1952/ 1 e verschh 20. Jab gollektin en zue es Kum wennglel is Erxscht Stilpha tersucht n der 1 r jewel d, Oder r Mech iger S Zeit na hon die tende 1 rk würd er stilis Sgebietg vie in d at fast 8 sich a ꝛe gleiche wre küng erzeugen Passage deutender tigung turaliste Jahre dt und d bel de erentde cher Si vor alle pression in zu de 1880 9 urden 2 twickluy chiedene ind dan ner Rich che Wa der Il C. O igen Szen — wie em kü mit des von Ko, kar wi urückkel ———— hr. scheid, Auffang lie Heim. m Konng ten ode Ing fol — aris baten: H. Schneekloth; Frau: H. Hoff- Herausgeber: Mannheimer Morgen Verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser; Chefredakt.: E. F. v. Schilling, Stellv.: Dr. K. Ackermann. Politik: E. Schäfer, H. H. Hausser; Wirtschaft: F. O. Weber; Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Lokal: Dr. F. W. Koch, M. Eberhardt; Ludwigs- mann; Sport: H. Schneekloth; Soz. Red.: F. A. Simon. Chef v. Dienst: O. Gentner. Bankkonten: Südwestbank. Allg. Bank- gesellschaft, Städt. 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Fünfzig Sprecher aller Fraktionen hatten in dreitä Wider des Schumanplans in sachlicher Debatte beraten. Die Siger Sitzung, von denen eine über 19 Stunden dauerte, das Für und Mehrheit aus der zweitem Lesung von 81 hat sich bis zur endgültigen Abstimmung auf 89 Stimmen erhöht, nachdem die Gruppe D6/BHE vor der Abstimmung erklärt hatte, daß sie dem Schumanplan zu- stimmen werde. Für den Schumanplan stimmten die Frak- tionen der CDU/CSU, der FDP, der Deut- schen Partei, der Föderalistischen Union Gayernpartei und Zentrum) und die Gruppe D6/BHE. Dagegen stimmten die SPD, KPD und einige fraktionslose Abgeordnete. Der Bundestag hat als drittes europäisches Par- lament das Gesetz über den Schumanplan Adenauer will die USA besuchen Bonn.(dpa) Bundeskanzler Dr. Ade nauer wird im Frühjahr die Vereinigten Staaten besuchen. Wie er am Freitag vor dem Bundestag mitteilte, wird er nach sei- nen Besprechungen in Paris in den USA Kontakt mit der amerikanischen Regierung aufnehmen. Er wies auf die Bedęeutung sei- ner Gespräche in den westlichen Haupt- städten hin, die das Ziel hätten, Deutschland als gleichberechtigten Partner in die west- liche Gemeinschaft zu führen. Adenauer gab vor dem Bundestag Einzel- heiten des deutsch- alliierten Generalvertra- ges bekannt, der das Besatzungsstatut ab- lösen und der Bundesregierung neue hoheits- rechtliche Funktionen übertragen wird. Der Bundeskanzler las den Artikel VII des Ent- wurks vor, der lautet:„Die drei Mächte und die Bundesrepublik sind darin einig, daß ein wesentliches Ziel ihrer gemeinsamen Politik eine zwischen Deutschland und seinen ehemaligen Gegnern frei vereinbarte frie- densvertragliche Regelung für g an 2 Deutschland ist, welcne die Grundlage für einen dauerhaften Frieden bilden soll.“ Der Bundeskanzler widerlegte damit sozialdemo- kratische Vorwürfe, daß die drei Westmächte und die Bundesregierung keinen besönderen Wert auf die Wiederherstellung der deut- schen Einheit legten. 5 Eine endgültige Vereinbarung über eine Reise des Bundeskanzlers nach Washington ist, wie das Büro des amerikanischen Hohen Kommissars MeCloy am Freitagabend be- kanntgab, noch nicht getroffen worden. Mecloy hatte schon am 16. August, als zum erstenmal von einem möglichen Besuch des Bundeskanzlers in den USA gesprochen Wurde, darauf hingewiesen, daß noch keine Einladung vorliege und noch kein Termin festgesetzt sei. Weitere Begnadigungen Mainz.(dpa) Der französische Hohe Kom- missar Frangois-Poncet hat dreißig Teilbegnadigungen für Insassen der Straf- anstalt Wittlich Eifel) ausgesprochen. Der tranzösische Hohe Kommissar hat damit insgesamt 27 wegen Kriegsverbrechen ver- urteilte Deutsche durch vollkommenen Strafnachlaßz begnadigt und insgesamt 49 Teilbegnadigungen ausgesprochen. ratifiziert. Damit hat Deutschland nach dem Urteil der Befürworter der Montanunion ein großes Stück auf dem Weg zu einem vereinigten Europa zurückgelegt. Der Be- schluß muß nunmehr noch vom Bundesrat bestätigt werden. Bundestagspräsident Ehlers gab nach der Abstimmung dem Wunsch aller Abge- ordneten Ausdruck, daß die getroffene Ent- scheidung sich„zum Segen für Deutschland und die europäischen Völker auswirken und zum Frieden beitragen werde.“ In der dritten Lesung, die am Freitag- vormittag begann, wurden noch einmal die Argumente für und wider den Montanver- trag vom Bundeskanzler und von den füh- renden Sprechern der Parteien dargelegt. Schumanplan und Berlin Pünktlich um 10 Uhr begann der Bundes- tag am Freitag nach fünfstündiger Ruhe- pause— die Sitzung dauerte bis 05.00 Uhr — mit der dritten Lesung. Zunächst bean- tragte Heinz Renner(KPD), die dritte Lesung bis zur Bekanntgabe des General- vertrages auszusetzen. Der Antrag wurde abgelehnt. Dr. Preusker(FDP) betonte als Berichterstatter, in der Regierungserklä- rung zum Schumanplan sei ausdrücklich festgestellt worden, daß Berlin laut Grund- gesetz zur Bundesrepublik gehöre. Die Mehrheit des Wirtschaftspolitischen Aus- schusses sei der Auffassung, daß das Ent- flechtungsgesetz Nr. 27 niemals eine inter- nationale Vereinbarung sei. Preusker nahm damit zu gegenteiligen Ausführungen Prof. Schmids(SPD) aus der Nachtsitzung Stel- lung. Schmid zitierte demgegenüber Aeuße- rungen Prof. Hallsteins, die nur so ausge- legt werden könnten, daß Berlin nicht zum Unionsgebiet gehört. Bundeskanzler Dr. Adenauer, der an dieser Stelle zum erstenmal in die Debatte eingriff, betonte, daß der Bedarf Berlins als Bedarf der Bundesrepublik schon jetzt von den drei Besatzungsmächten und der Ruhr- behörde anerkannt werde. Er wandte sich scharf gegen Aeußerungen, daß das Entflech- tungsgesetz ein internationales Abkommen sein könne. Solche Behauptungen widersprä- chen den deutschen Interessen und dienten der Sowjetpropaganda. Die Hlaupipunkle der sozialdemokralischen Auſſassung Erich Ollenhauer, der den Stand- Punkt der SPD zusammenfaßte, bedauerte, daß Dr. Adenauer in seiner Erklärung die Debatte unter das Motto:„Für oder gegen Europa“ gestellt habe. Damit werde der SPD Wahrheitswidrig eine antieuropäische Hal- tung unterschoben. Die SPD wünsche eine deutsch- französische Verständigung. Diffe- renzen müßten aber vor dem Abschluß von Verträgen ausdiskutiert werden, sonst ge- lange Zündstoff in die Montanunion. Den Kommunisten hielt Ollenhauer vor, daß Deutschland ein noch schlechterer Vertrag über eine Montanunion vorgelegt würde, wenn die Sowjetunion Vertragspartner wäre. Der zweite SPD-Vorsitzende kritisierte dann die Außenpolitik der Bundesregierung, die opportunistisch bestimmt und im Grunde Positionslos sei. Die Bundesregierung habe die Verhandlungen über den Schumanplan ohne jedes Programm begonnen. Nun solle der Vertrag ohne irgend eine Sicherheit für die völkerrechtliche Stellung der Bundes- republik ratifiziert werden. Die Erklärungen des Bundeskanzlers über den Charakter des Entflechtungsgesetzes Nr. 27 habe die SppD nicht befriedigt. Der framzösische Außenminister habe in der Kammer eine deutsch- alliierte Vereinbarung über die Dekartellisierung erwähnt, die nach Abschluß der Montanunion erfolgt sei. Dr. Adenauer und Prof. Hallstein hätten dagegen gesagt, die Bundesrepublik sei ungebunden. Schließlich sagte Ollenhauer, daß der Schu- manplan kein europäischer Plan, sondern Kennkarten verlieren in diesem Jahr Gültigkeit Werksverkehr problematisch, aber keine Konzessionierung vorgesehen Von unserer Stuttgarter Redaktion Stuttgart. Der Verkehrsausschuß des Württembergisch-badischen Landtages be- schäktigte sich in seiner Sitzung am Freitag erneut mit dem Problem Schiene und Straße. Ministerialrat Wilhelm von der Verkehrs- abteilung im Innenministerium erklärte wäh- rend der Beratungen über die Frage des ständig zunehmenden Werkverkehrs, hier sei eine Verstärkung der polizeilichen Kontrolle Zur Behebung der überhandnehmenden Un- ordnung notwendig. An eine Kontingentie- kung oder Konzessionierung des Werkver- din sie gel- gen ue ‚pd- er ein an ine kehrs werde vom Innenministerium jedoch nicht gedacht. Der Bundesbahn wurde von dem Land- tassausschuß empfohlen, durch intensive Werbung und Rabattgewährung einen Teil des Werkverkehrs für die Schiene zurücczu- Sewirnen. Außerdem wurden die Landtags- kraktionen aufgefordert, durch ihre Bundes- tagsabgeordneten für eine beschleunigte Be- arbeitung des neuen Kraftverkehrsgesetzes sorgen zu lassen. Um eine einheitliche Rege- oll ma; hre Fall nit. des ster cen. den ung ne ten ung in den Ländern zu ermöglichen, sollen auch mit bayrischen Landtagsabgeordneten Besprechungen aufgenommen werden. Die Erneuerung der Bahnhofsanlagen in Bretten und Bruchsal ist, wie Reglerungsvertreter erklärten, in die erste Prioritätsstufe aufgenommen wor- n, so daß mit der Freigabe der notwendi- sen Mittel für den Beginn der Umbauten durch den Bund zu rechnen ist. Schließlich beschloß der Verkehrsausschuß, die von der C angeregte Ausarbeitung von General- blänen für eine Neuordnung des Straßen- Verkehrs bis Ende Februar zurückzustellen, — da entsprechende Planungen des Bundesver- kehrsministeriums für die Autobahnen und vom Innenministerium erarbeitete Neurege- lungen für die Straßen erster Ordnung bis dahin fertiggestellt und in das Gesamtpro- jekt mit einbezogen werden sollen. An den Sitzungen des Verwaltungsaus- schusses des württembergisch- badischen Landtags werden in Zukunft auch Vertreter der kommunalen Spitzenverbände(Städtetag, Gemeindetag, Kreisverbände) beratend teil- nehmen. Das gab der Vorsitzende des Aus- schusses nach der Sitzung bekannt. Dem Aus- führungsgesetz zum Bundesgesetz über Per- sonalausweise stimmte der Ausschuß mit ge- ringfügigen Anderungen zu. Dieses Gesetz soll vordringlich behandelt werden, weil das Bundesgesetz schon seit 1. Januar 1951 in Kraft getreten ist und seit diesem Zeitpunkt schon Ausweise nach bundeseinheitlichem Muster aufgestellt und ausgegeben werden sollten. Die im Jahre 1946 in Württemberg Baden ausgestellten Kennkarten verlieren im Laufe dieses Jahres ihre Gültig- keit. Die nunmehr vorgesehene Zuständig- keitsregelung entspricht im wesentlichen der bisherigen Regelung bei der Ausstellung von Kennkarten. Bemerkenswert ist die landes- gesetzliche Bestimmung, daß ein Personalaus- weis den kontrollierenden Polizeibeamten nicht auszuhändigen, sondern nur vorzu- weisen ist. Die Kosten für die Erstausstat- tung mit neuen Personalausweisen soll das Land übernehmen, die Kosten für die laufen- den Ergänzungen der Ausweise dagegen sol- jen von den Gemeinden getragen werden. Die Ausstellung erfolgt gebührenfrei. nur ein Zweckplan für einen Teil Europas Sei. Großbritannien und die skandinavischen Länder fehlten. Ollenhauer forderte, daß jede Integration Europas die Tendenz der Erweiterung nach Osten tragen müsse. Bundeskanzler Dr. Adenauer griff zum Zweiten Male in die Debatte ein und for- derte die SPD zur Zusammenarbeit àuf. Er ermahnte:„Versuchen wir doch, den Weg, Deutschland wieder in die Höhe zubringen, zusammen zu gehen.“ Die SPD möge mit- helfen, das Mißtrauen der anderen Völker gegen Deutschland zu beseitigen. Auch vor 1933 habe die SPD die gemeinsame deutsche Außenpolitik unterstützt. Pr. Adenauer be- grüßte das grundsätzliche Bekenntnis Ollen- hauers zur europäischen Lösung. Er fragte aber zugleich, was platonische Erklärungen für Europa nützten. Außerdem dürfe man nicht andere Regierungen und Völker in irgendeiner Weise vor den Kopf stoßen. Er- neut wies der Bundeskanzler darauf hin, daß„sich durch unser Vorgehen die Ver- hältnisse in Frankreich-Saardeutschland zur Zufriedenheit regeln werden.“ Vor der Schluß abstimmung wurde ein An- trag der Koalitionsparteien angenommen, in dem ein rascher Abschluß der Entflechtung, eine günstige Regelung des Kohlenverkaufs, besondere Investitionsmöglichkeiten für de- montierte Betriebe und die Förderung von Investitionen in den Grundstoffindustrien verlangt werden. In einem zweiten Antrag wird die Wiederherstellung der politischen Freiheit an der Saar gefordert. Ein Antrag der SPD, durch Ein- fügen eines Zusatzartikels in dem Vertrags- werk den nach ihrer Ansicht für die deutsche Wirtschaft besonders ungünstigen Bedingun- gen des Montanvertrages Rechnung zu tra- gen, wurde abgelehnt. Ein SPD-Antrag über besondere Vergünstigungen für Kohle- und Stahlfacharbeiter, die in einem fremden Land tätig sind, ging an den zuständigen Ausschuß. Kurz nach 16 Uhr schloß Bundestagsprä- sident Dr. Ehlers die Sitzung und die, wie er sagte,„bedeutsamste Woche des Bundes- tages seit seinem Bestehen“. Samstag, 12. Januar 1952 SCHUMANPLAN- ORGANISATION dont Eee regelt AökfFR EHE Vegi ah Die unrationelle Kohleneinfuhr aus UA Ministerrat der OEEC beschäftigt sich Paris.(UP). Der Ministerrat der OEEC (Europàischer Wirtschaftsrat) ist gestern Frei- tag in Paris zusammengekommen, um sich mit der europäischen Kohlenlage zu befas- sen, die in Washington eine ständig größer werdende Beunruhigung auslöst. Westeuropa hat im letzten Halbjahr 1951 rund 17 Millionen Tonnen US-Kchle einge- führt und wird wahrscheinlich in den ersten sechs Monaten dieses Jahres weitere 18 Mil- lionen Tonnen einführen. Die Kosten hierfür laufen sich auf annähernd 750 Millionen Dollar oder 75 Prozent der vom US-Kongreß insgesamt für das Rechnungsjahr 1951/52 be- willigten Mittel für die Wirtschaftshilfe. An- gesichts dieser Tatsache und der, daß die Usa den Schwerpunkt ihrer gegenwärtigen Bemühungen auf die Verteidigung gelegt haben, sind die zuständigen amerikanischen Regierungsbeamten entschlossen, für eine bessere Verwendung ihrer Dollar-Hilfe zu sorgen. Von den Experten wird zur Lage in der Bundesrepublik gesagt, daß die deutsche Leitung, solange die Internationale Ruhrbehörde praktisch die alleinige Kon- Der neue Abrüstungsplan UNO-Voll versammlung stimmt für den Westmächte- Vorschlag Faris,(dpa-RHUTER) Der Abrüstungs- plan der drei Westmächte, der eine schritt- Weise Abrüstung vorsieht, wurde am Frei- tag von der UNO- Vollversammlung in Paris endgültig gut geheißen. Die Vollversamm- lung beschloß gleichzeitig, innerhalb von dreißig Tagen eine Abrüstungskommission zu bilden, der die elf Mitglieder des Sicher- heitsrats und Kanada angehören sollen. Aufgabe dieser Kommission ist es, Einzelheiten einer internationalen Ab- rüstung und einer internationalen Kontrolle der herkömmlichen Waffen und der Atom- Waffen auszuarbeiten. Die Abrüstungskom- mission hat der Vollversammlung bis zum 1. Juni über ihre Vorschläge Bericht zu er- statten. Anschließend soll eine Welt-Ab- rüstungskonferenz einberufen werden, um die Vorschläge der Abrüstungskommission zu erörtern. Für den Abrüstungsplan der drei West- mächte wurden 42 Stimmen abgegeben, da- gegen 5 Stimmen. 7 Delegierte enthielten sich der Stimme. Die Sowietunion zog Zu- satzanträge zurück, die der Politische Aus- schuß der Vollversammlung bereits früher abgelehnt hatte. In den zurückgezogenen Anträgen der Sowjetunion waren erneut ein un eingeschränktes Verbot der Atombombe und eine Herabsetzung der Rüstungen der fünf Großmächte um ein Drittel gefordert worden. Ein tschechoslowakischer Zusatzantrag, der darauf hinauslief, die Vorschläge der Westmächte und der Sowjetunion der neuen Abrüstungskommission zu überweisen und den Hauptteil des westlichen Planes zu streichen, wurde mit großer Mehrheit ab- gelehnt. Die Abrüstungskommission, die nach dem von der UNO- Vollversammlung am Freitag angenommenen Abrüstungsplan der drei Westmächte gebildet werden soll, wird im Palais de Chaillot als ein„wenig lebens- kräftiges Kind“ angesehen. In den sach- lichen Fragen der Abrüstung sind Ost und West noch ebenso weit voneinander entfernt wie zu Begipn der sechsten UNO-Vollver- sammlung. Der sowjetische Außenminister Wyschinski bezeichnete den Abrüstungsvor- schlag der Westmächte am Freitag in der Vollversammlung nochmals als schönklin- gende lügnerische Phrasen“. die einen„ganz anderen Tatbestand verstecken sollen“. Edens Washingtoner Verhandlungen London.(dpa) Die Verhandlungen Außen- minister Edens in Washington konzentrieren sich— nach den Berichten der Londoner Presse vom Freitag— auf die Ostasien- politik. Eden soll eine Freigabe des japanischen Handels mit China verlangt haben. Als scharfen Gegner eines derartigen Kurses nennt der Korrespondent des„News Chronicle“ Foster Dulles, den Japan- Sachverständigen Präsident Trumans, der auch für die USA die Verhandlungen über den japanischen Friedensvertrag, ge- führt hat. Eden soll mit Acheson jedoch eine Verständigung erreicht haben. Der Leiter des Amtes für gegenseitige Sicherheit, Averell Harriman, sagte am Donnerstagabend in Washington, nach den Gesprächen zwischen Truman und Chur- chill scheine der Weg für die Aufstellung einer Europaarmee frei zu sein, ohne daß es noch zu größeren Schwierigkeiten kommen werde. Harriman, der bei den be- sprechungen zugegen war, erklärte in einer Rundfunkansprache, die Beratungen seien über das Gebiet der britisch- amerikanischen Beziehungen weit hinausgegangen und hät- ten zu dem Uebereinkommen geführt, daß Großbritannien der geplanten Europaarmee gemeinsam mit den USA volle„Unterstüt- zung und Ermutigung“ gewähren wird. Herzmuskeloperation Stalins? Amsterdam.(dpa) Der Berliner Bericht- erstatter des„Nieuwe Rotterdamsche Cou- rant“ will erfahren haben, daß der sowieti- schen Botschaft in Berlin eine Meldung vor- liege, Stalin habe sich am 19. Dezember einer Herzmuskeloperation unterzogen. Nachdem sich Stalins Zustand anfangs etwas gebessert habe, soll zu Beginn des Jahres eine Verschlechterung eingetreten sein. Eine Reihe von Mitgliedern des Politbüros und des Kabinetts hätten sich nach Georgien be- geben, da Anlaß zu Besorgnis bestehe. Sta- lin sei in der Gegend seines Geburtsortes Gori in einem Sanatorium. mit Steigerung der Kohlenproduktion trolle ausgeübt habe, enstatt sich auf die Er- möhung der Kohlenförderung zu konzen- trieren, Gelder für Erweiterungs- und For- schungs- Projekte ausgegeben hätte— an- scheinend, um für den Tag Vorsorge zu tref- fen, an dem die Kohlengruben wieder aus- schließlich in deutsche Hände übergegangen sein werden. Ein anderes Hindernis sei der Mangel an Bergarbeiter wohnungen. Die gegenwärtige Lage im britischen Kchlenbergbau werde einmal durch eine ständig sinkende Zahl der Bergarbeiter und zum anderen durch die britische Weige- rung gekennzeichnet, die gegenwärtige Ar- beitswoche von 5,3 Arbeitstagen auf sechs Tage zu verlängern. Eine Verlängerung der Arbeitswoche würde einer jährlichen Mehr- förderung von rund 13 Millionen Tonnen Kohle entsprechen. Eine weitere Mehrförde- rung von einigen Millionen Tonnen ließe sich erzielen, wenn Großbritannien sich ent- schließen könnte, in größerem Umfange als bisher italienische Arbeitskräfte im Berg- bau zu verwenden. Die Einstellung italienischer Bergarbeiter für britische Gruben wird trotz des beste- henden Arbeitermangels von den Beleg- schaften der Bergwerke abgelehnt. Die Lei- tung der Bergarbeitergewerkschaft versucht jetzt, laut dpa, ihre Mitglieder davon zu überzeugen, daß der Widerstand unberech- tigt ist. Die Italiener seien gute Arbeiter und loyale Gewerkschaftler, so betont die Gewerkschaft. Eine Delegation der italieni- schen Bergarbeitergewerkschaft ist auch zu der Jahrestagung der britischen Gewerk- schaft in Scarborough im Juli eingeladen worden. Kriegsopferverband und DGB Kassel.(dpa) Der Verband der Kriegsbe- schädigten, Kriegshinterbliebenen und So- zialrentner dk) will Verhandlungen mit den Gewerkschaften aufnehmen. Nach sei- ner Ansicht ist die Regelung des Renten- problems nicht nur eine Sache der Bundes- regierung, sondern sie erfordert auch die Mithilfe der großen Sozialorganisationen. B30 Der Bundestag hob am Freitag die Immu- nität des Abgeordneten der Bayernpartei, Ludwig Volkholz auf, um die Straf- verfolgung gegen ihn und seine Verhaftung zu ermöglichen. Vollholz wird der Verleitung zum Meineid beschuldigt. * Die Kosten für die Verstärkung der all- lerten Verteidigungstruppen in der Bundesrepublik und den Aufbau deut- scher Truppenkontingente im Jahre 1952 wer- den von alliierten Stellen auf 100 Milliarden DM geschätzt. Die Bundesrepublik wird voraus- sichtlich 13 Milliarden tragen müssen. Zu emner ersten Arbeitssitzung trat am Frei- tagnachmittag— unmittelbar nach der Ratifi- zierung des Schumanplanes durch den Bundes- tag— der gesamtdeutschen CDU- Parteivorstand in Bonn zusammen. Unter Vorsitz des Bundeskanzlers sollen Fra- gen des taktischen Vorgehens in der Südwest- staatregelung und der Regierungsumbildung in Nordrhein- Westfalen besprochen werden. Die der CDU angehörenden Länderchefs und Mi- nister, darunter der Ministerpräsident Karl Arnold von Nordrhein- Westfalen und der süd- badische Staatspräsident Leo Wohleb, nahmen an der Sitzung im Bundeskanzleramt teil. 8 8 5. e dg e 2— a—* 5 8 N e e 8 1 Seite 2 MORGEN Samstag, 12. Januar 1952/ N Samstag, 12. Januar 1952 Europas erster Schritt Nach einer ausgedehnten Debatte hat der deutsche Bundestag gestern in dritter Lesung dem Vertrag über die Gründung der Euro- päischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl, der unter dem Namen„Schumanplan“ welt- bekannt geworden ist, mit der beträchtlichen Mehrheit von fast 90 Stimmen seine Zustim- Mung erteilt. Die Bundesrepublik ist damit der dritte Staat, der sich dazu entschlossen hat auf dem Teilgebiet der Kohle- und Stahl- Wirtschaft eigenständige Rechte an eine Suropäaische Gemeinschaft abzutreten. Neben Frankreich und Holland, die den Vertrag bereits ratifiziert haben, haben auch die Re- gierungen Italiens, Belgiens und Luxemburgs den Vertrag am 18. April 1951 unterzeichnet und ihn in ihren Parlamenten zur Ratifi- zierung eingebracht. Die Bedeutung dieses Schrittes ist von keiner Seite, gleichgültig, ob sie nun dafür oder dagegen sprach, unterschätzt worden Und auch die breite Oeffentlichkeit, die mit den Einzelheiten des komplizierten Vertrags- Werkes weniger vertraut ist, ist mehr als es bei internationalen Verträgen sonst der Fall zu sein pflegt, an diesem Ansatz zu einer europäischen Entwicklung beteiligt. Denn das ist das Entscheidende dieses ersten Schrittes zu Europa. Mit dem Schuman- plan machen die europäischen Völker den ersten echten Versuch, aus ihren gemeinsa- men Lebensinteresse eine gemeinsame Ar- beitsaufgabe zu entwickeln. Zum erstenmal seit rund 1000 Jahren versuchen die Kernvöl- ker Europas die Teilung in verschiedene Staaten, aus der Abschließung und Feind- schaft entstanden war, zu überwinden. Sie versuchen es mit einem Wirtschaftszweig, dessen Bedeutung für alle Beteiligten und jedes moderne Land gleiches Gewicht hat und der zum gemeinsamen Guten verwaltet, der Sicherung des Friedens ebenso dienlich ist, wie der Bewahrung von einem Krieg. Es ist in der sachlichen Diskussion im Bundestag von den Rednern der Opposition Auf die möglichen ungünstigen Wirkungen des Vertrages hingewiesen worden. Es ist dabei auch bemängelt worden, daß durch diesen Vertrag eine Beeinflussung der deut- schen Wirtschaftsentwicklung in den Indu- striewerken für Stahl und Kohle erfolgen kKkönme, die unter Umständen der freien Ent- faltung hinderlich sein würde. Das mag sein, Wenn wir es auch nicht als die Absicht des Vertrages ansehen und hoffen, daß es nicht so kommen wird. Aber wenn man schon eine Entwicklung mit solchem Pessimismus und solchem Mißtrauen betrachtet, wie es die Sp in diesem Falle für notwendig gehalten Hat, dann scheint sich doch die Frage zu stel- len, zu welchem Optimismus denn Grund Wäre, wenn irgendwann in der Zukunft die volle nationale Wirtschaftsfreiheit für die deutsche Kohle- und Stahlindustrie wieder- Hergestellt werden würde. Besteht irgend ein Grund zu der Annahme, daß aus der Posi- tion Deutschlands als eines Landes der Mitte Heraus, Hicht wieder im Wettbewerb mit den benachbarten Ländern und im Eifer um die Selbstbehauptung zu einer Kraftprobe aus- geholt würde, zu der dann das freie Potential gerade dieser Industrie in althergebrachter Weise nur zu leicht zur Verfügung stände. Wären, so fragen wir, die zwei Weltkriege möglich gewesen, wenn es eine europäische Kohle- und Stahl- Union gegeben hätte? Wer ist so weise, mit den Argumenten patrio- tischen Feuers spielen zu dürfen, ohne fürchten zu müssen, damit für spätere Zeiten eine Fackel in Brand zu halten, die wieder das ganze Gebäude in Brand stecken könnte? Aus ihrem internationalen Erbe heraus hat die Sp es sich nicht versagen können ein Bekenntnis zu Europa abzulegen. Noch schö- ner wäre es gewesen, wenn sie aus den Er- Fahrungen der letzten fünfzig Jahre den Schluß gezogen hätte, zu dem Bekenntnis auch die Tat zu fügen. Im Privatleben wie im Leben der Völker gibt es sehr selten Verträge, die allen Mög- lichkeiten gerecht werden und alle Wünsche befriedigen. Immer wieder aber hat sich ge- zeigt, daß jeder Fortschritt und jede vernünf- tige Erleichterung da stockt, wo übertriebe- nes Mißtrauen, Ressentiments oder traditio- nelle Vorurteile im Wege stehen. Das Ver- hältnis der europäischen Völker ist beladen Wie ein Packesel mit solchen Gefühlen und Erinnerungen. Der Schumanplan nimmt eines, wenn auch noch nicht das größte, der verschimmelten Pakete vom Rücken Europas. Wir hoffen mit aller Inbrunst, daß dies die erste Tat auf einem Wege ist, an dessen Ende Wir als Deutsche, Franzosen, Italiener— als Europaer wieder frei von Angst. Not und Sorge werden leben können. v. S Direkte Verhandlungen über Reparationen mit Israel? Düsseldorf.(dpa) Die Vertretung des Welt- zudentums, die die Richtlinien für die Repa- rationsverhandlungen mit der Bundesrepu- lik ausarbeiten soll, wird am 20. Januar in New Lork die Reparationsfrage erörtern. Das teilte der Herausgeber der„Allgemeinen Wochenzeitung der Juden in Deutschland“, Karl Marx, am Freitag mit. Ein Vertreter des Zentralrats der Juden in Deutschland Wird an der Tagung teilnehmen. Nachdem das israelische Parlament direk- ten Verhandlungen zwischen der Bundes- republik und Israel zugestimmt habe, sagte Marx, sei zu erwarten, daß in New Vork auch die Kommission gebildet wird, die mit der Bundesregierung direkt verhandeln soll. Diese Kommission werde zweifellos von Dr. Naum Goldmann geführt werden, der als Präsident des jüdischen Weltkongresses und der Jewish Agency in der Weltjudenheit die bedeutendste Rolle spiele. Dr. Goldmann habe in London mit Bundeskanzler Dr. Adenauer über die Reparationsfrage ge- sprochen und sich von dem ernsten Willen der Bundesregierung zur Reparationsleistung überzeugt. Marx sagte, die große Mehrheit des israe- Uschen Volkes sei heute noch gegen normale Beziehungen mit Deutschland, da erst kurze Zeit seit der Bestattung der letzten KZ-Opfer vergangen sei. * aller Größen mit Zur Stunde werden die Völker von alten Männern regiert. Das ist keine abfällige Bemerkung, sondern zunächst eine kommen- tarlose Feststellung. Wenn man sich die Zeit nimmt, die Lebensläufe der Prominenten in der internationalen Politik zu studieren, wird man nach kurzer Zeit dahinterkommen, daß das Schicksal der Welt von vitalen Greisen geleitet wird. Man kann sich die Arbeit aber noch leich- ter machen, indem man die Schlagzeilen der Zeitungen liest. Eine der, fesselndsten Figuren unter den Staatsmännern der Ge- genwart, Winston Churchill, stand vor eini- gen Tagen dem Präsidenten der Vereinigten Staaten gegenüber. Der Siebenundsiebzig- jährige verhandelte und handelte im Auftrag des britischen Empire, das sich nicht in den zweiten Rang drängen lassen will. Was mag der britische Premierminister auf seiner Reise über den Atlantik ganz privat emp- kunden haben? Churchills Leben ist ein Roman, ja, noch weit mehr, es ist der Roman eines Zeitalters. Als Leutnant bei den 21. Lancers hat Churchill am 1. September 1898 die berühmte Attacke von Omdurman, in der Kitchener die Mahdi vernichtend ge- schlagen hat, mitgeritten. Die Trompetensig- nale und Kommandos sind damals in einem Gebiet erschallt, durch das heute britische Patrouillenpanzer rollen, damit das Chaos nicht einzieht. Augenzeuge des Abendrots Von dem Bravourstück des unbekannten Kavallerie-Offlziers bis zur Wiederkehr in das Haus Downingstrett Nr. 10— dazwischen Uiegt Churchills Leben. Es ist die Glanzzeit des Empire, aber auch das Abendrot des koloniglen Zeitalters. Beides hat Churchill mit vollen Sinnen erlebt, bzw. erlebt es noch. Als militärischer Akteur hat er Seiner Maje- stät gedient, und als politisch Handelnder der britischen Völker familie, in deren Namen er in Washington gesprochen hat. Ein Mann, der als Augenzeuge gesehen hat, wie nach dem ersten Weltkrieg die Monarchien ge- storben sind, der den Tod der Diktatoren beschleunigt hat und nunmehr genau weiß, daß auch die Epoche der kolonialen Herr- schaft ihrem Ende entgegengeht, steht mit 77 Jahren inmitten des Schneegestöbers der groben Politik. Manchmal sieht es so aus, als legten die Völker mit voller Absicht ihr Schicksal in die Hände der Alten. In einem solchen Verhal- ten drückt sich der Zug der Mäßigung aus, die Neigung, genau zu wiegen und zu wägen. In Zeiten der Furcht und Angst haben, wie die Geschichte beweist, die Menschen stets die Weisheit des hohen Alters gesucht. Es scheint, als wäre das auch heute wieder der Fall. Der Regierungschef eines Landes, in dem nicht nur das Oel brennt, ist fast genau so alt wie Churchill. Mit seinen 75 Jahren ist der persische Ministerpräsident Mussa- degh die zentrale Figur in einem Konflikt, der ein äußerstes Maß von Besonnenheit er- fordert. Nahas Pascha ist 75 Jahre alt, Ibn Saud 71 Jahre. 80, 70, 72, 74, 72 Die Reihe der„jungenhaften Greise“ kann man fortsetzen: Graf Sforza, ehemals Italfens Außenminister, 80 Jahre alt, De Gasperi 70 Jahre, Loshida, Japans Minister- präsident, 72 Jahre. Eine der brillantesten Erscheinungen der Straßburger Europaver- sammlung ist Paul Reynaud, dem niemand seine 74 Jahre ansieht. Und nicht zu verges- sen jenen Gewaltigen, der mit sibyllinischem Lächeln im Kreml sitzt: der 72jährige Josef Stalin. Und schauen wir uns im eigenen Vater- land um, so sehen wir im Zentrum der deut- schen Innen- und Außenpolitik einen Mann stehen, der zu Beginn dieser Woche 76 Jahre alt geworden ist. Wenn man nach Bonn kommt, hört man oft den Ausspruch„Der Alte.