51/ W. 0 — 1 Herausgeber: Mannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Grob- druckerel. Verlagsleitung: H. Bauser; chetredakt.: E. F. v. Schilling. Stellv.: pr. K. Ackermann. Politik: E. Schäfer drozeß;. Hl. Hausser; Wirtschaft: F. O. Weber; N reuilleton: w. Gilles. K. Heinz; Lokal: scher. W. Koch, M. Eberhardt; Ludwigs- 5 ist der 1 8 5 Ndsze pr. F. Munnheimer Unabhängige Zeifung Badens und der Pfalz Gevehifeestelten: Mannheim, R 1, 4-6 Telefon 4 41 81-84 Heidelberg, Rohrbacher Str. 5-7 Tel. 4440 Zudwigshafen Rh., Rheinstr. 37„ 6 27 63 reis: Monatl. DM 2,30 zuz. DM-, — Dostbezug mtl. BDM 3,20 zuz. Inr. Kreuzbandbezug Di Abholung im lituren DM 2.80. außer sonntags. apreisliste Nr. 9. infolge höherer in Anspruch auf des Bezugspreises. Manuskripte über- j ten: H. Schneekloth; Frau: H. Hoff- orten n 25 Sport: H. Schneekloth: S0. Red., uber e 4. A. Simon. chef v. Dienst: O. Gentner. Uher 1 bunkkonten: südwestbhank Allg. Bank- 8 45 0 gesellschaft, Städt. Sparkasse. Bad. nd 5 kommunale Landesbank, sämtl. Mann- Bühne belm. postsch.-K.; Karlsruhe Nr. 800 16, in um Indvischaten am hein Nr. 267 43. „ 0 ischen, 95 Gags du Hnteni 4 Ahrgang/ Nr. 280/ Einzelpreis 15 Pt. chaupg 5 är“, d d für I schte mh rgnügen, Af kühnng bd Viet ult as aut Labende y mer Pole llerlei Manö d Winkelzüge“ di 1 Gach durch„allerlei Manöver un nkelzüge“ die Got 5 0 2 1 en 15 Deutschland und Westeuropa nicht mehr in 75 1 iche Lt den könnten. licher ge in einem Interview. das der Bundeskanz- hlt sich er drei Tage vor seiner Reise nach England Merungiſ dem Bonner REUTER- Korrespondenten gab, Tkte er A wies Dr. Adenauer die Besorgnis in Groß- indurch britannien und Frankreich zurück, daß die f raßburge Jeleſonai Ile Möglichkeiten bleiben offen Von unserem H. H.-Redaktionsmitglied Straßburg. Die Konsultativversammlung des Europarates diskutiert im Augenblick den Vorschlag für ein neues Statut, der den einen zu bescheiden, den anderen zu weit- gehend, der Mehrheit des Hauses aber ver- nünktig und annehmbar zu sein scheint. Selbst die deutschen Sozialisten haben ge- gern morgen durch den Abgeordneten Mom- mer ihr Einverständnis zu diesem Projekt e erkünden lassen, obwohl für sie nach wie ſor die Aufzählung der Saar als selbstän- diger Mitgliedstaat ein Stein des Anstoßes darstellt.(An dieser Stelle der Debatte gab eg übrigens einen kleinen Zwischenfall, als präsident Spaak, der belgische Sozialist, dem deutschen Sozialdemokraten das Wort ab- nit, da er ihm zu sehr auf die Saarfrage ünzugehen schien, die nicht zur Debatte ttand.) Das wesentliche dieser Statutenände- kung besteht, wie bereits mehrfach erwähnt, in der Einrichtung von Exekutivorganen des Buroparates und einer Erweiterung der be- katenden und inspirierenden Funktion der Vollversammlung, ganz abgesehen von der Tuslon der OEEC und der Organisation des Brüsseler Paktes sowie aller noch entstehen den Sonderbehörden mit dem Europa-Rat. Währenddessen sind die Vorschläge, mit deren Hilfe verschiedene Gruppen der Be- katenden Versammlung den Europarat zu einem brauchbaren Instrument zu machen ſersuchen, dem allgemeinen Ausschuß vor- gelegt worden. Wir berichteten gestern schon zen dem Bundespaktvorschlag des Franzosen de Felice und seiner zahlreichen Freunde der gemäßigten Mittel- und Rechtsparteien, und Fortsetzung siehe Seite 2) e-. ispielsweg en Wurde mzeln e C04 1 Jahre 1 ztehens zoll. Für . Juni, f Ferant eine Au Im Rahm erger Don Domschah e Schwede ler„Kung eldorf 1 viegend in dustrie, n die 80 ür die Au on Schelle v- Krankes, nlcheit del, Friker ul iker Stole lateinisch, gastiert u. Amsterdam. Völlig unerwartet haben die Karlsrubt 5 ungen der Benelux-Länder die Einberu- Schaust aus einer Konferenz ihrer Wirtschafts- und Hnanzminister peschl g 4 rt C. She. f ster beschlossen, die am Samstag in on been] entout in der Nahe der holländischen Stadt 8 niere bete reda stattfinden soll. eine, Budapest. Zwischen Vertretern der Volks- Aukfähnm fedublüc Ungarn und der deutschen Sowjet- von Gent dene publd Wurde in Budapest ein Handels- 1 a 15 das Jahr 1952 unterzeichet, das fest. renaustausch des Jahres 1951 beträcht⸗ 55 25 Wien 8011. 25 5 openhagen. In einem königlichen Dekret — auen am Freitag die letzten beiden Dänen, Jen Lada g ihrer Zusammenarbeit mit den Deut- Nachnit einer 55 Tode verurteilt worden waren, au e gt. ln. enslänglichen Freiheitsstrafe begna- und ele] ust Insgesamt sind nach dem Kriege 18 Dänen e, lieb 15 85 Kollaborationsdelikten zum Tode verur- ztatete 6 it worden. 46 wurden hingerichtet, die To- begleiten pr ſtrate der anderen wurde in lebenslängliche dl im Bel Sueltsstrafen umgewandelt. und wel.. Die chilenische Regierung teilte itgebrack w. daß sie die formellen diplomatischen und rtschaftlichen Beziehungen mit der Bundes- depudlik aufgenommen hat. a 5 1 55 Die Atomenergiekommission gab 5 3 die Beendigung ihrer Herbstmannöver 5 05 Atomprüffeld bei Las Vegas bekannt. len. Der alliierte Kontrollrat in Oester- Rc hat der österreichischen Regierung am st. Olle nner ns wenn 1 das Ge, ine Hate] pete r. ie Stage] gesgtzntnitgeeteilt. dach sich die Kosten für die el aut] nen unsstrupden Frankreichs, Grogßbritan- E z Wit der Sowjetunion im Jahre 1952 auf 0. Schilling(rund 89 Mill. DM) erhöhen 10 15 Oesterreich muß damit gegenüber die- mehr 80 re 31 Mill. Schilling(rund 6 Mill. DMW) dess, al den Unterhalt der Besatzungstruppen Mudtel Macnte bezahlen. 5 Wiegen, 93 Heimkehrer aus jugoslawischer ſtessgekangenschaft trafen in Freilassing bei porte Wer 7 Zwei andere größere Trans- erwartet. n noch für Dezember und Januar 12 90 Im Dom zu Bautzen fand unter dierliche Anteilnahme der Bevölkerung die „chen S Inthronisation des neuen kafholi- Reihnch note von Meißen(Sowjetzone), erstorb Wienken, Nachfolger des am 9. März 8 e Bischofs Dr. Petrus Legge, statt. bertn 1 875 Bundespostminister Hans Schu- aus. am Freitag mit einem Flugzeug zurück Beremigten Staaten nach Deutschland in den PS em kunkzehntägigen Aufenthalt Ankunkt Sa hat Schuberth, wie er bei seiner amerlkanigelamburg sagte, u. a. auch mit dem über die. Postminister Jesse Donaldson in den/ ſisdderautnahme der Bundesrepublik Lelegrafen tPostverein und die Internationale 55 Ber Unlon verhandelt. missar 75 Der amerikanische Landeskom- Lerabschi 15 Bayern, Prof, George N. Shuster, Shuster 15 ete sich am Freitag von München. lem dle Hart nach künkzehnmonatiger Tätig- e Vereinigten Staaten zurück. Up/dpa Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Bon n.(dpa) Bundeskanzler Dr. Adenauer betonte am Freitag, daß die Sowjetunion nach seiner Ansicht nicht das ungeheure Risiko einer militärischen Intervention auf sich nehmen werde, wenn die Bundesrepublik damit beginne, innerhalb der westlichen Ver- teidigungsorganisation Truppen auszuheben. Allerdings würden die Sowjets versuchen, Integration Deutschlands in die Gemeinschaft der freien Völker bis zur letzten Minute zu verhindern, weil mit dieser Eingliederung den sowjetischen Machtbereich gebracht wer⸗ Bundesregierung bei den Wahlen 1953 von einer Regierung abgelöst werden könne, die weniger mit dem Westen zusammenarbeiten wolle. Die jetzige Regierungskoalition habe auch bei den kommenden Bundestagswahlen eine gute Chance. Auch die Opposition in Deutschland wolle mit der demokratischen Welt zusammenarbeiten, nur in einer ande- ren Form. 5 Der Bundeskanzler betonte, daß sich die Bundesrepublik als Glied der im Werden begriffenen europäischen Gemeinschaft fühle. Die Regierung und das Parlament seien entschlossen, ein Wiedererstarken ungesunder nationalistischer Bewegungen zu verhindern. Das beweise die Verfassungs- klage gegen die SRP und die KPD. Die Ausländischen Kritiker sollten außerdem bedenken, daß der Prozentsatz der radikalen Wähler in der Bundesrepublik sehr gering sei. Auf die deutsch-englische Zusammen- arbeit eingehend, sagte Dr. Adenauer, daß beide Länder gemeinsame Ziele haben: die Erhaltung des Friedens und die Vertei- digung der demokratischen Ordnung. „Deutschland wird sich bei der Verfolgung dieser Ziele als ein unerschütterlicher und zuverlässiger Partner erweisen.“ Der Zweck seines fünftägigen Besuches in London sei die Entwicklung und Ver- wirklichung einer Politik freundschaftlicher Zusammenarbeit zwischen der Bundesrepu- blik und Großbritannien. Abgesehen von dem möglichen deutsch- englischen Zusam- menwirken in internationalen Orgenisatio- „Sowjelunion wird sich ruhig verhalten“ Adenauer hält Einschreiten der UdssR bei Aufstellung deutscher Truppen für ausgeschlossen nen sei auch eine Zusammenarbeit in den herkömmlichen bilateralen(zweiseitigen D. Red.) Abkommen möglich.„Ich stelle mit Genugtuung fest“, sagte Dr. Adenauer,„daß Auf wirtschaftlichem Gebiet ein guter Geist der Zusammenarbeit entwickelt werden konnte. Im übrigen sei eine Dosis von bri- tischer Mäßigung und politischem Realis- mus auch für Kontinental-Europa von un- schätzbarem Wert. Geheimverhandlungen über Abrüstung Paris.(UP) Vertreter der Sowietunion, der Vereinigten Staaten, Großbritanniens und Frankreichs treten heute, Samstag, unter dem Vorsitz des Präsidenten der UNO- Generalversammlung, Luis Padilla Ner vo, in Paris zusammen, um Geheimverhandlun- gen über die Abrüstung aufzunehmen. Die Teilnehmer dieser Konferenz sind Außen- minister Andrei WyschinskIi(Sowiet- union), Dr. Philip C. Jessup(USA), Sel- Wyn Lloyd(Großbritannien) und Jules Moch Frankreich). Die drei westlichen Delegierten traten schon am Freitagabend im Palais de Chaillot zusammen, um sich ge- meinsam auf die Konferenz vorzubereiten. Die Abhaltung dieser Geheimverhandlun- gen wurde am Freitag vom politischen Aus- schuß der General versammlung auf Antrag mehrerer kleiner Mächte beschlossen. Die Dauer der Verhandlungen wurde auf zehn Tage begrenzt. Danach sollen die vier Mächte dem Plenum des poittischen Ausschusses über das Ergebnis ihrer Beratungen berichten. Politische Beobachter bei den Vereinten Nationen sehen es als einen Fortschritt an, daß überhaupt Verhandlungen zwischen der Sowjetunion und den drei Mächten beginnen. Auf konkrete Ergebnisse dieser Verhandlun- gen besteht aber nach ihrer Ansicht wenig Aussicht. Enges Iusammengehen der Sorialpariner Die Jahresmitglieder versammlung der Arbeitgeberverbände Köln.(dpa)„Sozialer Friede“ hieß das Motto, unter dem die Bundes vereinigung der deutschen Arbeitgeber verbände am Freitag in Köln ihre Jahresmitglieder versammlung veranstaltete. Vor vielen Ehrengästen— an der Spitze Bundespräsident Prof. Heuß— unter- strichen der Vorsitzende der Bundesvereini- gung Dr. Walter Raymond, der stellver- tretende Generaldirektor des Internationalen Arbeitsamts in Genf, Jef Rens, und Bundes- arbeitsminister Anton Stor ech die Notwen- digkeit für Arbeitgeber und Arbeitnehmer sich zu freiwilliger Zusammenarbeit zu finden, um den sozialen Frieden zu sichern. Bundes- tagspräsident Dr. Hermann Ehlers hält die Zeit für gekommen, um für die Uberwindung des Klassenkampfes„etwas Neues zu denken und zu gestalten“. Das gelte für die Sozial- partner und auch für das Mitbestimmungs- recht. Dr. Raymond hob die grundsätzliche Be- reitschaft der Arbeitgeberverbände hervor, zusammen mit den Gewerkschaften für den sozialen Frieden zu arbeiten. Voraussetzung Sei das Gleichgewicht der Kräfte und die ehr- liche Anerkennung der gegenseitigen Leistun- gen. Er warnte die Gewerkschaften vor der Gefahr, ins Kollektiv abzugleiten. Bei Aller Anerkennung des Anteils der Gewerkschaf- ten an der fortschrittlichen Entwicklung Sei die über den Lohn hinausgehende Mehr- leistung an sozialer Fürsorge ausschließlich auf den freiwilligen Entschluß der Unter- nehmer zurückzuführen.„Wenn diese ehr- liche Fürsorge für die Mitarbeiter in Zukunft durch einen Arbeitsdirektor abgelöst werden soll, so erfüllt dies den Unternehmer mit Bit- terkeit.“ i Jef Rens rief die Arbeitgeber und Arbeit- nehmer in aller Welt auf, die sozialen Pro- bleme in der Bereitschaft zum Kompromiß zu lösen. Nur so könne dem sozialen Frieden gedient und den Kräften entgegengetreten Werden, die glauben, soziale Gerechtigkeit nur durch Gewalt verwirklichen zu können. Bundestagspräsident Dr. Ehlers befürwortete ein enges Zusammengehen der Sozialpartner, ohne die Gegensatze zu verwischen. Diese Zu- sammenarbeit müsse auch auf den Staat aus- gedehnt werden. Jeder soziale Mangel Werde heute gern auf die Marktwirtschaft zurückge- führt. Es sei aber unsinnig, die Erfolge dieser Wirtschaftsform in Deutschland in den ver- gangenen Jahren leugnen zu wollen. S. auch Wirtschaftsteil.) Bundesbahnangehörige für Mitbestimmung Frankfurt.(Je-Eig.-Ber) Rund 75 Protent aller Eisenbahner bekannten sich bei den Wahlen für die Bezirks-Personalvertretun- gen bei der Bundesbahn zur Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands. Da die Ge- werkschaft den Wahlkampf unter dem Motto geführt hatte:„Eisenbahner, bekennt euch zur uneingeschränkten Mitbestim- mung“, unterstreicht der Hauptvorstand die- ser Gewerkschaft, daß das Wahlergebnis nicht nur einen Vertrauensbeweis der Be- amten, Arbeiter und Angestellten bei der Bundesbahn für die Gewerkschaft bedeute, sondern zugleich dokumentiere. daß die For- derung nach dem uneing schränkten Mitbe- stimmungsrecht auch bei der Bundesbahn von der Mehrzahl der Eisenbahner gebilligt Werde. Berlin denkt anders als Bonn Berlin.(UP) Ein Sprecher des Berliner Bundes bevollmächtigten teilte am Freitag vor der Presse mit, eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts über die Kom- munistische Partei und die SRP im Bundes- gebiet könne nicht auf Berlin ausgedehnt werden. Der Gerichtshof sei nicht für Ber- Uin zuständig, da das Abgeordnetenhaus we- gen des Einspruchs der alliierten Komman- dantur ein entsprechendes Gesetz noch nicht habe verabschieden können. Der Westberliner Senat steht zudem auf dem Standpunkt, daß weder die der KPD gleichstehenden Organisationen wie SED und FDA noch die nichtlizentierte SRP in Berlin verboten werden sollten, damit sie besser kontrolliert werden könnten. Außerdem be- trachtet der Senat viele Angehörige der SED und der FDJ als„Zwangsmitglieder“, denen man ihre Zugehörigkeit zu kommunistischen Organisationen nicht zum Vorwurf machen könne. Dezember 1931 Samstag, I. Anerkennung und Hilfs bereitschaft Zibei Bilder— zwei Motive. Links: Landtagspräsident Wilnelm Keil heftet der Schriftstel- lerin Mathilde Plunk das vom Bundes präsidenten verliehene Verdienstkreuz an das Festkleid. Anerkennung, Würde und Alter. Keil ist 81 Jahre alt, Mathilde Plank 90 Jahre.— Rechts: Wein nacktspakete fur deutsche Kriegsgefangene in der Sowjetunion. Das Rote Kreuz ist un- ablässig bemüht, die Not der Menschen au lind ern. Die Hilfsbereitschaft hat aueh die Kriegs- gefangenen nickt vergessen. Bild: dpa Landesbezirkspräsident Unser beigeselzt Feierliches Geleit zum Bergfriedhof Karlsruhe-Durlach Von unserem M- Korrespondenten Karlsruhe. Der verstorbene Landesbe- Zzirkspräsident von Nordbaden, Dr. Hans Unser, fand am Freitag auf dem Bergfried- hof in Karlsruhe-Durlach seine letzte Ruhe. Zahlreiche Persönlichkeiten des öffentlichen Lebe die mit ihm persönlich und dienst- lich verbunden waren, darunter der stellver- tretende Ministerpräsident und Wirtschafts- minister Dr. Veit und die Minister Dr. Frank, Dr. Schenkel und Arbeitsminister Stetter, Landtagspräsident Keil, sowie für die Regie- rung des Landes Baden Innenminister Dr. Schühly, Bundestags- und Landtagsabgeord- nete, Oberbürgermeister und Landräte gaben mm das letzte Geleit. 5 In der Kapelle würdigte nach Worten des Trostes, die Landesbischof D. Bender sprach, Kultusminister Dr. Schenkel in Vertretung des erkrankten Ministerpräsidenten für die Württembergisch-badische Regierung und den Bundespräsidenten den Verstorbenen als treuen Mitarbeiter und wertvolles Mitglied des Kabinetts, sowie als hervorragend be- gabten Beamten, der seine Amtsgeschäfte mit treuer Hingabe geführt habe. Ministerialrat Schneider rühmte neben der Hingabe an seine Arbeit besonders auch die seltene Gabe der Zivilcourage, die Dr. Unser besessen habe. Für den erkrankten Karlsruher Ober- bürgermeister sprach Bürgermeister Heurich Worte des Gedenkens. Oberbürgermeister Dr. Swart(Heidelberg) erinnerte im Namen des württembergisch- badischen Städtever- bandes als Vertreter des erkrankten Mann- heimer Oberbürgermeisters an die verständ- nisvolle Liebe, die Unser den Gemeinden in ihrem Ringen um ihre Existenz und ihren Wiederaufbau geleistet hat. Aussichten für Schumanplan bessern sich Abstimmungssieg der Regierung Pleven im Außenausschuß Paris.(UP) Der Außenausschuß der fran- zösischlen Nationalversammlung hat am Frei- tag den Schumanplan über die gemeinsame Produktion von Kohle und Stahl in sechs westeuropäischen Staaten mit 26 gegen 18 Stimmen gebilligt. Dieser Abstimmungssieg der Regierung wird in parlamentarischen Kreisen als gün- stiges Vorzeichen für die Annahme des Plans in der Nationalversammlung betrachtet. Die Kommunisten, die Gaullisten und ein unab- hängiger Abgeordneter sprachen sich bei der Abstimmung gegen den Schumanplan aus. Die Sozialisten stimmten dem Plan zu, nach- dem Finanzminister Renè Mayer sich nach- drücklich für die Annahme ausgesprochen hatte. Die Radikalsozialisten, die gute Be- ziehungen zur französischen Schwerindustrie haben, billigten den Plan, obwohl manche industrielle Kreise versucht hatten, sie um- zustimmeri. Am Donnerstag hatte, laut dpa, der fran- zösische Wirtschaftsrat mit 111 gegen 15 Stimmen bei 29 Enthaltungen der National- versammlung empfohlen, die Ratiflzierung des Schumanplans unter gewissen Vorbehal- ten zu genehmigen. Nur der unter kommu- nistischer Führung stehende Gewerkschafts- verband CGT stimmte gegen die Empfehlung. Die Vorbehalte gehen dahin, daß die franzö- sische Industrie zunächst in die Lage ver- setzt werden müßte, den Konkurrenzkampf im Rahmen des Montan-Pools mit gleichen Waflen auszufechten. Der Wirtschaftsrat hat nur beratende Funktionen, muß aber bei bestimmten wirt- schaftlichen Fragen von der Nationalver- sammlung zu Rate gezogen werden. Der französische Ministerrat tritt heute, Samstag, unter Vorsitz von Staatspräsident Auriol zu einer Sondersitzung zusammen, um sich mit den bevorstehenden Parlaments- debatten über den Schumanplan und mit den Vorgängen in Marokko und Tunis zu be- schäftigen. Spaltung der Bauernpartei Die französische Bauernpartei, die bei den Wahlen zur Nationalversammlung im Juni 42 Mandate erhielt, hat sich am Don- nerstag gespalten. Der ehemalige Landwirt- schlaftsminister Antier, der von Minister- präsident Pleven wegen seiner Haltung bei der Vertrauensabstimmung ausgebootet worden war, hat mit sechzehn weiteren Ab- geordneten seiner Partei den Austritt aus der Parlamentsfraktion erklärt. Er hat eine neue Fraktion gebildet, die„Fraktion zur Verteidigung des Bauerntums in der Mittel- klasse“ heißen soll. Nach Ansicht politischer Kreise ist das Kabinett Pleven durch die Ab- splitterung von der Regierungskoalition er- heblich geschwächt worden. Allerdings sind die beiden der Bauernpartei angehörenden Kabinettsmitglieder, der neue Landwirt- schaftsminister und der Gesundheitsminister. nicht an der Spaltung beteiligt. Erste Arbeitstagung des„Hohen Rats“ Der Hohe Rat der framösischen Union trat am Donnerstag in Paris unter dem Vor- Sitz des Staatspräsidenten Vincent Aur io! zur ersten Arbeitstagung seit seiner Grün- dung zusammen. Der Hohe Rat hat die Aufgabe, alle Fragen zu klären, die zwischen Frankreich und den zur französischen Union gehörenden unabhängigen Staaten Vietnam, Kambodscha und Laos auftauchen. * Im Auftrag der Regierung des Landes Baden und des badischen Staatspräsidenten widmete Innenminister Dr. Schühly dem Ver- storbenen einen ehrenden Nachruf und legte am Sarge als Zeichen aufrichtiger Achtung Und Verehrung einen Blumengruß der Hei- mat nieder. Worte des Gedenkens sprachen ferner HZersbacher(Mosbach) für die nordbadischen Landräte, der Präsident des Bundesgerichts- hofes Dr. Weinkauff für den Bundesminister der Justiz und den Bundesgerichtshof, Richard Freudenberg(Weinheim) im Auftrag des Hauptausschusses der Arbeitsgemein- schaft der Vereinigung von Baden und Württemberg, und der Landes vorsitzende der SPD Württemberg-Baden, Bundestagsabge- ordneter Erwin Schöttle. Beamte der Landespolizei, der städtischen Polizei und der Wasserschutzpolizei trugen den mit Chrysanthèmen und dunkelroten Nelken geschmückten Sarg zum Grabe, wo Landesbischof D. Bender das Gebet und den Segen sprach. Veit Landesbezirkspräsident Karlsruhe.(UP) Als Nachfolger des ver- storbenen Präsident des Landesbezirkes Baden, Dr. Hans Unser, wurde am Freitag der württembergisch- badische Wirtschafts- minister Dr. Hermann Veit ernannt. Wie die Pressestelle des Landesbezirkspräsidenten bekanntgab, hat der Ministerpräsident von Württemberg- Baden, Dr. Reinhold Maier, den Minister mit der Führung der Geschäfte des Landesbezirkspràsidenten beauftragt. US-Umzug nach Bonn beendet 5 Frankfurt.(Je-Eig.-Ber.) Der Umzug aller Dienststellen des Amtes der amerikanischen Hohen Kommission, die bisher ihren Sitz im Frankfurter IG-Haus hatte, nach Bonn konnte termingemäg beendet werden. Ins- gesamt wurden 2096 Angehörige der Hohen Kommission., darunter 618 deutsche Ange- stellte, mit ihren Familien in die Bundes- hauptstadt übergesiedelt. Sie alle wurden in den neu errichteten HICOG- Siedlungen untergebracht. 0 2— BONNurzfe Tec Zwei Millionen Versorgungsberechtigte er- halten bereits ihre, Bezüge nach dem 189 8 Bundes versorgungsgesetz. Wie das Bundesarbeitsministerium bekannt gab, ist da- mit die Hälfte der Kriegsopferrenten bereits umanerkannt. Das Personal der Versorgungs- aumter wurde in den letzten Monaten wesent- lich verstärkt, um die Arbeit zu beschleimigen. * 5 Die Fraktionen der Regierungsparteien haben sich in einer Interpellation an die Bundesregie- rung für die Rückgabe des Vermögens des früheren Reichskriegerbundes Kyffhäuser eingesetzt. Der Reichskrieger- bund Kyffhäuser habe seit über 150 Jahren bestanden. Bei seiner Auflösung im März 1943 sei sein Vermögen im Werte von 42 Mill. Mark dem Reichsschatzmeister der NSDAP unterstellt und dann später von den Besatzungsmächten beschlagnahmt worden. * Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer WIII Während seines Besuches in London in der kommenden Woche einen ‚Schlußstrich unter die Vergangenheit ziehen“ und mit Premier- minister Winston Churchill unter anderem über die Zukunft der Kriegsverbrecher verhandeln. Das erklärte der Bundeskanzler am Freitag in Bonn drei Tage vor seiner Ab- reise nach England vor den in der Bundes- republik tätigen britischen Journalisten. MORGEN U Kommentar Samstag, 1. Dezember 19351 Ganz oder gar nicht? „Können die europäischen Nationen den Erfordernissen der gegenwärtigen Zeit ge- recht werden, wenn der Kontinent in dem Zustand verharrt, in dem er sich augen- blicklich befindet?“ 80 formulierte vor eini- Sen Tagen Carlo Schmid das Kernproblem Europas. Niemand in Straßburg, in den Suropäischen Hauptstädten, einschließlich Englands, oder auch in Amerika scheint der Ansicht zu sein, daß die europäischen Na- tionen den Erfordernissen der gegen wär- tigen Zeit gerecht werden können, wenn der Kontinent in seinem augenblicklichen Zu- stand verharrt. Jeder weiß, daß ein engerer Zusammenschluß der nationalen Kräfte in einer übernationalen europäischen Gemein- schaft geschaffen werden muß, wenn die europäischen Nationalstaaten nicht an ihrem * Isolationismus zugrunde gehen sollen. Das Ziel ist also keineswegs undeutlich. Die Notwendigkeit, dies Ziel nicht erst in 50 Jahren, sondern möglichst bald zu er- reichen, ist unbestritten. Trotzdem hat sich bisher kaum eines der nationalen Parla- mente von seinen nationalen und partei politischen Vorbehalten befreien können. Seit einigen dreißig Jahren weiß jedes Kind in Europa, daß Großbritannien einer Vereinigung der europäischen Staaten nicht aktiv beitreten wird. Die Gründe hierfür sind bekannt und überzeugend, so bedauer- lich sie sein mögen. Die Erklärung, die der britische Innenminister Sir Davis Maxwell Fyfe am Mittwoch in Straßburg abgegeben hat, enthält keinerlei Ueberraschung und ist höchstens deshalb bemerkenswert, weil der Sprecher Großbritanniens deutlich zu erkernen gab, daß England(im Gegensatz zu seiner früheren Politik) einer europäi- schen Föderation auf dem Kontinent keinen Widerstand entgegensetzen werde. Es will sich nur nicht selbst daran beteiligen. Trotz dieses positiven Zusatzes zu der bekannten ablehnenden Haltung Englands brachen die Vertreter fast aller europäi- schen Parlamente im Europarat in Rufe UÜberraschten Jammers aus. Dieselben Dele- gierten, die ihrer sicherlich echten Ueber- zeugung Ausdruck verliehen hatten, der europäische Kontinent könne, dürfe und solle nicht in dem Zustand verharren, in dem er sich befindet, erklärten nun ebenso emphatisch, einer Lösung ohne Beteiligung Eriglands könnten sie nie und nimmer zu- stimmen. Mit anderen Worten, wir wissen, Was notwendig ist, aber wir tuns nicht, wenn der große Bruder jenseits des Aermelkanals nicht mitmacht. Lieber gehen wir zugrunde. Zum Glück ist dieser Unsinn nicht die Ansicht der Völker, und zum Glück gibt es auch noch eine erhebliche Zahl von Staats- männern, die, ehrlicher gegen sich und ihre Wähler, das Notwendige auch dann zu er- reichen suchen, wenn doktrinäre Taktik und nationale Hemmungen sich in den Weg stellen. Von den Vorschlägen, die in der Strag- burger Versammlung jetzt eingebracht wor- den sind, verdienen zwei besondere Auf- merksamkeit. Der eine, vorgeschlagen von dem gaullistischen Delegierten Pierre Koenig, fordert ein Referendum, d. h. eine Volks- befragung in den europäischen Staaten über die Bereitschaft, einer neu zu schaffenden europäischen Autorität die politischen Voll- machten zu geben, die sie braucht, um hand- lungsfähig zu sein. Der zweite Vorschlag, eingebracht von den Delegierten der sechs Länder, die an der Ausarbeitung des Schumanplans beteiligt waren, sieht vor, daß zunächst aus diesen sechs Ländern ein eng zusammenarbeitender europäischer Kern gebildet werden soll mit einer gemeinsamen politischen Leitung für bestimmte übernationale europäische Auf- gaben. Selbst verständlich ist jedes europäi- sche Land willkommen, das sich diesem Kreis anschließen will, und selbstverständlich wird erhofft, daß auf die Dauer alle kontinentalen Staaten einer solchen Vereinigung beitreten werden. Worauf es ankommt und was mit dem Vorschlag erstrebt wird, ist die Schaffung eines Mittelpunktes von politisch ausreichen der Kraft, um in den Fragen der europäi- schen Verteidigung, der europäischen Wirt schaft, der europäischen Außenpolitik und des europäischen Rechts die Handlungsfähig- keit wiederzugewinnen, die die einzelnen Nationen in verblendetem Mißtrauen gegen- einander verspielt haben. v. S. Um die Kriegsdienstverweigerung Düsseldorf.(dpa) Bundespräsident Prof. Heuß hat dem„Westdeutschen Jungmän- nerbund“ durch das Bundespräsidialamt mitteilen lassen, daß der Grundgesetzartikel über die Kriegsdienstverweigerung selbst- Verständlich gültig ist, nachdem das Grund- gesetz mit dieser Bestimmung beschlossen und von ihm beeidet worden ist. Wie der Evangelische Pressedienst am Freitag mit- teilte, weist der Bundespräsident darauf hin, daß er selbst als Mitglied des Parlamentari- schen Rats gegen die Aufnahme der Kriegs- dienstverweigerungs- Bestimmung in das Grundgesetz gesprochen und gestimmt habe, da er die Wehrpflicht als eine der Elemen- tar funktionen der demokratischen Staatlich; keit betrachte. Am Ausgestalten eines Kriegsdienstverweigerungsgesetzes habe nur clie Legislative unmittelbaren Anteil. Gefängnis für Oberbürgermeister Frankfurt.(Je-Eig.-Ber.) Wegen kortge- setzten Verstoßes gegen das hessische Wie- dergutmachungsgesetz in Tateinheit mit Ab- gabe einer wissentlich falschen eidesstatt- lichen Erklärung verurteilte am Freitag die dritte Strafkammer des Wiesbadener Land- Zerichtes entsprechend dem Antrage des Staatsanwaltes den von seinem Amt suspen- dierten Oberbürgermeister der hessischen Landeshauptstadt, Hans Redlhammer, zu drei Monaten Gefängnis und zum Tragen der Kosten des gegen ihn geführten Verfahrens. Auf der Pariser Tagung der Vereinten Nationen stehen zwei Abrüstungsvorschläge zur Debatte. Versucht man sich unter Ab- rüstung etwas real Erreichbares vorzustel- len, so kann es sich zunächst nur um die Ver- minderung der stehenden Heere handeln, also um das Gegenteil von Aufrüstung, die praktisch ihre Vermehrung bedeutet. Aus zwei mehr oder weniger„totalen“ Weltkrie- gen weiß man allerdings, daß Kampftruppen viel, aber nicht alles bedeuten, wenn es dar- auf ankommt, eine Entscheidung zu erzwin- gen. Rohstoffversorgung, Rüstungspotential, strategische Geographie, Zeit, Entfernungen und Moral der Kämpfenden wie des Hinter- lands sind nicht minder wichtige militärische Faktoren, aber die Debatte dreht sich son- derbarerweise in erster Linie um die Zahl der Divisionen. Um Wähler und Steuerzahler zu beeindrucken, haben namentlich die Staatsmänner der angelsächsischen Länder, fast wie beim Skat, ihre Schätzungen über die Rüstungsstärke der Sowjetunion ständig überboten. 1950 war der britische Staats- sekretär im Kriegsministerium, Strachey, noch bei 175 Divisionen, im April 1951 glaubte er„wenigstens 200 Divisionen“ und im Juli, nur vier Monate später, überbot der neuernannte Unterstaatssekretär des gleichen Ministeriums, Woodrow Wyatt, sei- nen Chef mit weiteren 15. Ein ähnlicher Wettstreit läßt sich aus Aeußerungen Tru- mans, Achesons und Lovetts konstruieren. Private„Rußlandsachverständige“ berechnen Kriegsstärken bis zu 600 russischen Land- divisionen. Was soll der Laie davon glauben? Die idyllischen Zeiten vor 1914, da jede Groß- macht von der anderen ziemlich genau wußte, was sie an Truppen unterhielt und Wie diese bewaffnet waren, sind dahin. Immerhin lohnt es sich, daran zu erinnern, daß in jenen auf den ersten Weltkrieg hin- drängenden Zeiten die Russen 0,9 Prozent, die Franzosen rund 2 Prozent, die Deutschen 1,2 Prozent ihrer Bevölkerung als stehen- des Heer in den Kasernen hielten. Zwischen diesen Grenzen liegt das Mögliche und für die Erhaltung des Friedens Notwendige auch heute noch. Bei 200 Millionen Menschen könnte die Sowjetunion rund 4 Millionen, die USA mit 150 Millionen Einwohnern rund 3 Millionen Soldaten unterhalten. Eine Bestandsaufnahme der Armeen, wie sie jeder Abrüstungsdebatte vorangehen müßte, würde zu erweisen haben, daß die alte For- mel noch gilt. Läßt man alle anderen rüstungswichtigen Faktoren, selbst die Frage nach den ausge- bildeten Reserven und das Verhältnis von Fronttruppen zu den für die Etappe bean- spruchten Kriften außer acht, wobei das Sowietheer sehr viel günstiger dran ist, als die westlichen Armeen, so ist das nächst- wichtige Kriterium für die Berechtigung zur Unterhaltung von Verteidigungskräften die geographisch- strategische Situation. Jeder Staat nimmt für sich die Pflicht und das Recht in Anspruch, sein Territorium zu schützen. Der Raum der Sowjetunion umfaßt 22 Millionen, der Raum der USA 7,8 Millio- nen qkm. Im sowjetischen Raum leben 9, in USA rund 20 Menschen auf dem Qua- dratkilometer, in der Bundesrepublik 200. Die Grenzen der Sowjetunion sind rund 60 000 km lang, davon sind 20 000 km Land- Srenzen. Setzt man voraus, daß der Riesen- raum des der Sowietunion befreundeten China und vielleicht noch das unzugängliche Bergland Afghanistan eine Gefährdung der dort anliegenden Sowjetgrenzen nicht zuläßt, so bleibt immer noch eine Festlandgrenze von rund 14 000 km Länge, die für einen mutmaßlichen Feind zugänglich ist. Von den Seegrenzen her ist einzig der arktische Raum beim gegenwärtigen Stand der Mili- tärtechnik einigermaßen sicher vor An- griffen. Die Sowjetunion verfügt über keine Hochseeflotte, sondern nur über einen Comyet. luft- D fa— , ee. eneg oeeralenst 0 10 0 0 2 Hos 0 S 22 0. 20 92 Spiſzberge. 0 N 20 Nana U Cinland — 5500 SN 985 8 8 8 VNA luft- ſtütꝛ pet. 1 Die nördlichsten Polargebiete sind zur „Heerstraße der Weltstrategie“ geworden. Amerika und die Sowjetunion ringen um die Abgrenzung der Einfluß- Sphären und den Aus- dau der Verteidigungsstellungen in der Polar- region. Das nördliche Eismeer beginnt in der Politiꝭ der Gegenwart eine ähnliche Rolle zu spielen wie das Mittelmeer in der Vergangen- heit. Im Zeitalter der weltüber ausgreifenden Luftmacht mùssen die strategischen Konzeptio- nen davon ausgehen, daß die kürzesten Ver- bindungen zwischen Amerika und Rußland über die Polargebiete führen.(WP) EN Wie stark ist die russische Armee?/ v w us Küstenschutz, dessen Stärke als sehr be- deutend eingeschätzt wird, sowie über eine beachtliche U-Bootwaffe. Jedenfalls ist sie nicht in der Lage, von sich aus amphybische Operationshandlungen zu planen, wozu die Westseite nicht nur fähig, sondern sogar verpflichtet ist, wenn sie kriegsbereit sein will. Nur auf dem Lande können die Russen sich stark fühlen. Nur mit Festlandwaffen können sie aber auch bezwungen werden. Die hinter dem Schutz der breiten Ozeane liegende„Insel“ Amerika kann vom Sowiet- block, der eine kontinentale, europäisch asiatische Einheit bildet, nicht angegriffen werden. Denkbar sind höchstens Verwun- dungen durch die Luftwaffe. Um so begreif- licher ist die Besorgnis auf der roten Seite gegenüber den„Stützpunkten“ der Westmächte, die sich als Gürtel über den Stillen und den Atlantischen Ozean heran- schieben, sei es in Japan, in Nordafrika, Island, Grönland, Frankreich, England, Deutschland, Triest, Türkei, Griechenland, Indochina und im Nahen Osten. Haifisch, Löwe und Adler können nicht gut Krieg gegeneinander führen. Der Kreml hat gegen den Bau neuer Flottenein- heiten, selbst neuer Flugzeugträger noch nie protestiert. Jede Vorstellung von einem künftigen Krieg ist daran gebunden, daß man sich einen Kriegsschauplatz vorstellt. Von der Ostblockseite her kann mit Fest- landwaffen lediglich Westeuropa erreicht, d. h. angegriffen werden. Indessen ist in einem solchen Falle bei der derzeitigen Kräftekonstellation ein Mehrfrontenkrieg für den„östlichen“ Festlandblock gewiß. Die paradoxe Situation der Zeit von Hitlers Arigriff auf die Sowjetunion, wie sie durch die Matsuokaverträge zwischen Japan und Rußland gesichert wurde, kann sich nicht Wiederholen. Jedenfalls also kann nur ein Bruchteil der vom Sowietkommando ge- führten Landdivisionen gegen Westeuropa eingesetzt werden. Ob dies 75 oder 100 von den vorhandenen 175 oder 200 sind, läßt sich nicht voraussagen. Der Generalstab in Moskau hat die Vorteile des„inneren Kreises“ für sich. Der gegnerische Frontgürtel muß weiter sein, größere Lücken aufweisen und hat längere rückwärtige Verbindungswege. In- dessen ist der„innere Kreis“ so geräumig und so arm an Querverbindungen, daß die taktische Ausnützung des gegebenen Vor- teils, Kräfteverschiebungen von einem Punkt der Peripherie an einen anderen, äuhßerst erschwert ist. Auf jeden Fall bean- sprucht die Aufrechterhaltung von Trans- port, Ernährungs- und Rüstungsproduktion von dem begrenzten Menschenkraftpoten- tial des„inneren Kreises“ einen sehr viel größeren Prozentsatz als innerhalb des gegnerischen rückwärtigen Raums, wo ein Vielfaches davon außerhalb aller kampf- gefährdeten Zonen zur Verfügung steht. Wer fuhr den grauen Adler- Trumpf? Großfahndung nach den Sprengstoffattentätern/ Zehntausend DM Belohnung ausgesetzt Bremen. Eine Sonderkommission aus Po- lizeistreitkräften des gesamten Bundes- gebietes gebildet, hat die Aufklärung der Sprengstoffattentate übernommen, die sich am Donnerstag in Bremen, Eystrup und Verden ereigneten und zwei Tote, sieben Schwerverletzte und zahlreiche Leichtver- letzte gefordert haben. Eine Großfahndung, wie sie die Bundes- republik seit 1945 nicht mehr erlebt hat, hat in allen Teilen Deutschlands, besonders aber im norddeutschen Gebiet, nach einem grauen Adler- Trumpf Junior- Personen- wagen mit dem Kermzeichen FB 214426 eingesetzt. Seine Insassen, ein junger Mann und eine junge, schwarzhaarige Dame mit energischem Auftreten, sind dringend ver- dächtigt, mit den Bombenanschlägen in Ver- bindung zu stehen. Alle wichtigen Punkte der Hansestädte Bremen, Hamburg, der Städte Verden und Eystrup, werden unauf- källig von zahlenmäßig starken Kriminal- einheiten bewacht. Es gibt in Norddeutsch- land kein Postamt, keine Paketannahme- stelle, keinen Bahnhof, keine Zollabferti- gung, kein Telegrafenamt, keine Rundfunk- station und keinen Versorgungsbetrieb mehr, der nicht bewacht wird. Die Haupt- frage dieser großen Fahndungsaktion lautet: wo ist Adler-Trumpf- Junior FB 21- 4426. Die Bevölkerung des Bundesgebietes wurde aufgefordert, beim Auftauchen die- ses Wagens in irgendeinem Teil des Bundes- gebietes sofort die nächste Polizeidienststelle zu alarmieren. 10 000 DM sind als Belohnung für die Ergreifung der Täter ausgesetzt wor- den. Die Insassen des grauen Adler-Trumpf- Junior traten am Donnerstagmorgen bei der Essigfabrik Lehmann in Eystrup als Stu- denten auf und wollten für die Studenten- Hilfe sammeln. Kurz nach der gewaltigen Detonation im Postamt von Eystrup wurde der Wagen 100 Meter von der Post entfernt gesehen. Er mußte auf die Oeffnung einer Eisenbahnschranke warten. Die Insassen des Wagens haben sich nach Augenzeugen- berichten aus dem Wagen gebeugt und vor- überlaufende Passanten gefragt:„War die Detonation stark?