Nr. — Uh! lebenig n Siidh 10 unn Rez. its ee 2 nge Omöcz 1 erkolz interkal, Usant er. mate U. anisiertg ber Bert Zu kom. ewallige n spite n Lebetz 1 ethpfk ne allen Gesu chen, en. Eur Hag i jungen nsembl. Fraulich. e Vertke. 8 Mister e Studie A. E. R. f hausen Münche⸗ mehrerer e Bühne grogen litischen e ist dg er Fröm- und der wum en elt wi Laie— u Hören Herzens entlichen s dale n seinem rauf- n„trag rtig Bil alls war zenie- arstelle tetigtel lie junge rist de Und den Künstl. Hörspiel ren. Der die au- s für die . Meyer. N aufge- Konzert bei der chestel 8 zutage gramms worden; bart des ur(Kö- usgewo⸗ ühlsmä⸗ bei der ald Lin- er Sym 550) von ue, eines tenden, K. H m eröfl⸗ hr, eine 1 Seinem hau von Boden- e, Aqua- seinen darunter Ute Ar. r. Hart- —— er Viel gehen en dis r einen 1 dann er Spitz gerausfeber: Nrannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser; chefredakt.: E. F. v. Schilling Stellv.: pr. K. Ackermann. Politik: E. Schäfer fl. H. Hausser; Wirtschaft: F. O. Weber; Feuilleton: W. Gilles. K. Heinz; Lokal: br. F. W. Koch, M. Eberhardt; Ludwigs- haken: H. Schneekloth; Frau: H. Hoff- mann; Sport: H. Schneekloth; Soz.-Red.: 1. l. Simon. Chef v. Dienst: O. Gentner. Bankkonten: Südwestbank, Allg. Bank- Uschaft, Städt. Sparkasse, Bad. kommunale Landesbank, sämtl. Mann- Mulm. Postsch.-K.: Karisruhe Nr. 300 18, Iudwisshafen am Rhein Nr. 267 48. Mannheimer Uncbhängige Zeitung Badens und der Pfalz Gebe lftsstellen! Mannheim, R 1, 4-6 Telefo U- Heidelberg. Rohrbacher Str. 5-7 Tel. 4440 udwigshafen)Rh., Rheinstr. 37„ 6 27 686 Apreisliste Nr. 9. infolge höherer in Anspruch auf des Bezugspreises. Manuskripte über- — 4 Jahrgang Nr. 286/ Einzelpreis 15 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H. Mannheim, am Marktplatz 13 lag der Entscheidung ist gekommen Am Vorabend der Volksabstimmung/ Südwestdeutschland blickt auf Mannheim Von unserer Stuttgarter Redaktion Stuttgart. Am Sonntag wird die Bevölkerung der drei südwestdeutschen Länder Baden, Württemberg-Baden und Württemberg- Hohenzollern darüber entscheiden, ob die drei Länder zu einem einzigen Lande, dem sogenannten Südweststaat, zusammen geschlossen oder ob die beiden alten Länder Baden und Württemberg einschließlich Hohenzollerns wiederhergestellt werden sollen, wie sie bis Kriegsende bestanden. Ueber dieses Thema haben seit mehr als drei Jahren Verhandlungen zwischen den beteiligten Reglerungschefs stattgefunden. Von den insgesamt etwa 6,5 Millionen Einwohnern der drei Länder, die in vier Abstimmungsbezirke— Nordbaden, Südbaden, Nordwürttem- berg und Südwürttemberg-Hohenzollern— eingeteilt sind, werden etwa 4,18 Millionen stimmberechtigt sein. Der„südweststaat“— über den endgültigen Namen eines solchen Staates wird gegebenenfalls noch entschieden werden— wird geschaffen, wenn die Ab- ztimmung im Gesamtgebiet und in mindestens drei der vier Abstimmungsbezirke eine Mehrheit für den Zusammenschluß ergibt. Kommt eine solche Mehrheit nicht zustande, 0 werden die alten Länder wiederhergestellt. f Die Bevölkerung sieht am Sonntag auf tracht und der Trennung hört, sondern de Entscheidung des nordbadischen In- so schließt die Erklärung Dr. Maiers für dustriegebietes, in erster Linie auf den die Einigkeit in Südwestdeutschland ein- aum von Mannheim.„Von der Mannheimer tritt.“ ne e e Der Landesbezirkspräsident von Baden Aterpräsident Dr. Reinhold Maier am Vor- und stellvertretende Ministerpräsident der Abstimmung. inst e n von Württemberg-Baden, Wirtschafts- 5 b minister Dr. Hermann Veit goßzen Teil ab, ob wir in einem wirtschaft-. 5 iu gesunden, gemeinsamen Staat in die erklärte gegenüber unserem Korrespon- Akunkt gehen werden oder in zwei schwa- denten: Die Mannheimer Bevölkerung den Ländern. Die mächtige Industriestadt müsse sich am 9. Dezember bewußt sein, daß m Rhein und Neckar, deren Wiederaufbau nach der Kräfteverteilung der Anhänger uns in den letzten Jahren so sehr am Her- und Gegner die Entscheidung über den Süd- in lag, wird als Umschlag- und Handels- Weststaat Wahrscheinlich von ihrer Haltung flatz im gemeinsamen Lande mehr als bis- abhängen werde.„ich appelliere an den her das Tor zum deutschen Südwesten sein. aller Romantik abholden Sinn der Mam- der staatlichen Hllfe darf Mannheim auch heimer für die klare Sprache der astsschen. n Zukunft gewiß sein. Seine Bevölkerung Das Land Württemberg-Baden, der 80882 uud em Sonntag woran ich nicht zweifele nannte kleine Südweststaat. hat Mannteim „durch ihr Ja zum Südweststaat beweisen, N 5 155 beim. . j f 5 eim Bau der Lagerhäuser und beim Wie- VVV deraufbau des Großkraftwerkes geleistet. In Baden war Mannheim infolge seiner Steuer- kraft stets die zu melkende Kuh und diese Rolle wird der Stadt wieder zufallen, wenn das finanziell schwache Land Baden wieder erstehen sollte,. Im Südweststaat dagegen wird Mannheim, wie bisher, als einer der wichtigsten Industrie- und Handelsplätze sich der besonderen Fürsorge des Landes erfreuen dürfen.“ Darlehen für Fullal-Zellstoffwerk Mannheim Kärlsruhe.(tz-Eig.-Ber.) Zwischen dem Land Württemberg-Baden und der Zellstoff- kabric Mannheim- Waldhof ist am Freitag en Vertrag abgeschlossen worden, durch den eich unsere Landesregierung verpflichtet, die Voraussetzungen zum Bau eines Sulfat-Zell- stofkwerkes in Mannheim- Rheinau durch die Gewährung eines Darlehens von 20 Millio- nen DM zu ermöglichen. Das neue Zellstoff- werk, kür dessen Errichtung Kapitalien in Höhe von über 100 Millionen DM benötigt werden, stellt eines der größten deutschen Iadustrieprojekte der Nachkriegszeit dar. Einzelheiten im Innern der Ausgabe.) Der Staat als Weihnachtsmann Karlsruhe.(M. L.-Eig.-Ber.) Der Präsident des Landesbezirks Baden, Minister Dr. Veit, Mrd in diesem Jahre erstmals aus Sonder- mitteln, die zur Verfügung gestellt werden lonnten, Weihnachtsgeschenke im Betrage zon 10 000 DM an Zöglinge in den staatlichen Ereiehungsanstalten des Landesbezirks Ba- den und an Waisenkinder, die in Heimen der keien Wohlfahrtspflege untergebracht sind, lerteilen, Darüber hinaus sollen mit einer Barspende in Höhe von je 100 DM zwanzig besonders bedürftige Familien aus dem Freise der Heimatvertriebenen und der kriegsblinden bedacht werden. Die Empfän- ger dieser Spenden wurden dem Landes- bezirkspräsidenten vom Landesverband der hertriebenen Deutschen, dem Verband der kriegsbeschädigten und dem badischen Blin- denverein vorgeschlagen. Die Geschenke Verden vorwiegend im Rahmen von Weih- nachtskeiern Überreicht werden. Kairo.(UP) Der britische Oberkomman- dierende in der Suez-Kanalzone, General- leutnant Sir George Erskine, kündigte am Freitag den Bau einer Verbindungsstraße zwischen dem Wasserfiltrierwerk und der Garnison in Suez an. Zum Schutz der Bau- arbeiten sei die 16. Fallschirmjäger-Brigade abgestellt worden. Der General betonte auf einer Presse- konferenz, daß die Anlage der Straße„eine militärische Notwendigkeit“ sei und die Be- seitigung mehrerer ägyptischer Dörfer er- forderlich mache. Die ägyptischen Behörden seien entsprechend informiert worden. Am Freitagabend hatte die britische Bot- schaft in Kairo dem ägyptischen Außenmini- sterium eine Note überreicht, in der gegen die kürzlichen Zusammenstöße in der Kanal- zone protestiert wird. Zugleich werden die ägyptischen Behörden aufgefordert, die Zivil- bevölkerung zu entwaffnen. Wie das ägyptische Innenministerium in- zwischen bekanntgab, sind vier Aegypter, die bei den Unruhen am vergangenen Montag in Kairo verletzt wurden, im Krankenhaus ge- storben. Die Unruhen vom Montag hätten somit insgesamt 35 Aegyptern das Leben ge- kostet. Gleichzeitig gibt die britische Bot- schaft bekannt, daß seit Ausbruch des Kon- fliktes am 16. Oktober in der Kanalzone 19 Engländer getötet und 22 verletzt worden seien. Zegypten will sich— nach dpa— gegen- über der durch den Militärputsch in Syrien ausgelösten Entwicklung„strikt neutral“ verhalten. Ministerpräsident 5 a s 5 den jetzt beginnen dle Bundeskanzler Dr. scha und der amtierende Außenminister denauer 5 We 28000 feststellte. Ibrahim Farag Pascha haben dies einer Bisher habe es nicht zu Besprechungen kom- syrischen Militärmission mitgeteilt, die am 5 können, weil die verschiedenen Organi- Freitag wieder aus Kairo abgereist ist. donen des Judentums keinen gemeinsamen Kommunisten vorsichtig? ertreter bestellt hatten ondon. Der Rat der Sozialistischen Inter- In Teheran ist die Zahl der Todesopfer dationale wird vom 14. bis 16. Dezember in aus dem Zusammenstoß zwischen kommu- 4 Fragen des europäischen Zusammen- nistischen Demonstranten und persischen unsses und der Europaarmee besprechen. Polizisten, Soldaten und Anti- Kommunisten 590 asbington. Die in den USA lebenden ost- am Donnerstag, bei dem mehr als 200 Men- JJ schen verletzt wurden, auf vier gestiegen. Ein 1 7 0 em auf OSKàauer nord- 5 1 4 10 4 5 S. 53 dung über acht Millionen Menschen von ihren Polizeioberst ist seinen Verletzungen, her „London. Verhandlungen mit Israel und den ſücüschen Organisationen über eine Entschädi- böte des Judentums für die im nationalsozia- dstischen Deutschland erlittenen Verluste kön- obnorten in Osteuropa deportiert worden vorgerufen durch Steinwürfe der Demon- 9— sollen— die meisten davon in Zwangs- stramten erlegen.. a 3 Die Kommunisten haben in letzter Minute, kiirz nachdem der Tod des Polizeioffiziers von der Regierung bekanntgegeben wurde, eine für Freitag geplante Demonstration der en bin West. Präsident Truman hat formell 118 5 des Staatssekretärs im amerika n Außenministerium, Deen Rusk, ange- 0 9 5„Friedlenskämpfer“ abgesagt. 5 wahl d Der Bremer Senat, der nach seiner Informierte Kreise sind der Ansicht, daß 955. die Bürgerschaft am Donners- die kommunistische Maßnahme eine Reaktion VVV Hage- auf die Erklärungen der Regierung sei, sie Wühelm N V Bürgermeister erde keine kommunistischen Gewaltakte amt als 8(SPD) am Freitags in seinem mehr dulden. Die Kommunisten seien vor- ulertreter pieldt 1 5„ sichtig geworden, nachdem die Behörden am ſcnssperiode Bürgermeister Dr. Theodo Spitta Donnerstag im„Friedensclub“ belastende 9 der das Senatsressort Justiz und Ver- Dckumente beschlagnahmt hätten. „ Teöubönis von Thailand stellt legale Ordnung her e ff Der König von Thailand beauftragte Feld- b ruppe von insgesamt 45 zu Weihnach- reltagaddisten Gefangenen würden am 0 es entlassen. Ihre Haft wäre reguläres anuar abgelaufen. Up/dpa proklamierte am marschall Pibul Son ggf a m, ein neues ares Kabinett zu bilden. Der König Donnerstag das Inkraft- Neuer britischer Engländer fordern Entwaffnung ägyptischer Zivilisten Der württembergisch- badische Finanzminister Dr. Karl Frank wendet sich mit folgenden Worten an die Mannheimer Bevölkerung:„Der 9. Dezember 1951 ist ein Tag der Entscheidung für die weitere wirtschaftliche und kulturelle Ent- wicklung der Stadt Mannheim. Nur der Zu- sammenschluß der bisherigen drei Länder im südwestdeutschen Raum zu einem neuen Bundestaat bietet die Gewähr für eine erfolg- versprechende zukünftige Entwicklung Mann- heims als wichtigster verkehrs wirtschaft- licher und industrieller Mittelpunkt im deut- schen Südwesten. An dem Länder zusammen- schluß haben nicht zuletzt gerade die Ar- beiter, Angestellten und Beamten ein beson- deres Interesse, weil eine Verbesserung ihrer sozialen Lage nur von der Erhaltung und Festigung der Wirtschaftskraft des Mann- heimer Raumes abhängt.“ In einer informativen Volksbefragung die am 24. September vergangenen Jahres stattfand, hatte sich die Bevölkerung Süd- Westdeutschlands bereits in der Mehrheit für den„Südweststaat“ ausgesprochen. Auch damals war in den vier Bezirken abgestimmt Worden. Im Landesbezirk Nord- Württemberg des Landes Württemberg-Baden hatten sich damals 93,5 Prozent, im Landesbezirk Nord- baden des gleichen Landes 57,4 Prozent für einen Zusammenschluß entschieden. In Würt- temberg- Hohenzollern stimmten 92,5 Prozent kür den Südweststaat, dagegen hatten sich in Südbaden 59,6 Prozent für die Wiederher- stellung der alten Länder ausgesprochen. Dabei hatte es in Nord- und Südbaden zu- sammen, also dem Gebiet des alten Landes Baden, eine knappe Mehrheit für die Wieder- herstellung des alten Landes gegeben. Für die jetzt stattfindende Volksabstim- mung, die staatsrechtliche Wirkung haben wird, wurde ein Bundesgesetz geschaffen, nachdem sich die beteiligten Länder von sich aus nicht einigen können. Ein Einspruch der südbadischen Regierung gegen dieses Bun- desgesetz war vor kurzem vom Bundesver- fasslngsgericht abgewiesen worden. Protest in Kairo treten der Verfassung von 1932. Er bestätigte den Verfassungszusatz von 1939, in dem „Thailand“ zum Namen des Landes bestimmt wird, und den Verfassungzusatz von 1940, der den König ermächtigt, in besonderen Fällen einen Teil der Mitglieder des Par- laments zu ernennen. Der König gab bekannt, daß bis zu den nächsten allgemeinen Wahlen das Parlament nur aus ernannten Abgeordneten bestehen Wird. Durch diese Proklamation legalisierte der König die Dekrete des militärischen proviso- rischen Exekutivausschusses, der am 29. No- vember die Macht an sich riß. Raus aus den Federn— ran an die Urne! UNO- Vollversammlung für Aufnahme ltaliens Einigung über Abrüstung erscheint unmöglich Paris.(UP) Die Generalversammlung der Vereinten Nationen billigte am Freitag mit 54 gegen 5 Stimmen bei einer Enthaltung einen Antrag, den Weltsicherheitsrat anzu- weisen, Italien als vollberechtigtes Mitglied in die Weltorganisation aufzunehmen. Bisher hat der Ostblock bei allen Anträgen zur Auf- nahme Italiens von seinem Veto Gebrauch gemacht. Nach seiner heutigen Ablehnung der Resolution der General versammlung ist im Sichetheitsrat mit ziemlicher Sicherheit ein neues Veto zu erwarten. Die Staaten des Ostblocks mußten in der UNO-Generalversammlung zwei weitere Nie- derlagen hinnehmen. Mit 39 gegen 7 Stim- men bei vier Stimmenthaltungen wurde die Behandlung eines weißrussischen Antrags Abgglehnt, wonach die Sitze Chinas in den Vereinten Nationen Vertretern der kommu- nistischen Pekingregierung übertragen wer den sollten. Ein Antrag des Westens, der die Bildung eines„Balkanunterausschusses in- nerhalb der UNO-Friedens-Ueberwachungs- kommission“ vorsieht, wurde mit 48 gegen die 5 Stimmen des Ostblocks bei einer Stimmenthaltung endgültig gutgeheißen. Wyschinski bei Nervo Der sowjetische Außenminister WV scehins k i hatte, laut dpa, am Freitag kurz vor dem Wiedefzusammentreten des Vier- mächte- Unterausschusses für die Abrü- stungsfrage eine private Unterredung mit dem Präsidenten der UNO- Vollversammlung und dem Vorsitzenden des Unterausschusses, Dr. Padilla Nervo. Wyschinski und die Vertreter der drei anderen Großmächte Selwyn LIOd(Großbritannien), Dr. Philip Jessup(USA) und Jules Moch(Frank- reich) haben seit vergangenem Montag unter dem Vorsitz Padilla Nervos vergeblich ver- Drei-Punkle-Friedensprogramm Adenauers Bundeskanzler wurde von König Georg VI. empfangen London.(UP) Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer unterbreitete am Freitag in London drei Vorschläge zur Erhaltung und Sicherung des Weltfriedens und zur Stär- kung der westlichen Verteidigungsfront. In einer mit starkem Beifall aufgenommenen Rede vor dem Londoner Auslandspresseklub schlug der Kanzler vor: 1. Bildung eines gemeinsamen politischen Organs für die europäische Verteidigungs- gemeinschaft, das die schwerwiegenden Ent- scheidungen über die Verwendung der ge- planten Europaarmee treffen kann. 2. Schaffung ständiger Verbindungsorgane zwischen Großbritannien und den kontinen- talen Gruppen, durch die sich das Common- wealth und die europäische Gemeinschaft im Rahmen der Atlantikunion erneut zu- sammenfinden können. 3. Eine umfassende diplomatische Aktion zur Normalisierung der Verhältnisse zu dem Zeitpunkt, an dem ein Ausgleich zwischen Ost und West erzielt ist. Zu Beginn seiner letzten Ansprache im Verlauf seines Staatsbesuches in London ging der Kanzler auf die innerpositischen Entwicklungen in Deutschland ein. Er sagte, daß der Rechtsradikalismus zur Zeit nicht gefährlich“ sei. Er werde völlig bedeutungs- los in dem Augenblick, da die Politik der freien Partnerschaft für die Bundesrepublik Früchte trage. Im allgemeinen habe die Tätigkeit der Soldatenbünde und neofaschi- stischer Organisationen zu große Beachtung gefunden. Der Kommunismus sei nur noch durch seine getarnten Organisationen eine Gefahr. Ueber seine kürzlichen Unterredungen mit den britischen Staatsmännern und führenden Politikern sagte Dr. Adenauer, daß der Ge- dankenaustausch fruchtbar und bedeutungs- voll gewesen sei. Dem Verhältnis Großbri- tanniens zum Kontinent bringe die Bundes- republik volles Verständnis entgegen. Schu- manplen und Europa-Armee seien geeignete Mittel, eine Vereinigung Europas herbeizu- führen. Er gebe einer deutschen Beteiligung an der geplanten Europa-Armee gegenüber der Aufstellung einer deutschen National- armee den Vorzug. Auf Fragen der Journalisten sagte der Bundeskanzler hinsichtlich der Oder-Neiße- Linie, die gegenwärtige Lage könne nicht als zu Recht bestehend betrachtet werden. Es sei zu hoffen, daß sich in einem Friedens- vertrag eine Regelung finden lassen werde, die zwischen Polen und Deutschland keine Spannung und Gegnerschaft schaffe, sondern den Weg zur Zusammenarbeit öffnen werde. Anschließend ergriff der parlamentarische Umterstaatssekretär Anthony Nutting das Wort. Er stellte den Bundeskanzler als einten„Staatsmann im besten und wahrsten Sinne, als einen Staatsmann Europas“ her- aus. Er wisse, daß die deutsch-englischen Beziehungen bei Dr. Adenauer in guten Händen seien. Adenauer bei König Georg Am Vormittag war Dr. Adenauer von König Georg im Buckingham-Palast in Privataudienz empfangen worden, bei der Außenminister Anthony Eden zugegen war. Seit der Amtszeit des damaligen deutschen Botschafters Joachim von Ribbentrop ist dies das erste Mal, daß ein Vertreter der deut- schen Regierung wieder von dem englischen König empfangen wurde. Vor seinem Besuch im königlichen Palast besuchte der Kanzler das Mansion House den Amtssitz des Oberbürgermeisters der Londoner City— und trug sich in das gol- dene Buch ein. Beim Verlassen des Amts- sitzes bat Lord Mayor Sir Leslie Boyce den Kanzler, der deutschen Bevölkerung seine besten Wünsche zu übermitteln. Noch keine formelle Einladung an Churchill Ein offizieller Sprecher aus der Begleitung des Bundeskanzlers erklärte, er wisse nichts von einer formellen Einladung an Winston Churchill zu einem Besuch der deutschen Bundesrepublik. Er gab aber zu, daß Dr. Adenauer„sehr wahrscheinlich“ bald nach seiner Rückkehr nach Bonn eine formelle Einladung ergehen lassen werde. sucht, die Ost-West-Meinungsverschieden- heiten über die Möglichkeiten einer Welt- abrüstung auszugleichen. Nachdem sie die Vorschläge der beiden Seiten Punkt für Punkt durchgearbeitet haben, verlautete àam Donnerstag aus unterrichteten diplomati- schen Kreisen, daß eine Einigung über die Hauptpunkte unmöglich sei. In britischen und amerikanischen Krei⸗ sen der Vollversammlung wird davor ge- warnt, den Abrüstungsausschuß überstürzt aufzugeben, da man es für möglich hält, daß sich die vier Großmächte auf jeden Fall über eine Anzahl zweitrangiger Punkte der Abrüstungsfrage einigen könnten. In Grund- satzfragen, so heißt es, seien jedoch die Mei- nungsverschiedenheiten ebenso groß wie vor den Ausschuß- Beratungen. UNO-Einladung an Grôtewohl 5 übermittelt Berlin.(dpa) Der Vorsitzende der sowWje- tischen Kntrollkommission in Deutschland, General Ts chuikow, hat den Sowiet- zonen-Minister präsidenten Otto Grote wohl am Donnerstag von der Einladung der UNO zur Teilnahme einer Sowietzonen- Delegation an den Beratungen über gesamt- deutsche Wahlen offiziell unterrichtet. Der Sowjetzonen-Ministerrat hat den Minister- präsidenten beauftragt, eine Antwort der Sowjetzonen- Regierung vorzubereiten und dem Ministerrat zur Beschlußfassung vor- zulegen. Westdeutsche Delegation in Paris Der Vorsitzende der christlich-demokra- tischen Bundestagsfraktion, Heinrich von Brentano, der Vizepräsident des Bun- destages, Dr. Hermann Schaefer, und der Bürgermeister von Berlin, Ernst Reuter, sind am Freitag in Paris eingetroffen, um sich vor dem politischen Sonderausschuß über gesamtdeutsche Wahlen zu äußern. Der politische Sonderausschuß wird heute, Samstag, zusammentreten. Man nimmt an, daß die deutschen Delegierten bald nach der Eröffnung dęr Sitzung ersucht werden sollen, ihre Meiffungen zu äußern. 2 BONurztelecranm Der Bundesrat billigte am Freitag einstim- mig das von der Regierung im Entwurf vor- gelegte sogenannte Großbankengese tz. Außerdem stimmte der Bundesrat dem von der Bundesregierung beschlossenen Entwurf eines Arbeitsgerichtsgesetzes mit ge- wissen. zu. * Die Sparguthaben der Vetriebe- nen aus den Gebieten jenseits der Oder- Neiße-Linie sollen mit Wirkung vom 1. Ja- nuar 1952 auf 6,5 Prozent ihres Nennwertes aufgewertet werden. Dieser Prozentsatz ent- spricht der Umstellung der Reichsmark auf D-Mark bei der Währungsreform 1948. Das entsprechende Gesetz wurde von einem Unter- ausschuß des Lastenausgleichausschusses nun- mehr fertiggestellt. * a Ein alliierter Sprecher stellte am Freitag in Bonn eindeutig klar, daß der vorbereitete Generalvertrag zwischen der Bundes- republik und den Westalliierten das Problem der deutschen Ostgebiete nicht be- handelt. In dem Kommuniqué über die Pariser Konferenz zwischen den drei westlichen Außenminister und dem Bundeskanzler sei ausdrücklich festgelegt worden, daß die Ent- scheidung über die deutschen Grenzen einem 5 Friedensvertrag vorbehalten eibe.. * Die Bundesrepublik hat im abgelaufenen Marshallplanahr 195 0% 1 den größ- ten Produktionsanstieg unter allen Mitglieds- staaten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit in Europa(OEEC) erreicht. Diese Feststellung trifft die OEEC in hrem neuesten Bericht über die Entwicklung der finanziellen Stabilität in den OkEEC-Mit- gliedsstaaten, der am Freitag vom Marshall planministerium in Bonn veröffentlicht wurde. MORGEN Samstag, 8. Dezember 1951 N. Samstag, 8. Dezember 1951 Heilige Kühe Plötzlich, mitten auf der Strecke und nicht mehr weit vor Benares, der heiligen Stadt Indiens, bremste der Expreßzug so heftig, daß die Gepäckstücke aus den Netzen zu fal- len drohten. Dann hielt er an. Wie immer bei solchen Gelegenheiten beugten sich die Reisenden aus den Abteilfenstern und ganz Kühne öffneten die Türen und stiegen hinaus auf den Bahndamm. Was war geschehen? Nichts! Nichts besonderes wenigstens, für dies sonderbare Land. Auf den Schienen lag Friedlich wiederkäuend eine Kuh. Nun gut, auch in anderen Ländern würde ein Zug wohl anhalten, wenn eine Kuh auf dem Geleise läge. Das liebe Tier würde mit einiger Tatkraft zu der Ueberzeugung ge- bracht werden, daß es seine kulinarische Nachschau andernorts betreiben müsse und der Zug würde weiterfahren. Nicht so hier. Denn Kühe sind hier heilig und beanspruchen mit hoheitsvoller Gelas- senheit die Vorrechte ihres Standes. Man kann versuchen, sie zu überreden. Aber hat schon einmal jemand seine Redekunst an der hHingebungsvollen Genügsamkeit eines sol- chen Tieres gemessen? Ungestört, wenn auch nicht uninteressiert verfolgte die Kuh die ringsum anwachsende Menge, die ihrerseits die teils sanft lockenden, teils hitzig flehen- den oder wild gestikulierenden Anstrengun- gen der menschlichen Brüder um die Inkar- nation ihrer Schöpfung verfolgte. Wehe dem Fremden, der es gewagt hätte, über den Rat hinaus etwa zur Tat zu schreiten und die Kuh anzutreiben— selbst wenn er Schwei- zer gewesen wäre. Dann aber geschah etwas seltsames. Ein Lastwagen rollte eilends auf der staubigen Straße am Bahndamm entlang. Hielt neben dem Zug. Ein schmaler, dunkelhäutiger Mann stieg aus, schritt, ohne rechts oder Unks zu sehen, durch die Menge zu der schon etwas unruhigen Kuh, trat vor sie, verbeugt sich und flüsterte ein paar unverständliche Worte. Da erhob sie sich eilends und folgte ihm, kletterte willig in das enge Transport- gehäuse und entschwand, wie es der Ab- gesandte ihres Hohen Priesters befahl. Diese Geschichte ist wahr, so seltsam sie erscheinen mag. Warum ich sie erzählt habe? Ach, nur weil mir manchmal scheint, als lägen auf manchen Strecken unserer politi- schen Gleise Heilige Kühe, die im Schutz der Gläubigen wiederkäuen und nur dem Wort Mrer Hohen Priester folgen. E. F. v. Schilling Ake 11 Age Schutz gegen„kalte Revolutionen“ Betrachtung über die verfassungsrechtlichen Mittel Die moderne Revolution hat ihr Gesicht gewandelt. Sie gibt der„legalen Machtüber- nahme“ den Vorzug vor der offenen Gewalt. Allmählich nur und untergründig sucht sie nach einem sorgfältig ausgearbeiteten Plan den als Opfer auserkorenen Staat für den Umsturz reif zu machen. Unter Mißbrauch aller verfassungsrechtlich gegebenen Mög- lichkeiten richtet sie das Trommelfeuer ihrer Agitation gegen das Volk. Sie blendet mit gleisnerischen Versprechungen und bewuß- ter Irreführung. Sie schreckt mit Verwirrung und Drohungen. Sie braucht ein getäuschtes, ratloses und verängstigtes Volk, um mit sei- ner Hilfe in die Schlüsselstellungen des Staa- tes und an die Macht zu kommen. Die Bundesrepublik war den Gefahren der kalten Revolution lange schutzlos preis- gegeben. Die verfassungsrechtlichen Mittel des Verbots antidemokratischer Parteien und der Anerkennung mißgbrauchter Grundrechte sind— abgesehen davon, dag sie mit der Errichtung des Bundesverfassungsgerichts überhaupt erst wirksam geworden sind— für sich allein kein ausreichender Schutz. Mit ihrer Hilfe läßt sich ein das ganze Land über- schattender revolutionärer Apparat in seinen vielfältigen Erscheinungsformen nicht ent- scheidend treffen. Wohl können einige Sam- melbecken revolutionärer Bestrebungen zer- schlagen, einige unvorsichtige Agitatoren aus dem offiziellen politischen Leben aus- geschaltet werden; aber persönlich bleiben die Betroffenen ungeschoren und kein Spruch des Bundesverfassungsgerichts hindert sie, im Dunkel der Illegalität weiter zu wühlen. Die Verfassung kann ihre Widersacher erst überwinden und Sicherheit vor ihnen ge- winnen,„wenn sie sich mit dem Schwerte des Strafrechts gürtet“. Hieran fehlte es bisher. Die früheren Be- stimmungen des Strafgesetzbuchs gegen Hoch- und Landesverrat sind bei Kriegsende durch die alliierte Ge- setzgebung aufgehoben worden. Sie hätten auch ihre Aufgabe nicht mehr erfüllen kön- nen. Die überlieferten Formen der Bekämp- fung hochverräterischer Bestrebungen ver- sagen gegenüber der Strategie der kalten Revolution, weil sie auf den gewaltsamen Umsturz zugeschnitten sind. Als der Bundes- tag daran ging, die strafrechtlichen Bestim- mungen über den Hoch- und Landesverrat neu zu schaffen, sah er sich vor die Aufgabe gestellt, den Methoden der kalten Revolution nachzuspüren, um die Mittel zu ihrer Be- kämpfung zu finden. Den Weg ins Neuland erleichterte ihm die Gesetzgebung der Schweiz, die schon vor dem Kriege Straf- bestimmungen gegen den gewaltlosen Um- sturz eingeführt und durch ihre neue Ge- setzgebung vervollkommnet hatte. Den Zielen der kalten Revolutiog beson- ders hinderlich ist die Haltung all derer, die sich ihr nüchternes Urteil durch keine dialek- tische Ueberredungskunst trüben lassen. Um sie zu fassen, operieren die Organisatoren des gewaltlosen Umsturzesz mit dem elemen- nkellner servieren„Tito Dynamit“ 5 Der Orient-Expreß ein Spiegelbild der politischen Lage Von unserem Balkankorrespondenten Dr. K Rau Triest. Nach den sich während den letzten Monaten immer weiter steigenden Grenz- Schwierigkeiten, die die wenigen noch beste- henden, West- und Osteuropa verbindenden internationalen Reisezüge zu überwinden haben— erst vor kurzem wurde der Orient- Expreß Paris Istambul an der griechisch- bulgarischen Grenze von Maschinengeweh- ren beschossen— wurde soeben bei der internationalen Fahrplankonferenz in Er- Wägung gezogen, diese Fern-D-Zugpaare als direkte Linien nur noch bis an den„Eisernen Vorhang“ verkehren zu lassen. Von den be- rühmten Orient-Expreblinien, die vor dem Kriege über Deutschland, die Schweiz oder Italien die europäische Atlantik-Küste mit dem Schwarzen Meer verbanden, besteht in der alten Linienführung heute nur noch der durch die Schweiz, Norditalien und qugo- slawien führende Simplon-Orient-Expreßg. Die direkten Zielbahnhöfe der durch Deutsch- land fahrenden internationalen West-Ost- linien, die vor dem Kriege ebenfalls am Bos- Porus endeten, sind heute bereits die volks- demokratischen Hauptstädte Budapest bzw. Bukarest. Die Sowjetunion ihrerseits Hat bereits mehrmals den Plan bekanntgegeben, — und teilweise schon mit dessen Durch- kührung begonnen— alle Schienengeleise der osteuropäischen Nationen auf russische Spurbreite umzustellen. 5 Während der Orient-Expreß vor dem Kriege die 3800 Kilometer lange Strecke Paris Istambul in 56 Stunden zurücklegte, Werden heute für die gleiche Linie 80 Stun- den benötigt. Diesseits des Eisernen Vor- Hanges haben die Orient-Expreßzüge längst Wieder ihr luxuriöses Gesicht: Das modern- ste Wagenmaterial der verschiedenen Natio- nen, ausgesuchtes Begleitpersonal, Speise- Wagen mit den jeweiligen Spezfalitäten der „durchfahrenden Länder“. . In Triest„betritt“ der Orient-Expreß ge- Wissermaßen das„Vorzimmer des Eisernen Vorhanges“ und hier verwandelt sich auch sein àuberes Bild. Die letzten westlichen Touristen verlassen den Zug. Die Wagen erster und zweiter Klasse verschwinden und dem einzigen übrigbleibenden Schlafwagen Werden eine Reihe jugoslawischer Personen- Wagen angehängt. Kurz vor der jugoslawi- schen Grenze rast der Orient-Expreß an einer riesigen Barackenstadt vorbei: Opieina, das dem„Eisernen Vorhang“ am nächsten gelegene große Flüchtlingslager Westeuropas. Der Wagenkellner serviert jetzt nicht mehr französischen Kognak, bayrisches Bier oder italienischen Chianti-Wein, sondern den, Starken jugoslawischen Zwetschgen- Schnaps „Sliwowitz“, dem die nun öfters nach Bel- grad reisenden westlichen Diplomaten und Journalisten den Namen„Tito-Dynamit“ ge- geben haben. Alle Abteile und Gänge sind jetzt gedrängt voll von Soldaten mit dem gSrohen roten Stern an der Mütze und ärmlich gekleideten Bauern, die sehr oft einem klei- nen Schwein oder Schaf eine Fahrt im Orient- Expreg gönnen. 5 Nach über einstündigem Aufenthalt in Belgrad setzt der Zug mit gemäßigter Ge- schwindigkeit seine Fahrt gegen den„Eiser- nen Vorhang“ fort. Die Fahrgäste werden immer weniger und in der Grenzstation Dimitrovgrad besteht der Orient-Expreßh nur noch aus der Lokomotive, dem Gepäck wagen und einem Schlafwagen. Die bul- garischen Grenzbeamten in Uniform kontrol- lieren wortlos aber genau die Pässe der wenigen Fahrgäste: fast ohne gusnahme diplomatische Kuriere jener westlichen Staa- ten, die in den Volksdemokratien noch poli- tische und wirtschaftliche Vertretungen unterhalten. Wer von den westlichen oder östlichen Fahrgästen mit Spionageaufträgen reist, ist nicht festzustellen: Die Diplomaten- Pässe geben darüber keine Auskunft. Die Statistik aber weiß zu berichten, daß seit 1948 auf dem Orient-Expreßg sechzehn Personen spurlos verschwunden sind. In der bulgari- schen Hauptstadt Sofia treffen die Zubringer- wagen der durch Deutschland, Oesterreich und Ungarn führenden Orient-Exprehlinie mit dem Simplon-Orient-Expreß zusammen. Auch in Bulgarien herrscht dasselbe Bild wie in Jugoslawien: Ueberfüllte Wagen und sehr Viele Soldaten. 4 taren Wunsch eines jeden Menschen, sich vor Uebel zu bewahren, Sie wecken die Furcht vor kommendem Unheil und trachten da- nach, den Widerstand an der Angst zu zer- mürben, daß derjenige, der den Anschluß an das sich abzeichnende System nicht recht- zeitig findet, nach der Machtübernahme als Volksfeind behandelt und in rechtsstaat- wWidriger Weise verfolgt wird. Die Strategen der kalten Revolution wissen allzu gut, dag Furcht ein schleichendes Gift für die Demo- Kratie ist; denn die Demokratie lebt von der freien, durch die Besorgnis von künftiger Verfolgung nicht verfälschten Willensbil- dung der Staatsorgane und der Wähler. Ihre Abwehrmaßnahmen müssen deshalb vor- nehmlich darauf gerichtet sein, der Spekula- tion mit der Angst einen Strich durch die Rechnung zu machen. Man kann füglich bezweifeln, ob das dem Bundestag in vollem Umfange gelungen ist. Das Strafrechtsänderungsgesetz stellt sechs Verfassungsgrundsätze, darunter die allgemeine, unmittelbare, freie, gleiche und geheime Wahl und die rechtsstaatliche Ordnung unter strafrechtlichen Schutz. Strafe verwirkt, wer es unternimmt diese Grund- sätze in revolutionärer Absicht zu beseitigen, oder seine helfende Hand dazu leiht. Das Ge- setz nennt eine ganze Reihe von Mitteln, derer sich die kalte Revolution bedient. Das zentrale Aushöhlungsmittel, die Erregung des Staates von Furcht, ist jedoch nirgendwo erwähnt. Sie ist höchstens mittelbar zu erfassen durch die Strafbestimmungen gegen Parlaments- nötigung, gegen die Sabotage lebenswichtiger Einrichtungen und gegen die nachrichten- dienstliche Tätigkeit, die Material zur An- legung schwarzer Listen sammelt und zer- setzende politische Losungen ausstreut. Es hat seine guten Gründe, daß der Bundesrat das Fehlen einer Generalbestimmung gegen den gewaltlosen Terror gerügt hat. Er for- dert eine Strafbestimmung, die ausdrücklich die Entschliegungsfreiheit der verfassungs- mähigen Organe und der Wählerschaft schützt gegen die Bedrohung Widerstreben- der mit einer künftigen Rechtsminderung, die mit der Grundrechtsordnung der Bundes- republik nicht vereinbar ist, und gegen alle Maßnahmen, die in der Bevölkerung als An- drohung einer solchen künftigen Rechts- minderung verstanden werden. Zu derartigen Maßnahmen zählt der Vor- schlag des Bundesrats Kennzeichnungen, An- legung von Listen zur Erfassung und Grup- pierung von Bevölkerungsteilen und Ver- breiten politischer Losungen. Die Kritik des Bundesrates ist vom Rechtsausschug des Bundestags als berechtigt anerkannt worden. Der Rechtsausschuß hat es bedauert, daß die Vorschläge des Bundesrats nicht rechtzeitig genug vorlagen. Sie sollen jedoch in einem zweiten Strafrechtsänderungsgesetæ ver- arbeitet werden. i n Freiburg an Bonn, Bonn an Freiburg Fernschreibverkehr wegen einer Frage ohne praktische Bedeutung Von unserem Ft- Korrespondenten Freiburg. Die Frage der Auswertung der Stimmzettel bei der Volksabstimmung war in den letzten Tagen Gegenstand eines Mei- nungsaustausches zwischen dem Bundes- innen ministerium und dem südbadischen Innenministerium. Das Bundesinnenministe- rium, das durch den Mannheimer Ober- bürgermeister Dr. Heimerieh auf die südbadische Regierungsanweisung zur Aus- wertung der Stimmzettel aufmerksam ge- macht worden war, hatte die Weisung erteilt, daß Stimmzettel, auf denen die Frage 1 nach dem Südweststaat verneint ist, nicht— wie in Südbaden beabsichtigt— als für die Wiederherstellung der alten Länder abgege- ben gelten dürften, sondern gleichfalls als ungültig gewertet werden müßten. Unter dieser Voraussetzung habe das Bundesinnen- ministerium nichts gegen die in neuer süd- badischer Weisung enthaltene Bestimmung einzuwenden, derzufolge Stimmzettel, auf denen die Frage 2 nach der Wiederherstellung der alten Länder verneint ist, als ungültig gezählt werden sollen. Das südbadische Innenministerium hat das Bundesinnenministerium am Freitag aufgefordert, die erteilte Weisung zu be- 1 In einem Fernschreiben vertritt das Ministerium die Auffassung, daß nach dem se Serichtes und Urteil des Bundesve nach dem Neugliederungsgesetz des Bundes- tages die Frage flach dem Südweststaat die einzige Frage, die Fragestellung nach den alten Ländern nur ihre Erläuterung sei. Diese einzige Frage müsse bejaht oder verneint werden, wozu nicht nur die Eintragung eines Kreuzes in dem für Frage 1 vorgesehenen Kreis, sondern jede andere einwandfreie Kennzeichnung zugelassen sei. Werde die Frage 1 aber nicht behandelt, dann komme das praktisch einem leer abgegebenen, also ungültigen Stimmzettel gleich. Im übrigen wird darauf hingewiesen, daß der Frage keine praktische Bedeutung zukomme, da vermut- lich nur wenige Stimmzettel mit Verneinung abgegeben würden. 