flerausgeber: Mannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser; chefredakt.: E. F. v. Schilling. Stelle.: br. k. Ackermann. Politik: E. Schäfer l B. ausser; Wirtschatt:. O. weber: Feuilleton: W. Gilles. K. Heinz; Lokal: pr. F. W. Koch. M. Eberhardt; Ludwigs- baten: H. Schneekloth; Frau: H. Hoff · Sport: H. Schneekloth; S0z.- Red.: 1 A, Simon. Chet v. Dienst: O. Gentner. 6 onten: sSüdwestbank, Allg. Bank- beellschatt, staat. sparkasse. Bad. Fommunale Landesbank, sämtl. Mann- beim. postsch.- K.: Karisruhe Nr. 800 16, Ludwisshaten am Rhein Nr. 267 43. 1051/5 2— N 2 Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Gesehiftsstellen: Mannheim, R 1, 4-6 Telefon 41 51-88 Heidelberg. Rohrbacher str. 53-7 Tel. 4446 ud wigshafen/Rh., Rheinstr. 37„6 27 66 reis: Monatl. DM 2,80 zuz. DM=, . vasthezutg mtl. DM 3,20 zux. Wr. Kreuzbandbezug infolge höherer in Anspruch auf des Bezugspreises. Manuskripte über- ig keinerlei Gewähr. 1 8— Jahrgang Nr. 287/ Einzelpreis 15 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Montag. 10. Dezember 1951 Sonntag entschieden, daß diese drei wenn eine Mehrheit in drei der vier Da vorauszusehen war, daß sich Süd- baden für die Wiederherstellung der alten Riener Baden und Württemberg und die bei- den württembergischen Abstimmungsbezirke für die Bildung eines Südweststaates aus- eprechen würden, gab Nordbaden bei der Abstimmung den Ausschlag. Es hat sich fast mit der gleichen Mehrheit wie bei der pro- visorischen Volksbefragung über das gleiche Thema im September v. J. für die Bildung eineg Südwreststaates aus den drei bisheri- gen Ländern entschieden und zwar mit 57,1 Dy, Custub lung„eue ung mit der 155 Prozent(im vorigen Jahr waren es 57,4 Pro- Pier zent). 42,9 Prozent stimmten für die alten 2 u Lander am vorigen Jahr 42,6 Prozent). ten inan In Nord württemberg wär's daz le des Ter sprachen sich 93,5 Prozent der Wähler genau so viel wie im letzten Jahr— für die er Hölle un Bildung des Südweststates aus und 6,5 Pro- f dich vert zent für die Wiederherstellung von Baden el und rei und Württemberg. 1 21 i In Südwürttemberg 5 1 m sich 91,4 Prozent für den Südwest- dert ach ast. n in Südbaden 15 timmten 62,2 Prozent der Wähler für die ast du nich aber on Und nun? Ainaubt Der Bundesminister des Innern stellt das Abstimmungsergebnis fest und ver- nen Siu öffentlicht es im Bundesanzeiger. Das Pech- u. wird erst etwa zwei Wochen nach der 88% Abstimmung möglich sein. Die Regie- 5 den Spk. rungen der beteiligten Länder bilden er um ia einen Ministerrat von acht Mitgliedern. ja ndl Der Rat wird für den fünften Werktag ele.“ nach der Veröffentlichung des Abstim- 1 5 mungsergebnisses im Bundesanzeiger um del einberufen, also etwa für den zählen? Da 28. Dezember 1951 5 seine Sec Innerhalb von drei Monaten nach der ichts weile] Volksabstimmung muß die verfassung- Himme tif] sebende Landes versammlung gewählt or sich ne] werden, also spätestens am W 9. März 1932 ndertel, Die verfassunggebende Landesver- des ell. sammlung wird für den 16. Tag nach 1 Wahl einberufen, also spätestens für en 25. März 1952 Sie wählt spätestens einen Monat nach ihrer Konstituierung den Minister- a1 80 präsidenten, also spätestens am ät. 5 5 schlageren 25. April 1952 1 nicht den Innerhalb von zwei Wochen muß a Könbe] dann die vorläufige Regierung gebildet Werden, also spätestens am nd lief we. 755 5 9. Mai 1952 en Namen Mit der Bildung dieser vorläufigen rnde Kön] Resierung, also spätestens am 9. Mai 1952, werden die drei Länder zu einem Bun- tür een] desland vereinigt. 1g: 8 Mädchen chuster ol e 2 5 2 arte 5 110 5 ne West. Präsident Truman hat sich am — 500 Hub tag überraschend entschlossen, seinen Ur- N ae n Key West zu unterbrechen und zu wich- en Peesbrechungen nach Washington zu flie- 8 er Präsident hat für Montag eine Kon- 8 2 des vereinigten Generalstabes und seiner 5 er im Außenministerium einberufen. Suse Fragen einer deutsch-belgischen Zu- 8 enarbeit beim Ausbau des Rhein-Main- e Wurden auf einer gemeinsamen a 8 besprochen, die zwischen Vertretern desc nden Rhein-Main-Donau AG. und der nenen Khein-Main-Donau- Gesellschaft in are stattfanden. . Eine französische und eine ameri- rack e Suchpatrouille fanden am Samstag das e seit Donnerstag vermißten ameri- kerson en Militärtransportmaschine. Alle zehn anden 5. die sich an Bord der„Dakota“ be- 1 haben den Tod gefunden, Die Maschine lr 3— Donnerstag gegen einen Berg im Ge- teile i Sainte Baume, westlich von Mar- 8 Der„Stahlhelm“ rechnet damit, daß on kum geplanter freizuilliger Arbeitsdienst im nächsten Jahr praktisch anlaufen kann. Ghent Für die Läden der Staatlichen Han- (in Grtanlsation(HO) in der Sowjetzone und 1 rin wurden neue Preissenkungen be- 10 Seseben. Sie sollen zwischen 10 und 79 dent betragen. P/ dpa Nach Meldungen unserer Korrespondenten und der Agenturen UP und dpa Stuttgart. Die Bevölkerung der drei Bundesländer Württemberg-Baden, Südbaden und Württemberg-Hohenzollern hat in der Volksabstimmung am von den Besatzungsmächten 1945 ge- schaffenen Länder zu einem einheitlichen Staat vereinigt werden. Nach dem Bundesgesetz über die Neuordnung der südwestdeutschen Länder, das der Abstimmung zugrunde lag, wird der Südweststaat gebildet, wenn sich in allen drei Ländern zusammen eine Mehrheit für den Südweststaat ergibt und Abstimmungsbezirke(Nord- und Süd- baden, Nord- und Süd württemberg) den Südweststaat wünscht. Nach dem Ergebnis der Abstimmung hat sich im Gesamtgebiet aller drei Länder eine Mehrheit von 69,7 Prozent für den Süd weststaat entschieden. Wiederherstellung des alten Badens und 37,8 Prozent für den Südweststaat. Reinhold Maier Im Augenblick der Bekanntgabe des vor- läufigen Ergebnisses der Volksabstimmung Wandte sich Ministerpräsident Dr. Reinhold Maier mit einem Aufruf an die Bevölkerung Südwestdeutschlands, in dem es u. à. heißt: „Ich danke den Wählerinnen und Wählern Südwestdeutschlands für das Vertrauen, das sie mit ihrem Ja zum Südweststaat für die Zukunft des gemeinsamen Landes ausge- sprochen haben. Ich bin sehr befriedigt dar- über, daß die Wähler aller Volksteile in Nord und Süd sich unter Ausschaltung aller egoistischen Standpunkte für die Vereini- gung Südwestdeutschlands ausgesprochen haben.“ Es ist zu hoffen, daß alle beteilig- ten Regierungen und Kreise die heutige Volksabstimmung als eine endgültige Ent- scheidung des Volkes achten und werten werden.“ Hermann Veit „Die Entscheidung über die Frage Süd- weststaat oder alte Lander ist nach jahre- langem Ringen gefallen. Als gute Demokra- ten miissen wir sie akzeptieren, gleichgültig Wie wir zu ihr stehen. Unsere Gegner von gestern waren und sind unsere Brüder und Schwestern. Wir wollen nicht durch Sieges- jubel ihre Gefühle verletzen, sondern ihnen die Hand reichen. Gemeinschaftlich wollen wir Badener von nun ab unser Schicksal in die Hand nehmen und den badischen Inter- essen im neuen Staat volle Geltung ver- schaffen. Es lebe unser„geliebtes Badener Land, es lebe unser badisches Volk im ver- einten Baden und Württemberg.“ Prof. Carlo Schmid stellte fest:„Ich glaube, das war eine gute Lösung. Die Wunden, die dem einen oder anderen Badener geschlagen worden sind, werden sehr bald heilen, wenn die Leute merken, daß diese Lösung am vernünftigsten gewesen ist. Wir haben eine große Chance, jetzt eine Rechtsordnung zu machen, bei der man schon verschiedene Lehren aus den bis- herigen Erfahrungen ziehen kann. Ich möchte hoffen, daß es gelingen wird, in dem künf- tigen Südweststaat die Gemeinde zur Grund- lage des öffentlichen Lebens zu machen. Das scheint mir die vernünftigste Form des Fö- deralismus zu sein.“ a Staatspräsident Wohleb erklärte, es sei völlig ausgeschlossen, dag das Ergebnis der Abstimmung als ausrei- chend für die Bildung eines Südweststaates anerkannt werden könne. Auch das Bundes- verfassungsgericht habe zugestanden, daß das Neugliederungsgesetz des Bundestages im Paragraphen 10 eine„Ungleichheit der chancen“ enthalte. Die politische Lage in Südwestdeutschland sei jetzt unhaltbar. Wohleb betonte, er appelliere nunmehr an die höhere politische Einsicht des Bundes- tages,„der nicht werde umhin können, aus dem Abstimmungsergebnis seine Folgerun- gen zu ziehen.“ Die Arbeitsgemeinschaft der Badener werde, angesichts der Mehrheit der Stim- men in Gesamtbaden für die Wiederher- stellung des alten Landes Baden das durch die künstlichen Abstimmungsbezirke herbei- geführte Abstimmungsergebnis nicht als po- litisch ausreichend für die Bildung des Süd- weststaates anerkennen können, erklärte der Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft der Badener, Landtagsabgeordneter Dr. Friedrich Werber. Der Landesverband der Arbeits- gemeinschaft der Badener werde als ge- samtbadische Volksbewegung geschlossen bleiben und„in vorderster Front den Willen der Mehrheit des gesamtbadischen Staates weiterhin verteidigen.“ Zum Abschluß des vorangegangenen, zum Teil recht nachdrücklich geführten Wahl- kampfes, hatten die katholischen Bischöfe von Freiburg(für Südbaden) und Rotten- burg(für Württemberg) am Sonntagvor- mittag nochmals über die Kanzeln der katholischen Kirchen ihre Meinung über die Abstimmung Ausdruck gegeben. Während sich Erzbischof Wendelin Rauch gegen den Südweststaat aussprach, ließ der Rot- tenburger Bischof Karl Josef Leibrecht verkünden, daß sich die Wähler durch die vorangegangenen Zänkereien nicht beirren lassen sollten. Vorher hatte der Bischof be- reits intern die katholischen Geistlichen darauf hingewiesen, daß seiner Meinung nach die Schaffung des Südweststaates für die kirchlichen Interessen vorteilhafter sei als die Wiederherstellung der alten Länder. Gesamtergebnis Nordbaden Stimmberechtigt: Abgebene Stimmen: Gültige Stimmen: Südweststaat: Altbaden: 995 251 677 098 669 586 382 017 287 596 1980: 976 211) (4950: 595 154) (1950: 579 976) (1980: 332 853) (4980: 247 123) Stadt Mannheim— Gesamtergebnis Stimmberechtigte: Gültig abgegebene Stimmen: Für Südweststaat: Für Altbaden: Das Gesamtergebnis aus 148 Stimmbezir- ken der Stadt Mannheim war bei der Probe- abstimmung im September 1950 mit einer Wahlbeteiligung von 55,6 Prozent dürftig ausgefallen. Bei der gestrigen, endgültigen Entscheidung waren sich die Wahlberech- tigten des Ernstes der Situation besser be- wußt. 113 118 Berechtigte, rund 20 000 mehr als im Vorjahre, machten von ihrem Stimm- recht Gebrauch. Die Wahlbeteiligung mit 64 Prozent kann sich sehen lassen. Die„Par- tei der Uninteressierten“ steht mit 63 500 177 682(1950: 172 345) 113 118 2 64%(1950: 93 915 3556 96) 71222— 639“(1950: 59 154 63 9% 41 896= 379(1950: 34 761= 37 96) nicht abgegebenen Stimmen mit Abstand an zweiter Stelle. Für den Südweststaat ent- schieden sich diesmal rund 12 000 mehr als im Vorjahr, für die Wiederherstellung der alten Länder konnten rund 7000 Stimmen mehr gewonnen werden. Das Stimmenver- hältnis(63 Prozent für die Neugliederung, 37 Prozent für die Wiederherstellung der alten Länder) ist unverändert geblieben! Mannheim hat sich gestern klar und deut- lich wieder für den Südweststaat entschie- den. Landkreis Mannheim— Gesamtergebnis Stimmberechtigt: 91 902(1950: 89 377) Abgegebene Stimmen: 60 707= 66,5 9(1950: 55 360 2 62 96) Gültige Stimmen: 59 560 Für Südweststaat: Für Baden: 37 913 2 63,7 9% 21 647 2 36,3 9% (1950: 33 630 2 64 95) (1950: 19 039= 36 96) Länderreformproblem nun in Nordrhein-Westfalen Detmold(dpa). Sechs Mitglieder des Vor- dereitenden Ausschusses für eine Volksab- stimmung im Lande Lippe haben am Sams- tag eine Verfassungsbeschwerde gegen das Land Nordrhein- Westfalen beim Bundesver- fassungsgericht eingebracht. Sie fordern das Bundesverfassungsgericht auf, durch eine einstweilige Anordnung dafür zu sorgen, daß Nordrhein-Westfalen unverzüglich einen Termin für den Volksentscheid im Land Lippe ansetzt. In der Abstimmung soll die Be- völkerung des Landes Lippe darüber ent- scheiden, ob sie auch künftig bei Nordrhein- Westfalen bleiben will. Der Anspruch auf Volksentscheid wird mit einer Verordnung der britischen Militär- regierung aus dem Jahr 1946 begründet. Wohleb Gesandter in der Schweiz? Bern.(dpa) In der Schweizer Presse wur- de am Wochenende mitgeteilt, daß der süd- badische Staatspräsident Leo Wohle b nach Errichtung eines Südweststaates als Ge- sandter der deutschen Bundesrepublik in der Schweiz vorgesehen sein soll. Die Mit- teilung, die auch von einer ausländischen Nachrichtenagentur verbreitet wird, bezieht sich auf angebliche Informationen aus„gut unterrichteten südbadischen Kreisen“. Ver- handlungen über eine diplomatische Ver- wendung Wohlebs sollen bereits zwischen diesem und Bundeskanzler Dr. Adenauer geführt worden sein, wie auch in deutschen politischen Kreisen berichtet wurde. Der badische Staatspräsident Leo Wohleb dementierte diese Meldungen. Er habe mit dem Bundeskanzler bisher nicht über eine diplomatische Verwendung verhandelt. Entscheidung für den Südweststaat Annäbernd 70 Prozent für Länderweteinigung/ In Nordbaden 57 Prozent/ Ein neues Bundesland entsteht/ Wahlbefeiligung 59 Prozent „Na also— dreistimmig im Chor klingt das alles viel besser und lauter“ „Ein wirklicher Erfolg für Deutschland“ kommentiert Adenauer Bonn.(UP) Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer erklärte bei seiner Rückkehr nach dem fünftägigen Staatsbesuch in England: „Ich kann sagen, daß mein Besuch ein wirk- licher Erfols für Deutschland war.“ Der Bundeskanzler sagte, die Tage in England seien ausgezeichnet verlaufen. Er habe„sehr gute und ausreichende Gespräche mit den englischen Politikern geführt. Mit der Aufnahme während seines Besuches sei er sehr zufrieden ewesen.“ Heute(Montag) fährt Dr. Adenauer nach Straßburg, wo er am gleichen Tage vor der beratenden Versammlung des Europarates über Fragen der europäischen Integration sprechen wird. Am Dienstag nimmt der Bundeskanzler an einer Konferenz der Außenminister der Plevenplan-Länder in Straßburg teil. Dr. Adenauer hat nach seiner Rückkehr aus England dem britischen Premierminister Winston Churchill und dem britischen seinen England-Besuch Außenminister Anthony Eden in zwei Telegrammen seinen Dank für die Auf- nahme ausgesprochen, die ihm in England bereitet worden ist. In dem Telegramm an Shurchill bezeichnete der Bundeskanzler den Empfang durch König Georg VI als eine besondere Auszeichnung. Die Gespräche, die er mit Churchill über die Neugestaltung Europas und die darin Großbritannien und Deutschland gestellten großen Aufgaben ge- führt habe, hätten gezeigt daß der britische Premierminister und er Bundeskanzler der Bundesrepublik in allen entscheidenden Fragen völlig übereinstimmen.“ Der Bun- deskanzler betonte, daß er die Gewißheit mitgenommen habe, daß Großbritannien das Werk der europäischen Integration unter- stützen werde. In seinem Telegramm an Außenminister Anthony Eden dankte der Bundeskanzler für die vielen Beweise der Freundschaft, die er in England erfahren habe und die ihn tief bewegt hätten. Beralende Versammlung in Zeitnot Heute werden die Außenminister Straßburg.(dpa) Die für Dienstag vorge- sehene Abstimmung über die Vertrauens- frage in der französischen Nationalversamm- lung macht es notwendig, daß die Arbeiten des Europarates in Straßburg in den nächsten zwei Tagen übereilt beendet werden. Da die französischen Delegierten am Dienstagvor- mittag nach Paris abreisen müssen und da ab Montag die Reden der Außenminister vorgesehen sind, bleibt nur wenig Zeit, um die verschiedenen Vorschläge zur Schaffung einer übernationalen Autorität in Europa noch ausführlich zu erörtern. Paul Henri Spaak hat für die Nacht zum Dienstag eine Nachtsitzung angesetzt. Der allgemeine Ausschuß der Beratenden Versammlung des Europarates hat am Sonntag seine Arbeiten beendet. Wie in Kreisen des Europarates zu erfahren ist, wird der Ausschuß am Montag der Beraten- den Versammlung vorschlagen, eine über- nationale europäische politische Autorität für die Länder zu schaffen, die sich ihr unterstellen wollen. Weiter soll der Beratenden Versammlung vorgeschlagen werden, im Rahmen des Europarates eine europäische Konferenz der Regierungen und Parlamente einzuberufen, die eine Neuordnung der europäischen Insti- tutionen zum Ziel haben soll. pleven stellt Veriauensfrage Paris.