Nr. 350 g — 1 m nsthalz Lektün n nac cht c ersönlig Gelegen ſchkeitz vielig. iche Er. Es, ing mme 2 N Sich au Semach n erg dem ürgersez e Lyrk machhal sage u Rüga g; hochge Halti Nobles Meit ge. ochigg Aug r dicke ut. Mas in eh Stimme erk, Und 0e. Ikaheg Der Sz. Agshand. Zeitkrit m„del der 100 Wie al, le Prog den, tri vier G.. bar gengrüet t, inden Starke Sprac chnet h 1 ech en Syn. „Die ui ichtbare kenntnz esinnung gläubg irdische ine“ au 1, Stoll entnon n Sinn len, ah ert au- dig um mit de ind Bös ade jene der dot gen Od. ufzunek⸗ m End 50 bert er nach Sellaf. kit der daß die- ag, Was zen: En er Sten Raumes agswerſ IIdor u Schal. Brügge alle dd lebenden r Oelbi⸗ Ludwig. quarelk en Krad nst Wil 1951 enierunt ihrt. net 2 a Seinen Flüge. zer Me. rag bal ogel er. lbronnet mit det rkonze) 1 — gelbe. m 4 uf. Do Keinel nick Stimme tsch Wo 8. 12 dt Doka orn. 1. uf daß ch bin- Achtel e hie dsviech — da5 „Schb⸗ ch el on ke, N bst d zie nul, ummen Arlotts tt vl abhär. Licht Eimel Herausgeber: Mannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser; chefredakt.: E. F. v. Schilling, Stellv.: Dr. K. Ackermann. Politik: E. Schäfer, u. H. Hauser; Wirtschaft: F. O. Weber; peuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Lokal: Dr. F. W. Koch, M. Eberhardt; Ludwigs- hafen: H. Schneekloth; Frau: H. Hoff- mann; Sport: H. Schneekloth; Soz.-Red.: F. A. Simon. Chef v. Dienst: O. Gentner. Bankkonten: Südwestbank, Allg. Bank- gesellschaft, Städt. Sparkasse, Bad. Kommunale Landesbank, sämtl. Mann- deim. Postsch.-K.: Karlsruhe Nr. 800 16, Ludwigshafen am Rhein Nr. 267 43. Mannhei mer RGE Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Gesehiftesstellen: Mannheim, R 1, 4-6 Telefon 4 81-34 Heidelberg, Rohrbacher Str. 5-7 Tel. 4440 Zudwigshafen/ Rh., Rheinstr. 37„ 6 27 68 turen DM 2.80. außer sonntags. Apreisliste Nr. 9. infolge höherer in Anspruch auf des Bezugspreises. Manuskripte über- Jig keinerlei Gewähr. G Jahrgang/ Nr. 251/ Einzelpreis 15 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 27. Oktober 1951 Winston Churchill wieder britischer Ministerpräsident Konsewalive erringen trotz leichten Stimmengewinns der Labour Party die absolute Mehrheit im Unterhaus London.(dpa-REUTER- UP) König Georg VI. von Großbritannien hat Winston Curchill, den Führer der aus den Wahlen siegreich hervorgegangenen Konservativen Partei mit der Bildung eines neuen Kabinetts beauftragt. Der König hat Churchill am Freitag- abend zu sich in den Buckingham Palace gebeten, nachdem kurze Zeit vorher Premierminister Attlee bei ihm war, um ihm den Rücktritt der Labour-Regierung anzubieten. Nach Ansicht politischer Beobachter wird Churchill am Montag die Zusammensetzung seines neuen Kabinetts bekanntgeben. Das Ergebnis der am Donnerstag abge- haltenen Wahlen hat insofern überrascht, als die von den Konservativen erreichte Mehrheit im Unterhaus relativ gering ge- blieben ist. Dadurch dürften auch der kon- servativen Regierung gewisse Schwierigkei- ten nicht erspart bleiben, mit denen auch die seit 1945 amtierende Labour- Regierung zu kämpfen hatte, nachdem sie bei deri Wahlen vom Februar 1950 nur 315 der 625 Sitze des Unterhauses errungen hatte. Die Tätigkeit der Labourregierung war aus diesem Grunde vielfach sehr schwierig und in Frage gestellt. Bisher steht die Verteilung von 618 der insgesamt 625 Sitze des Unterhauses fest. In einem Wahlkreis wird erst im November gewählt, da der Labour-Kandidat kurz vor den Wahlen gestorben ist. Die Ergebnisse von vier Wahlkreisen werden erst im Laufe des Wochenendes bekannt werden. Gegenwärtig ist folgende Sitzverteilung bekannt: Konservative: 318 Sitze Labour Party: 294 Sitze Liberale: 5 Sitze Andere: 1 Sitz Die Parteien haben folgende Gewinne und Verluste erzielt: Konservative: 24 Sitze gew. Labour: 3 Sitze gew. 22 Sitze verl. Liberale: 2 Sitze gew. 4 Sitze verl. 64 der insgesamt 100 Kandidaten der libe- ralen Partei haben nicht einmal ein Achtel der in hrem Wahlkreis abgegebenen Stim- men erhalten. Von den zehn kommunistischen Kandi- daten wurde keiner gewählt. 1 Sitz verl. „Völlig unannehmbar“ antworten die Kommunisten Tokio.(UP) Die Kommunisten haben am Freitag den Vorschlag der Vereinten Na- tionen abgelehnt, wonach sich die zukünftige Wakkenstillstandslinie im allgemeinen mit 5 gegenwärtigen Frontverlauf decken e. Gleichzeitig unterbreiteten die Kommu- nisten einen Gegenvorschlag, der eine Waf- kenstillstandslinie vorsieht, die etwa zwanzig Kilometer südlich der gegenwärtigen Front verlaufen würde. In dem Gebiet, aus dem sich die UNO-Truppen zurückziehen müßten, würde die UNO die„verwaltungsmäßige“ Kontrolle behalten. Dieser Vorschlag wurde von den UNO- Delegierten als„völlig unannehmbar“ zu- rückgewiesen, da ein derartiger Frontverlauf keinen Schutz für die alliierten Truppen ga- rantiere. Brigadegeneral William Nucklos, der Sprecher der UNO- Waffenstillstands- delegation, erklärte, der neue kommuni- stische Vorschlag sei immerhin ein Fort- schritt, da er den 38. Breitengrad als Demar- kationslinie nicht mehr erwähne. Die Verhandlungen werden heute, Sams- tag, fortgesetzt. In Kreisen der UNO-Dele- gation hofft man noch auf eine Kompromiß- lösung. Vizeadmiral C. Turner Joy, der Chef der UNO-Waffenstillstandsdelegation, 1 05 Freitagnachmittag nach Tokio geflo- 10 Alliierte Panzer beschossen erneut die 9 5 von Kumsong, Infanterietruppen onnten jedoch nur wenig Fortschritte er- 8 Auch im Gebiet von Vonchon stießen 1180 UNO-Truppen auf heftigen Widerstand 85 konnten nur an drei Stellen kleinere odengewinne erzielen. or N, 2 2 3 Der Vorsitzende der CDV/ CSU- Bun- 5 Dr. Heinrich von Brentano, be 3 Intendant des Hessischen Rundfunks, l Beckmann, haben am Freitag einen wieg 211¹ bereinigt, der aus der gekürzten W einer Rede Brentanos im Hes- el Rundfunk entstanden war. Beckmann 885 8 sein Bedauern aus, daß entgegen Rungtenztisen Gepflogenheiten des Hessischen . unks ein politischer Vortrag Bren- 7 5 ohne vorberiges Einverständnis des 957 gekürzt gesendet worden war. 5 9 Im Notaufnahmelager Uelzen trafen 95 ifseigner und sein Bootsmann ein, die . vergangenen Woche mit zwei Fahrgast- den aus Wismar(Sowjetzone) nach Hei- 11 85 72 e(Schleswig-Holstein) geflüchtet 1 Freipurg. Das Arbeitsgericht Freiburg bat 28 5 teen gen Landesleiter Südbaden der Kor Negewerkschaft Chemie, Sun Max Faulhaber, auf Antrag des eas nie der Gewerkschaft durch eine . 5 18e Verfugung untersagt, in der Bun- W Ui und in Westberlin für die Gewerk- . tig zu sein oder in ihrem Namen Kon- 1—. imzuberufen. Faulhaber war kürzlich 8 ommunistischer Betätigung innerhalb Chen Werteschakten als Landesleiter der 18 5 s kristlos entlassen worden und aus der erkschaft ausgeschlossen worden. UP/dpa Papier und Die endgültigen Stimmenzählungen liegen von 613 der insgesamt 625 Wahlbezirke vor. Es erhielten: Stimmen Prozent Konservative 13 602 293 48 5 1950: 12 295 736 46,2 Labour Party 13 898 203 49 1950: 13 295 736 46,2 Liberale 702 589 275 1950: 2 621 489 9,1 Kommunisten 21 643 0,1 1950: 91 815 0,3 Andere 110 460 0,4 1950: 258 454 0,9 Den Konservativen kamen vor allem die Stimmen der Liberalen zugute. Die Mehr- heiten sind knapp. Sie schwanken zwischen dreihundert und zweitausend Stimmen. Labour hatte seine bisher stärksten Ver- luste in dem Industriegebiet von Lancashire, wo die Partei fünf Sitze verlor, davon einen an die Liberalen, die in diesem Fall von den Konservativen unterstützt wurden. Die La- bour-Mehrheiten in den Bezirken, in denen die Partei Attlees erfolgreich war, hielten sich im allgemeinen auf der Höhe der Ziffern vom Februar 1950. Die Wahlbeteiligung lag mit 82 Prozent um 2 Prozent unter der Ziffer des Vorjahres. Englands neue innenpolitische Situation Großbritanniens Labourparty in der Op- position wird neue und interessante parla- mentarisch- politische Entwicklungen brin- gen, die für die Zukunft der britischen Sozia- listen von grundsätzlicher Bedeutung sein werden. Die beiden Richtungen innerhalb der Labour-Party, nämlich der gemäßigte„Mi- nisterflügel“ und der linksradikale„Bevan- flügel“, sind mit scharf umrissenen Grenzen mrer Einflußbereiche aus den Wahlen her- vorgegangen. Damit wird die Gegensätzlich- keit der parteipolitischen Methodik dieser beiden unter einem Grundsatz vereinigten Richtungen unvermindert stark offenbar werden, und es wird sich zeigen müssen, welche Gruppe sich stärker durchsetzt. Einmal sind Bean und die acht Schllisselvertreter seiner Eiiiflußgruppe(Ha- rold WIIs on, John Freeman, Barbara Castle, Michael Foot, Ian Mikardo, Jenny Lee, Tom Driberg und Harold Davies) mit teilweise vergrößerten und teilweise verringerten Mehrheiten geschlos- sen wieder ins Unterhaus eingezogen. Zum anderen haben auch sämtliche gemäßigten bisherigen Minister mit Ausnahme des par- lamentarischen Unterstaatssekretärs im Er- ziehungs ministerium, David Hartman, zum größten Teil mit verringerten Mehr- heiten ihre Sitze halten können. Der Bevan-Flügel der Labour-Party ist der Auffassung, daß die Wahlniederlage der Anfang einer echten Erneuerung der Partei in der Opposition von innen heraus zugun- sten einer kämpferischen Durchsetzung dok- trinärer sozialistischer Ziele sein muß. Ihm steht die Masse der gemäßigten Sozialisten gegenüber, die unter der Führung Attlees das Gros der parlamentarischen Opposition ausmacht. Labour in der Opposition In Kreisen der unterlegenen Labour- Party weist man im übrigen trotz der Ent- täuschung über das Wahlergebnis mit Be- friedigung darauf hin, daß die Zahl der Labour-Wähler im Vergleich zum Jahre 1950 gestiegen sei und die Zahl der konser- vativen Stimmen übertreffe. Parteisekretär Morgan Philipps erklärte, daß die La- bour-Party 14,2 Millionen Stimmen erhielt. Demgegenüber betrage die Zahl der kon- servativen Wähler 13,4 Millionen.„So kommt es, daß wir die stärkste Partei im Lande sind, obne die stärkste Partei im Unterhaus zu sein. Eine handvoll Stimmen hat sich zu unseren Ungunsten ausgewirkt.“ Der Niedergang der Liberalen Die 270 Jahre alte Liberale Partei Groß- britanniens hat durch den Ausgang der letzten Wahlen zum englischen Unter- haus jede praktische Bedeutung verloren. Diese Partei, die nahezu das ganze 18. und 19. Jahrhundert hindurch die Geschicke Großbritanniens in den Händen hielt, ver- fügt jetzt nur noch über 5 der insgesamt 625 Sitze des Unterhauses. Die einzige füh- rende Persönlichkeit der Liberalen, die ins Unterhaus zurückkehren kann, ist Ernest Davies. Lady Violet Boham Carter, Tochter des ehemaligen Premierministers und Präsidenten der Liberalen Partei Her- bert Asquith, Wurde trotz persönlicher Unterstützung durch Winston Churchill von einem Labourkandidaten besiegt. Auch Lady Megan LIoyd George, die Tochter des verstorbenen Ministerpräsidenten George, wurde von einem Labourkandidaten mit 595 Stimmen Mehrheit geschlagen. Ihr Bruder, Major Gwilym Lloyd George, der bei den letzten Wahlen unterlegen war, kann demgegenüber als Kandidat der Kon- servativen Partei ins Unterhaus einziehen. — Die Liberale Partei wurde um 1680 ge- gründet und war lange Zeit als„Whig!-Par- tei bekannt. Sie beherrschte England nahezu ohne Unterbrechung bis 1886, als sich die Partei während einer innerpolitischen Krise spaltete. Davon sollte sie sich nie mehr völlig erholen. Große Erwartungen in Washington In maßgebenden Kreisen Washingtons wurde am Freitag vorausgesagt, daß der Wahlsieg der Konservativen in England zu einer engeren Zusammenarbeit zwischen den Vereinigten Staaten und Großbritan- nien führen dürfte. Mit einem baldigen Zu- sammentreffen Winston Churchills mit Pra- sident Truman wird gerechnet. Truman dürfte überdies abwarten, bis Churchill den ersten Schritt zur Verwirklichung des von ihm Während des Wahlkampfes gemachten Vorschlages für ein neues Treffen der„gro- gen Drei“ mit Marschall Stalin unter- nimmt. Turman und Churchill trafen mit Stalin bekanntlich im Juli 1945 in Pots da m zusammen. Während dieser Konferenz erlitt Churchills Partei jedoch eine Wahl- niederlage, so daß er von Attlee abgelöst wurde. Lloyd Bundesrat bringt Finanzminister in Möte Gesetz über Gehaltserhöhung an Vermittlungsausschuß Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Der Bundesrat hat am Freitag we- gen des Gesetzes über eine 20prozentige Er- Höhung der Beamtengehälter und Pensionen den Vermittlungsausschuß angerufen. Er Wünscht, daß die Erhöhung auch auf Ruhe- gehaltsempfänger, unter die verdrängten ehemaligen Beamten ausgedehnt wird, so- weit die Bezüge einschließlich der Erhöhung, jedoch ohne die Kinderzuschläge, 230, DM monatlich nicht übersteigen. Gleichzeitig wurde die Bundesregierung in einer Entschließung aufgefordert, auf Grund des Gesetzes Vorschüsse zu zahlen, da sich die gesetzgebenden Körperschaften im Prinzip über die 20prozentige Erhöhung einig seien. Ein Vertreter der Bundesregie- rung hat laut UP zugesagt, daß die Bundes- regierung rückwirkend ab 1. Oktober Vor- schüsse auf die Zulage zahlen wird. Der Bundesrat wird ferner im Vermittlungsaus- schuß beantragen, Bestimmungen über die Angleichung der Besoldung der Beamten in den Ländern und Gemeinden an die neue Regelung für die Bundesbediensteten in das Gesetz aufzunehmen. Von seiten des Bundesfinanzministeriums wurde unserem Korrespondenten dazu erklärt, daß die vom Bundesrat verlangte Ausweitung des Gesetzes auf die verdräng- ten Pensionäre 60 Millionen DM zusätzlich erfordere. Der Bundesfinanzminister werde unter Umständen gezwungen sein, die Zu- stimmung zu dem Gesetz nach Artikel 113 des Grundgesetzes zu verweigern. In einer vom Bundesrat gebilligten Ent- schließung wird die Bundesregierung auf- gefordert, den Empfängern von Arbeits- losenunterstützung, Arbeitslosenfürsorge und den Notstandsarbeitern in gleichem Maße wie den Kriegsfolgehilfe-Empfängern eine Europafrage in Paris umstritten Die Angst vor Deutschland läßt nicht nach/ Schuman trifft auf Widerspruch Paris. Die Ausführungen des Außenmini- sters Robert Schuman über neue franzö- sische Vorschläge für die Einigung Europas werden durch eine Erklärung des Abgeord- neten Bon nefous, der als Vorsitzender der Parlamentskommission für Außenpolitik sehr starken Einfluß auf die diplomatische Aktion Frankreichs hat, stark abgeschwächt. Nach Ansicht dieses Abgeordneten sind für die Verwirklichung der europäischen Union derartige Hindernisse vorhanden, daß Europa praktisch nur auf eine Entente aus Frankreich, der Bundesrepublik und Italien beschränkt bleiben müssen. Eine solche En- tente aber sei eine direkte Gegenüberstel- lung Frankreichs und Deutschlands und da- her unerwünscht. Bonnefous erklärte, das Heil Frankreichs könne nur in der atlantischen Union liegen, die im Gegensatz zu Europa eine geographi- sche und wirtschaftliche Realität sei. Er ließ auch durchblicken, daß die französische Na- tionalversammlung bei der für Ende No- vember vorgesehenen Debatte über den Pleven-Plan der Regierung die Gefolgschaft für die europäische Armee versagen könne. Bonnefous schließt sich mit dieser Erklä- rung den französischen Politikern an, die traditionsgemäß das Alleinsein Frankreichs von unserem Pariser Korrespondenten A. Lans mit Deutschland scheuen und mit der Ein- beziehung anderer Staaten in eine Gemein- schaft die Drohung des wirtschaftlichen und militärischen Uebergewichtes Deutschlands verhindern wollen. in gewisser Weise be- deutet das eine Stellungnahme gegen die Pläne Schumans, der zwar für einen mög- lichst weit gefaßten Bund eintritt, jedoch weit weniger Scheu als seine Vorgänger vor di- rekter Zusammenarbeit Deutschlands und Frankreichs zeigt, wie der Schumanplan ja beweist. Die Ausführungen Bonnefous sind wahr- scheinlich stark durch die Diskussionen über die deutsche Wieder vereinigung beeinflußt. Schumans Gedankengänge fanden nur so- lange unbedingte Gefolgschaft in Paris, als ihr Partner die Bundesrepublik mit ihren 46 Millionen Einwohnern war und das fran- 268isch-deutsche Gleichgewicht gesichert er- schien Das Gespenst eines geeinigten Deutschlands hat anscheinend die französischen Politiker vom Schlage Bonnefous zur Rückkehr zu den Anschauungen Deleasses und Poincarés zurückgeführt und ihr Streben nach dem schützenden Hafen der atlantischen Gemein- schaft gestärkt. Die innere Unsicherheit die- ser Männer läßt sie die Möglichkeit eines deutsch- französischen Zusammengehens nur unter der Bedingung ins Auge fassen, daß Frankreichs Sicherheit durch die Teilnahme anderer, stärkerer Nationen gewährleistet ist. Der Zug nach rechts, der durch die letz- ten Wahlen in Frankreich erkennbar wur- de, wirkt sich anscheinend auch in einer Rückkehr zu den diplomatischen Traditionen konservativer Vorgänger der heutigen Poli- tiker aus. Wenn diese Veränderung in Deutschland schmerzlich empfunden und als Beweis für die unveränderte Fortdauer des Mißtrauens gegen Deutschland angesehen werden muß, so wird sie auch in den USA keine besondere Genugtuung erzeugen. Sie bedeutet zwar Gefolgschaft für den von den Amerikanern geführten Atlantikpakt und kommt damit dem State Department wie dem Pentagon gelegen, doch läßt sie auch die amerikanischen Hoffnungen auf die Or- ganisation Europas, die ihren eigenen Schutz nach einer gewissen Bewährung selbst über- nehmen könnte, verblassen. Es bleibt abzuwarten, ob der Außen- minister trotz der offenbaren Meinungsver- schiedenheit mit dem Präsidenten des außen- politischen Ausschusses der Nationalver- sammlung seine wirklichkeitsnahen Gedan- ken nicht doch durchsetzen kann. einmalige Winterbeihilfe zu gewähren. Als Sätze schlägt der Bundesrat 25 DM für den Hauptunterstützungsempfänger und 10 DM kür jeden zuschlagsberechtigten Angehörigen vor. Der Bundesrat hat ferner die Bundes- regierung aufgefordert, f Richtpreise für Kartoffeln und Schweinefleisch festzusetzen und einen Kartoffellpreis von 7,50 DM pro Zentner als überhöht zu be- zeichnen. Ein Regierungssprecher hatte vor einiger Zeit diesen Preis„angemessen“ ge- nannt. Anträge Hessens und Bremens, die auf die Einführung von Höchstpreisen für Kartoffeln, Schweine und Schweinepreis ab- zielten, wurden abgelehnt. Trotz der Einschaltung des Vermittlungs- ausschusses konnte keine Einigung über das 9 zur 5 Errichtung einer Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung erzielt werden. Der Bundesrat lehnte die vom Bundestag aufrechterhaltene Fassung endgültig ab. CDU-Abgeordnete kündigten an, daß sie einen neuen Gesetzentwurf ein- bringen werden. Das Jugendschutzgesetz wurde vom Bun- desrat nach mehr als einjähriger Behandlung im Parlament endgültig gebilligt. Der Bun- desrat stimmte ferner einer Verordnung über Verwendungsbeschränkungen für Bau- material zu. Die Ländervertreter billigten zum Ab- schluß ihrer Sitzung eine Verordnung zur Aenderung der Straßenverkehrszulassungsordnung Die Aenderungen sehen im wesentlichen eine Anpassung der Ausrüstung und tech- nischen Beschaffenheit der Fahrzeuge an die Verkehrsbedingungen vor. Unter anderem müssen danach die Fahrer von Kleinkraft- rädern bis zu 50 cem Fahrradhilfsmotorem in Zukunft den Führerschein Klasse IV be- sitzen, eine Haftpflichtversicherung eingehen und ihr Fahrzeug kennzeichnen. 88 BONurzfelecra m Unter der Federführung des Marshallplan- Ministeriums hat die Bundesregierung ein großes Vorrats programm ausgearbei- tet, das Einfuhren in Höhe von einer Milliarde DM vorsieht. Schon in der kommenden Woche sollen Verhandlungen mit der Bank deutscher Länder in Frankfurt beginnen, um den erfor- derlichen Sonderkredit in Dollarwährung sicherzustellen. * D je Freien Demokraten werden sich sowohl gegen die Auf wandsteuer wie gegen die Autobahngebühr wenden, teilte der FDP-Fraktionsvorsitzende Euler vor der Bon- ner Presse mit. Die FDP werde allenfalls einer wirklichen Luxussteuer zustimmen, die nur auf Güter beschränkt sein soll, gegen deren Besteuerung keine Einwände erhoben werden können. * Das Bundeskabinett hat einen Gesetzent- Wurf zur Wiedergutmachung natio- nals ozialistischen Unrechts für die im Ausland lebenden Angehörigen des öffentlichen Dienstes fertiggestellt. Das Gesetz ergänzt das Wiedergutmachungsgesetz für An- gehörige des öffentlichen Dienstes von II. Mai d. J. und regelt die besondere Lage der im Ausland lebenden Angehörigen des öffentlichen Dienstes. e Seite 2 MORGEN Samstag, 27. Oktober 1051“ N. — Kommentar Samstag, 27. Oktober 1931 Just a change“ Die konservative Partei hat zwar bei den britischen Wahlen die absolute Mehr- Beit im Unterhaus und damit eine brauch- bare Arbeitsgrundlage errungen— stimmen- mäßig aber liegt sie, wie vielfach voraus- Sesagt worden ist, mit der der besiegten Dabour-Party Kopf an Kopf. Diese Tatsache Wird angesichts des Existenzkampfes, in dem sich Großbritannien befindet, von der Zzukünktigen Regierung nicht mißachtet wer⸗ den können. Auf dem Kontinent hätte eine Partei, der es Während der sechs Jahre ihrer Allein- herrschaft nicht gelungen ist, das ihr anver- traute Land nicht nur nicht aus der Malalse Wirtschaftlicher und politischer Natur her- auszuführen, sondern diese im Gegenteil noch zu vermehren und die darüber hinaus in den letzten Monaten kurz vor den Wah- len die heftigsten außenpolitischen Nacken- schläge wehrlos einstecken mußte, wahr- scheinlich eine vernichtende Niederlage er- Ütten. Es spricht für die Fairneg und den politischen Bürgersinn der Engländer, daß sie die Partei Clement Attlees nicht für eine Entwicklung verantwortlich machen, die eine andere Partei an ihrer Stelle Vielleicht ver- zögert, in keinem Falle aber aufgehalten Hätte. So ist das hervorstechendste Ergebnis clleser Wahl trotz des konservativen Parla- mentssieges die Anerkennung der Leistung der Labourparty, der das Gros Mrer Wäh- ler treugeblieben ist. 5 Winston Churchill, Englands„grand old man“, wird nun in der Stunde von„Eng- lands tiefster Erniedrigung“ wie er sich ausdrückte, wieder als Ministerpräsident in das berühmte Haus Nr. 10, Downing Street, einziehen. Er steht vor einer Aufgabe, die mm die Labourleute wahrscheinlich um 80 Ueber abtreten, als auch er grundsätzlich keine andere Politik wird befolgen können als sie selbst es getan haben. Der Mann, der einst einen Krieg gewonnen hat, wird jetzt den Frieden zu gewinnen haben,„den letz- ten Preis, den ich zu gewinnen hoffe“, Ohne Zweifel wird die einzigartige Dynamik sei- ner Persönlichkeit die britische Politik der nächsten Zeit aus der Lethargie herausfüh- ren, wWeniger durch Gewaltmittel, deren An- Wendung Churchills Gegner ihm von vorn- BHerein vorwarfen, sondern eben durch jenen Konstruktiven Geist, der von jeher seine Konzeptionen ausgezeichnet hat. Der Wahl- Sieg der Konservativen ist ohne Zweifel ein Sang persönlicher Triumph Churchills, auf dessen Weltweites Prestige heute England in dieser„Stunde der Erniedrigung“ setzt. Der Mann, der einst mit Roosevelt und in an einem Tische saß und der als ein- 8 r die kommenden Dinge richtig voraus- sah(mit Ausnahme des Herrn im Kreml), Wird vielleicht seinem Lande wieder etwas von jenem Gewicht zurückgeben können, das der westlichen Welt zu ihrem Schaden 80 Sehr fehlt. 8 Man wird selbstverständlich gut daran tun, keine Wunder von ihm zu erwarten. Er Wird weder die Inflationsgefahr noch die Auslandsverschuldung, noch die britische Rohstoffknappheit einschließlich der Nah- rungsmittelsorgen mit einem Zauberstabe beseitigen können, noch ist zu erwarten, daß der Generalansturm des Islam vor dem Klang seines Namens erzittert. Was man von ihm erwarten kann, ist die Ablösung einer müde gewordenen und aufgeriebenen Re- Sierung— das was der Engländer„just a change nennt— und die Weiterführung des Existenzkampfes mit neuen Energien und Vielleicht auch mit jener kühnen Phantasie, die diesen Mann vor allen anderen kenn- zeichnet— und ihn vielen seiner Lands- Jeute auch etwas unheimlich macht. Man kann sicher sein, daß er nicht auf sich Warten läßt. Schon jetzt spricht man von einem„englisch-französisch- amerikanischen Rat“, der auf seine Initiative hin eine welt⸗ Weite gemeinsame Politik der Westmächte entwerfen und verwirklichen soll— ein An- legen, das bis jetzt zum Nachteil des Westens immer noch vernachlässigt worden ist. Auch darf man sicher sein, daß er der Zusammen- Arbeit mit Washington, die bislang von seiten der Labourleute mit zahlreichen Hemmungen belastet war, einen neuen Auftrieb geben Wird. Und schlieglich darf man auch hoffen, daß der Mann, der schon einige Male Europa den Weg wies, auch als Ministerpräsident sel- ner britischen Majestät der Einigung des Kontinents diese Hilfestellung leistet, die ihr bis jetzt versagt geblieben ist. Denn vom europzischen Standpunkt aus ist der Wahlsieg Churchills und der Konser- Vativen zu begrüßen. Europa ist um einen Mann reicher geworden— und wir wissen, wie schr Europa dieser Männer bedarf, die nicht in grauer Doktrin erblassen und in ewi- gem Zaudern und kleinmütigem Schachern eWig im Kreise umhertappen, sondern ideen- und einfallsreich der Zukunft abzugewinnen Versuchen, was in der Vergangenheit nicht schon einmal vorgekaut worden ist. 5 Hans H. Hausser Acheson nach Paris abgereist New Lork.(dpa) Der USA-Außenmini- ster Acheson ist am Donnerstag von New Lork an Bord der„America“ zur Teilnahme an der UNO-Vollversammlung in Paris nach Europa abgereist. Acheson Wird von Warren Austin, Eleanor Roosevelt und Sonderbotschafter Phi- Up Jessup begleitet. Wyschinski führt die sowzetische Delegation Daerr sowjetische Außenminister Andrej Wischins ki wird sich an der Spitze der sowjetischen Delegation zur Vollversamm- lung der Vereinten Nationen nach Paris be- geben. Der sowietischen Delegation wird U. d. Jakob Malik angehören. Bisher haben 5 84 Delegierte Rußlands, acht Delegierte der Ukraine und zehn Delegierte Weigrußlands das Einreisevisum nach Frankreich beantragt. 3 1 Keine Angst: es soll nicht aus dem Kaffee- satz prophezeit werden. Auch soll nicht nach der Art des französischen Schriftstellers Jules Verne auf der Rutschbahn der Phantasie in die Zukunft hineingefahren werden. Und schon gar nicht hat die Ueberschrift etwas mit einem Blumenpeter-Witz zu tun. Es sei in aller Freizügigkeit einmal gestattet, sich auszumalen, wie es heute in neun Jahren, am 27. Oktober 1960, in Mannheim aussehen könnte. Ein Spaziergang durch die Breite Straße, die Planken, rund um den Wasser- turm, und dann hinein in die Quadrate. Warum gerade am 27. Oktober 1960? Nun, das Datum ist nicht willkürlich herausgegrif- ten worden. Nach der Kapitulation haben die Bausachverständigen allgemein gesagt, in durchschnittlich fünfzehn Jahren seien die bombenzerstörten Städte im großen und ganzen wieder aufgebaut. Wenn man den Fachleuten glauben sollte, müßte also am 27. Oktober 1960(plus minus) unsere Stadt im wesentlichen wieder zurechtgeflickt sein. Das wäre in neun Jahren. Thema Nr. 1 Es soll und kann nicht untersucht werden, ob es möglich erscheint, in Mannheim ein solches Vorhaben zu realisieren. Unsere Be- trachtung ist zwar vom lokalen Bereich aus- gegangen, aber sie möchte sich mehr mit der Situation im großen beschäftigen, wo das Wohnungsproblem auf die Politik stößt; denn im Grunde ist der Aufbau der Städte ab- hängig von den Windungen und Wendungen in den politischen Bezirken. Es ist zwar immer wieder von allen Seiten gesagt worden, daß das Wohnungsproblem das Thema Nr. 1 dar- stelle. Aber letzten Endes ist nicht der bloße Wunsch maßgebend, sondern die Ausführung, der Vollzug. 3 Was ist num wWirklich getan worden? Man hat erst jüngst auf dem Bundesparteitag der DU in Karlsruhe aus einer Statistik erfah- ren, daß im Jahre 1950 im Bundesgebiet an- nähernd soviel Wohnungen gebaut worden sind wie in den beiden besten Baujahren zwischen den Weltkriegen zusammengenom- men. Dabei sind fast vier Milliarden DM „verbaut“ worden. Insgesamt sind seit der Kapitulation 1,2 Millionen Wohnungen er- stellt worden. Beton und Seele Und was ist für die Zukunft vorgesehen? Die Bundesregierung wird noch zwei Jahre am Ruder bleiben, Man weiß nicht, wie die Neuwahlen ausfallen werden und wer dann im Bonner Bundeskanzleramt sitzen wird. Für die nächsten beiden Jahren also müssen wir uns an das Wohnungsbauprogramm der CDU, der größten Koalitionspartei, halten. Was will die CDU? Sie will nicht nur bauen, sie will auch den persönlichen Bezug zu dem, Was man„wohnen“ nennt, wieder Herstellen. Sie möchte nicht nur fleißig den Beton ge- mischt sehen, sondern auch bei dem Cha- rakter der CDU begreiflich— die geistig- seelische Funktion geweckt wissen. Sie macht daher einen Unterschied zwischen der Woh- nung und dem Heim. Das eine ist nach ihrer Auffassung eine Behausung, das andere der Mittelpunkt einer individuellen Sphäre. Zu der Etage Und wie soll das realisiert werden? Es ist geplant, in Zukunft den Bau von Eigen- heimen stärker zu fördern. Die kalkulatori- schen Gesichtspunkte sollen zurücktreten zu Gunsten der sittlichen Motive. Man ver- spricht sich eine stärkere Verwurzelung, wenn der Mensch im Eigenheim lebt anstatt in einer Etagenwohnung. Und man glaubt auch, das ein solches Verhältnis den rampo- nierten Eigentumsbegriff wieder in das rich- tige Maß bringen könnte. Auch ist von der maßgeblichen Regierungspartei in letzter Zeit gesagt worden, daß größere Wohnungen gebaut werden müßten. Nach ihrer Auffas- sung bieten die Kleinstwohnungen nicht das Fundament für die Entfaltung von Persön- lichkeiten. Mit der Ankündigung, die Wohnungspro- duktion gerade hinsichtlich der abzulehnen- den Kleinstwohnungen zu überprüfen, stößt die CDU in das Zentrum der nach ihrer An- sicht eigentlichen Problematik vor. In den Kleinst wohnungen könne sich die Familie, die Keimzelle des Staates, nicht zum Vorteil entwickeln.„Die Familie muß mehr sein als ein Verein für gemeinsame Mahlzeiten“, hat unlängst ein hoher Kirchenführer gesagt und hinzugefügt, die Regierungen müßten auch bei wirtschaftlichen Maßnahmen ebenso auf die Familie sehen wie auf den einzelnen Menschen. Die CDU will das— wie sie es nennt—„familiengerechte Heim“, Sie glaubt, damit einen Ansatzpunkt für die Besserung im allgemeinen und besonderen im Hinblick auf mancherlei Sitte und Moral gewonnen zu Me EN Mannheim, 27. Oktober 1960. e Sens fer haben.„Wir werden ein sterbendes Volk“, hat Dr. Adenauer in Karlsruhe gesagt,„wenn Wir hier nicht Abhilfe schaffen“. Wieviel und wie Die Wohnungsbaupolitik der Regierungs- partei hat sich im Laufe der vergangenen zwei Jahre etwas geändert. Der Rausch der Statistiken ist vorbei. Geblieben ist die nüch- terne Ansicht, daß man Fehler, die jetzt be- gangen werden, nicht mehr ausgleichen kann. Zu dem Wieviel ist das Wie gekommen. Man will viel, aber auch richtig bauen. Das neue Programm der CDU ist demnach so zu verstehen, daß in Zukunft zu der Quantität stärker als bisher die Qualität kommen soll. Und wo soll das Geld herkommen? Auch zu dieser Frage hat die CDU einen konkreten Vorschlag gemacht. Auf dem Weg über eine Familienausgleichskasse soll das Kapital be- schafft werden. Mannheim, 27. Oktober 1960. Werden die Baulücken geschlossen sein? Wird in den am meisten betroffenen Quadraten die wenig anziehende Idylle des Schutthaufens ver- schwunden sein? Wird, ja, wird... Fragen ohne zuverlässige Antworten. Viel ist be- reits getan worden. Aber sieht es nicht nach einem Tropfen auf den heißen Stein aus? Die Baufachleute haben gesagt:„In fünf- zehn Jahren“. Das wäre also im Herbst 1960, in neun Jahren. Man soll es nicht so genau nehmen. Aber schließlich kann man nichts dagegen einwenden, am 27. Oktober 1960, einem nicht ganz wahllos herausgegriffenen Stichtag, auf einem Rundgang durch die Stadt lediglich einmal nachzusehen, ob in fünfzehn Jahren Mannheim tatsächlich schöner ge- Worden ist. Volksentscheid über Südbadens Landtag Klage über Landtagswahlgesetz vor Freiburg.(Ft-Eig.-Ber.) In Südbaden, wo ebenso wie in Württemberg- Hohenzollern durch das Urteil des Bundesverfassungs- gerichtes Über das„Blitzgesetz“ des Bundes- tages mit dem Aufhören der Existenz des bisherigen Landtages eine verfassungsrecht- liche Verwirrung entstanden war, ist nun- mehr die Entscheidung darüber gefallen, daß ein Volksentscheid über die Verlängerung der Legislaturperiode des alten Landtages durchgeführt werden wird. Das Kabinett hatte einen dahingehenden Beschluß vor- behaltlich der Zustimmung durch die Par- teilen bereits am Mittwoch gefaßt. Nach der CDU und der SPD hat jetzt als letzte Partei auch die FDP der Durchführung des Volks- entscheides zugestimmt. Damit ist der Streit um das südbadische Landtagswahlgesetz hinfällig geworden, das von den Oppositionspartelen zum Gegen- stand einer Klage beim badischen Staats- gerichtshof gemacht worden war. „Schwarzwälder Dickköpfe“ „Ich werde nicht nachgeben. Entweder ich komme durch oder ich falle“, sagte laut dpa, der südbadische Staatspräsident Leo Woh- le b im Münchner Presseklub.„Aber ich falle nicht ohne Nachwirkungen. Seien Sie über- zeugt, wir bleiben da. Unterschätzen Sie unsere Schwarzwälder Dickköpfe nicht.“ Der Staatspräsident bedauerte die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtshofes über die Bundesgesetze zum Südweststaat.„Bei allem schuldigen Respekt vor dem Hohen Gericht muß ich sagen, daß mir die Logik des Urteil- spruches nicht ganz einleuchtend ist.“ „Nichtbadener in Baden“ Das vor einigen Tagen gegründete„Ak- tionskomitee der Nichtbadener in Baden“ hat alle in Baden wohnenden Nichtbadener auf- gerufen, sich bei der kommenden Volks- Abstimmung über den Südweststaat„vor- behaltlos auf die Seite Badens zu stellen“. Vorsitzender des Aktionskomitees ist der Kreisvorsitzende der CDU Neustadt im Schwarzwald, Dr. Schrader. Kehl gegen den Hafenvertrag Kehl.(dpa) Der Bürgermeister von Kehl, Dr. Marcello, sprach sich gegen den zwi- schen dem Land Südbaden und der Straßbur- ger Hafen verwaltung abgeschlossenen Kehler Hafenvertrag aus, da er dem badischen Staat als Grundstückseigentümer des Hafengebiets die alleinige Autorität über den Hafen gebe. Kairo komplimentiert England hinaus Wird die Sowjetunion England als Haupthandelspartner ablösen? Kairo,(UP) Der ägyptische Außenminister Salah el Din erklärte am Freitag auf einer Pressekonferenz, daß„unter den ge- gebenen Verhältnissen Spannungen am besten vermieden werden können, wenn die in Aegypten lebenden Engländer das Land verlassen“. Wenn die britischen Streitkräfte die Suezkanalzone verließen, würde sich die Lage der britischen Zivilisten in Aegypten bessern. Zur amerikanischen Unterstützung der britischen Politik äußerte der Außenminister: „Es scheint, daß die Vereinigten Staaten die ganze Angelegenheit nur von einem Ge- sichtspunkt betrachten: den militärischen Vorbereitungen für einen zukünftigen Krieg.“ Die ägyptisch- sowjetischen Beziehungen be- zeichnete er als„normal“, wie sie zwischen befreundeten Nationen üblich seien und der Charta der Vereinten Nationen entsprächen. „Wir überprüfen unsere Beziehungen inner- halb dieses Rahmens.“ Am Freitag hatte die ägyptische Zeitung„Al Misry“ berichtet, die Sowietunſon habe ihre Bereitschaft angedeu- tet, mit Aegypten einen Nichtangriffs- und Freundschaftspakt abzuschließen. Der Ostblock wird als Haupthandels- partner Aegyptens an die Stelle Grohßbritan- niens treten. Dies entnehmen unterrichtete Kreise dem Entwurf eines neuen àgyptisch- sowietischen Handelsvertrages. Der Sowjet- union und ihren Satellitenstaaten soll der Vorrang für den Ankauf ägyptischer Baum- wolle und außerdem eine bevorzugte Be- handlung eingeräumt werden. Die Sowiet- union wird Großbritannien nicht nur als Hauptkunden Aegyptens, sondern auch als Hauptlieferanten im Nahen Osten ablösen. Die vereinzelten Tauschabkommen zwischen Aegypten und dem Ostblock sollen nach dem neuen Vertragsentwurf auf ausgedehnte Handelsabmachungen erweitert werden. Innenminister Serag el Din Pascha gab bekannt, daß es in der Kanalzone zu neuen Ausschreitungen gekommen sei. In der Nähe von Port Seid hätten britische Trup- pen einen Aegypter getötet und einen an- deren verletzt. Japans Reichstag ratifiziert Friedens- vertrag Tokio.(dpa) Der japanische Reichstag, die zweite Kammer des Parlaments, ratifi- zlerte am Freitag mit großer Mehrheit den in San Franzisko abgeschlossenen Friedens- vertrag mit Japan und den anschließend von Japan und den USA unterzeichneten Sicherheitspakt. Friedensvertrag und Sicher- heitspakt müssen nunmehr noch vom Ober- haus ratiflziert werden, Während der Ab- stimmungen kam es außerhalb des Parla- mentsgebäudes zu Gegendemonstrationen Uinksgerichteter Studenten, die sich jedoch keinen Zugang zum Sitzungssaal verschaf- ken konnten. Perön empfing von Maltzan Buenos Aires.