die Gäste mit einem gewal tigen Päckchen auf die Heimreise geschicd werden. Doch der Tordrang der Schwetz, ger Stürmer ließ in den zweiten 45 Minuten merklich nach und verflachte. Rüppurr he der technischen Massiertheit der Gastgebet so gut wie nichts entgegenzusetzen. Die Schwetzinger begnügten sich in bel. den Hälften mit je 2 Toren. In der 6. Minutz schoß Neuber zum 1:0 ein, nachdem 6, E. bälle zuvor nichts Zählbares einbrachten Der gleiche Spieler markierte auch in der Minute, von Hauck gut bedient, den zweitel Treffer. Die etwas phlegmatische Kickerei seiten der Schwetzinger wurde in der 70. Minu von dem sehr guten Bräuninger auf Links außen unterbrochen. Er schoß Nr. 3 unhel, bar für den Gästehüter ein, Ein viertes Tor. von Neuber bedeutete den Endstand. Dl Hintermannschaft der Gastgeber wurde über den ganzen Verlauf des Spieles nie zum vd len Ausspielen ihres Könnens gerwungen und beherrschte stets die Lage souverän, Feudenheim konnte„Lilien“ nicht knicke 98 Darmstadt holte sich gegen ASV Ziemlich eindeutig mit 3:0 zogen die Feu- denheimer im Darmstädter Hochschulstadion den kürzeren. Dabei boten die Gäste keine schlechte Partie. Der Ex-Oberligist spielte jedoch routinierter, kaltschnäuziger und war zeitweise drückend überlegen. Die Darmstädter„Lilien“, die bei ihren über die letzten mageren Leistungen ver- schnupften Anhängern einiges gut zu machen haben, legten bei Spielbeginn sofort ein ungeheures Tempo vor. Der ASV konnte Haden gchlattel hessen 2.0 aus Großer Erfolg der badischen Abwehr/ Badens Frauen verloren im Spiel um den„Eichenschild“ gegen Hessen 0:4 Baden 1. Herren— Hessen 1. Herren 2:0(0:0) i Herrliches Herbstwetter begünstigte die- ses Spiel, das sich am Sonntagvormittag vor einem recht ansprechenden Zuschauerrah- men abwickelte. Baden mußte noch in letz- ter Minute seinen erkrankten Linksaußen Riehl ersetzen, für den Jehle(46 Heidel- berg) antrat. Hessen spielte in folgender Besetzung: Winhold(Hanau), Wagner(Sachsenhausen), Gieren Forsthausstr.), Laber(Fechenheim), Steffen(Eintracht), Wissenbach(80 Ffm.), Vogel!(Eintracht), Resch(Sachsenhausen), Kerzinger(Weiß-Blau Ffm.), Scheffler (80 Ffm.), Dröse II(Sachsenhausen). Mannschaftlich gesehen bot die Hessen manaschaft die wesentlich bessere Leistung, vox allem dank der wirkungsvoll aufbauen den Läuferreihe und des guten Spieles des Halblinken Scheffler, der im Mittelfeld aus- gezeichnet dirigierte. 5 Bald nach Anpfiff starteten die Gäste auch schon einige gefährliche Angriffe und kamen nur durch großes Pech sowie durch die glänzende Abwehr der badischen Vertei- digung, vor allem von Torhüter Schmidt Bruchsal) um den verdienten Erfolg. Natio- malspieler Peters zeigte sich ebenfalls in herrlicher Spiellaune, hielt den rechten Hes- senflügel sicher in Schach. Schneider blieb Wohl schwächster Mann der Badener in der ersten Hälfte, bei denen es der Sturm zu keiner geschlossenen Leistung brachte. In der 2. Hälfte ließ eine Umstellung, Kenngott Wurde in die Mitte genommen, Glück spielte halbrechts, den Sturm in seinen Angriffen zügiger werden, ohne indes voll zu befrie- digen. Kenngott erzielte in der 6. und 27. Min. der 2. Hälfte die beiden Treffer Badens; je- weils nach Fehlern der gegnerischen Hin- termannschaft. Badens weitere Teilnahme am Silberschild- 5 Der Spielgewinn bedeutet wettbewerb. Württemberg ist der nächste Gegner am 21. Oktober. Einen weiteren Er- folg verzeichnete Badens Nachwuchsmann- schaft, die durch Tore von Sommer 46 Hei- delberg und Zinser II MTG) einen sicheren 3:0-Sieg erstritt. Badens Elf, in der Höhl, Huck und Einser besonders geflelen, waren ihrem Gegner klar, insbesondere in der Herausarbeitung und Ausnützen der Tor- chancen überlegen. Nicht ganz Schritt mit den Herrenmann- schaften hielten Badens Damen, die durch je 2 Tore von Frl. Konrad nud Frau Wilsnack verdient 0:4 unterlagen und da- mit aus dem Wettbewerb um den Eichen- schild ausschieden. 5 * Weitere Ergebnisse: Württemberg— Bayern Westdeutschland— Schleswig-Holstein Niedersachsen— Bremen Rheinland-Pfalz— Hamburg . N f in U 3, 18, bei Ackermann, statt. Feudenheim einen sicheren 3:0-Sieg sich jedoch durch einige Steilvorlagen im- mer wieder Luft verschaffen und die au. rennenden Darmstädter durch gute De- Kkungsarbeit abbremsen. Torwart Hüttne holte sich durch prachtvollen Einsatz und Paraden viel Beifall, vor allem zu Begin der zweiten Spielhälfte, als er einen Bom benschuß im Hechtsprung meisterte. B. dahin hieß es jedoch bereits durch zd schöne Feldtore von Becker und Böhmam 2:0 für Darmstadt. In einem wunderbares Alleingang war beim 2. Tor Darmstadt Linksaußen davongezogen, lieg alles stehen und schuckte vor dem herausstürzendel Hüttner das Leder unhaltbar ins Netz. In der 59 Minute prallte Hüttner mit den durchgestarteten Böhmann zusammen. Del dabei abgesprungenen Ball nahm der Darm städter Halbrechte Schirra auf, und das! Tor war fertig! Die Feudenheimer kämpf. ten tapfer weiter, konnten aber Ruhl in gegnerischen Tor kaum ernstlich gefährden obwohl ihr Eifer einen Ehrentreffer vet dient hätte. Die Darmstädter erzielten W weiteren Verlauf noch einige Lattenschüe, Im gesamten gesehen, war es ein 1 Spiel vor etwa 6000 Zuschauern. Schied richter Hilker, Stuttgart, leitete gu. Achtung! An die Mannheimer Leichtathletik Vereine! 1 Der Vortrag von E. A. Grix, über 40 3 Sporterlebenn mußte e 5 0 Dienstag, 9. Oktober, abends 20 Uhr, verlegt werden. Er findet, wie vorgesehen, TSV 1846 Mannheim statt. heim In de heim lußh ing heim konr eins cini auf arbe — 2 Bedingt durch diese Verlegung, muß auch die Sitzung der Mannheimer Leichtathle Vereine verlegt werden. Diese findet 99 am Mittwoch, 10. Oktober, abends 0. / N T. — Nr. 284* nd Lontag, g. Oktob annhein Ober 195 i. 1 te Ei 8 6 5 5e Bei d hot 41 19 0 anne ane Schwerathlet 4ναεe 11 N. nheim gab es 1 einen in der S 72 tädte-⸗ K AE MOR Der K älertal 28 GEN äfertaler Stur überfuhr m 1 in gr oBer F Do orm/ 88* Do 15 ssenhei n A 1 en St urm pinati mach ation 8e 5 3 5 4 Zelte 5 ortuna reffer fü ie du Hedd üUhrte. rch Era 5 e e— Seck 1 „ er n spielte di enheim e Grun die er 1·3 f: d, d Ste Zei 22 „denn di eit def 12 i nen k a m pf 2wi 8 chen Man nh 1 und L. u d- um 4 1 gesch wigs haf e Ma n i estreit“ nnheim m Gewi eite mit 316 gewann ichtnebe 35 es eb 1 5 3090 Pf bei den 5 und Ringen. 2. A Ibalim enfalls ei und ewich en. Am Vertr. a 1 s einen Bei d theb 8 ate 2 1 n a 5:38 en Ri ern ur 51900 1 8 eidelbe 3 Sieg vor 3 gab eden 5. Grupp den den 125 Mann 52 g trat di annheim 3 r 9 2 Lane an und. 55 3 kt 3 französi f gancelen Bodden D tels 0 55 000. 8 80 3 nne 8 Bren ee 3 55 fer—— eee dt r Sachsenmei napp mit e n bs dl Reideberg Her 1 ahrend Kilt Grech „der a h!“ H meist 12:9 8 im annhei erg msbach 6˙1 au eiter f Eilia erzi et, d alle er im siegen m— E Waib 1 sbeute mit je an, Fuch jelte drei e belegen e Boxen B88. Kafert derb 20 5 8 b„ N. er Sa 8 n al 8 SW O rrei War 0 chwö- ter RE mit Die d Boxstaff mstagab der 25 1. H Dossenhei 15 n 15 der Blau Die an der T- der aut Rößling k 9 wurden eutsche el 4.16 end e albzeit k eim 6:1 3˙2 5 cheres S e e or 8 kurz vor e Direl Man neten ler ge Juni zu ei eimer nach d ig mit aste der olge wi uft zu gab afte U 53 885 den K echsel en Tref g. nhei Eind schult. Ei 10e pfi inem A nicht er Pa mache von erwi Zeit le reif Aktio dem n gebnis 8 ne daß ampf versta 1 „A 1 mer F ruck hi Einen. ikk, als i ugenblicl meh use h n und rwies si der v e Füich nen, 8 Sturm och et. etwas nden atten Wi f este eld interli ganz wehr Is ihn ick k r zu b atten di spiel sich M ollko te ei o daß si Was Zu 3 er gels offene es die Sch wieder ei 6 ist. 55 rien der 4. i e e e 4„ ee„ 5 0 f K ee. 5 nicht wuchsspi ch, de 5. Takti Eh 11-Met 5 A0 dem 5 bis Z eilen 3 ein ge als über! n Absch 72525 In sich Er Ne tadt— Zi 25 n dem— eim di 10 Mi al ihren ellen U pielern r mit Aktik rentor fü er einb harml chlug- uschaü e Tlegener nürung 5 in 3 au jegelha r- Torma e Führu muten ü schwach 8 zu zäh Spiele 5 üben, ührte. ose Ab er woh„leitet Pensu Abweh 8 Segner allstad s dem usen 3:2 Gäst un den 95 Weil übernah en Tag 5 1. der 2 dieser 5 enn Akertal welcher Spgg nten die E 5 5 1. Rudol In de 4 ls Necka f fü e mächti all v der m Sec 8 8 5 5 5 1 2 der als E 8 rta 1 ti er! He ken- 1 Punktelei e a e„ 5 1. 05 wan e ne e bend en Wee 9 gan eurtei eri andh Als— S. ach ür di m Schrà e rker auß ich ni Der E er hi en di 8210 de dann di 2 au eilt gen Di„„ Uveshei G8 ver tei ie Pl räg gelan ußerdem ei icht d eddes iel 105 2 Na Phöni 1— ie To s sich erst i ie G„ ir tet sheim astemi teilten Atzh schuß di g es eine Rei eini Urchs eshein es To r Ra 2. A öni re 2. in u astge en G„gelan 4:1(3: B0 ittelstü Feld herren die 1: d eihe ige g setzen ner S 1 55 Amate 5 X Ma In u marki ergus- m ei ber b egner g es d(30) mbens stürmer i spiel zu erzi 20 ann von A ute Bäl und turm Pla urliga nnhei ieren. herau nen b raucht z2u di er Sp brin chuß r in d gelan rzielen. und erst or ngriff le. Wi verpatz kae„ m erzwingt in ankstad been rühigenden 3: gegen stand womit de Aasslelene 5 3 5 4 85 5 n Nahe 8 doe in Plankstad. e 3 be, wee 3 e Helbeelterzebal 3 2 1 e 22 1 Wal eim—. pelheim erzielt adt ei Nach. eithe re zei rung ei e Plank der gebnis 2 aste wi 5 dabzeit inute piel b 10 Aut e 1 ane 1 ermals K 1 8 55 er. 8 e 8 2 8 se gelang 1 due 1 151 8 5 5 andhaus— Sin 5 2 Ueber! 