zaltheatz Seip aq dolf Fal 5 densmatt Rolle de Just be en- Wert er in ge. opfen au Vein de len laß ter un vor, dh che Dat as Futh 51g Spe. ermochtz s im G. der Han Form ide G sich 1 Leutnar ahnung kten hit ermoch Unschu ein nich sive ve. angt zul Opfern re Pri. elerin u der dil an d inmitten Ehret ad Elisabel er etwa Ra, Heh emessem ter Kal 18er Wel. Valdemas er, Hein. d Richte pektalki- ucht, von kommen- am Ende dere dt jeslers 2 . publik 1 n Vene lische 2. gebung 1 weitern ehen, DU orführung burg stall schwerer ten Wol⸗ eee ö Mloß die enn man se unter- schäft aus det vielstel⸗ ers. Nich französl. terbieten Zug hie! it einem Acte, deb nen, Et das Lic vel Stim- räch. K schläf. i erschie, elyn 7 ese bob Nerven ine Hal a an und zustellen, men alle zem kul- Ware reinigten ortier in im Flib vor det T. Stim· fremden Sie ver- heiß es — Seine igenblick entlich r in 80 vater vol. ann wWaf Herausgeber: Mannheimer Morgen verlas Druck: Mannheimer Groß- druckerel. Verlagsleitung: H. Bauser: chetredakt.: E. F. v. Schilling, Stellv.: Dr. K. Ackermann. Politik: E. Schäfer, H. H. Hausser; Wirtschaft: F. O. Weber; reullleton: W. Gilles, K. Heinz; Lokal: Dr. F. W. Koch, M. Eberhardt; Ludwigs- bafen: H. Schneekloth; Frau: H. Hoff- mann; Sport: H. Schneekloth; Soz.-Red.: y. A. Simon. chef v. Dienst: O. Gentner. Bankkonten: Südwestbank, Allg. Bank- kesellschaft, Städt. Sparkasse. Bad. Kommunale Landesbank, sämtl. Mann- helm. Postsch.-K.: Karlsruhe Nr. 800 16, Ludwigshafen am Rhein Nr. 267 43. Mennheimer O ROM E Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4-6 Telefon 4 4131-34 Welberg, Rohrbacher Str. 5-7 Tel. 44 40 en/ Rh., Rheinstr. 37 Tel. 6 27 68 AE DM2, 80 zuz. DM-, 40 DM 3,20 zuz. isliste Nr. 9. olge höherer Anspruch auf Bezugspreises. 238 J. Jahrgang/ Nr. 15 Einzelpreis 15 Pf. i Mannheimer Morgen verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 19. Januar 1932 Ist Wehrgesetz verſassungsändernd? Bundeskabinett begrüßt Feststellungsklage/ Abgeordnete der Regierungsparteien betonen Freiwilligkeitsprinzip 0 Von unserer Bonner Redaktion Bonn. von der Bundesregierung wird die Absicht der Sozialdemokraten, durch eine Feststellungsklage entscheiden zu lassen, ob das Wehrgesetz eine Verfassungsänderung voraussetze, begrüßt. In Regierungskreisen erklärte man am Freitag, ein Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht werde die sachliche Diskussion der Probleme förderfi. Often bleibt die Frage, ob das Bundes- verfassungsgericht die Möglichkeit einer Feststellungsklage anerkennen wird. Ein kührendes Mitglied des Gerichtes sagte am Freitag, daß eine Feststellungsklage in dem Verfassungsgerichtsgesętz in dieser Form nicht vorgesehen sei. Nach seiner Auffassung könne die Klage erst dann eingereicht wer- den, wenn ein Wehrgesetz durch die Bundes- reglerung vorgelegt worden sei. Im übrigen wurde am Freitag von Regie- rungsseite und auch von den Koalitionspar- teien die Meinung vertreten, daß das Grund- gesetz ausreichende Bestimmungen enthalte, um auf einfache Weise einem System kollek- tiver Sicherheit auf Grund der Gegenseitig- keit beizutreten. Damit erübrige sich eine Verfassungsänderung. e Unsere Bonner Redaktion erfährt ferner, daß für heute Samstag) Bundeskanzler Dr. Adenauer den Sicherheitsbeauftragten neo Blank zu einer Aussprache gebeten bat. U. a, soll auch das Problem der Wehr- flicht erörtert werden. Mitglieder der D/ JU und der FDp sind der Ansicht, daß die utschen Kontingente, mindestens im An- Machste Woche Wehrdeballe? Bonn.(UP) Der Bundestag wird voraus- Ichtlich am Donnerstag zum ersten Male in ine offlzlelle Beratung über den vorgesehe- zen deutschen Verteidigungsbeitrag eintreten. Ein Antrag der Föderalistischen Unton zu diesem wichtigsten Thema der kommenden parlamentarischen Arbeit steht zur Diskus- Slot. Die vorläufige Tagesordnung für die 189. Sitzung des Bundestages hat diesen Antrag als Punkt 4 aufgeführt. Wie in Bonn ferner verlautet, will die Bundesregierung bei den deutsch- alliierten Vertragsverhandlungen auch die Rechtsstel- lung der deutschen Dienstgruppen in der britischen und amerikanischen Armee klären. Nach Angaben gut unterrichteter Kreise wendet sich die Regierung gegen ein Fort- bestehen dieser Verbände in ihrer gegen- wärtigen Form, sobald die Bundesrepublik der europäischen Verteidigungsgemeinschaft beigetreten ist. Es wird behauptet, daß die Dienstgruppen schon insgesamt 100 000 Mann stark sind. Einheit der CDU Nord- und Südbadens Karlruhe.(dpa) Der Vorsitzende der nord- badischen CDU, Dr. Franz Gurk, erklärte auf der Jahresversammlung der Karlsruher CDU, auf dem Parteitag der nordbadischen CDU am 3. Februar in Heidelberg werde der endgültige Zusammenschluß zwischen der nord- und südbadischen CDU vollzogen. Der neue Landesverband werde seinen Sitz in Karlsruhe haben und die Interessen Badens im neuen Südweststaat vertreten. Als höch- stes Ideal der CDU bezeichnete Dr. Gurk den noch engeren Zusammenschluß von evange- lischen und katholischen Christen in politi- schen Fragen. 0 2 7 Paris. Der Oberkommandierende der atlan- tischen Landstreitkräfte im Abschnitt Europa- Mitte, General Juin, wird am Montag nach Deutschland kommen, um Einheiten und Stabe der ihm unterstellten Truppen zu inspizieren. London. Den Teilnehmern an der segen- würtig stattfindenden Konferenz der Com- monwealth- Finanzminister ist— wie am Frei- tag bekannt wurde— mitgeteilt worden, daß Premierminister Winston Churchill die Absicht habe, eine Konferenz der Ministerpräsidenten der Staaten des Commonwealth einzuberufen, die im April in London stattfinden soll. Nürnberg. Der Gründer des„Nauheimer Kreises“, Prof. Dr. Ulrich Noack, hat seinen Austritt aus der CSU erklärt. In einem Schrei- ben an den Vorsitzenden der CSU, den bayeri- schen Ministerpräsidenten Dr. Hans Ehard, be- gründet Noack seinen Austritt damit. daß die Cu durch die Annahme des Schumanplanes zus einer christlichen und sozialen Unionspar- tei eine„Aufrüstungspartei“ geworden sei. Frankfurt. Der Frankfurter Wirtschaftsjurist Dr. Günter Hoftmann-Günther, dem Beihilfe zu einem Millionenbetrug am deutschen Staat 1 gelegt wird, ist in der Nacht zum reitag erneut in Untersuchungshaf, genom- men worden. Nach Mitteilung der Staats- mwaltschaft hat sich die Gesamtsumme, um die die Bundesrepublik wahrscheinlich betro- ben worden ist, inzwischen auf 10.3 Millionen Mark erhöht. akne Der auf Intervention des ehe- 15 5 Reichskanzlers Pr. Wirth beim So- 5 zonen-Ministerpräsidenten Otto Grotewohl 5 bei dem sowjetischen General Tschuikow Nrliewietischer Haft freigelassene frünere D kumer Vertreter der„Frankfurter Zeitung“, m Heinrich Schärp, ist am Freitag in Frank- 11 Höchst eingetroffen. Dr. Scharp, der im 5 ai 1945 in Berlin von den Sowjets festge- zoramen wurde, ist in den sleben Jahren seine! butt in verschledenen sowjetischen Interne n en auf deutschem Boden, darunter uch in Buchenwald, festgehalten worden. U, dpa fang, auf freiwilliger Basis aufgestellt wer- den sollten. Das würde u. a. auch die ver- fassungsrechtliche Debatte erleichtern. Das Verhältnis zwischen der Regierung und Opposition war am Freitag Gegenstand der Kabinettsberatungen. Der Kanzler trug noch einmal seinen dringenden Wunsch nach einer engeren Zusammenarbeit mit der SPD vor. Er fand die einmütige Zustimmung der Minister. Die Ergebnisse dieser Kabinetts- sitzung dürften die Grundlage der Bespre- chung des Bundeskanzlers mit dem stell- vertretenden SpD-Vorsitzenden Erich O- ⸗ lenhauer, und Prof. Carlo Seh mi d bil- den, die für Montag angesetzt ist. Der Vorstand der Sozialdemokratischen Partei hat auf einer Sitzung am Freitag in Bonn eine Resolution über die Haltung der Spb zum deutschen Verteidigungsbeitrag ausgearbeitet. Diese Resolution soll dem Parteiausschuß, der heute in Bonn zusam- mentritt, zur Beschlußfassung vorgelegt wer- den. Der stellvertretende Vorsitzende der SPD, Erich Ollenhauer, wies am Freitag Pressemeldungen über eine mögliche oder kommende große Koalition auf Bundesebene als„in keiner Weise weder den politischen 5 7 sonstigen Tatsachen entsprechend“ zu- rück. 0 gerlin nicht Teil der Bundesrepublik Alliierte Berlin-Politik nach wie vor unverändert Bonn.(UP) Die alliierte Hohe Kommission Hat durch Abänderung eines Bundesgesetzes erneut ihre Auffassung bekräftigt, daß West- berlin nach Ansicht der drei Westmächte nicht zur Bundesrepublik gehört, Sie hat ge- wissen Artikeln des Gesetzes über die Stel- lung des Landes Berlin im Finanzsystem des Bundes Orittes Uberleitungsgesetz) die Zu- stimmung verweigert und diese Bestimmun- gen für ungültig erklärt. Die übrigen Bestimmungen des Gesetzes werden durch diesen Einspruch der Alliier- ten nicht betroffen. Als ungültig sind nur jene Vorkehrungen erklärt worden, denen zufolge Berlin zum Gültigkeitsbereich des Grundgesetzes gehört und in denen das Grundgesetz ausdrücklich auf Berlin Anwen- dung findet. Diese Bestimmungen stehen nach Auffassung der Hohen Kommission im Widerspruch zur Stellung Berlins außerhalb der Föderation“ urid zur alliierten Politik in dieser Frage. Schon bei der Verabschiedung des Grund- gesetzes und der Berliner Verfassung haben die Westmächte die Artikel und Bestimmun- gen außer Kraft gesetzt, die Westberlin zu einem Teil der Bundesrepublik gemacht hätten. Diese alliierte Politik ist auf die be- sondere Lage Berlins und die Sonderstellung der Alliierten in der Stadt zurückzuführen. Zuständige Bonner Kreise erklärten am Freitag, daß das neuerlassene alliierte Ge- setz Nr. 71 rechtlich nichts neues bringe, sondern nur eine Klarstellung einer Bestim- mung des früheren Gesetzes Nr. 13 darstelle. Man sei allerdings überrascht, daß von der Alliierten Hohen Kommission vor dem Erlaß des Gesetzes Nr. 71 keine Fühlung mit dem Mach Churchills Kongress-Rede zuständigen Bundes ministerium aufgenom- men worden sei. Das sei in ähnlichen Fällen Bisher üblich gewesen. Auskunft über UNO-Ausschuß Bonn.(dpa) Die CDU/ CSU, FDP und Deutsche Partei haben im Bundestag eine große Anfrage eingebracht, in der sie über die Verhandlungen der Vereinten Nationen über den Antrag auf Einsetzung eines inter- nationalen Untersuchungsausschusses zur Prü- kung der Voraussetzungen für gesamtdeut- sche Wahlen Auskunft verlangen. Diese Ver- handlungen hätten zu Ergebnissen geführt, die die Wiedervereinigung Deutschlands för- derten. Die Bundesregierung wird gefragt, ob sie bereit sei, dem Bundestag über die Verhandlungen und ihr Ergebnis zu be- richten. Polen beteiligt sich nicht an UNO- Deutschland-Kommission Paris.(dpa-AFP) Die polnische UNO- Delegation hat am Freitag dem Präsidenten der UNO- Vollversammlung und dem UNO- Generalsekretär in einem Schreiben offiziell mitgeteilt, daß Polen keinen Vertreter in die UNO- Kommission entsenden wird, die die Voraussetzungen für freie Wahlen in ganz Deutschland prüfen soll. Bei der Dis- Kussion über die Bildung einer UNO- Deutschland- Kommission hatte Polen bereits erklärt, es könne sich an diesem Ausschuß nicht beteiligen. Als Mitglieder des Aus- schusses sind Brasilien, Island, Holland, Polen und Pakistan vorgeschlagen worden. * Ende der britischen„Kein-Krieg-gegen-China“-Politik? London.(dpa) Die britische und die ameri- kanische Regierung haben Besprechungen über die Gefahr neuer und ernster Entwick- jungen in Korea aufgenommen, wie ein Spre- cher des Foreign Office am Freitag bestätigte. Dabei wird vor allem die Möglichkeit ins Auge gefaßt, daß die nordkoreanischen und chinesischen Streitkräfte eine Offensive gro- gen Stils beginnen oder einen etwa beschlos- senen Waffenstillstand ernsthaft brechen. Churchill hat für diesen Fall am Donners- tag in seiner Rede vor dem amerikanischen Kongreß„sofortige und wirksame Maßnah- men“ angekündigt. Der Sprecher des Foreign Office sagte am Freitag, es seien von der bri- tischen und der amerikanischen Regierung die „ernsten Folgen“ erwogen worden, die ein ernstzunehmender Bruch eines Waffenstill- standes auslösen würde. Großbritannien habe keine endgültigen Verpflichtungen übernom- men. Aber die beiden Regierungen hätten weitgehende Uebereinstimmung erzielt. Die Andeutung Churchills, daß Groß- pritannien Luftangriffen auf das kommu- nistische China zustimmen würde, falls der Waffenstillstand in Korea von den Kommu- nisten gebrochen werden sollte, hat laut dpa in Großbritannien ungeheures Aufsehen er- regt. Abgeordnete der Labour-Party haben bereits erklärt, daß sie im Unterhaus scharfe Angriffe gegen Churchill richten würden, falls die bisherige Politik„Kein Krieg gegen China“ geändert werden sollte. Im übrigen ist die in der Kongreg-Rede Churchills enthaltene Aufforderung, einen amerikanischen Truppenverband in die Suezkanal-Zone abzustellen, in Washingtoner Regierungs- kreisen mit Ueberraschung aufgenommen worden. Im Außen- und Verteidigungs- ministerium wurde dieser Vorschlag von den verantwortlichen Stellen sofort eingehend geprüft. Nach den Informationen, die bis jetzt an die Oeffentlichkeit drangen, wird in amerikanischen Regierungskreisen eine Ent- sendung von Verbänden in die vielumstrit- tene Kanalzone— auch in Zukunft— ab- gelehnt. 5 a Agypten wird sich an den Sicherheitsrat wenden und sich auf den Sicherheitspakt der sieben arabischen Staaten berufen, wenn die USA, Frankreich und die Türkei Streit- kräfte in die Suezkanalzone entsenden sdil- ten, wie Churchill in Washington vorgeschla- gen hat. Neues Treffen Truman— Churchill Präsident Truman und Winston Churchill trafen am Freitag erneut in Washington zu- sammen. Sie besprachen, wie man hörte, Fragen der Atomwaffen und der Besetzung der Rommandostellen im Rahmen des Nord- atlantikpakts. Japans China- Beziehungen Taipeh.(UP) Der nationalchinesische Außenminister George Je h gab am- Freitag bekannt, daß seine Regierung bereit sei, mit Japan über den Abschluß eines„bilateralen Vertrages“ in Verhandlungen zu treten. Jeh stellte fest, daß der Brief des japanischen Ministerpräsidenten Schigeru Jos chid a an den amerikanischen Sonderbotschafter John Foster Dulles„gewisse Mißgver- ständnisse“ aus dem Wege geräumt habe. Joschida hatte in seinem Brief an Dulles versichert, daß Japan die rotchinesische Re- gierung nicht anerkennen werde und auf den Abschluß eines Friedensvertrages mit der Formosaregierung hoffe. Aeußerung eines britischen Regierungs- sprechers, wonach Japan„unter amerikani- schem Druck“ zu der geplanten Anerken- nung der nationalchinesischen Formosa- regierung veranlaßt worden sei, wurde am Freitag von Vertretern des japanischen Außen ministeriums dementiert. Diese Kreise weisen daraff hin, daß Ministerpräsident Joschida bereits in früheren Aeußerungen seinen Standpunkt zu der Alternative einer Anerkennung Rotchinas oder der Regierung Tschiangkaischeks zu erkennen gegeben habe. Im September habe der Ministerpräsi- dent anläßlich der Unterzeichnung des japa- nischen Friedensvertrages in San Franzisko hervorgehoben, daß die Rolle des chinęsi- schen Außenhandels innerhalb der japani- schen Wirtschaft erheblich übertrieben wor- den sei. Dies sei durch die Erfahrungen der vergangenen sechs Jahre bewiesen worden. Am 17. November vergangenen Jahres habe die japanische Regierung eine Handelsmis- sion auf Formoss einrichten lassen, welches beweise, daß der Gedanke einer Anerken- nung Nationalchinas nichts Neues sei. In Japan ist die Nationale Polizeireserve der Grundstock der künftigen japanischen Armee. Augen; blicklick werden die Einheiten einer intensiven Ausbitdung unterzogen. Viele Probleme der Nachkriegsgeschichte Japans zeigen Parallelen ist Auch in Japan die Diskussion über sere Bilder zeigen Freiwillige der Nationalen Polizeireserve Lande. zu den Tagesfragen in Deutschland. Zur Stunde die Aufstellung von Armee- Einheiten entbrannt. Un- bei Manövern zu Wasser und zu Bild: dpa Neuer Regierungschef vor allen Problemen Edgar Faure erhielt die Investitur als französischer Ministerpräsident Von unserem Pariser Korrespondenten A. Lang Paris. Edgar Faure, der in einer end- losen Nachtsitzung vom Donnerstag auf Frei- tag gegen 101 kommunistische Stimmen und bei 120 gaullistischen Enthaltungen die un- gewöhnlich hohe Zahl von 401 Ja-Stimmen für seine Bestellung zum Ministerpräsidenten erhielt, ist der jüngste Regierungschef Frank- reichs seit 1875. Er sieht sich vor Probleme gestellt, deren Lösung keinem seiner Vorgänger gelang. Man muß entweder über ungeheuren Ehr- geiz oder über ungewöhnlichen Mut, wahr- scheinlich über beides verfügen, um diese Aufgaben in Angriff zu nehmen. Bevor Faure überhaupt an die Arbeit gehen kann, muß er zunächst die Parteien unter einen Hut brin- gen und dann in der Nationalversammlung die Zustimmung einer Mehrheit für sein neues Ministerium erkämpfen. Die innen- Politischen Zwistigkeiten sind so schwer, daß kaum einer der Kommentatoren der politi- schen Presse dem„radikalen Benj a- min“ eine ernsthafte Chance gibt. Im gün- stigsten Fall wird damit gerechnet, daß er wiederum wie sein Amtsvorgänger P leven eine Regierung aus Bauern, Konservativen, Radikalen und Volksrepublikanern bildet und auf die parlamentarische Unterstützung der Sozialisten rechnet, die dem energischen Pleven vor zwei Wochen ziemlich plötzlich entzogen wurde und ihn zu Fall gebracht hat. Es ist dagegen in keinem Fall mit einer stabilen Regierung mit breiter Mehr- heit, sondern wiederum nur mit einer losen Arbeitsgemeinschaft auf töner- nen Füßen zu rechnen. Das dürfte keine politische Basis für die Lösung der großen Währungs- und Finanz- probleme, für die Grundreformen und die Herstellung des sozialen Friedens sein. Aber ganz von den inneren Problemen Frankreichs abgesehen, warten außenpoliti- sche Fragen ersten Ranges auf ihre mehrfach verschobene Erledigung. Dabei steht in erster Linie die endgültige Stellungnahme und Be- schlußfassung hinsichtlich der europäischen Verteidigung und der 5 deutschen Teilnahme daran. Am 16. Februar soll der Atlantikrat in Lissa- bon zusammentreten. Der gesamte Westen empfindet es als unbedingt notwendig, da nun endlich eine französische Regierung ihre Stimme erhebt und den endgültigen Stand- punkt eines Landes verkündet, das den Kern der europäischen Einigung und Verteidigung bilden will. 5 Nicht minder dringend ist es, die bren- nenden Fragen zu lösen, die in der franzö- sischen Union, in Indochina und in Afrika bestehen. Die militärische Frage in Indo- china ist angespannt. In Tonking, am Schwarzen Fluß, und um die eingeschlos- sene Festung Hoa Binh stehen hundert- tausend gut bewaffnete und ausgebildete Kommunisten mit zahlreicher Artillerie und einer schmerzlich treffsicheren„Made in Russia“ gezeichneten Flak zum Angriff be- reit. In Amerika und England erschienen gestern(in„Life“ und im„New Statesman“) Artikel, die einen Umschwung in der bisher kast völlig negativen amerikanischen Stellung zu den französischen Hilfsgesuchen voraus- ahnen lassen. Nur eine legitime, auf eine kräftige Mehrheit gestützte französische Re- gierung könnte den anscheinenden Vorteil wahrnehmen und die günstigere Stimmung in eine vertragliche Zusicherung verwandeln. In Nordafrika ist die Lage sehr unangenemm geworden. Während in Marokko die Polizei des Sul- tans in Zusammenarbeit mit den französischen Behörden den Rommunisten mit Haus- suchungen und Verhaftungen zu Leibe zu gehen versucht, ist in Tunesien durch schwere Zwischenfälle, Generalstreik und Verhaftung der nationalistischen Führer der Partei Neo-Destour eine weit bösartigere Atmosphäre entstanden. Frankreich sieht sich vor einem diplomatischen Großangriff der arabischen Staaten, die den Aufonomi- sten in Marokko und Tunis zur Selbstän- digkeit verhelfen wollen und dafür vorläufig den Weg über die UNO gewählt haben. Nachdem der erste Angriff in der marok- kanischen Frage im Palais Chaillot dank der amerikanischen und britischen Solidarität abgeschlagen worden war, ist jetzt die zweite Offensive in der tunesischen Frage im Gange. Wenn die französischen Behör- den in Nordafrika sich nicht zu schweren Mißgriffen verleiten lassen— was kaum zu erwarten ist— dürfte auch Tunesien nicht vor den Sicherheitsrat kommen. Aber der Sturmball ist nun einmal über den franzö- sischen Protektoraten am Südufer des Mit- telmeers aufgezogen und der arabische Na- tionalismus dürfte so leicht den Kampf nicht aufgeben und ihn unter Umstände mit an- deren als diplomatischen Mitteln fortsetzen, wenn Paris nicht Mittel und Wege findet, eine Beruhigung herbeizuführen. Inflation, Finanzschwierigkeiten, Grund- reformen, Steuererhöhung, europaische Armee, Bewaffnung der Bundesrepublik, Krieg in Indochina und nordafrikanische Freiheitsbestrebungen— das ist ein Sorgen- verzeichnis, vor dem ältere und erfahrenere Politiker zurückschrecken. Neue UNO-Taktik in Panmunjon? Tokio.