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Male e Wieder. n Mot eine gell hunt, — r spann 1d Stella Herde ſchtig al en Schl hast dl 2 Kapp- aar iber ds Fingen zugefel r kit im zes —— los, uf der 4 m Raul lee, ei t gester m ge je Nins“ 1d stell 2 Augel n Kull, einma — oller ahrplab- 6 di ten bit tel“ 50 folg 1 0 gesamten Mannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser; chekredakt.: E. F. v. Schilling. Stellv.: Dr. K. Ackermann. Politik: E. Schäfer H. H. Hausser; Wirtschaft: F. O. Weber; feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Lokal: pr. F. W. Koch, M. Eberhardt; Ludwigs- hafen: H. Schneekloth; Frau: H. Hoff- mann; Sport: H. Schneekloth; Soz.-Red.: 5. A. Simon. chef v. Dienst: O. Gentner. Bankkonten: Südwestbank, Allg. Bank- gesellschaft, Städt. Sparkasse, Bad. kommunale Landesbank, sämtl. Mann- helm. Postsch.-K.: Karlsruhe Nr. 800 16, Ludwigshafen am Rhein Nr. 2867 43. Herausgeber: Unabhängige Zeifung Badens und der Pfalz Gesehzfetsstellen: Mannheim, R 1, 4-6 Telefon 4 41 f- Heidelberg, Rohrbacher Str. 3-7 Tel. 4446 id wigshafen/Rh., Rheinstr. 37„ 6 27 68 is: Monatl. DM 2,80 uz. DM- turen DM 2.80. uder sonntags. Fapreisliste Nr. 9. imnkfolge höherer Fin Anspruch auf des Bezugspreises. Manuskripte über- ig keinerlei Gewähr. e 6 Jahrgang/ Nr. 269/ Einzelpreis 15 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Sie reden aneinander vorbei Wyschinski fordert Aechtung der Atombombe, Schuman einen Waffenstillstand im Kalten Krieg paris.(UP) Die Hoffnungen, daß die all- gemeine Debatte der UNO- Generalver- zammlung Anzeichen für ein Nachlassen der Spannungen zwischen Ost und West bringen werde, wurden auch am letzten Tag dieser Debatte— am Freitag— nicht erfüllt. Hauptredner des Freitags waren der kranzösische Außenminister Robert Schu- man, der sowjetische Außenminister An- drei Wyschins ki und Trygve Lie, der Generalsekretär der Vereinten Nationen, der die Debatte schloß. Außenminister Schuman schlug der So- Wetunion einen„Waffenstillstand im kal- ten Krieg“ vor. Wyschinski unterbreitete einen erweiterten sowjetischen„Friedens- plan“ zur Aechtung der Atomwaffen. Trygve Lie appellierte an die Außenminister aller Staaten, unverzüglich Verhandlungen über die Beendigung des kalten Krieges einzu- leiten. a Frankreichs Außenminister Schuman: Schuman betonte, die Westmächte seien bereit, mit den Vertretern der Sowjetunion über eine schrittweise Verringerung der Spannungen durch eine Art Nichtangriffs- pakt als Einleitung zu einem Modus vivendi u verhandeln, er sagte wörtlich:„Wir fürchten, daß ein Krieg ausbricht gleich pariser jetefonal. Im Teichen der Alombombe Von unserenm Korrespondenten A. Lang Paris. Als der sowjetische Außenminister gestern nachmittag auf das Podium trat, um ßeine zweite Rede zur Tagesordnung zu hal- ten, mußte er vor dem australischen Außen- minister beiseite treten, der an den Präsi- denten Nervo die Frage richtete, ob er Wyschinski zum zweitenmal deshalb das Wort erteilt habe, weil er Vertreter einer Großmacht sei und ob er sich persönlich da- von überzeugt habe, daß Wyschinski etwas absolut Neues vorzutragen habe. Der Austra- lier machte sich dadurch nicht nur lächer- Ich, daß er seine unverständlich formulierte Frage unter dem Gelächter der massenhaft im Zuschauerraum anwesenden Kommu- nisten wiederholen müßte, sondern steckte eine überlegen ab weisende Antwort des Prä- bidenten ein, der ihn auf die Satzung der Vereinten Nationen verwies und verschaffte vor allem dem Sowjetdelegierten eine glän- zende Gelegenheit zu blutiger Ironie. Wyschinski zeigte sich— zumindest in der guten ersten Hälfte seiner Erklärung— kecht ruhig, witzig und schlagfertig. Dann kütt er wieder in billigen Sarkasmus, Grob- heiten und Entstellungen hinein. Er hat nichts Neues gesagt. Was den Zuhärern ganz allgemein auf- fel, war sein ununterbrochenes Einhäm- mern auf das Verbot und die Zerstörung der Atomwaffen. Die Furcht der Russen vor der wahr- icheinlichen amerikanischen Ueberlegenheit aul diesem Gebiet und vor diesen Waffen ist benz offensichtlich. Man kann diese Furcht Vährscheinlich als den Schlüssel zu allen leugerungen und allen Vorschlägen von woüzetischer Seite betrachten. Ein Mitglied der kranzösischen Delegation äußerte nach (Fortsetzung siehe Seite 2) are, G —— eitondon. Der vorläufige Ausschuß der wählte englischen Gesellschaft in London 55 am Donnerstag Lord Pakenham, früher Alter für Deutschlandfragen und Marine- n seinem Vorsitzenden. Die Gesell- 0 Will alle politischen und wirtschaftlichen kotsch Zusammenfassen, die sich für enge 05 englische Beziehungen einsetzen. er Die zurückgetretene Regierung Ger- r am Freitag im norwegischen 5 okklziell verabschiedet. An der Spitze wrd 00 Regierung steht Oscar Torp. Sie nen. m 19. November ihre Tätigkeit aufneh- benen. amtlich wurde am Freitag in Rom be- Nute. eine deutsche Handelsdelegation len neus irtes in Rom eintrifft, um mit Ita- bahnen kandelsvertragsverhandlungen anzu- rome Vorläufig soll nur ein Uebergangs- lose en für das, erste Quartal 1952 abge- kulkt 80 4 Werden. Zur Unterschriftsleistung Maltzan; 4. November Ministerialdirektor von Bonn in Rom ein. . Simmer eindrucksvollen Trauerfeier ter, Nene Familienangehörige, Mitarbei- Ade, Lerleger und Journalisten aus einen Bundesgebiet Abschied von dem Spb. Bunde Hutounkall tödlich verunglückten teur der Nesbsabseordneten und Chefredak- unh Suen, Ruhrzeitung“ Karl Brunner. benbahnunz Einer der folgenschwersten Stra- in 8 00 Alle nach dem Kriege ereignete sich Wucht als ein Straßenbahnzug mit vol- stelle wa 888 hinten auf einen an einer Halte- sonen 8 enden anderen Zug auffuhr. 37 Per- acht 5 Verletzt, darunter mindestens ereignete 1 Ein weiterer schwerer Unfall o ein. in der Nähe des Stephanplatzes, bahningel W. raftwagen in die auf der Straßen- TJoten, vier 3 hineinraste. Es gab einen derletzte chwerverletzte und einige Leicht- einer elektrischen Entladung zwischen zwei Gegenpolen. Wir können dies nur verhin- dern, wenn wir durch Taten die furchtbare Spannung verringern, die gegenwärtig herrscht“. Deutschland und Oester- reich bezeichnete Schuman als zwei kon- krete Probleme, deren Lösung die Kriegs- gefahr bedeutend verringern würde. Er ver- teidigte die Deutschland-Politik der West- mächte und betonte, daß es gelingen müsse, durch eine„kollektive Friedenspolitik“ die Wiedervereinigung eines freien und demo- Kkratischen Deutschland herbeizuführen und zu sichern. Das Deutschlandproblem sei das Kernproblem Europas. Eines könne ohne das andere nicht gelöst werden. Nur ein in Freiheit vereinigtes Europa könne eine Ga- rantie gegen Krieg und Not bilden. Außenminister Wyschinski: Andrei Wyschinski, dessen Antrag, zum zweiten Male das Wort ergreifen zu dürfen, von der Versammlung genehmigt worden War, lehnte erneut den Abrüstungsvorschlag der Westmächte ab und unterbreitete einen Vier-Punkte-Alternativplan, der das Fol- gende vorsieht: 1. Die Ausschüsse der Vereinten Nationen für herkömmliche Waffen und für Atom- energie arbeiten eine Konvention zur A ech- tung der Atomwaffen aus, die dem Sicherheitsrat bis spätestens 1. Februar 1952 unterbreitet werden soll. Diese Konvention soll bestimmen, daß Atomenergie in Zu- kunft nur noch für friedliche Zwecke ver- wendet werden darf. Die vorhandenen Atom- waffen-Produktionsstätten sollen beschlag- nahmt werden.. 2. Die fünf Großmächte setzen ihre Streit- Kräfte und den Vorrat ihrer Waffen inner- halb eines Jahres nach Annahme der sowie- tischen Resolution um ein Drittel herab. 3. Alle Staaten der Welt unterbreiten den Vereinten Nationen innerhalb eines Monats nach Annahme der Resolution erschöpfende Auskunft über ihre Waffen einschließlich der Atomwaffen und über alle militärischen Stützpunkte im Ausland. 4. Eine internationale Kontrollbehörde wird gebildet, die dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen unterstehen und für die Ausführung der Beschlüsse über das Atom- waffen verbot sowie die Waffenverringerung und für die Richtigkeit der Waffenbestands- aufnahme sorge tragen soll. Diese Vorschläge Wyschinskis stellen praktisch nur eine Ergänzung des„Friedens- planes! dar, den er den Vereinten Nationen in der vergangenen Woche unterbreitete. Aus seinen Worten sprach die gleiche Schärfe, Wie sie für seine erste vor der Generalver- sammlung gehaltene Rede kennzeichnend War. Er würzte seine Rede mit seinen übli- chen sarkastischen Bemerkungen. Gegen die Forderung der Westmächte, daß jeder Ab- rüstung die Beilegung der Feindseligkeiten in Korea vorausgehen müßte, legte er Pro- test ein. Eine weiße Taube Wyschinski war, als er den Sitzungssaal im Palais de Chaillot betrat, von einer Fran- 26sin eine lebende weiße Taube überreicht worden, die er mit einem breiten Lächeln in Empfang nahm und einem seiner Sekretäre weitergab Die Spenderin erklärte, sie habe Wyschinski nur„ein Symbol des Friedens“ überreichen wollen. Trygve Lie, der Generalsekretär der Vereinten Nationen, schloß die allgemeine Debatte mit einem Appell an die Außen- minister aller Staaten, unverzüglich Ver- handlungen zur Beendigung des„kalten Krieges“ aufzunehmen. Er meinte, daß es zmit Hilfe dritter Parteien“ möglich sein müsse, Ost und West zu fruchtbaren Ver- handlungen über die Abrüstungen zusam- menzuführen. Mageres Kommuniqué— mageres Ergebnis i Paris.(dpa) Ein mageres Kommuniqué nach der ersten Sitzung der Vertreter der sechs am Projekt einer Europaarmee mit- arbeitenden Staaten wurde am Freitag in der französischen Presse ohne Ueberraschung registriert.„Man hat jeden Anlaß anzuneh- men, daß der Entwurf für die Bildung der Europaarmee nicht bis zur Konferenz des Atlantikrates am 24. November in Rom fer- tig sein wird“, stellt— den allgemein vor- herrschenden Eindruck wiedergebend— die Zeitung„Aurore“ fest. Die Finanzierungs- probleme und die Uebertragung von Souve- Tänitätsrechten an die übernationale hohe Behörde seien bisher ungelöst. Hier erhebt besonders Belgien Einwände, weil die Ueber- tragung von Souveränitätsrechten eine Aen- derung der Verfassung erfordert, die wie- derum eine Volksbefragung nötig macht. Der niederländische Vertreter machte geltend, daß— solange es nicht eine übernationale hohe Behörde mit entsprechenden Garan- tien zur Sicherung der Interessen der Part- ner gebe— die Niederlande nicht in der Lage seien, auf die Gestaltung ihres Vertei- digungshaushaltes zu verzichten. Samstag, 17. November 1951 „Hoffentlich kommen keine kalten Ostwinde . so ein Gummibäumchen ist sehr empfindlich Intrigen um Panmunjon? Aufsehenerregende Veröffentlichungen über Mord an alliierten Gefangenen Tokio.(dpa) Die Sitzung des Unteraus- schusses der Waffenstillstandskommission in Panmunjon am Freitag dauerte fünf Stun- den und fünfzehn Minuten und war die längste, die bisher stattgefunden hat. Sie brachte keine Ergebnisse und wurde auf Samstagvormittag vertagt. Das Hauptquartier der UNO- Streitkräfte in Tokio hat einen höheren Offlzier nach Korea entstandt, um zu untersuchen, wie die Verlautbarung über die Tötung amerikani- scher und südkoreanischer Kriegsgefangener durch die Kommunisten zustandegekommen ist. In Tokio war vorher bekanntgegeben worden, daß der Oberstleutnant James M. Hanley, der die Verlautbarung in Pusan herausgab, einen Verweis erhalten habe, doch wurde später hinzugefügt, daß es sich nicht um eine offizielle Maßregelung handele, da erst das Ergebnis der amtlichen Unter- suchung abgewartet werden müsse. James Reston, der diplomatische Korre- spondent der„New Lork Times“, berichtet am Freitag, seit der Abberufung General MacArthurs habe kein Ereignis in Washing- ton mehr Unruhe und Verwirrung hervor- gerufen als der Bericht über die Tötung alliierter Kriegsgefangener durch die Kom- Bundesregierung klagt gegen KpD und SRP Verfassungsgericht soll Verfassungswidrigkeit dieser beiden Parteien untersuchen Bonn. Das Bundeskabinett hat am Frei- tag beschlossen, beim Bundesverfassungs- gericht zu beantragen, daß die Kp und die rechtsradikale SRP für verfassungswidrig erklärt werden. Sollte das Bundesverfas- sungsgericht den Spruch im Sinne des An- trags des Kabinetts fällen, so werde das die Auflösung der KPD und der SR bedeuten. Der Antrag fußt auf dem Artikel 21 des Grundgesetzes. Dort wird in Absatz 2 ge- sagt, daß„Parteien, die nach ihren Zielen oder dem Verhalten ihrer Anhänger die frei- heitliche demokratische Grundordnung be- einträchtigen“, verfassungswidrig sind. Der Antrag gegen die SRP wird mit sechs Hauptpunkten begründet. Diese Partei er- weise sich nach Entstehungsgeschichte, führenden Persönlichkeiten und Programm als Nachfolgeorganisation der NSDAP. Sie ziele darauf ab, die Grundord- nung in der Bundesrepublik zu be- einträchtigen. So bestreite sie die staats- rechtlichen Grundlagen, bekenne sich zur Regierung Dönitz, diffamiere die Tätigkeit der demokratischen Parteien und bezichtige Regierung und Abgeordnete des Landes- und Hochverrats. Im Zusammenhang mit den Ereignissen des 20. Juli 1944 werde eine neue Dolchstoßlüge verbreitet. Außerdem bedrohe man jeden, der mit den Alliierten verhandelt, mit einem gerichtlichen Verfah- ren in späterer Zeit. Auf die vorgesehenen verfassungsmäßigen Maßnahmen gegen die Auswüchse der SRP werde von seiten dieser Partei gesagt, daß man diesen Terror mit Terror vergelten werde. Durch diese Tat- bestände habe die gesamtpolitische Lage der Bundesrepublik schwere Rückschläge erlit- ten. Gegen die KPD werden insgesamt acht Punkte vorgebracht. Einmal stelle sie in einem seit Jahr und Tag durchgeführten Angriffsplan das Rückgrat der inneren Aggression dar. Organisations- Prinzipien, Diffamierung, schärfster Druck durch die Parteikontrollkommissionen zeig- ten die Partei als eine durch und durch un- demokratische Organisation, die durch„ge- waltsame Zertrümmerung der hürgerlichen Staatsmaschine“ nach Alleinherrschaft strebe. Nahziel sei, das System der Deutschen Demokratischen Republik auf die Bundes- republik zu übertragen.„Ernsthafte Be- Von unserer Bonner Redaktion mühungen zur Wiedervereinigung Deutsch- lands in Frieden und Freiheit werden durch ein Verbot der KPD in der Bundesrepublik nicht berührt“, stellte Bundesinnenminister Dr. Le hr vor der Presse fest. In der Begründung wird besonders der Zusammenhang zwischen den Bestrebungen der sowjetzonalen Politiker mit den Auf- gaben der KPD und von über fünfzig Tarnorganisationen hervorgehoben. Die systematische Untergra- bung des Vertrauens der Bevölkerung der Bundesrepublik zu ihren verfassungsmäßi- gen Organen gehöre zu dem Gesamtangriffs- plan, der des weiteren die Aufforderung zum Widerstand, zum wilden Streik und zum Un- gehorsam gegen die Gesetze beinhalte. Es wird auf die„Volksbefragungsaktion gegen die Remilitarisierung“ hingewiesen und ab- schließend festgestellt:„Die KPD ist daher in höchstem Maße verfassungsfeindlich und muß von der weiteren Beteiligung an der politischen Willensbildung in der Bundes- republik ausgeschlossen werden.“ Bundesinnenminister Dr. Lehr ließ keinen Zweifel daran, daß auch die Geldgeber als Mittäter zur Verantwortung gezogen werden können, wenn das Bundesverfassungsgericht den Anträgen der Bundesregierung stattgibt. Diese schwerwiegenden Beschlüsse, die angesichts der Verhärtung des Auslands ge- genüber Deutschlands an Bedeutung ge- wonnen haben, sind nach langen Erwägun- gen und zahlreichen Rücksprachen mit den Ländern und allen demokratischen Parteien zustande gekommen. Im Bundesinnenmini- sterium herrscht die feste Zuversicht, daß das vorhandene Material ausreicht, um bei dem Bundesverfassungsgericht die Erklärung der Verfassungswidrigkeit der beiden Parteien zu erwirken. Die Parlamentsmandate würden durch einen solchen Richterspruch nicht an- getastet werden. Gegen engstirnige nationale Interessen Kongreß der Europaunion Deutschlands in der Paulskirche von unserem Je- Korrespondenten Frankfurt. Am Freitagabend wurde der Kongreß der Europaunion Deutschlands 1951 in der Frankfurter Paulskirche feierlich er- ökknet. Zahlreiche in- und ausländische Gäste, Vorkämpfer des Europa-Gedankens und bekannte Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft füllten den Rundbau und spendeten Beifall, als der Präsident der Europaunion, Prof. Dr. Eugen Ko gon, an Gäste und Mitglieder den Appell richtete, engstirnige nationale In- teressen zurückzustellen und tatkräftig an der Verwirklichung der europäischen Idee mitzuarbeiten. Delegierte der Europa-Be- wegung überbrachten die Grüße ihrer Ver- bände und sprachen sich, oft von starker Zustimmung, insbesondere der jugendlichen Zuhörer, unterbrochen, für eine schnelle Verwirklichung der Europäischen Union aus. Während des bis zum Sonntag dauernden Kongresses wird auch der sogenannte„Lu- gano-Plan“ erörtert werden. Dieser sieht die Einberufung einer verfassunggebenden europäischen Bundesversammlung vor. Am Sonntag tritt das Zentralkomitee der Europäischen Föderalistischen Union zu- sammen, um den Vollkongreg dieser Or- ganisation vorzubereiten, der im Januar 1952 in Westdeutschland stattfinden soll. In Europafragen Ausdauer zeigen Bonn.(dpa) Der CDU-Bundestagsabge- ordnete Dr. Eugen Gersten maier, der in der kommenden Woche an den Verhand- lungen einer europäischen Delegation mit amerikanischen Abgeordneten teilnehmen wird, warnte am Freitag in Bonn davor, an- gesichts der schwierigen und langwierigen Behandlung der europäischen Frage in Le- thargie zu verfallen. Hauptziel der am 25. November in Straßburg zusammentretenden Vollversammlung des Europarates werde der Versuch sein, aus der beratenden Versamm- lung ein echtes europäisches Palament zu machen. Am Erfolg dieser Arbeit dürfe man „bis zum Beweis des Gegenteils“ nicht zwei- keln. Wenn dieses Ziel auf der diesjährigen Vollversammlung nicht erreicht werden könne,„dann werden wir es im nächsten Frühjahr erneut versuchen“. munisten in Korea. Die Regierung habe die Unterhändler in Korea angewiesen, den Ver- handlungen über die Demarkationslinie eine geringe Bedeutung beizumessen und 80 schnell wie möglich auf die Klärung der Kriegsgefangenenfrage hinzusteuern. Sie habe Weiter kategorisch erklärt, daß keine Ein- stellung der Kampftätigkeit in Korea ver- einbart werden sollte, solange nicht ein zu- kriedenstellendes Ubereinkommen über die Auslieferung von Kriegsgefangenen erreicht ist. Reston teilte ferner mit, daß verschiedene alliierte Diplomaten über die Führung der Waffenstillstandsverhandlungen durch die Amerikaner besorgt seien, Nachdem die Kommunisten sich bereit erklärt hätten, die gegenwärtige Kampflinie als Waffenstili⸗ standslinie anzuerkennen, sei nicht nur bei den anderen alliierten Regierungen, sondern auch innerhalb der USA-Regierung das Ge- fühl aufgekommen, daß die amerikanischen militärischen Unterhändler auf Kleinigkeiten herumreiten. Als nun noch der Bericht über die Kriegsgefangenengreuel veröffentlicht wurde, hätten sogar Beamte in Washington zugeben müssen, daß es so aussehe, als ob die Vereinigten Staaten mit Absicht einen Waffenstillstand in Korea vermeiden wollten. „Eine solche Absicht“, so. erklärt Reston, „Wird jedoch in Washington entschieden ver- neint.“ Die Politik der Vereinigten Staaten ziele nach wie vor auf einen möglichst schnellen Waffenstilstand in Korea ab. 23 9 Turzfelegramm Die endgültige Regelung des Mitbestim- mungsrechts wird voraussichtlich noch vor Weihnachten den Bundestag beschäftigen. Der besondere Arbeitskreis des Bundestages, der zur Beratung dieses ‚Betriebs verfassungs- gesetzes“ eingesetzt war, hat seine Arbeit nahe- Zzu vollendet. Man hofft in Bonn, daß durch die rasche und endgültige Klärung dieser schon seit einem Jahr schwebenden Fragen das ge- spannte Verhältnis zwischen DGB und Bun- desregierung bereinigt werden kann. Bundestagspräsident Dr. Hermann Ehlers teilte am Freitag mit, daß die Bundesregierung den Schumanplan in diesem Jahr voraus- sichtlich nicht mehr ratiflzieren kann. Als ein- ziges der sechs am Schumanplan beteiligten Länder hat bisher Holland den Plan ratifiziert. *. Der sozialpolitische Ausschuß des Bundes- tages hat dem Parlament vorgeschlagen, die Versicherungspflichtgrenze in der Kranken versicherung auf Ein- kommen bis 500 DM monatlich zu erhöhen. Die Erhöhung der Versicherungspflichtgrenze war von der SPD Fraktion angeregt worden. * 2 5 5 Der Ausschuß des Bundestages zur Unter- suchung des Falles Platow hat am Frei- tag seine Ermittlungsarbeiten aufgenommen und seine Verfahrensweise festgelegt. Er hat grundsätzlich erklärt, daß Eingriffe in das schwebende Ermittlungsverfahren der Ober- staatsanwaltschaft in Bonn nicht beabsichtigt seien. Die Ausschußermittlungen sollten jedoch unabhängig davon gemäß dem Auftrage des Parlaments ohne Verzug aufgenommen werden. * Das Bundeskabinett befaßte sich auf seiner Sitzung am Freitag außerhalb der Tagesord- nung mit der Weigerung des militärischen Sicherheitsamtes, der August- Thyssen Hütte in Hamborn die Errichtung einer Breitbandstraße und die Ausweitung der Stahl- kapazität auf eine Million Tonnen jährlich zu erlauben. Diese Entscheidung des Sicherheits- amtes, die obne jede Begründung erfolgte, hat in der deutschen Wirtschaft, insbesondere auch im Hinblick auf den Schumanplan, große Ent- täuschung hervorgerufen. In einer amtlichen Erklärung stellt die Bundesregierung fest, daß die Entscheidung des militärischen Sicherheits- amts auf Besatzungsrecht beruhe: Dieses Be- satzungsrecht werde erst beim Inkrafttreten des Schumanplanvertrages aufgehoben. Seite 2 MORGEN Samstag, 17. November 1961/ Nr 10 8 MamrGc=EN B undesrepublik im Wartezimmer Von E. Schäfer ee AFommentar! Was Unser sagte. Samstag, 17. November 1951 Umschau Die Frage, die seit dem Ende des ersten Weltkrieges 1918 die Völker der Erde bewegt Und erregt, ist die, wie die Sicherheit eines echten Friedens verbunden werden kann mit einem Höchstmaß an nationalem Selbst- bestimmungsrecht. Die Unruhe, die aus den beiden Quellen der sozialistischen Revolution mit rem zufälligen Mittelpunkt in Moskau und der amerikanischen Lebensform mit Mrem Mittelpunkt in Washington entstan- den ist, ist seit den Tagen der Wilsonschen 14 Punkte und der sowjetischen Oktober- revolution ständig gewachsen. Sie hat in- Zwischen die gesamte Welt in ihren Wirbel einbezogen. Vermutlich werden spätere Jahrhunderte slch vor allem darüber wundern, daß zwei Systeme, deren Kerngedanke die Erleich- terung und Verbesserung des Lebens der Menschen anstrebt, sich trotz vielfältiger Aehnlichkeit in einen solchen Gegensatz zu- Smander hineinsteigerten, daß sie heute genau das bedrohen, was sie eigentlich erstrebten. Für uns, die dem Zustand nah und der Entwicklung unmittelbar gegen- Über stehen, sind die grundsätzlichen Ver- schiedenheiten nur allzu deutlich. In Paris hat sich wieder einmal das Bild der Gegensätze allein schon in der Form des Auftretens mit äußerster Schärfe abgezeich- net. Der Repräsentant der westlichen Demo- Kkratie in amerikanischer Projektion hat einen ausführlichen Vorschlag zur Rüstungs- beschränkung vorgetragen, über dessen Praktische Ausführbarkeit man verschiede- ner Ansicht sein kann. Immerhin würde wohl jeder Mensch, der diesem Gedanken- Kreis nahesteht, daran gehen, das vorgetra- gene Projekt zu diskutieren, das heißt die sachlichen Möglichkeiten, Schwächen und Einwände vorzutragen. Die Gegenseite, ver- treten durch Herrn Wyschinski, tut aber nichts dergleichen, sondern begnügt sich damit, die Bemühung als solche lächerlich 55 machen und ihre Verfassen zu beschimp- en. Die gelelrigen Schüler Wenn wir von den Vereinten Nationen Abschweifen auf andere Einzelfälle von Kon- flikten, finden wir in erstaunlich vielen Fällen dieselbe Form der Agitation an Stelle der Argumentation. In Agypten läßt der Führer einer politischen Clique, die keines- Wegs auf besonders große Leistungen zur Verbesserung des Lebensstandards des Volkes verweisen kann, die sachliche Aus- ein andersetzung über einen Vertrag, den er nebenbei selbst vor etwas mehr als einem Dutzend Jahren unterschrieben hat, fallen, geht auf keine Diskussion mehr ein und zer- reißt die„Fetzen Papier“, auf die seinerzeit die Verträge geschrieben waren. Er und seine Aränger lachen zwar nicht, sondern sind bitterböse aber der Weg, den sie beschreiten, ist derselbe des Austauschs zügelloser Ge- fühle gegen gezügelte Auseinandersetzungen. Genau dasselbe Genau dasselbe Spiel betreibt der Mini- sterpräsident von Persien. Ohne Rücksicht auf die unübersehbaren Schwierigkeiten, in die er sein Volk hineinführt, weigert er sich, die strittigen Fragen einer Klärung zuzufüh- ren, und ruft das Naturrecht der heiligsten Gefühle an, um das praktische Recht nicht zu Wort kommen zu lassen. Ahnlich steht es bei den Verhandlungen in Korea, bei den Kämpfen in Indochina und, mit Abstand, bei den Auseinandersetzungen um Indone- sien, das frühere Holländisch- Indien, dessen schwierige Lage nur deshalb nicht so im Vordergrund steht, weil dort die Gefahr keinen kriegerischen Zündstoff zeigt. Ein sehr bekannter amerikanischer Be- richterstatter, Stewart Alsop, hat in diesem Zusammenhang eine für amerikanische Ver- hältnisse erstaunliche, ja geradezu umstür- zende Betrachtung veröffentlicht. Unter der Ueberschrift„Laßt uns aufhören, Unsinn zu reden“„(New Vork Herald Tribune“ vom 13. 11) setzt er sich mit der Echtheit west- licher Demokratie nach amerikanischen An- schauungen in Ländern auseinander, für die Weder geistig, noch sozial, noch politisch die Voraussetzungen dieser Staatsform gegeben sind. Das Beispiel, an dem er seine Betrach- tung erklärt, ist Aegypten. Und die Schlußg- folgerung, von der er selbst zugesteht, daß sie für einen Amerikaner erschütternd sei, ist, daß wohl nur auf dem Umweg über eine staatspolitisch kluge Autorität, wie sie nach dem ersten Weltkrieg Kemal Atatürk in der Türkel ausgeübt habe, eine revolutionäre Explosion zu verhindern und eine positive Entwicklung zu erreichen sei. Der Frieden und die Freiheit, deren Ver- breitung unter den Menschen die Grundidee der amerikanischen Politik seit Präsident Wilson und wohl auch das geistige Ziel von Karl Marx und seinen Anhängern gewesen Sind, scheinen für die Mehrzahl der Mensch- heit in ihrem heutigen Zustand noch nicht erträglich zu sein und drohen, die Völker zu verschlingen, die sie retten sollten. v. S Senator Armstrong verurteilt alliierte Deutschlandpolitik Bonn.(Up) die Denaziflzierung, die De- montage und die Industriebeschränkungen bezeichnete das Mitglied des amerikanischen Kongresses, O. K. Armstrong, in Bonn Als Fehler der alliierten Deutschland-Politik in der Zeit nach 1945. Armstrong sprach im Bundeshaus vor einer Gruppe von Bundes- tagsabgeordneten. Ein weiterer Fehler, der die Erreichung der notwendigen„engsten Zusammenarbeit“ zwischen den Völkern des Westens und der Bundesrepublik erschwert habe, sei die Forderung der bedingungslosen Kapitulation gewesen. Armstrong rief zur politischen, wirt- schaftlichen und militärischen Zusammen- arbeit mit Deutschland auf. Für die politische Zusammenarbeit würden die vertraglichen Vereinbarungen zwischen den Alliierten und Deutschland, über die gegenwärtig verhan⸗ delt werde, die Grundlage bilden. Der ame- rikanische Sprecher forderte ferner die Wie- dervereinigung Deutschlands. Es könne kei- nen dauernden Frieden geben, solange ein Teil Deutschlands von den Russen kontrol- liert werde. 5 Die Zeit der klassischen Geheimdiplomatie des 19. Jahrhunderts ist endgültig vorbei. Historisch geworden ist das Weberschiffchen der Kabinette, das zwischen den Metropolen geschäftig hin- und herbewegt worden ist. Der Webstuhl der Gegenwart steht auf dem Versammlungsplatz der Völker. Wenn ein Staatsmann eine Einladung er- hält, steigt von Stunde an die Publizität. Nachrichten, Stellungnahmen und Leitartikel lösen sich in bunter Folge ab. Man kann das seit Tagen an einem Fall sehr genau be- obachten. Am vergangenen Freitag ist die Einladung unseres Bundeskanzlers zu einer Besprechung mit den Außenministern der Westmächte in Paris bekannt geworden. Die Meldung hat sofort in zahlreichen Kommen- taren hren Widerhall gefunden. Seitdem hat sich das Echo auf die Kanzler-Einladung um einige Lautstufen verstärkt. Als sogar gemeldet worden ist, Adenauer werde zwei Tage früher als vorgesehen nach Paris reisen, hat sich das Feld der Spekulationen und Vermutungen erheblich verbreitert. Die vorverlegte Reise ist zu einem hohen Polit- kum geworden. Dimenslonen Man kann daraus ersehen, unter welchem Maß an Beobachtung heute die internationale Politik steht. So sehr man diesen Zustand begrüßt, so sehr hat er auch seine Nachteile. Manche Ereignisse werden in eine falsche Dimension gerückt. Man erinnert sich, wie in den letzten Wochen die Beratungen des Bundeskanzlers mit den Hohen Kommissa- ren über den Abschluß eines Rahmenvertra- ges die Gemüter bewegt haben. Die Be- sprechungen, die auf der Basis der Washing- toner Beschlüsse vor sich gehen, sind zu einem Füller nicht nur der Zeitungsspalten, sondern auch zu einem Lückenbüßer in der inner politischen Diskussion geworden. Dabei ist von Anfang an klar gewesen, daß sich die Verhandlungen über den Abschluß zwei- seitiger Verträge längere Zeit hinziehen würden. Es hat sich aber die Ubung heraus- gebildet, daß nunmehr jedes Gespräch zwi- schen Adenauer und den Hohen Kommissa- ren— die in diesem Falle den Charakter von Beauftragten ihrer Regierungen haben — zu einer Sensation gemacht wird. Es ist begreiflich, daß die Opposition mitunter un- geduldig wird. Sie will wissen, über was gesprochen worden ist. Daraus kann man ihr keinen Vorwurf machen. Nicht die Ab- sicht, Genaueres zu erfahren, stimmt be- denklich, sondern die Form, in der es ge- schieht. Es fehlt das Noble, das Traditionelle. Es wird zuviel mit dem allseits bekannten Holzhammer geworfen. Wunder Punkt Der ehemalige Reichskanzler Dr. Heinrich Brüning, der in diesen Tagen in der Kölnel Universität seine erste Vorlesung gehalten Hat, ist für die Anwendung„alter bewährter diplomatischer Methoden“ in der Politik ein- getreten. Brüning hat gesagt, bei wichtigen Verhandlungen sei absolute Schweigsamkeit notwendig. Je länger und vorsichtiger man vertragliche Bindungen prüfe, desto mehr Hoffnung bestehe, daß sie langen Bestand hätten. Es kann sein, daß Brüning, der längere Zeit in einer weltoffeneren Luft als wir alle gelebt hat,. mit diesen Bemerkungen einen wunden Punkt berührt hat. Die Un- geduld ist ein Symptom unserer Nachkriegs- geschichte, im Persönlichen und Wirtschaft- lichen. Sie ist es auch in der Politik in dem Augenblick geworden, in dem sich die Aus- sicht auf halbwegs souveräneres Verhalten ergeben hat. Von Station zu Station ist das nationale Selbstbewußtsein korpulenter ge- worden. Das ist an und für sich ein Beweis für Gesundheit. Es ist in diesem Vollgefühl der Kräfte ganz zwangsläufig aber auch die Ungeduld heimisch. Sie offenbart sich darin, daß wir langwierige Verhandlungen über unser Schicksal nicht mehr mit gut temperiertem Interesse verfolgen können. Entweder kehrt sich ein Teil sofort ab und tritt in die Reihen der„Ohne-Michler“ ein, oder es wird mit der Faust an die Türe des Bonner Bundeskanzleramtes getrommelt. Auf der Krankenstation Wir haben zu schnell vergessen, daß wir am 9. Mai 1945, kaum daß dem letzten Schuß an den Fronten ein schwaches Echo nachgerollt war, in klinische Behandlung gekommen sind. Jahrelang haben wir als Volk, das bedingungslos kapituliert hat, auf der Krankenstation der Weltpolitik ge- lebt. Wir sind der Patient der Nachkriegs- geschichte gewesen. Langsam hat sich unser Zustand gebessert. Wir treten jetzt vermut- lich in das Stadium der Nachuntersuchungen ein. Wir sind fieberhaft, fühlen uns in vie- lem wohler und können auch wieder eini- germaßen aufrecht gehen. Aber wir stehen — und das kann man sich nicht oft genug ins Gedächtnis zurückrufen— noch immer im Wartezimmer. Die Doktoren sitzen jen- seits der mit Polster beschlagenen Türe. Wenn sie sich öffnet, lächeln die Doktoren kreundlich. Wenn wir eintreten, brauchen Wir nicht mehr zu stehen, man bietet uns einen Stuhl an und unterhält sich angeregt. Wir sind manchmal ebenso vermessen wie ehrlich und sagen, was wir zu unserer Be- handlung gestern und heute meinen. Und 80 fort. Bei Thoiry Es liegt in der Natur der Gespräche mit Aerzten, daß sie in den meisten Fällen ver- traulichen Charakter haben. Wir alle, die wir im Wartezimmer sitzen, sollten unsere Neu- gier und Ungeduld um der ungestörten Hei- lung willen etwas bezähmen. In der kom- menden Woche fährt unser Bundeskanzler und Außenminister nach Paris. Zum ersten Male verhandelt Adenauer im unmittelbaren Gespräch mit den Außenministern der West- mächte. Er ist nicht mehr Zuhörer, er ist Partner. Das ist ein erheblicher Unterschied. Die Zeiten der speziflsch geheimen Diplo- matie eines Metternich sollten vorbei sein. Sie sollten durch eine Vertraulichkeit ersetzt Werden, die es gestattet, Wichtiges unter vier Augen zu besprechen, nachher aber in der Publizität den Rat zu dem Entschluß suchen, Als Stresemann seinerzeit bei Thoiry mit Briand zusammentraf, geschah das auf eine fast geheimnisvolle Weise, auch die Unter- redung zwei Jahre zuvor mit Herriot in Lon- don. In einer winzigen Bauernwirtschaft bei Thoiry ist der Gedanke der Räumung des Rheinlandes entstanden. Wir sollten uns angewöhnen, in den her- einbrechenden Winterabenden wieder ein- mal das Geschichtsbuch zu Rate zu ziehen, vor allem dann, wenn sich die Nachrichten überstürzen und die Unruhe im Wartezim- mer steigt. Fahnen, Führer und Verführte Neonazis und Nörgler in Niedersachsen/ Die politische Kulisse Norddeutschlands Hamburg. Eine Stunde lang ruhten in niedersächsischen Betrieben und Fabriken vor einigen Tagen die Maschinen. Tausende arbeitender Menschen protestierten gegen die Provokationen jener Organisationen und Verbände, die das Ausland mit starker Be- unruhigung aus dem Dunkel der Bundes- republik auftauchen sah, jene Organisatio- nen, die irgendeine Tradition der NS-Zeit fortführen wollen. Niedersachsen ist dafür bekannt, daß es immer wieder zu politischen Belastungen Anlaß gibt. Die Sammelbecken der Rechtsradikalen Wenn bei den Vorfällen, die allenthalben Besorgnis über das rechtsradikale Trommler- tum ausgelöst haben, auch offenbar mehr Dummheit als planmäßiges politisches Han- deln am Werke war, so soll nicht bestritten werden, daß es in Norddeutschland eine An- zahl Gruppen gibt, die den Anschluß an die legitimen politischen Kräfte der Bundesrepu- blik nicht gefunden haben oder nicht finden wollen, Sammelbecken ihrer krausen Ideolo- gie bilden Remers„Sozialistische Reichs- Partei“(SRP), Gereckes„Deutsche Sozialisti- sche Partei“, die„Deutsche Rechtspartei“, die „Deutsche Gemeinschaft“, die„Niedersächsi- sche Deutsche Arbeiterpartei“(NSDAP), die „Bruderschaft“ des ehemaligen Majors der „Division Großdeutschland“, Beck-Broich- sitter, der„Deutsche Block“ des in Süd- deutschland gescheiterten Münchners Meiß- ner und ein knappes Dutzend weiterer Splittergruppen, zu denen auch der Kreis um den ehemaligen Reichsjugendführer Axmann gehört. von unserem Korrespondenten Gert Kistenmacher Viel Klamauk— wenig Mitglieder Die SRP, die radikalste Gruppe unter der „Elite der deutschen Elite“, konnte im Mai 1951 in Niedersachsen rumd 367 000 Wähler verbuchen. Diese Zahlen haben im Ausland großes Aufsehen erregt. Nur scheint man die Begriffe„Wähler“ und„Mitglieder“ ver- wechselt zu haben. Die SRP hat heute nach amtlichen Schätzungen nicht mehr als 10 000 eingeschriebene Mitglieder, eine im Verhält- nis zur Gesamtbevölkerung verschwindend kleine Zahl. Drei Faktoren sind es aber, die die politische Wirksamkeit der SRP begrün- den: die Bundestagsabgeordneten Dorls und Richter, die 17 Abgeordneten im niedersäch- sischen Landtag und die Masse der beden- kenlosen Redner, die ihre nationalistischen Parolen unter die Menge bringen. Was sind dies für Menschen, die den rechtsradikalen Ideen verfallen sind? Remer in Hitlers Spuren Es sind Menschen, die in den letzten Jah- ren schlecht behandelt worden sind: Unzu- frledene Knechte und Mägde der Groggrund- besitzer, von dem Organisationstalent der Bundesflüchtlingsbehörden verzweifelte Ver- triebene, die als Landarbeiter verbitterten früheren Offiziere, die Jungbauern, die Mit- glieder der dörflichen Reit- und Turnvereine und zu einem sehr großen Prozentsatz die alten Nationalsozialisten, die zum Teil heute noch in den englischen Arbeitsdienstgruppen und den Internierungslagern Faßberg und Munsterlager festgehalten werden. Hitler nahm seinen„Weg zur Macht“ Über das nichtselbständige Landvolkx Ostpreußens, 150 Tote und 40000 Obdachlose Katastrophale Auswirkungen der Sintflut im Po-Delta Rom.