7 iska 1 er d s Werk gin 1 d erzi er Ga einzudrü es Wei 1H t ve ler Hed ler, ab W 8 en— sheim 1:0 in d egenhei reffe in d Bend fl urch„ wob 18 Hesel en Sie elen. J àzstelink rücke eig edde rsteifte eddeshei er 3 n die 4e Flanꝶ 188 Eppin 4:0 ei er 2 eit der 5 In d er 56 er aute Hofm 81 9 eim Müll g gekã etzt v sauge N. Noch pla sheim Wied imer Hi uch 4 ö Pla sen 7 emem Weit Kirch r 185 Spi st wi das mann. d etwa er e mpft wurd n de nmäßi er St er v inte er 5 drug nkstad 5:0 d St en H hei drück el- Sch jeder ei Spiel gela er Eh 8 dara 5„Wal 1 n Au ten 2 11155 e. 1 0. 8— 6: as 4 rafsto albzei mer M end lusß eine merkli Ng. ren- W uf ko in Fü Istad rbisse 8. die Ga ngrif neu te si 11 ins kun Phöni Phö 2 b 8 5 h it sch an en da Schei n Hö rklich Anschli alls nnte Füh t ko a uin 80 ikke v 2u ich d i ö ni 1:1 nix 1:1 ach Or. Schi- eraus chog 5 schaf 8 End ithe hep ab lie- vi stadt der f rung unte mn hen e noch vorzutr ordne 2 man d vor ei x stellte P(01) Mannh„leitete jedsrich kurz Kiska t result auf V unkt, al und fa vierten Alles mii Amose 1 gehen durch 211 kn chmals zutragen n und i b schw, lankst eim zufried ter B vor Spi. ASV S at herst orlage s Kur nd Schlu Treffe mit ein Unke Lat Gleich. das Glücl Da he rem ere Hü adt à enst 2 g ielend 8 Bis chön stellte von 2 Vor B wu r exrzi em B aufe Uck, a at n 30 U. wertvoll Kampf ürde u uch di ellend ert, Li e lief Weit au— 9 5 Samst' rde n elen. Z odenro r von 09, Lü B„ Auf 1:3 Platz 1 Vortei en Pu von d nd ert eses Mal VI. 8„Lim- daß dieses in die 8 Seck a8 och 8 wei Mi ler d Sv ützelsa Klass 1 8 1 1 eile d Nnkt. en Pl rotzte 7 Ho pi das Verba zweite enhei e wun inute Ell Waldh chsen— e Süd n Bre onang er Gäste Trot atzherr nach ckenhe is dahi Schluß ndsspi Halbz m 810 derba N Vor Unterfl* VfB e. 555 en ein Beid im 5 ergeb el derart 1 88 0 eee Gart 1 5 Pl Itechni en hart. e M Pfin 5 mehr t im nis d. rart 2 nein m- S Man ach sachs enstad 40 N ermocht ankst ische en K annsch æsth 5 e e III aba 28 00 Wein 5 To. Phöni er A en al adt 2 0* nah ampf aften li erg 4: che 1:0. en es ich de Dielve glichen 1 r— 1 einhei 6:0 1 2 Posten önix h bwehr lerdin umeist 81 m. 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Di Wid iten S n Bräuni 8 Reili rstadt u— 07 nnhei 5 R eichnet. d s der. resulti torreife Auch He jed jekten 5 1. lingen— 1 F 3 bei di ohrhof Ums% Füße br em G88 eine 12. Mi ultierte N. e Cha H och ⁊u zahl- ige Wa rkten 81 nischen skraft uer Erf. in VfB— Ei Brühl nheim 22 2 jesem 3:2 te-Mi unglückli inute ach d ncen ockenhei kein spiel bi r, daß sich n Vortei der kolg Ku intrach 3 Halbzeitpfi Res hne 10 prompt achte u Mittel gücklich„ als sehend. nicht eim k em be bl k durch un eile d Gäste rpfalz t Pl 220 eitpfiff ultat bii traf ausn nd di istürm KO muß s ha echsel verw onnte b rausge urz v das Arker a er Pl 2 Neck ankstad 1 1 de:. lieb Alus In en einm ützte 3 115 er vor pf- u te vorũ rter wurd erten brachte 1 or Schl r ab Nad arau t 1 Wind 1 r zwei es au 1 5 55 5 5 1. onell nd di ach ei 2˙0 07 1:5 1 iten ch bi n erste N al die L. Opfbäll 8 1 1 ein 5 Peingslbe das Spi. See 1 16 Staltet einem li 00 Man dane Rücker Halbzei is zum cken d on dies eben. 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Oktober 1951/ Nr. 3 Nr. 2 nc ĩͤ v ͤ000é000T0T0000T0b0T0b00T00b0b0bbb0 Leki sggurz 4 Heute verschied nach fast 51jähriger, glücklicher Ehe um 9.45 Uhr nach langem Leiden meine innigstgeliebte Gattin, unsere treusorgende Mutter, Großmutter, Schwiegermutter, Schwägerin und Tante, Frau DETEKTIV eHENHG. Mannheim Heidelberg Tel. 4 22 31 Tel. 51 90 L eessculgko tages Margarete Bender geb. Tresch im Alter von 72½ Jahren. aller techn. Art. Zelennungen billig an Kö T ner, U 4. 27. Fahrbare Leiter zb emen Glas- u. Gebäudereinigungsinstitut 5 ROBERT MOSER Eichendorffstraße 46, Telefon 3 14 33. Beinschäden,. 0e Flechten, Furunkel und alle Wuncen sind heilbar durch Rusehsalbe. in Apotheken erhältlich. prosp. gratis d. Chem. lab. Schneider, Wiesboden 603 LE SEIOoVEAK Eu 500, DM gg. s. gt. Zins u. Sicherh. Ses. Ang. u. Nr. 03133 an d. Verl. Heidelberg, den 7. Oktober 1951. Albert-May- Straße 9 In tiefer Trauer: J. Wilhelm Bender Konrad Bender und Frau Jakob Bender Anna Dorrinck, geb. Bender Adolf Bender und Frau sowie zwei Enkelkinder Die Beerdigung Aller Stille statt. Von Beileidsbesuchen bitten wir abzusehen. .. findet im Familiengrab in Mannheim in fertigt nebenberufl. Auch in schweren Fallen von Bronchitis, Asthma, Husten Verschleimung u. Luftröhrenkatarrh be teahren sich Dr. Boether-Bronchitten, eine sinnvolle Heilgflanen- Komposition, 700 fach erprobt, nach Originalrezept von Dr. med. Boether zuammengesetꝭt. Sie wirken starb schleimlõsend, beseitigen qulenden Nustenreis und kräftigen das ganze Bronchienge webe. Arate und Klini- ken verordnen Dr. Boether-Bronchitten Mehr als tausend Arie bescheinigten ihre guten Erfahrungen. Pachungen zu. T. 45 an Nu g. 40 in allen Apotheben erbaltlich. 7 Heiletoſſe vereint nach dem naturgemaſſen Verfahren von DR. MED. BoRETHER A 391 20. 3. 1951 Ludwig Weyer in Mannheim. Der persönlich haftende Gesellschafter Ludwig Weyer ist durch Tod ausgeschieden. Komman- ditgesellschaft seit 1. Januar 1951. 1 Kommanditist ist eingetreten. Die Prokura von Felicitas Weyer geb. Lautermileh ist erloschen. A 706 20. 8. 1951 Alfred Honeck in Mannheim. Das Handelsgewerbe nebst Firmenrecht ist übergegangen auf Margot Honeck, Kaufmann in Mannheim. A 727— 20. 8. 1951 Gebrüder Braun in Mannheim-Rheinau(Ketten- und Hebezeugfabrik). Die Prokura von Rudolf Hermann Braun ist er- loschen. Philipp Brünning, Kauf- mann in Mannheim-Rheinau hat Einzelprokura. 05 A 772— 20. 8. 1951 Gebr. Schmid in Mannheim. Zitta Wattler, geb. Schmid, Kaufmannsehefrau in Mannheim, führt das Handels- gewerbe pachtweise unter der bis- herigen Firma fort. Die Prokura des Kaspar Schmid besteht fort. Hugo Wattler, Kaufmann in Mann- heim, hat Einzelprokura. A 786 20. 8. 1951 Otto Hornung K.-G. in Mannheim. Offene Han- delsgesellschaft seit 2. Januar 1951. Die Gesellschafterin Berthe Hor- nung, geb. Hertzog, ist ausgeschie- den. Persönlich haftende Gesell- 5 2 8 schafter sind Charlotte Mergen- „Was nützt der schönste Stoff zum Kleid, thaler, geb. Scholl, Geschäftsinha- 1 8. wenn man mit schlechten Garnen näht? berin in Mannheim und Erika Ga- Am 5. Oktober 1951 verschied infolge eines Schlag- Der Fachmann wei genau Bescheid mer, Buchhalterin in Mannheim. anfalles unser lieber Bruder und Onkel d schwört auf A Qualität!“ gie Firma ist geändert in: Otto 1 1 und schwört au mann Aualita Hornung, Fabrikation und Groß- mit Permanentdehnung, die ist gut. dandel Old. Die Prokuren, von Heinrich Gieser Charlotte Mergenthaler und Erika B RE NNM OTL 2 o fenfertig, in jed. Menge frei Haus lieferbar. W. Rühl& sohn, Wein- heim a. d. B., Grundelbachstr. 2 Kurz vor seinem 80. Geburtstag. Mannheim, Mainstraße 53 Im Namen aller Angehörigen: [etschkkIs-aNZ EISEN Gamer sind erloschen. A 925 20. 8. 1951 Martin Müller-Jig VPRHA- TRANSPORTE und Lieferfahrten. Telefon 5 14 62. K. G., Holzgroßhandlung in Mann- heim(Neckarvorlandstr. 97a). Hein- rich Veltmar, Kaufmann in Bens- heim-Auerbach hat Einzelprokura. A 986- 20. 8. 1951 Joseph Fischer in DNM. 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Das Handelsgewerbe 7 Jakob Gieser, Hockenheim ö E R NK AUF E I WANZEN 8%; nebst Firmenrecht ist übergegan- Ni . mit T-Gas und la verneblung in Sen auf Liselotte Kruse, geb. Fi- 1. Oktober 1911 GN 1. Oktober 1951 platte Beerdigung am Montag, dem 8. Oktober 1951, 10.30 Uhr. Das Einrichtungshaus 6Std. unauffällig, ohne verkleben. 1„ 1 1 i 5 55 len K Hauptfriedhof Mannheim. Seit&; staatl. Konz Ger 115 in da 1 5 5 8 werke Georgi& Co. Kommandit- 13 Maundeim Iweigstelle: 1910 81 N 8 h 0 Firma, gesellschaft in Mannheim, Zweig- 4 T* 5 1 0* 70 8 8 8 85 ritzen Schwelzinger 1er wiesenstraße 31- Tel. 3 28 60. niederlassung, sitz Berlin. Der L Ju 5.1549 Jae 29 Schlacken liefert Telefon 3 95 27. Sersénleh nattende Gesellsenafter Friedrichsplatz 15 noi iefer eleton Caspar Graf von Rex sen. ist aus 5 1 8 . a Ausstellungsfläche etwa 2000 am- der Gesellschaft ausgeschieden; des- Nachdem in aller Stille, der, 40. Jahrestag der De Expe Dem Allmächtigen hat es gefallen, meinen lieben Mann, unseren„usstellungsfläche etwa 4 B 1 leichen ist 1 Kommanditist aus ARRADENHOF-GSTSTATTR durch meine Eltern vorüber treusorgenden Vater, Schwiegervater. Bruder, Schwager, Onkel 8 5 elt dern werden gereinig! geschieden, In die Gesellschaft sind Sing, ist és mir ein Herzensbedürknis, allen Gästen, Freunden nenn 1 Küche 150, Kleiderschrank 25,, f iter önl1 und Bekannten für die erwiesene Treue, die mir entgegen einst und Opa N 3, 32 als weitere persönlich haftende Ge- g 5 1 Z1.