5 Eine Antwort des Bundesinnenministe- riums auf die südbadischen Erläuterungen War bei Redaktionsschluß noch nicht einge- troffen. Bundesarbeitsgericht nicht nach Karlsruhe? Bonn.(gn.-Eig. Ber.) Ein neuer„Städte“ krieg ist in den nächsten Wochen zu er- Warten. Diesmal geht es um den Sitz des Bundesarbeitsgerichtes, für den die Bundes- regierung Kassel vorgeschlagen hat. In der Bundesratssitzung am Freitag beantragte Neue Gefahr für Schumanplan? Paris.(dpa) Die Ratifizierung des Schu- manplans durch die französische National- versammlung erschien am Freitagabend erneut gefährdet. Ein Unabhängiger, ein Mitglied der Bauernpartei, ein Radikalso- zialist und ein radikalsozialistischer Partei- gänger haben den Antrag eingebracht, die Ratiflkationsdebatte über den Schumanplan einstweilen zu vertagen, bis von der Regie- rung weitere Aufschlüsse über seine Ein- zelheiten gegeben worden seien, Dieser An- trag stellt im Augenblick für den Plan eine größere Gefahr dar, als die Abstimmung für oder gegen ihn. 5 In der Debatte am Freitagnachmittag war kestzustellen, daß die gaullistischen Redner von der unbedingten Ablehnung des Schu- manplanes auf die neue Linie einer vor- läufigen Vertagung der Ratifikation ein- schwenken. Die Sozialisten haben sich am Freitag bereiterklärt, ohne Vorbehalte für die Ra- tiflkation des Schumanplanes zu stimmen. Am späten Abend kam Finanz- und Wirt- schaftsminister Rene Mayer mit einer Erklärung über die Wirtschaftliche Bedeu- tung der Montan-Union seinem außen- politischen Kollegen Robert Sehuman zu Hilfe. Die Debatte dauerte bei Redaktions- schluß noch an. Europäische Luftverkehrsorganisation empfohlen Straßburg.(dpa) Die Schaffung einer euro- päischen Luftverkehrsor ganisation wurde am Freitag von der Beratenden Versammlung des Europarates mit 92 Stimmen bei einer Enthaltung empfohlen. Der Ministerausschuß des Europarates soll eine Konferenz einbe- rufen, um den Zusammenschluß der be- stehenden Luftverkehrsgesellschaften Euro- pas, etwa nach dem Muster des Skandina- vian Airlines System(SAS), herbeizuführen. Adenauer sprach mit Churchill über Werl London.(UP) Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer hat dem britischen Premier- minister Winston Churchill vorgeschla- gen, die im Gefängnis von Werl inhaftier- ten ehemaligen deutschen Feldmarschälle Erich von Manstein und Albert Kees selring nach dem Abschluß der deutsch- alliierten Verträge der deutschen Gerichts- barkeit zu überant worten. Dies verlautet am Freitag von unterrichteter Seite in London. Eine letzte Entscheidung der britischen Re- gierung zu diesem Vorschlag sei noch nicht getroffen worden. Einigung über entmilitarisierte Zone Tokio.(UP) In Panmunjon herrscht seit Freitag eine optimistische Stimmung. Die alliierte Delegation versprach im Verlauf der Waffenstillstandsverhandlungen über- raschend, später auf die Frage des Rückzugs der ausländischen Truppen einzugehen. Außer der Uebereinkunft über die Puffer- zone einigten sich die Delegationen noch am Freitag, das Feuer 24 Stunden nach Inkraft- treten des Waffenstillstandes einzustellen und 72 Stunden danach die Truppen aus der Pufferzone zurückzuziehen. Attentäter jagd noch ohne Erfolg Bremen.(UP) Die Großfahndung in der Bundesrepublik und in sämtlichen anderen europäischen Ländern nach den Urhebern der Sprengstoffattentate vom 29. November in Norddeutschland führte bis zum Freitag zu keinem positiven Ergebnis. Ueber 500 Hin- Weise aus dem Bundesgebiet und aus dem Ausland liefen bisher bei der Sonderkom- mission„Ss“ in Bremen ein und wurden sorgfältig geprüft. a 8* das Land Württemberg-Baden, das Gericht nach Karlsruhe zu verlegen, da dort auch die übrigen obersten Bundesgerichte am- tieren. Der Bundesrat stimmte diesem Ver- langen nicht zu, wandte sich aber auch gegen die von der Regierung vorgesehene Stadt Kassel. Er schlug vor, die Frage des Ge- richtssitzes vorerst offen zu lassen. Erfolg der„Dankspende“ Köln.(dpa) Der Aufruf des Bundespràsi- denten zur„Dankspende des deutschen Vol- kes hat in allen Kreisen der Bevölkerung einen starken Widerhall gefunden. Aus dem Erlös der Dankspende sollen moderne Kunst- Werke erworben und anderen Nationen als Dank für die Hilfe geschenkt werden, die dem deutschen Volk in den schweren Jahren nach dem Kriege geleistet wurde. Als Num- mer eins der Spender ist„Onkel Paul aus Ibbenbüren“ in die Liste der Geschäftsstelle der Danksgende in Köln eingetragen.„Onkel Paul“ schickte laut Postanweisung auf das Postscheckkonto der Dankspende Köln 77777 genau um 7.07 Uhr, 7,7 PM mit dem Bemer- ken, daß er Lastenausgleichsanwärter sei. An kleinen und kleinsten Beträgen werden täglich rund 1000 DM. auf die Konten der. Dankspende eingezahlt „Bonn-bons“ Von unserem Korrespondenten Hugo Grüssen Heiß mich nicht reden, heiß mich Schtbei. gen; denn mein Geheimnis ist mir Pflicht. Daz wußte schon Goethe, der doch vor Platow lebte Anscheinend dachte man daran im Bundles. fnanæ ministerium, als man die Faris- Reize Schäffers„verschwieg“. Die Referenten und Abteilungsleiter wanden sich. Schließlich meinte einer mit Zittern in der Stimme:„iz sen Sie, die Franzosen sollen nichts davon er. fahren.“ Das kann man schließlich zur Jet verstenen. Aber warum dann Paris? Jedenfalſe verbreitet die Fama: Der Bundes finanzminister sei mit angeklebten Koteletten- und Einlege. schlen—„heftig getarnt“ losgefahren, Hoffen. lick nieht in einem kamelhaarfarbenen Ulster Sonst hält man ihn noch für den„Verdiäch“ digen“, dessen Steoſebrief die Sonder kommi. sion„Ss“ ausgegeben hat. „Fremdchen“ im Jungbäuerinnen-Chůrr Torheit ist bekanntlich der Charme, den der Herrgott der menschlichen Geschichte auf. geprägt hat. Aehnlich wird dem Ernährungs. sdatssekretär, Sonnemann, durch den Kopf gegangen sein, als er dem Flatou-Ausschug von einer Erfahrung berichtete, in der Törieh. tes und Weiblickes sich amùsant mischen. Sung doch auf einer land wirtschaftlichen Tagung ein Chor von Jungbäuerinnen in Landestracht, Es war so recht mollig gemütvoll, als deer Herr Staatssekretär anschließend zu seinem Vortrag über die Getreide versorgung ansetete Irgendetwas irritierte inn. Sein Blick streifte den Chor. Rotwangige, blauäugige Gesicßtef, Mädchen wie Milch und Blut. Und da swischeß all der Landluftgesundheit zwei Hornbrilleg auf spitzen Nasen über großstadtbleichen Zügen. Füruahr. Die beiden bebrillten Mag. chen stenographierten anscheinend— wen die Sonne man nicht an den Tag bringt, kann auck einmal die Sangesfreude sein, hatte zieh Informationsdienstherausgeber Platow ge. dacht und zwei seiner besten Stenotypistinneg in deen Chor der Jungbäuerinnen kineinge⸗ schmuggelt. Als man die Mädchen später fragte, warum sie dann die beiden„Fremd. chen“(so heißt das wohl in der Sprache def Taubenzũüchter) nicht ausgestoßen hatten meinten sie:„Wir dachten, die seien von einem Ministerium.“ So hoch schützt man de Obrigkeit. Keine Schokolade 5 Nicht überall. Es gibt genug Leute, die zieh mit inrem dummen Scherz an sie heranwagen, Andererseits: Ist nicht auch eine hochwohllöb. lieke Obrigkeit manchmal reichlich scherzhaft Man staune, den Schreibedamen des Bundes. hauses ist es künftig untersagt, sieh von Ab, geordneten zum Essen einladen zu lassen oder Geschenke anzunehmen.„Auch kein Tafel. chen Schokolade“, meinte wehmütig so ein nettes Bonner Kind aus Bungzlau. Auch feine Schokolade, donnert es von oben— Ist's wegen dem Speck, mit dem man Mäuse gefangen hat Oder geriet in die Akten der verehrten Bun. dlestagsdirektion gar jener Brief der Madame de Scudéry, in der sie die Schwächen ihre eigenen Geschlechts beklagt und meint: Die Weibchen sind noch allemal der Süßigkeit e,. legen. Also: Auch keine Schokolade! N Auch Treckvereinigung Bayern München,(dpa) Nach dem Vorbild in Schleswig-Holstein hat sich auch in Ober- franken eine„Treckvereinigung, Landesver- band Bayern“ gebildet. Wie der Vorsitzende des Verbandes, Herbert Rudolf Brenske (Kulmbach), am Freitag mitteilte, will die Organisation„die Umsiedlung der Heimat- vertriebenen durch Selbsthilfe erzwingen“, 5 0 Briefe an die Herausgeber In letzter Stunde Bei den Ankündigungen einer Versammlung der Altbadener durch Lautsprecher wagen glaub- ten viele Dr. Friedrich Ferber statt Dr. Fried- rich Werber zu hören. Dies gibt mir Veranlas- sung, in aller Oeffentlichkeit festzustellen, daß ich ganz entschieden für die Neuordnung der Verhältnisse im südwestdeutschen Raume bin und für die Bildung eines Südwestdeutschen Staates. 5. Als katholischer Christ möchte ich beson- ders betonen, daß ich es unverantwortlich finde, wenn wir die Entscheidung zu leicht nehmen, wenn wir leichtfertig bissigen Wahl- parolen folgen, wenn wir uns zu lieblosen Aeuhßerungen gegenüber unseren württember- gischen Nachbarn hinreißen lassen, und wenn wir durch eine falsche Stimmabgabe dazu beitragen würden, eine notwendige Neuglie- derung unserer engeren Heimat zu verhindern. Auch wenn von den Kanzeln aufgefordert werden sollte, für Altbaden zu stimmen, 80 wäre das Wohl ein Mißbrauch eines Kirch- lichen Amtes aber keine Verpflichtung im Ge- wissen. Als Friedfertige Menschen wollen wir dazu beitragen, mit aller Kraft an der Befrie- dung unseres durch einen vielfach überscharfen Wahlkampf aufgewühlten Gebietes beizutragen. Wir werden bei einer Entscheidung zu Gunsten des Südweststaates ebenso wenig unsere Hei- mat verlleren wie durch die Bildung einer Europäischen Union. Dr. Friedrich Ferber, Chemiker, Mannheim Warum für Baden? „Württemberg und Baden sind nicht durch gegenseitige Zuneigung, sondern auf Befehl der Militärregierung zusammengeführt wor- den“, diese Worte des Ministers Veit aus dem Jahre 1946 geben den Tatbestand der Gründung des gegefl wärtigen Staates Württemberg-Ba- den aufs genaueste wieder. Jetzt, wo das ba- dische Volk zum zweiten Male— schon bei der letzten Volksabstimmung ergab sich eine ge- samtbadische Mehrheit— die Gelegenheit der Wiedergutmachung des undemokratischen Ver- fahrens vom Jahre 1945 hat, empfiehlt es sich, die guten Gründe, die für die Wiederherstel- lung unseres bewährten Landes Baden spre- chen, sich ins Gedächtnis zu rufen. Okt werden für den Zusammenschluß beider Länder wirtschaftliche Gründe angeführt, aber da die Länder keine Wirtschafts- und Zoll- grenzen haben, vielmehr der Deutsche Bund unser einheitliches Wirtschafts-, Währungs- und Zollgebiet ist, ist das Gerede vom größe- ren Wirtschaftsraum völlig abwegig. Die Wirt⸗ schaft soll und wird an innerdeutschen Länder- grenzen keinen Halt machen. Als zweite Empfehlung für den Zusammen- schluß wird von den Südweststaatlern die sog. Verwaltungseinsparung' vorgebracht. Schon im Oktober 1949 hat die württembergische Ge- meindezeitung davor gewarnt, den Südweststaat aus Verwaltungsersparnisgründen zu befür⸗ Worten,„zumal jede nur mögliche Ersparnis durch die mit dem Südweststaat fest verbun- dene Einrichtung von 4 Regierungsbezirken mehr als weitgemacht wird“, Wozu also die verteuernde Zentralregierung und deren vier Länderdirektionen, insbesondere die Zweitei⸗ lung Badens, für das eine einzige, kleine und Vorbildlich sparsame Regierung, wie die Ge- schichte bewies, völlig ausgereicht hat“? Man kapn es ja an Hand der Besoldungsordnung nachrechnen, wo mehr an Personalausgaben ge- spart wird, in Baden oder im Sudweststaat, und diese Nachrechnungen fallen nicht zu Gun- sten des Südweststaates aus. Darüber hinaus hat der frühere badische Finanzminister Mat- tes in seiner Rede zum diesjährigen Staats- haushalt den allzustarken Personalaufwand aufgezeigt, so daß weder vom Konzept des Südweststates noch vom gegenwärtigen tat- sächlichen Personalaufwand der Stuttgarter 35 eine Einsparung erwartet werden arf. Die Staatsfinanzen Nordbadens werden al Drittes angeführt. Wer die stetigen Steuer- rückgänge Nordbadens seit 1946, dem stetigen Wachsen der Steuerkraft Südbadens im glei- chen Zeitraum gegenüberstellt, der kann die verschiedene stäatsrechtliche Stellung beider Teile nicht außer Acht lassen. Dabei zeigt sich daß das selbständige Traditionsland Baden(80 sich schneller und besser erholt hat als unser Landesteil, der trotz Artikel 44 immer mehr politisch, wirtschaftlich und kulturpolitisch ein Anhängsel oder Außenbezirk Stuttgarts gewor- den ist. Deshalb wird die politische Selßstär⸗ digkeit Badens als Land der Bundesrepublik zweifellos auch die wirtschaftliche Erholung gewüährleisten, zumal Baden ja große Boden- schätze, insbesondere die Wasserkraft für Ener- giegewinnung mobilisieren kann. f Weder die Staatsverwaltungskosten noch wirtschaftliche oder finanzielle Gesichtspuntte Können stichhaltig als Begründung des 800. Weststaates herangezogen werden. Sie sprechen vielmehr in eindeutiger Weise für die spat, same Tradition des Musterlandes und für die Wiederherstellung Badens. Die hervorragende Sozialpolitik Südbadens, die neuerdings an 15. Juli 1951 in dem Organ des Deutschen werkschaftsbundes„Bergbau und Wirts als die„sozial fortschrittlichste Gesetzgebung gerühmt wurde, sollte bei der Wahl zwischen bewährtem Alten und versprochenem Neuem nicht außer Acht gelassen werden, ebenso wenig die traditionelle Toleranz, die in Baden gen wurde. Die christliche Simultanschule— in 100 badischen Verfassung garantiert— wird de konfessionellen Frieden sichern. 1 Es ist abwegig, die innergebietliche Nieubrd, nung mit dem paneuropäischen. Gedanken 3 Zusammenhang bringen zu wollen und 5 derart, daß man die Wiederherstellung 55 Landes Baden als Widerspruch gegen die 5 einigung in Europa hinstellt. Glaubt man 10 Ernst, daß etwa Luxemburg oder die e Länder Westeuropas ihre Selbständieteig einem Vereinten Europa aufgeben WIr inre⸗ Glaubt man vielleicht, daß die Schweiz 5 Kantone beseitigen oder ein etwaiger Südwe⸗ staat sich bei der Bildung Gesamteuropas gen lösen würden? Zweifellos nicht; im pri wird die Angelegenheit Europa weder von Stuttgart noch von Karlsruhe, sondern 5 Bonn aus geführt. 5 Ver- Baden und Württemberg waren in der 7 gangenheit seit 180 Jahfen ausgeprägle Be- der; ein Zusammenschluß würde in n ziehung neue Probleme schaffen, deren e bei einem Bevölkerungsverhältnis ee kaum Badens Belangen gerecht würde. 0 950 Wir also Baden wieder her, besonders 1 905 Ordnung und Tradition bedroht sind, 27 ten wir, bis der noch suspendierte e des Grundgesetzes in Kraft tritt. Dann wir als gleichberechtigter Partner 11 beiten, Regelung der Bundesgebietsreform igensten die uns die Möglichkeit gibt, unser ureisense 1 En. r nteressen zu 3 K. A Müller Mannheim Fr. 286 1 ö vo Wer die Gute nicht di kauftes packen: treuen, Fällt penn e nicht, v wunger sekunde nieb, de teibt? zemühu werden, könnens Briefen geben i paar 2 Maschir kurz te ES V Intwick postkut; zollten wir uns zwar Weihnae Sommer muß el gustrage Ungedu! schwerd lange 2 kommer in diese Jede dlsch 1. einem schenkt, maben ken ein: damit v st gere nicht. seine L zußerst unserer meinen bsigkei es aber Zur des Wa. Alters v Advent auch di können zonntag ae eee Auf D Wir — fitter s Advent Vorweg von de noch v zeigen 1 des We kann, dlesem wärme — VS 20H14 — J„Nei nicht; auf ihr Mar eine 2 den Ra len liel Er wul zeiner In der hatte,] aus Ko dich ve Ein Ge u sctn „Die dei dir 5 ssen chwel. . Daz lebte. Andes. 5-Reize n und ieſlich „is. on ex. r Not tenfallt nister inlege. oſfent. Ulster, rdäch. W bunt 10 e, deen te auf. vrungs. Koff schuß Törich. . Sang Tagung tracht, Us der seinem nsetete, streifte sichter, bischen brillen lecken 5. Mäd- wenn Kanns te zieh he. stinnen neinge⸗ später Fremd. e der Ratten, n von zan dle lie sieh Wagen. ohllöb.⸗ rahaft undes on Ab: n oder Tafel. 80 ei Keine wegen en fat Bun- Jadame * ihres bt: Die eit ef- rn ld in Ober. lesver- tzende nske i die eimat- ngen“. leinen eit in rden! ihre MORGEN Seite 3 k. 286 Samstag, 8. Dezember 1951 1 3 vom Segen des Wartens er ist nicht schon vor Weihnachten an de Gutselkiste gegangen? Und wer hat noch nicht die Versuchung gespürt, ein eben ge- kauftes Geschenk zu Hause sofort auszu- packen:„Es ist doch egal, wann wir uns treuen,— also wozu warten?“. Fällt es uns schon schwer zu warten, venn es an uns liegt, ob wir wollen oder ncht, wie ist es dann gar, wenn wir ge- mungen werden zu warten! Ist nicht jede sekunde der Wartezeit wie ein Peitschen deb, der uns bald hierhin bald dorthin um- heibt? Ja, sind nicht letzten Endes all die zemühungen, schneller und schneller zu werden, der Ausdruck unseres Nichtwarten- könnens? Wer nimmt sich noch Zeit, in briefen und Tagebüchern Rechenschaft zu geben über seinen Tageslauf, wenn er ein ar Zellen des Gedenkens schnell in die Maschine diktieren oder mit dem anderen kurz telefonieren kann? Es wäre natürlich Unsinn, gegen diese Intwicklung anzugehen und wieder mit der Postkutsche fahren zu wollen. Und doch alten wir inmitten der Hast, mit welcher vir uns selber jagen, wiedef warten lernen. War haben wir es fertig gebracht, für Feihnachten Maiglöckchen und für den sommer Eis herzustellen, aber noch immer muß eine Mutter ihr Kind neun Monate austragen, selbst wenn die Neugier und die Ungeduld und das Seufzen unter den Be- schwerden noch so groß sind. Wenn wir so lange Zeit brauchen, um in diese Welt zu kommen, sollten wir uns gut und gerne auch in dieser Welt die nötige Zeit lassen. jede Freude wird größer, wenn sie orga- nisch reifen und wachsen kann. Wer an einem und demselben Tage kauft und ver- schenkt, der läßt sein Geschenk gewisser- maßen nackt, ohne es in die guten Gedan- ken einzukleiden, die es erst persönlich und damit wertvoll machen. Das Wartenkönnen t geradezu ein Gradmesser der Liebe. Wer nicht warten kann, verrät damit im Grunde zeine Lieblosigkeit.— Fällt damit nicht ein zuberst katales Licht auf die letzten Gründe serer Unrast und Gehetztheit? Im allge- neinen pflegen wir damit unserer Lieb- ligkeit zu entschuldigen, genau besehen ist es aber umgekehrt! Zur Erinnerung an die Notwendigkeit des Wartens und Reifens hat die Kirche seit Alters vor das Weihnachtsfest vier Wochen Advent gelegt.— Seltsam wie die Menschen zuch diese Wartezeit wieder nicht erwarten können und schon am Bußtag und Toten- tonntag ihre Schaufenster mit Weihnachts- Der Südweststaaàt ruft N DEZEMBER * oN MNTAG Auf Deine Entscheidung kommt es an Wird Dein Wahlbezirk den Wett- bewerb der Mannheimer Zeitungen gewinnen? litter schmücken!— Je bewußter wir den Advent als Wartezeit erleben, also nichts Jorwegnehmen, weder von den Liedern noch jon dem Gebäck noch von den Lichtern doch von den Geschenken, um so mehr zeigen wir Verständnis für den wahren Sinn es Weihnachtfestes: daß die Liebe warten ann, bis sie ihre Erfüllung findet, und in dlesem Warten nicht erkaltet, sondern nur Värmer und innerlicher wird. Karl Stürmer Vader Se OMA VO HORST BIERXATH — In dagegen sehr Der Stephansdom, das prächtige Wahrzeichen Wiens Durch Sachspenden tragen die Bundesländer Oesterreichs zum Wiederaufbau der ehrwürdigen Kathedrale bei Der Wiederaufbau des Stephansdomes, der ehrwürdigen gotischen Kathedrale Wiens, ist derzeit in seiner dritten und, was den Hauptbau anbelangt, abschließenden Phase. Diese Arbeiten, die die Einwölbung und den Innenbau des Chores umfassen, sollen am 27. April 1952 vollendet sein, 80 daß an diesem Tage der gesamte Bau mit Ausnahme der Türme fertiggestellt ist. Nach der Vollendung des ersten Bau- abschnittes 1945-48, der vor allem den Auf- räumungsarbeiten nach der Katestrophe im April 1945, den Wiederherstellungs- und Restaurierungsarbeiten im Langhaus der Kathedrale gewidmet war, fand am 10. De- zember 1948 die Einweihung des fertig- gestellten Teiles statt, wo seither der Got- tesdienst abgehalten wird. Der zweite Bau- Abschnitt(1948-51) hatte die Wiederherstel- lung und die Eindeckung des Daches zur Aufgabe. Zu diesen Arbeiten ist auch die Renovierung der dem Dach zugekehrten Seiten der Türme zu zählen, die durch den Brand schwere Schäden erlitten hatten, Der Chor, der durch die Zerstörung der Fenster und einiger Gewölbe schwer beschädigt war, wird nun in diesem Bauabschnitt bis zum Frühjahr 1952 vollendet werden. Die einzelnen Bundesländer Oesterreichs haben sich bereit erklärt, durch Sachspenden das ihre zum Wiederaufbau des Domes bei- zutragen. So wird u. a. Voralberg die Fen- ster, Tirol die Kronleuchter, Kärnten die Kommunionbank spenden. Das Bundesland Oberösterreich wird dem Gotteshaus eine neue Glocke schenken. Bei dem Brande ist nämlich die alte und fast sagenhafte Glocke des Domes, die„Pummerin“, die im Haupt- turm auf einem Holzgerüst hing, abgestürzt und am Boden zerschellt. Diese Glocke war ten, Honoraren und Löh- nen ausbezahlt, wobei die Steinmetze mit über 7 Millionen Schilling an erster Stelle stehen. Der Rest wurde für Mate- rial verausgabt. Für die Stahlkonstruktion des Daches wurden rund 3 Millionen Schilling auf- gewendet. Weitere Zah- len geben ein interes- santes Bild über den Umfang der durchge- führten Arbeiten. Für die Eindeckung des Daches waren 250 000 Stück Dachziegeln er- forderlich. Das Gewicht dieser Ziegel beträgt 700 Tonnen. Die Ein- deckungsfläche 8000 Qua- dratmeter. Für das Dach waren etwa 600 Tonrten Stahl, für den Anstrich der Dach- konstruktion etwa 25 000 Kilo Farbe erforderlich. Für den Fußboden im Langhaus wurden etwa 1300 Quadratmeter Stein- boden gebraucht, für den Fußboden im Al- bertinischen Chor sind etwa 1000 qm Steinboden erforderlich. Der Beton- strich im Albertinischen Chor enforderte 200 Ku- bikmeter Betonschotter. aus den bei der Belagerung Wiens 1683 er- oberten türkischen Geschützen hergestellt worden. Am 5. September 1951 ist die neue, 120 000 kg schwere Glocke in der Glocken- gießerei von St. Florian bei Linz, Ober- österreich, gegossen worden. Sie wird mit Rücksicht auf ihr großes Gewicht nicht mehr in dem Hauptturm, sondern im Nordturm aufgehängt werden. Die Zerstörungen, die den Dom in den Apriltagen 1945 so schwer getroffen hatten, ließen befürchten, daß eine Wiederherstel- lung in absehbarer Zeit kaum durchzuführen Wäre. Dank den Geldspenden der öster- reichischen Bevölkerung, konnte jedoch die Arbeit gleich nach Einstellung der Kampf- handlungen begonnen werden. Es wurden für den Dombau bisher fast 22 Millionen Schilling ausgegeben. Abgesehen von größeren Beträgen, die dem Dombau von der Postverwaltung aus dem Verkauf einer eigenen Briefmarkenserie, von der Gemeinde Wien, vom Land Niederösterreich und von einigen anderen Körperschaften zugeflossen sind, stammen diese aus kleinen und klein- sten Spenden. Von diesen 22 Millionen Schilling wurde über die Hälfte an Gehal- Bei der Neuherstel- lung der Gewölbe im Albertinischen Chor wurden allein 80 000 Stück Ziegel verwendet. Dort wurden ferner 400 laufende Meter Gewölberippen neu ver- setzt. Die Einglasung der Fenster im Langhaus und das Westfenster erforderte 530 Quadrat- meter Glas; für den Albertinischen Chor werden 420 Quadratmeter Antikglas ge- e Stephansdom in Wien (Nach einem Stich um 1825) braucht. 90 Quadratmeter werden mit alten gotischen Scheiben verglast. Zum Ausbau der Türme, vor allem für die Bauarbeiten am Hochturm, sind weitere zweieinhalb Millionen Schilling nötig. Die Dombauleitung hofft, auch diese Summe in den nächsten Jahren zu erhalten, um dann das Wiederaufbauwerk vollenden zu können. Kommens Herrschaften, der Eintritt ist frei „Oeffentliche Proben“ bei Fackelschein Um der sogenannten Theaterkrise zu be- gegnen, spielte der Theaterdirektor Sieg- fried Treuberg mit einem ausgezeichneten Ensemble in den Wiener Randbezirken— umsonst. Seine sehr beachtlichen Auffüh- rungen wurden besonders von jenem Publi- kum besucht, das wohl theaterinteressiert ist, aber nicht über das erforderliche Klein- geld verfügt, um die erheblichen Eintritts- preise der anderen Bühnen zu bezahlen. Man entschädigte die Künstler für ihre Lei- stungen einfach dadurch, daß man nach Unlautere Geschäfte mit„Köpfen“ in Kärnten Christian Morgenstern gab durch Der Radiobastler Alois Ladnig ist nach Meldung der Zeitung„Neues Oesterreich“ wegen Betrugs verhaftet worden, weil er unlautere Geschäfte mit„künstlichen Köp- fen“ machte. Angeregt durch ein utopisches Scherz- gedicht von Christian Morgenstern, in dem geschildert wird, daß die Menschen im Jahre 2407 künstliche Köpfe tragen, die nicht nur zweckmäßiger als die natürlichen, sondern auch für Reklamezwecke geeignet sind, hatte Ladnig eine Kopfhaube konstruiert, die die- sen Anforderungen entsprechen sollte. In diese Haube war ein Verstärker eingebaut, der dem Träger die leisesten Laute hörbar machte. Ein Lautsprecher sollte die Stimme des Haubenträgers auf eine größere Laut- stärke bringen, und eine besondere Optik sollte die Umgebung stark vergrößert vor seine Augen zaubern. (Alle Rechte beim Verfasser) 18. Fortsetzung 1. mein Liebling, bis jetzt noch t: aber ich warte eigentlich jeden Tag aul ihre Nachricht.“ 1 Margot zündete sich, was sie selten tat, une Zigarette an und schaute ihn durch . den sie aus dem Munde quel- kr leg, mit einem merkwürdigen Blick an. . sofort, daß es die Formulierung 1 40 Antwort war, die sie aufplicken lieg. datt er Form, in der er es ausgesprochen 0 t es, als erwarte er die Nachricht 1 oburg mit einiger Ungeduld. Er wollte de Lerbessern, aber dann unterließ er es. Aa sagte ihm, daß es ratsamer sei, chweigen. 99 Kinder sind jetzt drei Wochen zal. datsachlch: schon drel Wochen? Die 8 8 schnell vergangen.— Nun ja, nach serer Verabredung müßte Roeckel etwa 15 5 Tagen hier erscheinen, um die Kin- m abzuholen. Wir haben uns damals aller- 7 nicht auf einen bestimmten Tag fest- egt.“ 5 „Ammerhin— vier Wochen sind kein Nachnparer Begriff.“ 6010 den der Spielraum liegt einfach nur „ chen 28 Oder 31 Tagen“, antwortete er 10 smiger Pedanterie. Vielleicht sollte . Sicterehakt klingen. 8 15 rauchte und betrachtete den Aschen able über der Glut 80 hachddenglich, als nach 1 8 55 über ein verzwicktes Problem über t schob inr den Aschenbecher hin- ker scheinst dich an die Gegenwart der r sehr gewöhnt zu haben.. sagte sie schließlich, ohne die Stimme beim letzten Wort zu heben oder zu senken. Scheinbar erwartete sie keine Antwort, und Lutz ven- zichtete auf eine Erwiderung. Der lange Aschenstreifen fiel auf den Boden nieder. „Es sieht fast so aus, als ob du es be- dauerst, sie gehen zu lassen. Sie drückte die Zigarette im Aschenbecher mit solcher Sorgfalt aus, als befürchte sie den Ausbruch einer Feuersbrunst. Lutz lehnte sich in sei- nem Stuhl zurück und ließ den Hinterkopf auf die Rückenlehne sinken. Er starrte in die Rauchschwaden, die sich im Raum schichteten und unter den schweren dunk- len Balken wie dicke Cumuluswolken hingen. „Ich weiß nicht recht, was ich dir ant- worten soll, Liebling“, sagte er schließlich ein wenig schleppend; natürlich gibt es Augenblicke, in denen ich die Bälger dort- hin wünsche, wo der Pfeffer wächst. Aber ich muß dir gestehen, diese Augenblicke sind eigentlich selten. Ich glaube tatsäch- lich, ich wefde eine ganze Weile brauchen, um mich wieder an das Alleinsein zu ge- wöhnen.“— Er hob den Kopf und strei- chelte mit den Augen Margots Hand: „Natürlich bist du da, mein Herz, ich habe dich!“ Er sagte es ein wenig hastig und gleichsam, als müsse er sich dafür entschul- digen, daß er vom„Alleinsein“ gesprochen hatte.„Aber schau, Margot, in den Turm kommst du eigentlich doch nur auf Besuch zu mir. Und irgendwie finde ich es aàn- genehm und hübsch, daß mit den Kindern immer etwas Lebendiges um mich her- Un ist ein Scherzgedicht die Anregung Ladnig zog mit diesem dreißig Pfund schweren Apparat durch die Dörfer Kärn- tens und pries ihn bei wohlhabenden Bauern an. Die geringe Nachfrage brachte ihn auf den Gedanken, den Leuten zu sagen, eine bekannte Waschpulverfirma habe sich bereit erklärt, beträchtliche Honorare zu zahlen, wenn die Träger ihren„künstlichen Kopf“ mit Reklamezetteln bekleben ließen. Dies erschien einer Anzahl von Kauflustigen als gesundes Geschäft. Ladnig kassierte von ihnen für die Be- stellung einer Wunderhaube 25 000 Schilling (etwa 5000 DMW). Als einige Käufer nun zu der Waschpulverfirma gingen, um die ver- sprochenen hohen Honorare für die auf den künstlichen Kopf beklebten Reklamezettel zu kassieren, wurden sie zu ihrer Ueber- raschung mit schallendem Gelächter begrüßt. Der Spitz richtete sich unter dem Stuhl auf, streckte die Vorderpfoten, hob das schwarze Hinterteil, gähnte laut und reckte sich. Lutz griff ihm in die Rückenwolle. „Oh, Bello, entschuldige, daß ich dich ver- gag, du gehörst natürlich auch dazu.— Im- mer etwas Lebendiges, Warmes,— weiß der Teufel— aber ich entdecke plötzlich Familiengefühle in mir.“ Margot sah ihn stumm, aber sehr auf- merksam an,— und Lutz errötete unter ihrem Blick. Wahrhaftig, er errötete. „Ich glaube, wenn es nach dir ginge, du würdest die Kinder am liebsten bei dir be- halten, wie?“ Lutz zögerte mit der Antwort; es war etwas im Tonfall der Frage, was ihn zur Vorsicht mahnte. 1 „Weshalb diese akademischen Gespräche?“ sagte er leichthin;„du weißt selbst, daß es weder beabsichtigt ist, noch daß es auf die Dauer möglich wäre. Wenn sich auch ein paar Silberstreifen am Horizont zeigen, so langt das, was ich verdiene, vorläufig gerade für mich selber. Und eines Tages bräuchten die Kinder ja etwas mehr als das Essen allein. Das erste Paar Schuhsohlen Würfe den ganzen sorgsam ausgeklügelten Etat glatt über den Haufen „Mit einem Wort“, unterbrach sie ihn, und ihre Augen glitzerten unter den ge- senkten Wimpern,„im Prinzip wärest du nicht dagegen, nicht wahr?“ Sie blickte ihn plötzlich voll an und es war etwas in ihrem Blick, als stelle sie eine sehr schwie- rige medizinische Diagnose. „Sei nicht albern, Margot“, sagte er ein wenig ärgerlich und fühlte sich wie ein Korken in einem sehr engen Flaschenhals, durch den sich ein zäher stählerner Korken- zieher unermüdlich in Spiralwindung hin- durchbohrte,„ob ich will oder nicht will, das spielt doch praktisch überhaupt keine Schluß der Vorstellungen je nach Ermessen und Vermögenslage seinen„Eintritt“ zahlte. Treubergs Tat wirkte revolutionierend. Auf Grund, kollegialer“ Proteste verlor der unternehmungslustige Theaterleiter jedoch die Spieleflaubnis. Nun hielt die Künstler- schar, die sich außerordentlich zahlreicher Besucher erfreute, einfach„öffentliche Pro- ben“ bei Fackelschein auf freien Plätzen und zwischen Bombenruinen ab. Für diesen nthusiasmus mußte Treuberg 500 Schillinge Strafe zahlen. Dafür erhielt Wiens Theater- Ahasver jetzt angeblich eine Spielerlaubnis kür den entlegenen Stadtteil Simmering, allerdings unter der Voraussetzung, daß er Künftig Eintrittspreise verlange. Er lehnte ab, da er sich darüber im klaren ist, daß seine Schauspieler bei der Erhebung„be- hördlicher Eintrittspreise“ nichts verdienen würden, denn sein Publikum verfügt nur über geringe Mittel, während wohlhabende Kunstbeflissene es vorziehen, ihr Geld auf vergnüglichere Art und Weise loszubringen. Treuberg will die Behörden zwingen, die Wahren Ursachen der Theaterkrise zu er- kennen. So trat seine Spielgemeinschaft in diesen Tagen vor dem Wiener Rathaus in den Sitz- und Hungerstreik. Das Ziel dieser ungewöhnlichen Protestaktion: Spielerlaub- nis im Zentrum Wiens. Als Pressevertreter dem verantwortlichen Senatsrat die Frage vorlegten, was geschehen würde, wenn Treu- berg und seine Mitarbeiter vor Hunger zu- sammenbrächen, wurde ihnen zur Antwort gegeben:„Das ist nicht mehr meine Sache — das ist dann Aufgabe der Rettungsgesell- schaft“. 5 5 Rolle! Und wenn ich dir gesagt habe, daß ich die Kinder vermissen werde, dann beißt das nicht, daß ich ohne sie nicht mehr leben kann! Wenn du einen Keunarienvogel hast, den du eines Morgens tot in seinem Bauer findest, dann vermißt du ihn doch auch ein paar Tage oder Wochen lang.— Ich habe mich eben an die Anwesenheit der Kinder im Turm gewöhnt, das ist alles,— und ich bin ehrlich genug, dir zu gestehen, daß ich das Gefühl habe, durch ihre Gegenwart Schwung und Auftrieb bekommen zu haben!“ Er sprang auf, bewegte die Schultern, als müsse er den ins Stocken geratenen Blufkfeislauf wieder in Bewegung sezzen, machte ein paar Schritte durchs Zimmer und kehrte zu seinem Platz zurück. „Versuch doch, mich zu verstehen. Ich habe keine Angst mehr vor dem Aufstehen. Der Ofen ist angeheizt. Das Teewasser kocht. Im Rasiernapf dampft das Wasser. Ich setze mich pünktlich wie ein Beamter an den Schreibtisch.— Weißt du, die Ge- fahr in meinem Beruf ist doch die, daß man schlawinert, daß man sich gehen läßt, daß man nicht die Kraft und auch nicht die Energie aufbringt, den Motor immer wieder von neuem anzuwerfen.— Man muß sich sozusagen täglich selber einen Tritt in den Allerwertesten geben. In anderen Berufen besorgt das der Chef, oder der Abteilungs- leiter oder der Vorarbeiter oder irgend ein anderer. Er verzappelte sich unter Margots Blick und griff nervös nach den Zigaretten. Margot reichte ihm das Feuer- zeug hinüber, mit dem sie gespielt hatte, aber er ließ die Zigarette kalt im Mund- winkel hängen. „Lutz“ sagte Margot mit einer Stimme, deren Festigkeit kündend berührte,„aus allem sehe ich, daß es Zeit wird, das Aufgebot zu bestellen.