(dpa) Morgen, Dienstag, wird die französische Nationalversammlung über das Schicksal des Schumanplans und die Exi- stenz der französischen Regierung entschei- den. Ministerpräsident Pleven hat am Samstagmorgen nach einer Sitzung, die mit kurzen Unterbrechungen 21 Stunden dauerte, in der Nationalversammlung die Vertrauens- frage gestellt. Die Vertrauensfrage ist die Kraftprobe darüber, ob die Regierung oder die französische Schwerindustrie das letzte Wort über die europàische Montanunion zu sprechen haben. Die meisten Beobachter sind der Ansicht, daß sich am Dienstag eine Mehrheit für die Regierung ergeben wird. 5 zum Europa-Parlament sprechen Der politische Ausschuß sprach sich am Samstagabend einstimmig für die Einladung Oesterreichs in den Europarat aus. Die Empfehlung des Ausschusses muß von der Beratenden Versammlung mit zwei Drittel Mehrheit angenommen werden und wird dann dem Ministerausschuß zur endgültigen Beschlußfassung zugeleitet werden. in der am Samstag beschlossenen Ant- wort der Beratenden Versammlung auf dem Bericht der OEEC heißt es, die OEEC solle die gemeinsamen Interessen der europaischen Länder bei der Rohstoffbeschaffung wirk- samer vertreten, als es bisher im Rahmen der internationalen Rohstoffkonferenz der Fall gewesen sei. Dadurch solle die gegen- seitige Konkurrenz auf den Rohstoffmärkten verhindert werden. Wenn die europaische Produktion um 25 Prozent gesteigert werden solle, dann müsse das Problem der Arbeits- kräfte und das der Transportmittel vordring- lich behandelt werden. BGMMNE R Purzfelegramm! Wie das Bundesfinanzministerium bekannt gab, haben die Uberwachungsstellen seit Uber- nahme der Federführung bei der U ber- wachung des Außenhandels und Devisen verkehrs durch die Bundes- regierung wesentlich zur Aufdeckung und Ver- hinderung von Kapital- und Warenschiebungen beigetragen. Von den Devisenüberwachungs- stellen und den Hauptzollämtern wurden vom 1. Januar bis 31. Oktober d. J. 5206 Bußgeld- bescheide, 5664 Unterwerfungsverhandlungen und 16 971 Einziehungsbescheide erlassen. Die in diesem Zeitraum eingegangenen Geldbußen und hiermit zusammenbängenden Beträge be- laufen sich auf rund 4,5 Mill. DM. 1 Nach Mitteilung des Bondesfinanzministe- riums besteht Einvernehmen mit der alliierten Hohen Kommission darüber, daß das Bes at z ungsbauwesen allmählich in deutsche Hände übergeleitet wird. Die Bundesregierung unterhält bereits jetzt bei den Alliierten deut- sche Bausachverständige, die beratend tätig sind und die deutschen Interessen vertreten. Seite 2 MORGEN US-Verstärkung vollzählig Bremerhaven(dpa). Die letzten etwa 1900 Mann der 28. amerikanischen Infanterie-Divi- Slon kamen am Samstag an Bord des ameri- kanischen Transporters„General Ballou“ in Bremerhaven an. Damit sind die vier ameri- kanischen Divisionen, die auf Beschluß des Amerikanischen Kongresses die Atlantik- Paktstreitkräfte General Eisenhowers ver- stärken, vollzählig in der Bundesrepublik. „Stolz auf 20. Juli“ Bad Boll.(LWB)„Wir sollten stolz darauf sein, daß es deutsche Offiziere waren, die am 20. Juli 1944 unter weit schlechteren Voraus- setzungen als denen an der Front zur Ehre unseres Volkes gehandelt haben“, erklärte der ehemalige deutsche Oberbefehlshaber in Italien, Generaloberst a. D. von Vieting- hoff am Samstag. Von Vietinghoff sprach auf der zweiten Soldatentagung der evan- gelischen Akademie in Bad Boll. Wenn man von den konjunkturellen Mitläufern des 20. Juli einmal absehe, könnte dieses Han- deln ein Beispiel dafür sein, aus welchen Mo- tiven heraus der Soldat verantwortungsbe- wußte Entscheidungen treffen könne, sagte von Vietinghoff. Sehe man die Vorgänge un- ter diesem Gesichtspunkt, so müsse man fest- stellen, daß es höchste Zeit sei, endlich ein- mal einen Schlußstrich unter die Debatte um den 20. Juli zu ziehen. Die Atmosphäre dürfe nicht noch mehr vergiftet werden, als dies durch höchst ungeschickte Aeußerungen in jüngster Vergangenheit bereits mehrfach ge- schehen sei. Mieterbund plant Verfassungsklage München.(dpa) Der Deutsche Mieterbund WIII beim Bundesverfassungsgericht gegen die von der Bundesregierung beschlossene Aufhebung des Mieterschutzes für gewerb⸗ liche Räume klagen. Die Klage soll, wie der Vorsitzende des Landesverbandes Bayern des Deutschen Mieterbundes, Anton Spitz, in München mitteilte, darauf gestützt wer den, daß die Bundesregierung bei ihrem Be- schluß auf das von den Nationalsozialisten eingeführte Reichsleistungsgesetz zurückge- griffen hat. Dieses schloß die Aufhebung des Mieterschutzes durch den Reichswohnungs- kommissar ein. Außerdem soll geklärt wer- den, ob der Bundeswobnungsbauminister Rechtsnachfolger des Reichswohnungskom- missars ist. Goldmanns Kompliment an Adenauer London.(dpa) Die israelitische Regierung solle das Angebot des Bundeskanzlers auf- greifen, den jüdischen Opfern des National- Sozialismus Entschädigungen zu geben, for- derte Dr. Nahum Goldmann am Samstag in London. Dr. Goldmann ist der amtierende Präsident des jüdischen Weltkongresses. Er Persönlich glaube, daß Dr. Adenauer dieses Versprechen zu erfüllen bestrebt sei. Er hoffe, daß Regierung und Volk von Israel diese An- gelegenheit realistisch und diplomatisch be- Handlten. Dr. Goldmann sagte, er würde sich Wesentlich sicherer fühlen, wenn garantiert werden könnte, daß Dr. Adenauer oder Män- ner wie er in den nächsten 20 bis 30 Jahren im men Deutschlands zu sprechen hätten. Das Zentrum der„Nazibewegung“ sei jetzt in Südamerika. — Das politische Buch: Erich Marcks: Bismarck, eine Biographie, 1813 bis 1851 Deutsche Verlagsanstalt, Stuttgart). Wenn man die neu aufgelegte Bismarck- Biographie von Marcks zur Hand nimmt, ist man wiederum schmerzlich berührt von der Patsache, daß die Darstellung mit dem Jahre 1851 abbricht. Der mit Spannung erwartete zweite Band ist ausgeblieben. Im Jahre 1938 hat der Tod dem Autor die Feder aus der Hand genommen. Der erste Band behandelt Bismarcks Ju- gend und die deutsche Revolution. Es ist die Ouvertüre im Leben des späteren Reichskanz- lers. Unter der Stabführung von Marcks wird sie zu einem Erlebnis. Eingebettet in das Historische, begleitet der Verfasser die Kind- heit Bismarcks, die Schulzeit, Erziehung und Bildung. Das spielende Kind unter den Bäu- men von Schönhausen, der wilde Student in Göttingen, der junge Deichhauptmann Marcks erzählt brillant, ohne das streng Wis- senschaftliche zu vernachlässigen. Die Quellen werden zu Akteuren. Es bewahrheitet sich wieder einmal der Ausspruch eines Monarchen, der gesagt hat, die Historiker sollten erzählen, nicht bewei⸗ sen. Marcks hat in erster Linie erzählt. Er hat das ernsthaft, aber mit viel Reiz getan. Nir- gends sieht man den Zeigefinger, dafür aber immer den gebildeten Plauderer. So ist es ein Vergnügen, dem geschichtlichen Bericht zu lauschen. Marcks hat bewiesen, daß, sofern es der Autor versteht, die Historie zu einem literarischen Erlebnis werden kann. E. Sch-er ROMAN VON HORST BIERNATH Brentano und Reuter vor UNO-Ausschuß Ostzone hat gleichfalls Delegation nach Paris entsandt/ Geheime Abrüstungsgespräche ohne Erfolg? Paris.(UP) Die Vertreter der Bundes- republik vor dem politischen Sonderausschuß der UNO, der regierende Bürgermeister von Berlin Ernst Reuter und der außenpoli- tische Sprecher des Bundeskanzler, Heinrich von Brentano, forderten den Ausschuß am Samstag in ihrer ersten Stellungnahme auf, den„Papiervorhang“ vor der ostdeut- schen Verfassung zu lüften und sich selbst davon zu überzeugen, daß die verfassungs- mäßigen Rechte in der Deutschen Demokra- tischen Republik unterdrückt würden. Die Delegierten, die seit dem Austritt Deutschlands aus dem Völkerbund, zum erstenmal die Bundesrepublik in der neuen Weltorganisation vertreten, sprachen deutsch. Ihre Ausführungen wurden in die offlziellen Sprachen der UNO übersetzt. Von Brentano und Reuter erklärten, daß die kommunistische sozialistische Einheits- partei jede Opposition in der sowietischen Zone unterdrückt habe. Von Brentano sagte, freie Wahlen in der Ostzone seien die not- wendige Voraussetzung für die deutsche Eini- gung. Aber die Abhaltung wirklich freier Wahlen sei dort im Augenblick unmöglich. Direkte Besprechungen mit der Ost- zonenregierung seien fruchtlos, weil diese Regierung nicht den freien Auf- trag der 18 Millionen Bewohner Ost- deutschlands habe. Die Bevölkerung werde von einer Sicher- heitspolizei ähnlich der früheren Gestapo in Schach gehalten. Diese verfüge über 150 Büros, 4500 Angestellte und rund 50 000 In- formanten. 185 000 Personen seien in Gefäng- nisse geworfen worden, von denen rund 96 000 gestorben und 37 000 nach der Sowijet- union deportiert worden seien. Die Uran- bergwerke an der deutsch- tschechischen Grenze beschäftigten unter ihren 250 000 Ar- Kompromiß im Oelkonflikt? Weltbank als Treuhänder der persischen Oelindustrie vorgeschlagen London.(UP) Der britischen Regierung liegt gegenwärtig ein neuer Vorschlag zur Lösung des anglo- persischen Erdölkonfliktes vor, der die Uebernahme der Treuhänder schaft über die persische Erdölindustrie durch die Weltbank vorsieht. In dem Plan, der auf eine Anregung des pakistanischen Botschaf- ters in Washington zurückgeht, ist vorge- sehen, daß die Weltbank als Treuhänder die Finanzierung der Erdöl-Erzeugung und Ver- arbeitung in Persien übernimmt. Erdöl und Erdöl-Erzeugnisse sollen dann von der Bank an die Anglo-Iranian Oil Company zu den gegenwärtig gültigen persischen Preisen ver- kauft werden. Der stellvertretende persische Premier- minister, Hossein Fa te mi, erklärte am Sonntag, Persien sei bereit die Uebernahme der Geschäftsführung der persischen Erdöl- industrie durch die Weltbank für eine Ueber- gangsperiode anzunehmen. Gleichzeitig kün- digte Fatemi ein Ultimatum an, das die per- zische Regierung an die früheren Abnehmer des persischen Oels senden werde, in dem diese vor die Wahl gestellt werden sollen, entweder auch weiterhin Oel zu beziehen, oder ihre Privilegien und Vorrechte zu ver- lieren. Die Oelraffinerie von Abadan wurde am Samstag erneut stillgelegt, da die Oellager aufgefüllt sind und der einheimische Bedarf gedeckt ist. Straßenbau unter Panzerschutz in Aegypten Britische Trur ben haben im Laufe des Sonntag eine neue, direkte Verbindungs- straße von der britischen Garnison in Suez zu einem für die Versorgung der Truppen lebenswichtigen Wasserwerk außerhalb der Stadt fertiggestellt. Pioniere begannen in der Morgendämmerung des Samstag unter dem Schutz der 16. Fallschirmjägerbrigade, Pan- zern, schwerer Artillerie und Düsenjägern mit dem Bau. Einige Lehmhütten des Dorfes Kafr Abu Amr, die der Straße im Weg lagen, wurden trotz der starken Proteste der ägyp- tischen Regierung eingeebnet. Die ägyptische Regierung hatte über Kairo und Alexandrien den Ausnahmezustand verhängt und die ört- liche Polizei angewiesen, gegen den Abbruch der Häuser einzuschreiten. Die Polizei sah aber von solchen Maßnahmen ab, um gröbere Zusammenstöße zu vermeiden. Der stellvertretende ägyptischen Außen- minister Ibrahim Farag Pascha sagte laut dpa am Sonntag, Aegypten erwäge ernst- lich den Abbruch der diplomatischen Be- ziehungen zu Großbritannien. Zwei britische Soldaten wurden in der Nacht zum Sonntag in Ismailia erstochen. Das Betreten der Stadt ist Angehörigen der britischen Streitkräfte verboten. Der stellvertretende Generaldirektor der internationalen Arbeiterorganisation, Rag- hunath Ra o(Indien), ist von Genf nach Kairo geflogen. Er wird die ägyptischen Beschul- digungen prüfen, daß die britischen Streit- kräfte in der Suezkanalzone Aegypter zur Zwangsarbeit heranzögen. Neues thailändisches Kabinett Ministerpräsident Pibul Song gra m gab am Samstag in Bangkok die Zusammen- setzung seines neuen Kabinetts bekannt, dem 25 Minister angehören. Das neue Kabinett unterscheidet sich kaum von jenem, das am 30. November durch einen Militärputsch ge- stürzt worden ist. Feldmarschall Pibul Song- gram ist wieder, Ministerpräsident und Ver- teidigungsminister. beitern 200 000 Zwangsarbeiter, darunter 25 000 Frauen und Mädchen. Ostzonenregierung nimmt Einladung an Inzwischen hat auch die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik die Ein- ladung nach Paris angenommen. In dem Telegramm an den Präsidenten der UNO- Vollversammlung heißt es jedoch, die Frage gesamtdeutscher Wahlen werde von der Re- gierung der DDR nach wie vor als innere deutsche Angelegenheit betrachtet. Daher sei die Beauftragung einer UNO-Kommission zur Prüfung der Wahl voraussetzungen als Einmischung in die inneren friedlichen An- gelegenheiten des deutschen Volkes anzu- sehen. In einer Rede in Leipzig gab Minister- präsident Grotewohl am Samstag zu verstehen, die Regierung folge der Einladung nach Paris, um dem Westen die Möglichkeit zu nehmen, die Verantwortung einer Ab- lehnung dem Osten aufzubürden. Die Delegation der Deutschen Demokrati- schen Republik setzt sich aus den stellver- tretenden Ministerpräsidenten Otto Nusch- ke und Lothar BO Iz, dem Oberbürgermei- ster von Ostberlin, Friedrich Ebert, und dem Staatssekretär im Außenministerium, Anton Ackermann, zusammen. Keine Einigkeit im Abrüstungsausschuß Der Präsident der UNO- Vollversammlung und des Viermächte- Abrüstungsunteraus- schusses, Dr. Luis Padilla Ner vo, nahm laut dpa in der zweieinhalbstündigen Sams- tagsitzung des Ausschusses die Stellungnah- men der Vertreter der vier Großmächte zu einem am Freitag unterbreiteten vorläufigen Memorandum über den Stand der Ab- rüstungsverhandlungen im Unterausschuß entgegen. Heute, Montag, will er dem Aus- schuß den endgültigen Text seines Berichts vorlegen. Er hofft, wie er im Verlaufe einer Pressekonferenz sagte, daß der Ausschuß in der Lage sein wird, am Montag auf Grund seiner Denkschrift den Bericht auszuarbeiten. Nervo bestätigte, daß beide Seiten nach wie vor in allen wesentlichen Punkten der Ab- rüstungsfrage uneinig sind. An Bord einer sowjetischen Militär- maschine landete am späten Sonntagnach- mittag die Delegation der Ostzone in Paris. Zu ihrer Begrüßung hatte sich der sowjeti- sche Außenminister Andrej Wys chin 8 K i, der sowjetische Botschafter in Paris sowie tschechoslowakische, rumänische und ungarische Vertreter auf dem Flugplatz ein- gefunden. Ueber dreihundert Spuren Brandstiftung in Baracken politischer Verbände in Tübingen Bremen.(UR) Die zur Aufklärung der am 29. November in Bremen und Umgebung erfolgten Sprengstoffattentate gebildete Sonderkommission„S“ zeigt sich sehr zu- versichtlich.„Wir sind fest davon überzeugt, daß wir zum Erfolg kommen“, erklärte der Leiter der Sonderkommission, Kriminalrat Carl Kurlens k Ii, und betonte, daß er vermutlich schon in Kürze wichtige Anhalts- punkte über den Täterkreis geben könne. Die Sonderkommission sei mit den bisheri- Notfalls Generalstreik gegen Neonazismus versichert der DGB-Vorsitzende Christian Fette Bonn.(dpa) Der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Christian Fette, sicherte der Bundesregierung am Sonntag in einem Interview die Unterstützung der Gewerkschaften im Kampf gegen den Rechtsradikalismus zu. Wenn radikale Ele- mente den Versuch machen sollten, nach der Macht im Staate zu greifen, würden die Deutschen Gewerkschaften„nicht vor dem Einsatz des letzten und schärfsten Kampf- mittels, dem Generalstreik zurückschrecken und sie werden, davon sind wir überzeugt, in wenigen Stunden mit dem Spuk eines eventuell wieder aufkommenden Nazismus fertig werden.“ Ein Verbot der Kp hält Fette nicht für glücklich, da diese Partei dadurch in die Untergrundarbeit abgedrängt werden würde. Der Gewerkschaftsbund selbst sei gegen Iinksradikale Elemente immun. Der DGB- Vorsitzende erklärte in dem Interview, daß er eine stärkere Aktivität der christlichen Vaker seln dagegen sehr. (Alle Rechte beim Verfasser) 19. Fortsetzung „Ast das ein Ultimatum?“ schließ h leicht betreten. „Eigentlich ist diese Frage eine Ge- meinheit, mein Liebling. Aber wenn du es ganz genau wissen willst: Ja.“ Lutz schüttelte sich ein wenig, wie vor dem ersten Freibad im Mai, aber dann stürzte er sich mit einem Kopfsprung ins kühle Wasser„Also gut, Liebling, dann besorge deine Papiere. Ich glaube, man braucht eine unheimliche Menge dazu.“ „Oh, nicht mehr als Geburtsurkunde, Heimatschein, Geburtsurkunden und Trau- schein der Eltern, Familienstandsnachweis und ein polizeiliches Führungszeugnis „Wie du Bescheid weißt!“ murmelte er. „Schließlich hast du mir drei Jahre lang Zeit gelassen, mich auf diesen Augenblick vorzubereiten!“ Er sah sie überrascht an:„Du, ich glaube, du hast Anlagen, dich zu einem Biest zu entwickeln. Jedoch er sagte es zärtlich und rückte auf seinem Stuhl zu ihr hin, um seinen Kopf auf ihrem Schoß zu betten. Aber in dem Augenblick, in dem der Spitz Bello zu knurren begann, weil er Zärtlichkeiten nicht schätzte, die nicht ihm galten, erhob sich auch in der Kammer ein furchtbares Geschrei und die Tür flog auf und Traudl stand im knöchel- langen, weißen Nachthemd wie ein kleines Gespenst im Türrahmen. An ihrem Dau- men hing eir ausefalle.— „Oh, Onke%, ich füreht mich! Unter fragte er meinem Bett knabberte eine Maus! Und da hab ich nachschauen wollen Lutz fuhr hoch und kämmte sich die Haare mit den Fingern aus der Stirn. Margots nervöses Kichern verdroßg ihn. Er befreite den eingezwickten Daumen vorsichtig aus der Klemme und betrach- tete ihn genau. Er sah durchaus nicht gequetscht aus! Mach, daß du ins Bett kommst, du kleine Kramṕ̃hennel“ sagte er mit finsterer Miene, aber er unterließ es, seinen Ver- dacht laut zu äàußern, daß der Daumen gerade so aussah, als sei er mit äußerster Vorsicht unter den schnappenden Bügel der Falle praktiziert worden.— Margot schaute auf die Uhr und erhob sich. Es wurde Zeit für sie, wenn sie die letzte Trambahn noch erreichen wollte. Lutz be- gleitete sie wie gewöhnlich zur Haltestelle. Sie gingen schweigend nebeneinander her. Nach einer Weile blickte ihn Margot prü- kend von der Seite an.—„Du bist auf- fallend stumm..., stellte sie fest. „Hm. machte er. „Es sind reizende Kinder., sagte sie nach einer Weile. Er balancierte im hellen Mondschein auf dem Rinnstein und vermied es sorg- fältig, auf die Fugen zu treten. „Hast du Sorgen, Liebling?