(UP) Im vorgeschobenen Haupt- quartier der alliierten in Munsan fand am Freitag nach Rückkehr der alliierten Unter- händler von den Verhandlungen aus Pan- munjon eine Geheimkonferenz der Waffen- stillstandsdelegation der Vereinten Nationen statt, über die von allen zuständigen Stellen größtes Stillschweigen bewahrt wird. Es wird angenommen, daß über eine mögliche Aen- derung der alliierten Verhandlungstaktik mit dem Ziel einer Ueberwindung der den Fort- gang der Waffenstillstandsverhandlungen be- 8 8 Schwierigkeiten beraten worden St. Obwohl nach Darstellung der Alliierten die Verhandlungsatmosphäre in Panmumjon am Freitag freundlicher gewesen sein Soll, wurden erneut keinerlei Fortschritte erzielt. B 8 5 6 Krzfelecrämm Auf Antrag des Landes Hessen beschloß der Bundestag am Freitag, die Mietpreis- verordnung der Bundesregierung für rechtsunwirksam zu erklären. in einer Ver- lautbarung der Bundesregierung wird dieser Beschluß des Bundesrates als„Meinungs- äußerung“ bezeichnet, die auf die Geltung der Verordnung keinen Einfluß habe. Wie verlau- tet, plant die hessische Landesregierung, nun rerseits wegen der Verordnung Klage beim Bundesverfassungsgericht zu erheben. — 4* Bundeskanzler Dr. Adenauer hatte Ern Freitag eine erste Aussprache mit führenden Vertretern des katholischen Episkopates. Es sollen aktuelle politische Fragen besprochen worden sein. * Der Bundestag wird am kommenden Mitt- woch über einen Gesetzentwurf der Bundes- regierung beraten, nach dem die Insel Hel g o- land während der ersten fünf Jahre nach der Freigabe nur mit besonderer Geneh- migung betreten werden dark. Seite 3 MORGEN ß Samstag, 19. Januar 1952 Nr. Nr. 1 Samstag, 19. Januar 1932 Der„freiwillige“ Zwang Zu den Spottworten, die schon recht früh über den Nationalsozialismus geprägt wur- den, gehörte neben der„subjektiven“ Wahr- heit auch der„freiwillige“ Zwang. Dieser Ge- gensatz in sich selbst— da eine Freiwilligkeit Ja nie erzwungen, ein Zwang aber unmöglich freiwillig sein kann— ist aber leider weder mit dem Dritten Reich ausgetilgt worden, noch so, leicht überwindbar, wie es dem Be- griff nach scheint. Die Grenzen der Freiwillig- keit und des Zwanges sind nicht nur in einem Zutoritären Staat verschwommen. Auch die Demokratien haben bisher keinen Weg ge- Funden, staatliche Bedürfnisse aus dem Zwie- Ucht des freiwilligen Zwanges herauszuheben. Eine Volksbefragung, ob die heute gül- tigen Steuern um 50 Prozent gesenkt werden sollen, würde wohl unzweifelhaft die größte Mehrheit finden, die jemals in einer Demo- Kratie zu irgendeiner Frage aufgetreten ist. Die Folge einer solchen Entscheidung wäre aber— nach dem ersten Jubel— daß der Staat seine Zuweisungen in demselben Maße einschränken, also Renten, Schul- und Uni- versſtätseinrichtungen, Krankenhäuser usw., Aber auch Straßenbau, Verkehrsbetriebe und Wohnungsbauten zusammenstreichen müßte. Der glücklich von der Steuer erleichterte Bürger sähe sich plötzlich seiner eigenen Arbeits- und Verdienstmöglichkeiten, seiner Sicherheit und der von ihm so selbstverständ- ch hingenommenen Leistungen beraubt. DIe Entscheidung in einer Frage, die das gemeinsame Wohl und Wehe angeht, kann also nicht dem Kurzschluß der privaten Wünsche, der nahe- liegenden Annehmlichkeit überlassen bleiben, sondern bedarf der Kenntnis und sorgfältigen Prüfung aller Zusammenhänge, die für die Beurteilung der Tragweite des Entschlusses kür den Staat gültig sind. Und hier liegt die Wurzel des freiwilligen Zwangs. Diese Einleitung hat denn Sinn, den ver- Sleichsstab für eine ganz andere Frage ab- Im Südwesten viel Neues Wenn die Schwalben wieder nordwärts zlehen, wird das neue Bundesland im Süd- westen der Bundesrepublik kurz vor der letzten Stufe seiner Konstituierung stehen. Mit dem Eintritt des Südweststaates— die endgültige Bezeichnung ist noch nicht ge- funden— in die Innenpolitik wird sich in dem Verhältnis der nunmehr nur noch neun Länder zueinander einiges ändern. Neben dem Staatsrechtlichen und allgemein Politi- schen wird aber auch in der Gruppierung der politischen Gesinnungsverbände man- cherlei anders aussehen. Wenn man aner- kennt, daß die Parteien zu den Hauptträgern der öffentlichen Meinungsbildung gehören und wenn man mit ihrem Wirken in die Tiefe und Breite kalkuliert, muß es auf- schlußreich sein, in dieser Beziehung die mögliche Strukturveränderung im neuen Süd weststaat zu untersuchen. Es ist höchst spannend gewesen zu be- obachten, wie die Bundesländer seit der allein oder in Koalitionsgemeinschaft in den Länderregierungen sitzt, während sie in Bonn, auf der Bundesbasis, in Opposition steht. Andererseits wird zum Beispiel in Württemberg-Baden— und- das ist das um- gekehrte Verhältnis— die Opposition von der CDU gestellt, von einer Partei, die in Bun- desangelegenheiten die Verantwortung trägt. Andere Basis Die Linien verlaufen im Augenblik sehr unübersichtlich. Eine klare Trennung kann Wahrscheinlich erst die Bundestagswahl im übernächsten Sommer bringen. Auf diesen Zeitpunkt richten die Parteien allmählich ihre ganze Aufmerksamkeit. Wie man hört, arbeitet das Bundesministerium bereits den Entwurf zu einem neuen Wahlgesetz aus. Verschiedentlich hat man aus Aeußerungen der Parteileitungen entnehmen können, daß langsam die internen Vorbereitungen getrof- ken werden. Wenn die Bundesbürger zum zweiten Male ihr Parlament wählen werden, wird sich durch die regionale Neugliederung im Südwesten auch die Parteibasis ver- schoben haben. Seit der Abstimmung am 9. Dezember operieren die Parteien in Südwestdeutsch- land von ganz anderen Positionen aus als vorher. Unmittelbar nach der Entscheidung durch das Volk haben die Sozialdemokratie und die Freien Demokraten ihre Organi- sationsformen geändert. Sie haben sich ohne Zögern der entstehenden staatsrechtlichen Struktur angepaßt, indem sie sich einheit- liche Verbände in der Größe des Südwest- staates schufen. Dieser Beschluß hat der SpD und FDP gestattet, sofort in die Auseinander- setzung über die zahlreichen Reformprobleme einzugreifen. Familienstreit Anders und komplizierter liegen die Ver- hältnisse in der CDU. Die Zersplitterung der Partei in der Südweststaatfrage hat auch nach der Abstimmung fortgewirkt, ja, sie ist sogar noch größer geworden. Die Gründung der „Badischen CDU“, des Zentrums und die Kombinationen über das Entstehen eines von den Arbeitsgemeinschaften der Badener ge- stützten„Badischen Heimatblocks“ haben der ODU schwere Schläge versetzt. Dem Taktiker Von E. Sehäfer jetzt noch nicht beurteilt werden. Gewisse Anzeichen lassen darauf schließen, daß die christlichen Demokraten altbadischer Auf- kassung zu Abstrichen bereit sind, um die Einheit der Partei im augenblicklichen Sta- dium der sich anbahnenden großen Debatten in außenpolitischen Angelegenheiten nicht zu gefährden. Es kann aber durchaus sein, daß bei der Schaffung der neuen Landesverfassung in- nerhalb der CDU in Grundsatzfragen plötz- lich erneut ein„Familienstreit“ ausbricht. Während sich die SPD und FDP konsolidiert und durch ihr Beispiel auch den Zwist in der Bevölkerung einigermàßen beruhigt hätten, brächte das beklagenswerte Unglück in der CDU neuen Schaden für die Länderreform und für die Partei. Die Folgen für die CDU Wären unübersehbar. In einer Stunde, da der nordrhein- westfälische Ministerpräsident Karl Arnold, das Sorgenkind Adenauers, nach Möglichkeiten für ein Zusammengehen mit der Sozialdemokratie Ausschau hält, würde sich die Stellung der Partei in Süd- Westdeutschland entscheidend schwächen. Generalprobe Das Parteileben in Südwestdeutschland befindet sich in einem Ubergangszustand, Vieles ist überschaubar, manches deutet sich erst an. Hinzu kommt noch, daß nicht nur die großen klassischen Parteien ihre Bastio- nen im Südwesten befestigen, sondern daß auch die kleineren Parteien, die bisher ledig- lich in einzelnen Ländern aufgetreten sind, debütieren. Die Deutsche Partei beispiels- weise fährt bereits mit Volldampf nach Süden. Man muß mit dem Auftreten der einen oder anderen Länderpartei rechnen, die den Wahlkampf zum willkommenen An- laß nimmt, tastend nach Südwestdeutschland Bhineinzugreifen. Der bevorstehende Wahlkampf wird die Generalprobe zu den Bundestagswahlen sein. Sein Ausgang wird in erster Linie zwar be- stimmend sein, was in Südwestdeutschland sachlich und stimmungsmäßig geschehen soll, aber das Resultat wird auch fortwirken in das Größere, in das Bundespolitische. Ein neues Land entsteht. Auch die Par- teien müssen ihre Organisationen entspre- — Deutsch- holländischer Vertrag über Kohleabbau 55 Bonn.(dpa) Der holländische Wirtschaft minister Prof. Dr. J. R. M. van den Brin und Bundeswirtschaftsminister Prof., Iz hard unterzeichneten am Freitag in Bꝶοα einen deutsch- holländischen Staatsvertg 1 Der Vertrag gibt Holland das Recht, zu tig u deutsche Kohlevorkommen an der deufsd seele holländischen Grenze abzubauen, die von du auf holländischer Seite bestehenden Zeche New anlagen leichter und billiger zu erreich lich sind als von den bestehenden Zechen 3 und deutschem Boden. 5 1 ker Van den Brink nannte das Abkomme einen„Vertrag des guten Willens und europäischen Geistes“. g Van den Brink erklärte bei anderer q legenheit in Bonn, daß die holländische 0 135 völkerung die Aufstellung deutscher mitt den rischer Verbände in einer Europa-Armee N 3 einen gesunden und guten Beitrag Deutsch lands zur westlichen Verteidigung akzepte ren werde. Eine deutsche Nationalarmg werde dagegen abgelehnt. W 4 persc 0 Trag zusta richt, ö 8 o brief Dehler und Paragraph 3532 0 Bonn.(dpa) Bundesjustizminister Dr. uh mas Dehler veröffentlichte eine Denkschttt in der Entstehungsgeschichte und rechtspoh miss tische Bedeutung des Paragraphen 3530 d daß Strafgesetzbuches, der den Geheimnisverti dene unter Strafe stellt, eingehend behandelt ve, Jolic den. Der Paragraph hat bei den Debate die um die Vorwürfe gegen die Journalisten kran Platow und Schulze Anlaß zu heftiger Rrifl gegeben. Die DP-Fraktion und die Födert, listische Union haben seine Aufhebung he land antragt. Nor Eine Streichung des Paragraphen wird h der Denkschrift nicht empfohlen, er sel 9 formuliert, daß keine Unsicherheit für Jou. nalisten entstehe. Als Verbesserung wird i 1 Betracht gezogen, die Zuchthausandrohu thea zu beseitigen und den Versuch eines Geheim res nisverrats aus dem Paragraphen heraus tern nehmen, so daß der Versuch nicht men des strafbar wäre. Schließlich könnte nach Au, nen, sicht von Pr. Dehler auch die Strafandrohug Wie kür fahrlässigen Geheimnisverrat besei gege werden. Es sei aber auch andererseits 1 were erwägen, ob sich der Schutz des Paragraphg brauche. In dem Gespräch, das, vom Hessi- schen Rundfunk übertragen wurde, betonte Niemöller, er bedauere, daß er auf Grund ungenügender Zeitungsnachrichten den Ein- druck von einem Abhängigkeitsverhältnis der westdeutschen Presse von amerikani- schen Geldgebern gehabt hätte. Er sei jetzt vom Gegenteil überzeugt. nicht durch Errichtung eines angelsächsischen „Duumvirats“ wieder aufgehoben wurde. Es gehört schon die ganze Geschicklichkeit und Erfahrung eines Churchill dazu, um das Problem einer engen amerikanisch-engli- schen Zusammenarbeit zu lösen, ohne daraus eine Art Vormundschaft gegenüber den euro- päischen Staaten zu machen: es ist gelungen, schen zu Wahlen gingen und für etwas stimmten, was ihnen das kleinere Uebel sei. Gruppen, die noch vor einem Jahr bestrebt gewesen seien, sich mit den herrschenden Verhältnissen zu arrangieren, zögen sich zu- rück— vorerst in das Nichts. Wer sie akti- vieren werde, sei vielleicht noch unge wiß, doch daß sie zu aktivieren seien, sei sicher. sie mit erheblichen Fehlerquellen arbeitet, geben auch ihre Anhänger zu. Die falsche Voraussage bei der Trumen-Wahl ist noch in aller Erinnerung. An sle knüpft sich manches Problem, das der Prüfung bedarf Doch die Hoffnung, daß es gelingt, die Me- thoden der Meinungsforschung zu ver- feinern, ist berechtigt. Dr. G. Weise ie vi 55 5 30 künfti f ökkentliche Geheimnisse de Was r 1 e l Wahl des ersten Bundesparlaments am 14. Adenauer ist es mit viel Geschick gelungen, chend neu gliedern. So wie sie sich jetzt in. 1 13 könnte daran denke Lig nämlich des deutschen Wehrbeitrages August 1949 nacheinander bei den einzelnen das völlige Auseinanderfallen der CDU in Südwestdeutschland betten, werden sie auch auch wichtige private Interessen unter sein Glat j 18 Landtagswahlen eine stärkere sozialdemo- Südwestdeutschland zu verhindern. Wie sich später im Bund liegen. Die Manövrierfähig- 775 28 55 118 Wir haben in den letzten Tagen ausführ- 1 g 47511 15 1 7 8 a Schutz zu, stellen. ins e über den derzeiti Stand di 1 kratische Tendenz gezeigt haben. Allmählich die altbadischen und südweststaatfreund- keit in dem neuen Bundesland wird auch auf man . N e Seröktent. hat sich die Relation in der Weise verschoben, lichen Gesinnungen in einer einheitlichen die Manövrierfähigkeit im Bundesgebiet von 58 5 5 20 I cht, die sich 1 8 ee daß die Sozialdemokratie zum großen Teil CDU-Fraktion neutralisieren werden, kann Einfluß sein. 5 Kritik an Freiburger Polizei 1 itrag ri 1 i. Freiburg.(Ft-Eig.-Ber.) Eine Anzahl vu und r E 5 5 Protokollen, die von Studenten der Freibu dies durchaus keine„Drückebergerei“ aus, im Ge- 3 der en et ee en ee gentell. Es hat im großen Ganzen immer rum An Ure 1 Un II r0O A stration gegen einen Veit-Harlan-Film aul sein hr önli ört. 1 5 9 5 genommen wurden, sollen dem badische 0 le mehr persönlicher Mut dazugehört, den Dienst 151 5 ab 5 d 5. zu verweigern als ihn zu befolgen. Die Die Frücht Washi E H 4 Innenminlsterium übergeben wer 115 90 trie „Ohne- uns“ Sprecher sind vollkommen im 12 Früchte von Washington/ Von 280 Heymann Innenministerium hat eine Untersuchung de 0 Recht, sos weit sie für sich selbst g 1 955 Zusammenhänge zwischen der Polizei un nich 13 i. Es war gewiß kein Zufall, daß die New indem die Einzelfragen auf die Ebene der deutung, man sei bereit,„jederzeit alle ver- Studenten zugesichert, nachdem es von del und für sichallein sprechen., Was f 1 N a 2 8 5 i mor aber sagen sie als Staatsmänner? 8 Vork Times“ unter die sechs Fotos aus Chur- Atlantikgemeinschaft gehoben worden sind, nünftigen Mittel zur Lösung der heute den schweren Anschuldigungen Kenntnis erhalte wie 8„ Qills bisheriger Regierungstätigkeit, mit innerhalb deren man überzeugen muß, aber Weltfrieden bedrohenden Probleme au son- hat, die in den Protokollen gegen die Fre, vue Der Staatsmann nämlich ist in der pein- denen sie den Prime Yinister in ihrer Sonn- nicht befehlen kann. Wenn dabei zur Behe- dieren“, Auf eine direkte Frage hat Churchill burger Polizei und Kriminalpolizei vob, gen Achen Lage, nicht für sich allein zu sprechen tagsausgabe vom 6. Januar begrüßte, auch bung der englischen Dollar- und Rohstoff- vor Pressevertretern hinzugefügt, eine Kon- bracht werden. 8 7. i 5. 7 8 Elis a„ olnst Ork S TCT 8 5.. 8 3 7 dar: Arid zu denken, sondern für das Ganze, den das ausgezeichnete Bild Dr. Adenauers krise auch ein zweiseitiges Abkommen über ferenz mit Stalin würde 8a: Von der Ja- Von etwa 25 Studenten wird in- den Pr; init Staat. Er kann nicht sagen„ohne mich“ und mit seinem englischen Gastgeber am Kamin den Austausch von amerikanischem Stahl szenferüng Und der Einleffüng dazu abhän- tokollen ausgesagt, daß die Polizei aud für nach mir die Sintflut, denn die Gefahr, in von Downing Street 10 aufnahm: die deut- gegen Aluminium und Zinn des Sterling- gen“. Appeasement-Hxtratouren Wären frei- Frauen und EKriegsversehrte mit Gumm uns die der einzelne sich ohne weiteres begeben sche Frage hat bei den Besprechungen zwi- Zebistes herausgeskormmen ist, so ist das kein lich gerade von Churchill am allerwenigsten knüppeln geschlagen habe und daß Polize, Eno Kan— nämlich etwa als Individuum umge- schen Truman und Churchill einen bemer- Grund zu Mißtrauen. Die in der OEEC zusam- zu erwarten. Es scheint, daß er das Thema peamte in mehreren Fällen den Versuch zu das bracht zu werden, wenn seine selbstgewänlte kenswert breiten Raum eingenommen und mengeschlossenen Länder haben kein Inter- in den Besprechungen mit Truman überhaupt Feststellung ihrer Namen mit Gummiknüp: spa Wehrlosigkeit von dem bewaffneten Gegen- der Londoner Erfolg des Bundeskanzlers ist esse daran, daß diese Organisation und die nicht angeschnitten hat. Noch ist ja trotz pelschlägen quittiert haben sollen. Auch nach über nicht recht bewertet wird— darf dem dabei in eindrucksvoller Weise bestätigt wor- Europhisehe Zahlungsunion durch ein notlei- sechsmonatiger Verhandlungen nicht einmal Sprengung des Demonstrationszuges sollen rad, Staat nicht zugemutet werden. 9255 0 7 8 sich nicht nur aus der 1 dendes England in eine Krise hinein gerissen 5 5 In 5. vereinzelt Polizisten Studenten in die Neben an Mit vollem Recht ruft die Bevölkerung derholung der Worte von der„vollen und werden. N enen uncl cs Kusemmenztehuns chine- straßen verfolgt und dort noch geschlagel frei nach Schutz und Sicherheit, wenn ein Sleichberechtigten Partnerschaft“ eines de- In den Hauptstädten Europas wird man sischer„Freiwiliger Ar der indochinesischen haben. g alle Mensch ermordet worden ist. Der Schutz vor mokratischen Deutschland im Washingtoner auch mit Genugtuung von der Mitteilung Grenze legte die Frage näher, war zur Ver- Die negative Reaktion, die die Beud. Gut Wuberischen Ueberfällen ist ein Grundrecht Kommuniqué vom 9. Januar; es wird vor Kenntnis genommen haben, daß die Benut- hinderung eines neuen„Korea“ zu geschehen kerung auf die Studentendemonstration vie. die menschlicher Gemeinschaft. Die Beteiligung allem in der im Weißen Haus vereinbarten zung der amerikanischen Flugplätze in Eng- hat. 5 4 5 fach zeigte, hat am Donnerstag dazu geführt sel an emem solchen Schutz war durch viele Koordinierung der amerikanischen und eng- land, die bekanntlich für Atombomber ge- Die praktischen Auswirkungen der Chur- daß mehrere Studenten die Zimmer gekündet alte Jahrhunderte hindurch mehr ein Recht als lischen Europapolitik deutlich. baut sind, nur auf Grund einer gemeinsamen chill-Reise insbesonders auch in der Mittel- und Freitische verweigert wurden. Dagege] eib eine Pflicht und statt des lästigen Zwanges Fhren-Patenschaft über Europa Hotschsletns der amerkkanfechen and enen den uc merrort-roune werden ien erst in pat sich die Professorenschaft voll auf d fu einst eine Ehre. Erst die Volkeheere der pas Verhalten der Lab g natte schen Regierung erfolgen sell Pas jet an sich der kermendlen donsten übersehen lagen. Seite der Studenten gestellt. Der Rektor, Pil sch. Neuzeit und die allgemeine Wehrpflicht 3 Boson gente lets nichts Neues; es beskand auch bisher kein Wie negativ die Unterredung Truman-Attlee Se ö f 15 5 9 b in Washington die Besorgnis geweckt, die a im Dezember 195 lauf Vincke, will gegen den Freiburger Polit. Oth haben aus dem Recht und der Ehre einen Engländer gi it WI 80 Grund zur Annahme, daß Washington eines un Detember 1980 verlaufen war, hat man jrektor eine Verwaltungsklage anstrengen Zwang gemacht.— 75 5 5 1 585„ 1 een bösen Tages seinen Maschinen Startbefenl auch erst sehr viel später erfahren; um 80 5 mei Es ist“ heute kein besonderer Vorzug e undd dle Brian Fe 1 en 5 geben und 80 England und Europa in einen mehr voll man Geduld haben, nun die posi-„„ 5 ten 5 5: 5 Ur 1e Erklärungen ens 7 tler! ein ürde. Ab tiven Ergebnisse der jetzigen Konferenz ab-„Pamir“ war in Seenot 155 mehr, Soldat zu sein, und es ist auch nicht auf der NATO-Konferenz in Rom und Sir dritten Weltkrieg hineinziehen würde. Aber den Ge 11 di 25 Ela besonders schön, Eine Volksbefragung würde David Max well F yes in Straßburg d ist ut, det diecer Beschluß nun zum ersten 7 1 J 1a g 21 i London.