lung dez ine Reile Pfinggt. die sehr jungen en, deren n künst. h isoliert erdanken in in den „War gut m durch. e Klein Als Part. röfkneten ztehenden Sibel ab- Molge der icht voll die Wie. arbeiteten IU-Sonate Eindruck Zusam- i Trene „Italien technisch Betonung mik der die aut ancieren- en gesun- te Irene U-Sonate herzo op als Ab- 1 kanden gt Sprech. britischen h Texten Idorf für Hermann kür diess at, leitete „he er. Schlußtell 1939 ge. ers James liesen Ta- brachte im belwerkes auf Nor- ufkührung mpf eines sein Stu- ug, gegen brikanten, en neuen stehen des Günther hrt. Oper von 8 entdeckt reichs in 1 Worten de orce· t. Werde, nten wird eihundert⸗ enschaften am Deut- geben. Wie Theaters n Einver- Akademie, nberg, als Werk er⸗ Ir ständi- 1 Oper in en. Dichtung“ ner Ame „ 20 Uhr, aus Wer- man und las Pfalz- Jovember, Mannheim dem wer- s Lebens usik“ von 8 Abends „» Herausgeber: Mannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß- aruckerel. Verlagsleitung: H. Bauser; chefredakt.: E. F. v. Schilling, Stellv.: pr. K. Ackermann. Politik: E. Schäfer H. H. Hausser; Wirtschaft: F. O. Weber: reullleton: W. Gilles. K. Heinz; Lokal: Dr. F. W. Koch, M. Eberhardt; Ludwigs- hafen: H. Schneekloth; Frau: H. Hoff- mann; Sport: H. Schneekloth; S802.- Red.: . A. Simon. Chef v. Dienst: O. Gentner. Bankkonten: Südwestbank, Allg. Bank- gesellschaft, Städt. Sparkasse, Bad. Kommunale Landesbank, sämtl. Mann- helm. Postsch.-K.: Karlsruhe Nr. 800 16, Ludwigshafen am Rhein Nr. 267 43. Mannheimer ORG E r Ungbhängige Zeitung Badens und der Pfalz Gesehiftsstelles: Mannheim, R 1, 4-6 Telefon 4 1-8 Heidelberg. Rohrbacher Str. 3-7 Tel. 4440 adwigshafen/Rh., Rheinstr. 37„ 6 27 68 turen DM 2,80. zuger sonntags. apreisliste Nr. 3. infolge höherer in Anspruch auf des Bezugspreises. Manuskripte über- N 6 Jahrgang/ Nr. 263/ Einzelpreis 15 Pf. Adenauer nach atis und London eingeladen Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Treffen mit den West-Außenministern am 22. November/ Vom 3. Bonn. Von unserer Bonner Redaktion Bundeskanzler Dr. Adenauer ist zu einem Treffen mit den Außenministern der drei Westmächte am 22. November nach Paris eingeladen worden. Der Bundeskanzler hat die Einladung angenommen. Vom 3. bis 7. Dezember wird Dr. Adenauer einer Ein- ladung der britischen Regierung in London Folge leisten. Die Bedeutung der Begegnung Dr. Ade- nauers mit den westlichen Außenministern nd: Anna Johannes Mayer. stag, dem zal Mann- — ankerotte ge längst rgen nul nach ser vich ent Absicht unkt, Wo zeit um- e Hand- de Wert len Käs- nicht, ich auf der von der atte bloß werden Uert, bis verkehrt * Kirmes atnis ab- Wu:„Sie Zierzelt“ er ernst annte sie ien Vor, Sie un zö0gerte ideaugen et d betäubt ie gabe s inter- forderte 1 seinen enzigar? „Vor 05 ost 0 zie dann kig ging mir gen ge ng folgt — in Paris wird unterstrichen durch die Tat- sache, daß auch bei der achten Konferenz zwischen dem Bundeskanzler und den Hohen Kommissaren, die am Donnerstag bis in die Nacht tagte, ein abschließendes Ergebnis noch nicht erzielt werden konnte. Ein amtliches alliiertes Kommuniqué gab bekannt, daß eine Reihe von zusätzlichen Fragen“ an die Re- gierungen der Westmächte weitergeleitet wurden. Deutscherseits wurde aber hierzu testgestellt, daß es sich um„neuaufgetauchte Fragen juristischer Art“ handele. 5 Die Konferenz wird, wie dpa aus Paris erfährt, den Charakter einer Viererkonfe- renz haben. Es soll bei diesen Unterhaltun- gen nicht nur die Abschaffung des Besat- zungsstatuts, sondern die Gesamtheit der Deutschland betreffenden Fragen und seiner Integrierung in die westliche Welt behandelt werden. Einen breiten Teil dieser Verhand- lungen wird die Europaarmee einnehmen. Damit wird Deutschland zum erstenmal bei einer Beratung der Außenminister der drei Westmächte über Deutschland durch seinen 8 und Außenminister vertre- sein. Gleiche Rechte für ganz Deutschland, versichert Adenauer Bonn.(UP) Bundeskanzler Dr. Ade- nauer teilte am Freitag vor dem CDU- England und die USA Vondon,(dpa) Der britische Premiermi- pister Winston Churchill sprach am Frei- ſagabend auf einem Bankett des Londoner Obderbürgermeisters die Forderung aus, daß Amerika den britischen Standpunkt in der Weltpolitik beachte. Er sagte, Großbritan- nien habe besondere Risiken übernommen, als es den Vereinigten Staaten auf seinem Gebiet wichtige Stützpunkte für einen etwaigen Atombombenkrieg zur Verfügung dlellte. Grogbritannien habe sich damit in die erste Linie des sowjetischen Antagonis- mus gestellt.„Wir haben daher auch das Recht, eine möglichst volle Berücksichtigung unseres Standpunktes von den Amerika- nern zu erwarten, Ich bin auch sicher, daß diese uns nicht verweigert werden wird.“ Dei. Männer- Ausschuß der(DU neben Adenauer Bonn.(Gn.-Eig.-Ber.) Die Bundestags- abgeordneten Dr. Wür meli ng, Dr. TIII- manns und Dr. Kiesinger sind am Freitag vom Bundesausschuß der CDU zu Seschäktskünrenden Vorstandsmitgliedern ge- wählt worden. Entgegen den ursprünglichen Absichten wird dieses Preier-Gremium nicht den Charakter eines„Direktoriums“ tragen und dem Parteivorstand übergeordnet sein, sondern es soll innerhalb des Vorstandes einen engeren Arbeitsausschuß zur Aktivie- zung der Parteitätigkeit der CDU bilden. Wahrscheinlich werden innerhalb des Gre- br and r. Tillmanns für Grundsatzfragen, T. Würmeling für die Organisation und 1 für die politische Propaganda 0 andig sein. Dr. Holzapfel, der zweite 0 sitzende der CDU, soll unter Beibehal- us dieses Amtes als Gesandter in die chweiz gehen. Pantech die Wahl Dr. Kiesingers in den 6 der CDU scheidet dieser als 11 idat für den Bundespressechef aus. In . Kreisen werden als mögliche 8 er kür dieses Amt der Direktor des — e Enecht, und der Presse- 55 es ehemaligen Frankfurter Verwal- Ssrates, Dr. Knappstein, genannt. 8 Knappstein ist zur Zeit Generalkonsul in bikago. e 2 7 Kopenha 5 en. dordischen 8 ochenende Ueber die Möglichkeit einer . verhandeln über das vie m Kopenhagen Delegationen der brate den neden Parlamente unter dem 1 rühe ani ini 4 adenten 5 Reh dänischen Ministerpra eld 1 Die Kohlezuteilungen in England del reitag gekürzt worden. In den näch- zehn 2 1 Monaten können pro Haushalt nur a entner Kohlen bezogen werden. Aten work. Der Streik im New Vorker Schlkksverk seit vier Wochen fast der gesamte die. zum Erliegen kam, ist zu Ende. die Arbeit wi e am Freitagmittag Berli 5 355 Millionen n verwegener Einbruch, bei dem n Ostmark und 300 000 Westmark entwe jetzt ed. ereignete sich— wie erst Mittwoch at wurde— in der Nacht zum kasse im O5. Gebäude der Eisenbahnverkehrs- den, an ger Sentor von Berlin, Unter den Lin- der Charlottenstraße. Parteiausschuß in Königswinter mit, daß nach dem in Arbeit befindlichen deutsch- alliierten Generalvertrag ein künftiges Ge- samtdeutschland rechtlich genau so behan- delt werden wird wie die Bundesrepublik. Das werde auch für die Gebiste jenseits der Oder und Neiße gelten. Der Kanzler wies darauf hin, daß diese Frage schon vor vier- zehn Tagen in diesem Sime geregelt wor- den sei. Er betonte gleichzeitig, man solle aus der langen Dauer der Beratungen mit den Alliierten keine falschen Schlüsse ziehen. Nur UNO kann Wahlen garantieren, sagt Schumacher Bonn.(dpa) Der SPD-Vorsitzende Dr. Kurt Schumacher stellte am Freitag in Bonn vor Pressevertretern fest, daß nur die von der Bundesrepublik vorgeschlagene UNO-Kontrolle die demokratische Atmo- sphäre bei gesamtdeutschen Wahlen garan- tiere. Eine Viermächtekontrolle vor den Wah- len und danach würde praktisch die sowije- tische Besatzungspolitik aufrechterhalten Und eine Rückkehr zum alliierten Kontrollrat bedeuten. bis 7. Dezember in London Dr. Schumacher forderte erneut, daß eine künftige National versammlung nicht nur verfassunggebende, gebende, regierungsbildende und kontrol- lierende Funktionen hat. Er wandte sich ge- gen den in der Wahlordnung der Bundes- regierung vorgeschlagenen Länderausschuß. Eine National versammlung könne in ihren Zuständigkeiten nicht eingeengt werden, sagte er. Ein geeintes Deutschland werde die Bindungen des Potsdamer Abkommens sprengen müssen, wenn es seine Souveräni- tät erlangen wolle. Allerdings sei eine Kün- digung des Potsdamer Abkommens in der 2 1 8 Situation keine aktuelle Angelegen- eit. 5 Atlantikrat am 24. November in Paris Paris.(dpa) Die vorgesehene Tagung des Atlantikrats, dem die Außenminister der zwölf Paktpartner angehören, wird termin- gerecht am 24. November stattfinden, aber nicht in Rom, sondern in Paris. Die Außen- minister der drei Westmächte haben sich auf den neuen Konferenzort geeinigt, um die Arbeiten der UNO- Vollversammlung nicht zu unterbrechen. Die nächstfolgende Atlan- tikratstagung wird dann wahrscheinlich im Januar in Rom stattfinden. Ursprünglich War hierfür Kopenhagen vorgesehen. Briten halien Lage für„ruhig, aber gespannt“ Aegyptischer Rundfunk verbreitet Aufruf zum„Heiligen Krieg“ Kairo.(UP) Scheik Mohammed Abu She di d a, der Oberpriester der Al-Hussein-Mo- schee in Kairo, rief am Freitag alle Gläubi- gen zum„Dschihad(heiligen Krieg) gegen die britischen Invasoren“ auf. Der Aufruf würde von dem staatlich kontrollierten Agyptischen Rundfunk verbreitet,. Wie aus Kairo verlautet, haber ägyptische Offiziere mit der militärischen Ausbildung der sogenannten„Töchter des Nils“, einer Organisation, die sich für das Frauenwahl- recht einsetzt, begonnen. Die Amazonen sollen nach ihrer Ausbildung blaue Unifor- men erhalten Ein Sprecher des britischen Hauptquar- tiers bezeichnete die Lage in der Kanalzone, als„ruhig, aber gespannt“. Alle Soldaten seien angewiesen worden, nicht mehr allein auszugehen und stets die Schußwaffen bereit zu halten. Wegen des Ausfalls der einheimi- schen Versorgung sei ein Luftdienst von der Insel Cypern und Malta eingerichtet worden. Ein hoher britischer Offizier berichtet, daß die Aegypter einen nahezu hundertprozenti- gen Boykott über die britischen Garnisonen verhängt haben. Fast alle ägyptischen Haus- angestellten hätten ihre Arbeitsplätze ver- lassen. Moslem- Konferenz für Freiheit Marokkos Der Sekretär der Moslem- Konferenz, Inamullah Khan, erklärte in Karadiu (Pakistan), die Mohammedaiier„unterstützen von ganzem Herzen den Kampf der nord- afrikanischen Staaten für ihre Befreiung von dem französischen Joch“. Die Weltkonferenz der Moslem sei der Meinung, daß Frank- reich nicht das geringste Recht habe, Ma- rokko zu beherrschen. Noch keine konkreten Vorschläge im Oelkonflikt Die amerikanisch- persischen Besprechun- gen über ein Kompromiß im Oelkonflikt haben keine greifbaren Vorschläge ergeben, teilte laut dpa ein Sprecher des Foreign Office am Freitag mit. Es treffe nicht zu, daß Groß- Fünlzehn Millionen britannien einen von amerikanischer Seite vorgelegten Plan zurückgewiesen habe. Die Gespräche, die in Washington zwischen dem amerikanischen Außenministerium und dem persischen Minister präsidenten Mussadegh und jetzt in Paris zwischen Außenminister Acheson und Außenminister Eden ge- führt würden, seien nicht bis zu einem Plan gediehen, der angenommen oder abgelehnt werden könnte. Amerikanische Presseberichte besagen, Persien sei zur Regelung des Erdölstreits mit Großbritannien zu einem Entgegenkommen bereit. Wie berichtet wird, habe die persische Regierung angeboten, etwa 70 Prozent der Produktion aus den verstaatlichten Betrieben den Westmächten zu ermäßigtem Preise an- zubieten. Sie wollte die restlichen 30 Prozent zum Verkauf an andere Käufer frei haben. Türkei nimmt keine Vertriebenen aus Bulgarien mehr auf Offiziell wurde mitgeteilt, daß die tür- kischen Behörden die Grenze nach Bulgarien geschlossen haben, da die Türkei die Ent- gegennahme von weiteren Vertriebenen aus Bulgarien ablehnt. Der Gouverneur von Edirne(Adrianope), Emin Aki nei, be- gründete die türkische Maßnahme damit, daß die Bulgaren Zigeuner mit falschen Sichtver- merken als türkische Vertriebene über die Grenze geschickt hätten. Der Generaldirektor des türkischen Sicher- heitswesens ist aus Ankara in Istanbul ein- getroffen, um persönlich die Untersuchungen gegen Kommunisten zu leiten, die in den letz- ten Tagen von der Polizei verhaftet würden. Die Kommunisten waren besonders in Istan- bul, Ankara, Adana, Izmir und Edirne tätig und sollen versucht haben, in der Türkei eine kommunistische Partei ins Leben zu rufen. Im Falle eines Umsturzes sei, wie aus be- schlagnahmten Dokumenten hervorgehen Soll, geplant gewesen, die Türkei in drei Sa- telliten-Staaten— die Türkei, Kurdistan und den von den Lasen bewohnten Nordosten— aufzuteilen. für Dp. Wohnungen In Mannheim werden 180 Einheiten gebaut von unserer Stuttgarter Redaktion Stuttgart. Durch langwierige Verhandlun- gen mit dem Bund konnte das Land Würt⸗ temberg-Baden die Bereitstellung von 15 Mil- lionen DM Bundesmitteln für den Bau der von der Besatzungsmacht verlangten Woh- nungen für die der deutschen Verwaltung unterstehenden heimatlosen Ausländer er- reichen. Der Wohnungsbau-Ausschuß des Landtages, der sich am Freitag mit der Un- terbringung der DP's zu beschäftigen hatte, billigte die Maßnahmen der Innenverwal- tung. In einem Antrag soll die Landesregie- rung beauftragt werden, die Bundesstellen zu ersuchen, von den gegenüber den öffent- lichen Interessen zu starren Grundsätzen ab- zugeben und den Landesbehörden bei der Verwendung der Bundesmittel größere Frei- zügigkeit zu gewähren, ohne daß dadurch eine Schmälerung der Bundesleistungen ein- tritt. Außerdem soll die weitere Auswande- rung der DP's nach Uebersee gefördert und ein Ausgleich über das ganze Bundesgebiet durchgeführt werden. Der Vertreter der Innenverwaltung wies in seinem Bericht auf die Verschärfung des DP- Problems hin, die sich aus dem Befehl der Besatzungsmacht ergibt, in absehbarer Zeit auch die letzten drei lager- und kaser- nenmäßigen Unterkünfte von heimatlosen Ausländern im Lande zu räumen. Im Lan- desbezirk Nordbaden werden nunmehr in Mannheim und Karlsruhe Wohnblocks für die unter deutscher Ver- waltung stehenden heimatlosen Ausländer errichtet werden, bzw. sind bereits im Bau. Infolge der Bedingungen des Bundes, an die die Bereitstellung der 15 Millionen DM ge- knüpft worden ist, wird die ursprünglich angestrebte Verteilung der ehemaligen DPS auf das ganze Land kaum durchführbar sein. So hat der Bund gefordert, daß die Bauten auf bundeseigenem, leicht erschliegbarem bzw. schon erschlossenem Gelände nach den Vorschriften des Bundes errichtet werden und mindestens 250 Wohneinheiten auf eine Stelle kommen sollen. Alle Vorstellungen des Innen- und Finanz ministeriums auf die Notwendigkeit, Massierungen zu vermeiden, sind vergeblich gewesen. Mit Rücksicht auf die für den sozialen Wohnungsbau zur Ver- fügung stehenden Mittel hat das Land den Forderungen des Bundesfinanzministeriums entsprechen müssen, da andernfalls Landes- mittel für diesen Zweck hätten bereitgestellt werden müssen. In Mannheim werden 180 Wohneinheiten errichtet. Der Wobhnungsbauausschuß beschäftigte sich außerdem mit dem Problem des Frei- kaufes von beschlagnahmtem Wohnraum, um zu einer möglichst einheitlichen Regelung im ganzen Lande zu kommen. sondern auch gesetz- Der Oberkommandierende der Atlantik- pat-Streiträfte, General Eisenkower, er- ſelärt Prũsident Truman die neuesten Vertei- digungsvorsckläge. In den Gesichtern von Truman und Eisenhouber drückt sieh der Zu- stand unserer Zeit aus: lächelnde, aber auf- merksume Skepsis und tiefe Sorge. Eisen- hotber, der sich für einige Tage in den USA aufgekalten kat, ist mittlerweile Wieder nach Paris zurückgekehrt, in dasselbe Paris, in dem zur Stunde die Vollsitzung der Vereinten Na- tionen tagt und in dem sich der Eiffelturm als ein weithin sichtbares Wahrzeichen Europas erhebt. Der line Zeigefinger Eisenhowers, darunter der Eiffelturm und Trocadero wahrlich, Gesten und Gegenstände können mitunter zu Kommentaren werden. Bild: dpa und Archiv Samstag, 10. November 1951 Deutschlandwahlen auf UNo-Tagesordnung Zweiter Tag der Generaldebatte ohne Höhepunkte 8 Paris.(UP) Gegen die Stimmen der So- wjetunion und Polens beschloß der Geschäfts- ordnungsausschuß der UN- Vollversammlung mit zwölf Stimmen am Freitag, den Antrag der Westmächte zur Entsendung einer Untersuchungskommission zur Prufung der Möglichkeiten für gesamtdeutsche Wahlen auf die Tagesordnung der Versammlung zu setzen. Ein Veto gibt es in dem Ausschuß nicht. Der Antrag der Westmächte geht auf einen entsprechenden Vorschlag der Bundes- regierung zurück, der über die Hohen Kom- missare an die westlichen Außenminister ge- leitet worden war. Der zweite Tag der Generaldebatte in der UN- Vollversammlung brachte Reden der Delegierten Australiens, Neuseelands, Cubas, Honduras, Haitis und Indiens, eine viel be- achtete Pressekonferenz des amerikanischen Delegierten Philip Jessup, und ein jugo- slawisches Gesuch, die Streitigkeiten Zwi- schen Jugoslawien und den Ländern des Sowjetblocks als vordringliche Angelegen- heit auf die Tagesordnung der Vollver- sammlung zu setzen. Der große Versamm- jungssaal war nur verhältnismäßig schwach besucht. Acheson, Eden und Schuman, die Außenminister der drei westlichen Groß- mächte, kamen zu einer Sitzung am Quai d'Orsay zusammen, in der dem Vernehmen nach das Deutschlandproblem, der Ab- rüstungsplan Wyschinskis und die Lage im Nahen Osten besprochen wurden. Warnung an die Sowjetunion Der australische Außenminister, R. G. Casey, richtete in seiner Rede einen Appell an die Sowjetunion, nicht über den Punkt hinauszugehen, an dem ein Um- kehren nicht mehr möglich ist. Unter dem Eindruck seiner kürzlichen Koreareise rief er der Versammlung zu:„Entweder werden die kommunistischen und die nichtkommu- nistischen Länder die Mittel finden, friedlich zusammenzuleben oder sie werden in eine Katastrophe rennen. deren Folgen kaum auszudenken sind.“ Wie schon die Außen- minister von Neuseeland, Kuba und Hon- duras vor ihm, setzte Casey sich für die Schaffung eines Systens kollektiver Sicher- heit durch die Vereinten Nationen ein. Hauptproblem bleibt Korea Der amerikanische Delegierte Jessup stellte in seiner Pressekonferenz fest, er könne die Gegenvorschläge des sowjetischen Außenministers Wyschinski zu dem Ab- rüstungsplan des Westens nur damit er- klären, daß die Sowjetunion eine Abrüstung ohne Beteiligung der Vereinten Nationen wünsche. Die Vereinigten Staaten wollten eine Abrüstungskonferenz vor den Augen der UNO, und zwar nicht erst am 1. Juni 1952, dem Datum, das Wyschinski als äußersten Termin für den Zusammentritt einer Ab- rüstungskonferenz genannt hatte. Das Haupt- problem sei nach wie vor Korea. Bevor man von Abrüstung spreche, müsse der Aggres- sion Einhalt geboten werden. „Aggressiver Druck“ auf Jugoslawien Die jugoslawische Delegation übergab dem Präsidenten der Generalversammlung, Luis Padilla Nervo einen Brief von Außen- minister Kar del], in dem die Vereinten Nationen in aller Form aufgefordert werden, Maßnahmen gegen den„aggressiven Druck“ des Sowjetblocks zu treffen. In einem Memo- randum, das gleichzeitig mit dem Brief über- geben wurde, heißt es:„Die Regierung der UdssR hat während mehr als drei Jahren sowohl direkt als auch über die Regierungen Ungarns, Bulgariens, Rumäniens, Albaniens, sowie die Regierungen der Tschechoslowakei und Polens, aggressiven Druck auf Jugosla- wien angestiftet, organisiert und ausgeübf, mit dem Ziel, der Souveränität Jugoslawiens Abbruch zu tun und seine gebietsmäßige Integrität sowie nationale Unabhängigkeit zu bedrohen“. Der Planungsausschuß der UN-Vollver- sammlung sprach sich am Freitag mit sechs gegen vier Stimmen bei vier Stimmenthal- tungen gegen den Antrag aus, die Marokko- frage im gegenwärtigen Zeitpunkt auf die Tagesordnung der Vollversammlung 2zu Setzen. ö 33 89 Nur iels cru Die Regierungsparteien haben am Freitag auf Initiative der FDP beantragt, daß die deut- schen Delegierten beim Europarat vom Plenum ermächtigt werden sollen, mit den anderen Nationen in der Beratenden Versammlung die Verfassung einer europäischen Föderation zu vereinbaren,. der FDP- Fraktions vorsitzende August Martin Euler sagte, daß dieser Antrag wahrscheinlich in der übernächsten Woche eine außenpolitische Debatte im Bundestag auslösen werde. * Der Lohn- und Preisausschuß, dem Vertre- ter des Deutschen Gewerkschaftsbundes DG), der Arbeitgeberverbände und der Bundes- regierung angehören, ist am Freitag zum er- sten Male seit mehreren Wochen wieder zu- sammengetreten. Ueber den Inhalt der Be- sprechungen, die nach Aussagen informierter Kreise„durchaus positiv“ verlaufen sollen sein, wurde bisher nichts bekanntgegeben, Die Ausschuß- Sitzungen waren seinerzeit unter- brochen worden, als der DGB mit der Z u- rück ziehung aller Gewerkschafbs- vertreter aus den gemeinsamen Wirt- schaftsgremien gedroht hatte. * „Das Feststellungsgesefz wird noch innerhalb der nächsten vierzehn Tage in erster Lesung im Plenum des Bundestages beraten werden“, erklärte ein Mitglied des Unterausschusses„Feststellung“ am Freitag vor Pressevertretern. Der Lastenausgleich- ausschuß hat nunmehr die dritte Lesung be- endet. * Die Frage der Mieterhöhungen für Altbauvohnungen wird wahrscheinlich in der kommenden Woche von den Koalitions- parteien zu einer Entscheidung gebracht wer- den. Es steht jedoch jetzt schon fest, daß der sogenannte„Wildermuth-Plan“ des Woh- nungsbauministers nicht auf einmütige Zu- stimmung stößt. Wildermuth plant eine 20pro- zentige Erhöhung der Altbaumieten ab 1. April 1952. Die Hälfte des Mehrerlöses soll dem Hausbesitzer zugute kommen, während die an- dere Hälfte zur Finanzierung des sozialen Wohnungsbaues verwendet werden soll. Seite 2 a 8 A r MORGEN S Samstag, 10. November 1951/ Nr u e Samstag, 10. November 1951 „Dochlaje Mysch“ Die ersten Tage der Pariser UNO- voll- versammlung haben bereits den Skeptikern recht gegeben, die vor allzu großen Erwar- tungen gewarnt haben An eine Bereini- Surg der west-östlichen Spannungen ist vor- Hukig gar nicht zu denken. Viel weniger noch an ein sensationelles Einlenken der emen oder der anderen Seite. Das freund- iche Begrüßungslächeln war trügerisch wie immer. und das hundertmal fotografierte, gekilmte und televisierte Händeschütteln hat mit dem Erlöschen der Blitzlichter wieder der eisigen Atmosphäre des Kalten Krieges Platz gemacht. Wyschinski hat als Antwort auf Trumans Vorschläge zur Beseitigung des Mißtrauens die westliche Welt mit Hohn und Spott überschüttet. Man konnte ihm so recht ansehen, wie sehr er den Triumph aus- Kostete, dem amerikanischen Außenminister Acheson, der ungeschickter Weise vor ihm Sesprochen hatte, die Schlagzeilen der Abendpresse wegzustehlen. Es gelang ihm Wahrhaftig vortrefflich. Eindreiviertel Stun- den lang spielte er das Instrument der Im- Pertinenz und der Ironie, das er vortrefflich beherrscht. Es war, als ob seine Tribüne auf dem Roten Platz in Moskau, aber nicht im An- Sesicht der Völker der Welt gestanden hätte. Er lachte sie aus.„Ich habe die ganze Nacht vor Lachen über Trumans Vorschlag nicht schlafen können“, rief er sarkastisch, über sein ganzes rosiges Gesicht vor Freude strahlend.„Der Berg hat eine Maus gebo- ren— eine krepierte Maus, denn die Vor- schläge des Atlantik-Blocks sind erbärm- ch“.—„Eine totgeborene Maus“, echoten die Uebersetzer freundlich, aber Wyschinski War unhöflich genug zu sagen, indem er ein nicht dem Frieden dienendes weißes Ta- schentuch schwenkte: Dochlaja Mysch— eine krepierte Maus. Die krepierte Maus ist also das Symbol der augenblicklichen internationalen Lage. Nicht die blaue Fahne der UNO oder die weige Taube von San Franzisko. Was sich die westlichen Außenminister ausgedacht haben, erst eine Erfassung, dann eine Be- grenzung und schließlich eine Verminderung der Rüstungen, einschließlich der Atom- rüstung, um zwecks Bereinigung aller an- deren Konflikte erst einmal Konzessionen an das russische Mißtrauen zu machen, das kam in den Papierkorb. Es wird nicht ernst ge- Stuben-· und Spindappell ohne Pathos?/ v ester Man darf in aller Schlichtheit fragen: wird und kann es in Deutschland jemals so etwas geben? Wenn man sich einmal frei macht von dem aktuellen Tagesgeschehen, von den zwischen Ost und West eingeklemm- ten Ideologien, und lediglich darüber nach- denkt, wie jenseits des Konfliktes eine mög- liche moderne deutsche Armee beschaffen sein könnte, gerät man doch immerhin in Tiefen, deren Betreten sich lohnt. Wir sind ja vielfach völlig unfähig geworden, unsere Gedanken ohne großen Ballast um diesen oder jenen Gegenstand kreisen zu lassen. Nur wenige sind noch in der Lage, das Zeit- geschehen aus der Geschichte zu begreifen und so einen Bezugspunkt zu finden. Wenn sich gar ein solcher Kreis zur Diskussion zu- sammensetzt, so darf man gespannt sein, Wos aus einem temperamentvollen, aber dennoch fein abgestuften Gespräch an Ge- danken herauskommt. Der Frankfurter Journalist Adelbert Weinstein hat es vor kurzem unterno ehemalige höhere Offiziere an einen Tis zu bringen mit dem Ziel, sich darüber zu unterhalten, welchen Inhalt eine deutsche Armee, in der das Pathos keinen Platz mehr haben solle und dürfe, haben müßte. Gene- rale, Admirale und Generalstabsoffiziere der älteren und jungen Generation haben ge- sägt, wie sie über die Sache denken. Das Ergebnis des Gespräches liegt nunmehr als Buch vor(Adelbert Weinstein: Armee ohne Pathos, Köllen-Verlag, Bonn). Bürgersoldat Es drückt sich darin viel Optimismus in bezug auf eine Aenderung unserer deutschen Auffassung in Dingen der Militärausbildung und Militärtechnik aus. Es wird zwar zuge- geben, daß es schwer sein wird, aus dem gei- stigen Trümmerhaufen den Gedanken einer deutschen Wehrbereitschaft einigermaßen ge- sund herauszuziehen, aber es ist auch die nommen und um dem Westen ja nicht irgend einen propagandistischen Vorteil zu lassen, beeilt sich Moskau mit neuen, noch groß- zügigeren Vorschlägen, die bis zum reichlich IIlusorischen Verbot der Atomwaffen gehen und die Welt in Erstaunen setzen sollen, ge- nau wissend, daß sie ebenso wenig realisier- bar wie ernst gemeint sind. wer Piece 18h ein Alet des vertrauens hatte Auriol gesagt. Und die wenigen Tage bisher haben gezeigt, daß dieses Vertrauen hüben ufick drüben nickt vorhanden ist. Die amerikanischen Vorschläge enthalten zu viele Sicherungsklauseln, als daß sie überzeugen könnten, und die russischen sind mehr Dro- Hung als Versprechen. Die in jeder Beziehung Bedrohten sind die europäischen Völker, die weniger aus übertriebenem Pazifismus, als aus ganz realen wirtschaftlichen Gründen ein echtes, über alle Zweifel erhabenes Inter- esse an einer Rüstungsbeschränkung haben. Und so waren es auch die europäischen Dele- gationen, an ihrer Spitze die Franzosen, die nach Wyschinskis brutaler Absage ehrlich besorgt und bekümmert ihre Plätze verließen. Die Hoffnung auf Entspannung und Ent- lastung ist in weite Ferne gerückt. Den Völkern wird die Angst nicht genommen, weil es der Kreml nicht will. Stattdessen triumphiert die Propaganda und entwertet die Worte, wie der Unfriede das Geld ent- Wertet. Ja, sie hat wirklich die Worte ent- wertet seit diesem neuen Ausfall Wyschin- skis, der in einem merkwürdigen Gegensatz stand zu der schlichten Sprache Achesons. Sein Ton beeindruckte jene, an die er sich in erster Linie wandte, überhaupt nicht und erfüllte nur die mit Entsetzen, die die Leid- tragenden sind. Und was symbolisiert wohl deutlicher den tiefen, tödlichen Zwiespalt, dier die heutige Welt so unversönlich trennt, als die verständnislosen Blicke, mit denen Delegierte, Journalisten und Zuschauer der offensichtlich bestellten Clique zusahen, die zusammen mit der echten Anhängerschaft dem Sprecher Stalins einen rasenden Bei- fall spendeten. So hängen die Vorschläge nun in der Luft, wie die Kulissen an den Drähten des Sehnürbodens und jeder will nur vor seinen eigenen Kulissen spielen. Ob der Kreml sich stark fühlt oder nur blufft, wird sich zeigen. Beides kommt aber im Endeffekt Auf das gleiche heraus. Jessup, der ameri- kanische Botschafter, meinte gestern nach- mittag zu einigen Journalisten, bis zum 1. Juni 1952 dem von Wyschinski ge- nannten äußersten Datum einer Abrüstungs- Konferenz wäre noch lange Zeit. Nun, so- lange Zeit ist, besteht auch noch Hoffnung. Nur wird eben bei dem vielen unsinnigen Donnern die Metamorphose der krepierten Maus in eine weiße Taube immer schwie- riger werden. Hans H. Hausse Deutsch- französische Annäherung auf industriellem Gebiet Düsseldorf.(dpa) Eine Zusammenarbeit zwischen der deutschen und der französi- schen Industrie, die sich mit der Zeit immer enger gestalten soll, ist am Freitag auf einer gemeinsamen Tagung des Bundesverbandes der deutschen Industrie und der Spitzenorga- Nisation der französischen Arbeitgeber Patronat Frangais) in Düsseldorf beschlos- sen worden. Der Beschluß sieht die Bildung eines deutsch- französischen Komitees vor, in dem die französische und die deutsche Indu- strie vertreten sein wird. Die deutsche Dele- Zation der Düsseldorfer Tagung führte Prä- Siclent Fritz Berg, die französische der Vor- sitzende des Patronats Frangais, Georges ä 5 Rede davon, daß man sich auch in Deutschland dem Ideal des modernen Bür- gersoldaten zu näher be- ginne. An dem Typ des Bürgersoldaten klammert sich die Diskussion fest. Von dem gewünschten Bürgersoldaten wird im Ideellen von allen Seiten ein Röntgenbild angefer- tigt. Ein paar wesentliche Gedanken: die Idee soll vor die Organisation ge- stellt werden— Enge Ver- bindung von ehemaligen Soldaten und Arbeitern—. Eine Soldatengewerkschaft könnte diesem Ziel dienen— Mitwirkung politisch begab- ter Soldaten aller Dienstgrade in einem so- genannten politischen Kabinett— Verstän- digung mit der Kriegsgeneration anderer Länder. Als Summe des von Weinstein geleiteten Gesprächs tritt die Erkenntnis und For- derung zutage, daß eine neue deutsche Armee vom Geist her zur Form kommen müsse. Daher glauben die Disputanten, daß die Vorbereitung einer Wehrverfassung sehr viel schwieriger und zeitraubender sein werde als der Aufbau der äußeren Organi- sation. Und noch ein paar Kerngedanken: das Menschliche soll den Vorrang haben vor dem Reglement Steigerung der Dienst- kreudigkeit durch Selbstverantwortung Staatsbürger und nicht soldatischer Roboter Training an Stelle des Drills- Dienstuni- form als eine Art Berufskleidung. Professoren und Schriftsteller Wenn man das Buch gründlich studiert und zu Ende gelesen hat, kann man sich nicht der Auffassung e daß hier im Gedanklichen eine wertvolle Arbeit ge- leistet worden ist. In der präzisen Aus- sage, die keine Drehung und Wendung ge- stattet, ist um das„heiße Eisen“ gezielt dis- kutiert worden. Man hat das Gefühl, daß dies mit Verantwortung und Aufrichtigkeit getan worden ist. Wenn man aber den An- hang des Buches, wo die Personalien ver- zeichnet stehen, liest, wird man doch etwas nachdenklich; denn man stellt fest, daß eine Elite am Tisch gesessen hat. General a. D. Blumentritt heute Schriftsteller), General a. D. Dethleffsen(heute Geschäftsführer der Wirtschaftspolitischen Gesellschaft Frank- furt), Oberstleutnant d. R, Dr. Gercke(heute Vorstandsmitglied DRV), Oberst a. D. Dr. Kurt Hesse Verfasser von 23 Büchern), Major im Generalstab a. D. Helfer(heute cand. theol.), Oberstleutnant a. D. Frhr. von der Heydt(heute o. 6. Professor für öffent- liches Recht an der Universität Mainz), Wehr- machtdekan a. D. Sprank(heute Pfarrer in Bad Homburg). Die Reihe könnte man noch mit weiteren Namen fortsetzen. Eine Minderheit von hoher Intelligenz hat diskutiert. Sie hat das überwiegend aka- demisch getan. Hier zeigt sich die Nahtstelle der Problematik. Was nützt der wertvollste Gedanke, wenn er in der Realisierung und im Ergebnis fragwürdig bleiben muß? Die große Masse der kleinen und kleinsten Ausbilder ist das in jedem Sinne krumme Fragezeichen. Man bedarf bezweifeln, ob sich eine künftige deutsche Armee von dem Marschgepäck un- serer Geschichte völlig frei machen kann. „Das Schicksal eines jeden Deutschen ist es, vor einem Schalter zu stehen“, hat Tucholsky gesagt,„und der Traum eines jeden Deut- schen ist es, hinter dem Schalter zu sitzen“. Der unterste Ausbildungsapparat Der Untertan rumort in unserer Erbmasse. Man kann es bei tausenderlei von Anlässen beobachten. Wer auf ein Amt bestellt wird, bereitet sich fast feierlich vor wie zu einem Kirchgang. Und wenn ehemalige Soldaten in den neugegründeten Verbänden zusam- menkommen, wählen sie meistens ihren ehe- maligen Vorgesetzten zum Vorsitzenden. Wenn man an die Organisationsdetails einer künftigen deutschen Armee denkt, macht nicht so sehr die Kontrolle der obersten Leitung, die durch das Parlament gewähr- leistet ware, einige Sorgen, sondern die Len- kung des untersten Ausbildungsapparates. Jeder Hauptfeldwebel fühlt in Abwesenheit des Kompaniechefs das verständliche Bedürf- nis, den starken Mann zu machen. Wer es am eigenen Leib verspürt hat, wie der Kor- poral hinter der Baracke sinnbildlich den Stock des alten Dessauers über seinen Leuten schwang, während der Kompanieleutnant auf der anderen Seite der Baracke von diesem Tun nichts ahnte, wird es nicht unterdrücken können, seine Bedenken rechtzeitig an- zumelden. Man kann es sich einfach nicht vorstellen, daß es in einer deutschen Armee jemals so etwas wie einen Stuben und Spindappell ohne Pathos geben könnte. Die Führung mag auf Grund ihrer Intelligenz vom Geist zur Form kommen, ganz unten aber, bei den Funktionären, mag bezweifelt werden, ob das Exerzieren nicht wieder in„Beschäftigungs- theorie“ ausartet, gelegentlich unterbrochen durch die befohlene Selbstbezichtigung eines Staatsbürgers in Uniform:„Ich bin der größte Idiot der Kompanie. Ich kann nur Sold ab- holen und in Urlaub fahren.“ Mit beiden Füßen zuerst in der Gemeinde Wie können die Bürgertugenden besser entfaltet werden? Die unmittelbare Mitwirkung der Bürger- schaft an den sogenannten„öffentlichen An- geélegenheiten! ist innerhalb der Bundes- republik Deutschland auf allen Ebenen— sei es in der Gemeinde, im Kreis, im Land oder im Bünd— dis heute verhältnismäßig dürftig. Parteipolitiker, die vermessen ge- nug sind,„öffentliche Angelegenheiten“ und Parteipolitik als ein und dieselbe Sache zu betrachten, werden geneigt sein, alle Schuld für diese Fremdheit zwischen Bürgerschaft und Gemeinwesen den Bürgern zuzuschieben. Die Mehrzahl der Bürger sei, so kann man von dieser Seite immer wieder hören, an allen politischen Fragen eben uninteressiert und Wolle ja gar nicht mit öffentlichen Din- gen befaßt werden. Verallgemeinern läßt sich dieser Vorwurf jedoch keineswegs. Ein nicht zu unterschätzender Teil unserer Be- völkerung ist sich durchaus seiner bürger- schaftlichen Aufgaben bewußt und wäre auch gesonnen, ihnen nachzukommen. Aber ge- rade diese, man möchte sagen: aktivistisch gesinnten Bürger stoßen sich oftmals von vorneherein an den allzu engen Grenzen, die einer unmittelbaren bürgerschaftlichen Mit- arbeit bei uns gezogen sind. Voraussetzungen fehlen Es ist schlechterdings nicht zu bestreiten, daß hierzulande für eine direkte Mitarbeit der Bürger grundlegende Voraussetzungen fehlen, die in ur-demokratischen Staaten ein- fach selbstverständlich sind. Wir haben bis herunter zur Gemeinde ein entschieden zu ausgeprägtes System der sogenannten„re- präsentativen“ Demokratie; bei uns hat der Bürger einen wesentlichen Teil seiner ihm obliegenden Aufgaben den gewählten Volks- vertretern beziehungsweise den beamteten Verwaltungsleuten zu überlassen. Es gibt zwar hie und da beratende Bürgerausschüsse, die zu Gemeindefragen unverbindlich Stel- lung nehmen und Vorschläge machen können; eine echte Mitwirkung und Mitentscheidung ist jedoch auch ihnen versagt. Was also dem Bürger bleibt, ist wenig mehr als das Wahl- recht, von dem er alle paar Jahre Gebrauch machen darf. 8 5 Denkt man vergleichsweise an unser süd- Uches Nachbarland, die schweizerische Eid- genossenschaft, so erkennt man, wie ganz anders dort die Fähigkeiten des Bürgers ge- schätzt und genützt werden. Man findet dort nur ganz, ganz spärliche Ansätze einer„re- präsentativen“ Demokratie. Fast jeden Sonn- tag obliegt es dem eidgenössischen Bürger, im Wege des Volksentscheids über diese oder jene Frage zu entscheiden— so daß sich, um mitsprechen zu können, der Bürger einfach um die öffentlichen Dinge kümmern mu 5B. Bürgertugenden Die Bundesrepublik Deutschland muß auf der ganzen Linie eine brüchige, weil theoretische und kraftlose Einrichtung blei- ben, solange nicht auch sie auf dem Funda- ment einer freiheitlich-selbstbewußten Bür- gerschaft ruht. Deshalb sollte man nach- gerade aufhören mit dem dummen Ge- schwätz, unser Volk sei„noch nicht reif“ für eine unmittelbare Entfaltung seiner Bürger- tugenden und bedürfe noch immer des „systematischen Unterrichts in Demokratie“. Stattdessen müßte endlich angefangen wer- den, auch bei uns unmittelbare Demokratie, Also Demokratie von unten her, praktisch zu üben. Ministerialbürokratischen Versuchen, das„gemeine“ Volk für dumm zu verkaufen, und gewissen Bedenken wegen des angeb- lichen„mangelnden Sachverstands“ der Bür- gerschaft darf man entgegenhalten, was der Reichsfreiherr vom Stein schon vor 1235 Jah- rem in einer Denkschrift festgestellt hat:„Der sicherste Weg, die Zweckmäßigkeit bürger⸗ licher Einrichtungen zu prüfen, ist der der Erfahrung“.. Neue Gemeindeordnung Freilich kann man nicht„oben“ anfangen und gewissermaßen der Bürgerschaft unver- sehens die schwersten politischen Brocken zum Fraße vorwerfen— wie sollte sie das denn plötzlich verdauen können? Zunächst und in allererster Linie sind es fraglos die öffentlichen Angelegenheiten im Bereich der Gemeinde, die sich in ganz besonderem Maße dazu eignen, von der Bürgerschaft un- mittelbar mit gestaltet und verwaltet zu werden. Es wäre ein Akt großer politischer Weis heit, wenn die neue Gemeindeordnung, die uns nach der südwestdeutschen Neuglie- derung(oder vielleicht gar vom Bund aus) beschert werden soll, einen entschlossenen Durchbruch zu dem demokratischen Grund- prinzip bringen würde, den Bürger selbst heranzulassen an die verantwort- liche Mitgestaltung des gemeindlichen Le- bens. Ist in der Gemeinde einmal ein prak- tischer Anfang gemacht, hat sich hier die unmittelbare Demokratie mittels Bürger- Ausschüssen, Bürgerversammlungen und Volksentscheiden bewährt, dann wird man der Bürgerschaft auch„auf höherer Ebene“, in Land und Bund, nicht länger versagen können, ihr Gemeinwesen unmittelbar mit zu gestalten. Mißtrauensantrag gegen Regierung Pleven abgelehnt Paris.(UP) Die französische Nationalver- sammlung lehnte am Freitag mit 393 gegen 219 Stimmen einen gaullistischen Miß trauensantrag ab. Der Antrag warf der Re- gierung vor, daß sie nicht genügend für die „wirtschaftlich schwächeren“ Bevölkerungs- teile tue. Die Vorlage wurde von den Kom- munisten unterstützt. Der französische Außenminister Robert Schuman sagte laut dpa, der gegenwär- tige Status der Saar sei auf jeden Fall ein einstweiliger Zustand. Bis zur Unterzeich- nung eines Friedensvertrages oder irgend- eines anderen Vertrages an dessen Stelle mit Deutschland gebe es für das Saarproblem nur die Lösung des„Status quo“.