(dpa) Der Leiter der Außenhandels abteilung im Bundeswirt- schaftsministerium, Dr. von Maltzan, wurde am Donnerstag vom argentinischen Staatspräsidenten Juan Peron empfangen. An dem Empfang nahmen Außenminister Remorino und die zuständigen Fach- minister teil. In einer zweistündigen Be- sprechung wurden die Gesamtprobleme der Wirtschaftsbeziehungen beider Länder erör- tert. Die Besprechungen standen im Zusam- menhang mit den gegenwärtig geführten Handelsvertragsverhandlungen. Man hofft, daß die Verhandlungen in den nächsten Ta- gen abgeschlossen werden können. badischem Staatsgerichtshof hinfällig Die Stadt befürchte, daß die Entwicklung Kehls durch eine staatlich gelenkte Grund- stückspolitik gestört werden könnte. Der Hafenvertrag sei überdies auch juristisch an- fechtbar. Nachdem die französische Regierung seit 1945 Verfügungsgewalt über den Strag- burger Hafen habe, könne nicht die Hafen- verwaltung, sondern nur der französische Staat Vertragspartner sein. Korridor nach Steinstücken gefordert Berlin.(dpa) Der Bezirksbürgermeister von Berlin-Zehlendorf, Wilhelm Benecke, hat den amerikanischen Kommandanten. Ge- neral Mat Hewson, gebeten, für eine un- gehinderte Zufahrtsstraße nach der in der Sowjetzone liegenden Zehlendorfer Ex- klave Steinstücken zu sorgen. Dafür sollen den sowjetischen Besatzungsbehörden die Wüste Mark und die Nuthe-Wiesen— zwei andere Westberliner Exklaven in der Sowiet- zone— angeboten werden. Die seit Mitt- woch in Steinstücken stationierten drei Westberliner Polizisten konnten bisher noch nicht abgelöst werden, da die Volkspolizei sie nicht passieren läßt. 0 e Reuter:„Mehr Hilfe für Berlin!“ Berlin. GJe-Eig.-Ber.)„Ein Paria“, rief der regierende Bürgermeister Berlins, Prof. Reuter, am Freitag in der Paulskirche aus, „kann auf die Dauer nicht der Held des Vor- Postens sein! Reuter sprach vor dem Jah- resforum der wirtschaftspolitischen Gesell- schaft in Frankfurt und wies auf die Not- wendigkeit der Ausnutzung von Berlins in- dividueller Kapazität hin, die bei gutem Willen mit geringen Kraftanstrengungen des Westens erreicht werden könnte. Berlins Bedeutung in der gegenwärtigen politischen Situation liege darin, dag das Problem der deutschen Einheit nicht mehr aus der De- batte verschwinden könne. Evangelische Kirche und deutsche Einheit Berlin.(dpa) Der Rat der evangelischen Kirche in Deutschland(ERKD) hat seinen Vorsitzenden, Bischof D. Dr. Otto Di be- lius, gebeten, der Bundesregierung und der Regierung der Sowietzonenrepublik die Auffassung des Rates Über die Wiederver- einigung Deutschlands vorzutragen, In dem Kommunique wurden nähere Einzelheiten über die Ansicht des Rates der EKD zu die- sem Thema nicht gemacht. Neues Forschungsinstitut in Karlsruhe Karlsruhe,(MI.-Eig. Ber.) Die Technische Hochschule weihte am Freitag mit einem Festakt den Neubau des aus staatlichen Mitteln erbauten Mineralöl- und Kohle- korschungs-Institut ein, das in Fortführung der Karlsruher Tradition den Namen Karl- Engler- und Hans-Bunte- Institut tragen Wird. Der Leiter des Institutes, Prof. Dr. Ernst Terres, berichtete über ein neu- artiges Verfahren der Kohlegewinnung, das von ihm seit zwei Jahren erfolgreich be- arbeitet wird. Bei einem Trockentorfvorrat von Über 8 Milliarden Tonnen ließen sich in Deutschland 3,4 Milliarden Tonnen Torf- kohle herstellen. Gonner Jeleſonai. Sicherheitsvertrag vor dem Abschluß von unserem Korrespondenten Hugo Gerüsten Bonn. des Kanzlers mit den Hohen Kommissare und der Unterrichtung des„Sechser Ad. schusses“ des Bundestages sowie des A Wärtigen Ausschusses ſes Bundesrates 3 sich in Bonn die Auffassung durch, daß d N Abschluß der deutsch- alliierten Verband. gen kurz bevorsteht. Auf einer Wahlversammlung in Wied. 8 brück/ Westfalen sagte Bundeskanzler pr Adenauer am Freitagabend:„Voraussicht. lich werden wir uns bereits in der Si am 31. Oktober über den Generalvertrag i einen deutschen Verteidigungsbeitrag schis. sig werden können.“ In der Donnerstag. Sitzung mit den Hohen Kommissaren g in„höchst bedeutungsvollen Fragen“ eig Einigung erzielt worden. Ein Problem, daß sich dabei eindeutg in den Vordergrund geschoben hat und de am Freitag in internen Beratungen de Sachverständigen des Bundesrates große Rolle spielte, ist, wie man Verteid gungs- und Sicherheitsvertrag formuliere kann, ohne die Grundlagen des Potsdam Abkommens zu verlassen. Dieses wird 30. Wohl auf alliierter, wie auch auf deutsche Seite als eine letzte Klammer betrachtet, d eine Viermächteverständigung über Deutsch land überhaupt noch ermöglichen könnte. Insofern ist es aufschlußreich, daß geri die Franzosen und Engländer eine kla Tendenz erkennen lassen, den Abschluß d: Beratungen über die Washingtoner B. schlüsse und ihr Inkrafttreten durch ein g. meinsames deutsch- alliiertes Kommuniqu nicht vor den 6. November und die UN0. Tagung in Paris zu legen. Dort soll namlich die deutsche Frage noch einmal in Gegenwart der Sowjets diskutiert werden. Darüber hin. aus besteht auf alliierter Seite die Neigung unter Umständen eine Erklärung des Inhaltes abzugeben, daß die Ziele des Potsdamer Ab- kommens erreicht seien, so daß der Rückgabe der Souveränität an Deutschland kee Schwierigkeiten mehr gegenüberstünden. Trotz dieser Bedenken sehen unterrichtet!“ Kreise es jedoch als sicher an, daß die Ent. scheidung über den großen Rahmenvertrag gefallen ist und der Entwurf bis Mittwoch kommender Woche fertig gestellt sein WIId Im Mittelpunkt dieses Vertragswerkes WIid die Festlegung der deutschen Gleichberech⸗ tigung stehen, während heikle Einzelfragen später gelöst werden sollen. Das bezieht sich besonders auf die„Bedrohung der inneren Sicherheit der Bundesrepublik“ und das all. ierte Eingriffsrecht. Europäische Bewegung verstärkt Aktivitat Frankfurt.(UP) Der Generalsekretär de Europa-Union in Deutschland, Otto Bles. sing, kündigte am Freitag in Frarhfutt einen ‚ neuen politischen Start“ der, päischen Bewegung an. Auf dem Mitte Nö vember in Frankfurt stattfindenden Jahres- kongreß der Europa-Union, an dem auch Gäste aus Frankreich, England, Italien, der Schweiz, den Beneluxstaaten, sowie zu sämtlichen osteuropàischen Ländern teil- nehmen werden, sollen Beschlüsse über den sogenannten Lugano-Plan sowie über die Weitere Arbeit der europäischen Bewegung gefaßt werden. Aerzte fordern Neuordnung der Sozialversicherung Frankfurt.(Je-Eig.-Ber.) Eine fortschritt. liche Gesundheitspolitik könne nur auf der Grundlage eines Vertrauensverhältnisse zum Arat betrieben werden, nicht aber dur eine„Verhandwerkung“ der Aerzte, erklärte am Freitag der Geschäftsführer des Bundes der Aerzte Deutschlands, Dr. Lachmann, in Frankfurt. Er wandte sich scharf gegen dle vom Deutschen Krankenkassentag 1951 anl.: genommenen Resolutionen. Diese hätten ein: Kollektivierung von Kerzten und Patienten mit Richtung auf eine Einheitsversicherun zum Ziel. 8 Georg von Opel fährt drei weitere NSU-Rekorde München.(U) Zum Abschluß der NS. Rekorde auf der Autobahn München--Ingc! stadt fuhr Georg von Opel, Präsiden der Deutschen Olympischen Gesellschaft, dri neue Rekorde auf einem 350-cem- NS. Kleinstwagen mit Kompressor. Ueber einen Kilometer bei fliegendem Start wurden l km/yst(alter Rekord 193,7 kmyst und uber eine Meile bei fliegendem Start 212 (alter Rekord 194,8 km/st) gemessen. De zehn Kllometer bei fliegendem Start durch, fuhr von Opel mit 193 Emist(alter Reb 124,4 km/st). Die alten Rekorde würden sämtlich von Major A. T. G. Gardner 9, Halten. Diatwechsel in England Nach den letzten Bespręchusge ein —— — M l Eke pit AU ha inc derer Nr. Bl f den zrüssen ungen Ussareg au. 88 Aus es sein dh. andlun. Wieden. ler Dr Ussicht. Sitz trag i Schlüs. zerstag. ren be n“ eil indeutg und dag zen der S Eibe erteich. Auliere tsdatmer ird 8. Zutsche Met, de heutsch. önnte. geradt e Klatz Auẽß det er Be. ein ge. auniqu UN. nämlich zenwar er hin · Jeigung inhalte ver Ab. ick gabe keins den, richtets le Ent vertrag ittwoch n Wird 8 Wird berech · fragen cht sich inneren as all. tar der Bes- aulfürt eue. te No- Jahres- 1 auch en, der ie aus 1 teil- er den er die vegung — schritt uf der thisses durch klärte Zundes ann, gen die 51 an- en eine tlenten gerung ö tere NS ö Ingol· is1den „ del Ns b. einen en 28 1 über durch. dekord Urden r ge. — Nr. 251/ Samstag, 27. Oktober 1951 MORGEN Seite 3 Des Josef Filsers fröhliche Urständ Ludwig Thomas„Folgsverdreder“ zu neuem Leben erweckt/ Man freut sich und man ärgert sich Die hundert Abgeordneten des Stuttgar- ter Landtages waren nicht wenig verwund- dert, als sie in der letzten Sitzung vor der wohl verdienten Sommerpause einen tinten- peklexten Briefumschlag auf ihren Plätzen vor fanden, der„an meine liben Freinde und Golägen im Barlamend“ gerichtet und mit einem gewichtigen„Brifad“ versehen war. Ein vielsagendes Lächeln huschte über die Gesichter, als man auf der Rückseite auch den ordnungsgemäßen Absender vorfand: „Jozef Filser, Abgeorneder, Mingharding, Bosd Daselbs.“ Der Schöpfer des unsterblichen„Barla- mendahriers“ Jozef Filser, der große bayerische Heimatdichter Ludwig Thoma, hätte seine helle Freude gehabt, wenn ihm der handschriftliche, reichlich mit Tinten- klexen verzierte, in Stil und Rechtschrei- bung vollendet gelungene, nach allgemeiner Ansicht verspätete Corpsstudentenulk eines Stuttgarter Parlamentariers vor Augen ge- kommen wäre. Auch Filser Nr. 2 steht, wie sein in- zwischen in die Weltliteratur eingegangener Vorfahre, mitten in seiner Zeit. Auch seine „Brifadbrife“ spiegeln in erster Linie„Bar- jamendarische“ Gegen wartsprobleme. Kein Wunder, wenn Jozef Filser II. gerade auch das Tauziehen um den Südweststaat auf seine Art, die Art des„bidern Oegonohmen“, darstellt. So schreibt er in einem seiner Briefe unter anderem: Mingharding, September 51 Ulber Freind! 5 Ich mus es dir sagen daß mir Bairn eun großes Indräse hawen daß disse Konsch- birazion zwischen Maier und Müller— Wo doch ganz gewenliche Namen und fileichd auch Mamer sind, eun fir alle mal eun Aende had. Disses sind for alem dinastische Grinde indem wir die bairische Bfalz wider zu Was sonst noch geschah. Ein Restaurant in Kopenhagen bat im Laufe von vierzehn Tagen seinen Umsatz verzehnfacht. Der Wirt gibt seinen Gästen für 25 Kronen ein opulentes Mittagessen, während die Getränke frei sind. Bisher scheint er dabei ein gutes Geschäft gemacht zu haben, denn sein Restaurant ist den gan- zen Tag stark besetzt. Bisher geschah es sel- ten, daß Gäste betrunken waren. Nur ein- mal setzte der Wirt zu, als zwei Gäste je drei Flaschen Rotwein und zwei Flaschen Port- wein tranken. Sie mußten allerdings hinter- her hinausgetragen und mit einer Taxe in ir Hotel gefahren werden. * Der kanadische Forschungsrat gab be- kannt, daß Kanada mit dem Bau einer drit- ten Atombatterle begonnen habe, die dreißig Millionen Dollar kosten werde. Diese Bat- terie werde größer sein als die beiden schon vorhandenen und solle dazu dienen, Pluto- nium herzustellen. insernem angestamden Härscherhauß brin- gen miesen und inser Kronbrinz Ruprechd imer noch drauf warded bald er Kenig fon ganz Baiern und der schenen Bfalz wird, wo ins den Wein gäliferd had und insernen Minisderbresadenden Ehard. Bald aber die tumen und einfeldigen Schwaben mid den Badenern ein großes Land machen, gibd es in der Bfalz fileichd auch Mänschen, wo zu dissem großsen schwäbischen Stat gähen mechden, fileichd indem sie klauben daß die Eißenbanfard nach Stukard billiger ist als wie nach Minken. Läber freind, disse feunen zusammenhänge kanst du fileichd nichd ganz ferstähen, ich auch nichd. Haber meun Fraxionsfirrer fon der Baiernbardei had es mir under dem Sigl der stränxten fer- schwigenheud anferdraud, daß mir Baiern in Bonn gud forgeschafd hawen und be- riemde Persenlichkeuden wo ich ihr Bild okt in der Zeidung gsegn hawe, inderne ge- heumen Bläne schon lange kenen und understiez en. Hat ihn schon— hawe ich mir neuling sagen mießen wo der Maier in Stukard mid Orgelklang eune große Rade fir den Sidweststat gehalden und ein par stun- den drauf schon eines auf den dekel bekoh- men hat. Bloß ist es mir als eunem einfachen Landman nichd klar worn, hobwol ich mir den Gopf zerbrochen hawe und häfdiges Die gute Tat von Karsemoor Kriegsversehrte deutsche Kinder zu neuem Selbstbewußtsein erweckt Ob Stig Guldberg als Offizier irgend- welche militärischen Ehren erhalten hat, ist ganz unwesentlich. Daß er aber als Zivilist eine Tat vollbracht hat, neben der viele soldatische Heldentaten verblassen müssen, ist gewiß. Es begann vor einem Jahr. In der däni- schen Zivilverteidigungsdirektion erschien ein Mann, der beide Hände verloren hatte. Explosionsunglück. Stig Guldberg— er war dieser Mann— verlangte nichts für sich. Im Gegenteil, der Verlust beider Hande war für ihn kein Grund, sich zur Ruhe zu setzen und sein Schicksal zu beklagen. Ihm war da- mit erst eine Aufgabe entstanden, die Auf- gabe, jenen vielen, vielen Tausenden klei- ner Kriegsinvaliden, jenen Kindern, die im EKrieg oder durch ein Sprengstoffunglück Arme und Beine verloren haben und von denen sich allein in Westdeutschland 15 000 befinden, zu helfen. Er bat daher die Zivil- verteidigungsdirektion, ihm das Karsemoor für einige Sommermonate zu überlassen. 60 kleine Kriegsinvaliden aus Deutschland sollten dort nicht nur einen körperlich stärkenden Erholungsaufenthalt, sondern auch ihre seelische Genesung finden. In englischen und amerikanischen Inva- lidenschulen hatte Stig Guldberg erfahren, daß ein körperlich geschädigter Mensch noch lange kein halber Mensch zu sein braucht. Wie es ihm selbst gelungen war, sein Selbstbewußtsein und seine Lebens- bejahung wiederzufinden, so war er über- zeugt, daß er die armen kleinen unschuldi- gen Kriegsopfer wieder zu einem gesunden Lebensmut zurückgewinnen könne. Er warb daher unter den begüterten Kreisen Däne- marks um die notwendigen Mittel, und er konnte den dänischen Landesverband für Körperbeschädigte und den Rotary Club davon überzeugen, daß eine positive Tat an den unglücklichen deutschen Kindern hun- dertmal mehr wert ist als noch so viele hochtönende Proklamationen und wohlge- meinte Freundschafts versicherungen unter Regierungen. Und so versammelten sich im Lager Kar- semoor die kleinen deutschen Jungens um ihren Leiter und zeigten der Welt, was posi- ive demokratische Gemeinschaft vermag. Ohne viele Vorschriften sorgen dort die Kinder für ihre eigene Disziplin, treiben Spiel und Sport, halten selbst ihre Zimmer instand, mähen die Grasflächen, rechen die Wege, spielen Fußball und vergessen ganz dabei, daß Beinprothesen und Krücken keine idealen Fortbewegungswerkzeuge sind. Kleine Jungens ohne Hände klettern wie die Affen in den Sparren des Turnsaals. Selbst eine eigene Lagergerichtsbarkeit ist den Jungens zugestanden. Ein Junge, der unerlaubt das Lagergebiet verlassen hatte — Was in dem Moor sehr gefährlich ist— wurde von dem Eindergericht dazu verur- teilt, fünf Tage lang schon bei Sonnenunter- gang ins Bett zu gehen. Das war härter für ihn als jede andere Strafe, denn es bedeu- tete, daß er dem abendlichen Zusammen- sein mit Stig Guldberg fernbleiben mußte. Menschliche Güte und Verständnis haben Stig Guldberg den Weg zu den Herzen der deutschen Kinder gezeigt, er hat der Welt gezeigt, wie Vorurteil und Kleinmut, das Erbe einer verderblichen Vergangenheit, be- slegt werden kann. Noch verfügt Stig Guld- berg zwar nicht über die Mittel, um im nächsten Jahr erneut ans Werk zu gehen, aber er hat Vertrauen, daß sie sich schon fin- den werden. Gopfwäh bäkohmen hawe warum der här Zebahod ausgerächned einen kleinen Schulmeister zu seunem Instrumänd erweld had wo es doch imbossandere Figuren gibd zum Beisbil den wirdemberg- bad. Abgeord- neden Tokder Werber wo auch seun Fozmau aufreisen kan, bald es nedig ist. Disses sind aber die götlichen Geheumniße, wo die Mänschen sich keuneswägs zu kimern nichd braugen und inser här Bfarer wo ich gefragd hawe, had mir gäsagd daß disses Man mit namens Wohleb eunmal mid feirigen Rossen tirekt in den Himel fard und das fägfeir nichd passirn mus, wo Maier und Müller 1000 Jahre schmoren mießen fon wegen iren sindhafden Machdgeliesten. Der Här had großes an ins Baiern gedan. Haleluha, in aler Ewikeid Amen. Fille Grisse fon deunem liben freind Jozef Filser, Bair. Abg. Nicht nur Lacher hatte der Autor, den man schließlich in dem Landtagsvizepräsi- dent Dr. Carl Schäfer DVP) fand, auf seiner Seite. Die CDU distanzierte sich von der Ansicht der anderen Parteien, daß man— wenn man Humor habe— sich über die Filser-Briefe nicht erzürnen könne. Der Wortführer der Karlsruher Altbadener wandte sich beschwerdeführend an den Zeltestenrat, der wiederum antwortete, es wäre verfehlt, in diesem Ulk ein politisches Faktum zu erblicken. Im übrigen gebe es keine Möglichkeiten, gegen die Verteilung einzelner Schriften von Abgeordeneten ein- zuschreiten. Ein zweiter Brief, der an den„Forsizen- den des kuldurbolidischen Auschus im Barlamend“ gerichtet war, löste sogar ein Protestschreiben des Rottenburger Bischofs aus. Filser II. beschreibt hier mit stärkster Anleihen an seinen literarischen Ahnherrn den Besuch einer Kunstausstellung,„hobwol kriher der Har Bfahrer mich stark gäwarnd had und gesagd had, die malerei sei schon eine Kunzd, haber plos biß zum Nahbel und underm Nahbel sei es eine Sauerei, indem es dord geschlächdlich sei.“ Auch der bayerische Landtagspräsident Dr. Alois Hundhammer nahm über den bayerischen Rundfunk die Filserbriefe zum Anlaß einer scharfen Kritik, indem er sie kurzerhand als„einfach parterre“ bezeich- nete. Der Autor aber ist sich ob dieser von ihm unerwarteten Proteststürme noch nicht schlüssig darüber, ob er seinen literarischen Ambitionen in Zukunft nicht doch wieder in der privateren Sphäre frönen soll. Echte Perlen- gefischt in der Lüneburger Heide Bringen Perlen Unglück und Tränen? Welche Frau möchte nicht als Schmuck eine echte Perle tragen? So heiß begehrt sie sind, so teuer und selten sind sie. Einstmals waren viele deutsche Gewässer reich an Perl- muschelbänken. Durch abenteuernde Schatz- sucher, durch beutegieriges Kriegsvolk und raubende Banden wurden sie immer wieder dezimiert, so daß man heutzutage nicht mehr von der Perlenflscherei in deutschen Flüssen und Bächen spricht. 5 Und doch gibt es sie noch. Absichtliche Ge- heimnistuerei und die strenge Verschwiegen⸗ heit der wenigen stillen Perlenfischer brach- Die Sterilisation in der vorbeugenden Psychiatrie Von C. J. Gamble, Milton, Mass. Im Jahre 1907 führte der Staat Indiana als erster ein Gesetz zur Sterilisation Gei- steskranker ein. Seitdem sind gleichartige Gesetze in insgesamt 27 Staaten der USA in Kraft getreten. Genaue Statistiken über die Anzahl der Geisteskranken, resp. der auf Grund erblicher derartiger Leiden durchge- führten Sterilisationen sind seit 1936 in breitestem Maße kontrollierbar. Während die Durchschnittszahl der vom Inkraftreten der Sterilisationsgesetze bis zum Jahre 1949 vorgenommenen Sterilisatio- nen bei diesen 27 Staaten 37 Personen auf 100 000 Einwohner betrug, umfaßte sie seit- dem nach den letzten erfagbaren Ziffern nur noch 0,8 auf 100 000 Menschen. Parallele Statistiken aus Schweden erge- ben, daß dort allein schon die Sterilisatio- nen wegen Geisteskrankheiten in dem Zeit- raum von 1944 bis 1948 etwa 1,9 auf 100 000 Einwohner betrafen; rechnet man die Steri- lisationen wegen Schwachsinns,„Psycho- pathie“ usw. noch mit ein, so ergibt sich eine Jahresziffer von 14 auf 100 000 Einwoh- ner. In Dänemark, wo in den letzten Jahren Lend und die Zuber EIN RHEIXISCHER RKIRMESROMAN UOXJ HEIXRICH RUM PFF 68. Forts. Copyrient by beutscher verlag Berlin Pröff, Gret und Lena standen ratlos um das Kalb herum aber Lena konnte sich trotz ihres Mitgefühls nicht auf das Tier konzentrieren. Sie beschwor Gret, ihr zu sagen, wie es Hannes ging, und ließ sich von den besten Auskünften nicht beruhigen. Erschöpft sank sie auf einen umgekehrten Trog und starrte wie Carlotta leer vor sich hin. an Pröffs Peitschenhieben dachte nie- mand. Doktor Ederle packte achselzuckend den Besteckkasten aus und schickte Pröff weg zum Wasserholen. Er beruhigte sich immer sehr schnell.„Das Bein muß ab, am besten sofort, sagte er mehr zu sich.„Der Bruch sitzt gerade im Gelenk, wo's damals schon micht in Ordnung war, aber Licht!“ kuhr er Gret an und hatte die Begleitum- stände beinahe vergessen Die Stirn in die Hände gestützt, starrte Lena gedankenlos auf den Trog, auf dem sie saß, Seine Größe machte sie allmählich stutzig, sie suchte in Jimmys Ecke Draußen brach die Kirmes los. Wie mit mem Schlag setzten die Orgeln ein, die Trompeten schmetterten, die Sirenen heul- ten, Ausrufer begannen zu brüllen— außer Oktor Ederle nahm keiner davon Notiz. Er schimpfte halblaut vor sich hin. Langsam hob Carlotta den Kopf. Ihr Gesicht war fahl, alt, zerfallen. Langsam stand sie auf.„Die Schimmy is bei der Ab- decker. Schon seit vierzehn Tag“, sagte sie mit Anstrengung.„Weil er zuviel is jeplagt worde for dir, Blonde! Der Hann liegt in die Ospedale. Seit vierzehn Tag. Weil er zuviel jearbeit nat. for dir, Blonde! Un jetz— ihr leerer Blick streifte Ederle über den Vorbereitungen zu der unerwar- teten Operation—„jetz is auch die Kalb erledigt. Auch wejen dir.“ Langsam, mit hängenden Armen, ging sie zur Treppe, kam dabei dicht ati Lena vorbei, ließ ihren erloschenen Blick kurz auf ihr ruhen:„Un wenn sie uns nu die Bud weghole überm Kopp, dann du has et jeschafft. Dann sin mir kaputt. Dann kannste retour zu deine reiche Herr Onkel „Halten Sie's Maul!“ rief Doktor Ederle grob über die Schulter herüber.„Raus mit Ihne, Sie störe mich. Ich muß damals kei Auge im Kopf gehabt habe, daß ich Sie fürn vernünftiges Weibsbild angesehn hab. Schämet Sie sich! Wir spreche noch mit- samme.“ Er hatte die Aermel hochgerollt und setzte die Spritze an. Carlotta hörte nichts. Schleppend ging sie weiter, blieb vor Gret kurz stehen. Gret duckte sich furchtsam; am liebsten wäre sie in den Erdboden gekrochen ob ihres schmählichen Verrats, der doch nichts verriet als ihre geheime Bewunderung der Blonden. Allein Carlotta hatte das verges- etwa sechs auf 100 000 Einwohner wegen Schwachsinns sterilisiert wurden, dürfte die Gesamtzahl bei etwa 10 auf 100 000 liegen. Der Verfasser betont mehrfach den sozialpolitischen Wert der Sterilisation Gei- steskranker, die außer dem Verzicht auf Nachkommenschaft den Betroffenen, in sexueller Hinsicht keinerlei Opfer auferlegt, sondern ihnen, die sowieso als seelisch Schwache die unvermeidliche Ueberbürdung durch die Last der Kindererziehung kaum zu tragen fähig sind, diese Verantwortung und alle daraus entstehenden Konflikt- situationen abnimmt. Vice versa— und das ist vielleicht das wichtigste Argument— kann die Sterilisation Geisteskranker end- lich dazu führen, daß nicht mehr ungezählte Tausende von Kindern als Abkömmlinge derart kranker Eltern unter der elterlichen Gewalt solcher Psychapathen stehen und für ihr Leben bleibenden Schaden davortragen. In fast allen Fällen erfolgte die Sterili- sation nur mit Einwilligung des Patienten oder seiner Familie. (Aus: The American Journal of Psychiatry“, Juni 1951) sen, nickte ihr nur apathisch zu:„Han ich et nit jesag der erste Tag? Die jroße Un- Jlück.. Sie ging hinaus. Ein scharfer Geruch nach Jodoform und Aether verbreitete sich im Zelt und erin- nerte Lena lebhaft an den Stall des Deu- kershofes, wo des Bleßkens erste Tage von dem gleichen Duft umweht gewesen waren. Ja, wenn man damals geahnt hätte, was sich alles aus dem fünften Bein entwickeln würde! Hätte man es dann damals gleich abnehmen lassen?— O nein, nein! Mit Macht fluteten ihre Gedanken zu Hannes zurück. Gleichzeitig meldete sich, verstärkt, ihre Unruhe. Sie sprang auf. Ich muß wegl Ich fahre sofort nach Remscheid.“ Sie lief zum Ausgang. „Wenn Sie e halb Stündle warte, komm 1 mit“, rief der Tierarzt hinter ihr her. Sie hörte es, hörte es nicht. Erst im Zug, während sie dahinrollte, ohne einen Blick für die Menschen, die mit ihr im Abteil saßen, versuchte sie, Ordnung in ihre Gedanken zu bringen. Carlotta hatte sie mit ihrer apathischen Anklage stärker getroffen als mit ihrem ersten rasenden Wutausbruch. War es denn so unrichtig, was die Frau da sagte? Von einem gewissen Standpunkt mußte es ja so aussehen, als habe sie, Lena alles Unheil in die Rari- täteribude gebracht. Und sie hatte doch nichts getan, als sich in den Hannes ver- liebt. Ein starkes Gefühl bewahrte sie da- vor, sich schuldig zu sehen. Es hatte sich eben eines aus dem anderen entwickelt. unaufhaltsam. Nun erschrak sie fast unter einer Erkenntnis, die sie überrumpelte: Wenn das alles so schnell zu vernichten War, dann konnte doch unmöglich etwas daran gewesen sein? Es war dies ein unan- genehmer Gedankengang: er hatte den Bei- geschmack einer Ausflucht, dennoch ver- folgte sie ihn aufmerksam, War das der ten die Jagd nach echten Perlen nahezu in Vergessenheit. Nur ein heute noch weit ver- breiteter Aberglaube hat sich erhalten: echte Perlen bringen Unglück und Tränen. Aber was heute Aberglaube ist, das war einst Wirklichkeit, denn bis etwa ins Ende des achtzehnten Jahrhunderts war die Perlen- fischerei das ausschließliche Privileg deut- scher Fürsten. Perlen wächter hüteten auf Ge- heiß ihrer fürstlichen Gebieter die Perl- muschelbänke. Außer Abrechnungen künden zahlreiche Prozeßakten noch heute von den harten Strafen, die gegen Perlenräàuber ver- hängt wurden. Mancher arme Schlucker, der sein dürftiges Dasein durch heimlichen un- befugten Perlenraub in den stillen kristall klaren Flüssen und Bächen verbessern und reich werden wollte, büßte den Perlenfrevel am Galgen. Unzähligen Menschen wurde eine Hand abgehackt, wurden die Augen ausge- stochen.— Die fürstlichen Perlenprivilegien sind längst nicht mehr. Auch nicht die furcht- baren Strafen. Aber der Glaube, Perlen brin- gen Tränen, wandelte sich zum Aberglauben. Auch heute noch werden in einigen der Aller zufließenden Bächen und Quellgewäs- sern der Elmenau im Süden der Lüneburger Heide von einigen Perlenfischern„aus Lieb- haberei“ echte Perlen gefischt, ohne daß die Nachbarn und Besitzer der dschungelartigen Ländereien, durch welche die eisig kalten, kalkarmen und kristallklaren Perlmuschel- bänke enthaltenden Gewässer fließen, etwas davon wissen. Rund 50 000 DM soll der Wert der diesjährigen Perlenausbeute betragen. Grän mal Grän mal drei plus Teuerungszu- schlag ist der internationale Großhandels- wert, der für echte Perlen gezahlt wird. Und die Perlen der deutschen Flußperlmuschel gelten, zumal sie nicht von Südseeperlen zu unterscheiden sind, als ebenso wertvoll wie jene die bronzefarbene Eingeborene unter Lebensgefahr aus den Tiefen der Südsee her- aufholen.. Grund, weshalb sie sich nicht in den Be- trieb hatte eingliedern können? Weshalb der Hannes vor Beginn ihrer Bekannt- schaft, seinen Worten nach, mit seinem Le- ben unzufrieden und nach ihrer Verheira- tung ewig auf der Suche gewesen war? Es konnte wohl so sein. Vielleicht konnte ihm die Arbeit in Carlottas Unternehmen nichts geben, weil es keine Arbeit für einen ge- sunden Kerl war. Weil es nur dürftiger Schwindel war, billige Spekulation auf die Gutmütigkeit des Publikums. Ganz im Gegensatz zu Mummi und dem Maharad- scha, selbst zu den Grazien; die leisteten doch wenigstens etwas. Hannes hatte das wohl auch empfunden und sich fortgesehnt, aber er hatte den Fehler gemacht, sich nicht ernstlich zu lösen. Er hatte es wohl nicht gekonnt seiner Mutter wegen. So war er eben ihr Hannes! Wohl emp- fand sie deutlich Fehlerhaftes in dieser Ueberlegung, empfand auch deutlich den Schatten einer Schuld, die sie traf, ohne daß sie schuldig gewesen wäre, aber sie besaß heute nicht die Kraft, sich mit solchen Din- gen auseinanderzusetzen; sie überließ sich ganz einem größeren Gefühl, das sie wie das Rattern des Zuges durchbebte—— der Sehnsucht. ACHTZEHNTES KAPITEL. Der Garten war schön. Groß war er auch. Man sah nicht einmal, wo er aufhörte; er lief ein weites Stück bergab, noch gebunden durch Angaben des Gartenarchitekten, dann lief er wieder bergauf, mit üppigem hell- grünem Unterholz und hohen starken dun- kelgrünen Baumkronen. Da war es nicht mehr der Gartenarchitekt gewesen, sondern die Natur, es war auch kein Garten mehr. sondern Wald, der, wild durcheinander wachsend, einen schön gewellten Bergrük- ken hinanlief und oben auf einer aus- Blick ins Land Die gute Tat Düsseldorf. Aus Anlaß des„Tages der Vereinten Nationen“ wurden am 24. Okto- bre in Düsseldorf 200 Kinder von Flüchtlin- gen und Ausgebombten aus 22 Gemeinden des Regierungsbezirkes Düsseldorf vom Kin- derhilfswerk der Vereinten Nationen- UNICEF mit Bekleidungsstücken be- schenkt. Gleichzeitig wurden in allen Stadt- und Landkreisen der Bundesrepublik Pa- kete an hilfsbedürftige Kinder verteilt. Erpresser stolperte über ein„“ Neustadt. Der Polizei gelang es dieser Tage in Neustadt(Bezirk Hannover) einen zwan- zigjährigen Maurergesellen als Erpresser zu entlarven. Er hatte in seinem Drohbrief, in dem er von einem Gastwirt 50 DM forderte, das Wort„sofort“ mit einem„v“ geschrieben. Die Polizei beschaffte sich von der Braut des Verdächtigen dessen Liebesbriefe und stellte fest, daß dort der gleiche orthographische Fehler vorkam. Der Festgenommene gestand daraufhin, den Drohbrief geschrieben zu haben. Große Brief markenausstellung Stuttgart. Der Landesverband der würt- tembergischen Philatelistenvereine veran- staltet vom 27. Oktober bis 4. November un- ter der Schirmherrschaft von Bundespräsi- dent Prof. Heuß in Stuttgart eine große Brief- markenausstellung. Auf dieser„Württember⸗ klagen se 0 Ihren Fachhändler gischen Postwertzeichen-Ausstellung Stutt- gart 1951“ werden auf rund 900 Albenblättern historische und moderne Marken aus allen Ländern der Erde, Motivsammlungen und philatelistische Besonderheiten gezeigt. Schicksal der Hiroshima- Kinder verfilmt? München. Der Regisseur Geza von Rad- vanyi hat von einer japanischen Firma das Angebot erhalten, das Schicksal der über- lebenden Kinder von Hiroshima— dem Ort des ersten Atombombenangriffs— zu verfil- men. Radvanyi sagte, er wisse noch nicht, ob er das Angebot annehmen werde. Siebenarmiger Wegweiser„beraubt“ Celle. Der an Deutschlands wohl einziger siebenfachen Wegkreuzung stehende sieben- armige Wegweiser am Wietzer Berg bei Münden ist mehrfach von„Andenkenjägern“ „beraubt“ worden. Jetzt sollen die bisheri- gen hölzernen Pferdeköpfe, Plaketten und Tafeln, die den Wegweiser schmückten, und die schon mehrfach gestohlen wurden, aus Metall angefertigt und mit Nieten befestigt werden. Unerwartete Beute Cuxhaven. Zwei Fischer aus Otterndorf fischten dieser Tage in der Medem nach Alt- metall. Mit der Angel holten sie zwei Büsten herauf. Die eine War Kaiser Wilhelm II., die andere Adolf Hitler. Sie wollten Feuerwehr spielen Kirchheimbolanden. Zwei gjährige Jungen aus Standenbühl im Kreis Kirchheimbolan- den verursachten eine Feuerbrunst. Sie wollten„Feuerwehr“ spielen, besorgten sich Streichhölzer und setztœen einen Strohstock in Brand. Das Abbrennen klappte gut, nicht aber ihre„Löscharbeiten“ In kurzer Zeit wurden 200 Zentner Stroh ein Raub der Flammen. Jeder dritte ist in der AOR Tübingen. Die Allgemeine Ortskranken- kassen in Württemberg-Hohenzollern zähl- ten am 1. September 258 597 Pflichtmitglie- der. Einschließlich der freiwilligen Mitglie- der und der Rentner hatten sie zum gleichen Zeitpunkt 468 824 Versicherte. Bei reichlich 1.2 Millionen Einwohnern war also jeder dritte in einer Ortskrankenkasse versichert. Neues Fernfahrerhotel Gelsenkirchen. Der von der Straßenver- kehrsgenossenschaft Westfalen-Lippe in Gelsenkirchen-Buer errichtete Verkehrshof Ruhrgebiet wurde am 24. Oktober eröffnet. Ein Fernfahrerhotel mit 90 Betten, Aufent- halts- und Sitzungsräumen, eine Großtank- stelle, ein Werkstattgebäude, ein Parkplatz für 80 Lastzüge und eine Ladenstraße mit Postbüro und Bankfiliale sind nach dem ersten Bauabschnitt fertig gestellt. rasierten Stelle ein einsames Kirchlein trug, wie mit Bedacht hingestellt, um das Bild Einsames Kirchlein! einprägsam Zu gestalten. Ja, der Garten war schön, der Blick war unbeschränkt weit und es war doch ein trauriges, enges, unheimlich enges Loch, ein Hühnerauslauf, darin ein paar arme Hühner von weigblauen Kitteln sehn- süchtig herumflatterten; man konnte ja nie vergessen, daß es ein Krankenhausgarten War. Und die Gedanken sind wie junge Hunde Immer und immer wieder rasen sie denselben Weg, hinunter und hinauf. Wenn sie unten eine hohe Mauer gefunden ha- ben, haben sie die hohe Mauer am ande- ren Ende des Weges längst wieder verges- sen, und sie rasen hin, stehen schmerzlich verdutzt vor der unübersteigbaren schwar- zen Schranke und rasen wieder zurück, den ewigen nutzlosen, zermürben- den Weg der kleinen Hoffnung. So rasten des Hannes vam Weert Ge- danken schon seit vierzehn Tagen zwischen hohen kalten Mauern auf einem ganz schmalen Weg hin und her. Am einen Ende stand die Wand, die im Moment des Un- glücks sich jäh vor ihm erhoben hatte .. das war am zweiten Abend des Auftretens von Signor Cortelli, der große Elite-Einlagenummer im Hippodrom Albert vam Weert Gerade hatte er die lächer- lichen Kindersachen wie Auf- und Ab- springen im Galopp, ohne Sattel, ohne Festhalten, hinter sich; jetzt kam der Trick mit dem vom Zeltdach herunterzappelnden, zu fangenden Tuch, den er sich ausgedacht hatte, zwar gleichfalls einfach, doch ein biß- chen nach was aussehend und von sehr komischer Wirkung, wie sich am Abend vorher gezeigt hatte. Fortsetzung folgt „Mademoiselle Beatrice“; Seite 4 45 MANNHEIM Samstag, 27. Oktober 19381 vr n g Durch die Foche Ieh Rabe mir immer vorgestellt, der Präsi- dent eines Karnevalvereins müßte auch im Zivilleben— also von Aschermittwoch bis zum II. II.— ein Witzbold sein, ein Mann, Humor rieseln läßt w 136 Mannheimer seit gestern unterwegs nach RKunudu Gestern Mit Tschingtarassabum, mit Saitenspiel sein der den und sehr viel Tränen nahmen gestern 136 ie eine Brause das Was- ser, Doch nichts von dem: Am Mittwoch, dei der Besprechung deim Verkehrsverein, da Waren sie ernsthaft, die Pràsidenten, wie ein Mannheimer Abschied von ihrer Heimat. Tränen auf seiten der Zurück gebliebenen, sehr viel Mut und Optimismus auf seiten Mann am Kassenschalter, der Geld zählt. An- derer die der Alten Welt adieu sagten. Denn seheinend kann man Humor an- und abstellen der Sonderzug, der gestern abend gegen halb Wie ein Radio. Aber wenn man das könnte, Wäre der Humor keine Charaktereigenschaft, sondern wie ein Zylinder, den man dei be⸗ sonderen Anlũssen eben aufsetzt. 