(dpa) Das erste deutsche Nach. ihre Wohl in der ganzen Welt, vielleicht mit Aus- nach dem Reglerungswechsel hatten diese Mal. 5 und amtlich bekannt- n 0 5 1 eee rue erelschal chat„Pamir“ ist auf 1 hat nahme der Schweiz, wo dle alte Schwur Bed Uke N gegeben wurde.. 8 5 1 ersten Reise mit 46 Kadetten an Bord am] kor gemeinschaft noch freiwillig erhalten blieb, halten die VF Stalin bleibt noch aus dem Spiel e e e ie Stegen des germelanels porüterzehen d ein Nein ergeben. Ein Nein, das sinnvoll für unerläßlich; General Pisenhower ber eine Drei- oder Viermächtekonfe- freſe Welt nur zum Guten. daß 955 kreund. Pansen teen sten, Die Sebitteleitune u w wäre, wenn eine solche Befragung nicht nur hat es mehrfach ausgesprochen. Da aber renz„auf höchster Ebene“ enthält das Wa- schaftliche Kontakt zwischen Washington und 1 8 1815 3 eee 15 uns— wie auf einer Insel der Seligen— Frankreich einer deutschen Nationalarmee shingtoner Kommuniqué nur die vage An- London Wiederhergestellt worden ist.. 5 e W. 5 möglich wäre, sondern überall,. Das aber ist nicht zustimmen zu Können glaubt, läßt sich 7 1 985 5 e 5 ä nicht der Fall. ein deutscher Verteidigungsbeitrag nur im Se setzt Werden soll. Die Kadetten würden gro Die Frage, die deshalb heute Rahmen einer Europaarmee verwirklichen, G II 2 D N Bord bleiben.. der an uns gestellt wird, lautet der auch die Bundesregierung den Vorzug 8 up In eutse and Bei dem Sturm war die„Pamir“ m chr nieht, ob es ehrenvoll oder gibt. Man war deshalb in Washington sehr 2 Jonnerstägvormittag vor Anker gegangen che schön ist, Soldat zu sein, son- befriedigt, daß Churchill selbst den Punkt Meinungsforscher stellen zunehmende Radikalisierung fest Als die B̃en Orkanstärke erreienten, bra 1 dern ob es notwendig sein wir d.„Europaarmee“ auf die Tagesordnung seiner.— g 5 am Donnerstagabend der Steuerbordanket Auf diese Frage werden wir in einem Konferenz mit Truman setzte, und wenn elst es nicht beklemmend. wenn wir da- Die Schuld an diesen Verhältnissen liege Es gelang aber, das Schiff mit dem Bad-. zweiten Artikel in den nächsten Tagen ein- einer der amerikanischen Teilnehmer diese von ausgehen müssen, daß die Mehrzahl allerdings nur zum geringen Teil unten. Da bordanker und Motorkraft auf seinem Liege- gehen v. S. Besprechungen als„wahrhaft erfolgreich“ aller politischen Probleme, die in Deutsch- unsere Politiker tagaus tagein in den Be- Platz zu halten. Am Donnerstagabend for. g 5 bezeichnete, so nicht zuletzt deshalb, well land zur Debatte stehen, von zwei bis drei griffen des Taktierens und Paktierens, der derte der Kapitän der Viermastbark, Fell 5 Churchill die volle Unterstützung Englands Fünftel. der Bevöncerung einfach nicht be- Ministerialerlasse und der diplomatischen Greif f, auf Veranlassung seiner Reeder Verleger contra Niemöller zugesichert hat. Der Prime Minister ver- 1 5 55 ee Nuance wateten, vergägzen sie, daß es nur funkentelegrafisch Schlepperhilfe an. 0 5 mochte seine Konferenzpartner zu Überzeu- fl Petalte E. P. Neumann vom Institut ihr Hauptberuf sei, Politiker zu sein, nicht Der Frachter„Empire Wansbeck“, der dd 5 VV gen, daß England sich einer künftigen 1 eee e 5 auf 2 13 der ihrer Wähler. Sie sprächen mit in unmittelbarer Nähe der achtzig Seemeilen 8 N 5 5 0 n en gewonnenen di 1 8. 3 5 10 1* 5 ö 1 ihr 1 3 zusammen. Es 1 5 25 rdtem e e 19 1 15 e e Naa 85 rer Eigenscha 8 a— 5 5 f i f l r ö 0 25a befand, a b 5 verbunden“ fühlt, wie er es am 6. Dezember in Deutschland, daß sich die Vertreter der ständlich sei, wie die eines Hochfrequenz- Freitag mit dem Segelschulschiff Verbindung ier ger westdeutschen und Westberliner jim Unterhaus ausgedrückt hatte und daß an der Memungsforschung beteiligten In- spezialisten. durch— auf. Von der britischen Tageszeitungen die Behauptung des hessi- 0 3 tit A 1 1 euch. i chen Kirchenpräsidenten Niernsller Über die diese Unterstützung von außen her“ keine stitute gemeinsam mit den für dieses Ge-. 5 Küste lief ein Rettungsboot aus. 0 Faflicnteit der westcutschen Pr it ere Redensart ist. Nach Washingtoner In- piet Leteresslerten— Soziologen, Peycho- An zwei Stellen wurde in diesem Re- Wenn sich das Wetter beruhigt hat, ul au. et een weaeutechen bresse mit kormationen Hat Churchill sich bereſt er- logen, Statistikern— zu einem Ertahrüngs⸗ zart deutlien, welche blöglichkeiten die die„Pamir“ einen Themschafen anfaufeg ili Entrüstung zurückgewiesen. klärt, seinen Einfluß in Brüssel und in den austausch zusammenfanden. Die Arbeit der Meinungsforschung bietet. Man stelle sich um einen neuen Anker an Bord zu nehmen In einer am Freitag veröffentlichten Ent- Haag zur Ueberwindung des belgisch-hol- deutschen Institute befindet sich noch im- vor, wie Wertvoll es gewesen würe, wenn nic schließung der Verlegerorganisationen heißt ländischen Zögerns gegenüber einer Europa- 1 im 5 2 5 erheb-.. schon Strallenereor n. es, Niemöller hätte wissen müssen, daß die armee ohne England geltend zu machen.“ ichen„Apparat“ und ist daher keineswegs im Frühling ätte mitgeteilt werden N Westdeutsche Presse bisher lediglich einen Wiederhergestelltes Vertrauen billig. 8 f a können, daß die NSDAP durch die nächste Kairo,(UP) Die ägyptische Polizei hat 2 1 einmaligen Betrag von 15 Millionen DM als. l Seine erste Frage zanzte E. P. N Reichstagswahl von 6 auf etwa 100 Man- Freitag den Ausnahmezustand in Kairo pro- 15 normalen Investitionskredit erhalten habe Die Bedeutung der Washingtoner Kon- n nen dene. in Neu- date anwachsen werde. wie es dann durch klamiert, um Bars, Restaurants, Kabarett f Niemöller habe unrichtig von„Stützungs⸗ zerens kur Europa— und das heißt 3 2 J die September-Wahl geschah. Ein großer und andere Vergnügungsstätten von Bandel 8 d ede Beller e en e man wur i den en nen beate eee eue der Veite, Fortell ger Meinungstorschenig ist es, daß zu retten, die jegliche Art von Vergne 5 8 tes— liegt aber nicht nur in dem amerika- kratie zu er alten. Wenn sich dieser un Umfrage-Ergebnisse respektlos sind. as Während der anglo-ägyptischen Krise vel, 8 jährlich gesprochen. 1 b Grunde nur eine sehr kleine Minderheit 8 W orte 3 .... Uisch-enslischen Uebereinkommen, den Be- 1 N 8 in ihr in erben 2. B. dem Regierungschef kein mündliches boten haben wollen. Vor den jetzt gähnen f Niemöller erklärte am Freitagabend in mühungen zur Errichtung einer europäischen kreut? Alkzuviele sähen in ihr in erster Referendum zur Kenntnis bringen würde: leeren Lokalen patrouillieren bewaffnet al einem Gespräch mit dem Vorsitzenden des Verteidigungsgemeinschaft„volle Unterstüt- Linie Unordnung und Uneinigkeit. Die Er- die eau, Poli Die Demonstrant en u I i 8 5 5 5 1 1 die Meinungsforschung darf es aussprechen. Polizeiposten. Die Demonstranten war Gesamtverbandes der Deutschen Zeitungs- zung“ gewähren zu wollen. Nicht minder hebungen, ale Monat für Monat den Stand kleinen Trupps in die Htablissements ein: be verleger, Dr. Hugo Stenzel, er sei nun- wichtig ist, daß Churchill dem„weit fort- 955 55 3 1 ließen Keinesfalls hat die Meinungsforschung gedrungen, hatten Stühle auf den Tischen 85 mehr davon Überzeugt, daß das Verfahren geschrittenen Verfall des gegenseitigen Ver- deu eme zunehmende Radikalisierung nur Freunde. Mancher mißtraut ihr, man- zerschlagen, und Gläser und Flaschen an d ö bei der Verteilung von GARIOA-Mitteln in trauens zwischen Washington und London erkennen. Die Distanzierung der Oeftent- cher wirft ihr vor, sie gefährde die Entfal- Wand geworken. Die Kundschaft flüchtete 5 Höhe von 15 Millionen DM an westdeutsche Einhalt geboten hat“(Times), der sich auf die lichkeit von den Elementen der Demokratie, tung des Individuums und öffne einem un- Zu irgendwelchen Unglücksfällen ist es je fa Tageszeitungen völlig sauber gewesen sei gesamte europäische Politik nur schädlich den Parteien, nehme zu. Man dürfe sich deutschen Schematismus Tür und Tor. Daß doch nicht gekommen. Es wird angenommen. und in keiner Weise kritisiert zu werden auswirken konnte, und daß dieser Gewinn nicht dadurch täuschen lassen, daß die Men- K daß zumeist Kommunisten, Sozialisten 1 Angehörige der Moslembruderschaft an „Räumung“ der Gaststätten mitwirkten. 1 In der Nacht griffen Irreguläre eine brill sche Scheinwerferstellung aus sicherer Ent. fernung mit automatischen Waffen an. g Briten schossen mit Artillerie zurück un Vertrieben die Angreifer nach kurzem kecht, ohne Verluste erlitten zu haben. trag rtschalt Brig rot. Er. in Boh tsvertrg 15 TN deutsch Von den Zechen er reichg chen A Dkomme Und ag lerer q. ische Be r militz Armee a Deutsch akzeptis nalarme 30 Dr. Tuo. nkschriß chtspol 3530 dh misvertt delt wer. Debatteg rnalisten er Krit Föderz. bung be 1 Wird u er sel Für Jour. 3 Wird u adrohung Geheim. 1er ausn Bt met nach Al. adrohung beseitig seits 1 agraphen nisse he denken er seine 211 zahl vd Freibu Demoß Um auf badische len. Da Hung de zei un von den erhalten die Frei zei vor) den Pr, zel au Gumm. Poliael such zul miknüp⸗ uch nach as sollen e Neben. schlagen Bevdl. tion viel geführt, ekündig Dagegen auf die tor, Prol, Pollael· strengen, 1e Nach. uf seiner, Bord am er gehend ung der ormittag und die 10 fort- ürden en nir“ am gegangen. n, brach rdanker m Back m Liege: end for- rk, Pall Reederel 1. der sch eemeilen jegenden cht zum bindung ritischen nat, wil malen nehmen. 1 hat am uro pro. abarett Banden rgnügen 18e Vel. gähnend Waffnele varen in nts ein. Tischen n an die jüchtete it Es je- 1ommen ten und an d ten. ne brill. rer Ent. an. Die ick und em Ge: n. Nr. 15/ Samstag, 19. Januar 1952 MORGEN Seite 3 66 228 6 20 0 0 „Rosa Lady“ und„Gelbjäckchen“ können sehr gefährlich sein In den USA wird ein allgemeiner Feldzug gegen den Mißbrauch von Schlaftabletten geführt i Wer gewohnheitsmäßig barbitursäurehal- Schlafmittel schluckt. wird eher süch- dig und treibt rascher dem körperlichen und seelischen Verfall entgegen als der Kokain- schnupfer oder Marijuanaraucher, stellten New Lorker Mediziner und Juristen kürz- uch fest. Obwohl diese gesundheitliche und soziale Gefahr von Jahr zu Jahr stär- ker erkennbar wird, haben weder die Oef- kentlichkeit noch die gesetzgebenden Kör- schaften die Bedrohung in ihrer vollen Tragweite erkannt. Ein in New Vork von zuständigen Stellen zusammengestellter Be- richt, den die„New Vork Times“ zum An- Jab eines ausführlichen Artikels nahm, zeigt den ganzen Ernst der Lage. Was sonst noch gescha g. Die französische Post gibt eine Sonder- priefmarke mit dem Bildnis des vor weni- gen Tagen verstorbenen Marschalls de Lat- tre de Tassigny heraus * Aus der französischen Atomenergiekom- mission nahestehenden Kreisen verlautet, daß sich die am 15. Januar bekannt gewor- dene Erklärung des Atomphysikers Frederic Joliot-Curie, Frankreich habe mehr Uran als die USA, offenbar auf die Uranhaltigkeit der französischen Mineralien bezogen habe. * Nach einem Bericht des dänischen Grön- landamtes leben gegenwärtig auf Grönland 2 078 Eskimos und 941 Dänen. Der erwürgte Abgott Diese Woche konnte man im National- teater die Neuinszenierung von Shakespea- res Othello erleben. Es war eine erschüt- ternde Sache. Da glaubt man, die Geschichte des eifersüchtigen Mohren genau zu ken- nen, aber erst die Wiederbegegnung zeigt, wie inhaltslos das Wisser des Verstandes ist gegenüber dem umittelbaren Hineingerissen- werden in das Geschehen selbst. Eben darum packt es einen aber auch so. Was ist es um den Menschen, wenn ein paar Lügen genügen, um seine ganze Welt, seinen Glauben, seine Hoffnung und seine Liebe ins Wanken zu bringen?— Denn so muß man doch wohl das Verhältnis des Mohren zu Desdemona umschreiben: sie war ein Ab- gott für inn, an den er glaubte, den er liebte. und auf den er hoffte. Ja selbst indem er diesen Abgott erwürgte, betete er ihn noch an, und ebenso, wie es ein kleines war, daß seine Liebe in abgrundtiefen Hag umschlug, 80 leuchtet aus dem Haß, der ihn zum Morde trieb, noch seine Liebe vor. Geht es uns mit unserem Gottesglauben nicht ebenso? Die geringsten Verdachts- momente genügen, um die Zweifel in uns wie Unkraut aufschießen und alles über- wuchern zu lassen. Verdachtsmomente sind genug da, auch Menschen, die sich eine Lust daraus machen, sie zu sammeln und uns zu initzieren, so daß wir von Mal zu Mal mehr für diese Bakterien anfällig werden. Wo ist unsere Emilia, die diesem Wahnsinn ein Ende macht und aufdeckt, was für eine Lüge 8 ist? Kommt sie auch bei uns zu spät? Es ist ja wahy., diese Emilia ist nicht ge- rade eine Idealgestalt, gar manches gäbe es an ihrem Leben auszusetzen. Aber Wie be- kreiend ist es, daß eben diese Emilia. mit allen ihren Fehlern und Mängeln, für das Gute die Stimme erhebt und dem Mohren die Wahrheit sagt, die ihn zwar nieder- schmettert, ihm aber gleichzeitig seinen alten Glauben und seine alte Liebe wieder- Abt!— Ist es allzu gewagt. wenn man die Aufgabe, welche die Kirche an den Men- schen hat, mit der vergleicht, die Emilia an Othello wahrnimmt? „Ich sterbe schuldlos. Empfiehl mich meinem güt'gen Herrn!“— das sind die letz- ten Worte der erwürgten Desdemona. Sie glaubt also noch im Sterben an die Liebe ihres Mannes, trotz allem, was er ihr getan hat. Zu einem solchen Glauben müßten wir kommen: daß selbst dann. wenn Gott uns tötet, der Zweifel keinen Raum in uns ge- Winnt, sondern der Glaube an seine Liebe entgegen dem äußeren Anschein die Ober- hand behält! Ist Shakespeare vielleicht deshalb 80 groß, weil er hinter der Oberflächlichkeit der Welt geheime Beziehungen ahnen läßt, ohne sie so plump wie ich hier auszuspre- chen? Karl Stürmer MCEI BAUM: Die Frau mittleren Alters rein Schlaftablette 80„„ den ist, wie das allabendliche Zähneputzen, der Geschäftsmann, der eine weiße Pille schluckt, um seine Nerven zu beruhigen, ehe er einen wichtigen Abschluß tätigt, der Student, der sei bestendenes Examen der kleinen gelben Tablette zuschreibt, und der Schauspieler, der ohne diese nicht spielen Kann, wissen sehr wohl, daß ein regel- mäßiger Genuß derartiger Stimulantia zwar nicht gut sein kann, aber sie ahnen nicht, daß sie sich an einem Abgrunde bewegen. Selbstmord- und Unfallstatistiken sprechen eine klare und warnende Sprache. Werden Barbitursäuren als Anaestheti- kum oder Therapeutikum gebraucht— 80 etwa in der Chirurgie, bei Störungen des vegetativen Nervensystems, bei Epilepsie, bei Krebs oder anderen sehr schmerzhaften Erkrankungen— so ist kaum eine Gewöh- nung zu befürchten. Gefährlich ist erst die unkontrollierte Verwendung, die zu immer größeren Dosierungen führt und bei plötz- lichem Entzug schwere Entwöhnungs- erscheinungen zur Folge hat. Nicht ärztlich verordneter Gebrauch von Schlafmitteln verursachte in den USA im vergangenen Jahre an die tausend Todes- källe, einschließlich der Selbstmorde Süch- tiger. Die Zahl der Tablettensüchtigen in Staat und Stadt New Vork schätzt man auf viele Tausende. Ihre Gehirne und Nerven sind„angeknocked“, aber die Listen des Gesundheitsamtes können sie nicht erfas- sen. Erst wenn ihre Zerrüttung jenen Tief- stand erreicht hat, der eine Ueberführung in ein Krankenhaus notwendig macht. kann man ihre Namen feststellen. Zwanzig Prozent aller von Aerzten aus- geschriebenen Rezepte lauten auf Schlaf- mittel. Der Volksmund hat sie mit den seltsamsten Namen belegt. wie„Gelbjäck- chen“ und„Rosa Lady“— je nach Farbe der Pillen und Ampullen der verschiedenen Barbitursäure- Präparate. Entgegen der allgemeinen Auffassung machen Barbitursäure-Präparate nicht sofort schläfrig, sondern versetzen die Menschen in eine Verfassung, in der sie Taten be- gehen, die sie ohne Beeinflussung durch Intoxikation niemals tun würden. Diese Wirkung der Barbiturate, die der Arzt bei ängstlichen und nervösen Patienten be- grüßt, ist es gerade, die ihren unkontrol- lierten Gebrauch so gefährlich macht. Ihr therapeutischer Wert liegt in der Lösung von Hemmungen und der Befreiung von Angstkomplexen. Kommen sie allerdings unkontrolliert in die Hände von hem- mungslosen Naturen, bedeuten sie eine aàußerst gefährliche„Anregung“. Es bestehen in New Vork Strafverord- nungen, die den Vertrieb von Barbitur- säure beschränken und den Verkauf ohne ärztliches Attest verbieten. Die viertausend Apotheken in New Vork City werden streng überwacht, seit vor etwa zwölf Jahren der exzessive Gebrauch von Schlaftabletten in „Mode“ kam. Man konnte feststellen, daß diese Vor- schriften im allgemeinen auch eingehalten werden— zumindest in der Stadt New Vork. Die entsprechenden Schutzgesetze des Staa- tes dagegen gestatten innerhalb von drei Monaten die mehrmalige Benutzung eines Rezeptes. Dadurch wird es einem Süchtigen leicht gemacht, sich mit einem gewissen Vorrat an Barbituraten einzudecken. Die Staatsgesetze enthalten lediglich eine Be- stimmung, nach der jeder, der solche Schlaf- tabletten ohne Rezept erwirbt. verhaftet werden kann, und sehen bei erster Ueber- schreitung eine Geldstrafe bis zu fünfhun- dert Dollar und einem Jahr Gefängnis urid das Doppelte in jedem Rückfalle vor. Nach Ansicht der New Lorker Behörden nützen Verkaufskontrollen jedoch wenig, wenn man nicht gleichzeitig die Herstellung gesetzlich beschränkt. Wenn die Götter Asiens zürnen Die Legende von dem weißen Krokodil in einem kleinen Bergsee Asien ist— soweit ihm noch nicht der Stempel der kommunistischen Ideologie aufgedrückt wurde— noch immer reich an Göttern und Heiligen, die ungeachtet der Rührigkeit christlicher Missionare von der eingeborenen Bevölkerung mit derselben Inbrunst verehrt und angebetet werden, wie vor Jahrhunderten. Auf der kleinen Gebirgsinsel Pulau Dayang Bunting(die Insel der schwange- ren Jungfrauen) aus der Langkawigruppe nördlich von Pensang, ist es ein weißes Krokodil, das„Buaya Puten Mramat“, das bei den Insulanern tiefste Verehrung ge- nießt und dem übernatürliche Kräfte zu- geschrieben werden. Seit das Krokodil von einem Eingeborenen zum ersten Male in einem kleinen Bergsee der Insel gesichtet wurde, wurde das Gewässer als Heiligtum verehrt. Als schweres Sakrileg wurde ge- ahndet, wer in dem See badete oder Unrat hineintat. Nach der Legende wurden schon viele Menschen geheilt. die einen Schluck des Seewassers zu sich nahmen. Ueberall wo die moderne Medizin versagte, die von den westlichen Eroberern ins Land gebracht wurde, galt das Wasser des Sees als das Wassermänner sollten Kaktus essen Professor Toidi veröffentlichte einen interessanten Artikel Um zu zeigen, daß die Sucht nach Ueber- sinnlichem den größten Unsinn glaubhaft er- scheinen läßt, veröffentlichte der Leiter der Hannoverschen Siemens-Studiengesellschaft für praktische Psychologie, Professor Urbach, vor kurzem zusammen mit seiner Frau in einer großen westdeutschen illustrierten Zeit- schrift unter Pseudonym einen Artikel über einen amerikanischen Professor, der angeb- lich in Blumen und Pflanzen Geister entdeckt hätte, die auch auf Menschen übergehen könnten. In dem Artikel wurde unter ande- rem den unter dem Zeichen des Wasser- manns Geborenen empfohlen, viel Kaktus zu essen, um höchste geistige Kräfte zu erlangen. Frauen über 50 Jahre, die im Zeichen der Jungfrau geboren sind, wurde empfohlen, Rosinen zu verzehren. Auf diesen Artikel hin erhielt der Pro- fessor zahlreiche Zuschriften, in denen Hun- derte von Leuten um nähere Anweisungen baten. Professor Urbach teilte dieser Tage vor der Siemens-Studiengesellschaft mit, daß dieser Artikel von ihm völlig erfunden wor- den war, um zu beweisen, daß zahlreiche Menschen heute voreingenommen„auf alle Blödeleien“ hereinfallen, wenn sie sich nur im Rahmen des Uebersinnlichen bewegen. Die Leser des Artikels hatten nicht einmal ge- merkt, daß der Name des angeblichen ame- rikanischen Professors Toidi umgekehrt ge- lesen„Idiot“ heißt. letzte Mittel, um unheilbare Krenkheiten auszutreiben. Als die Japaner im zweiten Weltkrieg Malaya überrannten, drang eine kleine Gruppe von Soldaten auch zu der„Itisel der schwangeren Jungfrau“ vor und errich- tete über der Fischerbevölkerung ein stren- ges Regime. Die Geschichte von dem hei- ligen Krokodil drang den Japanern bald zu Ohren. Erstaunlicherweise fügten sie sich den Geboten göttlichen Gesetzes— bis auf einen, so berichtet die Legende, der die Heiligkeit des Gewässers bezweifelte. Er sprarig ins Wasser und kam niemals mehr lebend an die Oberfläche. Den Kommandanten der kleinen japani- schen Garnison packte der Zorn. Er ließ die Eingeborenen zusammentrommeln und be- kahl eine umfassende Suche nach dem ver- mißten Soldaten. Sollte dieser nicht gefun- den werden, würde niemand lebend nach Hause gehen, verkündete er mit drohender Stimme. In ihrer Verzweiflung riefen die Insu- janer einen„Pawang“, einen Zauberdoktor, zur Hilfe Der ließ sich am Rande des Sees nieder und versank in tiefe Meditation, Zauber formeln vor sich binmurmelnd. Plötzlich teilte sich das Wasser, der Kopf des weißen Krokodils kam zum Vorschein, inn seinem Rachen die Leiche des japani- schen Soldaten. Wutentbrannt richteten die Japaner ihre Maschinengewehre auf das heilige Tier. Ehe aber der erste Schuß fiel, war es wieder in den Fluten ver- schwunden und seitdem nicht mehr gesehen. Der Körper des Japaners trieb auf der Oberflache. Der Racheakt der Japaner hat den Glauben des Insulaner an die Existenz des weißen Krokodils nicht zerstört. Noch im- mer Wallfahrten Krenke und FHilfsbedürf- tige den schmalen Bergpfad hinauf, um von dem Wasser zu schlürfen und Heilung zu erflehen— geheimnisvolles Asien. Wie in einem Kriminalroman Kriminalbeamte spielten vertrauenswürdige Urankäufer Gelsenkirchener Kriminalbeamte konnten, kirchener Polizei Wind davon bekommen, daß wie am 17. Januar von amtlicher Seite be- kannt wurde, nach wochenlangen Bemühun- gen in Zusammenarbeit mit der Kölner Po- lizei eine Anzahl Personen festnehmen, die versucht haben sollen, Uran zu verschieben. Mitte Dezember v. J. hatte die Gelsen- Feldzug gegen die Familie der Paviane Eine Prämie für jeden erbeuteten Schwanz Landplage wird ausgerottet Die Kolonisten der britischen Westafrika- Besitzung Gambia wurden während der letzten Jahre durch die Landplage der Paviane zur Verzweiflung gebracht. Diese zur Familie der Meerkatzen gehörigen Affen mit ihren roten oder blauglänzenden Nasen, vio- letten bis scharlachroten Gesäßschwielen, zitronengelben Bärten, hundeartig verlänger- ten Schnauzen und scharfen Wolfszähnen zählen zu den wildesten, Bestien des dunklen Erdteils. Vier Paviane können einem Leo- parden den Garaus machen, eine Herde von 300 Tieren aber auch die ganze Ernte einer Pflanzung vernichten. Rendez-vous In PIA —— copyright verlog Gustov Klepenbever mb, Kʃ5/ Berlin 3. Fortsetzung . DIENSTAG: SIE Mitten im Tanz warf Frank einen Blick auf seine Armbanduhr. Noch zwanzig Minuten“, sagte er. Evelyn konnte für einen Augenblick gar nichts sehen, der Tanzsaal schwamm vor mren Augen weg. Das ist ja wie Ster- den—, dachte sie dumpf. Seit drei Tagen Waärtete sie auf den Moment. da Frank sie Verlassen würde, wie auf eine Hinrichtung. Sie hatte noch nicht gewagt, zu denken, was nachher sein sollte, wenn Frank wieder fort war und alles vorbei. „Noch zwanzig Minuten— und dann kährst du fort— und ich sehe dich nimmer Wieder?