„Es wäre bes- ser“, sagte Schuman,„wenn diese Frage nicht jeden Monat wieder erneut aufgeworfen würde“. Europa verdoppelte Rüstungs- anstrengungen Washington.(dpa). Die europàische Rü- stungsproduktion wird im nächsten Jahre doppelt so groß sein wie vor Ausbruch des Koreakrieges, heißt es am Freitag in einer Stellungnahme des USA-Außen ministeriums zum Programm der gegenseitigen militäri- schen Hilfe. Dennoch sei auch die Höchst- leistung, die Europa beim Aufbau seines eigenen Verteidigungssystems erzielen könnte, immer noch nicht groß genug. Eine rasche Aufrüstung ohne Fortsetzung der wirtschaftlichen Hilfe würde deshalb ernste Rückwirkungen haben. Die 7,3 Milliarden Dollar des Programms für dle militärische und wirtschaftliche Hilfe für andere Länder sei„der Auffüllung der Lücken im europä- ischen Verteidigungssystem angemessen.“ Taktische Atomwaffen für Korea bereit Washington.(dpa) Der republikanische Senator Zales Eeton teilte am Freitag mit, daß die Vereinigten Staaten Atomwaffen in ausreichender Anzahl für einen Einsatz ge- gen die Kommunisten in Korea bereit liegen haben—„falls dies notwendig sein sollte“. Eeton fügte hinzu, diese Atomwaffen könn- ten wie Artilleriegeschosse zur Unterstützung der Landstreitkräfte und zur„Niederschla- gung des Feindes“ verwendet werden. Genau genommen handele es sich aber nicht um Ar- tilleriegeschosse, sondern um Bomben. General Matthew Ridgway, der Ober- kommandierende der UNO- Streitkräfte, ist am Donnerstagabend in Korea eingetroffen. Er begab sich sofort nach Munsan, wo er mit den Unterhändlern der Vereinten Nationen eine längere Besprechung führte. Die Ver- handlungen in Pan Mum Jon hatten auch am Freitag wieder keinen Erfolg. 5 Laboursieg in Barnsley Barnsley(Lorkshire).(dpa). Den letzten noch ausstehenden Sitz im britischen Unter- haus gewann am Donnerstag die Labour Party. Ihr Kandidat, S. Schofie ld, ging mit einer Mehrheit von über 28 000 Stim- men aus dem Wahlkampf hervor. Damit vermindert sich die konservative Mehrheit im Unterhaus um einen Sitz auf 16. Die Wahl war verschoben worden, weil der ur- sprünglich aufgestellte Labourkandidat nach seiner Nominierung starb. Bundespräsident und Finanzminister der Schweiz wollen zurücktreten Bern.(UP). Der schweizerische Bundes- Präsident Eduard von steiger und der schweizerische Finanzminister und Bundes- rat Ernst Nobs gaben am Freitag bekannt, daß sie Ende dieses Jahres ihre Posten Nie- derlegen werden. Der Bundesrat die Schweizerische Regierung— hat den Rück- tritt der beiden Politiker angenommen. Beide werden aus Alters- und Gesundheits- 5 ihre Aemter zur Verfügung stel- en. Kehl nicht ganz freigegeben Freiburg. Ft-Eig.-Ber. rent der südbadischen Staatskanzlei bezeich- nete am Freitag die Meldung einer auslän- dischen Presseagentur über die engeblich erfolgte völlige Freigabe Kehls aus franzö- sischer Beschlagnahme als einen„Irrtum“, von dem man nicht annehmen könne, daß er als„Weihnachtsgeschenk“ zur Wahrheit werde. Die Freigabe der Stadt gehe viel- mehr planmäßig weiter und werde nach dem Washingtoner Abkommen erst im April 1953 beendet sein. Von einer Aenderung dieses Planes sei den deutschen Stellen nichts be- kannt. Deutsche Botschafterkonferenz in Bonn Bonn.(UP) Eine Anzahl deutscher Bot- schafter, Gesandter und Generalkonsuln im Ausland treffen über das Wochenende zu ge- meinsamen Beratungen in Bonn zusammen, wobei Fragen der technischen Organisation und der Unterrichtung der Auslandsmissio- nen stehen sollen. 8 1 Der Kehl-Refe- den Geistesgaben ausgestattet, — „Bonn-bons“ Von unserem Korrespondenten Hugo Grüästeg Seit dem d. Oktober erscheint die„Parole- eine Zeitschrift des Bundesgrenzschulzes, 0b. wohl der Spieß jedem, der einen Beitrag lie. fere, einen Tag Sonderurlaub Zusagte,(well das 30 Mark für die Kompaniekasse einbringh ist der Mangel an Ergüssen noch gering. Den. noch kat so ein biederer Jäger die Dichte. ritis bekommen, und sang in der„Paroles „So ist's Soldatenleben. Er bräucht ein Mägde. lein. Die schönste im Städtchen, die nenne ich mein.“ Wie konnte er nur. Schon hat der Abh. Menzel(SPD) die„Parole“ abonniert. Die Grenzer sind dock keine Soldaten. Wie kommt „Wehr-Lehr“ aus diesem Engpaß? In Ketten Noch schlimmer. Einen diplomatische Zwischenfall hat die Federquälerei auch schon beinahe heralf beschworen. Man hat nmlich derselben„Parole“ zufolge bei den Manövern in Norddeutschland deutsche Dienstgruppeg als„Partisanen“ eingesetzt. Eigentlich sollte sie nur als Statisten fungieren, als Geräusch. Kulisse mit Platzpatronen und weißen Binden, aber das schien ihnen zu wenig. Was taten die Tüchtigen? Sie ingen einen Kommandieren. den britischen General und„legten ihn u Ketten“. Im Manöver. So etwas ist natürlich nicht planmäßig! denn welche Manöverleitung kalkuliert mit einem fehlenden General. Feh- lende Soldaten, na das geht zur Not noch. Aber so ward es beinahe zu einem europdischen Debakel. Der General ist inzwischen„befreit“ Die„Parole“ aber kommentiert:„Da man aber Ernstfall spielte und mit Partisanen rech- nete, beging die Manöverleitung eigentlich einen Fehler. Partisanen treten nun einmal be. sonders überraschend auf. Im Augenblick fragen sich die bekannten„politischen Kreise“ „ist das ein Angebot oder eine Drohung?“ Kinderwagen Zur Aufwandsteuer. Wie Simson kämpfte Bundesfinanzminister Schäffer am Donnerstag im Bundestag.„Sie haben sich bei dieser Vor- lage bestimmt die Haare adusgerauft“, zehn ein mittelstandischer Fabrikant. Schaffe strich sich als Antwort nur unter dem Applaus des ganzen Hauses über seine grauen Stop⸗ peln. Und Abg. Wellhausen(FDP) sagte:„Die. ses alte abgenützte Kind Aufwandsteuer, du außerdem die englische Krankheit hat, babes Sie, Herr Minister, mit einem nicht aufwand. steuerpflichtigen Kinderwagen holprig genug ins Nlenum geschoben.“ Bundesrat lehnt Aulobahngebũühr ab Bonn.(gn-Eig. Ber.) Das Gesetz über die Autobahnbenutzungsgebühr ist am Freitag auf die Ablehnung der überwiegenden Mehr- heit des Bundesrates gestoßen. erst 24 Stunden vorher das Aufwandsteuer- projekt des Bundesfinanzministers im Bun- destag durchgefallen war, sprachen sich im Bundesrat 34 Stimmen gegen den neuen Plan Schäffers aus. Lediglich das Land Bayern trat für den Entwurf ein, Schleswig-Hol⸗ stein enthielt sich der Stimme. Die endgil- tige Entscheidung über das Schicksal der Autobahngebühr wird erst im Bundestag fallen. Der Vorsitzende der FDP-Fraktion, Mar- tin Euler, forderte am Freitag in einer Pressekonferenz, daß sich der Bundesfinan minister, bevor er seine Steuerpläne den Parlament vorlege, zunächst der Zustim- mung der Regierungsparteien versichere Euler sagte, die FDP werde trotz der Nie. derlagen Schäffers mit dem Aufwandsteuer- gesetz im Bundestag am Donnerstag und mit der Autobahngebühr im Bundesrat am Freitag„einstweilen“ nicht den Rücktritt des Bundesfinanzministers fordern. Sie wolle abwarten, welche Lehren Schäffer aus sel- nen Erfahrungen ziehe. 0 Heuß bei der Göttinger Akademie Göttingen.(UP) Der anläßlich der Zwei- hundertjahrfeier der Göttinger Akademie der Wissenschaften in der alten Universitäts- stadt weilende Bundespräsident nahm am Freitag an der ordentlichen Sitzung der Akademie teil. Unter den Referenten, die während der Sitzung über neueste For- schungsergebnisse berichteten, befand sich auch der bekannte Physiker Prof. Dr. von Weizsäcker, der über die Entstehung des Planetensystems sprach. Wie bekannt wurde, ist dem Rektor der technischen Hoch- schule Dresden, Prof. Dr. Koloc, an def Grenzstation Herleshausen von den Sowie, zonenbehörden der Grenzübertritt verwehrt worden. Erster Senat wird über Finanz- ausgleich entscheiden Karlsruhe.(MI.-Eig. Ber.) Die Regierung des Landes Württemberg-Baden hatte vor kurzem beim Bundesverfassungsgericht be. antragt, die Unvereinbarkeit des Geseties über den Finanzausgleich unter den Lan- dern im Rechnungsjahr 1950 vom 16, Mär 1951 mit dem Grundgesetz festzustellen, und eine einstweilige Anordnung zu erlassen, daß weitere Leistungen des Landes Würt. temberg-Baden nach diesem Gesetz bis t Entscheidung gestundet werden. Das Ple, num des Bundesverfassungsgerichtes ha nunmehr entschieden, daß für das Verfal- ren der erste Senat des Bundesverfassung“ gerichtes zuständig ist. Er wird sich z. nächst mit der Frage befassen, ob die von der württembrgisch-badischen Regieruns beantragte einstweilige Anordnung erlassen werden soll. Der Termin der Verhandlung liegt noch nicht fest. Staatsregierung gedenkt von Hiebers Stuttgart.(tz.-Eig.-Ber.) Der im 90. Lebe jahr in Uhingen verstorbene frühere 1 7 tembergische Staatspräsident Dr. eue von Hieber wird heute(Samstag) auf 5 Stuttgarter Waldfriedhof feierlich beigese 5 Dem verdienten demokratischen Starten hat die württembergisch-badische Lan 5 regierung einen Nachruf gewidmet in 1 heißt, Dr. Johannes von Hieber sei schon 5 die Jahrhundertwende in das parlamen tarische Leben eingetreten. Mit hervorrage habe er 81 i durch seltene Arbeitskraft und durch 1 Streben nach Wahrheit und Gerechtiske 5 Reichstag und im württembergischen ef tag eine hochgeachtete Stellung vers peim Nach der Staatsumwälzung 1918 sei er tes Aufbau des demokratischen Fa Württemberg führend beteiligt seweſelt i. weitschauende Staatspräsident und 175 minister sei stets ein wahrer ieee blieben. Die Regierung des Landes 5 iel berg-Baden gedenke in tiefer Dankbarké und Trauer des hochverdienten Mannes. Nachdem 1 nich den eine den Päd wet Fre 12 Tief Hoc ein Wär teur. sind Ziga hölz. gart unte Pers Schr. Frei nehi vorg 14. Fe Wie Ja, erst erift Aufl. Wit⸗ Ugpt ö schö Ihre 80 f. sing einer babe doch Sar eine ger. von in d kens selts Wae den! Ged. gehe lass Nr. 283 — Grlissen „Parole- dtzes. Ob. ꝛitrag lie. lte,(wel inbringh, ung. Den. e Dichte. „Paroles n Mägde. nenne ich der Abh. iert. Die ie kommt matischen uch sch nämlich Manövern stgruppeg h sollten Jeräußseh. n Binden, taten die andieren. n ihn in natürlich pexleitung ral. Feh- och. Aber opdischen „befreit. Da man nen rech. eigentlich mal be⸗ ugenblich Kreise“ ung?“ kd mpfte onnerstag eser Vor. 1% gonele Schdffer Applaus en Stop⸗ te:„Die. über die Freitag en Mehr- Nachdem dsteuer- im Bun- sich im uen Plan Bayern Wig-Hol⸗ endgül- Ksal der undestag on, Mar- in eine esfinans ane den Zustim- sichere. der Nie- dsteuer- tag und esrat àm ctritt des e wolle aus sei lemie er Zwei- emie der ersitäts- ahm am ung der ten, die te For- and sich Dr. von tstehung bekannt on Hoch- an der Sowiet⸗ verwehrt anz; egierung atte vol icht be⸗ Gesetzes en Lan. 16. März len, und erlassen, s Würt⸗ bis zur bas Ple- tes hat Verfah- assungs⸗ zich zu- die von eglerung erlassen andlung liebers Lebens- 2 würt⸗ ohannes auf dem igesefit. atsmann Landes- dem es hon um rlamen/ rragen er sich lauteres gkeit im 1 Land- rschafft. er beim sstaates zen. Der Kult⸗ ann ge- Urttem⸗ barkeit 8. Ar. 263 Samstag, 10. November 1951 —(2D MORGEN Seite 3 Blick ins Land Die gute Tat Düsseldorf. In Nordrhein Westfalen ist eine Aktion„Kinder in Not“ gestartet wor- den, die hilfsbedürftigen Kindern vor allem in Schleswig-Holstein zu Weihnachten ein Päckchen schicken will. Mittelmeerluft über Westdeutschland Frankfurt. Die augenblickliche Schön- wetterperiode, die in Süddeutschland am Freitag stellenweise Temperaturen bis zu 12 Grad im Schatten brachte, führt das Wetteramt Frankfurt auf ein„sehr starkes Tief“ im Biskaya-Gebiet und ein„kräftiges Hoch“ in Osteuropa zurück. Hierdurch sein ein Strom milder Mittelmeerluft entstanden. Die Gesamt- Wetteraussichten seien gegen- wärtig günstig. Bergmannstod Datteln. Drei Bergleute wurden am g. November auf der Schachtanlage Emscher- Lippe in Datteln(Westfalen) durch einen Strebbruch veérschüttet. Obwohl die Ber- gungsarbeiten sofort aufgenommen wurden, konnten die Verschütteten nur tot geborgen werden. Schüler bauen sich ein Schulhaus Stockach. Die Schüler des privaten Tech- niker- und Werkmeisterinstituts in Stockach sind gegenwärtig damit beschäftigt, ein neues Schulgebäude für das Institut zu er- richten. Alle Arbeiten von der Konstruktion bis zum fertigen Haus werden von den Schülern im Rahmen des Unterrichtsplanes geleistet. Gewerkschaftsfunktionär überfallen Waldshut. In einer der letzten Nächte würde ein Waldshuter Gewerkschaftsange- stellter auf dem Heimwege von zwei Un- bekannten aus dem Hinterhalt angegriffen und niedergeschlagen. Man nimmt an, daß es sich um einen politischen Racheakt han- delt. Die polizeilichen Untersuchungen sind noch im Gange. Kein Karneval im Bundestag Bonn. Bundestagspräsident Dr. Ehlers teilte mit, der Bundestag habe weder eine Karnevalsveranstaltung geplant, noch habe er die Absicht, Prunksitzungen und Hof- bälle zu veranstalten. Damit wandte er sich gegen Presseberichte über eine angeblich ge- plante Karnevalsprunksitzung und an- schließenden Hofball für Bundestagsabgeord- nete und Angehörige der Ministerien. Freiburg. Wohllebe, Lache, Freude gebe“ lautet das Motto der Freiburger Fasnet 1952, das am 11. November um 11.11 Uhr nachts vom Oberzunftmeister der Breisgauer Nar- renzunft, im Rahmen eines Weinfestes, ver- kündet wird. Stallmistwettbewerb Tübingen. Von nahezu 700 Teilnehmern am Stallmistwrettbewerb des Landwirt- schaktsministeriums Württemberg Hobhenzol- lern konnten 268 Einzelbetriebe und 12 Ge- meinden prämiiert werden. Der Stallmist- Wettbewerb sollte die Landwirtschaft wieder eaetta! auf cite Wichtigkeit einer sorgfältigen Gewinnung und Pflege von Stallmist lenken. lten, Berlin gedachte Paul Linckes Berlin. Mit einer Festvorstellung der Operette„Frau Luna“ im Theater am Nollen- dorkplatz gedachte Berlin am Mittwoch Paul Linckes,„des berlinerischsten unter den Ber- liner Komponisten“, der am 7. November 80 Jahre alt geworden wäre.. Gebetswoche für die Gefangenen Mainz. Die diesjährige Gebetswoche für die Gefangenen soll nach einer Anregung des Rates der Evangelischen Kirche in Deutsch- land in der Zeit vom 18. bis 24. November 1951 stattfinden. Tabak auch im Saarland teurer Saarbrücken. Tabakwaren und Zündhöl- der sind seit Donnerstag im Saargebiet beurer geworden. Die billigsten Zigaretten sind von 18 auf 25 kfrancs, die bpilligsten Aigarren von 15 auf 20 franes und die Zünd- nölzer von fünf auf sieben franes gestiegen. Freiwillige zum Verkehrsunterricht Stuttgart. Seit September wird in Stutt- gart durch die Verkehrspolizei Verkehrs- unterricht erteilt. Daran nehmen nicht nur Personen teil, die gegen die Verkehrsvor- ſchtitten verstoßen haben, sondern auch Freiwillige. Die Zahl der freiwilligen Teil- nehmer ist durchweg viel höher als die der Vorgeladenen Verkehrssünder.. Fernschreiber, Hellschreiber und Telegraphen jede Regierungstätigkeit— kosten den Bund 5,9 Millionen DM jährlich Informationen— Grundlagen für Gründliche und umfassende Informatio- nen über die vielfältigen innen- und augen- politischen Vorgänge bilden heute in jedem Zivilisierten Staat die wichtigste Grundlage für jede Regierungstätigkeit. Die Regierung der jungen Bundesrepublik Deutschland hat deshalb große Mühe und entsprechende Ko- sten darauf verwandt, einen modernen Nach- richtenapparat aufzubauen. Innerhalb eines Jahres wurden nicht weniger als 3,8 Mill. DM im Nachrichtenwesen angelegt. Fast 5,9 Mill. DM kostete das Bundes-Presse- und Insorma- tionsamt im ganzen. Damit der Bundeskanz- ler und seine Minister morgens um 8 Uhr bereits die wichtigsten Neuigkeiten auf ihren Schreibtischen vorfinden, ist ein Nachrich- tenbetrieb eingerichtet wörden, der sich sehen lassen kann. Der alten Kaserne in der Ermekeilstraße sieht man es von außen nicht an. welche technischen Reichtümer ihre gelben Mauern umschließen. Fernschreiber, FHellschreiber und Telegraphenapparate von 23 Nachrich- tenagenturen ticken Tag und Nacht uner- mücdlich. Um den Wettlauf mit dem Zeit- geschehen aufzunehmen, werden laufend 153 Sendungen von 64 Rundfunkstationen abge- hört, und um die wichtigsten Meldungen der Nachwelt zu erhalten, beschäftigen sich rund 180 Beamte und Angestellte lediglich damit, täglich mehr als 300 Zeitungen aus dem In- und Ausland, 60 Zeitschriften und 65 politi- sche Korrespondenzen auszuwerten. Die fein säuberlich ausgeschnittenen und aufgeklebten Zeitungsausschnitte wandern dann zu den Millionen anderen in das Archiv. Neben der eigenen Information ist die Er- forschung der öffentlichen Meinung durch „gallup-ähnhliche“ Einrichtungen für die Bundesregierung ebenso wichtig wie die Un- terrichtung der Oeffentlichkeit über die in Bonn geleistete Arbeit. Dies geschieht durch eine Reihe von täglichen Presseveröffent- lichungen, zu der neuerdings auch das Re- gierungs-„ Bulletin“ gehört,. und vor allem durch ein gutes Dutzend„Chefs-vom-Dienst“. von denen jeweils einer sogar nachts der Presse für Auskünste zur Verfügung steht. Vom 15. November an wird das Bundes- presseamt vorav sichtlich auch über eine„ge- funkte Zeitung“ verfügen. Da die tägliche Versorgung der deutschen Auslandsvertre- tungen mit Tageszeitungen technisch schwie- rig und finanziell zu teuer wäre, soll jetzt in Bonm ein Hellfunkdienst der Bundesregie- rung eingerichtet werden, der die 35 zur Zeit im Ausland bestehenden deutschen Missio- nen über das politische, wirtschaftliche und kulturelle Leben in der Bundesrepublik unterrichten soll. Es ist beabsichtigt. Schlag- zeilen und Extrakte aus Leitartikeln deut- scher Zeitungen zu wichtigen aktuellen Pro- blemen und Pressemitteilungen in Kurzform zu übermitteln. Täglich soll das Nachrich- tenmaterial zweimal eine Stunde lang ge- tastet werden, dann über ein Kabel zu einem Sender der Bundespost gehen, und von dort auf Langwelle ausgestrahlt und von den Hellschreibern der deutschen Auslandsver- tretungen aufgefangen werden. Damit würde Westdeutschland über eine Einrichtung ver- kügen, die in England Frankreich und den USA in ähnlicher Form schon seit vielen Jahren besteht. „Das Schützenloch- bester Freund des Soldaten“ Augenzeugenbericht über die ersten Manöver mit Atomwaffen Brigadegeneral James May, der Komman- deur der US-Nationalgarde, gab am 7. No- vember einen Augenzeugenbericht von den ersten Manövern mit Atomwaffen, die jemals in der Geschichte stattgefunden haben. Der General berichtete, daß die 150 Zuschauer bei diesen Manövern ihren Be- obachtungsplatz nur etwa elf Kilometer von dem Abwurfziel der Atombombe gehabt haben.„Uns wurde nahegelegt, den Abwurf sitzend zu beobachten, da der Explosions- druck uns sonst möglicherweise umwerfen könne“, erklärte der General. Im einzelnen sei der Bombenabwurf fol- gendermaßen verlaufen. Nachdem die Zu- schauer ihre Plätze eingenommen hatten, er- schien über dem Atomprüffeld Frenchmans Flat ein Bomber vom Typ B-29, der die Atombombe an Bord hatte. Die Maschine flog das Abwurfziel zunächst zweimal an. Ueber Lautsprecher berichtete der Pilot des Flugzeuges im einzelnen über die Manöver, die er durchführte. Atemlose Stille herrschte, als er bekanntgab, daß er nunmehr zum ent- scheidenden Anflug ansetze. Ueber den Lautsprecher konnte man dann die Stimme des Bombenschützen hören, der sein„Bombe ab“ rief.„Dann folgten schwere Sekunden für uns alle. Die Bombe explodierte. Die Sonne wurde völlig verdunkelt. Ich beobach- tete den größten Feuerball, den ich jemals zu sehen erwartet hatte. Er entstand direkt am Boden und bedeckte die Fläche von etwa einer Quadratmeile“. May berichtete weiter, wenige Sekunden nach der Explosion seien die Besucher von einer starken Heißluftwelle getroffen wor- den, die aus einem Schmelzofen zu kommen schien. Das Geräusch bei der Explosion selbst sei jedoch nicht so laut gewesen, wie er es erwartet habe. Nur wenig später seien schon die Wissenschaftler mit ihren Gei- gergeräten auf das Uebungsgelände gegan- gen und hätten in kurzer Zeit durch Rund- funk mitgeteilt, daß auch die Besucher ohne Schaden sich der Abwurfstelle nähern könnten. General May faßte seine Beobachtungen zusammen und erklärte,„noch vor einer Woche hätte ich den als verrückt bezeichnet, der einer Atombombenexplosion aus einer Entfernung von elf Kilometern zusehen Wollte. Heute würde ich nicht mehr zögern, eine Kampftruppe während eines Atom- bombenangriffs zu führen, vorausgesetzt, daß sie über ausreichende Feldstellungen verfügt. Das Schützenloch, der, beste Freund des Soldaten“, sei ein weitgehender Schutz für die Kampftruppen auch bei einem Atombombenangriff“, kommentierte der General.. Dieses Geschehnis war militärisches Geheimnis Am 9. Juli 1941 liefen drei Truppentransportschiffe auf ein Minenfeld. In den frühen Morgenstunden des 9. Juli 1941 liefen vor der schwedischen Insel Oeland drei deutsche Truppentransportschiffe auf ein schwedisches Minenfeld und sanken. Die drei Schiffe, ein 21 000-Tonner, ein 6000-Tonner und ein 1000-Tonner- die bei- den Passagierschiffe des Seedienstes Ost- preußen,„Tannenberg“ und„Preußen“, so- Wie das Transportschiff„Danzig“— waren vermutlich im Laufe der Nacht von russi- schen Kriegsschiffen angegriffen worden und fuhren direkt in das Minenfeld hinein. Nach Ansicht schwedischer Behörden muß den deutschen Offizieren die, genaue Lage des Minenfeides bekannt gewesen sein. Sobald sich die Truppentransporter dem Minenfeld nälierten, feuerten schwedische Patrouillen- boote Warnschüsse ab, bevor die deutschen Schiffe jedoch ihren Kurs ändern konnten, War die Katastrophe bereits eingetreten. Der 21 000-Tonner, der vermutlich Ver- wundete von der finnischen Front an Bord hatte, wurde zuerst getroffen. Dann wurden die beiden anderen Schiffe schwer beschä- digt und alle drei sanken in kurzer Zeit. Deutsche Torpedoboote, die die Transporter begleiteten und schwedische Schiffe, die schnell zur Hilfe eilten, nahmen so viele Ueberlebende an Bord, wie sie auffischen konnten. Zwischen 150 und 200 deutsche Soldaten und Matrosen sind ertrunken. Die Zahlen, die bisher geheimgehalten worden sind, wurden jetzt nach einem Bericht in der Stockholmer Zeitung„Svenska Dag- 9 Sonnenlicht zerstört Textilien Empfindsamkeit der Gewebe kann herabgemindert werden Wahrscheinlich werden mehr Textilien durch die Einwirkung des Sonnenlichtes zerstört als durch schädliche Insekten und Mikroorganismen. Dies gilt nicht nur für die Sommerkleidung, für Sonnenschirme, Flaggen, Autoverdecke und Gardinen, son- dern auch für die Unterwäsche während der Trocknung in der Sonne und bei der so- genannten Rasenbleiche. Die Wirkung der Sonne auf die Texti- lien bemerkt der Laie zunächst am Aus- bleichen der Farben, was aber in Wirklich- keit mit der Zerstörung der Textilien grundsätzlich nichts zu tun hat. Am ein- dringlichsten kommt die Schädigung der Gewebe durch die Sonne in der Abnahme Lend und die Cauberstadt EIN RHEIXISCHER EKIRMESROMAXN UOX HEIX RICH RUMPFT 00. Ports. Copyright by beutscher Verlag. Berlin „Einen Bilderbogen?“ 8 röff zuckte hilflos die Achseln und fuhr 46 zam Entschuldigung bittend fort?„Na erst 55„ eine Moritat.“— Lena begriff ritt icht, wohin er zielte. Als sie es be- ce te le trotz all ihres Elends laut Pitz en; sie hielt es für einen bitteren a N e wurde ganz lebendig.„Is längst gaub as schlechteste Geschäft, dürfen Sie daten Meine Jroßgmutter is als Harfen- 0 achöne 1 5 jeworden. Sie haben eine 80 rer II timme, dat habe ich damals an 60 frog ochzeit sofort jehört. Un Sie sehen engen 11255 aus in dem Kleid! Ein bißchen einen 1 ich auch, un ich wüßt 75 0 5 em 1 5 1111 aben könnten 55 ganz billig en Orge . Eifer rührte sie, sein Vorschlag je- gar. ihr so abwegig, sie mochte Ser 1 5 darauf eingehen. Indes, während 28 1 Uaflosen Nacht auf dem harten La- von H ein mit drei leeren Bettkasten, die 1 5 trübseliger Nächte erzählten, fenster ungen Loch, das nur durch das Tür- ame w. Wwenis Luft erhielt. tauchte der Hachen, rechlsg immer wieder und mit lane er Hartnäckigkeit in ihr auf; stun- dank schlug sie sich mit ihm herum. Der und 8 5 sie sollte auf der Straße stehen ö eeböri 980 War ihr fürchterlich; ihre Zu- dag— 5 zur Deukerschen Familie schien lassen 1 und trotz allem nicht zuzu- „„ Anderseits— mindestens vier Kirmes- wochen lagen noch vor ihr, bis Hannes kam, um alles zum besten zu führen. Bis dahin mußte sie leben, wollte sie vor allem arbeiten. Langsam, widerstreberid, versuchte sie sich mit der Vorstellung vertraut zu machen, etwas Symbolhaftes darin Zu sehen, eine Selbstüberwindung, die sie sich nach all den Fehlleistungen ihrer Kirmes- laufbahn eigentlich noch schuldig war. Trotz aller tapferen Anläufe stand sie am Ende immer wieder vor einem Unmöglich. Sie sah das Bild der Raritätenbude vor sich zur Zeit des Glanzes im vorigen Jahr mit der magnetischen Anziehungskraft der knall- blauen Uberschrift: DAS KALR MIT DEN FUNF BEINEN. Wehmütig erirnerte sie sich an das Blegken, das sie auf Pröffs Vor- schlag inzwischen bei dem tüchtigen Düs- seldorfer Präparator hatte ausstopfen Las- sen. Und plötzlich brachte des Bleßkens Bild sie auf einen phantastischen Einfall: Wie, wenn man nun versuchte, das, was sie noch besaß, mit Pröffs Vorschlag unter einen Hut zu bringen? 2 Sie wurde ganz aufgeregt und merkte daher zunächst nicht, daß auch dies die gleiche Selbstaufopferung von ihr verlan- gen würde. Als sie es merkte. machte sie Pröff schnell zum Mitwisser, um eine Stütze zu haben, wenn der kaum gefaßte Entschluß ihre Kräfte übersteigen sollte. EINUNDZWANZIGSTES RAPITEL Orgeln und Orchestrions dröhnten, Schiffs- glocken gellten, unzählige Instrumente wett⸗ der Reißfestigkeit zum Bewußtsein. Wie in Heft 18 der„Umschau in Wissenschaft und Technik“ berichtet wird, hat man die genaue Ursache für die Zerstörung des Gewebes durch das Sonnenlicht erforscht. Es scheinen hier die unsichtbaren ultravioletten Strahlen eime besondere Rolle zu spielen. Es ist nun möglich, durch Auswahl der Grundsubstanzen und durch Beigabe gewis- ser Katalysatoren, d. h. gewisser Spuren- stoffe, die Empfindlichkeit der Gewebe gegen Sonnenlicht herabzusetzen. Wenn das nicht den Bestrebungen der Textilfirmen zuwider- laufen sollte, so könnte auf diese Weise halt- pareres Gewebe hergestellt werden. bladet“ vom 8. November von der schwe- dischen Regierung veröffentlicht. Während des Krieges blieb dieses grausige Geschehnis ein militärisches Geheimnis ung nach 1945 wurden wegen der Explosions- gefahr keine Versuche zur Hebung der Schiffe gemacht. Nun versucht die Bergungs- firma„qaernbruksprodukter“ von den schwedischen Schiffahrtsbehörden die Er- laubnis zur Bergung der drei Wracks zu er- halten. Eine Untersuchung soll demnächst beginnen. Was sonst noch geschah. 4 In großer Eile wurden am 8. November im Hafen von Genua Sicherheitsvorkehrun- gen getroffen. als ein ungewöhnlich heftiger Herbststurm über die italienische Riviera dahinfegte. Das Unwetter hat bisher fünf Menschenleben gefordert. Zahlreiche Ver- kehrs verbindungen in Nordwestitalien wur- den gestört. * Ein meteorologischer Ballon der Wetter- Warte von Helsinki wurde am 8. November in Blaton in Belgien gefunden. Der Ballon Hör KWmit Fragen gie Ihren fkachhändler hat 3200 Kilometer von seinem Abflugsort zurückgelegt, was als außerordentlich weite Strecke bezeichnet wird. ** Der Arzt und Theologe Prof. Dr. Albert Schweitzer erhielt am 8. November die Ehrenmedaille der Universität Straßburg. Professor Schweitzer hat an der Universität Straßburg Medizin studiert. 8 Einige UNO-Verbände in Korea werden seit kurzem von einer geheimnisvollen und gefährlichen Krankheit befallen, deren Hauptmerkmal in einer starken Rötung der Augen der Erkrankten besteht. Der General- arzt beim amerikanischen Fernost-Oberkom- mando erklärte, die„Rote-Augen“-Krank- heit sei für die westliche Wissenschaft etwas völlig Neues. Der Zustand etwa eines Fünf- tels der Opfer sei bedenklich, weil in diesen Fällen noch Blutvergiftung und eine Erkran- kung der Nieren hinzukomme. 4. Das dänische Lazarettschiff„Jutlandia“, das 205 Verwundete der in Korea kämpfen den UNO- Verbände in ihre Heimatstaaten in Europa und Nahost gebracht hat, ist am 8. No- vember wieder in Japan eingetroffen, um die- ses Hilfswerk fortzusetzen. * Die Verluste der UNO- Streitkräfte in Korea erhöhten sich in der am 2. November abgelaufenen Woche um 1922 auf 97 514 Mann. Am 8. und 9. Dezember wird die Mann- heimer Notgemeinschaft eine Straßensamm- lung zu Gunsten der Notleidenden unserer Stadt durchführen. In dieser Notgemein- schaft haben sich die vier großen Wohl- fahrts organisationen, die Arbeiterwohlfahrt, Caritasverband, Innere Mission und Rotes Kreuz zusammengefunden, um in gemein- samer Anstrengung den vielen Bedürftigen und Notleidenden Mannheims eine Weih- nachtsfreude bereiten zu können. Der„Mannheimer Morgen“, der in den fünf schlimmen Nachkriegswintern die kari- tativen Verbände durch eigene Sammlungen unter seinen Lesern unterstützte und ent- lastete, wird auch in diesem Winter die Tätigkeit der in der Mannheimer Notge- meinschaft zusammengeschlossenen Hilfs- organisationen in geeigneter Weise unter- stützen und für sie eintreten. Wir rufen daher alle unsere Leser und Freunde auf, das Weihnachtshilfswerk der Mannheimer Notgemeinschaft ebenso zu för- dern, wie sie in den Vorjahren an unsere eigene Aktion in großherziger Weise mit- Wirkten. Alle unsere Mitarbeiter sind gebe- ten, sich dem großen Werk der weihnacht- lichen Hilfe ebenso freudig wie in den Vor- jahren zu widmen. Wir hoffen so die Arbeit der Wohlfahrtsorganisationen noch stärker Fördern zu können als in den früheren Jah- ren, zumal es sich nunmehr nicht mehr um eiferten in der Erzeugung von Lärm und Musik, rasselnd stieg die russische Schaukel auf und nieder wie ein Riesenbagger, der Fröhlichkeit zu schürfen hat, Ausrufer, hei- ser durch große Blechtrichter brüllend, überboten sich gegenseitig in der Anprei- sung ihrer nie dagewesenen Weltsehens- Würdigkeiten, vor den Waffelbuden dräng- ten sich die Leute mit einem Heißhunger, Als hätten sie seit drei Tagen nur für die- sen Moment gefastet, über den fröhlich, runden, roten, schwitzenden Gesichtern zappelten wie ihre Spiegelbilder die bunten, runden, lustigen Ballons, und über dem Ganzen webte der Brodem der Kirmes, jenes unvergleichliche Duftgemisch von exotischen Sensationen, Maschinenöl und Fettgebackenem, das den Menschen zu Kopfe steigt, bevor sie den ersten Fuß in die zum Bersten vollen Bierzelte gesetzt und sie ebenso voll verlassen haben. Auf dem im ganzen Rheinland welt- bekannten Jahrmarkt der kleinen Ortschaft Pützchen bei Bonn schob sich ein blauer Anzug von seemännischem Schnitt, der aus- sah, als habe er lange unbenutzt irgendwo in einem luftleeren Raum über der Stange gehangen, durch das Gewühl der drängen- den, sich stoßenden Menge. Das Gesicht des dazugehörigen jungen Mannes war von dem matten Gelb vielgescheuerten Holzes, und seine Züge, von ganz leichter, durchaus männlicher Melancholie überschattet, wirk- ter ebenfalls wie aus Holz geschnitten, scharf und kantig, wenin man den unter dichten Brauen finster zusammengezogenen Augen auch mehr Licht und Fröhlichkeit zutrauen konnte, als sie gerade jetzt zeigten. Nur langsam kam der Mann voran, er- ging am Stock und zog das rechte Bein leicht nach Manchmal, wern er dichter an den Buden vorbeikam, sanken drüben die Blechtrichter vor den redegewandten Lip- pen der Ausrufer, ein Lächeln der Wieder- schensfreude überstrahlte ihre verschwitz- ten Gesichter:„Schoh, Hannes!“ riefen sie den alten rheinischen Gruß, und der Mann nickte, ohne sich aufhalten zu lassen, mit einem knappen Lächeln, das seine Geistes- Abwesenheit verriet. Hannes vam Weert war aus dem Ehring- hauser Krankenhaus—— nun, nicht gerade entwichen, doch unter dem Zwang des Ulti- matums entweder entlassen oder todsicher auskneifen“ vom Chefarzt freiwillig ent- lassen worden.. mit einem goldenen Zwaerzigmarkstück, das sein goldenes Herz sich mit manch lustigem Krätzchen und sonstigem offenen Wort weidlich verdient hatte, mit einem Stock, denn dieser ver- flixte Knöchel ließ sich so unverschämt lange Zeit mit dem Zuwachsen, als wäre er nicht in Sekundenschnelle an einem so- gar gepolsterten Manegenrand zerbrochen. endlich mit der Androhung lebenslänglichen Stock- und Hinkzwanges, wenn nicht der Fuß ein Vierteljahr lang höchstens nur eine Viertelstunde täglich gebraucht werde. Aber Hannes hatte es nicht mehr aus- gehalten. Lange schon hatte er vor Lenas schmal- gewordenem Gesicht, ihrem bei aller Zärt- lichkeit so nervösen Lächeln nur mühsam sein Mißtrauen gegen ihre so optimistisch gefärbten Besuchsberichte verbergen kön- nen. Mit zusammengebissenen Zähnen war er über die qualvollen Tage der Geschäfts- auflösung hin weggekommen, die ihm natür- lich nicht hatte verschwiegen werden kön- nen. Aber da war statt seiner Frau, die sich jetzt drei Wochen lang nicht sehen ließ. gestern ein lang und— auch das muß ge- sagt werden— sehnlich erwarteter Besuch eitigetroffen—— Mamma Carlotta. Mein Gott, da war der Sohn doch er- schrocken.„Verdammt!“ hatte er gerufen, „Wie siehst du denn aus?“ eine Einzelaktion des„Mannheimer Morgen“, sondern um eine Hilfsaktion handelt, die von allen Zeitungen unserer Stadt im Zusam- menwirken mit der Notgemeinschaft getra- gen wird. ö Niemand vergesse, daß der Notleidende und Unglückliche nicht das Gefühl haben darf, daß er allein steht. Wer sich selbst eine fröhliche Weihnachten wünscht, der denke an seine Mitmenschen. Die Mann- heimer Notgemeinschaft in E 6, 1 nimmt Geld- und Sachspenden entgegen. Einzah- lungen können auch gemacht werden auf Konto Nr. 2200 der Badischen Bank, auf Konto Nr. 4715 der Städtischen Sparkasse und an Schaltern des„Mannheimer Morgen“, Carlotta hatte müde genickt. Ja, ja, sie Wußte es, alt war sie geworden.„Manch mal“, sagte sie,„du lebs schneller als wie sonst. In eine Vierteljahr du lebs mehr von dir runter als sonst in ganz zehn Jahr. Ecco. Un perche? Weil du zuviel denke tust. Come jo! Ich sitze da in meine kleine Bud an die Abteihof, denn du mußt nit jlaube, ich hätt' vielleicht in eure Bette jeschlafe. No. Un die Bier schmeckt mich nit mehr beim Traut, un der Katz is mich auch zu blöd mit sein ewijet Jeschnurr, wat du kannst ausleje cosi un cosi, un ich steh oft vor die Spiegel un sag, Carlotta mia, sag ich, du bis jeworde eine alte Je- sbenst, wat spricht mit sich allein von mor- jens bis abends. Un perchèe, Hann? Weil mich jet fehlt. Un wat fehlt mich, Hann? Ah, du Pomuckelskopp, nu denk dich blog keine sentimentale Operetta zusammen. Mich fehls nit du, mich fehlt nit die Bl. also et Lena— mich fehlt bloß der Kir- mes, capitol Fünfundzwanzig Jahr bin ich auf dem Kirmes, ohne dem Kirmes ich kann nit lebe, impossibile, da jeh ich kapott.“ „Dumm Ooos“, erwiderte der Sohn nach einer kleinen Pause höflich,„meinste mir jing et nit jenau so?“ Nachdem solchermaßen der alte herzliche Kontakt wieder hergestellt war, hatte Car- lotta erzählt. Gebeichtet. Alles. Bis zum heu- tigen Tag. Ohne Rücksicht auf sich selbst. Von ihrem Haß und ihrer Verzweiflung hatte sje erzählt. Von den Karten. Von dem Plan — sie sagte: blödsinnige Plan—, die wie vom Himmel gesandte Gelegenheit seines Unglücks auszunützen und zu versuchen, einen Keil zwischen die Eheleute zu treiben. Vielleicht, hatte sie gehofft und gebetet, Sitzt es doch nicht so tief bei beiden, und die Entfernung und das lange Schweigen tun möglicherweise doch das ihre Fortsetzung folgt. Seite 4 St. Martinstag a m 11. November Im Treiben unserer großen Stadt Spielt der Martinstag am 11. November kaum eine Rolle mehr. Es springen im abendlichen Halbdunkel noch ein paar Rudel Kinder herum, in Hemden von zweifelhaftem Weiß gekleidet und„Martineweiwelin“ gerufen, aber von Erwachsenen meist nur miß mutig betrachtet. Mehr an Erinnerungen an den St. Martinstag hat sich in der Stadt kaum erhalten, weil wir den Martinsmarkt und Martini als Zinstermin urid Termin für den jenstwechsel nicht mehr kennen. Die Mar- tinsgans führen wir zwar noch im Munde, aber„tiefer“ berührt sie uns nicht mehr, Wenn auch ihr Tag noch ziemlich am Mo- natsanfang liegt.(Ausnahmen bestätigen die Regel.) i Im Sinne behalten sollten wir den hei- gen Martin als die Rittergestalt zu Pferd, die den Mantel für den Frierenden am Wege mit dem Schwert zerteilt. Am Martinstor in Ladenburg ist die Mantelepisode des Pa- trons der Franken in Stein gehauen darge- stellt. Der Herbst ist vorüber, Winter und Dürftigkeit rücken doch jetzt recht vielen Hart und rücksichtslos näher und näher. Sie warten auf die noble Gesinnung solcher, die sich in diesem Lebensgetriebe besser zu helfen wuhgten und sie erwarten, daß sie S0 Ahmlich heudeln wie der heilige Martin von Tours, der in großherziger Gesinnung den Mantel mit dem Bedürftigen am Wege teilte, ohne etwas anderes anzusehen, als die brernende Not. Kenntnisse kostenlos fkür arbeitslose Mädchen In nächster Zeit werden im Rahmen der Arbeitsfürsorge für arbeitslose und heimat- lose junge Mädchen unter Leitung des Mann- heimer Wohlfahrtsamtes und der freien Wohlfahrtsverbände(Caritas, Innere Mis- sion und Arbeiterwohlfahrt) Kurse anlaufen für junge Mädchen, die nach der Schulent- Iassung noch keine Lehrstelle erhalten konn- ten und arbeitslos sind. Die Kurse dauern jeweils ein halbes Jahr und umfassen 20 Stunden pro Woche. Gelehrt werden von Fachkräften: Schneidern, Nahen und Weiß- nähen, Stricken, Flicken und Stopfen. Das Wohlfahrtsamt wird dazu seine Näh- stube in der Mittelstraße zur Verfügung stellen, Arbeiterwohlfahrt, Caritas und Innere Mission ihre Nähstuben im Stadt- und Landkreis. Die Verbände stellen die Lehrkräfte, die sonstigen Kosten trägt das Arbeitsministerium. Die Teilnahme an die- sen Kursen ist freiwillig und unentgeltlich. Falls die Mädchen eigenes Material mitbrin- gen, können sie für ihren eigenen Bedarf arbeiten. 