elt Einflüsse it in die um sich en Part- Sachlich⸗ s Wieder nutendes l. Immet sogar in piel mu „ Auf der ten Dar- den. 0 C. O. E. r Kunst- auf Ein- kten die Zender Moderne ter der ung ver- nössische des Zeit- sich be⸗ listischen 1. ich- in Enttau- mix de- der mo- chen ge menspiel les Kri- jürfe. gen ent⸗ „ Und es er eines iden wie Teil der Bausch trollier- ein von erhältnis egangen. Kunst- an, das n. Bild, der off Einfach. n) nicht lianz des sich n Schlub beicken erzeugen gezogen örer, de aus der „ wom tte. me — 8 Zwan⸗ tsel füt tler det der Ms- 1 Augen es Len brechen, ce Schrle ner we. n durcd ger Au- er grob. Meinen 9 hinz 2u der Stimme. T Herausgeberr Mannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser; chetredakt.: E. F. v. Schilling, Stellv.: Dr. K. Ackermann. Politik: E. Schäfer, M. H. Hauser; Wirtschaft: F. O. Weber; Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Lokal: Dr. F. W. Koch, M. Eberhardt; Ludwigs- hafen: H. Schneekloth; Frau: H. Hoff- mann; Sport: H. Schneekloth; 80oz.-Red.: . A. Simon. Chef v. Dienst: O. Gentner. Bankkonten: Südwestbank, Allg. Bank- gesellschaft, Städt. Sparkasse, Bad. Kommunale Landesbank, sämtl. Mann- deim. Postsch.-K.: Karlsruhe Nr. 300 16, Ludwigshafen am Rhein Nr. 2867 43. Ungbhängige Zeitung Badens und der Pfalz Gesehäftssteltlent Mannheim, R 1, 4-6 Telefon 8 41 81-38 Heidelberg, Rohrbacher Str. 3-7 Tel. 4440 A wigshafen/Rh., Rheinstr. 37„ 6 27 88 eis: Monatl. DM 2,80 zuz. D551-, 40 e bstbezug mtl. D 3,20 zuz. r. Kreuzbandbezug apreisliste Nr. 8. infolge höherer dies Bezugspreises. Manuskripte über- Jig keinerlei Gewähr. 6. Jahrgang/ Nr. 257/ Einzelpreis 15 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz ee Notfalls wieder Berliner Luftbrücke Starke Behinderung des Interzonenhandels/ Wahrscheinlich Beratungen auf Viermächtebasis Von unserer Bonner Redaktion Bonn.„Wir werden den Warenverkehr nach und von Berlin notfalls wieder mit der großen Luftbrücke sichern.“ Das ist die eindeutige alliierte Antwort, die am Freitag in Bonn auf die weitere Behinderung des Ost-West- Warenverkehrs gegeben wurde. Oberbürgermeister Prof. Reuter und der Bundes bevollmächtigte für Berlin, Ge- heimrat Vock el, verhandelten am Freitag mit den maßgeblichen Stellen der Bundes- regierung und der Hohen Kommission über die Lage. Durch den Widerstand der Sowiet- zone, im Zusammenhang mit dem neuen Interzonenhandelsabkommen auch die Be- hinderung des Warenverkehrs aufzuheben, ist das Problem nunmehr auf Viermächte- basis gehoben worden und bedarf der Klä- rung durch ein Gespräch der vier Alliierten. Lieferfristen Bis zu einer klaren Regelung dürfte der legale Interzonenhandel ruhen. Nachdem man sich über das Interzonenhandelsabkom- men grundsätzlich geeinigt hatte, protestier- ten die sowjetzonalen Behörden überraschend gegen die vorgesehenen Lieferfristen und die Verteilung der Kontingente bei Stahl und Eisen. Außerdem stellte sie eine Nach- tragsforderung aus dem sogenannten Frank- furter Abkommen auf Maschinen, die laut Vorbehaltsliste nicht in die Sowjetzone ge- liefert werden dürfen. „Kleine Luftbrücke“ Unter diesen Umständen sieht man sich auf westdeutscher Seite nicht in der Lage, die abgesprochenen Warenlieferungen des bünslige deulsche Zahlungsbilanz OEEC empfiehlt daher Rückkehr zur Libera- lisierung des deutschen Außenhandels Faris,(UP) Die Ministerstellvertreter des Rates der OEEC beschlossen am Freitag, der Bundesrepublik die Rückkehr zur Libe- ralisierung ihres Außenhandels mit Wirkung vom 1. Januar 1952 an zu empfehlen. In der Verlautbarung der OREG heißt es, m Upereinstimmung mit der deutschen Re- glerung und im Hinblick auf die günstige Entwicklung der deutschen Exporte inner- Halb des OEEC-Raumes stehe der Rat der OEEO auf dem Standpunkt, daß für die Bundesrepublik jetzt der Zeitpunkt für die Reliberalisferung gekommen sei. Unter Be- rücksichtigung der hiermit verbundenen Vor- arbeiten, habe sich die OEEC damit einver- standen erklärt, daß die Liberalisierung in den vorgesehenen Grenzen nicht vor dem 1. Januar 1952 voll wirksam wird. In der 2wischenzeit werde die Bundesregierung je- doch in einem großzügigeren Umfange als bisher Importlizenzen ausgeben. Die OEEC halte es daher nicht mehr für notwendig, die Bundesrepublik an die strenge Einhal- tung der ihr im Frühjahr 1951 auferlegten monatlichen Importquoten zu binden. Die OEEC habe Vorgeschlagen, die deut- schen Einfuhren aus dem OEEC-Raum min- destens zu 40 Prozent, aber möglichst bis zu einem Umfange von 60 Prozent zu libera- lsleren. Dieser Prozentsatz solle so weit wie möglich für alle Waren-Einfuhren aus dem OEEC-Raum angewandt werden. ——— 8 brdtontevideo. In Montevideo, der Hauptstadt . erklärten die Arbeiter am Donners- 8 8 Generalstreik. Im Laufe des Tages 25 Oasen sich fast alle Arbeiter dem Streik an. . ein Solidaritätsstreik zur Unterstützung glotkarbeiterschatt der uruguayischen Treib- Ae wartung. Die Arbeiter der Treibstoff- l streiken seit einem Monat, da die 5 ihre Gewerkschaft nicht anerkennen. 85 ashington. Präsident Truman unterzeich- 8 Gesetz, das über vier Milliarden Bol- für sätzlich kür neue und erweiterte mili- 1 5 Stützpunkte der Vereinigten Staaten 110 er ganzen Welt verfügbar macht. Etwa ene che Dollar sind für einen Ring von 5 5 Luktstützpunkten, von denen die 15 leicht zu erreichen ist, vorgesehen. 1 Srad. Gegen die Erschießung eines jugo- e Grenzsoldaten durch bulgarische Wie atrubpen hat die Belgrader Regierung . 55. bekannt wurde— in einer Note und eine usarische Regierung Protest erhoben A eine Entschädigung von 600 000 Dinar für e Hinterbliebenen gefordert. 1 1 Der amerikanische Landeskommis- ur Bayern, George N. Shuster, wird am q J. Dezember seinen bisherigen Tätigkeitsbereich En n und nach den USA zurückkehren. bertredachtolger Wurde sein bisheriger Stell- 1 Oron J. Hale ernannt. . Das gesamte ehemalige NS- Partei- Beste auf dem Obersalzberg wurde von der eite Ungstnacht freigegeben, Dazu wurde vom e Presseamtes der bayrischen Staats- 3 8— Dr. Franz Josef Baumgartner, bekannt- niste en, daß der Beschluß des bayrischen Mi- 5 85 die Ruinen auf dem Obersalzberg dagen, verwirklicht werden würde. Das Cela 4 8 werde eingeebnet und aufgeforstet Bochum. Nach viertägigen Rettungsversuchen 5 5 jetzt die Rettungsmannschaften auf der 8 e Neuruhrort bei Oberdahlhausen Bergl ein Bohrloch Verbindung mit den drei bi leuten aufgenommen, die seit Dienstag 0 eingeschlossen sind. Es wurde ihnen be- Hoftunrebrung zugeführt, so daß berechtigte ung besteht, sie lebend zu bergen. UP/dpa zweiten Interzonenhandelsabkommens zu realisieren. Die Sowjets werden, wie man in Bonn allgemein erwartet, darauf mit einer Verschärfung der Lage der Verkehrsverbin- dungen reagieren. Zur Zeit werden monat- lich aus der Bundesrepublik 400 000 bis 500 000 Tonnen nach Berlin geliefert und rund 100 000 Tonnen von Berlin nach West- deutschland. Ein Teil davon lief bisher über die sogenannte„Kleine Luftbrücke“, die bis zu 100 Tonnen täglich bewältigte. Notfalls wird diese verstärkt. Vor allem soll der Paketverkehr gesichert werden, der 85 Pro- zent der Berliner Textillieferungen und der Elektrolieferungen an Westdeutschland aus- macht. Von Berliner Seite wurde am Freitag abend der feste Wille zum Ausdruck ge- bracht, die Wirtschaftsverbindungen mit Westdeutschland unter allen Umständen zu sichern. Der Ministerrat der Sowietzonenrepublik behauptete, laut UP, am Freitag in einer offiziellen Erklärung, Westdeutschland habe den Interhandelsvertrag und sämtliche Ne- benabkommen durch eine Erklärung der Berliner Bundesvertretung außer Kraft ge- setzt. Gleichzeitig behauptete die Sowijet- zonenregierung, der Verkehr zwischen Ber- lin und Westdeutschland unterläge aus- schließlich der Kontrolle der Besatzungs- machte. Grotewohl lehnt Bonner Wahlordnung ab und kündigt Entwurf der Sowjetzone an Berlin(UP). Der Ministerpräsident der Sowietzonenregierung, Otto Grote wohl, lehnte am Freitag in einer Erklärung vor der Volkskammer der Sowjetzone die von der Bundesregierung verabschiedete Wahlord- nung für eine Nationalversammlung mit der Begründung ab, sie sei ein„alliiertes Wahl- gesetz“. Grotewohl sagte, die Klausel, daß dieses Gesetz als ein„alliiertes Dekret“ ver- abschiedet werden solle, mache seine An- nahme für die Sowjetzone in dieser Form unmöglich.„Die Sowjetzonenregierung ist der Ansicht, daß ein Gesetz für deutsche Wahlen von Deutschen nach vorheriger Verständi- gung in Deutschland selbst geschaffen wer- den muß.“ Grotewohl gab bekannt, die Sowietzonen- regierung werde ihrerseits eine Kommission bilden, um eine Wahlordnung für eine deutsche Nationalversammlung zu formulie- ren. Der Entwurf dieser Kommission solle der Volkskammer zur Beratung vorgelegt werden. Gleichzeitig verkündete er erneut die Bereitschaft der Sowjetzone zu gesamtdeut- schen Gesprächen, die er als eine Voraus- setzung für das Zustandekommen wirklicher freier Vereinbarungen über die Wiederher- stellung der deutschen Einheit bezeichnete. Grotewohl sagte, das Wahlgesetz der Sowiet- zone solle der deutschen Bevölkerung in Westdeutschland nicht aufgezwungen werden. Ueber die Zusammensetzung der Kom- mission für die Ausarbeitung des Wahl- gesetzes machte Grotewohl keine Angaben. Keine Annäherung in Panmunfon Tokio.(UP) Auf der Freitagsitzung des gemeinsamen Unterausschusses der Waffen- stillstandsdelegation wurden die Verhand- lungen über den Verlauf einer zukünftigen Demarkationslinie fortgesetzt. Wie ein Spre- cher der UNO- Streitkräfte mitteilte, ist bis- her keine Annäherung der verschiedenen Vorschläge über die Waffenstillstandslinie erzielt worden. Die Besprechungen werden am Samstag wieder aufgenommen. Italienisches RK in Korea Die Vorausabteilung einer Sanitätsabtei- lung des italjenischen Roten Kreuzes, die in Korea Dienst tut wird, traf am Donnerstag in Tokio ein. Italien ist damit der erste Staat, der, ohne Mitglied der Vereinten Nationen zu sein, freiwilligen Hilfsdienst in Korea leisten wird. Der Außenminister des kommunistischen China Tschou-en-Lai erklärte dieser Tage, das chinesische Volk bemühe sich um einen Erfolg der Waffenstillstandsverhand- lungen in Korea, aber es müßte auch vor- bereitet sein, wenn die Amerikaner die Ge- spräche scheitern lassen sollten. Das chine- sische Volk müsse auf einen sich lange hin- ziehenden Kampf vorbereitet sein. Es sei entschlossen, Formosa aus der Hand der „amerikanischen Aggressoren“ zu befreien und werde diesen Kampf fortführen, bis dieses Ziel erreicht sei. Zwei Kongreßabordnungen in Deutschland Washington.(UP) Zwei Abordnungen des amerikanischen Kongresses werden im No- vember das Gebiet der Deutschen Bundes- republik bereisen, um die innenpolitische Entwicklung und die Beziehungen zu den Westmächten zu studieren. Eine Delegation besteht aus sechs Mitglie- dern des Außenausschusses des Repräsen- tantenhauses unter Führung des demokrati- schen Abgeordneten Clement Z ablocki. Sie wird am 7. November abreisen und etwa fünf Wochen in Europa bleiben, wobei die meiste Zeit der Prüfung der Lage in Deutsch- land gewidmet werden soll. Die andere Delegation, die aus 12 Sena- toren und Abgeordneten des Kongresses be- steht, kommt auf Einladung des Deutschen Bundestages. Sie steht unter Führung des demokratischen Senators Theodore Green und wird am 11. November in Bonn erwartet. Der Entwurf solle die Grundsätze zu einer freien Wahl in ganz Deutschland enthalten. Die 14 Punkte der Bundesregierung für die Wiederherstellung der deutschen Einheit bezeichnete Grotewohl als„annehmbar.“ Er betonte jedoch, daß auch über die 14 Punkte nur in gesamtdeutschen Beratungen verhan- delt werden könne und sagte:„Wir sind be- reit, über alle Fragen zu sprechen.“ Auch die Frage der internationalen Kontrolle gesamt- deutscher Wahlen könne auf gemeinsamen Beratungen erörtert werden. Grotewohl meinte, eine Untersuchung der politischen Verhältnisse in der Sowjetzone werde gesamtdeutsche Wahlen höchstens Weiterhin hinausschieben. Es sei ohnehin zu erwarten, daß eine Kommission der Verein- ten Nationen,„die amerikahörig ist“, die Demokratie in der Sowjetzone bemängeln werde.. In seiner Rede beschuldigte Grote wohl Bundeskanzler Dr. Adenauer und die Westmächte, die Einheit Deutschlands zu Hintertreiben. Er behauptete, die Bevölke- rung in Ost- und Westdeutschland stünde hinter den Forderungen der Sowjetzone für die Wieder vereinigung Deutschlands. Kommentar Kaisers Der Bundesminister für gesamtdeutsche Fragen, Jakob Kaiser, sagte zu der Er- klärung Grotewohls:„Wir sind wirklich daran interessiert zu erfahren, was Herr Grotewohl und seine Volkskammer unter freien Wahlen verstehen“. Kaiser meinte, jedermann könne an dem Sowijetzonen- entwurf sehen, was den dortigen Macht- habern an Sicherungen für die Durch- führung einer Wahl vorschwebe. SPD-Kritik an Wahlordnung Bonn(dpa). Der SPD- Vorstand kritisierte am Freitag in einer Entschließung die von der Bundesregierung ausgearbeitete Wahl- ordnung für gesamtdeutsche Wahlen und Wiederholte das sozialdemokratische Verlan- gen, daß die in ganz Deutschland zu wählende Nationalversammlung verfassunggebend, ge- setzgebend, regierungsbildend und kontrol- lierend sein muß. Sie müsse diese Rechte haben, um die Schwierigkeiten der Uber- gangszeit meistern zu können. Samstag, 3. November 1951 Den Schlüssel zum Palais de Chaillot in Paris ubergab vor einigen Tagen der franzòsische Außenminister Schuman(bins) dem Generalsehretär der Vereinten Nationen, Trygve Lie. Ist es auch der Schlussel zu einer etwas freundlicheren Zukunft, für die man sich von der am kommenden Dienstag beginnenden UNO- Vollversammlung so gerne etwas versprechen möchte? Während in Paris die Delegationen einteffen und die informatorischen Gespräche schon begonnen na- ben, werden die letzten technischen Vorbereitungen im Schatten des Eiffelturmes in Windes- eile getroffen. 670 Angestellte des New vorker UNO-Generalsekretariats sind über den Ozean gekommen. 350 normale und 170 elektrische Schreibmaschinen stehen bereit, um täglich etwa eine Million Dokumente herzustellen, die mit Flugzeugen in die ganze Welt versandt werden mussen. Dureh 4000 Kopfhôrer wird man die in alle offiziellen Sprachen gleichzeitig übersetz- ten gewichtigen Reden hören können, die im übrigen auf 16 000 Schallplatten der Nachwelt erhalten bleiben sollen. Möge sie ihre Freude daran haben. Das wünschen vir ihr— und uns! a Blid: UP Uberraschung über Eisenhowers Amerika- Flug Der General als Präsidentschaftskandidat? Paris.(UP) General Dwight D. Eisen- hower, der Oberkommendierende der at- lantischen Streitkräfte, flog am Freitag abend zu Besprechungen mit Präsident Tru- man in die Vereinigten Staaten. Er wird von seiner Gattin und mehreren Mitglie- dern seines persönlichen Stabes begleitet. General Eisenhower ist nach Mitteilung von Persönlichkeiten aus seiner Umgebung völlig überrascht über die Aufforderung von Präsident Truman, er solle zu dringen- den Besprechungen nach Washington kom- men. Wenn es in der vom Weißen Haus ge- gebenen Begründung der Aufforderung auch heißt, Eisenhower solle dem Präsiden- ten und Mitgliedern des Verteidigungsmini- steriums über den Stand der Verteidigungs- vorbereitungen in Europa berichten, so wird aus der Umgebung des Atlantik-Haupt- quartiers darauf hingewiesen, daß keinerlei dringende Gründe für eine solche Bericht- erstattung ersichtlich seien. Außerdem wird von hoher Stelle betont, daß die Aufforde- rung Trumans keineswegs mit etwaigen Planen Eisenhowers zusammenhängt, seine Stellung als atlantischer Oberkommandie- render in aller Kürze aufzugeben und in die Politik zu gehen. Dennoch wird von einigen Offizieren beim atlantischen Haupt- quartier privat die Meinung geäußert, dab Präsident Truman Eisenhower über seine politischen Pläne befragen wird. Man hält es nicht für zufällig, daß Eisenhower die Aufforderung Trumans nur einen Tag vor Treibstoffblockade Kalros wieder aufgehoben Pakistan-Außenminister will im anglo- ägyptischen Konflikt vermitteln Paris.(P) Sir Zafrullah Khan, der Außenminister Pakistans, erklärte am Freitag, er wiederhole noch einmal, daß sein Land sehr stark daran interessiert ist, daß der Disput zwischen Großbritannien und Aegypten„schnell und friedlich“ beigelegt werde. Aus Kairo wird dazu gemeldet, daß das informelle Angebot Pakistens, im anglo- ägyptischen Disput die Vermittlung zu über- nehmen, von maßgebenden ägyptischen Kreisen stark beachtet werde. Bisher hat jedoch weder Großbritannien noch Aegyp- ten offiziell zu erkennen gegeben, ob sie vom Angebot Pakistans Gebrauch machen wollten. Großbritannien hat lediglich das Angebot Sir Zafrullahs Khan begrüßt. Ein Sprecher des Foreign Office erklärte je- doch, die britische Regierung befürchte, daß sich die ägyptische Regierung im Augen- blick so verhalte, daß eine Vermittlung zur Zeit nicht angebracht sei. Das britische Oberkommando hat am Freitag den Transport von Treibstoff auf der Straße Suez— Kairo wieder zugelassen. Gleichzeitig wurde angesichts der zuneh- menden Aktivität ägyptischen Untergrund organisationen die erste Infanterie-Division in die Kanalzone verlegt. Der ägyptische Innenminister Serag el Din hatte am Vormittag die britischen Stellen darauf auf- merksam gemacht, daß eine Unterbrechung der Treibstoffzufuhr nach Kairo zu schwe- ren Unruhen führen könnte, da die ge- samte Strom- und Wasserversorgung der Hauptstadt gefährdet sei. Nach Mitteilung des britischen Außen- amtes in London wird der britische Außen- minister Anthony Eden vermutlich in Paris mit seinem ägyptischen Kollegen Salah el Din anläßlich der bevorstehen- den UNO-Vollversammlung eine Unter- redung über Fragen des britisch- ägyptischen Vertrages von 1936 haben. Die Vereinigung des Weltislams verabschie- dete am Donnerstag auf einer Versammlung in Karatschi eine Resolution, die Aegypten in seinem Kampf um die Kontrolle des Suez- kanals und des Sudan“ volle Unterstützung zusagt. Der frühere Präsident der Islamliga in Pakistan, Chaudri Khaliduzzaman, be- zeichnete den Kampf um die vollkommene Unabhängigkeit Aegyptens als einen Ab- schnitt des großen Kampfes für die Vereini- gung aller islamischen Völker. Churchill will Eisen und Stahl privatisieren London.(dpa) Die erste Vorlage der briti- schen Regierung im Unterhaus wird ein Ge- setz zur Reprivatisierung der Eisen- und Stahlindustrie sein. Am Freitag will das Kabinett, wie an unterrichteter Stelle mit- geteilt wird, über das Gesetzgebungspro- gramm beraten, das in der Thronrede des Königs enthalten sein muß. Zu den dafür ins Auge gefaßten Gesetzen gehört vor allem die Neuregelung in der Eisen- und Stahl- industrie. Während die Konservativen die Nationalisierung der Bergwerke und der Eisenbahnen anerkennen, sehen sie die Ver- staatlichung der Eisen- und Stahlindustrie als produktionshemmend an. dem erwarteten Eintreffen des republikani- schen Senators Frank Carlson in Paris erhielt. Carlson soll die Absicht haben, Eisenhower für die republikanische Präsi- dentschaftskandidatur zu gewinnen. Die bisher in USA auf lokaler Basis geführte Kampagne zur Ernennung General Eisenhowers zum Präsidentschaftskandi- daten hat sich jetzt auf nationale Basis erweitert, nachdem in seinem Heimatstaat Kansas ein ‚nationales Hauptquartier“ ge- schaffen wurde, das die Bezeichnung führt „Nationales Hauptquartier der Bewegung zur Unterstützung General Eisenhowers bei den kommenden Präsidentschaftswahlen“, Vorbereitende Gespräche in Paris Paris(UP). Außenminister Dean Ache son und sein französischer Kollege. Robert Schuman, hatten am Freitag im Außen- ministerium eine halbstündige Unterredung. Obwohl offiziell nur von einem„Höflichkeits-⸗ besuch“ gesprochen wurde, wissen zuverläs- sige Kreise zu berichten, daß sich das Ge- spräch sofort auf die gegenwärtige Nahost- situation konzentriert habe. Schuman soll in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen haben, daß die Vereinigten Staaten keine „strikte Neutralitätspolitik“ in der arabischen Welt verfolgen könnten, ohne nicht die alli- jerte Front in Westeuropa zu gefährden. Acheson und Schuman treffen am Samstag wieder zusammen. Für Montag ist eine Kon- ferenz der drei Außenminister der westlichen Großmächte vorgesehen. Der kanadische Außenminister Lester Pearson traf am Freitagvormittag an der Spitze einer UNO-Delegation in Paris ein. Wenig später ging eine sowjetische Militär- maschine mit einer Gruppe sowjetischer UNO-Delegierter auf dem Flugplatz Orly nieder. f Die Bundesregierung trägt sich mit dem Ge- danken, einen Beobachter zur bevor- stehenden Vollversammlung der Vereinten Nationen in Paris zu ent- senden, wenn das Generalsekretariat der UNO einem entsprechenden Ersuchen stattgibt. * Der Deutsche Journalistenverband(DIV hat an die Mitglieder des Bundestagsausschusses für Beamtenrecht die Bitte gerichtet, in das neue Beamtengesetz vier Paragraphen über die Infor mationspflicht der Beamten aufzunehmen. Das Gesetz wird zur Zeit von dem Ausschuß beraten. Der Staatssekretär im Bundesinnen ministerium, Theodor Bleek, sol- die Aufnahme dieser Vorschläge in das Be- amtengesetz bereits abgelehnt haben, wie der Dꝗqv in einem Schreiben“ an den Bundestags- ausschuß erklärt. 0 Die offizielle Pressekorrespondenz der Freien Demokratischen Partei FDR) gab am Freitag zu, daß von Organen ihrer Partei ir streng vertraulichen Rundschreiben Eins te 1 lungsgesuche von Offizieren, Un- teroffizieren und Beamten der ehemaligen deutschen Wehrmacht an die Dienststelle Blank empfohlen worden sind. Gleichzeitig warnt die FDK davor, aus dieser verwaltungstechnischen Maßnahme“ eine politische Festlegung der FDP zu folgern Die Empfehlungen seien auf Initiative der FDP- Geschäftsführung und ohne Wissen des Bundesvorstandes versandt worden. „ MORGEN Samstag, 3. November 1951 Nn. 2. N 2 Mr N Samstag, 3. November 1951 Außenpolilische Umschau Von zahlreichen ausländischen Leitartik- lern ist in den letzten Wochen die gegen- wärtige Lage und mutmaßliche zukünftige Stellung Deutschlands in der einigermaßen bunten Gesellschaft der Völker betrachtet, gewogen und meistens zu leicht befunden Worden. Wenn wir bei der Durchsicht sol- cher Heußerungen die ernsthaften Unter- suchungen betrachten, zeigen sich ziemlich übereinstimmend zwei besondere Elemente des Unbehagens. Der Kern der Fragestellung und des Un- behagens liegt darin, daß sich offensichtlich niemand darüber klar ist, was die lieben Deutschen wirklich im Sinne haben. Die zwei von diesem Kern abzweigenden Hauptfra- gen lauten: 1. Strebt die deutsche Bevölke- rung zu einer vollen Beteiligung an und in einer europäischen Völkergemeinschaft? 2. Oder möchte sie alle Bindungen vermei- den und selbst mit dem Risiko des Ver- lustes kreiheitlicher Rechte wieder in die nationale Souveränität zurücktauchen? Das Unangenehme für uns Deutsche selbst ist, daß diese beiden Fragen(die nur sehr wenig mit dem Ost-West-Konflikt zu tun haben) von der überwältigenden Mehrheit des Volkes nicht klar beantwortet werden vönnen. Das heißt, wir wissen es selber nicht. Nun wären an sich die politischen Par- telen und ihre maßgebenden Vorstände die gewählten und befugten Organe zur Klärung clieser Fragen und zur Darlegung der Grund- sätze, die unsere Entscheidung erleichtern und unser„Nicht-Wissen“ beseitigen könn- ten. Im großen ganzen ist es ihnen aber nicht gelungen, diese Aufgabe zu lösen. Eine Aufgabe, die sich nicht auf die tagespoli- tische Auseinandersetzung über diese oder jene Frage bezieht, sondern ein Ziel bezeich- net, den Weg beschreibt, der zu diesem Ziel führen soll, und klar begründet, warum die- ses Ziel angestrebt werden muß. Es ist selbst- verständlich, daß in einer so eingeklemmten Lage und einer von unendlichen Spannun- Sen erfüllten und beeinflußten Zeit die klare Erkennung eines bestimmten Ziels schwierig ist. Wir können uns auch unserer Schwäche nur schwer entziehen, das, was wir gern möchten und unserem eigenen Empfinden nach voll guten Willens anstreben, als poli- tisches Ziel anzunehmen. Aus dieser Form der Betrachtung entsteht aber leider nichts anderes als die Wunschpolitik, die bald hier- Bin, bald dorthin strebt, im Grunde an 80 etwas wie die gute alte Zeit anknüpfen möchte und eines Tages, zwischen sämtlichen Stühlen sitzend, den Boden unter den Füßen verliert. Es ist nichts einfacher und erfolgver- sprechender für einen Politiker als die sen- timentalen Erinnerungen und schmeichelhaf- ten Vorstellungen eines Volkes zu streicheln und gleichzeitig die nationale Gefühlsselig- keit anzusprechen. Wir sehen in Persien, in Aegypten, in Indochina und vielen anderen Often der Welt, wie leicht es ist, eine natio- nale Begeisterung zu entfachen, die zum realen politischen Erfolg, d. h. zur Steige- rung des Wohlergehens des eigenen Volkes in keiner Weise beiträgt. Die menschliche Vernunft ist eine sehr unbequeme Gabe. Sie zwingt häufig genug jeden einzelnen von uns, Dinge zu tun odei zu lassen, die durchaus nicht seinen Wün- schen oder Neigungen entsprechen. In der Politik ist es nicht anders. Und in der Politik ist auch das nicht anders, daß die süße Speise oder die verzuckerte Pille nur sehr selten mit der zuträglichen Medizin oder auch nur der gesunden Nahrung überein- stimmt. Die Politik der Bundesregierung, die wir in dieser Zeitung und an dieser Stelle durch- aus nicht kritiklos betrachtet haben, hat in mrer außenpolitischen Konzeption durch die Person des Bundeskanzlers Dr. Adenauer Kurs genommen auf ein klares, fest umris- genes und erreichbares Ziel. Dargestellt in der Form eines mathematischen Beweises ergibt sich dieses Ziel als eine Folgerung aus den heute gültigen politischen Voraus- setzungen. 1. Kein europäisches Volk hat noch die Möglichkeit, wirtschaftlich oder politisch eine unabhängige nationale Souveränität zu vertreten. Das trifft für Deutschland ebenso zu wie für die europäischen Siegerstaaten diesseits und jenseits des Eisernen Vorhangs. 2. Kein europäischer Nationalstaat hat die geringste Chance, sich zwischen den Welt- mächten zu behaupten. Für den Einzelstaat bliebe daher nur der volle Anschluß und die volle Abhängigkeit in einer der Machtgrup- pen(Satelliten). 3. Die wirtschaftliche Kraft, Bevölkerungs- zahl und das politische Gewicht der euro- päischen Staaten zusammen ist ausreichend, um nicht nur gleichberechtigt, sondern auch gleichge wichtig neben den bestehen- den konsolidierten Weltmächten aufzutreten. 4. Eine Politik, die darauf gerichtet ist, dem eigenen europäischen Volk einen wirk- lichenn Weg zu freier Entfaltung in die Zu- kunft zu weisen und zu bahnen, kann des- Halb als vordringliches Ziel nur die Zusam- menfügung der schwachen staatlichen Rechte der einzelnen zu einer starken staatlicher Macht der Gemeinschaft europäischer Länder anstreben. Daß dieser Weg steinig ist, daß er die Auf- gabe von Rechten und die Ubernahme von Pflichten fordert, die unbequem sind, ist klar. Es scheint uns aber falsch, aus der Sorge vor dem möglichen Unwillen der Völker das Ver- nunftgemäße und Sinnvolle nicht mit aller Deutlichkeit darzustellen und damit die Leere der unsicheren Wünsche und des „Nicht-Wissens“ auszutauschen gegen den festen Willen zu einer neuen Form. v. S. Harrimans Londoner Stippvisite London.(dpa) Harrima n, der Sonder- beauftragte Präsident Trumans, traf am Frei- tagmittag auf der Durchreise nach Paris in London ein. Er fuhr sofort zum Außenmini- sterium, wo er eine längere Unterredung mit Eden hatte. Daran schloß sich ein Essen in der Wohnung Churchills an, bei dem Außenminister Eden und Schatzkanzler Butler anwesend waren. Pst! Penn In den Verhandlungen zwischen dem Bundeskanzler und der Hohen Kommission über den Abschluß des sogenannten Rah- menvertrages, der das deutsch- alliierte Ver- hältnis auf eine neue Basis stellen soll, spielt die Frage des„Notstandes“ eine er- hebliche Rolle. Es handelt sich dabei im we- sentlichen darum, festzulegen, ob und unter welchen Umständen den alliierten Militär- behörden das Recht zustehen soll, in Deutsch- land einen„Notstand“ zu proklamieren. Man braucht die Spekulationen nicht in die Zukunft hineinzubauen, um sich daran zu erinnern, daß wir noch sehr lange be- setztes Land sein werden. Wenn sich in den kommenden Monaten theoretisch einiges andern dürfte, so besagt das noch lange ncht, daß auch im alltäglichen Verkehr das unbedingt sofort Folgen haben müßte. Be- satzungsmühlen mahlen langsam. Unser Bundesparlament hat erst in den letzten Tagen registrieren müssen, daß wir un Grunde kein souveränes Land sind, wie es mamche Zeitgenossen glauben wollen. Es gibt immer noch sehr viele Spuren, die tief und breit zwischen der Theorie und der Pra- xis des Besatzungsstatuts verlaufen. Der Sohn des Bundespräsidenten „In Lörrach hat im Juli eine Stadtver- ordneten versammlung stattgefunden, in der gegen die Telefonüberwachung von Organi- sationen und Privatpersonen in Lörrach öffentlich protestiert wurde. Es ist inter- essant festzustellen, wer dort überwacht wurde. Es wurden sämtliche politischen Bundeswirtschaftsrat nur beratendes Organ Er soll kein Konkurrent des Parlaments werden/ Nicht nur Sozialpartner beteiligt Die Gewerkschaften sind neben und außerhalb des Parlamentes als politisch mit- gestaltende Kraft deutlich genug in Erschei- nung getreten. Es kommt infolgedessen dar- auf an, diese Kraft in die staatlich-wirt⸗ schaftspolitische Willensbildung organisch einzugliedern. Denn mit dem bisher beste- henden Zustand, daß sich die Gewerkschafts- bürokratie als politische Macht— unbeküm- mert um Staatsrecht und Verfassung neben dem Parlament etabliert hatte und eine direkte massive Einwirkung auf den Bundeskanzler nicht verschmähte, hätten sich sicherlich weiteste Kreise des Volkes nicht abgefunden. Schließlich kann man nicht acht- los an der Tatsache vorübergehen, daß die Gesamtheit sämtlicher organisierter Gewerk- schaftsmitglieder doch nur eine Min der- heit, wenn auch eine sehr große, des ge- samten berufstätigen Volkes umfaßt. Die bisherigen Gespräche, die unter den beteiligten Instanzen über die künftige Stellung des Bundes wirtschafts- rates geführt worden sind, dürften die eine ent- scheidende Frage geklärt haben, daß nämlich im Bundeswirtschaftsrat nicht zwei, sondern drei Gruppen vertreten sein sollen. Im erste- ren Fall wären in diesem Gremium nur die Unternehmer und die Gewerkschaftsbüro- kratie als Repräsentanz der gewerkschaftlich organisierten Arbeitnehmer vertreten ge- Wesen. Uber die Zusammensetzung und die Art der Berufung der Mitglieder jener drit- ten Gruppe dürfte derzeit noch keine Klar- heit bestehen. Es fehlen hier zum Teil— man denke an die freien Berufe— jene Organisationen, die sowohl auf Seiten der e wie der Arbeitnehmer vorhan- den sind. Die in den Bundes wirtschaftsrat zu dele- Sierenden Mitglieder aus Kreisen der Arbeit- geber und Arbeitnehmer usw. sollen eine möglichst große Zahl von Wirtschaftsz wei gen repräsentieren. Diesem Zug der Speziali- sierung steht aber eine andere Tendenz ge- genüber, die keineswegs nur vom Bundes- Kanzler vertreten wird, nämlich das Bestre- ben, die Mitgliederzahl im Interesse der Er- haltung der Arbeits- und Funktionkfähigkeit dieses Organs möglichst klein— etwa bei 60— zu halten. Beide einander entgegen- stehende Tendenzen müssen irgendwie auf einer mittleren Linie zum Ausgleich gebracht werden. Unter den bisherigen Entwürfen ist bedauerlicher weise eine besondere Vertre- tung für die Gruppe der Konsumenten nicht vorgesehen, Wenn man 2. B. aus guten Gründen Konsumentenvertreter in den Gremien sämtlicher Vorratsstellen, also auf einer unteren Stufe der Wirtschaftsverwal- tungsinstanzen, zugelassen hat, so dürfte ein solches Vorgehen bei der Bildung eines Bundes wirtschaftsrates erst recht erforder- lich und zu begrüßen sein. Denn aus der Sphäre der reinen Konsumenten, deren ver- treter man ja aus den Reihen der Haus- frauenverbände holen könnte, sehen sich manche Wirtschaftsfragen doch noch etwas anders an, als aus dem Blickwinkel der beiden Sozialpartner. Der Bundes wirtschaftsrat wird nicht etwa ein wirtschaftliches Spezialparlament sein. Er wird vielmehr nur im Rahmen der Grenzen gebildet werden, die durch das Grundgesetz gezogen sind. Er wird also Voraussichtlich— es sei denn, die noch im Fluß befindlichen Auseinandersetzungen würden doch noch zu einer Abänderung des Grundgesetzes führen kein Gesetzes- initiative- und kein Enqueterecht erhalten. Das Schwergewicht seiner Tätigkeit soll in hört und fährt mit Hen k Schäfer Parteien überwacht. Es wurden weiter die Gewerkschaften überwacht. Es wurde das Rathaus und es wurde Dr. Ernst Ludwig Heuß, der Sohn unseres Bundespräsidenten, überwacht. Es wird behauptet, daß die Ueberwachung im Interesse der militärischen Sicherheit der Besatzungstruppen erfolge.“ Das hat der Abgeordnete Mommer wört⸗ lich in der 167. Sitzung des Bundestages ge- sagt und die Frage gestellt:„Was haben die Gewerkschaften, die politischen Parteien, das Rathaus und der Sohn des Bundespräsiden- ten mit der Gefährdung der Sicherheit der französischen Besatzungstruppen zu tun?“ Darauf hat der Bundespostminister Schu- bert u. a. geantwortet:„Der Bundesregierung ist es bekannt, daß von den Besatzungsmäch- ten Post- u. Fernsprechanschlüsse überwacht werden.“ Der Minister hat mitgeteilt, sein Ministerium verhandle in dieser Sache augenblicklich mit den Alliierten. Er hoffe, bis etwa Mitte November die Ergebnisse mit- teilen zu können. Ziffer 2e Die Alliierten berufen sich auf die Ziffer 22 des revidierten Besatzungsstatuts. Darin sind der Schutz, das Ansehen und die Sicherheit der alliierten Streitkräfte genannt. Alle Maß- nahmen der Besatzungsmächte auf diesen Gebieten gelten als Sonderbefugnlisse. Das gilt nicht nur für das Anzapfen des Telefonnetzes, sondern auch für die Ueberwachung des Straßenverkehrs. Bekanntlich hat sich die alliierte Hohe Kommission die Kontrolle des Straßenverkehrs weiterhin vorbehalten. Es ist amtlich erklärt worden, die amerikanische Militärpolizei tue das„sehr ungern“, aber infolge des Versagens der deutschen lokalen Polizeibehörden müsse die Oberaufsicht von den Alliierten fortgesetzt werden. Man weiß nicht, inwieweit der Hinweis auf die Unfallstatistik deutsches Verschulden offenbart. Tatsache ist, daß täglich zwanzig Menschen auf deutschen Straßen umkommen. Die Unfallkurve ist in allen stark motorisier- ten Ländern im Steigen. Es kann sein, daß die alliierte Hohe Kommission die Kontrolle des deutschen Verkehrs aus prinzipiellen Ueber- legungen noch einige Zeit beibehalten will. Bundesverkehrsminister Seebohm will bei der Verkehrsabteilung der Hohen Kommis- sion noch einmal vorstellig werden. Im Stil- len verläuft die Auseinandersetzung nach dem Rezept:„Haust du meine Autobahn, hau' ich deine Kontrolleure.“ der Beratung von Parlament und Regierung liegen. Der ehemalige Reichswirtschaftsrat, der ideologisch ein Kind der Rätebewegung von 1918/19 war, war in seinem organisatori- schen Ausbau stecken und eben ein nur„vor- läufiger“ Reichswirtschactsrat geblieben. Zur Bildung des auch damals vorgesehenen regionalen Unterbaues war es nie gekom- men. Auch diesmal dürfte das Ob und Wie eines solchen 8 2 3 regionalen Unterbaues besonders große Schwierigkeiten bereiten. Die hierauf beziiglichen Planungen dürfteri noch in vollem Fluß und am wenigsten ab- geklärt sein. Die Gewerkschaften sehen in diesem regionalen Unterbau eine besondere Chance für ihre Bestrebungen, die überbe- triebliche Mitbestimmung zu erreichen und zu erweitern Wie ein solches Ziel im ein- zelnen aussehen mag, ob es auf dem Weg einer Umbildung der bestehenden Industrie- und Handelskammern oder auf dem ande- ren Weg einer Neubildung von Arbeiter- kammern erreicht werden soll, darüber dürften die Meinungen auch in den Bezirken „Bonn-bons“ Von unserem Korrespondenten Hugo Grüng „Man kann nicht einmal mehr mit sich a ber sprechen, schon steht es am nächsten Mor gen in der Zeitung“. Diese zornig erbitten Feststellung des Bundeskanalers vor der Cob. Wenn man die Protokolle der letzten Sitzungen unseres Parlaments durchblättert, trifft man in lange nicht mehr beobachteter Konzentration mancherlei Vorwürfe gegen praktion trägt jetzt ihre Früchte. Il die Alliierten. Bundesjustizminister Pr. Deh- stempel„Geheim, geheim“— doppelt gend ler ruft in bezug auf das alliierte Gesetz hält besser— kursiert im Augenblick durch Nr. 62:„Man möchte fragen: weis Mister die Bonner Amtsstuben ein„Ceheimfaltung. Truman, was hier vorgeht?“ und fährt dann erlag“. Er muß von allen Beamten, Angegtel fort:„Es ist eine geschichtliche Tatsache, daß fen und Arbeitern unterzeichnet werden. 9. 8 2 haben sich æu verpflichten, daß sie über by e Batitrünnerecnt, haben, 5 die sie im Dienst erfahren, und Vorgänge 5 deutschen Recht zum Teil noch überlagert Amtsbereichs niemandem eræadhlen, Nicht 00 0 ist, und daß es auf Grund dieses Besat- Ehefrauen, erst recht nicht der Presse, Der de zungsrechtes auch die Pflicht geben kann, N heimerlaß war noch nicht an die Beamteßz. den Besatzungsmächten Mitteilungen zu schaft weitergeleitet, da wurde über ihn in des machen.“ deutschen Zeitungen bereits berichtet. Mau 1 dureh die Schuld des Bundespresseamtes. E Dr. Rudolf Vogel, Vorsitzender des Bun- hat immer noch keinen Chef, Anstatt dens destagsausschusses für Fragen der Presse, veröfßbentlicht es jetat wöchentlich dreimal a des Rundfunks und des Films, schildert Ein-„Bulletin“. Darin ist alles das nachæulesen un zelheiten der Rückgabeverhandlungen über Zeitungen gebracht haben oder bringen dien das UFA-Vermôögen und die Absicht, die Film- immerhin, nachdem der Fall Platow gereg studius der Bavaria Filmkunst GmbH. zur hat, was sich mit Informationen verdienen iii a 8 1 durfte das Presseumt nicht ruhen. Für an Auktion zu stellen.„Wir können einfach Auen muß peut e, nicht einsehen“, sagt Pr. Vogel, warum die e zue den Bienzt Piateme, In 800 Hohe Kommission sich nicht dazu entschlie- erkenntnis begnügt man sien mit Dll 200 1 Ben konnte, diese Vermögen zurückzugeben Monat. und es den deutschen Stellen zu überlassen, gemäß dem Gesetz zu verfahren, das ohnehin dem Hause in den nächsten Tagen zuge- leitet wird, und das Vermögen zu liquidie- ren.“ 60 Dpf für Schäffer „Fragen Sie meine Frau“, sagte Dr. Senate zum Weltspartag.