“ sagte sie.— Er beugte sich zu ihr herunter, und als sein Atem warm über ihr Haar strich, merkte sie, daß sie deutsch ge- redet hatte. „Noch zwanzig Minuten— und dann kährst du fort— und ich seh' dich nie mehr Wieder—, wiederholte sie auf englisch. Die Kapelle auf dem kleinen Podium nahm die Worte auf, es wurde eine herzbrechende Saxophonmelodie daraus: und ich seh' dich die mehr wieder— nie mehr— dich nie mehr wieder— Bvelyn war schwindlig: sie war immer betta. wenn sie tanzte, und der Doktor tte viel dagegen einzuwenden. Sie hatte schon lange keinen festen Boden mehr unten den Füßen. Sie hielt sich fest an Frank, sie spürte ihn überall, in jedem Zentimeter ihrer Haut. Sie bettete ihren Kopf für einen Augenblick an seine Schulter. Wie tief vertraut ihr der Geruch von Lavendel und Zigaretten geworden war. der allen Dingen anhaftete, die Frank gehörten. Ihr eigener Mund sogar hatte diesen Geruch an- genommen. Warum weine ich denn? Ich bin ja glücklich,, dachte sie. Sie schlug schnell mit den Wimpern, um die Augen klar von Tränen zu bekommen und ihn sehen zu können.. „Darling. ling—“ Du weißt gar nicht. daß ich sterben werde, sobald das vorüber ist. dachte sie. Sie war sogar ein wenig gerührt über ihn. Für ihn war alles leicht und lustig, er wußte nichts und verstand nichts von den schweren Dingen, großes, geliebtes Mannwesen. Nie mehr mit dir tanzen. Nie mehr dich sehen. Die Kehle schmerzte von ungeweintem Wei- nen. Frank schob seine Hand unter ihren Ellbogen und führte sie fort. Sie ging an- gestrengt und aufgerichtet, damit er nicht merken solle, wie schwindlig sie War. Nie im Leben hatte sie sich 80 beschützt ge- fühlt, wie bei dieser klemen Bewegung. mit der Frank sie leitete. Sie hatte es ihm ein- sagte er lächelnd.„Dar- ae, Seit einem Jahr nun wird in Gambia ein Ausrottungsfeldzug gegen die sich ständig vermehrenden Uebeltäter geführt. Die ein- geborenen und weißen Jäger bekommen kür den Schwanz eines erlegten Tieres eine „Kopfprämie“ von zwei Schilling ausbezahlt. Rund 30 000 Schwänze wurden bereits er- beutet, außerdem weitere 12 000 Schwänze anderer Affen und 14 000 Wildschwein- schwänze. Eine völlige Ausrottung der Pa- viane ist allerdings unwahrscheinlich, denn ihre Herden vermögen leicht in die unweg- samen Gebiete auszuweichen. Die Regierung zahlte bisher an die Affentöter die runde Summe von 5600 Pfund Sterling. mal gesagt, und er hatte sie ausgelacht. Das lerne jeder kleine amerikanische Lause- junge in der Schule, hatte er gesagt. Auf der kühlen Terrasse draußen wurde Evelyn etwas klarer und sicherer. Frank sprach von Virginia und Entenjagd. Es klang ungeheuer fremd und abenteuerlich. Mit Erstaunen und Entzücken spürte sie wieder, aus welcher Weite und Ferne dieser Mensch zu ihr gekommen war, um ihr ganzes Leben umzuwerfen, es mit einem Stur von Glück zu erfüllen und wieder zu verlassen. Ein paar Leute gesellten sich dazu, Wäh- rend sie die Sekunden zählte. die davon- jagten, immer näher zu der Minute, die Frank von ihr wegreißen würde. Das Ge- spräch schwirrte von fremden Namen, Orten, Schiffen. Die ganze große Welt war darin, und Frank ging nachlässig mit dieser Welt um. Sie stand dabei und zählte die Sekunden. „Komm zu unserem Tennisplatz“, sagte er.„Warn geht dein Zug?“ sagte sie. Und: ich hoffe, du hast eine angenehme Reise. Man konnte nicht sagen: ich liebe dich. Leider lebte man in einem Jahrhundert. da solche Sachen nicht ausgesprochen wurden. Der Tennisplatz war hell und leer, sie stan- den da wie auf einer Bühne. sichtbar für alle Leute auf der Terrasse. Sie wünschte brennend, mit Frank allein zu sein, irgend- wo im Stillen und Dunklen. Er schien ihren Wunsch zu spüren, denn er zog sie mit sich kort, hinunter zum Seeufer. Es war ganz kinster hier, draußen im See schwammen später Leute. Evelyn wußte, daß Frarik sie ktissen würde, sie wartete darauf und hatte zugleich Angst davor. Er hatte es zweimal vorher getan— in einer Autodroschke und draußen in Mariannes Wochenendhaus, und es hatte sie ganz aus sich herausgerissen. „geheimnisvolle“ Leute im Ruhrgebiet Uran anboten. Als interessierte Ankäufer aus der Ostzone getarnt nahmen Polizeibeamte Ver- bindung mit den Uranschiebern auf, die trotz raffiniert ausgeklügelter Vorsichtsmaßnah- men von den Beamten so getäuscht wurden, daß sie keinerlei Verdacht hegten. Die Polizei griff schließlich zu, als die Schieber auf den endlichen Abschluß des Geschäftes drängten. Unter einem Vorwand wurden die aus Gel- senkirchen stammenden Personen nach Köln gelockt. Dort gelang es der Polizei, die Woh- nung der in Köln beteiligten Schieber zu er- kunden. In raschem Zugriff wurden insge- samt fünf Personen dingfest gemacht. Unter Mithilfe eines Sachverständigen des „Max-Planck-Institutes“ in Düsseldorf stellte die Polizei fest, daß die bei den Verhafteten aufgefundenen Röhren und Medizinfläsch- chen Uran enthielten, auf dessen Besitz oder Handel schwere Strafen stehen. Die insge- samt 16 Gramm Uran sollten zum Preis von 1000 DM je Gramm, also insgesamt 16 000 DM abgesetzt werden. 5 Die polizeilichen Ermittlungen sind noch im Gange. Wie ferner bekannt wird, ist man weiteren Uranschiebungen im Industrie- gebiet auf der Spur. 5 Blick ins Land Eine mutige Tat Koblenz. Dr. Helmuth Wagner, ein Chi- rurg des Städtischen EKemperhof- Kranken- hauses in Koblenz, rettete dieser Tage einen in die reißenden Hochwasserfluten der Mosel gefallenen siebenjährigen Jungen. Patienten des Krankenhauses hatten den Vorfall gesehen und um Hilfe gerufen. Dr. Wagner sprang von einer vier Meter hohen Mauer dem verzweifelt um sein Le- ben kämpfenden Knaben nach und brachte ihn an das Ufer. Frankfurt wird landesunmittelbar Frankfurt. In einer Versammlung der Landes gewerkschaft Oeffentliche Dienste, Transport und Verkehr teilte der Frankfur- ter Oberbürgermeister Dr. h. c. Kolb am 16. Januar mit, daß die monatelangen Aus- einandersetzungen, Frankfurt dem Landes- inmenminister direkt zu unterstellen, nun- mehr zugunsten Frankfurts entschieden seien. Mit Inkrafttreten der neuen Ge- meindeordnung am 1. März 1952 werde Frankfurt landesunmittelbar werden. „Angst vor der Steuerbehörde“ Cochem. Nach Angaben des städtischen Ver!kehrsamtes wurden 1951 in Cochem nur 24 000 Uebernachtungen bei einer Betten zahl von 830 registriert. Dies würde bedeu- ten, daß jedes Bett nur an dreißig Tagen im Jahre belegt worden wäre. Der Bürger- meister des Ortes stellte fest, daß aus „Angst vor der Steuerbehörde“ das Gros der Uebernachtungen einfach verschwiegen werde. Die tatsächliche Zahl der Uebernach- tungen schätzte der Bürgermeister auf min- destens 90 000. Er trank sich Mut an Tuttlingen. Dreißig Glas Bier trank ein 23jähriger Heimatvertriebener aus Tuttlin- gen, der sich mit Selbstmordgedanken trug, bis er den Mut fand, sich vor einen vorbei- fahrenden Personenwagen zu werfen. Da das Fahrzeug wegen des Glatteises aber sehr langsam fuhr, migglückte das Vorhaben des jungen Mannes, er erlitt keine lebens- gefährliche Verletzungen. Den Spielgefährten erschossen Dannenberg. In Brunkendorf(Kr. Dan- nenberg) hat am 16. Januar ein 14jähriger Junge einen 15jährigen Spielgefährten mit dem Dienstrevolver seines bei der Polizei beschäftigten Vaters erschossen. Als er mit der Waffe hantierte, löste sich ein Schuß und traf aus einem Meter Entfernung den anderen Jungen tödlich in den Bauch. Seuche unter den Hasen Hannover. Die jetzt in Norddeutschland zu Ende gegangenen Treibjagden sind nach einer Feststellung der Jagdabteilung des niedersächsishen Landwirtschaftsministe- riums àußerst schlecht ausgefallen und lie- gen noch unter den Ergebnissen der Vor- jahre. Der Landesjagdverband führt das darauf zurück, daß in den letzten Monaten eine Hasenseuche in Erscheinung getreten ist. Außerdem seien die Märzhasen im ver- gangenen Jahr zumeist in der regnerischen Witterung umgekommen. Sparkasse im Roggensack Stadthagen. Den Diebstahl von 2000 DM. die iim aus seiner Sparkasse gestohlen wor- den seien, meldete dieser Tage ein Land- wirt aus Wölpinghausen in Schaumburg Lippe der Polizei. Als Dieb des Geldes wurde ein land wirtschaftlicher Gehilfe er- mittelt, der sich dafür ein Motorrad gekauft hatte. Die„Sparkasse“ des Landwirts be- stand aus einem mit Korn gefüllten Sack, der auf dem Getreideboden des Landwirts stand. „Wettbewerb in Selbstkritik“ N Hannover. Um zu erfahren. was inner- halb der Stadtverwaltung Mißfallen er- rege und als verbesserungsbedürftig er- scheine, hat die Stadt Hannover beschlossen, einen„Wettbewerb in Selbstkritik“ zu ver- anstalten. Der Oberstadtdirektor forderte alle Beamten, Angestellten und Arbeiter der Stadt auf, Vorschläge einzureichen und im Wettbewerb tüchtig zu kritisieren. Man wurde auf eine schmerzhafte Art ver- Wandelt, man war wild und wehrlos urid ein anderer Mensch, fast wie während einer Geburt. Evelyn verstand nichts von dem, was Liebe genannt wurde. Sie hatte eigentlich nie daran geglaubt, daß diese vielberedete Liebe wirklich existierte. Sie las in der Zei- tung von Leidenschaftstragödien; sie hörte, daß ihr Mann Leute veruteilte, die aus Liebe gemordet hatten. Die Bücher, die Theaterstücke, die Opern waren voll von dieser Sache: Liebe. Evelyn dachte mit einem kleinen, halb hochmütigen, halb ver- wunderten Lächeln, daß Liebe nur Einbil- dung sei, nur eine Fiktion. Sie War sicher, daß sie ihren Mann liebte. und ihr Mann liebte sie. Aber da war nichts von all dem Unsinningen, Uebertriebenen und Gewalt- samen, von dem man las und hörte, so oft von Liebe die Rede war. Zuweilen, wenn Evelyn ihre Freundmanen beobachtete, die Tränen, Szenen, Scheidungen, dann kam es ihr vor, als ob alle Welt ein Spiel spiele, dessen Regeln sie nicht kannte. Ein unver- nünftiges, nicht ernst zu nehmendes Spiel immerhin, bei der die Einsätze nur Spiel- markenwert besaßen. So war es gewesen, bis Frank Davis da- herkam und alles, was sinnlos erschienen war, einen Sinn bekam, eine leuchtende, brennende, blühende, neue Bedeutung So- gleich und ohne Besinnung warf Evelyn sich in dieses Gefühl. mit einer Heftigkeit, die etwas Verzweifeltes hatte. „Wie lange bleiben Sie in Berlin?“ „Sechs Tage— vielleicht eine Woche—“ Eine Woche also. Eine neugeborene Liebe, die zugleich mit ihrem Todesurteil auf die Welt kam. Eine Woche Liebe auf einer Süd- seeinsel konnte eine Ewigkeit sein, aber eine Woche Liebe in Berlin— immer zwi- schen Menschen, Tennis, Cocktails, Bridge, Gesthwätz, Klub— da treiben die Tage fort in einer Leere, da ist Hunger nach Allein- sein, nach Alles-Sagen, nach Alles- Spüren, da ist ein Gefühl, das wächst und wird un- erträglich. Ein Kuß im Auto. ein Telefon- gespräch, ein Tanz: das sind die kleinen Erlösungen für Evelyn. Die große Erlösung bleibt aus. Einmal an Franks Schulter ein- schlafen, anstatt an der von Kurt, einmal, einmal— Als Frank sie in die Badehütte 20g, er- wachte sie ein wenig aus dem schwindligen Getriebensein, in dem dieser letzte Abend hinging. Etwas in ihr wehrte sich, die Er- innerung an Dienstmädchen, die sie mit ihren Schätzen im Hausflur gedrückt, er- tappt hatte; der Geruch nasser Badeanzüge, feuchter Matten, durchsonnten Holzes. Die Bank, auf die er sie zog, war naß, das Was- ser sog sich in Evelyns dünnes Kleid. Sie erschrak, als sie begriff, was Frank wollte. Es war häßlich und geschmacklos und ohne Würde.„Nein— nicht so— nicht so—, flüsterte sie flehentlich auf deutsch. Sie 20g sich ganz in sich zusammen und brachte sich aus dem Bereich seiner Hände. Nein das war es nicht, wonach sie sich sehnte, nicht das— und nicht so. Das leuchtende Zifferblatt seiner Uhr hing in der Finster- nis wie das runde Gesicht eines winzigen Gespenstchens. „Du mußt jetzt gehen—, sagte sie; sie stand auf und versuchte, sich in der dich- ten Dunkelheit zur Tür zu tasten. Das Ge- rausch der quakenden Frösche im See drun- ten gab ihr die Richtung. Hinter sich hörte sie den harten, schweren Atem des Mannes im Finstern. Fortsetzung folgt) 7 1 5 ö Seite 4 MANNHEIM Samstag, 19. Januar 1952 Nr. 1 Der„kranke“ Wasserturm Wird wieder„gesund“ Der letzte Krieg hat auch Mannheims Wahrzeichen, dem Wasserturm, ganz gehörig eins aufs Dach gegeben. Seit Jahren bemühen sich nun die Stadtwerke(und zwar immer in den Wintermonaten, denn im Sommer soll die Park- und Blumenlandschaft dort nicht durch Gerüste verschandelt werden) um Ersatzglie- der und Bandagen für den kranken Riesen. Die bisher größte Arbeit hatten sie mit den Wasserbecken, die 1948 neu zusammengeflickt wurden. Jetzt ist man dabei, den sogenannten unteren Umgang und die zu ihm führenden Treppen so instandzusetzen, daß beide wieder begehbar sind. Minen und Bomben hinter- Heben Schäden, die umfangreiche Reparatur- arbeiten notwendig machen. Für eine weitere Verschönerung fehlt vorläufig noch das Pinke-Pinke, doch hofft man, im nächsten Jahr wieder etwas flüssig machen zu können. Das derzeitige Behelfsdach wird noch einige Zeit im Dienst bleiben müssen. Man ist sich gegenwärtig noch gar nicht über die Form einig, wie man den Wasserturm später ein- mal„behüten“ will. 5 Auf jeden Fall hebt die Arbeit dieses Win- ters interessierte Sehmänner und frauen aus der Froschperspektive heraus in eine Vogel- schau, die eines der eindruckvollsten Stadt- bilder Mannheims wieder von oben zu be- trachten gestattet. Man wird dem Wasserturm Also zwar nicht aufs Dach steigen, aber bald nahe auf den Leib rücken können. rob Zu Tode getrofen von Plakatsäule Zu einem tödlichen Unfall kam es gestern gegen 17.30 Uhr auf der Hochuferstraße. Ein amerikanischer Lastkraftwagen, der mit ziemlich rascher Geschwindigkeit auf der Hochuferstraße fuhr, kam— wahrscheinlich inkolge der nassen Straße— ins Rutschen und stieß gegen eine neben der linken Fahr- bahn stehende Plakatsäule, die durch den Anprall umstürzte. Eine hinter der Plakat- Saule stehende Radfahrerin wurde von den Trümmern so schwer verletzt, daß sie wenige Sekunden danach starb. Die Kandidaten der FDP für 9. März Als erste der politischen Parteien in Mann- heim hat die FDP bei einer Delegiertenver- sammlung ihre Kandidaten zur Wahl der Ver- kassunggebenden Versammlung am 9. März aufgestellt. Im Wahlkreis I wird Beigeordne- ter Paul Riedel kandidieren, im Wahlkreis II der bisherige Landtagsabgeordnete der FDP, Dr. Karl Helffenstein, im Wahlkreis III Stadt- rat Prof. Dr. Adolf Schüle „Eine Reise um die Welt“ im Film Am 20. Januar, 11 Uhr, werden in den Planken-Lichtspielen drei Filme über See- reisen gezeigt, zu denen Kapitän Paul Blog von der Hapag, Hamburg, sprechen wird. Die Filme führen unter anderem durchs Mittelmeer, nach Indien, Java, Bali, China, Korea, Japan, Hawaii und Nordamerika. Kapitän Bloß hat die meisten dieser Län- der sowohl mit Segelschiffen wie auch mit modernen Dampfschiffen bereist. Wohin gehen wir? Samstag, 19. Januar: Nationaltheater 14.00 Uhr:„Don Giovanni“(für den Jugendausschuß), 20,00 Uhr:„Geliebte Manuela“; Alster 13.45, 14.45 Uhr:„Der Vatikan“, 22.45 Uhr:„Herrliche Zeiten“; Alhambra 22.30 Uhr:„Drei Kavaliere“; Palast 10.00, 11.45, 22.20 Uhr:„Der Abenteurer von Arizona“; Kamera 23.00 Uhr:„Die Schenke zum Vollmond“; Kurbel 23.00 Uhr:„Das Ge- heimnis von Mavyerling“; Amerikahaus 16.00, 18.00, 19.30 Uhr: Filme:„Staatliche Hochschule für Hauswirtschaft“,„Mrs. Goodwins Küche“, „Milch für Dich“; Kunsthalle 20.00 Uhr: Kla- Vierabend mit Helmut Vogel(Musikhoch- schule);„Eichbaum- Stammhaus“, P 5, 20.11 Uhr: Karnevalistische Sitzung der„Fröhlich Pfalz“; „Zähringer Löwe“ 20.11 Uhr: Maskenball der „Grokageli“. 5 Sonntag, 20. Januar: Nationaltheater 14.00 Uhr: Der Sonne schönster Strahl“, 19.30 Uhr: „Carmen“; Kunsthalle 19.30 Uhr:„Der Teufel und der liebe Gott“(Nationaltheater);„Olymp- Lichtspiele“, Käfertal, 11.00 Uhr:„Frau Holle“ (Märchentheater Kurpfalz); Alster 11.00 Uhr: „Herrliche Zeiten“; Alhambra 11.00 Uhr:„Con- Sorilla“; Planken 11.00 Uhr:„Eine Reise um die Welt“; Kamera 13.00 Uhr:„Bambi“; Kurbel 13.00 Uhr:„Der gestiefelte Kater“, 23.00 Uhr: „Das Geheimnis von Mayerling“; Kunsthalle 11.00 Uhr: Ueber Schulbau aus Verpflich- tung“ spricht Schulrat Wilhelm Berger, Bremen. Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende Apotheken haben ab heute 18 Uhr Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Luisen-Apotheke, Lui- senring 23(Tel. 3 13 84); Tattersall- Apotheke, M 7, 14(am Kaiserring),(Tel. 4 10 17), Grüne Apotheke, Gärtnerstraße 71(Tel. 3 11 43), Marien-Apotheke, Neckarau, Am Marktplatz (Tel. 4 84 03), Neue Apotheke, Luzenberg, Luzenbergstraße 13(Tel. 5 31 1%, Brunnen- Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 44(Tel. Nr. 5 01 26), Süd-Apotheke, Käfertal, Mann- heimer Straße 86(Tel. 5 37 56). Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn- ärztlichen Betreuung steht Dr. Klara Becker, Emil-Heckel-Straße 20a, zur Verfügung. Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am a 20. Januar ist Heinrich Sauer, Feudenheim, Ziethenstraße 40(Tel. 5 18 95), dienstbereit. Von der„Schulkuserne“„zum kulturellen Mittelpunki“ Heute wird die Ausstellung„Das neue Schulhaus“ eröffnet Die neue Ausstellung in der Kunsthalle zeigt Beispiele für moderne Volksschulen und Berufsschulen aus dem Bundesgebiet und dem Auslande. Die Pläne, Fotos und Modelle werden die Mannheimer, die ihre Schulkasernen nicht in der besten Erinne- rung haben, erblassen lassen. Vielleicht schöpfen sie aus dem Ausstellungsgut Mut zu dem Entschluß, daß es ihre Kinder oder Enkel einmal besser haben sollen. Mann- heim trägt zu der Schau Pläne und Modelle von der Almenhofschule bei, die auf dem von der Wilhelm-Liebknecht-Straße, Mol- kenbühlstraße, Karl-Marx-Straße und Wil- helm-Blos-Straße begrenzten Gelände er- richtet wird. Die Schule wird 16 Stamm- klassen mit je 42 Schülern aufnehmen. Acht Klassen sind in dem zweistöckigen Haupt- bau untergebracht. Von einem weiteren Bau in dieser Größe mußte mit Rücksicht auf den Unser Bild zeigt das Modell der geplanten Alm enhof-Schule Foto: Hochbauamt Mannheim Gegen politische Lethargie Wiedervereinigung setzt„sturkes Mitgehen“ voraus Minister a. D. Dr. S. Witte vor dem Ring politischer Jugend Ueber den„Kampf um die Wiedervereini- gung Deutschlands“ sprachen auf Einladung des Ringes Politischer Jugend der frühere (1946-1950) mecklenburgische Wirtschafts- minister Dr. S. Witte, Frankfurt, und die Berliner Jugendleiterin F. Fuchs am Don- nerstagabend in der Wirtschaftshochschule. Beide Sprecher kritisierten die politische Lethargie und mangelnde Solidarität eines Großteils der westdeutschen Bevölkerung gegenüber ihren Brüdern und Schwestern in der Sowjetzone und setzten sich vorbehalt- los für die Wiederherstellung Gesamt- deutschlands in freier, demokratischer Form ein, nicht ohne auf die(insbesondere wirt- schaftlichen) Schwierigkeiten hinzuweisen, die im Schoße des Zusammenschlusses schlummerten.„Unser Wille zur Wiederver- einigung muß aus allen unseren Worten und Taten sprechen“, meinte Dr. Witte, der ein „starkes Mitgehen“ des deutschen Volkes in allen Fragen der Restaurierung Deutschlands als Voraussetzung für deren Lösung be- trachtete. Dr. Witte stellte an den Beginn seiner Ausführungen die Entwicklung der sowieti- schen Politik in der Ostzone, die von allem Anfang an darauf ausgerichtet gewesen sei, möglichst große wirtschaftliche Vorteile zu gewinnen und sich ein Sprungbrett für die Gewinnung ganz Deutschlands zu schaffen. Mit teilweise populären Reformen(Boden- reform, Vereinheitlichung von Energie und Verkehr) hätten die Sowjets geglaubt, die ostdeutsche Bevölkerung für sich einnehmen zu können, was ihnen aber nicht gelungen Sei. Im Sinne der sowjetischen Politik sei nur der Kommunist Demokrat, sagte Dr. Witte. „Die Sowjets wollen die Wiedervereinigung Deutschlands nur, wenn sie in den Formen und mit den Einrichtungen erfolgt, die sie in der Ostzone geschaffen haben.“ Die deut- sche Bevölkerung aber fordere, ihre politi- schen, Formen im Rahmen einer echten De- mokratie frei gestalten zu können. Das Inter- esse der ostzonalen Deutschen an politischen Entwicklungen sei ungewöhnlich groß, weil sie am eigenen Leib erfahren hätten, was für jeden persönlich von politischen Entschei- dungen abhänge. Eingehend beschäftigt sich der Redner mit der wirtschaftlichen Situation in der Ostzone, die überhaupt kaum noch Berüh- rungspunkte mit dem westdeutschen Wirt- schaftssystem auf weise und durch das immer stärkere Zurücktreten des selbständigen Handwerks, Einzelhandels und Unterneh- mertums hinter volkseigene Einrichtungen gekennzeichnet sei. 25 Prozent der Industrie- produktion komme auf das Konto der sowie- tischen Aktiengesellschaften, die ein Stück Sowjetunion auf deutschem Boden seien. Auch Jugendleiterin Fuchs appellierte an die Solidarität der westdeutschen Bevölke- rung und Wirtschaft. Berlin brauche Auf- träge aus der Bundesrepublik, wenn es dem auf ihm lastenden moralischen und ökono- mischen Druck weiter widerstehen solle. rob Filmspiegel Alster:„Günstling einer Königin“ Dieser mit gewohnter Sorgfalt ausgestat- tete Technicolor-Film aus der Hollywood Produktion, Abteilung Historie in Farben, setzt zwar die Serie Errol Flynn fort, läßt aber in Qualität seine Vorgänger in diesem Genre weit hinter sich. Doch ist das nicht das Verdienst des Hauptdarstellers, sondern des Drehbuches(nach einem Bühnenstück von Maxwell Anderson), mehr noch der Hauptdarstellerin Bette Davis, die als Eliza- beth von England sich als glänzende Schau- spielerin mit einer ebensolchen Charakteri- sierungskunst und darüber hinaus einen be- wundernswerten Mut zur Unschönheit be- weist. Errol Flynn kann sich nur mühsam gegen sie behaupten. In der Gestaltung des Themas weicht der Film von dem Standard- Schema der Oberflächlichkeit und des Tau- send-Sassa-Heldentums ab zugunsten einer Psychologisierenden Deutung des historischen Haß-Liebe- Verhältnisses der englischen Kö- nigin und des Grafen von Essex. Kurbel:„Das Geheimnis von Mayerling“ Ein französischer Film, der sich um die Dramatisierung des geheimnisumwitterten Todes(1889) von Kronprinz Rudolf, dem Sohn Kaiser Franz Josephs von Habsburg, bemüht. Im Zenith der von Regisseur Jean Delannoy recht eigenwillig inszenierten Handlung steht die Liebesromanze Rudolfs zu der kleinen 17jährigen Marie Vetsera und ihr ebenso frühes wie tragisches Ende. Die den Tod Rudolfs und seiner Geliebten an den Anfang stellende Exposition befremdet etwas durch ihren Mangel an informativem Gehalt und wird abgelöst durch eine große ———— Rückblende, die die vorausgehenden Ge- schehnisse aufrollt. In diesem Hauptteil des Filmes werden trotz der Beziehungslosigkeit des Stoffes zur Gegenwart mitunter atmo- sphärische Wirkungen von frappierender Intensität erzielt. Dies nicht zuletzt dank der hervorragenden Darstellungskunst von Jean Marais in der Rolle des Kronprinzen. Capitol:„Todfeindschaft“ Ein wild westlicher Faustschlag von einem Film. Cary Coòper als Hauptdarsteller reitet mit gewinnendem Lächeln und blitzendem Großkaliber-Colt gegen eine die ganze Stadt terrorisierende Gangsterbande. Stillt dabei en passant seine eigene Rachegelüste. Wird zuerst steckbrieflich verfolgt und dann be- gnadigt. Findet Gnade bei der Verlobten seines Kollegen. Neben Gary Cooper weiß Ruth Roman als darstellerisch- weibliches Pendant scharmant zu sein. Regisseur Stuart Heisler hat Hand- lung mit äußeren Konfliktstoffen ausgestat- tet, vergißt aber auch nicht Einarbeitung von „human interest“ Appellen und romanti- slerten Stimmungsansprachen. Burschikose Selbstironisierung macht in gefällig-kerni- gem Humor, der den Film fast lieb gewinnen lassen könnte. Palast:„Straße der Sünde“ So wenig man eine Krankheit allein durch die Diagnose heilen kann, so wenig lassen sich die dunklen Seiten menschlichen Zusammenlebens durch Nur Reportage lichter machen. Das ist die erste Reaktion auf diesen schwedischen Film, der mit dem Problem der käuflichen Liebe ein thematisch heißes Eisen aufgreift. Wohl wird dabei in einem gesprochenen Prolog um Verständnis Baugrund abgesehen werden. Die einstöcki- gen Pavillons für je eine Klasse liegen an einem gedeckten Gang. Der Unterricht kann auch in das Freigelände verlegt werden, ohne daß die Klassen einander stören. Gym- nastikhalle, Musik- und Versammlungsraum, Bibliothek und Lesezimmer sind so angeord- net, daß sie auch von der Bevölkerung be- nutzt und überhaupt als„kultureller Mittel- punkt“ für die Umgebung betrachtet werden können. Der„künstliche Raum der Schule“ — so Professor Riedel von der Universität Hamburg in seinem Vortrag dieser Tage wird damit in engere Verbindung mit dem Gemeindeleben gebracht. Wer kommt in Frage? Vd H fragt Heimkehrer Der Verband der Heimkehrer bittet uns um Veröffentlichung nachstehender Bekannt- gabe: Nach Paragraph 5, Abs. 3, des Heimkeh- rergesetzes vom 30. Oktober 1951 sollen Heimkehrer bei der Verteilung von Mitteln kür den sozialen Wohnungsbau mehr als bisher berücksichtigt werden. Der Verband der Heimkehrer, Kriegsgefangenen und Ver- mißtenangehörigen Deutschlands e. V., Kreis- verband Mannheim, Friedrichspark A 5, ist dabei, entsprechende Unterlagen zur Vorlage auszuarbeiten und bittet daher alle, die nach dem 1. Januar 1948 entlassen wurden und für den sozialen Wohnungsbau in Frage kommen, d. h. sich selbst ein Eigenheim schaffen wollen, um Beantwortung der nach- stehenden Fragen: l 1. Wann entlassen und aus welchem Ge- wahrsamsland? 2. Beschäftigt bei wem, als Was, oder arbeitslos? 3. Familienstand: ledig. verheiratet oder geschieden(seit wann)? 4. Anzahl der Kinder? 5. Kein eigener Wohn- raum vorhanden? 6. Nicht irgend einer ande- ren der bei der Verteilung von Mitteln zu berlicksichtigenden Gruppen(eimatver- triebene, Kriegsbeschädigte usw.) angehörig? Diese Fragen sollen, mit genauer Adresse versehen, bis zum 31. Januar beantwortet werden und zwar direkt an die Geschäfts- stelle Friedrichspark A 5. Auf schiefer Bahn zur Drei Jahre Gefängnis für Fahrraddieb im Großformat Schulzeit mit groger Vernachlässigung durch die Eltern, dann Schiffsjunge, Aus- läufer, Hilfsarbeiter, Gefängnisstrafen bis zu vier Jahren, Kriegsgefangenschaft und an- schließend Fremdenlegionär in Tunesien und Indochina bis 1948— das sind die Stationen eines 28jährigen Lebens, die vor den Rich- tern und Schöffen der Großen Strafkammer vorüberzogen. Er sah den Fahrraddiebstahl als den ein- zig gangbaren Weg, sich und seiner Familie aus der von ihm selbst verschuldeten Arbeits- losigkeit zu Brot zu verhelfen, und er nahm sich dieser Aufgabe gleich im grogen Stile an. Ergebnis: Dreizehn in allen Stadtteilen Mannheims zusammengeklaute Stahlrösser in der Zeit vom 19. September bis 2. Oktober des vergangenen Jahres. Die Methode war einfach: Sah er ein un- abgeschlossenes Fahrrad stehen, so schwang p———ç—d———————— 4 für die Nöte der heutigen Jugend geworben, aber das Bild spricht mitunter eine andere Sprache. Die optischen Anspielungen auf das „Kapital“, das in diesem„Beruf“ verzinst wird, in Situationen, in denen es durchaus keine Voraussetzung ist für die Weiterent- wicklung der Handlung, lassen an dem Ernst des filmischen Anliegens zweifeln. Selbst wenn man dem Produzenten wohlmeinend zugute halten will, daß sie bestrebt waren, durch das schlechte Beispiel den Weg für das Gute zu pflastern, dann hätte man die- sen Weg des im Mittelpunkt der Drehbuch- idee stehenden jungen Mädchens in die „Sünde“ besser begründen müssen. Alhambra:„Drei Kavaliere“ Drei Kavaliere Joe Stöckel, der auch Regie führt, Beppo Brehm und Erhard Sie- del) schließen in einer brenzligen Situation ein chevalereskes Abkommen, das sie, wie üblich, in noch brenzligere Situationen bringt und im Finale den gordischen Knoten der Verwechslungen auf oberbayerischen Boden löst.„Komiker aller Gaue“(Willy Reichert als kauflustiger Pantoffelheld mit seiner gefährlicheren Hälfte Mag. Hagen, Jupp Hussels, Lucie Englisch) tragen, trotz einiger vermeidbarer Längen dieses Film- schwanks, ihr gutes Teil dazu bei, daß der von einer Schauspielertruppe aushilfsweise abgehaltene Astrologenkongreßg schlieglich doch noch ein gutes Ende nirmamt und sich in einer zwerchfellerschütternden Konfronta- tion echter und falscher Wissenschaftler zu allgemeiner Zukriedenheit auflöst. Das Ganze; Ein recht amüsantes Lustspiel mit flüssiger Handlung und gekonnten kamera- technischen Effekten. N MANN HEIN N 2 a Aus Bombay ist Professor B. Tilak; Verhandlungen im Augusta-Hotel eing troffen.. * Der Kaufmann Eljabaly Ali Mohan aus Aden, Südarabien, hält sich in Ma heim auf und ist im Park-Hotel zu Gast, * Aus Tokio ist der Ingenieur Tong Suzuki im Bahnhofs-Hotel angekommen * Verhandlungen für Exportaufträge Aegypten führten den Kaufmann 1 Ullarik, Kairo, nach Mannheim. Er y im Augusta-Hotel. N * Im Park-Hotel sind die Kaufleute verbha Desai, Bombay, und Dr. Bal Kalelk New Delhi, zu Gast. ö * Mr. Ali Selmi, Kaufmann aus Istanh hält sich zu Verhandlungen mit verschied nen Firmen im Bahnhofs-Hotel auf. 3* Aus Norwegen sind Mr. Ogoind Bryde au Vestfossen, Mr. Thorwald Swensen z Geithus, Mr. Frits Farup aus Srien und u Kristian Fougner aus Sarpsborg eingetri ken. Die Herren sind im Augusta-Hotel 3 Gast. 5 Sr. Modugno Paolo, Kaufmann aus Non hält sich zu Verhandlungen in Mannheim au und wohnt im Park-Hotel. * Im Park-Hotel ist der Kaufmann Hen Stenbaeck, Helsingfors, zu Gast. AUGUSTA-HO TEIL Mennheims Restaurant von Ruf: Wohſtuend- behagliche Gastlichkeit, Erlesenes aus Köche und Keller, sorgsame kErföllung lhrer Wönsche. ö Der würdige Nehmen für Konferenzen u. Festiiehke-⁰ñimẽ Leitung: MAX MEISIN GER Rufnummer 438) „Reitung der Fumilie“ er sich mit Besitzermiene darauf und bote zwei Ecken weiter harmlosen Passanten zu Verkauf an, mit der Begründung, er braud Geld und opfere sein Rad auf dem Altar d Familienunterhalts. Schließlich hatte er noch 30 DM, die iu bei einer Gelegenheitsarbeit gegeben worde Waren, unterschlagen. Die Strafkammer entschied auf Gefängn ö „Wenn noch etwas zu bessern ist, so dürfa wir nicht die Tür ins Schloß werfen, sonden haben die Aufgabe, eine Umkehr vorzuk reiten!“ sagte der Vorsitzende L Ergebnisse mit Tieren(XIV): Jakob, die Jakobine Buntspecht als Kostgänger Wir wohnten einige Jahre in einem Hau mit Rückblick zum Luisenpark. Hier hattel wir das Vergnügen, die Vogelwelt kennenzu.“ lernen. Im Winter streuten wir regelm t, für die Vögel Grieben von ausgelassenen Fett auf das Fenstersims. Eines Tages sahen wir auf dem hinter dem Hause stehende Baum auch einen Buntspecht sitzen. M. streuten wieder Grieben, um zu sehen, 00 er auch kommen würde und zogen uns von Fenster zurück. Wirklich— er getraute sd mit scheuen Blicken an das Futter herum und lieg sich es gut schmecken. So gesch es, daß unser Buntspecht— wir nannten in „Jakob“— tagtäglich bei uns zu Gast wal und allmählich immer zutraulicher wurde Eines Tages hörten wir am Fenster klopfen und als wir hinschauten, war unser Jakob an dem Mauerwerk des Fensters empol: geklettert bis an das Oberlicht und Klopf? energisch an de mit seinem Schnabel Scheibe, um sich zu melden. Er flog dam auf den Baum zurück, und wir beeilten und unseren Gast zu bedienen. Nachdem er da heraus hatte, wiederholte er das Klopfen täglich, später des öfteren sogar zweim Was aber auch seinen Grund hatte, wie ur zum Schluß feststellen konnten. Darauf stellten wir eine weitere Prot an ihn. Am Küchenfenster war unterhalb ein kleines Fenster und anschliegend stan der Küchenschrank. Wir öffneten das Fen- ster und legten das Futter allmählich immer weiter auf den Küchenschrank zurück, u zu sehen, ob er auch in die Küche heren, käme. Unser Jakob kam tatsächlich un traute sich immer weiter herein, wenn mel sich ganz ruhig verhielt. Nach geraume Zeit mußten wir feststellen, daß unser Jak 75 0 kein Jakob war, sondern eine„Jakobine denn eines Tages stellte sie uns ihre Ze Jungen vor, daher auch das täglich zweime Futterholen. Wie wir bei einem Spazier gat entdecken konnten befand sich das Nest f einem Baum in der Otto-Beck- Straße, E. — DAS GRGSSTE MANNHEIMER SPEZZIATLHAUS FUR HERREN UND KNABEN- KLEIDUNG . MRACGCES N G REIFEN SIE 2 U 1 4 55 in SCHGNE AN ZUGE ZU TIEF REISEN 2 2 4 2 68.— 8 N 2 1 Neihose oN 25. o 5 2 78.— 88. DOM Une ges Ma gel Bet „ 8 2/ N. — 2 Tilak 1 el eing oha in Mam Gast. N Tonq nmen. räge nut n Ani Er wog, eute Id Kalelkz Istanbi erschied, Sryde gu sen au und. eingetrch Hotel aus Rot eim au n Henttk EI. Ruf: eit, sillehkene mer 4 58 1 nd bot nten zu r braud Altar di „die ihr n Worde tefängn 30 dürie Sonden vorzuꝶ ll ger em Hau er hatten ennenzu. gelmäb Lassenem zes sale! ztehenden zen. Mt zehen, 00 uns vom daute sd er heran 0 geschah anten ihn Gast Wal r Wubde N Kloplen er Jakob s empor ⸗ d klopfte an die log dam Ilten uns m er da Klopfen 2 Weimal, wie b re Probe Interhalb nd stand das Fen- m immer rück, um herein. ich un enn men geraumet er Jakob AKobine“ hre Tel zweim zier gad Nest 1 Be. E.. — Nr. 15 Samstag, 19. Januar 1952 MORGEN FAKE Seite 5 Vachtraum im januar Vor Reisebüros und Prospekten Steht Herz, Verstand und Alltag still, Beeindruckt von Natureffekten Sehnt sich der Mensch nach schneebedeckten Gefilden, Wo er Mensch sein will. Imaginär auf Gipfelspitzen Setzt er die Spitzen seiner Ski, Sieht sich im Schuß zu Tale flitzen, Und abends in der Hütte sitzen Bei heißer Schnaps- und Skatpartie. zum Jodeln alpenfroher Lieder Fehlt ihm nur noch die Wirklichkeit, Aus Bergeshöhen sinkt er nieder, Der nasse Asphalt hat ihn wieder, Und setzt, statt Urlaub, Geldknappheit. So wird. ersatz- und mangelweise, Das Reisebüro leider nur Zum Startplatz einer Büroreise, Und einer, losgelöst vom Preise, Rein geistigen Entwöhnungskur N Max Ni x Für mehr als 25 000 DM Tombola- Spenden In den letzten Tagen sind weitere Beträge und Sachspenden für die Theater- Tombola gestiftet worden. Die Röhrenlager A. G. Mannheim stellten 2000 DM zur Verfügung. Auch von vielen auswärtigen Besuchern gehen Zuschriften und Spenden ein. Der Wert der Tombola-Spenden hat den Betrag von 25 000 Mark bereits überschritten. Wer wurde betrogen? Meldung erbeten Von März bis November 1951 hat sich der angebliche Leiter des nicht existierenden „Internationalen Kriegswaisen-Hilfswerkes“ unter Verwendung von Handzetteln und auch persönlich bemüht, Mitglieder für diese Scheinorganisation zu werben und Mitglieds- beiträge und Spenden zu erlangen. Personen, die geschädigt worden sind, oder bei denen der Betrüger vorsprach, werden gebeten, ihre Anschrift an die Kriminalpolizei Mannheim, Auswertungsabteilung, L 6, 1, Tel. 45031, App. 254, mitzuteilen. Beschreibung des Betrügers: 35 Jahre alt, 172 em groß, schlank, dunkles Haar, graugrüne Augen, stumpfe Nase, voll- ständige Zähne, spricht hochdeutsch, trug zur Tatzeit graugrünen Regenmantel, schwarze Krawatte und Brille. Wie wird das Wetter? Kaltes Wetter 8 Vorhersage bis Montag früh: Samstag meist stark bewölkt, einzelne schauerartige Schnee- fälle. Auch am Sonntag bei 1 5 wechselnder Bewölkung noch vereinzelte Schneeschauer, zeitweise aber auch aufheiternd. Höchsttemperatur auch in der Ebene kaum über 0 Grad, nachts leichter bis mäbiger Frost. Mäßige, anfangs noch böige Winde aus Nordwest, später um Nord. Uebersicht: Auf der Rückseite des sich nun- mehr auffüllenden Nordmeertiefs stellt sich Zu- kuhr frischer Kaltluft ein. Später kann sich in unserem Raum langsam Wetterberuhigung durchsetzen. Wetteramt Karlsruhe Pegelstand am 18. Januar: Maxau 446(9), Mannheim 342(16), Worms 269(10), Caub 295(— 19). haben müssen. Die aktuelle Reportage: Die Hase bon„Asta“ ist unersetzlich Dieser Spürhund der Mannheimer Kriminalpolizei ist ein Schrecken für die Unterwelt Immer wieder— zuletzt im Zusammenhang mit dem Raubmord auf dem Lindenhof— taucht bei der Berichterstattung über die Arbeit der Polizei der Name einer Hündin auf, die schon fast eine Berühmtheit geworden ist:„Asta“ Von der Polizei als wertvolle Hilfe im Auffinden von Spuren oder Fährten beliebt und geschätzt, ist Asta schon Dutzenden von Kriminellen zum Verhängnis geworden. Nachdem auch jetzt wieder Asta einen unschätzbaren Dienst geleistet hat, haben wir diesen„Mitarbeiter“ der Polizei, beziehungsweise seinen Herrn, Kriminalsekretär Böhnisch,„interviewt“. „Asta von Tauberbischofsheim“, Hunde- Dame in den besten Jahren, ließ das„Inter- view“ gelassen gähnend ganz ohne Star- allüren über sich ergehen und verwies auf ihren Herrn und Meister, der um so mehr zu erzählen wußte. Er hat nur einen Sport und das ist—„Asta“. Sieben Wochen war sie damals alt, als er sie aus einem Wall- stadter Hundezwinger kaufte Jetzt tut sie seit mehr als vier Jahren zusammen mit ihrem Herrn ganz regulären Polizeidienst. Acht Stunden täglich oder Nachtdienst, je nachdem. Ein gutes Erbe: Die Nase „Unter ihren Vorfahren gab es einen, der eine ausgezeichnete Nase hatte“, erzählt Kriminalsekretär Böhnisch,„von dem muß sie ihre Begabung geerbt haben.“„Asta“ wird als Schutzhund eingesetzt(vor zwei Jahren hat sie bei den schwersten Hunde- prüfungen 97 von 100 erreichbaren Punkten erhalten), aber ihre Spezialität ist das Fähr-. tensuchen.„Wenn sie nur das Suchgeschirr (ein Hundegeschirr mit einer sehr langen Führleine) klappern hört, nimmt sie schon die Spur auf. Sohlenabdrücke im Kies In der Mordnacht zum 13., nach dem Anschlag auf den Taxifahrer Bauer, hat „Asta“ sich wieder einmal bewährt.„Wir hatten gerade Nachtdienst“, erzählt Böhnisch, und fuhren sofort nach der Meldung zum Tatort: Fünfzehn Minuten später hatte „Asta“ die Fährte gefunden, die vom Rück- sitz des Pkw. zum Rhein hinunter führte. Sohlenabdrücke im Kies, wenige Zentimeter vor dem Rhein, zeigten deutlich, daß die Täter sich zum Wasser hinuntergebeugt Beim Morgengrauen waren die Spuren wieder überspült— ein weiteres Zeichen dafür, daß. sie aus der Mordnacht stammen müssen.