5 rei 40 Jahre Saalbau- Theater f auf dem Waldhof Das„Saalbau- Theater“ in Mannheim- Waldhof kann in diesen Tagen sein 40jäh- riges Bestehen feiern. Im November 1911 eröffnete Rudolf Trunzer in dem Saalbau, der bis dahin als Tanz-. diente, die„Kinematographischen Licht- spiele“ mit Wirtschaftsbetrieb. Der Film steckte damals noch in seinen Kinderschuhen, und die Eröffnung eines solchen Unternehmens bedeutete für die da- malige Zeit ein gewisses Risiko. Rudolf Trunzer hat sämtliche Phasen dieses jungen Gewerbes miterlebt und sie unterstützt und Theatersaal Wie verödete Bauplätze in der Studt genützt MANNHEIM werden können Zwei Architekten haben baureife Pläne für private Aufbaugemeinschaften vorzulegen Es ist erstaunlich, mit welcher Heftigkeit heute in den zerstörten Städten Grund- besitzer-Gemeinschaften für den Wiederauf- bau gefordert— aber noch nicht genügend gefördert— werden. Das verödete Bau- gelände mitten in den Städten, an Straßen und am Versorgungsleitungsnetz und oft in guter Verkehrslage, erregt die Nachdenk- lichen. Ein Anlauf In Mannheim wird gerade jetzt ein An- lauf genommen, um an zwei Stellen mit die- ser ernsten Sorge fertig zu werden. Ein einigermaßen gut gelöstes Beispiel kann von ausschlaggebender Bedeutung werden. Es handelt sich im siebten Jahr nach dem Zu- sammenbruch darum, alle Energien für den Wohnungsbau in Bewegung zu bringen und nicht länger mehr abzuwarten, bis ein Wun⸗ der geschieht, das dem einzelnen wie der Ge- meinschaft eine Arbeit abnimmt, die über alles Gewohnte hinausgeht. Bisher wurde immer wieder auf die Vor- arbeiten hingewiesen, die geleistet sein müs- sen, wenn eine private Aufbaugemeinschaft mit baureifen Plänen und durchdachten Finanzierungsmethoden vor die zuständigen Behörden und Kreditinstitute treten soll. Die Mannheimer Architekten Fritz Henning und Ferdinand Rupp haben sich die unendliche Mühe gemacht, für zwei Wohnblocks auf dem Lindenhof— der eine Belebung sehr gut brauchen kann— die Vorarbeiten auf die eigene Kappe zu nehmen! In dem dreieckigen kleinen Wohnblock waren 15 Eigentümer unter einen Hut zu bringen, in dem recht- eckigen größeren Wohnblock mußten die Verhandlungen mit 24 Eigentümern oder ren Rechtsnachfolgern geführt werden. Er- schwerend kam hinzu, daß Eigentümer oder Rechtsnachfolger durchaus nicht mehr alle in Mannheim wohnen und auswärts auf- gesucht werden mußten. 475 Wohnungen! Für die Blocks wurden Bebauungspläne entwickelt, die in allen Einzelheiten den Vor- schriften für den Sozialwohnungsbau ent- sprechen, so daß öffentliche Förderungs- mittel in Anspruch genommen werden kön- nen. Der kleinere Block wird 144 Zweizim- mer wohnungen umfassen und sechs Läden haben. Der größere Block wird 330 Wohnun- gen— Zweizimmer- und Einraumwohnun- gen— aufnehmen, dazu in einem neunstök- kigen Haus Ecke Rennershofstraße eine Gastwirtschaft. Das nur am Rande überbaute Gelände umschließt Grünflächen, die Zu- gänge von den Straßen aus haben, so daß für gute Durchlüftung gesorgt sein wird.. Genossenschaftliche Grundlage Die Bausumme des größeren Projekts ist heute auf drei Millionen zu schätzen, die des Zwei Aufbauge meinschaften auf dem Lindenho wollen ein Beispiel für den privaten Wiederaufba nach Wohnfläche, Ausstattung und rungsmittel für die Vollendung des ganz der pribaten Initiative entsprungenen Pr durch ständiges Mitgehen mit der Entwick- lung der Film- und Tonfllmtechnik. Nach mehreren Umbauten erhielt das Theater 1935 seine heutige Form und ging einige Zeit später an den jüngsten Sohn der Familie Trunzer über. MALTESERKREUE AdUAVIT ers Chf E ee ndl Suu Wohin gehen wir? 5 Samstag, 10. November: Nationaltheater, 14 Uhr:„Carmen“(für den Jugendausschuß), 20 Uhr:„Der Zigeunerbaron“; Amerikahaus, 16, 18, 19.30 Uhr: Filme:„Wochenschau“,„Der gute Krieg“,„Diskussion überflüssig“; Alham- bra:„Tanz ins Glück“; Planken, 13 Uhr: „Kasper gibt Vollgas“; Kurbel, 23 Uhr: „ Mutter sein dagegen sehr!“; Capitol, 23 Uhr:„Die Bestie von Schanghai“; Turnver- ein 1846, 20.11 Uhr: Eröffnungssitzung des „Feuerio“; Eichbaum- Stammhaus, 20.11 Uhr: Er- ökknungssitzung der„Fröhlich Pfalz“; Goethe- Saal, 19.30 Uhr: Klavierabend mit Luise Schatt- Eberts(GEDOK); Wartburg-Hospiz, 20 Uhr: Lichtbildervorträge:„Vogelbegegnungen im vorderen Odenwald“,„Frühling am Boden- see, Spr.: Forstmeister W. Fabricius, Wein- heim(Odenwaldklub); Alster, 22.45 Uhr: Gast- spiel der Neger-Jazz-Band aus USA. Sonntag, 11. November: Nationaltheater, 14.30 Uhr: Tänze von L. Kretzschmar, 19.30 Uhr: „Don Giovanni“; Kunsthalle, 19.30 Uhr:„Der Teufel und der liebe Gott“(Nationaltheater); Alhambra, 11 Uhr: Farbfilm von der 14. Olym- piade London 1948; Planken-Lichtspiele, 11 Uhr:„Opernrausch“, 13 Uhr:„Kasper gibt Vollgas“; Kurbel, 13 Uhr:„Bambi“, 23 Uhr: „Mutter sein dagegen sehr!“;„Zähringer 19.11 Uhr: Eröffnungssitzung der Srokageli“?; Vereinslokal Seckenheim, 20.11 Uhr: FEFröffnungssitzung der Karnevalsabtei- Jung des Sängerbundes 1865 Mannheim-Sek- kenheim; Turnhalle Schönau- Schule, 13 Uhr: Konzert(Gesangverein Schönau“); Alster, 11 Uhr:„Mittler des Wortes(Industriegewerk- schaft„Druck und Papier“); Christuskirche, 19.30 Uhr:„Requiem“ und andere Werke von Mozart(Bachchor).„Zähringer Löwe“ 14.00 Uhr:„Kasperle reist nach Afrika“, 15.30 Uhr: „Rotkäppchen“(Karlsruher Puppenspiele). „Halle Lieblein“, Schönau, 15.30 Uhr:„Schnee- wittchen“(Laienbühne Schönau). Wie wird das Wetter? . 5— Witterung niit an 2 Vorhersage bis Montag früh: Veränderliche Bewölkung, nicht ganz niederschlagsfrei, stellen weise Nebelbildung. Höchsttem- peraturen zwischen 10 und 15, 8. 2 en 2 und 7 Grad. Meist schwache Winde zwischen Süd und Südost. N Tiefstwerte im allgemeinen zwi- kleineren auf anderthalb Millionen. Die Grundstücksbesitzer bringen in die genossen- schaftlich organisierten Aufbaugemeinschaf- ten ihre Grundstücke und ihre Ansprüche auf Lastenausgleich sowie sonstige Mittel ein. Künftige Mieter und Ladenpächter beteiligen sich mit Vorauszahlungen. Und zur Sicherung der ersten Hypotheken wird die freundliche Mithilfe und vorübergehende Bürgschaft der Stadt erwartet, damit recht bald jener Punkt erreicht wird, an dem die Mittel der Landes? kreditanstalt zu fliegen beginnen. Durch private Initiative würde sich die endlose Schlange vor dem Wohnungsamt um 475 Anwärter vermindern— immerhin. Die Mietpreise bewegen sich auf der gleichen Höhe wie bei der Gemeinnützigen Wohnbau- gesellschaft. Die Stadt hätte den Vorteil einer besseren Ausnutzung ihrer Straßen und Versorgungsleitungen. und der Auftrieb, der von dem ersten ausgeführten Beispiel ausgehen wird, ist kaum abzusehen. Wie ge- rade die Debatten in Freiburg, Karlsruhe, München in den letzten Tagen gezeigt haben, ist das Problem der Bürger-Initiative für den Wohnungsbau überreif geworden, so daß jetzt Lösungen erfolgen können— besonders dann, wenn so viel vorgetane Arbeit vorliegt, Wie in den beiden hier geschilderten Fällen. f. W. k. J, 15 und 24 Grundstuchseigentümer in genossenschaftlicher Form zusammenschlie ßend, uwillen geben. Dle geplanten 474 Zuweizimmer- Mietpreisgestultung den Grundsdtzen für den Soꝛzialwoh nungsbau und können auf öffentliche Förde- und Eineimmerwohnungen entsprechen ojekts Anspruch erheben. Zeichnungen: Henning und Rupy „Eigentlicher Zweck der Soldutenbünde gelarni“ Jugendrat Mannheim sieht Gefahr für demokratische Ordnung Eine längere und lebhafte Diskussion des Jugendrats der Mannheimer Jugendverbände auf seiner Sitzung am Donnerstagabend in der Sickinger-Schule mündete nach einigen formalen Einwendungen in eine einstimmig gebilligte Entschließung, die sich gegen die Soldatenbünde richtet und folgenden Wort- laut hat: „Seit dem Zusammenbruch im Jahre 1945 sind zum Wohle unseres Volkes Organisationen wie zum Beispiel Wohl- fahrtsverbände, Jugendorganisationen, Verbände der Kriegsbeschädigten und Hinterbliebenen, Gewerkschaften und po- tische Parteien tätig, um ihren Beitrag zum Neuaufbau der Deutschen Bundes- republik zu leisten. Zur Wahrnehmung der sozialen und wirtschaftlichen Inter- essen der ehemaligen Kriegsteilnehmer und Berufssoldaten, sowie der Rückfüh⸗ rung ler deutschen Kriegsgefangenen bedarf es keiner neuen Organisa- tion. Die Aufgabenstellung der Soldaten- bünde erscheint konstruiert und geeignet, den eigentlichen Zweck dieser Vereini- Filmspiegel Palast:„Die Dirne und ihr Narr“ Einer jener psychologisierenden französi- schen Kriminalfilme, die aus den negativen Seiten des Lebens ihre positiven Werte be- ziehen. Der thematische Vorwurf— dem Ro- man von Edouard Peisson nachgestaltet dramatisiert den Aufenthalt eines kanadi- schen Matrosen in einem französischen Hafen zu einer Tragödie, deren reißerischer Cha- rakter nicht ohne menschlichen Hintergrund ist. Die Geschichte nimmt weitgehend Rück- sicht auf Wirklichkeitsmöglichkeiten und ist von Regisseur Frangois Villiers mit großem Feingefühl inszeniert. Wenn auch die„schuld- lose“ Verstrickung der Hauptperson in eine schwere Schuld nicht in allen Punkten aus- reichend begründet erscheint, so hält der Film mehr, als der Titel verspricht. Maria Montez füllt die Rolle der seelenlosen Ani mierdame, die letzte vor ihrem Tode, mit großer Ausdruckskraft aus, und Jean-Pierre Aumont, der im Zivilleben ihr Gatteè war, steht auch derstellerisch mit ihr auf einer Stufe. Ueber dem ganzen Bildstreifen liegt dier gemeinsame Atem echter fllmtechnischer Zusammenarbeit. Alhambra:„Tanz ins Glück“ Filmoperette nach bewährtem Muster, Ausstattungsrevue, bei der viele Register ge- zogen und keine Kosten gescheut wurden, Glanzrolle für Johannes Heesters, der sich hier zum ersten Male in einem Farbfilm zeigt; verfilmte Ausgabe von Robert Stolz Sleichnamiger Operette Heesters— auch in diesem Film Muster eines Herzensbrechers— ist eben mit allen rob — gungen zu tarnen. Für die deutsche Ju- gend gibt es andere und bessere Einrich- tungen als die Soldatenverbände, um an den demokratischen Staat herangeführt zu werden. Aus der Vergangenheit ler- nend, muß erkannt werden, daß in Krisenzeiten des demokratischen Lebens Soldatenverbände in Deutschland stets eine Gefahr für die bestehende demo- kratische Ordnung waren“ Gegen die Annahme des Anhanges:„Die Restaurierung militaristischer und nationali- stischer Kreise würde bedeuten, daß das für uns so nötige Vertrauen des Auslandes in Frage gestellt wird“, waren vier Jugendrats- mitglieder, denen dieser Passus als„apodik- tisch“, ja teilweise als widerlegt erschien. In der Debatte um diese Resolution wurde ins- besondere betont, daß die Jugend bereit sei, selbst zu schwimmen und sich nicht immer nur im Schlepptau der Aelteren nachziehen lassen wolle. „Wie wünschen wir uns den Jugendfunkꝰ“, war die Aussprache des Jugendrats über- eee. Schikanen den, Ränken einer temperament- vollen Brasilianerin entronnen, flüchtet sich in die Einsamkeit eines bilderbuchbunten Oesterreich und gerät in die Arme einer blonden Schönen, der zuliebe er die Rolle des Titelhelden in einer Porfschmiere über- nimmt... um schließlich von der schwarzen Brasilianerin wieder eingefangen zu werden, die ihren Pedro nach den operettenüblichen Verwicklungen zuletzt doch an die Blonde abgeben muß. Grethe Weiser, Lucie Englisch und Hans Richter garantieren für Klamauk-RKomik. Ursula Lingen als blondes Glück verblaßt neben Heesters.„Atu Alster:„Suez“ Vieles„stimmt“ nicht— im filmischen Sinne— an diesem Film, der nicht zu den neuesten Produktionen gehört: Damen des 19. Jahrhunderts gebärden sich wie Boogie Woogie-Girls, papierene Dialoge wollen tief- schürfende Gedanken und Gefühle ausdrük- ken, ohne eine Form dafür zu finden, so daß die angestrebte geistige Dramatik ins Ko- mische umzuschlagen droht; nur eins stimmt Himisch: Die Darstellung der Naturkata- strophen und die von mißgünstiger Menschen- hand herbeigeführten beim Bau des Suez Kanals. Hier, und eben nur hier, ist Regisseur Allan Dwan in seinem Element: Da braust der(Atelier-) Wirbelsturm und wirft„ton⸗ nenschwere“ Maschinen wie Spielzeug durch die(Atelier) Wüste, da fliegen dynamit- gesprengte„Felsen“ wie Fußbälle durch die Landschaft. Und doch gelingt das Werk des schrieben, die der„soldatenbündischen“ Dis- kussion vorausging. Soweit dabei Anregungen und Beschwerden vorgebracht wurden, lehn- ten sie sich im wesentlichen an eine Ent- schließung des Deutschen Bundes jugend- Tiriges vom 7. September 1951 an, in der vor allem„die ungenügende Dauer“ und„un günstige Festsetzung“ der Sendezeiten be- amstandet und die Schaffung von Arbeits- Kreisen zur engeren Fühlungnahme zwischen den Jugendverbänden und den Jugendrefe- renten bei allen Sendern nahegelegt wurden. Hans-Ulrich Reichert vom Jugendfunk Stuttgart sprach von seinem guten Willen, die Anregungen der Jugend in seinem Notiz- buch festzuhalten, betonte aber, daß er zu rer Verwirklichung auf die— bisher „Wenig rege“— Mitarbeit eben dieser Ju- gend angewiesen sei. Nicht ganz entkräften konnte Reichert die von Jugendratsmitglie- dern kritisierte mangelnde Lebendigkeit der Jugendfunksendungen— ein Vorwurf, dem er„so bald wie möglich“ Rechnung zu tragen versprach. 5 rob DSDS—⏑.Q,¹..—̃ä— Ferdinand de Lesseps, der(im Film) vor der Welt scheinbar seine Ehre verliert, aber sei- nen Plan vollendet, für den er als Preis den Verlust der geliebten Frau bezahlen muß. Tyrone Power, Loretta Voung und Anna- bella in den Hauptrollen des Streifens, der vor Mittelmäßigkeit strotzt. mile Capitol:„Flammendes Tal“ Wildwest-Schmöcker in Farben. Dreh- buch benutzt Nachbürgerkriegs- Ressen- timents zwischen Südstaatlern und„Lan- kees“ als thematische Kulisse. Davor ein Paar passende Einzelschicksale in selbst für einen Zelluloidstreifen dieses rauhen Klimas außergewöhnlich„schlagfertiger“ Umgebung? Farbige Schwarzweiß-Malerei. Gute Sache, die auf letztem Loch pfeift, wird durch „starken“ Mann neu angeblasen. Rasende Jagden durch Kupfertäler Nevadas, Nieren- schläge und Nackenschüsse im Akkord. Sich selbst überpurzelnde Szenenfolge. Dabei truppenmilitärische Erirmerungen in neuer Politur. Strahlender Held gewinnt ihn an- strahlende Frau. Regie John Farrows hat Handlungsmotor mit allen erreichbaren dynamischen Kraftstoffen vollgepumpt. Läuft bis zur Vergasung. Am darstellerischen Steuer: Ray Milland, Hedy Lamarr, MacDo- nald Carey und Mona Freeman. Lassen „umstürzlerischen“ Filmkarren ohne Rück sicht auf Verkehrs- und Gesetzes vorschriften happy-endend Über ohnmächtige Leinwand rasen. Im übrigen: schwarzwestig gezeich- neter Wilder Westen unter männlich„ge- stärkter“ Film-Hemdbrust. rob Direktor Busch, Helsinki, und Oberg genieur Bloomquist, Stockholm, sind 2u schäftlichen Verhandlungen im Bahnioh hotel eingetroffen. Der spanische Industrielle A. Ollpeg Barcelona, hält sich zu Besprechungen Kork-Exporte nach Deutschland im Augugz Hotel auf. n Zu Gast im Parkhotel sind die ind Kaufleute Saripad Bhide, Madras, und d nesch Phadke, Madras. Die Fabrikanten P. Anderson und J. lander, beide aus Mentte, Finnland, und g. rektor Hole, Kopenhagen, sind zum Einkaü A 833 vin 1 e ee 8 bei Kopfschmett en und geéisſiger Abspahgong — von Maschinen in Marmheim einge Die Skandinavier wohnen im Augustahohel * Die jugoslawischen Kaufleute Nicoll 7 eivice, Zagreb, und Alexander Tiefenbach Zagreb, halten sich zu geschäftlichen ve handlungen im Parkhotel auf. 5* Der Direktor einer bedeutenden chen Augustahotel zu Gast. * Der Industrielle Michel Talmier, Care sonne, Frankreich, ist zu Besprechungen! Mannheim eingetroffen und wohnt im Part hotel. Aus dem Polizeibericht trugs angelegenheit wurde 5 Mitte September flüchtig gegangener junge Mann festgenommen und ins Polizeigefäng- nis eingeliefert. Aus Gründen ließ sich der Festgenommene all den Boden fallen, so daß er einen Schädel. Unterkleferbruch erlitt. Er war gestern nod nicht vernehmungsfähig. 5 Lebensmüde? Kurz vor Mitternach sprang ein 27jähriger Mann bei der Kut. pfalzbrücke in den Neckar. Bei der kühle Wassertemperatur kehrte offenbar gen rasch die Vernunft wieder zurück, denn de junge Mann wurde kurze Zeit später al. der Neckar wiese aufgefunden; er wurde in Krankenhaus eingeliefert.— Im zweite Falle schluckte ein 53 Jahre alter verbe, rateter Mann eine derart große Menge i. bekannter Tabletten, daß er jetzt in lebes gefährlichem Zustand im Krankenhaus elt Jagd nach Metall. Junge Leute in einen Großbetrieb hatten gemeinsam eine gröben Menge Blei, Kupfer und Messing zurecht. gelegt und wollten sie gerade aus dem fert schaffen, als sie erwischt wurden. Vier Valet konnten bereits namentlich festgestellt wel- den.— Ein Arbeiter in einem Neckarau Betrieb montierte von drei Heizungskörpem die Durchgangshähne mit Anschlußstüchen ab und nahm sie mit nach Hause. Der Dieb konnte ermittelt und das Diebesgut sicher“ gestellt werden. Unbekannte Täter schraubten an verschiedenen Haustüren al dem Waldhof die Messingtürklinken ab. l. diesem Falle fehlt von den Dieben noch jeh Spur. 5 Der tägliche Unfall. An der Straßenkreuzung L. 6/ M5 rannte eine Radfahrerin mit einem Personenkraftwagen zußam, men, weil sie diesem nicht de Vorfahrt überlassen halte Auch der Pkw.-Fahrer trug einen f. Schuld, weil er mit zu hoher Geschwindl, keit gefahren war. Die Radfahrerin tr eine erhebliche Kopfverletzung davon. Bei H 1/ 1 versäumte ein 14jähriger Junge der auf seinem Fahrrad in Richtung zun Luisenring unterwegs War, einem Pkw. de Vorfahrt zu überlassen. Bei dem Zusam- menprall erlitt der Junge eine Schädelbest Fraktur. Es besteht Lebensgefahr. 8 11 „Vom Matterhorn zum Mittelmeer N in Bildern Mit dem Kameramann und Wildwassge fahrer Walter Frentz feierten Freunde 1 Wasserwandersports und die Mannhe, Kanu- Gesellschaft am Mittwoch im„ih. ringer Löwen“ ein herzliches Wiedersehen, Frentz plauderte von einer Fahrt vn Matterhorn zum Mittelmeer. In prag Farblichtbildern und später im Farbfim! er seine gebannten Zuhörer daran pie men. Die Fahrt führte vom Matterhornge g (4500 Meter) rhéneabwärts. Mehr als einm hielt der Beschauer den Atem bei den mit. unter tollkünnen Wehrfahrten an, ute Neptun seinen Tribut in Form diverser 0 5 kalter Bäder im glasklaren Wasser zac bis schließlich Marseille erreicht eee vielen Zwischenstationen. Prächtige n mungsbilder zeigte Frentz dann von Ueberfahrten nach Korsika und Sa von Wa aus die Fahrt nach Rom angelt wurde. Sonntagsdienst der Apotheken. Leue Apotheken haben ab beute 18 Uhr 5. beziehungsweise Sonntagsdienst: Hol, 3 theke, C 1, 4(Tel. 44790), Roland- pct. 8 Mitteistraße 103(Tel. 53686), Tattersall- 5 theke, M 7, 14 am Kaiserring(Tel. 4 10 Almenhof- Apotheke, Niederfeldstrale, (Tel. 4283, Preys-Apotheke, Garten Hrexaplatz 9.10(Tel. 59060), Brunner ieton theke, Feudenheim, Hauptstraße 44 3 1 50126), Süd-Apotheke, Käfertal, Mannhe Straße 86(Tel. 53756). b Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur 15 Arztlichen Betreuung steht Dr. Otto 4, 11, zur Verfügung. 1. Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am November ist Joseph Ruppert, F. 2, 32313), dienstbereit. Absicht oder Zufall? Wegen einer Be jetzt ein ses noch unbekannten bruch, eine Gehirnerschütterung und eine teilnel⸗ rdinien etenn nde mit bleme verhü Autor we grek Brand PVerke rhein. D 11 de mer s prob! Straß sich gedar Verbe sicher Dex schen Fabrik in Madrid, Sr. Chavarri, it h ind Labe noch der 1 auf; kende „4 12(el.“ R MORGEN * e Selte . m/ Semsteg. 10. November 1951 — u deutschen Städten mehr Unfall-Tote uls im Auslund Ein aufschlußreiches Buch weist unhaltbare Verkehrssituation nach um Verkehrs- und Wirt- Jugendheim an der Waldpforte, dessen Ent- stehung amerikanischer Initiative zu ver- danken ist, feierlich seiner Bestimmung übergeben. Freunde der Jugend sind zu dieser Feierstunde herzlich eingeladen. ahektsrer ger ene Setotete auf OO OOO Maftfahrzeuge Lisa Kretschmar, die erste Solotänzerin am 5 Dien in der 8 ET Nationaltheater, tanzt am 11. November um d Obdetz) perkehrs-Bücher“ ein 112 14.30 Uhr 1 1 i sind zu g Sei mfassendes Buch Kol 7 5 hr im Nationaltheater nach Musik u eiten unte s,,,,, ß, von Debussy, Frangaix, Schostakowitsch. Bahnüch t 43 Abbildungen»Pro- sss. e,, xx, Fand Rave! 0. gleme der Verkehrs- Unfall- 8e, i wemütung(DRA 3... Als 3 5—. e Am Flügel Wolfgang Liebold. 5 8 g annover 2 2 22 33 2 3 Autor zeichnet Ministerial- 5 1 5 Die Laienbühne Schönau spielt am 11. No- Grektor Dipl.-Ingenieur Leo stottger vember, um 15.30 Uhr, in der Halle Lieblein Brandt 1 5 Rotter den das Märchen vom Schneewittchen. nisterium Nord- nembu be- Westtalen. 1 Die Karlsruher Puppenspiele unter der Das Buch ist ein Beitrag krantturt/ Leitung von Alfred Neuheller geben im 1 dem in Deutschland im- Gssebon„Zähringer Löwen“ am II. November, um ner schwieriger Werdenclen„ 9 14 Uhr, ein Gastspiel mit dem Stück„Ka- proplem der Sicherheit im ee ueber Af sperle reist nach Afrika“. Um 15.30 Uhr duaßenverkehr und wendet e folgt eine Aufführung des„Rotkäppchen“. ch 3 8 3 5 bie Chu, Ostbeairk Waldhof-Lugenperg. gedanke 9 5 e 1 U 0 lädt für 11. November, 15 Uhr, zu einem Jerbesserung 0 Oubün 7 Forum im Franziskushaus mit Mitgliedern acherheit. 8 Zurien a der Stadtratsfraktion ein. Thema:„Ge- * 1 1 5 9 1 Land- und Bundes angelegenhei- 5 mig.* 72— ahlreichen Eraphischen Dar ee du hast ctellungen und Statistiken. augenfällig dargestellt. Text- aan uch wird sehr viel Mühe 3 0 U darauf verwandt, Mafnah- 1 Nr ethnen ang men zu nennen, die geeignet PhllsdelphIe 5 5 ee ne am der eee, agg 8g fher Dem Vortrag von Dr. Lutz Heck über Fertehrsunkalle zu redu 8 a„Urtiere in Zentraleuropa“, den er beim 1 neren. 5 3 00 21 Verein für Naturkunde hielt, hätte mar 2 bh Wir 9 55 17 San franeiscg 1 gern noch länger zugehört, so lebendig an- 5 N eden am rafenverkehr weiland schaulich und fesselnd wurde er in einer lichen ve. 1 3 Auf- 85. 93 Form geboten und durch schone 0 schlubreichen Buch eine ver- ufnahmen illustriert. gleichende Darstellung über Straßenver- zeigt zum Beispiel die Aufstellung, daß im Dr. Heck ging aus von den großen Um- den chem Fehrsunfälle in einigen Großstädten des In- gleichen Zeitraum in New Vork auf 100 00 Wandlungen der Erde, die auch Umwand- varri, 18. 10 und Auslandes im Jahre 1949 wieder. Die Kraftfahrzeuge 50 Tote kamen, in! Köln lungen der Tierwelt bedingten und von der Tabelle weist nach, daß deutsche Großstädte dagegen 570. Dieses Einzelbeispiel erhellt mit durch die Nützlichkeitswirtschaft der Men- noch größere Städte des Auslandes an Zahl Deutlichkeit, daß im Deutschland der Nach- schen verschuldeten weitgehenden Aende- er, Catch der Toten durch Verkehrsunfälle Gerechnet kriegszeit mit dem Straßenverkehr etwas rungen, die den Tieren die Lebensmöglich- chungen b e je 100 000 Kraftfahrzeuge in der betref- nicht in Ordnung ist keiten nehmen, sie verdrängen und ihren at 101 5 kenden Stadt) bei weitem übertreffen. So gni Untergang verschulden. Die meisten Men- einer Be. ein sel ner junget Zeigefäng. bekannten amene au n Schädel. und einen stern noch Atternact der Kul- der kühlen bar sehr „denn de. später al Wurde int n 2wWeiten ter verhe⸗ Menge. in leben maus lieg e in einen ne größen g Zurecht. dem Wen Vier Taten stellt wer⸗ Neckarauet agskörpem Uußstücken Der Dieb zut sicher- ite Täter stüren aul gen ab. In noch jede II. An der M5 rannte nit einem zusam- nicht die n hatte. inen el schwindig⸗ rerin tus davon. ger Junge, ung zum Pkw. die n Zusam- aadelbasi- elmeer IId wassel. eunde de“ annheimer im„ih. ersehen. ahrt von prächtigen rbfilm lied . teilneb⸗ aorngebie Kurze„MM“- Meldungen „Julius Hermanns Buchhandlung“ ist von D 47 nach P 4, 7 Rückseite Planken-Licht- spiele in der Freßgasse) umgezogen. Wir gratulieren! Katharina Kirchenlohr, feudenheim, Hauptstraße 36, wird 75, und Klara Diebold, Mannheim, Augusta-Anlage Vr. 15, wurde 75 Jahre alt. August Bader, Neckarau, Germaniastr. 4, begeht den 78., Benedikt Laufer, Strümpfelbrunn/ Odenw. krüner Mannheim, Viehhofstraße) den 79. Geburtstag. Ebenfalls den 79. Geburtstag konnte Herr Kleebach, Großkraftwerk Rheinau, Plinaustraße 12, feiern. Franz Klube, Rheinau, Neuhofer Straße 20, voll- endet das 80., Karl Pfau, Heidelberg-Hand- schuhsheim, Mühltalstraße 45(früher Mann- heim), das 85., Johann Lehrer, Waldhof, Stolberger Straße 6, das 89. Lebensjahr. Die schen vergägen über ihrem allzu sehr be- Eheleute Franz Ritzert und Else geb. Rit- tonten Nutzstangpunkt, daß auch Tiere eine ter, und Karl Ritter und Juliane. geb. Rit- Bereicherung der Welt bedeuten. Die Zoo- ter, Mannheim, Gärtnerstraße 6, konnten logen freilich setzten sich für Erhaltung des mre goldene Hochzeit feiern. Adolf Wolff Urwildes in Europa mit erfreulichem Erfolg feiert bei der Firma Siemens& Halske AG., ein. Zweigniederlassung Mannheim, sein 25 jäh- Dann zogen sie in Wort und Bild vorüber riges Dienstjubiläum. Heinrich Hartmann, die Urtiere Europas. Voran der Bär in meh- Friseurmeister, Mannheim, Mittelstraße 126, reren Arten, das an Gewicht schwerste begeht sein 40jähriges Geschäftsjubiläum. Raubtier das auch in der Freiheit zuweilen Termine: ganz aufrecht geht und in seiner Kindheit Sehr zahm und possierlich sein kann. Ihm Der Verband der Kriegsbeschädigten, folgten der Luchs, die selten gewordene Ortsgruppe Sandhofen, gibt am 10. und groge Raubkatze die sogar Wildschweine 11. November, jeweils 20 Uhr, im Lokal schlägt, und die Wildkatze, die von der Eifel „Morgenstern“ einen bunten Abend. bis zum Schwarzwald noch in einigen hun- Der Kleintierzüchter verein„Fortschritt“ dert Exemplaren anzutreffen ist. Wolfsrudel lädt für 10. November zu einer Kaninchen- schlossen sich an, die in Deutschland ausge- schau im Vereinslokal in der Käfertaler storben sind. Eine besonders schöne Auf- Straße 244 ein. nahme zeigte Elche auf der Kurischen Neh- Heimeinweihung. Am 11. November, rung, die Wals und Moor lieben. durch 15 Uhr, wird in Mannheim-Waldhof das Trockenlegung der Moore aber bei uns nur im Oktober niederster Arbeitslosenstund seit 1948 Besonders Mittel- und Kleinbetriebe aufnahmefähig Die Entwicklung in Arbeitsamtsbezirk Mannheim im vergan- genen Monat wird charakterisiert durch einen in seiner Höhe nicht erwarteten weiteren Rückgang der Arbeitslosigkeit. Es wurde der niederste Stand der Männer- Arbeitslosigkeit seit 1948 erreicht. Insbesondere die Mittel-, Klein- und Handwerksbetriebe zeigten sich aufnahmefähig, während die meisten Grog betriebe Zurückhaltung übten. Bei den Frauen hielten sich die Einstellungen und Entlassungen ungefahr die Waage, jedoch sind im Oktober weder hier und noch bei den männlichen Arbeitskräften Entlassungen größeren Umfanges zu verzeichnen. Die Gesamtzahl der Erwerbslosen betrug Ende Oktober 6414(2656 Männer und 3558 Frauen) gegenüber 6884(3212 und 3672) imm September dieses Jahres und 5661 im Okto- ber des Vorjahres. Auf 100 Arbeitnehmer kamen insgesamt 4,2 Erwerbslose Septem- ber 4,5). Die offenen Stellen beliefen sich auf 794 gegenüber 816 im Vormonat. Es wur- Die Welt ist reich durch ihre Tiere Dr. Lutz Heck sprach beim Verein für Naturkunde durch sorgfältige Hege in geringer Zahl noch erhalten sind. Sehr interessierten die Aufnahmen von Bibern, die an der Elbe noch heimisch sind, aber durch Flußregulierungen immer mehr verdrängt werden, und ihrer„Burgen“, ihrer Staudämme und Kanäle, auf denen sie ihre Holzknüppel flößen. Aber vielleicht noch mehr fesselten die Berichte über Züchtungen und Nachzüchtungen von Wisent, Auerochse und Wildpferd. 1947 lebten etwa noch 100 Wisente in der Bialowiczer Heide und in zoologischen Gärten. Inzwischen wurde mit 20 Kühen einer Steppenform des Bison und männlichen Wisenten mit so gutem Erfolg im Schutzpark von Springe bei Hannover ge- züchtet, daß bereits 60 Kälber geboren wur- den. Auch bei Erbach im Odenwald wurden versuchsweise einige Bullen ausgesetzt. Der Auerochs, von dem unser Hausrind abstammt, wurde ebenfalls mit Erfolg wie- der neu gezüchtet? da er in Deutschland seit dem 17. Jahrhundert ausgestorben ist. Und zwar nahm man dazu das südfranzösische Kampfrind und das Pinzgauer Rind. Auch das Wildpferd, der„Schelch“, ist in Deutsch- jand durch Züchtung wieder auferstanden, sehr winterhart und galoppiert, natürlich ge- schützt, durch die märkische Heide. Zur Züchtung wurden norwegische Fjordpferde und Wildpferde herangezogen. Dem deut- schen Bergland wieder neu geschenkt ist der hier ausgestorben gewesene Steinbock, der im Gebiet von Watzmann und Königssee (Berchtesgaden) wieder heimisch geworden ist und hier ebenso gehegt wird wie im Wildpark von Interlaken. rei der Arbeitsmarktlage den 5080 Arbeitskräfte(3548 männliche und 1532 weibliche) vermittelt(September 4857). Die Zahl der Unterstützungsempfänger ist gesunken von 4259 um 391 auf 3868. Die Arbeitslosigkeit in Mannheim im pro- zentualen Vergleich mit anderen Bezirken: Während in Mannheim auf 100 Arbeitnehmer 4,2 Erwerbslose kamen, wurden notiert kür Heidelberg 7,5, Karlsruhe 5,2, Stuttgart 15 Nordwürttemberg 2,2, Nordbaden 5,2. Würt⸗ temberg-Baden 3,3, Bundesrepublik 7.5. 8 Anteil der Arbeitslosen an der Arbeitnehmer- zahl liegt also im Mannheimer Arbeitsamts- bezirk über dem Durchschnitt des Landes und unter dem des Bundesgebietes. Unter den Arbeitslosen wurden 658 Ju- gendliche unter 18 Jahren(146 männliche und 512 weibliche), sieben Heimkehrer, 502 Ver- triebene, 208 Schwerbeschädigte und 13 hei- matlose Ausländer gezählt. Kurzarbeiter- Unterstützung erhielten im Oktober neun Betriebe mit 750 Arbeitskräf- ten gegenüber 13 Firmen mit 960 Arbeitern im Vormonat. 13 Notstandsmaßznahmen ga- pen 301 Personen Arbeit. Die Zahl der Lehr- stellenànwärter wurde mit 887, davon 768 Schulentlassene(342 männliche und 545 weib- liche Lehrstellenanwärter) registriert gegen- über 1305 im September. Im Zuge der Binnen- Umsiedelung werden 260 Familien, 240 Pendler und 20 mit arbeits- losen Schwerbeschädigten als Familienvor- stand in Mannheim neu angesiedelt Schönau- Siedlung). Abschließend noch ein Lichtblick für die Bauwirtschaft: sie wird auch diesen Winter Ausfallunterstützung erhalten. rob Weitere Termine: Der Elternbeirat der Humboldtschule Mannheim trifft sich am 12. November um 19.30 Uhr in der Turnhalle der Humboldt- schule zu einer Aussprache über„Allgemeine und spezielle Schulfragen“. Die Deutsche Angestellten- Gewerkschaft lädt für 12. November, 19 Uhr, zu einer Ver- sammlung ein, bei der Ernst Zahn, Stutt- gart, im Wartburg-Hospiz über das Thema: „Ist das Zeitalter der Angestellten vorbei?“ sprechen wird. „Gegenwartsprobleme im Motorradbau“ ist das Thema eines Vortrages bei der Ar- beitsgemeinschaft Kraftfahrzeugtechnik in der Gewerbeschule, C 6. Es spricht Direk- tor Frankenberger, Neckarsulm, am 14. No- vember, 19 Uhr, im Saal 39. Der Deutsche Alpenverein lädt für den 15. November, 19.30 Uhr, in die Wirtschafts- hochschule zu einem Lichtbildervortrag von Martin Schließler über das Thema„Auf Umwegen in die Dolomiten“ ein. Ehemalige„Afrikaner“(Heer, Luftwaffe, Marine) werden zu einer Zusammenkunft am 14. November, 20 Uhr, in das Lokal „Rheingold“, Rheingoldstr. 19, eingeladen. ihnen als einm den mib ö an, obe ſerser eis, ,. r forderte 5 urde un. ö i im⸗ 2 den Sardinien angetretel Folgend hr Nacht Hof-Ap Apotheke rsall-Apo“ el. aal traße irtenstadb men- Apo- 4(Telefon innheimet zur zahn“ tto Rech, r. Am 11. ö „ 12(el. Au bete dle lara Lee- Hude vun ai Sic Ag Steigt. Bei Vetter kaufen heißt zu re. ellen Barpreisen auf ſeilzahlung kcgufen. Die geringen Kreditge- bühren sind ja kaum der Rede wert. Aber durch den Kreditkquf können Sie sich för die bessere Ouolität entscheiden, was quf die Oober gesehen, vorteilhafter ist. Die großen Vetter- Vorteile, die viele ſausende treuer Kun- cen qus Baden, Hessen und det pfalz seit ber 60 Jahren 20 schätzen wissen, ermöglichen duch Ihnen Anschaffungen, die Sie sonst nur schwer und in lan- gen Zeiträumen machen könn- ten. Werden quch Sie Stamm- kunde im Kaufhaus Vetter. alem ceiie ſacbu Auuab- 710. e 8 3 MORGEN 9 Darustag, 10. 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Die Statistischen Landes- aͤmter Wärttemberg-Baden haben in ihrer Monatsschrift vom September eine Auf- stellung über die Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände gebracht, die nicht nur für den Kommunalpolitiker, sondern auch für weite Kreise der Bevölkerung von Interesse sein dürfte. Hiernach sind seit der Wänrungsumstellung, also seit dem 21. Juni 1948, von den kommunalen Gebietskörper- schaften in Württemberg-Baden insgesamt 121,8 Millionen DM aufgenommen worden. mit den vorhandenen Altschulden aus frü- heren Jahren ergibt sich ein Betrag von 130,3 Millionen DM. Gemessen an dem Er- gebnis vom vorigen Jahr(62,6 Millionen DM ergibt dies eine Steigerung auf mehr als das Doppelte(108 Prozent), die sowohl für den Landesbezirk Württemberg als auch für den Landesbezirk Baden in gleicher Höhe Zutrikkt. Mit dieser Verschuldung wird der Schuldenstand der Gemeinden und Ge- meindeverbänden vor der Geldreform nach dem Stand vom 31. März 1948 um 30,6 Mil- lionen DM oder um 30.7 Prozent überschrit- ten. Die Steigerung gegenüber dem Vorjahre ist besonders in den kleineren Gemeinden bis zu 3000 Einwohnern am höchsten, bis zu 207 Prozent. Sie fällt mit der zunehmenden Größe der Gemeinden. Bei den kleiner! Gemeinden wirken sich hauptsächlich die hohen Aufwendungen für Volksschulbauten. den Wohnungsbau, Wasserversorgung usw. Spilzenpreise für deutsche Tubuke Schwetzingen. Die Tabakeinschreibungen am 7. und 8. November in Schwetzingen, wo Schmeidegut- und Zigarrengutsandblätter der Anbaugebiete Goundi, Bergstraße und Neben- hardt verkauft wurden, standen im Zeichen flotten Absatzes und teilweise sehr günstiger Preise. Insgesamt wurden an beiden Tagen 33 000 Zentner Sandblatt abgesetzt. 5 Wie der Geschäftsführer der Arbeitsge- meinschaft des gewerblichen Qualitätstabak- baues, Dr. Franz Meisner, Karlsruhe, hierzu erklärte, hat das Gesetz zur Besteuerung von Tabakwaren vom 8. August mit der Steuer- begünstigung für Feinschnitt und die schwarze Zigarette wesentlich zu dem guten Absatz beigetragen. Die auf den Schwetzinger Ein- schreibungen erzielten höheren Preislagen für erste Qualitäten seien jetzt mit den Prei- sen für mittlere Qualitäten von Einfuhrtaba- ken vergleichbar. Der Spitzenpreis der bei- den Tage wurde von einem Burley-Sandblatt mit 261,35 DM je 50 kg erzielt. aus, zu deren Deckung überwiegend Kredit- mittel herangezogen werden. Der Grad der Verschuldung wird am besten erkennbar durch Berectmung der Schulden je Ein wohner. Am 31. März 1951 betrug die Gesamtverschuldung je Ein- wohner 33,39 DM, gegenüber 16,34 DPM im Vorjahr; sie war in Nordbaden mit 34,91 DM(l. V 17.07 DW) etwas höher als in Nord- Württemberg mit 32,47 PM(i. V. 15,88 DW. Die Kopfbeträge liegen bei den Stadt- kreisen mit 58,52 DM weit höher als bei den kreisangehörigen Gemeinden. Dies erklärt sich aus den besonderen Aufgaben, welche die Großstädte zu erfüllen haben. Der Verschuldungsgrad der Gemein- den nach Lan dkleis en zeigt starke Ab- weichungen vom Mittel. Innerhalb des Land- bezirk Württemberg mit einem Mittel von 21,02 DPM bewegt er sich von 8,89 DM je Ein- Wohner im Landkreis Schwäbisch Gemünd bis 33,19 DM je Einwohner im Landkreis Ludwigsburg. Im Landesbezirk Baden mit einem Mittel von 16,68 DM bewegt er sich von 8,02 DM je Einwohner im Landkreis Pforzheim bis 23,55 DM je Einwohner im Landkreis Sinsheim.. Vom Langkreis Mannheim mit seinen 27 Gemeinden sind noch drei Gemein- den schuldenfrei. 24 Gemeinden haben Schul- den in einer Gesamthöhe von 3 Millionen DM. Auf den Kopf der Bevölkerung entfal- len hier 22,01 DM. Der Landkreis Mannheim steht mit seiner Verschuldung innerhalb des Landesbezirks Baden an z weithöchster Stelle. Im Landkreis Heidelberg sind Iuf dem Weg zu einer neuen Gaststätten-Kullur Bürgermeister Dr. Reichert eröffnete die ersten Fachkurse Ludwigshafen. Die Arbeitsgemeinschaft Zur Förderung der Gaststättenkultur, deren ideelle Träger der Bezirksverband des Hotel- und Gaststättengewerbes Rheinhessen/ Pfalz, die Industrie- und Handelskammer für die Pfalz, der Pfälzer Verkehrsverband, die Stadt Ludwigshafen und die Städt. Berufs- schule sind, begann am Donnerstag in den Rheinschule mit ihrem ersten Kursus. Der Leiter der Berufsschule, Direktor Dr. Sticht, Sprach im Namen der Initiatoren und der Lehrkräfte die Ueberzeugung aus, daß diese Kurse dazu beitragen werden, die Pfalz 2u einem Anziehungspunkt für Fremde zu ge- stalten. Studienrat Fuchs dankte Bürger- meister Dr. Reichert, daß er in Zusammen- arbeit mit dem Bezirksverband des Hotel- und Gaststättengewerbes und der Berufs- schule die Möglichkeit dieser Arbeitsgemein- schaft geschaffen habe. Anschließend betonte Dr. Reichert, dag der Kurs als Beginn einer neuen Aera pfäl- Zischer Gaststättenkultur anzusehen sei. Er habe schon in den Jahren 1934/35 versucht, den damaligen Leiter der Berufsschule fü einen solchen Plan zu interessieren. Wei- terhin sagte Dr. Reichert, daß er ursprüng- lich den Plan einer Gaststättenschule ge- habt habe, doch müsse man sich auch mit diesem bescheideneren Versuch Zufriegen geben, von dem er hoffe, dag noch viele Kurse dieser Art nachfolgen werden. Nach dem Empfang in einer Gaststätte werde leicht die ganze Stadt beurteilt, und es müsse der Stolz der Gastwirte sein, durch gepflegte Die Eisenbuhnkatustrophe in Walperskirchen Der Lokführer hatte schon am Hauptsignal Zweifel München. 16 Tote, sechs Schwer- und 10 Leicht- verletzte forderte das Unglück in Walperts- Kirchen auf der Strecke Mühldorf München. Die Unglücksstelle bietet ein Bild des Grauens. Die Stirnseite der Personen- Zuglokomotive ist tief eingedrückt. Der Tender Hat sich aus den Schienen gehoben und tief in den ersten Waggon hineinge- schoben. Das Heck des Tenders hat den gesam- ten Oberbau abrasiert. Die Holzteile sind buch- Stäblich zermalmt. Der Lokführer des AUf gefahrenen Arbeiter- Zuges erklärte der Krimi- nalpolizei am Donners tagabend, daß er schon am Hauptsignal Zweifel gehabt habe, ob die Wei- che richtig gestellt war. Der wartende Güterzug sei ihm auf der Vorsta- tion in einem schrift- lichen Vorsichtsbefehl Angekündigt worden. Er Will sofort Sand gestreut und gebremst ha- ben. Wie die Kriminalpolizei mitteilte, wur- den jedoch keinerlei Sand- oder Bremsspuren Sekunden. 5 Die Schuld des Fahrdienstleiters wird von der Kriminalpolizei als einwandfrei erwiesen Angesehen. Er habe selbst zugegeben, die verhängnisvolle Weiche nicht gestellt zu haben. Der Ermittlungsrichter beim Amts- gericht Erding hat gegen ihn Haftbefehl erlassen. 8 Der am Freitag ebenfalls festgenommene Lokomotivführer des Personenzuęs, Schandl, Wurde inzwischen aus der Haft entlassen, da keinerlei Verdunklungsgefahr vorliegt. Dies soll jedoch nach amtlicher Darstellung nicht unbedingt bedeuten, dag Schandl an dem Zusammenstoß keine Schuld treffe. Küche, geschultes Persoal und anspre- chende Raume die pfälzische Bevölkerung zu repräsentieren. Für Ludwigshafen gelte dies besonders, da hier die äußeren Schöri- heitsfehler ausgeglichen werden könnten. Als Vertreter des Hotel- und Gaststt- tengewerbes drückte Georg Laul die Hoff- urig aus, das von Dr. Reichert geplante Ziel erreichen zu können. Im Anschluß an eine Lehrplanbesprechung referierte H. Matthes über das mema„Der Wirt, seine Angehörigen, sein Personal im Verkehr mit den Gästen“. Steuerfragen, Winke für die Buchführung und praktische Unterweisung in Küche und Keller sind für die folgenden Kursstunden vorgesehen. 