(dpa) Alle politischen und sonstigen Ereignisse in Italien werden überschattet von der Uberschwemmungskatastrophe in Oberitalien. Wie früher die Heeresberichte, so erscheinen jetzt Tag für Tag die Unglücks- meldungen von der norditalienischen„Was- ser front“. Die Presse veröffentlicht Photos und dramatische Schilderungen von den- vielfach vergeblichen— Rettungsversuchen. In den beiden zuständigen Ministerien für öfkentliche Arbeiten und für Inneres sind Arbeitsstäbe in Tag- und Nachtschichten da- bei, alle von den Präfekturen und Gemeinde- verwaltungen eingehenden Hiobsbotschaften zu registrieren und Hilfsmaßnahmen zu er- sinnen und zu dirigieren. Wenn auch das Wetter sich erheblich ge- bessert hat, so machen sich die Folgen der Sintflut in den letzten Tagen erst jetzt am Unterlauf des Po geltend. Am schwersten heimgesucht ist das Polesine-Gebiet im Mündungsdelta des Stromes. Der Po gleicht hier einem Meer. Kilometer weit gibt es keine befahrbaren oder begehbaren Straßen mehr. Die Zahl der bisherigen Todesopfer läßt sich noch nicht übersehen. Manche Schätzun- gen gehen schon über 150 hinaus. An 40 000 Menschen sind bisher obdachlos geworden. Damit ergeben sich schwierige Probleme für die Regierung. Ministerpräsident Aleide De Gas per! begab sich am Freitag in das Zentrum des Katastrophengebiets der Po-Ebene, um der schwer geprüften Bevölkerung das Mitgefühl des Ministerrats zum Ausdruck zu bringen, aber auch um die ersten Soforthilfsmaß- nahmen der Regierung beschleunigt und ohne Zeitverlust wirksam werden zu lassen. Außer den bis jetzt von der Regierung und der ECA-Mission bereitgestellten zwölf Mil- liarden Lire für die betroffenen Gebiete Süd- und Norditaliens laufen fäglich Spenden aus dem Volke, der Industrie und den Parteien beim italienischen Roten Kreuz ein. Viele Todesopfer erklären sich aus der Hartnäckigkeit, mit der die Bauern und Ortseinwohner Venetiens an ihren Heimen hängen und sich der Evakujerung wider- setzen. In inständigem Gebet auf dem Dach — so verharren sie in der Hoffnung, daß die Wasserflut ebenso plötzlich wieder zurück- geht. Dann werden sie von den Wassermas- sen umzingelt und von der Umwelt abge- schnitten. Die Rettungskommandos bemühen sich verzweifelt, alle„Inseln“ zu erreichen und die auf den Hausdächern zusammen- gekauerten Menschen zu retten. In vielen Fällen gelingt das nicht mehr, weil die Ge- bäude vorher zusammenstürzen oder der Wasesrspiegel zu schnell höher steigt. Auf einer dieser Inseln scheinen 80 Personen ums Leben gekommen zu sein. Jedenfalls konnten sie nach 30 Stunden nicht mehr ge- funden werden; vorher hatten Nebel und starke Strömung jeden Rettungsversuch ver- eitelt. Flakscheinwerfer leuchten nun nachts Weithin die überschwemmten Gebiete ab. Die Hauptlast des Hilfsdienstes ruht auf den Schultern der verstärkten Feuerwehr- kräfte. Zwel Feuerwehrmänner wurden am Donnerstag Opfer ihres Berufes beim Ver- such, elf Personen aus ihrer Isolierung auf einem zur Insel gewordenen Hausdach zu befreien. Zahlreiche Episoden selbstlosen Einsatzes von Soldaten, Polizisten, Feuer- wWehrmännern, Zivilisten und Mönchen wer- den berichtet. Seit Freitag wirken auch Pio- niereinheiten der Besatzungstruppen in Triest mit modernsten Armeegeräten bei den Hilfsaktionen mit. N Pommerns, Mecklenburgs und Schleswig- Holsteins. In diesen Gebieten erreichte die NSDAP bei den Juliwahlen 1932 bis zu 40 Prozent aller Stimmen. Remer geht den glei- chen Weg, Ein bundesverbindliches Flücht⸗ Iingsgesetz hätte wenigstens die Vertriebenen vor der Radikalisierung bewahren können. Entwurzelte des Bürgertums In Schleswig-Holstein, wo Hitler seine „treuesten Mannen“ fand, macht Karl Meig- ner, der„Reichs vorsitzende“ des„Deutschen Blocks“, von sich reden. Sein Programm ist mit denen anderer Rechtsradikaler eng ver- wandt. Das Kieler Amt für Verfassungsschutz sieht in den Anhängern Meißners vorwiegend Haltlose und entwurzelte Angehörige des Bürgertums, die aus der Diskriminierung herauswollen. Ihre Bedeutung als politische Exponenten ist jedoch gering. a . Hamburg und Bremen Nach den beunruhigenden Wahlergebnis- sen in Niedersachsen war man gespannt, ob sich eine gleiche Entwicklung auch in anderen Gebieten Norddeutschlands zeigen würde. 7,7 Prozent der Stimmen flelen in Bremen auf die SRP. Ein ernstes Zeichen für die Hanse- stadt, die die Vertriebenennot der Nachbar- länder nicht kennt. In Hamburg wird man bei einer Schätzung auf ein etwa ähnliches Verhältnis wie in Bremen kommen, Aber von irgendeiner ins Gewicht fallenden politischen Bedeutung der in Niedersachsen auftreten- den neofaschistischen Gruppen ist trotz ihrer Betriebsamkeit in Hamburg und Bremen nicht allzuviel zu verspüren. Ss sammelt sich Vor etwa 1300 früheren Ss-Männern for- derte der Ex- Gauleiter in Oesterreich, Frauenfeld, in Hamburg den Zusammen- schluß aller ehemaligen SS- Angehörigen in ganz Europa. An der Veranstaltung nahm außer den früheren Ss8-Generalen Otto Kumm und Herbert Gille auch General- oberst a. D. Stumpf teil. Veranstalter war die„HIAG“— FHilfsgemeinschaft auf Ge- genseitigkeit ehemaliger Angehöriger der Waffen-SS— die in ihren Reihen keine radikalen Strömungen duldet, sondern An- schluß an die demokratischen Parteien in der Bundesrepublik sucht. Freikorps der ewig Nörgelnden In Hamburg gibt es dann den„Bund für Wahrheit und Recht.“ Sein Hauptargument ist Marschmusik. Ludendorffer, Aktivisten um Beck-Broichsitter, SRP-Zirkel und die „Pgs.“ der Deutschen Konservativen Partei haben zwar in Hamburg ihre Parteilokale, das Echo ihrer Tätigkeit ist jedoch nicht nennenswert. Mehr Erfolg konnte auch das Kürzlich in Hamburg gegründete„Freikorps Deutschland“ nicht erzielen. Einige kraß nationalsozialistische Leute um Beck-Broich- sitter, und die ehemaligen Jugendführer der Deutschen Partei— Karl Heinz Neumann, 29 Jahre alt; Herbert Lamp, 40 Jahre alt gründeten dieses Freikorps mit 1500 Mitglie- dern, bestehend aus elf„Freischaren.“ Auch diese Leute gehören zu den ewig Nörgeln⸗ den. Eine„ernste Gefahr“ sind sie darum Nicht. Auch das Ausland sollte seine Bericht- erstatter in jene Gebiete eines„wieder- erstehenden Nationalsozialismus“ entsenden. Sie würden dann feststellen, daß die hinter Remer, Meißner, Beck-Broichsitter und anderen herlaufenden Deutschen zwei Be- griffe verwechseln:„konservativ“ und„reak-⸗ tionar.“ Der Präsident des Landesbezirks Nordba Dr. Hans Unser, bedauerte die Aeußerun von Staatspräsident Leo Wohleb, der ihn 5 Donnerstag eines„Erpressungsversuches den nordbadischen Wählern“ besichtigt nal Dr. Unser vertrat die Ansicht, daß seine 4 führungen keine Verletzung des Paragrapheſ 16 des Neugliederungsgesetzes bedeutete 1 kabe nicht von einer beabsichtigten Aendenm des Besitz- und Vermögensstandes im Fall eines Sieges der Altbadener gesprochen, dog. dern von den laufenden freiwilligen Zucht sen Württembergs, die bei einer Wieder berge lung der alten Länder wegfallen würden Dr. Unser sagte, als verantwortlicher Röechgter Beamter des Landesbeziræs Nordbaden habe 67 die Pflicht, den für die Verwaltung und dhe Wirtschaft zuständigen Persönlichkeiten klar. zumachen, daß sich bei einer Ablehnung des Sudweststaates für Nordbaden eine katastro. phale Finanzlage ergeben würde. Eigentlich ist alles gans einfach. Ein ge. scheiter Achtkläßler xann es ohne Schwierg. keiten begreifen: Staatspräsident Wohleb in dureh die Erklàrung von Landesbezirxsprüg. dent Unser an einer neuralgischen Stelle ge. troffen worden. Wie sollte aber die Stuttgarter Finanzverwaltung dahin gebracht werden, wei. terhin an Nordbaden Zahlungen 2u leisten, Wenn eine falsche Entscheidung am 9. Dezem. der die bisherige Zusammenarbeit aufheben würde? Was Dr. Unser sagen mußte, war die einfache Tatsache daß Nordbadens Mittel micht ausreichen— und daß Sudbadens Mittel auch nicht ausreichen— und daß man aus dem Deſtzit hier wie dort leider aueh dann feinen Aufbau finanzieren kann, wenn man es zu sammenlegt. Ein zusammengelegtes Def weiß der Achtleläßgler, ist ein größeres Deffzit, Es wird nicht durch Berufung auf Faragraph 1 des Veugliederungsgesetzes kleiner, aber durch noch höhere Steuern oder eben durch A8. gaben ⸗ und Aufgabenverminderungen, die Mannheim hart treffen müßten. Warum zol der Landesbeꝛirłsprũsident dus nicht sagen: Es gehört schon etwas dazu, uber dien einfachen Dinge mit gutgespielter Entrüstung sich und andere hinwegsetzen zu wollen, der Arbeiter, der Angestellte, der Industrielle, der Handwerker, die Hausfrau, begreift, da ausfallende Zahlungen keinen Gewinn be. deuten. 1 Im Lethe der Alombombe Fortsetzung von Seite 1) der Sitzung:„Solange die Amerikaner den Vorsprung in der Atomwaffenerzeugung ha- ben, werden die Russen sich nicht rühren“ Diese Aeußerung kehrte in allen Kom- metaren wieder. Im übrigen brachte Wyschinskis Rede eine Wiederholung seiner ersten Erklärung, eine Zerpflückung des Westlichen Abrüstungsvorschlages, Angrifts gegen den Atlantikpakt und die amerikani- schen Stützpunkte im Ausland, kurz eine endlose Wiederholung aller schon vorge- brachten Argumente, wobei er eine Art Presseschau der amerikanischen Zeitungen zusammenstellte. Er stellte dann schließlich einen veränderten Abrüstungsantrag, der auf Verbot der Atomwaffen, auf eine syste- matische Rückführung der Streitkräfte der Großmächte um ein Drittel, auf die mit du Monaten befristete Lieferung eines pete zeichnisses der Atomwaffen, der klassisdel Waffen und der Stützpunkte im Ausland und auf die Schaffung einer internationalen Kontrollbehörde hinausgeht. Es ist kaum möglich, daß diesem neuen Vorschlag, der den vor Jahren vorgebrachten alten russ. schen Plan mit dem vor einer Woche ver- öflentlichten neuen verbindet, eine Diskus- sionsgrundlage zu finden, doch kann es, wie die Beobachter meinen, darüber zu einer neuen Aussprache kommen. Das Wesentliche ist, daß Wyschinski nicht die Brücken abge- brochen hat. Schuman, der sofort nach Wyschinsl sprechen sollte, ließ erst den Vertreter des Vemen sprechen, der in seinem pittoresken Aufzug und seiner monoton in arabisch ge. haltenen Rede für Abwechslung sorgte und gleichzeitig dem französischen Minister Zwanzig Minuten Ueberlegungsfrist ver. schafftèe. Schuman, der bei seinem Auf- und Abtreten und auch mehrere Male während seiner Rede mit stürmischem Beifall begrüßt wurde, machte einen resignierten und be⸗ kümmerten Eindruck und bezeichnete die russische Geheimnistuerei, die Absperrung gegen die Übrige Welt, die Undurchdringlich⸗ keit und Undurchsichtigkeit des russische öfkentlichen und privaten Lebens als einen der Hauptgründe des Unverständnisses und des Mißtrauens. Er wies auf die russische Böswilligkeit bei der Regelung der österte, chischen Frage, auf den Mißbrauch des Velo. rechtes, auf die fünften Kolonnen, auf die Tätigkeit des Kominform hin. Schumans Rede war ein letzter, an W- Lin durch Reklan über 20 aus Pr. schafts durchg. Die nicht 1 Vorrat auch philade . ng een werden bei den meraus mern d wurden Gew den Lai sind Af. bezirke fahr fü zum Fr Schätzu Kirche, farmen zein. Die motori Diebe f nenwag mehrfa Stelle 2 ohne vo in der Die Tagen Nordite Hawien deiner Teile Uberklut In wurde chwem dabei d mehr 2 Etwa dämtlicl Ein? am 15. zeitig a sicherer springü im Sta: aus nie der Fal Ternan- rend s binter Elliot, geistesg ungeöff und br Boden. 141 Der Abstur⸗ ähnlich Vereini gung. nerstag jährige vom He Tinliefe men ereigne stürzte Herrich akrobat die Ar. ereigne der Ge (linois Juan II Donner unter schwere eingelie — VS schinski persönlich gerichteter Versuch 20 +⁴ der Ueberzeugung, doch endlich an das— Fehlen jeder Angriffsabsicht auf west⸗ cher Seite zu glauben. Der Ton war oft überraschend scharf und„Ale auch oft überraschend entmutigt. Seine 4 murme forderung an den Osten, doch endlich 1 doch ei Dialog anzunehmen, und nach dem Ja.„Bit schlage des französischen Pasten„Als Auriol ein Gespräch von Mensch zu 17 4 de Mot zu ermöglichen war ebenfalls in einem 0 loten, 0 gehalten, der deutlich den Zweifel an 1 Der zel Durchführbarkeit dieses Angebotes erkenne 185 lieg. 8 Man hat den Eindruck, daß die 1 mbare mächte versuchen werden, bei der Diskus 788 über die beiden Abrüstungsvorschläge eln Rugen Mittelweg zu finden. ö ungen 5 Anand Bundesregierung verurteilt Verstel Aeußerungen ERichters 9 8 Bonn.(dpa) Die Bundesregierung hat 11. in sein Freitag ihr Befremden über die anttse„ ame s schen Außerungen des Bundestags pon. enden neten Dr. Franz Richter(SRP) vom ere itier nerstag ausgesprochen. Sie nennt sie 1 25 Entgleisungen, die den Staat Israel ver- er und Schwerste beleidigt haben müssen, und ſen deset sichert erneut, daß sie nach wie vor 175 ein we etwa auftretenden antisemitischen Bes en. oer 2 bungen mit aller Entschiedenheit entges when treten werde, N a5 die Masch Dr. Richter hatte unterstellt, del, der ich ve israelische Regierung„durch einen Ak wee; ker n Aggression“ entstanden sei und den Koll. gen ordneten Carlo Schmid(SPD) einen„m., Schaus borateur genannt“, weil er für die 5 00 uten menarbeit mit Israel plädiere, obglei tsch 5 5 der Staat noch im Kriegszustand mit deen land befinde Richters Worte gingen in Entrüstungssturm im Bundestag Unter. 2 5 dba erung inn 70 hes 05 4 hatte. de All. graphen ete., derung Falle en, gon. usch. Bergtel. oürdeg, 1 0ehster nabe e Ind die n klar. ing dez atastro. in ge. Wierig. leb in S prägi. Ue ge. ſtgarter N, Wei. leisten, Dezem. Hheben bar dig Mittel Mittel us dem Keinen es zu- Deflit Defizit vup fn dureh 1 Alz. n, dig um sol Agen? diess rũstung N. Der stylelle, t, daß n he. be er den ng ha- ihren“ Kom- brachte seiner ig des griffe rikani- 2 eine Vorge: de Art tungen lieblich g, der syste · te der ut drel ele sischen nd und onalen kaum 8, der russ. e Ver- Diskus- es, wie einer ntliche abge⸗· ins er des resken ch ge. te und inistet ver- f= und ährend egrült 1d be- te die errung nglich⸗ zischen einen es und ssische terrei⸗ Veto⸗ uf die Wy⸗ such das yest⸗ I und e Auf- einen Vor- denten Lensch m Ton n der rennen West⸗ ussion einen MORGEN 25— 22 e — 2 Seite 3 Ar. 269 Samstag, 17. November 1951 —ů— hes sonst noch geschah. Ein befristeter„Verdunkelungsstreik“, durch den die gesamte Schaufenster- und Reklamebeleuchtung betroffen ist, wurde von über zweitausend Kaufleuten der Stadt Gent aus Protest gegen die unzureichenden Wirt- chattsmaßnahmen der belgischen Regierung durchgeführt. Die amerikanischen Streitkräfte verfügen nicht nur über einen ständig wachsenden Vorrat an Panzern und Kanonen, sie haben auch Orden im Uberfluß auf Lager. In Philadelphia liegen fast achttausend Zentner orden aller Art bereit. Für die Unterbrin- ng dieser Vorräte müssen jährlich über geb zehntausend Dollar Lagermiete gezahlt werden. Zum großen Teil handelt es sich bei den Orden allerdings um Kriegsteilneh- merauszeichnungen, die von vielen Teilneh- mern des letzten Krieges nicht beansprucht en. wurd 5 Gewaltige Buschfeuer, die seit Wochen in den Landbezirken von Neu-Südwales wüten, sind am Donnerstagabend bis in die Rand- bezirke von Sidney vorgedrungen. Die Ge- fahr für die Stadt konnte erst in der Nacht zum Freitag beseitigt werden. Nach privaten Schätzungen sollen sechzig Häuser, eine Kirche, eine Fabrik und zahlreiche Geflügel- farmen ein Raub der Flammen geworden gein. . Die Bremer Polizei konnte jetzt zwei motorisierte Viehdiebe festnehmen. Die Diebe fuhren nachts mit geliehenen Perso- nenwagen auf die Weiden und schlachteten mehrfach Rinder ab, die sie an Ort und Stelle zerlegten. Das Fleisch wurde dann ohne vorherige tierärztliche Untersuchung in der Stadt für 1, DM pro Pfund verkauft. Die schweren Herbststürme, die seit lagen Südfrankreich, die Südschweiz und Norditalien heimsuchen, haben auch in Jugo- awien große Schäden angerichtet. Nach einer Meldung wurden die tiefer liegenden Teile mehrerer jugoslawischer Küstenstädte ö überflutet und ihre Hafenanlagen beschädigt. . in der nordpersischen Provinz Gilan Furde ein ganzes Dorf durch eine Uber- chwemmung zerstört. 225 Menschen fanden dabei den Tod. Der Sachschaden wird auf mehr als zwölf Millionen Mark geschätzt. Etwa achthundert Familien verloren ihr sämtliches Hab und Gut. Ein amerikanischer Fallschirmjäger wurde eum 15. November von einem seiner gleich- keitig abgesprungenen Kameraden vor dem sicheren Tode gerettet. Als bei Fallschirm- dpringübungen im Ubungslager Fort Benning im Staate Georgia neunzig Fallschirmjäger aus niedriger Höhe absprangen. öffnete sich der Fallschirm des Soldaten Fernandez nicht. Fernandez flel mit dem Kopf zuerst, wäh- rend sein zusammengedrehter Fallschirm binter ihm herflog. Da griff sein Kamerad Allot, dessen Fallschirm sich gerade öffnete, geistesgegenwärtig zu, packte die Leinen des ungeöfkneten Fallschirmes von Fernandez 200 brachte seinen Kameraden sicher zu en. Artistenaberglaube tand traurige Bestätigung Der alte Artistenaberglaube, daß einem Absturz aus der Zirkuskuppel stets zwei ahnliche Unfälle folgen, fand jetzt in den Vereinigten Staaten eine traurige Bestäti- zung. Die Unglücksserie begann am Don- nerstagabend in Baltimore, wo die siebzehn fährige österreichische Artistin Evi Trostl zom Hochseil abstürzte und noch vor ihrer Einlieferung in das nächste Krankenhaus ihren Verletzungen erlag. Der zweite Unfall ereignete sich in Fort Worth(Texas). Dort dtürzte der 58 jährige Fred Miller bei der Herrichtung der Geräte für eine Hoch- akrobaten-Nummer aus der Zirkuskuppel in die Arena. Er war' sofort tot. Der Unfall ereignete sich durch einen Bruch an einem der Geräte. Im Shrine-Zirkus in Springfield ſillinois) stürzte der 27jährige Hochakrobat Juan Ibarra während einer Vorstellung am Donnerstagabend ab, als ihm ein Trapez unter den Händen zerbrach. Er wurde mit dchweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. MoMA VO HORST BER VAT H —n Geachtet und geehrt- ausgesetzt und getötet Man warf einst alte Leute den wilden Hunden vor/ Ein kleines Seit Urbeginn mußten die Lebenstaug- lichen alle sozialen Lasten tragen, wozu auch die Sorge für diejenigen gehörte, die entweder zu jung waren oder zu alt, um sich selbst erhalten zu können. Diese Dinge wurden einmal als Selbstverständlichkeiten betrachtet. Gewöhnlich waren diejenigen, die ein bestimmtes Alter erreichten, die Träger der Macht und der Autorität. Aber immer mehr verloren sie an physischer Kraft, Geschick- lichkeit und Leistungs fähigkeit; mit der Zeit wurden sie zu einer Last für die akti- ven Mitglieder einer Gemeinschaft. Zwei Möglichkeiten ergaben sich nun: entweder man brachte ihnen den nötigen Respekt entgegen oder man beseitigte sie bzw. legte ihnen nahe, daß sie das selbst besorgten, Es stimmt keinesfalls, daß die erste Alter- native mehr von Völkern praktiziert wurde, die auf einer höheren Kulturstufe standen. Denn Völker niederer Kulturstufe benötig- ten die Weisheit und Erfahrungen der Alten vielmehr und lenken die Erziehung deshalb natürlicher Weise auf die Wertschätzung und Achtung der Betagten hin. Die Volksstämme Madagaskars und Westafrikas zollen den Alten alle höchste Verehrung, die zuweilen sogar übertrieben wird. So müssen jüngere Männer immer in der Gegenwart Aelterer, oder wenn sie an den Hütten Alterer Personen vorübergehen, ihre Hüte abnehmen. Nur in respektvoller Entfernung dürfen sich Jüngere in Anwe- senheit Aelterer setzen. Ein Glas Wasser oder eine Pfeife können Jüngere nur knie- enid an Alte überreichen, die auf Ehrenplät- zen sitzen, eine Stimme im Rate innehaben und die Streitfälle ihrer Stammesgenossen schlichten. Jungen und Madchen lernen schon frühzeitig, daß sie die Alten bei allen Gelegenheiten zu bedienen haben. Bei den Hereros gehört das Eigentum einem alten Manne selbst dann noch, wenn der Sohn schon den väterlichen Besitz be- wirtschaftet. Milch und Fleisch werden zum Die Zeiten haben sich gründlich geändert Heinrich IV. spuckte in Silber/ Vom feinen Benehmen bei Tisch und im Bett Im Jahre 1766 erschien in Straßburg ein Buch:„Die Elemente der Höflichkeit“ mit Hinweisen auf den Gebrauch des Taschen- tuches, des Kammes und des Zahnstochers, das Säubern der Zähne und Hände, den Gebrauch der ersten Gabel und eines inti- men Möbels, des sogenannten Nachtstuhls. Man erfährt aus diesem einst der vor- nehmen Welt gewidmeten Büchlein also, daß es nicht für fein galt, sich bei Tisch den Kopf zu kratzen oder sonst etwas, seinen Nachbarn mit den Ellbogen während des Essens anzustoßen, die Fleischplatten anzu- starren, als wollte man sie verschlingen, einen Bissen in den vollen Mund zu stopfen, geräuchsvoll zu essen, laut zu schmatzen, seine Suppe zu schlürfen, Knochen abzu- nagen und unter den Tisch zu werfen, wie man dies König Heinrich VIII. von England nachsagt. Es galt für unfein, ins Brot zu beißen, etwas Fettes mit den Fingern anzufassen oder Bissen ins gemeinsame Salzfaß zu tauchen. Sich die Finger abzulecken, zählte als besondere Unerzogenheit. Auch sollte man sich enthalten, als Gast Bemerkungen über die Speisen zu machen, mit vollem Mund zu reden, sich die Zähne mit der Ga- bel oder dem Messer zu putzen und sich mit dem Hute auf dem Kopf an den Tisch zu setzen. Wer sich bei der Mahlzeit den Mund verbrannte, mußte den Schmerz stumm er- dulden, und wer ein verdorbenes Stück Fleisch oder eine schlechte Auster im Mund hatte, durfte nichts davon ausspucken, son- dern mußte es diskret in der Serviette ver- schwinden lassen oder einem Bedienten in die Hand drücken. Ein englischer König führte nach dem Exil der Stuarts wieder Mundspüler ein. Es war eine feierliche Zeremonie damit verbunden. Ebenso mit den Handwasch- becken. Der Haushofmeister meldete nach Der Wille kann der Tafel kniend, daß diese Gefäße für jeden bereit stünden, der sich zu reinigen wünsche. Der Spucknapf war ein Gefäß für vornehme Leute; die andern spuckten auf den Boden. Es gab Spucknäpfe in Silber, in Glas oder Fayence; Heinrich der Vierte spuckte in Silber. Dieses Gefäß war noch wichtiger als die Schnupftabakdose und der Zahnstocher. Der Kavalier schenkte seiner Dame ein Spucknapf wie einen Fächer oder ein Taschentuch. Man unterschied 50 Arten des eleganten und des ordinären Spuckens. Ii einem damals vielbesuchten Hotel War auf einem Schild zu lesen:„Es ist ver- boten, an die Zimmerwand zu spucken.“ Viele legten sich ins Bett und spuckten ge- gen die Zimmerdecke. Je weiter, desto feiner Den Gipfel feiner Hygiene bildeten ein Pferdeschwanz, der als Pinsel in der Toi- lette hing, und ein Läusekamm auf dem Waschtisch zum gemeinsamen Gebrauch für alle Reisenden. 5 Ja, die Zeiten wandeln sich L. Dill Kapitel Kulturgeschichte Alten gebracht, der sie segnet. Auch in Au- stralien geht es den Alten recht gut. Be- stimmte Nahrungsmittel bzw. Mahlzeiten sind für sie reserviert. Dasselbe gilt in ge- Wissen Teilen Indiens. Bekannt ist auch das große Gewicht des Rates der Alten bei den Indianern Nordamerikas. Auch bei den Es- kimos Grönlands erfreuen sie sich höchsten Ansehens. Dasselbe ist bei einigen kauka- sischen Völkern der Fall. Die Autorität des Vaters, Großvaters, Onkels, des älteren Bruders wird bedingungslos anerkannt. Die Sitte, die Alten einem gewaltsamen Tode auszuliefern, stammt noch aus der Frühzeit. Sie kann authentisch bei der Ur- bevölkerung Indiens, Persiens und bei den alten Germanen und Slawen nachgewiesen Werden. Die Perser warfen die Alten wilden Hunden vor. In Wales zogen die Söhne ihre kranken Väter aus den Betten heraus unnd töteten sie, um sie vor der Schande zu bewahren, in einem Bett sterben zu müs- sen. Im Nationalmuseum in Stoclcholm ist eine große Kollektion flacher Knüppel, zu- sammengetragen aus allen Kirchen des Landes, deren Verwendung mit äugerster Diskretion beschrieben ist. Sie hingen am Kirchentor, und damit erschlugen die Söhne ihre Väter, wenn diese siebzig Jahre gewor- den waren. Daß die Mordwerkzeuge in den Kirchen aufbewahrt wurden, beweist, daß diese Sitte unter religiöser Sanktion stand. In Zeiten von Hungersnöten wurde in Island beschlossen, alle Alten und Arbeits- unfähigen zu töten. Auch das war gesetz- lich festgelegt. Nicht so grausam verfuhren die Indianer mit ihren alten Helden. Wenn diese unfähig zum Kampf geworden waren, mußten sie bei manchen Stämmen das von den Söh- nen erlegte Wild nach Hause tragen. Viele Stämme Brasiliens töten die Alten, sobald sie nicht mehr imstande sind, mit in den Krieg und auf die Jagd zu ziehen oder Feste zu feiern. Ein Iadianerstamm in Paraguay verbrennt seine Alten bei lebendigem Leibe. Forscher berichteten über eine Steilküste in Südafrika, von der man Alte, deren Pflege man überdrüssig war, hinunterstürzte. Die Hottentotten setzten ihre Alten auf Ochsen, transportierten sie in die Wüste, errichte- ten dort eine primitive Hütte, hinterlegten etwas Provi und überließen die Alten ihrem Schicks dl. Bismarck und Napoleon im Banne der Zahlen Aberglaube um Zahlen/ Die geheimnisvolle Drei und Sieben Bismarck glaubte an den Einfluß der Zahl 3 in seinem Leben. In Gesellschaft pflegte er oft lächemd zu sagen:„Drei Haare habe ich noch auf dem Kopf, drei Herrschern habe ich gedient, den Dreibund habe ich ins Leben gerufen und die Zusammenkunft der drei Kaiser vorbereitet; unter drei Friedens- verträge habe ich meinen Namen gesetzt und mein Land durch drei Kriege gesteuert; im Französischen Krieg habe ich drei Pferde geritten, ich habe drei Kinder und drei Eich- blätter führe ich im Familienwappen. Soll man da nicht abergläubisch werden.. Berge versetzen Genialität besiegt körperliche Mängel/ Große Meister des Willens Lord Byron, der große englische Dichter. war auf seine sportlichen Leistungen stolzer als auf seinen Weltruhm als Dichter. Er war ein Meister im Reiten und Schwimmen. Als erster durchschwamm er den Hellespont— mit einem Klumpfuß. Obwohl er lahmte, war er ein Liebling der Frauen, die seinen Geist und seinen Willen bewunderten. Im alten Griechenland war Demeosthenes der größte Volksredner, trotz einer schwa- chen Stimme und eines Sprachfehlers, die er überwand. Viele große und berühmte Männer und Frauen waren mißgestaltet und litten an körperlichen Gebrechen. Sie setzen sich im Leben erst recht durch, weil sie ihre Mängel kannten, weil sie sie überwanden. Der Man- gel war es, der sie zu besonderen Leistun- gen anspornte, und der Wille war es, der sie alle Gebrechen vergessen ließ. Kant, Schleiermacher, Lichtenberg, Scho- penhauer und andere waren von Natur häßg- Vater seln dagegen sehr. (Alle Rechte beim Verfasser) 1. Fortsetzung „Also schön, Schwarzwälder Kirschtorte“, murmelte er leicht gereizt,„aber nun passe einmal auf!“ „Bitte, ich bin ganz Ohr.“ „also da steht das Flugzeug, startbereit, Motoren laufen. An Bord: die beiden Pi- wen, die Stewardeß, und neun Passagiere. er zehnte Wird erwartet. Er verspätet sich. i verspätet sich aus Gründen, die mit dem 7 0 dieser neun Passagiere in unmit- 7 5 5 Zusammenhang stehen. Denn diese akt ionen sind eine Schicksalsgemein- ace sle sind durch Fäden, die in die Ver- 8 aber noch stärker durch Bin- ge die in die Zukunft reichen, an- he nder gekettet, in Liebe und in Hag. rotehst qu mich, Margot?“ . murmelte sie ein wWẽenig 26- A gel und schaute ihn an, als entdecke sie 210 5 Gesicht neue Züge oder das selt- end chattenspiel einer dunklen, befrem- 185 und geheimnisvollen Flamme, die sie lierte. 150 ist auch nicht ganz einfach“, sagte adges 8 1 85 die helle Stirn mit den scharf Veseteten Ecken des Haaransatzes und den e eingesunkenen Schläfen;„es ist dohen Zemlich kompliziert. Aber laß dir den 5 1 5 einmal weiter erzählen: also die f 8 mit ihrer Menschenfracht hebt ker 9 5 Boden. Die Passagiere, zwei Poli- Ren 3 Frauen, zwei Industrielle mit Schauspi enen und eine bekannte refer felerin ahnen, daß ihr Zusammen- tall ist diesem Flugzeug kein reiner Zu- erschien Sondern daß der zehnte, der nicht nene Fahrgast, der einzige übrigens, der im Verlauf der nächsten Stunden die Katastrophe nicht überlebt— seine Hand im Spiele hat.“ „Du läßt das Flugzeug abstürzen?“ fragte sie angeregt,„aber du hast doch gesagt, daß der zehnte Fahrgast sich verspätet und nicht dabei ist!“ „Ja, das ist eine von den Pointen, die sich das Schicksal zuweilen erlaubt.“ „Entschuldige schon, aber diese Pointe ist doch deine Erfindung! Du könntest dir doch auch irgend etwas anderes ausdenken!“ „Ich glaube, du verstehst das nicht ganz., sagte er fast bestürzt;„weißt du, diese Figuren sind irgendwie schon existent, sie führen bereits ein Eigenleben und ver- blüfken mich durch ihre Handlungen und Gedanken. 5 „Also vorläufig fliegen sie einmal! Und nun?“ Das Wasesr im Kessel begann zu sum- men. Es war eigentlich an der Zeit, die Kanne vorzuwärmen und den Filter in den Porzellantrichter zu legen. „Ja, und jetzt kommt der Zeitpunkt, in dem sich die Schicksale der neun zu ver- flechten beginnen. Vorschriftsmäßig ver- sucht der Pilot, eine halbe Stunde vor der Landung das Rollwerk auszufahren. Der hydrauliche Mechanismus versagt. Irgend etwas im Triebwerk hat sich verklemmt. Die Situation ist äußerst bedrohlich. Der Brennstoff reicht noch für eineinhalb Stun- den. In dieser Lage beschließt der Pilot, die Passagiere über die Situation zu unterrich- ten. Er erklärt ihnen, daß er die Versuche, das Fahrgestell auszulösen, so lange fort- setzen wird, 30 lange ihm der Brennstoff- lich und wurden von den Frauen übersehen. Umso größer war ihr Wille, etwas zu gelten auf geistigem Gebite. Ihr Mangel war ein steter Ansporn. Nur das Genie bringt die Besessenheit, den Fanatismus auf, sich ganz einer Idee, einer Vorstellung hinzugeben. Der kleine Maler Menzel, ein Zwerg fast, wurde ein Fürst unter Seinesgleichen; der kleine Napoleon wurde zum Welteroberer wie der schiefhalsige Alexander, den der Ruhm der Großen nicht mehr schlafen lieg. bis er der Welt seinen Willen aufgezwungen hatte. So kann Mangel für das Schicksal eines Menschen entscheidender sein als Ueberfluß. Die Söhne großer Männer, denen es an nichts Tehlte, waren meist Versager im Leben und Schaffen. Das Genie, überempfindlich für angeborene Fehler, immer von„Minderwer- tigkeitsgefühlen“ geplagt, dabei stolz und ehrgeizig, ruht nicht, bis es sich und die Welt von seiner Vollwertigkeit überzeugt hat. Ihr Wille versetzt Berge und hebt die Welt aus den Angeln. Es gibt mehr große Männer., die im Banne einer Zahl lebten. Jedem von uns geht es wohl so, daß wir an bestimmten Tagen keine richtige Entscheidung treffen können, und daß uns andere Tage wieder Glück bringen. Napoleon III. soll in seinem Leben von der Zahl 17 verfolgt worden sein. Sein Name— Napoleon Bonaparte— hatte 17 Buchstaben; sein Geburtsjahr 1808 hatte die Quersumme 17. 