“ fragte sie. „Mir macht das nächste Kapitel Kopf- schmerzen, sagte er mit umwölkter Stirn. Es klang mehrdeutig, und vielleicht lag das auch in seiner Absicht. Arbeitnehmer im Gewerkschaftsbund be- grüßen würde. Parteipolitisch neutral Der zweite Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Matthias Föcher, der aus den früheren christlichen Gewerk- schaften kommt, erklärte am Samstag auf einer Kundgebung der Gewerkschaften in Bamberg, der DGB habe seine Mitarbeit in den wirtschaftspolitischen Ausschüssen der Bundesregierung eingestellt, weil er glaube, daß die Bundesregierung den sach- lichen Anregungen der Gewerkschaften nicht Rechnung getragen habe. Er habe dem Bundeskanzler deutlich erklärt, daß es für den DG die Begriffe Opposition und Koa- lition nicht gebe. Der Beschluß des Bundes- ausschusses, die Mitarbeit einzustellen, habe nichts mit Parteipolitik zu tun. Der DGB sei parteipolitisch völlig neutral und werde es auch bleiben. VII. Zwei Tage später kam der Brief aus Coburg, in dem Friedrich Roeckel seine An- kunft für den Sonntag anmeldete. Es war am Dienstagnachmittag, als der Postbote ihn unten durch den Türschlitz warf. Lutz sah den Poststempel und öffnete den Um- schlag mit beklommenem Herzen. Oben klapperten die Kinder mit den Teetassen, und ein üppig fettiger Duft zog sich über die Treppe zur Haustür hinunter. Sie hatten zu dritt in brodelndem Schmalz knusprige Hasenöhrl gebacken, nach einem Rezept aus Herthas Küche, das außer einem Ei, etwas Mehl und einer Prise Salz nichts weiter er- forderte. Es War, als hätte sich der Himmel plötz- lich verdunkelt. Lutz stand sekundenlang Wie erstarrt. Wie sage ich's den Kindern? dachte er verzagt. Und er entschied sich, ihnen vorläufig überhaupt nichts zu sagen. Uebermorgen vielleicht oder besser noch erst am Freitag, wenn man ans Packen denken mußte. Die Kinder hatten etwas von seiner Berufsnervosität dem Briefträger gegenüber angenommen und sahen ihm mit gespannten Gesichtern entgegen. Er nahm sich zusammen, äber scheinbar hatte er sein Gesicht doch nicht so völlig in der Ge- walt, daß sie ihm die unangenehme Bot- schaft nicht anmerkten. „Oh weh, wieder mal a Fahrkarten gschossen?“ fragte der Rudi zartfühlend. Er bediente sich des Ausdrucks, den Lutz ge- brauchte, wenn von seinen Manuskript- sendungen nach dem Schrotschußprinzip die Fehltreffer zurückliefen. Lutz nickte etwas steifnackig.. 8 „Gegen die Bumerangs kannst halt nix machen“, sagte Traudl tröstend. Auch die- gen Ergebnissen der in ganz Europa ein- geleiteten Großfahndung nach dem Aufliefe- rer der Todespakete sehr zufrieden. Auf die Frage, ob sich der Ring um den oder die Täter bereits geschlossen habe, erwiderte EKüirlenski:„Das ist wohl zu viel gesagt. Wir wollen keine Vorschußlorbeeren“. Man misse noch etwas Geduld haben, da die Fahndung nach den Attentätern besonders eingehende kriminalistische Feinarbeit ver- lange. Die Täter hätten volle 20 Stunden Vorsprung gehabt. Bei der Sonderkommission lief auch am Wochenende eine Flut von Hinweisen auf vermutliche Täter ein. Zur Aufnahme und Sichtung des Materials mußte ein beson- derer Arbeitsstab geschaffen werden. Ins- gesamt wurden inzwischen über 300 Haupt- spuren registriert, die in Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizei des gesamten Bun- desgebietes und des Auslandes sorgfältig überprüft werden. Brandstiftung Zwel Baracken in Tübingen, in denen sich Räume politischer Verbände befanden, brannten in der Nacht zum Sontag völlig nieder. Die Ermittlungen der Polizei er- gaben, daß einwandfrei Brandstiftung vor- liegt. In der einen Baracke waren das„Büro für Heimatdienst“, die Geschäftsstelle der „Vereinigung zur Förderung des Zusammen- schlusses der württembergischen und badi- schen Länder“ und der antikommunistische „Volksbund für Frieden und Freiheit“ unter- gebracht. Die andere Baracke enthielt die Geschäftsräume des Jugendaufbauwerks in Württemberg Hohenzollern. Durch den Brand wurde wertvolles Material zur Be- treuung heimatloser Jugendlicher zerstört. ser Ausdruck stammte aus seiner Sprache. Sie hatten sich wirklich im Turm akkli- matisiert! Lutz ging zum Schreibtisch und beugte sich über sein Manuskript. Er stand bei der entscheidenden Szene. Aus dem sil- brigen Dunst der Seine-Landschaft hob sich die Silhouette des Eiffelturms. Die Fäden, die die Passagiere des Flugzeugs in der Ver- gangenheit verknüpften, waren gesponnen. Die Versuche des Piloten, den Mechanismus des Fahrgestells zur Probe auszulösen, waren migßlungen. Der Bordmechaniker übernahm die Steuerung aus der Hand des Chefpiloten. Dieser öffnete die Tür der Kan- zel, um die Passagiere über die bedrohliche Lage, in der sie sich befanden, aufzuklären. Es war die Sekunde vor dem Ausbruch des Orkans. Verflucht! und in diesem Augenblick, in dem auch seine Spannung zu einem Höhe- punkt gestiegen war, mußte dieser Brief kommen! Am Tisch bestäubte Traudl die goldgel- ben Hasenöhrl mit Zucker und füllte die Glasschalen mit Erdbeerkompott. Ihr kleines Gesicht glühte vor Eifer und Ofenhitze. Der Rudi klingelte mit dem Löffel erwartungs- voll auf dem Teller. „Onkel Lutz, es ist so weit! Sakrisch gut sans g'raten, de Hasenöhrl...“ Lutz stieß sich vom Schreibtisch ab. „Also los, Kinder, rein ins Vergnügen!“ rief er und zerkrachte das erste Hasenöhrl zwi- schen den Zähnen. Sie waren wirklich her- vorragend, knusprig und rösch und gerade so, Wie sie sein mußten. Er heuchelte Appe- tit und Genuß. „Das Rezept mußt du mir aufschreiben, Traudl! Das werde ich meiner Margot geben.“ 1 Montag, 10. Dezember 1951 Vr. 200 Nr. 287 Am Samstag und Sonntag 9285 sprachen: Erhard— Nölting 0 Düsseldorf(UP). Bundeswirtschaftsmnl. ster Professor Erhard sowie der Sozial. 5 demokratische Wirtschaftsexperte Prof. Ic“ Nölting, Düsseldorf, führten am Samsta. abend ihr zweites Wirtschaftspolltide ö Streitgespräch auf einer Gemeinschaftsper ö sammlung der CDU und der Sp in Dü. dorf. Vor rund 5000 Zuhörern warf Pal Nölting dem Bundes wirtschaftsminister vor daß seine Wirtschaftspolitik eine 5 nationale Gefahr bedeute. Sie schaffe au; 50 gegenwärtigen Wirtschafts- und Sozialkrig auch eine Vertrauenskrise zum demokret. schen Staat. Die Wirtschaftspolitik der Bu. pur desregierung sei in einen Dschungel Wider. nisse, strebender Interessen geraten und erst ieh wurdle in den hieraus erwachsenden Kämpfen, Ken böht. I Programm sei mehr zu verwirklichen dag men 81 immer torpediert werde. Weil sich die Zuge. lerten lose Marktwirtschaft festgefahren bal 5 drohe heute eine Neuauflage der Zwang, 3 Wirtschaft. Der gegenwärtigen marktyi Tro e Ratlosigkeit bleibe kein ander] fenden usweg. weg un Bundeswirtschaftsminister Prof. Erl Minute erwiderte, dag das Feuerwerk der Vorwirz] mer 80 seines sozialdemokratischen Gesprächspet, der n. ners im wesentlichen nur aus Knallfröschen 285 bestanden habe, mit denen man bekanntlich Benelts nur in der Dunkelheit Erfolge erziele Im Stralre hellen Licht der Wahrheit könnten sie nicht Brandt standhalten.„Mein Optimismus hat sich ß immer als Realismus erwiesen“, erklärte der Minister.„Denken Sie nur, wo wir vr dreieinhalb Jahren standen.“ Als der Mi,] Stuttga ster abschließend betonte, den bisherigen Nur Kurs fortsetzen zu wollen und daraufhin B wische erregten Protestrufen sein Rücktritt geit, einen dert wurde, erklärte Erhard, daß er nat achwer⸗ daran denke, auch nur einen Schritt von de Kräfte. sem Weg abzuweichen, da hinter ihm& die Kie Parlamentarische Mehrheit des Bundestags zum F stehe.„Ich lasse mich auch nicht durch Be. Leistun schimpfungen beirren, lieber gehe ich an de Aglckte Galgen, als vor den Elementen und Methode!(Kroner Zzuxückzuweichen, die die Demokratie in den gpäter Abgrund bringen.“ Irbard Helene Wessel des Fe Frankfurt.(UP) Die Vorsitzende de] Ainet Deutschen Zentrums-Partei und Mitbegrün. vor Se derin der„Notgemeinschaft für den Frieden mann! Europas“, Helene Wessel. Warnte em Samstagabend in der überfüllten Fran- furter Paulskirche vor einer„Politik der starken Faust“ gegenüber der Sowjetunion FS. Eine politische Konzeption, die gegenwärtig „auf der Stelle trete“, um erst dann wieder Ein mit der Sowjetunion zu verhandeln, wem] Aleltes die„optimale militärische Stärke! West] nung, europas erreicht sei, könne nur allzu leit lichen in einer Sackgasse enden. Ein Ausweg ze hatte. dann nur noch der Krieg oder die politse stark Niederlage. Die Amerikaner bemühten zh Ueber gegenwärtig um die Schaffung einer mil: zunäck tärischen Front, ohne daß eine politische] Einme vorhanden sei. Ein militärischer Ober- hüter befehlshaber(Eisenhower) bedeute fed Torlin nicht das vereinte Europa. Für den euro zweite päischen Kontinent gebe es nur einen Mes Wa und das sei der„Sieg über den Krieg“ 1 5 Adolf Arndt 5 München.(UP) Der sozialdemokratisch'] Iichkei Bundestagsabgeordnete Dr. Adolf Arndt] J, Mi kritisierte am Sonntag in München die] Deckcut „Ein-Mann- Politik“ des Bundeskanzlers D 1:0 in Konrad Adenauers bei der Pariser Außen-] ter wa ministerkonferenz hinsichtlich eines be.] Hügel waffneten Beitrages der Bundesrepublik] das E und in bezug auf den Schumanplan. Pet ö. M. Sprecher warnte die Alliierten vor der Au- Kicker nahme, das deutsche Volk werde in seinel 2 Gesamtheit Adenauers Versprechungen aul g einen deutschen Wehrbeitrag einlösen. Vikte Max Reimann 5 München.(dpa) Zu Zwischenfällen bam 9 5 es am Sonntag bei einer KPD-RKuadgeunt un 1 mit dem Parteivorsitzenden Max Rei. krenk mann im Münchener Zirkus Krone 44 Min Reimann behauptete, die deutsche Jugenl mer werde jeden Gestellungsbefehl zerreibel Nm i rief ein Teilnehmer„Aber auch die dun Adam! der Volkspolizei“. Der Zwischenrufer Wurde Alem von kommunistischen Ordnern mit Faust. Den E schlägen aus dem Raum getrieben. Bapem Nac KPD- Vorsitzender Hermann Schir met piztze drohte einem anderen Zwischenrufer m Gzzstes der„stimmung der Versammlung“ d burg s einige im Sasel anwesende„bezahlte Bie. die Mö mente“ entfernen werde. ersten — 111 eder Traudl sah ihn mit einem schiefen, a Parade telnden Ausdruck an und kicherte beluste f Eck „Meinst, daß die Fräulein Sonnemann Hesel. zurück öhrl backen tut?“ mt de „Ja warum denn nicht?“ 0 uchter Traudl bewegte Schultern, Hals 10 der au Kopf wie eine züngelnde kleine Schlau hart ihre Augen glitzerten boshaft:„Ich 110 a nur so.., ob sich die Fräulein San* mit ihre roten Fingernägel und ondulie 5 18 Locken an den Herd hinstellen tut. lle Das „Und gefärbt sans as, de Hoorle ste. best 3 der Rudi erläuternd fest. Lutz zuckte“ Höhep sammen. f heilt tos „I weis schon“, gab der Bub zu,„es 10 bempo⸗ nicht sans, sondern: sind sie; und es 12 erhört auch nicht de Hoor, sondern: die Haare, rig. Aber g'färbt sans doch!“ 10 Der Lutz biß die Zähne zusammen, W Morloe den Mund und trommelte mit den 1 rechte spitzen auf den Tisch. Seine Tasse E A „Verdammt noch einmall“ stieß er af f ach 0 mig hervor,„ich möchte wissen, 1 druck gegen eure zukünftige Tante Margot 855 de dle 1 lich einzuwenden habt, ihr Rotznasen 0 12 5 verwöhnt euch nach Strich und Faden, eure dchnel ihr stänkert gegen sie! Und sie Wird dcn dw 8 Tante, ob ihr es wahrhaben wollt oder n 1 Ich heirate sie nämlich demnächst! In 6b bleich nächsten Wochen schon! Und sie wird fle lich ichlief öhrl backen! Und wenn ihr noch 80 Gee Die dreinschautl Sie wirdil“— Er 2c plöfese gusfz die Bremse an. icht bers) Die Kinder schauten durchaus mg ts s „dämlich“ drein, Sie knusperten an ect des NI Hasenöhrl und blickten Lutz frei 11 hte Nur e und mit leisem Erstaunen ins See e Abwe Augen fragten deutlich, ob er es denn el Larter lich selber glaube, was er aste g. Südob Gortsetzuns folk“ lezen Nr. 2 2 ntag daktsminl. r Sozial. Prof. Erk Samstag. politische chaftsver. n Düssel. arf Prot Uster voß ne grohz e aus dh o zialkrig emokratz. der Bun- el Wider. d erstich ofen. Reh den, da g die züge. en haz Zwang. narktwir, n anderer f. Erhard Vorwürte rächspart. fröschen eKanntlich ziele, Im Sie nicht Sich noch klärte der Wir yu der Mint bisherigen raufhin h itt geln. er nich t von di ihm ch; indestagg durch Be. ch an de Methoded tie in den ende der litbegrün. n Frieden ante an n Frank. vtik der Vijetunion. genwärtg m Wieder An, wenn 2“ West. IẽZzu leid usweg del Politische ihten sich ner mill politische r Ober- ute noch len euro⸗ inen Weg krieg“ oKratische Arndt chen die AZlers Dr. r Außen- ines be: republik lan. Der. der An- in seiner ingen alt Sen. illen kam adgebung K Rei- rone. Al 2 Jugenl zerreibel, die vol er wurd t Faust Bayern hirmef ufer mi ng“, die alte Le — en, wel. belustigt in Hasel fals und Schlange Ich mein nmemanl dulierten 10 f stellte Ickte A. „es heibt 28 neibt Jaare. verknil Fingel- 2 Klirrte. er grim. Was i t eigen isen] Sie den, n ird eure ler nichl In den d Hasen- dämlich plötzlich 18 nicht m ibreb nd offen cht. Ihte 1 eigen g tog Ar. 287/ Montag, 10. Dezember 1951 Seite 3 5 * Durch die letzten hervorragenden Ergeb- nlsse, die der VfR Mannheim erzielt hatte, wurdle die Zugkraft für dieses Spiel noch er- böht. Die 12 000 Zuschauer hatten ihr Kom- men auch nicht zu bereuen. Beide Clubs lie- kerten sich vom Anstoß weg eine spannende Partie. Leider mußten die Gäste für den ver- leisten Löttke Eckert auf den linken Flügel gtellen, während Bayern komplett antrat. Trotz des nassen und glitschigen Bodens tenden sich beide Mannschaften vom Start eg und der VIR hatte gleich einige bange Mnuten zu überstehen, denn Bayerns Stür- mer schossen aus allen Lagen. Hädelt traf aber nur die Querlatte und eine Bombe von Resch klärte Läufer Maier durch Kopfstoß. Bereits in der 5. Minute wurde Bachel im stratraum unfair gelegt, den Elfmeter schoß grandmeier jedoch an den Pfosten. Nun kam Kickers führten 3:0 Stuttgarter Kickers— Spygg. Fürth 3:2(1:0) Nur die ersten 25 Minuten brachten zwischen Kickers Stuttgart und Fürth(3:2) enen guten Kampf. Dann forderte der schwere Boden von den Spielern letzte Kräfte. In diesen ersten 25 Minuten kamen die Kickers neben einem Pfostenschuß auch zum Führungstreffer durch eine prächtige (leistung von Kronenbitter. Nach der Pause Malückte den Kickers durch einen Elfmeter kronenbitter) das 2:0. Wenige Minuten iter wurde der Fürther Verteidiger Rhardt wegen Schiedsrichter-Beleidigung des Feldes verwiesen. Jackstell erhöhte in der 73. Minute auf 3:0. Fürth glückte durch Eimeter von Hofmann eine Viertelstunde vor Schluß der Anschlußtreffer, und Hof- mann verkürzte in der 83. Minute auf 3:2. Vor 12 000 am Hang FSV Frankfurt— Offenbacher Kickers 2:1(0:0) Ein in der 22. Minute von Offenbach er- Aeltes Tor kand bei Meißner keine Anerken- nung, da er vorher zu Recht wegen gefähr- lichen Spiels von Baas bereits abgepfiffen hatte. Von der 25. Minute an holte der FSV stark auf und erreichte zeitweise die gleiche Ueberlegenheit wie die Gäste, ohne jedoch zunächst zu zählbaren Erfolgen zu gelangen. Einmal rettete Magel, als Offenbachs Tor- hüter Zimmermann geschlagen war, auf der Torlinie und so ging man mit 0:0 in die Weite Halbzeit. Während in den letzten 45 Minuten Offen- bach weiterhin versuchte, auf dem glatten Parkett den Ball ins Tor tragen zu wollen, haftete den Angriffen des FSV mehr Gefähr- lichkeit an. So kamen die Platzherren in der 16. Minute nach einem der nur wenigen Deckungsfehler Kemmerers durch Gonzerek I:) in Führung und bereits eine Minute spä- ter war nach guter Kombination des rechten Flügels durch den jungen Rechtsaußen Mayer das Endergebnis 2:0 hergestellt. In der 8. Minute verkürzte Schreiner für die Kickers auf 2:1. Zwei Elfmeter für Viktoria Viktoria Aschaffenburg— VfB Mühlburg 2:1(1:1) Eine Blitz kombination von Buhtz zu dem zul Linksaußen freistehenden Bechtel, der zen Löbig angegriffen, an Mittelstürmer Trenkel weitergab, kührte schon in der 4 Minute durch den Mühlburger Mittelstür- mer zum Führungstreffer. Aschaffenburg kam in der 30. Minute zum Ausgleich, als Adamkiewitz den durchgebrochenen Mittel- dürmer Staab im Strafraum zu Fall brachte. Den Elfmeter verwandelte Giller unhaltbar. Nach der Pause hatte Buhtz mit Oles die dlätze gewechselt, was die Wirkung des Cästesturmes wesentlich erhöhte. Aschaffen- burg setzte aber alles auf eine Karte. Auch 1e Mühlburger Hintermannschaft war in den ersten 15 Minuten der zweiten Halbzeit stark unter Druck gesetzt. Torwart Fischer hatte Miederholt Gelegenheit, sich durch großartige 55 88 auszuzeichnen. Im Anschluß an die 9 0 der Aschaffenburger klatschte der . Linksaußen Traub den Ball nent er Hand ab. Der aufmerksame Schieds- 5 er Ruhmann(Regensburg) deutete wie- 5 auf den Elfmeterpunkt und Liedke schoß ark ins rechte Eck zum 2:1 ein. Unentschieden im„Z abo“ J. FTC Nürnberg— VfB Stuttgart 1:1 0 Spiel Club- VfB Stuttgart war vor che 00⁰ Zuschauern auch spielerisch der 100 punkt in dieser Saison. Schon vom An- Weg entwickelte sich ein schnelles, ie dnss Spiel, das durch seine un- 0 en Kampfszenen die Zuschauer mit- 1 wock zum Führungstreffer, als der Halb- enliet m eine Herbolsbeimer-Vorlage hin- mam und an dem herausstürzenden Tor- ich 1 einschoß. Die Stuttgarter ließen Kuck urch dieses Tor jedoch nicht beein- dle 0 sondern drängten den Club durch 1 ahrlichen Angriffe, bei denen sich Bai- iin 78 5 Wirbelwind Blessing durch blitz- 8 Handeln auszeichneten, stark 5 8 Kurz vor Halbzeit konnte dann Bai- alen emen musterhaften Angriff zum Aus- aalen einem scharfen Torschuß ab- N Halbzeit stand, vor allem durch 5 2 Verletzung Bergners und Miersber- ganz im Zeichen des auftrumpfenden Stuttgart, der durch sein hervorragen- Nur eine cabtsspiel dem Sieg oft nahe war. dwehr über sich hinauswachsende Club- garter alounte Verhindern, daß die Ktutt. Sedoberlt, Zusenplleklich die starnste Elk der leben sind, den Zabo siegreich ver- Ws Club kam in der 13. Minute durch 1 DER SPRTLNIQMNOCGHEN ENDE der VfR besser ins Spiel. Nach einem raschen Durchbruch der Gäste klärte Gutendorf einen Basler-Schuß in höchster Not und wenig später verhinderte der Bayern- Schlußmann erneut einen sicheren Treffer der Gäste. Die Rothosen gaben zwar weiter leicht den Ton an, konnten aber Jöckel nicht überwinden. Immer wieder mußte die volle Deckungs- reihe der Mannheimer verteidigend eingrei- fen, so daß für den Aufbau wenig Zeit blieb. Hervorragend setzten sich Keuerleber und Stiefvater ein. Erst in der 36. Minute wurde der Bann gebrochen. Linksaußen Resch spielte sich allein durch, flankte zu Bachel, der den Ball aus der Luft nehmend direkt zum 1:0 verwandelte. Anschließend brachte die erste Ecke höchste Gefahr vor dem