0 von 52 Gemeinden nur 34 mit Schulden be- lastet Die Gesamtschuld in diesem Land- Kreis mit 1 737 00 DM trifft auf den Kopf der Bevölkerung 13,65 DM. also bedeutend Weniger als im Landkreis Mannheim. Von den übrigen Landkreisen Nordbadens haben eine Verschuldung pro Einwohner: Mosbach 13,39 DM, Tauberbischofsheim 13,94 DM, Karlsruhe 16,02 PM. Bruchsal 16,34 DM und Buchen 18,49 DM. Bei einem Gesamtvergleich der beiden Landesbezirke Württemberg und Baden er- gibt sich, daß die Verschuldung der kreisangehörigen Gemeinden im Landesbe- zirk Württemberg stärker ist als im Landesbezirk Baden. Familientragödie vor dem Schwurgericht Karlsruhe. Das Schwurgericht Karlsruhe Verurteilte am Donnerstag eine 29jährige Frau wegen fahrlässiger Tötung zu zehn Monaten Gefängnis. Die Untersuchungshaft wird auf die Strafe angerechnet. Die Ange- klagte hat im Juli ihr zweieinhalb Jahre altes Kind in einem Anfall seelischer Depres- sion aus dem Fenster des Ettlinger Schlosses hinuntergestürzt. Das Kind verletzte sich tödlich. Ihre Absicht, dem Kind nachzu- springen, verwirklichte sie nicht. Sie fiel in Ohnmacht und konnte in Sicherheit gebracht werden. In der Verhandlung rollte vor dem Gericht eine erschütternde Familientragödie ab, die Frau hat im Frühjahr 1946 geheira- tet und ist seitdem von ihrem Mann miß- Handelt worden. Als der Mann nach der Geburt des Kindes Liebes verhältnisse zu anderen Frauen unterhielt, sich scheiden lassen und ihr auch das Kind nehmen wollte, beging sie einen Selbstmordversuch, der mißlang. Danach entschloß sich die Frau, ge- meinsam mit dem Kind aus dem Leben zu scheiden. Erste Umsiedler uus Schleswig-Holstein eingetroffen Weitere werden kommen Heidelberg. In vielen Gemeinden werden die Umsiedler, die meist aus unerfreulichen Lager verhältnissen im überfüllten Schles- wig-Holstein kommen, erwartet. Der Vor- trupp dieser kleinen„Völkerwanderung“ traf nun in St. Ilgen ein. Dazu wird uns berichtet: St. Ilgen empfing die ersten zehn Flücht- lingsfamilien der Umsiedlungsaktion aus Schleswig-Holstein, zu denen noch eine Fa- milie aus Bayern kam— insgesamt 41 Per- sonen. Sie wurden in den Häusern der Vdk- Siedlung untergebracht, die aus Bundesmit- teln errichtet worden sind. So haben sie nach langem Warten in schlimmen Verhält- nissen endlich eine neue Heimat gefunden. Es sind fast durchweg Handwerker: Schlos- ser, Dreher, Kraftfahrer, ein Zimmermann und ein Buchbinder befinden sich unter ihnen. Klein ist der Hausrat. Es sind nur wenige Kisten, mancher hat einen Sessel oder ein Bett für sein Kind mitgebracht. Aber alle haben ein großes Aktivum: den Willen zur Arb eit. Und hier eigentlich setzt schon eine Ent- täuschung ein, denn in Schleswig- Holstein Hatten sie damit gerechnet, gleich zu Arbeit und Brot zu kommen. Aber sie mußten fest- stellen, daß auch hier ein Ueberangebot an Arbeitskräften herrscht. Wir besuchten eine dieser Familien, um sie nach ihren ersten Eindrücken in der neuen Heimat zu befragen. Helmut Steinmann, man merkt es seiner Sprache an, daß er aus Ostpreußen stammt, ist von Beruf Installa- teur. Mit ihm kam seine Mutter, seine Schwe- Wer gibt ihnen Arbeit? ster, seine Frau und sein etwa zweijähriges Kind. Sie haben sich alle erst im Laufe der Nachkriegszeit wieder zusammengefunden. Als er überraschend zeitig im Otober 1945 von den Russen entlassen wurde, wandte er sich nach Westdeutschland und arbeitete beim Zirkus Krone in München. Er hatte keine Ahnung, wo seine Angehörigen ge- blieben waren. Erst ein Jahr später fand er die Adresse seiner Mutter, die inzwischen in Schleswig- Holstein lebte. Er gab seine Stel- lung auf und ging nach Schleswig-Holstein. Dort arbeitete er bis zur Währungsreform. Aber dann war es vorbei. Nur gelegentlich fand er Kurzarbeit, er übersiedelte in eine Baracke und hoffte immer wieder, eine Stel- lung zu finden. Er versuchte es bei Bauern, er versuchte es bei Deicharbeiten, er ver- suchte, zum Grenzschutz zu kommen— ver- gebens. Dann meldete er sich nach Nordrhein- Westfalen, aber Nordrhein- Westfalen nahm nicht mehr auf. So kam er schließlich nach Württemberg-Baden. „Die Leute sind freundlich und ich glaube, daß wir uns hier wohlfühlen werden, wenn Wir nur Arbeit finden können“, erklärte er uns, und dieser Gedanke an Arbeit ist es, der alle Menschen bewegt, die nun in sauberen Zweizimmer wohnungen mit Küche und Bad leben, denen aber jedes Möbelstück fehlt, die eine Miete von 34 DM zahlen sollen und vor- läufig nichts anderes in der Hand haben als 20 PM VUeberbrückungsgeld und fürchten, am Ende doch noch auf die Arbeitslosenunter- stützung angewiesen zu sein. Die Mollage der deutischen Binnenschiffahrt. ... Wurde bei einer„verkehrspolitischen Woche“ der GTV behandelt Mosbach. Die volle Einschaltung der deut- schen Seehäfen und der deutschen Seeschiff- fahrt in die gesamte Außenhandels wirtschaft Europas forderte der Hamburger Hafen- direktor Ernst Plate auf der„Verkehrspoliti- schen Woche“ der Gewerkschaft GTV in Mosbach. Plate wandte sich gegen die Ver- zettelung der deutschen Schiffahrt und unter- strich die Notwendigkeit der Entscheidung darüber, ob die Rheinschiffahrt oder die deutschen Seehäfen volkswirtschaftlich von größerer Bedeutung seien. Der Präsident des Zentralvereins für deutsche Binnenschiffahrt, Prof. Dr. Otto Most, Heidelberg, erklärte, daß die deutsche Binnenschiffahrt durch Kriegsereignisse und Nachkriegsverhältnisse von allen Verkehrs- zweigen am schwersten betroffen worden sei. Die Sicherung des Beschäftigungsradius so- wie die Modernisierung der hoffnungslos überalterten deutschen Flußfahrzeuge seien notwendige Voraussetzungen für eine Wie- dergesundung der deutschen Binnenschiff. fahrt. Erst wenn die gegenwärtig im Ver- kehr befindlichen schweren Schleppkähne durch moderne Motorschiffe abgelöst wür- den, könne die deutsche Binnenschiffahrt den Vorsprung vor allem der Schweizer Schiff- fahrt wieder aufholen. Schüler bei der Jagd tödlich verletzt Offenburg. Ein elf jähriger Schüler aus Offenburg, der von einem Jäger zur Treib- jagd mitgenommen worden War, wurde von einer Schrotladung am Kopf verletzt, als sich bei einer ungeschickten Bewegung eines Ja- gers aus dessen Flinte ein Schuß löste. Der Verunglückte erlag im Krankenhaus seinen Verletzungen. a Nr. 26 Sei—8teg, 10. November 1931/ N W ———— Hassiert- notiert- Sxiætiet Erzieher- Pech * U Fritzle beam eine Strafarbeit. Grund: Er cam dauernd zu spät zur Schule und den Lehrer war endlich der Kragen geplatet. Der Familienrat beschloß, die erzieherischen Fühig. keiten des Großvaters ins Gefecht 2u fünren,* der auf ein langes erfahrungsreiches Lehrer. leben zurückblickt. „Fritzle“ sagte der Großvater,„nimm Dir ein Beispiel an mir. len gehe nun Schon* 35 Jahre zur Schule und bin noch nie eine Minute zu spät gekommen.“ Fünfedreißig Johr gehescht Du in d Schule, staunte Fritzle und fügte nach einer leinen Pause nachdenklich hinzu„ do muscht* awer schâ dumm seil“ Die Haurschleif maschine * 0 U 1 12 8 Ein stöhnendes, dursterfülltes Erwachen 0 nach einer durchzechten Nacht ist für Kerwe. 4 besucher keine Seltenheit. Völlig entsetzt uber mußte dieser Tage in einem feleinen Oden- walddorf ein Bursche feststellen, daß er neben dem üblichen Haudurspitzenkatharrh auch noch eine ansehnliche Tonsur als Andenken behal. ten hatte. Und das kam so: Im Kreise seiner Freunde hatte besagter junger Mann dem Kerwewasser so heftig zugesprochen, daß er den Anforderungen des Aufbruchs nicht mehr gewachsen war. Als Retter in der Not fand sich schließlich ein Schubkarren am Wegrand. In dieses Beförderungsmittel wurde die schwan hende Gestalt verstaut und mit ver- einten Kräften gings kheimwärts! Dabei war es einem der Samariter aufgefallen, daß sieh der Kopf des Fahrgastes das Kdrrenruad ale K Schlummorkissen ausgesucht hatte und so ge- schah es, daß aus dem Schubkarren eis Harrschleifmaschine wurde, die das Hinter- 0 haupt des armen Opfers kahl wette. J J Die Raclis der Ermordeten ö Eee T ee mt 5 2. Zin 5 tau Schadenfreude ist die schönste aller Freu- Ir. den— dus empfand der Lehrbub eines biede- ren Metzgermeisters in der Rheinpfalz, als dieser etwas ganz anderes empfand, nämlich den feräftigen Biß einer totgeglaubten Sau. Wie in einer Zange war der Daumen des Meisters Auch in ſcheberen Fallen vun Bronchitis, Asthma Husten, Verschleimung und Luftrährenkatarrh betoahren zich Or. Boether.- Bronchitten, eine mmvolle Heilpflanzen-Rompotition, iooοο fach erprobt, nach Originalrezept von Dr. med. 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Erstaunlich nur, daß bei der summen- mäßigen Betrachtung auf— nicht von Kriegs- Sachschäden betroffene Haushalte 38 Prozent und auf die Flüchtlinge nur 24 Prozent der gesamten Renteneinkommen entfielen. Gro- tesk und tragisch, daß im Durchschnitt auf jeden Haushalt ein Monatseinkommen von 370 DM entfiel, ja, daß in einen einzelnen Haushalt bis zu 4 Renten hereinregneten. Wer wollte nicht Armen zubilligen, daß ihr Los gemildert werden müsse. Nur Toren kön- nen nach den Erfahrungen, die soziale Ver- ständnislosigkeit gebar, Erwerbsunfähigen oder armen Leuten ihnen zustehende Rechte ver- weigern. 5 Mitunter aber dünkt, daß eine Bereinigung unseres Sozilalkatasters keinen Aufschub mehr verträgt. Der ehemalige hessische Finanzminister— Dr. Werner Hilpert— hat hier eine Wunde aufgedeckt, die unsere Haushalts- und Sozial- Politik gleißermaßen gefährdet. Es muß ver- hindert werden, daß sich dieses EKollektiv- system verbreitet. Jenes Kollektivsystem, das nichts mehr mit Wohlfahrt gemeinsam hat. Denn es ist keine Wohlfahrt darin ge- legen, zur Lässigkeit und Pflichtversäumnis zu ermuntern und es wird nie Segen bringen, wenn die Familie als Einzelzelle des Staates von einem die Einzelpersönlichkeit ausradie- renden Chaos verdrängt wird, so daß an ihre Stelle nur der einzelne tritt. Jener einzelne Mensch, der statt in Arbeit und Leistung Lebensziel und Zweck zu sehen nach Beziehun- gen schielt und nach Mitteln, wie er diese Be- ziehungen arglistig nützen könnte. Bezeichnend ist, daß selbst die Oppositions- partei, die SPD, hier nicht mehr weiter mit- machen will. Ihre Bundestagsfraktion hat am 16. Oktober 1951 folgenden Gesetzentwurf zur Aenderung der 88 1274 und 1275 der Reichs- versicherungsordnung eingebracht: 8 1274„Invalidenrente und Unfallrente dür- ken zusammen keinen höheren Betrag erreichen, als die jeweilige tarifliche Vergütung der Be- rufsgruppe, der der Rentner im Hauptberuf ange- hört hat. Um den übersteigenden Betrag mindert sich die Invalidenrente“. § 1275„Trifft eine Hinterbliebenenrente mit einer Hinterbliebenenrente aus der Unfallversiche- rung zusammen, so dürfen beide zusammen kei- nen höheren Betrag erreichen als 60% der jewei- ligen tariflichen Vergütungsgruppe, der der verstorbene Versicherte im Hauptberuf angehört hat. Um den übersteigenden Betrag mindert sich die FHinterbliebenenrente aus der Invaliden- versicherung“. Ein Schritt ist dieser Gesetzesantrag. Es wird noch viele Schritte bedürfen, um unsere sehr verdrehte Welt endgültig in Ordnung zu bringen. tor Steuerpolitix Der dritte Mann bleibt stumm Merkwürdigerweise wird im Gespräch der Sozialpartner des dritten Mannes, der im Hin- tergrund steht, so wenig Erwähnung getan. Zweifellos ist er auch ein echter Sozialpartner. Gründe: Er nimmt wesentlichen Einfluß auf die Lebensbedingungen des gesamten Volkes — somit auch auf die der arbeitnehmenden Bevölkerungsschichten. Somit ist er Sozial- partner, sobald und solange er— in sich un- sozial auswirkender Weise— die Existenz je- des Bewohners der Bundesrepublik beeinflußt. An anderer Stelle dieses Blattes veröffent- lichen wir die Stellungnahme der Mannheimer Konsumgenossenschaft zur Entwicklung der Fleischpreise. Aus ihr geht hervor, daß der Bundesfinanzminister jener Mit-Esser ist, der sich bei den täglichen Mahlzeiten einschaltet. Sogar bei den täglichen Mahlzeiten, nicht nur bei der Zigarette, bei der Tasse Kaffee, beim Gläschen Wein oder Bier. Von diesen Dingen ist er uns ein Vielfaches unseres Verzehres Weg. Die neuerdings von Fritz Schäffer entdeckte Steuerquelle erschüttert den, der von ihr Kunde vernimmt, nur wegen ihrer Primitivität. Anscheinend hauchte hier dem Bundesfinanz- minister die Ablehnung der Autobahngebühr im Bundesrat neuen Mut ein. Hat doch ein Sprecher des bundesrätlichen Verkehrsaus- schusses von der Notwendigkeit der Besei- tigung„urgerechtfertigter Steuerbegünstigun- gen“ für schwere Lastkraftwagen gesprochen. Außerdem wandte sich dieser Sprecher gegen die unsachgemäße Besteuerung“ der Kraftfahr- Schließlich wurde die Fest- s Steuersatzes nach dem Eigen- ung Sewich stt nach dem Gesamtgewicht— Ben elt, uch Norcrhein- Westfalens Finanz- Minister, Dr. Heinrich Weitz, scheint Fritz Schäffer neuen Mut verliehen zu haben. Weitz Außerte sich im Bundesrat, eine Reform des Kraftfahrzeugsteuerwesens könne zusätzliche Einnahmen von rund 60 Mill. DM jährlich erbringen. (Hi.) Wie unser Bonner Vertreter erfährt, be- absichtigt der Bundesflanzminister in Kürze den Entwurf eines Aenderungsgesetzes zum Kraft- fahrzeugsteuergesetz vorzulegen, der sich mit der Einengung der Tarifstufen der Krafträder und der Dreiräder, sowie der Anhänger- Besteuerung erfassen soll. Daneben soll eine grundsätzliche Umstellung in der Steuerpflicht für Personenkraftwagen dahin- gehend vorgenommen werden, daß die bereits für Lastkraftwagen bestehende Gewichtbesteuerung nunmehr aach auf Personenkraftwagen Anwen- dung finden soll. Da diese Aenderung des Kraft- fahrzeugsteuerrechts ziemlich einschneidend ist, dürfte erst in einiger Zeit mit ihrer Verwirk- chung zu rechnen sein. Somit werden wir uns damit abfinden müs- sen, daß unser Bundesfinanzministerium mit Allen seinen Regungen und Bewegungen gegen den Fortschritt, gegen die Technisierung des Verkehrs Maßnahmen plant und— soweit es ihm durchgeht— ergreift. Was, nützt es, BUFIMI vorzuhalten, daß im Paradiese der Autofahrer, in den USA, nicht deshalb so viel Autos benutzt werden, weil das Volk so reich ist, sondern daß dieses Volk Reichtum in nicht unbeträchtlichem Maße auf die starke Verbrei- tung der Kraftfahrzeuge zurückzuführen ist. Fritz Schäffer entwickelf sich zum Pionier des Rückschrittes. Er läßt sich in dieser Hal- tung von nichts beeinflussen. Als Sozialpartner erweist er sich als besonders unzugänglich. Da ist 2. B. die Sache mit der Kohle, Die För- derungsleistung pro Mann und Schicht zu stei- gern erfordert einen gewissen Anreiz für die Bergarbeiter. Gibt man ihnen höhere Löhne, dann ist Fritz Schäffer flugs bei der Hand (Hi.) Dem Bundestag liegt ein Antrag christ- licher Gewerkschaftler der CDU/ CSU-Fraktion vor, Lohn- und Gehaltszahlungen für zusätzliche För- derschichten, die in der Zeit vom 1. November 1951 bis 30. April 1952 verfahren werden, steuer- frei zu machen. In diesem Zusammenhang ver- lautet in Bonn, daß die Besprechungen mit dem Bundesfinanzminister über die steuerliche Begün- stigung der Mehrarbeit der Bergarbeiter noch zu keiner endgültigen Klärung geführt hätten, da der Bundesfinanzminister mit diesen Plänen„noch nicht ganz einverstanden“ sei. und steckt die Frucht ein. In einer Vielzahl von Fällen beklagen sich z. B. die Bergarbeiter über die letzte Lohnerhöhung. Infolge der steuerlichen P. ogression tragen sie eine leich- tere Lohntüte nach Hause als ehedem. Das alles, obwohl BUFIMI eigentlich großes In- teresse daran haben müßte, daß mehr Kohle gefördert wird. Je mehf Kohle umgesetzt wer- den kann, desto höher ist das Umsatzsteuer- aufkommen. N Aber da gibt es wieder— aus föderalisti- schem Egoismus geborènèe— Kompetenzkon- flikte. Die eine Sonderart fließt dem Bund, die andere den Ländern zu. Und in diesem Wettstreit erstickt die Wirtschaft. Nicht nur das. Menschen werden auch ge- tötet. Geistliche Würdenträger aus dem Aache- ner Grenzgebiet protestierten z. B. gegen die Tötung von 60 Personen durch den Zollgrerfz- schutz. Erschütternd ist die Frage eines ins Krankenhaus eingelieferten 12 jährigen Knaben: „Muß ich wegen der Tafel Schokolade ster- ben?“ Am Rande bemerkt: Aus lauter Demo- kratie haben wir im Bundesgebiet die Todes- strafe abgeschafft, verurteilen Massenmörder gerichtlich zu lebenslänglichem Gefängnis und überlassen es Zollwachtmeistern, Todesurteile 2 U vollstrecken. Hier tut sich eine Sackgasse auf, in die uns dank fiskalischer Unvernunft, politischer Un- besonnenheit und menschlicher Taktlosigkeit die Steuerpolitik hereinmanövrierte.. In eine Sackgasse, in der wir zu ersticken drohen. Die Gefahr, daß wir auf diese Weise von innen heraus Selbstmord begehen, ist fast ebenso groß wie die Gefahr der Vernichtung durch die Invasion fremder Armeen. Fritz Schäffer müßte das allmählich einsehen, müßte erkennen, daß er am besten Wege ist, uns über die steuerliche Enteignung des Privat- besitzes und des gerechten Lohnes für jede Leistung in den Kollektivismus ärgster Prä- gung hineinzumanövrieren. Tex Bufimi ißt mit Zur Frage der Fleischpreise Von der Konsumgenossenschaft Mannheim wird uns geschrieben: Bei den Verbrauchern macht sich die Be- sorgnis um die Entwicklung der Fleischpreise in immer stärkerem Maße bemerkbar. Die Vorgänge in Fulda, Frankfurt und Wiesbaden, die einem Käuferstręik sehr nahe kommen, und bei denen sich das Fleischerhandwerk mit den Verbrauchern solidarisch erklärte, sind bedenkliche Zeichen. Die Zeitschrift der deut- schen Konsumgenossenschaften„Der Verbrau- cher stellt hierzu u. a. folgendes fest: „Die Rinderpreise liegen um rund 25 Pro- zent höher als zu Beginn d. J., die Schweine- Preise sind allein in den letzten Monaten so- gar um mehr als 35 Prozent gestiegen; sie liegen damit um 50 Prozent über der Markt- notierung zu Beginn der Forea-Krise. Die Preissteigerung gegenüber der Vorkriegszeit (Wirtschaftsjahr 1937/8 ist bei Rindern auf 120 Prozent, bei Schweinen auf nicht weniger Als 175 Prozent zu veranschlagen. Die Preis- gestaltung für Fleischwaren hat mit dieser Entwicklung keineswegs Schritt gehalten; sie mußte von der Preiserhöhung für inländische Rohstoffe um so nachhaltiger beeinflußt wer- den, als die Fleischeinfuhr im Laufe dieses Jahres immer mehr zurückging und damit das preisgünstige Importfleisch fast ganz vom Markt verschwunden ist. Die Verteuerung weiterer Hilfsstoffe(Kohle usw.) und steigende Lohnaufwendungen führ- ten zu erhöhten Verarbeitungskosten, Als be- sonders nachteilig für Hersteller wie Ver- braucher müssen sich darüber speziell auf dem fleisch wirtschaftlichen Sektor die schwe- ren steuerlichen Belastungen auswirken, die andere Grundnahrungsmittel nicht treffen. Milch, Butter, Schmalz, Margarine, Speiseöl. Zucker sowie Brot, Mehl und Teigwaren sind Preislich und steuerlich bevorzugt, teilweise sogar mit Staatsmitteln verbilligt. Bei dem ebenfalls als Grundnahrungsmittel anzuspre- chenden Fleisch hingegen brachte eine Reihe von Regierungsmaßnahmen in den letzten Mo- naten eine erhebliche Verteuerung. Es han- delt sich um die sozial nicht zu rechtfertigende Erhöhung der Umsatzsteuer für Fleisch und die Einführung einer Zucht-Umsatzsteuer, die die Fleischwarenfabriken mit Filialen steuer- lich mit insgesamt 7 Proz. vom Umsatz belastet. Ferner erscheint es unvertretbar, gerade in den Zeiten steigender Preise, die Fleisch- und Speck- einfuhren mit hohen Zöllen zu belegen und da- bei sogar das bisher Zzollfreie und damit preis- günstige Gefrierfleisch mit 10 Prozent des Warenpreises zu belasten. Die Verbraucher müssen sich folgende For- derungen zu eigen machen: 1. Fleisch- und Fleischererzeugnisse sind den übrigen Grundnahrungsmittein in steuer- licher und preislicher Begünstigung gleichzu- setzen, Wegfall aller Zölle auf Schlachtvieh und Fleisch, insbesondere auf Gefrierfleisch, Speck und Schmalz. 3. Steigerung der Importe von vieh und Fleisch zur Sicherung der versorgung und als Regulativ der auch vom Erzeuger aus gesehenen überhöhten Inlandmarktpreise. Aufhebung steuerlicher Maßnahmen, die eine Zusätzliche Sonderbelastung auf dem fleisch- wirtschaftlichen Sektor darstellen.“ Diese Sondersteuer von 7 Prozent bedeutet, daß bei Rindfleisch bei einem kg-Preis von 4,20 DM im Vorwege mehr als 30 Pfg und bei Schweinefleisch béei einem kg-Preis von 4,80 DM gar 33,6 Pfg als Umsatz- und Sonder- steuer für den Staat zu zahlen sind. Amtliche Stellen haben kein Recht, von (tatsächlich nicht bestehenden), überhöhten Spannen bei Fleischpreisen zu sprechen, wenn die Regierung ein so wichtiges Volksnahrungs- mittel mit einer Sondersteuer von 3 Prozent (die mit der Umsatzsteuer 7 Prozent aus- macht) gerade bei den Betrieben belegt, die an einer Preisregulierung besonders interessiert sind. Man sollte Betriebe, die eine Versor- gungsaufgabe zu erfüllen häben, steuerlich nicht bestrafen, wie es die gesetzlichen Vor- schriften der Regierungsvorlage vorsehen. Darüber hinaus müssen die Erzeuger einsehen. lernen, daß nur eine vernünftige Preisgestal- tung dazu angetan sein kann, den Absatz zu ermöglichen. Die mangelnde Kaufkraft führt zu Absatzstockungen, an denen die Erzeuger und die Verbraucher nicht interessiert sein Können.“ 2. 4 Ernährungssorgen in Großbritannien (UP) Der neue britische Ernährungsminister Lloyd George erklärte am Freitagvormittag vor dem Unterhaus, die britischen Bestände in den wichtigsten Nahrungsmitteln seien heute geringer als im Jahre 1941, einer Zeit also, in der Großbritannien noch unter der Aktivität der deutschen U-Boote zu leiden hatte und die Unterstützung auf Grund des Leih- und Pachtgesetzes noch nicht angelaufen war. Die Mitteilung der neuen britischen Re- gierung erfolgte einen Tag, nachdem vom Ka- binett auf die ernste Kohlenversorgungslage hingewiesen und Einschränkungen in der Kohlenbelieferung der Bevölkerung angekün- digt worden waren. Ernährungsminister Lloyd George sagte weiter, auch die Fleischversorgung in Groß- britannien sei gefährdet. Hierfür sei in erster Linie das Ansteigen des Fleischverbrauches in Australien verantwortlich zu machen sowie die angespannte Lage der argentinischen Viehwirt- schaft. Es sei deshalb auch zweifelhaft, ob die gegenwärtige Fleischration aufrechterhalten werden könne. Die USA sind schuld Maurice Webb, der Ernährungsminister im bisherigen Labour-Kabinett, sagte vor dem Unterhaus im Anschluß an die Rede Lloyd Ge- orges, er habe nie versucht, die schwierige Ernährungslage Großbritanniens zu verbergen. Einen großen Teil der Schuld hierfür treffe jedoch die Vereinigten Staaten. „Wir werden noch mehrere solcher Krisen über uns ergehen lassen müssen, wenn nicht ein wirtschaftliches Gleichgewicht in der Welt hergestellt wird“, erklärte er. Die Lage biete sich heute so dar, daß in den Vereinigten Staaten ein reicher Ueberfluß herrsche, wäh- rend die übrigen Teile der Welt zusehen müß- ten, wie sie den dringendsten Nahrungsmittel- bedarf decken können. Uebersee soll helfen (P) Die britische Regierung gab am 8. No- vember die Einberufung einer Ernährungskon- ferenz für Ende dieses Monats nach London bekannt, an der amerikanische und kanadische Regierungsvertreter teilnehmen werden. Auf der Konferenz sollen Fragen der Lebensmit- telversorgung im Zusammenhang mit den Ver- teidigungsmaßnahmen sowie im Kriegsfalle erörtert werden. Außerdem noch Kohle- Sorgen (UP) Bei dem gegenwärtigen Stande der Kohlenversorgungslage werde Großbritannien in den kommenden Wintermonaten weitgehend Auf die Gnade des Wetters angewiesen sein, erklärte der britische Brennstoffminister Ge- offrey Lloyd vor dem Unterhaus. Im ganzen gesehen müsse die Lage der britischen Kohlen- Westdeutschlands„Geld und Kredit“ Verteilungskünste schufen kein Kapital Kreditpolitische Sonderfragen standen auf der Tagesordnung der letzten turnusmäßigen Zentralbankrat-Sitzung C. bis 8. November). Damit hat der Zentralbankrat zum ersten Mal offiziell die bewegte öffentliche Meinung zum Verhandlungsthema erhoben. 5 Mängel der Kreditverteilung Die Klagen über die Mängel der Kredit- verteilung sind niemals so laut gewesen wie gerade jetzt. Beschwerdeführer sind Einzel- handel und Handwerk, Großhandel und In- dustrie, schlechthin alle Wirtschaftszweige. Doch es kommt auch bei diesen Beschwerde- führern auf die richtige Auslese an, Leider ist das breite Publikum— der Kre- dit-Kongreß in Rom bewies es deutlich— in seinen Anschauungen vom Gelde bereits gründlich verdorben. Vielfach fühlen sich selbst die Unternehmer wohler in einem Zu- stande der„leichten Inflation“, in dem die Nachfrage nach allen wirtschaftlichen Gütern stets ein wenig das Angebot überflügelt. Für die Unternehmerschaft ist das bequemer, als sich mühsam um den Kunden zu bemühen. Das ist aber gerade jene Atmosphäre, in der— infolge leichter Geld versorgung— die Entwicklung zu Preissteigerungen automatisch plan- und zwangswirtschaftliche Ideen ge- bärt. Da klagt der deutsche Lebensmittelhandel, daß das Abzahlungsunwesen üble Formen an- genommen habe. Da fordert Dr. Becker— Präsidenb des rheinischen Landesverbandes der Bekleidungsindustrie sofortige Milderung der Kreditrestriktionen für den Handel. Da sagt MdB Uhlemeyer— Präsident des Zentral- verbandes des Handwerks—:„Das Handwerk ist kaum mit einem Prozent an den zentral gelenkten Krediten beteiligt.“ Deshalb for- derbe auch Uhlemeyer eine sofortige Wand- lung in der Kreditlenkung.) Bislang wehrte der Zentralbankrat jegliche Rassandrarufe ab: Die Kreditversorgung Wirtschaft ist durchaus ausreichend, wenn auch die Kreditverteilung nicht immer volks- wirtschaftlich zweckmäßig funktionierte. Auf der letzten Zentralbankratsitzung wur- den zwar keine Beschlüsse gefaßt, aber es wurden diese Themen erörtert. Ergebnis: Für solche Institute, die bestimmten Ver- pflichtungen nachkommen müssen, wie die der Bausparkassen und Versicherungsunterneh- mungen, gewinnt die Tilgung von Ausgleichs- forderungen immer mehr an Bedeutung. Mit anderen Worten: Die Aufgabe wird Verschoben. Nicht die Notenbank, sondern die für Ausgleichsforderungen als Schuldner haftbare Oeffentliche Hand hat einzugreifen. Außenhandelskredite Im Bereich des Außenhandels wird die För- derung der langfristigen Exportfinanzierung vor dringlicher. Hier zielt der Zentralbankrat auf eine stärkere Einschaltung der Außen- handelsbanken ab, d. h. Mittel des Geldmark- tes sollen beansprucht werden, statt wie bis- her Notenbankkredite. Maßgebende Vertreter der Geschäftsbanken haben Ende vergangener Woche hierüber bereits in Frankfurt à. M. Besprechungen geführt und Vorschläge unter- breitet. In diesem Zusammenhange wird glei- chermaßen an die Möglichkeit erweiterter Konsortialgeschäfte wie auch an die Möglich- keit in Gemeinschaftsaktion aller Geschäfts- banken ein Spezialinstitut zu gründen, ge- dacht.. Hinsichtlich der Kurssicherung, die in letz- ter Zeit vornehmlich über die Diskontierung von Exporttratten(Abwertungsgerüchte) durch- geführt wurde, strebt der Zentralbankrat eine technische Verfeinerung des Devisenterminge- schäftes an. Dadurch soll der Charakter der Exporttratten als reines Finanzierungsinstru- ment wieder mehr gewahrt werden. Allgemeine Kreditpolitik Ein Kapitel für sich, die neue Fassung des Kreditwesengesetzes, beschäftigte den Zentral- bankrat auch auf seiner letzten Sitzung. Es handelt sich um ein anstelle des derzeit gel- tenden Reichsgesetzes über das Kreditwesen noch zu erlassendes Bundesgesetz. Kermer der Materie nehmen an, daß nach Verabschie- dung des Gesetzes über die Neuordnung der Großbanken im Jahre 1952 die Entscheidung fallen wird über 1. Das neue Bundesnotenbankgesetz, 2. die Bankenaufsicht. Das Thema Zusammenfassung und Verein- heitlichung der Bankenaufsicht beschäftigt be- kanntlich seit der im Jahre 1947 erfolgten Gründung des Wirtschaftsrates die Gemüter. Leidigen Kompetenzkonflikt zwischen Bun- schen eine zweite arge Niederlage. — versorgnug als sehr Ernst bezeichnet we Wobei vor allem die Hausbrandversorgun l kritisches Stadium erreicht habe. Grabdi ö nien benötige für einen kalten Winter 90 8 Vorrat von rund 19 Millionen Tonnen. 58 0. wärtig seien jedoch nur 16,8 Millionen fuss wise vorhanden. Von dem für eine ausreicht en Belieferung der Haushalte benötigten wn von 2,5 Millionen Tonnen seien im Augen t nur 1 160 000 Tonnen greifbar. Die Binz 23 kung der britischen Kohlen-Exporte 881 ron möglich, da sonst die Versorgung der eben dustrie mit Eisenerzen, Nutzhölzern und Bu Pe sten gefährdet werde. Auch eine Erhöhmef Kohlen-Einfuhren aus den Vereinigten 9 ten zum Ausgleich des Kohlendefizites h nieht möglich sein, da der hierfür ben Schiffsraum fehle. Um einen Zusammen der Kohlenbersorgung Zu verhindern, mul daher die vom britischen Kohlenamt 3 Einschränkungen eingehalten en. Während der britische Brennstoffminlh Lloyd im Unterhaus sprach, gab das brite Kohlenamt Kürzungen der Hausbrandza lungen für die drei Monate November 151 0 Januar 1952 bekannt, Danach können ut Anrechnung der bereits bezogenen Kohle. mengen für die drei-Monatsperioden in G51 england insgesamt 504 kg und in den ni lichen Teilen Englands bis zu 604,8 Kg— Die bindut Leben auf e. bie! HD, in! liche geispi vier 9 nat 20 tragsd Geld Das daß diener die v Spare: trages zumm, eingee je Haushalt gekauft werden. am Scheideweg desfinanz- und Bundes wirtschaftsminz rium konnte bislang niemand ein setzen. Vier Ausschüsse des Bundestages auch die zuständigen Gremien des Bund 5 rates haben sich bereits für einen Einbau f Mi Ressorts„Geld und Kredit“ in das Bundespn niche schaftsministerium ausgesprochen. Aber W beoba endgültige Bereinigung dieser Frage steht 1 Aus. Erst, wenn dieser Kompetenzkonflikt z 5 der Welt geschafft sein wird, wird durchs 1 tig werden, welche Prinzipien Geld- und N 5 ditwesen beherrschen. Die Einsicht, dag g ten. heitliche Handhabung der Bankenaufsicht tioneller ist als überspitzt föderalistisch J vielleicht sogar partikularistische— Zersplk. rung, scheitert bislang an dem an die gemalten Schreckgespenst des„Zentralismus, bewirt Doch es ist hoch an der Zeit, diese„a malerei“ zu beseitigen. großen Problemen, von denen hier nur beispielsweise erwähnt werden mag: D. Großbritannien durchgeführte Erhöhung Diskontsatzes der Bank von England. N Diese britische Maßnahme kommt einer“ kehr von der Politik des leichten Geldes u Per bisheriger plan wirtschaftlicher Vollbesch Terär tigungspraxis gleich. Vielleicht wird auch l Geld- und Kreditwesen der Bundesrepub von der bisherigen Methodik der Kredite(ob teilung und Auslese abgehen müssen, ie bet b leicht werden wir den Weg eines knappen interve somit teuren— aber freien Geldes zu Vorläufig ist es aber noch nicht so weit D. britische Diskontsatzerhöhung— der sich auch Frankreich und andere Länder anschl. Ben— wird immerhin durch das Außenhe“ dels-Trattengeschäft eine gewisse Kredm teuerung nach sich ziehen. Das tangien d deutschen Kreditmarkt nur am Rande. Auf jeden Fall hat aber der 11 Schritt jenen Kräften das Wasser äbgegr die aus rein fiskalischen Gründen einer pol des leichten Geldes und der Diskontsatz: kung zustrebten. Für Fritz Schäffer ib erste kreditpolitische Schritt der neuen hn, Weben Theoretisch fehlen Arbeitskräfte in Wir klichkeitsteht ein Arbeits- 5 losenheer (UP) Ende September waren im Bundes- gebiet 14 884 661 beschäftigte Personen regi- striert, wie aus einer am 7. November vom Bundesarbeitsminister veröffentlichten Ueber- sicht hervorgeht. Davon waren 10 333 679 Män- ner und 4 550 982 Frauen. Verglichen mit der Beschäftigtenzahl(Mo- natsdurchschnitt) des Jahres 1948, die 13 459 727 Personen umfaßte, ergibt sich ein Zuwachs an Neubeschäftigten in der Höhe von 1424 934 Personen. Wäre der Arbeitsmarkt nicht von tagtäglich neu hereinströmenden Arbeits raf ten(Flüchtlingen etc.) gespeist worden, dann hätten wir heute ein Deſtzit von 210 998 Ar- beitskräften. Diese Rechnung ergibt sich aus dem lettgemeldeten Stand der Arbeitslosig- keit im Bundesgebiet, der 1 213 936 Arbeitslose meldete. Mag sein, daß dies auch ein Teil— wenn duch ungewollt von den Machthabern des Ostens— der unsere Wirtschaft beunruhigen- den Ostpoliti ist, daß wir praktisch mit dem Arbeitslosigłeitsproblem nicht fertig werden können. Johannes Hoffmanns Dreifaltigkeit Zeitungs-, Film- und Landes- Herrscher (Hi.) In Bonn werden Bestrebungen im Saargebiet mit großer Sorge verfolgt, die nach Auffassung Bonner politischer Kreise im End- ziel den Zweck verfolgen, im Saargebiet ein französisches Filmmonopol zu errichten und die Einfuhr deutscher Filme aus der Bundesrepu- blik zu blockieren. Wie verlautet, soll sich die „Film- Vertriebs GmbH“ mit der französischen „Union Générale Cinématographique“ Zu- sammenschliegen, um damit gemeinsam ein saarländisches Film- Vertriebsmonopol zu er- richten. 60 Prozent der Anteile der„Film- Ver- triebs- GmbH“ soll die saarländische Regierung übernommen haben. Außerdem ist die saarlän- dische Druckerei- und Verlags-GmbH. beteiligt, deren Gesellschafter auch der Ministerpräsi- dent Johannes Hoffmann ist. Bezüge von US-Kohle nicht nur zu teuer, sondern auch kompliziert (WD) Das Bundeswirtschaftsministerium hat die Bildung eines Einfuhrausschusses für nordamerikanische Kohle genehmigt. Dieser Ausschuß wird dem BWM allgemeine Emp- fehlungen für die Einfuhr dieser Kohle er- teilen. Er wird sich aus je einem Vertreter der Bundesministerien für Wirtschaft, für den Marshallplan und für Verkehr, der kohlever- brauchenden Wirtschaft, der Kohleimporteure und des deutschen Kohlenverkauf zusammen- setzen. Vor allem wird dieses Gremium amt- liche Stellen bei der Bearbeitung und Prü- kung von Kohleeinfuhrangeboten beraten. Die Verteilungsaufgaben für Us-Kohle werden nach wie vor vom BWM wahrgenommen. Das BWM hat sich weiterhin damit ein- verstanden erklärt, daß eine Treuhandstelle kür nordamerikanische Kohle geschaffen wird, in der sich die US-Kohle einführenden deut- schen Kohleimporteure zusammenschließen. Diese Stelle wird die beteiligten amtlichen Stellen in Fragen der technischen Abwick- lung und Durchführung der Kohleeinfuhren beraten. Darüber hinaus ist ein privater deutscher Einkaufsbeauftragter in diesen Tagen in den Vereinigten Staaten eingetroffen, der mit den zuständigen amerikanischen privaten und staatlichen Stellen die bechnische Durchfüh- rung der Kohlenimporte in die Bundesrepu- blik laufend regeln soll. Er wird hierbei als Partner arbeiten. Wie von zuständiger Seite verlautet, wird die eisenschaffende Industrie der Bun- desrepublik im vierten Quartal 1951 358 000 Tonnen amerikanischer Steinkohle auf Kom- pPensationsbasis und 570 000 Tonnen gegen freie Dollar einführen. Energie wirtschaft fordert kartellrechtliche Aus- J nahmen (VD) Die Verbände der Energie wirtschaft haben das Bundeswirtschaftsministerium ge- beten, zu den bereits vor knapp einem Jahr im Auftrag des BWM ausgearbeiteten Vorschlägen für eine Neuordnung der Energieaufsicht Stellung zu nehmen. Die Energie wirtschaft befürchtet, daß das Kartellgesetz keine Aus- nahmebestimmung für die Elektrizitäts-, Gas- und Wasserversorgungsunternehmen enthält und damit ihre gesamten vertraglichen Grund- lagen zerstört. Es wird darauf hingewiesen, ds die Monopolartigkeit der Elektrizitäts- und Gasversorgung eine Aufsicht erfordere, daß andererseits jedoch zur Wahrnehmung der Versorgungsaufgaben bestimmte Vertragstypen wie z. B. die vertraglich festgesetzte Abgren- zung der Versorgungsgebiste und Konzessions- verträge unerläßlich seien. Ihr Fortfall, 80 wird von der Energiewirtschaft betont, würde keinesfalls im Interesse der Abnehmer von Strom und Gas liegen und letzten Endes zu einer Verteuerung führen. Die gleichen Pro- bleme ergäben sich auch für die Wasserver- sorgungsunternehmen, die nicht unter die Energieaufsicht fallen. Werksverkehr-Konzessionen werden abgelehnt Pläne, dem Werksverkehr Konzessions- zwang aufzuerlegen, stoßen begreiflicherweise auf den Widerstand der gewerblichen Wirt- schaft. Es wird darauf hingewiesen, daß der Werksverkehr ein organischer Bestandteil der Betriebe sei. Treuherzig wird am Rande bemerkt, es handle sich nicht um einen Verkehrsträger im landläufigen Sinne des Wortes. Uebrigens werde ja der echte Werksverkehr ohnehin durch die Steuermaschinerie des Bundesfinanz- ministers abgewürgt, verliere seine Rentabili- tät in gleichem Maße, in dem die lohnende Benützung von Kraftwagen davon abhängt, voll ausgelastet zu sein. Der unechte Werksverkehr sei abzulehnen, ja es sei erforderlich, ihn zu unterbinden, wird von diesen Kreisen der gewerblichen Wirt- schaft gefordert. Zum Schluß eine kleine Statistik: Während in Deutschland der Prozentsatz der im Werksverkehr eingesetzten Lastkraft- Wagen 67 Prozent aller Lastkraftwagen aus- mache, betrage er z. B. in Belgien 93, in den Vereinigten Staaten 87 und in den Niederlan- den 80 Prozent. Rein nach Tonnen gesehen hätben jedoch diese Fahrzeuge oft nur eine Seringe Nutzlast von 1 bzw. 2 Tonnen. Nur wird, im Septemb l t von 252 Mi der Treuhandstelle für US-Kohle 5 e deckt haben. Im einzelnen wurden im Septet 0 40 Prozent der gesamten Nutzlastkapaas über 4 Tonnen entfielen auf den Werkswer kehr. Torschuß des Wertzolles Wurde abgefangen (UP) Die deutsche Textileinfuhr hatte,. am 8. November aus Fachkreisen 1 DM gegenüber 170 Mill. DM im Vormonat 5 Einfuhrsteigerung wird darauf zurückgefin daß sich vor der am 1. Oktober in Kraft& tretenen neuen Zollgesetzgebung die deutsche Textilimporteure noch einmal stärker eint Fertigkleidung aus Wolle 6,2 65 Fertigkleidung aus Baumwolle Hüte ber auf den wichtigsten Textilsektor in 1 Bundesgebiet eingeführt(August in Klin 0 mern): Einfuhrwert in Millionen DM: 9 Kunstseide 12,2(40) 8 Wollgarne 17,1(50 l Baumwollgarne 16,8(800 1 Wollgewebe 21,3(650 1 Baumwollgewebe 11.8(40% Strick- und Wirkwaren 11,1 60 1 8 1 0% 0 0,% 2.5 Treuhänder für Einfuhrkohle l In Essen ist jetzt eine 2 reunsnetele 1 Einfuhrkohle aus den USA“ errichtet WO! 1 rel. die nach Mitteilung des Bundes wise A ministeriums die„wirtschaftliche Lentu, Ul USA-Importkohle sichern soll. Die en erfolgt nach Richtlinien des Bundes wirts Nat ministeriums und des Bundesbeauktrecte. die Regelung der inländischen Kohleve 10 Qual. gung. Der Import läuft über den Fachhae unge Eisen II/51 4 im Bundesanzeiger verkünde, dter 4 sterlüum 1 UP) Das Bundes wirtschacts minister dane am 9. November im gern an fee d nengsbe Durchführungsverordnung au pu de nung Eisen 11/51“ veröffentlicht. Puder u kührungsverordnung ist am 8. Noeng 9. 1. Bundeswirtschaftsminister Professor. ö wig Erhard unterzeichnet worden. liefern. Sie regelt unter anderem die Be 11 20 der weiterverarbeitenden Industrien— 0 durch die Herstellerwerke und ee Bezugsquoten der einzelnen Abnehmer. Umsiedler aufnehmen 500 oder auf sOzlalen Wohnungso verzichten?* (op) sämmtliche fur den sozialen Woran bau zur Verfügung stehenden Fverfazuf sollen den Ländern nur dann zur tima gestellt werden, wenn sie dafür eine—“ Febe Anzahl von Umsiedlern unterbrins o ene diesen Vorschlag wurde hier àm Ainzsterte zwischen dem Bundesvertriebenen- 5 30 und den Flüchtlingsverwaltungen nenn beraten, wie das Bundesvertriebene rium am g. November bekannt gab. re Mit der Verwirklichung dieser gc hoffe man, die bisher aufgetretenen iber“ 1 rigkeiten bei der Umsiedlung 1 verringern. Fe. Mes 8 r N 951 ˙ N. ——— 10. Nov — ember 1931 chnet wel versorgun, 5 IN wee Beglückende Ide D STR ene 5 z ur Sparer- Erzi 2 scharfe IE- UN N Gegz(U Mit Wirkun, i e hung werden Sia tense D H n T0 zuischen dem„Ry ng vom 1. N De ollen. inschränku 555 D „ Ausreicheg Giro 4 einisch one 4 Des ba ngen vermi tigt leber bperband für di en Spark nber it Verische Wi er mieden I en 90 neinischen 8 ie ihm assen- Kohl gegen, d. Wirtschaftsmini ser Wirts. 