7 * Da sitet man dei irgendeiner Veranstaltung neben jemand und Rat nicht die geringste Ahnung, wer das nun ist. Bis man ins Ge- spräch kommt und auf einmal feststellt, daß man schon duteendemale miteinander telefo- niert, sich aber bis dato noch nie von Ange- sicht zu Angesicht gesehen kat. Und jeder dent dann heimlich vom andern: So sieht der also aus! Den hade ich mir immer ganz anders vorgestellt * Bei der Besichtigung der Unterkünfte der Greneschutzpolizei am Donnerstag flüsterte jemand angesichts eines Paares sehr gepfleg- ter und sehr neuer Stiefel:„Zerfetzte Halb- schuhe sind mir lieber als das schönste Paar Stiefel“, Das war ein Zivilist vom Scheitel dis zur Sohle 5* Wer es immer noch nicht glauben sollte, daß es nun für dieses Jahr endgültig vorbei ist mit Sonnenschein und Trallala, der muß sien von den Maroniständen überzeugen las- sen, die jetzt langsam die Oberhand gewinnen im Straßenbild. Die Eismänner haben umge; gattelt, und ihre Dielen dienen vorübergehend anderen Zwecken. Was sommers und winters jedoch unbewegt und unverändert bleibt, das sind die Brezeldamen und herren. Sie sind der ruhende Pol in der Erscheinungen Flucht. * Vieles wird heutzutage gesagt und wenig ernstgenommen. Da ist zum Beispiel das ab 22. Oktober geltende Verbot, Reklamebeleuck- tung länger als eine halbe Stunde nach Ge- schäftsschluß noch brennen zu lassen. Von wegen der knappen Stromversorgung. Bei einem abendlichen oder ndchtlichen Gang kat man aber aum den Eindruck, daß die Lichter- pracht an Glanz abgenommen hätte. Ob da der eine darauf wartet, daß der andere den Anfang macht. * Für den Sonntagsspaziergang besonders zu empfehlen: Den Neckardamm entlang bis zur Fdhre Neuostheim-Feudenheim. Dort hat sich ein großer Bagger niedergelassen, der an Werktagen sein asthmatisckes Gerassel hören ld gt. Er hilft das Flugbett aufbratzen, das ein unterirdisches Kabel zwiscken den beiden Ufern unkefß dem Fluß hindurch aufnehmen Soll. Die Gräben an beiden Seiten des Ufers sind schon ausgehoben. Eine günstige Gelegen- Reit für Väter, den Wissensdurst ihrer jungen Söhne zu stillen und Anschauungsunterricht zu erteilen * Ob unsere geschätzte Polizei einmal eine Streitfrage klären könnte, die immer wieder von neuem auflebt: Muß ein Kruftfakrer, der von der Kurpfalzbrucke kommt und durck die Breite Straße fakren will, aber um die Insel am Brückenkopf herum, also einen Halbkreis fahren muß, erst den rechten, dann den lin- ken und dann wieder den rechten Winker ein- schalten? Das gilt analog natürlich auch für die uber den Ring Fahrenden, die an sich auch nicht die Richtung ändern, aber ebenfalls einen Halbkreis schlagen müssen Gniſcomson Wohin gehen wir? Samstag, 7. Oktober: Nationaltheater 19.30 Uhr:„Geliebte Manuela“; Amerikahaus 15.00 Uhr:„The Cocktail-Party“, Schauspiel(auf Schallplatten), 16.00, 18.00, 19.30 Uhr: Filme „Wochenschau“,„Maschinenschlosser“, kehr in die Berge“; Alster 22.30 Uhr:„Made moiselle Beatrice“; Kurbel 23.00 Uhr:„Hilfe— ich bin unsichtbar“; Palast 22.15 Uhr:„Ali Baba und die vierzig Räuber“; Handelskammer 15.00 Uhr: Ueber„Krise in Politik und Wirtschaft“ spricht Bundesminister E. Wildermuth; Volks- haus Neckarau 20.00 Uhr: Handharmonika- Konzert des Harmonika-Clubs Neckarau; Mu- ikhochschule 18.00 Uhr: Einführungsvortrag zum zweiten Konzert, Spr.: Hans Vogt; Lokal „Stadt Mannheim“, Schulstraße 40, 20.00 Uhr: Bundestagsabgeordneter Prof. E. Wahl spricht über„Der Schumanplan und die deutsche Außenpolitik“(CDU). Sonntag, 28. Oktober: Nationaltheater 10.00 Uhr„Die Reise um die Erde“(für den Ju- gendausschuß), 14.00 Uhr:„Der Zigeunerbaron“, 19.30 Uhr:„Ein Maskenball“; Alster 10.30 Uhr: Kurbel 13.00 Uhr: „Bambi“, 23.00 Uhr:„Hilfe— ich bin unsickt⸗ bar“; Planken 11.00 Uhr:„Der Troubadour“; Palast 11.00 Uhr:„Das hölzerne Bengele“; Volkshaus Neckarau 16.00 Uhr: Konzert des Volkschors Neckarau; Turnhalle der Käàfertal- schule 15.00 Uhr: Konzert des Gesangvereins „Sängerbund“ Käfertal; Mannheimer Kunst- verein(Schloß, rechter Flüge) 11.00 Uhr: Er- 5 der Ausstellung mit Werken von Otto Dill. Wie wird das Wetter? D a r renseise — T aufheiternd Vorhersage bis Montag früh: Teils bewölkt, teils aufheiternd, im wesentlichen trocken. Höchsttem- peratur zwischen 10 und 13, Tiefstwerte in der Nacht zum Sonntag noch meist über null Grad. Nur örtlich leichter Bodenfrost. In der Nacht zum Montag verbreiterte Fröste. Schwache bis mäßige Winde zwischen Nord und Ost. Vebersicht: Zwischen einem skandinavischen Hoch und einem Tief über Süditalien herrscht bei uns eine nordöstliche Luftzufuhr, mit der uns immer wieder Wolkenfelder erreichen. Da der Hochdruckeinfluß überwiegen wird, kann es besonders in den nördlichsten Teilen unseres Gebietes zu zeitweiliger Aufheiterung kommen Wetteramt Karlsruhe Pegelstand am 26. Oktober: Maxau 367(6): Mannheim 219(); Worms 148(410: Caub 130(ac). 0 sieben den Mannheimer Bahnhof verließ, war ausschließlich von jungen Leuten belegt, die nach Kanada auswandern. Heute früh wer- den sie in Bremen ankommen und Montag geht es auf See. Die„Fare Sea“ nimmt 560 Auswanderer aus Deutschland mit nach Kanada, junge Leute, die ihre Ausreise papiere über die Kanadische Mission in Karlsruhe erhielten und aus Pforzheim, Karlsruhe, Stuttgart, Mannheim und Frank- furt kamen. Am 8. November sollen sie planmäßig in Kanada sein.„Und dann geht es noch sechs Tage mit dem Zug, quer durch Kanada., erzählt einer von ihnen. Sie sind voller gu- ten Mutes, diese jungen Leute. Eine junge Frau mit einem zwölf Wochen alten Kind- chen ist mitten unter ihnen.„Wissen Sie, mein Mann ist schon drüben, er schafft in einem Sägewerk und verdient prima. „Geld werden wir verdienen“, ruft ein junger Mann,„sehr viel Geld.. Nur ein junges Mädchen, das ganz alleine im Gang bei sei- nen Koffern steht, hat ein wenig Bedenken: „Jetzt, wo es losgehen soll, hat man doch ein bißchen gemischte Gefühle“, gesteht sie.„Wo abend verließ ein Sonderzug den Hauptbahnhof man so gar nicht weiß, wie alles kommen Wird. Draußen auf dem Bahnsteig spielt die kleine Werkskapelle unermüdlich, ohne Pause.„Muß i denn. und Cowboylieder am laufenden Band. Ihr„Chef“, Ingenieur bei einer großen Firma, ist unter den Auswan- derern. Lachend schwenkt er seinen Hut. „Hier war ich Ingenieur, und drüben werde ich erst mal wieder eine Zeitlang an der Dreh- Zum Jugendspartag bank stehen, wie vor fünf Jahren aber dann wird's schon werden.“ meint er, und seine Frau hält sich an ihm fest und wischt sich die Tränen ab.„Im Februar komm' ich mit den Kindern nach.“ Da fährt er dahin, der Sonderzug für Ka- nada, und die zurückbleiben, verlassen nach- denklich den Bahnsteig, tauchen unter im Alltag der großen Stadt, dieweil das Schiff schon seeklar macht i-tu Das Spuren erlebt wieder einen Iufischwung Es wird wieder mehr „Was Hänschen nicht lernt— lernt Hans nimmermehr“, sagt die Städtische Sparkasse und startet unter diesem Motto am Montag in Mannheim zum ersten Mal einen Jugend- spartag.„Im Vertrauen“, erzählte uns der Mannheimer Sparkassendirektor,„der finan- zielle Erfolg für die Sparkasse ist relativ ge- ring, gemessen an anderen Beträgen, aber uns kommt es in diesem Falle nicht auf den Verdienst an, sondern auf die Sparer ziehung!“ — Sparerziehung auf weite Sicht. Noch sind nicht sämtliche Schulen Teilnehmer dieser Aktion, ein großer Teil von ihnen aber wird am kommenden Montag mit verschiedenen Schulklassen die Städtische Sparkasse be- sichtigen, und Schüler und Schülerinnen werden sich ein Bild davon machen können, Das Hufeisen, dus kein Glück bruchte Feige Tat eines Berufsverbrechers/ Sieben Monate Gefängnis Schmächtig, klein und verschlagen kauerte er auf der Anklagebank: der 29jàährige Erwin A., der weder Vater noch Mutter gekannt hat und nahezu die Hälfte seines Lebens in Fürsorgeerziehung, Gefängnissen und Zucht- häusern zubringen mußte, ein Berufsver- brecher,„heimtückisch, feige und gemein“, wie ihn der Staatsanwalt bezeichnete. Und seine Tat rechtfertigte diese Titulierung voll- auf, und brachte ihn, einen Monat, nachdem er eine Gesamtstrafe von drei Jahren und zehn Monaten Zuchthaus verbüßt hatte, er- neut hinter Gitter. Diese Zuchthausstrafe war nach seinen Aussagen das eigentliche Motiv für das, was sich in den Morgenstunden des 13. September abspielte. Der Angeklagte hatte Jahre hin- durch eine Wut genährt, die seinem ehe- maligen„Kumpel“ galt. Denn dieser Mann sollte ihn angeblich bei seiner letzten Ver- urteilung verpfiffen haben, und das vergaß er ihm nicht. Er ging also nach Mannheim, wo dieser Kumpel mit seiner Braut wohnte, und feierte zuerst einmal einen vergnügten Abend mit den beiden. Und als er am näch- sten Morgen wiederkam, war der Kumpel 2 5 e 4 3 2 Ab morgen in Frankfurt zu sehen: Schnelle und schnellste Sachen auf zwei Nädern Die Internationale Fahrrad- und Motorradausstellung in Frankfurt vom 28. Oktober bis 4. November nicht zu Hause, und Erwin kühlte sein Müt⸗ chen an der Braut. Er tat dies, indem er die Frau, die in gebückter Haltung ihren Boden fegte, von hinten mit einem unheilbringen- den Hufeisen auf den Kopf schlug, daß sie gerade noch gellend um Hilfe schreien konnte und sofort ins Krankenhaus gebracht wer- den mußte. Der Rächer konnte sofort fest- genommen werden. Die Indizien reichten nicht aus, um ihm nachzuweisen, daß er es auf den Geldbeutel der Braut abgesehen hatte. Deshalb konnte ihn das Schöffengericht auch nur wegen ge- Fährlicher Körperverletzung verurteilen, ging aber um zwei volle Monate über den Antrag des Staatsanwalts hinaus.„Dem Ge- richt ist bisher noch kein so niederträchtiger Fall vorgekommen“, sagte der Vorsitzende in der Begründung des Urteils über sieben Monate Gefängnis, und machte kein Hehl daraus, daß Strafe den Angeklagten niemals mehr würde bessern können. Das zeigte auch die Reaktion dieses Angeklagten, der das Urteil über seine ruchlose und feige Tat völ- lig ungerührt entgegennahm. Web eingezahlt, als abgeholt welchen Weg der Groschen und die Mark gehen, die sie in der Schule gespart haben. Einheitlich bevorzugt ist das Marken- sDarsystem, bei dem gegen Abgabe von Zeh- nern oder Fünfzigpfennigstücken Marken in das Schülersparbuch eingeklebt werden, im Gegensatz zum Heimsparbüchsensystem, das den Nachteil hat, meist für eine beträchtliche Zeitspanne dem Verkehr Kleingeld zu ent- ziehen. Eine andere Art der Sparerziehung ist das Abholsparen, über das wir bereits ausführ- lich berichteten. Dieses Sparsystem, das in erster Linie für die Hausfrau in Frage kommt, hat in Mannheim einen beachtlichen Anklang gefunden. Heute gehören zu der vor einem halben Jahr angelaufenen Aktion in Mannheim bereits 3627 Familien, die monat- lich einen Sparbetrag von rund 21 000 DM aufbringen. Zahlen, die gering zu sein schei- nen, im Ablauf eines Jahres aber doch einen Wesentlichen Beitrag zu den Gesamtsummen liefern, die in diesem Jahr(vom 1. Januar bis 1. Oktober) aus mehr als 6 Millionen Spar- einzahlungen gegenüber 4,8 Millionen Spar- auszahlungen resultieren. Im Rahmen des Jugendspartages, der dem Weltspartag(am 30. Oktober) vorangeht, sol- len an die Schulklassen, die zur Besichtigung in die Städtische Sparkasse kommen, Sam- melbilder und Lesezeichen, Stundenpläne und Malkarten verteilt werden und mithel- ken, bei der Jugend das Interesse und die Freude am Sparen zu fördern. 1 tu Revier II zieht um. Die Wache des zweiten Polizei-Reviers(Oststadt und Schwetzinger⸗ Vorstadt) wird am 29. Oktober von Werder- straße 36 nach dem Hof des Wohnblocks Wallstatt-, Rheinhäuser-, Stolzestraße ver- legt. Die Wache ist unter Nummer 41125 und 45031(Amt für öffentl. Ordnung), Apparat 352, zu erreichen, Die Bevölkerung wird gebeten, sich bei dringenden Angelegenheiten am Umzugstag an das erste Polizei-Revier in F oder an die Zentralwache L6G zu wenden. 1 2* 5 Morgen wird in Frankfurt die internationale Fahrrad- und Motorradausstellung des Jahres 1951 eröffnet, die vom 28. Oktober bis 4. November einen Querschnitt durch die deutsche Zweiradindustrie und einen Ausschnitt aus entsprechender ausländischer Industrie gibt. Es werden bei dieser Gelegenheit zahlreiche neue in- und ausländische Modelle gezeigt werden, auf die wir im einzelnen noch im Laufe der nächsten Woche zurückkommen. Heute zeigen wir im Bild das neueste Modell der englischen„Sunbeam“, eine Maschine mit 500 cem Zweizylinder-Viertaktmotor, deren Spitzen geschwindigkeit mit 150 Kilometern angegeben wird. Daneben ist die neue Horex-„Imperator“ zu sehen, eine Maschine mit gleichem Kubikinhalt und gleicher Spitzengeschwindigkeit, die von einem Parallel- Zweizylindermotor angetrieben wird. Bei diesen und anderen Modellen fällt die außerordentlich hohe Spitzen geschwindigkeit auf, die von der Mehrzahl der Vierradfahrzeuge zur Zeit noch nicht erreicht wird. Hlmspiege.:—ęũñm Alster:„Weiße Schatten“ Etwas verwundert nimmt man zur Kennt- nis, daß es sich um einen Film mit Helmut Käutner als Regisseur handelt, von dem man weiß, daß er bisher nicht den Weg des gering- sten(Publikums-) Widerstandes zu gehen pflegte. Sollte nun auch er zu Konzessionen gezwungen sein und sich selbst verleugnen missen? Denn dieser Film ist routinierte Durchschnittsware mit einer nicht immer überzeugenden Psychologisierung einer Tat, die den Beteiligten keine Ruhe mehr laßt, bis durch freiwillige Sühne das vergeblich be- schwichtigte Gewissen sich zufrieden gibt. Die Welt der Berge gibt dafür eine hervor- ragende landschaftliche Kulisse ab. Hilde Krahl und Hans Söhnker teilen sich in die an sich anforderungsstarken(weil schwer überzeugenden) Hauptrollen mit beacht- lichem Geschick. Eine sehr bewegliche Kamera— das Beste wohl an diesem Film brachte außergewöhnlich lebendige und stimmungsreiche Bilder zustande, die sehr viel wieder glattbügeln, was die Drehbuch konzeption an Falten aufwirft. Von einigem Rang(sowohl in Kürze wie auch Prägnanz) ist trotz aller durch die Handlung gegebenen Hindernisse der Dialog, und außergewöhn- lich ausdrucksstark darf die Musik von B. Eichhorn genannt werden. mle Planken:„Das Testament des Dr. Mabuse“ Dieses Thema, das als Welterfolg einst zur Stummfilmzeit von sich reden machte, hat Fritz Lang, einer der berühmtesten deut- schen Filmregisseure zu dieser Zeit, etwa 1935 noch einmal als Tonfilm, quasi als Fort- setzung, abgewandelt, und erst heute gelangt der Film— nachdem er in Deutschland wäh- rend des Dritten Reiches nicht aufgeführt werden durfte— zu uns. Da schwingt noch jene Explosivkraft des Stummfilms nach, die sich so gerne und intensiv mit den ent- kesselten menschlichen Leidenschaften be- faßte, mit Katastrophen nicht geizte und eben gutes altes Kintopp repräsentiert. Auch in den Gestaltungsmitteln erinnert der Film noch an jene Zeit, mit seinen harten Schnit- ten, die fast übergangs-, aber bei Fritz Lang nicht beziehungslos, den Zuschauer in Atem Balten, ihn schockieren, fernab von der heute üblichen psychologischen Hintergründigkeit. Da steht das Geschehen im Vordergrund und nicht das Motiv. a Und doch ragt dieser Film über das dama- lige Durchschnittsniveau mit seinen foto- grafischen Versuchen, Bild und Inhalt in Be- ziehung zueinander zu setzen, mit einem Sym- bolismus der Optik und einer noch zaghaft angedeuteten, fast surrealistischen Bildaus- sage. In den Hauptrollen begegnen uns so be- Kannte Gestalten wie Otto Wernicke, Gustav Diessl, Paul Henckels, Rudolf Klein-Rogge Und viele andere, die heute schon wieder ver- gessen sind. mile 5 Capitol:„Föhn“ In diesem Bergfilm versucht Hans Albers in das moralische Heldenfach Überzuwechseln, Was ihm unter der Regie von Rolf Hansen nicht immer überzeugend gelingt. Vor zwanzig Jahren schlug der junge Dok- tor(Albers) alle Warnungen in den Wind, mit seiner Frau(Antje Weißgerber) einen Berg während der Föhnzeit zu besteigen. Seine Frau stürzte ab und wurde nicht mehr gefunden. Ein moralisches Schuldgefühl läßt den Arzt nicht mehr ruhen und hält ihn in der Nähe des Berges fest. Zwanzig Jahre später kommt ein junges Paar ebenfalls zur Föhnzeit in die Aufstiegshütte und mißachtet ebenfalls die Warnungen, Der Arzt begleitet die beiden, um sie zu schützen. Die Gruppe gerät in einen Eislawinenschlag, die beiden Männer werden verletzt. Der Arzt opfert seine eigene Kleidung, um wenigstens das Paar warm zu halten. Er selbst kriecht ins Eis und stirbt. Liselotte Pulver zeigt die Begabung., auch im Eis und angesichts des Bergwahnsinns der Verlassenen immer noch mit gefärbten Lippen und dauergewelltem Haar auf dem Zelluloid zu erscheinen, wodurch unechte Töne nicht zu vermeiden sind. ug. Palast:„Morphium“ Eine sadistisch-perverse Geschichte um einen Arzt, der seine Frauen zum Morphium verführt, sie zum Selbstmord treibt und an- dere heiratet. Und junger, hübscher Mann (Gunnar Lauring) bringt die Sache ins Rol- len, verliebt sich in Momentan-Frau des Arztes und rettet Frau vor Mann und Mor- phium. Das Ganze: super- realistisch und nervenzerfetzend, klug aufgebaut, aber un- menschlich. Ravels und Rachmaninows Musik muß herhalten, um die Opfer zu beruhigen und dann in den Tod zu schicken. Johann Jacobsen als Regisseur verstand es, diesen mit den Mitteln des Realismus un- Wahr gedrehten Film längenlos und spannend ablaufen zu lassen. Sonja Wigert als Mor- phinistin: wandlungsfähig und ausdrucks⸗ stark. Schrille Sensation mit schlechtem Seschnaese ug. eine Lotterie zu Gunsten des Schulauths Stadtteil Neckarau eine umfangreiche 9 N MANNHEIM 1 ö Eine Gruppe von holländischen Bült meistern, Industriellen und Schifkahrtsexpg ten ist in Mannheim eingetroffen, um% Schiffahrtseinrichtungen unserer Stadt besichtigen. Die holländischen Gäste, die 10 einem Besuch in Stuttgart und Karlsrug kommen, wohnen im Augustahotel, Bali. hofshotel und im Parkhotel. * Mr. Sakita vom Wirtschaftsministenn in Tokio hält sich zu Verhandlungen in Mang. heim auf und wohnt im Augustahotel. Prinz Friedrich Christian, Herzog Sachsen, Markgraf von Meißen, und Prim Emanuel von Sachsen kamen zu einem pr vaten Besuch nach Mannheim und Wong im Bahnhofshotel. * Auf einer Reise durch Deutschland dem Studium der Verkehrsverhältnisse ind Bundesrepublik gilt, hielten sich die Pag denten zweier bedeutender amerikanisch Reisebüros, Mr. Hall aus Tennessie und Ju James Rice, Chikago, im Augustahotel aul. ** Baronin von Klopmann, Rio de Ja traf zu einem privaten Besuch in Mannhen im Bahnhofshotel ein. * Direktor P. Torneus, Helsinki, wohnt un Bahnhofshotel, um mit Mannheimer Firma Besprechungen zu führen. * Auf der Durchreise von Hamburg nag Stuttgart war Mr. Baghi, Kalkutta, der n Auftrag der indischen Regierung in d Bundesrepublik Besprechungen führt in Augustahotel zu Gast. Lotterie für Schüler in Frankfurt In Frankfurt wurde sehr gründlich der Mangel an Schulraum diskutiert und fes gestellt, daß Jahrzehnte vergehen müßten, bis der Mangel auf normalen Wegen be. hoben wäre. Wir kennen in Mannheim de sen Schmerz auch. 30 Millionen würden hier gebraucht. Man beginnt mit 2,3 Millionen, wenn die Kredite aufzutreiben sind und würde nach Adam Riese rund zehn Jaht brauchen, immer unter der Voraussetzung daß die Stadt jährlich diesen Betrag berei- stellen und das Land Zuschüsse geben kann Die ungeduldigen Frankfurter Wollen ganz so lange nicht warten, sie Wollen un- mittelbar eingreifen und helfen! Sie w. mit Hilfe der Bürger und der Geschäftzwel auflegen und eine Million damit erzielen, de dem Stadtrat feierlich überreicht Werden soll! Damit soll die Stadt nicht etwa von ren Pflichten entbunden werden, für Schu. f len zu sorgen, es soll aber Beschleunigung n den Wiederaufbau der Schulen kommen. Im einzelnen ist die Lotterie etwa so ge.: dacht: Schüler und Jugendverbände vertre- ben Lose zu 50 Pfennig, auf die Gewinns ausgespielt werden, die in Form von Waren oder Gutscheinen gespendet wurden, Bunte Abende und Kinovorstellungen, auch Sport- veranstaltungen, sollen dazu beitragen, den Erfolg der Lotterie zu sichern. Vom Hess. schen Finanzministerium will man außer det Genehmigung auch die Befreiung von del Lotteriesteuer erlangen. ch Zwölf Vorstrafen kreuz und duer durchs Strat 5 gesetzbuch g Elf Vorstrafen hatte sie, die sie kreuz un quer durch das ganze Strafgesetzbuch füh- ten, und sie machte mit ihrer letzten Tat des Dutzend voll— obwohl sie sich nur ein Pad 7 Schuhe kaufte. Diese Schuhe aber kosteten! 28,50 DM und waren von einer Fürsoige, unterstützung von 42 DM nicht gerade lei. abzuziehen. Deshalb schritt sie zum schrit. ö weisen Ratenkauf, zahlte 10 DM an und vet: sprach, den Rest in Monatsraten à 5 DHA begleichen. Im Augenblick des Versprechen aber wußte sie schon, daß sie es nicht Wür halten können, wenn nicht ganz unverholl eine Möglichkeit zur Arbeit sich bieten würde Diese Möglichkeit blieb aus, und mit ihr d: Monatsraten, und damit war der gan Schuhhandel eine strafbare Handlung: it Betrug, dessen Vorfall umso bedauerlicher war, als es sich um einen Rückfall der Ange. klagten handelte— in die Abgründe des Ge. setzes. Der Richter gab ihr drei Monate 50 Jahre Haus Baro g in Neckarau Mit Vertretern von Industrie- und Han? delskammer Mannheim, des Einzelhand verbandes und des Kaufringes als Ehren gästen feierte gestern das Kaufhaus Baro n 1 Neckarau, am Marktplatz, die 50. Winderket seines Gründungstages. Das etwa 500 qm Verkaufsraum umfas- sende, zweistöckige Haus ist seit zwei W rationen in Familienbesitz und wuchs 4 einer Schmiedewerkstatt im Laufe der Jaht zu seiner heutigen Bedeutung. Der Werleten wurde zunächst eine Geschirrhandlung 2 gegliedert, die mehr und mehr zu enen Kaufhaus erweitert wurde. Noch heute des tet zum Beispiel die für ein Kaufhaus und wöhnliche Abteilung, in der Eisengeräte N Werkzeuge, wie zum Beispiel Nägel, 85 schläge und dergleichen verkauft Wer 5 auf die ursprüngliche Form des Ges de hin, das heute von den beiden Söhnen, 75 Gründers geführt wird. 1943 wurde 9 5 nahezu restlos zerstört, so daß der Wi beginn nach dem Kriege und besonders f, der Währungsreform praktisch einem 1 gen Neuaufbau des Geschäftes gleichko Damit ist die Form, in der sich das 1215 nehmen heute darbietet, um so anerkenn ter⸗ 5 Werter. Mit dem Hause Baro besitzt 5 vielseitige Einkaufsstätte. 4 f Nr. 25 — Drei ein Zuge Bez. Nr n 2 Nr 251/ Samstag, 27. Oktober 1951 MORGEN Seite 9 Kleine Chronik der großen Studt Undankbar und unvernünftig. Im Bürger- spital„rächten“ sich zwei Männer, die eine Stunde nach Schluß der Essenausgabe im Bürge rtsexpe, um q Stadt 0 „ die un Larlsruz I, Balg stern 8 in Maub el. ö z0g l nd Pr nem gt. Wohne fand, d 8e in q ie Praz canischg Und I tel aul. Janelt annheh rohnt in Firmen irg nach der in in det hrt, in lich det nd fest. müßten, gen be. im die Spital erschienen und kein Essen mehr be- kommen konnten, indem sie der dort auf- estellten Heiligenfigur die Hände abschlu- en und ein Kruzifix vernichteten. Die Täter konnten unerkannt entkommen. Hunderttausender war fällig. In der Zie- bung der ersten Klasse der zehnten Süddeut- schen Klassenlotterie wurden planmäßig 5500 Gewinne gezogen, darunter folgende rößere Gewinne: ein Gewinn zu 100 O00 PM auf die Nr. 38 529; ein Gewinn zu 30 00% PM auf die Nr. 5 168; zwei Gewinne je 10 000 DM auf die Nr. 4 076, 22 275: vier Gewinne je 5000 DM auf die Nr. 6 054, 119 667, 152 842 und 153 142. Ins Saargebiet ohne Paß. Zu Allerheiligen, Allerseelen und Totensonntag können Be- wohner des Saargebiets und der Bundes- republik gegenseitige Besuchsreisen ohne paß unternehmen. Ein Personalausweis mit Lichtbild und eine Bescheinigung der zu- ständigen Gemeinde verwaltung, aus der her- vorgeht, daß die Besuche den Gräbern von verwandten gelten, reicht aus. Kinder unter 14 Jahren können ihre Eltern begleiten. Bäder geschlossen. Am 1. November (Allerheiligen) bleiben die Volksbäder und das Herschelbad geschlossen. Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende Apotheken haben ab heute 18 Uhr Nacht- beziehungsweise Sonntagsdienst: Rhein- Apotheke, D 5, 4(Tel. 52701), Sonnen-Apo- theke, Langerötterstr. 60(Tel. 52776), Keppler- Apotheke, Kaiserring 8(Tel. 43667), Rheinau- Apotheke, Dänischer Tisch(Tel. 48603), Ste- phanien-Apotheke, Meerfeldstr. 74(Tel. 43896), Neue Luzenberg- Apotheke, Luzenbergstr. 13 (Tel. 531140, Brunnen-Apotheke, Feudenheim, Hauptstr. 44(Tel. 50126), Industrie-Apotheke, Neckarau, Friedrichstr. 2(Tel. 48384), Süd- Apotheke, Käfertal, Mannheimer Str. 86 (Tel. 53756). Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn- Arztlichen Betreuung steht Dr. Helmut Rapp, Eschkopfstr. 1, zur Verfügung. Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am 28. Oktober ist Dr. Georg Bader, Schwetzinger Str. 92(Tel. 42853), dienstbereit. Wir gratulieren! Luise Schmidt, Mann- heim, H 7, 19, wird 70, Johann Hölzel, Mann- heim-Sandhofen, Scharhofer Straße 46, wird 73 Jahre alt. Anna Gehring, Mannheim- Neckarau, Adlerstraße 59, begeht den 75., Karl Neuser, Mannheim, Eichelsheimer- straße 52, den 80. Geburtstag. Gertrud Gol- der, Mannheim- Sandhofen, Altersheim Maria Frieden, vollendet das 81. Lebensjahr. Die Eheleute Artur Beikirch und Elise geb. Bauer, Mannheim-Seckenheim, Am Sandhang 138, haben silberne Hochzeit. Jakob Krauß, Mann- Heim, J 7, 12, wurde 70 Jahre alt. Termine: Streitgespräch zweier Maler. Der Bund Deutscher Architekten lädt für 29. Oktober, 19.30 Uhr, in die Kunsthalle Mannheim zu einem öffentlichen Vortrag mit Lichtbildern über das Thema:„Moderne Malerei— Ent- wicklung oder Verfall?“ ein. In einem Streit- gespräch werden zwei Maler Rudi Baerwind — Fritz Bender) Stellung zu dem Thema nehmen. Waerland ist wieder da. Der schwedische Ernährungsforscher Dr. Dr. h. c. Are Waerland spricht am 29. Oktober, 19.30 Uhr, im Wart- burg-Hospiz über das Thema„Warum sind Wir krank“, hält am 30. Oktober, am gleichen Ort um die gleiche Zeit, ein Forum ab, bei dem er Fragen beantwortet und spricht noch einmal am 2. November, wieder um die gleiche Zeit und am gleichen Ort, über das Thema„Wie wir gesund und leistungsfähig werden“. Das Mandolinen- Orchester„Rheingold“ Sandhofen, gibt am 28. Oktober in Verbin- dung mit dem Handharmonika-Spielring Sandhofen im„Morgenstern“ Sandhofen ein Gemeinschaftskonzert. Fachgruppen versammlung. Die Fach- gruppe für Bau- und Möbelschreiner in del Gewerkschaft Holz lädt für 29. Oktober, 19 Uhr. in das Gewerkschaftshaus zu einei Fachgruppen versammlung ein, bei der vol allem Lohnfragen behandelt werden. Der Bund Deutscher Filmamateure lädt für 30. Oktober, 20 Uhr, in das Lokal „Pschorr-Bräu“ zu einem Filmvorführabend des Filmklubs Frankfurt ein. Gäste will- kommen. Ius dem Polizeibericht Schwarze Geschäfte. Ein 29jähriger hatte zur späten Abendstunde 40 Wolldecken, die aus amerikanischen Armeebeständen stamm- ten, von zwei Soldaten in Empfang genom- men. Die Decken waren gerade im Keller verstaut worden, als die Polizei auftauchte und das Diebesgut sicherstellte. Bei der Durchsuchung wurden 17,25 Dollar und 295.— DM vorgefunden, Gelder, die nach Sachlage nur aus Schwarzhandelsgeschäften herrühren können. Auf Kosten anderer. Ohne einen Pfennig Geld zu haben, ließ ein Herumstreunender sich in einer Wirtschaft gut bewirten, um dann unbemerkt zu verschwinden. Um 9,35 DM war der Wirt betrogen worden. Am Abend ließ sich der Zechpreller in einer zweiten Wirtschaft Speise und Trank ser- vieren. Gerade wollte er verschwinden, als man auf ihn aufmerksam wurde. Er konnte der Polizei übergeben werden. 14, 70 DM be- trug die Rechnung in diesem Falle. Geständig. Der Mann, der von 14 Tagen einer Hausangestellten auf der Bassermann- straße eine Handtasche entriß und damit entkam, konnte nach umfangreichen Ermitt- lungen festgenommen werden. Der Täter, der verheiratet und Vater von mehreren Kindern ist, legte bereits ein Geständnis ab. Fette Sache. Ein Unbekannter ist vermut- lich mit einem Nachschlüssel in einen Lager- raum eingedrungen und hat daraus 17 Ki- sten Schweinefett im Werte von 1620. DM gestohlen. Von dem Dieb fehlt bis jetzt jede Spur. Reingefallen. Ein Mann aus der Schwet- zingerstadt, der jetzt festgenommen wurde, hatte nicht nur gerade zwei Stangen ameri- kanische Zigaretten erworben, sondern war noch im Besitze eines Notizbuches, in dem die Eintragungen über Zigaretten- und Kaffeegeschäfte verzeichnet waren. Ebenfalls zwei Stangen unversteuerter Zigaretten kaufte ein Kraftfahrer, der sie der Sicherheit halber durch zwei„Untervertreter“ weiter- veräußbßern lieg. Die Beteiligten konnten zur Anzeige gebracht werden. Dabei wurde fest- gestellt, daß einer wegen Diebstahls gesucht Wurde. VUeble Methode. Zusätzliche Geldbeträge verschaffte sich eine 18 jährige, indem sie un- ter dem Namen von Geschäftskollegen Schul- den machte. Als sie einen Arzt um 120, DM schädigen wollte, konnte sie festgenommen werden. Aus unsere Sozial- Nedablion Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr, gegeben.— Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr. Donnerstag 17 Uhr. Frau Rosamunde B. Darf mein Mann mir vorschreiben, was ich kochen muß oder wie ich die Hausarbeit einteile?— Grundsätzlich nicht. Zwar hat auch hier der Ehemann die Oberleitung, doch würde er dieses Recht miß- brauchen, wenn er in alles, was üblicherweise ausschließlich Frauensache ist, hineinredet. Einem Rechtsmißbrauch Ihres Gatten brauchen Sie sich nicht zu beugen. Deshalb ist die Topfguckerei und Lehrmeisterei des Mannes auf keinen Fall gerechtfertigt. Er hat kein allgemeines Aufsichts- und Erziehungsrecht und sollte nur einschreiten, wenn grobe Miß- stände dies erfordern. M. B. Mein Bruder ist schon seit einem Jahre wegen der Folgen eines Unglücksfalles im Krankenhaus. Kann ich Antrag stellen, daß sein minderjähriger Sohn einen Pfleger oder Vormund erhält, da sein Vater nichts für ihn erledigen kann? Die Frau meines Bruders ist schon mehrere Jahre tot.— Es ist zwischen Vormundschaft und Pflegschaft zu unterschei- den. Minderjährige Kinder sind schutzbedürftig. Dieser Schutz kann für alle Angelegenheiten des Kindes erforderlich sein. Dann spricht man von Vormundschaft. Die Pflegschaft dagegen betrifft nur die Fürsorge für einen bestimmt umrissenen und von Fall zu Fall genau fest- gelegten Kreis von Angelegenheiten des Pflege- befohlenen. Ein eheliches Kind steht normaler- weise unter der elterlichen Gewalt seines Vaters oder seiner Mutter. Wenn aber beide Elternteile verstorben sind oder die den Vater überlebende Mutter wieder geheiratet hat, er- hält das Kind einen Vormund. Ist der Vater oder die Mutter an der Ausübung der elter- lichen Gewalt aus tatsächlichen oder rechtlichen Gründen verhindert, so erhält das Kind dagegen einen Pfleger. Da Ihr Bruder infolge seiner längeren Krankheit tatsächlich verhindert ist, kür das Kind zu sorgen, kann auf Ihre An- regung vom Vormundschaftsgericht ein Pfleger ernannt werden. G. L. Durch mein Verschulden wurde einer meiner Bekannten schwer verletzt und es steht jetzt schon außer Zweifel, daß seine Erwerbs- fähigkeit dauernd beschränkt bleiben wird. Kann ich den Verletzten mit einem Kapital ab- finden, oder bin ich verpflichtet. eine lau- kende Rente zu zahlen? Der Geschädigte braucht sich auf eine Kapitalabfindung nicht einzulassen. Nach dem Gesetz wird nur eine Geldrente geschuldet. Diese müssen Sie an- erkennen und zahlen, wenn Sie für den ein- getretenen Schaden haften. Nur der Geschä- digte selbst kann verlangen, daß Sie an Stelle einer gesetzlichen Rente eine einmalige Kapi- talabfindung zahlen. W. Sch. Einige meiner Hühner haben knol- lenförmige Verdickungen zwischen den Zehen. Um was für eine Erkrankung handelt es sich und wie kann ich sie beheben? Fußge- schwülste entwickeln sich bei Hühnern, wenn die Sitzstangen zu dünn, glatt oder kantig sind, ferner bei Hühnern schwerer Rassen, wenn der Auslauf sehr steinig ist. Es handelt sich bei den Fußgeschwülsten um die Entzündung des Schleimbeutels oder der Sehnenscheide an der Fußsohle. Ist die Entzündung an der Sohle oder zwischen den Zehen rechtzeitig bemerkt worden, so kann man durch Beseitigung der Ursache und durch Auflegen eines Salyzil- pflasters Besserung erzielen. Wenn die Ge- schwulst aber schon erheblich geworden ist, muß sie mit einem scharfen und spitzen Mes- ser weit gespalten werden, so daß die Wunde stark klafft. Mit einem kleinen, scharfen Löf- fel sind dann die käsigen und grützigen Mas- sen berauszulöffeln. Nach dieser Behandlung, die am besten durch den Tierarzt ausgeführt wird, bepinselt man die Wunde mit Chinosol, stopft sie mit sauberer Gage aus und legt mit Klebband einen Verband an. Frau Eva H. Darf mein Mann trotz meines ausdrücklichen Verbotes meine Briefe öffnen? Nein. Grundsätzlich darf kein Ehegatte entgegen dem mutmaßlichen oder geäußerten Willen des anderen dessen Post öffnen. Es würde eine grobe Ehewidrigkeit darstellen. Andererseits gibt es natürlich auch Fhen, in denen es kein Postgeheimnis gibt. Es ist dies eine Frage der persönlichen Einstellung. L. D., K. Sch., M. R. Woher stammt das Zi- tat„Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn“? Ist dieses Zitat vollständig? In dem infolge von Schillers Tod unvollendet ge- bliebenen„Demetrius“ spricht Sapieha die Worte:„Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn, Verstand ist stets bei wen'gen nur ge- wesen. Man soll die Stimmen wägen und nicht zählen.“ E. H. Werden die Prämien-Schatzanweisun- gen der Bundesrepublik nach der ersten statt- gefundenen Ziehung auch weiter aufgelegt? Die erste Emission der Prämien-Schatzanwei⸗ sungen belief sich auf 50 Millionen DM. die heute noch nicht restlos verkauft ist, so daß der Verkauf solange weitergeht, bis diese Emission ausverkauft ist. Dann folgt die zweite Die Auslosung der Gewinne geht tur- nusgemäß vonstatten(1. März, 1. Juni, 1. Sep- tember und 1. Dezember alljährlich). i Erscheinungen, Zahnfleisch-Bluten,-Entzündungen u. lockeren Zähnen „ur j 9(oNE bor oN) Dieses neuarſige Mundfluidum mit einer organischen Fluorverbindung be · seilſgt schnell und zuverlässig Zahnfleisch-Entzöndungen, Zahnfleischbluten, hilft lockere Zähne festigen und beugt dem Zahnverfall vor. Flasche DM 3,75(ausreich. dor 8 Monate). im allgemeinen verwendeſ man 1 Tropfen auf 1 Glas warmes Wasser rom Spblen, Wenn der Zahnarzt oder Denſist keine andere Dosierung empfiehlt. 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Käfertal, Nelkenstr. 24, III. Selte 6 MORGEN 3 e eee Samstag, 27. Oktober 1951“ h, — Lind Wertuersichetungstelauseln bei Verträgen noch möglich? Eine Generation, welche innerhalb von 25 Jahren schon zwei Geldentwertungen hat Über zich ergehen lassen müssen, gewinnt nur schwer ein dauerhaftes Vertrauen zu einer neu ein- geführten Währung. Es wird deshalb im Rechtsverkehr immer wieder das verständliche Bestreben sein, sich gegen alle Eventualitäten auf dem Gebiete der Währung zu sichern. Wer einen Sachwert verkauft, wird gleichzeitig an die Möglichkeit eines künftigen Währungszer- falls denken und in dem Vertrag die Au? nahme einer Klausel wünschen, welche die Geldforderung irgendwie wertbeständig macht. Dies gilt besonders bei Verträgen, welche eine längere Abwicklungsdauer haben, z. B. bei einem Grundstücksverkauf, bei dem der Rest- kaufpreis hypothekarisch gesichert wird und erst in längeren Zeiträumen zur Rückzahlung gelangt. Es liegt durchaus im Rahmen einer rechtlichen und sittlichen Ordnung, wenn der Verkäufer um die Erhaltung der Kaufkraft sei- ner Geldforderung besorgt ist. Erst recht bei solchen Verträgen, bei denen der Erwerber Rentenzahlungsverpflichtungen zur Sicherstel- lung des Lebensunterhalts des Verkäufers Übernimmt, muß der Gläubiger es als Gebot seines wirtschaftlichen Selbstschutzes betrach- ten, das Währungsrisiko für die Zukunft aus- zugleichen. Um die neue DM- Währung sicher zu stellen und den Vertrag der Willkür der Parteien zu entziehen, hat das Währungsgesetz Nr. 61 in Paragraph 3 folgende strenge Bestimmung ge- troffen: Geldschulden dürfen nur mit Genehmigung der für die Erteilung von Devisengenehmi- Zungen zuständigen Stelle in einer ande- ren Währung als in Deutscher Mark ein- gegangen werden. Das gleiche gilt für Geld- schulden, deren Betrag in Deutscher Mark durch den Kurs e ner solchen Währung oder durch den Preis einer Menge von Feingold oder von anderen Gütern oder Leistungen bestimmt werden soll. Darnach steht nun fest, daß Währungsklau- seln bei Geldsummenschulden als auch Wert- sicherungsklauseln im Sinne von Geldwert- schulden gesetzwidrig und damit unwirksam sind. Außer den Valutaverhältnissen sind also auch die Verpflichtungen zu Geldschulden, deren DM-Betrag durch den Preis oder einer Menge von Feingold oder anderen Gütern be- stimmt werden soll, ohne Genehmigung der Devisenstelle nicht möglich. Für Wertsiche- rungsklauseln im üblichen Sinne ist kein Raum mehr, da das Gesetz eben verhindern will, daß das Vertrauen zur neuen Währung von vorn- herein wieder erschüttert und die DM zu anderen Maßstäben in Beziehung gesetzt wird. Trotzdem muß versucht werden, Wege und Rechtsformen zu finden, um die Möglichkeit einer Wertsicherung auch bei der DM- Wäh- rung zu erreichen. Einer Wirtschaft, welche sich auf dem Grundsatz der Vertragsfreiheit aufbaut, sollten keine unnötigen Fesseln auf- erlegt werden. Wenn man berücksichtigt. daß Paragraph 3 WG. eine eng auszulegende Aus- nahmevorschrift ist, dann ist jede Wertsiche- rung auch rechtlich erlaubt, welche nicht gegen Sinn und Wortlaut dieser Bestimmung verstößt. Klauseln, welche wenigstens mittel- dar dem Zweck dienen, den Gläubiger vor einer Entwertung seiner Forderung zu schützen, sind nicht um ihres Motives willen ausgeschlos- sen, da die Vertragsfreiheit insoweit nicht ein- geschränkt ist. So sind Sachschuldverhältnisse in keiner Weise betroffen. Es wird auch allge- mein anerkannt, daß Leistungsvorbehalte, d. h. alle Abmachungen, die Gegenleistung zwar in Geld zu erbringen, die Höhe des zu zahlenden Betrages jedoch zunächst unbestimmt, aber doch bestimmbar sein lassen, vom Verbot des Paragraphen 3 WG. nicht betroffen sind. Auch die Wahlschuld mit vereinbartem Wahlrecht des Gläubigers oder die Bestimmung der an- gemessenen Gegenleistung durch eine der Par- teien oder einen Dritten gehört in den Rah- men der Zulässigkeit, weil eben die DM in die- sen Fällen in keiner Weise mit einem anderen Wertmesser gekoppelt wird. Als Wertsiche- rungsmöglichkeiten werden im Schrifttum (Vergl. Rauinger und Eppig DNZ. 1951 Seite 398/405) kolgende Rechtsformen herausgestellt, wie sie an dem Beispiel eines Grundstücksver- kaufes gezeigt werden sollen, bei dem der Ver- käufer im Augenblick weder Geld noch Geld- forderung als Gegenleistung haben möchte: 1. Vereinbarung einer Sachleistung: Der Räu- fer verpflichtet sich, als Gegenwert für das Grundstück zur Leistung eines Volkswagens ab Werk, lieferbar in drei Jahren. Vereinbarung einer Sachleistung mit Um- wandlungsmöglichkeit in eine Geldleistung: Der Käufer wird verpflichtet zur Leistung von 1000 Ztr. Mehl, lieferbar in zehn auf- einanderfolgenden Jahresmengen von je 100 Ztr., wobei dem Verkäufer das Recht zusteht, bei Fälligkeit der Sachleistung an- stelle der Naturalien einen Geldbetrag in Höhe des Grohverkaufspreises des Mehls im Zeitpunkt der Fälligkeit zu verlangen. 