“ Einer der Passanten will auf dem Hintersitz des Wagens eine Anzahl von Papphülsen entdeckt haben der- selben Art, wie sie bei dem Bombenattentat Verwendung fanden. Der Wagen konnte in der allgemeinen Verwirrung entkommen, wurde jedoch später auf der Autobahn Bremen— Hamburg noch einmal entdeckt. Unser norddeutscher Korrespondent, der sich sofort nach dem Bekanntwerden der Anschläge nach Bremen, Eystrup und Ver- den begab, schildert über die Bomben- attentate: Die Detonation im Zimmer des Chefredakteurs der unabhängigen Zeitung „Bremer Nachrichten“, Dr. Adolf Wol- tar d, ereignete sich am Donnerstag gegen 13.20 Uhr und war in der gesamten Bremer Innenstadt zu hören. Der Postbote des Ver- lages hatte, wie jeden Tag, den Stapel Post gebracht, ohne zu wissen, daß sich darunter die Höllenmaschine befand. Die 30 Zenti- meter dicke Papprolle, 15 em Durchmesser, Von unserem Korrespondenten Gert Kistenmacher mit Draht verschnürt und mit Siegellack an der Rolle befestigt, trug die Anschrift des Chefredakteurs mit dem Hinweis,„Nur vom Empfänger persönlich zu öffnen“. Als Ab- sender zeichnete die Universität Göttingen. Dieser Absender war, wie inzwischen fest- gestellt wurde, fingiert. Diese totbringende Papprolle wurde dem Chefredakteur der „Bremer Nachrichten“ von seiner Sekretä- rin übergeben. Dr. Wohlfahrt setzte sich an seinen Schreibtisch. Während der Unterhal- tung mit seinem Feuilleton-Redakteur Dr. Wien, der sich neben der Sekretärin eben- falls im Zimmer befand, öffnete er die Ver- schnürung der Rolle. Eine gewaltige De- tonation ließ plötzlich das Haus erzittern. Ein meterlanger Feuerstrahl schoß in die Höhe. Die Redakteure und viele Redak- tions mitglieder, die sich in dem neben dem Zimmer des Chefredakteurs gelegenen Saal aufhielten, flogen von den Stühlen, wurden von herumwirbelnden Mauerteilen bedeckt und zum Teil verletzt. Die Redaktion glich einem Trümmerfeld. Staubbedeckt standen die Redakteure vor dem ehemaligen Zimmer ihres Chefredak- teurs. Unter Mauerresten erhob sich die schwerverletzte Sekretärin, aus der anderen Ecke klang leises Stöhnen des Feuilleton- redakteurs Dr. Wien, der ebenfalls schwer- verletzt geborgen wurde. Das Zimmer schien leer zu sein.„Wo ist der Chefredakteur“, fragte einer der Redakteure.„Er ist gerade vorher rausgegangen“, lautete die Antwort eines anderen Kollegen. Keiner wußte, daß sich Dr. Wolfard noch unter den Trümmern befand. Erst nach Ankunft der Feuerwehr wurde Dr. Wolfard, bis zur Unkenntlichkeit von der Bombe zerfetzt, unter den Resten seines Schreibtisches gefunden. Oberkörper und Kopf waren vom Rumpf getrennt. Der schwerverletzte Feuilleton- Redakteur ist so- fort operiert worden. Es ist zur Stunde nicht 3 ob er sein Augenlicht behalten wird. Um 9 Uhr vormittags des gleichen Tages lag auf dem Postamt in Eystrup an der Weser ein Paket für den Inhaber der Mar- meladen- und Senffabrix Göbhert. Es war ebenfalls„persönlich für den Empfänger“ bestimmt. Eine 19jährige Angestellte der Firma holte die Post vom Postamt Eystrup für ihre Firma ab. Gegenüber dem Schalter, an dem sie das Paket in Empfang nahm, saß ihr Vater und zahlte Renten aus. Plötzlich schoß eine helle Stichflamme empor und eine gewaltige Detonatſon riß das Postamt aus- einander. Gellende Schreie von allen Seiten. Menschen stürzten durcheinander. Die 19jäh- rige Angestellte wurde, ebenso wie Dr. Wol- fard, völlig zerrissen. Ihr Vater brach, schwer verletzt, zusammen. Das tödliche Paket war, wie inzwischen festgestellt wurde, um 22.08 Uhr mit dem Zug aus Bremen in Eystrup angekommen. Nur knapp entging der Besitzer eines Kraftfutter werks, Anton Höing in Verden, dem Tode. Kurz vor mittag wurde ihm mit der eingehenden Post eine graue Papprolle auf den Tisch gelegt. Als Absender zeich- nete das land wirtschaftliche Forschungsinsti- tut Bremen(ebenfalls fingiert). Die Rolle war mit vier roten Siegel-Drahtschlaufen zusammengebunden. Höing wog die Rolle ab- schätzend in der Hand, erbrach vorsichtig das Siegel— er war über den Absender ge- stutzt, den es nach seiner Meinung nicht gab, er glaubte an einen Scherz eines Freundes, an eine Stinkbombe— und hob den Deckel wenige Millimeter, so daß er gerade hinein- sehen konnte. Von der Innenseite her lief ein silberner Draht durch die Rolle und endete in einem Glasröhrchen. Höing legte die Rolle wieder beiseite und alarmierte die Polizei. Wie wir bei Redaktionsschluß erfahren, haben die Ermittlungen nach den Spreng- stoff-Attentätern von Bremen und Eystrup zu einem ersten Ergebnis geführt. In Min- den(Westfalen) wurde ein Personenwagen aus dem französischen Besatzungsgebiet ge- stellt, der sich in Nienburg an der Weser einer Durchsuchung durch Flucht entzogen hatte. Die beiden Insassen des Wagens, der 24jährige Fotograf Wolfgang Grafe und die 21 jährige Eleonore Bas er, wurden in einer Gastwirtschaft unter dem dringenden Ver- dacht festgenommen, mit den Sprengstoff- anschlägen in Verbindung zu stehen. Als ihren Wohnort gaben sie bei der Festnahme Baden-Baqen an. In einem ersten Verhör erklärten sie, daß sie für ein Studenten-Hilfswerk Rasierklingen ver- trieben hätten, Nähere Einzelheiten über die Verdachtstnomente gegen die beiden Ver- hafteten wurden von der Polizei bisher nicht bekanntgegeben. Munilions abril in Pusan flog in die Luft Tokio.(UP) Während die Parlamentäre der Vereinten Nationen und der Kommu- nisten sich am Freitag in Panmunjon tra- ßen und in ihren Verhandlungen wiederum keine Fortschritte erzielten, spielte sich über Nordwestkorea eine große Luftschlacht ab, die den Düsenjägern der Vereinten Na- tionen ihren zweitgrößten Abschußerfolg seit Beginn des Krieges einbrachte. Sechs zweimotorige Bomber des sowjeti- schen Typs TU-2, zwei Düsenjäger vom TYP MIG-15 und drei propellerbetriebene Jagdflugzeuge vom Typ LA-9 wurden ab- geschossen, während die Flieger der Verein- ten Nationen selbst keine Verluste erlitten. In den frühen Morgenstunden des Frei- tag wurde die südkoreanische Stadt Pusan durch eine schwere Explosion erschüttert. Unter lautem Getöse flog die größte Muni- tionsfabrik Südkoreas in die Luft. Nach bisherigen Feststellungen sind acht Per- sonen getötet und fünfzig verletzt worden. Es handelt sich ausschließlich um Koreaner. Im ganzen sind 250 Häuser vernichtet worden. Ueber 2500 Personen sind ohne Ob- dach. Sie wurden vorläufig in Zelten unter- gebracht. Letztes Ziel: geeintes Korea Die südkoreanische Regierung forderte am Freitag von den Vereinten Nationen die Versicherung, daß das letzte Ziel eines ge- einten und freien Korea nicht im Interesse eines vorübergehenden Waffenstillstandes geopfert werde. Schornsteinfeger usw. entstanden die Miete umgelegt werden. Ebenfe Samstag, 1. Dezember 1951 Nu. 0 — Notiz zum Tage: „Titeltaktik“ Die Titelsucht, die man uns Deutschen sagt, hat in den letzten Jahren etwas 135 Befriedigung gefunden, Abgesehen davon, der„Herr Redierungsrdt“ und der Her: 54 sterialdirettor“ auch heute noch bitter würden, wollte man ihnen das Aushänge inrer amtlichen Würde verweigern, Uird Titel bei Privatleuten mehr und mehr nur azur Bezeichnung der Tätigkeit und der 905 Nationen des Trägers gebraucht; der Jitel Selbstzweck schien bis jetzt einer verflosz Zeit anzugehören und das war gar 100 schlecht so. Dh aber stieß Südbadenz präsident Wohleb auf die Klamottenkigte, selbotgefalligen Zeit und fand dar 6 dringend brauchte: Einen(allerdings in wollt zweifacher Bedeutung)„billigen“ Leh ger für den nicht sehr ideenreichen Abit mungskampf seiner Altbadener. Der 15 Kommerzienrat“ wurde entmottet und 5 sieben Männern der südbadischen Ind das Mùntelchen der neuerstuandenen Würde pn gehängt. In seiner staatsväterlichen Fürze noch nient erschöpft, machte Wofled auch un aus fünf Handwerks meistern„Gewerberie Zugegeben, die Spekulation auf menschlich Eitelkeit ist nicht unhelug: Der Lohn wird 5 er nicht schon— was manche vermuten— ſelingender Münze in die HPropagandakasse 5 Altbadener geflossen ist, nieht ausbleiben Sicherlich werden die neugebuckenen Kon. merzien- und Gewerberäte würdevoll uf dantebar ihren altbadischen Stimmsettel in f. Urne stecken. Alle Möglichkeiten bleiben offen Fortsetzung von Seite 1) dem Exekutivkomitee-Vorschlag de Met, thons, der von den gleichen Politischen Pm teien unterstützt wird. Dazu kommt der u Vage Vorschlag des französischen Soziallstg Guy Mollet, der lediglich eine beschleung Ratiflzierung des Schumanplanes und eine schnellen Abschluß der Pariser Europaarmes verhandlungen und eine allgemeine eur päische Ronferenz wünscht. In letzter Minute hat noch ein ande französischer Sozialist, Gérard Jaquet, unte“ stützt von einer Reihe weiterer Kontinent europäischer Sozialisten, etwas konkreter d Schaffung einer Anzahl europäischer Spes behörden vorgeschlagen, die unter der den kratischen Kontrolle einer einzigen, um telbar von den europaischen Völkern zu wil lenden Versammlung arbeiten sollte. Bent kenswert ist, daß im Mittelpunkt auch dieses von föderalistischen Ideen erfüllten d schlages ausdrücklich die Sorge um d Europa-Armee steht. Man darf annehne daß die auffallende Nichtbeteiligung der del schen Sozialdemokraten an diesen rein so listischen Unternehmen auf die Meinung verschiedenheiten zurückzuführen ist, d. diese von ihren europäischen Parteifreunde in zunehmendem Maße trennen. Das Problem der europäischen Verte gung beherrscht im übrigen einzig und alen Alle Debatten und Ueberlegungen und d Ergebnis, oder besser gesagt das nicht vol. handene Ergebnis der Konferenz von Bom Verstärkt nur noch mehr das Unbehagen Straßpurg. Um zu verstehen, was hier tt geht, um sich das Klima zu vergegenwärtigen das hier herrscht, muß man sich die En, wicklung seit der Unterzeichnung des Mol- tanunion-Vertrages am 18. April 1951 ver gegenwärtigen, sei dem Beginn der Verband. lungen üher die Europa-Armee, seit Sd“ mans Erklärung in Ottawa über eine eu- päische politische Behörde als parlamentat. sches Kontrollorgan der Europa-Armee(der tember 1951) und ganz im besonderen se den Pariser Generalvertrags- Gesprächen. I hat sich nämlich erwiesen, daß jeder Vel. such, übernationale europäische Einrichtut- gen zu schaffen, an der Schwierigkeit sche. tert, daß keine politische europäische Auto tät besteht, die diese Einrichtungen leitet und kontrolliert. 11 Es ist ganz klar: Ohne eine solche polit. sche Autorität sind alle Pläne, die von dit französischen Regierung nacheinander 90. gelegt worden sind. nicht zu verwirklichen und man versteht, daß aus dieser Erkennt- nis heraus Außenminister Schuman den vt. läufig noch sehr vorsichtis gehaltenen Pit einer europäischen politischen Behörde uo, geschlagen hat. mit keinem anderen Ziel ab seine persönliche europäische Politik% dem Zusammenbruch zu retten. Die jetzt u Straßburg vorgebrachten Pläne haben al mehr oder weniger den Zwecke, eine det. artige Autorität herzustellen. Nur der Grad der Intensitat steht h Wirklichkeit zur Diskussion und schafft d Dilemma: ju intensiver die Intesrato Europas wird, desto kleiner wird 70 selbst. Das Extrem in dieser Hit, der Bundespakt, en dem sich allerh 5 stens sechs Länder beteiligen werden ö andere Extrem der Vorschlag de Menne der die britische und skandinavische 8 ligung ermöglicht. Was aber auch gesehen der bescheidenste Beginn einer 5 schen Behörde wäre der Anfang eines R weges aus der Sackgasse. g p Der allgemeine Ausschuß wird sich 70 kolge der Abwesenheit seines Vorst ng Guy Mollet und seines zweiten Präsiden 15 Baron von Rechenberg, erst in der i den Woche mit der Prüfung und zue tassurg der verschiedenen Vorschläge, e tassen können Bis dahin dürften sich Arbeiten der Versammlung in ren ber. nischen und juristischen ebe bug schöpfen. Inzwischen erwartet Str Ä den Bundeskanzler und den französ. Außenminister, der dann möge 15 sofern er die außenpolitische Deballe, Nationalversammlung überstanden ze einen letzten Appell für eine europd Politik an Europa richten wird. 2 66 „Kleine Mietpreisreform 1 f om Bonn.(gu- Eig. Ber.) Mit Wirkung, he 1. Dezember wird die sogenannte die ele Mietpreisreform“ in Kraft treten, in Re- — gewisse Auflockerung der Preis vors zu Gunsten des Hausbesitzes brin las- gierungssprecher begründete e krtrags- nahme mit der Notwendigkeit, die Nach der lage des Hausbesitzes aufzubes tungen, de neuen Regelung dürfen Mehrbelas 45 durch . 280 1— Ad Die fochten les in d e biese 4 pyeltgese die Wel Christus 61, Chr Weil hegende bedurfte gottete licht un jedes Ja lösung Die Aberhau⸗ ne erlös ist Bild 75 grunde 9 an 105. bat das taten. E weil ent Gerechti len keit Der I 8 die Prios go fich nit und! folge inn der Illus Der tausch 1 r vers gchaftlic gab es i tummers heute? Mater Celd. Die gesiegte a Geld brechen der Ziwee ahnung uplan denn Ge dmelban u komn Ein sc umpfun zeichnet und Gesc n Ehe- dierte EI 1045 bis deutsche %% Ki doheidun Die a angst, F. unsere E komplizi deu bes u enden un an ben, wen got und gumstey gient gn, Daß Verse ne gefön die Stel def hafte dem das ist das le Hibylle Sproß v ſoge 4,5. Augus don der Io. Chr zu der E daecular. bon Prie „Die V0 bat zur mit sole! nd con Fzandt ha wird Au der Mer Was kommen und die oo phen ehristlie lug auf kannten ennen, heben Deshe damit 00 ür den dei. — V OMA. N agentlie Ich erf leestun mit, daf dolen, und ih! en dur einem „ den zue en nac dd u. dem Hausbesitzer seit dem 1. brian Erhöhung der Gebühren für die Kosten des Wasserverbrauchs ch Wr Grundsteuer abgewälzt werden. G. au 5 schaftsteil) 1. 280/ Samstag, 1. Dezember 1931 MORGEN Seite 3 1 Adventsbotschaſt heute Von P. Anselm Rüd OSB. Die Geschichte der Mensckheit ist eng ver- enten mit der Geschichte des Kommens Got- aa ies in die Welt, die das Thema der Bibel ist. Diese Ankunft ist als zentralstes Faktum der ſeitgeschichte dadurch kervorgehoben, da ſʒ die Weltgeschichte in die Zeit vor und nach 60 Christus geteilt ist, und so alles Weltgeschehen 6 Christus als dessen Mitte bezogen ist. eil aber nieht nur das 2000 Jahre zurück- gegende Zeitalter des Augustus der Erlösung bedurfte, sondern die Gegenwart und der ent- bottete und unerlöste Mensch heute vergött⸗ ent und erlöst werden muß, deshalb kehrt jedes jahr der Advent als Fortsetzung der Er- bösung jetzt und Reute wieder. Die Frage liegt nahe, ob unsere Zeit denn berhaupt das Kommen Gottes nötig hat, ob n ze erlösungsbedurftig ist? p ist kein Zweifel, daß der Mensch heute das Bild vom Menschen im Schöpfungsplan z⁊zu- grunde gerichtet hat, so daß viele den Glauben 110 an den Menschen verloren haben. Der Mensch hat das Menschliche mehr oder minder ver- ten. Er ist Mensch ohne Gott, entmenscht, peil entgottet. Wer Gott ausbootet, bootet die Gerechtigkeit, die Liebe, die Menschenfreund- llehkkeit aus. per Mensch unserer Zeit hat sich von Gott ob— und dem Sto fliehen zugewandt. Als er e Priorität des Geistes verriet, wurde er dem gtofflicnen hörig. Er wurde Materialist. Tech- nit und Natur wissenschaften verführten ihn zu- folge inrer Umwälzungen und Fortschritte, zu der Illusion, er sei allmächtig und allweise. Der Materialismus zeigt sich im Macht- tausch unserer modernen Dijetatur. Die von hr versklavten Länder sind politisch, wirt- gchaftlicn und soial zugrunde gerichtet— oder bab es in Ungarn oder Rumänien, den Korn- ummern Europas, je einmal Hungersnöte wie heute? Materialismus ist das Vertrauen auf das Geld. Dies ist das goldene Kalb, das Sieger wie besiegte des zweiten Weltkrieges anbeten. Um u Geld zu gelangen erscheinen sogar Ver- brechen gegen die Menschlichkeit erlaubt, denn der Zweclt keiligt die Mittel: Aussiedlung, Ent- ahnung von Millionen im Sinne des Morgen- uplanes werden als Recht erklärt, Recht, enn Geld nützt. Auch die Errichtung einer Iielbanſe erscheint als gutes Mittel, zu Geld un kommen, um Wohnungen zu bauen. Ein schranlcenloser Blutrausch, der zur Ver- umpfung des sittlichen Lebens führt, enn: zeichnet unsere Zeit. Verwilderung des Liebes- und Geschlechtslebens, was sich verkängnisvoll be Bener in The- und Familienleben auswirkt. Jede uch llerte The im Bundesgebiet ist unterhöhlt. Von eh pes bis 1949 wurden 300 00 Ehen in West- Iten J ſeuekland geschieden. Allein 1940 wurden um at d Kinder auseinandergerissen wegen der annehmen] gebeidung der Eltern. der def Die allgemeine Unsicherheit und Existenz- rein saug] angst, Fatalis mus und Zynismus kennzeichnen Meinung lizere Erlösungsbedürftigkeit. Weil der ganze ist, de] komplizierte Mechanismus unserer Zivilisation if reunden ien bestimmt scheint, auf dem Schrottfriedhof enden, wurden viele an Gott irre. Wie soll un an ein uns freundlich gesinntes Wesen glau- ben, wenn Stuymfluten und Erdbeben, Hungers- got und Kriege, Krankheiten und Tod in grau- dumster Form uns bedrohen. Rottet die Natur Rent gnadenlos alles Schwache aus? Verteicl⸗ Und allen undd de nicht von von Pon hagen n Hier vor nwürtieen die Ta des Mon- 1951 per- Daß es für, den unerlösten Menschen eine Nithnneze Begegnung mit Gott gibt, ahnte Schön Vergil, der römische Dichter. Er kennt e Stelle in den sibyllinischen Orakeln von def nahen Geburt eines göttlichen Kindes, mit dem das goldene Zeitalter beginnen soll:„Jetzt iat das letzte Zeitalter gekommen, von dem die Verhand. Sibylle von Kumã sang, jetat commt der neue zeit Scl: Sproß von hohen Himmeln herab.“(IV. Ehe- eine eur ſoge 4,5.) Augustus denutete den allgemeinen Glauben don der Rückkehr des goldenen Zeitalters Ie. Chr.) zu einer religiösen Jakrhundertfeier, Aachen B z def Horde den Festhymnus dichtete(carmen der Vel daeculare). Ueber Augustus enthält die Inschrift inrichh⸗ von Priene in Kleinasien(9 v. Chr.) die Worte: geit schl. bie Vorsehung, die Überall im Leben waltet, eil sche itt eur Erlösung der Menschen diesen Mann 1e Autor dit solehen Gaben ausgestattet, daß sie ihn uns zen leitet und kommenden Geschlechtern als Heiland ge- Zandt hat.“ Auf einer Inschrift von Haliſcarnaß Urd Augustus„Väterlicher Zeus und Erlöser der Menschen“ genannt. pas jedocn weder der kier zum Ausdruch u bommende Kaiserlcult, noch die Mysterienkulte Erkenn⸗ 5 die Ersatzreligionen der Dichter und Phi- den vor- 2 bieten konnten, das verkündet die nen Flas ſünlene Adventbotschaft. Deshalb sagt Pau- örde vor- 4505 dem Areopag. in Athen:„Den„unbe- 1 Ziel. ab 0 8 Gotta, den ihr verehrt, ohne ihn au N nnen, veründige ich euch... In ihm leben, amental mee(Seh. eren sel he poll von det ider vol- virklichen „Trinkt Meerwasser und ihr bleibt gesund 16e Keine Errungenschaft der Neuzeit/ Was Analysen ergaben/ Wird Wasser ein„Volksgetränk“ werden? Wer heute in Cuxhaven als Gast bei Freunden oder Bekannten weilt, erlebt, wenn er sich in froher Erwartung des Morgen- kaffees an den Frühstückstisch setzt, eine Ueberraschung: Die Hausfrau bringt an Stelle der Kaffeetassen dickbäuchige Gläser mit einer grünlich-weißen Flüssigkeit auf den Tisch.„Ja, mein Lieber“, antwortet sie erklärend auf die verwunderte Frage des Gastes,„Kaffee trinken wir morgens gar nicht mehr. Statt Bohnenkaffee gibt es bei uns— Meerwasser. Guten Appetit!“ Wer zum ersten Male vor diesem Glas sitzt. schüttelt sich voll Entsetzen. Meerwasser, mit all dem Zeugs, was darin herum schwimmt? Aber dann erfährt er, daß nicht nur die Gastgeber Meerwasser trinken, son- dern seit etwa einem Monat allein in Cux- haven bereits über 2000 Menschen. Und stän- dig kommen neue hinzu, die ebenso Gefallen an diesem billigen, in jeder Menge vorhan- denem Getränk, wie es nach entsprechender Aufbereitung vertrieben wird, finden. Viele Anfragen aus dem Bundesgebiet und aus dem Ausland treffen täglich in Cuxhaven ein.„Wie hat sich Meerwasser bewährt?“ Es ist daher nicht verwunderlich, daß eine phar- mazeutische Firma sich diese Anfragen zu- nutze machte und heute in der Lage ist, Meerwasser in Trockenform in Paketen zu verschicken. Das Trinken von Meerwasser ist durch- aus keine Errungenschaft der Neuzeit. Alte Seefahrer und Fischer kennen die von ihren Vätern und Vorvätern überlieferte Sitte noch sehr genau. Sie reicht bis ins Altertum zu- rück. Schon Hippokrates, der Altmeister der Medizin, und Plinius, empfahlen ihren Pa- tienten Meerwasser gegen allerlei Arten von Erkrankungen. Nun ist diese früher verbrei- tete Sitte aus der Vergessenheit hervorge- holt worden. Der„Meerwasser-Heiltrank“ verspricht ein wahres„Volksgetränk“ zu Werden. Zahlreiche Aerzte widmeten sich in den letzten Jahren dem Problem der Heilkraft im Meerwasser. Versuche mit mehreren Gruppen weißer Ratten zeigten über- raschende Egebnisse. Das einer Gruppe täg- lich eingeführte, verdünnte Meerwasser hatte den Gesamtstoff wechsel der Tiere entschei- dend beeinflußt, während sich bei den ande- ren Gruppen, die entweder Leitungswasser oder eine Chlornatriumlösung zu trinken bekamen, keine Veränderungen zeigten. Das Meerwasser wurde analysiert. Das Ergebnis War verblüffend. Fast alle wesent- lichen Mineralstoffe des Blutes und der Kör- persäfte fanden sich im Meerwasser in einem ähnlichen Mengenverhältnis zueinander wie im Blut. Diese Minderalstoffe müßten also vom Körper besonders leicht aufgenommen und verwertet werden können, sagten sich die Aerzte. Tatsächlich zeigten die Untersuchungen, daß es auf der ganzen Welt kein natürliches Mineralwasser gibt, das dem Meerwasser in seinem Mineralgehalt auch nur annähernd Sleichkommt. Die künstliche Herstellung einer derart komplizierten Mineralsalzlösung Wäre völlig undenkbar. Durch den ewigen Kreislauf des Wassers wurden in Millionen Großiflugzeug DX meldet sich nicht/ Schluß Nicht als ob wir der Fliegerei darum ihre Daseinsberechtigung absprechen wollten. Der Traum des I!karius ist so alt wie die Menschheit selbst. Worum es sich handelt ist nur darum, daß die Menschheit in ihrem Sonnenflug nicht abstürzen und sich selbst vernichten soll. Wir sprechen gar nicht da- von, daß auch der Atombombenkrieg nur durch die Fliegerei so gefährlich wird. Wir wollen sogar übersehen, daß jahraus jahr- ein Tausende von Menschen mit ihrem Le- ben den Höhenrausch bezahlen. Hier han- delt es sich darum, eine verfehlte Entwick- Nur Toren überlassen ihr Geschick dem Zufall Mannheims Zeitungen prämiieren die Wähler der drei besten Wahlbezirke Am 9. Dezember fällt eine lebenswichtige Entscheidung für unsere Stadt. In die Hand der Bürger ist es gelegt, eine Wahl zu tref- fen, die ihr Leben zum Nutzen oder Nachteil für Jahrzehnte beeinflussen wird. Ist es denkbar, daß die Mehrzahl der Bürger Mannheims ihr Schicksal und das Schicksal ihrer Stadt deni Zufall überlassen wollen? Denn wer sich nicht an der Wahl beteiligt, wählt den Zufall! Nur Toren aber überlassen sich dem Zufall. Soll Mannheim— wie es auf Grund zurückliegender Wahlergebnisse schon der Fall war— als die Stadt der staats- politisch Unreifen in die Geschichte eingehen? Wir sagen Nein und fordern alle Mannheimerinnen und Mannheimer auf, den Gegenbeweis anzu- treten. a Für die drei Wahlbezirke mit der höch- sten Wahlbeteiligung, mindestens aber zwei Drittel der Wahlberechtigten(66 Prozent), setzen die Mannheimer Zeitungen gemein- sam folgende Prämien aus: 1. Jeder Wähler des Wahlbezirks mit der absolut höchsten Wahlbeteiligung erhält eine Freikarte zum Besuch einer beliebigen Vor- stellung des Mannheimer Nationaltheaters. 2. Jeder Wähler des Wahlbezirks mit der zweithöchsten Zahl abgegebener Stimmen erhält einen Gutschein für den Besuch eines Mannheimer Kinos, gültig bis zum 31. De- zember 1951. 3. Jeder Wähler des Wahlbezirks mit der dritthöchsten Wahlbeteiligung erhält einen 1%% leben und sind wir“(Apg. 17, 23). Gutschein über„ gül- 0 Deshalb feiert die christli welt Advent, tis bis zum 81. Dezember 1951. a 5 5 19 b mit das 17 5 Nn mit 188 Ausgeschlossen von der Prämiierung sind 2 ir den Menschen ohne Gott nicht vergebließ Wahlbezirke mit weniger als 500 Wahl- steht 1. 1. berechtigten. mafft ds ee ee enen, demea. ſtegratn 0 5 an Vater seln dagegen sehr. nee WMA VON HORST BIERATH(ane Rechte beim Verfasser) ſenthons“ Betei- 8 esche 12. Fortsetzung„Wir wollen wie alte Freunde 8 0 europe, Armes Ding. Begriff sie plötzlich, was der reden, Traudl“, sagte er und ange te mi es Rück: eigentlich 3 8 8 sie es plötz- dem Fuß einen Stuhl heran und setzte sie Ich erfaßt, daß es nun 585 den abendlichen dicht vor sich auf die Hockerkante;„und was sich h. leestunden vorbei war und vorbei auch da- ich dir jetzt sage, das mußt du mir l sitzenden] mit, daß sie ihrer Mutter eine Flasche Bier denn es ist die Wahrheit. Also— ich würde sidenten bolen, daß sle noch ein wenig bei ihr sitzen euch beide und den Bello von Herzen gern tommen, und ihre kleinen Sorgen vor ihr ausschüt- zu mir in meinen Turm mitnehmen und 8 zammen- ben durfte, während sich der Bub droben in immer aufnehmen, und ich weiß auch, da age be. einem Bett im Schlaf herumwälzte und der wir gut miteinander auskommen 8 a e een. e ee e Aa eig Bes 15 er- ein. 8 8 asen querfeld- Bücherschreiben ist ein Beruf, der verdammt trabburg Ich möcht 5 di Zane kate in deen Wenig einbringt. Ja, er bringt s0 3 85 sischen Purm! Bitte 13 05 250 55 2 185 1055 daß ich manchmal nicht weiß, 8 5 5 jerwelze VVV ent mich allein durchkommen soll. Du bist gro atte det] aur. dürfen 8 4 r Senug, Traudl, um zu wissen. was Geld ist, n bat Rudi 3 rike brauchen, wir drei, der und du mußt mir glauben, wenn ich dir Sage. opäische 98 ich und der Bello! 5 daß es bei mir oft genug Zeiten. hei u kleines Biest! dachte er, du kleines denen ich nicht weiß, wie ich die dreißig bederbiest mit deinen Tränen! Also du Mark für Miete, Licht und Wasser aufbrin- .. auch schon, wie man ein Mannspild gen soll. vom Brennmaterial und vom Essen g un a machen und herumkriegen kann. Schau ganz zu schweigen. Je, sana ehrlich, ich . dei vorlkuls nech plent, die jd uur den 2 Er suchte einen Stuhl und ließ sich, und den Bello in den nächsten vier Wochen dle ar, duc! zwischen den Knien. darauf nieder. durchtbringen oll denn der dei aal denn chen re Tränen näßten seine Jacke, aber sie der Tasche habe, langt nicht einmal mehr Ein fg. berstesten allmählich und entschleierten den 0 9 f 5— 5 braunen Augen. die voller Hoff- Seinem Mund hingen. 19„Hör zu, Traudl. 8 er. ö duch 99 mei, wenn schon einer hör zu' sagt“, 1 0 Mx 8 sie,„dann weiß ich schon., daß es nd, 5 5* 1 1 sich die trockenen Lippen an- e ech Teafel ja, dachte er verblüfft. sie ch ir f medamen es in der Wiege mit, sie bekom- wan en wahrhaftig schon in der Wiege mit! ganz für meine eigene Rückfahrt schwieg und spürte, wie ihm unter diesen peinlichen Geständnissen das Blut ins Ge- sicht zu steigen begann. „Sakrasakra sakrasdkra. murmelte die Kleine mit einem Gesicht, als würde sie plötzlich von Zahnschmerzen überfallen und Kratzte sich den Kopf hinterm Ohr; aber dann erleuchtete eine neue Hoffnung ihre Augen:„Und unsere hundert Markl, wenn dazukommen, Onkel Lutz?“ Er lung aufzuzeigen, die durch die immer stär- kere UDebersteigerung der Geschwindigkei- ten eingeschlagen wurde. Es ist nämlich gar nicht richtig, daß die Höchstgeschwindigkeit allein der Vorteil des Fliegens sei. Nur militärische Pläne konnten zu einer so falschen Ueberlegung führen. Nunmehr allerdings scheint weni- ger die Maschine selbst, als vielmehr die Station, der Flugplatz, die Konstrukteure von der Notwendigkeit andersgearteter Ueberlegungen zu überzeugen. Flugzeuge brauchen zwei Rollfelder zum Abfliegen und zum Landen. Je größer und je schneller die Maschinen geworden sind, um so größer mußten auch die Flugplätze werden. Groß- lufthäfen benötigen Bahnen von zehn Kilo- metern und ihre Anlage kosten je Platz eine halbe Milliarde DM. Dabei ist aus- gerechnet worden, daß ein ausreichender Weltluftverkehr zwischen tausend und zwei- tausend Flugplätze erheischt, auf denen im ganzen vielleicht dreitausend Maschinen ver- kehren; kaum zwei Flugzeuge auf einen Platz. Dies allein zeigt schon den wirt- schaftlichen Widersinn der einseitig ein- geschlagenen Konstruktionsrichtung und hat nunmehr nach dreißigjähriger Planung die Ingenieufe wieger auf das ursprüngliche Ziel der Fliegerei, nämlich die Beherrschung des Luftraums, zurück.* Die ursprüngliche Absicht des Fliegens War es nämlich nicht, möglichst schnell von einem Erdpunkt A über die Luft zu einem anderen Erdpunkt B zu gelangen, sondern sich von der zweiten in die dritte Dimen- sion zu erheben und dort verweilen zu können. Das war der Sinn der Ballonauf- stiege der Gebrüder Montgolfler, und das war auch das Ziel des Dädalus: in der Luft verweilen. Unsere Flugzeuge aber können nicht verweilen. Das ist ihr größter Mangel. Sie überflügeln zwar den Schall, aber die Null geschwindigkeit ist ihnen verschlossen. Darum brauchen sie auch so lange und kostspielige Rollfelder, darum zerschmettern sie an den Bergwänden, darum bedürfen sie eines ungeheuren organisatorischen und technischen Orientierungsapparats. Es bedurfte ungeheurer Verluste und schweren Versagens, bis die Fliegerei end- lich das Langsamfliegen wieder entdeckte und die Konstrukteure ein Flugzeug ent- wickelten— zu dem die technischen Vor- aussetzungen längst da waren—, das sich senkrecht in die Höhe heben und in der Luft stehen konnte. Amerika hat plötzlich eine Inflation in Hubschraubern. Bereits haben diese die Postzustellung in Los An- geles wesentlich beschleunigt und verbilligt. Großbritannien will zwanzigsitzige Heli- von Jahren Mineralsalze aus dem Boden des Festlandes ausgewachsen und durch Bäche und Flüsse zum Meer getragen. Es gibt diese Stoffe in unvorstellbaren Mengen bereit- willigst zurück. Man braucht sie nur zu- schöpfen, Es ist eine bekannte Tatsache, daß die Bewohner von Seeküsten in weitaus gerin- gerem Maße anfällig sind, als die Menschen hinter den Deichen. Magen- und Darm- krankheiten, Säuremangel oder Säureüber- schuß im Magen, chronische Katarrhe, Leber- und Gallenkrankheiten, Verdauungsstörun- gen, Nierenerkrankungen und andere Be- schwerden, die eng mit dem Stoffwechsel des Körpers zusammenhängen,„operierten“ diese Menschen mit Meerwasser weg. Sie gossen das frisch aus dem Meer geschöpfte Wasser durch ein sauberes Leinentuch, um es zu säubern. Alte Berichte besagen,„daß die Be- schwerden schon nach kurzer Trinkkur nach- ließen oder ganz verschwanden.“ Alle Aerzte, die sich in den letzten Jah- ren mit der Heilkraft des Meerwassers be- schäftigt haben, gelangten nach zahlreichen Versuchen zu der Auffassung, daß das ge- reinigte Meerwasser fast alle Erkrankungen des Magen- und Darmkanals— mit Aus- nahme der Geschwülste— günstig beein- flußt. Zwar sind noch nicht alle Probleme auf diesem Gebiet gelöst, aber die begeister- ten Zustimmungen der schon kräftig Meer- Wasser trinkenden Cuxhavener lassen dar- auf schließen, daß es bald nicht heißen wird: „Trinkt Meerwasser und ihr bleibt ge- sund.“ a. G. K. Luftfahrt auf neuen Wegen copter bauen lassen, die aus Sicherheits- gründen sogar mit zwei Maschinen aus- gerüstet sind. Auch in Deutschland sind be- reits Pläne in Erwägung, die einen wirt- schaftlichen Kurzstreckenverkehr mittels Hubschraubern ermöglichen sollen. Damit würden mittlere und selbst größere Städte Wie Mannheim wieder Anschluß an den Weltflugverkehr erhalten, der diesen bis- her aus Mangel an geeigneten Großflug- plätzen abgeschnitten war. Was ein Hub- schrauber an Landungsfläche benötigt, ent- spricht etwa einem gröberen Bahnhof. Sollte es sich schließlich erweisen, daß eine brauchbare Verbindung von FHorizontalflug und Senkrechtflug geschaffen werden könnte, so wäre damit auf einen Schlag eine ganze Liste von Widerwärtigkeiten des bisherigen Flugwesens, wie etwa die Empfindlichkeit gegen Schlechtwetter und mangelnde Sicht, beseitigt. Auf dem Papier gibt es dieses„Wandel- flugzeug“ schon. Die Marine der USA läßt bereits Versuchsmuster ausarbeiten. Es wird zwar noch einer jahrelangen Entwicklung bedürfen, um aufzuholen, was bisher in- folge der einseitigen Entwicklungsrichtung versäumt wurde. Wenn aber der Luftraum Verkehrssicher und zugleich rentabel gestal- tet werden soll, so gibt es nur die einzige Lösung: Wir müssen nicht nur schnell, son- dern auch langsam fliegen lernen. Luftfracht- Kuriositäten auf„Rhein-Main“ 5 Eine Pavian-Familie hatte die Transportkiste geöffnet und spielte. Wenn auf dem Rhein-Main-Flughafen bei Frankfurt Hunde und Katzen als„Fracht“ aufgegeben werden, so löst das in der Luft- kracht-Abteilung einer Flugzeuggesellschaft keinerlei Erstaunen mehr aus. Neben 80 vielen„alltäglichen“ Gütern, die heute von dem Passagier flugzeug zusätzlich befördert oder auch dem reinen Frachtflugzeug anver- traut werden, gibt es aber immer wieder Dinge, die originell oder kurios erscheinen. Mit Luftfracht„reisen“ wertvolle Oel- gemälde und Original- Partituren und ganze Ausstellungen von Land zu Land und von Kontinent zu Kontinent. Eine europäische Fluggesellschaft befördert mit einer plan- mäßigen Flugmaschine Glasperlen und Schmuckketten aus Idar-Oberstein nach Khartum/ Afrika, die dort von einem Ban- kier wiederum an verschiedene Zulustämme verkauft werden und in Innerafrika als Zahlungsmittel dienen. Westdeutschlands originellste Exportware sind gegenwärtig Blick ins Land Kalter Winter steht bevor Neustadt(Weinstraße). Nach den neuesten Untersuchungen sei damit zu rechnen, daß der kommende Winter Dezember bis Fe- bruar) im Durchschnitt kälter als normal werde, erklärte der Leiter des Wetteramtes Rheinland-Pfalz, in Neustadt. Statistische Untersuchungen, die beim Wetteramt Neu- stadt an Hand langjähriger Witterungsauf-⸗ zeichnungen vorgenommen wurden, hätten gezeigt, daß auf eine sehr milde November. witterung, wie sie in diesem Jahr beob- achtet wurde, in neun von zehn Fällen eine zweite Dezemberhälfte mit außergewöhn- lichen Kältegraden in Südwestdeutschland zu erwarten sei. Gemeinschaft demokratischer Studenten Frankfurt a. M. Eine„Gemeinschaft de- mokratischer Studenten“ wurde jetzt in Frankfurt a. M. ins Leben gerufen. Aehnliche Organisationen, die sich gegen die„schlagen den Verbindungen und Korporationen“ wen- den, wurden bereits in Göttingen, Berlin, Bonn und anderen westdeutschen Universi- tätsstädten gegründet. Politische Schulung notwendig Jagsthausen. Die Leiterin des„Instituts für politische Erziehung“, Frau Buber-Neu- mann, äußerte dieser Tage vor Pressever- tretern in Jagsthausen. es sei bedenklich, daß bei Aussprachen zwischen Angehörigen MALTESERKREUZ AdUAVIT esel L. e land. Suomi demokratischer Jugendorganisationen und Mitgliedern der Fd die letzteren auf Grund ihrer besseren rednerischen und weltanschau- lichen Schulung fast immer die Oberhand behielten. Es sei die Aufgabe des Instituts für politische Erziehung, jungen Menschen das nötige Rüstzeug zu geben, um sich durchsetzen zu können. 145 Verkehrsunfälle in einer Woche Stuttgart, In der Zeit vom 20. bis 26. November ereigneten sich in Stuttgart 145 Verkehrsunfälle, davon sechs schwere, neun mittlere und 130 leichte. Zwei Personen kamen dabei uns Leben, acht wurden schwer und 53 leicht verletzt. Der Sachschaden wird auf etwa 55 000 DM geschätzt. In elf Fällen wurde Fahrerflucht begangen und in sieben Fällen stellte die Polizei Trunkenheit am Steuer fest. 33 Bergmannsfamilien obdachlos Düsseldorf. Dem schweren Unwetter, das am 28. November über das Rhein- Ruhr- 5 Gebiet niederging, flel ein Bergmanns- Barackenlager in Gladbeck zum Opfer, Die Baracken wurden völlig zerstört sodaß gie darin wohnenden 33 Bergmannsfamilien ob- dachlos wurden. Der Hausrat den betraf,* fenen Familien wurde teilweise stark ber, 5 schädigt. i wohl exotische Fische und Zierfische, die ein Züchter aus der Lüneburger Heide vor- nehmlich nach den USA und Südeuropa per Luftfracht versendet. Die Spezialbehälter sind mit dicken Filzplatten umwickelt und wiegen fast 400 Kilogramm. 5 Die Tiertransporte haben bei weitem den größten Anteil an derartigen nicht alltsgli- chen Transporten. Tiersendungen aus allen Teilen der Welt treffen auf Rhein-Main!“ ein, die von hier aus an zoologischen Gärten und Tierliebhaber weitergeleitet werden. Erst kürzlich erlitt ein Arbeiter einen Ohn- machtsanfall, als er eine Luke am Flugzeug öffnete und eine dichtbehaarte Hand nach ihm griff. Eine Pavian-Familie hatte die 5 Transporkkiste geöffnet, spielte“ mit dem Inhalt verschiedener Koffer, rückte dann durch die Luke aus und konnte erst nach einer aufregenden Jagd“ wieder eingefan- gen werden. f — PP PP!„“„. eren Lutz war schamlos genug, ihr zu ge- stehen, daß er sehr darauf hoffe, dieses Geld kür die vier Wochen zu bekommen, für die er, leichtsinnig genug, die Kinder zu sich eingeladen hatte. „Weißt was, Onkel Lutz?“ rief sie auf- atmend,„unsere Sparbüchseln haben wir ja auch noch! Es sind mindestens dreißig Markl drin, und es wären noch mehr, wenn der Rudi nicht so viel verschleckt hätt'. Weißt, das ist einer, der holt sich die Zeh nerl immer mit zwei Hölzeln heraus!“ „So?“ sagte Lutz interessiert,„ich habe das immer mit einer Haarnadel von meiner Mutter gemacht. Es ist wohl immer noch das gleiche Prinzip.— Aber weißt was, auf jeden Fall rate ich dir, nimm das Geld mit, kür alle Fälle! Als eisernen Bestand sozu- sagen Traudl nickte eifrig, sie rieb sich an ihn mit den Bewegungen einer schnurrenden Katze heran:„Meinst nicht doch, Onkel Lutz, daß es ginge, ha? Mei“, mich graust es 80 viel, wenn ich daran denk, daß ich zur Tante Ulrike soll. Der Onkel Friedrich ist ja so- weit ganz kammod, aber sie Lutz wand sich innerlich, er wand sich wie die ganze Laokoongruppe unter den Schlangen. 5 „O mei', Traudl“, sagte er und stellte mit Verblüfkung fest, daß er Traudls ewiges„O mei! bereits angenommen Hatte; diesen modulationsfähigen Bajuvarismus, mit dem man ganze Gefühlsskalen vom Ver- wundern über den Zweifel bis zur eisigen Ablehnung ausdrücken konnte, ,da ist noch etwas anderes f „Noch was?“ fragte sie enttäuscht und ein wenig mißtrauisch, als ahne sie bereits, was nun kommen würde. Lutz biß. Was sonst durchaus nicht seine Gewohnheit war, nervös am linken Daumennagel herum. „Ja, weißt du, Traudl,— da ist noch Dame 05 U Verdammt noch einmal, dachte er, wie bringe ich es ihr nur bei?! „ eine junge Dame 0 Traudl sah ihn mit gespannter Aufmerk- samkeit an. Sie blinzelte vor lauter An- strengung mit dem rechten Auge. „ sie heißt Margot, und wir kennen uns schon seit einigen Jahren.