“ Darin drückt sich keinerlei Gering- schätzung aus, im Gegenteil, der Bundeskanz- ler und Außenminister Dr. Konrad Adenauer genießt mit dem Prädikat ‚Der Alte“ eher den Vorzug einer Position, die nur durch Er- fahrung, Können, Takt und Weisheit erwor- ben werden kann. Ein namhaftes Mitglied der Opposition hat Adenauer einmal als einen Mann bezeichnet, der sich auf den „Höhen der einsamen Beschlüsse“ bewege. Dieser Kommentar ist ebenso treffend wie bestürzend. Adenauer ist zweifellos mit der zu einer legendären Figur geworden. Das II Hohes Alter scheut kein Schneegestöber/= Sensen auf die Stellung des Bundeskanzlers zuge- schnittene Grundgesetz rückt ihn auf den höchsten Gipfel der Verantwortung, so hoch, daß zeitweilig das Wort von der„Kanzler demokratie auftaucht. Wechselndes Klima Für ein geschlagenes Volk, das in seinem Tasten nach Bojen sucht, mag das einesteils günstig sein. Andererseits ist jedoch der spezifisch deutsche Hang zur Geschichts- romantik eine nicht abzuschätzende Gefahr. Man darf allerdings diese Neigung auch nicht überbewerten, denn Adenauer lebt im stets wechselnden Klima des aktuellen Zeitge- schehens. Sein Bild schwankt, weil die Ta- gespolitik der Pendelschlag der Historie ist, Das Schaukeln wird stärker, je schneller das Wort,„durch das alle Dinge gemacht sind“, zur Aktion wird. Man kann das bei der Problematik eines deutschen Wehrbei- trages genau beobachten. Mit dem Eintritt in das entscheidende Stadium der Bejahung oder Verneinung vibriert das Porträt des Bundeskanzlers und Außenministers stär- ker als in der vorausgegangenen Wortdis- kussion. Es ist gleichgültig, wie man politisch zu Adenauer steht. Eines kann man ihm nicht absprechen: die staatsmännische Kapazität, Er hat die Bundesrepublik Deutschland aus dem Souterrain wieder in die höheren Eta- gen geführt. Und er hat Europa, wenn es vor den Augen der Kleinmütigen zu versin- ken drohte, neuen Enthusiasmus eingeflößt, 25 5 nach dem Straßburger De- Akel. Talleyrand.. Daher glauben auch viele, daß Adenauers unausgesprochene Grundkonzeption darin besteht, Deutschland auf dem Weg über Europa wieder zu einer führenden Rolle zu verhelfen. Wenn ihm das noch zu Lebzeiten gelänge, wäre er wahrscheinlich vergleich- bar mit Talleyrand, der im Friedenswerk von 1814/15 als Vertreter des besiegten Frankreichs eine Zweckmäßigkeitspolitik größten Stils verfolgt hat. Talleyrand hatte eine fast religiöse Auf- fassung von Geduld. Auch Adenauer über- steht mit erstaunlicher Souveränität alle Ge- duldsp. ben, wie man es bei der Debatte über den Schumanplan wieder erleben konnte. Der 76jährige Bundeskanzler und Außenminister Dr. Konrad Adenauer scheut im hohen Alter kein Schneegestöber. Mit ungebrochener Energie steht er neben den anderen großen alten Männern unseres Jahrhunderts. Mit Klugheit und Umsicht prozedieren die vehementen Greise. Das Be- wahren, Erfüllen und Stärken des Wachsen den sind ihre Ziele, nicht die zerstörenden Taten der Revolutionäre. Wenn man will, kann man das trostvoll nennen. Versöhnung in der CDU Südbadens Freiburg.(dpa) Innerhalb der CDU be- müht sich der Südweststaatflügel lebhaft um eine Aussöhnung zwischen den durch die Länderfrage gespaltenen Teilen der Partei. Er hat für diesen Gedanken eine Reihe von Mitgliedern der altbadischen Richtung, allerdings keine führenden Persönlichkeiten, gewonnen. In einer Entschließung, die die- ser„Versöhnungskreis“ auf einer Bespre- chung in Singen einistimmig gefaßt hat, wird gefordert, daß die politischen Werte in Mrer richtigen Rangordnung gesehen wer- den müßten. Wer diese Rangordnung ver- Wirre, trenne sich von der Christlich-Demo- kratischen Union und verwirke den An- spruch auf die Mitarbeit der politisch ver- antwortungsbewußten Christen beider Kon- kessionen. Die CDU müsse diese Grundsätze beim Aufbau des Südweststaates in die Tat umsetzen. Aussöhnung und Einigung inner- halb der Gesamtpartei in Nord- und Süd- baden seien Gewissenspflicht. Mit der Frage der Zusammenarbeit der süd- und der nordbadischen CDU sowie mit anderen parteiinternen Fragen, die mit der Länderneugliederung in Südwestdeutschland in Zusammenhang stehen, wird sich die süd- badische CDU auf ihrem nächsten Landes- parteitag befassen. Der Parteitag findet An- fang Februar in Freiburg statt. Gaststättengewerbe dem Mittelstandsblock beigetreten Bonn.(UP) Wie der Zentralverband des deutschen Handwerkes(ZdH) am Freitag mitteilt, ist nunmehr auch der Deutsche Hotel- und Gaststätten- Verband. die Spit- zenor ganisation des deutschen Gaststätten- gewerbes, dem Deutschen Mittelstands- block“ beigetreten. Nach den Angaben des ZdH hat der Verband. der die Interessen von 150 000 Hotel- und Gaststättenbetrieben insgesamt 550 000 Be- schäftigten vertritt, seinen Beitritt damit begründet, daß das Hotel- und Gaststätten- gewerbe mit der„Entwicklung der Dinge in der parlamentarischen Arbeit unzufrie- den“ sel. Man hoffe durch diesen Schritt einen stärkeren Einfluß auf die gesetz- gebenden Körperschaften gewinnen zu Können. Wirth ohne Zweifel Berlin.(dpa) Der ehemalige Reichskanz- ler Dr. Joseph Wirth erklärte auf einer Pressekonferenz im Westberliner Hotel Esplanade, daß er nach seiner Rückkehr in die Bundesrepublik durch Reden und Ver- sammlungen zu einer großen Bewegung für die Wiedervereinigung Deutschlands beitra- gen werde. Die Annahme des Sowietzonen- Wahlgesetzes durch die Volkskammer sei eine„erlösende Tat“ und dürfe vom Bun- destag nicht übergangen werden. Wirth be⸗ tonte, daß er an der Ehrlichkeit der Sowiet- zonenregierung in der Frage der deutschen Wiedervereinigung ebenso wenig zweifle wie an dem guten Willen der sowietischen In- stanzen. Büroräume gekündligt Innerhalb von 48 Stunden erhielten die Bezirksleitungen der Spb in Lichtenberg, Weigensee und Mitte die Mitteilung der Hausverwaltungen, daß sie ihre Büroräume zum 31. Januar zu räumen hätten. Durch diese Maßnahme wird das Parteileben der SPD im Ostsektor von Berlin erheblich ge- stört, wenn nicht gar praktisch vollkommen lahmgelegt, vor allem, da befürchtet wird, daß auch die Räume in den restlichen fünf Bezirken des Ostsektors gekündigt werden. Kommunisten bestehen auf Flugplatzbau Panmunjon.(dpa-REUTER) Bei den Waf- fenstillstandsbesprechungen in Panmunjon lehnte der kommunistische Chefdelegierte General HSsjeh Feng am Freitag rundweg jede Diskussion über die Frage des Baues von Flugplätzen in Nordkorea ab. Die Kom- munisten bestehen seit Tagen unverändert auf der Forderung, Flugplätze in Nordkorea Wieder herzurichten oder neu zu bauen. Von der UNO- Delegation wird diese Forderung nach wie vor abgelehnt. Auch der Ausschuß für die Frage der Kriegsgefangenen machte am Freitag keiner- jei Fortschritte. Die kommunistische Nachrichtenagentur „Neues China“ teilte am Donnerstag laut UP in einer Sendung von Radio Peking mit, daß das chinesische Oberkommando Pläne für einen viel umfassenderen Krieg gegen die Alliierten gemacht habe, falls die Waffen- Stillstandsverhandlungen in Korea erfolglos enden. Die Nachrichtenagentur beruft sich dabei auf Ausführungen des kommunisti- schen„Volksblattes“ in Peking und weist darauf hin, daß es sich hierbei um eine ernste Warnung an die„amerikanischen Imperia listen“ handele. Die Verteidigung Südostasiens Washington.(dpa-REUTERH) In Washing- toni wurden am Freitag militärische Bespre- chungen der drei Westmächte über die Ab- Wehr des Kommunismus in Südostasien auf- genommen. Die Stabschefs Frankreichs, Großbritanniens und der USA(General Juin, Feldmarschall Sir William Slim und General Omar Bradley) sollen den Entwurf zu einem Verteidigungsplan für dieses Gebiet ausgearbeitet haben. Obwohl die Besprechungen geheim sind, verlautet in Washington, die Stabschefs hätten über den Einsatz amerikanischer Luftstreit- Kräfte für den Fall einer chinesischen In- vasion in Indochina gesprochen. Die Ameri- kaner sollen sich dagegen ausgesprochen haben, daß selbst im Fall einer Intervention der Volksrepublik China amerikanische Truppen verbände nach Indochina entsandt werden. Die Möglichkeit eines chinesischen Einigreifens soll von den Stabschefs an Hand von Berichten der militärischen Geheim- dienste erörtert worden sein. Unternehmen„Enterprise“ kostete eine Million Dollar New Tork.(Up) Die Rettung Kapitän Carlsens und der Versuch, die„Flying Enterprise“ zu bergen, haben nach Mittei- lung der Reederei Isbrandsen etwa eine Million Dollar gekostet. Der geschäftsfüh- rende Direktor der Reederei sagte vor der Presse, allein der„Wachdienst“ der ameri- kanischen Zerstörer komme auf etwa 60 000 Dollar zu stehen. Kapitän Carlsen ging am Freitag gemein- sam mit Obersteuermann Dancy, der die letzten Tage auf dem gesunkenen Wrack mit ihm ausgehalten hatte, in Falmouth an Larid. Als Carlsen und Dancy die Hafen- stadt betraten, begrüßte sie ein vielstim- miger Chor von Schiffssirenen, Autohupen und Rufen von Tausenden von Menschen. Der Bürgermeister und der Stadtrat von Falmouth waren zur Begrüßung erschienen. Carlsens erste Worte an Land waren:„Ich bedauere zutiefst, daß ich nicht in der Lage War, die„Flying Enterprise“ mit zurück- zubringen.“ Ein neuer Fall Tahlreiche Flugzeuge und Schikte Raben am Donnerstag die Suche nach dem ameri- kanischen Frachter„Pennsylvania“ aufge- nommen, der im stürmischen Nordpazifik ir Seenot geriet und dessen Besatzung in die vier Rettungsboote gegangen sein soll. Ein Mann der Besatzung, wahrscheinlich der Kapitän, soll auf dem manövrierunfähigen Schiff zurückgeblieben sein. Flugzeugkatastrophe in Wales London.(dpa) Bergungsmannschaften brachten am Freitag 23 Opfer einer Flug- zeugkatastrophe in den Bergen von Wales zu Tal. Eine irische Dakota-Maschine, die am Donnerstagabend auf ihrem Flug von London nach Dublin in einem schweren Sturm kurz vor der irischen See an einem Berghang zerschellte, lag an einer schwer zugänglichen Stelle. Die Bewohner einer Schaffarm berichteten, daß das Flugzeug vor seinem Absturz im Freise flog und dann in den Berghang hineinraste. In den nächsten Sekunde erschütterte eine Explosion die Farm. Die Leichen der Passagiere, darunter ein Säugling, und der Besatzung lagen in weitem Umkreis verstreut. Radikalsozialist Faure bemüht sich Paris.(dpa-REUTER) Der französische Staatspräsident Vincent Auriol ersuchte am Freitag den Radikalsozialisten Edgar Faure, die Möglichkeiten zu einer Regie- rungsneubildung zu sondieren. Faure ent- sprach dieser Aufforderung und teilte mit, er werde am Montag eine endgültige Ant- Wort geben, ob er die Kabinetts-Neubildung übernehmen will. Faure ist 43 Jahre alt. Er spricht fliegend russisch. Während des Krieges war er Rechtsberater General de Gaulles im Französischen Befreiungsausschuß. In den Nürnberger Prozessen vertrat er die fran- z6sische Anklagebehörde. Bonne, Jelefonas: Die Debatte von unserem Korrespondenten Hugo Grüsse Bonn. Drei Tage Schumanplan-Debzg im Bundestag— oft war es Wirklich g strengend. Der erste Schritt auf Europa* stand zur Debatte. Aber es wurde nich aus den sogenannten Großkampftagen. Großschlaftage“, meinte abfällig ein ang sehener alter Sozialdemckrat. Doch das nicht ganz gerecht. Da hat ein Besucher 3 dem Ruhrpott, Delegierter des Betriebsrat eines großen westfälischen Stahlwerkes, d Nagel schon besser auf den Kopf getrolta „Junge, Junge“, meinte er, nachdem er fh Stunden lang die Diskussion Verkolgt haf zu einem Abgeordneten der CDU. eine Kollegen aus der christlichen Arbeiter „was müßt Ihr für Köpfchen haben, meinen immer, das Autofahren genüg Dann doch lieber mit den Händen arbe ten.“ . SP in der Ecke Der Freitag brachte den Extrakt den drei Tagen und in dem Aufeinande prallen der Meinungen eine mit starke Spannung gewürzte echte politische Auseln andersetzung. Daß der Schumanplan ang nommen würde, stand fest, das Nein d Opposition ebenso. Ob es den Sozialdem kraten, die durch die beschwörenden Won des Bundeskanzlers in die Ecke gerades waren, gelingen würde, ihre Haltung m8 dem Verdacht des„Parteiinteresses“ zu d nigen, das war schon eine heiße Sache. Schamloser Gast Natürlich gab es auch diesmal einen 2, schenfall. Er wurde sozusagen von auſe provoziert. Der hessische SPD-Landtag abgeordnete Furtwängler, der als Zuschaug auf der Bundesratstribüne saß, tippt wah rend der Rede des Bundeskanzlers verschte dentlich an die Stirn und imitierte in hä, licher Form das Kreuzzeichen. Dieser Mam wußte das Gastrecht und die Gastpflichtg schlecht zu schätzen, daß ihm selbst sein SPD- Kollegen bescheinigten, er habe 8 würdelos benommen und nicht nur d christlichen Abgeordneten beleidigt, sonden das ganze Parlament. Europa jetzt Diese Gemeinsamkeit als Reaktion einen häßlichen Zwischenfall soll festgehal ten werden; denn diese Gemeinsamkeit vu trotz der verschiedenen Stellungnahmen 2 Sache selbst das Kennzeichen dieser dit Tage, in denen man über die Parteigrene hinweg so viel Anstrengung und guten WI len verspürte. Am Schluß ging es auch g nicht mehr um die Einzelheiten des Ver trages. Sollen wir Europa jetzt machen, 00 sollen wir warten, bis einmal günstig Sterne am Himmel stehen? Darum ging im Grunde. Und darum ist es zu bedauen daß dle Auffassung von der Pflicht zu ersten Schritt nicht zum Bekenntnis de ganzen Hauses werden konnte. Dr. Brentano, kein so gewaltiger Rhetoriker 9 etwa Prof. Carlo Schmid oder der„blumen reiche“ Prof. Nölting, sagte das am stärk. sten mit den Worten des zurückgetretene Französischen Regierungschefs Pleven an d Adresse eines Militärs:„Unsere Totefl, H General, sind nicht gefallen, damit alles noch einmal von vorne beginnt.“ Die christliche Morgenfeier des Bundes tages stand am Mittwoch, dem ersten 40 der Debatte, unter dem Motto:„Gedenle nicht an das Alte und achtet auf das Vorig denn siehe, ich will ein Neues machen Jetzt soll es aufwachsen und ihr werde erfahren, daß ich Wege in der Wüste mach und Wasserschlösser in der Einöde.“ General de Lattre 7 Paris.(UP) General Jean de Lat de Tas ig ny, französischer Oberkommen dierender und Hochkommissar in Indochin ist am Freitag nach schwerer Krankheit!“ einer Pariser Klinik gestorben. Der Genen mußte sich in den letzten Wochen zwei Nie renoperationen unterziehen. Noch am Don nerstag erhielt er mehrere Bluttransfusion Nach den amtlichen Mitteilungen litt 00 62 jährige Offizier an Uraemie. General de Lattre war zuletzt der„start Mann Frankreichs“ in Indochina. Im De zember 1950 zum farnzösischen Hohen Kom missar und Oberbefehlshaber in Indochts ernannt, bestand seine Aufgabe darin, db. Abwehrfront der französischen und Nel namesischen Streitkräfte zu festigen. Abe in Indochina eintraf, schien die Lage mi, tärisch hoffnungslos zu sein. Unter Seinen Oberbefehl cchlugen die französisch- vi, namesischen Streitkräfte von Januar u Ende Mal 1951 drei erfolgreiche Abwelr, schlachten im Delta des Roten Flusses g. gen die Vietminh- Aufständischen. In diesen Kämpfen ist der einzige Sohn des Generd Bernard, als Leutnant gefallen. Im August 1944 war de Lattre mit elle ersten Division in Südfrankreich eingefalle und im Verlauf des deutschen Zusammen bruchs über das Elsag bis an die Don vorgedrungen. THE FRENCH ENTERPRISE. E Ute Bre hel daſ sick Wa. ers aus hin Ke sich 10 Wai mar riet Get die ang net her Woll dies Bev test. erkl Bah dies Zus] Walt vore vate Abe . Mitt dem „Cal „ent solle ban Cur Ans Luf in 52/ Nr. Grüsse u-Depag Klich opa de nich zen.„ ain ang h das ucher a riebsratz rkes, de getrofeg n er fü Dgt hat J. einer terschah ben. M genügz n Arbe Nr. 9/ Samstag, 12. Januar 1952 MORGEN Seite 9 Alte, die jung blieben In der Mormonenstadt Salt Lake City in Utah war ein großes Einfamilienhaus in Brand geraten. Als das Gebäude schon in hellen Flammen stand, entsann sich jemand, daß noch eine 88jährige Frau im Haus sein mußte. Ein mutiger Feuerwehrmann stürzte sich in die Rauchschwaden. Bangen Herzens warteten die Zuschauer. Nach zwei Minuten erschien, freundlich lächelnd, die alte Dame aus dem brennenden Haus und schleppte hinter sich den ohnmächtig gewordenen „Retter“. ** Eine polizeiliche Vorladung wegen rück- sichtslosen Fahrens erhielt ein 77jähriger Mann in Indiana, der seinen motorisierten Fahrstuhl mit Höchstgeschwindigkeit durch die Straßen des Ortes Gary gesteuert hatte. * Voll Besorgnis meldete kürzlich in einer spanischen Stadt eine junge Frau auf der akt q einander Starke Auseid n Ange Nein dh aaldeme en, Wort gerale tung u 00 2 10 ache. nen Zy. n aue zandtag uschaug pt Wah Verschie. in hal. zer Mam pflicht; bst Sein abe 80 nur d „Sonden tion au est gehe! nkeit va amen 2 ser dit digrenze ten WI, auch ga les Ven. hen, ode Unstigen Sing 6 hedauen cht Zul inis dg Dr. vo. riker „blumen m Stärk stretene n an d befl. Her Hes nod Bundez sten Ta Gedenke 8 Vorige machen Werden te mach Latte. zommaz. adochin heit i Genere Wel Nie am Do. Kusionen litt de r„stark Im De en Kon. ndochin arin, dh nd viel, n. Als 8e mil r seinen sch- viel. mar 55 Ab well 188es ge. n diesen Jenera ut seine nge fallen sammel. Dona — Polizeiwache, daß ihr 87 jähriger Großvater seit Stunden spurlos verschwunden sei. Kurz danach fanden die Polizisten ihn auf einem Sportplatz, wo er mit Begeisterung und Er- folg mit halbwüchsigen Burschen Fußball spielte. Er verließ den Kampfplatz nur 262 gernd und versprach, wWieder zukommen. * in Eldorado Springs feierte ein ehemali- ger Artist seinen 82. Geburtstag, indem er, mit einer acht Meter langen Balancierstange ausgerüstet, auf einem hundert Meter lan- gen Drahtseil den South Boulder Canyon, einen tiefen Taleinschnitt, überquerte. Unten in der Schlucht standen die Gratulanten und gangen Geburtstagslieder. * Maria Harrison in Farnborough England) neß sich am 10. Januar aus Anlaß ihres Ge- durtstages ausnahmsweise das Frühstück von Mmrem Sohn am Bett servieren. Frau Harri- son wurde 102 Jahre alt, ihr Sohn ist 75. Was sonst noch geschah. Das schwere Verkehrsunglück von Che- tham, bei dem 24 marschierende Marine- kadetten von einem Omnibus in der Dunkel- heit totgefahren worden waren, hat zu einer Aenderung der Verkehrsvorschriften für marschierende Kolonnen geführt. Künftig müssen derartige Marschgruppen an der Spitze ein weißes und am Schluß ein rotes Ucht tragen. Weiter ist verfügt worden, daß Warnposten vor und hinter den Kolonnen marschieren. 8 Bei der Eröffnung des Skilifts in Imst ge- ret eine Schülerin mit den Zöpfen in das Getriebe des Lifts. Dem Mädchen wurde die Hälfte des Kopfes skalpiert, ehe der Lift angehalten werden konnte. 8 In Helsinki gibt es eine öffentliche„Nor- maluhr“, die auf öffentlichen Wunsch nicht nichtig gehen darf. Diese Uhr ist ausgerech- net am Hauptbahnhof angebracht. Seit je- her geht diese Uhr zwei Minuten vor. Jetzt Wollte ein gewissenhafter Bahnbeamter desen Fehler endlich beseitigen— doch die Bewohner der finnischen Hauptstadt pro- testierten wütend. Sie hätten keine Lust, erklärten sie, wegen einer genau gehenden Bahnhofsuhr den Zug zu verpassen. Gerade diese zwei Minuten hätten sie oft vor dem Zuspätkommen bewahrt. Die Bahnhofsver- waltung gab nach— die Uhr wird weiterhin vorgehen. 8 Eine Neuerung der schweizerischen Pri- vateisenbahngesellschaften sind sogenannte Abendfahrscheine. Sie werden an allen Tagen von 17 Uhr an abgegeben mit Gültigkeit bis Mitternacht zu beliebig vielen Fahrten auf dem Netz der jeweiligen Bahngesellschaft. 8 Das amerikanische Marine- Ministerium gab bekannt, daß die schweren Kreuzer „Canberra“ und„Boston“(je 36 600 BRT.) „entmottet“ und als schwimmende Basen für kerngelenkte Geschosse umgebaut werden sollen. 8 Der Chef der strategischen Bomberver- bände der Vereinigten Staaten, General Curtis Lemay, sagte in New Vork in einer Ansprache, die Stärke der amerikanischen Luftstreitkräfte sei seit Beginn des Krieges in Korea verdoppelt worden. ROMAN VON HORST BIERXTATH Auch heute noch ist jeder zweite Mensch ein Analphabet Ein vielsagender UNESCO-Bericht/ Dringendes Gebot: Bessere Ausnutzung aller Nachrichtenmittel „Schnelle Nachrichtendienste sind von Srundlegender sozialer Bedeutung.“ Die Richtigkeit dieser Ansicht des bekannten englischen Journalisten H. Wickham Steed wird offenbar, wenn man das Elend bekämp- fen und den Weltfrieden erhalten will, denn ohne Nachrichten und Informationen gäbe es keinen Fortschritt, keine internationale Ver- ständigung und keine Entwicklung des kol- lektiven Verantwortungsgefühls. Ungefähr 224 Millionen Zeitungsexem- plare, 187 Millionen Rundfunk- und 15 Mil- lionen Fernsehgeräte übermitteln den Völ- kern der Erde täglich Nachrichten und letzte Neuigkeiten. Darüber hinaus bieten ihnen 100 000 Lichtspielhäuser Anregung und Un- terhaltung. Unglücklicherweise sind diese Errungen- schaften ungleich unter den Länder und Erdteilen verteilt, wie wir einem Bericht der UNESCO entnehmen können, der sich mit dem Stand der Nachrichtenübertragung in der Welt beschäftigt. Als erstes erfährt man, daß der Anteil der Analphabeten an der Ge- sammtbevölkerung in den Gebieten am höch- sten ist, wo die Anzahl der Nachrichten- übertragungsmittel am geringsten ist. Die Tatsache, daß heute noch 1 200 000 000 Be- wohner unserer Erde weder lesen noch schreiben können, illustriert diese Folgerung ganz besonders. Es sind dies 51% der Weltbevölkerung. Afrika zählt heute noch 83% seiner Bevölkerung zu den An- alphabeten, Nordamerika 20% q Südamerika 8 95 Asien 67%, Europa 16% und Ozeanien 0. Unter den sechs Erdteilen zählt Ozeanien, wozu Australien, Neu- Seeland und die süd- Pazifischen Inseln gehören, die wenigsten An- alphabeten(13%). Im Verhältnis zu der Dichte seiner Bevölkerung steht Ozeanien auch an der Spitze der Zeitungsauflagen- Ziffer— 358 Exemplare auf 1000 Einwohner — und des Buchverkaufs. Nordamerika, das hinsichtlich der Zeitungsauflagenziffer an zweiter Stelle liegt, führt auf dem Gebiet des Rundfunkwesens mit 447 Empfängern auf 1000 Einwohner. Dichtauf folgt Ozeanien. Was die Anzahl der Lichtspielhäuser betrifft, so nimmt Ozeanien wieder mit 140 Sitzen für 1000 Einwohner vor Nordamerika den ersten Platz ein. Europa steht auf den drei Gebieten der Presse, des Rundfunks und des Films an drit- ter Stelle, auf dem Gebiet des Bildungs- Wesens allerdings an zweiter. In den USA kommen 620 Radioempfangs- apparate auf 1000 Einwohner, während in Afghanistan, Burma, Aethiopien und 6 afri- kanischen Kolonien nicht einmal 1 Apparat auf 1000 Einwohner entfällt. Die USA nennen außerdem die Hälfte der auf der Erde vorhandenen Rundfunksende- und 90 Prozent der Fernsehsendestationen ihr eigen. Fernsehsendestationen beste- hen ebenfalls in England, in der Sowiet- union, Frankreich, Dänemark, Holland, Nor- Wegen, Kuba, Mexiko, Brasilien und Japan. Acht weitere Länder werden in Kürze folgen. Auch die Unterschiede zwischen den ein- zelnen Statistiken über die Lektüre von Tageszeitungen sind gewaltig. In England werden täglich 600 Zeitungen auf 1000 Ein- wohner verkauft. In Tibet dagegen erscheint nicht eine einzige Tageszeitung. In der So- wietunion wiederum erscheinen Zeitungen in 119 verschiedenen Sprachen. In einigen Gebieten Afrikas und Asiens gibt es Mil- lionen von Menschen, denen keine Zeitung in ihrer Muttersprache zur Verfügung steht. Auf dem Gebiet des Films haben wir die- selben Kontraste: in Australien findet man 183 Sitze auf 1000 Einwohner; obwohl Indien in der Produktion von Filmen mit langer Vorführzeit gleich hinter den USA rangiert, entfallen dort auf 1000 Einwohner nur vier EKinoplätze. Der Lemen besitzt nicht ein ein- ziges Kino. 8 Im Vorwort zu dem Bericht der UNESCO über den Stand des Nachrichtenwesens in der Welt sind die Bemühungen aufgezählt, die von ihr unternommen worden sind, um den Völkern der Erde durch Vermittlung der Presse, des Rundfunks, des Films und des Fernsehens zu helfen, sich besser kennen zu lernen. „Vor allem aber“— schließt das Vor- Wort—, müssen diejenigen, die die Presse, den Rundfunk, den Film und das Fernsehen als Sprachrohr benutzen, die nötige Freiheit haben und den Beweis für ihr Verantwor- tungsbewußtsein erbringen, daß diese Aus- drucksmittel der internationalen Verständi- gung und der Sache des Friedens dienen.“ L. Sol jak Halluzinationen- Ursachen von Verkehrsunfällen Sinnestäuschungen, die zum Tode führen/ Rätselhafte Unfälle Vor einiger Zeit fuhr ein englischer Autobusschaffner in eine Kolonne Mar- schierender und tötete eine große Anzahl Menschen. Der Fahrer sollte einige Tage später als musterhafter Chauffeur geehrt werden, der 40 Jahre lang gefahren war, ohne einen Unfall verursacht zu haben. Als man ihn fragte, warum er nicht rechtzeitig gebremst habe, schüttelte er den Kopf und meinte, er habe doch gar keine marschie- rende Kolonne gesehen. Sinnestäuschung, werden die Aerzte Sagen. Der Fahrer war sekundenlang wie blind, er sah einfach kein Hindernis. Einen gegenteiligen Fall erlebte man vor längerer Am Vornamen erkenne ich das Lebensalter Sagt der Standesbeamte/ Lieder Wenige Minuten nach Bekanntwerden der Nachricht von der Rettung Kapitän Kurt Carlsens von seinem sinkenden Schiff erhielten in London ein Rennpferd den Namen„Flying Enterprise“ und ein neu- geborenes Kind den Vornamen„Kurt“. Der Vater, der seinem Neugeborenen den Vornamen des mutigen Kapitäns gibt, ist ein Angehöriger der amerikanischen Kriegs- Marine. „Namen sind fast genau so der Mode unterworfen wie Kleider und Hüte“, meint Herr Oberinspektor Nagel. Er muß das wissen, denn er feierte kürzlich sein 25 jäh riges Dienstjubiläum als Standesbeamter. Und es sind ihm nicht nur Tausende von Namen neugeborener Erdenbürger aus der Füllfeder geflossen— er hat sich auch seine Gedanken darüber gemacht.„Mit mindestens 60prozentiger Wahr scheinlichkeit kann ich das ungefähre Alter, bestimmt aber die Generation, der sein Träger angehört, aus seinem Vornamen erkennen“, behauptet Herr Nagel. „Zu den Zeiten meiner Mutter gaben die Eltern(als getreue Untertanen) ihren Kin- dern gern fürstliche Namen wie Friedrich Wilhelm, Johann Albrecht oder Ernst August. Als Mädchenamen waren französi- sierte Formen mit der Verkleinerungsendung „ette“ sehr beliebt: Louisette, Henriette. Man war damals eben noch allem Suffra- gettentum abhold und wollte, daß aus den dicken, kleinen Babys dermaleinst kokette, zierliche Frauchen werden sollten. Um die Jahrhundertwende herum rückten All- deutschtum und Wagner- Enthusiasmus ger- manische Vornamen wie Sigurd und Sieg- fried in den Vordergrund— ein Zeichen dafür, wie sich selbst in diesen persönlich- sten Bezirken des Geschmacks noch poli- tische und geistige Strömungen wider- spiegeln!“ „Nach dem ersten Weltkrieg muß wohl den Menschen der Mut zum Pathos vergan- Voter seln dagegen sehr.. (Alle Rechte beim Verfasser) 44. Fortsetzung „Nal“ sagte Lutz und stieß mit der Faust durch die Luft,„ihr ratet es tatsächlich nicht? Wo ihr von 80 intelligenten Eltern abstammt und so einen verdammt gescheiten Onkel wie mich habt?“ 5 „Mei', dees ist schwaar.“ Lutz drehte sich halb um:„An den Dialekt Wirst du dich noch gewöhnen müssen, mein Lieber. Zuerst war es reines, unverfälschtes Bayrisch. Inzwischen ist es eine schauerliche Mischung mit Fränkisch eingegangen. Er öfknete die Tür und ließ den Hund hinaus- schlüpfen.„Mach ihm mal unten die Tür auf, Rudis“— Der Bub, froh, der lästigen Rätsel- raterei auf gute Art entrinnen zu können, drückte sich an seinem Vater vorbei. „Also, Traudl“, sagte Lutz,„es ist euer Vater, der solange in Gefangenschaft War, und nun zurückgekommen ist. Er kennt dich komischerweise fast genau so wenig wie du inn kennst. Denn als er dich das letzte Mal sah, da warst du drei oder vier Jahre alt, und der Rudi war noch gar nicht auf der Welt. Ihr müßt euch erst langsam anfreun- den.— Aber jetzt kannst du ihm wenigstens einmal die Hand geben. Darauf wartet er nämlich seit acht Jahren.“ Hermann Luedecke räusperte sich. „Ja, Traudl“, sagte er mit zuckenden Lip- pen,„so ist das. aber laß dir nur Zeit.“ Das kleine Mädl kam zögernd näher. „Weitz, so nachm Bild, Was die Mutti ge- habt hat, hätt ich dich fei nimmer kennt. aber sie hat immer gesagt, daß du einmal zurückkommen wirst. gel, und jetzt bist da.“ Sie reichte ihm die Hand und knixte ein wenig, als wüste sie nicht recht, ob der Knix hier recht 1 Herren Luedecke hielt die leit de Hand ein paar Sekun- den lang fest. Er streichelte sie wie die Brust eines gefangenen Vogels.“ „Ja, Traudl, jetzt bin ich 8 „Ich mein, der Rudi wirds nicht glauben wollen.“ „Also dann bereit ihn mal vor“, sagte Lutz,„er scheint sich mit dem Bello verdrückt zu haben.“ Er griff in die Tasche und holte ein paar verdrückte Geldscheine heraus.„Du weißt doch, Traudl, wie es in den biblischen Geschichten zuging, wenn die verlorenen Söhne heimkamen.. Na, was haben sie da geschlachtet?“ „Ein Kalb.“ „Richtig! Das ist ein guter alter Brauch, und so wollen wir es auch machen. Lauf mit dem Rudi zum Metzger und kauf mal ein.“ „Ein ganzes Kalb?“ fragte sie kassungslos. „So gut sind die Zeiten nicht mehr.— Vier Kalbsschnitzel genügen heutzutage. Und ver- gig auch die Zitrone nicht. Aber zieh deinen Mantel an und nimm auch dem Rudi seinen Loden mit.“ 5 Er 20g Hermann Luedecke zum Tisch und drückte ihn in einen Stuhl.„Einen Schnaps, Hermann?— Mensch, ich muß dich Wahr- haftig erst trinken und essen sehen, damit ich endgültig daran glauben kann, daß du es wirklich bist.“ „Also her mit dem Schnaps, Lutz!“ f Lutz stellte die Gläser auf den Tisch und schenkte ein. 5. 5 „Also Prosit, Hermann, auf deine Heim- kehr!“ 5 „Ich habe mir in Coburg von Friedrich Roeckel alles erzählen lassen „Laß es gut sein!“ „Nein, nein, Lutz— wir haben uns früher nicht besonders gut verstanden. Weiß der Teufel, woran es gelegen hat. Wahrscheinlich und Bücher schaffen Namensmoden gen sein. Schlichte Kurzformen biblischer und deutscher Namen spielen die Haupt- rolle: Hans, Heinz, Fritz, Kurt usw. bei den Jungen, bei den Mädchen Ilse und beson- ders Inge. Von zehn kleinen Erdenbürge- rinnen, die ich damals in meinem Register namentlich zu fixieren hatte, hießen manch- mal drei bis vier Inge! Daneben wurden Doppelnamen modern, die jetzt durch einen Bindestrich verbunden oder, ganz apart, gar in einem Wort zusammengeschrieben wur- den: Karl-Heinz und Hansjoachim, Anne- Marie.