Bayerntor; Streitle konnte aber durch Kopf- ball klären. Ausgezeichnet geflel das Spiel der Gäste im Mittelfeld. Aber mit der Kunst der VfR- Stürmer war es diesmal an dem geg- nerischen Strafraum zu Ende. Kurz vor der Pause gab es vor Jöckels Heiligtum noch einige kritische Situationen. Der Mannheimer zeigte sich jedoch in bester Form. Fast mit dem Pausenpfiff flelen dann noch zwei Tore. Zunächst trat Basler einen Freistoß zu Mül- ler, der zum 1:1 verwandelte. Gleich darauf gab es eine Ecke vor dem Mannheimer Tor, die Resch zum 2:1 für Bayern einlenkte. Nach dem Wechsel drehten die Mannhei- mer zunächst den Spieß um. Sie belagerten das Bayern-Tor, aber der Hüter der Rot- hosen rettete mehrere gefährliche Schüsse Bald machten sich die Bayern aus der Um- klammerung frei. Bei einer Karambolage mit Eckert wurde Brandmeier verletzt. Gegen Schluß bauten beide Mannschaf- ten etwas ab. In der 80. Minute lief Bauer II am rechten Flügel durch, paßte zu Rech, der an dem sich werfenden Jöckel vorbei das 3.1 erzielte. Der VfR hat zweifellos eine gute Partie geliefert, aber der Angriff befand sich nicht in der Form der letzten Spiele. Gelegenhei- ten hatten auch die Mannheimer Stürmer genügend. Es muß aber gesagt werden, daß der Sieg der Bayern verdient war. Süü-Herhstmeistepschaft niet entschier Spitzenduell im Nürnberger„Zubo“ endete l:/ Nur S Waldhof für Mannheim siegreich VfR scheiterte an stabiler Bayern-Deckung Zahlreiche Torchancen beider Teams ungenützt/ Bayern München— VfR Mannheim 3:1(2:1 Das war das 1:0 für den Waldhof. Lipponer hat zur Stelle und schoß ein. Fortuna lächelte dem VfL nicht Trotz ausgezeichneter Leistung VfL Neckarau in Augsburg 0:5 überfahren/ Dreifacher Torschütze: Strittmacher Der VfL Neckarau gehört zu den wenigen Mannschaften, die bei ihrem Punktspiel in Augsburg nicht mit einer ausgesprochenen Defensivtaktik verloren, d. h. mit Doppel- stopper oder weit zurückhängenden Halb- stürmern antraten. Vor allem in der ersten Halbzeit stürmten die Gäste, mit dem Wind im Rücken, frisch von der Leber weg und be- schworen manch heikle Situationen vor dem Schwabentor herauf. Daß sie eine so hohe 5:0-Niederlage hinnehmen mußten, und da- durch beide Punkte in Augsburg ließen, ist in erster Linie ein Verdienst der Schwaben- abwehr, die immer wieder im entscheiden- den Monient hart den körperlich etwas unterlegenen Gästestürmern in die Parade fuhren. Dennoch ist der 5:0-Sieg etwas zu hoch ausgefallen. Vor allem hat die Gästeabwehr, die in der ersten Halbzeit eine ausgespro- chen gute Leistung bot, durch das Ueber- raschungstor eine Minute vor Halbzeit an- scheinend die Nerven verloren. So gelangen Strittmacher innerhalb der ersten zehn Minu- ten der zweiten Hälfte zwei entscheidende Treffer, die den Neckarauern den Kampfnerv raubten. Ein eisigkalter Schneewind strich über das Schwabenstadion in Augsburg; aber die 23 Akteure(einschließlich Schiedsrichter Fink aus Frankfurt) werden davon wohl wenig gespürt haben, denn beide Oberliga- kämpen lieferten sich eine„heiße“ Partie, bei der Härte und Einsatz die Trümpfe waren. Vom Anspiel weg versuchte man beiderseits durch Steilvorlagen die Hinter- mannschaft des Gegners aufzureißen und eine schnelle Entscheidung herbeizuführen. Der Schwabenschlußmann Süßmann hechtete schon in der 3. Minute eine gefährliche Wieder ein schwedischer Hallensieg Am Berliner Funkturm: Deutschland— Schweden 4:9(2:3) Mit 3:2 für Schweden schloß die erste Halbzeit am Sonntagabend im Hallen-Hand- ball-Länderkampf gegen Deutschland in der Sporthalle am Berliner Funkturm ab. Deutschland war bereits in der dritten Mi- nute durch ein Selbsttor, das der schwedi- sche Torwächter Brusberg verschuldete, in Führung gegangen. Drei Minuten später glich Rune Lind- kvist durch einen Sieben-Meter-Straf wurf aus. In der neunten Minute hieß es durch Carlsson 2:1 und in der 13. noch einmal durch Lindkvist 3:1 für Schweden. Fünf Mi- nuten später kam der deutsche Verteidiger Werner Vick, der Spielführer der deutschen Mannschaft, nach schönem Zusammenspiel auf 2:3 heran. 5 Die Schweden bestachen bereits in der ersten Halbzeit durch ihr fließendes Zusam- menspiel, vor allem im Sturm, das die deut- sche Verteidigung oftmals vor schwer lös- bare Aufgaben stellte. Asmussen im deut- schen Tor zeigte sich von seiner besten Seite und rettete mehrfach, auch bei den Trickbällen der Schweden. Von der ausverkauften Sporthalle waren die beiden Mannschaften mit riesigem Bei- fall begrüßt worden, als die Nationalhym- nen ertönten. Schiedsrichter Gloor, Schweiz, stellten sich die Mannschaften wie folgt: Schweden: Brusberg, Stockenberg. Carls- son, C. Schönberger. Sjunesson, Lindkvist, Moberg. Andreasson, Akerstedt. Andersson. Deutschland: Asmussen, Vick, Weist, Maychrzak, Höhns, Isberg. Bossens, Schütze. Käsler und Kuchenbecker. In der zweiten Halbzeit des Hallenhand- ball-Länderkampfes trat die schwedische Ueberlegenheit deutlicher als in den ersten 25 Minuten hervor. Sechs Tore erzielten die Schweden, bei denen vor allem der wurfge- waltige Sten Akerstedt imponierte, der allein vier Treffer warf. Nur zwei Tore konnte die deutsche Mannschaft erzielen. Vom Seiten- wechsel an war Akerstedt dreimal hinter- einander erfolgreich. Rune Lindkvist erhöhte dann sogar auf 7:2, bis die deutsche Mann- schaft durch einen ausgezeichneten Wurf des Flensburgers Kuchenbecker auf 7:3 heran- kam. Bald darauf erhöhte aber Akerstedt auf 8:3, und in der vorletzten Spielminute war es Carlsson, der das neunte und letzte Tor für die Gäste erzielte. Kurz vorher hatte der Berliner Schütze das vierte Tor erzielt. Dias faire Spiel wurde von dem Schweizer Schiedsrichter ohne Schwierigkeiten über die Zeit gebracht. Der schwedische Sieg ist ver- dient. Die deutsche Sieben erreichte nicht clie erwartete Leistungshöhe. Die Mannschaft war wesentlich langsamer als die ausländi- schen Gäste. Prechle- Bombe aus dem Toreck. Kurz darauf mußte er zweimal durch riskante Fuß- abwehr vor den anstürmenden Prechle und Ehmann klären. Süßmann stand überhaupt in der ersten Halbzeit bedeutend mehr im Brennpunkt der Ereignisse als sein Gegen- über Bahlke. Mit dem Wind im Rücken lagen die Mannheimer Gäste fast dauernd im Angriff, wobei vorallem der rechte Flügel Ehmann-Rey und Mittelstürmer Brechle mehr als einmal die gegnerische Hinter- mannschaft durcheinander brachte. Völlig unerwartet fiel eine Minute vor dem Pau- senpfiff, nachdem kurz vorher der Schwa- benverteidiger Frisch einen Prechleschußg von der Torlinie ins Feld zurückgedroschen hatte, das Ueberraschungstor für die Platz- besitzer. Rechtsaußen Kindl überlief die Weit aufgerückte Neckarauer Abwehr und der mitgelaufene Schmuttermeier verwan- delte die gut hereingegebene Flanke ins lange Eck. 5 Innerhalb der ersten 10 Minuten der zweiten Hälfte brachen dann die Gäste zu- sammen. Zweimal war es Strittmatter, der durch prächtige Bomben den vorzüglichen Bahlke schlagen konnte. Bei seinem zweiten Tor roch es allerdings nach Hand. In der 67. Minute war es erneut Strittmatter, der mit seinem dritten Treffer den Hat-Trick vollbrachte. Eine etwas harte Hand-Elfmeter- Entscheidung in der 72. Minute, die Links- außen Harlacher verwandelte, stellte dann das Endergebnis her. Fortuna schien den Gästen überhaupt nicht hold zu sein, denn innerhalb der letzten fünf Minuten prallten scharfe Schüsse von M. Gramminger und Preschle von der Querlatte ins Feld zurück Saarbrücken geschlagen 1. FC Saarbrücken— FK Pirmasens 1:2(1:1) Die Ueberraschung der Spiele der süd- westdeutschen Fußball-Oberliga war die erste Niederlage des Spitzenreiters, 1. FC Saarbrücken, der sich auf eigenem Platz dem Tabellenneunten FK Pirmasens mit 1:2 Toren beugen mußte. Nach einem 1:1- Pausenstand brachte ein Torerfolg des Linksaußen Schmidt kurz nach der Pause bereits die Entscheidung. Trotz der nun be- stehenden Punktgleichheit zwischen Saar- brücken und Tus Neuendorf sollte den Saarländern, die noch zwei Spiele der Vor- runde auszutragen haben, die Herbstmei- sterschaft nicht zu nehmen sein. Waldhof-Heim schoß siegbringenden Treffer 6000 atmeten bei Schlußpfiff auf: Glücklicher, aber verdienter 1:0-Waldhof-Sieg über„Löwen“ Waldhof: Lennert; Rößling Reuther; Cor- nelius, Lipponer, Unverfehrt; Siffling, Maier, Strehl, Heim, Hohmann. München: Regler; Pledl, Müller; Knöferl, Sommer I, Schmidhuber; Zausinger, Laux- mann, Thanner, Fottner, Hornauer. Schiedsrichter: Eberle(Stuttgart), Am 2. Adventssonntag erwies es sich ein- mal mehr, daß Mannheim langsam aber sicher für jeden Gegner ein heißes Pflaster gewor- den ist. Diesmal holte sich der S Waldhof zwei wertvolle Punkte gegen 1860 München in einem Spiel, das zwar nicht alle Wünsche befriedligte, aber in seinem Ausgang durch- aus gerecht ist, wenn auch München nach der Pause dem Ausgleich bedenklich nahe war. Denn dem Spielverlauf nach hätte Wald- hof bereits bis zur Pause mit 2:0 oder gar 3:0 in Führung liegen müssen. So reichte es nur zu einem Treffer, den Heim in der 22. Minute auf Strehl-Vorlage erzielt hatte. Alle an- deren Gelegenheiten, es waren derer recht viele, wurden durch zu kurzmaschiges, über- triebenes Kombinationsspiel verdorben. Die Münchener, am letzten Sonntag beim Nürnberger Club mit 0:5 unterlegen, boten lange nicht die gute Leistung wie im Spiel gegen den VfR vor einigen Wochen. Der Sturm war besonders in der ersten Halbzeit mehr als harmlos, er erarbeitete in den ersten 45 Minuten lediglich eine einzige Chance, die aber Thanner vergab. Besser Wirkte die Hintermannschaft, in der Sommer die„Note 1“ verdient. Nach der Pause wurde das bedeudent besser. Besonders der kleine Zausinger auf Rechtsaußen wurde recht aktiv und hätte auch beinahe einen Treffer mar- kiert. Aber Lennert verhinderte den Ein- schlag mit einer phantastischen Parade. Wie bereits angedeutet, hatte auch der SV Waldhof nicht seinen besten Tag erwischt. Die Leistung reichte aber dazu aus, die ge- genüber dem Vorjahr nicht mehr wieder- zuerkennenden Münchener zu besiegen. Der Spielverlauf: Nach einer Vier- telstunde tauchte Paul im Sturm auf und sorgte für den nötigen Auftrieb. Zahlreiche Chancen wurden durch überhastetes oder ungenaues Zuspiel vergeben. Endlich er- wischte Heim eine Vorlage des nach rechts gewechselten Strehl und bombte das Leder, unhaltbar für den sonst ausgezeichneten Münchener Torsteher Regler, ins Netz. Nach dem Wechsel nahm Lipponer seinen alten Platz wieder ein. Sommer mußte gleich auf der Linie klären, bei einer Thanner-Bombe hatte Lennert einige Mühe und Hohmann hielt seinen Platz zu wenig ein, wodurch manche Angriffsaktion in die Binsen ging. Ein Abseitstor von Fottner wurde zu Recht nicht anerkannt und Lennert rettete bei einem Schuß von Zausinger. Am Schluß sei noch einmal betont, daß Waldhofs Sieg wohl- verdient war und für das Gastspiel des Nürn- berger Club am kommenden Sonntag die besten Perspektiven erweckt. Hoffentlich schaffen es dann Waldhofs Stürmer besser W. L. Schweinfurt klarer Sieger Fo Schweinfurt— Eintracht Frankfurt 4:1(0:0) Der FC Schweinfurt verbesserte seine schlechte Tabellenposition durch einen über- zeugenden 4:1(0:0)-Erfolg über Eintracht Frankfurt. In der ersten Halbzeit war das Spielgeschehen auf dem aufgeweichten Bo- den ausgeglichen. Nach dem Wechsel folgten zunächst Stürmische Schweinfurter Angriffe. die zu zwei Toren von Geyer(50. Minute) und Lotz(52. Minute) führten. Die Frank- furter, die im allgemeinen enttäuschten, sahen ihre Anstrengungen durch einen Tref- ler. von Schieth(61. Minute) belohnt. Gegen Spielende kamen jedoch die Schweinfurter nochmals groß auf und erhöhten das Ergeb- nis nach Toren von Ullrich(77.) und Geyer (79.) auf 4:1. die Strehl-Vorlage verfehlt, aber Heim war Bild: Gayer. Zaltenspiegel 1. Liga Süd: Stuttgarter Kickers— SpVgg. Fürth 32 1. FC Nürnberg— VfB Stuttgart 1·1 Bayern München— VfR Mannheim 3:1 SV Waldhof— 1860 München 1•0 Vikt. Aschaffenburg— VfB Mühlburg 2·1 FSV Frankfurt— Kickers Offenbach 2·1 Schwaben Augsburg— VfL Neckarau 520 Schweinfurt— Eintr. Frankfurt 4:1 VfB Stuttgart 15 9 3 1. 1. FC Nürnberg 14 9 4 1 27:90 28 Kickers Offenbach 15 6 6 3 36:26 18:12 VfB Mühlburg 15 6 4 5 33:20 16:14 Stuttgarter Kickers 15 7 2 6 3430 16:14 FSV Frankfurt 15 6 4 5 286 28 16:14 Eintracht Frankfurt 15 6 3 6 28:30 15:15 SpVgg Fürtn 15 5 4 6 23:24 14:16 1860 München 15 5 4 6 25:28 14:16 VfR Mannheim 15 4 6 5 29 32 14:16 Viktoria Aschaffenburg 15 3 8 4 20:26 14.16 SV Waldhof 14 3 7 4 16 Bayern München 15 5 31„ Schwaben Augsburg 15 4 3 8 20 Schweinfurt 05 15. 4 3 8 1726 VfL Neckarau 15 83 2 10 22 1. Liga Südwest: 1. FC Saarbrücken— FK Pirmasens 1:2 Wormatia Worms— VfL Neustadt 60 Tus Neuendorf— 1. FC Kaiserslautern 221 Mainz 05— Bor. Neunkirchen 4˙2 VIR Kaiserslautern— Phönix Ludwigshafen 0:2 Kreuznach— FV Engers 3:0 VfR Frankenthal— Tura Ludwigshafen 2:3 1. FC Saarbrücken 13 10 2 1 35:9 224 Tus Neuendorf 15 8 6 1 31:13 228 Wormatia Worms 14 8 1 Eintracht Trier 15 6 5 4 27:19 7 Tura Ludwigshafen 18/ 3 38 1. FC Kaiserslautern 14 6 4 4 36:21 16:12 FSV Mainz 05 14 7 2 5 34733 16:12 Borussia Neunkirchen 12 7 1 4 37:28 15:9 FK Pirmasens 14 7 1 6 30222 Phönix Ludwigshafen 16 5 4 7 24:32 14:18 FV Engers 14 4 4 6 20:30 12:16 VfL Neustadt 13 3 4 6 20731 10716 VIER Frankenthal 14 5 0 9 27:43 10/18 VfR Kaiserslautern 15 3 2 10 25244 3822 Eintracht Kreuznach 15 3 1 1 1% SpVgg Weisenau 13 2 0 11 19:43 422 1. Liga Nord: Hamburger SV— VfL Osnabrück 32 Werder Bremen— St. Pauli 4·2 Hannover 96— Concordia Hamburg 14 Eintr. Osnabrück— Eimsbüttel 1:1 Lüneburger SK— Arminia Hannover 224 Braunschweig— Vikt. Hamburg 2·0 Holstein Kiel 14 10 2 2 34:19 2276 Hamburger SV 14 9 2 3 4924 2078 VfL Osnabrück 15 0 135 FC St. Pauli 14 8 2 4 32221 18:10 Bremerhaven 93 15 6 6 3 30:20 18:12 Arminia Hannover 15 8 2 5 34.37 18:12 Göttingen 05 15 6 4 5 29:27 16:14 Werder Bremen 15 6 3 6 36:30 15:15 TSV Eimsbüttel 15 6 3 6 3331 15 Bremer SV 15 6 1 8 28:27 13:17 Eintracht Osnabrück 15 4 5 6 30:39 13:17 Concordia Hamburg 14 4 3 7 31:34 11:17 Hannover 96 15 41 3 8 1 Eintracht Braunschweig 15 3 4 8 19:31 10:20 Viktoria Hamburg 15 3 4 8 21:40 10:20 Lüneburger SRK 15 2 3 10 213 Eishockey: VfL Bad Nauheim— Krefelder EV 31:3 Preußen Krefeld— EV Füssen 11:3 War Ihr Tip riehtig! West-Süd- Block Schalke 04— Rot-Weiß Essen 4.3 1 1. FC Nürnberg— Vfß Stuttgart 1.1 0 Tus Neuend.— I. FC Klautern 21[1 Rheydter SV— Alem. Aachen 11 40 Kick. Stuttgart— SpVgg. Fürth 32 1 Fort. Düsseldorf— Hamborn 07 0.12 Bay. München— VfR Mannheim 3.11 Schw. Essen— Horst Emscher 11 0 Fsv Frankf.— Kick. Offenbach 21 f SpVgg. Erkensch.— Bor. Dortm. 12 2 Vikt. Aschaffenb.— VfR Mühlb. 211 VfR Frankenth.— Tura Lhafen] 2:32 Werder Bremen— FC St. Pauli 42 1 Hamburg. Sy VfI. Osnabrück 52[1 1000 Nax Süd; 0 i i 111ͤ„ Seite 4 Liga* 12e E 77 5 8 rgebnisse Fernen Veiß 5 0 t D E 0 Erkense 8 Sv dune Pee 1 A N Rhe Wick Idor 8 orst Paacgien. 5 8. e Schalke 51 der. ee 1 9 a be ER. ee mun 1 1. 1 Schal— 8 8 7 en d 2•2 1 5 t· 555 rschũ dee 04 Weis 13 70 Kolerkn 123. 5. EI Edi Seren e e a 10 baceten en 5 1. 1 N10 Base, p. e 15 10 galten de 5 Zu Halbz 27 IO0RGE M 85 eee 15 f 4 3 85 eusam 1 5 Aer eit: 08 P 2 N 3 1 8 15 5 30:. menar bes doch n n K ster 0 5 Preub Köln SV 3 1 5 er erde een 8 e 1 5 une ix- 5 Schwarz 14 2 3212 19: kam rsla d 8 in d ente uch ie atti 80 Warz Delbrü 14 5 6 5 3 1 11 5 8 autere 2 Pla er 85 Sie hart treff inge 4e S 8 Wels Es 15 5 3 24 9.11 ereits Wie 8 de tabe Manns g. Di 20 ker v* g 7 por 8 Es 5 6 26.1 16: TO 8 2 es k icht di Sit nscł Die ei Mi era RR 2 Aoret. 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EV 9 8 1 Rei- nete sragen rümm 5 cht TB erlegt VIER 5 wei n 99 80055 1B 80 de er m 8 hei H 2 Ma inhei N 1 orm 8 Spi und en 535 endende 30 nnhei eim 2 „ Giesbert, A 80 1 eim 1 13 8 8 MTG Man 3 2 85 5 1 Spy„Nlass 525 Kanne 9 5 5 4 Ace 18 in 8 7 8 Afertal* e 12 VII ania ndhof. uen: 8:3. enia Fe 0 1 ge Neck Neul en 1 1 udlen 13 gen tarau ußhein vf 846 51 N A8 N im R annhei 1 95 Schö nich 1:2; S8 Manph anheim— 5 öna. 405 G Hoh eim 15* u 670 getret phensachsen 8 en; 8 55 en 2 a aldbot 0 ö 3 0 5 51 /* 0. Dezember 1881/ Nr. 287 Seite 3 — MORGEN ntag, 1 3 men, aber er findet kein Ende und weiß nicht, Fußball-Freundschaftsspiele wann er schießen muß. dafft heber A8V. mitte r 1000 2 5 deutz heben. 