1826 wurde seine Gemahlin Eugenie geboren— Quersumme 17— und Als 1853 sein Abstieg begann, hatte diese Jahreszahl wieder die Gersumme 17. g Seit die Welt besteht, lebt die Zahl. der Zahlenrhythmus,. Die größte Rolle spielen die 7 und die 3; die Sieben zieht sich nicht nur durch die Geschichte, sondern auch durch unser Leben. Sieben Weltwunder gibt es, einen Siebenschläfertag, sieben Schöpfungs- tage, sieben fette nd magere Jahre; alle sie- ben Jahre erneuert sich der menschliche Körper und ändert sich nach neuesten Fest- stellungen das Wetter,(7 nasse und 7 trok- kene Jahre). In den Ehen soll nach sieben Jahren eine Krise eintreten, wie auch bei Krankheiten usw. usw. Im Volksmund heißt es: aller guten Dinge sind drei. Drei ist eine ausgesprochen freundliche Zahl; eine Zahl der Verbunden- heit. Die Dreieinigkeit oder Dreifaltigkeit, der Dreierbund, das Triumvirat, die„Heili- gen drei Könige“— überall stoßen wir auf die Verbundenheit von drei Dingen oder Menschen und Göttern. Drei Wünsche hat man frei im Märchen. drei Schritte sollen wir einem vom Leib bleiben und drei Kreuze schlägt man vor dem Bösen. Der Dreizack und der Dreifuß sind Begriffe der Sagen- Welt, und der Seemammn spuckt dreimal gegen den Wind. vorrat die Möglichkeit gibt, in der Luft zu bleiben. Sollten die Versuche negativ blei- ben, so müsse er versuchen, die Maschine auf dem Bauch zu landen.“ Er hob das Gesicht und starrte Margot an. Aber sie hatte das Gefühl, er nähme sie nicht wahr. Vor seinen Augen lag et- Was wie ein Schleier, und hinter diesem Gespinst schien er, weit entrückt, die ja- genden Bilder einer gespenstischen Vision zu verfolgen. 5 „In diesen anderthalb Stunden drängt sich alles, was diese neun Menschen bewegt, zusammen. Alles komprimiert sich, ihre Gier, ihr Mut, ihre Liebe, ihre Angst, ihr Haß, ihr Mitteilungsbedürfnis, ihre Schuld, ihre Feigheit. „Es läutet!“ „Was ist?“ fragte er herausgerissen und mit einer bösen Falte zwischen den dunklen Augenbrauen. „Es hat geläutet!“ sagte Margot. „Unsinn! Ich habe nichts gehört.“ Aber in diesem Augenblick schepperte die dünne Glocke unten zum zweitenmal. Und fast gleichzeitig begann der Kessel zu pfeifen. „Also geh schon, und schmeiß ihn oder sie oder alle beide hinaus! Ich mache in- zwischen den Kaffee. Aber hörst du, Lutz. daß du mir niemand heraufschleppst! Ich habe mich darauf gefreut, mit dir allein zu sein—, und außerdem langt der Kuchen nur für zwei!“ Er fuhr sich durch die Haare, als müsse er sich gleichzeitig ein Spinnweb von den Augen wegreiben, und ging ein wenig tau- melig zur Tür. Margot stellte den Filter in die Kanne, schüttete vier gehäufte EBlöffel Kaffee in die Filtertüte und goß das spru- delnde Wasser darüber. Dabei lauschte sie nach unten und atmete erleichtert auf, als sie Lutz allein die Treppe emporsteigen börte. Er ließ sich dabei Zeit. „Wer war es?“ fragte sie, als er wieder ins Zimmer trat. Sie sah nur flüchtig, daß er einen Brief oder einen Zettel in der Hand hielt, da sie gerade dabei war, den Kaffee noch einmal zu überbrühen. „Der Briefträger.. das heißt: der Tele- grammbote.. Er hielt das gelbe De- peschenkuvert zwischen den spitzen Fin- gern, wie ein Insekt, von dem er nicht ganz sicher war, ob es harmlos sei oder ihn stechen könne. „Ein Telegramm..“, murmelte er, ‚wer kann mir schon telegrafleren?“ „Ich an deiner Stelle würde den Um- schlag ja wenigstens einmal aufmachen!“, meinte sie resolut und nicht allzu neugierig, denn Telegramme gehörten zum Gewerbe ihres Vaters wie das tägliche Brot, aber sie stellte doch den Kessel ab und trat zu ihm hin. Er schlitzte den Fensterumschlag mit dem Zeigefinger auf, mit einer verzagten Bewegung, als könne man sich von einem Telegramm nie etwas Gutes erhoffen. „Na, da haben wir es ja schon!“ stieß er hervor, nachdem er einen flüchtigen Blick auf die beiden Zeilen des Formulars ge- worfen hatte. Er ließ die Hand mit dem knisternden Papier sinken und befeuchtete sich die spröden Lippen. Sein Gesicht, das selbst im Sommer, wenn es tief gebräunt war, unter dem dunklen Puder der Pigment- schicht eine auffallende, aber nicht un- gesunde Blässe ahnen lieg, schien sich noch mehr zu entfärben. Margot nahm ihm das Telegrammformular aus den Fingern und las: HERTHA LUEDECRE NACH OPERA- TION VERSTORBEN. BEITISETZUNG FREI- TAG DREI UHR. FAMILIE ROECRKEL. „Wer ist Hertha Luedecke?“, fragte sie, und vielleicht war es die leise Eifersucht in Mrer Stimme und in ihrem prüfenden Blick, Blick ins Land Hochwassergefahr am Rhein Säckingen. Nicht nur aus dem Tessin wer- den schwerere Regengüsse gemeldet, die so- gar bei Lugano und anderen Orten zu gro- Ben Ueberschwemmungen führten, auch im schweizerischen Mittelland und im Jura rie- fer die dauernden Regenfälle der letzten Tage ein starkes Ansteigen des Hochrheins hervor. In Rheinfelden beispielsweise wurde Mitte der Woche der ungewöhnliche Pegel- stand von fast 2,50 Meter gemessen. Neuheit: Geheizte Straßenbahnweichen Nürnberg. Um während des Winters bel strengem Frost das verkehrsstörende Ein- frieren der Straßenbahnweichen zu verhin- dern, führt Nürnberg zur Zeit Versuche durch, an einigen Stellen bestimmte Straßen- bahnweichen elektrisch zu heizen. Es han- delt sich hierbei um besonders konstruierte Spezialschienen mit Hohlkörper. Lokomotivführer gegen Uberlastung Koblenz. Die Ortsgruppe Koblenz der Ge- werkschaft deutscher Lokomotivführer und Anwärter faßte am 13. November in Koblenz einstimmig eine Entschließung, in der darauf hingewiesen wird, daß die rücksichtslose An- wendung der Dienstdauer vorschriften für das Lokomotivpersonal einen unerträglichen Zu- stand geschaffen habe. Oft erhalte das Loko- motivpersonal zwei bis drei Monate lang kei- nen freien Sonntag. Die Folge sei eine starke Ubermüdung und eine Gefährdung des Fami- lienlebens. Magnetmine in der Ostsee gefunden Kiel. Bei Räumarbeiten der unter ameri- kanischem Befehl stehenden Minenräum- flotille wurde dieser Tage etwa fünf See- meilen ostwärts von Kiel- Feuerschiff die erste Magnetmine unschädlich gemacht. Hotelgast mit Handschellen Kiel. In einem Hotel der holsteinischen Stadt Bad Oldeslö herrschte dieser Tage große Aufregung. Das Zimmermädchen hatte im Zimmer eines Hotelgastes eine Pistole, Hand- schellen und andere„Geräte“ gefunden, die ihrer Meinung nach darauf schließen liegen, daß ein„schwerer Junge“ im Hotel abge- stiegen sein mußte. Die Polizei sicherte alle Ausgänge und faßte den„schweren Jungen“: es War ein Polizeioberwachtmeister auf Ur- laub. Ein„Blitzableiterprüfer“ Konstanz. Die Konstanzer Polizei nahm Einen 22jährigen Arbeitslosen aus Lindau unter dem dringenden Verdacht fest, im Oktober in Konstanz und Uberlingen ver- schiedene Hoteldiebstähle verübt zu haben. Der junge Mann hatte in den Hotels erklärt, es sei beauftragt, die Blitzableiter des Hauses nachzusehen. Bei dieser„Kontrolle“ drang er dann meistens in die Zimmer von Hotelange- stellten ein und stahl alles, was ihm in die Finger flel. Svanier wollte nicht vor den Haftrichter Frankfurt. Ein 34jähriger Spanier, der am Donnerstag vor den Haftrichter vorgeführt werden sollte, zog— als ihn Kriminalbeamte aufforderten, seine Effekten abzuliefern— sein Taschenmesser und stach sich in den Hals. Nur rasches Zugreifen hinderte ihn daran, sich weitere Stichwunden beizubrin- Sen. Das Motiv zu der Tat ist unbekannt, Fragen und Antworten Ulm. Die Teilnehmer am Berufswett⸗ kampf der DAd in Ulm hatten neben rein fachlichen Fragen auch eine Reihe von all- gemeinen Auskünften zu geben. Dabei wurde Dr. Kurt Schumacher als erster Vor- sitzender der CDU bezeichnet und die Mon- tanunion mit dem Soforthilfeprogramm gleichgestellt.„MEZ, war ein„Mitteleuro- päisches Einheitszeichen“, ein„Gläubiger“ ein Mann, der F unbeschadet der Konfession, etwas glaubt, PS die Abkürzung für Pferde- stall. 19,08 DM pro Einwohner für Fürsorge Bonn. Im Rechnungsjahr 1950%1 muß jeder Einwohner im Bundesgebiet für die öffentliche Fürsorge 19,08 DM aufbringen. Wie das statistische Bundesamt in Bonn mitteilt, sind insgesamt 912,2 Millionen DM für diesen Zweck erforderlich. Ebernburg—„Herberge der Gerechtigkeit“ Kaiserslautern. Die Ebernburg bei Mün- ster am Stein, zur Zeit Franz von Sickingens Zufluchtsort aller verfolgten Protestanten, soll wieder zu einer„Herberge der Gerech- tigkeit“ werden. Die Burg soll in Zukunft den Treffen und Wochenendfreizeiten der protestantischen Landeskirchen dienen. die Lutz zu einem flüchtigen Lächeln ver- anlaßte. „Meine Schwester“, antwortete er, und sein Mund wurde wieder schmal und schloß sich fest. „Du hast mir nie gesagt, daß du eine Schwester hast!“ rief sie nicht wenig er- staunt. Er zögerte mit der Antwort. „Wir standen uns nicht besonders „Wo lebte sie?“ „Nach dem Kriege in Traunstein zwischen Rosenheim und Freilassing...“ „Und vorher?“ „Zuerst in Magdeburg bei meinen Eltern und dann später in Breslau.“ „Ist sie verheiratet?“ „Jad.“ „Und du hast sie nie besucht?“ „Doch— einmal. Aber auch da bekamen wir uns wieder in die Wolle „Mein Gott. Lutz, laß dich doch nicht so quetschen. Es ist ja nicht zum Aushalten! Jedes Wort läßt du dir einzeln aus den Zähnen ziehen!“ „Es gibt da wirklich nicht viel zu erzäh- len“, knurrte er unlustig;„sie war zehn Jahre älter als ich; und vielleicht hat meine Mutter damals einen Fehler gemacht, als sie Hertha sozusagen zu meiner Kinderfrau er- nanmte. Jedenfalls paßte es ihr wenig, an- dauernd auf mich achtgeben zu müssen, und eventuell sogar noch die Schläge für das Pozellan einzustecken, das ich kaputt ge- macht hatte. Und ich muß ein ziemlicher Satansbraten gewesen sein. Und später, als sje eine junge Dame und ich ein junger Lümmel war, versuchte sie mich zu erziehen. zu einer anständigen Ausdrucksweise und zu anständigen Tischmanieren. Es endete gewöhnlich damit, daß es zum Krach kam, oder zu Ohrfeigen, die sie ziemlich freigebig austeilte Fortsetzung folgt. Seite 4 MANNHEIM 8 17. November 1 29 Samstag, 17. November 1951/ N 1 M. 205 Durch die Foche Großstädte und solche, die es sein wollen, plagen sich mit dem Problem der Par plätze, und Stadtväter vom Verkehrsdezernat drückt näcktlicherweise oft ein Alp, wenn sie davon träumen, daß die Zahl der Verkehrsmittel in den nächsten Jahren sich vervielfachen Wird. Jeder denkt dabei natürlich an Autos. Aber hat man auch schon einmal an die Stiefhinder des Straßenverkehrs, an die Radfahrer, ge- dacht, die bald einen Rinnstein mehr finden, Wo sie ihr Veloziped parken könnten? An den Hauswänden prangt sowieso schon fast überall der lapidare und unfreundlicke Satz:„Fahr- räder anstellen verboten!“ * „Beter und Bärbel“ haben morgen Geburts- tag. Sie sind ein Jahr alt und außerdem eine Kinderbuckhandlung in der Plankenpassage. Sie wissen doch noch: Vor einem Jahr begann unter der Leitung von Margot Behagkel eine Idee Gestalt anzunehmen, die Geistiges mit Wirtschaftlichem ideal verband: Eine Buch- handlung von Kindern für Kinder mit einem Sparkartensystem, das sich offensichtlich be- Währt Rat denn in den vergangenen 12 Mona- ten wurden 2030 Büchersparkarten angelegt. Frau Behaghel führt„Peter und Bärbel“ nun ins zweite Jahr. Viel Glück! * Die Pfälzer sind gerüstet für die letzten „Kerwen“ dieses Jahres. In Kallstadt ver- Spricht es vom 18. bis 21. November noch ein- mal krdftig rund zu genen, und Deidesheim jädt zu seinem berühmten Katharinen markt vom 17. bis 20. November ein. Man hofft „dritowe“, daß die Mannheimer einmal einen Gegenbesuen machen und sick als„Einkaufs- metropole“ für die Pfalz revanchieren Alte Methoden kinden neue Formen Nachdem vor einer Woche die Architekten Henning und Rupp mit zwei baureifen Pro- jekten für private Aufbaugemeinschaften hervorgetreten sind, die 474 Klein wohnungen erbringen würden, machte uns der Zentral- verband der Flieger- und Währungsgeschä- digten auf Ueberlegungen ähnlicher Art auf- merksam. In mühseliger Einzelarbeit hat der Zentralverband die Unterlagen für etwa 2500 Grundstücke in der Stadt aufgestellt. Was in den Karteikarten des Zentralverbandes auf- gezeichnet wurde(Trümmergrundstücke, Lastenausgleichsforderungen, sonst etwa Vorhandene Mittel der Besitzer, die für den Aufbau bereitstehen), ist potentielles Ver- mögen, das aktiviert werden sollte! Der Zen- tralverband will, um den Geschädigten auf neuen Wegen zu helfen, einen Austausch der Grundstücke vorschlagen, um zusammenhän- gendes Gelände für Wohnblocks zu gewinnen und damit die Voraussetzungen für Aufbau- gemeinschaften zu schaffen. Auch diese Ge- meinschaften müßten an künftige Mieter wegen Mietvorauszahlungen und Baukosten zuschüssen herantreten, um den Grundstock der Finanzierung zu sichern und die Rest- fanzierung aus Förderungsmitteln vorzu- bereiten.. N Eine Gruppe von Baufachleuten und Jüri- sten will Grundstücksbesitzer und Woh- nüngssuüchende auf dem Wege über das gäflz“ neu geregelte Miteigentumsrecht zusammen- führen. Es kommt allen denen entgegen, die nicht Hausbesitzer, wohl aber Wohnungs- eigentümer werden und auf dieses Ziel hin Zweckgebunden sparen können. Gerade diese Sparenergien müssen nutzbar gemacht wer- den. Eine neutrale Hausverwaltung, die etwa von der ‚Bautreuhand“ ausgeübt werden könnte, würde dafür sorgen, daß das Haus ordnungsgemäß und sachlich und ohne Strei- tigkeiten gepflegt wird. Wie man hört, haben die geldgebenden Institute für die Aktivie- rung dieser bisher noch kaum erfaßten Ener- glen großes Verständnis gezeigt. f. W. K. Wohin gehen wir? Samstag, 17. November: Nationaltheater 19.30 Uhr; Ihr erster Walzer“; Kunsthalle 19.00 Uhr: „Der Teufel und der liebe Gott“; Alhambra: „Sieg über das Dunkel“; Alster 22.45 Uhr: „Mafthäus- Passion“; Kurbel 23.00 Uhr:„Die Unbesiegten“; Amerikahaus 16.00, 18.00, 19.30 Uhr: Filme:„Wochenschau“,„Parlaments wah- len in England“,„Zurück ins Leben“; Vereins- haus Seckenheim 15.30 Uhr:„Die Reise um die de“.. 25 Sonntag, 18. November: Nationaltheater 11.00 Uhr: Tanzgastspiel Dore Hoyer, 17.30 Uhr: „Slegfried“; Kunsthalle 19.00 Uhr:„Der Teufel und der liebe Gott“; Alhambra 11.00 Uhr: „Bergwelt— Wunderwelt“; Planken 11.00 Uhr: „Philharmoniker“; Palast 11.00 Uhr:„Der höl- zerne Bengele und seine gute Fee“; Alster 10.30 Uhr:„Matthäus-Passion“; Kurbel 13.00 Uhr: „Bambi“, 2300 Uhr:„Die Unbesiegten“; St. Jakobuskirche, Neckarau(nicht Rheinau) 17.00 Uhr: Orgelkonzert mit Werken von Bach, Franck, Reger u. a.; Jägerhaus Feudenheim 19.30 Uhr: Konzert des Handharmonika-Klubs „Gut Klang“.. Sonntagsdlienst der Apotheken. Folgende Bpotheken haben ab heute, 18 Uhr, Nacht- zw. Sonntagsdienst: Brückentor-Apotheke, UI, 10(Tel. 4 22 82), Neckar-Apotheke, Lang- straße 41(Tel. 5 27 02), Kronen-Apotheke, Schwetzinger Str. 26(Tel. 4 29 18), Marien- Apotheke, Neckarau, am Marktplatz(Tel. 4 84 03), Waldhof- Apotheke, Oppauer Str. 6 (Tel. 5 94 79), Flora-Apotheke, Feudenheim, Hauptstr. 112(Tel. 5 34 15), Blumen-Avo- theke, Käfertal, Lindenstr. 22(Tel. 5 28 79). Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn- Arztlichen Betreuung steht Dr. Otto Rein- Hardt, Stresemannstr. 12, zur Verfügung. Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am 18. November ist August Königs, Dalberg- straße 13, Tel. 3 15 81, dienstbereit. Wie wird das Wetter? Nicht beständig. mild Vorhersage bis Montag früh: Bei schwachen bis mäßigen süd- Westlichen Winden wechselnd, meist stärker bewölkt und zeit- 5 weise auch etwas Regen. Tages- Höchsttemperatur zwischen 9 und 12, nächtliche Tiefstwerte zwischen 2 und 5 Grad. Uebersicht: Die Randstörungen des westlich der britischen Inseln gelegenen Zentraltiefs be- einflussen zeitweise auch unser Gebiet. Wetteramt Karlsruhe Pegelstand am 16. November: Maxau 529 (340, Mannbeim 390(58), Worms 302(451), Caub 238(428). 157 „Keine Wehrmacht!“ „Wir wollen nicht den Kusernenhofton alten Stils“ Aus dem Dienstplan der in Mannheim stationierten Grenzschutzpolizei Die Grenzschutzabteilung West II, die von Glückstadt bei Hamburg in bis jetzt der Hälfte ihrer Stärke— das heißt zwei Hun- dertschaften und der Masse des Stabes— Hach Mannheim verlegt worden ist, hatte Pressevertreter gestern nachmittag zu einer Informationsbesprechung eingeladen, bei der die— räumlich beengten— Unterkünfte be- sichtigt und der Tagesdienst beobachtet wer- den konnte. Jede Hundertschaft verfügt nach dem Plansoll(die Ausrüstung ist noch nicht vollständig) über neun Gruppenfahrzeuge, vier Personenkraftwagen für Hundert- schafts- und Zugführer, zwölf 250- c m- Krafträder und mehrere Versorgungsfahr- zeuge. Mannheim ist zur bisher einzigen Grenz- jäger-Garnisonstadt in Südwestdeutschland, und— zusammen mit Bonn— auch in ganz Westdeutschland geworden. Die übrigen Ab- teilungen sind im wesentlichen auf die Ost- zonengrenze verteilt. Die Masse der Bundes- Srenzschutzler ist 19 bis 22 Jahre alt. Unter- führer und Offiziere, unter denen sich viele langjährige ehemalige Wehrmachtsangehö- rige befinden, sind meist 30 und älter. Der Ab- teilungskommandeur, Major Joh. Müller, be- kleidete 1945 den Rang eines Obersten, wie überhaupt fast alle„Dienstgrade“ hier ein oder zwei Sterne niedriger eingestuft sind, als sie es bei der Wehrmacht waren. Die Bewaffnung der Grenzjäger besteht aus spanischen Neun-Millimeter-Pistolen, den alten 98k- Karabinern, deutschen MG 42, italienischen Maschinenpistolen, Gummi- knüppeln und soll später durch leichte Stra- Benpanzerwagen und Wasserwerfer ergänzt werden. Die Männer lernen eifrig Forma- tionsübungen wie das Bilden von Sperrketten und Räumungs- oder Durchbruchskeilen und Werden auch sonst für jeden für sie in Frage kommenden Einsatz geschult, den der Abtei- lungskommandeur bei dem, was er unter Notständen versteht, selbständig anordnen ann. Hier der Dienstplan eines Wochentages: 6.00 Uhr: Wecken, 6.15 Uhr: Kaffeeholen, 7.90 bis 9.00 Uhr: Stuben und Revierreinigen, 9.15 bis 10.00 Uhr: Unterricht im Ordnungs- dienst(Auf- und Absitzen auf Fahrzeugen Usw.), 10.15 bis 11.15 Uhr: Formalausbildung (Antreteübungen, Wendungen, Grundstel- lung, Laden und Sichern), 11.15 bis 11.50 Uhr: Waffenreinigen, 12.00 Uhr: Mittagessen, 14.00 bis 15.00 Uhr: Singen, 15.15 bis 16.00 Uhr: Ordnungsdienst, 16.15 bis 17.15 Uhr: Waffen- unterricht, 17.15 Uhr: Befehlsausgabe. Die Stuben müssen bis 22.00 Uhr vom Stuben diensthabenden abgemeldet werden. Aus- Internationale Verstäaändi ten als bei den Politikern, denn Kaffee und Kuchen Relfen bei der„Probebescherung“ von deutschen Kindern dureh amerikanische Soldaten im Kinderheim Rheinau— wir berichteten bereits am Donnerstag darüber— über alle sprachlichen Schwierigkeiten hinweg. Und auch das scheint uns das Wiehtigste— über„unüberwindliche Gegensätze“ scher und sonstiger Spielarten der„großen“ Welt. gang gibt es für Jäger in der Regel bis 22.00 Uhr, für Oberjäger bis 23.00 Uhr usw. „Wir wollen den Kasernenton nicht wie- der aufleben lassen“, meint Major Müller. Im Gegensatz zur kommunalen Polizei stel- len wir aber eine Sonderpolizeitruppe mit dem Akzent auf„Truppe“ dar und können deshalb auf eine gewisse Disziplin und Man- neszucht nicht verzichten, wenn wir unsere Aufgabe als erste tatsächliche Exekutive der Bundesregierung erfüllen sollen.“ Mit einer möglichen neuen Wehrmacht habe der Bun- desgrenzschutz grundsätzlich nichts zu tun. Die Disziplin und Manneszucht, von der Major Müller sprach, guckt den Grenzschutz- lern aus vielen Knopflöchern. Zwar sagt man heute statt„Stillgestanden!“„Achtung!“ und statt„Rührt euch!“„Rühren!“, aber all- gemein sind viele Disziplinarformen der alten Wehrmacht mit übernommen worden. Es gibt wieder einen ehemaligen Zwölf⸗ Ender-Spieß, die Untergebenen nehmen Hal- tung ein, wenn sie mit einem Vorgesetzten sprechen, marschierende Kolonnen singen, Stubendurchgänge sind auch nicht zu ver- meiden, es gibt OVW's, Wo's und Gvd's (Grenzjäger vom Dienst), es wird„Achtung und Weitermachen!“ gerufen, und was man ehedem als Grußpflicht bezeichnete, wird heute Höflichkeitserweisung genannt. Auf der anderen Seite existieren aber auch erzdemokratische Matratzen an Stelle der alten Strohsäcke, ein Briefkasten nimmt An- regungen der Truppen angehörigen auf, man gibt staatsbürgerkundlichen Unterricht, die Grenzschutzler können jederzeit in Zivil aus- gehen, es werden Schönheits wettbewerbe unter den einzelnen Stuben veranstaltet Die Einstellungsgesuche zur Aufnahme in die Mannheimer Grenzschutzpolizei stapeln sich auf dem Schreibtisch des Abteilungs- kommandeurs zu unübersehbaren Stößen „Hersönlich anwesend“ waren gestern vier Haupt- und andere Darsteller des zur Zeit in den Planken-Lichtspielen laufenden Filmes„Grün ist die Heide“ in den drei letzten Vorstellungen, um sien ganz besonders darüber zu freuen, gerade in Mannheim zu sein: Sonja Ziemann, Else Reval, Rudolf Prack und Josef Sieber. Am Vormittag bereiteten eine Blech- musikkapelle, viele Neugierige und mehrere Prominente den Darstellern am Bahnhof einen leinen Empfang, dem sich am Nachmittag im Parkhotel ein„Presse- Tee“ anschloß. Unser Bild zeigt Else Reval, Rudolf Prach(mit dunkler Brille) und Josef Sieber(mit hellem Mantel) kurz nach Verlassen des Zuges im Mannheimer Hauptbahnhof. Sonja Ziemann traf erst am Nachmittag mit dem Auto rechtzeitig genug ein, um dei dem Preèesse-Tee mit einer Drei- viertelstunde Verspätung zu erscheinen. Ihr liebenswürdiger Charme jedoch den Journalisten den heimlichen Groll bald begraben. 5 gung bereitet hier offensichtlich weniger Schuierigkei- politischer, ideologi- ließ die warten Foto: Thomas 43 Beamte nahmen Abschied von ihrem Berufsleben Vie Stadtverwaltung Bab tl Rosengzärten kür 43 fetzt in den Rünlestannd tretende Be- amte eine gemeinsame Ahschledsfeier, bei der Oberbürger meister Dr. Heimericfi ifi einer Ansprache auf diè enge Verbundenheit hinwies, die im Laufe einer wechselvollen und für die Beamten keineswegs immer rosi- gen Dienstzeit zur Stadt entstanden sei. Dies mache beiden Seiten den Abschied schwer. Die Verwaltung verliere eine Reihe erfah- rener und verdienter Beamten, und der Pen- sionär müsse sich mit der Aufgabe seines bisherigen Wirkungsbereiches abfinden. Oft werde dieser unvermeidliche Abschied ven beruflichen Leben als ein Bruch empfunden, den man aber dadurch überwinden müsse, dag man seinem Lebensabend einen Sinn gebe. Aus der Muße und dem offenen Be- kenntnis zu einem neuen Lebensabschnitt könne noch die Kraft wachsen Im Namen der Pensionäre dankte der aus dem Amt scheidende Direktor des Schlacht- und Viehhofes, Dr. Schenck, für die anerken- nenden Worte des Oberbürgermeisters. Wäh- rend des geselligen Beisammenseins unter- 85 Walter Pott vom Nationaltheater die ste Kleine Chronik der großen Studt Termine: Die Film- Arbeits gemeinschaft der Mann- heimer Abendakademie zeigt am 17. Novem- ber, 22.30 Uhr, und am 18. November, 10.30 Uhr, in den Alster-Lichtspielen den Johann- Sebastian-Bach-Film„Matthäus-Passion“. Es spielen und singen die Wiener Philhar- moniker und die Wiener Sängerknaben un- ter Herbert von Karajan. Der Dramatische Club Waldhof lädt für 18. November, 20 Uhr, in das Franziskus- haus ein, woa das Lustspiel„Hurra 885 ein Junge! aufgeführt Wird. Zu einem Herbstkonzert lädt der„Män- Hergesangverein Aurelia“, Ilvesheim, für 18. November, 15.30 Uhr, im Vereinshaus Seckenheim, ein. Die Jugend- und Schülerabteilung des Sport-Club Pfingstberg-Hochstätt gibt am 18. November, 19.30 Uhe, im katholischen Gemeindehaus einen öffentlichen Eltern- Abend. „Hänsel und Gretel“ in Feudenheim. Das Märchentheater„Kurpfalz“ spielt am 18. No- vember, 15 Uhr, im„Prinz Max“, Feuden- heim, das Märchen„Hänsel und Gretel“ mit Musik, Gesang und Kinderballett. Beim Häusmeister der Volksschule Vorverkauf für numerierte Plätze. Die Theatergemeinde gibt am 18. Novem- ber um 11 Uhr in der Kunsthalle eine Ein- führung zu„Unsere kleine Stadt von Thorn ton Wilder Es sprechen Egon A. Joos und Spielleiter Heinrich Sauer. Mitglieder des Schauspielensembles stellen Szenen des Stückes dar. 5 Neue Straßennamen. Nach einem Beschluß des Stadtrates wird in Rheinau die zwischen der Münchwälder- und Lüderitzstraße hin- ziehende Straße„Karl-Schwaner- Straße“ ge- Nanmt. Der von der Oberen Riedstraße, der Habichtstraße und der Straße„Auf dem Sand“ begrenzte freie Platz heißt jetzt„Ha- bichtplatz, Der südlich des Dahlien weges gelegene Platz wird„Dahlienplatz“ genannt. Die nordwestliche Parallelstrage zur Hoch- stätt beim Bundesbahnhof Seckenheim heißt „Wasengrund“. Neuer Vorstand beim Soldatenverband. Bei der Jahres-Generalversammlung der Kreisgruppe Mannheim des Verbandes Deut- scher Soldaten wurde nach Entlastung und Rücktritt des bisherigen kommissarischen Vorstandes ein neuer Gesamt-Vorstand ge- wählt; Obmann(erster Vorsitzender) wurde Karl-Heinz Neuerburg. Wir gratulieren! Marie Kraus, Mannheim, Verschaffeltstraße 2, und Helene Bauer, Mannheim, D 5, 3, werden 60, Alois Scheuer- mann, Mannheim, Verlängerte Schlachthof- straße 25, wird 70 Jahre alt. Georg Kaufmann, Mannheim, Brentanostraße 31, begeht den 71. Geburtstag. Das 75. Lebensjahr vollenden Anna Rink, Mannheim-Feudenheim, Zie- thenstraße 49, Maria Braun, Mannheim, J 6, 6, und Peter Schmitt, Weinheim, Hauptstr. 23 (krüher Mannheim, Karl-Ludwig- Straße 14). Leo Zeller, Mannheim-Sandhofen, Gaswerk straße 1, kann den 78., Liselotte Blatz, Mann- heim, Karl-Ladenburg- Straße 14(früher J 75 15), den 80. Geburtstag feiern. Die Eheleute Brauch, z. Z. Mannheim, IL. 9, 2, bei Ruppert, hatten goldene Hochzeit. Ebenfalls das Fest der goldenen Hochzeit begehen Johann Mül⸗ ler und Franziska, geb. Götz, Mannheim- Waldhof, Spiegelfabrik 252. Ludwig Gordt, Linoleumleger, Mannheim, H 5, 6, wird am 19. November 70 Jahre alt und kann zugleich sein 50 jähriges Berufsjubiläum feiern. Anna Lehr, Mannheim, Weylstraße 6, vollendet das 82. Lebensjahr. Ius dem Polizeibericht Unruhige Nacht. In der Nacht zum Freitag mußte die Polizei mehrmals bei Schlägereien eingreifen. Zunächst kam es gegen 24 Uhr in einer Wirtschaft in der Schönausiedlung zwischen deutschen Gästen und Angehörigen einer polnischen Wach- einheit zu einer ernsten Ausein andersetzung, bei der die Polen mit Biergläsern und Flaschen auf die Gàste einschlugen. Drei Deutsche wurden verletzt, darunter zwei 80 erheblich, daß sie ins Krankenhaus gebracht werden mußten. Ein polnischer Wachmann konnte festgenommen werden.— Eine Vier- telstunde später gerieten sich in einem Käfertaler Lokal etwa zehn Personen in die Haare. Die Auseinandersetzung nahm der- artige Formen an, daß sich die Streitenden gegenseitig mit Messern und Stublbeinen angriffen. Nach Abschluß der Schlägerei hatten fünf der Beteiligten mehr oder Weniger schwere Verletzungen aufzuweisen. Gegen 2.30 Uhr wurde vor einem Lokal im Jungbuschgebiet eine Polizeistreife von etwa 15 bis 20 Angehörigen einer amerikani- schen Arbeitseinheit, die wegen Ruhestörung zur Rede gestellt worden waren, angegriffen. Eine größere Anzahl der Ruhestörer wurde zur Polizeiwache gebracht. Nach ihrer Ent- lassung rotteten sie sich mit anderen Nacht- Wandlern zusammen und griffen erneut Poli- zeibeamte auf der Straße an, so daß Verstärkungen eingesetzt werden mußten. 12 Personen, darunter eine Frau und zwei Ausländer, wurden festgenommen. Zwei Polizeibeamte waren verletzt worden. Das Gewissen schlug einem jüngeren Ehepaar, das aus einem gefundenen Geld- beutel bereits 117 DM entnommen hatte und nun durch eine Anzeige in der Zeitung er- fuhren, daß dem Finder mit einer Anzeige gedroht wurde. Mit der Ablieferung von 117 DM auf dem Fundbüro glaubte der Fin- der, die Sache in Ordnung bringen zu können. Es bedurfte schon seiner vorüber- gehenden Festnahme, um den Sachverhalt festzustellen. Endlich aufgefallen. Beim Sortieren und Verpacken beschädigter Säcke in einem Be- triebe kamen zwei Arbeiterinnen auf den Gedanken, in jedes Sackbündel drei bis fünf neue Baumwollsäcke zu verpacken, um diese für sich zu verwerten. Diese Uebung hielten sie über ein Jahr bei, so daß die beiden Während dieser Zeitspanne etwa 300 Säcke auf die Seite brachten. 11 — 4 4 N J. Sonja Ziemann, Else Reval, Rudolf Pra und Josef Sieber, die sich zur Erstauffih. rung des Films„Grün ist die Heide, g Mannheim aufhielten, waren im Parkhotz zu Gast. u Ar. 5 Im Bahnhofshotel waren Mr. Jack Pe Kaufmann aus New Vork, und Direih Björne Holmström, Pittsburg(OS), zu G2 um Besprechungen mit Mannheimer unt Frankenthaler Firmen zu führen. * Aus Marokko ist Mr. Albert Faussaty q Parkhotel eingetroffen. Mr. Faussaty wil pharmazeutische Produkte aus Mannben nach Marokko importieren. 5 An dle Dr.-Ing. Eugen Silitch, Columbus(084 und Mr. Thomas Forbarth, Ingenieur au New Vork halten sich zu Verhandlungen nil Mannheimer und Ludwigshafener Firma im Augustahotel auf. 5 die Zu Besprechungen mit der Kunsthalle g der Bildhauer Prof. Marks, Köln, im Bahn hofshotel abgestiegen. Im Augustahotel traf Dr. Emil Lisas, Madrid, zu geschäftlichen Verhandlunge mit Firmen ein. 5 Zu Verhandlungen mit Reedereien hi sich Direktor Werner Zurbrück, Basel, u Bahnhofshotel ein. des 12 Thermoswagen fahren dureh die Stadt Zwölf der silbergrauen„Südmilch- Wagen werden am Samstagvormittag in lange Reihe durch die Stadt fahren, nach Ludwig hafen hinüber wechseln, nach Heidelben und in die Vororte. Mancher wird vielleich fragen, was das zu bedeuten hat— Sid milch“? Die„Südmilch“ ist eine Absatzorgan sation der württembergischen Verband, molkereien. Sie übernimmt die überschlsd gen Erzeugnisse der Milchwirtschaft n Württemberg und bringt die Auswertung produkte: Butter, Kàse, Eier, Kondensmicd und ähnliche Erzeugnisse in Thermoswagen zum Einzelhandel und zum Verbraucher 15 8 Einjähriges Stipendium in U8A für Her bt 1952 Wer sich für die Möglichkeit. eines ein, jährigen Studiums an einer amerikanschen Universität im Herbst 1952 interessiert, ang Anträge dafür bis spätestens. Deren 1951 einreichen, Es können sich Abiturienten und Studenten der ersten fünf Semeste melden. Nähere Auskünfte und Bewerbung formulare bei der Austausch- Abteilung de Landeskommissars für Württemberg- Baden Stuttgart, Olgastraße 13, Zimmer 218. Die Auswahl der Bewerber wird im De. zember nach persönlichen Besprechungen von Komitees vorgenommen werden, die sd aus deutschen Persönlichkeiten des öffent. lichen Lebens zusammensetzen. Umspiegel Planken:„Grün ist die Heide“ Der(geschäftliche) Erfolg des„Schwall waldmädel“ hat offensichtlich die Produze, ten nicht ruhen lassen, und so entstand en „Grün ist die Heide“ mit fast der gleiche Besetzung, ebenfalls als(Geva-Color-) Farb. fllim. Wenn diese ambitionslosen Filme del (finanziellen) Weg bereiten helfen sollen(uf die Produzenten immer entschuldigen ber sagen), um später einmal„wirklich“ au. lf spruchsvolle Filme zu machen, so mag auch dieses farbige Monstrum goutiert Werden doch sollte es Prinzip sein, Filme zu drehen die aus Primitivität ein Geschäft machen,“ wird mit Recht nicht nur von einer wirt u schaftlichen, sondern auch von einer geistige Krise im deutschen Filmschaffen gesprochen Alles, was nur denkbar ist afl Klamolte wird hier in die Waagschale geworfen: Il Eitschige verzerrte Romantik, als Hum ausgegebener Klamauk, ach s0 etrasiscke Ernst, ja selbst dem Flüchtlingsproblem ge der Film auf verlogene, verzuckerte Art 5 Weise zu Leibe. Mit Sing-Sang und e wird der Zuschauer eingelullt, der ein Be. darauf hätte, niveauvoller unterhalten 1 werden. Hans Deppe zeichnet als Regis für diese oft auch in der Farbe seltsam 125 mutende Süßlichkeit verantwortlich, In 0 Hauptrollen Sonja Ziemann, Rudolf 11 Maria Holst, Willy Fritsch, Josef See Richter, Oskar Sima, Else Reval u. a. 0 1 Schauspieler, die sich um des Mammons len nicht von dem distanzieren 1 1 was sie laut Vertrag auf der Leinen tun gezwungen sind). Palast:„Des Königs Admiral“ 11 Raoul Walsh hat nach dem ber g Roman von C. S. Forester einen 11 1 über das Leben des Kapitäns Horatio 15 15 blower gedreht und damit ein Hohes el auf die christliche englische Seefahrt ges 15 fen. Breit und episch angelegt, wird 1 romanhaft und flüssig abgewickelt. gül legentlich hat der Farbenrausch der 255 lichen Meere und Landschaften, die der pitän in geheimer Mission umsegelt, uke verführt, ein wenig zuviel Farbe au tragen. 5 Im Ensemble der Mannschaft 4er täns— Seeleute aus dem 19. Jahrhunde 14 sind einige prächtige Typen.„ 18800 gibt mit knappen Gesten und einer 0 e810 Verhaltenheit seinem Kapitän das a eines mehr überlegenen als e 5 rischen Abenteurers. Virginia Mayo a 85 Partnerin ist ihm nicht ganz gewachsen, Liebesszenen bleiben die schwächte len dieses Streifens. Robert Beatty 1 1 in der Rolle eines tapferen Leutnan bel in allen Fährnissen zu seinem Kapitän 1-1 der 1 der d45 an unn 8 Schänke 0 Ludv grenzen nehunge hafen b gest beitse und nor den WII der Kor Neckar dem sic gemeins politisch ten läßt geleg gufgabe gestimrr Erin denen 2 grenze v Zwar bestand zenz. Wiec Weltkrie wertvoll Lebens i herbeifü ständige: National zerte det der BAS ermesser zen inzu Gerad heute ko nen Fäde Man halb die Kulturei. uber A Chance, enger zu zukbau d Kutes essen H gen ist, nenhause und mit vertiger lnnen. 