“:: Das Dritte Reich verbot aus sogenannten „Tassepolitischen“ Gründen, Kindern alt- testamentarische Namen wie Adam, Abra- ham, Josias, Esther und Rebecca zu geben, obwohl sie bis dahin auch in rein arischen- Pastoren-, Hugenotten- und auch in einigen Adelsfamilien zur Tradition geworden wa- ren. Die Heike-Meike- Generation machte ihren Start. Die nunmehr so beliebten frie- sischen und altnordischen Vornamen wur- den auch dort verwendet, wo sie stammlich nicht gerechtfertigt waren und neben den Nachnamen wie ein Stilbruch wirkten. Man erinnere sich an Monstrositäten wie ‚Uwe Kostrezewsky, und ‚Thorbjörn Radlhuber'. Also— Vorsicht mit Vornamen, ihr Eltern und Taufpaten! Während des Krieges wurde diese ger- manische Einseitigkeit etwas gelockert durch die beliebten Schlager von Erika, Rosemarie und Monika, die in den Wunsch- konzerten wieder und wieder verlangt wur- den. Ueberhaupt: Lieder und Bücher kön- nen manchmal eine Namensmode kreiern. „Augenblicklich bevorzugt man allgemein wieder neutestamentarische und FHeiligen- Namen, die nicht nur den Deutschen allein, sondern allen abendländischen Völkern ge- meinsam gehören, wie Johannes, Thomas, Andreas, Stefan, Barbara und Maria. Zeit ebenfalls in England. zwischen Ports- mouth und London. Dort fuhr ein Autobus auf einer gefährlichen Strecke, die an einer Schlucht entlang führte, plötzlich nach links, völlig grundlos. Es war. als müßte er einem unsichtbaren Hindernis ausweichen. Dann fuhr er wieder nach rechts und scharf nach links— da stürzte er 30 Meter tief ab. Der unverletzt gebliebene Fahrer murmelte bei seiner Vernehmung etwas von einem Hund und einem Kind., denen er habe auswei- chen wollen. Zuerst sei ihm ein Hund gegen den Wagen gelaufen, dem er habe auswei- chen können. Aber dann habe er vor sich auf der Fahrbahn ein Kind gesehen und schnell den Wagen nach links reißen müs- sen. Dabei sei dann das Unglück geschehen. Nun war aber hinter dem Autobus ein Sergeant auf einem Motorrad gefahren. Er hatte sich über das seltsame Ausweich- manöver gewundert, da die Straße völlig leer war. Weder ein Hund noch ein Kind War zu sehen. Ein Landmann, der zufällig in der Nähe war, bestätigte dies, während der Fahrer fest bei seiner Behauptung blieb. Die Sachverständigen erklärten. er sei das Opfer einer Halluzination geworden. In Amerika befinden sich über eine Mil- lion Menschen in Irrenhäusern. Vermutlich laufen überall in der Welt harmlose Gei- steskranke herum oder fahren sogar Auto. Nun ist die Halluzination oder Sinnestäu- schung eine Erscheinung, die fast bei jeder Form von Geisteskrankheit auftritt. Ist es nicht möglich, daß viele Unfälle, deren Ur- sache rätselhaft erscheinen muß, auf Sinnes- täuschungen zurückzuführen sind? Sind wir „Gesunden“ gegen Halluzinationen gefeit? Keineswegs! Es kommt zuweilen vor, daß Zugführer auf freier Strecke anhalten, weil sie glau- ben, ein Haltesignal zu sehn. das gar nicht vorhanden ist. Daß Autofahrer plötzlich stoppen und ihren Wagen gefährden, weil sie ein eingebildetes Hindernis sehen, oder ein Wirklich vorhandenes Verkehrshindernis auf Grund einer Sinnestäuschung weit über- Oder unterschätzen. Wer einmal im fränkischen Ort Herolds- bach die verzückten Gesichter der Schul- mädchen gesehen hat, die sich einbilden, die Jungfrau Maria zu sehen, wer dort die Hal- luzinationen Erwachsener studierte, der wird erschrecken darüber, wie uns unsere Augen belügen können. Psychiater und Psycholo- gen wissen das schon lange; für sie ist ein „Augenzeugenbericht“ eine subjektive Wahr- nehmung, die objektiv richtig, aber auch falsch sein kann. Wer sich viel geistig mit einer Sache beschäftigt, sieht sie förmlich vor sich. Beweis: nach der Titanic-Kata- strophe gab es auf den Kommandobrücken der Ozeandampfer eine Epidemie von Eisberg- Halluzinationen. Blick ins Land Führerschein für Radfahrer? München. Alle Radfahrer in Bayern sol- len registriert werden und eine Fahrprü- fung ablegen. Wie der Vorsitzende der Lan- desverkehrswacht in Bayern mitteilte, hat der bayerische Innenminister die Landes- verkehrswacht davon unterrichtet, daß er ein Gesetz über einen„Führerschein für Radfahrer“ vorbereiten lassen wolle. Etwa 15 000 Tankstellen Bonn. Die Zahl aller Tankstellen im Bun- desgebiet wird nach einem Bericht des deutschen Kraftfahrzeughandwerkes auf 15 000 geschätzt. Etwa 16,5 Prozent aller Tankstellen vertreiben gleichzeitig Kraft- stoffe verschiedener Produzenten, die anderen ausschließlich Treibstoffe einer einzigen Firma. Taxifahrer unter„Einheitshut“ Berlin. Der Westberliner Polizeipräsident hat sämtliche Westberliner Taxifahrer in einer Polizeiverordnung aufgefordert, von Ende Januar an eine einheitliche Mütze zu tragen. Geld lag im Kühlschrank Hameln. Um ganz sicher zu gehen, hatte ein Fleischermeister in Hameln sein Geld im Kühlschrank versteckt. Diebe die kürzlich in die Fleischerei einbrachen, um sich mit Lebensmittel zu versorgen, fanden die Geld- kassette im Kühlschrank auf und nahmen sie an Stelle der gesuchten Würste. Segelschiff in der Kirche Aurich. Die Kirchgemeinde von Mittel- großefehn im Bezirk Aurich hat dieser Tage in ihrer Kirche das Modell eines Segelschif- fes aufgehängt. Das Segelschiff soll an Stelle eines im Kriege abgelieferten bron- zenen Kronleuchters Verwendung finden. Die Gemeinde wählte das Segelschiff, weil der größte Teil ihrer Angehörigen von der Seefahrt lebt oder selbst zur See fährt. Heidefluß wird wieder schiffbar Celle. Die zumeist durch Heidegebiete fließende und schon im Mittelalter dem Schiffsverkehr dienende Aller wird gegen- wärtig wieder ausgebaggert und erhält eine Fahrtrinne, um sie als Wasserweg u. a. zum Transport von Getreide auszunutzen. Auf dem Fluß sollen bis Celle Lastkähne mit 400 Tonnen Fassungsvermögen verkehren. Problem der beschlagnahmten Wohnungen Fürth. Am 10. Januar wurde in Fürth eine deutsch- amerikanische Kommission ge- bildet, die sich mit dem Problem des für die Besatzungsmacht beschlagnahmten Wohnun- gen beschäftigen soll. Das ist der erste Ver- such einer deutsch- amerikanischen Zusam- menarbeit in solchen Wohnraumfragen im amerikanischen Besatzungsgebiet. Bauern„stürmen“ das Rathaus Würzburg. Erstmalig in der Geschichte des Würzburger Faschings findet in diesem Jahre am Faschingsdienstag der Sturm der Eibel- städter Bauern auf das Würzburger Rathaus statt. Dieser Rathaussturm geht auf einen Vorgang aus dem Bauernkriege zurück, wo Eibelstädter Bauern die Bürgermeisterei in Würzburg stürmten, um den Anführer des fränkischen Bauernhaufens, Jakob Köhl, zu beffeien. Vom Eisenbahnsignal erfaßt Nürnberg. Von einem Eisenbahnsigna! wurde beim Vorbeifahren mit dem Zug ein Eisenbahnarbeiter aus Cadolzburg im Bahn- hof Fürth erfaßt, als er sich zu weit aus einem Packwagen hinauslehnte. Er blieb an dem Signal hängen, wurde aus dem Wagen geschleudert und mit schweren Kopfverlet- zungen in ein Krankenhaus gebracht. Fernmeldelehrgang beim Grenzschutz Lübeck. In der ehemaligen Luftwaffen- kaserne St. Hubertus bei Lübeck begann der erste Fernmeldekursus des Grenzschutzes. 45 Männer des Grenzschutzes und der Be- reitschaftspolizei aus allen Bundesländern und Berlin nehmen daran teil. ging es uns allen zu gut.— Was du an den Kindern getan hast. „Ach Mensch, hör doch schon auf! Die Kinder haben mir mehr gegeben, als ich ihnen geben konnte. Das ist die reine Wahr- heit. „Ich kann nichts dafür, daß meine Schwe- ster Ulrike ein Biest ist... so war sie schon immer „Sag endlich Prost!“ „Also Prosit, Lutz!“ Sie hoben die Gläser und kippten das Kirschwasser hinunter. Lutz bot seinem Schwager Zigaretten an. Sie rauchten und schwiegen lange. „Ich bin ziemlich erledigt und kaputt“, sagte Luedecke nach einer Weile;„ich weiß eigentlich nicht, was an mir noch heil ist. Man will mich für eine Weile in ein Sana- torium stecken. Mein Fleisch ist wie Schwamm, und die Beine sind voller halb- verheilter Narben von den Hungerödemen. Ich muß gesund werden. Man hat mir auch versprochen, dafür zu sorgen, daß ich in meinem Beruf unterkomme. „Wir wollten den kleinen Laden, den Hertha sich in Traunstein eingerichtet hat, verkaufen, Roeckel und ich. Du hast es dei- ner Schwester Ulrike zu verdanken, daß es“ nicht geschah. Sie war die einzige, die fel- senfest an deine Rückkehr glaubte.“ „Sie glaubt immer ans Gegenteil. Dieses Mal hat sie zufällig recht gehabt.“— Er ver- zog das Gesicht zu einem schmalen Lächeln. „Irrsinnig komisch, wenn man nach all dem. was man hinter sich hat, mit einem Male in solch eine Wobnung kommt wie in die von Ulrike. Mensch, Mensch,, Mensch, Mensch.!“ Er griff sich an den Kopf.. „Handgranate!“ sagte Lutz lakonisch. „Aber immerhin, du hast ihr das Geschäft zu verdanken. Und wenn es auch ein klei- ner Pamperlladen ist, so wirft er doch soviel ab, daß du, falls man dir eine Stellung an- bietet, nicht gezwungen bist, in den ersten besten Knochen zu beißen, den man dir hin- Wirft.“ „Und die Kinder?“ „Nun, wer ich mich darauf eingerichtet habe, sie so lange in meinem Nest zu halten, bis sie selber fliegen können, dann werde ich sie jetzt doch wohl so lange bei mir behalten können, bis du sie zu dir nehmen kannst. Also kein Wort mehr darüber!“ Er sah, daß Hermann Luedeckes Gesicht zu zucken begann und daß er die Lippen zu- sammenpreßte. „Los, Mensch, trink noch einen Schnaps!“ sagte er rauh und putzte sich geräuschvoll die Nase. „Gibt es hier in der Nähe ein Gasthaus, Wo ich mich für die Nacht einlogieren kann?“ „Unsinn, natürlich pennst du hier! Die Einder rücken in ein Bett zusammen— das passiert ihnen nicht zum erstenmal— und du legst dich in die Klappe vom Rudi. Prima Matratze, Geschenk von meinem ehemaligen Fräulein Braut. Sie kam aus der Hotel- branche Luedecke sah ihn überrascht an:„Ehe- malige Braut 2“ „Tscha“, murmelte Lutz,„ich konnte ihretwegen die Kinder schließlich nicht um- bringen.“ „Oh, das habe ich nicht geahnt. Und da- bei war Friedrich Roeckel von der Dame und von deinem Glück so begeistert, dag das Ul- rikchen Gift und Galle spuckte.“ „Ich bin inzwischen in ein neues Glück getreten“, sagte Lutz mit einem kleinen Grinsen,„dieses Mal ins richtige. Und selt- sam, diese Dame will mich nun wieder aus dem Grunde haben, aus dem die andere mir ausrückte. Die Frauen sind ziemlich merk- Würdig.“ Unten ging die Tür. Die Kinder kamen mit dem geschlachteten Kalb wieder und der Hund sprang voraus, weil er das Kalb roch und auf die Knochen wartete, die für ihn abfallen würden. Sie schleppten ein rie- siges Paket ins Zimmer. „Um Himmels willen!“ rief Lutz be- stürzt,„was habt ihr da eigentlich einge- kauft?“ „Mei'!“ schrien die Kinder und ihre Ohren flammten und ihre Worte überspru- delten sich,„wie wir im Metzgerladen er- Zählt haben, daß unser Papa aus Gefangen schaft zurückgekommen ist, da haben alle Leut im Laden geröhrt, und die Frau Metz- germeister Englert hat die Hände überm Bauch gefaltet und hat gesagt:„Nein, daß es so etwas gibt!“ und die Frau Oberlehrer Ha- berstock hat gesagt:„Es ist eine Fügung Gottes“, und dann hat die Frau Metzgermei- ster Englert eingepackt, Onkel Lutz!“ Die Kinder schlugen gleichzeitig die Hände vor den Mund— ,eingepackt, sag ich dir! Da, nehmt's alles mit für Euchernen Papa, der Wo aus Ruhland heimgekehrt ist, hat sie gesagt und hat eingepackt, Trümmer Würst und einen ganzen Plunzen Preßsack und Leberkäs, aber von der besten Sorte, und Kalbshaxen, und vier Schnitzl, aber schon solchene Trümmer!“ „Das goldene Hallfelder Herz mur melte Lutz. Irgend etwas arbeitete in seinem Halse. Zum Teufel, hörte das heute mit den Rührszenen überhaupt nicht mehr auf?! Das war ja wie auf der österreichischen Bauern- bühne, wenn die Mutter auf dem Sterbebett den letzten Wunsch äußerte, noch einmal den nach Amerika ausgewanderten Wastl zu sehen, und bumms, die Tür aufging, und der Wastl an ihrem Lager niedersank; und kaum. daß sie sich in die Arme gefallen waren, bumms, die Tür aufging, und der Briefträger das Schreiben von der Lotterie brachte, daß sie das groge Los gewonnen hatten; und kaum, daß er draußen war, bumms. noch einmal die Tür aufging und der alte Kaiser Franz Josef unter bengalischer Beleuchtung auf der Bühne erschien, um am Glück seiner treuen Untertanen teilzunehmen; und daß die Mutter gesund wurde, versteht sich wohl von selbst. Fortsetzung folgt. MANNHEIM Durch die Foche Man weiß wirklich nicht, was man von diesem Winter halten Soll, der zwar dem Ka- lender nack einer ist, aber dem Wetter nach gar keiner. Er ist aber auch kein Herbst und auen kein Fruhjahr, er ist weder Fisch noch Fleisch. Witebolde pflegen in solchen Tagen zu sagen: „Lieber gar kein wetter als so ein Wetter Heute starten die drei großen Narrenver- eine das Narrenjakr 1952 mit den ersten karne- Großes denn schon haben „Fröhlich Ffalz“ und„Grokageli“ Prinzessin- nen gekürt, so daß wir jetzt schon zwei hokeits- besiekungsweise über uns zählen. Wenn jetzt der„Feuerio“ gar noch einen Prinsen wänlen sollte, wäre die Narretei vollendet, Ganz abgesehen davon, daß dieser Prinz um eine närrische Polygamie gar nicht valistisehen Sitzungen dieses Jahres. scheint sich anzubaknen, volle Hdupter unter, herum käme * Das Amerika-Haus kat eine ebenso origi- nelle wie verdienstvolle Veranstaltungsfolge 7 anlaufen lassen: Es werden berühmte Filme ruhsame Zeit. der Stummfilmzeit gezeigt. Nach des Dr. Caligari“ wurde jetzt„Me bropolts“ (4919, bew. 1925) vorgeführt. Wie interessant die Reihe für Laien auch sein mag, sie wäre noch interessanter fur Leute, die heute Filme machen und von ihren Produktionen als „Kunstwerken“ reden, wenn sie nicht gerade davon sprechen, daß innen„dite wirtschaftliche Situation“ nicht erlaube, sich zu„entfalten“. Beim Ansehen dieser alten Filme fällt näm- nien auf, daß es auch dei der Filmarbeit au- erst auf die Idee und dann aufs Geld an- kommt. Und wenn heute gesagt wird, man habe kein Geld, dann neißt das meistens in Wirk- Uchkeit„Idee“. Aber wer wird so etwas schon einräumen. Da ist die Ausrede mit dem Geld und dem Publikumsgeschmack doch bequemer und schadet nicht dem eigenen Ruf * Nun hätten wir also in Mannneim eine des Renommees der„lebendigen Stadt“ wegen längst fällige große Sache vor uns: Die all- jährlicke große Ausstellung der Deutschen Landwirtschaftlichen Gesellschaft“. Zuerst war ja ⁊war München auserkoren für 1952, aber des einen Maul- und Klauenseuchegefakr ist des andern Glück, und so kam man nieht ohne Mit- hilfe unserer Stadtväter Überein, Mannnkeim auszuwählen. Fingesessene werden sich noch an die Ausstellung auf dem früheren Eæergzier- platæ(1932) erinnern. Das war'ne Wucht! Und Wenn das Glüche Mannheim treu bleibt, und alles 80 eintrifft, wie es geplant ist, werden auch die Tage vom 15, bis 22. Juni 1952 eine enorme Sache werden. Experten rechnen mit einem Besuch von einer halben Million Menschen. Nun, sie mögen kommen; Mannkeim wird sich nicht lumpen lassen 2 In Mannheim dürfte es theoretisch in kur- zer Zeit keine FEreiehungsprobleme mehr geben. In fast beängstigender Fülle bieten sich immer neue Möglichkeiten und Einrichtungen auf pguchologischer und anderer Basis an. welten, daß es praktisch auch in Jahren noch verstocke Lausbuben, verschrobene Back- Roche und Tausende von ratlosen Eltern geben Wird? Denn mit Analysen ist woissenschaftlien vielleicht viel, fur den Hausgebrauch aber kaum etwas getan. Wenn uberhaupt über Ein- Zelfälle hinaus etwas getan werden kann. Mit Verlaub sei gelinder Zweifel gedußert. * Die Geschichte von Kapitàn Carlsen und seinem Frachter„Flying Enterprise“ hat uns seit Tagen mehr in Atem gehalten als alle Hoch- spannung in allen politischen Kreisen der Welt. Nicht um der Sensation Willen, sondern Weil hier ein einzelner Mensch 13 Tage lang nur mit seiner menschlichen Kraft den Natur- gewalten getrotzt hat. Es ist ein gutes, ein Roffnungsvolles Zeichen, dag wir am Schicksal eines einzelnen wieder so starken Anteil neh- men können nach all den Jahren, da wir das Los von Mitmenschen nach der Zahl maßen, denen es widerfuhr. Und wir hätten es dem tapferen Kapitän von Herzen gegönnt, daß er sein Schi doch noch in den sicheren Hafen hätte retten können Gnilomson Wie wird das Wetter? Wieder Temperatur rückgang Vorhersage bis Montag früh: Wechselnd, meist stark bewölkt, mit einzelnen, teils schauerarti- gen Niederschlägen, die zunächst in höheren Lagen, später teil- weise auch in tieferen Lagen in Schnee über- Sehen. Höchsttemperatur in der Ebene am Samstag 5 bis 7, am Sonntag 3 bis 5 Grad. Nachts stellenweise leichter Frost, vor allem in der Nacht zum Montag. Mäßige, anfangs zum Teil noch lebhafte Winde aus vorwiegend Westlicher Richtung. Uebersicht: Unser Wetter wird zum Wo- chenende wieder von frischer maritimer Po- larluft bestimmt. Wetteramt Karlsruhe. Pegelstand am 11. Januar: Maxau 378(46), Mannheim 234(2), Worms 163(), Caub 185(13). Schneebericht vom 11. Januar Vebersicht; Schneefälle am Donnerstag gin- gen in der Nacht bis zum Hochschwarzwald in Regen über, der bis Freitag anhielt. Tempe- ratur am Freitag in 1000 m Höhe bei plus 2, in 1500 m bei plus 1 Grad. Bel stürmischen Süd- Westwinden war der Schnee am Freitag naß und schwer. Im Nordschwarzwald 20 bis 38 em, im Südschwarzwald bis 50 em Schneehöhe. Durch Zuführung kälterer Luft gingen Re- genfälle am Freitag in Schnee über. Vorhersage: Frostgrenze heute bei 1000 m, am Sonntag bei 700 m. Neuschneefälle werden die Sportmöglichkeiten auf den Schwarzwald höhen erheblich verbessern. * Da heute Mannheim wohl moderner und großräumiger denn je wieder er- steht, ist es nicht ohne Reiz, nur etwa 100 Jahre zurückzuschauen, als noch meist ein- und zweistöckige Häuser die Stadt- mitte bildeten, und das Kopfpflaster der „Planken“ noch leicht mit Gras durch- Wachsen war. Vor dem Mannheimer Schloß lag damals noch ein Exerzierplatz, man wußte noch nichts von Verkehrs- schutzleuten, von Autos und selbst noch nichts von einer Pferdebahn. Ueber dem Neckar baumelte die Kettenbrücke, und der geruhsame Mannheimer Bürger machte schon einen weiten Ausflug, wenn er im Süden der Stadt zum Zichelshei⸗ mere, im Nordwesten zum Mühlau- und im 8905 zum Stephanienschlößchen spa- Zierte., Erst nach 1870 etwa verlor sich diese ge- In der dünnen Tageszeitung „Das Kabinett öltneten Auswanderer-Agenturen den Blick in die Welt hinaus, es boten amerikanische. österreichische, rumänische und russische Bahnbauten ihre Aktien an, die Stadt Wa- shington warb für ihre Anleihe, und immer wieder las man von Jahr zu Jahr von neu gegründeten Banken und Fabrikunterneh- mungen. Und welche„Attraktionen“ tisch- n dem Leser die Zeitungen und Journale auf! Neben Wahrsagern. einmaligen Sensa- tionen auf hohem Seil, Bärentreibern und Aus der„guten, alten Zeit“ Gespensterauftritten, Laterna magicas und Rennen auf hohem Einrad interessierten auch die ersten bebilderten Ausgaben der „Gartenlaube“ und„Ueber Land und Meer“. In den Haushaltungen strickt man„ächte thüringische Wolle“, liest bei Petroleum- und Gaslicht, liest zum ersten Male von Lüde- Titz, Kamerun und den anderen Kolonial- Schutzbriefen um 1883/84. Man geht abends um sechs Uhr in das Nationaltheater, wo Otto Devrient Regie führt, Ende der acht- ziger Jahre Max Martersteig. Alles drängt zu den Gastspielen Possarts. Für einen Gastspielabend streicht die Lucca tausend Gulden ein, während ein Bülow. Ichann Strauß und Rubinstein die Konzertbesucher in Bain halten. Ein gesellschaftliches Ereignis war der alljährliche Opernball. Man feierte Garten- und Lampionfeste, nahm das Picknick beim Mühlauschlößchen, die Hautevolee ritt in den Uferwald am hein— eine unbeschwerte Zeit sichtbaren Aufstiegs und Wohllebens. In jenen Siebziger jahren ist der Stadtbereich ja noch klein, geht kaum über den früheren Stadtgraben hinaus, der ausgetrocknet wird und als eine Ringstraße angelegt werden soll. Ein Projekt jagt das andere. Der neue Hafen Wird eingeweiht, der neue Bahnhof gebaut, der vom Tattersall weg verlegt wurde. Die Iuch Imerikuhaus-Bücherei jelzt auf Rädern 3000 Bände und Fachzeitschriften„auf Achse“ Das Amerikahaus Mannheim hat als erstes in der Bundesrepublik in Anlehnung an die deutschen(und UsS- einheimischen) fahrbaren Bibliotheken jetzt ein Auto- bücherei eingerichtet, mit dem seine Ange- stellten den Landkreis Mannheim bereisen, um dort gebührenfrei Bücher aus seiner um- fangreichen Bibliothek an die Bevölkerung zu verleihen. Für diesen Zweck stehen gegenwärtig über 3000 Bände größtenteils deutschsprachi- ger Werke amerikanischer und teilweise auch englischer Autoren sowie englischsprachige Fachzeitschriften zur Verfügung. Der Bestand soll noch wesentlich erhöht und die Leser- gemeinde um Mannheim erweitert werden. Wenn das Experiment in Mannheim An- klang findet, werden auch andere Amerika- Filmspiegel Alster:„Wiener Walzer“ Ein Thema, das sich hartnäckig im Film- Repertoire behauptet, aber diesmal filmisch ungemein sauber, so wenig wie möglich sen- timentalisch(obwohl dieser Gefahr erfah- rungsgemäß schwer zu widerstehen ist), dar- stellerisch überzeugend, teilweise sogar her- vorragend(Adolf Wohlbrück als Johann Strauß sen.), musikalisch einwandfrei und in eine geschickte, unaufdringliche Rah- menhandlung eingebettet, behandelt worden ist. Das dürfte in erster Linie das Verdienst der Regie von Emile Edwin Reinert sein, der offensichtlich ein Kenner der Atmosphäre des damaligen Wien ist, ohne deswegen aber kritiklos und über alle Ohren verliebt in diese Zeit zu sein und damit einen zwar liebevollen, aber keinen zuckersüßen Aus- gangspunkt für die Arbeit zu diesem Film gewonnen hat. Unter seiner Leitung, bei der das Filmische immer wieder vor dem nach- träglich Verklärenden des Themas rangiert, werden die historischen Akteure seines Spiels zu mehr als den leider so oft gewohn- ten Operettenfiguren und dadurch zu Men- schen, die von ihrer individuellen Persön- lichkeit in ihrem Handeln bestimmt werden. In der weiblichen Hauptrolle Marte Harell, die es nicht immer leicht hat, gegen Wohl- brück zu bestehen. mle Capitol:„Aloma, die Tochter der Südsee“ Bewegstes Bild gewordener, romantisch verbrämter, schmalzig vertonter und mit einem Lendenschurz von Handlung mühselig dramatisierter hawaianischer Reiseprospekt. Die Drehbuchidee erschöpft sich in einer kleinen Liebesidylle, die das Zueinanderfin- häuser in Westdeutschland auf diese Einrich- tung zurückgreifen. In den ersten drei Ort- schaften, Ketsch, Großsachsen und Neuluß- heim, die von der rollenden Bücherei bisher aufgesucht wurden, hat sich das Amerika- haus bereits eine neue Lesergemeinde von etwa rund 500 Personen geschaffen. Beson- ders stark war der Andrang der Jugend- lichen von 10 bis 19 Jahren. Das Amerikahaus wird demnach aller Voraussicht nach mit seiner Autobücherei einen Beitrag zum Kampf gegen Schund und Schmutz leisten können und vielen, die nicht Alle 14 Tage(so lange währt die Leihfrist) in die Stadt zum Bücheraustausch kommen können, wertvolles Gedankengut im wahr- sten Sinne des Wortes nahe bringen. Ats in ſflannheim noch die Nettenbrüche schauketle. Vom kleinbürgerlichen Leben zur„lebendigen Stadt“ erste Pferdebahn wird ein populäres Beför- derungsmittel. Man errichtet einen Saalbau, ein Panorama(am Platz des heutigen Stra- Benbahndepots), trifft sich im feudalen „Schlittschuhklub“ auf der vielbesuchten Eis- bahn oder nimmt das Diner dicht beim Schlosse im„Ballhaus“ ein, verlebt in seinem oberen Spiegelsaal manche Reunions und Maskenbälle. Immer mehr streift Mannheim in diesen Jahrzehnten seinen kleinstädtischen Charakter ab und bleibt nicht nur industriell, sondern auch im Kunstleben führend. Als aber erst die Jahrhundertwende über- schritten ist und die Stadt Mannheim immer mehr die Enge zwischen Rhein und Neckar sprengt, Industriegelände an Industriege- lände reiht, mächtige Hafen- und ausge- dehnte Bahnanlagen baut, war auch als Kul- turzentrum der Bau des repräsentiven Rosen- Von Mensch zu Mensch Im Auftrag des libanesischen Wirtschaz ministeriums sind der Fabrikant A. Hinng Beirut, und Mr. M. vounis. Mosul, zu** handlungen mit der BASF im Auguß Hotel eingetroffen. Die argentinischen Kaufleute Franeg und Gerardo Nunetz, Rosario, Argenting sind im Park-Hotel zu Gast. ö * Aus Barcelona ist Sr. J. Bech de Can zu Besprechungen über Exportaufträge 1 Augusta-Hotel angekommen. * Geschäftliche Verhandlungen führten Orlando Becker, Santiago de Chile,. Mannheim. Der chilenische Kaufmann im Bahnhof-Hotel zu Gast. * Konsul Peter Muranyi, Sào Paulo, 5 silien, hält sich in Mannheim auf und Wohn im Park-Hotel. * „Im Auftrag der bereits vergessenen alten Leute des Stadtbezirks Mannheim- Gartenstadt, die in so liebenswürdiger Weise durch die Schulkinder und das Rektorat der Waldschule Gartenstadt zu einer kleinen Weihnachtsfeier ein- geladen wurden, sagen wir allen unse- ren herzlichsten Dank. Ganz besonders aber danken wir all den Spendern für die Liebesgaben und Geschenke, die in aufopferungsvoller Hingabe und durch die Liebe der Jugend zu den Alten uns alten Leuten überreicht wurden. Möge die Jugend die Alten nie vergessen.“ Die Alten ö von Mannheim- Gartenstadt gartens mit der Kunsthalle errichtet. Es blie- ben Volksfeste die Mai- und Oktobermessen, von nah und fern kam man zu den traditio- nellen großen Mairennen. Eine Völkerwan⸗ derung ward solch ein schulfreier Tag, an dem die Heidelberger Studentenschaft gar in sechsspännigen Karossen und selbst der Großherzog teilnahmen. Es stieg als Lokalsensation aus Rheinaus Industriegelände das erste ganz aus Holz ge fertigte lenkbare Schütte-Lanz-Luftschiff auf, und 1907 startete die unvergeßliche Garten- bau- Ausstellung bis Mollschule. Ueber allem Augusta-Anlage bis Mollschule. Ueber allem aber hielt Mannheim den bedeutenden Ruf seiner Bühnenkunst hoch. Welche lebendige Zelt kulturellen Aufstieges einer lebendigen Stadt, da wir Mannheimer Jungens neben den Alten an der Theaterkasse Schlangen standen, oft sogar dort übernachteten, um gute Plätze oder überhaupt Plätze zu er- haschen. Damals war eigentlich der Künst- ler der Held des Volkes, so wie es heute der Boxchampion ist. ö ah Urlaubsführer der DFG liegt vor Die Deutsche Ferien- Gemeinschaft Dyc) Düsseldorf,— ein aus der Initiative des Deutschen Gewerkschaftsbundes, der Kon- sumgenossenschaften und der„Naturfreunde“ im Oktober vergangenen Jahres entstande- nes soziales Urlaubswerk— legte in diesen Tagen ihren ersten Urlaubsführer für die Wintersaison 1951/52 vor. Etwa 50 Preiswerte Reisen nach den schönsten Alpengebieten sind darin verzeichnet. Für Relsesparer wer- den die Preise noch dadurch interessanter, daß Sparmarken im Nennwert von 1.— DM mit für 93 Pfennig verkauft werden. Die Urlaubsführer liegen bei den Kreis- und Ortsausschüssen des Deutschen Gewerk- schaftsbundes und bei den Ortsvereinen der Naturfreunde aus. den eines früh-(reif) auseinander gekomme- nen prinzlichen Paares romantisiert. Ein Prinzenvetter muß als dramatisierendes Gärmittel diesen süßlichen Handlungsteig auf normale Spielgröge bringen. Im übrigen zeichnet die technikolorierende Kamera mit schmachtender Guitarrenbegleitung mär- chenhafte Traumbilder von einem Paradies, wie es sich eine recht ausschweifende Phan- tasie vorstellen kann. Selbst die Darstellung mit Dorothy Lamuor und Jo Hall an der Spitze ist der Pose näher als einer Verbin- dung mit der Realität. rob Palast:„Herr der rauhen Berge“ Den historischen Hintergrund zu diesem von William Keighley im großen und ganzen längenlos inszenierten Film stellt eine Epi- sode aus dem amerikanischen Bürgerkrieg. Diese illustriert das Schicksal von so etwas wie einem„Fähnlein der sieben Aufrech- ten“, einer Patrouille des südstaatlichen Ge- nerals Iee, die im Rücken des nordstaatlichen Feindes mit Hilfe von Partisanen das Kriegs- glück auf die Seite der Nichfkonföderierten zu ziehen versuchen. Den Anführer spielt Errol Flynn, neben dem sein weibliches Vis-à-vis Patrice Wymore etwas verblaßt, mit gewohnt routinierter Darstellung. In der Atmosphäre erzielt der Film zwar nicht im- mer die Dichte, jedoch teilweise die Stim- mung von Hathaway's„Bengali“, Schneidige „Husarenritte“, Ueberfälle von Apachen und blutige Scharmützel der Bleichgesichter untereinander sorgen für die äußeren Kon- fliktsmomente, die in einem Hohelied der Fairneß und der Ritterlichkeit ausklingen. Kurbel:„Ein bezaubernder Schwindler“ Wolf Albach-Retty spielt die Hauptrolle in diesem musikalischen Lustspiel, das eben- so amüsant wie vielseitig und ebenso an- Spruchslos wie einfallsreich ist. Vier schöne Mädchen machen sich— ohne es von ein- ander zu wissen— ein und denselben Mann streitig. Das glückliche Ende ist zwar nach den ersten hundert Metern vorauszusehen, aber die Umwege vermögen immerhin zu er- heitern. Inge Konradi, Grete Zimmer, Elfe Gerhart und Waltraud Haas sind die vier jungen Damen, die von sich reden machen und von denen Inge Konradi als männer- scheue Sportlehrerin charmant das burschi- kose Mädchen zu mimen versteht. Als Bei- gabe: Chansons, von Albach-Retty(und von besseren Sängern) gesungen und Aufnahmen aus dem schönen Salzburg. i-tu Kamera:„Robin Hoods Vergeltung“ Ein Film in Technicolor, der sich durch Blut und Leichen bis zur glorreichen Unter- zeichnung der englischen Magna Charta durchkämpft und bemüht ist, eine Holly- wood- Version des unter seinem König John (George Macready) schmachtenden Insel- reichs zu zeigen. Regisseur Gordon Douglas läßt seinen Hauptdarsteller John Derek, der der Sohn Robin Hoods darstellt, als einen Hunderttausendsassa nicht eher ruhen, be- vor nicht auch der letzte Scherge des Un- rechts tot aus dem Sattel sinkt und die un- vermeidliche Liebesgeschichte zur happy- end- lichen Zufriedenheit ausklingt. Gut gelungen ist die Zeichnung zweier rauhbärtiger Hau- degen(Billy House und Lester e * digte aus schweren Säulen und reed richtsräume, überholt. Im Augusta-Hotel ist Dr. Erich Ben heim, Rechtsbeirat der Botschaft 4 Bundesrepublik in Rom, eingetroffen. * Direktor Benjamin Meyer. Tel Aviv, M sich im Park-Hotel auf, um Großeinkad abzuschließen.. Aus La Serena, Chile, ist der Kaufme Antonio Mercado im Augusta-Hotel e getroffen. 5 * 1 Bankdirektor Pr. Sergio de Paoli let Triest kommend in Mannheim eingetroftt und wohnt im Augusta-Hotel.. * Aus Wien traf der Technische Direki Max Wilk im Park-Hotel ein. * Sr. S. Lavagnolo, Mailand, und Sr. cu sare Dagnini, Bologna, halten sich zu ve handlungen mit der Firma Reuther- JI bau im Augusta-Hotel auf. * Besprechungen mit der BASF führt Mr. Foge Jensen, Kopenhagen, nach Matt heim. Der dänische Kaufmann ist Augusta-Hotel zu Gast. ö AUGUSTA-HOTEl Mennheims Resteureint von Ruf: Wohltuend-behegſiche Gastlichkeit, Erlesenes aus Küche und Keller, sorgsame Erföllung hrer Wönsche. Der würdige Rahmen für Konferenzen u. Festlichkeit Leſtung: MAX MEISINGER Rufnummer 400 * Erlebnisse mit Tieren(XIII: Sich selbst beschert! „Aristokrat“ undghprolet“ Meine beiden Kater, dem Aussehen nad „Aristokrat“ und„Prolet“ getauft, befand sich am Heiligen Abend allein in der Küd“ Wir selbst waren im Wohnzimmer bei d“ Bescherung. Plötzlich hörten wir von di Küche her verdächtige Geräusche. Auf de Zehenspitzen näherten wir uns der I öfkneten sie leise und sahen folgendes: 5 „Aristokrat“ saß auf dem erkaltets Herd, hob mit seinem Kopf den Deckel d Eisenpfanne in die Höhe, während„Prod“ mit seiner Schnauze zweimal in den T. hineinfuhr und jedesmal einen Brocke Fleisch herauszog. Nachdem dies nun 9 schehen war, 20g„Aristokrat“ langst seinen Kopf zurück, so daß der Pfanne, deckel fast ohne Geräusch wieder auf d Pfanne zu liegen kam. Währenddem bat „Prolet“ die Beute schon unter dem Tisd in Sicherheit gebracht.