5 ampf gg, U der dia Der ne, reichte 0 EKilogram en. ö bildete ergewichg nz Schah e den diz 2 Schah 5 „ Schattg at. nd das Bete. m Donneg des 18 9 agekündig in Asper dessenung 5 Wolkgagz 875 Franc amorvoll nonen Bud K Usw., di eraubendeg alen Woch . Glanzlg. aufnahmen rung Met, 1 und pe. nde Ang; Achs jagd i Is wWar dz rnationdg elfen ile . Start ch die Stu. n pfen inn n der Mann leuling Spe Als erster bach Leine allgemeine einstecken theberkanft lerheim' dg zann guys. Aggten jeſtd 1884 Ma. Mit G80 Pfund ver. olympischen „dstand id 84er ergab rliga? lischen Ful. ihren er- issen über ⸗ verhandlun. ächsten 2e n Badischen eiburg) un de Kommis lante Spiel ganz Bades sieben el hilie ald I. im 85. stellveritt Josch(Tr in diesen mittel zu verwenck sportliche elt worde oto fliehen. kiverbande ersicherunt Jeldern dd e im Falk O DM. be Ferner el. für die 2e eld von 5 jedes Mi d im Pale be. 52˙4(300 drei Mam tisch über ch zwang erste Jan elbe Spi 8 Foul in chiedsrich- Heß del keldüberles 18 Eppelhei m— Ladenburg 50 3:3(2:1) Mit ersatzgeschwächter Mannschaft trug . e maligen gegen d eimer mertheit zulspiele Spieler ersten sehr bald ührung. ner Neuerwerbung ohn erneut die Führung. Wechsel gelang Gün Seckinger ber ein Eig n Tührung. dann R. zerwandelten Str dente Remis erzielte. VS Die Spielges kgenbeiten platzherren bauten, lagen 8 ute für das 0:1 der Gäste. r ASV das Ablösungsspiel für seine ehe- Lammerde und Winter en spielstarken Vertreter der Mann- Kreisklasse aus. Die Indispo- der einheimischen Elf half den flott nden Gästen nicht nur zu einer enheit, sondern sie kamen auch durch ihren Rechtsaußen Höhn in Nach dem Ausgleich der Eppel- erzielte Nach dem ter Stotz der Ausgleich, gentor brachte die Gäste wiederum Wenige Minuten vor Schluß war Stotz, der durch einen wuchtig Strafstoß das mehr als ver- chriesseim 1846 Mannheim 3:1(0:1) erste Halbzeit brachte ausgeglichenes chehen und auch genügend Torge- auf beiden Seiten. Während die ihr Spiel viel zu engmaschig auf- blieben die Mannheimer durch Steil- gefährlich. Bundschuh sorgte in der Nach der Pause Waren die Schriesheimer eindeutig irn Vorteil. Nach 53 Minuten er- wang Krämer im Anschluß an eine Ecke den Ausgleich und wenig später schoß Kretz den wielumjubelten Führungstreffer. Hilden- beutel, Busch und wiederum Kretz sorgten für den Endstand. Schiedsrichter Dreikluft leitete gut. Leutershausen gewann gerude noch Der SV Waldhof bot in Leutershausen eine gute Leistung/ VfR Mannheim klar überlegen Handball-Verbandsspiele VfR Mannheim— TSV Birkenau SV Waldhof— S6 Leutershausen VfB Mühlburg— 62 Weinheim TSV Rintheim— Spvgg Ketsch TSG Bretten— TSV Rot 3 Sd Leutershausen TSV Rot SpVgg. Ketsch VfR Mannheim TSV Birkenau VfB Mühlburg TSV Rintheim 62 Weinheim TSV Bretten TSV Oftersheim SV Waldhof Sd St. Leon SV Waldhof— Sd Leutershausen 7:11(4:3) Unter der diesmal nicht überzeugenden Leitung von Kerle, St. Leon, begannen die Blau- Schwarzen mit dem Wind im Rücken und lieferten dem Herbstmeister eine eben- pürtige Partie. Vergebens warteten die An- wWesenden auf besondere Leistungen der Repräsentativen Kern und Jägeler, diese brauchten lange um sich in Szene setzen zu können. Als Feuerbach den ersten Treffer durch 13 Meter erzielt hatte, meinte ein Zuschauer: Nun der Waldhof macht heute das erste und letzte Tor! Aber dem war nicht so. Ein Freiwurf Feuerbachs landet ebenso hinter Ewald wie wenig später als Leutershausen einen Treffer aufgeholt 0 5 3 11173 4 143:99 7 115:106 7 92109 12:14 6 11:13 25 11:15 7 10:16 6 9:13 1 422 1 2:22 117:122 91:04 89:114 93:107 85:150 78:109 SS 8028 — . 8 O οο ο —— hatte, ein weiterer Ohne daß sich die Berg- sträßler sichtlich in Vorteil bringen können, gelingt ihnen der Ausgleich. Weitere Tref- ker ließ der bis dahin fast fehlerlos hal- tende Scheffler im Waldhoftor nicht Zzu. Feuerbach gelang noch vor dem Seiten- wechsel das 4:3 für Waldhof. 5 Noch bangte man noch nicht im Lager der Gäste Aber als die Platzherren gegen den Wind die Führung auf 6:3 ausbauten, wurde die Stimmung doch langsam bedenk- licher. Schulz war es dann der durch zwei gute Leistungen seine Mannschaft wieder heranbrachte. Als 6:6 erreicht war, lies Schefflers Spannkraft nach und damit war auch der Gastesieg gesichert. 11:7 gewan- nen die Mannen um Jägeler, wobei Schulz(4), Hofmann(3), Jägeler(2) Weber und Stöhr zu Erfolgen kamen. Beim Wald- hof zeichneten sich noch Zimmermann und Klotz, der später hereingenommen worden war, in die Torliste ein. VfR Mannheim— TSV Birkenau 15:9(7:4 Unter der Leitung von Richter, Schwetzingen, lieferten sich der VfR und TSV Birkenau ein gutes und anständiges Spiel, das die Rasenspieler dank der besseren Zu- sammenarbeit im Angriff mit 11:5 sicher ge- wannen, obwohl sie ohne Hentzsch und Kretz ler zur Stelle waren. Der Besuch des Spieles muß angesichts des leisen, aber unange- nehmen Sprühregens als gut bezeichnet wer- den. 07 Seckenheim besiegt Eberbach Eberbach unterlag in Seckenheim knapp 3:4 Dossenheim schlägt 08 Mannheim 1:0 2. Amateurliga, Gruppe 2 18 Handschuhsheim— 80 Käfertal Spkrd. Dossenheim— 08 Mannheim 80 Hemsbach— SpVgg. Wallstadt sd Ziegelhausen— SV Ilvesheim N Seckenheim— VIB Eberbach 3·˙3 1:0 3:1 4:2 4:3 gu 07 Seckenheim— VfB Eberbach 4:3(3:3) Das Spiel begann mit rasanten Angriffen der Einheimischen, die schon in der 5. Minute durch ein Prachttor von Herdt aus 25 Meter mit 10 führten. In der 30. Minute flel durch Trumpfheller der Ausgleich für die Gäste. in der 40. Minute konnte Herdt mit Nach- schuß erneut die Führung für die Platz- besitzer herausschießen. Doch schon eine Minute später erzielte Böckenhaupt mit einem herrlich getretenen Strafstoß erneut den Ausgleich. In der 42. Minute brachte Würtwein mit überraschendem Schuß den Platzbesitzer erneut in Führung, die aber schon im Gegenzug durch den Gäste-Halb- rechten Schild erneut ausgeglichen wurde. In der zweiten Halbzeit spielten die Ein- heimischen mit dem Wind und waren ständig überlegen. Erst in der 70. Minute erzielte Würtwein die erneute Führung für die Platz- besitzer. Drei Lattenschüsse und sieben Eck- bälle waren die weitere Ausbeute, die aller- aings keine zählbaren Erfolge brachten. So- gar zwei Elfmeter für den Gastgeber wurden in der 75. Minute von Würtwein und in der 86. Minute von A. Erny verschossen. Im grogen und ganzen war das Spiel erfreulich fair. FC Dossenheim— 08 Mannheim 1:0(0:0) Der Kampf in Dossenheim stand beider- seits im Zeichen guter Verteidigungen und mehr als schwacher Stürmerleistungen. Trotz zuter Gelegenheiten verstand es keine Par- tel bis zur Halbzeit einen Erfolg zu ver- buchen. Nach der Pause änderte sich an der ziem- Ich planlosen Kickerei nur herzlich wenig. Obwohl die Mannheimer über lange Strek- ken des Geschehens stark überlegen waren, leigten sje sich vor dem Tor geradezu un- kehig. In der 85. Minute waren die Dossen- heimer bel einem ihrer wenigen Vorstöße lücklicher. Ein Freistoß fälschte Hofmann geschickt ab und erzielte damit den Sieges- treffer. 180 Ziegelhausen— SV Ibesheim 4:2(2:1) Der Boden stellte ungeheure Anforderun- zen an alle 23 Beteiligten. Umso erstaun- licher war es, daß das von Anfang an vor- gelegte Tempo bis zum Schluß durchgehalten Jurde. Schon in der 5. Minute stellte der Gästelinksaußen nach einer Flanke von kechts das 0:1 her. Danach drängten die flatzunerren, und als in der 15. Minute der Gästetormann den Ball nicht weit genug wegschlug, schoss Utz zum 1:1. ein. In der 30. Minute war es der gleiche Spieler, der nach einem schönen Alleingang zum 2:1 ein- schoss. Sieben Minuten vor Halbzeit gab es dann für Ilvesheim einen Foulelfmeter, der vorbeigeschossen wurde. Es folgten noch zwei Elfmeter, einer für Ilvesheim in der 50. Minute und einer für die Gäste in der 62. Minute, die beide ver- wandelt wurden. In der 77. Minute stellte dann Herrmann II den 4:2- Endstand her. TSV Handschuhsheim SC Käfertal 3:3(1:0) Auf den Kampf gegen den ungeschlage- nen Tabellenführer war man in Handschuhs- heim sehr gespannt. Die ersten Minuten er- wiesen sich die Gäste zwar als etwas ziel- strebiger, ohne sich aber gegen die gute einheimische Hintermannschaft durchsetzen zu können. Nun hatten die Handschuhshei- mer alle Scheu abgelegt und die Manihei- mer Vorstädter konnten von großem Glück sprechen, daß ihr Tor vorerst noch rein blieb. In der 16. Minute fiel dann im Anschluß an einen schönen Kopfball. den Ebert ein- drückte, der längst fällige Führungstreffer des TSV. Ein weiteres Tor wurde vom Schiedsrichter nicht anerkaun! Die zweite Halbzeit war recht bewegt, denn die Platzherren zogen zunächst bis auf 3:1 davon. Bei diesem Stand assistierte den Gästen als 12. Mann, als er einen Ball in Höhe des kleinen Strafraumes, der ins Aus gegangen wäre, maß gerecht stoppte und ein Käfertaler Stürmer nur noch einzuschieben brauchte. Kurze Zeit danach konnten die Gäste den Gleichstand erzielen. 2. Amateurliga, Gruppe 1 Olympia Neulußheim— TSG Plankstadt A-Klasse Süd: Rohrhof— Brühl B-Klasse Nord VfR Mannheim la— 62 Weinheim 1 SG Hohensachsen— Spfrd. Waldhof 2·3 1:0 do D 1: 3: Das Spiel hatte einige Höhepunkte zu ver- zeichnen, wobei sich besonders die rechte VIR-Flanke Dr. Reinhardt Walther aus- zeichnete. Die linke Seite mit Zeiher, der diesmal in prächtiger Wurflaune war, und Schober wurde nicht ganz so gefährlich, da Schober nicht genug Platz hielt. Erfreulich ist auch, daß sich in den Hintermannschaften die guten und fairen Abwehren maehren. Reichert durfte diesmal Sonderbeifall hier- für quittieren. Bei den Gästen enttäuschte die Läufer- reihe, da mam sich vor allem von dem repräa- sentativen Jüllich mehr versprochen hatte. Der Angriff kombinierte ganz nett zusam- Die Rasenspieler begannen vielverspre- chend und lagen bald mit 4:0 in Führung, mit einer Ausnahme alles Kombinationstore. Ein schöne Kombination und ein Freiwurf⸗ tor ließ Birkenau herankommen, aber die Platzherren kamen auch wieder zum Zug. Mit 7:4 werden die Seiten gewechselt. Auch nach der Pause dominierten die Rasenspieler und gewannen dieses Treffen, das einen guten Eindruck hinterließ, sicher mit 15:9, damit für die 8:9-Vorspielniederlage Re- vanche nehmend. Bei den Rasenspielern kam der gesamte Angriff mit Zeiher(5), Dr. Rein- hardt(4, Walther(3), Schober und Heiseck sowie Mittelläufer Braunwell zu Torerfol- gen; für den Gast waren Arnold und Ziener (qe drei) sowie Hofmann(2) und Keck erfolg- reich. 80 macht Fehltritt wieder gut Alem. Rheinau erlebte mit 1:8 eine böse Niederlage B-Klasse Süd: 64 Schwetzingen— Sc Pfingstberg Alem Rheinau- SG Mannheim TSV Neckarau— VfL Hockenheim Rhein-Neckar— VfL Neckarau Alemannia Rheinau— SG Mannheim 1:8 Rheinau mußte mit Ersatz antreten, was sich im Spielverlauf bemerkbar machte. Sd Lannheim spielte ganz groß auf. Die Nieder- lage vom vergangenen Sonntag hatte die Sd vorsichtig gemacht. Der starke Wind machte beiden Mannschaften zu schaffen. Die SG Mannheim lag bei der Pause mit 5:0 in Führung. Dem Torhüter von Rheinau unter- liefen verschiedene Fehler. In der zweiten Halbzeit kam die SG zu drei weiteren Treffern, obwohl das Spiel verteilter als in der ersten Spielhälfte war. Bei 7:0 gelang Rheinau das Ehrentor. Die Sd konnte durch ein weiteres Tor schließlich 8:1 gewinnen. 5 de 9 TV 64 Schwetzingen— SC Pfingstberg 3:1 (3:0) Bei verteiltem Feldspiel lief der Kampf anfangs ohne besondere Höhepunkte dahin. Dies wurde anders, als nach einem Fern- schuß des einheimischen Rechtsaußen Heb- mann das Blatt für Schwetzingen sich wen- dete. Das gab den notwendigen Auftrieb zu weiteren Taten. Rinklef umspielte den an sich guten Gästehüter und erhöhte auf 2:0. Einen schlecht abgewehrten Ball lenkte dann im Anschluß daran Conradi zum 3:0 ein. Damit hatten allerdings die Turner ihr Pulver verschossen. Trotz Uberlegenheit in der zweiten Halbzeit kamen sie keinen Er- folgen mehr, während die Pfingstberger mit einem Tor aufholten. DK Rhein-Neckar— VfL Neckarau 4:2(2:0) Bereits in der 2. Minute kommt die DJK durch ihren Linksaußen nach einem Eckball aus dem Gedränge zum 1:0. In der 42. Minute prüfungskümpie der Mmuteur-Boxer Die-Leistungen der Boxer weiter verbessert/ Basel, Weinheim, technisch hervorragend Mit 24 von 31 eingeladenen Aktiven wurde dieser Tage in der Sportschule München/ Grun- wald der erste Olympialehrgang des deutschen Amateur- Boxverbandes DABV) abgehalten, der wichtige Erkenntnisse über den derzeitigen Leistungsstand der Spitzenklasse und wertvolle Fingerzeige für die weiteren Vorbereitungs- arbeiten auf Helsinki vermittelte. Nach Aeuße- rungen des DABV-Trainers Oskar Sänger (Ludwigshafen) ist die heutige Generation zwar härter, doch fehlt es ihr an Konzentration. Die früheren Olympia-Kandidaten mußte man in ihrem Eifer bremsen, während heute das risi- kolose und zögernde Verhalten im Ring vor- herrscht und eine allzu einseitige Schlagweise geübt wird. i 8 In dem Zwei-Dutzend-Aufgebot waren der Europameister Schilling und der Deutsche Meister Basel die auffallenden Erscheinun- gen. Der arbeitslose Schilling will zum Berufs- sport übertreten. Basel gefiel besonders durch Stilboxen. Deutsche Amateurboxer weiter verbessert Mit Prüfungskämpfen in allen Gewichts- klassen wurde am Freitagabend im Münche- ner Zirkus Krone der erste Olympia- Vorberei- tungskurs der deutschen Amateurboxer abge- schlossen. Mit Ausnahme des Schwergewicht⸗ lers Rau(Bielstein) vermochten sich alle deut- schen Meister durchzusetzen. Besonders gut geflel wieder Fliegengewichtsmeister Edgar Basel(Weinheim), der sich am Mittwoch beim Lehrgang in der Sportschule München- Grünwald eine schmerzhafte Knöchelverstau- chung zugezogen hatte, am Freitag aber mit einer beispielhaften Exaktheit und mit einem hervorragenden Stil boxte und über Sos- nit z a zu einem klaren Punktsieg kam Der Europameisterschaftszweite Sladk y Dorsten) dagegen hatte merkliche Mühe, gegen den unerschrocken angreifenden Berliner Mittel- gewichtler Wem höhner noch zu einem knappen Punktsieg zu kommen. Fliegengewicht: Basel(Weinheim) Punktsie- ger über Sosnitza(Herne). Bantamgewicht: Schidan Düsseldorf) Punktsieger über Winter- stein(Würzburg); Salewsky(Herne) Punktsie- ger über Hahner(Essen). Federgewicht: Roth (Heidelberg) Punktsieger über Johann(Scherle- beck). Leichtgewicht: Kurschat(Berlin) gegen Appler Nürnberg) unentschieden. Halbwelter- gewicht: Schilling(Zeilsheim) Punktsieger über Klinger Dortmund). Halbmittelgewicht: Borreck (Braunschweig) Sieger durch technischen K. o. über Friedrichs(Braunschweig). Mittelgewicht: Sidaky(Dorsten) Punktsieger über Wemhöhner (Berlin). Halbschwergewicht: Pfirrmann(Wein- heim) Sieger durch Aufgabe über Huber (Landshut) 2. Runde. Schwergewicht: Schreib- auer(München) Punktsieger über Rau(Biel- stein); Kalbfell(Hagen) Punktsieger über Rosenberg(Frankfurt). Ringer-Olympia-Kernmannschaft Der deutsche Athleten-Bund(DAB) nomi- nierte am Samstag seine vorläufige Olympia- Kern mannschaft für jede Gewichtsklasse sind drei Teilnehmer aus der Bundesrepublik und ein noch zu nennender Vertreter der Sowjetzone vorgesehen. In Qualifikations- kämpfen wird dann die eigentliche Olympia- Kernmannschaft ermittelt, für die noch im Dezember ein vorbereitender Olympia-Lehr- gang in der Sportschule Grünwald in Mün- chen stattfindet. Vom DAB wurden ausge- wählt: Fliegengewicht: H. Weber(Göppingen), G. Schwaiger(Bad Reichenhall), Kronenber- ger(Kah), Ersatz: M. Quinten(Rheinhausen). Bantamgewicht: M. Spatz(Feudenheim), W. Schneider(Heros Dortmund), H. Götz (Viernheim), Ersatz: A. Ziegler(Rheinhau- Sen). Federgewicht: H. Höbenberger(Heros Dortmund), F. Schmitz(Olympia Köln), H. Schreyegg Armin München), Ersatz: F. Haag (Münster). Leichtgewicht: L. Martus(Kirr- lach), Kern ODieburg), Mayer(Viernheim), Ersatz: H. Heller(Ohof). Weltergewicht: A. Mäkowiakx(Heros Dortmund), H. Nettesheim(Olympia Köln), E. Grünkranz Neuaubing), Ersatz: F. Witt- mann(Friesenheim). Mittelgewicht: G. Gocke (Heros Dortmund), B. Henze(ASV Frank- furt), H. Sterr Neuaubing), M. Merle(Rhein- hausen), F. Krämer Lampertheim), Ersatz: Lehner(Nürnberg 04). Schwergewicht: W. Liebern(Heros Dortmund), M. Leichter SG Eckenheim), Uwaltner(Köln), Ersatz: Lit- tewski(Hörde 04). wird Büttner schön freigespielt und es heißt bereits 2:0. Bei diesem Tor verletzte sich der Torwart vom VfL und muß als Statist auf Linksaußen gehen. In der 6. Minute der zweiten Halbzeit wird der DK-Mittelstürmer von seinem Nebenmann schön freigespielt und es heißt 3:0, doch fünf Minuten später wird durch einen Fehler der Verteidigung des Gast- gebers das Ergebnis für den VfL auf 3:1 ver- kürzt. Nun kommt der VfL Neckarau in Fahrt und drängt auf das Anschlußtor; bereits in der 17. Minute kann der VfL-Rechtsaußen zum 3:2 einschießen. In der 40. Minute schließt der DJK- Rechtsaußen einen Flan- kenlauf mit dem 4. Treffer ab. TV Neckarau— VfL. Hockenheim 0:3(0:1) Bei etwas schlüpfrigen Boden entwik- kelten beide Mannschaften ein flott und stramm durchgeführtes Spiel, wobei Hok- kenheim ein kleines Plus zu verzeichnen hatte. In der 15. Minute gelang es, einen Deckungsfehler geschickt auszunützen, und Hockenheim führte 1:0. In der zweiten Hälfte des Spieles hatte Hockenheim trotz Gegenwind wiederum ein Plus und konnte durch einen schön vor- getragenen Angriff die Neckarauer Dek kung täuschen und sandte zum 2:0 ein. Kurz vor Spielschluß gelang es dem Links- außen von Hockenheim den Sieg mit 3:0 durch einen schönen Schuß sicher zu stellen. ie Schiedsrichterleistung war eine gute. Heidelberger Ringersieg Ohne die auf einem Olympia- Vorausschei- dungsturnier befindlichen Vier nheimer Assen, Heinrich Götz und Willi Mayer traten die Hessen am Samstagabend im Heidel- berger Marstallhof dem dortigen ASV ge- genüber. Eine Viernheimer Niederlage schien von vornherein unabwendbar, zumal Heidel- berg erstmals mit dem persischen Landesmei- ster Mazur Hapraci diesen vorletzten Ver- bandskampf der nordbadischen Ringer-Oberliga bestritt. 7:1 lautete schließlich das Resultat; jedoch darf dieser Erfolg nicht als ein so gro- Ber betrachtet werden, denn wer weiß, wenn Götz und Mayer dabei gewesen wären, Was dann für ein Endresultat herausgekommen wäre. Auch im Lampertheimer„Reichsadler“ fehl- ten init Fritz Krämer(L) und Manfred Spatz (F) zwei„Olympia- Verdächtige“; doch War die Partie zwischen den beiden AS V- Staffeln von Lampertheim und Feudenheim eine stets leb- hafte, bei der es auf Biegen und Brechen ging. Lampertheims Formrückgang in den letzten Wochen und der verlassene Kampfgeist, lieg diese schließlich nicht zum Remis kommen. Mit 5:3 Punkten zogen die Feudenheimer glücklich von dannen und spielen dadurch neben Sand- hofen und Heidelberg noch eine ausgezeichnete Rolle bei der Vergebung des Gruppenmeister- Titels. In der Landesliga— Staffel I be- schloß die Ringeracht des ASV Ladenburg ihre diesjährige Verbandsrunde als erste Mann- schaft sämtlicher nordbadischer Mannschaften. Zum letzten Treffen weilte Sandhofens Re- servestaffel in der Ladenburger„Rose“ und kam zu einer den Leistungen entsprechend, ge- rechten Punkteteilung. Beim Zusammentreffen der beiden Nachbar- mannschaften von Sd He ms ba ch und RSV Sulz bach wurde wieder mal das Kriegsbeil ausgegraben. Irgendwie fühlten sich die Sulz- bacher im Verlaufe der einzelnen Kämpfe be- nachteiligt, so daß sie in den beiden letzten Kämpfen bedingungslos die Waffen streckten. Unter der guten Mattenrichterarbeit des Wein- heimers Wilderotter erlitten die Sulzbacher eine 6:2-Niederlage. KAUF GEHESUCAE 1 unEIR AT 4 veaschtkoEn Es Fahrhare Leiter dertemen Glas- u. 