„Die meint, ich soll das Fut. chen einschränken und das Geld auf die pn kasse bringen. Man muß an später denken. Hurra- Souveränität So kam der U- Berichterstatter Lescrinier u 8 seiner Geschichte. Schäffer verlangte an Es sind harte Worte gefallen. Die Besat- Tabakstand im Bundeshaus Zigaretten.„hte zungsmächte haben sich von den deutschen Zwanziger- Packung, Herr Minister?“ Tragt die Parlamentariern mit sachlichem Beweis 1 Der ee schüttelte den 50 Opf.„Dann eine Zehner-Packung?“ Pas Ropl. allerlel sagen lassen müssen. Solche zuge- zchilttein ging weiter.„Pielleicht funf die spitzten Debatten sind mitunter recht er-—„Wein, wissen Sie was“, meinte der Bundes tragreich und heilsam. Sie fördern einerseits finuanzminister,„ieh 8 dach 1 8 geben Sie mir eine“. Diese Begebenheit er. viel Getgenständliches een ee ee schien in der Presse(auch wir berichteten das. dererseits wird der Vorstellung von der über) und ein braver Hundwerlsmeister wurd Hurra- Souveränität ein empfindlicher Schlag derart vom Mitleid gepackt, daß er Dr. Schü versetzt. Die Dinge werden wieder auf ihr per Postanweisung 60 Pfennig Überwien richtiges Maß zurückgeschraubt. Pfennig für fünf Zigaretten und 10 Pfennig fi Viele amerikanische Soldaten werden das 21% e, be Weihnachtsfest bei deutschen Familien ver- nister war nicht anwesend. In den Vorsehri. bringen. Allein in Stuttgart haben sich be- ten kein entsprechender Hinweis. 80 ging der reits zweihundert Familien schriftlich gemel- Geldbetrag an den Absender zurück. Der Anh. det, die einen„Ami“ einladen wollen. Im schimmel! i Kleinen, im Menschlichen, ist das viel prak- Wohnungsamt. tischer als ganz oben in den juristischen Der hat übrigens in Bonn auch an anderer Eisregionen des Besatzungsstatuts, wo das Stelle wieder einmal laut gewiehert, Ein brave deutsche Warnschild immer noch lautet: Bonner Bürger in einer kiesigen Dienststelle „»Pst! Vorsicht! Freund hört und fährt mit!“ mitzuteilen, ob er noch in der Liste der Woh- nungssuchenden geführt zu werden wünsche. Genau fünf Jahre zuvor hatte er in der alten Kaiserstadt um die Zuweisung eines möbller⸗ ten Zimmers gebeten. Nunmehr erinnert sieh das Aachener Wohnungsamt seines Antrages Nicht nur Gottes Mühlen mahlen langsam. der Gewerkschaftsbürokratie noch ausein- andergehen. Soweit die Bestrebungen nach Errichtung eines regionalen Unterbaues überhaupt schon einige Profilierung erkennen lassen., zielen die Einigungsbemühungen dahin, daß auf bezirklicher Ebene Räte gebildet werden sollen, die gleichfalls nur mit reinen Bera- tungsfunktionen ausgestattet und wie der DGB will Maßnahmen vorschlagen Düsseldorf.(UP) Da die Verhandlungen mit der Bundesregierung über die vom Forderungen bisher nahezu ergebnislos ge- 8 beschäftigt, erhielt jetet vom Wohnungsamt der f Stadt Aachen die Aufforderung, binnen 28 Tages Nr. 28 Den die Je hat be Jahrh. echten Auftri ob da sollte, mißve. und 0 volk SV ein ve dasein aus bi gerlich Unters dem ten J währen — Was Ein! linger am ven nymen stand, wenn polizei Nachfo die Po beten rigen 1 ein ve Schlüss inhabe großen nomme Der Oktobe vorige! Frankf nenstu Durchs Oktobe sonnig. inneru aufzun Auf Bevölk stande durch In der Liter B Bier n schifft ersten chen. Die Lapple Herde trieben der 40 Das reichsi ber, d. blieben seien, werde der Bundesvorstand dem Bundeseusschuß des DGB auf Seiner nächsten Sitzung eine Reihe von erdgltig zu treffenden Maßnahmen vorschlagen Das Bundes wirtschaftsrat selbst mit jenen drei Gruppen aufgebaut und gebildet werden sol- len. Aber Entscheidungen nach dieser Rich- 5 8 den noch etwas nebelhaften nartssem hinter denen sich der kommende Rundes vorstand habe am Freitag eingehend deen ergeben noch Verbier ist, die Wirtschaftliche Lage in der Junge Jah kale soviel an Fosttigem zu erkennen. plikk erörtert. Es sel hierbei festgestellt vi- daß dieser Bundeswirtschaftsrat beileibe den, dag die Regierung die in den Vorsdilä. kein Konkurrent des Parlamentes werden gen der Gewerkschaften als vordringlich be⸗ ward. das wäre nut dem Grundgesetz nicht zeichneten Maßnahmen wie Investitionen, vereinbar— und daß er weiterhin kein Or- Rohstofflenkung, Preisüberwachung und Re- gam sein wird. in dem ausschlieblich nur die gelung der Mitbestimmung bisher nicht ver- beiden Sozialpartner zu bestimmen haber Wirklicht habe 5 8. In der Mitteilung des DGB heißt es, der Neuer Präsident in Kolumbien Bogota(Kolumbien).(UP) Der kolumbia- nische Vizepräsident Urdaneta Arbelae z wird am Montag in feierlicher Zeremonie das Amt des Staatspräsidenten übernehmen. Präsident Laureano Gomez muß sich wegen einer schweren Erkrankung bis auf weiteres von seinem Posten zurückziehen. Sämtliche Kabinettsminister und Gouverneure der 15 kolumbianischen Bundesstaaten waren schon am Donnerstag zurückgetreten, werden je- doch mit großer Wahrscheinlichkeit von dem amtierenden Präsidenten übernommen wer- den. Urdaneta Arbelaez, ehemals Innenmini- ster, wurde am 30. Oktober mit Beginn der neuen Sitzungsperiode des Parlaments ein- stimmig zum Vizepräsidenten gewählt. Geplante Unruhen in Marokko Casablanca.(dpa) Die Zahl der Todesopfer bei den Wahlunruhen in Casablanca hat sich bis Freitag früh auf fünf erhöht. Siebzig Personen wurden verletzt, darunter zwanzig Polizisten und zehn Europäer. Fünfhundert Personen wurden bisher wegen Teilnahme an den Unruhen festgenommen. Ein Sprecher General Guillaumes, des französischen Generalresidenten in Marokko, erklärte am Freitagvormittag, die Zwischen- fälle in Casablanca seien ganz offensichtlich von Extremisten und Terroristen angezettelt worden. Diese Extremisten versuchten, Un- ruhe in Marokko zu stiften, um angesichts der bevorstehenden Tagung der Vereinten Nationen den falschen Eindruck entstehen zu lassen, daß in Marokko eine Revolte auszu- brechen drohe. Tödlicher Wahlkampf Buenos Aires.(dpa) Bei einer Schießerei zwischen Kommunisten und Peronisten in Parana sind, wie jetzt bekannt wurde, zwei Personen ums Leben gekommen und zehn schwer verletzt worden. Der Gesundheits- zustand des durch einen Lungenschuß ver- letzten kommunistischen Kandidaten für die argentinischen Präsidentschaftswahlen, Ro- dolfo Ghiol di, soll ernst sein. Kommuni- sten und Peronisten beschuldigten sich am Donnerstag gegenseitig, die Schießerei be- gonnen zu haben. Der Zwischenfall hatte sich bei einer kommunistischen Kundgebung in Parana zugetragen, auf der Ghioldi eine Rede halten sollte. Fremdenfeindliche Demonstration in Teheran Teheran.(UP) Zehntausende von Rom- munisten und ihren Anhängern versammel- Dr. A. H. Rahmenvertrag nicht diskutiert ten sich am Freitag zu einer großen pro- Bonn.(gn.-Eig.-Ber.) Angesichts der Lage ägyptischen Demonstration in der persischen im Interzonenhandel wurde die Tagesord Hauptstadt. Die erregte Menge schrie:„Tod nung der Besprechungen zwischen dem Bun- den Engländern und Amerikanern.“ deskanzler und den drei Hohen Kommissare Die Versammlung, die auf einen Aufruf geändert. Man beriet nicht über den Rahmen- der„Nationalen Gesellschaft für den Kampf vertrag, sondern über die Situation, die durch gegen die imperialistischen Olgesellschaften“ die Haltung der Sowietzonenregierung im zusammengetreten war, beschuldigte auch Handelsverkehr zwischen Westdeutschland Ministerpräsident Mussadegh, mit den West- und Westberlin eingetreten ist. Alliierte Be. mächten„unter einer Decke“ zu stecken. Die obachter rechnen damit, daß die Beratungel kommunistischen Sprecher verlangten den heute oder spätestens Montag wieder aufge. Tod Mussadeghs und die sofortige Aenderung nommen werden. der nationalen Haltung gegenüber der 0 „Friedensliga für Verkehrssicherbelt Sowjetunion. Frankfurt.(Je-Eig.-Ber.) Auf Anregüns Anstrengender Staatsbesuch a ee ee ee e Motorrad. in Washington Industrie wurde mit Unterstützung der Washington.(dpa) Trotz kalten und un- ständigen Behörden am Freitag aus 129 treundlichen Herbstwetters hatten Prinzes- der internationalen Zwelradausstellung 1 sin Elizabeth und der Herzog von Edin- Frankfurt die„Friedensliga für a burgh am Donnerstag bei ihrem Staats- sicherheit“ ins Leben gerufen und am Na 6. besuch in Washington einen heißen Tag. mittag des gleichen Tages in der Nane Vom frümen Morgen bis zum späten Abend halle mit einer Kundgebung für die Oefter war jede Minute ausgefüllt. Der anstren- lichkeit frei. Um Verkehrsunfälle zu 1 ö gendste Teil war ein Nachmittagsempfang gern, die durch Unvorsichtigkeit und 1 in der britischen Botschaft, an dem etwa beachtung der Verkehrsregeln entstenan e 3500 Personen teilnahmen. Was im offiziel- len sich Schüler und Schülerinnen im 105 len Washington und im Diplomatischen von zehn bis achtzehn Jahren zusammn er Korps Rang und Namen hat— man schätzt schließen und verpflichten, tatkräftig 1 1500 Personen— war in dem riesigen Fest- Vermeidung von Verkehrsunfällen mi 8„„ Auch der arbeiten. eutsche Geschäftsträger Dr. Krekeler 4 f nahm teil. Im 8 waren für Südbaden nimmt Stellung lische zweitausend Angehörige der verschiedenen Freiburg(Ft-Eig. Ber.). Die südbadls große Staatskanzlei Sommonweath- Vertretungen Zwei ung Zelte errichtet. Das Thronfolgerpaar wurde abend die bereits angekündigte Ste Oliver nahme der südbadischen Landesregierung vom britischen Botschafter Sir 8 der Anfang der Woche im württembergis Franks und seiner Gattin begrüßt, wäh- jerungs- rend sechs kanadische Trompeter eine Fan- badischen Landtag abgegebenen Regler erklärung des württembergisch-badi fare bliesen. Vorher hatte ein Besuch beim Grabe Kabinetts. 5 ldmel Es müsse als ungewöhnlich bee George Washingtons und am Grabe des Un- 8 ischen stattgefunden. Dann werden, so heißt es in der südbadis bekannten Soldaten Lan- folgte ein Empfang in der kanadischen Bot- Gegenerklärung, daß die Regierung 45 Por schaft. N des Württemberg: Baden„die feierliche 1 Am Abend gab die Prinzessin in der einer Reglerungserklärung benutze, ungen kanadischen Botschaft ein Galadiner für maßlosen und ungehörigen Formule. Präsident Truman und die Spitzenpersön- eine Propaganda welle in der Südwests 1 lichkeiten der amerikanischen Hauptstadt. frage in Gang zu bringen.“ Die Regie a0 Am Freitagnachmittag haben Prinzessin erklärung„lasse keinen Zweifel darüber 5 Elizabeth und ihr Gatte nach ihrem zwei- dem letzten Badener die Augen a der tägigen Besuch die amerikanische Haupt- müßten, was zu erwarten stehe, e stadt wieder verlassen. Bei ihrem Abschied Südweststaat zustande komme.“ Fs det von den Gastgebern, Präsident Truman festgestellt werden, daß der formale 87 und seiner Gattin, überreichte Prinzessin Elizabeth dem amerikanischen Präsidenten als Geschenk des englischen Königs zwei Wertvolle englische Kromleuchter und einen Spiegel aus dem 18. Jahrhundert. 5 der Stuttgarter Regierung durch das des Bundes verfassungsgerichtes die Hemmungen in der Befolgung einer, siven und eigensüchtigen Politik gen habe.“ ö letzten ommen veröffentlichte am Prelta schen fleisch Außer. 2wWeSif tag be Ein Honen bestell bestim „Peupl Dal Ungen fuhr e sich ve Münch Paßz- v schen g unbear kehrte, Silber Reisen rug d tausen- Nac „Isvest rien 32 5 Zind. J Vegor Er arb — 0 N 08, ge Feieraf Glaube, Alle rin, di nur me rumpe! in ihre kan an schon er verhöh . nicht?“ Gre Mut 21 jun 3 dat wi allein.“ Sis rasend MORGEN Nu. A. ur 2// Samstag, 3. November 1951 . ö Grüszeg t sich del. sten Mor. erbitten der 000 Mit gen elt genah ick durch Haltung. Angestel. den. der Ding unge ihre Nicht dez , Der. Beamteß. un in dez et. Mich mtes. Dm itt desen eimal eg esen un en dürfen 6 gezeg Jugend Am Ende? 7 Von Dr. Karl Ackermann Der jugendbewegte Sturm und Drang um die Jahrhundertwende hat sich gelegt. Er hat beinahe ausgereicht, um einem halben Jahrhundert einen, wenn auch nicht immer echten und nicht durchaus erfolgreichen Auftrieb zu geben Fast schien es so, als ob das Zeitalter der Jugend anbrechen 80llte, ein Zeitalter, das sich mit Nietzsches mißverstandenem Bildersturm aufputzte und den Zupfgeigenhansel als eine Art volkswissenschaftlichen Laienbreviers gegen ein verzopftes und akademisiertes Bürger- dasein schwarig. Es War die Rebellion durch- aus bürgerstolzer Söhne gegen ebenso bür- erlich emporgekommene Väter, nur mit dem Unterschied, das letztere noch etwas von dem klassizistischen Glanz des neunzehn- ten Jahrhunderts mitbekommen hatten, während die Herren Söhne sich als loses enen la Für ds nt soble r Selbst. M 260 1 ttelte den Das Kopf. 1 Stüet, Bundes. rauches, nheit er. eten daf. er wurch Schaffer Wies. 40 ennig jh Finanz. Der I. Vorschri. ging det er Amt:. anderer in braver enststelle samt der 20 Tages ler Woh. wünsche. der alten möblier. nert sieh Antrages, sam. lagen dlungen lie vom ) in dem estellten Slos ge- vorstand Seiner algaltig em Das Freitag · ing des annt. es, der gehend lesrepu- Ut wor⸗ orschlä⸗ lich be⸗ titionen, und Re- cht ver- iert er Lage gesord- m Bun- nssaren ahmen e durch ung im schland rte Be- atungen aufge- erheit“ wegung ytorrad-⸗ der. ö Anlab ung in rkehrs· 1 Nach- ngreh ellen verrin-; Nicht en, 50% n Alter mmen- an der mitzu⸗ adische reitag- 1 ung gisch rungs- Aschen elchnet Uschen s Lan- Form um in rungen tstaal⸗ rungs. er, daß fgehen m der müsse „ Sles Urtel etzten ggres- mmen Was sonst noch gescha ng Einiges Kopfzerbrechen bereitete der Tutt- Unger Polizei ein Wohnungsschlüssel, der ihr am vergangenen Wochenende in einem ano- nymen Brief zugeschickt wurde. In dem Brief stand, man möge den Schlüssel verwenden, wenn in den nächsten Tagen eine Wohnung polizeilich geöffnet werden müsse. Trotz aller Nachforschungen löste sich das Rätsel erst, als die Polizei einige Tage später tatsächlich ge- beten wurde, die Wohnung eines siebzigjäh- rigen Lederhändlers zu untersuchen, aus der ein verdächtiger Leichengeruch drang. Der Schlüssel paßte und man fand den Wohnungs- inhaber tot auf. Er hatte sich mit einer über- großen Dosis Schlaftabletten das Leben ge- nommen. . Der vergangene Monat war der sonnigste Oktober im Bundesgebiet seit der Mitte des vorigen Jahrhunderts. Nach Angaben des Frankfurter Wetteramtes wurden 176 Son- nenstunden gezählt, während der Oktober- Durchschnitt bei 84 Sonnenstunden liegt. Der Oktober 1947, der vielen noch als besonders r und warmer Herbstmonat in Er- innerung ist, hatte nur 159 Sonnenstunden aufzuweisen.. * Auf Grönland hat für die einheimische Bevölkerung bisher ein Alkoholverbot be- standen. Es wurde nun aufgehoben und durch ein„Rationierungssystem“ abgelöst. In der kommenden Woche werden 40 000 Liter Branntwein und einige 100 000 Flaschen Bier nach der größten Insel der Welt ver- schiftt werden, so daß die Eskimos in der ersten Zeit nicht mehr zu„dürsten“ brau- chen. * Die Eisdecke eines Sees in Schwedisch- Lappland brach am 1. November, als eine Herde von 5000 Renntieren über den See ge- trieben wurde. Es entstand eine Panik, bei der 400 Renntiere ertranken. * Das Wirtschaftsdirektorium der öster- reichsichen Regierung beschloß am 29. Okto- ber, den Verkauf von Schweine- und Kalb- fleisch auf das Wochenende zu beschränken. Außerdem werden die bereits eingeführten zwei fleischlosen Tage am Dienstag und Frei- tag beibehalten. ö 2 Eine amerikanische Firma hat für 40 Mil- lHonen Dollar Raketengeschosse in Belgien bestellt, die für die amerikanische Marine bestimmt sind, gab die Brüsseler Zeitung „Peuple“ am Montag bekannt. * Daß man sich nicht zu früh über das Ge- Ungen eines Unternehmens freuen soll, er- kuhr ein elegant gekleideter Italiener, der eich von Mailand aus auf der Fahrt nach München befand. Als er nach Erledigung der Faß- und Zollformalitäten beim österreichi- schen Straßenzollamt Kufstein-Kiefersfelden unbeanstandet zu seinem Wagen zurück- kehrte, fiel aus seiner Hose eine Rolle mit Silbermünzen. Eine genaue Uberprüfung des Reisenden ergab dann, daß er in seinen An- zug drei Kilogramm Silber und achtzehn- tausend Dollar eingenäht hatte. 8 a Nach einer Statistik in der Parteizeitung »Isvestija“ leben im Alteigebiet in Südsibi- den 320 Leute, die über hundert Jahre alt b and. Der älteste ist der Kolchosen-Bauer Legor Kuznetsov mit angeblich 144 Jahren. Ir arbeitet noch immer. Volk im Jugendstil glaubten tummeln zu dürfen. Dieser Drang nach Ungebundenheit und Lossprechung, begrüßenswert soweit er sich der zylinderbewaffneten Steifheit und der Einengung des Daseins durch das Kor- sett einschnürender Moralvorschriften ent- wand, und in einem mehr oder weniger natur freudigen Waldläufertum auslebte, ge- Fährlich, wo er sich in flurschädlicher Quer- feldspringerei und auftrumpfenden Pan- thersprüngen austobte, feiert nun am 4. November dieses Jahres gerade sein halb- hundertjähriges Erinnerungsfest. Vergebliches Opfer b Mancher mag einwenden, daß wir doch eigentlich wenig Anlaß hätten jenes 4. No- vember 1901 zu gedenken, da in Berlin- Steglitz der„Ausschuß für Schüler fahrten“ gegründet wurde, von dem ausgehend dann unsere aufstrebende Jugend so sehr in Be- Wegung gebracht wurde, daß sie nach der Blutabzapfung von Langemark zum zweiten Male ihren romantischen Aufschwung mit deri in einem zweiten Weltkrieg nieder- gemähten Reihen einer Hitlerjugend zu Grabe tragen mußte. Und nun liegt Stille, Totenstille über der jungen Hoffnung unserer Nation. Die da einst um Karl Fischer oder auch Ludwig Frank herum die Fahne der Jugenderhebung schwangen, sind längst alte, gesetzte Herren i Amt und Würden. Das Wort Jugend- bewegung ist vielen nur mehr eine teils versonnene, teils bitter gewordene Erinne- rung. Sie sehen uin sich, und keine Jugend ist mehr mit ihnen. Und auch all die ehr- Würdigen Institutionen, die einst die Ju- gerid mit sich rissen, die Parteien, die Bünde, die Lebensreformvereine— es ist keine Jugend mehr mit ihnen. Aber was ist denn los mit dieser Jugend, die nicht mehr jugendbewegt sein will oder kann? Wo steht sie? Was treibt sie? Nun, Wir wollen nicht übersehen, daß unsere ganze Existenz ein gut Teil von ihrem spie- lerischen Reiz eingebüßt hat. Die Mensch- heit hat ein sehr ernstes Gesicht bekom- men! und das Jahrhundert ist schon in sei- ner Mitte müde geworden, Alles, was uns zu Beginn dieses Säkulums als heilige Ver- pflichtung, als großes Ideal und wehende Fahne erschien, es schleift am Boden und wird so bald schwerlich mehr erhoben wer- den. Uebrig geblieben ist ein wenig Sehn- sucht nach Freiheit, viel vergebliche Hoff- nung auf Geborgenheit und Sicherheit, viel Angst und noch mehr Grauen vor morgen, und im übrigen eine Art von sich selbst verlierender Gleichgültigkeit, ein Dasein in der Betäubung. Wo soll da eine Jugend Zu- versicht schöpfen? Zahlen Anträge Betrachten wir nur einige Zahlen. Zwan- 2ig Prozent der Jugendlichen im Alter von 18 bis 25 Jahren sind laut Bundesstatistik ohne Arbeit. Die Hälfte der Schulentlasse- nen aus dem Vorjahr hat bis heute noch keine Lehrstelle oder Beschäftigung. Fast der ganze heurige Jahrgang steht auf der Warteliste und weiß nicht, was wird. Wenn Wir geglaubt hatten, nur die Alten über fünfzig seien überflüssig geworden, so er- weist es sich, daß die Jugend nun eben- falls neben dem Dasein steht. Das ist ein Zustand, der dringend nach Abhilfe schreit, soll nicht aus dem Jahrhundert der Jugend- bewegung das Jahrhundert des Nihilismus erwachsen. Im Bundestag wird nun der Antrag ge- Stellt, zur Beseitigung dieser Gefahr einen freiwilligen Jugendhilfsdienst von Staats wegen zu gründen. Der Antrag, unseren jungen Menschen wiederum eine gesicherte Berufsausbildung zu schaffen und dem Aussterben des fachlich gebildeten Nach- wuchses entgegenzuwirken, ist gewiß eine der dringlichsten und verdienstvollsten Auf- gaben. Nur möchten wir fragen: Muß es denn durchaus wiederum der Staat sein, der die Jugend„erfaßt und ertüchtigt“? Sind wir uns der Bedrohung nicht bewußt, die ein politischer Organismus von so uni- former und militanter Art wohl oder übel ausübt? Die Freiwilligkeit von heute kann zu leicht in den Zwang von morgen um- schlagen, und was jetzt Berufsbildung heißt, wer weiß, wie es nächstens genannt wird! Es wird so viel gerechtet, gestritten und nach Prinzipien geurteilt, wie wäre es, wenn sich die zivilen Menschen und Or- ganisationen darauf besänmen nicht noch mehr von den gefährdeten Bürgerrechten dem unersättlichen Minotaurus-Staat zu überentworten. Hier wäre eine dankens- werte Aufgabe für eine Mitbestimmung und ein Zusammenwirken von Gewerkschaften, Wissenschaften, Handwerk und Industrie. Nicht der Staat, sondern die zivilen Organe der Gesellschaft haben die Pflicht, sich der verlassenen Jugend anzunehmen und ihrem Leben einen Inhalt zu geben. Nicht die Be- amten, sondern die Väter sind gerufen, den Söhnen und Töchtern den Weg zu weisen und zu ebnen. Ein freiwilliger Jugenddienst. großzügig unterstützt und geleitet von den Arbeitsorganen unseres wirtschaftlichen Le- bens, auf ziviler Basis und mit einem Zivi- jen Zuschnitt, das ist es, was unserer Jugend fehlt, nicht etwa ein staatlich kommandier- ter Arbeitsdienst ohne tieferen Sinn und gesellschaftlichen Zweck. Abermals soll un- sere Jugend nicht Löcher in die Erde hacken, damit ein anderer Teil der Jugend sie wie- der zuwirft. Gerade das ist jener Nihilis- mus, vor dem unsere Jugend steht und vor dem wir Aelteven, die einstmals der Ju- gendbewegung angehörten, sie bewahren müssen. Pulveranschlag auf Englands Parlament Am 5. November:„Guay Fawkes- Tag“,/ Knallfrösche und Strohpuppen An den Straßenecken der englischen Dör- ker und Städte stehen in diesen Tagen wie- der die kleinen Buben und Mädchen mit rußgeschwärzten Gesichtern, buntem Kopf- putz und malerischen Verkleidungen und betteln mit klappernder Blechbüchse um „einen Penny für den Guay“. Denn der 5. No- vember ist in England„Guay Fawkes-Tag“. Am Abend dieses Tages explodieren unzäh- lige Knallfrösche und Feuerwerkskörper. Leuchtkugeln und Raketen steigen zischend in den Himmel, und mächtige Reisighaufen werden angezündet, um eine mit Lumpen be- kleidete Strohpuppe auf ihnen zu verbren- nen. Um das Feuer aber tanzen wie in je- Keinen Tropfen im Becher mehr Auf den Höhen von Triest schuf Rudolf Baumbach das Lindenwirtin-Lied Ertönt irgendwo in froher Runde die uralte und doch stets neue Klage:„Keinen Tropfen im Becher mehr und der Beutel schlaff und leer, lechzend Herz und Zunge“ und tröstet sich der liebes- und weindurstige Chor dann schließlich mit„der Lindenwirtin, der jungen“, so glaubt man leicht dieses Volkskind könne nirgendwo anders als unter der rebenüberdachten Laube eines rheini- schen Wirtshauses zum erstenmal gesungen worden sein. Tatsächlich entstand es aber vor gerade 75 Jahren— um den machtmäßigen Höhe- punkt der alten österreichisch- ungarischen Donaumonarchie— auf jenem herrlichen Stückchen Erde an der oberen Adria mit sei- ner romantischen Felsenküste und den wil⸗ den Karstbergen, das nach dem zweiten Weltkrieg unter dem Namen„Freistaat Triest“ bereits als politischer Zankapfel in die Geschichte eingegangen ist, dort, wo durch eine von den vier Großmächten fest- gelegte sogenannte„ethnologische“ Grenz- ziehung der berühmte eiserne Vorhang nicht nur mitten durch Wohnhäuser und Bauern- höfe geht, sondern sogar einen Friedhof in zwei„weltanschaulich verschiedene Teile“ trennt. Noch heute trägt ein lauschiger Waldweg über den Höhen von Triest den Namen des Lindenwirtin- Dichters Rudolf Baumbach. Der gebürtige Thüringer, ein Zeitgenosse und Freund von Anastasius Grün, Friedrich Bo- denstedt und Heinrich Leuthold, verbrachte als begeisterter Naturfreund mehrere Jahr- zehnte seines Lebens hier an der Adria. Das Karstgebirge war damals unwirtlich und nicht so grün, wie es heute durch die Auf- forstung geworden ist. Um so dankbarer war der Wanderer, wenn er nach mühevollem Marsch auf der sonnigen, staubigen Straße Lend und die Cauberstadt EIN RHEIXIMSGCHEREKIRMESROMAX UOXJ HEIX RICH RUMPEE 11. f Forts. Copyright by Deutscher verlag. Berlin Seine übertriebene korrekte Ausdrucks- — 75 in all den rheinischen Klängen verur- 5 Lena nervösen Lachreiz; trotzdem te sie entschieden ab. 5„Ausrufen? Ich? 56 Elich! Ich kann es nicht. Ich habe es noch nie getan.“ W lieg ein Lachen hören, das wieder ich 1 Maschine erinnerte.„Meinen Sie, 10 mein Leben lang Mensch oder Ma- 7 ne Setanze. Er wurde wieder grob.„Los, Fei 8 Sie raus! un drei Stunden ist 1 end. Ich will verdienen, und ich „Sie könnten es auch gut gebrauchen.“ 1 0 drei sahen Lena an, die Unternehme 258 e des Geschäftskarrens. der rumpelt Auf Zwei Rädern mühsam fort- h ihre e. Der Kirmeslärm draußen wuchs 1 8 Ohren zu einem schauerlichen Or- 10 an, sie fühlte sich gedemütigt, jetzt n von den tausend gierigen Augen drau- N von den tausend Mündern Mar..—— eine Stimme äber sprach in nicht; wolltest doch! Warum willst, du 8 röchelte:„.. sag Ihnen alles vor 110 0 kühlte sich ebenfalls verpflichtet, jun 3 Penden., Sie brauchen mir ja bloß abend sagen lassen, erst afrikanisch. d. 2 2 alen en Sie doch, dat andere mach ich Sie wehrte alle ab, w 1 i ö„wehrte sich gegen die Menden Gedanken, die ihren Mut zermürb- ten; urplötzlich fiel ihr ein: ihr Vater! Ihr Vater, den sie nie gekannt hatte. War er nicht Schauspieler gewesen? Mit zitternden Knien ging sie hinaus, und sie sagte sich beschwörend und einsich- tig, sie käme auf eine Bühne. Es wurde ihr leichter dadurch. Es war ja auch wie eine Bühne. Das rötlichgelbe Licht der elektrischen Bogen- lampen verwandelte alles, Buden, Gegen- stände, Menschen; das Kulissenbafte trat Stärker hervor. Der Kirmesbrodem, unmit- telbar wie nie, wehte dicklich gegen ihr Ge- sicht, die Symphonie des Lärms umtobte sie beängstigend nah wie nie— alles hatte eine wirbelnde Unwirklichkeit, in der sie sich verlor. Wer würde auf ihre kleine schwache Stimme hören? Sie stolperte an Carlottas Platz vorbei; es wehte ihr kalt über den Rücken, das war der Haß, der dort zurückgeblieben war. Sie tastete sich den Blechtrichter von der Wand, wäre beinahe die Stufen hinuntergefallen, sie sah wie durch trübes Wasser. Erst der Klöppelriemen der Schiffsglocke gab ihr etwas Halt, er schien noch die Wärme von ihres Mannes Hand zu tragen, sie klam- merte sich an ihn, läutete gellend, daß ihr die Ohren dröhnten. Sie fühlte mehr, als daß sie sah, wie sich von allen benachbarten Buden die Köpfe der Kollegen ihr zuwand- ten in unbeschreiblichem, böbnischem Er- staunen. Der Maharadscha vergaß sein Kauderwelsch, die Grazien unterbrachen wieder Wald und grüne Wiesen vorfand. Während einer solchen Rast in Basovizza, gerade dort, wo heute die Grenzwachen Titos stehen, schrieb Rudolf Baumbach bei einem kühlen Terranowein„Die Lindenwirtin“. Zum ersten Male am Triester Stammtisch der deutschen und österreichischen Künstler nach„eigener Melodie“ gesungen, fand das Lied sehr schnell Eingang in den Volkslieder- schatz Deutschlands. Sein„Geburtsort“, der Gasthof„Zur Post“ ist heute wegen der ge- kährlichen Grenznähe geschlossen. Aber noch hängt im Wohnzimmer des derzeitigen Be- sitzers das Bild der„Lindenwirtin“ der 70er Jahre. Die große Linde des früheren Gast- gartens wurde allerdings während der letz- ten Kriegsjahre gefällt. Die Not an Brenn- material führte zum nüchternen und un- romantischen Ende dieses so oft besungenen Baumes. Dr. K. Rau dem Jahr die Kinder und singen den alten Reim:„Remember, remember the fifth of November! Vor 346 Jahren versuchte am 5. Novem- ber Guay Fawkes, ein religiöser englischer Fanatiker, durch einen Pulveranschlag das englische Parlament in die Luft zu spren- gen, um damit die damalige politische Füh- rungsschicht der Insel zu beseitigen. Aber der Anschlag mißlang. Die Verschwörung wurde entdeckt, das Pulver gefunden, und Guay Fawkes wurde nach zahlreichen und eingehenden Verhören am 1. Februar des Jahres 1606 öffentlich hingerichtet. In einem anderen Lande hätte man viel- leicht, je nach der inzwischen eingetretenen politischen Entwicklung, entweder dem Ver- schwörer oder aber seinen Entdeckern ein Denkmal gesetzt, vor dem zur mahnenden Erinnerung regelmäßig eine Gedenkstunde abgehalten würde. In England gibt es nichts dergleichen, nicht einmal eine Warnungs- tafel. Nur die Soldaten der Parlaments- wache steigen an diesem Tage auch heute noch in ihren historischen Uniformen in den Keller des Unterhauses hinab, um an jener Stelle, von der einst der Anschlag seinen Ausgang nahm, nachzuschauen, ob etwa je- mand dort inzwischen eine neue Pulver- ladung versteckt hat. Und die Kinder ver- anstalten ein Feuerwerk und tanzen mit schwarzen Gesichtern um den brennenden Holzstoß„zur Erinnerung an den Guay“. Ein jedes Land hat seine eigene Form, gewonnener oder verlorener Revolutionen zu gedenken. Aber die Form, in der man dies auf der Insel tut, ist vielleicht eine der versöhnlichsten und dabei typisch für ein Land, in dem man nichts so sehr verabscheut wie das Pathos und die große Geste. K. Eburg Eine Frau kämpft um Einwanderungs-Erlaubnis Seit drei Jahren wird sie auf Ellis Island festgehalten Ellen Knauff, eine mit einem amerikani- schen Staatsbürger verheiratete Deutsche, „kämpft“ bereits seit drei Jahren um die Erlaubnis zur Einwanderung nach Amerika und wird noch immer auf Ellis Island fest- gehalten. Nun erklärte der demokratische Kongreßgabgeordnete Francis Walter, so viel er wisse, habe die Berufungsinstanz der amerikanischen Einwanderungsbehörde fest- gestellt, daß kein Grund vorhanden sei, der eine weitere Verweigerung der Einreise von Frau Knauff rechtfertige. Walter, der Vorsitzende des Einwande- rungsausschusses des Repräsentantenhauses ist, vertritt die Ansicht, daß der entspre- chende Beschluß der Berufungsinstanz Gene- ralstaatsanwalt Howard MeGrath bereits zu- geleitet worden sei. MeGrat hat ursprüng- lich die Deportation von Frau Knauff an- geordnet und ist in der Lage, sich über die Beschlüsse der Berufungsinstanz der Ein- Wariderungsbehörde hinwegzusetzen. Das Justizministerium hat bereits zweimal die Deportation von Frau Knauff angeordnet. Jedesmal wurde sie jedoch durch Einspruch der Berufungsinstanz verhindert. Kürzlich War Frau Knauff, deren Mann Zivilange- stellter der US-Armee in Deutschland war, bereits auf dem New Vorker Flugplatz, um nach Deutschland zurückgebracht zu werden. Durch einen neuen Einspruch wurde dies jedoch verhindert. ee—— mren wilden Verführungsversuch, die Mu- mie von Baroda war ohne Autosuggestion gelähmt— alle, alle warteten hohnlächelnd darauf, daß sie sich blamierte. Hannes! dachte sie und hob den Trichter. „Leutel Hier ist zu sehen, was noch kein Mensch gesehen hat! Mamma Carlottas weltberühmtes Raritätenkabi.— Rari- tätenbude, das Kalb. Ihre Stimme ver- wehte, sie war völlig verwirrt. „Nicht Kalb!“ röchelte Pröff hinter ihr. Er soufflierte:„.. von hohen und höch- sten Herrschaften „.. von hohen und höchsten Herr- schaften mehrfach mit großer. Auszeich- nung besucht, eh beehrt War das ihre Stimme? Man konnte ja nichts hören! Niemand blieb stehen. Doch! Einige standen da. Natürlich nur, um sie auszulachen. Schweiß überströmte ihr von der Anstrengung des Schreiens dunkelrotes Gesicht. Sie ließ die Glocke nicht los. „Weiter doch! Das größte Wunder der Wissenschafft „Das größte Wunder der Wissenschaft. der Neuzeit, dass „„„„ menschliche Rätse!! „. menschliche Rätsel! Das Kopfzer- brechen der. für die Ingenieure, die Pro- fessoren, die Künst.— die Wissenschaft der ganzen Welt: Moto-Homo! Mensch oder Maschine!“ Nein, niemand blieb stehen. Ein kleiner rothaariger Mann stand da und grinste. Eine magere, schwarzgekleidete Frau, die besser zu einer Beerdigung paßte, stand da und grinste. „Weiter! Es ist der Direktion gelungen „Es ist der Direktion gelungen. Moto- Homo für die kurze Zeit ihres ihres ... biesigen Gastspielaufenthalts für ein . kurzes Gastspiel eh. zu gewinnen Pause. Sie wischte sich über das Gesicht. Sie bemerkte, ohne sich umzusehen, an den Blicken der langsam sich Ansammelnden, daß jetzt der total betrunkene Pröff den total erstarrten Moto-Freddi heraustrug, der Bretterboden schwankte unter seinen un- sicheren Schritten. Bums! Jetzt stellte er die Eisenklumpen nieder, daß das ganze Podest wackelte. Ob es nicht doch einfacher war, davonzurennen? Mit einemmla lähmte sie das Gefühl, unten in der Menge, die böse schweigend sie anstarrte, statt das Rätsel des zwanzigsten Jahrhunderts anzustarren, befände sich Car- lotta. Carlotta mit all den tödlichen Wün- schen ihrer unheimlichen Mächten verbun- denen Seele! Weide sich an ihrer Hilflosig- keit, wünsche ihren Untergang. „Weiter, weiter!“ röchelte Pröff unge- 1„In der zweiten Abteilung Ulah- n Lena würgte an einem Kloß im Halse. Das„in der zweiten Abteilung“ kam nur matt heraus; sie spürte förmlich die Wut hinter sich, hinter Moto-Freddis ausdrucks- loser Erzmaske. Sie hatte Angst vor ihm. Ihr ratlos umherirrender Blick traf bekannte Gesichter vor sich in der ersten Reihe der Gaffer. Nicht Carlotta, nein Himmel, die Worringens! Anni und Hanni, die Zwil- linge, in meergrüner Seide aufgetakelt, mit Riesenhüten, rechts und links von Papa Worringen in Silbergrau, feiner noch als Herr Millaͤhr. Die Worringens, die besten Freundinnen einer un wirklichen Vergangen- heit, die sie damals bei ihrer Verlobung so bereitwillig verleugnet hatten. Die sie seit Jahr und Tag nicht gesehen hatte, nicht ein- mal jetzt während der zwei Wochen auf dem Deukershof. Nein, das war, um in die Erde zu sinken vor Was war es? fragte sich die Unterneh- merin scharf. Erde sinken? Scham? War sie Blick ins Land Die verkannten Enten öhringen. Einige„Sonntagsjager“ aus Stuttgart, die das hohenlohische Dorf Baurn- erlenbach heimsuchten, hatten das Pech, an Stelle der Wildenten, die sie jagen wollten, die weißen Hausenten eines Bauern abzu- schießen. Die etwas betretenen Jäger hatten nicht nur den Schaden, den sie dem Bauern ersetzen mußten, sondern brauchten auch für den Spott nicht zu sorgen. Drei Hasen met einem Schuß Rückershausen(Untertaunuskreis). Selte- nes Jagdglück hatte dieser Tage der Pächter der Rückershauser Jagd. Er erlegte mit einem einzigen Schrotschuß drei Hasen auf einmal. ES wurde ausdrücklich versichert, daß es sich nicht um„Jägerlatein“ handele. Gans verursacht Kurzschluß Eltmann. Eine Gans, der es allem Anschein nach auf dieser Erde nicht mehr zu gefallen schien, machte Flugübungen, erhob sich dann schließlich auch in die Lüfte, kam aber da- bei den elektrischen Drähten zu nahe, wo- durch prompt ein Kurzschluß entstand. In einem Bauernhaus riefen die aus der Leitung herausschlagenden Stichflammen erhebliche Brandschäden hervor. Kohlenbunker steht in Flammen Hameln. Seit vier Tagen brennt in den AEG-Werken in Hameln ein mit 1500 Zent- ner Kohlen gefüllter Bunker, der sich selbst entzündet haben soll. Die Feuerwehr ist we⸗ gen der Explosionsgefahr nicht in der Lage, den Brand zu löschen. Es wurden Einsatz- trupps gebildet, von denen die gesamte Kohle umgeschaufelt und abgelöscht werden S0ll. Warnung an„Schneeballer“ Frankfurt. Die Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs in Frankfurt warnte Alle Unternehmer vor dem Schneeball system, bei dem der Käàufer Rabatt erhält, wenn er dem Unternehmer neue Käufer zu- führt, Dieses System sei durch Urteil des Bundesgerichtshofse für strafbar erklärt 2— HoiUKWWmit⸗ worden. Die Zentrale sehe das Schneeball system als ein Verbrechen an den minder- bemittelten und geschäftsunerfahrenen Be- völkerungsteilen an und werde bei Verstößen sofort Anzeige erstatten. Marburger Töpferwaren ausgestellt Marburg. Die bedeutendsten Marburger Töpferwaren aus den Jahren 1750 bis 1870 Wurden zusammen mit wertvollen Jagdwaf- fen und historischen Trachten im Keller des Marburger Universitätsmuseums neu ausge- stellt. Sie waren während des Krieges aus- gelagert worden. Kirchen-Deckengewölbe brach ein Schweinfurt. Bei Wiederherstellungsar- beiten des Deckengewölbes der Grafenrhein- felder Kirche, die 1944 nach einem Bomben angriff völlig ausgebrannt war, brachen etwa 50 qm Deckengewölbe ein und rissen zwei Steinmetzen von dem Baugerüst in die Tiefe. Sie wurden von den Trümmern begraben und getötet. Drei andere Arbeiter entgingen dem Absturz dadurch, daß sie sich an dem 8 der Seitenwände anklammern konn- en. Friesen wollen ihre Sprache pflegen Kiel. Alte Friesen haben sich erboten, an den öffentlichen Schulen der schleswig holsteinischen Westküste freiwillig friesi- scher Unterricht zu erteilen. Sie hätten er- kanmt, daß die jüngere Generation Nord- frieslands ihrer Muttersprache kaum noch mächtig ist. Neue Telegrammschmuckblätter Frankfurt. Am 15. November gibt die Bundespost neue Telegramm- Schmuckblätter heraus. Dies geht aus einer Mitteilung des Bundespostministeriums hervor. Gikftgasgranaten als Altmetall Lüneburg. Altmetallsammler sind bei Munster auf die Uberreste von mehr als zwei Millionen Giftgasgranaten gestoßen, die noch aus dem ersten Weltkrieg stammen. Rund 400 Arbeitslose ziehen fast täglich zur Fundstelle, um die nicht ungefährlichen Gra- naten zu bergen, die teilweise noch mit Phosphor behaftet sind. Die Granaten wur⸗ den nach dem ersten Weltkrieg in der Lüne- burger Heide entschärft und dann vergraben. —.. fk— verrückt? Ja, Scham über solche Gedanken, allerhöchstens. Sie richtete sich Auf, ihre Augen blickten kühl.„Ulah-Ulah, das halb- wilde Negerweib vom Kongo!“ schrie sie mit Klarer, durchdringender Stimme, und es fiel ihr ein:„Ulah-Ulah wird heute ohne Ket-⸗ ten vorgeführt—— doch gänzlich ohne Ge- fahr für das Publikum, denn sie wird vor jeder Vorstellung von unserem, unserem Professor der. höheren Magie durch. durch magnetischen Einfluß gebändigt. Meine Damen und Herren! Ulah-Ulah wird Ihnen jetzt guten Abend sagen!