„Aristokrat“ sprad nun vom Herd herunter und beide schmal sten nun das gestohlene Fleisch. Wir liebe sie auch fressen, und als sie fertig ware und uns bemerkten, fingen sie miteinand zu spielen an, als wenn überhaupt nich 1 gewesen wäre.. Ob die beiden Kater das Weihnachtste auch gefühlt haben? Sie wurden aber— 5 dem noch reichlich beschenkt. Auch die Diesterwegschule Wird in Ordnung gebracht Die bereits seit langem geplante Instand setzung des zum Teil schwer beschädigte Diesterwegschulgebäudes auf dem Linden hof, in der zur Zeit die Ingenieurschule un eine Volksschule untergebracht sind, ist vo städtischen Hochbauamt in Angriff genom- men worden. 5 Das Dachgeschoß wird nicht mehr sell ehemalige Form erhalten, da der hierzu e, korderliche finanzielle Aufwand nicht del Nutzeffekt entspräche. Aus diesem Grund werden Teile der bisherigen Konstruf abgebrochen und an Stelle des einstmaas Dachgeschosses wird ein völlig neues Obe geschoß entstehen, das nach einer später Verlegung der Ingenieurschule auch für cl Volksschule verwendbar sein wird. Das nel Obergeschoß wird sechs große Schulsäle au,, nehmen. Gleichzeitig wird auch der stark besel bestehende Eingang eine moderne, gefil Form(Stützenkonstruktion mit Verglasu erhalten. Außerdem werden sämtliche Untet Korridore und Nebenräum För den Geldbeutel sparsamer- för den Motor scho und im Betrieb leistungsfähiger nender- gefatöng und Lisfe rung Stekl . 0 5 2 5 eren Wi „80 Zu Un sb. von von Zia Sat del 2 hol Was in hat sch der Be unt Ver WA in leic ig! Gai für rec erf hat mise sen teck 1 Dre. 1982/ 2 Nr. 9/ Samstag, 12. Januar 1982 MORGEN 8 Seite 5 In Sachen Gelbsucht Neues vom Gemüse- und Sulal-„Kriegsschuuplulz“ Pfälzischer Gartenbauverband will Unterlassungsklage anstrengen Im Feierabendhaus der BASF in Lud- Die Versammlung bedauerte, daß Profes- Schaden klar festzustellen. Inzwischen wurde Rechtsanwalt Klaus von dem Pfälzischen Verband beauftragt, gegen Professor Hahn Unterlassungsklage einzureichen, ohne ab- zuwarten, wie Professor Hahn auf die gegen inn erwirkte einstweilige Verfügung reagie- ren werde. Große Enttäuschung für unsere Tubakpllunzer Allgemein unbefriedigende Preise bei der Verkaufssitzung in Mannheim Bei der letzten Schneidegut- Einschreibung der nordbadischen Anbaugebiete Goundi und Bergstraße wurde der Roh- und Rauchtabak findlich gedrückten Preisen. Jedenfalls be- deutet es für den Pflanzer eine Zu- mutung, wenn man ihm für einen Zent⸗ Virtscheg wyigshafen fanden sich Vertreter der zu einem sor Hahn diesen Vorschlag als untra 5 1 industrie nochmals die Möglichkeit geboten, ner Hauptgut 50 oer 52 D Manbietet, für a 5 gbaren 5 5 8 gebe 5 5 0„ „ Hin„Sonderausschuß gegen die Gelbsuchtsaktion“ Kompromiß abgelehnt habe und daß einer A TTVof Schneidegut einzukaufen mit Ablauf dieser Obergut 28 bis 85 Ph. Wer weiß mae es U, zu. zusammengefaßten Gartenbau-Verbände seiner engsten Mitarbeiter gesagt haben soll, Ehrung von A. Renschler Verkaufssitzung ist sämtliches Schneidegut heißt, einen Zentner Tabak zu erzeugen, Autzuf inks und rechts des Rheines zu einer Be- man werde alle Gegenmeinungen dadurch zum 25jährigen Bestehen der Ortsgruppe nn Bundesgebiet verkauft bew in Peubend- Fun iet der n ee, chung, bei der der Vorsitzende des Aus- zum Schweigen bringen, indem man darauf Mannheim-Ludwigshafen des Bundes Deut- Fermentation. Leider nahm, die Versteige- solchen Freisen bei weitem nicht die Er- sprechung, 3 hinweise, daß Professor Hahn für die Volks- scher Baumeister trafen sich in der„Ami- rung einen so eigenartigen Verlauf, daß sich zeusungskosten gedeckt sind. Franeg schusses, W. Kocher, Mannheim, Vertreter gesundheit kämpfe, während die Gegenseite citia“ die Mitglieder des Bundes zu einer die zahlreich erschienenen Pflanzer wieder- Im einzelnen notierten: Brühl Burlay rgentn von Parteien, linksrheinischen Ministerien, nur an ihrem Geldbeutel Interesse habe. Feier. holt zu lebhaften Protesten ver- 66,85—67,26; Dossenheim B 75,50—76,05; von Landwirtschaftskammern, der Provin- Der Rechtsbeistand des Pfälzischen Gar- In einem feierlichen Akt, an dem die Do- anlaßt sahen, da seitens der Käuferschaftt E dine n erhüelt für Burlan ke Gebot zialregierung Neustadt und von Fachorgani- tenbau- Verbandes, Rechtsanwalt Klaus, zentenschaft der Staatspauschule Darmstadt, entweder gar keine oder viel zu niedrige Ge- und liel den Gaudertne mer gel 52.58 zu- de Ca sationen begrüßen konnte, meinte anschließend, die gegen Professor an der Spitze 5 Direktor 5. bote abgegeben wurden. Besonders schmerz- rücksehen EPper heim F 65,— G 58,50 Rest- träge Kocher berichtete über den bisherigen Hahn erwirkte einstweilige Verfügung des baurat Bipl.-Ing. H. Fürst, Vertreter der lich erscheint die Tatsache, daß brauche bestand Sendblatt 25.30 beudenheim Ablauf der Aktion und die von den Verbän- Landgerichtes Frankenthal(, Mannheimer Dozentenschaft der Staatsbauschule Mainz bares, farbiges Sehneidegut aus B 63.50. G 53.10. 55,50, 2. Sorte 44 den eingeleiteten Gegenmaßnahmen. Er Morgen“ vom 7. Januar) richte sich weder und des Staatstechnikums Karlsruhe teil- guten Qualitätsvereinen enttäuschende Preise Friedrichsfeld B 62,15, G 60,001,258 ünrt legte Wert auf die Feststellung, daß die Gar- gegen die Freiheit der Wissenschaft noch nahmen, wurde August Renschler. Mann- hinnehmen mußte, worüber natürlich eine 2. Sorte 41— und 42; Großsachsen NH tenbau-Verbände Professor Hahn stets dar- gegen vernünftige Maßnahmen zum Schutze heim, die Ehrenurkunde als Baumeister durchaus verständliche Er bitter ung in G 65,20 67,10, B 57,65, 2. Sorte 50,05, Ober. bmann auf hingewiesen hätten, dag nach Mannneim der Volksgesundheit, sondern wende sich überreicht und ihm gleichzeitig die Bundes- Freisen der Pflanzer entstand. Per Leiter gut 44,05; Heddesheim G Zigarrengut an kein mit menschlichen Fäkalien gedüngtes gegen eine die Grenze der Wissenschaftlich- nadel verliehen. der Einschreibung mußte deshalb schon am 71.— bis 73,.—; Muckensturm kein Gebot; demũse geliefert werde und betonte die stets keit überschreitende Privataktion eines Baumeister Ludwig Barth betonte, daß Vormittag die Sitzung unterbrer Hemsbach G. 50. Obersut Ze Honen⸗ 8 geäußerte Bereitschaft der Verbände, Profes- Arates. diese Ehrung einmalig sei und einem Mann chen, um mit den Vorständen der Tabak- sachsen G 66,90, JI Vesheim G. 58,20 bis aulo, u sor Hahn dadurch zu unterstützen, daß die Die verbände beschlossen, zur Geltend- zuteil werde, der durch seine beruflichen bauvereine durch Verhandlung die notwen- 59,10, B kein Gebot; Käfertal B 61 u. und oh e 9 5. 1 rer Schadens natdenrdene auf Verdienste, sein fachliches Können und seine e 5 5 5 5 3 B 2 25 18 2 hätten, daß in Mannheim kein fäkalienge- dem Weg einer Rundfrage bei ihren Mit- kollegiale Haltung bewiesen habe, daß er e 1 9 50. en bio a dungter Salat usw. verkauft werde. sliedern den ihnen bisher entstandenen durchaus dieser Fhre würdig sel. 5 keine einheitliche Linie, wobei besonders zu Samdblatt 76,80; Laudenbach G 60,50, Ober- ich Ben beanstanden war, daß wirklich gute Qualität gut 42,—; Leimen G 60,.—, B 65,—; Leuters- nan 0. unter Preis abgegeben wurde. Unter hausen G 68,15— 68,66, 2. Sorte 51,15, B 57,65; en. Gesprach über Erziehungsschwierigkeiten solchen Umständen leidet die Forderung nach Lützelsachsen G 64, 10—64, 80, Obergut 42. Qualitätsanbau außerordentlich, und es ist und 43,—, Sandblatt 79,50; Neckarau Aviv, l as 0 eine 11 2 G18 raue gin in 2 nicht zu eee daß von gewissen Krei- 8 Neckarhausen kein Gebot; Nuß- „Beinkaü 1 1 lt m 110 K u 5 1 5 n. m K ud sen der Rauchtabakindustrie eine Vergröße- loch G 74,50; Rheinau kein Gebot; Rohr- 0 0 rung der Schneidegut-Anbaufläche im Jahr bach G 62,.—, B 63, 20, 2. Sorte 42,20, Obergut g 8 35 1952 verlangt wird, wenn selbst hervor- 37,60; Rot bei Wiesloch G 1200 Ztr. en bloc Kaul Rat und Hilfe für Eltern, Erzieher und Fürsorger ragende Tabeke mit cwiertelceten an ab, 11805(Spitsenppele aer dinchremune a 2 8 1 Kampf pen. Die Pfl 3 al); lotel n Allmählich häufen sich in Mannheim die Jugendliche“ alle 14 Tage Gespräche Über Ein Fall von Zanksucht? 1 5 Verbände 1 8„ bis 8 ee e 1 2 gelegenheiten, Rat in Sonderfällen einzu- Erziehungsschwierisgkeiten angesetzt, an 1 dem ersten di Gespräche war lich überlegen, welche Anbaufläche im Ernte- bis 63,.—) zurück; Sandhofen B 70,10 518 holen, ohne gleich tief in den Beutel greifen denen sich Väter und Mütter, Lehrer, Psy- 5 a eee eee e eee 7885: 40 1 oll ute u müssen. Von der Situation der heran- chologen, Aerzte, Fürserger betelligen 2Zzanksucht unter Geschwistern“ Gegenstand e bung.„ ngetroft achsenden Jugend mußte leider schon oft können l der Erörterungen. Ist sie eine Erscheinung'?» 7 Fun? d ee Sedo Jenes 3 4 1 j g der Flegeljahre, die sich wieder verliert, kanntgegeben werden konnte, daß der Bun- 6g,35—7 1.86; St. Jlgen G 68,.—; St. Leon in diesen Spalten die Rede sein. Mit Recht den de Urdechen zr Erziehungs- Der Leiter der Beratungsstelle, Dr. Mit- oder zeichnet sich dabei eine Entfremdung des finanzminister dem Antrag des Bundes- G 93.—, B 87,—; Sulzbach G 58.—; Walldorf Dire schwierigkeiten in der häuslichen Umwelt scherlich, hat seinen Mitarbefter Pr. Hellwig unter den Geschwistern ab, die den schtt- verbandes der Tabakbauvereime, eine Ner- d. 52.— bie 5250, Obereut 50,0 Wal 5 Kinder bei den Eltern gesucht. Jede delegiert, diese Gespräche in sinnvolle zenswerten Zusammenhalt bei der ersten àrbeitungsprämie von 40 DM je Zentner stadt B 60,856,865; Wieblingen B 61,35 5 Sssucht. Bah— 5 tich- Belastung zerreißen wird? Behutsam wur- Rohtabak der Ernte 1949 zu gewähren, ent- bis 65,65; Wiesloch G 65,50, B kein Gebot. Beratung bei Erziehungsschwierigkeiten geht Bahnen zu lenken und zu hieb- und sti g 5 f 3 g 5 a den die Merkmale des Verhaltens der Ge- sprach, machte diese Tatsache auf den Ab- Insgesamt wurden rund 7400 Zent- unmittelbar in eine praktische Lebensbera- festen Ergebnissen zu bringen. Der Stoff soll 1 g g 1. 3 Sr. C der Elt r 8 n schwister erfragt und geschildert, immer lauf der Einschreibung keinen Eindruck, son- ner nicht verkauft, d. i. ein Fünftel 1 zu e tung der Eltern une 2 ö nicht erfunden, sondern im tatsächlichen ieder wurde die Schlüsselfrage Was steht dern sie verlief äußerst zäh und zu emp- des Aufgebots. müssen richtig ins Bild gesetzt werden und 1 1 5. 2 K aer- Tt 250 5 Leben gefunden werden. Die Teilnehmer dahinter?“ gestellt und zu beantworten ver- UU 0 H e 8 5„ sollen sich mühen, die Tatbestände W sucht, bis das Wesentliche vom Zufälligen wachsenden entwiekem, 8 n, stellen. Wesentlich ist aber nicht die mehr geschieden war und die zeitbedingte Natur 2 Tah 15. 9 7 3 8 15. oder minder interessante Analyse eines Vor- dieser gelegentlichen Zankereien unterstellt Junge Boxer als Menschenschinder ch Mag leicht einmündet, wieder her ren. falles und seiner Zusammenhänge. Wesent- werden konnte. Aus der eigenen Kinderzeit Die 4 5 8 3 4 1 licher sind Vorschläge aus der Erfahrung, und aus dem Erleben mit Kindern glaubten ie drei Rowdies wurden in das Mannheimer Landesgefängnis eingeliefert EL. Stoff dem Leben entnehmen Nicht immer sind die Erziehungsschwie- rigkeiten so schlimm, daß ein Elternteil den Gang zu einem Psychologen oder Psychiater für geboten hielte. Gesucht wird aber doch wie den sich abzeichnenden Fehlentwicklun- gen abzuhelfen sei. Eine zielbewußte Zer- gliederung muß natürlich sein. Aber die Zer- gliederung darf die Beteiligten nicht rast- loser machen als sie ohnehin sind. Es gibt Väter, Mütter, Lehrer sagen zu können, daß der geschilderte Fall zu dauernden Befürch- tungen kaum Anlaß geben könnte. Wissenschaft hilft dem Leben Schwetzingen. Hier hat sich dieser Tage eine Schlägerei mit furchtbaren Folgen er- eignet. Drei junge Boxer aus Schwetzingen, im Alter von 20 bis 25 Jahren, haben einen zu erzählen, daß er überfallen wurde, wäh⸗ rend der ältere Bruder mit der Aktentasche, die rund 800 Mark Totogelder enthielt, in den Park der Landwirtschaftsschule fuhr, wo er Ruf: recht oft Kontakt mit Gesprächspartnern, die für Sorgen keine Rezepte, aber 28 gibt einen Pr. Hell wi 5 den Wend 8 aus Brühl stammenden jungen Mann so die Tasche unter einem Baum versteckte. Da eit, erfahren und sachkundig genug sind, um Rat- Erfahrungsaustausch, der dem einzelnen Mut 8 5 8 ga Zu 9 1 8 5 schwer geschlagen und zugerichtet, daß er er dabei von einem Liebespärchen beobachtet . schläge geben zu können. Im Amerikahaus machen kann zu dem, was die Situation von 1 80 8 5 1 2 1. mit lebensgefährlichen Gehirnblutungen wurde, kam der Schwindel innerhalb einer he hat die„Beratungsstelle für Kinder und ihm fordert. menhang mit der von der Wissenschaft er- und Bewußztseinstrübungen aufgefunden knappen Stunde heraus. Rainer Riefling sieht 8 arbeiteten Vorstellungswelt herstellten. Man d f 3 8 Stlichkelt wird damit die Durcherbeltung einzelner wurde. seiner Aburteilung durch das Jugendgericht i e 5 5 N 9 5 a noch entgegen. 300 2 3 Fälle im Gruppengespräch wesentlich leich- Die jungen Männer waren bei einem — 1 Kleine Chronik der großen Stadt ter machen— die immer wieder konsequent Tanzversnügen in Streit geraten und hat- Ständchen“ ie in der Steinzeit unter das Leitthema„Was fehlt meinem ten dem Brühler. der in der Nacht heim-— Wie in der Steinzei Männergesangverein Pfingstberg. Gene- Straße 73(krüher T 3, 7), wird 74 Jahre alt. Kind— Was braucht mein Kind?“ gestellt sing, am Stadtrand zu dritt überfallen, Ohringen. Weil sie ein Mädchen ans Fen- ralversammlung am 12, Januar, 20 Uhr, im Maria Heck, Schriesheim a. d. B. Neu Mann- werden sollte, um Zergliederungen nur um niedergeschlagen und liegengelassen. Erst ster rufen wollten, bewarfen vier junge Bur- Vereinslokal. heim), Branigstraße und Anna Becker, Mann- der Zergliederung willen zu vermeiden, die am anderen Morgen konnte der planlos schen in Ernsbach im Kreis Ohringen das let“ Mv Frohsinn“ Feudenheim. General- heim, Lenaustraßge 57, begehen den 77., Elise das an und für sich gut angesetzte Bemühen umherirrende junge Mann aufgegriffen Haus ihrer Angebetenen mit Lehmklumpen. 8 e n. e Zehnbauer, Mannheim, Untermühlaustraße antreten würde. F. W. Kk. werden. Arztliche Uatersuchungen der Statt der Schönen erschien jedoch der ob des hen nat 158 10 11 5 Nr. 70, begeht den 78., Franz Bellinger, Psychiatrischen Klinik in Heidelberg und Bombardements erboste Hausbesitzer, Die kal„Badischer Hof“, Feudenheim.. a befand 82 58 1 5 1 Mannheim, E 6, 1, den 79. Geburtstag. Pas der Heil- und Pflegeanstalt Wiesloch er- nahmen daraufhin unter der Kocherbrücke er Kü e 5 2 5 1255 8 0 Mast, 31. Lebensjahr vollenden Lucie Kollefrath, Wohin gehen wir? gaben, daß der Geschlagene lebensgefähr- Deckung und versuchten, den„Vormarsch“ r bei d 0 versammlung im Lokal, Prinz Max, Mannheim, J 1, 15, und Ernst Busch, Wasch- Samstag, 12. Januar: Nationaltheater 13.00 liche Gehirnblutungen und Bewuftseins- des Hausbesitzers durch Steinwürfe zum von de 3, 3. meister, Mannheim, Karl-Mathy- Straße 3. Unr:„Der Sonne schönster Strahl“, 19.30 Unr: und Willenstrübungen erlitten. das Orien- Stehen zu bringen. Dabei wurden dem Mann Auf de Theatergemeinde. Am 13. Januar, 11 Uhr, Die Eheleute Kurt Livraghi und Lenchen,„Geliebte Manuela“; Alster, 12.00, 13.00, 14.00, tierungsvermögen und die Sprache verloren mehrere Zähne eingeschlagen. Die Rechnung der I im Zeughaus, C 5, Führung durch die Aus- geb. Reimling, Mannheim- Waldhof, Sonder- 15.00, 22.30 Uhr:„Per Vatikan“; Planken, 13.00 hatte und auf der Polizeiwoche nicht im- des Zahnarztes beläuft sich auf mehrere hun- des: stellung„Kunstwerke der Südsee“ mit Dr. burger Straße 37, haben silberne Hochzeit. 1— 9 9 5 1 8. 22.45 stande war, seinen Namen zu schreiben. dert Mark, die die Väter der jugendlichen G1 1 2 j 1 1:„Köni alomons Diamanten“; Kamera, b 4 U 1 e 5 1930 Ut. 2 1 5 W e 2800 Une: Robin Hoode Vergeltung Kurbel, Die drei Rodies Wurden en der cen ende eee ec 88 8 4 85 5 are e bieden Paul Leetz, 23.00 Uhr: Ein bezaubernder Schwindler- Schwetzinger Polizei festgenommen und in roh Christl. Verein Junger Männer(CVI: Stadtwerken e 40 ähri- Kunsthalle, 20.00 Uhr: Schüler des Karl-Fried- das Landesgefängnis in Mannheim ein- Pfadfinder wollen nicht mit FDJ den I Am 13. Januar, 20 Uhr, Lichtbildervortrag Mannheim, Gontardstraße 30, Kan rich-Gymnasiums spielen„Miles Gloriosus“; geliefert. Bei ihrer kommenden Gerichts- Brod„Von Ravenna bis Reichenau“. Sprecher: ges Dienstjubiläum bei der Deutschen Bun- Amerikahaus, 16.00, 18.00, 19.30 Uhr: Filme; verhandiung wegen schwerer Körperverlet- verwechselt werden nun g Pfarrer Beck. N desbahn keiern. 5 Enn: 1* zung werden sie sich vor allen Dingen Stuttgart. Der Bund deutscher Pfadfinder Langs Vort 1 1 8 Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende zen“,„Mexiko“;»„Siechen Gasts ätte, f, 185 f 5 3 Pf ortragsreihe„Akademischer Winter“. cht. 20.11 Uhr: Große karnevalistische Sitzung der auch deswegen verantworten müssen, weil weist am Freitag in einer Mitteilung darauf 1 am 14. Januar, 18.30 Uhr, spricht in der Apotheken haben ab heute 18 2 5 85„„Frönlich Pfalz“; Turnverein 1846, 20.11 Uhr: sie den schwer Geschlagenen ohne Hilfe die hin, dag die offlzielle Tracht der Pfadfinder 3 10 Kunsthalle Professor Dr. J. Riedel, Hamburg, baw. Sonmtagsdienst: Twen Apotheke 1 5 Erste karnevalistische Sitzung des„Feuerio“, ganze Nacht im freien liegen ließen. ein dunkelblaues Hemd mit der Pfadfinder- . 1 über„Schule und Berufserziehung“. 25 1 e i 5 15 1 W 11325 15 auf 55 linken Brusttasche ist. Dieser 5 Ka 5 5 8 r:„Hänsel un retel“, 19. r:„Mar- 7 2 inweis erscheine dem Bund deswegen wich- 4 prall 1 Landfrauenverein Heidelberg- Mannheim. Apotheke, Mittelstraße 1(Tel. 5 20 88), Al- garethe“; Kunsthalle 19.30 Uhr:„Der Teufel Raubüberfall vorgetäuscht tig, weil seine Mitglieder schon 985 öfteren schm Vortrag über Tabakbau am 14. Januar, menhof-Apotheke, Niederfeldstraße 105(Tel. und der liebe Gott“(Nationaltheater); Aster, j 1 5 1 1 gener gti Schr 14 Uhr 80 5„ 5 ien Michelstadt i. O. Das Bezirksschöffengericht als Angehörige der kommunistischen FDJ ir liens 14 Uhr, in der Gaststätte des Rosengartens. Nr. 4 23 34), Apotheke am KRoggenplatz, 11.00, 12.00 Uhr:„Der Vatikan“; Planken, 13.00 i Kei 3 i ö 1 8 T.„ P Sgenplatz, Uhr: Fischlein deck dich“; Kamera, 11.00 Uhr: Michelstadt verurteilte den 18jähtrigen Bäk- angesehen worden seien und deswegen 8. Habilitation an der TH Karlsruhe. Die Waldhof, Hubenstraße 20(Tel. 5 91 09), Lin-„Auf Frierfang in zwei Kontinenten“ mit Prof. Kerlehrling Horst Riefling aus Steinbach we- Schwierigkeiten gehabt hätten. Per Bund 1 Fakultät für Maschinenwesen an der Tech- den-Apotheke, Sandhofen, Schönauer Str. 78 Pr. Lutz Hecke, 13.00 Uhr:„Bambi“, 23.00 Uhr: gen Unterschlagung und Vortäuschung eines deutscher Pfadfinder stehe, eindeutig auf pt n nischen Hochschule Karlsruhe hat dem wis-(Tel. 5 95 68), Flora-Apotheke, Feudenheim, Robin Hoods Vergeltung“; Kurbel, 13.00 Uhr: Raubüberfalles zu sechs Monaten Gefängnis. dem Boden der Bundesrepublik Deutsch- „ senschaftlichen Assistenten Dr.-Ing. Emil Hauptstrabe 112(Tel, 5 34 100, Blumen- Apo- Cinderella, 2300 Uhr:„Ein bezaubernder Zusammen mit seinem 17jährigen Bruder land“. In der Sowjetzone, so wird betont, 1 555 aus Mannheim nach ordnungsgemäßer theke, Käfertal, Lindenstr. 22(Tel. 5 28 79), F 1 9 5 Rainer, der jede Woche die Totogelder von sei der Pfadfinderbund nicht zugelassen. der 15 Guru hrung des Habilitations verfahrens Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn- 18 1 N r 9 2 9 Steinbach nach Erbach zur Toto-Annahme- ie venia legendi für das Fach Hochfrequenz- ärztlichen Betreuung steht Dr. Hans Bart- genleinde); Kunsthalle, 11.15 Uhr; Pfarrer Dr. stelle zu bringen batte, inszenierte Riefling Hotel„Perkeo“ eröffnet wieder technik und Elektroakust lieh j NN 5 1 55. am Abend des 16. November 1951 in der Allee 1k verliehen. mann, Kirchenstraße 2a, zur Verfügung. Karl Stürmer spricht über„Religiösen Existen- z 5 8 885 8 le Wir gratull 1.705 8 5 tialismus“; J 1, 14, 19.30 Uhr: Vortrag„Welt- bei Erbach einen Raubüberfall. Der jüngere Heidelberg. Nach sechseinhalbjähriger Be- eht beim-Necka 9 4 1218 55 eitz, Mann- Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am Menschheitsgeschichte in biblischer Schau“, Bruder erhielt von ihm einen Faustschlag schlagnahme wird das Restaurant des Hotels i eldweg III 20, wird 13. Januar ist Else Höfflinghoft, Feudenheim, Sprecher: F. W. Lorenz(Advents-Kirchen- aufs Auge und rannte dann zur Einnahme-„ Perkeo“ heute, 17 Uhr, wieder eröffnet. 1 0 5 ea Keil, Mannheim, Käfertaler Schützenstraße 3(Tel. 5 10 85), dienstbereit, gemeinde). stelle sowie zur Polizei nach Erbach, um dort Die Hotelzimmer sind noch beschlagnahmt. chädigte. Linden hule un HEIRAT 1125 121. 5. Köhler, Mannheim, U 4, 14 f Geb. Dame, 39 J., berufl. tätig, wu. Nähmaschinen geg. Barzahig. ges. Jeder Betrieb braucht die Broschüre: 4 WII. a. d. Wege die Bekannt- dis klteste, reelle, erfolgr. The- zw. Freizeitgestaltg.(evtl. spät. Angeb. u. Nr. B 0857/7 an den Verl. Laueneinrichtungen 5 schaft eines seriös. Herrn zw. spät. eee Heirat, Wäschleaussteuer u. Wohng. Nähmaschine zu kaufen gesucht.— Lohnstener-Jahrosaus Deich 1951* eee genom. 8 wissen wer in Mannheim frei, Heirat. Bin Krieger witwe, 41 J., m. Sprechst. 14-19 Uhr, Tel, 4 80 56. vorh.) einen vornehm., ehrl. Part- Angeb. u. Nr. 08515 an den Verlag. 1 mn frag die Sele e 11 8 5 38jaähr. kath. 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Januar 1952/ N 8 Mein innigstgeliebter Mann und bester Lebenskamerad, mein treusorgender, leber Vater, Hanns-Frieders guter Opa Friedrich Neef Syndikus des Arbeitgeberverbandes Chemie ist in den späten Abendstunden des 10. Januar im Alter von 67 Jahren nach schwerem Leiden von uns gegangen. Sein Tod kam für uns alle unerwartet. Unser Schmerz ist unendlich groß. Mannheim, den 11. Januar 1952 Viktoriastraßge 10 In tiefster Trauer: Martha Neef Eleonore Neef Hanns-Frieder Neef 3 5 . Die Feuerbestattung findet am Montag, dem 14. Januar, nachmittags 14.30 Uhr auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. Am 10. Januar 1952 verschied nach schwerer Krankheit der Geschäftsführer unseres Verbandes, Herr Syndikus Friedrich Neef Wir gedenken in tiefer Trauer dieses hochverdienten Mannes, dessen Hinscheiden für uns einen schweren Verlust bedeutet. Mit äußerster Hingabe hat er den Aufbau und Ausbau unseres Verbandes betrieben und ihn bis in die letzten Stunden seines Lebens betreut. Durch die Lauterkeit seines Charakters, seine umfassende Sachkenntnis und sein Können erfreute er sich eines hohen Ansehens in allen Kreisen, die mit ihm arbeitet en. Wir werden ihm ein dankbares Andenken bewahren. Mannheim, den 11. Januar 1952 Arbeitgeberverband Chemie und verwandter Industrien für Württemberg-Baden e. V. Vorstand und Geschäftsführung Die Einäscherung findet am Montag, 14. Januar, um 14.30 Uhr im Krematorium Hauptfriedhof Mannheim statt. FN Bestattungen in Mannheim Samstag, 12. Januar 1952 Nach einem arbeitsreichen Leben starb plötzlich und unerwartet mein lieber Vater, Schwieger- vater, Opa. Bruder und Onkel Herr Haupttriedhof 2 Karl Hammel Hofmann, Elise, Fratrelstraße 12. 9.30 Lang, Babette, alte Frankfurter straße s 10.00 Fuhrunternehmer i. R. Wendling, Hildegard, Schwarzwaldstraße 10.30 im Alter von nahezu 73 Jahren. Krematorium: 4 Mannheim, den 9. 5 1952 5 4 Martha, Gärtnerstraße 728. 11.00 Dralsstraßé 57 jedhof Seckenheim. 8 Wenz, Katharina, Ettlinger Straße 11. 14.00 1 5 1 7 8 80 5 1 us ilber Friedhof Sandhofen 5 RKohlbrenner, Karl, Dorfstraße 11. 11.30 un, 2 2 2 2 geb. Hammel Friedhof Neckarau sowie alle Angehörigen Daniel, Auguste, Rathausstraße 4. 1390.00 f Senktleber. August, Rheingoldstra ze 1ᷣ0.30 Feuerehrung Montag, den 14. 1. Dörsam, Eva, Morchfeldstraße g 11.00 1952, nachmitt. 13.30 Uhr, Kre- matorium Hauptfriedhof Mhm. Friedhof Wallstadt i Krämer, Adam, Schulzenstrazge sg 14.00 Friedhof Sandhofen 3 1 8 8 5 5 Schenkel, 3 Zis é 12.00„%%% Friedhof Rheinau verschied heute früh unsere Schleicher, Mina Martha, Schwetzinger Landstraße 50 11.00 lebe Mutter, Großmutter und Bauer, Georg Heinrich, Edinger Riedweg 11 11.30 Tante, Frau Mitgetellt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr az dhl im 77. Lebensjahr. Mhm.-Rheinau., 10. Januar 1932 Schwetzinger Landstraße 30 In tiefem Schmerz: Die trauernden Hinterbliebenen Beerdigung findet am Samstag, 12. Januar, um 11 Uhr auf dem Friedhof Rheinau statt. Nach kurzer, schwerer Krank- heit verschied unser lieber Va- Suter, Schwager, Dr. Fritz Gleim im Alter versehen mit den hl. Sterbesakramenten im Alter von 36 Jahren. Mannheim(C 7, 18), Mannheim, den 11. Januar 1952 Kirchardt b. Sinsheim Beerdigung: Dienstag, 15. Nach kurzem, schwerem Leiden ist mein lieber Mann, unser hoffnungsvoller Sohn und Bruder, Neffe und Vetter, Herr von 31 Jahren sanft entschlafen. In tiefer Trauer: Frau Elfriede Gleim geb. Bentz Familie Clemens Gleim Familie Johannes Bentz und Angehörige Die Beerdigung findet am Montag, 14. Januar, um 10.30 Uhr im Hauptfriedhof Mannheim statt. Nach kurzer, schwerer Krankheit verstarb mein lieber Lebens- kamerad, unser guter Bruder, Schwager und Onkel, Herr Franz Wortmann den 10. Januar 1952 In tiefer Trauer: Klara Wortmann geb. Wühler nebst Angehörigen Am 9. Januar 1952 verstarb nach längerer Krankheit unser Senior-Chef, Herr Mh m.- Adam Krämer Bauunternehmer Wir trauern mit seiner Familie und werden seinem freundlichen und kameradschaftlichen Wesen ein ehren- des Andenken bewahren. Wallstadt, den 11. Januar 1952 Die Belegschaft der Firma Adam Krämer, Bauunternehmung Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim Heimgang meines lieben Mannes, Herrn sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden sage ich im Namen aller Angehörigen herzlichen Dank. Willy Zeuner Mannheim, den 12. Januar 1952 Lameystraße 22 Else Zeuner geb. Pfleiderer Schwiegersohn, Januar, 13 Uhr, Hauptfriedhof mm. Vom Grabe unseres lieben Kindes heimgekehrt, Ilse wertvolles Gut unserem lieben Kinde darbrachten. Mannheim Rheinau, den 12. Januar 1932 Schwabenheimer Straße 1 Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- u. Blumen- spenden beim Heimgang unse- rer in Gott b Mutter] Frau ENs abel Erna wur geb. Schäfer 9 sagen wir allen unseren innig- sten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfar- rer Weigt für die trostreichen Worte und allen denen, die der teuren Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 11. Januar 1952 Qu 3, 13 Die trauernden Hinterbliebenen Familie Peter Wedel zun. sagen wir Dank all denen, die bei dem herben Verlust an unserem Leid teilnahmen. Herzl. Dank den Herren Dr. Schulte und Dr. Karst sowie den Schwestern des Städt. Kran- kenhauses für ihre hingebungsvolle Pflege, Herrn Pfarrer Luger kür seine trostreichen Worte und der Lehrerin Frl. Hügel. Ebenso innigen Dank allen Spendern, die in selbstloser Weise LnchuchE MachnichrEN] ruhenden lieben ges; 18.00 8 Weigt. Dr. Weber. Wicduoschenn) 9.20 Hg., denskirche: 9.30 Hg., ter. Bühler. Eggenstr.: Kühn. Str.) Hölzle; Evang. Kirche. Sonntag, den 13. Ja- nuar 1952. Trinitatiskirche: 8.30 Fgd. Jungbuschstr.) Voges; 9.30 Hg., Vo- Agd., Scharnberger: 19.00 Agd(Neckarspitze) Voges. Kon- kordienkirche: 9.30 Hg., Weigt; 18.00 — Christuskirche: 9.30 Thomaskirche Blail.- Frie- Dr. Banger- Johanniskirche: 10.00 Hg., Markuskirche: Scharnberger.. Luther Kirchenge- meinde, Konfirmandensaal Damm. Str. 45: 9.00 Simon. Gemeindehaus 8.30 Heinzelmann; Heinzelmann. Melanchthonkirche: 9.30 Hg. Dr. Stürmer. Kreuzkir- che(Zellerstr.): 9.30 Hg. Dr. Thier. 9.30 Hg., 10.00 Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd. Steeger. Theresienkrankenhaus: 8.45 Sd. Fuchs. Matthäuskirche: 8.30 Fgd.(Rosenstr.) Kühn; 9.30 Hg. — Auferstehungskirche: 9.30 Hg. Walter. Pauluskirche: 9.30 Hg. Gnadenkirche: 9.30 Hg., Weber. Feudenheim: 8.30 Fgd. Biakonissen- 10.00 Hg., Friedrichsfeld: 9.30 Hg., Birkholz. Hölzle. 50 preiswert- und dabei 80 aa von Cadum Cadum- Seife laßt Ihre Haut nicht spröde werden, sie pflegt umschmeickelt Sie. DM 0,65 sparsam im Verbrauch! sie durch ihren Lanolingehalt und erhält sie zart, geschmeidig und rein. Der reiche milde Schaum offenbart ihre Güte. 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Kranz- und Blumenspenden und all denen unseren innigsten Dank nꝛ⁊zu sagen, die unserer lieben Mutter und Oma ſllagdasena Dander shi geb. Sauer das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 12. Januar 1952 Lachnerstraße 5 Waldhofstraßge 23-27 Im Nam. d. Trauernden: Gretel Danderski Hans Danderski jun. 5 mit Frau und Kindern molland. Spor tale 2 25 95 import. babvuoltg 05 90 mit Seidentftf neine Senawolls 3.30 ungeförbt. Kammgatn 1009 U, mneumawolle E SIMl. Angorawolle Angora mit Perion im Fachgeschäft för Wolle Die Wollschachtel 9 3 8 MANN H EM zwischen BEZIen, 5 Planken u. Freßgesse Käfertal: 9.30 Hg., Schäfer. Käfer. tal-Süd: 9.30 Hg., Staubitz. Rhein- au: 10.00 Hg. Pfingstberg: 9.00 Hg. Sandhofen: 9.30 Hg.- Schönau- Siedlung: 9.00 Hg., Ewald. Sek- kenheim: 8.30 Fgd., John; 9.18 Hg., John. Wallstadt: 9. 30 Hg., Gscheid- len. Diakonissenhaus: 10.00 Gd. Staudt. Evang.-Iuth. Gemeinde. Gottesdienst 15.00 Uhr U 3, 23. Kath. Kirche. Sonntag, 13. Jan. 1932. Jesuitenkirche: Messen 8.43, 7.30, 6.30. 9.30, 11.00: And. 18.00 Uhr. St. Sebastian: Messen 6.15, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 18.00. Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 18.00. Heilig-Gelst: Messen: 7.00, 8.00, 9.00, 10.0, 11.15; Andacht 17.00. St. Peter: Messen 6.30, 7.30, 8.30. 10.00, 11.00, Andacht 18.00. St. Joseph: Messen g. 00, 9,30, 11.00; Andacht 18.00. St. Paul: Messen: 7.00. 8.00, 9.30, 10.30, 11.15; Andacht 18.00. Fierz-Jesu: Messen 6.30, 7.00, 8.00, 9.30. 11.00; Andacht 14.30. St. Nikolaus: Messen 7.30, 9.00, 10.00, And. 18.00. St. Bonifatius: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; And. 19.30. Städt. Krankenhaus: Messen 5.45, 8.15, 11.15. Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.15; And. 18.00 Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30, And. 18.00. Marienkapelle: Messe 9.30. Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00; And 14.00. Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30; And. 18.30. Garten- stadt: Messen 6.80, 8.00, 10.00; And. 16.30. Sandhofen: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.00.— Schönau: Messen 8.00, 10.00; And. 17.00. Käfertal: Messen 7.00, 9.00, 9.30, 11.00; Andacht 18.00. Käfer- tal-Süd: Messen 7.30, 10.00; Andacht 14.00. Feudenheim: Messen 6. 