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BGB 47862 an den Verlag. 1 trage 99 NsU- Gutlahr „ Auger e Seite 6 MORGEN Nach langer Krankheit entschlief heute sanft, kurz nach Vollendung seines 86. Lebensjahres, unser lieber Bruder, Schwager, Onkel und Großonkel, mein guter Herr Apotheker i. R. Dr. phil. Karl Fentzling Inhaber der Engel-Apotheke Mannheim Freiburg i. Brsg., den 6. Dezember 1951 Adelhauserstraßge 10 Im Namen der Hinterbliebenen: Pfarrer Hansmichel Bauer-Fentzling Die Einsegnungsfeier findet am Dienstag, 11. Dezember 1951, 15 Uhr, im Krematorium Freiburg statt. Ein treues Herz hat aufgehört zu schlagen. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meine liebe, treusorgende Frau, unsere unvergegliche Mutter, Oma, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Alma Häuser geb. Herbold nach langem, mit großer Geduld ertragenem Leiden im Alter von 57 Jahren zu sich zu nehmen. Mannheim, Stamitzstraße 8, den 3. Dezember 1951 Die trauernden Hinterbliebenen: Heinrich Häuser Fam. Rudolf Hess und Frau Else geb. Häuser Fam. Werner Häuser und Frau Ingeborg geb. Steicke Die Einascherung findet am Mittwoch, 12. Dezember, 14 Uhr, im Mannheimer Krematorium statt. Von Beileidsbesuchen bitten wir abzusehen. Unser treues, gutes Vaterherz nat aufgehört zu schlagen! Mein lieber, treuer Mann, unser guter Vater und Schwieger- vater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Karl Hinschütz ist nach langem, schwerem Kriegsleiden im Alter von 33 Jahren sanft entschlafen. Mannheim- Neckarau, den 7. Dezember 1951 Neudammstraße 6 In tiefer Trauer: Anna Hinschütz geb. Schuster Walter Hinschütz und Frau Helmut Hinschütz und alle Angehörigen Beerdigung: Montag, 10. Dezember, 13.30 Uhr, Friedhof Neckarau. Am 2. Dezember 1951 wurde mein geliebter Mann, unser lieber, guter Papi Dr. med. Dietrich Scholtze Facharzt für innere Krankheiten und Vertrauensarzt beim versorgungsamt Heidelberg plötzlich und unerwartet von seinem langen, und schweren Leiden erlöst. Mannheim, Wupperstraße 9 In tiefer Trauer: Dr. med. Franziska Scholtze geb. Bischel Kinder Achim und Uschi Die Beerdigung fand in aller Stille in Marburg a. d. Lahn statt. Nach kurzer, schwerer Krankheit ist unsere liebe, treusorgende Mutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Friederike Brecht en. Laux am 5. Dezember in ihrem 75. Lebensjahr heimgegangen. Wir haben sie am g. Dezember in aller Stille zur letzten Ruhe geleitet. Herzlichen Dank allen, welche uns in diesen Tagen mit Rat und Trost beistanden, besonders Herrn Dr. Friebis, Herrn Dr. Jelito und den gerzten und Schwestern des Diakonissen- Krankenhauses, So w-ẽ•Ʒ'r Herrn Pfarrer Pr. Lehmann. Mannheim, Mainstraße 35, den 10. Dezember 1931 Irma Brecht Karl Brecht und Familie Der Herr über Leben und Tod rief heute nach langer, schwerer Krankheit, jedoch unerwartet, versehen mit den Tröstungen unserer hl. Kirche, unseren lieben Vater, Großvater, Schwieger vater und Onkel, Herrn Wilhelm Pfeifer im Alter von 84% Jahren zu sich in die Ewigkeit. Mannheim, Pestalozzistr. 10, den 7. Dezember 19381 In stiller Trauer: Ernst Pfeifer und Frau Willy Pfeifer und Frau Luise Zimmermann geb. Pfeifer Gustav Krauth u. Frau Rosa geb. Pfeifer sowie 4 Enkelkinder 5 Beerdigung: Dienstag, 11. Dez., 11.30 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim Sott dem Allmächtigen hat es gefallen, meinen geliebten Mann, meinen guten Vater, Herrn im Alter von 67 Jahren zu sich in die Ewigkeit abzurufen. Mhm.-Feudenheim, den 10. Dezember 1951 In tiefem Sehmerz: Luise Moses geb. Schückle und Sohn Theo Beerdigung: Mittwoch, 12. Dez., 14.00 Uhr, Friedhof Feudenheim Bestattungen in Mannheim Montag, den 10. Dezember 1951 Hauptfriedhof Metz, Luise, Verschaffeltstraße 11 5 9.30 Walch, Emma, Seckenheimer Straße 11 310.00 J d Mauderer, Georg, F 2, 1m 3 11.00 Schlechte, Johanna, Fabrikstationstraße 14, l ½ 3 11.30 Krematorium Arz, Tobias, Jute-Kolonie 8 11 13.00 Adler, Barbara, Mittelstraße 97 1 1 1 134.00 Friedhof Neckarau: Hinschütz, Karl, Neudaminstraße 6 1 3 3 13.30 Friedhof Käfertal Nusselt, Annemarie, Malzstraße 2„ 13.30 Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der stadt Mannheim Ohne Gerin Der Herr über Leben und Tod Neuhofer Straße 34 In liebender Erinnerung an meine Mutter Frau Anna Zimmermann geb. Stützel gest. 9. 12. 1950 Bittere und einsame Stunden habe ich durchlebt, seit Du von . Ich werde Dich nie vergessen und Du Wirst immer in meinem Herzen fortleben. mir gegangen Albany/ N. x. (SA) hat heute unsere liebe, treu- sorgende Mutter, Frau Holen Märner we. geb. Wetzel nach kurzer Krankheit im Al- Jahren heimge- ter von 76 rufen. Mannheim Rheinau (Früher Lindenhofstr. 38) In christlicher Trauer: Walter Loss u. Familie Hildegard Sensbach geb. Häffner Die Beerdigung findet Dienstag, 11. Dez. 51, in Berolzheim statt. Mein lieber Mann, mein guter Vater, Bruder, Schwager und Onkel frieurien Dimmann ist am Morgen des 8. Dezember 8 im 78. Lebensjahr entschlafen. [schriesheilm, 10. Dez. 1951 Talstraße 172 In tlefer Trauer: Berta Dittmann Eugenie Dittmann Die Beerdigung findet am Diens- tag, 11. Dez., um 10 Uhr, auf dem Hauptfriedhof Mhm. statt. Gott der Allmächtige hat meine liebe, herzensgute Frau und meine lb. treusorgende Mutter Barbara Sturm geb. Leiß im Alter von 40 Jahren zu sich in die Ewigkeit abgerufen. Mannheim, 9. Dez. 1951 Gartenfeldstrage 40 In stiller Trauer: Karl Sturm und Kind Renate nebst Anverw. Beerdigung: Mittwoch 12. Dez,, 11 Uhr, Hauptfriedhof Mannh. Montag, 10. Dezember 1951/ N 0 DNM-Groſbörse Verkauf/ Tausch/ Kauf Karte z. 4mal. 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Suti, 96 Wen, 1555 Lok a1 3 ee west. panen 3017, 2497; Ilvesheim: 3010, 2138, 1293, 7785 dsadd Bezirk r staat Bezirk tigt f staat Ketsch: 3446, 1815, 892, 878; Ladenburg: 3 Fduen 3149, 1880, 1200; Laudenbach: 2063. 1248, 738, 482; Leutershausen: 2150, 1673, 1008, 643; ENTER 1 5 i f 10 Handelsschule II, C 6, Zimmer 5 1125 768 68.3] 401] 367 Friedrichsfeld 75 Friedrichsfeld-Schule, Zimmer 1 1288 801 62] 408] 248 Lützelsachsen: 1460, 812, 636, 168; Neckar- 8 b.„.:. 225.: 175 2 Gewerbeschule I. C 6, Zimmer 11055 723 70 404319 5 20 Fried iensteld- Schule Zimmer: 124 8s 6 e, e een ee een ee 1 at 3(Elisabethschule, D 7, Zimmer 5 1100 744 67,6 330 405 77 Friedrichsfeld- Schule, Zimmer 3 1 490 788 52,9] 486 302 2442. 1464, 1020, 411 Oftersheim!.: i 2 f dt: 4771, 3428, 1781, 1569 326 4 K-5-Schule, Zimmer 1 102⁰ 622 60,6 326 295 Kafertal-süd 78 Albrecht-Dürer-Schule, Zimmer 1 1338 832 62,2] 558 274 1417, 714; Plankstadt: e 5. h t Ses Same, Zimmer z 1203 688 572] 345343 1 79 Albrecht-DPürer-Schule, Zimmer 2 1552] 835 18 580 280 429 2960 1 4 9 6 K-5-Schule, Zimmer 5 1258 775 61,6] 388 387 80 Albrecht-Dürer-Schule, Zimmer 3 1299 805 66.5 603 202„ e 0 55 5 2 8 2 1 1176 727 62,7 303 374[Katertal 81(Albrecht-Pürer- Schule. Zimmer 4 1355 5 908 705 294 1 11 7 9845 595 9905 400, 254; Wein⸗ ö 1„ 1158 718 62 373 345 l 82 Albrecht-Dürer-Schule, Zimmer 5 g 5:„: 5 1451 0 9] Karl-Friedrich- Gymnasium 971 665 68,5 452 213 3 83 Albrecht-Dürer-Schule, Zimmer 60 1345948 70,4] 637 311 Tempo 05 10 Friedrich-List-Schule, R 2, Z. 1 930 549 59 303 246 55 84 Käàfertal-Schule, Zimmer 1 1242 766 61,7 435 331 5 11 Friedrich-List-Schule, R 2, Z. 2 1153 778 67,5 468 310 85 Käfertal-Schule, Zimmer 2 1083 681 62.9] 308 283 ieee 5 8 8 2 75 7 e 5 1 e R2, Z. 4 1091] 707[04.8] 409228 5 860 Käfertal-Schule, Zimmer 3 3 0 5 336 3 das Jonn 4495 1 f 1 nton-Sickinger-Schule, U 2, Z. 3 1368 874 63,0 507 367 5 87 Käfertal-Schule, Zimmer 4 a 2 1 5 5 150 aten aner eg en 2 278 188 922 520 320 5 360 Jusenderamer im Kkarrhaus der 106 557 538 362 105 Sboæier dul ch Jahr busch 15 HandelsschulelI, C 6, Zimmer 6] 1218 758 62,2 391 367 Auferstehungskirche 53,. 98 8 16 Gewerbeschule I. C 6, Zimmer 6 322 504 540 255 249 Neckarau 89 Kirchgarten-Schule, Zimmer 2 12550 800 54 581] 259 FCC 50 DRU 85 17 Elisabeth-Schule, D 7, Zimmer 6 850 538 63.3 303 2 90 Kirchgarten-Schule, Zimmer 3 1245 859 60 487 372 erhältlich bei allen Buchhandlungen u. Zeit- — DR 5 18 Elisabeth-Schule, D 7, Zimmer 7 1095 636 58.1] 306 330 5 91 Kirchgarten- Schule, Zimmer 4 1247 851 68,2 506 345 schriftenhändlern, F 08 1 50 1 1 19 Elisabeth- Schule, D 7, Zimmer 8 1147 626 54.5 349 277 5 92 Kirchgarten- Schule, Zimmer 5 1286 898 60,8 603 205 Agenturen und im verlag des 5 IEREN 1 20 K-5-Schule, Zimmer 11 993 632 63.6 315 317. 93 Kirchgarten- Schule, Zimmer 6 1650 1060 64.2 716 344 Der Reinerlös ist für die II sctstadt 21[Tulla- Realgymnasium, Zimmer 1 1132 752 66,44 476 276 94 Kirchgarten-Schule, Zimmer 8 1043 672 64.5 470 202 . 22 Tulla-Realgymnasium, Zimmer 2 1150 705 60,8] 413 292 5 95 Kirchgarten-Schule, Zimmer 9 1401 881 5,1] 613258 WEIHNAC HTS HIIFE f 23 Tulla- Realgymnasium, Zimmer 6 1222. 838 68,5 567 271 96 Wilhelm-Wundt-Schule, Z. 1 1240 743 59,9 475 268 der Mannheimer Notgemeinschaft . 24 Tulla-Realgymnasium, Zimmer 7 1001 748 68.6 494 254 1 97 Wilhelm-Wundt-Schule, Z. 2 1339 862 64.44 517 345 bestimmt 2 25 Pestalozzi-Schule, Zimmer 1 1388 972 70 691 281 85 98 Wilhelm-Wundt-Schule, Z. 3 1111 723 65 448 275 5 5 26 Mollschule, Zimmer 13 1419 950 67 658 292 45 99 Wilhelm-Wundt-Schule, 5 5 5 3 915* 5 Preis 1,50 DM Oststadt 2 5 100 Wilhelm-Wundt-Schule, Z. 0 5 Schwetzinger- Ncheinau 101 Wirtschaft„Zum Stengelhof“ 1118 615 55 432 183 5 2 ba Fred dt 1 e f ß Ius dem Follzelberleht 28 1I-Friedrich- Gymnasium, Z. 46 8 5* Zimmer 8a. 5 4 Burg ſenwetzinger-. 102 Rheinau-Schule&naben-Aptig) 3 e. stadt 20 Pestalozzi- Schule, Zimmer 2 1200 825 688 502 323 Zimmer 8b ,, in ſchweteinger 103 Rheinau Schule L icbübndreum 1 d e e n eie e 8 15 stadt Ostst. 30 Pestalozzi-Schule, Zimmer 3 1445 1010 69,9 555 355 5 104 Rheinau- Schule, Zimmer 8 937 533 50,90] 323 20 8. 5 5 e 80 1 5 31 Pestalozi-Schule, Zimmer 4 17061197 70 756 441 5 105 10 Siedlung. Schule. Zimmer! 1562 703 62 884 319 lech Verdacht, well der Fremde 8 chwetzinger-. Pfingstberg 105 Wirtschaft„Zum Pfinsstberg. 839 619 53 347 272 Papiersack unter dem Arm trug, in dem sich gtadt/ Ostst. 32 Pestallozzi-Schule, Zimmer 5 15641018 65,1] 633 385 107 Wirtschaft„Zum Pfingstberg 8. d en de Gee ene em 22 Neuosthem- Schu, Zimmer! 1151[ 821 71 55 253 Sandhof f/ MMDꝓꝶqqqqqꝶ¼EMHR.r. 5 2 15 andhoren. der sofort vorgenommenen Kontrolle ergab 8800 8 34 Neuostheim-Schule, Zimmer 3 1010 602 65,5 407 195 8 109 Gustav-Wiederkehr-Schule. Z. 5 3 5 250 192 Lcch, Gag ich in dem Sack eine Kupfergfanne Neuostheim/ a 1 110 Sandhofen-Schule, Zimmer 1 ö 5 Fee.„ i een ee ee,, e e, eee deere ee b beim 35 Neuostheim- Schule, Zimmer 4 1267[790 63.1] 578221 5 112 Sandhofen- Schule, Zimmer 4 1151 667 58 432 2835 Nopenber s,, lindenhof 36 Diesterweg-Schule, Zimmer 1 173112900 74.5] 802 288 113 Sandhofen-Schule, Zimmer 9 1183 693 58,60 448] 245„ 5 37 Diester weg-Schule, Zimmer 2 1412 10747 82 251 Scnarhof 114 Schulhaus Scharhof 341 158 4% 104 54 Lerres Wieder N 5 38 Diesterweg- Schule, Zimmer 3 1771 1207 67.5] 864 343 Blumenau 115 Gastwirtschaft„2. Schützenhaus“ 620 30564 2232 164 8 3 getötet 4 Amenhof 39 Schiller-Schule, Zimmer 6 1656120973 903 306 Schönau 116 Schönau-Schule, Zimmer 10 1130 585 51,8] 361 224 3 letzt Ses 40 Schiller-Schule, Zimmer 8 16011107 60,1] 765] 241. 117 Schönau-Schule, Zimmer 12 1225 608 49,6] 370] 228 bn 5 g 8„ 5 1 8 3 5 1091 538 40.5 301 237 Zahl von 167 durch verkehrswidriges Ver- 85 5 41 Schiller-Schule, Zimmer 10 1572 1161 73,0] 837 32⁴ 55 118 Schönau- Schule, Zimmer 13. Balten verurzadliten Unfälle Rada, Neckarstadt/ f Seckenheim 119 Seckenheim- Schule, Zimmer 3 1340 935 69,7] 415 520 den in 57 Fällen ais der schul dige — 42 Uhland-Schule, Zimmer 1 1285 886 64 556 330 120(Seckenheim-Schule, Zimmer s 105780 55,6] 316 284 mittelt. Nichtbeachten des Vorfahrtsrech N„ 43 Uhland- Schule, Zimmer 2 15021031 68.6] 595 3³⁰ 1 121 Seckenheim- Schule, Zimmer 6 1124 724 68,9 300 1 tünrte inn 47 Fallen zu Zita 5 44 Uhland-Schule, Zimmer 3 1354 970 71.6] 609 501 5 122 Seckenheim-Schule, Zimmer 1. 8 Meinunssverschiedenheiten zwischen zwei el 15 45 Uhland-Schule, Zimmer 8 1205 850 65.60 579 271 1 123 Seckenheim-Schule, Zimmer 8 1432 824 57.5] 386 438 Besuchern in einem Spielklub endeten da- „ 46 Uhland- Schule, Zimmer 9 1242 700 64,1 405 301 Seckenheim- mit, daß der eine dem atideren in die Wange ö 5 47 Uhland- Schule, Zimmer 11 1482 9409 64 662 287 Station 124 Gastwirtschaft„Feldschlößchen“ 40⁴ 287 71 121 JJ. 1 u-Etage 8 48 Wohlgelegen-Schule, Zimmer 1 1223 8318] 563 258 Waldhof- g 5 i kenhaus begeben mußte 1 5 49 Wohlgelegen- Schule, Zimmer 2 1341 889 66,3 630 250 Luzenberg 125 Luzenberg- Schule, Zimmer 11 1397 854 61,1] 551 30³ Tödlicher Unfall. An der gelin„5 50 Wohlgelegen-Schule, Zimmer 3 1516 974 64,3 673 301 15 126 Luzenberg- Schule, Zimmer 12 1288 838651] 493 345 8 1 80 10 51 Wohlgelegen- Schule, Zimmer 4 1456 965 66,2] 692 273 55 127 Luzenberg- Schule, Zimmer 13 1530 780 51 432 348 durger Straße Franken aße 21. 52 Wohlgelegen-Schule, Zimmer 5 1361 897 66,2 552 3⁴⁵ 35 128 Luzenberg- Schule, Zimmer 14 1186 762 64,2 403 260 Sir e n e el. 900225 55 53 Wohlgelegen- Schule, Zimmer 6 1275 779.4611 512 2071[Waldhof 129 Waldhof- Schule, Zimmer 1 1334 780.584 471 300 a 1 3 links gelege- er 54 Wohlgelegen-Schule, Zimmer? 1775 1088 613] 797 291 130. 3 13309] 87065 580 200 nen Radweg zu verlassen und —Meckarstadt/ e„ 131][Waldhof-Schule, mmer 1274 755 50,3] 515 240 die Frankenthaler Straße zu üb . West 55 Neckar- Schule, Zimmer 1 1557 967 62,1] 527 440 85 132 Waldhof-Schule, Zimmer 17 1276 754 50 533 221 er i 1 AAk 5 56 Neckar-Schule, Zimmer 2 1882 932 60 565 367 5 133 Waldhof-Schule, Zimmer 18 1251 60248 417 185 den Motorradfahrer i ung ö„ 57 Neckar- Schule, Zimmer 3 1439 95066 562 388 Waldhof Boden gerissen Wurde. Mit einen 1.„ 58 Neckar-Schule, Zimmer 6 1453 955 65,7 828 427 Gartenstadt 134 Waldschule-Gartenstadt, Z. 1 1123 754 67,1 542 212 bruch wurde er ins Städtische Krankenhaus Wag„ 59 Neckar- Schule, Zimmer 14 1561 993 63,1] 624 369 5 1350 Waldschule, Zimmer 2 1215 718 50,1 496 222 gebracht, wo er wenige Stunden später ver- 1 60 Neckar-Schule, Zimmer 15 1545 9166 552 304 5 136 Waldschule, Zimmer 11 931[ 516 55,4] 384 132 starb. Der Motorradfahrer und ein auf dem 2„ 61 Neckar- Schule, Zimmer 16 1520238 57.5] 288 250 0 137 Waldschule, Zimmer 12 1354 852 62,9] 586 2050 Soeius sitzender junger Mann kamen mit ö„ 62 Humboldt- Schule, Zimmer 27 1392 868 62.4 528 340 5 1380 Waldschule, Zimmer 13 1156 636] 55 300 237 leichteren Verletzungen davon.— Beim nicht — 63 Humboldt-Schule, Zimmer 28 1178 750 63 442 308 55 139 Waldschule, Zimmer 14 1284 61448 354 260 vorschriftsgemäßen Ueberholen stürzte auf ö„ 64 Humboldt-Schule, Zimmer 34 1036 625 60 386 239 Wallstadt 140 Wallstadt-Schule, Zimmer 11 1173 744 63.5 502 242 dier Autobahn bei Wallstadt der Fahrer eines „ 65 Humboldt- Schule, Zimmer 36 903 507 66,1 40 191. 141 Wallstadt-Schule, Zimmer 13 1167 717 61.5] 466 251 A 5 l. 5 en Pkws. die Böschung hin- 50 66 Humboldt-Schule, Zimmer 37 1144 780 68,1 515 265 Anstalten 142 Städt. Krankenhaus 430 815— 518 297 Unter. Wenn der Fahrer auch unverletzt 7 peudenheim 67 Feudenheim-Schule, Zimmer 1 1366 862 63,1 585 277 5 143 Theresien-Krankenhaus 131 206— 102 1904 blieb, so wurde doch sein Wagen schwer be⸗ ile 5 68 Feudenheim-Schule, Zimmer 2 1148 755 65,7 522 233 5 144 Diakonissen-Krankenhaus 100 1 23 schädigt; Sachschaden etwa 2000. DNC 5 69 Feudenheim- Schule, Zimmer 3 1206 700 65,5 502 288 5 145 Heinrich-Lanz- Krankenhaus 32 85— 65 20 5 1 5 5 5 42414] 70 Feudenheim-Schule, Zimmer 4 1290 860 66,0 505 274 5 146 St.-Hedwig-Klinik 31 811! 39 ermine: 175„ 71 Feudenheim- Schule, Zimmer 26 1234 701 61,7] 495 2⁰ 1 147 Caritasheim„Maria Frieden“ ö„Der politische Auftrag der CDU“, Am „ 72 Feudenheim-Schule, Zimmer 31 1376 810 58,8 470 3⁴⁰ Sandhofen 143 148 16 132 11. Dezember, 18 Uhr, spricht im Gewerk⸗ n„ 73 Feudenheim- Schule, Zimmer 8 005 722 65,9 473 249 15 149—————— schaftshaus Oberbürgermeister a. D. Dr. Karl 18 Unr. 17 74 Feudenheim-Schule, Zimmer 9 122 898 71½ 603 295 5 149 Hauptbahnhof— 55— 29 2 e MdL, Heidelberg, in einer Kreis- versammlung der CDU über das Thema: 5 1„Der politische Auftrag der CDU“. „ 8 Außerordentliche Mitglieder versammlung. Die Bezirksgruppe Mannhei d Wü 1 An 2 g Beide Konzerte konnten sich guten Zuspruchs 5 N um des Wäürt⸗ tl Der Märchenzug des Weihnuchtsmunnes unc Kacdkeren Feel eee eee 60 5 1 5 Schließlich feierten mehrere Vereine und Uhr, in das Lokal„Badenia“,. 10 21 en. brachte Tausende am Sonntagnachmittag auf die Beine Körperschaften Nikolaus-, Vorweihnachts- einer außerordentlichen Mitsliederversamm- 7 N. 5 2 5 5 und Weihnachtsfeiern. Das St. Nikolaus- lung ein. rotz des trüben Dezemberhimmels hat- nem War auf den Beinen. und die Polizei Zuschauer hätten bestimmt noch lange 30 Schifferheim beging sein traditionelles„Grundlagen der katholischen Wirtschafts- es sich viele Eltern nicht nehmen zassen, hatte alle Hände voll zu tun. um allzu stehen und sich in die chier leider etwas Nikolausfest wie immer stilvoll im Pfarr- Ethik“ ist das Thema eines Vortrags, den . Spröglinge am Sonntagnachmittag auf schaubegierige Sehleute an den Straßenrand dünne) Märchenwelt versenken können, heim in A 4, 3, nachdem geistliche Würdi- Dr. August Marx am 12. Dezember 20 Uhr 0 Arm zu nehmen und sich mit ihnen den zurückzudrängen. Die Polizei war es auch, wenn der Zug nicht schon zu Ende gewesen gungen des Tages vorausgegangen waren.