— be- ihn unheilver- Blick ins Land Schnee im Südschwarzwald Freiburg. In der Nacht zum Freitag ist es im Schwarzwald in Lagen über 1000 Meter zu Neuschneefällen gekommen. Bis jetzt bestehen aber nur in den Gipfellagen des Südschwarzwaldes bei höchstens 30 Zenti- meter Schnee mäßige Sportmöglichkeiten. Für das Wochenende sind nach dem Landes- Wetterdienst in Freiburg in den hohen Lagen bessere Sportverhältnisse zu erwar- ten, da weitere leichte Schneefälle bei Ab- sinken der Frostgrenze bis auf etwa 800 Meter in Aussicht stehen. Die gute Tat München. Das bayerische Kultusministe- rium hat die Schuljugend des Landes zu einer Pfennigspende als Beitrag zur Linde- rung der Not der Jugendlichen in den italie- nischen Ueberschwemmungsgebieten auf- gerufen. Weihnachtsverkehr Baden— Elsaß Baden-Baden. Im Zeichen des Weih- 5 nachtsfestes und der Jahreswende wird vom 23. Dezember bis 6. Januar ein täglicher Gesellschafts-Ausflugverkehr mit Omnibus- sen zwischen Baden-Baden und Straßburg eingerichtet. In der Kurstadt werden Gegen- besuche aus Straßburg erwartet. Neue Blinklichter auf dem Bodensee Friedrichshafen. Friedrichshafen hat eine neue Blinklichtanlage erhalten, die den Bodensee- Schiffen auch bei Nebel und Regen den Weg in den Hafen weist. Das intensive, durch Prismengläser verstärkte rote Licht ist bei klarer Sicht 20 km weit zu sehen. Stolleneinbruch im Erzbergwerk Freiburg. In einem Bergwerk bei Kappel, in welchem erzhaltiges Gestein abgebaut wird, brach ein Stollen ein. Zwei Bergleute wurden verschüttet. Erst nach mehrstün- digen Rettungsarbeiten konnten sie schwer- verletzt geborgen werden. Einer der Ver- Uunglückten, ein Vater von sechs Kindern, ist inzwischen seinen Verletzungen erlegen. Mannheimer US-Soldaten nach Ulm Ulm. In Ulm traf am 5. Dezember aus Mannheim der erste größere geschlossene Transport amerikanischer Soldaten ein. Zum Empfang spielte eine Kapelle der 43. ameri- kanischen Division. Vom Bahnhof fuhren die Amerikaner in ihre Kasernen in Uim und Neu-Ulm. 5 Feueranmachen lernen Walheim. Ein Gesuch der Haushaltungs- schule, das Anheizen des Schulraumes durch die Putzfrau vornehmen zu lassen, lehnte der Gemeinderat von Walheim im Kreis Ludwigs- burg mit der Feststellung ab, daß die Haus- haltungsschülerinnen das Heizen selbst be- sorgen sollten. Eine tüchtige Hausfrau müsse auch die„Kunst des Feueranmachens“ be- herrschen. 150 000 Jahre alte Mammut-Zähne Wertheim. Bei Baggerarbeiten wurden in Marktstefft mehrere Mammut-Zähne ge- kunden, deren Alter von Experten auf 150 000 Jahre geschätzt wird. 15,4 Millionen Haushaltungen Bonn. Insgesamt 15,4 Millionen Haus- halte wurden bei der Volkszählung vom 13. September 1950 in der Bundesrępublik festgestellt. Davon hatte 12,5 Millionen zwei und mehr Mitglieder. 623 Unfälle in einem Monat Frankfurt. Im November haben sich im Frankfurter Stadtgebiet nach Mitteilung der Polizei insgesamt 623 Verkehrsunfälle ereig- net, die neun Menschenleben forderten, 280 Personen wurden verletzt. Der Sach- schaden betrug 130 000 DM. Lehrgänge an der Melkmaschine Tübingen. Das Landwirtschaftsministerium von Württemberg- Hohenzollern führt in nächster Zeit beim Tierzuchtamt Biberach dreitägige Melkmaschinen- Lehrgänge für land wirtschaftliche Betriebsleiter, Betriebs- angehörige und Berufsmelker durch. Du brauchst eine ständige Aufsichtsperson, und du brauchst jemand, der darauf achtet, daß du dir die Haare schneiden läßt und dich täglich rasierst. Du brauchst den täg- lichen Tritt. Und den werde ich dir mit Vergnügen geben!“ „Wie du das so hinsagst!“ murmelte er ein wenig kröstelnd, aber nicht ohne Be- wunderung für mre Entschlußkraft. Ich habe dir soeben klarzumachen versucht, daß meine chronische Pleite es mir nicht gestattet, die Kinder bei mir zu behalten. Und da redest du vom Heiraten!— Wie stellst du dir das vor? Willst du hier im Turm bei mir leben? Willst du morgens das Getränk trinken, das ich anustands- halber Tee nenne, und willst du Abend für Abend Röstkartoffeln und die gute Sülze zu vierzig Pfennigen das halbe Pfund essen, wie?— Und für deine Klei- der könnte ich dir vermutlich gerade noch das Nähgarn und eventuell die Rnöpfe kaufen Margot winkte heftig ab. Jetzt sei du einmal nicht albern, Lutz!“ fiel sie ihm ins Wort.„Ich war in der Wahl meines Vaters einigermaßen vorsichtig. Und ich glaube an dich und an deine Zukunft. Und wir haben Zeit genug, um aufs Glück und auf den Er- kolg zu warten. Und in der Zwischenzeit soll mein Vater in dich ein wenig Kapital investieren. Ich werde ihm schon Klar machen, daß es noch schlechtere Kapitals- anlagen gibt. Und im übrigen steht meine Mutter hinter uns. Verlag dich darauf, daß ich ihr den Geldbeutel leer mache! Und laß meine Kleider, und meine Hüte, und die Schuhe und den Friseur meine Sorge sein!“ Lutz schluckte an einem Bröckchen. Es Sing ziemlich schwer hinunter und er sah nicht sehr glücklich aus. Fortsetzung folgt) MANNHEIM Samstag, 8. Dezember 1951/ Nr Fyeihen bon Drais erfand das Fahrrad * Mannheim das„Laufrad“ Ende das Auto. Freiherr Drais, der vor 100 Je 1851, nack einem ar verarmt als stadtbe 8 5 erfunden, re ntes Original starb ee War ein Meister der angewandten Physik und Mathematik aus reiner Liebhaberei. Seine Er- Nndungen— das Laufrad ist nur eine von vielen— haben große Wirkungen gehabt, aller- dings nicht für den seinen Zeitgenossen leicht komisch vorkommenden Freiherrn, obwohl sich gerade das Laufrad, Vorläufer unseres moder- nen Fahrrades, in einigen wenigen Monaten in uropa und Amerika durchgesetzt hatte. Am II. Dezember, 20 Uhr, wird Dr. Paul Kübler im Vortragssaal der Kunsthalle einen Licht- bildervortrag über das Leben des Freiherrn Karl Friedrich von Drais halten.(Silhouette aus dem Jahre 1840.) Straßensammlung heute und morgen Auf öffentlichen Straßen und Plätzen stehen seit einigen Tagen große Christ- bäume, die ein friedliches, wenn auch elek- trisches, Licht stra 1. Man könnte darüber streiten, ob eine Glühbirne eine echte Kerze ersetzen kann. Denn nicht auf die Hellig- Keit, auf die Wärme kommt es an. Nicht auf die Wärme, die mit Celsius gemessen wer- den kann, sondern auf jene, die aus dem Herzen kommt und für die eine brennende Kerze schönstes Symbol ist. Nun man kann keine Kerzen auf städtische Christ- bäume stecken, so schön es wäre— aber man kann etwas tun, das einem vollen Er- Satz gleichkommt: Man kann von Herzen eine Kleinigkeit geben, wenn heute und morgen auf der Straße für Bedürftige zu Weinnachten gesammelt wird. Wir wollen ch sen über allem Wahl- Lebensgefährlich verletzt Motorrad contra Fahrrad An der Kreuzung Frankenthaler Straße Sonderburger Straße stieß gestern gegen Abend ein Motorradfahrer mit einem Rad- fahrer zusammen. Der Radfahrer erlitt einen Schädelbruch. Es weihnachtet in Sandhofen Leistungsschau Sandhöfer Geschäfte In Sandhofen wurde gestern im„Morgen- stern“ eine reichhaltige und vielseitige Weih- nachtsausstellung ortsansässiger Geschäfte eröffnet, die in hübschen Ständen zeigt, was Sandhofen bieten kann. 5 Da locken glitzernd Silberwaren, Schmuck und Uhren, es werben neueste Radio-Modelle um Gehör, es bieten sich Wolle und bezau- bernde Wollwaren an, moderne Schreib- und Lederwaren fehlen nicht, formschöne Möbel und Polster waren, Linoleum, Elektrogeräte, Küchenberde, Oefen und Waschmaschinen laden zum Kauf. Feines Porzellan zieht ebenso an, wie Bücher und Fotoapparate aller Art. Kinder stehen vor Spielwaren und prächtigen Puppen. Markenschuhe wecken Wünsche, ebenso elegante Damen- und Her- renkleidung nach Mag, Damenwäsche und Mieder und schöne Lederhandschuhe mit warmem Futter. Und zur festlichen Ver- schönerung fehlen Kosmetika und feine Sei- en nicht. Fast selbstverständlich gehören auch Süßwaren zum Fest und als Sorgen- bprecher bietet ein alkoholischer Stand Wein, Weinbrand, Liköre und dergleichen an. Wohin gehen wir? Samstag, 8. Dezember: Nationaltheater 14.30 Uhr: Der Sonne schönster Strahl“, 19.30 Uhr: „Die Dame Kobold“; Amerikahaus 16.00, 18.00, 19.80 Uhr: Filme:„Ein Fenster in der Welt“, „Peru,„Welt von oben; 15.00 Uhr auf Schall- Platten:„The Wastle Land“; Alhambra:„Kö- RHigin einer Nacht“; Alster 22.45 Uhr:„Der Doppeladler“; Sonntag, 9. Dezember: Nationaltheater 14.30 Uhr:„Der Sonne schönster Strahls, 19.30 Uhr: „Ihr erster Walzer“, Nationaltheater- Studio (Kunsthalle) 19.00 Uhr:„Der Teufel und der niebe Gott“; Gasthaus„Zum Löwen“ 20 Uhr: Harmonika Konzert(Harmonika Kamerad- schaft„Rheingold“ Mannbeim-Käfertal; Alster 11.00 Uhr:„Der Doppeladler“; Palast 11.00 Uhr: „Das hölzerne Bengele und seine gute Fee“; Gapitol 11.00 Uhr:„Gullivers Reisen“; Licht- spielhaus Müller: Der Todeskuß“; Die Kurbel 13.00 Uhr: Schneewittchen“; Kleiner Rosen- garten(U 6 am Ring) 20.00 Uhr: Lehrvortrag „Gesicht ung Charakter“; Wie wird das Wetter? . 5 * n Zeitweise 2 2 9 Niederschläge Vorhersage bis Montag früh: Am Samstag wieder allmähliche Eintrübung und nachfolgend Niederschläge, in höheren Lagen zum Teil als Schnee. Höchst- . temperaturen 2 bis 5 Grad, tiefste Temperaturen über Null. Auch am Sonntag nicht niederschlagsfrel. Bewölkung, Zeitweise jedoch etwas auflöckernd. Tagsüber etwas milder. Höchsttemperaturen 5 bis 7 Grad. In der Nacht zum Montag örtlich leichter Frost Zeitweise etwas zunehmende Winde aus Südwest bis West. Am Anfang des 19. Jahrhunderts würde in gegen Karl Friedrich von n, am 10. Dezember Süddeutschlands größtes Industrieprojekt in Mannheim Als in den Gründungsjahren Privatunter- nehmer voll Optimismus ins Leben riefen, Was heute als Rheinauhafen in Mannheim ichen Leben völlig pekannt ist(der dann kurz darauf in Staats- hände überging), ahnte man nicht, daß gerade dieser Teil des Mannheimer Hafens im Gegensatz zu allen anderen Einrichtun- gen gleicher Art in unserer Stadt doch nicht so recht zum Zuge kommen sollte— wenig- stens nicht in dem Umfange, wie man es sich wohl einstmals erhofft hatte. Rheinauhafen lebt auf Die Kapazität des Rheinauhafens ist eigentlich nie voll in Anspruch genommen worden und Statistiker haben ausgerechnet, daß er in der letzten Zeit nur zu 7 Prozent effektiv benutzt wurde, und daß nur ein im Hafengebiet gewerblich genutzt wurde. Dieser Umstand ist jetzt jedoch geradezu ein Segen geworden, denn nicht zuletzt sei- netwegen konnte die Stadt Mannheim den Zellstoff werken Mannheim-Waldhof ein Ge- lände von 450 000 qm anbieten, das von die- sem Unternehmen gesucht wurde und das alle Vorteile für ein neu zu erstellendes Werk bietet, das auf ein verkehrstechnisch sowohl nach der Wasserseite wie auch nach der Landseite hin erschlossenes Gelände an- gewiesen ist. 5 100 Millionen notwendig Es handelt sich bei dem projektierten Sulfat-Zellstoff werk. über das wir des öfte- ren schon berichteten, um die zur Zeit größte Industrieplanung Süddeutschlands zu deren Verwirklichung ein Kapital von 100 Millionen DM notwendige Voraussetzung ist. Den ersten und entscheidenden Schritt zur Finanzierung hat die württembergisch- badische Staatsregierung gemacht durch die inzwischen schriftlich fixierte Zusicherung, ein Darlehen von 20 Millionen DM zu geben, um ein Werk derartigen Ausmaßes mit sei- ner enormen Steuerkraft für das Land Württemberg-Baden nach Mannheim zu sichern. Der in Wiesbaden(Verwaltungssitz der Zellstoffwerke, der jedoch nach Mann- Beim verlegt werden soll), vorgestern unter- zeichnete Vertrag muß allerdings noch vom Landtag gutgeheigßen werden, was Wirt- schaftsminister Dr. Veit, der gestern Gast im Mannheimer Rathaus war, jedoch für so gut wie sicher hält— wenn die Volksab- stimmung am Sonntag zu Gunsten des Südweststaates ausfällt. Stuttgart hilft Mannheim Mit diesem Staatskredit hilft Stuttgart direkt und indirekt auch der Stadt Mann- heim, deren wirtschaftliches Ansehen nur gewinnen und deren Arbeitsmarkt nur be- Drittel der zur Verfügung stehenden Fläche lebt werden kann durch die Wahl Mann- heims als Standort. Ganz automatisch wird das Sulfat-Werk auch eine Bedeutungsstei- gerung des Rheinauhafens und eine Inten- sivierung der Verkehrsfunktion dieses Ha- fenteils nach sich ziehen. Die Vorteile des Sulfatverfahrens gegen- über dem Sulfitver fahren in der Zellstoff- gewinnung liegen in der Möglichkeit, weit mehr Holzarten als Ausgangsstoff verwen- den zu können; selbst Abfallholz(zum Bei- spiel von Sägewerken) ist unterschiedlos brauchbar. Außerdem entfällt die Verwen- dung von Kohle beim Grundvorgang. 45 000 Tonnen Zellstoff pro Jahr Das geplante Unternehmen soll für eine Jahreskapazität von 45 000 Tonnen Zellstoff Wenn die Abstimmung am Sonntag zu Gunsten des Südweststaates ausfällt erheblichem Teil als Fertigprodukte aus dem Ausland eingeführt werden müssen und von sogenannten„containers“(es gibt noch kei- nen identischen deutschen Begriff dafür), eine Art hochqualifizierte Pappe, die als Ver- packungsmaterial nahezu universell für alle nur denkbaren Güter jeder Dimension brauchbar ist und an Gewicht und Qualität alle bisher bekannten Verpackungsmethoden weit unterbietet. Bauzeit: 2%½ Jahre Unser Bild zeigt den für das Sulfat-Zell- stoffwerk vorgesehenen Standort im Rheinauhafen. Wenn die Südweststaat- abstimmung am Sonntag keinen Strich durch die Rechnung macht(Baden allein wäre wohl nicht in der Lage, die Errichtung des Pro Jahr gebaut werden. Der Bedarf an Holz wird mit 250000 Festmeter jährlich an- gegeben, der nach Meinung der Werksleitung im Normalfall ohne Auslandsimporte gedeckt werden kann. Endziel der Fertigung ist vorwiegend die Herstellung von Papiersäcken für Zement, Zucker usw.), die bis heute noch zu ganz ieee eee; hend. Werkes so zu fördern, wie es notwendig ist, um das Unternehmen für Mannheim zu ge- winnen), dürfte mit dem Baubeginn in eini- gen Monaten zu rechnen sein. Als Gesamt- bauzeit sind etwa zweieinhalb Jahre veran- schlagt; die effektive Produktion könnte in etwa drei Jahren anlaufen. Hoffen wir das Beste mile Protest gegen Vorsc lag vormilitärischer Ausbildung 0 Nach Vorführung eines amerika Zeichenfilmes„Gefährliche Grenzen“, der das Trennende zwischen Einzelmensch und Völ⸗ kern und die sich daraus ergebenden Gefah- ren aufzeigte und die Folgerung zog, daß eine Linie auch einen könne, befaßte sich der N Letzte Sitzung des Jugendrates in diesem Jahr Selbstmord“ Bezel chfiet Raben. Der Mann Beimer Jugendrat protestierte gegen diese Keußerungen in schärfster Form Mit einem Blick auf die im letzten Jah- resquartal angelaufene Veranstaltungsreihe des Mannheimer Jugendrates, dessen letztes Mannheimer Jugendrat am Donnerstag Forum„Schumanplan— ja oder nein“ unter dem Vorsitz von Willi Vöhringer mit unn nnmunnumnmunnmnmmmmunmmmmmumnmm einem Antrag der Gewerkschaftsjugend und der Pfadfinder, die einen Gesetzentwurf für die Gewährung von Sonderurlaub bei Ju- gendlehrgängen, Zeltlagern und Tagungen für in den Betrieben arbeitende Jugendliche vorlegten. Nach diesem Entwurf soll allen ehrenamtlich in der Jugendarbeit tätigen Personen auf Antrag der Bezirksjugendlei- ter, der Stadtjugendausschüsse oder der ver- anstaltenden Landesjugendorganisation vom Arbeitgeber ein Sonderurlaub von minde- stens 12 Arbeitstagen gewährt werden, ohne daß den Jugendlichen in ihrem Arbeitsver- hältnis Nachteile erwachsen. Nach einstim- miger Annahme des Entwurfs wurden vier Mitglieder des Rates beauftragt, persönliche Fühlung mit den Mannheimer Landtags- abgeordneten zu nehmen Zweiter Punkt der Tagesordnung war eine Stellungnahme zu einer Aeußerung von Dr. Erhard Asmus auf dem Landesjugendtag der bayerischen Jungdemokraten. Asmus soll die Einführung einer vor militärischen Aus- bildung als ordentliches Schullehrfach und die Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht gefordert und das Recht auf Kriegsdienstverweigerung als„politischen Filmspiegel Int tſoros op für den Sonntag sagt, daß Sie große Wirtschaftliche Vorteile zu erwarten haben, wenn Sie das Kreuz einer bür- gerlichen Plicht freudig auf sich nehmen und es für eine größere Sache einsetzen. Sie sollten am Sonntag nicht baden, da sonst schwerwiegende und langanhal- tende Nachteile persönlicher Art zu be- fürchten sind. Die Sterne stehen günstig für eine erfolgversprechende Ehe auf gesunder Basis, doch es liegt an Ihnen, das Glück am Kreuzweg zu fassen. Ge- ringfügige Schreibarbeit wird Ihre nahe und ferne Zukunft weitgehend beein- flussen. Sie können Veränderungen durch Stillschweigen nicht aufhalten, sondern nur zum Schlechten wenden. An diesem 9. Dezember sollten Sie nicht in kleinen Grenzen denken, sondern Mut zu großen Entscheidungen haben. Wenn Sie Ihr Wohlergehen im Auge haben, bleibt Ihnen keine andere Wahl bt N. Detembe: Alster:„Die Schuld des Dr. Homma“ Dem fllmerprobten Motiv der Rettung eines unschuldig Verurteilten in den letzten Stunden ist hier eine neue, interessante, wenn auch nicht immer psychologisch lük- kenlose und daher gelegentlich konstruiert wirkende Variante abhgewonnen worden, an deren Gelingen die beweglich, einfallsreich und optisch ebenso wie dramaturgisch qua- fiziert geführte Kamera CF. A. Wagner) wesentlichen Anteil hat. Eine deutsche Nach- Kriegsproduktion unter der Regie von Paul Verhoeven, die Achtung verdient und oft Ansätze zeigt zu einem Niveau, das der deutsche Film einmal innehatte. Dazu eine Fülle von Namen, deren Glanz noch in unsere Tage strahlt: Werner Hinz, Albrecht Schönhals, Viktoria von Ballasko, Herbert Hübner, Franz Schafheitlin, Hilde Hilde- brand. Daneben neue Gesichter, die den „Alten!“ durchaus ebenbürtig sind: IIse Steppat, Joachim Brennecke; bester Beweis, daß auch große Namen einmal Schall und Rauch werden. Es wird routiniert, echt und hie und da auch etwas outriert gespielt. Im ganzen: erfreulich. mle Capitol:„Tokio Joe“ Reiter in Moll. Ehemaliger Kampfflieger und Tokioter Nachtlokalbesitzer, Nationalität amerikanisch, kommt nach dem Kriege zurück in Hauptstadt Nippons, Grund: Will sehen, was aus seinem„Geschäft“ geworden ist. Trifft dort totgeglaubte Frau, verheiratet mit einflußreichem US-Besatzungsangehöri- gen. In dem Bestreben, Frau wiederzuge- winnen, gerät er in den Dienst einer japa- nischen Untergrundbewegung, ohne über 5 deren Ziele aufgeklärt zu sein. Aber er weiß, daß etwas faul ist an seinem„Arbeitgeber“. Sühnt unbedachten Schritt mit dem Tod aus der Pistole seines japanischen Chefs. 5 Bei aller Sentimentalität, mit der das tragische Ende dieser Drehbuchidee ver- brämt ist, hat Regisseur Stuart Heisler es doch verstanden, den Celluloidband über lange Passagen einen Anstrich echter Menschlichkeit aufzupinseln. Die handelnden Personen, an der Spitze Humphrey Bogart, sind weder Engel, noch das Gegenteil, son- dern Menschen mit menschlichen Schwächen und Defekten. Darüber hinaus ist eine glaubhafte Milieuschilderung gelungen, und die Dramaturgie verteilt die dynamische Effekte geschickt über den ganzen Film. rob Kurbel:„Was das Herz befiehlt“ Eine junge Magd, die einen alten Bauern heiratet und bald darauf Witwe wird. Ein junger Mann, Sohn eines Industriekapitäns, der von seiner Frau betrogen wird und in die Berge flüchtet. Zwei einsame Herzen Also, und dazwischen ein paar klassengegen- sätzliche Schlaglöcher, über die sie in ein gemeinsames Glück stolpern. Man gönnt 2 ihnen, nach all den Strapazen Obwohl Regisseur Leopold Hainisch ge- schickt mit filmischen Effekten und starken Stimmungskontrasten arbeitet— den Ruch Verfilmten Bauerntheaters verliert die Ge- schichte nie ganz. Das Thema ist eine reich- lich banale, oft recht un wahrscheinliche An- gelegenheit und darüber hinaus so S868 säuerlich schwarzweiggemalt, daß auch der darum gelegte Rahmen stimmungsvoller Herzensgüte das filmische Bild kaum schö- ner macht. in den frührenden Nebenrollen. wegen mangelnder Beteiligung nicht abge- halten werden konnte, befürworteten die Mitglieder, im Januar 1952 trotzdem einen Weiteren Versuch zu machen und in einem kleineren Saal einen Vortrag über die Zu- sammensetzung und Arbeitsweise der UNO zu starten. Für diese Veranstaltung sollen MdB und Mitglied der UNESCO Paul sowie ein Heidelberger Redner in der gleichen Position gewonnen werden, die als deutsche Beobachter zur Zeit an der UNO-Vollver- sammlung in Paris teilnehmen. Die Empfehlung des Bundesjugendrings, bei allen Jugendveranstaltungen pro Teil- nehmer den Betrag von zehn Pfennigen für die Opfer der oberitalienischen Hochwasser- katastrophe zu spenden, wurde zum Ende der Sitzung gutgeheißen. Web .. und sie bewegt sich doch die Turmuhr St. Elisabeth Zwölf Jahre ruhten die Zeiger der Turm- uhr von St. Elisabeth. Viele Fachleute hat- ten in diesen zwölf Jahren schon ihre Kunst an dem komplizierten elektrischen Werk versucht, aber die Uhr ließ sich nicht„aòus der Ruhe“ bringen. Doch seit vierzehn Tagen kreisen die Zeiger der Uhr nun wieder. Uhren- Meister Hildebrandt hat sie wieder zu. neuem Leben erweckt nach vielen Wochen mühevoller Arbeit. Nachdem sich in der Gartenstadt keine Normaluhr befindet, ist die Reparatur der Turmuhr besonders be- grüßenswert. 5 SDSDSrDrrr——————————— A—— Ilse Exl und Viktor Staal in den Haupt- SoW-Wẽ˖âa Eduard Köck, Paul Hörbiger, Ilse Steppat, Wolfgang Lukschy und Ernst Auer rob Planken:„Valentino, Liebling der Frauen“ Lewis Allen drehte in Holywooder Ate- liers einen Farbfilm über den„Liebling der Frauen“ und hat damit dem Filmliebling der zwanziger Jahre ein filmisches Denkmal gesetzt. Anthony Dexter verkörpert mit Einfühlungsvermögen und nicht ohne eine Portion Sentimentalität den italienischen Tangotänzer, der in Hollywood Karriere macht. Eleonor Parker als„Große Liebe“ des berühmten Mannes zeigt fast zuviel kühle Verhaltenheit, um als Partnerin Va- lentinos ganz zu überzeugen. Alles in allem: Hollywood hat sich Mühe gegeben, ein ver- kängliches Thema ohne allzuviel Süße zu Präsentieren. i-tu Alhambra:„Königin einer Nacht“ Leichte Rost, scharmant und spritzig ser- Viert unter den Vorzeichen„Bitte, nicht ernst nehmen!“ und„untauglich für Philister!“ Ein Unterhaltungsfilm, der nichts weiter als eben gerade amüsieren will, melodisch be- schwingt und mit allen Mitteln einer revue- haften Ausstattung inszeniert. Eine Ver- Wechslungskomödie, in der es von„Juwe⸗ Iiendieben“ nur so wimmelt, in der Gangster am laufenden Band sich ais Hoheiten ent- puppen und umgekehrt. Ilse Werner singt und Hans Folt scharmütziert über diesen Streifen. Als neues Talent stellt sich wieder Jeanette Schultze vor neben ihrem Partner Georg Thomalla, der nach altbewährtem Muster den komischen Gefährten spielt und die Lacher auf seiner Seite hat. is tu — N NMANNH ELN sind der Ingenieur Aus Tokio Inouye und der Kaufmann Saschiri kanishi im Park-Hotel zu Verhandlungeg angekommen. Fats i Na- * Der indische Kaufmann Mr. Pritpal Singh Bajaj hält sich zu Verhandlungen mit der Firma BBC im Babhnhofs-Hotel auf. * 0 Im Auftrag der finnischen Regierm trafen die Direktoren Erklei Aalto, Helsing und J. Salmela, Rovaniemi, zu Einkäufen ih Mannheim ein, Sie wohnen im August. Hotel. * Gast im Park-Hotel ist der Ingenlen Alfred Maruri, Bilbao. * Zu geschäftlichen Besprechungen aul aus Athen Mr George Christofoglow unt Mr. Simone Melachrialos im Bahnhofs-Hoe eingetroffen. * Im Auftrag der chilenischen Regierung besichtigte Sr. Antonio Mercado, Santiago (Chile), verschiedene Mannheimer Firmen Er wohnt im Augusta-Hotel. * Im Park-Hotel ist der indische Kaul. mann Desai Ishverbhai, Bombay, zu Gast Er führt Verhandlungen mit Mangheimet Firmen. 5 5* Der Chemiker Serafino Baitoni aus Mal. land ist im Bahnhofs-Hotel angekommen. * Geschäftliche Verhandlungen mit Mang. heimer Firmen führten die Kaufleute Raq Iritani und Jakeschi Hidaka, beide aus 10. kio, nach Mannheim Sie wohnen im Park. Hotel. * Im Augusta-Hotel sind die Fabrikanten Mr. Frankenhäuser und Mr. Merikanto, Hel. sinki eingetroffen. Aus Athen traf Mr. Michael Sotivakis im Babhnhofs-Hotel ein. 5 Direktor Sergio Simonetti, Rom, ist m1 seiner Gattin im Park-Hotel angekommen. 4 a Mit der Firma BBC verhandelt Mr, Olo Moring, Helsinki. im Auftrag der Stad Helsinki. Er wohnt im Augusta- Hotel. 5* Zu Gast im Park-Hotel ist Mr. Helm. brecht-Brown, Kaufmann aus Buenos-Alres. * Aus Oslo sind die beiden Fabrikanten, Direktor Buhi und Direktor Fiedler au Ver. handlungen mit einer Mannheimer Firmgs in Augusta-Hotel angekommen. 8 AUGUSTA-H OHC Mannheims Restaurent von Ruf: Wohltuend- behagliche Gastlichkeit, Erlesenes qus Köche und Keller, sorgsame krföllung lbrer Wönsche. ber würdige Rahmen für Konferenzen u. Festlichkeſten leitung: MAN MEISINGER Rofnummer 4 38 8 Glückwunsch in D-Mark Als Spende Die Mannheimer Notgemeinschaft(Arbei- terwohlfahrt, Caritasverband, Innere Mis. sion, Rotes Kreuz, Oeffentliche Wohlfahrts- pflege) strebt an, den früher geübten Brauch Wieder einzuführen, Neujahrsglückwünsche in Form von Geldspenden für Notleidende aufzugeben. 5 Einzelpersonen, Familien, Firmen, Vereine die durch eine Spende an die Mannheimer Notgemeinschaft ihre Glückwünsche zum Ausdruck bringen, werden in den z letzten Nummern im alten Jahre des Städii- schen Amtsblattes, das auch an die Plakat säulen angeschlagen ist, bekanntgegeben Spenden können auf die Konten der Mannheimer Notgemeinschaft: Badische Bank Nr. 2200 und Städtische 8 Nr. 4713 unter Kennwort„Neujahrsglü wunsch Enthebung“ überwiesen Wer 15 Bareinzahlungen nimmt die Geschäftsste 0 der Mannheimer Notgemeinschaft, 1 heim, E 6, I, ab sofort von 8 bis 16 Uhr en gegen. Das Sonniagskind Sale durchs Jaht Das reizende Märchenbuch des MM. len lustigen Zeichnungen und Gesch erhältlich bei allen Buchhandlungen 3 schriftenhändlern unseren Zeitungstr, Agenturen und im Verlag des MAI. u. Zeit- gern, Der Reinerlös ist für die WEIHNAcHTsHIrfk der Mannheimer Notgemeinschaft bestimmt — Preis 1.50 DM . Sonntagsdienst der Apotheken. roter, Apotheken haben ab heute 16 Uhr Ns 31 bzw. Sonntagsdienst: Löwen A polbent 7 7 Paradeplatz, P 2, 14(Tel. 529 19), Fo 0 Apotheke, Friedrich-Ebert- Straße 39 1 5 Nr. 531 10); Friedrichs-Apotheke, 0 straße 18(Tel. 426 15), Almenhof-Apo 17 Niederteldstraße 105(Tel. 42 30 kg Apotheke, Sandhofen, Schönauer See (Tel. 595 68), Flora-Apotheke, ee Hauptstraße 112(Tel. 534 15), Süd- Apo 550 Kätertal, Mannbeimer Str. 86(Tel. 55. Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zul 8 Arztlichen Betreuung steht Dr. a Friedrich-Ebert-Straße 49, zur Verfüsung Sonntagsdienst der Heilpraktiker. 9. Dezember ist Joseph Ruppert, F 2, 12(Tel. 323 13) dienstbereit. Sparkasse Nach rückläuf Aller, h amtsbez losen W. men.(2 zondere größerer auf die lassunge vorgeno betst ir kräften) Ausfall spruch Bei c der Arb Männer! 3061 eir des A1 Frauen Arbeit s meldet zungen Hauses der Ar eine grö gelörder im Nov beitslose 16, in! Baden im Dur 60. Ir Angeste unter A unter A Vorjahr Von die über 40 Gewähr Beihilfe. alteren von 100 unter 4. gehäktigt g über degelfal 15 Pritsel fabrik umstäl bel g. gen 80 ten u. — —— Baujal treier Mann! — — He mit A. ute C. F. Gmb Mhm. — — 1 7 loltzig 1 Ta in bes beige mit 2 zugebe USDat Telefon — une an ae el dur Veckar 85 7 Fatzi MORGEN Seite 3 286/ Samstag, 8. Dezember 1951 — Nach einer fünf Monate andauernden nückläufigen Entwicklung der Arbeitslosen- Suisonbedingte Zunahme der Arbeitslosigkeit Hauptsächlich in der Bauarbeit und bei der Metallindustrie Notstandsarbeiter-Unterstützung Wurde beantragt für 294 männliche Personen, da- den gestellt. In der unterstützenden Ar- beitslosenhilfe ist die Gesamtzahl der Haupt- unterstützungsempfänger gegenüber dem Vormonat fast unverändert geblieben. Im November wurden 3 869 Unterstützungs- empfänger festgestellt. In der Hauswirt- schaft hat sich die Zahl der offenen Stellen Kleine Chronik der großen Stadt Gehbehinderte werden abgeholt. Am Tag der Volksabstimmung stehen von der Ar- beitsgemeinschaft für die Vereinigung Ba- den- Württemberg Wagen zur Verfügung, die Gehbehinderte zum Abstimmungslokal und tische Kulturbund am 9. Dezember um 10.30 Uhr im Lichtspielhaus Müller zeigt. CVIM ü lädt ein. 8. Dezember, 20 Uhr, in G 4, 1— 2: Lichtbildervortrag von Pfarrer Beck„Als die Zeit erfüllt war“; 9. De- 18 5 in Monat November im Arbeits- runter 52 Jugendliche, die in Sandtorf 5 i ri N. Aller, hat 5 i 5 5 ugendliche, die in Sandtorf unter- sehr stark(auf 105) verringert. Gesucht Os dlungen amtsbezirk Mannheim die Zahl der Arbeits- gebracht sind.(Sandtorf war ursprünglich werden 58 3 1915 8 Zeugnis- wieder nach Hause bringen. Anmeldungen zember, 20 Uhr, Lichtbildervortrag von Ibsen wieder(um 264 Personen) zugenom- gedacht für Jugendliche, die von den Stra- sen oder Mädchen vom Lande, die eine persönlich oder telefonisch: Sekretariat Kurt Miethkke„Haben wir unser Gesicht nen.(205 Männer und 59 Frauen) Insbe- gen Mannheims herunter sollten, aber jetzt Dauerstellung annehmen wollen. Die Zahl K 1, 13, Tel. 328 98; Sekretariat D 3, 15, verloren?“; 10. Dezember, 20 Uhr Vortrag al Sg andere hat sich die Fertigstellung eines wurden auch von außerhalb Jugendliche zu der arbeitslosen Schwerbeschädigten ist von Tel. 11 53; Lokal Zukunft““ Schwetzin- von 1 Miethke„Pst! Hinter Ihnen geht mit ug göberen Baues für die Besatzungsmacht Notstandsarbeiten eingewiesen.) Lehrstel- 208 auf 198 zurückgegangen. Arbeitslose ger Straße, Tel. 408 70; Schönauschule, Haus- einer!“ 5 5. 5 zuf die Arbeitslosigkeit ausgewirkt. Ent- len-Anwärter wurden im November nur Jugendliche unter 18 Jahren wurden 712 1 Tel. 590 06. Natur gent e n lesungen in größerem Umfange sind nicht noch 684 gezählt. 237 Buben und 44“ Mäd- festgestellt, Vertriebene waren 596 arbeits- 15 aggung am 9. Dezember. Das Innen- schaft für Naturschutz und e 5 e vorgenommen worden, aber die Kurzarbeit chen. Die Jugendlichen konnten weitgehend los, sechs Heimkehrer sind noch unterzu- 1 8 3 8 Württemberg-Baden hat pflege(Natur wacht Wen 2 2 70 85 enn* zenn Betrieben mit 500 Arbeits. untergebracht werden, darunter auch 777 bringen. Die Beschäftigungslage am Ar- ie nachgeordneten Behörden angewiesen, 10. Dezember, 20 Uhr, in die Nürnberger zelsinl krelter) hat eine leichte Zunahme erfahren, aus Notstandsgebieten. 30 Anträge auf Kre- beitsmarkt ist relativ rechf gut, und nur an, Taste der Volksabstimmung über den Bierstuben ein zu einem Vortrag„Bericht iuken in kallunterstützungen wurden nicht in An- dite zur Schaffung von Dauer-Arbeitsplät- saisonbedingten Schwankungen unter wor- Südweststaat, am 9. Dezember, die Wahl- und Beobachtungen während des Winters“. gu An genommen. zen in der Höhe von rund drei Millionen fen, die sich in bescheidenen Grenzen hal- lokale zu beflasgen.. l Katholisches Bildungswerk ulannheim. 5 1 urte sich die Zan Dl für 580 zusätzliche Arbeitsplätze wur- ten. 1 Wir gratulieren! Anna Raupp, geb. Mül- Am 11. Dezember, 20 Uhr, spricht in der Bei den Frauen vermehrte si ie Za 5 er, Mannheim, Käfertaler Straße 17, be- Aula der Wirtschaftshochschule Privatdozent genien J der 1 e 3617, bei den geht ihren 60. Geburtstag Den 70. Geburts- Dr. L. Mayer über das Thema:„Der pro- Männern trat eine Erhöhung von 205 auf 2 b 4 5 5 5 tag feiern Marie Breunig, Wwð²ãe., Mannheim metheische Charakter des modernen Men- n. Di e ie 5 g 33 0 ekanden sich Mädchen, die von der Sitten- 8 5 3 5 3061 ein 1 5 5 iche Entwicklung Aus dem Polizeibericht polizei oder wegen Diebstahl und Betrug Neckarau. Luisenstraße 6 und Friedrich schen.„ 1 des Arbeitsmarktes ei Männern und 5 a 5 e ee Hans, Mannheim-Käfertal, Sonnenschein 8. Der Männergesangverein Viktoria“ gibt 91 10 Frauen hängt damit 5. Frauen 1 1 1 8 einem 5 u U 71 Jahre alt wird Margarethe Henk, Mann- am 9. Dezember, 20 Uhr, im Vereinslokal Arbeit suchen müssen und als arbeitslos ge- rer. der um Mitternacht zwei amerikanische 5 g 5„ heim- Waldhof, Kornstraße 11. Elisabeth Bernauer-Brückl, Waldhof, eine Weihnachts- fs. Hete] neldet sind, die unter anderen Vorausset- Soldaten nach der ehemaligen Elakkaserne r Schewe, Marmheim-Neckarau, Germania- feier. f xxx d. Sadsee Walde e gierun 1 5 beitslosenfürsorge wurde erstmals dem Fahrer von hinten mit einer Flasche Sroße Flamme herausschlagen und veran- Geburt 5 75 255 17 1 05 te 5 in B nte 5 d im ee 255 1 5 N che jagte den Fahrer, zu halten. Es stellte sich Gebutstoß ahre alt wird Lisette Stein- 5 e 185 Jantiaeh)] ene größere Zahl Arbeiterinnen(Nähkurse) einen Schlag gegen den Kopf und bearbeite- heraus, daß ein Besen, der unter dem Füh- mann, Marmnheim, Langstraße 39. Adolf Speisesaal von Bopp& Reuther um 20 Uhr. Firmen. gekördert. Auf 1 000 Arbeitnehmer entfielen ten 485 5 e 8 5 Er 1 A115 8 1 5 Auspuffrohr lag, sich Falter, Mannheim-Wallstadt, Gottfried- Die Landsmannschaft der Sachsen- im November 1951 in Mannheim 4,4 Ar- Wurde aufgefordert, sein Ge erauszuse- ntzü a g straße 5 begeht seinen 78 Geburtstag. Georg Thüringer veranstaltet am 9. Dezember im beitslose, in Ludwigshafen 3,8, in Stuttgart ben. Die Beiden schleppten den Mann in das. Iser, Mannheim-Rheinau, Waldseestraße 4„Durlacher Hof“, Käfertaler Straße, ihre Kaul. 196, in Heidelberg 7,9. Wir stehen in Nord- Ackergelände und durchsuchten den Wagen. 5 wird 79 Jahre alt. 80 Jahre alt wird Wil- R mit Tanz. Beginn der Rinde? u Gad, Baden am günstigsten, aber schlechter als Währenddessen konnte der Fahrer flüchten Im Ruhestand. Oberzollinspektor Ernst heim Gauer, Mannheim, Dalbergstraße 7. feier um 17 Uhr, für Erwachsene um 19 Uhr. aher im Durchscmitt für Württemberg-Baden und telefonisch polizeiliche Hilfe anfordern. Reichenbecher, Vorsteher des Zollamts Rhein Den 85. Geburtstag feiert Peter Mandery, Der Arbeitersängerbund lädt für 9. De⸗ a 6% Im November wurden 517 arbeitslose Die Täter waren beim Eintreffen einer MP. in Mannheim trat am! 1. Dezember. nach Mannheim- Sandhofen, Karlstraße 70. Das zember zu einer vor weihnachtlichen Feier- 5 Angestellte gemeldet. Die Arbeitslosigkeit Streife bereits entkommen. 