-Stuhl 4, weise Wandplatte 5, Inlelb u Fellerg ENTEl. 5 01 2 411 1 gebracht wurde, zu danken. Ich werde weiterhin meine ganze V 1 ti B h Katt ee ee. el. 40771 sellschafter eingetreten: die Ehe 5 n meliier 8e e828 oder 5 1 n In 0 rmanmn e 15 a 1 d, Lu trau Sigrid Wilke, geb. Georgi, in Kraft für das Wohl meiner n. 1 5 : 5 f 1 er im Ater von 71 Jahren in die Ewigkeit abzurufen.— WAN ZEN V* 1 f HKüchen ditisten sind eingetreten. 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Oktober Anscnmittsss 5 5 Eintragung ist auch im Handels- 3 f 16 Uhr, auf dem Friedhof in Ffeudenheim statt. chem. Reinigung Färberei resister des Amtsgerichts Berlin- dirigiert die verke naumüller. 4 5,„ Sdundessaeiger Nr. 16 vom 17. f. Tanzsthule Stündebeen f telt 5 liefert schnell. gut und preiswert. 195 5 5 5. 13 66 11 I 10 I 6 Rer 8 Di N 1 veröffentlicht. am Paradeplatz, D 3, 8, Tel. 3. 10 ae 4 lie- 20. 8. 1951 Alfred Hausen- Curs-, Kirkel Finzelunterrient tur 5 7 sal af e 8 0.. WANZEN u. a. Ungeziefer j 1 jede Altersstufe. Prospekt unverb. 1 5 5 e vernichtet 100% ig stein in Mannheim. Das Handels- wiede Wir haben am 3. Oktober meinen lieben Bruder, Schwager, ee errut m T. GAS VENTO Xx gewerbe nebst Firménrecht ging irie alle! 5 1 ö. Nit sPEZiaLaAs innerhalb 6 Std. durch Erbfolge über auf Maria a. 5 he unseren lieben Onkel 6—12 Monatsraten/ Sofort. Lleferg. ohne Verkleben e. Kaufmanns anten Dporab: spmrhonie nrg 5 1 t 5 W. A. 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F. Boehringer& Soehne, GmbH., in der Sandhofer Straße. über den der„Morgen“ bereits ausgabe durch Nachtmeldung berichtete, konnte am Samstagmorgen gegen vier Uhr völlig gelöscht werden. Zwei Löschzüge der Mannheimer Berufsfeuerwehr, eine Gruppe Ludwigshafener Feuerwehr sowie die Werksfeuerwehren der Firmen Boehringer, Zellstoff und der unmittelbar angrenzenden chemischen Fabrik Weyl waren zur Brand- bekämpfung eingesetgt. Das Feuer brach Ms bis jetzt noch nicht ermittelten Gründen um 23.50 Uhr im Dyna- midonwerk(Herstellungs- und Lagerabtel- lung für feuerfeste Steine, wie sie in Hoch- öfen Verwendung finden) aus. Dieses Ne- benwerk ist eine zweigeschossige, etwa 10 K 50 Meter Flächeninhalt umfassende Halle, in deren Erdgeschoß sich zur Beauf- sichtigung der Oefen, in denen die Steine bei einer Temperatur von etwa 2 500 Wärmegraden gebrannt werden, zur Zeit des Brandausbruchs zwei Arbeiter aufhiel- ten. Das Obergeschoß der Halle, das zur Aufbewahrung der Steine diente, brannte völlig aus. Die Höhe des steht noch nicht fest. Personenschäden sind nicht zu verzeichnen. Die Hauptproduktion des Betriebes wird durch den Brand nicht in Mitleidenschaft gezogen. Herbsiliche Messe- Elegie Nun orgeln, lautsprechen, tuten, schall- platteln und drehlaufen sie wieder, die vie- jen Karussells und Schaubuden, die ihre Züge in das Gesicht der Mannemer Herbstmeß' ritzen. Losbudenbesitzer verlocken mit mikro- phonverstärkter Stentorstimme zu einem Experiment mit dem, was sie das Glück nennen, die Schießbuden pumpen sich wie zwischen- Und da sitzt dann irgendwo einer, der dir — auch wenn du keine mehr hast— partout deine Zukunft voraussagen will Kinder und Besatzungsangehörige machen in den Auto-Skooters ersteèe und so weiter automobilistische Gehversuche, Halb- und sonstige Wüchsige blinzeln kniezittrig und magen verstimmt in Ueberschlagschaukeln auf eine Welt herab, die auch dann noch verkehrt ist, wenn man sich auf den Kopf Stellt Die Karussells drehen ihre dem Schick- sal abgeguckten Kreise, rund herum, immer Wieder rund herum. Und irgendwie fließt alle Bewegung, der ganze Lärm und das hastende Getue der Menschen ineinander über, wird Anfang Ende, nud Ende wieder Anfang Wie beim Karussell, wie im Leben Und auch du machst dieses Spiel mit selbst wenn es ernst zu werden beginnt xo f Schönheit und Jugend bei den Amieitia- Damen Schönheit und Jugend gaben sich am Samstagabend im Amicitia- Bootshaus, in das die Damenabteilung des Rudervereins zu einem bunten Jubiläums-Abend eingeladen hatte, ein Stelldichein. Tanz und Unterhal- tung, zu denen die Kapelle Heinz Schröder einen schmissigen Takt schlug, beherrschten die dicht bevölkerte Szene. In ihrem Schlepp- tau segelten„ein Abend bei Frau Mode“, zu dem das Modehaus Erna, das Pelzhaus Kunze, das Schuhhaus Räuchle, der Juwelier Köhler und das Hutgeschäft Konrad mit sehenswerten Modellen(und Mannequins) beifallsbeklatschte Takelage lieferten. Das Tanzpaar Geisert, Lotte Sanzenbacher als Confèreneiere, Jane Schuchard mit Chan- soris und Günter Röder vom Stadttheater Würzburg vervollständigten die geschickt aufgebaute Unterhaltungskulisse, vor der die allgemein vorherrschende gute Laune sich als Hauptdarsteller des Abends präsentierte. rob Nach Italien und Griechenland entführte Werner seine Zuhörer „Unter der Sonne Italiens und Griechen- lands“ war der Lichtbildervortrag überschrie- ben, den Adolf Werner vor den„Naturfreun- den“ am Samstagabend in der Wirtschafts- hochschule hielt, Werner würzte seine leben- digen, teilweise humorigen Ausführungen mit(kultur- h geschichtlichen Rückblicken, archäologischen Hinweisen, architektonischen Erklärungen, geographischen Informationen und landsmannschaftlichen Gegenüberstel- lungen. Er verstand es, sein Publikum so- Wohl durch das Wort wie auch mit Hilfe des Bildes— es befand sich mancher fotogra- Wohin gehen wir? Montag, 8. Oktober: Nationaltheater 19.30 Uhr:„Ein Maskenball; Amerikahaus 19.30 Ubr: Schallplattenkonzert mit Werken von Olkenbach, De Falle, Hindemith u. a., 19.30 Uhr: Englische Filme:„Autumn on the farm“,„How ature protects animals“,„Hurricane elreiut“; Pfa-Palast 20 Uhr: Gastspiel der Münchener Philharmoniker. a Dienstag, 9. Oktober: Nationaltheater 19 Uhr: „Wallenstein“, Katholisches Jugendheim(C 2 1619) 20 Uhr: Lichtbildervortrag über„Die neuesten Ausgrabungen am See Genezareth“ (KR„Columbus“); Amerikahaus 20 Uhr: Kla- 9 mit George Hadjinikos, Griechen- Wie wird das Wetter? 0 N „ 0 , 8 Vorhersage bis Dienstag früh: Ueberwiegend heiter, örtliche Frühnebel, Höchsttemperaturen zwischen 11 und 14 Grad. Nachts vielfach leichter Frost oder Bo- denfrost. Tagsüber mäßige öst- liche Winde. Vebersicht: Das Hoch über dem östlichen Did leurops bestimmt weiterhin unser Wetter. 0 5 vom Osten herangeführte Kaltluft hält Abel die Temperaturen recht niedrig. Wetteramt Karlsruhe Nachtfröste fische Leckerbissen unter den allgemein hervorragenden Farbaufnahmen— völlig gefangenzunehmen. Ueber Tirol mit Bozen führte der Weg der Kamera in die sonnige Süße der ita- lienischen Landschaft mit ihren vorbild- lichen Autostraßen, ihrer üppig wuchernden Vegetation, ihren Kunstschätzen und Bau- denkmälern aus großer Vergangenheit. Flo- renz, die„Blühende“, Rom, die„Ewige“, Kalabrien mit seinen Getreidefeldern und Olivenhainen, Neapel und der Vesuv. Sizi- lien mit dem Aetna, Katania, Syrakus, es War wie ein Märchen aus„ Tausend- und- einer-Nacht“, das Werner mit starker Leucht- kraft der Farben und großer Plastik in die Gegenwart rief. Dann das mittlere Grie- chenland mit seinem gegenüber Italien ärmeren Landschaftsbild, Athen, die Akro- polis, Marathon, die Landenge von Korinth — ein Ausschnitt aus einem großen Land- schaftsgemälde, das mit eigenen Augen zu sehen, Werners Vortrag erträumen ließ., rob Nachfolger von Prälat Bauer Wurde Stadtpfarrer Nikolaus Ueber ein halbes Jahr währte es, bis für die Obere Pfarrei ein Nachfolger des ver- Sstorbenen Prälaten Joseph Bauer gefunden werden konnte, denn einer solchen Persön- lichkeit Nachfolger zu sein, ist kein leichtes Amt und eine große Verpflichtung. Nach langen Veberlegungen fiel die Wahl auf einen früheren Kaplan der Jesuitenkirche, der bisher als Pfarrer in Bohlingen Dienst tat: Karl Nikolaus. Vor kurzem wurde nun in seiner Samstag Sachschadens der neue Stadtpfarrer feierlich in sein Amt eingeführt. Prälat Domkapitular Dr. Hirt, selbst ein Sohn der Gemeinde Bohlingen und dem neuen Stadtpfarrer freundschaft- lich verbunden, hielt in der Jesuitenkirche bei der Investitur die Festpredigt. die in einem flammenden Aufruf zur Treue gegen die Kirche und ihren Diener ausklang. Die eigentliche Amsteinführung nahm Dekan O. M. Schmitt vor. Ein levitiertes Hochamt wurde durch die Orchestermesse in C- dur von Bruckner, die der Kirchenchor und der Solist Paul Niko- laus unter Leitung des Chordirignten J. Boeres darbot. zu einem besonders