— beim KRV, Columbus“ im Jugendh 5 O2. en Rärchenzug durch die. Hauptstraßen die den Zug mit richtigen„Spitzenreitern Wäre. Die Poli z ei fand sich im TV 1846„außer- Nr. 16/18, hält. N 5 uur Stadt anzuschauen. Bis auf Frau 17 e und einige nett ausgestattete Wagen allerdings von Märchen nicht viel zu 0 dafür aber um so mehr guter Wille, 0 e kamen deshalb trotzdem auf itt. genau so wie auch die Ge- 12 sleute, denn es war ja kupferner Sonn- 3 offenen Geschäften, Verkaufskiosk ü e u dulanten Ständen, an denen die Fla- Wein kür 98 Pfennige zu haben war. 8 riesige Menschenmenge säumte die te Straße und die Planken, ganz Man- —— Wohin gehen wir? i enas, 10. Dezember: Nationaltheater, 19.30 1 5 dantbenten Vortragssaal der Kunsthalle) 20 Uhr: Abend(Helmut Mendius, Violine, und allsche Hochschule für Musik und Theater eröffnete, gefolgt von einem waschechten Babylonier und kleinen Jungen mit Lam- pions. Die Weihnachtsmänner bliesen wak- ker in ihre Trompeten, Posaunen und Tuben. als sie gemessenen Schritts vorbeidefilierten, und die Kinder sangen erwartungsvoll und froh die alten Weihnachtsmelodien mit. Sie sahen alles, vom wandelnden Lebkuchen über die tanzenden Bären bis zu einem ech- ten Kamel und einem ebenso echten. mit vielen Paketen behangenen Maulesel. Der Chef-Nikolaus verteilte aus seinem Prunkwagen Süßigkeiten. um die herzhaft gerauft wurde(auch von den Erwachsenen). die Engel fehlten auch nicht. und die kleinen Im Schatten der großen politischen Ent- scheidung für unseren südwestdeutschen Raum stand unbeirrt ein Mannheimer Wo- Alles in allem: Ein Versuch, der noch etwas sorgfältiger ausgebaut werden sollte; trotzdem àber denen, für die er in erster Linie zum Zwecke vor weihnachtlicher Freude gedacht war, viel Freude bereitet hat. Als Veranstalter zeichneten die Werbegemein- schaft der Mannheimer Geschäfte unter der Gesamtleitung von Kurt Karrer. Entwürfe und Zuggestaltung stammten von H. Born- Hofen. Wer Lust hat, kann den Märchenzug such am nächsten und übernächsten Sonntag, aber diesmal schon um 13 Uhr, durch die Stadt ziehen sehen. web Zu einer Jubilarehrung hatte das Stahl- Werk Mannheim eine ansprechende Feierstunde arrangiert, bei der 22 verdiente dienstlich“ zu einer Weihnachtsfeier zusam- men, die einen festlichen und einen unter- haltenden Teil bot, wobei sich die Polizisten auch als musische Talente entpuppten Neben einem ansprechenden und e Programm hob eine Gabenverlosung die Stimmung.— Der Unter haltungsclub „Stellanigra“ hatte für groß und klein Feiern arrangiert, die in der„Liederhalle“ viel Freude auslösten und gewohnt format Voll aufgezogen waren.— An groß und klein hatte auch der Arbeiters anger bund gedacht, der am Nachmittag im„Zähringer Löwen“ zu einer Feier für Kinder geladen hatte, die Musik, Spiel und Chor im Pro- gramm brachte, wogegen der Abend den Erwachsenen vorbehalten blieb und eine Bernauer-Brückl der Männer gesang verein„Viktoria“ zu einer Weihnachts- Der Mannheimer Hausfrauen- Verband lädt für 12. Dezember, 15 Uhr, in die Ami- eitia zu einer Adventsfeier ein. Der„Verband Deutscher Soldaten“ hält am 13. Dezember, 19.30 Uhr, im Wartburg⸗ Hospiz eine außerordentliche Mitglieder- Versammlung ab. Ehemalige Volkssturmmänner treffen sich am 16. Dezember, 10 Uhr, im„Bratwurst⸗ glöckel“, U 5. 1. Der Deutsche Verband für Schweißtech⸗ nik lädt für 14. Dezember, 19 Uhr, in die Wirtschaftshochschule zu einem Lichtbilder- vortrag von Ing. E. Gut ein. Thema:„Auf- bau und Einsatz neuzeitlicher Lichtbogen- Schweigautomaten“, „Dame Kob 1d; 3 5 4 Waliplatt old; Amerikahaus. 19.30 Uhr: 242 2 2 5 a 1 Der Verein für Naturkund 2 15 au elk Fire 400 Urre dur ird rost, Unpolitisches Wochenende in Mannheim hrung ven Jubilaren in den Reisen der 13. Dezember, 20 Uhr, zu seinen Jahres- Coolidge G 3 r:»My trip abroad., Darbietungen mit einschloß.— Schließlich Hauptversamml 55 gauldge Quartett“,„Fresh from the garden“! hatte sich auf dem Waldhof im Saal schul 3 schule ein. Nach dem geschäftlichen Teil Vorführung von drei Kulturfilmen. Internationaler Presseklub. Am 12. De- Hand 0 ard Laugs, Klavier): Goethe-Saal, 20 Uhr: chenende mit einer Fülle von Veranstaltungen Angehörige des Werkes Dank und Anerken- feier zusammengefunden, die ebenfalls mit zember, 20 Uhr 1 1 55 beſabonewerke von Schubert, Bach und verschiedenster Art. nung der Werksleitung entgegennehmen 2 8 755 9 05 des Vereines erfolgreich be- Präsident des e S Und) mit Adalbert Fink. Zu Bunten Abenden hatten die Ge- konnten. Ein gemeinsames Abendessen und stritten wurde. Binnenschiffahrt, in den Klubräumen des Z TTT„„ Spes Versicherungen sowie die Ortsgruppe atendes a Wir gratulieren! Den 75. Geburtstag feiern über Entwicklung und Notwendigkeiten der s aus. Waldhof des Verbandes der Kriegs- In Käfertal gab es gleich zwei artver- Katharina Allgeier, Mannheim, Erlenstr. 64 internationalen Verkehrspolitik“. g ein beschädigten in das Seckenheimer Ver- wandte Konzerte. Im katholischen Vereins- und Jakob Müller V. Nahnneim Sandor: Bunter Abend der Gewerbeschule I. Der Wechselnd bewölkt einshaus, beziehungsweise in den Saal der haus spielte die Ak kor deon- und Har- Karlstraße 62. 87 Jahre 11 1 8 Tiige N Schülerausschuß der Gewerbeschule I 0 5 f Firma Bopp& Reuther eingeladen. Hier monikaschule L. Nagler mit einem poner Mannk Neckarair Buimens trage 15 Nr. 1, gibt am 14. Dezember im Volkshaus je für Vorhersage, gültig bis Diens- wie dort gab es umfangreiche Programme, Jugendorchester, einem Harmonika- Trio und i e 5 Neckarau einen Bunten Abend. jede tagtrüh: Wechselnd bewölkt mit gute Laune und zufriedene Veranstalter. einem Akkordeon- Orchester schwungvoll auf, Nur bis 180 DM. Wie bereits gemeldet, An Einstellungen denken! Das Arbeits- niger einzelnen Regenschauern, die in Zu einem Winterfest in den„Kalsergar- im Lokal„Löwen“ gab die Handhar mo- zahlt die Gewerkschaft der Eisenbahner amt Mannheim bittet Anträge auf Ver- 5 Lagen oberhal in ten“ hatte der Männer ges angverein 8 er e In Deutschlands ihren Beamten, Pensionären mittlung von Lehr- und Anlernling f „ Die 5 8 erhalb 500 Metern 1 8 4 nik a Kamer chaft„Rheins und vnde 0 wein 5 0 gen bis 1 ge⸗ 785 Schnee übergehen. Tageshöchst-„Einigkeit Lyra gebeten. Frohe Unter- gold“ ebenfalls ein Konzert mit zwei Or- hi nrentnern eine Weihnachtsbei- zum 15. Februar 1952 zu stellen, Industrie- asche, fen baturen um 5 Grad. Mäßige Winde aus haltung, musikalische Darbietungen und Rede enen Ide einem Se 5 von 20 DPM aus, doch kommen nur und Handelsfirmen erhalten die Vordrucke JJC%%% : ar 8 1 8 3 0„— andwerk j 1 Andi del Grad. mit Nachtfrösten bis minus 1 1 Antisene Leitung lag hier Bel Gg Pee 8 rKksbetriebe bei der zuständigen In- . MORGEN Das Lebenswerk von Otto Dix Zu einer neuen Ausstellung In einer großen Kollektiv-Ausstellung zeigt die Mannheimer Kunsthalle zur Zeit das Lebenswerk von Otto Dix. Unter den bildenden Künstlern des 20. Jahrhunderts ist Otto Dix eine der eigen- Willigsten und interessantesten Persönlich- keiten. Gemeinsam mit George Grosz löst der am 2. Dezember 1891 in Gera als Sohn mes Arbeiterehepaares geborene Künstler n den W²anziger Jahren eine neue künst- ljerische Bewegung aus, die auf einer großen Ausstellung der Mannheimer Kunsthalle im Jahre 1925 zum ersten Male als Stil- richtung sichtbar wird und hier durch Pro- kessor Dr. G. F. Hartlaub den Namen„Neue Sachlichkeit“ empfängt. Mit unerbittlichem Wahrheitsfanatismus und zynischer Verach- tung hält Otto Dix auf den Bildern jener Schaffensperiode seiner Zeit einen Spiegel vor, der nichts beschönigt, vielmehr sehr bewußt die ganze Häßlichkeit, Verlogenheit und Genußsucht und die zum Himmel schreiende soziale Ungerechtigkeit eines Morbid gewordenen bürgerlichen Gesell- schaftsgefüges wiedergibt. 1927 wird Otto Dix Professor an der Dresdner Kunstakademie, und in den nun folgenden Jahren tritt in seinem künst- jerischen Streben eine gewisse Beruhigung ein. Er prägt die schon zuvor geübte„Misch- technik“ der alten Meister weiter aus und läßt im Realismus seiner Gestaltung einen romantischen Uaterton aufklingen. Es ent- steht die Reihe seiner Familien- und Kinderbilder, das Porträt tritt in den Vordergrund. 1933 wird Dix aus seinem Lehramt entlassen, ein Jahr darauf ein generelles Ausstellungsverbot über ihn ver- Hängt. Seine Bilder werden aus den Museen entfemt, zum Teil ins Ausland verkauft, zum Teil aber auch vernichtet. 1935 siedelte der mehr und mehr in die Einsamkeit Fliehennde Künstler sich in Hemmenhofen am Bodensee an und wendet sich mit seiner ganzen Unmittelbarkeit und Willenskraft dem Naturerlebnis zu. Die Landschafts- bilder, die er in diesen Jahren malt, sind Von einzigartiger intensiver Schönheit. In diese Zeit der Besinnung und ruhigen Entwicklung bricht der zweite Weltkrieg ein; Otto Dix wird vorübergehend von der Ge- stapo verhaftet und noch 1945 zum Volks- Sturm eingezogen. Er gerät in französische Kriegsgefangenschaft, aus der er erst 1946 zurückkehrt. Dieses Erlebnis führt zu einem entscheidenden Umbruch: Otto Dix tritt einen völlig neuen Weg an, in breiten, kanti- gen Strichen wird die Farbe aufgetragen, alle Beruhigung, alle Abklärung fällt ab und macht einem neuen, eigenen Expressionismus Platz. Das soziale Anliegen, das ihn in den Zwanziger Jahren erfüllte, wandelt sich jetzt zu einem religiösen Gefühl. Dix malt den Segeißelten, den verspotteten, den gekreuzig- Piscators vergebliche Liebesmüh Hochwälders„Virginia“: eine Enttäuschung Nach 19 Jahren aus Amerika zurück- Sekehrt, gab Erwin Piscator, einst der „Lawe unter den deutschen Regisseuren, leider am untauglichen Objekt ein Beispiel seiner Inszenierungskunst. Das im Staat- lichen Schauspielhaus, Hamburg, urauf- geführte Schauspiel Virginia“ von Fritz Hochwälder, das das seriöse Thema von der Gefährlichkeit des Geldes abhandeln möchte, ist in der dramaturgischen Fassung so ober- flächlich verzahnt und in der Sprache so anal, daß die Absicht einer weltanschau- Uchen Warnung oft geradezu peinlich in Er- scheinung tritt. In einem symbolhaft gemeinten Bühnen- Bild Heinz Gerhard Zirchers(riesige Kakteen Auf gekrümmten Menschenleibern) versuchte Erwin Piscator durch äußere Mittel(raffi- miert gestufte Lichtwirkungen, Geräusch- Kulisse, Chor) und durch die intensive Führung der Darsteller Maria Becker, Maria Schanda, Robert Freytag, Robert Meyn mußten sich um undankbare Rollen ab- mühen) vergeblich, die Schwächen des Stückes zu verdecken. Das Publikum verhielt sich diszipliniert bis auf einen befreienden Lacher bei einer „tragischen“ Szene am Schluß.— Respekt- Voller Beifall für Piscator und die Dar- steller. A. E. K der Mannheimer Kunsthalle ten Christus, er malt Kriegsgefangene hinter Stacheldraht, in deren Gesichtern sich die Passion ihres Leidensweges abzeichnet, er malt schließlich auch wieder Landschaften, nun aber nicht mehr in jener emailartigen Leuchtkraft, die man noch Wenige Jahre zu- vor an ihm gerühmt hatte, sondern als kom- pakte, dynamisch belebte Gebilde. Diesen von so erstaunlichen Wandlungen bestimmten Lebensweg hält die neue große Ausstellung der Mannheimer Kunsthalle in überaus eindrucksvoller Weise fest. Die von Professor Hartlaub am Samstagnachmittag eröffnete Schau ist gewissermaßen ein Ge- burtstagsgruß an den vor Wenigen Tagen 60 Jahre alt gewordenen Künstler. Mit 107 Gemälden, Aquarellen und graphischen Blät- tern gibt sie einen Querschnitt durch ein Lebenswerk, das von immensen geistigen und seelischen Spannungen durchzogen und von einer phänomenalen visionären Gestal- tungskraft erfüllt ist. Mag auch manches die- ser Bilder(vor allem aus der letzten Schaf- fenszeit) recht problematisch sein— Faszi- nation und Widerspruch liegen bei Dix wie bei kaum einem anderen Maler unserer Zeit dicht beieinander—, Werke wie das hier Wiedergegebene„Elternbildnis“, der Streich- hölzer verkaufende Proletarierjunge, die Selbstbildnisse, die Landschaften und nicht zuletzt die Reihe meisterlicher Graphiken zählen zu den hervorragendsten Zeugnissen der zeitgenössischen Kunst. In ihnen offen- bart Rang. n- Fünfzig Jahre Nobelpreis/ Der schwedische König wird heute die in diesem Jahr verliehenen Nobelpreise über- reichen. Am 10. Dezember 1896 starb in San Remo an einem Herzleiden Alfred Nobel im Alter von 63 Jahren. Er hinterließ rund 31 Millio- nen schwedischer Kronen und ein Testa- ment, mit dem er sein gesamtes Vermögen einer Stiftung vermachte, die aus dem an- laufenden Zinsenbetrag jährlich fünf gleiche Preise an einen Physiker, einen Chemiker, einen Physiologen oder Mediziner, einen Dichter oder Schriftsteller und einen Vor- Kkämpfer der Friedensidee verleihen sollte. „Es ist mein ausdrücklicher Wunsch“, s heißt es in dem Testament,„daß bei der Preisverteilung keinerlei Rücksicht auf die Nationalität genommen werden darf, er sei Skandinavier oder nicht.“ * Fünf Jahre nach dem Tode des Stikters, heute vor fünfzig Jahren, wurden die ersten Nobelpreise verliehen. Die ersten Preisträ- ger waren die deutschen Gelehrten Wilhelm Conrad Röntgen Ghysik), 18451923 für die Entdeckung der nach ihm benannten Strah- len, Jacobus Henricus van t Hoff(Chemie), 18521911, für Forschungen über die Ge- setze der chemisch-dynamischen Kräfte und des osmotischen Drucks bei chemischen Lö- sungen, und Emil Adolf von Behring(Physio- logie und Medizin), 18541917, für seine Serum- Therapie der Diphtherie. Die Fran- 208eli Sülly-Prudhomme(Literatur), 1839 bis 1907, und F. Passy Frieden) sowie der Schweizer Henri Dunant, 18281910, der opfermutige Vorkämpfer des Internationa- len Roten Kreuzes, waren die anderen Aus- gezeichneten. 261„Erben der Nobel- Millionen“, die 22 Nationen entstammen, erhielten bisher etwa 30 Millionen DM von einem inzwischen auf 35 Millionen Schwedenkronen angestiegenen Vermögen. Deutschland steht mit 47 Preis- trägern an der Spitze, gefolgt von Frank- reich, England und Amerika und Schweden. Eine vollständige Liste aller Preisträger und einen ausführlichen Text über das Leben und die Arbeit Alfred Nobels enthält eine 1930 im Fr. K. Koetschau-Verlag, Berlin, erschie- nene Schrift„Der Nobelpreis“ von Curt Wal- lach, einem Münchener Patentanwalt. * Es konnte bei der Verteilung der Preise durch ein rein nationalbestimmtes Gre mium nicht ausbleiben, daß sie öfter scharf Kritisiert wurde. So waren die Amerikaner nicht mit dem„Rat der Achtzehn“ zufrie- den, da fast drei Jahrzehnte lang kein amerikanischer Schriftsteller für Würdig 9——— ————— WIRTSCHAFTS-KABEL. Schutzpanzer für Notenbank Die mannigfaltigen Gesetzentwürfe, die des Bundes 1. Finanzminister in jüngster Zeit über die zukünftige Gestalt der Bundesnotenbank aus seiner Schreibtisch- Schublade auf den Ka- binetts-Verhandlungstisch hervorzauberte, ha- ben alle einen grundlegenden Mangel. Sie ver- breiten sich paragraphenreich und doch wortarm über die Möglichkeiten der staatlichen Kon- trolle und Eingriffe in das Notenbankwesen, Verraten aber nicht, wie denn eigentlich die künftige Bundesnotenbank 8 funktionieren s01I. Schlüssig geht daraus hervor, daß es dem Finanzminister weniger auf„funktionieren“ als Auf„parieren“ ankommt. In dieser Beziehung sind— arg verklausuliert, somit verschleiernd Formuliert— allerhand Vorkehrungen getroffen Worden. Da ist zunächst die vorgesehene Berufung des Präsidenten und Vizepräsidenten der Bun- desnotenbank durch die Regierung. Das heißt die Notenbank dem jeweiligen Zugriff der in Ministersesseln amtierenden Parteimacht aus- Zuljefern. Das heißt aber auch, daß die Wäh- rung vor abenteuerlichen Zugriffen nicht mehr geschützt ist. Ist es noch erforderlich, daran zu erinnern, daß von fnanzwirtschaftlichen und wirtschaftswissenschaftlichen Sachkenntnissen unbelastete politische Persönlichkeiten noch vor Kurzer Zeit ein Kurs anempfohlen wurde, der uns in eine üble Inflation gestürzt hätte. Daß die DM heute in Zürich im gewogenen Durch- Schnitt 85 notiert, ist ja ein Verdienst der die Währungspolitik überwachenden und behüten- den Persönlichkeiten. Nicht das Verdienst der Politiker. Kaum vorstellbar ist aber auch, daß 2. B. ein von der Regierung Adenauer beru- tener Notenbankpräsident— bei etwaigem poli- tischem Stimmungswechsel— noch Gefallen fände in den Augen seines Nachfolgers, z. B. Dr. Kurt Schumachers. Interessant auch die in Schäffers Entwurf vorgesehene Abstimmungs- Arithmetik gleiehberechtigter Mitbestimmung Elf Vertretern der Länder sitzen elf Vertre- ler der(GRZentralistisch orientierten) Bundes- notenbank gegenüber. Daß das nicht gut gehen kann, das sieht Herr Schäffer schließlich am Jeuchtenden Beispiel des Bundesrates, der sich nachgerade zu einer politischen Rücktritts bremse entwickelte. Schließlich sind auch die liskalischen Wunschzettel Herrn Schäffers dem Notenbankwesen abträglich. Nicht nur des- Wegen, weil die Einführung einer von der Ver- waltung gefundenen Besoldungsordnung die Notenbank von Fachkräften entblößen würde. Nein, auch deswegen, weil die Währung nicht Spielball, nicht Objekt politischen Intrigen spiels sein soll, sein darf, sein 5 Es sei denn, wie behülfen uns ohne Währung. Im klassenlosen, im Befehlsstaat, in dem alles zugrunde gerichtet wird, was sich den sinn- widrigen Erfindungen und Ränken der Büro- .. IM TELEGRAMMSTII Kein schlechtes