“ Das Reifengeschepper von Grets„wildem Herausstürzen“ beruhigte sie vollends. Währed sie Ulah-Ulah Pfötchen geben ließ, streifte sie mit hochmütigem Blick die Wor- ringens. Jedoch— sie traf nicht Hohn oder Gelächter auf ihren Gesichtern, nein: sprach- los, bewundernd glotzten die drei allzu ele- ganten Kirmesbeglücker die junge Frau an, micht Spott, nein, Hochachtung spiegelte sich in ihren Mienen, und als sie Lenas Augen zu halten meinten, grüßten und winkten alle drei in jener ganz naiven Publikumssucht, mit der Bekanntschaft eines Künstlers zu Protzen, und sei es selbst ein Kirmesvogel. Lena nickte sehr knapp zurück; sie war über alle Hemmungen hinweg. Sie wußte genau, daß sie ziemlichen Unsinn quatschte, aber sie wußte ebenso genau, daß von denen unten niemand es merkte. Ihre Ueber- legenheit wuchs, sie lachte den Leuten 2u Und sie ahnte nicht, wie reizvoll ihr An- blick war, wenngleich ungewohnt, ja be- fremdend. Eine so bildschöne junge Frau mit dem herrlichen blonden Haar, den vor Erregung geröteten Wengen, blitzenden Au- gen, in dieser soliden Aufmachung, die gar nicht zur Kirmesbude passen wollte— nein, kein Mensch in ganz Hilden hatte jzmals eine solche Kirmesmadam gesehen. Fortsetzung felt Seite 4 MANNHEIM Samstag, 3. November 1951 Nr 1 ECA- Siedlung nochin der Schwebe Unter den kürzlich gemeldeten Preisträ- gern im Wettbewerb für die Entwicklungs- bauten aus ECA-Mitteln befanden sich erst an dritter Stelle Mannheimer Architekten. Unter diesen Preisträgern hatten wir den Namen des Mannheimer Archütekten Wilhelm Zimmermann übersehen, der mit Waiß& Freitag, Frankfurt, zusammen sich beworben und ebenfalls einen dritten Preis(2000 DM) erzielt hatte. Leider ändert auch dieses ver- sehen nichts an der Tatsache, daß Darm- städter und Karlsruher Wettbewerber zu- nächst einmal den Vorrang haben. Es ist nicht ganz klar, warum der deutsch- amerikanische Bewertungsausschuß auswär- tigen Architekten und Baufirmen den Vorzug glaubte geben zu müssen. Vermutlich kennen die ortsansässigen Architekten und Baufir- men die örtlichen Voraussetzungen besser. Vielleicht haben sich die Mannheimer Teil- nehmer aus der besseren Kenntnis der Sach- verhalte(Bodenbeschaffenheit des von der Stadt gestellten Geländes, ortsübliches Bau- niveau) nur mit Maßen an die Wunschsätze der Ausschreibung halten können, daß durch neue Bauarten und Konstruktionen und durch Abstreifen der Hemmungen traditio- neller Methoden gezeigt werde, wie man gute Wohnungen auch billiger bauen und dadurch für die zur Verfügung stehenden Mittel— 37,5 Millionen insgesamt, 2,7 Millionen für die ECA-Siedlung Mannheim— mehr Wohnun- gen bauen kann. Wer auf örtliche Besonder- heiten wenig Rücksicht nimmt, kann begreif- licherweise leicht kühner planen. Aber nun geht es an die Ausführung die- ser Siedlung, die der Linderung der Arbeiter- wohnungsnot dienen und, Ausgebombten, Flüchtlingen und Umsiedlern zugute kommen soll. Seit der Ablieferung der Arbeiten ist mancherlei vor sich gegangen, was die Uber- nahme der Ausführungsarbeiten für orts- fremde Firmen nicht erleichtert. Da in Bonn immer noch darüber verhandelt wird, wer denn nun eigentlich die Ausführung über- nimmt, erscheint der Gedanke nicht abwegig, daß sich einige ganz gut im Rennen liegende Wettbewerber die Sache zögernd und offenbar bisher ohne positiven Erfolg überlegen. Wenn die auswärtigen Preisträger im Hin- blick auf örtliche Schwierigkeiten verzichten sollten, wozu einige Neigung zu bestehen scheint, so hätte der Bewertungsausschuß die Wahl zu treffen unter drei Mannheimer Wett- bewerbern, die mit einem dritten Preis aus dem kurzfristig und unter neuartigen Be- dingungen anberaumten Wettbewerb her- vorgingen. ch Zwei schwere Unfälle gestern auf der Autobahn Auf der Autobahn bei Kilometer 4, kurz vor der Abzweigung in Richtung Frankfurt, fuhr gestern gegen 13,45 Uhr ein amerika- nischer Pkw. in Richtung Heidelberg und überholte mit sehr hoher Geschwindigkeit nacheinander vier Fahrzeuge. Dabei hat er das letzte Fahrzeug so stark geschnitten, daß er selbst von der Fahrbahn abkam und sich auf der Böschung zweimal überschlug. Der amerikanische Fahrer, der einzige Insasse des Wagens, wurde verletzt. Sachschaden 3000 Dollar. Auf der Gemarkung Feudenheim fuhr gegen 19 Uhr ein Motorradfahrer auf einen Lastzug auf, der wegen einer Reifenpanne geparkt hatte. Der Motorradfahrer wurde verletzt, sein Fahrzeug total beschädigt. Wohin gehen wir? Samstag, 3. November: Nationaltheater 19.30 Uhr:„Carmen“; Planken 13.00 Uhr: ‚Dornrös- chen“; Kurbel 23.00 Uhr:„Kokain“; Palast 22.15 Uhr:„Zorros Geisterreiter“; Capitol 23.00 Uhr: „California“; Amerikahaus 16.00, 18.00, 19.30 Uhr: Filme:„Wochenschau“,„Der Kanal von Korinth“,„Hurrikan“, Oberer Saal des Park- hotels 17.00 Uhr: Konzert(Richard-Wagner- Verband); Lokal„Neckarpark“, Waldhofstr. 76, 19.00 Uhr: Vortrag:„Aktuelles über Material- verteilung in den Betrieben“, Spr.: Obering. Neumann(Berufsgruppe„Werkmeister“ DAG). Sonntag, 4. November: Nationaltheater 15.00 und 19.30 Uhr:„Der Zigeunerbaron“; Planken 11.00 Uhr:„Der Troubadour“, 13.00 Uhr:„Dorn- röschen“; Kurbel 13.00 Uhr:„Bambi“, 23.00 Uhr: „Kokain“; Palast 11.00 Uhr:„Das hölzerne Ben- gele“; Capitol 13.00 Uhr:„California“; Mül⸗ lerle 10.30 Uhr:„Der Rat der Götter“ Demo- kratischer Kulturbund); CVIM-Heim 20.00 Uhr: Helmut Debus spricht über„Die Auseinander- setzung mit dem Islam“(CVI Mͤ). Wie wird das Wetter? Weitere Niederschläge Vorhersage bis Montag früh: Am Samstag vorwiegend bedeckt mit einzelnen Regenfällen. Am Sonntag vorübergehende Bewöl⸗ 11 kungsauflockerung, später er- neut Eintrübung mit nachfolgendem Regen. Höchsttemperatur am Samstag 8 bis 11 Grad, auch am Sonntag nur wenig höher. Tiefst Werte meist einige Grade über null. Mäßige, zeitweise auffrischende Winde aus westlichen Richtungen. Pegelstand am 2. November: Maxau 349 (45); Mannheim 181(3); Worms 114(+3): Caub 122(7). Monatlich liefert die Post 836 Juslundszeitungen uus Insgesamt beziehen 185 000 Kunden verschiedenartigste Druckschriften durch die Post Die Tätigkeit der Bundespost beschränkt sich durchaus nicht auf die Beförderung von Briefen und Paketen oder etwa auf die postalische Ueberweisung von Geldern. Ihr Zeitungs- und Zeitschriftenvertrieb hat sich im Laufe der Zeit zu einem bedeutenden Durch Lesen im Bilde Zeichnung: Schneider Dienstzweig entwickelt, der eine Kulturauf- gabe zu erfüllen hat. Die Zeitungsstelle des Postamtes I, das für die Innenstadt zustän- dig ist, beliefert insgesamt 64 000 Bezieher mit monatlich rund 150 000 sogenanten Zeitungsnummernstücken, und beim Post- amt II, das sich mit der Zustellung in die Vororte einschließlich Edingen, Neckarhau- sen, Heddesheim, Wallstadt, Seckenheim und Ilvesheim beschäftigt, gehen im Monat insgesamt 60 700 Zeitungs- bzw. Zeitschrif- ten- Exemplare ein, die an 34 000 Abonnen- ten verteilt werden. Durch die Hände der Mannheimer Post laufen also im Monat über 210 000 Zeitungen und Zeitschriften. Post als Kulturträger Grundsätzlich sind für den Bezieher zwei Bestellarten möglich: beim Briefträger oder am Postschalter oder über den Verlag. Im postalischen Verkehr heißen die unmit- telbar bei der Post in Auftrag gegebenen Zeitungen oder Zeitschriften, für die von der Post auch der Bezugspreis eingezogen wird, B-(bestellte oder bezahlte) Stücke, Während bei den Verlags- oder D- Dauer-) Stücken die Post nicht selbst kassiert, son- dern vielmehr der Verlag den Bezugspreis in Rechnung stellt. Weil die Post sich in ihrer Zeitungs- und Zeitschriften-Beförde- rung als so etwas wie einen Kulturträger kühlt, hat sie alle Gebühren, die bei der Zu- stellung und dem Versand von Zeitungen und Zeitschriften entstehen, verhältnismäßig niedrig gehalten. Neben den B- und P- gibt es noch soge- nannte M-(Menats)stücke, das sind Zeitun- gen und Zeitschriften, die beim Verlag be- stellt Wurden und ven diesem nach einem Monat als B-Stück, für das der Bezieher von diesem Zeitpunkt ab nicht mehr beim Ver- leger, sondern bei der Post bezahlt, umüber- wiesen werden. Für die Verleger führt die Post gesondert Buch, Die Verleger sind es auch, die die Zeitungen und Zeitschriften verpacken und sie— nur mit dem Namen der Postanstalt und der Stückzahl versehen an die Absatzpostanstalt verschicken. Diese überprüft dann die übersandten Exemplare und stellt sie auf Grund ihrer Bezieherkartei den einzelnen Bestellern zu. Reklamationen von Beziehern, die eine Zei- tung bei der Post im Heimatort bestellt haben, sollten zur Vermeidung von Verzö- gerungen darum auch nicht an den Verlag, 3 an das eigene Postamt gegeben wer- en. Bei der Bestellung einer Zeitung erhebt die Post einmal den Bezugspreis laut Zei- tungspreisliste und zum anderen, wenn der Bezieher die eigene Abholung nicht vor- zieht, eine Zustellgebühr, die sich nach der Erscheinungsweise richtet. Letztere beträgt beispielsweise für ein einmal wöchentlich er- scheinendes Blatt neun Pfennig im Monat, für eine sechsmal in der Woche erscheinende Zeitung 54 Pfennig usw. Für verspätete Be- stellungen(nach dem 25. jeden Monats) wird eine Verspätungsgebühr von 30 Pfennig be- rechnet. Fachliteratur stark vertreten lle durch die Post beziehbaren Zeitun- gen und Zeitschriften sind in einer sogenann- ten Postzeitungsliste aufgeführt, die ständig ergänzt wird. Die Post liefert heute neben den deutschen Organen auch wieder Blätter aus Belgien, Dänemark, Großbritannien, Ita- lien, Luxemburg, den Niederlanden, Nor- wegen, Portugal, Schweden, Schweiz, Frank- reich, Oesterreich und den Vereinigten Staa- ten. Die hauptsächlichsten Bestellungen be- treffen deutsche Tageszeitungen mit über- lokalem und überegionalem Charakter so- Wie nicht täglich erscheinende Fach- und Un- terhaltungszeitschriften. Unter den Fachzeit- schriften dominieren die für Maschinenbau und Technik. Groß ist auch die Zahl der über die Post- Zeitungsstelle gelieferten Rundfunkzeit- schriften, und von den ausländischen Blät- tern werden insbesondere Tageszeitungen Wie Neue Zürcher Zeitung, Basler Nachrich- ten, News Chronicle, Herald Tribune, Times, Le Monde bezogen. Monatlich gehen 836 Aus- landszeitungs-Exemplare durch die Hände der sechs Zeitungsstellenbeamten beim Post- amt I. Zeitungen und Zeitschriften, die in der Postzeitungsliste nicht aufgeführt sind, können zunächst nur über den Verlag be- stellt werden. Den Beziehern dient die Post mit einer möglichst zeitsparenden Zustellung und den Verlegern nimmt sie eine gewaltige Versand- arbeit ab, die sie bei Direktzustellung zu lei- sten hätten. rob Fips saugte:„Ju, mir huwe hult krutze wolle..“ Der Plan aber ging schief und die Täter in die Zelle Es war ein routiniertes Trio, das, von je einem Polizisten flankiert, mit Unschulds- lämmermiene auf der Anklagebank saß und nach der Melodie„Keiner hat's gesehen“ einen gar braven Gesang anstimmte. Im Verlaufe der Beweisaufnahme aber stellte sich nach mancherlei Hin und Her und widersprechenden Geständnissen heraus, daß der 31jährige Philipp unzweifelhaft die erste Geige gespielt hatte, und daß die bei- den anderen, 20 und 22 Lenze zählenden Mitspieler ihn lediglich begleitet hatten. Be- gleitet auf einer Fahrt mit einem gemieteten Auto ins Mannheimer Hafengebiet. Doch das wäre an sich nicht strafbar ge- wesen, hätte nicht Philipp, der die Miete für den Wagen nicht bezahlen konnte, vorher einen Plan ausgeheckt, der allein schon als Plan das Strafgesetz verletzte. Denn es gibt eine Bestimmung, die„die Verabredung zu einem Verbrechen“ unter Strafe stellt, und das, was Philipp bei nachtschlafender Zeit vorhatte, war ein Verbrechen, das sich in dem lapidaren, in einer Ludwigshafener Wohnung gesprochenen Satz:„Mir wolle nach Mannem gehe un sehe, ob mir Ersatzreife Ein Glück, daß einem mißtrauischen Poli- Zzisten die verdächtigen Gestalten rechtzeitig aufflelen, der so vielleicht einige Lastzüge vor einem bösen Schicksal bewahrte. Die „Pfadfinder“ aber führte er ihrem Schicksal zu, und am nächsten Tage folgte auch Phi- lipp, der nun erheblich zappelte und seinem holle könne“ in aller Klarheit ausdrückte- Vetter aus dem Busch-Album alle Ehre machte. Die zweite Tat befaßte sich mit einem Aluminiumkabel, das Philipp und einen der „Mitspieler“ in seinen heimtückischen Schlin- gen fing. Denn, wenn auch ein Eigentümer nicht genau festzustellen war, war dieses Kabel doch keine herrenlose Sache, wie die Angeklagten geglaubt haben wollten, und Wenn es auch kein Diebstahl war, so war es doch eine Unterschlagung, wegen der beide verurteilt wurden. Einen Freispruch für Philipp gab es nur im dritten Anklagepunkt, denn es konnte ihm nicht widerlegt werden, daß ihm der Tachometer des Mietautos tatsächlich ab- gebrochen und nicht, wie der Staatsanwalt gemeint hatte, dieser Tachometer etwa mit Absicht abgeschraubt worden war, um die Fahrt nach Bad Mergentheim verschwinden zu lassen. „Gestehen ist das einzige, was mir hier übrigbleibt“, sagte Philipp, der auch noch auf den Namen Fips hört, gegen Ende der Verhandlung, als seine Mitgefangenen immer das Gegenteil von seinen Aussagen behaup- teten. Und wenn es zwei gegen einen sind, entscheidet die Mehrheit. Und:„Ja, mir hawe kratze wolle“ war der Schlußpunkt, den Philipp hinter die Beweisaufnahme setzte Das Schöffengericht verurteilte alle drei Angeklagten wegen Verabredung eines Ver- brechens, ferner Philipp und einen der bei- den anderen wegen Unterschlagung zu sechs und drei Monaten Gefängnis, den dritten Angeklagten schließlich zu zwei Monaten. web „Je größer dus Fahrzeug, deslo rücksichtsloser der Fuhrer“ Dieser Satz muß mit aller Energie um seine Gültigkeit gebracht werden 322 Verkehrsunfälle wurden im Oktober in Mannheim Stadt gezählt. Dabei wurden 186 Personen verletzt, vier Personen kamen um Leben. Auf einem Ab- schnitt der Autobahn wurden bei 44 Unfällen etwa 30 Personen verletzt und eine Person getötet. Die Zahl der Unfalitoten im Stadt- und Landkreis Mannheim ist im Oktober auf 10 gestiegen. Damit hat sich die Zahl der Verkehrs- unfälle im Vergleich zum Oktober des Vor- jahres wesentlich erhöht. Die Verkehrs- unfälle in Mannheim- Stadt und-Land haben seit dem 1. Januar 1951 insgesamt 72 Todes- opfer gefordert. Die Verkehrsunfallziffer für das Stadtgebiet ist in diesem Jahr eèetwa um ein Drittel, teilweise sogar um die Hälfte höher als im Vorjahr. Nach den statistischen Berechnungen des Amts für Offentliche Ordnung lassen sich rund 90 Prozent aller Verkehrsunfälle auf die Disziplinlosigkeit von Fahrern und Fußgängern zurückführen. Etwa 70 Prozent aller Unfälle werden durch Kraftfahrer verursacht. Der Radfahrer, der so häufig im Zusammenhang mit Unfällen genannt wird, ist nur an etwa acht Prozent Aller Unfälle schuldhaft beteiligt, den glei- chen Prozentsatz machen die Fußgänger aus. „Und hier liegt des Pudels Kern“, sagt Staatsanwalt Henninger.„Der Radfahrer hat keine höhere Moral— er ist nur persönlich am meisten gefährdet. Deshalb nimmt er sich in acht. Jahrelange Erfahrung beweist es immer wieder: Je größer das Fahrzeug, desto rücksichtsloser der Fahrer!“ Nichtbeachten der Vorfahrtsregelung, Nichtbeachten der Geschwindigkeitsvorschrift und unvorschriftsmäßiges Uberholen sind in den meisten Fällen die Ursache. Nur ein ganz verschwindend geringer Prozentsatz ist auf technische Mängel und die Einwirkung höherer Gewalt zurückzuführen. Relativ hoch ist die Zahl der Fahrer, die sich wegen Trunkenheit am Steuer zu verantworten haben. Ebenso zahlreich sind neuerdings wieder die Fahrer, die nach dem Unfall flüchtig gehen, um sich einer Strafverfolgung zu entziehen. Die Staatsanwaltschacft sieht sich deshalb veranlaßt, mit immer strengeren Mitteln ge- gen Verkehrssünder vorzugehen. Von dem Betrunkenen, der sich in seinem Wagen am Steuer zu einem Nickerchen hinlegt und vom nächsten Polizeibeamten vorläufig festge- nommen werden kann, ganz zu schweigen Auch die junge Dame, die winkend an der Autobahn steht, ahnt wohl kaum, daß Se eventuell wegen fahrlässiger Tötung be- langt werden könnte Dann nämlich, wenn etwa ein Fahrzeug wegen ihr anhalten würde, der Nächste in der Dunkelheit auf seinen Vordermann aufprallte und bei dem Unfall jemand getötet würde.. Die junge Dame wird haftbar gemacht, weil sie sich durch ihr Winken„verkehrswidrig“ verhalten hat. Geradezu ein Schulbeispiel stellt der Fall dar, der in den nächsten Tagen in Mann- heim zur Verhandlung kommen wird. Ein junger Mann hatte in betrunkenem Zustand seinen Wagen gegen einen Baum gefahren, der Sachschaden wurde mit 8000 DM. bezif- fert. Er selbst und sein Beifahrer erlitten schwere Verletzungen. Der Beifahrer— ein Freund des jungen Mannes— verzichtete auf eine Strafanzeige. Da griff sich der Staatsanwalt einen für ähnliche Fälle ge- münzten Paragraphen heraus und klagte den jungen Mann wegen fahrlässiger Körperver- letzung an, um„das besondere öffent- liche Interesse“ zu wahren. a Nach den neuesten Richtlinien werden Fahrer, denen Trunkenheit am Steuer nach- gewiesen werden kann, grundsätzlich zu Freiheitsstrafen verurteilt. Freiheitsstrafen, die erbarmungslos bis auf den letzten Tag vollstreckt werden. „Es wäre zu begrüßen“, sagt Staatsanwalt Henninger,„wenn in den Straßen weniger, Aber dafür deutlichere Schilder angebracht würden. Wer sich in Sekundenschnelle an Kreuzungen orientieren soll, kann visuell gar nicht alle Schilder erfassen.“ Und noch ein Tip: Wie wär's neben der generellen Ge- schwindigskeitsbegrenzung mit einer Fest- legung der Mindestgeschwindigkeit, zumin- dest für bestimmte Straßenzüge während der größten Verkehrsdichte. A-tu — Mannheims Nerzte so dure bei Gelbsuchtbekämpfung Die Mannheimer Arzteschaft hat mich ag ihren Vorsitzenden auf ihrer Plenarte sammlung am 31. Oktober 1951 aufgetorden den folgenden Entschluß der Offentiiche bekannt zu geben: „Die Arzteschaft billigt alle die bishe von der zu diesem Zweck zusammenge, tretenen Arztekommission und von Het Prof. Dr. Hahn getroffenen Maßn zur Bekämpfung der epidemischen Gelb. sucht und wird sie in jeder Weise unter. stützen.“ * 5 Dr. Netig Die Bekämpfung der Gelbsucht von der sehr zahlreich besuchten Volher sammlung der Mannheimer Arzteschaft fd 150 Arzte) am vergangenen Mittwoch eig abschliefzenden Prüfung und Beratung une, zogen. Nahezu einstimmig kam die Arzte. schaft erneut zu dem Beschluß, sich geschl. sen hinter die von der Arztekommission gg. leitete Aktion zur Bekämpfung der epidenl. schen Gelbsucht zu stellen und allen bisher getroffenen Maßnahmen ihre Billigung 3 geben. Der Vorsitzende der Mannheing Arzteschaft, Herr Dr. Nettel, wurde bead tragt, diese Erklärung der Offentlichkeit be kannt zu geben(siehe oben). 10 Die Aktion„Kampf der Gelbsucht“ 00 am 1. Oktober begonnen und ist von der B. völkerung Mannheims über alle Erwartün⸗ gen stark beachtet und unterstützt worn Nunmehr kommt es darauf an, den Anfang. erfolg durchzuhalten und zu verstärken, Bü entscheidenden Monate, um die Epidemie eh für allemal zu brechen, stehen bevor. Jeder der es gut mit sich selbst und seinen II. menschen meint, sollte sich— sofern er e noch nicht getan hat— schnellstens d Aktion anschließen. Jede Hausfrau noten auf ihrem Küchenzettel: Keine ungekochten Gemüse und Salah auf den Tisch! Nur gebrühtes Obst! Größ Sauberkeit im Umgang mit allen Nahrung, 0 mitteln! In den Ruhestand getreten mit 70 Jahren Stadtinspektor Georg Mangold, Vorsitzen- der des Betriebsrats des Wohlfahrts- und Jugendamts trat am I. November aus Alters. gründen in den Ruhestand. Die beiden unter widmeten dem Scheidenden in der Lulsen- schule eine würdige Abschiedsfeier, bei der seine Verdienste in Ansprachen der Ait Vorstände und Kollegen betont wurden, Lin Doppelquartett des Wohlfahrtsamts Neckar- stadt verschönte die Feier durch Liedyor- träge. Mangold war seit 1945 Vorsitzender des ahmen Mit sollten nicht, v an Bra nen las 80 f Bundes der Hu tag für bringen ser Ube Die gen Bis ein leic bener! bols für bärde größere nen züge als Mah Jägerei tron ei ist zum Wollen widersi passion Jagd w. Beschrs deutsan Aus mann August. Im 1 tlago H beide 3 schäftli. Der Horenz im Par! 2a Ludwig hagene Direkto hotel a Gesc Betriebsrats der beiden Amter. Seine Latte keit war stets von dem ungetrübtef Ver trauen aller Vorgesetzten und aten der 88. samten Belegschaft getragen. Seit 50 Jahren ist er Mitglied der SpD und der Gewerk- schaften. 1 Georg Mangold hat das 70. Lebensjahr er, reicht, doch sieht man ihm die Jahre niit an. Es begleitete inn der Wunsch seiner Kol- legen und Freunde, daß es ihm vergönnt se, die zahlreichen Ehrenämter noch Jahrelang gesund zu betreuen, und daß seine Tätig- keit durch einen langen und schönen Lebens. abend belohnt werde. 5 „Der Teufel und der liebe Gott“ in Mannheim am 11. November Intendant Pr. Hans Schüler hat das neueste Werk von Jean Paul Sartre„Der Teufel ud der liebe Gott“ für das Nationaltheater ang nommen. Am 11. November, 19.30 Uhr, wird du Werk in der Kunsthalle als gemeinsame her anstaltung des Mannheimer Studios, der de sellschaft der Freunde des Nationalthestel und der„Vereinigung Zeitgenössisches Gl stesleben“ zur Diskussion gestellt. Die Inst Riedy, die Titelrolle spielt Gerhard qust. Musik als Medizin Die 1846er spielten peurig spielte am Mittwochabend dh Kapelle des Turn- und Sportvereins Mam heim von 1846 vor Kranken des Stadtisei Krankenhauses auf, präsentierte musik sche Zitate von Nico Postal, Fred Naum Paul Lincke.. und setzte auf diese Wes jeden, der es sich vom Standpunkt der sundheit erlauben konnte, in temperames ö volle Begeisterung. Die„Julischka“ gewel Vich neue Freunde, der„Vetter von Ding machte von sich reden und Lilo Busch was Betty Eisele begleitete. Fritz Karle Xylophon erwies sich als gewandter„Eher perschlangendompteur“. Die Tele bunten Melodienreigens hatte Curt Mille Herzlicher Beifall belohnte das 123 085 RAM Oeenlt die Meise! Listenpreise für Allgebrauchslompen: (einschl. Leuchimiitelsfeuet) Beispiele bisher heule 15 Wo DNA 1,2 N, 95 1 25 Watt ON 1,12 DM 0,95 40 Watt DN 1.24 DM 0,95 60 Wott OM 1.40 DM 1.20 75 Wo DON 1.72 DM 1,45 100 Wott ON 1,90 DM 1,60 und noah ein fliuueis: sſefis auf den Nomen OSRAM ochten der Quoalitöt Wegen. e Orchests Fabrik- Mannh. August Aus George hotel ef U Dre Bei nordbac und den badisch berg un Eberha! Frage vakante berg-M eingehe tungsra Hörspie berg, G W. Bau Köhler- nierung besorgt Schauspieldirektor bal finieun kunkrat zament; dant K. Mann d ten ode nunmeh Intsche ausfalle die Une bleibt Wichtige N Fr. 257/ Samstag, 3. November 1931 MQRAEN W. 20 — Tech f zung Zum heutigen mich al zt den Uberlieferungen unserer Väter lenarpet, sollten wir heute nicht brechen. Auch dann Jeforce nicht, wenn die Zeitumstände das Festhalten atlichte an Brauchtum und Sitte überflüssig erschei- nen lassen. 80 feiern die deutschen Jäger im ganzen Bundesgebiet auch in diesem Jahre wieder der Hubertustag als traditionellen Gedenk- tag für den Schutzpatron des Waidwerks und bringen damit zum Ausdruck, daß sie an die- zer Uberlieferung festhalten. Die Sage, die sich an die Person des gro- gen Bischofs Hubertus knüpft, der zunächst ein leidenschaftlich der wilden Jagd erge- dener Ritter war, hat die Kraft eines Sym- bols für die deutschen Jäger. Die schöne Ge- bärde der Entsagung, des Sichfügens in eine gröbere Ordnung, mit der St. Hubertus sei- nen zügellosen J agdtrieb aufgab, steht immer als Mahnung und Beispiel über der deutschen Jägerei. St. Hubertus bedeutet mehr als Pa- tron eines Berufsstandes. Seine Geschichte ist zum Ausdruck geworden für ein ethisches Wollen aller echten Jäger. Es klingt zunächst widersinnig, daß ein Mensch, der seiner Jagd- passion völlig entsagte zum Schutzpatron der jagd wurde. Aber gerade in der zuchtvollen Beschränkung beim Jagen liegt das tief be- deutsame und heute noch gültige der Le- lie bisbe mmenge on Hern Bnahmel den Cel Se unter. pr. Nette at wurch Vollyer. akt lig och eine ng unter. ie Arte. Se schl. ission. epidenl. en bisher ligung z nnheing de bea. keit be ucht“ n der Be. wartung. t worden Anfang. ken, D, demie en Or. Jeder men Mit. ern er eg stens dn u notiem N NANN HEN Aus Hannover traf Staatsfinanzrat Her- mann Brekenfeld zu Besprechungen im Augustahotel ein. Im Parkhotel waren der Ingenieur San- tlago Hoss und der Kaufmann Egar Wamitz, beide aus Acauco, Chile, zu Gast, um ge- schäftliche Verhandlungen zu führen. 8 Der spanische Cellist Caspar Sassado, Horenz, wohnte wärend seines Gastspiels 0 im Parkhotel. ad Salah tl Groh lahrungz. Zu Verhandlungen mit Mannheimer und Ludwigshafener Firmen trafen die Kopen- hagener Fabrikanten Mr. Kierkegaard und Direktor Abildgaard im Augustahotel ein. 8 Der kolumbianische Kaufmann Jaime La- zerna, Bogota, war mit seiner Gattin wäh- rend eines längeren Aufenthaltes in Mann- heim im Parkhotel zu Gast. 5 5 * en orsitzen- irts- und 1s Alters. en Ainter Lusen- „ bei der er Amts- Direktor Benjamin Mayer, Tel Aviv, rden, Lin Israel, hält sich zu Besprechungen mit ver- „Neckar, schiedenen Mannheimer Firmen im Park- Lieder hotel auf. 0 Geschäftliche Verhandlungen führten den ne Lälig. Fabrikanten M. Muro, Buenos Aires, nach en fe: Mannheim Der Argentinier wohnt im er ges Augustahotel. 50 Jahren 11— Gere Aus Stockholm ist Direktor Dr. Pehrson zur Besichtigung eines Mannheimer Werkes im Augustahotel eingetroffen. ** nder des Georges Waked zu Besprechungen im Park- hotel eingetroffen. 8jahr er- hre nicht iner Kol- 4 2 gönnt, Wer wird Sendestellenleiter? Jahrelant Drei Kandidaten, aber keine ne Tätig- Entscheidung Bel einer außerordentlichen Sitzung der nordbadischen Mitglieder des Rundfunkrates und der Mitglieder des neugebildeten nord- badischen Hörerbeirates wurde in Heidel- berg unter Vorsitz des Intendanten Dr. Fritz Eberhard vom Süddeutschen Rundfunk die Frage der Neubesetzung der seit Januar vakanten Leitung der Sendestelle Heidel- berg-Mannheim und die Studio Karlsruhe eingehend beraten. Ueber die vom Verwal- tunesrat vorgeschlagenen drei Kandidaten Hörspielautor Dr. Erwin Wickert, Heidel- berg Germanist und Romanist Dr. Andreas V. Bauer, München, Intendant Pr. Heinrich Rönler-Helffrich, Wiesbaden— wurde keine misung erzielt. Der Vorsitzende des Rund- kunkrates, Landrat Dr. Gaa, trat in tempe- zamentvollen Ausführungen für Staatsinten- ant Köhler-Helffrich ein. Man müsse einen 5 Mann der künstlerischen Praxis dem Gelehr- 1 oder dem Dichter vorziehen. Es bleibt bend 9 0 munmehr abzuwarten, wie die endgültige as Man katecheidung, die beim Intendanten liegt, ati de den Wird. Wir hoffen, daß auch hier mne tene nabhäneiskeit des Rundfunks gewahrt Ramon dleidt und der richtige Mann auf diesen se Wes wichtigen Posten gewählt wird. der Ce. 1 Lebens- Gott“ m ber is neueste eufel un ter ange Wird des ame Ver. „ der Ge. Atheaten ches Gel. Die Insie. tor Pa Just. Aus Beirut, Libanon, ist der Kaufmann 8 Bischof Hubertus- Palron der deutschen Jäger Hubertus-Tag gende. Innerhalb der deutschen Jägerei hat sich daraus der Begriff der Waidgerechtig- keit entwickelt, ein Ethos vom fairen Han- deln in der Natur, das anderen Völkern fremd ist. Dieser Wesensunterschied zwi- schen deutschem Waidwerk und der Jagd in anderen Zonen der Erde, machte sich zum Beispiel unangenehm bemerkbar in jagd- lichen Verhalten amerikanischer Soldaten, denen die Jagd oft genug ein Sport oder ein Geschäft ist. Die darauf abgestimmten Jagd- Verordnungen der Hohen Kommission tru- gen den entsprechenden, für die deutsche Tierwelt verhängnisvollen Charakter. Inzwischen hat der deutsche Jagdschutz- verband durch seine aufklärenden Vorstel- lungen bei den Amerikanern Einsicht und guten Willen erzeugt, die in den letzten Wochen in der Neuregelung der Jagdaus- übung durch Besatzungsangehörige ſhren Ausdruck fanden. Wenn am heutigen Hubertustag bei einem Umtrunk alte Erinnerungen und gemein- same Erlebnisse unter den Jägern ausge- tauscht werden, so ist es natürlich, daß auch Vergleiche zwischen„damals“ und heute in jagd moralischer Hinsicht angestellt werden. Der Krieg und die Nachkriegs verhältnisse haben hier manchen Schaden hinterlassen. Der diesjährige Hubertustag ist daher so recht dazu angetan und geeignet, ein Tag der Besinnung für die deutschen Jäger zu sein. Waidgerechtigkeit ist ein eindeutiger Begriff: und die deutschen Jäger verwirken das Recht sie von ihren fremden Gästen zu verlangen, wenn sie diese nicht selbst üben. Nur eine Jagdausübung, die neben dem Schießen das Hegen nicht vergißt, kann die einst so herr- lichen deutschen Wildreviere wieder auf- bauen. Mögen alle, die draußen im Wald und auf der Heide dem edlen Waidwerk huldigen, dies im Geiste der Hubertuslegende tun. Kleine Chronik der großen Stadt Termine: Kunsthalle im Funk. Die Sendestelle Hei- delberg-Mannheim des Süddeutschen Rund- kunks sendet am 3. November von 16 bis 16.15 Uhr einen von Direktor Dr. Passarge verfaßten Vortrag über die Städtische Kunst- halle Mannheim. Der VdK, Ortsgruppe Innenstadt, lädt zu einer Mitglieder versammlung am 3. Novem- ber, 19 Uhr, in das Lokal Fahsold, T 2, ein, bei der über das Rentenzulage- und das Ren- tenteuerungszulagegesetz gesprochen wird. Der Kleintierzuchtverein Gartenstadt- Neueichwald lädt zu einer Kleintierschau am 3. und 4. November im Gesellschaftshaus am Freyaplatz ein. Die Ortsgruppe Lindenhof des VdK lädt für 3. November, 20 Uhr, in das Rheinkaffee zu einer Mitglieder versammlung ein. Der Turnverein Waldhof gibt am 3. No- vember, 20 Uhr, im Franziskushaus seinen traditionellen Herbstball. Der Kleintierzüchterverein„Fortschritt“ lädt für 3. und 4. November zu einer Lokal- geflügelschau im Vereinslokal in der Käfer- taler Straße 244 ein. Der CVJM ö lädt für 4. November, 20 Uhr, in sein„Haus des jungen Mannes“ in G4, 1-2 ein zu einem Bericht von Helmut Debus aus seiner Missionsarbeit in Iran unter dem Thema„Die Ausein andersetzung mit dem Islam“. Die Frauengruppe der SPD Mannheim führt am 4. November im Volkshaus Nek- karau eine Kreisfrauenkonferenz durch, mit folgender Tagesordnung:„Die politische Lage“(Frau Mayer-Laule, MdB, Heidelberg), „Verwirklichung der Herner Beschlüsse im Bezug auf die Frauenarbeit“(Kurt Angst- mann, MdL, Mannheim). Beginn 9.30 Uhr. Hirnverletzten versammlung. Der Verband der Kriegsbeschädigten, Fachabteilung Hirn- verletzte, hält am 4. November im„Zäh- ringer Löwen“! um 9 Uhr eine Versamm- lung ab. „Der Rat der Götter.“ Diesen Defa-Film zeigt das„Film-Forum im Demokratischen Kulturbund“ am 4. November um 10.30 Uhr im Lichtspielhaus Müller. „Akademischer Winter“, Bei dem zweiten Abend der Vortragsreihe„Akademischer Winter“, die von der Stadt Mannheim ver- anstaltet wird, spricht am 5. November, 19.30 Uhr, in der Kunsthalle Prof. Dr. A. Mit- scherlich, Universität Heidelberg, über das Thema„Lob und Strafe vom Erzogenen und vom Erzieher aus gesehen“. Der Vd Neckarau hält eine Mitglieder- versammlung am 5. November im Lokal „Engel“ um 20 Uhr ab. Erzbischof Dr. Wendelin Rauch wird am 8. November in Mannheim die Weihe des Lehrlingswohnheimes St Paul, Almenhof, über das bereits berichtet wurde, vorneh- men. Er wird bei den Salesianer-Patres zu Gast sein und in der Pfarrkirche St. Paul auch die beschöfliche Messe zelebrieren. Das gesamte Kapitel nimmt an dem feierlichen Empfang des Erzbischofs teil. Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende Apotheken haben ab heute 18 Uhr Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Pelikan- Apotheke, 1, 3(Telefon 423 64), Fortuna- Apotheke, Friedrich-Ebert-Str 39(Tel. 531 10), Grüne Apotheke, Gärtnerstr. 17(Tel. 511 43), Fried- richs-Apotheke, Goethestr. 18(Tel. 426 15), Storchen-Apotheke, Neckarau, Schulstr. 17 (Tel. 485 70), Linden-Apotheke, Sandhofen, Schönauer Straße 74a(Tel. 595 68), Flora Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 112 (Tel. 534 15), Blumen Apotheke, Käfertal, Lindenstraße 22(Tel. 528 79). Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn- ärztlichen Betreuung steht Dr. Walter Rau- binger, N 2, 9, zur Verfügung. Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am 4. November ist Wilhelm Höfflinghoff, Feu- denheim, Schützenstraße 3(Telefon 510 35), dienstbereit. 2 Filmspiegel Alster und Capitol:„Samson und Delilah“ Monstfös, bunt und gekonnt— soweit es das Arrangement der Bilder und die Ausstat- tung betrifft— ist dieser 130-Minuten-Film, den Cecil B. de Mille, Könner, Routinier und Spezialist für Monumental-Filme mit Stof- fen aus dem Altertum, in bewegte, techni- colorierte Szene gesetzt hat, ohne dabei mit Mitteln knausern zu müssen. Ein Film der Fülle ist hier entstanden, der schon durch die Wahl seines Stoffes Spannung verbürgt; ein Film der Fülle, die jedoch mehr als ein- mal zur Ueberfülle wird, ein Film des Far- benrausches, über den aber die Substanz ver- nachlässigt wurde, ein Film, der alle Regi- ster eines technischen(Trick-) Apparates zieht (Tempeleinsturz) und(fast) perfektionierte Illusion schafft, ein Film, der alles enthält, Was ein Regisseur sich nur wünschen kann: Männerkraft, Frauenschönheit(mit spar- samer Bekleidung), Katastrophen, Intrige und Liebe, entfesselte Leidenschaften, Kampf, Jagd und illustre Gesellschaften. Ein Film also, an dem— in der Breite gesehen nichts verdorben werden kann, der mit sei- ner Turbulenz die Frage nach dem Gehalt geistiger Art kaum aufkommen läßt und mit einem Raffinement gestaltet ist, das mehr den Film-Techniker als den Film-Künstler zum Zug kommen läßt. Als Delilah geizt Hedy Lamarr nicht mit Reizen, doch weiß sie darüber hinaus auch darstellerisch ihre Rolle zu formen und mit sehr subtilen Mitteln auszufüllen. Victor Ma- ture als Samson bleibt hinter dieser Leistung zurück. Als König der Philister leistet George Sanders ein schauspielerisches Kabinett- stück. Nicht zuletzt verdient die Musik von Victor Loung besondere Beachtung. Palast:„Der weiße Teufel“ Aufstand des geplagten russischen Volkes gegen das Regime des Zaren, hier gegen das eines seiner Gotlverneure im Kaukasus um die Mitte des neunzehnten Jahrhunderts— das ist die große thematische Spule, über die Regisseur Nunzio Malasomma die turbulen- ten Einzelschicksale dieses italienischen Flim- merkistenprodukts ablaufen läßt. Der„weiße Teufel“ ist dabei so etwas wie ein russischer Robin Hood oder auch— um in der neue- ren. Zeit zu bleiben— Salvatore Giuliano, auf jeden Fall ein Mann, der in der Sache der Bevölkerung mit allen möglichen und un- möglichen Leibes- und Waffenkräften gegen die Unterdrücker ficht. Was dieser Titel- und Filmheld, gespielt von Rossano Brazzi, bei dieser Gelegenheit alles an akrobatischen und sonstigen Heldentaten auf die Leinwand haut, könnte der Spitzennummer jedes erst- Klassigen Varietés zur Ehre gereichen— ein Achilles ohne die berühmte verwundbare Ferse, sieghaft, selbstbewußt, sagenhaft. Er steht wie ein Turm in der gewaltigen Schlacht der Filmhandlung, die von der Re- gie mit sich fast selbst überschlagendem Temposchwung auf die Ebene des Reißers gestoßen wird. Der Aufwand ist gewaltig und die Dynamik der Dramaturgie sorgt für Spannung, auf der anderen Seite aber wir- ken manche Reaktionen der handelnden Per- sonen— was man bei synchronisierten„Ita- lienern“ oft beobachten kann— zu abrupt und unmotiviert gegenüber dem szenarischen Zusammenhang. rob mle Die— wie sie sich nennt— älteste Kraftfahrschule Mannheims, Ing. Otto Hunold, eröff- nete gestern in ihrem Lehrraum in der Stadtgarage(J 6, 13-17) offiell die, soweit man gehört kat, ersten„Pannenkurse“ eines privaten Fahrlehrers in der Bundesrepublik. Es handelt sieh dabei um automechunische Kurse fur jedermann, die dem Fahrschüler keine zusätzlichen Un- terrichtskosten verursachen und anderen Kraftfakrinteressenten gegen eine einmalige Teilneh- mergebühr von 25 DM vermittelt werden.„Nur das positive Wissen über die Vorgänge im Innern des Fahrzeuges verbürgt dessen dußerliche Beherrschung“, meint Fahrlehrer Hunold, der mit seinen„Pannenkursen“ einen Beitrag zur Herab minderung der Verkehrsunfälle leisten will. Den Lehrgungsteiinehmern steht eine reiche Auswahl padagogischen Anschauungs- und Lehr materials zur Verfügung. Die Funktionen und Arbeitsweisen der Motoren werden an Modellen voreæerziert, und was sich auf diese Weise schwer erklären läßt, wird durch tech- nische Trickfilme gezeigt. Die Anwesenheit zuh lreicher Vertreter von Behörden und am Ver- kehrswesen beteiligter oder interessierter Organisationen bei der Eröffnung läßt auf die große Auf merlesamkeit schließen, die man in der Oeffentlichkeit dem neuen Unternehmen einer alten Fahrschule entgegenbringt. rob Tus dem Tagebuch der Polizei Der tägliche Unfall. Vor der Wohlgelegenschule wollte ein Besatzungssoldat mit seinem Mädchen noch kurz vor einem Pkw. die Käfertaler Straße überschreiten. Dabei wurden beide von dem Fahrzeug angefahren und zu Boden gerissen. Der Soldat kam unverletzt davon, das Mädchen erlitt lebensgefährliche Verletzungen.— Auf der Tattersallstraße rannte ein Motorradfahrer auf einen vor ihm haltenden Dreiradliefer wagen auf und mußte mit einem Unterschenkelbruch ins Städtische Krankenhaus eingeliefert werden.— Aus der Niederbronner Straße kommend, wollte ein 66jähriger Radfahrer in die Sandhofer Straße einbiegen. Dabei unterließ er es, einem Pkw. die Vorfahrt zu überlassen. Bei dem Zusam- menstoß zog sich der Radfahrer eine Platz- wunde am Kopf sowie Prellungen am Ober- schenkel zu.— Während der Fahrt eines Lkws. durch die Straße„Am Schelmenbuckel“ in Feudenheim löste sich aus unbekannter Ursache der Anhänger vom Motorwagen und stieß gegen einen parkenden Jeep, der stark beschädigt wurde, Sachschaden 800.— DM.— Das nasse Kopfsteinpflaster war schuld, daß der Fahrer eines auf der Friedrich-Ebert- Straße fahrenden Pkws. beim Uberholen eines anderen Fahrzeuges ins Rutschen kam und gegen einen Baum rannte. Durch den Aufprall wurde der Kühler eingedrückt, der Fahrer kam mit dem Schrecken davon. Geschauspielert. In der Neckarstadt brachte es ein Dieb innerhalb kurzer Zeit fertig, einen verschlossenen, parkenden Wagen zu öffnen und zwei Koffer mit Tex- tilien im Werte von 1500. DM zu stehlen. Er konnte aber von dem zurückkehrenden Pkw.