30, Matrazen aus eigener Fabrik 1 Heidelnerg, Mauntstrane 80— HMannneim, 0 8, —— ner Doumatrauen a ue. on Ken... eb Ad, f r fe dereintavemalranzen rsa, ersten, es 118,— tele fffelaupenen 56,70, 42.50, 4080, 350 27,0 Bal Schlaluecnen 2,0, 1590 1250, 986 5,90 des Woudechen. 8,5, 45,20, 29,50, 36,50 20,30 Far Slenbdechen 72.80, 63.—, 49,50 39,50 29,0 cb Füllerhenen.99.—, 83,50, 75,80, 640 57.50 15 Honigissen.. 32.—, 24,50, 19.80, 17,50 14,00 den deals bonden-. b TgkErrENN EE dagesdschen 3 ade hei de 8 10.00, 11.15; And. 18.00 f allstadt: Messen 7.00, 9.30; And. 8 25 0, 5 Messen 7.00, Fraxis- Eröffnung 30. 10.00. NMvesheim: Messen 7.13, 8 9.301 Andacht 14.00 Uhr.. 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Er Ruf 621 uf 3 Schub; ng —— 8 U Wee ere Nr. 9/ Samstag, 12. Januar 1952 MORGEN Seite 7 Rimsky-Korssako /s„Scheherdzade“ Viertes Symphonie konzert des Pfalzorchesters in Ludwigshafen Das Programm des vierten Ludwigshafe- ner Symphoniekonzerts war gewiß farbig und abwechslungsreich, es fehlte ihm aber doch ein geistiges Schwergewicht, ein Mit- telpunkt sozusagen, der die auseinander strebenden einzelnen Teile hätte zusammen- halten müssen. So folgte ein wenig be⸗ ziehungslos auf Schuberts„Unvollendete“, diesem einzig schönen Werk der deut- schen Romantik, Vivaldis barockes Cello- Konzert; darauf wiederum hörte man Fau- res zart-innige„Elegie für Cello und Or- chester“, der sich dann die rauschhafte „Scheherazade“ von Rimsky-Korssakow an- schloß. Das Publikum allerdings, das sich jetzt wieder stärker für die Symphonie konzerte des Pfalzorchesters zu interessie- ren scheint und das„Rheingold-Theater“ zu etwa vier Fünfteln besetzt hielt, ging begei- stert mit und bereitete vor allem nach der „Scheherazade“ dem Dirigenten und den Or- chestermusikern stürmische Ovationen. Man mag nun auch zu dieser symphoni- schen Suite Rimsky-Korssakows stehen, wie als Inhalt gebe, mehr durch Virtuosität als durch erfinderische Originalität brilliere— in ihrer Gesamtwirkung ist die„Schehera- Zzade“ doch ein prächtiges Stück Musik. Bei Rimsky-Korssakow(geboren 1844, gestorben 1908, zuerst Marineoffizier, dann Inspekteur aller Marinekapellen und schließlich Theo- rielehrer in Petersburg) ist die ganze, ihm nachfolgende Musikergeneration zur Schule gegangen. Seine bedeutendsten Schüler sind wohl Strawinsky und Prokofieff, und beide hätten gewiß keinen besseren Lehrer für Instrumentationskunde und Rhythmik fin- den können. Man höre sich daraufhin nur einmal die„Scheherazade an, ihre blü- hende, lodernde Farbigkeit, ihre Sinnenhaf- tigkeit, den ständigen Wechsel der Rhyth- men, und man wird begreifen, daß dieser Musiker für die jungen, etwa um die Jahr- hundertwende um eine eigene Sprache rin- genden Komponisten Rußlands eine magne- tische Anziehungskraft besaß. Bei der Wiedergabe dieses oft auch als Ballettmusik verwendeten Werkes hat Karl ihm in diesem Paradestück der Dirigenten bot. Während er bei Schuberts h-moll-Sym- phonie, der„Unvollendeten“, eine schöne maßvolle Gefühlsinnigkeit walten ließ und auch Faurés„Elegie“ mit beseelter Einfüh- lungsgabe ausschöpfte, stellte Rucht die „Scheherazade“ als ein Kolossalgemälde quasi à la Makart auf, ausladend in den Formen, üppig in der Koloristik, wild be- wegt in der Gegensätzlichkeit der Stimmun- gen. Für die beiden solistischen Konzertstücke des Abends war Guy Fallot, ein junger Cel- list aus Paris, gewonnen worden. Der vom Publikum mit sehr herzlichem Beifall be- dachte Künstler musiziert mit großem, schö- nen Ton, klar und sauber in der Disposition, beherrscht im Gefühlsmäßigen. Eine durch- aus erfreuliche Begegnung also, die freilich noch kein endgültiges Urteil zuläßt; dazu müßte man Guy Fallot einmal in einem Soloabend oder mit einem der großen Kon- zertstücke für Cello hören. K. H. Als Premiere der gegenwärtigen Wagner- Festspiele in Barcelona wurde die Aufführung der Oper„Tristan und Isolde“ in der Inszenie- rung des Gelsenkirchener Generalintendanten außerordentlicher Erfolg fur den Gastregis- seur und die zumeist deutschen Solisten. Es gab viele Vorhänge, und ein internationales Publikum bereitete den Künstlern über eine Stunde lang herzliche Ovationen. Die spanische Presse nennt die Inszenierung eine hervor- ragende künstlerische Leistung. Hohe Anerken- nung wird dem Dirigenten Carl Elmendorff und den mitwirkenden internationalen Spitzen- kräften gezollt. Meißner wird in Barcelona noch„Rheingold“ und die„Walküre“ inszenie- ren. Die Mailänder Scala führte am Mittwoch Beethovens Oper„Fidelio“ in der deutschen Originalfassung auf. Die Premiere wurde zu einem vielbeachteten Erfolg für den Dirigen- ten Herbert von Karajan und die Träger der Hauptpartien, Martha Mödl, Wolfgang Wind- gassen, Lina della Casa, Erich Maykut, Otto Edelmann und George London. Der Regisseur Frits Fischer erhielt am Mittwoch nach der 200. Aufführung seiner Eisoperette„Kaiserwalzer“ vom Deutschen Bühnenklub Berlin einen Ring aus dem Nach- laß von Johann Strauß. Die Städtische Bühne Heidelberg gastierte mit der Oper„Ariadne auf Naxos“ von Richard Strauß in Mainz. Das Gastspiel soll wieder- holt werden. Außerdem ist geplant, auch mit dem„Troubadour“ und der„Hochzeit des Fi- Für den Schachfreund H. 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Kreis Mannheim: A-Klasse, Nord: FV 98 Seckenheim— F 03 Ladenburg; SV 50 Ladenburg— S Schriesheim; Fortuna Edingen— FV Viktoria Neckarhausen; ASV 7 Schönau— TSV Viernheim; ASV Feuden- heim 1a— FV Leutershausen. A-Klasse, Süd: VfB Kurpfalz Neckarau— FV Brühl; Sc 08 Rellingen— Sc Neckarstadt; Sv ec 2c be CEDEng,jẽH SN ennie ue e, eile Ke, Se zeieur Cid, Aue, l, Baca,, FF ˙ 1 Rohrhof— Reichsbahn- sd Mannheim; Spvgg 07 Mannheim— TSV 1846 Mannheim. B-Klasse, Süd: SpVgg Ketsch— Sc Pfingstberg- Hochstätt; VfL. Neckarau 1a— Sc Blumenau; Mr. Mannheim TSG Friedrichsfeld DK Rhein-Neckar— SG Mannheim; TSV Neckarau— TV 64 Schwetzingen. Handball: Bezirksklasse: sd Mannheim— Tv 98 Secken- heim; TSV Viernheim TV Großsachsen; TV Hemsbach— TG Laudenbach. Kreisklasse A, Staffel I: SV Ilvesheim— TB Germania Reilingen; Reichsbahn-sd Mannheim TV Edingen; TB Germania Neulußheim— TSV Neckarau; TV Brühl— TV Rheinau. Kreisklasse A, Staffel II: TV Neckarhausen 886 Hohensachsen; ATB Heddesheim— MTG Mannheim; Sc 1910 Käfertal— Tv Oberflocken- bach; TV Badenia Feudenheim— Spvgg. Sand- hofen; VfR Mannheim 1b— Polizei-SsV Mannheim. Kreisklasse B: TSG Plankstadt— ASV 47 Schönau; Tsd. Ladenburg— VfB Gartenstadt; Tus Einheit Weinheim SV Wallstadt; 88. Pfingstberg-Hochstätt— SV 07 Seckenheim; 188 1063 Weinheim 1b— SpVgg Ketsch 1b. Hallenhandballturnier: Sa. 16 Uhr: Trainings- halle Waldhof: Turnier AH und Damen der Ver- eine Waldhof, VfR Mannheim, 7 Friedrichsfeld, ASV 7 Schönau und Reichsbahn-sGd Mannheim. Ausgezeichnete Wochenend-Lektüre für Sport-Fanatiker: Lalph Hill- ein Vorbild olympische: Hesinnung Der Ruhm, gut gekämpft zu haben, war diesem großen Sportler Ehre genug Der 3000-m-Lauf der Olympischen Spiele von Los Angeles 1932 ist nicht nur wegen des span- den Kampfes, den er brachte, in die olympische Geschichte eingegangen, sondern weil er auch ein Beispiel echter sportlicher Gesinnung bot. Nationen stellten sich dem Starter, bald aber den Sieg in Frage kamen: die beiden Finnen der Amerikaner Ralph Hill. Diese drei Läufer sonderten sich vom Felde ab. Lehtinen gab das Tempo an; der Amerika- ner hatte sich zwischen die Finnen gelegt. So Zing das elf Runden lang. Dann fiel virtanen zurück, und die Entscheidung lag nur noch zwischen den beiden anderen. Auch der Deut- sche Max Syring war längst abgeschlagen. Hill klebte, als die Glocke die letzte Runde einläutete, wie eine Klette an den Fersen des Finnen. Beide verschärften zur gleichen Zeit die Fahrt. Waren die 80 000 Amerikaner im Stadion zunächst überrascht, ihren Lands- mann so gut laufen zu sehen, so witterten sie jetzt eine Sensation. Noch nie hatten die USA auf den langen Strecken ein olympisches Bahnrennen gewonnen! Sollte dieser Student aus Oregon es erstmals schaffen... Ein viel- tausendmündiges Geschrei und Gepfeife jagte ihn in die Gegengerade hinein. Zwar ver- suchte Lehtinen dort, Hill abzuschütteln, aber es gelang ihm nicht. Wie ein Tandem nahmen beide die letzte Kurve. Auf der kurzen Gera- den zum Ziel setzten sie dann zum Endspurt an. Nach fast 5000 Meter Laufes ein Kampf Brust- an-Brust! Hill versuchte, außen an dem Finnen vorbeizukommen, aber der bog nach rechts und blockte ihn ab. Nun versuchte der Amerikaner sein Heil auf der Innenseite, und 14 Teilnehmer aus zehn verschiedenen schälte sich heraus, daß nur drei Läufer für Lauri Lehtinnen und Lauri Virtanen, sowie hier antwortete Lehtinen, die Ellenbogen weit vom Körper schwingend, mit dem gleichen Manöver. Als er die Innenseite endlich frei gab, war das Zielband da, und dicht nebeneinander kreuzten die Läufer die Linie. Die Zielrichter Nbstiegsstrudel is entschieden sich für den Finnen, und der Ziel- film bestätigte ihre Entscheidung. Die Zuschauer waren über die Taktik Leh- tinens entrüstet, und sie gaben ihrem Miß- fallen auch Ausdruck, als der Finne als Olym- piasieger verkündet wurde. Der Sprecher brauchte aber nur auf das Gastrecht zu verwei- sen, um den Protest des Publikums zum Ver- stummen zu bringen. Der Oberste Schiedsrich- ter dieses Tages, der Deutsche Arthur Holz, hatte Lehtinen nur deshalb nicht disqualifiziert, größer als je ⁊uuo- „Club“ und VfB Stuttgart vor sicheren Heimsiegen Für Mannheim ist am Wochenende der tra- ditionelle Fußball-Großkampf zwischen dem Waldhof und dem VfR Mannheim das Haupt- ereignis des Tages. Ansonsten geht selbstver- ständlich der Führungskampf in der Oberliga Süd weiter. Der Spieltag wird darüber für zahlreiche Mannschaften von entscheidender Bedeutung sein, ergibt sich doch gegenwärtig die nicht alljährliche Tatsache, daß alle Mann- schaften ab Platz vier bis zum Vorletzten nur um fünf Punkte differieren. Um die Spitze ringen unverändert der Club und VfB Stuttgart. Beide Mannschaften sind am Sonntag in hren Heimspielen gegen FSV Frankfurt und Kickers Offenbach Favoriten. Da jedoch die Offenbacher Kickers für eine Ueberraschung immer gut sind, könnte der Club — der mit Sicherheit gewinnen wird— die Tabellenspitze zurückerobern. In den rest lichen Spielen ist eine leichte Favoritenstellung aller Heimmannschaften unverkennbar. Das Spielprogramm: VfB Stuttgart— Kick. Offenbach(0:1); 1. FC Nürnberg- FSV Frank- furt(0:0); Eintr. Frankfurt— Stuttg. Kickers (1:3); VfB Mühlburg— Bayern München(3:0); München 60— Schwaben Augsburg(1:0); S Waldhof— VfR Mannheim 0:0); Aschaffenburg gegen VfL Neckarau(2:2); Schweinf.— SpVg. Fürth(0:1).. Das große Ziel: Uebe, Sys an desen doe Wateol. Max Schmeling sagt glatten Sieg ten Hoffs in Brüssel voraus/ Kölblin ist skeptischer Wenn Hein ten Hoff heute abend in der rauchgeschwängerten Luft des Palais des Sports in Brüssel seinen Titel als Europameister gegen den offiziellen Herausforderer Karel Sys mit Erfolg verteidigt, dann hat er einen wesentlichen Schritt vorwärts getan auf dem Wege zu der Revanche mit„Jersey“ Joe Walcott um die Weltmeisterschaft im Schwergewicht. In einer Umfrage äußerten sich kurz vor dem Brüsseler Kampf Exweltmeister Max Schmeling und die ehemaligen Europameister im Schwergewicht, Jack Gardner(Großbritan- nien), Adolf Heuser, Arno Kölblin und Walter Neusel über den Ausgang des Titelkampfes zwischen Hein ten Hoff und Karel Sys. Dieser Kampf hat eine Parallele: 1925, sieben Jahre nach dem ersten Weltkrieg, boxte Max Schme- ling als erster Deutscher im Brüsseler Sport- palast; sieben Jahre nach dem zweiten Welt krieg ist es Hein ten Hoff, der an der gleichen Stätte antritt. Schmeling:„Es gibt nur einen Sieger!“ „Hein ten Hoff bringt gegen den Belgier alle Voraussetzungen mit, um zu siegen“, sagte Max Schmeling. Hein besitze alle körperlichen Vorteile und auch genügend Erfahrung. Sys sei eigentlich nur ein Halbschwergewichtler. Ein Boxer, der als vollentwickelter Mensch mit 33 Jahren noch im Halbschwergewicht stand, wie dies bei Sys der Fall war, könne nicht mehr in die Schwergewichtsklasse hinein wach- sen. Eine K. o.-Chance gibt Schmeling dem Europameister, wenn er seine Rechte nicht als Cross anbringt, sondern auf kürzestem Wege. eitefe Olympia- usscheidungskãmpfe de- Ski-Etille Springer, Langläufer und Kombinierte ermitteln die Besten Der deutsche Skisport steht am Wochen- ende wieder ganz im Zeichen der Ausschei- Aungskämpfe für die olympischen Winter- bpiele. Neben den Prüfungen der Dauerläufer Im Schwarzwald, die wir an anderer Stelle behandeln, treffen in Kreuth(Tegernsee) die Langläufer und Kombinierten aufeinander, Während die Spezjalsprungläufer auf der gro- gen Talschanze in Tegernsee und die Abfahrts- und Torläufer in Oberammergau kämpfen. Nach den Ergebnissen der Sprungwett⸗ bewerbe von Oberstdorf, Füssen und Garmisch müßte es Toni Brutscher, Sepp Weiler(beide Oberstdorf), Sepp Kleisl, Franz Dengg(beide Partenkirchen) und Franz Eder(Berchtesgaden) gelingen, sich durch weitere gute Plätze die Fahrkarte nach Oslo zu sichern. Der Kampf der 18 Kilometer-Langläufer in Kreuth ist da- gegen offen, nachdem sich der deutsche Mei- ster Albert Mohr(Hindelang) und Ludwig Gehring(Unterjoch) in dieser Saison bereits mehrmals mit geteilten Erfolgen schlugen. Als erste Olympia--Ausscheidung für die deutschen Abfahrts- und Torläufer werden die Werdenfelser Alpinen-Meisterschaften in Ober- ammergau gewertet. Die gesamte deutsche alpine Spitzenklasse gibt sich ein Stelldichein. Die Abfahrtsrennen werden auf der großen Standardstrecke vom Laber(2,6 km lang— 800 Meter Höhenunterschied) und die Torläufe am Kolben entschieden. Bei den Damen inter- essiert die Kraftprobe zwischen Mirl Buchner- 5 und dem folgenden Spitzenklassen- ros. Adolf Heuser: Kein K. o.-Sieg Nach Adolf Heuser(Europameister 1939) ist Sys ein schwer zu boxender Mann, der immer mit neuen Einfällen kommt.„Falls ihn ten Hoff mit der Linken stoppt, müßte der Ham- burger gewinnen. Mit einem K. o.-Sieg rechne ich nicht. Kölblin: Kein sehr farbiger Kampf. Ex-Europa-Meister Arno Kölblin bezeich- nete beide Gegner ls typische Linkshang- Boxer, von denen er glaubt, daß sie sich kein Nmaleurliga- Nennen Allerdings— Schwetzingen Durch Schwetzingens Niederlage in Leimen ist das Rennen um den nordbadischen Meister- titel in der I. Amateurliga wieder offener und interessanter geworden. Der Spielplan des kommenden Sonntags könnte allerdings die Position der Schwetzinger noch einmal stär- ken, denn ihre schärfsten Karlsruher Wider- sacher stehen durchweg vor schweren Aus- wärtshürden, während die Elf des Tabellen- führers auf eigenem Platz gegen Brötzingen einen sicheren Sieg erringen sollte. Einen vol- len Erfolg kann man auch Friedrichsfeld im Heimspiel gegen Birkenfeld vorhersagen. Viernheim müßte auf eigenem Platz ein Erfolg gegen die Pforzheimer Rasenspieler glücken. Es spielen: Viernheim— VfR Pforzheim; Rohr- bach— Daxlanden; Friedrichsfeld— Birkenfeld: Weinheim— Rüppurr; Schwetzingen— Brötzin- 8 Kirrlach— KFV: Leimen— Phönix Karls- ruhe. Spiele der Handball- Verbandsliga Nach der etwas mageren Kost der letzten Wochen werden am zweiten Januarsonntag in der nordbadischen Handball- Verbandsliga wie- der fünf Spiele ausgetragen. Der neue Spitzen- reiter TSV Rot sollte dabei im Heimspiel gegen den Namensvetter aus Birkenau seine Position behaupten können. Eine weitere schwere Begegnung erwartet Ketsch beim Zusammentreffen mit Leutershausen. Die ersatzgeschwächten Mühlburger werden in Mannheim um eine klare Niederlage gegen die Rasenspieler nicht herumkommen. Die Serie sonderlich farbiges Gefecht liefern werden. Kölblin sagte eine knappe Punktentscheidung für ten Hoff voraus. Er nannte Sys einen großen Steher, der jedoch keine Fighter- Eigenschaften besitze. Trotzdem werde der Kampf für ten Hoff schwer sein. Neusel:„Bis zur 7. Runde“ Der frühere deutsche Titelhalter Walter Neusel erklärte:„Unter normalen Kräftever- hältnissen müßte Hein ten Hoff bis zur sieben- ten Runde durch K. o. gegen Karel Sys in Brüssel gewinnen.“ Neusel wünscht dem Eu- ropameister, daß er seine Passivität bei die- sem Kampf aufgibt, da er sonst in Belgien eine Ueberraschung erleben könnte. is wiede imeresgan steht vor sicherem Heimsieg der Platzsiege sollten Rintheim gegen Waldhof und Bretten gegen Weinheim vervollständigen. Spielplan: Rot— Birkenau; Leutershausen gegen Ketsch; VfR Mannheim— Vg Mühlburg: Rintheim— SV Waldhof; Bretten— Weinheim. Ilse Horn ausgewandert Die mehrfache badische Meisterin im Rük- kenschwimmen, IIse Horn(SV Mannheim), ist dieser Tage nach den USA ausgewandert. Der Mannheimer SV verliert mit ihr eine seiner besten Schwimmerinnen. Trotzdem wünschen ihr alle SVler:„Good luck“ in der neuen Heimat! weil er annahm, daß die offensichtliche Behin- derung nicht absichtlich geschah. Auch die Amerikaner erhoben keinen Einspruch. Als sie Hill befragten, lehnte er einen solchen Schritt ab, obgleich dem Protest wahrscheinlich statt- gegeben worden wäre. Was ihm auf der Aschenbahn nicht glückte, wollte er unter kei- nen Umständen am Grünen Tisch erzwingen. Man muß die Größe einer solchen Haltung zu würdigen wissen. Das Schicksal hatte diesem Mann die einmalige Chance gegeben, Olympia- sieger zu werden, und sein Gegner zerschlug sle ihm in sportlich zumindest anfechtbarer Weise. Trotzdem verlor Ralph Hill nicht einen Augenblick lang sein Gesicht. Er erwies sich als ein fairer Sportsmann, der in Sieg und Niederlage nur das Spiel der Kräfte sieht Die Siegerehrung fand erst am folgenden Tage statt. Lauri Lehtinen, über den unglück- lichen Ausgang ebenso betrübt wie sein großer Gegner, bemühte sich, Hill auf die Plattform des Olympiasiegers emporzuziehen. Aber Hill winkte ab. Er schüttelte dem Finnen herzlich die Hände. Der Ruhm, gut gekämpft zu haben und in gleicher olympischer Rekordzeit von 14:30 Minuten wie Lehtinen durchs Ziel gegan- gen zu sein, dünkte ihn der Ehre genug. Hasto Spoti-· Kom menla: Olympia ohne falschen Zungenschlag In der Sportwelt des Westens ist die souje- tiscke Annahme der finnischen Einladung zu den XV. Olympischen Spielen aufrichtig be- grüßt worden, weil es für die olympiscken Kämpfe, die alle Völker umschließen wollen, einen Gewinn bedeutet, wenn sick nun auch die Russen an ihnen beteiligen. So scheinen die Spiele von Helsinki das ⁊u vol bringen, was auf anderen als der sportlichen Hlattform bis- ner mißgluchte: Die Nationen des Westens und Ostens treffen sich auf einer fairen Ebene und unterstellen sich einem Schiedsgericht, gegen dessen Entscheidung es kein Veto gibt. Auf die- sen Olympischen Spielen wird eine Verstän- digung nickt erst gesucht, sondern sie ist be- reits vorhanden, wenn de Atkleten die Kampf- bahnen betreten. Trotzdem gilt es bei dieser ersten großen Begegnung der sportlichen Jugend aus Ost und West, eine Gefahr von vornherein zu bannen. Jedes Land bemũht sich, auf Olympischen Spie- len so gut wie möglich abzusckneiden. Olum: pische Siege bringen vor allem persönlichen Ruhm, sie zeugen aber auch von der sportlichen Volkskraft der Nation. Dies kann leicht 2¹¹ einem falschen Zungenscklag verführen. Gewiß gibt ein olympischer Sieg Anlaß zu berechtig- tem nationalen Stole, aber es hieße die olym- pische Idee verkennen, die eine durchaus indi- vidualistisch- menschliche ist, wenn man daraus einen Nationalismus konstruieren wollte, der auck nur einen Hauck von Selbstüberkeblieh- ceit in sick trägt. Waren es doch gerade der Sport und die Olympischen Spiele, die in einer Welt von Voreingenommenkeit und falschen Urteilen in der ersten Hälfte unseres Jahrhunderts zu einer neuen Schau des Menschen und seines Wertes beigetragen haben. Heute schon ist es das historische Verdienst der olympischen Idee, die nationalen, die Klassen- und Rassenschranken im Bereich des Sportes gesprengt zu kaben. Darin beruht auch ihre echte humanistische Größe. Im Olympiasieger wird der Mensch und seine Leistung geehrt. Niemand fragt danach, welchen Standes er ist, woran er glaubt und welcher Rasse er entstammt. Huten wir uns auf dem olympischen Boden von Helsinfi also vor einem neuen Aspekt: den Staat nämlich über den Menschen zu stellen und in olympischen Erfolgen gar die Rechtfertigung ode Ueber legenheit einer Staatsform zu seen, Finè sölehe Gefahr einseitiger Bewertung ist dure das erst- malige Auftreten der Sowjets auf den Gum, piscken Spielen zweifellos gegeben. H. St. Sei. Dauertauſet in de, fustese Am Wochenende: Schwarzwald- Meisterschaften über Distanz von 40 km Bei den Schwarzwald- Meisterschaften im 40-Kilometer-Dauerlauf am Sonntag im Gebiet des Schauinsland bei Freiburg, die gleichzeitig die letzte Olympiaausscheidung darstellen, wird sich entscheiden, welche Skiläufer Deutschland bei den olympischen Winterspielen in Oslo vertreten sollen. Obwohl den deutschen Verantwortlichen klar ist, daß die deutschen Dauerläufer bei den olympischen Winterspielen nur sehr geringe Chancen besitzen, ist die Entsendung eines oder zweier Läufer geplant. Die Schwarzwald- Meisterschaften, die auf einer zweimal zu durchlaufenden Schleife von je 20 Kilometer Länge ausgetragen werden, sehen schweizerische Läufer und die besten Vertreter aus Bayern und dem Schwarzwald am Start. Als einer der Favoriten wird der junge Postbote aus Neukirch im Schwarzwald, Oskar Burgbacher, der im vergangenen Jahr im gleichen Gebiet die deutsche Meisterschaft errang, betrachtet. Auch die Sonthofener Juku Pent und Toni Rupp, sowie Eugen Schweizer (Schauinsland) gehen mit berechtigten Hoff- nungen in den Kampf. Unter diesen vier Teilnehmern dürfte sich entscheiden, wer nach Oslo fährt. l STIEIIEN- GESUCH E sucht sich zu verändern.— Angeb. unter Nr. 08580 an den Verlag. verw.-Beamter I. R., schriftgew. u. erf., sucht Bürotät., auch Vertret. Buchuruck-Fachkauimann Mitte 40, Meisterprüfung, m. Büro, Tel., Pkw., übernimmt Vertretung suche Papierverarbeitungsbetriebes Nordbaden. Ang. u. Nr. 06619 an V. Jg. 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Haben Sie schon ein los? Städtische Sparkasse Mannkeim Seite 11 : ffarginatien des Tintenfisches Der döse Haken am Kreuze () Das Kollegium der westdeutschen Ober- fnanzpräsidenten hat die summe der jährlich nicht einzutreibenden Steuern in der Bundes- republik auf zwei bis zweieinhalb Milliarden DM geschätzt. Dies teilte Bundesratspräsident Hmrich Kopf am 11. Januar vor Pressevertre- tern mit, als er sich im Rahmen einer Erklärung zu bevorstehenden verwaltungsreformen auch für eine Vereinfachung der Steuerverwaltung einsetzte. Der heutige Steuerapparat sei seiner Ansicht nach viel zu umfangreich. In der Bundesrepublik müsse erreicht werden, Steuerhinterziehungen nicht nur wie in England als Verbrechen an- zusehen, sondern auch dementsprechend zu be- strafen. Allerdings könne dieses Ziel erst er- reicht werden, wenn ein übersichtliches Steuer- System geschaffen worden sel, das es jedem Steuerzahler ermögliche, sich auch ohne einen Steuerspezialisten durch die einschlägigen Be- stimmungen hindurchzufinden. Die Lücke im ordentlichen Bundeshaushalt beträgt bekanntlich rund 400 Millionen DRM. Zusammengerechnet mit dem Defizit des außerordentlichen Haushaltes wird sie auf rund eine Milliarde DM geschätzt. Nach obiger Berechnung der Herren Oberfinanzpräsidenten könnte also ein Ueberschuß von 1.5 Mrd. DM erzielt werden. Das Geld liegt auf der Straße, doch kommt es nicht in die Staatskasse. Der kluge nieder- Sächsische Ministerpräsident hat eine Seite des Vebels aufgedeckt. Hat einen Grund genannt, Warum es dem Fiskus nicht gelingt, dessen habhaft zu werden, wessen er bedarf. Eine nicht minder wesentliche Ursache zu erwähnen, unterließ Hinrich Kopf. Vielleicht deswegen, weil es sich noch nicht in den Spit- zen der Behörden und des Staates herum- gesprochen hat, daß ein allzu straff gespann- ter Bogen, eine allzu streng angezogene Feder bald müde werden und ihre Kräfte erlahmen. Diese zweite Ursache besteht darin, daß es zu rentabel ist, unverzollte Waren zu ver- brauchen, mit ihnen zu handeln, sie zu ver- mitteln. Zu rentabel, nicht nur für die hun- derttausende Ausländer, die innerhalb West- deutschlands Grenzen leben, sondern auch für die Grenzbewohnerschaft selbst. Es gibt Stati- stiken, wieviel schwarzgehandelter Kaffee ver- braucht wird und wieviel„schwarze“ Zigaret- ten von der deutschen Bevölkerung im Laufe der Zeit veraucht werden. Um eine— in DM ausgedrückt— Gesamtsumme von einer Mil- Harde handelt es sich zumindest. Angenommen, die Grenzbewohner könnten nicht mehr von Schmuggel und zollfreiem Schwarzhandel gut leben, dann müßten sie arbeiten und hätten keine Zeit zum Schmug- gel mehr. Soweit es sich aber um den über- reichlichen Nebenverdienst der in West- deutschland lebenden Ausländer handelt, würde deren Lebensstandard schlimmsten Falls auf ein Niveau zurückdirigiert werden, das sich ihrer Lebenshaltung in der über- seeischen Heimat annähert. Der böse Haken an der Sache, den die Westdeutsche Bevölkerung als Kreuz mit sich herumträgt, ist. daß dadurch die fehlenden 2½% Milliarden DM nicht aufgebracht würden, denn die Erhöhung der Verzollungen würde die Verminderung der Zolleinnahmen nicht guf wiegen. Offensichtlich eine Sackgasse, denn der von den Oberfinanz präsidenten geschätzte Fehlbetrag von 2,5 Mrd. DM im Steuerauf- kommen ist eine bloße Fiktion. Fiktionen kön- nen aber weder Verlust- noch Gewinnposten darstellen, am wenigsten Aktiv- oder Passiv- Positionen eines Kassa- Bestandes repräsen- tieren. Lust am Luxus ist kein Luxus Der Mineralölwirtschaftsverband Hamburg hat errechnet, daß für jede Kraftfahrzeug- Sinbeit die fiskalische Belastung im Jahre 1933 129 DM betrug, während sie im Jahre 1951 sich auf 414 DM belief. Das ist eine Steigerung um mehr als 225 Prozent und zugleich eine Zahl, die für sich Zeugenschaft ablegt, denn sie ist klägliches Ergebnis einer Politik, die nur bei Preissteigerungen rot sieht und fis- kalische Belastungen mit wohlwollender Un- aufmerksamkeit übergeht. Wohl deswegen, weil dem Kraftfahrzeug noch das Odium an- Haftet, Instrument des Luxus“ und der Lüste zu sein. Gänzlich verfehlt. denn lediglich 3,2 Prozent der im Bundesgebiet zugelassenen Kraftfahrzeuge könnten eventuell als Luxus angesprochen werden, während die übrigen 96,8 Prozent fast ausschließlich Nutzfahrzeuge sind. Kann man es einem Arzt verargen, daß er in seiner Freizeit mit dem Wagen, mit dem er Patienten besucht, ins Theater fährt? Oder einem Landwirt, daß er Kind und Kegel mit seinem Trecker zum Kirchgang in die nächste Ortschaft transportiert? Auch nicht jedes Motorrad, das den zwischen Wohnsitz und Ar- beitsplatz hin- und herpendelnden Arbeiter befördert, ist ein Luxusfahrzeug, weil dieser Arbeiter in seiner Freizeit sich vielleicht einen Ausflug leistet. Bitte um Bibelfestigkeit U) Die konservative Londoner Tageszeitung „Daily Mail“ schreibt am 11. Januar, dag Groß- britannien in seiner Konkurrenzfähigkeit mit der deutschen Exportwirtschaft dadurch stark behindert sei, daß es beträchtliche Rüstungs- kosten zu tragen habe, die Bundesrepublik aber nicht. In einem auf der Titelseite wiedergegebenen Leitartikel schreibt das Blatt:„Der Sieg hat verschiedene ungünstige Auswirkungen auf Men- schen und Völker gehabt. Er hat die arrogan- ten Wesenszüge der Deutschen noch mehr aus- geprägt und vielleicht die Briten zu gutmütig gemacht. „Die Qualität der Ausfuhrprodukte kann, Wenn sie zu weit getrieben wird, sich als ein Uebel auswirken. Wir haben den Krieg der Waften gewonnen und sollten nicht darunter zu leiden haben, während die Deutschen aus unfären Praktiken im FHandelskrleg Nutzen Ziehen.“ 5 In dem Leitartikel wird unterstrichen, daß das britische Rüstungsprogramm eingeleitet wurde, um„ganz Westeuropa zu schützen, das auch die Bundesrepublik einschließt. Unsere Srenze ist heute nicht mehr der Rhein, sondern die Elbe. „In anderen Worten: Wir besteuern unsere Wirtschaft bis an die Grenze ihrer Leistungs- fähigkeit, leiden Mangel an benötigen wirt- schaftsgütern und geben uns mit einer ungün- stigeren Position an den Eportmärkten zufrie- den. Dies geschieht teilweise zur Verteidigung der Deutschen, die selbst nur wenig tun, um sich selbst zu helfen.“ „Wo bleibt hier der Grundsatz des fären Handels?“, fragte die„Daily Mail“, und fährt fort:„Wir wollen damit nicht sagen, daß INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT 8 Samstag, 12. Januar 1952/ Deutschland wieder der Aufbau einer eigenen Rüstungsindustrie erlaubt werden sollte. Der Himmel bewahre uns davor. Es könnte jedoch leicht einen erheblichen Beitrag zu den ver- teidigungsanstrengungen seiner Nachbarn lei- sten.“ Wodurch wohl, fragen wir entsetzt. leicht durch Sklavenarbeit? Doch Spaß beiseite. Das Problem ist viel zu ernst, das hier in der britischen Zeitung auf- gedeckt wurde. Die illusionistische Wirtschafts- politik des Wohlfahrtsstaates hat einen Sieger- staat in eine Situation hineinmanövriert, die dieses Staates Bevölkerung Glauben macht, sie sei eine Verlierernation. Statt aber an die Brust zu klopfen und zu sagen:„Es ist unsere Schuld, es sind unsere Fehler“ wird nach dem „nicht bewährten“ Rezepte:„Suche den Balken aus dem eigenen Auge in dem Auge des Nächsten“ verfahren. Die Briten sind im allgemeinen bibelfest und sollten es vermeiden, sich nach nicht be- währten Rezepten zu richten. Sie sollten wis- sen, daß das biblische Rezept sich bewährte: „Suche den Balken im eigenen Auge, bevor du den Splitter im Auge des Nächsten suchst.