fest- lichen Gottesdienst. Im Namen der Pfarr- gemeinde überbrachten Sprecher der Jugend und M. Abel dem neuen Pfarrer die besten Glückwünsche. Nicht Gesetz, sondern Selbstvertrauen hilit Richtfest der Post-Siedlungsgemeinschaft Das Bauvorhaben der Siedlungsgemein- schaft Post ist ein großer Erfolg, der sich da eingestellt hat, wo Mut und Leistung einander die Hand geben. Anfang Juni die- ses Jahres mit dem Erdaushub für die Er- stellung von zunächst sechs Doppelhäusern mit insgesamt 24 Wohnungen(mit je zwei Zimmern, Küche, Bad und 450 qm Garten- gelände) begonnen, konnte bereits am letz- ten Samstag das Richtfest für den ersten Bauabschnitt gefeiert werden. Der Großteil der Häuser soll bis Jahresende bezugsfertig sein, und man hofft, darüber hinaus noch weitere, insgesamt 65, Siedlerstellen später Doppelt Beinumputierter auf der schielen Ebene „Die Strafe kann hier nicht mehr bessern, nur noch schützen“ „Nun hören Se man her, Herr Amts- richter“, sagte der Zeuge, verkündete voll Stolz, daß er nun glücklich mit der dritten Frau verheiratet sei, verlas seine sämtlichen Dokumente, die er bei sich führte(mit den entsprechenden Kommentaren und der Fest- stellung, der Richter wisse ja, wie die Wei- ber seien), und kam dann schließlich auf den Kern der Sache zu sprechen: Der Angeklagte hatte ihn um eine Fahrkarte für 24 DM be- trogen und ihm zum Dank auf einem Bahn- hof noch 50 DM aus der Westentasche ge- stohlen. Und diese Summe war das letzte Geld eines armen, wenn auch humorvollen Flüchtlings gewesen. 2 Das Gericht wahrte seinè Würde trotz der schweren Straftaten, die der Beinamputierte mit den acht Vorstrafen, darunter über sie- ben Jahre Zuchthaus, an den Armsten der Armen begangen hatte. Denn schließlich ist es keine Kleinigkeit, einer von der Ostzone kommenden Frau einen Anzug und Damen- strümpfe abzuschwindeln, die sie gerne zu Geld machen wollte, und dann damit spurlos zu verduften. Oder einen anderen armen Teufel unter dem Versprechen, ihm Arbeit zu besorgen, nach Mannheim zu lotsen, und ihm dann seine Aktentasche und sein letztes Geld abzunehmen und wieder zu verschwin- den. Trotz einer vom RAD herrührenden doppelten Beinamputation und trotz sozialen Elends. Denn auf dem Schuldkonto stand, daß der Angeklagte schon 1940 angefangen hatte, kriminell zu werden, daß er nichts aus seinen Vorstrafen lernte und daß er kei- nen festen Wohnsitz im Bundesgebiet hatte. Denn dann hätte er wegen seiner 100prozen- tigen Beschädigung bestimmt eine Rente be- kommen. Stattdessen handelte das kostbare Platin von der West- in die Ostzone und ging jeder Arbeit aus dem Wege. Und der Vorsitzende des Schöffengerichts, der ihm bei seiner letz- ten Strafe wegen Betrugs im Rückfall ein Gnadengesuch befürwortete. war bitter ent- täuscht. Der gleichen Ansicht war auch der Staatsanwalt, der in seinem Plädoyer darauf hinwies, daß die Strafe hier nicht mehr bes- sern könne, daß ihr einziger Sinn aber sei, ctie Menschheit vor derlei Leuten zu schüt- zel. Er lehnte mildernde Umstände ab und beantragte iH fahr und neun Monate Zucht- haus. In der Beratungspause aber kochte die Volksseele im Für und Wider, und nur die drohenden Ordnungsstrafen konnten ver- hindern, daß sie ihren jeweiligen Stand- punkt handgreiflich vertrat. Das Urteil für zwei Rückfallbetrüge, einen Rückfalldiebstahl und eine Unterschla- gung lautete schließlich auf ein Jahr und sechs Monate Zuchthaus, sowie 100 DM Geldstrafe. Web „Jeder Schwimmer ein Retter!“ fordert Bezirksleiter der DLRG „Jeder Deutsche ein Schwimmer, jeder Schwimmer ein Retter“, forderte DLRG- Bezirksleiter Kriminaldirektor Riester in einleitenden Ausführungen, die er einer Filmvorführung über die Arbeit der Schwei- zer Lebensrettungs- Gesellschaft am Freitag- abend im Amerikahaus vorausschickte. Riester sprach eingehend über Bedeutung und Aufbau der DLRG, die mit Polizei, Rotem Kreuz und anderen Stellen eng zu- sammenarbeite. Der Rettungsschwimmer müsse über schwimmerische Fertigkeit, seelische Entschlossenheit und den„letzten Willen zum Einsatz“ verfügen. Hier setze sich der Mensch an sich durch, nicht seine Bildung. Die Arbeit der DLRG, die den Sport nur als Mittel zum Zweck betrachte, komme in erster Linie den Gemeinden und Schulen zugute. Der Adler als Abzeichen der DLRG sei Symbol freiwillig übernommener Pflich- ten im Dienste der Allgemeinheit. Um die zwar sehr zurückgegangene, aber immer noch recht hohe Zahl der Badeunfälle mit ihren menschlichen und nicht zuletzt auch wirtschaftlichen Belastungen- 1950 seien im Bundesgebiet 3000 Personen ertrunken, die, wenn davon nur jeder Fünfte in einem Arbeitsverhältnis gestanden habe, für Län- der, Berufsgenossenschaften usw. zusammen eine Mehrbelastung von 10 040 000 DM be- deuteten— weiter einzuschränken, seien fol- gende Maßnahmen notwendig: Vermehrte Einrichtung von Badeanstalten, Bereitstel- lung von Mitteln und Ausbildungsstellen für Schwimmlehrkräfte, obligatorischer Schwimmunterricht in allen Schulen sowie Abzweigung von Geldern zum Ausbau und zur Erhaltung des DLRG- Rettungsdienstes und zur Ausbildung von Rettungsschwiäm- mern. 10 Giselu Koch uus St. Gourshausen wurde Deutsche Weinkönigin Unter Protest gekrönte Marliese wurde Pfälzische Weinkönigin/ Hundhammer als Königinnen- Kontrolleur Neustadt. In der Mitte der von Schwei- gen bis Groß- Bockenheim reichenden Deut- schen Weinstraße liegt Neustadt,„die Perle der Haardt“. Dieses in Weinbergen einge- bettete Städtchen, umgeben von dem wür- zig-süßen Duft des Weinherbstes, ist dieser Tage zum zweiten Male Schauplatz des Deutschen Weinlesefestes mit der Wahl der Deutschen Weinkönigin. 5 Vor dem sonst so ruhig dahinträumenden Hauptbahnhof ist eine Zeltstadt entstanden und Tausende von Besuchern sind bisher in der Krönungstadt eingetroffen, um dem Vater„Wein“ und seiner Repräsentantin, der Weinkönigin, zu huldigen. Bereits am Samstagabend kanden sich die frohen Zecher im Saalbau ein, dessen Festsaal mit Ballon-Trauben und den Wap- pen der Weindörfer originell geschmückt Ist. „Wahl der Pfälzischen Weinkönigin“ und„Aufführung der Wein-Kantate“ stan- den als Auftakt zur großen Wahl der Deutschen Königin auf dem Pro- gramm und neun Bewerberinnen stellten sich der Jury und dem Publikum. Beifall umbrandete die Kandidatinnen der pfälzi- schen Weinkrone als sie teils mehr, teils weniger gut gekonnt, ihre Verschen aufsag- ten, den Becher schwangen oder sich zu einem Tänzchen drehten.— Abgesehen von einigen lokalpatriotischen Stimmen schlugen die Herzen der Gäste für Gertrud Linz. die hübsche Winzer- und Bürgermeistertochter aus Edenkoben, und es bestand für die„vox populi“ kein Zweifel, daß Gertrud Krone Dem Zahnsteigschaflner platzte der Krugen Er griff zur Lochzange und bearbeitete einen bezechten Jüngling Schwetzingen. Die Bahnhofshalle Schwet- zingen war kurz vor Mitternacht des 7. April Schauplatz eines Ringkampfes zwischen dem Schaffner an der Sperre und dem betrunke- nen 22jährigen Karl. Karl suchte damals sei- nen goldenen Ring, den er verloren glaubte — er befand sich übrigens in seiner Westen- tasche— und war der Ansicht, er müsse auf einem Bahnsteig liegen. Deshalb wollte er partout durch die Sperre, allerdings ohne Fahrkarte. Da der diensttuende Beamte nun mal seine Vorschriften hatte, verwehrte er Karl pflichtgemäß den Zutritt zum Gelände hinter der Sperre. Karl be- nahm sich dabei keineswegs wie ein Gentle man. Als er dann zu guter Letzt dem Be- amten eine„langte“, war es um dessen Langmut geschehen. Karl trat zwar den Rückzug an, doch folgte der Schaffner ihm stehenden Fußes. Es kam zu einem Hand- gemenge, daß schließlich damit endete, daß der Beamte den bezechten Jüngling mit sei- ner Lochzange am Kopf bearbeitete, so daß dieser mit erheblichen Platzwunden ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen mußte. Wegen dieses Vorfalls war nun beiden Kämpen ein Strafbefehl ins Haus geflattert. Der Jünger Bacchus war damit zufrieden. Der Bahn- beamte dagegen hatte Einspruch erhoben. An Stelle der beantragten Geldstrafe von 120,.— DM verurteilte ihn das Schöffen- gericht zu einer solchen von 30, DM wegen fahrlässiger Ueberschreitung der Notwehr. Es War der Meinung, daß der Angeklagte in seinem Verteidigungsdrang etwas über das Ziel hinausgeschossen hat; die Lochzange jedenfalls hielt es nicht für erforderlich Unmenschlicher Vater Weinheim. Der Vater einer vierköpfigen Weinheimer Familie hat dieser Tage seine 16jährige Tochter so mißhandelt, daß sie mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden mußte. Das Mädchen hatte dem Vater Vorhaltungen gemacht, weil er seine Familie im Stich gelassen und sich mit einer fremden Frau eingelassen hatte. Daraufhin warf der angetrunkene Vater die 16jährige zu Boden und trat nach ihr. Den Kopf schlug er ihr mit solcher Wucht an die Wand, daß sich die Tochter eine Gehirn- erschütterung zuzog. Französischer Soldat im Fischnetz Brühl. Auf Brühler Gemarkung wurde am Freitag die Leiche eines ertrunkenen franzö- sischen Soldaten geborgen, der im Fischer- netz hängen geblieben war. Gleichzeitig sah man auf der Mitte des Stromes eine zweite Leiche in französischer Uniform. Diese Leiche konnte jedoch nicht geborgen werden, da sie von der starken Strömung sofort abgetrieben Wurde. Es handelt sich um Besatzungsange- hörige des zwischen Rheinhausen und Alt- lußgheim im Rhein versunkenen Sherman- Panzers. 