- Besitzer gestellt und einer Polizei- streife übergeben werden. Hier markierte er den Betrunkenen und gab an, sich an nichts erinnern zu können. Raffiniert. Ein Unbekannter versuchte in einem Lokal, einem Gast Scheckbuch und Brieftasche zu stehlen, indem er ihm unbe- merkt den Stoff seines Rockes aufschnitt. Die darunterliegende Steifleine wurde aber nur zum Teil durchtrennt, so daß der„Erfolg“ nicht eintrat. Aufgeräumt hat ein 21jähriger in dem Kleiderspind eines Kameraden. Er stahl ihm Kleider und andere Gegenstände im Gesamt- wert von 1000. DM. Der Dieb wurde gegen 24 Uhr, als er sich am Hauptbahnhof eine Fahrkarte lösen wollte, von einem Freund des Bestohlenen gesehen. Anstatt die Polizei zu verständigen, rief der Unvorsichtige den Dieb an, so daß dieser Gelegenheit hatte, zu verschwinden. Er konnte trotz Verfolgung nicht mehr gestellt werden. Wem gehört er? In einer Ermittlungssache wurde von der Kriminalpolizei ein grauer Igelit-Regenmantel sichergestellt. Der Be- schuldigte behauptet, den Regenmantel auf einem Trümmergrundstück in der Nähe des Paradeplatzes im Frühjahr 1951 gefunden zu haben. Da vermutet wird, daß der sicherge- stellte Mantel aus einem Diebstahl herrührt, wird der Eigentümer gebeten, sich mit der Kriminalpolizei in Mannheim, L 6, 1, Zim- mer 86, in Verbindung zu setzen. Sauna in Feudenheim eröffnet am Montag Wer das auf das modernste eingerichtete, helle und behagliche Saunabad gesehen hat, das am Montag seine Pforten für die rund 15 000 Feudenheimer öffnet, wird schwerlich die alte Scheune wiedererkennen, die der Be- sitzer der Kreuz- Drogerie in der Hauptstraße 23 bis 25, Hans Seidel, zu einer gesundheits- kördernden Stätte ausgebaut hat. Für die an- spruchsvollen Badegäste stehen drei komfor- table Einzelzellen zur Verfügung, die einen sauber gekachelten Auskleide-, Dusch- und Saunaraum enthalten. Die eigentliche„Groß- sauna“ umfaßt ebenfalls ein luftiges Aus- kleidezimmer, das Saunabad, in dem, je nach Ausdader, verschiedenartig geschwitzt wWer⸗ den kann, einen Brauseraum mit Einstieg- wanne und einen behaglichen Ruheraum mit Liegestätten und einer Sesselecke. Wer Lust hat, kann sich in einem besonderen Kabinett noch massieren lassen. Rote Läufer und künstlerischer Wandschmuck vervollständi- gen die Einrichtung, von der sich heute mittag etwa 40 eigeladene Aerzte überzeugen wer- den. web Wir gratulieren! Lina Kammerer, Wein- heim à. d. B., Postgasse 21(früher Mann- heim), wird 60, Georg Walz, Mannheim- Neckarau, Waldweg 79, wird 65 Jahre alt. Katharina Röhrig, Mannheim Schönau, Thorner Straße 35, begeht den 71., Adam Stutz, Mannheim-Waldhof, Zäher Wille 23, den 75., Barbara Rihm, Mannheim- Käfertal, Wasserwerkstraße 5, den 77., Michael Dör- ner, Mannheim- Gartenstadt, Soldatenweg 84, den 78. Geburtstag. Das 80. Lebensjahr voll- enden Klara Zimmermann, Mannheim, Aug. Bebel-Straße 57, Katharina Striehl, Mann- heim-Neckarau, Altersheim, und Bartholo- mäus Enger, Mannheim- Gartenstadt, Weiß- tannenweg 5. Franziska Klemm, Mannheim- Waldhof, Blütenweg 23, kann den 85. Ge- burtstag feiern. Die Eheleute Eduard Peter und Frau, Mannheim, Humboldtstraße 3, ha- ben silberne Hochzeit. Das Fest der goldenen Hochzeit begehen Theodor Kühl und Fran- ziska, geb. Wolf, Mannheim-Rheinau, Re- laisstraße 84. Lina Weippert, Mannheim, Ka- kertaler Straße 103, kann auf eine 40jährige Dienstzeit bei der Firma Korn& Weber KG. zurückblicken. 5 eramell „ gewal Dings isch sag Karle a e„EKaab. 8 de ung N 5 t Mull 2 Orchesgs Faden sie hren Funſchndler noch der„lorenz Bergseri [UEeschrebe nes Braune Geldbörse am Do., 1 5 8 N Uhr Haltest. Marktplatz — Alleinst. berufst. Mann sucht priv. Mittags- od. Abendtisch. Angebote unter Nr. 04843 an den Verlag. II., Tempo, neu, mit Fahrer zu vergeh. Adr. einzuseh. unt. A 04510 1. Verl. Richt. Käfertal verl. 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Lebensjahr unser treuer Mitarbeiter, Herr f Obermeister Karl Vinnai Der Verstorbene war mehr als zwei Jahrzehnte in unserer Firma tätig. Durch sein fachliches Können und seinen Ideenreichtum hat er unserem Unter- nehmen wertvollste Dienste geleistet. Wir nehmen von einem Mann Abschied, dem wir stets ein ehrendes Gedenken bewahren werden. Mannheim-Neckarau, den 2. November 1951. Direktion und Belegschaft der Firma Frankl& Kirchner Alphornstraße 23 Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meine lb. Frau, meine gute Mutter, Tante und Schwa- gerin, Frau 2 2 Lydia Schöntag geb. Dittmann heute morgen von ihrem mit Geduld ertragenem schweren Leiden zu erlösen. Mannheim, 2. November 1951 Max-Joseph-Straße 6 Schriesheim, Geelong(Austral.) In tiefer Trauer: Karl Schöntag u. Angeh. Feuerbestattung; Montag, gl. 11., 14.00 Uhr, Friedhof Mannheim Für die vielen Beweise herzl. 64 Jahren, Herr Unserer langjährig bewährten Mitarbeiter gerissen. Mannheim, 3. November 1951. Mannheim. Nach kurzer, schwerer Krankheit ist mein lieber Lebens- kamerad, unser treusorgender Vater, bester Opa, Bruder, Schwager und Onkel, Herr * Fritz Höring im Alter von 64 Jahren nach einem arbeitsreichen Leben von uns gegangen. Mannheim, den 2. November 1951 Lucas-Cranach-Straße 13 In tlefer Trauer: Emma Höring geb. Pfetzer Liselotte Höring Gerhard Höring Irmtraud Höring geb. Houfek 2 Enkelkinder und Anverwandte Die Beerdigung findet am Dienstag, 6. November, 11.30 Uhr, auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. Von Beileidsbesuchen bitte Abstand nehmen. Wir erfüllen die traurige Pflicht, das Hinscheiden unseres Geschäftsführers, Herrn Fritz Höring bekanntzugeben. Er starb am 2. November 1951 nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 64 Jahren. Der Verstorbene hat sich um die Entwicklung unseres Unternehmens außerordentliche Verdienste erworben. Mit großer Umsicht und organisatorischer Begabung hat er Unsere Interessen tatkräftig und erfolgreich gefördert. Für die sozialen Belange der Betriebsangehörigen hatte er immer volles Verständnis. Wir werden sein Andenken in hohen Ehren halten. Mannheim, den 3. November 1951. M. Treiber GmblI. Beisetzung am Dienstag, 6. November, vormittags 11.30 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. l 1 * Am 2. November 1951 verschied nach kürzer, schwerer Krankheit unser Geschäftsführer, Herr Fritz Höring im Alter von 64 Jahren. Wir beklagen auf das schmerzlichste den allzu frühen Heimgang dieses vortrefflichen Menschen, der seine ganze Tatkraft und sein großes Können in mehr als 40 Jahren in den Dienst unserer Firma stellte. Seine hohen menschlichen Eigenschaften sicherten dem Ver- storbenen die Wertschätzung aller, besonders der Belegschaft, der er immer ein treusorgender Helfer war. Wir werden seiner stets in Dankbarkeit gedenken. Mannheim, den 3. November 1931 Belegschaft der M. Stromeyer Lagerhausgesellschaft Niederlassung Mannheim Am 2. November 1951 verstarb nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von Fritz Höring Prokurist unserer Firma und Geschäftsführer der Niederlassung Mannheim. In mehr als 40jährigem Wirken ist der Verstorbene auf das engste mit unserem Unter- nehmen verbunden gewesen. Seine Tätigkeit war besonders gekennzeichnet durch seine mit unendlichem Fleiß und nie erlahmender Tatkraft gepaarte Sachkenntnis, mit der er seine Aufgaben anpackte. Außerordentliches Pflichtbewußtsein und hohe Verant- wortungsfreudigkeit ließen ihn immer den richtigen Weg auch unter schwierigsten Verhältnissen finden. Sein ausgleichendes Wesen und sein großes soziales Verständnis brachten ihm allseitige Anerkennung und die Zuneigung seiner Mitarbeiter. Das so plötzliche Ableben des Herrn Höring hat eine empfindliche Lücke in die Reihe Voll schmerzlicher Trauer und mit tiefer Dankbarkeit gedenken wir seiner Hingabe und Treue und werden ihm stets ein ehrenvolles Gedenken bewahren. M. Stromeyer Lagerhausgesellschaft Beisetzung am Dienstag, dem 6. November 1951, vormittags 11.30 Uhr, Hauptfrledhof 9 600 ILE un 9 2 Anteilnahme sowie die zahlr. Blumenspenden beim Heimgang unserer lb. Mutter, Frau Wimelmine Sammer sagen wir allen unseren herz- lichsten Dank. Besond. Dank Herrn Stadtpfarrer Scharn- berger für die tröstenden Worte sowie den Hausbewoh- nern für ihre schönen Kranz- spenden. Mannheim, 3. November 1951 G 3, 11 Die trauernden Hinterbliebenen Für die innige Anteilnahme an dem schweren Verlust mei- ner treuen Gattin, Frau Erna Weber geb. Kern spreche ich hiermit meinen herzlichsten Dank aus. Beson- deren Dank auch den Schwe- stern der Bonifatiuspfarrei, die durch ihre aufopfernde Bereit- willigkeit unermüdlich tätig waren. Mannheim, Frdr.-Ebert-Str. 28. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Otto Weber Nach einem arbeitsreichem, pflichtvollem Leben verschied am 1. November nach langem, schwerem Leiden mein lieber Mann, mein guter Vater, Schwiegersohn, Bruder, Schwager, Onkel und Karl Vinnai 0 Werkmeister im Alter von 54 Jahren. Mannheim, den 1. November 1951 Gartenteldstrade 2⁴ In tiefer Trauer: Rosa Vinnal, geb. Gramlich mit Sohn Otto und Angehörigen Die Feuerbestattung findet am Montag, dem 3. November 1931, 13.00 Uhr, auf dem Hauptfriedhof statt. Am Abend des Allerheiligentages wurde meine liebe Frau, un- sere gute Mutter, Schwiegermutter, oma und Schwester, Frau Christine Straß geb. Gutperle im Alter von 68½ Jahren durch einen sanften Tod von ihrem langen Leiden erlöst. Mannheim, den 2. November 1951 Stockhornstraße 13 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Heinrich Straß Beisetzung: Montag, 3. Nov., 10.30 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim Plötzlich und unerwartet ist unser lieber Vater. Großvater, Urgroßvater und Onkel, Herr Jakob Meixner Werkmeister im Alter von 32½ Jahren sanft entschlafen. Mhm. Neckarau, den 1. November 1951 Die trauernden Hinterbliebenen: Familie Heinrich Hoffmann Familie Hans schmidt, Gemmingen 1. B. nebst allen verwandten Beerdigung: Montag, 5. November, 14 Uhr. Friedhof Neckarau am Allerheiligentag ist nach kurzer, heimtückischer Krankheit meine liebe Frau, unsere herzensgute Mutter. Schwiegermutter, Großmutter, Schwester und Tante, Frau 8 Elisabeth Hoffmann geb. Hoffmann im Alter von fast 173 Jahren sanft entschlafen. Mn m.- KAfertal., Ladenburger Straße 27 In stiller Trauer: 5 Johann Hoffmann und Angehörige Beisetzung: Montag, 3. Nov., 14 Uhr, auf dem Friedhof Käfertal Es ist uns ein Herzensbedürfnis, für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden und allen denen unseren innissten Dank zu sagen, die unserem lieben Entschlafenen, Herrn Wuinelm Specht das letzte Geleit gaben. Insbesondere sagen wir Dank Hefrn Pfarrer Dr. Thier für seine tröstenden Worte. Mannheim(Hisenlohrstraße 10/12) Frau Barbara Specht und Angehörige Statt Karten N Danksagung Zurückgekehrt vom Grabe unseres lieben Entschlafenen. Herrn Jakob Rudolph sagen wir allen, die ihre Anteilnahme in Wort und Schrift bekundeten und den lieben Verstorbenen durch die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden ehrten, unseren herzlichsten Dank. Mannheim, den 3. November 1951 Die trauernden Hinterbliebenen Nach einem arbeitsreichen Le- ben verstarb heute früh mein lieber, herzensguter Mann, mein lieber Vater, Herr Waneim kwaumann im Alter von 61 Jahren. Mhm.-Neuhermsheim. Musketenweg 7, den 2. Nov. 1931 In tiefer Trauer: Marg. Wallmann, geb, Schilling Werner wallmann, Sohn Geschwister u. Anverw. Beerdigung: Montag, 5. Novbr., um 11 Uhr, im Hauptfriedhof Mannheim. Statt Karten Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme sowie die Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Valenun Baumann sprechen wir hiermit unseren innigsten Dank aus. Mannheim, 3. Novbr. 1951 Burgstraße 7 Anna Baumann geb. Fre nebst Kindern und Angehörigen 3 Erfolg bekämpft. arnfäurelöſend, unſchüdlich! Homigal wirkt rasch. Als vermählte grüßen: Charles Berry Welfraud Berry geb. Sauppe Mannheim Collinistr. 20 3. November 1951 Kirchl. Trauung: Samstag, 3. 11., 14 Uhr, Kapelle Feudenheim Am Aubuckel Ohio (USA) — N mre Vermählung geben bekannt: Sönter Tröger Becte ſröger geb. Fesenmeyer Mannheim, Schwarzwaldstr. 63. Kirchliche Trauung: Samstag, 3. November 1951, 14.30 Uhr, Johanniskirche. mre Vermählung beehren sich anzuzeigen: Philipp Renschler Erika Renschler geb. Randt Kütertaler Straße 205 Max-Joseph- Straße 19 E 3. Novbr. 1951 A 2 Wüsche- Spec jetzt N 3, 12 Kunststr. nat groß. Umsatz, daher kleine Preise— aber nur gute Ware dann. 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Leisfungen unverbindlich Tascuucht NacHRC NEN] Evang. Kirche, Sonntag, 4. November (Reformationsfest). Kollekte: für arme Gemeinden in der Diaspora unserer Landeskirche.— Wartburg Hospiz: 14.30 Gehörlosengottesdienst mit hl. Abendmahl, Luger.— Tri- nitatiskirche: 8.30 Fgd.(Jungbusch) Voges; 9.30 Hg. mit hl. Abendmahl, Voges; 15.00 Rheinkal; 18.00 Abend- gottesdienst mit hl. Abendmahl, Schlaarnberger; 19.00 Abendgottesd. (Neckarspftze) Voges.— Konkor- dienkirche: 6.00 Fed., Weigt; 9.30 Hg. mit hl. Abendmahl, Weigt.— Christuskirche: 9.30 Hg. mit hl. Abendmahl, Mayer; 16.00 Reforma- tionsfeier, Leitung Kirchenmusiker Ludwig Mayer.— Neuostheim: 9.30 Hg., Blall.— Friedenskirche: 9.30 Hg., Staudt.— Johanniskirche: 10.00 Hg., Bühler.— Markuskirche: 9.30 Hg.— Lutherkirche: 9.30 Hg., Hein- zelmann.— Eggenstr. 6: 9.00 Hg., Lie. Lehmann.— Melanchthonkirche: 9.30 Hg., Stobbies.— Kreuzkirche (Zellerstr.)? 9.30 Hg., Dr. Thier.— Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd. mit hl. Abendmahl, Steeger,— The- reslei krankenhaus: g.43 Gd., Fuchs. — Matthäuskirche: 9.30 Hg., Gänger: 20.00 Reformationsfeler im Volks- haus, Pfr. Dr. Grimm, Stuttgart, Leiter des Hilfswerks.— Auferste- hungskirche: 9.30 Hg. mit hl. Abend- mahl, Walter. Gnadenkirche: 9.30 Hg., Weber.— Pauluskirche: 9.00 Hg. mit hl. Abendmahl, Dr. Lutz.— Feudenheim: 9.30 Hg., Willnauer.— Friedrichsfeld: 9.30 Hg., Birkholz. — Käfertal: 9.30 Hg.(Kirchenchor) Schäfer.— Käfertal-Süd: 9.30 Hg. (Kirchenchor) Staubitz.— Rheinau: 10,00 Hg. mit hl. Abendmahl.— Pfingstberg: 9.00 Hg. mit hl. Abend- mahl.— Sandhofen: 9.30 Hg., Nick- les.— Schönausiedlung: 9.00 Hg., Ewald.— Seckenheim: 8.30 Fgd., John; 9.18 Hg., John.— Wallstadt: 8.30 Gd.(Straßenheim] Gscheidlen; 9.30 Hg., Gscheidlen.— Diakonis- senhaus; 10.00 Gd., Dr. Banger ter. Evang.-Luth. Gemeinde. Sonntag: Gottesdienst, 15 Uhr, U 3, 23. Diens- tag: 20 Uhr, Lichtbildervortrag über das Heilige Land, J 3, 23. Alt-Kath. Kirche. Schloßg- und Er- jöserkirche 10 Uhr Amt m. Predigt. Alllanz- Konferenz, Wartburghospiz. Montag, 20 Uhr: Eröffnung; Diens- tag und Mittwoch, 15.30 und 20 Uhr Vortrag. Kath. Kirche, Sonntag, 4. Nov. 1951: Jesuitenkirche: Messen 6.45. 7.30, 9.30. 9.30, 11.00 Andacht 19.30. St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 19.00. Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00: Andacht 19.30.— Heilig-Geist: Messen: 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.15; Andacht 18.30. St. Peter: Messen 6.30, 7.30, 8.30, 10.00, 11.00; Andacht 19.30. St. Joseph: Messen 8.00, 9.30, 11.00: Andacht 18.00. St. Paul: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 10.30, 11.15; Andacht 19.30. Herz-Jesu: Messen 6.30, 7.00, 8.00, 9.30, 11.00: Andacht 16.00. St. Nikolaus: Messen 7.30, 9.00, 10.00; And. 19.30. St. Bonifatius: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 19.30. Städt. Kranken- haus: Messen 5.45, 6.15, 11.15; Andacht 20.30. Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.15; Andacht 18.00. Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.00; And. 20.00. Marienkap.: Messe 9.30. Plingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00 Andacht 14.00. Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30; And. 19.00. Garten- stadt: Messen 6.30, 8.00, 10.00; And, 17.30. Sandhofen: Messen 700, 9.00, 11.00: Andacht 19.00, Schönau: Messen 6.00, 10,00 And. 10.00.- Käfertal: Messen 7.00, 6.00, 9.15, 11.00 Andacht 10,00 Käfer. tal-Süd: Messen 7.00, 10.00, Kd. 14.00 Feudenheim: Messen 6.30, 1.30, 9.00, 10.00, 11.18; Andacht 16.00, Wallstadt: Messen 7.00, 9,30 An. dacht 14.00. Seckenheim: Messen 7.00, 8.30, 10.00.— Ilvesheim: Messen 7.15. 9.30, Andacht 14.00 Uhr. Friedrichsfeld: Messen 7.30, 9.0, 11.00; Andacht 14.00. Dr. med. Leinert aus Bad Tölz: Oiplona fer dert die Regenersties der Masrpabillen in auffallender Welse, es wird hierbei in Farbe und Stürke durchaus normales Haar gebildet, Diplons vir let welterhis der Kopfheutverhernung enigegen. 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Betonierte Ufer mar- kieren einen„Fluß“. Der Hund bleibt stehen;: auf das Kommando„Brücke“ sucht er den Uebergang. Auch vor einer schmalen seich- ten Rinne macht er Halt, trotz des lauten „Voran“ seines Herrn. 40 Hörzeichen lernt der Hund befolgen. Auf den Zuruf„Schloß“, „Palast“ oder„Edelweiß“ führt der Hund selbständig zu den so benannten Rastplät- zen. Später muß er ebenso auf ein Wort hin den Blinden bestimmte, sich oft wiederho- lende Wege führen können. Ist sein Herr müde und verlangt nach einer Bank, so Blindenführhundeschule Oftersheim g entwickelte neuzeitliche Abrichtemethode gestell, das dem Hund beim Anstoßen eines Hindernisses einen Schmerz zufügt. Will der Hund den Schmerz vermeiden, so muß er den Hindernissen ausweichen. In Oftersheim dagegen wird nach einem eigenen Dressur- system jeder Hund individuell mit aus- dauernder Freundlichkeit geschult. Die Schwierigkeit dabei ist, den Hund, der von Natur aus auf Geruch und Gehör reagiert, auf das Auge umzustellen. So gründlich ge- schieht das, daß ein Hund einmal vor einem Spinnwebfaden, der von Baum zu Baum ge- sponnen war, kehrmachte. Die auffallenden Erfolge machten die Oftersheimer Hunde auch im Ausland be- kannt. Vor einem Jahr wurde im Hindernis- garten ein Schweizer Farbfilm gedreht. Und kürzlich zeigte der Schulleiter vor mehr als 2500 Zuschauern eine Auswahl seiner Schä- ferhunde in Luxemburg. Mitten im Wald liegt einladend und gast- lich das kleine Blindenheim, wo die Blinden Während der dreiwöchigen Einführungskurse Wohnen. Nachdem jeder Blinde den seinem Charakter am besten entsprechenden Hund Passiert- notiert- Sxizzien Mit Musil geht alles besser 0. 5 erhalten und in aller Ruhe sich mit ihm be- Amerikanische Farmer versorgen ihr pig 0 sucht er eine Sitzgelegenheit. Unaufgefordert Im Hindernisgarten der Oftersfeimer Wald- kannt gemacht hat, beginnt die Arbeit im nicht nur mit Futter, sondern auch mit Must. bringt er Verlorenes. Nach der Ausbildung schule lernen die Hunde, wie sie sich vor den Hindernisgarten. Schnell gewinnen die m im Hindernisgarten gehen Lehrer und Hund nach Oftersheim, Schwetzingen und Heidel- berg. Hier muß der Hund sich im wechseln- den Verkehr bewähren. verschiedenen Hindernissen zu verhalten haben. Eke sie ihrem blinden Herrn Übergeben werden, müssen sie sick im Großstadtverkehr bewährt kaben. Foto: Eichenhorst Hunde volles Vertrauen. Zum Abschluß wer- den die Blinden durch die verkehrsreichsten Straßen Mannheims und Heidelbergs geführt. Sie glauben, daß reiner Kunstgenuß die Euter straff werden läßt und stellten dazu Statist. ken auf, die beweisen wollen, daß ursüch. liche Zusammenhänge zwischen 1 8 5 Radiowellen Se e 5 5 Wenn sie dann mit ihren Hunden in ihre 8 e 8 e ee e e der Ottersheimer Schule, Schmitt, ab- 81e Urngebuns gurütockehren, sind sie 2000 0„%%% 0 5 5 5 5 5 5 i. angewandt, das der Gründer und Leiter lehnt: der Führwagen. Das ist ein Fahr- E.. 5 1 2 5 1 Gesieht des Deutschen Schaferhundes ver- 8 5 Die Ansicht, daß Musik die Drüsentätiges 0 t Intelligene, d i i nch vt g i 5 8 Tord ungen des deutschen bange et n each, Len 1 5 8 einiger Zeit ein nordbadischer Landwirt g der Schäferhund als kluger Helfer des Men- Tierschutzbundes 8 5 m. sehen, sei es als Sanitäts- oder Lawinenhund, sei 5 Nutze, dessen Heimatort schamhaft verschuie. 88 50 elend oder ale Fünrhund, dem. N Teilen der Bundes- gen sel. Weisungsge mäß singt seine Stalima 5 ohl und Wehe seines blinden H im Groß- E. 4 1 ene 3 555 8 3 8 im Groß republik und aus West-Berlin trafen am Mitt- n eck des Melkgeschäftes in den heli 17 woch und Donnerstag in Frankfurt zu einer Tönen. Heidelberg“, meint der von der Schäferhün- Jahrestagung 8 Die Delegierten„eh weiß nicht, was soll es bedeuten“ 0 din Cilli geführte Blinde, nachdem er sich korderten bei dieser Gelegenheit die Bundes-„Nie sollst du mieh befragen“— 80 klingt es ab ermüdet auf einer Bank im Hindernisgarten der Oftersheimer Blindenführhundeschule niedergelassen hat;„aber seit ich Cilli kenne, bin ich ganz ruhig.“ Seit wenigen Tagen erst kennen sich Cilli und ihr neuer Herr. Die zweijährige Schäfer- hündin hat eine sechsmonatige Ausbildung Als Blindenführhund hinter sich. Auf einem hohen Dünenkamm des Hardtwaldes stehen die Boxen für 50 Hunde. Am Rand des Exerzierplatzes wurde seit 1947 mit Hilfe der Oftersheimer Vereine ein ausgedehnter Ist Konkubinat straffrei? Karlsruhe. Das Bundesverfassungsgericht m Karlsruhe wird sich in einiger Zeit mit einem Rechtsstreit befassen müssen, der gerade unter den heutigen Verhältnissen für die Oeffentlichkeit von besonderem Interesse ist. Auf Grund des Artikels 14 des württem- bergischen Polizeistrafgesetzes von 1871 hatte das Friedensgericht in Ulm eine Witwe und einen Mann zu je sechs Tagen Haft verurteilt, Weil sie in einem nur eheähnlichen Verhält- nis miteinander lebten. Eine Eheschließung Wurde nicht eingegangen, weil die Frau in diesem Falle ihre Witwenrente verloren hätte und der Mann 60proz. arbeitsunfähig War. Einige Dorfbewohner nahmen an dem Verhältnis Anstoß und so kam es zu der Strafzumessung. Das Friedensobergericht in Ulm hat jedoch als Revisionsinstanz das Vier Eisenbahnunfälle innerhalb von 24 Stunden forderten in den letzten Oktobertagen 2 Tote und 78 Verletzte. Unser Bild zeigt eine der vier Unglüchesstellen. Zwischen Karlsruhe und Heil- bronn stießen zwei Personenzüge zusummen, wodurch die Lokomotive und der Packwagen des einen Zuges aus den Gleisen geschleudert wurden und sich überschlugen. Wurden schwer und 15 leicht verletzt. Zwei Menschen Der Polizeipräsident vor Gericht Wie konnte dieser Mann Frankfurts Polizeipräsident werden? Frankfurt. Seit Mittwoch steht Frank- kurts ehemaliger Polizeipräsident vor den Richtern, Die Anklage lautet auf Meineid und Verleitung zum Meineid. Das sind schwere Anklagen und sie wiegen um 80 mehr, als sie sich gegen den höchsten Ord- daß es in Frankfurt zu dem Polizeiskandal kam und es erregt kaum noch Aufsehen, dag der Polizeipräsident, der ja doch vom Fach ist und die Bräuche kennt, wissentlich falsche Angaben bei der ersten richterlichen Ver- nehmung damit begründet, daß er verwirrt regierung auf, sich für die Abschaffung der Vivisektion einzusetzen. Vivisektion soll grundsätzlich nur noch dann erlaubt werden, Wenn sie zur Erprobung neuer Arzneimittel unumgänglich ist. In einem Appell an Bun- desernährungsminister Professor Wilhelm Nicklas fordert der deutsche Tierschutzbund ein Verbot des Schlachtens von Hunden und Katzen und deren Verzehr. 1 5 Verhängnisvolle Steinwürfe Künzelsau. Spielende Kinder, die sich in Hohebach im Kreis Künzelsau ein Vergnügen daraus machten, kleine Steine gegen vor- überfahrende Kraftfahrzeuge zu werfen, tra- ken dabei den Wagen eines Stuttgarter Kauf- manns so unglücklich, daß die Windschutz- scheibe zertrümmert wurde. Dabei drangen der Frau des Fahrzeuglenkers Glassplitter in das linke Auge, so daß sie sich in ärztliche Behandlung begeben mußte. Freizeitarrest für leichtfertigen Umgang mit Luftgewehren Geislingen(Steige). Wegen leiktfertigen Umgangs mit einem Luftgewehr wurde ein Lehrling vom Jugendgericht Geislingen (Steige) zu Freizeitarrest verurteilt. Der Lehr- Iing hatte einen neunjährigen Knaben mit einem Schuß aus dem Luftgewehr am Hand- rücken verletzt. Das Jugendgericht war der Ansicht, daß in Anbetracht der häufig ähn- licher Fälle nicht nur Geldbußen, sondern aus diesem Kuhstall. Die größten Milcherfolge aber erzielt das schöne alte Lied„Waldes luuust, ok wie einsam.., Wagneropern seien so berichtet unser Gewahrsmann, sehr geeig- net. Bei der„ Waldeslust“ steige der Ertrug daruber hinaus noch um einen weiteren halben Liter. Wir werden die Forschungsergebnisse dieses Pioniers der Milchwirtschaft mit Inter- esse verfolgen. Ein Loch im Steuernetꝛ So eng das Steuernetz auch geknüpft n dd und dort gibt es doch ein durchaus lega- 80 Jahre alte Gesetz als verfassungswidrig nungshüter einer der 4 2 5 5 5 15 5 5 3 5 größten deutschen gewesen sei. 5 5 5 härtere Strafen verhängt werden müssen. les Loch, durch das man schlüpfen unn, weng . 3— 52 Städte richten. 1 e 8 1 18 5 Vor wenigen Tagen erst hatte sich ein qugend- man's kennt. Ein nordbadischer Bürger en.. 1„7½ 5 5 5 Auch tritt der eigentliche Ver- Ii in Ia 11 81 5 5 a gesetzt und der Fall dem Bundes verfassungs- Nach der Eröffnung der Verhandlung handlungsgegenstand vor„ A e 5 9 5 decete sogar ein gans großes Loch. durch au gericht zur Entscheidung vorgelegt. durch den Vorsitzenden der ersten Straf- Tragödie, die sich in großen Frankfurter antworten. ends er dann— statt Hundesteuer zu bezahlen— kammer erklärte sich Willi Klapproth als Schwurgerichtssaal abspielt, in den Hinter- b aufrechten Hauptes mit einem Wildschwein an Ueber 1300 verkehrsunfülle nicht schuldig. Die Beweisaufnahme brachte grund. Mag Klapproth, der Chesterfield be- Von der Kreissäge zerschnitten der Leine schritt. Der Schwarazkittel, den er 3 bisher Zeugenaussagen, die seinen Angaben vorzugte, nur Zigaretten mit seinem Asser- i sich als vierbeinigen Freund und lieben Haus- in einem Monat Senau entgegengesetzt waren. Der Abschluß vatenver walter getauscht haben. mag er sich Bruchsal. Auf grauenvolle Art kam ein i 1 9 1 j 5 e i. ini Jahren aus Ungarn ausgewiese- genossen zugelegt hatte, zeigt alle Merkmale 5 Karlsruhe. Im Monat September 1951 des Verfahrens Kann erst zeigen, ob der sei- auch von diesem mit„Amis“ haben versorgen Lor Smisen l ee ö g 1 Fuß. haben sich im Landesbezirk Baden insgesamt nes Amtes enthobene Polizeipräsident straf- lassen... es ist für die große Oentlichkeit ner Handwerker. ein Vater Non fünf ein,. 1 3 1318 Verkehrsunfälle mit einem Sachschaden fällig geworden ist.. unerheblich. Das Gericht wird zu entschei- in Ubstadt ums Leben. Der Unglückliche hört, wenn man ihn ruft, ist anhänglich und Besüie in Höhe von etwa 514 000 DM ereignet. 23 Wenn der Polizeichef einer so großen den haben, ob er einen Falscheid leistete und Wurde auf einer rotierenden Kreissäge tot beweist seine Kinderstube durch stubenreines 12 75 Personen, darunter vier Kinder im Alter bis Stadt, dem mehr als 2000 Beamte unterstehen einen wichtigen Zeugen zu einer falschen und 5 aukgze kunden. pie Ursache verhalten. Er ersetzt seinem Herrn einen met zu 14 1 85 8 5 und 896 7 5 und deren Disziplinarvorgesetzter er ist, zu- Aussage zu veranlassen suchte, oder ihm nur des Unfalles wird noch untersucht. oder weniger rassereinen, auf alle Fälle abe zonen Verletzt. An den Unfällen waren be- geben muß, daß er die Grundlagen des Diszi- sagen ließ, er möge bei der Wahrheit bleiben, 8: 5 heißgeliebt lbst vom fin. N teiligt: 1794 Kraftfahrzeuge, darunter 209 plinarrechtes nicht kennt, wenn er nach wie er selbst es darstellt. Katharinenmarkt in Neckargemünd e ee 17 50 9 El der Besatzungsmacht, 482 Krafträder, 429 zwanzig Jahren den Ausgang eines damals All das ist nur am Rande. Die Zentral- Neckargemünd. Heute, am Sonntag und 2 eint den Dieses ee 1 21. 1 Fahrräder und 165 Fußgänger. Als Unfall- gegen ihn durchgeführten förmlichen Diszi- frage, die das Verfahren aufwirft, lautet: Wie am Montag findet in Neckargemünd der JT pro. bl-Sud ursachen liegen falsches Ueberholen mit 273 plinarverfahrens, das nicht unbeträchtliche konnte dieser Mann Frankfurts Polizeipräsi- traditionelle Katharinenmarkt, ein Volksfest o nehmen wir an, bald Züchter mit der Pr N und Nichtbeachten der Vorfahrt mit 230 an Folgen für ihn hatte, nicht mehr wissen will, dent werden und fünf Jahre hindurch blei- und Verkaufsmarkt, statt. Markteröffnung ist pagandaparole auf den Plan rufen: eden] n. der Spitze. dann wundert man sich nicht mehr darüber, ben? Je. heute um 20 Uhr. sein Wildschweinle Wannh. 3 — i Rut Bei der Auswahl der Taboke e för diese Virginie lend Cigarefte geht Odolität vor un 31. 8.51 0 . Ich bin haufig auf Tierfang für Hagenbeck in Nults Afrika. An Strapazen und Aufregungen fehlt es— bei solchen Unternehmungen nie, aber das macht 25. 10. 31* R mir wenig Sorgen. Fragen tu ich mich nur— o 1 9 krieg ich da unten meine Astra her? Bisher habe ich immer 930 Flamburg Amul ſonunnes gesagt, eine Cigarette 5 ich bei der Astra ich weiß warum! Dr. Lie Volh Frankfurt/ il. sei wie die andere. Jetzt sehe ich ein, daß es Un- terschiede gibt. Darum bleibe 12. 8. 51 In meinem Hotel werde ich oſt gefragt, welche Cigarette ich empfehlen kann. Das ist natürlicti Geschmackssache. Aber jetzt, wo es die Astra als „Virginia“ wieder gibt, von der ich ganz be- geistert hin, heißt mein Rat:„Astra- die muß jedem schmecken München Me Man Hans Bauer fr.— 9 8 Baunlätze * a. d. Bergstraße, 1. Neckartal Zeri und i. 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November vormittags Besprechungen zwi- schen Mitgliedern der Bundesregierung und Vertretern der Stadt Berlin über den Inter- zonenhandel und die Behinderung des West- berliner Warenverkehrs. An der Konferenz nehmen u. a. der regierende Bürgermeister von Berlin, Ernst Reuter, und der Bundesbevoll- mächtigte für Berlin, Dr. Heinrich Vockel, teil. Im Mittelpunkt der Beratungen steht der Vor- Wurf gegen die Behörden der Sowietzone, den Inter zonenhandel durch die anhaltende Er- schwerung des Verkehrs zwischen Berlin und dem Bundesgebiet zu verhindern. Vockel und Reuter Batten die Bundesregierung am 31. Ok- tober aufgefordert, daraus die Konsequenzen Zu ziehen. Was Berlins Oberbürgermeister Reuter mit diesen Worten meint, wissen nur Eingeweihte, Kenner der Materie. Der von jenseits des eisernen Vorhangs ausgeübte Druck auf Berlin hat gegenwärtig eine andere Schattierung bekommen. Mit han- delspolitischen Argumenten sollen die Ber- liner gewonnen werden. So ungefähr klingt die östliche Propa- Sandaschalmei:„Was wollt ihr Westberliner ohne Hinterland? Wir aber sind euer Hinter- land, denn Westdeutschland läßt euch im Stich, muß euch im Stich lassen, kann es sich Wirtschaftlich nicht leisten, für euch solche Opfer zu bringen. Wir aber, die unmittelbar territorial mit euch verbunden sind, wir kön- nen euch hinlänglich Arbeit und Brot geben.“ Die Betonung liegt bei Arbeit. Wie es mit den östlichen Brotzuteilungen bestellt ist, wissen die Berliner. Obwohl sie es wissen, darf nicht über die Gefahr hinweggesehen werden, die darin liegt, daß ein Ertrinkender sich notfalls des Strohhalms bedient in der Meinung,„wo gar nichts mehr hilft, könnte vielleicht sogar das Hälmchen noch helfen, bestimmt aber nicht schaden.“ Die östliche Propaganda sichert den West- berlinern selbstverständlich alle möglichen Freiheiten und Produktionen zu. Es wäre töricht, wenn sie dies nicht täte. Ebenso töricht ist aber, darüber hinwegzusehen, worum es eigentlich bei diesem Spiele geht.. Es ist ein Drama voll unerhört spannungs- vollen Geschehens. Gleichgültig, wo sich das Geschehen abspielt und wer darin eine Rolle spielt. Gleichgültig ob in Bonn der Bundes- Kanzler, Bürgermeister Reuter und Dr. Vok- kel, die Staatssekretäre Dr. Westrick und Pr. Lenz verhandeln; gleichgültig ob— wie am 2. November— sich die deutschen Vertretern mit den stellvertretenden Hohen Kommis- saren besprachen; gleichgültig ob der Bevoll- mächtigte der Sowjetzone Orlopp wohl wissend, daß Westdeutschland dies nicht mög- lich ist— die zusätzliche Lieferung von 15 000 Tonnen Roheisen und 35 Tonnen Walzwerks- erzeugnissen vor dem 31. Dezember verlangt als Voraussetzung für Verwirklichung der In- terzonenhandelsbedingungen. Ein Verlangen, das von einer Drohung begleitet ist:„Erfüllt ir nicht, liefern wir nicht Braunkohle aus der Sowjetzone nach Westberlin.“ Damit spielt der Osten einen neuen Trumpf aus und bereitet seinen westlichen Partnern erhebliche Kopfschmerzen. Bonn ist bereits entschlossen, die Kchleversorgung Berlins durch Lieferungen sicherzustellen. Worüber noch Unentschlossenheit herrscht, ist kein Geheimnis. Niemand weiß, wie diese Kohle nach Berlin kommen soll und woher sie zu nehmen ist. Die Kohlenverteilungspläne des Bundeswirtschaftsministeriums mußten be- reits zweimal abgeändert werden. Einmal, weil es unwahrscheinlich ist, daß die Tages- förderung die vorgesehenen 405 000 Tonnen er- reicht. Zum zweiten Male deswegen, weil die Tschechenkohle wieder ausgeblieben Ist. Die notwendige Kohle für Berlin, sie wird Irgendwie auf die Beine gestellt werden. Sie muß auf die Beine gestellt werden, wobei die wirksamste Hilfe Einsicht bisher une insich- tiger ausländischer Stellen wäre. Einsicht, daß jede ausländische Hilfeleistung in dem Rin- gen um Berlin nicht nur Westdeutschland Hilkt und Westberlin, sondern jenen Zielen dient, die schlechthin Verteidigungsbeitrag des Westens genannt werden. F. O. Weber Schrott-Ausverkauf dehördlieh er ganis ieren Mig wirtschaft ist an und für sich ein mleses Ding. Daß es noch schlimmer kommen kann, beweist der Umstand, daß es immer noch Vor- gänge gibt, bei denen das Nachwort„-wirschakt, weggelassen werden muß, so daß nur„Miß- übrig bleibt. An hohen amtlichen Stellen be- klagt man, daß das Schrottaufkommen des ver- gangenen Monats lediglich 375 C00 t beträgt und verflucht den Umstand, daß 180 000 t unangemel- dete Lagervorräte beim Handel festgestellt worden sein sollen. Mit Fluchen ist aber noch nie etwas heraus- gekommen. Auch nicht mit Aberglauben. Ein Aberglaube ist jedoch die Theorie, daß gestie- BERICHTE AUS UN Rheinpreußen und Neumühl In Aktiengesellscehaften umgewandelt Die Gewerken versammlung der zu den C- Ge- soUlschaften gehörenden Gewerkschaft Rheinpreu- Ben und der Gewerkschaft Neumühl vom 30. und 32. Oktober beschlossen einen Organschafts vertrag. Neumühl wird von Rheinpreußen übernommen und weitergeführt. Gleichzeitig wurde Umwand- jung in Aktiengesellschaften beschlossen. Rhein- Preußens Grundkapital beträgt 100 Millionen. Fir- mierung: „Rheinpreußen, Aktiengesellschaft für Bergbau und Chemie, mit dem 8 2 in Homberg“. „Bergbau- und Industrie-Aktiengesellschaft Neu- mühl“, Sitz Duisburg. Letztere wird mit einem Kapital von 13 Mill. DM ausgestattet. Vorsitzender des neuen Rheinpreu- Ben-AG.-Aufsichtsrates ist Generaldirektor Dr. B. c. Heinrich Kost, Möhrs. Die Umwandlungs- bilanz von Rheinpreußen zum 31. Oktober 1951 Weist frele Rücklagen von 39,44 Mill. DM aus. Bei Abschreibungen für die ersten zehn Monate 1981 in Höhe von 17,18 Mill. DM wird ein Gewinn von 7,6 Mill. DM ausgewiesen. Der Gewinn wird vor- getragen und von der Aktiengesellschaft übernom- men. Die Bergbau- und Industrie-AG. Neumühl Weist bei freien Rücklagen von 19,22 MIII. DM und Abschreibungen von 2,19 Mill. DM für die ersten zehn Monate des laufenden Jahres keinen Gewinn aus. Im Aufsichtsrat der Rheinpreußen- AG., der als erster Aufsichtsrat in der westdeut- schen Kohlenindustrie auf Grund des Mitbestim- mungsgesetzes gewählt wurde, vertreten die Ge- wWerkschaften die Vorstandsmitglieder der 16 Berg- bau: Dr. Grosse Bochum) und scheppmann Essen); weiter der Hauer Stasch und der Steiger Stopar. NSU- Werke im Zeichen der Umsatzsteigerung 19351 konnten bei der am 31. Oktober 19351 stattfinden- den Hauptversammlung 3,5% Dividende verteilen und 330 701 DM auf neue Rechnung vortragen. Exporterfolge in 30 Ländern Westeuropas und Sud- Amerikas wurden gemeldet, so daß auf Grund der guten Verkaufslage bisher Einft von Kurz- arbeit vermieden wurde. Im Hinblick auf Strom-, Kohle- und Materiallage ind die Zukunftsaus- sichten nicht mehr so rosig. Verbesserung und Er- neuerung des Maschinenparks konnte bis jetzt aus verdienten Abschreibungen und mittelfristigen Krediten bezahlt werden. Kapitalerhöhung sei noch nicht aktuell. Die Gesellschaft beschäftigt jetzt 5000 Arbeiter. 