“ Wie man's macht, macht man's schlecht (OP) der DGB-Landesbezirk Nordrhein- west- kalen behauptet in einer Verlautbarung, die Bundesregierung habe auf Betreiben der Reede- reien die Fischeinfuhren trotz vorhandener Im- portbedürfnisse gedrosselt. Auf diese Weise hätten die deutschen Reeder beim verkauf ihrer Fänge die Preisfestsetzung weitgehend in die Hand bekommen und so den Auf- und Ausbau Mmrer Fangflotten über den Preis finanzieren können. Im Jahre 1938 seien in das damalige Reichs- gebiet 2 460 695 Doppelzentner Fisch und Fisch- Erzeugnisse eingeführt worden. Im Jahre 1948 habe die Einfuhr für das damalige Vereinte Wirtschaftsgebiet 3 047 016 dz betragen, sei dann aber bis zum Jahre 1930 auf 1 121856 dz für das Gebiet der Bundesrepublik zurückgefallen. Von Januar bis September 1951 seien nur 928 791 dz aus dem Ausland eingekauft worden und es sei anzunehmen, daß bis zum Jahresende 1951 nicht einmal die Eintuhrhöhe von 1950 er- reicht worden sei. Dieser Importrückgang werde durch die Steigerung der eigenen Fänge nicht ausgeglichen. „Wie es euch gefällt“ könnte man sagen, Wenn man diese Vorwürfe liest. Genau vor Jahr und Tag stellten Fischwirtschaftskapazi- täten der Gewerkschaften fest, zwecks Einspa- rung von Devisen müsse die Fischeinfuhr ge- drosselt werden. Sie könne auch gedrosselt werden, weil die deutsche Bevölkerung auf Fischeinfuhren keinen Wert legt und nur zu- gunsten der gewinnsüchtigen Fischimporteure Viel- der Ertrag der deutschen Fischfänger geschmä- lert würde. „Wie es euch gefällt“ oder macht, macht man's schlecht“. es niemand den Gewerkschaften. Wohnungsbau-Bilanz ist recht erfreulich (UP) Trotz der fortgeschrittenen Jahreszeit wurden im November wiederum etwa 45 000 Wohnungen von den Bauämtern der Bundes- republik als fertiggestellt gemeldet, wie das Bundeswohnungsbauministerium bekannt gibt. Damit wurden in den ersten elf Monaten des vergangenen Jahres mehr als 360 000 fertige Wohnungen bei den Bauämtern registriert. Das Gesamtergebnis der Baufertig-Meldun- gen auf dem Gebiet des Wohnungsbaues wird von dem Ministerium für das abgelaufene Jahr etwa auf 400 000 veranschlagt. Das tat- sächliche Fertigstellungsergebnis werde jedoch wie im Vorjahre auch für 1951 nur bei rund 350 000 Wohnungen liegen. Das tatsächliche Bauergebnis können ähnlich unter Berücksich- tigung der vielfältigen Verzögerungen nur 80 ermittelt werden, daß von dem Jahresergebnis der Baufertigmeldungen diejenigen Bauvor- haben abgesetzt werden, die bereits im Vor- jahre fertiggestellt und bezogen wurden und dann diejenigen Bauvorhaben hinzugezählt würden, die nach der jeweils am Jahres- ende gesondert vorgenommenen Uebergangs- erhebung bereits im jeweiligen Berichtsjahr fertiggestellt und bezogen, aber noch nicht statistisch erfaßt wurden. Wie dem neuen Bericht des Bundeswoh- nungsbauministeriums zu entnehmen ist, be- trug der Anteil des Wohnungsbaues an der gesamten Arbeitsleistung der größeren Bau- betriebe im November wiederum 36 bis 37 Pro- zent. Die Arbeitsleistung pro Arbeitstag blieb aim Berichtsmonat jedoch um 0,6 Prozent unter der des Vormonats. Die Zahl der arbeitslosen Bauarbeiter stieg um 41 000 auf 158 000 an. „Wie man's Richtig macht Bergarbeiter wohnungen reichlich bedacht (UP) Das Bundesministerium für den Woh- nungsbau hat, wie hier bekanntgegeben wurde, einen Verteilungsschlüssel für die aus der Kohlenabgabe zur Förderung des Bergarbeiter- wohnungsbaues eingehenden Mittel ausgear- beitet. Danach wird das Aufkommen für die Monate November Dezember und das gesamte Jahr 1952 auf 180 900 00 DM geschätzt. Hier- von sollen Nordrhein- Westfalen 170 325 000, Bayern 2 700 000, Hessen 1 125 000 und Nieder- sachsen 6 750 000 DM erhalten. Die eingehenden Beträge sollen, entspre- chend dem jeweiligen Monatsaufkommen, im Einvernehmen mit den Ländern bestimmten Treuhandstellen zur Verwertung zugeleitet werden. Die erste Rate wurde bereits über- wiesen. Preise stiegen unerfreulich (Up) Die Kostenentwicklung im Wohnungs- bau der Bundesrepublik ist in der zweiten Hälfte des Jahres 1951 ungünstiger als er- Wartet verlaufen, teilte das Bundesministe- rium für den Wohnungsbau am 10. Januar mit. Es erhöhten sich in den Monaten Juli bis Oktober die Preisindexziffern um rund 5 Pro- zent. Dabei stiegen die Preise für handwerk- liche Leistungen um 4,7 v. H. und die Preise für Baustoffe an der Baustelle sogar um 10,6 v. H. Diese Preiserhöhungen wurden nach der Mitteilung des Wohnungsbau-Ministe- riums in erster Linie von der Steigerung der Schnittholz- und Baueisen-Preise bestimmt, die allgemein von Juli bis Oktober um 24 v. H. und 17 v. H. anzogen. Im November erhöhten sich die Schnittholzpreise dann nochmals um mehr als 9 Prozent. Auf Grund der Fracht- erhöhungen und der höheren Aufwendungen tür Spitzenpreis-Kohle und US-Kohle stiegen im November auch die Großhandelspreise für Zement. Aus den gleichen Gründen wurde der Kalkpreis um annähernd 10 Prozent erhöht. Rechnung ohne Gast machte Monopol verwaltung für Sprit (VWD) Der Teilhaber der Firma Dujardin in Krefeld-Uerdingen, Ludwig Goebels, er- klärte am 9. Januar einem VWD- vertreter, die Monopolverwaltung habe durch die Spritpreis- erhöhung den gesamten westdeutschen Spiri- tuosenmarkt durcheinander gebracht. Der neue Durchschnittspreis für Sprit von 13,30 DM je Liter gegenüber 5 DM je Liter vor dem Kriege liege hoch über dem Preisindex. Nach der übergroßen Auftragserteilung vor Weih- nachten sei das Spirituosengeschäft jetzt stark rückläufig. Es sei daher zu erwarten, daß das Mehraufkommen bei der Monopolverwaltung aus der Spritpreiserhöhung durch geringeres Steueraufkommen ausgeglichen werde. Goebels betonte, daß eine Monopolverwaltung bestrebt sein müsse, möglichst stabile und ruhige Markt- verhältnisse zu schaffen. Man bemängele in der Spirituosenindustrie, daß die Verwaltung in einem Betriebsjahr zweimal ihre Preise ge- ändert habe. Das dürfe bei der bevorzugten Stellung dieser Institution nicht der Fall sein. Einzelheiten der neuen Lohnsteuer-Richtlinien Mehr Pflichten als Befreiungen= Alles bleibt beim alten HI. Die Verordnung über die neuen Lohn- steuerrichtlinien für Lohnzahlungen nach dem 31. Dezember 19510 wird in diesen Tagen im Bundesgesetz-Blatt verkündet. Ueber die bis- her von uns mitgeteilten Einzelheiten hinaus gibt unser Bonner Korrespondent noch fol- gende weiteren Ergänzungen aus dem Ent- wurf: Alle Beihilfen und Unterstützungen, die ein Arbeitgeber seinen Arbeitnehmern aus- zahlt, gehören grundsätzlich zum steuer- pflichtigen Arbeitslohn. Jubiläumsgeschenke in Geld oder Sachwerten sind nur dann steuerfrei, wenn sie in zeitlichem Zusammen- hang mit einem Jubiläum gegeben werden, d. h nicht später als drei Monate nach dem Jubiläum. Heiratsbeihilfen bis zum Gesamt- betrag von 500 DM sind ebenfalls nur steuer- frei, wenn sie frühestens drei Monate vor, oder spätestens drei Monate nach der Heirat gegeben werden. Geburtsbeihilfen können ebenfalls während der letzten drei Monate vor und der ersten drei Monate nach der Geburt bis zum Gesamtbetrag von 300 DM. steuerfrei gewährt werden. Entschädigungen wegen Ent- lassung aus dem Dienstverhältnis sind steuer- frei, wenn sie auf Grund arbeitsrechtlicher Vorschriften gezahlt werden, jedoch nicht bei Kündigungen gegenüber einem Arbeitnehmer, der nicht länger als sechs Monate beschäftigt War oder noch nicht 20 Jahre alt ist. Ferner nicht in Unternehmen, in denen fünf oder weniger Arbeitnehmer ausschließlich der Lehrlinge beschäftigt werden, ebenfalls nicht bei Kündigungen aus Anlaß wirtschaftlicher Machtkämpfe zwischen Arbeitgeber und Ar- beitnehmer, sowie bei Kündigungen von Vor- standsmitgliedern, Geschäftsführern und ähn- lichen leitenden Personen, die zur selbstän- digen Einstellung oder Entlassung von Arbeit- nehmern berechtigt sind. Wegen der praktischen Wichtigkeit des Begriffs der Reisekosten geben wir nach- stehend sinngemäß den Text der Verwal- tungs anordnung wieder: Reisekosten sind alle Kosten, die durch die Reise unmittelbar verursacht werden. Dazu gehören Fahr-, Verpflegungs-, Unterbrin- gungs- und Nebenkosten(Gepäckaufbewah⸗- rung, Telefon, Porto, Garage, Straßenbahn ete.) Kosten, welche die Reise nur mittelbar ver- ursacht, etwa die Anschaffung von Wäsche zum Beginn der Reise, gehören nicht zu den Reisekosten. Aufwendungen für die Bewirtung von Geschäftsfreunden gehören auch dann nicht zu den Werbungskosten, wenn sie ge- legentlich einer Reise gemacht werden. Bei einer mehrtägigen Reise können die Aufwen- dungen entweder nur mit den Pauschbeträ- gen geltend gemacht. oder im einzelnen nach- gewiesen oder glaubhaft gemacht werden. Bei Auslandsreisen können die Aufwendungen bis zur Höhe der Tagegelder der vergleichbaren Bundesbeamten bei Auslandsreisen ohne Einzelnachweis anerkannt werden. Bei der Er- mittlung der dem Arbeitnehmer vergleich- baren Bundesbeamten entsprechen einem voraussichtlichen Gesamtarbeitslohn im Ka- lenderjabhr von nicht mehr als 6000 DM die Reisekostenstufen IV und V. bei mehr als 6000 DM, aber nicht mehr als 12 000 DM die Reisekostenstufen II und III. bei mehr als 12 000 DM. die Stufen Ia und Ib. Die Kosten eines Kraftfahrzeuges sind im allgemeinen nicht als notwendige Aufwendun- gen anzusehen, heißt es in der Anordnung. Diese ist auch in diesem Falle eine Anpas- sung an die Einkommensteuerrichtlinien, welche die Anschaffung und Benutzung eines Kraftwagens schon außerordentlich, und zwar sogar mit rückwirkender Kraft erschwerten. ) Siehe Ausgabe vom 11. Januar„Lohnsteuer- richtlinien teils verbessert, teils verbösert“, Eine ausnahmsweise Anerkennung wird nur ausgesprochen bei Gehbehinderten oder son- stigen Schwerkörperbeschädigten, sowie bei Arbeitnehmern, deren regelmäßige Arbeitszeit so ungünstig liegt, daß die Benutzung öffent- licher Verkehrsmittel billigerweise nicht zu- gemutet werden kann. Dient aber ein Kraft- fahrzeug ohne die Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte überwiegend der beruf- lichen Tätigkeit, so können die durch die Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte entstehenden Mehrkosten im allgemeinen als Werbungskosten anerkannt werden. Bei doppelter Haushaltsführung gelten Mehr- auf wendungen, die vom Arbeitgeber nicht er- setzt werden, als Werbungskosten. Als solche kommen in Betracht: 1. Mehraufwendungen für Verpflegung bis zu einem Höchstbetrag von 4 DM käglich; 2. die Kosten der Unterkunft am Beschäftigungsort; 3. die, tatsächlichen Fahrkosten für eine Familienheimfahrt im Monat. Hinsichtlich der Höhe abzugsfähiger Zu- schüsse sind für jede geförderte Wohnung Zu- schüsse bis zum Betrage von 7000 DM abzugs- fähig, auch wenn der Wohnungsbau durch meh- rere Steuerpflichtige gefördert wird. Zuschüsse zur Förderung des Wohnungsbaues und des Schiffsbaues werden bei der Eintragung eines steuerfreien Betrages auf der Lohnsteuerkarte wegen erhöhter Werbungskosten insoweit be- rücksichtigt, als sie zusammen mit den anderen Werbungskosten des Arbeitnehmers den Betrag von 312 DM jährlich übersteigen. Bei Unterhaltsleistungen erfolgt eine steuer- liche Anerkennung, wenn dieselben durch Ge- richtsentscheid festgelegt sind. Andererseits werden alle laufenden Bezüge eines bedürfti- gen Angehörigen angerechnet, soweit sie 30 DM im Monatsdurchschnitt übersteigen. Hinsichtlich des Unterhalts von Kindern gilt auswärtiger Schulbesuch auf Grund der dem Steuerpflichtigen gewährten Kinderermäßi- gung nicht als außergewöhnliche Belastung, es sei denn, es kommen zu den üblichen Aufwen- dungen an Ausbildungskosten noch besondere Kosten, etwa wegen eines Gebrechens, dazu. Bei Aufwendungen für die auswärtige Unter- bringung eines Kindes ist ein Betrag von 300 DM jährlich auf der Lohnsteuerkarte als steuerfrei einzutragen. Dieser Betrag vermin- dert sich für jeden vollen Monat, in welchem Aufwendungen für die auswärtige Unterbrin- gung nicht zu machen sind oder für den Tin- derermäßigung nicht gewährt wird, um 25 DM. Die Anordnung enthält dann noch Regelun- gen über die Gewährung von Freibeträgen bei Wiederbeschaffungsauf wendungen bei von der Besatzungsmacht in Anspruch genommenen Hausrat und bei besonderen Fällen(Flücht- Unge, Vertriebene, politisch Verfolgte, Spät heimkehrer, Totalgeschädigte). Für die Aenderung und Ergänzung der Ein- tragung auf der Lohnsteuerkarte ist das Fi- nanzamt zuständig, in dessen Bezirk der Ar- beitnehmer seinen Wohnsitz hat. Der Arbeit- nehmer muß die Umstände, die zu einer Aen- derung oder Ergänzung der Lohnsteuerkarte führen, zur Vermeidung von Nachteilen recht- zeitig beim Finanzamt geltend machen. Lohnsteuer-Jahresausgleich (dpa) Im Jahre 1951 zuviel einbehaltene Lohnsteuer kann entweder durch den Ar- beitgeber zu Gunsten des Arbeitnehmers auf- gerechnet oder auf Antrag bis 30. April 1952 durch das Finanzamt erstattet werden. Rechtsgrundlage ist eine Verordnung vom 18. Dezember 1951, durch welche die dies- bezüglichen Bestimmungen der LstDV außer Kraft gesetzt und für 1951 besonders geregelt wurden.— Für den Jahresausgleich ist der Arbeitgeber zuständig, 1) wenn der Lohn während des Jahres ver- schieden hoch war, 2) wenn ein steuerfreſler Betrag sich durch spfl- tere Eintragung, nur vorübergehende Gewährung oder Aenderung nicht gleichmäßig ausgewirkt hat, J) wenn ein Lediger oder Verwitweter der Stkl I vor dem 1. September 1881 sein 60. bzw. 30 Lebensjahr vollendet hat. Arbeitgeber mit mehr als zehn Arbeitneh- mern sind in diesen Fällen zum Ausgleich verpflichtet, unter zehn Arbeitnehmern dazu berechtigt. Im Lohnkonto, auf der LSt-Karte und im Lohnzettel für 1951 ist der erstattete oder aufgerechnete Betrag je besonders an- zugeben. In den Lst- Unterlagen des neuen Jahres ist die Lst vor Abzug des Ausgleichs- betrages anzugeben. Bei der nächsten LSt- Anmeldung und Abführung sind die den Ar- beitnehmern erstatteten Beträge gesondert abzusetzen. Zuständigkeit ist ge- geben, / wenn der Arbeitnehmer 1951 unständig be- schäftigt war, 2) wenn im Laufe des Jahres Steuerklasse oder Kinderzahl geändert wurde, 3) wenn ein Arbeitnehmer ohneseiln ver- seohulden höhere Werbungskosten, Sonderaus- gaben, außergewöhnliche Belastungen oder den steuerfreien Betrag für Wiederbeschaffungen nicht vor Ablauf des Jahres geltend machen konnte, 4) Wenn ein Arbeitnehmer 1951 gleichzeitig Einkünfte aus mehreren gegenwärtigen oder frü- heren Dienstverhältnissen von insgesamt weniger als 3600 Mark bezogen und durch die Zuschläge suf der zweiten Lst-Karte oder folgenden LSst- des Finanzamtes Karten insgesamt mehr Lst entrichtet hat, als er bei einem Dienstverhältnis hätte entrichten müssen, 5) wenn eim Arbeitnehmer am 31. Dezember 1951 nicht in einem Dienstverhältnis stand, der Arbeitgeber von seiner Ausgleichsbefugnis keinen Gebrauch macht, ein voller Ausgleich bis März 1952 nicht möglich ist, die Lohnsteuerbescheini- gungen für vorangegangene Dienstverhältnisse des Jahres 1931 nicht vollständig vorliegen, die Lst⸗ Karte zeitweilig nicht vorlag, ein Arbeitnehmer zeitweilig beschränkt steuerpflichtig war oder schließlich das Finanzamt aus anderen Gründen seine Zuständigkeit für geboten erachtet. Ausgangspunkt für die Durchführung des Ausgleichs ist die Ermittlung des Brutto-Ar- beitslohnes einschließlich Sachbezügen, der dem Arbeitnehmer im Bundesgebiet oder West-Berlin 1951 zugeflossen ist. Auf Grund besonderer Bestimmungen ermäßigt besteuer- ter Arbeitslohn bleibt außer Betracht. Zu- schläge wegen Nichtvorlage der Lst-Karte müssen auch beim Ausgleich zugerechnet werden. Von dem 50 ermittelten Jahres- arbeitslohn wird der eingetragene steuer- freie Jahresbetrag oder die Summe der steuer- freien Monatsbeträge abgezogen. Die Jahres-Lst-Tabelle kann nicht an- gewandt werden, wenn die Lst-Karte zeit- weilig nicht vorgelegen hat, die Eintragung einer günstigeren St-Klasse erst nach dem 31. August 1951 erfolgt ist, Ledige das 60. und Verwitwete das 50. Lebensjahr erst nach dem 31. August 1951 beendet haben oder eine Er- mäßigung für Kinder in der Ausbildung vor dem 1. Mai 1951 weggefallen ist. In diesen Fällen wird der Jahres- Arbeitslohn nach Ab- zug der steuerfreien Beträge durch zwölf ge- teilt. Nach der für die einzelnen Monate gül- tigen Stkl und Kinderzahl werden dann die monatlichen Lst-Beträge errechnet. Ihre Summe, verglichen mit der tatsächlich ein- behaltenen Lohnsteuer, ergibt den Ausgleichs- betrag, der vom Finanzamt erstattet oder mög- licherweise auch nachgefordert wird, wenn z. B. der Arbeitgeber den Wegfall einer Er- mäßigung oder die Nichtvorlage der LSst-Karte unbeachtet gelassen hat. Dr. J. W. Stenz In den Sielen starb Syndikus Friedrich Neef Die Nacht vom 10. auf den II. Jan brachte der Mannheimer Wirtschaft eh schmeralichen Verlust. Von seinem Arbeh platz hinweg wurde in den späten Abende den Syndikus Friedrich Neef in das Krane haus geschafft, wo er verstarb. 1 Der 67jährige Fachmann auf dem Gebe der Sozialõkonomie und des Arbeits rechtes) gann seine Mannheimer Tätigkeit im Jah 1917. Er kam von der Maschinenbauan Humboldt, Köln-Calu, und wurde zum schäftsführer des Verbandes der Metallint striellen Badens, der Pfalz und der angreneg den Bezirke e. V. berufen. Er war Begrini und Geschäftsführer des Bundes Badisch Arbeitgeberverbände und des Hartells Maß Reimer Arbeitgeberverbände. 1924 bis 1945 er u. a. in Berlin und in Wolfsburg tätig. Jahre 1947 trat er wieder in Mannheim N. Syndikus des auf seine Initiative gegründen Arbeitgeber verbandes Chemie für das La MWürttemberg-Baden auf und war außer eine Zeitlang Syndikus der Bezirksgrug Württemberg- Baden der Metallindustrie Mannheims. Die Persönlickkeit des Verstorbenen u digten Mannheimer Zeitungen im Jahre 1. mit folgenden Worten: 5 „Zu Beginn dieses Jakres ist im Verba der Metallindustriellen Badens, der Pfalz j der angrenzenden Gebiete e. V. ein Wechz in der Geschdftsführung eingetreten. Der bil kerige Syndikus Friedrich Neef ist mit der 31. Dezember 1923 aus dem Verband ausge schieden, um in eigenen Unternehmungen Berlin tätig zu sein. Mit Neef schied aus den Mannheimer Wirtschaftsleben eine Persönlich keit aus, die mit der umfassenden Organig tion der Arbeitgeberverbande und insbesonden mit der Mannheimer Metallindustrie eng vn knupft war. 5 5 Neef, der im Herbst 1917 von Köln aus die Geschäftsführung der Mannheimer Metal. zndustrie des Verbandes der Metallindustrie len berufen worden ist, hat Mer in ve rantuo, tungs voller und eæponierter Tätigkeit Sein glänzende Begabung als Kenner des Arbei rechtes und der Volhswirtschaft stets 2 Nutzen der Industrie und nicht zuletzt au im Interesse der Allgemeinheit auszuwertg verstanden. Es bleibt das besondere Verdien des Syndikus Neef, eine ausgleichende Wirleung auf alle schwebenden Verhandlung ausgeübt zu haben in den Kämpfen, die 9d nach dem Kriege zwischen Arbeitgebern u Arbeitnehmern herausbildeten. Es darf ud ohne UDebertreibung gesagt werden, daß dies Bestreben Nees, ausgleichend auf die Gege sätze einzuwirken, die hiesige Industrie das Mannheimer Wirtschaftsleben in Krise 8 vor schweren Erschutterungen bewaß at.“ ö Der jetzt Verstorbene bewies in seiner g Jahre 1947 wieder in Mannheim aufgenomm nen Tätigkeit, daß er mit viel sozialem Finges spitzengefühl einer außerordentlich persoi chen Rechtschaffenheit und blendender handlungstaktix bis zu seinem Lebensabend Grundæuge seiner Wesensart beibehalten hat Deswegen betrauern den Tod Neefs 1 nur die Mannheimer Wirtschaft, sondern au weite Kreise der Bevölkerung. F. O. 5 Montanunion Hohe Behörde eifriges Diskussionsthema Nach Ratifizierung des eine europäisch Montanunion schaffenden Vertragswerg taucht die Frage nach dem Sitz der„Hon Behörde“ und nach den Persönlichkeiten, d. in dieser Hohen Behörde sitzen sollen, auf, Eine Frage, deren Beantwortung bisl ausgewichen wurde. Wohl um i stoff uneinzubringen. Taktik war, daß wed Faris noch Benn als Sitz der„Hohen Behörd vorgeschlagen wurden. Die Deutschen warf einstmals Trier sehr ernsthaft in die Debatt Jedoch auch um diesen Vorschlag ist es 8 geworden. Neuerdings gibt man Lüttich u cen. Anscheinend deswegen, weil Staatssektt tär Professor Dr. Hallstein eingeladen ist, 10 Lüttich einen Schumanplan-Vortrag zu halte! Nicht weit entfernt von maßgeblichen Kre, sen wird ein originelles Projekt debatttel Die Schaffung eines Schumanplan-Territy riums im Länderdreieck bei Aachen. Drei d der Montanunion beteiligte Länder, die Buß, desrepublik, Belgien und Holland, müßten 1 diesem Zwecke Teile ihres Bodens diesem 20. künftigen Schumannplan-Staat abtreten. Doch das sind alles Spekulationen, d gleich große Chancen haben wie etwa die Mel nung, daß der Sitz der„Hohen Behörde“ I xemburg sein würde. 5 Spekulative Erwägungen werden auch bin sichtlich der personellen Besetzung der„He hen Behörde“ angestellt. Die beiden deutsche Vertreter(die Hohe Behörde soll bekanntlid neun Mitglieder haben) sollten ein bekannte Industrieller und eine Persönlichkeit aus den DGB-Vorstand sein. Als diese Lösung disk, tiert wurde, wurde der Namen vom Hoff% DGB-Vertreter erwähnt. Später wurde 4% Partner des DGB-vertreters der CSU-Abge, ordnete Dr. Johannes Semmler genannt. Ad wen endgültig die Wahl fällt, ist aber nod immer unklar. Es steht jedoch fest, daß we fachlich und sachlich hervorragend geschult Persönlichkeiten zu bene len sind, und zue binnen kürzester Frist, denn in wenigen Wo, chen müßte diese Entscheidung bereits gef, len sein. USA- Optimismus skeptisch beurteilt 4 (VWD) Zu den Erklärungen des Vertreten des Amtes für gemeinsame Sicherheit in de Bundesrepublik, Harris, über die deutsch Stahlproduktion im Rahmen der Montanuniog sagte der Direktor der August-Thyssen- Hütte Dr. A. Michel, am 11. Januar, die deutsch Stahlindustrie könne ihre Kapazität kurffti stig von rund 14 auf 16,5 Millionen Tonne ausbauen. Eine deutsche Stahlproduktion vd 19 bis 20 Millionen Tonnen, die Harris ein ah nach Anlaufen der Montanunlon für möglid halte, sei aber in dieser kurzen Zeitspann nicht realisjerbar. Wi'er spars am leb t und mit Verstand genn wo gibt es 4 i He immer mit Jeu Ie „ und ner. guten i 2 so viel guten ſabak für so Went Geld! genießt, der raucht 21 0ARREN, 9e J e eee eee. 1 9 5 Fr habe mann genon und Zimt Wie s ten? res 2 Verhe sein solang wicht! es un sich i! Vertre tigen mit R Bei d änder Ihnen zumut ES mi mann vertra Unter. lange raum nutzur mann mer Imres auch welche würde Leben rechtif höher durch unbilli mieter knüpft stands recht Bes Tochte an der Hande Krank Sie di meist gekoch wird, das àn ist sch Erkran in den Schleir mitunt scheue. haf tigb führun enthalt Zitrone meist macher umgeh. Apfels Meh Wir w in eine denen F. 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Sie ei al-„ 80 uf w pru n kõ as ei ne reprucn„ 1 8„ 5 benen den Saal rund w. nicht 1 rechtli S b ann— gten nach Sen i8t de en ts à dig, 1. n eee 1 5 dem vort N acht 8„ Ma mzumut e vorli son unbegrü und ieter d use entste eil erechti nu. nich 8 War, ab . sich! ba rlieg Ihr grü Schei As N gentü ht der chtig- r an t mel emie s d U. 1 45 in Ih r mach gen, di es Eh ndet ein ateri mer 8. Die W dem den ehr tet h er V mschl 5 u Vert rem Zi en, dal ie de mannes zum zum rial ist di ert. Be- F. Vorste sonde latte orst De ag de in rag unt n aß a m V nnes Sch zulässt gegen je glei erhöh Frau E stand rn d„ haf 80 0 Lud Se 40. igen er Berü er aufha uch Ih ermi ohn 9 ässige Bez eiche ung dnn ugeni persö ler Wi tet d. etru. esamt wigsh it im zen Inte erücksl hält 1 E eter e B ran n Prei ugsb ob N 3 R sn! irt k er Schi 5 aten—2 un mit Rü ressen 1 Jed hem der ezahl arktprei reis od erechti der Jun mt r schönen Ich ich he ann si 8 clas er H in be.„ nann eee e reis„ 3 önen hab„ S en amber 202 858 3 0 ei d 5 r g de st jed der gabe der bez ohne gS— flan te 1 Wei L 2. on e Ka 1 262 553 ud wi 88 In unde er heuti die V eu und r beid er wa Woh von Schw. ogen h solch pfl 20 2u ich all ihnacht u Weih und 44 ntfalle hnen t 8 bern, mn 1 e 3 A en N55 at. Daß 4 ege 2„„ qual 1 8 3„ schaft 71 5 ziale ohnun ssitte en u Uu elbt überh ien tprei a8 ginnt i u beach en. an se s erh n alität donnen a kunf iert e von n Akti am 3 5 grun 55 en nach n Ve gsn aus nd auen unberü au es ise 4 im ten? Was etze alte U stat auf A tgülte 1 8. 1. Mai run 1 zuleg dumm. zum Und 13 5 n. Nadwuud 8 D en eind. Be 55 triel 85 5 Ihrer V Altniss nd d. gen unuun ichti micht Ausb 1 Garte i. Ma Die e ich ir di achw⸗ 1e H antität ngsgüte 172 T sind. B n ist erei L. 1 die mu 4 nen do erhei en ist en 7 88 Auskü Unmmunm igt. M geko au mmer n Ode. 5 Wachst bei d e gehilf uchses eranbild gesuch T. onnen etriebs noch ni udwigsh Verschm 5 mannes deshalb oppelten ratung 8 oh ünfte w. num ag dies mmen starke Babsi auf d dann 1 er und en zu an 3 3 ganz 5 cht 3 dN 9 re in br im der 5 nicht un ne Gew erden Anumunun e Rege- Ein 5 Sonn attig en Balk ie Pf be- er Hand fördern 1 Bait es leist 7. J eendet 5 sam g losse mit der N 88 1 5 A Soꝛi wWäh nach uuum öft e die und on anze 1 sten elska ve ern ung 5 nuar 18t. er Bu eword en. D1 re I.. gemiete ufnahme zu füh 7 ozialr, ge be A Gieß eres 1e ju WI stelle in Die Quart. mme ranst und K sfähl rauerei 1952(1(Vl ürgerbrä en de Fu- 5* 8 tes 21 1. edakti gebe stem unmn en Ueb nge indge en, ab 5 Kur als 19 r Ka altet di aufma gen v rei L ber G.. VD erbräu weil d lange ietvertr ebra Zimm hres. tion: 88 Wiss neu und 8 erbr n Tri geschüt er isse se W. 52 Sch risruh. die nns erlu ud vi escha Fi noch er i Sie k rages en 5 Ehe- hr. Mitt Spr en, d 4 e Tri Einig ausen jebe ei zt, de daß der L. erden ulung e im Indust.— stabsch gEshafen Aftsab rmendi nicht erbe raum find einen angenom im Rah och ei mmm woch 9 e un och lurch iebe 3 Du„ ein eintrock u er deen eee skurse 1„„ luß der 75 e vom 112 nutzu den kö geeign men men n mmm. Unr en d und wenig tehen nggüs, regelma net. sbildu er Ve lugprüi efünrt r Ausbi des 85 1 5 Die Ak ti Aktie er Akti 1 ng önn ete werd des mmm 1 er da er di se 1 451 Ser g ng n rmeh tungen 4 üder, 2 cha 1 0 ng 1 ech manne ist du N and en K mum onner 5 ee. assen iges He eee e. dle Ergeb- N87 äktslah nbrauerel A nien N ine eren W. 5 S. u num stag t Una mn K ndes Gi Sept viel ndelsk. en ist berall er Le rgebe rgeb- Anla von 1 1 19505 erei L. Lud wi er d. mer lee 5 1 An bermägi Woh ines nd W. mum en. V usgerei nospen Gieße ptembe e ter and nie Nach eine nrstell n habe 65 0 geabsch und 1 50 31 30 udwigsha Eshafe it d Ihres r gemi efürch nahm Abige n- gema Jesangver L. in mmm Wa om Ok ifte Tri ansat n zu r ab Sesch eee Karls Ansich Verbes„ 00 PNA. reibun Mill. Di 9.) bei ken 70 0 5 jetet h ten da e Ihr Ab. A agen B erei B. 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B ungs- a me n ei 1 esel-L., N bee.„ S 8 önlich Lebensgem ießlich si und G E stell„„„ evor di Ja oft„ er bra nen h 3 ok e e 5 age gedec 5 Verlust af 5 5 nun t d et. al fu nd getr diese K sch rück estört ucht d 1 nallro moti acha 1 3 r ust auf ani rechtigt. Ehel. da em A Hattet dar ei ee ee e Enos 55 2 R 1 men eee rbeiter- 2„ 125 15 5 l 1 n Auflõ et d. in wei bish wor- pen inmalig. ugl zune, de eih- e 14 kom er D er- fü 1.35 nt da n d e ent- onden höher al Dieses verpfli eute zu verstoßen gelöst ösun er V. eite er be r- Sers WI abwerf 18s uft, Wär denn ei handelt el. Jan ottven 1 3(ach es Anlageve 51 Se 8 d Rech ichtet r eheli en fung 1 Der Ssbesch erei res Vi nutz- zei wird lei rfen. Di Umdre arm n ein Lol e 115 in 8 12 Kapital. 9 8 W 1 e eliche„5 55 iertelj„„ ewech e* tromit 0. J. Pie v 1 mlautverms 3 2 i 0 ü N.. 8 5 iedri lin. 1 rage 0.½(2.„ 30. — 5—3 Mitw t des eht in auch 9 5 80 n allge in kan ist d für?— jahr braus en Höh gestei Meng läßt ih sel, ter MI otiven 3 en V richs enform e n 0, 1(in Mi 5 e V ohn Vermi Ihre 2 at ebe mein n abe er V Mi en d. epu gert ge des Gi n di K itwirk er D di ersuchs nafe 4 1951 n der(0,13 gest. gen mi U. mieter erlet en de e F. starr n en 1 erei it läßt darf ni lt und s Gi„ un 5 ee eee 05 eee 51 stellt), Rü 175 aus 2 2 zung 4 E ers alle ren 5 das U auch natur. in auf. man nicht errei muß ewas 8011 ruiert g zahlr. chen en n rten 1 Lud wi lossene Hau erbindliet Rück 41¹ Netal knüpften n die zur F. hema„welch gründe wert mstel unbilli gemaß f. Zossen den S erfol ichen zur Blu— en. wurden elcher Bundes euen Di Es m gew igshafe ne Fusi ptversa nen stel- 5 Rech an di olge nnes hes de kei ungs lun ig er nur U und tock gen. 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Feuer la B reuz- n 44916 age ee„ 1„ den 2 5 Segen 3 e Flüssig 16 2 5 3 Ch chnse; n, mi Is Wa ampagn 1 t Koh 8. 88 er, wein len- M e a0. 0. nnheim 2 3 f EN ö rend 0 1 a geszel fe 19 Zelte 14 MORGEN Die Woche im Junk oom 13. bis 19. anuat 1952 Etwa notwendig werdende kurzfristige Abänderungen der Ssendeprogremme bleiben vorbehalten STUTTGART „6.00: Volksmusik; 7.00: Andacht der Sonntag: Methodisten; 7.15: Hafenkonzert; 2.55; Nachrichten; 8.00: Landfunk; 8.30: Aus der Welt des Glaubens; 8.43: Kath. Morgenfeier; 9.18: Geistliche Musik; 9.45: Innenernte des Lebens: 10.00: Schöne Melodien; 11.00: Max Picard:„Zer- Störte und unzerstörbare Welt“; 12.00: Musik von Schumann; 12.45: Nachrichten; 13.00: Unterhal- tungsmusik; 13.30: Aus unserer Heimat; 14.00: Chorgesang; 14.30: Kinderfunk; 15.00: Buntes Notenkarussell; 17.00:„Nachtgespräche“(Hörspie); 17.50: Musik von César Franck; 18.30: Schöne Stim- men; 19.00: Sport; 19.30: Nachrichten— Woche in Bonn; 20.05: Verliebter Schlagerbummel; 21.18: Matrosenlieder und Shanties; 21.45: Sport, Nach- richten; 22.153: Peter Anders singt; 22.30: Tanz- Musik; 24.00: Nachr.; 0.05: Mitternachtsmelodie. „5.00: Frühmusik, dazwischen 3.20 und Montag: 5.55: Nachrichten; 6.40: Heimatpost; 5.551 Nachrichten; 7.00: Evang. Morgenandacht; 7.15: Werbefunk; 7.55; Nachrichten; 8.00: Frauen- Funk; 8.15: Morgenmdsik; 9.00: Nachrichten; 9.05: Landwirtschaft; 9.15: Klaviermusik; 10.15: Schul- Funk; 10.45: Krankenvisite; 12.00: Musik von Eugen Bodart; 12.45: Nachrichten; 13.00: Echo aus Baden; 13.10: Werbefunk; 15.00: Schulfunk; 13.30: Kinder- Funk; 15.45: Wirtschaftsfunk; 16.00: Nachmittags- konzert; 16.45: Neue Bücher; 17.00: Kammermusik; 17.40: Heimatpost; 18.00: Böhmische Polkas; 18.30: Nachrichten, Gartenfunk; 18.45: Stimme Amerikas; 19.00: Musik und Zeitfunk; 19.30: Nachrichten— Von Tag zu Tag; 20.03: Musik für jedermann; 21.15: Zeitfunkbericht; 22.00: Nachrichten— Kom- mentar; 22.20: Musik von Hans Mersmann; 23.00: Witze mit Gebrauchsanweisung; 23.30: Kleines Konzert; 24.00: Nachrichten. 3„ 5.00: Frühmusik, dazwischen 3.20 Dienstag: und 3.35: Nachrichten; 6.40: Hei- matpost; 6.55: Nachrichten; 7.00: Evang. Morgen- andacht; 7.15: Werbefunk; 7.55: Nachrichten; 8.00: Frauenfunk; 8.15: Morgenkonzert; 9.00: Nachrich- ten, Landwirtschaft; 9.15: Unterhaltungsmusik; 10.15: Schulfunk; 11.15: Kleines Konzert; 11.45: Landfunk; 12.00: Musik am Mittag; 12.45: Nach- richten; 13.00: Echo aus Baden; 13.10: Werbefunk; 15.00: Schulfunk; 15.30: Tanzmusik; 15.45: Wirt- schaftsfunk; 16.00: Nachmittagskonzert; 16.50: Frauenfunk; 17.05: Unterhaltungsmusik; 17.40: Heimatpost— Klänge der Heimat; 18.30: Nachrich- ten— Mensch und Arbeit; 18.45: Stimme Ameri- Kas; 19.00: Musik und Zeitfunk; 19.30: Nachrichten — Von Tag zu Tag; 20.05: Tanz und Unterhaltung: 21.00: Ueber Bücher; 21.15: Opernkonzert; 22.00: Nachrichten; 22.20: Tanzmusik; 23.15: Traummusik; 24.00: Nachrichten. 