8. Vereinbarung eines Wahlschuldverhältnis- ses, bei dem DM und Sachleistung wahl- schuldweise geschuldet werden: Der Ver- käufer hat das Recht, als Gegenleistung für das Grundstück in drei Jahren nach eige- ner Wahl 5000.— DM. oder einen fabrik- neuen Volkswagen zu verlangen. * Vereinbarung einer unbestimmten, aber be- stimmbaren Geldleistung mit Festsetzung durch Schiedsgutachten bei Fälligkeit: Das Grundstück wird verkauft gegen einen Kaufpreis, der in fünf Jahren zu zahlen ist und dem ortsüblichen Verkehrswert im Zeitpunkt der Fälligkeit entspricht. Kommt keine Einigung zwischen den Vertragspar- teien zustande, dann gilt der Kaufpreis als vereinbart, der im Wege des Schiedsgut- achtens festgelegt wird. Beteiligung an Erträgnissen: Der Käufer zahlt den Kaufpreis gegen Abführung der gesamten Bruttomieteinnahmen des Hauses 8 auf die Dauer von zehn Jahren in voraus- zahlbaren Monatsraten und durch Abtre- tung der Mietforderung an den Verkäufer. Vereinbarung einer Rente in Höhe eines bestimmten Gehalts: Der Verkäufer verein- bart mit dem Käufer eine lebenslängliche Rente oder eine Rente auf eine bestimmte Zeit in Höhe des Endgehaltes eines Justiz- amtwmannes Ortsklasse A, zahlbar monat- ich im voraus. Die Möglichkeiten können nun wieder unter sich vermischt werden. Auch eine Sicherung der vom Käufer eingegangenen Verpflichtun- gen sind möglich, z. B. durch Höchstbetrags- hypothek, Reallast, Nießbrauch, Rücktritts- recht des Verkäufers bei Nichterfüllung mit Auflassungsvormerkung. Abschließend kann jedoch nicht übersehen werden, daß all diese Vertragsabreden keine Sicherheit für den Verkäufer und Gläubiger be- deuten, denn der Gesetzgeber macht in Notzei- tn auch vor solchen Vertragsabreden nicht halt 0 und kann diese zu gegebener Zeit einfach für nichtig erklären. Auch die Währungsreform des Jahres 1948 hat in ihrer radikalen Regelung der Abwertung im Verhältnis 10:1 die Mehrzahl der Sicherungsklauseln aus der Zeit vorher gegen- standslos gemacht. Dr. E. M. Erinnern Sie sich an den alten Rosengarten? Umbau und Erneuerung der erhalten gebliebenen Teile geben der Wandelhalle und dem Restaurant ein zeitgemäß Am Samstagabend 19 Uhr ist es so weit. Das neu gestaltete Rosengarten-Restaurant öfknet seine Pforten. Auch die umgebaute Wandelhalle ist so weit. Sie wurde durch- greifend erneuert, aber fangen wir— Wirt- schaft Horatio!— mit dem Restaurant an. Jetzt ohne Büfett Was(durchaus nicht unangenehm) auf- fallen wird: Auch das Hauptrestaurant ist jetzt ein großer einheitlicher Raum ohne Büfettbetrieb. Der Betrieb am Büfett ist nicht immer angenehm für den Gast. Jetzt sind die Gäste unter sich. Der Verkehr mit Küche und Getränkebüfett spielt sich hinter Flügeltüren ab. Zweilerlei Treppen verbinden mit der nahrhaften Unterwelt der Küche. Es ist die alte Küche noch, aber erweitert um einen größeren Bierkeller, neue Kühlkammern und eine Grillanlage. Neu geregelt wurde das Absaugen der verbrauchten Luft und die Frischluftzufuhr. Auf der einen Seite des Küchenraums gibt es als Anhängsel eine Wurstküche, auf der entgegengesetzten eine Konditorei. Damit dürften Küche und Keller auf vielerlei Arten von Betrieb— man muß auch an den Massenbetrieb an Fastnacht den- ken— gerüstet sein. Das mußte erwähnt werden, weil sich der Großteil der Umbau- und Erneuerungsmaß- nahmen der Sichtbarkeit entzieht. Der Gast sieht einen imposanten großen Salon mit eindrucksvollen hohen Fenstern, die mit tabakbraunen, leise changierenden Falten- Vorhängen geschlossen werden können. Mes- singleuchten mit sechs Eerzen hängen ziem- lich tief herab, an den Stützen gibt es Steh- lampen, so daß ein unerwünschter Schatten- wurf nicht zustande kommen kann. Die Möbeleinrichtung bevorzugt leichte elegante Formen. Nichts Wuchtiges wird man hier erblicken. Durchgreifend umgestaltet wurde das Weinzimmer. Man kann diesen kleinen Saal jetzt unterteilen und hat dann eine Bar, die mit doppelten schweren Vorhängen gegen das kleine intime Weinzimmer hin abgegrenzt ist. Die Vorhänge können aber auch zurück- geschlagen bleiben, dann hat man den be- kannten kleinen Saal, bereichert um ein Bar- Büfett. Der neue Pächter, Herr H. C. L. Eisen- menger, bringt aus Frankfurt große Erfah- rungen mit. Er weiß auch, daß in einer Stadt der Arbeit ein gastronomischer Luxusbetrieb wohl kaum wirtschaftlich zu führen wäre. Man wird die Preise seiner reichhaltigen Menu-Karte angemessen finden. Auch die Getränkekarte fängt auf einer bescheidenen Stufe an, so daß sich niemand„ausgeschlos- sen“ zu fühlen braucht. Das erneuerte jetzt dreiteilige Restaurant muß mithelfen, die nicht zugänglichen Räume des Mannheimer Hofes zu ersetzen. In seiner ansprechenden neuen Gestaltung wird ihm das leicht gelingen. verwandelte Wandelhalle Die größere Verwandlung ist offensicht- lich mit der Wandelhalle vor sich gegangen. Die Mannheimer werden sie nicht wieder- erkennen, aber angenehm enttäuscht sein. Die alten, sehr gediegenen, aber auch sehr kalt wirkenden Marmorverkleidungen sind gefallen. Die zehn Stützenpaare sind auf etwa ein Viertel ihres früheren Umfanges redu- ziert und in einem warmen bräunlichen Grau gehalten. Die leicht gewölbte Decke hat eine Röhrenbeleuchtungsanlage von 300 m Länge aufgenommen, so daß man in der Wandel- Balle Beleuchtungskörper nicht sehen wird. Der jetzt sozusagen dreischiffige Raum hat dadurch an Geschlossenheit gewonnen, daß die Treppenaufgänge zum(och nicht vollendeten) Musensaal vollständig verklei- det wurden, so daß man nicht länger den Eindruck haben muß, eigentlich unter einem Bahnübergang zu sitzen. Die„Seitenschiffe“ verändertes Gesicht können dann, wenn der Musensaal in Be- trieb genommen wird, die Gardarobenablage aufnehmen. Sie wird so gestaltet, daß man im Mittelteil der Wandelhalle dadurch nicht behelligt wird. Skelett blieb Skelett Professor Ochs, Oberbaurat Klimmer, der Leiter des Hochbauamtes, und Direktor Schmitz, der Leiter des Maschinenamtes, machten bei einer Vorbesichtigung darauf aufmerksam, mit wievielen nicht vorherzu- sehenden Komplikationen dieses„Neufas- sung“ des Rosengartens sich abzugeben hatte. Zwar hat man vor rund 50 Jahren schon mit einer Stahlskelettkonstruktion gearbeitet, aber man hat sie nicht konsequent ausgeführt, so daß viele Stützungs- und Erneuerungs- arbeiten notwendig wurden, um den zum Teil gründlich veränderten Anforderungen an die Standfestigkeit des Gebäudes gerecht zu werden. Der erneuerte Saal ist, wie das Restau- rant, eine richtige„Augenweide“ geworden. Grundlegend verbessert wurden Heizungs- anlagen und Frischluftzuführung. Der Rosen- garten wird künftighin keine Außentempera- tur zu scheuen haben. Neugierige Menschen, deren es in Mann- heim 250 000 gibt, fragen selbstverständlich nach den Kosten. Die Erneuerung von Wan- delhalle und Restaurant ist nur ein Teil des Gesamtprogramms für den Wiederaufbau des Rosengartens(ohne Nibelungensaah), für das 2,7 Millionen bereitgestellt wurden. Wandelhalle und Restaurant wurden am Freifegabend Wirklich„gastlich“ ihrer Be- stimmung übergeben. Die Stadt und die Handelskammer empfingen in den funkel- nagelneuen Räumen Vertreter der Stadt Rotterdam und des Rotterdamer Hafens, die sich äußerst behaglich fühlten und manchen guten Wunsch für eine gedeihliche Zu- sammenarbeit der Hafenstädte Rotterdam und Mannheim àußerten. ch ET-Tuxi-Fahrer überfallen Farbige Soldaten vor Gerieh Vor dem Armeegericht in Heidelberg gp zwei in Mannheim stationierte farbige 8 daten angeklagt, am 3. August einen d schen ET-Taxi-Fahrer aus Mannheim übel fallen und beraubt zu haben. ö Die beiden Angeklagten erklärten sichz Beginn der Verhandlung für nicht schuld Der Taxi-Fahrer, der in der Nacht 3. August von zwei farbigen Soldaten bea tragt worden war, sie nach Käfertal 2u fl ren, konnte die Angeklagten nicht den zieren. Seinen Aussagen nach hatten Soldaten verlangt, daß er in eine See straße einbiegen sollte, die auf einen pe Weg führte. Als er wenden wollte, habe einen Schlag auf den Kopf erhalten und Mühe aus dem Wagen flüchten können Dal Militär-Polizei hatte am anderen Motge den Wagen sicherstellen können, mit dem dh Farbigen fortgefahren waren. Die Verba. lung wird fortgesetzt. Kopfbahnhof im Vorteil Postalisch gesehen Beim Postamt II am Hauptbahnhof% von der Oberpostdirektion Er weiterung geplant. Vor allem ist vorgesehen, den I ladebetrieb der Bahnpost auf dem erweltze ten Gelände des Postamtes II unterzubrt gen. Es wurden bereits mehrere Nachbn grundstücke von der Post erworben, Weile Ankäufe sind vorgesehen. Die Postverlaz leise sollen dann vom Hauptbahnkörper i. gezweigt und über die für den Verkehr vg fallende Friedrichsfelder Straße auf das g weiterte Gelände des Postamtes II Hinübes geführt werden. g Noch nicht schlüssig ist sich die Oberpoß direktion, welches Postamt für den Pate umschlag für den südwestdeutschen Nam bestimmt werden wird. Vorläufig komme Heidelberg, Mannheim und Ludwigshafeng Frage. Im Wettbewerb stehen vor allem d Postamt II in Mannheim und das Postamth Ludwigshafen. Der Bahnhof, der am lg sten Kopfbahnhof bleibt, wo also längen Aufenthaltszeiten erforderlich sind(die dh Post das Ausladen der Züge erlauben), f die meiste Aussicht, Paketumschlagbahnl zu werden! ö Feldzug gegen Ratten vom 7. bis 21. November Vom 7. bis 21. November wird im Stad“ kreis Mannheim eine Rattenbekämpfung aktion durchgeführt, die sich auf alle beba ten und unbebauten Grundstücke, Baustelle Schutt- und Lagerplätze, Sport- und Grin. anlagen, Uferböschungen, sämtliche Tru merplätze sowie auf alle in dieser Zeit 1. Mannheim ankernden Schiffe erstrecht Von dieser allgemeinen Rattenbekämp kung sind die Betriebe ausgenommen, dle be. reits durch eine besondere Verfügung di Auflage zu einer ständigen Rattenbekämp- kung erhalten haben. Von diesen Betriebes ist bis spätestens 14. November der Nach. weis zu erbringen(beim Amt für Oefen liche Ordnung), daß die Bekämpfung ständg durchgeführt wurde. Zur Bekämpfung auf eigene Kosten sud die Eigentümer, Pächter oder Alleinmicter der in Frage kommenden Grundstücke ver pflichtet. Rechtlich baslert die Aktion auf elner Badischen Verordnung vom 12. Juli 1937 und 10. Juni 1938 und einem Erlaß des Präd. denten des Landesbezirkes Baden Im neuen Rahmen Unter neuer Leitung E AR Es laden herzlichst ein: H. C. I. Eisenmenger und Fruu Nosengurfen-Nestaurant TE ESALON Heufe 19 Uhr Wie der- eröffnung 5 ee ei! DIE FEINE N NAuabereckl-Biere M ROSEN GARTEN Am Auf bau befeiligfe Fir men: Austkoffk- Groß handel: Zement und — ROSS VERTRIEB fa brikaflon: dims- D D alle doustoffe Ludwigshafen 1 R. KUNZ IG& CO. MANNH EM- N DOUSTREHAFEN- Telefon 5 33 13 u. 328 04 PAUL BREND El& SOHNTE Malerei- Betrieb Mannheim, Meerwlesenstraße 27, Tel. 417 19 Ausführung der Malerarbeiten in der Wandelhalle „ Gelbelstrage 686 lu Schmt Langstrage 32/4 Ausführung der Entwässe rungs- Tel. 5 39 16 MAN NN EIN arbeiten Friedrich Seibel Kanalbau- Betrieb und Entwässerungsanlagen Telefon 3 16 50 Ten dünn Kunst- und Bauschlossere T 6, 38 Tel. 4 90 10 Ausführung der Schlosserarbeſten 13, 7 ————ů— Malermeister Tel. 440 13 MANNHEIM MAL ERARBIITIENINDERGASTSTRTTE KF FRIII Eugen Mollstraße 39 M Schwellnus en arbeiten ANNHEIM Telefon 4 19 62 Michael Spenglere 4, 24 Telefon 3 0437 August Roth Willi Boxheimer Georg Meerstätter Georg Pfützer Rapitz und Stuckarbeiten Arbeits gemeinschaft Ausführung der Aluminjum- Dachabdeckung en abkEIsSsNkn Kühlanlagen MANNMHEINM-sEIIW II Mennheim, Moltkestraße 2 Lieferung der kompletten elektr. vollaufomatischen Ber- Böfeſt- Anlage Holzbeoerbeitung Innenausbau GEORG NASSNER Mannheim, Steinmetz-Arbeiten Naturstein werk Am Friedhof 13, Telefon 5 39 17 Telefon 3 14 90 Ausstellungsraum: Langendörfer 1 Sanitäre Anlagen MANNHEIM Melchiorstr. 12 Installation- Gas Wasser SSN Die Zeifung Il 4 Tel. 4 24 84 Stresemannstraße 12 die überall gelesen wird! 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Dieser Tage kehrte nach über sechsjähriger Gefangenschaft in Frank- reich Adam Essinger in seinen Heimatort Reichenbach zurück. Essinger war 1950 und 1951 von zwei französischen Militärgerichten als Angehöriger der Sicherheitspolizei zum Tode verurteilt worden. Monatelang lag er in Todeszellen, am Tage an den Füßen, und nachts auch an den Händen gefesselt. Ein Kassatlonsgerichtshof hob die Todesurteile schließlich auf und in einem neuen Verfahren am 29. September 1951 wurde folgender Spruch gefällt: fünf Jahre Gefängnis, 6000 Franc Geldstrafe und 10 Jahre Aufenthalts- verbot in Frankreich, weil er nicht verhin- dert habe, daß ein Vorgesetzter einen Fran- zosen schlug. Die Gefängnisstrafe galt durch die lange Haft als verbüßt. Am 19. Oktober dieses Jahres um fünf Uhr morgens wurden Essinger und drei seiner Kameraden von dem französischen Posten ge- weckt: die Gefangenen haben Frankreich bis spätestens 21. Oktober zu verlassen.— Mit sechs französischen Gendarmen ging es nun — nach sechs Jahren Kerker, Fesseln und quälender Ungewißheit— über Kehl, Offen- burg nach Tuttlingen zur Entlassung. Sonderzug-Programm der Bundesbahn soll im April wieder anlaufen Bad Dürkheim. Die Werbebeamten der Bundesbahndirektion Hamburg, Hannover, Nürnberg, München, Stuttgart, Frankfurt und Mainz besichtigten nach einer Arbeits- tagung in Haardt bei Neustadt a. d. W. die Bad Dürkheimer Kuranlagen und die Spiel- bank. Ein Sprecher der Werbebeamten gab bekannt, daß die Bundesbahn im kommen- den Jahr ihr Sonderzugprogramm, das sie selbst verwaltet, wesentlich erweitern will. Allein im Bundesbahnbezirk Mainz soll ein Wagenpark von 800 Plätzen für Sonderfahr- ten bereitgestellt werden. In diesem Jahr standen nur 400 bis 600 Plätze zur Verfügung. Darüber hinaus sollen im gesamten Bundes- gebiet zahlreiche Schüler- Sonderzüge ein- gesetzt werden, damit der„Schüler von heute der Fahrgast von morgen“ werde. Außerdem solle den jungen Menschen Gelegenheit ge- boten werden, für wenig Geld ihre Heimat kennenzulernen. In diesem Jahr seien von der Bezirks- direktion Mainz 400 Sonderfahrten veran- staltet worden. An diesen Fahrten hätten sich 160 000 Personen beteiligt. Die Nachfrage hätte jedoch nicht voll befriedigt werden können, da der für diese Zwecke bereit- stehende Wagenpark zu klein gewesen sei. Wie der Sprecher hinzufügte, soll das Pro- gramm der Bundesbahn, das infolge Kohlen- mangels im Oktober eingestellt wurde, vor- aussichtlich im April des nächsten Jahres wieder aufgenommen werden. „Ankomme 22.30 Uhr“... Dieses kurze Telegramm erhielt Frau Emma Essinger von ihrem Manne wenige Stunden vor seiner An- kunft. Nach sieben Jahren das langersehnte Wiedersehen! Endlich war es so weit: Der Zug lief ein, drei überglückliche Menschen umarmen sich in stillem Glück. Die 15 jährige Tochter Hannelore konnte es kaum fassen. Nun hat sie ihren Vati wieder! Freunde brachten die Familie Essinger noch in der Nacht nach dem Heimatdorf Rei- chenbach, das zwölf Kilometer von Bensheim entfernt liegt. Nach Essingers zweitem Todesurteil war von der Kanzel der Pfarrkirche zur Unter- schriftensammlung für den Verurteilten auf- gerufen worden. In die gleiche Kirche ging nun Adam Essinger mit seiner Familie nach seiner Heimkehr am frühen Sonntag. Auf dem Weg von der Kirche in die Wohnung bereiteten ihm die Einwohner einen herz- lichen Empfang. Hunderte und aber Hunderte kamen und schüttelten Adam Essinger die Hand. Eine Stunde dauerte es, bis man die kurze Strecke von der Kirche zum Haus zurückgelegt hatte. Und in den späten Nach- mittagsstunden des Sonntags kam der Bläser- chor der Pfarrgemeinde zum Hause Essingers, um den letzten Heimkehrer der Gemeinde Reichenbach zu begrüßen. Da blieben die Passanten stehen, viele nahmen die Mütze ab, die Fahrzeuge hielten an und gar mancher wischte sich verstohlen eine Träne aus den Augen, als es mächtig in den herbstlichen Abend hinausklang:„Nun danket alle Gott, mit Herzen, Mund und Händen Verbürokratisierung des Genossen- schaftswesens? Pforzheim. Die Vorstände, Verwaltungs- rats mitglieder. Geschäftsführer und Rechner der ländlichen Kreditgenossenschaften tag- ten am vergangenen Wochenende auf Ein- ladung des Badischen Verbandes Landwirt- schaftlicher Genossenschaften in Pforzheim. Ein Verbandsoberprüfer vertrat die Auffas- sung, daß zur Zeit zu viele behördliche An- ordnungen beständen. Er erblickte hierin die Gefahr einer Verbürokratisierung des Ge- nossenschaftswesens. Bankdirektor Adolf Müller von der Badischen Landwirtschafts- bank in Karlsruhe sagte, die dörflichen Ge- nossenschaften müßten im Interesse der Landwirtschaft zu einem wirtschaftlichen Mittelpunkt ausgestaltet werden. Der„Herr Graf“ reist ab Fellbach. Einem Hochstapler, der sich den Grafentitel und den wohlklingenden Namen von Holden zugelegt hatte, gingen in Fell- bach mehrere Geschäftsleute auf den Leim. Sie kreditierten dem„adligen“ Kunden Wa- ren im Werte von hunderten Mark und be- kamen dafür nichts als die polizeiliche Mit- teilung, daß der Herr Graf“ mit unbestimm- tem Ziel abgereist sei. Rehbock springt über Auto Ebingen. Ein Kraftfahrer aus Tailfingen, der dieser Tage abends auf der Autobahn Pforzheim Stuttgart in Richtung Stuttgart fuhr, bemerkte plötzlich im Licht der Scheinwerfer am Straßenrand einen statt- lichen Rehbock. Als sich das Auto der Stelle näherte, wo der Rehbock stand, setzte die- ser zum Sprung an und sprang mit einem gewaltigen Satz über den Wagen. Der Fahrer konnte, nachdem er sich von seinem ersten Schrecken erholt hatte, feststellen, daß weder der Rehbock noch das Auto Schaden gelitten hatten. Zum zweitenmal von explodierender Granate verletzt Tauberbischofsheim. Ein 16jähriger Junge aus Dittwar bei Tauberbischofsheim wurde schwer verletzt, als eine Granate, mit der der Junge spielte, plötzlich explodierte. Ein Freund des 16jährigen, der in der Nähe stand, erlitt ebenfalls erhebliche Verletzun- gen. Dem Jungen hatte vor einigen Jahren ein explodierender Sprengkörper beide Hände abgerissen. Unser astrologische: MWochenkalende- Widder(21. März bis 20. Aprih: Der Monatsübergang bringt eine Steigerung Ihrer Tätigkeit und damit verbunden sind kleine Aenderungen. Es treten auch neue Men- schen in Ihren Lebenskreis. In geldlicher Hin- sicht sind Ihre Bedürfnisse größer als Ihre 1 555 und darum muß viel Notwendiges unter- el ben. Stier(21. April bis 20. Mah): Daß das Leben auch Härten und Kanten bietet, erfahren Sie in dieser Woche. Sie sollen anderen Menschen nicht so viel vertrauen und mehr realistisch denken. Die Absichten Ihrer Mitmenschen sind nämlich nicht immer klar ersichtlich. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Eine schwierige Sache kommt endlich zur Lösung und Entscheidung. Nun können Sie sich neuen Aufgaben widmen. Sie haben noch viel vor sich und müssen darum pregrammgerecht arbeiten. Krebs(22. Juni bis 23. Juli): Diese Uebergangszeit fördert Ihre Selbstän- digkeit und erhöht Ihr Selbstvertrauen. Es ge- lingt Ihnen, gute Leistungen zu erzielen, auch finden Sie bei maßgebenden Personen Anerken- nung. Allerdings treten Ihre privaten Wünsche zunächst in den Hintergrund. vom 28. Oktober bis 3. November Löwe(24. Juli bis 23. August): Die aufregenden Tage finden nun ihren Ab- schlug. Schaffen Sie feste Verhältnisse und sichern Sie sich durch klare Vereinbarungen. Jetzt ist es auch an der Zeit, zurückliegende schriftliche Sachen zur Klärung zu bringen. Jungfrau(24. August bis 23. September): Mit den Menschen Ihrer nächsten Umgebung stellen Sie nunmehr durch Nachgiebigkeit wie- der Uebereinstimmung her. Sie brauchen diese Ruhe bei der Schwierigkeit des Alltags, da ge- rade jetzt Ihre ganze Kraft nötig ist, um sich zu behaupten. Waage(24. September bis 23. Oktober): Viele Annehmlichkeiten bieten diese Tage durch gemeinsame Stunden mit geliebten Men- schen. Nun wissen Sie, daß es einen Menschen gibt, dem Sie alles bedeuten. Ihr Leben hat einen höheren Sinn und alles sieht sich nun- mehr leichter an. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Es zeigt sich wieder einmal, daß in Ihrem Leben aus kleinen Ursachen beträchtliche Ver- Wicklungen entstehen können. Befreien Sie sich von Fehlassoziationen und führen Sie die Dinge auf die einfachen Tatsachen zurück, da Sie nur so eine Bereinigung erzielen. Schütze(23. November bis 22. Dezember): Durch Ihre erregten Aeußerungen schaffen Sie Verwirrung. Verhalten Sie sich vorsichtig und gehen Sie Auseinandersetzungen aus dem Wege, da diese zur Entfremdung und Feind- schaft führen. Sie würden Ihre gegenwärtige Lage beträchtlich dadurch erschweren. Steinbock(23. Dezember bis 21. Januar): Sie kommen jetzt durch besonnenes Handeln und Zusammenarbeit mit Ihrer Umgebung voran. Eigenmächtiges Verhalten führt zu Kon- flikten, Vernachlässigen Sie wichtige häusliche Dinge nicht. Wassermann(22. Januar bis 19. Februar): Nützen Sie jetzt Ihre Verbindungen aus, denn durch Protektion erfahren Sie Erleich- terungen. Dieser kleine Wechsel kommt Ihnen später gut zustatten, aber nun müssen Sie sich bewähren. Die ersten Wochentage bringen Ihnen Glück in der Liebe. Fische(20. Februar bis 20. März): Durch kluge Beschränkung und Einteilung werden Sie diese vorsorglichen Ausgaben lei- sten können. Gerade jetzt sollen Sie an die spätere Zeit denken und einer etwa vorkom- menden Erschwerung frühzeitig begegnen. Passiert- notiert- skizziert Massenmord im Huhnerhiof 5 5 1995 S 0,&. 6 15 . A 7 Panischer Schrecken fuhr einem Bauern in der Rheinpfalz in sämtlicke Glieder, als er vor einigen Tagen seinen Hühnerhof betrat. Das eierspendende Federvieh hatte Gleichge- wichktsstörungen. Es torkelte, wälzte sich auf dem Boden und verdrehte in angsterfüllter Hilflosigkeit die Augen. Nach Ablauf der Schrecksekunde griff der Herr dieses bedau- ernwerten Hennenvolkes zum FHolabeil und nackte den fettesten Eæemplaren die Gacker- köpfe ab, um sie wenigstens für die Brat- pfanne zu retten. Die plötzlich auftauchende Ehefrau des„Massenmörders“ bereitete seinem Wüten ein Ende, indem sie ihm das Mord instrument kurz entschlossen entwand. Sie hatte die Diagnose mit einem Blick gestellt. Die Hühner— so rekonstruierte sie den Tat- bestand— hatten den Hefesatz vertilgt, der curz zuvor aus einem Weinfaß geschüttet wor- den war. Sie waren restlos betrunken. Do hätt' ma dir die Rüb' scho dausendmol abschlage mussel“, sagte„Sie“ zu„Iym“é unter deut- licher Bezugnahme auf das soeben Ge- schehene. Der Kraftmensch von Zimmern Vor 50 Jahren, als das andere Sportarten eben erst„erfunden“ wur- den, gab es noch keine olympischen Regeln, aber doch Krafterle, die ihre Muskeln an mancher Aufgabe maßen. Einer von diesen war Knecht Bergsteigen und in einer Mühle bei Zimmern. Er ließ drei Zentner-Kornsäcke eine geschlagene Stunde auf seinen Schultern ruhen und gewann da- mit zwar keinen olympischen Lorbeer, aber doch wenigstens eine Wette. 2 a . 12450 Ulster, Ringsgurt ocler Kkugelschlöpfer 9800 15800 17 Bei Bote ex Vorteilen. N IJ 8 , 2 J.. J V, J. ‚. 8 NN NN N r * 7 5 . 8 f 8 N 800 N , N. Herren-Anzüge N N 2 i mug man VETTER Kunde werden! Deu. Sie kœufen ciuf Teil. zohlung zu Barpreisen. Die geringen Kredit- gebühren fallen kaum ins Gewicht. Dadurch können Sie also zu einer besseren Qualität greifen, was gf die Dauer gesehen billiger N„ 5 ie— 5 o 8 ist. Viele ſausendVeiter- Kunden machen es 30 und fahren gut dabei. 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Besonderen Dank Herrn Pfarrer Scharnberger für seine tröstenden Worte. Mannheim D 4, 1%, den 27. Oktober 1951. Philipp Klingmann Kurz vor Vollendung ihres 38. Lebensjahres ist meine liebe Frau, meine herzensgute Mutter, Frau Elisabeth Straub geb. Hoffmann nach langer Krankheit am 24. Oktober 1951 sanft entschlafen. Mannheim, Schwarzwaldstraße 1. In tiefem Leid: Georg Straub, Hellmut Straub Die Feuerbestattung findet am Montag, dem 29. Oktober, nach- mittags 13 Uhr, auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. Nach kurzer, schwerer Krank- heit verschied heute unsere Uebe Mutter, Schwiegermutter, Schwester, Oma und Urgroß- mutter. Frau Marbareine Hänig Bestattungs- und Lebensvers.- Ges. a. G. zu Berlin, Verwal- tungsstelle Mannheim, Eichen- dorffstrage 66-68 Tel. 5 02 46. Prospekt oder Vertreterbesuch unverbindlich. geb. Obstfelder im Alter von 77 Jahren. e Grenadierstraße 10) an 5 Bietigheim/ Baden, 26. 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Theresienkrantennaus:! 8 8.45 Ad., Fuchs. L. Hospital: 10 d., Fuchs. Matthäuskirche: * 3.30 Fgd.(Rosenstr.), Kühn; 9.30 Hg., Kühn.- Auferstehungskirche: 9.80 Hg., Walter. Pauluskirche: 9.30 Hg. Gnadenkirche: 9.30 Hg., Für die vielen Beweise herz- sbenden beim Heimgang mei- ner lieben Frau, unserer guten Mutter, Frau Katharina Rensch geb. Müller zagen Dank Wr allen herzlichen Schäfer. Kfertal-sud: 9.30 Hg., Staubitz. Rheinau: 9.00 Christen lehre: 10.00 Hg.- Pflngstberg: 9.00 Ig. Sandhofen: 9.30 Unr Hg.- Schönausiedlung: 9.00 Hg., EWald. Gscheidlen. Diakonissenhaus: 10.10 Gd., Wünnauer. Mittwoch, 31. Okt., Reformations- tag: Christuskirche 8.30 Schülergd., Pfar. Weigt, 10 Uhr Schülergd., Jugendpfarrer Koch.— Trinitatis- kirche: 10 Uhr Schülergd., Vikar Schenkel. Ev. luth. Gemeinde. Sonntag 10 Uhr Ludwigshafen, Prankhstr. 44; Re- formationstag 20 Uhr, U 3, 28, Vor- Mannheim, den 26. Okt. 1981 Dammstrage 28 Die trauernden Hinterbliebenen Danksagung Tür die vielen Beweise auf- trag. richtiger Teimanme b. Heim- 5 Kath. Kirche, Sonntag, 28. Okt. 51: 1 e Jestiitenkirche: Messen 6.48. 7.30, 8.30, 3 3 1 e 5 St. Sebastian: essen 6.00, 7.00, Joh. Adam Rück 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 19.00. Schreinermeister Liebfrauen: Messen 7.00, g. 00, 9.30, 11.00; Andacht 19.30. Heilig-Geist: Messen: 7.00, 6.00, 9.00, 10.00, 11.15; Andacht 18.30. St. Peter: Messen 6.30, 7.30, 8.30, 10.00, 11.00; Andacht 19.30. St. Joseph: Messen 8.00, 9.30, 11.00: Andacht 18.00. St. Paul: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 10.30. 11.15; Andacht 19.30. Herz-Jesu: Messen 6.30, 7.00, 6.00, 9.30, 11.00; Andacht 18.00. St. Nikolaus: Messen 7.30, 9.00. 10.00. St. Bonifatius: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 19.30. Städt. Kranken- haus: Messen 5.45. 6.15, 11.15; Andacht 20.30. Neckarau: Messen 7.00, 8.00. 10.00, 11.15; Andacht 18.00. 1 Wir herzlichsten Dank. sonders gedankt sei Herrn kancdenrat Philipp für seine streichen Worte, d. Gesang- Verein„AURELTIA“ Ilvesheim, ae all denen, die ihm durch r Seleit od. Blumenspenden e letzte Ehre erwiesen. vesheilm, 23. Okt. 1951. 5 Namen der auernden Hinterbliebenen: Familie Thurm Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.00; 1 And. 20.00. Marienkap.: 117855 125 —— Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00; 6 WoL Andacht 14.00. Waldhof; 3 ser. 7.00, 9.00, 10.30. Gartenstadt: Socken und 3 Messen eee 10.00;. 5 7 Wo! 17.30. Sandhofen: Messen 7.00, Brau u. braun ee 5 9.00, 11.00: Andacht 19.00.— naturwein u. hellgrau Schönau: Messen 8.00, 10.00: And. meliert.. 100 8 DM L., 18.00. Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; Andacht 18.00. Käfer- tal-Süd: Messen 7.30, 10.00, And. 14.00 Feudenheim: Messen 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.15; Andacht 18.00. Wallstadt: Messen 7.00, 8.00, 9,30; An- dacht 14.00. Seckenbeim: Messen 7.00, 6.30, 10.00. Ilvesheim: Messen 7.15, 9.30, Andacht 14.00 Uhr. Friedrichsfeld: Messen 7330, 9.30, 11.00; Andacht 14.00. Ait-Kath. Kirche: Schloß- u. Erlö- serkirche 10 Uhr Amt m. Predigt. Freireligiöse Gemeinde Mannheim. Sonntag, 28. Okt., vorm. 10 Uhr. im Carl-scholl-Saal L. 10, 4, Morgen- feler von Studienrat Ley. Leit- gedanke;„Die Weite des Alls“, Hound. Snortwone 2 95 10 0 Farben 100 f, ige reine Schafwolle naturfarb. kammgarn- 9 30 esdonnen 100 g DH I, iges Auswahl in deutscher nwolle und Importwolle Fachgeschäft für Wolle die wonschachtel 5 3 MAN N HELM 1 ecke Südlanchaus- Frrbgrte) 28. Okt. 1951: Trinitatiskirche: 6.30 ist nach kurzer, schwerer Fgd., Schenkel; 9.30 Hg., Scharn- Krankheit im alter von berger; 20 Geistl. Abendmusik.- 0 Jahren am 25. Oktober 1951 Konkordienkirche: 8.00 Christenl., heim: 9.30 Hg., Blail.— Friedens- licher Anteilnahme sowie die Weber. Feudenheim: 9.30 Hg., zahlreichen Kranz- u. Blumen- Hölzle. Friedrichsfeld: 9.30 Hg., 95 Birkholz. 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Samen aut den dankt und arüenten schließlich die(fl) Die zuständigen Ausschüsse d 3 2 Preise, denkt der kleine Moritz. g igen Ausschüsse des Bun- steigende Preise destages haben am 26. Oktober die Beratungen . 5 Bernhard Bauknecht. MdB, Präsident des über die Investitionshilfe der gewerblichen und fehlende Einsfcht Landesbauernverbandes des Landes Württem- Nen 5 S 2 8 eee 1 berg-Hohenzollern, wetzt in diesem Zusammen- bringen können. Man erwartet, da er Ge- . 5 Verbraucher bewies bang scharf die Feder wegen an die Adresse der setzentwurf in 14 Tagen dem Bundestag in ange angen vom Tage X— einen merkwür- Bauern gerichteten Angriffe:„keine Rede zweiter und dritter Lesung verabschiedet wer- disen Sinn für Fehldispositionen. Im Vorjahr davon, daß die Bauern aus Gewinnsucht ihre den kann. Vorher müßten allerdings noch Varteten die Kartoffelesser der westdeutschen Kartoffeln lieber an die Schweine verfütterten, Besprechungen mit den zuständigen Vertretern Länder auf sinkende Kartoffelpreise und ver- als sie zu einem angemessenen Preis an die des Bundesrates stattfinden, um eine Ueber- Sögerten deswegen die Einkellerung. Erfolg: städtische Bevölkerung zu verkaufen. Leute, die einstimmung zu erzielen und zu verhindern, Die Einkellerung stellte sich mlieglich 1 t derartige Behauptungen aufstellen, denken daß der Bundesrat evtl. nach Annahme des de t es 5 n okkendar nicht daran, daß der Bauer auch bares Gesetzes durch den Bundestag diesen Entwurf „ Weil sie stoßweise vorgenommen Geld benötigt. Außerdem ist es im gleichen ablehnen könnte. 5 5 g wurde. Maße lohnend, zu annehmbarem sicherem Preis Die. 1 81 1 Fi- Dieses Jahr ist ert 1 Kartoffeln im Herbst zu verkaufen, als sie zu nanzpolitik, sowie Geld und Kredit des Bun- ern 3 8 3 5 16 7 3 einem unsicheren Preis mit zusätzlicher Arbeit destages haben am 26. Oktober bei den Schluß useben, m Zeichen stets steigenden 85 Risiko über d einem besprechungen im 8 6 noch die Möglichkeit der Kartoffelp a 1„ und größerem Risiko über den Schwein gen Un 0 8 1 0 elpreises es unsinnig dünkt, daß z2wi- zu verwerten“ Abzugsfähigkeit von Fragen eingefügt. Ferner schen dem 1. September und 18. Oktober 1951 8 7623 Waggons Speisekartoffeln( 115 000 Ton- Die Wahrheit getraut sich merkwürdiger- nen) mehr beladen und zum Versand gebracht Weise niemand testzustellen. Wer an den Kar- worden sind als im gleichen Zeitraum 19502 die Käufer überboten(Unternehmen mit einer Da zerbrechen sich die Politiker und Wirt- Belegschaft von einigen tausend Arbeitern und schaftler in Bonn in endlosen Diskussionen die 8 hatten ihre Betriebsräte zum N. 4 80 1 f 5 auf gesandt), der kann sich darauf den Vers Neuer Rechtszustun, 88 0 3 8 ies des Kartoffelpreises machen. Es ist nämlich noch eine merkwürdige(J) Aufwendungen für die Haltung eines Per- Wesholken werden könne. Erscheinung zu verzeichnen: Der Kartoffelpreis sonenkraftwagens sind nicht schon dann Betriebs- Die Wirtschaftsminister der Bundeslander entwickelt sich dem Gesetz nach Angebot und ausgaben, wenn der Steuerpflichtige sie für sei- faßten am 25. Oktober eine Entschließung. Die Nachfolge zuwider völlig anomal. Ebenso wie nen Betrieb für zweckmäßig hält. Im allgemei- Buridesregierung solle— der jeweiligen Markt- auf den Schweine- und Schlachtviehmärkten nen entscheidet zwar das Ermessen des Be- lage entsprechend— Richtpreise für Kartoffeln seit Monaten laufende Erhöhung des Angebotes triebsinhabers darüber, welche Ausgaben für und Schweinefleisch bekanntgeben. Damit die zu verzeichnen ist GEie macht auf den Fleisch- den Betrieb aufzuwenden sind; dies gilt aber Justizbehörden ihre Preisüberwachungswut aus- märkten im September 1951 21 9 gegenüber nicht ausnahmslos. Die Rechtsprechung(vgl. toben können. September 1950 aus), ist auch eine solche Er- itisbesondere RFH-Urteile vom 11. November D grar-“ d höhung auf dem Kartoffelmarkt festzustellen. 1937, RStBl. 1938 S. 84— vom 3. November 1938 TT r ß dern, die Bundesregierung soll einen offiziellen ladungszahl. II. Beweis: Daß rund 80% des— RStBl. 1940 S. 427) hat zu dieser Frage Sprecher dementieren, der einen Kartoffelpreis Einkellerungsbedarfes gedeckt sind. Grundsätze entwickelt:. von 7,50 DM je Zentner als tragbar und ange- 1. 1 1. Bei Fahrten des Steuerpflichtigen(Land- be hat Ja die Wahrheit ist, daß an irgendwelchen und Forstwirt, Gewerbetreibender, Angehöriger 5 5 Stellen zuviel Kaufkraft vorhanden ist. Schlecht eines freien Berufes) sind nur die notwen- Die Bundesregierung ihrerseits ist auch nicht allerdings, vorzustellen, daß heighungrige Ka- digen Aufwendungen für Fahrten zwischen untätig. Wie das deutsche Generalkonsulat in pitalisten diesen Mehranfall an Kartoffeln in Wohnung und Arbeitsstätte(Betriebsstätte) Be- London bekenntgab, hat die Bundesregierung ihnen angeborenen Kartoffelbäuchen ansam- triebsausgaben. Dies folgt aus 8 9 Ziffer 4 einen vorläufigen Ausfuhrstop für deutsche meln können. Vielleicht ist die Behauptung, die EStG, der insoweit auch auf den Begriff Be- Fleischerzeugnisse angeordnet. Mit dieser Maß- Reallöhne seien den Preisen davongelaufen, triebsausgaben anzuwenden ist. Als notwendige nahme sollen die Schweinepreise— sie sind doch richtig. Verständlich dann, wenn der Kar- Aufwendungen können, wenn öffentliche Ver- angeblich in letzter Zeit wegen der Ausfuhr toffelpreis sich bemüht, dieses Davonlaufen kehrsmittel in ausreichender Weise zur ver- von Fleischkonserven nach Großbritannien ge- wieder aufzuholen. Unverzeihlich der Irrtum, fügung stehen, wie dies in der Regel bei einer stiegen— gesenkt werden. der zu diesem Kreislauf führte. Tor Großstadt und den zu ihrem Einzugsgebiet ge- hörenden Vororten der Fall ist, regelmäßig nur Teætilgandel Doch vieles ist noch zu überstehen. Das geht die Ausgaben für diese Verkehrsmittel ange- 8 2 aus einer Erklärung Josef IIlerhaus', des nie- sehen werden, da sie geringer sind als die für Zweierlei Propheten dersächsischen Textil-Einzelhandelsverbandes- Kraftwagenhaltung. Dient indessen der Per- die nicht unrecht hatten Vorsitzenden, hervor. Illerhaus sagte laut vw, sonenkraftwagen ohne die Fahrten zwischen der Textileinzelhandel habe sich angesichts des Wohnung und Arbeitsstätte überwiegend Im Frühjahr dieses Jahres wurde in„bun- guten Umsatzes Ende 1950 und Anfang 1951 der eigentlichen Erwerbsgrundlage oder beruf- desrednerischer“ Methode dem Volke gepre- zu Ueberdisponierungen verleiten lassen und lichen Tätigkeit des Steuerpflichtigen, so kön- digt, die Textilpreise würden fallen, über- sei jetzt geawungen, die im Frühjahr in Auf- nen die durch die Fahrten zwischen Wohnung stützte Einkäufe seien verfehlt. Die Billiskeits- trag gegebene Ware bei sinkender Preistendenz und Arbeitsstätte entstehenden Mehrkosten der apostel hatten nicht so unrecht, die Weltmarkt- zu alten Preisen hereinzunehmen. Wollstoffe, Kraftwagenhaltung im allgemeinen als Be- Preise gingen etwas zurück. Sie sind aber noch die im Frühjahr zur Lieferung Anfang Sep- triebsausgaben anerkannt werden. unmer über dem Stand vor Ausbruch der tember zum Preise von 34 DM pro Meter ein- 2. Aus den Aufwendungen für die Kraft- Korea-Krise stehen geblieben. gekauft worden sind, müssen auch zu diesem wagenhaltung sind nach 8 12 Ziffer 1 EstG alle Die anderen Propheten, der Textilhandel Preis bezahlt Werden, obwohl der gleiche Stoff Aufwendungen für die Lebensführung auszu- und die Textilindustrie, wiesen darauf hin, daß heute mit 27 DM angeboten wird. Der Einzel- scheiden, die gleichzeitig zur Förderung des Be- Sie im Frühjahr genötigt seien, noch zu hohen handel sei aber nicht länger in der Lage, diese rufs oder der Tätigkeit des Steuerpflichtigen Preisen einzukaufen, soll die Herbst- und Win- Verluste zu tragen. Präsident Illerhaus richtete dienen. Außer den Aufwendungen für die terversorgung, ja mitunter die Versorgung für daher den dringenden Appell an die Webereien, Kraftwagenhaltung, die einwandfrei privaten das nächste Frühjahr reibungslos verlaufen. Die ihre Auslieferungspreise zu senken und dem Zwecken und damit ausschließlich der Billigkeit auf den Weltmärkten könne sich also heutigen Niveau AmMMupassen. Der Redner be- Lebenshaltung dienen, sind auch weiterhin die micht gleich auswirken im Verbraucherpreis. zeichnete den Import von Fertigwaren als Aufwendungen nicht als Betriebsausgaben ab- „Ja, sagten die Billigkeitsapostel, Ihr habt preisregulierendes Moment für unerläßlich, er zugsfähig, die zwar betrieblichen Zwecken, bereits beim Frühjahrsverkauf die Preissteige- müsse jedoch so geregelt werden, daß er dem daneben aber auch der Lebensführung dienen, Tuns vorweggenommen, habt also einen Schein- Verbraucher nütze und der eigenen Industrie die die wirtschaftliche oder gesellschaftliche 833 Stellung des Steuerpflichtigen mit sich bringt, Zzubügen nur recht und billig ist. Diese Ein- Die derzeitigen Dispositionsgrundlagen müs- auch werm dadurch eine Förderung des Berufs buße ist nämlich dann auch nur eine Schein- ten geändert werden, meinte Illerhaus, damit oder der Tätigkeit des Steuerpflichtigen erfolgt. Einbuße, ebenso wie Eure anfänglichen Schein- der Einzelhandel endlich aus der Liquiditäs- Läßt sich eine Trennung der Aufwerdungen in gewinne“. krise herauskomme. Die Industrie verlange Betriebsausgaben und in Kosten der Lebens- In der Mitte mag sich wohl die Wahrheit frühzeitige Bestellung. Man müsse jedoch wie- führung nicht leicht und einwandfrei durch- treffen, denn es war seit eh und je üblich, der zu den früher üblichen Gepflogenheiten führen, so gehört der gesamte Betrag der- Mischkalkulationen vorzunehmen, wenn die zurückkehren, daß Saisonware frühzeitig in artiger Aufwendungen nach 8 12 EStG zu den Preisentwicklung stürmisch wurde. Auftrag gegeben werde und Stapelware kurz- nicht abzugsfähigen Ausgaben. Eine leichte und Ganz ungetrübt war die Freude der Textil- fristig ab Lager disponiert werden könne. Auch einwandfreie Trennung ist dann nicht durch- Wirtschaft nicht. Letztlich hat sie auch große im Zahlungsverkehr will der Einzelhandel wie- führbar, wenn eine Fahrt mit einem Kraft- Opfer gebracht durch die Veranstaltung von der ein Ziel von 60 Tagen netto von seinem Wagen gleichzeitig betrieblichen und privaten Ausverkäufen in Zeiten des Mangels und stei- Vorlieferanten erreichen. Abschließend erklärte Zwecken dient, z. B. bei einer mit einer Ge- gender Preise. Es ist aber auch das Leid der Illerhaus, der Textileinzelhandel trete grund- schäftsreise verbundenen Urlaubsreise. Textilwirtschaft nicht bar eines,— zwar schma- sätzlich für die freie Marktwirtschaft ein, wolle 2) Bei verschiedenen Gewerbe- und Berufs- jen und zarten— silbernen Hoffnungsstreifs. aber bei der Behandlung für ihn lebens wich- zweigen kann davon ausgegangen werden, daß Die bisherige Absatzstagnation beginnt sich zu tiger Fragen gehört werden. keine oder nur eine gelegentliche Benutzung wandeln. Das Geschäft wird flotter. F. O. Weber eines Personenkraftwagens für betriebliche(be- rufliche) Zwecke in Betracht kommt. In solchen EKreditpolitix mend in individuellen Abreden der Landes- Fllen ist die Anschaffung des Personenkraft- zentralbanken mit Kreditinstituten, die den Wagens nicht durch den Betrieb veranlaßt ohne Statt Stachelhalsband Notenbank- Kredit in Anspruch zu en 8.