8 Es da! lab seit! Al Schwe kHehung u Lehrer u eine Lane delberg) neuen Be kasung d. Meir passive müsse; e bürger d deshalb e Wahl inn Auch bes dem Bea nisse diligt we Lehr bitel. Au wurf zur geho Erst Grüns Versteigel der U 22000 Li gebot, Fü b Hekto! 19506 ebnis ausg erhaa We, die ungen Weig interesse 409 D Dr. Su Heidel 1b erg, — — 7 t Prag tauffih. eides Arkhotg = K Pe Dire 2 Gast ner und Ssaty in aty il annhein s(Osch eur au agen mi Firmen alle l n Ba. 1. Lissg, dlungeg ien bil asel, in zudwigs⸗ aidelben nielleich —„Süd Zzorganl. er bands. rschüssl. Haft in ertungs⸗ ensmilch os wagen raucher, 8A nes ein, Anischen ot, Kang hezembe bürger das Recht auf Wählbarkeit, Urienten Semestet erbungs. lung des g- Bade 8. im De- chungen die sich ölen , ch war- duzen. ind jet gleichen 7. Farb me den len(ig uldigend vr. 269/ Samstag, 17. November 1951 —— e MORGEN r 2 Seite 5 Zur Kultureinheit im Rhein-Neckur-Ruum Ludwigshafen. Die 1945 durch die Zonen- emen unterbrochenen wirtschaftlichen Be- ziehungen zwischen Mannbeim und Ludwigs- baten beginnen sich langsam wieder enger u gestalten. War schon die Verkehrs- udeitsgemeinschaft zwischen pfälzischen ind nordbadischen Städten ein Zeichen für den Willen zur Zusammenarbeit, so ist mit der kommunalen Arbeitsgemeinschaft Rhein- Neckar ein Grundstein gelegt worden, auf dem sich vielleicht ein festes Gebäude der emeinschaftlichen Verfolgung kommunal- politischer und wirtschaftlicher Ziele errich- en läßt. Auch die gemeinsame Planung in Angelegenheiten der Kultur gehört zu den kukgaben der Arbeits gemeinschaft. Diese gestimmung des Gesellschaftsvertrages läßt die Erinnerung an Zeiten wach werden, in denen auf kulturellem Gebiet die Rhein- grenze weitgehend beseitigt war. Zwar ist der Idealzustand. der vor 1806 bestand nur noch eine historische Reminis- zen. Doch könnte für die nahe Zukunft die Wiederherstellung der vor dem zweiten Fpeltkrieg bestandenen Zusammenarbeit eine wertvolle Bereicherung des kulturellen lebens im Raume Mannheim-Ludwigshafen herbeiführen. Wir brauchen uns nur an die gtändigen Veranstaltungen des Mannheimer Nationaltheaters im Pfalzbau, an die Kon- erte des Pfalzorchester im Feierabendhaus der BASF und im Rosengarten erinnern, um ermessen zu können, welche geistigen Brük- len inzwischen abgebrochen wurden. Gerade aber auf diesem Gebiet bestehen leute konkrete Möglichkeiten, die zerrisse- gen Fäden neu zu knüpfen. Bei der Planung des Mannheimer Theaterneubaues darf des- halb die Frage der Wiederherstellung der Rultureinheit Mannheim- Ludwigshafen nicht uber Acht gelassen werden. Eine weitere Chance, die kulturellen Beziehungen wieder enger zu gestalten, beginnt mit dem Wieder- zukdau des Konzertsaales im Pfalzbau in ein Kutes Stadium zu treten. Der Saal, mit 75 Herstellung im Frühjahr 1952 zu rech- gen ist, wird durch den Einbau eines Büh- nenhauses mit entsprechender Einrichtung und mit über 1000 Sitzplätzen auch als voll- pertiger Theatersaal Verwendung finden önnen. Is darf allerdings nicht verkannt werden, dab seit Kriegsende nicht mehr das National- Schwetzingen. Die Gewerkschaft Er- kehung und Wissenschaft, Verband badischer Lehrer und Lehrerinnen, hielt am Donners tag eine Bezirkskonferenz in der„Stadt- Schänke“ in Schwetzingen ab. Das Mitglied des Landesvorstandes. Rektor Ritzler ei- delberg) referierte über den Entwurf des neuen Beamtengesetzes und legte die Auf- kazung der Lehrergewerkschaft dar. Man sei er Meinung, daß auch dem Beamten das bade Wahlrecht zugestanden werden müsse er habe wie jeder andere Staats- Es sei deshalb eine unbillige Härte im Falle seiner Van in aus seinem Berufe zu drängen. Auch bestehe die Gewerkschaft darauf, daß dem Beamten im Rahmen seines Treuever- klältusse zum Staate ein Streikrecht zuge- dbillet werden müsse. Gerade die Besoldung der Lehrer sei ein recht unerfreuliches Ka- ditel Auf der einen Seite der Gesetzent- gur zum Beamtengesetz für die Beamten des gehobenen mittleren Dienstes die sog. Möglichkeiten, um geistige Brücken zu schlagen, mehren sich theater, sondern das Pfalztheater Kaiserslau- tern und die Städtischen Bühnen Worms ständige Gäste in Ludwigshafen sind. Ihre Aufführung fanden zwar bisher in Räu- men statt, deren Benutzung für das National- theater undiskutabel war. Es ist wohl mit Sicherheit damit zu rech- nen, daß diese Bühnen das in Ludwigshafen Sewonnene Gelände nicht ohne weiteres preisgeben wollen, sondern bestrebt sein werden, unter weitaus besseren Vorausset- zungen ihre Vorstellungen künftig im Pfalz- bau zu geben. Bei einer derartigen Entwicklung ist aber nicht nur zu befürchten, daß das National- theater als Gastspielbühne im Pfalzbau, d. h. in Ludwigshafen überhaupt nicht mehr in Betracht kommt, sondern darüber hinaus, daß ein großer Teil der Besucher des Natio- naltheaters aus Ludwigshafen und der Vor- derpfalz es vorziehen, die Vorstellungen der beiden anderen Theater, wenn sie in einem allen Ansprüchen genügenden Theatersaal gegeben werden, zu besuchen und damit als Interessenten für das Mannheimer Theater ausfallen. Das würde zweifellos einen Ein- bruch in den Abonnentenstamm, in den Mit- gliederbestand der Theatergemeinde und in den Besucherkreis bedeuten. Andererseits ist zu erwarten, daß durch die Darbietungen des Nationaltheaters Mannheim ein großer Teil der bisher noch nicht erfaßten Bevölkerung von Ludwigshafen und der Vorderpfalz dem Theater erschlossen werden könnte, wenn die Vorstellungen des Nationaltheaters im Pfalzbau stattfinden. Es ist daher zu hoffen, daß Intendanz und Verwaltung des Nationaltheaters Gefahr und Chance rechtzeitig erkennen und die endgül- tige Zerstörung der kulturellen Brücke über den Rhein auf dem Gebiet des Theaters durch Abschluß eines Vertrages mit der Stadt Ludwigshafen über die regelmäßige Bespielung des Konzertsaales im Pfalzbau verhindern. Wenn dann noch das Pfalzorchester durch regelmäßige Gastspiele den ihm gebühren den Platz im wiederhergestellten Musensaal erhält, so wären damit bedeutungsvolle Schritte des geistigen Brückenbaues getan. Dr. Walter Siebler. Lehrer fordern eigene Besoldungsordnung Am 12. Dezember Wahlen zum Kreislehrerrat in Mannheim-Land mittlere Reife als Ausbildungs voraussetzung an, während man heute den Ausbildungsweg des Volksschullehrers mit dem Abitur be- inne, dem ein mehrsemestriges Studium nachfolge. Die Gewerkschaft fordere auch, Weil innerhalb des Lehrberufes geringe Auf- stiegsmöglichkeiten bestehen, eine eigene Be- soldumgsordnung, deren Ziel es sei, aus- gleichend zu wirken.. Einen längeren Raum nahm die Bespre- chung der Existenz der Elternbeiräte und deren Funktionsbereich ein. An einigen Or- ten hebe sich eine paritätisch gebildete Eltern-Lehrer-Arbeitsgemeinschaft bewährt. Zur Frage der Mitbestimmung wurde er“ klärt, daß Kultminister Schenkel dieses Pro- blem als ebenso vordringlich betrachte wie die Schaffung der Elternbeiräte und die Er- haltung der Simultanschule.— Am 12. De- zember werden im Landkreise Mannheim die Wahlen zum Kreislehrerrat stattfinden. Der Kreislchrerrat solle mitbestimmend den Willen der Lehrer zum Ausdruck bringen. Erste Wein versteigerung 1951 in der Pfalz Grünstadt. Bei der 1. pfälzischen Wein- lersteigerung, die am Mittwoch in Grünstadt in der Unterhaardt stattfand, kamen rund 2000 Liter Weiß und Rotwein zum Aus- bat Für Rotwein wurden bis zu 131 DM. Hektoliter erzielt. Es handelte sich dabei m losber Burgunderwein. Das Verkaufs- aebnis bei Rotwein war„befriedigend.“ her ausgebotene 1950er Weikwein aus elf ch“ ab. ag auch werden, drehen, ichen, 50 er will. geistigen prochel. lamolſe ten: In Hum gischer enn gel Art und Trallal in Rech Aten u egissell sam dl. ulerhaardter Gemarkungen erzielte Ergeb- ue die denen des 1949er bei den Verstei- been im Vorjahr ähnlich waren. Für 8 eig weinangebot wurde ein sehr starkes eresse Sezeigt. Es wurden Ergebnisse bis f hg DA pro Hektoliter erzielt. br. Swart taufte das Fischereischiff „Heidelberg“ bbeldelberg. Der Bürgermeister von Hei- gers, Dr. Swart, taufte am Donnerstag auf der Vulkan-Werft in Vegesack ein 450 BRT großes neues Fischereifahrzeug der Bremerhavener Hochseefischerei-Gesellschaft „Nordsee“ auf den Namen„Heidelberg“, Das 45 Meter lange und mit einem neuartigen dieselelektrischen Antrieb ausgerüstete Schiff kann 5350 Zentner Fisch laden und läuft 12 Knoten. Amerikanische Frauen lernen „Springerle“ backen Stuttgart. Die Technischen Werke der Stadt Stuttgart werden am 29. und 30. No- vember einen Backkursus für Frauen ame- rikanischer Besatzungsangheöriger abhalten. Der von der Präsidentin des deutsch- ameri- kanischen Frauenklubs, Mrs. S. Katsarsky, Stuttgart, vorbereitete Kurs soll die ameri- kanischen Frauen mit den Geheimnissen der deutschen Weihnachtsbäckerei vertraut machen. Aus unserer Sozial- Nedaklion Welhnachtsgratiflkationen im Betrieb H. In unserem Betrieb bestehen einige Unklarheiten hinsichtlich der Weihnachtsgratiflkationen. Es wäre uns erwünscht, wenn wir eingehenden Aufschluß erhalten könnten. Das frühere Reichs arbeitsgericht hat in seiner Rechtspre- chung zur Weihnachtsgratiflkation den Grund- satz aufgestellt, dag aus einer regelmäßigen Gewährung der Weihnachtszuwendungen auf die Vereinbarung einer Rechtspflicht für die diinnen Nächste Sprechstunde der Sozialredaktion: Donnerstag, den 22. November, 17 Uhr. Aiftittinttrtbtieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeneeeeeeneeeeen Folgezeit zu schließen ist, wenn nicht die Um- stände für den Beschäftigten klar erkennen lassen, daß dies nicht gewollt ist. Im allgemei- nen ist davon auszugehen, daß bei Gewährung der Gratiflkation in drei aufeinanderfolgenden Jahren der Rechtsanspruch entstanden ist. Eine nur zweimalige Gewährung der Gratifikation reicht zur Begründung eines Rechtsanspruches nicht aus. Durch einen entsprechenden Vorbe- halt kann jedoch der Rechtsanspruch ausge- schlossen werden, z. B. wenn die Gewährung mit dem ausdrücklichen Hinweis verbunden wird, daß ein Rechtsanspruch hieraus für die Zukunft nicht hergeleitet werden kann. Dieser Vorbehalt muß nicht schon bei der erstmaligen Gewährung der Zuwendung gemacht sein, son- dern es genügt, wenn er in einem Zeitpunkt erfolgt, in dem der Rechtsanspruch noch nicht entstanden ist, also in der Regel spätestens vor der dritten Gratiflkationszaklung. Ebenso kann auch die Gratiflkation an die Bedingung einer günstigen Geschäftslage geknüpft werden. Wenn jedoch ein entsprechender Vorbehalt nicht gemacht wurde, so daß der Rechtsanspruch bereits entstanden ist, so wird er durch die Aenderung der Gesetzlage nicht berührt. Ein- zelne Arbeitnehmer dürfen nicht willkürlich von der Gratiflkation ausgeschlossen werden. Auch ein neu eingestellter Arbeitnehmer hat unter den im Betrieb geltenden Bedingungen ebenfalls Anspruch auf die Gratiflkation. Der Charakter der Weihnachtsgratiflkation als Treu- prämie rechtfertigt jedoch ihre Versagung bei gröblicher Verletzung der Treuepflicht. M. W. und L. Sch. in D. Wir sind am 1. No- vember aus unserer Arbeitsstelle ausgeschieden, weil wir uns finanziell verbessern konnten. In einem jetzt für verbindlich erklärten Tarif- vertrag wurden die Gehälter mit Wirkung vom 1. Juli ab erhöht. Steht uns nun aus der Er- höhung trotz unseres Ausscheidens der Diffe- renzbetrag zu?— Tarifverhandlungen erstrek- ken sich vielfach über einen längeren Zeitraum. Die Tarifvertragsparteien vereinbaren daher oft, daß Lohn- oder Gehaltserhöhungen rück- wirkend gelten Arbeitnehmer, die in der Zwi- schenzeit aus dem Arbeitsverhältnis ausgeschie- den sind. haben für die Zeit vom(rückwirken⸗ den) Inkrafttreten des Tarifvertrags bis zu dem Zeitpunkt ihres Ausscheidens aus dem die Lage Arbeitsverhältnis noch Anspruch auf die er- höhten tariflichen Satze. Anders ist jedoch die Rechtslage, wenn in dem Tarifvertrag aus- drücklich bestimmt ist, daß bereits ausgeschie- dene Arbeitnehmer keinen Anspruch mehr auf die rückwirkend erhöhten Tariflöhne bzw. Tarifgehälter haben. Onkel Karl in L. Meine 22 Jahre alte Nichte möchte heiraten. Der Vater ist tot Die Mutter erhält mit ihren sechs unmündigen und er- werbsunfähigen Kindern Rente in Höhe von 180 DM monatlich. Meine Nichte hat bis jetzt ihren ganzen Verdienst von monatlich 240 DM der Mutter für den Haushalt abgegeben. Nun muß sich aber meine Nichte für hren eigenen Hausstand Wäsche und Möbel beschaffen. Da die Rente der Mutter für die Größe der Familie bei den belitigen Lebensverhältnissen völlig unzureichend ist, trat meine Nichte an das Wohlfahrtsamt heran mit der Bitte, einen Zu- schuß zu leisten, damit meine Nichte selbst in versetzt wird, Anschaffungen zu machen. Das Wohlfahrtsamt lehnte jegliche Hilfe ab. Der Beamte erklärte meiner Nichte, daß sie rechtlich verpflichtet sei, für die Fami- lie zu sorgen.— Die Auskunft des Beamten ist nicht richtig. Gemäß 58 1601 ff BGB sind nur Verwandte in gerader Linie verpflichtet, ein- ander Unterhalt zu gewähren. Die Geschwister sind nicht unterhaltsberechtigt. Die volljährige und im Arbeitsverhältnis stehende Tochter wäre nur ihrer Mutter gegenüber im Rahmen ihrer Leistungsfähigkeit und der Bedürftigkeit der Mutter unterhaltspflichtig. Falls die Rente und ein evtl. Unterhaltsbeitrag der Tochter zur Bestreitung der Lebensführung der Mutter nicht ausreichen würde, muß das Wohlfahrts- amt zusätzlich noch Unterstützung gewähren. Dabei sind die Verhältnisse der Tochter zu be- rücksichtigen Die Höhe der Unterhaltspflicht der Tochter müßte evtl. im Wege der Klage festgesetzt werden. Während des Prozesses kann die Tochter alle ihre Einwendungen vor- bringen. G. L. Ist es notwendig, daß ein Dieb sich unbedingt an der gestohlenen Sache bereichern muß, um strafbar zu werden? Wie ist die Frage nach deutschem und fremdem Recht zu beant- worten?— Ueber die Frage, ob zum Diebstahl die Absicht gehört, sich zu bereichern, wird von jeher heftig gestritten. Nach manchen Ge- setzen genügt es vollkommen, wenn der Dieb sich die gestohlene Sache zueignen will, ohne Rücksicht darauf, ob er einen Vorteil erstrebt oder nicht. Im deutschen. französischen und englischen Recht ist eine Absicht, sich zu be- reichern, nicht erforderlich. Im schroffen Ge- gensatz hierzu steht das schweizerische Gesetz- buch, das nur den als Dieb bewertet, der sich auf Kosten eines anderen bereichert. Auch das österreichische Strafgesetz verlangt gewinn süchtige Absicht. Einen Wechsel in dieser An- schauung hat das nordamerikanische Recht vor- genommen. Früher wurde verlangt, daß ein Dieb sich bereichern müsse. heute wird auf Unter antologische: Wochenkatende- vom 18. bis 24. November Widder(21. März bis 20. April): In diesen Tagen müssen Sie sich finanzielle Einschränkungen auferlegen, weil Sie durch eine größere Anschaffung zu einer Ausgabe veranlaßt sind. Ihre Beziehungen zu anderen Personen Ihrers Kreises sind mit Enttäuschun- gen verbunden und im Liebeskreis werden Sie beeinträchtigt durch Eifersüchteleien. Stier(21. April bis 20. Mah: Gut sind diese Tage für Briefwechsel und Freundschaftsbeziehungen, auch haben Sie Freude durch Teilnahme an einer kleinen Ver- anstaltung Erwerbliche Bedingungen sind nicht ganz zufriedenstellend, denn in Geld- sachen haben Sie jetzt keine gute Hand. Von einem auswärtigen Besuch sollen Sie Abstand nehmen. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Es zeigt sich, daß Sie nichts erzwingen kön- nen, also müssen Sie Geduld aufbringen und eine günstige Situation abwarten. Verhalten Sie sich jetzt passiv, da sich ein Wechsel von selbst ergibt. Dies gilt auch für Ihre intimen Wünsche. Krebs(22. Juni bis 23. Juli): Die an Ihrer Person geübte Kritik soll Ihr Selbstvertrauen nicht vermindern. Die Mei- nung übelwollender, mißgünstiger Menschen hat keine Bedeutung. Gehen Sie ruhig und ge- lassen hren Weg und vermeiden Sie Reibung und Streitigkeiten. Löwe(24. Juli bis 23. August): Es lassen sich durch eigene Bemühungen kleine Fortschritte erzielen, auch anerkennt man allmählich den Wert Ihrer Arbeit. Nun müssen Sie Ihre Interessen besser behaupten und dürfen deshalb kräftiger auftreten, damit man weiß, daß Sie sich wehren können. Jungfrau(24. August bis 23. September): Diese Woche gestaltet sich sehr abwechs- lungsreich und bei diesem Tempo müssen Sie wachsam sein. An Ihre Arbeitskraft und an Ihren Willen werden hohe Anforderungen ge- stellt. Glückliche Liebesstunden verschönern das Leben. Waage(24. September bis 23. Oktober): Leider bringt Ihnen diese Woche verschie- dene kleine Rückschläge, auch ist das Verhält- nis mit nahestehenden Personen nicht ganz erfreulich. Ein wichtiges Vorhaben läßt sich aus äußeren Hindernissen nicht verwirklichen. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Mäßigen Sie jetzt Ihre ünsche und Sie kommen durch. Eine kleine Aussprache wird diese Mißhelligkeit aus dem Wege räumen und dann erreichen Sie ein zufriedenstellendes Vebe reinkommen! In diesen Tagen machen Sie einen Schritt nach vorwärts. Schütze(23. November bis 22. Dezember): Sie haben nun erfahren, daß vieles zu er- reichen ist, wenn Sie nur wollen. Es ist nicht notwendig, daß Sie sich immer nachgiebig ver- halten, denn Ihre Willfährigkeit und Weich- heit schadet Ihnen. Bekräftigen Sie noch ein- mal Ihren Standpunkt, damit man weiß, daß Sie fest bleiben. Steinbock(23. Dezember bis 21. Januar): Ganz leicht haben Sie es in dieser Woche nicht, denn in geldlicher Hinsicht zeigt sich ein kleiner Verlust an. Sie werden dies aber ausgleichen durch Fleiß und umsichtiges, ein- teilendes Verhalten. Erledigen Sie eine Sache nach der anderen und lassen Sie sich nicht von der Vielfalt der Aufgaben verwirren. Wassermann(22. Januar bis 19. Februar): Es ist die Zeit für die Vorbereitung einer größeren Sache gekommen. Mit Veränderun- gen in finanziellen Dingen haben Sie Erfolg und können sich dabei auf maßgebende Per- sonen stützen. Es kommt auf die Tatbereit- schaft an und darum gelangen Sie in den Vordergrund. Fische(20. Februar bis 20. März): mre nunmehr erreichte Position müssen Sie mit Besonnenheit sichern und ausbauen. Keine Unbedachtsamkeiten bei Vereinbarungen! Diese Tage bringen Ihnen auch Liebeserweise und freudvolle Erlebnisse mit nahestehenden Men- schen. diese Absicht verzichtet Die ganze Entwick- lung dieser Frage ist schon oft als Zickzackkurs bezeichnet worden, und es ist umso weniger fördernd als jeder Gesetzgeber seine Auffas- sung mit dem natürlichen Rechtsempfinden seines Volkes begründet. Die strafbare Hand- lung wird vor allem dann von Bedeutung, wenn der angebliche Dieb die Sache wieder zu- rückgeben will. R. Sch. In welcher Zeit nach dem Tode er- kaltet ein Leichnam? In welcher Zeit tritt die Leichenstarre ein? Wodurch entstehen die Totenflecke? Nach dem Tode erleidet der Körper Umwandlungen(Leichenerscheinungen). Solche sind das Erkalten nach 8 bis 12 Stunden und die Leichenstarre, die durch Gerinnung der Muskelsubstanz 2 bis 4 Stunden nach dem Tod entsteht und 1½ bis 3 Tage lang anhält. Das Blut senkt sich in der Leiche nach tiefer ge- legenen Stellen und erzeugt dadurch an diesen, besonders am Rücken, blaurote„Totenflecke“. W. L in M Was versteht man unter einem „Lesedrama“? Können Sie evtl. Beispiele nen- nen?— Unter„Lesedrama“ versteht man eine dramatische Dichfung, dèeren Gedanken sich bei der Lektüre mehr als bei der Bühnenauffüh- rung erschließen. Beispiele: Goethes Faust II, Grillparzers„könig Ottokar“ Frau L. Wwe. Mein Untermieter hat sich eine Heizsonn gekauft und läßt diese stun- denlang eingeschalte Die Lichtrechnung ist enorm gestiegen und ich führe den erhöhten Stromverbrauch auf die Benutzung der Heiz- sonne zurück. Was verbraucht eine Heizsonne an Strom— Min rechnet bei Heizsonnen mit einem Stromverbrauch von 500 bis 750 Watt. Da eine Kilowattstunde bekanntlich 1000 Watt hat, können Sie sich ungefähr errechnen, wie hoch der Stromantei! des Untermieters sein wird. Um Streitigkeiten zu vermeiden, emp- fehlt sich das Setzen eines Zwischenzählers. Zwei Streitende. Kann es stimmen, daß auch Luft ein Gewicht hat? Es wurde im Freundes- kreis behauptet, daß die uns umgebende Luft als erhebliche Last auf uns drücken würde. Uns kommt kaum zum Bewußtsein, wie schwer die Luft ist,. die auf uns lastet. Ein Kubik⸗ meter Luft wiegt 1,3 kg. Nun drückt aber der ganze luftgefüllte Raum über uns auf die 1,8 am unserer Körperoberfläche. Wir haben da- durch etwa 360 Zentner oder das Ladegewicht von beinahe zwei Güterwagen zu tragen. Daß wir unter dieser Last nicht zusammenbrechen, kommt daher, daß dieselbe Luft, die auf un- serem Körper von außen drückt, sich auch in- nerhalb der großen Köperhöhlen befindet und durch Gegendruck einen Ausgleich schafft. Wir haben uns an diesen Druck so gewöhnt, daß wir zugrunde gehen würden, wenn er stärker oder geringer würde. Frau L. Wwe. Ich erhielt vom Wohnungsamf die Erlaubnis, ein bisher leer vermietetes Zim- mer möbliert zu vermieten. Welchen Aufpreis darf ich auf die Leerraummiete erheben?— Sie können erheben: Bei guter Ausstattung 50 96, bel mittlerer Ausstattung 40%, bei einfacher Ausstattung 30% der anteiligen Leerraummiete. Erika aus Neckarau. Anläßlich der Auffüh- rung der Oper„Die lustigen Weiber von Windsor“ interessjert mich die Frage, ob der Komponist Nicolai Deutscher oder Oesterrei⸗ cher war? Wann lebte er? Was hat er sonst noch an Musik geschaffen?— Otto Nicolal ist 1810 in Königsberg geboren und 1849 in Berlin gestorben. Er war zuerst Hofkapellmeister in Wien, wo er die Philharmonischen Konzerte ins Leben rief, dann Kapellmeister der Königl. Oper in Berlin. Er schrieb mehrere Opern, von denen die obengenannte die bekannteste ist, ferner kirchliche Kompositionen und Sympho- nien. Für den Schachfreund A. Anderssen Matt in vier Zügen Prüfstellung: Weiß: Khs. Lds, Les, Bfs, hz Steine) Schwarz: Kh6, Bh, ha(3 Steine). Eine klassisch einfache Aufgabe, die jedoch heute unseren passionierten Problemfüchsen nicht mehr ganz genügt. da sie nur eine(allerdings ganz nette) Lösungsvariante aufweist. G. H. E K . 2 2 2 i , g 7, . u b e d e t g h n e 00 dm baut im Leben meist nur al. Die Broschüre Mie bauen?“ zeigt mnen mach wie es andere ge- dll t haben. Sie bringt Ab- ungen und Grundrisse von zeltgemäßen Eigenheimen. Wir schicken sie Ihnen gegen kinsendung dieser Anzeige zum orzusspreis von 1. 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Es blieb unserer Zeit vorbehalten, diesem Grundsatz durch die Verbesserung, ja auf manchen Gebieten sogar Vervoll- kommnung der Bürotechnik das Gewicht zu geben, das er in der Praxis verient. Im Zeit- alter der arbeitswilligen Wirtschaft mit ihren rationalisierten, mechanisierten und spezialisierten Produktions-, Verpackungs- und Vertriebsmethoden sind Federkiel, Stehpult und Foliant zu unbrauchbaren Fos- Ulien geworden, an deren Stelle die Schreib- maschine, der Kugelschreiber und der Füll- federhalter getreten sind. Die manuellen und teilweise auch geistigen Arbeitsvor- gärige wurden auf ein Minimum berabge- drückt, und die Maschine ist in vielen Fäl- len zum Robotergehirn des Betriebes ge- worden. Das Büro als Herz des Betriebes Die Bürotätigkeit hat sich dem rapiden Rhythmus unserer Zeit, den zeitsparenden Fabrikations- und Fließbandmethoden weit- gehend anzupassen verstanden. Insbesondere die Grogflrmen haben in weitestem Umfange auf den gesteigerten Nutzeffekt der Leistung zurückgegriffen, der sich mit einer sinnvol- len und individuellen Auswertung neuzeit- licher bürotechnischer Erkenntnisse erzielen läßt.„Zeit ist Geld“, steht als Motto über der modernen Büro- Organisation. Sinnvolle Arbeitssparende Geräte lassen das Herz des Betriebes schneller schlagen. Leistungssteigerung— Arbeits- erleichtęrung Aber die technischen und organisatori- schen Neuerungen sowie die betriebswissen- schaftlichen Forschungsergebnisse der Gegen- Wart liefern nicht nur die Voraussetzungen für eine mehr oder weniger bedeutende Stei- gerung der betrieblichen Leistung, sondern sie erleichtern in den meisten Fällen auch dem vielgeplagten„Weißen-Kragen- Arbei- Das Büro der Gegenwart ter“, wie man den Büroangestellten in den gerade hinsichtlich Bürotechnik und Orga- nisationsmitteln vorbildlichen Vereinigten Staaten etikettiert, seine oft recht umfang- reiche Tätigkeit. Die so eingesparten Kraft- reserven des Büromenschen stellen ein Ka- pital dar, das nicht nur ihm selbst und seiner Gesundheit zugute kommt, sondern sich darüber hinaus im Unternehmen hoch verzinst. Arbeitsplatz und Handwerkszeug Technik und Wissenschaft haben vor den Türen der Büroz nicht Halt gemacht. Die modernen mechanischen Hilfsmittel zur Ver- richtung der in einem Büro vorkommenden Arbeiten: Schreib-, Rechen-, Buchungs- und Diktiermaschinen, Vervielfältiger, Maschinen zur Briefpostbearbeitung CFalz-, Brief- schluß- und Brieföffnungsmaschinen, Adres- sier- und Frankiermaschinen), Heftmaschi- nen, Bleistiftspitzer und Geldzählmaschinen, diese mechanischen Geräte haben den Weg gepflastert zu einer neuen Aera der Büro- Organisation. Sie sind das moderne und zu- verlässige, jederzeit griff und betriebs- bereite Handwerkszeug des Angestellten. Der frische Wind, der den Aktenstaub von den Regalen der Büroräume fegte, hat auch dafür gesorgt, daß der Arbeitsplatz wie Überhaupt der ganzen Büroeinrichtung heute größere Aufmerksamkeit gewidmet wird. Klug ausgedachte Konstruktionen in Schreib- tischen, Schränken und sonstigen Büro- möbeln vereinigen mehrere Arbeitsgänge in sich und ersparen dem im Büro Beschäftig- ten unnötige Laufereien, die sich früher 80 nachteilig auf das Arbeitstempo auswirk- ten, Edelgasleuchtröhren, Metalldampf- und Gasentladungslampen erhellen den Arbeits- platz und moderne Karteisysteme sind zum nie versagenden Gedächtnis des Betriebes geworden. Die Schreibmaschine Man mag in ein Büro gleich welcher Art kommen— drei Dinge sind es zumindest, die man dort vorfindet: ein Telefon, eine Kartei und eine Schreibmaschine. Die Schreibmaschine steht am Anfang der tech- nischen Entwicklung im Büro. Ihre Ge- schichte geht auf das Jahr 1864 zurück, in dem der Südtiroler Mechaniker Peter Mit- terhofer das erste schreibmaschinenähanliche Gerät konstruierte. Der Erfolg blieb ihm versagt, weil man nach bekannter Manier den Propheten im eigenen Land nichts gel- ten lassen wollte. In Anlehnung an sein Modell schufen dann die Amerikaner Glid- den, Sholes und Soule eine Mechanik, die 1873 von dem amerikanischen Waffenfabri- kanten Remington erworben, verbessert und als erste brauchbare Schreibmaschine in den Handel gebracht wurde. 1888 erfand der deutsch- amerikanische Ingenieur Wag- ner das Zwischenhebel- Getriebe, das die Grundlage für die heutige Schreibmaschine mit sichtbarer Schrift lieferte. Schreibmaschinen-Marken Von Peter Mitterhofers erstem mechani- schem„Schreibkasten“ bis zu den vielsei- tigen und präzisen Maschinen der Gegen- Wart ist es ein weiter Weg. Die Zeit blieb nicht stehen und ständige Verbesserungen machten die Schreibmaschine zu einem ver- läglichen Instrument und treuen Freund des Büros, das nicht mehr auf sie verzich- ten kann. Heute sind die Typenstangen und Typenwalzen fast ausschließlich durch Typenhebelmaschinen ersetzt. Zu den altbe- kannten Marken wie Torpedo, Adler, Con- tinental-Wanderer, Triumph, Mercedes sind neue Namen getreten wie Tippa- Gossen, das„Büro in der Aktentasche“, und Siemag, die schon auf mehreren Wettbewerben ihre Leistungsfähigkeit sowohl hinsichtlich der möglichen Schreib geschwindigkeit als auch der Sauberkeit des Schriftbildes unter Be- Weis gestellt haben. Sonderkonstruktionen Viele Schreibmaschinenmodelle werden mit Sondertypen und fremdsprachlichen Tastaturen geliefert und finden auf den Exportmärkten großen Anklang. Außerdem gibt es unter anderem noch folgende Spe- zlalaus führungen: Die Fernschreibmaschine, ein an die Schreibmaschine angepaßter Tele- grafenapparat mit Schreibmaschinentasten- feld und-typen, Planflächen-Schreibmaschi- nen dienen zum Schreiben in gebundene Bücher und auf eben eingespannte Flächen, geräuscharme Schreibmaschinen haben Son- dergetriebe, starres Gehäuse und Kapse- lung, bei der elektrischen Schreibmaschine bewirkt ein Motor den Anschlag der Tasten, 80 daß diese nur ganz leicht gedrückt zu werden brauchen, die Blindenschriftmaschi- nen schlagen erhabene, mit den Fingern fühlbare Punkte(Blindenschrift) in das Papier, die Stenografiermaschine hat eine vereinfachte Wiedergabe des Schriftbildes und die Musiknoten- Schreibmaschine wird zum Notenschreiben benutzt. Weitere mechanische Hilfsmittel Eine weitere Abwandlungsart ist die rechnende Schreibmaschine mit zusätzlichen Anzeige-Zählwerken und die schreibende Rechenmaschine als Rechenmaschine mit zu- sätzlichen Schreibvorrichtungen. Man kann diese Geräte der großen Kategorie der Buchungsmaschinen zuzählen, die mit einem mechanischen Zählwerk zur Ausführung von Addition, Multiplikation, Subtraktion und Division mit Anzeige des Endergebnisses ausgestattet und besonders wichtig für die moderne Maschinen- Buchführung gewordg sind. Es gibt rechnende und nichtrechnentz Buchungsmaschinen. Als Herstellerfrnn 0 diese Typen seien, ohne damit eine Wel. schätzung verbinden zu wollen, die Brus viga-Maschinenwerke in Braunschweig 00 Fortschritt-Fabriken in Freiburg, die gl, Werke in Karlsruhe mit ihrem„Intromat der neuartigen Buchhaltungsmaschine gf doppelter Formularzuleitung, und die arm Kienzle in Villingen mit ihrer neuen Schnel. saldier-Maschine genannt. Die Diktiermaschinen(Nadeldiktierge wie Diktaphon und Parlophon, und Mage ton-Diktierer), die zur Aufnahme gesproch ner Mitteilungen und deren Wiedergah dienen, und die fortschrittliche Adresslet maschine(Rena, Adre, x Adressograph) gi. len die Aufzählung der mechanischen Ble hilfsgeräte abrunden. Die Kartei Man kann sie getrost in einem Atemeig mit den anderen Hilfsmitteln modermg Büroarbeit nennen— sie ist genau 80 hid tig und unentbehrlich. Sie klappert zu nicht so laut wie die Schreibmaschine un macht auch nicht so viel von sich reden 9 das Telefon, leistet aber dem Menschen Büro auf ihre Art ebenfalls unentbehrlich Dienste. Sie erspart ihm eine Unmenge um Gedächtnisarbeit und stellt zusammen m der Buchhaltung das Gedächtnis des Une. nehmens dar. Immer griffbereit, gibt sie du Büroangestellten übersichtlich und schlag artig Auskunft über alle möglichen Pingen Geschäftsablguf und tausenderlei Vorgig im Betrieb. Die Ubersichtlichkeit und rasch Auffindbarkeit als hervorstechendstes Merl. Wird Ihnen viel nötzen. Friedrichsplatz B MANNHEIM Eine RUF Buchhaltung ist mehr als nur eine Zusammenstellung von Geräten u. Vor- drucken- sie ist die richtige organisatorische Lösung des ſewelligen Problems, bringt denk- bar beste Ubersichf bei denkbar wenig Schreibarbeit. Fragen Sie vor irgendwelchen Umstellungen oder Anderung der Buchhaltung die RU F- Organisations- Fachleute- ihr Rat AL LEIN VERTRIEB. IR pilynaſlu BUTO-Möbel- Böro-Maschinen Mannheim, Augusta-Anlege 5 STEHAK-Kartei u. Registretur Möbel- SOENNECKEN-HANSO-orgenisetien RHEINMETAITI- Büromaschinen Schreib-, Rechen- u. Addiermaschinen versch. Fobrikate- DIMAFON-Dikftier- Maschinen Phofokopier- Geräte usw. Fernruf 42159 und 42935— Bötromöbel-lager In 3 Stockwerken Rof: 427 68 50 Prlvat-Handels schule VINe, sre ek, oh. ot. W. Kreouß Mannheim, Haus Fürstenberg, am Wasserturm Friedrichsplatz 1 33. 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ADñTLER Schreib- Buchungs maschine mal ist in den jüngst entwickelten Systemen der deutschen Produktion weitgehend ver- Wirklicht. Die Karteiordnung erfolgt nach Sachgebieten, Nummern oder in alphabeti- scher Reihenfolge, unter Umständen auch nach anderen Gesichtspunkten, die ein schnelles Herausfinden der Einzelkarte er- möglichen. Zahlungstermine und andere wichtige Daten werden gewöhnlich durch farbige„Reiter“ markiert, die den Kartei- karten aufgesteckt werden. Steh- und Verti- Kalkarteien sind ebenso verbreitet wie Sicht- oder Flachkarteien und das jüngste Kind dieser Register-Familie, die Hängekartei. Die Firmen Stehak, Fortschritt und andere haben sich mit diesem Gebiet einen guten Namen gemacht. Anschaffungen machen sich bezahlt Nur mit passendem Werkzeug kann schnelle und gute Arbeit geleistet werden. Und zu diesem Werkzeug gehören auch die Vervielfältigungsapparate(Geha, Ronea), Umdrucker(Geha), Werbedruckmaschinen (Multigraph) und Offset-Automaten(Multi- lith), mit denen sich Zeit und Geld sparen läßt. Auch der Hektograf hat sich, ausgereift und in fortschrittlicher Konstruktion, als sauber und sicher arbeitender Vervielfältiger bewährt(Rena). Dispositionsgeräte, Kartei- trogpulte, Hänge-Registraturen, Vierjahres- kalender zur Erinnerung an wichtige Stich- tage, Besprechungen und Verabredungen, Ordnungsmappen, die den Arbeitsstoff sau- ber und ordentlich aufgliedern, Dispositions- tafeln, die jederzeit einen genauen und zu- treffenden Ueberblick über den Personal- stand vermitteln, Statistikbücher, in der alle Betriebs- Statistiken einfach und über- sichtlich zur Hand sind, Senkrecht-Formular- ordner für die Arbeit an der Schreibmaschine, Hängeablagen, in denen wie Kleider auf Bügeln wertvolle Pläne, Zeichnungen, Muster und Karten hängend aufbewahrt werden Können, All-Zweck- Schränke, raumsparend, formschön und vielseitig, Reihenschränke, Aktenschränkchen, Schreibmaschinentische mit Unterschränken, Schreibtische in ver- schiedenen Serien und in allen möglichen ar- beitsparenden Kombinationen, die nach dem individuellen Arbeitsbedarf des dort Arbei- tenden zusammengestellt sind, Postverteiler- Anlagen(„Schwarzwald“), Unterschriftsmap- pen, Vorordner, Postwertzeichen-Mappen, Sichttaschen, Geldschein- und Wechselmap- pen... es ginge zu weit, hier alles aufzufüh- ren, was dem Gesicht eines neuzeitlich ein- gerichteten Büros seine Züge gibt. Mit veralteten Methoden der Bürogestal- tung läßt es sich schwer auf einen Gewinn hinarbeiten. Man muß mit der Zeit gehen, wenn man Geld machen will. Alle jene tech- nischen Errungenschaften, die von Menschen erdacht worden sind, um Menschen die Arbeit zu erleichtern, machen sich so und so bezahlt- für den Betrieb und den Menschen in ihm rob Nass Mme Telefon 3 28 22 MANNNKEIM, e 1, eratd S E NE RAIL-VERTRE TUNG Lohn- und Gehalts- Abrechnungen Material- Buchheltungen Betriebs- Abrechnungen Anlagen- Buchhaltungen Kunden- und Werbe- Karteien Hänge- Registraturen Trogpulte, Drehstühle Vielform-Tische Marehant, der schnellste Rechenqutomat Kontenplangestaltung und Einrichtungsarbeiten durch fachkundige Mitarbeiter Adolf HOPPE 114. 