5 Gewinnabschluß bei Rodi& Wienenberger Ad. Pforzheim (VD) Die Rodi& Wienenberger AG., schmuck Warenfabrik in Pforzheim, hat das Geschäftsjahr 1950/51(1. Mai bis 30. April) bei einem Rohüber- INDUSTRIE- UND HANDELSBLATT gene Kosten bei der Schrottbeschaffung„weg- befohlen“ werden können. Und diese Kosten sind gestiegen. Das ist eine Realität, an der niemand vorbeisehen kann. Sie sind deswegen gestiegen, weil der Schrott heute nicht mehr auf der Straße liegt, außer man wandelt Wie es Dank einer unsinnigen Schrottsammelaktion häufig geschah— in Be- trieb befindliche Energie- und Telefonleitungen, brauchbare Maschinen, Kraftfahrzeuge oder un- beschädigte Denkmäler in Schrott um. Müßig, zu sagen: Das ist des Irrsinns Krone. Fünf Millionen Tonnen Schrott liegen in den Trümmerstädten des Bundesgebietes(so schät- zen die Fachleute). Sie liegen nicht mehr auf den Trümmerstätten, sondern müssen erst herausgebuddelt werden zum Unterschied von der Praxis im Jahre 19451950. Nur ein Tö- richter kann annehmen, daß Schrottsammler oder Schrotthändler aus purer Nächstenliebe sich solcher Tätigkeit des Buddelns hingeben werden, um dabei zu verrecken. Immerhin beachtlich, daß die Angst vor dem Kartell und Monopol verstummt, sobald es darum geht, eine Preisfiktion zu retten. Was aber, wenn diese Preisfiktion gerettet wird? Nun, dann wird halt die Schrottzentrale— gleichgültig ob privatwirtschaftlich oder amt- lich organisiert— deflzitäre Geschäfte machen, die zu guter letzt doch bereinigt werden müssen. Bereinigt, indem der Steuerzahler das Doppelte und Dreifache an Subventionen zahlen wird. An Subventionen, die verhindern sollen, daß der Schrott und mit ihm der Eisenpreis den im Weltmarkt üblichen Preisen angepaßt wird. Das wäre auch eine Katastrophe, denn das Gefälle der Nachfrage nach Schrott würde dann nicht mehr so stark zur Bundesrepublik in- klinieren. Solange aber deutscher Schrott zu Schleuderpreisen verkauft wird, wäre jeder ausländische Kaufmann ein Narr, wollte er nicht gerade deutschen Schrott kaufen. Tex Investitionshilfe neu formuliert Wirksamwerden (HI.) Die Investitionshilfe-Beratungen im wirt- schaftspolitischen Ausschuß des Bundestages sind, wie gemeldet, beendet. Am 6. November soll die jetzige Fassung des Gesetzentwurfes zwischen den zuständigen Vertretern von Bun- destag und Bundesrat durchberaten werden. Dadurch soll vermieden werden, daß der Bun- desrat einem noch in diesem Jahr erfolgenden Wirksamwerden des Gesetzes querschießt. Nicht nur Kohlenbergbau und eisenschaffende Industrie Als Zweck des Gesetzes wird in Paragraph 1 benannt die„Deckung des vordringlichen Inve- stitionsbedarfes des Kohlenbergbaues, der eisen- schaffenden Industrie und der Energiewirt- schaft. Neu aufgenommen wurde die Formu- lierung, daß auch Investitionen für die Wasser- wirtschaft und den Güterwagenbau als vor- dringlich gelten, wenn dadurch die Kohlenför- derung sowie die Eisen- und Stahlef zeugung gesteigert oder volks wirtschaftlich nutzbar ge- macht werden könne. Abgabepflicht weitgekend Hinsichtlich der Aufbringungspflicht(Para- graph 2), der jeder Gewerbebetrieb im Sinne des Gewerbesteuerrechtes unterliegt, wurde eine Klausel für Rundfunkunternehmen aufge- nommen, derzufolge deren Tätigkeit im Sinne des Gesetzes als Gewerbebetrieb gelte. Hinsichtlich der Befreiungen Paragraph 3) Ist gegenüber dem Regierungsentwurf nur in- sofern eine Aenderung eingetreten, als der wirtschaftspolitische Ausschuß des Bundestages beschlossen hat, generell die Hochsee- und Kü- stenfischerei von der Aufbringungspflicht aus- zunehmen, während bisher dies nur der Fall sein sollte,„wenn sie mit weniger als sieben im Jahresdurchschnitt beschäftigten Arbeitneh- mern oder mit Schiffen betrieben wird, die eine eigene Triebkraft von weniger als 100 Pferde- kräften haben“. Erwerbs berechtigung übertragungsfähig Auch der die Aufbpringungspflicht behan- delnde Paragraph 5 wurde geandert: Danach wird ein Aufbringungsschuldner, der Aufbrin- gungsbeträge entrichtet hat, Erwerbsberechtig⸗ ter. Während bisher vorgesehen war, daß diese Erwerbsberechtigung nicht übertragbar ist, wurde jetzt formuliert, daß sie auf die Dauer von drei Monaten nach Zahlung der Aufbrin- gungsschuld nicht übertragbar sei. Die vierpro- zentige Verzinsung ist geblieben. Dagegen ist noch die Bestimmung eingebaut worden, daß die Erwerbsberechtigung in Höhe der geleisteten Beträge übertragbar wird, falls ein Teil der Aufbringungsschuld erlassen wird, wenn sie etwWa nicht ganz aufgebracht werden kann. Nie, Bemessungsgrundlage i 4 ist gemäß dem Regierungsentwurf unverändert geblieben, ebenso der Aufbringungssatz von fünf Prozent der Bemessungsgrundlage(näm- lich der Unterschied zwischen den Betriebs- einnahmen und den abzugsfähigen Beträgen). Abzugsfähig sind außer den bisher vorgesehe- nen Posten nun auch die an Dritte bezahlten Frachtkosten. Bundesanzeiger vom 30. September 1952 Hinsichtlich des Aufpringungstermins wurde die Veröffentlichung der rungen im Bundesanzeiger bis zum 30. Septem- ber 1952 festgesetzt. Der Zahlungs-Verzugszu- schlag(Paragraph 16) beträgt aber nicht mehr generell zwei Prozent monatlich, sondern für den ersten Monat nur ein Prozent. Hartebestimmungen Der Stundungsparagraph 20 sieht in der neuen Formulierung eine Stundungsmöglichkeit vor, wenn es sich um heimatvertriebene Unter- nehmer oder um einen politischen Flüchtling oder politisch, rassisch usw. Verfolgte handelt. TERNEHMUNGEN: schuß von 3,03 Mill. DM und nach 0, MIII. DMT Anlageabschreibungen mit einem Reingewinn von 139 43 DM abgeschlossen. Der zum 2. November einberufenen Hauptversammlung wird vorgeschla- gen, hieraus den Verlustvortrag 1949/0 zu tilgen und Überschiesende 60 336 DM auf neue Rechnun vorzutragen. In der Bilanz zum 30. April 1951 steht das Anlagevermögen mit 1,76 MiII. DM, das Um- jaufvermögen mit 2,0 Mill. DM. Bei einem Grund- Kapital von 1,625 Mill. DM und Rücklagen von ins- Sesamt 0,463 Mill. DM sind Rückstellungen für un- Sewisse Schulden mit 0,36 Mill. DM und Rück- Stellungen für Pensionsverpflichtungen mit 0, 11 Mill. DM vorgenommen, Verbindlichkeiten betragen 1,86 Mill. DM. Die Beschäftigung war im Berichts- jahr gut, der Umsatz konnte erhönt werden. Auch im laufenden Jahr hat sich der Export weiter günstig entwiekelt und macht einen beachtlichen Prozentsatz des Gesamtumsatzes aus. Bei gleich- bleibenden Umständen werden die Aussichten für das laufende Jahr als günstig angesehen. Gute Exporterfolge der neuen Augsburger Kattunfabrik ermöglichten der Hauptversammlung, am 30. Ok- tober Ausschüttung von 6% Dividende auf das 7,2 Mill. DM betragende Grundkapital zu vertellen und 24 00% DM auf neue Rechmung vorzutragen. Beachtlich, daß das Unternehmen im Jahre 1930 an Steuern insgesamt 4,4 Mill. DM zu. entrichten hatte. Dies entspricht 61% des Aktienkapitals. Personalia Dr. Curt Haniel 1 Der Vorsitzende des Auf- sichtsrates der Gutenhoffnungshütte in Oberhausen, Dr. Curt Haniel ist im 66. Lebensjahre gestorben. Der Verstorbene, Urenkel des Gründers der Gute hoffnungshütte, Franz Haniel, wurde 1927 in den Aufsichtsrat der Gutehoffnungshütte berufen und 1944 Aufsichtsratsvorsitzender der GHH. Neben sel- ner beruflichen Tätigkeit widmete sich Haniel 21s Forscher und Privatgelehrter dem studiom der Insekten. Seine wissenschaftliche Arbeit betrieb er in einem eigenen Forschungsinstitut bei München, wo er seit vielen Jahren lebte. Wegen seines schlichten und bescheidenen Wesens erfreute sich Dr. Curt Haniel großer Beliebtheit und hohen Ansehens. 25 Jähriges Dienstjubilaum Dr. Hermann Schoun, Vorstand der Bausparkasse Gdyr Wüstenrot, Lud- Wigsburg, konnte am 26. Oktober 1951 sein 28jäh- riges Dienstjubiläum begehen. Der Vorsitzende des Aufsichtsrates der GdF, Landtagspräsident Wil- helm Keil, würdigte die berufliche und mensch- uche Leistung des Jubilars, dem die gemeinnützige Institution hre Imposante Entwicklung zu einem Sutem Teil 21 verdanken habe. Dr. schoun steht Als Vorgitzender des Verbandes der privaten Bau- sber kassen an der Spitze des deutschen Bauspar- Wesens. Sein Name hat auch in der internationa- len Bausparbewegung Geltung. Zahlungsaufforde- noch Auch bei besonders hart wirkenden Kriegs- folgeschäden ist diese Möglichkeit gegeben, der Stundungsentscheid kann jedoch erst befürwor- tet werden nach Anhören eines Ausschusses, der bezirksweise vom Gemeinschaftsausschußg der gewerblichen Wirtschaft gebildet wird. Bis zu einem Jahr kann Stundung gewährt wer- den. Bewilligung, Rückzahlung und Verzinsung Bei der Bewilligung von Investitionsmitteln ist gegenüber dem Regierungsentwurf insofern eine Aenderung eingetreten, als in die Dar lehensverträge die Bestimmung aufzunehmen sein wird, daß der Zinssatz sich jährlich um vier v. H.(bisher zwei Prozent) erhöht, wenn in dlesem Jahr? der Begünstigte nach Wegfall der Hinderungs- gründe oder, falls nachträglich die Gesamt- summe der einem Begünstigten bewilligten In- vestitionsmittel 500 000 DM erreicht, die Emis- sion von Wertpapieren nach Maßgabe der Dar- lehensverträge unterläßt. Neugefaßt wurde auch der Paragraph über Ausgaben bis zum 31. Ja- nuar 1955 nicht in Wertpapieren angelegt ist,, hat das Kreditinstitut eigene, jährlich mit einem Prozent über den üblichen Pfandbriefsätzen verzinsliche Schuldverschreibungen auf den In- haber zum Kurs von 98 auszugeben, deren Lauf- zeit 12 Jahre nicht übersteigen darf. Schließ- lich hat der Ausschuß hinsichtlich der Sperrzeit beschlossen, vor Ablauf von drei Jahren nicht zum Börsenhandel zugelassen werden. Beschönigung ERP-Einflüsse a uf US A- Handel Der wöchentliche Außenhandelsbericht des USA-Handelsministeriums verzeichnet— ge- messen an den Werten des Vorjahres— eine Verdoppelung der USA-Einfuhren aus ERP- Staaten und eine lediglich rund 50 Prozent be- tragende Vermehrung der USA- Ausfuhr nach ERP- Staaten. Ziffernmäßig drückt sich diese Veränderung wie folgt aus: Werte des Werte des 1. Halbj. 1950 1. Halbj. 1951 (n Millionen Dollar) USA-Einfuhr aus ERP- Staaten 43,0 1025,9 UsSA-Ausfuhr nach ERP- Staaten 1539, 4 2374,5 Die ERP- Staaten waren an den gesamten nach den Vereinigten Staaten von Nordame- rika gelangenden Einfuhren mit 17 Prozent be- teiligt, während sie 32 Prozent der gesamten USA-Ausfuhr empfingen. An erster Stelle der USA-Kunden und-Lie- feranten figuriert Großbritannien. Die Bundes- republik wurde im ersten Halbjahr des Jahres 1951 von dem bisher eingenommenen Platz als zweitgrößter Abnehmer der USA von Italien verdrängt. Frankreich hingegen erwies sich als seinen Platz behauptender zweitgrößter Liefe- rant Nordamerikas. infolge Preissteigerung en etwas Illusorisch Das USA-Handels ministerium erklärt die starke Zunahme der amerikanischen Importe aus den ERP-Ländern mit Anstieg der Einfuhr von Eisen- und Stahlerzeugnissen, Textilien und Chemikalien. Schließlich hätten Preisstei- gerungen zur wertmäßigen Erhöhung der Ein- fuhr beigetragen. Die 50prozentige Steigerung der amerikani- schen Ausfuhr nach den ERP-Ländern sei im wesentlichen auf die starke Zunahme auf die Lieferungen unter dem Waffenhilfsprogramm zurückzuführen— wird behauptet. Der Wert der hierunter von den USA nach Westeuropa ausgeführten militärischen Ausrüstungsgegen- stände und anderer für Verteidigungszwecke bestimmter Güter sei von 247,3 Millionen Dol- lar(= erstes Halbjahr 1930) auf 481,8 Millionen Dollar(Januar bis Juli 1931) gestiegen. Jeber die Auswirkungen der amerikani- schen Preissteigerungen auf die wertmãßige Erhöhung der USA- Ausfuhr nach ERP- Landern ⁊u sprechen, ist wohl inopportun. Selbstlosigkeit klein und gleichzeitig groß geschrieben P) Die bedeutendste amerikanische private Außenhandelsvereinigung, der amerikanische Außenhandelsrat, hat zum Abschluß ihrer dies- jährigen Haupttagung eine Entschließung an- Senommen, in der die USA-Regierung aufge- fordert wird, die Gewährun weiterer Auslands- hilfen davon abhängig zu machen, daß die empfängerländer alle Voraussetzungen für eine ungehinderte Investierung amerikanischen Privatkapitals schaffen. In der Resolution, die von 2000 amerikani- schen Exporteuren, Industriellen und Bankiers angenommen und am 2. November zur ver- öfkentlichung freigegeben wurde, heißt es unter anderem: Die amerikanische Regierung solle auch weiterhin, jedoch nur in begrenztem Um- fange Auslandshilfen für die Förderung des Gesundheits- und Erziehungswesens, sanitärer Einrichtungen und land wirtschaftlicher Pro- jekte gewähren. Sie solle jedoch auch diese Hilfe in den Fällen einstellen, in denen sich die Empfängerländer nur widerwillig bereit * kinden oder offen weigern, ein„politisches und Wirtschaftliches Klima“ zu schaffen, das das Einströmen von Privatkapital für produktive Investifionszwecke fördert. Die USA seien berechtigt, für hre dem Aus- land zur Verfügung gestellten Gelder konkrete Ergebnisse zu fordern. Die beste Gegenleistung sei die Förderung des freien Wettbewerbes und der Investierung von Privatkapital in den Empfängerländern. Die USA- Privatwirtschaft könne sonst die ihr zugedachte Rolle nicht über- nehmen— an der Steigerung der Produktivi- tät im Ausland mitzuarbeiten, solange die wirt- schaftliche Konzeption dem Zustrom des 80 dringend benötigten Kapitals feindlich gegen- Überstehe. Um auch ein Scheitern des bisheri- gen Auslandshilfe- Programmes zu vermeiden, solle die USA- Regierung unverzüglich die ent- sprechenden Schritte in ihrer Wirtschaftspolitik gegenüber dem Ausland einleiten. Die Regierung soll bei jeder einer ausländi- schen Regierung gewährten Hilfe, einschließ- lich der militärischen Hilfe, nach dem Grund- satz„Quid pro quo“ verfahren. Angesichts des großen Beitrages, den die Vereinigten Staaten für die gemeinsame Sache leisten, sollte keine Nation sich weigern, Verpflichtungen zu über- nehmen, die für die Erfüllung der gemein- samen Aufgabe wichtig seien. In der von der Außenhandels- Organisation angenommenen Entschließung wird ferner die Beseitigung der künstlichen Hindernisse im zaternationalen Handelsverkehr, die wesent- liche Steigerung der amerikanischen Ein- und Ausfuhren sowie die Wiederherstellung gesun- der und frei konvertierbarer Währungen ge- fordert. Bauen wird immer schwieriger Die Steuerbegünstigung im Wohnungsbau (Hi.) Das Aenderungs- und Vereinfachungs- Sesetz zum Einkommen- und Körperschafts- steuergesetz vom 27. Juni 1951 besagte be- brachte bekanntlich eine Abänderung des Para- graphen 7c. Die„sonstigen Wohnungs- und Siedlungs- unternehmen und privaten Bauherren“ dürften 7e-Mittel steuerbegünstigt nur dann in An- spruch nehmen, wenn sie damit Wohnungen für den geldgebenden Unternehmer selbst, seine Arbeitnehmer oder Angehörigen erstellen. Da- gegen ist in dem neugefaßten Paragraphen 7e in allen übrigen Fällen die Freizügigkeit in der Inanspruchnahme aufrecht erhalten geblie- ben. Sie ist auch der— unter der neugefaßten Ziffer e genannten— Gruppe von Wohnungs- unternehmen, nämlich den„freien Wohnungs- unternehmen“, nach Maßgabe einer Rechtsver- ordnung zugebilligt. Es ist angeregt worden, zu prüfen, ob diese Freizügigkeit nicht auch für alle Unternehmen elten müsse, an denen öffent- lich-rechtliche Körperschaften ganz oder über- wiegend beteiligt sind, damit auch diese Ge- sellschaften in der Lage sein würden, alle Mög- lichkeiten der Hereinahme von J7e-Mitteln voll auszuschöpfen. Dies liege, wie von maßgeblicher Seite er- klärt wird, letzten Endes auch im öffentlichen Interesse, so daß von den beteiligten Kreisen die Auffassung vertreten werde, bei der Bera- tung des Entwurfs der Durchführungsverord- nung zum Aenderungsgesetz bestehe die Mög- lichkeit einer Berücksichtigung. Es erfolgt da- bei der Hinweis, daß dieser Entwurf im Para- graphen 10a für die„freien Wohnungsunterneh- men“ vorsehe, daß ihre Betätigung sich aus- schließlich auf den Wohnungsbau beschränken müsse, wenn sie die Mittel des steuerbegün- stigten Wohnungsbaus in vollem Umfange in Anspruch nehmen wollten. An sich sind Ausnahmen durch die Ober- finanzdirektion zugelassen. Es 8011 aber ver- mieden werden, daß die vorgenannten Gesell- schaften auf die„Ermessungsentscheidung der Exekutive“ angewiesen werden. Deshalb 8011 im Paragraphen 10a der Einkommensteuer- Durchführungs verordnung Abs. 1 im Anschluß an die Ziffer 3 noch folgender Zusatz eingebaut werden:„Wohnungsbauunternehmen, deren Ge- schäftsanteile sich ganz oder überwiegend im Besitz von Körperschaften des öffentlichen Rechts befinden, gehören auch dann zu den zkreien Unternehmen“, wenn sie neben dieser Tätigkeit noch andere im öffentlichen Inter- esse liegende Bauaufgaben erfüllen“ 15 Verkaufsstreik Wegen Fischpreisen Samstag, 3. November 1661/ u W. Erfolgreicher Weltspartag In Mannheim N verfünffachte Einlage dam, Gs b) p. (UP) Am 30. Oktober, dem „Weltspartag“, verzeichneten die m kassen im Bundesgebiet einen gr zahlungsüberschuß als an normalen Mom Ultimo-Tagen, wie aus vorläufigen Berich 0 sogenannte werke“ elr eisten pu, und Wass“ öggeren f jetzt eine, nlands La hervorgeht. 1 Die Städtische Sparkasse Mannheim un einen durchschnittlichen Einlagenzuwachs ide Anle 25 000 DM verzeichnet, konnte fünfmal so hohe Einlagen, verbuchen. 137 neue Einle Weltspartag bei der Städtisch Mannheim um Sparbücher und 29 000 DM ein, obwohl der tägli Sparbüchern im gewogenen D Stück nicht übersteigt. 5 legten hier urchschnit am 30. Oktoß Wahrunges nämlich 123 4 fl. zelt v ser bewarben sich u s. en parka prelsstelge (PH Di che Zuwache z n den l t uh die aus 1 ach im gl Bei der Städtischen Sparkasse in Stute um 8 J e war der„Weltspartag“ am erfolgreichsten Einzahlungen waren zwölfmal 1 d. uropflse 80 groß wi anderen Tagen. Das 8 30. September des Vorjahres wurde mehr z verdoppelt. Von den beiden größten Ha kassen wurden allein 2221 neue Sparkassendl. cher ausgestellt. Das Einzahlungsergebnis da Vorjahres wurde am„Weltspartag“ um rund g Prozent übertroffen. In Frankfurt war der ld. zahlungsüberschuß im Durchschnitt 50 Pronen größer als 1950. Aus Hannover wird gemeldet, daß die Ell zahlungen bei den Sparkassen das sechslach des Wertes un normalen Tagen ausmachten. J größte Teil der Sparbeträge Wurde hier in u. richtung von Spuk. mburger dpi. sammenhang mit der Neuein konten eingezahlt. Die nordrhein- westfälischen Sparkassen be richten ebenfalls von größeren Einzahlung überschüssen. Im Ruhrgebiet wurden die ls. zahlungen des vorjährigen„Weltspartages“ im das dreieinhalbfache übertroffen. Oktober-Kfz- Produktion um ein Drittel Sestiegen ) Nach vorläufigen Berechnungen ah Während des Monats Oktober von den mal. gebenden Automobil-Werken in der Bundes republik insgesamt rund 24 480 Personenkrat. wagen hergestellt worden. Demgegenüber he lief sich die Produktion dieser Werke im Sep. tember nur auf 18 448 Fahrzuge. Im einzelnen gliedert sich die westdeutschz Personenwagenproduktion wie folgt auf: Volkswagen-Werk: 9180 Personenwagen 800 Benz: 450„170 8“, 982„170 V% 6 ee Opel: 3725„Olympla“, 2200„Kapitän“. Ford: 2411„Taunus“. Borgward: 490„1500“, Goliath: 650„GF 700%, Lloyd: 690„LP 300“. Sutbrod: 300„Superior. Porsche: 109„356“. Auto-Unſon: 1670„Meisterklasse“ Fritz Höring 1 Die M. Stromeher Lagerhausgesellschaft 30 einen bedauerlichen Verlust 2u beklagen Kun nach der Feier seines 40 jährigen Dienstjubl. laums bei der hiesigen Niederlassung Stro⸗ meyer(I. November 19510 starb der Leiter den Geschäftsfünrung von M. Stromeyer, Fin Höring. In Kreisen des deutschen Koklenhandel und der Rheinschifffahrt bekannt, hat der an 22. Marz 1887 in Mannheim geborene Fein Höring nicht nur am Miederaufbau seines inn beschäftigenden Unternehmens, sondern aueh des Mannheimer Hafens und der Mannkeimet Kohlenwirtschaft tathrüftig teilgenommen. Die auf mànnische Karriere begann Höring in einer Tabak- Großhandels firma. Ef trat 30“ dann als Kohleneinkũufer bei der Rheinischen Gummi- und Celluloidwarenfabrix ein und wurde im Jahre 1911 in die Hauptverwaltung ö ö Einzahlungsergebnis Im 75. 0 mühungen — Radio zungbus ple () Per niedersächsische Fischhandel er- def, Firma stromeger in Konstanz bertſen wägt nach einer Mitteilung des niedersach- Seine Rückkehr nach Mannheim ließ ihn die versand sischen Einzelhandelsverbandes, den Verkauf Aufwärts entwicklung des kiesigen Koßlen cherte von Frischfisch vorübergehend einzustellen, umschlages und der Schiffahrt miterleben. 1 bis auf dem Fischmarkt wieder normale talentierten, immer freundlichen und ils. Freis verhältnisse herrschen. Der Fischhandel bereiten Fritz Höring wurde bald Ernennung beg sehe sich zu diesem„Verkaufsstreik“ gezwun- zum Handlungsbevollmächtigten- und später gen, weil die Preise für Frischfisch innerhalb zum Prokuristen Zuteil. Qualität, weniger Monate zum Teil um 90 Prozent an- Am 2. November 1951 ist Fritz Höring von fungsbedi gestiegen seien. uns gegangen. Ne 2* Werlinapierbörse—.— Kia Nach einigen Realisationen vor dem Vitimo schloß die Börse zum Wochenende mit den höchsten Roh Fursen. Besonders gefragt waren in den letzten Tagen u., a. AEG, Metallges., Degussa, und Gu“ Feilzahl Hoktnungshütte.— Im Freiverkehr bestand star kes Interesse für die 4½% Reichswerke f. Eri, Arno bergbau& Eisenhütten Vorzugsaktien(etwa 35 0%). Reichsmark, Pfandbriefe u. Kom. Obl. lagen auf— rund einer evtl. zu erwartenden Erhöhung der Umstellungsrelation mehrere Prozent höher. Auch die übrigen Rentenwerte konnten hiervon D rofi tieren. Ki Freiverkehr Trelrerbn Girosammel- Oires des meri Frankfurt depot Frankfurt depot 9 125, Aktien 29. 10. 2.11. 2.11. Aktlen 20 10 2. 21 ch 1 1 We 8 Aceumulatoren 204½½ 210 198 Rhe instaan 0 131 130—— Adlerw. Klever 3½ 74% i eien lee e % 30 46 3%½æ] Salamanden 85 enden 48. f knergiewirtschatt 110 110 85 Salzdetfurt dn 8 90 15 1 0 nene„, 253 5 Zugsb- Nba. 37 12% 6131 Schubert. Salzer 5¾ 75%½ʒ( N Bay. Motoren 35 20 22 Schwartz Storchen 7 85 3 Kallenbo! Bekula„ 43, 44 ½% 42 Seilind Wolft 94 5 70 Schleikboe Benner. 85 112 10³ Siemens Stämme 55 ½7[ 85 75 lchtpres Berger Tlefbau 3 2⁵ 2⁵ 29 Stemens Vorzüge 7e 80 63 Hohnstän Br. Kleinlein 81 820, 75 Sinner 7 88 99 25„ daweige BBC„ 159 165%[ 155 Südzucker„5 173 f 175 10 1. Buden 118 1177/⁰[114 o 75 127 1 welgn hem. Albert— 97 9⁰ Vereinigte stahlwerke 118 122½ 5 wei Conti Gummi 146 152 140 Wintershall 91õ—: 94 03 keldschm Daimler 5 5 V 7⁰ 65 Württ. Metallwaren 64 5 50 Aunbog n Degussa e 134 145 140 Zelß- Ikon 78 567 57 93 Gleichrick Die. Erdl.„„ 12%] 28 121 Zellstoff waldno rt 103 95 Gleichriet Dte Linoleum 158 158 155 Bank Werkban Dt. Steinzeug 140 142 135 7 0 20 28 0 12 Sche Durlacher Hort 50 5¹ 25 Bedisene Bank„ n Rettenzu Eichbaum Wer ger 70 70 65 Baeyer flyd u. Wecn⸗ 77 1 Heltällen El. Lieht& Kran 0 10 IEE ˙ mmm ̃ ̃ mw; x yp Enzinger Unf enn 90 90 85 Semmerzb ank 663 604 11 Hebelbl Egl. Maschinen 142 143 130 Deutsche Ban 5 56 31 slerh. Gebr Fahr 3 45 8 4³ Brgeaner Benn 5 35 10 kanspor Feldmuhle 130 130 125 Bene dank 34 34½% agenhe Felten& Gulli. 2 100 9⁵ Fheintsche fyp Bagk 5 cnaber Goldschmidt 90 80 84 Nicht notierty— indsch Gritzner Kayser 140 140 130 Baumwollspi Speyer 150 19 55 remsent Haid& Neu 2 153 153 152 Bürgerbrau L'hafen 65 18 63 aubs Henfwerke Füssen 15 151 155 Cherlottenb Wasser 90 7 180 Opel- PR Harpener Bergbau 154½ 176 168 Dingler Werke 5 180 182 10( pkw, Sp Heidelb zement 151½ 153 143 Dyckerhoff Zement 150. 165 I ex.-An! Bes tk 117 ¼ 111 Eisenhütte K ölo 5 See en J er Holzmann 3 355 3⁵ 33 Ford Werke 8 100 102 115 Motor-Me Klein Schanzl.& B. 180 180 170 ute Hoffnupgshütte 133 141 8 lunderk Klöcknerwerke 5 115 123 119 Herrenmühie Genz 100 100 61 Wunder Knorr ee 87 90 84 Inter Baumaschinen 68 05 90 Motor, 1, Lahme ver 125— 122 Kammgarn Stöhr 5 9¹ 9¹ 1 Ja- Golia En o 85 8⁴ 70 Kühnle Kopp& keusch 107 100 150 Vorderac Linde's Eis 150 151 141 Mot. Werke Mhm 140 128 42 Leiriebe Ludw Aktienbrau 46 50— Orenstein& Koppel 47 75 45 Kencung Ludw Walzmühle 0 5 8 Pfälz Chsmotte 5 100 100 5 Fünler, Mannesmann 111 114 111 Rhein Strohzellstoft 270 275 85 Ulehtmas Metalisesellschatt 5 150 155 Tonw Wiesloch. 90 8 Abe d Rhein Braunkohlen Vereinigte Fränkisch nlasser Rhein. Elektr. I 120 12 11¹5 hun 8 76 55 1 Masser Mitgeteilt von Bankhaus Bensel& Co. 5 Lampe Züricher Devisennotierungen Manne 5 N Pfunde und Dollar je Einheit, alle übrigen je 100 Einheiten a bweile Senknotep] 27 10. 2.11 27 10. J 2.11 27,10. J 2 11. 2310 Bonn 9.25 8,0 amsterg 102,00 102.00 Eopennag 43 00 4800 Medrid 30 5 London 10,0 10, Stockholm 69,00 00.00 Oslo 40.00 40,00 Buen a 3550 2600 Paris 100 1.9 Mellen, 0.63 0,63 Tel Aviv 3.00 3.00 Peru 250% 1% New Vork 4,30% 4,36 Wien 12.40 12,50[Kairo 10,40 10,30 Ank ars 110 4600 Brüssel. 7.95 795 Prag, 0,90] 0,90 Lissabon 15.10] 15,10[ Mexſke 500 () Der Markt für Staatspapiere an der Lon- doner Effektenbörse erlebte am 2. November einen erneuten Kurssturz, wobei die Notierungen um 3 bis 10 Shilling zurückgingen, Der Kurs der„war loans, die den größten Teil der britischen 7 schuld repräsentiert, flel am Vormittag um einen Ung und erreichte mit 35 Shilling 3 Pence neuen absoluten Tiefstand. mittel lens Angebe den V. MORGEN —— 8 e 28 8 e Seite 11 Ar. 257/ Sams fag, 3. November 1951 5 WIRT T Serena ge Kian get gruene ze Werder.. daten rauat ggg rtag SCHAF S- KABEL sel Welt W. werden e. 5 8 5 dlese ee e ee r 5 8 eblieben, vor allem d Ant— 5 78 V 55 8 Se gtrom, Gas, Wasser reichen sich die Hand 1197 die europäische Integration der Textilmaschi- export. Die deutschen i Höhere Divid 5 22251 ee erer doe ee, den dee ) Die„Vereinigung deutscher Elektrizitäts- 11 Die deutschen Unternehmen sind, tober hatten in Pune mar niant ssrade Begeiste- viv. eee ee e be. VVVTVVTTVTVTC 5 verlautet, der Au krassung, daß rung f 7 Trotz größerer Besteuerungen erreichten die und Wertpapier bestände Privatschäden, wie ver- 4 eser werke“ auf der anderen Seite haben n e einer einheitlichen Marktwirt⸗ desrepublik werde vermutlich, wie im Handels- R in den ersten neun Mo- lorenes Gepäck, Hausrat usw. können vorläufig EEEEECCCCCCCCC(%CCCC TT e f 4. S Ve schaf. rere een 115 0 Batuleklung von Absatz und Produkten eingebe zen ni ker es aeg 5 3—— 75 schütteten in der Berichtszeit auf die Stamm- Vordrucke fur die Anmeldung dieser Schäden Berich D) Die Weltbank gewährte Isla er beteiligten Industrien auswirken würden, Vor ein deutscher Ausfuhrüberschuß von 119 Mall. Kro ai e Aeuges, e e e ee, GD). bun e keland am 1. allem würde eim Ubernstlonaler Markt eine kon- nen ergebe. 5 als in der Vergleichszeit des Vorjahres. Nur druckes sind bei der Industrie- und Handels- neim. N e Sterling zentration der Herstellerprogramme mit rationel- 6 Industriezweige schütteten geringere Dividen- kammer Mannheim, L. I. 2, erhältlich,. Die Vor- 10„ zur He 1 8. hen Produktion. ler Fertigung großer Serien ermöglichen. Die deut- Hol 2 eee r ee, ache l giese Anleine, die voraussichtlich in Kuroptischen sche Maschinenindustrie, 30 Wird Petont. habe 821 olland enttäuschte uns ür Motorfahrzeuge, die Lederindustrie, die Ta- fuss tenen chett Sue rvsgoefresdn rpg 4 5. Oktohg Wäbruns ern ausgezahlt werden wird, hat eine der bevorstehenden deutschen Relibefalisterun(VD) D. balcurdebtte de e inanzinatltute und Vergnd- eee e 33 389 D* laufzeit von 22 Jahren bei 4, 5prozentiger Verzin- gegen die Aufnahme der Position e eee e 2 TT 1 e 0 n sich af b 5 und Zubehör in die Liste commune lassung holläadiecnen Sen i e een Fabrik im Flüchtlings! als und.— mern ee Sparten 1 le einzuwenden, vorausgesetzt, daß alle OEEC- der Maul- nd Kla- 5 5 3 i 5 92555 nebstelzeruntzen um 27 Prozent Länder ihrerseits diese Posftlon voll liberale n JJ; 8 11 1 f g. isleren. blik abgelehnt, wie 1..!.ͤĩ 8 hier b) Die Einzelhandelspreise in Frankreich sind Zu dem neuen deutschen Zolltarif, der sich fur die Rafladd aber 4488 br Berg 1 mselsdeke ee eee e e wach ee deten 16 Monaten unn 27 9 gestiegen Mlasse der Textlimaschnen auf 1 ee ee e eee Henge Serum verfügt, mit 18 vollmechanischen Webstühlen aufgebaut mee amttlchen statistiken hervorgeht, haben pelaufe, wird festgestellt, daß e eee 7525„ für alle Even- Ein Drittel der Produktion, die im Dezember an-() Die ötserreichische Regierung ordnete am . 1 1 Keen Zeitraum die Großhandelsprelse 240 h, dische tegen agree Pera. 00 1.% ß San i ie e ene ee tu um 33%„ 0 ätze betragen. Ob sol 8 e nene en ,, daa 8 f tschen 8 5. N ae t 1st dem Kör-— sollen nach Angaben der Werksleltung bereits 3 Jahres an. Nach den angaben eines Re- 8 vit u Turoplische Integration“ mit Textilmaschinen Dänemark ist enttäuscht ktraglich. Immerhin handelt es sich e e 1 Elle„ baren di Sener eb ess, 1 ie die deus Lace 5 5 0 en a a bnis un in Kreisen des deutschen Textilmaschi-(VWD) Zu den bevorstehenden deutsch-dunischen 3 und Landesgrenzen nicht zu berücksich- 55 e hergestellt sind, das unter dem Marshal fen 8 0 elbaues verfolgt man mit Genugtuung die Be- ne, e 5 Bedauerlich wäre es, wenn aus dem Feststellung deutscher Auslandsverluste geführt wurde, um 5 Prozent gesenkt werden. Der Ange des Aiachinery Committee der Once“ ber in Bonn beginnen, schreibt die dänische Bit 33 en e ee eee e, 8 2 2 D Serumvorräte zur Bekämpfung der Maul- und 3 5185 5 1 5 bekanntlich eine wichtige Schilling billiger. 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Die letzte Nacht des Frankfurter Sechsta 1 An diesem Wochenende werden außer den — ge- 8 J mens rollte vor 9000 begeisterten Zuschauer 1 3 3013 3 f 3 ee ee 1 ber iter 25 e Ein Rätsel?/ Klägliches Niveau des Nationalteams trotz guter Liga Sportereignissen in den unteren Klassen im — Verlauf es einige schwere Stürze gab. So 1 5 5 5 5 5 Bezirk Mannheim folgende Spiele ausgetragen: Adele mußte der Kostheimer Petry um 2.30 Uhr mit Aslands Fußball-Anhänger sind nicht un- Wer trägt die Schuld an der Misere? Natür- des Selektionskomitees, das keine Linie für Fuß ball: 90 angebrochenem Schlüsselbein aufgeben und zufrieden— sie sind wütend. Nach dem 2:2 lich die Selektoren— darüber ist man sich einen Aufbau finden kann. Es ist interessant,. seinen Partner Derorte allein im Rennen segen Frankreich in einem Spiel, das fast den restlos einig. Wenn diese Leute es nicht fertig daß die Fachleute der Insel in diesem Zusam. II. Amateurliga Nordbaden, staffel 1: Bezirk — en. im eigenen Lande von einer außer- bringen, aus einer Fülle guter Spieler, wie sie menhang auf Deutschland hinweisen. Noch 5 e en,, lieg Auch die vorübergehend in Führung lie- i 3 1 ge. 155 anderes Land der Welt besitzt, eine jetzt spricht man vom Dubliner Länderspiel: gegen Phönix en 5 D F ut genden Franzosen stürzten beim Ablösen mrühe 1 5 1 0 5 8 2 15 45 3 Ländermannschaft zusammenzu-„Die Deutschen zeigten in Dublin wenig von Flehingen; Olympia Neulugheim— VfB Eppingen; n schwer, wobei Carrara auf die Brüstung des pick un 1 555 VVV 3 3 dann ist das dem Fußball-Fan, der den Nachwirkungen des Krieges. Ihre Mann- 8d Kirchheim— as Eppelheim; Y Altlusheim 5 Innenraums aufschlug und erst nach einer t e amstas kür Samstag sein Ligaspiel sieht. un- schaft ist eine der besten Europas, sie spielt segen 80 Astoria Walldorf. Rolle dreivierbelstündigen Neutralisation das Rennen strophe und am 28. November kommt Oster- begreiflich, und es wird höchste Zeit, daß wirk- einen Stil, der dem der Hotspurs ähnlich ist, Staffel 2: SV Wallstadt— Fortuna Heddesheim: a weder aufnehmen konnte. Der junge Frank- 12 mit einer Mannschaft, deren Prestige liche Fachleute die Sache in die Hand nehmen. nur schneller, also etwa das, was wir anstre- vg Eberbach— 80 Dossenheim; sd Waibstadt br kurter Intra erlitt nach einem Sturz einen h 15 das o? gegen Deutschland nicht gelitten Der Standard der englischen Klubs hat sich ben. Sie haben das Mittelläuferproblem auf gegen TSd Ziegelhausen; TSV Handschuhsheim Schwächeanfall und mußte ebenfalls vorüber- hat und die im Vorjahr schon einen Rekord auf seit dem Kriege bedeutend gehoben, das ihre Art gelöst, durch einen Kompromiß. Posi- segen Mpc de Mannheim; sw Ilvesheim— SV 07 — gehend aussetzen. In einer einstündigen Jagd, 8 8 brach: 3585 schlug Schottland im Niveau der Länder mannschaften ist gesunken, Pal hatte keine Angst, seinen sturm zu unter- 55 1910 5 15. 88 Sandhofen; an die von RothIntra ausgelöst wurde, legte das ampden-Park 1:0! Das alles ist— so meinen die Fans— Schuld stützen, er spielt nach dem Muster, das Stan e N Feld über 46 km zurück. Die neugebildete 5 Cullis, Englands letzter offensiver Mitteläufer, Kreis Mannheim: A-Klasse Nord: SV Schries-. FFVVU'Ä 2 bare küsse eng een langen eine Linie— 1870 Vierihsin:: Vikete Wecker., 0 5 1 2.; 285 uübergehend an der Spitze. f Wes conta daid LI den Mandbalt-Poat warum können wir es nicht? 5 5 Ladenburg: ASV 47 Schönau— SV 50 Ladenburg. — Das Rennen endete am Freitag um 23 Uhr. e e Das Siegerpaar war bei Redaktionsschluß noch 33 7 3; ener Englands, in Paris beim 2:2 gegen 5805 3 1— EI 9 er eden ir üpen aut 180 Süden stützt sich in Hagen auf erprobte Elf 1 eindeutig den besseren Fußball ge- ee 22 5 60 Wines ö 5 i 8 apebi 5 i. spielt. Mit vorgezogenem Mittelläufer! meim; ühl— hei N. e FF. Zum ersten Male seit 1947 steht West- hausen), Spahr(Heidenheim), B. Kempa(Göp- Wa 4 28 85 5 1 8 ee deen e een arrarà.. deutschland wieder im Endspiel um den deut- pingen), Kuhnle(Rintheim), V. Wodtke(Mün- Di der 28. November wohl bringen wird: B-Klasse Nord: Tus„Einheit“ Weinheim— 8) —: Waldhof n schen Handball-Pokal. Die Elf trifft am Sonn- chen). Ersatz: Burkhardtsmeyer(Göppingen), Pie erste Heimniederlage—? Nein, nein! Das waldhof IA; SV 00 Lützelsachsen— TSG 62 Wein. 1 75 15 Uhr: Waldhof— Schweinfurt tag in Hagen(Westfalen) auf Süddeutschland, Lingelbach und Führer(Harleshausen). naturlich nicht, rufen die besorgten englischer heim! Sporttreunde Waldner— Su Unterfocken- — Neckarau— Fürth um 14.30 Uhr das 1948 und 1949 die Trophäe gewann. Der Westdeutschland hatte 17 Spieler zu einem Fufßballanhänger aus— Sie hoffen auf ein 1 5 5 e 5 105 5 1 0 ker 1 8 7 80 1 98 im e 65 9 Kurzlehrgang eingeladen, aus denen die weiteres Unentschieden, 5„ er ir machen unsere ser darauf aufmerk- annschaft, die im Vorjahr im jeder- Mannschaft am Mittwoch, wie folgt, aufge- B-Klasse süd: Spygg Ketsch— TSV Neckaram: nen sam, daß; das Treffen im Waldwegstadion nicht holungsspiel gegen den Norden in Wuppertal stellt wurde: Nellen(Rheinhausen), Arendt In der 2. Liga Süd. Val. Neckarau 14— 18d 92 Friedriehsteld; Vfl. 20.30 um 15 Uhr, sondern um 14.30 Uhr angepfiffen mit 7:9 Toren unterlag.(Solingen 98), Holtkamp(RSV Mülheim), Staab flockenhemm— Pak Rhein Neckar: 88 Mann- W wird. Damit verbinden wir den Hinweis, daß In den vier Nachkriegsbegegnungen blieb(Fortuna Düsseldorf), Heidemann, Krause, Spitzenkampf UIm— Durlach 3 5 ee F Alemannis alle Spiele in allen Klassen im November um Westdeutschland gegen den Süden ohne Sieg. Zerling(alle RSV Mulheim), P. Zorn(Fortuna Ulm 46. der neue Spitzenreiter der zweiten e eee 50 3 1 5 Welddesplel 1975 e 904 e Gortuns Dusseldorf), Schädlien(ra borp. 07) 3„. e 5 Vereinsfeste am Wochenende 16 20 Schweinfurt— im November um 15 Uhr. Thome(Rot), Bernhardt(München), Klößmann Auswechselspieler: Bröcker(Hochheide), Hüs- ger Annehmlichkeit errut 1 11 Anil 1 10 25 13.00(Dietzenbach), Kern„ 2 58 e e(RSV Mülheim), gebung spielen Zl Können 3 ieee e 5 5 Mitglieder 2 Wa; 2 8 g ö 3 10, 21— 8 2 155 1„ 5 5 örigen für Sams„20.30 Uhr, 15 v. Weinberg-Pokal in Niederrad(Birkenau), Gölkel(Osweih, Zischek(Zuffen- Bergmann(Spfr. Gevelsberg) W 5 5. 2 4„Spatzen Hessen u ne gabi Wancelhelſe des“ Rosengarzeng 2.: assel und Bayern Hof, im Augenblick Nr. 2 zum Jubiläumsfestball eingeladen. Besondere 85 6 1 V 5 5.. und Nr. 3 der Tabelle, spielen ebenfalls zu. E spielt das Rundfunk- Tanzorchester 575 dest der fra n id itberschit d- 075 tu runde L eic 20 erg Hause und sollten sich im Vordertreffen halten. Perkins! N Carl-v.-Weinberg-Pokal“ über 1800 m. Die Be- 1 Feudenheim wird dabei freilich für 3 p. 17 00 Unt aubesenscnatt uus hut am setzung weist einige Vertreter auf, die dicht Baden trifft auf Berlin-Bezwinger Niedersachsen e Gegner sein, wie Sſegesteler. 75 48 ae 1 pls. 0 80 5 5 e.. Nachdem Badens Vertretung im Siberschild- des vergangenen Sonntags zu einer recht an- 3. 2 255 Bamberg— Freiburger Fc(4:1, 5 Ein Aer 5 eile scheint 151 0 n Reinen e Zwischenrundenspiel gegen Württemberg am sprechenden Leistung auflief. 155 46 3 5 33— 3 Artisten und eine Tanzkapelle. 5 . 1 1 25 1. nel vergangenen Sonntag in der Verlängerung 2:1 Im Vorspiel stehen sich die Junioren-Mann- Augsb— 21 0. alen— B g EIS. 0 zu sein. Die stärksten Vertreter des einheimi- siegte und damit die weitere Teilnahme er- schaften von Nord- und Mittelbaden gegen- 8 8 5 0 8 5 8 Mannheim(früher Ver- 5 a 3 5 5 Sohn 5 0. 5— esbaden eini eie Tu KAUF 1 sehen wir in„Cyklon“ und reichte, trifft sie bereits am Sonntag in Hei- über.(40. 1:5) Darmstadt 98— Singen 04(124, 1.0, 10.20 Uhr, n ren ee 8925 den Zell. ae,*. delberg(10.30 Uhr) auf dem Uni-Platz im Semi- Spi tzenkampf der 1. Amateure 1 e 855 ASV Feudenheim—. ASV weiden ebenfalls eine Siegerehrung. Alle Freunde ee Spitzenkampf in II. Amateurliga finale auf Niedersachsen. Der sonntägliche Geg- 5 8 eee eee der 80 sind eingeladen. ing! S ner, der mit einem 3:2-Sieg Berlin aus dem 3 3 1. e 5 4 al— g. Sandhofen Rennen warf, verfügt über eine äußerst spiel- sich das Interesse am Sonntag auf das Aufein- F ̃,. rr käfertal um 14.30 Uhr im Kampf um den Nationalspielern Thielemann und Grube meh- zingen und Friedrichsfeld, wobei die Geren dia N 0 Herbstmeistertitel der II. Amateure, 2. Gruppe, rere bewährte Repräsentativspieler, u. a, der Gefahr läuft, ihre Tabellenführung an den nt 3 3 5 N 1 aufeinander. Beide Mannschaften spielen in bekannte Fiedler 2 als Mittelläufer. 3 5 VVT Ringermannschaftskämpfe und olympisches Ausscheidungsturnier 5 2 axlanden wird si lurch einen kl. 0 N 3 l 5 sollte dennoch Badens Elf steht gegen die eine starke Ein- über den VfR Pforzheim den Anschluß an die am nächsten Wochenende wird bereits der am Samstagabend(20 Uhr) in der„Viernhei 5 Ab app die erhand behalten. heit bildenden Gäste vor einer sehr schweren, peiden Spitzenreiter nicht entgehen lassen. Halbzeitmeister der nordbadischen Ringerober-„Sporthalle am Lorscher Weg de SRC 28 v. Cramm eröffnete Agenturbüro aber nicht unlösbaren Aufgabe. Die Mannschaft Karlsruhe hat mit der Begegnung KFV Phö- liga ermittelt. Die drei Mannschaften, die für übertritt. 1 poke I 5 5 5 1 1 11 e nix seinen Lokalschlager. 0 br Titel in Frage kommen(AsV Heidel- In der Staffel 1 der nordbadischen Landes 1 5 bieler Gottfr. v. Cramm Keller eidelberg), rautmann 5 Die Spiele: SV Schwetzingen— Germania berg, ASV Lampertheim und RSC Eich— Ii f 552 6 erökknete dieser Tage in Hamburg das Büro Henk(HII), Peters(HCI), Kraus(ATG); Friedrichsfeld, FV Daxlanden— VfR Pforzheim, hofen), reisen. be Fiche“ gene 25„ W. 7 deiner Vermittlungsagentur. Die Firma v. Nolte(HC), Herbstrietn H CH), Kenngott KFV Phönix Karlsruhe, TSG Rohrbach— FV Samstagabend bei der SpVgg. Ketsch antreten, rend das Bergstraßenduell KSV 8 leben 80 1 150 N e deren Chef Gottfreid v. Cramm(Germania), Klaes(MTG), Riehl(TG 78) antre- Hockenheim, Olympia Kirrlach— Germania AS. Lampertheim ist ebenfalls am Samstag Hemsbach im Sulzbacher SchwsiseN 8055 1 9 5 en Baumwolle an deut- ten, 9 5 R in 3 in der Brötzingen, Amicitia Viernheim— SpVgg Bir- 20 Uhr, Badischer Hof) beim ASV Feuden- startet wird. 1 8 43 n 5 zweiten Hälfte bzw. in den Verlängerungen kenfeld, FG Rüppurr— FV Weinheim. heim zu Gast, während der ASV Heidelberg Im Bantam- und Leichtgewicht kommt es am 88e J 5 ö 5 8 Sonntagmittag ab 14 Uhr in der Viernheimer schinen sind nur unwesentlich verringert wor- zSporthalle“ zu Olympia- Vorausscheidungs- EIN Englische 500- cem- Mlaschinen- die geoßen„ Jtaumschitſe“ den. Die Gesamtlinie ist gedrungen- englisch ge- blieben(ferner: kein Kardan; Kette zwar im Oelbad, aber nicht voll gekapselt, usw.). Das Ringerturnieren, zu denen Nord- und Südwürt⸗ temberg, Hohenzollern sowie Süd- und Nord- baden ihre Meister entsenden. Für Nordbaden 1951 Triumph, BSA, Norton, Matchless in Frankfurt— und am Wochenende bei Riesenacker in Mannheim hat natürlich alles seine guten Gründel Und gehen dabei an den Start: Götz Viernheim] 19.30 Unt P— micht wahr— kein Mensch ist 80 töricht zu und Freund(Ladenburg) im Bantam 1e di . ö 2 5 cht 5 1 sowie die 46 cr Vierfacher Sieg des Norton-Teams! Duke auf Norton Doppelweltmeister! Leslie Graham in Frankfurt ausgestellte Matehless agen, die Tommis seien nicht fortschrittlich. Viernheimer Mayer und Lang im Leichtge- Unt ur As Weltmeister! Rein englische Rennen in zöbcom-Klasse! Engländer dominieren mit(Twin,„The Super- Clubman“, 500 cem, Schließlich haben sie die Sitzbank in die wicht. 5 8 10 Halpliter-NMaschinen!. Das waren einige der Schlagzeilen der letzten Jahre, die die Be- ohv, Spitze 160), die den Federbettrahmen be- 225 0 gebracht, und damit erstm als das Sozius⸗ 57 deutung eines der Mutterländer der„Motorrad- Schlosserei“— genau wie vor dem Kriege,— reits hat, zu erläutern. Lediglich für die Sun- Problem halbwegs vernünftig gelöst. 