— Und ich glaube, daß es mir sehr, sehr schlecht gegan- gen wäre, wenn sie mir in den schlimmen Zeiten, als man sich sogar für sein sauer verdientes Geld nichts kaufen konnte, nicht immer Wieder geholfen hätte. Mit Lebens- mitteln, und Kaffee, und Mehl, und Fleisch.“ „Gel, die is mit'n Ami gegangen“, stellte Traudl fest. Lutz biß die Zähne zusammen und schluckte „Nein“ sagte er, und schüttelte energisch den Kopf,„so ist das bei meiner Margot nicht. Deren Eltern haben ein großes Hotel 5 „Oehal“ stieß die Kleine überrascht her- vor und stemmte die dünnen Arme in die Seiten,„ein Hotel! Da schau her!“ „Ja, so ist das“, murmelte Lutz:„nun ja, ich kann es dir ja ruhig verraten: Ich wWill die Margot demnächst heiraten.“— Er wüßte nicht weiter. Wie sollte er es dem elfjährigen Mädel erklären, daß eine junge Frau schließlich eigene Kinder haben will und es nicht gerade gern sieht, wenn der Mann schon zwei Kinder und überdies noch einen Hund von zweifelhafter Rasse in die Ehe mitbringt? Er suchte krampfhaft nach den passenden und ihrem Verstand ange- messenen Worten „Ah sol I versteh schon! Die bringt a Gerschtl mit, ha?“ fragte Traudl lauernd. Er sah sie groß an:„Wie meinst du das? Ich verstehe deinen Ausdruck nicht“ „1 moan, dé hat hier woos!“ antwortete die Kleine und rieb den Daumen gegen den Zeigefinger. et „Wie kommst du darauf?“ fragte er be- troffen und zog die Augenbrauen zusammen. „Na, ich mein halt, wenn du schen Rix hast, nachher muß sie doch a Geld haben, wenn du sie heiraten tust.“ 5 Das war eine Logik, gegen die sich nichts sagen ließ. 5. Lutz stand auf, er erhob sich ziemlich unvermittelt, er schneuzte sich laut und umständlich und ging zur Wasserleitung, drehte den Hahn auf ließ das Wasser ein paar Sekunden lang laufen und trank dann direkt von der Leitung weg. Es lief ihm unangenehm kalt in den Kragen und durch den Kragen erschauernd bis auf die Brust. Dieser Fratz! Dieser Mistfratz! Dieses kleine Biest! Diese verdammte kleine Hexe! Er drehte sich um und wischte sich den Mund mit dem Handrücken ab. 0 „Nein!“ sagt er lauter, als er zu sprechen beabsichtigt hatte und als es in Rücksicht auf den schlafenden Rudi notwendig War, „wenn du vielleicht denkst, daß ich die Mar- got wegen ihrem Gerstl heirate, wie du es nennst, dann irrst du dich. Sie ist ein feiner, anständiger Kerl, ein tadelloser Kamerad, eine Frau, die mit einem durch dick und dünn geht, verstehst du!“ Traudl hüpfte von ihrem Flocker herunter und begann, ihre Schuhbaänder aufzuknüpfen. Ihre langen Beine staken W-⁸2-e zwei Hopfenstangen in den derben Rind- lederschuhen. „Na, ich werd sie ja sehen, deine Mar- got sagte sie ab wartend. Ihre Stimme schien aus großer Tiefe zu kommen. Eute ging in den Laden, derweil sie ihre Kleider ablegte und ins Bett schlüpfte. Er strich an den Buchreihen entlang, fuhr mit dem Zeigefinger über die Bücherrücken, als klappere er mit einem Spazierstock an einem Staketenzaun entlang, aber er fat es müt abwesenden, blinden Augen. 5 Irgend etwas hatte ihn getroffen, Bis ins Herz hinein. Fortsetzung folgt spricht MANNHEIM Durch die Foche Die G ED EFRE MAU DEK UP FTA Verzeihung, gemeint ist der Langnamverein Gesellschaft der Freunde Mannheims und der ehemaligen Kurpfalz— will nach Weih- nachten ihr Vortragsprogramm fortsetzen. Ohne auf geschichtliche Einzelheiten einzu- gehen, wird Oberbaurat Wingeler über das Mannheimer Schloß und seinen Wiederauf- bau sprechen. Professor Hermann Aubin soll einen Vortrag über„Die Geburt des Abend- landes“ halten. Vorgesehen ist auch ein Vor- trag über die interessanten Wiederaufbau- maßnahmen Darmstadts. Werner Gothein wird in einem Lichtbildervortrag Bilder zum „Buch Hiob“ zeigen, die er in den letzten Jahren geschaffen hat. Nachdenkliche Leute haben darauf hin- gewiesen, daß gerade zur Zeit die Vertreter auswärtiger Versicherungsflrmen zum Jah- resende und vor der Steuererklärung ihre Kundenbesuche machen. Nichts dagegen ein- zuwenden— aber es sollte doch auch einmal gefragt werden, ob von dem Prämienauf- kommen irgendetwas an den Ursprungsort Zzurückfließt. Mannheim kann Geld brauchen für den Wohnungsbau. Jedes„Geldsammel- institut“ muß daraufhin untersucht werden, ob es für den Wohnungsbau in Mannheim etwas anlegen kann und will. * Die Benachrichtigungskarten sind gekom- men, Hinweise darauf, daß der Empfänger in den Stimmlisten seines Wahllokals geführt Wird. Die Benachrichtigungen sind an und für sich bedeutungslos. Wichtig ist allein der Eintrag. Wer am Abstimmungstag seine Be- nachrichtigungskarte nicht mehr hat, kann trotzdem seine Stimme gültig abgeben. Er muß sich nur ausweisen können. * Wir notieren zwar den ersten Adventssonn- tag, aber man sollte sich Gedanken über den zweiten Advent machen. Das ist der erste verkaufsoffene Sonntag. Ein Märchenzug wird durch die Straßen der Stadt gehen und viele Leute anlocken. Aber der 9. Dezember ist auch der Abstimmungstag. Darauf sollte sich jeder einrichten. * Für Mannheim wird an diesem Tage eine Lebensfrage entschieden. Lebensfragen kann man nicht anderen überlassen. Man kann sich doch nicht einfach ins Schlepptau neh- men lassen. Da muß jeder Mannheimer selbst mithelfen, daß eine klare Willensbildung zu- standekommt. Wer sich nicht selbst bemüht, überläßt anderen den Willen, wohin der Weg gehen soll. * Mannheim will leben. Unsere Stadt hat als Melkkuh für ein Land mit unausgegliche- nen Verhältnissen keine Zukunft. Mannheim soll aber eine Zukunft haben, für uns und unsere Kinder. cch Kasernen öffnen ihre Tore pelern zugunsten deutscher ek nder Der Kommandeur amerikanischer Einhei- ten in Mannheim lädt die deutsche Bevölke- rung für 1. und 2. Dezember zu verschiede- nen Veranstaltungen ein, deren Erlös für die Weihnachtsfeiern zugunsten deutscher Kin- der beigesteuert werden sollen. Die Feiern finden in den Sullivan- Baracken in Käfertal statt. Mit militärischen Vorstellungen beginnt um 10 Uhr das Pro- gramm. Um 20 Uhr folgt ein Bunter Abend — Schlagermusik und einer sensationellen au. Für Sonntag, 11 Uhr, ist der evangelische Gottesdienst in der kleinen Kapelle an- gesetzt. Um 13 Uhr öffnen die Kasernen ihre Tore und eine Stunde später beginnt das bunte Programm. Ab 20 Uhr ist jedermann zum Tanz eingeladen. Militärische Wett- 3 stehen am Montag auf dem Tages- plan. Wohin gehen wir? Samstag, 1. Dezember: Nationaltheater 13.00 Uhr;„Unsere kleine Stadt“(für den Jugend- ausschuß), 19.30 Uhr;„Unsere kleine Stadt“; Amerikahaus 16.00, 18.50, 19.30 Uhr;: Filme: „Forum der Welt“, Malaya“,„Zehn Minuten in Amerika“; Planken-Lichtspiele 13.00 Uhr: „Rotkäppchen“; Kurbel 23.00 Uhr:„Rya Rya nur eine Mutter“; Alhambra 22.45 Uhr:„Das Haus in Montevideo“; Palast 10.00, 11.45, 22.20 Uhr:„Geheimnis der toten Stadt“; Wirtschafts- hochschule 19.30 Uhr: Vortrag:„Das Schicksal und die Aufgabe des Deutschtums für das Morgenland(Christliche Soziologie und Kom- munismus)“, Spr.: Dr. B. Krüger, Stuttgart(An- throposophische Gesellschaft); Luzenbergschule 19.30 Uhr: Bürgerforum mit Filmprogramm (Arbeitsgemeinschaft für die Vereinigung Ba- den- Württemberg). Sonntag, 2. Dezember: Nationaltheater 14.30 Uhr:„Der Sonne schönster Strahl“, 19.30 Uhr: „Margarete“; Kunsthalle 19.00 Uhr:„Der Teufel und der liebe Gott“; Planken-Lichtspiele 11.00 Uhr;„Philharmoniker“, 13.00 Uhr:„Rotkäpp- chen“; Alster 11.30 Uhr:„Matthäus-Passion“; Kurbel 13.00 Uhr:„Schneewittchen“, 23.00 Uhr: Rya Rya nur eine Mutter“; Alhambra 11.00 Uhr:„Harzsymphonie“; Auferstehungskirche, Käfertal, 17.00 Uhr:„Adventsmusik“; Wartburg Hospiz 17.00 Uhr: Landesbischof Dr. Bender (Evangelisches Jugendwerk); Lokal „Prinz Max“, Wallstadt, 18.00 Uhr: Konzert(Lie- derkranz 1875 Wallstadt); Turnhalle der Turn- und Sportgemeinde 18.00 Unr: Bürgerforum mit Filmprogramm(Arbeitsgemeinschaft für die Vereinigung Baden- Württemberg). Vorhersage bis Montag früh: Am Samstagvormittag gelegent- lich leichte Bewölkungsauflocke- rung, sonst jedoch bedeckt und 5 amn Nachmittag oder abends auch zeitweise etwas Regen. Auch am Sonntag ge- legentliche, teils schauerartige Niederschläge. Höchsttemperatur am Samstag 9 bis 11. am Sonntag 6 bis 8, Tiefstwerte meist zwischen 2 und 6 Grad, höchstens in der Nacht zum Mon- tag vereinzelt bis zum Gefrierpunkt absinkend. Lebhafte Winde aus westlichen Richtungen. Wetteramt Karlsruhe Pegelstand am 30. November: Maxau 481 (20), Mannheim 370(10), Worms 289(21), Caub 278(12). Milch ist ein ganz besonderer Saft Die Mannheimer Milchzentrule konnte 10. Geburis'ug feiern Vorbildlich in der Verarbeitung und führend in der Organisation!/ Festakt in der Wandelhalle Im November 1911 hätte sich kaum je- mand träumen lassen, daß die Mannheimer Milchzentrale aus bescheidensten Anfängen zu einer Einrichtung entwickelt werden könnte, die beispielgebend gewirkt hat, so daß von einem„Mannheimer System“ in der Erfassung, Verarbeitung und Verteilung der Milch in der Fachwelt gesprochen wird. Die hohen Zahlen der Säuglings- und Kindersterblichkeit und der Tuberkulosefälle hatte seit der Jahrhundertwende in Mann- heim die Geister beunruhigt. Die Milchver- sorgung der Stadtbevölkerung war nur un- vollkommen kontrolliert und blieb dem Zu- fall überlassen. Kaum jemand war da, der rechtzeitig gegen Milchpantscherei einschrei- ten konnte, kaum jemand konnte rechtzeitig verhindern, daß Milch aus verseuchten Stäl- len an die Großstadtbe völkerung geliefert Wurde. Der Milchhandel war damals zu dürftig eingerichtet, um in der heißen Jahreszeit die Milch in einem brauchbaren Zustand in die Stadt zu bringen. So war es für Erzeuger, Verteiler und Verbraucher nur von Vorteil, als am 30. November 1911 Richard Böttger zusammen mit zwei ver- ständnisvollen Männern, Stadtrat, Bürger- ausschuß und Stadtverwaltung endlich so weit gebracht hatte, daß in einem alten Schuppen auf dem Gelände des städtischen Schlacht- und Viehhofes mit einem winzigen Anfangskapital eine Milchversorgung nach modernen Gesichtpunkten versuchsweise er- öfknet werden konnte. Die Einrichtungen waren sehr bescheiden. Es konnte auch nur mit einem Tagesumsatz von 500 Liter Milch angefangen werden. Diese Menge war aber pasteurisiert, tief- gekühlt und entschmutzt, also hygienisch einwandfrei— und das war es, was den anfangs höchst spöttisch gestimmten Mann- heimern auf die Dauer doch imponierte, 80 daß am Ende des ersten Betriebsjahres der Tagesumsatz auf 12 000 Liter gesteigert wer- den konnte. Der Milchhandel konnte sich nicht ganz so rasch an die von den führen- den Köpfen dieses Versorgungsbetriebes vor- geschlagene Organisationsform für Erfas- sung, Verarbeitnug und Verteilung der Milch und der Milchprodukte gewöhnen. In der Anfangszeit gab es also in Mannheim zwi- schen Milchhändlern und Milchzentrale einige Fehden, bis nach kurzer Zeit das Kriegsbeil begraben werden konnte. Altbürgermeister Richard Böttger plau- derte auf einem Festakt in der Wandelhalle des Rosengartens vor Vertretern staatlicher und städtischer Behörden und Fachleuten Badens und der Pfalz über diese bescheide- nen Anfänge eines Versorgungsbetriebes, den man sich aus dem Leben der Großstadt über- haupt nicht mehr wegdenken könnte. In einer„Betriebschronik“ hat Altbürgermeister Böttger geschildert, wie aus dem kümmer- lichen Provisorium nach und nach in zielbe- wußter Organisations- und Aufbauarbeit ein Großbetrieb entwickelt wurde. 1945 war die vorbildlich eingerichtete Mannheimer Milch- zentrale zu 80 Prozent zerstört. Der Aufbau richtete sich in erster Linie auf die Wieder- herstellung und Verbesserung der technischen und organisatorischen Einrichtungen, die heute täglich 150 000 Läter Milch verkraften können. Ein Teil der Milch, die in Mannheim getrunken wird, hat 130 Kilometer zurück- gelegt, wenn sie in Mannheim zur Verarbei- tung gelangt. Mit über 200 bäuerlichen Er- Zzeugergenossenschaften besteht eine im großen und ganzen gute Zusammenarbeit, wenn auch Altbürgermeister Böttger bei die- ser Gelegenheit feststellte, daß die genossen- schaftliche Auffassung in manchen Fällen im- mer wieder zu wünschen übrig lasse. Vor- stand und Aufsichtsrat können zufrieden sein, weil das Ziel der gesamten Einrichtung, der Großstadtbevölkerung eine saubere und einwandfreie Milch zu liefern, erreicht wird. Zuweisungen und Gratifikationen Nach den mit Beifall aufgenommenen Darlegungen Böttgers, der als der Initiator der Mannheimer Milchversorgung gelten kann, folgten mehrere Ansprachen, in denen die Leistungen der Mannheimer Milchzentrale von den verschiedensten Ge- sichtspunkten gewürdigt wurden. Ober- regierungsrat Kolb vom Landwirtschafts- ministerium erinnerte daran, daß 30 Pro- zent der Einnahmen eines bäuerlichen Haus- halts aus der Milchwirtschaft stammen, da- her das begreifliche Interesse der Erzeuger an dem Mannheimer Großbetrieb, der es immerhin fertig gebracht hat, eine im ver- gleich zum Vorjahr um zehn Prozent höher- liegende Anlieferung zu verarbeiten und abzusetzen, so daß die Bauern über Ab- satzsorgen in der Milchwirtschaft nicht zu klagen hätten. Beigeordneter Riedel griff diesen Gedenken auf: Erzeuger, Verteiler und Verbraucher seien unter einen Hut ge- bracht worden. Nach diesem Vorbild sollte die Landwirtschaft auch in anderen Erzeu- Sungssparten verfahren. Präsident Georg Keidel. Karlsruhe, überbrachte die Grüße der 2250 Genossenschaften Badens. Aus der Reihe der Redner soll noch Martin Binnin- ger, der Vorsitzende der Milchhändlerver- einigung, hervorgehoben werden, der er- Wähnte, daß das vorbildliche Reichsmilch- versorgungsgesetz 1930 auf Regelungen zu- rückgreift, die 1924 in Mannheim getroffen wurden. Nachdem Betriebsrat Kehl im Auf- trag der Belegschaft gesprochen hatte, gab Direktor Kurt Schmidt bekannt, daß die Milchzentrale 10 C00 0 DM dem Unterstüt- zungsverein der Belegschaft überwiesen und die gleiche Summe für Gratifikationen an die Belegschaft ausgeworfen hat. Die Umsätze, 1947 10 Millionen DM, 1950 20 Millionen DM, die sich 1951 auf 22 Millionen erhöhen dürften, zeigen steigende Tendenz. Materialverteuerungen und Lohnerhöhungen machen sich bemerkbar. Um den stark stra- Pazierten Geldbeutel der Großstadtbevölke- rung zu schonen, gehen diese Verteuerungen heute weitgehend zu Lasten der Erzeuger. Die Ansprachen waren umrahmt von Dar- bietungen des Streichquartetts der Stamitz- Gemeinde. Nach dem Mittagessen hatten die auswärtigen Gäste Gelegenheit, den vor- bildlichen Stand der Einrichtungen der Mannheimer Milchzentrale zu besichtigen. 0 Hochbetrieb in der Puppenklinik Bis Heiligabend müssen die Patienten kuriert sein Teddybären und Gliederpuppen, Hulda, Jimmy, Annemarie und wie sie alle heißen, wandern in diesen Tagen sozusagen wasch- korbweise in die Puppenklinik. Frisch ge- waschen und gekämmt, ausgezogen und mit heißen Tränen verabschiedet, werden sie auf die Reise zum Christkind geschickt. Es sind Fragmente, die da in der Puppenklinik an- kommen. Arme, herzhaft demolierte Wesen, aus deren Bäuchen das Sägemehl schon so weit herausgebuddelt worden ist, daß in der Jetzt fliegen sie wieder Trotz ihres heisernen Gekrdchzes gern gesehen, schweben sie wieder in eleganten Bögen um, unter und über die Kurpfalabrücke: Die von den Mannheimern so gerne gefütterten Winter- gaste aus dem Norden, die Möven, Die Artisten unter den Vögeln, die tatsdehlich„im Flug“ alles erhaschen, was dufzuschnappen ist, und die ſceinen Bissen verfehlen, mag er auen noch so raffinlert von den Fütterern geworfen sein. Sie sind ein untrügliches Zeichen dafür, daß es wintert und weihnachtet, und man wüßte auch ohne den Christbaum auf dem OEG- Bahnhof, daß es nur noch knapp vier Wochen sind. Sie sind schön, diese grauweißen Pfeile mit roten Füßen und Schnäübeln, die mit dem Schnabel(im. Gegensatz zu uns) wirlelich aller- kand fertigbringen. Es ist ein Stückchen lebendiger Natur mitten im Großstadtgetöse, wenn sie in graziösem Gleitflug auf geruhsam eine Scheibe Brot zerpfluckt. dem Neckar landen, und der geschäftige Brückengùnger be- dauert, daß er ihnen nicht länger zusehen kan und beneidet fast den alten Mann, der da Zeichnung: B. Kröll Magengegend nur ein flaches, fludderiges Etwas übrigblieb. Verunglückte Puppenge- schöpfe, die bei einer Meinungsverschieden- heit zwischen ihrer Puppenmutti und deren großem Bruder ein Bein eingebüßt haben und beide Arme, oder so heftig und so lange lieb- gehabt worden sind, daß sie einfach einen neuen Kopf brauchen.. In der Puppenklinik läßt sich das alles be- Werkstelligen. Da gibt es ganze Schachteln mit einzelnen Armen aller Größen, mit Beinen, für Liliput- und lebensgroße Baby- puppen, mit Augen und Wimpern und Pup- penköpfe, soviel das Herz begehrt. Und erst die Perrücken! Die sind in allen Variationen zu haben, blonde, braune und schwarze Haare, 2öpfe, Locken und Hochfrisür, so echt, daß man sie kämmen und bürsten und sogar dauerwellen kann. Von den Teddybären ganz zu schweigen. 5 Oft ist die Reparatur für den Geldbeutel des Papas kostspieliger als eine neue Puppe, aber die Anhänglichkeit siegt. Manche Puppen sind seit Generationen vererbt, vierzig, fünf- Zig, ja achtzig Jahre alt und die Großmütter bestehen ebenso hartnäckig auf einer klini- schen„Behandlung“ wie die liebevollen Pup- penmütter selbst. Meist kommen sie höchst persönlich mit mren lädierten Geschöpfchen angetrippelt, erzählen von ihren Sorgen und suchen sich den allerschönsten neuen Puppenkopf aus. Tifteliger sind die Väter. Die erscheinen meist nach Feierabend, ziehen die heimlich mitge- nommenen Puppenkinder aus der Mantel- tasche und wollen jede Einzelheit genaue- stens erörtert wissen. Bis Heiligabend ist in der Puppenklinik Hochbetrieb. Bis auf die letzte Minute wird genäht, geklebt, geflickt und in neuem Glanze wird mit den altvertrauten Puppenkindern auf dem Weihnachtstisch das Wiedersehm ge- feiert. i-tu Der Odenwaldklub, Ortsgruppe Mann- heim, wandert am 2. Dezember in die nähere Umgebung von Mannheim. Die Wanderung beginnt Endstation Rheinau 9 Uhr. Der Weg führt durch die IG- Siedlung, Riedwiesen, den Rheinwald nach Ketsch. Rückfahrt ab Eetsch mit der Bundesbahn 17.23 und 19.08 1 Fahrkarten auf der Station Ketsch ösen. Amrum.„ REScSNW ERDEN Nur zweimal Akademie In der Nr. 274 Ihrer Zeitung brachten Sie unter„Anregungen und Beschwerden“ ein Ein- gesandt, worin der Schreiber den Wunsch auf eine Wiederholung des Beethoven-Zyklus der Akaderniekonzerte Ausdruck gibt. Hierzu haben wir folgendes zu erwidern: Der Anregung des Einsenders kann leider nicht entsprochen wer- den, da außer der dienstlichen Inanspruchnahme des Orchesters im Nationaltheater, auch die Saalfrage sowie die Verpflichtung des Solisten eine Wiederholung von Akademiekonzerten nicht zuläßt. 4 Der Vorstand der Musikalischen Akademie des Natlonaltheater- Orchesters Hermann Gleißner Warum nicht pünktlich? In zunehmendem Maße stelle ich fest, daß die früher auf die Minute eingehaltenen An- fangszeiten bei Veranstaltungen des National- theaters, bei Akademiekonzerten heute nicht mehr beachtet werden. Das„akademische Viertel“ scheint in der Arbeiterstadt Mann- heim Gewohnheit zu werden. Ich glaube kaum, daß dies im Sinne der Mehrzahl der Besucher ist. Welche Gründe für verspäteten Beginn liegen bei den Veranstaltern vor? E. M. Tafeln müssen schwarz oder grün sein Ieh kam vor einigen Tagen in das Klassen- zimmer meines Jüngsten in einer höheren Schule. Mir fiel dabei der klägliche Zustand der Schultafel auf. Das war einmal eine Tafel, jetzt ist die Schreibfläche derart abge- nutzt, daß nur die ganz nahe sitzenden Schü- ler sehen können, was denn eigentlich an der Tafel geschieht. In einigen anderen Klassen- zimmern, die ich nur bei der Gelegenheit daraufhin ansah, waren die Tafeln ebenso unbrauchbar, eine Qual für Lehrende und Lernende. Das Schulgebäude wird täglich von annähernd 2000 Schülern besucht, die diese Qual über sich ergehen lassen. Und diese Schüler haben doch auch Eltern oder Erzie- hungsberechtigte, die sich im Elternbeirat da- für verwenden könnten, daß wenigstens die Tafeln in Ordnung kommen. Das kann„die Welt“ nicht kosten— und dieses Geld wäre nutzbringend ausgegeben! Z. F. Wunsch an die Post Nachdem die Post durch Aufstellen von neuen Fernsprechzellen ihren Willen zum Kundendienst bewiesen hat, möchte ich auf einen Mangel hinweisen, der mit geringen finanziellen Mitteln behoben werden kann: Der Briefkasten am Wasserturm ist fast jeden Abend bis oben voll. Es ist bestimmt kein angenehmes Gefühl, wenn man dann noch etwas einwerfen soll. Schon beim Hochheben der Klappe rutschen die Postsachen heraus. Liebe Post, wenn es Dir um die Sicherheit des Postgutes wirklich ernst ist, so laß doch bitte an dieser zentralen Stelle— am Schnitt- punkt zwischen Bahn- und Hauptpost— einen großen massiven Kasten aufstellen. Aber bitte bald, damit die Lausbuben, die diese Zeilen lesen, nicht schon vorher einen bösen Streich spielen. F. St. S0S-Ruf vom Strobhmarkt Wie haben doch die Anwohner des Stroh- marktes bei O 6 und O0 7 befreit aufgeatmet, als das vorsintflutliche Bedürfnishäuschen auf dem Strohmarkt„demontiert“ wurde! Aber— Schreck— die Freude war nur kurz. Einige Tage nach der Beseitigung konnte man auch schon eine Grundrißlegung für den ebenfalls oberirdischen—„Ersatz“ beobach- ten. Keiner der Anwohner glaubte an die Wiederherstellung in ähnlicher Form, sondern war ganz selbstverständlich der Meinung, es handle sich vielleicht um Aufstellung eines Verkaufshäuschens oder Zeitungskiosks. Im Interesse der öffentlichen Hygiene, bitten die Anwohner, daß das neue Häuschen wenigstens gründlich gereinigt wird.. Dr. H. G. Unhaltbare Verkehrs verhältnisse Während der Maifestwoche konnte man den Einzug einer Anzahl bespannter Fahr- zeuge durch die Augusta-Anlage beobachten. Die lange Kette von Kraftfahrzeugen, die sich vergeblich bemühte, diese zu überholen, be- nötigte für die Strecke von der Autobahn- ausfahrt bis Wasserturm rund 20 Minuten. Auch der Städtische Omnibusverkehr, der etwas Tempo annehmen dürfte, versperrt zu- sammen mit Traktoren und Pferdefuhrwer⸗ ken ständig die Fahrbahn. Wenn eine Neu- gestaltung der Augusta-Anlage an der Geld- frage scheitert, so könnten doch zwei Mag- nahmen relativ billig und gründlich Abhilfe schaffen: erstens die Entfernung der Einfas- sung der Fahrradwege, die aus der Zeit stammt, als sie als Reitwege benutzt wurden, und zweitens ein generelles Halte-(nicht: Park-)verbot, das ein Ueberholen ermöglicht. Dieses Halteverbot wäre auch an allen Haupt- ausfahrtstraßen(Neckarauer, Waldhof-Pürer- straße usw.) dringend notwendig. In den Straßen der Innenstadt sperren zwei gegen- über parkende, bzw. haltende größere Fahr- zeuge den Verkehr vollkommen. Die nächst⸗ liegende und branddringende Abhilfe be- stünde in einem Halteverbot auf einer Seite. * Nr. 280 — Went Firma 2 . und dus Dr. K. Voshikawa, Tokio, und verdient Fuyita, Tokio, sind zu Seschäftlichen g haben, sprechungen in Mannheim eingetroffen uu einem e wohnen im Parkhotel. 0 Wenn a 3* Lebens v Zu Gast im Augustahotel ist der 8 H. Seaton aus Monsanto, Ohio(d 90 handlungen mit der BASy führten bun 15 nien Mannheim. 10 8 * Aus Paris trafen Mr. H. Coster und M. Nurit zu geschäftlichen Besprechung Sofort Bahnhofshotel ein. e 2 . 5 nbed Sr. Enrique Requa, Ingenieur aus Mont 1 5 video, wohnt mit seiner Gattin im Parkhig 80 Schwe 2„Eing Aus Mailand traf Kommerzienrat Mat ger Pfalz zu Verhandlungen im Augustahotel ein Uberwae N Geld„eit Mr. William Warwick, Bristol, und II bereits Sidney Lough, New Castle, halten sich 20 alten Str schäftlichen Verhandlungen im Bahnhof 1 auf.. 5 gestellt v Im Parkhotel ist der Schriftsteller Ich. Lazar, Madrid, eingetroffen. N 85 5 rü Ein privater Besuch führte Sr. Juan 5nd N f Via, Barcelona, nach Mannheim, Er anderset⸗ Bahnhofshotel zu Gast. sich eine 5 treife k Aus Skandinavien sind die Fabrikat käufer rr Johnson und Uri, beide aus Oslo, und Warn Fabrikant Gerd Seyd, Stockholm, zu I dich einer käufen in Mannheim eingetroffen, Sie ul vollen U nen im Augustahotel. unter dei 25 und beste Dr. Fiugi, Triest, und Dr. Theod sofortiger Athen, hielten sich zu geschäftlichen Ve der Schy/ lungen im Bahnhofshotel auf. selbst in * robhäne Aus Amsterdam ist der Großin bandelt christian Schmidt zu Geschättsabschia] 100 bis 1 mit Ludwigshafener Firmen im Partua Leder ma! eingetroffen. g . Die Fabrikanten Carl Borgenkam, S000 9 holm, und Emile Veres, Paris, waren e 10 ihrer Verhandlungen mit verschiedenen J men im Bahnhofshotel zu Gast. Kein Abschied vom Thealer Vater Schwarze 80 Jahre al Städtisch. „Als ich noch ein ganz junger Kerl vu 12 hab ich den Bassermann im Nationalthea gesehen. Und ich weiß noch, er hat mir A Fr a ue getan, weil er so schlechte Kritiken ben Unter „Aus dem wird nie ein Schauspieler“, be der Man die Zeitungen damals geschrieben Fags- ut püntzig Jahre Geschichte des Me fiche mer Nationaltheaters wird lebendig uuf aulch Ludwig Schwarz, Chorsänger, Logemalef hatt fd ger und Heizer in einer Persen, aus Seh Alltag, a Leben erzählt. Bekannte und vergessene l 5 gent 20 men klingen auf. Heldentenor, Schauspleh kr Fälle Bassist und Sopran, ihre Schwächen, 0 teresse die Vorfe der Radl. Gehirner: Liebens würdigkeiten und ihr Können, rin und e Vater Schwarz wird heute achtzig dub digt wore alt und das ist, überall wo er hinkommt, el hatten, P Grund zum Feiern. Mit seiner sprichwaß wahrung kerin wie der Poste tungsgeri von einer 15 8 hLT nn Wonn en! esenübe ASPIRIN(0 1 8. detzlichen 95 Hilft. Furttige! FVoWẽÿ untersuch erung De 50 weiter kängig m courage“, für die G. 5 72 Auers. lichen Liebe zum Theater ist er für w längst ein Begriff geworden. Jahrzehntelm hat er im Hilfschor des Theaters mitgei gen und kein Stück ging damals wie hel über die Bühne, zu dem er sich nicht seu] grundrec Reim hätte machen können. einem Re Heute arbeitet er mit seinen achtzig dh wenn an ren im Magazin und in den Werkstätten i vorhande Heizer. Rüstig wie eh und je, und seine l. mit Zivil hauptung,„Die Arbeit schaff ich spielend— setzt er gleich in die Tat um. Trotz der zd, Jahrzehnte kein Gedanke an Abschied un Theater. 1 56 Bückerinnung lehnt Verantwortung ab Unter der Obhut ihres Obermeistets fl. fen sich am Mittwoch die Bäckermeister d Stadtkreises Mannheim im„Stechen mige Als Vertreter der Kohlenlenkungsstelle N Stadt war Stadtamtmann Scheerer 5 schienen. 8 Obermeister Brugger nahm zu der 1 werdenden Kohlenkrise Stellung. Es 5 die Möglichkeit, daß im Januar und Feb 9 ein großer Prozentsatz der Bäckereien wei Kohlenmangel schließen müsse, wodu Brotversorgung gefährdet sei. 10 Stadtamtmann Scheerer teilte mit alle Versuche, eine Aufstockung der gente für Bäckereien zu erhalten, bisher Ergebnis geblieben seien. 11 Obermeister Brugger stellte einen A 170 der einstimmig angenommen wurde: Innungsleitung lehnt jede ene 10 ab, wenn durch die Kohlenknapph 40 Innungsbezirk Mannheim in den 00 Januar und Februar ein großer 1 i der Bäckereien schließen muß und 17. versorgung gerährdet wird, Pie Ade leitung hat wiederholt bei den zustef Stellen auf diese Gefahr hingewiesen. Einreise- und Aufenthalts- genehmigungen Neu geregelt Bonn 1 Beim Bundesinnenminister in 45 jetzt ein neues Büro eingerichtet 1 1 künftig alle Anträge auf Einreise- enthaltsgenehmigungen für die denn be- republik bearbeiten soll, die in 2 der be⸗ stellt werden, in denen auf Grun eine deu attfer sonderen politischen Verhältnisse k wurden kelervare schen Vertretungen bestehen. En e eparatur. diese Anträge von dem alliierten Alllerben er Schnell Ir. dis 15 Ztr. —ůů A hett 8 dollegt zrie fa Bad Salzuflen entschieden. Die 1 wollen nur noch ein Einspruchsrecht ben 21 ten. * d. ichen. often un S0 ihn a r und dungen z us M anti at Matt ein. vnd. ich 2 8 nhofs gh er Jost ale re a1 Kerl yu zalthenz t mir 1 n beben ( 5 abe „1 Mannbel lig, wen genschle 18 ellen sene auspielg hen, in en. 21g dal mimt, el richwöl a0 ters ll. ister de n-Bräu- telle de rer(. ler ale beslelt Februst n wetel urch dk Kontir- zer olle nung andigen 0 4 nepäratur. Färben ö Leihhaus 5 585 8 eee r 2 8 25 2 1. Dezember 1931 MORGEN Seite 6 . 2 42 3 N N Tragödien und Komödien des grauen Alltugs Aae e e Aae e Gefährdete Jugend und leicht explosives Alter wenn ein Hilfsarbeiter bei einer großen Firma 21 Jahre alt ist, schon eine Braut hat und durchschnittlich 50 DM in der Woche verdient, sollte er es eigentlich nicht nötig haben, ein Stück seines Lebensweges auf einem gestohlenen Fahrrad zurückzulegen. Wenn allerdings auf der Minusseite dieses Lebensweges eine früh verstorbene Mutter, eine vom Vater bald darauf wieder geschie- dene Stiektmutter und eine Haushälterin stehen, mit der sich dieser junge Hilfsarbei- ter nicht versteht, wird klar, daß er nicht — Die Polizei meldet: Sofort tot. In der Nähe der Fabrikstation wurde ein älterer Arbeiter, der einen für Bahnbedienstete bestimmten Pfad längs der Bahngleise benutzte, von einer Lokomotive 80 schwer angefahren, daß er sofort tot war. „Eingekauft.“ Zwei 19jährige Mädchen aus der Pfalz wurden in einem Kaufhaus von dem Uberwachungspersonal ertappt, als sie ohne Geld„einkauften“. Das eine Mädchen hatte bereits auf einem Ruinengrundstück seine alten Strümpfe gegen neue umge wechselt und gestohlene Ohrringe angelegt. Insgesamt konnten zehn gestohlene Gegenstände sicher- gestellt werden. Ausverkauft. Ein amerikanischer Soldat verkaufte einem Deutschen an der Kurpfalz- brücke zwei Stangen Zigaretten. Als der die packungen öffnete, fand er statt der Zigaret- ten nur Papier. Bei der folgenden Ausein- andersetzung mit dem Amerikaner sammelte sich eine Menschenmenge an. Eine Polizei- streife konnte den illegalen Zigarettenauf- käufer mit auf die Wache nehmen. Warnung! Ein gerissener Betrüger bedient eich einer anscheinend immer noch wirkungs- vollen Methode. Er meldet sich am Telefon unter dem Namen eines bekannten Kunden und bestellt Zwetschgen wasser oder Likör zur sofortigen Abholung. Anschließend kommt der Schwindler und nimmt die bestellte Ware zelbst in Empfang. Wein- und Spirituosen- roßhändler werden vor ihm gewarnt. Es nandelt sich um einen etwa 35 Jahre alten, 100 bis 1.75 Meter großen Mann, der grünen Ledermantel und braune Schuhe trägt. Der tägliche Unfall. An der Straßenkreuzung Schwetzin- ger Straße— Rheinhäuserplatz überließ ein älterer Radfahrer einem in Richtung Neckarau fahrenden Motorradfahrer nicht dle Vorfahrt. Bei dem Zusammenprall erlitt der Radfahrer eine Kopfverletzung und eine Gehirnerschütterung. Er fand Aufnahme im Städtischen Krankenhaus. Gekündigt, weil geheiratet rauen kämpfen um ihr Recht Unter Leitung von Lotte Banzhaf hatte der Mannheimer Frauenverein einen Vor- Lags- und Ausspracheabend, der bei den Mitsliedern lebhaften Anklang fand. Dietrich Fischer, ein junger Jurist, berichtete sehr an- schaulich aus seiner Mitarbeit in der„Gesell- Ichaft für Grundrechte“ über Fälle aus dem Altäg, aus denen er grundsätzliche Folge- kungen zog. Verständlicherweise bevorzugte Falle, die einen Frauenkreis besonders Keress teren. So erzählte er von einer Lehre- In und einer Postassistentin, denen gekün- digt worden war, weil sie sich verheiratet hatten. Durch die Hilfe der„Gesellschaft zur Wahrung der Grundrechte“ wurde die Leh- kerin wieder eingestellt, während im Falle der Postassistentin die Klage beim Verwal- tüngsgericht noch läuft. Weiter berichtete er Jon einer Reihe von Uebergriffen der Polizei in Wobnungsangelegenheiten, Jugendlichen gegenüber und andern mehr, die bewiesen, daß manche Beamten die entsprechenden ge- ketelichen Vorschriften selbst nicht kannten. Strittige Fälle des Briefgeheimnisses wurden untersucht, der Gewerbefreiheit, der Auslie- kerung Deutscher an einen anderen Staat und 10 weiter, in denen sich überall und durch- kängig mit Erfolg die„Gesellschaft für Zivil- churage“, vie sie scherzhaft genannt werde, für die Geschädigten eingesetzt hatte. Unsere Grundrechte seien unsere Rechte, die in enem Rechtsstaat gewahrt werden müßten, penn anders eine Demokratie tatsächlich vorhanden sei. Auch Sache der Frau sei es, mit Zivilcourage für ihr Recht zu kämpfen. nur durch eigene Schuld in diesen fremden Sattel gehoben wurde. Zwei für einen Jugendlichen immerhin beträchtliche Vorstrafen wegen Eigentums- delikten stehen bereits in seinem Register. Und eines Abends stand er vor der Haustür, zusammen mit einem Fahrrad, das einer im gleichen Haus wohnenden Frau gehörte. Diese Tatsache aber will er nicht gewußt ha- ben, als er das Stahlroß kurzerhand ent- führte und es— großzügige Geste eines an- gehenden Weltmannes seiner Braut schenkte. Es war kein nutz-, sondern ein strafe- bringendes Präsent, das bald wieder seinem richtigen Bestimmungsort zurollte, während die Staatsanwaltschaft dem hochherzigen Spender eine Anklage wegen Diebstahls prä- sentierte. Die verdatterte Braut aber stand enttäuscht wieder auf eigenen Füßen, anstatt auf fremden Rädern zu sitzen. Der Staatsanwalt meinte, der Angeklagte sei erheblich gefährdet, und deshalb müsse er einen Denkzettel bekommen. Das Gericht kam diesem Antrag nach, indem es ein Ur- teil über vier Monate Gefängnis aussprach. Der junge Mann wird jedoch das Weih- nachtsfest noch zu Hause feiern können, weil kein Strafbefehl erlassen wurde und darum sein Strafantritt erst ins nächste Jahr fallen wird. web „Schwellkopp“ Ein kleiner Fall— ein Fällchen vielleicht nur— spielte sich vor dem Amtsrichter ab. Es ist dennoch berichtenswert, weil es durch einen leicht angebräunten politischen Hinter- grund dramatisiert wurde, weil es trotz des verständlichen Ernstes der Beteiligten einen Schuß Humor aufweisen konnte, und weil der Betrachter manchmal nicht wußte, wer nun der wirkliche Angekklagte war, der Nebenkläger oder der Mann, dem der Tat- bestand einer Beleidigung vorgeworfen wurde a Saß da also ein 61jähriger Kaufmann auf dem Armesünderbänklein, der im Jahre 1935 jüdisches Vermögen angekauft hatte und deshalb nach dem Kriege unter Vermögens- kontrolle gestellt wurde. Und dieser Mann * erhielt einen Treuhänder, mit dem es wegen verschiedener Dinge zu Reibereien kam— wer die Schuld daran trug, mag dahingestellt bleiben. Es soll nicht berücksichtigt werden, daß dieser Kaufmann schon einmal wegen Beleidigung(seines Luftschutzwartes) verur- teilt worden, aber es steht fest, daß er ein leicht explosiver Charakter war. Und so wurde die Reibfläche mit dem vielleicht etwas zu energischen Treuhänder zur Zünd- fläche, weil der Angeklagte in seinem Innern den besagten Treuhänder der Ver- wirtschaftung des Geschäfts anklagte. Dazu kam, daß dieser in einer anfangs vertrauli- setzung platzte dem Angeklagten der Gum- mikragen, indem er aus dem Parteimitglied einen„Nazibonzen“ machte, und ihn z Wei Tage später mit dem Schlachtruf„Aha, der Herr Kreisleiter mit den Schweinsöhrchen ist auch dal“ begrüßte. Daß er ihn auch mit dem Ausdruck„Schwellkopp“ bezeichnete und meinte, das sei ein durchaus bürgerlicher Mannheimer Umgangston, bleibt nur am Rande zu erwähnen Eine sorgfältige Beweisaufnahme um die Eigenart des„Schwellkopps“ brachte das Gericht zur(diesmal objektiven) Auffassung, daß dies trotz aller Idiomgegebenheiten als Beleidigung gelten könne. Demgemäß flel auch das Urteil aus: Der Angeklagte wurde zu einer Geldstrafe von 70 DM verurteilt. web Dackel unterm Dumokles-Schwert Unsentimentale Erlebnisse „Es kann der Beste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.“ Dieser Tatsache verdanken die Friedensgerichte ihre Existenz. Es sind die kleinen und doch so zermürbenden Streitig- keiten, die hier ausgetragen werden. Ein paar Stunden im Friedensgericht entblößen die Unzulänglichkeit des homo sapiens. So stand dieser Tage vor dem Mann- heimer Friedensgericht ein Fall zur Debatte, dessen Hauptperson leider nicht anwesend sein konnte, da„ihm“ das Betreten des Ge- bäudes verboten war. Es handelt sich um einen kleinen schwarzen Rauhhaar- Dackel, über dessen Existenz maßgeblich entschieden werden sollte. Er kam aus der Ostzone und fühlte sich angesichts der westlichen Knochen- und Fleischportionen sozusagen dackelwohl. Bis, ja bis die böse Nachbarin kam. Die wußte natürlich nicht, daß er in einer Zeit jahre- langer Entbehrungen und Verängstigungen Frauchens einziger Trost gewesen war. Die Dackelbesitzerin wiederum ahnte nicht, daß ihr vierbeiniges Mitbringsel ein Dorn im Auge der Hausbesitzerin war. Sie war nach vielen Kämpfen und Schwierigkeiten— da legal— als Untermieterin bei einer Ver- wandten untergekommen, die ihrerseits ebenfalls glückliche Dackelbesitzerin ist. Beide Hunde verstehen sich prächtig, das mit Tieren und Menschen heißt, sie nehmen keine Notiz voneinander. Die Rechnung des glücklichen Familien- lebens im teuer erkämpften Westen wurde aber ohne den Wirt, ohne die Prinzipien; treue der Hauswirtin gemacht. Ihr Grundsatz lautet: Im allgemeinen dürfen Hunde im Haus gehalten werden, im besonderen aber nicht zwei in einer Wohnung. Fazit: Das Friedensgericht muß her und der Hund muß raus. Armes Frie- densgericht, armer Hund. Es wird ihm, dem Hund, sogar zugestanden, daß von seiner bescheidenen Existenz nicht einmal etwas zu spüren ist. Es wird ferner zugestanden, daß es eine Dackelextraktion bedeutet, einer alten, vom Osten verängstigten Frau die letzte Freude und die letzten Illusionen von einem goldenen Westen zu nehmen Aber, der Hund muß raus! Muß er das Wirklich? Noch ahnt ein kleiner, schwarzer Dackel nichts von dem über ihm hängenden Da- moklesschwert, noch hat sich das Friedens- gericht eine letzte Entscheidung vorbehal- ten. Vielleicht spricht aber in einem Fall, der nicht in den Gesetzen verankert ist, doch das Gebot der Nächstenliebe. Es sind gerade die Kleinigkeiten, die das Leben er- träglich oder unerträglich machen, und eben gerade die Kleinigkeiten sind es, über die das Friedensgericht zu entscheiden hat. Kleine Chronik der großen Studt Mannheimer Architekten erfolgreich. Bei dem unter badischen und württembergischen Architekten ausgeschriebenen Wettbewerb für ein Rathaus in Bruchsal wurde unter 58 Entwürfen der Entwurf der Mannheimer Architekten Marx& Wagner angekauft. Einen Weiteren Ankauf erzielten sie für ein Logen- haus in Stuttgart, für das 38 Entwürfe einge- gangen waren. Die Verkaufshilfe des deutsch- amerikani- schen Frauenarbeitskreises im Ufa-Palast ist ab Montag, 3. Dezember, täglich(außer sams- tags) wieder von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Am ersten und dritten Montag jedes Monats ist langer Nachmittag von 14 bis 19.30 Uhr. Am ersten Mittwoch eines jeden Monats wird die Verkaufshilfe künftig geschlossen sein. Wir machen nochmals darauf aufmerksam, daß wir uns künftig streng an unsere Bestim- mungen bezüglich Preiszurücksetzung usw. halten werden. Die Bestimmungen sind in der Verkaufshilfe angeschlagen. Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende Apotheken haben ab heute 18 Uhr Nacht- be- zlehungsweise Sonntagsdienst: Einhorn-Apo- theke, RI am Marktplatz(Tel. 53883), Sonnen- Apotheke, Langeröttérstraße 60(Tel. 52776), Hirsch-Apotheke, Seckenheimer Straße 35 (Tel. 43204), Storchen- Apotheke, Neckarau, Schulstraße 17(Tel. 48570), Neue Luzenberg- Apotheke, Luzenbergstraße 13(Tel. 5311, Brunnen-Apotheke, Feudenheim, Hauptstr. 44 (Tel. 50126), Blumen- Apotheke, Käfertal, Lin- denstraße 22(Tel. 52879). Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn- Arztlichen Betreuung steht Dr. Gertrud Schleicher, U I, 20a, zur Verfügung. Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am 2. Dezember ist Wilhelm Höfflinghoff, Feu- denheim, Schützenstraße 3(Tel. 51035), dienst- bereit. Wir gratulieren! Ottilia Wahl, Mannheim- Neckarau, Katharinenstraße 70, Philipp Burk, Mannheim-Friedrichsfeld, Hirten- brunnenstraße 26, und Karl Seyfried, Mann- heim-Feudenheim, Brunnenpfad 58, werden 70 Jahre alt. Maria Martin, Mannheim-Nek- karau, Mönchwörthstraße 48, begeht den 79. Geburtstag. Das 80. Lebensjahr vollenden Anna Benz, Mannheim, Lortzingstraße 8, Maria Weckert, Mannheim, Augartenstraße 86, Martha Burkhardt, Mannheim-Rheinau, Rhenaniastraße 100, und Johann Hamm, Mannheim- Waldhof, Jakob-Faulhaber-Str. 4. Die Eheleute Arthur Sulzer und Lina geb. Frank, Mannheim, Heinrich-Lanz-Straße 43, haben silberne Hochzeit. Frieda Kreide weis, Mannheim, K I, 17, kann auf eine 25jährige Tätigkeit bei der Firma Andreae-Noris Zahn zurückblicken. Hermann Schleich kann bei der Rheinischen Elektrizitäts-AG. Mannheim 30 jähriges Arbeitsjubiläum feiern. Termine: Basare. Ein Wohltätigkeitsbasar zu Gun- sten der Diekonissenstation Neuostheim ist am 2. Dezember, ab 16 Uhr, im Gemeinde- saal unter der Thomaskirche. Ein Wohl- tätigkeitsbasar zu Gunsten der Kindergärten und Krankenstationen hält der Gemeinde- verein Trinitatiskirche am 2. Dezember, ab 14 Uhr, in den unteren Räumen des Wart- burg-Hospizes ab. Die Landsmannschaft Sudetenland hält ihre Versammlung am 2. Dezember um 145 Uhr, nicht 19 Uhr, im„Zähringer Löwen“, Schwetzinger Straße, ab. Vogelausstellung. Der Kanarienzucht- und Vogelschutzverein, Neckarau, zeigt vom 30. November bis 2. Dezember im Gasthaus „Engel“, Neckarau, seine diesjährige Vogel- ausstellung. Die Vereinigung Wanderfreunde lädt für 2. Dezember, 7.45 Uhr, zu einer Wanderung: Heidelberg— Kohlhof— Molkenkur— Hei- delberg ein. Treffpunkt: OEG-Bahnhof Kur- pfalzbrücke. Der Kleingärtnerverein Mannheim- Süd e. V. lädt zu einer Versammlung am 2. De- zember, 14.30 Uhr, im Volkshaus ein. Die Mannheimer Liedertafel eröffnet ihre Wintersaison mit einem Herrenabend am 2. Dezember, 17 Uhr, im Probesaal des Ge- sellschaftshauses, K 2, 61/32. Der verband der Käiegsbeschädigten und Hinterbliebenen lädt für 2. Dezember, 15 Uhr, zu einem Adventskonzert im Secken- heimer Vereinshaus ein. Der Reinertrag ist für eine Weihnachtsfeier für die Kinder der EKriegsopfer vorgesehen. Freisprechungsfeier. Die im Herbst ge- prüften kaufmännischen und gewerblichen Lehrlinge werden am 2. Dezember, 11.30 Uhr, in der Wandelhalle des Rosengartens Kelerlich freigesprochen. Die Industrie- und Handelskammer lädt dazu Eltern, Lehrher- ren, Ausbildungsleiter und Ausbilder ein. Schwarzwaldverein. Am 2. Dezember, 16 Uhr, Nikolausfeier auf dem Limburger- hof. Abfahrt mit Omnibus ab Parkhotel 14.30 Uhr. Deutscher Alpenverein, Sektion Mann- heim e. V. Wanderung am Sonntag, 2. De- zember: Heidelberg- Münchel— Schönau Ziegelhausen. Abfahrt: OEG 9.10 Uhr. Rück- fahrkarte Heidelberg. Die Filmarbeitsgemeinschaft der Abend- akademie wiederholt am 2. Dezember um 11.30 Uhr in den Alsterlichtspielen die Auf- führung des Films„Matthäus-Passion“. Der Verkehrsverein Mannheim lädt die Mitglieder seines Vorstandes und Beirates für 3. Dezember, 20 Uhr, zu einer Sitzung in die Rosengarten-Gaststätte ein. Präsident Dr. Sauer spricht über„Aktuelle Mann- heimer Hafenprobleme“. In der Eltern versammlung der Neuost- heimschule am 3. Dezember, 20 Uhr, gibt Kul- turdezernent Langer einen Bericht über Schulhausneubauten, außerdem werden u. a. aktuelle Schulfragen durchgesprochen. Capitol:„Der gebrochene Pfeil“ Nach dem Roman„Blutsbrüder“ von Elliot Arnold wurde dieser Wildwester ge- dreht, der in manchem an Karl May erinnert. Der Film unterscheidet sich von anderen sei- nes Genres dadurch, daß er sich nicht in der äußeren Dynamik und dem üblichen Tempo- schwung erschöpft, sondern— soweit man hier von Ethik sprechen kann— eine gesunde ethische Zielsetzung verfolgt. Angenehm berührt auch die Tatsache, daß man den Mut aufgebracht hat, die historische Wahrheit hinsichtlich der wildwestvertriebenen Rot- häute ungeniert beim Namen zu nennen. Die Regie Delmer Daves spult die konfliktgepfef- ferte Handlung mit dramaturgischem Ge- schick längenlos ab, und das Land Arizona schiebt eindrucksvoll-technicolorierte Ku- lisse. rob Mülerie:„Das zauberhafte Land- Regisseur Victor Fleming hat mit raffl- nierter Technik und bekannt generösem Hol- lywood-Aufwand die Geschichte von der kleinen Dorothy im Wunderland von L. Frank Baum zwar nicht ohne Makel, aber immerhin recht geschickt ins Optische über- tragen. Da ist das Mädchen, das ein Wirbel- sturm weit über die Wolken in ein Zauber- land führt, das dort die märchenhaftesten Warum kauft wen Steppdechen der RIH M (Ein Sesuch gibt aufklsrong) mannhelm-Sschennelm. Hauptstr. 187 Tel. 4 72 98 Erlebnisse hat und schließlich zu Hause, von dem Traummärchen erwachend, erkennen muß, daß vieles, was man sucht, nur in sich selbst gefunden werden kann. Rund zweieinhalb Tausend Meter Cellu- loid schlingen sich um diese Selbsterkenntnis. Celluloid, daß die phantastischsten Szenen und Milieu- Illustrationen auf Besenstielen durch die Luft reitende Hexen, sprechende Bäume, fliegende Affen, betäubende Mohn- felder und feenhafte Liliputlandschaften im farbigen Bilde festhält. Den Mann ohne Ver- stand, den ohne Herz und den ohne Mut- Dorothy findet sie alle wieder in diesem Mär- chenland, als Stroh-, als Zinn-, als Löwen- mensch in den raffliniertesten Verkleidungen steckend. 116 Liliputaner spielen mit, Affen und Fledermäusen und einem Hund wurde das Tanzen beigebracht, neue Bewegungs- stile mußten erfunden werden— Techniker, Maskenbildner, Kostümberater und Dar- steller, an der Spitze Judy Garland als Doro- thy, alle haben sie sich gewaltig ins Zeug gelegt. rob Für den Schachfreund Ph. Klett Matt in fünf Zügen , e. in nN ,.. e e a be ee ee i Prüfstellung: Weiß: Kal, Das, Tha, Ses, Bb2, bs, 3, ds, e2, 15, g6(11 Steine).— Schwarz: Kes, Sd7, Bas, bz, b, e7, es, e4(8 Steine); Probleme von Klett bedeuten größte Lösungs- schwierigkeiten. So ist auch unser heutiges Stück für die passionierten Mannheimer Pro- blemfreunde in erster Linie gedacht.—(L- sung der Aufgabe A. Anderssen: 1. Lh5 KRx&h5, 2. Kg7 hö, 3. Kf6 Kh4, 4. Kgé matt.) G. H. . * 0 u M 0 W 1— e REI N NGREN MIT VOR STUFE 8 BEG A EIHZAHIUNE Die neuertige Ku je zuvor, s dei Beschwerden es benutzt. EME err 4 80 bh rransporte u. Lleferfahrten tr. Pel. 4 42 96. Sonntagsdienst Praktische Weihnachts geschenke!- Anoraks, gefüttert u. ungefüttert Ninoflex-Gualitäten- Skihosen in All. Größen preiswert. Sport-Huber, Mannheim, Mittelstraße 37a. 0O DM Belohnung wenn Sie Ihr Gebiß verlieren! ident- Haft- Creme hält künstliche Gebisse fester und länger als husten und niesen können, ohne Sie sprechen, singen, lochen, cdeis Gebiß zu verlieren. Außerdem können sie Apfel, Brötchen, Schwarzbrot und zähes Fleisch ohne Ste müssen es nur richtig machen: Wenn sie ihr künstliches Gebiß trotz richtiger Anwendung der Kukident. Heft- Creme beim Husten oder Niesen verlieren, zahlen wir lhnen unter Ausschluß des Rechtsweges 100 DM. Hunderttausende haben die Kukldent- Heift· Creme Jetzt auch in Probetuben erhältlich! 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Friedenskirche: 9.30 Hg., 7.00, 9.00, 10.30; And. 18.30. Garten- Kaethe Breunig geb. Reichel A Nez fen entecnner le, Staudt 1700 Adventsfeier- Johan- stadt: Wes n.60 40.08. 1 Alter von Jahren unser lie- niskirche(I, u. 2. Dez. Basar fürs 17.30. Sandhofen: essen 7.00, Olara Breunig geb. Daune ber Großvater und Schwieger- Mutterhaud 10.00 Hg., Bühler; 20.00 9.00, 11.00: Andacht 19.00. Cläre Pfeiffer geb. Breunig vater, Herr Ut. Agd. Markuskirche: 9.30 Hg., Schönau: beate 10r ae 12 1 3 2 Ertz; 10.30 Kgd.- Lutherkirche: 9.30 18.00. Käferta 2 essen 7.00 6.00, 1 Rudi Pfeiffer Heinrich Fischer Hg., e- Eggenstraße 6: 9.18, 11.00; Andacht 5. 6 1 4 ne 1 9.00„„Simon.— Melanchthon- tal-süd: Messen 7.00, 10.00, Anda a Hede und Rolf Pfeiffer Mannheim, Waldhofstr. 6. 3 9.30 Hg., Dr. Stürmer. 14.00. Feudenheim: Messen 6.30, cemeinde In tiefer Trauer: Kreuzkirche, Zellerstraße: 9.30 Hg., 7.30, 9.00, 10.00, 11.15. Wall- Landrat I Die Einäscherung findet am Montag, 3. Dezember, 14.30 Uhr, 3 5 br, Thier. Städt. Krankenhaus: stadt: Messen 7.00, 9.30; An- gen mit d. auf dem Hauptfriechor in Mannheim statt. Käthe Fischer Wwe. 10.00 d., Steeger. Thereslenkran- dacht 13.30. Seckenheim: Messen 0 5 Marie Fischer Wwe. kenhaus 6.43 Fuchs. Mattäus- 7.00, 8.30, 10.00.— Alvesheim: Messen berg 2 kirche: 8.30 Fgd.(Rosenstr.) Kühn; 7.15. 9.30, Andacht 14.00 Uhr. 5 5 5 1 meister 2 und Angehörige 9.30 kg. Kühn.— Auferstehungs- Friedrichsfeld: Messen 7.80, 9.30, Sie ist wirklich gut. bete über I fd i mende. I 33328•• ³— 29.0 Uhr. flauptfriedhof Mhm. 17.00 Adventsmusik. Pauluskirche: 2 3 Ober 2-leller.- Sͤberbeufel kostef nur 25 Pg. nissen do 9.30 Hg., Hörner. Gnadenkirche: N Msche. Speck 5 l bauen, wi Mein allerliebster, herzensguter Mann, unser treusorgender vater, 9.30 Hg., Weber. Feudenheim: 9.30 jetzt N 3, 12 Kunststr. und die 4. leller-Silberdoppelpackung bt nich Schwiegervater und Opa, Herr Hg.,. Missionar Bier. Friedrichs 8 Bett- 55 8 man 1 teid: 9.30 kg., Birkholz. 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Helene Reichert 2. 2 Von dem unerwartet schnellen Ableben im blühenden Mannesalter geb. Köhle sind wir alle tief betroffen. sagen wir allen denen, die ihr 5 2 8— Wir haben in dem Verstorbenen einen fleißigen. jederzeit hiltfs- 211 5 1 3 eee e bereiten Mitarbeiter verloren. Wir werden ihm stets ein ehren- 5 f des Gedenken bewahren. Geschäftsleitung und Belegschaft der Mhm.- Waldhof, Eisenstr. 8 Peter Reichert Kein Problem bel Frauen, N die Thulysig-Edelformer Bauunternehmung 5 8 hagen. Sie verschönem b 5 und verjüngen ⸗ man fühlt Carl Brandt Helmut Metzler ach wrtlüch obenaut. bas 43 2 0 Maß-Madellzsusteg, uusgepfl 0 9 5 schließt ute Frauen, ale 70 ö demend Danksagun fomnen ein. nen d i 0 888550 5 unter ei Heralichsten Dank sagen wir allen für die liebevolle Anteilnahme, Allen, die beim Heimgang un- 8% 15 besonders jenen, die unserem lieben Entschlafenen, Herrn seres Ib. Entschlafenen, Herrn höttes di * war, dur E il Adolf Hennrich Maße de Mm II hre Teilnahme bewiesen ha- E 1 15 wah 1 2 ben, sagen wir herzl. Dank. Be- Karoline Oberländer 1 5 sonderen Dank Herrn Kaplan 3 2 Heidelberg, Hauptstr. 121, Ruf ge das letzte Geleit gaben. f Schütt. den Aerzten u. Schwe⸗ Maann, D 3. 8, Planten,. Uebe Wir danken auch Herrn Pfarrer Dr. stürmer von ganzem Herzen stern des Diakonissen-Hauses W.— 55 8 e 1 aich di 5 Zur seine tröstenden Worte, die uns helfen, unser Leid geduldig und des Städt. Krankenhauses r l zu tragen. für ihre liebevolle 8 9 0 5 die einst und auch dem Gesangverein d. Mannheim, im November 1951. Stragenbahner für ihren er- Feuerwerk ten. An Friedrich- Ebert- strafe 39 hebenden Gesang. f este ei Frau Emma Luz und Angehörige Nahm. Käfertal, 30. 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Unsers für de Belange des Kreises Mannheim und die gute Zusammenarbeit hervor. Sodann hielt Regierungsrat E Wald vom dewerbeaufsichtsamt einen sehr lehrreichen, durch Lichtbilder Mustrierten Vortrag über bein Gebiet, besonders aber den Bauar bei- terschutz. 5 bie Untersuchung des Trinkwassers der cemeinden wird regelmäßig durchgeführt. Landrat Dr.&a a regte an, daß die Gemein- den mit dem Hygienischen Institut in Heidel- derg Verträge abschließen sollen. Bürger- meister Z wintzscher, Edingen. berich- tete über die Erfahrungen in seiner Ge- meinde. Es sei unter den heutigen Verhält- nissen doch unmöglich eine Kläranlage zu bauen, wie sie verlangt werde. Warum dringe man nicht auf den Bau einer Kläranlage in Heidelberg, von wo der ganze Schmutz im Neckar herkomme? Ladenburg. Bei einer Untersuchung der demarkung nach Resten vor geschichtlicher Besledlung fand man in Nähe der Römer- dtraße nach Neuenheim, etwa 17% km von Pere entfernt, Spuren eines römischen wesens. Die Fundstelle liegt im Gewann Ficchfeld auf dem Acker des Landwirts Kai- ber, der sich bereits seit vielen Jahren über cht die zahlreichen Mauersteine und Ziegel- Aücke ärgerte. Sorgfältig las er jeden frisch 1 1 2 st!. 1 5— . 3 8 N 1 7** uusgepklügten Stein auf, um damit Feremenden Feldweg zu stücken. ahnen, daß er hiermit der Auffindung eines unter seinem Acker liegenden römischen Ge- bötteg diente. Da es zunächst nicht möglich War, durch eine Suchgrabung die genauen Maße des Bauwesens zu ergründen. wurden während mehrerer Jahre alle Oberflächen- ö B12 tunde gesammelt und sorgfältig ausgewertet. e Schub Ueber mehr als 60 m Länge erstreckten un? dich die Scherben von vielformigen Gefäßen. die einst als Vorrats- oder Eßgeschirr dien- K ben. An manchen Gefäßen hafteten noch Feste einer schwarzen Schmauchung. wie ns de beim Kochen auf offenem Feuer entsteht luter die wichtigste Stellunß nehmen die Funde m rerra-Sigillat a ein, da diese rot- usch Alänzenden Gefäßreste die Fundstelle nicht 8 dur als römisch kennzeichnen. sondern durch zun denpel und Reliefverzſerung eine gute Da. tierungsmöglichkeit geben. So lernen wir en“ 10³ roben 153 Uhr mit dem Stempel des CATVLLVS einen Jöpfermeister der Manufaktur Rheinzabern kennen, die im 2. Jahrhundert n. Chr. be- sonders unser Gebiet belieferte. Ebenfalls dus Rheinzabern stammen die Meister IANV- MRIys und VERECVNDVS. von denen ir sogar wissen, daß sie um 130 n. Chr. böpferten, während der mit einer Merkur- stellung verzierte Schüsselrest aus der um 100 n. Chr. arbeitenden ostgallischen Perkstatt des Satto stammt. Vom Dach des Gebäudes zeugen Reste kon Leisten- und Hohlziegeln, andere Ziegel- teile von besonderer Form lassen eine Heiz- anlage oder ein Bad vermuten. Wichtig für dle innere Ausgestaltung dieses Gebäudes aud Stücke von typisch römischem andverputz mit einer hellen blaugrünen eemalune wie wir sie auch in anderen Farb- nungen aus den römischen Wohnhäusern benachbarten Ladenburg kennen. Ein 5 nders schönes Beispiel einer solchen anddekoration ist im dortigen Heimat- museum ausgestellt. Schon diese wenigen Anhaltspunkte ge- x gen, eine Vorstellung von der Art des heute och unter dem Acker verborgenen Gebäu- en zu gebem Durch seine Lage außerhalb er nächsten römischen Siedlungen La d e n- 3 und Neuenheim und die Näne der en Römerstraße kommt nur ein Gutshof. Typ eines römischen die Fülle der Probleme wird nicht geringer/ Der Vorsitzende, Bürgermeister K ir- cher, Oftersheim, teilte mit. daß nach einem Vorschlag des Bundesratsaus- schusses nun auch das forst wirtschaft- liche Vermögen zum Lastenausgleich her- angezogen werden soll. Die Gemeindever- bände haben hiergegen Einspruch erhoben. Großes Interesse fand eine Aussprache über die Wiedereinstellung entlassener und die Neueinstellung vertriebener Beamten, die auf eine Anfrage von Bürgermeister Dus- berger, Schwetzingen, entstand. Landrat Dr. Ga a klärte diese Frage: Es ist 2 unterscheiden um Leute, die früher im Dienste der Gemeinden standen. und um Wirkliche 131er. Die Leute, die früher in Dienst waren und nicht wiedereing e- stellt Wurden. haben keinen An- spruch auf Wiedereinstellung, unter ge- wissen Umständen jedoch auf ein Ueber- gangsgeld. Bei der Entscheidung darüber ist zu unterscheiden zwischen solchen. die nur ihrer Parteizugehörigkeit wegen Bürgermeister des Landkreises tagten in Altlußheim in ihr Amt gekommen sind, und solchen. die schon Beamte waren und ihre Stellung schon vorher inne hatten. Es ist eine Reihe von Kla- gen anhängig beim Verwaltungsgericht, eine Entscheidung liegt aber noch nicht vor. Die Gemeinden sollen in solchen Fällen ruhig einen Prozeſ riskieren. Bezüglich der wirk- lichen 131er Vertriebene und Wehrmacht) empfahl der Landrat eine Neufassung der Stellensatzung. die in den meisten Gemein- den veraltert sei. Wenn keine Stellen frei sind, brauche die Gemeinde die 20 Prozent nicht zu bezahlen. nur wenn eine Stelle frei ist oder eine freie Stelle mit einem andern als einem 131er besetzt wird. In disem Zu- sammenhang bemängelte Dr. Gaa die unge- nügende Sicherung der Bürgermeister, wenn sie nicht mehr gewählt werden. Die sehr akute Frage von Staatszuschüs- sen für Schulhausneubauten wurde dann aufgegriffen. Landrat Dr. Ga a erklärte, sie werde wesentlich beeinflußt von dem Ergeb- nis der Abstimmung am 9. Dezember. Es sei Strecke Ladenburg-Ilvesheim frei! Die verbreiterte Straße ist fertig/ Ab Sonntag Autobusverkehr Ilvesheim. Am Donnerstag wurde die Fahrstraße auf dem Neckardamm zwischen Ilvesheim und Ladenburg dem Verkehr übergeben, was von allen Kraftfahrern, die bisher den weiten Weg üder Wallstadt machen mußten, sehr be- grüßt wird. Aber auch von der wachsamen Römischer Guishol bei Ladenburg enideckt Baureste und Keramikfunde im Rübenacker/ Die Villa unter dem Boden eine villa rustica, in Betracht. Solche Guts- höfe lagen einst in regelmäßigem Abstand an den Straßen und enthielten neben einem Wohnhaus mit Bad gewöhnlich noch meh- rere Wirtschaftsgebäude(siehe Abbildung). Auf der gleichen Gemarkung liegt der Ro- senhof, unter dem bereits 1766 ein römi- scher Gutshof entdeckt und auf Geheiß des Kurfürsten Karl Theodor ausgegraben wurde. Zahlreiche andere Hofanlagen wur- Zeichnung: Heukemes * Gutsfofes den an den in Wischen untersucht und zeigen kast ohne zu immer den gleichen Typ des Wohnhauses mit den beiden charakteristischen Vorbauten, der kleinen Säulenvorhalle und der breiten Wohnhalle. Wieviel die mittelalterliche Be- bauung des unweit der Fundstelle gelegenen ausgegangenen Dorfes Botzheim von der Villa des zweiten Jahrhunderts n. Chr. übrig gelassen hat, kann nur eine Freilegung der Mauerreste klären. Berndmark Heukemes Landespolizei Ilvesheim, die nun weniger Mahnungen fiir verbotswidriges Fahren zu bearbeiten hat. Wesentliche Erleichterungen treten auch für den Berufsverkehr ein. Die OEG- Autobusse verkehren nun ab Sonntag von Schriesheim aus direkt nach Seckenheim, wodurch der lästige Fußweg über die Nek karbrücke be Ladenburg entfällt. was die Fahrzeit wesentlich verkürzt. Gekürzt wurde leider auf den Plänen des Straßenbauamtes Heidelberg ein Radfahrweg., der gerade an clieser Straße für die sehr zahlreichen „Rniegasfahrer“, die täglich zu den Laden- burger Industriebetrieben radeln. mit einer Lebens versicherung gleichbedeutend gewesen Wäre. Dieses aus Geldknappheit bedingte Versehen der Planung läßt sich allerdings noch gutmachen. Da die Fahrbahnbreite der neuen Straße insgesamt 10 Meter beträgt, wovon zu beiden Seiten je 1.50 Mter Ban- kett sind, könnte dieser Streifen nachträg- lich noch zu einem Fahrradweg ausgebaut werden, bevor ein tödlicher Unfall zu ver- zeichmen ist. 5 15 000 cbin Kies, den die Gemeinde Ives heim für die 1400 m lange Strecke kosten- 1os zur Verfügung stellte. waren zur Auf- schüttung des jetzigen Straßenbauprofils notwendig. 5 ein Fehlschluß zu glauben, die jetzigen Etats- verhältnisse liefen weiter. Im Haushalt sind 10 Millionen DM für Schulhausbauten ein- gesetzt, jede Erhöhung lehnt der Finanz- minister entschieden ab. Kommt der Süd- weststaat, dann sind diese 10 Millionen DM nicht mehr unter z wei, sondern unter vier zu verteilen. Kommt Baden, dann wird die ganze Frage neu geregelt, wie überhaupt die ganze Schulfinanzierung, da in Südbaden der Staat die ganzen Schul- Iasten trage. In beiden Fällen werde aber der Zuschuß nicht mehr so sehr hoch sein wie bisher. Bürgermeister Kircher schloß die letzte Bürgermeister versammlung dieses Jahres mit dem Dan k für die gute Zusam- menarbeit, auch mit der Kreisverwaltung. Stadthalle und Perkeo- Gaststätte freigegeben Heidelberg. Wie die Pressestelle des Hei- delberger Militärbezirks der US-Armee mit- teilt, wird am Samstag dem 1. Dezember, die Stadthalle, die mehr als fünf Jahre beschlag- nahmt war, der Stadtverwaltung zurück- gegeben. Die Schlüssel sollen während einer Feier am Samstagmorgen, 11 Uhr, in der Stadthalle von dem Heidelberger Stadtkom- mandanten Oberst P. J. Lloyd Oberbürger- meister Dr. Hugo Swart überreicht werden. Die Freigabe— so wird in der Mitteilung der amerikanischen Pressestelle erklärt— wurde dadurch ermöglicht, daß das Büro der Special Services und des Roten Kreuzes in einem anderen Gebäude untergebracht wurde, das früher von Truppen belegt war. Heute werden die Gaststätte Perkeo in der Hauptstraße und das Bootshaus in der Vangerowstraßge freigegeben. Freispruch für unglücklichen Liebhaber Pirmasens. Wegen eines eigenartigen Deliktes stand am Freitag ein 32jähriger Fabrikarbeiter aus Pirmasens vor dem Rich- ter. Der Angeklagte hatte in betrunkenem Zustand eine Frau verfolgt und konnte ungehindert in deren Haus eindringen, fand aber die Tür seiner Angebeteten nicht. Als er schließlich umkehren wollte, war der Ausgang verschlossen. Mit„bläulicher“ Fin- digkeit kam er auf den Speicher, wo Wäschestücke zum Trocknen aufgehängt waren. Er knotete einige Tücher zusammen und wollte sich vom Fenster auf die Straße herablassen. Ergebnis: eine Kopfverletzung und eine Anklage wegen Hausfriedens- pruch und Diebstahl. Das Gericht sprach jedoch den verunglückten Liebhaber frei. Spielbunk-Volksbefrugung findei doch statt Initiator ist die„Arbeitsgemeinschaft Heidelberg. Die Volksabstimmung über die Errichtung einer Spielbank in Heidel- berg soll nun doch, allerdings in anderer Form, stattfinden. Die„Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Wohnungsnot“, die die Abstimmung durchführen will, hat als Ter- min den 2. Dezember bestimmt, In einem an die Bevölkerung Fleidelbergs gerichteten Aufruf heißt es, der Landesbezirkspräsident von Nordbaden, Dr. Hans Unser, habe der Aktionsgemeinschaft am vergangenen Mon- tag die schriftliche Legitimation zur Durch- führung der Abstimmung gegeben. Dr. Un- ser habe zugesagt, daß er im Falle eines posi- tiven Abstimmungsergebnisses der Stadt Heidelberg sofort die Konzession zur Errich- tung der Spielbank erteilen werde. Nach zur Bekämpfung der Wohnungsnot“ Auffassung der Aktionsgemeinschaft ist die Zusage des in der Nacht zum Mittwoch ver- storbenen Landesbezirkspräsidenten Dr. Un- ser für seinen Nachfolger bindend. An der Abstimmung soll sich jeder Bewohner Hei- delbergs beteiligen können, der bei der Ab- stimmung über den Südweststaat am 9. De- Leiner Walllberechitigt ist.. erklären; dag sie mit der geplanten Abstim- mungsaktion„nicht das geringste“ zu tun habe. Bekanntlich hatte sich der Heidelber- ger Stadtrat mit großer Mehrheit gegen die vom württembergisch- badischen Kabinett angeregte Durchführung einer Volksabstim- mung in der Spielbankfrage ausgesprochen. Rhein-Neckur-GCemeinschulft will Brückenfruge lösen Die verschiedenen Auffassungen Mannheims und Ludwigshafens sollen von Sachverständigen geprüft werden Ludwigshafen. In einer Sitzung des Ver- Waltungsrates der Arbeitsgemeinschft Rhein/ Neckar im Stadthaus Jubiläumsstraße wurde unter Vorsitz von Oberbürgermeister Valen- tin Bauer das Arbeitsprogramm für die nächste Zukunft festgelegt. Geschäftsführer Dr. Reschke gab den Verwaltungsmitgliedern, von denen nur Mannheims Oberbürger- meister Dr. Heimerich infolge Krankheit fehlte, einen kurzen Bericht über die Ent- wicklung der neu eingerichteten Geschäfts- stelle. Als wichtigste Aufgabe wurde neben einer engen Fühlungnahme mit der Verkehrs- arbeitsgemeinschaft Mannheim-Heidelberg- Ludwigshafen die Rheinbrückenfrage ange- sehen. Oberbürgermeister Bauer bezeichnete Schulbuu-Toto soll 100 000 DM aufbringen Ein Wormser Experiment, dem Erfolg zu wünschen wäre Worms. Seit einem Bombenangriff im Jahre 1943 befindet sich die Oberrealschule in einem nicht gerade idealen Zustand. Das Dach und ein Obergeschoß brannten nieder, und auch in den übrigen Stockwerken haben die Bomben sichtbare Spuren hinterlassen. Die Turnhalle ist völlig ausgebrannt. Trotz- dem wird seit einigen Jahren in dem Ge- bäude wieder Unterricht abgehalten, was zu scharfen Angriffen seitens der Eltern geführt hat.„Wenn Ihr Verwaltungsgebäude bauen könnt, dann solltet Ihr auch für den Wieder- aufbau der Schulen sorgen!“, diese Worte wurden immer wieder an die Adresse der zuständigen Behörden gerichtet. Nun scheint der Wiederaufbau endlich Wirklichkeit zu werden. Er soll nach moder- nen Gesichtspunkten vor sich gehen. Etwa 750 000 DM wird das Vorhaben kosten. 350 000 DM soll der Staat, jeweils 150 00 DM Stadt und Landkreis Worms aufbringen. Für die Beschaffung der restlichen 100 000 DM soll der Elternbeirat der Oberrealschule sor- gen. Er soll damit beweisen, daß auch die Bevölkerung nicht abseits steht, wenn es um die Verwirklichung einer wichtigen Aufgabe geht. Wie der Elternbeirat mitteilt, will er einen„Schulbau-Toto“ ins Leben rufen. Man erwartet, daß er 100 00 DM abwirft. All- wöchentlich will man zehntausend Tipscheine ausgeben, die zehn Pfennige bis eine Mark kosten. Auf den Wettscheinen muß der am jeweiligen Wochenende erzielte Tipschein- Umsatz erraten werden. Die Hälfte der er- zielten Einnahmen soll als Gewinn aus- gespielt werden. Noch eine weitere Maßnahme hat der Elternbeirat beschlossen, um den Wieder- aufbau der Oberrealschule finanzieren zu helfen. Die Schüler eröffneten eine Sammel- aktion, die dadurch einen besonderen Anreiz erhielt, daß die Klasse mit dem höchsten Sammelergebnis ein Fünftel der Einnahmen erhält. Schließlich will man noch eine Zeit- schrift herausbringen, die die Oeffentlichkeit mit den Zielen des Elternbeirats und des „Vereins ehemaliger Oberrealschüler“ ver- traut machen soll. tr. die Lösung dieses Problems als die Feuer- probe der Arbeitsgemeinschaft. Mit einer gründlichen Prüfung sämtlicher Möglichkei- ten und der jetzt zutage getretenen ver- schiedenen Ansichten der beiden Städte wurde Geschäftsführer Dr. Reschke in Zusammen- arbeit mit den Sachverständigen beider Städte beauftragt. Wasserversorgung, Feuerwehr und Koordi- nierung der Krankenhäuser und Volkshoch- schulen waren die nächsten Diskussions- themen. Vor allem soll untersucht werden, ob und wie weit auf dem Gebiet des Feuer- jöschwesens eine reibungslose Zusammen- arbeit möglich ist. Die Wasserversorgungs- frage sei zur Zeit noch nicht aktuell und für eine Koordinierung der Krankenhäuser soll vorerst eine Untersuchung der verschiedenen Einrichtungen eingeleitet werden. Ein kommunalpolitischer Abend im Januar soll den maßgeblichen kommunalen Vertre- tern des Rhein/ Neckar-Raumes eine Aus- sprache ermöglichen, die sie mit den Auf- gaben der Raumordnung und den Möglichkei- ten zwischengemeindlicher Zusammenarbeit vertraut macht. oO Einzelhandel gegen Gerüchtemacherei Ludwigshafen. Der Einzelhandelsverband Ludwigshafen bezeichnete die in Ludwigs- hafen kursierenden Gerüchte, daß in der Weihnachtszeit die Einzelhandelspreise er- höht würden, als sinnlos. Schon wegen der Mannheimer Konkurrenz sei eine solche Maßnahme unmöglich. Die Gerüchte tauch- ten im Zusammenhang mit der von der Ba- dischen Anilin-& Soda-Fabrik angekün- digten Prämienauszahlung auf. Wie verlautet, will die Stadtverwaltung Hndsinstrument bearbeiten konnte. dein Passiert- notiert Skizziert Gattenliebę Die Liebe ist eine Himmelsmacht. Das er- fuhr vor wenigen Tagen ein Bauer im Kreis Sinsheim, als er beim Mostkolen ausrutschte und mit Gepolter uber die steile Kellertreppe in die Tiefe stürzte. Er landete haargenau auf dem Kinn und selbst Mare Schmeling seligen Angedenkens hütte ihm keinen besseren Schlag verpassen können. Er hörte die Englein im Himmel singen und die lieben Sternlein voll- führten einen wilden Tanz vor seinen Augen. In diesem Augenblick ertönte von oben die holde Stimme seiner besorgt herbeigeeilten besseren Hälfte:„Loß' bloß de neie Krug net falle, du Depp!“ Die Antwort, die der Most- bauer darauf erteilte, eignet sich nicht zur Wiedergabe in einer Zeitung— wofür wir unsere Leser um Verständnis bitten. Ausgeklopfter Klopf geist Daß Gespenster schreien, wenn man sie ver- prügelt, bewies eine stabil gebaute Bäuerin kürzlich im Landkreis Buchen. Sie lauerte einem hkemdtragenden Klopfgeist auf, der wochenlang die Kinder erschreckt hatte, und legte ihn dann über ihrem Knie so zurecht, daß ein rasch kerbeigeeilter Knecht die Rüß, e ken verlängerung ausgiebig mit einem Exzie- Wehgeschrei dieses Gespenstes verhallt ist, 2 freuen sich die Dorflinder eines ungestörten und gesegneten Schlafes. aid manns hieil 5 1 8 I.* 8 0 1 5 9 2 Der Jagdpächter einer nordbadiscken Ge- meinde nimmt jeweils einen unanständig gro- ßen Schluck, bevor er sich auf den Anstand begibt. In der letzten Woche war es wieder so und da sahen inn dann keimkekrende Bauern hoch oben im Baum sitzen. Er hatte die Hände uber den Bauch gefaltet, und wäh⸗ rend der Kopf ein deutlick sichtbares Nicker- chen machte, sorgte ein regelmäßiger, weit hin hörbarer Schnarehton für Abschreckung des Wildes.„Spaß muß sein“, sagten die Bauern, nahmen sein Gewehr weg und imitierten im Hinterhalt sorgfältig versteckt— die Ge- räusche eines großen Wildschweinrudels. Unser Nimrod erwachte und spdhte Unterholz, während die Hand nach dem Ge- wehr tastete. Sie tastete vergeblich. Das Ge- wehr war fort. Ein ellenlanger durchaus un- christlicher Fluch begleitete diese nieder- schmetternde Feststellung. Wütend trat der Pächter den Rückweg ins Wirtshaus an. Und dort lehnte die Büchse an der Wand so un- schuldig als hätte sie seit Stunden ihren Stand- ort nicht veràndert. ins Mr oeEn NHUENI SE N H TE UKW- TRIPtEXSCMHA- oN, 8A TiobErtktos U srAssUSHNTER UKW. F 51 W O 468.— 1 SERRTE, bit Aue., MFE ASSMANN. ENESAU· En UKW. ANrENMrAH. Ma- SGiscmEM AUGE UD E. DEN ANDEREN KOHAHFHOR M ST W OM 498.— . 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Die Ausgleichsforde- rungen überdecken sogar immer noch die Spareinlagen der Volksbanken. Dazu kommen neben 56 Millionen DM lang- kristiger Ausleihungen rund 200 Millionen PM Debitoren(von insgesamt 616 Millionen DM), die, wenn auch in ihrer Bonität einwandfrei. inzwischen langfristig geworden sind, prak- tisch also eingefroren. Zur Zeit können sie nicht konsolidiert werden, well der Staat bisher für die Wiederherstellung eines funktionsfähigen Kapitalmarktes nichts getan habe. Statt dessen spiele der Staat, wie Dr. Lang ausführte, sel- ber Bankier. Immer stärker trete die öffent- liche Hand, in Konkurrenz zu den Banken, als Investor auf. Hart betroffen sei das genossenschaftliche Kreditwesen auch noch von der schematischen Kreditrestriktion. Wenn die Gesamtentwick⸗ lung so weitergehe, werde das Lebenswerk von Schulze- Delitzsch um seine Wirkung ge- bracht werden. Dr. Lang forderte deshalb Aktive kreditpolitische und besonders kapital- marktpolitische Maßnahmen und vor allem im Sinne der Ausführungen von Bundeskanzler Dr. Adenauer— eine stärkere Berücksichti- Sung der mittelständischen Wirtschaft, wodurch die Währung in keiner Weise gefährdet zu werden braucht. Sinnig zitierte der Anwalt des Deutschen Genossenschaftsverbandes, zur Kennzeichnung der gegenwärtigen Situation, den Politiker und Freund des Genossenschaftswesens Leon Bourgeois:„Almosen gewähren ist sicherlich eine verdienstliche Gebärde, aber kein sozialer Akt. Ein sozialer Akt muß immer gegenseitig sein.“ Nach Auffassung von Dr. Lang ist die Schaf- kung einer möglichst großen Zahl selbständiger Existenzen die Voraussetzung für eine freie soziale Marktwirtschaft. Das Fürsorgeprinzip des heutigen Wohlfahrtsstaates darf nicht so- lange ausgeweitet werden, bis der Staat am Ende seine Aufgaben nicht mehr erfüllen könne. Im ganzen käme es jetzt auf eine aktive Förderung des Mittelstandes an. g(th) Anläßlich der Fertigstellung seines auf- schlußreichen Jahresbuches für 1950 veranstal- tete der Deutsche Genossenschaftsverband (Schulze- Delitzsch) e. V., Wiesbaden, am 29. November einen ergiebigen Aussprache-Abend im Frankfurter Neubau der Deutschen Genos- Senschaftskasse, des Spitzeninstitutes für die ländlichen und gewerblichen Genossenschaften im Bundesgebiet. Dem Verband mit seinen Hauptgruppen Kredit- und Warengenossen- schaften gehören 694 Volksbanken, 49 sonstige Kreditgenossenschaften, 1669 Warengenossen- schaften, 76 Verkehrs- und 33 Warenkreditge- nossenschaften an. Die Einkaufsgenossenschaften des Handels und des Handwerks üben die gleiche Funktion Wie der Großhandel aus. Die Genossenschaften streben einen gesunden Wettbewerb unter glei- chen Startbedingungen an und basieren auf dem Gedanken der Selbsthilfe, Selbstverantwor- tung und Selbstverwaltung. Damit gehören Sie, wie der Anwalt des Deutschen Genossenschafts- verbandes, Dr. Johann Lang, ausführte, zu den wenigen Kräften, die heute dem Drang zur Verrentung und zur Staatsversorgung noch ent- Segenwirken. Auch der Bundeskanzler habe Kürzlich zugestanden, daß seit der Geldreform die mittelständische Wirtschaft bei dem Wie- deraufbau vernachlässigt worden sei. Die nur geringe Berücksichtigung bei den ERP- Krediten entspreche keineswegs dem hohen Anteil der Genossenschaften an der Ge- samt wirtschaft. Allein der Jahresumsatz des Handwerks(ohne den Handelsumsatz) mache rund 16 Milliarden DM aus. Die Außenstände des Handwerks wurden auf dem Aussprache- Abend auf zur Zeit etwa 800 Millionen DM geschätzt. Kreditpolitisch liegen, wie des Aussprache- Abend zeigte, die besonderen Schwierigkeiten darin, daß der Mittelstandskredit seiner Natur nach mittelfristig ist. Diese Tatsache führe, wie Dr. Lang aufzeigte, zu den bekanten Liquidi- tätssorgen, besonders der Volksbanken. Mit 1368 Millionen DM Bilanzsumme am 31. Oktober 1951(früher rund 2 Milliarden) haben sie zwar ihren Umsatz weiter steigern können, die eigentlichen Mittel betragen heute 100 Mil- onen DM(gegen früher 500 Millionen). Gegen- über den Nachfolgebanken der früheren Groß- danken(über 7 Milliarden DM Bilanzsumme) setzverkündung. Die Herausnahme bei der Versicherungssteuer ist deshalb notwendig geworden, weil damit den Versicherten Zeit zur Umstellung der bestehenden Versiche- rungsverhältnisse auf die neuen Steuersätze 285 die Mindeststeuervorschrift gegeben wer- en soll. „Führungsministerium“ unter Blücher? HI. Das Problem der Koordinierung der ge- samten Wirtschaftspolitik der Bundesrepublik scheint nunmehr langsam in ein akutes Sta- dium zu treten. Wie verlautet, stehen Bespre- chungen zwischen Vizekanzler Blücher sowie dem Bundes wirtschafts- und Bundesfinanzmini- sterium und dem Auswärtigen Amt über eine solche Koordinierung bevor, in denen die Frage geprüft werden soll, ob aus dem jetzigen Mar- Shallplan ministerium, dessen eigentliche Auf- gaben langsam auslaufen, eine Art von„Füh- rungs ministerium“ unter Leitung des Vize- Kanzlers geschaffen werden kann. Die Parteikorrespondenz der Freien Demo- Kraten erklärt in einem sehr beachteten Arti- kel, es biete sich dem Bundesministerium für den Marshallplan die Lösung an, sachver wandte Aufgaben zu erfüllen. Denn dieses Ministerium Verwalte bereits den Teil der Aufgaben, der Sus seiner Verflochtenheit mit den Organisa- tionen der amerikanischen Wirtschaftshilfe und der OEEC entspringen. Man solle diesem Mi- Alsterium auch andere multilaterale Wirtschafts- organisationen, wie GATT, UN- Wirtschaftskom- mission, Weltwährungsfonds, Weltbank und ge- gebenenfalls die Montanunion zuweisen. Würde das Ministerium diese Aufgaben übertragen bekommen. dann würde man daraus eine Zen- tralstelle für die Bundesrepublik berührende europäische Wirtschafts- und Finanzfragen erhalten. Gleichzeitig denkt man jedoch offenbar auch daran, einem solchen Führungsministerium auch die, wie sich die Parteikorrespondenz der Freien Demokraten ausdrückt. ,als unentbehr- lich erkannte langfristige volks wirtschaftliche Planung“ zu übertragen. Zwar existiert in Bonn bereits das sog.„Kleine Kabinett“, das unter der Leitung Bluüchers wirtschafts- und kinanzpolitische Fragen koordiniert, doch be- dürfe diese innere Koordinierung über das kleine Kabinett hinaus des Unterbaues eines leistungsfähigen Stabes von sachverständigen Beratern, dessen Sitz„naturgemäß in einem sachverwandten Ministerium“ sein müßte. Al- lerdings ergebe sich dabei die verfassungs- rechtliche Frage nach einer Lösung ohne Be- selmeidung der Rechte der bestehenden Res- sorts. Erhöhte Steuereinnahmen der Gemeinden Hi. Die Einnahmen der Gemeinden und Gemeindeverbände aus gemeindeeigenen Steu- ern haben sich nach den Ergebnissen der Vierteljahresstatistik erneut beträchtlich er- höht. Im zweiten Rechnungsvierteljahr 1951, also in den drei Monaten Juli bis September, beliefen sie sich auf 859,4 Millionen DM und sind damit um 82 Millionen DM höher als im vorhergehenden Vierteljahr und um 213 Mil- Honen DM höher als im Vorjahre. 