„ 3 e 895 f It ische Pit en Dinge zu ordnen. Das gesamte Refinanzie- Perscnenkraftwagen buchmäßig als Betriebs- 1 1 42 81 Its che rungs volumen, das Anfang Oktober rund 4, vermögen behandeln darf oder nicht. Der 1 Mrd. DM betrug, ist keine starr begrenzte Steuerpflichtige muß den Nachweis der gele- JJ... aner nen eee Kreditvolumen über eine Kontrolle der Re- für betriebliche Zwecke 1 er Höhe der der Außenhandels- und Devisenlage wurde kinsmzierung steuern, so wird sich nicht ver- 9 entstandenen„ prinzipiell zugestimmt, freie Dollars für die meiden lassen, das zur Rediskontierung ein- 1 nu 1 8 25 8² 75 vordringlichen Kchlenimporte aus USA bereit- Serelchte Wechselmaterlal stärker zu sichten 5 19 8 10 eee 285 4 5 zustellen. Die Kompensationsgeschäfte„Kohle und das jeweilige Refinanzierungsvolumen 3 3 K 85 5 55 5— Sn gegen Eisen“ sollen aufhören und die Kohlen- des einzelnen Kredit-Institutes im Vergleich 5 3 5 osten 2 7 Sen, 188380 importe in die devisenmäßige Abwicklung ein- zu seinem Liduiditätsstatus zusammenzusetzen. die Benutzung eines Miet! e. 5 bezogen werden Diese Methode verdient aber vor allem eine Wären. Keine oder nur eine ge 4 0 5 8— Die vorgelegten Dollars sollen durch zu- engere Verbindung mit den verschiedenen 1 eule 15 8 sätzliche Exporterlöse der eisen verarbeitenden Banken und Bankensruppen, ähnlich wie sie 318 8 5 icht 5— 1 Industrie wieder hereinkommen. Nach der in Amerike bereits im Rahmen des, Volun- 8 8 A 5* 1 globalen, devisenpolitischen Zuteilungsermäch- tary Credit Restraint Program“ gehandhabt 1 5 N ee, 1 3 5 12 855 tigung der Bdl. soll die Durchführung dieser Wird. 1 4 8 51110 5 55 5 7 5 Aktion der Bundesregierung überlassen wer- Bel allem fragt sich nur: Wo eigentlich der e Geschäftsfreunden(Kunden oder den.(Es handelt sich um rund 60 Millionen Hase im Pfeffer liegt“? Schon in ihrem Juli- er ee bernd niet oe gur gelten in Dollar.) Bericht hat die Bd Klage darüber geführt, Betracht kornmt, 80 daß andere unter leichen Das zweite. vom Zentralbankrat erörterte faßt nicht vereimselt Erportbetriebe ihren in- Verhältnissen tätige Steuerpflichtige für solche Probem war die weitere Handdabung der fandiechen Ereditbedart zu verbilliaten aus- Zwecke einen Personenkraftwagen nicht halten Kreditpolitik. Pointiert mahnt der Zentral- landsdiskontsätzen über rediskontierte Export- Diese Voraussetzungen werden regelmäßig bankrat die Geschäftsbanken zu„äußerster Zu- tratten finanzieren. Diese Entwicklung(auf 2. B. bel den Angehörigen folgender Gewerbe- rückhaltung“ in der Kreditgewährung. Den dem Rücken der Notenbank) dürfte in letzter zweige gegeben 8 Gastwirte Hoteliers, Flei⸗ Landeszentralbanken wird mit besonderem Zeit zugenommen haben, nicht zuletzt auch im Scl Get ege Bae Klenk reihändler Nachdrucke Begrenzung der den Geschäftsban- fusammennang mit der Diskontierung eng- Opst- und Gemüschändler, Milch- und Butter- ken gewährten Refinanzierung empfohlen. Uscher und französischer Exporttratten, wegen 22 Orkensichtlich wird nicht an administrative der immer noch nicht verstummenden Abwer- ateliers- Schneider und Apotheker. Bei An- Eingriffe gedacht, zumal sich die schematische tungs- Gerüchte. Die weitere kreditpolitische gehörigen gewisser freier B n 6 Ereditrestriktion nicht gerade bewährt hat. Eotwldtluns wird also unter dem Motto pef Zahnärzten Dentisten, Röntgenärzten usw.) Vielmehr soll die Absicht bestehen, zuneh- Eredit-Auslese(vornehmer ausgedrückt: Feld ein Besuch ven des Kredit-Selektion) stehen. 1 5 8 3 1 5 3 tienten) überhaupt nicht oder in verhältnis- (ob) Der Außenhandel der Bundesrepu-„ 5 mäßig geringem Umfang in Betracht kommen. bin im September prachte einen Einkuhrüber- nehmen, was sie für richtiger erachten. Kri- In diesen Fällen sind die Aufwendungen für schuß von 209 Mill. DT(50 Mill. Dollar). Auch tischer dürfte die Situation jedoch werden, Linen Personenkraftwagen als Kosten der Le- nach Abzug der Marshallplan- und GARIOA- wenn ihre Liquidität angespannter wird. Dann bensführung anzusehen. Die durch die gelegent- Finnfuhren von der Gesamteinfuhr verblieb droht ihnen immerhin die Gefahr dag sich liche und nachgewiesene Benutzung eines Per- neten finkunrüberschuß von 47 Mill. Df das Zentralbanksystem einer Erhöhung dieses ßonenkraftwagens entstandenen Kosten sind (elt Drill. Dollar). Refinanzierungs- Plafonds versagen könnte. Pchstens insoweit als Betriebsausgaben abzuge- Der Gesamtwert der Einfuhr stieg nach end- Ob und wann sich diese ergeben wird hängt fähig, als sie die Kosten nicht übersteigen, die gültigen Angaben des Statistischen Bundesamtes nicht zuletzt von dem BUFIMf ab 8 85 98581 durch die Benutzung eines Mietkraftwagens von 1 208 dun Dh im august auf 1578 will. ist, Mittel des Geldmarktes für sich in An- entstanden wären. 3 D im September 1951. Die Einfuhr an Lebens- spruch zu nehmen(Bundesschatzanweisungen)) Verwendet der Steuerpflichtige einen Per- mitteln erhöhte sich hierbei um 28 Prozent, die Schließlich st 1 8 sonenkraftwagen für betriebliche Zwecke in an Erzeugnissen der gewerblichen Wirtschaft nt 50 8 8 5 5 8 8 5„* Füllen, in denen nach der Verkehrssitte ein jedoch um 32 Prozent. Der Anteil der Waren 2. 3 1 Krgett N Liquidi- anderer unter sleichen Verhältnissen tätiger der zewerblichen Wirtschaft an der Gesamt- nat Besondere Be„ itute testet Steuerpflichtiger nicht einen Personenkraft- einfuhr ist damit auf 59 Prozent gestiegen. 33 5— 185 8 8 5 5 17 5 im übrigen, wagen, sondern ein für die Betriebszwecke Der Gesamtwert der Ausfuhr stieg von 1 220 dab sich fer 8 1 85 1 05 85. en„Sirenen- übliches Fahrzeug GLieferwagen, Lastkraft- III. DM im August auf 1 369 Mill. DM im Sep- n Per e 755 8 9 55 ane wagen) verwenden würde, so ist davon aus- tember 1881. das heigt um vier Prozent und er- feiner Weise auseinengeras det natak Din zugehen, daß die Anschaffung des Personen- reichte damit einen neuen Nachkriegshöchst- ee 7. 0 85 hat. 1855 kraftwagens nicht durch den Betrieb veranlaßt Stand. Die Ausfuhr von Fertigwaren nahm um 55 928 1 e 1118 3 12 bst ist. Der Steuerpflichtige muß den einwand- zwel Prozent zu. 8 8 58 8 15 5 bed Hartmann freien Nachweis erbringen, in welchem Umfang 55 der Kunststofktagung in Wiesbaden be- er den Personenkraftwagen für betriebliche U) Durch eine plötzliche Neuregelung sei rührt wurde(Problematik der seinerzeitigen Zwecke benutzt hat. Von dem durch die be- es notwendig geworden, die Frachten für die Diskonterhöhung). Nachdem aber vor kurzem fen; 0 85 1 4. 0 4 5 5 triebliche Benutzung entstandenen Agteil der Kohleimporte aus den USA künftig im voraus in Paris der Diskontsatz erhöht worden ist, Aufwendungen ist nur der Betrag als Betriebs- zu bezahlen, gab ein Sprecher des Bundes- dürfte an eine Diskontsenkung nicht zu denken ausgabe anzuerkennen, der bei der Benutzung wirtschafts ministeriums am 25. Oktober in sein, besonders nicht nach der jetzigen War- eines für den Reed ee üblichen Fahr- Bonn bekannt. Der Dollarbetrag, der für die nung des Zentralbankrates, vor Zu großzügiger zeugs(Lieferwagen, Lastkraftwagen) entstan- Verfrachtung von Kohle auf Schiffen der ame- Kreditgewährung. Wir stehen außerdem vor den wäre 5 N rikanischen Regierung für November benötigt der Rückkehr zur Reliberalisierung, die noch Beispiel: werde, sei von der Bank Deutscher Länder be- größere devisenpolitische Sorgen bereiten Ein Gewerbetreibender schafft an Stelle eines mn Viergleichsbetrieben üblichen Lieferwagens haben sie im 8 21 des Entwurfes(Abzugsfähig- hinzukommen können. Die drei keit) festgelegt, daß Wertabschreibungen bis schüsse, die im Rahmen des General, zum Beginn der Börsenfähigkeit nicht zuläs- Fördersteigerung im Kohlenbergbau 0 sig sein sollen. Dieser Zusatz schafft nach rationalisierung und Investitionen Auffassung des Ausschusses die Basis für Bergarbeiter- Wohnungsbauprogramm 0 Kreditzubeilungen für nichtbörsenfähige Wert- über sozial- und arbeitsrechtliche Frage 1 papiere. darunter auch die Förderprämie für den 5 tertage-Arbeiter—) beraten, werden Zuerst abgelehnt N Wochenende zum Austausch und zur Kon 3 rung ihrer Arbeitsergebnisse zusammenbs jetzt angeboten Damit würden die Verhandlungen üben. EC A- Finanzierung Sofortmaßnahme zur Entspannung der Kol fkür den Kohlenbergbau krise in ein neues eyntscheidendez Sta n (Schl.) Es besteht begründete Aussicht, re ten. ECA-Mittel für Investitionszwecke im Kohlen- Seit dem 1. August werden von bergbau zu erhalten, verlautet aus informier- landskunden die um 3,50 Dollar je Pa 1 eb üder den 1 2 Tonne ten Kreisen der Bundesregierung. Zunächst höhten Exportkohlenpreise anstandslos hes wird mit der baldigen Freigabe von 30 Mill. Zusammen mit dem Inlandspreisaufschl DM aus der dritten ERP-Tranche gerechnet, den Bergarbeiterwohnungsbau werden zu denen voraussichtlich 50 bis 150 Mill. DM nach die Finanzierungsmöglichkeiten g 8 aus der sogenannten strategischen Reserve beurteilt. wartenden Feebeennet gel wie den Betriebsausgaben per Personenkraftwagen neu geregelt Verschärfte Anforderungen in den Einkommensteuerrichtlin ien 1950 einen Personenkraftwagen an, den er auch als Privatentnahme im Fall der Bewertungstrehh te Lieferwagen oder als Zugwagen für einen Anhän- nach& 7a Estd wie folgt zu verfahren? Die Bewertungsfreiheit kann für def e Kraftwagen in vollem Umfang in Anspruch e in nommen werden. Für die Berechnung des ebachte trags der Absetzungen, die als Privaten zu behandeln sind, bleibt die Sonderabsm bung unberücksichtigt. In den einzelnen ren der Nutzung ist der anteilige Abseu betrag so zu berechnen, also ob die Son abschreibung nicht vorgenommen worden h ger benutzt. (4) Ist die Anschaffung und Haltung eines Personenkraftwagens durch den Betrieb ver- anlaßt, so ist, wenn nach der Verkehrssitte ein anderer unter gleichen Verhältnissen tätiger Steuerpflichtiger einen Personenkraftwagen mit wesentlich niedrigeren Anschaffungs- oder Be- triebskosten für betriebliche Zwecke verwen- den würde, von dem durch die betriebliche Be- nutzung entstandenen Anteil der Aufwendun- gen nur der Betrag als Betriebsausgabe an- Es darf hierzu auf die praktischen Beipid zuerkennen, der bei der Benutzung eines Per- in Abschnitt 63 b der EStR verwiesen weſte sonenkraftwagens mit niedrigeren Anschaf- fungs- oder Betriebskosten entstanden wäre. Beispiel: zum Kundenbesuch einen besonders teueren und hat, daß dem Gesetz teilweise eine schweren Sportwagen an. gegeben wird, die nach den Ergebnis (5) Bei Steuerpflichtigen, die ihren Gewinn früheren Rechtsprechung und auch nach e nach 8 4 Abs. 1 Estd(Bestandsvergleich) er- Gesetzes wortlaut nicht ganz unbedenklich? mitteln, gehört ein Personenkraftwagen, der im scheint, Es bleibt deshalb abzuwarten, 9 Jahr der Anschaffung zumindest zu 50% zu bei der Behandlung von Aufwendungen“ Auslegt; fang zum Privatvermögen. Die Bewertungs- des Betriebsausgabenbegriffs von den kreiheit nach 5 7a EStG 1950, d. h. die erhöhte pflichtigen widerspruchslos hingenommen Abschreibung(AfA) von 50 7 in den beiden aber zu Rechtsmitteln führen wird. Dies n Privaten Zwecken benutzt wird, in vollem Um- Personenkraftwagen zutage tretende Erstjahren kann nicht gewährt werden. Der im wesentlichen davon abhängen, der betrieblichen Nutzung entsprechende An- Finanzämter in der Praxis den Abschnitt La teil aller Aufwendungen einschließlich der AfA der EStR auslegen werden. Nach der eh ist in den einzelnen Jahren der betrieblichen stehenden Fassung wird immerhin damit Nutzung als Betriebsausgabe zu behandeln, rechnet werden müssen, daß eine esel Wird der Personenkraftwagen überwiegend schärfere Nachprüfung der Auf wendungen (mehr als 50 7%) zu betrieblichen Zwecken ver- Personenkraftwagen als bisher stattfinden t wendet, so ist hinsichtlich der Berechnung der 8 Mehrheit abgelehnb und die Abänderůmese Endloser Kompetenz Konflikt träge des Bundesrates nicht annahm, ist h Schäffer— Erhard noch nicht durch die ablehnende Haltung des Bunde beendet das ganze Gesetz geplatzt. Das bedeutet, d (Schli.) Der Finanz- und Steuerausschuß das Bundesarbeitsministerium nunmehr elle des Bundestages forderte in einer Entschlie- völlig neuen Entwurf ausarbeiten muß m Bung die Bundesregierung auf, dem rund zwar dergestalt, daß ein solcher Entyut zweijährigen Kompetenzkonflikt zwischen Fi- Aussicht auf Annahme, sowohl im Bunde nanz- und Wirtschaftsministeriun durch die als auch im Bundestag hat. Uebertragung des Geld- und Kreditwesens auf das Bundeswirtschaftsministerium ein Ende zu n IM TELE GRA MM Die dargestellten Grundsätze zeigen, Bestreben, alle Steuerquellen restlos . 2 1 chöpfen und das Prinzip der Gleichmi Ein selbständiger Vertreter hat einen Kunden- 8 120 1 kreis außerhalb seines Wohnsitzes und schafft der Besteuerung durchzuführen, dahin A Wie 8711 Ulmer Wollauktionspreise um 10% höher bereiten. Weiter wird die Bundesregierung Erzielt wurden am 1. Tag der von der aufgefordert, diesem Entschluß entsprechend schen Wollverwertung, Abteilung süd“, vel schon bei der Beratung des Nachtragshaushal- teten Wollauktion in Neu-Ulm je kg 12 50 haushalt mit den eingebrachten Aenderungs- wünschen des Bundesrates und unter Berück- wer soll den Kaffee bezahlen das die Au. . des zu verfahren. 10 DM als Spitzenpreise, sowie Were 8 1 Da dem Bundeskabinett der Nachtrags-% 5 DM bis 5,75 Did. Zur Verfügung ante Sena 20 000 Zentner Baumwolle. Die Preise lagen un] Klasse 10% höher als bei der letzten Auktion. J Arbeite sichtigung der auf 27 v. H. erhöhten Betei- Auf westdeutschen Vorschlag wurden 1 pergir ligungsquote des Bundes an den Einkommen- deutsch-kolumbianischen Handels vertrag Ra Kleine und Körperschaftssteuer aufkommen der Län- Importe im Werte von jährlich 30 MIl, Dol ist be der bereits zustellte, erscheint es traglich, ob ig eaut, bisherige Quote(für 196. 5 die Wünsche des Finanz- und Steuerausschus- 55 ses bei Beratung des Nachtragshaushaltes 0 5 e ee i bereits Berücksichtigung finden. forderte USA auf, jährlich zwei Milliarden pd, Anhänger der jetzigen Regelung stehen auf lar für Auslandshilfe aufzuwenden, denn die dem Standpunkt, der Bundestag habe nicht Hilfe sei„eine gute geschäftliche investiton das Recht, in Zusammenhang mit der Haus- den Weltfrieden“. haltsberatung in die Organisationsbefugnisse Kohlen-Klau und Kohlen-Coue 5. 8 l 5 Bayerisches Wirtschaftsministerium veröfen Bundesregierung einzugreifen. belag Strafen bis zu 100 000 DI e laß gegen Schaufenster beleuchtende S. Bundesanstalt-Gesetz wider Skromeinschränkungsverordnung. Cid ist geplatzt zeitig erfolgte Verkündung eines Beruhigungs Kommuniques:„Kein Anlaß zu Übertriebener f. (li.) Der Bundesrat lehnte gestern einstim- sorgnis hinsichtlich Brennstoffversorgung. mig den Vermittlungsvorschlag des Vermitt- Verständnis. Bereitschaft und Disziplin der 5 lungsausschusses hinsichtlich des Gesetzent- völkerung sei bayerische Brennstoff- Verso wurfes über die Errichtung einer Bundesan- nicht gefährdet.“ stalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosen- Fahrplanmäßige Vorbereitungen versicher 5 a kanden vor 14 Tagen in Oslo auf internaton erung ab. Nachdem bskannthieh der Basis statt. Konkretes Gegenstand: Sommer plan 1952. Zur Zeit in Bochum Fahrplan-Konfere g Bundestag vor kurzem die Vorschläge des Vermittlungsausschusses ebenfalls mit großer der Deutschen Bundesbahn. 0 Wortpapierbörse Im Verlauf der Börsenwoche konnte ein zunehmendes Angebot auf dem Markt beobachtet h den. Das herauskommende Material wurde auf etwas ermäßigter Basis glatt aufsenom agg 155 verschiedene Spezialwerte bestand jedoch nach wie vor lebhaftes Kaufinteresse, 80 d 9 Srößzere Kurssteigerungen erfolgten. Accumulatoren notierten 210 nach 193, Rhein. Elektrizität n nach 120. Etwas vernachlässigt blieben die in der Vorwoche den wiederum die 4½% 1G.-Farben-Obl. von 1839 im Vordergrund, die bei Repartierung heraufgesetzt wurden. bevorzugten Bankaktien, dle sich zum Teil gut behaupten konnten. Die Börse schloß in freundlicher Haftung. Am Rentenmarkt 170 ö 1 ö 888 11— a irosammel- 55 Frankfurt depot Frankfurt de Aktien 22 10. 26, 10. 25. 10. Aktien 22. 10 25. 10 1 5 Aceumulatoren] 193 210 200 Rheinsta n 2 131½% Adlerw. Klever. 3¾ 12 60 VVT 5 FVVCCVT 367 39 32 Salamander 2 7 01 4. f. Energle wirtschaft 107 110 103 Salzdetfur tvb 90 28 7 Achzel!l! 23 138 127 Schering 40% 42 0 Augsb.-N pg. 2 136½½ 132 Schubert& Salzer 7 5 50 Bay. Motoren 35³. 5 30 Schwartz Storchen 5 75 05 Bekula 55 4 7 43½ 41 Sellind Wolft 100 102 10 Sem berg 105 114 10¹ Siemens Stämme 84/ 70 50 Berger Tiefbau 357 35. 28½[ Siemens Vorzüge 78 ½½ 50 0 Br. Eleinlen 1 81 42½ Sinner 89 6% 0 F 160 150 153 Südzucker 7 17⁰ 174 0 Seer er!!% 5 DIA 5 100 100% f em. N iskuwerke 121 5 Conti Gummi 143 145 13 e e 91% 1 Daimler 7 57 ½7 80 Württ Metallwaren 55 ½% 5 dé,, eee i, „F 2 l 1030, C 158 157 150 Zellstoff Woeldhot 1 7 Dt, Steinzeug„ 138 140 120 arp 28 20 Durlacher Hort. 1 50 44 Badische Benk 250 5 Eichbaum Werger 70 70 50 Bayer Hp. d Wech-— 0 El. Licht& Kreft 49% 409 25 eel-Bank 57 5½% Enzinger Um vn 90 90 84 Sommerzpank* 5 62% EB. Maschinen 142 142 131 Deutsche Bank 2235 55 Geb, i HHH T 8 85 35⁵ Dresdner Bank 57 35 3 Feidemn 130 122 Pfalz. fiyp.- Bank 25 8 1 Felten& Gulun. 1100 100 9 Kheintsche Hyp-Benk 5 Su 8 89 9¹ 13 Nicht notierti) 130— Eritzner Kayser 25 5 82 150 7 Heid& Neu„ 15³ 150 F 5 64— 05 Hanfwerke Füssen 100 100 155 Cherlottend Wasser 90 575 16 Harpener Bergbau 149 152 147 Dingler. Werke 105⁵ 115 150 Heidelb zement 153 151 141 Dyckerhoff Zement 58 2— Hoesch, 110 ½ 115 110 Eisenhütte Kn 88 90% Holzmann 85 3⁰ 30 31 Ford Werke 1 10½] 100 131 lein, Schanz. 6 8. 180 180 170 Gute floftnungshütte 133% Klöcknerwerke 5 119 ½ 117 11³ Herrenmühle Genz 100 125 05 Knorr 3 84 52 84% 80 Inter. Baumeschinen 66 5 80 Lahme ver 124 124 ½% 115 Kammgarn Stähr 8 90 15— Lanz„ 83 8 ½⁹ 23 Künnle Kop& Keusch 107 197— Linde's Eis a 5 150 150 138 Mot Werke Mm 13⁵ 144 11 Ludw aktienbrau 45 45 40 Orenstein& Koppel, 82„ Ludw- Walzmühle 8 102 102 97 Pfalz Chamotte. 10⁰ 100— Mannesmann 104% 113 ¼ 100 Rhein Strohzellstoft 255 255 66 i 110 Tonw Wiesloch 0 75 ein Braunkohle 2174 168. ank Anein wieter: i ß. ) Mitgeteilt von Bankverein für Württemberg-Baden, Mannheim(früher commerzbank) Hofim U. Eb. inter ert. . imm Mann! beer Arbeite MORGEN Seite 11 ur 261/ Samstag, 27. October 191 51 /** — i Pac eneraltze bau be Soforthilfe-Amt n über 01a uf die Beine geholfen werden 15 bop) Die FDP-Fraktion des Bundestages tür chlägt die Errichtung eines zweiten Spruch- erd en nats für Soforthilfe in Bod Homburg und die ur 15 personelle Verstärkung des ersten Senats vox. 5 5 April seien 1700 Sachen beim Spruchsenat 1 anhängig gewesen. In den vorangegangenen . r s Monaten konnten auf Grund Personal- d mangels nur 400 Fälle im Spruchsenat erledigt 88 Sd werden. Inzwischen sei die Zahl der anhängi- * gen Sachen auf 2000 angewachsen. 'n den in einer am Freitag in Bonn veröffentlich- e Tonne en Anfrage der FDP, wird die Bundesregie- lslog bend rung ersucht, über Maßnahmen zu berichten, ukschlag ie sie einzuleiten gedenkt, damit im Inter- erden ig esse der Heimatvertriebenen, Sachgeschädigten iten gun und politisch Verfolgten die beim Spruchsenat legenden Sachen möglichst schnell erledigt erden können. Im Briefkopf Handelsregister- Eintragung ö anführen lt (VWD)- Der Deutsche Industrie- und Handels- tungstrehag nat die Spitzenverbände der gewerblichen mren: Mirtschart gebeten, den ühnen angeschlossenen i eirmen zu empfehlen, in den Briefköpfen der kür geschäktspaplere auf die Eintragung der Firma Anspruchehm das Handelsregister hinzuweisen. Es ist be- ung des N obachtet worden, daß gewisse Unternehmen durch vaten die Aufmachung ihrer Geschäftspapiere den Ein- derabscn druck eines vollkaufmännischen Betriebes er- erabsen ecken und irrige Vorstellungen über Leistungs- A kaigkeit und Größe des Unternehmens ent- e WIRTSCHAFTS- KABEL stehen lassen. Hand in Hand mit einer derar- tigen Aufmachung der Geschäftskorrespondenz geht oft auch der Gebrauch von Geschäfts- Dezeichungen, die ebenfalls vollkaufmännischen Betrieben vorbehalten sind. Um der hierdurch bedingten Täuschung und Beunruhigung des Geschäfts- und Rechtsverkehrs vorzubeugen. wird es als erwünscht bezeichnet, wenn die handels- gerichtlich eingetragenen Unternehmen auf die- sen Umstand in ſhrer Geschäftskorrespondenz hinweisen. Natronzellstoff- und Papier- fabriken AG., Mannheim zahlt 4% Dividende ( oõ6 D) Die Natronzellstoff- und Papierfabri- ken AG., Mannheim, legte der Hauptversamm- lung am 23. Oktober in Frankfurt/ Main den Ab- schlug für das Geschäftsjahr 1950 vor. Auf Grund des mit der Zellstofffabrik Waldhof bestehenden Gewinn- Ablieferungsvertrages erhalten die freien Aktionäre auf die im Verhältnis 8:1 auf DM um- gestellten Aktien(Grundkapital: 2 Mill. DW eine Dividende von 4%. Bei einem Rohertrag von 3,68 MIII. DM und 0,87 Mill. DM Abschreibungen ist die Gewinn- und Verlustrechnung ausgegli- chen. Im Geschäftsbericht wird gesagt, daß die Finanzierung des modern ausgebauten Werkes in Oker am Harz teils aus eigenen Mitteln, teils durch einen ERP-Kredit erfolgte, von dem im Berichtsjahr zwei Raten mit insgesamt 1,05 Mil- lionen DM und die dritte abschließende Rate in Höhe von 0,425 Millionen DM im Jahre 1951 zu- flossen. Durch die Verknappung von Natronzell- stoff aut dem Weltmarkt, verbunden mit Preis- stelgerungen, die schließlich fast das 15fache des Vorkriegsstandes und etwa das 3 fache gegen- über 1949 ausmachten, sei der Geschäftsverlauf sehr erschwert worden. Die Nachfrage für die Erzeugnisse des Unternehmens konnte nicht be- kriedigt werden. Ende 1950 waren 439 Arbeiter und Angestellte beschäftigt. Im Jahre 1951 hielt die günstige Entwicklung an, die Rohstoffversorgung ist für die nächsten Monate gesichert, so daß mit einem befriedigenden Ergebnis gerechnet werden kann. Die aus dem Aufsichtsrat turnusgemäß aus- scheidenden Mitglieder Walter Finke/ Braun- schweig und Dr. Emil von Linhart/ Wien wurden wiedergewählt. Volkswagen-Werk hat 5:2 umgestellt Das Grundkapital der Volkswagen- Werk GmbH in Wolfsburg ist durch Beschluß der Finanzmini- ster der Bundesrepublik und des Landes Nieder- sachsen als gesetzliche Vertreter der Gesellschaf- ter von 150 Mill. RM im Verhältnis 5:2 auf 60 Mill. DM neu festgesetzt worden. Oberrheinische Kohlenunion AG.: 60% für 1950/51 Dividende Die Oberrheinische Kohlenunion AG., Lud- wigshafen, weist für das Geschäftsjahr 1950/51 (1. April bis 31. März) einen Reingewinn von 113 770(1. V. 99 532) DM aus, aus dem laut HV- Beschluß vom 24. Oktober 1951 eine Dividende von 6%(i. V. ohne Dividende) auf das 0,5 Mill. DPM betragende Grundkapital verteilt wird. Das An- lagevermögen ist per 31. März 1951 mit 0,85 Mill. DM, das Umlaufvermögen mit 26,1 Mill. DM aus- gewiesen, Verbindlichkeiten betragen rund 24 Mill. DM. Der wiedergewählte Aufsichtsrat besteht aus Dir. Jean Wenger-Valentin/straßburg(Vors.), Dir. G. Huillard, Dir. J. Decheuer, Dir. P. Thiolliere, Dir, P. Bätzner, sämtlich Straßburg, Dir. E. Sauvageot/ Paris, Dir. L. Douzou Paris. Südmetall Ad. exportiert 40% des Umsatzes Die sSüdmetall AG. Mußbach(vorm. süddeut- sche Metallwarenfabrik) in Mußbach bei Neu- stadt Haardt, die 1889 gegründet wurde, gehört zu den ältesten Aluminium verarbeitenden Werken Inn Deutschland. Der schwerpunkt der Fabrikation legt zur Zeit bei der Herstellung von Tafelgerät. Wie Direktor Weis einem VW“. vertreter mit- teilte, werden zur Zeit etwa 40% des Umsatzes exportiert. Der Gesamtumsatz erreichte indessen noch längst nicht den Vorkriegsabsatz. Die Kapa- zität ist etwa zur Hälfte ausgenutzt. Infolge der Demontage konnte die Fabrikation erst 1949 Wie- der aufgenommen werden. Etwa 30% des Expor- tes gehen in Länder des Dollar-Blocks. Das Ende der Liberalisierung in Westdeutschland habe die Hoffnungen der Betriebsführung auf eine Ver- doppelung des Exportgeschäftes nach den euro- päischen Ländern zerstört. Der Export werde außerdem erschwert durch den Druck auf die Preisgestaltung infolge Materialpreis- und Lohn- erhöhungen, ferner durch unlautere ausländische Konkurrenz durch die Imitation der durch Patent- schutz zur Zeit nicht gesicherten Erzeugnissen des Werkes. Größere Mittel seien zur Zeit gebunden durch die erforderlichen Vorauszahlungen beim Einkauf von Rohstoffen, insbesondere für Mes- sing, sowie durch die Uebernahme der Funk- tion der Lagerhaltung für den Handel. Das Werk beschäftigt 300 Arbeiter und Angestellte. Metallgesellischaft AG. schlägt 4% Dividende für 1950 vor In der Sitzung des Aufsichtsrates der Metall- gesellschaft AG. in Frankfurt/ Main am 24. Oktober 1951 ist den Vorschlägen des Vorstandes entspre- chend, der Jahresabschluß 1949/0(30. September) festgestellt worden. Das Geschäftsjahr schließt mit einem Reingewinn von 2 674 978 DM. Die Ver- waltung wird der zum 13. November 1951 ein- berufenen HV vorschlagen, aus diesem Gewinn eine Dividende in Höhe von 4% zu verteilen und die restlichen 434 978 DM auf neue Rechnung vor- zutragen. Remag, Ludwigshafen: 6% für 1950 Das Geschäftsjahr 1930 der Remag AG. Eisen- handlung, in Ludwigshafen, schließt einschließlich Gewinnvortrag aus 1949/9 mit einem Reingewinn von 0,14 Mill. DM, aus dem eine Dividende von insgesamt 6% auf das 0,6 Mill. DM betragende Grundkapital verteilt wird. Der von der HV am 16. Oktober genehmigte Geschäftsabschluß weist in der Bilanz zum 31. Dezember 1950 das Anlage- vermögen mit 0,3 Mill. DM und das Umlaufsver- mögen mit 3,1 Mill. DM aus. Verbindlichkeiten sind mit 1,4 Mill. DM und Rückstellungen mit 0,58 MIII. DM ausgewiesen. Die Umsätze erhöhten sick trotz Schwierigkeiten in der Materialversor gung, Wobei die Zunlahme des Lagerumsatzes fast 50 VH. des Gesamtumsatzes erreichte. Im zweiten Halbjahr 1951 setzte bei zunehmender Verknap- pung der Eisen versorgung eine Schrumpfung des Geschäftes ein. süddeutsche Zucker dementiert Gerüchte über Kapitalerhöhung Wie Vw von gut unterichteter Seite erfährt. entbehren die in einem Teil der Wirtschaftspresse Wiedergegebenen Börsengerüchte, daß bel der Süddeutsche Zucker AG., Mannheim, mit einer baldigen Kapitalerhöhung(AK. 2. Z. 60 Mill. DMW) im Verhältnis 4:1 zu rechnen sei, der Grundlage. Noch in diesem Jahr Börse in Berlin Die Vorarbeiten für die Eröffnung der Ber- liner Börse(Wertpapier- und Produktenbörse) sind, wie VWD von unterrichteter Seite erfährt, inzwischen soweit gediehen, daß mit der Auf- nahme der Tätigkeit noch vor Ablauf dieses Jahres gerechnet werden kann, Träger der Börse wird die Industrie- und Handelskammer zu Berlin e. V. sein. VWD „Werbung um öffentliches Vertrauen— Publie Relations“ hat Carl Hundhausen eine Publikation betitelt, dessen erster Band mit grundlegenden Abhandlungen über dieses Thema jetzt vorliegt. Es kann mit Recht als ein auf reichem Quellen- material der Neuen Welt aufbauender und wohl auch gelungener Versuch angesprochen werden, das weite Gebiet der„Public Relations“ aus der Zwielichtigkeit herauszureißen, deren man sich bisher von den verschiedensten Seite nur allzu gern bediente Dazu aber ist diese Aufgabe(und als solche muß es in erster Linie einmal ange- schen werden), die vor allem dem deutschen Unternehmertum gestellt ist, zu ernst. Denn um Vertrauen kann nur werben, wer zu Überzeugen vermag. Und hierzu bedarf es der Wahrheit und Offenheit, sowie de Erkenntnis der großen Linie übereinstimmender Interessen aller Beteiligten. (Verlag W. Girardet, Essen, in der Reihe der Werbefachlichen Literatur, 18,40 DM.) ag rar bar: die 80 orden 5 1 5 en Bent gen, dab stlos aug ichmähie ahin gel e Ausleg nissen n nach de denklich 1800 m, ist Je 0 Bundesrat 5 8 deutet, d e 5 mehr 450 N muß un 5 r Eurit pare Bunde, 5 5 5 bei den öffentlichen Sparkassen! 5 eee, ee K ANN MAC HUN SEN 0 nahme des Schulbetriebs. Der allgemeine Unterricht der Handels- 5 un che II, G6, beginnt am Montag, dem 29. Oktober, für särmtliche 15 en ö Klassen der Handelsschule und Höheren Handelsschule planmäßig. Arbeltsvergebung. Die Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mb. wurden u vergibt die Maler- und Anstreicherarbeiten für den Wiederaufbau rag Kalte Kleine Adler- und Gelerstraße. Die Teilnahme an der Ausschreibung Min, dels ist beschränkt für Unternehmer mit Anfangsbuchstaben von A bis H. 951) bei angebotsvordrucke können in unserer Geschäftsstelle Max-Joseph-Str. 1, Ammer Nr. 303, abgeholt werden. Mannheim, 26. Okt, 1951. Gemeinnütz. Baugesellschaft Mannheim mb. 5. Hoffen jarden Di, Arbeitsvergehung. Die Gründungs-, Unterbauten von zwei Brückenbauwerken denn died Beton- und Maurerarbeiten für die im Zuge der Friedrich- 7estition f Ebert- straße sollen im öffentlichen Wettbewerb vergeben werden. Unterlagen sind erhältlich beim Städt. Tiefbauamt Neubaubüro- in K J Zimmer 315. Angebotstermin: Freitag, den 2. November 1951. vor- mittags 11 Uhr, beim Städt. Tiefvauamt Technische Verwaltung 10 90 in U 2, 6, Zimmer 13. Zuschlagsfrist 1 Monat. nde 905 Mannheim, den 22. Oktober 1951. Städt. Tiefbauamt Mannheim. ng. Glelc eruhigung lebener Arbeits vergabe 1 5 0 Für einen Wohnblock von 32 Wohnungen in der Kußmaulstraße, ere Mannheim, werden die Erd-, Maurer-, Beton-, Zimmer-, Dach- deckter-, Blechnerarbeiten öffentlich ausgeschrieben. Die Unter- ö lagen sind in unseren Geschäftsräumen, Heidelberg, Soflenstr. 6, * von Montag, 29. 10., bis Mittwoch, 31. 10. 51, zwischen 9—18 Uhr ernatio K abzuholen. Die Oeffnung der Angebote erfolgt Dienstag. 6. II., om merten; 6 Uhr, daselpst, Gemeinnützige Flüchtlings-. Wohnungsbau- -Konferen zenossenschaft, Stuttgart, Geschäftsstelle Nordbaden. 1 K R AFT FAHR Z E UE E 1 ö N ehen eta. J chtet wel men,. esbaden vom 9. bis 13. Nov. auh 50 Haſceturt vom 16. bis 20. Nov. 1 nige 100 Fahrzeuge aller Ty⸗ 2 5 12 en u. Preise! Büro u. Leitg.: ar 1„Röseler, Wiesbaden, Autohof Tit, 1 agen W 9 1 J 1 TZahie alte Autahatt, b. 48,-, gebr. El.-Mato bis 400, DM. Hilsenbeck, Waldhofstr. g. fellen-Sorgen? Wenden Sie sich an Reifen-Mummel MANNHEIM S 6, 23 Autoverleih Tel 5 20 66. Delp, Käfertaler Straße 2277. diehraucnswagen- e889 — 5 30 be günsenharte runs e 4 8 N 17, 7 Tel, 323 66 44„ Schl 2 13 nuannheim, Nietzschestrahe 36 Personenwagen„, DKW.“ 1 Telefon 4 40 33 Modell F. 8, gut erhalten, sofort 00 ö—— geg. 7 zu 3. 5 Unter Nr. 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Nicht in der dene Propieren: Der Stuhlschläger kommt bei Abwehr in jedem Fall zu spät!— 2.) Hoppla, junger rann, Damen belästigt man nicht! qeden- alls nicht Irmgard Hanika, die einen leichten Grit vortührt, der bei den-verschiedenartissten Angzittsarten anwendbar ist.— 3.) Judo-Lehrer 1 zeigt einen mustergültigen Fuß wurf. Links N an der Jacke gepackt, linker Fuß über e und kleiner Seitwärtsruck... und schon 5 der Angselfer wie ein Gummiball durch die 55(Fachwort: Fußteger seitwärts) de macht jeder mit schwung angreifende un- 1 die„Luftschwalbe. wenn der Kopf- 8 gegen einen Brustangriff richtig ange- 1 8 00 Zum schluß eine Glanz-Abwehr: Den eines Mannes bei gegebener größerer 2(seht wirksam gegen boxende Angreifer). Bilder: Pit Steiger Olympische Erinnerungen im vorolympischen Jahr: Otympiade 1900.„ Preisangler, bitte an den Start!“ Damals, in Paris, war die 100-m-Bahn wellig und es gab mehr Wir leben im Sport in einer Zeit der Vorbereitungen, denn wir gehen einem olym- pischen Jahr entgegen; dem ersten nach dem Kriege, in dem eine deutsche Expedition mit der Jugend der Völker in der ganzen Welt an den Start gehen wird. Es mag in einer solchen Zeit der Vorbereitung amüsant und auch nützlich sein, wenn wir Heutigen uns nach fünfzehnzähriger Pause in zwangloser zurückrufen, die vom Geist der Spiele im Folge Erlebnisse und Ereignisse ins Gedächtnis Zeichen der fünf Ringe künden— einem Geist. der nicht der des Uebermenschen ist, sondern der des Sportes und des Lebens ist: würdig, ernst, heiter, besinnlich, humorvoll,— kurz um: einem Geist, der von allen aufrichtigen Gefühlen jener Menschen spricht, die charakterlich sauber und deshalb faire Sportler— Olympioniken!