15. nufA 24 08 Bürobedarf. Bapler- und Schreibwaren Geschäftsbücher MANNHEIM As tre- Addier- und Buchungsmaschinen Adressograph= Adressiermaschinen Multigraph= Werbedruckmaschinen Multilith- Offset- Automaten Walther-Uniyersal- Rechenmaschinen Marchant-Rechenqu tomaten Böro- Organisation Schreibmaschinen- Böromöbel NZ, U. Kaiserring. Tel. 43110 —— Büromaschinen · Büromöbel Organisqtionsmittel Bürobedarf SSM ANNE M7 S= TFIFFON 44950 und Sindri-Durchschreibebuchhaltung IAKOBKRUNB MANNHEIM, N I., 10 HA DENN) Telefon 4 48 80 — 22 1 Alle sörobedurfsdrtikel Brief papiere, Füllhalter, Geschenkartikel kaufen Sie vorteilhaft bei M. MAUS, M 2, 9 fleuzeiſliche Buomasehinen APREX-Adressier- und Stetistikmaschinen MERCEDES- Buchungsmaschinen und Rechendutomaten ROKII- Handtechenmaschinen Geschäffsblicger RON EO-Mehrforbenvervielfältiger eee a 2 Mromaferſu N i e 40 0 Fuigalter Alber fürs Böro Büromaschinen aller Art HEINRICH BURN& SOHN een Böiteberg ce: re, Friedr. 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Verbindung m. gebildeter an der Kurpfalzbrückke). eine liebevo utter ur. 8 1581 5 ma er Str, 25 Enemittlen. Petit Reibat. Strenente Diaet. u Aan V 8 4 5 Vtl. Heirat. neste„ 7 jähr. kath. Frl. kstäti mignante, sebild. Blondine, ver- schriften u P. 033536 an den Verl. Rentner, 66 J., wü. entspr. Frau 9155 A 5 e Wünsche auf diesem Wege die Be- matield, Ats, gut, ause, musitelb., kennenzulernen, Spätere Heirat Wohng., Wünscht, da d. Allein- eanntschaft eines kath. charakterv. pruchslog tuch, um klausnalt. ar- Iraue 40 J. szinp. Arsct. m. nigen: nicht ausgeschiossen. Zuschriften I seins müde,&. Weinnachtsmann 1 fern in sicherer Posltion. Witwer wünschte Futmütig, verträglich, heim, mu. sien, da, sent einem, unter PX Is an den Verlag. 5 m. Pind angenehm. keh bin 34 J., 41 ascht ebenbürt. Kameraden im mit Herrn, in sich. Position, wied. alt(Lehrerstochter), blond, angen. ter v. 45—60 J., evtl. spät Heirat. zu verheiraten. Zuschriften unter Aeußere, 1,57 groß, musik- und n 5 Nr. P 05470 an d. Verl. Nr. 05535 an den Verlag. naturliebend. Bin berufstät 1 ssehende Beamt Justiz), aber auch im Haushalt be- e entochter, 37 J., Fräulein, 30 Jahre, ev., gutes Aeuß., 5 f l Agestengr, dcn, dure, stadt, eigenes Haus und yehnung, wi. Vandett. Nabe im kriege meien duke, mit Ausst. u. etw, Ver- Heirat durch Kath. Lang, Hhean- Verlobten verloren und sehne mich A wünscht netten, charakterf. 1 bahnung, Mannheim, Niederfeld- n sicher. Stellg. zw. spät. straße 110a, Telefon 4 15 66. DD Zuschr. u. Nr. P 05742 à. d. Heirat ke 7009, mmenzulern. 8 52 . Püd unt. Nr, P 550 4. Werl. Aniin-Angestellter, pens.-ber., 40, e net, Mädel 20. 00 5. 1 8 1.70. gut. Ausseh., ohne 12 1 arg.„ 09. r. U. Dame zw. spät. Heirat kenn. z. I. 5 enen. Zieran 20. spät. kleirat Züschr. A 05351 a. d. Verl. Wwe., alleinst., 50 J., mit Pension .. X 528 a. d. V. w. gut. Kameraden zw. Gedanken- austausch, evtl. spät. Heirat. Zu- schr. u. Nr. 05717 an den Verlag. Dame, Anf. 50, herzl. 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November 1951 Nr. u Exportkredite Exportfinanzierungsbank als Bank der Banken Hi. Nachdem Bestrebungen im Gange sind, eine„Bank für Exportfinanzierung“ zu grün- den, hat am 15. November beim Bundesver- band des privaten Bankgewerbes in Köln eine Weitere Besprechung stattgefunden, auf der die Entwicklung dieser Bank weiter vorangetrieben wurde. Nachdem schon die Notenbank und die Wiederaufbaubank in Frankfurt ihren Sitz haben, wird in unterrichteten Kreisen Bonns damit gerechnet, daß auch das neue Institut in Frankfurt seinen Sitz aufschlagen wird. Das neue Sonderinstitut soll Exportaufträge Finanzieren die von sechs Monaten bis zu vier Jahren laufen. Es soll seine Betriebsmittel in der Weise erbalten, daß die Geschäftsbanken insofern die Einschleusung vornehmen, als sie bestimmte Prozentsätze ihrer Depositen an die „Bank für Exportfinanzierung“ abzweigen. An sich war an einen Satz von vier Prozent der Geschäftsbank-Einlagen gedacht. Durch diese Umformung von kurzfristigem Geld für lang- Fristige Zwecke würde sich ein beachtlicher revolutionierender Finanzierungsfonds ergeben, mit dem man die westdeutsche Ausfuhr außer- ordentlich förderr könnte. Der Start des neuen Instituts soll möglichst bald erfolgen. Eine„Bank der Banken“ müsse zur Export- finanzierung geschaffen werden, erklärte Her- mann J. Abs vor Pressevertretern in Mann- heim, als er zu diesem Thema angesprochen wurde. Die Frage, ob die Gründung einer Bank für Exportfinanzierung nicht die Banken- Re- Zentralisierung vorwegnähme, verneinte Abs. Es sei erforderlich, aus den liquiden Mit- teln der Banken die Exportfinanzierung ledig- lich aus Notenbankgeld zu bestreiten. Bisher hat bekanntlich die Bd der Kreditanstalt für Wiederaufbau einen Kreditplafond von etwa 600 Mill. DM eingeräumt. Mit diesem Kredit- plafond wurde die Durchführung mittel- und langfristiger Ausfuhrgeschäfte vom Zentral- banksystem refinanziert. ö Da das Interesse der Geschäftsbanken bei einer solchen Finanzierung darin bestehen dürfte, daß die von ihnen zur Verfügung ge- Stellten Mittel als Anlage erster Liquidität an- gesprochen werden können, dürfte das Projekt nur dann seine Bewährungsprobe überstehen, wenn durch möglichst große Streuung sowohl der angesammelten Mittel als auch der aus- gegebenen Kredite entsprechende Elastizität bzw. Liquidität erhalten bleibt. Direktor Abs wies darauf hin, daß die Ex- portfinanzierung für die Geschäftsbanken bei 3 Diskontsatz von 4 bis 4% Prozent und bei Tagesgeld-Zinsen von 5% Prozent reizlos 18t. Er wies auch darauf hin, daß es nötig sei, an Stelle der nicht mehr bestehenden Gold- Diskont-Bank ein neues— zur Erfüllung die- ser Aufgaben taugliches— Institut zu schaf- ren. Tor Auslandsschulden Nachkriegsschulden- Vorkonferenz Differenz etwa 1,3 Mr d. DM (Schli.) Letzte Vorbereitung für die in der kommenden Woche in London beginnende Vorkonferenz über die deutschen Nachkriegs- schulden brachte eine am 15. November statt- kindende Beratung der deutschen Delegation unter Vorsitz des Präsidenten der Wieder- aufbaubank A bs erteilt. Von amerikanischer Seite wird die Brutto- summe der gesamten Verschuldung aus GIORA. und ECA-Lieferungen einschließlich der Uebernahme des StEG-Geschäftes auf 3,462 Mill. Dollar beziffert. Von dieser Brutto- verschuldung sind einige Posten auf Grund des ECA-Vertrages abzugsfähig, so daß unter Hinzuzählung der bei Einrichtung der JEIA gewährten Vorschüsse, der britischen(UP- Contribution) und der französischen Armee- lieferungen entstandenen Schuldenposten die Nettobelastung von alliierter Seite mit 16,3 Mrd. DM— bei einem Umrechnungskurs von 4,20 DM je Dollar— beziffert wird. Dem- gegenüber bewegen sich die deutschen Berech- nungen um 15 Mrd. DM. Hermann J. Abs stand Pressevertretern in Mannheim Rede und Antwort über das Pro- blem westdeutscher Auslandsschulden. Die Differenz in der Errechnung der Nach- kriegsschulden betrachtet er als unerheblich. Weitaus wichtiger sei die Frage, welche Nachkriegsschulden Westdeutschland bezahlen müsse. Bereits mit der Marshallplan- Hilfe fängt es an. Da der Kriegszustand zwischen Deutschland und anderen Marshallplan-Län- dern offiziell nicht aufgehoben war, entfiel für die heutige Bundesrepublik die Möglich- keit, die Marshallplan-Gelder in gleicher Weise wie andere Länder au fond perdu zu beziehen. Daß es sich um einen kräftigen Brocken han- delt, dessen Zurechnung oder Abrechnung die Höhe der Nachkriegsschulden wesentlich beein- flußt, braucht nicht gesagt zu werden. Abs meint, daß diese Dinge wohl auch nicht So vordringlich erscheinen, weil in erster Linie die Frage der Vorkriegsschulden gelöst werden müßte. Dies sei schon deswegen wichtig, weil eine befriedigende Lösung des Vorkriegsschul- den-Problems dem Auslande gegenüber Ge- legenheit gäbe, die Kreditwürdigkeit der Bun- desrepublik anerkennen zu müssen. Auf diesem Gebiete seien die Verhandlun- gen nicht über das Vorbereitungsstadium hin- weggekommen. Zuviel Schwierigkeiten machen sich in dieser Hinsicht bemerkbar. Beispiels- weise— um nur eines der leichteren Schwie- rigkeiten herauszugreifen— die Beibehaltung oder Aberkennung der Goldklausel, bei von deutschen Stellen im Auslande getätigten An- leihen. Grob über den Daumen gepeilt dürfe die Entscheidung über Berechnung oder Nicht- berechnung der Goldklausel die deutsche Auslandsschuld aus Vorkriegszeit um rund 200 Millionen Dollar(850 Mill. DM- nach oben oder nach unten verändern. Neben der Gold- klausel bestehen jedoch auch Unstimmigkeiten mit den ausländischen Partnern über die Frage, ob andere Währungssicherungsklauseln einzuhalten seien oder nicht. Entscheidend sei jedoch auch hier die Frage, wie weit die Nichteinhaltung von Schuldver- pflichtungen aus Vorkriegszeiten die Kredit- würdigkeit der Bundesrepublik beeinflußt. Zweifellos wird es leichter möglich sein, Nichtanerkennung solcher Klauseln bei Län- dern durchzusetzen, die in der Abschaffung der Klauseln beispielgebend waren. Bei der Gold- klausel selbst machen bekanntlich die briti- schen Verhandlungpartner die größten Schwie- rigkeiten. 3 Tex Hypotheken-Umstellung 1:1 für Bewohner des Staates Israel VWD Bürger des Staates Israel, die Rück- erstattungsansprüche für Hypotheken Deutschland haben, sind berechtigt, die Hypo- thek oder Teile derselben wieder eintragen zu lassen zu einem Umrechnungskurs von I RM: 1 DM, entsprechend einem diese Woche verkündeten Beschluß des amerikanischen Be- rufungsgerichts für Rückerstattungsfragen in Nürnberg. Bezugnehmend auf das Gesetz Nr. 54 der alliierten Hohen Kommission, das am 7. Juni 1951 in Kraft getreten ist, vertrat das Ge- richt die Ansicht, daß der Staat Israel in be- zug auf alliierte Gesetze, die Währungskon- vertierung, Rückerstattung und Sicherstellung von Ansprüchen betreffen, unter die Kate- gorie der Vereinten Nationen fällt. Ange- hörige der Vereinten Nationen sind laut Ver- ordnung Nr. 40 zum Gesetz über Währungs- konvertierungen berechtigt, Reichsmark-Hypo- thekenansprüche zum Kurse von 1:1 umzu- rechnen und sich weitere Ansprüche vorzu- behalten. Das Gesetz Nr. 54 hat jedoch keine rückwirkende Kraft und es soll Bürgern Israels und anderen, ihnen gleichgestellten Personen, die ihre Hypothekenansprüche be- reits geregelt haben, nicht die Möglichkeit geben, ihre Rechtsfälle zwecks Anwendung des Umrechnungskurses von 1:1 wiederauf- zunehmen. Therese Etienne Filmlehrling Staat bestand Prüfung micht Als Zauberlehrling, pardon Filmlehrling, be- tätigte sich anscheinend, mit Mißerfolg, der Filmausschuß des württembergisch-badischen Landtages, als er am 12. Oktober 1950 der neu- gegründeten Tonbild- Studio GmbH., Mannbeim, eine Staatsbürgschaft in Höhe von 420 000 DM bewilligte. Diese Bürgschaft war Sicherheit und Gebot Für die Bank, den Kredit zu gewähren. Die Bank ging bankmäßig vor. Das kann man ihr nicht vorwerfen. Eine Bank, die sich gleiche Allwissenheit zumuten wollte, wie sie sich staatliche Verwaltungsstel- len zumuten, bei der Verwendung von Steuer- geldern, würde sträflich leichtsinnig sein. Also sagte die Bank: Es muß ein Ausgabenplan auf- gestellt werden und wenn Beträge abgerufen Werden, dann nach Maßgabe des Verwendungs- Zweckes. Auf diese Art und Weise wurden rund 280 000 DM abgerufen, ohne daß von dem Film eine emfängliche Spur nachgewiesen werden könne. Auch sonstige Spuren einer Tätigkeit waren recht geringfügig. Mißtrauen wurde wach und eine Sensation war fällig. Eine Sensation ist noch immer fällig, denn Was geschah, beweist nur, daß richtige Vorstel- Jung darüber, was Filmproduktion heißt, noch sämtlichen Stellen fehlt. Im konkreten Falle sollte dieser Film„The- rese Etienne“ gedreht werden, Zu diesem Zweck wurde— gegen Kasse— für rd. 120 000 DM der Roman John Knittels erworben. Außerdem mußten die an solchem Film- schaffen beteiligten Personen Reisen unterneh- men. In die Schweiz, nach Oesterreich, nach Bonn.(Bezeichnenderweise etwa 34- oder 37mal nach Karlsruhe.) Taxi kostete Geld, Bahnfahr- ten waren zeitraubend. Deswegen wurden zwei Wagen angeschafft. Ein Drehbuch(angeblich 20 000 DM) soll auch besorgt worden sein. Das wäre nicht einmal so teuer, denn es ist schon vielen Filmproduzenten passiert, daß sie für Drehbucher 30 000 bis 40 00 DM bezahlen mußten. Rein Drehbuchautor arbeitet nämlich ohne Vor- schuß. Der Vorschuß jedoch verbürgt noch nicht die Verwendungsfähigkeit des Drehbuches. Wenn auf die Art und Weise fünf bis sechs Vorschüsse zustandegekommen sind, na, dann kann sich jedes Kind ausrechnen, was ein Drehbuch kostet, umso mehr, als es— seit Filme gedreht werden— kei- nem Drehbuchautor einflele, bei Ablehnung seines Manuskriptes den Vorschuß zurückzuzahlen. Was Wunder, wenn der Durchschnittspreis eines deutschen Filmes bei 800 O0 DM, was Wunder, wenn für 280 000 DM noch gar nichts geschaffen werden konnte. Doch hier ist die Verantwortung. Väter chen Staat, der großzügig 420 000 DM verbürgt, wird zum peniblen Revisor, sobald sich Dinge offenbaren, von denen sich die Schulweisheit der Verwaltungsstellen nichts träumen läßt. Schließlich kam der Staatsanwalt. Im vor- liegenden Falle sogar der stellvertretende Generalstaatsanwalt und zieht die Sache an sich. Nicht etwa, um den Film zu drehen, sondern um dazu beizutragen, daß die Sensa- tion noch größer wird. Im vorliegenden Falle soll die deutsche Version des Gesamtfilmes etwa 1,2 Millionen DM kosten, die französische Version soll übri- gens nicht viel billiger sein. Aus Bankkreisen verlautet, daß die Finanzierung National- film Hamburg übernommen habe, während für die französische Version die Pariser Alcina aufkommen wolle. Im Herbst kommenden Jahres— 80 hoffen Optimisten— soll die Premiere starten. Die strittigen angeblich ver- geudeten 280 000 DM sollen dann aus den Ein- spielgeldern erstrangig befriedigt werden. Der Zauberlehrling aber, Väterchen Staat, der mit untauglichen Mitteln sich in der rein kulturellen Belebung, in der Förderung des deutschen Filmschaffens, versuchte, atmet be- reits etwas auf. Schließlich ist es doch von Vorteil, wenig- stens einigermaßen fachmännisch beraten zu sein. Der jetzige Treuhänder der Ton- Studio mbH., Dr. Schwerin, selbst Filmproduzent, hat nämlich die entsprechenden Fachkennt- nisse. Und daran war es nämlich gelegen. Bei Staatsbürgschaften für die Filmindustrie wird sonst im vorhinein ein branchekundiger Treu- händer bestellt, der aufpassen muß, damit die Kirche nicht aus dem Dorf getragen, bzw. da- mit der Kredit nicht produktionslos verzehrt wird. Bei„Therese Etienne“ bestand anschei- nend der Fehler, der den staatlichen Stellen unterlief, darm, daß kein solcher Treuhänder im Vorhinein bestellt worden ist. Weswegen mußte jetzt stellvertretender Generalstaats- anwalt Dr. Woll die Sache an sich ziehen. Die Moral von der Geschichte: Väterchen Staat täte gut daran, nicht nach dem Mephisto- Wort zu handeln:„In jedem Quark begräbt er seine Nase“. Tkadlec in Kredit-Gewinn-Abgabe brutal, rückwirkend und verworren Hi. Der Gesetzentwurf zu einer einheit- lichen Kreditgewinnabgabe für gewerbliche Betriebe im Rahmen des Lastenausgleichs ist jetzt fertig. Danach ist der Mehrbetrag(Ge- winnsaldo) an Schuldnergewinnen gegenüber den Gläubigerverlusten und den Betriebsver- lusten die Bemessungsgrundlage, wobei bei der Ermittlung des Gewinnsaldos die Summe der für die Zeit vom 1. Januar 1945 bis zum 20. Juni 1948 nach den einkommensteuerrecht- lichen Vorschriften festgestellten Betriebsver- luste, soweit sie die Gewinne der für diesen Zeitraum festgestellten Betriebsgewinne über- steigt, abzugsfähig ist In dieser Verbindung können weitere Ver- mögensverluste berücksichtigt werden, indem sich der Gewinnsaldo entsprechend vermindert, wenn der Wert des Betriebs an dem für die DM- Eröffnungsbilanz maßgebenden Stichtag geringer war als am 1. Januar 1940. Der Ge- setzentwurf legt die Personeneinheit bei Ehe- gatten fest, indem diese, wenn sie zur Ver- mögensabgabe zusammen zu veranlagen sind, für die Kreditgewinnabgabe als eine Person gelten. Die Abgabeschuld gilt als am 21. Juni 1948 entstanden und ist ab 1. Juli 1948 jährlich mit vier Prozent zu verzinsen, ab 1. Januar 1952 jährlich mit drei Prozent, zuzüglich der erspar- ten Zinsen zu tilgen. Die erste Rate ist am 10. Januar 1952 zu entrichten, danach folgen am 10. April, 10. Juli und 10. Oktober gleiche Teil- beträge. Für jeden Betrieb ist bis zum 31. De- zember 1951 dem zuständigen Finanzamt die Selbstberechnung der Abgabe abzugeben. Erhard contra Schäffer Memorandenkrie g Hi. Nachdem durch einen Bundestagsbe- schluß vom 25. Oktober die Zuständigkeit für Geld- und Kreditfragen dem Bundeswirtschafts- minister übertragen worden ist, steht ein dies- bezüglicher Kabinettsbeschlußg noch aus. Der Bundeswirtschaftsminister hat unter- dessen dem Bundeskabinett ebenso wie Schäf- fer ein Memorandum zu dieser Frage über- reicht. An sich müßte das Bundeskabinett zu dem Entschluß kommen, die Entscheidung des Bundestages, die eindeutig war, zu bestätigen. Jedenfalls ist man im Bundeshaus der Auffas- sung, daß, falls dies nicht geschehen sollte, vom Bundestag die Gesetzesinitiative ergriffen würde, um dem Beschluß des Plenums vom 25. Oktoper noch zu unterstreichen. Man verweist dabei auf die Tatsache daß die Federführung des Bundesfinanzministers in Geld- und Kre- ditfragen auf ener Anordnung der Besatgungs- mächte beruht und daß in normalen Zeiten dieses Ressort stets iii die Kompetenz des Wirt- schaftsminister fiel. Der Bundeswirtschaftsminister hat dem Ka- pinett vorgeschlagen, daß bei Federführung sei- nes Ministeriums, das Bundesfinanzministerium in den währungs- und kreditpolitischen Gre- mien weiterhin vertreten und daß es bei allen Fragen währungs- und kreditpolitischer Art, welche die öffentlichen Haushalte berühren, be- teiligt sein soll. Kohle und Wertzoll Schwierigkeiten bei Dänemark Verhandlungen (Schli.) Bei den am 20. November in Bonn beginnenden deutsch- dänischen Verhandlungen über den Abschluß eines neuen Waren- und Zahlungsabkommens ab 1. Januar 1952 dürfte sich im Zusammenhang mit dem ab 1. Oktober vollzogenen Uebergang zum Wertzollsystem ge- wisse Schwierigkeiten ergeben Die dänische Seite ist in erster Linie an einer Steigerung ihres Agrar-Exportes nach der Bundesrepublik, vor allem von Butter und Käse, aber auch von Schweinefleisch interessiert. Es bleibt nach An- sicht informierter Stellen abzuwarten, ob nicht gegebenenfalls eine Senkung des derzeit 25prozentigen Wertzolltarifes für Butter und eines 30prozentigen Wertzolltarifes für Käse unvermeidlich sein wird. Die schwierige Kohlenversorgungslage West- deutschlands macht es nicht leicht, die Kohle- und Kokslieferungswünsche Dänemarks zu er- rüllen, um so mehr, als schon im vergangenen Jahr infolge der Festsetzung der Kohle-Export- verteilungsquoten durch ECE die quartalmäßi- gen Lieferverpflichtungen nicht voll ausgenutzt werden konnten. Beiderseits besteht der Wunsch, das jährliche Handelsvolumen von gegnseitig 110 Millionen Dollar trotz der vor- handenen Schwierigkeiten zu erweitern. Endlich ein vernünftiger Vorschlag (Hi.) Zum Wochenende tagt in Bonn der sozial- poliitsche Ausschuß der Sozialdemokratischen Par- tel, um, wie es heißt, über einen Gesamtplan der deutschen Sozialpolitik und Sozialordnung zu be- raten. Dabei wird vorgeschlagen, die heute völlig übersichtlichen und in vielen Gesetzen verstreuten Regelungen in einem einzigen Sozialgesetz zusam- menzufassen, die Verwaltung der weitverzweigten Sozialorganisationen zu vereinfachen und die öffentliche Hand materiell und verwaltungstech- nisch zu entlasten. Samstag — e Neue Richtwerte für Aluminium 0 (Schli.) Entsprechend dem Beschluß ne Fachbeirates NE-Metalle vom 8. November das Bundes wirtschaftsministerium mit Wirk 5. vom 17. November 18 neue Richtwerte für d n n aluminium und Aluminiumabfälle festgezet keln 15 Gleichzeitig wurde der Richtwert für n kahrbe. schmelzzirk auf 275 D je 100 keg neu feat ſochen Setzt. 1 Der Richtwert für Umschmelzaluminium h. Blöcken erfuhr eine Erhöhung um zehn Pb.. zent. Er folgt damit der kürzlichen Preiser amiglle hung bei Hütten-Aluminium um zwölf Prel] aiser f feiterhit Hermann J. Abs iu ee Aufsichtsratsvorsitzender a der Südzucker gehrsmit Die Ueberraschung des Tages war der greisbild schluß der— am 16. November 1951 im Mans, Nach sei heimer Parkhotel abgehaltenen— OHV 11 das Geschäftsjahr 1950/1, daß anstatt des biz 8855 herigen Aufsichtsratsvorsitzenden, Bankditeh tor Pr. h. c. Zinßer, Frankfurt a. M., Generd. direktor Hermann J. Abs zum Aufsichtsrat. Vorsitzenden gewählt wurde. e Damit wurde— im Wechsel um Vorrang. stellung innerhalb der Südzucker— diesmal wis] Nach der die ehemalige„Deutsche“ Bank herat lieber gestellt, während die ehemalige„Dresdue] Schw— Bank“ in den Hintergrund trat. Bekanntlich übte vor Dr. Zinßer„Südwestbank“-Direkt Heinrich Kloeckers, Mannheim, den Aufsicht ratsvorsitz aus. Darin übernahm Dr. Zinſer den Posten und es kam somit das Nachfolge Im 1 Institut der Dresdner Bank die Rhein-Mal- Bank in Führung. Uh m Direktor Kloeckers— bislang erster vor. Necke sitzer des Aufsichtsrates— wurde nicht wie. dergewählt, weil er Ultimo 1951 aus Gesund. heitsrücksichten diese Funktion niederzulegg beabsichtigte. An seine Stelle wurde Herma J. Abs in den Aufsichtsrat gewählt und in de darauffolgenden Aufsichtsratssitzung ist ihn der Vorsitz übertragen worden. Dr. h. c. Z Ber übernahm jetzt den ersten stellvertretes den Vorsitz. Als zweiter stellvertretender vor sitzer wurde Dr. Franz Bohl, München, wie dergewählt. Der Geschäftsbereich für das d. schäftsjahr 1950/51 wurde von der oHV el. stimmig genehmigt. Dem Antrag des Au sichtsrates folgend, wurde beschlossen, ele 4prozentige Dividende auszuschütten). 1) Siehe„Mannheimer Morgen“ vom 12. Noyem- ber:„Südzucker AG. Mannheim schlägt 4 Prozent Dividende vor“. Remontage · Verbot eine Gefahr für Schumanplan? Eindrücke, die europäische Zusammenarbeit verhindern Wie am 15. November bekannt wurde, hat das sicherheitsamt die von der August-Thyssen-Hütte Ende Juli dieses Jahres gestellten Anträge abgelehnt, die Beschaffung der für eine Ausweitung der Stahlproduktion auf eine Million Tonnen jährlich erforderlichen Betriebsanlagen zu genehmigen. Gründe für die Ablehnung waren nicht angegeben worden. Von den alliierten Außenministern War seinerzeit die Produktionskapazität des Werkes auf 600 000 t Roheisen und 117 00 t Rohstahl jähr- lich festgesetzt worden. Für die zweite Wiederaufbaustufe war von der Thyssen-Hütte die Wiederinstandsetzung eines weiteren Hochofens und des Martin-Stahlwerkes II, der teilweise Aufbau des Thomas-Stahlwerks, der Neubau einer Blockbrammenstrage, die Wied erinbetriebnahme der Fertigstraßen I und V und die Aufstellung einer voll kontinuierlichen Breitbandstraße beantragt worden. Mr. Jean Caillaud, Vorstandsmitglied der „Confederation Générale des Cadres“ sagte in Essen auf einer Kundgebung des Komitees für Fragen der europäischen Wirtschaftseinheit: „Der Schumanplan gibt Deutschland und Frankreich erstmals in der Geschichte die Chance, ihre wirtschaftlichen Interessen auf- einander abzustimmen.“ Die wirtschaftliche Zusammenarbeit könne aber nur dann ver wirk- licht werden, wenn die geistige Haltung beider Länder eine grundlegende Aenderung erfährt. Deutschland musse den Hintergedanken auf- geben, die vorherrschende Wirtschaftsmacht im großeuropũischen Raum sein zu wollen; Franſcreich durfe nicht versuchen, seinen Wohlstand nur durch Begrenzung des deutschen Potentials zu sichern. Ideallösungen gibt es nirdendwo in der Wirtschaft. Bei der Verwirklichung des Schu- manplanes wird es weniger darauf ankom- men, mit dem Rechenstift einzelne Vorteile oder Nachteile für dieses oder jenes Land aus- zukalkulieren. Es kann der Schumanplan nur als Ganzes beurteilt werden. Bei dieser Beur- teilung darf nicht von deutschen oder fran- z6sischen, darf überhaupt nicht von nationalen Gesichtspunkten ausgegangen werden, sondern von europäischen. Befremdend ist in Zeitläuften, in denen 80 gedacht und gesprochen wird— nicht nur von einzelnen, sondern von Millionen Menschen— die Entscheidung des militärischen Sicher- heitsamtes über die Remontage-Anträge der August-Thyssen-Hütte. Westdeutsche Gewerkschaften und Unter- nehmer, Regierung und Opposition sind sich einig in dem Protest gegen diese Entscheidung. Unterschiede bestehen lediglich in der Nuancierung des Protestes. 8 Der DGB konstatiert, auf alliierter Seite sei man noch weit davon entfernt, der deut- schen Volkswirtschaft die freie Entwicklungs- möglichkeit und Gleichberechtigung zuzuge- stehen. Dies schränke die Bereitschaft der Gewerk- schaft, am Zustandekommen des Schuman- planes mitzuwirken, ein. Eine Erklärung der Deutschen Partei be- hauptet, daß französische und englische Stel- len— noch vor Inkrafttreten des Schuman- planes— bestrebt seien, vollendete Tatsachen zum Nachteil der Wirtschaft in der Bundes- republik zu schaffen. Die Deutsche Partei be- trachtet die Entscheidung des alliierten Sicher- heitsamtes für eine Fehlentscheidung und fol- gert:„Es besteht die Möglichkeit, dag der Schumanplan zu ähnlichen Abdrosselungs- maßnahmen gegenüber dem deutschen Indu- strieaufbau mißbraucht werden könnte“. Bundes wirtschaftsminister Professor Erhard hat ebenfalls gegen die Entscheidung des Sicherheitsamtes Protest einlegen lassen. Das Bundeskabinett befaßt sich mit der Angelegen- heit. Es erheischt schon eine beträchtliche Dosis von Kaltblütigkeit, den politischen Widersinn solcher Entscheidungen zu verkraften. Rein wirtschaftlich gesehen gelingt es wohl keinem Menschen, sich plausiblen Vers darauf zu ma- chen. Bekanntlich hat der Rat der OEEC in langen und tiefgründigen Erörterungen festge- stellt und festgelegt, die europäische Stahl- produktion müsse— schon von wegen Vertei- digungsbeitieg— um 25 Prozent erhöht wer- den. Das heißt, es müssen alle Anstrengungen dahin zielen, vorhandene Kapazitäten auszu- weiten neue Kapazitäten aufzubauen. Das heißt gleichermaßen, dag sowohl Ausweitung als auch Aufbau in rationellster Weise voll- zogen werden müßte. Daß Rationalität auch erstes Gebot für Stahl erzeugende Betriebe sein muß. Die Entscheidung des alliierten Sicher- heitsamtes geht über diese Grundbedingungen achtlos hinweg. Vielleicht deswegen, weil nach Erstellung des Verteidigungsbeitrages Vor- handensein von zu großen Stahlkapazitäten be-. fürchtet wird. Aber auch solches Denken erweist sich als Trugschluß, denn in der Präambel des Schu- manplanes ist als Idealziel festgehalten: Alle Anstrengungen dahin zielen müste den Lebensstandard der beteiligten Völker schaften zu heben. In nüchternen Ziffern und Zahlen ausge drückt, bedeutet dies nach der Kalkulation de USA-Lehrlings Monnet: In den USA kommen durchschnittlich 9 N auf einen arbeitenden Menschen. Im westlichen Europa kommen durchschnit- lich 2,6 PS auf einen arbeitenden Menschen, Gelänge es., die Technisierung Europpas 1 den amerikanischen Stand nur annähernd her anzubringen, dann würde dies eine jährlich Mehrproduktion von rund 100 Milliarden Dol. lar erbringen. Die Thyssen-Hütte ist gewiß nur ein S3. menkörnchen, das sich in dieser Entwicklung bewähren sollte, bewähren könnte. Doch es scheint, daß ein Sicherheitsamt viel Unsicherheit hat, zum Unsicherheitsamt l werden. F. O. Weber Weripapierbörse Das Interesse für Montanwerte hielt unter Sch wankungen weiter an. Auch für die Aktien de früheren Großbanken lag erneut Nachfrage vor. Am Rentenmarkt waren alte Industrieobligationen gesucht, da man vereinzelt mit Kündigungen sei tens der Schuldner rechnet.) F. eee, 8 1 i* ire Frankfurt 9 5 Frankfurt depot Aktien 12. 11. 16 11. 16.11 Aktien 12.11 16,11.. Accumulatoren 208 20⁵ 198 Rheins tal“. 140 143 5 Adlerw. Kle yer 75 75 72 RWH 13¹ 137 5 VVV 44 ½ 45% 39 Salamander— 3 00 AG. f. Energiewirtschaft 11 116— Salzdetfurt gn 102 105, 92 ASchzelll! 81 131 122½, Schering 25% 24% 6 Kis Ng 140 133 Schubert& Salzer 73 74% Bay. Motoren 37 40 3⁴ Schwartz- Storchen 6³ 62 95 Benin 43½ 43 Seilind. Wolf!!! 2 100 90 Benberg 100 105 10¹ Siemens Stämme. 8⁴ 83 10 Berger Tiefbau 34½ 347 29 Siemens Vorzüge 79 80 60 Br. Kleinlein 25 83 78 Sinner— 991 111 c 168 ½ 157 Südzucker 170 168 ½ 15 Buderus li s 1 VD 110 121 1 Chem. Albert 8 97 9³ Vereinigte stahlwerke. 129%½[ 141 ½ 0 Conti Gummi J147 149 140 Wintershall[22½ 90/0 6 , 70 71³)⁰ 68 Württ. Metallwaren 67 90 Degus ea 143 147½ 144 Zeiß- Ikon 54½ 5 91 Die- Erdl! 10 131½[ 128 Zellstoff Waldhot. 100½ 101 Dte. Linoleum 165 16⁴ 160. Bani Pte. Steinzeug 143 143 135 5. 5 1 Durlacher Hot 52 52 48 Badische Bank 28 ½ 10 Eichbaum Werger 70 70 63 Bay. Hyp.- u. Wech.-Bk.— 57% 55 El. Licht& Kraft 5230 52 48 Commerzbank 5⁴ 70 Enzinger Union 90 99e 90 Deutsche Bank 6⁴ 1 90 EIBZI. Maschinen 145 147 133 Dresdner Bank 58 3 7 Gebr. Fart 48 42 FPrale. Eyp.-Rann. 45 41 ½„ Feldmühle 13 1397 130½ 129 Rhein. Hyp.- Bank 4⁰ 7 Felten& Guilll. 98⁰) 97 9 1 1 Gold chmdk. 1, Nicht notiert) 1 10 8 Gritzner Kayser 41 141 135 Baum wollspin, Spevxver. 65 65— Haid& Neu 73 153 153 155 Bürgerbräu L'hafen 1 617% 02 Hanfwerke Füssen[163 103 155 Sharlottenb. Wasser 15 5 102½ fl Harpener Bergbau 174½ 178 172 Butler mere„ 165 05 Heidelb. Zement 151½ 152 143 Dyekgerhofr Zement 95„ S 10 123 Eisenhütte KGklnn 14 TCC 34½ 35 ¼ 33 Ford- Were IIA 1 100 Klein, Schanzl.& B. 190 100 175[ Gute Hoffnungshutte 133 160 1 Klöckner werke. 124½è f 131 130 Herrenmühle Genz. 100 1 00 Aloe 90 86 Inter. Baumaschinen 70 79 91 Lahme yer J 129 130 120 Kammgarn Stöhr 92 92 4 Lanz 5 82% 79 Kühnle, Kopp& Kausch 109 55 5 Linde's nis 15% 154 145 Mot.-Werke unm. 158 25 1 Lud w. Aktienbräu. 50 50— Orenstein& Koppel 42 5 Ludw. Walzmühle 805 8 2 Pfälz. Chamotte 100 10⁰ 255 Mannesmann. 117½ 124% 121½ Rhein. Strohzellstofft 290 20 5 Metallgesellschatft. 131 132 129 Tonw. Wiesloch 40 88 8 Rhein. Braunkchlen. 172 180 175 Ver. Fränk. Schunn 80 Rhein. Elektr.— 12⁰ 117 Mitgetéllt von Bankhaus Bensel& Co. Züricher Devisennotierungen Pfunde und Dollar je Einheit, alle übrigen je 100 Einheiten 51 Banknoten] 10.11. 16.11. 10. 11. J 16 11. 10.11. 16 11. 10 1 1925 Bonn. 83.50 86,00 Amsterd.. 103,00 103,00 Kopenhag.] 48,50 40 00 Madrid 270 1010 London 10,30 10,20 Stockholm 70,00 70.00 Oslo 47,00 47.50 Buen. Air. 4570 7000 Saris.. 10 97 Malland. 35] 9.5350 Tel Aviv. 3.00 30 Peru 40 0 Neu Nork] 4 7 Wen. 13,0 13,0 Kairo. 10,20 12.00 Ankara. 40 0 Brüssel. 785 75 Pra. 0,0 J 0,9 Lissabon. J 15,10 J 15, 10 J Mexiko. 45 10 im Mitt Die 10 leide — stat EA ist licher Sowie gehen eee a8 le Aerzté aufop: dle tr einen erhebe taube! bund, Mhm Lampe Stittun ianung schaft, r 2 9 8. eee eee e. e 8 r 88. 