0 Größter Papier-Glättzylinder der Welt Heidenheim. Der größte Glättzylinder der Welt verließ die Voith-Werke in Hei- denheim. Der Zylinder wurde für eine Pa- piermaschine der Papierfabrik Wormerveer in Holland hergestellt. Er hat einen Durch- messer von fünf Metern, eine Länge von gleichfalls fünf Metern und ein Gewicht von 80 Tonnen. Da der Zylinder nicht mit der Eisenbahn befördert werden kann, mußte er mit einem zwölfachsigen Spezialfahrzeug der Bundesbahn, das von drei Zugmaschinen gezogen wurde, auf der Straße zum Mann- heimer Hafen transportiert werden. Der Transport wurde von der Landespolizei vorbereitet und überwacht, so daß diese gigantische Walze die Ortschaften ungestört Passieren konnte. und Zepter in Empfang nehmen dürfe.— Feierlich begann nach teils unverständlichen Vorbereitungen die Wahl, bei der— man höre und staune— der bayerische Land- tagspräsident Dr. Alois Hundhammer, der mit 23 bayerischen Abgeordneten dem Fest beiwohnte, als„Weinköniginnen-Kontrol- leur“ fungierte. Nicht ohne Umstände mußte die Wahl auf Hundhammers Geheiß wieder- holt werden, da eine Stimme zu wenig ab- gegeben worden war. Endlich, kurz vor Mit- ternacht, wurde das frappierende Ergebnis verkündet:„Pfälzische Weinkönigin 1951 ist Marliese Lack aus Bad Dürkheim“ Unter heftigen Protestrufen des Publikums drückte man ihr die Krone aufs frisch-dauergewellte Haupt. Die Oeffentlichkeit jedoch stellte eine grobe Fehlentscheidung fest. Dennoch, die Weinkantate von nahezu 200 Mitwirkenden zu Gehör gebracht, gab dem festlichen Akt am Vorabend der Wahl der Deutschen Weinkönigin seine besondere Note. Die Bajuwaren hatten außer ihrem Landtagspräsidenten auch eine Chiemseer Plattler-Gruppe mitgebracht, die mit ihren Dirndeln das„schöne Kind am Rhein“, das da heißt„Pfalz“ im Auftrag des hoffenden Bräutigams„Bayern“ blau-weiß umwarben. Höhepunkt des deutschen Weinlesefestes war die mit Spannung erwartete Wahl der deutschen Weinkönigin am Sonntagabend. Diesmal wurde es eine Bewerberin vom Mittelrhein, Gisela Koch aus St. Goarshausen. Ueber den Verlauf des feierlichen Krönungs- zeremoniells berichten wir in unserer mor- gigen Ausgabe. errichtet zu können. Das Projekt— das erste seiner Art im Bezirk der Oberpost- direktion Karlsruhe— wird allein von Post- beamten in Selbsthilfe und ohne Unter- stützung durch„außerpostalische“ Fach- kräfte ausgeführt. Zum Richtfest erschienen unter anderem der Präsident der Oberpostdirektion, Dipl. Ing. H. Riehl, Beigeordneter P. Riedel, DGB- Ortsausschuß-Vorsitzender K. Schweitzer, Bauführer Architekt H. Guenther. Sied- lungsgemeinschaftsleiter H. Sommer und Assessor A Schröder von der Baugesell- schaft Heidelberg(Bauträger), Sie alle waren ebenso wie F. Carquè., Bezirksbetriebsrats- Vorsitzender der OPD Karlsruhe, H. Speck vom Hauptvorstand der Deutschen Post- gewerkschaft und die anderen Redner voll des Lobes über die Tatkraft, die Energie und den Idealismus der postalischen Bau- herren, die ihre eigenen Arbeiter sind. Sommer Sprach von dem Ereignis als Kkleinem Schritt vorwärts auf dem Weg zur Linderung der Wohnungsnot. Riedel nannte es als Vertreter von Stadtverwaltung und tadtrat ein nachahmenswertes Beispiel der Se bsthilfe tür Carqué war es ein„soziales Hilfswerk erster Ordnung“. Schröder be- grüßte es als einmalige Leistung, Schweitzer anerkannte den Triumph der Postsiedler über seine ursprüngliche Skepsis gegenüber dem Bauvorhaben, und auch Speck stimmte in den Lobgesang ein, den der Chor der Redner den unternehmungslustigen Postlern intonierte. In den vier Monaten seit Baubeginn sind 16 500 Arbeitsstunden geleistet sowie 1000 Kubikmeter Erdaushub, 700 Kubikmeter Betonmauerwerk für Keller und Zwischen- Wände, 720 Quadratmeter Kellerdecken, 400 Kubikmeter aufgehendes Mauerwerk der Häuser, 600 Quadratmeter Zwischenwände und 5500 laufende Meter Dachholz verarbei- tet, bzw. bewältigt worden. Der Wert der Selbsthilfe in diesem Zeitraum durch Eigen- arbeit macht 2500 bis 2800 DM je Siedler- stelle aus. rob Kurze„MM“- Meldungen Pkw. überschlug sich. Aus noch nicht einwandfrei geklärter Ursache überschlug sich gestern mittag auf der Autobahn bei Kilometer 582(Gemarkung Sandhausen) ein in Richtung Mannheim fahrender Personen- Kraftwagen. Bei dem Unfall wurden drei Personen schwer verletzt. Der KK V„Columbus“ lädt für 9. Oktober, 20 Uhr. in das katholische Jugendheim, C 2, 16-18, zu einem von Pfarrer K. E. Wilken gehaltenen Lichtbildervortrag über„Die neuesten Ausgrabungen am See Genesareth“ ein. Die Fachgruppe Handel in der Deutschen Angestellten-Gewerkschaft OA) läadt für 9. Oktober zu einem Vortrag um 19 Uhr im Lokal„Deutscher Hof“ ein, Wo H. Schuffen- hauer über das Thema„Was stellen wir uns unter einem Verkaàufer als Mensch vor?“ Die Arbeitsgemeinschaft für Naturschutz trifft sich am 8. Oktober. 20 Uhr, im Nürn- berger Brauhauskeller zur ersten Sitzung nach den Ferien. 5 Wir gratulieren! Josef Ammer, Mann- heim-Wallstadt, Atzelbuckerl 3, und Hein- rich Müllich, Mannheim, Rheindammstr. 66. werden 75 Jahre alt. Katharina Nolff, Mann- heim- Waldhof, Weizenstr. 7, vollendet das 80. Lebensjahr. Die Eheleute Richard Eisen- hauer und Franziska geborene Frohmüller, Marnheim, Mainstraße 43, haben goldene Hochzeit. Seinen 90. Geburtstag begeht Andreas Scherrbacher, jetzt Deggingen/OA. Geislingen/ Steige, früher Mannheim. Aus dem Polizeibericlit Sich selbst in Brand gesetzt. In den Mor- genstunden wurde bei Feudenheim eine ältere Frau aufgefunden, deren entblößter Oberkörper mit Brandwunden bedeckt war. Die Aufgefundene hatte sich im Freien die Kleider mit Petroleum übergossen und dann entzündet. Die Brandwunden, die sie sich zuzog, sind derart schwer, daß an ihreèm Aufkommen gezweifelt werden muß. Die Tt selbst dürfte wonl in einem Anfail von Geistesgestörtheit begangen worden sein. Frau miß handelt. In Neckarau wurde auf dem Nachhauseweg in der Nähe des Fried- hofes eine 47 Jahre alte Frau von einem amerikanischen Soldaten angehalten und, als sie sich widersetzte, derart körperlich mißhandelt, daß sie blutüberströmt an Ort und Stelle liegen blieb. Erst ein vorüber⸗ gehender Straßenpassant entdeckte sie und veranlagte ihre Verbringung ins Kranken- haus. Der Täter konnte entkommen. Vermißt und gefunden. Recht erfolgreich verliefen wieder die gemeinsam mit der Militärpolizei durchgeführten Nachtkontrol- len an verschiedenen Plätzen und in Loka- len. Es wurden 60 verdächtige Frauen und Mädchen aufgegriffen und der Gesundheits- behörde zugeführt. Unter den Aufgegriffe- nen befand sich ein 20jähriges Mädchen, das als vermißt gemeldet war und gesucht wurde. g 4 Bundesgewerkschultsschule in Mosbach eingeweiht „Das jüngste Kind in der Bildungsarbeit des Gewerkschaftsbundes“ Mosbach. In Gegenwart von Arbeitsmini- ster Storch, Arbeitsminister Stetter, dem Generalsekretär der International. Gewerk- schafts-Förderation der öffentlichen Dienste, Bolle, und zahlreicher anderer Gäste, eröff- nete der 1. Vorsitzende der Gewerkschaft öffentliche Dienste, Transport und Verkehr, Rummernuß, am Freitag die Michael Rott- Gewerkschaftsschule in Mosbach. Der 1. Vorsitzende der Gewerkschaft öffent- liche Dienste, Transport und Verkehr, Kum- mernuß betonte, daß das Bildungsprogramm im neuen Gewerkschaftshaus im Vorder- grund stehe. „Dem jüngsten Kinde in der Bildungs- arbeitsstätte des Gewerkschaftsbundes“, wie der 1. Vorsitzende des GTV. RKummernuß, die neue Schule bezeichnete, wurden viele guten Wünsche mit auf den Weg gegeben. Der Architekt des Neubaues umriß den Werdegang des Hauses. Er erwähnte den Namen von Gewerkschaftssekretär Kemmet als den„großen Stern“, der den Bundesvor- stand der GTV nach Mosbach geführt habe. Sein Dank galt allen Mitarbeitern. Dank be- sonders auch den Behörden für die groß- zügige Förderung des Baues. Der Architekt überreichte dem Bundes- Vorsitzenden der GTV den Schlüssel mit dem Leitwort:„Dem starken Trutz, dem schwa chen Schutz“. Die Gestaltung des Hauses entspreche den Zeiten des Deutschen Ge- werkschaftsbundes, sagte der Vertreter des DGB v. Hoff. Sein Wunsch wäre, die Ge- werkschaftsarbeit möge zu einer wirklichen Neuordnung führen, in deren Mittelpunkt der schaffende Mensch stehe. Der Redner überbrachte die Grüße von Christian Fette und des gesamten DGB. Im Namen der US- Landeskommission sprach Mr. Friedemann die besten Wünsche aus. Der vornehme und schlichte Bau sel für den ganzen Landkreis eine Bereicherung. sagte Landrat Dr. Dörzbacher in seinen Grußworten. Eingebettet in die Ruhe der Landschaft sei die Schule der geeignete Sammelpunkt für die Bildung aus dem ung für das Leben. Hier soll die Jugend gesch“ werden im Geiste der Freiheit und d Rechts. * 4 5 0 Seite 8 AORGEN Montag, 8. Oktober 1851 Thomas mit seinem Bindfaden/ ven mant Oelen Es ist auch heute Abend geworden, ein besinnlicher Abend, und es will mir durch- aus nicht eingehen, mit welchem Recht der Vergangene Tag seine Ansprüche gestellt hat. Er will ein Datum, einen Namen als Wochen- tag, er will als ein Stück meines Lebens nun beerdigt werden. Zwölf Sunden wollte er haben, nur für das bißchen Essen und All- tagsplunder! Ja, er War voll von Alltagsplunder! Mor- gens früh kamen drei Kohlenmänner ins Haus getrabt. Sie verbreiteten Dreck und Staub um sich, nicht anders als würde die Hölle in Bewegung gesetzt, nur um endlich z wWanzig Säcke Kohlen zu bringen, auf die Wir seit fünk Wochen vergeblich gewartet hatten. Als Gertrud und ich den letzten Eimer Dreckwasser auf die Straße schütteten, stand Thomas an der Pforte. „Borg mir mal deinen kleinen Hund“, den will ich abrichten.