— sind Die 2. Olympischen Spiele gingen 1900 fast ganz in der Großen Pariser Weltausstellung und ihrem Leben und Treiben unter. Das nur vier Seiten umfassende und für 20 Centimes verkaufte Programm kündete„Internationale Meisterschaften Läufe zu Fuß und athletische Wettbewerbe der Amateure“ auf der Titelseite an. Erst als man ihnen ihre Medaillen über- reichte, erfuhren einige Athleten, daß sie an olympischen Spielen teilgenommen hatten. Kampfstätte war ein Rasenplatz im Bois de Boulogne, auf dem sich noch nicht einmal eine Aschenbahn befand. Die 100-m-Bahn war wellig und die Würfe der Diskuswerfer blie- ben häufig in den Zweigen der Bäume hän- gen. Am Eröffnungstag fanden sich mehr Ath- leten ein als Zuschauer. Wer von den Olympia- kämpfern nichts zu tun hatte, zog seine Jacke an, setzte den steifen Hut auf und promenierte über den Rasen. Am Schlußtag gab es Vor- gaberennen, Wettbewerbe im Bogenschießen, in Kegeln auf Rasen und schließlich sogar ein Wettangeln an den Ufern der Seine. So ge- mütlich ging es damals zu, und alles segelte unter der Bezeichnung„Olympia“. Jüngster und ältester Olympiakämpfer Bei den olympischen Spielen von 1920 in Antwerpen stellten die USA in der erst 12jäh- rigen Wasserspringerin Aileen Riggin die jüngste Teilnehmerin der olympischen Ge- schichte. Zum Ausgleich hatten die Schweden einen Scharfschützen mitgebracht, der schon 72 Jahre zählte und seinem Land den olym- pischen Sieg miterringen half. Er hätte— wie man sieht— sogar der Urgroßvater der klei- nen Aileen sein können. Weder Alter noch Ju- gend schützen vor sportlichem Ehrgeiz und olympischem Können. Olympisches Pech Olympisches Pech hatte der amerikanische Mehrkämpfer Legendre 1924 in Paris. Im Fünf- kampf konnte er hinter dem Finnen Lehtonen und dem Ungarn Sonfay nur Dritter werden, obgleich er im Weitsprung mit 7.77 Meter einen neuen Weltrekord aufstellte. Diese Leistung hätte bei weitem für die Goldmedaille im Weitsprung-Einzel wettbewerb gereicht, aber für diesen war der Student aus Georgetown nicht gemeldet. Sein Landsmann DefHart Hubbard wurde mit einer Weite von nur 7.44 Meter Weit- sprung- Olympiasieger. Polizei empfing Olympiasieger Während der olympischen Spiele 1932 von Los Angeles brach in der argentinischen Mann- schaft eine Revolte aus, die zur Absetzung des Athleten als Zuschauer Mannschaftsleiters führte. Bei der Rückkehr wurden die argentinischen Athleten im Hafen von Buenos Aires von Polizei empfangen. Noch auf dem Dampfer hatten sich zwei sich heftig befehdende Gruppen gebildet, die so in Streit miteinander gerieten, daß sie nur mit Re- volvern an der Seite schliefen,. Der Kapitän sah sich schließlich gezwungen, alle Olympio- niken festzusetzen. Santiago Lovell, der bei den Spielen die Goldmedaille im Schwergewichts- boxen errungen hatte, wurde von der Polizei als Haupträdelsführer verhaftet und kam ins Gefängnis. Er hatte sich den Empfang in der Heimat wahrscheinlich anders vorgestellt. Totenehrung bei MRV Amicitia Der Ruderverein Amicitia nimmt bereits am Sonntag eine Ehrung seiner toten Club- mitglieder und der Gefallenen vor. Im Rah- men des Festaktes werden auch die verdien- ten Mitglieder eine Ehrung erfahren. Die Club- mitglieder versammeln sich am Sonntagvor- mittag, 11 Uhr, vor der Leichenhalle des Haupt- kriedhofes. Spitzenkamp in det Handball- Verbandsliga VfR Mannheim vor sicherem Nordbadens Handball- Verbandsliga hat mit dem Zusammentreffen der führenden Mann- schaften von Leutershausen und Rintheim sein Schlagerspiel. Die Gastgeber verloren gegen Mühlburg unerwartet an Boden und werden daher nichts unversucht lassen, um durch einen vollen Erfolg gegen Leutershausen ihre Aus- sichten wieder günstiger zu gestalten. Titel- verteidiger Rot sollte im Heimspiel gegen Oftersheim zu einem sicheren Erfolg kommen. Als klare Favoriten sind auch der VfR Mann- heim gegen Weinheim, der VfB Mühlburg gegen Waldhof und Bretten gegen St. Leon anzusehen. Es spielen: TSV Rintheim— Sd Leutershausen; TSV Rot— TSV Oftersheim; VfR Mannheim gegen 62 Weinheim; KSV Birkenau— Spygg Ketsch; TSV Bretten— Sd St. Leon; VfB Mühlburg gegen SV Waldhof. Bezirksklasse: VfI. Neckarau— 98 Seckenheim; TV Großsachsen— TSV Viernheim; Sg Mann- heim— TG Laudenbach; TV Altlußheim— TV Hemsbach; HSV Hockenheim— TV Lampertheim. Kreisklasse A I: Germ. Neulußheim— Reichs- Böhm Herz holten, was noch fehlte! NSU. Werke besitzen die absolut schnellsten Motorräder und Fahrer der Welt Bel idealem Rekordwetter— es war völlig windstill— stellte am Freitag kurz nach acht Uhr der Nürnberger NSU-Fahrer Hermann Böhm auf der Autobahn München— Ingol- stadt mit 248 km/st einen neuen absoluten Seitenwagenrekord für einen Kilometer mit fliegendem Start auf. Alter Rekordinhaber war der Engländer Eric Fernihough, der 1932 auf einer 1000-œ m- Brough- Superior 221 km/st ge- fahren war. Eine Meile mit fliegendem Start fuhr Herm. Böhm mit der 500er Kompressor- NSU mit 247 kmist, was gleichfalls neuen Weltrekord be- deutet. Die Maschine Böhms war gegenüber den Frühjahrsrekordfahrten höher verdichtet und ganz verkleidet worden. Nun kann NSU geltend machen, endgültig die schnellsten Solo- und Beiwagen-Motorräder der Welt zu. besitzen. 5 5 8 Hermann Böhm hatte schon bei seiner ersten Fahrt mit 230 kmist dem alten Rekord das Lebenslicht ausgeblasen; insgesamt fuhr er sechsmal, bei allen Fahrten den Rekord höher schraubend. Nach dem fünften und sechsten Versuch ergab sich ein„Schnitt“ von 248 km /st. Noch zwei Herz- Rekorde ö Wilhelm Herz beendete seine Rekordfahrten ebenfalls mit zwei weiteren Rekorden. Er fuhr mit der unverkleideten 500-αοm-Solomaschine einen Kilometer mit stehendem Start in 21,98 Sekunden und eine Meile mit stehendem Start in 31,45 Sek., was einen Durchschnitt von 164 kmyst(bisher Taruffi Italien) auf Gilera 150 kmist) und 184 km /st(bisher Taruffi 171 kmyst) entsprach. 5 Lehder ebenfalls erfolgreich Dem deutschen Rennfahrer Ferdinand Leh- der(Neu-Isenburg) gelang es anschließend die im Jahre 1949 vom Oberstleutnant A. T. G. Gardner, England auf einem MG- Wagen auf- gestellten Rekorde der Klasse bis 500 cem über einen Kilometer(249 km/st) und eine Meile(249 km/st) mit fliegendem Start zu über- bieten. Lehder erzielte mit seinem Spezial- wagen, der den gleichen 105 PS- Kompressor- Motor wie Böhms NS hatte, über Meile und Kilometer die Geschwindigkeit von 254 km)st. Letzte Sportnachrichten Weitere NSU-Lehder- Rekorde Nach seiner geglückten Rekordfahrt griff Ferdi Lehder noch Gartners Klassenrekord Vergiß, daß du ra hast/ „Sei vorsichtig, der kann Jiu-Jitsu..“ Diesen Ausspruch hört man hie und da, wenn junge Burschen(was ja durchaus einmal vor- kommen kann) Raufhändel miteinander haben. Sehr oft wird an Stelle des Wortes Jiu-Jitsu dabei auch Judo gesetzt. Mit dieser Fest- stellung und Einleitung sind wir bereits mit- ten in der Problematik unseres Themas. Einer Problematik, die sowohl rein sportlicher, als auch rein charakterlicher Art ist. Die Unterschiede zwischen Jiu-Jitsu zund Judo sind für den Außenstehenden zwar nicht erheblich, für den Eingeweihten jedoch besonderer Natur. Sie liegen im We- sen der Sache und in ihrer Zielsetzung. Historisch gesehen bietet sich folgendes Bild: Nach einer alten japanischen Sage soll ein Arzt die Bäume im Sturm, bezw. beim Schneefall beobachtet haben. Dabei stellte er fest, daß die biegsame Weide keinerlei Scha- den erlitt. Die aus dieser Feststellung zu ziehende Lehre finden wir im Jiu-Jitsu Gapa- nisch: Jiu— Do) verkörpert. Jiu bedeutet weich, sanft; Jitsu: Kunst und Do: Wis- senschaft. Damit ist eine Maxime gegeben: Geschicklichkeit gegen rohe Kraft! Siegen durch Nachgeben!— Eine andere Sage lehrt, daß es in Japan eine Sekte gegeben haben soll, der das Waffentragen verboten war. Des- halb habe sie eine Kunst der Selbstverteidi- Zung ausgearbeitet und zur höchsten Reife und Entwieklung geführt.(Begriff: ebenfalls Jiu- Jitsu!) Wie dem auch sei, Tatsache ist, daß es seit Jahrhunderten, ja sogar seit Jahrtausen- den bis zurück in die mythologische Zeit in Japan Schulen gab, die sich mit Jiu-Jitsu auch„ kempo“—„vawara“,„kugusoku“,„ku- miuchi“ genannt(alles sagt das Gleiche)— be- über 10 km(164,8 km/st) an. Mit einem Schnitt von 249,2 km/st überbot er den alten Rekord um 85 km)/st.! Seine beiden eigenen neuen Re- korde überbot er mit 261,6 km/st erneut. Gleich- zeitig fuhr er neuen 5-Km-Rekord mit 236, 3. Fazit: vier neue Weltbestleistungen bei einer Fahrt! Nachdem die Karosserie von Böhms 500-cœ em- Seiten wagenmaschine abmontiert war, ging der Weltrekordmann nochmals an den Start und er- zielte über den Em 135 kmist und für eine Meile 157 km/st, damit die alten Henne-Rekorde (422 kmist und 137 km /st) überbietend. Gleich- Zeltig überbot er mit dieser Leistung die ap- soluten Weltrekorde auf diesen beiden Strek- ken, die vor drei Jahren mit einer 1000- c em- Vincent-Maschine aufgestellt worden waren. Heimsieg über 62 Weinheim bahn- sd; TSV 1846— TSV Neckarau: TV Brühl gegen Tsd. Rheinau; 99 Seckenheim— TV Rei- Iingen.— Kreisklasse A II: Hohensachsen gegen Heddesheim; SpVgg Sandhofen— Mrd; Sc Käfer- tal— Badenia Feudenheim; TV Neckarhausen gegen TV Oberflockenbach. Frauen: ASV Schönau— Germ. Neulußheim: SV Waldhof— VfL Neckarau; VfR Mannheim gegen SG Hohensachsen. Klasse B: SG Mann- heim—„Einheit“ Weinheim; Phönix Mannheim gegen 07 Mannheim; Reichsbahn-sd— TV Fried- richsfeld; TSG Rheinau— Tus Neckarau. Sport am Wochenende Außer den bereits in einzelnen Artikeln besprochenen Spielen der Oberliga, der zwei- ten Division und der ersten Amateurliga wer- den am Wochenende in den unteren Fußball- klassen folgende Spiele ausgetragen(Anstoß bei Platzvereinen allgemein 15 Uhr). Fuß ball f II. Amateurliga, Staffel 1: gegen FV Sinsheim: VfB Eppingen— VfB Viesloch; FV Flehingen— 886 Sandhausen; Phönix Mannheim— FV Oftersheim; FV Alt- ußzheim— Olympia Neulußheim; 8d Kirchheir gegen TSG Plankstadt. Staffel 2: Sd Waibstadt— Sc 1910 Käfertal; 8c 1910 Dossenheim— SV 07 Seckenheim; MFC 08 Mannheim— Fortuna Heddesheim; TSG Ziegel- hausen— VfB Eberbach; TSV Handschuhsheim gegen Union Heidelberg; Spyg Sandhofen— 8 Wallstadt; Sd Hemsbach— SV Ilvesheim. A-Klasse Süd: Sc 08 Reilingen— VIB Kur- pfalz Neckarau; SV Rohrhof— Polizei-sV Mann. heim; Eintracht Plankstadt— Sc Neckarstadt; TSG Rheinau— Reichspahn sq Mannheim; Spe 07 Mannheim— FV Brühl 8 A-Klasse Nord: FV Leutershausen— FV 03 Ladenburg; FV 98 Seckenheim— Viktoria Neckar- hausen; SV 50 Ladenburg— As Feudenheim IA. B-Klasse Süd: SVgg Ketsch— Fe Alemanis Rheinau; Sc Blumenau— Sc Pfingstberg- Hoch- stätt; sc 92 Friedrichsfeld— TV. 64 Schwet- Zingen; TSV Neckarau- V Neckarau 1A; MTG Mannheim— Daik Rhein-Neckar. a 8 B-Klasse Nord: sq Hohensachsen— VfB Gar- tenstadt; Sy Laudenbach— SV Waldhof Ta; SY Lützelsachsen— VfR Mannheim IA: EV Sulzbach gegen Tus Einheit Weinheim; FV. 09 Weinheim ib gegen Sportfreunde Waldhof; S Unterfiockenbach gegen SV 09 Lützelsachsen. ex- Oberligist Neuilingen beim AS Wenn Feudenheimer Sturm Nach dem Sieg der Feudenheimer über Cham rechnet man allgemein damit, daß der Ex-Oberligist Reutlingen morgen in Feuden- heim ebenfalls geschlagen werden sollte, zumal die Gäste am vergangenen Sonntag in Aalen klar mit 4:1 verloren. Bei genauer Betrach- tung jedoch ist diese Niederlage in erster Linie darauf zurückzuführen, daß neben Tor- mann Schober der erstklassige Läufer Feuer- lein und Mittelstürmer Schmied wegen Ver- letzung bzw. Erkrankung ersetzt werden muß- ten, aber kommenden Sonntag wieder einsatz- fähig sind. In gewohnter Aufstellung werden die Reutlinger ihre alte Schlagkraft erreichen und alles versuchen, auf dem Feudenheimer Gelände zu einem Erfolg zu kommen. Gespannt ist man auf den ehemaligen Neckarauer Soßna, der über die Stuttgarter Kickers den Weg nach Reutlingen fand. 0 Die Feudenbeimer werden voraussichtlich in der erfolgreichen Aufstellung antreten; sie sollten unter Ausnützung des Platzvorteils einen weiteren Sieg landen, der die vorläufige Festigung einer guten Mittelfeldposition be- deuten würde. Der AS V- Sturm zeigte sich nach der Hereinnahme Boxheimers auf den Mittel- stürmerposten sichtlich verbessert. Wenn nun die Büchler, Bimmler und Stecycki endlich ihre tatsächlich vorhandene Schußkraft ausnützen schäftigten. Die bedeutendste dieser Schulen in der Neuzeit ist der im Jahre 1882 von Dr. Kano gegründetete Kodok an. In ihr wurde das Wort Judo geprägt. Bezeichnend für diese Schule ist, daß sie erkannt hattbe, daß die übliche Lehre der Selbstverteidigung allein auf die Dauer lang- weilig wirken mußte, wenn man nicht in die Lage kam, mit anderen seine Kräfte zu messen. Ruhige Zeiten boten keine alltäg- lichen Raufhändel auf der Straße mehr. Des- halb suchte man das Kräftemessen im sport- lichen Kampf. Dr. Kano entwickelte in die- sem Judo- System Niederwürfe, Haltegriffe, Schlüsselgriffe, Notwehrgriffe, Hebelgriffe usw., denen nichts Gleichwertiges im Abend- land gegenüberstand. Er entwickelte gleich- zeitig ein Reglement des sporblichen Kampfes. Mit dieser Darlegung haben wir das we- sentlich unterscheidende Merkmal zwischen Nu-itsu und Judo herausgearbeitet: Ji u- Jitsu ist vorwiegend Selbstverteidigung und Abwehr, je nach dem Grade der Gefahr. Eine technische Angelegenheit, ein System wirk- samer Griffe.— Judo geht darüber hinaus und verkörpert die sportlichen Grundsätze. Pädagogische Momente sind dominie- rend. Partner und Gegner kämpfen fried lich, mit echter Ritter lichkeit. Sie beherrschen selbstverständlich die Jiu-Griffe, sie wenden jedoch jene schweren, evtl. sogar tötlichen Schläge nicht an, denn sie sind Sportler! Einige Worte mögen diesen Judo- Sport kennzeichnen: Ihn auszuüben erfordert höchste charakterliche Voraussetzungen, denn es gibt acht Körperstellen, an denen Schläge tötlich wirken, sechzehn Körperstellen, an denen Be- schießt, könnte es klappen würden, wäre ein Gleichklang mit der guten Arbeit der Hintermannschaft èrreicht, was gleichzeitig eine Verbesserung der Gesamt- mannschaft zur Folge hätte.— Anstoß: 15 Uhr. Weitere Spiele der 2. Liga Süd: FC Freiburg gegen VfR Aalen; BC Augsburg— Hessen Kas- sel; Wacker München— 1. FC Pforzheim; 8 Wiesbaden— ASV Cham; TSV Straubing Darmstadt 98; Fc Singen— TSG Ulm 1846; Bayern Hof— ASV Durlach; Jahn Regensburg gegen 1. FC Bamberg. Myc Phönix empfängt Oftersheim Der zweite Mannheimer Traditionsclub, der Phönix, will in dieser Saison nicht richtig in Schwung kommen. Oder scheint das nur so? An diesem Sonntag jedenfalls wollen die Spieler den Gegner nicht zu leicht nehmen und ihren guten Ruf wieder herstellen. Die Aufgabe sollte gelöst werden. MFC 08 vor einem Heimsieg Der traditionsreiche Mannheimer FC 08 empfängt am Sonntag Fortuna Heddesbeim, Da der Spielausgang für die weitere günstige Placierung der 08er in der II. Amateurliga, Gruppe 2, von Bedeutung ist, wird eine inter- essante Begegnung erwartet. Der Platzverein sollte gewinnen können. Eine Judo-Einführung von Heinz Schneekloth wußtlosigkeit ausgelöst werden kann, über zwanzig Körperstellen, an denen leicht Kno- chenbrüche entstehen hönnen und über vier- 2ig Körperstellen, an denen durch Druck, Ueberdehnung und Verdrehung lähmende Schmerzgefühle erzeugt werden können. Hier liegen die tieferen Gründe, warum ein ver- antwortungsbewußter Judo-Lehrer nicht ohne weiteres jeden X- Beliebigen in seiner Ausbildungstruppe aufnimmt. Die Ausbildung selbst ist unendlich schwie- rig. Jahrelanges Training zur Erlangung voll- endeter Körperbeherrschung, ja sogar jahre- langes intensives Studium sind erforderlich, um ein echter Judo-Mann zu werden. Eine Schule in diesem Geiste besteht seit einiger Zeit in Mannheim. Judo-Lehrer Georg Ha- nik a führt sie im Rahmen des KSV 84 als ersten Klub in Baden, der dem Schwerathle- tik-Verband angeschlossen ist und Judo als Kampfsport pflegen will. „Fair, sauber und ritberlich, wollen wir die- sen Sport einführen und aufbauen“, sagt Hanika.— Es steht jedermann frei, sich die Uebungsstunden anzusehen. Ueber seine end- gültige Aufnahme in die Gruppe wird aller- dings erst nach einigen Uebungsabenden, an denen er teilnahm, entschieden. Am Ende dieser kurzen gedrängten Dar- legung soll ein entscheidendes Gesetz dieses Sportes der Ritterlichkeit zitiert werden:„Ver- gesse, daß du Kraft hast.“, heißt es, wo- mit angedeutet wird, daß die Anwendung von starker Kraft zwar mitunter zulässig, jedoch im wesentlichen unerwünscht ist. Rohe, bru- tale Gewalt hemmt die freien Bewegungen des Körpers, der Glieder(und des Geistes!) Sie hindert, die Geheimnisse der Judo-Kunst zu erlernen! ASV Eppelheim sehen lassen! schafft es 6 paket 27 0 Seite 14 MORGEN 1 — — Samstag, 27. Oktober 1051/ W N — CINOEEUNM- TAPETEN Große Auswahl in Schwenk- oppgk-Feeoüch om Scham Allein verkauf för Mannheim ludwigshafen dorch Nadiricfen vom Ftandesamt Geborene 10. 10. 51: Herrmann Heinz Alfred, Autoschlosser, und Hedwig geb. Dittkrist, Gontardstraße 5, e. S. Herbert Georg. 18. 10. 51: Fleischberger Emil, Behördenangestellter, und Mar- Saretha Elisabetha geb. Bellem, Käfertaler Straße 95 e. T. 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Nar- zissenweg 23.— Hettinger Willi Christian, Werkzeugmacher, Pettenkoferstraße 2, und Moser Margot, Hohwiesenstraße 7.— Braun Karl, Polsterer und Tapezierer, Wa. Kornstraße 1, und Breß Elsa geb. Beyler, Langerötterstraße 61.— Bruder Hermann, Arbeiter, Wa. Spiegelfabrik 87, und Bräumer Hilda, Wa. Spiegel- fabrik 245.— Köhler Josef Arnulf, Drogist, Beethovenstraße 20, und Gieser Helga Anna Rosa, G 7, 37.— Degen Gustav, Kraft- fahrer, Alphornstraße 53 äund Thümling Marie Gertrud, Lud- wigshafen a. Rh. Erlenweg 101.— Rogers Walter David, Corporal, Ritzville im Staat Washington, und Saum Maria Apollonia, Sa. Karlstraße 150.— Carroll James William, Sergeant, Tampa im Staat Florida, und John Renate Irmgard Gudrun, Frie. Hüninger Straße 5. Ausgehen! Nein. es i% gemäflich zu Hause mit dem bn Btillentet Klang, höchste UKW. leg Vorführung in jedem Fach gecqqueme Teilzahlung NAT FEFAERNTC EUA 7 7 Hausfrau Willst du sparen Kohlen Arbeit, Zeit u. Geld, nimm B AF F. 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Geipel Walter, bletzgermeister, Ring- Nieschwitz Eugen Leepold Ottmar, Bankangestellter, 3. 9. 1000, 1051 g 5 straße 869, und Kraft Martha, Burgstrage 22.— Kolkwitz Otto, e e Ulop Frledrien Karl, Friseus. 1, 15 Mannheim ſef z eh Postbetriebsassistent, Liebigstraße 3, und Dittmann Hilda, An den JJ TTTTu.TbTbbbb(b.bb(. Cen Kasernen 12.— Leitner Erwin, Glasschieifer, Stamitzstraßge 20, ante, i its anat. duk 16. 10. 51: Bauer Karl, fr. Schlosser, 11. 9. 1878, Rheinhäuser- straße 5.— Rieg Eva geb. Herrwerth, 4. 10. 1878, Wa. Holder- Weg 1a.— Heid Erich Ludwig, kaufm. Angestellter, 17. 10. 1909, und Glaser Herta, Langstraße 51— Fink Manfred, Lehrer, Spiegelfabrik 255, und Rothe Gertrud, Hohensalzaer Straße 183.— Pol stemòbel bes Dreier Georg, Elektromonteur, J 7, 8, und Pah Ruth, Karl-Benz- 5 22 5 fü. Bunker.— Arnold Alfred, Ingenieur, Käfertaler Straße 42, und Se. Gengenbacher Straße 3.— Tunze 5 4455 3 Mä chnich Mar 5 Leiser Irmgard, Hirschlanden.— Krauß Johann, schreiner, Karl- 21. 2. 1396, Kinzisstrage 2.— Janz Karl, Pförtner, 24. 12.„ kü Schllreck 42 9 Benz- Str., und Grabisch Johanna, Humboldtstr. 16.— Scheithe Friesenheimer Insel 466.— Schuster Martin, Lebensmittelhändler, das große Spezialgeschltt sche 8 1 Willi, Schreiner, Käfertaler Straße 95, und Scheidel Ingeborg, 29.11. 1387, Sa. Luftschifferstrage 213.— Wohlgemuth Heinz ür Polstermöbel ce Hochstein.— Heim Horst, Langerötterstrage 64, und Andra Char- Arthur, Arbeiter, 11. 6 1020, Rh. Waäldseestr. 11. gruen meir Otte 1 1 dem 5 Anton, Reglerungsinspektor, 10. 10. 1924, Ne. Mönchwörthstr. 3.— Qu 8. 5 Telefon 5 d 255 lotte, Casterfeldstlaße 192.— Bihlmann Hans, Werkzeugschlosser, Weylstrage 38, und Grabisch Magdalena, Mittelstraße 48.— Schla- Hennrich Wilhelmine geb. 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R., 26. 2. und Schick Eva, An den Kasernen 11.— Deißgler Erich, Handels- vertreter, Heidelberg, Schloßberg 17, und Reichmann Isolde, und Wachstuchen laser Lechner te 6 ——— 1 8 2 7%%%C%CCCVCCGC0G0CCGCC0C0C00VC0GCCCC 1801, Landsknechtweg 10.— Rensch Katharina geb. Müller, 9. 4. Verglasungen Autoglas Möbel, pn grundstraße 33.— Klemm Theodor, Arbeiter, und Rakemann 1910, Langstraße 29.— Joos Adam, fr. Schriftenmaler, 24. 12. 1881, Glasplatten Schaufenster Zwe Erika, beide Hinterer Riedweg, Splittergraben.— Breithaupt Dalbergstraße 18. Les 20. 10. 51: Zeuner Alois, Tapezlermeister, 2. 12. 1870, Langstr. 33. — Schweißgut Georg Adam, fr. Schlosser, 27. 2. 1895, Böckstr. 15. Blumenhaus Möse. Johann, Bäckermeister, und Oberbauer Maria, beide Dahlberg- straße 35.— Herdle Leo, Kaufmann, und Wittmann Doris, veide E 5 Pelzmäntel 4 II 1, 3 Breite Straße H 1, 3— Freyh Marie geb. Baier, 4. 9. 1688, Mittelstraße 52.— Geier 22.— Lese Bol. ch ch tockman f 8 a 1 1 g 5 . o 8 9 Ant Bae d- Telefon amt 3 324 35 Marla Lina geb. Half, 22. 8. 107, Se. Freiburger Straße 12.— aus elgenem Atelſet tan 2. Selbstwähler 504 12 Krämer Anton Karl, fr. Kraftfahrer, 3. 3. 1902, Hebelstraße 7. Tiste Reparaturen leg. Mabarbel 7 Meisterbetrieb B 6 pet haus Salut b jetz MANNHEIM M 5, U 5 Kein Laden et ene 5 ter, und Speer Elfriede, beide Moselstraße 19. Stohmaier Heinrich Friedrich, Rektor 1. R., 30. 9. 1870, Am Friedhof 3-11. 21. 10. 51: Klingmann Luise geb. Speitel, 21. 2. 1897, D 4, 14.—. Haier Anna Karoline geb. Vivell, 3. 4. 1875, Wa. Rottannenweg 68. — Stockert Friedrich, Rangiermeister i. R., 29. 5. 1872, R 7, 22.— Adelmann Emma Luise geb. Schütz, 16. 4. 1889, Untermühlau- straße 122.— Keller Luise Lina geb. 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Otto Steinmetz in Mannheim hat Gesamt- prokura, er vertritt gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied oder mit einem anderen Prokuristen. B 204— 1. 10. 1951 Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mit be- schränkter Haftung in Mannheim. Karl von der Au in Mannheim hat mit einem anderen Prokuristen Ge- demtprokura. B 323 1. 10. 1951 Modehaus Neuge- bauer Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim. Hans Wei- Benberg und Hans Kannengieger, beide in Mannheim haben Gesamt- Prokura. Jeder vertritt gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem Prokuristen. B 720- 1. 10. 1951 Auto- Vertriebs- Gesellschaft mit beschränkter Haf- tung in Mannheim. Der Geschäfts- führer Michael Hetzel ist ausge- schieden, an seiner Stelle ist Josef Eppel, Kaufmann in Ludwigshafen a. Rh. als Geschäftsführer bestellt. B 4 15. 10. 1951 de Gruyter und Co. Gesellschaft mit beschränkter Haf- tung in Mannheim, Zweignieder- lassung, Sitz Duisburg. Durch Be- schluß der Gesellschafterversamm- lung vom 14. Juni 1931 wurde das Stammkapital unter gleichzeitiger Anderung des 8 3 des Gesellschafts- vertrages nach dem DM-Bilanzgesetz endgültig auf 1 000%% DM festge- setzt. zugleich wurde der Gesell- schaftsvertrag weiter geändert in den 88 5 und 6. Wenn mehrere Ge- schäftsführer bestellt sind, so wird die Gesellschaft vertreten durch zwei Geschäftsführer gemeinsam oder durch einen Geschäftsführer in Ge- meinschaft mit einem anderen Ver- tretungsberechtigten. Die Gesell- An Ing. Richter, Heidelberg, Kranichweg 25. [DTuaddkisggals kes! Neu eintragung: B 816 1. 10. 1951 Cultura Frucht- importgesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim(K 4, 17). Der Gesellschaftsvertrag ist am 2. Aug. 1951 errichtet. Gegenstand des Unter- nehmens ist der Handel mit Obst, Gemüse und sonstigen Landespro- dukten, insbesondere der Import von Früchten aller Art. Das Stamm- kapital beträgt 20 000 DM. Geschäfts- führer ist Dirk Al, Kaufmann in Mannheim. sind mehrere Geschäfts- führer bestellt, so wird die Gesell- schaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Die Gesellschafterver- sammlung kann einem Geschäfts- führer auch das Recht zur Einzel- vertretung erteilen. Als nicht ein- getragen wird veröffentlicht: Die Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen im Bundesanzeiger. Veränderungen: B 2 1. 10. 1951 Badische Bank Flliale Mannheim in Mannheim, Zweigniederlassung, Sitz Karlsruhe. Gesamtprokura für Haupt- und alle Zweignfederlassungen ist erteilt an Dr. Fritz Vogt in Karlsruhe. Er ver- tritt gemeinsam mit einem Vor- standsmitglied oder einem Proku- tristen. Rolf von Gierke ist nicht mehr Vorstandsmitglied. B 80- 1. 10. 1951 Mannheimer Ver- sicherungsgezellschaft in Mannheim. Däs Vorstandsmitglied Emil Frey, zetzt in Mannheim, ist Vorsitzender TONFUNK Moletta ein herrlicher 7. Kreis · Vollsoper mit UE 248. de qbeme feilzahſung EH EIN RAI MA n h en e 0 e 07. 5 AN BEN NN Telefon 3 29 26 schafterversammlung kann einzelnen Geschäftsführern die Befugnis er- teilen, die Gesellschaft allein zu ver- treten. Prokuristen können die Ge- sellschaft nur in der Weise vertre- ten daß sle zusammen mit einem Geschäftsführer oder mit einem an- deren Vertretungsberechtigten han- deln. Bekanntmachungen der Ge- sellschaft erfolgen ausschließlich im Bundesanzeiger.— Die gleiche Fin- tragung ist auch im Handelsregister des Amtsgerichts Duisburg erfolgt und im Bundesanzeiger Nr. 160 vom 21. August 1951 veröffentlicht. B 42 15. 10. 1951 Zellstofffabrik Waldhof in Mannheim. Die Gesamt- prokura von Karl Schallock und Dr. Edgar Jörg ist erloschen. Gesamt- prokuristen sind: Fritz Ulrich in Wiesbaden und Friedrich Frieß in Mannheim. Jeder vertritt gemein- schaftlich mit einem Vorstandsmit- glied oder mit einem anderen Pro- kuristen. B 103 13. 10. 1931 H. A. Bender Söhne Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim. Durch Be- schluß der Gesellschafterversamm- lung vom 23. Mai 1951 wurde das Stammkapital nach dem DM- Bilanz- gesetz vorläufig auf 50 00 DPM fest- gesetzt. Es ist ein ordentliches Ka- pitalentwertungskonto in Höhe von 12 473,11 DM eingestellt. Gleichzeitig wurde der Gesellschaftsvertrag ab- geändert und im Ganzen neugefaßt nach dem Inhalt der eingereichten notarischen Urkunde vom 23. Mai 1931, auf die Bezug genommen wird. Rudolf Messer ist nicht mehr Ge- schäftsführer. sind mehrere Ge- schäftsführer bestellt, so sind je zwei Geschäftsführer oder ein Ge- schäftsführer und ein Prokurist ge- meinsam zur Vertretung der Ge- sellschaft berechtigt, jedoch kann der Aufsichtsrat bzw. die Gesellschaft einzelnen Geschäftsführern das Recht zur alleinigen Vertretung der Gesellschaft erteilen. Gegenstand des Unternehmens ist jet zt: Die fa- brikmäßige Herstellung von Kork- stopfen, Korkwaren aller Art und verwandter Produkte, sewie der Handel mit Korkrinde und allen in Verbindung mit Kork herstellbaren Gegenständen, ferner die Vornahme aller Geschäfte, die nach dem Er- messen der Gesellschaft diesen Zwecken dienen. Die Gesellschaft ist berechtigt, im In- und Auslande Grundstücke zu erwerben und sich an Unternehmungen, die den Gesell- schaftszwecken förderlich sind, zu beteiligen. Ernst Filling in Fran- kenthal hat derart Gesamtprokura, dag er berechtigt ist, die Gesell- schaft gemeinsam mit einem Ge- schäftsführer oder einem Prokuri- sten zu vertreten. Die Prokura des Oskar Merbreier ist erloschen. B 166 15. 10. 1951 Ad. Linden Koh- lenhandelsgesellschaft mit beschränk- ter Haftung Zweigniederlassung Mannheim in Mannheim, Zweignie- derlassung, Sitz Duisburg. Durch Beschluß der Gesellschafterversamm- lung vom 28. Mai 1951 wurde das Stammkapital unter gleichzeitiger entsprechender Anderung des 8 (Stammkapital und Antelle) und in MANNHEIM SEIT OSBEER SO JAHREN U hat den passenden Stoff für Ihren Wintermantel Wünschen Sie Velour, Flausch, Kamelhaar, Diagonal, Tweed oder eine schöne einfarbige Qualität? die brauchen nur ein Vort angepaßßt sind. Wir verstehen unter einem Stoff- Kundendienst: Qualität und Auswahl, gefällige Beratung und solide Preise. Unsere große Stoffab teilung ist deshalb immer ein lohnendes Ziel. K 1,13 aALlTAT äußern- wir beraten Sie gern unverbindlich, welcher Stoff sich am besten für Ihr neues Modell eignet und zeigen Ihnen die passenden Stoffe, die übrigens auch im Preis Ihren Wünschen ⁊u 8 10(Bekanntmachungen jetzt im Bundesanzeiger) des Gesellschafts- vertrages nach dem DM-Bilanzgesetz endgültig auf 500 00 DM festgesetzt. — Die gleiche Eintragung ist auch im Handelsregister des Amtsgerichts Duisburg erfolgt und im Bundes- anzeiger Nr. 160 vom 21. August 1951 veröffentlicht. B 168 15. 10. 1951 Samt& Seide Gesellschaft mit beschränkter Haf- tung in Mannheim. Durch Beschluß der Gesellschafterversammlung vom 12. Mai 1951 Wurde das Stammkapi- tal unter gleichzeitiger Anderung des 8 4 des Gesellschaftsvertrages nach dem DM-Bilanzgesetz endgül- tig Auf 90 00 DM festgesetzt. Durch Gesellschafterbeschluß vom 31. Juli 1951 wurde das Stammkapital erhöht um 50 00 DM, es beträgt nach Durchführung der Erhöhung 140 000 DM, zugleich wurde 8 4 des Gesell- schaftsvertrages entsprechend ge- ändert(Stammkapital. Anteile). Die gleiche Eintragung wird auch im Handelsregister des Amtsgerichts Köln, Frankfurt a, M. und Saar- brücken für die dort bestehenden Zweigniederlassungen erfolgen. B 244 15. 10. 1951 Mannheimer Stadtreklame Gesellschaft mit be- schränkter Haftung in Mannheim. Durch Beschluß der Gesellschafter- versammlung vom 2. August 1951 wurde das Stammkapital unter gleichzeitiger Anderung des 5 2 des Gesellschaftsvertrages auf 20 00 DM erhölit. B 361-13. 10. 1951 Fritz Hamm Ge- sellschaft mit beschränkter Haftung Zweigniederlassung Mannheim in Mannheim, Hauptsitz Düsseldorf. Durch Beschluß der Gesellschafter- versammlung vom 30 April 1931 wurde das Stammkapital unter gleichzeitiger Anderung des 8 3 des Gesellschaftsvertrages nach dem DM- Bilanzgesetz endgültig auf 430 000 DM festgesetzt.— Die gleiche Ein- tragung ist auch im Handelsregister des Amtsgerichts Düsseldorf erfolgt 3 und im Bundesanzeiger Nr. 162/1951 veröffentlicht. B 369 13. 10. 1931 Timagama- Werbe- verlag Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim(D 4, 6). Durch Beschluß der Gesellschafter- versammlung vom 28. Juni 1951 wurde das Stammkapital nach dem DM-Bilanzgesetz zunächst auf 1200 DM festgesetzt und zugleich erhöht um 3800 DM, es beträgt jetzt 10 000 DM. Durch den gleichen Gesellschaf- terbeschlug wurde der Gesellschafts- vertrag abgeändert in den 88 1 (Firma), 2(Gegenstand des Unter- nehmens), 3-Zusatz-(Stammkapital, Stammeinlagen), 4(Sacheinlage), 8(jetzt DM), 14(Bekanntmachun- gen), Als Weiterer Geschäftsführer Wurde bestellt; Edith Krug, geb. Staab in Fürth i. O. Der Geschäfts- führer Emil Ernst Krug wohnt jetzt in Fürth i. O. Die Firma ist ge- Andert in: Timagama Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gegen- stand des Unternehmens ist jet z t: Herstellung, Vertrieb und Verlag von Nerheiten aller Art, Verwertung von Schutzrechten, insbesondere des deutschen Gebrauchsmusters Nr. 1 604 486, sowie Herstellung und Ver- trieb von Artikeln für Reklame- bedart und Ladenverkauf unter dem vom Deutschen Patentamt geschütz- ten Wortzeichen„Timagama“. Als nicht eingetragen wird veröffent- licht: Der Gesellschafter Emil Ernst Krug, Kaufmann in Fürth 1. O. lei- stet die aus Anlaß der Kapitalerhö- hung übernommene Stammeinlage mit 8300 DM durch Einbringung des Schutzrechts Deutsches Gebrauchs- muster Nr. 1 604 486 in die Gesell- schaft. B 377 15. 10. 1951 Aktiengesellschaft in Mannheim. Auf Grund des Beschlusses der Hauptversammlung vom 19. Mai 1931 ist das Grundkapital der Gesellschaft nach dem DM-Bilanzgesetz endgül- tig auf 25 200 00 DM neu festgesetzt worden, zugleich wurde die Satzung geündert in den 88 4 und 16(letzt Bundesanzeiger), 3(Grundkapital, Aktileneintellung) und 14(Jetzt DM). Gesamtprokura hat Carl Buchholz in Zweibrücken. Er vertritt die Hauptniederlassung Mannheim ge- meinsam mit einem Vorstandsmit- glied oder mit einem anderen Pro- Kuristen.— Die gleiche Eintragung wird auch im Handelsregister des Heinrich Lanz schritt weiter bis zu einer Ich war in zwei spezialärztlichen Behandlungen, aber der Hasrausfali fast rostiosen Kahlbett. Alle Haarwuchs · mittel blieben erfolglos, bis ich endlich zu Diptons-Haarentraket griff. Anse agg aber ri Erkelg ersielt MAAR-MNUR Bestimmt erhältlich: Michaelis-Drog. Adolf Michels, G 2, 21 Drog. u. Parf. Ludwig& Schütthelm, K. G., O 4, 3: Straße; Viktoria- Drogerie Willier, mit dem ich einen kaum g habe, der von vielen Personen bestätigt werden kann. Jetat habe ich wieder eine Fülle von Hasrenl“ Schreibt Herr Hunger, Bad Neuenahr.— Diplons in jedem Fachgeschäft! Drog. Otto Hoffmann, U 1, 9; Breite Schwetzinger Straße 24; Parf. Leo Treusch, N 1, 27 Parf. Nizza, O 6, 4; Salon Parf. Hermann, Mittelstr. 79; Salon-Parf. Pfirrmann, G 7, 7; Planken-Drog. Gebr. Erle, D 2, 9; Friseur u. Parfümerie Deike, O 7, 2; Am Bahnhof Luzenberg: Drog. Geier; in Mannbheim-Waldhof: Salon-Parf. Ottmann; in, Neuostheim- Autohof: Rechner; in Feudenheim: Salon-Parf. Salon-Parf. Hartmann; in Käfertal: Drogerie Mäder, am Rathaus; Drog. Becker, Rheinau, Pfingstbergstr. 28. Amtsgerichts Berlin und Köln für die dort bestehenden Zweignieder- lassungen erfolgen. B 361- 15. 10. 1931 Klöckner Koh- lenhandel Gesellschaft mit be- schränkter Haftung in Mannheim. Durch Béschluß der Gesellschafter- versammlung vom 23. Juni/5. Okto- ber 1951 wurde das Stammkapital unter gleichzeitiger entsprechender Anderung des 8 4 und weiter An- derung des 8 7(jetzt Bundesanzei- ger) des Gesellschaftsvertrages nach dem DM-Bilanzgesetz vorläufig auf ist ein Kapitalentwer- tungskonto in Höhe von 314 339 DPM eingestellt und ein ordentliches Ra- Pitalentwertungskonto mit 31 134,40 DM.— Die gleiche Eintragung wird auch im Handelsregister des Amts- gerichts Frankfurt a. M., Kehl(Z. Z. Renchen i. B.), Karlsruhe und Ra- bestehenden 500 000 DM festgesetzt. Es außerordentliches statt für die dort Zweigniederlassungen erfolgen. 8 402 15. 10. 1951 in Mannheim, Handelsregister des ger Nr. 138 vom 20. 7. ökfentlicht. B 416 15. 10. 1951 Kundendienst— Gesellschaft mit beschränkter Haf- und Mannheim. Durch Beschluß der Gesellschafter- 1951 unter gleichzeitiger Anderung der 88 4 Abs. 1 Streichung von Abs. 2 und 3 (jetzt Bundes- anzeiger) und Ersetzung von RM durch DPM im Gesellschaftsvertrag für Burroughs-Addier- in tung Spelalmaschinen versammlung vom 14. Juni wurde das Stammkapital (Stammkapital), 13 Bauer& Co. Gesellschaft mit beschränkter Haf- tung Zweigniederlassung Mannheim Zweigniederlassung, Site Mainz. Durch Beschluß der Ge- sellschafter versammlung vom 4. Juni 1951 wurde das Stammkapital unter gleichzeitiger Anderung der 88 5 (Stammkapital) und 11(jetzt Bun- desanzeiger) des Gesellschaftsvertra- ges nach dem DM-Bilaenzgesetz end- gültig auf 10 000 DM festgesetzt.— Die gleiche Eintragung ist auch im Amtsgerichts Mainz erfolgt und im Bundesanzei- 1951 ver- nach dem DM-Bilanzgesetz endgiüll- tig aut 18 00 DM festgesetzt. B 425 15. 10. 1951 Baimler-Benz Aktiengesellschaft Mannheim in Mannheim, Zweigniederlassung, Hauptsitz Stuttgart. Auf Grund des Beschlusses der Hauptversammlung vom 25. Mai 1951 ist das Grundkapi- tal der Gesellschaft nach dem DM- Bilanzgesetz endgültig auf 72 155 520 DM neu festgesetzt worden; zu- gleich wurde die Satzung geändert in den 88 3(Grundkapitah, 5(Vor- stand), 8(Aufsichtsrat), 12(Aufgaben des Aufsichtsrats), 13(Aufsichtsrats- vergütung), 17(Stimmrecht) und 2 (Bekanntmachungsblatt).“ Die Pro- Fritz Schmidt ist er- kura von 5 loschen— Die gleiche Eintragung ist auch im Handelsregister des Amtsgerichts Stuttgart erfolgt und im Bundesanzeiger Nr. 182/1951 ver- öktentlicht. 5 B 431 15. 10. 1951 Agricultura Ge- sellschaft mit beschränkter Haftung Zwelgniederlassung Mannheim Mannheim, Hauptsitz Düsseldorf. Durch Beschluß der Gesellschafter- versammlung vom 30. April 1951 würde das Stammkapital unter gleichzeitiger entsprechender Aen- derung des 8 3 des Gesellschafts- vertrages nach dem DM- Bilanz- gesetz endgültig auf 615 000 DM Testgesetzt. Die Sleiche Ein- tragung ist auch im Handelsregister des Amtsgerichts Düsseldorf N und im Bundesanzeiger Nr. 170/1951 veröffentlicht. B 4314 15. 10. 1951 Siemens-Bau- union Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim, Zweignie- derlassung, Sitz Berlin. Gesamt- Prokuristen: Dr.-Ing. Kurt Pflet- schinger in München, Dipl.-Ing. Hans Hirschberg in Hamburg- Wandsbek, Bernhard v. Brauchitsch in Berlin. Jeder vertritt die Gesell- schaft gemeinsam mit einem Ge. schäftsführer oder einem stellver- tretenden Geschäftsführer oder einem Prokuristen. 8432 15. 10. 1951 Poss eh Eisen- und Stahl- Gesellschaft mit be- schränkter Haftung in Mannheim. Das Kapitalentwertungskonto mit 33 249,24 DM ist zum 31. Dezember 1949 ausgeglichen. B 337 15. 10. 1951 Kühlmaschinen- und Apparate-Vertrieb Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mann- heim. Durch Beschluß der Gesell- schafter versammlung vom 27. Juni 1951 wurde das Stammkapital unter gleichzeitiger Kenderung der 88 4 und 11 des Gesellschaftsvertrages nach dem DM-Bilanzgesetz vorläu- lig auf 25 000 DM festgesetzt. Es ist ein ordentliches Kapitalentwer- tungskonto in Höhe von 7 232, DPM eingestellt. Zugleich wurde der Gesellschaftsvertrag abgeändert in den 88 1 Satz 1(Firma) u. 2 Satz 1 (Gegenstand des Unternehmens). Die Firma ist geändert in: Rü maschinen- und Apparatebau Ge- sellschaft mit beschränkter Haftung. Gegenstand des Unternehmens 187 jetzt: Vertrieb. Fertigung und Reparatur von Kühlmaschinen, Kühlschränken, Kühlmöbeln, Eis- schränken und von sonstigen Appa- raten sowie Großhandel in Holz- Waren, ferner Betätigung in axt- verwandten Gebieten. B 366 135. 10. 1951 Pompadour Ge- sellschaft mit beschränkter Haftung, Bijouterie und Lederwaren in Mannheim. Durch Beschluß der Gesellschafter versammlung vom 16. April 1951 wurde das Stammkapital nach dem DM-Bilanzgesetz vorläu- ig auf 12 000 DM festgesetzt. Es ist ein ordentliches Kapitalentwertungs- konto in Höhe von 4 00 DM ein- gestellt. Zugleich wurde das Stammkapital um 18 00 DM erhöht, es beträgt jetzt 30 00 DM. Durch den gleichen Beschluß wurde der Gesellschaftsvertrag gseündert in 88 W 8 481 Stammeinlagem und in!. 1 — . e e 2 75 Sämtliche Agfa; Kodak- leitz Vogtländer. Zeiss kon HT- APPARATE finden Sie in großer Auswahl und zu be- quemer feilzahlung bei ION PHI EN RAD AA dn een e e 0 7. 5. AN DEN LANKEN lele fon 327 20 Palãstra 631 Pallusch deg judischen Vollees. 1920 steigende Einwanderung. Widerstand der arab, Bevöl- kerung führte zu andauernd. Auseinandersetzung. 1947 Auf- hebung des brit. Mandates u. Upertragung d. Lösung d.- krage an die Vereinten tionen. Teilungsbeschluß vom 30. 11. 