8 8 Diese bemerkenswerte starke Erhöhung der kassenmäßigen Einnahmen der Gemeinden aus den ihnen zufließenden Steuern ist fast ausschließlich auf den Mehrertrag der Ge- werbesteuer zurückzuführen. In diesen Mehr- einnahmen sind die Nachzahlungen enthalten, die nach, Durchführung der Veranlagung für 1949 für die rückliegenden Jahre zu leisten Waren. In der ersten Hälfte des Rechnungs- jahres 1951 sind die Einnahmen der Gemein- den aus der Gewerbesteuer mit 822,4 Millionen DM höher als in der ersten Hälfte des Rech- nungsjahres 1950. Rückgang der Ein- und Ausfuhren Hl. Wie das Statistische Bundesamt bekannt Sibt, sank die Einfuhr der Bundesrepublik Deutschland und der Westsektoren Berlins von 1578 Millionen DM(3775 Millionen Dollar) im September 1951 auf 1183 Millionen DM(282 Mil- lionen Dollar) im Oktober oder um 25 Prozent. Dieser Rückgang entfiel zum größten Teil auf Erzeugnisse der Teilnehmer am Marshallplan (einschl. Ueberseegebieten). Der Anteil dieser Länder an der Gesamteinfuhr nahm darum von 55 auf 49 Prozent ab. Unter den ERP-Ländern (Gesamtrückgang um 33 Prozent) nahm insbe- sondere die Einfuhr aus Großbritannien(ein- schließlich Ueberseegebieten) sowie allen übri- gen europäischen Nicht-„Sterling“-Teilnehmer- ländern(mit Ausnahme von Portugal) ab. Unter den Nichtteilnehmerländern am Marshallplan (Gesamtrückgang 15 Prozent) verminderte sich in erster Linie der Import aus Kuba, Kanada, Chile, den meisten Nichtteilnehmer-„Ster- ling“-Ländern, den osteuropäischen Ländern und China, während aus den Vereinigten Staa- ten von Amerika, Argentinien, Arabien und Indonesien mehr eingeführt wurde. Die Ausfuhr, bei der aus jahreszeitlichen Gründen eine Zunahme zu erwarten gewesen wäre, sank von 1369 Millionen DM(325 Millio- nen Dollar) im September auf 1260 Millionen DM(301 Millionen Dollar) im Oktober 1951, oder um 8 Prozent. Dieser Rückgang dürfte vorwiegend darauf beruhen, daß durch das am 1. Oktober 1951 eingeführte neue Ausfuhrver- fahren Verzögerungen im Rücklauf der statisti- schen Anmeldescheine zum Statistischen Bun- desamt entstanden sind, so daß das nachge- wiesene Gesamtergebnis der Oktoberausfuhr unvollständig blieb. Der Export nach den nicht am Marshallplan beteiligten Ländern(Gesamt- rückgang um 15 Prozent) nahm verhältnismäßig stärker ab als der Export nach den Teilneh- merländern, deren Anteil am Gesamtexport gegenüber dem Vormonat von 65 auf 67 Prozent stieg. Unter den Teilnehmerländern verringerte sich besonders der Export nach Großbritannien (einschl. Ueberseegebieten), Schweden und der Türkei. Die Ausfuhr nach Frankreich, Belgien- Luxemburg und dem Saargebiet nahm jedoch zu. Bei den Ländern des Nichtteilnehmerraums ging besonders der Export nach den Vereinig- ten Staaten von Amerika, fast allen mittel- und süd amerikanischen Ländern, der Union von Südafrika, Indien, Finnland und Jugoslawien zurück, während nach Brasilien und Aegypten mehr ausgeführt wurde. Verkehrssteuern beim Bundestag Hi. Der Bundesrat hat nunmehr den vom Bundesfinanzministerium vorgelegten Gesetz- entwurf zur Aenderung von Verkehrssteuern (Wechselsteuer, Versicherungssteuer, Gesell- schaftssteuer, Wertpapiersteuer, Börsenum- Satzsteuer und Urkundensteuer) dem Bundes- tag zur Beschlußfassung vorgelegt. Das Aenderungsgesetz ist nach Auffassung des Bundesfinanzministers notwendig gewor- den durch die angespannte Finanzlage des Bundes und der Länder, die nicht nur die Er- höhung der Umsatzsteuer, sondern auch die Erhöhung von Verkehrssteuern erforderlich machen, die ihrer Art nach mit der Umsatz- steuer verwandt sind. Ueber die Erhöhung der einzelnen Sätze hinaus führt der Entwurf bei der Versicherungssteuer eine Mindeststeuer ein. Auberdem schreibt er die Wiedererhebung der Wertpapiersteuer für Schuldverschreibun- gen inländischer öffentlich- rechtlicher Kredit- anstalten, inländischer Hypothekenbanken, in- Iändischer Schiffspfandbriefbanken und der Wohnungsunternehmen, die als gemeinnützig, oder als Organe der staatlichen Wohnungs- Politik anerkannt sind und die Wieder- erhebung der Urkundensteuer für Personen- gesellschaften, Genossenschaften und stille Gesellschaften vor. 8 Schließlich sieht der Entwurf bei der Ge- sellschaftssteuer eine Befreiung bestimmter in Form von Kapitalgesellschaften errichteter Berufsverbände und bestimmter Vermögens- Verwaltungsgesellschaften von Berufsverbän- den vor. Die veränderten Sätze der Versiche- rungssteuer sollen am 1. Januar 1952 in Kraft treten, die anderen Sätze 14 Tage nach Ge- 721011 fi glatteres und ze quemeres Rasi Auf dieser Tend bemerkte— die USA empfehlen 2 War un konsequenten, a ber amerikanischen Wettbewerb VWD. Ein schärferer Wettbewerb in der Wirtschaft Westeuropas nach amerikanischem Vorbild würde automatisch die Produktivität steigern, meinte der Chef der Marshallplan- Mission in Großbritannien, William L. Batt, am 28. November in Atlantic City. Bei Einführung amerikanischer Wettbe- werbsmethoden in Europa werde eine Lei- stungssteigerung zu einer Angelegenheit der Selbsterhaltung. Das amerikanische Prinzip be- ruhe auf der Produktion möglichst vieler Güter kür eine möglichst große Anzahl von Menschen zu möglichst niedrigen Preisen. Dieses Prinzip könne jedoch nur durch scharfen Wettbewerb verwirklicht werden. Batt kritisierte in diesem Zusammenhang Absatz- und Preisvereinbarun- gen, sowie andere restriktive Praktiken, die den Wettbewerb in vielen Bereichen des euro- päischen Geschaftslebens praktisch ausgeschal- tet hätten und meinte, die europäischen Ge- schäftsleute Gewerkschaften und Regierungen gefährdeten durch ihre Furcht vor den Härten des Wettbewerbs die Leistungsfähigkeit ihrer Wirtschaft und Europa als politischen Faktor. Preisregelung im Altmetallklein handel In Ergänzung des Preisrichtwerterlasses für NE-Metalle vom 17. November bereitet das Bundeswirtschaftsministerium eine Regelung vor, nach der im Altmetallkleinhandel für Men- gen bis zu 500 kg nur ein Preis gefordert wer- Hindernisse am Wege zum sozialen Frieden Storeh sagt: Wir wollen ein Grundgesetz der Arbeit schaffen Wer will also leugnen, daß wir auf dem Wege des sozialen Friedens im Betrieb, der nie ein Ende finden kann und nie ein Ende finden soll, ein gewaltiges Stück vorangekom- men sind, seitdem es Fabriken gibt. 6 Und wer will leugnen, daß— bei aller An- erkennung des Anteils, den die Gewerkschaf- ten an der fortschrittlichen Entwieklung haben — das über den Lohn hinausgehende erheb- liche Plus an sozialer Fürsorge ausschlie glich auf den freiwilligen Entschluß der Unterneh- mer zurũckzuführen ist. Sicher niemand. Aber die uns kritisieren, werfen uns vor, daß unsere Methode, die in den Fragen der Fürsorge dem spontanen Entschluß des Her- zens die Rolle des obersten Motives zuweist, eine patriarchalische Methode sei. Sie wollen damit etwas Herabsetzendes zum Ausdruck bringen, mindestens aber wollen sie uns den Vorwurf machen, daß wir unmodern seien. Sie irren: Herz wir d niemals un modern!) Mit dieser Feststellung hat der Vorsitzende der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeit- geberverbände in Köln am 30. November 1951 als Sprecher der deutschen Unternehmerschaft klar den Kernpunkt der gegenwärtigen Pro- blematik in der sozialen Auseinandersetzung umrissen. Es geht nämlich nicht so sehr um eine rein materielle Ausein andersetzung zwi- schen den sogenannten Sozialpartnern(Arbeit- nehmer und Arbeitgeber), sondern es geht um — 8 Bundesarbeitsmini 657855 8 in 2 eser Tagung geh nen Rede 80 tref- n Haltung eines Gründ⸗ gesetzes der Arbeit,“ a Trotz aller konzilianten Verbeugung zu den Gewerkschaften(lies: Vorstand des DGB) war die Rede Dr. Raymonds stahlharte Ab- lehnung gegen jeden Versuch, auf diese oder jene Form oder Weise die kollektivistische Vermassung der Arbeitnehmerschaft zu för- dern. Die Gewerkschaften wurden hierbei gar nicht betont apostrophlert, weil anscheinend der Bundesvereinigung— genau so wie der ganzen Bevölkerung— klar ist, daß es keines- Wegs einheitlichen Willen des DGB-Vorstan- den darf, der in einem angemessenen Verhält- nis zu den im genannten Erlaß festgelegten Richtwerten für größere Mengen steht und der der Qualität des Altmetalls entspricht. Ueber- schreitungen der Richtwerte können nicht da- mit begründet werden, daß die Einstandspreise bei kleinen Mengen in den Vorstufen zu hoch gewesen seien. Diese Neuregelung hat sich als notwendig erwiesen, da in dem Erlaß vom 17. November die seit dem 1. Juli geltenden Abschläge bei Aufkäufen von Altmetallkleinmengen bei Mengen unter 50 kg 40 Prozent und bei sol- chen unter 500 kg 20 Prozent— nicht mehr ge- nannt worden sind. Reliberalisierung 2 Uugunsten Fertigwaren Hi. Wie in Bonn verlautet, könne mit gro- Ber Wahr scheinlichkeit damit gerechnet wer- den, daß die der OEEC vorliegende deutsche Freiliste über den Satz von 51.6 Prozent bei Fertigwaren auf 60 Prozent erhöht wird. Da- bei sollen weitere Waren der sog. Liste Commune liberalisiert werden. In der deutschen Liste sind die Nahrungs- und Futtermittel mit 51,3 Prozent, die Rohstoffe mit 60 Prozent liberali- siert. Es besteht offensichtlich der Wunsch bei den OEEC-Staaten, den Fertigwarensatz deut- scherseits zu erhöhen. Eine solche Erweiterung stellt natürlich ein Devisenproblem dar. Dennoch glauben zustän- dige Bonner Kreise, daß die Bank deutscher Länder einer solchen Entscheidung zustimmen wird, wobei jedoch noch Besprechungen dar- über stattfinden werden. vor uns stünde. Eine neue Zeit, in der das deutsche Volk ein Volk von Besitzenden wer- den soll, wie es der Westen uns zeigt. Es soll nicht erniedrigt werden zur besitzlosen Masse, ähnlich der, die im Osten ihr Dasein fristet. Programm der Unternehmer „Wir sind bereit, innen— den Arbeitneh- mern— eine solche Verfassung zu geben. Wir arbeiten nach ihr schon weitgehend ohne ge- schriebenes Gesetz. Wir sind bereit, für ihr Alter zu sorgen. Diese Fürsorge ist uns längst zum nobile of fi- ceium— zum ehrenvollen Auftrag— gewor- den. Wir sind bereit, in der Lohnfrage das Mög- liche zu tun. Daher tritt das private Gewinn- Interesse, jener alte liberalistische Standpunkt, in unseren Lohnverhandlungen immer stärker zurück hinter der Rücksicht auf die volẽswirt- schaftlichen Gesamtinteressen. Was schließlich die Sicherung des Arbeits- platzes anbetrifft so ist sie gleichbedeutend mit unserem ureigensten Interesse.“) Bundestagspräsident Dr. Ehlers erinnerte an die vor 70 Jahren von Bismarck konzipierte soziale Botschaft Kaiser Wilhelms I. So sei aus dem Wissen um die Bedeutung des sozialen Friedens für die Existenz des Staates das Werk der deutschen Sozialversicherung gegründet worden. Gegenüber jener Zeit habe sich das Problem des sozialen Friedens wesentlich stär- ker in den Vordergrund gedrängt. Das sei na- türlich, denn das deutsche Volk stünde in sei- ner Spannung, die durch die Millionen von Kriegsopfern und Hinterbliebenen, durch Ar- beitslose und Heimatvertriebene verschärft werde. Im allgemeinen sei in der geschichtlichen Entwicklung die Einzelpersönlichkeit zurück- gedrängt worden, um zu einem Teil der Masse zu werden. Auf den Trümmern der Gemein- schaft sei die Solidarität der Klasse gewach- sen. Auch der Staat habe im Zuge der Ent- unerträglich Wertpapierbörse Nach Realisationen zum Ultimo schloß die Börse am letzten Tage des Monats in recht zuver- — An der Nase herumgeführt Grenzgänger o der Bundes finanzministert (UP) Erhebliches Kopfzerbrechen ber gegenwärtig den deutschen Finanzämtern 1 die der Schweizerischen Grenze die rund 00h n. ul 9 85 genannten„Grenzgänger“. Es handelt sich 1 In d um solche Personen, die auf deutschem B00 a etzbl Wohnen, aber in der Schweiz ihre Ardeit u urch d. ihr Einkommen haben. 1 achte Wie sich auf Grund einer kürzlichen kherblich bung ergab, zahlen bisher nur etwa ein Set an den dieser Grenzgänger Steuern. Die anderen f boch entta Sechstel ließen jahrelang„Finanzminister hi erhälbnisse ker einen guten Mann sein“. Jetzt haben i inne Vom Finanzämter mit Hilfe der Paßbehörden d Datum Ben Landratsämter sämtliche Grenzgänger testet, deungen n len, lassen und ihnen Steuerbescheide geschic Ergänzung dundesresie len ein ſcher Lert ter gew gung der lie mögli belwillige liche Eil Gleichze dem Mig ummieten ernöhungen licht zu ve Die Ver ine Herab 8 Hl. Mit In Konstanz hatten von rund 1300 Gtetb gängern nur 180 ihr Einkommen beim Fi amt versteuert. Die übrigen müssen jetzt tl. weise für mehrere Jahre Steuern nachzahlen Das deutsch- schweizerische Grenzgänger kommen sieht vor, daß jeder an seinem Wohg. sitz Steuern zahlt, auch wenn er jenseits dh Grenze arbeitet. Die deutschen Grenzgänge müssen jedoch auf Grund des Abkommens Prozent ihres Franken-Verdienstes in dn Schweiz lassen und können diesen Betrag se der starken Drosselung der Einfuhrmöglidie. ten nicht mehr oder nur durch Zölle stark her. teuert ausnutzen. Sie stehen daher auf den em Stand Standpunkt, der Bund verdiene an ihnen dp. preisbehörc pelt, wenn sie obendrein noch Steuern zal ſonraum, würden. 1940 bezugs behörde di berabsetzen agsberech ferordnune leit vom 9. ngskertig zu einen b ter Miete! dem Stichte wicklung die echte bindende Kraft verlorg Nutzlos der Versuch, die Ergebnisse der fu, wicklungen eines Jahrhunderts durch Theorg Ferden. De abtun zu wollen. Voraussetzung des sdziden zöchtagsmi Friedens ist: 5 kbeichbaren „Vereinbarung von Arbeits- und Loh. Außerde bedingungen die fur den Arbeiter un hrenmeh für den Unternehmer tragbar und zu s einget! mutbar sei.“ erden. D Inhalt und Ergebnis sozialer Auseinander Wränkt si. setzungen beeinflussen in mannigfacher Wel lastung Staat und Volk. Daraus erwächst dem Staat d 6. Eine Aufgabe, darauf hinzuwirken, daß Störung Aer der ve aus sozialen Kämpfen möglichst begrenzt wer den, wobei bei der Erhaltung des Soziale Friedens keine Mittel außer Acht gelassen per. den dürften. Es sei unsinnig, die Erfolge der Marktwi.f 1 schaft in Deutschland leugnen zu wollen B D gehe nicht um das System der Marktwirtschat sondern um die innere Verantwortung dere: die sie preisen. Das Wort sozial dürfe ben schmückendes Beiwort sein, Der Mißbrauch de 1 Wirtschaftsordnung müsse durch energische Einschreiten der Wirtschaftsverbände gegen gewissenlose Außenseiter verhindert werten]. tan b. damit solcher Mißbrauch nicht normalen 115 0 lauf wirtschaftlichen Geschehens diskreditiet damit nicht jeder soziale Mangel weiter zu die Marktwirtschaft zurückgeführt werden kann. Richtig verstandenes Mitbestimmung recht auf inner- und überbetrieblich/æ bene der Selbstverwaltung der Wirtschaft i echten Zusammenwirken mit dem Staat mi sse es 9 lingen, die wichtigsten Voraussettungen d sozialen Friedens zu erfüllen und ihn zu f dern. 2 eee Ehlers wortwörtlich:„Alle soniale Abel lebt in den letzten Urgründen vom Glauben Darum ist die Frage nach dem vollalen Fre. den keine Frage der Taktih und Technik, zou dern eine Frage der innersten Ve runtwortuß in Staat und Wirtschaft.“ 5 Brosch Vorzug des entspricht, die Vermassung weiterzu- sichtlicher Stimmung. Besonders gesucht waren wieder Montanwerte, in erster Linie Klöckner. Nine: treiben. werke; an Nebenwerten: Reichswerke Vorzugs Ak tien(63), Otavi Anteile M 23, pro Stück) und 5 Wo— nach Ansicht der Arbeitgeber— den Phrixwerke Inhaber 57% Namens 34½.„ 1 gewerkschaftlichen Handlungen Frrtümer zu- ee deer 6 0 grunde liegen, hat Dr. Raymond dies auch Frankfurt eee Frankfurt depot, 25 ausgesprochen. Z. B. in der Feststellung, daß 90. ll. alle; — neben den Bemühungen auf seiten der Ge- Atien eee— J Werkschaften die Arbeit zu veredeln— eine g gefahrvolle neue Tendenz sich anbahnt. Da- Accumulatoren 208 20⁴ 106 Rheinstan ini 152 150 1400 mit meint Raymond Adler w. Kleyer. 2 751 5 225 0 V 143 12 555 „die Emanzipation eines gewerkschaftlichen 8, 5 43 ½5 90 3 1„ 1091 101 Standpunẽtes, welcher fordert, daß die bis-„%% 15 120 122½ Sen 55 47% 47 4 450; hkerige Funktion, Anwalt des Arbeiters zu sein, Augsb.-N pg. 144 143 136 Schubert& Salzer 70 71 01 eihn erweitert wird, und zwar in Richtung auf ein Bay. Motoren 4³ 40 37½ Schwartz Storchen 00 575 90 0 Wirtschaftliches Mitbestimmungsrecht in den Bekula„„ 17932 Stund Won.„ 82- dame, 8 Betrieben.„5 5 105 90 Siemens Stämme 5 255 ncht s Die Gewerkschaften geraten so unvermeid-„ 5 835 3 55 25 5. 5 5 60 0 9 1— lich in die Doppelrolle des Anwalts des Arbei- BBW 171 170 165 Südzucker 165 100%] 1% Fr. 6254 ters und seines Herrn zugleich; Buderus 135 27% I 120 1 angesichts der dabei zu Tage tretenden zen- Chem. Albert 103 103 9⁵ Vereinigte stahlwerke. 154% 158, 95 lane w! tralen Bestrebungen können sie sogar in die Sonti Summ 5, 2 135. 885 8 9 6 Rolle einer zentralen Kontrollinstanz über die 8*— 55 155 2 115 e ee 85 54 90 machen: ganze Wirtschaft geraten.“„„ 135 131 Zellstoff Waldho:: 105 106 schr. m Es brauchte nicht der Betonung, daß dieser 8 1 5 1 125 175 Banken: 0 — 1 1 1 e. Steinzeug 5— Worte und Bemerkungen über eine anstei Durlacher Hof 51 48 46 Badische Bank[26 25 70 enna gende Infiltration der Gewerkschaften durch pichbaum Werger 70 68 63 Bay. Hyp.- u. Wech.-Bk. 85— 1 kommunistische Elemente— deswegen flelen, El. Licht& Kraft. 57%[ 85 53 Sommer z bank 51 05 10 weil— nicht nur in Arbeitgebernkreisen— Enzinger Union 9 9„ 95 Deutsche Bank 73 5 4 35% der Eindruck besteht, daß der soziale Frieden 3.„ 160 1 8.„ 64 5 35 aufs höchste gefährdet ist, wenn die Gewerk- Gebr. Fanr 0 2. HxP.- Bank* 85 40 1 schaften nicht erkennen, welche von ihren 1 7— 25 Khein Hype Bank ö Forderungen die Gefahr des Absleitens in die Goldschm de 107 105 92% Nicht notiert) 4 östliche Vorstellungswelt heraufbeschwören. Gritzner Kayser 141 141 136 Baumwollspin, Speyer 150 755 1 Brücke und zugleich Mahnung ist wohl Haid& Neu 153 154½ 155 Surgereran naten. 61½[ Raymonds Feststellung, daß Zusammenarbeit Hanfwerke Füssen 105 155 155 5 Wasser 1 7 5 102% 167 (der Sozialpartner) nicht UVebereinstim- Harpener Bergbau 180 173 167 e 167 1 1 Heidelb. Zement 152 148% 143 Dyckerhoff Zement„ 5 mung bedeutet, sondern immer nur ein Stre- Hoesch 5 15, 144.138 Eisenhütte Köln 5 95. 9ů 3 ben nach Uebereinstimmung, Dieses Streben folzmanngngn 44% 35% 32 Ford- Werke 117 125 18 würde wertlos, wäre es höheren sittlichen Klein, Schanzl.& 3. 190 190 180 Gute Hoffnungshütte 16½ 165 ½ Sinnes bar. In diesem Zusammenhang erfolgt„5 8 158 156 1 e 50 70 65 1 8 18 norr e 92 88 88 N 4 nen die Feststellung, daß sehr schöne Beispiele N 225% 120 125 Kammgarn Stöhr 92 93 2 von Zusammenarbeit erzielt wurden in den Lanz 90 91 357 Kühnle, Kopp& kausch 110 110 zurückliegenden drei Jahren. Aber dag auch Lindeis kiss 155 157 143 Mot.-Werke zum 158 150 40 Enttäuschungen zu verzeichnen sind. Enttäu- Ludw. Aktienbruu 5⁰ 50 40 Orenstein& Koppel 45 45 5 schungen, besonders weil der gute Wille der Ludw. Walzmühle——— Pfälz. Chamotte 10⁰ 350 200 Arbeitgeber nicht entsprechend gewürdigt und N V 33 5 e. 1 90 8 5 a 3 130 8 1 5 anerkaünt werde. 5 Rhein. Braunkchlen 17% 195 187 Ver. Fränk. Schun. 93 9³ 80 „Wir Arbeitgeber haben aus freiem Ent- Rhein. Elektr.] 130 132 122 schluß viel zur Verbesserung des sosialen N 5 b 4 Schicksals der Arbeiter getan. Aus den Aerm- i 1 Mitgeteilt von Bankhaus Bensel& Co, sten der Armen sind sie heute Mittelstand ge- worden, den um seinen Lebensstandard Millio- Züricher Devisennotierungen 50 nen beneiden. Raumanck wentlten. Ptunde und Dollar je Einheit, alle übrigen je 100 Einheiten i Apache „Es bleibt ja so viel zu bun“, sagte dann Banknoten 24. 11. 30.11. 24. 11. J 30 11. 24.11. 30 11. 24.11. 7 eld u.& Raymond und stellte fest, daß eine neue Zeit Long f 1025 129 Sandee 10500 10060 Kopenhag. 790 1290 Riera ff 15 1050 au 35 ndon. N m 0 N 3 5 5 uen. 0, gen; 1 „„ Atate aus Dr. Walter Ray monds. Vor- Paris. 097 005% Maſland. 0,63 0.635 Del avi 2 2.80 2.50] Peru 29000 115 da. Zu sitzender der Bundesvereinigung der Arbeitgeber- New Vork 43 436 Wien 13.10 13,10[Kairo„80 9,50 Ankara 150 6% langels G. Verbände— Rede auf der Kölner Tagung„Erhal- Brüssel 8.00 850 Prag 0,90] 0.90 Lissabon. 15.10 15,10 Mexiko I 5 dem tung des Friedens“. Mädel 20 nen, wele 4 1 N hut, pürge i 5 b 6 N„üb m u 140 8 Große ſube ol.— 5 Ferutssp Normale o. 1 n Ha a Wünscht f 2 7 mit Spo Mit dem handlic Fuß o I. K* 5 Lennenz Aschrif 5 N im den dchzalleg iger. h. ſtark ver. Auf den men dcop. rn zableg verlore der In Theorteg Sozialen nd Loh. eiter, ul und zu. einander. er Wels Staat di törungen mt wen. Sozialen sen wer. arktwir. Un. irtschal 18 deter rfe ben auch der ergischen e. gegen werden 1 . ſernä MQIAGEN Seite 18 % 20 Samstag, 1. Dezember 1931 . Mietpreis verordnung a b l. Dezember 1951 it Wirkung vom 1. Dezember 1951 kilt die Verordnung zur Verbesserung der asslage des Althausbesitzes in Kraft, 2 em dieselbe am 30. November im Bun- gagesetzblatt verkündet worden ist. Durch diese Verordnung werden die Mieten d Pachten für Geschäftsräume, sowie für everdlich benutzte unbebaute Grundstücke 5 den bisherigen Preisvorschriften frei. im eattallt bei Iaufenden Miet- oder Pacht- nissen der Mieterschutz erst mit Wir- vom 1. April 1952, 80 daß vor diesem enderungen der Miethöhe durch Kün- dungen nicht erzwungen werden können. Als änzung zu dieser Verordnung wird die gundesreslerung zur Vermeidung von Härte- fllen ein Gesetz über die Gewährung richter- leber Vertragshilfe einbringen. Durch das mer gewissen Voraussetzungen eine Verlän- gerung der laufenden Miet- und Pachtverhält- ib möglich sein wird. Außerdem sollen sog. kelwillige Gütestellen eingerichtet werden, um ſllene Einigungen zu erleichtern. Gleichzeitig wird in Bonn bekannt. daß bei zem Mißbrauch der Freigabe der Geschäfts- ummieten durch ungerechtfertigte Preis- aubhungen„Weitere gesetzliche Maßnahmen ncht zu vermeiden“ sein würden. Die Verordnung sieht außerdem vor, daß ine Herabsetzung der Wohnraummieten nach em Stand vom 17. Oktober 1936 durch die Rieisbehörde nicht mehr erfolgen darf. Bei ſonraum, der später als bis zum 31. Dezember la bezugsfertig geworden ist, wird die Preis- behörde die Miete nicht unter einen Betrag derabsetzen, der sich auf Grund seiner Er- bagsberechnung nach den Vorschriften dieser lerordnung ergibt. Bei Wohnraum der in der leit vom 9. Mai 1945 bis zum 20. Juni 1948 be- nugskertig geworden ist, darf die Miete nicht zu einen geringeren Betrag als auf 1100 v. H. aer Miete für vergleichbaren Wohnraum nach em Stichtag des 17. Oktober 1936 herabgesetzt gerden. Dagegen ist eine Heraufsetzung dieser dichtagsmiete zulässig, wenn sie hinter ver- leichbaren ortsüblichen Mieten zurückbleibt. Außerdem dürfen Grundsteuer- und Ge- renmehrbelastungen, die seib dem 1. April 5 eingetreten sind, auf die Mieter abgewälzt den. Die Mehrbelastung der Mieter be- wbränkt sich dabei auf den Betrag der Mehr- lastung des Vermieters seit dem 1. April . Eine Abwälzung der vollen Grundsteuer der der vollen Gebühren auf den Mieter ist Hl. M Datum K WIRTSCHAFTS- KABEL. unzulässig. Wenn der Mieter sich weigert, eine zulässige Mieterhöhung anzuerkennen, so kann auf Aufhebung des Mietverhältnisses geklagt werden. Der Vermieter darf von seinen Mietern ab 1. Dezember Untermietzuschläge erheben. Ist die Untermiete jedoch frei vereinbart, so darf der Zuschlag 20 v. H. der Leerraummiete des untervermieteten Wohnraums nicht überschi ei- ten. Führt der Untermieter mit seiner Familie einen selbständigen Haushalt, so darf der Ver- mieter einen Untermietzuschlag in Höhe von 5 v. H. der anteiligen Leerraummiete verlan- gen. Doch ist bei der Untervermietung einer ganzen Wohnung die Erhebung des Untermiet- zuschlages unzulässig. K URZ NACHRICHTEN Aufhebung der Vieh- und Fleischzölle (Vo) Der Wirtschaftsausschuß des Bundesrates hat sich dem Antrag des Landes Hamburg an- Seschlossen, mit Rücksicht auf die gegenwärtige Situation am Fleischmarkt die Zölle für Schlacht- schweine und Rimder, Speck und Fleisch aufzu- heben. Der Agrarausschuß beschloß am 29. No- vember, die Aufhebung der Zölle für lebende Schweine und Rinder, Schweinefleisch, gekühlten und gesalzenen Speck, dagegen für Rindfleisch eine Herabsetzung des Wertzolles von 10 auf 6 9⁰ zu empfehlen. Benzinerzeugung in Scholven (Wo) Die aus dem Hydrierwerk Scholven AG. hervorgegangene Scholvenchemie-AG. in Gelsen- kirchen Will im kommenden Frühjahr die Benzin- erzeugung wieder aufnehmen. In der ersten Aus- baustufe ist nach Mitteilung der Werksleitung eine Verarbeitung von 400 000 Tonnen Rohöl jähr- lich geplant, die später auf 750 000 Jahrestonnen gesteigert werden soll. Das Hydrierwerk Scholven erzeugte früher aus Kohle und Wasserstoff nach dem Bergius-Pier- Hochdruck-Hydrierverfahren jährlich 250 000 Ton- nen Benzin. In Zukunft sollen Rohöle aus dem Emsland und dem vorderen Orient zu Benzin ver- arbeitet werden. Zwischen den Dulsburg-Ruhr- orter Häfen und dem Werk wird gegenwärtig eine 32 Km lange Oelleitung gebaut. In diesen Tagen hat das Werk nach jahrelanger Unterbrechung auch wieder die Ammoniakerzeu- gung aufgenommen. Die Jahreser zeugung soll vor- erst 30 000 Tonnen betragen. 1 Ueberwindung des Zeitungsdruckpapier-Mangels (UD) Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorga- nisatlonen der Vereinten Nationen FAO) nahm am 29. November eine Resolution an, in der zur Ueberwindung des Zeitungsdruckpapiermangels die Verwendung aller Holzsorten für die Herstel- lung von Zellstoff vorgeschlagen wird. Die von der FAO vorgenommenen Forschungsarbeiten hät- ten ergeben, daß sich jede Holzart für die Ver- 2 zu Zellstoff für die Zeitungspapier-Her- stellung eigne. Der Bericht der FAo mit den ermittelten For- schungsergebnissen soll in Kürze veröffentlicht werden. „Verband ehemaliger Volkswagensparer“ (UP) Der im Saarland kürzlich gegründete„Ver- band ehemaliger Volkswagensparer“ wird sich ebenfalls an dem gegen das Volkswagenwerk an- gestrengten Prozeß der ehemaligen Sparer betei- Ugen. Eine entsprechende vereinbarung ist mit dem deutschen Verband getroffen worden. Großbritannien erhöht Kohlenpreis (UP) Der Preis der britischen Bunkerkohle für Hochseeschiffe wird mit Wirkung vom 17. Dezem- der um knapp ein Pfund Sterling per Tonne(11,80 Da) heraufgesetzt, wie das britische Kohlenamt am 30. November bekanntgab. Hierdurch wird nach Ansicht zuständiger Kreise auch eine Erhö- hung der Frachtraten notwendig werden. „Anglo-Iranlan“ verdoppelte Gewinn (UD) Der bisher wegen der Differenzen mit der persischen Regierung zurückgehaltene Geschäfts- bericht der„Anglo- Iranian Oil Company“ für 1950 ist am 28. November veröffentlicht worden. Danach konnte die Gesellschaft im abgelaufenen Geschäfts- jahr gute Gewinne erzielen. Der Reingewinn der „Anglo-Iranian“(ohne Tochtergesellschaften) stellt sich auf 38 102 572 Pfund Sterling gegenüber 18 390 016 Pfund Sterling im Jahre 1949. Tagung der Bergarbeiter-Internationale (UP) Der Exekutivausschuß der Bergarbeiter- Internationale am 30. November und 1. De- zember in Saarbrücken. Vertreter aus der Bun- desrepublik, Frankreich, Holland, Großbritannien, Belgien, Oesterreich, Schweden, Luxemburg, Nor- wegen, den Vereinigten Staaten und dem Saar- jemd nemmen an der Konferenz teil. Gegenstand der Beratungen werden in erster Linie Probleme der verbund wirtschaft, die Sozialisierung des Bergbaues und Arbeitszeitfragen sein. Führerschein-Pflicht ö für Motorroller Vom 1. Dezember an müssen Fahrer von Kleinkrafträdern und Motorrollern mit einem Hubraum bis zu 50 Kubikzentimeter ebenfalls im Besitz eines Führerscheins Klasse IV sein. Eine Zulassung ist nicht notwendig. Fahrräder mit Hilfsmotor bleiben weiter führerscheinfrei, wenn ihre Höchstgeschwindigkeit nicht über 20 km pro Stunde liegt. Eine entsprechende Aenderung der Straßen- verkehrszulassungsor wurde im„Bundes- gesetzblatt“ veröffentlicht und tritt am 1. De- zember in Kraft. Uebergangsbestimmungen sind nach Mitteilung des Bundesverkehrsministe- riums nicht vorgesehen. BERICHTE AUS UNTERNEHMUN CEN: Reichswerke AG. hat 2:1 umgestellt (vom) Die Hauptversammlung der Reichswerke AG. für Erzbergbau und Eisenhütten, Berlin, am 28. November in Salzgitter hat, dem Antrag des Vorstandes folgend, beschlossen, das Grundkapital von 400 Mill. RM im Verhältnis 2:1 auf 200 Mill. DM neu festzusetzen. Von der gleichzeitig gebil- deten Rücklage in Höhe von 105 Mill. DM werden voraussichtlich etwa 30 bis 40 Mill. DM für die in den Geschäftslahren seit der Währungsreform ein- getretenen Verluste in Anspruch genommen wer- den. Wie von Verwaltungsseite erklärt wurde, sei es inzwischen gelungen, die Verlustquellen zu be- seitigen. Für den Wiederaufbau des Stahl- und Walzwerkes, den man trotz des Einspruches des Alliierten Sicherheitsamtes in Koblenz mit Be- stimmtheit erwartet, werden nicht nur die ver- bliebenen eigenen Reserven, sondern auch erheb- liche Fremdmittel benötigt werden, so daß für zunächst absehbare Zeit mit Gewinnausschüttun- gen nicht zu rechnen sei. Hamburg-Mannheimer Versicherung AG. fast 1 Million Policen (w D) Bei einem Neuzugang von 122 0864 Poli- cen in den ersten neun Monaten 19351 hat die Hamburg-Mannheimer Versicherungs-AG. zur Zeit einen Bestand von über 990 000 Versicherungen mit rund 415 Mill. DM Versicherungssumme. Wie auf der ao. HV der Gesellschaft am 27. November 1951 mitgeteilt wurde, waren am Währungsstichtag rund 576 000 Versicherungsverträge im Umstellungs- betrag von 334 Mill. DM vorhanden. Die Ham- burg- Mannheimer hat im Jahre 1947 einen Teil mres Versicherungsbestandes auf die Hansa-Le- bensversicherung AG.(auf Gegenseitigkeit) über- tragen, mit der sie in Verwaltungs- und Personal- gemeinschaft steht. Die Hansa-Leben weist zur Zeit einen Bestand von 50 243 Versicherungen mit einer Versicherungssumme von 76,8 Mill. DM aus. Das Jahresprämiensoll 1951 wird für die Hamburg- Mannheimer mit 18,16 Mill. DM und für die Hansa mit 3,62 Mill. DM angegeben. Die Versicherungs- leistungen seit der Währungsreform betrugen 14,31 Mill. DM bzw. 3,49 Mill. DM, die Kapitalanlagen 14,52 Mill. DM bzw. 5,61 Mill. DM. Während der Zugang an Neu versicherungen zufriedenstellend sei, wird die Kostenlage als unbefriedigend be- zeichnet. Mit der Vorlage der RM-Schlußbilanz könne für Anfang des nächsten Jahres gerechnet werden. Dem Aufsichtsrat wurden Dr. Alois Alz- heimer, Dr. Hans Goudefroy(Allianz), beide Mün- chen und Arvid Hellberg, Göteborg, zugewählt. Ferner wurde Ebbe Wijkander, Göteborg mit der Maßgabe gewählt, daß er dem AR am 1. April 1952 beitritt. Dem Aufsichtsrat gehören weiterhin an: Hans W. Julius Peters und Dr. Alfonso Stegemann, beide Hamburg. Fortschreitende Konsolidierung bei C. Lorenz AG (VWD) Die C. Lorenz Ad, Stuttgart-Zuffenhau- sen, schliegt das verlängerte Geschäftsjahr 1948/9 (31. 12.) bei einem Rohüberschuß von 27,75(alles in Mill. DM) und 4,54 Abschreibungen mit einem Verlust von 1,93. Im Geschäftsjahr 1950 wurde bei 22,82 Rohüberschuß und 2,75 Abschreibungen ein Gewinn von rund 65 00% ͤ DM erzielt, um den sich der Verlustvortrag per 31. 12. 50 auf 1,87 verrin- gert. Der Umsatz lag in 1950 um rund 26 Prozent höher als 1949. 1951 ist eine nochmalige Erhöhung des Umsatzes zu verzeichnen. Der im September 1951 vorhandene Auftragsbestand reicht für etwa 9 Monate. Der Exportumsatz, der für 1950 mit 3,4 Mill. DM angegeben wird, ist im laufenden Jahr Weiter gestiegen. Die Gesellschaft beschäftigte Mitte Oktober 1951 rund 5500 Personen; für frei- willige soziale Leistungen wurden vom Wäh- rungsstichtag bis Ende 1950 3,02 Mill. DM aufge- Wendet. Cornelius Heyl A.-G.: Kapitalherabsetzung und Kapitalerhöhung (oo) Die zum 14. Dezember einberufene Hauptversammlung der Lederwerke Sornelius Heyl A.-G. in Worms soll über den Wegfall der Vorzugsrechte der Vorzugsaktien A und B und über die Umwandlung der Vorzugsaktien A in Inhaberaktien Beschluß fassen, Das Grundkapital soll durch Herabsetzung des Nennbetrages der Aktien von 600 DM auf 20 DM zwecks Wert- minderungsausgleichs und Verlustbeseitigung auf 2,4 Mill. DPM Berabgesetzt werden. Eine weitere Herabsetzung des Grundkapitals soll durch Ein- ziehung von in Eigenbesitz befindlicher Aktien auf 1,733 Mill. DM erfolgen. Alsdann soll das Grundkapital durch Ausgabe neuer Aktien um 3,487 MIIIl. DM auf 3,2 Mill. DM erhöht werden und der Vorstand ermächtigt werden, das Grund- kapital durch Ausgabe neuer Aktien gegen Ein- lagen um bis zu 3,6 Mill. DM zu erhöhen. Außer- dem wird der EV der Abschluß für das Ge- schäftsjahr 1950 vorgelegt. Kienzle Uhrenfabriken AG: 3 Prozent Dividende für 1950 vorgeschlagen (VWD) Die 7,3 Mill. DM Stamm-Aktien(1 zu 1 umgestellt) der Kienzle Uhrenfabriken AG, Schwenningen a. N., sind zum Handel an der Stuttgarter Börse zugelassen worden. Die erste Notiz dürfte Anfang Dezember erfolgen. Die Ge- sellschaft schloß das Geschäftsjahr 1950 bei einem Rohüberschuß von 9,22 Mill. DM(1948/9 für 18 Monate: 9,97) und 0,92(1,94) Mill. DM Abschrei- bungen mit einem Jahresgewinn von 221 596 (329 679) DM, der sich um den Gewinnvortrag auf 231596 DM erhöht. Der HV am 20. Dezember wird vorgeschlagen, hieraus eine Dividende von 3 Prozent(1948/49 für 18 Monate: 4,5 Prozent) zu verteilen. Im laufen- den Geschäftsjahr 1951 seien die Umsätze, insbe- sondere auch der Export weiter gestiegen, so daß auch für 1951 ein zufriedenstellendes Ergebnis er- Wartet wird. Aegyptische Zeitungen werden teurer (P) Die ägyptischen Verleger haben beschlos- sen, den Verkaufspreis für Tageszeitungen um 5 auf 15 Milliemes(rund 18 Pf.) zu erhöhen. Der neue Preis soll am 1. Dezember in Kraft treten. Er wird mit den gestiegenen Papierpreisen be- Sründet. Man baut im Leben meist nur nen- rediti eiter 1 werden nmung⸗ zuver- Jekner⸗ ) und reiverkelt rosan depot 30. ll. — 100 130 S8 888 einmal. Die Broschüre „Mie bauen?“ zeigt nen wie es andere ge- macht haben. Sie bringt Ab- bildungen und Grundrisse von 52 zeitgemäßen Eigenheimen. We schicken sie Ihnen gegen Uinsendung dieser Anzeige zum Vorzugspreis von 1.— DM ein- schließlich Porto, gerne zu. Aahache Landesbausparkagze dle Bausparkasse d. Sparkassen KARLSRUHE. Kaiserstraße 229 ————— 2 2—2̃ Ich bitte um Einsendung der Broschüre„Wie Bauen?“ zum Vorzugspreis von 1. PM. Name: Wohnort: Straße: 2 2 EIA A 7 Weihnachts wunsch! dame, 34 Inr., hellblond, vollschl., . ſcht seriös. Herrn bis 62 Ihr. 1 spät. Heirat kennenzulern. Arete verbeten. Zuschr. unter r. 00253 a. d. Verlag. 8 land vy irt 5 ev., 1,74 gr., wünscht nettes 20— 55 Zw. spät. Heirat ken. z. l. m. Bild u. P 06202 a. d. V. Nannactswuns dn! kunennkenrer, kl. 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Kinderballett 5 5. 2 e von ROBERT BURKNER ö Dies finden Sie alles in größter auswahl aufgeführt vom Märcheniheater Kurpfalz Spielleitg.: Elisabeth Vaas Musik Ltg.: Alfred Köhler Tänze: Carola Ernst Techn. Leitung: Heinz Kraft S 285 8 Pils und Boc Josef eller 3—— Tel 409 43 Ermäßigte Kartenpreise für Kinder und Erwachsene 1.— DM, 80 Pf und 60 Pf, Samstag, den 1 Dezember, 5 ab 10 Uhr im Schalterraum des MM, Am Marktplatz. 35 Alle Plätze sind numeriert. 1 ol r 105ʃ, statt. nheim. — IEII 8.00 vu 17.30 Uu 15.0 Uu e 2.00 Unt 140 dn. e 10.20 Un 19.30 Un 22.50 Uu 19.30 Uu. 22.00 Uu 19.00 Unt 22 405 Uhr* 19.30 Ur 0 22.80 UR 19.30 22 80 Uk 15.30 Un 22.15 U 14.30 Ut 16,30 Ur 19.30 Ut 22.15 Ul. 14.30 Udt 16.30 Ur 19.30 Unt 22.30 Uhr 19 30 b N 15 Ubt aa) 19 00 Gr 22.15 Uhr 2— 5 5 2 2 18 855 N a 5 ee e MORGEN. u. 280 Samstag, 1. Dezember 1951 — Agram boxt in Weinheim AC-Staffel vor schwerer Aufgabe Ein außergewöhnliches sportliches Ereignis t, den nordbadischen“ Boxsportanhängern te bevor. Der AC 92 Weinheim hat die be- annte Boxstaffel von„Lokomotiva“ Agram per lichtet. Der Boxsport hat sich in Jugo- Bvien in den letzten Jahren gut entwickelt, Weinheim, in stärkster Aufstellung antre- lend, wird es gegen die Gäste schwer haben, ne Erfolgsserie forlzusetzen. Basel und plirrmann allerdings sollten in der Lage sein, u weiteren internationalen Siegen zu kom- 555 Sehr stark ist Agram im Halbmittel- und gawergewicht besetzt da in diesen Klassen ſeweils Vertreter der Nationalstaffel kämpfen gerden. Die Besetzung der einzelnen Ge- pichtsklassen ergibt folgendes Bild: Fliegen: Basel Deutscher Meister 51) padrave(9 J. 67 Kämpfe); Bantam: Schöps eigir(Kroat. Meister, 122 Kämpfe); Feder: enz— Josie(Jugoslavischer Meister 1948, 170 Lümpke); Leicht: Stamm— Pribanie(2. jug. Meister 1950, 150 Kämpfe); Halbwelter: Müller „ Trosely(85 Kämpfe), Welter: Skade(Lan- desmeister) Maycew(Kroat. Meister, 80 Kämpfe); Halbmittel: Hauser— Königa(mehrf. ug. Meister, Nationalboxer, über 200 Kämpfe); Aittel: Dreher(mehrf. Landesmeister)— Stri- dane(88 Kämpfe); Halbschwer: Pfirrmann beutscher Meiste 1951) Banda(über 100 Kämpfe); Schwer: Schulz(Landesmeister) Krismanic(Nat. Boxer. 60 Kämpfe). PSV demonstriert Judo am Samstagabend stellt sich die Jugo- und Ilu-Jitsu-Abteilung des Polizeisportvereins Mannheim(20 Uhr) im„Zähringer Löwen“ der Oettentlichkeit. Ein vielseitiges Programm soll den Freunden dieser Sportart Einblick in die Arbeit der Abteilung geben. Neben den Judo- kämpfen wird die Fallschule herausgestellt. Auch der Selbstverteidigung geben die Poli- zelsportler einen breiten Raum.— Die Damen der Abteilung wollen dem starken Geschlecht zeigen, wie man die stärksten Männer lässig umpirft. Olympische Erinnerungen im vorolympischen Jahr: Die Geburtsstunde des modernen flaratliontaufes Auf den Spuren des klassischen Läufers gewann ein griechischer Schafhirte den ersten Lauf im Jahre 1896 Als erster soll der Kurier Philippides, als er von Marathon kommend den Sieg meldete, den Archonten zugerufen haben, die in banger Sorge um den Ausgang der Schlacht zusammen saßen:„Freut euch, wir siegten!