“ Grenzen für„Asta“ Und warum konnte die Spur von da an nicht weiter verfolgt werden?— Man nimmt an, daß die Täter(es hat sich inzwischen erwiesen, daß zwei Personen an dem Mord beteiligt waren) entweder hier ein Fahrzeug bestiegen oder sich getrennt haben. Der Sammelgeruch von zwei Personen, den der Hund als Fährte aufgenommen hatte, war demnach hicht weiter zu verfolgen. „E bissel Gschmus. Und/ wie wird Asta belohnt, wenn sie etwas Gutes geleistet hat?— Nicht etwa mit einer Sonderration Wurst oder einem Stück Zucker, sondern mit einem Lob, einem freundlichen Wort und dem, was Hundelieb- haber„e bissel Gschmus“ nennen. Und Asta, die während dieses Gesprächs unter dem Tisch ihres Herrn liegt, zeigt, daß sie ver- standen hat, wovon die Rede ist und be- kundet ihr Vergnügen * Kommandos kaum nötig Im allgemeinen ist bei einem Hund. der Tag für Tag zu„arbeiten“ gewohnt ist, kein Kommando mehr nötig. Die geringste Reak- tion seines Herrn weißer richtig zu deuten, und Sekretär Böhnisch meint, wenn ein Ge- kängnisaufseher, ein Zeuge und ein Ein- precher im Zimmer seien, würde Asta den Einbrecher an seinem Gebaren erkennen und ihn so empört ankläffen, daß er„von seinem Stuhl“ falle. Liebe zu kleinen Mädchen Das steht keineswegs im Widerspruch da- zu, daß Asta eigentlich eine„Seele von einem Hund“ ist und sich mit Vorliebe von kleinen Mädchen umarmen läßt. Wehe aber dem, der auf frischer Tat ertappt wird und angesichts von Asta auszureißgen gedenkt. Er täte gut daran, sich einen Krankenschein zu besorgen Was Asta mit einem Kopfnicken 1 i-tu Gleick wird„Astd bellen Foto: Steiger gilberstreifen für Gemeinden? Bun d kommt entgegen Wenn man günstigen Vorzeichen trauen dürfte, müßten jetzt für die im Grundgesetz arg vernachlässigten Gemeinden freund- lichere Zeiten anbrechen. Der Bundestag hat vor kurzem einen kommunalpolitischen Aus- schuß mit 21 Mitgliedern eingesetzt. Vom Bunde und seiner Gesetzgebung gehen un- mittelbare Wirkungen auf die Gemeinde- arbeit aus, ohne daß die Gemeinden ein Mit- sbracherecht hätten. In den letzten zwei Jah- ren ist sein Fehlen oft mit Bitterkeit empfun- den worden, wenn Gesetzesentwürfe beraten wurden, deren Auswirkungen die Bewe- gungsfreiheit der Gemeinden geradezu er- drosselten. Wird man ein Baulandbeschaffungsgesetz schaffen können, ohne die Gemeinden gehört zu haben? Das wird nicht gut gehen; deshalb wurde der kommunalpolitische Ausschuß ein- gesetzt, den ganz besonders feinhörige Poli- tiker als„eine Fronde der Bürgermeister“ schon glaubten abstempeln zu können. In Württemberg-Baden hat sich der Land- tag entschlossen, künftighin bei allen gesetz- geberischen Maßnahmen die kommunalen Spitzenverbände zu hören. Die kommunalen Spitzenverbände der bisherigen Länder Ba- den, Württemberg-Baden und Württemberg Hohenzollern haben eine Badisch-Württem- bergische Gemeindekammer gegründet, deren 23 Mitglieder sich mit Problemen der Landes- verfassung und dem neuen Gemeinde- und Kreisverfassungsrecht befassen wollen. Sie werden dahin wirken, daß die tatsächlich ver- tretbaren Gemeindeinteressen geschont wer- den und auf die Bedürfnisse schwer geschä- digter Gemeinden mehr Rücksicht genommen Wird. Noch schöner wär's ja, wenn Wirklichkeit würde, was Wolfgang Haußmann vor einigen Tagen forderte: das Ende des Kostgänger- tums der Gemeinden bei den Ländern dureh Wiedererschließung ausreichender Steuer- quellen für ihre Bedürfnisse. Besonders be- engte Gemeinden planen ein Zuschlagsrecht auf irgendeine direkte Steuer, um aus dem Dilemma der Steueraufteilung herauszukom- men. Vielleicht liegt auch in irgendeiner Schublade schon der Entwurf für eine Bür- ger-, Kopf- oder Negersteuer, die den Ge- meindeflnanzen aufhelfen soll. Vielleicht kön- nen kommunalpolitischer Ausschuß und Ge- meindekammer diese Entwicklung rechtzeitig abfangen, die aus psychologischen Gründen nicht erwünscht wäre. Ff. W. Kleine Chronik der großen Studt Termine: Sebastian-Feier. Am 20. Januar ist in der Unteren Pfarrei am Marktplatz die Fest- feier des Kirchen- und alten Stadtpatrons von Mannheim, des hl. Sebastian; um 10 Uhr Festpredigt mit feierlichem Gottesdienst Der Kirchenchor singt die„Missa brevis in D-dur“ von Mozart mit Orchesterbegleitung. Odenwaldklub. Am 20. Januar Wande- rung Meckenheim— Königsbach— Haardt Neustadt. Abfahrt 7.45 Uhr am Paradeplatz mit der Straßenbahn. CVJM. Am 20. Januar, 20 Uhr, Vortrag beim CVJM, G 4, 1-2, von Bürgermeister Schmelcher, Walldorf, über„Unsere Stel- lung im Volk und Land“. „Naturfreunde“: Am 20. Januar unter Führung von Dr. Pfaff-Giesberg, Besich- tigung der Ausstellung„Kunstwerke der Südsee“, Treffpunkt 13.45 am Zeughaus C 5. Notgemeinschaft für den Frieden Europas. Am 21. Januar, 20 Uhr, Zusammenkunft im Saal G 4, 1. Wir gratulieren! Josef Fieger, Feuden- heim, Unteres Kirchfeld 25, wird 65 Jahre alt. Luise Rüdenauer, Mannheim, Wind- mühlstraße 23a, begeht den 77., Johann Ar- nold, Neckarau, Karpfenstr. 6, den 79. Ge- burtstag. Katharina Samstag, Neckarau, Rottfeldstraße, und Karl Butz, Waldhof, Stolberger Straße 24, vollenden das 80. Le- bensjahr. Friedrich Schnug, Sandhofen, Riedgärtenstraße 3, wurde 82 Jahre Alt. Anna Hölderich, Mannheim, Liebigstraße 5, und Anna Wacker, Neckarau, Rosenstr. 33, Können hren 85. Geburtstag feiern. 5 Aus dem Polizeibericht „Kettenreaktion.“ Beim Aufladen von Werkzeugen auf einen Handwagen klemmte sich in Mannheim: Seckenheim ein Bauarbei- ter einen Finger dermaßen, daß er infolge der Schmerzen ohnmächtig wurde und nach rückwärts auf den Randstein des Gehweges stürzte. Durch den Fall erlitt er eine Gehirn- erschütterung und mußte in das Kranken- haus eingeliefert werden. Tod in der Straßenbahn. In einer Straßen- bahn in der Nahe der Hauptfeuer wache starb eine 53jährige Frau vermutlich an einem Herzschlag. Reifen„rollte“. Die Reifen eines Personen- kraftwagens, dessen Besitzer zwei Arbeits- kameraden jeweils zur Arbeitsstelle mit- nahm, waren stark erneuerungsbedürftig. Dies war offenbar der Grund, daß die drei von einem fremden Kraftwagen, der in den O-QAuadraten parkte, vor einiger Zeit das Ersatzrad stahlen. Der Reifen paßte aller- dings nicht zu dem eigenen Kraftwagen, weshalb ihn der Fahrer weiter veräußerte. Am Wagen dieses Käufers wurde dann der Reifen erkannt. 11 Arterienverkalkung und hoher Blutdruck 15 mit iſſren quã Beg Schwindelgefühl, Nervosität, Kräuterdrogen und- extrakte, währte Blutsalz · Komposition Adern wände elastischer macht. Kurpackung 36e Dragees ſcheinungen wie Herzunruhe Zirkulationsstörungen, allgemeiner geistiger und körper- licher Leistungsrückgang werden seit vielen Jahren durch Antisklerosin- Dragees bekämpft. Ax risxLEROSIx enthält heilkräftige, blutdrucksenkende, herzregulierende Das 100 O00 fach erprobte AxTISELEROsIN greiſt die Beschwerden gleichzeitig von mehreren Seiten her wirkungsvoll an. 60 Dragees DM 2.45. MEDOFPHARM-]WN˖ ERK MUNCHENS Reizbarkeit, Ohrensausen, eine seit vierzig Jahren be· sowie Medorutin, das die. 11.80. In allen Apotheken. 20/40 sofort lieferbar. Telefon 3 13 74 Waschescnneiderel narh Maß empfiehlt sich im Anfertigen von Herren-, Damen- u. 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Z. in Ren- 8 Baden), Ludwigshafen/ Rh., „ Heilbronn, Frankfurt 1 95 Stuttgart, Aschaffenburg, 1 Würzburg, Nürnberg und N unchen für die an diesen Orten estehenden Zweignfederlassungen 5 2 19. 12. 1951 Fettsäure- und 997 erin- Fabrik Zweigniederlassung 5 8 Scheidemantel-Motard- Werke 2 tlengesellschaft in Mannheim, lin. Fuiederlassung, Hauptsitz Ber- 9955 Durch Beschluß der Hauptver- n lung vom 7. September 1951 ist 11 5 Neufestsetzung der Aktien ge- 10 9 7 Dhd-Bilanzgesetz die Sat- Aktie ndert in 8 3(Grundkapital, bl. em) und 8 22(Bekanntmachungs- att). 5— 23. 12, 1951 Rhenania Revi- zus und Treuhand- Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mann- heim. Heinrich Lauer ist nicht mehr Geschäftsführer. Hans Ratke, Wirt- schaftsprüfer in Heidelberg ist als neuer Geschäftsführer bestellt. Durch Gesellschafterbeschluß vom 6. No- vember 1951 wurde der Gesellschafts- vertrag geändert in 5 1 Firma) und § 3(Gegenstand des Unternehmens) nach dem Inhalt der notariellen Ur- kunde vom gleichen Tage, auf die Bezug genommen wird. Prokura: Hans Kleinpoppen in Duisburg. Die Firma ist geändert in: Rhenania Revisions- und Treuhandgesellschaft mit beschränkter Haftung Wirt- schaftsprüfungsgesellschaft. B 110— 22. 12. 1951 Mannheimer Milchzentrale Aktiengesellschaft in Mannheim. Durch Beschluß der Hauptversammlung vom 18. Mai 1951 wurde 1. das Grundkapital der Aktiengesellschaft nach dem DM- Bllanzgesetz endgültig auf 400 0% DM neu festgesetzt, 2. die Erhöhung des Grundkapitals um 600 0%—. DM be- schlossen. Die Erhöhung ist durch- geführt, das Grundkapital beträgt Jetzt 1 000 00 OM, 3. die Satzung ab- geändert und völlig neu gefaßt nach dem Inhalt der Anlage zur notari- schen Niederschrift vom 16. Mal 1951, auf welche Bezug genommen wird. Gegenstand des Unternehmens ist jetzt: Betrieb eines milchwirt- schaftlichen Unternehmens, sowie Betätigung aller einschlägigen Ge- schäfte. Zweigbetriebe können an anderen Orten errichtet werden. Als nicht eingetragen wird veröffent- licht: Die Stadt Mannheim bringt in die Gesellschaft ein gegen Gewäh- rung von Aktien: die beiden Grund- stücke Mannheim, Schlachthofstr. 12 und 14 mit 30 600 DM zuzüglich wei- terer 5 400 DM Straßen-, Gehweg- und Randsteinkosten. Die neuen Aktien werden zum Nennbetrag ausgegeben. Das Grundkapital ist jetzt eingeteilt in 1000 auf den Na- men lautende Aktien von je 1000 PM. B 270— 19. 12. 1951„Hera“ Lands- berger& Co. Gesellschaft mit be- schränkter Haftung in Mannheim (K 3, 10). Die Gesellschaft ist auf- elöst.(8 80 Abs. 1 des DM-Bilanz- rgänzungsgesetzes vom 28. Dezem- ber 1950).— Von Amts wegen ein- getragen—. B 334— 28. 12. 1951 Frumentum Ge- sellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim. Wilhelm Forster ist nicht mehr Geschäftsführer. Das Kapltalentwertungskonto mit 2923,40 DM ist zuia 30. Dezember 1950 getilgt und ausgeglichen. Gemäß Gesell- schafterbeschluß vom 13. Dezember 1951 ist das Stammkapital der Ge- sellschaft erhöht um 538 00 DM, es beträgt jetzt 66 00% DM; zugleich wurde der Gesellschaftsvertrag ge- ändert in den 88 2(Gegenstand des Unternehmens), 3(Stammkapital, Stammeinlagen) und 3(Geschäfts- jahr). Gegenstand des Unternehmens ist jetzt: Betrieb von Kommis- slons- und Agenturgeschäften in allen Getreide- und Futterartikeln, in Oelsaaten und Oelen, sowie in verwandten Artikeln der Landwirt- schaft. Er umfaßt auch Exportge- schäfte der vorgenannten Artikel, sowie von Industrieerzeugnissen auf eigene und fremde Rechnung, Tran- sitgeschäfte und Vertretungen von Reedereiinteressen. Die Gesellschaft kann auch Geschäfte für eigene Rechnung abschliegen und sich an gleichen oder ähnlichen Unterneh- mungen beteiligen oder sie er wer- ben. Als nicht eingetragen wird veröffentlicht: Die Firma Süddeut- scher Lloyd Internationale Trans- port- und Rückversicherungs-Gesell- schaft mit beschränkter Haftung in Mannheim hat die neue Stammein- lage aus Anlaß der Kapitalerhöhung übernommen. Sie leistet dieselbe durch Einbringen des ihr gehörigen Grundstücks von Mannheim: D 4, 13, eingetragen im Grundbuch von Marmheim Bd. 170 Blatt 14 Lgb. Nr. 2372, Hofreite mit Gebäude— 3 Ar 1 am im Einheitswert von 63 000 DM — in die Gesellschaft. Für die Deut- sche Centralbodenkredit AG. darauf eingetragene Hypotheken werden ungefähr 5000 DM geschuldet. Diese Belastungen werden von der Er- werberin übernommen. Der unter Berücksichtigung dieser Belastung verbleibende Wert des eingebrach- ten Grundstücks wird mit 58 00 PM anerkannt, so daß die Stammeinla- gen durch dieses Einbringen voll geleistet ist. a Die gleiche Eintragung wird auch im Handelsregister des Amtsge- richts Hamburg für die dort be- stehende Zweigniederlassung er- folgen. B 426— 19. 12. 1951 Franz Haniel & Cie. Gesellschaft mit beschränk- ter Haftung Zweigniederlassung Mannheim in Mannheim, Hauptsitz: Duisburg-Ruhrort. Gesamtprokura mit einem Geschäftsführer oder einem Prokuristen, unter Beschrän- kung auf die Zweigniederlassung Mannheim: Ludwig Kempf, Mann- heim und Hans Müller, Mannheim. Die gleiche Eintragung ist auch im Handelsregister des Amtsgerichts Duisburg erfolgt und im Bundes- anzeiger Nr. 282 vom 30. 11. 1951 veröffentlicht. B 523— 19. 12, 1931 Natronzellstoff- und Paplerfabriken Aktiengesell- schaft in Mannheim, Durch Beschluß der Hauptversammlung vom 285. Ok- tober 1951 ist dem 8 18 Absatz 6 ein Zusatz hinzugefügt(Vertretung ver- hinderter Aufsichtsratsmitglieder), in§ 16 ist der Absatz 5 gestrichen worden. B 601— 19. 12. 1951 Ingral Gesell- schaft mit beschränkter Haftung Chemische Fabrik Mannheim in Mannheim. Heinrich Homeyer und Friedrich Dreißigacker sind als Ge- 40 Mkreg krAcENMRONHT UND é LADEN M DtNM plAMKTAPASSACENM. MANNHEIM O 7, 1142 plA AEN go einladend sind Polstermöbell Fotmschöne Polstermöbel zeigt in teichet Auswahl Sessel der freundliche Fachmann-: solide gepolstert, m. geschmeckvollem Bezugstoff ab 49 DM „Antimott“- Form mit losem Sitzkissen und gutem Röckenpolster ab 119 DM Couch formschön und got verorbeitet, mit heltberen Bezügen, ab 159 DOM als bequeme schlefeouch mit geräbmigem Bettkasten, eib 18 DM und ols Doppelbett ab 289 DUN — — ———— — —— —— —— ä—— — DISKRETE TEILZAHLUNG FREI HAUS MOBEI- Klub garnitur bestehend aus Couch und 2 Sessel in vielen schönen Verorbeitungsfofmen und geschmackvollen Stoffen ab 299 DM bis zu den Preis- lagen för verwöhnteste Anspiöche! BOEHME AN DEN CHAN NH EINER HAN EE N schäftsführer ausgeschieden. Rudolf Fuchs, Kaufmann in Mannheim Wurde als Geschäftsführer bestellt. Jesamtprokura mit einem Geschäfts- führer oder einem Prokuristen: Hans Neukert, Kaufmännischer An- gestellter in Mannheim. B 744— 28. 12. 1951 Südwestdeutsche Kundenkredit- Gesellschaft mit be- schränkter Haftung(Teilzahlungs- bank) in Mannheim. Die Gesellschaf- ter versammlung vom 24. November 1949 hat die Erhöhung des Stamm- kapitals um 110 0% DM beschlossen. Diese Erhöhung ist durchgeführt, das Stammkapital beträgt jetzt 200 00 DM. Durch Beschluß der Ge- sellschafterversammlung vom 15. De- zember 1951 ist der Gesellschaftsver- trag in 8 5 geändert und ergänzt nach dem Inhalt der notariellen Ur- kunde von diesem Tage, auf welche Bezug genommen wird. A 1677— 25. 6. 1951 Mey& Edlich in Mannheim, Zweigniederlassung, Hauptsitz: Leipzig. Zwei Komman- ditisten sind ausgeschieden. Der Sitz der FHauptniederlassung ist von Leipzig nach München verlegt. Hans Berger in Stuttgart und Wilhelm Renner in Ulm haben je Gesamt- prokura mit einem anderen Proku- risten. Der Prokurist Baumgart wohnt jetzt in Buenos Aires. Ein- getragen am 20, August 1951: Die Prokura von Klaus W. Baumgart ist erloschen. Ein Kommanditist ist aus- geschieden. Ein Kommanditist ist eingetreten, Als persönlich haften- der Gesellschafter ist eingetreten: Dr. jur. Gerhard Silbermann, Kauf- mann in Stuttgart. Robert Gründler in Stuttgart und Hans Rossollek in Stuttgart haben je Gesamtprokura mit einem anderen Prokuristen. Eingetragen am 27. Dezember 1951: Willy Broßmann, Kaufmann in Stuttgart ist als persönlich haften der Gesellschafter eingetreten. Acht Kommanditisten sind eingetreten. Die Einlagen von zwel Kommandi- tisten sind neu festgesetzt. Herbert Weißbach in Stuttgart hat Gesamt- Prokura mit einem anderen Proku⸗ risten. Die Prokura von Willy Brog- mann ist erloschen. Erloschen: B 805— 20. 12. 1951 Ingenieur F. W. Hilsenbeck Metallhandel Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mann- heim, Georg Wunderlich ist nicht mehr Geschäftsführer. Die Gesell- schaft ist aufgelöst, die Firma ist erloschen. A 2466— 21. 12. 1931 Wilhelm Gep⸗- pert& Alfons Neugart in Mann- heim. Die offene Handelsgesellschaft ist aufgelöst, die Liquidation be- endet und die Firma erloschen. 5 MORGEN Nach langem, schwerem Leiden ist mein lieber Mann, unser guter Vater, Bruder, Schwiegervater, Schwager und Opa, Herr Karl Scholl Abt.-Direktor i. R. im Alter von 73 Jahren sanft entschlafen. Friedrichsfeld, den 17. Januar 1952. Neckarhauser Straße 20 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frieda Scholl ge. Epple Feuerbestattung: Montag, den 21. Januar 1952, 13 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Nach langer, schwerer Krankheit ist mein lieber Vater und Bruder, unser guter Schwiegervater und Groß- vater, Herr Heinrich Schäfer im 70. Lebensjahr sanft entschlafen. Mannheim, den 17. Januar 1952. Pozzistrage 8 In tiefer Trauer: Kurt Woerner u. Frau Elisabeth geb. Schaf Richard Veigel und Kinder 5 Wilhelm Schäfer Beerdigung: Montag, den 21. Jan. 1932, 18.0 Uhr, Hauptfriedhof Nach langer, schwerer Krankheit verstarb mein lieber, guter Mann, Vater, Schwiegervater, Opa, Onkel, und Schwager, Herr Johann Wolf ens: um Alter von 74 Jahren, wohlversehen mit den heiligen Sterbe sakramenten. Mannheim Neckarau, den 18. Januar 1952. Germaniastrage 56 Tn tlefer Trauer: Karoline Wolf geb. Hülter nebst Verwandten Beerdigung: Montag, 21. Januar 1952, 13.15 Uhr, Friedhof Neckarau. Nach langer, schwerer Krankheit verschied heute meine llebe Frau, unsere gute Mutter, Großmutter, Schwester, Schwieger mutter und Tante. frau Karoline Wesch geb. Knäbel im Alter von 70 Jahren. Mannheim- Waldhof, den 18. Januar 1952. Westring 50 5 In tiefer Trauer: Peter Wesch Elisabet Böhm geb. wesch Johanna Rihm geb. Wesch Hilde Wesch wwe. geb Goldschmidt Die Beerdigung findet am Dienstag, den 22. Januar 1952, um 11.30 Uhr, auf dem Hauptfriedhof in Mannheim statt. Richard Böhm Wilhelm Rihm und 5 Enkelkinder Allen Freunden und Bekannten die schmerzliche Nachricht, daß mein lieber, unvergeßlicher Mann, Herr Johann Bartel or.-Ing. am 14. Januar im 66. Lebensjahr unerwartet rasch von mir ge- gangen ist. Mannheim Langerötterstr. 83), den 14. Januar 1952 In tiefster Trauer: Margarete Bartel geb. Barthel nebst Angehörigen Auf Wunsch des Entschlafenen fand die Einäscherung in aller Stille statt. Statt Karten Anläßlich des Hinscheidens meines so jäh entrissenen leben Mannes, unseres guten Vaters,. Herrn Emil Bauer ist uns die Anteilnahme in sehr reichem Maße bewiesen worden und so viel zu Herzen gehende Beweise der Verehrung des Ent- schlafenen zugegangen, daß es uns nicht möglich ist, jedem ein- zelnen zu danken. Wir bitten daher, unseren herzlichsten Dank auf diese Weise entgegenzunehmen. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Schäfer für die tröstenden Worte, ferner seinem Chef, Herrn Rösch, Herrn Jakob Groh, Vor- sitzender der Autozentrale Mannheim, Herrn Heinrich Schleicher, Vorsitzender der E. T., seinen früheren Berufskollegen der Städ- tischen Straßenbahn Mannheim, des Motorpools Mannheim, sowie den Firmen Kaufhaus Vetter und Franz Islinger für die letzten Ehrungen, Nachrufe und die Kranzniederlegungen. Mannheim- Käfertal, den 19. Januar 1932. Ladenburger Straße 3 In tiefer Trauer: Frau Johanna Bauer und Angehörige Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, die zahlreichen Blumenspenden, sowie Beileidskarten beim Heimgang unseres leben Entschlafenen, Herrn Willi Baum sagen wir allen unseren herzlichen Dank. Vor allem dem Herrn Geistl. Rat K. Schäfer, dem Wirteverband, seinen Berufskollegen, sow-ie Herrn Müller für seinen lieben Nachruf und den Haus- bewohnern. Mannheim(Lortzingstraße 28), den 19. Januar 1952. Maria Baum geb. Biundo nebst Angehörigen Bestattungen in Mannheim Samstag, 19. Januar 1952 Hauptfriedhof Zeit Iltzig, Emil, Bassermannstraße 0 2 8.30 Moritz, Peter, Verschaffeltstraße 3— 9.00 Messner, Kurt, Friesenheimer Straße 999g 9.30 Dr. Sattler, Hermann, Stresemannstraße 17. 10.00 Friedhof Neckarau Eisenhut, Gertrud, Neugasse 1114 1390.45 Sigmann, Karoline, Rheingoldstraße 4 11.00 Friefhof Käfertal Häfner, Klara, Sandhofer Straße 242. 