“ „Nein, Thomas, der will gerichtet werden.“ „Das kannst du doch garnicht wissen“, sagt Thomas bedächtig,„vielleicht will er doch. Er kann ja garnicht mit dir sprechen“. Fr knotet seinen Bindfaden an einen kleinen Stock. „Er ist ja erst fünf Monate alt“, entschul- dige ich Nussi. „Fünf Monate ist der? Das ist bannig viel fkär einen Hund. Weißt du, wieviele Thomassen wir im Haus haben? Vier Stück. Ich und der Thomas von Weizes und Tommy Braun und der kleine Thomas von Rungsiedels. Aber Rungsiedels ihrer, der At tot „Dann habt ihr noch drei Thomasse im Haus?“ „Nö-“ sagt Thomas nachdenklich,„der von Rungsiedels ist ja aufem Friedhof, aber Rungsiedels haben noch all seine Kleider und Spielsachen, haben die. Weißt du, Tommy Brauns, das ist ein Feigling. Wenn da meine Mutter nur außem Küchenfenster guckt, rennt der weg.“„Was hat er denn getan?“ Der? Nichts hat er getan. Der rennt einfach so weg. Meine Mutter sagt. der hat ein schlechtes Gewissen. Warum Willste mir deinen Hund nicht geben?“„Du garnicht ab- „Fips mit der Angel“ Kinder-Theater in Hamburg Der Auftakt war vielversprechend. Die Kinder jubelten, schrien, klatschten Beifall. Mit lauten Zurufen griffen sie am Schluß bei der Verfolgung des Verbrechers in das Spiel auf der Bühne ein. Und noch auf der Straße sprachen sie mit hochroten Wangen von„Fips mit der Angel“, dem Jugend- Stück von Dieter Rohkohl, das sich Harro Gondi für sein„Kinder-Theater der Innen- stadt“ zur Eröffnung in der„Brücke“ aus- gewählt hatte. 5 Es war ein schöner Erfolg. Wenn Gondi o Weiter macht, wird es ihm gelingen, die Jugend— das Theaterpublikum von mor- gen— aus den Cowboy- und Wildwest- filmen wegzuholen und dem lebendigen . Theater zu gewinnen. Dieter Rohkohls spannendes Stück, auf as vor einem Jahr die Hamburger Lek- üren-Bühne aufmerksam machte, ist kein schön ausgestattetes Märchen, sondern rich- tiges, handfestes Theater mit erzieherischem Wert. Der Stoff ist der Gegenwart entnom- men. Ein verwaister zwölfjähriger Junge, 5 den Pflegeeltern schlecht behandelt, reißt aus, findet im Kinderheim Zuflucht, kommt mit Schmugglern und Polizei in Konflikt, beweist am Ende aber doch, daß er ein tüchtiger Junge ist. Die Uraufführung(flotte Regie: Gert F. Ludwig, saubere Bühnenbilder: Gustav reuß) war theatermäßig ganz auf den ju- gendlichen Zuschauer zugeschnitten. Als ips hatte man in Tonio von der Mehden nen idealen Darsteller. Aber auch die üb- gen Kinder spielten sich selbst und darum echt. Im Ensemble einige tüchtige Schau- spieler: Hans Schulke, Erne Nitter, Harry Gondi, Joachim Wolff und Manfred Hatsch. A. E. K. ihn. wirst ihn hauen.“„Wenn er nicht Pfötchen gibt, so ein großer Hund- er muß doch was lernen. Er kann ja reineweg garnichts. Willste ihn mir nicht geben?“„Nein, er bleibt hier.“ Er guckte die Straße entlang. „Dann geh ich mal zu Lebecks, die haben eine Katze.“ Er stapfte davon. Ich gehe zurück an meinen verwaisten Schreibtisch. Thomas er- Weist sich stärker als mein von den Kohlen- nändlern unterbrochener Gedankenstrom. Ich kratze Schmutz aus dem S und aus dem N- der Schreibmaschine, es kommt nichts aus meinem Gehirn. Als ich nach Ablauf einer unfruchtbaren Stunde an die Pforte gehe, um frische Luft zu schnappen, hockt Thomas noch am Küchenfenster bei Lebecks und verhandelt wegen der Katze. Für ihn ist der ganze Tag voll von Unternehmen, einfallsreich und intensiv pflügt er sich durch die Stunden. Darin liegt das Rätsel des Lebens. Ich bin einfach den leiden- schaftlichen Unternehmungen schon zu fern gerückt. Ich spiele garnicht mehr mit. Und die Wahl, soll ich Strümpfe stopfen oder alte Manuskripte ordnen, ist keinerlei Sensation für mein Gemüt. Ich sollte mich vielmehr einschalten und die Welt verbessern. Kaum habe ich zu diesem löblichen Zweck oben die saubere Seite in die Schreibmaschine Zespannt, da böre ich unten in der Küche ein nicht abreißendes Negerpalaver. Ich rufe über das Treppengeländer:„Was gibt es denn, Gertrud?“ „Thomas ist da und will fragen, was un- ser Hund kostet.“ Da Thomas nicht weiß, was„Tabu“ be- deutet, so klettert er die Treppe herauf und betritt mein Arbeitszimmer. „Ich wollte mal fragen, was euer Hund kostet.“„Wir wollen ihn gar nicht ver- kaufen.“„Ich will ihn gar nicht kaufen, ich will nur mal wissen, was der Hund kostet, nur so.“„Er kostet dreitausend Taler, aber in Silber.“„Das ist nicht viel Geld“, meint Thomas bedächtig,„das ist der Hund Wert. Kannste ihn mir nicht mal borgen?“ Nussi ist beim Anblick von Thomas hin- ten unter das Sofa gekrochen Er kennt Thomas legt sich auf den Bauch auf die Matte und lockt mit dem Bindfaden. Nussi kommt nicht. „Na, wenn der nicht will“, Thomas steht keuchend auf,„dann gehe ich mal zu Le- becks und frage nach der Katze“ Er trabt geräuschvoll die Treppe hinunter, die Haus- türe klappt, er ist fort. Wird er Erfolg haben? Nicht darauf kommt es, sondern wir müssen von innen heraus dabei sein. Die Intensität, die Thomasische Lebensinbrunst würde es fertig bringen, daß kein Tag, keine Stunde verloren ging. Schon morgen werde ich meine Hvazinthen aus dem Keller holen, ich werde Haselstecken schneiden und gelbe Schilder malen, mit blühenden Allium Moly drauf. Das alte Laub muß von der Rabatte -und was ist das ganze Leben wert? Drei- tausend Taler, aber reines Silber. — 4* G n e baren Vergangenheit. „Die Martinsklause“ im Film Ludwig Ganghofers Roman„Die Martinsklause“ wird gegenwärtig in der Umgebung Berch- tesgadens 1 Unser Bild zeigt den Einzug der Mönche ins Berchtesgadener Land durch Lebende Theaterkunde Professor Hans Knudsen sprach in Mannheim das Wimbachta Wie der gute Besuch eines Vortrags von Professor Dr. Hans Knudsen im Mann- heimer Amerikahaus über das Thema„Wie entsteht eine Theateraufführung?“ bewies, bewährt sich die sprichwörtliche Theater- begeisterung des Mannheimer Publikums auch bei theoretischen Betrachtungen. Pro- fessor Knudsen, der Direktor des Theater- wis senschaftlichen Instituts der Freien Uni- versität Berlin ist, bewältigte den immen- sen Fragenkreis um das deutsche Drama der Gegenwart, um die Aufgaben der Regie und um die geistige Mitarbeit des Publi- kums, indem er die wichtigsten Probleme berührte. 5 Bezüglich der Spielplangestaltung trat der Redner dafür ein, daß junge deutsche Autoren häufiger als bisher von unseren Bühnen aufgeführt werden, jedoch in erster Linie im Rahmen von Studio-Aufführun- gen. Die Verantwortlichkeit des Regisseurs, dem Stück, dem Schauspieler und dem Publikum gegenüber erläuterte der Redner an Theaterereignissen aus der unmittel- So begründete er, Weshalb eine Berliner„Don- Carlos“-Insze- nierung durchfallen mußte und warum die und jene Interpretation eines Dramas von Hebbel oder Sudermann durch Texteingriffe der Regisseure entstellt oder bereichert wurde. Vom Theater her gesehen, vertei- digte er das Primat des Schauspielers, des- sen besondere berufliche Stellung er psycho- logisch damit erklärte, daß der Schauspie- ler eben Auch im 5 Dasein weit- Herbsttage Eröffnung mit Arthur Kusterers Oper Was ihr Wollt“ Während das Laub von den Bäumen fällt, beschwört die Landeshauptstadt mit den „Karlsruher Herbsttagen 1951“ noch einmal die erreichbaren Werte altbadischer Kultur. Bevor der zehntägige Reigen der Veranstal- tungen noch mit einem Allgemeinen Lieder- und Chor-Singen des Badischen Sängerbun- des auf Plätzen und sonstigen öffentlichen Orten der Stadt seinen Höhepunkt finden wird, stellte man im Badischen Staatstheater einen einheimischen Komponisten heraus: Arthur Kusterer mit seiner Shakespeare Oper„Was ihr wollt“, die auch N in Mannheim gespielt worden ist. Im Schauspiel grub Erich Schudde in sei- nem Privattheater„Die Insel“— mit dem er neuerdings in den Kunstverein übergesiedelt ist— das alte Stück„Der Schwarzkünstler“ von Emil Gött wieder aus. Die nächsten Tage bringen außer einer Kammermusik junger Karlsruher Künstler noch einen Rezi- tationsabend„Der Fächer, lyrisches Bild einer Stadt“, zu dem Dichtung und Musik von Ludwig Egler stammt. Eine Buchaus- stellung vereint Karlsruher Verlage, Buch- händler und Bibliotheken, die Pädagogische Akademie zeigt eine Ausstellung„Das neue Schulhaus“, Plakate aus vier Wettbewerben, und schließ- lich gibt es im Badischen Kunstverein auch noch eine Kunstausstellung, bei der von den vier Künstlern immerhin einer Hans Graef) Karlsruher ist. Für den Wiederaufbau der Stadt bemerkenswert ist es, daß die„Schul- haus“-Ausstellung zugleich auch die wieder- aufgebaute Orangerie der Staatlichen Kunst- halle eröffnet. Ein besonderes künstlerisches Ereignis wird am morgigen Dienstag das Gastspiel des Nationaltheaters Mannheim mit Gian- Carlo Menottis Oper„Der Konsul“ sein. . USE. —— . INDUSTRIE UND HANDEL. 