3„5.00: Frühmusik, dazwischen 3.20 Mittwoch: und 5.55: Nachrichten; 6.30: Gym- Nastik; 6.40: Heimatpost; 6.55: Nachrichten; 7.00: Evang. Morgenandacht; 7.13: Werbefunk; 7.55: Nachrichten; 8.00: Frauenfunk; 8.15: Morgen- Konzert; 9.00: Nachrichten, Landwirtschaft; 9.15: Volkstümliche Klänge; 10.13: Schulfunk; 10.45: Krankenvisite; 11.45: Landfunk; 12.00: Musik am Mittag; 12.45: Nachrichten; 13.00: Echo aus Baden; 13.10: Werbefunk; 14.15: Unterhaltungsmusik; 14.20: Kinderfunk; 15.00: Schulfunk; 15.30: Tanzmusik; 15.45: Wirtschaftsfunk; 16.00: Arthur Adamov eim junger Dramatiker; 16.15: Nachmittagskonzert; 1.00: Shristentum und Gegenwart; 17.15: Haus- musik; 17.40: Heimatpost; 18.00: Tanzmusik; 18.30: Nachrichten— aus der Wirtschaft; 18.45: Stimme Amerikas; 19.00: Musik und Zeitfunk; 19.30: Nach- richten, Von Tag zu Tag; 20.05: Unterhaltungs- musik; 20.30:„Moby Dick“, Roman von Melville; 21.30: Schubert-Lieder; 22.00: Nachrichten; 22.10: Wir denken an Mittel- und Ostdeutschland; 22.20: Stars von drüben; 22.40: Politisches Gespräch; 23.10: Tanzmusik; 23.45: Nachtfeuilleton; 24.09: Nachrichten. „ 5.00: Frühmusik, dazwischen Donnerstag: 5.20 und 5.55: Nachrichten; 6.0: Heimatpost; 6.55: Nachrichten; 7.00: Evang. Morgenandacht; 7.18: Werbefunk; 7.55: Nachrich- ten; 38.00: Frauenfunk; 8.15: Morgenkonzert; 9.90: Nachrichten, Pandwirtschaft; 9.15: Unterhal- tungsmüsik; 10.15: Schulfunk; 11.20: Orchester- musik; 11.45: Landfunk; 12.05: Musik am Mittag: 12.45: Nachrichten; 13.00: Echo aus Baden; 13.10: Werbefunk; 14.00: Frauenfunk; 15.00: Schulfunk; 15.30: Klaviermusik; 15.45: Wirtschaftsfunk; 16.00: Konzertstunde; 16.45: Märchen aus Rußland; 17.10: Unterhaltungsmusik; 17.40: Heimatpost; 18.00: Musik aus London; 18.30: Nachrichten, Sport; 18.45: Stimme Amerikas; 19.00: Musik und Zeit- Funk; 19.30: Nachrichten, Von Tag zu Tag; 20.05: Frohes Raten; 20.45: Volksmusik; 21.30: Die phan- tastischen Abenteuer Harry Limes(2. Tei); 22.00: Nachrichten; 22.20: Chormusik; 22.40:„Drei alte Männer“, zwei Dialoge von Gottfried Benn; 24. 00: Nachrichten; 0.05 Jazz im Funk. „ 3.00: Frühmusik, dazwischen 3.20 eitig: ms Nachrichten; 8.40; Heunat- Dost; 6.55: Nachrichten; 7.00: Altkath. Morgen- Andacht; 7.15: Werbefunk; 7.55: Nachrichten; 8.00: Frauenfunk; 8.15: Morgenkonzert; 9.00: Nachrich- ten, Landwirtschaft; 9.15: Klaviermusik; 10.13: Schulfunk; 10.45: Krankenvisite; 12.00: Musik am Mittag; 12.45: Nachrichten; 13.00: Echo aus Baden; 13.10: Werbefunk; 15.00: Schulfunk; 15.30: Kinder- Funk; 15.45: Aus der Wirtschaft; 16.00: Nachmit- tags konzert; 16.453: Neue Bücher; 17.00: Froh und heiter; 17.40: Heimatpost; 18.00: Film-Musik; 18.30: Nachrichten; 18.35: Frauenfunk; 13.45: Aktuelles Amerika; 19.00: Klaviermusik; 19.153: Gerichts- berichte; 19.30: Nachrichten, Von Tag zu Tag; 20.05: Symphoniekonzert(Tschaikowsky); 20.55: 22.00: Nachrichten, Kommentare; 22.20: Tanzmusik; 24.00: Nachrichten. „ 5.00: Frühmusik, dazwischen 3.20 Samstag:und 5.55: Nachrichten; 6.30: Gym- nastik; 6.40: Heimatpost; 6.55: Nachrichten; 7.00: Christen im Alltag; 7.15: Werbefunk; 7.53: Nach- richten; 8.00: Frauenfunk; 8.15: Morgenkonzert; 9.00: Nachrichten, Landwirtschaft; 9.15: Unterhal- tungsmusik: 10.15: Schulfunk; 11.15: Junge Musiker (Krieger, Offner, Vogel, Meister); 11.45: Landfunk; 12.00: Musik am Mittag; 12.45: Nachrichten; 13.00: Echo aus Baden; 13.10: Werbefunk; 14.00: Sport; 14.15: Zeitfunk; 15.00: Volksmusik; 15.40: Jugend- kunk; 16.00: Fröhliches Wochenende; 17.00: Frohes Raten; 17.40: Heimatpost; 18.00: Bekannte Solisten; 18.30: Nachrichten, Mensch und Arbeit; 18.45: Stimme Amerikas; 19.05: Volksmusik; 19.30: Nach- richten, Zur Politik der Woche; 20.05: Pfleiderers Abenteuer, 20.50: Bunte Melodien; 21.45: Sport; Nachrichten; 22.15: Musik vom Broadway; 22.45: Tanzmusik 24.00: Nachrichten; 0.05: Nachtkonzert. BADEN-BADEN 7.00: Nachrichten; 7.30: Morgen- Sonntag: konzert; 8.00: Nachrichten; 8.30: EV. Morgenfeier; 9.00: Kirchliche Nachrichten; 9.45: Sendung über Hölderlin; 10.30: Universitäts- stunde; 11.00: Musik; 12.45: Nachrichten; 13.00: Aus Paris; 13.30: Musik nach Tisch; 14.00: Lob der Frauen; 14.15: Beschwingte Melodien; 15.00: Kin- derfunk; 15.30: Fröhliche Klänge; 16.30: Aus Idar- Oberstein; 17.00: Bunte Melodienfolge; 18.20: Glosse; 18.30: Sport; 19.00: Eigenprogramm der Studios; 19.20: Volkslieder; 19.40: Politische Wochenschau; 20.00: Symphoniekonzert(Vivaldi, Schumann, Rach- maninoff, de Falla); 22.00: Nachrichten, Kommen- tare, Sport; 23.00: Aus Literatur und Wissenschaft; 23.10: Fröhlicher Ausklang; 0.00: Nachrichten; 0.10: Tanzmusik. „6.00: Nachrichten; 6.15: Frühmusik; Montag: 6.50: Evang. Morgenandacht; 7.00: Nachrichten, Musik, Gymnastik; 8.00: Nachrichten; 8.40: Musikalisches Intermezzo; 9.00: Frauenfunk; 9.30: Nachrichten und Kommentare; 12.15: Mittags- Konzert; 12.45: Nachrichten; 13.15: Aus Paris; 13.30: Musik nach Tisch; 14.30: Schulfunk; 15.00: Wirt- schaf tsfunk; 15.15: Zum Wochenbeginn; 16.15: Hör- folge über Maria Müller-Gögler; 16.43: Solisten- konzert; 17.15: Das Frauenbuch; 17.30: Nachrichten, Sport; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 18.20: Sport, Musik, Zeitfunk; 19.40: Tribüne der Zeit; 20.00:„I due Foscari“, Oper von Verdi; 22.00: Nach- richten; 22.20: Klaviermusik; 22.30: Nachtstudio; 23.00: Heitere Sendung; 0.00: Nachrichten. 3„ 6.00: Nachrichten; 6.15: Frühmusik;: Dienstag: 6.50: Kathol. Morgenandacht; 7.00: Nachrichten, Musik, Gymnastik; 7.20: Frauenfunk; 7.30: Morgenkonzert; 8.00: Nachrichten; 8.40: Musi- Kalisches Intermezzo; 9.00: Schulfunk; 9.30: Nach- richten und Kurzberichte; 12.153: Mittagskonzert; 12.45: Nachrichten; 13.15: Aus Paris; 13.30: Musik nach Tisch; 14.30: Wir jungen Menschen; 13.00: Schulfunk; 15.15: Musik; 15.45: Unvergessene Hei- mat; 16.00: Violinkonzert von Beethoven; 16.45: Er- Zählung; 17.30: Nachrichten; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 18.20: Parteien sprechen; 18.30: Musik, Zeitfunk; 19.40: Tribüne der Zeit; 20.00: Unterhal- tungsmusik; 20.30:„Wer erbt das Himmelreich“ (Hörspieh); 22.00: Nachrichten, Probleme der Zeit: 22.40: Zeitgenòssische Musik(Blacher, Henze, Höl- ler); 23.30: Jazz 1951; 0.00: Nachrichten. „6.00: Nachrichten; 6.153: Früh- Mittwoch: musik; 6.50: Evang. Morgenan- dacht; 7.00: Nachrichten, Musik, Gymnastik; 8. 00: Nachrichten; 8.40: Musikalisches Intermezzo; 9. 00: Frauenfunk; 9.30: Nachrichten, Besuch am Kran- Kkenbett; 12.15: Mittagskonzert; 12.43: Nachrichten; 13.15: Aus Paris; 13.30: Unterhaltungsmusik; 14.30: Schulfunk; 13.00: Wirtschaftsfunk; 13.15: Verdi: Stabat Mater, Molleda: Die Auferstehung des La- zarus; 16.15: Bücherschau; 16.30: Im Volkston; 17.00: Aus Wissenschaft und Technik; 17.30: Nachrichten; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 18.20: Probleme der Zeit; 18.30: Musik, Zeitfunk; 19.30: Vorberichte zur Winterolympiade; 19.40: Tribüne der Zeit: 20.00: Melodienreigen; 21.20: Aus Arbeit und Wirt- schaft; 21.40: Im Volkston; 22.00: Nachrichten; 22.30: Nachtstudio; 23.00: Tanzmusik, dazwischen 0.00: Nachrichten. „ 6.00: Nachrichten; 6.15: Früh- Donnerstag: musik; 6.50: Kathol. Morgen- andacht; 7.00: Nachrichten, Musik, Gymnastik; 7.20: Frauenfunk; 7.30: Morgenkonzert; 8.00: Nach- richten; 8.40: Musikalisches Intermezzo; 9.00: Schul- funk; 9.30: Nachrichten und Kurzberichte; 12.13: Mittagskonzert; 12.45: Nachrichten; 13.15: Aus Paris; 13.30: Musik nach Tisch; 14.30: Kinderliedersingen; 15.00: Welt und Wissen; 15.153; Nachwuchs stellt sich vor; 15.45: Neue englische Lyrik; 16.00: Die stille Lahn; 16.30: Vom Werden religiöser Toleranz; 16.45: Klaviermusik; 17.15: Rechtsspiegel; 17.30: Nachrichten; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 18.20: Jugend spricht zur Jugend; 18.30: Musik, Zeitfunk; 19.40: Tribüne der Zeit; 20.00: Unterhal- tungsmusik; 21.00: Der Forscher Metschnikow;: 22.00: Nachrichten; 22.15: Französisch-deutsches Ge- spräch; 22.30 Orchestermusik; 23.30: Serenaden; 0.00: Nachrichten. „6.00: Nachrichten; 6.15: Frühmusik; Freitag: 6.30: Kvang. Mergenandacht; 1.00: Nachrichten, Musik, Gymnastik; 7.30: Musik am Morgen; 8.00: Nachrichten; 8.40: Musikalisches Intermezzo; 9.00: Frauenfunk; 9.30: Nachrichten und Kurzberichte; 12.13: Mittagskonzert; 12.45: Nachrichten; 13.15: Aus Paris; 13.30: Musik nach Künder spanischen Geistes; 16.00: Quartett von Dvorak; 16.30: Dichtersendung; 16.45: Unterhaltungs- musik; 17.30: Nachrichten; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 18.20: Heimatvertriebene; 18.30: Musik. Zeitfunk; 19.40: Tribüne der Zeit; 20.00: Operetten- klänge; 20.45: Gespräch über Erziehung; 21.00: Mu- sik von Sibelius und Chopin; 22.00: Nachrichten, Probleme der Zeit; 22.30: Humoristen am Flügel; 23.00: Pär Lagerkvist: Der anspruchsvolle Gast; 23.15: Kammermusik; 0.00: Nachrichten. 6.00: Nachrichten; 6.15: Frühmusik; Samstag: 6.50: Kathol. Morgenandacht; 7.00: Nachrichten, Musik, Gymnastik; 7.20: Frauenfunk; 7.30: Musik am Morgen; 8.00: Nachrichten; 8.40: Musikalisches Intermezzo; g. 00 Schulfunk; 9.30: Nachrichten und Kurzberichte; 12.13: Nachrichten; 13.153: Aus Paris; 13.30: Musik nach Tisch; 14.20: Bücherschau; 14.30: Wir jungen Menschen; 15.00: Obernkonzert; 16.00: Akustisches Rätselraten im 200; 16.30: Allerlei durch drei; 17.30: Nachrichten; 17.40: Eigenprogramm der Studios; 138.30: Musik; 19.00: Innenpolitischer Kommentar, Zeitfunk; 19.40: Tribüne der Zeit; 20.00: Funkrevue; 22.00: Nach- richten, Sportrundschau; 22.45: Tanzmusik, dazwi- schen: 0.00: Nachrichten. FRANKFURT „ 7.00: Nachrichten, Frühkonzert;: Sonntag: 30. Schatzkästlein; 10.43: Frauen- funk; 11.30: Plauderei mit Musik; 12.45: Nachrich- ten; 13.00: Musik; 14.30: Kinderfunk; 13.00: Werke von Ph. E. Bach und Mendelssohn; 13.30: Lieb- lingsmelodien; 16.40: Funklotterie; 17.00: Sport; 18.00: Orchester der Welt; 19.05: Wunschkonzert aus Amerika; 19.35: Nachrichten; 20.05: Bunter Abend; 21.35: Sendung in Wort und Musik; 22.00: Nachrichten, Sport; 22.30: Tanzmusik. „8.00: Nachrichten; 8.15: Frauenfunk; Montag: 3.00 Schulfunk; 11.30: Musik; 12.48: Nachrichten; 13.00: Unterhaitsame Musik; 14. 15: Schulfunk; 15.00: Wirtschaftsfunk; 15.45: Deutsche Fragen; 16.00: Arien und Duette aus Verdi-Opern; 16.45: Kriminalgeschichte; 17.00: Laien- Orchester musizieren; 17.45: Nachrichten; 18.00: Zeitfunk; 18.30: Für junge Menschen; 18.45: Aktuelles Ame- rika; 19.00 Musikalische Erholung; 19.35: Nachrich- ten; 20.05: Neueste Schallplatten; 21.00: Glasmena- Serie, Hörspiel von T. Williams; 22.00: Nachrich- ten; 22.20: Klaviermusik von Chopin und Debussy: 23.00: Ueber Grillparzer; 23.15: Swnigtreffer; 24.00: Nachrichten. 3„ 8.00: Nachrichten; 8.15: Morgenmu- Dienstag: sik; 9.00: Schulfunk; 9.43: Kran- Kkenfunk; 11.30: Musik; 12.45: Nachrichten; 13.00; Musikalisches Dessert; 14.13: Schulfunk; 13.00: Wirt- schaftsfunk; 15.45: Deutsche Fragen; 16.00: Der Berliner Motettenchor singt; 17.00: Bücherstunde; 17.13: Unterhaltungsmusik; 17.45: Nachrichten; 18.00: Zeitfunk; 18.30: Frauenfunk; 18.45: Aktuelles Amerika; 19.00: Musikalische Erholung; 19.35: Nach- richten; 20.05: Melodien- stunde; 21.00: Funk- Feuilleton; 21.13: Heimatgrügße aus Schlesien; 22.00: Nachrichten; 22.20: Abendstudio; 24.00: Nachrichten. 1„8.00: Nachrichten; 8.15: Morgen- Mittwoch: Klänge; 9.00: Schulfunk; 11.30: Musik; 12.45: Nachrichten, Sport; 13.15: Musik:; 14.15: Schulfunk; 15.00: Börsenberichte; 13.25: Kin- derfunk; 15.45: Deutsche Fragen; 16.00: Heimatsen- dung; 16.15: Unterhaltungskonzert; 17.43: Nach- richten; 18.00: Zeitfunk; 18.30: Schule und Eltern- haus; 18.45: Aktuelles Amerika; 19.00: Musikalische Erholung; 19.35: Nachrichten; 20.053:„Der Barbier von Sevilla“, Oper von Rossini; 22.00: Nachrichten; 22.20: 2. Akt„Barbier von Sevilla“; 23.05: Tanz- musik; 24.00: Nachrichten. 38.00: Nachrichten; 8.15: Mor- Donnerstag: genmusik; 9.00: Schulfunk; 11.30: Musik; 12.45: Nachrichten; 13.00: Unterhalt Same Musik; 14.15: Schulfunk; 15.00: Wirtschafts- funk; 15.48: Deutsche Fragen; 16.00: Unterhaltungs- Konzert; 16.50: Frauenfunk; 17.00: Liedertag in Wiesbaden- Biebrich; 17.48: Nachrichten; 18.00: Zelt- funk; 138.35: Wirtschaftsfunk; 138.45: Aktuelles Amerika; 19.00: Musikalische Erholung: 19.35: Nach- richten; 20.05: Musik von der Waterkant; 20.43: Russische Kurzgeschichten; 21.13: Hessischer Büh- nenspiegel; 22.00: Nachrichten; 22.20: Den Freunden der Dichtung; 22.50: Tanzmusik; 24.00: Nachrichten. 3„ 3.00: Nachrichten; 8.15: Morgenmu- Freitag: sg 900: Schulfünk; 11.30: Musik; 12.45: Nachrichten; 13.00: Musikalisches Dessert; 14.00: Kulturelle Wochenschau; 14.15: Schulfunk; 15.00: Wirtschaftsfunk; 15.45: Deutsche Fragen; 16.00: Solistenkonzert; 16.45: Am Rande bemerkt; 16.50: Flotte Weisen; 17.45: Nachrichten; 18.00: Zeitfunk; 18.35: Recht für jedermann; 18.45: Aktuelles Ame- rika; 19.00: Musikalische Erholung; 19.35: Nach- richten; 20.05: Funk-Karussell; 21.00: D. Sternber- ger spricht; 21.15: Sinfonie in eis-moll von H. Pfitz- ner; 22.00: Nachrichten; 22.20: Pariser Kaleidoskop; 23.00: Exkursionen in Salvador; 23.20: Komposi- tionsstunde; 24.00: Nachrichten. „ 3.00: Nachrichten; 8.15: Morgenmu- Samstag: sik; 9.00: Schulfunk; 9.45: Kranken- funk; 11.30: Musik; 12.45: Nachrichten; 13.00: Un- terhaltsame Musik; 14.15: Reportagen der Woche; 15.00: Hörbild über Emsland; 13.453: Deutsche Fra- Sen; 16.00: Heimatsendung; 17.00: Unterhaltungs- musik; 17.15: Sollen wir heiraten?; 17.453: Nachrich- ten; 18.00: Zeitfunk; 18.35: Gewerkschaftsfunk; 18.45: Stimme Amerikas; 19.00: Musikalische Er- hHolung; 19.35: Nachrichten; 20.05: Hessisches Städte- quiz; 21.30: Schöne Melodien; 22.00: Nachrichten, Petronius, Lessing und Christopher Fry Z Wei Dramatisjerungen der„Witwe von Ephesus“ In seinen Satiren erzählt Petronius, ein Zeitgenosse und Freund Neros, die Ge- schichte einer ehrbaren Dame aus Ephesus, die sich beim Tode ihres Gatten nicht mit den üblichen Trauerkundgebungen begnügte, nämlich mit aufgelöstem Haar und entblög- ter Brust vor aller Augen zu klagen, son- dern der Leiche in die Grabkammer folgte. Dort wachte sie ohne Speise und Trank Tag und Nacht neben dem Verstorbenen und Wartete darauf, daß der Tod sie wieder mit dem Geliebten vereinen würde. Mit ihr trauerte eine treue Dienerin um den Herrn. Nun wollte es der Zufall, dag in der Nähe des Grabmals ein paar Banditen gekreuzigt worden waren, deren Leichname von einem jungen Soldaten bewacht wurden. Die stumme Gesellschaft langweilte ihn weidlich, so daß er es als angenehme Abwechslung empfand, als er nächtens einen Lichtschein aus der Grabkammer der ehrbaren Witwe entdeckte. Er ging dem Schein nach und war höchstlich verblüfft über die beiden klagen- den Weiber, deren Erscheinungen er zunächst für einen Spuk hielt. Er erkannte aber bald den wahren Sachverhalt, und mit Hilfe der Dienerin und eines Trunkes Wein gelang es ihm allmählich die Lebensgeister der Dame zu wecken und mehr noch: sie zu überzeugen, daß er selbst ein so übler Kerl gar nicht sei. Während sich beide ihrem Liebesidyll wid- men, wird einer der Gekreuzigten von des- sen Angehörigen gestohlen. Als der Soldat am nächsten Tage merkte, daß eine seiner Leichen fehlte, beflel ihn Furcht vor Strafe. Er beschloß dem Urteil des Richters zuvor- zukommen und sich selbst das Leben zu neh- men. Als er der Dame seinen Entschluß mit- teilte, rief sie aus:„Die Götter mögen ver- hüten, daß ich zu gleicher Zeit das Begräb- nus der beiden mir liebsten Menschen sehen muß! Lieber den Toten ans Kreuz hängen, als den Lebenden töten!“ Und sie ließ die Leiche ihres Gatten aus dem Sarge heben und an das leere Kreuz hängen, um ihren neuen Geliebten zu retten In seiner„Hamburgischen Dramaturgie“ hat Lessing einen Abschnitt den verschiede- nen Dramatisierungen dieses„beißenden Märchens“ Petronius allerdings läßt es den Eumolpus als ein„Erlebnis aus seinen eige- nen Tagen“ erzählen) gewidmet und beklagt, daß Houdar de la Motte und die anderen Kopisten des Petronius den Charakter der Matrone,„der in der Erzählung ein nicht un- angenehmes höhnisches Lächeln über die Vermessenheit der ehelichen Liebe erweckt“, in dem Drama ekel und gräßlich erscheinen lassen.„Wir finden hier die Ueberredun- gen“, so schreibt er,„deren sich der Soldat gegen sie bedient, bei weitem nicht so fein und dringend und siegend, als wir sie uns dort vorstellen. Dort bilden wir uns ein emp- findliches Weibchen ein, dem es mit seinem Schmerze wirklich Ernst ist, das aber den Versuchungen und ihrem Temperamente un- terliegt; ihre Schwäche dünkt uns die Schwäche des ganzen Geschlechts zu sein; Wir fassen also keinen besonderen Haß ge- gen sie; Was sie tut, glauben wir, würde un⸗ gefahr jede Frau getan haben; selbst ihren Einfall, den lebendigen Liebhaber vermittels des. toten Mannes zu retten, glauben wir ihr des Sinnreichen und der Besonnenheit wegen verzeihen zu müssen oder vielmehr: eben das Sinnreiche dieses Einfalls bringt uns auf die Vermutung, daß er wohl auch nur ein blo- Ber Zusatz des hämischen Erzählers sei, der sein Märchen gern mit einer recht Siktigg Spitze hat schließen wollen. Ku Lessing ging hin und schrieb nun selbst eh Lustspiel über„Die Matrone von Ephes in seinem Sinne, das allerdings nicht Vis weiter gedieh als bis zu dem Augenbli da die Witwe und der junge Soldat(den e zum Hauptmann machte) entdecken, daß g sich lieben. Ob er den Versuch,„die Pei nische Fabel glücklich auf das Thea zu bringen“, damit für beendet ansah oderg er die Absicht hatte, die Pointe mit der ve tauschten Leiche später noch anzuhängeg Wein man nicht genau * Lessings Beginnen hat in unseren agg der Engländer Christopher Fry vollende der des Petronius Fabel in seinem Spiel H Phönix zuviel“ mit jener geistreichen I benswürdigkeit abwandelte, wie sie Lessig für die Schilderung des Charakters der With vorgeschwebt haben mag. Während Lessig zwei Paare auf die Bühne bringt und dg verzichtbereiten Dienerin auch einen Mag ins selbstgewählte Grab nachschickt, 3 bei Fry(Wie bei Petronius) nur drei pe sonen im Spiel. Die Dialoge sind ein funke des Geglitzer kunstvoll ineinander verwobe ner aphoristischer Ironien, die mit eine Leichtigkeit und Transparenz ausgestrel werden, als seien sie aus dem Aermel g schüttelt(wobei übrigens eine Handvoll I beer auch auf das Haupt des Uebersetzeg Hans Feist zu streuen wäre). Man höre Beispiel Dynamene, die ehrbare Witwe, übe den toten Virilius klagen, dessen Leiche bald darauf dem neuem lebenden Geliebta schenkt: 5 „Er war einer der kommenden Männer, wäre bestimmt der beste aller Bürgermeistg geworden, wenn ihn die Stadt zum Bürgen meister gemacht hͤtte. Er war so pünktlich man hätte den Lauf der Sonne nach in regulieren können. Die ganze Welt unte run er dem täglichen Ablauf seiner Gewohnheiten Aber wer wird dafur Sinn haben in der wel in die er jetzt einging? Ach, armer Viriliu Ein kommender Mann, der schon gegange ist, das muß zum Verzweifeln sein Großartigkeit und Pathos sitzen entkle“ det und friedsam zusammen mit menschliche Unzulänglichkeit und Schwäche auf eine Bank, und alles ist mit verzeihendem Lache übergossen, so daß von dem„Ekel und du Gräßlichkeit“, die Lessing bei Houdar de! Motte schaudern machte, nichts übrig geblie ben ist. 5 5 Es ist das Verdienst des unternehmung, freudigen Zimmertheaters Heidelberg un seines erfahrenen Beraters Friedrich Bran denburg, das Stück Gotthold Ephraim Les simgs über die„Matrone von Ephesus“ neben dem Christopher Frys an einem Theater, abend zur Diskussion gestellt zu haben. Da interessante Theaterexperiment, das z geistesverwandte Bühnenwerke aus völll unverwandten Zeitläuften in Vergleich setzt hat die Daseinsberechtigung des kleinen Hel delberger Privattheaters erneut überzeugen bewiesen, Die saubere Aufführung, bei de Friedrich Brandenburg(als Gast) Regie ge. führt hat, wurde mit Annemarie Miltenber ger, Brigitte Zepf, Karl-Heinz Walther un Jochen Ballin zu einem sehr schönen Erfolg Das bis auf den letzten Platz besetzte Thes“ terchen spendete dem Ensemble und seinen Regisseur stürmischen Applaus. 1 Werner Gille Kulturnotizen Gerhard F. Hering, der bisherige Leiter der den Münchener Kammerspielen angegliederten Otto-Falckenberg- Schauspielschule, wird Ende März als Chefdramaturg für Schauspiel und Oper nach Stuttgart gehen. Wilhelm Furtwängler, der sich gegenwärtig in Rom aufhält, dirigierte am Donnerstag in einem überraschend angesetzten Konzert, das außerhalb der vorgesehenen Programmfolge veranstaltet wurde, das römische Rundfunk- orchester. Nach seiner Rückkehr nach Deutsch- land wird Furtwängler am 9. Februar mit den Berliner Philharmonikern, die in diesem Jahre ler, der wieder ständiger Oberleiter der Bet liner Philharmoniker ist, wird die Berlinet Philharmoniker vertragsgemäß in vier bi künf Konzerten je Spielzeit mit jeweilig zu Wiederholungen dirigieren. 5 Im Städtischen Theater Würzburg wurde Silvester„Die lustige Witwe“ in einer mo. dernen Inszenierung von Günter Roeder(ri, her Operetten-Theater Mannheim) aufgefühn Dr. Karl Stürmer, Mannheim, spricht en Sonntag, 13. Januar, 11.15 Uhr, vormittags, in Athene-Saal der Mannheimer Kunsthalle über das Thema„Religiöser Existentialismus“, Dem Vortrag kommt im Zusammenhang mit de Aufführung des Schauspiels„Der Teufel und der liebe Gott“, von Jean Paul Sartre, das eim Fümprisma 21.10: Neue Chansons; 21.30: Litera- Tisch; 14.30: Schulfunk; 15.00: Wirtschaftsfunk; Sport; 22.30: Mitternachts-Cocktail; dazwischen: ihr 70 jähriges Bestehen feiern, auf dem Ber- Manifestation des gottleugnenden Existentis. risches Gespräch über den Gesellschaftsroman; 15.18; Nachmittagskonzert; 13.45: Unamuno— ein 24.00: Nachrichten. Uner Presse- und Funkball spielen. Furtwäng- lismus' darstellt, besondere Bedeutung zu. Schaumburg 750 Schensi Schacle 7⁴⁸ Schaltung garten 746 Sauerstoſy unter Zuckerzusatz gegorener n. Julius Scheiner, Astrophy- Oten z. Schmelzen v. Metallen Schafott, Hinrichtungsgerüst. Karpathen, in d. Völkerwan- Satrap, altpers. Statthalter: Wein, reich an Kohlensäure. Schaumburg, Grafschaft, spät. Fürstentum an d. Weser, Tei- lungen 1640 u. 1647 Lippe, 340 Km, 50.000 E, Hauptstadt Bichceburg, 1946 2. Land Nie- dersachsen. Schauspiel, Bühnensp., Drama mit neutral. od. glückl. Aus- Sang. Scheck, Anweisung an eine Bank, aus Guthaben d. Aus- Stellers Zahlung zu leisten. Schecke, geflecktes Pferd od. Rind. Schedel, Hartmann, Nürnberg. Humanist, 1440—1514,„Welt- chronic 1492. Scheele, Karl Wilh., schwed. dt. Sbemiker, 1742-86, Ent- decker von Sauerstoff, Stick- Stoff, Chlor u. Glyzerin, Oxal- u. Blausäure. Scheffel, Joseph Viletor von, Dichter, 182686, Roman:„Ek kehard“,„Trompeter v. Säk- Kingen“,„Gaudeamus“. Scheffler, Johann,(s.) Ange- Ius Silesius. Scheherezade, Märchenerzäh- Ierin in(s.)„Tausendundeine Nacht“. Scheich, arab., Alter, Stam- meshaupt od. islam. Religions- lehrer. Scheidemann, Philipp, dt. so- zialdem. Politiker, 18631928, rief ar 9. 11. 1918 in Berlin d. Dt. Republik aus, 1919 er- ster Reichskanzler d. Republ. Scheidemünzen, nicht aus Währungsmet. geprägte Mün- zen f. prakt. Gebrauch, nur in beschränkt. Umfange z. An- nahme verpflichtend. Scheiner, Christof, Astronom, 15731650, erkannte aus Son- nenfleck. die Sonnenrotations- Zelt, erste Mondkarte:„grade siker, 18581913, gen. Maß für die Lichtempfindlichkeit des photogr. Negativmaterials. Scheitel.., b. Kurven höch- ster Punkt, bei Winkel die Spitze; beine, beiderseits d. s gebildete Schädelknochen: „-Kreis,(s.) Höhenkreis. Schelde, wichtigst. Strom Bel- glens, bei Antwerpen in We- ster- u. Ooster-. go gabelt, 430 Km 1g., Mündg. in d. Nordsee. Scheler, Ma, Philos. u. Soziol. 18741928,„Stellung des Men- schen im Kosmos“. Schelf, Flachseerand d. Kon- tinente, bis 200 m Tiefe ge- rechnet. Schellack, durch Saugstiche d. Lackschildlaus hervorgerufen. O- ind. Baumharz, rötlich ge- färbt, f. Polituren, Schallplat- ten, Firnis, Kitt. Schellfisch, Knochenfisch des Atlantik u. d. Nord-Ostsee, bis 8 kg schwer. Schelling, Friedr. Wilh. Jos. v., Philosoph d. dt. Idealismus, 1775-1854,„Ideen zu einer Phi- losophie der Natur“,„System des transzendentalen Idealis- mus“. Schelmenroman, Abenteurer- romane d. 16. u. 17. Jh., meist satirisch, zuerst in Spanien; in Ptschld.(s.)„Simplicissi- mus“. Schemen, Schatten, wesen lose Truggestalt. Schenkelhalsbruch, Bruch d. Oberschenkelkopfeès. Schenkung, unentgeltl. Uber- tragung v. Vermögenswerten V. einer Person auf eine an- dere, beschränkt. Rlückforde- rungsrecht, steuerpflichtig wie bei Erbschaften. Schensi, N-chin. Prov., 198.000 km, 12 Mill. E, westl. Huang- e Se, vlelseitig, interessant und aktuell aus Erzen und Rohmetali. Schack, Adolf Friedr. Gf. u., 1815—94, Kunstmäz., Gemàlde- sammlung in München,(. Galerie) m. Werken d. 19. In. Schadow, Jok. Gottfr., klassi- Zist. Berliner Bildhauer, 1764 1850, Direktor der Berliner Akademie d. Künste,„Quadri- ga“ auf Brandenburger Tor. Schächer, die beid. neb. Chri- stus gekreuzigten Verbrecher im NT. Schädlingsbekämpfung, Ver- nichtung v. Pflanzenschädlin- gen mit meist chem. Streu- u. Spritzmitteln, Fangpflanzen, Leimringen auf Bäumen oder Zerstäuben v. Flugzeug aus; natürliche“ d. tier. Feinde d. Schädlinge. Schäfer, Wilhelm, Schriftstel- ler, 1868,„Anekdoten“. Schäffler, bayr. Küfer, Bött- cher;„tanz, in München und ander. oberbayr. Städten alle 7 Jahre staftfind. Tanz d. Zunft, zur Erinnerung an die Pestzeit des 16. Jh. Schären, kl. rundl. Felsinseln A. d. finn. u. skandin. Küste. Schaf, Wiederkäuergattung. Herden- u. Haustier, verschie- dene Wildarten, bes. in Gebir- gen. Männchen: Widder oder Bock,(kastriert: Hammel od. Schöps), Junges: Lamm. Schaf.,»-blattern, fleber- hafte infektiöse Kinderkrank- heit mit Hautpusteln, unge- fährlich(Windpocken);»-egel, Leberegel;-garbe, weißblü- hender Korbblütler, Unkraut, Tee aus f. Magen-, Nieren-, „Blasenleiden. Schaffhausen, Hptstdt. d. N- Schweizer Kantons, 36.000 E, ursprünglich Reichsstadt, seit 1501 eidgenòssisch; berühmter Rheinfall. 80 Schah, persischer König. Schakal, wolfsähnl. Wildhund d. Afrikan, u. asiat. Wüste, in Rudeln lebend; Symbol der Feigheit. Schalen, Bez. f. Hufe bei wie- derkäuendem Wild und Wild- schweinen(.- miud). Schaljapin, Fedor, russ. Bas- sist, 18731938. Schall, Schwingungen d. Luft, auf d. d. Gehörorgan reagiert. Die Grenzen d. Schwingungs- zahlen, innerhalb deren ein Ton empfunden wird, liegen bei den meist. Menschen zwi- schen 16—30.000 in d. Sekunde; geschwindigkeit 331,8 m pro Sekunde bei 0 C, in Wasser u. festen Körpern größer. Re- gelmäßige Schwingungen Töne, unregelmäßige. Ge- räusche. Tonhöhe proportion. d. Schwingungszahl, Tonstär- ke proportional der Schwin- gungsweite. Lehre v. heißt Alcustik. Schallbarriere, Ubergang zur Uberschallgeschwindigk. ein. Körpers; setzt besond. aero- dynamische Verhältn. voraus. Schall., dämpfer, Vor- richtung b. Autoauspuff., Ver- brennungsgase werden durch Windungen geleitet und ver- mindern ihre Kraft; dose, runde Membran-Kapsel bei Grammophon z. Leitung und Wiedergabe des Klangs. Schalmei, alt. Blasinstrument der Hirten, Vorläufer der(s.) Oboe. Schaltjahr, 366 Tage zählendes Jahr, jedes durch 4 teilbare, mit Ausnahme der voll. Jahr- hunderte, doch bleib. die dch. 400 teilbaren»-e; Schalttag, der 24.(nicht 29.) Februar. Schaltung, Verbindungsleitg. Zwisch. elektr. Einzelgeräten hlüter Kaffee derung untergegangen. Saronischer Meerbusen, Golf in Mittel griechenland. Sarten, Reste zentralasiat, No- maden aus d. Zeit d. Türken- einfalls in Russisch-Turan, Turkestan und Afghanistan. Sarto, Andrea del, florentin. Maler, 1486-1531, monumentale Fresken, Tafelbilder. Sartre, Jean Paul, frz. Schrift- Steller u. Dramatiker, 1905, Hptvertreter des(s.) Existen- tialismus in Frankreich,„Die Fliegen“,„Das Sein und das Nichts“. Saseho, jap. Stadt im W der Insel Kyuschu, 215.000 E, Haf. Saskatchewan, kanad. Fluß, fließt vom Feisengebirge zum Winnipegsee, 1760 Km 1g. mit- telkanad. Provz., 651.876 kme, Hptst. Regina, Kupfer, große Wäld., Weizenbau, Viehzucht. Sassafras, hoher Lorbeerbaum N- Amerikas, rötl. Holz, lief. äther. OI als Heilmittel. Sassaniden, Herrschergeschl. d. neupersischen Reiches, 224 651 n. Ch. Satans., affe, brasilian. Kapuzineraffe, W-afrik. Meer- Katze;„pilz, giftiger Röhr- ling, rotgeädert. Stiel, Bruch- Stelle blaurot anlaufend im Unterschied zum Steinpilz. Satellit, lat., Leibwächt., Tra- bant; en, astron. Monde: denstaaten, seit 2. Weltkrieg aufgekommener Begriff für Kleinere Staaten, d. v. Groß- macht politisch bevormundet Werden. Satin, frz., atlasartiger Stoff; ieren, Glätten u. Glänzend- machen v. Papier deh. Walzen. Satire, lat., spöttisch- ironische Dichtung od, Schriftwerk; sa- „ie, pers. Verwaltungsbezirk eines Satrapen. Sattel.., Reit- und Tragsat- tel(f. Lasten), mit gurt auf d. Rücken d. Pferd. befestigt; dach, mit 2 Schrägflächen;: nase, mit eingedrückt. Na- senrücken; pferd, im Zwei- gespann das linksgeh. Pferd, rechts Handpferd. Saturation, lat., saturiert, gesättigt. Saturn, zweitgrößter Planet, mittl. Abstand von der Sonne 1429 Mill. km, Umlaufzeit um die Sonne 29,5 Jahre, Rotation 10 Std. 14 Min., Dichte 0,11 d. Erddichte, gsfache Masse der Erde, von frei schwebendem Ring umgeben, der aus vielen klein. losen Partikeln besteht. Dichte Atmosphäre, 9 Monde; us, altital. Saatengott; alien, altröm. Winterfest. Satyr, faunartiges Naturwes. d. griech. Sage, teilweise mit Bocksbeinen und ohren. Saudi-Arabien,(s.) Arabien. Sauer, I. Nebenfluß d. Mosel, 173 km Ig., aus d. Ardennen, dt.-luxemburg. Grenzfluß. Sauer., ampfer,(s.) Amp- fer;»-brunnen, Mineralwäss. von mehr als 1 fw freier Koh- lensäure je Lit.;“-klee, Schat- tenpflanze m. kleeähnl. Blät- tern u. weißgrosa Blüten, ent- hält(s.) Oxalsäure. Sauerbruch, Ernst Ferdinand, dt, Chirurg, 1875, Lungen- chirurgie, durch Muskeln be- wegliche Prothesen. Sauerstoff, chem. Element, Abk. O(Oxygenium), Gas, Ord.-Zl. 8, Atomgew. 16, Spez. Gew. 1,14, ca. 20,8% frei in d. Luft enthalten, Erdoberfläche enthält ca. 50%, farb-, geruch- u. geschmackloses Gas, zur Atmung unerläglich, entdeckt Sättigung, tirisch, ironisch-verspottend. 1774, techn. aus flüssiger Luft vielseitig, interess ont und aktuell D 8a 80 it gikti Ru 800 selbst en Ephesug nicht i Ugenblig at(den g n, daß die Pei s Theatz ah oder t der ver Zuhänge den Tag vollendg Spiel chen Le 12 Lessi der Witz d Lessig und de nen Mam ickt, sid drei Pep 1 funkeld verwobe mit eine usgestrei ermel ge. dwoll Lor persetzeh a höre a itwe, übe Leiche 9 Geliebte Männer, germeistg m Bürger punkellich nach in unte ruan ohnheiten der Weh V Viriliu gegangen in n entkle. nschlichet uf eine m Lachen 1 und det dar de l ig geblis. ehmungs. berg uni ich Bran. raim Les. us“ neben Theater- aben. Da das Ze us völli ich setzt einen Hel zeugend „ bei det Regie ge- Liltenber. ther uni en Erfolg zte Thea id seinen, ner Gille der Ber- Berlinet vier bi eilig zwe wurde u iner mo- eder(ri. ufge führ richt an üttags, in aalle über us“. Den mit det eufel und „ das ein xistentia- Zu. eee Nr. 9/ Samstag, 12. Januar 1952 MORGEN r Seite 18 rang ILA: ML OMA, Iochter der Südsee Beginn: 14.00, 16.30, 19.00 und 21.00 Uhr Heute 23.00 Uhr Spätvorstellung Eine Weltstadt hält den Atem an in dem Kriminalreiger Menschen ohne Seele mit William Holden, Nancy Olsen, Barry Fitzgerald e Beginn: 13, 15, 17, 19, 21 Uhr Heute u, morgen 23 Spätvorst. Am Meßplafz Telefon 5 11 86 Telefon 4 03 97 John Derek-Dilana Lynn ROBIN MO ODs Vergeltung Abenteuer, Romantik, Schönheit, Liebe 10. Wiederholung Alle Wollen ihn sehen BANIBI Professor Dr. Lurz Mek Auf Tierfang in 2 Kontinenten Int ie Aufnahmen ans Afrika und Nanada fſt herdaberdder Fp Immer wieder Kinderfreuden Kleine Preise 13, 15. 