“ und nachdem er das ausgerufen, sei er tot zusammengebrochen und habe sei- nen letzten Atemzug getan. Nach Lukian. War der Gedanke der Wiedererweckung der 1500 Jahre zuvor durch das Gebot des Kaisers Theodosius beendeten Olympischen Spiele schon ein kübnes Unterfangen, 80 mußte der Vorschlag, mit ihnen einen Lauf über eine Distanz von mehr als 40 km zu verknüpfen, in der damaligen Zeit als etwas Ungeheuerliches gelten. In seinen Lebenserin- nerungen hat dies der große französische Be- gründer unserer modernen Olympischen Spiele, Baron Pierre de Coubertin, auch zum Aus- druck gebracht.„Wir hatten gezögert“, so schreibb er,„einen solchen Wettbewerb zu schaffen“. Hatte Coubertin vorgeschlagen, die Olympiaden mit dem ersten Jahr des neuen Jahrhunderts zu beginnen und die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit 1900 in Paris zu feiern, so setzte man sich darüber hinweg. Schon 1896 wollte man die Jugend der Welt nach Athen rufen. Auf dem klassischen Boden Griechenlands sollte die Wiedergeburt der Spiele stattfinden. Ein Wettkampf als Denkmal Dies war eine hohe Ehrung für das junge griechische Königreich. Darüber hinaus aber wurde noch der Wunsch laut, ein Symbol zu schaffen, das für alle Zeiten die geschichtliche Größe des alten Hellas in der Gegenwart lebendig halten würde.„Was könnte es da Schöneres geben“, sagte Michel Bréal, ein be- rühmtes Mitglied des Institut de France,„als dem Läufer von Marathon durch einen Wett- kampf ein Denkmal zu setzen. Jenem jungen Griechen, der im Jahre 490 v. Chr. die Kunde Interview) mit„Hänschen“ Frömming— Thema: des Sieges über die Perser von Marathon nach Athen trug und dort tot zusammenbrach, wie Lukian und Plutarch berichten.“ Schon am Tag nach dem Wiedererstehen der Olym- pischen Spiele unterbreitete Bréal seinen Vor- schlag Coubertin und setzte als Preis für den Sieger eine Schale aus. Start: 10. April 1896, 14 Uhr Mehr noch als durch die Feier der I. Olym- pischen Spiele der Neuzeit in ihrer Landes- hauptstadt gerieten die Griechen wegen der Durchführung eines Wettlaufs auf der klas- sischen Strecke zwischen Marathon und Athen in einen Taumel nationaler Begeisterung. In den Morgenstunden des 10. April 1896 war der marmorne Prunkbau des neuen Athener Sta- dions bereits von 50 000 erwartungsfrohen Menschen bis auf den letzten Platz gefüllt. Weitere Zehntausende umsäumten die Hügel und den letzten Teil der Strecke.— Unter den 25 Läufern, die um 2 Uhr nachmittags vor einer kleinen Brücke am Rande der Marathon- ebene zum ersben Marathonlauf der Sportge- schichte gestartet werden sollten, befand sich auch Spiridon Lius, ein Schafhirt aus Ama- ruusi, einem Dorf unweit Athens. Wie viele Menschen, die in der Einsamkeit der Berge leben, war dieser Luis ein Träumer. Er hatte davon gehört, daß die besten Läufer aus aller Welt in seine Heimat kämen, um auf den Spu- ren des Läufers von Marathon einen Wettlauf zu bestreiten. In seinen Träumen nun sah er sich selbst vor allen anderen einherlaufen und den Sieg davontragen. Deshalb beschloß er, an dem Rennen teilzunehmen. Die beiden letzten Nächte verbrachte Spiridon, vor einem Heiligenbild betend, in den Bergen. Am Tag vor dem Lauf fastete er, um seinen Körper zu schwächen und die Seele und den Willen zu stärken. Der Weg durch die Senke zwischen Pente likon und Hymettos, über Pikermi und Am- belokipi, war schwer und die Sonne glühte Jtabtennspoti in den Vereinigien Staaten bon Hmerika Wettumsätze übersteigen Farmsens Jahresumsatz/ Geforderte Kilometerzeit: 1:21, 21 Deutschlands I14facher Champion der Trab- kennfahrer, Johannes Frömming, der kürzlich on einem dreiwöchigen Aufenthalt aus Ame ka zurückkehrte und bereits wieder in Ham- dug in den Sulky stieg, schilderte dieser Tage einem Reporter seine in den USA gewonnenen Undrücke.„Auch im Trabersport“, so berichtet krömming,„ist Amerika das Land der unbe- genzten Möglichkeiten. Die Besucherzahlen und Wettumsätze erreichen dort eine Höhe, die mit denen in Deutschland kaum vergleichbar And, So wurden am Abschlußtag der diesjäh- igen Saison in New Lork nach deutschem geld mehr als sechseinhalb Millionen DM um- besetzt. Das ist die Hälfte des gesamten Jahres- unsatzes, der in Hamburg-Farmsen an etwa 100 Renntagen erzielt wird. Bel den in den USA dem Trabrennsport mr Verfügung stehenden finanziellen Mitteln lat es kein Wunder, daß alle technischen Er- kungenschaften der Neuzeit für die Abwicklung er Rennen nutzbringend verwendet werden. Große Transparente unterrichten laufend über dle Wissenswerte. So werden automatisch zer jedem Rennen die Wetteinsätze wert- und guotenmäßig bekannt gegeben. Vor dem Start ſermittelt der Lautsprecher Rekorde und Lei- kungen der einzelnen Kandidaten. Nach dem Ablauf erscheinen auf den Transparenten die Wischenzeiten für die ersten Teilstrecken. Die Bekanntgabe des Richterspruches und der Toto- Quoten erfolgt zehn Sekunden, nachdem der dleger das Ziel passiert hat. Bereits nach einer Minute kann die Ziel fotografie, die in Deutsch- land auf Grund der hohen Unkosten noch nicht dur allen Groß-Bahnen eingeführt ist, aus- bewertet werden. Um das Vertrauen der Wetter nicht zu ent- Huschen, wird in Amerika der größte Wert auf eine saubere und korrekte Durchführung des gennbetriebes gelegt. Etwaige Verstöße gegen nnn die bestehende Rennordnung sowie Unredlich- keiten haben drakonische Strafen zur Folge. Um Betrugsversuche auszuschalten oder auf ein Minimum zu beschränken, kommen die Pferde eineinhalb Stunden vor dem Rennen in Son- derboxen, zu denen nur die Verantwortlichen Zutritt haben. In den USA werden die Pferde durch die scharfen Rennen und ein hartes Training weit mehr beansprucht als in Europa. Selbst am Renntag erhalten die Pferde vorher eine an- strengende Arbeit. Die Preishöhe der einzel- nen Prüfungen varriiert durchweg zwischen 1500 und 2500 Dollar. Das ist nicht besonders viel. Die Begrenzung der Teilnehmer auf acht in einem Rennen und die Vielzahl der ver- anstaltungen bieten den Besitzern aber doch erheblich mehr Gewinchancen als in Deutsch- land. Der amerikanische Trabersport, dessen Einfluß auf die deutsche Zucht von maßgeb- licher Bedeutung ist, und der durch so hervor- ragende Hengste wie z. B. Walter Dear(der Erzeuger des besten deutschen Trabers Probst), Peter Speedway, Calümet Butler, Peter Pluto in allen deutschen Zuchten vertreten ist, stützt sich auf zahlreiche im ganzen Lande verbrei- tete Gestüte, die bis zu 120 Stuten und 12 Deckhengste besitzen. Wie hoch die Anforderungen sind, geht aus der Tatsache hervor, daß die Mindestleistung für die Beteiligung an Rennen auf den Groß- Bahnen 1:21,22 Minuten für den Kilometer be- trägt. In Deutschland gibt es nur wenige Pferde, die diese Zeit erreichen.“ unbarmherzig. Durch Täler und über Hügel ging es an Hütten und Dörfern vorbei. wo die Bauern den sich durch Staubfahnen an- kündenden Läufern Brot und Wein anboten. Hinter den Läufern folgte ein Trupp von Kavalleristen, dem die Aufgabe erteilb war, allen Zusammenbrechenden die erste Hilfe zu geben. Auf der Strecke patrouillierten grie- chische Reiterofflziere, auch ein Hauptmann, der auf den langen Namen Papadiamantopou- los hörte und den Startschuß abgegeben hatte. Schon gab es Ausfälle. Der eine lief sich die Füße wund, und andere brachen ermattet zu Boden. An der Spitze lief der Franzose Lemur- siaux dahin. Das war keine gute Botschaft für die im Stadion harrenden Griechen. Reiter eilten von den einzelnen Stationen den Läu- fern voraus und berichteten über den Stand des Rennens. Die Wettkämpfe im Stadion spielten sich nur noch am Rande ab. Auf Aschenbahn und Rasen hatten die Griechen noch keinen Sieg erringen können. Ihre bange Hoffnung galt jetzt allein dem gewaltigen Lauf. Und wieder preschte ein Reiter durch die nach altgriechischem Vorbild offene Querseite in das Stadion hinein. Diesmal riß der Kurier sein Pferd aber erst vor der Ehrenloge herum, in der König Georg I. von Griechenland mit seiner Familie weilte. Die Zuschauer begrif- ken sofort: ein Grieche hatte die Führung übernommen. Spiridon Luis war es, und die meisten seiner Landgzeute hörten jetzt zum ersten Male seinen Nahen. Der Wirt aus Ama- russi hatte das Rennen langsam begonnen, lief aber unermüdlich und zähe wie ein Asket. Noch sieben Kilometer waren zurückzulegen. Spiridon Luis hielt sie durch! f Spiridon Luis an der Spitze! Grenzenloser Jubel des Volkes füllte die letzten Minuten des Rennens aus. Ein Kano- nenschuß kündete an, daß der Sieger in Sicht- weite war, und dann erschien auch schon Luis, klein und unscheinbar, mit Schweiß und Staub bedeckt, auf der Laufbahn des Stadions. Kron- Prinz Konstantin und Prinz Georg setzten sich springend neben den Läufer und begleiteten ihn zum Ziel, das sich unterhalb der könig- lichen Loge befand. Der König stand auf und winkte dem Sieger zu, während das Stadion einem Meer von wehenden Fahnen und Tüchern lich. Die Vision, die Spiridon Luis in seinen Bergen überkam, war Wirklichkeit geworden. Der Hirt aus Amarussi hatte den ersten Mara- thonlauf der Sportgeschichte gewonnen. Der Jubel im Lande kannte keine Grenzen. Vergessen waren alle Niederlagen. Die Grie- chen feierten ihre Helden wie einst ihre Ahnen die Sieger von Olympia. Dr. Harry W. Storz Hockey Vorschau Die beiden punktgleichen Spitzenreiter HCH und TV 46 Heidelberg stehen sich auf dem Universitätssportgelände gegenüber. Das Vor- rundenspiel brachte dem TV einen überraschen- den 2:1-Erfolg über den Meister. Der Ausgang dieses Kampfes ist völlig offen.— Das Vor- rundenspiel TG 78— MTG endete 4.4. Auch im Rückspiel liegt ein Unentschieden im Bereich der Möglichkeit. 188 Bruchsal— TV 46 Mannheim stehen sich in Bruchsal, wo außer dem Meister in diesem Jahre noch keine Mannschaft gewann, gegen- über. Die Gäste haben in den letzten Spielen im Sturm enttäuscht, was aber nicht aus- schließt, daß sie wieder einmal mit einer be- sonderen Leistung aufwarten. Auf dem Gelände am Mannheimer Flug- hafen kreuzen in einem Freundschaftsspiel VfR und HC Lahr die Schläger. Schweres Spiel für Feudenheim Der Sy Wiesbaden ist, obwohl er in der 2. Liga Süd in der Tabelle nicht sonderlich günstiger als ASV Feudenheim steht, eine un- berechenbare Mannschaft. Kürzlich wurde so- gar Hessen Kassel zu Hause besiegt. Aber so großartig die Leistungen der Wiesbadener mit- unter sind. so oft hat diese Mannschaft schon plötzlich versagt. Besonders gegen entschles- sene, sich mit Bravour schlagende Gegner. Und hier liegt die Chance der Feudenheimer, die am Sonntag mit starkem Anhang in die Kur- stadt fahren. Spor am Wochenende Fußball: Oberliga Süd: VfL Neckarau— FSV Frankfurt (Sa.); VfR Mannheim— SpVgg. Fürth; VfB Stutt- gart— SV Waldhof; SV 05 Schweinfurt— VfB Mühlburg; Bayern München— Stuttgarter Kik kers; Schwaben Augsburg— Kickers Offenbach; Eintracht Frankfurt— Viktoria Aschaffenburg: 1. FC Nürnberg— 1860 München. II. Liga Süd: TSG Ulm 46— SV 98s Darmstadt;: Fc Singen 04— VfR Aalen; Jahn Regensburg SSV Reutlingen; Fc Freiburg— Wacker München; Fe Bamberg— 1. Fc Pforzheim; SV Wiesbaden — ASV Feudenheim; TSV Straubing— BC Augs- burg; ASV Durlach— KSV Hessen Kassel; Bayern Hof— ASV Cham. I. Amateurliga Nordbaden: Amicitia Viernheim — KFV; PfR Pforzheim— Sygg. Birkenfeld; Ger- mania Brötzingen— Germania Friedrichsfeld; Phönix Karlsruhe— TSG Rohrbach; FG Rüppurr — FV Daxlanden; KSG Leimen— FV 09 Wein- heim; SV 98 Schwetzingen— FV 08 Hockenheim. II. Amateurliga, Staffel 1: SV Sinsheim— VfB Wiesloch; Sd Kirchheim— SV Sandhausen; Sd Dielheim— SV Altlußheim; Olympia Neulußheim — S8 Astoria Walldorf. Staffel 2: TSV Handschuhsheim— Fortuna Hed- desheim; MFC 06 Mannheim— Union Heidelberg;: VfB Eberbach— SpVgg. Sandhofen; TSG Ziegel- hausen— SV 07 Seckenheim. A-Klasse Nord: Verbandsspiele der Vorrrunde beendet. A-Klasse süd: SV Rohrhof— Sc Neckarstadt; VfB Kurpfalz Neckarau— Eintracht Plankstadt; FV Brühl— TSG Rheinau. B-Klasse Nord: SG Hohensachsen— VfR Mann- heim la; TSV Lützelsachsen— SV Waldhof 1a; Tus Einheit Weinheim— SV Laudenbach; VfB Gartnstadt— TSG 62 Weinheim; Sportfr. Wald- hof— SV Sulzbach. B-Klasse Süd: DK Rhein- Neckar— Sygg. Ketsch; VfL Hockenheim— Sd Mannheim; Mr Mannheim— TV 64 Schwetzingen; sc Blumenau — VfL Neckarau la. Jungliga Mannheim: VfB Gartenstadt— Amici- tia Viernheim; Fortuna Edingen— VfR Mann- heim; Sportfr. Waldhof— FV 09 Weinheim; For- tuna Heddesheim— As Feudenheim Germania Friedrichsfeld— TSV 1846 Mannheim. Gesellschaftsspiele: Sc Käfertal— FV 03 La- denburg; SVgg. 07 Mannheim— As Schönau. Handball Verbandsliga: sd Leutershausen— TSV Rint- heim(13:9); TSG 62 Weinheim— VfR Mannheim (8:9); TSV Rot— S Waldhof(14:7); TSV Ofters- heim— TSV Bretten(8:5); SVgg. Ketsch— 88 St. Leon(8:6); TSV Birkenau— VfB Mühlburg (13:5). Bezirksklasse: TV 98 Seckenheim— HSV Hok- kenheim(4:1); TSV Viernheim— Tv Altlußheim (5:4); TG Laudenbach— 8d Mannheim(T:); TV Hemsbach— VfL. Neckarau(9:10); TV Großsach- sen— TV Lampertheim(12:6). 7 A-Klasse, Staffel 1: TSG Rheinau— S Jlves- heim; TV Brühl— Germania Neulußheim; TSV Neckarau— TB Jahn 99 Seckenheim; TV Rheinau — TSV 1846 Mannheim. A-Klasse, Staffel 2: ATB Heddesheim— FV 09 Weinheim(6:16); TV Neckarhausen— TB Badenia Feudenbeim(3:8); VfR Mannheim 1b— TV Ober- flockenbach(7:8); Polizei-SV Mannheim— Mrd Mannheim(18:3). B-Klasse: Sc Pfingstberg Hochstätt— TSG La- denburg;— TSG Weinheim 1b— VfB Gartenstadt; SV Wallstadt— TSG Plankstadt(5:8). A-Klasse Frauen: SV Waldhof— TB Germania Neulußheim; VfL. Neckarau— TSV 1846 Mann- heim(0:7); ASV Schönau— VfR Mannheim(325). B-Klasse Frauen— Staffel 1: MFc Phönix Mann- heim— VfB Gartenstadt(3:2). Staffel 2: Reichs- bahn-Ssd Mannheim— TSV Neckarau(518). Boxen: Sa., 20 Uhr, Ac 92 Weinheim— Loko- motive Agram. Sa., 20 Uhr, Ludwigshafen: 8d Heidelberg- Kirchheim— Ludwigshafen komb. Turnen: Sa., 20 Uhr, Volkshaus, VfL. Neckarau — TV Frankenthal. So., Friedrichsfeld, Saal Schöps, Herbstturnen des TV. Vereins nachrichten Lehrgang für Uebungsleiter. Lehrgangsleiter Kehl teilt allen Leichtathleten mit, daß der zweite Uebungsleiter-Lehrgang, der am Samstag, 16 Uhr, beginnt, in die Halle des SV Waldhof ver- legt werden mußte, das die ursprünglich vorge- sehene Seckenheimer Halle nicht frei ist. Der Turnverein 77 Waldhof hält am Samstag im Lokal„Zum Weinberg“ seine Herbtsversammfung ab. Beginn: 19.30 Uhr. Stock-Geländelauf. Am Sonntag, 9.30 Uhr, ver- anstaltet der Ski-Club Mannheim für den Kreis Mannheim im Käfertaler Wald(Wasserwerk) einen Stock-Geländelauf. Für Phönix-Freunde. Me Phönix Mannheim hält am Sonntag mit seinen Freunden und Gön- nern am 10.30 Uhr im Lokale Fagßold, T 2, 8, einen Frühschoppen ab. * N n e n Ver Sucwesſdeutschen Kundenetecit Gmb 1155 Mona. angeschossen. n N F n 1 e Großg auswahl mollig-Warmer Mäntel Möntel solider Eleganz Möntel solider Quslitst Mäntel solider Preise! S 1 8 5 8 8 S 8 * 1 S F bas skKlEIbünesHabs 1 MANNHEIM eEngeshiorn · * Erfohrungen von öber 60 Jahren unetmüdlichet focharbeit zeitigen Möntel dieser Flegonz, dieser Qualität, dieser Preiswürdigkeit. Erfahrungen eines großen, eines föhrenden Hauses. 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Phi- lipp-Brunner-Weg 31.— Knörzer Artur Max, Bankangestellter, Waldhofstr. 2, und Dehler Marianne Alberta, Wa, Carl-Reuther- Straße 3.— Kadow Erich Eduard, Betriebselektriker, Waldhot- straße 144, und Schnitzer Erna Maria, Langstraße 39. 24. 11. 51: Schreiber Kurt Christian, Feinmechaniker, Spiegel- fabrik 131, und Spathelf Irmgard Maria, Kä. Mannheimer Str. 109, — Feisigel, Walter, Arbeiter, Wallstadt, Mosbacher Straße 41, und Schwölbel Emma Ana, Am Herrschaftswald 102.— Greilach Heinz, Betriebswirt, Doktor der Staats wissenschaften, Ne. Nie- derfeldweg III/ 27, und Trautwein Hildegard, Scharzwaldstr. 8.— Lutz Karl Heinz, Handelsvertreter, Wa. Eisenstraße 17, und Mehl Erna Lotte, Wa. Eisenstraße 17.— Junker Peter Franz, Eisen- dreher, Bürgermeister-Fuchs-Staße 64, und Urlaub Klara Maria, Bürgermeister-Fuchs-Strage 64.— Barth Paul Robert, Elektro- monteur, Untermühlaustraßge 150, und Schell Rosa Flisabeth geb. Fischer, Untermühlaustraße 150.— Sorge Alfred Wilhelm Adolf, Arbeiter, Friedrich-Ebert-Str. 4, und Brunk Ilse Herta, Richard- Wagner- Straße 29.— KEnerr Werner, Schreiner, Rhein-Neckar- Halle Bau 4, und Sebastian Gisela Ilse Friedel, Reiterweg 14. Mackert Artur Hermann, Vernmeldebauhandwerker, Werder Platz 7, und Bischofsberger Eise Hannelore, Werderplatz 7.— Weber Kurt Erich, Maschinenschlosser, Neckarvorlandstraße 137, und Klingmann Käthe geb. Schneider, Kirchenstraße 17. Verstorbene 9. 11. 51: Eisenbach Rudolf, Mechaniker, 22. 3. 1891, J 8, 8. 16. 11. 51: Hennemann Frieda geb Schmitt, 28. 3. 1884, Ne. Nek⸗ Karauer Straße 87.— Hartnagel Gottlieb, schuhmachermeister, 27. 8. 1887, Alphornstraße 32. 8 17, 11. 51: Gaska Karl August, Spengler und Install., 23. 8. 1888, Ne. Waldweg 46.— Steinmetz Leopoldine Regine geb. Ange- brandt, 29. 5. 1867, Seckenheimer Straße 120.— Wagner Rosa Frieda geb. Schlachter, 24. 8. 1900, Ne. Blumenstraße 18. 18. 11. 51: von Böhlen Johann Emil, früherer Schriftsetzer. 26. 6. 1881, Parkring 263.— Möntenich Nikolaus, früherer Arbeiter, 9. 4. 1879, J 7, 8.— Brand Karl Ludwig, früherer Bäckermeister, 6. 3. 1878, Kleinfeldstraße 13. 19. 11. 51: Herzog Anna Maria geb. Büchler, 29. 9. 1876, Wa. Schienenstraßge 29.— Schelhas Katharine geb. Alter, 12. 7. 1888, J 1. 19.— Heckmann Adolf, Stadtarbeiter i. R., 16. 7. 1678, Wa. Speckweg 92.— Hirn dosef, frünerer Schmied, 8. 7. 1887, Wa. Malblumenhof 7.— Rudi Daniel Friedrich, früherer Wachmann, 17. 6. 1879, Mittelstraße 39. 20, 11, 51: Hübner Apollonia geb. Götz, 1. 1. 1873, Rheinhäuser: straße 56.— Baier Albert, früherer Schlosser, 8. 3. 1870, Alphern- straße 18.— Lenz Anna Auguste Martha geb. Rothe, 26. 4. 1084, Lenaustraße 3.— Gall Georg Friedrich, früherer Schreiner, . 2. 1676, Kappmühlstraße 28.— Fhrbar Georg Joseph, Fabrikant, 5. 7. 1873, Augusta-Anlage 15.— Frey Margaretha geb. Scholl, 18. 2. 1871, Augartenstraße 107. 21. 11. 51: Schmitt Anna Margareta geb. Weyand, 9. 12. 1868, Un- termühlaustrage 3.— mhrig Rosa geb. Vogel, 18. 12. 1902, Ka. Simmeldinger Straße 15.— Rudolph Mathilde Hennriette geb. Bröcking, 24. 3. 1880, Seckenheimer Landstraße 11. 22. 11. 51: Merz Luise geb. Rupp, 11. 3. 1094, Gartenfeidstraße 4. 2. Rößler Karl, Arbeiter, 16. 7. 1890, K. Herxheimer Straße 10. Göts Paula Irmgard, Nähein, 14. 12. 1924, Karl-Ladenburg-Str. 33. Lotz Heinrich, früherer Büodiener, 21. 4. 1876, K 2, 1.— Mut- schelknaus Hedwig geb. Moenig 12. f. 1909, Fe. Hauptstraße 79. . Helene Rebekka geb. Kötter, 30. 4. 1873, Am Fried- 0 5 a 28. 11. 51: Kircherer Karl Friedrich, frünerer Bäckcermeister, 2. 11. 1878, Eichendorffstr 18.— Frank Christof Friedrich, städt. Operaufseher, 17. 9. 1678, Uhlandstraße 9.— Bing Elisa Maris Albertine geb., Gantin, 13. 12. 1881, E 7. 28. 25. 11. 51: Münch Maria Joesfina geb. M gl, 8. 2. 1871, Friedrich- Ebert- Straße 34.— Volk Ludwig, Fostbetriebswart 1. R., 26. 7. 1876, Wa. Waldstraße 47. man: nimmt nicht irgendeine mün wählt dle exunfeine E Dok EAdEUTEL-A kllk der oechte Scehworzw. * 2 8* 1 ei Tat nf Mue Aäuradhn Mannheim 8 ˖ del 32221. J. 8 ade nen 3. 300 9 Glos Arfiesewässerie feinstes Kirschwasser Badische welne Schwarzwaldhaus Qu J, Breite Straße und ſattersall Nansen es sien um einen Del? dann wenden sie sich vertrauensvoll an den Fachmann H. Jen H 4. 31 8: Markplatz Mäntel fertig und nach Maß Reparaturen und Umarbeitungen Lansjahrige Erfahrung bietet Gewähr für beste Bedienung Kommen Sie bitte zu einem unverbindlichen Besuch sehen Sie sich unsere groge Auswahl in STEFPDECKEN DAUNENDECRKRN TAGESDECRRN en., Treffen Sie bitte Ihre Wal frühzeitig. Wir legen Innen bel kleiner Anzahlung die az gesuchten Artikel gerne bis zum Fest zurück. Altes fürs Be. 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Es verjähren Gewährleistungsansprüche aus dies täglichen Lebens in zwei Jahren, so ins- besondere die Forderungen der Gewerbetrei- benden(Kaufleute, Gastwirte, Fabrikanten, Handwerker usw.) für Lieferungen von Waren und Ausführung von Arbeiten, die Fordefungen der Landwirte für Lieferungen landwirt aft- licher Erzeugnisse, die Lieferungen der Be- körderungsunternehmer Gisenbahn, Frachtfüh- rer usw.), der Arbeitslohn der Arbeiter und Miet- und Pachtzinsen, Unterhalts forderungen) in vier Jahren. Erfolgt die Leistung des täglichen Lebens für den Gewerbebetrieb des Schuldners, so be- trägt die Verjährungsfrist vier Jahre. Beispiel: Ein Schneider liefert einem Kunden einen An- zug. Der Zahlungsanspruch verjährt in zwei Jahren. Wird der Anzug dagegen für das Kon- fektionsgeschäft des Kaufmanns geliefert, so verjährt er erst in vier Jahren. Grundsätzlich beginnt die Verjährung mit chen des täglichen Lebens beginnt die Verjäh- rung erst mit dem Schlusse des Jahres, in dem der Anspruch entstanden ist. Ist die Leistung über das Jahresende hinaus gestundet, so be- ginnt die Verjährung erst mit dem Schluß des Jahres, mit dem die Stundungsfrist abläuft. Die Verjährungsfristen dürfen abgekürzt, aber nicht erschwert oder gar ausgeschlossen werden. Abgekürzte Verjährungsfristen finden Vormann verstrichene Verjährungsfrist wird dem Nachfolger angerechnet. Das Bürgerliche Gesetzbuch kennt zwei Mög- lichkeiten, den Verjährungsablauf anzuhalten, und zwar die Hemmung und die Unterbre- chung der Verjährung. Die Hemmung der Ver- jährung bewirkt, daß die Zeit, während der die Verjährung gehemmt ist, bei der Berechnung der Verjährungsfrist nicht eingerechnet wird. Hemmungsgründe sind: Stundung, Hinderung der Rechtsverfolgung durch Stillstand der Entscheidung, die das Verfahren abschließt, ge- Wisse familienrechtliche Pietätsverhältnisse, bei Ansprüchen zwischen Ehegatten, solange die Ehe besteht, zwischen Eltern und minderjähri- gen Kindern, zwischen Vormund und Mündel während der Dauer der Vormundschaft. Es soll bei diesen Pietätsverhältnissen der Berechtigte nicht zur Klage gegen nahestehende Personen genötigt werden. folge von Kriegsereignissen oder Zuständen unfreiwillig außerhalb Deutschlands aufhalten misssen(auch Kriegsverschollene). In diesen Fällen wird die Verjährung nicht vor Ende des Kalenderjahres bzw. halbjahres(bei Ansprü- chen mit einer Verjährungsfrist bis zu 6 Mona- ten) vollendet, vor dessen Beginn der Betref- fende in das Bundesgebiet zurückkehrt, zurück- kehren kann, verstorben oder rechtskräftig für tot erklärt worden ist. Zinsansprüche aus Aus- landsanleihen, die dem deutschen Recht unter- liegen, verjähren frühestens am Ende des Ka- lender jahres, vor dem das Erfordernis der De- visensondergenehmigung für die Anspruchs- erfüllung weggefallen ist. Die gilt auch für derartige, bereits am 30. Dezember 1951, jedoch. nicht vor dem 9. Mai 1945 verjährten An- anteilscheine auf den Inhaber. Ist für deren Einlösung eine Devisensonder genehmigung not- wendig, so laufen die Vorlegungsfristen erst am Ende des Kalenderjahres ab, das dem Weg- fall der Sondergenehmigung folgt. Die Unterbrechung entkräftet die laufende Verjährung. Die bis zur Unterbrechung ver- strichene Zeit wird nicht berücksichtigt. Nach der Unterbrechung beginnt eine neue Ver- Kalender fut 1952 „Holbein- Kunstkalender“(Holbein- Verlag GmbH, Basel), Einen groß angelegten Quer- schnitt durch die gesamte Kunst des Abend- landes und der alten Kulturen zu geben, ist das Anliegen dieses Bildkalenders. Auf 53 Wochenblättern findet der Kunstfreund Werke von Holbein d. J., Dürer, Tiepolo, Böcklin, Dau- mier, Mare Chagall, Picasso, Otto Dix und Ab- bildungen von vorchristlichen Kulturzeugnis- sen. Gute technische Gestaltung vereinigt sich mit sorgfältiger Auswahl des Stoffes. „Meisterwerke christlicher Kunst“(Katz- mann-Verlag, Tübingen). Der christlichen The- matik gewidmet, gibt dieser Kunstkalender Kauf-, Werk- und Mietverträgen in sechs Mo- der Entstehung des Anspruchs bei unerlaubten Rechtspflege, durch höhere Gewalt, durch Er- sprüche. Das Verjährungsschlußgesetz findet einen Ausschnitt aus den wichtigsten Werken naten, aus Grundstückskauf, arbeiten und An- Handlungen mit Kenntnis des Schadens und öffnung des Vergleichsverfanrens über das Ver- sinngemäß auch Anwendung auf die Vorle- dieser umfangreichen Kunstgattung. Aus den sprüchen aus dem Binnenschiffahrtsgesetz und der Person des Ersatzpflichtigen. Bel Ansprü- mögen des Schuldners bis zur Rechtskraft der gungsfristen für Zins-, Renten- und Gewinn- Bildnissen, Domen, Kirchen, Kapellen und Skulpturen der großen Meister des Mittelalters soll die Gläubigkeit der Christen und die Harmonie jener Zeit zu uns sprechen und uns zu den ewigen Werten hinführen. „Hyperion“(Verlag Kurt Desch, München). Das Hauptgewicht dieses Kunstkalenders liegt auf Zeichnungen, Radierungen, Stichen, Röteln und Skizzen bekannter Maler der Vergangen- heit und der Gegenwart. Auswahl, Beschrif- pivatangestellten, die Honorare der freien sich meist in allgemeinen Geschäftspedinzun- Während des Krieges und in den Nachkriegs- jaährung, für die die gleichen Fristen wie für tung und die Wiedergabe im Druck machen die- 10 berufe(Rechtsanwälte, Aerzte,- Architekten gen, Versicherungsbedingungen und in Fedin- jahren wurde eine Reihe von Sonder vorschrif- die unterbrochene gelten. Die Verjährung wird sen Wochenkalender zu einem kunst- und Kul- 5 usw.). Es verjähren die Ansprüche aus uner- gungen der Verkelirsunternehmungen. Tritt sin ten über die Hemmung von Verjährungsfristen unterbrochen durch Anerkennung des Verpflich- turgeschichtlichen Werk von besonderer Güts. (KEN laubten Handlungen und Pflichtteilansprüchen Wechsel in der Person des Berechtigten oder erlassen. Nach 1948 war deren Geltungsdauer teten, z. B. eine Abschlags- oder Zinszahlung, Auf der Rückseite der Blätter finden sich Kurz- e Wall in drei Jahren. Ansprüche auf Rückstände Verpflichteten ein, z. B. durch Erbgang, Zes- durch die Zonen- und Ländergesetzgebung Sicherheitsleistung, Bürgschafts- oder Pfand- biographien der Künstler Gedichte, ein Ver- zen del wiederkehrender Leistungen(Zinsrückstände, sion u. dergl., so ist dies ohne Einfluß auf den menrmals verlängert worden. Die hierüber er- bestellung, Bitte um Erlaß oder Stundung und zeichnis der Namenstage und der Geburts- und 15 155 Amortisationsbeiträge, Renten, Ruhegehälter, Lauf der Verjährung. Die für oder gegen den lassenen Gesetze und Verordnungen waren formlose Anerkennungserklärung. Nach der Todestage bekannter Menschen. nicht einheitlich geregelt. Die Bundesregierung nerkennung beginnt sogleich eine neue Ner- EI R Aus unsere Sozial- Nedabtion Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr, gegeben. Sprechstunden der Sozlalredaktion: Mittwoch 9 Uhr. Donnerstag ansprüchen. In einigen Fällen kann er auch die vorläufige Einstellung der Zwangsvollstreckung bestimmen. In Strafsachen ordnet er die Voll- hat deshalb durch das Kriegsvèrjährungs- Schlußgesetz vom 28. Dezember 1950 den Ablauf der durch Kriegs- und Nachkriegs vorschriften gehemmten Fristen einheitlich für das gesamte Bundesgebiet festgelegt. Nach 8 1 des Verjäh- rungs- Schlußgesetzes finden diese Vorschriften jährung. Die Verjährung wird ferner unter- brochen durch Erhebung einer Klage oder Widerklage, durch die Zustellung eines Zah- lungsbefehls, durch die Anmeldung des An- spruchs im Konkurs, durch Aufrechnungserkla- rung im Prozeß, durch Streitverkündung in dem Prozeß, von dessen Ausgang der Anspruch „Heidelberger Bildkalender 1952(Heidelber- ger Verlagsanstalt und Druckerei, Heidelberg). Diese zwölfblättrige Sammlung Heidelberger Motive vermittelt wiederum den Zauber einer Landschaft, die von den Dichtern als die zärt- lichste Deutschlands besungen wird. Die aus- gezeichnete graphische Gestaltung geht Hand 8 1 4 dung auf Ansprüche und Fristen j 1 1 1 1 Uhr. streckung der vom Gericht verhängten Strafen nur Anwene! 0„ 5 5. 1 in Hand mit fototechnisch ausgefeilter Arbeit. n N e.. an. Da 51 5 die Rechtspfleger in den ihnen ge- deren Verjährung durch die Kriegs und Nach- abhängt und dureh die Vornahme einer Voll„Freundesgabe 1952“(Bärenreiter-Verlag, G. W. in W. Meine Mutter erhielt als Witwe 2 f kriegsbestimmungen gehemmt und am Ende streckungshandlung oder die Stellung eines An- K 5 5 6 5 1947 im Alt 52 Jahr 1 stellten Aufgaben bewährt haben, und eine 5 trages auf Zwangsvollstreckung. Nur diese assel). Das Ziel des vorliegenden Jahrgangs — im Jahre im 5 er von en eine weitere Arbeitsüberlastung der Richter vermie- des Jahres 1950 noch nicht vollendet waren. e nenen ee FF ist es wiederum, aus dem graphischen Schaffen ren zablung Akan 170 — bearbeiten schon seit etwa 30 Jahren zahlreiche im nächsten Jahr das Abiturium ablegen und Stier 1 April bis 20. Mat): 2 5 1. 9819 richterliche Aufgaben selbständig und haben auch dann die örtliche Höhere Handelsschule be- Es zeigt sich wiederum, daß nicht jede Ar- e 555 5 1 e abgestimimt, sind Mahn- und Trostworte be- n enverantwortliche Entscheidungen auf be- suchen soll, beschlagnahmt. Wir Eltern ver- beit mren Erfolgs sofort bringt. Sie müssen jetzt Skorpion(24. ober pis 28. November): kannter Dichter eingestreut. 2. 1 0 timmten Gebieten zu treffen. S0 2. B. werden fügen Über ein Wohnzimmer, einen Schlafraum die notwendigen Vorbereitungen treffen für Jetzt verlangt man von Ihnen eine Sante„Allgäuer Heimat- Kalender“(Allgäuer Hei- ſühed. n Grundbuchsachen 90 Prozent aller Anträge und eine Notküche. Ich selbst bin als Wirt⸗ kommende Entscheidungen, Versichern Sie sich Leistung, also sollen Sie sich nicht mit Halb- matverlag GmbH). nt Art Won — von Rechtspflegern entschieden. Der Rechts- schaftsprüfer tätig und benutze das Wohnzim- des Einflusses und der Hilfe einer maßgeben- heiten begnügen. Diese mühevollen Sher müs- Verkehrsstrom abgeschnitten n Bauern mit hei- plleger beurkundet auch Grundstücksauflassun- mer als Arbeitsraum für meine Praxis. Halten den Person. sen Sie durchhalten. Vergessen Sie aber ment matlichen Geschichten, Gedichten, Bildern und 41 5. S. und 5 38 2 e e. Wir Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): e 0 des 3 5 5 5 N und Winken für die Gebirgsland- ungserklärungen von 4% eken Un 8 er 1 assung, einer erwa enen Sie erfahren in dieser Woche eine Anregung ütze( ovember bis Dezember): 8 1 ae Grundschulden. Aehnlich weitgehend ist seine Person ein eise ver Wohnraum von 9 am zuge-„on einer Seite. von der Ste dies nicht erwar- Stärkung und Festigkeit für Ihre Absichten e e 1 8. e Tätigkeit bei der Führung des Handelsregi- billigt werden muß und daß eg Ihrer Tochter tet haben. Sie erleben in diesen Tagen inter- gewinnen Sie aus der Zugehörigkeit zu Ihrem 5 er“(Verlag Moritz auenburg, 0 ters und der sonstigen öffentlichen Register. nicht zugemutet werden kann, in einem Wohn- essante menschliche Begegnungen. In Geld- Kreise. In diesen Tagen sollen Sie keine neuen Lahr i. B). Hier wird eine über 100 lährige —— im Familienrecht obliegen ihm die Verpflich- raum, der der Hausgemeinschaft als Aufent-. f 5 l. 5 da Si nst eine Tradition des Jahrbuch-Kalendariums mit . N 1 sachen sind die Aussichten jedoch mäßig. Verbindungen eingehen, da Sie Sons Wetter- und Landwirtschafts 1 terhalt⸗ tung von Vormund und Pfleger sowie deren haltsraum dient und den Sie als Ernährer der 5 a enttäuschende Erfahrung machen. 8 ml Wirtschaftsreseln, unterha br Einkünrung in ihr Aufgabengebiet und die Pam lie unstreitig als arbeitszimmer mit- Krebs(22. Juni bis 23. Juli): teinbock(23. Dezember bis 21. Januar): 3. 9 einem Märkteverzeich- wichtige Rechtsbvlehrung. Als„Obervormund“ benutzen müssen, eine. Schlafstelle pehelfs- Dieser anfänglich so kritische Fall sieht sich Steinbock(28. 8 5 8 2 11 5 ü. 5 1 ordbaden, Württemberg dee überwacht der Rechtspfleger die Geschäftsfüh- mäßig zu errichten. Wenn hre Tochter vor bereits viel leichter an, weshalb Sie jetzt auf Gehen Sie unverdrossen auf Ihrem Weg 1 8 1 5 5 5 Dazu N Rück- f bur rung und die Verwaltung des Mündelver- dem Abiturium steht, muß ihr ein Raum zur eine Lösung hinarbeiten können. Gehen Sie den Weiter, trotz der kleinen Widerwärtiskeiten schau auf, Weltbeseben eiten mit Karikaturen en gens, prüft die Rechnungslegung und er- Verfügung stehen, in dem sie ungestört mre Aittelwes und erstreben ie einen gussleich Pei Lebens Wenn Sie sich auf Tage eignen des JJ tellt die Genehmigung zu Lehrverträgen und Hausaufgaben und ihre Prüfungsvorbereitun-Mit Ihrem harten Kopf kommen sie nicht Leistungen stützen, dann sind Sie richtig.„Der Jäger aus urpfalz Neustadter zur Abhebung von Sparguthaben. Ferner be- gen erledigen kann. Wir glauben deshalb, daß durch. Reden Sie gar nicht viel, sondern zeigen Sie, 1 125 V Neustadt 2. 6 urkundet er Vaterschafts- Anerkennungen und Sie mit Ihrer Beschwerde durchdringen kön- Löwe(24. Juli bis 23. August): was Sie können. ̃ 3 85. Betra 2 ernste und Unterhalts- Verpflichtungen. Als Nachlaßgrechts- nen. Diese wichtige Entscheidung müssen Sie aus Wassermann(22. Januar bis 19. Februar):. 1 88 50 le — pfleger eröffnet er die Testamente und ver- Hausfrau R. In einer weißen Tischdecke eigener innerer Ueberlegung treffen, denn hier Glück haben Sie im Liebes- und Freund- gichte neben einem sehr ausführlichen E — kündet den letzten Willen des Verstorbenen. befinden sich Kopierstiftflecke. Trotz zweimali- kann Ihnen keiner helfen. Sie dürfen aber schaftskreis, auch leben Sie mit Ihrer Um- 4arium bieten eine ter al Lektüre für Er beurkundet Erbausschlagungen und Erb- gen Waschens war es nicht möglich, die Flecken Selbstvertrauen und Mut haben, denn Sie gebung in Einklang. Diese Woche bietet also lange Abende . Bel gesetzlicher Erbfolge zu entfernen Wissen Sie einen Rat?— Flecken schaffen es. Vor allem müssen Sie gerade jetet schöne Erlebnisse und vertieft Ihre Beziehun- Arbeiter-Wohlfahrt-Kalender«(Arbeiter- gam⸗ st er zur Erteilung von Erbscheinen ermäch- von Kopierstift lassen sich außerordentlich sehr tätig sein, wenn Sie vorankommen wollen. gen mit geliebten Menschen. Wohlfahrt e. V., Hannover). Anerkannte Werkes d tit. Im Mahnverfahren entscheidet er über den schwer entfernen. Wir stellen Ihnen anheim 1 März): 1 1 172 nden Erl 5 55 Jungfrau(24. August bis 23. September: Fische(20. Februar bis 20. r): der graphischen Kunst sind hier vereinigt mit asche rlag des Zahlungs- und Vollstreckungsbefehls. folgendes Mittel zu versuchen: Stellen Sie eine 725 5 1818 igen Sie zur den Werken junger, noch unbekannter Künst- 0 Nach Beendigung eines Prozesses setzt er die Lösung aus 99 Teilen Wasser und einem Teil Mit Thren Stienmungen und Launen er- Bei Ihrer Empfindsa 155 neig 5 ee anch ane n du von der unterlegenen Partei dem Gegner zu Salzsäure her. Das Wäschestück wird in dieser schweren Sie sich die Beziehungen zu Ihrer Ueberbe wertung i Wreel, Nane Kolleeite, Odi Dir cler erstattenden Prozeßkosten in vollstreckbarer Lösung behandelt und dann anschließend in Umgebung, auch wirkt Imre Empfindsamkeit Ihre Anpassung gestört wi 18. a ee G0 en in technisch 8 keiner A, wen⸗ Form fest. Er erläßt die Beschlüsse auf Pfän- reinem Wasser, dem Soda zugefügt wird, ge- störend. Sehen Sie bei der Behandlung dieses unbewußt Reibungen und Gegenwir Sen e kein dung von Geldforderungen und Herausgabe- spült. Sachwerhalts einmal von fhrer Person ab und dies können Sie vermeiden. ug. glas. 3 für rdem 5 5 8 olle, ö Pseudo 601 Fueblo. Indianer 5— 5 Fang Quadrupel 895 Quarz Zeit. Pseudo.„ griech. vorsilbe. 305 Kg. v. Agypten, 1 283; aus- Null Dimensionen. Bei Bewe- Purpur, violett schimmernde Quadrupel, lat., vierfach. tum enthält; angewandt von unall talsch, iüsnerlech: Seine des ep Ch. m. d. Tode 17 8 8 e 41 eie Suäker, engl.„Zittereret ur- Einstem auf Nicht. v. Bont er · Deckname;-podien, schein- der.(s.) Kleopatra. pid 1 4 n 1 nN 8 5 25 Krün Wels 2. 8 sprünglich Spottiname fur die auf Theorie des Atompaus. N 5 5 g. 5 N 5 5 d. 5 tuge, Plasma-Ausstülpungen mã taudtus, ber. Ma- e de A e„Gesellschaft d. Freunde“, 1649 Weiterer Ausbau, I d. Huan⸗ Ptolemäus, C„ber. ein neben der Note(„- ierte verwendete flüssigkeit. ten mechanik u. Wellenmecha⸗ der(e.) Wurzelfüger zur Fort- thematiker und Astronam des Note) od. d. Pausenzeien. d in Engl. von George Fos fe, ni bewegung... 1 ote) od. d. Pausenzeich, der. Puschkin, Alelesandr Sergeſe- gründet, in Amerika von(s.) nik durch Sommsrkeld, Hel ilzius Altertums, 2, Ih. n. Ch in Dauer um die Hälfte; ation, witsch, bed 80 ik 1 1 senberg, Schrödinger, Pirss. heim Psyche, gr., Seele, Geist im Alexandria lebend., nahm Er- vorläufige Abmachung, Vor- 3. 52 125 7 5 Wüuaem Penn verbreitet, un- n 25 pn Welt⸗ Gegensatz z. phys., Struktur: de als Mittelpunkt d. Welt an vertrag: ian, med. Einstich. Epos, Eugen b bilds, statt strenger Bestimm- in d. altgr. Göttersage d. Ge-(Vorstellung erst don.(s.) Ro- mit Hohinadel z. Absaugung Onegin“, Novellen, Pique dende Lustbarkeiten, pflegen bartcelt d. Vorgange l. Peg. 1 Uebte des Eros. pernikus 1 8 Krankhatter Flüssigkeiten aus Dame“. TLalenpredigt, Sroßzüig. Hilfs- Kleinsten nur statist. Gesetzs. 5. Psychoanalyse, von 8. Freud. in 5 ö Pushball, angloamerik. Ball- aktionen, ca. 170.00 Mitglied., Quantität, lat., Menge, An- . begründete psychotherapeut. sches System“,„Anleitung zur spiel mit 2 Mannschaften, Ball Friedensnobelpreis 1947. zahl: quantitativ, der Menge, 135 O 3— 5 1 e Waden 1 8 3 75 Gen 8801 12„ 5 Quästor, lat., im alten Rom Größe und Anzahl nach. end., da ors 3. 5; heißes o, ka eträn oal gerollt. höchster Finanzbeamter des Quantum, Menge. F n Venen dier Spelchelg, 9 5 Benne, Prüchteatt, Pustel, iat. Aiterblisehen. r 6.) Aalraupe, Süö· . 