50 000. Besitzerloser Besitz feierte in Wolfs burg ein Jubiläum Der Umstand, daß vom Fließband des Volks- Wagenwerkes in Wolfsburg der 250 000. Wagen Ahrbereit ausgespuckt wurde, gab General- rektor Dr. Nordhoff Gelegenheit, a) diesen 250 000. Wagen unter der 14 800 Mann arken Belegschaft zu verlosen; b) rund 250 Pressevertretern mit viel Scharme u verstehen zu geben, daß es neben dem Volks- Wagenwerk im Bundesgebiet anscheinend keine erwähnenswerte Kraftfahrzeugfabrik gibt; e) der Presse eine Skizze der Wirtschaftslage wie sie vom Volkswagenwerk aus gesehen wird n n. Glücklicher Gewinner des in einem kompli- Kerben, weniger sportlichen, dafür aber humo- istischen Läufer-. Radfahr- und Autofahr-Wett- eherbes ausgelosten 250 000. Wagens ist ein Vor- beiter namens Koch, der momentan noch über- egt, ob er wenigstens für einen Monat die Hub- lumsteuer bezahlen kann, Für die mit dem Er- Werb des Führerscheines zusammenhängenden Ko- n sorgen anonym gebliebene Stifter. ie Situation des Volkswagenwerkes ist ch Nordhoffs Ausführungen bis zur Tragik oa“: Die Auftragsbücher platzen, die Vor- tsbestände an Blechen und an Kohle sind ammengeschmolzen. Von Absatzschwierig- ten keine Rede. Es liegen auch Auslands- ikträge vor. Die übliche,— bei solchen Veranstaltungen sburgs stets wiederkehrende Frage nach Bilanz, nach der Gewinn- und Verlust- Statt selbst zu erzeugen teuer importieren Der Einfuhrausschuß gab am Samstag neue fuhren im Wert von über 11 Millionen ollar frei. Die größten Einfuhrposten sind AZ werkserzeugnisse aus Frankreich für 1,3 en Dollar, Reis aus Uruguay für eine Million Dollar, Weizen aus Ungarn für 1,3 Millionen Dollar und Weißzucker für 1,5 Mil- nen Dollar, Kopra aus Indonesien kür drei nen Dollar, Braumalz aus der Tschechoslo- für eine Million Dollar und Brot- und Futtergetreide aus der Türkei ohne Angabe der ertgrenze. rechnung des Volkswagenwerkes konnte Dr Nordhoff wieder nur mit Vertröstungen be- antworten. Das im Jahre 1945 vorläufiger Be- schlagnahme anheimgefallene Vermögen der Volkswagenwerke sei von der britischen Pro- perty Control zwar bereits den deutschen Stel- len überantwortet worden. Die endgültigen Besitzverhältnisse der Volkswagenwerk- GmbH seien noch nicht geklärt. Aus diesem Grunde auch keine Bilanzlegung. Der vor Jahresfrist — einen Aufsichtsrat ersetzende— geschaffene Beirat(6 Vertreter der öffentlichen Hand, 6 Vertreter der Gewerkschaften und 6 Ver- treter der Wirtschaft) habe aber beschlossen, in den nächsten Wochen mit der Veröffent- lichung der Bilanz Ernsb zu machen. Verantwortungsloser— weil nämlich prak- tisch chefloser— Volkswagengeneraldirektor Dr. Nordhoff erwies sich als Ketzer in einigen von ihm in seinen Ausführungen behandelten Wirtschaftsfragen. Bezüglich der Kraftverkehrs- wirtschaft zugedachten Besteuerung meinte er nämlich, daß sie nicht so tragisch aufzufassen sei, daß aus diesem Grunde kein Absatzman- gel zu erwarten ist. Am Rande bemerkt: Der Volkswagen wurde — anscheinend weil das Werk bundeseigen ist— vom Aufwandsteuerkatalog geschont. Sehr beachtlich die Ausführungen Dr. Nord- hoffs über die Fehllenkung in der Grundstoff- und Halbfabrikate- Wirtschaft. Mit Blickrich- tung auf Autoblech. Statt hochwertige Halb- fabrikate zu erzeugen und zu exportieren, muß die Bundesrepublik Grundstoffe exportieren und Walz werkserzeugnisse importieren. Die pessimistische Seele Dr. Nordhoffs kam zum Vorschein, als über das Südamerika-Geschäft gesprochen wurde.„Engländer, Franzosen und Italiener in Südamerika seien bemüht, die wirtschaftliche Lücke auszufüllen, die sich aus der wohlgeplanten Lähmung der deutschen Kohlen versorgung ergebe.“ Die Abdrängung der deutschen Industrie in die zweite und dritte Linie und in eine hoffnungslose Ab- hängigkeit zeichne sich deutlich ab.“ Wenn nicht mangelnde Unterrichtung über bestimmte wirtschaftliche Vorgänge erkennt- lich wären, müßten neutrale Beobachter an- nehmen, Dr. Nordhoff verneige sich nur vor dem Finanzminister und habe für die anderen Stellen der Bundesregierung nur Geringschät- zung übrig. Das kommb bei Randbemerkungen zum Vorschein, wie z. B.„Wir werden mit amerikanischer Kohle vertröstet, die vielleicht nicht so weit herkommt und die nur deshalb einen amerikanischen Akzent hat, weil sie statt 55 DM je Tonne 160 DM kostet.“ Aber mit dem Finanzminister ist Dr. Nord- hoff außerordentlich zufrieden, meint, daß Proteste und Einwendungen gegen BUPINMI's Pläne vergleichbar wären mit Protesten ge- gen Erdbeben. Vielleicht fühlt sich das Volks- Wagenwerk bereits als Abteilung des Finanz- ministeriums. In seiner Struktur ist es ent- schieden unser erster„volkseigener“ Besitz, von dem wir als Steuerzahler bislang noch nicht wissen, ob, wieviel und wie lange wir draufzahlen, für den allerdings— wie bereits jetzt ersichtlich ist— des Bundesfinanzmini- sters steuerliche Rücksichtnahme viel größer ist als der gesamten anderen Bevölkerung ge- eine dritte Ausstellung bietet Aufnahme: dpa gehend seinem künstlerischen Bewußtsein, dem„Außer-sich-Sein“, unterworfen bleibe. Doch forderte er vom Schauspieler, auch vom Anfänger, ein unbedingtes Streben nach echter, reifer Lebensbildung, der Vor- aussetzung für die überzeugende Persön- lichkeit. Prof. Knudsen hält die vielbespro- chene Theaterkrise zum guten Teil für überwunden, wofür er den außerordent- lichen Mitgliederzuwachs der Berliner Volksbühne als Beispiel anführte. Zahl- reiche Fragen aus dem Publikum über die Eigengesetzlichkeit der Inszenierung, über das Laientheater, über das Verhältnis der Sprechbühne zum Film und über den Man- gel an brauchbaren Stücken deutscher Autoren(wofür er handwerkliche Unkennt- nis als Hauptgrund bezeichnet), beant- wortete Prof. Knudsen aus seiner reichen Erfahrung und seiner toleranten, doch be- stimmten Art, besonnen zu urteilen. Sein Schluß wort, er glaube an die Unvergäng- lichkeit des deutschen Theaters, wurde mit ostentativ anhaltendem Beifall entgegen- genommen. W. St. Kulturnachrichten Wilelm Furtwängler eröffnet mit den) ner Philharmonikern am 19. Okt. im G Haus des Hessischen Staatstheaters die KU tage der deutsch- französischen Gesellschaf Wiesbaden, die bis zum 28. Oktober dan Die Kulturtage, die im Zeichen einer e Zusammenarbeit von Künstlern beider nen stehen, bringen u. a. die deutsche Erst führung des Stücks„Das Spiel von Marion Rubin“ von Darius Milhaud im Staatsthe am 28. Oktober, ein Gastspiel der Truppe cel Marceau aus Paris mit der Panta „Mimo- Dramen“, drei Kunstausstellungen N zösische Kunst aus fünf Jahrhunderten, B Plastiken und Zeichnungen von Bourdelle? Beethoven und die bedéutendsten derzel Pariser Maler) und Vorträge über franz Kulturprobleme. 5 Der Rainer Wunderlich- Verlag Gen Leins) in Tübingen bestand am 5. Okte 25 Jahre. Der erste Autor des Verlegers Leins war Isolde Kurz mit ihrem Ro „Vanadis“.„Alte Autoren“ sind Getrud mer, Werner Bergengrün, Theodor Heuß Friedrich Sieburg, von dem ein neues „Was nie verstummt— Begegnungen“ in Jubiläumsproduktion angekündigt wird. Zu neuen Autoren gehören Isabel Hamer, 1 Cennicott, Marie Baum, Hans Speide!