25 m A a 5 parkass ange und enbestaà a3 2 tsminist. 1 de schaft 15 buen eee e 5 Pedersen mere des 1 r wendet 55 Werne 0 aufzunen inch ein Vertra stalt d„Provinzi enge 8 Werde ier fern inters di ankrei e Wurd n* orte Sei ne Clund 9 abgesehlos er Rhei i„ s die Kl! ch heb* 1 1 5 SSE in provinz“ Slich e ger der erns völli 1.) Di t Zahl och nich estehen- zung 5 a age für die worde vinz“ f egelte A jetzigen lig 14. 0 1e von ungsb t gekündi 520 00 5 er l lebensversiche neue F n, der die B ufteilung ni Ersatz- Ktobe der f eschränk ndigt O DM Rei ern und J rung“ darst orm de die Bayrisch g nicht m gen sind r angeord ranzösisch ungen auf tung 6% Di emertrag Erhch Tun pem Vertrag 2 ellt. 1„Spar- 155 e Erdölbohr ehr ökfentlich gemäß ein neten 2a Regieru 1 Paper ividende aus. HV-Bes 2 1 J eee zal-Lebe eufolge 5 MI WD) Di ungen den W. ten An er im ungsbe ing am wWeiflens abrik Wei chluß: Ausschü Seite 1 einigte a nsbersicher gewährt di tünche e„ Bayri ˖ arenver ordnun„Journal Schrank u 2 75 enstein Weigzenstei usschüt-. 1 ſeflelte de onen, die bei ungsanslalt“ ie„Propi e Wird rische Boh roffenen B erkehr mi 8 mit Au Ofrlelel“ ver- delnertra weist(ei ein AG., E winn(leinschli r e absenitee e Per- e ibn ͤh—-—ᷓ— ne ene 50880 Die en 55 Bea iSamm nöig e tz für den + schließen„Versich lie Majoritz schafter si irtschaftsmi errichtet, 1 0 Word. eich vrlede en der er aufgehob ern ge,(eins stfalia Se aus. HVB ortrag) schla Wäbische 18: 16. Nove insgesamt 94 erde g odesfall. Versich e- Uch 40 at de ind de nisterium en ist r der f Bunde en w. ee„„ 60% Divi Zells mber 195 74⁵ DN dern, nig Die Sparleb. erun 8 r Staat ere. Tschechische rüner 5 327 632 VV F toff-Ad 51.. mul bi ensversi 98 Gers 1 Bayern echisch e Zusta i und Di l elde /w Lortrss) g20 ende aus(eins Ehi f lenam bindung von no ersicheru a ch und Hü nen wi ge von vor Ader(UP e Bãu nd herge Genere us. HV-B rtrag) Rei estf,, wei sammlung: 00 DM us(einschli ingen Do i ö mal ng ist ei en, der di ktenmänni ird. und e Der me wach stellt dend ral-Motors, N eschluß: einertra eist ng: 12 Rein ischließlieh nau ehalte lebensversich. en Sparei eine nehm 1 die tei nnisch der ba wWeri tschech sen 1 J rs, New 7 40% Div rag von Rheini Novemb gewinn v Gesi n ce düf eine 5 erung. D inlagen mi Ver- ei en Baye eilweise st e Verein e erische gegeb ndustrie, G ler Acne den Him Divi Aktie. Vork zahl ividende 3% mische Hy er. vor. Haupt in- n. auer vo er Spar mit einer n umfan rns vertri aatlichen Ber V., Mün- 1 daß di. ustav KlII e Minist. mel videnden-V t 4 Dollar Pivi V. Dividend ypothekenb 7 mstoffmines pie Vertragssum n 50 Mona ertrag 3 schätzen reiches N ergbauunt rend de e Industri iment, h er für di Mechani orschla 1 ortrag) 1 e àus G ank, Man 1 180 13 ten wird bayer(aus Bohr e Gesell er- Sestieg les verge eprod„ hat b ie f. zanische Age Hau in de Gesamt. Mannheim. das br b, 1000 DA men könn geschl verisch er 888 program schaft 8. die en ist.& ngenen uktion ekannt⸗ eld-Schild e Weberel ptversam r Höhe gewinn(ei schlägt rie kin Fünfei 1500 DM en Wah rlossen. am 9 e Wirts 55) dur m nach B 0¹¹ ses Jahre uch 1 Jahres des La esche rel Rav 21 mlung: von 228(einschließli ausbren in Fünfzigstel hi und 2000 weis Nove chaftsmini rehführe oden- tschech res Sei n den um 15,6 ndes schlägt 4% ensburg„Zleselwe: 14. De 031,19 lich 8 l 1 DM e 500 mitteilt mber inister n. 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Fport am Wochenende Außer den in einzelnen Artikeln bereits besprochenen Sportereignissen sind am Wo- chenende in unserem Bezirk folgende Spiele angesetzt: Fu g ball: I. Amateurliga Staffel 1: ASV Eppelheim Ohmpis Neulußheim; VfB Eppingen— Sd Diel- heim; Fy Flehingen F Sinsheim; Phönix Mannheim— VfB Wiesloch; F Oftersheim— 8d Sandhausen; 8g Kirchheim— FV aAltlusheim; 86, Astoria Walldorf— TSG Plankstadt. a Staftel II: Sd Hemsbach— 80 1910 Kaàfertal; SV o Seckenheim— Spyg Sandhofen; Myc 08 Mannheim— SV Ilvesheim; Tsd. Ziegelhausen ge su Handschuhsheim; sd Waibstadt gegen Ii Eberbach; Fortuna Heddesheim— Se Dos- senheim; Union Heidelberg- S Wallstadt. A-Klasse Nord: SV Leutershausen— ASV 47 Schöhau; 8 Schriesheim— SV 98 Seckenheim; A Feudenheim IA— F 03 Ladenburg; TSV VMernheim— Viktoria Neckarhausen. A-Klasse Süd: VfB Kurpfalz Neckarau— S Rohrhof; Polizei- SV Mannheim FV Brühl; Reichsbahn sq Mannheim So Neckarstadt; 055 7 Mannheim— Tsd. Rheinau; Eintracht fankstadt— TSV 1346 Mannheim. B-Klasse Nord: Sd Hohensachsen— TSV Lüt- Zelsachsen; Sy 09 Lützelsachsen— SV Waldhof IA; S Unterflockenbach— SV Sulzbach; VfR Mann- 1— Sportfreunde Waldhof; TSG 62 Wein- heim— Tus Einheit Weinheim. B-Klasse Süd: SV Alemannia Rheinau— 8c Blumenau; TSV Neckarau— Mr Mannheim; Da Rhein-Neckar— Sc. Pfingstberg-Hochstätt; TV. es Schwetzingen 88 Mannheim; Sygg Ketsch— 188d 92 Friedrichsfeld. Jungliga Mannheim: VfR Marnheim— As Feudenheim; Germania Friedrichsfeld— VfB Gar- kenstadt; Fortuna Edingen— FV 99 Weinheim; en Sy 18486 Mannheim; VI. 4 Fortuna Heddesheim. De 1 018 Hand b 11 Besirkeklassen: sd Mannheim— Hs Hocken- hein; F Altlußheim— TV Großsachsen; TV 98 Seckenheim— TV Hemsbach; TV. Schriesheim gegen TSV Viernheim. 8 A-Klasse Staffel 1: Tsc Rheinau— TBH Jann 99 enheim; TV Rheinau— TV Friedrichsfeld. A Klasse Staffel II: Polizei-sVy Mannheim— sc khensachsen; TV Neckarhausen VR Mann- eim IB; TV Operflockenbach— Mr Mannheim; Spys Sandhofen— FV 09 Weinheim. B-Klasse: Tsc Plankstadt— Sy Wallstadt; e Ladenburg— Tus Einheit Weinheim; VIB Gertenstadt— Sy 07 Mannheim-Seckenheim. „Adlasse Frauen: VfR Mannheim— TSV 1236 Mennheim; TE Germania Neulußheim VfL. Neckarau: Sy Waldhof— spog Sandhofen; ASV Aschönau— sq Hohensachsen. Mc Phönix empfängt Wiesloch Die Mannheimer Phönix-Leute müssen nun, soll ihre Anhängerschaft nicht ernstlich rollen, wieder einmal einen glatten Sieg lan- den. Ob der VIB Wiesloch alſerdings der pas- dende Gegner für eine Rehabilitjerung ist? Das Spiel sollte immerhin nach Kampf ge- Nonnen werden. Alles andere wäre eine Veberraschung. Anstoß: 14.30 Uhr. luannheims Traditionsverein, der MFC 08, wlelt am Sonntag auf der Schäferwiese um 1330 Uhr gegen Sy Ilvesheim. Das Treffen zollte mit einem knappen Sieg der 08er enden. — 8 Für den Schachfréund eig: Br. Müller(F) Schwarz: G. Heinrich . Aub wettampf heudenheim— Mannheim 1865) Ae es 2. da ds 3. Ses dre 4. Sked Sts(bewußt bekan Schwarz in die nachfolgende und wenig 5 77 19 5 theoretisch nicht ausreichende Variante ee Pieses Abspiel der vorliegenden RKaro- een J rteldigung bietet dennoch schwarz Chan- 7900 5. Sxfß. exf6(Auch gxfs ist angängig) 6. Sf3 25 Lag 0.0 8. 00 Tes 9. ha(besser Tei) 9. pe A 10. e(eh 10. Sts 11: Dez Les 12. Les e. Treel Lxhz 11? siehe Stellungsbild 13 1 E 1. I 4 5 eme b a.„ en e Ia 5 a. 5 4 1 75„ 5 8 Korrektheit dieses Opfers ist nicht 100pro- 175 08 Wenn auch die Partie dadurch gewonnem nale, gh Dxhs 15. Dai! 85 16. LfI Dhs1 Dust en Ans rift test.) 17. Lg2 gi 18. Sda 15 19. f 1 101 Ser vermutlich L hz) 20. KfI 8861 . Dhs 22 Sc Liga 23. Tes. TNeß 24. Ddz? 1 rt sofort) 24.. Dxdzi 25. Sxdz Sf4 26. fxg4 l Sts Txdz 28. Les(der Zug beruht auf e 1 5 g ber auc Jer techn ung, aber die weiße Stellung war 345 micht mehr haltbar) 28. Txgz. Weiß N enn auf Lxfͤ folgt T2 + mit 1 Bob kiphuſli plani„Heleim- Jesi 171 Merberl Klein Weltbekannter Trainer und„Schwimmprofessor“ will deutschen Rekordmann nach Amerika einladen „Der weltbekannte amerikanische Schwimm- trainer Bob Kiphuth ist incognito nach Europa gekommen. Das ziel seiner Reise liegt in Deutschland. Es ist der Weltrekord-Brust- schwimmer Herbert Klein und sein jugoslawi- scher Trainer Darko Prvan.“ Welche Pläne verfolgt Kiphuth mit Herbert Klein? Man rechnet damit, daß der USA- Coach den Breslauer und seinen Trainer zu den näch- sten amerikanischen Meisterschaften einladen wird. Im Anschluß daran sollen sie der Univer- sität Lale einen Besuch abstatten. Dort will Kiphuth Klein„unter die Lupe“ nehmen. Der Weltrekordmann soll aus allen Lagen gefilmt werden; man will seine genauen Maße, seine Herztätigkeit, seine Vitalität, die Stärke seiner Muskeln, ja sogar seine seelischen Kraftquel- len studieren. Wenn das Ergebnis dieses„Tests“ günstig ausfällt, dann wird Bob Kiphuth, den man drüben den„Vater der Weltrekordler und Olympiasieger“ nennt, Herbert Klein weitere Winke geben, wie er seine Leistungen noch steigern kann. Außerdem hat Kiphuth natür- lich nicht nur uneigennützige Absichten. Er möchte die Beobachtungen an dem deutschen Meister, die er in seinem Laboratorium in der Lale-Universität zu überprüfen gedenkt, für die amerikanischen Brustschwimmer verwerten, die dann ihrerseits zum Angriff auf Kleins 200-m- Weltrekord von 227,3 Minuten über- gehen sollen. Bei diesen Enthüllungen über Kiphuths Ab- sichten wirft der französische Fachmann Du- chesne auch einen Blick auf Darko Prvan. Er hat nicht Unrecht, wenn er H. Kleins Trainer den „Schweiger im Hintergrund“ nennt. Mit ihm Welche Stadl hiat beste Handball- Jugendel i? Mannheim contra Heidelberg am Sonntag in Edingen Ludwig Weckesser, der Obmann der nord- badischen Handballjugend, hat das Spielpro- gra nm des Handballnachwuchses um einen interessanten Wettbewerb bereichert. Er läßt zwischen den Städtevertretungen von Mann- heim, Heidelberg, Karlsruhe und Bruchsal Spiele mit Punktwertung, praktisch also Ver- bandsspiele austragen. Neben dem Anreiz für die Jugendlichen wird vor allem das Ziel ver- kolgt, junge Talente zu sichten und weiter zu Fördern. 1 a Wer stellt die beste Städtejugend? In die- ser Frage fällt am kommenden Sonntag in Edingen eine Vorentscheidung, wenn sich die staxken Mannschaften von Mannheim und Hei- delberg gegenüberstehen. Mannheim wird hier- bei im wesentlichen durch die gleichen Spieler vertreten, die vor Wochen einen eindrucksvol- len 14:6-Sieg über Ludwigshafen errangen. Es sind dies: Mirtschink(62 Weinheim); Koger (99 Seckenheim), Gerling(VfR): Reiß(Edingen), Eder(99 Seckenheim), Hirschinger(Waldhof): Wacker(Edingen), Wagner(62 Weinheim), Krä- mer(Edingen), Kirchenstein(62 Weinheim), Mildenberger(Edingen). 5 Diese Mannschaft sollte nur sehr schwer zu schlagen sein, aber man weiß auch, wie stark der Handball in der Ecke Leon, Rot und Hand- schuhsheim ist. Dem Hauptspiel, das um 13 Uhr beginnt, geben Begegnungen der B-Ju- gendstädtemannschaften Mannbeims und Hei- delbergs(13.45 Uhr) sowie ein Schülerspiel voraus. Scholz in Wiesbaden Mit dem deutschen Weltergewichtsmeister Gustav Scholz(Berlin) und Exmittelgewichts- meister Hans Stretz in den Hauptkämpfen, veranstaltet der Berliner Promoter Fritz Gretz- schell am 16. November in Wiesbaden einen internationalen Berufsboxabend. Als Gegner kür den deutschen Weltergewichtsmeister wurde der nordafrikanische Meister Bouadjemi Mokfi verpflichtet. Der Erlanger Stretz wird eine spanischen Gegner erhalten.. Böhm zur Schmeling- Ablehnung Die Ablehnung Max Schmelings durch den ABV, in Teberan als Ringrichter zu fungieren, War in Schweizer Zeitungen und deutschen Blättern glossiert worden. Bieser Tage erklärte Nun der Sportwart des DABV. Eugen Böhm, in Stuttgart, daß der DABV nicht anders habe handeln können. Nachdem so lange auf die Aufnahme in die Association Internationale de Boxe Amateur(AIBA) habe gewartet werden müssen, hätten die Beziehungen nicht durch eine Uebertretung der AIBA-Gesetze getrübt werden dürfen. Diese Gesetze untersagen es aber, daß ein Profi bei Amateuren das Ring- richteramt versieht. Schwere Männer von Schönau kämpfen gegen SV 86 Hockenheim In Ergänzung unserer gestrigen Notizen aus dem Ringerlager weisen wir darauf hin, daß sich heute abend in Schönau beim Ring- und Stemmelub im Siedlerheim die einheimi- sche Staffel der Hockenheimer im Ringen und Gewichtheben gegenüber stehen. Beginn: 20 Uhr. Olympia-Film uraufgeführt Auf einer Arbeitssizung der Deutschen Olmpischen Gesellschaft DOG) am Mittwoch in Frankfurt wurde in Anwesenheit des NOK- Präsidenten Dr. Karl Ritter von Halt, des DOG- Präsidenten Georg von Opel und der Zweigstellenleiter der Deutschen Olmpischen Gesellschaft, der Olympia-Film„Helsinki ruft“ uraufgeführt. Der Film soll in allen Städten der Bundesrepublik vorgeführt werden und für die Vorbereitung der Olympischen Spiele 1952 in Helsinki werben. hat man sich bisher kaum beschäftigt, nicht einmal in seiner Heimat Jugoslawien. In frü- her Jugend war Darko, Prvan ein guter Schwimmer. Im Alter von 15 Jahren legte er die 50 m schon in 27 Sekunden zurück. Von 1929 an beschränkte er sich auf die Rolle des Beobachters und Lehrmeisters am Bassinrand. Bei den Olympischen Spielen 1936 studierte er besonders aufmerksam den japanischen Schwimmstil. Er besuchte in Toulouse den be- kannten französischen Trainer Alban Min- ville, den Betreuer von Alex Jany, und stand in Korrespondenz mit Ungarns Altmeister Ba- rany. 1946 begegnete der Jugoslawe erstmals Bob Kiphuth. Der Leistungsfortschritt der ju- Soslawischen Schwimmer bei den Europamei- sterschaften 1950 kommt größtenteils auf sein Konto. Vorübergehend wirkte Prvan dann bei einem Wiener Verein, dessen Aktive in dieser Zeit acht Landesrekorde verbesserten. Dann ging er nach München und hatte an den lau- Wr Rekordverbesserungen Herbert Kleins Anteil. i Es ist nicht ausgeschlossen, daß Darko Prvan den Breslauer über Bob Kiphuth weiteren Re- korden und Glanzpunkten seiner Karriere ent- gegenführen will. Experte Duchesne meint: „Der 28jährige, 85 Kilo wiegende und 1.80 m große Schwimmkoloß Herbert Klein wird sicherlich einen weiteren Sprung nach vor- wärts machen, wenn er durch die Laborato- 1255 des Schwimmprofessors Kiphuth gegangen Ist!“ v. Cramm bleibt im Cup-Team Nüßlein nach Indien abgereist Ex weltmeister Hanne Nüßlein trat am Mitt- woch vom Frankfurter Rhein Main-Flughafen aus seine Reise nach Indien an, wo er auf Einladung des Indischen Tennis- Verbandes fünf Monate lang als Lehrer für Spitzen- und Nach- wuchsspieler tätig sein wird. Nüßlein machte die interessante Mitteilung, daß Gottfried von Cramm sich auch im kommenden Jahr noch einmal— aber ausschließlich— der deutschen Daviscup-Mannschaft zur Verfügung stellen werde. Damit erfahren alle Gerüchte, die von einem gänzlichen Rücktritt v. Cramms vrissen wollten, eine Korrektur. A Jeudenheim vor weiterem Heimsieg Alter Bekannter aus Aalen darf Die im Frühzahr ausgetragenen Aufstiegs spiele beider Vereine sind noch in Erinnerung. Im ersten Spiel holte sich der ASV in Aalen (0:0) einen Punkt, und im Rückkampf würde VfR 4:2 besiegt. Im notwendig gewordenen Ausscheidungstreffen unterlagen die Feuden- heimer dann in Würzburg sensationell hoch mit 8:01 ö Feudenheim hat sich nun in der 2. Liga recht achtbar geschlagen(11 Pluspunkte), wäh- rend Aalen nur vier Punkte schaffen konnte und den letzten Platz in der Tabelle einnimmt. Dieser Unterschied darf keine Veranlassung geben, die Württemberger zu unterschätzen, denn in den letzten Spielen war ein gewisser Formanstieg der Aalener unverkennbar. Das gegen BC Augsburg erkämpfte 2:2 spricht für % 5 Die Feudenheimer müssen am Sonntag auf Schnepf verzichten; sie lassen dafür Bender stürmen; Ostermann spielt linker Läufer. Man weiß in Feudenheim, daß nur durch einen Sieg der Abstand gegen Aalen vergrößert und da- jedoch nicht unterschätzt werden durch bereits eine Vorentscheidung in der Ab- stiegsfrage geschaffen werden kann. Der Platz- vorteil und die bis jetzt erwiesene größere Reife sollten den Erfolg ermöglichen. Hockey- Vorschau Das Ausscheiden Badens aus dem Silber- schild wettbewerb ermöglicht die Fortsetzung der Pflichtspiele und Freundschaftsbegegnungen. Am Wochenende holen Germarnia Mannheim und TG 78 Heidelberg ein rückständiges Pflicht- spiel nach. Einen kleinen Vorteil haben die Gastgeber im Sturm, sofern Kenngott zur Ver- fügung seht. Mr— He Limburg stehen sich auf dem Gelände am Neckarplatt in einem Freund- schaftskampf gegenüber, VfR— Sg 1880 Frank- Kurt k n den 1. Und 2. Herren- sowie ne e eee e furt die Schläger. TV Frankenthal und TV 46 Mannheim stehen sich in der Zuckermetropôle gegenüber, wobei die Mannheimer zu einem knappen Siege kommen müßten. 5 1 Otampiade 1952„Kearſreitagszaube. oder. Cireus Hlarimus Prof. Alex Natan vom„Club der alten Meister“ ist unter die„Ketzer“ gegangen/ Findet er Beifall? i Der„Club der alten Meister“, zu dem sich die ehemaligen Deutschen Meister, Olympia- Kämpfer und Länderkampfteilnehmer der Leichtathletik gibt die Zeitschrift„Der Aktive“ heraus, zusammengeschlossen haben, in deren letzten Ausgabe Prof. Alex Natan u. a. folgende, wie er selbst sagt,„ketzerischen Bemerkungen“ macht. Und fürwahr, es sind ketzerische Bemerkungen! Wir bringen nachstehend die wichtigsten Passagen un- verändert zum Abdruck, ohne uns mit spannt darauf, was die aktiven Sportler mus der Olympischen Spiele zu sagen „Wieder naht die Zeit, wo die internatio- nalen Hohepriester des Sportes den„olym- pischen Geist“ heraufbeschwören und Lob- gesänge dem Amateurismus anstimmen wie Erzengel vor der heiligen Lade, die die Ge- beine des seligen Coubertin birgt. Sie zele- brieren mit dem Brimborium gewiegter Me- dizinmänner die große Missa quasi Solemnis: „Markt oder Tempel!“„Die Sportsleute haben zu wählen. Sie müssen sich für eines entschei- den— Sportsleute wählt!“ So liest man im „Olympischen Feuer.“ Sale Jangio 1952 ihnen zu identifizieren. Dabei sind wir ge- des Kreises Mannheim zum Cireus Maxis- haben. ö Die Red. „Der natanische— nicht satanische— Ver- sucher meint allerdings zynisch, daß dieser olympische Geist längst verstorben ist, wie er jede Wirkung eingebüßt hatte, als er von Olympia nach Rom verpflanzt wurde. Und ähnelt das Europa von heute nicht stark der Dekadenz des römischen Imperiums nach 100 n. Chr.? Nicht länger lautet daher die Alter- native Markt oder Tempel, sondern nur noch Circus Minimus oder Circus Maximus. „Ich habe Spiele oder die Formen und Methoden, die tür lereedes- Benz? Entwickelt Untertürkheim einen neuen 1,5-Liter-Kompressor-Wagen? Bekanntlich fuhr der neue Automobil-Welt- meister Juan Manuel Fangio schon im Vorjahr in seiner argentinischen Heimat für Mercedes- Benz, während er die europäischen Welt- meisterschafts-Rennen auf dem italienischen Alfa Rome bestritt. Es ist kein Geheimnis, daß die Beziehungen des Argentiniers zu dern Untertürkheimer Werk in der Zwischenzeit noch fester geworden sind. Wenn jetzt davon gesprochen wird, daß Fangio auch 1952 wieder für den Dreizack-Stern fahren soll, so dürfte es sich hierbei nicht nur um ein Gerücht han- deln. Rennleiter Neubauer steht mit Fangio, den er schon einmal als den„besten Renn- fahrer der Gegenwart“ bezeichnete, in enger Verbindung. Welchen Wagen aber könnte Fangio fahren? Soweit es sich um Rennen in Süd- oder Nord- amerika handelt, würden die alten„Silber- pfeile“(3-Liter-Kompressor), die bereits im vergangenen Jahr ihr come back versuchten, wieder eingesetzt werden können. Wird sich aber das Untertürkheimer Werk lediglich mit einer Teilnahme an formelfreien Rennen be- gnügen? Daß in Untertürkheim an der Entwicklung eines 1,5-Liter-Kompressor-Wagens gearbeitet wird, hat Rennleiter Neubauer bei den For- melgesprächen in Paris zugegeben. Beobachter wollen sogar wissen, daß dieser neue Wagen schon so gut wie fertig sei. Die ISK-Redaktion erreichte in diesen Tagen der Anruf eines Mit- arbeiters, daß ein neuer Wagen im Werkshof bereits ausprobiert wurde. Wir konnten die Richtigkeit der Meldung zwar nicht nachprü- fen, aber es liegt durchaus im Bereich der Möglichkeiten, daß Mercedes mit einem neuen Fahrzeug in das europäische Automobilsport- Geschehen des kommenden Jahres eingreift. Eisstadion eröffnet am 15. November Wie uns die Verwaltung des Mannheimer Eisstadions mitteilt, hat sich die Saisoneröff- nung der Eisbahn aus technischen Schwierig- keiten zum vergangenen Wochenende nicht er- möglichen lassen. Der endgültige Termin der Eisbahneröffnung ist nun der 15. November. Die Eisfläche ist für den Publikumsverkehr an jedem Tag verfügbar. Die, Laufzeiten werden noch bekanntgegeben. „Skifahrers Himmelreich“ Diesen interessanten Ski-Lehrfilm führt die Sportabteilung von Engelhorn& Sturm am Montag, 19.30 Uhr, in der Wandelhalle des Rosengartens allen Wintersportfreunden vor. Vortragender ist der bekannte Skilehrer und Bergschriftsteller Oskar Kühlken. nichts gegen die Olympischen der moderne Sport angenommen hat. Ich habe dagegen viel gegen jene Großkopfleten, die einen Karfreitagszauber der Verdummung ab- brennen, indem sie aus der Arena von Hel- sinki eine gotische Kathedrale machen, dort einen„Gottesdienst der ganzen Mensch- heit zu zelebreiren“. Ich bezweifle keinen Augenblick, daß der unbekannte Sportsmann reiner Amateur ist und in tumber Einfalt vom olympischen Geist träumt. Aber wer je den Lorbeer getragen hat, der im Schweiß, Neid, Haß, Ehrgeiz und oft auch im idealen Wett- kampf gedeiht, weiß, daß Helsinki ein wun- derbarer, ein hinreißender Markt der Eitel keiten sein wird, ein nie gesehener Circus Maxismus, in dem die Gladiatoren der gan- zen Welt auftreten werden. Sie aber wissen nur zu gut, daß heutzutage der Rausch des Erfolges gleichzeitig gesellschaftlichen Aufstieg bedeutet, zu einem Universitätsgrad berech- tigt, zu einer gehobenen Stelfung in der Tex- tilfirma, zu Eintagsruhm und Ehrennadel führt. All dies ist nur allzu menschlich. Eben deswegen sollte man nicht den atonalen Wahn symphonien jener zuhören, die auf ihrer hyp- ertrophen Kinoorgel das Pedal fortissimo treten, wenn sich eine ganze Welt nach dem pianissimo der Wahrheit sehnt. i „Markt oder Tempel! Es gab viele Religio- nen im Osten, in denen die Huris ihre Dienste im Schlummerlicht der Tempel anboten, wäh- rend der Makler seine Ware im klaren Tages- licht auf dem Marktplatz feilhielt. Deswegen ziehe ich heute den Markt dem Tempel vor!“ Wiede/ Schl agersviele um Sporl. Kommenlate Theorie und Praxis Der Landtag verabschiedete jetæt in dritter Lesung eine Abänderung zum wuͤrttembergisch⸗ badischen Feiertagsgesetz. Wie unser politi- scher Kommentator aus Stuttgart berichtet, haben sich die Parteien in der Frage der sportlichen Veranstaltungen auf einen Kom- promiß geeinigt. Demæufolge durfen am Kar- freitag, am Buß- und Bettag und dem Toten- gedentag sportliche Wettkämpfe auch nach Beendigung des Hauptgottesdienstes nicht ab- gehalten werden. An den übrigen Sonn- und Festtagen, mit Ausnahme des I. Mai, dürfen öffentliche Veranstaltungen(auch Sportver- anstaltungen) ohne behördliche Genehmigung erst nach Beendigung des Hauptgottesdienstes beginnen. 5 Vor Jahrzehnten schon kaben sich deutsche Länderparlamente mit dieser Frage eingehend beschäftigt und sind— dies Soll hier aus- drüchlich betont werden— zu keinem Ergeb- nis gekommen. Nicht selten haben. damals 80= gar die Obrigkeit peinliche Niederlagen er- litten. Wie damals, so gilt auch keute noch, daß lein gut geleiteter Sportverein es einem Jugendlichen unmöglich macht, seinen Gottes- dienst zu besuchen, und daß kein Jugend- licher, der von Hause aus zum Besuch seines Gottesdienstes angehalten wird, diesen nieht besucht. Noch immer haben die sportlichen Behörden die Rechte der Kirche geachtet und sind ihnen weitgekend entgegengekommen. Im Laufe der Zeit hat es sich erwiesen, daß die örtlichen Abmachungen zwischen Kirche uncl Sport immer zu den besten Ergebnissen ge- führt haben; das war besonders dort der Fall, 0 Gefahr bestand, daß der Gottesdienst dureh sportliche Veranstaltungen gestört werden könnte. a. 5 Vor etwa zwei Jakren kat es die evangeli- sche Landeskirche unternommen, mit den Sport- Organisationen gedeikliche Gesprache zu führen. Man täte gut daran, diese Gespräche mit beiden Konfessionen weiterzuführen. In der persönlichen Aussprache ldßt sich weit mehr erreichen als durch Gesetze, die mit- unter eine bedenkliche Durehlöchęerung dureh die Praæis erfahren und auch erfahren müs- sen.— Wann soll eigentlich der Jugendliche seinen Sport aktiv ausüben, wenn er in der Woche arbeitet und ihm sonntags nur an Vor- mittagen der Sportplatz zur Verfügungesteht?- Diese Frage berührt ein Kapitel der Pragis nicht ein solches der Theorie. J. E. „ rund wie ein Fußball In unserer Donnerstag- Ausgabe glossierten wir in dem Kommentar„Etwas Nettes sagen“ die Wandervogelrede des Bundesinnenministers in Berlin, in der er seinen„Bannstrahl“ auf die Vertragsfußballspieler geschleudert hatte. Inzwischen hat der Deutsche Fußballbund Dr. Lehr in seinem Pressedienst geantwortet und darauf hingewiesen, daß seine Organisa- tion neben 2000 Spielern mit Verträgen immer- hin noch 1 414 256 Aktive hat, die sich nach den Worten des Ministers„in ihrer Freizeit Spannkraft und Lebensschwung für ihren Be- ruf im Sport holen.“ Die 2000 aber mit den Einkünften(von denen keiner leben kann) arbeiten alle nock in einem bürgerlichen Be- ruf.— Weiter gent der DFB- Pressedienst auf die Aeußerung des Ministers ein, nach der die Jugend, die sich in echter Weise freichillig in. Gruppen, Vereinigungen und Verbänden mit geistiger, turnerischer und sportlicher Ziel- setzung zusammenschließt, ie Unterstützung der Bundesregierung erhalte. Der DB meint dazu:„Der Fußballsport hat von einer solchen Unterstützung als größter deutscher Sportber- band bisker dum etwas gemerht, und die vom Herrn Minister so sehr abgeleknten Vertrags- spieler haben aus den Einnahmen ihrer Spiele Weit mehr an finanziellen Mitteln für die Jugend aufgebracht, als der Fußballsport an Unterstütsung durch das Innenministerium je- mals zu hoffen wagt.“ 5 Nicht Nr, besonders das letzte Kapitel das sitzt! Und wenn man nun noch bedenkt, daß der Staat beim Fußball-(Toto) gans schön abschöpft, dann ist die Blamage des Herrn Bundesinnenministers schön rund— rund wie ein Fußball.— Apropos Fußball: mit ihm ist schwerer zu spielen als mit parlamentarischen Bällen-kloth Entgegenkommen in der Stadionfrage Die amerikanischen Besatzungs behörden haben gegen die Veröffentlichungen, die um das Lokalspiel VfR Mannheim— VfL Neckarau in verschiedenen Zeitungen erschienen sind, Einspruch erhoben. Von den Besatzungsbehör- den wird geltend gemacht, daß seitens des VfR kein Antrag auf Freigabe des Stadions für die- ses Spiel vorgelegen habe und damit von einer verweigerten Freigabe nicht die Rede sein könne.(Wie seltsam: Auf der Annahme, dem VfR sei ein solcher Antrag abgelehnt wor- den, basierten die Betrachtungen aller Zei- tungsleute]l?) Gleichzeitig machen die zuständigen Stellen der Besatzungsbehörde darauf aufmerksm, daß sie anläßlich des Amateurpokalspieles im Sta- dion ein Basketballspiel auf ein Nebenfeld ver- legt kätten, nur um dem Verlangen der deut- sehen Sportbehörde gerecht zu werden.— Hier- zu ist zu sagen, daß der VfR damals nieht in der Lage war, das Stadion rechtzeitig für das kleine Lokalspiel anzufordern, da die Termin- listen vom Verband Kurzfristig veröffentlicht wurden. Wir trehen diese Feststellung gerne und Regen dabei die Hoffnung, daß sick in späte- ren Fällen die Freigabe des Stadions für größere Spiele reibungslos und in beiderseitiger gütliceher Uebereinkunft erreicken läßt. bei ergten muleuien Spitzenkampf in Schwetzingen Friedrichsfeld lauert auf Fehltritt Von Sonntag zu Sonntag wartet die nord- badische Amateurliga mit Schlagerpartien auf. Der zweite Novemberspieltag bringt mit der Begegnung Schwetzingen— Daxlanden das herausragende Treffen. Im Vorjahr erkämpf- ten sich die Karlsruher ein Remis. In dieser Saison ist zwar Schwetzingen spielstärker ein- zuschätzen, doch haben sich die Daxlander ge- rade im richtigen Augenblick gefangen, so daß ein Punktgewinn auch dieses Mal möglich ist. Friedrichsfeld, dem Verfolger des Tabeilen- führers, sollte im Heimspiel gegen die an sich unberechenbare Rohrbacher Elf der Sieg keine Schwierigkeiten bereiten. Ein Schwetzinger Fehltritt würde die Spitzenposition zurück- bringen. Vor einer schweren Auswärtsspiel partie steht Phönix Karlsruhe in Hockenheim. 5 Keine Wartezeiten leistungen auch für Vorerkrankungen gegen Beitragszuschlag Leipziger lerein Barmenia KRAM NKENVERSICHERUNC AUF SEFEOENSETTICC KEH 5 5 4 . Nome 70 Wohnort Stra le . Es spielen: SV Schwetzingen— FV Dax landen; Germania Friedrichsfeld— TSG Rohr- bach; FV Hockenheim— Phönix Karlsruhe; FC Birkenfeld— KFV; FV Hockenheim— Phönix Karlsruhe; Germania Brötzingen— FG Rüp⸗ purr; KSG Leimen— Amicitia Viernheim; FV Weinheim— FC Kirrlach. Groſikampf an den Brauereien VfR Mannheim contra FSV Frankfurt Dieses Spiel, das von den Fußballsport freunden mit großer Spannung erwartet wird. wird heute nachmittag 15 Uhr, auf dem VfR Flats angepfiffen. Zuvor spielen(12.45 Uhr) die Ersatzliegen der beiden Vereine. Sitte susgefülftem Umschlag einsenden an 8 LEIPZIGER UE REH ARE Arankenversscherung auf begenseftigkelt Mannheim, 8 J, 8 Unterbreiten Sie mir kostenlos und unvetbindlioh ihre neuen Tarife mit ötrtic her Untersuchung. Ruf 4 30 28 2 5 175 Seite 14 MORGEN Samstag, 10. November 1951/ Nr. 20— — 5 5 0 7 8 Tapis Zels TE 11 Amtsgericht Mannheim h 5 Veränderungen: 1 5 B 767. 27. 10. 1951 Agefko Kohlen- wor a zäure-Werke Gesellschaft mit be- i 50 schränkter Haftung Zweigniederlas- an! sung Mannheim in Mannheim, 0 mit Hauptsitz: Düsseldorf. Durch Be-—— 8 zusa 8 der ee 5 25— 15 ung vom 28. Jun 51 wurde das 7 e 5 Damen- Nemd Nerren- Unterhosen, lang Stammkapital unter gleichzeitiger akti! mit Bandträger und Zückchenkante, 2 10 reine Baumwolle, makofarbig. 3 95 Aenderung der 88 3(Stammkapital, 5 Abe reine B'wolle, fein gestrickt Gr. 44 9 mit Bunn g„Gx. 9 Stammeinlagem, 7 und 8(jetzt DM) 1 5 . re des 47 755 N b — sellschaftsvertrages na em— Achselhemd Merren- Unterhosen, lang Bilanzgesetz endgültig auf 1 200 000 9772 100 alten 65 reine Baumwolle. vollweit geschnitten 2 95 mit Gummizug, wollgemischt. 4 92 DM ütestgesetzt.— Die gleiche Ein- 2 4 5 Gr. 42—46 9 leicht angeraunt„„„%%, 5 tragung ist auch im Handelsregister tione N des Amtsgerichts Dusseldorf erfolgt 7 a Stüc ruttersehiupfer norren- Unterhosen, long eee Ale, Wit. ans mollig gerauht, in gedeckten, 2 95 9 g ein Naked ese, 4 2.93 Perttg ere uten. 6. Neueia tea gun gen: 8 5 5 A 5 1 25. 10. 1951 1 e Striekschiüpfer, Bein m. Ranei Merren-Unterlacke E Naa de 0 2 40. Inhaber ist 1 j ichl Dial in gut anliegender Form oder mit 3 95 mit langem Arm wollgemischt, 5 75 Georg Petermann, Buchhändler in Ein Johrhundert reicher Entwicklung 5 leichtem Plüschfutter, Gr. 4232. ausge waschene Gualitäjt. Gr. 4 Remscheid. Margarete Petermann und vielse tigster Erkenntnisse liegt* a E aut 8 8 zelerckurs De Ort der t Ein- hinter dem Unternehmen KRAMER 0 nütz Unterrock, Achselferm Merren-Skl hemd 8 N 5 e 1 gut seinem Wege vom ersten Mann 4 N 5 edd hier Buffer Wenen mit kee. Decte. 4 90 e ene ee 17 7 5 Mannheim verlegt. heimer Handwerksbetrieb der pronche nich er Gr. 4-46 23 ͤĩX5éE* A 2905- 30. 1b. 1951 Richard Eckrieh bis zum heutigen Sroßbetrieb indi- Füh Michele in.(Grosnandel mit— 89 vidueller Prägung. 1 5 8 waren. insbesondere mit Baubeschlä- 5 5 eee V 1 4 50 Sebgich, Kad m nn in planen. Vamer einig a 285 1 f 7 Kaufmann in Mannheim. 4 oi er s mollig gerauht. in viel. schönen Farben 7 50 in reicher Auswahl.. Gr. 446 9 A 2906 20. 10, 951 Fritz Nestien 9 und förbt Ihre 9 n 19. 80 813 5 1 0 dec Gr. 40486 1 Krafttutterfabrik in Mannheim- ö Kleid Anzug oder Wettermantel bis zur ele, Winterdirndi Sandhofen(Krafttutterfabrik sowie gantesten Gesellschoftsfoilette meisterhaft Was Schlafanzug-Flaneli reine wolle, in achenen Mustern u. deter Strage zac). knaßer it Fritz. ig a 5 8 ofer Straße 250). Inhaber ist Fritz U 5 1 i reine Biwolle, welggrundig, mit roten 2 18 Farben, für warme Kleider 2 95 Nestlen, Kaufmann in Mannheim- frame feinig Ihre Jeppiche, Sardinen und Obervorhönge 05 oder blauen Tupfen Mtr. ca, 80 om bret. Mtr. 4 Sandhofen. Einzelprokura hat Frieda wie die gesomtefextil- Einrichtung ihres Hlemuses ml Nestlen geb. Gress in Mannneim- in höchster Vollendung. Pub! 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Cho; Mannheim. 5 5. Bruce A 383 30. 10. 1951 Louis Franz in. 5 N 4 rünn Mannheim(Einzelhandel in Glas Jeif N n Saretta u. Further. Wi.. Werk: Seckenheimer Landstr. 270 5 Die offene Handelsgesellschaft ist 5 2 a Forn aufgelöst. Anton Franz, Kaufmann 5 uner in Mannheim-Feudenheim ist nun- 8 a g menr Alleininhaber. Die Firma ist heim. Einzelprokura haben Kreszen- Kommanditisten sind auf Dut um- 4 2685. 30. 10. 1581 J. N. sten? duns geändert in: Porzellanhaus Louis tia gen. Centa Breitinger geb. gestellt. g.(io. in Mannheim. Der, persönlich nate Franz. Bauer in Mannheim. A 2319- 30. 10. 1981 Wins Delvenne haftende Gesellschafter Rolf Köngs wear A 626 30. 10. 1951 Bertoldi& An- A 1720- 30. 10. 1951 Buchdruckerei in Mannheim-Neckarau(Fischer- ist aus der Gesellschaft aut krist dretta Südfrüchte Import Mann- Walter Hentschel Junior in Mann- straße 12), Offene Handelsgesell- geschieden. 7 0 825 8— heim in Mannheim(inmenhaten- an(0 3, 44.20). Pie Birma ut een ss lee, Nate ine dee a Log. 20, 10. Mor letzten, fee 5 5 5 1 4„„ Straße gal. Das Handelsgewerbe 8. 9 Firma ist Belvenne geb. Müller, Thetrau desc. 1 35 8 n toß 5 5 585 8 211 5 28 e nd 1 r 4328 N auf gehindert acer„Hentschel Ju ing. inv in Aan Sofani u. Kimpel in Manne 0 8 2 2 pr Mario And ett 2 01 Kauf- nor Buendrückefel d Verlag eme gf Als rs en gere e rene Randelagesetlechatb aten J gein 5 artes anaketta. Bßplon uuk- munaler und polizeilicher Vor- schafter ei e elde. Roman Satan,. 155 a0 5 5 l 4 1 marm um Munchen. Die Gesamt- drucke. Gertrud Hentschel geb. er„„ e meister in Mannheims 5 5 8 Prokuren von Hermann Fretter, qungmann in Mannhelm hat Ein- a 3508 80, 10. War Jean Risser in nunmehr Alieininhabere Die am n, b 1 6 9 Hubert Vollmann und Josef Bauer zelprokura. Mannheim(Heinrich-Lanz-Str. 9-11), ist geändert in: Metallgiegerel Ro. Strat 8 5 sind erloschen. Einzelprokura haben Ofkene Handelsgesellschaft seit 1. man Cofani. l run 5 8 Hermann Tretter in München, Hu- A 1903- 30. 10. 1931 Georg Hornig August 1951. Sie hat das Handels- 0 4— 9 T0 5 D U— 4 re N 4 L 8 bert Vollmann in München und& Co. in Mannheim. Der sitz der gewerbe mit Aktiven und Passiven ETlos chen: Abe Robert Wildhirt in Mannheim. Gesellschaft ist von Mannheim nach und mit dem Firmenrecht erwor- A 338 30. 10. 1951 Fickert& Merle und 7 D pddwddFTTVVVVVGGTTT———V—... A 692 30. 10. 1931 Heinrich Schu- Schwetzingen verlegt. ben. Persönlich haftende Gesell- in Mannheim. Die offene Handels- dire G gründet 1878 8. 0„ A 2003- 30. 10. 1951 Bischoff& Hen- 5*. 1— 80 gesellschaft ist autgelöst, die I. mit ö a f sel in Mannheim(Friesenheimer„Trimborn, beide Kaufleute quidation ist beendet u. die Firma Elektrische Märkelin-Eisenbahnen- Mechenlsche Splelzeuge- Puppen 1 4 6 Sent arteg Dgerzgfescter riefen. 1 25e n 16 3 erloschen. 5 1 30. 10. 0 ollmann Gese after Dr. eodor Holzin- A 254030. 10. 1951 He Nemnich ei Kompleite Puppen- Wohnungen, Köchen und Köchengesehlrre in Rannhelim(lein feht Floff-Str. 15). ger und 1 Kommanditist ist aus- In Nannfeim(. 1.. Bas Handels- 9 1909. 30. 10. 1951 Fenn u. hn mier 1 bkEf 0 p 4 5 5 8 1 1 1 1 N ist Anna 1 nebst Firmenrecht ist 1 7 4 88 aul: 1 Eing mit Forderungen un erbind- Holzinger geb. Hoffmann, Kauf- übergegangen auf Hans Storck, Buch- a er 5 Mann h 2 U M/ N 1 0 4 am Para ep a lichkeiten mit Wirkung vom 14. manns witwe in Mannheim als per- händler in Mannheim. Die Firma 4 19/8 30. 10, 1951 Wilhelm Hat, nock 1 Juli 1951 über auf Anton Albert sönlich haftende Gesellschafterin ist geändert in: Hedwig Nemnich mann in Mannheim. Die Firma int Breitinger, Oberingenieur in Mann- eingetreten. Die Einlagen von 3 Inhaber Hans Storci. erloschen. f a a 4. 2268.. 30. 10. 1981 Karl Graef u a Mannheim. Die Prokuren und die Dien 7. 5 Firma sind erloschen. des 5 5 4 2 158 10. 1951 Franz 4 17755 mit 3 2 2 4 2422 5 8 2 2. N Der großen Aus wohl wegen] Der schõnen Möbel wegen Der guten Oualitéten Wegen Der gönstigen Preise wegen Der guten Beratung wegen 915 56 nchen* geht man zu geht mon z geht mon zu geht mon zu geht man 0 endet ung die Flims erleschen 4 2467 f 30. 10. 1881 Emil 4 m Kettner speditionsgeschäft in Mann, heim. Die offene Handelsgesellschatt ist aufgelöst, die Liquidation t be · * endet und die Firma erloschen, MANNH EHM. Qu 5, 16-1 Hin Tip yr 1„„ FHolle Fraun wär: Knaubers Fenster 4. zuschau'n. Das laßt sich hören u. 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So beginnt die Liebe des schweren Paares, und so endet die vier- aktige Kriminalkomòdie„Der Herr im Abendmantel“, die im Landestheater Co- burg uraufgeführt wurde. Der Autor dieses unterhaltsamen, wenn zuch keineswegs unter dichterischen Ambi- tionen oder geistigen Strapazen gezeugten Stückes ist Max Heye, einstmals der erste Ansager des deutschen Rundfunks, heute ein betagter Routinier, dem bereits einige anspruchslose Unterhaltungsstücke(u. a. Wer lügt hier nicht?“) geglückt sind. Heyes Dialoge sind amüsant im breiten Publi- zumssinne, der Knoten der Handlung ist gut geschürzt, wenn auch nicht alle Chancen ützend. 5 5 Aufführung selbst gewann darstelle- nisch von Akt zu Akt dank der ziselierenden Führungsarbeit des Regisseurs Stefan Dah- len, der lediglich zu Beginn des ersten Aktes die hysterische Ueberspitztheit der Darstel- ler stärker hätte zügeln sollen. Heinz Wil- lecke spielte den mit allen Wassern ge- waschenen Gauner, Bronny Geiger mit der Raffinesse der grande dame die Hochstap- lerin und Madeleine Bet⸗ner die kesse Dodo mit atemberaubender Zügellosigkeit. Das publikum zeigte sich gespannt und amü- giert und kargte nicht mit dem Beifall. 5 Reinhold Scharnke Monique de la Bruchollerie Klavierabend im Alster Unter den bedeutenden, internationalen Instrumentalsolisten, die man seit Kriegs- ende im südwestdeutschen Raum sehen und hören durfte, ist die französische Pianistin Monique de la Bruchollerie eine der stärk- sten und gewiß auch eigenwilligsten Persön- Aüchkeiten. Die Besonderheit ihres künstleri- schen Naturells läßt sich nur schwer in weni- gen Worten umreißen. Ihr phänomenales Virtuosentum wird von sehr bewußter geisti- ger Disziplin beherrscht; ihrer immensen Vitalität, die einen musikalischen Gedanken bis zum äußersten durchglüht, steht in lyri- schen Stellen eine edle, echte Empfindsam- beit zur Seite. Sie entzieht sich im Grunde jeglicher Typisierung. Man mag— wie in dieser neuerlichen Begegnung mit ihr in Mannheim— bei der Wiedergabe der, Sonate ſunebre“ den spezifischen seidigen Glanz Chopins vermißt haben: Monique de la Bruchollerie führt das Werk(mit dem be- rühmten Trauermarsch) jedoch zu einer dra- matischen Monumentalität, die die gegebene Form sprengen würde, stünde nicht eine so unerhörte Intensität und ein so großer Gestal- tungswrillen dahinter. Auch„ihr“ Haydn(So- nate e-moll) hat im Grunde so gar nichts weanerisch Musizierseliges, dafür aber eine kristallene Durchsichtigkeit und eine ent- zückende Delikatesse. Mit barockem Orgel- tonchtattetersie dann wieder das als Auftakt 90 SSCor 758 0 e ens un em wie die Toccata v strativen, in seiner farbigen Charakterisie- rung aber höchst reizvollen zweiten Teil des Abends(mit Werken von Poulenc, Debussy und Ibert) abschlogß.