7„** in SSE. Amte;, Uni- Wasserfisch ö derbeifünrten, vom Unterbe- publik, lat., öffentl. bekannt: Zucker, Tee, Wasser. Pußta,slaw., Einôde, ung. Steppe. versitätskasse.:. e eee,, runsen, Psgnage, die. Pieggear. SS. wire, Ane dent ee go e Use f dee Psych 1 858 67 tlichen; Publizist, stern u. Zeichen mit Stemp., d. Rienz u. Ober. Drau, westl. straße am 1. Seineufer in Pa- geg. Ansteckungsgefahr durch vchologle, gr., Seelenlehre: ren, veroffenflicheni 2 2. B. in Leder, Metall; Pun- Tefl italli 68tl. ö ich ris. m. Gebäude d. frz. Außen- Absonderung d. Seuchenve J A tsensefat L, ger menen gcgen blenden befaßt; Lu- zierung, Stembehung v. Seid. 100 km lang.. minlsterfurns, d- danach bes dächtigen bes, b. nemme V ö 8 u. Sies rr delt e rater e 1 nannt wird. den Schiffen. örper u. z. Umwelt z. Peu; 2ität, 8 gehalt; Treibarbeit in er 5 5 Quaker Oats, engl., Hafer- 5 Witwenrente aus Invaliden versicherung, weill r Gesundheltszustand schlecht war. Bei einer vor kurzem stattgefundenen Untersuchung wurde festgestellt, daß die Voraussetzungen, unter denen die Invalidenrente gewährt wurde, nicht mehr vorliegen. Dabei wurde ihr erklärt, daß sie Anspruch auf Witwenrente habe, weil sie vier lebende Kinder geboren hat. Meine Mutter ist jetzt seit zwei Jahren als Putzfrau (täglich drei Stunden) tätig. Von ihr und dem Arbeitgeber wurden Sozialversicherungsbei- träge an die AOK abgeführt. Geben ihr diese Zahlungen eine Anwartschaft auf einen späte- ren Rentenanspruch?— Nach 5 1256 Ziffer 4 der RVO erhält auch die Witwe, die das 55. Lebensjahr vollendet und mindestens vier lebende Kinder geboren hat, Witwenrente. Den Autrag können Sie bei Ihrem Bürgermeister- amt stellen. Durch die Abführung von Sozial- versicherungsbeiträgen über die Allgemeine Ortskrankenkasse wird auch die Anwartschaft aul Rente aus der eigenen Invalidenversiche- rung aufrechterhalten. Voraussetzung ist, daß nach dem Jahr 1923 Beiträge entrichtet und für das Jahr 1949 mindestens 26 Beiträge der Klasse II geklebt wurden. Für das Jahr 1949 können evtl. noch die Beiträge bis Ende dieses Jahres nachgeklebt werden. F. G. und B. Sch. Was ist ein Rechtspfleger“? Worin besteht seine Tätigkeit?— Rechtspfleger sind Beamte des gehobenen Justizdienstes. Sie den werden soll, wird die Ueberweisung wei- terer Richteraufgabep an die Rechtspfleger er- wogen. Werner S8. Ich möchte demnächst heiraten. Meine Verlobte ist Untermieterin eines Zim- mers, in das ich nach der Verheiratung mit ein- ziehen möchte. Die Vermieterin lehnt jedoch meine Aufnahme ab mit der Begründung, daß der vertragsmäßige Gebrauch des Zimmers überschritten werde. Wie ist die Rechtslage?— Zwischen der Hauptmieterin und Ihrer Verlob- ten besteht ein Untermietvertrag, dessen In- halt wie bei jedem Vertrag unter Berücksich- tigung auf das beiderseitige Interesse nach Treu und Glauben mit Rücksicht auf die Ver- kehrssitte zu bestimmen ist. Was Treu und Glauben entspricht kann sich je nach Zeitver- hältnissen verschieden beantworten. Bei der heutigen Wohnungsnot und den veränderten sozialen Verhältnissen liegt in der Aufnahme des Ehemannes in das Zimmer der Ehefrau noch ein Gebrauch der Mietsache, der sich in- nerhalb der dur Abschluß des Untermietver- trages übernommenen Verpflichtungen hält. Dieser Zustand muß jedenfalls solange gelten, bis das Wohnungsamt Ihnen einen für ein Ehe- paar geeigneteren Wohnraum nachweisen kann. Es liegen Urteile vor, die diese Auffassung ver- treten. M. K. in H. Das Wohnungsamt hat das etwa 9 qm große Schlafzimmer unserer Tochter, die Die Hemmungsfristen wurden mit wenigen Ausnahmen bis zum 31. Dezember 1948 aus- gedehnt. Eine Ausnahme machen jedoch die z. B. in der französischen Zone bis zum Jahre 1947 entstandenen Ansprüche aus Leistungen des täglichen Lebens, deren Verjährung ab 1. Januar 1948 zu laufen begonnen hatte. In Württemberg-Baden war die Hemmung der Verjährungsfristen bis zum 31. Dezember 1948 ausgedehnt, so daß also die Verjährung mit dem 1. Januar 1949 begonnen hat. Es verjähren bis 31. Dezember 1951 alle Forderungen des täglichen Lebens, die vor dem 1. Januar 1950 entstanden sind und nicht schon am 31. Dezember 1950 verjährt waren. Eine Ausnahme gilt nur für Personen, die sich 1 Wiederholte Mahnungen, Uebersendung von Zweitrechnungen usw, unterbrechen die Ver- jährung nicht. Für die Uebergangszeit lassen sich die Fra- gen der Verjährung von Ansprüchen noch nicht ganz einfach lösen. Wer Schaden vermeiden will, tut gut daran, vor Jahresschluß seine For- derungen durchzusehen und seine Schuldner wenigstens beizeiten zu einer eindeutigen An- erkennung ihrer Schuld zu veranlassen. Kom- men die Schuldner dieser Aufforderung nicht nach, so empfiehlt sich die Einreichung der Klage oder Zustellung eines Zahlungsbefehls. damit ein Vermögensschaden durch Verjährung vermieden wird. Dr. S. Unser asttologische/ Vochenkalende/ vom 2. bis 8. Dezember Widder(21. März bis 20. Aprih: Die ersten Tage der Woche bringen eine günstige Wirkung und beglückende Erlebnisse, aber alsbald machen sich einschneidende Ten- denzen geltend. Haben Sie den Mut, Ihre Mei- nung frei zu bekennen, denn Sie können nun einen geheimen Wunsch verwirklichen. versetzen Sie sich in die Rolle des anderen Menschen. Waage(24. September bis 23. Oktober): Weiterhin ergeben sich gute Gelegenheiten, die Sie wahrnehmen müssen. Allerdimgs bieten sich nun kleine Vorteile und mäßige Gewinne. Mit stillem, tatenlosen Zuwarten ist es aber nicht getan, zumal eine nahestehende Person zeitgenössischer Künstler Menschlichkeit und Herzenswärme sprechen zu lassen. Blätter von Tischbeip und Grünewald stehen unter diesem Motto neben Radierungen, Zeichnungen, Holz- schnitten und Lithographien von zeitgenôssi- schen Zeichnern wie Hanna Nagel und Joachim Lutz. „Deutscher Kalender 1952 Verlag Carl Ger- ber, München). Meister fotos bekannter deutscher Fotografen vereinigen sich hier zu einem bun- ten Bilderbogen über die schönsten und be- merkenswertesten deutschen Baudenkmäler, Städte und Landschaften. Die deutschen und englischen Bildunterschriften enthalten wichtige Daten und historische Hinweise. „Kurpfalzkalender 1952(Heidelberger Stadt- Adreßbuch-Verlag und Druckerei, Dr. Johannes Hörning). Diese Sammlung von Aquatinten, herausgegeben von Dr. Aloys Wannemacher, mit Heidelberger und Schwetzinger Motiven ist eine Fundgrube für die Freunde kolorierter Stiche. „Heimat-Bild- Kalender“(Bildverlag A. Buhl, Ziegelhausen/ Heidelberg). Dieser Abreißkalen- der vereinigt die schönsten Motive der Berg- straße, des Neckartals und des Odenwaldes bis Miltenberg und Wertheim. „Heimatland Schwarzwald“(Verlag Hans Schult, Lahr). Dieser Postkartenkalender ist zugleich ein Führer durch das Reiseland des Schwarzwaldes mit Wandervorschlägen und ge- schichtlichen Daten. Auf die bildlichen Motive tung d. menschl. Verhaltens. durch Aristoteles als Zweig d. Philosophie begr., betrachtete im MA d. Geist in metaphys. Sinne, 1 18. Jh. in Engld. auf empirisch, Grun lage betrie- ben, im 19, Jh. durch die Psy- chophysik u. eperimentelle erweitert u. auf Abhängig- keit der Psyche von Reiz u. Sinnesorgan, untersucht; seit Beginn d. 20. Jh der Behavio- rismus(Amerika), der d Psy- chische als besond. Wesenheit negierte u, sich begnugte, das Benehmen von Individuen in gegeben Situation, statistisch zu erfassen. Er stellte auch die Tier- auf andere Basis. Die „ die die Entwicklung d. Psy- chischen erforscht, umf. Kin- der- u. Völker-, medizinische puceini, Giacomo, it. Opern- komponist, 186581924;„La Bo- heme“,„Tosca“,„Turandot“, „Madame Butterſty“. Puck, Elfenkobold d. german. Mytholog.; Hartgummischeibe beim Eishockey. Puddeln, Herstellung v. Stahl aus Roheisen in-öfen, Rüh- ren(Puddeln) d. glüh. Eisens, Entkohlung deh. Zutritt atmo- sphär. Luft. pückler- Muskau, Hermann, Fülrst von, Schriftsteller, 1785 1871,„Briefe eines Verstor- benen“, ber. Farkanl. b. seinem Schloß Muskau(Lausitz). Puebla, mexikan. Teilstaat (34.000 Km) u. dessen Hptstdt. m. 138.000 E, östl. vom(s.) Po- od. Metall, ausgeführt mit der Punze(Stahlstift). pupine, Sehloch des Auges, runde Gteng. d. Regenbogen- haut. puppe, nachgebild. Menschen- gestalt als Kinderspielzeug; Zusammenstellg. v. Getreide- garben; bei Insekten m. voll- kommen. Verwandlung Zwi- schenstadium zw. Larve u. In- sekt; Anprobiergestell; n- räuber, grüngoldener Lauf- käfer, der Raupen u. Puppen vertilgt.. Pur, lat., rein, unvermischt. Purgatorlum, lat., Fegefeuer. Purgleren, lat., abführen, Rei- nigen des Darmkanals. Putrescin, Spaltprodukt des tierischen Eiweißes. Putte(Putto), ital., plastische nackte Kindergestalt, nament- lich der Renaissance- und Ba- rockkunst. Putz, Schmuckausstattung der Frauenkleidg.; Mörtelüberzug auf Mauerwerk:»-macherin, Handwerkerin, d. Hüte formt u. Zusatzarbeit. z. weiblichen Kleidung herstellt. Puzzle, engl., Rätsel: Geduld- spiel. Zusammensetzspiel. Pygmäen, gr.,„Fäustlinge“, mittelafrik. Zwergvölker, auch A. Malakka u. d. Philippinen, zwischen 120—160 em groß. Pygmalion, sagenhafter König od. Bildhauer a. Cypern, ver- liebt sich in von ihm geschaf- flocken. Qualifikation, Befähigg., Eig- nung: qualifizieren, nach Be- föhigung einteilen, die Eigen- schaft angeben; qualiſtziert, geeigfl., befähigt; dudlifzierte Verbrechen, strafb. Verbrech., die mit erschwerenden straf- erhöhenden Umständ. behaf- tet sind. Qualität, Eigensch., Beschaf- fenheit, Güte einer Ware; qualitativ, der Beschaffenneit nach. Quallen, Medu- sen, durchschei- nende Hohltiere des Wassers, schirmförmig, be- wegen sich stoß- weise deh. Zu- Quark, Topfen, aus geronnen. u. abgetropfter Milch herge- stellter weißer Käse. Quart, ein Viertel vom Gan- zen: altes Hohlmaß; Buchfor mat 4%, Druckbogen v. 8 Seit. 1. d. Fechtkunst Hieb m. aus- wärtsgedrehtem Gelenk aut Seite des Gegners. Quartal, lat., Vierteljahr:* säufer, in bestimmten Zeiten der Trunksucht Verfallener. Quartär, lat., jüngst Erdzeit. alter, geol. Gegenwart. Quarte, in der Musik: 4. Stufe einer Tonleiter v. Grundton aus od. vierstufiges Intervall. Quarter, engl. Gewichtsmaß, 12,7 kg: Getreidemaß, 2.91 hl. Quartett, itallen., Tonsatz für 6.) Psychoanalyse u. Indi · ch Puritaner, glaubensstrenge l sammenziehen. 2 Stimmen od. 4 Instrumentes 2 pocatepetl, uber 2000 m hoch. 5 1 5 tene weibliche Statue, die auf alle 8—5 1011 vidual- v. mit berühmter Kathedrale. Richtung d. engl. Calvinisten seine Bitte von Aphrodite Le- Quantentheorie, 2. 5 Violinen, Brat⸗ Pt, chem. Zeich. f.(8.) Platin. Ptolemäer, mazedon,. Herr- schergeschlecht in Agypten. begr. v. Ptolemäus I., d. Feld- herrn Alexanders d. Gr., seit pueblo-Indlaner, im 8 von N- Amerika u. j. N-Mexiko acker- bauende Stämme, in Dörfern (pueblos) seßhaft, vier Sprach- gruppen, eigene Kultur. im Gegensatz z. anglikanisch. Hochkirche, geschichtlich be- deutsam(Cromwell), starke Auswanderung n. N-Amerika, verschiedene kirchl. Gruppen. ben erhielt. Pyjama, weicher Schlaf- oder Strandanzug, zweiteilig mit langer Hose. physik. Theorie, begr. 1900 v.(s.) Planck, dessen Strahlungsformel als grundle- gende Naturkonstante das (s.) Plancksche Wirkungsquan- Quartier, v. frz. Stadtvi Standlager, Wohnung. 5 Quarz, häufig. Mineral, chem. reine Kieselsäure, teilw. farb- Mammneimer D R EVI E R tudwigshafen, gis otckkstraße 7 Teilzuhlung Cönst. Raten MG EN Mennheims föhfende ſages zeiten MGH EN Mennheims führende legeszeitung PPAET. W. 250 Sefte 20 MORGEN Samstag, I. Dezember 1951/ Nr. 1 8— *— ö ö 8 istentiali d Philosophie d Die Woche im Funk vom 2. bis 8. Dezembe/ 195 begtenlels mus und Ppügsoppne der gegen N 0 g 2 8 5 8 1 9 Frofessor Hans Georg Gadamer sprach in Mannheim Etwa notwendi werdende ku de ru 2 1 8 3 5 f 8 i 5 4 0 8 z fristige Abän nsSen der Sendeprogramme bleiben vorbehalten Die im Jahre 1951 gegründete„Vereini- dieser gänzlich neuartigen philosophlsche Der! 8 3 s! 5 55 8 f WZ 5 8 8ST TTG A R 1 Samstag:, 5%: Krühmusik, dazwischen 5.20 nach Tisch; 14,20: Französisch; 14.30: Schulfunk; Sung zeitgenössisches Geistesleben“ veran- Denkweise. Während alle bisherige Philo. od es 810 l Nr und 8.55. Nachrichten; 6.30: Gym. 15.00: Würtschaktsfunk; 15.15: Musik am Nachmit- staltete einen Vortrag mit dem Thema Der sophie sich im wesentlichen mit den allge. t de 8 1 3 3 e Fperb achrten ben; 7.00: tag; 15.45: Kräfte und Gegenkräfte 15. Existentialismus und die philosophische meinen Formen des„Seins“ befaßte, Widmg men A 6.00: oralblasen zum Advent: Katholische Andacht; 7.13: erbefunk; 7.55: Nach- 16.00: Kammermusik; 16.30: Eine rätselhafte Wid- 46 8. 18 ialismus f 5 onn ag: 6.155. Volksmusik; 7.00: Andacht richten; 8.00: Frauenfunk 8.13: Morgenmelodien; mung; 16.45: Unterhaltungsmusik: 17.30: Nachrich- Lage der Gegenwart“. Der Redner des 0 3 5. S dem Diese der Baptisten; 7.13: Hafenkonzert; 7.55; Nachrieh. 9.00: Nochrichten: 9.15: Musik: 10.15: Schulfunk; ten; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 18.20: Hei. Abends, Professor Dr. Hans Georg Gada- zelnen Menschenschicksal, dem indivicueleg] fetten! —— 8. 81 Ka der Welt des Glau- 1— N Bach und Mozart; 11.45: Land- matfunk: 18.30: Werbefunk; 19.00: Zeitfunk; 20.00: mer, der Nachfolger von Jaspers an der Sein des Menschen in der Welt. S0 chättsle 8.45: Rvangelische Andacht; 9.15: Geistliche funk! 12.05: Mittagsmusik; 13.10: Werbefunk: 14.00: Operettenklänge; 20.45: Das Buch einer Frau über f 1 1 8 1 es unserer Zeit vorbehalten, n. F Musik: 10.30: Melodien zum Sonntag: 11.10; Uni- Sporträtselsendung; 14.30: Zeitfunk; 15.00: Volks- die Frau; 21.48: Konzert: Bach, des Prés, Per- Heidelberger Universität. Verstand 3 8 send d Entwicklung 3 925 Jahrtal. and die ereltätestundle 1.30: Bach: Kantate Nr. 61; 11.35: musik; 15.40: Jugendfunk; 16.00: Nachmittagskon- golesi, Bouzignae, Haydn; 21.55: Worte zum einer schlechthin meisterhaften Weise, einem Senden er Futwicklung p osophische. c Nane 1500. Unten am Ilittag; 12.43;„ e 17.05: Wir senden— Sie Advent; 22.00: Nachrichten; 22.30: Melodien zur sehr interessiert folgenden Zuhörerkreis Forschens eigentlich erst den Menschen ein sehr dienten. 18.b0 Unterhaltungsmusik; 13.30: Hei- spenden; 17.48: Heimatpost; 18.00: Musik von Beet- Nacht; 23.00: Ueber die Milchgeschäfte; 23.15: 1 u ü 1 icht- selbst zu entdecken, das eigentli N matkung: 14.00: Ohorgesang; 14.30: Kinderfunk; hoven und Haydn; 18.30: Mensch und Arbeit; 18.43: Nachtstudio; 0.00: Nachrichten. Wesentliche cutschlüisse Aber 918 1. 8 des Menschseins 0 8 9 8 Sell 28.00: Nachmittagskonzert; 17.00:„Des Bischofs Stimme Amerikas; 19.00: Glocken zum Sonntag; liche Entwicklung, die zur Begründung der 80 nd der wis. 1 N Bettler“, Hörspiel von W. Eiche; 17.30: Orchester- konzert: Mozart. Haydn; 18.30: Advent in Musik 8 Wort: 19.00: Sport; 19.30: Die Woche in Bonn: 19.55: Nachrichten; 20.05: Vor weihnachtliche bunte Stunde; 21.45: Sport; 22.00: Nachrichten; 22.10: Kammermusik: Spohr; 22.40: Neue Lyrik; 23.00: Tanzmusik; 24.00: Nachrichten; 0.05: Mitternachts- melodie. 5.00: Frühmusik, dazwischen 3.20 und Montag: 3.55: Nachrichten; 6.40: Helmatpost; 6.55: Nachrichten; 7.00: Evangelische Andacht; 745: Werbefunk; 7.88: Nachrichten; 8.00: Frauen- tunk; 8.15: Morgenmelodien; 9.00: Nachrichten; 9.15: laviermusik; 9.45: Suchmeldungen; 10.18: Schulfunk; 10.43: Krankenvisite; 11.40: Kultur- umschau; 12.00: Mittagsmusik; 12.48: Nachrichten; 13.10: Werbefunk; 13.00: Schulfunk; 15.30: Kinder- Funk; 13.45: Wirtschaftsfunk; 16.00: Nachmittags- konzert; 16.43: Bücherstunde; 17.00: Konzertstunde: 17.48: Heimatpost; 18.00: Unterhaltungsmusik; 18.35: Gartenfunk; 18.45: Aktuelles Amerika; 19.00: Violin konzert von Saint-Saens; 19.30: Zum Zeitgeschehen; 19.50: Nachrichten; 20.05: Ein Wintermärchen; 21.00: Perettenmelodien; 21.45: Knauss: Militärpoli- Scher Kommentar; 22.00: Nachrichten; 22.10: Uber Serge Prokofleff; 23.00: Musikalische Groteske; 28.40: Alte Meister: J. G. Naumann; 24.00: Nachr. 5.00: Frühmusik, dazwischen 3.20 Dienstag: und 5.55: Nachrichten; 6.40: Hei- matpost; 6.55: Nachrichten; 7.00: Evangelische An- dacht; 7.18: Werbefunk; 7.55: Nachrichten; 8.00: Frauenfunk; 8.18: Morgenmelodien; 9.00: Nach- richten; 9.15: Unterhaltungsmusik; 9.45: Such- meldungen; 10.15: Schulfunk; 11.15: Konzert; 11.43: Landfunk; 12.00: Mittagsmusik; 12.43: Nachrichten: 18.10: Werbefunk; 15.00: Schulfunk; 15.48: Wirt- Schaftsfunk; 16.00: Nachmittagskonzert; 16.50: Frauenfunk; 17.05: Zum Fünf-Uhr-Tee; 17.43: Hei- matpost; 18.00: Heimatklänge; 18.30: Mensch und Arbeit; 18.45: Aktuelles Amerika; 19.00: Orchester- musik; 19.15: Rathaus-Viertelstunde; 19.30: Zum Zeitgeschehen; 19.50 Nachrichten; 20.053: Film- Magazin; 21.18: Programm nach Ansage; 22.00: Nachrichten; 22.10: Das Musetteorchester spielt; 22.45: Programm nach Ansage; 23.15: Schöne Melo- dien; 24.00: Nachrichten. 3„ 5.00: Frühmusik, dazwischen 3.20 Mittwoch: und 5.35: Nachrichten; 6.30: Gym- Nastik; 6.40: Heimatpost; 6.55: Nachrichten; 3.00: Evangelische Andacht; 7.15: Werbefunk; 7.55: Nachrichten; 8.00: Frauenfunk; 8.15: Morgenmelo- dien; 9.00: Nachrichten; 9.15: Volksmusik; 9.43: Suchmeldungen; 10.153: Schulfunk; 10.45: Kranken- Visite; 11.45: Landfunk; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten; 13.10: Werbefunk; 14.18: Unterhal- tungsmiusik; 14.30: Kinderfunk; 15.00: Schulfunk; 15.45: Wirtschaftsfunk; 16.00: Uber G. Schönleber; 16.15: Nachmittagskonzert; 17.00: Christentum und Gegenwart; 17.15: Uber W. A. Mozart; 17.45: Hei- matpost; 18.00: Unterhaltungsmusik; 18.30: Wirt- schaftsfunk; 18.45: Aktuelles Amerika; 19.00: Tanz- musik; 19.30: Zum Zeitgeschehen; 19.50: Nachrich- ten; 20.05:„Vater braucht eine Frau“, Hörspiel von H. Dührkop; 21.05: Große Sänger und Virtuosen; 21.45: Ober Mittel- und Ostdeutschland; 22.00: Nachrichten; 22.10: Pustaklänge; 22.30: Wir und die Poltzei; 23.00: Tanzmusik; 23.45: Nachtfeuilleton; 24.00: Nachrichten. 6.00: Frühmusik, dazwischen Donnerstag: 5.20 und 5.55: Nachrichten; 6.40: Heimatpost; 6.55: Nachrichten; 7.00: Evan- 0 Andacht; 7.168: Werbefunk: 7.55: Nach- Tienten; 8.00: Frauenfunk; 3.15: Morgenmelodien: N00: Nachrichten; 9.15: Unterhaltungsmusik; 9.43: Suchmeldungen; 10.15: Schulfunk; 11.13: Musik von Brahms; 11.45: Landfunk; 12.00: Kulturelle Vor- Schau. Mittagsmusik; 12.43: Nachrichten; 13.10: Werbefunk; 14.00: Frauenfunk; 15.00: Schulfunk; 15,45: Wirtschaftsfunk; 16.00: Konzertstunde; 16.435: Märchen aus Ibiza; 17.10: Unterhaltungsmusik; 17.45: Heimatpost; 18.00: Kindersendung; 138.30: Sport; 18.45: Aktuelles Amerika; 19.00: Schöne Stimmen; 19.30: Zum Zeitgeschehen; 19.50: Nach- richten; 290.05: Wir senden— Sie spenden; 20.45: Tanzmusik; 21.45: Programm nach Ansage; 22.00: Nachrichten; 22.10: Klaviermusik: Schröter, Pou- jene, Busoni; 22.30: Leben in der Tiefe; 23.13: Eng- lische Orchestermusik; 24.00: Nachr.; 0.05: Jazz. Freitag: 5.00: rühmusik, dazwischen 3.20 und 5.55: Nachrichten; 6.40: Heimatpost; 6.552 Nachrichten, 7.00: Andacht der Methodisten; 215: Werbefunk; 7.55: Nachrichten; 8.00: Frauen- funk; 8.15: Morgenmelodien; 9.00: Nachrichten: 9.15: Klaviermusik; 9.45: Suchmeldungen; 10.18: Schulfunk; 10.45: Krankenvisite; 11.40: Kultur- umschau; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten: 13.10: Werbefunk; 15.00: Schulfunk; 15.30: Kinder- funk; 15.45: Wirtschaftsfunk; 16.00: Nachmittags- konzert; 16.45: Neue Gartenbücher: 12.00: Froh und heiter; 17.45: Heimatpost; 18.00: Polnische kirch. che Sendung: 18.15: Offenbach-Fantasie; 13.35: Frauenfunk. 18.45: Aktuelles Amerika; 19.00: Ver- Uebte Tasten; 19.15: Mostar: Gerichtsberichte: 18.30: Zum Zeitgeschehen; 19.30: Nachrichten; 20.05: Sym- phonjekonzert: Prokofleff, Schumann, Mussorgsky- Ravel; 21.45: Kritische Streiflichter; 22.00: Nach- richten; 22.10: Tanzmusik; 22.45: Uber Johann Nestroy; 23.15: Tanz- und Unterhaltungsmusik; 24.00: Nachrichten. 19.05: Volksmusik; 19.30: Zur Politik der Woche; 19.50: Nachrichten; 20.05: Herrn Pfleiderers Aben- teuer; 20.50: Erfüllte Hörerwünsche; 21.43: Sport; 22.00: Nachrichten; 22.10: Amerikanische Schlager Parade; 22.40: Tanzmusik; 24.00: Nachrichten; 0.05: Nachtkonzert: Berg, Honegger. BADEN-BADEN 4.00: Nachrichten; 7.30: Morgen- Sonntag: konzert; 8.00: Nachrichten; 8.30: Evangelische Andacht; 9. 00: Nachrichten; 9.15: Ka- tholische Andacht; 9.45: Klavier- und Kammer- musik von Brahms; 10.30: Universitätsstunde; 11.00: Musik; 11.453: Bauernfunk; 12.00: Eigenprogramm der Studios; 12.18: Mittagskonzert; 12.453: Nachrich- ten: 13.30: Klingende Kleinigkeiten; 14.00: Advent in Babensham, 14.15: Beschwingte Melodien; 15.00: Kinderfunk; 15.30: Frötuiche Klänge; 16.30: Repor- tage über Mayen; 17.00: Konzert: Pfitzner, Mozart, Ravel; 18.20: Worte zum Advent; 18.30: Sport; 19.10: Eigenprogramm der Studios; 19.20: Kleine Abend- 5 19.40: Zeitfunk: 20.00: Was euch gefällt!; 21.15: Das Buch der Woche; 21.30: Tänzerische Musik; 22.00: Nachrichten; 22.20: Sport; 23.00: Aus Literatur und Wissenschaft; 23.10: Fröhlicher Aus- klang; 0.00: Nachrichten; 0.10: Tanz- und Unter- haltungsmusik. „6.00: Nachrichten; 6.13: Frühmusik; Montag: 7.00: Nachrichten; 2.30: Morgenmusik; 8.00: Nachrichten, 8.40: Musikalisches Intermezzo; 9.00: Frauenfunk; 9.30: Nachrichten; 11.00: Werbe- funk; 11.30: Eigenprogramm der Studios; 12.15: Mittagskonzert; 12.43: Nachrichten; 13.30: Musik nach Tisch; 14.20: Französisch; 14.30: Schulfunk; 13,00: Wirtschaftsfunk; 13.15: Am Montag fängt die Woche an; 16.13: Meister des besinnlichen Humors; 16.45: Solistenkonzert; 17.13: Frauenfunk; 17.30: Nachrichten; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 18.20: Sport; 13.30: Werbefunk; 19.00: Zeitfunk; 20.00: Musik für dich; 20.50: Zeitprobleme; 21.00: Italienisches Opernkonzert; 21.55: Worte zum Advent; 22.00: Nachrichten; 22.20: Klaviermusik: Albeniz; 22.30: Nachtstudio; 23.00: Virtuose Instru- mente; 0.00: Nachrichten. 3„ 5.00: Nachrichten; 6.15: Frühmusik; Dienstag: 7.00: Nachrichten; 7.30: Morgen- musik; 8.00: Nachrichten; 8.40: Musikalisches Inter- mezzo; 9.00: Schulfunk; 9.30: Nachrichten; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigenprogramm der Studios; 12.15: Mittagskonzert; 12.45: Nachrichten; 13.30: Musik nach Tisch; 14.20: Französisch; 14.30: Wir jungen Menschen; 13.00: Schulfunk; 15.15: Hei- mische Künstler musizieren; 15.45: Heimatfunk; 16.00: Konzert: Roussel, Tschaikowsky; 16.45: Er- Zählung der Woche; 17.00: Unterhaltungsmusik; 17.30: Nachrichten; 17.40: Eigen programm der Stu- dios; 18.20: Parteienfunk; 18.30: Werbefunk; 19.00: Zeitfunk; 29.00: Unterhaltungsmusik; 20.43: Aben- teuer in der Unendlichkeit; 21.45: Zwischenspiel; 21.55: Worte zum Advent; 22.00: Nachrichten; 22.20: Zeitprobleme; 22.30: Nachtstudio; 23.30: Jazz; 0.00: Nachrichten. 1 6.00: Nachrichten; 6.15: Frühmusik; Mittwoch: 7.00: Nachrichten; 7.30: Morgen- musik; 8.00: Nachrichten 8.40: Musikalisches Inter- Mezzo, 9.00: St. Nikolausfest in Holland; 9.30: Krankenvisite; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigen- Programm der Studios; 12.15: Mittagskonzert; 12.43: Nachrichten; 13.30: Musik nach Tisch; 14.20: Fran- 26s8isch; 14.30: Schulfunk; 15.00: Wirtschaftsfunk; x 1 6.20: Nachrichten; 7.18: Frün- 15.15; Nachmittagskonzert; 16. 5, Fes cle Donnerstad: g ä 8.00: Nachrichten; 8.13: Morgenmüsik; 9.00: Schulfunk; 11.30: Musik; 16.30: Ueber den Nikoldus; 17.00: Aus Wissenschaft und Technik; 17.20: Klaviermusik; Beethoven; 17.30: Nachrichten; 17.40: Eigenpragfamm der Stu. dios; 18.20: Zeitprobleme: 18.30: Werbefunk; 19.00: Zeitfunk; 20.00: Melodienreigen; 20.30: Nikolaus und Nikodemus, heiteres Funkspiel; 21.20: Aus Arbeit und Wirtschaft; 21.40: Volksmusik; 21.35: Worte zum Advent; 22.00: Nachrichten; 22.20: Klaviermusik: Ph. E. Bach, Neumeyer; 22.30: Nachtstudio; 23.00: Tanzmusik; 0.00: Nachrichten; 0.10: Wir tanzen weiter. „6.00: Nachrichten; 6.15: Früh- Donnerstag: musik; 7.00: Nachrichten; 7.30: Morgenmusik; 8.00 Nachrichten; 8.40: Musikalisches Intermezzo; 9.00: Schulfunk; 9.30: Nachrichten; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigenprogramm der Stu- dios; 12.15: Mittagskonzert; 12.45: Nachrichten: 13.30: Musih nach Tisch; 14.20: Französisch; 14.30: Kinderliedersingen; 15.00: Welt und Wissen; 13.30: Lyrik der Zeit; 16.00: Eigenprogramm der Studios; 16.30: Wider den Kulturpessimismus; 16.45: Kla- Viermusik; 17.15: Rechtsspiegel; 17.30: Nachrichten; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 138.20: Jugend- funk; 18.30: Werbefunk; 19.00: Zeitfunk; 20.00: Schöne Melodien; 20.43: Abenteuer in der Unend- lichkeit; 21.45: Zwischenspiel; 21.35: Worte zum Advent; 22.00: Nachrichten; 22.13: Französisch-deut- sches Gespräch; 22.30: Konzert: Mozart, Fauré, Frescobaldi, Britten; 23.30: Stillvergnügt 0.00: Nachrichten. Freitag: 6.00: Nachrichten; 6.13: Frühmusik; 2.00: Nachrichten; 7.30: Morgen musik:; 8.00: Nachrichten; 8.40: Musikalisches Intermezzo: 9.00; Frauenfunk; 9.30: Nachrichten; 11.00: Werbe. funk; 11.30: Eigenprogramm der Studios; 12.15: Mittagskonzert; 12.45: Nachrichten; 13.30: Musik 6.00: Nachrichten; 6.15: Frühmusik; Samstag: 7.00: Nachrichten; 7.30: Morgen- musik; 8.00: Nachrichten; 8.40: Musikalisches Inter- Mezzo; 9.00: Schulfunk; 9.30: Nachrichten; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eligenprogramm der Studios; 12.15: Mittagskonzert; 12.453; Nachrichten; 13.30: Musik nach Tisch; 14.20: Bücherschau; 14.30: Wir jungen Menschen; 153.00: Amerikanische Künstler singen; 16.00: Die Reportage; 16.30: Allerlei dureh drei; 17.30: Nachrichten; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 18.25: Glocken zum Sonntag; 18.30: Werbe- funk; 19.00: Innenpolitischer Kommentar; 19.13: Zeitfunk; 20.00: Schöne Melodien; 20.30: Gedächt- nissendung für K. Seiffert; 21.00: Adventslieder- SDiel; 21.55: Worte zum Advent; 22.00: Nachrichten; 22.15: Sport; 22.30: Tanzmusik; 0.00: Nachrichten; 0.10: Tanzmusik FRANKFURT „7.00: Nachricht.; 7.20: Frühkonzert; Sonntag: 2 Pangelische Andacht; 9.48 J. S. Bach: Kantate Nr. 46; 10.15: Frankfurter Ge- spräch; 10.45: Frauenfunk; 11.00: Volkslieder; 11.30: Plauderei mit Musik; 12.45: Nachrichten; 13.00: Schöne Melodien; 13.43: Der gemeinsame Weg; 14.30: Kinderfunk; 135.00: Meister ihres Fachs; 15.30: Lieblingsmelodien der Hörer; 17.00: Sport: 18.00: Internationaler Musikwettbewerb 1951 in Senf; 19.05: Amerikanische Schlagerparade; 19.35: Nachrichten; 20.65: Musik für dich; 21.00: Familie Hesselbach; 22.00: Nachrichten; 22.30: Froher Aus- klang; 24.00: Nachrichten. „6.30: Nachrichten; 7.15: Frühkonzert: Montag: 8.00: Nachrichten; 8.15: Morgenmusik; 9.00: Schulfunk; 11.30: Musik; 13.00: Unterhaltsame Musik; 14.13: Schulfunk: 15.00: Wirtschaftsfunk; 15.43: Deutsche Fragen; 16.00: Musikalische Impressionen; 16.43: Erzählung: 17.00: Unser Tageslauf; 17.48: Nachrichten; 138.00: Zeitfunk; 18.30: Für junge Menschen: 18.45: Aktuel- les Amerika; 19.00: Musikalische Erholung: 19.38: Nachrichten; 20.05: Operetten-Reigen; 21.00: Hör- Werk über Holland; 22.00: Nachrichten; 22.20: Kam- mermusik: Beethoven, Dvorak; 23.00: Saul bei der Hexe von Endor; 23.20: Schallplatten; 24.00: Nachr. 3„6.30: Nachrichten; 7.15: Frühmusik: Dienstag: 3.00: Nachrichten; 8.15: Morgen- musik; 9.00: Schulfunk; 9.43: Krankenfunk: 11.20: Musik; 12.453: Nachrichten; 13.00: Musikalisches Dessert, 14.15: Schulfunk; 15.00: Wirtschaftsfunk; 15.45: Deutsche Fragen; 17.00: Bücherstunde; 17.45: Nachrichten; 18.00: Zeitfunk; 138.30: Frauenfunk; 18.45: Aktuelles Amerika; 19.00: Musikalische Er- holung; 19.35: Nachrichten; 20.05: Sternengefunkel; 21.00: Funk-Feuilleton; 21.15: Fröhliches sudeten- land: 22.00: Nachrichten; 22.20: Abendstudio; 24.00: Nachrichten. 1 6.30: Nachrichten; 7.13: Früh- Mittwoch: musik; 8.00: Nachrichten; 8.13: Morgenklänge; 9.00: Schulfunk; 11.30: Musik; 12.43: Nachrichten; 13.15: Musik zur Unterhaltung; 14.15: Schulfunk; 15.00: Börsenberichte; 15.05: Musik; 15.25; Kinderfunk; 15.45: Deutsche Fragen; 16.00: Heimatsendung; 16.15: Nachmittagskonzert; 17.43: Nachrichten; 18.00: Zeitfunk; 18.45: Aktuelles Amerika; 19.00: Musikalische Erndlung: 19.35: Nachrichten; 20.05:„Die Jüdin“, Oper v. F. Haleévy: 22.00: Nachrichten; 22.20: Die Jüdin“; 23.10: Zärt⸗ liche Weisen; 24.00: Nachrichten. 12.45: Nachrichten; 12.45: Nachrichten; 14.15: Schulfunk; 13.00: Unterhaltsame Musik: 1 1.00: Wirtschaftsfunk; 13.43: Deutsche Fragen; 16.00: Musik und Mode; 17.00: Unterhaltungskonzert; 17.45: Nachrichten; 13.00: Zeitfunk; 18.45: Aktuelles Amerika; 19.00: Musika- lische Erholung; 19.35: Nachrichten; 20.05: Unter- haltungsmusik; 20.50: Neues vom Fm; 21.30: Lie- der von H. Wolf; 22.00: Nachrichten; 22.20: Astro- nomisches Hörbild; 23.10: Tanzmusik; 24.00: Nachr. 2„6.30: Nachrichten; 7.15: Frühmusik; Freitag: 8.00: Nachrichten; 8.15: Morgen musik; 9.00: Schulfunk; 11.30: Musik; 12.45: Nachrichten: 13.00: Musikalisches Dessert; 14.00: Kulturelle Wochenschau; 14.15: Schulfunk; 13.00: Wirtschafts- funk; 15.45: Deutsche Fragen; 16.00: Solistenkonzert; 17.45: Nachrichten; 18.00: Zeitfunk; 18.43: Aktuelles Amerika, 19.00: Musikalische Erholung; 19.35: Nachrichten; 20.05: Wiener Bonbons; 21.00: Poli- tische Probleme; 21.15: Instrumentalkonzert; 22. 00: Nachrichten; 22.20: Ueber abenteuerliche Fahrten; 22.50: Ein Amerikaner in Paris, Tongemälde; 23.10: Spielgruppe„Morgenstern“; 23.30: Schweizer Kla- Viermusik; 24.00: Nachrichten. len: 630: Nachrichten; 7.15: Frühmusik; Samstag: 3050: Nachrichten: 8.15: Musik; 9.00: Schulfunk; 9.48: Krankenfunk; 11.30: Musik; 12.43: Nachrichten; 13.00: Unterhaltsame Musik; 13.40: Sportvorschau; 14.15: Vergnügen mit Musik; 15.15: Volkstümliches Wissen; 16.45: Deutsche Fragen; 16.00: Alte Tanzweisen; 16.35: Kabarett; 17.45: Nach- richten; 18.35: Gewerkschaftsfunk; 138.45: Stimme Amerikas; 19.00: Musikalische Erholung; 19.35: Nachrichten; 20.05: Hessisches Städtequiz; 21.30: Schöne Melodien; 22.00: Nachrichten, Sport; 22.30: Mitternachtscocktail, dazwischen 24.00: Nachr. mit Existentialismus bezeichneten philoso- phischen Richtung und über deren wich- tigste Kernprobleme zu geben. Er wußte in unübertrefflicher Form das herauszustellen, Was den Existentialismus von allen bis- herigen philosophischen Systemen unter- scheidet. Entsprechend der Darstellung des Vortragenden geht es den existentialisti- schen Denkern vor allem darum, eine Ver- bindung zwischen der„Faktizität“(d. h. der Tatsächlichkeit) des menschlichen Daseins und der Philosophie herzustellen. Der Mensch selbst mit seinem persönlichsten Erleben, mit seinen besonderen„Grenz- situationen“, in welchen er vor persönlichste Entscheidungen und deren Folgen sich ge- stellt sieht, der Mensch, der zunächst ge- bunden durch seine Veranlagung und durch Einflüsse seiner Umwelt und nur anschei- nend frei in seinen Entschlüssen in dieses Leben„geworfen“ ist, steht im Mittelpunkt Engel des Weltendes Giraudox'„Sodom und Gomorrha“ in Köln In dieser Dialogdichtung von Giraudoux ist alles Vergängliche ein Gleichnis. Gleich- nis ist aber auch der Himmel, der seine Bo- ten in Gestalt von Engeln zu den Menschen von Sodom und Gomorrha, das ist unsere vom Untergang bedrohte Welt, sendet. Gott gibt als Erzengel aller Erzengel seinen Menschen eine letzte Chance. Er wünscht das vollkommen glückliche Paar auf Erden, um die Welt zu retten, die unlösliche Zweiheit der wirklichen Ehe. Er beobachtet ein aus- erwähltes Paar, Lia und Jean, die aber die Mahnungen des Boten in den Wind schla- gen. Das Weltende aur ein Weltende) bricht über Sodom und Gomorrha herein; denn„der Tod genügt nicht, das Spiel geht Weiter“. Der Dichter, in der Gestalt des Gärtners, wirft seine einzige aus dem Un- tergang seines Gartens gerettete rote Rose den sterbenden Frauen zu und verfällt selbst dem Untergang, dem Strafgericht des zür- nenden Himmels. Der Reichtum dieses zweiaktigen Schau- spiels liegt nicht in seiner dramatischen Aktion; es ist gar kein Drama, sondern mehr Kulturnotizen Die New Torker Philharmoniker geben am 13. Dezember in der Carnegie Hall ihr 5000. ökkentliches Konzert. Dabei werden dieselben Stücke aufgeführt, die bei dem ersten öffent- lichen Konzert des Orchesters vor 109 Jahren gespielt wurden, darunter Beethovens„Fünfte“ und die Ouvertüre zum„Sommernachtstraum“ von Mendelssohn- Bartholdy. Das Stadttheater Pforzheim verzeichnete im Oktober 1951 mit 12 000 Besuchern einen Rekordbesu Die größte Anziehungskraft übte die Operette aus, die fast doppelt so stark besucht war wie die Oper. Mit durchschnittlich 363 Besuchern je Vorstellung wurde die Durch- schnittszahl des Oktober 1950 um 150 Besucher überschritten. Dem emiritierten Professor der Geschichte Dr. Dr. h. c. Adalbert Wahl wurde anläßlich seines 80. Geburtstages vom Kultusminister von Württemberg-Hohenzollern im Namen der Re- gierung und in eigenem Namen die herzlichsten Glückwünsche übermittelt. Professor Wahl, der geborener Mannheimer ist, lebt in Tübingen. Hans Esdras Mutzenbecher, der unlängst im. Mannheimer Amerikahaus zu aktuellen Pro- blemen des Musiktheaters Stellung nahm, äußerte sich hier nun in einem konzentrierten Vortrag über„Die Innenwelt des Theaters Was heißt inszenieren?“ Bevor der Redner an Praktischen Beispielen aus seiner Tätigkeit als Spielleiter das Entstehen und Verwirklichen von Regie-Ideen erläuterte, bekannte er sich zu der kultisch tröstenden Mission des Theaters. Im Gegensatz zu der„Dramaturgie der Angst“, Kunst der Apercues, die Tiefe seiner Eh- senschaftlichen Analyse zu machen. Vermuit. lich wird der Existentialismus noch al lange Zeit im Mittelpunkt der Arbeit Zeit. genössischen Philosdphierens stehen. Il stößt damit mutig in ein Neuland vor voller Gefahren aber auch mit allen Möglichkeiten Eritdeckungen zu machen. Als den fol schrittlichsten Denker des Existentialismm bezeichnet Prof. Gadamer den Philosophen Martin Heidegger. Die leider nicht Allzu Sroßze Zuhörerschaft— dieser Vortrag hätt eine weitaus stärkere Beachtung verdient feierte den Vortragenden enthusiastisch nachdem ihm der Vorsitzende der Verein. gung, Richard Laugs, in einführenden Wor- ten im voraus gedankt und nochmals aul die Ziele der Vereinigung hingewiesen hatte, deren Bestreben es ist, zu allen wich. tigen Gebieten zeitgenössischen Denken Brücken zu schlagen. N ein dlialogisiertes lyrisches Philosophikum ein Disput über Liebe und Ehe, über den Kampf des Menschen mit Gott. Sein/ Reich. tum ist die Poesie seiner Gedanken, die sichten, die noch in der Uebersetzung W. M. Treichlingers, freilich nur im Abglanz, auf- sprühen. 5 „Sodom und Gomorrha“ ist in Deutsch- land kaum gespielt worden. Der Kölner MAN 0 O1 Spielleiter, Friedrich Siem s, hat das Stk Frbb vor einigen Jahren(än anderer, Ueberset- zung) in Hamburg inszeniert. Nun gab er sich in Köln viel Mühe damit. Die schwe- bende französische Grazie traf eigentich! nur Edith Teichmanns köstliche Dalila 11 einer kurzen, burlesken, ostentativ applau- dierten Szene. Sonst gab es starke Ansätze aber auch ermüdendes Pathos und Schwere Imponierend immerhin Gisela Holzinger— rebellierende Lia, während Otto Collin al Week Jean zum Echo der Souffleuse wurde. Das— Publikum dieser quasi deutschen Erstauf- führung folgte den beträchtlichen Ansprü- chen der Dichtung aufmerksam. v. Wiecle 07,! die der Nihilismus entwickelt habe, sei er dæũ? Ansicht, dag das Theater die Glaubensfähig- keit des Menschen stärken mlisse. Einer 4 führenden schöpferischen Exponenten I de. sem Sinne sei Christopher Fry, der die Innen- welt des Theaters durch die großärtige Bild- kraft seiner Sprache barock verzaubert und mit seinem Werk die besondere Notwendig- keit der Schaubühne neu bestärkt habe. Eine der wichtigsten Vorbedingungen für den Re- Zisseur, dei die ethisch formende Aufgabe des Theaters nachvollziehen müsse, sei das Ge- heimnis einer Persönlichkeit. t. Ein Klavierquartett von Martin Schulze, dem an der Städtischen Hochschule für Musik und Theater in Mannheim wirkenden Pianſ- sten, wurde im Radio Stuttgart zur Auffüh- rung gebracht. Eine Weihnachts-verkaufsausstellung Mann- heimer Maler eröffnet der Mannheimer Kunst- verein in seinen Räumen im Schloß am Sonn- tag, 2. Dezember, 11 Uhr. Am gleichen Tag zeigt auch der Heidelberger Kunst- verein in der Gartenhalle des Kurpfälzischen Museums die„Dezember-Ausstellung Heidel- berger Künstler“ zum ersten Male. Eine gleich- artige, auf das örtliche Kunstschaffen spezial sierte Ausstellung ist in Ludwigshafen (in der„Brücke) dieser Tage eröffnet worden, Die Ausstellung„Freie und angewandte Kunst von Alfred Mahlau“ ist am Sonntag. 2. Dezember, in der Mannheimer Kunsthalle, zum letzten Male zu sehen. Die Schau geht nun als Wanderausstellung durch Deutschland. 1 Quasi 5 596 694 Quadrilllon Puerii los und wasserhell, meist ge- färbt, sehr widerstandsfänig, hexagonal kristallisierend; f. Opt. Instrumente, Funk- und Meßtechnik; Schmuckstein, d. zahlr. Edelsteine u. Halbedel- steine bildet: glas, aus ge- schmolzen., säürefest, tem- Peraturbeständig. durchlässig Für ultraviolette Strahlen; lampe, Quecksilberdampflam- De 2. Erzeugung Ultravioletter Strahlen, med. als künstliche Höhensonne;-porphyr, brau- nes oder graues Ergußgestein m. Einsprenglingen; uhr, genauestes Zeitmeßgerät, ent- nält im elektr Schwingungs- Kreis-Kristallplatte, Schwingungszahl v. höchster Konstanz ist. Solche Piezo--e werden auch b. Rundfunksen- dern z. Konstentnhaltung der Frequenz benutzt. Quasi, lat., gleichsam, gleich- wie:—modogeniti, lat.,„wie Neugeborene“. Name f. ersten Sonntag nach Ostern. Quattrocento, ital., Bez. für d Kunststil d. 15. Jh. in Italien. Quebec, Prov. Kanad., 1.340. 000 km, fruchtb., waldreich, Fisch- fang, Industrie: Leder. Papier. Chemikalien(s. Karte N-Ame- rika); Hptstdt., am St. Lo- renzstrom, 151.000 E, 1608 v. d. Franzosen gegründet, seit 1763 englisch. Quebrachoholz, S-amerikan. Holz, sehr hart u. schwer. für Eisenbahnschwellen und Ger- berei:-rinde, Mittel geg. Asthma. Quecke, Agropyrum, Gattung der Familie Gräser, sehr ver- Preitet. Unkraut, zuckerreicene Wurzel ais Futter und Volks- heilmittel. Quecksilber, chem. Elem., Zei- chen Hg, Ord 2. 