“ Adolf Heusinger. Das„Bekenntnisbuch, „Geistes wissenschaft“ und„Historie als Sd sal“ sind die Hauptanliegen des Verlages, als Hauptwerk seiner Jubiläumsproduf den autobiographischen Roman„Größer des Menschen Herz“ von Vinzenz Erath ne Als wichtigste der angekündigten Publih nen werden außerdem Romain Rollands; Bes Werk über Charles Péguy— das zum stenmal in Deutschland erscheint— und carda Huchs„Romantik“ bezeichnet. Der Süddeutsche Rundfunk hat einen K ler fonds geschaffen, in den seit dem 1. dieses Jahres monatlich 4000 DM. aus den trägnissen des Werbefunks eingezahlt wert Aus diesem Fonds werden Schauspieler, siker, Sänger, Komponisten und Autoren terstützt, die in den Jahren 1933 bis 1945 rassischen und politischen Gründen Deu land verlassen mußten und sich heute in befinden. Das Duisburger Stadttheater soll bis 1. Oktober 1952 vollkommen Wisderbe sein. Nachdem bereits im vergangenen der neue Zuschauerraum mit einer provi schen Bühne in Betrieb genommen wurde“ schloß der Hauptausschuß der Stadt jetzt das Bühnenhaus wieder aufzubauen. An“? Baukosten beteiligen sich die Stadt, die burger Wirtschaft und das Land Nordrhe Westfalen. Die Sopranistin Leni Neuenschwander, als Ausbildungslehrerin für Gesang an!“ Städtischen Musikhochschule Mannheim ist, singt, begleitet von Heinz Mayer, 10. Oktober, 20 Uhr, in der Kunsthalle ita nische, deutsche und französische Lieder. Lisa Kretschmar stellte sich vor Die erste Tanzmatineée Mannheim hat wieder eine Primaballe- rina von großem Format! Eine Solotänzerin, die von ihren internationalen Tourneen ein Bündel begeisterter Kritiken mitgebracht Hat utid daner wut großer Spannung zu rem Debüt im Mannheimer Nationalthea- ter erwartet Wurde. Und wie Lisa Kretsch- mar vor ein Paar Tagen ihr„altes“ Göttin- ger Publikum erneut zu enthusiastischem Applaus hinzureißen vermochte(vergl. „Morgen“ vom 6. Oktober), so hat sie nun auch die Mannheimer mit dem gleichen Programm fasziniert.„Eine starke Persön- lichkeit“,„eine wundervolle Tänzerin“— so hörte man's in der Pause, und man darf daraus schließen, daß die Verpflichtung die- ser Künstlerin von den zahlreichen Zu- schauern als glücklicher Griff empfunden wurde. Lisa Kretschmars e hat mit er- staunlicher Konsequenz zum Tanz geführt. Als Dreijährige beginnt sie zu tanzen, als Schulkind träumt sie unentwegt davon und mit vierzehn Jahren darf sie endlich beim Ballettmeister eines Opernhauses vortanzen. Und von da an geht es mit fanatischer Ent- schlossenheit und unerhörtem Fleiß dem Ziel entgegen. Bei Mary Wigman studiert sie den Ausdruckstanz, bei einer Schülerin der Karsavina(die mit der Pawlowa dem im Mannheimer Nationaltheater russisch- klassischen Ballett angehörte) sie sich im Spitzentanz unterrichten, entscheidet sich schließlich doch weder diese noch für jene Linie. Lisa Kretschm Tanzkunst liegt zwischen diesen beiden! len: eine in kammer musikalischen Nuan aufblühende, ganz verinnerlichte und gends ins Artistische oder Nur-Effektuß abgleitende Kunst. Kein Mißklang unt bricht das zauberhafte Fliegen, selbst zente— ein Sprung, ein paar stampfe Schritte, eine jähe Drehung des Körpers empfindet man nicht als Cäsuren, sonde eher als feine Pointen, als charakterisieren 3 Lichter in einem Kunstwerk, das im Hel ren wie im Ernsthaften mit einer hac sensiblen, auch im Sinnenhaften verede den Anmut gestaltet ist. In den überaus herzlichen Willkomm gruß, den ihr das Mannheimer Publik darbrachte, bezog Lisa Kretschmar Begleiter, den Pianisten Wolfgang Lie ein, der seinen verdienstvollen Anteil“ dieser beglückenden ersten Tanz-Mati der neuen Spielzeit hatte. K. Das Stadttheater Basel wird die von I dor B. Janssen bearbeitete und ergänzte f- sung des Dramas„Demetrius“ von Schi uraufführen. genüber. Ist es nicht lächerlich, daß Leibniz Kekse besteuert und ausgerechnet nur der Volkswagen nicht besteuert werden sollte? Hier liegt die Gefahr eines Schaltfehlers vor. Vielleicht ähnlich jenes Schaltmangels, der in der Presseveranstaltung in Wolfsburg zur Sprache kam. Ein besonders neugieriger Journalist wollte nämlich wissen, ob auf der Liste geplanter Verbesserungen des Volks- Wagens auch eine Verbesserung der Schaltung — die ja bekanntlich nicht zu den unkompli- ziertesten gehört— stünde. Nordhoff darauf: „Es gibt Leute, die nicht einmal eine syn- chronisierte Schaltung geräuschlos handhaben können. Und es gibt gerade wieder solche, denen die Bewältigung von Schaltschwierig- keiten sportliche Befriedigung gewährt. Uebri- gens gerade für USA wird der Volkswagen wegen dieser Eigenheit seiner Schaltung ge- kauft.“ F. O. Weber . f„ TELEGRAMMS TI Wenig Kohle, mehr Walzstahl ist das Fazit vorläufiger Ermittlungen über die Walzstahlfertigerzeugung. Arbeitstage t 27 819 116 762 023 August September arbeitstäglicher Durchschnitt 30 3338 30 481 Die aus amerikanischen Kohlen hergestellten Walz werkserzeugnisse werden auf 160 000—170 000 t im September geschätzt. „Filmischer Devisenverzehr“ weist die Marshallplanverwaltung(ECH) aus. Zehn UsS-Filmgesellschaften hätten in der Zeit vom Sep- tember 1930 bis August 1951 rund 2,2 Mill. Dollar nach den Vereinigten Staaten transferiert. ECA ist sehr stolz darauf. Es war dies auch nur mög- lich, weil ECA-Garantie den amerikanischen Film- lieferanten einen bestimmten Prozentsatz der DM- Eingänge aus amerikanischen Filmen garantierte. Kohleneinzelhandel„verbündete“ sich und gründete mit dem Sitz in Bonn am 3. Okto- ber den„Bundesverband des Deutschen Kohlen- einzelhandels“, Sämtliche bisher bestehenden Koh- leneinzelhandelsverbände in der Bundesrepublik sollen dieser Neugründung beigetreten sein, wird vom Bundesverband gemeldet. Somit würde der neue Verband rund 23 000 Kohleneinzelhandels- betriebe erfassen. Präsident ist Dr. Hanns Hefen- dehl, Ennepetal-Milspe. Freies„Goldmärktchen“ schuf die kanadische Regierung. Sie gestattete den Goldproduzenten Goldverkäufe auf dem freien Weltmarkt. wobei Goldexporte davon abhängig sind, daß Einfuhrlizenzen aus dem zu beliefernden Landle vorliegen. Nach der Auffassung der kana- August September 2⁵ 7 Aischen Regierung körmnten Goldproduzenten, die sich der Einführung der Wirtschaftsfreiheit mit Gold widersetzten, nicht mehr mit subventionen rechnen. „Messe- Sieger Hannover. Die chemische Industrie beschloß, Hannover als einzige Exportmustermesse zu beschicken und zu behandeln. Gaggenau Opfer des Absatzmangels. Wie die Industrie- und Handelskammer Baden- Baden mitteilt, ist die Daimler Benz A.-G. ge- zwungen gewesen, wegen Absatzmangels den Be- trieb einzuschränken. Grund: Inländische Ab- satzstockung als Folge der bedrohlichen, in Vor- bereitung befindlichen Steuersätze und das Fehlen von Importlizenzen der Abnehmerländer. Metallhandel auch dagegen. Der Verein Deutscher Metallhändler fordert auf einer a. o. Mitglieder versammlung in Bad Pyrmont Aufhebung des Richtwerterlasses in der Fassung vom 8. August 1951. Der Verein Deutscher Metalhländler fordert vielmehr die freie Marktwirtschaft im Altmetall Wieder herbeizuführen. Sollte die Aufhebung dies Richtwert-Erlasses nicht möglich sein, 80 schlägt der Verband das Gegenteil vor, nämlich: Einführung einer straffen Altmetallordnung. Baut mehr Autobahnen! forderte Prof. Pr. Johannes Schlums auf einer Tagung der Deutschen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft. Die Schließung der Lücken im deutschen Autobahnnetz sei weiterhin unabding- bare Notwendigkeit, abgesehen von dem unter Autobahnmangel notleidenden 55 verkehr. 1. Kraftfahrzeugsteuer Fiskalische Gerechtigkeit Neue Atom wissenschaft Ministerialdirektor Dr. Oeftering 15 vor Journalisten über die Theorie einer wogenen Reform der 1 rung aus. Es gehe dabei nicht um die 2 rung oder Verminderung des Stewerele mens, sondern um eine gerechtere Verteil Im Hinblick auf den Umstand, daß die Stra abnützung nicht mit den mubrenmden,. zusammenhänge, sondern mit dem Gewichl Wagens, würde erwogen, die Kraftfahrzes steuer für Pkw nach deren Eigengewicht bemessen; bei Lkw soll die bisherige Ben sungsbasis(Nutzlast) bestehen bleiben. eee eee, ig re Dieser Vorschlag, der von der Kraft“ zeug wirtschaft ausgehen soll, bedarf je noch gründlicher Durcharbeitung. Flucht vor dem Eigengewicht des Fahrt ges würde sowohl bei Erzeuger als auch Kis kahrzeugbesitzer eintreten. Am Ende der l Aufkommen der Kraftfahrzeugsteuer, dermann wäre bemüht, Kleinstwagen ren. Fiskalische Hirne brüteten jedoch we Hoffen schließlich, daß unabhängig vom Fi gewicht des Kraftfahrzeuges Motorstärke Hubraum voluminöser werden dürfte. Auf 10 Weise könnte etwaiges Defizit im Kraftfa zeug- Steueraufkommen durch höhere Tie Stofk- Abgaben- Aufkommen wettgemacht e den. Doch nicht nur im Finanz ministerium Sehende, auch in der Wirtschaft und 1 Kraftfahrern. Daher rührt der weitergeh f Vorschlag, nicht nur Eigengewicht als Ben Sumgsbasis heranzuziehen, sondern zu die Zwecke eine Relation zwischen Eigenged und Pferdestärken zu schaffen. Wie dem auch immer sei: Mit Ausnahme Behördenwagen wird das breite Publikum bemühen, den„noch kleineren Kleistwagen benützen. Den Atomwagen also. Atomwagen hin, Atomwagen her: Der i zu entrichtende Steuersatz wird bestimm nach Bekanntwerden— in der Kraftfahrzelt 4 wirtschaft wirken, wie eine Women 1 5 off der auf der des 5 Ber Ma, . Wir 8 Ame der nut ger tes sch. ! Kon reg Spr. zun Bes