— Der von der Konzert- direktion Heinz Hoffmeister in Gemeinschaft mit der Deutsch- Französischen Vereinigung in den Alster-Lichtspielen veranstaltete Meister-Klavierabend fand ein großes, sehr interessjertes Publikum, das die Künstlerin erst nach der fünften Zugabe— und dann noch nur ungern— entließ. K. H. „ Die Büchergilde Gutenberg veranstaltet am Dienstag, 13. November, 19 Uhr, im großen Saal des Wartburg-Hospizes einen Dichterleseabend mit Valerian Tor nius. 0 Soricerto d-moll von Vivaldi ads, ngalnf-Saens, mit der sie den mehr illu- Hat Deutschlands Forschung noch eine Chance: Interview mit dem Präsidenten der Göttinger Akademie In Anwesenheit des Bundespräsidenten, Pro- fessor Theodor Heuß, sowie zahlreicher Ehren- gäste und namhafter Gelehrter aus dem In- und Ausland findet morgen die 200-Jahrfeier der Göttinger Akademie der Wissenschaften Statt. Aus diesem bedeutsamen Anlaß hat der Präsident der Akademie, Professor Dr. Werner Heisenberg, unserem wissenschaftlichen Mit- arbeiter Alfred Püllmann eine Unterredung gewährt, in deren Verlauf sich der Göttinger Gelehrte und Nobelpreisträger grundsätzlich zur Lage der deutschen Forschung, wie zu mren weiteren Entwicklungsmöglichkeiten äußerte. Seit der Katastrophe des Jahres 1945 kämpft die deutsche Forschung um ihre Selbstbehauptung. Es ist nicht damit getan, daß in den wissenschaftlichen Instituten und Forschungslaboratorien noch weitergearbei- tet wird, daß die Universitätsbibliotheken vorhandene und zum Teil überaltete Bücher- bestände verwalten, daß durch hochherzige Spenden in dringenden Notfällen Abhilfe ge- schaffen wird. Jeder Stillstand bedeutet Rück- schritt, und wo die Wissenschaft verkümmert, verringern sich notwendigerweise alle Mög- lichkeiten zu arbeiten, zu produzieren und zu verdienen. Unser gesamtes Leben ist in Ge- fahr, wenn die Wissenschaft ihren Beitrag zum Gemeinwohl nicht mehr leisten kann. Der Göttinger Nobelpreisträger empfängt mich in seinem Arbeitszimmer, das in einem Seitenflügel der Max- Planck- Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften untergebracht ist. Noch während der Besucher die schmuck- lose Einrichtung des nüchtern wirkenden Raumes in sich aufzunehmen sucht— außer einem breiten Schreibtisch ein paar Sessel, Bücherregale und eine kleine mit mathemati- schen Gleichungen bedeckte Wandtafel—, er- öffnet Professor Heisenberg das Gespräch mit einem Hinweis auf die am 15. August voll- zogene Verschmelzung zwischen dem„Deut- schen Forschungsrat“ und der„Notgemein- schaft der deutschen Wissenschaft“, die nach dem Wortlaut der Satzung künftig allein die deutsche Forschung vertritt, wo immer eine Vertretung der Wissenschaft notwendig ist. Französische und Frage: Hat diese Maßnahme, die vor allem von den Kultusministerien der west- deutschen Länder befürwortet ist, zur Folge, daß der Landeseinfluß auf das Gesamtgebiet der Forschung Verstärkt wurde? Oder bleibt dem Bund entsprechend Artikel 87 Absatz 3 des Grundgesetzes auch weiterhin eine Art von zentraler Verwaltungshoheit erhalten, die in der Errichtung einer selbständigen Bun- desbehörde ihren sinnvollen Ausdruck finden würde? Antwort: Die Förderung der wissen- schaftlichen Forschung fällt nach Artikel 74 Absatz 13 unter die sogenannte konkurrie- rende Gesetzgebung. Die Bundesregierung kann also Gesetze über die zweckmäßigste Förderung der Forschung erlassen. Die Grün- dung der„Forschungsgemeinschaft“ hat mit dieser Verfassungsfrage unmittelbar nichts zu tun. Frage: Es liegt in der Natur der Wis- senschaft, daß der finanzielle Unterbau der Forschung nicht von ihr selbst errichtet wer- den kann, daß sie vielmehr von der Gemein- schaft erhalten werden muß, für die sie arbei- tet. Haben Sie, Herr Professor, die Uber- zeugung, daß durch die Begründung der „Deutschen Forschungsgemeinschaft“, deren Präsidium Sie angehören, eine größere mate- rielle Sicherstellung sowie vor allem auch eine klare und von jeder Verbürokratisie- rung freie Vertretung gegenüber den Regie- rungsstellen garantiert wird? Antwort: Wir hoffen, daß sich die neue Forschungsgemeinschaft bei den Regierungs- stellen des Bundes und der Länder bald so- viel Vertrauen erwerben wird, daß ihr Rat in wissenschaftlichen Fragen von den staat- lichen Stellen gehört wird, und daß die staat- licheii Stellen umgekehrt ihre Anstrengungen für eine Förderung der Forschung erhöhen. Frage: Auch aus Mitteln der Marshall planhilfe hat die deutsche Wissenschaft Zu- schüsse zur Durchführung bestimmter For- schungsvorhaben erhalten, so im Juli dieses slawische Musik Z weites Symphonie- Konzert des Pfalzorechesters Nach dem außerordentlich guten Besuch des zweiten der Städtischen Symphonie- konzerte in Ludwigshafen zu urteilen, hat das Publikumsinteresse durch den Dirigen- tenwechsel im Pfalzorchester anscheinend starken Auftrieb erhalten, und wenngleich Bernhard Conz seinem Nachfolger Karl Rucht gewiß ein gut diszipliniertes Orche- ster hinterlassen hat, so gewinnt man doch den Eindruck, daß sich das Leistungsniveau des Klangkörpers unter der neuen Führung noch gehoben hat. Karl Ruchts lebhaftes Dirigententempe- rament von publikums wirksamer Gestik, begann mit der zweiten Orchestersuite zu dem Ballett„Bacchus et Ariane“, einem Spätwerk des 1937 gestorbenen französi- schen Komponisten Albert Roussel, der un- geachtet seines necklassizistisch-impressio- nistischen Mischstils, dem sich deutliche Strawinsky-Einflüsse hinzugesellen, als erd- hafte schöpferische Musik- Individualität be- steht, als die auch Karl Rucht ihn durch eine fesselnd inspirierte Darstellung der starken farblichen und rhythmischen Effekte dieser Suite dem sehr aufgeschlossenen und begeistert mitgehenden Publikum nahe- brachte. Als hervorragender Solist des Abends War der Violinist Gerhard Taschner ge- wonnen worden, der im Bewußtsein seiner eminenten Könnerschaft dem anspruchsvol- len Violinkonzert Dvoraks(op. 53) die ihm Zzlikommende herzhaft musikantische Kontur gab und über die blendende Herausarbei- tung des rein virtuosen Moments hinaus die Verinnerlichung des Empfindungsmäßi- gen wohl beachtete und die gefühlsstarke Melodik des Adagiosatzes zu einem Traum von Glück und Schönheit gestaltete. Mit künstlerischem Feingefühl und geschmeidig reagierender Umsicht überwachte der Diri- gent die immer in bestem Lot bleibenden Be- ziehungen zwischen dem Solisten und dem begleitenden Orchester, so daß sich die Zu- hörer in berechtigte Hochstimmung hinein- klatschten, die sich womöglich noch steigerte, als Karl Rucht zum Schluß aus kernhafter Musikalität heraus und mit untrüglichem Gefühl für die„große Wirkung“ die gedun- kelte Moll-Melancholie, die hinschmelzend süße Zärtlichkeit, die schmeichlerische Wal- zerpikanterie und die wildlodernde Leiden- schaft der fünften Tschaikowky-Symphonie Klang werden ließ. a C. O. E. Die Vortragsfolge, die sich die amerika- nische Sopranistin Dorothy Westra für ihr Gastspiel im Mannheimer Amerika-Haus ausgesucht hatte, war mit einer Ausnahme dem Liedschaffen unseres Jahrhunderts ge- widmet. Dabei zeigte die sprachgewandte Künstlerin eine erstaunliche stilistische Sicherheit und Wandlungsfähigkeit sowie eine schöne reife Erlebniskraft. Zusammen mit ihrem ausgezeichneten pianistischen Be- gleiter Gustav Beck eröffnete sie den Abend mit einer Solo-Kantate von Scarlatti, um dann auf Lieder des französischen Kompo- nisten Gabriel Fauré überzugehen. Der sehr modulationsfähigen Stimme Dorothy Westras kommt eine vollendet ausgebildete und ge- Modernes, biedschaffen im Amerika as ster bort PrT Of. Dr. Heisenberg Jahres nahezu 10 Millionen DM, jedoch mit dem ausdrücklichen Vorbehalt, daß diese Gel- der nur solchen wissenschaftlichen Arbeiten zugute kommen, deren Resultate unmittel- bar zur Vergrößerung des deutschen Exports beitrugen. Wird künftig auch die reine, nicht zweckgebundene Grundlagenforschung in das Hilfsprogramm mit einbezogen werden? Und vor allem: wer wird die Zuschüsse an die Forschung leisten, wenn keine ERP-Gelder mehr zur Verfügung stehen? Antwort: Wir hoffen, daß die Bundes- regierung schon im Nachtragshaushalt 1931 25 Millionen DM für die Forschung zur Ver- fügung stellen wird, um die Unterstützung aus den jetzt aufhörenden ERP- Zuschüssen zu ersetzen. Dabei müßte die Unterstützung nicht nur der angewandten Forschung, son- dern auch der Grundlagenforschung zugute kommen, so wie es sich jeweils als für das Gemeinwohl am zweckmäßigsten erweist. Frage: Auf welchen Forschungsgebieten ist die deutsche Wissenschaft noch heute, sechs Jahre nach Kriegsende, durch Alliierte Kon- trollgesetze beziehungsweise durch Erlaß der Hohen Kommissionen eingeengt und in ihrer freien Entfaltung empfindlich behindert? Und zweitens: rechnen Sie mit der Möglichkeit, daß diese Verbote in absehbarer Zeit weg- fallen werden? 5 Antwort: Die Kontrollratsgesetze be- ziehen sich mehr auf die technische Anwen- dung der Wissenschaft als auf reine For- schung. Beispiele sind die Atomtechmik, der Flugzeugbau, die Gasturbine. Wir hoffen, daß an die Stelle der Verbote in absehbarer Zeit internationale Kontrollvereinbarungen zwi- schen gleichberechtigten Staaten treten wer- den, so wie sie beispielsweise für die Atom- physik im Bericht des Lilienthal-Komitees vorgeschlagen worden sind. Frage: Sie selbst, Herr Professor Hei- senberg, haben einmal erklärt, daß die Zu- sammenarbeit der Wissenschaftler die natio- nalen Grenzen längst gesprengt habe. Trotz- dem drängt sich die Frage auf: berechtigt ein Blick auf die geistige, materielle und perso- nelle Situation der deutschen Wissenschaft, auf ihren Nachwuchs sowie auf ihr Verhält- nis zu den wis senschaftlichen Leistungen der übrigen führenden Nationen zu dem, Schluß, daß unsere Forschung noch eine Chance hat, sich im friedlichen Wettstreit der Völker kon- Kurrenzfähig zu behaupten? Auf der Haupt- versammlung der Max-Planck- Gesellschaft in München hat Professor Hahn als Präsident der Gesellschaft im Hinblick auf die weitere Entwicklung der deutschen Forschung von einem„gedämpften Optimismus“ gesprochen. Halten auch Sie einen solchen Optimismus für berechtigt und glauben Sie, daß wir in der Lage sind, unseren Wissenschaftlern in Kürze den gleichen materiellen Anreiz zu bieten wie das Ausland, um dem bedrohlichen „Ausverkauf der deutschen Wissenschaft“ in letzter Stunde vorzubeugen? Antwort: Mit dem Nachwuchs an den Hochschulen können wir durchaus zufrieden haus 1 I . 15 K 7 handhabte Atemtechnik zugute, die wiederum die Umstellung auf Lieder junger amerikani- scher Komponisten gestattete. Samuel Bar- bers,„Notturno“ dürfte allgemein sehr an- gesprochen haben, nicht minder„At the Well“ von Richard Hagemang, wobei der Begleiter reizvolle Tonbilder hervor zauberte. Mit be- sonderer Liebe setzte sich die überaus char- mante Sängerin für den pausenlos darge- botenen Zyklus von„Sieben frühen Liedern“ von Alban Berg ein, die durchaus im Empfin- dungskreis von Schönberg gehalten sind und enorme Sicherheit erfordern. Die volle Leuchtkraft ihrer Stimme— besonders in der Höhe— trat dann noch in Liedern von Richard Strauß zu Tage. Dr. Chin. Werner Heisenberg * sein; andererseits ist die Zahl der wirklich hochbegabten jungen Wissenschaft bei uns Wie in allen Ländern stets so gering, daß es für die Gemeinschaft nicht schwierig wäre, sie materiell so gut zu stellen, daß sie in Deutschland bleiben. Trotzdem wandern im- mer noch sehr tüchtige Gelehrte aus Deutsch- land aus, was zeigt, daß hier der richtige Weg zur Betreuung des Nachwuchses noch nicht gefunden ist. „Juarez und Maximilian“ Eine Werfel- Premiere in Heidelberg Die Versuche der letzten Jahre, Franz Werfels dramatisches Werk neu zu be- leben, haben fast immer nur bescheidenen Erfolg gehabt, und auch die jüngste Hei- delberger Neuinszenierung seines 1924 urauf- geführten Stücks„Juarez und Maximilian“ kormte nicht darüber hinwegtäuschen, daß der Epiker Werfel weit kräftiger auszu- strahlen vermag als der Dramatiker. In seiner„dramatischen Historie“ gibt er im Wesentlichen eine psychologische Studie des Menschen Maximilian und verwendet die bilderbogenhaft aufgeblendeten geschicht- lichen Ereignisse um die unglückliche mexi- kanische Regentschaft des habsburgischen Erzherzogs eigentlich nur als Hintergrund für dieses Charakterbild eines Monarchen, der dadurch schuldig wird, daß er seinen Taten nicht gewachsen ist. Die Inszenierung Heinz Dietrich Kenters(in zwölf von Heinz Lahaye gebauten Bildern) konnte den Man- gel an dramatischem Gehalt des Stücks nicht überspielen, so daß die Darsteller, zeitweilig mit den literarisch anspruchsvol- len Dialogen allein gelassen, zu verzwei- felter Bewegtheit verführt wurden. Das gilt besonders für Horst Otto Reiner in der Si hnglückseligen Rolle Maximilians, der die ses Chargieren bis zur Atemlöstgkeit bed trieb und seinen Text ferausstieß, als könne er ihn gar nicht schnell genug los- werden. Auch Marta Obermaier in der Rolle der hysterisch exaltierten Kaiserin Charlotte, Günther Erich Martsch als Diaz, Rudolph Helten als Herzfeld und sogar der Ssorist maßvolle Franz Rücker als Bazaine erlagen der Versuchung der Uebertreibung. Trotzdem muß man dem Heidelberger Theater für diese Emeuerung der Bekannt- schaft mit dem Dramatiker Franz Werfel dankbar sein, zumal man sich denken kann. daß sie manchen anregen wird, sich wieder mit den übrigen Werken des leider so früh verstorbenen Dichters zu beschäftigen. Der Dank des Publikums war herzlich. gi Fan m b H. * auunnHiu Wollstettstraßße 43 Am Aufbau waren befeiliorf: Tel. 4 26 37 — J vum Besichtigung unserer neuen Ausstellung wird gebeten NoppEIl. Arbeits gemeinschaft GORDOT Ausführung der Elektro- Installationen BOP — OTMAR DIPPERT Polster-, Dekorations- und Tapeziergeschäft Mannheim G 3, 3 Telefon 3 23 45 Ausführung von Linoleum- und Tapezierarbeiten Linoleumbelag. — Mannheim Zielstraße 10 Holzbau Franz Spies Ausführung von Zimmerarbeiten Ruf 5 15 40 — Mannheim, Lanzgerötterstraße 4 A ö Fra 12 G ru 2 P Spengler- und Installateurmeister j Askunrung der spenglerarbeiten Telefon 5 06 78 ois GEissTER uenzuen S TEINMETZ BETRIEB SI. Ctara- Heim entstand neu Zu den Werken, die der verewigte Prälat Bauer aus christlicher und sozialer Ver- antwortung in Mannheim geschaffen hat, gehört auch das 1927 gégründete St.-Clara- Heim in B 5, 19. Es sollte Wohlfahrtszwecken dienen und außerdem auf religiös- sittlicher Grundlage weibliche Jugend hauswirtschaftlich ausbilden. In der Praxis wurde es schließlich zu einem Heim für ältere und berufstätige Frauen, die sich unter der liebevollen Obhut von Franziskanerinnen stets wohl fühlten. Aber wie so manches andere Mannheimer Haus wurde es am 23. September 1943 zerstört. Für seinen Wieder- aufbau setzten sich Prälat Bauer und Pater Messbacher so tatkräftig ein, daß endlich im August 1950 mit Erdaushub und Betonarbeiten begonnen werden konnte. Da das weiträumige Eckhaus nur zum Teil unterkellert war, mußte der Neubau teilweise neu unterfangen werden. Zwei noch vorhandene über wölbte Kellerräume mußten eingeschlagen werden, da das Mauerwerk durch Witterungseinflüsse zu sehr gelitten hatte. Um die Straßenecke in der„Kalten Gasse“ übersichtlicher zu machen, mußte die Front nach der„Kalten Gasse“ gebrochen und an der Ecke etwas zurück- genommen werden, was ebenfalls eine Anderung in der Fundamentierung bedingte. Dann wuchsen drei Stockwerke samt Dachgeschoß aus Ziegelsteinen mit Remy- decken nacheinander auf. Der sehr schöne große Kindergartensaal im Erdgeschoß und der nebenan liegende freundliche Speisesaal, in dem auch Nichtinsassen des Heims Mittagstisch erhalten können und der Kapellenraum wurden mit Parkettfußböden versehen, die etwa 70 Zimmer, die 14 bis 20 Quadratmeter groß, recht hübsch, hell tapeziert und mit fließendem kalten und warmen Wasser ausgestattet sind, mit Schmuckstücke des neuen Hauses sind die zartgelb geplättelten sanitären Räume, zu denen auf jedem Stockwerk auch Badezimmer und Duschräume gehören. Sehr praktisch ausgestaltet wurden die Teeküchen auf jedem Stockwerk, und beneidenswert schön ist die ebenfalls geplättelte moderne Küche, in der zur Zeit auch vier weibliche Kochlehrlinge in die Geheimnisse der edlen Kochkunst eingeführt wer- den. Hier fehlen nicht der elektrische Kühlschrank, der große kombinierte Herd, der Wärmeschrank, praktische Spülanlagen zum Geschirr- und in der Schälküche zum Gemüse waschen. Küche und Wäscherei sind auf Dampfbetrieb eingestellt, die Heizung mit Anlagen im Keller wird mit Heißwasser gespeist. Personen- und Speiseaufzug wurden baulich berücksichtigt, können jedoch erst später montiert werden. Besonders erfreulich für die etwa 50 Heiminsassen ist eine zentrale UK W- Antenne, die ihnen gestattet, mit gewöhnlichen Radioapparaten Kurzwellensender zu hören. Vorgesehen für das äußere Gesicht des schlichten, aber freundlichen vom erz- bischöflichen Bauamt errichteten Hauses ist ein geschmackvoller Verputz. Auch an eine gärtnerische Ausgestaltung des Hofes ist gedacht. Im ersten Obergeschoß wird die Nähschule wieder eingerichtet, die auch für Mädchen ohne Lehrstellen und für arbeitslose Frauen geplant ist. Schließlich fand im Erdgeschoß auch das katholische Pfarramt der Oberen Pfarrei eine würdige Heimstätte. Mannheim-Käfertal Telefon 5 14 92 rei Ausführung der Steinmetzarbeiten —— — Am Aufbau waren Hefeiligt: HKarl Hart Mannheim, U 6, 1/18 Lieſern und Verlegen der Parkett- Fußböden Telefon 4 35 96 Gus rav weRNER LICHT- KRAFT RADIO Mannheim, Parkring 23 Ausführ. der Haustelefon-, Klingel-, Antennenverstärker-Anlagen Telefon 3 15 80 ATI FRED ARNOLD Tapezle r-, Polster- und Dekorations geschäft Mannheim. C 2, 20.— Telefon 3 20 31 GIPS ER Ausführung von Gipser u. Stukkatur arbeiten AU6. Ror fl nbaber: EDMUNP ROTH IND STUKRKATUR-GESCHAFT MANNHEIM. 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Er steht auf dem Standpunkt, daß meine Frau berechtigt sei, das Oelgemälde zu kaufen.— Der Geschäftsinhaber stützt sich oftensichtlich auf die„Schlüsselgewalt“ der Mefrau. Diese in 5 1357 BGB geregelte Schlüs- gelgewalt stellt das Geschäftsführungs- und Vertretungsrecht der Ehefrau in Sachen des häuslichen Wirkungskreises dar. Da der Frau die Besorgung des gemeinschaftlichen Haus- wesens obliegt, hat sie das Recht, gewisse dcmtntntuennnttuuualttstiitttittumitumntttieeeeeeeeee Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr, gegeben.— Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr. Donnerstag 17 Uhr.. anmutenden Rechtsgeschäfte mit verpflichtender Wirkung kür den im Berufsleben stehenden Ehemann vorzunehmen. Aus diesen Rechtsgeschäften wird dann allein der Ehemann berechtigt und auch verpflichtet. Ob eine Frau im Rahmen der zu Fall entschieden werden. Als Beispiel für die Schlüsselgewalt kännen angeführt werden: Der Einkauf von Lebensmitteln, die Beschaf- kung von Kleidung, Kauf von Haushaltsgeräten, Hausbrand, Schulsachen usw. Als Richtlinien dafür, ob die Frau im Rahmen der Schlüssel- gewalt handelt, dienen die Lebensführung, so- ziale Stellung und die Einkommens verhältnisse des Fhemannes. Falls Sie nicht in überdurch- schnittlichen Einkommensverhältnissen leben, fällt der Kauf des Oelgemäldes niemals unter die Schlüsselgewalt. Der Geschäfstinhaber hätte aich vergewissern müssen, ob Ihre Ehefrau mit Ihrem Einvernehmen handelt und sich dies not- kalls schriftlich vorlegen lassen müssen. X 40. Ich wurde kürzlich von einem Polizei- beamten wegen angeblich verkehrswidrigen verhaltens namentlich notiert. Da ich mich im Recht fühle, verlangte ich die Legitimations- papiere des Beamten zu sehen, um meinerseits eine Beschwerde vorbringen zu können. Der Beamte nannte mir jedoch lediglich seinen Namen und verweigerte mir das Vorweisen seines Ausweises. War er zu dieser Weigerung berechtigt?— Sofern der Beamte Uniform trägt und somit zweifelsfrei als Polizeivoll- zugsbeamter erkennbar ist, erübrigt eine be- sondere Legitimation des Beamten, etwa durch Vorzeigen seines Ausweises gegenüber dem polizeilich in Anspruch genommenen Dritten. Hat der Dritte jedoch ein besonderes Interesse an der Feststellung des Namens des Beamten . B. weil er glaubt, sich wegen des Verhal- tens des Beamten beschweren zu wollen), so darf der Beamte cie Angaben Über seinen Na- men oder seine Dienstnurnmer nicht verwei- gern, Polizeibeamte in Zivil haben sich vor Durchfünrung von Amtshandlungen ohne be- sondere Aufforderung stets auszuweisen. Dieter B. Wir sind einige Kaufmanns- lehrlinge, die sich von der Schule her noch kennen und die sich zu einem Verein zusam- menschliebßen wollen, um sich fortzubilden und auch gemeinsam Sport und Unterhaltung a eee Wir einer behördlichen Geneft ie wenn wir einen derartigen Zu- ber k. des Grundgesetzes lautet:„Alle Deuf⸗ schen haben das Recht, Vereine und Gesell- schaften zu bilden.“ R. N. Ich bin Vertreter und habe mir erst- malig einen Pkw. gekauft. Da ich öfter die Autobahn benutzen muß, interessiert mich die Trage, welche Pflichten mir obliegen, wenn ich mit meinem Wagen eine Panne erleide und infolgedessen auf der Autobahn stehen bleiben muß?— Das Halten auf der Autobahn ist regelmäßig nur bei den eigens hierzu eingerich- teten Park- und Rastplätzen erlaubt. Wenn Sie wegen einer Panne gezwungen sind, auf der Fahrbahn selbst umkreiwillig zu halten, 80 haben Sie folgende Pflichten: Sie müssen zu- nächst ganz rechts auf dem Fahrstreifen an- balten und dafür sorgen, daß Sie evtl. um- zehend abgeschleppt werden, wenn eine acmelle Reparatur nicht vorgenommen werden ann. Ferner müssen Sie besorgt sein, daß Ihr auler Betrieb gesetztes Fahrzeug durch Warn- zeichen(Warnposten, rote Flaggen und dergl.) Feuntiich gemacht wird. Umstritten ist in der Gerichtspraxis die Frage, ob bei Nebel oder Duntzelhelt die Einschaltung der gewöhnlichen roten Schlubbeleuchtung genügt. Wir raten deshalb dringend, unbedingt eine vom agen unabhängige und stets betriebsfertige —— Schlüsselgewalt handelt, muß jeweils von Fall enschluß vornehmen wollen?— Artikel 9 rote Beleuchtung mitzuführen und im Bedarfs- fall bei Dunkelheit oder Nebel aufzustellen. Beate N. Beim Tod meines Mannes kam unerwartet ein Testament zutage, in dem er seine frühere Braut zur Alleinerbin eingesetzt hatte. Als ich zu Lebzeiten meinen Ehemann daran erinnerte, daß doch ein Testament ge- macht werden sollte, sagte er mir, ich könne beruhigt sein, da ich als gesetzliche Erbin die Hälfte seines Nachlasses neben seinen beiden Schwestern erben würde und sein Mobilar mir im voraus ohne Anrechnung auf den Erb- teil gebünre. Nun sind auch seine beiden Schwestern über dieses Testament überrascht. Die frühere Braut meines Mannes, welche in- zwischen verheiratet ist, macht nun ihre An- sprüche als Alleinerbin geltend.— Wenn Ihr Ehemann gegenüber seinen Schwestern und gegenüber Ihnen nicht arglistig gewesen ist, dann scheint er offensichtlich sein früheres Testament vergessen zu haben und eben der Auffassung gewesen zu sein, daß die gesetz- liche Erbfolge eintritt. Sie können nun nach § 2079 BGB das frühere Testament Ihres Ehe- mannes anfechten, da Sie als pflichtteilsberech- tigte Person in diesem Testament übergangen worden sind und bei Errichtung des Testa- ments selbst als Pflichtteilsberechtigte dem Erblasser noch nicht bekannt waren bzw. erst nach der Testamentserrichtung pflichtteils- berechtigt wurden. Es liegt eine Uebergehung vor, welche Ihnen ein Anfechtungsrecht ein- räumt. Die Anfechtung des Testaments kann jedoch nur binnen Jahresfrist erfolgen und muß notfalls im Wege der Anfechtungsklage durchgeführt werden. Die zur Alleinerbin ein- gesetzte frühere Braut kann zum Gegenbeweis dafür antreten, daß der Erblasser auch bei Kenntnis seiner späteren Verheiratung das Testament errichtet haben würde. Nachdem Ihr Ehemann sicherlich seine?rühere Braut ver- gessen hat, dürfte dieser Gegenbeweis nicht durchschlagen. Wenden Sie sich deshalb um- gehend an das zuständige Nachlaßgericht. Zwei Pfadfinder. Wo in Deutschland stehen die ältesten und größten Bäume?— Als der älteste Baum Deutschlands, vermutlich sogar Europas, gilt eine Eibe in Katholisch-Henners- dorf in der Lausitz. Sie soll wenigstens 1400 Jahre alt sein und hat bei einer Höhe von Ii m einen Stammumfang von 5 m. Der umfang- reichste Baum, der zugleich als der größte Baum Europas gilt, steht zu Füßen des von Viktor von Scheffel besungenen Staffelsteins, des nördlichsten Ausläufers des Fränkischen Juras. Es handelt sich um eine Linde, deren Durchmesser 8 m beträgt. Ihr Alter wird auf mehr als tausend Jahre geschätzt. Der Stamm hat einen Umfang von 24 m, ist aber in einer Höhe von ungfähr 6 m abgebrochen. Diese Linde treibt alljährlich. Die stärkste deutsche Eiche steht in eine:: Forst bei der Reuterstadt Stavenhagen. Sie hat einen Stammumfang von 11 m und ist 40 m hoch. Ihr Alter wird auf 1500 Jahre geschätzt. Sie enthält 228 Festmeter Holz. Die stattlichste deutsche Tanne, die „Hölzlekönigin“ genannt, steht unweit der Neckarduelle bei Schwenningen im Schwarz- Wald. Sie ist 42 m hoch und hat 1, 30 m über dem Erdboden einen Umfang von 45 m. Ihre Krone ist vom Blitz beschädigt. F. L. Besteht noch das Mutterschutzgesetz? Unterliegen eventuell auch Hausangestellte den Schutzbestimmungen?— Das Gesetz zum Schutz der erwerbstätigen Mutter(Mutter- schutzgesetz vom 17. Mai 1942) ist nach wie vor in Kraft. Es gilt für die weiblichen Be- legschaftsmitglieder, die in Betrieben und Verwaltungen jeder Art beschäftigt werden. Der Haushalt ist kein Betrieb im Sinne des Gesetzes, so daß Hausgehilfinnen und Haus- angestellte den gesetzlichen Schutz nicht ge- nießen. Werden die haus wirtschaftlichen Ar- beiten dagegen in Gaststätten, Sanatorien usw. verrichtet, so rechnen die darin beschäftigten Arbeitnehmerinnen zu dem Personenkreis, auf den das Gesetz ohne weiteres Anwendung findet. 4 „Drei Freunde eines guten Tropfens“. Die am letzten Samstag veröffentlichte Notiz be- darf einer Richtigstellung. Es ist zu unter- scheiden zwischen einer U-Flasche und einer „-Liter- Flasche. Unter i-Flaschen sind die normalen&A-Liter-Flaschen oder richtiger 0,7-Liter-Flaschen zu verstehen. Die Bezeich- nung dieser Flaschen als /i-Flaschen kann nach Mitteilung des Wirtschafts ministeriums Württemberg-Baden und der Industrie- und Handelskammer Mannheim nicht beanstandet werden. Dagegen müssen i- Liter- Flaschen volle Liter enthalten. Zwei Streithähne. Sind die unteren oder die oberen Tabakblätter qualitativ besser?— Die Qualität und die Stärke des Tabaks nimmt in der gleichen Reihenfolge der Ernte, also auch von unten nach oben zu. Festsetzung der Mieten. In dem unter der vorstehenden Ueberschritf in der letzten Sams- tags- Ausgabe erschienenen Artikel ist ein sinn- entstellender Druckfehler enthalten. Es muß Unser antologische? Wochenkatende/ vom 11. bis 17. November Widder(21. März bis 20. Aprih: Diese Tage nehmen einen ruhigen Verlauf ohne bedeutende Ereignisse. Allerdings werden von Ihnen Anstrengungen verlangt und 80 bleibt nicht viel Zeit für Ihre privaten Be- dürfnisse. Seien Sie darauf bedacht, mit den Menschen Ihrer Umwelt in Einklang zu leben und vermeiden Sie Reibungen. Stier(21. April bis 20. Mai): Günstig ist diese Woche für den Liebeskreis und reich an Erlebnissen, auch bringt sie Ihnen neue Bekanntschaften und Freundschaften. Durch einen auswärtigen Besuch erfahren Sie neue Lebenseindrücke und Korrespondenzen haben einige Wichtigkeit. 4 NNuillinge(21. Mai bis A. Jun): SGeldangelegenheiten sind weiterhin für Sie nachteilig. Größere Sachen sind daher möglichst zu vermeiden, auch ist die Zeit nicht günstig für Veränderungen. Geistige Bestrebungen sind vorteilhaft und so bringt Ihnen diese Woche Belehrungen und Aufschlüsse. Krebs(22. Juni bis 23. Juli): Achten Sie darauf, mit welchen Menschen Sie es zu tun haben, denn der Schein trügt. Dies gilt für die Anknüpfung neuer Beziehun- gen. Halten Sie sich an diese Personen, die Sie kennen und die sich bewährt haben. So ver- meiden Sie Unruhen in Ihrer Lebensführung. Löwe(24. Juli bis 23. August): In diesen Tagen bewährt sich die Bedeutung der Wahrheit und Echtheit des Charakters, Sie müssen Ihre innerste Meinung freimütig be- kennen und sollen nichts beschönigen. Dies wird nicht ganz leicht sein, weil eine ernsthafte Selbstprüfung notwendig ist. Aber Sie schaffen Klarheit und da wird alles besser gehen. Jungfrau(24. August bis 23. September): Das Leben bietet sich Ihnen nun von der angenehmen Seite und die frohen Stunden des Zusammenseins mit einem geliebten Menschen dürfen Sie freudigen Herzens genießen. Vieles wird leichter zu ertragen sein, wenn Sie sich innerlich gebunden fühlen. Denken Sie im Kommenden und setzen Sie sich ein nahes Ziel. Waage(24. September bis 23. Oktober): Gute Wirkungen erweisen sich jetzt für Ge- meinschaftsinteressen. In der Gleichmäßigkeit des Alltags erfahren Sie eine schöne Abwechs- lung durch das Zusammentreffen mit früheren 3 Dies gilt besonders für das Wochen- ende. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Es geht gut voran mit Ihrer Arbeit und in Ihren privaten Angelegenheiten. Sie finden Lob für Ihre Leistungen von diesen Personen, auf die es ankommt, also gewinnen Sie innere Sicherheit durch kleine äußere Erfolge. Sie dür- ten an sich und an Thre Welt glauben, Schütze(28. November bis 22. Dezember): Dieser kleine Rückschlag darf Sie nicht auf- regen, denn Sie werden es überwinden, Sie besitzen die Kraft, sogar mit schwierigeren Dingen fertig zu werden. Gleichen Sie diese Einbuße aus durch größere Anstrengungen, denn Sie haben Pflichten übernommen. Steinbock(23. Dezember bis 21. Januar): Sie sind weiterhin auf sich selbst gestellt und können sich nicht auf andere Menschen verlassen. Den an Sie gestellten Anforderungen werden Sie entsprechen, zumal Sie wissen, daß andere auf Sie angewiesen sind. Wassermann(22. Januar bis 19. Februar): Familien angelegenheiten und häusliche vor- haben stehen jetzt im Vordergrund. Diese Tage sind gut für vorsorgliche Maßnahmen, auch für die Verwirklichung solcher Wünsche, die erst zu einem späteren Zeitpunkt den äußeren Er- folg bringen. g Fische(20. Februar bis 20. Märzy): Die hemmende Wirkung der letzten Tage findet nunmehr ihr Ende und darum können Sie eine längst fällige Entscheidung treffen. Sie schreiten also gut voran, wenn Sie sich ein Ziel setzen, auch zum Vorteil Ihrer Umgebung. im zweiten Abschnitt richtig heißen:„Für Woh- nungen, die nach dem 1. Januar(nicht 1. Oktober) 1950 bezugsfertig geworden sind, gel- ten andere Bestimmungen. W. R. Im Jahre 1937 baute ich mir ein Haus mit 2 mal 2 Zimmern und Küche. Es wurde damals als Arbeiterwohnstätte aner- kannt und ich bekam eine Grundsteuerbeihilfe auf 20 Jahre, d. h. ich brauche keine Grund- steuer zu zahlen und mithin auch nach meiner Auffassung keine Kirchensteuer. Nun verlangt die Kirchengemeinde für das Jahr 1950 Kir- chensteuer von mir, obwohl ich keine Grund- steuer zahle. Ist das richtig? Muß ich Kirchen- steuer zahlen, wenn ich aus der Kirchen- gemeinde austrete?— Für Arbeiterwohnstät- ten, die in der Zeit vom 1. April 1937 bis 31. März 1945 bezugsfertig geworden sind, hat das frühere Reich zur Erzielung tragbarer La- sten oder Mieten eine Beihilfe in Höhe der Grundsteuer auf die Dauer von 20 Jahren übernommen. Diese Grundsteuerbeihilfen wer- den auch unter den veränderten Verhältnissen bis zum Ablauf von 20 Jahren weitergewährt. Die Arbeiter wohnstätten sind somit nicht grundsteuerfrei, sondern grundsteuerpflichtig. Der Eigentümer braucht jedoch die Grund- steuer nicht selbst zu zahlen, weil der Staat die Grundsteuer für ihn an die Gemeindekasse zahlt. Die Entrichtung der Kirchensteuer hat der Staat nicht übernommen. Infolgedessen sind die Angehörigen der Religionsgesellschaf- ten zur Zahlung der Kirchensteuer vom Grund- vermögen— also auch der Arbeiterwohnstät- ten— verpflichtet. Bei Austritt aus der Reli- gionsgesellschaft entfällt künftichin die Kir- chensteuerpflicht. B. W. in W. Bei einer Geschäftsreise hätte ich um Haaresbreite beinahe mit meinem Per- sonenwagen einen schweren Unfall erleiden können durch ein in einer Kurve entgegen- kommendes übermäßig langes Langholz-Last- auto. Welche Vorschriften bestehen hinsichtlich solcher Langhokz-Lastzüge?— Die Ledung eines Lastzuges darf normalerweise nicht brei- ter als 2,50 m, nicht höher als 4 m und nicht länger als 22 m sein. Ladegut darf auf der Seite nicht herausragen. Hintenüberstehende Ladungen müssen durch rote Flaggen oder bei Nacht und Nebel durch rote Laternen gesichert sein. Der Transport einer Langholzladung, die 22 m überschreitet, ist genehmigungspfichtig. Die Genehmigung erteilt der zuständige Land- rat. Bemerkt sei noch, daß der Transport von überschweren Gegenständen(Turbinen, Brük- ken- und Schiffsteilen usw.) ebenfalls einer besonderen Genehmigung bedarf. Diese wird von der höheren Verwaltungsbebörde erteilt. Ella M. Meine Schwester und ich sind noch in Erbengemeinschaft Eigentümer des elter- lichen Ruinengrundstücks und können uns nicht einigen, wie wir uns hinsichtlich des Grundstücks auseinandersetzen sollen. Welchen Ausweg schlagen Sie vor?— Zunächst dürfte eine Ausein andersetzung nur dann in Erwä⸗ Sung zu ziehen sein, wenn einer der beiden Erben das Grundstück wieder aufbauen will, während der andere auf seinen Anteil am Grundstück nicht verzichten will, weil er keine Verpflichtungen aus dem Wiederaufbau über- nehmen möchte. Wenn sich beide Erben nicht zu einem gemeinschaftlich zu finanzierenden Wiederaufbau oder zu einem verkauf an eine dritte Person entschließen können, muß eben auf zütlichem oder gerichtlichem Weg eine Auseinandersetzung erreicht werden, notfalls unter Inanspruchnahme der Zwangsversteige- rung zum Zwecke der Aufhebung der Erben- gemeinschaft. Eine gütliche Erledigung dürfte auf der Grundlage möglich sein, daß der Auf- bauwillige das Ruinengrundstüde zum amt- lichen Schätzungswert übernimmt und dem anderen das entsprechende Glsſchstefiüngss gel auszahlt, während die Kriegssachschad derung aus Gebäude- und Nutzungsscha den beiden Erben zu je einem halben Anteil Wie bisher verbleibt. Wenn das Gleichstellungs- geld in voller Höhe in bar zur Auszahlung kommt, dann kann der andere Erbe sich mit diesem Geld einen anderen Sachwert beschaf- ten. Das Gleichstellungsgeld könnte auch als Sicherungshypothek auf dem Grundstück ein getragen werden. Da aber die Wiederaufhau- hypotheken den Vorrang vor der Gleichstel- lungsgeldhypothek verlargen werden, müßte der hypothekarisch gesicherte Erbe jeweils im Rang zurücktreten, was man ihm wohl nicht zumuten kann. Wenn Sie selbst den Wieder- aufbau durchführen wollen und Ihre Schwe- ster sich diesem Wiederaufbau schlechthin ver- schließt, obwohl Sie ihr das Gleichstellungs- geld sofort auszahlen können, dann bleibt für Sie praktisch nur der Weg der Zwangsverstei- gerung übrig. Dieser Weg könnte aber für Ihre Schwester einen beachtlichen Verlust be- deuten, da das Grundstück im Versteigerungs- verfahren schon mit sieben Zehnteln des amt- lichen Schätzungswertes Ihnen zugeschlagen werden kann. Ihre Schwester würde also den Verlust von einem Drittel des Gleichstellungs- geldes riskieren. Vielleicht genügt dieser Hin- weis, daß sich mre Schwester zu einer güt⸗ lichen Regelung herbeiläßt. enfepr Notizen über Bücher Graham Greene: Der Ausgangspunkt(Paul Zsolnay Verlag, Wien). Der Verlag verspricht nicht zu viel, wenn er dieses neueste Buch Greenes als ein wohl bedeutendstes Werk an- kündigt. Die leidenschaftliche Liebe des Schrift- stellers Bendrix zur Frau eines anderen ent- nüllt schonungslos die dunkelsten Wege des menschlichen Herzens. Eine tiefe Erschütterung bringt die Trennung, und der Tod der Frau führt durch Haß und Verzweiflung zum Glau- ben an die Kraft, die allein dem Dasein Sinn, Sicherheit und Liebe geben kann, zu Gott. Das Grundmotiv ist wie in„Die Kraft und die Herrlichkeit“ die These, daß niemand der gött- lichen Gnade näher ist als der Sünder, daß das Böse, indem es mächtig wird, notwendig auch seinen Gegenspisler auf den Plan ruft, und daß in diesem Kampf, dessen S mauplatz das lei- dende menschliche Herz ist, Gott immer siegen muß. Die Charaktere sind bis in die kleinste Nebenfigur von überzeugender Intensilät, die Handlung, die vor dem Hintergrund des heu- tigen London spielt, erschſittert. Greene ge- lingt es, das Göttliche als unabweisbare Rea- lität und das Wunder und den Glauben daran als einen notwendigen Teil des Lebens darzu- stellen. L. H. René Schickele:„Die Witwe Bosea“,(Claas sen-Verlag, Hamburg). Der Mistral beherrscht das kleine Hafenstädtchen der französischen Provence— der Teufel besitzt die Witwe Bosca. Sie vergiftet mit sublimer und doch machtvoller Bosheit alles, was in ihren nähe ren Umkreis gelangt, zerstört das junge Lie- besglück ihrer zarten Tochter und das Leben ihres zweiten Mannes Daneben steht eine gütige Menschlichkeit, erhebt sich die klare humorvolle„Stimme des Volkes“. Menschen, an Sonne, Lachen und blühende Fruchtbarkeit gewöhnt: die Sonne der Provence überstrahlt das Grauen im Hause der Witwe Bosca. Ist der Mistral vorüber, liegt die Erde wieder blank und glänzend da, vom Staub gereinigt wie auch eines Tages ein letzter Sturm im Hause der Witwe Bosca den Frieden bringt. René Schickele hat dieses Buch, das auch in französischer Ausgabe vorliegt, mit großer Anmut geschrieben. Es ist voller Leben und Spannung. Der bittere Kern der Geschichte ist eingebettet in das süße Fruchtfleisch den Provence; in das heiter pulsierende Leben eines französischen Hafenstädtchens an blauer Bucht. Z. Ernst Wilhelm Eschmann:„Alkestis“, Schau- spiel(Heliopolis Verlag, Tübingen). Seit Euri- pides zählt die Alkestis-Sage zu den antiken Stoffen, die immer wieder den Dramatiker rei- zen. Unbekannt und unerprobt blieb Henry von Heiselers schöre Nachdichtung. Ernst Wil- helm Esehmann, der 1904 in Berlin ge- borene Zeitkritiker und Historiker hat mehr Glück. Sein Schauspiel wird in der kommenden Spielzeit auf mehreren Bühnen(Uraufführung bei Sellner in Darmstadt) zur Diskussion ge- stellt. Man muß dem Helipolis Verlag Dank wissen, daß er das Werk auch als Buchausgabe rechtzeitig vorlegt, eine Gepflogenheit, die, seit Jahrhunderten gang und gäbe, beute ganz aus der Mode gekommen scheint: denn dramatische Dichtung will auch gelesen und nicht nur dem zufälligen Zugriff der Dramaturgen überant- wortet sein. Eschmanns Schauspiel ist ein inter- essantes Lesedrama, in der vorliegenden Form freilich viel zu umfangreich für die Bühne. Er sieht den alten Stoff— die Rettung des tödlich erkrankten Admet durch die Gattin Alkestis in einem modernen Licht. Herakles scheitert an der Aufgabe, Alkestis aus dem Totenreich zurückzuholen, weil die Lebenden und Gestor- benen solche Rückkehr verneinen. Erst die Liebe des genesenen Admet bringt es zustande, den Tod zu über winden Ee in drsten Nhü tien und Prosa sehr gegenwärtig gestaltete Dichtung den that neben epischen Längen und sarkastischer Ironie starke, anrührende tragische Höhepunkte und Poesie. Man wird der Bühnenfassung und ihrer szenischen Erprobung mit Erwartung ent- gegensehen dürfen; denn das junge deutsche Drama ist dünn gesät. gv. Francis Jammes— Andre Gide: Briefwechsel (Deutsche Verlags-Anstalt Stuttgart). Dieses ungemein interessante Zeitdokument französi- schen Geisteslebens— übertragen von Yvonne Gräfin Kanitz— vermittelt dem Leser einen wesentlichen Einblick in die Auseinanderset- zung zwischen den beiden wesentlichen Gei⸗ stesrichtungen des europäischen Humanismus, der aufgeklärten sensualistischen Philosophie, wie sie von Gide vertreten wird. und dem katholisch orientierten religiösen Sensualismus des Dichters Jammes. Dieser Briefwechsel zweier Freunde, der sich beinahe über ein halbes Jahrhundert erstreckt(1893 bis 1938), gibt nicht nur Zeugnis von der feinsinnigen, lie- benswerten Verbundenheit zweier humanisti- scher Geister, sondern ebensosehr von dem un- heilvollen Zwiespalt des abendländischen Den- kens, der schließlich zur Entfremdung der bei- den Schriftsteller führte. K. A. (Sieke auch Seite 18) „ extra 511 127 DM 30, dab 90 DM b 15 Ur. ab 20% DM 15. DM Daf l 10. . 