Treuhandgeschäft machte die Anwaltsfirma des Shemaligen Us-ver- teidigungsministers Louis Johnson. Die 8- Regierung übertrug ihr kurz nach Kriegsausbruch die treuhänderische Verwaltung der dem IG-Far- ben angeschlossenen„General Aniline and Film Corporation“ und„General dyestuff Corporation“. Als Kosten dieser Treuhand verwaltung wurden jetzt 589 985 US-Dollar Uquidiert, das sind rund 2,4 Mill, DM. Agrar- Beratungsdienst politisieren ist Wohl die Absicht Staatssekretärs Dr. Sonne manns, der in Bonn erklärte, der Beratungs- dienst müsse seine Anregungen und Richtlinien in erster Linie von den für die Agrarpolitik verant- Wortlichen Stellen empfangen und nicht von den berufständischen Vertretungen. Ein Trost nur, daß Dr. Sonnemann„engen Kontakt des Beratungs- dienstes mit den land wirtschaftlichen Organisatio- neu“ für nötig erachtet. Trotzdem könnte der Fall eintreten, daß Verbraucher-Magen die poli- tischen Agrarfrüchte nicht verdauen können, die ihnen ein Beratungsdienst vermittelt, zu dessen Ausweitung— wie aus informierten Kreisen ver- lautet— 50 Mill. DM aus Steuergeldern aufgewen- det werden sollen. Sparen mit Versicherungsschutz führte erstmals ab 8. Dezember 1981 die„Neue Sparkasse von 1864“ zu Hamburg ein. Der Spar- Vertrag lautet auf 50 Monate. Durch einen parallel laufenden Lebensversicherungsvertrag ist gewähr- leistet, daß im Falle vorzeitigen Ablebens den Erb. berechtigten die vorgesehene volle Sparsumme ausgezahlt Wird. Bei Unfalltod verdoppelt sich die Versicherungsleistung. Die Versicherungskosten sich eine Schöpferkraft von hohem Otto Dix: Elternbildnis Aus der neuen Kollektiv- Ausstellung der Mannheimer Kunsthalle befunden wurde. In Moskau dagegen sieht man in dem Uebergehen des dänischen Dichters Andersen Nexö eine„monopol Kkapitalistische Intrige“ gegen einen kom- munistischen Geistesarbeiter des Nordens. Das Durchschnittsalter der„Achtzehn“ be- trägt 68 Jahre, Senior ist der frühere Jurist, Diplomat und Ministerpräsident Professor Hammarskjöld mit 87 Jahren, gefolgt von dem 86jährigen Sven Hedin. Nur vier Mit- glieder des Komitees sind noch keine 60. Im vergangenen Jahr konnte man sich nicht auf einen Kandidaten für den Litera- turpreis einigen. lanerhalb von 44 Jahren haben die Skandinavier allein sich 28 Preise zugesprochen. Während Gjellerup und Jan- sen berücksichtigt wurden, gingen Proust, Hardy, H. G. Wells, Rainer Maria Rilke und Josef Conrad leer aus. In den Natur- wissenschaften soll man nach Ansicht der Amerikaner in Stockholm zu prodeutsch denken, und der Sekretär der schwedischen Akademie soll geäußert haben, daß die Amerikaner keinen Nobelpreis brauchten, Weil sie ohnehin über stattliche Bankkonten verfügten. Aus allen diesen Gründen fiel das Wort von einem Preis, der so explosiv wie die Erfindung seines Stifters geworden sei. Als Carl von Ossietzky 1935 vom Nor- Wegischen Storting(der in diesem Fall zu- ständig war) den Friedenspreis erhielt, ver- Am 10. Dezember 1901 erhielt Wilhelm Conrad Röntgen den Preis bot Hitler den Deutschen, künftig noch einen Nobelpreis anzunehmen. Das galt dann 1939 für Professor Domagk (Medizin, 1939), Professor Butenandt und Professor Kuhn(Chemie, 1938/9). Bute- nandt und Kuhn wurden zur Unterschrift der von ihnen nicht verfaßgten scharfen Absagebriefe gezwungen, Domagk dagegen verhaftet. Er hat dann später unter dem Druck der Gestapohaft auch die Absage unterzeichnet. Nach Kriegsende wurden diese Wissenschaftler dadurch rehabilitiert, daß men ihnen die Diplome und Gold- medaillen nachträglich überreichte. In diesem Jahre wird wie immer die schwedische Nationalhymne„Du gamla, du fria“ erklingen und der König dem feier- lichen Ereignis beiwohnen.„Teufelszeug“ nannten die Stockholmer furchtsam einst die Erfindung des Stifters und zwangen ihn, seine Versuche auf einem Hausboot in- mitten des Mälarsees fortzusetzen. Die Welt hat sich seit damals nicht wesentlich ver- andert. Nur diesmal werden vier inter- national führende Atomforscher dem Ban- kett im„Grand Hotel“ beiwohnen, Männer, deren Tätigkeit im Schatten der Atom- meiler die kleinen und grogen Weltbürger von heute mit genau so viel Mißtrauen be- trachten, wie die Stockholmer einst den Chemiker des Dynamits Ablehnten. 1p. jugend in hoher künstlerischer Form Französische Musikpreisträger spielten in Ludwigshafen Der„Pfälzischen Musikgesellschaft“ und der„Deutsch- Französischen Vereinigung Ludwigshafen-Mannheim“ verdankten die Besucher des dritten„Volkstümlichen Kon- zerts“ im Ludwigshafener Rheingold-Theater die ungewöhnlich eindrucksvolle Begegnung mit vier hervorragenden Vertretern des fran- 2j6 sischen Musikernachwuchses. Die vier Solisten sind Preisträger des„Conservatoire de Paris“. Dem Pfalzorchester unter der musikalisch klar disponierten Leitung von Erwin Baltzer Sei vorweg das Lob zuteil, daß es sich nach der lebendig gegebenen„Anakreon“-Ouver- türe Cherubinis den Pariser Gästen als ein tadellos begleitender Klangkörper enpaßte. Michele Lepinte gestaltete als erste Solistin mit einer technisch völlig gesicherten Verve und mit den Aeußerungen einer starken und Prächtig empfindenden Klangkultur das Cello- Konzert Joseph Haydns in D-Dur. Eine vorbildliche Leistung dieses bemessene far- benreiche Schwingen der Saiten, eine Musi- kalität von Rang! Ein wacher Sinn für das jeweils Eigene der Vokalkompositionen zeich- nete die Sopranistin Denise Monteil aus. Sie sang mit sympathischer und elastisch geführter Stimme Lieder von Jean Baptiste Lully, Henri Dupare und Albert Roussel. Claude Debussys„Erste Rhapsodie für Kla- rinette und Orchester“ fand in Norbert Bourdon einen Holzbläser-Solisten, der seine Qualität durch ein technisch vollendetes Er- fassen des Tonkolorits seines Instruments ausweist. Als letzter Solist begeisterte der Pianist Philippe Entremont mit dem a-moll- Klavierkonzert von Edvard Grieg das Publi- kum so sehr, daß es schon nach dem ersten Satz applaudieren wollte und nach dem Fi- nale aus dem Häuschen geriet. Entrement erfaßt das Werk intuitiv 80 gültig und aus- geglichen, ohne die bei jungen Pianisten der Gegenwart so häufige gefühlskarge Intellektualität, daß man diese seltene „Richtigkeit“ seines Spiels nur bewundern kann. W. St. Kratie nicht anzupassen versteht. Fritz Schäffer kann gewiß sein, von Gewerkschaftsseite, von Seiten der Opposition wird kaum ernstlicher Widerstand seinem Notenbankgesetz- Entwurf bereitet werden. Warum nicht? Nun, vielleicht deswegen, weil niemand mehr beitragen kann, eine organisato- rische Entwicklung und Entfaltung der beste- henden Gesellschaftsordnung ad absurdum zu führen, als gerade die Finanzpolitik des Bun- desfinanzministers. Deswegen aber muß der vom BFM vorgelegte Entwurf zu einem Bun- desnotenbankgesetz zur größten Vorsicht mah- nen. Es wäre fatal, wenn ein Instrument ge- schaffen würde, mit dem die Währung vor ge- fährdendem Zugriff nicht geschützt wird. Denn von der Stabilität der Währung hängt letztlich Ab, ob es uns gelingt, in freies demokratischeg Staatswesen endgültig aufzubauen und es zu erhalten. 5 5 Tex 1 werden von der für die Einlagen volle Verzinsung gewährenden Sparkasse getragen. Zahlungsmittelumlauf wieder vermehrt meldet die BdL in ihrem Ausweis vom 7. Dezem- ber. Der zum 30. November ausgewiesene Anstieg beträgt 1093 Mill. Der Zahlungsmittel-Umlauf liegt also mit 9658 Mill. oM um 216 Mill. DM höher als am 31. Oktober und um 1412 Mill. DM über den Stand vom 30. November 1950. Brlitsche Gütertarife erhönt Das britische Transportministerium gab eine am 1. Januar 1952 Wirksam werdende 10prozentige Er- höhung der Gütertarite sowie der Kanal- und Dockgebühren bekannt. Die daduren ausgelöste Erhöhung der Kohlen- und Stahlpreise beträgt je Tonne Kohle 8 bis 10 sh; der Tonnenpreis des Stahls erhöht sich um 3 sh. 6 P. Die Tariferhöhung soll rund 24 MIIIl. Pfund jährlich einbringen. Glasschmucksteine zollfrei erklären beabsichtige das Bundeswirtschaftsministerium, erklärte der CDU-Bundestagsabgeordnete Gottfried Leonhard in Pforzheim, als er Über Einfhurpro- bleme sprach. Rhein-Main-Donau-Kanal-Bruchtelle rentabel Bayerns Wirtschaftsminister Dr. Hanns Seidel lobte die Rentabilität der bisher fertiggestellten und in Betrieb genommenen Teile des Rhein-Main- Donau-Kanals(Strecke Aschaffenburg Würzburg), Weil die anliegende Wirtschaft, dadurch jährlich bereits rund 9 Mill. DM an Frachten einspare. Sei- des errechnete, dag Kanalbauinvestitlonen in der Höhe von rund 390 Mill. DM eine Umsatzsteigerung der nutznießenden Industrie in der Höhe von 360 Mill. DM jährlich erbringen würden. IG Farben Höchst Nachfolge gesellschaft (VD) Am 7. Dezember wurde in Frank- furt/ Main der Gründungsakt der ersten Nach- folgegesellschaft der IG-Farben-Industrie voll- zogen. Es handelt sich um die Farbwerke Höchst vormals Meister, Lucius& Brüning AG. das Gründungskapital beträgt zunächst 100 000 DM, wovon die fünf Gründer je 20 000 DM einzahlen. Nach Mitteilung aus Frankfurter Bankkreisen sind die Gründer Rechtsanwalt Dr. E. Bösebeck, Frankfurt/Main, Dr. W. Kött- gen, Berlin, Dr. A. Meier, Frankfurt/ Main, Vorstand der Treuhandvereinigung Ad, Direk- tor C. Müller, Berlin, und Pr. H. Zinsser, Rhein-Main-Bank, Frankfurt. Als Mitglieder des Aufsichtsrates wurden neun Persönlich- keiten aus der Wirtschaft und dem öffent- lichen Leben benannt. Eine Nominierung des Vorstandes erfolgte noch nicht. Auch ist der Aufsichtsrat der neuen Gesellschaft noch nicht zusammengetreten. Wie VWD hierzu aus unterrichteten Krei- sen erfährt, soll späber auf dem Wege der be- Absichtigten Kapitalerhöhung das Anlage- und Betriebsvermögen des Stammwerkes Höchst, der chemischen Fabrik Griesheim und der Naphtol-Chemie, Offenbach /Main, auf die Farb- Werke Höchst übertragen werden. Darüper hinaus müssen nach den alliierten Satzungen, die in einem Schreiben der alli- jerten Hohen Kommission vom 7. April 1951 an die Bundesregierung festgelegt wurden, sechs weitere Kerngesellschaften als Nach- folgeunternehmen der ehemaligen IG-Farben- werke gegründet werden. Hierbei handelt es sich um die Casella-Farbwerke, Frankfurt/ Mainkur, die Titan-Gesellschafb mbH., Lever- kusen, die Agfa-Kamerawerke, München, die Kunstseidenwerke Dormagen, die verbleiben den Vermögenswerte von Leverkusen, Elber- feld und Uerdingen einschließlich einer Toch- tergesellschaft, nämlich der Photographischen Film- und Papierwerke Leverkusen sowie schließlich Rheinfelden. Eisenlenkung vermehrte nicht Walz materia1 5 VWD. Klagen über erhöhte Bezugsschwie- rigkeiten bei Walzmaterial Werden erneut in Verbraucherkreisen laut. Seit Einführung der Eisenlenkungsverordnung haben sich, so wird Montag, 10. Dezember 1981 Ne. 25 ferausg 3 2 erlag. Calderons lustige Witwe waer „Dame Kobold chefred im Nationaltheater 85 Die nun bald 300 Jahre alte de nalen Kobold“ des spanischen Soldaten, Piu 95. F. w. und Theaterdirektors Pedro Calderon 99 mien: Barca, dessen Werk die Romantiker Sale 0 nenn: 8. und Thieck für die deutsche Bühne a„. Si deckten, hatte trotz ihres ehrwürdigen alen Bankkor bei der Premiere des Mannheimer Natio 10 gesellsct theaters am Samstag einen Slänzenden 5. Lommu. folg. Das immer wieder gern hervorgeh 1 belm. F Lustspiel mit seinen Verwicklungen und he. ludwig wechslungen, mit Mummenschanz und 1 5 keraden, in dem eine listig- lustige win 1 und ein geheimnisvoller Gang die N rollen spielen, fand(in der Bearbeitung n g. Jahr Erich Engel und unter der Regie von fed— rich Sauer) die freudige Zustimmung 10 besetzten Hauses, das sich weidlich über an munter aufgezaumte Tändelspiel amüsletg Der Regisseur hatte das außerordend komplizierte Szenarium, das mit dem dauer den Wechsel seiner Bilder eigentlich a0 Drehbühne voraussetzt, durch gesch 5. Kürzungen und Umstellungen des Textes g weit vereinfacht, daß die Aufführung m drei Dekorationen(Bünnenpild Hanshehg Palitzsch) auskommt. Er ließ sich im übrigen 81 kein Späßchen entgehen und entdeckte h] Mont. der spanischen Grandezza, mit der die märn. 8e h lichen Teilnehmer des Spektakulums pant] Auge sind, dankbaren Stoff für neue Kapriclen. Euro Das Ensemble hatte offensichtlich Leine und d helle Preude daran, nach der enthüllenia] eine Nüchternheit Wilders und Sartres wie] wach einmal in die schillernde Welt echten Lib lung sionstheaters eintauchen zu dürfen und u Bun mit Eifer bei der Sache. Eine in dur persan Mischung von streitbarem Don Quijote u verwir Hinsterem Pater Filucius köstliche Kavales emein tybe gelang Rudolf Stromberg, der den n 5 ger der Bewachung und Verteidigung seiner un E seiner Schwester Ehre und Moral beschäflg. bangt ten Don Luis de Toledo mit Bravour spite Jertra Seinen Bruder Don Juan, den erfolgreſte Peltla Liebhaber und sanften Galan der Kleiben Verteic Beatriz, hüllte Walther Vits-Mühlen in ein derte e Gewelk himmlischen Edelmuts, aus dest en Höhe er von Zeit zu Zeit versöhnend dd 10 deenend in das Spiel eingriff. Der apc une zwischen den drei Edelmännern des Spiel unn war Gerhard Jentsch, der den gefoppten un de Fr geliebten Don Manuel mit nodler Leichtig che keit und leiser Ironie ausstattete. Dazu Ramel 00 noch Erich Buschardt(in der hier sehr Winzg 9 8 geratenen Dienerrolle des Rodrigo) und Wa. Seit ter Pott(Cosme), dem die Rolle des andere Apa Dieners sattsam Gelegenheit gab, alle Reg. 5 ster seiner komischen Begabung mit nic uf di ausbleibendem Erfolg zu ziehen. 7 85 Im Terzett der Frauen, das den ganze entsche Spaß einfädelt, war man mit gleicher Beg. keiten sterung bei der Sache. In der Titelrolle de] order! jungen Witwe Dona Angela, die ihren stren- gemeir gen Bruder geschickt hintergeht und ele sche F listenreiche Komödie aufführt, um wieder 5 zu einem Mann zu kommen, überraschte de el sonst so herbe Elisabeth Vehlbehr dur grazile Gelöstheit und anmutsvolle Lieblich 5 keit. Die mit ihr im Komplott stehende Die.] die 801 nerin Isabel spielte Aldona Ehret mit edi] unter weiblicher Freude an kleinen Intrigen uni] dert.! karnevalistischen Maskenspäßen. Michael um Eir Rath, in der etwas blassen Rolle der Don en ge Beatriz, bewies auch hier wieder ihre viel Armee seitige Begabung. 5 3 Der Gesamteindruck der Aufführung, die bis in alle Kleinigkeiten— für die Fecht. dr szenen wurde sogar ein Fechtmeister be. 990 müht— präzise Regiearbeit erkennen lieh 92985 War vergnüglich und gut, wenn auch die a Staates dreistündige Spieldauer für solch ein Spal. chen manchem ein wenig lang vorgekommer sein mag. öl dea Der badische Maler und Bildhauer Professur] Adolf Strübe feierte am Freitag in Lörrad 5 seinen 70. Geburtstag. Landschaften des Ober- rheins, vor allem aber des Markgräfler Lan- v des, sind seine Hauptmotive. Str Georg Faßnacht, der Mannheimer Helden. einen tenor sang jüngst bei einem Gastspiel Un gerter Wiener Staatsoper in Charleroi(Belgien) m Alban großem Erfolg den„Tristan“. Die belgische Presse spricht mit nachdrücklicher Anerken- Wa nung von der Leistung Faßnachts.„In ihm he ringe ben wir“, so schreibt die„Nouvelle Gazette wenn zeinen hervorragenden Darsteller, der Uns zen einer e Vollkommenheit und das erstaunliche Können Die zeigt, das die deutschen Opernsänger auszeldr. präsid net.“ belgise — Aland Aulz, erklärt, die Spannungen in der Versorgung 8 8 mit Walzmaterial eher noch erhöht. Rae Die Lieferschwierigkeiten der Walzwelle 1 dürften zum Teil auf das Vorliegen von mau. terhal datorischen Aufträgen und von Sonstigen 0 prioritären Bestellungen zurückzuführen sent lakes Hinzutreten die besonderen Lieferanforderu nehme gen des Schiffbaues, vor allen in Grobblechen einige In Kreisen der Eisenindustrie wird angenom partu men, daß die gegenwärtige Anspannung del] tzusch Versorgungslage mit der nicht ganz einfachen nister Umstellung des Walzprogramms in Anpassunk om an die verordnete Eisenlenkung in Zubem edi menhang gebracht werden kann, Diese 1 din, stellung erfolgt zur Zeit in den einzelnen] nicht Sparten Zug um Zug. bester Schäffers schwebende schuld 70 wächst und gedeiht. Die schwebende Schung il, Bundes war am 30. November 1951 mit 1406 00 Dur um rund 30 Mill. DT höher als am Ende Monats Oktober. Freizügigkeit im Goldhandel 1 1 2 Finanzminis 7 a0 1 e des freien 1 Monta dels in der Schweiz in naher Zukunft aufgel milltz! würden. Wie der Präsident der Schuetze rden Gehe Vollmacht-Kommission ergänzend mitteilt, J nach eil 15 jedoch Einfuhr, Ausfuhr und Transitnandeie ung 5 wie vor der Kontrolle der Schwelzer 86000 der[ rager unterworfen bleiben. Infolgedessen werde! han- lerha Freigabe lediglich der schweizerische Sold durch belen. del betroffen. An einen Verkauf von Galena ken w die Nationalbank an Private sel im Aus bei noch nicht gedacht. 1 n K württ. Cattunmanufactur: Scharfer Wettbewer ische auf den Auslandsmärkten Cattun- zum (W D) Die EV der Württembergischen us zm een Ge manufactur AG. in Heidenheim 4, d. 9 05 für banis 4. Dezember beschloß. 9 Net 950% 5 1 usgew.— 8 925 777 a 9% Dipidende zu verteilen, Zub feßtgt Nashi wärtigen Lage des Unternehmens 2„ bend Horst Scheffler im Anschluß an 54555 übrig] Gebur das des Inlandsgeschäft zu, Mun icntig. bes Leutse lasse. Der Handel disponiere sehr vors 10 belaute Hilfso Exportssschäft sel vorläufig nocn gut umsstles,. desprz Sich z. Z. auf etwa 45% des Setemtunp aut den wird habe sich jedoch ein scharfer Weldewenm gere le, ud Auslandsniärkten entwickelt, wo mere hoslowate! Vol lien, aber auch Ungarn und die Tsch t hotfe WI. als Konkurrenten auftreten. Die Gese bekriedgen. bisher auch im laufenden Geschäftsjahr ein ktversorzung trafen des Ergebnis zu erzielen. Die W die Kobe. sei ausreichend, sehr schwierig dase a be versorgung. Rund 1 500 Arbeitskräfte schäftigt.