6 5 6 77 2 1 nachdrücklich hervorhoben. Nun sind die Eng länder erstmals wieder zu uns gekommen. Ein beam sei noch eine Anmerkung gemachb: Nahezu alle vorstehend erwähnte Modelle, Ae undes. ersticht„„ 0 1 kleines Aufgebot ist es zwar nur, was sie in Frankfurt zur Schau stellen: Norton, BSA, Auch ein Twin! Aber— die Zylinder stehen einschließlich der vermißten Ariel, sind am 1 Triumph, Matchless und Sunbeam. Aber diese Auswahl hat— obwohl so bedeutende Firmen nicht neben-, sondern hintereinander! Frage: Wochenende in Mannheim in der Riesen- Sud: wie Ariel, Vincent, Douglas, Vellocette, A JS, Royal Enfield usw. fehlen— Aufsehen er- wie kühlen(den hinteren Pott:). Das Problem a cker-& ROmisch Sonderschau Die Fußball- Hochburg zu benagen 10.30 Unt regt. Berechtigtes Aufsehen!— Und da nun am Wochenende die Mannheimer Vertretung scheint jetzt mit vergrößertem Kurbelgehäuse zu schen und werden auf Wunsch en detail War aussichtslos, denn ab la 5 englischer Maschinen Riesenacker& Ro mich in Seckenheim) parallel zu Frankfurt 3 ühlri 8 i 1 erläutert. ee eee 13.15 Unt 0 8 5 1 und stärkeren Kühlrippen gelöst zu sein. Nicht 5 5 Ward mancher harte„Sturmangrißß“ eine Sonderschau für alle Freunde die ser schnellen Apparate veranstaltet, ist dop- 5 N 1 Ebenfalls vorhanden sind die ausgezeichne- 7 5 5 5 9 pelter Anlaß gegeben, einmal über diese Motorräder in einer Tageszeitung zu schreiben 5 5 1 1 8 8. 55 55 ten Jawas(250 und 350er, letztere ein Zwei Und kläglien tönt der Rüekæugspfg.. 22.00„ Arie l. Schade, denn auch dieses Werk bau 1 5 885 25 2 19.00 U. Unterstellen wir, daß als Kriterium nicht chem Tun entschließt?) Die Typen„Speed neben dem ausgezeichneten einzylindrigen 350= i 25 in Frankfurt eben- Südwest: 5 22.30 Uh dle Erstbaufrage, sondern das Zur-Reife-Füh- Twin“(500er)„3 T de Luxe“ 350 und„Tro- cem-Red-Hunter Roter Jäger) ein herrliches 56 1 mach 5 3 ein schon 9 der Ein Fall der Nibelungenzeit ren wesentlich ist, dann dürfen wir heute phy“(500er) seien der Vollständigkeit halber 500-cem-Twin-Red-Hunter-Modell. automatisch einrücken 55 Kupplung! D zum Königsstreit, 1930 Um Lagen, daß Deutschland die Schule des gegen- aus der Triumph-Twin- Produktion erwähnt. Die vorstehenden Zeilen benötigen eine 5. en Vortritt hat die diebe Dame, 22.30 Uhr lufigen Boxer-Zweizylinders, England hin- Heute bauen in England auch BSA, Matchless wichtige Ergänzung: Sie sind kein W N 3 1 Am Rand verblaßt des Meisters Name segen die Schule des Parallel- Zwei- und As, Royal Enfleld und Norton-Twins. Schwanengesang für den„Sroßen Topf“, den 41 3 5 8 Rene 8 9 3 885 West: 19.30 Uhr nat unde rs(S Vertikal-Twin) entwickelt Sie sind nicht schlechter! Besonders das Bir- Einzylinder! Keine Auslegung wäre verkehr- Tr 0 8 5 2. 5040„ 2 4 4¹. 21.30 Ut 545 Diese moderne Twin-Richtung ist unlös- minghamer Werk hat mit seinem letz- ter als diese. Im Gegenteil: Alle genannten% e batte der da, das uns Pes ene er eneeeen ar mit dem Namen Triumph verknüpft, denn ten Modell, dem„Dominator“(500 cem, 32 PS, Werke bauen ihre Einzylinder-Maschinen wei- 1 5 ie Träume unserer schlaflosen Nächte. ersagt im Förderungsprogramm 20.00 Uht dort baute man Vertikal-Zweizylinder, als Spitze 160, Teleskop-Hirafe und Gabel, aus ter. Sie sind unverändert up to datel Für ge- 15 F ee nne Nur intensive Production 22.30 Unt 18 anderen Werke— konservativ, wie die der Norton ES 2 entwickelt) eine großartige wisse Rennen, vor allem für Geländeveranstal- kolsenden Tagen in Seckenheim sieht, weiß Führt schließlich zum Tabelten-Lohn 15 de nun einmal sind— noch ausschließ- Konstruktionslösung für eine Stösselstangen- tungen und sonstige Prüfungen(Moto-Cross 3 Stunden immer noch nicht, wo er noch Nor d: JJJ)% ̃ JJJJVJJJJ% 1 + S WA N 1 0* 2 dem Twin gehabt hat(besonders Exporter- Kühlung, das bei Zweizylindern in ei nem e.. 5 ausklingenden Sätze eine„Liebeserklärung“ Der RSV, ur menen ut pn tolge), hieße Eulen nach Athen tragen. Blok zu lösen war. Norton schaffte das um Schluß! eines ist typisch englisch-kon- sind.— Sie sollten jedenfalls eine sein Janz langsam, und auf 6“ verschoben 200 bit ines der herrlichsten Modelle— fünf vorbildlich(Ventile„über Eck“, d. h. Einlaß- servativ: die vielen Schmutzecken an die Ma- i neinz Schneeklom Scehielt, noch im Halbschlaf, er nach oben,, 14.30 5 Twins sind in der Triumph-Serie!— ist die führungen dicht beieinander, Auslaßöffnungen 5 16.30 Ui rühmte 650-c m-, Thunderbird“, der„Don- in weitem Winkel auseinanderstrebend). Diese 190 but. gervogel“(34 PS. Spitze 175) mit einem her- Maschine wird in Kürze auch als Federbett 22.45 Uhr n Fahrkomfort(ausgezeichnete Na-(-Schwingrahmen hinten) ausgeführt. 2 1205 er. hinten). Diese Maschine fand in Wer über englische Motorräder schreibt, kann 8 4 240 auf der e, Welt Beachtung, als die Tommies unmöglich an BSA vorbeigehen. Drei Twin er 0 er Monthlery-Bahn 800 km mit ihr her- Modell—„A 7“ und„Star- Twin“, je 500 cem unterkurbelten und einschließlich Tanken und 55 1 f 5. aa ahre 5 25 und 29 PS, 155 und 165 Spitze, sowie die be- wmerwechsel nahezu 150 Sachen„Schnitt“ berühmte 650 Gold Flash, 35 PS. 170 u eielten, urn dann noch eine Schlußrunde mit Renist 41 e s 2210 Ur 60 zu absolvieren! kmſst, alle kopfgesteuert,— ragen aus den 5 Auf gleicher Leistungshöhe steht die be- zahlreichen Serien dieses Mammut- Werkes her- hmte Tiger- 100“(500 cem, ohv, 32 PS aus. Gleichzeitig werden zwei ganz schnelle 5 Spitze 160), jene Sportmaschine zu der das„GoldStar—Sportmaschinen gebaut. Einzr lin 5 erk für die schnellen jungen Manne n der, 350 und 500er, wiederum mit komplettem 2 ompletten Rennbausatz liefert(wie lange Rennsatz für Nachwuchs lieferbar). 05 der deutsche Nachwuchs eigentlich noch Es würde zu weit führen(so gerne wir es arten, bis sich eine unserer Firmen zu glei- täten), auch noch die hervoragende, ebenfalls 8 ü d: Südwest: West: nämlich Wollstoffe zu Preisen, die den stark ge- CT IAU ifckfto Das Maß aller Din- WO gibt es noch solche günstigen Angebote: n entsprechen. 85 e im HdsS-Einkauf; VVV 175 wie können alusvollemat nas. Herrenwinter- Das Haus der Stoffe“ 8 mäntelstoff, Nordpol“, 140 em breit, eine 19 75 e 75 wir unserer Kund- schwere, warme Winterqualitt.. mtr.* hat seine Herbst- und schaft den höchsten Dieser sensationell preiswerte Mantelstoff wiegt per lfd. Meter ca. 900 g, also die richtige Winterschwere. Gegenwert bieten. Wie können wir bessere Stoffe für noch weniger Geld verkaufen.“ Wichtigster Grundsatz imHds-Einkauf ist: „Auf neuen Negen zu schöneren Stoffen, die weniger kosten? Zum Beispiel: Hds„Afghalaine- Super“ 100% reinwollene, eleg., hochw. Import- qualität in mod. Herbstfarben ist ein Riesenerfolg, 130 br., mtr. 11.90 Winter-Wollstoſſe zum günstigsten Zeitpunkt Maæiumollauæs, nas. Herrenanzugstoff „Nadelstreifen King“, eleg. Importqualität 39 0 für die feine Maßschneiderei, ca. 145 cm breit, mtr.* U Hierzu K.-Seiden-Armelfutter, 100 em br., mtr. 1,95 Maiumollauasm has. Damen intermantel „Apricot“, eine eleg. Velour- Importqualität in 19 3 0 9 „bittet ums Wort: Alle kommen nackt Zur Welt. Alle haben das Recht, im Kampf um das tägliche Brot nicht schon durch die äußere Erscheinung, also durch die Kleidung, benach- teiligt zu sein. leute müssen Sie beim Einkauf 5 sehr kritisch sein, scharfe Verglei- che anstellen und dort kaufen, wo eingekauft. Diese glückliche Hand beim Einkauf in einer Hausse, wie wir sie seit Generationen nicht erlebten, ermög- licht natürlich Preisvorteile, die auch der Laie sofort erkennt. Schwarz u. vielen schönen Farben. 130 cm breit, mtr. Qaiuwollauæn nas. Damenwrinter mantel „ Pfirsichhant Madeleine. 3 Sie werden begeistert sein von dem wundervollen Zum Beispiel: weichen Griff. 130 em breit. mtr. 29,50 Hds-Wintermantelstoff„Lappland“, eine schöne Hierzu Futter, Kunst- Seiden- Marocain, mtr. 1,98 wollgemischte Qualität für Damen- und 9 8 0 Bei solchen Preisen:„Natürlich nach Maß!“ a 1 Kindermäntel, 130 cm breit, mtr. schon für —* 5. 3 n Hand im Ein- oder Hds-Kleiderstoff,„ Afghalaine Record“ Jetzt lohnt es I 4 U 8 4. 8 5 0 F 0 L 0 80 5 F 1 130 em breit, solide 50% Wollquelität. 7.90 Sich wieder, 4 2 8 1 en Were dn gutes Seld einen 2 775„Mancher Wunsch nach einem Wollkleid wurde selbst zu Mannheim J 1.8(Breite Straße) 8 ö e gegenwert zu verlangen, 2 hierdurch Wirklichkeit. schneidern! ü 8 Leichnungen: Kossat:— v. Möfſenderti eite 14 MORGEN Samstag, 3. November 1951/ Nr. 1 O — Auskei ohne G Sozialre IM NEUEN BBC. HAUS 8 Rolf in Mannheim, Augusta-Anlage 7-9, nahe dem Wasserturm, befindet sich seit Oktober 1951 d 95 8. bräuchli DAS VFERKAUFSBURO HANN HEIN 7 Kapital schaft e 5 d. h. 2a ſechnisches Büro. Abf. Schaltsto tionen u. Installationen Tele fononschlösse: 42053, 42695, 43239, 43356, 450 21 kreis. B Verkaufs abtellung för Klein fabrikate/ mit Auslieferungs- fernschreiber: 046766 · Jelegrammodr.: Brownboveritebi e lager) · Abt. Kdltemoschinen · kcufmqnnische Abteilung Brie fonschrift: Mannheim 2, Postfach 1299 1 ihre chaftsfe gesuchen Sie bitte unseren großen Ausstellungsraum im frdgeschoßz des neuen Hauses, in dem wir Ihnen Köhlmöbel, b 0 5 Elektro-Herde, lnstollationsmoteriol und andere Erzeugnisse unserer Produktion unverbindlich vor töhren. nosse he Karl endlich BROWN. BOVENI& CIE. AG., NANNHEIFNH H 55 außer B möglich, Strolche sind Bet Anlage. graphen. funkanle . standsme Am Aufbau waren beieiliptf: Am Aufbau waren befeiligt: 15 gängli. 7 eines d. A. u. I. SCHNEIDER III nis von Früher FRANZ HALK gegr. 1896 972 5 griff der versiche versiche Wei Mo weiterge 5 rechnen, Jungbuschstr. 8 MANNHEIM Telefon 3 14 34 1 91 zu verlie gerecnne benachri kung Ge Angeste! bst die 4 zicherun ersten E trägen 2 das erst Sanitate Anlage bn, ERNU SY BEI Neckar vorlandstraße 21 Telefon: 3 15 68/69 Heizungen Sanitär PHILIPP LITTERER Werkstätten för: fllalerei. Nusttiche und Reklame MANNHEIM-WAlDHof, Oppcver Str. 7: Ruf 5 90 82 GEORG PBFUTZzER Mannheim- Waldhof Forlenstraße 1 Telefon 5 94 23 Ausführung von Verputz arbeiten Bau- und Möbelschreinerei Innenausbau Ladenbau — MEATNISAU-AFRA ATF HAN NE Bf 40% N eee 1 e Agen E einem b oder ähr gezählt, 25 15 4 1 1 träge. D Ausführung der Metalltüren im Vestibül sowie eilt alse der Schaufensteranlage in eloxiert. Leichtmetall rungsfal * 8 5 i 50 K A R 1. 8 1 I. B E R BBC- Generaldirektor Dr. L. Hammerbacher hatte bei der am Mittwoch nachgeholten H.& 5 B A L LL W E G feen . vorm ADAM SILBER i 4 f 5 Altereru ant 8 Schreinerei— Glaserei!— znöbemanglunsg Meine des neuen Hauses— über das wir am Donnerstag schon berichteten- ganz recht, Schlosserei- Metallbau ö(Ersatz 5 8 1 N 2 3 Wenner sagte, daß in Mannheim das Werk seltsamerweise oft mehr mit der Fabrikation 8 de 150* 3 889 6* ae 5 12 von Kühlschränken, Kochplatten und sonstigem Kleingerät in Zusammenhang gebracht Qu 7, 28 Mannheim Tel. 4460 Bespiel JJC wird als mit dem Teil der Produktion, der eigentlich das Wesen und die Weltgeltung des eee em 0 E. Unternehmens ausmacht. Nun ist diese Verschiebung der Perspektive durch den orts- 1 das mitgerec ansässigen Bürger eigentlich nicht unverständlich, denn man hat noch keine Hausfrau 2 0 die Installation eines Kraftwerkes, Hochspannungsleitungsmaste, Gleichrichter oder ö 97* N 1 e 1 A 7 D F 0 le 1 5 Turbinen kaufen sehen. III T d 12 65 Ae 8 ZIimmer geschäft Aber um auch den Mannheimern einen Einblick in dieses Fertigungsprogramm zu Dachdeck ist grundleg mhm. Waldhof Neues Leben 9 Telefon 3 93 70 geben, hat man eine gute Idee verwirklicht: Im neuen Haus gibt es zwei große Schau-„„ Monate. Ausführung von Zimmerarbeiten,. Spezialität: Hoch-. Treppen- kenster, in denen Modelle und Muster zeigen, was BBC alles herstellt. Die Skala des MANNHEIM F U S S B O D E N 5 kriegsdi n eee Produktionsprogrammes ist allerdings zu groß, um sie in zwei Schaufenster auf einmal 2 a Cesamtz projizieren zu können, doch das, worauf BBC besonders und auch mit Recht stolz ist, Friedrichsring 40, Ruf 42618 KLE B STOFF E monate * 4 2 wird nach und nach ausgestellt. Da finden sich Elektromotore jeder Kapazität und Ausführung der Dachdecker- 5 1 1 2 N MA N 0 5 e 5 9 e D 2 N Dimension, Ueberlandleitungen, Gleichrichteranlagen(ein Gebiet, auf dem BBC ganz 25 für ate besonderes geleistet hat), Modelle von Gas-, Dampf- und Wasserturbinen, modernste Bauschlosserei a i 5 a 1811 5 und Blitzschutzanlagen 5 de zur — Bgeräte le d ehr— und schließlich auch Kühl- L 5 Mhm.-Feudenheim, Scharnhorststraße 12, Telefon 3 39 86 8 e 5 5 Linoleu N 5 PPPPPFFVVVVVCCCTCTCTCTCT(TCT(T⅛TdTéTbTTTTbu Mit diesem„Präsentierteller“ hat das Haus auch an Interesse gewonnen für„Seh“ um m ibelage lücken s JFCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCTbTCTbbTbTTbCT Leute und nicht nur für gewichtige Geschäftsleute und Techniker aus aller Welt, die 0 9 dab die Wie R ller Art 7 5 5 2 11 85 sowie Reparaturen aller Ar ganze Installationen aushandeln, bestellen und kaufen wie andere Leute einen 1 U ale les 5 Kork pl ahen 1 Anzug. olæſasetplaiſen BAUSToffk- D dRDOSS VERTRIEB Brunnenbau 2 1110 5 0 8 S 67 de t e b 5 HANS HAWAAaAT E E Preßbeton-Bohrpfähle DRP. 5 55 FRANZ aRUPP Glaserei mit Maschinenbetrieb e zeit Jahrzehnten ein D Spengler- und Installateur- Mannheim, M 5, 4 Telefon 4 29 24 1 Beg tt för 1 Zement und Bims- meister a 1„ alle Baustoffe ü f 1 ö 8 N ne ANNRHEI Verglasung der Stahlfenster und Schaufensteranlage Huthorstweg 33, Tel. 5 24 08 Q 6 0 1 1 7 A 7 Langerötterstr. 4, Tel. 5 06 78 Zur Foßbe denpff ege ö F Ma rüee n, de ee, bomb Er ünf MANNHEM- NDS TENA FEN Telefon 5 33 13 u. 3 28 04. a bene per anne B. K IRS 7 Müller& Braun cHmitt Morgen“ ist Mannheims füh- rende Tageszeitung! Beratung durch trüher H. TUCHEN HAGEN— Gegr. 1899 Marmorwerk en ene nee NN BHM- WA DHõoV r Wars. Hans Welker Linoleum- Verlegegeschäft Lenaustraße 37, Tel. 5 38 23 8 lese d 5 Vertretung und 5— 5 5 8 Auslief lager Lameystraße 13 MANNHEIM Telefon 4 13 43 Bae e Malerarbeiten Serre e 5 uslie fel ungslog in Blaubank- Muschelkalk BMubeschläge MALIERWERKSTNTTE CARL GRAB& Co. K Bau- u. Kanalbauartikel- Kunststeinwerk NKRi cus ScHWARZE 8 5 Edelputz-Lugrasit- Fliesenbeläge M A N N M E IN Untermöhlovstr. 142 fel. 5012 0 — fran Haber cbt 5 5 ee N Bau- d Möbel- hm.-Waldhof, Tannenstr 3 MANNHEIM NRHEIN HOLD 800. 6 8 6% of 5 31 05 MANNHEIM kstertoler Str. 105 Telefon 5 93 79 verbindungskanal, Iinkes Ufer Telefon 3 11%[ Eee ee e Avesheim bei Mannheim f Ausführung von Malerarbeiten Ausführung der gesamten Fliesenarbeiten——::. Neue Schulstr. 86, Tel. 4 70 26 ö — Rheinische Hoch- u. Tiefbau Aktiengesellscheft Mannheim Otto- Beck- Straße 15-19 Telefon 440 4/2 Hochbau-, Jiefbau- Beton- und Eisenbetonbau HEINE „R. Nile ROLLADENTFTABRRIK 8 . K. als HOF FN ANN Aaonnurta HTM (Srantsau) KOM MAN DITGESFEIISCHAF T Platten- und Kabelverlegungen NMeulleferungen ö nepara turen MANNMHEIM-RHEINAU MANNHEIM Möſheimer Straße 15 J Telefon 4 80 65 Parkring 2a Telefon 3 29 94 MANNHEIM KAFIRTA I — — 21 ein 1 E 90 1 0 20 Ar. 257/ Samstag, 3. November 1951 MORGEN re Seite 18 — Nus unsere, Sogiat- Nedablion Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr, gegeben.— Sprechstunden der Sozialredaktion Mittwoch 9 Uhr. Donnerstag 1 Uhr. nme Rolf Sch. Ich habe schon oft die Abkürzun- gen„G. m. b H.“ und„E. G. m. b. H.“ gelesen. ſpelcher Unterschied besteht zwischen beiden? „G. m. b. H.“ ist die bekannte und ge- bpräuchliche Abkürzung für eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung.„E. G. m. b. H.“ da- gegen ist die Abkürzung für eine Genossen- schaft. Im Gegensatz zur G. m. b. H., die eine Kapitalgesellschaft darstellt, ist die Genossen- schaft eine Personalgesellschaft mit offenem, d h. zahlenmäßig unbeschränktem Mitglieder- kreis. Bei diesen Genossenschaften unterschei- det man E. G. m. b. H. und die E. G. m. u. H. Bei der letzteren haften die Genossen unbeschränkt mit ihrem ganzen Vermögen. Diese Genossen gchaftsform hat sich heute kaum noch erhal- ten. Die meisten Genossenschaften sind solche mit beschränkter Haftpflicht, d. h. jeder Ge- nosse haftet nur bis zur Höhe seiner Einlage. Karl K., Neckarau. Ich las kürzlich, daß endlich wieder Telefonhäuschen erstellt wer- den sollen, daß aber die Postverwaltung die Bedenken geäußert hat, daß diese Häuschen, wie schon so oft, durch mutwillige Beschädigung gußer Betrieb gesetzt werden. Ist es denn nicht möglich, durch strenge Strafen gegen solche Strolche vorzugehen?— Die Telefonhäuschen zind Bestandteile einer gesetzlich geschützten Anlage. Das Gesetz spricht zwar nur von Tele- graphenanlagen, zählt aber Telefon- und Rund- funkanlagen dazu. Solche Häuschen dienen zu- dem— und damit wird ein weiteres Tatbe- standsmerkmal erfüllt— öffentlichen Inter- essen, da sie dem allgemeinen Gebrauch zu- gänglich sind. Eine vorsätzliche Beschädigung eines derartigen Telefonhäuschens wird mit Gefängnis von einem Monat bis zu drei Jah- ren, die fahrlässige Beschädigung mit Gefäng- nis von einem Tag bis zu einem Jahr oder mit einer Geldstrafe bedroht. R. Sch. Was versteht man unter dem Be- griff der„Halbdeckung“ bei der Angestellten- versicherung? Ich habe die Grenze der Pflicht- versicherung überschritten und bisher alle Wei Monate eine Marke für 55 DM freiwillig weitergeklebt. Wie kann ich den Zeitpunkt er- rechnen, an dem ich von der„Halbdeckung“ Gebrauch machen kann, d. h. die Beitragszah- lungen unterbrechen kann, ohne die Ansprüche zu verlieren? Wie wird die Wehrdienstzeit an- gerechnet? Muß ich die Versicherungsstelle benachrichtigen, wenn ich von der Halbdek- kung Gebrauch machen will?— Nach 8 32 des Angestelltenversicherungsgesetzes(1265 RVO) ist die Anwartschaft aus der Angestelltenver- geherung erhalten, wenn die Zeit seit dem ersten Eintritt in die Versicherung mit Bei- trägen zur Hälfte belegt ist. Hierbei werden das erste und letzte Kalenderjahr der Ver- sicherung und die Zeiten, in denen der Ver- zicherte während des Weltkrieges und des jet- ugen Krieges dem Deutschen Reiche oder einem befreundeten Staate Kriegs-, Sanitäts- oder ähnliche Dienste geleistet hat, nicht mit- gezählt, wohl aber die dafür entrichteten Bei- träge. Die Anwartschaft aus der Versicherung gilt also als erhalten, wenn beim Versiche- rungsfall, d. h. bei Berufsunfähigkeit, bei Ein- tritt des Todes oder bei Vollendung des 65. Le- densjahres nach Stellung des Antrages auf Aſtersrunegeld die Gesamtzeit mit Beiträgen (Esatzzeiten sind hierfür nicht vorgesehen) zur Hälfte belegt ist. Hierzu gilt folgendes Beispiel Vom Jahre 1913 bis 1951 sind insge- samt 39 Jahre oder 468 Monate verstrichen. Da das erste und letzte Kalenderjahr nicht mitgerechnet werden, ergibt sich für die ge- nannte Zeit eine grundlegende Gesamtzeit von 7 Jahren oder 444 Monaten. Mit jedem ab- gelaufenen Kalenderjahr erhöht sich die krundlegende Gesamtzeit um weitere sechs Monate. Hat nun jemand noch 48 Monate Kriegsdienst geleistet, so ermäßigt sich die Samtzeit um 48 Monate, da die Kriegsdienst- monate nicht mitgerechnet werden, auf 392 Monate. Die Halbdeckung ist also erreicht, Jenn vom Jahre 1913 bis 1951 mindestens 196 Monatsbeiträge vorhanden sind. Dabei werden die zur Invaliden- oder KRnappschaftsversiche- zung entrichteten Beiträge hinzugerechnet. a der Zwischenzeit vorhandene Beitrags- lücken sind ohne Einfluß. Nochmals sei gesagt, daß die Halbdeckung erst bei Eintritt des ersicherungsfalles in Anwendung gebracht Verden kann. Bis dahin gilt die Anwartschaft als erloschen, wenn nicht in jedem Kalender- jahr mindestens sechs Monatsbeiträge oder dementsprechende Ersatzzeiten nachgewiesen werden. Nebenleistungen, wie Heilverfahren usw. werden dann nicht geleistet. Z. Z. ist ein Abheben auf die Halbdeckung ein Wagnis, da der Gesetzgeber wahrscheinlich wieder die A-Deckung einführen wird. H. P. in H. Ich beziehe im Januar nächsten Jahres ein eigenes Haus, so daß meine bisherige Mietwohnung frei wird. An den letzten drei Sonntagen riß der Strom von Besuchern, die auf meine Wohnung reflektieren, vom frühen Morgen bis in den späten Abend, nicht ab. Muß ich denn jeden Sonntag die Besichtigungen dulden?— Die Wohnungsbesichtigungen sind in der Zeit von 7 bis 20 Uhr vorzunehmen. Eine Belästigung der Wohnungsinhaber ist soweit als möglich zu vermeiden. An Sonn- und Feier- tagen sind Besichtigungen grundsätzlich zu unterlassen. Tierhaltung. Vor einigen Tagen las ich in der Zeitung einen Prozeßbericht, in dessen Mittelpunkt ein Schaden stand, den ein Hund verursacht hatte. Ich frage an, ob alle Tier- gattungen in der Haftungsfrage einander gleichgestellt sind?— Der Grundgedanke ist der: Wer ein Tier hält, nimmt auch die Ge- fahren auf sich, die immer mit der Natur des Tieres verbunden sind. Diese Gefahr muß immer der tragen, der das Tier zu seinem Nutzen hält. Dem Grundsatz nach haftet so- mit jeder Tierhalter für sein Tier. Nur bei einem reinen Gebrauchstier— das sind Haus- tiere, die der Erwerbstätigkeit oder dem Un- terhalt des Tierhalters dienen— haftet der Tierhalter mit der Möglichkeit, sich dadurch zu entschuldigen, daß ihn kein Verschulden trifft oder daß der eingetretene Schaden auch trotz ordentlicher Aufsicht des Tieres ent- sbanden wäre. R. K. Meine Hühner fressen gern ihre eige- nen Eier. Gibt es ein Mittel gegen diese Unart? — Die Ursachen liegen an dem Mangel an Kalk im Futter. Geben Sie also mehr Kalk, sorgen Sie für guten Auslauf und werfen Sie vor allem auch den Hühnern keine ganzen Eier- schalen vor. Eierschalen dürfen nur ganz klein zerhackt verfüttert werden. Sorgen Sie auch für Beschäftigung der Hühner, indem Sie das Kör- nerfutter weit ausstreuen und mit Sand ver- mischen. Drei Freunde eines guten Tropfens. In einer Anzeige wurde Wein in ½1-Liter-Wein⸗ flaschen angeboten. Wir kauften und mußten feststellen, daß die Flaschen nur 4 Liter ent- hielten. Diese Methode des Weinhandels ver- stößt nach unserer Auffassung gegen die guten Sitten, denn wenn man ½1-Liter-Flaschen an- bietet, müssen u. E. die Flaschen auch einen Liter enthalten. Wie ist Ihre Auffassung?— Es ist zunächst festzustellen, daß im Weinhan- del Liter flaschen nicht handelsüblich sind. Literweise wird der Wein grundsätzlich nur aus Fässern und sonstigen Gebinden abgege- ben. Sofern der Weinhandel Flaschenweise in Inseraten zum Verkauf anbietet, sind damit jeweils die normalen ¼-Liter-Flaschen bzw. richtiger 0,7-Liter-Flaschen gemeint. Die Be- zeichnung dieser zuletzt genannten Flaschen als„½-Liter-Flaschen“ kann nach Sachlage nicht beanstandet werden. Der ehemalige Reichskommissar für die Preisbildung hat in seinen preisrechtlichen Anordnungen über Weinverteilerspannen beim Verkauf deutscher Weine bei der Festsetzung der Spannen aus- drücklich zwischen„Verkauf je Liter“ und „Vrekauf je ½1-Liter-Flasche“ unterschieden. Die Industrie- und Handelskammern bestäti- gen ebenfalls, daß nach dem Gutachten ihrer Sachverständigen die Bezeichnung der„4 Liter-Flaschen“ als„½!-Liter-Flaschen“ han- delsüblich und demnach nicht zu beanstanden ist. Die Bezeichnung entspricht einer alten Uebung, die nicht als unlauterer Wettbewerb bezeichnet werden kann. Eheleute E in N. Wir haben in unserem ge- meinschaftlichen Testament aus der Zeit vor der Währungsreform festgelegt, daß sich nach dem Tode des Ueberlebenden unser ältester Sohn, dem wir für eine Geschäftsgründung 5000 RM gegeben haben, diesen Betrag als Vor- empfang anrechnen lassen muß. Kürzlich hat sich nun dieser Sohn dahin geäußert, daß nur noch eine Anrechnung in Höhe von 500 DM in Frage käme, was wir jedoch als eine große Ungerechtigkeit gegenüber den anderen Ein- dern ansehen würden, zumal unser Sohn das Geschäft heute noch betreibt.— Da Sie als Eltern beide noch am Leben sind, können Sie das gemeinschaftliche Testament jederzeit noch ändern und ergänzen. Um für später jeden Zweifel, welcher Anlaß zu einer Erbstreitigkeit geben könnte, auszuschließen, errichten Sie ein Nachtragstestament, in dem Sie bestimmen, daß der Vorempfang Ihres Sohnes nunmehr in Höhe von 5000 DM anzurechnen ist. Aber auch ohne ein solches Nachtragstestament wäre die Auffassung Ihres Sohnes nicht richtig, so daß Sie wirklich ohne Bedenken sich zu diesem Nachtrag entschließen können. Zwar sieht das Umstellungsgesetz eine ausdrückliche Rege- lung für die Behandlung von Vorempfängen aus der RM-Zeit nicht vor. Lediglich die Be- stimmung des Paragraphen 18 Ziffer 3 dieses Gesetzes kann als Richtschnur genommen wer- den. In Ihrem Fall muß unbedingt die Um- stellung des Vorempfanges im Verhältnis 1:1. also in Höhe von 5000 DM bejaht werden. Wenn auch der Betrag für die Geschäftsgrün- dung in RM gezahlt wurde, so ging er nach der Währungsreform wirtschaftlich nicht ver- loren. Der Vorempfang für das Geschäft kann genau so behandelt werden, wie der Vor- empfang eines Sachwertes, 2. B. eines Grund- stücks, welches der Geldentwertung nicht zum Opfer fiel. Es ist Ihrem ältesten Sohn durch- aus auch zumutbar, wenn er sich im Verhält- nis zu seinen Geschwistern den Vorempfang umgestellt 1:1 anrechnen lassen muß. Die Be- lastung mit diesem Umstellungsverhältnis ent- spricht durchaus der Billigkeit nach Treu und Glauben. Hätte ein anderes Kind von Ihnen einen RM-Betrag für die Gründung eines Ge- schäfts, welches heute noch die Existenzgrund- lage darstellt, erhalten, dann würde Ihr älte- ster Sohn zweifellos der gleichen Auffassung sein, die er für seinen Fall nicht zugeben möchte. Frau L. Meln alleinschuldig geschiedener Mann hat mir und meinen Kindern Unter- haltsrente zu zahlen. Um die Unterhaltsrente herabzudrücken, verringert er künstlich sein Einkommen dadurch, dag er sein Geschäft zwei Tage in der Woche geschlossen hält. Ist dagegen etwas zu unternehmen?— Hält sich ein Ehemann mutwillig einkommensschwach, so kann er keine Herabsetzung der Unter- haltsrente verlangen. Im übrigen macht er sich strafbar: Paragraph 170b StGB: Wer sich einer gesetzlichen Unterhaltspflicht vorsätzlich ent- zieht, so daß der Lebensbedarf des Unter- haltsberechtigten gefährdet ist. wird mit Gefängnis bestraft. Der Versuch ist strafbar. Paragraph 361 Ziffer 5: Wer sich dem Spiel, Trunk oder Müßiggang dergestalt hingibt, daß er in einen Zustand gerät, in welchem zu sei- nem Unterhalt oder zum Unterhalt derjenigen, zu deren Ernährung er verpflichtet ist, durch Vermittlung der Behörden fremde Hilfe in Anspruch genommen werden muß, wird mit Haft bestraft. Festsetzung der Mieten für Wohnräume Bei der Mietpreisfestsetzung spielt der 31. Dezember 1949 eine wesentliche Rolle. Für alle Wohnungen, die vor diesem Zeitpunkt bezugsfertig waren, ist für die Fest- setzung des Mietpreises ausschließlich die Preisbehörde für Mieten und Pachten, Mann- heim, C 7, 1 zuständig. Darunter fallen alle Altwohnungen, aber auch die bis zu diesem Stichtag neugeschaffenen Wohnräume, gleich- viel ob sie mit eigenen Mitteln oder unter In- anspruchnahme öffentlicher Gelder erstellt wurden. Für Wohnungen, die nach dem 1. OKk- tober 1950 bezugsfertig geworden sind, gelten andere Bestimmungen. Die Festsetzung der Mieten regelt das I. Wohnungsbaugesetz vom 24. April 1950 und der Erlaß des Innen- ministeriums zur Durchführung der 88 22 bis 25 des I. Wohnungsbaugesetzes und die Ver- ordnung über die Miethöhe für neugeschaffe- nen Wohnraum vom 20. November 1950. Da- nach isb zu unterscheiden zwischen a) neugeschaffenem öffentlich gefördertem Wohnraum b) neugeschaffenem freifnanziertem, steuerbegünstigtem Wohnraum c) neugeschaffenem freifinanziertem Wohn- raum unter Verzicht auf Steuerver- günstigung. Unter neu geschaffenem Wohnraum sind nur solche Wohnungen und Wohnräume zu verstehen, die durch Neubau, durch Wieder- aufbau zerstörter oder Wiederherstellung be- schädigter Gebäude oder durch Ausbau oder Erweiterung bestehender Gebäude geschaf- fen und erst nach dem 1. Januar 1950 bezugs- fertig geworden sind. Be wohnte Altwoh- nungen, die nur instandgesetzt werden, fallen nicht darunter. Oeffentlich geförderte Wohnungen sind solche Wohneinheiten, für deren Herstellung verbilligte Darlehen der Badischen Landes- kreditanstalt für Wohnungsbau gewährt wur- den. Diese setzt auch den Mietpreis fest, ent- weder als Einzel- oder als Durchschnittsmiete. aber Unser anfolohischer Wochenkalende⸗ vom 4. bis 10. November Widder(21. März bis 20. Aprih: Nun müssen Sie darauf bedacht sein, die durchgeführten kleinen Anderungen zu sichern, die neuen Beziehungen zu festigen. Dabei wer- den Sie allerdings erkennen, daß die anderen ihre Sonderinteressen im Auge haben, also müssen Sie Ihre Nahziele mit den Interessen dieser Personen abstimmen. Stier(21. April bis 20. Mah: Die kleinen Schwierigkeiten der letzten Tage gleichen sich aus, denn es machen sich beru- higende Wirkungen geltend. Erledigen Sie Ihre Alltagsgeschäfte mit Sorgfalt, weil es auf diese gerade jetzt ankommt. Dabei können Sie sich auf die Hilfe einer nahestehenden Person stützen. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Arbeiten Sie ruhig und stetig weiter, denn Sie haben kaum besondere Möglichkeiten für Veränderungen. Eine kritische Sache findet von selbst ihre Lösung. Größere Geldgeschäfte sol- len zunächst nicht durchgeführt werden, auch ist Vorsicht angebracht bei Vertrauenserweisen. Krebs(22. Juni bis 23. Juli): Es bringt Sie nicht weiter, wenn Sie sich beklagen, denn auch andere leiden unter den schlechten Zeiten. Packen Sie die Dinge mutig an und überwinden Sie die kleinen Mißhellig- keiten. Schaffen Sie Klarheit mit einer zurück- liegenden Sache. Löwe(24. Juli bis 23. August): Halten Sie sich jetzt an das Notwendigste und stellen Sie alle unwichtigen Dinge zurück. Auswärtige Bekanntschaften wirken störend auf Ihr Leben ein. In diesen Tagen haben Sie Glück in Ihren Liebes- und Freundschafts- beziehungen, auch durch Geschenke. Jungfrau(24. August bis 23. September): Ueben Sie Zurückhaltung fernerstehenden Menschen gegenüber und lassen Sie sich nicht auf Verpflichtungen ein. Vorteilhaft sind kleine Geschäfte, doch sind Sie jetzt auch zu vorsorg- chen Geldausgaben für die Häuslichkeit ver- amlaßt. Waage(24. September bis 23. Oktober): Diese Tage haben eine freundliche Bedeu- tung für Sie, denn vieles wird sich leichter geben, wie es schien. Hier kommt Ihnen auch die fördernde Hilfe wohlwollender Menschen gut zustatten. Darum haben Familiensachen für Sie eine besondere Bedeutung. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Sie haben nun zu wählen und stehen vor zwei Wegen. Hier kann Ihnen keiner raten, denn diese Entscheidung müssen Sie treffen von innen heraus. Sie übernehmen dabei be- stimmte Pflichten und Aufgaben für eine fer- nere Zeit. Schütze(23. November bis 22. Dezember): Diese Woche bringt Ihnen nette Bekannt- schaften und gesellige Stunden. Nun sehen Sie. daß es Menschen gibt, denen Sie etwas be- deuten. Sie werden also die trüben Frinnerun- gen überwinden, wenn Sie sich den Freuden der Liebe aus vollem Herzen hingeben. Steinbock(23. Dezember bis 21. Januap); Es werden jetzt von Ihnen selbständige Handlungen erwartet, denn Sie müssen in die- ser Sache eine Aenderung herbeiführen. Aller- dings ist dies mit unerwarteten Geldausgaben verbunden, was Sie zu einschränkender Lebens- Weise veranlaßt. In Ihren Arbeiten schreiten Sie gut voran und finden Anerkennung. Wassermann(22. Januar bis 19. Februar): Weiterhin erleben Sie günstige Wirkungen für Ihre Liebesbeziehungen. Sie erfahren auch Förderung durch ältere Personen und dürfen einem wohlgemeinten Rat zugänglich sein. So findet eine zweifelhafte Sache ihr Lösung. Fische(20. Februar bis 20. März): Verlieren Sie nicht den Mut, denn auch diese einschränkende Zeit geht vorüber. Vieles im Leben wird nur durch Mühe erworben und dies zeigt sich jetzt für Sie. Ein Glück, daß Sie nicht allein sind und einen Menschen haben, der alles mit Ihnen trägt. Je= ganz einfach! Sie gehen zur Bank oder zum Postamt Sie kcufen eine Prämien-Schatzanweisung(Baby-Bond) für DM 10. Sie nehmen teil an allen vierteljährlichen Verlosungen Sie können jedesmal bis zu 50 000 OM gewinnen und Sie erhalten nach 5 Jahren den Einsdtz zurück! In dem Kreditbewilligungsbescheid wird je- weils die Anzahl der finanzierten Wohnungen, deren Wohnfläche und der Mietpreis pro am Wohnfläche vermerkt. Dieser Mietpreis gilt also für alle Wohnungen, die in dem Kreditbe- willigungsbescheid angegeben sind, auch für die, über die der Eigentümer das Mietbe- nennungsrecht hat. Dieser 80 festgesetzte Mietpreis darf für die Laufzeit des Darlehens nichb erhöht werden. Bei Nichteinhaltung die- ser Bedingung wird seitens der Landeskre- ditanstalt das Darlehen gekündigt. Für die Bauten in unserem Bezirk hat die Landeskreditanstalt fast ausnahmslos Durch- schnittsmieten festgesetzt. Diese sind so von den Vermietern umzulegen, daß bei Berech- nung der Einzelmiete nach Größe, Lage und Ausstattung unterschieden wird. Wenn bei⸗ spielsweise ein Haus 500 am Wohnfläche hat und der Mietpreis wurde auf 1,10 DM pro qm Wohnfläche festgelegt, dann dürfen nicht mehr als 550 DM Miete pro Monat erzielt wer- den. Es ist aber durchaus gerecht, wenn die Mieten der besseren Wohnungen(mittlere Wohngeschosse) etwas über und die der minderen Wohneinheiten etwas unter dem festgesetzten Mietpreis liegen. Die Hauptsache ist, daß die festgesetzte Durchschnittsmiete nicht überschritten wird. Der im I. Wohnungs- baugesetz festgelegte Höchstsatz der Durchschnittsmiete beträgt 1,10 DM pro qm Wohnfläche. Der Mietpreis versteht sich für einfache ortsübliche Ausstattung(zweimaliger Anstrich) und allen herkömmlichen Einrichtungen, Gas-, Wasser- und Stromanschluß, mit Keller und Speicheranteil, jedoch ohne eingerichtetes Bad und Einbauschränke. Das Wohnungsamt ist beauftragt bei öffent- lich geförderten Bauten die Einhaltung des festgelegten Mietpreises zu überwachen und bei Nichteinhaltung der Landeskreditanstalt zu berichten. Bei öffentlich geförderten Wohnungen isb der Vermieter verpflichtet nach Festsetzung der Durchschnittsmieten durch die Landes- Kreditanstalt die Höhe der Einzelmieten inner- halb eines Monats der Preisbehörde für Mie- ten und Pachten mitzuteilen. Die Nichtbefol- gung dieser Anmeldungspflicht kann bestraft werden. Das I. Wohnungsbaugesetz wurde am 26. April 1950 veröffentlicht, ist aber aàb 1. Januar 1950, also rückwirkend in Kraft ge- treten. Für die Darlehen der Landeskredit- anstalt, die in der Uebergangszeit, bis I. Mai 1950 bewilligt wurden, ist keine Mietpreisbe- stimmung erfolgt. Die Mieten für die in dieser Zeib fertiggestellte öffentlich ggförderte Woh- nungen werden von der Preisbehörde für Mie ten und Pachten festgesetzt. Für frei finanzierten, aber steuer bégünstig- ten neu geschaffenen Wohnraum ist zu be- achten, dag der Satz der Kostenmiete(Miete zur Deckung der Kosten) von 1,50 DM pro qm Wohafläche nicht überschritten wird. Die steuerliche Vergünstigung erstreckt sich auf Grundsteuer und 7c des Einkommensteuer- gesetzes, sofern die festgelegten Flächenmaße eingehalten und. In diesem Falle hat der Vermieter innerhalb einer Frist von drei Mo- naten nach der ersten Vermietung die Be- rechnung der Einzelmieten und Wirtschaftlich- keitsberechnung bei der Preisbehörde für Mie- ten und Pachten einzureichen. Diese Anmel- dung ist Pflicht. Bei freifinanziertem, nicht steuerbegün- stigtem neugeschaffenen Wohnraum, verzieh tet der Vermieter auf alle steuerlichen Vor- teile. In diesem Falle kann er Marktmieten berechnen, die keinen Beschränkungen unter- liegen und für die der Vermieter selbst ver- antwortlich ist. Patagonten 643 Fatrimonium Faulana 645 Hegasus Patagonien, südl. Landsch. S- Amerikas òstl. d. Anden, von Chile bis nach Argentinien reichend, Steppe mit rauhem, regenarmem Klima. Pate, Zeuge u. Bürge b. Taufe u. Firmung;» nschaft, Uber- nahme d.- npflichten bes. f. christl. Erziehg. d.- nkindes. Patella, lat., Kniescheibe; r- reflex, Kniesehnenreflex, Mus- kelzuckung bei Beklopfen der Sehne d. übergeschlag. Beines unterhalb der Kniescheibe. Patent, lat., offen. Brief, all- gem. Urkunde, Anstellungs- urkunde für Beamte u. Off- zlere; staatl. Schutzurkunde f. neue Erfindung u. Rechte des Erfinders daran im Hinblick auf gewerbl. Verwendung; anmeldung, wird i. d. liste und im-blatt veröffentlicht. Nicht--fähig sind wissensch. Entdeckungen, Erfindungen v. Nahrungs- u. Arzneimitteln, d. auf chem. Wege hergestellt werden, ausgenommen, es würde dabei ein besonderes Herstellungsverfahren ange- wendet; die geschäftliche Aus- nutzung eines»-es kann auf andere Übertrag. werden; anwalt, akademisch gebildet. Vertreter d.- unmelders vor dem dt. amt, seit 1949 in München. Pater, lat., Vater, kathol. Or- densgeistlicher. Pater, Walter Horatio, engl. Schriftsteller, 1839—1894, Geg- ner des materlalistischen Gei- stes, Asthetiker u. Humanist. Paternität, Vaterschaft. Paternoster, lat., Vaterunser, Gebet d. Herrn, enthält An- rede und 7 Bitten. Paternoster.., erbse, Sschmet- terlingsblütler im trop. Asien; Werk,»-aufzug, Transport- vorrichtung, bei der an einer eine Rolle laufenden Kette, Kästen, Kübel oder Aufzugs- kabinen angebracht sind. Paterson, US A-Stadt 1. Staate New agersey, 140.000 E, Textil- und Motorenindustrie. Pathetisch, griech., feierlich- erhaben. Pathogen, krankheitserreg. Pathologie, Krankheitslehre; pathologisch, krankhaft. Pathos, gr., Leiden; Leiden- schaft, leidenschaftl. Ergrif- fenheit. Patiala, früher ind. Staat im Pandschab, 15.000 Km, 1,9 Mill. Einwohner mit gleichnamiger Hauptstadt. Patience, franz., Geduld, Ge- duldspiel m. Karten, meist f. eine Person. Patient, lat., Leidender, ärztl. behandelter Kranker. Patina, Edelrost, grünl. Schicht aA. Kupferlegierung, dh. Ein- wirkg, feucht. Luft auf kup- ferne od. bronzene Gegenstände, auch künstlich erzeugt. Patisserie, frz., feines Gebäck. Patois, frz., Mundartsprache. Patra, Patras, Hauptstdt. der griech. Provinz. Achdd u. Elis, 63.000 E, Ausfuhrhaf. f. Wein, Korinthen. Patria, lat., Vaterland. Patriarch, griech., Erzvater, Stammvater der Juden; in der kathol. Kirche Ehrentitel für Bischöfe m. größer. Kirchen- Provinzen, i. d. orient. christl. Kirchen Titel des kirchlichen Oberhauptes. Patrick, irischer Apostel und Nationalheilig., 389-461, Feier- tag 17. 3. Patrimonium, v. Vater geerb- ter Besitz, bes. d. Landesherrn im MA, auch Gerichtsbarkeit d. Gutsherrn; Petri, Erbgut in sich geschlossenen, über Mennheims führende fages zeitung cnnümmeimer 5 NEN n. Ch.; nördlich* Certosd di, berühmtes Karthäuserkloster. Paviane, Affen mit hunde hnlich. Kopf, Backentaschen, kräftig. Gebiß u. grell blau- roten Gesäßschwiel., Herden- tler Afrikas. Pavillon, frz., ursprüngl. Zelt, leichtes rundes Lusthäuschen in Parkanlagen, auch Konzert-. Pawlow, Iwan Petrowitsck, russ. Physiologe, 18491936, Lehre von den bedingten Re- flexen, Nobelpreis 1904. Pawlowa, Anna, berühmte russische Tänzerin, 18851931. Payer, Julius, Ritter v., Polar- forscher, 1842—1915, führte u. beschrieb die österr.