110.30 Ein edles und sorgendes Vaterherz hat aufgehört zu schlagen. Nach kurzem, aber schwerem Leiden verschied am 18. Januar 1952 mein lieber Mann, mein treusorgender Vater u. Schwie- gervater, Herr Jakob Kühner Maurer im Alter von 52 Jahren. Mannheim, Waldhofstraße 10. In tiefer Trauer: Karoline Kühner geb. Hoffmann Tochter Elfriede mit Bräutigam Beerdigung: Montag, 21. Jan. 1952, 11 Uhr, Hauptfriedhof. FFCCC(C(C(ͤͤã ͤ Unsere liebe schwester, Sthwä- gerin und Tante, Frau 8 Susanna Lang geb. Brecht 0 ist nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von nahe- zu 76 Jahren sanft entschlafen. Mannheim, 16. Januar 1952. H 7, 15 Im Namen der Hinterbliebenen: Familie Brecht Beerdigung: Montag, 21. Januar, nachmittags 13 Uhr, auf dem Hauptfriedhof Mannheim. 5 Allen Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß unser guter Vater, Großvater und Urgroßvater, Herr Eduard Karl Wwe. Maurer am 17. Januar schlafen Ist. Mannheim, 18. Januar 1952. Stockhornstrage 52 Die trauernden Hinterbliebenen Die Feuerbestattung findet am Montag, dem 21. Januar 1952, sanft ent- um 14 Uhr statt. Mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Schwa- ger und Onkel, Herr Gustav Rastert ist für immer von uns se- gangen. 5 Mannheim, 18. Januar 1952. Almenplatz 11 0 In stiller Trauer: Johanna Rastert Wwe. Franz Hartmann u. Frau Sannchen geb. Rastert Gustav Rastert u. Frau Liesel Rastert 5 Die Beisetzung findet in aller 5 Stille statt. 77. ͤ v Untere liebe Mutter, Frau Lina Bucher ist heute im Alter von 88 Jah- ren verstorben. Mhm.-Rheinau, 18. Januar 1952. Zwischenstraße 11 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Oskar Bucher Beerdigung: Montag, 21. Jan., 14.00 Uhr, Friedhof Rheinau. Plötzlich und unerwartet ver- starb meine liebe Mutter, Schwester und Tante, Frau Gertrud Eisenhuth im Alter von 46 Jahren. Mhm.-Neckarau, 16. Jan. 1952. Neugasse 14 In tiefer Trauer: Erika Eisenhuth u. Verwandte Samstag, 19. Jan. Friedhof Neckarau. Beerdigung: 10.45 Uhr, Es ist mir ein Herzensbedürf- nis, für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, die Kranz- und Blumenspenden u. allen denen meinen innigsten Dank zu sagen, die unserem lieben Entschlafenen, Herrn Franz Wortmann das letzte Geleit gaben. Insbe- sondere gilt mein Dank der Dir. J. Vögele A. G., dem Be- triebsrat und der Belegschaft, sowie der Schiedsrichter-Ver- einigung und dem Mannheimer Fußball-Club 19086 und allen für den wamherzigen Nachruf. 15 Mannheim, 19. Januar 1952. 5 Frau Klara Wortmann Wwe. geb. Wühler und alle Angehörigen Für die vielen Beweise herz- ucher Anteilnahme sowie die rahlreichen Kranz- u. Blumen- spenden beim Heimgang unse- rer in Gott ruhenden lieben Mutter, Frau Margarethe Ruf geb. Krämer. sagen wir allen unseren innig- sten Dank. Besonderen Dank kerrn Pfarrer Kammerer für die trostreichen Worte und al- len denen, die der teuren Ver- storbenen das letzte Geleit gaben. Mannheim-Feudenheim Hauptstraße 32 Die trauernden a 1 Hinterbliebenen Wir sagen allen herzl. Dank für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme beim Tode meines lieben Mannes, unseres lieben Vaters, Großvaters und Ur- großgvaters, Herrn Martin Schmitt Besonderen Dank den Caritas- schwestern Neckarau für die liebevolle und aufopfernde Pflege. 5 Nahm.-Neckarau, 19. Januar 1952 Heinr.-Hertz-Straßge 1-3 Frau Anna Schmitt geb. Becker und Angehörige Für die beim Heimgang un- serer lb. Entschlafenen, Frau Gertrud Richter geb. Weidenhammer so Überaus zahlreichen Beweise aufrichtiger Anteilnahme, so- Wie Kranz- u. Blumenspenden, sagen wir unseren tiefgefühl- ten Dank. Besonderen Dank den Schwestern des Städtischen Krankenhauses Station C-3 A für die liebevolle Pflege. Mhm.-Blumenau, 19. Jan. 1952 Otto Richter und Anverwandte Nische- Spec jetzt N 3, 12 Kunststr. das gute Fachgeschäft für verwöhnte Kunden Auslieferungslager weich. L vesschikogNEsH•TJ˙ AUSWaANDERERI Transporte nach all. Ländern. Bera- tung in all. Transportfragen Be- schaffg. d. Abfertigungspap., Vertre- terbesuch! Mannheimer Paketfahrt GmbH., Spedition, Mannheim, Verb. Kanal, link. Ufer 3-4. Tel. 3 20 61/62. Maler- u. Tapezierarbeiten, Zimmer von 30,.— DM. Küche von 35. DM an. Angeb. u. P 1554 an den Verl. Welcher Kraftfahrer m. eig. Pkw. sucht Nebenbeschäftigung? Zu- schriften unter Nr. 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Feudenheim: Messen 6.30. 7.30, 9.00, 10.00, 11.15; And. 18.00.— Wallstadt: Messen 7.00, 9.30; And. 13.30.— Seckenheim: Messen 7.00, 8.30, 10.00.» Mvesheim: Messen 7.15, 9.30; Andacht 14.00 Uhr.— Fried- richsfeld: Messen 7.30, 9.30, 11.00; Andacht 18.00. Alt-Kath. Kirche: Schloß- u. Erlöser- kirche Amt m. Predigt um 10 Uhr, Mittwoch 9 Uhr. Methodistenkirche Mannheim. Ge- meindehaus Augartenstr. 26. Sonn- tag, 9.45 Uhr Gottesdienst(Bei- siegel), 11.00 Uhr Sonntagsschule. Montag bis Freitag abend jeweils 20 Uhr Oeffentliche Vorträge über „Fragen des Glaubens“ von Pastor Hermann Mann, Frankfurt/M. Hostenlosedehörnrlung mit dem Audiometer 4 Unverb. Vorföhrung! Tel. 3267 0 Sanitätshaus u J. H. FUchls Monnheim, am Parudepleitz, D J, U Spiechtage y 2.— 26. lanuar 1952 von 8 bis 18 Uhr Reise- Schreibmaschinen lief. zu günst. Teilz.-Beding. R Werkst. f. Büromasch. H. Somm Otto-Beck-Straße 8, Telefon 41 schnell- Transporte u. 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Als darauf alles NEIN rief, hat der Schulzahnarzt die Wichtigkeit der täglichen Zahnpflege betont und gesagt:„Richtiges Zähneputzen hilft das Leben der Zähne verlängern.“ Muck und Puck haben schnell begriffen, worauf es ankommt und beschlossen, nicht nur die Mädchen und Jungen, sondern auch die Erwachsenen auf die Notwendigkeit der richtigen Zahnpflege hinzuweisen. sie haben ihre Mutti gebeten, die Bitalis-Zahnpasta kaufen zu dürfen, und massieren gleichzeitig das Zahnfleisch. Dadurch behalten sie gut aussehende und gesunde Zähne. Die Bitalis-Zahnpasta hat einen ertrischend-würzigen Geschmack, reinigt gründlich und schonend, schäumt gut und hilft den Zahnverfall verhüten. Schwammiges Zahnfleisch wird wieder gefestigt. Zahnbluten hört aut, Entzündungen werden vermieden. Da das Taschengeld unserer lieben Kinder knapp gehalten werden muß, sie ihre guten Zähne aber doch gern erhalten möchten, stellen wir die Bitalis-Zahnpasta auch in einer Kindertube her, die für 40 Dpf. erhältlich ist. 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Januar 1952 2 wie sehr das Tabakproblem den Bauern unserer Gegend auf den Nägeln breunt, zeigte der starke Besuch der zweiten Vor- tragsveranstaltung des Kreiskuratoriums für Wirtschaftsberatung für den Landkreis Mannheim und des Vereins ehemaliger Ladenburger Landwirtschaftsschüler in La- denburg am Donnerstagnachmittag. Der große Saal des Bahnhofshotels War voll be- setzt, als der Vorsitzende des Kreiskura- toriums, Hermann Lackert, Laden- burg, die Tagung eröffnete. Als erster Redner sprach Dr. S e hm 1d, der Direktor des Tabakforschungsinstituts in Forchheim über das Thema:„Die Grund- lagen für die Qualitätssteigerung im Tabak- bau“ Er ging von der Krise aus. von welcher der Schneidgutanbau betroffen ist. Gegen- über der Entmutigung, die weite Kreise der Tabakpflanzer erfaßt, müsse mit aller Deutlichkeit gesagt werden: Beli guten Qualitätsleistungen ist die Lage im Tabak- bau nicht hoffaungs los. Die Preis- bildung in den verschiedenen Tabakbau- gebieten sei nicht verständlich, es müsse aber auch anerkannt werden., daß für wirk- liche Qualitätstabake sehr gute Preise erzielt worden seien. Die Tabakindustrie sei heute gezwunger, g a n 2 andere Anforde- rungen an die Qualität zu stellen, weil auch der Raucher bedeutend höhere Ansprüche stelle. Eine erhebliche Qualitätssteigerung sei in unserem Tabakbau möglich. Die Rauchtabakindu- strie sei wegen des Beimischungszwanges und der Herstellung schwarzer Zigaretten stärkstens daran interessiert. ein hei- mischen Qualitätstabak in genü- genden Mengen zur Verfügung zu haben. Sie wünsche mit den einheimischen Tabak- anbauern eine Zusammenarbeit. Es sei zu ecwarten, daß durch die jetzige Krise der Qualitätstabakanbau endlich in die Tat um- gesetzt werden müsse. Es liege jetzt am Pflanzer, sich zu entscheiden, ob er den An- forderungen des Qualitätstabakbaues nach- kommen oder auf dem bisherigen Stand- punkt verbleiben wolle; in letzterem Falle sei es allerdings besser, den Tabakbau a uf zugeben. Den zweiten Vortrag,„Neuzeitliche Maß- nahmen im südbadischen Qualitätstabakbau“, hielt Landwirtschaftsrat Otto Engel hard, Offenburg. Auch beim Tabakbau gehe, wie auf anderen land wirtschaftlichen Gebieten, die Entwicklung vorwärts. Es müsse derjenige Tabak erzeugt werden, den der Raucher haben will. Vor zwanzig Jahren War dieser auf Orient geschmack ein- gestellt, heute ist er es auf Virgin. Der Weltmarktpreis für Um- und Deckblätter ist gestiegen, die Folge davon ist, daß die Zigar- reneinlagen nicht viel mehr kosten dürfen. Die Chancen für Zwittertabake sind endgül- tig vorbei, die Nachfrage würde auch nicht steigen, wenn die Anbaufläche verringert würde. Die Industrie sehe sich nach neuen Anbaugebieten um, die den Wünschen des Marktes gerecht werden. Das sei schon der Fall; in Hannover, Oldenburg und Schles- wig-Holstein entstehe ein neuer Tabakanbau, der daran sei, den badischen zu verdrängen. Nur Oudlitätstobak kann die Krise überwinden Der Erzeuger muß sich den Wünschen der Raucher anpassen/ Norddeutsche Gebiete als Konkurrenten Man müsse auf Qualität(goldgelbe Ware mit süßem Geschmack) hinarbeiten. In der Aussprache bezeichnete Friedrich Sehmitt, Muckensturm, den Tabak- bau als„Schikanenbau“, Eine Beregnung hält er praktisch für möglich und forderte im Zu- sammenhang damit eine Feldbereinigung, die nicht an den Gemarkungsgrenzen Halt macht, sowie ein Pumpwerk am Neckar wie auf Handschuhsheimer Flur; die Kosten sollten von der Tabaksteuer abgezweigt wer- den. Er wandte sich scharf gegen die Monopolisfjerung der Tabakindustrie durch Privatfirmen und forderte die Entflech- tungsklausel auch für diese Industrie. Der Tabakpflanzerverband sollte Wie eine Ge- wer ks chaf t dem Privatmonopol die Stirn bieten. Für eine neue Welt Heidelberg. Der Allgemeine Studenten- ausschuß der Universität Heidelberg veran- staltet am 21. Januar, 20 Uhr, in der Aula der Neuen Universität eine Kundgebung „Für eine neue Welt“. Es sprechen mehrere Vertreter der Moralischen Aufrüstung (Oxford-Bewegung) aus verschiedenen Län- dern über ihre Erfahrung im Kampf für Einigung und Wiederaufbau der Welt. Es singt der Internationale Chor von Caux. Großer Fortschritt in der Prothesentechnik Neue Versehrtenprothese wird mit Hilfe von Kohlensäure betätigt Heidelberg. Der Heidelberger Orthopäde Prof. Dr. Sigmund Weil hat eine neue Arm- prothese entwickelt, bei der Kohlensäure als Betätigungskraftquelle benutzt wird. Im Oberarmteil der Prothese befindet sich ein Metallbehälter mit komprimierter Kohlen- säure. Von diesem Behälter aus führen Gummischläuche zu druckempfindlichen Bäl- gen, die die Gelenke des Kunstgliedes be- wegen. Den Bewegungsimpuls gibt der Ver- sehrte mit dem Bizeps. Die„Heidelberger Armprothese“ wird in Fachkreisen allgemein als beachtlicher Fort- schritt in der Prothesentechnik bezeichnet. Sie übt nicht nur die sogenannte„Greifzan- genfunktion“ aus, sondern beugt und streckt auch den Ellbogen und bewegt das Hand- gelenk. Die Träger der Prothese können nach einiger Gewöhnung alle Bewegungen völlig ungezwungen und natürlich ausführen. Die neue Konstruktion kostet nur etwa 150 Mark mehr als eine der üblichen Arbeitsarmpro- thesen. Bei Vorarbeiten zum Flugplatzbau tödlich verunglückt Rastatt. Bei Wurzelsprengungen im Söl- Unger Wald wurde ein 34 jähriger Ober- schachtmeister von einem umherfliegenden Wurzelstück so schwer in den Rücken ge- troffen, daß er seinen Verletzungen im Rastatter Krankenhaus erlag. Die Spren- gungen der Wurzeln gehören mit zu den Vorarbeiten für die Anlegung eines Düsen- jägerflugplatzes im Raum Söllingen-Hügels- heim-Stollhofen. Der Mann, der Witwer sein wollte Weinheim. Ein 38jähriger verheirateter Man aus Heddesheim im Landkreis Mann- heim wurde vom Schöffengericht Weinheim wegen Heiratsschwindels zu fünf Monaten Gefängnis verurteilt. Der weger eines ähn- lichen Vergehens bereits vorbestrafte An- geklagte hatte einer Frau aus Oppau bei Ludwigshafen erzählt. er sei seit drei Jahren Witwer und wolle sie heiraten. Innerhalb kurzer Zeit erschwindelte er sich von der Frau neue Kleider und eine größere Geld- summe. Zu einer Heirat kam es allerdings nicht. Vielmehr erstattete die Frau Anzeige, und die Oberstaatsanwaltschaft Mannheim nahm sich des Schwindlers an. In der Ge- richtsterminliste war vermerkt:„Heirats- Schwindel durch einen rückfälligen Spezia- listen“. Wesentlich bessere Sport- möglichkeiten Freiburg. Ein großer Einbruch arktischer Kaltluft hat im ganzen Schwarzwaldgebiet reichlich Neuschnee gebracht. Seit Donners- tagabend flelen 15 bis 30 Zentimeter Schnee, so daß in den höheren Lagen des Süd- Schwarzwaldes die Gesamtschneehöhen jetzt 50 bis 75 Zentimeter betragen. Im Nord- schwarzwald wird ebenfalls mehrfach fünfzig Zentimeter Schneehöhe überschritten. Die ge- schlossene Schneedecke reicht bei allgemein anziehendem Frost zum Teil bis 500 Meter herab, so daß nun Abfahrten vielfach bis in die Täler möglich sind. Meist liegt Pulver- schnee. Die Sportmöglichkeiten sind allge- mein gut bis sehr gut. CNOIE UN- IAP EIEN MANNHEIM D Große Auswahl in 40760 ache Bucht, 4 rote F Kaufen leicht gemacht!) 0 ettcouchs EISEN Anzahlung DNA 30. inen Wochenrate DN 5. an Reg, Sessel 10 Anzahlung DN 20. ererfabet Wochenrale 974 4. — Matratzen 1 70 ö Anzahlung 20. abel. 5 8 Wochenrate DN 4. 1 3 Miel ton M Tele, Schlafzimmer ge 50. Besichtigen sie Fenster und 2 Fusstellung in 3 Etagen. debe, Möbel- Adler 15 MaxxREII. 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Paul, Wa Ahornstraße 4e S. Wolfgang Friedrich. Zorn Herbert, Innenarchitekt, und Luise Winnelmine Elisabeth geb Gies, Siegstraßę 7 e. T. Eveline. 2. 1. 52: Bauer Wilhelm Johann, Vermessungsgehilfe, und Irma Mathilde geb. Bronner, Wa. Waldpforte 150 e. T. Christa Helga. Benzinger Helmut Karl, Landwirt, und Elfriede geb. Wühler, Fe. Eintrachtstrade 26 e, 8 Gerhard, Helmut.— Dorn Emi Fritz, Weber, und Marianne geb. Göttmann, Garnisonstraße 4 e. 8. Haus. — Tilch Paul, Assistenzarzt, Doktor der Medizin, und Anneliese geb. Behr, Ne. Ludwig-Frank- Straße 3 e. F. Edeltraud Christine. — Hug Hans Friedrich, Elektromonteur, und Elfriede Maria Ste- phanje geb. Filliung, Kä. Neustadter Straße 107 e. T. Rosemarie Hildegard.— Herold Karl Friedrich, kaufm. Angestellter, und Charlotte geb. Schneyer, Ka. Obere Riedstraße 99 e. S. Karl- Friedrich u., e. S. Gerhard-Josef. 2 3. 1. 52: Spranz Karl, Schneider, und Emma Elsa geb, Schall, J 1, 19 e. S. Volker Horst.- Brygider Michel, Schneider, und Irmgard Sofie geb. Schech, Wa. Ginsterweg 32 e. T. Janina Michaela Erika Maria.— Füllbier Ralf, Bahnpolizei-Oberwachtmeister, und Anna Elisabeth geb. Lutz, J 3, 8 e. T. Monika Anna Elisabeth. 4. 1. 52: Schuster Karl Anton, Schlosser, und Elfriede geb. Schlenk, Bürgermeister-Fuchs-Straße 34 e. S. Jürgen Herbert.— Schwalbe Hans Walter, Maschinist, und Emma Rosa geb. Maier, Waldhofstraße 179 é. S. Bernd.— Friedrich Willi Valentin, kaufm. Angestellter, und Anna Elisabeth geb. Beck, Sa. Zellstoffstr. 33b e. S. Roland Martin.— Schweikert, Jakob, Werkzeugdreher, und Hildegard Elfriede geb. Nöltner, Wa. Waldpforte 104 e. 8. Rudi Wolfgang Ernst. 5. 1. 52: Mundi Stephan Bernhard, Stanzer, und Hermine Rosa geb. Schäfer, Kd. Bäckerweg 84 e. T. Ursula u. e. T. Monika.— Schwitzgebel Erich, Schreiner, und Hanna Babette geb. Egner, Waldhofstraße 14 e. T. Rose-Marie Gerda.— Mischke Bruno Kurt, Metzger, und Elisabeth geb. Holzwarth, Wa. Ahornhof 7 e. T. Gudrun Heiderose.— Beißmann Josef Herbert, Maurer, und Gre- tel geb. Gropp, Se. Heckweg 13 e. S. Michael. 6. 1, 52: Staub Johann, sprengmeister, und Gertrud Klara geb. Weimer, Kä. Rebenstraße 5 e. T. Michaela.— Helleman Dirk, Steuermann, und Hulda Katharina Albert, Bürgermeister-Fuchs- Straße 23 e. S. Hans: Dirk Georg.— Kleemann Willl, Dreher, und Emilie Elisabeth geb. Küchlin, Se. Meßkircher Straße 32 e. S. Rolf Dieter.— Verron Heinrich Valentin, Kernmacher, und Anna Maria geb. Weber, Am ob. Luisenpark 10 e. T. Christa Hilda. Mehrfort Helmut, Polizeiwachtmeister, und Maria Katharina Martha geb. Ulrich, Mollstrage 18 e. S. Horst.— Fluder Walter, Straßenbahnwagenführer, und Hildegard Berta geb. Schick, Hoh- Wiesenstraße 1 e. T. Roswitha.— Knabe Willy, Direktor, und Maria Anna geb. Donsch, Meerwiesenstraße 44 e. S. Willy. 7. 1. 52: Spruck Adolf Helmut, Spengler und Installateur, und Hildegard geb. Bühler, J 4a, 12 e, S. Helmut Heinrich.— Fonta- nell Domenico Mario, Kaufmann, und Renate Doris Franziska geb. Lehmann, O 7, 1 e. S. Dario Enrico.— Zawistowski Joseph, Kraftfahrer, und Irene geb. Lewek, Sa. Sonnenstraße 33 e. T. Angelika Maria. 8. 1. 82: Nitsch Manfred Hubert Harry, Uhrmacher, und Inge- borg Anna Alice geb. Saalborn, F 1, 10 e. S. Klaus Hubert Alfred. — Bock Gerhard Friedrich. Rechtsanwalt, und Katharina geb. Schmitz, Ne. Brentanostraße 42 e. S. Manfred Eike.— Nixdorf Friedrich Hermann, Spengler und Installateur, und Klara Edith geb. Deckner, Dammstraße 51 e. T. Hildegard Edith.— Volz Karl Wilhelm, Architekt, und Rita Klara geb. Christmann, Wa. Hessi- sche Straße 62 e. S. Rainer Emil. 5 9. 1. 52: Juhnke Herbert Kurt Artur, Hilfsladeschaffner, und Anna Franziska geb. Anderer, Lutherstraße 7 e. T. Angelika Eugenie Frieda.— Kayser Manfred Karl Heinz, kaufm. Angest., und Irmgard Johanna geb, Stell, Alphornstraße 40, e. S. Rainer. 10. 1. 52: Kettler Hans Georg, Maschinenschlosser, und Marga- rete Frieda geb. Schmid, Kä. Kometenweg 11 e. T. Christiane Dorothea.— Schmitt Josef Anton, Elektriker, und Rum Eva geb. Hensel, Wa. Geheimrat-Haas-Platz 2 e. 8. Reinhard Peter. Klinkenberg Paul Theodor Hans, Schlosser, und Adele geb. Krzi- wanie, Kä. Kometenweg 13 e. S. Peter Robert Theodor. 12. 1. 52: König Heinrich, Arbeiter, und Martha Elisabeth geb. Gerber, Draisstraße 73 e. T. Heidemarie Susanna. 13. 1. 52: Petzold Walter Rudolf Herbert, Monteur, und Irma geb. Hisam, Seckenheimer Landstraße 2a e. S. Gerhard Herbert. Aufgebote Henz Lothar, Ingenieur, Ludwigshafen, Uhlandstraße 20, und Ernst Karolſne, Gartenfeldstraße 15.— Sick Rolf, kaufm. Angest., Richard-Wagner-Str. 51, und Lauinger Theresia, Karl-Ladenburg- Straße 33.— Weber Kurt. Angestellter, Karl-Benz- Straße 124, und Keßler Gertrud, Efbienastraße 16.— Dieterle Werner, Laborant, Ginster weg 22, und Weniger Elfriede, Föhrenweg 19. Kaltentaher Helmut, techn. Angestellter, Dürerstraße 61, und Jeck Gabriele, Ne. Schulstraße 24. Wolff Wilhelm, Kaufmann, Karl-Mathy- Straße 5, und Schönsiegel Paula, Schillerstraße 12.— Hohlwecke Franz, städt. Arbeiter, und Knust Rosina, beide U 4, 5.— Kober Alfons, Kaufmann, und Exner Ursula, beſde Seckenheimer Str. 75. — Brenneisen Wilhelm, Isolierer, und Zump Elisabeth, beide An den Kasernen 11.— Hammel Manfred, Arbeiter, und Wickerts- heim Edeltraud, beide Speckweg 124. rien vom Stundesa leppiche 8 Lerbinder-Vorlegen e gettumrandungen FRANZ BaUS BACK MANNHEIM, F 2, 1 Telefon 3176 500 06 reppich-Reperatur u. Reinigung Die raumsp ref de Aappabelcoach 6 lose, allseitig stoffbezogene Kissen duftomat. Bettkasten ldenberg Sandhokers i 28 55 ke 0978 8 Mannheim, 8 1, 17 b. Marktplatz Das gute Fachgeschäft fur Betten. Matratzen, Wolldecken, Bettwäsche, Tischwäsche, Steppdecken, Tagesdecken Beſfen- Schmalz! Kabfen ste lhre Möbel im Spezielgeschäft öhel-Zimmermann 4.10 prochtv. 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Angestellter, und Schäfer Charlotte Rudolfine Barbara, beide Mühldorferstraße 14.— Bock Ferdinand Karl Heinz, Kaufmann, Augartenstraße 17, und Müller Elfriede Adolfine, Mittelstraße 38. — Deutsch Erhard Rudolf, studienassessor, Doktor der Philosophie, Rosenheim, und Schüttler Ursula Selma, Seckenheimer Str. 52. 12. 1. 52: Zieger Armin Max, Schlosser, und Seitz Gisela Maria Hilda, beide H 7, 33.— schmitt Jakob Konrad, Gußputzer, Beil- straße 30, und Kätsch Paula Auguste geb. Otterbach, Wa. Langer- Schlag-Bunker.— Weißbach Horst, Kraftfahrer, Kä. Mugßbacher Straße 3, und Wolfsturm Liane Anita Renate, Wa. Unter den Birken 42.