49 Staatsdienstjahren, infolge Erreichung der Fest der Goldenen Hochzeit begehen Georg stunde in den„Zähringer Löwen“, Schwet⸗ unter Angestellten ist nicht höher als die Schwarzer Kaffee. Enorme Umsätze hatten Altersgrenze in den Ruhestand. Er trat 1902 und Margaretha Leykamm. Mannheim, Alte zinger Straße 103, ein. 15 Uhr: Kinderfeler mend unter Arbeitern. Sie ist von 21 Prozent im 5 amerikanische Soldaten, die eine grö- in 4 5 9 55 Frankfurter Straße 8. mit Bescherung, 20 Uhr: buntes Programm. men. porsahr auf 16,9 Prozent zurückgegangen. Bere Menge Kaffee bei einer Sandhofer und War zunächst Vorsteher des bostamts 8 Oeffentliche Führung. Durch die Aus- Jon diesen 517 sind 183 unter 40 und 334 Adresse einlagerten. Ueberraschend besich- im der Weststadt, bevor er 1922 in den Termine: stellung der Städtischen Museen im Zeug- Mang iber 40 Jahre. Durch Anlern-Zuschiisse biste eine Mp Streife das Lager und stellte Dienst bei der Zollverwaltung übertrat. Die Film-Arbeitsgemeinschaft der Mann- haus„Kunstwerke aus der Südsee“ führt te Ka Gewährung von Reisekosten und anderen etwa zwei Zentner Kaffee sicher. Die beiden Die Gewerkschaft der Eisenbahner heimer Abendakademie zeigt im Rahmen am 9. Dezember, 11 Uhr, Dr. Pfaff-Giesberg. aus 10 Seihilfen wurde der Versuch gemacht, den Soldaten hatten sich während der Haus- Deutschlands, Ortsverwaltung Mannheim, des Sonderzyklus kultureller Filmveran-„Das Leben des Freiherrn Karl Friedrich n Park- alteren arbeitslosen Angestellten zu helfen. suchung im Keller versteckt. wurden jedoch zahlt für ihre Beamtenpensinäre und In- staltungen in den Alster-Lichtspielen am 8. von Drais“ ist das Thema eines Lichtbilder- Jon 100 beschäftigten Angestellten sind 61 entdeckt und festgenommen. validenrentner eine Weinhnachtsbeihilfe von Dezember, um 22.45 Uhr und am 9. Dezem- vortrags, den am 11. Dezember, 20 Uhr, . unter 45 und 39 über 45 Jahre. Von 100 be- Nächtliche Razzia. Erfolgreich verliefen 20 DM aus, die vom 10. bis 16. Dezember ber, um 11 Uhr Jean Cocteau's„Der Doppel- Dr. Paul Kübler in der Kunsthalle hält. Aanten chäktigten Arbeitern sind 67 unter 45 und Nachtkontrollen, die zusammen mit der Mi- im Gewerkschaftshaus, Zimmer 23, von 9 adler“ in deutscher Sprache. Der Arbeitsausschuß„Freiherr-von-Drais- to, Hel n über 45 Jahre: die Angestellten sind im litärpolizei vorgenommen wurden. Unter bis 12 Uhr unter Vorzeigung sämtlicher„Give us the day“(Haus der Sehnsucht“) Gedenken 1951“ und die„Gesellschaft der degelfall länger beschäftigt. den 68 festgenommenen weiblichen Personen Rentenbescheide abgeholt werden kann. ist der Titel eines Filmes, den der Demokra- Freunde Mannheims“ sind die Veranstalter. akis in. 8 9* SERRTE, bi Aue, EMbFEHIEN: ist mit a 2 mmen. 0 An ODER NMFHUENH SEWAHR- ABSTIMMU NG, EHNGEBAU-· 5 . END UKW. TRüptEXSCHAl- ER UKW- ANTENNE, MA- . 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Dezember 1951 wurde unser Mitarbeiter, Herr Franz Hasslöcher unerwartet durch Herzschlag an seiner Arbeitsstätte auf der Höhe seiner Schaf- fenskraft im Alter von 49 Jahren aus unserem Kreise gerissen. Herr Hasslöcher war der Leiter unseres Kesselhauses und der Führer unserer Werksfeuerwehr. lichsten Dank. Dank Herrn Pfr. die tröstenden Worte am Grabe sowie den Aerzten u. Schwe- stern des Städt. Krankenhauses der Station M 8a für die auf- opfernde u. liebevolle Pflege. Mannheim, 8. Dezbr. Mafkammerer Str. 3 Anton Ohlhauser Heinrich u. Frau Lydia Hausch nebst Enkelkind Lieselotte. Er hat unserem Werk 34 Jahre gewissenhaft und aufopfernd gedient. Wir ver- lieren in ihm einen unserer besten Mitarbeiter und betrauern mit seinen An- gehörigen den schweren Verlust. a Wir werden sein Andenken stets in Ehren halten. Chemische Fabrik Weyl Aktiengesellschaft MANNHEIM-WALDHOF Die Direktion Betriebsrat und Belegschaft Die Werksfeuerwehr Nach kurzer, schwerer Krank- lichem Ratschluß am 6. Dez. 31 Schwiegertochter, und Tante, Frau donanna Schlecnle geb. Stulz Statt Karten im Alter schieden. Gott der Allmächtige hat heute unsere geliebte Annemarie nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 12½ Mh., Fabrikstationsstraße 14. In tiefer Trauer: Albert Schlechte 1 und Angehörige Jahren zu sich genommen. Beerdigung: Montag, 10. Dez., 11.30 Uhr Hauptfriedhof Mhm. Mannheim- Käfertal, den 7. Dezember 1951. Malzstraße 24 Familie Heinz Nusselt Die Beerdigung findet am Montag, dem 10. Dezember 1951. Friedhofkapelle Käfertal aus statt. Nach kurzem, schwerem Leiden entschlief unsere liebe Mutter, 13.30 Uhr, von der Tante, Frau Luise Metz geb. Oberst im 74. Lebensjahre. 2 8 Mannheim. 7. Dezember 51 ee 15 Verschaffeltstraße 11. In stiller Trauer: Elisabeth Metz 5 Jakob Metz und Frau Am 6. Dezember 1951 starb nach schwerer Krankheit im Alter von 350 Jahren Friedrich Oberst unsere 5 Geschäftsführerin und Mitinhaberin Frau Luise Henkel Tiefbewegt nehmen wir Abschied von dieser außer gewöhnlichen Frau, die un- serer Firma seit ihrem Bestehen stets eine unermüdliche und tatkräftige Mit- 5 arbeiterin mit Weitblick und großer Schaffenskraft gewesen ist. 5 Sie wird uns unvergessen bleiben. Heimgekehrt vom Grabe mei- Vaters, Herrn Karl Franzreb Sagen wir allen, die ihm das letzte Geleft gaben, herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfr. Weber für seine trostr. Worte. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Christine Franzreb Mannheim, den 6. Dezember 1951 P 6, 26 Unserer 5 19513 heit ist nach Gottes unerforsch- meine liebe Frau, Schwester, Schwägerin von 60 Jahren ver- Schwiegermutter, Schwester u. Beerdigung: Montag, 10. 12. 51, 0 9.30 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. 0 CCC ·˙ 1 K nes guten Mannes und lieben Samstag, 8. Dezember 1951 N. 20 — Heute ist im Alter von 87 Jahren unser liebes Mutterle, Frau Emma Walch geb. Pölitz für immer von uns gegangen. sagen wir allen unseren herz- Besonderen Staubitz für Seckenheimer Straße 14 Mannheim, den 6. Dezember 1951 Die trauernden Kinder: Geschwister Walch Die Beerdigung findet am Montag, dem 10. Dezember 1951, um 10 Ohr, auf dem Hauptfriedhof statt. Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. — Bei Haaraus helfen di Jahren bew ten Mittel vo Haarheilinstitut Gg. Schneider& Sohn, Stut art Probepackung bestehend 10 Brennesseltinktur spezial zan Waschen ohne Wasser 5 Waldkräutersaft z. Einreib. 28 Verkauf u. Ausk. in: Mannheim Damen- und Herrensalon Gg. Schneider& Sohn, NI 22 gegenüber der Hauptpost Evang. Kirche. Sonntag den 9. 1951(2. Advent). Notopfer der (Jungbusch) Schenkel; 9.30 (Neuosth.): 9.30 Hg., Blaill. denskirche: 9.30 Gd., Staudt. Markuskirche: Bend Christenlehre, Speck; Kgd. Lutherkirche: 9.30 Lic. Lehmann. thonkirche: Kreuzkirche(Zellerstr.): Dr. Thier. 9.30 Kkramkenhaus: Auferstehungskirche: 9.30 Hg., ter. Pauluskirche: 9.30 Hg., Lutz. Gnadenkirche: 9.30 Hg., We- Dez. Lan- ddeskirche. Trinitatiskirche: 6.30 Fgd. Hg., Scharnberger; 18.00 Agd. Schenkel. FKonkordienkirche: 9.30 Hg., Wernz; 18.00 Agd., Wernz.- Christuskirche: 9.30 Hg., Dr. Weber. Thomaskirche Frie- Jo- Hhanniskirche: 10.00 Hg., Bühler. 9.30 Hg. anschlie- 10.30 IIg., Eggenstraße 6: g., Lic. Lehmann. FEggenstr. 6: 9.00 Hg., Heinzelmann. Melanch- 9.30 Hg., Stobbies. Hg., — Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd., Steeger. Lungen-Hospi- tal: 10.00 d., Fuchs. Theresien- 8.45 Gd., Fuchs. Matthäuskirche: 9.30 Hg., Gänger. Wal- Dr. ber. Feudenheim: 9.20 Hg., Hölzle. chor. Friedrichsfeld: 9.30 14.30 Gd Issenhaus: Evg.-luth. Gemeinde. Gottesd! Nr. 44. Pred. Lic. Dr. Stier. D tag: 20 Uhr, Adventsandacht U Kath. Kirche. Sonntag, 9. Dez. Jesuitenkirche: Messen 6. 48, 9.30, 9.30, St. Sebastian: Messen 6. 13, Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, Andacht 18.00. 6.30, 7.30, 8.30. 10.00, 11.00: And 19.30. St. Joseph: Messen g. 00, 11.00; Andacht 18.00. St. Messen 7.00, 8.00 9.30, 10.30, 1 Andacht 18.00. 18.00. St. Nikolaus: Messen 7.30, 10.00; And. 19.30. St. Bonifa Messen 7.00, 8.00. 9.15, Andacht 19.30. Städt. haus: Messen 5.45. 10.30, 1 7.00, 8.00, Rheinau: 10.00, 11.15; Messen 7.00, 9.00, 9.30. Pfingstberg: Messen 7.00, 11.00; And. 19.30 Uhr. 19.00 lit. Adventfeier mit Kirchen- g., Birkholz.- Käfertal: 9.30 Hg., Schä- ter. Käfertal-Süd: 9.30 Hg., Stau- bitz.- Rheinau: 10.00 Hg.; IG-Schule Pfingstberg: 9.00 Gd Schönausiedlung: 9.00 Hg., Ewald. Seckenheim: 9.186 Hg., Koch. Wall- stadt: 8.30 Gd. Straßenh., Gscheid- len; 9.20 Hg., Gscheidlen.- Diakon. 10.00 d., Konopatzki. enst: 10 Uhr, Ludwigshafen, Pranckhstr. iens- 3, 23 1951. 7.30, 7.00, 8.00, 9.15, 10 30, 11.30; Andacht 19 00. 9.30, 11.00; Andacht 18.00.— Heilig-Geist: Messen: 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.18; St. Peter: Messen acht 9.30, Paul: 1.15; Herz-Jesu: Messen 6.30, 7.00, 8.00, 9.30, 11.00: Andacht 9.00, tius: 1.30; Kranken- 8.15, 11.15: Andacht 20.30. Neckarau: Messen And. 16.00 10.30, And. 18.00. Marienkapelle: Messe 9.00, 11.00; And. 14.00. Waldhof: Messen 2 Zu Weihnachten: 0——(— Daunentlechen Steppdecken Tagesdecken in größter Auswahl aus der Spezial werkstätte H. HOERNER 15 Mhm., Langerötterstr. 106, T. 33327 a Straßenb.-Haltest. Linie 4 u. 7 n Michael Gärtner& Sohn GmbH. Bauunternehmung Zweigniederlassung Mannheim 7.00, 9.00, 10.30; And. 18.30. Gar 17.30. 9.00, Sandhofen: 11.00: Messen Andacht 19.00. 18.00. 9.15, HKäfertal: 11.00; Andacht 18.00. 14.00. Feudenheim: Messen 7.30, 9.00, 10.00, 11.15. stadt: Messen 7.00, 9.30; dacht 13.30.— Seckenheim: 7.15, 9.30, Andacht 14.00 Uhr. N Statt Karten Gott der Herr rief heute nach langer Krankheit meinen herzensguten Mann, unseren treusorgenden gütigen Vater und Großvater, Herrn Alfred Molitor Oberstudiendirektor a. D. Am 6. Dezember 1951 verschied nach schwerer Krank- heit unsere Geschäftsführerin Frau Luise Henkel Ihr Leben war ausgefüllt mit Sorge und Arbeit für ihr Unternehmen. Ihre große Liebe und Fürsorge für den Betrieb und dessen Angehörige verpflichten uns, in ihrem Sinne Weiter zu arbeiten. im 73. Lebensjahr zu sich. Mannheim, den 6. Dezember 1951 Ladenburg, den 6. Dezember 1951. P 6, 26 Angestellte und Arbeiter der Firma Michael Gärtner& Sohn G. m. b. H. Bauunternehmung Zweigniederlassung Mannlieim In tiefem Leid: Anna Molitor geb. Wolfinger und Angehörige Beerdigung: Samstag, 8. Dezember 1951, 15 Uhr, vom Trauerhaus. Für die vlelen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heim- Sang meines lieben Mannes, des Herrn Dr. Erwin Breunig Studienrat sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden und für die Ehrungen durch schule und Presse sage ich meinen herzlichsten Dank. Am 6. Dezember 1951 verschied nach langem, schwerem Lei- Herr Oberstudiendirektor a. D. Alfred Molitor den unser lieber Kollege, Der Verstorbene hat sich um den Wiederaufbau der Mann- heimer Gewerbeschulen nach dem Kriege große Verdienste erworben und seine reichen Erfahrungen stets in selbstloser Weise zur Verfügung gestellt. Wir verlieren in dem Entschlafenen einen hochgeachteten i Kollegen, dessen hervorragende menschliche Eigenschaften und berufliche Leistungen, vor allem in der Leitung der Ge- Werbeschule I in Mannheim, ihm unser bleibendes Andenken sichern. Mannheim, im Dezember 1931 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Käthe Breunig geb. Reichel Mannheim, den 7. Dezember 1951. Der Direktor und der Lehrkörper der Gewerbeschule 1 Mannheim Friedrichsfeld: Messen 7.30, 11.00; Andacht 19.30. Alt-Kath. Kirche: jeden Mittwoch 9 Uhr Amt. Freireligiöse Gemeinde Mannheim. Sonntag, 9. Dez., vorm. 10 Uhr, Carl-Sscholl-Saal, L. 10, 4: Morgen- feler von, Dr. sommer/ Heidelberg. „Dämonie, Recht und Leitgedanke: Religion“. Schönau! Messen 6.00, 10.00 And. Messen 7.00, 8.00, Käfer- tal-Süd: Messen 7.00, 10.00, Andacht Wall- Messen 7.00, 8.30. 10.00.- Mvesheim: Messen 9.30, Schloß- u. Erlö- sSerkirche 10 Uhr Amt m. Predigt, ten- stadt: Messen 6.30, 8.00, 10.00; And. Meine Kur hilft Ihnen, gewaltlos und sicher. H. N. Heilig, Apotheker, Mhm.- Käfertal, Wormser Str. 5, Tel. 5 31 38 NMusche-Speq; jetzt N 3. 12. Kunststr. Reizend. Tischdecken ab 6,80 DM. 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Neckarstadt, Turnhalle der Wohl- gelegenschule. Eintritt frei! IENO VAS zue Freunden und Bekannten die sch 7 merzliche Nachricht, dag unser lieber Großvater, Herr Johann Bissinger Werkmeister i. R. Bestattungen in Mannheim Samstag, 8. Dezember 1951: Hauptfriedhof Zeit ür immer von uns gegangen ist. Dörrmann, Johann, Se., Schwabenstraßge 8.30 f Ohnmacht, Albert sen., Märker Querschlag 485 9.30 Berlin, den 5. Dezember 1951. Haas, Christina, K o 3 10.00 1 2 Brecht, Friederike, Mainstrage 33„% Mannheim„Langerötterstraße 34 5 Krematorium N 1 1 Küenler, Heinrich Hohwiesenweg f-), 11.00 um Namen aller Hinterbliebenen: Friedhof Neckarau Mussmächer, Emil, Maxstraße 10 Blessing, Anna, Rheingoldstrage 23. Dr. Ernst Bissinger, Berlin 10.45 11.00 Mitgeteilt von der Friedhofver waltung der Stadt Mannheim. Ohne Gewähr! Die Beerdigung Mannheim statt. Die Bestattungszeit schwierigkeiten nicht findet am Samstag, dem 8. Dezember 1951, in „„ kann wegen Zeitbedingter Ueberführungs- angegeben werden. E Sesundhensscnun aeg, u cibfun eg. Karoline Oberländer Mannheim D 3, 8, Planken Heidelberg Hauptstr. 121 Beachten Sie bitte meine Schuh- und Fußpflegeabtellung Kukilrol in krüner. anlage, Nach ats einer wocne— mitanter auelen n krüner— betzinnen sich die durch Kukirol erweichten Ste alsche schälen. Die hornstofflösenden Bestandteile entfalten eine energ Tiefenwirkung, hinein zerstört in der Tube kostet 1.0 DM. so daß die Wucherungen bis in ihre Kulltol werden, wenn sie Kukirol richtig anwenden. Kukirol-Pflaster 90 Dpf. der Tube Grundlagen Bei müden und schmerzenden Füffen bringt Ihnen ein Kukirol- Fußbad schnelle Hilfe. Auch bei 1 Juclcen, Schwellungen, Wundlaufen, übermäßigem Schweiß Kuklrol- angenehmem Fußgeruch werden Ihnen die altbewährten gelsten. Fußbäder mit dem kräftigen Klefernnadelduft gute 1 rel Eine Oxiginalpackung Kukirol- Badesalz, für 6 kukirol-Fußbäde chend, kostet 1.20 DI. Wo nicht erhältlich, portofreie Zusendung gegen Voreinsendung des Betrages auf unser Postscheckkonto Karlsruhe 22 888. Kukirol-Fabrik,(2a) Weinheim(Bergstr.) — A Ludw'i heir ückenfr nicken ſovembe! dtuung d gem ebe en delde Stä⸗ hunktes, den verse engenom dektor J dle Mögli kussion d Bekan geim wie nen eini; meinande or allem mn Laufe ahl von beitet wo! Das ar der Bau e Migshafer interha. aber die ei. Ein! khnten e en imme en Verwi ge der Millionen Unsere üchten ei 1 beantwort lähingehe nicht akut gits sämt dahnhofs- wie kü. schen E auptbah orden, u kater der ar bego Häudles/ in Damit do! ſerlegung leit nicht kuk ihren ener Bri pläne für delle hin Auch weite R. des Winte bar, da s Angs des lebe, des Ze Mann! de am 1 Fallen a barrengu Anbauge Kraichga zen des! garren- Waren al desgebiet Dr. Hein Aung die Freude 0 beim als dunmehr Hum zu dlese Vet den könr deims el Zunäc elgut de dalbauv⸗ debiet preise v Jerwund mauchbs dlattzwe nelte de 85 D Attelgu der Sar. aus dies, um Ve lebhakt. Ar. — — ll e Seit zz bewüähr. el vom p90 l die che 8 schon en 2 gische alagen ukirol nnen, d un; Klrol- isten. rel b des — MORGEN Seite 7 15.286 Samstag, 8. Dezember 1951 J Ludwigshafen. Seit Kriegsende steht in unheim und Ludwisshafen die Rhein- rückenfrage neu zur Debatte. Viel ist in- mischen darüber diskutiert worden. Mitte ſcvember wurde dieses Problem auf einer dtzung des Verwaltungsrats der Stadt Mann- genn ebenfalls behandelt. Wegen der über- en Bedeutung der Brückenfrage für deide Städte und zur Klarstellung des Stand- gunktes, der auf seiten Ludwigshafens zu en verschiedenen Mannheimer Vorschlägen eingenommen wird, gaben uns Oberbau- lektor Dr. Lochner und Oberbaurat Ziegler de Möglichkeit zu einer ausführlichen Dis- kussion des Themas. Bekanntlich ist man sich sowohl in Mann- gem wie Audl. in Ludwigshafen vollkom- gen einig, daß beide Nachbarstädte enger meinandergerückt werden lassen. und zwar or allem in ihren Herzstücken. Deshalb sind in Laufe der Zeit on beiden Seiten eine An- zul von Brückenbau- Vorschlägen ausgear- beitet worden. Das am stärksten diskutierte Projekt ist der Bau einer Rheinbrücke, die auf der Lud- ſieshafener Seite unmittelbar neben dem Imterhafen ausläuft. Ihre Erstellung setzt aber die Verlegung des Hauptbahnhofes vor- a. Ein Projekt. das zwar bereits seit Jahr- unten erwogen und in den Nachkriegszei- a en immer wieder gefordert worden ist, des- en Verwirklichung die Bundesbahn aber in- age der enormen Baukosten von über 100 dulllonen DM ebenso oft zurückgestellt hat. Unsere Frage nach den derzeitigen Aus- ichten einer Verlegung des Hauptbahnhofs 0 beantwortete Oberbaudirektor Dr. Lochner Ahingehend, daß dieses Projekt zur Zeit nicht akut sei. Von seiten der Bahn seien be- geils sämtliche Pläne für den Bau des neuen gahnhofs-Empfangsgebäudes Ludwigshafens wie kür eine Modernisierung des tech- nchen Betriebes im Bereich des jetzigen auptbahnhofs ausgearbeitet und festgelegt worden, und nach Aussage der leitenden Ver- mier der Bahn werde der bereits in diesem gr begonnene Bau des neuen Empfangsge- hudes/ im kommenden Jahr weitergeführt. Damit dokumentisre die Bahn, daß sie an eine ſerlegung des Hauptbahnhofs in absehbarer leit nicht denke. Da sie es auch ablehne, daß a rem Gelände technische Bestandteile ener Brücke zu liegen kommen, séien alle dane für eine neue Rheinbrücke an dieser delle hinfällig. Auch das Ludwigshafener Projekt, eine weite Rheinbrücke etwa 700 Meter nördlich des Winterhafens zu bauen, sei undurchführ- b bat, da sich auf der Ludwigshafener Seite uings des Rheinkais der Güterbahnhof hin- lebe, dessen Verlegung nur möglich wäre, Zelriedigende Preise für Mannheim. Wie zu erwarten war, wurde de am Donnerstag und Freitag im Rosen- kerlen abgehaltene Einschreibung für Zi karengut-Sandblatt und Mittelgut aus den Anbaugebieten Mainfranken, Neckar und Kraichgau besonders stark àus den Krei- zen des Rohtabakhandels, vor allem der Zi- bärren- und Stumpenindustrie, besucht. Es Waren alle namhaften Fabrikanten des Bun- desgeblets vertreten, als Oberbürgermeister Dr. Heimerich zu Begirm der Verkaufssit- zung die Teilnehmer begrüßte und seiner kreude darüber Ausdruck gab, daß Mann- beim als altes Zentrum des Tabakhandels dunmehr im Rosengarten einen geeigneten eum zur Verfügung stellen könne, so daß lebe Veranstaltungen Künftig hier stattfin- een können und damit die Tradition Mann- ems guf diesem Handelsgebiet fortsetzen. Zunächst wurde das Sandblatt und Mit- kalgut des Landesverbandes fränkischer Ta- uildauvereine aus dem unteren Main- tebiet aufgeboten. Die dabei erzielten kreise waren recht beachtlich, aber nicht ler wunderlich, da es sich um ein sehr hauchbares Material für Deck- und Um- battzwecke handelt. Den Spitzenpreis er- nelte der Tabakbauverein Fechenbach mit As DM für Sandblatt und 288,90 DM für ſtelgut. Insgesamt kamen rund 800 Zent- ler Sandblatt und 800 Zentner Mittelgut aus diesem kleinen wertvollen Anbaugebiet 1 Die Nachfrage war sehr waanschließeng verkaufte der Landesver- and badischer Tabakbau-Vereine, Sitz llsrune, die Sandblatt- und Mittelgut- 1 e aus dem badischen Mainge- 5 Den Spitzenpreis erzielte hier Freu- rg mit 272,.— DM für Sandblatt und DM für Mittelgut. Das Anbaugebiet eekar erfreute sich eines besonders N KUNST STRASSE wenn auch der Hauptbahnhof einen anderen Standort erhalten würde. Das dritte Projekt, die sogenannte Süd- brücke, die auf der Ludwigshafener Seite im Zuge der zu verlängernden Hans-Sachs- Straße die Nordspitze der Parkinsel über- queren und in den Mannheimer Bahnhofsvor- platz münden sollte, hätte die Höherlegung der Bahngleise auf der Mannheimer Seite ge- fordert. Alle zwei Projekte scheitern somit an den Bahnhofsverhältnissen in beiden Städten. Als viertes Projekt stand noch eine Brücke im Zuge der Speyerer Straße auf dem Linden- hof zur Parkinsel Ludwigshafen zur Debatte. Diese Brückenführung hätte auf der Lud- wigshafener Seite äußerst wertvolle Bau- anlagen vernichtet und zugleich einen Brük- kenneubau über den Luitpold-Hafen bedingt. Auf Grund der außergewöhnlich hohen Kosten mußte auch dieser Plan zu den Akten gelegt werden. Oberbaudirektor Dr. Lochner erwähnte, daß es zwar rheinaufwärts bis zu der von Ludwigshafen vorgeschlagenen Fernver- kehrsbrücke bei Altrip, die auch von Mann- heim im Prinzip als raumordnende Brücke Akzeptiert worden sei. noch verschiedene reale Möglichkeiten gäbe, beide Städte zu verbinden; aber keine Brücke innerhalb die- ses Bereiches besitze mehr die Kraft eines Aneinanderrückens beider Stadtkerne. Aus allen diesen Erwägungen heraus bleibe nur eine Erweiterung und Moderni- zheinbrückenfruge- aus der Ludwigshafener Perspektive Alle Neubau-Projekte scheitern an Finanzierungsfragen/ Ausweg: Erweiterung der vorhandenen Brücke sierung der alten Rheinbrücke übrig. Die Möglichkeit hierzu bestehe. Die von Lud- wigshafen entwickelten Planungen seien technisch durchführbar und hätten ergeben, daß eine breite Verkehrsbrücke erstellt wer- den könne. Das Projekt sei von Oberbür- germeister Bauer angeregt worden und habe bereits ein durchaus diskutierbares Stadium erreicht. Notwendig zu seiner Verwirk- lichung sei, daß auch die Bundesbahn ihre zerstörte Brücke wiedererstelle. Zusicherun- gen dieser Art seien von der Bahn bereits dahingehend gegeben worden, daß mit dem Wiederaufbau der einstigen Eisenbahnbrücke schon in absehbarer Zeit gerechnet werden könne. Damit sei der Teil, der heute von der Bahn beansprucht werde, wieder frei zur Erweiterung der Verkehrsbrücke. Selbstver- Ständlich erfordere die Erweiterung zugleich eine Modernisierung, die auf verschiedene Arten erfolgen könne. Zweifellos werde sich für beide Städte dadurch auch die Notwen- digkeit ergeben, ihre Brückenköpfe in ger Verkehrsführung neu zu ordnen und zu Be- reinigen. Oberbaudirektor Dr. Lochner betonte, daß dieses Projekt nach Ansicht von Ludwigsha- ken allein die reale Möglichkeit einer Ver- Wirklichung der Absicht biete. die Herz- stücke beider Städte fester aneinander zu ketten, und er Hoffe— nachdem alle ande- ren Projekte an der Unmöglichkeit ihrer Aus- führung gescheitert seien und scheitern müß- ten—, daß Mannheim sich nicht den Gege- benheiten verschließen werde. habo 203 Tote durch Fundmunition in Nordbaden Allein im Kreis Pforzheim wurden 20 Personen getötet Pforzheim. Das für Nordbaden zuständige Sprengkommando für Blindgänger und Fundmunition weihte am Barbaratag, dem 4. Dezember, am Sprengplatz im Hagen- schießwald bei Pforzheim eine Gedenkstätte für die bei der Ausübung ihres gefährlichen Berufs ums Leben gekommenen Kameraden ein. Dabei gab Kriminalmeister Toni Kabus von der inneren Verwaltung des Landesbe- zirks Nordbaden die Zahl der in Nordbaden durch Blindgänger und sonstige Fundmuni- tion tödlich verunglückten Menschen mit 208 an. Außerdem wurden 260 Personen ver- letzt. Allein im Stadt- und Landkreis Pforz- heim wurden 20 Personen getötet und 35 verletzt. 5 Baumstumpf auf den Schienen Mosbach. Drei viertel Stunden Verspä- tung hatte der vorgestrige Nachmittagszug von Mosbach nach Heidelberg. Auf den Sandblatt und Mittelgut Die Tabakverkaufs-Sitzung im Rosengarten starken Interesses, da sowohl im Sandblatt Wie im Mittelgut ein hoher Prozentsatz deck- und umblattfähiges Material gegeben ist. Es war erfreulich, daß seitens des Rohtabak- handels und der Zigarren- und Stumpen- industrie sehr scharf nach Qualität gekauft wurde, wenngleich nicht verschwiegen wer- den soll, daß einige„Schüsse“ vorgekommen sind, die besser unterblieben wären. Jeden kalls wurde das Gesamtaufgebot der beiden Einschreibungen restlos abgesetzt. Schienen zwischen Neckargemünd und Schlierbach lag ein Baumstumpf, der von der Lokomotive zu Kleinholz verarbeitet wurde, ohne daß nennenswerter Sachschaden am Zug entstand. 1951— das schwerste Hageljahr des Jahrhunderts Biberach/ Riß. Das Jahr 1951 wurde in einer Bezirksversammlung des Donaukreises der Norddeutschen Hagelversicherungs-AG. in Biberach als das bisher schwerste Hagel- jahr des Jahrhunderts in Süddeutschland bezeictmet. Der Umfang des Schadens, der sich auf ganz Süddeutschland verteile, sei mehr auf die Schwere der Hagelfälle als auf ihre Zahl zurückzuführen. Ja, der Durst Schwetzingen. Der Durst war die Leiden- schaft nicht nur des berühmten Grafen Kuno im Kraichgauland, sondern auch eines Angehörigen der Wacheinheit der Panzer- kaserne, der am Donnerstagabend gegen 22 Uhr schon mit schwerer Schlagseite eine Schwetzinger Wirtschaft betrat, um dort wei- terzuzechen. Der Wirt verweigerte dem Be- trunkenen die Abgabe von Getränken. Dar- aufhin begab sich der wackere Zecher wut- ergrimmt wieder auf die Straße, ergriff ein vor der Wirtschaft abgestelltes Fahrrad. benutzte es als Rammbock und demolierte damit ein Fenster des Hauses. Er schleu- derte das Vehikel mit solcher Kraft gegen das Fenster, daß nicht nur die Scheiben, sondern auch das Fensterkreuz in die Gast- stube flog. Die Personalien des wilden Man- nes wurden ermittelt. die Jeberbürokratisierung zu hlagen. den mußte. Höre Landesstęeuern wren ministeriums unausbleiblich. Südweststaat- eine deutsche Aufgabe Von Richard Freudenberg(MdB) Als der im Wahlkreis Manmheim- Land gewülilte Abgeordnelè bitiè ich alle Ab- slimmungsberechitigten, am Sonntag unbedingt von ihirem Stimmrecht Gebrauch zu maden. ir müssen durch unsere Stimmè befunden, daß wir dièe Vielzahl der Lander für uherſluissig hallen und daß wir durch eine Reform von oben hier den Zusammenschluß der kleinen Linder zu größeren Derwaltungsgebieten wollen. Wer nici abstimmt oder er für die Herstellung von Alibhuden stimml. hal das Recht verwirhl, in Zuleunft über Die Sud badener sind sich ihrer Sache selbst nichi sicher, denn sie wollen, falls sis sich durchisetꝛen sollten, nachtruglich wegen eines Jusammengehens neu verhandeln. Dazu gehören zwei. ir in Nordbaden fragen die Sudbadener: Warum erst zwei Schritte zurucè? Warum schließen sis sich uns nicht an? Wir seien einen Grund, unsere Der- lun gs gemeinschaft mil Württemberg aufzulösen. Wir uiden im Gegenteil darin eine große Gefahr erblicken, weil im günstigsten Falle der Finanzausgleich in Hölię von jähirlich mindestens 75 Millionen Mart, den wir seil fahren in dex Gemeéinschaſt mit Murttemberg haben, in langen schwierigen Verhandlungen in Bonn ausgeftandell were Ich gehöre nicht gernè zu einem Land, das den anderen Landern oder der Bundes- regierung wegen ſinunzieller Unterstiitzung um den Bart gehen muß. Schon jelal ist unser Einſluß in Bonn im Vergleich zu den anderen Ländern zu scheudcli. ir wollen nicht unter„ferner liefen“ 5 vereinten Land unsere gemeinsame Tradition der Toleranz und umsere Tradition der Zurückstellung von Lünderinteressen hinter die deutschen Interessen hochhalten. Niese Tradition fehlt in Bonn. Hier ein Gegengewichi gegen Bayern und Nordrhein- West- falen zu schaffen, ist eine deutsche Aufgabe. geeinten Land die kulturellen, sorialen und wirtschaftlichen Fragen mit der vereinten Kraft rascher und erfolgreicher gelöst werden können. Aus diesen und noch vielen anderen Gründen hitiè idi, am Sonntag die Stimmè für die VDereinigung von Württemberg- Baden abꝛugeben. Pfalz und Suüdweststaat Von Dr. Walter Siebler(Verein Kurpfalz) Der sid badische Stautsprũsident ohleb hat anläßlichù einer Kundgebung der Alt- hadener in der Wandelhalle des Rosenguartens zwar zugegeben, nicht zu den Propheten zu gehören. Er hial jedoch seinem Glauben Ausdruck verliehen, daß die Pfalz einem wiederlier gestellten Baden keinesfalls ablelinend gegenũbersteen werde. Dieser Glaube ist völlig unbegründet. Der Derein Kurpfalz, dessen Ziel die Miedervereinigung der rechits- und linksrheinischen Teile der ehemaligen Kurpfalz und ihre Eingliederung in einen leistungsfühigen, starken Sudweststaat hildet, hat au Grund seiner Informations- ttigkeit, die sich auf die gesamiè Pfalz erstrecht, die feste Veberseugung gewonnen, daß Herr Wohleb in dieser Frage einem fundamentalen Irrtum unterlegen isi. enn die Hoffnung auf Wiedervereinigung der Pfälzer linfs des Nlieins mit den zur Zeit nordbadischen Teilen der ehemaligen Kurpfalz nicht ein- für allemal schwinden soll, dann muß der Sudweststaat am 9. Dezmeber Wirklichkeit werden. bei dler Harlleibigłeii des Bundesſinanv- registriert werden. Mir wollen in einem Ich hin fest davon überzeugt, daß in einem Mit Giftgas gegen Holzwürmer Creglinger Riemenschneider-Altar wird restauriert Creglingen.(Lwb) Der Creglinger Altar, eine der bekanntesten Schöpfungen Tilman Riemenschneiders, wird in diesem Winter einer gründlichen Restaurierung unterzogen. Große Teile des Kunstwerks waren durch Holzwurmbefall und Witterungseinflüsse zermürbt und vermorscht. Der Altar wurde zunächst mit dem Blau- säuregas„Zyklon b“ vergast, um die Ano- bien samt Larven und Eiern zu vernichten. Anschließend soll er durch eine chemische Behandlung gegen Wiederbefall gesichert werden. Dabei muß besonders sorgfältig vorgegangen werden, um die Farbtönurig nicht zu ändern, denn der Creglinger Altar ist das einzige Werk Riemenschneiders, das in seinem ursprünglichen Holzton erhalten geblieben ist. Abschließend wird ein Ver- fahren zur Härtung des Holzes angewandt. das mit einer Ueberarbeitung bereits schad- hafter Stellen verbunden wird. Diese Ar- beiten werden von dem Ulmer Restaurator Hammer ausgeführt, der auch den berühm- ten Blaübeurener Altar wiederhergestellt hat. Man rechnet mit einer Gesamtarbeits- Unses astrologische? Wochenkalende/ vom 9. bis 15. Dezember Widder(21. März bis 20. Aprih: Diese Woche hat eine fortschrittliche Be- deutung, doch gilt es für Sie jetzt, Vorberei- tungen zu treffen für eine spätere Entschei- dung. Für einen Ankauf bietet sich eine gün- stige Gelegenheit. Heim und Familie bringt Ihnen viel Mehrarbeit. Stier(21. April bis 20. Mai: Bei aller Vielseitigkeit Ihres derzeitigen Lebens erzielen Sie nur einen mäßigen Ge- winn. Sie finden aber Anerkennung und Sym- pathie bei Ihrer Umgebung. Meiden Sie grö- Bere Geldgeschäfte. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Gut ist diese Woche für Liebe und Freund- schaft, denn Sie machen eine interessante Be- kanntschaft. Ueben Sie in dessen Vorsicht in Ihren mündlichen Aeußerungen und vermei- den Sie Gegensätze. Ueben Sie keine verlet- zende Kritik. Krebs(22. Juni bis 23. Juli): Es wird Ihnen nicht schwer fallen, diesen Zwischenfall mit der maßgebenden Person Ihres Kreises auszugleichen. Kommen Sie den Menschen auf halbem Wege entgegen. In Geld- sachen machen sich einschränkende Tendenzen geltend.„ Löwe(24. Juli bis 23. August): Sichern Sie sich, ehe Sie an diese neue Sache herangehen, Bei Vereinbarungen müssen Sie Vorsicht üben, auch können Sie jetzt nur ein Nahziel ins Auge fassen. In beruflichen Angelegenheiten haben Sie ruhige Tage. Jungfrau(24. August bis 23. September): Dieser Entscheidung können Sie mit guter Zuversicht entgegensehen, denn diese Sache geht für Sie Vorteilhaft aus. Erzwingen Sie nichts, da Sie in Ruhe mehr erreichen. Jetzt merken Sie, daß Ihnen ein lieber Mensch gut gesonnen ist. Waage(24. September bis 23. Oktober): Sind Sie zufrieden mit den kleinen Vor- teilen und mäßigen Sie Ihre Wünsche. In dieser Woche läßt sich eine größere Veränderung nicht durchführen. Verhalten Sie sich zu- nächst abwartend, bis sich eine günstigere Ge- legenheit bietet. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Lernen Sie aus dieser unangenehmen Er- kahrung, damit Ihnen das nicht wieder passiert. Diese Woche bringt überhaupt kleine Aerger- nisse, aber Sie sollen sich dabei nicht auf- regen, denn im Grunde kann Ihnen nichts pas- sieren. Schütze(23. November bis 22. Dezember): Sie werden Veranlassung finden in dieser Woche, etwas für einen lieben Menschen zu tun. Schließen Sie sich von geselligen Ver- anstaltungen aber nicht aus. Sie erfahren Lob aus berufenem Munde. Steinbock(23. Dezember bis 21. Jannuar): Bei allen Ihren Bestrebungen müssen Sie daran denken, daß andere Menschen von Ihrer Entscheidung abhängig sind. Sie brauchen den Schwierigkeiten dieser Woche nicht auswei- chen, Durch eine entscheidende Tat klären Sie die Lage. Wassermann(22. Januar bis 19. Februar): Kleine Mißhelligkeiten im privaten Kreise werden Sie überwinden. Sie brauchen also nicht mit einem Verlust zu rechnen. Bei allen materiellen Notwendigkeiten sollen Sie aber 18 geistigen Ziele nicht aus dem Auge ver- ieren. Fische(20. Februar bis 20. März): Vertrauen Sie auf Ihr Können und Sie wer- den sich bewähren. Sie sind auf sich selbst an- gewiesen und dürfen nicht auf andere sehen. In der Sache haben sie recht, aber Sie müs- sen den richtigen Weg einschlagen. 2.4 dauer von zwei bis drei Monaten. In dieser Zeit bleibt die Creglinger Herrgottskirche geschlossen. Holzwurm gefährdet Orgeln Stuttgart. Eine Untersuchung der Orgeln in drei württembergischen Dekanatsbezirken hat ergeben, daß die Orgeln durch den Holz- Wurm stark gefährdet sind. Nur 47 Prozent der überprüften Orgeln waren nicht befallen. 14 Prozent sind so stark gefährdet, daß sofortige Maßnahmen zu ihrer Erhaltung notwendig sind. Der evangelische Oberkir- chenrat von Württemberg hat empfohlen, im kommenden Jahr in möglichst vielen Bezir- ken sämtliche Orgeln untersuchen zu lassen, 5330 DM für die Kunst Karlsruhe. Sieben nordbadische Künstler wurden am Freitag durch Generaldirektor Alex Möller mit dem vom Verein„Die Freunde der bildenden Kunst e. V.“ ausge- schriebenen Kunstpreis ausgezeichnet. Der ursprünglich zur Verfügung stehende Betrag von 1000 DM wurde durch Mittel des Werbe- funks des Süddeutschen Rundfunks und pri- vate Spenden auf 5330 DM erhöht. Die sieben vom Preisgericht als preiswürdig ausgewähl⸗ ten Arbeiten wurden gleichmäßig mit einem Geldpreis von je 300 DM bedacht. Ausge- zeichnet wurden, wie zum Teil schon berich- tet, Paul Löffler, Mannheim(Industriehafen), die in Karlsruhe lebenden Künstler Ursula Ludwig- Krebs, Hans Graef, Arthur Graf, Walter Henninger und Helmut Meyer, Wein- garten, sowie der in Grötzingen lebende Franz Dewald. Mit Anerkennungen, ausge- stattet mit einem Geldbetrag von je 75 DM, wurden bedacht: Alfons Klein; Schwetzingen, und Richard Franz, Karlsruhe, beide für gra- phische Arbeiten. Elf Werke wurden ange- kauft, unter diesen Arbeiten von Lore- Lina Schmidt, Mannheim-Käfertal(Schale mit Früchten), Paul Löffler, Mannheim(Indu- striehafen) und Bernhard Karl Becker, Schwetzingen(Palamos). ml. Weinheimer Krankenhaus soll vergrößert werden Weinheim. Das Weinheimer Krankenhaus soll nach einem Stadtratbeschluß vergrößert werden. Das Krankenhaus nimmt Patienten aus den Ortschaften des gesamten vorderen Odenwalds und vieler Gemeinden des Land- kreises Bergstraße auf. Der Weinheimer Stadtrat hat einen Architekten wettbewerb kür die geplanten Erweiterungsbauten aus- geschrieben. P 5,1. 4 KOSS ENMHASON HA Seite 8 MORGEN 8 SIEGEN ANG E 0 1 Groß bauunternehmen, Zweigniederlassung in Rheinl. Pfalz sucht für sofort: 1. Bauleiter die Großbaustellen selbständig leiten, Verhandlungen mit Be- hörden u. Subur nehmern kühren können, Kalkulation für Hoch- und Tiefbau. 