-ungar. Nordpolexpedition, die 1874 d. Franz-Josef- Land entdeckte. Pazifik,(s.) Stiller Ozean. Pazifismus, Frledensbewegg.; Pazifist, Vertreter eines unbe- dingten Friedensgedankens. Pb, chem. Zeichen f. Blei(lat. Plumbum). p. Ch., lat., post christum na- tum, nach Christi Geburt. Pd, chem. Zeichen f.(s.) Pal- ladium. Pearl Harbour, Kriegshafen der USA auf Hawali-Insel Oahu, 7. 12. 1941 vor d. Kriegs- erklärung v. japan. Flugzeug. bombardiert, mit gr. amerik. Verkusten, löste Krieg in O- Asien aus. Peary, Robert Edwin, amerik. Polarforscher, 18561920, ge- langte als erster im Jahre 1909 in die Gegend des Nordpols, erkannte Inselnatur Grön- lands; land, nördlichst. Teil Grönlands, Halbinsel, wenig vergletschert. Pech, dickflüss. braunschwarz. Rückstand d. Teer- u. Erdöl- destillation, Bindemittel für Brikettherstellung, Straßen- baustoff, f. Isolierung u. An- strichtechnik;„blende, Mine- ral, Uranpecherz, Fundorte in Nordamerika(Colorado), Jo- achimsthal in Böhmen, Aus- Sangsprodukt für Uran- und Radiumgewinnung:„nase, erker, i. Ma Vorbau a. Burg- mauern u. Toren, um Angriffe durch Heruntergießen v. sie- dendem„ abzuwehren. Pechstein, Man, Maler u. Gra- Phiker, 1881, Vorkämpfer d. Expressionismus. Pedal, lat., Fußhebel, an der Orgel Klaviatur der Baßtöne F. d. Füße; am Klavier e für Nachklingen od. Dämpf der Töne; an der Harfe 7 zur Erhöhung d. Töne durdi Ver- kürzung d. Saiten; am Fahr- rad Tretkurbel; b. Motorfahr- zeugen Hebel für Gasregul., Bremsen und Kuppeln. Pedant, ital., Schulmeister; übertragen sorgfältig. Mensch; weerie, engstirn. Genauigkeit. Peddigrohr, Rotangpalme, Stämme als Flechtmaterial. Pedell, von ahd. bital, Büttel, Schul- und Hochschuldiener. Pediküre, Fußpflege. Pedro, span., Peter; Kaiser v. Brasilien:“ I., de Alcantara, 17981334; 1822 nach Trennung Brasiliens von Portugal zum Kaiser von Brasilien gekrönt, 1826 auch Kg. v. Portugal; II., 1825—91, letzter Kaiser v. Bra- Silien, 1889 gestürzt, Förderer der Sprach- u. Naturwissen- schaften. Peenemünde, deutsche ver- suchsstation für(s.) Raketen- waffen, auf d. Insel Usedom. Peer, engl. Hochadelstit.(s.) Pair. Pegasus, geflügeltes Boß der risch. Sage, später z. Symb. d. Musen und Dichter geworden; ausgedehntes Sternbild d. N- Himmels. MGBET bos Haus der guten Die Linrichlung 55 vorm KE SFR& NEUHAUS Mannheim, J 1, 14 Pelzflatterer 647 Penn Pelzflatterer, katzengroße, in- Schweremes- dones. Insektenfresser mit sung. Man un- Tallschirmart. Flughaut. Flat- terscheidet ter maki. 3 Pelz.„„ fresser, schmarot- Maste, in zende Insektenordnung, auf Bunket verei- Säugetieren od. Vögeln, den nißt: pie. Lausen Ahnl.; tiere, Säuge⸗ kcaltsches tiere m. haarreichem Fell, d. jeder Korper. durch Gerbung auf d. Haut- der nicht im seite zu Pelzwerk verarbeitet N wird; wertvollste e: Zobel, drehbar 9 5 Hermelin, Nerz, Edelmarder, W 5 Seeotter, Biber schwingt im 8 8585 Kreis, Faden Pemmikan, Nahrungskonserve beschr. Ke aus gemahlenem, getrocknet. gelmentel. Fett u. Fleisch, für Expeditio- nen, sehr dauerhaft. Penelope, Ge- 8 28 mahlin d.(s.) PEN-Club, engl. Abk. Poets Od sg ls Essayists-Novellists, interna- tionale Schriftstellervereini- gung f. Kulturaustausch, 1922 in London gegr., mit einzeln. Clubs in d. versch. Ländern. Penang, Pulo Pinang, brit.(s.) Settlement, Insel an der W- Kiste von Malakka, 280 kms, 248.000 E. 3000 Europäer; Hpt.- stadt Georgetown, 101.200 E, Gewürzausfuhr. Penaten, röm. Hausgötter. Pendant, franz., Ohrgehänge, Seitenstück z. Ergänzung. Pendel, phys. Körper, der um einen Punkt, v. d. er herun- terhängt, hin- u. herschwingt; wgesetze, v. Galilei u. Huy- gens entdeckt; Schwingungs- dauer proportional der qua- dratwurzel aus Fallbeschleu- nigung, unabhängig von Ma- terial u. Gewicht. Foucault scher»- versuch 1851 im Pan- theon zu Paris: Nachweis der Erddrehung durch Beibehal- tung der Schwingungsebene: Hänge, Abstand zw. Auf- hängepunkt u. Schwerpunkt. dient auch z. Bestimmung d. Schwere u. damit der ge- nauen Gestalt d. Erde durch wart. d. Heim- kehr ihr. Gat- ten v. trojan. Krieg, Wird von Freiern bedrängt und hält sie dureh Täuschg. hin. Penetrant, lat., durchdringend. Penitentes, span.,(s.] Büßer- schnee. Penicillin, mod. Heilmittel, gewonnen aus d. Schimmel- pilz Penicillium notatum, der einen Bakterien tötend. Wirk⸗ stoff entwickelt. Entdeckung dch. engl. Biologen Alex. Fle- ming 1929, Erprobung seit 1940 durch H. Florey, Oxford, u. a. Seit 1946 auch syntethisch. Er- folge bei zahlreichen d. Bak- terien verursacht. Krankheit. Penn, William, engl. auäker u. amerik. Kolonisator, 1644 1718, 1682 Auswanderung nach N-Amerika, dort Ankauf von Gebieten am westl. Delaware ufer, Gründung d. spät. Staa tes Pennsylvania m. Fhiladel- Phia. Eintreten f. relig. Tole- ranz u. prakt. Nächstenliebe. Foucault'scher Pendelversuch: Das Pendel schwingt infolge der Erddrehung aus der Lage A in die Lage BB. EE Mannheims führende lages zeitung Seits 16 MORGEN Die Woche im Funk vom J. bis 10. Hovembe, 795 Dt wa notwendig werdende kurzfristige Abänderungen der Sende programme bleiben vorbehalten 77* STUTTGART „6.00: Volksmusik; 7.00: Andacht Sonntag: der Baptisten, 7.15: Hafenkonzert; 7.58: Nachrichten; 8.00: Landfunk; 8.30: Aus der Welt des Slaubens; 8.43: Evangelische Andacht; 9.15; Geistliche Musik; 9.45: Der Kunstkalender m November; 10.25: Kinderliedersingen; II. 00: Lebendige Wissenschaft; 11.20: Schumann-Zyklus; Kulturelle Vorschau, Musik am Mittag; Jachrichten; 13.00: Unterhaltungsmusik; 30: Reimatkfunk; 14.00: Chorgesang; 14.30: Kin- Srtunk; 15.00: Vergnügter Nachmittag; 17.00:„Die Sekunden des Mahatman Gandhi, Hörspiel Jon W. E. Schäfer; 17.50: Kammermusik; 18.30: Volkslieder;:»Der Wüstling“ Oper von Stra- Winsky Übertragung aus dem Staatsthea- 20 achrichten; 22.10: Tanzmusik; 23.00: Funkbiog 1 1e George Gershwin; 24.00: Nachr. . In: 5.00: Frühmusik; dazwischen 5.20: Montag: Nachrichten; 6.00: Nachrichten; 6.03: Ausik; 6.40: Heimatpost; 6.35: Nachrichten; angelische Andacht; 7.18: Werbefunk; 7.55: ten; 8.00: Frauenfunk; 8.15: Morgenmelo- 9.00: Nachrichten; 9.15: Klaviermusik; 9.43: neldungen; 10.15: Schulfunk: 10.45: Kranken- 11.40: Kulturumschau; 12.00: Mittagsmusik; chrichten; 13.10: Werbefunk; 14.00: Pro- chau; 15.00: Schulfunk; 15.30: Kinder- Wirtschaftsfunk; 16.00: Nachmittags- 16.45: Ueber neue Bücher; 17.00: Altita- Kammermusik; 12.45: Helmatpost; 18.00: werhaltungsmusik; 13.38: Gartenfunk; 18.43: Aktuelles Amerika; 19.00: Toscanini dirigiert Mo- Zart; 19.30: Zeitfunk; 19.50: Nachrichten; 20.05: „Ein Land entsteigt der Dämmerung“, Hörbi'd von OS. Flam; 21.00: Künneke-Melodien: 21.45: Snauß: Zur Lage in Asien; 22.00: Nachrichten, Sbopt; 22,10: Ueber Hermann Reutter; 23.00: Pfade n Utopia; 23.30: Konzert: Brahms. 3 u 3.00: Frühmusik; dazwischen 3.20: Dienstag: Nachrichten: 6.00: Nachrichten; 8.05: Frühmusik;: 6.40: Heimatpost; 6.55: Nachrich- ten: 0 Evangelische andacht; 7.15: Werbefunk; 7.58: Nachrichten; 8.00: Frauenfunk; 8.15: Morgen- melodien; 9.00: Nachrichten; 9.18: Unterhaltungs- Musik; 9.45: Suchmeldungen: 10.15: Schulfunk; 11.15: Konzert: Reger, Schumann; 11.43: Land- derne 12.00: Mittagsmusik; 12.48: Nachrichten; 13.10: Werbefunk; 14.00: Programmvorschau; 13.00: Schulkunk: 15.30: Unterhaltungsmusik; 13.45: Wirt- Schaftsfunk; 16.90: Nachmittagskonzert; 16.50: Frauenfunk; 17.05: Zum Fünf-Uhr-Tee; 17.43: Hei- matpost; 18.00: Heimatklänge; 18.30: Mensch und Arbeit; 18.45: Aktuelles Amerika; 19.00: Unterhal- tungsmusik; 19.30: Zeitfunk; 19.30: Nachrichten; 20.05: Pilm-Magazin; 21.00: Bekannte Melodien: 2148: Programm nach Ansage: 22.00: Nachrichten: 22.10: Konzert: R. Strauß, Kilpinen; 22.48: Pro- Sramm nach Ansage; 23.15: Tanzmusik. Mitt„ 3.00: Frühmusik, dazwischen 5.20: 1 woch: Nachrichten; 6.00: Nachrichten; „05: Frühmusik; Gymnastik; 6.40: Post; 6.55: Nachrichten; 7.00: Evangelische Andacht; 218. Werbefunk: 7.55: Nachrichten; 8.00: Frauen- Funk; 3.18: Morgenmelodien; 9.00: Nachrichten: 9.15: Konzert; 9.43: Suchmeldungen; 10.15: Schul, Funk; 10.43: Krankenvisite; 11.45: Landfunk; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten; 13.10: Werde. Funk; 14.10: Programmvorschau; 14.15: Unterhal- tungsmusik; 14.30: Kinderfunk; 13.00: Schulfunk; 18.8: Wirtschaftsfunk; 16.00: O, Flake erzählt: 16.13: Melodien von. Strauß; 17.00: Christentum und Gegenwart; 17.18: Junge Künstler; 17.45: Hei- Mmatpost; 138.00: Unterhaltungsmusik; 18.30: Wirt- schaftskunk: 18.45: Aktuelles Amerika; 19.00: Tanz- musik; 19.30: Zeitfunk; 19.50: Nachrichten; 20.03: Der Apoll von Bellac“, Schauspiel von Giraudoux: 20.45: Francaix: Symphonie für Streicher; 21.00: Musikalische Fantasie; 21.45: Wir denken an Mit- tel- und Ostdeutschland: 22.00: Nachrichten; 22.10: Unterhaltungsmusik; 23.00: Tanzmusik aus Ame- Tika; 28.45; Nachtfeuilleton; 24.00: Nachrichten. * 5.00: Frühmusik, dazwisch. 3.20 Donnerstag: Nachrichten; 6.00: Nachrich- ten; 6.05: Frühmusik; 6.40: Heimatpost; 6.35: Nach- richten; 7.00: Evangelische Andacht; 7.18: Werbe Tunk; 7.88: Nachrichten; 8.00: Frauenfunk:; 8.15: Morsenmelodien; 9.00: Nachrichten; 9.18: Unterhal- tu iK 9.45: Suchmeldungen; 10.15: Schulfunk; Violinkonzert P-dur von Tschaikowsky; 11.45: funk: 12.00: Kulturelle Vorschau, Mittags- Musk; 12.43: Nachrichten; 13.10: Werbefunk; 14.00: Frauenfunk; 14.15: Programmvorschau; 13.00: Schul- kun; 28.80: Zwischenmusik; 15.45: Wirtschaftsfunk; 16.00: Konzert: Honegger, Martin; 16.45: Euro- Päisches Forum; 17.10: Unterhaltungsmusik; 17.45: Heimatpost; 18.00: Klänge aus London; 18.30: Sport: 18.43: Aktuelles Amerika; 19.00: Opernmelodien; 19.30: Zeitfunk; 19.50: Nachrichten; 20.05: Wir sen- den— Sie spenden; 20.43: Unterhaltungskonzert; 21.45: Programm nach Ansage; 22.00: Nachrichten: 22.10: Eslendarium der Liebe, Kantate von Striehl; 22.30: Deber Heimatlose und Entgleiste; 23.15: Orchesterkonzert; 24.00: Nachrichten; 0.05: Jazz. 5 N 3.00: Frühmusik, dazwischen 3.20: Freitag: Nachrichten; 6.00: Nachrichten; 6.05: Frühmusik; 6.40: Heimatpost; 6.35: Nachrichten; 7.00: Andacht der Methodisten; 7.13: Werbefunk; 7.85: Nachrichten; 8.00: Frauenfunk; 8.15: Morgen- melodien; 9.00: Nachrichten; 9.15: Klaviermusik: 9.45; Suchmeldungen; 10,15: Schulfunk; 10.45: Kran- Kkenvisite; 11.49: Kulturumschau; 12.00: Mittags- Musik; 12.45: Nachrichten; 13.10: Werbefunk; 14.00: Programmvorschau; 15.00: Schulfunk; 15.30: Kin- derfunk; 15.453: Wirtschaftsfunk; 16.00: Nachmit- tagskonzert; 16.45: Ueber neue Bücher; 17.00: Tanz- musik; 17.43: Heimatpost; 18.00: Operettenmelodien: 18.35: Frauenfunk; 18.45: Aktuelles Amerika; 19.00: Seitfunk; 19.30: Nachrichten; 20.05: Sympho- t; 21.15: Formprobleme der Literatur; HFritische Streiflichter; 22.00: Nachrichten; 10: Tanzmusik; 22.45: Programm nach Ansage: 22,15: Unterhaltungs- und Tanzmusik. „3.00: Frühmusik, dazwischen 3.20: Samstag: Nachrichten; 6.00: Nachrichten; 6.03: Frühmusik; 6.30: Gymnastik; 6.40: Heimatpost; 6.55: Nachrichten; 7.00: Christen im Alltag; 7.15: Werbe- funk; 7.55: Nachrichten; 8.00: Frauenfunk; 8.18: Morgenmelodien; 9.00: Nachrichten; 9.15: Unterhal- tungsmusik; 9.45: Suchmeldungen; 10.15: schulfunk; 11.15: Musik der englischen Renaissance; 11.43: Landfunk; 12.05: Mittagsmusik; 12.43: Nachrichten; 13.10: Werbefunk; 14.00: Sport; 14.15: Zeitfunk; 14.55: Programmvorschau; 15.00: Volksmusik; 15.40: Jugendfunk; 16.00: Nachmittagskonzert; 16.43: Filmprisma; 17.05: Wir senden- Sie spenden; 17.48: Heimatpost; 18.00: Bekannte Solisten; 18.30: Mensch und Arbeit; 18.45: Stimme Amerikas; 19.00: Glocken zum Sonntags; 19.05: Volksmusik; 19.30: Zur Politik der Woche; 19.50: Nachrichten; 20.05: Herrn Pf! derers Abenteuer; 20.45: Melodienfolge; 21.48: Sport; 22.00: Nachrichten; 22.10: New Vork funkt Tanzmusik; 22.40: Unterhaltungskonzert; 23.00: Me- lodie zur Mitternacht; 24.00: Nachrichten, BADEN-BADEN 1.00: Nachr.; 7.30: Morgenkonzert; Sonntag: 8.00: Nachr.; 8.10: Eigenprogramm der Studios; 8.30: Evangelische Andacht; 9.00: Aus der christlichen Welt; 9.13: Katholische Andacht; 9.45: Kantate Nr. 80 von J. S. Bach; 10.30: Uni- versitätsstunde; 11.00: Musik; 11.45: Landfunk; 12.00: Eigenprogramm der Studios; 12.20: Herbst- liche Volksmusik; 12.453: Nachrichten; 13.00: Paris: Freiheit des Geistes; 13.30: Musik nach Tisch; 7 14.00: Dichtung und Leben; 14.153: Beschwingte Melodien; 13.00: Kinderfunk; 16.00: Kleines Kon- zert; 16.30: Heimatfunk; 17.00: Was Euch gefällt; 18.20: Glosse; 18.30: Sport; 19.00: Eigenprogramm der Studios; 19.20: Volkslieder; 19.40: Zeitfunk; 20.00: Konzert: Geminiani, Hindemith, Berlioz. In der Pause: Das Buch der Woche; 22.00: Nachrich- ten; 22.20: Sport und Musik; 23.00: Aus Literatur und Wissenschaft; 23.10: Fröhlicher Ausklang, „6.00: Nachr.; 6.15: Morgenkonzert; Montag: 7.00: Nachr.; 7.30: Morgenmusik; 8.00: Nachrichten; 8.10: Eigenprogramm der Studios; 8.30: Paris: Pressestimmen; 8.40: Musikalisches Intermezzo; 9.00: Frauenfunk; 9.30: Nachrichten; 11.00: Werbefunk; 11.30: Figenprogramm der Stu- dios; 12.20: Mittagskonzert; 12.45: Nachrichten; 13.00: Paris: Deutsche Arbeiter in Frankreich; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Schulfunk; 14.30: Französisch; 14.40: Eigenprogramm der Studios; 15.00: Am Montag fängt die Woche an(ö: 15.45: Wirtschaftsfunk; 16.00: Am Montag fängt die Woche an(II); 16.30: Literatur der Landschaft; 17.00: Solisten-Konzert; 17.30: Frauenfunk; 12.40: Eigen- programm der Studios; 18.20: Sport; 18.30: Werbe- funk; 19.00: Zeitfunk; 20.00:„Attila“, Oper von Verdi: 21.50: Zeitprobleme; 22.00: Nachrichten; 22.20; Klaviermusik; 22.30: Nachtstudio, 3 6.00: Nachr.; 6.15: Morgenkonzert; Dienstag: 200: Schr., 2.20: Prohlche Kinder- stube; 7.30: Morgenmusik; 8.00; Nachrichten; 8.10: Eigenprogramm der Studios; 8.30: Paris: Presse- stimmen; 8.40: Musikalisches Intermezzo; 9.00: Schulfunk; 9.30: Nachrichten; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigenprogramm der Studios; 12.20: Mittags- Konzert; 12.45; Nachrichten; 13.00: Paris: Kultur- tribüne; 13.13: Musik nach Tisch; 14.00: Wir junge Menschen; 14.30: Französisch; 14.40: Eigenprogramm der Studios; 15.00: Schulfunk; 15.15: Musik: Schu- mann, Reger; 15.45: Un vergessene Heimat; 16.900: Orchesterkonzert: Haydn, Janacek; 16.45: Erzäh lung: 17.00: Unterhaltungsmusik; 17.40: Eigenpro- gramm der Studios; 18.20: Parteienfunk; 18.30: Werbefunk; 19.00: Zeitfunk: 20.09: Unterhaltungs- Musik; 20.30:„Der Gang durch das Fegefeuer“, Hörspiel von W Franke-Ruta; 21.30: Zwischen- spiel; 22.00: Nachrichten; 22.20: Zeitprobleme. „6.00: Nachr.; 6.15: Morgenkonzert; Mittwoch: 7.00: Nachr.; 7.30: Morgemusik; 8.00: Nachrichten; 8.10: Elgenprogramm der Stu- dios; 8.30: Paris: Pressestimmen; 8.40: Musikali- sches Intermezzo; 9.00: Frauenfunk; 9.30: Kranken- funk; 11.00: Werbefunk; 1130; Eigenprogramm der Studios; 12.20: Mittagskonzert; 12.43: Nachrichten; 13.00: Paris: Aus dem Leben Frankreichs; 13.13: Musik nach Tisch; 14.00: Schulfunk; 14.30: Fran- zösisch; 14.40: Eigenprogramm der Studios; 15.00: Nachmittagskonzert; 16.00: Eigenprogramm der Studios; 16.30: Bücherschau; 16.50: Volksmusik; 17.20: Aus Wissenschaft und Technik; 17.40: Eigen- Programm der Studios; 18.20: Zeitprobleme; 18.30: Werbefunk; 19.00: Zeitfunk; 19.30:„Oslo ruft!“; 19.40: Tribüne der Zeit; 20.00: Melodienreigen; 21.20: Aus Arbeit und Wirtschaft; 21.40: Sang und Klang im Weinland; 22.00: Nachrichten; 22.20: Klavier- musik; 22.30: Nachtstudio; 23.00: Tanzmusik. 6.00: Nachr.; 6.15: Morgen- Donnerstaq: konzert; 7.00: Nachr.; 7.20: Frauenfunk; 7.30: Morgenmusik; 8.00: Nachrichten; 8.10: Eigenprogramm der Studios; 8.30: Paris: Pressestimmen; 8.40: Musikalisches Intermezzo: 9.00: Schulfunk; 9.30: Nachrichten; 11.00: Werbe- funk; 11.30: Eigenprogramm der Studios; 12.20: Mittagskonzert; 12.45: Nachrichten; 13.00: Paris: Kreuz und quer durch Deutschland; 132.15: Musik nach Tisch; 14.00: Kinderliedersingen; 14.30: Fran- 2q6sisch; 14.40: Eigenprogramm der Studios; 13.00: Wirtschaftsfunk; 15.15: Nachwuchs stellt sich vor; 15.45: Zeitschriftenschau; 16.00: Eigenprogramm der Studios; 16.45: Eugene O'Neill; 17.00: Klaviermusik; 17.30: Rechtsspiegel; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 18.20: Jugendfunk; 18.30: Werbefunk; 19.00: Zeitfunk; 20.00: Operettenklänge; 21.00: Der schlechtgefesselte Prometheus, von A. Gide; 22.00: Nachrichten; 22.15: Französisch-deutsches Ge- zermusik; 19.13: Gerichtsberichte von Mostar; Spräch; 22.30: Thema und Variationen; 23.30: Kino- kabarett; 0.00: Nachrichten. 6.00: Nachr.; 6.13: Morgenkonzert; 7.00: Nachr.; 7.30: Morgenmusik; 8.00: 8.10 Eigenprogramm der Studios; Pressestimmen; 8.40: Musikalisches Freitag: Nachrichten; 8.30: Paris: Intermezzo; 9.00: Frauenfunk; 9.30: Nachrichten; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigenprogramm der Stu- dios; 12.20: Mittagskonzert; 12.45: Nachrichten; 13.00: Paris: Film- Rundschau; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Schulfunk; 14.30: Französisch; 14.40: Eigenprogramm der Studios; 15.00: Musik am Nachmittag; 15.45: Ueber Dostojewski; 16. 00: 8 tenkonzert: Schubert; 16.30: Ueber den Eng- länder; 16.45: Unterhaltungsmusik; 17.30: Welt und Wissen; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 18.20: Die Heimatvertriebenen; 18.30: Werbefunk; 19.00: Zeitfunk; 19.30: Chorgesang; 19.40: Tribüne der Zeit; 20.00: Film-Musik; 20.45: Die ältere Frau im Beruf; 21.00: Musik großer Meister: J. Strauß; 22.00: Nachrichten; 22.20: Probleme der Zeit; 22.30: Zärtliche Weisen; 23.00: Die Ritterrüstung; 23.20: Nachtstudio; 0.00: Nachrichten. „ 6.00: Nachr.; 6.15: Morgenkonzert; Samstag: 7.00: Nachr.; 7.30: Morgenmusik; 8.00: Nachr.; 8.10: Eigenprogramm der Studios; 8.30: Paris: Pressestimmen; 8.40: Musikalisches Inter- mezzo; 9.00: Schulfunk; 9.30 Nachrichten; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigenprogramm der Studios; 5 Mittagskonzert; 12.45: Nachrichten; 13.00: Paris: Arbeiter-Sendung; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Wir jungen Menschen; 14.30: Schlagerfolge; 4.50: Briefmarkenecke; 15.00: Opernkonzert; 16.00: Ueber„Klein- Jerusalem“ am Rhein; 16.30: Allerlei — geteilt durch Drei; 17.30: Bücherschau; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 18.25: Glocken zum Sonntag: 18.30: Werbefunk; 19.00: Innenpolitischer Kommentar; 19.15: Zeitfunk; 20.00: Schöne Melo- dien; 20.40:„Das Ekel“, Hörspiel mit W. Reichert; 21.40: Klingende Rhythmen; 22.00: Nachrichten; 22.15: Sport; 22.30: Tanzmusik; 0.00: Nachrichten: FRANKFURT „ 7.00: Nachr.; 7.20: Frühkonzert; 8.30: Sonntag: wens. andacht; 4.18. Fahri ins Unbekannte; 9.30: Zur Unterhaltung; 10.15: Frank- furter Gespräch; 10.45: Frauenfunk; 11.00: Kam- merorchesterkonzert; 12.45: Nachrichten; 13.00: Musik nach Tisch; 14.30: Kinderfunk; 13.00; Sonate von Reger; 15.35: Lieblingsmelodien; 17.00: Sport; 18.10: Orchester der Welt; 19.05: Tanzmusik aus New Vork; 19.35: Nachrichten, Sport: 20.05: Schöne Melodien; 21.00: Erzählungen; 21.15: Heitere Sen- dung; 22.00: Nachrichten, Sport; 22.30: Tanzmusik; „ 6.30 Nachr.; 7.15: Frühkonzert; 8.00: Montag: Nachr.; 8.05: Frauenfunk; 8.15: Mor- genmusk; 9.00: Schulfunk; 9.40: Hausmusik; 11.30: Musik; 12.45: Nachrichten; 13.00: Unterhaltungs- musik; 14.13: Schulfunk; 135.00: Börsenberichte; 15.45: Deutsche Fragen; 16.00: Instrumentalkonzert; 16.45: Erzählung: 17.00: Land der Sehnsucht— Schlesien, Hörfolge; 17.45: Nachrichten; 18.00: Zeit- funk; 18.30: Für junge Menschen; 18.45: Aktuelles Amerika; 19.00: Musikalische Erholung; 19.35: Nachrichten; 20.03: Neue Schallplatten; 20. 40: „Dumala“, Hörspiel; 22.00: Nachrichten; 22.20: Lie- der und Kammermusik von Wolf und Reutter; 15 l 6.30: Nachr.; 6.45: Gymnastik; 7.13: Dienstag: Frühmusſk; 3.00: Nach; 3.65: Frauenfunk; 8.15: Morgenmusik; 9.00: Schulfunk; 9.45: Krankensendung;: 11.30: Musik: 12.45: Nachr.; 13.00: Musikalisches Dessert; 14.15: Schulfunk; 13.00: Börsenberichte; 15.45: Deutsche Fragen; 16.00: Orchesterkonzert; 17.00: Bücherstunde; 17.15: Rhyth- mische Klänge; 17.45: Nachrichten; 18.00: Zeitfunk; 18.30: Frauenfunk; 18.45: Aktuelles Amerika; 19.00: Musikalische Erholung; 19.35: Nachrichten; 20.05: Solistenrevue; 21.00: Funk-Feuilleton; 21.15: Ost- Preußischer Bilderbogen; 22.00: Nachrichten; 22.20: Abendstudio; 24.00: Nachrichten. Mittwoch: 300. Wc. Nachr.; 9.00: Schulfunk; 11.30: Musik; 12.45: Nachrichten; 3.00: Sport, Auhenhandel; 13.15: Melodien von Paul Lincke; 14.00: Lieder von Wallis; 14.15: Schul- funk; 14.45: Kinderlieder; 15.00: Börsenberichte; 15.05: Klaviermusik; 15.25: Kinderfunk; 15.45: Deut- 7.15: Frühmusik; 8.15: Volksmusik; sche Fragen; 16.15: Unterhaltungskonzert; 17.43: Nachrichten; 138.00: Zeitfunk; 138.45: Aktuelles Amerika; 19.00: Musikalische Erholung: 19.35: Nachrichten; 20.03:„Margarethe“, Oper v. Gounod; 22.00: Nachrichten; 22.00: Fortsetzung„Margarethe“; „ 6.30: Nachr.; 7.15: Frühkonzert: Donnerstag: 8.00: Nachr.; 8.05: Frauenfunk; 8.15: Morgenmusik; 9.00: Schulfunk; 11.30: Musik; 12.45: Nachrichten; 13.00: Unterhaltungsmusik; 14.13: Schulfunk; 15.00: Börsen- und Wirtschaftsberichte, 15.45: Deutsche Fragen; 16.00: Unterhaltungsmusik; 16.50: Frauenfunk; 17.00: Madrigale und Volkslie- der; 17.45: Nachrichten; 18.00: Zeitfunk; 138.45: Aktuelles Amerika; 19.00: Musikalische Erholung: 19.35: Nachrichten; 20.05: Operettenmelodien; 21.00: Lesefrüchte aus Zeitungen und Illustrierten; 21.15: Filmschau; 22.00: Nachrichten. 5 3 6.30: Nachr.; 6.45: Gymnastik; 7.15: Freitag: Frühmusik; 8.00: Nachr.; 8.05: Frauen- funk; 8.15: Morgenmusik; 9.00: Schulfunk; 11.30: Musik; 12.45: Nachrichten; 13.00: Musikalisches Dessert; 14.00: Kulturelle Wochenschau; 14.15: Schulfunk; 15.00: Wirtschaftsfunk; 15.43: Deutsche Fragen; 16.50: Unterhaltungskonzert; 17.45: Nach- richten; 138.00: Zeitfunk; 138.35: Recht für jeder- mann; 18.45; Aktuelles Amerika: 19.00: Musikalische Erholungz 19.35: Nachrichten; 20.05: Schöne Melo- dien; 21.00: Politische Probleme; 21.15: Konzert: Reger; 22.00: Nachrichten; 23.00: Witze-Kabarett, „ 6.30: Nachr.; 7.151 Frühmusik; 8.00: Samstag: Nachr.; 8.15: Unterhaltsame Musik; 9.00: Schulfunk; 9.45: Krankenfunk; 11.30: Musik; 12.45: Nachrichten; 13.00: Unterhaltungsmusik; 13. 40: Sportvorschau; 14.15: Vergnügen mit Musik; 15.45: Deutsche Fragen; 16.00: Tanztee: 17.15: Jugend- funk; 17.45: Nachrichten; 138.00: Zeitfunk; 138.43: Stimme Amerikas; 19.00: Musikalische Erholung; 19.35: Nachrichten; 20.05: Hessisches Städtequiz; 21.15: Bunte Melodienkette; 22.00: Nachrichten, Samstag, 3. November 1951/ Nr. 1 —— Vom Spielzeug bis zum Aquarell Kollektivausstellung Alfred Mahlaus in der Kunsthalle Heute nachmittag, 16 Uhr, eröffnet Direktor Dr. Walther Passarge eine Kollektiv-Ausstel- lung Alfred Mahlaus in der Städtischen Kunsthalle. Vom Wandteppich bis zu Stoffmustern, von der Buchillustration bis zum Plakat, vom Spielzeug bis zu Porzellanen und Kerami- ken, vom Bühnenbild bis zum Aquarell reicht diese neue Ausstellung der Mannhei- mer Kunsthalle, die zum ersten Male einen Querschnitt durch das Schaffen Alfred Mahl- aus gibt. Der 1894 in Berlin geborene, einer Königsberger Familie entstammende und demit der„Waterkant“ innerlich verbun- dene Künstler gilt seit den zwanziger Jah- ren als einer der führenden Gebrauchs- graphiker unserer Zeit. Er hat in der ange- wandten Kunst, in der er mit immer neuen, bezaubernden Einfällen und mit einer un- gemeinen Geschmackskultivierung auftritt, einen ganz persönlichen, unver wechselbaren Stil geprägt. Einen durchaus modernen, aber keineswegs modischen Stil. Ob man sich ein Plakat zu einem Musikfest oder ein Werbeplakat für Finnland, ob man sich die zahlreichen Umschlagblätter ansieht, die er für die Monatszeitschrift„Der Norden“ Jahr um Jahr geschaffen hat, oder auch die Spielzeugfibel, das„Abe der christlichen Seefahrt“ und andere Illustrationen— es ist in allen diesen Arbeiten der gleiche künstlerische Gestaltungswille Alfred Mahl- aus zu finden. Das mit feiner Sensibiltät gestaltete graphische Gerüst wird mit einer gedämpften, zarten Farbigkeit ausgestattet, deren Spannung nicht im äußeren Effekt, sondern vielmehr in einer kammermusika- lischen Nuancierung liegt. Alfred Mahlau sieht die Insel Sylt zum Beispiel anders als etwa Will Schl, stiller, weniger dynamisch und elementar, dafür ausgewogener und ganz in sich selbst ruhend. Diesen kleinen, mit fast ziselierten De- tails durchwirkten Aquarell-Formaten steht dann wieder die grohartig gefüllte Monu- mentalität der von ihm entworfenen Bild- teppiche gegenüber. Fünf Teppiche kann die Kunsthalle in dieser Ausstellung als Eigenbesitz zeigen: die„Vier Elemente“ und den Lübecker Wandteppich. Weitere, jüngere Arbeiten, sind als Leihgaben Mahlaus zu sehen. Auch hier herrschen gedämpfte Farbtöne vor. Mahlau hat durchweg mit naturfarbiger Wolle weben lassen, und nur wenige Flächen oder einzelne Figuren sind eingefärbt. 1926 war Mahlau für eine Saison in Bres- lau als Bühnenbildner tätig. Einige Ent- Würfe zeugen hier für diese Arbeit). Etwa zur gleichen Zeit gestaltete er aber auch den großen Festzug zum 700jährigen Jubiläum der Reichsfreiheit Lübecks; einen Fes der mit überalterter Tradition Sründll aufräumte und, eine„nahezu revolutionz Kraft“ besaß. Auch an einem Werbe der Stadt Lübeck war er beteiligt, wie auch Wandmalereien und zahlreiche En. würfe für Metallgitter, Leuchten, Intarsien und Reliefs anfertigte. Eine staunenswerte Vielfältigkeit kunst lerischen Schaffens offenbart sich hier, dere immenser Reichtum zur wiederholten und sehr eingehenden Betrachtung anrelg Eine Vielfältigkeit, die um so mehr de. Zglückt, als sie in jeder Phase und in jedem Beispiel mit meisterlichem Können einem unerschöpflichen Einfallsreichtum g0. formt ist. K. H. Crundlagen der Musik Vortrag von Joachim Popelkz Im Mannheimer Amerikahaus eröffnen Kapellmeister Joachim Popelka vom Natio. naltheater Mannheim eire Vortragsreihe „Musik durch die Jahrhunderte“, die vorwie. gend für„musik- und kunstinteressierte Ju- gendliche“ gedacht ist, aber auch Erwachse. nen offen stehen soll. Als erstes Them hatte er eine Betrachtung„Vom Wesen und Ursprung der Musik“ gewählt, die er v den leider nicht sehr zahlreichen Hörern mi grober Sachkenntnis und dabei doch auch in flüssiger Form ausbreitete. Der anscheinend spröde Stoff belebte sich zusehends, a Popelka Beispiele aus der lebendigen Gegen- Wart heranzog und unter anderem bei de Besprechung des 17stufigen Tonsystemg det Araber auf das Cello-Konzert von Adam Khachaturian hinwies, in dessen Solopart Ausstrahlungen dieser arabischen Tonleiter festzustellen sind. Aehnlich lebhaft wußte& Grundbegriffe wie Dur und Moll, Rhythm und Metrum, absolute, zweckgebundene Musik(zum Beispiel Tanz. musik) zu erläutern. Für die weiteren Vorträge, die nad Möglichkeit jeweils am letzten Mittwoch je- den Monats um 16 Uhr im Amerikahau stattfinden sollen, sind folgende Themen in Aussicht genommen:„Die Musik des Mittel- alters und die Meister der Renaissance“, „Vom Barock und seiner Kunst“,„Vom Rokoko und seiner Kunst“,„Beethoven und die Sonatenform“,„Franz Schubert und die Meister des Liedes“,„Die Romantik und ihre Gegenströmungen“ und„Von der Oper und ihren Erscheinungsformen“. Themen also, denen die studierende Jugend lebhaftes In- teresse entgegenbringen müßte. chm. „Einmal muß das Kind ja kommen“ Deutsche Erstaufführung mit Axel von Ambesser in Berlin Dieser Schwank ist sehr lustig, allerdings nicht für jeden. Roger Mac Dougall, der schot- tische Autor, nannte ihn„To Dorothy a Son“, Axel von Ambesser, der deutsche Bearbeiter, machte daraus„Einmal muß das Kind ja kommen“. Nur, wirklich nur, wer jemals selbst ein Baby erwartet hat, lacht darüber, der aber herzlich. Wie das Kind, das jeden Augenblick erscheinen kann— denn die neun Monate sind abgeleistet—, jedermann beschäftigt. Die Koffer für die Klinik stehen gepackt, und alles, was man braucht, muß man daraus hervorziehen. Der Chauffeur, vorzeitig alarmiert, stürzt herbei und fährt verdrossen wieder fort. Im Abenteuerroman, der die werdende Mutter zerstreuen soll, kommt ein Zwerg vor, ein Zwerg von Ge- burt an, und die junge Frau erschrickt ent- setzlich: wenn nun ihr Kind auch.. Der werdende Vater erfüllt die Wünsche, besänf- tigt die Angste, kommt nicht zur Arbeit und lebt— wie es der Frau verschrieben wurde von rohem Obst. Sonst komponiert der Ehemann für Kul- turfllme und Rundfunksendungen, er setzt zum Beispiel fallende Bäume in Töne um. Diese Gebrauchsmusik, an der ihr Hersteller recht leidet, und der Haushalt, sanft verkom- men, aber nicht auf romantische oder senti- mentale Art— das sind in Feuilletons schon oft benutzte, für die Bühne aber beinahe neue Anlässe zur Komik. Weniger originelle Intrigen um eine Millionenerbschaft schlie- Ben sich an, denn einmal muß ja auch die Handlung kommen. Axel von Ambesser litt in der Berliner „Komödie“ unter Hans Stiebners Regie al Vater des sich verspätenden Kindes auf viel- fältige und liebenswürdige Art. Ruth Haus- meister, die Mutter, sah man nicht, man hörte nur ihre entschiedene und oft klagende Stimme. Heli Finkenzeller hatte in das Familienleben mondaine Verwirfung u bringen. Ch. R. In einem Klavier- und Rezitationsabend, den die Konzertgemeinschaft blinder Künstler Süddeutschlands e. V. im Wartburg- Hospiz ver- anstaltete, bestätigten Gustav Götz(Steinau, Klavier) und Hans Günther(Karlsruhe, Rezitationen) aufs neue den günstigen Fin- druck, den sie bei ihrem letzten Auftreten in Mannbeim hinterlassen hatten. Nicht nur die ungemein saubere Technik wirkte in Werken von Chopin und Liszt bei dem Pianisten G6ʃ1 bestechend, sondern darüber hinaus das halten in jeder Beziehung. Zwei eigene Kom- positionen lassen im„Wiegenlied“ den einfalls⸗ reichen Melodiker, in einer Ballade den über- legen disponlerenden Tondichter erkennen, der eigenes Erleben künstlerisch sublimiert. Reich. haltig waren auch die Gaben, die der Rezitetot Günther darbot. Seiner eindringlichen Sprach- technik entspricht eine Gestaltungskraft, die dds verschiedensten Stimmungen in Dichtungen ven Gottfried Keller, Gustav Falke und Rudolf Baum- bach nachempfindet und den bereitwillig fol genden Hörern bewußt werden läßt. chm. Die amerikanische Sopranistin Doroth Westra gastiert am Donnerstag, 8. November, 20 Uhr, in einem Liederabend im M Amerikahaus. Pennal 649 Pegel 64 Peltonrad Patriot 644 Pavia Programm- und Pennal, v. lat, penna Feder, in d. Schülersprache: höhere Schule. Penninische Alpen, Walliser Alpen, Teil der W-Alpen zw. Mont Blanc und Simplon, Monte Rosa, 4638 m, Matter- horn, 4305 m. Pennsylvania, UsA-Staat im NO, 117.412 kme, 10 MͤIII. E, Hptstdt. Harrigburg, Groß- städte Philadelphia u. Pitts- burg; Ronle, Eisen, Erdöl, Baumwolle. Leder, Landwirt- Schaft; 1681/82 als enigl. Kolo- nie v.(6% William Penn gegr., 1787 Staat der USA. Pensa, russ. Stadt im Mit- telwolgageblet, an der Sura, 160.000 E. Penslon, Ruhegehalt für Be- amte u. deren Hinterbliebene: Fremdenheim m. voller ver- Pflegung; wat, Erziehungsan- stalt;„är, Beamter i. Ruhe- stand. Pensum, lat., d. Zugewogene, zugemessene Aufgabe. Penta, griech., in Zusammen- Setzungen: fünf: gramm, Tünfzackiger Stern,(s.] Dru- denfuß,- meter, sfüßiger Vers, Daktylen u. Spondeen (Zweit. Teil eines Distichons); deteuch, 5 Bücher Mose: Ge- ness, Exodus, Levitius, Nu- meri, Deuteronomium. Pentelikon, Gebirge zw. Böo- tien und Attika, 1110 m, ber. Marmorbrüche. Penumbra, lat., astron. Bez. des Halbschattens, d. die Son- nenflecke umgibt. Penzoldt, Ernst, Dichter, Ma- ler u. Bildhauer, 1892, No- Vellen, Schauspiele, heitere Romane. Pepita, kleinkariert gemuster- tes gewebe(Kammgarn, Halb- Wolle, Baumwolle) in schwarz- Weiß. Her ſoration Peplos, altgriech, enganlleg. Untergewand m. Uberfall für Männer u. Frauen. Pepping, Ernst, Komponist, 1901, bes. mod. Lichen Pepsin, elweiß-spaltend. Fer- ment des Magens. Per, lat., durch, während. Pera, nördl. Stadtteil v. Kon- stantmopel. Peräa, das Jenseitige, östlich. Jordanland d. Juden z. Zeit Christi. Perak, Malalenstaat, unter brit, Schutz, 20.395 Km. 1 Mill. E, Hptstdt. Taiping, Zinn u. Kautschuk. Per cassa, sotort zahlbar. Perehe, NW- frz. Landschaft, bewaldete Kalkfläche, Eisen- erzlager, Hauptort Martagns. Perchtenspiel, in Salzburg zu Ehren d. Perchta Frau Holle) am 6. Januar veranstaltete, auf kultischer Grundlage be- ruhende Umzüge, Teilnehmer meist maskiert. Perekop, russ. Landenge, die die Krim mit d. Festland ver- bindet, bis 10 km breit. Peremtorisch, latein., tödlich, jur. vernichtend; eine-e Ein- rede schließt den Klagean- spruch dauernd aus; Gegens. dilatorisch. Peremption, Rechtsverlust, Gegensatz Dilution. Perfekt, lat., vollendet, abge- macht. Perfektum, Zeitform d. ver- Sangenen, vollendeten Ge- schehens. Perfid, lat., treulos, nieder- trächtig. Perforation, lat., Durchboh- rung, Durchbruch; perforie- ren, durchbohren. eden Sonntag 55 10 Opf Pegel, Wasserstandszeiger. Pegnitz, Zufluß der Regnitz 1. Mittel- u. Oberfranken, fliegt durch Nürnberg, 117 km lang. Peéguy, Charles, frz. Dichter u. Publizist, 18731914, soziale u. stark relig. betonte Themen. FPeies, Schläfenlocke d. ortho- doxen Juden Osteuropas. Peiho, Paiho, Fluß 1. N- China, kommt aus dem südl. Großen Chingan, mündet i. d. Golf v. Tschill, 560 Em 1g., durch Ka- nal mit Peking verbunden. Peilen, Standortsbestimmung von Schiffen u. Flugzeugen, meist(s.) Funk-,, durch Be- stimmung d. Winkels, d. ein empfangener Funkstrahl mit d. Nordlinie bildet od. Kreuz- peilung mit Hilfe mehrerer Funkpeilstellen. Peinliche Befragung, Folter, Tortur. Peiping, 192837 Name f.(s.) Peking. Peipussee, fischreicher See in NW- Rußland, 3600 Km, Ent- Wässerung durch Narowa 2. Finnischen Meerbusen. Peitschen.,„- schlangen, sehr schlanke Natterngattung des trop. Asien, schwach giftig, le- ben auf Bäumen:-wurm, im menschl. Dickdarm schmarot- zend. Fadenwurm, 8 em lang, ungefährlich. Peking, chin.„nördl. HFuupt- stadt“, N-chin. Stadt, 1.7 Mill. E, besteht aus Chinesenstadt mit Lamatempel, Mandschu- stadt mit früher. kaiserl. Pa- lastviertel, mehrere Univers., Textil-, Porzellan-, Glasindu- strie; 1279 durch Kublai Chan erobert, bis 1912 Kalserresi- denz, bis 1928 u. seit 1949 Hpt.- stadt d. Republik bzw. Volks- republik China. Pektine, aus Rüben u. Fruch- ten gewonnene chem. Sub- stanzen, gallertartig, bewir⸗ ken Verdicken v. Fruchtsäft. Pekuniär, lat., geldlich. Pelagische Inseln, it. vulkan. Inselgruppe zw. Malta u. N- Afrika, u. a. Lampedusa. Pelargonie, S-afrikan. Pflan- zengattung. Storchschnabel, belebte Zlerpflanzen. Pelasger, gr. Ureinwohner. Pöle-mele, frz., wirr durch- einander. Pelerine, frz., urspr. Pllger- mantel, wetterfester Umhang ohne Armel. Pelikan, schwanengr. Schwimm- vogel, weiß b. rosa gefledert, 1 Schnabel m. gr. Kehl- sack. Pellagra, it., lombard. Aus- satz, in N-Italjien, Agypten, N-Amerika auftretend. Haut- ausschlag, dch. einseitige Er- nährung, Mangel an Vitamin Be, verursacht. Pellico, Silvio, it. Dichter, 1789 1354, Heid d. it.(s.) Risor- gimento, weg. politisch. Um- triebe gegen Usterr. z. Tode verurteilt, zu 15jähr. Haft a. d. Spielberg in Brünn begna- digt,„Meine Gefängnisse“. Peloponnes, südl. Halbinsel Griechenlands, dch. Isthmus Y. Korinth mit Festland ver- bunden, buchtenreiche Steil; küsten, histor. Schauplatz d. antik. griech., Geschichte. Pelota, baskisches National- spiel, kleiner Ball wird m. ge- flochtener Korbschaufel geg. hohe Wand geworfen. Peloton, frz., kleinere milit. Einheit in der Lineartaktik d. 18. Jh. Peltonrad, heute gebräuch- Uichste Wasserturbine m. An- trieb durch Wasserstrahlen aus Düsen. Mannbhelm, au 3, 168.19 Schwetzinger Straße 29 A2 wieigstelle: d. hl. Petrus, Grundbesitz d. röm. Kirche, bes. im Kirchen- staat. Patrlot, gr., Vaterlandsfreund. Patristik, Lehre v. d. Kirchen- vätern. Patrize, vom lat. pater, Vater; in Stahl geschnittene Druck- stempel, Stanz- oder Präge- Werkzeug im Gegensatz zur Hohlform der(s.) Matrize. Patrizier, altröm. vornehmst. Stand, d. Konsuln u. Senator. Stellte; seit d. MA J. d. freien Städten Angehörige der vor- nehmsten, ratsfähig. Bürger- geschlechter, daher Übertrag. altangesehene Familien. Patron, lat., Schutzherr, Schutz- heiliger;„at, früher Privileg für Stifter von Kirchen, auch gutsherrl. Rechte auf Mitwir- kung bei der Besetzung der Jutspfarrei. Patrone, Vereinigung von Ge- 5 Schoß, Treibladung u. Zünder in einer Hülse. Patt, remis, unentschleden im Schachspiel. Patte, franz., Pfote, Stoffauf- schlag, Taschenklappe. Pauke, kesselförmig., m. Fell bespanntes Schlaginstrument . Orchest., paarw. verwendet. Pauker, Anna, rum. Politik., „1893; seit 1944 in führender polit. Stellung in Rumänien, 1936 Außenminister. Paul, Name von 3 Päpsten:- III., Alessandro Farnese, 1468 1549, seit 1534 Papst, Einberu- ter des Konzils von Trient; I., Zar von Rußland, 1754 1801, Sohn Katharinas d. Gr., seit 1796 Zar, launenhaft. Des- bot, bei Offiziersverschwörung ermordet. Pauli, Wolfgang, schweiz. Phy- siker,* 1900, Nobelpreis 1948, Molekular- und Atomunter- suchungen. Paulskirche, in Frankfurt ann Main, 17861838 erbaut, Ort 4. ersten dt. Nationalversamm- lung 1848/9. Paulus, Apostel aus Tauss (Kleinasien), eigentlich Saul: Uursprüngl. Zeltmacher, dann jüd. Schrirtgelehrter u. Chri- stengegner, Bekehrung zum Christentum(um 31 n. 5 d. Wege nach Damaskus(Da- mas ſeuserlebnis), wo sich ihm Christus offenbarte. Darauf ausgedehnte christl. Missions- tätigkeit 1. Klemnasien u. Grie- chenland, bes. 1. d. groß. Städ- ten, In Jerusalem um 57 ver- haftet, zweijährige Gefangen- schaft in Cäsarèea und Rom, freigelassen, um 66 wied. ver- haftet und(am 29. 6. 67 od. 600 in Rom enthauptet. betonte in seiner Lehre, d. stark vom Hellenismus beeinflußt wurde, d. Unabhängigkeit v. Juden- christentum; briefe, im NT nach kirchl. Uberlieferung 16 Brlefe, a. d. Römer, a. d. Ko- rinther(2), Galater, Epheser, Philipper Kolosser, Thessalo- nicher(2), an Titus u. an TI⸗ motheus(2),(s.) Pastoral- briefe, ferner 1 an Philemon und die Hebräer. Pauperismus, von lat. Massenverelendung. Pauschale, Gesamtabfindung an Stelle mehrerer Einzel- leistungen.