80, Atom- gew. 200.61, spezif. Gew. 13, 33, Suberweig. Metall. B. normal Temperatur flussig. merklich deren Quent verdampfend, hauptsächl, aus Zinnober gewonnen(in Spa- mien, Italien, Texas), bildet m. vielen Metallen Amalgame. Verwendet f. Gold- u. Silber- gewinnung aus Erzen, z. Fül- lung v. physikal. Meginstru- menten, med. Mittel z. Keim- tötung, geg. Schmarotz. usw.; dämpfe, sehr giftig: wich- tigste Verbindung.: chlorid, Hsch, Sublimat, wirksames Sit. zur Desinfektion. chlorür, HgzClz, Kalomel, kri- stallines Pulver für Säuglings- pflege, Augensalbe u. Abführ- mittel:;»-dampfgleichrichter, (s.) Gleichrichter;» dampf- lampe, elektr. Lichtbogen in „dampf, grünliches Licht, in d. Farbengegensätze hervor- treten;„-luftpumpe,(s.) Luft- pumpe. 5 Quedlinburg, Stadt im Land Sachsen-Anhalt. Reg.-Bezirk Magdeburg, am N-Rand des Harz, 35.000 E, gegr. von Hein- rich I., rom. Dom, mit d. Gr- bern von Heinrich I. und Mat- hilde, Frauenstift. g Queen, engl., Königin. (Queensland, austral. Teilstaat, 1.74 Mill. Km. 1,1 Mill. E, ge- birgig, reich a. Fluss., Kohle, Gold. Silber, Kupfer. Acker- bau und Schafzucht, Hptstdt. Brisbane;- fleber, Feldſiebge. durch(s.) Virus erzeugte Er- krankung. Quelle, Austrittsort des Was- sers aus d. Erdoberflache, da- her übertr.: Ursprung, Aus- fluß: Warme, befördert Was- ser aus tieferliegenden Erd- schichten(Thermal-): Mine- ral-*, enthält Salze, Kohlen- sure od. radioaktive Stoffe, heilende Wirkung. Quendel,(s.) Thymian. Quent, altes deutsch. Handelsge- wient, zuletzt ca 1.6 g. jeden Sonntag 4 10 opf Pyenisch Pyknlisecn, gr., untersetzt; Pyk- niker, Mensch von gedrungen. Körperbau. Pyknometer, gr., Dichtemess. für Flüssigkeiten. Pylonen, gr., altägypt. turm; artige Tempelvorbauten. Pyramide, griech., Körper mit emem Vieleck als Grundfläche u. dreieckigen, in einer Spitze zusammenlauf. Seitenflächen; nach dieser Form Grabmal Agypt. Könige; z. B. Cheops- *, Chephren-.. Pyrenäen, Grenzgebirge zw. Frankreich u. Spanien, 450 km lang, bis 3400 m hoch. Fyrenäisch.., e Halbinsel, S-westl. Halbinsel Europas m. Spanien und Portugal; er Friede, 1659 zw. Frankreich u. Spanien geschlossen, beendete dle span.-habsburgische und begründete(zus. m.(s.) West- rälischem Frieden) die franz. Vormachtstellung in Europa. Pyridin, unangen. riechende organ. Base im Steinkohlen- teer u. Knochensl. z. Vergäl- len von Brennspiritus. Pyrit, Mineral, Eisenkies. Pyrmont, Bad, stadt 1. Land Niedersachsen, 18.600 E, koh- lensäurereiche Eisenquellen. Fyro.., gr., Feuer;„-manle, Feuer wahnsinn. krankhafter Brandstiftungstrieb: meter, Instrument z. Messen hoher Temperat.;„-technik, Feuer- werkerei. Pyrrhus, Kg. v. Epirus, 319 272 v. n., erfolgr. Kämpfe ge- gen Rom kostet. inn gr. Ver- luste u. führt. kein, entschei- denden Sieg herbei; daher Übertragen sieg. g Pythagoras, gr. Philosoph u. Mathematik. aus Samos, f um 500 V. Ch., Stifter d. Pythago- reischen Schule: die Pythago- reer lehrten innere verbindg. v. Zahlen u. Kosmos, Seelen- wanderg. Der Pythagoreische Lehrsatz: Im rechtwinkeligen Dreieck ist Quadrat über der Hypotenuse gleich d. Summe der Quadrate über d. beiden Katheten: c= ab*. Pythia, antike Orakelprieste- rin i.(s.) Delphi, weissagte auf Dreifuß sitzend u. v., Dämp- ten aus Erdspalte umhüllt. Python, gr., sagenh. Drache, auch(s.) Riesenschlange. . 2 2, d, 17. Buchstabe d. Alpha- bets. Abk. für Quadrat; qem, ams uadratzentimeter; qm, mis Quadratmeter: qkm, kmi Quadratkilometer. Quader, ein von 6 Rechtecken begrenzter Körper; Baustein. Quadrant, viertelkreis; älter. Instrument zur Bestimmung der Höhe eines Gestirns: auch Vorrichtung zum Einstellen v. Geschützen. Quadrat, Viereck mit 4 gleich. Selten u. 4 rechten winkeln: zweite(s.) Potenz einer Zahl. Quadriexen, eine Zahl in die Zweite(s.) Potenz erheben. Quadriga, altröm. Viergesp., zweilräderig. Rennwagen mit 4 nebeneinanderlauf. Pferden. Quadrille, frz., älterer Gesell- schaf tstanz zu je 4 Paaren. Quadrillion, Zahl bestent aus 1 mit 24 Nullen= 1 Million Trillionen. Mannhelm, au 3, 16-19 Schwetzinger Straße 29 1 Zweigstelle: 0 692 Funlet Fuerll, lat., xnabenhaft, kind- Aich. Puerto, span., Hafen: Rico, is.) Porto Rico. Puff, Stoß, Anprall; d. Trick- track Ahnl. Brettspfel; bonne, Futterbohne;„-otter, afrikan. Glkftschlange. Puffer, tedernder Stoßfänger, bes. bel Eisenbahnwagen; Staat, kl. Staat zw. 2 größer. Mächten. Pullen, rudern; heftiges vor- Wärtsdräng. eines Pferdes mit hartem Aufliegen des Maules auf dem Gebiß. Pullmann, George Mortimer, amerikan. Eisenbahnmagnat, 183197, nach ihm-Wagen, reich ausgestatt,. Durchgangs- wagen für Expreßzüge, ben. Pullover, engl.,„Uberzieher“, Strickweste, über den Kopf z. g ziehen. Puimo, lat., Lunge;„- nal, zur Lunge gehörig. Pulpa, lat., Zahnhöhle. 0 Fulque, span., alkcholisch. Ge- tränk der mexikan. Indianer aus Agavensaft. Puls, lat., pulsus, Stoß Blutwelle in den— 99 155 adler, Arterie an der inneren Seite des Handgelenkes; leren, stoßen, schlagen, klopf. Fulsometer, kolbenlosebampf- druck-) pumpe z. Heben von Fllüssigkeiten durch unmittel- bare Wirkung d. Dampfdruckes. Pultdach, einseit. abgeschräg- tes is.) Dach. Pulver, lat., Staub,(s.) Schieß- Pulver;„-verschwörung,(s.) Fawkes. Puma, Silberitwe, Groskatze Amerikas. Fumpe, Gerzt, um FIüssigkei- den u. Gase auf größere Höbe gd, höheren Druck z. bringen. Bei Fol- ben. d. Be- wegg. eines Kolbens in Zylinder m. Ventilen, b. Kreisel d. Zentrifu- Salwirkung ein. Schau- Lelrades, b. Straki. d. Saugwlrleg. eimer Düse, bei Zahnrad: durch Verdrüngerwirkung von 2 in- einandergreifend. Zahnrädern. Pumpernickel, dunkles west fälisches Roggenschrotbrot. Fumps, engl., pantoffelartige, leichte Halbschuhe mit dünn. Sohle, bes, für Gesellschefts- kleidung. Punas, Hochflächen S- Ameri- kas(Peru, Bolivien). Punchingball, engl., birnen förmiger Lederball für Bor- übungen, in Kopfhöhe auf- gehängt. Punier, 6.) Karthago. Punische Kriege, siegreéiche Kämpfe Roms mit Karthago um Herrschaft im westl. Mit- telmeerraum; 1. Krieg 264241 V. Ch., Gewinn Siziliens un Sardiniens; 2. Krieg 210201, Zurückdrängung des 1. Italien eingedrungenen Hannibal, Er- oberung Spaniens; 3. Krieg 149146, endgült. Zerstörung Karthagos durch Scipio Aemi- lianus. Punjab, Pandschab, Fünf- stromland, ind. Gebiet, zwi- schen Republik Indien u. Pa- kistan geteilt, 259.000 km', 28 MIII. E, künstl. bewässertes, reiches Weizengebiet. Punkt, geometr.: Schnittstelle zweier Graden, mathematisch. *: Raumteil ohne Ausdenng., Turbopumpe mit Schaufelrad 5 ſedden Sonntag 55 7* Opf wen 8. 0. FAB N 2 Georg Petermann& Co. Ar 260/ Samstag, 1. Dezember 1951 „ MoRGEN Seite 21 per Bummel Über die Planken lohnt sich immer. Gleichgültig. ob es sich nun um den großen Einkauf oder nur um das Amüse- ment des Schaufensterln handelt. Dieser Tage haben in der neuen Planken-Passage in O 7 die betzten Handwerker das Feld geräumt, Längst sind dort die Ge- ſchäktsleute in ihre verschledenen Läden eingezogen und damit and die Planken um ein Schmuckstück reicher geworden. Um en sehr repräsentables Schmuckstück, übrigens. Der sechsstöckige Das Glück wariel auf Sie Ober 23 Millionen D werden in der neuen Südd. Klassenletterie ausgespielt Ale 14 Tage 100 000 Mark als Heuptgewinn. ½ 3, ½ 6, 8 lotterle- EI n Seis mer 0 7, 11,. bas Senulaus der guten Gualitäten tocwig- Schuh mb. MANNHEIM, 0 7, u Planken · Passoge OTTO“ SCHE BUCHHANDLUNG ( SeSRUNDET 757) 4 frbher in Leipzig jetzt in der Planken- Pessege bittet um hren Betuch Nielie- HMostruy WeEKSTATIE FUR KUNSTTIERI SCH FOTOGRAFIE seit 25 Johren in ſlannleim Wieder im Zentrum Fernruf 318 48 07, U, Planken- Passage Fahrstohl LEDERMANTEIL heufen Sie am besten beim leder Fuchmenn leh töne nor leder- Bekleidung und fertige ihnen in eigener eee hren ledermante nach Moss an. 8 Lede rmäntel erhalten sie bei mir schon 107 DM 180, 200, 240, 1 925 Sher 5 5 anben Nee 0 7 8.0. B.-Nelsebüro Hannneim seit der Eröffnung ein Begriff für indtwiduelle Relsen nach dem In- und Ausland URLAUBS- UND FEREN REISEN AUSFLUGS- UND SO0NDERFAHRTEN WInter prospekte eingetroffen! Unverbindliche Beratung und Prospekte durch 8.0. B.-REISEBURO MANNHEIM, O 7, 12 Uanken- Passage Telefon 3 19 26 IIIII I Geldlschränke Geheimschränke Kassetten Faseik; Friesenheimer Str. 70 u. 7b, fel. 52122 Bau beherbergt im Parterregeschoß einen passageartigen Rundgang, in dem ein Ge- schäft sich an das andere schließt mit einer durchgehenden, breiten Fensterfront. Ins- gesamt vierzehn Firmen haben hier in prächtig dekorierten Schaufenstern ihre Visiten- karte präsentiert. Ein Bummel durch die Passage Weites es: Nahezu 85 ganzen Weihnachtseinkauf könnte man hier erledigen, vom mollig warmen, wattierten Morgenrock bis zum Kistchen Havanna und vom Urlaubsschein für zehn Tage Skilaufen in den Dolomiten bis zum zierlich verpackten Parfümflakon„Narzisse bleue“, Gleich zwei Reisebüros, Stürmer und SOB, beherbergt die Planken- Passage und wer Urlaubspläne wälzt, dem dürfte die Wahl nicht leicht fallen. Skilaufen in St. Moritz oder Schlittenfahrt in Hindelang?. Die bunten Plakate locken ihn in den prächtigsten Farben! Wie wär's mit einem Sonnenbad auf der Terrasse des Skihotels? Mit den Kleinigkeiten, die für eine solche Reise nötig sind, könnte man sich in der Passage gleich im Vorbeigehen eindecken, Im Schuhgeschäft Ludwig ein Paar neue Skistiefel und viel- leicht auch einen warmen Hüttenschuh, lammfellgefüttert. Nicht zu vergessen der Koffer für die Reise, der gleich nebenan im Lederwarengeschäft Hessenauer zu haben ist. Ob nicht auch ein neues Skihemd nötig wäre? Buntgewürfelt und kariert? Das ist im Herrenfachgeschäft Klemm zu haben und die unerläßlichen Dessous für die Dame führt die Firma Bauer, das dazugehörige Parfüm könnte man sich im Damensalon Kocher einpacken lassen. Wenn es aber regnen sollte was Petrus verhüten möge. Für diese Fälle wäre ein Buch aus der Otto'schen Buchhandlung das Richtige und ein Kistchen Zigarren vom Raucherdienst Feller könnte selbst dem vergrämtesten Skiläufer wieder auf die Beine helfen.. A propos Regen. Eine Lederjacke aus dem Hause Elsäßer wäre für solche Gelegenheiten nicht zu verachten. Und zu guter Letzt ein Foto im Atelier Hostrup, das man schließlich den netten zungen Damen dedizieren könnte, die noch im Skiparadies bleiben können, wenn man selber schon wieder via Mannheim fährt, in das Büro, das Neue Passage in den Planken lädt zum Kaufen ein die Firma Kontag eingerichtet hat. Oder ob da ein Verlobungsring vom Juwelier Schweigert fällig wäre? Eigentlich— eigentlich müßte man für alle diese Dinge erst in der Lotterie Stürmer in der Planken-Passage das große Los gewinnen und sich dann gleich bei Schiffers einen Stahlschrank für die Banknotenbündel kaufen und in einem tiefen Sessel vom Möbelhaus Boehme darüber nachdenken, was man jetzt an- fängt. Ja, eigentlich. OE Nolsiegel- Nerαe VON Zum, 0 7, 12 PLANMKEN-PAS SAGE . 55 TeRich FEUTEER HAUS FEIN ST ER ZIS ARREN ichhaltiges leger Weihnechtszigarfen empfiehlt sein rei in noch wertigen mmm Mannhei HDantaq dan Import-Vertretung für Se III Muro Addlier-, Saldlermaeschinen Rechenmaschinen * Des Fachgeschäft, ür güte und preiswerte EDOERW/AREN MANNHEIM, 0 7, 12 Flanken: Pessage JUWELIER wilhelm Schweiger! fröher Konststraße (Jauelen Gold- u. Silberuaren ren) ebe, IHR FRISEUR DER SIE IN MO OE UND GOUATMTAT IMMER AUF DEM LAUFFNOFEN HALT UL SFEZIAIGESCHRKTIT FEINE N PARNTUNE AIT] O 7, 12. PIANKEN-PAS SAGE für wodische und geptſegte Domenwösche, Demen⸗ strömpte, Worgenröôcke, Wo Waren, Blusen und Röcke DAMENMODEN „e eee e Aude Paternoster Krane klentroause abol t zaisER Maschinenfabrik G. m. b. M. Nurroanr.zuffkunausEN 8 Oberin Ingenieur-Büro Mannheim 15 heim e des Aufbeu waren tolgenae Firmen befelilli gt: mit elastischer Dachhaut und Hermetic- Gesellschaft mbH. Mannheim, P 3, 2, Tel. 4 81 4 Mannheim S Phllipp Sehlindwein Dacheindeckung Terrassen- Abdichtung mit Vertretung: G. m. b Ausführung; EDUARD ARMB RUS TER HO MOGENOL DRP. Hoch, Tief- und Stahlbetonbau Dachdeckermeister Ludwigshafen- Friesenheim Hohenzollernstraße 122 Schaufenster- Anlagen KONRAD UIINDHSRST Feinkonstruktſonen G. m. b. H., Berlin- Britz, Buschkrugallee 23 Ausführung sömtlieher Metallarbeiten Vertretg.: Hermetie- Gesellschaft mit beschränkter Haftung Bau-, und Industriebedarf, Mannheim, P 3, 2 Welc in deaueg Tee, GEBR. MENGESs des„Mannheimer Morgen“, der führenden Tageszeitung 75 i Mannheims. Ein Vertrauen, 4 das sich der„M. M.“ durch 0 SANIHTXRE ANLAGEN 9 die großen Erfolge aller Anzeigen erworben hat. Ausführung von Spengler- Alfred Neidhart r ANNHEUN rElEFON 448 45 arbeiten Ausführung des Stahlskeletſs Gebr. Knauer Mennheim BARBER WASSER, ICH. U. RA DIG. N 2, 10 Tel. 4 27 70 Aus führung der elektr. Licht. und Kraftanſagen, sowie der Schau- fensferbelsuchtung * Seite 22 MORGEN Soll und Haben Von Hermynia Zur Mühlen Die Vergangenheit besitzt die seltsame Eigenschaft, alles, was von ihr berührt wird, Zu verzaubern, ihm eine Würde, ein Ge- heimnis zu verleihen, die eigentlich mit dem Gegenstand selbst gar nicht im Zusammen- hang stehen. Sogar Kochrezepte. mit der feinen Schrüft unserer Urgroßmütter sorgsam aufgezeichnet, besitzen einen Reiz, einen Zarten Lavendelduft von Poesie. Zu den erschütterndsten Dingen dieser Vergangenheit gehören für mich nicht die Zur Zeit der französischen Revolution voll Angst und Verzweiflung im geheimen ge- kührten Tagebücher, in denen mit zittrigen Buchstaben geschrieben steht:„Heute starb mein lieber Gemahl für Gott und König unter der Guillotine“, oder„Wir werden doch fliehen müssen, die Kinder und ich. Warum nur? Ich habe doch niemand etwas zuleid Setan.“ Nein, rührender, aber auch beslückender als diese, sind künfzig Kleine, teils in Pergament, teils in Leder, teils in Leinen gebundene Büchlein, jedes mit einer Jahreszahl versehen—, in denen mit Wilzigen Buchstaben unter Soll und Haben Dinge stehen, die in keinem andern Ge- schäftsbuch zu finden sein dürften. Die kleine Geschichte, die aus diesen Büchlein aufblüht wie in einem altmodi- schen Garten Veilchen, Rosmarin und Rosen, ist so still, so Urisensationell, daß sie nicht m unsere Zeit paßt, aber vielleicht gerade deshalb erzählt werden sollte. Die Frau, die in diese kleinen Büchlein kast em Sauzes Leben niederschrieb, war in ihrer Jugend sehr schön, sehr reich, sehr verwöhnt. Bis zu ihrem Zwanzigsten Jahr Hatte Sie vom Leben nur gewußt, daß es gut Sei, daß man es im Winter in einem Palais in Wien, im Sommer auf einem Gut in Böhmen verbringe. Daß man mit 18 Jahren Witwe geworden Clarisse Herdegens Marmn War um 30 Jahre älter gewesen als Se—, dem toten Gatten zuliebe öfter in die Kirche gehen müsse als früher, um für das Seelenheil des armen Franz zu beten, und daß man weniger tanzen dürfe, weil ja der kleine Joseph, der arme Halbweise, eine ernste Mutter haben mußte. Und dann, als sie 20 Jahre War, kam eines Tages ein Bettler ins Palais, und der Zu- Kall fügte es, daß Clarisse, die eben aus- gehen Wollte, selbst mit ihm sprach und von ihm hörte, er habe seit zwei Tagen nichts Segessen. Sie erschrak, wie sie noch nie im Leben erschrocken war, schenkte dem verblüfften Mann den ganzen Inhalt ihrer Geldbörse und Konnte tagelang, daheim, auf Bällen, bei Empfängen von nichts anderem reden als davon, daß es Menschen gebe, die am Ver- hungern seien. Von diesem Tag an begann das, was die anfangs spöttisch lächelnde, später aber ernstlich besorgte Familie„Clarisses Wahn- sinn“ nannte. Sie schenkte und schenkte, Kkormte sich nicht genug tun, suchte nach Hungernden; übrigens War es nicht schwer, sie zu finden, sie kamen von selbst ins Haus, lauerten sie auf der Straße auf, standen vor der Eirche wenn sie aus der Messe kam. „Sie Wird sich und den Buben ruinieren“, jammerten die Verwandten und versuchten Vergeblich, dieser verrückten Wohltätig- keit“ Einhalt zu gebieten. So Sing das ungefähr zwei Jahre lang. Dann schickten die Verwandten, die sich nicht mehr zu helfen wußten, den Onkel Erzbischof vor. Vielleicht würde es diesem gelingen, die närrische Clarisse zur Vernunft zu bringen. Der Bischof war ein Menschenkenner. Er tadelte die junge Frau nicht, im Gegenteil. Er lobte ihren wohltätigen Sinn, erklärte ihr jedoch, man müsse, lebe man iti der Welt und nicht im Kloster, wohin sie keines- Wegs Passe, alles mit Maß und Vernunft tum. Und schließlich schenkte er ihr das erste der 50 Büchlein, in dem auf der einen Seite das Wort„Söll“, auf der andern das Wort„Haben“ stand. „Du darfst“, erklärte er,„nicht mehr aus- Seben, als du eirmimmst, mein Kind. Schreibe alles schön auf, damit du einen Ueberblick hast. Dann wird alles in Ord- nung kommen.“ Ein Die kleine Villa war so leicht zugänglich, daß der Einbrecher sich fragte, warum er in seiner übertriebenen Vorsicht so lange ge- Wartet hätte. Er fand die Türen des Salons und des Speisezimmers nach dem Flur zu offen stehen, und unter der Treppe gähnte die Kellertür. Alles zeugte von der Hast, mit der das einzige Hausmädchen zu irgendeiner Tanzerei oder einem Stelldichein zwischen den Dünen fortgelaufen war. Nachdem der Einbrecher die Türen ge- schlossen hatte, bewegte er sich gelassen ohne Licht durch die Räume. Ein einziges Mal nur ließ er den Strahl seiner Taschen- lampe auf die Fotografie einer sehr schönen Frau in unmoderner Ballkleidung fallen. „Das ist die Cassart, in ihrer besten Zeit. Jetzt sieht sie anders aus.“ Seit vierzehn Tagen führte er in diesem Fischerdorf, das sich in plötzlichem Ehrgeiz sogar ein Spielkasino zugelegt hatte, ein streng zurückgezogenes Leben. Dabei be- Obachtete er auf das Genaueste die Gewohn- neiten der Badegäste, insbesondere der Weiblichen. Bisher hatte er nur ein Gold- Kettchen, einen gewöhnlichen Ring, eine Handtasche mit hundert Francs gefischt. In Korrekter Kleidung besuchte er das Kasino und schloß keine Bekanntschaften, denn so gut er sich als stattlicher Vierziger mit noch vollem Haar auf sein hübsches Aussehen Verlassen konnte, so genau wußte er um die Schwächen seiner Ausdrucksweise und die Kargheit seines Wortschatzes. Seit zehn Tagen belauerte er die Cassart, die er, wie Alle andern hier,„die verrückte Alte“ nannte. Diese Siebzigjährige hatte sich die Erschei- nung einer jungen Frau bewahrt mit ihrem graden Rücken und ihren Offiziersschultern. Er hatte sie in dem kleinen Café entdeckt, Wie sie, schmuckklirrend und rosig ge- schminkt wie eine Wachsfigur, eine Tüte Negerküsse einkaufte. Als sie heiter lächelnd hinausgegangen war, hatte er mit der blon- den Verkäuferin ein Gespräch über Madame Cassart angeknüpft. Jetzt suchte er mit seiner Taschenlampe in einer Schublade herum, ließ ein Kreuz aus Aduamarinsteinen liegen und nahm einen goldenen Drehbleistift. Gerade in diesem Er segnete sie und ging. Und Clarisse, die es nie verstanden hatte, zwischen geisti- gen und materiellen Gütern einen Unter- schied zu machen, notierte am gleichen Abend stolz in das neue Büchlein unter „Haben“:„Segen Seiner Em. des Erzbi- schofs, des lieben Onkel Leopold“, und unter Soll:„Hundert Gulden für eine arme Fa- milie, welcher der Vater gestorben ist.“ Es stehen seltsame Eintragungen in den kleinen Büchlein. Auf der einen Seite:„Ein großes Rosenbouqet von Zdenko K., welcher mir sehr den Hof macht“, und auf der an- dern:„Ein Kinderbett für eine arme Frau“. Oder:„Ein Ring von der lieben Mama zu meinem Geburtstag“, und auf der andern Seite:„Eine Mitgift für die kleine Netti, da- mit sie endlich ihren Alois heiraten kann.“ Es gab keine noch so kleine Freude, keine noch so kleine Aufmerksamkeit, die Clarisse in ihrer lieben Dummheit nicht auf die Habenseite gebucht hätte, und sie war ungemein stolz darauf, wenn auf der Soll- seite weniger stand. Dem Onkel Bischof versicherte sie treu- herzig, sie halte sich gewissenhaft an seine Lehren und achte streng darauf, daß Soll und Haben miteinander in Einklang stün- deri. Eigentlich war es ein wahres Glück, daß der kleine Joseph, sobald er erwachsen war, bei den Franziskanern eintrat, denn damals hatte Clarisse bereits das Gut in Böhmen und das Palais in Wien verkauft. Als das Palais verkauft wurde, buchte sie nicht nur den Kaufpreis unter Haben, sondern auch: „Die große Freundlichkeit des Herrn Rechts- anwaltes, welcher, wie er mir sagte, vieles umsonst gemacht hat, weil er meine Lage und meine Wohltätigkeit kennt.“ Sie zog sich in ein kleines Haus im Salz- kammergut zurück, mit einem Dienstmad- chen und mit einer Köchin. Als ich sie kanmte, hatte sie auch keine Köchin mehr — trotzdem das Haben in den Büchlein, nun waren diese bereits in Leinwand gebunden, immer noch Schritt mit dem Soll hielt. Ich War ein Kind, ich wußte nicht, warum Cla- risse sich dermaßen über jeden Feldb lu menstrauß freute, den man ihr brachte und weshalb sie sofort zu ihrem kleinen Schreib- tisch, dem Damenschreibtisch der alten Zeit, auf dem zum Schreiben überhaupt kein Platz war, eilte, ein Büchlein aus der Lade holte und mit glückseligem Gesicht etwas eintrug. Wußte auch nicht, warum sie alle Verwandten bestürmte, ihr die damals mo- dern werdenden Ansichtskarten zu schicken. Von je weiter die Ansichtskarten kamen, einen desto größeren Wert besaßen sie, und als einer der Onkel Botschafter in Tokio wurde und ihr von dort eine Ansichtskarte schickte, notierte sie:„Karte von Toni aus Tokio, Tausende von Kilometern entfernt. Wert mindestens 50 Kronen.“ Allmählich freilich wurde es immer schwerer,, die Habenseite zu füllen. Denn wer; denkt daran, einer zwar lieben, aber etwas komischen alten Dame, die so schäbig herumgeht, daß einige der Verwandten duch damals gab es Smobs— sich nicht gern mit ihr zeigten, also wer denkt schon daran, Mr eine Aufmerksamkeit zu erweisen? Die Habenseite sah immer ärmlicher aus: ein Blumenstrauß von Mädi aus dem Garten, ein Gruß von Pepi, welcher ihn in seinem Brief an die Mutter geschrieben hat, ein Paar Pantoffeln von meiner guten Ma- rianne— Marianne war das Mädchen, das bei Clarisse bis an ihren Tod blieb— zum Geburtstag. Und dann viele Seiten, die ganz leer waren. Clarisse, eingedenk des seligen Onkel Bi- schofs, wurde besorgt. Was sollte sie tun, um die Seiten in Einklang zu bringen? Sie mußte geben, ohne das hätte sie nicht leben können, aber sie mußte auch erhalten, sorist brach sie ein Versprechen, und das hatte sie nie im Leben getan. Schließlich kam ihr ein guter Gedanke. Sie notierte auf der Habenseite alle Bücher, die ihr beson- ders gut gefielen, schrieb dazu:„Dank an den Autor, wenigstens 100 Kronen Und brachte so wieder alles ins Gleichgewicht. Bisweilen nahm sie auch das Haben vorweg. notierte:„Zum Geburtstag“ oder„Zu Weih- nachten wird Annerl mir bestimmt einen Shawl stricken, und Mitzi wird mir ein Buch schenken, und Joseph wird mir aus dem Kloster ein Bilder! schicken, und die Kleine vom Straßenkehrer wird kommen und mir ein Gedicht aufsagen.“ Und dann machte sie daraufhin auf der Sollseite sorg- los Schulden und fühlte sich dabei in ihrem Recht. 8 Während des Weltkrieges kam die arme Clarisse in ein arges Dilemma. Zuerst buchte sie jeden Sieg der Oesterreicher auf der Habenseite, dann aber strich sie dies Wieder durch, schrieb darunter:„Das darf man nicht, die Feinde sind Menschen wie wir und leiden wie wir.“ Als dann endlich Friede geschlossen wurde, buchte Clarisse dies auf allen Sei- ten des Büchleins, die von diesem Jahr noch übrig waren. Und sie hätte ihn bestimmt auch noch auf allen Habenseiten des folgen- den Jahrgangs gebucht, wäre sie nicht vor- her gestorben. „Sie hätt' ja noch viel länger leben kön- nen“, sagte die Familie,„aber sie hat halt immer alles hergegeben, die arme Seel. Und hat gehungert, damit all die dummen Fratzen, die zu ihr betteln gekommen sind, etwas zu essen haben. Und die Jüngste war sie auch nicht mehr, das hat sich gerächt. Und wie die Leut“ sie ‚gewurzt' haben, das War ja nicht mehr schön.“ Die Familie spendierte ihr ein schönes Begräbnis, denn von dem, was sie hinter- lieg, hätte man es nicht bezahlen können. Und die Familie staunte ein wenig, wie viele Menschen hinter dem Wagen mit dem Sarg einhergingen. Sie wußten ja nicht, daß diese weinenden Menschen, die mit so viel Liebe von Clarisse sprachen, ein Haben dar- stellten, das noch weitere 50 der kleinen Büchlein hätte füllen können. Der kleinen Büchlein, die, abgenützt, schäbig, teils in Pergament, teils in Leder, teils in Leinen gebunden, die schlichte Geschichte eines schönen, gütigen Lebens erzählen. * Am 5. Dezember jährt sich der Todestag des Dichters Albrecht Schaeffer, der infolge eines Schlaganfalls starb, als er im Begriff war, von München nach Hamburg zu reisen, um dort den niedersächsischen Literaturpreis in Empfang zu nehmen. Er war erst wenige Wochen zuvor aus einem langjährigen Exil nach Deutschland zurückgekehrt. Zum Gedächtnis des Dichters Seben Wir hier einen Abschnitt aus seinem in der„Frankfurter, Verlagsanstalt, Frankfurt/ M.“ erschienenen Entwieklungsroman„Rudolf Er- zerum“ wieder. Ein alter Schauspieler wohnte im ober- sten Stock des Miethauses, in dem ich selbst zwei Zimmer bei einer verwitweten alten Dame gemietet hatte, und er war in dieser Nacht oder am frühen Morgen gestorben. Ich erfuhr es von meiner Witwe, als ich gegen Mittag meine Wohnung verlassen Wollte, und da wir uns mitunter über die- sen absonderlichen Gesellen unterhalten Hatten, so machte sie mir die Mitteilung von seinem plötzlichen Abscheiden und fragte mich, ob ich nicht auch hinaufgehen wolle, um seine Aufbahrung zu sehen, zu der die ganze Nachbarschaft im Herbeiströmen war. Dieser Schauspieler, dessen Namen ich auf keine Weise in meinem Gedächtnis auf- kinden kann, war in seiner Jugend, als er eben Glanz und Ruhm auszustrahien be- ann, mitten im schönsten Aufstieg gebro- chen worden, tatsächlich, durch den Bruch eines Beins, der ihn zum hinkenden Krüppel machte. Noch hatte er sich dann einige Jahre auf der Bühne erhalten, in dem er solche Personen darstellte, die am Stocke gehen. Kranke oder Greise, wie der Vater des Räubers Moor oder Molières„Malade imaginaire“. Doch nach einiger Zeit hatte er auf diese Almosen- Brocken verzichtet urid seine Begabung nur noch als Lehrer verwendet; und in drei, vier Dezennien Waren viele Generationen von jungen Adep- ten der mimischen Kunst durch seine Alchy- mische Küche gewandert, um darin zu jugendlichen Helden und Liebhabern, zu Mißverständnis/ von Colette Augenblick hörte er die Gartenpforte in ren Angeln quitschen, dann einen Schlüs- sel, der sich im Schloß der Haustür um- drehte. Ein schwerer Schritt stieg schon die Treppe empor, als er sich entschloß, hinter den langen Vorhängen der Balkontür Zu- flucht zu suchen. Ihm war unbehaglich zumute. Noch nie War bisher„die verrückte Alte“ vor Mitter- nacht heimgekommen. Durch den Vorhang- spalt sah er sie hin- und hergehen, hörte sie undeutlich vor sich hinbrummeln. Sie nahm vorsichtig ihren Jungmdchenhut ab, und der Verborgene sah feuerrot gefärbtes Haar rings um eine kleine Tonsur flattern. Das geschnittene Kleid flel zu Boden, ein bebän- dertes Nachthemd verbarg die grobporige Haut und den welken Hals. Das grell wie für die Bühne geschminkte Gesicht erhöhte noch das Unbehagen des Eindringlings. „Was soll ich nur tun?“ fragte er sich. „Natürlich, was sein muß, muß sein, aber so'ne Stute ist keine Kleinigkeit. O la la!“ Er verabscheute Lärm und Blut und jede Sekunde wuchs seine Verwirrung. Madame Cassart ersparte ihm weitere Bedrängnisse. Sie wandte plötzlich den Kopf nach den Vor- hängen, als hätte sie den Fremden gewittert, 20g sie auseinander, stieg einen schwachen Schrei aus und verbarg ihr Gesicht in den Händen, wobei sie drei Schritte zurückwich. Gerade wollte er diese Bewegung ausnützen und sich verdrücken, als sie unter ihren Händen hervor mit gezierter Stimme flehte: „Oh! Warum haben Sie das getan?“ Er stand zwischen den aufgezogenen Vor- hängen, barhaupt— bei solchen Gelegen- heiten verliert man stets seine Kopf- bedeckung— mit verwirrten Haaren. Die alte Sängerin fing wieder an:„Sie hätten das niemals tun dürfen!“ Sie ließ ihre Hände sinken, und er sah, Sanz verblüfft, daß sie ihn gar nicht entsetzt, eher verliebt und zum Nachgeben bereit, anblickte. „Jetzt ist's passiert. Das ist die Krisel“ dachte er. „Mußt, vorgehen?“ seufzte Madame Cassart.„Hätten Sie sich mir nicht einfach am Strande oder sie auf diese gewaltsame Art im Kasino verstellen können? Glauben Sie etwa, ich hätte nichts erraten? Es wäre Ihnen ein leichtes gewesen, zu. Aber nicht So! Ob! So nicht!“ Sie richtete sich hoch auf, schob ihre Haare über der kahlen Stelle auf ihrem Kopf zusammen und hüllte sich mit der Würde eines alten Clowns in ihren Morgenrock. Der Mann schwieg verwirrt, schließlich sagte er mechanisch:„Wenn ich je geahnt hätte J Sie unterbrach ihn:„Nein, nein sagen Sie mir nichts, Sie können nicht wissen, wie erschüttert ich bin. mein makelloser Ruf! Ich bin ich war nie verheiratet. Man nennt mich Madame, aber ihre Anwesen heit hier. Ach, sehen Sie denn nicht, in welcher Aufregung ich. Auf diese Weise werden Sie gar nichts bei mir erreichen, das schwöre ich Ihnen!“ Jede ihrer Bewegung ließ das aufreizende Feuer der Diamanten aufplitzen, mit denen sie behängt war, aber der Einbrecher be- achtete es nicht. Er fühlte sich von der Schamhaftigkeit des gesunden Mannes ergriffen. Fast wäre er herausgeplatzt und hätte dieser verliebten Großmutter die Tat- sachen klargelegt— und in was für Aus- drücken! Er tat einen Schritt vorwärts— da hatte er im gegenüberhängenden Spiegel sein Bild vor sich, das schmeichelhafte Bild eines hübschen, vornehm gekleideten Menschen. „Sagen Sie, wann wir uns wiedersehen, aber dann gehen Sie!“ piepste die Närrin geziert.„Geben Sie mir Ihr Ehrenwort als Gentleman!“ .. Vornehm wirkte er, ja, aber nur, so- lange er den Mund hielt. Eine Art Snobis- mus hinderte ihn daran, zu schimpfen oder anzugreifen. Ein Snobismus, der den Irrtum der alten Frau respektierte und mit ihm diesen Augenblick seines eigenen Lebens, in dem er einem edlen Romanhelden glich. Er verneigte sich, so gut er es nur fertig- brachte und sagte mit tiefer Stimme: „Sie haben mein Wort, Madame!“ Und dann ging er unverrichteter Dinge hinaus.(Aus dem Französischen übersetzt von Irmgard Schiestl- Schott) — — W 10 Samstag, 1. Dezember 1951 Nr. 200 — N W W 8 n Stut bpräsenta der Jahr und Wü Der B ſchichtlich perbe, In N N Die Lebensalter Holzschnitt aus Tobias Stimmers Folge der Lebensalter Der Schauspieler von Albrecht Schaeffer Komikern und Charakterköpfen, zu Jagos, Othellos, Wallensteinen und Räubern Moor verwandelt zu werden. Und er selber machte diese Verwandlungen beständig mit. Er hatte nämlich von Jugend auf die Ge- Wohnheit angenommen, wenn er eine neue Rolle bekomm und durchstudiert hatte, zuerst deren Maske vollständig herzustel- len, sie von nun an jeden Morgen anzulegen und während des ganzen Studiums der Rolle so zu behalten, ausgenommen bei Nacht. Auf diese Weise lebte er sich mit Haut und Haar in den Charakter ein, der er sein wollte, er bewegte sich nur so, sprach, lachte, grimassierte nur so, war nichts als dieser Charakter— auch im Gespräch mit Freunden kleidete er, was er sagte, in Ton- fall und Miene und Geste dieses Charakters ein. Er hatte natürlich, so wie ein jeder Mime, einen großen Spiegel im Zimmer, und er lebte vor diesem Spiegel, dem anderen Ich gegenüber, in das er sich selbst hinein- täuschte. Diese Art, in fremden Gestalten zu leben, gab er nicht auf, als er die Macht verlor, sie auf der Bühne wirklich zu personifizie- ren, sondern von nun füllte er sein eigenes Leben mit ihnen an, er verwandelte sich täglich in eine oder zwei Phantasiegestalten, er schaffte sich einen Fundus von ausran- gierten oder beim Trödler erhandelten Ko- stümen, von Baretts und Huten, von Bär- ten und Perücken an; und es heißt— denn auch das lag zu meiner Zeit schon um ein Jahrzehnt zurück—, daß er an jedem Tage nur zwei Schüler gehabt habe, einen am Vormittag, einen am Nachmittag, die sich ganz so wie er für die Rolle, die sie sich einübten, fix und fertig machten, während er selber einen anderen Charakter aus dem selben Stück übernahm. Dreißig Jahre, vierzig Jahre hatte er so gelebt, als seine Kräfte nachzulassen began- nen; die Stimme heiser und dünn, der Kör- per unlenksam, seine Kunst veraltete, so blieben die Schüler aus. Er aber blieb, was er War; er nahm— wie die letzten Besu- cher, alte Freunde, anhängliche Schüler, die hin und wieder noch kamen, es weiter er- zählten— er nahm an jedem Morgen eine sorgfältige Maskierung vom Kopf zu den Füßen vor und empfing die Besucher in ihr, vor seinem Spiegel sitzend, und es mag sie oft ein wenig gegraust haben. Denn er be- schränkte sich keineswegs auf solche Figur- ren, die seinem Alter entsprachen, sondern er zog im Gegenteile die jugendlichen vor, und so war da ein Wesen zu sehen, mit rosi- gen Wangen und Scharlachlippen, in blon- dem Gelock, das unter einem verwegenen Federbarett hervorquoll, im gepufften Aermelwams mit schlanken seidenen Bei- nen, aus dem eine schwach und heiser pfei- fende, zahnlose Stimme ertönte. Und diese Maskerade brachte er immer noch fertig, obwohl er sonst am Ende geistesabwesend wurde und seine Tage der Einsamkeit in seinem Sessel verbrachte, mit nichts be- schäftigt, nur vor sich hin mummelnd und murmelnd, die alten Verse voll Feuer, die versonnenen Monologe, was einmal von seinen Lippen gejubelt oder gedonnert hatte — er lebte noch immer nur davon. Seine letzten Jahre hatte er, unbeweglich gewor- den, im Bett verbracht, eine alte Bediene- rin machte für den Uralten, dessen Jahre niemand und vielleicht er selbst nicht melt zählte, die geringen Einkäufe und kochte das Essen; aber er hat niemals aufgehön, seine entkräfteten Finger zu zwingen, dal sie ihm ein jugendholdes Antlitz herstel. ten, und nicht aber durfte die Magd sel Schlafzimmer betreten, als bis er fertig vu und seine Hand zum Gruß an das sche aufgestülpte Barett legen konnte, nachdem seine Klingel sie zu sich gerufen hatte, Eines Morgens hatte ihn dann der Jol noch vor Beginn seiner Morgen-Verwand⸗ lung überrascht, und die Magd, die sich end lich zu ihm hineingetraute, war die etz ihn so zu sehn, wie er jetzt wirklich ar, und wie seit vielen Dezennien kein andere Auge ihn erblickt hatte. Und ich glaube, dies zu sehen— was hinter den hundert Masken gewesen war— kamen die Met schen herbei, denn ich fand beim Verte meiner Wohnung das Treppenhaus Voll fl ihnen, die im Empor- und Hinabsteigen Waren, übrigens still und ohne zu sprechen, und ich schloß mich den Hin aufsteigenden a. Ein winziger Flur oben hatte drei jet offene Türen, von denen eine in eine Küche führte, die zweite in ein Zimmer, in dem nur Schränke waren und ein heftiger Kamp. fergeruch, der herausströmte— ich dachte das war seine Lebensluft— die dritte in das Sterbezimmer. Da lag er denn aufge- bahrt in der Mitte, im dämmrigen Schenn von vier Kandelabern, in seinem Sarg mi schimmernder weißer Seide— die vielleich nur billiger Satin war— und einigen Krän. zen und Blumensträußen. Bevor ich aber näher herantreten konnte— denn der Raum war nicht groß und mit Menschen gefil so daß ich zu warten hatte—, fiel mir ein Ungetüm von einem Spiegel in die Augen der zu Füßen des Sarges stand oder schwebte Denn sein mächtiges, aufrechtes Oval wurde von zwei polierten Säulen gehalten, die a der blanken Platte einer breiten Mahagon, stufe aufstiegen; und sie hielten es 80, es drehbar um seine Achse war, und e stand jetzt vornüber, so daß der im Satz Liegende sich selbst sehen konnte, Wenn. el noch hätte sehen können. Ich hörte späte, daß er dies so bestimmt und oftmals gegen seine Bedienerin wiederholt habe, dies ihn ja zu tun— wer kann sagen, aus wel, chem Verlangen? Endlich einmal ganz un gar er selber zu sein und zu scheinen, an sich selbst und im Spiegel? Oder war es, 1 mit sein einziger, lebenslanger run Spiegel, auch den letzten Anblick habe sollte, den das Ueberbleibsels, des nicht 158 wandelbaren, des nackten, des Wa Menschen? 10 Nun, was bekam ich zu sehen? Was ie“ sah, das war fast kein Gesicht mehr, 4 0 dern fast nur mehr Schädel. Der bergen 0 tene, kleine, kugelkahle Kopf zeigte. noch ein spitz emporstehendes Kinn auch seltsam zwei kleine Bäckchen; 1 diesen abgesehen, bestand er nur noch 41 knochen mit Haut bespannt, und nicht 1 5 schließende Lippen, ein wenig schief 5 gen, bildeten zusammen mit etwas wie el 0 verschmitzten Blick aus den. 9 schliegenden Lidern ein Lächeln, das 10 1 als kfidel bezeichnen kann, en ber, heiter, Aber so, als wollte er sagen: Seb es ist nichts dahinter. —— Sie scheint auf den Tod zu warten. Täglich kommt sie hierher und sitet bis zum Abend im Garten, als ob sie zu Hause wär. Sie kennt alle Leichensteine. Sie kennt jeden Gitterstab. Und sie kocht bis zum Abend alleine an ihrem eigenen Grab. 5 Alte Frau auf dem Friedhof Von Erich Kästuer 1 7 Dunlele Choräle verwehen. Weinende Menschen stehn vor frischen Grubern und gehen ergriffen durch graue Alleen. Die Alte sitzt unbeweglich. Sie ist nicht schlimm und nicht fromm. Sie hochet und schweigt, und täglich detet sie:„Tod, nun kommi“ — doch von grogen ur erbetreil Keri busan. t am Sa füdkorean ſerhängt. dahme sin dieser Ma. gerung en die Partis düdwestke banen wi Währe oreafron bes alliier geue Auf listen aus gewönnlic licht keéstz 3 egation Tagesordr deilstands Au einer N unterbreit Vxeadmil Komprom de UNO. bordkores räumen u len. Das ar Hum teilt n Korea in Rahm der bishe der achte der UNO. kalmajor n Korea. Hodes ir dbernimn dhision berenb * London Mrd nach neue bogen hab Helsink ferwaltun anten 20 belle 51 t dationale milltarisie Helsinl knen dip u senden ben zu fö