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Dezember muß als ein Tag der Ent- Satte 10 MORGEN Samstag, 8. e. 5 eee e. JC Saaibrücken · neuer Stern am Fußball- Himmel? Sport am woctenenk“ scheidungen angesprochen werden. Aus dem umfangreichen Programm der westdeutschen Fuß ball-Oberligen ragen die Begegnungen 1. FC Nürnberg— VfB Stuttgart, Schalke 04 gegen Rot- Weiß Essen, HSV— VfL Osnabrück und 1. FO Saarbrücken— FK Pirmasens heraus, da se durchweg mit der Herbstmeisterschaft eng verbunden sind. Die Spannungen am Tabellen- ende vergrößern sich von Sonntag zu Sonntag, nachdem durch die Ausgeglichenheit der Außenseiter eine Klärung der Lage nur lang- sam vor sich geht. Das war ein Volltreffer— ein Schuß ins Schwarze gewissermaßen. Wenn alle Sport- kreunde morgen bei der Abstimmung genau so ins Schwarze treffen, dann braucht uns nicht bange sein— um unsere Zukunft. Durch Stichkampf verloren Die Judo- Europameisterschaft wurde am Mittwoch in Paris mit dem Mannschaftswett- bewerb eröffnet. Deutschland verlor dabei in der Vorschlußrunde gegen England nach einem Stichkampf, da sich beide Mannschaften bei je zwei Siegen und einem Unentschieden zunächst remis getrennt hatten. In dem angesetzten Ent- scheidungskampf schlug der englische Mann- schaftsführer Georg Gleeson den Deutschen Armin Aigner. Deutschland hatte in der Vor- runde ein Freilos gezogen. Endsieger und Europameister wurde Frankreich durch einen Sieg über England mit vier Gewinnen bei einem Unentschieden. Frankreich hatte in der Vorschlußrunde Belgien mit dem gleichen Er- gebnis ausgeschaltet. Die Vorschlußrunde er- reichten Frankreich über Holland, England über Italien, Belgien über die Schweiz und Deutsch- land durch Freilos. Franzosen siegten auch in Einzelkämpfen Bei den am Donnerstag im Pariser Sport- palast ausgetragenen Einzelkämpfen der Judo- Europameisterschaft wurden die Titel in allen Kategorien von Franzosen errungen. In den Meisterschaftskämpfen für alle Klassen traf Aigner im Finale auf den Franzosen Pariset, der als Favorit galt. In einem erbitterten Kampf gelang es dem Franzosen jedoch nicht, den Deutschen während der Regelzeit von fünf Minuten auf den Boden zu bringen. Erst nach z wel Verlängerungen und einer Gesamfkamof- Zeit von neun Minuten triumphierte der Pari- ser, Unterberger behauptete sich in seiner Klasse ebenfalls gut und wurde erst im Halb- finale von dem Franzosen Dupre besiegt. Auch der dritte deutsche Teilnehmer Schombert hin- terljeß einen guten Eindruck und konnte bis zur Endrunde vordringen. Gesamtsportversammlung des ADAC Der allgemeine Deutsche Automobilelub (AD) tritt amn Samstag in Bad Dürkheim (Pfalz) unter Leitung von Sportpräsident Jules Köther(Düsseldorf) zur Gesamtsportversamm- lung zusammen. Zu den wichtigsten Punkten der Tagesordnung zählen die Festlegung des ADAC-Sportprogramms für die kommende Motorsportsaison und das Referat des Vize- präsidenten des ADAC, Hans Bretz(Köln), über AbDbac und deutscher Motorsport“, in dem die Stellung des ADAC innerhalb des deutschen motorsportlichen Geschehens und seine Verbindung zu anderen Organisationen kest umrissen werden soll. Bedeutung mißt man auch der Rede des Bundesverkebrsministers Dr. Seebohm bei, die dieser zum Abschluß der Tagung halten wird. 5 8 Nein, diese Elf stand schon 1943 im Meisterschafts-Finale Die Fußballer des 1. FC Saarbrücken werden mehr und mehr zum Gesprächsthema im deut- schen Fußball. Wurde schon die Teilnahme die- ser saarländischen Mannschaften an den Punkte- spielen der Oberliga Südwest überall beifällig aufgenommen, so finden die überragenden Lei- stungen dieser Elf immer stärkere Beachtung. Es will schon etwas heißen, in der gleichen Runde wie der deutsche Meister 1. FC Kaisers- lautern nach zwölf Spielen ungeschlagen an der Spitze zu stehen. Es würde zu weit führen, die Saarbrücker als berufene Erben des 1. FC Kai- serslautern zu betrachten. Bis zum Finale der deutschen Fußballmeisterschaft kann sich noch vieles ereignen. Aber es hat den Anschein, daß die Saarländer auch im Konzert der deutschen Spitzenmannschaften keine schlechte Figur machen würden. Seit vielen Jahren gehört der 1. Fe Saar- brücken zur Elite der süddeutschen Mannschaf- ten. In der Südwestecke, dem früheren„Gau 13“, stand Saarbrücken immer mit in vorderster Front. 1943 erreichte Saalbrücken das deutsche Endspiel, unterlag aber dem Dresdener SC 0:3. Aus dem 1. Fes gingen hervorragende Fußball- talente hervor, 2. B. Edmund Conen und Bubi Sold. Das Industriegebiet an der Saar ist ein unerschöpflicher Quell für gute Fuß- baller. So ist es bis heute geblieben. Wenn auch der 1. Fœ Saarbrücken, bedingt durch die politischen Verhältnisse der Nachkriegszeit, zu einer internationalen Mannschaft wurde, 80 Setzt er sich doch durchweg aus saarländischen Spielern zusammen. Die inoffizielle Meister- schaft der II. französischen Liga und der zwi- schenstaatliche Freundschaftsspielverkehr mit allen Ländern Europas(man sprach von Saarbrücken als der„Drehscheibe des europäi- Uieit in Amerikas größtem Hoch schul. Sporiskandat Frage: Wie kann der„Krebsschaden“ ausgerottet werden? In Amerikas größtem Hochschulsportskan- dal aller Zeiten wurden nach monatelangen eingehenden Verhören und Untersuchungen jetat die ersten Urteile gesprochen: Sie lauten für den Goldwarenfabrikanten und Buch- macher Salvatore Sollaszo acht bis sechzehn Jahre Gefängnis, sowie für fünf Spieler sechs Monate bis drei Jahre Gefängnis. Neun wei- teren Spielern wurde Strafaufschub gewährt. Den Stein brachte der Sportschriftleiter des„Neu Journal American“, Mar Kase, ins Rollen, als er einen Bezirksanwalt auf gesetz- widrige Vorkommnisse bei großen Basketball- cũmpfen führender Universitäts mannschaften im Madison Square Garden aufmerksam machte. Bezirksanwalt Hogan nahm den Hin- weis auf und konnte einen Skandal aufdecken, Wie er einzig in der Geschichte des amerika- nischen Sports dasteht. Salvatore Sollazzo, ein vorbestrafter, skrupelloser Buchmacher, hatte micht weniger als 14 Spieler führender Neu Lorker Hochschulmannschaften bestochen, da- mit ihre jeweils hoch favorisierte Mannschaft verlieren oder nur ganz knapp gewinnen würde. Diese— an sich schon verbotene Wetten auf Basketballspiele werden jeweils auf einen Tor unterschied von min- destens fünf Treffern abgeschlossen, so daß der Wettende auen dann verliert, wenn die von ihm gewettete Mannschaft zwar gewinnt, jedoch mit weniger als fünf Toren Differenz. Vor der Vercündung des Urteils geißelte Richter Paul S. Streit die bei vielen amerika- nischen Universitäten eingerissenen Mißstände und brandmarkte insbesondere auch die un- gesunden Verhältnisse im amerikanischen Hochschul-Football. „Wir haben bisher nur an der Oberfläche geschürft, aber wie bei einem Eisberg legen Vierfünftel der Korruption verborgen.“ Zu- gleich drohte der Richter an, daß der Kon- greß eine großangelegte Untersuchung durch- führen werde, wenn die Universitäten diesen Krebsschaden nicht schleunigst beseitigen. Die Mißstände im Basketball, soweit sie Spielerzienungen und Vergünstigungen für Spitzenspieler betreffen, seien lediglich vom älteren Football übernommen worden, der für die führenden Hochschul mannschaften ein ganz großes Geschäft darstelle. So hätte die bekannte Pennsylvania Universität im letzten Jahr einen Football-Reingeubinn von 461 000 Dollar(uber 1.9 Millionen DM) erzielt, wänrend die Universität Kentucky bei über 400 000 zählenden Zuschauern eine Einnahme von über 1,2 Millionen Dollar(über fünf Mil- lionen DM) verzeichnete. Die Kernfrage lautete natürlich: Wie kann man heute noch diesen Uebelständen begeg- nen oder sie gar beseitigen. Es ist hier wie dei jedem anderen Sport: wenn er zu groß wird, kommt es früher oder später zu solchen Auswüchsen. An einsichtigen Pressestim- men, die zugeben, daß die Zeitungen selbst einen Teil der Schuld tragen, fehlt es nicht! * Der vorstehende Artikel behandelt ameri- kanische Verhältnisse. Dessen ungeachtet ver- dient er in europũischen Fußballkreisen größte Aufmerksamkeit. Soweit kann es kommen im Sport! Wo es noch nieht soweit ist, lese man den Artikel ruhig zweimal. Auf daß es nicht soweit kommt schen Fußballs“) prägten den besonderen Cha- rakter dieses Klubs. Er zählt heute zu den interessantesten der ersten deutschen Ligen. Der Präsident Hans Helmer, ein Saarbrük- ker Industrieller, hatte mit der Führung des Klubs bisher eine sehr glückliche Hand. Der Vertragsspielerabteilung gehören 18 Spieler an, die dem Training von Gustl Jordan unter- stehen. 5 Um den Mannschaftstitel der Heber Die mehrfach verschobene deutsche Mann- schaftsmeisterschaft der Gewichtheber zwischen München 60 und Essen 88 wird am Sonntag in München entschieden. Höhepunkt dürfte die Auseinandersetzung der beiden Schwergewicht⸗ ler Theo Aaldering, Essen, und Heinz Schatt- ner, München, werden. Aaldering gelang mit dem Unentschieden gegen Weltmeister Davis (USA) vor einigen Wochen in Stuttgart der Wohl größte Erfolg seines Lebens, während Schattner unmittelbar vorher in Mailand die einzige Europameisterschaft für Deutschland gewann. Handball- Verbandsliga In der nordbadischen Handball- Verbandsliga müssen die beiden Tabellenersten Leutershau- sen und Rot reisen. Der Spitzenreiter ist dabei beim SV Waldhof kaum gefährdet, dagegen muß sich Rot von der besten Seite zeigen, wenn die schwere Hürde in Bretten genommen werden soll. Zu einem sicheren Erfolg sollte auch der VfR Mannheim gegen Birkenau kom- men, zumal da die Rasenspieler Platzvorteil haben. Mühlburg und Rintheim erwarten Wein- heim bzw. Ketsch zu den fälligen Punktspielen und starten dabei nicht ohne Chancen. Es spielen: SV Waldhof— Sd Leutershausen, TSV Bretten— TSV Rot, VfR Mannheim— KSV Birkenau, TSV Rintheim— Spogg Ketsch, VfB Mühlburg— 62 Weinheim. Motorsportabend in Ladenburg Ueber Ladenburgs Motorsportfreudigkeit zu Sprechen, hieße Wasser in den Rhein tragen. Der große Saal des Bahnhofhotels war dieser Tage überfüllt, als Sportfahrer Walter Vogel und Vogel sen. die Freunde„schneller Hirsche“ zu einem Film- und Ausstellungsabend einge- laden hatten. Nach einem Lichtbildervortrag von Dipl.-Ing. Adam über„Erdöl— das Blut der Wirtschaft“ und dem Film Louisiana- Legend wurde ein ausgezeichneter Amateurfilm über die Tourist Trophy 1951 vorgeführt. Dann war der Höhepunkt des Abends gekommen,— eine Werksmannschaft von Adler Frankfurt) führte die neuen Modelle M 200, M 150 und M 125 vor. Walter Vogel ließ einige Tische Wegräumen; es knatterte im Saal und dann wurden Runden gedreht. Stürze und pausenlose Jagden in letzie, Stunde Stärkstes Paar— die Franzosen Carrara/ Lapebie— gewannen 35. Berliner Sechstagerennen In den späten Abendstunden des Donnerstag gewannen mit Carrara /Lapebie die stärk- sten Fahrer das 35. Berliner Sechstagerennen. Als zweitstärkste Paarung landeten die Austra- lier Strom/ Arnold auf dem nächsten Platz. von den ursprünglich 13 gestarteten Mannschaften kamen nur sieben Teams an das Ziel. Das Rennen war sehr hart. Es wurden 3227456 km zu- rückgelegt. Der Durchschnitt der letzten Rennstunde betrug 44, km /st. Die letzten beiden stunden des Berliner Sechstagerennens waren reich an überraschen- den Ereignissen. Erst stieg der Franzose Jaco- ponelli aus dem Rennen. Sein Partner Keller folgte kurz hinterher. Um 20.45 Uhr gab der Frankfurter Theo Intra das Rennen auf. Wie später mitgeteilt wurde, ging Intra wegen heftiger Magenkrämpfe aus dem Rennen. Jean Roth blieb als Ersatzmann, Fünf Minuten vor 22.00 Uhr gab auch Eilian zur allgemeinen Ueberraschung auf. Preiskeit bekam damit in Jean Roth seinen fünften Partner. Mit dem Einläuten der letzten Stunde ver- suchte Roth den ersten Ausreißversuch, aber die Australier und Franzosen gingen sofort nach, se daß Roth die Jagd wieder bremste. Ein zweiter und einige Zeit später ein dritter Versuch, blieben bei dem schnellen Tempo, das das Feld wegen der Spurtrunden fuhr, eben- falls ergebnislos. Kurz danach stürzten Lapedbie, Arnold und Roth, doch alle drei waren bald Wieder auf den Rädern und jagten weiter. An der Reihenfolge der Mannschaften änderte sich in der letzten Stunde nichts mehr. Wie schnell das Tempo der letzten Stunde war, zeigen die 28 Spurts, die jeweils über zehn Runden ge- fahren wurden. Dieses 35. Rennen war mit Abstand das bestbesuchte Sechstagerennen der Berliner Nachkriegszeit. Der Leiter des Rennens, der frühere Sechstagefahrer Paul Buschenhagen, hatte schon vor Beginn versichert, daß unbe- dingt reell gefahren würde. Tatsächlich lagen zum Schluß die beiden besten Mannschaften vorn, aber vorher hatten von zehn Mannschaf- ten neun ohne Rundendifferenz geführt. Mit Carrara Lapebie hat das am besten eingestellte Paar gewonnen. Es hatte allerdings in der letz- ten Stunde bei einem selbstverschuldeten Sturz und offensichtlich nicht rechtzeitiger Ablösung Glück, daß es nicht eine Strafrunde erhielt. Die zweitplacierten Strom Arnold, Sieger zwei- er Berliner Sechstagerennen, hatten in Strom den zweifellos besten Fahrer des gesamten Feldes, aber sein Partner war ihm nicht immer eine gleichwertige Stütze. Die sympathischste Mannschaft, stets überaus fair und immer im Bilde, waren die Schweizer Bucher“van Bueren, die oft das ganze Feld gegen sich hatten und mit ihrem dritten Platz unter diesen Umstän- den einen großen Erfolg errangen. Der größte Pechvogel war Preiskeit, der mit seinem fünften Partner während dieser sechs Tage, dem überaus schnellen Roth(Schweiz), noch einen sehr günstigen vierten Platz errang. Zoll/ Vooren und Naeye/ Thyssen repräsentier- ten die beste Mittelklasse, während das ein- zige deutsche Paar, das am Schluß dabei war, Ziege Kolbeck, unterschiedlich fuhr. Enttäuscht haben Jacoponelli/ Keller. Endklassement: 1. Carrara /Lapebie Frank- reich)— 438 Punkte: 2. Strom Arnold Austra- lien)— 258 Punkte; eine Runde zurück: 3. Bucher/ von Bueren(Schweiz)— 264 Punkte; zwei Runden zurück: 4. Roth/ Preiskeit(Schweiz Deutschland)— 525 Punkte; 5. Naeye/ Thyssen (Belgien)— 375 P.; 6. ZolſVooren(Deutsch- land/ Holland)— 137 Punkte; fünf Runden zu- rück: 7. Otto Ziege/ Kolbeck Deutschland)— 127 Punkte. Kopenhagener Sechstagerennen Die schweizerisch- dänische Kombination Oscar Plattner Kay Werner gewann am Don- merstagabend das erste Kopenhagener Sechs- tagerennen seit 1938 mit 204 Punkten vor Alvaro Gorgetti Ove Claus Hansen(Frank- reich Dänemark) mit 67 Punkten. Emile Gros- selin/ Belgien und Evan Klamer Dänemark be- legten mit zwei Runden Rückstand und 430 Punkten den dritten Platz. Der Hannovera- ner Hans Kaune und sein dänischer Partner Erik Larsen wurden mit sechs Runden Rück- stand achte vor dem Dortmunder Erich Bautz und dem Dänen Knud Jacobson, die sieben Runden zurück im abgeschlagenen Feld endeten. Fuß ball: Oberliga Süd: SV Waldhof München Stuttgarter Kickers— SpVgs Fürth; Bayern 5. chen— VfR Mannheim; Schwaben Augsburg VfL Neckarau; FSV Frankfurt Offenbe Kickers; Viktoria Aschaffenburg— VfB Mühld Schweinfurt 05— Eintracht Frankfurt; 1. Pe g berg— VfB Stuttgart. Nin. II. Liga Süd: Ulm 46— FC Freiburg; sy Dan stadt 98— Bayern Hof; ASV Cham 1. Po 805 berg; 1. FC Pforzheim— Jahn Regensburg g Reutlingen— Asw Durlach; Hessen Kassel Singen 04; VfR Aalen— TSV Straubing. 0 I. Amateurliga Nordbaden: Karlsruher y KSG Leimen; FV Daxlanden— Germania Brot. gen; Olympia Kirrlach— FC Rüppurr; V fh kenheim VIR Pforzheim; FV 09 Wender gegen SV 98 Schwetzingen; 6 8 gegen Germania Friedrichsfeld. II. Amateurliga Staffel 1: Olympia Neulughez gegen TSG Plankstadt. Staffel 2: TSV Hadsch heim— FC 1910 Käfertal; SC Dossenheim bes MFC 0s Mannheim; S6 Hemsbach— y al stadt; TSG Ziegelhausen— SV Ilvesheim; 85h Seckenheim— VfB Eberbach.. A-Klasse Süd: SV Rohrhof— Fy B B-Klasse Nord: SV Unterflockenbach v 60 tenstadt; VfR Mannheim IA— T8 62 Wenne Sc Hohensachsen— Sportfr. Waldhof; Sg Lützelsachsen— Tus Einheit Weinheim; SV Lab. denbach— TSV Lützelsachsen. B-Klasse Süd: Spygg Ketsch— Mrd Math heim; TV 64 Schwetzingen— Sc Pfingstherz Hochstätt; Fe Alemannia Rheinau— 80 Mam heim; TSV Neckarau— VfL Hockenheim; DR Rhein Neckar— VI. Neckarau IA. Jungliga Mannheim: VfR Mannheim—* Gartenstadt; Germaniae Friedrichsfeld— Amieiz Viernheim; Sportfr. Waldhof— Fort. Heddeshen Handball: Verbandsliga: TSV Bretten— TSV Rot 0 VfR Mannheim— TSV Birkenau(8:9); Vfg Müdd. Angebe — 5 otogbaui Mederlas B in bester Umstände nehmer 1 5 1. P 4 —— — dür in zentra Zuschrift. — — Tur den dungshau möl m.. fl. W. burg— TSG 62 Weinheim(7:8); SV Waldhof be ken ges. Aten BSB-Aufruf an die Sportler „Parteipolitik gehört nicht in unsere ſe⸗ hen. Sie spielt auch bei der Entscheidung an eommenden Sonntag keine Rolle, da ez dig hier um eine staatspolitische Notwendige — unabhängig von jeder Parteigliedenm nandelt. Es geht bei der Volksbefragung in den Sudweststaat, um eine Lebensfrage aut unserer Stadt und unseres, Kreises und q. mit auch um eine Lebensfrage des Jon heimer Sportlebens. Deshalb rufen wir die Sportler des Kram Mannheim auf, ihrer Wahlpflicht nach. kommen.“ 6 gez. Vorstand Bad. Sportbund 0 Beckenbach, F. Kramer, K. Kramer, Lier, Bock, Aspenleiter ee enen Sc Leutershausen(7:1); TSV Rintheim gegen Spogg Ketsch(8:15). Bezirksklasse: Sg Mannheim— TV Hemsbach 6:12); TV Altlußheim— VfL Neckarau(id), 1 Viernheim— TV 96 Seckenheim(4:7); TV Ian. pertheim— TV Schriesheim(11:12); TV c, sachsen— HSV Hockenheim(6:86). A-Klasse Staffel 1: SV Ilvesheim— TV Beil TV Rheinau— TB Germ. Reilingen; TSG Rhein Segen TB Jahn 99 Seckerheim. Staffel 2: Weinheim— Mr Mannheim(8:5) VfR Mat- heim Ib— S6 Hohensachsen(5:10); SpVgg San, hofen— ATB Heddesheim(8:6); TV Badenia Fel. denheim— SC 1910 Käfertal(12:5). A-Klasse Frauen: TSV 1846 Mannheim— Spez Sandhofen(f. S.); VfR Mannheim— TB German Neulußheim(V.—); SG Hohensachsen- Vfl Nel. karau(4:7); SV Waldhof— ASV Schönau 6.9, B-Klasse Frauen Staffel 1: Spiele beendet; Stel. felsjeger wurde Sd Mannheim. Staffel 2 18% Neckarau— TV Friedrichsfeld(1:2) Staffelsieger Reichsbahn-SsG Mannheim. Freundschaftsspiel(Fußball): 14.30 Uhr 184 Rheinau— ASV Feudenheim(Amateurelſ). Turnvergleichskampf TV 64 Schwetzingen— TV 93 Viernheim Die Turner kamen zu einem Gerätefreund- schaftskampf mit einer stark besetzten Riege nach der Spargelstadt. In einem spannenden und abwechslungsreichen Turnen behielten 8e am Ende mit 0.95 Punkten Vorsprung in det Gesamtwertung den Sieg. Während sich die Einheimischen im Pferdesprung, Barren und Bodenturnen besser placieren konnten, war de Ueberlegenheit der Hessen am Seitpferd un am Reck eindeutig. Das Endergebnis lautet 262.75:263, 70. Laier, TV 64, nicht zu schlagen. Haltungssichet erledigte er sein Pensum und buchte schlie lich 47.30 Punkte für sich vor Hans Binninger TV.93 Viernheim, der auf 45.70 Punkte kam. Olympia-Springerkurs Der zweite Olympia- Trainingskurs der deutschen Skispringer-Elite beginnt am Sam- tag in Oberstdorf. Die deutsche Olympia- Aus, wahl, die im November zwei Wochen mit Sepp Bradl trainiert hat, wird diesmal von dem Schweden Dan Netzell, Mitglied det schwedischen Olympia-Auswahl, trainiert. HEIR AT Weihnuchtswunsch! Köhler, Mannheim, U 4, 14 Tel. 4 30 56. Die erfolgreiche reelle Eheanbahnung. Sprechst. v. 14-19 U. sähr. kath. Geschäftstochter m. gut. 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Ich wünsche die Veremigung der drei Länder Baden, Württem. 2b durchstrichen berg- Baden und Württemberg- Hohenzollern zu einem Bundes— een muß dann müssen Sie in diesen kreis ein Kreuz machen 0 bend Güdweststsat). t 8. * 3 fü 1 8 en 2 2 N 3. Ich wünsche die Viederherstellung des alten Landes Baden, Seite 12 INDUSTRIE- UND HANDELSBLATT Samstag, 8. Dezember 1951 vr Mehr Steuern und Kokle Ahnungsloser Engel in Europa Mr. Paul Porter(amtierender Sonderbeauf- tragter bei der Marshallplanver waltung ECA) in Europa] kritisierte, indem er— wie er es nannte—„offene Worte sprach“: Europas Hauptaufgabe sei nicht mehr die Wirtschaftliche Erholung, sondern die Wieder- Aufrüstung. Europas Wirtschaft habe sich be- reits weitgehend erholt, doch haben Großbri- tannien und Deutschland seine Verpflichtungen, den größten Teil des westeuropäischen Koh- lenbedarfs zu decken, nicht erfüllt. Gleichzeitig gäbe es auf dem Kontinent, vor allem in Frankreich und Italien, reiche Leute, deren Steuer zahlungen keineswegs an die Sätze her- Ankämen, die in USA, Großbritannien und skandinavischen Ländern bestünden. Die USA erwarteten von den Europäern, daß sie nicht nur mehr Kohle förderten, sondern auch höhere Steuern zahlen. Die mit der Aufrüstung verbundenen Lasten würden schwer sein, Jedoch dürften die euro- päischen Arbeiter und Bauern die Last tragen können, ohne daß-es zu einer Senkung des Lebensstandards zu kommen braucht. Mr. Porter hat wohl nur Statistiken gelesen und Zahlen verglichen, ohne sich genugend Hintergrundmaterial zu besorgen, sonst hätte er gesehen, daß 80 Prozent des Anstieges der europäischen Kohlenförderung auf die Bundes- republik entfielen. Sonst hätte er gese- hen, daß durch die wenig amusante Ent- flechtungsspiele alliierter Stellen— nicht zu- letzt durch Verweigerung von Investitionskre- diten— alles daran gesetzt wurde, um eine Erholung der deutschen Kohlenförderung plan- mäßig zu behindern. Woraus deutlich zu er- sehen ist, daß der Sicherheitsgedanke keine Ahnung von der Wiederaufrüstung hatte. Schlüssig ergibt sich daraus, daß Wieder- aufrüsten der Sicherheit ahnungslos gegen- übersteht, solange sie an folgendem Kernpro- blem vorbeigehen: Die Verteidigungskraft des Westens kann nur dadurch gehoben werden. wenn es einen Zweck hat, etwas zu verteidigen. Ist es aber sinnvoll, kann jemand ver- stehen, warum, wieso und wozu er Be- schränkungen verteidigen soll? Sulfatwerk, Mannheim Südweststaatliche Zwecklüge 100 MIiIl. DM Propaganda- Objekt Auf einer— von an der Wiedererrichtung Altbadens interessierten Kreisen veranstalteten —Dersammlung in Karlsruhie sprach Oberbürger- meister a. D. Samwer von der udtestetaatlichen Zwetelüge mit dem Sulfatwerk in Mannheim. Das Ganze sei nur Wahl propaganda. 100 Mill. DM seien ein Phantasie-Objelt und es beweise die Naivitdt der Sudweststaatler, daß sie mit solchen Ziffern herumwerfen, obwolil sie tos cen mußten, daß so etwas heute nicht auf die Beine gestellt werden könne. Im folgenden wird diese„sudweststaat liche Zueckluge naher beschrieben. Es begann damit, daß der Wirtschafts- redakteur des„HMManheimer Morgen“ im Sommer 1949 entdeckte, daß die Zellstoff- fabrik Waldhof, Sitz Mannheim, Haupt- verwaltung Wiesbaden, die Errichtung eines Sulfatwerkes in Dorfprozelten am Main Bayern) plante. Die bayerische Staatsregie- rung hatte sich zur Unterstützung dieses Projektes mit ERP-Mitteln bereiterklärt, die Verhandlungen waren bereits ziemlich weit fortgeschritten und standen vor dem end- gültigen Abschluß. 5 Am Rande bemerkt: Dorfprozelten war kein Idealer Standort für die zu errichtende Fabrik. Es wurde auch vorübergehend an Düsseldorf gedacht. Am 19. Juli 1949 erschien im„Mannhei- mer Morgen“ ein ausführlicher Bericht über das Dorfprozeltener Projekt. Von diesem Tage an spannen sich Fäden zwischen der Hauptverwaltung der Zellstofffabrik in Wiesbaden und der Stadtverwaltung Mann- heim. Die Mannheimer Stadtverwaltung be- mühte sich um Errichtung des Sulfatwerkes innerhalb des Mannheimer Hafengeländes. Ausgangspunkt der Mannheimer Erwä- gungen war, daß die veränderten Verhält- nisse der Mannbeimer Hafenbetriebe eine Wirtschaftliche Umorientierung erforderlich machen. Die vorgesehenen Kohlenlager- Plätze konnten ohnehin nicht mehr in aus- reichender Weise genützt werden. Daß die Neckarkanalisierung hierbei eine gewisse Rolle spielte, mag nicht verschwie- gen werden. Das Neckarkanalprojekt— vor 30 Jahren noch eine unbedingt nötige und großzügige Verkehrskonzeption— hatte die Wirtschafts- bedingungen der Mannheimer Häfen selbstver- ständlich nicht unbeeinflußt gelassen. Dazu kam die allgemeine Verschärfung im Wettbewerb der Verkehrsträger. Die Männer der Mann- heimer Wirtschaft mußten darauf bedacht sein, für andere— den Hafensektor zu übertragende — Aufgaben zu sorgen. Diese Mannheimer Wünsche pahßten— Wie bereits angedeutet— in den Wunschzet- tel der Zellstofffabrik Waldhof. Die Wasser- versorgung in Dorfprozelten und die Ver- kehrsverhältnisse ließen zu wünschen übrig. Das ganze Projekt basierte auf der Tatsache, daß laut dem von OEEC ursprünglich fest- gesetzten Bedarfsvolumen Westdeutschlands 150 000 t Sulfatzellstoff eingeführt werden Sollten, da in Westdeutschland entsprechende Fabriken nicht vorhanden waren. Zellstoff Waldhof wollte und will etwa 45 000 bis 50 000 t Zellstoff erzeugen und auf diese Weise zur Deviseneinsparung beitragen. Die auf diesem Sektor getätigten Einfuhren Westdeutschlands— Halbfabrikate und Fer- tigfabrikate— beliefen sich im Jahre 1950 Wertmäßig auf 50 Millionen Dollar.) Außerdem paßte in den Wunschzettel der Zellstoff Waldhof die äußerst günstige Ver- kehrslage des Mannheimer Geländes, weil die Rohstoff-(Holz-) Bezüge größtenteils aus Süddeutschland kommen sollten und die Ver- schickung der Halb- und Fertigfabrikate direkt per Kahn ab Fabrik erfolgen kann. Rund 1000 bis 1500 Arbeiter sollen in dem neuen Werk dauerbeschäftigt werden. Die Aufbauschwier ten liegen hauptsächlich bei der Maschinenbeschaffung, weil 2½ bis Zjährige Lieferfristen abgewartet werden müssen. Mehr als zwölf Monate intensiver Ver- handlungen und Beratungen zwischen Mann- heim, Stuttgart, Karlsruhe und Wiesbaden Waren erforderlich um den endgültigen Ab- schluß herbeizuführen. Am 6. Dezember 1951 wurde in Wiesbaden der von der württem- bergisch- badischen Regierung genehmigte Vorvertrag von den Bevollmächtigten der Stadtverwaltung Mannheim und der Zell- stofffabrik Waldhof unterzeichnet. Er sieht Errichtung eines Sulfatwerkes im Mann- heimer Hafengelände vor. Gesamtaufwand 100 Millionen DM, Staatskredit ODirekt- Zuschuß) 20 Millionen DM.(Siehe auch loka- len Teil.) Mit der Verwirklichung dieses Projektes, das mit der Verlegung der Hauptverwaltung von Zellstoff Waldhof aus Wiesbaden nach Mannheim gekoppelt ist, werden die Steuer- erträge von Land und Gemeinden einen ganz erheblichen Zuwachs erfahren. Wie hoch die- ser Zuwachs einzuschätzen ist, geht aus den Gewinne und Verlustrechnungen der Zell- stofffabrik Waldhof hervor. Unter der Posi- tion„Steuern“ wurden ausgewiesen: für die Zeit vom Juni 1948 bis 31. Dez. 1949 7 776 251,95 DM vom 1. Jan. bis 31. Dez. 1950 10 838 637,54 DM Eines darf nicht vergessen werden: Mann- heim, die Stadt Heinrich Lanz', Carl Benz und Joseph Conrad Fendels zog bereits im Jahre 1884 die Gründer eines Werkes an, das sich zum größten Zellstoff werk Europas ent- wickelte. Wenn es jetzt nicht mehr die größte Zellstofffabrik Europas ist, weil auf der skan- dinavischen Halbinsel größere Werke ent- standen, so ist dies nur darauf zurückzu- führen, daß die Zellstofffabrik in Waldhof große Kriegsverluste erlitten hat. Es ist eine glückliche Fügung, daß Mannheim wieder die Chance wahrnimmt, den Sitz eines Unter- nehmens zu beherbergen, das im europäischen Rahmen seinesgleichen nicht findet. Letztlich wird auch zu berücksichtigen sein, daß der allgemeine Trend von der Sulfit-Zellstoff- erzeugung zur Sulfatzellstofferzeugung geht. Irgendwie merkwürdig berührt die Naivi- tät altbadischer Werberedner, die dieses Pro- jekt als Phantasiegebilde südweststaatlicher Propagandisten darstellen. Wenn nichts an- deres, so ist doch in der Behauptung, das Projekt Sulfatwerk Mannheim sei eine süd- Weststaatliche Zwecklüge, das Geständnis enthalten, weder Altbaden, noch weniger das ohnehin mit etwa 90 Millionen DM verschul- dete Südbaden könnten 20 Millionen DM aufbringen, um auf diese Weise mitzuhelfen, kleinstaatliche Armut zu überwinden. Noch etwas ist fatal an der Sache für die Altbadener: Ihr Schreckgespenst der Rhein- Neckar-Kanal verliert an Schrecken mit die- ser wirtschaftlichen Umstellung. Uebrigens scheint Dr. Wohleb selbst nicht daran zu glauben, daß die Wiederherstellung Altbadens die Konkurrenz des Rhein-Neckar-Kanals abschwächen oder gar verhindern könne. Sagte er doch zu unserem FOW-Redaktions- mitglied, daß er lediglich dahin wirken würde, den Rhein-Neckar-Kanal in Ueber- einklang mit dem Hochrhein-Ausbau zu bringen. Und das ist ja dasselbe, woran jetzt in Stuttgart gearbeitet wird. Hierbei dürfte— hinsichtlich des Tempos in der Verwirklichung der Nec!karkanalisie- rung— Nordbaden innerhalb des Südwest- staates mehr Einfluß ausüben können, als dies bei der„Wiedererrichtung Altbadens“ der Fall sein würde. Darauf aben kommt es der Nordbadener und besonders der Mannheimer Bevölkerung an. Der Neckarkanalisierung soll nicht ein Dringlichkeitsgrad zugestanden werden, der den heutigen etwas krisenhaften Verhältnissen nicht entspricht. F. O. Weber Provoziert Schäffer deutsch- schweizer Zollkrieg (UP) Der schweizerische Grenzhandel mit Deutschland ist durch den neuen Zolltarif der Bundesrepublik und den Wegfall der bisherigen Freimengen empfindlich getroffen worden, wie aus Aeußerungen von Wirtschaftskreisen her- vorgeht. Für rund 150 000 Inhaber deutscher Grenzkarten, die bisher einen Teil ihrer Ein- käufe in der Schweiz machten, lohnt sich der Gang über die Grenze seit dem 15. November kaum mehr, da sie außer den privilegierten“ monatlichen Freimengen von 80 Zigaretten, 100 Gramm Tee und 250 Gramm Kaffee jede Ware, auch die kleinste Menge, verzollen müs- sen. Lediglich 30 Gramm Schokolade „Reiseproviant“ bei jedem Grenzübergang zollfrei geblieben, bei allen anderen Waren wird der Preisvorteil des Einkaufs in der Schweiz durch den hohen Zoll mehr als aus- geglichen. Dazu kommt die seit dem 1. Oktober gültige Wertverzollung in Gegensatz zu der seit Jahrzehnten üblichen Gewichtsverzollung, wo- bei die Zollfreigrenze auf 5 Pfennig herab- gesunken ist. Schweizerische Pressestimmen bezeichnen die neuen deutschen Bestimmungen als„un- Verständlich und wirklichkeitsfremd“, da der Grenzhandel auf die Kundschaft aus der badi- schen Nachbarschaft angewiesen sei. Nach Schätzungen von Fachleuten ist der deutsch- schweizerische kleine Grenzverkehr in Waren auf etwa ein Zehntel seines Volumens von 1930 zusammengeschrumpft. sind als Echter Weltmarkt-Anschluß fehlt noeh immer (VWD) Die günstige Entwicklung des deut- schen Exports, die vor allem durch die Rü- stungsanstrengungen des Westens gefördert worden sei, dürfe nicht darüber hinwegtäu- schen, daß ein echter Anschluß an den Welt- markt noch nicht erreicht worden sei, erklärte der nordrhein- westfälische Wirtschaftsminister, Dr. Arthur Sträter, am 7. Dezember in Düssel- dorf. Trotzdem betrachte er es als stolzen Er- folg der Wirtschaftspolitik Prof. Erhards, dag das Exportergebnis in diesem Jahr den Wert von rund 15 Mrd. DM erreichen werde. Sträter Ein Vorschlag, die Bundesrepublik aufzulösen sing dieser Tage von einem Versammlungs- redner aus, der als bayrischer Gast Mannheims tapfer einstand für altbadische Angelegenhei- ten. Es war ein Scherz. Gewiß. Ein Scherz, der das Argument, Altbaden sei Zu flinanzschwach, ablehnen sollte. Der Redner meinte, wenn finanzschwache Länder nicht existieren kön- nen, dann empfehle es sich, die Bundesrepu- blik aufzulösen, denn die Bundesrepublik ist — wie ja notorisch bekannt ist— auch finanz- schwach. Die ganze Verwirrung kleinstaatlicher ver- stiegenheit offenbart sich in diesem Scherz. Letztlich geht es doch darum, Armut nicht zu verewigen, sondern Armut zu überwinden. Kleinstaaten müssen nicht' arm sein. Die Schweiz, Luxemburg und Liechtenstein be- weisen daß ein Staat klein und reich sein kann, etwa ebenso wie ein großes Staatsgefüge trotz seines Umfanges arm sein kann. Aber— und hier liegt der Kern des Problems— es ist leicht die Armut dadurch zu überwinden, dag die Ausgleichsmöglichkeiten finanzieller und wirtschaftlicher Kräfte, die ein größeres Staatsgefüge bietet, beansprucht werden. Schwer, ja schier unmöglich ist dies, wenn wir in Kleinstaaterei stehen bleiben. Kleinstaaterei ist nämlich ein Luxus, den sich nur ganz, nur sehr reiche Länder lei- sten können. Daß wir, daß Deutschland in das Gefüge einer Europäischen Union eingebaut werden soll, bedeutet— rein ökonomisch betrachtet ja nichts anderes als praktische Nutzanwen- dung solcher Ausgleichsmöglichkeiten. Ver- pflichtet uns aber, bzw. die Bundesländer, der Europa-Union ein wohlverwaltetes und ratio- nell organisiertes Wirtschaftsgebiet anzuglie- dern. Je weniger materiellen Wert die Bundes- republik in diesem zukünftigen europäischen Gefüge hätte, desto geringschätziger würde sie behandelt werden. Je mehr materiellen Wert wir einzubringen vermögen, desto mehr wird man uns und unsere Interessen achten. Im Kleinen vollzieht sich bei den gegen- wärtigen Bestrebungen des Zusammenschlus- ses südweststaatlicher Bundesländer eine ähn- liche Entwicklung, deren Ziel und Zweck ist, ein möglichst wirtschaftlich starkes Deutsch- land zur Mitgliedschaft in der Europa-Union vorzubereiten. Da die Bundesrepublik— wie bereits ein- gangs erwähnt— finanzschwach ist, gilt es also, rationellste Verwaltungsmethoden zu entwik- keln, wobei es nicht gleichgültig ist, ob bei der Spitze, oder unten angefangen wird. Drei Kabinette mit kompletter Ministerialbürokra- tie, drei Ländervertretungen in der Bundes- haliptstadt dreimal drei geteilte gleiche Ver- Waltung kostet bestimmb mehr als ein Kabi- nett, eine Vertretung in der Bundeshauptstadt und eine gemeinsame Verwaltung, Völlig ab- gesehen davon, daß es lächerlich ist, wenn für dieselben Verwaltungsaufgaben in Stutt- gart, in Tübingen und in Freiburg unterein- ander konkurrierende ministerielle Referen- ten wüten. Bedienstete der staatlichen Verwaltung ouf 10 000 Sia wohner Stond September 4980 Murtemberg-Hohengoſſern Haden , Gogern Schiſesrrig- Holstein Mirttemberg- Hoden ſheinlond- Hfolę 140. A 770. 