„ Pause, mus, rhythm. begrenz- tes Aussetzen einer od. meh- rerer Stimmen, General-, 4. alle Stinmen;„ Durchzeich⸗ nung mit Pauspapier, Vervielf. auf photochem. Wege Licht-, Pavia, oberit. Prov.-Hptstdt., 52.000 E, lombard.-roman. Kir- chen, Frührenaissancedom, Univ., ehemal. Hptstdt. des Langobardenreiches, 68. Ih. arm, ſecden Sonnfog für 10 opf 28 „ S — Vr. 257 8 DAS 8P ank F. MAN eee ee — p das s 0 qu 3, 5 Ne —— F Zick verse Kleine Reparat NK h Aannheim ee Qualität Kü 140 28, Mehrzw. Büfetts Schlafzi Me (Eig. Fe straße 1 3 Bet Das 8 p Bettfede 1 Bettfed . n MORGEN Seite 17 7 oroge Auswahl in künt⸗ „ deren Thor!ü 1 STUNGSFTAHIGE EI. 1 b araLHAUs FUR n un spl. aBEN- IL Elana t L 0 El 0 7 7 7 IE MAN N HEIM, 5 1, 1 röftnel Natio- arne Polstermöbel rte Ju 90 2 8 ffläcun ich algeschkft a eee aun an 8. refers 8 os 10 auchn Meisterbetrieb neinend ds, a 1 Zick-Zack- u. Haushar- 25 aa nänmaschinen ol versenkbar ab 268. DNM open kleine Anzahlung- Monatsraten 9 Reparaturen schnell u. preis w Ulz te er e eee 5 5 n In nach Aanhelm, F I. d. Nate Str. l. 5 J. fr och Je*— kahau men in onalltät! Garantie! Mittel Küchen natur Esche sance“ 10 160 130 200 m „Im mi 225, 345. 435, Dor Mehrzweckschränkchen zu allen en und Filets passd. 120 br. 95, DN nd die Schlafzimmer von 675. 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Wolfgang Adolf.— Löb, Edmund, Spengler und Installateur und Gertrud Josefa, geb. Holzschuh, Se., Bonndorfer Straße 19, e. S. Werner Edmund. 19. 10. 51: Stegemann, Will, Laborant und Luise Franziska, geb. Zähringer, Wa., Sandhofer Straße 120, e. T. Brigitte Ursula. — Brückel, Karl Heinz, Schlosser und Margarete Katharina, geb. Hecht, Wa., Zellstoffstraße 420, e. T. Claudia Lieselotte.— Dürig, Georg, Kaufmann und Erika Luise, geb, Güth, G 7, 24, e. S. Georg— Fath, Werner, Bäckermeister und Katharina Anna, geb. Clas, Ne., Ludwig-Frankstr. 30. e. S. Hans-Jürgen.— 20. 10. 81: Haasler, Horst Helmut, Postfacharbeiter u. Agathe, geb. Schwarz, K., Reiherstraße 54, e. T. Roswitha.— Warzel, Kurt, Bauunter- nehmer, Dipl.-Ing. und Johanna Margaretha, geb. Harter, Laden- burg, Schillerstr. 9, e. T. Christa Ursula.— Peters, Kurt. Arbeiter Anneliese Hildegard, geb. Kurz, Fe., Nadlerstraße 6, e. S. Lothar Wilhelm.— Rettig, Hans, Kraftfahrer und Elfriede Erika. geb. Gaßmann, Humboldtschule, Zimmer 23, e. T. Elisabeth. 21. 10. 51: Groß, Ernst Hermann, Schuhmacher und Irmgard, geb. Velten, Fröhlichstraße 47, e. S. Horst Rudi.— Schabsky, Robert, Maurer und anna Maria, geb. Greiß, Wa., Am Herr- schaftswald 104, e. T. Hildegard Margarete.— Herches t, Herbert Christian, Kraftfahrzeughandwerker und Lieselotte, geb. Zoeller, Kü., Am Teufelsberg 34, e. S. Roland Herbert.— Garnier, Franz Jonannes, Dekorateur und Marla Hildegard, geb. Wilhelm, Kü., Winzerplatz 3, e. T. Melitta Maria.— Harth Heinrich Erich, Kon- strukteur und Johanna Sofia, geb. Hock, K., Mannheimer Straße 127, e. T. Edeltraut Marianne.— Muser, Wilhelm, Polizei- ober wachtmeister und Hilda, geb. Röder,. Kü., Kurze Mannheimer Straße 51, e. T. Ilona Eleonore. 22. 10. 81: Nock, Johannes Rudolf, Fabrikant und Ottilie, geb. Sotta, Biblis, Darmstädter Straße 36, e. S. Roland Adam Adolf Kurt.— Maſer, Franz Wilhelm, Prokurist und Anna Luise, geb. Söhner, Ne., Karl-Marx-Straße 46, e. S. Wolfgang Dietrich. Lewandowski, Henryk Alolzy, Automechaniker und Sinaida, geb. Leontiwa, Wa,, Stolberger Straße 26, e. S. Romem-Roni.— Möst, Heinrich, Expedient und Maria, geb. Kieswimmer, Riedfeld- straße 27, e. T. Marianne.— Hoffmann, Günther, Werkzeugmacher und Maria, geb. Finkbeiner, Wa., Untere Riedstraße 24, e. S. Günther Friedrich.— Kindt, Willi Karl, Gärtner und Emilie, geb. Sans, Fe,, Hauptstraße 142, e. S. Hans Arthur.— Reich, Lorenz Kuno Winfried, Künstler-Agent und Ingeborg Agnes Luise, geb. Flietner, Rupprechtstrage 8, e. S. Ingo Franz Arno.— Maxeiner, Werner Herbert, Techniker und Lieselotte Emma Marie, geb. Zimmermann, An den Kasernen 19, e. S. Helrnut.— Haser, Georg, Schmied, Kaiserring 34 und Maria, geb. Teller, e. T. Annemarie. 23. 10. 51: Anzlinger, Werner August, Zahnarzt, Doktor der Zahnheilkunde und Ingeborg Eva, geb. Duttlinger, Kalmitplatz 3, 2. 8. Dieter.. EKilz, Georg Otto, Hausmeister und Charlotte Frieda, geb. Schöne, Otto-Beck- straße 14, e. T. Ursula Helene. Kremer, Heinrich Friedrich, Schreiner und Anneliese, geb. Vreden, Rh., Osterstraße 9. e. T. Ingrid Maria u. e. T. Gabriele Rita. 24. 10. 51: Reichert, Günter Konrad, Magazimarbeiter und El- sabeth, geb. Trunk, Wa., Haimbuchenhof 9, e. S. Harald Gunter. Kaufmann, Jakob Otto, städt. Arbeiter und Elfriede Helene, geb. Weiß, An den Kasernen 22, e S. Erwin.— Emmert, Egon, Speng- ler und Installateur und Inge Margarete geb. Flick, H 7, 9, e. F. Margarete Rose.— Seitz, Otto, Mechaniker und Anneliese Doro- thea, geb. Findeis, Ne., Maxstraße 61, e. T. Clarissa.— Jakob, Herbert Heinz, Werkzeugmacher und Edeltraud Marie, geb. Alsch- ner, Ne., Wörthstraße 6, e. S. Peter Karl.— Wartmann, Frenz, Architekt und Hleonore Wilhelmine Katharine, geb. Wagner, Weberstraße 9, e. T. Heike.— Sahl, Johann, Roch und Konditor und Irmgard Auguste, geb. Lukowski, Untermühlaustraße 3, e. T. Raphaela Ursula. 25. 10. 51: Werling, Josef, Kalkulator und Antonia Maria, geb. Götzmann, Zellerstrage 52, e. T. Regina Verena Helene.— Scherer, Josef, Behördenangestellter und Maria Josefina, geb. Schwab, Siegstraße 4, e. T. Ursula Marie.— Modlinski, Czeslaw, Hilfs- arbeiter und Ursula, geb, Neumenn, Sa., Hintergasse 14, e. T. Regina Ursula.— Schuhmacher, Adam., Postfacharbeiter und Marie Elsa, geb. Filsinger, Sa., Scharhof, Kleingehrenstraße 2, e. T. Armtraud. 26. 10. 31: Schwind, Johann Peter, Friseurmeister und Ursula Barbara Anna, geb. Vogelsgesang, Kä., Braustraße 25, e. S. Ber- thold Hans Heinrich. 27. 10. 51: Hoffmann, Heinz Kurt Emil, Chemiegraph und 5 Waltraud, geb. Hüfner, Ne., Wingertstraße 1a, e. T. arin. 28. 10. 51: Ueberle, Rudolf Erich, Fischer, und Gisela Margarete, geb, Mahl, Schanzenstraße 15, e. S. Willi Siegfried. Aufgebote Weber, Ludwig, kfm. Angestellter, Brunnenpfad 56 und Mül- ler, Paula, Güterhallenstraße 20.— Habenmayer, Egon, Werk- zeugdreher, Weizenstraße 5 und Weber, Doris, Philipp-Brunnemer- Weg 31.— Leidig, Hans, Autoschlosser, Große Ausdauer 13 und Klotzbüchler, Susanna, Zäher Wille 20.— Schenkel, Heinz, Maschinenschlosser, T 4a, 7 und Maas, Henriette, Spiegelfabrik 263. — Weitenkopf, Friedrich, Bauschlosser, Jute-Kolonie 6564 und Klein, Elfriede, Wallstattstraße 3.— Werner, Eduard, Arbeiter, L 6, 1/4 und Dietz, Maria, Seckenheimer Straße 42.— Czernato, Leo, Metalldreher, Bürgermeister-Fuchs-Straße 1½ und Littig, Emma, Grabenstraße 3.— Schaible, Hellmut, Drogist. Paulus- berg 2 und Dango Irene, Max-Joseph- Straße 23.— Mayer, Kurt, Matrose, C 4, 11 und Kapuschinsky, Ingeburg, Jungbuschstraße 13. — Wehowsky, Julius, Brauer, Ulmenweg 15 und Theobaldy, Anna, 3% Old Wochenrate Naſfeuſiulbei e Nes, Aluale Schwetzinger Straße 158 pelzmäntel 3 elgegdem Atelier eparaturen leg Maßarbeit Meisterbetrieb pelzhaus Schüritz MANNHEIM- i 6. 16 ACHTUNG! MOBELKAUFERI Heute ERGFFNUNGd der neuen großen MOBEI-E TAGE Meine Verkaufsschlager werden auch Sie überzeugen MGB EIL-H AMANN Georg-Lechleiter-Platz 1 Telefon 4 30 13 früher Möbel-Hamann, Leipzig Trinken Sie für Ihre Gesundheit Haramel-Malz-Hährbler feinstes Malz- und Hopfengetränk mit Zuckerzusatz wohlschmeckend— kräftigend— alkoholarm Brauerei DGRR. Michelstadt Haupt vertrieb: MAX MULLER& CO., MANNHEIM, F 7, 24. Tel. 3 12 65 Anlegen seit 30 Jahren Nurecht blauem Ffikett KEINE KOHLENꝰ? eee, fahrbar!„pluto“ · Ceruchlos! Petreſeum- Warmwasser- Ohne Schornstein- 11 anschluß! AU. Heizung Frieren? Nein? 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Angestellter und Jakscheitsch, Anna, beide Böcklinstraße 74.— Ries, Karl, Lohnrechner und Goldschmitt, Maria, beide Obere Clignetstraßse 16.— Schweigert, Anton, Lebensmittelhändler und Farrenkopf, Mathilde, beide Lange- rötterstraße 51.— Heinze, Alfred, Schieferdecker Lang, Frieda, beide Bürgermeister-Fuchs-Straße 1/8. 1 Getraute 25. 10. 51: Sauer, Manfred Albert, Ingenieur, Seckenheimer Straße 63 und Erdmann, Eva Maria, Kepplerstraße 21.— Wüst, Karlheinz Wilhelm Friedrich, Heizungsmonteur, Melchiorstraße 8 und Müller, Anita Gisela Barbara, Wa., Frohe Arbeit 14. 27. 10. 51: Rogoꝛzinski, Jury, Arbeiter, Ilvesheim a. N., Neue Schulstraße 50 und Drescher, Emilie Johanna, Gutemannstraße 14. — Sidowski, Kazimierz, Maler, Fahrlachstraße 115b und Wasner, Elfriede Maria, Fahrlachstraße 113.— Müller, Otto Heinrich, Arbeiter, Frie., Hirtenbrunnenstraße 14 und Schramm, Anna Marla, Hirtenbrunnenstraße 14.— Nerlich, Franz Josef, Telefonist, Seckenheimer Straße 112 und Uebelhör, Mathilde, Beilstrage 1. Schneider, Gunter Gottlieb, Strumpfwirker, Käfertaler Straße 40 und Ulrich, Marianne Eise, Käfertaler Straße 52.— Brenner, Hans, Schlosser, Böckstraße 18 und Eppel, Anneliese, Geibel- straße 5.— Schrüödersecker, Herbert Hans Franz, Friseur, Erlen- straße 33 und Strauß, Ruth Gisela, Stocichornstraße 13.— Walk, Aribert Alexander Wünelm Anton, Friseur, Dammstraße 34 und Jahke, Inge Christine, Weylstraße 32.— Schamberg, Karl, Hafen- arbeiter, Weylstraße 32 und Jahke, Barbara Katharina geb. Nek- kermann, Weylstrage 32.— Klein, Hermann Wilhelm, Mechaniker, Fe., Ziethenstraße 29 und Baumgärtner, Irmgard Ursula, Rupp- rechtstraße 5.— Landmann, Heinz Karl, Techn. Zeichner, Wa., Hubenstraße 18 und Wimmere, Marianne Lore Mina, Wa., Huben- straße 18.— Fischer, Claus Günther, Büroangestellter, Lamey- straße 11 und Heinnickel, Maria Magdalena, K., Bäcker weg 8.— Haber, Rudolf Gerhard Werner, Diplom-Kaufmann, Friedrich- Karl-Straße 14 und von Einem genannt von Rothmaler, Sophie Luise Margarethe, U 6. 23.— Bretzke, Horst Herbert Heinrich, Autoschlosser, Mittelstraße 31 und Mayer, Ruth Erna, Waldhof- straße 131.— Rothenstein, Gottfried, Spengler und Installateur, H 5, 2 und Roth, Doris, H 3, 2.— Miedl, Anton, Kraftfahrer, Rh., Pfingstbergstraße 16 und Eichhorn, Frieda, geb. Daub, Mittel- straße 119.— Schladitz, Kurt Artur Wilhelm, student, Rh., Gustav- Nachtigal-straße 98 und Herr, Hulda Theresia, Friedrichsring 42.—. Selberling, Peter, Zugführer, Weinheim a. d. B., Fichtestraße 32 und Lienhart, Klara Helene Mathilde, Mollstrage 58. Verstorbene 19. 10. 81: Huber. Karl, früherer Arbeiter, 16. 5. 1876, Pflügers- Frundstraße 38. 23. 10. 51: Lehrieder, Margaretha, geb. Rhein, 24. 4. 1889, Sa., Kattowitzer Zeile 67.— Kaiser, Frieda, geb. Kuhn, 21. 1. 1887, + 4a, 9.— Reubelt, Elise, geb. Steinel, 7. 11. 1872, Heinrich-Lanz- Straße 44. 24. 10. 51: Magin, Johannes, früherer Möbelpacker, 30. 3. 1869, 8 4, 1.— Zahn, Berta, geb. Häfner, 7. 9. 1881, K., Lindenstraße 5. — Rank, Johann Nikol, früherer Betriebsleiter, 18. 8. 1887, Land- knechtsweg 62.— Straub, Elisabeth, geb. Hoffmann, 28. 10. 1895, Schwarzwaldstraße 1. 25. 10. 51: Bauman, Valentin, Kriminal-Kommissar i. R., 22. 3. 1871, Burgstraße 7.— Pawelke, Elisabeth, geb. Petzold. 22. 12. 1892, Waldparkstraße 30.— Rudolph, Jakob, Flaschenbierhändler, 16. 7. 1686, Alphornstraße 23. 26. 10. 51: Zwingenberger, Annemarie, 19. 6. 1951, Se., Sand- ang 31.— König, Margarethe, geb. Obstfelder, 27. 2. 1674, An den Kasernen 16.— Reithoffer, Lydia Katharina, geb. Striehl, 7. 2. 1900, Ne., Wilhelm-Wund-Straße 11.— Ries, Margarethe, geb. Bangert, 23. 7. 1883, Neckarhausen. Schillerstrage 1.— Ziegler, Johannes, früherer Schiffer, 8. 6. 1681. Meerfeldstraße 43.— Küb- ler, Ludwig Wilhelm, Elektromeister, 28. 9. 1875, Weidenstraße 6.— Steitz, Otto, früherer kfm. Angestellter, 28. 9. 1878, Geibelstraßge 1. — Specht, Johann Wilhelm, Kaufm., 24. 5. 1882. Eisenlohrstr. 10/12. — 27. 10. 51: Gärtner, Magdalena, geb. Herrmann, 26. 7. 1882, Se., Breisacher Straße 5.— Albrecht, Barbara. geb. Ecker, 6. 3. 1872, D 4, 11.— Weber Erna Anna, geb. Kern, 15. 11. 1907, Fried- rich-Ebert- Straße 20.— Egßert, Karoline Pauline, geb. Fuß, 11. 12. 1070, Rupprechtstraße 10.— Mlezoch, Scipio, Behördenangestellte, 4. 4. 1877, Riedfeldstraße 3.—t Mannal, Ernst Gustav, früherer Schneider, 12. 6. 1868, Karl-Benz- Straße 120.— Geyer, Eduard Heinrich Hermann, Drogist, 10. 12. 1678, Mittelstraße 55— Schmitt, Elisabeta, geb. Stephan, 2. 3. 1880, Friesenheimer Straße 190. 29. 10. 31: Neckenauer, Heinrich Daniel, Architekt, 2. 9. 1885, Fe., Am s0 en Hang 2.— Stammer, Wilhelmine, geb. Fuß, 24. 9. 1875, G 3, 11.— Advenant, Marie Luise, Bürogehilfin, 1. 10. 1924, Se., Waldshuter Straße 5.— Schwarz. Christine Friederike, geb. Kirschlel, 3. 5. 1876, Gärtmerstraße 6. 29. 10. 31: Maulbetsch, Wilhelmina, geb. Lenz, 1. 5. 1878, T 3, 5. — Weller, Paul Otto, früherer Schlossermeister, 19. 6. 1878, Fe., Ziethenstraße 19.— Wühler, Karl Friedrich. Gipsermeister, 12. 9. 1881, Fe., Neckarstraße 28.— Schodrowski, Alfred, früherer Berufs- soldat, 158. 4. 1918, Sa., Tarnowitzer Weg 3.— Reichert, Gottlieb Heinrich, früherer Schneider. 2. 11. 1883, Se., Stengelstraße 5.— Koch, Katharina, geb. Groß, 19. 9. 1894, Wa., Levkojenweg 5. 30. 10. 51: Rubbert, Maria Magdalena, 24. 2. 1929, Wa., Hasel weg 6. Hühneraugen sow-e Warzen und Hornhaut entfernen Sie rasch, sicher und schmerzlos durch Efasſt-Höhner- gugentinktor. Tiefenwirkung ver- dörgt sicheren krfolgl Soforiige Schmerzlinderung. 82810 in Aoſtelen, Drogenien und fochgesch. DAS LEISTUNGSFAHIGE SPEZTALHAUS FUR HERREN Und MMBEA-H. EUAG MAN N H FEI M, 8 1, 1 55. * 2. games 6. FAskAEI- cAEM. isie ene Ane *** -V oie Sorgfalt m Neinigen und Färben geht bei uns Über alles. Es hat sich daher längst herumgesprochen: Der Weg zu Kramer immer lohnt. auch wenn man ganz wo anders wohnt! 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Die Radierungen, die Francisco de Goya in den letzten Monaten gemacht hatte, waren Ueberarbeitungen jener Skizzen aus der glücklichen Zeit in Sanlücar, ein krauses, wildes Bilderbuch, in dem aufgezeichnet war, Was alles den Frauen dieser Stadt Madrid zustieß, viel Böses und einiges Gute. Sie hei- rateten reiche Männer von scheußlichem Aussehen, sie lockten harmlose Verliebte an, sie beuteten aus, wer sich ausbeuten lieg, und wurden ihresteils von Wucherern, Anwälten, Richtern ausgebeutet. Sie liebten und liebel- ten, prangten in lockenden Kleidern, und noch wenn sie uralt waren und Gesichter hat- ten wie Totenmasken, saßen sie vor dem Spiegel und liegen sich schminken und put- zen. Sie gingen und fuhren prächtig einher und hockten jämmerlich im Armesünderkleid vor dem Inquisitor, lagen verzweifelt im Gefängnis. Dämonen waren um sie, eine ganze Armee von Gespenstern, manche ge- mütlich, manche Grausen erregend, die mei- sten grotesk, bizarr. Solche Zeichnungen also hatte Francisco in diesen letzten Wochen gemacht, mit Hin- gabe, mit grimmigem Schwung. Seit dem Ab- schied des Jovellanos aber war ihm die Be- geisterung verflogen. Er saß müßig in seiner Ermita, das Gespräch bei Don Gaspar wollte im nicht aus dem Kopf, er stritt im Geiste mit den andern. Was wollten sie eigentlich von ihm? Sollte er sich hinstellen auf der Puerta del Sol und den Leuten aufrühreri- sche Bilder zeigen? Begriffen sie denn gar nicht, daß Märtyrer nutzlos sind? Seit drei- hundert Jahren jetzt haben sie sich schinden und foltern und umbringen lassen für den Das Porträt 7 Von Cuno Fischer Da ist immer ein kleiner Hauch von Me- lancholie, wie ich es auch wiedererzählen mag: hinter dem grotesk- alltäglichen Ge- schehen verbirgt sich die Tragik eines klei- nen Malers, über den die meisten lächeln mögen. Der Maler Ohlen führte die Plakatauf- träge, von denen er lebte, schlecht aus, bis auf wenige waren die Preisschilder für den Laden von nebenan unleserlich; und seine Bilder— wer hatte schon seine Bilder ge- sehen?. n Das Dachatelier Ohlens lag vor dem gro- en Umschlagplatz, auf dem ein Kran Lasten aus Waggons hob, um sie in Schleppkähne zu löschen. Bei der Schwenkung kreischte der Kran. Das tat er in der Stunde zehn bis zwölf mal. Ohlen hatte die schrillen Wiederholun- gen gezählt; so lange, bis er es nicht mehr aushalten konnte. Er lief vier Treppen run- ter, dann über den Platz zum Kranführer und machte ihm Vorwürfe. Blanke, der Kranführer, sagte, er könne nichts dazu, es mache ihn selbst fertig; das Kreischen. So lernten sie sich kennen, über gemeinsame Nervosität schätzen, und Blanke war einer der ersten, die Ohlens Bilder sahen. „Was meinen Sie dazu?“ fragte Ohlen, und Blanke machte„hm“. Das war kein Werturteil. Der Kranführer pflegte wortlos zu han deln. Durch viele Querverbindungen nach oben, zu denen, die noch Geld für Kunst aus- geben, bemühte sich Blanke mit verbissener Zähigkeit, um Ohlen zu helfen. Und der Ma- ler erhielt eines Tages den Auftrag, eine vornehme Dame— von der Blanke sagte, sie sei in den besten Jahren— zu porträ- tieren. „Na?“ fragte Blanke erwartungsvoll. Ohlen glaubte, als er sich bedankte, wieder an den Wert seiner Bilder und fand sich bestätigt. Das Eröffnungsplakat für ein Ka- barettprogramm malte er noch flüchtiger, und er schrieb das Schriftschild für die neue Sendung frischen Blumenkohles noch un- Ieserlicher.„Da, haben Sie den Kram“, sagte Ohlen seinen Auftraggebern; er war die Kundschaft los und wartete auf sein Porträt- modell. Es klingelte.—„Ah, Meister, wie ich mich freue, die stille Klausur ihres Schaffens ge- nießen zu dürfen.“ Sie reichte ihm lässig die dicke Hand. Ohlen empfand das„Meister“ als unpassend, doch nahm er sich vor, sein Modell wie etwas Gutes und Schönes zu be- handeln, denn er würde das Porträt gut be- zählt bekommen. Das ging nicht so einfach; er stand wie ein— wie der gußeiserne Ofen seines Ateliers vor ihr. Außerdem kreischte der Kran, obwohl Blanke versprochen hatte, gerade an diesem Tage langsam zu schwen- ken. Ohlens Kopf— und das hing mit dem Kran zusammen— wurde rot.„Ich liebe euch Künstler, die noch imstande sind, vor kremden Menschen zu erröten.“—„Gewiß Madame.“ Ohlens Haltung wurde wieder locker, er kammte mit den Fingern sein Haar. „Oh, nennen Sie mich schlicht: Frau Konsul.“ —„Gewiß, Frau Konsul.“ Ohlen zeichnete. Inzwischen überlegte er, warum alle besseren Damen die Titel ihrer Männer trugen, warum sie sich wie Back- fische gaben. Er kannte auch welche, die er „normal“ nannte, doch geriet er immer an andere, wie diese hier. Er fixierte sie mit quergestelltem Kohlestift, machte böse Augenbrauen und sagte:„Sie müssen ruhiger sitzen“. Frau Konsul hob sich einige Zenti- meter vom Stubl, fuhr mit beiden Händen durch den entstandenen Zwischenraum, setzte sich wieder und die Position war fal; scher als vorher.„Vielleicht“, meinte sie ver- legen,„plaudern wir noch ein wenig; es ist ja das erste Mal.“ Ohlen überlegte, was er ihr wohl anbieten könne.„Wissen Sie, Frau Konsul, Sie müssen unbedingt Milch trinken. Ich trinke auch nur Milch.“—„Gott, wie interessant“, hauchte sie. Ohlen gab ihr seufzend den Rest seiner Tagesration.„Und Sie, Meister?“ Ohlen hatte sich eingewöhnt. „Ich trinke an einem Tag in der Woche nie. Heute ist dieser Tag.“—„Diese Willens- stärke! Ich bewundere Sie.“ Ohlen winkte ab.„Wollen wir über Ihr Honorar sprechen: sind Sie mit achthundert Mark zufrieden?“ Ohlen nickte nur und trommelte erregt auf der Tischplatte; achthundert Mark..„Sind Sie nervös?“—„Nein— doch— das macht der Kran. Ich brauche das Kreischen ge- wöhnlich als Anregung. Aber schonmal ist es zuviel“. Sie gab ihm zweihundert Mark Vorschuß und ging. An diesem Abend betranken Ohlen und Blanke sich; sie feierten Richtfest. Der Kran- führer natinte ihn„Dürers Sohn“, nachdem sie vorher lange über ihn gesprochen hatten, und der Maler sagte, das Kreischen des Krans störe ihn wirklich nicht. Sie tranken Brüder- schaft und verstanden einander zutiefst. „Finden Sie, cher maitre, daß ich das bin?“ fragte die Frau Konsul und deutete, nach- dem sie Ohlen flüchtig begrüßt hatte, mit der Spitze ihres Schirmes auf das Porträt.— Das war die fünfte Sitzung.— Ohlens Augen schienen trüb. Die Behandlung jener Frau, deren Mann Konsul war, strengte ihn an, und er war kaum in der Lage, daran zu den- ken, daß er endlich die Arbeit tun durfte, zu der er sich berufen glaubte. So antwortete Ohlen:„Noch nicht, nein, Sie sind es noch nicht.“ Er sprach eingelernt und höflich.„Es fehlt— wie soll ich es ausdrücken— eine gewisse seelische Verbindung zwischen Ihnen und mir, die es möglich macht, Ihren fein organisierten Charakter völlig zu erfassen.“ Ohlen machte ein verträumtes Gesicht, und es ärgerte ihn, seine wirklichen Gedanken theatralisch vorgetragen zu haben. Die Frau Konsul sprengte aus einem Taschenflacon Kölnisch Wasser gegen ihr Gesicht. Sie war zufrieden, daß sich ein Mensch mit ihrer Seele— sie hatte bestimmt eine— beschäf- tigte. Und dann vergaß er die Sorge um Hono- rar, seine aufgezwungene Höflichkeit, das Kreischen des Krans, und malte. Malte die Seele der Frau Konsul. Nach einer letzten Sitzung war das Bild fertig. Sein Modell fühlte sich vernachlässigt sah das Konterfei ihrer Seele und fand sich eritsetzlich nackt und wahr. Sie sagte nichts. Ohlen sah durch das Fenster in den Himmel. Erst als er das Türschliegen hörte, wußte er, daß sie gegangen war. Ohlen holte Blanke in sein Atelier. Der Kranführer machte ihm Vorwürfe:„Du wirst die sechshundert nie kriegen.— So darf man keinen Auftrag ausführen. Kunst hin und her; gut und schön; Mensch, mach' sie glat- ter, mal' ihre dünnen Lippen und alles mög- liche anders. Weißt du.. Es klopfte. Beide sahen zur Tür. Ein Herr— es war wirklich ein Herr— denn er nahm den Türgriff zwi- schen zwei Finger, als glaube er, da sei auch Oelfarbe.„Der Konsul selbst“, flüsterte Blanke.„Wo haben Sie das Bild meiner Frau?“—„Da.“ Ohlen zeigte mit dem Dau- men zur Staffelei.„Es ist schon im Rahmen“, sprach Blanke mehr zu sich selbst.„Das Bild ist gut“, wandte sich der Konsul an Ohlen, „ich kann es gebrauchen. Wieviel haben Sie noch zu bekommen?“„Sechshundert“, sagte Blanke für Ohlen. Der Konsul zahlte, so aus der linken Hand, wie es sich gehört. nahm das Porträt, machte den Anschein einer Verbeugung und verließ das Atelier. Nach einer Weile erst sagte Ohlen:„Es gibt noch Menschen, die meine Bilder ver- stehen.“—„Du irrst“, Blanke kaute an sei- nen Fingernägeln,„der Konsul kann seine Frau nicht leiden, deshalb nahm er das Bild.“ Der Maler sah seinen Freund eine Weile an, dann begann er Pinsel in Terpentin zu wa- schen und beachtete ihn nicht mehr. So endete die Freundschaft zwischen Ohlen und Blanke. Da ist immer ein kleiner Hauch von Me- lancholie, wie ich es auch erzählen mag. Der Maler Ohlen machte Plakate schlecht und recht, schrieb unleserliche Schriftschilder — schonmal— schonmal malte er ein gutes Bild. gleichen Zweck, und was haben sie erreicht? Nein, er, Francisco, läßt sich nicht die Ver- nunft von falschem Mute umnebeln, Küm- mere du dich um deines! Mit einem Male, die Unterlippe weit vor- geschoben, saß er wieder am Tisch und zeich- nete. Aber keine Frauen dieses Mal, keine großen Damen, keine Majas und Kupplerin- nen, auch nichts Hintergründiges, Vieldeu- tiges, sondern simple Zeichnungen jetzt, die ein jeder verstehen mußte. Er zeichnete zwei große, schwere Esel, die zwei tiefgebückten Männern auf den brechen- den Rücken saßen. Goya lächelte böse.„Du, der du's nicht kannst, trag mich und meinen Wanst.“ Das War gut. Da sah man, wie Adel und Geist- lichkeit den geduldigen Spaniern auf dem Rücken hockten. Sich politische Wirkung zu versprechen von derlei Gekritzel, das war natürlich Un- sinn. Aber es tat wohl, solche Dinge aufzu- zeichnen, es machte Spaß. In der nächsten Zeit war er viel in der Ermita, arbeitend mit stiller Hitze. Er hatte bisher für seine Zeichnungen und Radierun- gen keinen Namen gehabt, nun nannte er sie„Sätiras, Satiren“. Auch Frauen zeichnete er wieder, doch mit mehr Bosheit jetzt und mit weniger Mit- leid. Immer tiefer hinein jetzt in das Leben, welches er aufzeichnete, spielten die Dämo- nen. Menschliches, Himmlisches, Teuflisches ging verwirrend ineinander. El zeichnete die Lust des Spieles. Zeich; nete einen Satyr, gelagert auf einer Kugel, wohl der Erdkugel, und der bocksbeinige Ge- sell, ein großer, jovialer Dämon, vertreibt sich die Zeit mit ein wenig Akrobatik. Ver- träumten, vergnügten, kindischen Gesichtes hält er einen Mann hoch in stolzer Uniform und mit vielen Orden, und der Mann trägt eine riesige Perücke, die raucht und flammt, und auch in seinen Händen trägt er rau- chende, flammende Fackeln. Auf der einen Seite der Erdkugel aber fällt einer herunter, mit dem zu spielen der Satyr offenbar müde geworden ist, die gespreizten Beine des Fal- lenden ragen grotesk ins Nichts. Auch auf der andern Seite fliegt einer kopfunten in den leeren Weltraum, mit gespreizten Armen und Beinen, auch er ein verbrauchtes Spiel- zeug des Satyrs. Francisco freute sich der Vielseitigkeit dessen, was er gemacht hatte. Er lächelte und er fragte sich, ob wohl Don Manuel, der In- fant, der kindisch spielende Satyr war oder das vergnügte Spielzeug, der Hanswurst. So- viel war gewiß: aus dieser Zeichnung mußte auch der Einfältigste merken, daß das Glück kein hübsches, launisches Weibsbild war, sondern ein großer, jovialer, gemütlicher und in seiner Blödheit recht gefährlicher Satyr. Auch an sich selber dachte Francisco, an sein eigenes Rauf und Runter. Ihm aber konnte es nicht mehr gehen wie dem rauchenden Hanswurst. Weggeschleudert konnte er wer- den, aber überraschen ließ er sich von keinem Bocksbein mehr und von keinem andern Dämon. Narren ließ er sich nicht mehr. Er war vorbereitet auf alles. Bald sollte sich zeigen, daß seine Zuver- sicht törichtes Geprahl war. Der Satyr narrte ihn wie die andern. Aus Saragossa kam Botschaft: Martin Zapater war gestorben. Francisco sprach niemand von seinem Unglück, er lief in die Ermita. Saß da eine lange Weile, benommen. Wieder war ein Stück Leben abgerissen, verloren, hinunter. Jetzt gab es keinen mehr, mit dem er von dem Früher hätte reden können, mit dem er hätte lachen können über Läppisches, den er's hätte sehen lassen können, wenn er maß- 10s wütend war über verdrießlichen Klein- kram, keinen, vor dem er hätte„rauchen und protzen“ können nach der Lust seines Her- zens. Martin tot! Der Großnas, sein Herzens- martin! „Daß du mir das angetan hast, du Schuft!“ Er glaubte es zu denken, aber er sagte es laut. Und plötzlich, allein in seinem Atelier, fing er an zu tanzen. Inmitten der Unordnung der Kupferplatten, Pressen, Papiere, Pinsel, Stichel, der großen und kleinen Wärmebecken schritt er, tanzte er, wild und dennoch steif. Es war die Jota, jener würdige, wütige, krie- gerische Tanz, der seinem und Martins Hei- matland Aragon zugehörte, es war der Ab- schied, die Totenfeier für Martin. Andern Tages überkam ihn mit ganzer Kraft der alte Wahn. Er war schuld am Tode Zapaters, seine Porträts waren schuld. Und Die Demi-Muse Von Schlehdorn Herr Schmidt saß im Zug, der in einen bekannten Badeort— so einen Badeort mit Luxushotel, Balkon, Bad, Bar, Flips Flirts, Luft, Strand, Palmen, Parfüm von französi- scher Küche, amerikanisches Benzin und englischen Zigaretten, mit großen Namen aus Film, Politik und Sport; Vormittags zeigen die Damen sonnenbraune Badebeine und abends verwirklichen sie die Modejournale in seidener Ausgeschnittenheit; kurz, be- klemmend, mondän, verlockend, demimon- dän. Herr Schmidt wird ganz klein, wenn er da ist, und nachher ganz groß, weil er dagewesen ist. Dahin fuhr Herr Schmidt. Im gleichen Zug saßen zwölf bekannte Männer, die Mitglieder der Unterkommission einer internationalen Körperschaft. Die wollten auch an einem solchen Ort mit Luxushotel, Strand, Palmen und ähnlichem zusammentreten, hauptsächlich um zu be- schließen, an welchem mondänen Badeort mit Luxushotel und ähnlichem sie das nächstemal zusammentreten würden. Sie saßen in diversen Abteilen erster Klasse. Und Herr Schmidt in der zweiten Klasse überlegte, ob die Verhandlungen wohl schneller gingen, wenn sie sich statt in Nizza, Stresa oder Florida, in dem zweit- klassigen Gasthof seines kleinen Fabrik- städtchens träfen, ohne Photographen und Interviewer. Gegenüber von Herrn Schmidt saß eine Dame von großer Jugendlichkeit und unbe- stimmten Alter, mit reisegewohnter Ele- ganz, mit lebhaften Augen, die alles sahen und einer lustigen Nase, die sie offenbar gern in fremde Angelegenheiten steckte. Herr Schmidt begann das obligate Eisen- bahngespräch: daß hinter jedem Tunnel solch mondäner Badeort läge mit Luxus- hotels(wie oben), und wohin die Dame führe, und ob sie berufstätig sei.—„Wie man's nimmt“ sagte sie. Herr Schmidt rückte näher.„Raten Sie mal.“— Er riet: Sekre- tärin, Dolmetscherin, Reportage?—„Nein, Anekdote“, sagte sie. Schmidt staunte:„Aber dann sind Sie doch schon dabeigewesen, als Diogenes den Alexander bat, ein wenig aus der Sonne zu gehen, und damals, als Heinrich IV. jedem Franzosen sonntags ein Huhn in den Topf wünschte, und später, als Talleyrand.. Ja, wie alt sind Sie denn?“—„Das fragt man eine Dame nicht. Danach fragt man auch bei Anekdoten nicht.“—„‚Dann sind Sie also eine Muse?“—„Die Muse heißt Klio, die ist ernsthaft, hat studiert. rechnet in Jahreszahlen und bezweifelt sich selber, so Objektiv ist sie. Ich bin bestenfalls eine Demi-Muse.“—„Da haben Sie aber aller- hand Geschichte erlebt!“—„Nun ja, ich habe schon Plutarch über die Schulter ge- sehen, der schrieb noch weitgehend anekdo- tisch. Heute lehnt mich die Wissenschaft ab, ihre Bücher würden wohl sonst zu kurz und zu interessant. Aber man lernt aus der Ge- schichte nicht und behält nur die Anek- doten. Die machen unsterblich.“ Hierauf erzählte Herr Schmidt ihr ein Erlebnis, bei dem er selbst sich schlagfertig, tapfer und klug benommen hatte(andere Geschichten erzählt man nicht von sich selber).—„Ihre Geschichte ist gut“, sagte die Demi-Muse,„ich werde sie dem Promi- nentesten von der Delegation, dem Minister a. D. Raoul Partout oder dem Lord Every- body anhängen.“—„Aber es ist doch meine Geschichte“, empörte sich Herr Schmidt, „mein einziger Einfall, der Höhepunkt meines Lebens. Bei Herrn Partout ist sie doch gar nicht wahr!„Wahr nicht, aber Wahrscheinlich“, sagte die Demi-Muse, und das ist mehr. Und Herrn Partout kleidet sie besser. Sehen Sie, es gibt drei Arten von Leuten: solche, die Anekdoten erleben, solche, die sie erzählen und solche, von denen sie erzählt werden. Und das sind die Prominenten. Zu jeder Anekdote gehört mindestens ein bekannter Mann: Da sagte Diogenes zu Alexander, oder Da ant- Wortete der schlichte Soldat dem Herzog von Malborough..., oder Da stampfte Galilei mit dem Fuß auf: Und sie bewegt sich doch!“ ...Das hat Galilei gar nicht gesagt, aber er könnte es gesagt haben. Und wenn Herr Schmidt gesagt hätte sie bewegt sich doch“, so Wäre das auch damals nicht weltbewe⸗ gend gewesen. Große Männer sind Flugzeug- träger für Anekdoten. Uebrigens bleibt die Geschichte auch nicht bei Herrn Partout; wenn der vergessen ist, hänge ich sie jemand anders an. Die Geschichte vom Ei des Kolumbus habe ich vorher schon von Zz wei anderen erzählt. Anekdoten sind wie Wanderpreise im Sport. Sie wandeln sich dabei mit der Zeit, im Grunde gibt es näm- lich gar nicht soviele Anekdoten.“ Jetzt hielt der Zug. Am Bahnsteig sah man bereits Palmen, ragende Luxushotels, ferner Presse, gezückte Kameras und ein wenig Publikum. Die Prominenten stiegen langsam aus und erwarteten tapfer lächelnd den Schnappschuß. Dann begaben sie sich einmütig in ihr Luxushotel, um dort ver- schiedener Meinung zu sein Auch die Demi- Muse verließ den Zug. Auf dem Bahnsteig zeigte sie auf einen der Herren:„Das ist Exzellenz Partout, Von dem wird morgen Ihre reizende Geschichte berichtet. Besten Dank übrigens, und wenn Sie mal wieder Was erleben— ich bringe es schon an den Mann.“ Und dann, während sie mit leichtem Gepäck und leichten Füßen aus dem schon Wieder fahrenden Zug sprang:„Leben Sie wohl“, rief sie,„und trösten Sie sich. Von Herrn Schmidt gibt es keine Anekdoten; von dem gibt es höchstens Klatsch.“ diesmal wagte er nicht, sich den Geistem stellen. Sie Krallten sich in ihn ein er h ihr stummes Gelächter. f Lange hockte er, zerdrückt von Fur Dann jäh und maßlos packte ihn die/ Erst gegen sich selber. Dann gegen Mau Dieser Martin hatte sich an ihn her macht, sich in sein Inneres eingeschlih bis er ihn nicht mehr entbehren Konnte h als er unentbehrlich war, hatte er ihn h lassen und verraten. Alle waren seine Fei die sich als seine Nächsten gaben, schlimmsten. Wer war er überhaupt, die Martin? Ein schlauer Dummkopf, ein Be kier, einer, der von Kunst so viel vert wie das Hündchen Juanito, ein Niemand U wie abgründig häßlich war er! Wie durkte sg Rerau- verlag drucke chefre Dr. K. H. H. Feuille Dr. F. hafen: mann; F. A. 8 Bankk gesells Komm heim. Lud wi — 6. Jah. e einer mit einer solchen Nase in Seine 0 heimnisse einschleichen und einschnüffen Erbost zeichnete er ihn hin, wie er vor eig 8 Teller Suppe saß und fraß, und die gl Nase wurde immer größer. und plot Mo wurde das Gesicht des gierig schmatzen Türke schlürfenden, schnüffelnden Kerls etwas g dem E geheuer Obszönes. üͤltig Groll und Reue schüttelten Franciseh ccd versündigte sich an dem Toten! Was erg Erklär hingezeichnet hatte, war seine eigene pi amke heit, seine eigene, abgründige Gemeiniel att Martin war von begnadeter Einfalt geen Aren darum hatten die Dämonen nicht an in ikbloe herankönnen. An ihn, Francisco, dome ichtur heran, und er war ein Narr gewesen, ale 1 tü sich einbildete, er sei ihr Herr. aur Da saßen sie um ihn, gräßzlich greie! übern in seine Taubheit hinein drang ihr 05 20 5 ihr Geknurr, Gekreisch, er spürte im Persit furchtbaren Atem. Tel Mit gewaltiger Anstrengung bezwang des pe sich, saß aufrecht, preßte den Mund zus degh men, zog sich den Rock gerade, strich sicht kannt, Haare vors Ohr. Er, Francisco Goya, Fd mien Maler des Königs, Ehrenpräsident der Au ziehun demie, verbirgt nicht das Gesicht vor d der Gespenstern, er schaut sie an, auch zh Por de nachdem sie ihm seinen Herzensmartin un mende gebracht haben. 5 Er wird fertig mit dem Gezücht, en In es aufs Papier. FTeher⸗ Zeichnet. Zeichnet sich selber, über h raschu Tisch geworfen, das Gesicht in den Am cwisch verbergend, und um ihn herum hockt? diese! das wüste Getümmel der Nacht, Kate rere getier, Vogelgetier, Ungeheuer, Eulen u lagen Fledermäuse, riesig, ihn bedrängend. 1 ein er nächster Nähe bedrängen sie ihn: hockt i lunger nicht eines der Ungeheuer schon auf de Die Rücken? Aber nur an ihn heran dürfen“ tag ve in ihn hinein dürfen sie nicht mehr. gend Von nun, an fürchtete er sich nicht ms Unruh vor den Gespenstern. Es trieb ihn, sich den. 4 ihnen herumzuraufen, sie vollends klein gtögen Kriegen. Er rief sie, und siehe, sie wars nistise gezähmt, sie kamen. Ueberall zeigten ses ihren ihm. Die wechselnde Bildung der Mole gekom wenn er unterwegs war, das Gezweig d Bäume, wenn er in seinem Garten spaziel alles wurde ihm zu Umriß und Gestalt d sen, was er im Innern trug. Tol Er hatte sich von Jugend an mit der a, fenstil turgeschichte der Dämonen befaßt, und e sich a kannte ihrer mehr als die meisten ders] fünf; Künstler und Dichter Spaniens, mehr a munis die Dämonologen, die berufsmäßigen Sach rung verständigen der Inquisition. Jetzt, sen über Scheu überwindend, zwang er auch dieſe Stadt gen heran, die sich bisher abseits geha Die hatten, und bald kannte er sie alle. Fans morge die Alben, Alraunen und Druden, die Lem griffe ren, Wechselbälge und Werwölfe, die Ele Stadt Feen und Gnoxen, die Nachzehrer und d Sonnt dergänger, die Oger und Basilisken. Mann Viele der Gespenster trugen menschen grupp hafte Züge, die Merkmale von Freunden u Trupp Feinden verwirrend gemischt. Oft und gen Won 2 kamen Gespenster in kirchlicher Gewandul als Mönche, als Richter des Heiligen Tribl nals, als Prälaten. Er verlor den letzten Rest des Schrecken vor den Gespenstern. Und spürte tiefes, h nisch grimmiges Mitleid mit jenen, die ganzes Leben verbrachten in Furcht vor 5 Am: Spuk, vor dem Wahn. Er stellte sie 9 5 Menge, die voll Ehrfurcht den Coco abet dee einen von einem Schneider zu einem Geste ion ausstafflerten Kerl. Er stellte dar das* edle die Ausgebeuteten, die Armen im. Prof. sie blind und endlos geduldig ihre Bedri ie. aus, de füttern und pflegen, die Chinchillas, die die Ve sigen Ratten, die Granden, die hirn schwie Faultiere, deren Augen verklebt, deren Stot ren mit riesigen Schlössern zugespe 1 Alter deren Glieder gekleidet sind in steife 9 von Se kostbare, viel zu lange Gewänder, in 15 hauskir sie sich nicht rühren können. Er 1 1 80 die träge, schattenhafte Masse der 90 9505* der Beherrschten, wie sie dahocken, 4 4 dumpf, unbeweglich, während ein Ae 3 gelter sich mit letzter Kraft gegen eat 550 geheure Steinplatte stemmt, die im nd 0 bracht Augenblick stürzen muß, ihn und die genf einer Menge zermalmend. her leidet Immer kühner wurden, immer men 1 Auen tiger die Ausgeburten seiner Fhantes t 1 uttre er nannte die Blätter nicht mehr„54 G„Ui er nannte sie„Ideen. Einfälle, Launen 75 prischos“. 1 75 Bei ihren intimsten Beschäftige g ene lauschte er die Gespenster, wenn sie 0 sich pe soffen, wenn sie Toilette machten, 1211 90 Bre das Fell und die Krallen beschneide, ite umges mußten ihm zeigen, wie sie zum Sabbe leb 80 zum Aquelarre, wie sie mittels der 5. re sade gen eines Säuglings das Feuer e dalle kochenden Suppe in Gang hielten, 0 Ef 9 inn einweihen in das Zeremoniell das 2 8 85 obachten war bei dem Besamano. beim oe der 5 kuß des großen Bockes, mußten ihm 60% durch baren die Mittel und Beschwörungen, e gekühr anwandten einen Mensch in ein Tie. r wandeln, in einen Bock oder eine Ka ten an Häufig brachte er sein Mittag- 8 5 Essen mit in die Ermita, ſtun Brot und Käse und ein wenig Scholze Manzanilla-Wein. Dann lud er Lev Wohl auch die Gespenster ein, er am 18. Reichte ihnen Brot und Käse, werde Saß zu Tisch mit ihnen Nanns g, fesrür „Mi amigo, Freund“ den Bocksfü kama Einen anderen riesenhaften 1 Teufel nannt' er„Chico, 1 5.— Und er schwatzte und er Spa Stahlh Mit den Ungeheuern, er be- am G Fühlte ihre Klau'n und He Stahlh Zupfte sie am Schwanz. Genau jedern Schaute er die rohen, bösen. künrer Dummen Fratzen, ihre wilden, in An Lustigen Gesichter, und in 0 8 0 Seiner Stille schallend lachte Er. Er lachte die Dämonen Aus.