5 8 —— i NoRGEN Seite 11 Nr. 00 N eee 5 WIRTSCH AFTS darunter auch die Bundesrepublik, große Bundeswirtschaftsminister vor. Er sleht vor, stellung darüber, wie die Bundesrepublik ren 122 ABEL Mengen Blei nach Polen und der Tschecho- daß ein derartiger Betrieb bei einer noch zu Verpflichtungen nachkommen will, die Nah- slowakei geliefert hätten. Der Bundesregie- errichtenden Buchungsstelle sich wahlweise rungs- und Futtermittel-, Roh- und Halbwa⸗ Güter- Transportwesen nach den Selbstkosten ausgerichtet werden, rung hätten zwar verschiedene Anzeigen entweder fünf Prozent des erzielten Lieferwer- ren-, sowie Fertigwaren-Einfunhren mindestens 5. Vielmehr müßten sich die Frachtkosten dem wegen angeblicher illegaler Bleilieferungen tes(Grenzwert) oder 130 DM je Tonnen Rein- 50 Prozent zu liberalisieren. In der umfang- Aug d neuartig ra n Sekalle der Selbstkosten anpassen. Von der aus der Bundesrepublik nach den Ostblock- gewicht des Exportgutes gutschreiben lassen reichen, 113 Seiten umfassenden Liste, wurden mber g vp. Prof. Pr. Otto Most, Heidelberg hat Gestaltung der neuen Bundesbahntarife hänge staaten vorgelegen, betont das BWM, doch kann, Für Lieferungen, die seit dem I. Oktober jene Waren nicht aufgenommen, denen zuge- Wirt in in einem kleinen Kreis von Wirtschakt- auch die Rentabilität der Binnenschiffahrt hätten sofortige Nachprüfungen die Haltlosig: 1951 nach Dollarländern exportiert wurden, sol- schrieben wird, in der alten Freiliste den Be- für A. rn in Krefeld für die Bildung eines Kraft- weitgehend ab, da 50 Prozent aller Transporte keit dieser Behauptungen bewiesen. Blei sei jen außerdem noch weitere fünf Prozent des sonderen Einfuhrsog verursacht zu haben. stgesent rzeugpools des Kraftverkehrsgewerbes mit der Binnenschiffahrt im gebrochenen Verkehr nur nach Vorlage einer Erklärung über den Lieferwertes in Dit bei der Buchungsstelle in für U zer gemeinsamen Ausgleichskasse ausge- zustande kämen. Most setzte sich hier für Lerbleib im Käuferland von den deutschen der Gutschrift erscheinen. u keatz mochen. In diese Kasse sollten alls Kratt- einen Ausgleich ein, wobel ein gesunder Lei- Stellen zur Ausfuhr freigegeben worden, und In Höhe des Gegenwertes bel der Buchungs- brunternehmer, die günstige Transportwege stungswettbewerb im gemischten System von zwar nur nach Staaten des Westens. stelle angelaufene Guthaben soll die betref- Eine Ausnahme wurde u. a, bei Eiern ge- macht, die wohl deshalb wieder liberalisiert wurden, weil sonst die Landwirtschaft bei ihrem Verhalten die vorgeschriebenen Liberali- Uni Abgaben entrichten, um damit Un- öffentlichen und privaten Verkehrsunterneh- 2 1 1 8 55 5 hn 3 einen finanziellen Ausgleich zu men beibehalten Veen sollte. Vorrang- Belieferung„%. sierungs- Prozentsätze nicht erreicht haben reiertl. zmöslichen, die Transporte in weniger er- 5 mit Walzeisen werken erhalten. e 4 b Prozeſ'] gcnlossene Gebiete ausführen. Most setzte sich Blei-„Enten“. Eine unbekannte Größe in ihrer künftigen eſterhin für die Einführung eines regelrech- 1 1 für Exportbetriebe 5 Auswirkung bildet der neu aufgenommene in Linienverkehrs mit Kraftfahrzeugen in rden vom BWMdementier(Schli.) Der seit längerem zur Diskussion Neue Liberalisierungsliste Posten der Textilmaschinen. Hier bleibt abzu- ſdeelegene Gebiete ein. 85 VWD. Die Bundesrepublik habe 1951 kein stehende Erlaß über die bevorzugte Beliefe- Warten, ob nicht möglicherweise größere Tex der Fur Tariktrage äußerte Most, für alle Ver- Blei nach den Ostblockstaaten geliefert, er- rung der eisenverarbeitenden Betriebe der Fllekversuch am Flickwerk tilmaschinen-Einfuhren im kommenden fahr ſehrsmittel müßte der Eisenbahntarif als der klärt das Bundeswirtschaftsministerium kate- Exportfertigung mit Walz werkserzeugnissen(Schli.) Die neue Importfreiliste, die in die- den teilweise noch in Gang befindlichen Auf- der Be. 9 bildende Faktor zugrunde gelegt werden. gorisch zu Pressemeldungen aus Washington, Export-Prioritäten-Erlaß) ist im Entwurf fer- sen Tagen der OEEC und allen ihren Teilneh- bau dieses Wirtschaftszweiges nachträglich be- m Mau, dach seiner Ansicht kann nicht jeder Tarif nach denen verschiedene europäische Staaten, tiggestellt und liegt zur Unterschrift durch den mern Überreicht wurde, vermittelt eine Vor- einflussen könnte. oH fh c des biz. ankduet IE Genen. F AM IIIENNACHRICMHTEN Für die vielen Beweise herzl. 1 Anteilnahme sowie die zahl- zichtsratz. reichen Kranz und Blumen- spenden beim Heimgang meiner 0 7 91 1 Nach langem Leiden ist am 15. November 1931 unerwartet mein 5. 30 LI Vollgeföntes dar 7 rr e i Emilieschrammel g oss ist denn das? EIN DURCHCEHENDER flücscHEIN E Schwager und Onkel, Herr 5 Kanntli 2 8 5 N Dire Fried rich Schaaf sagen wir allen unseren innig- Es ist das neue Schwarzkopf von Deutschland neich 8 sten Dank. Besonderen Dank Bonacrom Verfahren, das* 1. 0 Schulhausmeister a. D. 05 Pfr. 5 d. 5 5 5 Ihrem Haar jeden 8 802 STAD TEN IN U. 5 A. 8 orte sowie der Ib. Kranken- 5 0 im M. Lebensjahr von uns gegangen. auen See. 5 N e ee eee, Uhm.⸗-Feudenhelm, den 17. November 1981. 8 5 5 0 n 0 5 daß es„gefärbt aussieht. Seine auf das Haar und seine 10 1 Neckarstraße 4 S 5 5 Substanzen genau abgestimmte Wirkungsweise garan- Geime Tn tiefer rauer: 1 1187505 eee. Anton Schrammel und Töchter tiert die Natürlichkeit des neuen Tones und verhütet Aan Elsbeth Weinacht geb. Schaaf a i 1 Enttãuschungen. mam Ernst weinacht e— 5 nd in de 2 Enkelkinder Kurz vor Vollendung seines SCHWARZKO PF 0 0 1 86. Lebensjahres—— unser. 5 C. Lin, 5„ 15.30 Uhr, dn guter Vater, Schwiegervater 9 vertrete] beerigung: Montag, 10. 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Nov. 1981 1 reg Ludwig Wohlschlegel 5 d. trauernden Hinterbliebenen: EEUDENHEIx; Lina Steinmann, Hauptstraße 398 Ludwig 1 : un Justirober iusnenter E K. Fam. Josef Gräfling Wächter, Liebfrauenstr. 22 FRIEDRTCH SFEIL.D: Gg. Brenner, 1 Vork eingesetzt. i 5 . Kolmarer Str. 11— Olbert, Vogesenstr. 70. Fr. Selwitschka, n New Nork sorgt Pan American füt den N im Alter von 74 Jahren nach kurzer Krankheit aus unserer Die Beerdigung fand in aller Calvinstr. 22 KKFERTAL-sUp: Wüh. stiern, Ungsteiner Str. 20 Anschluß an inneramerikanische Luftlinien, sodaſß Sie auf Mitte abzurufen. Stille statt. NECKARAU: Hans Hochwarth, Wörthstr. 1a- NEUOSTHEIRI: dem schnellsten Wege nach jeder von 802 Stadten in Dle Beisetzung fand gestern in aller Stille statt.- Von Bei- 2 Er. Braun, Dürerstr. 61- SECKENHEINM I: Hch. Werle, Haupt- Amerika kommen. Sie benõtigen dazu nur einen Flugscheinl leidsbesuchen bitten Wir abzusehen.. straße 94 WALDHOF-GARTENSTADT: A. Scharf, Freyaplatz 4. 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Es mutet sogar wie ein schlechter Scherz an, wenn man sich zuruckerinnert und feststellt, daß die aunftigsten Ausschreitungen der letzten Jahre sich ausgerechnet in Mün- chen bei den Spielen von„Bayern“ München zutrugen. Was man sich auch gedacht haben mag an der Isar, dieser Schritt hat jedenfalls nieht dazu beigetragen, das Vertrauen und das sportfreundschaftliche Verhältnis unter den beiden Vereinen zu stärken. Im Übrigen haben die„Bayern“ hier in Mannheim immer echte ympathien genossen und niemals Anlaß zu Klagen gehabt. Wir sind sicher, daß es das Mannheimer Publikum nach wie vor mit dem „Fui Play“ halten und die Mannschaft nicht fünlen lassen wird, was ihre Vereinsleitung damit verdorben hat. lener Brief an tex ſlatan Sehr geehrter Herr Prof. Natun! Teilweise staunend, teilweise verstekhend habe ich vor einigen Tagen ihre„Ketzerischen Bemerkungen“ über die Olympischen Spiele als„Karfreitagszuuber“, bw.„Circus Mai- Mus“, die der„Mannheimer Morgen“ zur Dis- kussion stellte, gelesen. Staunend deshalb, weil ien mien erinnere, daß sie dem ruhmreichen 50 Charlottenburg als Rekordlaufer angehör- ten, gleichꝛeitig aber auch verstehend, weil mir einſtel, daß die deutsche Sportöffent- lichkeit in den Nachlriegsjahren verschiedent- ien Gelegenheit hatte, von Ihrer persönlichen Meinung immer dann Kenntnis zu nehmen, wenn rein innerdeutsche sport organisatorische oder personelle Fragen zur Debatte standen. Man registrierte das und stellte fest, daß Ihr Rehister, das Sie jeweils zogen, ein Loch hatte. Der feine Griff und der rechte Ton uurden mitunter vermißt. Haben Sie eigentlich noch nicht bemerkt, daß der publizistische Beifall, den Sie in der Tastatur Ihrer Schreibmaschine zu fühlen seheinen, vollkommen ausbleibt? Daß Sie kei- nerlei Resonanz haben und heute nicht wenige auf dem Standpunkt stehen, daß Ihnen die Legitimation zur Abgabe derartiger Urteile immer mehr abhanden kommt? Nun haben Sie es unternommen, die olympische Idee die in faust allen Nationen der Welt tief verankert ist, 2 persiflieren. Ich glaube nicht, daß es die 50 oder 60. Nationen stört, wenn Sie gegen die Olympischen Spiele, die Formen und Metho- den des modernen Sportes etwas haben, aber ien möchte Ihnen doch sagen, daß Sie ſceinen guten Kampf kämpfen, weder als Professor der Geschichte, noch als ehemaliger Sports- mann. Deutschland wird erstmals wieder an die- zen Spielen— die für Sie ein Jahrmarkt fur uns ein Friedensfest sind— teilnehmen. Un- sere Sportler und die führenden Persönlich- keiten unseres NOk's werden dabei so han- deln, wie es dlie olympischen Gesetze vor- scheiben. Dafur bürgt allein Dr. Karl Ritter von Halt! Julius Etz, Journalist Qympiade 1952-„Karfreitagszauber“ oder„Circus maxismus“? Site de, natanische Versuche: und, Letze“ im Schmolliuinbet? Oder analysiert er als„Simplificateur?/ Diskussionsbeitrag zu Prof. Natans olympischen„Markt“-Betrachtungen Die„internationalen Hohepriester des Sports“ beschwören wieder einmal den längst „verstorbenen olympischen Geist“ in der„großen Missa quasi solémnis“:„Markt oder Tem- pel“ lautet die Frage, die keine mehr ist, weil die Würfel gefallen sind: Die olympischen spiele sind zu einem„Circus maximus“ ge worden. In der „Arena von Helsinki“ ver- suchen zwar die„Großkopfeten“ einen„Kar freitagszauber der Verdummung“ abzubrennen, aber das ist sinnloses Tun, denn offenbar ist geworden, daß Olympia zu einem„hinreißen- den Markt der Eitelkeiten“ wurde, auf dem die„Gladiatoren der Welt“ auftreten werden, um sich im„Rausch des sichern Soweit Prof. Alex Natan, Ex-Rekordläufer, in seinen„ketzerischen Bemerkungen“ im Or- gan des„Clubs der alten Meister“, die an die- ser Stelle vor einer Woche unter der Ueber- schrift„Olympiade 1952— Karfreitagszauber oder Circus maximus“ zur Diskussion gestellt wurden. Im ersten Augenblick belächelten wir den „natanischen(nicht satanischen!) Versucher.“— Club der Alten, nicht wahr, der Mann(fühlt sich irgendwie übergangen und) sitzt im Schmollwinkel, wo er— wie er selbst sagt „ketzt“... Aber beim genaueren Lesen sahen wir die Hybris, die in der sophistischen Dia- lektik dieser kulturpolitischen Analyse zwi- schen den Zeilen tanzt. Die Verquickung des gesellschaftlichen Zerfalls einer hypermoder- nen, über zivilisierten Welt mit gewissen— allein durch die gesellschaftliche Verkommen- heit bedingten— Symptomen, die ein An- gekränkeltsein der großen internationalen Sportbewegung dartun— und das gleichzei- tige in Bezugsetzen dieses trügerischen Ana- logieschlusses zu Olympia in einem Augen- blick, in dem die gesamte Jugend der Welt zu ihrem großen Friedensfest rüstet, ist mit keiner in den Gesetzen der Vernunft begrün- deten These vereinbar. Prof. Natan hat etwas Erfolges“„gesell schaftlichen Aufstieg“ und„Eintagsruhm“ zu Wesentliches außer acht gelassen, nämlich die Tatsache, daß es in den letzten fünfzig Jah- ren immer wieder die verschiedensten Zweige der vielfältigen internationalen Sportbewegung waren(und in ihr jene, die den Amateuris- mus, also den„Tempel“, hochhielten), die gegen das Eindringen der Perversion und De- kadenz der heutigen Gesellschaft in den Sport ein Bollwerk zu errichten versuchten. Was spricht es gegen sie, daß die Wühlmäuse und Ratten den Wall anzunagen vermochten? Nein, die Simplifizierung soziologischer Sachverhalte, die der„Makler“ Natan vor- genommen hat, steht einem großen Sportler und Wissenschaftler schlecht an! Sie ist ober- flächlich, anmaßend, arrogant und— unwahr! Beweis: die Frage der Verpflichtungen, die der olympische Geist auferlegt(„Markt oder Tem- pel?“ nennt Natan es), wird in den NOk's Europas und der ganzen Welt heute ernst- hafter diskutiert, als das in den letzten 20 Jahren der Fall War. Der Grund ist— o nata- nischer Ketzer, siehst du es nicht?— ein so- ziologisch bedingter. Die Sportbewegung ist historisch eine revolutionäre Bewegung. Und revolutionäre Bewegungen reinigen und rege- nerieren sich, solange ihr Kern gesund ist, in sich selbst immer wieder aufs neue. Und Fried riensteld ann Vorsprung gewinnen Verfolger in 1. Amateurliga vor schweren Auswärtsspielen Das Hauptinteresse in Nordbadens 1. Ama- teurliga beanspruchen im Augenblick die Be- gegnungen der führenden Mannschaften, von denen Friedrichsfeld die leichteste Aufgabe mit dem Heimspiel gegen VfR Pforzheim zu be- wältigen hat. Da gleichzeitig die hartnäckigsten Verfolger Schwetzingen und Daxlanden auf fremden Plätzen spielen müssen, sollten die Germanen gegenüber diesen Vereinen etwas Vorsprung gewinnen. Schwetzingen läuft bei dem seit sechs Wochen unbesiegten Neuling in Kirrlach Gefahr, Spiel und Punkte zu ver- lieren. Daxlandens Chancen im Wildparkstadion des FC. Phönix sind nur gering. Ob der KFV die Rohrbacher Hürde nehmen kann, hängt Wohl in erster Linie von der Tagesform der Platzelf ab. Im Nachbarduell Weinheim gegen Viernheim könnten die Gäste die Punkte mit nach Hause nehmen. Den bisher vom Pech ver- folgten Birkenfeldern winkt auf eigenem Platz gegen Leimen eine klare Erfolgsmöglichkeit. Wenig Aussichten kann man den Brötzinger Germanen in Hockenheim geben. Es spielen: Friedrichsfeld— VfR Pforzheim; Kirrlach— Schwetzingen; Phönix Karlsruhe Daxlanden; Weinheim— Viernheim; Rohrbach KFV; Hockenheim— Brötzingen; Birkenfeld Leimen. Hockey- Vorschau Auf dem Heidelberger Uni-Platz stehen sich HH und Mic(noch in der Vorrunde) gegen- über. Die Mannheimer, bis jetzt noch unge- schlagen, haben eine schwere aufgabe, zumal die Mannschaft der Platzbesitzer im Sturm durch die Hereinnahme von Baudendiestel an Schlagkraft und Gefährlichkeit gewonnen hat. In Mannheim steigt das Lokalderby TV 46 gegen Germania. Die Platzherren haben die 0:3- Niederlage des Vorspieles wettzumachen, was auf Grund der letzten Leistungen möglich sein sollte. In Heidelberg stehen sich TG 78 und TSG Bruchsal ebenfalls im Rückspiel gegen- über. In Bruchsal trennten sich beide Teams 2:2; der Platzvorteil könnte ausschlaggebend sein. Einen Klubkampf mit fünf Mannschaften be- streiten VfR Mannheim und Kickers Stuttgart. Herbstwaldlauf am Sonntag Am Sonntagvormittag findet in Friedrichs- feld(Platz des FV) der Herbstwaldlauf der Leichtathleten statt. Nach den bisher einge- gangenen Meldungen wird mit 150 bis 200 Teil- nehmern gerechnet. Geburtstagskind Rudolf Andler Der erste Vorsitzende des TSV von 13846, Rudolf An dler, feierte dieser Tage seinen 50. Geburtstag Die Mitgliedschaft des TSV und viele Turnfreunde haben dem Jubliar ihre Glückwünsche ausgesprochen. Andlers Ver- dienst liegt in der umsichtigen Führung des TSV, dessen Geschicke er nun seit Kriegs- ende leitet und dem er seine exponierte Stel- lung als größter Turnverein Badens auch in den kritischen Zeiten des Wiederaufpaues er- halten konnte. 8 0 70 Sporlät ⁊le in flotdbaden im Examen Betreuungstätigkeit auf breiter Basis wird vorbereitet Der Sportärzte-Verband Nordbaden führt z. Z. in Heidelberg einen mehrwöchigen theo- retischen und praktischen Ausbildungs-Kursus für 70 Sportplätze durch. Der Besuch eines theo- retischen Kollegs vermittelte und den denkbar besten Eindruck. Regierungsmedizinalrat Dr. Hammacher, Karlsruhe, selbst ein ehemaliger aktiver Sportler und Vorsitzender des nord- badischen Sportärzte- Verbandes, umriß in einem ausführlichen Referat die vielen Pro- bleme, die an einen praktisch tätigen Sportarzt herantreten und stellte als Grundforderung heraus, daß ein Sportarzt sich nur durch prak- tische sportliche Betätigung des Wissen aneig- nen könne, das ihn befähigt, sein wichtiges Amt so auszufüllen, wie es von ihm verlangt Wird. Neben der sportlichen Betätigung nimmt die rein wissenschaftliche Unterrichtung den gebührenden Raum ein. Ein sehr interessantes Referat des Direktors der Heidelberger ortho- pädischen Klinik, Prof. Dr. Weil, behandelte das weite Thema„Orthopädie und Sport- schäden“. 5 5 e Die sportärztliche Betreuungstätigkeit wird sich in der Hauptsache auf den Breitensport erstrecken, da die Hochleistungssportler bereits unter entsprechender Kontrolle stehen. An den Sportvereinen liegt es nun, sich dieser unent- geltlichen und so ungemein wichtigen Hilfe zu bedienen. Neben den Vereinsleitungen werden es besonders die Eltern sehr begrüßen, daß ihre im Wachstumsalter befindlichen Kinder unter ärztlicher Aufsicht Sport betreiben und die Gefahr, körperlichen Schaden zu erleiden, auf ein Minimum berabgedrückt wird.(Die Führung der sportärztlichen Organisation für den Kreis Mannheim liegt in den Händen der Aerzte Dr. Klingen, Dr. Junge und Dr. Ufer. Sie nehmen die Zuweisung der einzelnen Aerzte an die anfordernden Vereine vor.) Die erforderlichen Mittel für diese wert- volle Betreuungsarbeit stellte erfreulicherweise der Sport-Toto bereit. er ist noch gesund— dieser Kern! Tausend- fältiger lebender Beweis: das überwiegend saubere Element in der Sportjugend der Welt! Und hinter dieser Sportjugend stehen im- mer noch alte Idealisten, die„Ethiker des Sportes“ geblieben sind(in einer anti-ethi- schen Zeit). Sie gehen heute teilweise soweit, daß sie gegen den Geist Luzifers— um ein- mal Natans merkwürdige, patriarchalische Sport-Terminologie anzuwenden— einen ihrer Söhne, Isaak, zu opfern bereit sind. Natan (der nun also Luzifer wäre) opfert nichts. Er ist vielmehr Heliodor, der die Schätze im Tempel rauben wollte. Als er gegeißelt zu Bo- den stürzte, verziehen die Hohepriester ihm und er ging heim und zeugte fortan wider sich selbst und die Abtrünnigen Hohepriester oder Manager, Karfreitags- zauber oder Circus maximus, Markt oder Tempel— dies alles sind keine Alternatis en für uns— keine Alternati en, weil der Sport und der Sportler für uns nicht(wie für Natan) eine„Ware“ sind, die feilgeboten wird. Der Sport ist heute noch, auch wenn er ständig von Luzifer samt seinen Rattenscharen benagt wird, der letzte Hort in einer Welt, in der sich nachgewiesenermaßen be- reits Wissenschaften und Wissenschaftler den äußersten Graden geistigen Zerfalls genähert haben. Heinz Schneekloth Nordbadens Kunstturner in Mosbach gegen Südbaden Am kommenden Samstag blickt die badi- sche Turnerschaft nach Nordbaden, wo sich in Mosbach die Riegen von Nord- und Südbaden gegenüberstehen. Dieses Treffen ist das letzte große turnerische Ereignis in diesem Jahr in Baden. Die Ausrichtung des kleinen Länder- kampfes hat der TV Mosbach übernommen, die Leitung liegt in den Händen von Landes- oberturnwart Franz Bach. Die nordbadische Mannschaft, die von Peter Hafner, Mannheim, angeführt wird, tritt in kolgender Besetzung an: Richard Möll(Mhm.- Seckenheim 98), Werner Böckler(TSV Huchen- feld), Heinz Marx(TV 46 Mannheim), Walter Breivogel(T Dietlingen), Rudi Mader(TV 46 Karlsruhe), Karl Nutzenberger(TV 46 Heidel- berg), Heinz Eiler(Mhm.-Neckarau), K. Boh- nenstengel GBrühhausen) und Emil Anna(TV 46 Mannheim). Von Südbaden wurden bisher die Namen Dilg, Fischer, Karg und Oser als Teilnehmer an diesem Vergleichskampf bekannt. Dielheim gastiert bei Phönix Der MF Phönix, der am vergangenen Sonn- tag, da kein Oberligaspiel in seiner Nähe aus- getragen wurde, erfreuliche Zuschauermengen hatte, empfängt am Sonntag, 14.30 Uhr, an der Uhlandschule Neuling Dielheim. Phönix sollte nach dem guten Spiel des Vorsonntages einen doppelten Punktgewinn erringen können. Sport am Wochenende Außer den bereits in Artikeln besprochenen Sportereignissen werden am Wochenende im Bezirk Mannheim folgende Spiele ausgetragen: Fus ball: II. Amateurliga, Staffel 1: ASV Eppelheim gegen Sd Astoria Walldorf,; VfB Eppingen— SG Kirchheim; FV Flehingen— Olympla Neu- lußheim; Phönix Mannheim— SG Dielheim; FV Oftersheim— FV Sinsheim; SV Sandhau- sen— VfB Wiesloch; SV Altlußheim— TSG Plankstadt. Staffel 2: Sc 1910 Käfertal— SV Ilvesheim: SV 07 Seckenheim TSV Handschuhsheim; MFC 08 Mannheira- Sd Waibstadt; TSG Zie- gelhausen— SC Dossenheim; VfB Eberbach Fortuna Heddesheim, SpVgg. Sandhofen Union Heidelberg; SV Wallstadt— Hemsbach. A-Klasse Nord: SV 50 Ladenburg— For- tune Edingen; Viktoria Neckarhausen— ASV Feudenheim I.. A-Klasse Süd: TSV 1846 Mannheim— Reichs- bahn Sc Mannheim; Polizei SV Mannheim— TSG Rheinau; SV Rohrhof— Scœ Neckarstadt; VfB Kurpfalz Neckarau Eintracht Plank- stadt; SpVgg. 07 Mannheim— SC 08 Reilingen. B-Klasse Nord: Tus Einheit Weinheim— VIB Gartenstadt; SV Unterflockenbach— TSV Lützelsachsen; SV 09 Lützelsachsen VfR Mannheim IA; SV Waldhof IA— SV Sulzbach; SV Laudenbach— TSG 62 Weinheim. B-Klasse Süd: Sc Blumenau SpVgg. EKetsch; TV 64 Schwetzingen— VfL Hocken- heim; VfL Neckarau IA— Alemannia Rheinau; Sd Mannheim— TSV Neckarau. Jungliga: VfB Gartenstadt— Sportfreunde Waldhof; SV 09 Weinheim— VfL Neckarau; Fortuna Heddesheim— Germania Friedrichs- feld; TSV 1846 Mannheim— VfR Mannheim; ASV Feudenheim— Fortuna Edingen. Handball: Verbandsklasse: SpVgg. Ketsch— TSV Rint- heim; TSV Birkenau— TSV Rot; Ss Leuters-⸗ hausen— TSV Bretten. 5 Bezirksklasse: VfL Neckarau— TSV Viern- heim; TG Laudenbach— 98 Seckenheim; T Hemsbach— TV Großsachsen; TV Schriesheim TV Altlußheim; TV Lampertheim— HSV Hok- kenheim. Kreisklasse A1: 99 Seckenheim— TV Brühl; TV Neckarau— Reichsbahn, Sd; TV Rheinau 46 Mannheim; Germ. Neulußheim— TV Edingen TV Reilingen TV Friedrichsfeld. Staffel 2: TV Neckarhausen— Sc Käfertal; Polizei SV— VfR IB; sd Hohensachsen— MG; TV Gberflockenbach— spygg Sandhofen; TV Reisen— ATB Heddesheim. Frauen A: Spygg Sandhofen— Sd Hohen- sachsen; SV Waldhof— VfR; TSV 1846 Mann- heim— ASV Schönau. Frauen B: TG Friedrichsfeld— Reichsbahn SG; vB Gartenstadt— Phönix Mannheim; Sc Pfingst-⸗ berg— Tus Neckarau. Schwimmen: Herschelbad: Sonntag. 15 Uhr, Fünfer-Klup-⸗ kampf: VfywW Mannheim— SV Ludwigshafen Lokomotive Chemnitz— ASV Linz— 46 Karls- ruhe. a g Turnen: 0 Mosbach, Markthalle: Samstag, 20.15 Uhr: kleiner Länderkampf Nordbaden— Südbaden. tötmann-· Schorn gewannen Sechstagerennen Roth/ Intra erneut auf dem zweiten Platz Auch das zweite deutsche Sechstage-Rennen dieser Saison endete mit dem Siege einer deut- schen Mannschaft. In Frankfurt a M. hatte das erst während des Rennens zusammengesetzte Faar L. Hörmunn/Saager gesiegt. Der Mün- chener Ludwig Hörmann konnte diesem Erfolge nun in Hannover mit dem Kölner Schorn einen weiteren Triumph hinzufügen. 1 Zu Beginn der letzten Spurtstunde um 22 Uhr lagen Roth Intra mit Rundenvorsprung an der Spitze Schon bald darauf schlossen Hör- mann/ Schoen zu den Führenden auf. Zur Ent- täuschung der voll besetzten Halle unterblie- ben trotz flottem Tempo wirklich große Jag- den. Sechs Minuten vor Schluß holten Hör- mann/ Schorn zum entscheidenden Schlage aus und sicherten sich nach einem Spurtsieg die für den Endsieg entscheidende Runde. Schlufsstand: 1. Hörmann/ Schorn 221 Punkte; eine Runde zurück: 2. Roth/Intra 39 Punkte; zwei Runden zurück: 3. Kübler/ Saager 228 Punkte; 4. Plattner Knoke 210 Punkte; 5. Voo- ren/ Ziege 113 Punkte: 6. Gillen Kilian 113 Punkte; drei Runden zurück: 7. Jacoponelli/ Mlady 111 Punkte; fünf Runden zurück: 8. Schär /Zoll 112 Punkte; zehn Runden zurück: 9. Siefert/ Holt höfer 164 Punkte. Mitentscheidend für den Ausgang des Ren- nens war natürlich die Disqualifikation des australischen Spitzenfahrers Strom/ Arnold nach der vierten Nacht. Das Rennen selbst endete mit einem leichten Mißgßklang, da die Drittpla- cierten Kübler/ Sager sich weigerten, die Ehrenrunde zu fahren. Gründe waren nicht er- sichtlich Während das hannoversche Rennen zu Ende gefahren wurde, startete man in Mün- ster bereits das nächste Sechstage-Rennen die- ser Saison. 0 5 „Für unsere Olympiamannschaft“ Der Süddeutsche Rundfunk beginnt am Samstag um 14 Uhr mit seiner Sportsendereihe „Für unsere Olympiamannschaft“, einer Rät⸗ selsendung aus der Welt des Sports, für die zahlreiche Preise ausgesetzt sind, darunter eine Freifahrt nach Helsinki. Jeder Teilnehmer die- ser Wettbewerbssendung muß mit der Lösung 50 Pfennig einschicken. Diese Gelder kommen der Deutschen Olympischen Gesellschaft für die Ausrüstung der deutschen Olympiamann- schaft zugute. Die Sendung wird jeweils sonntags(17.30 bis 18.00 Uhr) Wiederholt. Waldhof- Spielbeginn 15 Uhr Das Tauziehen um den Beginn der Sams- tag-Oberligaspiele ist in Mannheim schon irgendwie Tradition geworden. Dieses Mal waschen wir zwar(ausnahmsweise) unsere Hände in Unschuld, da wir für November richtig ankündigten, aber wir weisen auf Wunsch des SV Waldhof unsere Leser noch einmal gerne darauf hin, daß das Spiel gegen Mühlburg um 15 Uhr angepfiffen wird. No- vemberzeiten: alle Sonntagspiele 14.30 Uhr, alle Samstagspiele 15 Uhr.) ez 8 5 e Hbgereis- ⁊u Befeliltempfang e Wer geglaubt hatte, die Besprechungen zwi- enen dem Nationalen Olympischen Komitee 1 und 105 Bundesrepubliʒ; und dem Olympischen d V. mites der Deutschen Demokratischen Repu- 0 55 würde ein positives Ergebnis zeitigen, ä d bitter enttäuscht sein. Dreĩ Stunden lang Stigen duben Dr. Karl Ritter v. Halt, Dr. Bauwens, Dy. Hanz und Willi Daume mit Kurt Edel, . Naum Rudi Reichert und Manfred Ewald konferiert. 1 B10 I wurde ein Arbeitsausschuß zur Entsendung 1 er gesamtdeutschen Mannschaft zu den P 4410 Gumpiscnhen Spielen nach Oslo und Helsengei gebildet— ein Arbeitsausschuß, der, so heißt — in herausgegebenen amtlienen Kommuni- 255 10 due, nur einstimmige Beschlüsse fassen kann. 1 Ritter v. Halt hatte ein 15 Punkte- Pro- 5 Hamm ausgearbeitet, das er mit Vertretern Ache der DDR durcharbeiten wollte. Aber so weit Dll u. 8 Wäre ja positiv gewesen— kam es che 70 mehr, bew. konnte es, da Edel-Reichert- wald beine Huandlungsvollmacht hatten, nicht „ Pil. ommen. Die ostzonale Abordnung erklärte, 1. Verl 15 sie dringend nach Hause reisen müsse, — 751 5 die Besprechungen hätten sofortige — Schritte erforderlich gemacht. Ihre Abreise 5 in der Zuischengeit erfolgt. Am 26. Novem- 5 Shane. n Hamburg wiedersehen n 5 0 legt—— e Bau- auf Eis. 9 as 15-Punfte- Programm nun 1 0 Es ist wohl nicht übertrieben, wenn wir 8 agen, daß zu befürchten steht, daß die Eini- 5 Zenden e uede zur Entsendung einer gesamt- —. Mannschaft so lange kinausgeꝛzögert EN 51 bis es zu spät ist, und das VOK der undesrepublix allein handeln muß. kloth naus ges ner 115 eg. 1 „eskbeuler Ein ag. blasen, Beulen, Schwlelen v. Fłze- — e beseitigt rasch Efosif. Creme. beoblende u. ſuckrelzstiſtende so- e ee und hel- 1 lende W²ͤirung! kine hervorro- gend bewährte Mossdge. Creme. Damenrötke in allen Grogen. Damenblusen o Posen DM 11.75 6.95 Warum duälen sie sichmit Haufleiden? Seit 40 Jahren ist gegen plekel u. Haul- 5 unreinigkeilen, besonders quch gegen flechlen, Eæzeme und das lsſige Hduſ- jucken das D. D. D.-Haufmiffel aller beslens bewährt. 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Angest., Kobellstraßge, und Hofherr, Maria, Waibstadt.— Meyer, Erich, Metzger, Neumarkt-Bunker und Müller, Hilda, Wa., Akazienstr. 13.— Jung, Kurt, Schneider, H 6, 4, und Keßler, Ingeborg, G 7. 22.— Simon, Herbert, kaufm. Angest. Langerötterstr. 47, und Kaiser, Karolina, Mittelstr. 38.— Knörzer, Artur, Bank-Angest., Waldhofstr. 2, und Dehler, Marienne, Wa., Karl- Reuther-Str. 3.— Gebhard, Karl, Tüncher, Weldhofstr. 222 und Ammaim, Anna, Langs tr. 91.— Knerr. Werner, Schreiner, Khein-Neckar-Halle, Bau 4. und Sebastian, Gisela, Reiterweg 14.— Braun, Jakob, Arbeiter, Kä., Habichtstr. 72, und Beck Wilma, F 7, 21.— Zinysbony, Josef,. Arbeiter, Industriestr. 13-13, und Zott, Luise, Laurentiusstr. 18.— Sorge, Alfred, Arbeiter, Friedrich-Ebert-Str. 4, und Brunk, Ilse, Richard-Wagner-Str, 29.— EIN KAL TES BETT ist oft gefährlich, die Wärmflasche von Gummi-Kapf ist unentbehrlich. Gumml-Kapf, G4, 9 6. 11. 51: Penz, Jakob, kaufm, Angest., Wa., Kornstr. 8, und Herrmann, Martha, Kirchenstr. 22.— Rüccher, Rudolf Gottfried Adam, Arbeiter, Fratrel- straße 2, und Merz, Lieselotte Klara, Weylstr. 15.— Ries, Karl, Lohn- rechner, Obere Clignetstr. 16, und Goldschmitt, Maria Elisabeth geb. Schreiner, Obere Clignetstr. 16.— pushard, Lawrence, Spengler u. Instal- lateur, Augusta im Staat Maine, und Neubeck, Luise Liselotte, G 7, 36.— Czarnecki, Edward John, Master-Sergeant, Wilmington im Staat Deleware, und Menzel, Roswitha Katharina, Moltkestr. 6 in Heidelberg. 7. 11. 51: Michelson, William Lewis, Corporal, Russell im Staat Pennsyl- vanien, und Schenk, Pia Augusta, Frie,, Kolmarer Str. 56. 8. 11. 51: Kuhn, Robert Julius, Maschinenschlosser, Werftstr. 41, und Jelinek, Annna, H 5, 2.— Dell, Friedrich, Postbetriebs-Assistent, Zeller- straße 31, und Stein, Katharina Frieda geb. Schifferdecker, Schafweide 77.— Döllinger, Paul Georg, Buchhalter, Gartenfeldstr. 13, und Gutmann, Frieda, Gartenfeldstr. 13.— Hertle, Leo Anselm, Kaufmann, Qu 3, 22 u. Wittmann, Doris Lieselotte, Qu 3, 22.— Czernota, Leo, Metalldreher, Bürgermeister- Fuchs-Str. 1-3, und Littig, Emma, Grabenstr. 5. 10. 11. 51: Schenkel, Heinz Georg. Maschinenschlosser, T 4, 7, und Maas, Henriette Maria Anna, Wa., Siegellabrik 263.— Frey, Robert Jakob. kaufm. Angest. Frie., Hagenauer Str. 6, und Hirsch, Katharina Ruth geb. Hafen- richter, Frie., Hagenauer Str. 5.— Wehowsky, Julius Hieronymus Antonius, Brauer, Ulmenweg 15, und Theobaldy, Anna geb Ludwig, IL 6, 7.—. Römer, Wilhelm, Kaufmann, Käfertaler Str. 83, und Ludwig, Maria, Theodora, Mahlastr. 17 ſin Frankenthal).— Zettler, Manfred, Autoschlosser, Wa., Spiegelfabrik 293, und Lüttner, Elise Auguste, Wa., Untere Riedstr. 24.— Beck, Walter Hans, kautm. Angest., Wa., Wotanstr. 30, und Hieronymus, Eleonore Luise, Wa., Drosselstr. 17.— Schall, Anton, Installateur, Wa., Hainbuchen weg 37, und Klenk, Margareta Katharina, Wa., Hainbuchen weg 37.— Heinle, Ernst Hans, Kraftfahrer. Waldhofstr. 185, und Eink. Inge Sonja Elisabeth, Mollstr. 39.— Görtz Eduard Joseph, Litograph, Industrie- straße 53, und Henn, Gertrud Hildegard, Industriestr. 53.— Gehner, Herbert Wilhelm, kaufm. Angest., Böcklinstr, 74, und Jakschitsch, Anna Böcklin straße 74.— Köhler, Karl Oskar, Elektriker, Krappmühlstr. 30, und Busch, Irmgard Josehine Margarethe geb. Girr, Krappmühlstr. 30.—. Straßer, Franz Josef, Student. Hembach, Kr. Neustadt, und Maxheimer, Dorothea Ruth, Mollstr. 10.— Keltz, Arno e e, Wa., Spiegelfabrik 312, und Eppert Maria Helene, Weinheim, Marktplatz 10.— Brock, Thurman Wessley. Corporal, Temple im Staat Texas, und Walter, Hildegard Elisabeth, Leibl- straße 35.— Thürer, Karl Günter, Dreher, Waldhofstr. 10, und Volkert, Hannelore Rose Jakebine, Pozzistr. 1.— Brecht, Herbert Josef, Bau- ingenieur, Langerötterstr. 104, und Heider, Margit Wilhelm, Wa., Föhren- hof 2.— Riedel, Herbert, Motorenschlosser, Wa., Siebseeweg 20, und Knörzer, Lore Marie, Zehntstr. 234.— Maldet, Ottmar, Schlosser, Jungbusck; straße 4, und Koch, Margot, Ne., Rosenstr. 118. Verstorbene 3. 11. 81: Schmitt, Jakob, früherer Packer, 12. 3. 1873, E 3, 21. 4. 11. 51: Stoller, Johennes, Werkmeister 1. R., 16. 6. 1972, Ne., Rheingold- straße 28.— Leiß, Joseph, früherer Flaschenbierhändler, 16. 12, 1877, We., Spiegelfabrik 317. 5. 11. 51: Gilcy, Elisabetha geb. Roßnagel. 28. 5. 1867, Grünewaldstr. 29. Noll, Katharina geb. Page, 16. 6. 1873, Parkring 4.— Bordne, Katharina Elise, frühere Arbeiterin, 31. 1. 2908, Fe., Querstr. 4. 6. 11. 51: Neuert, Johann Andreas, Ladeschaffner i. R., 28. 2. 1872, J 2. 7. — Arnsberg, Anna geb. Küpferle, 2. 3. 1804, Luisenring 46.— Eifler, Franz. trüherer Hafenarbeiter, 20. 2. 1902, Wa., Waldstr. 9. 7. 11. 51: Frey, Jakob, früherer Bierführer, 23. 4. 1884, Alphornstr. 23.— Wetterich, Karl, früherer Arbeiter, 30. 3. 1878, U 4. 28.— Metz, Flora geb. Loeb, 11. 3. 1885, Fe., Andreas-Hofer-Str. 26.— Heck, Ludwig Anton, früherer Fabrikarbeiter, 31. 12. 1897, J 4a, 11a.— Mitmesser, Karoline geb. Tschan, 27. 6. 1894, Wallstattstr. 3.— Volk., Gertrud Marie geb. Stumpf, 17. 3. 1895, Waldhofstr. 121.. 8 11. 51: Grob, Pauline Wilhelmine geb. Pfisterer, 13. 12. 1872, Waldhof- straße 83.— Massoth, Anna geb. Schindler, 8. 10. 1882, Wa., Liguster- BAZTEN ANN NEIN AM PARADEPLAIZ, 0 2, 1 8s eit 189 0 6: Das Fachgeschäft för Uhren, 3 rauringe u Bestecke Tel. Aba Mabnel noch bünger Gelegenheitskäbfel Nußbaum imit., 180 em breit, Eiche m. Birnbaum, 160 em br. 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Prov.-hptstdt. am Arno, 83.500 B, roman. Dom 1063/1118 erbaut, mit Campanile(dem„Schiefen Turm, Uberhang jetzt g m v. d. Senkrechten), Baptisterium, 1843 gegr. Univ., Marmorwa⸗ Den-, Textil- u. Flugzeugindu- strie; im MA. mäcfitiger See- und Handelsstaat mit großem Territorialbesitz, von Genua 1284 besiegt, 1406 toskanisch. Pisanello, Antonio, eigentlich Pisano, it. Maler u. Erneuerer A Medaillenkunst, 13971430, Bildnisse. Pisano, ital. Bildnauer; 1. An- area, um 1290—1349, auch Bau- meister, Bronzetür Baptiste- rium Florenz: 2. Niccolo, um 1225.—80, Y. der Antike beein- druckt; Ubergeng zur Gotik, Marmorkanzeln Pisa u. Siena, Brunnen Perugla; 3. Giovanni, um 1250—1817, Sohn v. 2., eſger d. bedeut. Ital. Biidh., Ran in Pistola u. Piga, Figuren Dom- kassade Siena; 4. Nino, geb. um 1318. Sohn von 1., Madon- nen in Pisa und Florenz. Pisistratus, Tyrann v. Athen, Zest. um 528 v. Ch. 1930-1903, Impressionist, Land- schaften. Pistazien, bes. im Mittelmeer- gebiet heimische Pflanzen- gattung; echte. mit ölreichen Samen(f. Gebäck), Masti x“, med. f. Pflaster u. Verbände. Pistill, lat., Stampfer, Mörser- keule; Fruchtknoten. Pistoia, it. Prov.-KHptst., 76.000 E, Dom aus d. 13. Jh., Hand- feuer waffen industrie. Pistole, ital. oder tschech., I—zlzunge Handfeuer waffe; span. Goldmünze seit Philipp II., auch in Frankr.