4., Hordehein- eslfolen , N 80 70 8 N ohſe Stodts tobten Hremen and flamburg Es genügt wohl, als Kronzeuge für die sich hier darbietenden Möglichkeiten des Bundes ersten Finanzminister— nebenbei gesagt des Südweststaatgedankens unversöhnlichen Feind — Fritz Schäffer persönlich zu zitieren. Dieser bayrische Kleinstaatler comme il faut schätzt nämlich die Einsparung— bei rationeller Glie- derung der Bundesländer— an Verwaltungs- kosten auf 2½—3½ Milliarden DM jährlich. Ein Betrag immerhin, der sämtliche neuen Steuererfindungen gegenstandslos machen würde.. Doch es ziemt sich, auch andere Faktoren zu betrachten. Da fällt zunächst die wirtschaft- liche Förderung in die Waagschale. Die Frage „Südweststaat. oder Albbaden“ könnte hierbei auf vereinfachte Formel wie folgt gebracht Werden:. Wiederaufbau oder ewiges Trümmerfeld? Die südbadische Beweismittelführung, das Land habe— besonders in Baden-Baden— * befürwortete dann einen regeren Austausch von Betiebser fahrungen, der sich in den USA sehr bewährt habe. Handelskammern bleiben wollen Handelskammern (UP) Die Industrie- und Handelskammern sollen nach Auffassung des deutschen Industrie- und Handelstages als gesetzliche Berufsvertre- tung alle Gewerbetreibenden des Bezirkes um- schließen, soweit sie nicht dem Handwerk an- gehören. Ihre Umbildung in eine aus Vertre- tern der Unternehmer und Arbeitnehmer zu- sammengesetzte Körperschaft werde ebenso ab- gelehnt wie die Uebertragung staatlicher Len- Weilsie zufinanzschwachist, die kostspieligste Besatzungsmacht zu beher- bergen gehabt, wird angesichts der Kosten, die allein die Besatzungsmacht in Heidelberg verursachte, hinfällig. Und dennoch— obwohl im württembergisch- badischen Raum unver- Sleichlich mehr an Besatzungskosten als in Südbaden aufgebracht werden mußte— hat Nordbaden als Kostgänger Nordwüttembergs bei der Gewerbeförderung folgende Ergebnisse —(denen die südbadischen Zahlen gegenüber- Sestellt werden) erzielt: Nordbaden Südbaden DM DM Gewerbebeförderungsmittel (unmittelbare Staatszu- schüsse und Staats- darlehen) 16 919 000 Kredithilfe für die 952 000 Binnenschiffahrt 4257 000 Staatsbürgschaftben 60 800 000 10 190 000 Wiederaufbau der Häfen 8 Mannheim u. Karlsruhe 31 300 000 Wiederaufbau und Instand- setzung der Verkehrs- wege 23 400 000 Am Rande bemerkt sei, daß für das Haus- haltjahr 1951 noch ein Bürgschaftsvolumen von 22 Millionen DM für gewerbliche und indu- strielle Zwecke zur Verfügung steht und das aus, Mitteln des Landesarbeitsstockes dem Landesteil Nordbaden 31,7 Millionen DM zu- flossen(der südbadische Arbeitsstock konnte lediglich 20,5 Millionen DM aufbringen. Mithin sind aus Landesmitteln mittelbar oder unmittelbar seit der Währungsreform 168,5 Millionen DM Nordbaden zugeflossen. Aus Bundesmitteln kommt ein weiterer Be- trag von 60 Millionen DM hinzu, so daß Nord- baden auf Grund staatlicher Maßnahmen ins- gesamt 228,2 Millionen DM bekam. Notleidendes Mannheim Der auf einer Druckschrift altbadischer Propheten verewigte— hier wiedergegebene Aus dem Flugblatt„Baden oder südweststaat“, Herausgeber: Landesverband der Arbeitsgemein- schaft der Badener Polyp„Stuttgart“ scheint optische Täuschung zu sein, oder wenig Saugkraft zu haben, denn an obenangeführten rund 228 Millionen DM e ist die Stadt Mannheim mit folgenden Beträgen beteiligt: DM Staatsbürgschaften 30 317 000 Staatsdarlehen u. Zuschüsse (einschließlich Kredithilfe für Binnenschiffahrt) 3 146 000 5 Wiederaufbau des Mannheimer Hafens 28 800 000 Mit dem Staat wäre kein Staat z u machen, der Hier nicht mitziehen helfen könnte. Der nicht in der Lage wäre, dem zuschußbedürf- tigen Nordbaden entsprechende Finanzhilfe zu gewähren. Der südbadische Staatspräsident, Prof. Dr. Wohleb, äußerte sich, es sei nichts verloren, Wenn es nicht zum Zusammenschluß der süd- westdeutschen Länder käme, auch wenn sich späterhin etwa die Lebensunfähigkeit wieder- hergestellten Altbadens erweisen sollte.„Die Schwaben werden dann schon froh sein, wenn wir zu ihnen kommen, schön bitte bitte machen, damit sie uns aufnehmen.“ Sollte das Zeichen reifender Einsicht sein, N dieser Zusammenschluß unausbleib- 1 7 Vielleicht, denn vor nicht allzulanger Zeit hat bereits Dr. Wohleb der Tübinger und Stutt- garter Regierung eine„Arbeitsgemeinschaft“ zur Koordinierung der Gesetzgebung und der Finanzverwaltung angeboten, Das allein be- Weist bereits, daß Südbaden, die ihm gestellten und erwachsenen wirtschaftlichen Probleme nicht ohne fremde Hilfe meistern kann. Armut ist keine Schande. Auch die Schulden sind keine Schande, die durch die Defizite des südbadischen Haushaltes bereits beachtliche Höhe erreicht haben und nahe der 100 Mill. DM-Grenze liegen.) Aber die Schulden Süd- — kungs- und Planwirtschaftsaufgaben aut 3, Kammern. Dies teilte der DIH am fg mit. 5 Zur gemeinsamen Erörterung und z gleich der Interessen zwischen Unte schaft und Arbeitnehmerschaft habe der de er Sti sche Industrie- und Handelstag schon im 1* gen Jahr sowohl die Schaffung eines Bini 0 wirtschaftsrates als auch die Bildung vn gionalen Wirtschaftsräten Vorgeschlagen halte auch jetzt noch an diesem Vorschlag; U dabei werde nicht verkannt, daß dieses 1 auch durch andere Lösungen erreicht wer könne, sofern sie Struktur und Arbeitspeg J der Industrie- und Handelskammern u rührt ließen. N um Aae(Ur) Pie meln harates b badens sind keine Empfehlung, sind keine wih Aussetzung zum Zusammenschluß mit el Lande wie Nordbaden, dessen eigene Pian kraft nicht ausreicht, ihm gestellte liche Aufgaben zu meistern. Wenn jedoch diese Aufgaben nicht gemetzge werden, dann könnte Mannheim als „Fabrik des Landes, dessen„Residenz“ nach dem Lied Rarkrch il, Der sein soll, nicht Werte schaffen, nicht seine Be. Ländern of; völkerung ernähren, würde verkümmern N zur restlosen Bedeutungslosigkeit hinabsink weil die Einsicht fehlte, daß europäische Grub f Ohlin raumwirtschaft und Großraumpolitik nicht ni mvention Zerstückelung begonnen werden kann und nidtſen sich a mit deutscher Kleinstaaterei, sondern Ar e, jede durch Zusammenschluß und rationeller Om Sekre nisation der Landes- und Wirtschaftsgedigg s sie da e eiten An keit der echnung lltarife üken. Was nütz ußenhande ſtieg dem ene Stell Pale n Wir get, für che fertige prozent ferner ) Angabe Dr. Wohlebs im Rosengarten 2u Math. heim am 6. Dezember 1951 Alliierte Vorbehaltsrechte Würden nicht„ewig“ währe I Schär (Ii) Zu Pressemeldungen wonach iu este Ent Rahmen der Zusicherung zum Generalher- Ws-Unior trag die Ausführung gewisser alliierter An tisches ordnungen noch alliierte Kontrollorgate bd, Ichnerhe der Kohle- und Stahlindustrie verantwort- ng besten lich bleiben sollen, wird von alliierter Sehfehsrut al offiziell angedeutet, daß es zwar zutreffen Alt es sei, daß hinsichtlich der Dekartellisermzfinslie und der Durchführung des Gesetzes 2 d alliierten Gesetze bestehen bleiben sola d Immerhin aber sei es Wahrscheinlich, dad Das gibt diese alliierten Gesetze nur solange in Ruh att, daß blieben, bis die Neuorganisation bei. Kalk fe und Stahl durchgeführt worden Sei. 24 Stahlkerngesellschaften seien praktisch bereits ins Leben gerufen, so daß in eh paar Monaten diese Frage geklärt sel Hl. erden mi sichtlich der Kohle müßte allerdings erst db n Sovi Frage des Verbands und der Nachfolge r Wahrh organisationen des DVK gelöst sein, Dies Ste eige werde aber auch nicht„ewig dauern. 350. Gewerke Psammenge Schumanplan bg angeb em Vorsck kein Weihnachts geschenk e-Arbelt Hi. Die Bemühungen, den Schumanpla kurz nach der Annahme in der französische“ Kammer auch im Bundestag zu Verabschle den, also noch vor Weihnachten, dürften immer mehr auf Schwierigkeiten stoßen. B ist bekantitlich der Wunsch insbesondere de Kanzlers, die Ratifizierung möglichst zu be. schleunigen. Aber jetzt haben Mitglieder de außenpolitischen Ausschusses des Bundes- tages, die zur Zeit bei der Europarat-Tagul in Straßburg weilen, mitteilen lassen, mal müsse diesem Ausschuß, aber auch dem Wirt. schaftspolitischen Ausschuß, genügend 2 für die Beratungen lassen. Offensichtlich haben auch Besprechungen mit französischen Politikern in Straßburg stattgefunden, aus denen hervorgeht, du diese französischen Politiker nicht unbeding eine Ratifizierung des Schumanplanes dur die Bundesrepublik unmittelbar nach def Annahme in der französischen Kammer et. warten. Es dürfte also wahrscheinlich di — beabsichtigte Verabschiedung im Bundes vor Weihnachten zumindest noch fraglich ahm geworden sein. hualltät, Augsbedin Soforthilfe-Empfänger ein wenig bessergstellt t (Up) Das Soforthilfeanpassungsgesel 1 90 das eine teilweise Stundung der am 20, N.. vember 1951 fälligen Soforthilfeabgabe Ik fle kleine und land wirtschaftliche Betriebe 9 Tulernarer Wie die Zahlung einer Teuerungsaulage fn i Unterhaltshilfe vorsieht, ist am Freitag 1 ban Bundesgesetzblatt verkündet worden n aus 0 damit in Kraft getreten. Woran — Empfängern von Unterhalftshilfe nad 0 dem Soforthilfegesetz werden in Ane I sung an die veränderten wirtschaftlich Lenrlste Verhältnisse“ vom 1. Oktober 1951 an 1 13 folgenden Teuerungszuschläge gewährt. 75 une. Se den Anspruchsberechtigten 15 DM mon len 80 Uch, fur die Fhetrau und für Jedes kt, fleet 7,50 DM und für Vollwaisen 10 DM mone“ eswe lich. 1 Argentinien-Weizen Wen: dem. R Wird knapp 5 1 f. ut (UP) m Brasilien rechnet man für„ menden Monate mit einem ernsten Ma 3 Vol 5 danell. Pr 4 ö 8• den vergangenen Monaten seinen Tarn verpflichtungen nicht nachkommen 1 Munten siljen benötigt jährlich rund 1.8 bis 2 2 Lam Tonnen Weizen. Aus eigener eee 1 nen a es aber nur rund 400 000 Ton DIE SPARKASSE FUR DEN HERRN- MANNHEIM. AN DEN PLA NK EN 5 s ürre in Weizen, da Argentinien wegen der Duft 815 fr. . Maukosten dertichar Das Weihnochtsgeschenk. an dem mon lange Freude hof: Der schõne Anzug von MAG Es tragt sich lon 3000 Anzüge zur Wahl in allen Preisſagen. Mollige Hausjiocken Tahlungserlelebterong do reh Kunden- Kredit uod Beomfen- Bank ge und findet öber al zelg Edu Anerkennung. 8 2 6„* schon ab DM 68. ab DM 28. am 0* 0 0 0 0 0 Mitt — INDUSTRIE- UND HANDELSBLATT Seite 13 von Tex. ſebensenoierigkeiten statt Zollkrieg Die Beratende Versammlung des Eu- des billigte am Donnerstag mit 90 gegen Summen und sechs Stimmenthaltungen vom Ministerausschuß vorgelegten n für eine europäische Zollkonvention, die die Schaffung einer euro- Lichen Zollunion die Bildung eines„LOW ak Clubs“(niedrig Zoll-Rlub) vorsieht. Ge- den Plan stimmten 4 irische Delegierte, rend 6 konservative britische Delegierte der Stimme mit der Begründung enthiel- eine solche Zoll-Konvention könne eine des im britischen Empire beste- ollvergünstigungssystems zur Folge der Zoll- Konvention müssen' sich die ihr gehörenden Staaten verpflichten, von einem zümmten Stichtag an gegenüber den ande- n Mi ſiedsländern zunächst keine höheren ichrzölle als 35 Prozent zu unterhalten. die Einfuhren aus den Unterzeich- ben. Unte — 32,60 DM— erhöht werden. Gleichzeitig müßte jedoch der Preis für britische Kohle um 3 Schil- ling— 1,55 DM— per t heraufgesetzt werden. Es wird nicht nachgeahmt werden, denn aus der Zeit der befohlenen Wirtschaft sind noch ienmer die Ideen wirksam, daß Unmögliches möglich gemacht werden könnte. Wenn nicht im Guten, dann im Bösen. Wenn nicht in Wirklichkeit, dann wenigstens zum Scheine— bis die bittere Enttäuschung dem Volke nicht mehr vorenthalten werden kann. DGB verrammelt Wege die zum Bundeswirtschaftsrat gehen könnten. Völlig abgesehen davon, daß die Zurückziehung der DGB-Vertreter aus den paritätischen Gre- mien— sogenannten Bundeskanzler-Ausschüs- sen— leicht dramatisiert wurde, ensteht noch eine andere aus der Zurückziehung resultie- rende Schlußfolgerung. Die paritätischen Ausschüsse waren gewis- sermaßen Vorbilder des zu bildenden Bundes- wirtschaftsrates. Ist diesem Bundes wirtschafts- rat noch Aussicht auf Erfolg beschieden, wenn sobald die Wünsche eines der paritätischen Partner nicht befriedigt werden— diese Gre- mien gesprengt werden durch Zurückziehung der Hälfte der Mitglieder? Ja, es gibt nur eine Alternative. Die eine heiſft Demokratie und die andere heißt Ab- schaffung der Demokratie. Nun ist es— wie die Vergangenheit lehrte— wohl sehr leicht möglich, mit demokratischen Mitteln die Demo- kratie abzuschaffen. Aber das Kunststück, mit un demokratischen Mitteln wirklich und wahr- haft demokratische Lösungen herbeizuführen, ist noch niemals in der Geschichte gelungen. Nicht einmal im Zuge einer Aktion, die groß 5 unter der Bezeichnung„Reeducation“) jef. ) Demokratische Rückerziehung ehemaliger Totalitsristen zum demokratischen Denken. K URZ NACHRICHTEN schlüsse für 1946 und 1947, Die Umstellungsrech- nung soll noch in diesem Jahr eingereicht Wer- den. Das Aktivvermögen der Gesellschaft habe nach der Währungsumstellung) 27, Mill. DM be- tragen, darunter 18,5 Mill. DM Ausgleichsforderun-. gen. Zur Deckung der aus dem Rentenaufbes- serungsgesetz sich ergebenden Verpflichtungen habe die Gesellschaft weitere 13 Mill. DM Aus- gleichs forderungen vom Bund zu beanspruchen. Aus den Einnahmen wurden seit der Währungs- reform rung 9 Mill. DM neu angelegt, davon 6.3 Mill. DM im Wohnungsbau. Das Aktivvermö- gen wird— nach den Angaben der Verwaltung— zu Ende 1951 rund 50 Mill. DM betragen, Von dem Versicherungsbestand von 285 Mill. RM am Wäh- rungsstichtag verblieben nach der Umstellung 137 Mill. DM Bis Ende September 1951 hat sich die Versicherungssumme wieder auf rund 200 Mill. DM erhöht, Hiervon sind 18 Mill. DM Rückver- sicherungen. Die Prämieneinnahmen werden für 1951 auf rund 9 Mill. DM veranschlagt. Dem Auf- sichtsrat wurden Ernst Rupp, Stuttgart und Dr. Horst Schliemann, München, zugewähnlt. 80 Jahre Klein, sSchanzlin& Becker AG. (VWD) Am 5. Dezember beging die Maschinen- fabrik Klein, schanzlin& Becker AG. in Franken- thal den Gründungstag ihres 80jährigen Bsetehens. Das Unternehmen das ursprünglich wärmetech- nische Apparate herstellte, hat heute ein umfas- sendes Fabrikationsprogramm für Pumpen, Kom- pressoren und Amaturen aller Art, insbesondere auch für die Bergwerks- und Hüttenindustrie. Von den im Osten verloren gegangenen Betrie- ben abgesehen, gehören heute zur Klein. Schanz- lin& Becker-Gruppe außer dem Frankenthaler Stammwerk die Amag-Hilpert-Pegnitzhütte AG. Nürnberg und Pegnitz, die Kleinschanzlin-Besten- poste! mbf Bremen und die EKleinschanzlin Pumpen Ac in Homburg/Saar mit insges. Über 4000 Beschäftigten. Mehr als die Hälfte der Pro- duktion geht ins Ausland, Die Gesellschaft beab- sichtigt eine noch weitere Mechanisierung der Ar- beitsvorgänge sowie den Wiederaufbau ihrer inter- nationalen Verkaufsorganisation. 5 Werlpunierbörse In der letzten Woche hielt sich die Umsatztät igkeit infolge geringerer Unternehmungslust in ch freundlich,. Montane und Banken etwas abgeschwächt. keine vn beit es f j N O. Aff 55 2 f 97 Spareinlagen wachsen Präsid d 1 engen Grenzen. Die Tendenz blieb jedo 1 e fee gten betritt sollen dann später die Ein- 5 a räsidenten der Bundesstelle für den Warenver- e g mit eie 9070 stores auf Röchs tene 8. Die Einzahlungen auf Sparkonten der Öffent- kehr der gewerblichen Wirtschaft in Frankfurt amn Industriepapiere gut gehalten. kreiwerkehr ne Pina, Tbrzenle. 5 1 lichen Sparkassen d jete Ich Main e f Itrel 8 Freiverkehr 1 . Finakz. ür Halbfertigwaren auf 15 Pr t 7 es Bundesgebietes erreichten in ernannt. Diese Mitteilung machte das Bun 1 1 Girosammel- wirtscheth ft, für Ha 18 85 12 und im Oktober mit 237,2 Mill. DM eine Rekordhöhe deswirtschaftsministerlum am 7. Dezember. Frankfurt. Frankfurt depot u Fertigerzeugnisse und Nahrungsmittel auf seit der Währungsreform. Bisher bestes Ergebnis Für eine Reform des Gmbh.-Gesetzes: 5 275 prozent gesenkt werden,(Juni 1950) wurde um 20 Mill. DM übertroffen. Die Erhöhung des Mindestkapitals 5 Aktien VV Aktien 3.12 N gemessen ferner ist die Einberufung einer Konfe- Auszahlungen betrugen 172 Mill. DM. Somit er- 1 f i vorgesehen, auf der die Möglichkeiten gab sich ein Einzahlungsüberschuß von 65,2 Mill. an een sich auch das GmbH-Gesetz in n ee llige Authebung der Zölle zwischen BM. von dem allein 27,3 Mill. DM auf den am seiner fast 60 jährigen Wirksamkeit im allgemeinen Accumulatoren 2 108 195 Rhe install 152 147 143 5 für ein f Mitgliede 5 at f 30. Oktober stattgefundenen Weltspartag entfielen. gut bewährt habe, so entspricht nach Ansicht der Adlerw, Klever. 75 75 72 c 140 134 u Konventions- Arn geprüft werden DGB BN Industrie- und Handelskammer zu Solingen das AEG„„ 4274 40¼¼ 3⁵ Salam anden— 2 585 Kerbe il Der Beitritt zur Konvention soll allen 1 5 10 7 verschoben Mindestkapital von 20 000 Dül mit Rücksient auf 48 f. Energiewirtschaft 117 117 11² Salzdetfürtn I 108½ 107% 10³ t seine ze iner okken stehen. un 255 1855 7. Dezember angesetzten Bespre- die Geldwertveränderungen heute nicht mehr den aschze lt! 136 136 123 Schering%%% 40% 44ů—̃2 nem mi Die Beratende Versammlung nahm außer- r„* Erfordernissen. Wohl dürften die Mindestanfor- augsb.-N pg. 43 140 133 Schubert& 8* 5 5 5 inabsinleg zwei von dem schwedischen Delegierten des vom Hoff und Gefeller d Chemie) über die„ 5 Bebo 55 44 625 42 20 Sellind, welt 5. 101½½— 9⁵ ische Coll Ohlin eingebrachte Zusatzanträge zu der Entflechtung der IG-Farben sind verschoben wor- wird es für zweckmäßig angesehen, daß das Min- Bemberg 335VVF 100 93 Stemens Stämme 83 83 79 e nicht affention an. Unter dem einen Antrag müs- 5 f deststammkapital auf 30 000 Dal erhönt wird. Hier- Berger Tiefbau 33%] 3%[ 80 Siemens Vorzuge 80%/é 55 3 n und ni en sch alle Unterzeichnerstaaten verpflich- Bundesbahn und Bundeshotelier von müßte mindestens ½ statt bisher 23% bei der Br Kleinlein 85 85 1 80 STF 60 90 ndern au jede Aenderung der Zollbestimmungen(U) Im Münchener Hauptbahnhof ist jetzt das Gründung voll eingezahlt werden. Eur Sicherung BB ren?s2s2s[0 168 163 9„„— 105 15 Uler Org. Sekretariat des Europarates zu melden, veuerbaute, Bundesbahnhotel fertiggestellt worden, der Gläubiger müsse bestimmt werden, daß Sach- Buderus. 138 135¼%⁰ 132 JJ—5 1 5 af tsgebi. gie dann veröffentlichen wird. In dem Es verfügt über 130 Zimmer mit insgesamt und Rechtssinlagen nur bis zur Halfte des Stamm- Chem. Albert. 4% 47 1 Wreiniate stantweres 89 8 1 tsgedler s 1 8 8 162 Betten Kapitals eingebracht werden dürfen. Ihre Bewer- Sonti Gummi 147 147 130 Wintershall e 99 98 936 ur Reiten Antrag Wird vorgeschlagen, die Mög- 55 5 tunng müsse amtlich überprüft werden. Die bis- Daimler 8⁰0 70 70 Württ. Metallwaren 68 69 66 keit der Einführung eines Zoll-Index zur Präsident der Bundesstelle für Warenverkehr her auf 500 DM begrenzte Mindesteinlage des ein- Desuss gz... 150 150 144 Zeig-Ikon 53 54 52 48 1 a0 Aan rechnung der durchschnittlichen Höhe der(UP) Der Bundespräsident hat Dr. Gustav Fre- zelnen Gesellschafters soll nach den amnregungen DPtè. Erdl CVV*V 120 125⁵ Zellstoff Waldhof 106 103 9³ lltarife der Mitgliedsnationen zu über- meren vom Bundesministerium für Wirtschaft zum der Handelskammer auf 1 0% DM erhöht werden. 855 5 3 112 5 55 Ranken: ken. 13 855 e a i 5 25 22 f 1 1 Durlacher Hof 48 48 45 Badische Bank 25 bas nützt es wohl mit den alten Mitteln von 1 3 50 Bay. Hyp.- u. Wech.-Bk. 8⁰ 8000 75 ch lubenhandelsbeschränkungen zu brechen? B E R 0 HT E A 1 S UN 1 ERN EH M 1 N G EN: r. 55 54 50 Sommer zbank 3 513% 525 2 chte lieg dem Zollkrieg zu erklären, wenn an Karlsruher Lebensversicherungs-A.-G. Vorstand ausgeschieden ist und mit Wirkung vom Pginfer Unſoenn 2— 7½— 5 750 Bo 22 3 8 ährel e stelle der„Devisenkrieg“ entflammt 1** vom 6. Dezember 1951 1. Januar 1952 als ordentliches Vorstandsmitglied EB. Maschinen 100 155 144 eee 2 5 05 5 32 s schärfere Formen annimmt, wie die 75 eneraldirektor Möller einen Bericht über in die Dienste der Magdeburger Allgemeinen Gebr. Far 40— 40 8 15 5 9 5. 9 30 33 onach u Aste Entw-ielelung in der Europäischen Zah-/ 00 Renten versicherungs. Akktiengesell- reemünle i:: 55 175 5 14 ues-Uni igt h esellschaft. Das Unternehmen, dessen Uristel- schaft eintreten Wird. Mit Beginn des kommenden Felten& Gul. 92 90 55 Nicht notiert) eneralher- s- Union gezeigt hat. Vin ec e en ven der Versichs r,, p, 25 3 a 150 150 140 ö 1 5 5 aufsichtsbehörde in die gesetzlich vorgeschriebene Kar! g Gritzner Kayser 141 141 135 Baum wollspin, Sever lerter A. isehes Beispiel in deutscher Perspektive Prüfung genommen worden ist, kann nach der arlsruher angehören. Haid& Neu 15470 154˙/ 25 Bürgerbräu Lhafen 6⁵ 55 52 organe bd lannerhöhungen vermehren die Herstel- erwarteten baldigen Bestatigung dieses Rech- 6% Dividende bel agesüd'. l ur Bank werke russen: les 8 100 e, e 5 5 12 885 eräntnot ingtesten. Seitdem in Deutschland durch Be- nungswerkes die Bis aut letete Einzelheiten Bereit- fp, Ischakt für Harpener Bergbau— 170% 104 Dingler- Werne. 170 165 105 5 kerti tellte Bilanz für 1947, die RM-schluß- und das Fleischereigewerbe Ad.(Hagesüd) in Stutt- Heidelb. Zement 140/ 149% 143 Dyckerhoff Zement erter Selen alles auf den Kopf gestellt worden Ant fit rot trenggbilanz vorlegen.. bach schloß das Geschäftsjahr 1950 bei 4 5 Eisenhütte Kl 92 ½ 980 5 1 alt Roc 1 141 die DM-Eröffnungsbilanz vorlegen. Die weiteren Bart-Feuerbach Schule as Geschärtsdahr Hoek n, 128 133 8 VVT 8 5 0 8 5 f 5 1 4 e 8. zutreffen b st es zwar noch immer as SO2zia wenn Rechnungswerke(1948/49 und 1950) sind glefchfalis einem Ronüberschuß von 543 80 DM und 47 680 Hol 357 357 32 Ford Werke 5 130 120 122 ellistermg angliche Löhne auf gebessert werden. in abschließender Bearbeitung. Der Antrags- But Abschreibungen mit einem Gewinn von 30 722 Klein, Schanal.& B. 120 190 185—Sute Hofknungshütte 1465 400 188 2 ü ler es gilt als unsozial, wenn von der Auf- zugang im laufenden Jahre haf das Ergebnis des DM, aus dem laut HV-Beschluß eine Dividende Klöckner werke 157½] 159 156 Herrenmühle Gen-. 00 10⁰ 95 zes N dh dene F 5 1 i von 6% auf das Aktienkapital von 300 00% DM ge- Knorr. 47 90 80 Inter. Baumaschinen. 0 70 05 erung unzulänglicher reise gesprochen gesamten Jahres 1950 bereits überschritten. Das 8 8 6 f 4 5 90 en solle pollclerte Geschäft liegt 2. Z. bei 117% der Ver- zahlt wird. Die Gesellschaft hat im Berichtsjahr Lahm ever[127. 120 ae. 2 15 1 8 alich, aa des gibt es nur in der sozialisterten Wirt- slelenszeit des Vorlahres, Schi eiten hre. Folge 5 e ee 1 5 9 TVVVV F 135 150 More Werte nm 156 156 150 b de echten oder unechten Kosten- Ses getunt gen pedingten Abgang und ihre Folge- geschäft einschalten. Das laufende Geschäftsſanr Eudw. Alktlenbräu V Orenstein& Koppel.. 1 58 55 15 bei- Rol gerungen automatisch auf den Preis abge- N. des tet nach Nittellung des vorstandes ebenfalls zu- Ludo Welzmünle 103 98 Bfalz. amatte. 00 2 5 N 55 2 1 SS tAN 111.. 1 Sam— 1 1 1 2 1*— 8el, in l Werden, ohne auf Vorwurf zu stoßen, es sicherunssleistungen seit der Wänrungsfe form bis kriedenstellend verlaufen. Neu in dan 5„ 555 5 555 5 3 5 1 90 50 85 ti e sich um unsoziale Maßnahmen. r d Hans Mehl, Nürnbergs un F 885 125 124½[ Ver. Frank. Schuh 93 95 90 Faktisch! 3 f N 308. Flad. Reutlingen 5 Rhein. Braunkochlen— 180 183 nk. un aß in Oder kann sich jemand in Deutschland heute dem gleichen Zeitraum wurden 40 Mill. DM neu 5 5 889 Rhein Elektr 1430 130 122 „ CCC 5 sel. Hu. erden mit der Forderung von Preiserhöhun- sung aller Kapitalanlagen einschließlich Hus-.(VWD) Die E. Breuninger Kommanditgesell- Mitgeteilt von der Badischen Bank, Mannheim 88 erst de en? Soviel Sinn für Realitäten, soviel Mut gleichs forderungen auf 4,8% hob. Ohne Ausgleichs- schaft auf Aktien, Textilwarenkaufhaus in Stutt-— 5 Nachtllg Je Pehrhelt hat niemand mehf. Deswegen 74h. in de 1 o 816 ert. sentoß dae derbe re Cech ug Züricher Devisennotierungen ee 5 5 5 70%. In den Aufsichtsrat Wurden Seen bei einem Rohüberschuß von 6,11 Mill. un f g ein. Dies le eigentlich das britische Beispiel zur Herren: Generaldirektor Dr. Alzheimer/ München Abschreibungen von 0,61 Mill. DM mit einem Ge- Pfunde und Dollar je Einheit, alle übrigen je 100 Einheiten Uern. 1575 empfohlen werden. 3 e 85 Dr. 5 winn von 117 012 DM, der vorgetragen wird. Banknoten] 1.12 7.12 1. 12. J 7.12 1.12. J 7 12 1.12. J 7.12 Delegierte der englischen Kohlenbergarbei- risruhe, Direktor Dr. BO nchen, Dire 55 4 5 5 85 9135. 5 12. J 7.12. Ubeherkschatt ind in Londen am Freitag Pr. Burbachſiünchen, Generaldirektor Dr. Sou Gutes Neugeschäft bei Allgemeine Renten-. 5 1 15 165 A ä 5 0 5 7 55— 1 3 153 eemmengetreten, um über die von der Regie- froy/ München(stellv. Aufsichtsratsvorsitzer), Gene- anstalt Stuttgart 1. 5 5 95 5 8 5 1 5 5 5„ 0 f 8 j 1 Ur VWD) Die HV der Allgemeinen Rentenanstalt Paris 0.89 190 Mailand.„635 0,035 Tel Aviv. 2,80 280 Peru 25,00 25,00 hung angebotene Lohnerhöhung zu beraten. Nach raldirektor Dr: Heß/ Wiesbaden und Oberbürger- 0 Die 3 AG., in Stutt⸗ New Vork 4.305 4.36 Wien 13.10 13,0[Kairo 9,50 9,50] Ankara 1.10 1.10 em Vorschlag soll der Wochenlohn für Unter- meister Töpper/ Karlsruhe. Gleichzeitig gibt die Lebens- und Rentenversicherungs A. 1 in 1 8.00 00 PA 0,90 0.00] Lissabon 15.10 15,10 Mexiko 45.00 45.00 zenk e-Arbelter auf 7 Pfund Sterling als Minimum Gesellschaft bekannt, daß Dr. Rebsamen àus mrem gart am 4. Dezember 1951 genehmigte die 25 8 5* 5„„ 4 umanplas nzösischen 5 7 4 2 a Ureislaufſtörungen „ dürkten 5 1 terienverkalk tiges fllt 1 rterienverkalkung-vorzeitiges filtern 18t Zul be⸗ lassen sich mit Hämoskleran wirksam bekämpfen. 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RHE bER NA EN TOA RNR BEING erschgrr-PgO GER Vor dem Südweststaat zogerte der Bund immer lange, bevor er an die drei Länder in Südidest⸗ deutschland Zuschüsse verteilte. Er übersah gar æu schnell die drei Biit- teller ig der dreigeteilten Südwestecke. Die Wählerschaft Südwestdeutschlands hat am Sonntag die verantwortungsvolle Aufgabe, eine wahrhaft historische Ent- scheidung zu treffen. Mit dem Stimmzettel in der Hand wird der Wähler in die Lage versetzt, im wirklichen Sinne des Wortes Politik zu machen. Es geht darum, abzustimmen, ob unsere Heimat hineinwachsen soll in ein größeres Staatswesen mit größeren Möglichkeiten, oder ob sie zurückfallen soll in die Bedeutungslosigkeit einer Provinz. Jeder in Mannheim ist sich der Bedeutung bewußt, die diese Wahl und deshalb seine Stimme für lange Zeit haben wird. In die Hand des Volkes ist die Macht gelegt, seinem Willen Geltung zu verschaffen. In einer echten Volksabstimmung wird der Stimmberechtigte am Sonntag zum Staatsmann. Lar um .. Wollen die Einwohner Badens den Zusammenschluß der südwest- deutschen Länder? ... kann der Föderalismus im Südweststaat sehr viel gesünder leben als in dem kleinen Land Baden? . münden alle Ueberlegungen politischer, wirtschaftlicher und kulturel- ler Art, die von den weitsichtigen Badenern angestellt werden, in die Forderung ein:„Schafft den Südweststaat!“? Weil. .. Millionen begriffen haben, daß die Zeiten des Provinzialismus in allen Bereichen des Lebens vorbei sind. Die Kontinente rücken zusammen. Die Idee eines Vereinigten Europas hat die Menschen gepackt. Die Verschmel- zung kleinerer Staatsgebilde zu einem größeren Ganzen gibt größere Chancen auf allen Gebieten unseres Daseins— auch in unserer engeren Heimat. „ der Föderalisums in einem größeren Staatsgebilde eine stärkere Stütze hat. Sehr oft wird der Partikularismus kleiner Länder fälschlich als Föderalismus bezeichnet. Die wirklichen Badener kennen den Unter- schied. Sie wissen auch, daß der Föderalismus in der Bundesrepublik von größerer Stabilität wäre, wenn in Südwestdeutschland ein echter Partner an Stelle eines ehrgeizigen Eigenbrötlers auftreten würde. „„ der Südweststaat ein Staatsgebilde von starker Leistungskraft und Krisenfestigkeit sein würde. In der Flächenausdehnung würde der Süd- weststaat nach Niedersachsen und Bayern an die dritte Stelle unter den Bundesländern rücken. Bevölkerungsmäßig wäre der Platz des Südwest- staates an vierter Stelle. Es ist für Baden einleuchtend, daß eine solche Stellung stärker wiegt als die Zersplitterung in drei Länder. die Dernunff Sdqcof „ daß die riesenhaften Aufgaben des Wiederaufbaues aus den sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Trümmerresten der Vergangenheit in unserer natürlich verbundenen Landschaft durch ein großes Ganzes besser gelöst werden können als durch kleinliche Teilung. „ daß der Finanzausgleich der Länder innerhalb eines vereinten Wirt- schaftsraumes sich sehr viel leichter und vorteilhafter abwickeln ließe. Die Steuergelder blieben im Land und würden nicht abwandern in fern- liegende Gebiete. 2 . daß die Verwaltungsausgaben im Südweststaat sich zwangeiguli wer: mindern würden. Nach statistischen Angaben entfallen auf 10 000 Ein- wohner in Württemberg-Baden 122 Bedienstete, in Württemberg-Hohen- zollern 142, und in Südbaden 140 Bedienstete. Daraus geht hervor, daß Südbaden relativ den größten staatlichen Verwaltungsapparat hat. „ daß es überflüssig ist, in Bonn drei Vertretungen im Bundesrat zu unterhalten. Drei Länder— drei Delegationen. Ein Ministerialrat, ein Begierungsdirektor, zwei Oberregierungsräte, ein Bürodirektor, ein Obersekretär, ein Hausmeister und mehrere Stenotypistinnen— das alles multipliziert mit drei. Daraus ergibt sich der Aufwand der Länder. Ein Südweststaat— eine Vertretung. Die Rechnung ist ganz einfach. Landesbezirk Baden —— Stimmzettel für die Volksabstimmung am 9. Dezember 1931 1 Ich Hünsche die Vereinigung der drei Länder Baden, Württemberg-Baden und Württemberg Hohenzollern zu einem Bundesland(Südweststant). des alten Landes 8. lch he die Wiederk Baden. Sonntag zälitt jede Stimme Es lebe Baden im Südwesisiaai Bere Aussichten in det groben Heimet vom Bodensee bis en des Nleines Stfend Im Südweststaat N wird eine große, moderne Anlage gebaut. Sie gestattet, daß die verschiedenen Rezepte viel billiger gekocht werden können,. Die überflüssigen Köche wer- den abgebaut. Man spart Geld, viel Geld. 1 575 2 55 5 1 7 1. 1* 5 5 2 5 ul, 7% Im Südweststaat wird die Energieversorgung vereinfacht. Alle Kraftquellen aller Länder wer- den unter gemeinsamer Leitung nach den besten technischen und ſinangiellen Wirtsungsverfakren ausgewertet. Das Licht erstrahlt heller und ist nickt mehr So teuer. VERTEIune vod Bus- MifrELIN 7 2 5 8. 2 400 g 3 8 — 7 10s W 2 2 514 — 5 1 15 0 uv. .. 1, 928 m. 85 15. 7. ue, 55 85 a., 5 ol„ a 1., 5 V 155 3 11. 10 0 us. 4 8 55 1% 5%. Im Südweststaat dagegen wird der Bund den um vieles gewichtiger gewordenen Anspruch auf Zuteilung von Bundesmitteln nicht mehr so leicht ablehnen können. Wer sich zu grün macht, den fressen die Gänse. Man sollte dafür sorgen, daß Sudwestdeutsckland als Ganzes korpulenter und stattlicher würde 2 3—— 2 LI E 8 N N 4 4 Es ist höchste Zeit 5 es— ton z genen ooch d aht e 1951 noch 7 2 266 N die fx„Deutsche Pelzindustrie Steuern zu sparen! 0 oskak onREN STEIN, MUN che 2, Neohäuserstr. 18 ll ie bisherigen geset lichen Möglichkeiten Wurden er- 8 mit den Filialen* nebſich eingeschränkt dagegen die Steuersparmäglich- 9 Karlsruhe, Kaiserstraße 158/ ung Stuttgart, Königstraße 6/ N a 9 bringt ein eihnuchtsangebot: h ing pi uspar vertrages E 5 d ickelmänte! DM 300.— Rotfuchsmänte!. b nach erweitert Jeder Stenettbfſiehtige solſte diese Ver- 2 Sealmän tel! 350.— Biberettemäntel„„ 5 günstigungen kennenlernen und auswerten. D Asmarazickelmäntel 390.— Nutrialammän tel 5 N Calayosmänte! 410. Tosk. Lammäntel 3 9 8 Bagdadlammäntel 5%%Cͤͤoᷣ]/!? 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Mollere: 18.03: MfII- kärsymphonjie von Haydn; 138.30: Der Advent in Musik und Wort; 19.00: Sport; 19.30: Die Woche in Bonn; 19.55: Nachrichten; 20.03: Wettstreit der In- strumente; 21.45: Sport; 22.00: Nachrichten; 22.10: Unterhaltungs- und Tanzmusik; 24.00: Nachrichten; „3.00: Frühmusik, dazwischen 5.20 und Montag Nachrichten; 6.40: Heimatpost; 6.55: Nachrichten; 2.00: Katholische Andacht; 7.18: Werbefunk; 2.55: Nachrichten; 8.00: Frauenfunk: 8.15: Morgenmelodien; 9.00: Nachrichten; 9.18: Kla- Mermusik; 9.45: Suchmeldungen; 10.15: Schulfunk; 10.45: Krankenvisite; 11.40: Kulturumschau; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten; 13.10: Werbe- funk; 13.00: Schulfunk; 18.30: Kinderfunk; 13.43: Wirtschaftsfunk; 16.00: Tanzmusik; 16.43: Ueber neue Bücher; 17.00: Konzert: Rurina, Verdi; 17.45: Heimatpest; 18.00: Musik zum Feierabend: 18.33: Gartenfunk: 18.48: Aktuelles Amerika; 19.00: Un- terhaltungsmusik! 19.30: Zum Zeitgeschehen; 19.30: Nachrichten; 20.08: Operettenkonzert; 20.43: Sen- dung zur Himalala- Expedition: 21.43: Knauß! Mili tärpolitischer Kommentar; 22.00: Nachrichten; 22.10: Zeitgenössische Musik; 23.00: Ueber Verdis Stel lung in der Gegenwart; 23.20: Muslk: Brahms, Loewe; 24.00: Nachrichten. 3„5.00: Frühmusik, dazwischen 3.20 Dienstag: und 5.55: Nachrichten; 6.40: Heimat- Post; 8.33: Nachrichten; 7.00: Katholische Andacht; 715: Werbefunk; 7.553: Nachrichten; 8.00: Frauen- kunk; 8.15: Morgenmelodien; 9.00: Nachrichten; 9.15: Unterhaltungsmusik: 9.45: Suchmeldungen; 19.15: Schulfunk; 11.18: Konzert: J. S. Bach, C. Ph. E. Bach, 11.45: Landfunk; 12.00: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten; 13.10: Werbefunk; 15.00: Schul. funk; 15.30: Klaviermusik; 15.5: Wirtschaftsfunk; 16.00; Nachmittagskonzert; 16.80 Frauenfunk; 17.03: Musik zeitgenôssicher badischer Komponisten; 17.432 Heimatpost; 138.00: Heimatklänge; 138.30: Mensch und Arbeit; 18.48: Aktuelles Amerika; 19.00: Walzer von J. Strauß; 19.18: Rathaus-Viertelstunde; 19.30 Zum Zeitgeschehen; 10:50: Nachrichten; 20.081 Opernkonzert; 21.00: Zeitsatirfsches Kabarett; 21.43: Programm nach Ansage; 22.00: Nachrichten; 22.10: Unterhaltungsmusik: 22.43: Gedächtnissendung für Hermann Gaupp;: 23.16: Tanzmusik,; 1 3.00: Frühmusik, dazwischen 3.20 Mittwoch: und 3.55 Nachr.; 6.40: Heimat- Post; 6.55: Nachrichten; 7.00: Katholische Andacht; 7.15: Werbetunk; 7.85: Nachrichten; 8.00: Frauen- Zunk; 8.15: Morgenmelodien; 9.00: Nachrichten; 9.13: Unterhaltungmusik; 9.45: Suchmeldungen; 10.18: Schulfunk 10.48: Krankenvisſte; 11.48: Landfunk: 12.00: Mittagsmusik; 12.43: Nachrichten; 13.10: Werbefunk; 14.18: Unterhaltungsmusik; 14.30: Kin- derfunk; 18.00: Schulfunk; 13.30? Akkordeon-Musik; 18,45: Wirtschaftsfunk: 16.00: Der Beitrag Polens zur europatschen Literatur; 16.18: Unterhaltungs- musik 17.00: Elternfunk: 17.18: Klaviermusik zu Vier Händen; 17.43: Heimatpost; 18.00: Unterhal- tungsmusik; 18.30: Innenpolitische Umschau: 18.48: Aktuelles Amerika; 19.00: Tanzmusik: 19.30: Zum Zeitgeschehen 19.80: Nachrichten; 20,03:„Paracel- Sus“, Hörspiel von M. Maler; 21.10: Volksmusik; 21.43: Ueber Mittel- und Ostdeutschland; 22.00: Nachrichten; N.: Dieder von Debussy und Bu- Dare; 22.30: Diskussion über das Miteinanderleben; Altkatho- Nachrichten; 23,00: Tanzmusik; 23.43: Nachtfeuilleton. „ 6.00: Frünmusik, dazwischen Donnerstag: 5.20 und 5.85 Nachrichten; 6.80 Heimatpost; 6.553: Nachrichten; 7.00: Katholische Andacht; 1.18: Werbefunk: 7.38: Nachrichten; 8.00: Frauenfunk; 8.15: Morgenmelodien; 9.00: Nachrich- ten; 9.15: Unterhaltungsmusik; 9.48: Suchmeldun. Sen; 10.15: Schulkunk; 11.13: V. 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Frauenfunk; 8.131 Morgenmelodien; 9.00: Nachrichten: 9.13: Kla- wMermusik; 9.43: Suchmeldungen; 10.15: Schulfunk; 10,45: Krankenvisite: 11.40: Kulturumschauf 12.00: Mittagsmusik; 12.45; Nachrichten; 13.10: Werbefunk; 15.00: Schulfunk; 15.30: Kinderfunk; 15.45: Wirt- schaftsfunk: 16.00: Nachmittagskonzert; 16.43: Ueber neue Bücher: 17.00 f Froh ung heiter; 1.3: Felmat⸗ post: 18.00: Studenten sifgen; 18.35: Jugend- funk; 18.45: Aktuelles Amerika; 19.00: Unterhal- tungsmusik: 19.18: Mostar: Im Namen des Gesetzes; 19.30 Sum Zeitgeschehen; 19.30: Nachrichten: 20.05: Symphoniekonzeèrt“ Debussy, RKHatschaturlan, Ra- vel; 21.183 Bücher funk 21.48: Programm nach An- Sage: 22.00: Nachrichten; 22.10: Tanzmusik; 22.481 Programm nach Ansage; 23.15! 