1947 schlug zunüchst die Schaffung eines jüdischen u. eines arab. Staates sow. einer internation. Zone Gerusalem) vor. 1948 Errichtung des selb- ständ. Staat. Israel, Ausbruch eines Krieges m. d. arabisch. pten. Vermitt- Staaten u. Agy lungsaktion d. Vereinten tionen durch(s.) Graf Folke Bernadotte u. R. Bunche. Ringplatz, Palästra, Sportplatz. Palais, frz., Palast. altgr, Palatal, v. lat. palatum, Gau- menlaut. Palatin, berühmtest. d. 7 Sel Roms, Ruinen aus d. Kai- serzeit. Palau-Inseln, mikrones. Insel- Sruppe d. ts.) westl. Karolin 4783 km, 10.000 E, Kopra Guano. Palaver, port., wortreiche Ver- handlung zw. Weißen u. geborenen, daher übertr. Ses Hin- und Hergerede Palazzo, it., Palast. Palembang, Prov., 65.919 1.1 MIII. E, u. Stadt, 109.000 E, auf SO-Sumatra, Reis, Kaffee, Kautschuk, Petroleum. Palermo, Hptstdt. der gleich- nam. Provinz auf N- Sizilien, 463.000 E, kath. Erzbistum; thedrale mit Grabmälern der Hohenstaufen(Heinrich Friedrich II.), Univ., Museum, Paläste a, d. Normannenzeit, bed. Handels- und arten a „ 8 alte Panor mus, phöniz. Grün- Sizlliens; Geschichte: Schlüter Kaff ——ä—— ̃—— Seit dung, 254 v. Ch. röm., 335 n. Ch. byzantin., 8311072 arab., 1072 von Normannen erobert, 1266 frz., 1262 z. Aragonien, seit d. 16. Jh. z. Kgr. Neapel, 1860 durch Garibaldi f. d. Kgr. Ita- lien besetzt. Palestrina, Giovanni Pierluigi, it. Komponist, 1525—94, Klas- siker d. kath. Kirchenmusik, entwickelte eigenen kontra- punkt. Stil, fast 100 Messen u. über 300 Motetten. Palette, Malerbrett z. Farben- mischen. Pall, ind. Sprache d. heiligen Schriften d. Buddhismus, als Schriftsprache puddh. Mönche im ind. Bereich verbreitet. Palimpsest, im MA Handschr. auf Papyrus oder Pergament, deren urspr. Text getilgt(ra- diert od. gelöscht) wurde, um Blatt neu zu beschreib. Durch mod. techn. Methoden(ultra- violettes Licht) ältere Schrift wieder sichtbar zu machen. Palingenese, gr., Wiedergeb. Palisaden, Schutzbollwerk a. spitzen Pfählen;„-wurm, Fa- denwurm, Schmarotzer im Nierenbecken v. Säugetieren, auch auf Menschen übertr. Palisander, schwere und harte S-amerik. Luxushölzer. Palladio, Andrea, 150880, ital. Architekt; sein monumental. Stil wirkte stark auf d. Klas- sizismus. Palladium, silberweiß. Metall, Abk. Pd., schmilzt bei 1857 G, Spezif. Gew. 119, Atomgew. 206,7, zusamm. m. Platin vor- kommend, dient zur Herstellg. mediz. Instrumente; im gr. Altertum: idolartiges Bild d. Pallas Athene; später allgem. Schutzbild. Pallasch, schwerer, Reitersäbel. Na- Na- Hü- und Ein- lan- km, Ka- VI. gerader Pampelmuse 633 Panamaſcanaĩ Klit, Pampelmuse, tropische bis 1 Pfund schwere Frucht, bittersüß. Pamphlet, Schmähschrift. Pamplona, Hptstdt. der span. Prov. Navarra, 78.00 E, mit- telalterliche Kathedrale. Pan., ganz-“;„ amerikanismus, seit Ende 19. Jh. Wirksame polit. Tendenz n. Zusammenarbeit aller nord- u. südamer. Staa- ten(m. Ausschluß Kanadas u. europ. Kolonien), bes. auch v. den USA als führender Macht erstrebt, um außeramer. Ein- flüsse u. Bedrohungen fernzu- halten;„europa, V. Graf(.) Coudenkhove-Kalergi 1923 ge- gründete Bewegung für„Ver- einigte Staaten von Europa“; „.islamismus, ursprüngl. re- Iigiöse, später auch polit. Be- wegung für Zusammenschluß aller Mohammedaner; opti- kum, Gesamtschau, Sammig. v. Merkwürdigkeit.;„-orama, gr., Ubersicht,. Rundgemälde, landschaftl. Rundblick;»-sla- wismus, seit 19. Jh. vornehml. in Ruhland verbreit. polit. Ten- denz z. polit. Zusammenschl. aller slaw. Staaten unt. russ. Führg.; ursprüngl. geg. Tür- kei u. österr.-ungar. Monarch. gerichtet, später n, d. 2. Welt- Krieg Wiederbelebung; rhei, alles fließt“, Lehre des altgriech. Philosophen Hera- eine Wandlung sei; mus, philos,. Lehre, daß alle Dinge d. Welt m. Gott wesens- eins seien; Allen Göttern geweiht. Tem- Hel, ber. das von Hadrian er- neuerte KuppelbauwerkRoms, später mittelalterliche Kirche (Santa Marta Rotonda“) und Bestattungsort für Raffael u. it. Kge; frz. Nationalgedenk- stätte in Paris, erbaut 1764 1790;„ tograph, Storchschna- Grape fruit, Vorführung. gr. Vorsilbe, all-, Schrecken. 1821. ta daß das gesamte Leben „ theis- „-theon, antiker, herrscht; von Lesseps bel, Apparat, um Zeichnung. proportionsgetreu zu vergrö- Bern oder zu verkleinern; tomime, szenische Darsteilg., d. all. nur durch Mimik, d. h. stummes Gebärdenspiel, aus- drückt, häufig auch in tänzer. Pan, polnisch /tschech., Herr: griechischer Hirtengott, altröm. Faunl(us), als Satyr m. Bocks- hörnern u. Flöte dargestellt, der Mensch u. Tier erschreckt, daher Panik und panischer Panama, mittelamerik. Frei- staat auf der Landbrücke v. N. u. S-Amerika, 74.000 Km, 636.000 E, Bergland mit feuch- ten, tropischen Wäldern auf der atlant, u. trockenen(s.) Savannen auf der pazifischen Seite; Hptstdt. Verfassung: Präsident, Natio- nalversammlung; Hauptaus- fuhr: Bananen, Kakao, Kokos- nüsse;(s. Karte N- Amerika); Geschichte: Entdeckt 1802 doeh. Rolumbus; span. Kolonie bis dann Vereinigung mit Kolumbien. 1903 Unabhängig keitserklärung, der Souveränität über(s.) kanalzone an USA. Panamakanal, Schleusenanlagen durch die Landenge v. Panama, Atlantik zum Stillen Ozean zwisch. den Städten Colon und Balboa, 81,3 km 1g., 12,514 m tief, 3 Schleusen bei Gatun, Petro Miguel u. Miraflores he- ben den Wasserspiegel 26 m über d. Meeresspiegel, Durch- schleusung bis 48 Schiffe tägl. mögl., normale Durchfahrts- zeit 7—8 Stunden; die zone, 16 km breit, aus strategisch wirtsch. Gründen v. USA. be- der wurde der Baufortgang den. Korruptionsaffalren u. Seu- 112.000 E; . 3 Ubertragung Kanal mit vom wurde 1881 begonnen, jedoch Mannheims führende fages zeitung 635 Papst Fapel Papel, ent- zündl. Haut- knötchen bei verschieden. Pappel, Laubholzgattung N- Asiens, N-Amerikas u. Euro- pas mit wechselständig, lang- gestielten Blättern und Kätz- Hautkrankh., chenblüten, zweinäus., Wind- meist linsen- bestäubung; arten: Schwarz- groß.„ Pyramiden-, Zitter-v, Papier(Espe), Silber-, Holzverar- Schreibstoff, beitung: zu Papier, Kisten, früher haupt- Streichhölzern, Möbeln usw.; sächlich aus» schwärmer, Schmetterlings- Hadern er- art, bis 10 em Spannweite. zeugt, Jetat Pappenheim, Graf Gottfried O N 5 5 Heinrich Zu, kaiserl. Feldnerr 1 Strohn des 30 jährig. Krieges, 1394 f 32 5. Bessere S0 r⸗ papugei 1632, 5 bei Lützen ten werd. ge-(Wellenstttien) Pappus, griech. Mathematl- leimt, manch- mal mit Ton oder Gips versetzt. Das Material wird mit schwefel- saurem Kalzium gekoclit od. mit verdünnter Natriumlauge unter Druck erhitzt. Bleichverfahr. mit Chlor, Pergamentpapier wird dch. Eintauchen ungeleimten Papferes in konzentr. kelsäure und darauf folgendes Auswaschen erzeugt; auf Spezialpapier Bergestellt, meist mit Wasserzeichen ver- sehen;„ machè, in Formen gepreßte Masse àus in Wasser jöstem Altpapier unter Zu- Gummi, satz von Kleister, Kreide, für Spielzeug nautilus, boot, det für Eieraufnahme dünne Schale. Papilonazeen,(s.) Sch Iingsblütler. Papin, Denis, Pappe, durch Zusamm sen mehrerer Papierla formte dickere u. festere War piertafeln; Dach-, mit Teer od. Bitumen getränkte. bildsame Pintenfisch warmer Meere, Weibchen bil- rz. Physiker, 16471712; scher Topf, Koch- gefäß mit dichtsch liegendem Deckel zur Heraufsetzung des Siedepunktes v. Flüssigkeiten. ker, 3.—4. Jh. n. Ch., Sammel- werk üb. Geometrie, Euklid- kommentar; haariger od. bor- stiger Haarschopf gewisser Früchte d.(s.) Korbblütler, er dient als Flug- und Haft- einrichtung. Paprika, Nachtschattengewächse mit großen Schoten, bes. in Ungarn u. Spanien angebaut, Früchte als Gemüse oder ge- trocknet u. gemahlen als rot- braunes Pfeffergewürz. Papst, lat. papa, Oberhaupt der röm.-kathol. Kirche als Stellvertreter Christi auf Er- den, nach kath. Lehre direk- ter Nachfolger des hl. Petrus; höchst. Kirchenlehrer, Gesetz- geber u. Richter, steht über 8 allen Bischöfen u. Kirchen- Papier- versammlungen(Konzillen) u. ist, wenn er„vom Lehrstukl HPetyi aus“(ex cathedra) in Sachen des Glaubens und der Sitten spricht, unfehlbar(seit d. Vatikanischen Konzil 1870 Dogma). Auch weltlich. Herr- scher d. Kirchenstaates mit völkerrechtlich, Rang eines Souveräns, Titel„Heiligkeit“. Wahl erfolgt durch Kardinäle im Konklave mit ½ Mehrheit (geheime Abstimmung). Ge- schichte: Stellung des Papst- tums aus d. allmählich aner- Schwe- vegeld, geölten aufge- etc.; metter- enpres- gen ge- Ihr gufes Aussehen BesSki reit Sies rie Seite 16 Die Woche im Funk oom 28. Oꝶtob Et Wʃ¾Za notwendig werdende kurzfristige Abänderungen der Sende programme bleiben vorbehalten STUTTGART „6.00: Volksmusik; 7.00: Andacht der Sonntag: Methodisten; 7.13: Fröhliche Mor- Senstund; 7.53: Nachrichten; 8.00: Landfunk; 8.30: Aus der Welt des Glaubens; 8.48: Evangelische Andacht; 9.15: Geistliche Musik; 9.45: Ueber G. Trakls Weg und Werk; 10.15: Morgenmelodien; 11.00: Lebendige Wissenschaft; 11.30: Kantate Nr. 189 von Bach; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nach- richten; 13.00: Unterhaltungsmusik; 14.00: Neue Thormusik; 14.30: Kinderfunk; 15.00: Vergnügter Nachmittag; 17.00:„Das Damengericht“, Funkspiel Lon E. Reipacher; 17.43: Orchesterkonzert; 19.00: Sport; 19.30: Die Woche in Bonn; 19.55: Nachrich- ten; 20.05:„Der Rastelbinder“, Operette; 21.48: Sport; 22.00: Nachrichten; Moderne Instru- mentalsolisten; 22.30: Tanzmusik; 24.00: Nachrich- ten; 0.05: Mitternachtsmelodie. 3.00: Frühmusik; 5.20: Nachrichten: Montag: 5.45: Marktrundschau; 3.55: Nachrich- ten; 6.05: Frühmusik; 6.40: Heimatpost; 6.55: Nach- richten; 7.00: Katholische Andacht; 7.15: Werbe- Funk; 7.55: Nachrichten; S. 00: Frauenfunk; 8.13: Morgenmelodien; 9.00: Nachrichten: 9.05: Tänze- Tische Klaviermusik; 9.43: Suchmeldungen; 10.15: Schulfunk; 10.45: Krankenvisite; 12.00: Mittags- musik; 12.45: Nachrichten; 13.10: Werbefunk; 14.00: Programmvorschau; 13.00: Schulfunk; 13.30: Kinder- Funk; 15.45: Wirtschaftsfunk; 16.00: Nachmittags- Konzert; 16.45: Ueber neue Bücher: 17.00: Konzert- Stunde; 17.45: Heimatsendung— Schlesien; 18.00: Unterhaltungsmusik; 18.35: Gartenfunk; 18.453: Ak- tuelles Amerika; 19.00: Musik von Händel und Mozart; 19.30: Zum Zeitgeschehen; 19.30: Nachrich- ten; 20.05: Musik für jedermann; 21.00: Ueber die Briefmarke; 21.45: Zur Lage in Asien; 22.00: Nach- richten, Sport; 22.10: Zeitgenössische Musik; 23.00: Am Lande der Pygmäen“, Reportage in Versen; 28.30: Konzert: Brahms; 24.00: Nachrichten. 3„5.00: Frühmusik; 5.20: Nachrichten; Dienstag: 5.45: Marktrundschau; 3.55: Nach- richten; 6.05: Frühmusik; 6.40: Heimatpost; 6.55: Nachrichten; 7.00: Katholische Andacht; 7.15: Wer- Defunk; 7.55: Nachrichten; 8.00: Frauenfunk; 8.13: Morgenmelodien; 9.00: Nachrichten; 9.05: Unter- KHaltungsmusik; 9.45: Suchmeldungen; 10.15: Schul- Funk: 11.15: Klaviertrio d-moll von Arensky; 11.48: Landfunk; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten; 13.10 Werbefunk; 14.00: Programmvorschau; 15.00: Schulfunk; 15.45: Wirtschaftsfunk; 16.00: Nachmit- tagskonzert; 16.50: Frauenfunk; 17.05: Musik des deutschen Rokoko; 17.453: Heimatpost; 18.00: Hei- Mmatklänge; 18.30: Mensch und Arbeit; 18.43: Ak- tuelles Amerika; 19.00: Unterhaltungsmusik; 19.30: Sum Zeitgeschehen; 19.50: Nachrichten; 20.05: Geo- Srafisches Rätselraten; 21.00: Unterhaltungsmusik vom NWDR; 21.45: Programm nach Ansage; 23.15: Panzmusik; 24.00: Nachrichten. 1„5.00: Frühmusik; 5.20: Nachrich- Mittwoch: ten; 5.45: Marktrundschau; 3.55: Nachrichten; 6.05: Frühmusik; 6.30: Gymnastik; 6.40: Heimatpost; 6.55: Nachrichten; 7.00: Evange- Usche Andacht; 7.15: Werbefunk; 7.55: Nachrichten; 8.00: Frauenfunk; 8.15: Morgenmelodien; g. 00: Nachrichten; 9.05: Unterhaltungsmusik; 9.43: Such- meldungen; 10.15: Schulfunk; 10.45: Krankenvisite; 11.45: Landfunk; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nach- richten; 13.10: Werbefunk; 14.10: Programmvor- Schau; 14.15: Unterhaltungsmusik; 14.30: Kinder- Funk, Schulfunk: 15.30: Unterhaltungsmusik; 15.45: Wirtschaftsfunk; 16.00: Ueber den dänischen Dich- ter M. A. Hansen; 16.15: Lustiger Oktober-Kehraus; 17.00: Für Eltern und Erzieher; 17.15; Studenten Musizieren; 17.45: Heimatpost; 18.00: Unterhaltungs- musik; 18.30: Innenpolitische Umschau; 138.45: Ak- tuelles Amerika; 19.00: Tanzmusik; 19.30: Zum Zeitgeschehen; 19.50: Nachrichten; 20.05:„Züge ans Meer, Hörspiel von Stine Aronson; 20.55: Große Sänger und Virtuosen; 21.45: Wir denken an Mittel- und Ostdeutschland, 22.00: Nachrichten, Sport; 22.10: Unterhaltungsmusik; 22.30: Luthers Tisch- reden; 23.00: Nachtkonzert; 23.45: Nachtfeuilleton; 24.00: Nachrichten. 1 3 3.00: Frühmusik; 5.20: ach- Donnerstag: richten; 5.45: Marktrundschau; 5.55: Nachrichten; 6.05: Frühmusik; 6.40: Heimat- post; 6.55: Nachrichten; 7.00: Evangelische Andacht; 243; Konzert; 1.55: Nachrichten; 8.00: Frauenfunk; 8.15 Morgenmelödlen; 9.00 Nachrichten; 9.05: Geistliche Musik; 9.38: Worte zu Allerheiligen; 9.43: Altitalienische Musik; 10.15: Schulfunk; 10.45: Orgelmusik; 11.00: Katholische Andacht; 11.30: Konzert: Händel; 11.45: Landfunk; 12.00: Kulturelle Vorschau; 12.05: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten; 13.10: FHleimatlieder àus Ostdeutschland; 14. 00: Frauenfunk; 14.15: Programmvorschau; 15.00: Schulfunk; 15.30: Klaviermusik; 15.45: Wirtschafts- Funk; 16.00: Konzertstunde; 16.43: Hörfolge über St. Blasien; 17.10: Volksmusik; 17.45: Heimatpost; 18.00: Ballettmusik von Delibes; 18.30: Sport; 18.45: Aktuelles Amerika; 19.00: Kammermusik; 19.30: Zum Zeitgeschehen; 19.50: Nachrichten; 20.05: A,“ Konzert und Oper; 21.25: Gedenkstunde für die Ge- Fallenen; 21.45: Programm nach Ansage; 21.35: Lite- rarischer Kommentar; 22.00: Nachrichten; 22.10: Gesänge von der Vergänglichkeit; 22.30: Leben in der Tiefe(J); 23.153: Musik zur Nacht; 24.00: Nach- richten. a 8 F it 3.00: Frühmusik; 3.20: Nachrichten; 1e 9: 5.45: Marktrundschau; 5.55: Nachrich- ten; 6.05: Frühmusik; 6.40: Heimatpost; 6.55: Nach- richten; 7.00: Katholische Andacht; 7.15: Unter- Haltungskonzert; 7.35: Nachrichten; 8.00: Frauen- Funk; 8.15: Morgenmelodien; 9.00: Nachrichten; 9.05: Klaviermusik, 9.43: Suchmeldungen; 10.15: Schul- Funk; 10.45: Krankenvisite; 11.40: Kulturumschau; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten; 13.10: Orchestermusik: 14.00: Programmvorschau; 15.00: Schulfunk; 13.30: Kinderfunk; 15.45: Wirtschafts- Funk; 16.00: Nachmittagskonzert; 16.45: Ueber neue turpolitischer Kommentar; 22.00: Nachrichten; 22.10: Unterhaltungsmusik; 22.435: Programm nach Ansage; 23.45: Heitere Serenaden: 24.00: Nachrichten. „ 5.00: Frühmusik; 3.20: Nachrichten; Samstag: 5.45: Marktrundschau; 5.55: Nach- richten; 6.05: Frühmusik; 6.30: Gymnastik; 6.40: Heimatpost; 6.55: Nachrichten; 7.00: Christen im Alltag; 7.15: Werbefunk; 7.35: Nachrichten; 8.00: Frauenfunk; 8.18: Morgenmelodien; 9.00: Nachrich- ten; 9.05: Unterhaltungsmusik; 9.45: Suchmeldun- gen; 10.15: Schulfunk; 11.13: Musik von badischen Komponisten; 11.45: Landfunk; 12.05: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten; 13.10: Werbefunk; 14.00: Sport; 14.15: Zeitfunk; 15.00: Volksmusik; 13.40: Jugend- funk; 16.00: Am Samstag um Vier, bunte Sendung; 17.45: Heimatpost; 18.00: Bekannte Solisten; 18.30: Mensch und Arbeit; 18.48: Stimme Amerikas; 19.00: Glocken zum Sonntag, Volksmusik; 19.30: Politik der Woche; 19.50: Nachrichten; 20.05: Uber Madrid; 21.00: Operettenmelodien; 21.45: Sport; 22.00: Nach- mchten; 22.10: Amerikanische Schlagerparade; 22.40: Tanzmusik; 23.00: Mitternachtsmelodie; 24.00: Nach- richten; 0.05: Nachtkonzert: Brahms. BADEN-BADEN 1.00: Nachrichten; 7.20: Presseschau; Sonntag: 7.30: Morgenkonzert; 8.00: Nachrich- ten; 8.10: Eigenprogramm der Studios; 8.30: Evan- Zelische Andacht; 9.00: Nachrichten aus der christ- ichen Welt; 9.15: Katholische Andacht; 9.45: Kla- Vier- und Kammermusik von Brahms; 10.30: Uni- versitätsstunde; 11.00: Musik; 11.45: Landfunk; 12.00: Eigenprogramm der Studios; 12.20: Mittags- Konzert; 12.45: Nachrichten; 13.00: Paris: Freiheit des Geistes; 13.30: Musik nach Tisch; 14.15: Be- schwingte Melodien; 15.00: Kinderfunk; 15.30: Fröh- liche Klänge; 16.30: Heimatfunk; 17.00: Konzert: Mozart, Franęaix Strauß, Ravel; 18.20: Glosse; 18.30: Sport; 19.00: Eigenprogramm der studios; 19.20: Deutsche Volkslieder; 15.40: Zeitfunk; 20.00: Unterhaltungsmusik; 21.15: Buch der Woche; 21.30: Tänzerische Musik; 22.00: Nachrichten; 22.20: Sport; 23.00: Betrachtungen zur Gegenwart; 23.10: Fröhlicher Ausklang; 0.00: Nachrichten; 0.10: Tanz- und Unterhaltungsmusik. „6.00: Nachr.; 6.15: Morgenkonzert; Montag: 2 00: Nachr.; 7.20: Presseschau; 38.30: Morgenmusik; 8.00: Nachrichten; 8.10: Eigenpro- gramm der Studios; 8.30: Paris: Pressestimmen; 8.40: Musikalisches Intermezzo; 9.00: Frauenfunk; 9.30: Nachrichten; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigen- Programm der Studios; 12.20: Mittagskonzert; 12.43: Nachrichten; 13.00: Paris: Deutsche Arbeiter in Frankreich; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Schul- funk; 14.30: Französisch; 14.40: Eigenprogramm der Studios; 15.00: Am Montag fängt die Woche an; dazwischen 15.45: Wirtschaftsfunk; 16.30: Literatur der Landschaft; 17.00: Solistenkonzert; 17.30: Wir lesen vor; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 18.20: Sport; 18.30: Werbefunk; 19.00: Zeitfunk; 20.00: Musik für Dich; 20.50: Zeitprobleme: 21.00: „Die Elfenkönigin“ Oper von Purcell; 22.00: Nach- richten; 22.20: Klaviermusik; 22.30: Nachtstudio; 23.00: Zauber der Melodie; 23.30: Konzert mit Negerliedern; 0.00: Nachrichten. j„6.00: Nachr.; 6.15: Morgenkonzert: Dienstag: 7.00: Nachr.; 7.20: Das geht uns alle an; 7.30: Morgenmusik; 8.00: Nachrichten; 8.10: Eigenprogramm der Studios; 8.30: Paris: Presse- stimmen; 8.40: Musikalisches Intermezzo; 9.00: Schulfunk; 9.30: Nachrichten; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigenprogramm der Studios; 12.20: Mittags- Konzert; 12.45: Nachrichten; 13.00: Paris: Kultur- Tribüne; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Wir jun- gen Menschen; 14.30: Französisch; 13.00: Schulfunk; 15.15: Musik zeitgenössischer Komponisten: 15.45: Altwerden und Jungbleiben; 16.00: Konzert: Boro- din, Busoni, Sutermeister; 16.45: Erzählung der Woche; 17.00: Unterhaltungsmusik; 17.40: Eigenpro- gramm der Studios; 13.20: Parteienfunk; 138.30: Werbefunk; 19.00: Zeitfunk; 20.00: Unterhaltungs- musik; 20.30:„Herr Richter, das ist mein Kind“, Hörspiel von F. Hochwälder; 21.30: Zwischenspiel; 22.00: Nachrichten; 22.20: Zeitprobleme; 22.30: Nachtstudio; 23.15: Rundfunk in Amerika; 23.30: Jazz 1951; 0.00: Nachrichten. Mittwo„6.00: Nachr.; 6.15: Morgenkonzert; 5 ch: 2062 Nachr.; 7.20: Presseschau; 7.30: Morgenmusik; 3.900: Nachrichten; 8.10: Eigen- programm der Studios; 3.30: Paris: Pressestim- men; 8.40: Musikalisches Intermezzo; 9.00: Frauen- funk; 9.15: Das Kirchenlied der Reformationszeit: 9.30: Evangelische Morgenfeier zum Reformations- tag; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigenprogramm der Studios; 12.20: Mittagskonzert; 12.45: Nachrichten; 13.00: Paris: Aus dem Leben Frankreichs; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Schulfunk; 14.30: Fran- zqösisch; 14.40: Eigenprogramm der Studios; 15.00: Nachmittagskonzert; 16.00: Eigenprogramm der Studios; 16.30: Bücherschau; 16.50: Volksmusik: 17.20: Aus Wissenschaft und Technik; 17.40: Eigen- programm der Studios; 18.20: Zeitprobleme; 18.30: Werbefunk; 19.00: Zeitfunk; 20.00: Melodienreigen; 21.20: Aus Arbeit und Wirtschaft; 21.40: Postillon- Lieder; 22.00: Nachrichten; 22.20: Klaviermusik; 22.30: Nachtstudio; 23.00: Besinnliche Weisen; 7.00: Nachr.; 7.20: Presseschau; D Onner stag: 7.30: Morgenkonzert; 8.00: Nachrichten; 3.10: Eigenprogramm der Studios; 8.30: Tröstliche Hörfolge; 9.30: Klavier- und Kam- mermusik von Brahms; 10.00: Pontifikalamt aus dem Freiburger Münster; 11.30: Musik; 12.00: Eigen- programm der Studios; 12,20: Mittagskonzert; 12.45: Nachrichten; 13.00: Paris: Kreuz und quer durch Frankreich; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Ge- dichte: 14.13: Kleines Konzert; 15.00: Kinderlieder- singen; 15.46: Nachmittagskonzert; 17.00: Eigenpro- gramm der Studios; 17.30: Kammermusik; 18.00: Bücherschau; 18.15: Kleine Melodie; 18.45: Soldaten- MORGEN er bis 3. Hobembe- 3„6.00: Nachr.; 6.15: Morgenkonzert; Freitag: 6.50: Evang. Andacht; 7.00: Nach- richten; 7.10: Morgenmusik; 8.00: Nachrichten; 8. 10: Eigenprogramm der Studios; 8.30: Paris: Presse- stimmen; 8.40: Musikalisches Intermezzo; 9. 00: Frauenfunk; 9.30: Nachrichten; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigenprogramm der Studios; 12.20: Mittags- Konzert; 12.45: Nachrichten; 13.00: Paris: Film- Rundschau; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Schul- funk; 14.30: Französisch; 14.40: Eigenprogramm der Studios; 15.00: Musik am Nachmittag; 13.48: Bücherschau; 16.00: Kammermusik; 16.30: Unsere letzte Stunde; 16.45: Musik zur Dämmerstunde; 17.30: Welt und Wissen; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 18.20: Frauenfunk; 18.30: Werbefunk; 19.00: Zeitfunk: 19.30: Chorgesang; 19.40: Tribüne der Zeit; 20.00: Abendmusik; 20.45: Am Familien- tisch; 21.00: Große Meister: Verdi; 22.00: Nachrich- ten; 22.20: Zeitprobleme; 22.30: Schöne Melodien; 23.00: Zwei Verurteilte; 23.15: Nachtstudio; 0.00: Nachrichten. 5 „6.00: Nachr.; 6.15: Morgenkonzert; Samstag: 7.00: Nachr.; 7.20: Presseschau; 7.30: Morgenmusik; 8.00: Nachrichten; 8.30: Paris: Pressestimmen; 8.40: Musikalisches Intermezzo; 9.00: Schulfunk; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigenpro- Sramm der Studios; 12.20: Mittagskonzert; 12.45: Nachrichten; 13.00: Paris: Arbeiter-Sendung; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Wir jungen Menschen; 14.30: Wetterbericht, Schlagerfolge; 14.30: Briefmar- kenecke; 15.00: Opernmusik; 16.00: Skizzen aus Schottland und Irland; 16.30:„Laßt Blumen spre- chen“; 17.30: F. Sieburg spricht; 17.40: Eigenpro- gramm der Studios; 18.25: Glocken zum Sonntag; 18.30: Werbefunk; 19.00: Innenpolitischer Kommen- tar; 19.15: Zeitfunk;: 20.00: Jägerabend zum Huber- tustag; 22.00: Nachrichten; 22.15: Sport; 22.30: Tanz- musik, dazwischen 0.00: Nachrichten. FRANKFURT 17.00: Nachrichten; 7.20: Frühkonzert; Sonntag: 8.30: Katholische Andacht; 9.30: Dichtung und Musik; 10.15: Frankfurter Gespräch; 10.45: Frauenfunk; 12.45: Nachrichten; 13.00: Unter- haltungsmusik; 14.30: Kinderfunk; 15.00: Chor- gesang; 15.30: Lieblingsmelodien; 17.00: Sport; 18.00: Orchester der Welt; 19.05: Stimme Amerikas; 19.35: Nachrichten, Spopt; 20.05: Familie Hesselbach; 21.00: Aus dem Tagebuch einer Amerikareise; 21.15: Mu- Sikalischer Streifzug; 22.00: Nachrichten Sport; 22.30: Tanzmusik; 24.00 Nachrichten. Monta„6.30: Nachrichten; 7.15: Frühkonzert; 9: 8.00: Nachrichten; 8.15: Morgenmusik; 9.00: Schulfunk; 11.30: Musik; 12.43: Nachrichten; 13.00: Unterhaltungsmusik; 14.15: Schulfunk; 15.00: Wirtschaftsfunk; 15.43: Deutsche Fragen; 16.00: So- listen-Konzert; 17.45: Nachrichten; 18.30: Für junge Menschen; 18.45: Aktuelles Amerika; 19.00: Musi- kalische Erholung; 19.35: Nachrichten; 20.05: Mo- derne Operettenmelodien; 21.00: Hörbericht von E. Schulte; 22.00: Nachrichten; 22.20: Ueber kulturelle Fragen; 22.40: K. Schäfer: Liederspiel; 23.05: Brief- markenplauderei; 23.20: Der Jazzklub; 24.00: Nach- 55 pe richt 15: Frühmusik 3„6.30: Nachrichten; 7.15: mmusik; Dienstag: 8.00: Nachrichten; 8.15; Morgen- musik; 9.00: Schulfunk; 9.45: Krankenfunk; 11.30: Musik; 12.45: Nachrichten; 13.00: Musikalisches Dessert; 14.15: Schulfunk; 15.00: Wirtschaftsfunk; 15.45: Deutsche Fragen; 16.00: Orchesterkonzert; 17.00: Bücherstunde; 17.43; Nachrichten; 138.30: Frauenfunk; 18.45: Aktuelles Amerika; 19.00: Musi- kalische Erholung; 19.35: Nachrichten; 20.05: Rhyth- men aus aller Welt; 21.00: Funk-Feuilleton; 21.15: Opernmelodien; 22.00: Nachrichten; 22.20: Abend- studio; 24.00: Nachrichten. K 1 6.30: Nachrichten; 7.15: Frühmusik: Mittwoch: 8.00: Nachrichten; 8.15: Volksmu- sik; 9.00: Schulfunk; 11.30: Musik; 12.45: Nachrich- ten; 13.00: Ueber Sport und Auhßenhandel; 13.13: Unterhaltungsmusik; 14.00: Studenten-Funk; 14.15: Schulfunk; 15.00: Börsenberichte: 13.25: Kinder- Sendung; 15.43: Deutsche Fragen; 16.15: Unterhal- tungskonzert; 17.45: Nachrichten; 18.30: Arbeiter- sendung; 18.45: Aktuelles Amerika; 19.00: Musika lische Erholung; 19.35: Nachrichten; 20.05: Sinfonie- Konzert; 21.45: Die Dolomiten; 22.00: Nachrichten; 22.20: Volkstümliche Balladen; 23.00; Zur guten Nacht; 24.00: Nachrichten. eee 1 3 „6.30: Na ten; 7. rüh- Donnerstag: Konzert; 8.00: Nachrichten; 8.15: Morgenmusik; 9.00: Schulfunk; 11.30: Musik; 12.45: Nachrichten; 13,00: Unterhaltungsmusik; 14. 15: Schulfunk; 15.00: Wirtschaftsfunk; 15.45: Deutsche Fragen; 16.00: Unterhaltungskonzert; 16.50: Frauen- funk; 17.00: Volksliederkantate; 17.45: Nachrichten; 18.35: Aus der Wirtschaft; 18.43: Aktuelles Amerika; 19.00: Musikalische Erholung; 19.35: Nachrichten; 20.05: Ständchen und Serenaden; 21.00: Europaische Berichte; 21.20: Musik aus Frankreich; 22.00: Nach- richten; 22.20: Den Freunden der Dichtung: 22.50: Musik zum Tagesausklang; 24.00: Nachrichten. Freita 6.30: Nachrichten; 7.15: Frühmusik; 9: 8.00: Nachrichten; 8.15: Morgenmusik; 9.00: Schulfunk; 11.30: Musik; 12.453: Nachrichten; 13.00: Musikalisches Dessert; 14.00: Kulturelle Wo- chenschau; 14. 15: Schul funk; 15.00: Wirtschaftsfunk; 15.45: Deutsche Fragen; 16.00: Kammermusik; 17.45: Nachrichten: 18.35: Recht für jedermann; 138.45: Aktuelles Amerika; 19.00: Musikalische Erholung; 19.35: Nachrichten; 20.05: Konzert zu Allerseelen; 21.45: Deutsche Probleme; 22.00: Nachrichten; 22.20: Musik belauschter Natur; 23.15: Junge Schriftsteller aus Paris; 23.30: Lieder von Dvorak und Strauß; 24.00: e e 5 5 „6.30: Nachrichten; 7.15: Frühmusik; Samstag: 8.00: Nachrichten; 8.13: Morgen- musik; 9.00: Schulfunk; 9.43: Krankenfunk; 11.30: Musik; 12.45: Nachrichten; 13.00: Unterhaltungs- musik; 15.00: Im Sendewagen durch Amerika; 15.45: Deutsche Fragen; 17.15: Fugendfunk; 17.45: Nach- Samstag, 27. Oktober 1951 Nr. Al — Sprache und Verständigung Dr. Friedrich Sieburg sprach in Mannheim Im Vortragssaal der Mannheimer Kunst- halle, der bis zum letzten Stuhl besetzt war, sprach auf Einladung der„Gesellschaft der Freunde Mannheims und der ehemaligen Kurpfalz“ Dr. Friedrich Sieburg, Tübingen, über das Thema„‚Die deutsch- französische Frage im Lichte der Sprache“. Ohne auf die politische Seite des eminent aktuellen deutsch- französischen Problems einzugehen, entwickelte Sieburg in fesselnden Ausführun- gen die wesenhafte Unterschiedlichkeit der deutschen und französischen Sprache. Wäh- rend sich im Deutschen das Dichterwort be- wußt von der Umgangssprache fern halte, sei im Französischen die Einheit beider Ele- mente— des gesprochenen wie des dichte- risch gestalteten Wortes— gewahrt. Die deutsche Dichtung entspringe dem Monolog, die französische dem Gespräch. Wenn der Deutsche eine Wahrheit ausspreche, sei sie unerbittlich, der Franzose dagegen trage sie vermittelnd vor, er erlaube Einwände. In Deutschland hebt man— nach Sieburg— den Dichter auf einen Altar, seine Außerungen werden fast als göttliche Offenbarungen hin- genommen. Nur die Inspiration gilt etwas bei uns, nicht aber das Handwerkliche und schon gar nicht das Zeitkritische, das im Tage- Stehen, das in Frankreich so wesentlich für das Verhältnis des einzelnen zum Schrift- Steller ist. So entwickelte sich auch„drüben“ der Roman zu einer bedeutenderen Kunst- gattung, als in Deutschland, wo die Lyrik zu einer einzigartigen Höhe geführt worden ist. Gerade die Lyrik aber, ihre Dynamik, ihre Ausdruckskraft, ihre Weltflucht, wenn man will, bleibt unübersetzbar. Das französische Schrifttum dagegen bedient sich de gangssprache, ihre Beredsamkeit will teln. Verallgemeinerungen dieser Art ungefährlich. Friedrich Sieburg ge offen ein und begegnete damit man Wand, manchem widersprechenden hier und da wohl schon bereit liege mochte. Er stellte solche Definitionen heru um seine abschließende Feststellun Spiel, das läutern: die Feststellung, daß der schen Dichtung. In dieser Schluß wendung lieg Sieburg dh Verbindung deutlich werden, die er Zwischen dem Phänomen Sprache und der„deutsch französischen Frage“ sieht. Die Beunruhigug des Franzosen durch den deutschen Nachban wird eben nicht nur— wenn man den Rede dahin interpretieren darf— auf der polit. schen Ebene zu suchen sein, sondern auch in diesem geistigen Raum. Eine Patentl dieses Problems gibt es nicht; auch Si vermag sie nicht zu geben, obwohl sie mau cher seiner Zuhörer gerade von ihm erbat haben mag. Badische Sezession in München Leo Wohleb und Dr. Unser sprachen im Haus der Kunst Der südbadische Staatspräsident Leo Wohleb und der Präsident des Landesbe- Arks Nordbaden, Dr. Hans Unser, eröff- neten am Donnerstag im„Haus der Kunst“ in München die Ausstellung der„Badischen Sezession“. Die bayerische Regierung war durch Landwirtschaftsminister. Dr. Alois Schlögl, den Staatssekretar im Kultusministe- rium Professor Dr. Eduard Brenner und den Landtagspräsidenten Dr. Alois Hundham- mer vertreten. In einer mit großem Beifall aufgenom- menen Rede dankte der Staatspräsident da- für, daß die badischen Künstler ihre Werke an dieser repräsentativen Stätte zeigen kön- neil. Die Ausstellung sei ein Gruß des Ba- dener Landes an Bayern, eine Bestätigung der„Wahlverwandtschaften“ im Zeichen der Stärkung des ‚ eidgenössischen“ Aufbaues in Deutschland. Wohleb bedauerte, daß die Zeitgenössische Kunst so weit vom Ver- ständnis des Volkes geschieden sei. Die oft skizzenhaften und tastenden Versuche der modernen Kunst seien durch die gegenwär- tige Situation der abendländischen Kultur bestimmt, deren Grundtendenz Unsicherheit, Zweifel und Angst seien, so sei es ver- ständlich, daß die Mehrheit der Beschauer gegenüber der Kunst unserer Tage ein abwartende Haltung einnehme. Es sei de Aufgabe des demokratischen Staates, unter Form kontrollierter Zwangskunst den Selbstbehauptungswillen der Kunst durch Förderung der Künstler un Verzicht Auf jede des Nachwuchses zu unterstützen. Dr. Hans Unser nannte als Ziel der gegründeten Badischen Sezession die Vereini- gung prominenter Künstler und die Erzielung eines allgemein hohen künstlerischen Niveau Dr. Unser betonte, daß der Badischen Sees sion von Anfang an auch Künstler angehör- ten, die ihre Heimat verlassen hatten oder verlassen mußten. Nach dem Kriege sei die Badische Sezession ihren früheren Zielen- die Sezession wurde 1936 durch die damalige Regierung aufgelöst— die Erreichung einer Einheit nicht durch Einseitigkeit, sondem durch hohe Qualität und Leistung treu ge. blieben. Die Ausstellung der Badischen Sezession in München ist durch insgesamt 36 Bilder au dem Besitz der Staatlichen Kunsthalle Rark- ruhe ergänzt worden. Sie ist im wesentlichen bereits anläßlich der Baden-Badener stellung bei uns besprochen Worden. da Martin Schulze spielt Reger Ein Konzertabend in der Kunsthalle Trotz der reichen und vielfältig inter- essanten Klavierliteratur, die Max Reger hinterlassen hat. sind ihm unsere Pianisten im allgemeinen nicht sonderlich zugetan, und nur selten findet man Regers Namen auf den Programmen konzertierender So- listen. Reger macht es freilich den Interpre- ten wie den Hörern nicht eben leicht, und besonders bei seinen großen exponierten Klavier werken, unter ihnen die vierzehn Variationen mit anschließender Fuge über ein Bachsches Kantatenthema(op. 81), die der einheimische Pianist Martin Schulze zum Gipfelstück seines in der Konzertreihe der Städtischen Musikhochschule veranstalteten Reger-Abends machte, wird ein wirklich harmonischer Ausgleich von Form- und In- beschenkt. Die letzte kirchenmusikalische Feierstunde der Trinitatiskirche, in der unter der Leitung von Ludwig Mayer Werke von Mozart, Beet- r. Um. Vermit. Sind nich stand dig chem Pin Einzelbe. S Zu er. 1 Framug von der Radikalität der deutschen Dichtung von dem geistigen Sprengstoff, der i ö Unverbindlichkeit und Unbedingthei sich tief beunruhigt fühle. Gerade französische Volk in einer ganz and Ziehung zu seinen Schriftstellern steh es den Kult des Genies nicht betreibt, s sich vom Dichter sagen läßt, wie man nen Mitmenschen fertig werden kann, au allen diesen Gründen fühlt es ein Migktraueg gegen die so ganz anders geartete Erlebniz. welt und künstlerische Aussage der del n ihre t liege weil ds eren Ne. t, vel zondem mit sel. . Vieristisch Möglichen gehende Ballung und Steigerung der harmonischen rhythmischen Ausdrucksmittel abschrecken. Seine präch. tig gesicherte Technik, die Kraftfülle und Präzision des Anschlags, die immense Ge- dächtnisleistung und der mitreißende Ke. Stallterische Drang ins machtvoll Große be! der Wiedergabe der 1 wiesen ihn als imponierenden Reger-Spie- ler aus, als der er im ersten Teil des Fro gramms bereits einigen kleineren Klavier- kompositionen(darunter die fünf frühen Humoresken des Opus 20) sinnenhaft fer. bige Gestaltung gegeben hatte. Sein Spiel machte den Besuchern die Herzen warm, und sie entliegen ihn erst nach mehreren Zugaben stürmisch applaudiert und 600 su K. H, monumentalen Fuge Bücher; 17 00: Kleine Musikstücke; 17.45: Heimat-. friedhof von Cervla; 19.00: Eigenprogramm der richten; 18.35: Gewerkschaftsfunk; 18.45: Stimme 8 8 8 dar- best, is oh: Pointeche Klrchersendunz, 18,18. Sutte Studios 19.20. Deutsche Volkslieder: 19.40 Tribüne Amerikas: ſg.00 Musikalische Erholung; 19.35: haltswerten nur selten erreicht. Martin 1 90 3 und e 700 von E. Fischer; 18.35: Jugendfunk; 18.45: Aktuelles der Zeit; 20.00:„Missa Solemnis“ von Beethoven; Nachrichten; 20.05: Tanzmusik; 20.30: Raten Sie Schulze ließ sich weder durch das dichte n waren(vgl.„ 8 Oktober Amerika! 19.00: Orchestermusik 19.15: Mostar; Ge- 22.00: Nachrichten: 22.15: Altdeutsches Volkslieder- mit; 21.00: Funkkarussell; 22.00: Nachrichten, 0. ti ikalische Geflecht des Werkes, 20. September), vrird am Sonntag, 26. 1 ehtsberiente,, 1.30: Zum Zeitseschehen 19.50: spiel; 23.00 Gedächtnissendung für Jochen Klep- Sport; 22.30: Mitternachtsmusik. Dazwischen 24.00: Seis tig-musikalische eflecht des er kes, 20 Uhr, im Mannheimer Wartburg-Hosn Nachrichten; 20.05: Symphoniekonzert; 21.43: Kul- per; 0.00: Nachrichten. Nachrichten. ö noch durch die bis an die Grenze des kla- wiederholt. N Fapua 636 Paraffin panaritium 63⁴ Papal Halliativmittel 632 HPampas Rennten Fiimat d Bischots v. Faraboloid, krumme Flle de chen 1999 unterbrochen; von Pankreas,(s.) Bauchspeichel- Palliativmittel, med. lindern- Palmfarn, O-asiat. Pflanzen- 45 5„ d. 9 5. 29061915 Ausbau durch die drüse. des Mittel ohne heilende Wir- rippe; Japanischer. liefert r n 8 SA. Panne, frz., Motor- od. Rei- kung.(8.) Sago- ken unt. Chlodwig(6. Jh.) an die röm. Kirche u. durch die Schaffung einer eigen. päpst- chen territorialen Staatsge- Walt im Kirchenstaat(Pippin- sche Schenkung v. 754). Nach vorübergehend. Rückgang im 10. Jh. Kampf um geist. Vor- machtstellung im Abendland m. d. mittelalterlich. Kaiser- tum, Höhepunkt d. Macht un- ter(8.) Gregor VII, u.(s.) In- nozenz III., Rückgang durch Eil in Avignon 1309-76 und Reformationszeit. Geistige Er- neuerung seit Tridentinisck. Konzil, 154863; Verlust der Weltl. Macht seit d. frz. Revo- lution, Einverleibung d. Kir- chenstaates 1870 deh. Italien: durch d. Lateranverträge 1929 Aussöhnung mit d. Kgr. Ita- lien u. Neuerrichtung d. Sou- veränität im Vatikanstaat. Papua, malaiisch, kraushaa- ig; Urvölker Neuguineas u. d. melanes. Inseln. Papyrus, antik. Schreibmate- rial aus d. Mark d. afrikan. staude, eines bis 3 m hohen Zyperngrases gewonnen, in Streifen kreuzweise aufein- andergepregt: rollen, alte Handschriften, bes. äàgypt. u. griechisch. Para, amtl. Belém, Hptstdt. d. Prasil. Staates a., d..- mün- dung, dem Mündungsbecken d. Tocantins, 310.000 E. Aus- Fuhrhafen f.- nüsse. Parabel, gr., gleichnishafte Er- Zählung. besond. in d. Bibel; geometr.: symmetr. Kurve. Kegelschnitt, entsteht bei d. Schnitt e Kegels dh. eine ene p Aeli Sei- tenlinie: Ort allo 5 gleichen Abstan i von einer Geraden(Leitlinie) u. einem Punkt(Brennpunkt) haben. te, d. 1 1 um ihre Achse. Paracelsus, Philippus àAureo- zus Theophrastus Bombastus von Hohenheim, Arzt u. Phi- losoph, 1493-1541, Reforma- tor d. Medizin; erfaßt gleich- mäßig leibliche wie seelische Grundlagen d. Krankheiten; begründet Behandlung mit chem. Mitteln. Parade, frz., Truppenschau, feierlich. Aufzug; in d. Fecht- kunst Abwehr gegnerischer Stöße u. Hiebe, Deckung; b. Reiten Anhalten des Pferdes od. Verkürzen einer Gangart. Paradentose, nicht entzündl. Erkrankung der Zahnfleisch- taschen mit Lockerung der Zähne. Paradeis, alte Sprachform für (S.) Paradies. Paradies, altiran., Ort d Se ligen(Garten Eden) vor dem Sündenfall n. AT., Hoffnung auf Rückkehr nach dem Tode bei viel. Religionen;„-apfel. (S.) Tomate; vögel, raben- artige Vögel Australiens, d. Männchen m. prachtvolt ge- färbten u, eigentüml gestal- teten Schmuckfedern. Paradigma, griech., Beispiel. Muster. Paradox. gr., als Widerspruch scheinend, dem berkömml. Denken entgegengesetzt. Paraffin durch Destillation a. Braunkohlenteer, Erdöl u. Erdwachs gewonnene wachs- ähnliche blättrige Masse. ge- ruch- u. geschmacklos. Isola- tor f. Elektrizität; chem. Bez. für gesättigte Kohlenwasser- stoffe. öl. techn f. Schmier- mittel(Vaselinö) med. für Salben u. Abführmittel: Krebs. Hautkrebs bei ar- beitern.. jeden Sonntag 8 10 Opf Panaritium, eitrige Entzün- dung an Fingern u. Zehen. Pandanus, Pandung, Schrau- benpalme, exot. klein. Baum od. Strauch mit Stelzwurzeln, liefert Flechtmaterial, Früchte ehgbar. Pandekten, griech.,(s.) Corpus juris. Pandit,(s.) Nehru. Pandora, gr., die Allschen- kende, schönes Mädchen der Sriech. Sage, v. Zeus aus Zorn über den Feuerraub d. Pro- metheus zur Erde gesandt m. d.