(Louis- dor) u. Deutschland(5 Taler), 16.19. Jh., die Doppel- hieß Dublone. Pistyan, tschechoslowakischer Kurort im Waagtal, 14.000 E, radioaktive Schwefelquellen von 687 Wärme. Pitaval, Francois de, frz. Ju- rist, 1673—1743, Sammler von Kriminalfällen; übertr. auch Kriminalsammlung. Piteairn-Insel, brit. Insel im Stillen Ozean, im 80 Neusee- lands, 5 kms, 140 E. Nachkom- men von meuternden Matrosen des engl. Kreuzers„Bounty“ (1789), die erst 18086 wiederge- kunden wurden. Pitchpine, engl., harzreiches Holz der àus N-Amerika stam- menden„Pechkiefer“, f. Fuß- böden und Boctbau. Pitt, William, d. Altere, später Lord Chatham, engl. Staats- mann, 170878, Staatssekretär 1756—61, seine tatkräftige Poli- tik bewirkte engl. Sieg in d überseeischen Kämpfen mit Frenkr. u. d. Erwerb Kanadas; Unterstützte im 7jähr, Krieg Preußen geg. Frankreich mit Hilfsgeldern;„„ William, der Jüngere, engl. Staatsmann, 17591306. Minister 17831801, tentheorie, Forschungen über Wärmelehre, Strahlung u. d. moderne physikal. Weltbild: nach ihm seit 1948 d. ehem. 08.) Kaiser-Wilhelm-Gesell- schaft benannt. Planetarium, Instrument zur Darstellung d. Flanetenbewe- gungen um die Sonne, Zeiss- sches», Planeten u. Fixsterne als Lichtbilder auf Innenflache einer Kuppel projiziert. Planeten(Wandelsterne), die Sonne umkreisende Himmels- körper, die kein od. nur we- nig eigenes Licht ausstrahlen; vermutlich unter der Wirkung der Fliehkraft von der einst schneller rotierenden Sonne abgelöst. Außerhalb des Son- nensystems bisher nur 1 Fix- stern-Planet im Sternsystem de 4 2 1 5 7 8 Plunetenzeichen 1. Merkur; 2. Venus; 3. Erde; 4. Mars; 5. Jupiter; 6. Saturn; 7. Uranus; 8. Neptun. 61(Schwan) nachgewiesen. Bei den* d. Sonne unterscheidet man: untere„(zw. Erde und Sonne: Venus, Merkur) und obere(jenseits der Erdbahn IErdel, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun, Pluto). Hel- ligkeit d.“ je nach Entfernung schwankend. Bis auf Pluto, d. eine Sonderstellung einnimmt, sind die äußeren gröger als die inneren. Der Erde ähnlich sind Venus u. Mars;(s.) ein- zelne Planetennamen. Planetoſden, Kleine Planeten, auch Asteroiden, die kleinsten Planeten, hauptsächl. in der Lücke zw. Mars und Jupiter- bahn; erster von Plazzi 1601 . Lei Wenige km bis 400 Km, bisher 1500 registriert. 1937 kam der kleine Planet Hermes d. Erde auf 600.000 Em nahe; der 1898 entdeckte Eros wichtig zur Bestimmung der Sonnenent- fernung. Planieren, frz., einebnen. Planimeter, gr., Flathenmes- ser; Instrument zur Ausmes- sung d. Inhalts eben. Flächen. Planimetrie, gr., ebene Geo- metrie. Plankonkav,(s.) Linsen. Plankonvex,(s.) Linsen. Plankton, gr., Gesamtheit d. im Wasser frei schwebend le- benden kleinsten Tiere und Pflanzen, bis 100.000 Organis- men in 11 Meerwasser. Plantage, frz., weitausgedehnte tropische Pflanzung, meist v. Furopäern mit Eingeborenen bewirtschaftet. Plantagenet, engl. Königsge- schlecht(Name a. d. lat. plants genista= Ginsterpflanze, dem Helmbusch Geoffreys v. An- jou, gebildet), regierte 1154 1399, danach bis 1485 Teilung in d. sich während d.(5. Ro- senkriege bekämpfend. Zweig- Unien Lork und Lancaster. Planwirtschaft, bewußte Len- kung d. Wirtschaft durch Re- gierung oder Wirtschaftsver- bände, häufig Ubergang zur Sozialisierung. Planzeichnung, Gelndegrund- rißzeichnung ohne Einzeich- nung der Höhen. Plasma, gerinnbare Flüssig- keit, z. B. Blut-“, auch abge- kürzt für(s.) Protoplasma. Plasmodium, Schileimpilz: malaride, Erreger d. Malaria. Plaszaon, das im Zellplasma lokalisierte Erbgut. 86.000 E, Spitzen, Stickereien u. Gardinen. Plausibel, lat., einleuchtend. Plautus, röm. Komödiendich- ter, f 104 v. Ch. Plebejer, lat., altröm. untere Bevölkerungsschichten, b. 287 v. Ch. beschränkte politische Rechte; übertr. verächtl. für Pöbel(Płebs). Plebiszit, altröm. Volksbe- schlug; mod. Volksentscheid. Plechanow, Georgi Walenti- nowitsch, russ. Politiker, 1857 1918, Mitgründ. d. russ. Mar- xismus, urspr. m. Lenin, dann Trennung von ihm. Pleinairmalerei, franz., Frei- lichtmalerei. Pleinpouvoir, franz., unbe- schränkte Vollmacht. Plezaden, in der griech. My- thologie sieben Töchter d. At- las, V. Zeus unter d. Sterne gereiht; Sterngruppe i. Stier, auch Siebengestirn, Gluck henne benannt, hellster zer- streuter Sternhaufen in Ne- belmassen eingebettet, Haupt- stern Aleyone. Plektron, gr., Schildpatt- od. Metallplättchen zum Schlagen d. Salten von Leier, Banjo, Mandoline, Zither(Kithara). Plenar.., latein. Vorsilbe Voll:»-sitzung, Vollsitzung einer Körperschaft, bes. des Parlaments, im Gegensatz zu Ausschuß- oder Fraktionssit- zungen. Plenum, lat., Vollversamm- lung einer Körperschaft. Pleonasmus, gr., Verwendung eines überflüssig. u. selbstver- ständl. Zusatzes zu ein. Wort, 2. B, alter Greis. i Plesiosaurus, bis 8 m lange, fossile Reptilgattung d. Jura- u. Kreidezeit, sehr lang. Hals, Zu Weihnachten: Rothkapp, Ludwig, Starkstrom-Monteur, H 4. 23, und Brand, Inge, K 4, 24. 6 8 5 1 f 15 802 5 30. dungsstücke.— Wir bringen Veinackten:— Griep, Franz, Kaufm. Angest., Schumannstr. 4, und Martin, Gerda, Hugo- 1 e N 1 ee e 27 5 8 0 ö Wolf. Str. 10.— Gruber, Geérold, Konditor, und Hall, Elisabeth, beide Wa., A Mmmann Josef, Hauptlehrer i. R., 4. 2. 1873, Böcklinstr. 62. pof⁰οαο 2 100 g ab 2 2 auHende EN F e 9. 11. 51: Götz, Johann Baptist, früherer Ladtierer, 28. 10. 1861, Ladenburg, —Feeppdecken Tagesdecken 5 7 0 beide Ne., Eisenlohrstr. 3.— Seifert, Kurt, Werkmeister, und Geörg. Schwesleinkleider u.-Näubchen, eigene Anfertigung N ae nen Johann Guster Kdolk, fünerer kalen embettef, Woltkz snekkbkkl. EWR J . Wilhelmine beide C 7, 34.—knoll ans Dachdedter und Deubner, kinn. 1. 12(reite straße] tei. 3 2473 10, 11. 51: Knauber Vielitta Lurie geb. Lochböhler; 16. 6. 1021. Wä., Baldur- ,; f gen iggirz 8 er Auswa beide Stresemannstr. 4.— Will, Herbert, Former, und Bacher, Liselotte, straße 26.— Baumgart, Richard, Angest. i. R., 1. 7. 1878, Hugo- Wolf- Str. 6. ö + 8 Orr 11 zus der Spezialwerkstätte 2 0 4. den e. h OERNUER Hausfrau f b 5 2 1. triede fo) fel. 41467 . um, Langerötterstr. 106, T. 83327 5 3 a 7——— 5 N 685 e Willst du sparen Kohlen, 5— 2 r 2 25 NN 3 n* 5 Arbeit, Zeit u. Geld, nimm a 4. 2 1 5 FPelzmantel g Aula, dd Mauna hahmahe e ee passap- Mand- Sitieæ- Npparai 5 8 J für deine Wäsche. Ke 8 dus eigenem Atelier Mannheim SGönstige 8. 5 a 5 5 geperaturel meg Mas 5 C1, 8 Teilzahl 15 Einweichen; Kochen, Rei- Vorführung: Dienstag, 20., Donnerstag, 22. Freitag. g Maßarbeit Tel. 32221 L eilzahlung 75 2 8 5 5 5 7 ben, Rühren, Beaufsichti- 23. 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Plissse, frz., gleichmäßig ge- fälteter Stoff, bes. f. Damen- röcke. Ploesti, rumän. Stadt in der Großen Walachei, 106.000 T. Hauptort d. rumän. Erdölir- dustrie. 1 Mannheims föhrende loges zeitung 3 e lee Schlüter K 8 n r S n ä— 5 e 3 Sr 77 FF 85 Seite 16 MORGEN Samstag, 17.——— 3 2 Di 0 cl.. 7* 5 6¹ 2. 7. 6 1957 Für große und kleine Kinder 4e 0 e IL an Com 0 18 0 oem er Uraufführungen in Frankfurt und Nürnberg N notwendig werdende kurzfristige Abänderungen der Sende programme bleiben vorbehalten Aus einem alten Vaudeville von Jacques haupt in der Pflege der Beziehungen 2 1 STUTTGART 6.00: Volksmusik; 7.00: Andacht der Sonntag: Evang. Gemeinschaft; 7.18: Hafenkon- Tert; 7.85: Nachrichten; 8.00: Landfunk; 8.30: Aus der Welt des Glaubens; 8.45: Evangelische Andacht; 9.15: Geistliche Musik; 9.45: Lebendige Wissen. schaft; 10.05: Schöne Melodien; 11.00: W. Bergen gruen liest aus eigenen Werken; 12.00: Kulturelle Vorschau, anschließend Musik von R. schumann; 12.35: Nachrichten; 13.00: Musikalisches Dessert; 13.30: Heimatfunk; 14.00: Chorgesang; 14.30: Kinder- Funk; 15.00: Heitere Musik; 17.00:„Verweile, Wan- derer“, Hörspiel von G. Eich; 17.55: Orchester- Konzert; 19.00: Sport; 19.30: Die Woche in Bonn; 19.55: Nachrichten; 20.05: Typisch für Stuttgart; 21.45: Sport; 22.00: Nachrichten; 22.10: Virtuose Violmmusik: Paganini, de Sarasate; 22.30: Besinn- liche Sendung; 23.00: Tanzmusik; 24.00: Nachrich- ten; 0.05: Weltstadtrhythmus. „ 5.00: Frühmusik, dazwischen 3.20: Montag: Srenrichten: 885. Nachrichten; 6.08: Frühmusik; 6.40: Heimatpost; 6.55: Nachrichten; 2.00: Evangelische Andacht; 7.15: Werbefunk; 7.33: Nachrichten; 8.00: Frauenfunk; 8.15: Morgenmelo- dien; 9.00: Nachrichten; 9.15: Klaviermusik; 9.45: Suchmeldungen: 10.18: Schulfunk; 10.45: Kranken- Visite; 11.40: Kulturumschau; 12.00: Mittagsmusik:; 12.45: Nachrichten; 13.10: Werbefunk; 14.00: Pro- Srammvorschau; 15.00: Schulfunk; 15.30: Kinder- unk; 15.45: Wirtschaftsfunk; 16.00: Nachmittags- konzert; 16.45: Ueber neue Bücher; 17.00: Konzert: Haydn, Mozart, Beethoven; 17.43: Feimatpost; 18.00: Tanzmusik; 18.35: Gartenfunk; 18.45: Aktuel- es Amerika; 19.00: Kammermusik: Tartini, Hän- del; 19.30: Zum Zeitgeschehen; 19.50: Nachrichten; 20.05: Musik für jedermann; 21.00: Ein Albumblatt von Mostar; 21.45: Militärpolitischer Kommentar von Knaus; 22.00: Nachrichten; 22.10: Musik: Prokofleff, Krenek; 23.00: Satiren aus Sowjet- rußland; 23.30: Kleines Konzert: Dittersdorf; 24.00: Nachrichten. 3.00: Frühmusik; dazwischen 3.20: Dienstag: Nachrichten; 5.35: Nachrichten; 6.035: Frühmusik; 5.40: Heimatpost; 6.55: Nachrichten; 7.00: Evangelische Andacht; 7.15: Werbefunk; 7.55: Nachrichten; 8.00: Frauenfunk; 8.15: Morgen- melodien; 9.00: Nachrichten; 9.13: Unterhaltungs- musik; 9.453: Suchmeldungen; 10.15: Schulfunk; 11.15: Dänische Musik; 11.45: Landfunk; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten; 13.10: Werbe- Funk; 14.00: Programmvorschau; 13.00: Schulfunk; 15.30: Klaviermusik; 15.45: Wirtschaftsfunk; 16.00: Nachmittagskonzert; 16.50: Frauenfunk; 17.05: Zum Finf-Uhr-Tee: 17.45: Heimatpost; 18.00: Heimat- Klänge; 18.30: Mensch und Arbeit; 18.45: Aktuelles Amerika; 19.00: Melodien von F. Schröder; 19.30: Zum Zeitgeschehen; 19.50: Nachrichten; 20.05: Verdi-Zyklus: Alter und Weisheit; 21.15: Sweet and Lovely; 21.45: Programm nach Ansage; 23.15: Tanz- u. Unterhaltungsmusik; 24.00: Nachrichten. Mittwoch: 5.00: Frühmusik; dazwischen 5.20: Nachrichten; 5.55: Nachrichten; 6.05: Volksmusik; 6.30: Gymnastik; 6.40: Heimat- post; 6.50: Nachr; 7.00: Kath. Andacht; 7.15: Mor- genmusik; 7.55: Nachr.; 8.00: Frauenfunk; 8.15: Orchestermusik; 9.00: Nachr.; 9.15: Kleines Konzert; 10.15: Schulfunk; 10.45: Krankenvisite; 11.10: Werke von Bach und Mozart; 11.45: Landfunk; Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten; 13.10: An die Heimat; 14.10: Programmvorschau; 14.153: Sport; 15.00: Melodien aus deutschen Opern; 18.43: Wirtschaftsfunk; 16.00: Dichter fliehen vor mrem Werk; 16.20: Nachmittagskonzert; 17.00: hristentum und Gegenwart; 17.15: Neue Haus- musik; 17.45: Heimatpost; 18.00: Evangelische Abendfeier; 138.30: Aus der Wirtschaft; 138.45: Aktuelles Amerika; 19.00: Unterhaltungsmusik; 19.30: Zum Zeitgeschehen; 19.50: Nachrichten; 20.05: „König David“, symphonischer Psalm; 21.45: Ueber Mittel- und Ostdeutschland; 22.00: Nachrichten; 22.10: Nordische Musik; 22.30: Isaaks Opferung; 23.00: Musik: Beethoven; 23.45: Nachtfeuilleton; 24.00: Nachrichten. „ 3.00: Frühmusik; dazwischen Donnerstag: 5.20: Nachrichten; 5.55: Nach- richten; 6.05: Frühmusik; 6.40: Heimatpost; 6.55: Nachrichten: 7.00: Evangelische Andacht; 7.15: Werbefunk; 7.55: Nachrichten; 8.00: Frauenfunk: 8.15; Morgenmeilodien; 9.00: Nachrichten; 9. 15: Unterhaltungsmusik; 9.45: Suchmeldungen; 10.13: Schulfunk; 11.15: II. Symphonie c-moll von Tschai- RKowsky: 11.45: Landfunk; 12.00: Kulturelle Vor- schau; 12.05: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten: 13.10 Werbefunk; 14.00: Frauenfunk; 15.00: Schul- Funk; 15.30: Akkordeon-Musik: 15.45: Wirtschafts- Funk; 16.00: Konzertstunde; 16.45: Deutsche Arbei- ter in Frankreich; 17.10: Unterhaltungsmusik; 17.45: Heimatpost; 18.00: Klänge aus London; 18.30: Sport; 18.45: Aktuelles Amerika; 19.00: Schöne Opernmelodien; 19.30: Zum Zeitgeschehen; 19.50: Nachrichten; 20.05: Wir senden— Sie spenden; 20.45: Tanzmusik, 21.45: Programm nach Ansage; 22.00: Nachrichten; 22.10: Kleines Solistenkonzert; 22.30: Leben in der Tiefe; 23.153: Orchesterkonzert; 24.00: Nachrichten; 0.05: Jazz. 3.00: Frühmusik; dazwischen 5.20: Freitag: Nachrichten; 58; Nachrichten; 4.852 Frühmusik; 6.40: Heimatpost; 6.55: Nachrichten; 7.00: Alt katholische Andacht; 7.13; Werbefunk: 7.55: Nachrichten; 8.00: Frauenfunk: 3.15: Morgen- melodien; 9.00: Nachrichten; 9.15: Klaviermusik; 9.45: Suchmeldungen; 10.15: Schulfunk; 10.45: Kran- kenvisite; 11.40: Kulturumschau; 12.00: Mittags- musik; 12.45: Nachrichten; 13.10: Werbefunk; 14.00: Programmvorschau; 15.00: Schulfunk; 15.30: Kin- derfunk; 15.45: Wirtschaftsfunk; 16.00: Nachmit- tagskonzert; 16.45: Ueber Bücher; 17.00: Froh und Heiter; 17.45: Heimatpost; 18.00: Volksweisen; 18.35: Frauenfunk; 18.45: Aktuelles Amerika; 19.00: Blas- musik; 19.15: Gerichtsberichte von Mostar: 19.30: Zum Zeitgeschehen; 19.30: Nachrichten; 20.05: Symphoniekonzert: Blacher, Flößner, Reger; 21.13: Wege zur Dichtung; 21.45: Kritische Streiflichter; 22.00: Nachrichten; 22.10: Tanzmusik; 22.45: Pro- Sramm nach Ansage; 23.15: Unterhaltungsmusik; 24.00: Nachrichten. 5 „ 5.00: Frühmusik, dazwischen 3.20: Samstag: Nacuchten; Ses Nachrichten; 6.05: Frühmusik; 6.30: Gymnastik; 6.40: Heimat- Dost; 6.55: Nachrichten; 7.00: Christen im Alltag; 7.15; Werbefunk; 7.55: Nachrichten; 8.00: Frauen- funk; 8.15: Morgenmelodien; 9.00: Nachrichten; 9.15: Unterhaltungsmusik; 9.43: Suchmeldungen; 10.15: Schulfunk; 11.15: Musik badischer Kompo- nisten; 11.43: Landfunk; 12.053: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten; 13.10: Werbefunk; 14.00: Sporträtsel- sendung; 14.30: Zeitfunk; 15.00: Volksmusik; 13.40: Jugendfunk: 186. 00: Schallplatten-Musik; 16.45: Film- Prisma; 17.05; Wir senden— Sie spenden; 17.45: Heimatpost; 18.00: Bekannte Solisten; 18.30: Mensch und Arbeit: 18.45: Stimme Amerikas; 19.00: Slocken zum Sonntag; 19.05: Volksmusik; 19.30: Zur Politik der Woche; 19.30: Nachrichten; 20.03: Herrn Pfleiderers Abenteuer; 20.50: Wie Sie Wünschen; 21.45: Sport; 22.00: Nachrichten; 22.10: Musik vom Broadway; 22.40: Schlagermusik; 24.00: Nachrichten; 0.05: Nachtkonzert: Bruckner. BADEN-BADEN 7.00: Nachrichten; 7.30: Morgen- Sonntag: konzert; 8.00: Nachrichten; 3.307 Evangelische Andacht; 9.00: Nachrichten; 9.13: Katholische Andacht; 9.45: Musik von Brahms; 10.30: Universitätsstunde; 11.00: Musik; 11.45: Bauernfunk; 12.00: Eigenprogramm der Studios; 12.20: Volksmusik; 12.43: Nachrichten; 13.30: Musik nach Tisch; 14.00: Lyrik und Prosa von E. Lasker- Schüler; 14.20: Beschwingte Melodien; 13.00: Kin- derfunk; 15.30: Fröhliche Klänge; 16.30: Heimat- funk; 17.00: Was euch gefällt; 18.20: Glosse; 18.30: Sport; 19.00: Eigenprogramm der Studios; 19.20: Alte Volkslieder; 19.40: Tribüne der Zeit; 20.00: Konzert: Schumann, Schoeck, bert; 21.30: Das Buch der Woche; 21.45: P. Igelhoff singt und spielt; 22.00: Nachrichten; 22.20: Sport; 23.00: Aus Literatur und Wissenschaft; 23.10: Fröhlicher Aus- klang; 0.00: Nachrichten; 0.10: Tanz- und Unter- haltungsmusik. Monta„ 6.00: Nachrichten; 6.15: Morgenkon- 9: zert; 7.00: Nachrichten; 7.30: Morgen- musik; 8.00: Nachrichten; 8.10: Eigenprogramm der Studios; 38.40: Musikalisches Intermezzo; 9. 00: Frauenfunk; 9.30: Nachrichten; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigenprogramm der Studios; 12.20: Mittags- konzert; 12.453: Nachrichten; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Schulfunk; 14.30: Französisch; 14.40: Eigenprogramm der Studios; 15.00: Am Montag fängt die Woche an, dazwischen 15.45: Wirtschafts- Funk; 16.30: Literatur der Landschaft; 17.00: Soli- stenkonzert; 17.30: Frauenfunk; 17.40: Eigenpro- gramm der Studios; 18.20: Sport; 18.30: Werbe- Funk; 19.00: Zeitfunk; 20.00: Englische Unterhal- tungsorchester spielen; 20.20: Zeitprobleme:; 20.30: „Die Kluge“, Oper von C. Orff; 22.00: Nachrichten; 22.20: Klaviermusik: Milhaud; 22.30: Nachtstudio; 23.00: VDeber Richard Tauber; 0.00: Nachrichten. 1„6.00: Nachrichten; 6.15: Morgen- Dienstag: konzert; 1.00: Nachrichten; 7.20: Frauenfunk; 7.30: Morgenmusik; 8.00: Nachrichten; 8.10: Eigenprogramm der Studios; 8.40: Musikali- sches Intermezzo; 9.00: Schulfunk; 9.30: Nachrich- ten; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigenprogramm der Studios; 12.20: Mittagskonzert; 12.45: Nachrichten; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Wir jungen Men- schen; 14.30: Französisch; 14.40: Eigenprogrammm der Studios; 15.00: Schulfunk; 8.15: Komposi- tionen von H. Kummer; 15.43: Unvergessene Heimat; 16.00: Orchesterkonzert; 16.43 Erzählung der Woche; 17.00: Unterhaltungsmusik; 17.40: Eigen- programm der Studios; 18.20: Parteienfunk; 18.30: Werbefunk; 19.00: Zeitfunk; 20.00: Unterhaltungs- musik; 20.30:„Unterm Birnbaum“. Hörspiel von G. Eich; 22.00: Nachrichten; 22.20: Zeitprobleme; 22.30: Nachtstudio; 23.30: Jazz; 0.00: Nachrichten. f„.00: Nachrichten; 7.30: Morgen- Mittwoch: konzert, 300: Nachrichten; 340: Eigenprogramm der Studios; 8.30: Kantate Nr. 53 von Bach; 9.00: Evangelische Andacht; 10.00: Kla- vier- und Kammermusik von Brahms; 10.30: Die Sroße Wandlung, Hörfolge von H. Gaupp: 11.20: Aeußere und innere Freiheft; 11.30: Musik; 12.00: Eigenprogremm der Studios: 12.20: Mittagskonzert: 12.45: Nachrichten; 13.13: Musik nach Tisch; 14.00: Er- zählung; 14.20: Besinnliche Weisen; 13.30: Eigenpro- gramm der Studios; 16.00: Nachmittagskonzert; 18.45: Bücherschau; 17.00: Psalmengebet; 18.00: Sport; 19.00: Eigenprogramm der Studios; 19.20: Deutsche Volkslieder; 19.55: Nachrichten; 20.00: Opernkon- zert: Wagner, Verdi; 21.00: Ueber christliche Kunst; 21.30: Unterhaltungskonzert: Konstan- tinoff, Stech, Grieg; 22.00: Nachrichten, Sport; 22.45: Zwischenspiel; 23.00: Messe von W. Burkhard: 0.00: Nachrichten. „6.00: Nachrichten; 6.15: Mor- Donner staq: genkonzert; 7.00: Nachrichten: 7.20: Frauenfunk; 7.30: Morgenmusik; 8.00: Nach- richten; 8.10: Eigenprogramm der Studios; 3.40: Musikalisches Intermezzo: 9.00: Schulfunk; 9.30: Nachrichten; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigenpro- gramm der Studios; 12.20: Mittagskonzert; 12.43: Nachrichten; 13.15; Musik nach Tisch; 14.00: Kin- derliedersingen; 14.30: Französisch; 14.40: Eigen- programm der Studios; 13.00: Wirtschaftsfunk; 15.15: Nachwuchs stellt sich vor; 15.45: Lyrik der Zeit; 16.00: Eigenprogramm der Studios; 16.43: Ueber kirchliche Sozialarbeit; 17.00: Klaviermusik: Bach, Mozart, Chopin; 17.30: Rechtsspiegel; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 18.20: Jugendfunk; 18.30: Werbefunk: 19.00: Zeitfunk; 20.00: Be- schwingte Melodien; 21.00: Ein Leben in Leiden- schaft, Hörfolge um van Gogh; 22.00: Nachrichten; 22.15: Ffanzösisch-deutsches Gespräch; 22.30: Bal- lettmusik Delibes, Prokofleff, Borodin; 23.30: Ein Kabarettist besingt die Zeit; 0.00: Nachrichten. 2 2 2 N 5 Freitag: 6.00: Nachrichten; 6.15: Morgenkon zert; 7.00: Nachrichten; 7.30: Morgen- musik; 8.00: Nachrichten; 8.10: Figenprogramm der Studios; 8.40: Musikalisches Intermezzo; 9.00: Frauenfunk; 9.30: Nachrichten; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigenprogramm der Studios; 12.20: Mittags- konzert; 12.45: Nachrichten; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Schulfunk; 14.30: Französisch; 14.40: Eigenprogramm der Studios; 13.00: Musik; 15.45: Illusion zieht immer; 16.00: Solistenkonzert; 16.30: Literarische Berichte aus England; 16.45: Unter- haltungsmusik; 17.30: Welt und Wissen; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 18.20: Heimatver- triebene aus Uebersee; 18.30: Werbefunk; 19.00: Zeitfunk; 19.30: Chorgesang; 19.40: Tribüne der Zeit; 20.00: Openettenklänge; 20.43: Gespräche in der Zeit; 21.00: Musik von Beethoven: 22.00: Nach- richten; 22.20: Zeitprobleme; 22.30: Neues vom Broadway; 23.00: Geschichte eines Pferdes; 23.15: Nachtstudio; 0.00: Nachrichten. „ 6.00: Nachrichten; 6.15: Morgen- Samstag: konzert; 7.00: Nachrichten; 7.30: Mor- genmusik; 8.00: Nachrichten; 8.10: Eigenprogramm der Studios; 8.40: Musikalisches Intermezzo; 9.00: Schulfunk; 9.30: Nachrichten; 11.00: Werbefunk: 11.30: Eigenprogramm der Studios; 12.20: Mittags- konzert; 12.43; Nachrichten; 13.15: Musik nach Tisch; 14.00: Wir jungen Menschen; 14.30: Schlager- folge; 14.50: Briefmarkenecke; 15.00: Operetten- Konzert; 16.00: Hürtgenwald 1951; 16.30: Allerlei— geteilt durch drei; 17.30: Bücherschau; 17.40: Eigen- programm der Studios; 18.25: Glocken zum Sonn- tag; 13.30: Werbefunk; 19.00: Innenpolitischer Kommentar; 19.15: Zeitfunk; 20.00: Bunt gewürzte Revue für den Magen; 22.00: Nachrichten; 22.15: Sport; 22.30: Tanzmusik; 0.00: Nachrichten. FRANKFURT „7.00: Nachrichten; 7.20: Frühkon- Sonntag: zert; 38.30: Evangelische Andacht; 9.15: Tagebuch einer Europareise; 10.00: Volkstäm- liches Liederspiel; 11.00: Frankfurter Gespräch; 11.30: Plauderei mit Musik; 12.45; Nachrichten; 13.00: Musik; 14.30: Kinderfunk; 15.00: Werke von Schubert; 15.30: Lieblingsmelodien; 13.00: Sport; 18.00: Orchester der Welt; 19.05: Wunschkonzert aus Amerika; 19.35: Nachrichten, Sport; 20.05:„No, no, Nanette!“, Operette von V. Loumans; 21˙35: Worte und Musik; 22.00: Nachrichten, Sport: 22.30: Tanzmusik; 24.00: Nachrichten. 30: Nachrichten; 7.15: Frühkonzert; Montag: 4405 Nachrichten; 8.05: Frauenfunk; 8.15: Morgenmusik; 9.00: Schulfunk; 9.40: Musik von Beethoven; 12.43: Nachrichten; 13.00: Musik nach Tisch; 14.15: Schulfunk; 15.43: Deutsche Fragen; 16.00: Arien und Duette aus Puccini. Opern; 16.45: Erzähung; 17.45: Nachrichten; 18.09: Zeitfunk; 138.30: Für junge Menschen: 13.452 Aktuelles Amerika; 19.00: Musikalische Erholung; 19.35: Nachrichten; 20.05: Unterhaltungsmus it: 21.00: Film- Rundschau; 22.00: Nachrichten; 22.20: Konzert: Martinu, Britten, Honegger; 23.00: Fahrt in die Nacht; 23.15: Von Tennessee bis Alabama; 24.00: Nachrichten. 1. 1 30: Nachrichten; 6.45: Gymnastik; Dienstag: 7445 Frühmusik; 8.00: Nachrichten; 8.15: Morgenmusik; 9.00: Schulfunk; 9.45: Fran- kenfunk; 11.30: Musik; 12.45: Nachrichten; 13.00; Musikalisches Dessert; 14.15: Schulfunk: 15.45: Deutsche Fragen; 16.00: Tänzerische Musik; 11.00: Bücherstunde; 17.15; Zur Unterhaltung; 17.43: Nachrichten; 18.00: Zeitfunk; 18.30: Frauenfunk; 18.45: Aktuelles Amerika; 19.00: Musikalische Er- holung; 19.35: Nachrichten; 20.05: Tanzkonzert; 21.45: Funkfeuilleton; 22.00: Nachrichten; 22.20: Abendstudio; 24.00: Nachrichten. 3„7.00: Nachrichten; 7.20 Frühkon- Mittwoch: zert; 8.30 Evangelische Andacht; 9.15: Orgelmusik; 9.40: Schweizer Lyrik; 11.00: Mit- tagskonzert; 12.45: Nachrichten; 14.00: Solistenkon- zert: 14.30: Kinderfunk; 16.00: Konzert zum Buß- und Bettag; 17.25: Das Salzburger große Welt- theater; 18.45: Aktuelles Amerika; 19.00: Ein- führung in die Erstsendung der Oper, um 20.055 „Die Legende von der unsichtbaren Stadt Kitesch von Rimsky Korsakoff. Dazwischen 19.35: Nach- richten; 22.00: Nachrichten, Sport; 22.30: Fort- setzung der Oper; 23.10: Musik; 24.00: Nachrichten. 6.30: Nachrichten; 7.13: Früh- Donnerstag: konzert: 3.00 Nachrichten: 8.15: Morgenmusik; 9.00: Schulfunk; 11.30: Musik; 12.43: Nachrichten; 13.00: Unterhaltsame Musik; 14.13: Schulfunk; 15.43: Deutsche Fragen; 156.00: Unternhaltungskonzert; 16.50: Frauenfunk; 17.00: Volksmusik; 17.43: Nachrichten; 18.00: Zeitfunk; 18.35: Wirtschaftsfunk; 18.45: Aktuelles Amerika; 19.00: Musikalische Erholung; 19.35: Nachrichten; 20.05: Unterhaltungsmusik; 21.00: Romantik in der Musik; 22.00: Nachrichten; 22.20: Den Freunden der Dichtung: 22.50: Tanzmusik: 24.00: Nachrichten. 3 6.30: Nachrichten; 6.43: Gymnastik; Freitaq: 7.15: Frühmusik; 8.00: Nachrichten; 8.05: Frauenfunk; 8.15: Morgenmusik; 9.00: Schul- funk; 11.30: Musik: 12.45: Nachrichten; 13.00: Musi- kalisches Dessert; 14.00: Eulturelle Wochenschau: 14.15: Schulfunk; 13.45: Deutsche Fragen; 16.50: Unterhaltungskonzert; 17.43: Nachrichten; 18.00: Zeitfunk; 18.35: Recht für jedermann; 18.43: Ak- tuelles Amerika; 19.00: Musikalische Erholung; 19.35: Nachrichten; 20.05: Funkkarussell; 21.00: Probleme der deutschen Politik; 21.15: Orchester- konzert; 22.00: Nachrichten; 22.20: Die ferne Insel; 22.552 Unterhaltungsmusik; 23.15: Ueber Wild- schäden; 23.30: Streichquartett d-moll von Haydn; 24.00: Nachrichten. „6.30: Nachrichten; 7.15: Frühmusik; Samstag: 300: Nachrichfen; 15: Unterhalt- same Musik; 9.00: Schulfunk; 9.45: Krankenfunk; 11.30: Musik; 12.45: Nachrichten; 13.00: Unterhalt- same Musik; 13.40: Sport; 14.15: Vergnügen mit Musik; 18.13: Volkstümliche Weisen; 15.45: Deutsche Fragen; 16.30: Tanztee: 17.45: Nachrichten: 10: Zeitfunk; 18.35: Gewerkschaftsfunk; 18.45: Stimme Amerikas; 19.00: Musikalische Erholung; 19.35: Nachrichten; 20.05: Hess'sches Städtequiz; 21.15: Achtung! Fertig! Los!; 22.00: Nachrichten, Sport; 22.30: Mitternachtscocktail; 0.30: Brodway-Melodien. Offenbach hat der Franzose Romain Clair- ville ein musikalisches Lustspiel gemacht; „Barbablu le petit“ heißt es und soll in Paris einen Serienerfolg errungen haben. Die Handlung zwar erschöpft sich in nicht ge- rade neuen Variationen über ein wirkliches petit rien von Thema: leicht vertrottelter Ehemann will seitenspringen und hopst da- bei doch nur seiner eigenen Frau, die sich als Nofretete verkleidete, bei der Opern- redoute auf den Leim. Die teils zärtlichen, teils frechen Melodien Offenbachs haben, für Solo-Flügel uminstrumentiert, auch man- ches an Farbe verloren, und die Darsteller mußten auf der winzigen Bühne ihr Tempe- rament reichlich zügeln, um nicht mit den Armen gegen die Wände und mit dem Kopf durch die Decke zu stoßen. Helmut Kolleks privates„Theater am Roßmarkt“ in Frank- furt hat sich seit einiger Zeit immer mehr von einer literarischen zu einer rein unter- haltenden Boulevard-Bühne entwickelt, hat in Kurt Rackelmann, augenblicklich der stärksten Stütze des Ensembles, als verhin- dertem Schwerenöter einen Darsteller mit einem ebenso unnachahmlichen wie unver- gleichlichen Mienenspiel und konnte dane- ben mit Ruth Gerntholz als nächtlicher No- fretete noch einen prächtig„ägyptisch“ ge- bauten und entsprechend zur Schau gestell- ten Körper aufbieten. Das Publikum hielt die noch nicht zwei Stunden Aufführungs- dauer durch, auch wenn die Pariser Cham- pagner-Stimmumg hier sehr mit Frankfurter Mainwasser getauft war. Die Städtischen Bühnen Nürnberg, auf dem Gebiet des Jugendtheaters und über- schen Theater und Jugend heute zweitelln führend in Deutschland, haben jetzt am ersten Male die Uraufführung einer rich. tigen Kinderoper gewagt:„Der Igel dd Bräutigam“ von Cesar Bresgen. Das U bretto, das der Komponist in Gemeins mit Ludwig Andersen schrieb, erzählt die übliche Märchengeschichte von einem pri zen, den eine böse Hexe in einen Igel he. zauberte, den brave Tierlein aus eine nachtdüsteren Sumpfe erretten, und d schließlich durch die Liebe der König. tochter Goldherz erlöst wird. Die Musik verbindet einige kindld. volksliedhafte Melodien mit Intermezzi ul der rhythmischen Technik Carl Orffs, unt im vierten Akt scheint sogar das ganze Bil mit den dahintersitzenden Musikanten zu der„Klugen“ entlehnt. Gewiß lassen dd manche Einwände erheben: der Text ist m einer etwas oberlehrerhaften Witzigkeit, de Bühnenbilder waren für Kinderaugen nicht bunt genug— aber die Aufführung im gat zen war wirklich hinreißend gelungen, Di: Kinder der Städtischen Singschule(unte: der musikalischen Leitung ihres Direkton Waldemar Klink) zwitscherten und Sangen wie die Alten darauf los, zeigten ein un- ermüdliches Spieltalent und blieben de einfallsreich- naiven Regie von Herbert Wie. singer keine einzige Pointe schuldig. Laut Mitteilung der Intendanz liegen fit die nächsten Wiederholungsvorstellungem bereits jetzt die Anmeldungen von 36000 (sechsunddreißigtausend) jugendlichen Be. suchern vor. 8 U Albrecht Altdorfer Vortrag von Walter Pass arge Der Direktor der Kunsthalle Mannheim, Dr. Walter Passarge, setzte die Vortrags- reihe„Altdeutsche Malerei“ mit einem Lichtbildreferat im Athene Saal über Albrecht Altdorfer fort, dessen künstle- rische Entwicklung in engem Zusammen- hang mit der Entwicklung der reinen Land- schaftsmalerei steht. Dr. Passarge gab einen interessanten Querschnitt durch das Werk des Malers, Architekten, Kupferstechers und Zeichners, das in seinen Anfängen von den Meistern der Donauschule beeinflußt ist und später auch verwandtschaftliche Beziehun- gen zu der italienisch orientierten Tiroler Schule erkennen läßt. Neben den berühmten Hauptwerken des Künstlers, deren wich- tigste die„Ruhe auf der Flucht“,„Susanne im Bade“ und die den Meister auf der Höhe seiner Schaffenskraft zeigende„Alexander- schlacht“ mit dem Gewimmel ihrer Men- schen sind, und manchem weniger bekann- ten Kabinettstück aus dem Werk des Ma- lers zeigte Dr. Passarge die wesentlichen Stationen des Künstlers auf dem Weg zur reinen Landschaftsmalerei auf, als deren erstes Beispiel Altdorfer das Abbild eines Naturausschnittes bei Regensburg mit dem an der Donau gelegenen Schloß Wörth hin- terlassen hat. Das sehr zahlreiche Publi- kum dankte dem Redner mit herzlichem Beifall. Als nächster wird Prof. Dr. G. F. Hartlaub Heidelberg) über Hans Baldung Grien sprechen. 5 O8 „Hanneles Himmeltahrt“ Lafjenauf führung in Heidelberg Kein Bühnenschlesisch, sondern die un- verfälschte Sprache Gerhart Hauptmanns konnte man bei einer Aufführung von „Hanneles Himmelfahrt“ durch die schle- sische Theater- Spielgruppe im Haus der Jugend, Heidelberg, hören. Das gab schon den ersten Szenen ein ausgeprägtes natür- liches Kolorit, das die Zuhörer sofort an- sprach. Die Durchsetzung ganz realen Ge- schehens mit Bruchstücken aus Traum und Jenseits ist unserem modernen Theater längst nicht mehr fremd. Dennoch möchte man gerade dieses Stück in seiner leibhaf- tigen Darstellung himmlischer Wahrheiten als Dichtung der Darstellung auf der Bühne vorziehen, weil das Romantische, Gefühl- volle allzu leicht ins Sentimentale verkeht wird. Solche Gefahr konnten Laiendarstel- ler natürlich nicht vermeiden, so daß de: anfängliche leichte Fluß schließlich schwer- fällig und pathetisch wurde. Das Hans wurde von Irmtraud Kotzerke mit kinda reiner Naivität dargestellt, die Regie hatt Walter Reiprich. 0 Nico Dostals„Monika“ Operettenpremiere in Heidelberg Das Mädchen vom Lande und der ug feine Herr: sie finden sich(1. Akt), ein Ml. verständnis treibt sie auseinander(2. A. sie kriegen sich endlich doch Schluß). Dazu zwei Bilder mit Schwaraud- der Trachten, ein Bild mit Frack und Abend. Kleidern, ein paar drollige Szenen und eint Musik, die hier schmachtend nach dem„Hel. matland. Heimatland. verlangt und don Wieder ein munteres Tänzchen Wagt— da also ist die„Momika“ von Nico Dostal, de die Städtische Bühne Heidelberg jetzt 1 einer Neueinstudierung herausbrachte. Dal diese merkwürdige„Blut und Boden“-I schung erträglich wird, ist dem Regissent Fritz Zehrer zu danken, der die Gefulls- duselei mit geschickter Hand auf 8 Nünftiges Maß bringt und dafür die nk. haften Szenen, mit hübschen Einfällen ver- ziert, voll ausspielen läßt. Als Hauptdarstel- ler hat er sich eine Willi Fritsch-Maske zu- recht gemacht und beciret solchermaßen mi anhaltendem Erfolg das kleine Schw-arzwrall. mädel Monika, das von Sonja Reschke mi gewinnendem natürlichem Charme ausge- stattet wird. Auch musikalisch weiß die& vielseitig tätige Künstlerin der Titelpartt mit ihrer schönen, anmutig geführten Stimm manchen ansprechenden Reiz abzugewin. nen. Ein köstliches Bauerntrio aus dem schwarzwälder Glottertal stellen Richard Bedel, Helmuth Kreitlein und Kurt Pete Bittler. Auf der„Gegenseite“ sind Johanne Kattiol, Trude Kuhn, Friedel Grosse ini Karl-Hans Schäffler Zierden der feinen Ge. sellschaft. Kurt von Suchanek musiziert in gefälliger, unaufdringlicher Weise mit den Städtischen Orchester und Ursula Retzmam und ihre Ballettgruppe geben dazu— in del farbig bunten Bühnenbiidern Walter Weben — reizvoll pointierte Tänze. Bleibt noch u sagen, daß es wieder ein schöner Erfolg fl. die Städtische Bühne Heidelberg. Plombe 67² Fneumatische Kammern Flastiden 670 Platz. Pittorest 90 Planc (3. Akt und Flomhe, frz., Künstl. Zahnfül- lung; kl. Bleisiegel als Ver- schluß, bes. z. Sicherung geg. unbefugtes Offnen. Plompbieren, Ausfüllen d. hoh- len Zahnes; m. Pl. siegeln. Plotin, bedeut. Philosoph der neoplaton. Schule, 205270 n. Ch., lebte in Alexandrien u. Rom; Abkehr vom Materiell- Sinnlichen u. ekstat. Hinwen- dung z. Geist(Gott). Plovdiv,(s.) Philippopel. Plüsch, haariges, samtartiges Gewebe aus Wolle, Baum- wolle usw. Plumbum, lat., Blei, Abk. Pb. Plumeau, frz., Federdeckbett. Flumpudding engl. gewürz- Teich. heißer Mehl- od. Brot- b A m. getrockn. Früch- m England tradit. Weih- nachtsspeise. Pluralis, latein., Mehrzahl: majestatis, Form d. Mehrzahl, in der Souveräne von sich sprechen: Wir, Kaiser Pluralwahlsystem, Mehrstim- menwahlsystem, verschiedene Stimmenbedeutung, je nach Vorrechten oder Einkommen (Mehrklassenwahlrecht). Plus, lat., mehr; math.: Ad- dition, Zeichen, bzw. allg. Bezeichn. positiver Zahlen. Flusquamperfektum, lat., Vor- vergangenheit. Plutarch, griech. Schriftstel- ler, um 46—125 n. Ch., verglei- chende Lebensbeschreibun- gen ber. Griechen u. Römer. Pluto, ant. Gott der Unterwelt, auch Hades; äußerst. Pla- net, entdeckt 1930 auf d. Lo- Well- Observatorium in Flag- Staff(Arizona, USA.), als Stern 15. Größe. Mittlere Ent- ternung v. d. Sonne 39,6 Erd- bahnhalbmess., Durchmess. rd. 500% Km. Masse etwa /½ d. Erd- masse: q Abk. f. engl.„pipe- line under the ocean“; engl. Erfindung d. 2. Weltkrieges, schwimmende Olleitung, Ta- Sesleistung 1 Mill. Gallonen Treibstoff, bedeutsam wäh- rend d.