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S. Bach; 16.45: Erzählung der Woche; 17.00: Unterhaltungsmusik; 17.30: Nachrichten; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 18.20: Parteienfunk: 19.00: Zeltfunk; 20.00: Unterhaltungsmusik; 20.30: „Der veruntreute Eimmel“, Hörspfel; 21.33: Zum Advent; 22.00: Nachrichten; 22.30: Nachtstudio; 23.10: Chilenische Volksmusik; 23.30: Jazz. „6.00: Nachrichten; 6.18: Frün- Mittwoch: musik; 7.00: Nachrichten; 7.30: Morgenmusik; 8.00: Nachrichten; 8.40t Musikalisches Intermezzo; 9.00: Adventsspiel:„Maria in der Probe“; 9.30: Krankengottesdlenst; 11.00: Werbe- funk; 11.30: Elgenprogramm der Studios; 12.13: Mittagskonzert; 12.453: Nachrichten; 13.30: Musik nach Tisch; 14.20: Französisch; 14.30: Schulfunk: 15.00: Wirtschaftsfunk; 18.15: Nachmittagskonzert: 16.13: Bücherschau; 16.30: Volksmusik: 17.00: Aus Wissenschaft und Technik; 17.20: Klaviermusik: Mendelssohn- Bartholdy: 17.30: Nachrichten; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 18.20: Zeitprobleme: 18.30: Werbefunk; 19.00: Internationaler Zeitfunk; 19.30: Oslo ruftt: 19.40: Tribüne der Zeit: 20.00: Melodienreigen; A. 20: Aus Arbeit und Wissen“ schaft: 21.40 Volksmusik! 27.88 Zur Advent! 28700: Nachrichten; 22.20? Klaviermusik: Liszt: 22.30: Naghtstudig; 28.00 Tanzmusik: 0.00: Nachrichten: 6.00: Nachrichten; 6.183: Früh- Donnerstag: musik; 7.00: Nachrichten; 7.30: Morgenmusik; 8.00: Nachrichten; 8.40: Musikali- sches Intermezzo; 9.00: Schulfunk; 9.30: Nachrich- ten; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigenprogramm der Studios: 12.15: Mittagskonzert; 12.33: Nachrichten: 13.30: Musik nach Tisch; 14.20: Französisch; 14.30: Kinderliedersingenf 13.00: Welt und Wissen! 16.18: Nachwuchs stellt sich vor; 18.43: Zeitschriftenschau; 16.00: igenprogsamm der Studios; 16.30: Reise- eindrücke aus Anatolſen; 16.43: Klaviermusik; 17.131 Rechtsspiegel: 17.301 Nachrichten; 17.40: Higen- programm der Studios: 18.20: Jugend spricht zur Jugend; 18.30: Werbefunk; 19.00: Zeitfunk: 20.00: Unternattungsmusik; 20.40:„Die Rede des toten Ohristus“, von Jean Paul; 21.00: Musik zum Abend; 21.55: Zum Advent; 22.00: Nachrichten; 22.30: Pla u- dereien im Dlalekt; 23.00: Ueber die Una-Sancta- Bewegung; 23.15: Musik zur Nacht. 2 3„6.00: Nachrichten; 6.15: Frünmusik: Freitag: 7.00: Nachrichten; 7.30: Morgenmusik; 8.00: Nechrichten; 8.40: Musikalisches Intermezzo; 9.00: Frauenfunk; 9.30: Nachrichten; 11.00: Werbe. kunk 12.15: Mittagsmusik; 12.45: Nachrichten: 13.30: Musik nach Tisch; 14.20: Französisch; 14.30: Schul funk: 13.00: Wirtschaftsfunk; 18.13! Musik am Nachmittag; 1835: Bücherschau: 16.00: Solisten Konzert; 16.30: Audienz bei Egon; 16.45: Unterhal- tunngsmusik; 17.30: Nachrichten; 17.40: Elgenpro- Stamm der Studios 18.20, Frauenfunk; 13.30: Werbefunk; 19.00: Zeitfunk; 19.30: Chorgesang: Tkienten;* Must 8 zufrelle Wochenschau: 14.15: Schulkunk; 18 ade kurzfristige Abänderungen der Sendepfogramme bleiben vorbehalten 19.40: Tribüne der Zeit; 20.45: Porträt einer Tänzerin; Vivaldi und Brahms; 21.55: Zum Nachrichten; 22.30: Zärtliche Weisen; Stück bestiekter Seide; 23.15: N 20.00: Tonfilmmelodien; 21.00: Werke von Advent; 22.00: 23.00: Ein achtstudio; 0.00: Nachrichten. 5„6.00: Nachrichten; 6.18: Frühmusik; Samstag: 7.00: Nachrichten; 7.30: Morgen- musik; 8.00: Nachrichten; 8.40: Musikalisches Inter- mezzo; 9.00: Schulfunk; 9.30: Nachrichten; 11.00: Werbefunk; 11.30: Eigenprogramm der Studios: 12 Mittagskonzert; 12.45: Nachrichten; 13.30: sik nach Tisch; 14.20: Wir jungen Menschen: 15.00? Opern-Konzert; 16.00: Reportage über das rheinische Braunkohlenrevier; 16.30: Küssen ist keine Sünd; 17.30: Nachrichten; 17.40: Eigenpro- gramm dei Studios; 18.25: Glocken zum Sonntsg; 18.30: Werbefunk; 19.00: Innenpolitischer Kommen. tar; 19.15: Zeitfunk; 20.00: Besinnliche Weisen; 20.30: Hörer wünsche: 21.30: Schöne Melodien; 21.33: Zum Advent; 22.00: Nachrichten; 22.18: Sport; 22.30: Tanzmusik; 0.00: Nachrichten; 0.10: Tanzmusik. FRANKFURT 7.00: Nachrichten; 7.20: Frühkon- Sonntag: gert, 3303 Katholische Andacht; 9.15: Fahrt ins Unbekannte; 9.33: Fröhliche Musik; 10.15: Frankfurter Gespräch; 10.48: Frauenfunk: 11.00: Kammerorchester konzert: 12.483: Nachrichten; 13.00: Musik nach Tisch; 14.30: Kinder funk; 18.00: Chorgesang; 15.30: Lieblingsmeiodien; 18.00: Werke von Mendelssohn und Schubert; 19.03: Stimme Amerikas; 19.35: Nachrichten; 20.05: Adventszauber: 21.30: Ausschnitte aus„Sturmwind auf Jamaica“; 28.00: Nachrichten; 22.30: Unterhaltungsmusik. Ag: 6/30: Nachrichten; 7.18: Frühkonzert; Montag: 8.00: Nachrichten; 8.13: Morgenmusik: 9.00? Schulfunk; 9.40: Lieder und Kammermusik; 11.30: Musik; 12.43: Nachrichten; 13.00: Unterhalt- same Musik; 14.18: Schulfunk; 15.00: Wirtschafts- kunk; 15.45: Deutsche Fragen; 16.00: Musik; 16.48: Erzählung; 17.00: Liederstunde; 17.48: Nachrichten; 18.00: Zeitfunk; 18.30: Jugendfunk; 18.43: Aktuelles Amerika; 19.00: Musikalische Erholung: 19.351 Nach- richten; 20.03: Schlagerskala; 21.13:„Rabatz-Ko- lonne“, Hörspiel von R. A. Stemmle; 22.00: Nach- richten; 22.20: Gespräch Paris— Frankfurt; 22.40: Liederzyklus von G Fauré; 23.00: Briefmarken- plauderel: 23.15: Jazz; 24.00: Nachrichten. 1„6.30: Nachrichten; 7.15: Frünhmusik: Dienstag: 8.00: Nachrichten; 8.18: Morgen- musik; 9.00: Schulfunk; 9.48: Krankenfunk; 11.30: Musik; 12.45: Nachrichten: 13.00: Musikalisches Des- sert; 14.13: Schulfunk; 15.00: Wirtschaftsfunk; 15.43: Deutsche Fragen; 16.00: Orchesterkonzert; 17.00: Bücherstunde; 17.15: Klänge aus London; 17.48: Nachrichten; 18.00: Zeitfunk; 18.30: Frauenfunk: 18.45: Aktuelles Amerika: 19.00: Musikalische Er- holung; 19.35: Nachrichten; 20.05: Operettenklänge: 21.00: Funk feuilleton; 21.15: Bunte Klänge; 22.00: Nachrichten; 22.20: Abendstudio; 24.00: Nachrichten. „6.30: Nachrichten; 7.13: Früh- Mittwoch: musik; 8.00: Nachrichten; 3.13: Morgenklänge: 9.00: Schulfunk; 11.30: Musik: 12.43: Nachrichten; 13.15: Melodien von H. Lang; 14.00: Studentenfunk: 14.18: Schulfunk; 14.43: Heimst- sendung; 15.00: Börsenberichte; 18.03: Heitere Kla- viermusik; 15.25: Kindersendung; 15.45: Deutsche Fragen; 16.00: Der Dichter und sein Werk; 16.18: Nachmittagskonzert; 17.45: Nachrichten] 18.00: Zeit- funk; 18.30: Arbeit und Leben; 18.43: Aktuelles Amerika; 19.00: Muslkalische Erholung; 19.28: Nachrichten; 20.05: Sinfoniekonzert; 22.00: Nach- richten; 22.20: Hessischer Bühnenspiegel; 23.00: Tanzmusik; 24.00: Nachrichten, „ 6.30: Nachrichten; 7.15: Früh- Donnerstag: Konzert; 8.00: Nachrichten; 8.15: Morgenmusik; 9.00: Schulfunk; 11.30: Musik! 12.45: Nachrichten; 13.90: Unterhaltsame Musik: 14.15: Schulfunk; 13.00: Wirtschaftskunk; 15.48: Deutsche Fragen; 16.00: Winterliche Klänge; 16.50: Frauenfunk; 17.00: Hausmusik; 17.43: Nachrichten; 18.00: Zeitfunk; 18.33: Wirtschaftsfunk; 13.48: Aktuelles Amerika; 19.00: Musikalische Erholung: 19.35: Nachrichten; 20.15: Film-Melodien: 20.40: Kriminalhörspel:„Der blaue Vilson“; 21.00: Musik aus Frankreich; 22.00: Nachrichten; 22.20: Vom Sinn des Lebens; 23.00: Tanzmusik; 24.00: Nachr. 65.30: Nachrichten: 3.18: rühmusik; Freitag: 4. Mschrüchken musik; 9.00: Schulfunk; 11.30 Müsik: 12.45: Nach- 13.00: Mustkalischeg Dessertzt 14.00: Kuh 1 00: Wirtz 15.45: Deutsche Fragen; 18.00: Solistenkonzert, 16.40: Am Rande bemerkt; 16.48: Unterhaltungskonzert; 17.43: Nachrichten; 18.00: Zeitfunk; 18.38: Recht für jedermann; 18.48: Aktuel- les Amerika; 19.00: Musikalische Erholung; 19.38: Nachrichten; 20.052 Unterhaltungsmusik; 21.90: Deutsche Probleme; 21.15: Sinfonie Nr. 1 in e-mon von Brahms; 22.00: Nachrichten; 22.20: Unter dem Nordlicht; 23.20: Dichtung für das Mikrofon; 23.30: Klaviermusik: 24.00: Nachrichten. „6.30: Nachrichten: 7.18: Frühmusik: Samstag: 8.00: Nachrichten; 8.15: Morgen- musik; 9.00: Schulkunk; 9.43: Krankenfunk; 11.30: Musik; 12.45: Nachrichten; 13.00: Unterhaltsame Musik; 13.40: Sport: 14.15: Vergnügen mit Musik; 15.00: Aus fernen Ländern; 15.153: Volkstümliches Wissen; 15.45; Deutsche Fragen; 16.00: Radiopannen; 16.30: Tanztee; 17.18: Hörfolge für junge Men- schen; 17.45: Nachrichten; 18.00: Zeitfunk; 18.38: Gewerkschaftsfunk; 18.45: Stimme Amerikas; 19.00: Musikalische Erholung; 19.35: Nachrichten; 20.03: Musikalischer Ulk; 20.30: Glückskette; 21.30 Musi- Kalisches Städtequlz: 22.00: Nachrichten, Sport: 22.30: Mltternachts-Cocktail, schaftsfunk; AUS TECHNISCHEN GRUNDEN KONNEN WIR DIE NACHSTEN FORTSHETZUNGEN DES LENIKON SGS ERST AM DIENSTAG 5 VEROFFENTLICHEN. 8.10 Morgen- Schweizer Mäzene und Sammler in der Kunsthalle Vortrag Bei der Gesellschaft der Freunde Mann- heims und der ehemaligen Kurpfalz sprach am Donnerstag. wie der Vorsitzende Dr. Florian Waldeck mitteilte. zum erstenmal in der fast hundertjährigen Geschichte des Vereins eine Frau: die Zürcher Kunstwis- senschaftlerin Dr. Doris Gäumann-Wild. die einen Vortrag über„Private Kunstsamm- lungen in der Schweiz“ hielt. Die Referen- tin. die sich durch freundschaftliche Bande mit Mannheim verbunden fühlt, ist dank langjähriger Studien für kunst wissenschaft- liche Publikationen verschiedener Gebiete und Epochen eine ausgezeichnete Wissen- schaftlerin(ihr jüngstes Werk Moderne Malerei. ihre Entwicklung seit dem Impres- sionismus“ erschien 1950) und mit dem Kunstbestz ihres Landes wohl vertraut. Ihr durch prächtiges, zum Peil farbiges Bildma- terial unterstützter Vortrag befaßte sich in erster Linje mit den Winterthurer, Samm- lungen der Familie Reinhart und der Frau Hähnloser, der Baseler Sammlung von Robert von Hirsch und Richeh Doetsch-Benzinger denen der vier. ster Müller in Solothurn der Sammlung de Zürcher Großindustriellen Bührle. de Sammlung Thyssen in Castagnola bei 7 gano und der Sammlung alter Niederlände des Nobelpreisträgers Professor Pr. Leopolſ Ruzicka. Sie umfassen einen Unvorstellbg. ren Reichtum besonders moderner Rungt und darunter Wieder bevorzugt der Kunst französischen Impressionisten. enthalten aber auch wertvolle Beispiele alter Malerei Plastiken. orientalische und asiatische Kun Graphiken. Bücher und anderes Kunstgut Frau Dr. Gäumann-Wild setzte ihrem 10 Uebenswürdigem Charme entwickelten fe. ferat viele persönliche und anek gotische Schlaglichter auf und wußte ihre Zubo durch die leichte Art in der sie ihr Them abhandelte ungemein zu fesseln. ihr dant am Schluß sehr herzlicher Beifall.. Werner Egk-Kantate in Ludwigshafen Das dritte Symphonie- Konzert des Pfalzorchesters Die Besonderheit im dritten Symphonie- konzert der Stadt Ludwigshafen war die Erstaufführung der Kantate für Baßstimme und Kammerorchester von Werner Egk, ein Werk der kleinen Förm also, das bereits 1937 entstand und auf bilderreiche Verse von Hölty geschrieben ist.„Natur— Liebe Tod“ nennt das Ludwigshafener Programm die drei Hauptsätze der Kantate, deren erster ein Bild des herbstlichen Sterbens der Natur malt, deren zweiter ein vor„Minne- schmerz brechendes Herz“ besingt, während das dritte Stück sich in einer hamletischen Totengräber- Philosophie über die Vergäng- Uchkeit alles Irdischen ergeht. Ein weh mütig- gefühlvoller Epilog schließt das Ganze Ab. Das kleine aparte Werk ist zwar kaum geeignet, von der schöpferischen Persörlich- keit des Abraxas- Komponisten den rechten Begriff zu geben, aber es erscheint doch in einer sehr fesselnden, der wechselnden Stim- mung und Situation des Textes entsprechend abgewandelten orchestralen Koloristik, die dem handgreiflich illustrativen Effekt nicht ausweicht und in der kantablen Melodik legentlich sogar ein wenig trivial Wird. Bel aller Kklangherben Harmonisierung bleibt e- doch die überaus durchsichtige Satztechik Egks zu bewundern. Die sehr frei behandelte Singstimme findet im Orchester kaum elne Stütze, steht aber dennoch eindrucksstark in Raum, und Hans-Olaf Houdemann, ger Solist, bewegte seinen mit souveräner Ruhe eingesetzten Baß voll gestalterischer Ueber- legenheit auch in den Regionen des Bari · tons. Karl Rucht und des sehr aufmerksam spielende Pfalzorchester musizierten aus den inneren Spannungen des Werkes heraus Und sicherten der Aufführung einen entschiede. nen Erfolg. Die mit fast kammermusikalischer Dell katesse und im Andante) mit altväterlich breiter Behaglichkeit der Perpendikel-Bewe- gung gespielten leſchtgewichtigen Haydn Sinfonie„Die Uhr“ und die von Karl Rucht feinsinnig interpretierte„tragische Idylle“ der zweiten Brahms-Sinfonie fanden eben- falls starke Gegenliebe im Publikum. C. O. E. Poesie der Instrumente EIIy Ney und Ludwis Hoelscher in Heidelberg Die Ausmaße der Heidelberger Stadthalle entsprechen nicht den Forderungen, die man an einen idealen Kamermusikraum stellt. Dennoch gelang es Elly Ney und Ludwig Hoelscher, auf dem Riesenpodium dieses Konzertsaals Wirkungen einer faszinieren- den, nach innen gerichteten Kraft musikali- scher Strahlungen zu erzielen. Wenn Hoel- scher die Bach-Solo-Suite Nr. 6 für Cello in D-Dur spielt, glaubt man. der Künstler halte mit seinem Instrument ein völlig ausgegli- chenes Zwiegespräch. in dem er alles zum Ausdruck bringt. was die Komposition von ihm verlangen kann. Für jeden dieser höchst sublimierten Tanzrhythmen findet Hoelscher eine individuelle Formung. Höhepunkt der Soli von Elly Ney war Beethovens Klaviersonate bp. 111. Die Reifes des Alters gkkenbart sich bei der Persönlich 1 4 Uiedersden Helen Phillips Gastspiel im Amerdkahaus Mannheim Die Herzen aller Hörer gewann sich Helen Phillips bei ihrem Gagtspiel im Mannheimer Amerikahaus sehr rasch mit zwei überaus charmant vorgetragenen Le- dern von Gustav Mahler, denen sie als drit- tes„Ich sing' mit Lust“ folgen ließ. Das lei- denschaftliche Temperament, das die Erin- nerung an italienische Sängerinnen wach- rief, loderte in ihrer Wiedergabe einer großen Arie aus Massenets„Le Cid“, ebenso in der Erzählung der Santuzze aus„Caval- leria rusticana“, woran der den Intentionen der Sängerin bereitwilligst folgende treff- liche Begleiter Richard Chamberlain (Wie die Sängerin aus USA) großen Anteil hatte. Mit seltener Innerlichkeit und Konzen- trationsfähigkeit begabt, bot Helen Phillips mit aller wünschenswerten Zartheit Lieder keit der Pianistin in einer Tongebung ven stiller Einfachheit, die jedoch keine Span- nungen vermissen läßt. hr Gewinn liegt in einer geistigen Weisheit, deren Milde als reichen Erfahrungen erblüht. Der lichtvoll beruhigte Anschlag, mit dem Elly Ney das unvariierte Thema des Adasgios gibt. ist eln prächtiges Beispiel für diese tiefverwurzelte Künstlerische Einheit. Die Duos. obgleich musikalisch weniger gewichtig wurden so bedeutend dargeboten, daß sie ungewöhnliche Erlebnisse vermittel. ten. Eine der Cello- Sonaten op. 5 und die A-Dur- Sonate op. 69 Beethovens. von Hol- scher durchweg in meditativer Konzentration gestaltet und von Elly Ney ganz klar und durchsichtig, stets mehr dem Piano zunel- gend. begleitet, fanden wie die Händel-Va- rationen Besthovens sehr herzlichen dank- baren Belfal!?! W. St. amerikanischer Komponisten, wie auch Negro Spirituals in geschmackvoller Bear- beitungen. Dem nun folgenden inofflziellen Zugabenkonzert bot ein unmißverständlicher Wink der sehr charmanten Sängerin an den Begleiter erst nach der vierten Nummer Einhalt. chm Das Fragment des Dramas„Herbert Engel mann“ von Gerhart Hauptmann, das Carl Zuck⸗ mayer vollendet Hat, soll gleichzeitig in Berlin und an der Wiener Burg uraufgeführt wer- den. Zuckmayer, der am Donnerstag mit seiner Frau aus den USA nach Berlin gekommen lit, hat das fertige Drama mitgebracht. Eine neue assung des zuckmayerischen Schausplels „Bellmann“, das 1938 in Zürich herausgekommen und in Deutschland noch unbekannt izt, ist unter dem Titel„Ulla Winblad“— nach der zentralen Figur der Geliebten des schwe- dischen Dichters— fertig. Außerdem hat Zuck mayer, der erst im Spätsommer 1952 nach Ame rika zurückkehren will, zwei neue Stoffe in Arbeit. — bamen-Nylonstrümpfe 6,90 Demen-Perlonstrümpfe 3,90 Dem. lederhandschuhe 24,90 I. Wahl, bewährte Fabrikate Paar 4,90 I. Wahl, Markenfabrikate Pr 7,0 7,90 gefüttert, moderne Farben 16,75 18,50 Daeamen-Unter kleider Sharmeuse, mit Spitzenmotiven 4.90 6 30 Domen-Nechthemden Flanell, moderne Macharten 2.90 14.90 Re Waschseide, modische Formen 19,75 21.75 Damen- Strick westen entzückende Farben und Formen 3,75 29,75 8.90 15, 90 Elegante Nachthemden 27,0 Damen- Blusen Weiß, mit Stickerei od. Spitzengarn. 13.75 18,75 46,75 Damen-Morgenröcke mollig warm, einfarbig und gemustert 2,75 29,73 39,75 Daemen- Kleider modische Macharten, einfarbig Seide und wollartige Stoffe 24,50 39,73 38, Damen-Wintermäntel einfarb. Stoffe, mod. Formen u. Farben 98. 98, 148,.— 9, Mäöcch.-Schottenkleidder moderne Muster, niedliche Formen 3,7 75 Mädchen-Wintermäntel einfarbige Wollstoffe 2,50 54,80 68,50 K neben- Rnchſacken einfarbig Cordsamt mit Reißverschluß 35,90 24,75 28,25 32, 3,0 den Sonntagen: 9, 12., von 14. 30 bis 17.30 Uhr, 16. u. 23. 5 8, 5 Elegante Winterulster bes. gute Verarbeitung, Solide Cheviot- u. Velourstoffe 7 22 NHerren-Sakkoeinzöge 2reihige Formen, große Musterauswahl 69, Herren-Winterulster Solide Stoffe, moderne Sportformen 98,— 148, 7 1 2 7 Herren- Flanellhemden Sportformen, riesige Musterauswahl 13,75 55 Reinseidene Krawatten neuzeitliche Dessins und einfarbig 22,28 4,90 Herren-Höte moderne Formen und Farbstellungen 7 7 18.75 22,50 Herren-Wollschals in riesiger Musterauswahl 6,90 9,75 12. von 14.00 bis 18.00 Uhr geöffnet de freie Honnhel g: We de, ee, ene) 8 waren Aannhe A Hoc dass . ar Mann Nalstad 1 4 0 von e — */ Sanstag: 8. Dezember 19861 nlunten Miche dune werden nach bestem issen. docn esch. Gewähr. gegeben.— Sprechstunden der ung dez edaktion: Mittwoch 9 Uhr. Vonnerstag e. ger e. bei iu. 8 in F. Ich bin in malner Nachbarschaft ſrlünen ger des Süddweststaates bekannt, well Leon Ji gecer slch dietenden Gelegenheit desden stellb. l vor allem in Wirtschaftlicher Hinsicht. met und ie babe Nun hat mein Nachbar, dessen ast ger nn ich mit nahezu 100prorentiger Ge- bel nachweisen kann, die Wand meines Malerei. mit Propagandaparolen für die Kun herstellung des Landes Baden verunziert. unstgut 111155 ber Strakbestimmungen kann em a an den Täter vorgehen?— Wie ven ver- en Re. 8 Gerichten ausgeführt worden ist. Jotische as Bemalen einer Hauswand mit poli- Zubo in propagandaparolen eine Sachbeschädi Them dürstellen. Dies ist dann der Full, wenn dantte oder zweckfremder Art, NMABRGEN Seite Wesens 20 erheblich ist. Besonders Oel- ache erküllen diese Voraussetzung, da sie leicht entfernt werden können. Der Tat- der Sachbeschädigung ist dann zwei- getzeben, wenn das Bemalen einer Be- bzung gleichkommt. Wird durch des Be- der Hauswand im Stadtbild das Schick ⸗ oder ist der Anteiz gegeben, die Bemalung an- dererorts zu wiederholen, so ist die Annahme eines groben Unfugs nicht von der Hand zu weisen. S. G. Im Jahre 1981 bezleht meine Frau eine invalldenversſcherungsrente in Höhe von 648 lch bekomme im Jahre 1981 aus der Angestelltenversicherung eine Rente von 1 320 DM; außerdem zahlt mir meine frühere Arbeitgeberin mit Rüccsicht auf das langjäh- rige Dienstverhältnis freiwillig laufend Ruhe- gehaltsbezüge, von denen sie dle Lohnsteuer einvehält. Dazu kommen noch Einkünfte aus unserem Wohnhaus. Nach 5 3 Ziff. 4 des Ein- kommensteuergesetzes sind bei der Veranlagung zur Einkommensteuer Renten der Arbeiter und der Angestellten bis zu einem Betrag von ins- gesamt 600 DM jährlich steuerfrei. Sowelt diese Renten insgesamt 600 DM jährlich über- steigen, sind sie steuerpflichtig. Ich werde für 1951 mit meiner Frau zusammen zur Einkom- mensteuer veranlagt. Bleiben für meine Frau und für mich, also für jeden Ehegatten, je 600 DM. also zusammen 1200 DM jährlich steuer- krei?— Bisher wurde der Freibetrag von 600 DM jährlich nur einmal gewährt, wenn der Steuerpflichtige und seine Ehefrau je eine Rente Nut unterer Sozial- edabſion standenen Schaden der Firma aufkommen. Sie haben nämlich einen sog.„Garantievertrag“ deswegen geschlossen, weil Sie sich mit Ihrer Zusage für einen bestimmten Erfolg haftbar gemacht haben. Ein solcher Vertrag ist zulässig 5 formlos gültig. Sie müssen deshalb Vezah- en. Zwei Freunde. Wir streiten uns über den Begriff Aktivkohle“. Der eine meint, es handle slch dabei um die Kohle, dle in der Sowjetzone über das Soll hinaus gefördert wird. Die andere Auffassung geht dahin, daß es sich um eine in der Elektrochemie verwendete Kohle handle. Bitte klären Sie uns auf.— Mit der Aktivkohle hatten viele Menschen in den vergangenen Jah- ren zu tun, ohne daß sie es wußten. Aktivkohle gehört zu den Stoffen, aus denen sich die Fil- termasse der Gasmasken zusammensetzt. Sie eee Vergesten Sie nicht! Sle wollten Mren Kindern das Märchen- buch des Mannheimer Morgen„Das Sonn- tags kind spaziert durchs Jahr“ mitbringen! Sie dekommen es in jeder Buchhandlung für 1.50 DM und leisten damit einen Beitrag für des braunen ie Absor bie- Notizen über Bücher Friedrich Georg Jünger: Grüne Zweige, ein Erinnerungsbuch(Carl Hanser Verlag, Mün- chen). Der Bruder Ernst Jüngers, selbst ein bekannter Autor, erzählt hier seine Kindheit und seine Jugend. Es ist eine schlichte, un- gekünstelte Aussage, die hinter dem äußeren Geschehnis das Wesentliche, das Ewige sichtbar werden läßt. Der Bogen ist weit gespannt: die Kinderjahre im Erzgebirge und in Hannover, die Zeit des Reifens mit dem Bruder am Stein- hudermeer, Schulerlebnisse, der erste Weltkrieg mit Fronteinsatz, Verwundung und verschie- denen Dienststellungen in Heimatgarnisonen und schließlich Studium und erste Liebe. Der Ernst der Darstellung erinnert zuweilen an Carossa, den Meister der Darstellung seiner Kindheit. Aber Jünger läßt auch einen Hang zum Grübeln erkennen, der in seiner Familie zu liegen scheint. Wenn er trotzdem immer ein- tach und klar verständlich bleibt, so spricht das für seine Kunst der Gestaltung, der Selbstdar- stellung. Unsere Jugend kann aus dem schönen Buch lernen, wie in den Wirren einer chaoti- schen Nachkriegszeit ein ordnender Geist und ein gütiges Herz Bestand haben. Gl. Jean Cocteau:„Herz unmodern“. Roman Verlag Otto Erich Kleine, Braunschweig). Es ist nicht mehr Mode,„Herz zu haben“, oder mit anderen Worten gesagt, von seinem Gefühl sich leiten zu lassen. Zu dieser Erfahrung kommt der junge Held dieses kleinen Romans, nachdem ihm seine Geliebte den Laufpaß ge- geben hat. Jean Cocteau— in Deutschland vor- wiegend als Filmautor und regisseur bekannt — weiß diese im Grunde recht alltägliche Ge- schichte mit ungemeiner Subtilität zu behan- deln und ihre Realität mit jener geistigen Transparenz auszustatten, die vielleicht eines der wesentlichen Merkmale des originellen, stilistisch sehr pointierten Schriftstellers ist.-Kkh- Hans Kades:„Weglose Flucht“(Maximillan Dietrich Verlag, Memmingen I. Allgäu). Hans Kades, dessen großer Aerzteroman„San Sal- vatore“ starke Beachtung gefunden hat, erzählt in diesem neuen Buch die Geschichte eines Doppellebens aus den Tagen der Kriesswirr- nisse und Bombenschrecken. Ein deutscher Ur- lauber flieht mit den Papieren eines in Ham- burg umgekommenen Schweizer Freundes und lebt im Tessin dessen Leben, ohne doch dem eigenen Schicksal entrinnen zu können. Ein an Außerer Spannung reiches Buch von hinter- gründiger psychologischer Tiefenlotung.. o. e. Hans Kades:„Der Erfolgreiche“. Roman eines Chirurgen Verlag Kurt Desch, München). Ein 34jähriger Medizinstudent, der jahrelang an der Ostfront und in russischer Kriegsgefan- genschaft selbständig als Chirurg gearbeitet 000 hat, kommt 1948 nach München zurück, kann sich nicht immatrikulieren, findet keine Arbeit und ist halb verhungert, als ihm ein Landrat, den er im Krieg operierte und der inn für einen fertigen Arzt hält, eine Stelle als Ober- arzt in einem Krankenhaus Oberbayerns an- bietet. Er arbeitet dort ein Jahr lang gewissen- haft und erfolgreich, führt nebenbei sein Stu- dium weiter und steht kurz vor dem Examen, als seine Hochstapelei durch einen Patienten entdeckt wird. In der Gerichtsverhandſung wird er von seinen Vorgesetzten und Kollegen so hervorragend beurteilt, daß sein Verfahren eingestellt wird. Der als Gutachter vor Gericht aussagende Chirurgie-Professor bietet ihm so- kort eine Assistentenstelle an. Dies ist der In- malt eines nicht ungefährlichen Buches: es ver- herrlicht ein Verhalten, das in den Jahren nach dem Krieg häufig die Gerichte beschäftigte und unter dessen negativen Ergebnissen Wissen- schaft und Patlenten zu leiden hatten. Im übrt- gen treibt der Verfasser eine Art destrule tiver Zeitkritik, die im schwärzesten Pessimistaus gipfelt und plagt seine Leser durch seitenlange pseudophilosophische Erörterungen, nut denen sein zynischer, verbitterter und egotstischer Held sein Handeln rechtfertigt. Großartig ge- lungen dagegep ist die Schilderung des Kran- kenhausbetriebes. Der Höhepunkt des Buches ist die packende Beschreibung einer komplisier- ten Herzoperation, deren fast einmaliger Er folg das spätere Gerichtsverfahren entscheidend de- emflußt. Das Buch, das wie so viele Arzu, romane einen großen Leserkreis finden wird. hätte durch einige Kürzungn wesentlich ge- wonnen. egi. Doris Eicke:„Wir sind tern vom Paradies“. Roman(Verlagshaus Reutlingen, Oertel und Spörer) Das mit dem 1. Preis beim Roman- Preisausschreiben des Schweizer Feullleten- dienstes ausgezeichnete Buch erinnert an die Werke der 80 überaus erfolgreichen Courts Mahler. Das Märchen vom Aschenbrödel wird aufgewärmt: Diesmal ist es eine Flickschusters- tochter, die von ihrer Mutter ausgenutzt wird. Glücklicherweise wird das schöne Kind von einem Auto überfahren, findet damit den Weg in die freie Welt und wird beinahe die Frau eines sehr reichen und vornemmen Rechtgan- waltes. Leider leider hat der Mann aber kleine Charakterschwächen. Er ist gefühlsarm, hart und bisweilen grausam, und der Leser atmet erleichtert auf, als dem braven Mädchen aus dem Volk das Leben an seiner Seite e rt bleibt und sie sich dem„genügsamen Gldek“ mit einem Schweizer Erfinder und Hotelbesit- zer zuwendet. Die Moritat zeigt 80 recht von Herzen, wie das Leben spielt. eli. Werner Kortwich:„Männer um Viersis“. Eine Segelgeschichte(F. A. Herbig Ver! handlung Walter Kahnert, Berlin-Grunsewalch. Drei Männer kaufen sich ein Segelboot und vergessen über diesem Hobby in slücchatter Welse, daß sie ja schon„Männer um Vierzig“ sind. Die höchst 3 ergötzlichen Abenteuer, die sie dabei erleben, ermuntern den Leser dazu, sich auch ein Segelboot zu kau- fen oder eine elektrische Eisenbahn oder sonst irgendetwas, was geeignet sein könnte, schüt- teren Haarwuchs und ersten Fettanssts am Bäuchlein vergessen zu machen. K. H. Alfons Schertl:„Am Himmel bleibt keiser“. Jagdflieger-Roman.(Olympia-Verlag, Nürn- berg.) Sie blieben wirklich nicht am Himmel, der Jagdflieger Benn und seine Kamer. die in die Kriegsmaschinerle an der 8d. it eingespannt, nicht nur einen aussichtslosen Kampf gegen dle Uebermacht der feindlichen „Mustangs und„Thunderbolts“, sondern guck gegen die Unzulänglichkeit der Luftwaffan⸗ stäbs und ihres Reisemarschalls kämpften. Nach Erschöpfnug aller Möglichkeiten, voraim- ander als Kameraden zu bestehen, enden sie nach einem„hinhaltenden“ sinnlosen Rampf bis in den tschechischen Luftraum, entweder in der Lethargie eines verspielten Krieges oder sterbend auf den Brüchen, Wiesen und Aeckern, über die dann die Russen rollten. S0. weit die teilweise persifllerende Handlung eines Berichts, der von der gnadenlosen Stag nation der menschlichen Freiheit zeugt. Er. ein flott geschriebenes Krlegsbuch, dessen vor- wiegend in penetrantem„Landser Jargon staltete Dialoge immerhin packen. 88. der Firma, die sich als Flektro- roghandels- Unternehmen einen m neuen Hause 10 Mit dem Umz hat. Darüber lie 1 Aumi 5 e r liegt ein geräumiger Speicher, der guten Namen gemacht hat und außerdem noch die elektrotechnischen Spezialfabriken Voigt& Haeff- ner A. G. sowie die Beleuchtungskörper fabrik G. Schanzenbach& Co., beide in Frankfurt a. M., vertritt, konnte gleichzeitig eine Erweiterung, Vergrößerung und Modernisflerung der Geschäfts- räume verbunden werden. In fünfmonatiger Bau- zelt nat hier der Mannheimer Architekt Alfons Klehr eine harmonische Baukombination von Zweckmäßigkeit und Schönheit in Stein und Stahl geschaffen. im Frageschog sind Warenausgabe, Ausstel- lungsraum und Rundfunk-Vorführraum unter- gebracht, Während das erste Obergeschoß die Bürorkume. eine Telefonzentrale und einen Ge- meinschaftsraum mit Küchennische für die 26 An- als Lager mit verwendet werden kann. Das eigent- liche Lager ist jedoch im Keller untergebracht und gibt mit Ger Vielzahl und Vielfalt der dort aufgestapelten Elektro- und eee e Koch- und Heizgeräte. Beleuchtungskörper un Instellationsmsterialien einen Einbeck in die große Warenauswahl des Unternehmens. Her außerordentlich geräumige Hof mit sepa- rater Ein- und Ausfahrt, einer Rampe zum Ab- und Aufladen, mehreren Garagen und einer Woh- nung für den Hausmeister soll auch die Trans- portseite des Geschäftsbetriebes. die bisher grog. tentells verkehrsbehindert und verkehtsbehindernd auf der Straße abgewickelt werden mußte, mit in den Gebäudekomplex der Firma einbeziehen. Dem Verlangen der modernen Bauauffassung nach „mehr Licht“ wurde durch den Eindau breit⸗ flächiger Fenster und deuzeitlicher Beleuchtungs- gestellten bzw. Arbeiter der Firma aufgenommen körper Rechnung getragen. rob 1 N 1 3 der bezeichneten Art bezogen. Aus sozialen Er- 7 Bei ſlenpünden der ee Ae wägungen ist nunmehr von den Renteneinkünf- di 0 1 en 6 nit eibt 1 ö ten bei jedem FPhegatten. der 7— 1 ie Weinnaa seie 5 5 4 ö Für den Schachfreund 5 3 Pi Mhrlich 3„ der Mannheimer Notgemeinschaft. 10 Nur-Kaffeehaus- Spieler? M. und H. An einem 5 Nun eee e eee elne 5 von einem Teilnehmer dle Behauptung auf-. ant in gn farkeektruespleler wa geren Parc gestellt, den 628 Christentum in ore ahn ke b ge geber eisen Uisidhter Klees N. 1 n n, cer Hlbltze. Das Schachspiel im Katteshaus let e e eee 3 Wag Poren, die imstande sind, große Mengen von r Rude een nicht c eigeente und trocser dan 5 ee atische Land, Gasen. gastörmigen und Hüssigen Stokfen durch 1 er J ee 51en zun Kale S ee— ver- Oberflächenkräfte, sogenannte Adsorption. fest- Bert wie das Salz zur Sudpe. Aus diger gleichsweise stärksten Erfolg gehabt haben. zuhalten und an sich zu binden. Man macht aich erksam ire stachrnt unser nachfolgendes Elan Btwa 10 Prozent aller Koreaner sind Christen diese Eigenschaft in einer Reihe von Industrien mus den 1 im Blitztempo— zespieltes Inter-(beider Konfessionen). Obwohl erst 1836 der zunutze, 2. B. in der Fürberel und Bleicherei, ius und o. erste europälsche Missionar nach Korea kam, dei der Herstellung von Penicillin, bei der chiede- Schwarz: Schüler(am Zuge) zab es bereits 30 Jahre vorber chrlstliche Ko- Gewinnung von Ben eol dus touch feht der reaner. die wohl aus den schon seit dem 16. Wiedergewinnung von Benzol, Alkohol und 8 Jahrhundert bestehenden Missionen in China gether aus Abgasen usw. Wichtig iat. terner die r belt kamen. Die Christenverfolgungen der koreani- reinigende und enttärbende Wirkung der po- iterllch 7 chen lerrscher im Jahre 1630 und vor allem röser Kohle bel der, Bebandlun Bewꝛe. 1868 trieben Zehntausende von Koreanern in Rohzuckers in den Raffinerien. Taydh* den Rartyrertod. Der südkoreanische Präsident rende Kraft ger Ronle Lerwandst fte. auch 8 3 lt belbst Christ. Ber Erziehungsminister Süd. gegen bahterlelle und andere digtstatte in 1 Rucht ber Hegel sen und Darm. Aktivkohle wird überwiegend koress hat mit einer Dissertation Über 8 Idylle“ 4 den Doktortitel erworben. aus Holz und Knochen hergestellt, die durch eben- Aleis N. Mein Freund hat einen Sohn, der Erhitzen zn Vakuum von alen lelchten flüch⸗ C. O. 5 seit längeren Jahren weten eines PDummen- tigen Stokten befreit werden. 9 4 jungenstreiches eine geringe Strafe hinter sich E. W. Unser langjähriger Prinzipal ist ge- hat. Er dewarb sich deswegen erfolglos bei storben. In seinem Testament hat er u. a. mich, 1 einer angesehenen Firma um eine Anstellung. seinen Buchhalter, und einen Arbeitskollegen Du ich den Personalchef dleser Firma persön- mit einem Vermächtnis von zusammen be de ft h lch kannte verwendete ick mich für den jun- DM bedacht. Der Erbe— ein entfernter Ver- 5 gen Mann und erklärte hierbei. daß ſch für wandter unseres Prinzipals— schiebt die Zah- a von Welg: Decker sen. jeden Verlust aufkäme, den die Firma durch lung dieses Vermächtnisses immer wieder hin- Span. g freie Kaffeehauspartie Ende November den Schn meine Freundes erleiden werde. Der aus. Im Gegensatz zu meinem Arbeitskollegen, jet n er Zengekklub gespielt.) Prüf- junge Mann wurd daraufhin engagiert, beging der sich mit der Sache zufrieden gibt. möchte de aug 0 Weih: Rgl, Dez, Tal, 77. L085 Ses. aber schon bald einen Diebstahl im Betrieb. ich den Erben durch Klage zwingen, das Ver- ctrl 05 2, 96, Ra(11 Steine) Sehwars: Kes, Nun will die Firma mich o Anspruch nehmen, mächtnis herauszubezahlen. Kann ich dles allein ey das fa 1 50 Lade, 876, Bar, cs, es, 7. 97 da von dern zungen Mann sowonl wie von sei- tun?— Sie und der Arbeitskollege sind 80g. ist en ene) Schwarz 209 1.. Sreal 2. Leds? nem Vater nichte zu holen ist. Als Sle sich Mitvermächtnisnehmer. Wenn dem Testament urzelte i waren die zahlreichen Kibitze vom Un- angeboten haben. für einen evtl. Verlust der nichts anderes zu entnehmen ist. gelten beide gung des Schwarzen Überzeugt, e kam ze. Firma durch den ſungen Mann aufzukommen. Vermächtnisnehmer als zur Hälfte für bedacht. ſeniger I anders) 2. Les(Das„verdammte“ War ein derartiger Verlust noch Licht entstan- Jedem steht demnach ein Anspruch von 500 OM boten. lchensehach.) 3. K92(3. 7½ verliert eine den. Es war also eine Schild noch nicht vor- zu Sie können als einer der Berechtigten diese mittel U.