„-büchse, in der vielfältige irdische Ubel eingeschlossen Waren, die sich beim Offnen über die Erde verbreiteten. Pandschab, Punjab, Fünf- strömeland im Indusstromge- biet, 272.000 km, 34 Mill. E (stark gemischt: Mohamme- daner, Hindus, Sikhs), Land- wirtschaft u. künstl. Bewäs- serung, bed. Viehzucht, Haus- industrie; seit 1947 aufgeteilt in W., zu Pakistan, u. O-, Republik Indien. Panduren, österr. Reitertrup- pen d. 17. u. 18. Jh. aus 8 Ungarn u. Kroatien. Paneel, Holztäfelung. PFanegyrikus, oft übertreibende Lob- u. Huldigungsrede bzw. Dichtung. Panier, Banner, Feldzeichen. Panieren, frz., Fleisch usw. m. Semmelbrésein und Ei ein- Krusten. Panik, plötzlich ausbrechen- der Massenschrecken, benannt nach(s.) Pan. Pankratius, Heiliger, römisch. Märtyrer, f 304, einer d. Not- helfer, Eisheiliger. Dos große fte p 2, 1(plenken) fenschaden b. Kraftwagen u. Flugzeugen, übertr. Versager. Pannonien, röm. Prov. zwisch. mittlerer Donau u. Save(O- Osterr., W-Ungarn). Pansen, erster Magen d. Wie- derkauer. Panther,(s.) Leopard. Pantoffel, absatzloser Haus- schuh; blume, S-amerikan. Rachenblütler; Kräuter und Sträucher mit förmig. Blu- tenlippe, Zierpflanze;»tier- chen,(s.) Wimpertierchen. Pantschatantra, altind. Fabel sammlung. Panzer, biolog. harte schale mancher Tiere als Schutz geg. äußere Einwirkung; militär. Schutzrüstung( Harnisch), mod. starke Stahl- Od. Eisendeckung von Feuerwaffen, Eisenbahn- zügen, Schiffen u. dgl., mit leicht. u. schweren Feuerwaf- ken bestückter Kampfwagen (meist Kettenfahrzg.). Panzer,-abwehr, durch Geschütze od. dureh Minen, Haftgeschosse usw.; faust, im 2. Weltkrieg entwickeltes Haftgeschoß, das rückstoßfrei abgeschoss. wird. Reichweite bis 150 m; im Kopf(s.) Hohl- ladung; schreck, Raketen Waffe zur bekämpfung, Hohlladung. Papa, gr., Vater, Titel des Papstes;„-bile, Kardinal, der Papstkandidat Ist. Fapageien, bunte trop. Klet- tervögel mit krummem, ge- lenkig. Oberschnabel, zähm- bar in Käfigen, z. Nachspre- chen von Wörtern abzurich- ten;„-HKranſcheit, Psittakosis, schwere Lungeninfektion, Er- reger(Virus) dch.„ übertrag. Papal, päpstlich. OO TKINO-REIMANN 8 pe Ihe 08. felefon 4496 Pallium, v. Papst an EB, mit- unter auch an Bischöfe ver- eh. liturg. Schulterschmuck aus weig. Wolle m. 6 schwar- zen Kreuzen. Palm, Joh. Phil., Nürnberger Buchhändler, 1766-1806, weg. Druck d. Schrift„Deutschland in seiner tiefsten Erniedri- gung“ auf Anordnung Napo- leons erschossen. Palma, 1. span. Insel d. Kana- ren, 815 km, Hptstdt. Santa Cruz de la; 2. Hptstdt. u. Ha- ten d. Balearen auf Mallorca; 136.000 E, Kathedrale aus dem 13. Jh., Fremdenverkehr. zian. Maler der Hochrenais- sance, 14801528, bes. weibl. Bildnisse. Palmarum,(s.) Palmsonntag. Palmen, Pflanzenfamilie der Einkeimblättrigen, ausschließ- lich tropisch od. subtropisch, meist baumförm. Arten(1200); schlanker, fast immer unver- zweigter Stamm, Blätter gip- felständig, fleder förmig(Fie- der-, dazu Dattel- und Ko- kos-) od. fächerförmig.(Fa- cher-); Blütenstände kolben-, rispen- od. ährenförm. Wirt- schaftlich sehr bedeutsam, als Zierpflanze in Kalt- u. Warm- häusern, Blätter Symbol des Friedens, der Freude und des Sieges. Palmerston, Henry Lord, engl. Staatsmann, 17841865, 183051 wiederholt Außenminist., 1859 1865 Min.-Präs., förderte d. polit. Liberalismus in Europa. versuchte d. staatl. Ordnung v. 1815 auf dem Kontinent zu erhalten. Palmette, d. Palmblatt nach- gebild. fächerart, Ornament. streute; Palma veccio, Jacopo, vene- Palmitinsäure, CisH;Oz, mit Stearin u. Glsäure zusammen als Glyzerid; schmilzt b. 620; verwendet i. der Kerzen und Seifenfabrikation. Palm.„ kerne, die Samen d. Olpalme, enthalten 43—54% Fett(w-Kher nö), Pregrück⸗ stände Futtermittel f. Milch- u. Masttiere;„-l, Gl aus dem Fruchtfleisch d. Glpalme, ver- wendet i. d. Seifen- u. Ker- zenindustrie; sonntag, lat. HPalmarum, Sonntag v. Ostern, Gedenktag d. Einzuges Jesu 1. Jerusalem auf d. Esel, wobei ihm das Volk Palmzweige „wein, gegorener zuckerhaltiger Saft verschie- dener Palmen, enthält 38 Alkohol. Palmyra, antike Stadt im NO v. Damaskus in Oase d. syr. Wüste. von d. Römern unter Trajan zerstört; spät. Hptstdt. d. Reiches der Kgn. Zenobia. 260—273 n. Ch. Palolowurm, I. Korallenriffen lebender südseeborstenwurm, v. d. Eingeborenen verzehrt. Palpabel, lat., med. tastbar. Palpation, Betastung. Palpitation, Herzklopfen. Hamir.„Das Dach der Welt', Hochland in Innerasien(über 4000 m), Ausgangspunkt mäch- tiger Gebirgssysteme(Tien: schan. Kuenlun. Karakorum, Himalaya, Hindukusch), rund 120.000 Km. pol. zu Rußland u. Afghanistan. Pampas, paumlose Gras- und Weidefläch. in S- Argentinien u. Patagonien; hase, Marg, langbeiniges Nagetier der 8- amer. Steppen, meerschwein- chenähnl., Fleisch genießbar. jeden Sonntag 155 10 Opt MI. Do. Fr. Fr., 80l II. Bib. bis FF F enen, N vr. 251 Samstag, 27. Oktober 1951 MoRGdEN Seite 17 AMERIKAHAUS MANN EIM Beginn der Abendveranstaltungen 20 Uhr MI., 31. 10., 16. Uhr. MUSIK DURCH DTE JAHRHUNDERTE Vortrags- der Un. reihe für die Jugend von J. Popelka. 1. Vortr.:„Vom wesen und II ver 1 Ursprung der Musik“. 5 5 0., 1. 11., DE MENSCHEN IN AMERIKA. Dtsch. e 9 Messe 27 O F 0 Pr. W. J. Schreiber, USA. Lacntbildervortrag vom f 1 1 5 5 sind nich 5 0 Fr., 2. I., Pantomimengrp. DIE GAUK LER:„Die Masken“ und„Das 2 tand dg verräterische Herz“ v. E. A. Poe. Freik. ab No., 29. 10. a. d. Garder. uf dem Städt. Festplatz em I. Po., 8 11 LIEDER ABEND DoRO RH WES TRA. Sopran, USA; am Besuchen Sie Speyer und seine 1 1 17, 19, 21 2 8 75 3 88. U. 80. auch 23 Hilfe, ich bin unsichtbar 10, 11.50, 13.50, 16, 13.10, 20.20. S0. ab 13.50 Uhr Der Roman eines, O NEH I seltsamen Arztes Großer Vergnügungspark mit mod. Fahr- u. Verkaufs geschäften- Geheiztes Festzelt Linzelbe Flügel Gustav Beck. Scarlatti, Fauré, Barber, Diamond, R. Strauß i Tägl. 22.15 Uhr Maria Ali Baba Uni de 17. 4. Freikarten ab Sa., 3. 11., 13 Uhr, an der Garderob f f f 3 11. t Breite str. Spätvorstellung Montez vierzig Räuber reit li 8: 9 Einzehandlelsgeschäfte an beiden Messe- Son von 14.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. n 1 Fr., 9. 11., LEUTE UND LANDS CHAT MAE AM ERIK AS IM SPIE- 5 9 ee 9 Telefon 3 2635 Sonntags 1 50. 8 10 GEIL. DER„„ von N. Schiller, Us. Auto: Schnellfährbettieb durchgehend bis 0.30 Uhr 11.00 Vormittags und seine gute fe 9 CcHALLPLATTEN XE: Mo., 29. u. Mi., 31. 10., 19.30 Uhr:— 14.00 16.20 Framzog 8 konzert I- Werke von Palestrina, J. des Prés, Haydn, anden FLA 1* E 18.40 21.00 Das Testament les Df. Mahuse Dichtung u. 1 Mo., 8 7.—— 19.30 Kammermusik II- Haydn, Piston, Beitfeuern 1 Reparatur werkstatt für Telefon 3 18 20 Fritz Langs letztes deutsches Filmwerk in; Beethoven, reichquartette. worden rein 1 BIENEN NIG 5 75 2 ee pmR: 160., 29. 10., 19.30 Uhr(engl. piume):„Vosemite National Park“, 2 3 32 garant. naturrein, A dUS lese, Addier-, Rechen- und 5 Dieter Borsche in seiner besten Kolle it lieg 40 hig Lscplores nis world„Git in green“ Ni., 31. 10., 14.30, 18.00,[felt U. Federn ENTEI 5% Aunkei u. hell, p. Pfd. 2,10 DM Büromaschinen ALMHa RH F Haren der ebe Weil dz 19.30 Uhr u. Sa, 3. 11. 16, 18, 19.30 Unr:„Wochenschau“, Der Kanal f el. 40/7] ab hier Nachn. Anla a 1 leren B. von Korinth“,„Hurrikan“; Mi., 7. 11., 14.30, 16, 18. 19.30 Uhr und O. Struve, Imk. u. 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November 1981, Donnerstag, Are NMaerland m le U 0 Nachbm 20.20 Uhr, Alster-Iachtspiele an Stockholm 0 Telefon 5 11 86 5 b 5 f n Redhe den Planken Ein Kriminalreißer, wie er selten mit er poll. Meister- Klavierabend Warum Sind wir krank D solcher Spannung gezeigt wurde! n auch in 7.* 8 Tens RAUS Beutscher Farbfim: Johannes und die 13 ntlüsug eee 1 8 E Eine Miertelmillion volkswagen 222 Sieb Bruchollerie ragenbeantwortung f 9 7 8 E a 18.30 U. 20.45(So. ab 16.15): Wiſd west ein Oerbayern sie man- 5 durch Are Waerland persönl. a 14 Heute, 22.43, Kriminalf,: Frau ohne Gewissen r ee seit 965 in Deutschland gebaut,— 5 n exhaff 20 Uhr, Aula der Wirtschafts- Unkostenbeitrag jew. 1.— DRœ 7 38 ALB 4 Louis Hayward: Die Piraten von Capri K. H. hochschule in 26 Ländern der Erde verbreitet Wo.: 18, 20.30; Sa. 17, 19.30, 22; So. 15.45, 18, 20.30 Lammermusikvereinigung N der und unverändert gelragt- 5 Wiederholung! derhner Pfiharmoniger KURBEL e eee 00 Unzählige Kinderherzen eine Zahl des Erfolgs,— ärchen⸗ warfen noch auf 5 e ein Dokument des Wiederuufbaus 5 5 BAMB 30 Uhr ster-Lichtspiele an age e 5 den Planken 5 Morgen Sonntag eee e vofverkguf hat begonnen s sei de Franz Schubert-Abend zur Weinlese 5 es, Unter 8255 alen Adecker F. Auartett„„ SONNTAG VORMIT TAG Ii UHR ö g 7 it Ungstein-Limb.-Ruppertsberg 5 75 2 ngswilen g Abfahrt: 14.00 Uhr. Paradeplatz Eine Operndufführung als Film stler un Magda Rusy dclevier) 4,50 DN 4 . April 1932, Mittwoch, 20 Uhr, 8 2 aus der Wirtschaftshochschule Montag, 29. Oktober: 7. B der 10 f Neich BERLIN 785 Vereini- Juartetto Ra dano noch einige Plätze frei. Erm. Preise: 11 d hönsten Sti eke Erzielung ee Fahrpr. am. 56. DN 1.—, 1,50. 2.— Mmif den schoensten Stimmen aliens Niveaus Dauerkarten für alle vier Anmeldungen: en Sezes- Konzerte æu 17. 18,. 5 Mannh. Omnibus- Verkehrsges. 50. Frledrichstelder Straße 38 cds Fiimarbeltsgemelnschaff der Mannnelmer Abenu'rademle angehor⸗ Vorverkaufsstellen u. 125 Tel. 4 11 82 ten oder F oder bei hrem Reisebüro! zeigt im„Sonderzyklus kultureller Fi ranstaltungen“ im e sei die. 5 Zielen— 5 i Täglich N N als verahstaltung des„Centre Franco-Allemand“ ing einer 55 8 N am Samstag, 27. Okt., 22.30 Uhr, in Spätvorstellung(bis 9,30 Uhr) Sondern 2 Ein Kerwe-Nusttug 5 J W und Sonntag, 28. Okt., 10.30 Uhr, als Matinee(bis 12.30 Uhr) 7— 55 b Unzer 681 20„Mademoiselle Bentrice Das Glück kommt selten allein) Sezessinn ZIM b R MAN N Ein französisches Lustspiel mit Gabr, Fontan, P. 5 1 i 5 Salou, Jean Perier u. v. a. Regie: Max de Vaucorbeil, E m it 7A N 5 Schwabenheimer Hof in Originalfassung(mit deutschen Untertitelm). Im Beiprogramm: entlichen i lohnt sieh f„Fruchtbares Afrika“ dn deutscher sprache) 3 Sonntag und Monkeg, 28. une 27. Okt. 1951 iiite enderpreise: I— LU- F NATO NAH THEATER MANNAEIN er- Ant. cas 7,8 2 auro-IsLIN GER ang u Janz in 85 mea, summung numor Gasthaus„Zur Rose“. Volleswagen- Gronhand er Spielplan vom 27. Oktober bis 3. November 1951 e präch a f 5 8 ö Sa., 27 10., Miete L 3„Geliebte Manuela- Ant 180 Unr ne i eipit teil beginn 20 Uhr Lodwigshafen am Rhein- Sqarlandstraße 117 Telefon 242627)))) ͤ ͤ Ä ds nse Ge- Er 6 u freier Verk. 22 2 nde ge- 8 5 55 1 9 1 1 19 10 F N 1 9 29 Okt. 1951 Sontag, 28. 10. 3. Aufführg. des Jugendausschusses Be bei chem. Reinigung Werner 10 nun 1. 3 d en a. Nh. On d 9 N Einh-Pr. v. 1, bis 2.- der Stadt Mannheim . 1 leton 434 24 Kinder halbe Preise„Die Reise um die Erde“ n 815 gadischer Ranuverband e 1. 6. ang 8 8. 13. Lelelon Lang dg eas den Eiger G e Sehlalzmmer u. Enzesschränne eien det wee 7 Lobes, ant ag err 0 ar bfilm- Vortrag 5 2 7 3 Text von Arthur Wetzig ende 11.30 Uhr Klavier- 2 frühen 1% Als Hacldler A. Gramlich, U 2, 8(kein Laden). Am Neubau beteiligte Handwerker und Lieferfirmen 5 Sonntag. 28. 10., N zu erm. Preisen: A 5 f er Zigeunerbaron“ 00 U aft far. im wilden Westen! e 55 Johann Strauß Ende 17.00 Uhr n Spiel von R RIS, Basel Sanft. Herü- U. Oenreparaturen UA So., 28 10. Miete H 4„Ein Maskenball⸗ Anf. 19.30 Uhr Warm, 30. Oktober, 20.00 Uhr, im 1 und freier Verkauf Oper von Giuseppe Verdi Ende 2230 Uhr Wartburg-Hospiz, F 4, 7-8. Ausmauerungen, schnellstens 5. zehreren PZ,. 1 14 Mo., 29. 10, Miete A4„0 diese Kinder- blumen. a. UTE R. E 4. 5 und freier Verkauf Lustspiel von Gherardoe Gherari ant 19.30 Uhr eee Deutsch v Rud Schneider Schelde ende 21.30 Uhr . 7 SEIT 1868 S. M. B. H D1., 30 10. Miete E 4, Wallenstein“ ant 19.00 Uhr ö 5 2. 8 8 Abt. 5 Hramat. Gedicht v. Friedr Schiller Ende 22 45 Uhr erstunde r. H u. freier Verk. 7 1 Leitung 0 9 RO-Brot Sah h. Brücken Kran- rat l., 31. 10. Miete N 4, Unsere kleine stadt- t, Beel⸗ 118„ 3 hoc Brücken, Rran und Appa 3 ebau 5 ee ee eee ee eng e — ist würzig im 5 r. D u. freier Verk. Deutsch von Fred Andreas Erice 22 0 r 1 920 sri. neurne nde LUodwWies HAF Rorgk-KaEUZ- weis 12 0. 1. 11., Miete C 4,„Wallenstein Anf. 19.00 Uhr Oktober 885 kömwlten durch erhénte Kalk- U EN AM RHEI N Fernspiecher Nr. 6 94 27 u. 69476 Fheat.-Gem. Abt. II Dramat. Gedicht von Fr. Schiller Ende 22.48 Uhr Hosp zutuhr r F ü. freier Verk. 5 N Machen deshalb auch sle einen versuch mit br., 2. 11, Premier.- In neuer Inszenierung: . E 5 2 BR 2 5 und„Siegfried“ 5 1 RIED RIH RAS51IG H. u. H. RuckEN BRG dd er s bes 0 U 0 16 IE Bol an der grünen Marke er- 5 u. 5 5 Wagner 8 8 12 5 7— 22 5 8 7 N Zentrolheizongen löftungen Slos- Stahl- Betonbou] Kunst-u Bauglaserei Sa., 3. 11. Miete K 4„Carmen Ain ö 0 9 0 I BOI ist erhältlich in allen durch Vollautom. Oelheizungs anlagen 5 Abt. 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Sprecher: Hans Vogt, Ausführung sämtlicher Schreinerorbeiten Dozent der Musikhochschule Mannheim,(Unkostenbeitrag 50 P.) Vorverkaufsstellen sind an den Plakaten ersichtlich 9 Baugeld für Neubau, Hauskauf, Umbau von 5 55 Wohnanwesen(auch mit gewerb⸗ . u. Auskunft 2 Räumen) durch steuerbhegün- i. 5 75 4 ostenlos stigstes Bausparen. N e ee eat, Dres in unserer Beratungsstelte ese n tub WIes HAFEN AM RHEIN 25 aut eee(Dunmbaun Saußpartaſe N raslicn geöffnet v. 9-18 Uhr Leonberg bei Stuttgart 8 Scharniere und Schlösser för Tören Scheinwerfer verschiedener Art Stel A- Tür. und M²äachehotzicheiben P 5 5 cen er dene, we een e ee Willersinn& Walter K. G. . lorosserie · Abdichtung, verschiedene Abmessungen kisen- und sanitäre Groß handlung . MORGEN Der D olch* Von Hans H. Hausser Staffage war in Wirklichkeit lächerlich, pathe- tisch in dieser Umgebung, wie ich mir später eingestand: der purpurne Untergrund, die im Lichte blinkende fein ziselierte und sorg- kältig geschliffene Klinge, der schwere gold- glänzende, mit Smaragden und Rubinen reich verzierte Griff(vielleicht waren es auch nur bunte Scherben, aber damals zweifelte ich keinen Augenblick am der Echtheit der Steine). Der Dolch lag hingegossen wie ein heimtückisches Reptil, lüstern nach Königs- blut, getränkt schon von unheimlicher Ver- gangenheit und noch voll von lockenden Ver- sbrechungen. Ich kann mir heute nicht mehr erklären, warum ich in jener Nacht wie ge- bannt an der Laszivität dieses Anblicks hing, der mich unter anderen Umständen wahr- scheinlich nur zum Lachen gereizt hätte. Ich war ein ziemlich nüchterner Mensch und bin es auch heute noch— damals aber packte mich plötzlich das nachher völlig unerklär- lich gewordene Verlangen, dieses elegante Reptil zu liebkosen, die Klinge mit den Hän- en zu fühlen, das Gewicht des Griffs zu spüren, den Dolch zu besitzen. Der Wunsch stieg in mir auf wie ein Wasserstrahl ele- mentar, mit nie gekannter zwingender Ge- Walt. Ich habe mich nie für Waffen inter- Ssslert, noch war ich je von irgend einem Sammeldrang besessen— jetzt aber trat ich, ohne mir meines Tuns und auch des Un- heimlichen, das mich umfing, bewußt zu werden, wie willenlos durch die schmale Tür in das Innere des Ladens. „Der Dolch“, hörte ich mich fragen,„was soll er kosten,“ Die Frau, die immer noch an der Spieluhr hantierte, die jetzt wieder Zir- pend und wie mir schien, unvergleichlich viel leiser als zuvor in Gang gekommen war — die Frau blickte mich einen Augenblick lang prüfend an. Ich weiß heute nicht mehr, wie sie aussah. Sie war weder jung noch alt, weder schön noch häßlich. Lediglich der wächserne Ausdruck ihres Gesichtes flel mir auf. Ja, sie hatte das Antlitz einer Toten, aber merkwürdig warm leuchtende Augen, in denen alles Leben dieses Körpers konzen- triert zu sein schien. Ich glaube flüchtig, diese Augen schon einmal gesehen zu haben Aber erst viel später, als ich vergeblich über All dieses nachgrübelte, wußte ich, daß sie mich an die Augen meiner längst verstorbe- nen Mutter erinnerten. Die Frau sprach kein Wort und reichte mir stumm, mit geradezu ergebener Gebärde das lächerliche Purpur- kissen, als ob eine Krone darauf läge. Sie reichte es mir wie ein Geschenk. Ich nahm die Waffe vorsichtig mit beiden Händen auf und merkte dabei, daß sie ungemein schwer War, viel schwerer, als die Eleganz ihrer Arbeit vermuten ließ. Ich hatte plötzlich Angst, nicht genug Geld bei mir zu tragen, um das mir wertvoll erscheinende Stück er- werben zu können. So wollte ich den Han- del schnell perfekt machen, ließ den Dolen eilig in die Tasche meines Mantels gleiten und reichte der Frau hastig und wahllos einige Geldscheine, die sie mit steifer Hand entgegennahm und achtlos auf die imme noch zirpende Spieluhr warf. Ieh sah das Männchen sich ruckartig danach bücken, dann stürzte ich schnell aus dem Laden. Erst draußen, im dichten Nebel, der schon weder mit gierigen Armen nach mir griff, erinnerte ich mich des Labyrinths. Ich wollte mich umwenden, wollte die stumme Frau nach dem Weg fragen— aber da rasselte schon unmittelbr hinter mir mit kreischen- dem Getöse ein Eisengitter herab, gleichzei- tig verstummte das Lied, das Licht verlosch — verblüfft sah ich zurück, aber da war nichts mehr als die lautlose Dunkelheit der Nebelnacht— und der Dolch in meiner Man- teltasche, dessen Vorhandensein mir eine merkwürdige Sicherheit gab. Ich stolperte nicht mehr, ich ging ohne Zögern wieder ins Unbekannte hinein— und tatsächlich Hch- tete sich nach wenigen Minuten der dichte Nebelschleier. Ich trat auf einen kleinen Platz hinaus, erkannte plötzlich die Silhouette eines schläfrig pläschernden Brunnens wie- der und fand nun leicht eine Gasse, die mich aus dem Irrgarten herausführen mußte. Es war eine enge, steile, kaum beleuchtete Gasse. Sie führte in engen Windungen zur oberen Stadt hinauf. Immer noch hing der Nebel zwischen den Häuserschluchten, aber in dem Maße, in dem der Weg an Höhe ge- Wann, blieben die schleichenden Schwaden zurück. Totenstille herrschte auch hier. Nur das Echo meiner Schritte sprang mir wieder auf dem schlechten Pflaster voraus. Es störte mich jetzt ungemein, denn ich wäre lieber lautlos durch diese unheimliche Gegend zu- rück geschlichen, von keiner Gefahr bemerkt. Es war mir gar nicht wohl zu Mute, unwill- Kürlich trat ich leiser auf und tastete schutz- suchend nach der kühlen Klinge in meiner Tasche. Da verstummte mein Echo. Ich erschrak bis in die Tiefe meines Herzens hinein— dann merkte ich erst, daß ich selbst stehen geblieben war, von einem unerklärlichen, lähmenden Grauen angefallen. Das ist die Todesangst, dachte ich. Ich konnte mich nicht mehr rühren, keinen Schritt mehr tun. Das Entsetzen würgte meine Kehle, der Atem stockte, aber mein Herz tobte wie rasend. Wie festgenagelt von einer unsichtbaren Kraft stand ich auf der Stelle und meine schmerzenden Augen versuchten, den gräßg- lichen Schatten vor mir zu durchdringen. Damn sah ich das Verhängnis auf mich zu- kommen Wenn die Melancholie des Herbstes hre Nebelschleier in die Land haft webt, über⸗ källt mich oft wieder dieses lähmende Grauen. Während alle anderen Ei mner dungen schöne und häßliche, bunte und graue, unter dem Treibsand der Jahre stiller werden, bleibt dieses eine Erlebnis merkwürdig zäh in n Sinnen haften. Auch heute war es so: als ch das Boot festmachte und einen Augenblick der Katze zusah, die im Schein der Molen- lampe zwischen den Steinen flschte, als ich den traurigen Duft der herbstlichen Erde atmete und das einsame Plätschern der müden Hafenwellen hörte, während der an- chleichende Nebel langsam die Konturen verwischte— da stockte mir wieder das Herz. Ich weiß ja, daß es nichts ist— aber ch muß es mir immer laut sagen und schnell ins Haus gehen, damit jenes phantastische Seschehnis, das alles Vergessen überdauert, mich wieder aus seiner Gewalt entläßt. Ich war damals noch sehr jung und sehr leichtsinnig. Herumstreunend suchte ich meine Neugierde zu befriedigen. Ich lernte Länder und Frauen kennen und vermeinte, on ein Mann zu sein, wenn ich Freuden genoß und Schmerzen schnell vergaß. Eines regnerischen Spätherbstabends führte mich der Zufall nach Y. Sie wissen: eine jener stlosen Hafenstädte, wo man mit der Hoff- nung Geschäfte macht und wo das Elend an allen Ecken auf Opfer lauert. Ich kannte na- ürlich keinen Menschen in dieser Trübselig- eit, und um der Einsamkeit des Abends zu ntfliehen, schlenderte ich ziellos durch das Hafenviertel. Ich sehnte mich wohl nach ir- gendwelchen sinnlosen Abenteuern, die ich och nicht zu finden wußte und die mich ch bis jetzt immer verschmäht hatten. Un- geduld, Langeweile und Erwartung trieben 1 von Kneipe zu Kneipe, von Bar zu on Platz zu Platz— und sicher wäre ich nem Abend ebenso unlustig und unbe- riedigt wieder in mein Hotel zurückge- schlichen wie oft zuvor in vielen anderen täclten, hätte ich mich nicht unversehens in nem Gewirr enger Gäßchen verlaufen. Eben noch war ich mitten im Lärm gröh- lender Stimmen. Nun hatte ein gespenstisches Schweigen das Jahrmarktstreiben unver- schens verschluckt. Es war totenstill um mich herum. Nur das Echo meiner eigenen Schritte stolperte an den himmelhohen, leeren Häuserwänden entlang, purzelte manchmal in irgend eine unbekannte Schlucht, war un⸗ rsehens wieder da und schien mich immer ter in dieses seltsame Labyrinth hineinzu- ocken. Zuerst ging ich entschlossen voran. dwo mußten diese kaum erleuchteten nkelgassen ja einmal enden— irgend- in mußten sie mich führen, dachte ich er als jetzt wie von Geisterhand gesandt ein milchig- grauer, sich mit unheimlicher Ge- sch indigkeit verdichtender Nebel die Gas- i u kü begann und mir bald jede Irlentie uhmöglich machte, blieb ich mutlos und verärgert stehen. Ich konnte die Hand vor dem Gesicht nicht mehr er- kennen. Der ungute Ruf dieser Gegend, der sher so attraktiv erschienen war, lastete er auf meiner Seele. fü mich gefangen in einer heim- ischen Falle. Ja, ich hatte plötzlich ganz e Angst. Während ich noch über- meine Taschen vergeblich nach 1er Zigarette abtastete, vernahm ich eine zarte Musik in der Finsternis. Es waren e, perlende Töne, sie flelen wie Tropfen ch den Nebel in mein kleinmütiges Herz labten es mit einer nie gekannten Er- ſchterung. Es war unverkennbar eine Spiel- r, deren Töne den wohlbekannten Refrain des Kinderliedes formten. Mein Aerger wand und hoffnungsvoll tastete ich mich 18 5 8 N 1 8 7 Nach wenigen, vorsichtigen Schritten ich einen rötlichen Lichtschein er- en. Mutig und erfreut steuerte ich ihm tsegen— und plötzlich, so plötzlich wie Zauberei, entließ mich der Nebel- eier und ich stand vor einem einsamen, erleuchteten Ladenfenster. Es erschien mals ganz selbstverständlich, mitten in at und Nebel in dieser einsamen, gottver- ssenen Gegend einen offenen Laden zu fin- Ich wußte, daß ich ihm nicht mehr ent- gehen konnte. Ich wußte, daß mir der Kampf ums Leben bevorstand. Ein Kampf, in dem ich unterliegen mußte. Mein ganzer Körper War in Schweiß gebadet. Unfähig einer Be- wegung, unfähig selbst zu schreien, starrte ich hilflos auf das Gespenst, das nun aus dem Dunkel herauswuchs und mir den Weg ver- sperrte. Es war kein Gespenst: lautlos glitt jetzt eine riesenhafte Gestalt aus dem lelz- ten verirrten Nebelfetzen. Eine trübe Stra- Benfunzel zitterte irgendwo und machte aus meinem eigenen Schatten ein makabres Fra- gezeichen. Ich starrte immer noch: Aus irren Augen sprang mich dort der Wahnsinn an. Entsetzt sah ich eine wuchtige Faust sich langsam heben— aber da zerriß schon das Blitzen des todbringenden Messers, das sie hielt, die eisige Lähmung meiner Nerven: die verkrampften Muskeln entspannten sich, ich duckte mich, mit der rechten riß ich den Dolch aus der Tasche und schleuderte ihn mit aller Kraft gegen die glühenden Augen, Ich hörte eine furchtbaren Schrei, einen plumpsenden Fall und noch ein schauerlich winselndes Heulen— dann wußte ich nichts mehr. Das Ende ist rasch erzählt. Als ich auf einer Polizeistation inmitten aufgeregter Menschen aus der Wohltat einer Ohnmacht Wieder zu mir kam., beglückwünschte man mich zu meinem Mut. Ich erfuhr, daß ich auf meiner Irrfahrt einem gemeingefährlichen Wahnsinnigen in die Hände gelaufen war, der am Abend im Schutze der Dunkelheit mordend aus einer Anstalt ausgebrochen War. Eine Blutbahn hinter sich lassend, hatte er sich in jenem Gängeviertel verkrochen, dort auf neue Opfer seiner Gier lauernd. Die durch den Lärm aufgestörten Anwohner fanden ihn, besinnungslos wie mich, auf dem Pflaster liegend, blutüberströmt mit zertrüm- mertem Nasenbein. ö Man suchte vergebens nach dem Dolch, der mir das Leben gerettet hat. Er blieb ver- lerladen verschwunden blieb. Merkwürdi- gerweise war mir der Verlust der Waffe auch völlig gleichgültig. Ich gönnte sie dem Spitzbuben, der sie der Steine oder auch der Nützlichkeit wegen vielleicht an sich genom- men haben mag. Aber nach dem Laden durchstreifte ich noch lange und erfolglos die Gassen der Altstadt. Schließlich reiste ich ab, ehe die Leute dort anfingen, mich meiner Fragen wegen für verrückt zu halten. Das flache, weiße Steinhaus des Arztes lag abseits von Kalamaria, dem Konsulats- Viertel von Saloniki. Als der letzte Patient an diesem heißen Morgen gegangen war, legte Dr. Frederick die Instrumente zum Auskochen bereit und Sing in sein Schreibzimmer, um die neuen Zeitschriften durchzusehen. Er schnitt eben eine Broschüre auf, als er draußen schnelle Schritte hörte. Jemand schien in großer Eile durch seinen Garten zu laufen, kurz darauf wurde an der Tür Sturm geläutet. Der Arzt hörte noch, daß sein alter Diener Kosta öffnete und auf jemand einredete, dann lief jemand suchend und Türen öffnend über den Flur, bis die Türe des Schreibzimmers aufgerissen wurde. Eine junge Frau im weißen Staubmantel und ohne Hut taumelte ins Zimmer und hielt sich am Schreibtisch fest. „Sie müssen mir helfen“, sagte sie atem- „Bitte bringen Sie mich in Sicherheit!“ Dr. Frederick war sich einen Augenblick im Zweifel über diesen Auftritt.„Nehmen Sie bitte Platz“, sagte er,„Sie sind Schwe- din?“ Sie nickte, aber sie stand schon neben ihm und deutete zum Fenster hinaus. Der Arzt sah einen Mann von der Bucht her- kommen, den Hang herauf und dann neben der Straße in dem Haus des Majors ver- schwinden. „Er wird jeden Augenblick hier sein“, sagte die junge Frau neben ihm. Sie zitterte, als stünde sie in kaltem Wasser. „Unsinn“, sagte Dr. Frederick.„Hier wird Ihnen niemand etwas tun!“ Er wollte sie noch fragen, um was es sich hier eigentlich handelte, als er den fremden Mann das Haus des Majors verlassen und * 10s. — auf seinen Garten zulaufen sah. Für Sekun- den geriet der Arzt nun in einen eigentüm- lichen Zustand. Nicht gelähmt, aber doch wie abwesend und fast versunken sah er den laufenden Mann draußen näher kommen, der noch einmal hinter dem Bootsschuppen verschwand. Der Arzt wollte sich nicht ein- gestehen, daß die junge Fremde einen uner- klärlichen Eindruck auf ihn gemacht hatte. Er schrieb seine Erregung den sich über- stür zenden Ereignissen zu. „Kommen Sie“, sagte er.„Offenbar ist er betrunken, muß aber gleich hier sein“. Er stand schon mit ihr in der kleinen Ge- rätekammer und hörte den Mann am Haus- tor klopfen. Er war jetzt entschlossen, sie vorerst unauffindbar zu verstecken, aber diese Kammer war nicht sicher genug. Während er die schwere Falltür im Boden der Kammer hochklappte, schlug der Mann draußen gegen das Tor, und dann läutete er ununterbrochen. Da er keine Taschenlampe und kein Streichholz zur Hand hatte, mußte ken an diese merkwürdige Ueberraschung endete. Mein Unbehagen war mit Schlag von mir gewichen. Belustigt in die freundliche Helle, in der ich sache jener rettenden Musik ent- jener kunstvollen Spieldosen, im vergangenen Jahrhundert zum rständlichen Inventar behäbiger Bür- die sie unermüdlich von sich gab, außerdem noch eine Figur, einen n irgend ein verborgener Mecha- dauernd um seine eigene Achse Wobei er mit dem Kopf rhythmisch und mit seinen überlangen Armen n der Luft herumruderte. Dabei jedoch umzufallen— und als jetzt is Uhrwerk abgelaufen war und das Lied elt abbrach, verharrte das Männ- einer höchst unmöglichen und unbe- Pose. Seine Aermchen standen steif n sich zur Seite neigenden Körper ab, in eine Richtung weisend, und da das rotbäckige Gesicht dabei mir zuge- blieb, schien es, als sollte mir etwas zeigt werden. Unwillkürlich folgte mein ick der angedeuteten Richtung— und wäh- h eben noch bemerkte, wie eine Frau Hintergrund zu der Uhr trat, offen- ie wieder aufzuziehen, entdeckte ich en Gegenstand in diesem erstaun- AB EN DSCHWWERNMUT Von Werner Bergengruen Noch schweben, zart wie Libellen, Dunfcelgefiederte Scharen, farbige Wölkchen im Licht. Aber von Dom und Kastellen lautlos und ruhelos,. jäh emporgefahren rinnt schon das finstre Gewicht. wie ein Vachtwindstoß— Strömt in die Gassenschluchten, wollen die Stirn sie mir streifen? bösent den rötlichen stein. f en, An gebaude wuckten 8 tiefer dem oden sien einn 5 Hoffst du noch, Herz:? i Schwürze und Schwere greifen langsam himmel schwunden wie auch die Frau mit dem Tröd- Fingernagel prüfte. Mit eine il 1 Dr H. Fe or na L F. ges 0 ne Tu . 6.4 a 2 R k. ö 80 1 r lau Die alle g der Als WII tisc 10 WI Wi sich übe pile hel Heinrich Klumbies: Nächtliche Szene 5 ste 1 Ab er Eine Frau Wird verfolgt 7 Von Ernst Kreuder— 160 Dr. Frederick die junge Frau im Dunkeln ging mit der Taschenlampe in die Geri. 8 die steile Stiege zu den Gewölben hinunter- kammer. 5 5 9 führen und sie bitten, sich einstweilen auf Als er in das Gewölbe hinunterkam, n eine der Bücherkisten zu setzen. ihm die junge Frau lachend und flüstem W. Als er nach oben kam, tobte der Mann entgegen. Neben der Bücherkiste lag b nor am Tor immer noch. Der Arzt gab Kosta zerbrochenes Skelett. Sie mußte in d tas einen Wink, den Mann hereinzulassen und dunklen Gewölbe hin und her gewandef übe Sing in sein Schreibzimmer zurück. Kurz sein und dann eines der Skelette gest] abt darauf stand der Frerade hinter ihm. Er haben, die an der Decke aufgereiht hn Fre blutete an der Iinken Schlafe. Er hatte ein und dann war das Skelett auf sie Hefner. me blasses, zynisches Levantinergesicht. Die Sefallen.„ rechte Hand behielt der Mann in der Hosen- Er redete schonend auf die Verstörte eh Hi tasche und brachte sie nach oben. Er war zu III „Los, Doktor“, sagte er ungeduldig darüber klar, daß er sie in dieser Ke schnaukend,„sie hat sich hier versteckt, nicht fortlassen konnte. Sie erinnerte ad die geben Sie meine Frau heraus!“ 2 5 an nichts mehr 1 15 e ruf „Hier einzudringen und solchen Lärm zu Weder, wo„„ 1. machen“, sagte Dr. Frederick,„gefällt mir 1 8 8 z0Sernd austrank, batte 1. Fer nicht. Von Ihrer Frau ist mir nichts be- 113775 eruhigungsmittel gegeben das 1 lie kannt. Wenn Ihre Wunde verbunden wer- 15 85 1 machte. Kosta brachte die* rut den soll, dann warten Sie bitte nebenan!“ 8 E 1 0 ct Der Fremde griff an die Schläfe und be- Es dauerte drei Wochen bis die jung 5 trachtete voller Ekel seine blutige Hand. rau so Weit Wieder hergestellt war, del 19 5 konnte er sein eigenes Blut nicht 288 ee cane an Cen 1 0 N bar „Sie haben schon Staub und Erde in die fest, dasz. 1 Keinen melk 1 Weng kebrachk kunt der Aret fort, hatte, sie davon 2 llrückzünaiten 5 lan „Starrkrampf ist eine tödliche Sache. Man zu verlassen. g 1 hol kann Ihnen eine Tetanusspritze geben“. Er sagte ihr dies eines Abends, als. St Warum haben Sie nicht sofort geöff- vor der Laube unter den alten Pinien sabenn we net?“ fragte der Mann mißtrauisch.„Ich bin jetzt nicht mehr Ihr Arzt unt! „Die Sprechstunde ist längst vorüber“, Sie sind gesund“, sagte er und versuchte, d sagte Dr. Frederick. Er begann die Wunde Bewunderung, die er für sie empfand as auszu waschen. Dann legte er einen Verband seinem Gesicht zu verbannen.„Aber i an, als etwas Unerwartetes geschah. 5 kann mir noch nicht vorstellen, daß ich 8d Der Arzt hatte gerade die Schere vom jetzt einfach fortgehen lassen könnte“? Tisch genommen, um die Mullbinde durchzu-„Ich danke Ihnen, lieber Doktor“ s? 1 schneiden, als ein schriller, verzweifelter sie und blickte ihn ruhig an.„Jetzt bin ih ah Frauenschrei ertönte, der unmittelbar unter Ihnen auch eine Erklärung schuldig. Ich va ben innen aus dem Boden zu dringen schien. nicht Verheiratet. Ich verlor meine He 15 Dann war es wieder still, als hätte man den bei dem letzten Erdbeben in Kerne run Schrei mit Gewalt erstickt. Dieser Mann, der mich verfolgte, wolle Tizi Sekurden saß der Levantiner bewegungs- mich zwingen, ihn zu heiraten, weil ich au der los da. Dann sprang er hoch und stieg den einzige Augenzeuge eines Verbrechens bn Hat Arzt zurück, dem dabei die Mullbinde aus das er vor einiger Zeit begangen hat. Uebe, der Hand fiel. Sie rollte auf den Boden. dies behauptet er natürlich, Ohne mich nit cho! „Los jetzt!“ sagte der Mann, er hatte mehr leben zu können.“ N 78 eine kleine, automatische Pistole aus der„Richtig“, sagte der Arzt,„damit Wärs 8 Tasche gezogen.„Hände hoch, Doktor, keine Sie als Zeuge unschädlich für ihn geworden 85 Bewegung! Zeigen Sie mir, wo Sie Christie Ging es um seinen Kopf?“ i Lib versteckt haben!“ 5 Sie nickte.„Ich sah es durch einen Spe. Pal Der Arzt hob bedauernd die Hände. Er gel“, fuhr sie fort.„Zufällig, als ich ens Fat sagte sich, daß er einen Fehler begangen Abends in Athen durch den Hotelflur 1 len, hatte und Zeit gewinnen mußte. ersten Stock nach meinem Zimmer ging? den „Wenn Sie mir nicht glauben“, sagte er sah ich, wie er mit einer Frau rang. 45. mit einer Handbewegung, mit der er die dann der Schuß fiel, konnte ich mich ein? 401 Mullbinde wieder in die Hand bekam, die Sekunden nicht von der Stelle rühren, un 5 J dem Mann von der Stirn bis auf den Boden dann sah er mich von drinnen durch de San hing,„dann ist Ihnen nicht zu helfen.“ Spiegel. Er kam sofort heraus und sagte m sche Damit zog der Arzt, ohne sie zu zerreißen, seine Frau hätte soeben Selbstmord besen ine so heftig an der Mullbinde, daß der Verband gen und ich sollte einen Arzt holen, 2 Res dem Manne über die Augen ruschte. Im gleich drohte er mir, wenn ich mic N in? nächsten Augenblick hatte Dr. Frederick schweige. Ich Wurde damals nicht Vernon 8 1 dem Fremden die Waffe aus der Hand ge- men. Aber seither Konnße jeh ihn nicht melt 2 schlagen und rasch vom Boden aufgehoben. 108 werden. Er folgt mir wie ein Schalten“ drei Der Fremde hatte sich den Verband vom Ich hatte keinen Menschen, der mir häte Wo Gesicht gerissen und sah, daß der Arzt die helfen können. Dann flüchtete ich schlie nz Pistole gegen ihn anlegte. So“, sagte Dr. lich an dem Morgen, als er mir auf einen dine Erederick, die noch gesicherte Waffe ent- Spaziergang gefolgt und in einem Wal] pre sichernd,„nun nehmen Sie schleunigst die der Bucht mich in die Enge getrieben hate,! Hände hoch und bewegen sich rückwärts zur blindlings in Ihr Haus. Ich muß schon ni. 80 Tür, aber rasch!“ mehr ganz Herr über meine Sinne gewesen 5 Der Levantiner hob die Hände in Schul- sein.“. a l geb terhöhe und grinste hämisch. Aus der Stirn-„Darf ich Ihnen jetzt einen Vorsche den Wunde tropfte Blut. Er big sich auf die machen“, sagte Dr. Frederick. Er zwang% ddr Oberlippe und schien blitzschnell nach nicht immerzu ihren weilen Hals, i bek einem Ausweg zu suchen. weichen, vollen Lippen anzusehen. 1 ber „Raus! sagte der Arzt,„ehe man Sie Sie bitte noch eine Zeitlang mein Gd, 5 raustragen wird!“ Erstens hält sich dieser Bursch doch nue arb Der Fremde zuckte mit den Schultern, irgendwo auf und wird versuchen, cn beer bewegte sich rückwärts zur Tür, die er mit wieder an ihre Fersen zu heften, zweiten Ppe den Ellenbogen öffnete und trat auf den bin auch ich entschlossen, Sie auf keinen ch Gang. Kosta stand wie zufällig mit einem Pali wieder aus den Augen zu verlieren Uch dünnen, langen Küchenmesser in der würden 80 J von zwei dern tat Küchentür, dessen Schneide er mit einem 8 185. 190