405 5 tr.-Bes — 1 sige hong — Pfau 655 Ptau, lat, pavo, Sternbild am uc. Sternenhimmel, in mitt- ler. nördl. Breit. nicht mtb. Ffauen, S-aslat. u. innerafrik. Hünnervögel, Waldvög., Münn- chen m. Federbusch auf Kopf und kfächerartig aufrichtbaren Schwanzfedern(.- rad): auge Bez. f. verschled. Schmetter- Ungsarten. Pfeffer, Gewürz mit beiſend- scharf. Geschmack; als schwar- zer“ dien. die unreif. Beeren des in Vorder- und Hinter- indien, a. Ceylon u. d. Sunda- inseln kultiv. Schwarzen strauches. Der weiße; wird J. d. relfen Früchten gewon- nen; Roter od. span..(s.) Pa- Prika;„-tresser, Tukane, V5. gel S-Amerlkas, mit großem hohlwand. Schnabel;„-küste, Küste d. W-afrikan, Freistaa- tes Liberia, Teil der Guinea- luste;„„ minze, Minze, Würz- kraut und Heilpflanze: nun, runder Honigkuchen. Pfeife, Blasinstrument, Rohr mit Querspalt oder federnder Zunge(Orgel; Blasrohr, vom Slasbläser verwendet z. For- men d. flüss. Glas.; Tabaks-“, meist aus(s.) Bruyèreholz: Ienstrauch, auch falscher oder wilder Jasmin. Pfeiler, aufragende Baustütze tür Brücken u. Gewölbe; s. a. Bündel- v, Kämpfer. Pfennig, im MA fast einzige Iuldermünze Europas; seit d. 18. Jh. Kupfermünze; seit 1871 Jeneidemünze d. Pt. Reiches; 100* 1 DM. Pferch, Finzzunung für vien- nerden. ee Pferd, geh. z. d. FTamille der Einhufer, Haustier, einziges heute lebendes Wild-“ das Mongolische Steppen- in der Dsungarei: verwilderte Haus- Pferde in Amerika(Mustang); männl.: Hengst, weibl.: Stute; das Junge: Fohlen od. Füllen; kastriertes männlich.„ heißt Wallach; Höchstalter des-es 25—30 Jahre. Die Stute trägt 11 Monate und Wirft meistens nur ein Junges; Rassen: Voll- dlut, meist A. arab.„ gurück- zuführen, Warmblut, leichte Reit- u. Arbeits--e, Kaltblut, schwere Arbeits--e, Ponpy, Zwergrasse; planv. Aufzucht in Gestüten;„ Turngerzt, leder gepolsterter Holzkasten. Handgriffe, 4 Beine. Pferde.„„»fuß, Spitzfuß, Miggestaltg.;“kraft, stärke, PS, techn. Maß d. Leistung;: 1 PS= 75 mkg/sek 736 Watt = 0, 736 Kilowatt. Pfifferling, beliebter Speise- pilz, Eierschwamm. Pfingsten, gr. pentekoste, der 50. Pag; Schlußtfest der Oster- zeit z. Erinnerung an d. Aus- giegung des Hell. Geistes, am 7. Sonntag nach Ostern. Pfingst.,- rose,(s.) Päonie: „-vogel,(s.) Pirol. Pfirsich, Steinobst, rosablühd. saft. aromatische Früchte mit Haarpelz Überzog., ursprüngl. aus China stammend. Pfitzner, Hans, Komponist. 1069—1949; Lieder, Kammer- musik, Opern:„Palestrina“, „Armer Heinrich“,„Rose vom Liebes garten“. Pflanze, Lebewesen m. Fähig- keit des Aufbaus u. d. Ernäh- rung aus anorgan., Stoffen in d. niedersten Formen Abgren- zung gegenüb. nieder. Tieren unbestimmt, durch ihre Bildg. organ. Verbindungen ist sie notwend. Voraussetzg. d. tie- risch. u. menschl. Lebens. Mit Chlorophyll(Blattgrüm Ver- arbeitung d. Luftkohlensäure. Weniger zentral organislert 3. Tiere, aber m. im wesentlich. gleich. Gesetzen d. Fortpflan- Zung u. Vererbg. Rhythmisch. EAI Mannheims führende lageszeltong Nei Ffronſ en 637 Schmuckwarenindustr. m. bed. Export. Staatl. Meisterschule F. d. Edelmetall- u. Schmuck- gewerbe. Pfropfen,(s.) Veredelung. Pfründe, Einkünfte aus einem geistlich. Amt, auch Kirchen- amt selbst. Pfund, Gewichtseinheit, in Dtschld. 500 f 0,5 kg; Engl. u. USA: 454 f; als-Sterling englische WI einheit. Phäaken, idyllisch lebendes Seefahrervolk auf der Insel Scherla in Homers„Odyssee“. Phänologie, gr., Erscheinungs- lehre, Wissenschaft v. d. jah- reszeitlichen Entwicklung des Pflanzen- u. Tierlebens u. des Zusammenhanges mit Klima. Phänomen, gr., Erscheinung: ologie, philos. Lehre v. den Erscheinungen d. menschlich. Geistes(Vorstellung., Gedan- ken, Wahrnehmg.). Von Hus- serl methodisch 2. Grundlage aller Philosophie und Wissen- schaft ausgebaut. Phänotypus, Erscheinungsbild eines Lebewesens im Gegens. zu(s.) Genotypus. Phaßton, Sohn d. griech. Son- nengottes, stürzt als Lenker des Sonnenwagens ab; offener Personenkraftwagen m. Wet⸗ terverdeck. Phagozyten, Phagozytose(8. Freſdzellen. Phalanx,„ antike griech. Schlachtordng. m. tiefgestat- felt. Aufstellung d. Fußvolk., von den Römern fortgeführt. Phaleron, ältester Hafen von Athen. 5 Phanerogamen, griech., höher entwick. Pflanzen m. deutlich sichtbar. Blüten, die a. Staub- u. Fruchtblättern besteh., ub. 150.000 Art.; Fortpflanzg. deh. Samen. Gegensatz(s.) Kryp- togamen. Pharos Phantasie,„ Einbildungs- Kraft; Phan in, Trugbifd: Fhantast, Mensch v. oft wirk⸗ Üchkedtsfernen Vorstellungen: phantastisch, wirklichkeits- rern, fabelhaft. Phantom, 8. uschung. innestz Wahnvorstellung: med. Puppe m. künstlich. Nachbildung v. Körperteil. f. chirurg. Unterr. Pharao, ägypt., d. große Haus: alt-Agypt. Königstitel;„, Pha- ro, Hazardspiel mit Karten. FPharisker, hebr., d. Abgeson- derten, im 2. Jh. v. Ch. ent- standene jüdische relig. Rich- tung. m. streng. Beach 1 relig. Gesetzes vorschrift. Von Ohristus a, selbstgerechte ver- treter äußerlicher Frömmig- keit. ubertrag. pharisäisch, heuchler., selbst- gerecht. Pharmakologie, gr., Arznei- mittellehre. Pharmakopde, offizielles Arz- neibuch mit Vorschriften üb. Arzneimitt.; Pharmazeut. Arz- neikundig., Apotheker; Phar- mazie, Apothekerkunst, Arz- neiherstellung. — — Pharos von Alexandria (Rekonstruktion) Pharos, Insel bei Alexandria, ber. durch antik. Leuchtturm Philipperbrie 659 Philosophie um 380336 v. Ch., unterwarf Griechenland, ermordet. Philipperbriet, Brief d. Pau- Ius a. d. 1. Gefangenschaft in Rom(és n. Ch.) a. d. Gemeinde von Philippi. Philipp, antike stadt in Ma- zedonſen, Sieg d. Oktavlan u. Antonius Üb. d. Cäsarmörder Brutus und Cassius, 42 v. Ch. Fhilippika, scharf angreifende bzw. tadelnde Rede, urspr. Bez. der Reden d. Demostne- nes geg. Philipp v. Mazedon. Philippinen, grogelinselgruppe d. Malziischen Archipels, Uber 7000 Inseln, d. größten: Luzon, Mindanao, Panay, Palgwan, Mindoro, Bohol, Masbate, Ce- bu. 296.290 cms, 16.9 MMI. E: Filiponos(eigentl. eingewand. Malaien), Ureinw.„Negritos“, Chinesen, Japaner, Europäer: trop. Flora und Fauna, zahlr. Vulkane; Bodenschätze: Gold, Silber, Ei, Kupfer; Anbau von Zuckerrohr. Tabak, Ma- milahanf, Mais, Reis: Hptstdt. Manila. Verſassg. v. 1936. Ge- schichte: 1321 von Magelhaes entdeckt. Name n.(s.) Philipp II. v. Spanien, 1898 v. Spanien n. d. Niederlage an USA abge- treten, 1916 Autonomie: im 2. Weltkrieg 1841 v. Japan be- setzt. v. Alliierten 1945 befreit, 1946 2. unabhängig. Republik erklärt(s. Karte Asien). Fhilippopel, bulgar. Ploudio, zweitgrößte bulg. Stadt, in O- Rumelien a. d. Maritza, 125. 000 E, lebhafte Industrie, Handels- platz; um 340 v. Ch. v.(S.) Phi- lipp U. von Mazedonien gegr. Philippus, einer d. 12 Apostel Jesu, aus Bethsaida, Hl., Mär- ty rer. Fest 1. Mal. Philister, nichtsemit. volks- stamm Palästinas, Hauptorte Asfcalon und Guza, Feinde der Israeliten, von David u. Saul ꝓhiliströs, spiegbürgerl., eng- denkend. Fhilodendron, trop.- amerik. Pflanzengattg., beliebte Zim- merpflanze. Philologe, gr., Sprachforscher, bes. Sprachlehrer mit Hoch- schulbiidung; Philologie, Wis- senschaft v. Sprache u. Schrift. Philosoph, gr.,„Freund der Weisheit“, Gelehrter der(s.) Fhilosophie. Philosophie,„Weisheitsliebe“, Mirtterwissensch. u. Grundlage aller Wissensch., d. den Ur- gründen d. Seins, d. Handelns, Leidens u. Denkens nachgeht, sie untersucht zugleich d. Be- Aing. u. Grenzen d. menschl. Erkenntnisvermögens u. des Wissens u. versucht Begriffe u. Kategorien d. Denkens auf- zustellen mit Hilfe d. ihr ge- gebenen geistigen Mittel von Vernunft u. Erfahrung, die abhängig v. d. jeweiligen hi- stor. Umwelt u. d. Erlebnissen d. Philosophierenden bleiben. Im Altertum zerfiel die“ in Dialektik, Physik, Ethik; Heute unterscheidet man: Lo- ik, Erkenntnistheorie, Me- taphysik, Ontologie, Ethik, Asthetik, Rechts-“, Kultur-, Religions-, Sprach-“, Ge- schichts-. Geschichte: Phil. Systeme i. Indien, Agypten u. babyl.-assyr. Kulturkreis in engster Verbindung mit Reli- ion u. Theologie. In China ochblüte 600-500 v. Ch.: Kon- futse und Laotse. Die griech. Virkte durch Platon u. Ari stoteles bis in die Neuzeit. Oriental. Beeinflussung durch lid.„ und Neuplatonismus. ie des Ma ist philosophisch- theologisch. System christl. Wis- senschaft, Entstehung der(s.) Scholastik. Die neuere ent- Wickelte sich vor allem durch d. sich steigernde naturwis- besiegt; übertr. Spleßbürger; senschaftl. Erkenntnis Niko- Mannheims führende loges zeitung e 2 TTT Seite 18 rere 5 rr 8— r MORGEN Samstag, 10. November 1951 Nr. 8 Die Woche im Jun vom J. bis J. Houember 195 Etwa notwendig werdende kurzfristige Abänderungen der Sende programme bleiben vorbehalten STUTTGART 6.00: Volksmusik; 7.00: Andacht der Sonntag: Altkatholiken; 7.15: Fröhliche Mor- Senstund!; 7.58: Nachrichten; 8.00: Landfunk; 8.30: Aus der Welt des Glaubens; 8.45: Katholische An- dacht; 9.15: Geistliche Musik; 9.45: Inmenernte des Lebens;: 10.06: Melodien am Sonntagmorgen; 11.10: Lebendige Wissenschaft; 11.30: Kantate Nr. 116 von J. S. Bach; 12.00: Kulturelle Vorschau, Mit- tagsmusik; 12.45: Nachrichten; 13.00: Unterhaltungs- musik; 13.30: Heimatfunk; 14.00: Chorgesang; 14.30: Kinderfunk; 15.00: Vergnügter Nachmittag; 17.00: „Alkestis“, Hörspiel von E. Wickert; 18.00: Konzert: Janacek; 18.30: Weisen und Lieder; 19.00: Sport; 19.30: Die Woche in Bonn; 19.55: Nachrichten; 20.00: Klänge am Rhein; 21.45: Sport; 22.00: Nachrichten; 22.10: B. Musulin spielt; 22.30; Mit Chansons durch Paris; 23.00: Tanzmusik; 24.00: Nachrichten; 0.05: Mitternachtsmelodie. „5.00: Frühmusik, dazwischen 3.20: Montag: Nachrichten; 5.55: Nachrichten; 6.05: sage; 22.00: Nachrichten; 22.15: Tanzmusik; 22.45: Programm nach Ansage: 23.10: Unterhaltung und Tanz; 24.00: Nachrichten. „ 5.00: Frühmusik, dazwischen 5.20: Samstag: Nachrichten; 5.55: Nachrichten; 6.05: Frühmusik; 6.30: Gymnastik; 6.40: Heimatpost; 6.55: Nachrichten; 7.00: Christen im Alltag; 7.15: Werbefunk; 7.53: Nachrichten; 8.00: Frauenfunk; 8.15: Morgenmelodien; 9.00: Nachrichten; 9.15: Unterhaltungsmusik; 9.45: Suchmeldungen; 10.15: Schulfunk; 11.15: Junge Künstler musizieren; 11.45: Landfunk; 12.05: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten; 13.10: Werbefunk; 14.00: Sporträtselsendung; 14.30: Zeitfunk; 14.55: Programmvorschau; 15.00: Volks- musik; 15.40: Jugendfunk; 16.00: Nachmittagskon- zert; 16.45: Filmprisma; 17.053: Bunte Platten; 17.45: Heimatpost; 18.00: Bekannte Solisten; 18.30: Mensch und Arbeit; 18.45: Stimme Amerikas; 19.00: Glocken zum Sonntag; 19.05: Volksmusik; 19.30: Zur Poli- tik der Woche; 19.50: Nachrichten; 20.05: Heitere Stunde mit Musik; 21.00: Italienische Opernmelo- dien; 21.45: Sport; 22.00: Nachrichten; 22.10: Wunsch- konzert aus Amerika; 22.40: Unterhaltungsmusik; Frühmusik; 6.40: Heimatpost; 6.55: Nachrichten 23.00: Tanzmusik; 24.00: Nachrichten; 0.05: Nacht- 2.00: Katholische Andacht; 7.153: Werbefunk; 7.55: Nachrichten; 8.00: Frauenfunk; 3.15: Morgenmelo- dien; 9.00: Nachrichten; 9.15: Klaviermusik; 9.43: Suchmeldungen; 10.15: Schulfunk; 10.45: Kranken- visite; 11.40: Kulturumschau; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten; 13.10: Werbefunk; 14.00: Pro- Srammvorschau; 15.00: Schulfunk; 15.30: Kinder- Funk; 15.45: Wirtschaftsfunk; 16.00: Nachmittags- Konzert; 16.45: Ueber neue Bücher; 17.00: Konzert- stunde; 17.45: Heimatpost; 18.00: Zum Feierabend; 18.35: Gartenfunk; 18.45: Aktuelles Amerika; 19.00: Abendmusik; 19.30: Zeitfunk; 19.50: Nachrichten; 20.05; Musik für jedermann; 21.10: Was denkt Ihr Nachbar über Sie?; 21.45: Kommentar; 22.00: Nach- richten; 22.10: Zeitgenössische Musik: Milhaud, Roussel, N. dello Jojo; 23.00: Erlebnisse aus Haiti, 3„3.00: Frühmusik, dazwischen 3.20: Dienstag: Nachrichten:; 5.55 Nachrichten; 6.05: Frühmusik; 6.40: Heimatpost; 6.35: Nachrichten; 7.00: Katholische Andacht; 7.13: Werbefunk; 7.55: Nachrichten; 8.00: Frauenfunk; 8.15: Morgenmelo- dien; 9.00: Nachrichten; 9.15: Unterhaltungsmusik; 9.45; Suchmeldungen; 10.15: Schulfunk; 11.25: Volks- lieder; 11.45: Landfunk; 12.00: Mittagsmusik; 12.48: Nachrichten; 13.10: Werbefunk; 14.00: Programm- vorschau; 15.00: Schulfunk; 15.30: Klaviermusik; 15.45: Wirtschaftsfunk; 16.00: Nachmittagskonzert; 6.50: Frauenfunk; 17.05: Konzert: Debussy, Schön- erg, Strawinsky; 17.45: Schlesische Heimatsendung; 18,00: Heimatklänge; 18.30: Mensch und Arbeit; 18.35: Aktuelles Amerika; 19.00: Unterhaltungs- Musik; 19.30: Zeitfunk; 19.50: Nachrichten; 20.03: Opernmelodien, 21.45: Programm nach Ansage; 22,00: Nachrichten; 22.10: Tanzmusik; 22.45: Pro- gramm nach Ansage; 23.15: Tanzmusik; 24.00: Nach- richten. 5 1„5.00: Frühmusik, dazwischen 3.20: Mittwoch: Nachrichten: 3.85: Nachrichten; 6.05: Frühmusik; 6.30: Gymnastik; 6.40: Heimat- Post; 6.55: Nachrichten; 7.00: Katholische Andacht; 7.10: Werbefunk; 7.35: Nachrichten; 8.00: Frauen- kunk; 8.15: Morgenmelodien; 9.00: Nachrichten; 9.13: Unterhaltungsmusik; 9.45: Suchmeldungen; 10.15: Schulfunk; 10.45: Krankenvisite; 11.45: Landfunk; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten; 13.10: Werbefunk; 14.10: Programmvorschau; 14.15: Unter- haltungsmusik; 14.30: Kinderfunk; 15.00: Schulfunk; 15.30: Klaviermusik: 15.45: Wirtschaftsfunk; 16.00: Dänemark und die europäische Literatur; 16.15: Nachmittagskonzert; 17.00: Für Eltern und Erzie- Ber; 17.15: Zum Tag der Hausmusik; 17.45: Heimat- post; 18.00: Musik zur Dämmerung; 18.30: Innen- politische Umschau; 18.45: Aktuelles Amerika; 19.00: Tanzmusik; 19.30: Zeitfunk; 19.50: Nachrichten; 20.05:„Der Teufel fährt in der dritten Klasse“, Hörspiel von H. Dührkop; 20.55: Musik von Schu- bert; 21.45: Ueber Mittel- und Ostdeutschland; 22.00: Nachrichten; 22.10: Tanzmusik; 22.30: Gren- zen der Demokratie; 23.00: Lieder und Tänze der britischen Inseln; 23.45: Nachtfeuilleton,. „ 5.00: Frühmusik, dazwischen Donnerstag: 3 20: Nachr.; 5.58 Nachr.; 5.08: Frühmusik; 6.40: Heimatpost; 6.55: Nachrichten; konzert. BADEN-BADEN „ 7.00. Nachr.; 7.30: Morgenkonzert; Sonntag: 8.00: Nachr.; 8.10: Eigenprogramm der Studios; 8.30: Evangelische Andacht; 9.00: Aus der christlichen Welt; 9.15: Katholische Andacht; 9.45: Das Vermächtnis; 10.30: Universitätsstunde; 11.00: Musik; 11.45: Landfunk; 12.00: Eigenpro- gramm der Studios; 12.20: Volksmusik; 12.45: Nach- richten; 13.00: Paris: Freiheit des Geistes; 14.00: Leicht literarisch; 14.13: Zum Tag der deutschen Hausmusik; 15.00: Kinderfunk; 135.30: Fröhliche Klänge; 16.30: Stimme der Heimat; 17.00: Konzert: Tschaikowsky, Strauß; 18.20: Glosse; 18.30: Sport; 19.00: Eigenprogramm der Studios; 19.20: Deutsche Hausmusik; 19.40: Zeitfunk; 20.00: Was Euch ge- fällt; 21.13: Das Buch der Woche; 21.30: Tän- zerische Musik; 22.00: Nachrichten; 22.10: Informa- tionen und Kommentare; 22.20: Sport; 23.00: Aus Literatur und Wissenschaft: 23.11: Karnevals- auftakt 1951; 0.00: Nachrichten. „ 6.00: Nachr.; 6.15: Morgenkonzert; Montag: 7.00: Nachr.; 7.30: Morgenmusik; 8.00: Nachrichten; 8.10: Eigenprogramm der Studios; 8.30: Paris: Pressestimmen; 8.40: Musikalisches Intermezzo; 9.00: Frauenfunk; 9.30: Nachrichten; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigenprogramm der Stu- dios; 12.20: Mittagskonzert; 12.45: Nachrichten; 13.00: Paris: Deutsche Arbeiter in Frankreich; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Schulfunk; 14.30; Französisch; 14.40: Eigenprogramm der Studios; 15.00: Am Montag fängt die Woche an, dazwischen 15.45: Wirtschaftsfunk: 16.30: Literatur der Land- schaft; 17.00: Solisten-Konzert; 17.30: Landfunk; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 18.20: Sport; 18.30: Werbefunk; 19.00: Zeitfunk; 20.00: Musik für dich; 20.50: Zeitprobleme; 21.00: Vergessene fran- zösische Opern; 22.00: Nachrichten; 22.20: Klavier- musik: Sibelius; 22.30: Nachtstudio. 0 6 00: Nachr.; 6.15: Morgenkonzert; Dienstag: 200: Nachrienten; 1.20: Das gent uns alle an; 7.30: Morgenmusik; 8.00: Nachrichten; 8.10: Eigenprogramm der Studios; 8.30: Paris: Pressestimmen; 8.40: Musikalisches Intermezzo; 9.00: Schulfunk; 9.30: Nachrichten: 11.00: Werbe- funk; 11.30: Eigenprogramm der Studios; 12.20: Mittagskonzert; 12.45: Nachrichten; 13.00: Paris: 13.153: Musik nach Tisch; 14.00: Wir jungen Men- schen; 14.30: Französisch; 14.40: Eigenprogramm der Studios; 15.00: Schulfunk; 13.15: Volksmusik; 15.45: Grüße aus Holland; 16.00: Konzert: Mozart, Brahms; 16.45: Erzählung der Woche; 17.00: Unter- haltungsmusik; 17.40: Eigenprogrammi der Studios; 18.20: Parteienfunk; 18.30: Werbefunk; 19.00: Zeit- funk; 20.00: Unterhaltungsmusik; 20.30:„Der Bäcker und seine Frau“, von M. Pagnol;: 21.30: Zwischen- spiel; 22.00: Nachrichten; 22.20: Zeitprobleme: 22.30: Nachtstudio; 23.30: J2zz 1951; 0.00: Nachrichten. 3„ 6.00: Nachr.; 6.15: Morgenkonzert: Mittwoch: 200: Nachr.; 7.30 Morgenimuslk; 8.00: Nachrichten; 8.10: Eigenprogramm der Stu- dios; 8.30: Paris: Pr en; 8.40: Musikalisches CCCCCCCCCCCCCCCCCCCC 9.30: Katholischer chem doe: Nachrichten; 9.15: Unterhaltungsmusik; Heis Süchrgeldungen; 10.15: Schulfunk; 11.15:„Scar- Iattiani“, Divertimenton nach Scarlatti; 11.45: Lendfunk; 12.00: Kulturelle Vorschau; 12.05: Mit- tagsmusik; 12.45: Nachrichten; 13.10: Werbefunk; 14.00: Frauenfunk; 14.15: Programmvorschau; 15.00: Schulfunk; 15.30: Klaviermusik; 15.45: Wirtschafts- Funk; 16.00: Konzert: R. Strauß, Pfitzner; 16.45: Hörfolge über Karlsruhe: 17.10: Volksmusik; 17.45: Heimatpost: 18.00: Unterhaltungsmusik; 18.30: Sport; 18.45: Aktuelles Amerika; 19.00: Schöne Stimmen; 19.30: Zeitfunk; 19.50: Nachrichten; 20.05: Bunter Abend; 21.43: Programm nach Ansage; 21.55: Literarischer Kommentar; 22.00: Nachrichten; 22.10: Chormusik; 22.30: Leben in der Tiefe; 23.15: Unterhaltungsmusik; 24.00: Nachrichten; 0.05: Jazz. 1 5.00: Frühmusik; dazwischen 3.20: Freitag: Nachrichten; 3.38 Nachrichten; 4.58: Frühmusik; 6.40: Heimatpost: 6.33: Nachrichten; 7.00: Andacht der Baptisten; 7.15: Werbefunk; 7.55: Nachrichten; 8.00: Frauenfunk; 8.15: Morgenmelo- dien; 9.00: Nachrichten; 9.153: Klaviermusik; 9.43: Suchmeldungen; 10.15: Schulfunk; 10.45: Kranken- Viskte; 11.40: Kulturumschau; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten; 13.10: Werbefunk; 14.00: Pro- grammvorschau; 15.00: Schulfunk; 15.30: Kinder- Funk; 15.45: Wirtschaftsfunk; 16.00: Nachmittags- Konzert; 16.45: Ueber neue Bücher; 17.00: Unter- haltungsmusik; 17 45: Heimatpost; 18.00: Melodien von G. Winkler; 18.35: Jugendfunk; 18.45: Aktuelles Amerika; 19.00: Unterhaltungsmusik; 19.153: Ge- richtsberichte von Moster; 19.30: Zeitfunk; 19.50: Nachrichten; 20.05: Symphoniekonzert: Haydn, Mo- Zart, de Falla, Verdi; 21.43: Programm nach An- Krankengottesdienst; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigenprogramm det Studios; 12.20: Mittags konzert; 12.45: Nachrichten; 13.00: Paris: Aus dem Leben Frankreichs; 13.15: Musik; 14.00: Schulfunk; 14.30: Französisch: 14.40: Eigenprogramm der Studios: 15.00: Nachmittagskonzert; 16.00: Eigenprogramm der Studios; 16.30: Bücherschau; 16.50: Volks- musik; 12.20: Aus Wisssenchaft und Technik; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 18.20: Zeitprobleme; 18.20: Werbefunk; 19.00: Zeitfunk; 20.00: Melodien- reigen; 21.20: Aus Arbeit und Wirtschaft; 21.40: Chorgesang; 22.00: Nachrichten; 22.20: Klavier- musik; 22.30: Nachtstudio: 23.00: Tanzmusik. „ 6.00: Nachr.; 6.15: Morgen- Donnerstag: konzert; 7.00: Nachr.; 7.20: Frauenfunk; 7.30: Morgenmusik; 8.00: Nachrichten; 8.10: Eigenprogramm der Studios; 3.30: Paris: Pressestimmen; 8.40: Musikalisches Intermezzo; 9.00: Schulfunk; 9.30: Nachrichten; 11.00: Werbe- funk; 11.30: Eigenprogramm der Studios; 12.20: Mittagskonzert; 12.45: Nachrichten; 13.00: Paris: Kreuz und quer durch Frankreich; 13.15: Musik; 14.00: Kinderliedersingen; 14.30: Französisch; 14.40: Eigenprogramm der Studios; 135.00: Wirtschafts- funk: 15.15: Nachwuchs stellt sich vor; 15.45: Lyrik der Zeit; 16.00: Eigenprogramm der Studios; 16.45: Entwicklung und schöpferische Kräfte in der Ge- schichte; 17.00: Klaviermusik; 17.30: Rechtsspiegel; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 18.20: Jugend zur Jugend; 138.30: Werbefunk; 19.00: Zeitfunk; 20.00: Unterhaltungskonzert; 20.40: Auswandern— aber wohin?; 21.00: Konzert: Smetana, Lalo, Weber: 22.00: Nachrichten; 22.15: Französisch-deutsches Ge- spräch; 22.30: Zärtliche Weisen; 23.00: C. J. Burck- hardt, ein Gelehrter in politischer Mission. 1„6.00: Nachr.; 6.15: Morgenkonzert; Freitag: 7.00: Nachr.; 7.30: Morgenmusik; 8.00: Nachrichten; 8.10: Bigenprogramm der Studios; 8.30: Paris: Pressestimmen; 8.40: Musikalisches Intermezzo; 9.00: Frauenfunk; 9.30: Nachrichten; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigenprogramm der Stu- dos; 12.20: Mittagskonzert; 12.45: Nachrichten; 13.00: Paris: Filmrundschau;: 13.15: Musik; 14.00: Schul- funk; 14.30: Französisch; 14.40: Eigenprogramm der Studios: 15.00: Nachmittegsmusik; 15.45: Bücher- schau; 16.00: Solistenkonzert; 16.30: H. Zimmer und- seine Indienbücher; 16.45: Unterhaltungsmusik; 17.30: Welt und Wissen; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 18.20: Frauenfunk; 18.30: Werbefunk; 19.00: Zeitfunk;: 20.00: Tonfilm-Melodien; 21.00: Musik von Dvorak, Janacek, Smetana; 22.00: Nachrichten; 22.20: Zeitprobleme; 22.30: Heitere musikalische Sendung; 23.00: Anekdoten; 23.15: Nachtstudio. „6.00: Nachr.; 6.153: Morgenkonzert; Samstag: 7.00: Nachr.; 7.30: Morgenmusik; 8.00: Nachrichten; 8.10: Eigenprogramm der Stu- dios; 8.30: Paris: Pressestimmen; 8.40: Musikalisches Intermezzo; 9.00: Schulfunk; 9.30: Nachrichten; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigenprogramm der Stu- dios; 12.20: Mittagskonzert; 12.45: Nachrichten; 13.00: Paris: Arbeitersendung; 13.15: Musik; 14.00: Wir jungen Menschen; 14.30: Schlagerfolge; 14.50: Briefmarkenecke; 15.00: Deutsche Spielopern; 18.00: Die Reportage; 16.30: Tiere sehen dich an; 17.30: F. Sieburg spricht; 17.40: Eigenprogramm der Stu- dios; 18.25: Glocken zum Sonntag; 18.30: Werbe- funk; 19.00: Innenpolitischer Kommentar; 19.15: Zeitfunk; 20.00: Musik, die unsere Hörer wünschen; 22.00: Nachrichten; 22.15: Sport; 22.30: Tanzmusik. 5 FRANKFURT 7.00: Nachr.; 7.20: Frühkonzert; Sonntag: 8.30: Katholische Andacht: 9.15: Kammermusik; 11.30: Plauderei mit Musik; 12.45: Nachrichten; 13.00: Unterhaltungsmusik; 14.00: In diesen Tagen; 14.30: Kinderfunk; 15.00: Chor- gesang; 15.30: Lieblingsmelodien; 17.00: Sport; 18.00: Musik von Prokofleff und Dvorak; 19.05: Volkslied in USA; 19.35: Nachrichten, Sport; 20.05: Helau zum 11. 11.; 21.15: Hessische Alltagschronik; 22.00: Nachrichten; 22.10: Sport; 22.30: Tanzmusik, „6.30: Nachr.; 7.15: Frühkonzert; 8.00: Montag: Nachs 8.05: Frauenfunk; 8.15: Mor- genmusik; 9.00: Schulfunk; 11.30: Musik; 12.45: Nachrichten; 13.00: Musik nach Tisch; 14. 15: Schul- funk; 15.00: Wirtschaftsfunk; 15.45: Deutsche Fra- gen; 16.00: Musik von Grieg; 17.45: Nachrichten; 18.00: Zeitfunk; 18.30: Für junge Menschen; 18.45: Aktuelles Amerika; 19.00: Musikalische Erholung; 19.35: Nachrichten; 20.05: Mit Schwung in die neue Woche; 20.30:„Die Jungfern vom Bischofsberg“, Hörspiel von G. Hauptmann; 22.00: Nachrichten; 22.20: Liederstunde; 23.00: Briefmarkenplauderei, 1„ 6.30: Nachr.; 6.45: Gymnastik; 7.15: Dienstag: Frühmusik; 8.00: Nachr.; 8.15: Mor- genmusik; 9.00: Schulfunk; 9.45: Krankenfunk; 11.30: Musik; 12.45: Nachr.; 13.00: Musikalisches Dessert; 14.15: Schulfunk; 15.00: Wirtschaftsfunk; 15.45: Deutsche Fragen; 16.00: Kammermusik; 17.00: Bücherstunde; 17.15: Zur Unterhaltung; 17.43: Nach- richten; 18.00: Zeitfunk; 18.30: Frauenfunk; 18.45: Aktuelles Amerika; 19.00: Musikalische Erholung; 19.35: Nachrichten: 20.05: Schlagerskala; 21.15: Funkfeuilleton; 21.30: Ballettmusik von L. Delibes; 22.00: Nachrichten; 22.20:„Träume“, Hörspiel von G. Eich; 24.00: Nachrichten. 4 6.30 Nachr.; 7.15: Frühmusik; 8.00: Mittwoch: Nachrienten; 8.15: Volkstümliche Klänge; 9.00: Schulfunk; 11.30: Musik: 12.45: Nach- richten; 13.15: Melodien von Lehaàr; 14.00: Studen- tenfunk; 14.15: Schulfunk; 14.45: Heimatsendung: 15.00: Wirtschaftsfunk; 15.05: Junge Solisten; 15.25: EKinderfunk; 15.45: Deutsche Fragen; 16.00: Der Dichter und sein Werk; 16.15: Zur Kaffeestunde; 17.45: Nachrichten; 18.00: Zeitfunk; 138.30: Arbeit und Leben; 18.45: Aktuelles Amerika; 19.00: Mu- sikalische Erholung; 19.35: Nachrichten: 20.05: Sin- fonie-Konzert: Dvorak, Tschaikowsky; 22.00: Nach- richten; 23.00: Paul-Simmel-Kabarett, „ 6.30: Nachr.; 7.15: Frühkonzert; Donnerstag: 8.00: Nachr.; 8.05: Frauenfunk; 3.15: Morgenmusik; 9.00: Schulfunk;: 11.30: Musik;: 12.45: Nachrichten; 13.00: Unterhaltsame Musik; 14.15: Schulfunk; 15.00: Wirtschaftsfunk; 15.43: Deutsche Fragen; 16.00: Unterhaltungskonzert; 16.50: Frauenfunk; 17.00: Herbstliche Kantate, Hör- folge; 17.45: Nachrichten; 138.00: Zeitfunk; 138.35: Wirtschaftsfunk; 18.45: Aktuelles Amerika; 19.00: Musikalische Erholung: 19.35: Nachrichten; 20.05: Aus klassischen Operetten; 21.00: Europäische Be- richte; 21.10: Musik aus Holland; 22.00: Nachrichten; 22.20: Den Freunden der Dichtung. 7„ 6.30: Nachr.; 6.45: Gymnastik; 7.13: Freitaq: Frühmusik; 3.00: Nachrichten; 3.052 Frauenfunk; 8.13: Morgenmusik; 9.00: Schulfunk; 11.30: Musik; 12.45: Nachrichten; 13.00: Musikali- sches Dessert; 14.00: Kulturelle Wochenschau; 14.13: Schulfunk; 15.00: Wirtschaftsfunk; 13.45: Deutsche Fragen; 16.50: Unterhaltungskonzert; 17.45: Nach- richten; 138.00: Zeitfunk; 18.35: Recht für jeder- mann; 18.45: Aktuelles Amerika; 19.00: Musikalische Erholung; 19.35: Nachrichten; 20.05: Tanzmusik; 20.50: Probleme der deutschen Politik; 21.05: Offen- bachiana; 22.00: Nachrichten; 22.20: Lieder vom Rhein und Wein; 23.15: Besuch aus Hollywood, „6.30: Nachr.? 715: Frühmusik; 8.00: Samstag: Nachr.; 8.05: Frauenfunk; 3.15: Unterhaltsame Musik; 9.00: Schulfunk; 9.45: Kran- kenfunk; 11.30: Musik; 12.45: Nachrichten; 13.00: Unterhaltsame Musik; 135.00: Sendung aus New Ork; 15.15: Volkstümliches Wissen; 15.45: Deut- sche Fragen; 16.00: Kleine Plaudereien; 17.15: Afrika von heute; 17.45: Nachrichten; 18.00: Zeit- unk; 13.35: Gewerkschaftsfunk; 18.43: Stimme Amerikas; 19.00: Musikalische Erholung; 19.33: Nachrichten; 20.05: Unterhaltungsmusik; 20.30: Raten Sie mit!; 21.00: Tonfilm- Melodien; 22.00: Nachrichten, Sport; 22.30: Mitternachts-Cocktail. Notizen über Bücher Mary A. Nourse:„Gärung in Fernost“(Wolf- gang Metzner Verlag, Frankfurt). Ostasien, vor- nehmlich aber China, hat es offenbar den Frauen angetan. Ihnen verdanken wir eine Reihe von interessanten Darstellungen und Einblicken in die so anders geartete Welt der aufgehenden Sonne und des Sohnes des Him- mels. An Pearl S. Buck, Alice Hobart, Agnes Smedley und Lily Abegg reiht sich nun auch Mary A. Nourse mit ihrem Buch. Vom Ge- sichtspunkte der Forschung aus gesehen bringt diese Neuerscheinung zwar wenig Neues, trägt aber die vorhandenen Arbeiten und Quellen zu einer fleißigen historisch gegliederten Ueber- sicht zusammen. In der Auseinandersetzung zwischen der„Einen Welt“ Chinas und dem westlichen Imperialismus sieht die Verfasserin die verhängnisvolle Entwicklung der Neuzeit, deren Ueberwindung sie in einer Weltorgahi- sation erhofft. In der Versöhnung der zweiseiti- gen Wünsche von Unabhängigkeit und gegen- seitiger Abhängigkeit, die auch die östliche Welt seit Jahrtausenden bestimmten, könnte jener gemeinsame Nenner gefunden werden, der es dem Westen ermöglichte, den jungen kämpfenden Nationen Ostasiens beizustehen und ihnen durch wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt jene Stabilität zu geben, der den Frieden im Fernen Osten erhalten könnte. Das verdienstliche Werk, das in seiner amerikani- schen Fassung bereits vor dem Koreakrieg er- schien, hat in dieser Hinsicht die neueste Ent- wicklung noch nicht einbezogen. Es wäre sonst interessant gewesen, zu erfahren, wie Mary Nourse nunmehr die Versöhnungsaussichten der beiden Welten durch die UN beurteilt. 8 ac Lowell Thomas:„Tibet im Gewitter“(Uni- versitas-Verlag Berlin) Ein Best-Seller, dessen amerikanische Herkunft nicht nur aus der Selbstgefälligkeit des Autors, sondern auch aus der bunten, leicht hingeworfenen Fülle der Beobachtung ersichtlich ist. Als siebtem und achtem Amerikaner erlaubte der Dalai Lama, dessen Heiligkeit das Buch gewidmet ist, Vater und Sohn Thomas sowohl das Betreten der ver- botenen Stadt, um deren Besuch sich Forscher Wie Wood wille Rockhill und Sven Hedin ver- geblich bemüht haben. Wenn auch der Autor jede politische Absicht der Expedition bestrei- tet, so ist die überraschende Einreiseerlaubnis, abgesehen von der Fürsprache des amerika- nischen Botschafters in Indien, Loy Henderson, der sich zur Zeit in Persien bemüht, auf die unmigverständliche Bereitschaft des heiligen Stuhls in Lhasa zurückzuführen, die Freund- schaft der amerikanischen Welt zu gewinnen. Damals, 1949, schien eine Verwendung der USA zu Gunsten einer tibetischen Unabhängigkeit noch Aussicht auf Erfolg zu haben. Inzwischen dürften die beiden Thomas auf Jahre hinaus wohl die letzten Reisenden aus dem Westen gewesen sein, die Tibet, das Land in dem kein Rad sich drehen darf, offiziell betreten durf- ten. Insofern verdient dieser letzte Reise- bericht aus der Wunderwelt und dem Reservat der seltenen Blumen, der Nomaden und Mönche unsere besondere Beachtung. ac. Friedrich Schnack:„Der Maler von Malaya“ (Hundt-Verlag Hattingen). Es sind die Auf- zeichnungen eines Malers über seine Erlebnisse in den Wäldern und an den Küsten Insulindes, vervollständigt und ergänzt durch Zeichnungen aus der Feder des Wiesbadener Malers Heiner Rothfuchs. Das Buch gehört nicht zu den stärk- sten Arbeiten des Dichters, dem wir unver- gleichliche und faszinierende Beschwörungen kremder Welten verdanken. Vielleicht wäre das Buch stärker, wenn der Maler stärker Wäre; ein Gauguin etwa th. Mario Ghisalberti:„Christoph Kolumbus“. Roman.(Josef Schaffrath-Verlag Köln). Dieser fesselnde historische Roman vereinigt in sich die Vorzüge einer dokumentarisch fundierten Biographie mit denen eines frei erfundenen epischen Kunstwerks, das ein umfassendes Weltbild vermittelt. Ghisalberti erzählt knapp und prägnant. Das Psychologische der sehr zahlreich auftretenden Gestalten liegt wesent- lich im Dialog. Aber auch in den beschreiben- den Partien steht jede Kleinigkeit am richtigen Platz. Mit männlicher Anteilnahme steht der Autor hinter der raschen und dichten Folge der Ereignisse und läßt den Leser mit unmit- telbarer Bildkraft eine der bedeutungsvollsten Epochen der abendländischen Geschichte nach- erleben. Besonders bemerkenswert ist die see- ische Widerstandskraft, die Ghilasberti in die Person des Entdeckergenies Kolumbus kleidet, denn immer sind es weit mehr die Mißgunst der Menschen und ihre unstillbare Habgier nach Macht und Gold, denen der groge Ge- nueser sich mit übermenschlicher Zähigkeit zu erwehren hat, als naturgegebene Schwierig- keiten, deren Ueberwindung dem kühnen und erfahrenen Seemann im Blut liegt. So konnte Kolumbus sich seines Amtes als„Vizekönig von Indien“ kaum erfreuen, nachdem er, jahre- — lang zur Untätigkeit verurteilt, endlich Herbst 1492 mit drei königlich spanischen 105 ravellen die Küste des heutigen Kuba errecch und damit erstmals den Westkurs nach Inden wie Kolumbus zeit seines Lebens glaubte, h kahren hatte. So mußte er, der unerreich Nautiker, seine dritte Rückreise als Oper intriganter Höflinge in Ketten zurücklegen Nur wenige Menschen konnten Kolumbus se, stehen oder ihn persönlich stützen. Diez zwangsläufige Einsamkeit des von Seiner Bz. rufung besessenen, überragenden Marz kommt in dem Roman hervorragend zum Abl. druck. W. g. Edgar Maaß:„Der Traum Philipp de Zweiten“,(ro-ro-ro- Taschenbuch). Das Leben und Wirken des spanischen Königs und Staatz. mannes Philipp des Zweiten wird von Edgar Maaß— bekannt vor allem durch sein Ham. burg-Buch„Das Große Feuer“— in eln äußerst farbenreichen Darstellung eingefeh. gen. Der Roman ist weit mehr als eine nüch. terne Biographie. Er gibt nicht zuletzt durch die lebensvollen Porträts der großen Ze, genossen Philipp II. einen tiefen Einblick h die Geschehnisse dieser schicksalhaften Epoche U Paul Zaunert: Die Zauberflöte, Märchen der europäischen Völker Eugen Diederichs Verlag, Düsseldorf Köln). Bei Diederichs erschien vor Jahren eine interessante Sammlung„Märchen der Weltliteratur“, an deren Wiederaufnahme — wie der Verlag sagt— vorläufig nicht denken ist. Um jedoch das Schönste und Wich. tigste aus dieser Buchreihe einer breiteren Leserschicht zu erschließen, bringt der Verlag jetzt nach dem„Deutschen Märchenbuch“ vom vergangenen Jahr diese Sammlung europa, scher Märchen(in einer Auswahl von Pall Zaunert) heraus, der sich im nächsten Jabr ein weiterer Band„Märchen der außereuropii- schen Völker“ anschließen soll. Das mit Zeichnungen von Wilhelm Martin Busch hübsch ausgestattete, in Ganzleinen gebundene Wett enthält etwa siebzig Märchen aus den ver schiedensten europäischen Kulturkreisen: au Island, Norwegen, Schweden, Irland, Schott⸗ land, England, Dänemark und Flandern, ad Frankreich, Spanien und Italien, aus Griechen? land, Albanien, Serbien und Ungarn, ein past deutsche auch darunter, eine bunte Fülle au der Welt der Wunder, der Abenteuer und Wagnisse“. Osteuropa mit dem Reichtum seiner Volkssagen und märchen ist nicht berücksich tigt und einem späteren Bande vorbehalten Das Buch kommt gerade zur Weihnachtszeit zurecht, in der die Welt 8 Märchen auch für die Erwachsenen wieder auflebt, die in ihren Herzen jung geblieben sind. 05 · Conrad Richter:„Rauch über der Prärie, 6 Aus dem amerikanischen übersetzt von Mari von Schweinitz.(Walter Rau- Verlag Diet- mannsried/ Allgau und Heidelberg.) Das We. sen der Amerikaner, ihre Reaktionen und ihr Benehmen erscheint uns manchmal fremd, wenn nicht unverständlich. In dem Novellen band von Paul Richter liegt ein Schlüssel füt ihre Art. In bezwingender Schlichtheit, die durchpulst ist von der Atmosphäre des gären- den, schwellenden und rauhen Ost- und West amerika leben Menschenschicksale wieder aul, Die Gestalten, baumstarke und herrische Män- ner, zarte, über sich hinauswachsende Frauen in der sie umgebenden Wildheit und Einsam keit bei Geburt und Tod sind bei aller Wirk⸗ lichkeitsnähe in dichterischer Sprache ausge- deutet. Der Titel— im Original lautet er rü Amerika“- und der Wildwest- Schuh- Aste Werden der zarten I. in diesem Buch nicht gerecht. Dafür ist die Uebersetzug aus einem dramatischen Guß. Aus ihr werden die brennende Sonne der Prärie und ihre wir- belnden Nebel fühlbar. Das Leuchten über dem Land und die immer wieder hervorbrechende Angst vor der im Hintergrund lauernden Ge- fahr ist darin zur zweiten Dichtung erhoben. Ein Buch nur für die reifere Jugend und dis nachfolgenden Jahrgänge. Hm. Fred Hoerschelmann:„Die Stadt Tondi“ aul List Verlag, München 15). Der Schau- platz dieser neuen Novellenreihe von Fred Hoerschelmann ist das alte(imaginäre?) bal tische Städtchen Tondi, in dem die Zeit stehen geblieben zu sein scheint, und in dessen selt, samer Atmosphäre des Beharrens sich die Schicksale seiner Bewohner abspielen, Schick · sale, die jedoch keineswegs etwa in klein- städtischer Enge und Skurrilität eingebunden bleiben, sondern in erregender Ab sonderlich. keit durch dunkle seelische Abgründe führen und an ewigmenschliche Probleme rühren. Die plastische Gestaltungskunst Hoerschel⸗ manns, in der unwägbar Irrèeales und 1 hafte Wirklichkeit einander durchdringen un ergänzen, erhält durch die Klarheit und Fin- dringlichkeit einer bemerkenswert zuchtvollen Sprache ihren besonderen Reiz. 0. o.. (Siehe auch Seite 17 Phiole. 660 Phosphor Pharsalus 658 Philipp aus v. Kues, Kopernikus, nach d. Theorie d. Chemikers Giordano Brunos. Bei Descar- G. F. Stahl(16601734) des, 1596—1656, das menschl. brennbaren Stoff angebl. vor- Selbstbewußtsein Ausgangs- nandener Bestandteil, der bei Punkt d..-rens, Begr. des(s.) Verbrennung entweicht. von Rationalismus. Von ihm eus-(s.) Lavolster 1774 widerlegt. 1 Phlox, Flammenblume, meist moss, erstes geschlossenes weiß oder rot blühende, bis 1,20 11 hohe Gartenpflanze. krankhafter Sehend d. Idealismus Baruch System d. neuen—, weitge- hende Wirkung auf engl. und Goethe, Hegel; Leibniz: Phobie, gr., iddealist. Monismus. Anfang d. Angstzustand. 18. Jh. rationalist. Dogmatis- Phönix, ägypt. Sagenvoge mus u. d„Aufklärung“(Fol- sich bel F talre). fousseau betonte Ein- dem Feuer überliefert U. ver- Tank iddealist. Kritlzismus, steigt; Sternbilc am dl. Arundlase kur d. Erkenntnis- Sternenhimmel; auch Palmen- zorschung, 12. Ih. anschlie- gattung Asien? und Afrikas, Bend an Kant romant. Natur- wiclitigste Art: PDatteipaime. Kuß d. Erziehung und Umwelt. jüngt aus der Asc“ : Fichte, Schelling; Hegel: Staats-“, richtungsgebend f. Fhönizier, seefa rendes semi- d. Staatslehre vor 1349. Natur- tisches Handelsvolk d. Wissenschaktl. Denken, Pialek- an d. Küste rler m. zahlr. tik u. Geschichts-: Voraus- Städtegründungen, sgit 12. Ih. setzung der materialist. Ge- v. Ch. Handelsniederlassungen schichtsauffagsung. Schopen- im ganzen Mittelmeerraum auer: pessilstische Weltan-(bes. Karthago, Gades(Cadix) schauung. Kierkegaard: Reli. U. à.), 332 V. Ch. z. Reich Alex- gions- Mitte des 19. Jahrh ander d. Gr., seit 63 v. Ch. röm. Materalismus: Büchner, Feuer- Phon, gr., Einheit der Laut- bach, Aarxt in Verbindung m. stärké, normal. Sprechton 40d, dem Darwinismus Spencer, Schreien 80; w etik, gr. Laut- Haeckel. Nietzsche(. d. Per- kunde;- etisch, laufgerecht 7 2 5 Sönlichkeit. Ubermensch). Im] der Aussprache gemäss; oö 1 20. Jh. system. Erforschung d. amm, A 1 Erkenntnisproblems,(s.) Neu- 5„8 nologie. eubelebung d. Meta- Physik durch Simmel, Driesch,* Nik. Hartmann. Psychologie: Fhosgen, Jaspers, Sartre. FPhiole, gr., bauchige Glasfla- sche mit langem engem Hals. Trägheit d. Temperaments u. Schwerbeweglichkeit;- tisch, bedächtig, behäbig, träge. Phlegmone, Zündung. 