17, 19, 21 Sa. u. 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Pierre Apesteguy Frühvorstellung Helena Carter Auf Leben und Tod r arspN* Telefon 3 18 20 0 11. 6 Breite Str. Telefon 3 26 35 15, 17, 19, 21 Uhr. Ein Spitzenwerk des dtsch. Films Verwelite Spuren mit KRIS TINA S6DERRAUNM Samstag u. Sonntag jeweils 13 Uhr Märchenvorstlig. 5„TISCHLEIN DECK DICH Dazu ein lustiger Kasperlfilm STEWART G RANGER DERORAH KERR KGNIG SaroONs DIANMANTEN Afrika in leuchtenden Farben. Abenteuer, Liebe, geheimnisvolle Dschungeljagden. Der dramatisch- ste und packendste Afrikafllm seit Jahren! 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Jan., mittags 12.00, 13.00, 14.00, 15.00 Uhr und abends 22.30 Uhr Sonntag, 13. Jan., vormittags 11 Uhr und 12 Uhr 5— re Tür alle Platze: I— BAL spricht der international bekannte Ernänrungsphysiologe 8 Thilo Kemper vom Arbeitsring für angewandte Biologie, Essen über das Thema: Ig dich gesund Aus dem Vortrag: Die Geisel der Menschheiti!! Krank oder gesund durch Rohkost? enen„Schluß mit der Gelbsucht“! Aufforderung zur öftentlichen Diskussion mit den Urhebern und Gegnern der sogen. Gelbsuchtentseuchung ſeneralmobllmachung der Hellkrätte in U Ns im kinkleng mit der Natur! Unkostenbeitrag 1. DM „Schönßelf der Arbe“? und dabei kõnnte sie so bequem bei Möbel- Scmidi eine neue ergahten. ö Msbel. Schmicll- DAS SECKANNTE AMOBELHAUS INN AANNH ELAN 3.2 Zahlungserleichterung · Lieferung frei Fordern Sie Angebote! Vortragsrelne Hademischer winter Montag, den 14. Januar 1952 19.30 Uhr, Kunsthalle Vortrag von Prof. Dr. J. Riedel (Universität Hamburg) Schule und Berufserziehung Eintritt frei Morgen Sonntag, 16—18 Uhr TANZ- KABARETT mit Abbi v. Haase Eintritt frei! Besuchen Sie das gemütliche fallen Cat Mabeg 9 4, 9.10 Täglich Konzert der beliebten KAPELLE SPRENG Erstklassige Konditoreiwaren Mannh. N 7, 8(Kinzinger Hof) Vor- Faschingsireuden zul den diehnenen Inseln mit dem FALTER BAR-TRIO NATIONALTHEATER MANNHEIM Spielplan vom 12. Januar bis 21. Januar 1952 Samstag. 12. 1., Nachm. Vorst. zu ermäßigt. Preisen Eintr.-Pr. v. 0.50—3,-„Der Sonne schönster Strahl Anf. 18.00 Uhr Weihnachtsmärchen v. Sig. Baller Ende 17.00 Uhr Sa., 12. 1., Miete N 8,„Geliebte Manuela“ Anf. 19.30 Uhr Th.-G. Abt. II Gr. D Operette von Fred Raymond Ende 22.30 Uhr und freier Verkauf Sonntag, 13. 1. Eintr.-Pr. v. 0,504, Nachm.-Vorst. zu ermäß. Preisen „Hänsel und Gretel“ Oper von Engelbert Humperdinck „Margarethe“ Oper von Charles Gounod Anf. 14.00 Uhr Ende 16.00 Uhr S0. 13. I.. Miete L. 8, Th.-G. Abt. II Gr. C Anf. 19.30 Uhr und freier Verkauf Ende 22.30 Uhr Mo.. 14. 1., Miete K„Ihr erster Walzer“ Nr. 6, Th. G. Abt. II Operette von Oskar Straus Anf. 19.30 Uhr Gr. B u. fr. Verkauf Eride 22.30 Uhr Die., 15. I., Th.-G.„Dame Kobold Abt. I Nr. 1—925 oh. Lustspiel v. Calderon de la Barea Ant 19.80 Uhr Kartenverkauf Ende 22.153 Uhr Ml., 16. 1. Premièren- In neuer Inszenierung: miete Nr. 9„Othello“ Anf. 19.00 Uhr und freier Verkauf Schauspiel v. W. Shakespeare Erde 22.00 Uhr Do., 17. 1., Miete C„Dame Kobold- Nr. 3 Th.-G. Abt. II Lustspiel v. Calderon de la Bares Anf. 19.30 Unr Gr. F u. fr. Verkauf Fr., 18. 1., Eintritts- preise von 0,50 b. 3. l Ende 22 15 fr Nachmitt.-vorst. zu ermäß. Preisen Der sonne schönster Strahl“ Weihnachtsmärchen V. Sig. Baller Anf. 14.00 Uhr Ende 16.00 Uhr Fr., 18. 1., Miete&„Toska“ Anf. 18.30 Uhr Nr. 8 Th.-G. Abt. IT Oper von Giacomo Puceini Ende 22.15 Uhr Gr. G u. fr. Verk. Sa., 19. 1., ohne Kar- Für den Jugendausschuß der stadt tenverkauf Mannheim „Don Giovanni Anf. 14.00 Uhr Oper von W. A. Mozart Ende 17.18 Uhr Sa., 19. 1., Miete O„Geliebte Manuela“ Anf. 20.00 Uhr Nr. 8 Th.-G. Abt. II Gr. E u. fr. Verkauf Sonntag. 20. Januar, Eintrittspr. v. 0, 50-3. Operette von Fred Raymond Ende 23.00 Uhr Nachmitt.-Vorst. zu ermäß. Preisen „Der sonne schönster Strahl“ Anf. 14.00 Uhr Weihnachtsmärchen v. Sig. Baller Ende 16.00 Uhr „Carmen“ Anf. 19.30 Uhr Oper von Georges Bizet Ende 22.45 Uhr Sonntag, 20. Januar, Miete J Nr. 8 Th.-G. Abt. I Nr. 20012100 und freier Verkauf Montag, 21. Januar, Für die schüler höher. Lehranstalten ohne Kartenverkauf„Dame Kobold“ Anf. 14.00 Uhr Lustspiel von Calderon de la Bärea Ende 16.45 Uhr No., 21. 1., Miete H„Othello“ Anf. 20.00 Uhr Nr. 9 Th.-G. Abt. II Schauspiel v. W. Shakespeare Ende 22.00 Uhr Gr. A u. fr. Verkauf Studio des Nationaltheaters Mannheim in der Kunsthalle Vortragssaal Sonntag, 13. Januar„Der Teufel und der liebe Gott“ Anf. 19.30 Uhr von Jean Paul Sartre Ende 22.43 Uhr Zonntag, 20. Januar„Der Teufel und der liebe Gott“ Anf. 19.30 Uhr von Jean Paul Sartre Ende 22.45 Uhr Theatergemeinde: Sonntag, den 13. Januar, vormittags 11 Uhr, im Zeughaus, C s(Städt. Museum), Führung durch die Ausstellung:„Kunst- werke der südsee“ mit Dr. Pfaff-Giesberg. Wiederholung: Donnerstag, den 17. Januar, um 19.30 Uhr. Eintritt frei, Gäste willkommen. Samstag, 12. Januar 1952, 20 Uhr 11 Groger Maskenball der„Tura“ in sämtlichen Räumen der Pfalzbaubetriebe Märchenhafte Dekorationen, 4 Kapellen, 4 Tanzflächen Bierkeller, 4 Bars, offene weine, Maskenprämiierung Ei ateitt: Mitglieder 1.— DM zuzügl.—, 28 Steuer Nichtmitglieder 2,50 DM zuzügl.—.50 Steuer — 8 , Neils üg les, eosttac 2 nee in St. Anton(sterreich noch einige Plätze frei Arz DM 116, vom 23. März bis 6. April DM 133, Fahrt in erstkl. Reiseomnibus. Uebernachtung in geheizten Zim, Frühstück, 1 Hauptmahlzeit einschl. 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Als das Tuten des Dampfers die Boote zurückrief, blickte Hopkins, der inzwischen ein gutes Geschäft gemacht hatte, den Boo- ten nach und bemerkte, daß ein Passagier fehlte. Der Frachter dampfte ohne ihn ab. Am Abend sahen die Männer einen betrun- kenen Fremden, der nach seinem Schiff suchte. Schadenfroh machten sie sich über ihn lustig. Der Fremde lachte, sagte, daß er Pech gehabt hätte, aber nicht verdursten Wollte. Die Schadenfrohen schleppten ihn in das Hafenlogis„Zum geteilten Schweins- fisch“, wo der Fremde sie freihielt. Er nenttie lab. 55 Carpenter aus Newport. Seine Koffer waren auf der„Ariel“ ge- blleden, auch seine Papiere. Die Behörde mußte sich damit zufrieden geben. Solange er seinen Aufenthalt bezahlte, ließ man ihn in Ruhe. Er mietete ein Pferd und unter- nahm lange Streifzüge durch die Palmen- Wälder der Insel. Dann hörte man, daß er nicht mehr im„Geteilten Schweinsfisch“ wohnte und zu dem alten, blinden Häupt- ling Menitona gezogen war. Der Häuptling lebte in einer Bambushütte mit dem Ein- geborenenmädchen Jita. Jita hatte vor Jahren in der Bar„Zum Hibiskushain“ Teller gewaschen, dort hatte sie etwas Hafen-Englisch gelernt. Eines Ta- ges zeigte Carpenter dem Mädchen ein Paß- foto. Jita nickte, sie hatte diesen Mann auf dem Foto vor Jahren bier gesehen. der Fremde hatte damals bei Al Hopkins ge- wohnt. Carpenter kaufte Spaten und Werkzeuge und legte sich einen Garten an. Eines Nachts grub Carpenter mehrere Stunden in dem großen, verwüsteten Gar- ten hinter der Bar„Zum Hibiskushain“. Das Heulen des Windes schützte sein Vorhaben. Am nächsten Morgen erschien mit einer kühlen Brise die„Ariel“ in der Bucht von Kleine Geschichten Zu dem alten Trödler in Athen, der seine Antiquitäten aus seinem Laden heraus bis auf die Straße aufgestellt hielt, kam ein junger Mann mit einem Stuhl im Arm. „Was ist der Stuhl wert?“, fragte der junge Mann. „Zehn Dinare“, sagte der Alte. Der junge Mann war erstaunt. nicht mehr wert?“ „Zehn Dinare ist das äußerste“, sagte der Alte. Er zeigte auf eine Schramme an einem der Stuhlbeine.„Bitte, hier! Und die Kratzer auf dem Sitz!“ Da zog der junge Mann seine Brieftasche. „Schön“, sagte er.„lch sah den Stuhl vor Ihrem Laden stehen mit der Preisangabe von 30 Dinaren. Ich habe mir schon gedacht, daß ein Irrtum vorliegt. Für zehn nehme ich ihn.“ „Ist er „Aber gnädige Frau“, rief der Herr von der Kriminalpolizei verwundert aus,„Sie müssen doch sofort auf den Gedanken ge- kommen sein, daß Diebe im Haus waren, als Sie feststellten, daß alle Schubladen in der ganzen Wohnung offenstanden und ihr Inhalt auf dem Boden verstreut lag!“ „Nein“, sagte die Dame des Hauses.„Ich dachte, men Mann hätte vielleicht nach seinen Sockenhaltern gesucht.“ * In den Wandelgängen des Bonner Bun- destages gerieten zwei Finanzexperten in eine heftige Diskussion. Auf dem Höhe- punkt des Streites angelangt, sagte der eine: Es gib! hundert Arten. zu Geld zu kommen, aber nur eine einzige, die an- ständig und ehrlich ist.“ „Und die wäre?“, fragte der andere Bhöhnisch. „Ahal“, frohlockte der erste. Das habe ich mir gedacht, daß Sie die nicht kennen.“ (Gesammelt von Alhard von der Borch) rauchen Helmut Bibow: Fahrendes Volk Der Verschollene von Calayan/ von Ernst Kreuder Calayan. Sie setzte kein Boot aus, aber man sah, daß Carpenter in einem Eingeborenen Kanu an Bord der„Ariel“ gebracht wurde. Kurz darauf dampfte die„Ariel“ weiter. Als man die Neuigkeit später bei Al Hop- kins besprechen wollte, fand man das Haus noch verschlossen. Man klopfte und rief. Dann stiegen zwei Männer durch das Kü- chenfenster ein und gingen in das Schlaf- zimmer im ersten Stock. Der Wirt lag neben dem Bett auf dem Fußboden. Er war tot. Auf seiner wulstigen, dunkelhäutigen Stirn klebte getrocknetes Blut. Die Männer ent- deckten noch einen Zettel, mit einem Messer auf die Tischplatte gespiegt. Es war die Kkrakelige Schrift des Wirtes. Sie brachten den Zettel zum Gouverneur. Auf der Insel gab es keine Zeitung. Der Gouverneur las den Zettel jedem, der es hören wollte vor. Er lautete: „Gestehe hiermit, daß ich vor fünf Jah- ren den Farmer Nikolaus Nohlsen durch Be- trug beim Würfeln um Hab und Gut ge- bracht und nachts im Streit getötet habe. Er liegt in meinem Garten begraben. Ich sühne hiermit für meine Tat.“ Die vorlauten Nichtstuer und Kettenrau- cher behaupteten, daß Jim Carpenter ein lumpiger Mörder sei. Sie wußten nicht, daß Carpenter Jan Nohlsen hieß und in je- ner Nacht, bevor er mit dem Wirt abrech- nete, das Skelett seines Bruders Nikolaus im Garten ausgegraben und in der Schädeldecke ein kleines Loch festgestellt hatte, das von einer Revolverkugel herrührte. Vom Täter fehlt jede Spur 7 Kleines Interview mit Sherlock Holmes& Co. Kennen Sie Bakerstreet 221-b im Lon- doner Stadtbezirk St. Marylebone? Eine weltberühmte Adresse. Dort wohnte Sher- lock Holmes, der Meisterdetektiv aller Zeiten, und dort hatten die Buchhändler anläßlich des„Festival of Britain“ eine mit viel Humor und Liebe zur Tradition zusammengestellte Gedächtnisschau veranstaltet, we man alle Utensilien des Meisterdetektivs, die natür- lich ebenso wie ihr Besitzer nur literarische Fiktion sind, an Ort und Stelle bewundern konnte. Längst ist der Kriminalroman nicht mehr identisch mit dem blutrünstigen Reißer im Groschenheft. Autoren von internationalem Rang haben ihn gesellschaftsmähig gemacht. Dostojewskis„Raskolnikow“, E. A. Poes „Mord in der Rue Morgue“, Wassermanns „Fall Maurizius“, Ricarda Huchs„Fall De- ruga“ und neuerdings„Die Straßen des Laby- rinths“ von Frank Thiess sind einige Bei- spiele. Nicht nur Sekundaner mit Pubertäts- geschmack, sondern ausgewachsene, höchst ehrenwerte Männer aus Wirtschaft, Politik und Kunst bekennen ihre jungenhafte Freude an dieser Literaturgattüng, die ihre Wurzel in der antiken Tragödie hat. Dort spielte der Gewissenskonflikt die Rolle des Kriminal- kommissars und spannte den Verbrecher auf die Folter, bis er am Ende der Krise die Wahrheit hinausschrie. Im modernen Gewand ist daraus ein kluges Rätsel geworden, dessen Lösung an Beobachtungsgabe und Folge- rungsfähigkeit etliche Anforderungen stellt. Die Leiche auf der Türschwelle des ersten Kapitels ist nur noch ein Möbelstück, der erste Zug in der Schachpartie, die der Autor augenzwinkernd mit seinem Leser spielt: „Mal sehn, wer nun pfiffiger ist, du oder ich.“ Und schon beginnt ein vergnügliches geistiges Abenteuer. Der Detektiv schleicht heute nicht mehr mit Revolver, Totschläger und Handschellen hinter dem Verbrecher her. Dieser vulgäre Teil des Handwerks bleibt dem ausgezeich- neten Polizeiapparat der Suretéè oder Scot- land Vard überlassen. Seit Conan Doyle sitzt er gemütlich im Lehnstuhl und webt das Netz um den Schurken, das ein Triumph an Scharf- sinn, Logik und Psychologie ist. Sherlock Holmes kam Ende Dezember 1887 zwischen den Seiten eines Weihnachts- almanachs zur Welt. Vielleicht umschwebt deshalb alle diese Geschichten ein so winter- lich- weihnachtlicher Hauch? Sein Autor war der unbekannte, erfolglose junge Arzt Dr. Arthur Conan Doyle in dem englischen Nest Southsea bei Portsmouth. Weitere Geschich- ten folgten, fünf Jahre vergingen, bis der Verlag Harpers in New Lork„Die Aben- teuer des Sherlock Holmes“ herausbrachte. Dies Buch schleuderte den Funken ins Pul- verfaß. Die Epoche der„crime- story“, der „romans policiers“ begann. Holmes messerscharfer Blick, das mar- kante Profil, seine gesamte Garderobe vom purpurnen Morgenrock bis zum langen, groß- karierten Reisemantel, seine Stradivari- Geige wurden berühmt wie Lincolns Bart. William Gillette spielte den Detektiv im Gar- rick-Theater in New Vork und hatte damit dreißig Jahre flott zu tun. John Barrymore wurde durch seinen Film-Holmes berühmt. Wer das Gruseln lernen wollte, las den „Hund von Baskervilles“, Dr. Doyle wurde ein reicher Mann und konnte wie Somerset Maugham und Cronin seinen Arztkittel an den Nagel hängen und von der Phantasie sei- ner Feder leben. Auf seiner Reise nach USA wurde er so stürmisch gefeiert wie zuvor Charles Dickens. Er besuchte seinen Lands mann Rudyard Kipling und sie spielten manche Golfpartie, wobei Dr. Doyle neue Abenteuer für den berühmtesten Junggesel- len des Jahrhunderts ersann. „Ofkenbar, mein lieber Watson“ Die Herzen seiner Leser eroberte Sherlock Holmes durch seine menschlichen Züge, seine Gewohnheiten und die Figur des unzertrenn- lichen Gefährten und Biographen Dr. Wat- son, der den Leser darüber tröstet, daß er weniger klug ist als der mit phänomenaler Intelligenz ausgestattete Holmes, dessen Ausspruch:„Offenbar, mein lieber Watson“ zum geflügelten Wort der angelsächsischen Welt wurde. Jede Geschichte fängt in der Bakerstreet an, so wie Curt Götz es in der ersten Szene seines Bübnenstücks„Dr. med. Hiob Präto- rius“ darstellt: Der Detektiv liegt lässig auf dem Diwan ausgestreckt und blickt sinnend ins Kaminfeuer. Neben sich hat er drei Pfei- fen aus verschiedenen Hölzern und an den Füßen persische Pantoffeln, in deren Spitze er seinen Tabak aufbewahrt. Die Kiste mit Zigarren liegt im Kohlenkasten und auf einen Nagel am Kaminsims ist die uner- ledigte Korrespondenz aufgespießt. Unver- mutet tritt ein Besucher ein, der kaum den Mund auftut, und schon weiß Sherlock Hol- mes, ob er ein Advokat oder Maat der Han- delsmarine ist, wie viele Onkel er in Ame- rika hat, welchem Laster sein Vater frönte und ob seine Frau ihn betrügt. Nachdem der Besucher und Dr. Watson sich von der ersten Verblüffung erholt haben, wird der Fall dar- gelegt, der völlig verworren, absurd und un- lösbar scheint. Nun begibt sich Holmes zum Tatort, sucht mit der Lupe nach Fingerabdrücken, mißt, vergleicht, pfeift durch die Zähne und nimmt ab und zu eine Prise aus der goldenen Schnupftabakdose, deren Deckel ein riesiger Amethyst ziert. Die Erzählung eilt dann schnell dem Höhepunkt zu, wo sich die über- raschende Lösung aus Holmes scharfsinnigen Schlüssen als logische Folge ergibt. Obwohl Milieu und Charaktere ganz rea- listisch sind, ist es eine Scheinwelt mit eige- nen phantastischen Gesetzen der Logik und Psychologie, in der wir für ein paar Stunden verzaubert wie Kinder leben. Sherlock Hol- mes alias Dr. Watson alias Conan Doyle war ein so amüsanter Zauberer, weil er am Ende seine Karten sehr fair und gentleman- like aufdeckte und lächelte:„Seht ihr, wie ein- fach der Trick war?“ Das große Erbe Conan Dovyles trat Edgar Wallace an, von dessen ruhigem, unpathe- tischem, so typisch englischem Inspektor Reeder wir uns allzu gern fesseln lieben. Auch die anderen erfolgreichen Nachfolger Dr. Doyles schufen Detektive, die als Typen so lebendig sind, daß wir sie bei zufälliger Be- gegnung auf der Straße sofort erkennen würden. Die populärste Figur ist Agatha Christies glatzköpfiger, mit liebevoller Ironie gezeichneter Belgier Hercule Poirot mit sei- nem vorbildlich pomadisierten Schnurrbart. Dickson Carr schuf den dicken Dr. Gideon Fell, der mit Pelerine, Schnauzbart und Zwicker am schwarzen Band als Ueberbleib- sel viktorianischer Romantik durchs moderne London stapft. Sein Gegenpol ist der ele- gante Detektiv der Neuseeländerin Ngaio Marsh, der in seinem vom ersten Schneider gebauten Smoking alle Lebenslagen mei- stert. Nicht zu vergessen Van Dines Philo Vance, ein junger Aesthet, der die Leser auf der Verbrecherjagd mit Monologen über An- tiquitäten, Musikgeschichte und Philosophie unterhält. Reymond Chandlers Held heißt Turell macht alles wieder gut/ von K st n Eulenburg „Wissen Sie“, sagte der große, breitschul- trige, wenn auch schon etwas gebeugte, alte Mann, während er mit erstaunlich zarten Bewegungen einer kleinen Puppe die lan- gen blonden Haare kämmte,„manchmal komme ich mir fast wie ein Arzt vor. Fas- sen sie das aber ja nicht als eine Ueberheb- lichkeit auf! Wären Sie auch nur einen einzigen Tag lang hier in diesem Laden, Sie würden staunen, mit wieviel menschlich tiefer Besorgnis, Kummer und Leid, oft- mals mit Tränen in den Augen, die Kinder ihre zerschlagenen Puppen zu mir bringen — und wie groß dann ihre Freude ist wenn ich, der Puppendoktor Turell, alles Weh ihrer kleinen Lieblinge wieder geheilt habe.“ Er war jetzt mit den Haaren der blonden Puppe fertig, legte sie zur Seite:„Nun zu Ihrem Patienten. Was haben Sie für einen Kummer?“ Ich reichte ihm Lisweta, die Lieblings- puppe meiner Nichte. Ich hatte dieser Puppe versehentlich das rechte Bein ausgerissen und stand jetzt schon eine Weile plaudernd vor diesem Mann, der inmitten der grogen Stadt, während vor seiner Tür die Menschen vorüberhasteten, Autos und Straßenbahnen lärmten, gütig lächelnd an einem langen Tisch saß, mit viel Sorgfalt und großer Ge- schicklichkkeit Puppen die zerbrochenen Köpfe wieder zusammenkittete, ihnen die verlorenen Arme und Beine von neuem en- wachsen ließ, oder wenn ein„Unglück“ sie hatte verstummen lassen, ihnen die Worte Papa und Mama wieder bervorzauberte. Wahrhaftig, es war eine höchst ungewöhn- liche und kuriose Welt, in die ich da ge- raten war: Hier ein Kopf, der an Stelle der Haare nur ein großes rundes Loch zeigte. Dort nichts als ein Paar sanfte braune Augen, die mich unentwegt anzublicken schienen und daneben die vielen bloßen Leiber mit ihren losgelösten Gliedmaßen. „Sie können gleich warten, bis die Puppe wieder in Ordnun ist“, sagte Herr Turell und griff, während er schon wieder weiter- sprach, nach einer kleinen Zange und einem Haken.„Ja, ich habe Ihnen schon gesag Sie würden staunen, und Sie würden si sicher auch darüber wundern, wie eng manchmal Menschliches mit diesen kleinen toten Figuren verbunden ist. Ich weiß von Müttern, die sich nicht satt gegessen haben, um ihren Kindern eine heiß ersehnte, beson- ders große und schöne Puppe schenken zu können, und ich weiß auch von Fällen, wo aus Eifersucht und Haß, um den Ehepartner zu kränken, die Lieblinge der ganz unbetei- ligten Kinder an die Wand geschleudert und zertrümmert wurden. Ja, und dann sehen Sie dort rechts in dem Fach über Ihnen, da liegen drei, man könnte sagen, tote Pup- pen. Sie wurden von Müttern gebracht aber niemals wieder abgeholt, weil inzwischen unerwartet rasch der Tod die Kinder selbst geholt hatte.“ In der Nähe der Stelle, nach der Herr Turell wies, hing ein Plakat mit den Wor- ten: Turell macht alles wieder gut! „Sozusagen mein- Leitsatz, ein Verspre- chen an alle, die hier eintreten“, bemerkte der Puppendoktor lächelnd. „Ein Versprechen, das wohl nicht in je- dem Fall leicht einzulösen ist?“ Er antwortete nicht, zog mit einem lan- gen Häkchen eine neue Schnur durch den Leib Liswetas und machte sich an die kom- plizierten Verknotungen. Als ich weiter in ihn drang, begann er, ohne sich in seiner Arbeit stören zu lassen:„Gut, ich werde Ihnen einen besonderen Fall erzählen, der sich vor längeren Jahren zugetragen hat. Ich möchte Sie nur bitten, die Geschichte nicht weiter zu erzählen. Auch heute noch könnten Sie damit einem jungen und sehr lieben Fräulein großen Kummer verur- sachen.“ 5 „Selbstverständlich schweige ich und bin ich hier nur auf der Durchreise und kenne niemanden.“ „Um so besser. Also die Sache war so: Eines Tages kommt eine schwarzgekleidete Frau zu mir. Als sie den Trauerschleier zu- rückschlägt, erkenne ich sie, denn sie wohnte hier in unmittelbarer Nähe. Sie war noch jung. Ihr Mann hatte zwei Wochen zu- vor Selbstmord begangen, und sie und ihr vier jähriges Töchterchen mittellos zurück- gelassen. Sie brachte eine besonders fein ge- arbeitete Puppe, deren eines Porzellanhänd- chen abgebrochen war und die sie als das letzte Geschenk des nun toten Vaters an sein einziges Kind bezeichnete. Der Ver- storbene hatte sie damals gebeten, die Puppe in Verwahrung zu nehmen, und sie dem Töchterchen erst dann endgültig auszuhän- digen, wenn dieses sorgsamer mit seinen Spielsachen umgehen könne Und nun sei doch die Hand abgebrochen! Die Frau er- zählte mir das aufschluchzend. Da sie fast keine Verwandten mehr hatte, mit denen sie sich hätte aussprechen können und ich mich bemühte, sie zu trösten, wurde sie auf ein- mal sehr mitteilsam und schüttete mir ihr Herz aus. Sie nannte mir auch den Grund, weshal ihr Mann sich getötet hatte: Aus Schwermut und Verzweiflung, weil er an einer unheilbaren Krankheit litt und den Aerzten nach höchstens noch ein Jahr zu leben hatte.„Nur deshalb hat er das Schreck liche getan“, klagte sie, ‚und nicht, weil er schuldig war, wie die Zeitungen behaupte- ten, obwohl der Verdacht, der auf ihm lastete, ihm noch das Letzte gegeben haben muß. Nein, er ist kein Dieb! Er war sein ganzes Leben lang ehrlich. Wie sinnlos auch, gerade ihn zu verdächtigen. Er wußte doch am besten, daß ein solcher Stein unver- käuflich war. Und dann die Haussuchungen! Diese zwecklose Grausamkeit bei einem tot- kranken Mann! Was hat der Arme gelitten!“ Ja, so etwa jammerte die arme Frau. Und was den Stein betraf, so wußte ich aus der Zeitung, daß es sich um einen unge- wöhnlich großen Smaragd handelte, dessen Wert nach Zehntausenden zu bemessen war. Eine hochgestellte Persönlichkeit, die nicht genannt werden wollte, hatte ihn zwecks Neufassung zu dem geschicktesten Juwelier der Stadt gebracht, bei dem der Mann der unglücklichen Frau angestellt war. Und die- ser Smaragd war spurlos verschwunden und der Hauptverdacht, ben, blieb auf dem Angestellten sitzen. Da der Juwelier um seinen Ruf fürchtete und die Polizei nichts erreichte, hatte er privatim einen sehr hohen Betrag für den ausgesetzt. der ihm den Stein wiedergrächte, und sich gleichzeitig verpflichtet, den Ueberbringer weder nach dem Namen noch nach sonst ir- gend etwas zu fragen und auch keinesfalls die Polizei hineinzuziehen. Aber es kam nie- mand.“ Herr Turell mußte für einige Augenblicke seiner Arbeit die ganze Aufmerksamkeit zu- wenden, erst dann sprach er weiter: „Eine Woche darauf war die Frau wieder bei mir, um die reparierte Puppe abzuho- ien. Unter Tränen lächelnd erzählte sie mir, ein unbekannter Wohltäter habe sich ihrer erbarmt und ihr eine erhebliche Geldsumme, die für sie ein Vermögen bedeute, anonym zugeschickt. Jetzt sei sie und ihr Töchter- chen die Sorgen los und sie könne es sich gar nicht anders erklären, als daß die Seele ihres unglücklichen Mannes hier irgendwie hilfreich über das Grab hinaus mitgewirkt habe. Ich ließ ihr den trostreichen Gedan- ken und hütete mich, ihr zu sagen, daß ich ihr selbst das Geld geschickt hatte.“ „Sie selbst?“ fragte ich erstaunt. „Ach, richtig. Ich habe Ihnen ja noch nicht gesagt, daß ich das alles nur tun konnte, weil ich die ausgesetzte Belohnung für die Rückgabe des Smaragdes erhielt, den ich wohlverborgen im Innern der Puppe ge- funden hatte. Und Sie werden jetzt auch verstehen, warum ich Sie zu schweigen bat. Die Tochter weiß nichts von der Schuld ihres Vaters, niemand hier weiß es. Ich habe das Geheimnis gut gewahrt.“ Und mit diesen Worten übergab Herr Turell mir dann die Puppe Lisweta, deren rechtes Bein nun wieder tadellos kest saß. ihn entwendet zu ha- Philip Marlowe, ein ziemlicffte- Schweren ter und Herzensbrecher, der im Film 1 Dick Powell, Robert Montgomery und Hu phrey Bogart dargestellt wurde. Erle Sta ley Gardners berühmter Perry Mason d gegen ist ein smarter Rechtsanwalt einer verteufelt reizvollen Sekretärin Dal, Street, in die er sich unaufhörlich verließ ohne sie jemals zu heiraten. Ihre gemeß same Sympathie gehört meist einem sch ren Jungen aus der Unterwelt, gegen 08 alle Indizien sprechen; keinen alten würden wir für seinen Kopf geben. Doch d schlaue Perry haut seinen Klienten im e ten Augenblick doch noch heraus und e larvt den Schurken. Die Gardner-Romm überschwemmen alle drug- stores in An rika und werden konsumiert wie Coca- C Wahrscheinlich braust ihr Autor im Zwil zylinder durch die Gegend.. . Sein schärfster Konkurrent wurde derm längst verstorbene, unglaublich frucht Peter Cheney, der seinen Lemmy Cautp gleich in ganzen Serien auf Verbrecher um Leser losließ. Lemmy, der seine Abenteuerg Präsens erzählt, ist ein flotter Knoche Draufgänger, verteilt Kinnhaken wohin? kommt, immer umgeben von einem Hare verführerischer Wesen, die er Prinzessinnzg tituliert. Es läßt sich's nie nehmen, den b hold zum Schluß persönlich abzumurkse Worauf er sich dann die hübscheste Prinze sin herauspickt und mit ihr in den wohlve dienten Erholungsurlaub fährt. Na ja, Det tiv hätte man werden sollen Der Romanfabrikant im Glaskasten Eines Tages gab's in Paris viel Hallochu einen Glaskasten. Darin saß statt des Hu gerkünstlers ein junger Mann, der wiese flink mit der Schreibmaschine rasselte un erst aufstand, nachdem er das Wort„End unter sein Manuskript getippt hatte. Sd damals hatte dieser wonderboy, Georg Simenon, mit Artheème Fayard einen vi lagsvertrag, der ihn verpflichtete, ein Du zend Kriminalromane im Jahr zu„liefen Der 19jährige schrieb unter sechzehn Ps“ donymen, der 30jährige schuf den Typ d gutmütigen Kommissars Maigret mit Mel und dicker Zigarre, dessen ideale Verkörp rung Charles Laughton wurde. 9 Maigret versucht immer, neben des% brechers Hirn auch sein Herz zu durchleud ten, sich in seine Haut zu versetzen, und ste ist es eine Elendshaut, une peau de chagrt Ernsthafte Kritiker haben Simenon mit Ba, zac verglichen. Es steckt eine zweite Comed humaine in dem Opus von über hundert f manen, die der Fünfzigjährige bisher vd legte; darunter mehrere von einem Form daß André Gide ausrief:„Aber das ist ja de größte lebende Romanschriftsteller Fran reichs“. Hier entsteht die Welt der Bista der Metro, der kleinen flämischen Häfen un Kanäle, der Bürger, Handwerker und kotten, die Simenon in ihrer durchaus unt mantischen, vulgären aber so übers menschlichen Alltäglichkeit mitreißend sch dert: 18115 1 Sehr anspruchsvoll im Meerzr ischen gi, 5 Sb ist Edmond Crispin, der Romane von tiler, raffinierter Psychologie schreibt: 84 Detektiv ist ein Oxforder Professor und d Milieu fast immer die intellektuelle d der englischen Universität. Dorothy Sayes Lord Peter ist ein vollendeter, feinnervig Aristokrat. Einen Klassiker der crime- sta haben wir vergessen: G. K. Chesterton. Detektivroman ist ein langsamer Giftmord schrieb er,„die Detektiv- Kurzgeschichte dd gegen ein Mord mit dem Dolch. Ich persô lich ziehe den Dolch vor.“ Und er wurde e Meister dieser knappen Form. Besondere Erwägung verdienen auch d „thriller“ von Graham Greene und d „Aktenbündel Mord“, das Nicholas Bld“ im britischen Informationsministerium wal rend des letzten Krieges so spannend ent blättert. Der Amerikaner James M. Ca brermt in seinen Romanen ein Feuerwel von Spannung und Erotik ab. Sein erste Treffer„Die Rechnung ohne den Win machte ihn über Nacht bekannt. 1 . eee, Männer, die im Keller husten Ein Wort noch über die Parodie auf 05 150 Kriminalroman. Erinnern sie sich an Heu Reimanns„Männer, die im Keller husten“ Köstlich schmecken auch„Die vergiftet Schokoladenbonbons“ von Berkeley, ei meisterhafte Mischung aus ernster Spel mung und amüsanter Satire. Sechs versch dene Detektive finden für denselben Mold fall sechs hieb- und stichfeste Lösungel Einer beweist sogar, daß kein anderer d Mörder sein könne als er, selbst. Aud „Trerits letzter Fall“ von Bentley geht hierher. Die Spitzenautoren der erime- story mögt eher raffinierte Garnspinner als von d Magie des Wortes besessene und trunkes Dichter sein; doch spätere Betrachter werde einmal die Silhouette unserer Epoche ad in den amüsanten, aufregenden Schattenspe len dieser scharfsichtigen Chronisten beleu tet sehen. Eines haben jedenfalls diese an sächsischen Detektive, wovon wir heutzutz N nicht genug bekommen können: Humor, d keine filzpantofflige Biergemütlichkeit“ sondern lächelnder Schalk und ein leich Augenzwinkern gütiger Ironie. So wird Sherlock Holmes, längst Mythos geworden, auch in diesem Jahr wie der durch den Londoner Nebel wandern, 1 er seit sechzig Jahren durch die Träume s ner Bewunderer zwischen 15 und 80 Jaht geistert. Dr. Watson geht wie immer nebe nm., und Holmes weiß natürlich längst,% ihnen ein Atom- Spion nachschleicht, der id ein phantastisches Angebot machen will. D gute Watson ahnt nichts davon, er ist g von Psychoanalyse und Existentialismus 0 Anspruch genommen und meint kopfschi, telnd, daß sich die Welt außerhalb Bake, street doch verdammt verändert habe; World Sherlock Holmes nur mit den Achseln Zzud „Offenbar, mein lieber Watson.“ 1 Curt Maron Heran Verla. druck Chefr Dr. K H. H. Feuill Dr. F. hafen mann F. A. Bank! gesell. Kom heim Lud w 7. Jal 8 ders vers end bee Ges ten bad dun D. auch des 1 Zeit rent! die I. Die i sich! Aus trum parte stisch stoße Sch! K käm; rend hefti. waffr britis nen! verlo Verv den 15* Inner drei verlo außen reise: augen! Sau hat, mitte zum Rates Fulda verbä