„ Ten 4. Kehꝰ Dægad 5. Khl handen, 80 daß tine Schuldübernahme(Ueber- Summe von 500 OM ohne Rücksicht auf den an- ad de g, ü 893 matt und Weis mußte sich name ainer tremden Schuld) oder die Ein- deren Vermächtnisnehmer einklagen. Die ganze Hoel. nuf dchadenfrone Belehrungen der Kiditze gehung elner Bürsschaft durch Sie selbst nicht Summe von 1000 DOM können sie nur beide ge- tratien alen lassen. G. H. gegeben ist. Trozdem müssen Ste für den ent- meinsam einklagen. r und l el-Va- 5 dank- 2 0 AaKmann 1 auch b e 5 Bear- u macht schon rein zußerllen einen seht zellen schmucken und freundlichen Eindruck, das drei- licher stzekeige Haus, in dem die Firma Otto Laakmann n den A0. in Au 7, 21 jetzt eine neue Arbeitsstätte ge- i er kunden hat. Notwendig geworden ist der Umzug 1 des Großhandelzunternehmens auf Grund seines chm erweiterten Geschäftsvolumens, das in der letzten zelt quasl über die alten Räume in P 7, 13 hinaus- Engel- quoll. Zuck⸗ In P 7, iS wiar es, Wo däs Mannheimer„Geschäft“ f als Zwelgniederlassung des 1905 in Frankfurt am Berlin Naim gegründeten stammhauses der Otte Lask wer⸗ wann AG., 1028 als Famillen-Aktien-Geselischaft seiner ins Leben gerufen wurde Nachdern das Geschäfts- baus dort 1849 ausgebombt worden war, wurde es en ist, bach dem Kriege unter den für die damaligen neue Leltverhältnisse bekannt grogen schwierigkeiten isplels an der 1 Stelle neu aufgebaut. 1 hüt jetzt seinen Zweck erfüllt. mmen 5 t ist, 3* an, im Neubau waren befeiligrf: Zuck Amme ü uTwWwu np und saurer ke in 5 a A. Klęehnr Architekt BDA lannheim, F 4 18 Telefon 3 17 14 Adam Watzel& MANNHEIM Wass ERMANNMSTRASSE 27 — Hoc, TIEF. UN p STAHLRBTTeNBAU TEIL KFON 4 30 78 Sohn ono LAM MANN 1c. 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Richter, 30. 7. 1876, Kleine Riedstrage 10a.— Koehl Philipp, früherer Werkmeister, 28. 4. 1883, Wa. Waldstraße 53.— König Mathias, Händler, 20. 6. 1870, J 2, 5. — QAuerengässer Andreas Hermann Emil, Kaufmann, 18. 10. 1892, E 7, 14.— Hofstätter Jürgen, 23. 11. 1951, Langerötterstrage 75. Heigl Katharina geb. Mutzl, 12. 4. 1880, Wa. Sandgewann 37. Thoma Carl Joseph früherer Schlosser, 13. 2. 1869, F 7, 30. 26, 11. 51: Reichert Helene Gertrude geb. Köhle, 14. 3. 1896, Wa. Eisenstraße g.— Zeuch Karl Josef, Vertreter, 28. 6. 1926, Ka. Gar- tenstraße 14.— Volz Emil, Kaufmann, 22. 7. 1879, Böcklinstr. 18.— Rütschle Anna Rosalie Berta geb. Bächle, 24. 2. 1871, C 8, 15. Wischniewski Hugo Andreas, Straßenbahnwagenführer, 30. 11. 1899, Lortzingstraße 22. 27. 11. 51: Luz, Emil Gottlob, früherer Maschinenmeister, 20. 1. 1083, Friedrich-Ebért-Straße 39.— Winterbauer Luisa geb. Zorn, 14. 11. 1877, Schimperstraße 9.— Baumann Klara Hedwig geb. Schön, 25. 11. 1906, Friedrich-Ebert-Sstraße 52. 28. 11. 51: Hegner Bertha Barbara geb. Hartmann, 28. 9. 1894, Rheinhäuserstraße 31.— Wagner Ludwig, früherer Arbeiter, 12. 8. 1889, Böckstraße 11.— Neugebauer Regina Johanna Elisabeth, Krankenschwester, 22. 4. 1929, Städt. Krankenhaus.— Wurz Se- bastian, Werkmeister i. R., 2. 7. 1875, K 4, 10. 29. 11. 51: Frischer Heinrich, früherer Eisendreher, 18. 9. 1867, 8 6.— Wolf Eduard; Kaufmann,. 9. 1887, Eichen- orffstraße 20. Schaumann Albert, Former, 19. 6. 1893, 3, 6. van Venrooy Ernst Friedrich, e Münchwälderstraßge 9. N 30. 11. 51: Edinger Elsa geb. Herbig, 17. 4. 1919, Ne. Rosenstr. 114. — Breunig, Erwin, Studienrat, Doktor der Natur wissenschaften, 25. 5. 1909, K 4, 6. 1. 12. 51: Scherer Katharina geb. Kling, 9. 6. 1915, Eichendorff- straße 3. 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Do., 13. 12., Violinabend Denes Zsigmondy, am Flügel A Nissen: Piston, Bartok und Franck. Freik. ab Sa., 8. 12.,, ag d. Garderobe(13 Uhr). 18. 12., Soldatenchor singt Weihnachtslieder und geistl. Gesänge; combat Command A, 2nd Div., Mannheim. Freikarten ab Sa., 15. 12. an der Garderobe(13 Uhr). D0., 20. 12. LIEDER und DUETTE, ges. von DOROTHY] RENTON(Sopr.) und ARTHUR RENTON(Tenor), am Flügel: R. Pochon., USA: Purcell, Puccini, Barber. Reger, Morley u. a. Freikarten ab Sa., 15. 12., an der Garderobe(13 Uhr). Fr., 21. 12., Weihnachten in Bethlehem, Lichtbildervortrag von Pfr. Wil- ken, Mannheim. Freikarten ab Mo., 17. 12., 16 Uhr, a. d. Garder. Schallplattenkonzerte: Mo., 10., u. Ml., 12. 12., 19.30 Uhr: Weihnachts- lieder aus aller Welt; Mo., 17., und Mi., 19. 12., 19.30 Uhr:„Weih- nachtshistorie“ von Heinrich Schütz(Kantate). Filme: Mo., 10. 12., 19.30 Uhr:„My trip abroad“,„Coolidge Quartett“, „Fresh from the garden“; Mi., 12. 12., 14.30. 16, 16 Uhr und Sa., 15. 12., 16, 18, 19.30 Uhr:„Alle Menschen sind Erüder“,„Fueblo Boy“, „10 Min, in Amerika“; Mi., 19. 12., 14.30, 16, 18, 19.30 Uhr und Sa., 22. 12., 16, 18, 19.30 Uhr:„UJeber dich hinaus“,„Wochenschau“. Bibl. u. Leseraum geöffnet werktags 10—21 Uhr, Kinderbibliothek von 13—17 Uhr. Eintritt zu allen Veranstaltungen frei. Di., f 95 e nden Sonntagen 1.0.25. Dezeffber 5 3 der fesſſich geschmdekteß stigen Preisen gebot lee.. See 1 N ſuurmagigte Sonderpreise: Filmarbeitsgemeinschaft der Mannheimer Abend- akademie„Sonderzyklus kultureller Filmveran- staltungen 8 Wieder ein Film ungewöhn- lichen Formats für Freunde subtiler französ. Filmkunst im AESTe am Samstag, 8. Dez., 22.43 Uhr und Sonntag, 9. Dez., 11.00 Uhr (Ende 12.40 Uhr) Jean Cocteau's Der Donne adler („L'aigle à deux tétes“) mit Edwige Feuillere dean Marais Jean Debucourt In deutscher Sprache Ein faszinierender Film echt Cocteau'scher Symbolkraft und Bildpoesie .— 1,50. 2,(Tel. 446 47 „ und abends zum Tanz in die Casino- a. N 7, 8(Kinzinger Hof „FALTER“. Bartrio 8 N Telefon 3 18 20 An den ranken Telefon 3 21 48 30, 30, 18.00. 3 E HUR BEL 8, t IId ds Hör Bellen 8 8 13.45, 16, 18.10. 20.20. 4. Fee zin i f f 0. 2 enn, magen rag Hill Et Ale feide a 10, 11.45, 22.20 Douglas 11.6 reite str Sonntagvorm. Des hölzerne Bengele und seine gute Fee Pinocchio) 1³ 17, ark o- Liebaung der Frauen mit ELEANOR PARKER, ANTHONXT DEX TER Sonntagvormittag 11.00 Uhr Sondervorstellung Musik von G. Verdi ILSE WERNER in WILL MEISELS glanzvoller Operetten-Revue mit Hans Holt, Jeanette Schulze, Gg. Thomalla (Bekannt und beliebt aus„Fanfaren der Liebe“ u. a. m.) Seite Sonja Ziemann, Rudolf Prack S8. dar 2 20 pair banks zr. Nldbdd der Jepabver Telefon 3 26 35 45, 19, 21 Uhr: Die Farbfilm-Sensation R. GOT ETTU Nach d. Drama v. Viktor Hugo Königin einer Nacht gl.: 14.00, 16.00, 18.15, 20.30, Samstag auch 22.45 WERNER HINZ— ILSE STEPPAT in Die Schu'd des Dr. HO RMA Täglich: 14.00, 16.00. 18.15 und 20.30 Uhr Humphrey Bogart in dem Sensationsfilm TOHITO%⁴ Beginn: 14.00, 16.30, 19.00 und 21.00 Uhr Heute 23.00 Uhr SPARAT VORSTELLUNG Ladung für capstadt Ein Abenteurerfilm großen Formats SONNTAG, 11.00 Uhr vormittags Nureefiung: dunllivers Reisen vorstellung: Ein bezauberndes Märchenspiel für jung u. alt! 18.30, 20.45(S0, Ab 16.15): Waf fenschmuggler. Renya Heute 22.45: D. Fairbanks Jr.: Gangster. Frauen u. Brillanfen Wo. 18, 20.40 Ja. 17. 19.30, 25 f 7 80, 13.48, 15.45, 18, 20.30 Farbflm: les Mönigs Amira Freitag bis iBerfall Auf die Oliver-Braneh ALSTER Telefon 4 46 7 Am Meſsplatz Telefon 8 11 86 FRE VA Saarsg RN* Film- Theater e der ee e Am Tenvisple- Morgen Sonntag von 16:18 Uhr Aabaeft luratteestunde volles Programm Eintritt frei! AP Orr àb heute bis Montag: DAS GANZE MATT Lichtspiele Spatvorstellungt Freitag Samstag, Sonntag, 22.18 Mennheim-Rheineu Der Reigen N zeigt in Sondervor stellungen: Ol Np⸗- damstae l und Sonntag[LIN LchrspikEtkE 2 große Märchen vorstellungen: Kstertai puk mit Max und Moritz Samstag L und sonntag Teleton 8 20 6 Her Schatz der Sierra Madre 3. Wiederholung 2 Sonntag n ee, 12.00 Sehngeuinchen WALT DVSNENS Farbfimwunder erobert sich Telefon 3 18 96 wiederum alle Kinderherzen! Vorverkauf hat begonnen Sonntagabend 20 Uhr Lehrvortrag: gesicht und Charakter NA TIONALTHRATER MANNHEIM im„Kl. Rosengarten“, U 6 a. Ring. Tens Ballparadox im „Ser%, feudenheim Leitung Norbert Dietzer Warum meine Pet ⁊mäniet so billig sind? Durch Niederhaltung der Un- kosten ein Laden) bin ich in der Lage, niedrige Preise einzusetzen. LI uv. Cosfomsk Langerötterstraße 61, 2 Trepp., Telefon 5 06 56 über Bad Dürkheim durchs schöne Isenachtal zum Forsthaus lsenach (Restauration- Forellenzucht) Mitten im Pfälzer Wald an einem idyllischen Waldsee gelegen. Ia Autozufahrtstrage. Auch im Winter täglich geöffnet u. geheizt. Telefon 820 Amt Bad Dürkheim ait inrem Wagen g Heirnachtsdor-eude für unsere kleinen und großen Leser Wir wiederholen nochmals wegen des großen Erfolges Mittwoch, 12. Dez., 14.15 Uhr, im Ufa-Theater, N7 unser entzückendes Wei nachis märchen *— . in 5 Bildern mit Musik, Gesang. Kinderballett von ROBERT BURKRNER aufgeführt vom Märchentheater Kurpfalz Ltg.: L. Vaas Spielleitg.: Elisabetn vaas Musik. Ltg.: Alfred Könler Tänze: Carola Ernst Techn. Leitung: Heinz Kraft Ermäßigte Kartenpreise für Kinder und Erwachsene 1.— DM, 80 Pf und 60 Pf ab Samstag, 8. Dezember, 10 Uhr im Schalterraum des„MM“, Am Marktplatz. Alle Plätze sind numeriert. steppdecken WI. Schatwohe. Krauswolle extra Krauswo e herr Muster, nur gu Qualitäten. Monatsr. ab 12, Du Daunendecken Monatsr. ab 30, DM Matratzen 5 5 Monatsr. ab 12, DM Porzellan-Weltmarken Kaffee- Serv., Monalsr. ab 10, DM lafe-Setv. Monatsr. ab 20, DM Silber-Bestecke 90 g Silberauflage. erstklassig Monatar. ab 12. Ecdlelsteihl- Bestecke nichtrostend Monatar. 7. DM Ref.-Haushalts wegen Monatsr. 7, DN Marquis& Co. Kk Mannheim 131 31 öpeyerer Straße 2 Telefon 4035 50 3 Sonntage vor Weihnachten geöffnet HINZ Buchhaltung . larꝛennt Buchhaltungen för Hand und Maschine Lohn- und Gehalts- Abrechnungen Material- Buchhaltungen brganisations-öbel MARNAEIN 1. 14, 15 Tel. 4288 Durchschreibe- 8 Spielplan vom 8. bis 17. Dezember 1951 Nachm.-Vorst. zu ermäßigt. Preisen „Der Sonne schönster Strahl“ Weihnschtsmärchen v. Sig. Baller Zum ersten Male: 88 „Dame Kobold“ N 1 Lustspiel v. Calderon de la Barea Nachdichtung von Erich Engel (unter Benutzung der Schlegel- Gries'schen Uebersetzung) Nachm.-Vvorst. zu ermäßigt. Preisen „Der Sonne schönster Strahl- Weihnachtsmärchen v. Sig. Baller „Ihr erster Walzer“ Operette von Oskar Straus Samstag. 8. 12. Eintr.-Pr. 0.50 bis 3. Anf. 14.30 Uhr Ende 16.30 Uhr Samstag, 8. 12. Premieren-Miete 7 und freier Verkauf Anf 19.30 Uhr Ende 22.15 Uhr Sonntag. 9. 12. Eintr.-Pr. 0.50 bis 3.— Anf. 14.30 Uhr ende 16.30 Uhr Anf 19.30 Uhr Sonntag, 9. 12., Th. Ende 22.30 Uhr G. Abt. I. Nr. 2776 3000 und 2201 2300 und freier Verkauf außer Miete Mo., 10. 12., Miete O 6, Th.-G Abt. II. Gr. E und freier Verkauf Die., 11. 12., Miete C Nr. 6, Th. G. Abt. II Gr. F u, fr. Verkauf Mittwoch, 12. 12. Eintr.-Pr. v. 0,50—3,.— Anf 19.80 Uhr „Dame Kobold“ Ende 22.15 Uhr Lustspiel v. Calderon de la Baàrea ant 19 30 Un „Unsere kleine Stadt“ Ende 22.00 Uhr Schauspiel von Thornton Wider Nachm. vorst. zu ermäßigt Preisen „Der Sonne schönster Strahl“ Anf. 15.00 Uhr Weinnachtsmärchen v Sigurd Baller Ende 17.00 Uhr „Geliebte Manuela“ Anf 20.00 Uht Mittwoch, 12. 12. Operette von Fred Raymond Ende 22.43 Uhr Miete J Nr. 6 und freier Verkauf Do., 13. 12., Miete H Nr. 7, Th. G. Abt. II Gr. A Abt. I 2001 2100 u. fr. Verkauf Fr., 14. 12., Miete L Nr. 6 Th. G. Abt. II Gr. C u. fr. Verkauf Sa., 15, 12., Eintritts- Anf 19.30 Uhr Ende 22.15 Uhr „Dame Kobold“ Lustspiel v. Calderon de la Barca „Der Konsul“, Musikal Drame von Ctan Carlo Menotti Deutsch von Werner Galhiser Nachm.-Vorst. zu ermäß. Preisen Anf 19.30 Uhr Ende 21.45 Uhr preise von 0,503,„Der Sonne schönster Strahl“ Ant 15.00 Oh Weihnachtsmärchen v. Sig. Baller nde 17.00 Uhr Sa., 15. 12. Miete B Unter Leitung von Operndirektor Nr. 7 u. fr. Verkauf Professor Eugen Szenkar „Don Giovanni“ Anf. 19.30 Uhr Oper von W A Mozart Ende 22 45 Uhr Sonntag, 16. 12., Nachmittagsvorstellung „Hänsel und Gretel, Anf. 14.00 Uhr Mäörchenopef von E. Humperdinck Ende 16.15 Uhr So., 16. 12., Miete A Ahr erster Walzer“ Anf 10 30 Oh, Nr. 7, Th. G. Abt. 1 25012775 u. fr. Verk. Mo., 17. 12. Miete E Nr. 7, Th. G. Abt. II Gr. H u. J und freier Verkauf Studio des Nationaltheaters Mannheim in der Kunsthalle(Vortragssaal) Sonntag, 9. 12.„Der Teufel und der liebe Gott“ ant 10 0 Un Sonntag, 16. 12. von Jean Paul Sat tre d Ende 22.15 Uhr Operette vor Oskar Straus Ende 22.30 Uhr Anf. 19.30 Uhr Ende 22 30 Uhr „Der Zigeunerbaron“ Operette von Johann Strauß SO WASCHT MAN MIT VALANs Was wäscht man mit VALAN? Alles Was bishef in der Waschküche gekocht wurde, kann mit VALAN gewaschen werden. Auch ohne gekocht zu sein wird dabei jedes VAL AN.-ge- Wäascnene Wäschestück hygienisch einwandfrei, Was bei Krenken- und Kkinderwösche besonders wichtig ist. Ist VAL AN ein Universal- Waschmittel? Nein, das ist VALAN nicht! Wollseschen, Seiden ortikel, kunstseidene Wäschestücke, alles was men allgemein mit feinwäsche bezeichnet, gehören nicht in die VALAN-Wäsche. Fottsetzung folgt! VALAN schont Sie und ihre Wäsche TIp-WERKE C. HARTUNG BISSNGEN-ENZ Seite 24 MORGEN Heraus. Die vier Kerzen 7 Von Bernd Boehle Franziskus war armer war so arm; daß sogar Mäuse und Ratten um seine Hütte einen Bogen schlugen. Er besaß einen Acker. der mehr Steine hervorbrachte als Brot- frucht, und er besaß einen Weinberg. Mochte das Jahr auch noch. so heiß gewesen sein, der Wein war immer sauer wie Essig. Sie paß- ten gut zusammen, das Brot des Franziskus und sein Wein. Früher, als sein Weib noch lebte, hatte er auch eine Kuh im Stall. Doch dann war seine Frau gestorben, und er hatte die Kuh verkaufen müssen, damit er von dem Erlös der Toten einen Sarg geben und den Sarg unter die Erde bringen konnte. Jetzt hatte er nur noch eine Ziege. Er Hatte aber auch einen fünfzehn- oder sechzehnjäh- rigen Sohn, der bei der Arbeit half und Schwielen an den Händen hatte! Gern Bätte Sich Franziskus ein anderes Weib in die Hütte geholt, daß sie dem Sohn Dominik die Wäsche und Kleider in Ordnung hielte und Für sie alle die Suppe kochte; aber es Wollte ihn keine. Es war nicht die Armut. die sie abschreckte, sondern der Franziskus war ein Mann, den die Not und die Sorgen k. hn gemacht hatten, daß keine Frau mit ihm Ehre einlegte. 5 Manchmal, wenn Vater und Sohn nach des Tages Arbeit in der Hütte saßen, das trockene Brot kauten und den saufen Wein tranken und Franziskus vor lauter Sorgen nicht aus noch ein wußte, dann baute Domi- nik in seiner Einfalt Luftschlösser und träumte von Zeiten, die wie ein Märchen Wären. Es konnte geschehen, daß er Sagte: „Vielleicht. Vater. finden wir auf unserm Acker einmal einen Geldklumpen, so groß wie der Kopf unserer Ziege, dann wären wir reich, reich, wir könnten einen neuen Acker kaufen, eine Wiese und wieder eine Kuh.“ Und wenn Franziskus den Ropf schüttelte, meinte er:„Nun, vielleicht so groß wie ein Ochsenauge. Das würde auch. genügen:- Tin- dest du nicht? 8 „Ach“, seufzte Franziskus,„das habe ich früher auch geträumt und dein Großvater hats geträumt. Es gibt kein Gold auf unserm Acker und es gibt keine Wunder. Wir müs- sen uns damit abfinden, daß Wir arm, bettel- arm sind.“ 5 Vielleicht gibt es aber doeh noch Wun- der“, lieb Dominik sich nicht beirren,„wir wissen es nur nicht.“ 9 5 Hierauf hob der Vater nur müde die Schultern und ließ sje verzweifelt wieder fal- len. 5 i N 5 5 Wie es kam, verdingten sie sich als Tage- ljöhner, sie karrten Erde oder klopften Steine und in der Zeit vor Weihnackiten gin Sem sie ins Revier des Waldhüters- Konrad. Franziskus schlug Weihnachtsbäume und Dominik zog sie an den Weg, damit sie ver- laden werden konnten. Sie verdienten nicht viel, aber, es genügte doch, um Zucker ünd Salz auch ein Paar Schuhe zu kaufen und die Steuern zu bezahlen. Eines Abends nun. als sie in der Dämme- rung beimwärts. wanderten, holte sie; der Waldhüter Konrad ein., und sie kamen in ein 95 Präch. Konrad war ein Riese breit in der Schulter und voller, Kraft, daß er faust-⸗ elieke Eichen mitsamt der Wurzel aus der Erde zu ziehen vermochte. Er hatte immer ein Lachen auf dem Gesicht, und die Leute wunderten sich, daß er niemals einem Mäd- chen einen Antrag machte. Er lebte meist in einer Waldhütte, in der allerlei Gerät be- Wahrt wurde. Hier hatte er eine dürftige La- gerstatt aus trockener Spreu, einen groben Tisch und einen Kanonenofen. Aber ex hatte auch das Murmeln des Baches, und das Or- geln des Windes in der Tiefe des Waldes. im Wänter, die Stille und im Frühjahr den Ge- Sang der Vögel. 8.. -Sie Waren also in ein Gespräch gekom- men, und nachdem Konrad sich das Klage- lied des Franziskus angehört hatte. lud er den Vergrämten ein, in seine Hütte zu tre- ten. Konrad holte einen Adventskranz, legte ihn auf den Tisch und zündete die Kerzen am., Die Gesichter der beiden Männer und des Buben glühten in dem gelben Licht und die Schatten tanzten an den Wänden.„Weißt du, Was das ist?“ fragte Konrad. a „Ein Adventskranz, wie ihn die Reichen haben; arme Leute sind froh. wenn sie für den Weihnachtsbaum die Kerzen aufbrin- gen“, antwortete Franziskus mürrisch. Konrad lachte:„Du hast einen Affen an deiner Armut gefressen. Aber kannst du mir Sagen, was die Kerzen darstellen?“ „Nun“, druckste Franziskus.„es gibt vier Adventssonn, age, vielleicht sollen sie auch das Sinnbild für vier Propheten sein“ „Genau weiß ichis auer nicht“, sagte Kon- rad, aber dafür habe ich mir etwas ausge- dacht. was mir gefällt Diese Kerze ist der Glaube. Sie ermahnt uns an Gott zu glauben, daß er gut, gerecht. weise und milde, daß er den Menschen ein lieber Vater ist.“ a lch glaube nicht“, rief Franziskus, Gott ist nicht gerecht und kein lieber Vater; denn Wenn ers wäre, könnte mein Brot nicht, s0 hart und mein Wein so sauer sein.“ „Hierauf schüttelte Konrad den Kopf„Es muß, Arme und Reiche auf der Welt geben, wie es Sonnenschein und Regen gibt. und die Reichen haben ihre Sorgen wie die Armen und die Armen können 80 glücklich sein Wie die. Reichen, vom Geld hängt das nicht ab.“ Dann wies er auf die zweite Kerze.„Diése hier ist die Hoffmung. Sie sagt. mir, daß ich aut Gottes Güte und Gnade Hoffen darf, so- lange ich am Leben bin, und auf die Selig- keit, wenn ich einmal sterbe. Ohne Hoffnung Verlohnt sich das Leben nicht. Man darf vom Himmelsvater des tägliche Brot erhoffen; was darüber du erhoffst, tut nicht gut.“ So, ist die dritte Kerze die Liebe“ nahm Franziskus dem äàfdern das Wort vorweg, und er lachte so hämisch, daß sein Gesicht sine Frat-e wurde. e. „Ja, die Eiebe“ bestätigte Konrad„Sie ermabnt mich, daß jch Gott lieben muß und die Menschen auch, wie es heißt: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!“ „Das sind also die drei göttlichen Tugen- den“, sagte Franziskus: nun bin ich ge- spannt, was du für die vierte gefunden hast.“ Konrad nickte nachdenklich: Darüber habe ich lange gesessen: denn es mußte etwas sein, das den andern an Wert gleich kam. und anfangs wollte mir nichts einfallen. Aber dann eines Tages, als das Lichtlein brannte Wie jefet und. ich hineingeschaut habe. als Müßte es mir van der Kerze selber kommen. da ists-mir atnenanhserl: es et die Zutrie- denheit. Ja, die ufriędenhęit mit alem. was ieh Bobs, eit meinem git meinem Lohn, aich mit meinen Sorgen, ſch babe nämlich an Maris und Josef gedacht, die auch àrm Der lebendige Schreibtisch/ ven Senden, s war einmal ein Diplomat. Als der an der Botschaft in Kon- stantinopel Dienst fat (Sie lag damals noch in Pere), schenkte ihm ein alter Türke, der noch etwas zaubern korinte, einen, alten Schreibtisch. 7 Dessen seltsamste Eigenschaft war nichit, daß er mit Elfenbein, Perlmutt, Metall und Sandelholz eingelegt 8 N. und voll von Schnik- zerel und Geheimfächern war,—„sondern“, so sagte der alte Türke: wenn du daran etwas Unsinniges schreibst, so stöhnt der Schreibtisch oder schreit.“ Er setzte sich, machte die Probe und schrieb:„Meist hält man andere für klüger ais sich Selbst“, und der Schreibtisch heulte auf(Vor Lachen?) „Wenn du“, fuhr der alte Türke fort, „daran etwas Unwakhres schreibst, dann biegt sich sein Holz oder er springt“ Er schrieb:„Ich habe noch nie gelogen, und der Schreibtisch hüpfte in die Höhe. 5 „Wenn du aber“, schloß der alte Türke, daran etwas Geschmackloses schreibst, 50 schnappt er mit den Schübladen.— Mir fällt leider gerade nichts Geschmackloses ein; vielleicht weiß einer deiner Bekannten etwas.“ Strich sich den Bart, der fast 80 latig und fast so alt war wie er selber, und entschritt. 5 5 Der Diplomat ließ, da er ja einen Diplo- matenschrelbtisch hatte, an dem geschenk- ten Schreibtisch sein Söhnchen aus zweiter Ehe Schulaufgaben machen. Aber immer, Wenn es auf Mathematik kam, jaulte der Schreibtisch derartig, daß man 6s vorzog, dem Kleinen ein schweigendes Pult urid nen energischen Hauslehrer zu verschaffen. Inzwischen war der Diplomat so alt und überständig geworden, daß er seine Memoiren zu schreiben unternahm, Er setzté sich dazu an den türkischen Schreib- tisch. Aber, als er seine einstigen Leistun- gen schilderte, die Intrigen seiner Gegner und die Richtigkeit seiner Voraussagen, firig der Schreibtisch an, sich zu biegen und rückte von ihm ab. Und als er gar auf das Persönliche kam, da begann der Schreib- tisch mit den Schubladen nach seinen Aermeln zu schnappen Er hat recht. dachte der Diplomat. Seine Memoiren ge- hören zu den ungeschriebenen, das sind die historisch zuverlässigen. a. Später hat der Sohr des alten Herrn den alten Schreibtisch an einen Möbel händler verkaufen müssen. Hätte der an dem Schreibtisch apgeschrieben, was er ihm Aber nur sagte: daß 76,50 Mark der äußerste Preis wäre, mit dem eim Flüchtling gut be- zahlt wäre. und bei dem er, der Händler nichts verdiene und gerade verhungern müßte,— dann wäre der Schreibtisch wohl irn die Luft gesprungen und nicht in dem Laden geblieben. 5. „80 behielt ihn der Antiquitätenhändler und benutzte ihn sogar einmal, indem er an einem lauen Sommerabend seinen Brief an die schöne Nachbarin begann:„Daß Bu Geld hast, Hgiggeliebte, das könnte mich cher abhälten, um Dich zu werben“ Da hat der Schreibtisch zu heulen angefan- Sen, daß es durchs Haus dröhnte, hat seine Beine gerungen, daß er wie ein, Teckel aus- sah, und sich gebogen, als ob er aus Gummi Wäre, und hat mit sämtlichen Schub fachern zu schnappen begonner wie ein toller Hund, S0 dag unser Möbelmann entsetzt zum Laden hinausgelaufen ist. 5 Der Schreibtisch aber ist durch die offene Tür gleichfalls auf und davon und zurſick in die Türkel. Da Wohnt der Sohn des alten Türken, der streicht sich auch schon einen langen Bart, und seine schöne Tochter schreibt nun reinen Herzens ihre Liebesbriefe an dem alten Schreibtisch. Sie hat eine nachdenkliche Stirn und sehnsüch⸗ tige Gazellenaugen und schreibt türkisch von rechts nach links, also zum Herzen“, Wie die Türken sagen: Der Schreibtisch ist eingelegt mit Elfenbein, Perlmutter, Metall und Sandelholz; er hält: ganz still unter ihrer: feinen Hand und biegt sich nicht urid schnappt nicht mit den Schubfachern, denn alles, was sie schreibt, ist voll Sinn, Auf- richtigkeit und Geschmack Nur einmal, als sie ihrem Verlobten schrieb— unter dem Tisch wW.ppte ihr rosenfarbener, rosenduftender seidener Pan- tökfel— als sie schrieb: Da ich eine Frau bin, werde ich nie daran denken, Dich unter meinen Pantoffel zu bringen“,— da hat der Schreibtisch tief aufgestöhnt, der alte Schreibtisch. 5 Und wenn Suleika ihren Achmed nicht geheiratet het, schreibt sie ihm immer noch. 5 5 Und wenn man allen Diplomaten und Literaten und allen, die schreiben, einen solchen leberidigen Schreibtisch ins Zimmer Stellte 1 5 5 Der Hotelgast war übelster Laune: Die Suppe war lauwarm auf den Tisch gekom- men Das Schnitzel war zäh. Die Kartoffeln mager. a 5 5 5 Der Gast sah sich im Speisesaal um und rief un wirsch. nach dem Kellner.„Der Herr da drüben an dem Ecktisch wird besser be- dient und bekommt nicht einen solchen Fraf Wie ich. Ich werde mich beim Geschäfts- führer beschweren“, explodierte der Gast. „Wo ist der Geschäftsführer?!“ i Der Kellner verneigte sich gemessen. Ser Geschäftsführer ist der Herr an dem Ecktisch.“ 5. 3* Kennen Sie Hormoviminin? Aber natür- lich! Hormoviminin: das sensationelle All- waren und dennoch so zufrieden, und sie haben nie geklagt.“ 93 Franziskus wußte lange keine Antwort, er hatte zu überlegen.„Und weil du die Licht- lein da hast, bist du so ruhig und stark Waldhüter?“ wollte er wissen „Weil sie mir ins Herz hineinscheinen“, sagte Konrad.„denn darauf kommts wohl an. sonst hat, alles keinen Zweck.“ 5 „Du redest besser als der Pfarrer“, lachte jetzt Franziskus, Er blickte sich in der Wald- hütte um und sah die Bettstatt und den eisernen Ofen und das Gerät in der andern Ecke.„Das wolltest du mir sagen, Waldhü- ter?“ fragte er. 5 5 „»Das wollte ich dir sagen, weil um dich alles so duster war“ antwortete Konrad. Kurz darauf gingen Franziskus und Do- minik heim. Franziskus war voller Gedan- ken. Aber unterwegs nahm er einen Arm voll Tannenreisig mit.. Ihr Häuschen lag im Mondenschein auf dem Bühel. Es sah still und friedlich aus Nachdem Franziskus im Ofen das Feuer ange- zündet hatte, machte er aus dem Reisig einen Kranz. Er fand aber nur eine einzige Kerze im Haus; doch jetzt schimpfte er nicht. „Wir werden sie die Hoffnung nennen“ sagte Dominik und hatte blanke Augen im Schein der Kerze,„weißt du. Vater. viel- leicht finden wir auf dem Acker doch den Goldklumpen 5 Franziskus war von schwerer Art und hatte seine Müh', bis er eine Antwort fand. Er blickte mitten in das brennende Lichtlein und der Schimmer vernob sich in seinen Bart. Darn schüttelte er den Kopf Nein“, sagte er,„es soll die Zufriedenheit heißen. Denn ich denke: Wer zufrièden ist hat aueh den Glauben die Hoffnung und die Liebe. Weißt du, Dominik, es ist das Lichtlein im Stall. Da hat der Waldhüter ganz recht. Maria und Josef waren auch zufrieden, und nachher wurde der Heiland geboren.“ „Aber bei uns wird nicht der Heiland ge- boxen“, erwiderte Dominik. Deen sagte Franziskus und jetzt hatte er frohe Augen,„er wird jedes Jahr gebo- ren. Nur muß man wohl das Lichtlein an- zünden und das Lichtlein wohl auch in sei- nem Herzen haben. Ich denke, das hat der Waldhüter gemeint.“ 5 5 Bau er, Tod und Jeu fel 7 Nach einer provencalischen Legende von Percy Eckstein Wie ihr vielleicht wißt, geschieht es alle hundert Jahré einmal, daß unser Herr Jesus Christus wieder zur Erde hinabsteigt, um dort ein wenig nach dem rechten zu sehen; und Sankt Peter darf ihn auf seiner Wan- derschaft begleiten. 5 Kam also der Herr einies abends an einem Bauernhaus vorüber und weil er müde war, trat er ein und bat den Bauern um Obdach. Der Bauer hieß die beiden Fremdlinge herzlich willkommen und be- Wirtete sle auf das freigebigste. Das gefiel dem Herrn so Wohl, daß er, als es ans Ab- Sagte? „Zum Dank für das, was du an mir und meinem Begleiter getan, will ich dir drei Wünsche erfüllen. Was begehrst du zum ersten?“ 5 Kaum hat Sankt Peter diese Rede ver- nommen, als er sich eilends an des Bauern Seite stiehlt.„Bitte um das ewige Seelen heil!“ raunt er ihm zu. Aber da kommt er übel zn,„Ich weiß schon selber. was ich zu wünschen habe“, meint der Bauer,„Brauchst mir keine Rat- schläge zu geben.“ Und sagt er zu unserem Herrn:„Ich möchte beim Kartenspiel jedes- mal gewinnen.“ g Jesus Christus lächelt und sagt: Der Wunsch sei dir gewährt. Und was zum Zweiten?“ „Das ewige Seelenheil“ mahnt Peter. „Dich hat niemand gefragt! Zum zweiten Wünsch ich mir, daß wer sich auf die Bank vor meinem Hause setzt, so lange nicht wie: der aufstehen Kann, bis ich Es ihm erlaube.“ „Auch dies sei dir gewährt“, sagte der Herr.„Und zum dritten?“ „Das ewige Seelenheil!“ Petrus schreit's beinahe. Aber er hat gut schreien. Der Bauer sieht inn nur über die Achsel an und sagt?„Zum dritten wünsch ich mir, daß wer auf meinen Feigenbaum klettert, dort sitzen bleiben muß, bis ich ihm erlaube, wieder herunterzusteigen.““ N Da wendet Sankt Peter sich an den Herrn und fleht ihn an, diesen törichtesten aller Wünsche nicht zu erhören und dem Bauern statt dessen das ewige Seelenheil zu schenken, Christus aber schüttelt den Kopf.„Drei Wünsche standen ihm frei, und seine drei Wünsche sollen erfüllt werden.“ Mit diesen Worten schreitet er davon, der heilige Petrus ganz traurig hinterdrein. Und weil unser Herr zu denen gehört, die Wort halten, gewann der Bauer fortan, so oft er die Karten zur Hand nahm. Es dauerte nicht lange, und er War ein reicher Mann, doch tat er viel Gutes mit seinem Gelde und hielt ein gastfreies Haus für jeden, der ihn um Obdach und Nahrung bat. Eines Tages aber klopft der Tod an seine Tür und sagt:„Komm Freund, deine Zeit ist abgelaufen.“ „Schon recht“, sagt der Bauer. Ich komme gleich. Nimm einstweilen auf der Bank dort Platz.“ Kurze Ceschichten heilmittel, das pharmazeutisch- medizinische Wunder des 20. Jahrhunderts! i Einer der Vertreter dieses Wündermittels allerdings berichtete kürzlich, dem Chef der Herstellerfirma, daß das Wundermittel zum ersten Male einen Mißerfolg gehabt hätte „Unmöglichl“, sagte der Chef. ö „Doch, doch“, sagte der Vertreter.„Die Patientin, die damit gerettet werden sollte, War 94 Jahre alt. Sie Ratte unser Mittel lange Zeit mit Erfolg genommen. Aber dann starb sie doch. „Um Gotteswillen!“ sagte der Chef. „Aber immerhin“, tröstete ihn der Ver- treter,„das Baby haben wir gerettet!“ Gesammelt von Alnard von der Borch Otto Dix: Großmutter und Enkelin Ein Bild aus der neuen Ausstellung der Mannheimer Kunsthalle, die Professor Dy, Gustüb F. Hartlaub heute eröffnet. Er wur es auch, der Sachlickkeit- damals aufsteigenden Bewegung Der Tod läßt sich's gefallen, denn er ist schon recht müde von dem vielen Hin- und Herlaufen und setzt sich auf die Bank. Nun, ihr könnt euch schon denken, was Weiter geschah: Als der Tod sich wieder erheben wollte, war er's nicht imstande. Der Bauer aber lachte und rief:„Gevatter Tod, jetzt hab ich dich! Versprich mir, daß du mich noch hundert Jahre in Frieden läßt, anders gebe ich dich nicht wieder frei!“ Sie handelten eine ganze Weile und einig- ten sich zuletzt auf fünfzig Jahre. Der Bauer löste den Bann, und der Tod 208 es Weges. 7 9 925 S2J4ͤ. Doch schließlich waren auch die fünfzig Jahre um. Pünktlich klopfte der Tod Wiederum bei unserem Bauern an. Der aber bewies ihm, daß noch fünf Minuten auf die vereinbarte Frist fehlten. „Willst du dich unterdessen stärken, Ge- vatter?“ fragte er und wies nach dem Fei genbaum.„Greife zu. Mir sind diese Feigen ohnedies zu nichts mehr nütze.“ Das ließ sich der Tod nicht zweimal sagen. Er lehnte seine Sense an die Haus- mauer und kletterte auf den Baum. So fing der Bauer den Tod zum zweiten Male, und weil es bedeutend unangenehmer ist, auf einem Baum festzusitzen, als auf einer Bank, verlangte der Bauer diesmal gleich eine Frist von zweihundert Jahren, und sie einigten sich zuletzt auf hundertfünfzig. Hundertfünfzig Jahre sind eine lange, lange Zeit, aber zu guter Letzt gingen auch sie vorüber. Dem Bauern war es nicht un- lieb. als er den Tod wieder auf sein Haus zuschreiten sah, denn er hatte genug vom Leben. Willig öffnete er seine Tür, der Tod steckte ihn in seinen Sack und machte sich mit ihm auf den Weg nach der Himmelstür. . Justiz 4 Von Aurel Kärpäti In der Dämmerung, auf dem Heimweg von der Jagd, bäumte sich das Roß des Königs hoch. Auf dem dünkelnden Wald- pfad leuchtete ein winziger, weißer Fleck. Der König neigte sich aus dem Sattel nie- der und hob den Gegenstand auf. Es War ein Pantoffel. Ein kleiner Atlaspantoffel, Wie ihn einst Feen zu verlieren pflegten. Der König hielt den Pantoffel in die Höhe und sprach also zu seinem Gefolge:„Das Mädchen, auf dessen Fuß dieser Pantoffel paßt, nehme ich zur Frau Der Arme war noch Träumer Herolde trugen die Worte des Königs durchs ganze Land, worauf sich die Mäd- chen aus allen Teilen des Landes zur Pan- toffelprobe drängten. Tag für Tag füllten Bewerberinnen den Hof des Palastes. Aber vergeblich. Der kleine Atlaspantoffel paßte keinem der Mädchen, obschon es auch solche gab, die sich ein Stück vom Fuß abschnitten. So vergingen fünf Jahre. Und zehn Jahre. Und fünfzehn Jahre. Und die Probe ging weiter— ergebnislos. Nach Zwanzig Jahren wurde der König der hoffnungs- losen Sehnsucht überdrüssig. Sein Gesicht War durchfurcht, sein Herz jau, seine Schlä- ken waren silbrig. Er befahl noch eine letzte Probe. Und als auch diese nicht gelang, befahl er den Hofschuster zu sich und überreichte ihm den kleinen Pantoffel. „Schlag ihn auf den Leisten!“ Der Schuster erschrak stammelnd: „Majestät, es ist nicht gut, sich mit Re- kormen zu beeilen. Vielleicht könntest du noch etwa zehn Jahre warten.“ Aber der König herrschte ihn zornig an: „Schuster bleib bei deinem Leisten!“ Dagegen ließ sich nichts tun Der Atlas- Pantoffel kam auf den Leisten, und nun paßte er bereits jeder Frau, ob sie nun eine Prinzessitt oder eine Kuhmagd war Und de kam die Richtige. jung und ein und sagte zum ersten Male ausgewählte Werke von Otto Dia in Zusammenhang mit de. Samstag, 8. Dezember 1951 an . erlag. lere Chetrec Ir k. k. H. H: Feuillet pr. F. V 1925 in der Mannheimer Ausstellung ene des„Magisch en Realismus“ zeigte. Dort aber wachte Sankt Peter,„n nimm nur gleich wieder mit“, sagte er 1 Tod.„Hätte er statt seiner törichten Wünsch getan, was ich ihm geraten, wärs de anderes. So aber ist seine Seele des Ie. fels.“ Dafür wird unser Bauer in der Hole unf so kreudiger aufgenommen.„Auf dich parte ich schon lange!“ ruft der Teufel und eib sich die Hände, daß die Fulken stiebel „Ich will dich lehren, mit gezinkten Karte zu spielen!“ „Mit gezinkten Karten?“ verwundert 8. sprache genau Bildun zent fi und W erklär staat. der Bauer.„Nie im Leben hab' ich mit!? Zzinkten Karten gespiel“i“ 1 ztimm „Wie?“ fragt der Teufel.„Hast du nic stets gewonnen? „Freilich. Ich gewinne immer, aber oh jeden Betrug. ö 1 „Das möcht' ich sehen!“ sclinaubt 55 Teufel.„Karten her!“ öfter Und während selbst die armen Sünt 9 5 neugierig die Köpfe aus den Pech- u Abs Schwefelpfannen herausstrecken, setzt rung der Teufel mit dem Bauern an den 8p eine tisch. Da sagt der Bauer:„Aber um a] per wollen wir spielen? Ich abe ja nich 1805 anders einzusetzen als meine Seele.“ I mun „Spielen wir meinethalben um den einb Seele!“ erwidert der Teufel. Was bleibt da noch viel zu erzählen 15 1 Bauer gewann das Spiel und seine 5 voll und dem heiligen Petrus blieb nichts Welt 5 übrig, als ihn nun doch zur Himmel 5 heèreinzulassen. Freilich konnte er sich nie enthalten, ihn dabei kräftig ins Ohr au 1 fen, worüber sich ein paar Engel, die gelt 1 in der Nähe waren, nicht ver wunderten, 5 gam doch dergleichen Spässe sonst des ef, 22 5 haften Petri Art nicht sind. den 8 nach „I bräs Aber nun war es schon zu spät, Sie 30 Kanmte in dem auf den Leisten esche 1 abgerissenen, formlosen Pantoffel nich 5 ihren: nein, das sei er nicht, den könne 55 jede anziehen 181 Sie warf den Pantoffel fort und lief d, nend zum Tor des Palastes hinaus. 0 1 „Sag mir wenigstens deinen Nang] Regi Wer bist du?“ rief ihr der alternde Kauf] ver, verzweifelt nach.% eben]! des! Das Mädchen drehte sich für e. Augenblick um und sprach traurig: „Das Unerreichbare,“ zddte Und damit verschwand das Md auch schon. 0 Der König aber befahl den Schuster fo. sich und ließ ihn W Gen ungen 5 von Stefan damste r Hub ir i 5 0 511 Ilustrationen: Bruno Kr