8 Wellen;-ograph, Gerät zur Kantianer. Husserl und Sche- Aufnahme u. Wiedergabe von f ler besrundeten d. Phänome- Schellwellen, Vorläufer des 5 Chlorkohlenoxyd, Freud; Existenz-: Heidegger, CO h, erstickend wirkendes ger, Siftiges Gas, zur Herstellung gewisser Teerfarbstoffe. W 3 Salze d. Phos- 4 orsäure; für d. menschl. u. Phlegma, gr. Schleim, Bez. f. 1851365 i ot „wichtiges Düngemittel. 1 chem. Element, ichtmetall, Zeichen P, Ord- Zellgewebsent- nungszahl 13, Atomgew. 31,02, spez. Gewicht 1,83; unlöslich Phlogiston, gr.„verbrannt“, in Wasser; in d. Natur nur in v. 113 m Höhe; um 300 v. Ch. gegr., dort 1776 amerikan. Un- in jed. erbaut, galt einst als eines der àäbhängigkeitserklg., 1781-1800 7 Weltwunder. Pharsalus, thessal. Stadt, 48 v. Philä, Nilinsel bei Assuan; Ch. Entscheidungssleg Cäsars Ruinen des Isistempels durch über Pompejus. Phase, Abschn. ein. Erscheing., Philantrop, gr., Menschen- Erscheinungsform; astronom. freund:-inum, von Basedow verschied, Lichtgestalten von 1774 gegründete Erziehungs- Mond od. Planeten; bei Wel- anstalt in Dessau. Bundeshauptstadt. Stausee z. T. überschwemmt. lenbewesung schwingunfszu- philemon und Baueis, glückl. stand ein. Teilchens in einem bestimmten Augenblick; phys. Bez. f. Aggregatzustand eines Stoffes; in der Elektrotechn.: * nverschiebung, Gangunter- altes Ehepaar d. griech. Sage; sie durften m. Hilfe d. Götter gleichzeitig sterben, Gestalten b. Ovid u. 1. Goethes, Faust L“. südl. schied zweier Well., Wird an- Philipp, griech., Pferdefreund, g lenlänge gegeben in Bruchteil. d. Wel- männl. Vorname; 1. deutscher oder Schwingungs- König:„ v. Schwaben, 1179 dauer od. im Winkelmag. Im 1208, dt. König seit 1198, Sohn Wechselstromkreis entst. deh. Barbarossas; von den Ghibel- Antike Spulen u. Kondensatoren eine linen a. Gegenkönig Ottos IV. u. Harn indifferenz zwisch. Strom u. gewählt, von Otto v. Wittels- Spannung. Phenol, Karbolsäure, C.HsOH; im Steinkohlenteer, Holzteer bach ermord. 2. Kg. v. Frier.: IV., der Schöne, 12681314, Kg. seit 1288, stabilislerte Vor- v. Menschen, Pferd., machtstellung des Kgtums in Kuhen enthalten, durchdring. Frhr., nahm 1203 Papst Boni. Geruch, f. Herstellung v. Sali- Zyl- u. Pikrinsäàure, Farbstof- ten, Arzneimitteln. Phidias, klassischer Bildhauer I., Ldgf. v. Hessen, 1504—67, Athens z. Et. d. Perikles, um trat mit seinem Land 1526 zuf 500.—430 V. Ch., Schöpf. d. Gold- Reformation Über, stiftete die fazius VIII. gefang. u. brachte Papst Clemens V. unt. franz. Protektorat nach Avignon als päpstl. Residenz. 3. Hessen: Schall- Elfenbeinstatuen d. Athene u. Univ. Marburg 1527, trat dem Phil, Nachsilbe, freund-. Fhil nia, mit jeden Sonntag 5 10 Dpt e kenkunde;„- harmonisch, mu- sikliebend;„-harmoniker, be- rühmte Musikorchester, bes. in Berlin und Wien. Fhlladelphia, drittgrößte stadt span. Vormachtstellg. auf den der USA 1. Staate Pennsylva- Weltmeeren, Rückgg. d. span. b 2, H(planken 4. Zeus u. d. Glebelskulptur. schmalkaldischen Bund bei, des Parthenon. unterwarf sich—5 d. F jech. Vorsil er 4. Kge. v. Spanien:„ II., 1555 5 7 1593, 1527, Sohn Karls V., erhielt nach d. Abdankg. sein. Vaters Spanien, unter ihm Aufstand d. Niederländ., Vor- kämpfer der Gegenreformat., dch. Niederlage sein. Armada geg. England 1598 Verlust der watelie, Briefmar- Vororten 3.2 Mill. E, Kol.-Macht; V., 1683—1746, See- u. Binnenhafen, 2 Uni- wurde 1701 nach d. Tode des versitäten, Hochschul.; Werf- letzten span. Habsburgers(8. ten, Maschinen-, Fahrzeug-, Karls II. König,(s.) span. Erb- Tezctil-, Leder-, Lebensmittel- folgekrieg. 3. Mazedonien: industrie: 1683 v. W.(s.) Penn II., Vater Alexanders d. Gr., FOTOEKINNOZREIMANN Des goes Fb Speziahsos Telefon 4496 Pflanzen 656 Pforzheim Ablauf der Lebensvorgänge Meertiere;„ wespen, kurzleb., entsprechend d. Wechsel der blütenbesuchende oder insek- Jahreszeiten. Pflanzen. 2 butter, z. Spel- sen od. techn. Zwecken ver- 85 5 wendete Fette verschied. n; Hnren türl. Feinde v. schad rgesellschaft, geno lich., gesetzmäßig. derleben einz. Art., d. gleiche ben u. Platzen hergest. Belag Lebenspedingungen haßen u. f., dichtsefst. Steinen. Floß Sleichausseh. Gemeinschaften bilden(Wald, Steppe u. a.); tel mit Klebstoffen f. Wund- krankheiten, das Leben der behandlung. Pflanzen schädigende Verän- Pflaumen, ahd. pfruma, aus derungen, Nichtfparasitare„. lat. prunus, e d. Stein; kranſcheiten durch Außeneinflüsse(Nahrungs-, asien, Blüten grünlich-weiß, Wasser- od. Lichtmang. usw.), Frucht länglich, blau; Baum parasitdre-l erunkheiten dh. bis 10 m hoch, Balkan, Mittel- schmarotz. Pilze,. Würmer, Insekten u. dch. vi- Mus und Schnaps. Mirabellen: ren(8. Virus) hervorgerufen; großfrüchtig: Reineclauden- viele „kunde, Botanik, von den„, begonnen als-be- schreibung durch(s.) Aristo- e%% kinder, bei 4 teles und(s.) Theophrastus. ern, die okt vom vVormun Künstl. System der von(s.] schaftsgericht bestellt sind, Linné(1735), später wicklungsgesch. Verwandtsch. ter d. Eigentümers in Rechts- aufgebauten„natürl.“ Syste- sachen, besonders im MA.. me; seit Entdeckung d. Mikro- Pflegschaft, Fürsorge vor- skopes wesentlich erweitert, mundschaftl. Art, z. B. für 1 Entdeckung neuer Arten, bes. Geisteskranke, Minderjährige, 5 27 5 1 7 1 7 u. Zell- Abwesende. ernforschg. tigste Ein- rben . der 8 3 i ystematik, Morphologie(For- 4 8 menlehre), Gkologle(Anpas- ee eee h sungen an die Umwelt), Pflug, sehr altes neee geographie,„soziologie U.. Gerät z. Bearbeitung u. Auf- physiologie;-Iäuse, Aphiden, lockerung d. Bodens,. Insekten der ordnung Schna- dene Formen, z. B. Hdufel“ belkerfe, teils mit vier zarten, Schäl, mit Pferdegespann teils ohne Flügel, oft massen- oder Motor(Motor-). haft an saugend, dazu gehör. Pförtner, Muskelring des Ma- Blatt- und Reblaus;„reich, gen-Darmüberganges, rhytn- Gesamtheit der„;» schutz, mische Bewegung. systemat. Verhütung und Be- e 4 e„-krank- eiten u. dlingen. Durch- f 1 künrung in den einzein. Staa, Leber sefünrt wird. ten gesetzl. geregelt; tiere, Pforzheim, Stadt i. N-Schwarz- Coelenteraten, festsitz., blu-] wald, Land Württemberg-Ba- menähnl. Hohltſere; vorwieg. den. 55.100 E(1939: 80.000), tentötende Hautflügler. Eier an, Larven im Holz oder in anderen„-teilen. Manche Ar- lingen. 5 Beieinan- Pflaster, z. Befestigg. v. Stra- ken, Holz; med. Verbandmit- ungünstige obstart, Zwetschge: à. Klein- Bakterien, europa; Früchte gedörrt, au Wissensch. Zuchtformen. d. auf ent- erzogene Kinder;„r, Vertre- den der Erblasser in seinem Pfortader, Gefäß, von dem d. Blut aus der Bauchhöhle zuf 4 12 — — Ro Don nam Kin ace Do ſecen Sonntag 8 10 Opf Nr. 28 adlich 1 schen K. E erreich ch Indies aubte, be. erreich als Op rücklegen mbus per. n. Diez einer Be. Manne zum Anz. W. d. lipp de Das Leben nd Staatz. Jon Edgar ein Ham. in eint eingeleg. ine nuch. Stzt durch Jen Lell. inblick h n Epoche W chen det as Verlag, schien vor „Märchen aufnahme nicht u ind Wich. breiteren er Verlag uch“ vom europa. von Paul sten Jahr europa. mit ch hübsch dne Werk den ver⸗ sen: au , Scho lern, ant Griechen. ein past Tülle au uer und um seiner erücksich rbehalten, nachtszeit auch für in ihren 08. r Prärie, on Maria g Diet⸗ Das We. undd ihr 1 fremd, Novellen. ussel für heit, dis es gären⸗ nd West. der aul. che Män- e Frauen Einsam- ler Wirk Ausge- autet er t-Schub⸗ n diesem ersetzung r werden ihre wꝛir⸗ äber dem rechende den Ge- erhoben. und die Hm. Tondi“ r Schau- on Fred re?) bal-⸗ it stehen sen selt-⸗ die zebunden nderlich- e führen rühren. derschel⸗ nd erd. gen und ind Ein- chtvollen c. 0. e. — — rahrau e e omen iss ons- bel Holen Sie jetzt schon Aus- 4 al 8 künfte über die Adolf Hoppk „ dreisgüngugen Winterreisen MAMAREIA 1 14, 13 Tel. 4 2408 Ar. 263/ Samstag, 10. November 1951 Sr MORGEN Seite 19 Der Film, von dem man spricht Sundige Grenze mit Dieter Borsche, Inge Egger. 13, 18, 17, 19, 21 Johannes Heester in d. neuesten dtsch. Farbflim Tan ins Gluc mit Grethe Weiser, Waltr. Haas, Hans Richter u. a. Tägl. 14, 16. 18.15 u. 20.30 Unr/ Kasse ab 10 Uhr 14.00, 16.00 8. 2 mit Tyrone Power 10.15, 20.30 85 Loretta Voung, Annabelle Farbfilm: 14, 16.30, 19 u. 21 Uhr Flammendes Tal HEUTE 23.00 Uhr S PATVORSTELLUVNG LAKE Telefon 3 18 20 THA an an den Planken Telefon 3 21 48 LLL a, Die Bestie von Schanghai ile KüRsEL 2 1., Mlle Sein dagegen Senf 13.50, 16.00, 18.10, 20.20 Maria Die Dif. E III 81 1 4 4 1 pe Monten: Mn In denn 5 6 br. Str, 89. 1230. W. 2250 old Pldcr Arattiugs unn fel relefon 3 2633 Sonntagvorm. 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Jeder kleine Besucher der bunten Märchenschau, die vom Zeitpunkt der Ge- schäftseröffnung an gezeigt wird und von Puppen dargestellte Ausschnitte aus den bekanntesten deutschen Märchen wiedergibt, erhält ein Kleines Geschenk mit auf den Nachhauseweg. rob Am Aufbau waren beieiligt: OSKAR SCHMITT Karl Munkel Architekt B. D. A. Schlossermeister Mannheim, P 5, 8 Freßgasse) Telefon 4 32 45 Mühldorferstr. 4, Tel. 4 29 68 Ausführung der Schlosser- arbeiten Ausführung der Wand- und Bodenplattenarbeiten WILLIIKRINGS& Sdustoff Groſs handlung, Wand-u.Bodenplotfen MANNNEIM 2 Telefon 443 85 Friedtichsfelder Straße 23 Georg Daum Malermeister Mhm.-Sandhofen Schönauer Str. 28 Tel. 5 93 85 Oeorg Völker Joh. Merkel Hugo- Wolf- str. 6 Tel. 424 67 Zentralheizungen Ausführung der Mannheim Elektro- Installationen E 7, 13 Tel. 3 29 27 Tontralhelzungen Inhaber: Franz konkideyski p Lüftungen Emhardt 8 Auer Mennheim, Donnersbergstr. 16, Tel. 43791 BAU-. 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SchHALLPLATTENRONZERTE: Mo., 12. und Mi., 14. 11. 19.30 Uhr: Opern-Abend 1. Richard Wagner- aus Lohengrin, Tannhäuser u. a.: Mo., 19. und MI., 21. II., 19.30 Uhr: Orchester-Konzert III- Werke von Bach, Corelli, Barber. FrLMg: Mo., 12. 11., 19.30 Uhr(engl. Fm):„Louisiana“; Mi., 14. 11. 14.30. 16, 18, 19.30 Uhr und Sa., 17 11., 16, 18. 19,30 Uhr:„Wochen- schau“,„Parlamentswahlen in England“,„Zuruck ins Leben“; Mi., 21. 11., 14.30, 16, 18, 19.30 Uhr und Sa., 24. I., 16. 18. 19.80 Uhr: „10 Minuten in Amerika“,„Umwelteinflüsse in der Kindheit“. Bibl. und Leser. geöffnet werktags 10—21 Uhr, Kinderbibl. von 18—17 Uhr. Eintritt zu allen Veranstaltungen frei. g 3. Ak ADñuEMIE-KONEZEERIT im Ufa-Palast, Mannheim, N 7 Montag, den 19. November 1951, 19.30 Uhr Dienstag, den 20. November 1951, 19.30 Uhr Leitung: Generalmusikdirektor Professor Lugen Szenkaf Solist: Adolf Busch Beethoven- Zyklus, 2. Abend ersichtlich. TI. Symphonie D-dur/ Violinkonzert/ VI. Symphonie F. dur (Pastorale) Einführungsvortrag findet am Samstag, dem 17. November 1951, 18.00 Unr, in der Städtischen Musikhochschule. R 6, 6, statt. Sprecher: Hans Vogt. Dozent der Musikhochschule, Mannheim. (Unkostenbeitrag—, 50 DM.) 5 5 Vorverkaufsstellen sind an den Plakaten 4 . N A NATIONALTHEATER MANNHEIM Splelplan vom 10. November 1351 bis 19. November 1951 Samstag, 10. 11. Für den Jugendausschuß der ohne Kartenverkauf Stadt Mannheim Ant. 16.00 Uhr „Carmen“. Oper von Georges Bizet nde 17.18 Uhr Samstag, 10. II.„Der Zigeunerbaron“ Anf. 20.00 Uhr aufer Miete Operette von Joh. Strauß Ende 23.00 Uhr Tanz-Nachmittag Lisa Kretschmar Anf. 14.30 Uhr Sonntag, 11. 11. Eintr.-Br. 0,50 bis 3.— Am Flügel: Wolfgang Liebold Erde 16.30 Uhr So., 11. 11., Miete E, 5„Don Giovanni“ Anf. 19.30 Unr und freier Verkauf Oper von W. A. Mozart Ende 22.45 Uhr „0 diese Kinder- 5 Anf. Lustspiel von Gnerardo Gherardi Ende Deutsch v. Rud. Schneider-schelde 19.30 Uhr Mo., 12. 11., Miete H, 5 21.80 Uhr Theat.-Gem. Abt. II, Gr. A u. freier Verk. Dienstag, 13. 11.„Carmen“ Anf. 18.30 Uhr Miete A Nr. 5 Oper von Georges Bizet Ende 22.48 Uhr Theatergem. Abt. II Gruppe H u. freier Verkauf Mittwoch, 14. 11. Miete M Nr. 5 u. freier Verkauf Donnerstag, 15. 11. Miete D Nr. 5 „Der Konsul“, Musikal. Drama von Anf. 19.30 Uhr Cian-Carlo Menotti. Deutsch von Ende 21.45 Uhr Werner Galluser. Zum letzten Male „Die lustigen Weiber von Windsor“ Anf. 19.30 Uhr Angmische Oper von Gt Fiese ee „Wallenstein“. nf. b Uhr „ Dramat. Gedicht von Er. Schihler Hnde 0% Uhr Wallensteins Lager Piccolomniinmnan Wallensteins Tod Zum ersten Male „Ihr erster Walzer“ Operette von Oskar Straus Einmal. Tanzgastspiel Dore Hover Freitags, 46.41 Samstag, 17. 11. Premierenmiete Nr. 6 u. freier Verkauf Sonntag: 18. 11. Anf. 19.30 Uhr Ende 22.153 Uhr Anf. 11.00 Uhr Eintrittspreise von Am Flügel: Dimitri Wiatowitsch, Ende 18.00 Uhr —,50 bis 3.— DM Kontraste 3 18. 11. e Anf. 17.30 Uhr Miete B Nr. 5 per von Richard Wagner de 22. 1 u. freier Verkauf unter Leitung von 5 e Professor Eugen Szenkar Montag, 19. 11. Für d. Schüler höh. Lehranstalten ohne Kartenverkauf„Unsere kleine Stadt“ 5 Anf. 15.00 Uhr Schauspiel von Thornton wilder Ende 17.80 Uhr Montag, 19. 11.„Unsere kleine Stadt“ Ant. 19.30 Uhr Miete K Nr. 5 und Schauspiel von Thornton Wilder Ende 22.00 Uhr Theatergem. Abt. II Gruppe B Abt. 1 Nr. 21012300 U. freier Verkauf Studio des Nationaltheaters in der Kunsthalle(Vortragssaah Sonntag, 11. 11. Zum ersten Male: Eintr.-Pr. v. 1.604,80„Der Teufel und der liebe Gott“ Anf. 19.30 Uhr Deutsch von Fred Andreas von Jean Paul Sartre Ende 23.00 Uhr Dienstag, 13. 11.„Der Teufel und der Hebe Gott“ Anf. 19.00 Uhr von Jean Paul Sartre Ende 22.30 Uhr Samstag,. 11.„Der Teufel und der liebe Gott“ Anf. 19.00 Uhr 5 von Jean Paul Sartre Ende 22.30 Uhr Sonntag. 18. 11.„Der Teufel und der liebe Gott“ ant. 19.00 Uhr 5 von Jean Paul Sartre ö Ende 22.30 Uhr GAS TSPIEL Montag, 12. 11. In Käfertal„Olymp- Lichtspiele“ 7„Geliebte Manuela“ Anf. 20.00 Uhr Operette von Fred Raymond Erde 22.45 Uhr An Stelle der am 16. 10. ausgefal- lenen Vorstellung. Die gelösten Eintrittskarten erhalten ihre Gül- tigkeit. Aniguge, Hostume, Herren- U. Damenmänte nach Mag fertigt lbnen aus erstklossigen englischen und deutschen Stoffen neich der Linienführung der neuen Wiener u Proger Mocde MODEN.- MIII das feine Meſßsofeljer Mannheim, gegenüber der Korförstenschule D 8, 17 EINLADñuUNG zum traditionellen, volkstümlichen Maranimartl l Size an der Weinstraße am 10, 11, und 12. November 1951 Großer Vergnögungspork und Verkaufs- markt. Musik und Tanz in allen Lokalen. Ab 16 Uhr 2 4 unterhaltungskoenzert Café Schäfer und Tanz im Telefon 436 das gemütliche Famitlencats Winzerverein Luoinstand Wachenheim, am Marktplatz GE SCHAIAFTSVERLEGUNG Jul. Hermenn's Buchhendlung bisher D 4, 7, gegenüber der Börse jetzt:* 4, 7(freßgasse) im Quadrat der Planken-Lichtspiele Telefon wie bisher Nr. 3 23 74 * Seite 20 MORGEN Hera Honorè Daumier: Der Herbst ist da Bild: Pergamon- Archiv i Sie:„Wir haben den 10. November und das Wetter fängt an ungemütlich zu werden. len glaube, man darf jetzt daran denken, wieder nach Paris zurückzukehren.“ Er:„lch bin, ganz deiner Meinung. Liebling!“ Kleines Trau ben bündel Von Anton Schnack Die Sylvaner- Traube auch Grüner Oesterreicher und 8 Franken- Traube Die grüne Sylvaner-Traube war am Ur- beginn der Rebenpflege die Lieblingsfrucht des altlatinischen Naturgottes Silvanus. Ihm Waren die Wälder, die umbuschten Teiche, die Mais- und Weizenfelder, besonders aber die Rebgärten zur Hut und Pflege anver- traut. Sein ständiger Kopfschmuck war ein Kranz aus üppigem Weinlaub. Eine zweite 2 ich aus reifen Trauben gefloch- „ Baumelle um den fetten Männerhals. Ueber den haarigen Leib knäulte sich ein Fruchtschurz in Gärtnerart; das gekrümmte Winzermesser hing, durch einen Lederring gehalten, um das rechte Handgelenk, immer bereit, saftsüße Trauben aus den Wein- stöcken abzusäbeln. Ein schwarzer, verzottel- ter Hund schlich hinter dem Gotte her oder lag zu seinen Füßen, wenn Silvanus sich auf ein Tymianpolster am Wege ausgestreckt hatte, ständig weinselig, halb berauscht. Das Tier war alt und gutmütig. Wenn ein gold gefleckter Fasan im Schatten eines Lorbeer- gebüsches nach Sämereien scharrte, sicherte der Begleiter des Sylvanus nur schläfrig, um sofort wieder den Kopf auf die müden Pfoten zu legen. Der immer lüsterne und lebensheitere Gott aber hatte in der Tiefe des Buschwerks den leichten Schritt einer Baumnymphe vernommen, listig breitete er, um das naschsüchtige Weibchen näher anzu- locken, eine hundertbeerige herrliche Traube auf ein Weinblatt. Mit süßen Früchten fängt man Küsse dachte er. Und auch diesmal Wär sein Denken richtig; denn schon huschte die grünhäutige Schönheit aus dem Busch- schatten und ihr feuchter Mund glühte naschbegierig; so grellrot wie die Granat- Apfelblüte. 5 Oh Wunder: nach einigen tausend Jahren fast das gleiche, nur ein wenig derbere Bild: als der nach Sylvanertrauben begierige junge Streuner durch eine Lücke in der Schlehenhecke den Kopf schieb, sah er den Weinbergshüter, auch Wingerthüter genannt, die Vogelrassel und die pulvergeschwärzte Flinte achtlos zur Seite gelegt, mit einer Weibsperson aus dem Dorf am Fluß kosen. Ein strohgeflochtener Korb, überquellend von reifen Sylvanertrauben, stand nahebei. Die Stare, sonst durch die knarrende Rassel und durch die Papierfetzen verstreuenden Schüsse zum Abflug genötigt, senkten sich auf die Rebzeilen nieder, wie eine vom Him- mel fallende schwarze Wolke. Der Beeren- hüter, selig und ganz vertieft in die Schä- kerel mit der Magd, lieg die plündernden Vögel gewähren. Er hatte seinen linken Arm um die Schulter des drallen Weibes gelegt, das er beim heimlichen Traubenstehlen er- wischt Hatte, und das sich nun durch auf- gezwungene Küsse und handgreifliche Späße von seinem Frevel loskaufen mußte. Black Ham burg Auch„Frankenthaler“ oder„Blauer Trol- linger“ genannt. Traube eines grellen strah- lenden Blaus: weithin leuchtet ihr fast erzener Schimmer, Verlockung für zweibei- nige und zweigeflügelte Spitzbuben, Ich er- innere mich eines Rebstockes dieser Art, an der warmen Brust einer Süd-Mauer ge- spannt. Jede Traube hat zur Zeit der Reife wie ein Ampel aus blauem Glas geleuchtet. Eirl Genuß, die Trauben mit kleiner Schere abzuknipsen und die ausgesaugten Schalen nebst den Kernen in die Luft zu spucken. Es Kab aber gefräßige Knaben in der Nachbar- schaft, die schluckten Schalen, Kerne und Spinnenfäden in ihrer Diebeshast schnell hinunter Man durfte dann nicht auf der Rückseite der großen Weißdornhecke lust- heimnis, wandeln. Ueberall lag ein Gebilde, was manchmal bedrängte Knaben als Hecken kaktus hinterlassen. Schon ein oberfläch- licher Blick sah empört, daß die Hinterlas- senschaft mit vielen Traubenkernen ge- Spickt war. Die Ries ling- Traube Eine unscheinbare grüne Beere plus viel Sonne: und aus diesem Bund, aus dieser ge- heimnisvollen Alchemie fließt der edelste Trank, der aus einer weißen Traubenbeere gekeltert werden kann. Die Wissenschaft weiß keine genaue Er- klärung des Wortes„Riesling“. Was heißt das: Riesling? Ist der Name eine Verstümme- lung des Wortes„Reis“, im Mittelhochdeut- schen„ris“, im Indischen„vrihis“, gleichbe- deutend mit„vielhabend“? Geht„Riesling“ auf das arabische Wort„risg“ zurück, was „Gabe von Gottes Gnade“ heißt? Oder läßt sich das Geheimnis durch das lateinische Wort„racemus“(Beere) entschlüsseln und „Riesling“ ist die in Jahrhunderten entstan- dene deutsche Umformung.. Wein aus kleiner Rieslingbeere: Sonnen- könig, Gabe von Gottes Gnade, betörend über die Zunge rieselnder, zur Bewunderung hinreißender Riese an Süße, Tiefe und Ge- Wein-Genius, besonders wenn er ein Gewächs aus dem Rheingau oder aus Franken ist, gewisse Jahre auf dem Buckel hat, aus einer Trockenbeer- oder aus fein- ster Trockenbeerauslese gekeltert wurde und von einem alten knorrigen Rebstock getra- gen und geerntet wurde. Die Rieslingtraube bringt einen Trank vollkommener Wein- meisterschaft hervor, Kunstwerk der Kel- ler meister, und wie andere seltene und be- deutende Kunstwerke haben diese Weine Liebhaberpreise. Der gewöhnliche Sterbliche kommt selten zum Genuß solcher Weine. Diese Spitzen sind„eingefangenes flüssiges und vergeistigtes Sonnengold“: sie werden deswegen auch mit Gold aufgewogen, mit einem hohen Geldpreis. Was aus 50- bis 80 jährigen Stöcken der Rieslingtraube getropft ist, hat auch einen ähnlichen Preis: 60, 80, 100, 120 Mark bis 200 Mark die Flasche. (Goldmark!) Ganz nahen Umgang mit diesen seltenen Weinen haben die Kellermeister der großen Weingüter und der staatlichen Weindomä- nen: das sind bedächtige weisheitsvolle Männer mit feinschmeckerischen Zungen, die blindlings einen Wein vom anderen unter- scheiden können nach Jahrgang, Lage und Art. Einer, ein rundschädeliger Franke, hat mir, als ich zum erstenmal einen köstlichen 1911er, eine„Würzburger Stein-Beerenaus- lese nippen durfte, belehrt:„Lege nicht die ganze Hand um das Glas, junger Mann; denn dadurch wird der Wein um einen Hauch zuviel erwärmt. Setz zunächst die Nase in Bewegung, um das Aroma, Bursche, das feinverspielte Aroma einzusaugen. Nun bewege sanft das Glas, als ob Du die warmen Brüste Deiner Geliebten streicheln würdest, jetzt atmet der Wein seine Seele, sein Feuer oder seine Innigkeit Dir ent- gegen. Hast Du den Duft eingeatmet, dann erst darfst du den Wein schmecken. Fülle mit einem kleinen Schluck den Mund und kaue ihn mit Anstand und Bedachtsamkeit, lasse den Schluck gemächlich über die Zunge rollen: die ganze Zaubermacht des Weines erschließt sich nun, und dann erst schlucke inn langsam, langsam, langsam! Nur keine Gier! Immer eingedenk sein, daß Du die Seele ganzer Jahre trinkst.“ Für diese Rieslingweine hat sich ein um- kangreicher Katalog von„Schmückenden Beiwörtern“ herausgebildet: da wimmelt es von„Düften und Blumen“,„ganz groß und Her bstballade Von Ernst Kreuder Als ich den kleinen, verlassenen Dorf- bahnhof hinter mir hatte und in der herbst- lichen, stillen Landschaft allein war, über- kam mich eine tiefe Mutlosigkeit. Das Wetter war diesig, ein bleicher, verhange- ner, grauer Herbstmorgen, das Braun, Gelb und Rot der reglosen Büsche leuchtete auf eine kalte, leblose Art, die Landschaft schien zu schlafen oder in einer öden Verschlossen- heit erstarrt zu sein. Dies alles waren schlechte Vorzeichen für mich, traurig klang das Krächzen der Raben in der tiefen Stille, es kam mir vor, als riefen sie immerzu: „Grab, Grab, Grab“, diese dunklen Herbst- bewohner. Wie würde Fräulein Holl dieses Wetter aufnehmen? Ich ging zwischen brachen, schwarzerdi- gen Aeckern den ansteigenden Weg hinauf, es war noch eine gute Stunde bis zu der Ruine des halbverfallenen Turms auf dem Kamm der waldigen Höhe. Natürlich hoffte ich, daß sie käme. Aber ich hatte eigentlich nicht den geringsten Grund zu dieser Hoff- nung. Ich kannte das stille, große Mädchen gar nicht, ich hatte sie ein einziges Mal ge- sehen und hatte auch nicht mit ihr gespro- chen, nicht einmal, als mich Frau Krüger vorgestellt hatte. Wermann hatte mich zu diesem zwanglosen literarischen Abend in die kleine Vorstadtvilla geschleppt, wo man Gedichte und Prosasachen gelesen und Tee getrunken hatte. Ich überwand meine Scheu, zumal Wermann mir versicherte, wir wür- den dort eine Menge Bekannte treffen. Ich traf nur eine Menge fremder Leute, in zwei geräumige Zimmer verteilt, ich wurde allen vorgestellt und befand mich in der größten Verlegenheit, denn ich konnte mit niemand reden, weil mir wirklich niemand gefiel. Als ich Fräulein Holl vorgestellt wurde, konnte ich noch nicht einmal die wenigen förmlichen Worte murmeln, die man im Schlaf sagen kann. Sie geflel mir gut, schon als sie mit der Gastgeberin auf mich zu- kam, ich erschrak richtig, weil sie mir so gut geflel, ich hatte sofort das sichere Ge- fühl, daß sie mit mir verwandt war; es war so stark, daß ich versucht war, ein gehei- mes Zeichen zu machen, das ich selbst nicht kannte, und das sie verstehen würde. Aber als sie dann vor mir stand und wir uns höf- lich lächelnd ansahen, während unsere Na- men genannt wurden, lächelten wir schon edel“,„Wucht und Fülle“,„feinste Frucht“, „Bouquet, Eleganz und Spiel“,„bestechende Honigsüße“, Wein voll herrlicher Farbe und Leben“,„Sonne, auf Flaschen abgezogen“, „selten schöne und bestechende Riesling- blume“,„Gold im Keller“,„groß hochedel, sehr fein“,„fein, edel, große Finesse“, „Wein wie Orgelklang und Sphärengesang“, „hochedle Süße“, und ähnlicher Lehnwörter aus den Bezirken von Horaz und Anakreon. Die kürzeste und herrlichste Lobpreisung 1 8 ein Kellermeister vom Kloster er bach im Rheingau ausgesprochen, der vor Huter„groß, schön, einzigartig, herrlich, gigantisch, prachtvoll“ eines ganz aus dem Häuschen geratenen ‚Hohen Tieres“ dieses hohe Tier“ schließlich mit dem klassischen Satz beschwichtigte: 5 „Jed's Wort zu viel, Herr Exzellenz,“ Madeleine royale Königliche Magdalenentraube Schon von Ende August ab besucht sie der grauhaarige Oberlehrer im Ruhestand. Vorsichtig bricht er die handförmigen Blät- ter aus, die den Traubenbündeln den Son- nenschein abdecken. „Die Sonne“, sagt der verständnisvolle Graukopf,„ist der hitzige Liebhaber der Magdalenentraube. Das ist die einzige Mag- dalene, die auch ich noch liebe.“ Liebe auf den letzten Blick/ von nadelt Semeder-Schedxe. Ein Mann, der ein halbes Jahr in einen kleinen Stadt gelebt hatte, in der es geradezu unerträglich fand, konnte eines Tages seine Koffer packen, trug sie zur Bahn und stieg in einen Zug, um für immer fortzufahren. Er hatte noch eine Minute Zeit und stellte sich mit dem Gefühl tiefer Erleichterung ans Fenster. Gerade als der Zug sich in Be- wegung setzte, sah er auf dem Bahnsteig ein Mädchen, das ihn anblickte. Sie blickte ihn voll an mit einem merkwürdigen Ausdruck; als er langsam davongetragen wurde, schien es ihm, als lächle sie Er bog sich aus dem Fenster und starrte zu ihr hin; sie hatte den Kopf nach dem entweichenden Zug gewendet und streckte sich, bis der Bahnsteig hinter Güterwagen, Mauern und einem Gewirr von Pfeilern verschwand. Unser Mann setzte sich betroffen auf seinen Platz. Er hatte in dem Mädchen ein junges Ding aus einem Büro erkannt, in dem er ein paarmal zu tun gehabt hatte. Er hatte mehrmals mit ihr ge- sprochen, aber nie gesehen, wie hübsch sie War, nie bemerkt, wie elastisch sich ihre schlanke Gestalt zu strecken vermochte, er hatte keine Ahnung davon gehabt, wie lebendig ihr Auge, wie lockend ihr Lächeln sein konnte. Während der Zug in Fahrt kam, vertiefte sich das Bild des Mädchens in unserm Mann. Er sah sich an ihrer Seite durch die alten Gassen der kleinen Stadt wandern, er machte im Geiste weite Spazier- gänge mit ihr den Fluß entlang, kehrte in die stillen Wirtsstuben ein, und während er all das tat und das Mädchen in immer voll- kommenerer Pracht vor ihm auflebte, be- dauerte er tief das Versäumnis, dessen er schuldig geworden war. Aber er war nicht mehr jung genug, um an der nächsten Halte- stelle auszusteigen und zurückzukehren; er hatte auch nicht die Zeit dazu. Er fuhr in eine andere Stadt, die ihm besser gefiel, und später in eine neue Stadt, Wo es ihm ebenfalls geflel. Es kam eine Zeit, in der er so viel zu tun hatte und mit seinem Glück und Unglück so beschäftigt war, daß er die kleine Stadt von damals und das Er- lebnis bei der Abfahrt ganz vergaß. Dann wurde es plötzlich still um ihn, Es waren nicht mehr höflich und sahen uns verwun- dert an; wie im Traum hob ich meine Hand, hinter mir lobte jemand einen Dichter, auch Fräulein Holl sprach nichts, ihr Mund öff- nete sich leicht, es war, als hätten wir beide die gleiche Erinnerung an eine lang ver- gessene Hoffnung. Sie war größer als ich, und das schöne, knappe, schwarze Kleid vertiefte den Eindruck ihrer stillen Wesens- art, zumal, da sie dunkles, wohl dunkelbrau- nes Haar und ruhige, dunkle Augen hatte. Drei Tage ging ich unter dem Eindruck dieser Begegnung umher, und ich wußte mir gleichsam nicht mehr zu helfen. Dann schrieb ich ihr. Wermann hatte eine jün- gere Schwester von Fräulein Holl in seiner Klasse und gab mir die Adresse. Ich bat sie, nicht zu antworten. Und am Schluß des Briefes schlug ich plötzlich diesen Herbst- spaziergang vor, mam sah den Turm auf der bewaldeten Höhe schon von dem kleinen Dorfbahnhof aus, wir konnten uns dort oben treffen und die andere Seite des Hü- gels hinuntergehen durch die stille, verlas- sene Talschlucht mit den alten Mühlen nach einem anderen kleinen Dorf, von dem man bequem in die Stadt zurückkehren konnte. Karoline Holl, Bessunger Weg 7. Sie mochte wohl sechsundzwanzig, siebenund- zwanzig Jahre alt sein, dieser Brief hatte sie gestern früh erreicht. Es war so diesig zwischen den Büschen und Nußbäumen hier, daß ich es manchmal für Nebel hielt. Es war noch früh am Vormittag, ich war zwei Stun- den früher gekommen, als ich in meinem Briefe vorgeschlagen hatte. Ich konnte mich nun mit diesem Schweigen, mit diesem vagen Zwielicht vertraut machen und durch geduldiges Schauen dem verborgenen We- senszug dieser Stimmung näherkommen. All- mählich wurde mir dieses Grabeswetter leichter, es war gar nicht mehr so düster und traurig, wie es mir am Anfang erschien, die Stille breitete eine feierliche Friedlich- keit aus, und der Herbsttag ruhte in einer lautlos verklärten, namenlos vollkommenen Eintracht. Nun ging ich wieder ein Stück abwärts, und plötzlich stand da jemand neben der großen, fahlweißen Birke auf dem Wege. Ich spürte einen leichten Stoß gegen die Stelle, Wo das Herz langsam und schwerfällig schlug. Ich war unwillkürlich stehengeblie- ben. Der Himmel war von einem ewig un durchdringlichen Grau, kein Blatt regte sich, nichts drang in diese tiefe Stille. Fräulein Holl hatte einen schwarzen Lodenmantel an, den gleichen wie ich, sie hatte die Hände in den Taschen und blickte verwundert zu mir her. Ihre Gestalt wirkte noch schmäler, der schwarze Stoff war leicht über ihrer Brust gespannt. Ich riß mich aus dieser wegfernen Verbannung los, und dann gingen wir beide aufeinander zu. Ich war so sehr überrascht, daß ich zu- erst keine Freude empfand, und einen Augenblick war ich erschöpft, wie von einer unerträglichen Anstrengung.„Hier ist es Wirklich schön“, sagte sie und reichte mir ihre weiße, schmale Hand. Sie mußte eben- falls früher gefahren sein, vielleicht war sie auch schon einige Stunden unterwegs in die- sem stillen, herbstlichen Gelände. Wir gin- gen nun nebeneinander den sandigen Pfad hinauf, und mit einemmal war dieser schwere Bann weggerückt, und ich konnte mich „freuen. Eine fremde Glut durchdrang mich, ich wehrte mich gewaltsam gegen dieses Zit- tern, ich sah sie neben mir schreiten und sagte, mit geschlossenem Munde, stumm, daß dies ein wunderbares Mädchen sei, eine junge, stille und schöne Frau, ein ernstes zauberisches Wesen. Dann konnte ich lang- sam reden, und etwas später konnte ich auch ihr zartes, bleiches Gesicht ansehen, die dunklen, ruhigen Augen, die eine namen- lose, verschlossene Süßigkeit zu verbergen schienen. Die Wege fanden sich von selbst, einer nach dem anderen, wir brauchten ihnen nur zu folgen, bald waren wir auf der Höhe neben dem Turm und schauten in die ver- hangene Weite der Ebene hinein. In dem kleinen Dorf drunten läutete es Mittag. Wie lange standen wir wohl neben dem hohen inzwischen ein paar Jahre vergangen, und er lebte in einer großen Stadt und hatte allerlei erreicht, als er eines Abends im Theater ein paar Reihen vor sich eine Frau sah, die ihn mit einem Schlag an jenes Abfahrtserlebnis erinnerte. Er sah mitten im Zuschauerraum jenen Bahnsteig wieder vor sich und jenes Mädchen, wie es sich lächelnd reckte und mit großen verräterischen Augen zu ihm hin- blickte. Ein paar Sekunden lang empfand er bei der Vorstellung, daß sie es sein würde, die dort saß, einen süßen Schreck; sie schien inzwischen eine Dame geworden zu sein. War es unmöglich, daß sie jetzt in derselben Stadt lebte wie er?— Während er kaum etwas von den Vorgängen auf der Bühne in sich auf- nahm, versenkte er sich in seine Erinnerung, die plötzlich lebendig aufquoll, und in der Pause stand er nicht absichtslos an einer Tür, als die Bekannte oder Unbekannte ihm ent- gegenkam, Sie War es. Sie ging leicht und frei an der Seite einer älteren Frau; sie schien ihm sehr schön. Sie blickte ihn an, für ein paar Sekunden ruhte ihr Auge mit dem Ausdruck des Erkennens voll auf ihm, dann War sie vorbei. Einige Wochen lang beschäftigte sich unser Mann angestrengt mit dem neuen Er- lebnis und tat alles Mögliche, um heraus- zufinden, wer und was seine Schöne jetzt War. Aber er hatte kein Glück, er erfuhr nichts über sie und sah sie auch nicht wieder. Allmählich ließ seine Spannung nach, andere Dinge nahmen seine Aufmerksamkeit in An- spruch, und er vergaß wieder. Die Zeit ver- ging, unser Mann wechselte noch einmal die Stadt, hatte wieder Jahre des Erfolgs, heira- tete, bekam Kinder und lebte glücklich ohne Aufregung dahin. Eines Mittags, als er zu einer Besprechung in ein Hotel ging, trat ihm an der Seite seines Geschäftsfreunds, den er dort traf, die Frau von damals entgegen. Sie war so schön wie je, sie war voll erblüht und kam ihm herrlich vor. Der Geschäftsfreund machte sie ihm als seine Frau bekannt, die ihn auf seinen Reisen begleitete. Unser Mann War zerstreut bei der Besprechung; zu viel, Was in ihm durch Träume reich geworden War, tauchte auf vor seinem geistigen Auge. line“. Dann lächelte sie verwundert Samstag, 10 November 1951 N. verle — Lrud chef Dr.! H. H. Feuil Turm und schauten in das stille, verflieh pr. F. Land hinaus? Ich zitterte nicht men later kühlte mich schwerer geworden, lan i mann ich über ihre Schulter, da sie ein we, P.. mir stand. in die Felder hinunter, a Sante einen Schritt zurückgetreten, hatte ich n gesel vorgebeugt? Sie lehnte sich plätalch f bonn. gegen mich, ihr Gesicht war immer 0 a neim. radeaus gegen den niedrigen, bleifarge Lud Himmel gerichtet. Ich rührte mich nich legten zwei Boote auf dem unendlichen!“— nebeneinander an? Ihr Haar duftete; g vielleicht hatte sie den Lodenmantel a b wollen, denn sie hob die Arme ee konnte schräg ein Stück der weißen HI“ unter dem schwarzen Mantel sehen aber J wandte sie sich halb um, ihre Arnie ble leicht erhoben, wie fragend sah sie min fragend über diesen dämmerig Verwungch nen, meilenstillen Herbsttag. Woher ub N sie meinen Vornamen? Den hatte id u bat in meinem Briefe mit hingeschrieben l bam! nannte, wie leise rufend, meinen Vornan zum war dieses stumme Schauen in die fahl de gegel gende Stille zuviel gewesen? Wie schl Lleic müde Träume, wie stille, wegesmüde e israe derer ruhten unsere Arme um die Schule um den Hals des anderen. Kühl War f, Gesicht, kühl und weiß, und dann par Es plötzlich warm, als sich die Lippen in 5 stumme Süßigkeit schmiegten. Bann gig ihres Wir langsam weiter, Schritt für Schritt. der men hinunter in die dämmerige, verlag bei Talschlucht, wo der Mühlbach wie d Hei tiefe Fernen rauschte, und manchmal nut profe ich stehenbleiben und den schmalen Eu sächs die dunklen Augen, das weiße Gesicht“ Kop dunkelbraunen Haare ansehen und die nigen Silben sagen, die sie anriefen, nickte, fast zerstreut, wieder ernst gepolld vor diesem helldunklen, zauberstill. 5 gilbenden Herbsttag. Erun und die DIE REC ENTRAUH V= e auch Der Regen rann. Der Himmel hatte bin. nur Regen, und im Regen wich, versan die Zeit. Und, Strich an Strich, Meh kũmmte der Regen nasse Stränne, Ein Wind pfiff manchmal dureh die Zum Fr gelangweilt, und im Regen blien ster! des Sommers Haupt, das Hummeln kraut Die Zinnie brach. Die Astern faulten. 8 85 Und reglos stand der Weg im Regen, 155 und nur der Regen kom entgegen. N dale Und mit dem Regen kam die Traue 1 0 — ach, welche? Fragt nickt. Trauer kan 55 von irgendwo, und Trauer nahm leger den letten Schein aus meinen Augen. best Und niemand war, sie aufzusaugen 5 mit einem Blick. Ein grauer Gram 1111 um nichts und wieder nichts. Ieh fühlte dagte wie Regen dureh die Rinne spülte, Fele so durch die Adern rinnen Trauer isse bei Tag und Nacht in Regens Dauer, 43 ul N 5 Da war bein Ding zu unterscheide. und ein Gefühl. len fragts mieh 0 was diesem Regen- Grame glich. 3 Vielleicht ein muder Schmers um Eine, der die sterben muß(und eine kleine, Bund leidvolle Weile hält sie sieh man an diesem Schmerz noch fest)? Ein Wann] burg auf Einen, den sie längst verscharrten?- els, Die Trauer stand; es stand der Regen. tik“ Da war kein Wählen zwischen beiden nicht und keins vom anderen zu scheiden, die 5 f keine Am fünften Tage endlich war es: drohe Der Regen war verebbt, da kam eine die Sonne wieder. Und wie Scham In V jan aufglünt, warf sie Feuersgarben Bund aufs Wasser. Und das Wasser nahm ner sie, schmolz sie ein zu einer Decke, Politi getränkt vom Saft der purpurschnecke. Cleic Und wie die Horizonte sanft verstarben blik stand jäh die Zeit: ein roter Hoehn im ewigen Oel.— Hätt' ich vermooft zu sagen, was ich dabei fühlte 1 91 So fünlt der Stein, um den der Regen i die Luft und seines Daseins Dauer. lech spürte Tränen, aber keine Traue, Rudolf Hagestas 10 5 Fran! Hatte er mit ihr nicht Spaziergänge gelte den Fluß entlang, durch die Auen 1 990 alten Gassen der kleinen Stadt?— 11 17 ab und zu einen Blick auf die Frau, 0 5 ruhig, ihm schien, mit einer gewissen mung betrachtete. Wirts Es kam so, daß der Geschäftstreun Mos Telefon gerufen wurde und die peicen 1 8 blieben. Es war die Gelegenheit dt, ea Mann oft ersehnt und lang Sestelt, 0 aber jetzt wußte er nichts zu sagen, 0 schweigend da und hielt die Augen ge Noel Auch die Frau sprach nicht; sie bil a. mite aufmerksam an, als erwarte sie etwas. 0% bande die Spannung zwischen ihnen immer 9 Vill. Wurde, sah er sie doch an, und i der 0 begegneten einander. Er fühlte, daß e 1055 sagen mußte, und suchte ae! ine g. 78 schließlich sagte er:„Haben Sie e. 9 85 Reise gehabt?“ Sa „Ja“, antwortete sie. 1. 41 Er schwieg wieder. Er brachte* disch über sich nichtssagende Worte 50 e üer wechseln, aber er war auch außer eb lon zudrücken, was ihn bewegte. Nac qe, beles Weile, während der er unbeholfen 1000 9 gestarrt hatte, wandte er sich ihr WI 01 5 und als ihr Auge Wie zuvor ds i und 5 begegnete, stellte er angsam in 8 auen wle hutsamem Ton die Frage:, Sind Si bend geworden?“ 5 1e der e „Ja“, antwortete sie leise und 8 215 zu:„Und Sie?“ 1e Ace ene „Ich auch“, sagte er. Er sah 8 er i den voll Wehmut und Liebe an, mit ane„ von Geheimnissen im Blick; 1112 be Wah nichts weiter miteinander. Sie fun 0 6% 55 daß es besser war zu schweigen ech 090 kam ihr Mann zurück, und die Besp 9 ging weiter. ihrn. nen Als unser Mann sich von den bene 5 7 ehe abschiedete und das Hotel were 1 8 sich unter der Tür um und 83 inmal in, sah ihm nach. Er fühlte noch 12 Seltsal Blick, aber wie verklärt in eins Reich Empfindung von Ruhe, Glück une pelt wie einen Gruß aus einer anderen 5 5