(s.) Invasion. Plutokratie, gr., Herrschaft d. Reichen, mod. polit. Schlag- wort gegen den Kapitalismus, (8. A. Plutos). Plutonismus, Lehre v. d. vul- Kan. Ursachen d. Erdgestalt. Plutonium, Abk. Pu, künstl. Element, Atomgew. 238 u. 239, Ord.-Zl. 94, entsteht deh. Ab- lagerung von Neutronen an Uranatome. ist ein Alpha- Strahler. Pu 238 zerfällt mit einer Halbwertszeit v. 50 Jah- ren, Pu 239 von 24.000 Jahren in ein Uranisotop. Verwen- det f.(s.) Atombombe. Plutos, gr., Gott d. Reichtums. Pluvialzeit, durch sehr starke Niederschläge charakterisiert, erdgeschichtl. Zeitabschnitt in südl. Gegenden, z. B. Sa- ara; entspricht d. Eiszeit d. nördl. Gebiete. Plymouth, mit Southampton bedeutendst. S-engl. Handels- u. Kriegshafen, Gfschaft De- von, 185.400 E, kath. Bischofs- sitz. P. m., Abk., lat. post meri- diem; nachmittags, im Engli- schen übernommen: Abk., lat. pro memoria, zur Erinnerung. Pneuma, gr., Hauch, Geist:- nagion, Heiliger Geist. Pneumatik, durch Pumpe auf- gefüllte Luftreifen für Kraft- Fahrzeuge u. Fahrräder Erfinder Dunlop). Pneumatische Kammern, luft- dichte Räume mit Türen und Fenstern, zur Beobachtung, med. zur Behandlung v. Per- sonen bei erhöhtem od. ver- ringertem Luftdruck u. mit jeden Sonntag 1 10 DOpf Plastiden, bot. geformte Be- standteile der Pflanzenzelle, insbes. Farbstoffträger, z. B. Chiorophyllkörner. Plastik, Bildhauerkunst u. de- ren einzelne Werke; chirurg. Operationsart,(s.) plastische Operation. Plastillin, wachsähnlich. Knet- stoff zum Modellieren. Plastisch, v. körperlich-greif- baren Umrissen. Plastische Operation, Ersatz v. Gewebsteilen des Körpers durch operative Ausfüllung der Haut-, Schleimhaut-, Ner- ven- u. Knochenlücken. Plastron, frz., gepolsterter Fechterschutz à. d. Brust; ge- stärkter Brustteil eines Heim- des;- krawatte, besond. breite deckende Kraw. Platäa, antike griech. Stadt in Böotien, 479 v. Ch. Schlacht b. , Sieg d. Griechen unter Pau- sanias über die Perser. Platane, bis 30 m hoher Baum m. ahornähnl. Blättern und kugelig. Köpfchenblüt., flek- kiger Stamm durch. Abfall der Borke, beliebter Parkbaum. Plateau, frz., Hochebene. Platen, August Gf. v., lyr. Dichter, 1796-1835, Sonette, Tagebücher. Platin, chem. Element, Zei- chen Pt, Atomgew. 105, 23, Ord. Zl. 78, Spez. Gew. 21,4; gedle- gen vorkommendes, wertvol- les Edelmetall, grauweiß-glän- zend, Schmelzpunkt 17/74 ge- schmeidig, schweißgbar; ver- wendet zur Herstellung von chem. u. elektrotechn. Gerä- ten, Schmuck, Zahnstiften, Blitzableitern; Hauptfundorte: Ural, Transvaal, Mexico, Ka- Ukornien, Kanada. Plato, griech. Philosoph, 427 347 v. Ch., in Athen. Schüler des Sokrates, m. Aristoteles d. bedeutendste Philosoph des klass. Altertums, Schöpfer d. philosoph. Idealismus, der das wahre Sein d. Welt in d. sittl. Ideen erblickt, Idee d. guten höchste Idee= Gott. Staats- lehre gleichfalls a. Idealismus beruhend: Philosophen sollen Staatslenker seini schriften in Dialogen Überliefert, dar- unter die Verteidigungsrede (Apologie) d. Sokrates;»nis- mus, Ausbau der Lehre d. dch. Schüler bzw. Ubernahme seiner Ideenlehre in andere phil. Systeme; alter nismus in drei Akademien(in innen Kenokrates, Arkesilaos, Anti- ochos von Askalon); mittlerer nismus(Plutarch, neuer G.) Neoplatonismus; nische Liebe, rein geistige Liebe. Plattdeutsch, niederdt. Mund- Art, V. d. hochdt.(s.) Lautver-· schiebung nicht erfaßte Mund- art N- u. NW. Deutschlds. Plattensee, ungar. Balaton, größter mitteleurop. See in W- Ungarn, 82 km 1g., 600 km', flach, fischreich, Kurorte. Platterbse, Schmetterlingsblüt- ler, Hülsenfrucht, rankend. Zier- und 2. T. Futterpflanze. Plattfuß, Verflachung d. Fuß- gewölbes deh. Bindegewebs- schwäche. Plattieren, Uberziehen v. Bie- chen, Drähten usw. m. edler. Metallschichten zur Oberflä- chenveredlung v. Gebrauchs- u. Ziergegenständ.; Umspin- nen v. Wollgewebe mit Seide. Platz,- furcht, krankhaft. Angstzustand vor dem Uber- schreiten freier Plätze; ge- schäft, Kaufgeschäft, bei dem die Ware dem Käufer am ort selbst zu lief. ist; hirsch, d. stärkste Hirsch ein. Brunft- platzes;-wechsel, Wechsel, d. am Ort d. Inhab. zahlb. ist. Mannhelm, au 3, 16.18 Schwetzinger Straße 29 Zweigstelle: Vorkämpfer geg. frz. Revolu- tion und Napoleon, für euro- päisches Gleichgewicht. Fittoresk, it., malerisch. Pittsburg, US A-Stadt 1. Staat Pennsylvania am Alleghany, 672.000 E, umgeben von Erdöl- und Kohlenanlagen, Univ., Carnegie-Institut, Eisen- und Stahlproduktion. Pityusen, Fichteninseln, span. Mittelmeerinseln Sw ed. Bale- aren, 700 Km, über 30.000 E, Hauptinsel Ibiza, m. gleich- nam. Hptstdt. Mandelbaum- anbau. Piu, it., mehr. Pius, lat., der Fromme, häu- figer Papstname; I., 1405 1464, früher Enead Silvio de Piccolomini, Humanist, Papst seit 1453.„ V., HIg., 150472, Papst 8. 1566, Hrsg. d. Catechis- mus Romanus u. eines neuen Missale. 1570 Absetzungsbulle geg. Kgn. Elisabeth v. Engld.; VI., 171799, seit 1775 Papst, Widerst, geg. frz. Revolution u. Napoleon, d. den Kirchenstaat besetzen lieg, Tod in frz. Ge- kangensch. in Valence;“ vII., 1740—1823, 1800 Papst, Konkor- dat m. Frankr. u. Krönung EKaiser Napoleons 1304, den er 1809 n. Auflösung d. Kirchen- staates ex kommunizierte, Haft in Frankr. u. Befreiung 1814, Wiederherstellung d. Kirchen- staates, Erneuerung d. Jesui- * tenordens; IX., 1792—1878, 1838 Konkordat mit Gsterr., 1854 Dogma v. d, unbeflekt. Emp- fängnis Mariä. 1869%/% Vatikan. Konzil, d. die päpstl. Unfehl- barkeit in der Glaubens- und Sittenlehre aussprach, mußte Verlust d. Kirchenstaates seit 1859 u. Roms 1870 hinnehmen; „X. 18351914, Papst seit 1903, 1905 Konflikt mit Frankr. weg. Trennung v. Staat u. Kirche, — 1910 Antimodernisteneid; Förder, d. eucharistischen Bewegg.; XI. 18571939, 1922 Papst; Lateran- verträge mit Itallen: Wieder- herstellung d. Kirchenstaates aut d. Gebiete d.„Citta del Vaticano“, Enzykliken zur Ar- beiterfrage u. Ehe, 1937 gegen Bruch des Konkordats du Dtschld.;„XII., 1876, früher Eugenio Pacelli, 1920-30 Nun tius in München und Berlin, 1939 Papst, Enzykliken zur soz. Frage u. zum Neuaufbau der Gesellschaft; gegen kommu- nist.-materialist. Weltanschau- ung, 1950 Dogma von der leib- lichen Himmelfahrt Mariä. Pizarro, Francisco, span. See- fahrer, 14781541, erob. Ekua: dor u. Peru,(s.) Inkas, 153185. Pizzicato, it., music. gezupft, nicht mit d. Bogen gestrichen. Piöngjang, Stadt in NW- Korea, etwa, Mb. 000 E, Eisen- erz- u. Kohlenbergbau, Indu- striezentrum. Placet, lat.,„es gefällt“, Zu- stimmung, Genehmigung, Ge- gensatz(s.] veto. Plädoyer, frz., Rede d. Staats- anwalts oder Verteidigers vof Gericht. Pläsier, frz., Vergnügen. Plafond, frz., Zimmerdecke. Plagiat, lat., Aneignung frem- den geistigen Eigentums, das dann als eigenes ausgegeben wird. Plaid, urspr. aus Schottland stammende Wolldecken oder Tücher; Reisedecke, Umhang. Plakat, v. frz. plagard, öffentl. Anzchlag, z. B. behördl. 175 Kanhtmachungen, polit. Auf- rufe oder Werbeschriften. 4 Plakette, frz., Kl., meist runde Metallplatte mit Relieffdar- stellung, oft Gedenkzeichen. Planarien, Strudelwürmer. Planck, Mar, Physiker, 1856 1947, Nobelpreis 1918; bahnbre- jecden Sonntog 5 1 0 Opf . ſol. I In Tele 801 VO! vor Tele 2 w Mor Die Lelte 0 Eintt 0 * 1 5 n 5 5„FCC 3 5 ee 1 9. rr N 7FPFTFCCTccCbTTCb. e eee e eee eee 8 N ee e. 2 Vr. 269/ Samstag, 17. November 1951 MORGEN 5 Seite 17 Nr. 20 —— all 10. 10. 20. U. 21. M00. 10 a Willkommen Zur KALLSTA 5 Verstärkter Omnibus-Verkehr tat zm a ab Bad Dörkhe im er rich. Igel ad N Das I alt Winze verein Kallstadt.. ound zum 6 888 Uinzergenossenschalt Hallstadt 50 Meter neben der Winzergenossenschoff erwartet Sie die m Prig. Igel ver. 15 been, ee Unterhaltung Konze flaturweinlaus 7 dune anne er KE RWWE asistaiie Iteisehmaun 1 e ente TANZ HENNING ERHR i vues denen dun bürberücne Hüche. semüllehe moderne Hume Der Winzerwirt kindlich. 5 Zi val 5 rffs, wut f 5 1 85 8 8 5 TIONALTHEATER MANNHEIM Bild e 1 1 1H n 66 5 0 2 F 1 L E 75 E R 1er 18 99 7— Spielplan vom 17. November 1951 bis 26. November 1931 5 8 i Samstag. 17. 11. 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Bozent der Musikhochschule, Mannheim. fiziert u Sonntag Unkostenbeitrag i Merch 0 ste 8 80 DR mit den ärchen⸗ 88 A f 21 U Vorverksufsstellen sind an den Plakaten ersichtlich. etzman vorstellung 1 5 uA — in den Telefon 3 16 96 Wiederum ist dies die 2 Weben on Vorverkauf hat begonnen Farele aller Kinderherzen bel lelehtem Einkauf n. noch 1 5 i 3 3 olg ff 0 1 5 Loßhnungs noi? r mer beltsne menschen 0 Hannhelmef Adenüandeme 5 ad enmane e K In. Lieteran 5 K Sie das nicht auch? bringt im Rahmen des 5 Kleid Tausende schufen sich ihr ei- emen,„Sonderzyklus kultureller Flmveranstaltungen lei 6 6 Slider Sauer Heim durch e i 2 ausparvertrag. Auch Sie kön- 2 LS Te 85 f J Röcke nen sich durch Abschluß eines g 81 2. Ent 2 o Sinsen ern 5 am Samstag, 17. November, in Spätvorstellung 22.43 Uhr sen 5. 5 und Sonntag, 18., als Matinee 10.30 Uhr(Ende 12.30 Uhr) Was che ee 2 55 ee e 2* h in Mannheim,„Nürnberger Bierstuben“, Breite straße und Gast- dohann Sebastian Bae MANNHE INM E 3,2 ERWIN BERG 14 is is bn g 1 9. 45 11 81 Str. ibi 25 Unt.. 1 Ven a 90— 5— 5 r und 18. u. 19. 11. 51. von 10 r. 1 Matthäus-Passion eee g 8 5 5 Veferuiq; Fvs“ 8 Friedrichsplatz 14 DEUTSCHE BAU-GHNSscATT A. G. 50 91 Ban e* 2(Wasserturm unt. den Arkaden) Königstein 1. Taunus, Gründungsjahr 1928 e unvergängliche Musik qohann Sebastian Bachs, 1 1 gesungen e 3 Stabführung von den hervorragendsten 12 5 5 5 Aut wunsch diser. 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UND OAHNISUS-VERECEH R AUS ALLEN RICHTUN GEN Vi n Seite 18 MORGEN Von James Jones Antreten zum Arbeitsdienst/ Noch vor Weihnachten erscheint im S. Fischer Verlag Frankfurt/Main, die deutsche Ueber- Setzung des bedeutendsten und zugleich am heftigsten diskutierten Bucherfolges des Jahres in Amerika: des Romans„Verdammt in alle Ewigkeit“(From here to Eternity) von James Jones, der von der ameri- kanischen Kritik sofort nach seinem De- büt zu den Sroßen angelsächsischen Autoren der letzten Jahrzehnte: Sinclair Lewis, Theodore Dreiser, Ernest Hemingway, Tho- mas Wolfe und William Faulkner gezählt Wurde Die Ereignisse dieses Romans spielen sich in Hawali, während der letzten Monate vor Pearl Harbour, ab. Es ist die Geschichte von Prew, dem Fornisten und Boxer, der sein Glück in der Armee zu finden hofft, der tapfer und zu keinem Kompromiß bereit, sein Recht als Individuum verteidigt. Prew Sucht Erfüllung in seiner Liebe zu dem Bor- dellmädchen Lorene, aber der Verlust aller Illusionen treibt ihn unentrinnbar zum Mord, zur Desertation und schließlich in den Tod. Der hier vorabgedruckte Auszug aus einem der Anfangskapitel beschreibt die erste Begeg- nung Prew's nach seiner Zwangsversetzung im die G- Kompanie mit seinem neuen Unter- offizier, dem ehrlich-gütmütigen Indianer Shoate, und dem Zugführer Ike Galovitch, dessen brutales ‚Soldatentüm“ einer der An- lässe zu Prew's verhängnisvollem Weg wer- den wird. Prewitt hockte auf seinem Bett. Er war- tete auf das Essen und legte inzwischen eine Patience, um über das Gefühl des Fremd- seins hinwegzukommen, als Anderson und Nachdem er gegangen war, stemmte Häuptling Choate seinen Körper aufrecht, 5 die Sprundfedern protestierend quietsch- en. „Du kannst dir vorstellen, wie das beim Exerzieren klingt.“ 5 sagte Prew,„sind die andern genau 80 7 64 0 „Nun“, sagte der Häuptling gemessen, „nicht in der gleichen Art.“ Langsam und mit 5 8 Sorgfalt drehte er sich eine neue Ziga- rette. 5 „Ich glaube, er hat herausbekommen, daß du nicht für Holmes boxen wirst“, sagte der Häuptling langsam. „Wie konnte er das rausbekommen? So schnell?“ Häuptling Choate zuckte die Schultern. „Schwer zu sagen“, sagte er übertrieben gleichgültig.„Aber er hat wohl. Hätte er nicht, o er weiß, daß du ein Boxer bist, er hätte dir die Kompanie auf einem Tablett an- geboten und dir den Arsch geleckt von hier bis zum Wheeler Feld.“ Prew elachte; aber das feierlich runde Ge- mit Holmes in Bliss. War damals Heizer. Bediente die Kessel im Winter. Ich glaube, er war Gefreiter.“ Er zündete die dünne braune Zigarette an, ließ das Streichholz in Prews Büchse fallen, und zog ein paarmal. Er schaute Prew nicht an, sondern sah liebe- voll dem ausgeatmeten Rauch nach.„Ike ist unser Fachmann im Exerzieren. Nach dem Dienstplan haben wir jeden Morgen eine Stunde Exerzieren. Mit Galovitch.“ Die Zigarette brannte schnell ab, und der Häupt- ling ließ sie, ohne aufzuschauen, in die Büchse fallen. „Also los“, sagte Prew.„Was ist los? An was denkst du?“ „Wer? Ich?“ sagte der Häuptling. Aber er grinste.„Ich überlege gerade, ob du noch so spät in der Saison mit dem Training an- fangen willst oder ob du bis zum Sommer warten willst, um bei den Kämpfen mit- zumachen.“ „Keins von beiden“, Werde nicht boxen.“ „Oh“, sagte der Häuptling zurückhaltend. „Ich verstehe.“ „Du denkst, ich bin verrückt, was?“ sagte Prew. „Nein“, sagte der andere.„Ich glaube sagte Prew.„Ich Humor oder irgendeines anderen Gefühls. Er schien nur ein wenig überrascht, daß es einen Grund zum Lachen gab, was Prew noch mehr sicht des Hͤuptlings verriet keine Spur von Clark, die beiden Hornisten der G- Kompanie, in den häßlichen Schlafraum kamen. Er hatte sein Zeug von der A-Kompanie herüber- gekarrt und es verstaut, hatte die nackte Matratze in ein genau geradlinig gemachtes Bett verwandelt, seine Uniformen im Wand- schrank aufgehangt, Schuhe und Koffer auf den dafür bestimmten Ständer gestellt und War damit zu Hause. Er hatte einen sauberen blauen Drillichanzug angezogen und sich mit den Karten niedergesetzt. In weniger als einer halben Stunde hatte er das geschafft, wofür ein Rekrut wie Maggio viele qualvolle Stunden gebraucht hätte; aber es war unan- genehm gewesen, und er fühlte sich nicht be- kriedigt. So umzuziehen, war immer unan- genehm. Immer brachte es einem die eigene tiefe Wurzellosigkeit zum Bewußtsein und aller der anderen Männer, die wie man selbst, immer auf der Wanderschaft waren, niemals irgendwo seßhaft, niemals wirklich zu Hause. Bei einer Patience aber konnte man alles ver- gessen, mindestens für eine Weile. Patience- legen war das Spiel der Heimatlosen. Er zün- dete sich eine Zigarette an, ließ das Streich- holz in die leere Kaffeedose fallen, die er 23 un streckte sich auf seinem Bett aus. Mit der Aschenbecher hatte, aufgetrieben Zigarette im Mund und einem Arm unter dem Kopf liegend, sah er Häuptling Choate auf sich zukommen. Der riesige vollblütige Choctawindianer, langsam in Sprache und Bewegung(aber schnell wie ein Panther im Wettkampf), mit offenen Augen und undurciisichtigem Gesicht, setzte sich mit einem kurzen scheuen Grinsen zu ihm auf der Rand des Bettes. Normaler- weise hätten sie sich die Hände geschüttelt Wäre es nicht eine so konventionelle Sache gewesen, die beide in Verlegenheit gebracht hätte. 5 Der Anblick der großen plumpen Körper- masse des Häuptlings, die in einem Umkreis Vork zwartzig Metern, wo immer er auch auf- tauchte, Vertrauen und Ruhe verbreitete, rief in Prewillis Frinnerung an all die Morgen- stunden wach, die sie mit Red bei Choy ge- krühstückt und debattiert hatten. Er schaute den Häuptling an und wünschte, es gäbe einen Weg, all diese Erinnerungen auszu- sprechen, zu sagen, wie froh er war, in sei- ner Gruppe zu sein, ohne daß beide in Ver- legenheit gerieten. 5 5 „Der Spieß sagt, du seist meiner Gruppe zugeteilt“, sagte der Häuptling in seiner feierlichen, bärenhaften Art. Da dachte ich, ich komme mal rüber und mache dich mit der Angelegenheit bekannt.“ 5 „O. K., sagte Prew.„Leg los“. „Ike Galovitch ist der Zugführer.“ „Ich habe schon über ihn gehört“, sagte Prew.. l „Du wirst mehr von ihm hören“, sagte der Häuptling bedächtig.„Er ist eine Type. Er macht jetzt Dienst als Zugfeldwebel. Das ist eigentlich Wilson, aber der ist während der Boxsaison vom Exerzieren beurlaubt. Bis März wirst du nicht viel von ihm sehen.“ „Was für ne Sorte ist dieser Meister Wil- son?“ sagte Prew. „Er ist in Ordnung“, sagte der Häuptling langsam,„wenn du ihn verstehst. Er spricht nie viel und geht mit keinem. Hast du ihn mal boxen sehn?“ „Natürlich“, sagte Prew,„er ist hart“. „Wenn du ihn boxen gesehn hast, dann weißt du so viel über ihn wie jeder andere. Er ist befreundet mit Feldwebel Henderson, der Holmes! Pferde pflegt. Die beiden haben zusammen in Holmes Kompanie in Bliss ge- C. a „Wie er boxt“, sagte Prew,„könnte man meinen, daß er ziemlich gemein werden kann.“ 5 Der Häuptling schaute ihm ruhig Augen.„Vielleicht“, sagte er. „Aber wenn man zan in Ruhe läßt, macht er keine Schwierigkeiten. Er kümmert sich nicht viel um einen, wenn man keinen Streit mit ihm anfängt. Dann allerdings ist es gut möglich, daß er seinen Rang rauskehrt und einen meldet. Ich habe selbst gesehn, wie er zwei in den Bau gebracht hat.“ „O. K., sagte Prew.„Danke.“ in die „Von mir wirst du hier nicht viel sehn“, sagte der Häuptling.„Galovitch hat die ganze Verantwortung in diesem Zug. Selbst wenn Wilson da ist, tut Ike die ganze Arbeit. Du bist mir nur verantwortlich, wenn ich am Samstagmorgen dein Zeug kontrollieren muß; aber Ike nimmt sich sowieso jeden vor, nachdem die Unteroffiziere gemeldet haben, also ist es egal.“ „Mein Gott“, sagte Prew,„was für ne Art von Militär ist das?“. „Das hier ist die Ananas-Armee“, sagte der Häuptling. „Ich kann nicht sagen, daß mir das ge- Fällt“, sagte Prew. „Das dachte ich mir“, sagte der Häuptling. „Aber so ist's nun mal. Der alte Ike wird gleich hier sein, um dich anzugucken und dir zu sagen, was du zu tun hast. Die einzige Ge- legenheit, wo ein Unteroffizier hier was zu melden hat, ist morgens beim Latrinendienst, Aber Ike kommt auch dann gleich, um zu kon- trollieren.“ l i „Dieser Galovitch muß schon ein Kerl sein.“ g Der Häuptling zog ein Säckchen Hurbam- Tabak aus der Tasche. Das ist er aueh, sagte er. Behutsam rollte er sich t g hep Wurstfingern eine Zigarette.„Er war auch nicht. Irgendwie hat's mich überrascht, als ich hörte, daß du aus dem Musikzug weg bist, ein Mann, der bläst wie du.“ „Ja“, sagte Prew, beftig,„ich bin weg da. Und ich wein keine Träne hinterher. Und ich werde nicht boxen. Und ich wein auch dem keine Träne nach.“ „Dann brauchst du dir ja weiter keine 5— 5 zu machen, was?“ sagte der Häupt- ing. „Ueber gar nichts.“ Der Häuptling stand auf und legte sich auf das Bett neben Prewitt.„Ich glaube, da kommt Galovitch. Ich habe mir gedacht, daß er kommt.“* Prew hob seinen Kopf.„Sag, Häuptling. Wo ist eigentlich dieser kleine Maggio, in welcher Gruppe? Der kleine Makkaronifres- Ser. sagte „In meiner“, „Warum?“ „Er gefällt mir. Hab ihn heute morgen getroffen. Ist schön, daß er in deiner Gruppe ist.“ „Er ist ein guter Junge. Er hat die Re- krutenausbildung seit einem Monat hinter sich, macht alles falsch und bekommt alle Extraarbeit aufgebrannt, aber er ist ein zum Lachen brachte. „Also“, sagte er zu dem grogen Mann, „nachdem wir nun das alles geklärt haben hast du noch Instruktionen für mich, ehe ich den Eid ablege und mein geweihtes Leben be- ginne?“ „Nicht mehr viel“, antwortete Choate; „keine Flaschen im Koffer. Der Alte mag nicht, wenn seine Leute trinken, und fahndet jeden Samstag nach Flaschen und nimmt sie men habe.“ Prew grinste. Vielleicht schreibe ich mir das besser auf!“ n „Ferner“, sagte der „nach zehn Uhr keine Weiber in der Kaserne. Außer, wenn sie weiß sind, alle anderen- gelbe, schwarze und braune— muß ich in die Schreibstube bringen, wo Holmes sie mir quittiert und dem Großen Weißen Vater übergibt.“ Er schaute Prewitt ernsthaft an, der so tat, als mache er sich eine Notiz auf die Manschette. „Was noch?“ sagte er. „Das ist alles“, sagte der Häuptling. der Häuptling. an sein Mädchen in Haleiwa denken müs- mit, wenn ich sie nicht vorher weggenom- Eäuptling langsam, 25 Prew grinste den Häuptling an. Er hatte 5 5 1 5 5 son Knirps hat er ne 425 Es war das drittemal an diesem Morgen,. f Auſie, enge Humor, bringt dauernd alles zum daß er an sie dachte, aber sonderbarerweise. Lachen.“ schmerzte ihn die Vorstellung dieses Mal„ e„„ 5 VV 1 0 K Galovitch kam durch den Gang auf sie nicht. Eine Minute lang glaubte er fast daran, 5 N e sen. zu. Prew beobachtete ihn mit Staunen. Er daß an jeder Ecke schöne Frauen ständen f ö Sobje kam zwischen den Betten daher, großfüßig, und nur darauf warteten, von ihm ange- dem Signal lauschen; er fand, daß és sehr und sehen, wie sein Bier ist. Ich bin im Tub gündl mit gebeugten Knien, und bewegte seinen sprochen und geliebt zu werden, von ihm zu schlecht geblasen war, bei weitem nicht so ning.“ dem Kopf und Körper bei jedem Schritt auf und empfangen, wonach sie sich sehnten, obwohl gut, wie er es hätte tun können. Prew ging lachend den Gang hinunten 8 ab, als trage er einen Geldschrank auf dem er wußte, daß es nicht so war. Die Wärme„Zeit für dich, rauszutreten“, sagte der wandte sich dann zurück zu dem Indianer le Rücken. Seine überlangen Arme reichten von Häuptling Choates langsamer, unaus- Häuptling bedächtig, seinen schwerer Kör-„Ich glaube, mit unseren Frühstücksgesprü tigter fast bis zu den Knien, so daß er einem Sesprochener Freundschaft hatte einen leeren per vom Bett hebend.„Ich denke, ich hau chen ist es vorbei“, sagte er, wurde aber pio Ixfort Affen Slich. der sich beim Gehen auf die Raum in ihm gefüllt. mich hin und mach ein Mittagsschläfchen.“ lich verlegen, Weil er das nicht hätte sagen dunge Knöchel stützt. Sein kleiner Kopf, mit kurz- Prunten ging eine Trillerpfeife, und„O, du Hund“, sagte Prew zu ihm, wäh- sollen. ö keichi geschorenen Borsten bedeckt die in der Sleichzeitig blies auf dem Kasernenhof der rend er seine Mütze nahm.„Was“, sagte der Häuptling ausdrutss Fron Mitte fast bis zu den Augenbrauen reichten, Hornist vom Dienst das Signal zum Mittags-„Und dann um vier“, sagte der Häupt-„O das.. Mhm.. ich glaube ja.“ Er andg die kleinen anliegenden Ohren und die appell. Prewitt konnte jetat wieder objektiv ling.„werde ich mal bei Choy vorbeigehen sich schnell ab und ging zu seinem Bett. Wülskigen Lippen vollendeten die Aehnlich- f 4 ee 2 8 8 Wirklich Wie ein Affe aus- a N„ fir sehen, da rew, Wären nicht seine atis Ih 1 f ö E. druckslosen tiefliegenden Augen und der 7 E 2 ES S; Von Evely. Waugh, 125 ausgemergelte Hals. f 0 3 i a in Si „It das Gal ic gast er. 1 Mig 3 Rochfort-Fleace, um sie bei neu vergolden. Fenster wurden frisch ver- men geholfen. Sie nahm an diesem Tag ken Geset „Das ist er“, sagte der Häuptling, und ein 1 28 7 len Namen zu nennen, obwohl sie glast, Geländer ausgebessert, Treppenläufer Mittagessen zu sich, obwohl Riley in perio- Grinsen leuchtete schwach aus der Tiefe 5 5 mngesend nur Als Bella Fleace be- 80 gelegt, daß die schadhaften Stellen we- drang, die Delikatessen zu versuchen. d Leich seiner langsamen Feierlichkeit herauf.„Wart, 1. 3 mit ihren achtzig 9 ahren der niger sichtbar waren.: von den Lieferanten gekommen waren. stimn dis du ihn reden hörst.“. 1 Ihr jetziger Wohn- Unermüdlich überwachte Bella alle diese Die Einladungen lauteten auf acht rf cbach Die Erscheinung blieb vor Préwitts Bett 18. 1 5. Galt 8 468 Mitte des Arbeiten. Sie stelzte, auf ihren Stock ge. Um sechs ging sie nach oben. um sich au] zweck stehen. Ike stand da und schaute sie an mit 37 0 50.. aut wor en. als die stützt, vom Salon in die Halle, die lange kleiden. Per Friseur war gekommen, um iu In Fr. rot unterlaufenen Augen in einem Meer von iir no 85 h und angesehen War. Es Galerie hinunter, die Treppen hinauf. er- Haar aufzustecken und zu locken, damit ef des I Falten und schob nachdenklich seine Über⸗ 1 75 775 3 Wel e man ihren mahnte die Lohndiener, half beim Tragen voll aussah. Sie legte ihren schönsten Proze hängenden Lippen hin und her, als habe er e 334 3 7 gen: es genüßt, die leichterer Möbelstücke. Auf dem Speicher Schmuck an, und als sie vor dem Anklelte] gange keine Zähne. 5 ee e unsukkfäl- packte sie Silberkisten aus, entdeckte längst spiegel stand. konnte sie einen Seufzer add ani „Prewitt?“ fragte Galovitch. e ee 2ten Generatienen vergessene Porzellanservice, und mit Riſey Ueberraschung nicht unterdrücken, Dun reren „So heiße ich.“ 85 55 8 185 5 85 f 11 55 von Exaltiertheit stieg sie in den Keller hinunter, um die humpelte sie nach unten. Im Kerzenlicht 3 18 bis „Feldwebel Galovitch, Zugführer bin ich aus Newhill— 7 84 bis en ier Tode Unter noch Vorhandenen Flaschen schal gewore- des Haus prächtig aus. Die Kapelle von diesem Zug, Sagte er stolz.„Wenn Sie der fixen Idee. eine Ne, 8 5 5 nen Champagner, zu zählen. An den Aben- zwölf Lohndiener, Riley in Eskarpins— el sind zugeteilt zu diesem Zuge, Sie kommen Bruder, dessen Erbe si 5 25 2 1 r den saß Bella bis spät in die Nacht auf, War zur Stelle. 5 55 Di unter mich. Ich komme, um Ihnen zu er- widmete die 5 5 5 8 5. atte, wälzte Kochbücher, verglich die Kosten vor- Es schlug acht. Bella wartete. NI. Hohe klären, was ist los.“ Er machte eine Pause, Lieblingssujet erei. Der Mord war sein anschläge miteinander wetteifernder Liefe- kam. Sie ließ sich in einen verseldete lautes legte seine knotigen Pranken auf das Ende Unter e Gemälde ihres Brut. renten. verfaßte lange, ausführliche Briefe Sessel am Fuß der Treppe sinken, Die a knapf des Bettes, 0g das Kinn an und saugte aus- zend— Abraham Lincoln in Seiner Ties 3 an Agenten für Tanzkapellen und, als diener zwinkerten sich zu, die Fracenist] derec druckslos seine Lippen ein und starrte Prew loge— kam Bella 1 5 19 85 5 75 er- Wichtigstes von allem, stellte sie ihre Gäste- auf den Stufen traten von einem Fuß au eme An. g a plötzlich 40 4 0 7 855 ste Zusammen und adressierte zwei hohe den andern. Um halb zehn erhob sich 110 eine Prew wandte den Kopf, um dem Häupt- einen Ball zu geben. Der Einfall be 8 5 e eee e ee S 4 1 Ung seine Ueberraschung zu zeigen, aber der sie, und sie schleppte sich durch 35 19215 8 In Irland spielen Entfernungen keine von ihren Gedanken.„Riley. ich 1 vereit Indianer lag auf dem Nachbarbett, die mer zum Klingelzug. Gleich darauf 8880„Rolle, Bereitwillig fahren die Leute drei muß etwas essen. Ich fühle mich nacht we daber langen Beine an der Seite herunterhängend, ihr Butler.„Riley“, sagte Bella keerlich. Stunden weit zu einem Nachmittagsbesuch. Sie humpelte ins Speisezimmer. allem gal kreis den Kopf auf der olivfarbenen viereckeig zu- ich beabsichtige, vor Weihnachten einen Für ein so bedentendes Fest würden sie Segen den Kerzen und den Lohndenem 1 dena sammengelegten Decke über dem Kissen, Ball zu gebe„ b inen keine Anstrengung scheuen. Bella hatte ihre vierte Riley seiner Herrin ein riesiges Sole zing und schien Plötzlich völlig teilnahmslos, mit„Allmächtiger!“ rief der Butler“ Warum Liste sorgfältig zusammengestellt, unterstützt per. Sie aß jeden Bissen mit Genu. nichts von alledem zu tun zu haben. wollen Sie in Ihrem Alter noch tanzen: von Riley, der über die Gesellschaft besser Bald darauf stand sie auf,„Ich fürdt „schauen Sie ihn nicht an“, befahl Galo- Aber als Bella ihm ihr Vorhaben erläuterte auf dem laufenden war, und plötzlich be- es hat ein Mißverständnis gegebe Niemenl vitch.„Zu Innen epreche Ieh, nicht zu ihm, strahlte ein Glanz des Wollwollens aus Ri- lebte sich such ihr eigenes Gedächtnis. scheint au kommen. ies det recht ent Er nur Unteroffizier. Feldwebel Wilson ist jeys Augen., Seit fünfundzwanzig Jahren hat Freudig übertrug sie die Namen in ihrer schend nach all der Mühe.“ Zuskelderebel, und er Ihnen sagen alles, was es ein solches Fest in unserer Gegend nicht züslsen Schritt auf die Einladungskarten. Doch in diesem ausenplier entstand ich nicht sage, Sie sollen tun. menr gegeben. E Wird ein Vermsgen und adressierte die Umschläge. Viele, deren Bewegung in der Halle. Gäste kamen. pa e am Morgen Sie stehen auf, das kosten.“. 8 1 ele 1 lebten zurückgezogen in 1 1 5 5 Entschlossenheit hastete 1 0 105 erste, was Sie müssen tun, ist machen Bett. Die Vorbereitun 0 ndiger- irgendeinem apgelegenen Winkel dieser Treppe hinauf Sie mußte oben am Treppe Mit keinen Falten und Bxtradecke auf weise eee eee e Erde. Manche der Häuser, die sie aufno- absatz sein, bevor die Göste gemeldet n feen Kissen. Ich inspiziere alle Betten, und nicht aus dem Dorf wurden angestellt und mach tierte, lagen in Schutt und Asche. Doch zu- den. Sie atmete mühsam, und verechun, 195 8 richtis aufgemachte ich reige auseinander, ten sich an die Arbeit, alles blitzblank zu letzt, eis es fast eu spat dafür war. hatte men Kah sie vier Gestalten näertagte] fer r und der Mann muß aufmachen noch einmal. putzen. In einer zweiten Welle kamen Ma- ie auch den letzten Umschlag adresssiert, und hörte, wie Riley anmeldete. ard aussg „ und sie stand später als gewöhnlich von Lady Mockstock, Sir Samuel und Lady Gd nallist steh? Dieser Gruppe reinigt jeden Tag einer Anwandlung von Begeisterung ließ ihrem Scarelbpult auf. Es war ihr ein wenig don,“ 5 feier 70 Tagesraum und Veranda. Wenn Sie unter Bella Gesimse und Säulenkapitäle der Halle schwindlig zumute, aber als sie das Pult an Plötzlich lichtete sich der Nebelschlel Natio Bett saubergemacht haben, nehmen Sie a diesem E pend abschloß. geschah dies in der Hier standen die beiden Frauen, die. 0 Scheuerbesen, helfen auf Veranda. Sewicheit, eine gewichtige Arbeit für die Sichtlich nicht eingeladen hatte: Lad hien] dem Ein Mann von diese Zug, der sich drückt Gesellschaft geleistet zu haben. Verschiedene stock, die Tochter eines Textilienhin 1 18 von Arbeitsdienst oder Drill, ich finde ihn, 215„ 5 bemerkenswerte Namen waren absichtlich Lady Gordon, eine Amerikanerin. Sie, gebe bekommt Extraarbeit, daß er schwarz wird.“ e bslaben in deer Läste ausgelassen worden. tete dich aut und buchte sie are ment Die kleinen roten Augen starrten Prew her- 5 5 3„Ist etwas Wahres an de ü mit ihren blanken blauen Augen am e dem ausfordernd an, als hofften sie auf eine Mei- Die Blätter traufeln von den Zweigen, Bella Fleace ein Fest elbe ce hatte diese Fhre nicht erwartet sage 1 dect nungsverschiedenheit, die Ixe zwingen würde, Wie Wachs von heißen Kerzen tropft.. Gordon zu Lady Mockstok.„Ich habe keine„Verzeihen Sie bitte. aber ich kann Sie Sohn 3 Loyalität 5 Wilson,) ² ̃œEiuůÿn Einladung bekommen.“. empfangen.“ 1 i Sten dns er Kompanie und gegenüber der Sache zu. 2 j Ke. ci Die Mockestocks und die Gordons. at beweisen, die man etwa als Soldatentum, foren, wie das Herz des Waldes klopft! tete hat 3 5 i ene i. ene be- Pestürat da. Ste sahen die irren den 11 ö „Einsatzbereitschaft“ oder vielleicht Erhal- 1 stimmt hi nne f zu ven unden Casteeverin, ihr weinrotes Kleld, cen n] bret 1555 f 5 l Bald wird es stocken und verstummen, 5 in. Ich kenne ihr Haus von innen 1 1e j e un Die tung der Elite bezeichnen könnte. Niemand Mit Wintertüchern zugedeckt 5 nicht. Sie soll eine Menge schö l deal dahinter riesis in geiner lee aus 1 hätte diese Sache definieren können, aber Jetzt hörst du noch 55 Geigen zummen besitzen.“ 1 schöner Dinge hörten die Tanzmusik durch das 1 17 5 das war auch nicht wichtig solange die Sache Jetzt findest du die letzten Blumen Mit echt englischer Zurückhaltung verriet Schalen. Dann lösten sich dar 9 5— Bln erboß selbst Loyalität hervorrief. Und knackst die Nuß, die köstlich sch die Dame, deren Gatte Schloß Mock 5 die Unwirklichkeit dieser Szene aut ge K „Und glauben Sie nicht, fuhr Ike fort, as keiten zeumeskkt, batte, mit keiner Silbe, deal) im gangen Ui. eace setzte sich Strecke pier in dend „daß können hierherkommen ein Boxer, der Kennst du den Ton, kennst du ihn wieder? kreis überhaupt nichts von ein in Fest be, Lande nach rem Rufler aus ud 4 1 85 jeden herumschlagen kann, weil er ein starker Schmechst du des Sommers Nachgeschmach? kannt war. em best ber besreſte nicht. was hier gecpielt dier ze. one Kerl ist. Schnellster Weg in Bau ist starker Nun brennen alle Kerzen nieder, Am Tage der Einladung wachte Bella früh Riley und zwei von den Lobndienend 1 Dr.“ Kerl.. 5 Und das Vergangne atmet wieder. in einer nervösen Eregun f. 4 3 5 gen die alte Dame aufs Sofa. Sie 5 wat 856 Und jetzt ist Antreten zum Arbeitsdienst Mit Wimpeln schmücken wir ein Wrack tags hatte sie das Auf een def Werte- noch einmal den Mund auf rar gen 900 in fünf Minuten. Sie treten ir ihn“ f in di ſentechen der e achs⸗ immer mit ders Sehe beschelf eh uten. S ten an für ihn“, schloß kerzen in die Wandleucht,. noch immer mit derselben s W Ike, schaute Prew kurz an und warf einen Die foten und lebendgen Leichen, Kristallüster im Ballsaal 1 1 n Speiscenten. Sie kamen uneinselacden lese bent ce 1 strafenden Blick auf Choate, der sich auf dem Sie sind es, die den Herbst begehn mer beaufsichtigt. Sie h 118 0 m Speisezim- und sonst niemand“ Einen Tag darauf a mini Bett streckte. Dann polterte er zurück zu Und sich zum Tanz die Hände reichen. Abendtafel mit Suber und- Gs e Bein crauen der eee 1 seinem eigenen Bett, wo er, dabei seine Wie sehr sie doch einander gleienen— Aufstellen der schweren W inkünle auc der kand man in ihrem Schreibtisch— fege- am Schuhe weiterputzend, fortfuhr, sein unbe- hier nion stehn. 127 en Weinkühler auf der agressiert aber pieut aufgegeben die En- Berl käanntes Idol zu preisen. Komm weiter! Komm! Bleib Anrichte überwacht Sie hatte beim Dekorie- ren der Treppe und Halle mit Chrysanthe- e eee Hedwig Rohde f 0 (Aus dem Englischen von Kurt wagen