— Christie William Earl. techn. Inspektor, Warrendale im Staat Pennsylvanſen, und Baumann Angelika Barbara geb. Bügel, Seckenheimer Straße 68. Verstorbene 31. 12. 31 Seitz Ludwig, früherer Vorarbeiter, 8. 11. 1874, Ne. Fischerstrage 1.— Dillmann Friedrich Johann, Leihbüchereibesft- zer, 12. 10. 1897, Frie. Calvinsfraße 3.— Martin Friedrich Eudwig, städt. Arbeiter, 21. 6, 1896, Sa. Blumenau, Ascherslebener Weg 10. — Schweigert Karl Ludwig, kaufm. Angestellter, 16. 1. 1914, Böck- straße 11.— Seeber Franz Hermann Max, Oberzollsekretär i. R., 18. 9. 1387, F 7, 24. 1. 1. 52: Schmitt Johann Wendelin, früherer Zimmermeister, 23. 6. 1883, Wa. Hafenbahnstraße 100.— Kirschbaum Anna geb. Stet- ter, 5. 5. 1885, Wa. Sandhofer Straße 2.— Schäfer Ferdinand, Oberlokomotivheizer i. R., 16. 12. 1875, Neckarspitze 1.— Stiehl Rosine Pauline geb. Klein, 13. 12. 1888. Humboldtschule.— Schnei- der Peter Otto, Schlossermeister, 19. 2. 1906, Ne. Rathausstr. 20. Geiger Ernst Michael, kaufm. Lehrling, 12. 6. 1928, Sa. Dorfstr. 21. Hessel Johann Jakob, früherer Küfer, 22. 3. 1869, Erlenstr. 42.— Maldinger Juliane geb. Wilz, 13. 4. 1867, Wa. Schlehenweg 13.— Frey Karl Klemens, Kistenmacher, 11. 5. 1900, Fröhlichstr. 43. 2. 1. 52: Frank Katharina geb. Wasser, 29. 4. 1877, Wa. Huben- straße 34.— Geist Anna Maria Philippine geb. Nischwitz, 25. 9. 1873, Kleine Merzelstraße 1.— Zlegelmüller Johann, Kassenassi- stent i. R., 12. 12. 1884, Wa. Korbangel 7. Mattern Jakob, Schlosser, 24. 7. 1878, Seckenheimer Straße 63 3. 1. 52: Heim Elise, ohne Beruf, 25. 1. 1678, Meeräckerplatz 4. Nickolaus Anna Elisabeth Katharina geb. Goos, 21. 9. 1870, K 2, 17.— Schweizer Maria geb. Wehinger, 9. 5. 1870, Wa. Roggen- straße 21.— Schönig Valentin Johannes, Techniker, 8. 10. 1898, 4, 30.— Kindscherf Margareta geb. Bordonnet, 26. 11. 1893, Langerötterstraße 11-19. 5 4. 1. 52: Frank Georgine Helene geb. Hecht, 9. 5. 18786, Zeller- straße 57.— Roßrucker Jean, früherer Metzger, 19. 3. 1907, Ne. Schmiedgasse 9.— Dengler August, früherer Maschinist, 22. 8. 1873, Ackerstraße 31.— Beltle Agathe Katharina geb. Baumann, 4. 7. 1878, Meeräckerplatz 4.— Uhle Elisabetha geb. Schuck, 14. 3. 1861, H 5, 1.— Wedell Ilse Irmgard, Schülerin, 15. 8. 1941, Rh. Schwabenheimer Straße 1.—-Ebmke Anne Elise geb. Krining, 9. 10. 1981, Mainstraße 49.— Zeuner Willy Oskar, Kaufmann, 17. 3. 1901, Lameystraße 22.— Danderski Magdalena geb. Sauer, 19. 3. 1878, Lachnerstraße 5. 7 5. 1. 52: Goldhagen Therese Marie Johanna Elise, 20. 2. 1883, Langerötterstrage 61.— Merkel Wilhelm, städt. Arbeiter, 14. 6. 1901, J 4a, 5.— Niebel Oskar Viktor, kaufm. Angest., 2. 1. 1888, Kinzigstrage 4.— Kulgawiuk Ingeborg geb. Schmitt, 16. 11. 1927, Sa. Graudenzer Linie 69.— Meißner Frieda Emma geb. Keller- mann, 20 11. 1906, Geibelstraße 3a. 6. 1. 52: Himmelhan Oswald Josef, Obertelegrafensekretär, 21.5. 1691, Ka. Fasanenstraße 10.— Erndt Elisabeth geb. Schäfer, 24. 6. 1876, Qu 3, 13. 7. 1. 32: Lacombe Marie Josephine geb. Chenot, 22. 8. 1874, Seckenheimer Landstraße 5.— Frankmann Klara, Ordensschwe- ster, 27. 10. 1872, D 4, 4.— Attinger Hermann, Kriminalsekretär, 13. 10. 1888, Seckenheimer Landstraße 13.— Bubeck Katharina geb. Nick, 18. 2. 1369, Rh. Herrensand 15.— Knabe Maria Anna geb. 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Jeden Tag ein Sieg Drittes Kanada- Gastspiel Kanadas Eishockey vertretung für die Olympischen Winterspiele in Oslo, die Edmon- ton Mercurys, kamen auch in ihrem dritten Deutschland- Gastspiel zu einem klaren Sieg. Der deutsche Meister Preußen Krefeld wurde im überfüllten Kölner Eisstadion nach dem 3:7 vom Dienstag 5:10(0:3, 1:5, 4:2) erneut geschla- n. ö 15 Die wieder obne Johansson und Weide an- tretenden Krefelder leisteten den Gästen je- doch erbitterten Widerstand und waren vor allen Dingen im Schlußdrittel sehr erfolgreich. Allerdings verhütete Wacker im Preußen-Tor durch eine ausgezeichnete Leistung eine höhere Niederlage. Ueber weite Strecken des Kampfes wurden die Westdeutschen vollkommen in mrem Drittel eingeschnürt und waren kaum in der Lage, sich freizukämpfen. Jochems, Wal- ter und Wurmbrand waren für Preußen er- folgreich. Für die wieder durch ihre Lauftech- nik und Eleganz bestechenden Kanadier wa- ren Watt(3), Sullivan, Dawe(2), Abel, Miller, Dickson und Secco erfolgreich. Wintersport-Notizen 5 Schwerer Sturz der Schweden Bei Trainingsfahrten im Zweierbob ereig- nete sich auf der Olympia-Bahn ein schwerer Sturz, von dem der Bob Schweden I mit den Fahrern Iven Osth und Ule Hackzell betroffen wurde. In schneller Fahrt schleuderte der Bob in der Kreuzeck-Kurve, stieg in der Vorkurve zur Bayernkurve plötzlich steil auf und kippte über die Eiswand. Mehrfach sich überschla- gend, stürzte der Bob über 10 Meter tief in die Schleifensohle und begrub die beiden Fahrer unter sich. Beide mußten ins Krankenhaus ge- bracht werden. Am Freitag wurde ergänzend aus Garmisch berichtet, daß die Verletzungen der Schweden erfreulicherweise nicht allzu schwerer Natur sind. Ostler ist Trainingsschnellster Beim ersten Ausländertraining für Zweier- bobs auf der Olympiababhn in Garmisch-Par- tenkirchen erreichten Weltmeister Anderl Ostler/ Lorenz Nieberl auf„Cognak“ mit 1:24:28 Minuten die schnellste Trainingszeit. Die zweit- peste Zeit fuhr der Schweizer Bob mit dem Olympiasieger von 1948, Felix Endrich/ Werner Spring, mit 1:27:48 Minuten. Auch die erst am Donnerstag früh eingetroffenen Norweger Arme Hoelst/ Odd Solli fanden sich zum Trai- ning ein, fuhren jedoch mit 1:50:25 Minuten sehr verhalten. Nach dem Sturz seiner Lands- leute fuhr auch der Bob Schweden 2 mit Gun- nar Ahs Jan de man Lapidoth bei schneller ge- wordener Bahn mit 1:43:53 Minuten auf Sicher- heit. Die Amerikaner Johnsen/ MeDonald be- gnügten sich mit 1:32:10 Minuten. 8 Gute Plätze in Kitzbühel Beim 18-Km-Langlauf im öͥsterreichischen Skiparadis Kitzbühel belegte der deutsche Langlaufmeister 1950, Heinz Hauser(Reit im Winkl) am Donnerstag in 1:07:20 Std. den drit- ten Platz und verwies seinen Landsmann Karl Vogel mit 1:07:49 Stunden auf den Platz. Sieger wurde der als Favorit gestartete Franzose Bennoit Carrara in 1:05:16 Stunden Sepp Schneeberger(Oesterreich) belegte mit 1:06:01 Stunden den zweiten Platz. Juku Pent nach Schweden Auf Grund seines Sieges beim 40-Km-Dauer- lauf um den„Eugen-Winterhalder-Gedächtnis- preis“ auf dem Schauinsland wird der Deut- sche Ski-Verband den Sonthofener Junku Pent als ersten der drei vorgesehenen Pauerläufer nach Valadalen(Schweden) zu einem drei- wöchigen Training unter Leitung des schwedi- schen Experten Gösta Olander entsenden. Vereins nachrichten Der Ty 187 Waldhof hält am Samstag, 19.30 Uhr, seine Generalversammlung im„Lands- Knechte, Ecke Oppauer- und Roggenstraße, ab. vierte Eine Frage, die alle vier Jahre vor uns steht: Leuision des olympischen Amaſeuystaluis eine Hoſivendig beit! Antwort kann nur„ja“ lauten, denn Cuobertin forderte„Anpassung an das moderne Leben“ Allein der demokratische Charakter der Olympischen Spiele erfordert eine Revision des olympischen Amateurstatuts, meint unser Mitarbeiter Dr. Harry W. Storz, der 1928 selbst Olympiakämpfer war und deine Silbermedaille errang. D. Red. An Angriffen gegen die Olympischen Spiele hat es in olympischen Jahren nie gefehlt. Weil die Zeit nicht stillsteht, den Spielen aber im- mer noch der Amateurgedanke, wie er vor 60 Jahren geprägt wurde, zugrunde liegt, glau- ben einzelne Kritiker dann stets, den Sinn der Olympischen Feste verneinen zu müs- sen. Sie vergessen über formalen Dingen ganz den hohen sittlichen Wert der olympischen Idee, von der Pierre de Coubertin voraus- schauend sagte:„Man darf glauben, daß die- ser friedliche, ritterliche Kampf den schön- sten Internationalismus darstellt.“ Coubertin forderte in dem gleichen Rund- schreiben an die französischen und ausländi- schen Sportvereine vom 15. Januar 1894, dem diese Worte entnommen sind, ‚die Wiederher- stellung der Olympischen Spiele unter Bedin- gungen und auf Grundlagen, die den Notwen- digkeiten des modernen Lebens angepaßt sind“. Da unser modernes Leben einer ständigen Wandlung unterliegt und 60 Jahre dabei eine lange Spanne bedeuten, sind die Spiele um manche Symbole bereichert worden und das Programm der olympischen Sportarten und Kämpfe hat eine Ausweitung erfahren, die kei- nen Vergleich mehr mit der ersten Feier des Jahres 1896 in Athen gestattet. An der beengen- den Fassung der Amateurbestimmungen hielt man jedoch fest, obgleich die heutigen Anfor- derungen an einen Spitzenkönner bereits die durch das olympische Amateurstatut gegebene Einschränkung seiner Trainings vorbereitung sprengen. Es ist nicht die Schuld der Athleten, von dener in allen Ländern hohe Leistungen ge- fordert werden, wenn das Internationale Olym- pische Komitee trotz Erkenntnis dieser Situa- tion sich bisher nicht zu einer der Zeit ange- paßten Revision entschließen konnte. Sie läge nur im Sinne Coubertins, zu dessen Zeit der Sport vielfach noch das Vorrecht der besitzen- den Schichten war und der am 25. Jahrestag der olympischen Erneuerung 1919 in Lausanne sagte:„Man muß die Lust an der Muskeltätig- keit, welche Freude, Energie, Rube und Rein- heit verschafft, in den Bereich auch der Aerm- sten bringen. Das ist der reine und demokrati- sche Gedanke, dessen Grundstein wir heute legen.“ Zwar würde die von manchen Kritikern geforderte gänzliche Aufhebung des olympi- schen Amateurstatuts das Ende der olympi- schen Idee bedeuten, eine ehrliche Ueberprü- kung überalteter Einschränkungen nähme ihr aber nichts von ihrem Glanz. Sich dazu end- lich zu entschließen, wäre eine der dringlich- sten Aufgaben des Internationalen Olympischen. Komitees. Der demokratische Charakter der Spiele und die Ehre der Olympiakämpfer er- kordern dies im gleichen Maße. St Hockey- Vorschau Im Luisenpark gastiert am Wochenende der sechsfache badische Meister HCH beim TSV 46. In den letzten Spielen präsentierten sich die Gäste in ausgezeichneter Verfassung. Da auch die Gastgeber spielstärker geworden sind, dürfen Mannheims Hockeyfreunde ein ab- wechslungsreiches Spiel erwarten. Mit Rück- sicht auf diesen Kampf haben MTG und HC 0 Dürkheim, die sich in einem Freundschafts- kampf gegenüber stehen, den Spielbeginn schon für 9.45 Uhr vereinbart. TB Germania fährt zum fälligen Pflichtspiel zur TG 78 Heidelberg, Ein Unentschieden wäre für die Mannheimer schon ein Erfolg. VfR Mannheim gastiert mit fünf Mann- schaften beim FV Speyer, der gerade die pfälzische Hockey- Meisterschaft errungen hat. DABV-Prüfungskämpfe Der Sportausschuß des Deutschen Ama- teur-Boxverbandes hat die Paarungen für die Prüfungskämpfe festgelegt, die im Anschluß an den achttägigen Lehrgang der Kernmann- schaft im Duisburger WFV-Heim am 20. Ja- nuar im Düsseldorfer Apollo-Theater durch- geführt werden. Die Prüfungskämpfe sollen vor allem Verschiebungen im Stärkeverhältnis der einzelnen Boxer klären und über die Auswirkung der Lehrgangsarbeit Aufschluß geben. Besonders interessant dürften die bei- den Kämpfe im Fliegengewicht werden, wo der deutsche Meister Edgar Basel(Wein- heim) und Warme(Stuttgart) als Mitglieder der Kernmennschaft Gelegenheit bekommen, die Niederlagen gegen die Düsseldorfer Paff- rath bzw. Homperg zu revidieren. Zusammenarbeit Spor daa erslrebensueri Erfreuliche Aussprache zwischen Sportbund und Bundestagsabgeordneten Im Bonner Studentenhaus trafen sich am Donnerstag führende Männer des Deutschen Sport-Bundes(DSB) mit 20 Bundestagsabgeord- neten zu einer freimütigen Aussprache über Probleme des deutschen Sports, die eine ge- meinsame Lösung durch den Sport und die ge- setzgebenden Körperschaften als dringend wünschenswert erscheinen lassen. Die von beiden Seiten vertretenen Ansich- ten näherten sich in wesentlichen Gesichts- punkten erheblich. Erfreulich Klar war der Standpunkt des FDP- Abgeordneten Dr. Erich Mende, der von der„Amateur-Fata-Morgana“ Mit vierfacher Verstärkung Nusge zeichnete uswahl ti/ Kanada- Spiel Acht Olympia-Anwärter und Internationale im schwarz-weißen Dreß Nur noch ein Tag trennt uns vom Gastspiel des berühmten kanadischen Eishockey-Welt⸗ meisterteams. Der„run“ auf die letzten verfügbaren Karten hat eingesetzt. Eine Frage aber ist es, gestellt? Von der Beantwortung hängt es ab, das kanadische Eishockey- Demonstrationen in höchster Voll- sehen bekommen— ein Spiel, endung zuläßt. Es war nicht leicht, dieses Problem zu lösen, denn die Termine(Meisterschaftsspiele, Gar- mischer Woche, Olympia-Lehrgang) überstürzen sich geradezu. Aber MERC und DEV haben es geschafft: Fünf Internationale und Olympia- Anwärter sowie zwei weitere Olympia-Anwär- ter, die noch nicht im Nationalteam standen, werden das Rückgrat der deutschen Mann- schaft bilden. Es sind dies Jansen, Bierschel, Münstermann, Pescher und Guttowski, ferner Schmidinger, Eckstein und Dollner. Die wei- teren Spleler, die nominiert wurden, sind Wurmbrandt, der dreifache Torschütze in den bisherigen Spielen, und Hillmann. Um ein besonders großartiges Eishockey- spiel zu ermöglichen, bat der Deutsche Ver- band, wie für das letzte Krefelder Spiel, das 10:5 endete(bei einem 4:2 für die Deutschen im letzten Drittel) auch für Mannheim eine einmalige Sondergenehmigung für eine Ver- stärkung durch Ausländer erteilt. Es handelt sich dabei um die Spieler Smith und Dinardo, zwei Kanadier, die heute bei einem Amster- damer Club spielen, nachdem sie vor zwei Jahren noch im mehrfachen Weltmeisterteam der„Maple Leafs“ standen, außerdem um den kanadischen Spitzenspieler Ueytus, der zur Zeit in Berlin studiert. Und schließlich wird aller Voraussicht nach der berühmteste Eis- hockey-Spieler, den Kanada je hervorbrachte, „old man“ Trottier, der heute in Europa als Trainer wirkt, für ein Spieldrittel das Tor der Mercurys bestürmen, nachdem er früher jahre- ang Kapitän kanadischer Weltmeistermann- schaften war. 5 die noch zu klären ist: Was für eine Mannschaft wird auf deutscher Seite auf das Eis ob die Sportfreunde ein spannendes Spiel zu Wie der MERC mitteilt, werden sowohl die Kanadier(roter Dreß) als auch die Deutschen (schwarze Hose, weißer Pullover) große Rük- kennummern tragen, die im Spielprogramm hinter den jeweiligen Namen vermerkt sind. Um den„Kundendienst“ zu vollenden, bringt der Verein im Programm eine kurz gefaßte Darstellung der wichtigsten Eishockey-Regeln. Cela— es bleibt nichts mehr zu tun, als an ein wenig Einsicht des Wettergottes zu appellieren.-kloth des Bundesinnenministers abrückte und den heutigen Sport mit modernen, das heißt realen Maßstäben gemessen wissen wollte. Dem Ab- geordneten Peter Jacobs(SPD) erschien eine Vereinheitlichung der Sportorganisationen ebenso erstrebenswert wie die Notwendigkeit der staatlichen Förderung des Schulsports. Ab- geordneter Fritz Erler(SPD) bezeichnete den Sport als ein Symbol für das Zusammenleben im Staate und erbat die Mithilfe der Sport- organisationen bei dem Versuch, die junge deutsche Generation an die demokratische Ge- meinschaft heranzuführen. Abgeordneter August-Martin Euler FDP) regte eine ständige Zusammenarbeit zwischen den Repräsentanten des Sports und den Vertretern der Regierung an. Ueber den Filter, des Parlaments müßten die Wünsche des Sports an die entscheidenden Regierungs- und Verwaltungsstellen herange- tragen werden, um sie in die Wirklichkeit um- setzen zu können. Der Präsident des Deutschen Sport-Bundes, Willi Daume, faßte in seinem Schlußwort das Ergebnis der dreistündigen Aussprache dahin zusammen, daß dies ein guter Start gewesen sei. Es gehe um die Erkenntnis, daß der Sport als staatsförderndes und staatspolitisches Ele- ment von großer Bedeutung sei. Wasserball- Turnier In weiteren Verlauf der angesetzten Run- denkämpfe um die badische Wasserball-Hal- len meisterschaft werden am Sonntag(13 Uhr) im Herschelbad eine Reihe von Spielen ausge- tragen, bei denen außer den einheimischen Vertretern SVM I und II, VfVW I und II, TSV 1846 Mannheim und TSG 62 Weinheim auch die Vertreter von Nikar II sowie FT Hei- delberg in das Spielgeschehen mit eingreifen. Olympia- Nusscheidungsteùmpſe der inge: Fünf Mannheimer gehen dabei auf die Matte Am Wochenende stehen sich die nordbadi- schen Ringer der Fliegen- und Weltergewichts- klasse in Bruchsal und der Leicht- und Schwer- gewichtsklasse in Viernheim in Olympia-Aus- scheidungskämpfen gegenuber. Die Sieger aus diesen Turnieren nehmen an den Olympia- Prüfungskämpfen Süddeutschlands teil und bil- den gleichzeitig die badische Kernmannschaft für repräsentative Veranstaltungen. Es starten folgende Ringer: Fliegengewicht: K. Martus, Kirrlach; Schü- ster, Schriesheim; Schlenker, Sandhofen; Freu- denberger und Lehmann, beide Feudenheim. Weltergewicht: Held, Brötzingen; A. See- burger, Bruchsal; Helmut Mayl und Adolf Mayl, Wiesental; Lothar Martus, Kirrlach. Leichtgewicht: Maier, Viernheim; Schwei- kert, Karlsruhe; Bischof, Ziegelhausen; Schweiß, Ladenburg; Seeburger, Bruchsal; Peterweber, Sandhofen. Schwergewicht: Krämer, Lampertheim; Lit- ter, Sandhofen; Hartmann, Weingarten, Groß, Brötzingen. Wieder Meisterschaftsspiele im Ludwigshafener Stadion? Der Oberbürgermeister der Stadt Ludwigs- hafen hat dem 1. FC Saarbrücken das Angebot unterbreitet, seine Spiele um die deutsche Meisterschaft oder einen Teil von ihnen im Ludwigshafener Stadion auszutragen, falls die Saarländer die Mesterschaft der Oberliga Süd- West erringen. Sport am Wochenende I. Amateurliga: Karlsruher FV VfR Pforzheim(2:6); KSG Leimen— Olympia Kirr- lach(2:1); Phönix Karlsruhe— SV 98 Schwet⸗ zingen(1:1); FV Daxlanden— Germania Friedrichsfeld(1:5); FV 08 Hockenheim— 186 Rohrbach(3:3); FG Rüppurr— SpVgg. Birken- feld(0:2); Amicitia Viernheim— Germania Brötzingen 0:3. II. Amateurliga, Staffel I: VfB Eppingen— ASV Eppelheim(1:3); FV Altlußheim— FV Flehingen(2:1); SG Astoria Walldorf— Phö- nix Mannheim(1:5); S6 Kirchheim— FY Oftersheim(4:2): Olympia Neulußheim— 88 Sandhausen(0:1); SG Dielheim— VfB Wies loch(1:2); TSG Plankstadt— SV Sinsheim(2:0), Staffel II: SV 07 Seckenheim— S0 1910 Käfertal(1:5); Sd Hemsbach— TSG Ziegel- hausen(2:5); SV Ilvesheim— Fortuna Heddes- heim(1:4); TSV Handschuhsheim— SC 1910 Diese eine Chance hat die deutsche 8 5 wahlmannschaft morgen abend gegen den„ro- Ben“ Gegner! Dossenheim(3:1); SV Wallstadt— SG Waib- stadt(5:0); Union Heidelberg— MFC 08 Mann- 18(0:1); SpVgg. Sandhofen— VfB Eberbach (2:2). 0 A-Klasse Nord: SV Schriesbeim— Fortuna Edingen(3:0); Viktoria Neckarhausen— ASV 47 Schönau(2:2); TSV Viernheim— ASV Feu- denheim IA(3:3); FV Leutershausen— FV 96 Seckenheim(3:2); FV 03 Ladenburg— SV 50 Ladenburg. A-Klasse Süd: Sc Neckarstadt— VfB Kur- pfalz Neckarau(4:1); FV Brühl— Polizei S Mannheim(3:5); TSG Rheinau Eintracht Plankstadt(1:6); Reichsbahn Sg Mannheim SpVgg. 07 Mannheim(3:0); TSV 1846 Mann- heim— SV Rohrhof(0:5). B-Klasse Nord: SV Sulzbach— VfB Garten- stadt(1:1); Sportfreunde Waldhof— SV 09 Lützelsachsen(2:2); SV Unterflockenbach TSG 62 Weinheim(1:5); SV Laudenbach— S8 Hohensachsen(1:2); VfR Mannheim SV Lützelsachsen(2:2). B-Klasse Süd: TSG Friedrichsfeld— TSV Neckarau(0:1); TV 64 Schwetzingen— SpVgg. Ketsch(2:6); Sd Mannheim— Mrd Mannheim (4:0) SC Blumenau- FC Alemannia Rheinau (0:4); Sc Pfingstberg-Hochstätt— DJK Rhein- Neckar(0:5). 5 2 Handball d erbandsliga: TSG 62 Weinheim— 88 St. Leon(6 9; TSV Oftersheim— SY Waldhof (1012). Ber iksklasse: PV 98 Seckenheim— TV Schriesheim; VfL Neckarau— TSV Viernheim; Sc Mennheim— TV Großsachsen; IV Alt- lußheim— TV Lampertheim; HSV Hocken- heim— TV Hemsbach. A-Klasse: TB Germania Reilingen— Reichs- bahn Sd Mannheim(13:8); TSG Rheinau TSV 1846 Mannheim(8:10); TB Jahn 99 Sek- kenbheim— SV Ilvesheim(4:16); TSV Neckarau gegen TV Rheinau(11:9); TV Friedrichsfeld TB Germania Neulußheim(9:3). Staffel 2: TV Oberflockenbach— FV 09 Weinheim(3:16); Sg Hohensachsen ATB Heddesheim(10:12); Polizei SV Mannheim— TV Neckarhausen(15:4); TV Badenia Feuden- heim— VfR Mannheim IB(6:6). Kunstturnen: Wettkampf der Unterkreise Schwetzingen und Weinheim, Samstagabend, Turnhalle Großsachsen. NE IR AT 5 1 4 —— Warum sind Sie noch nicht dabei? In Mannheims Ledigen- HKortei K 1, 11, an der Kurpfalzbrücke. 12.00—19.00 Uhr, auch sonntags. 48jähriger Beamter, sich. Pos., gute Ersch., wünscht liebevolle Lebens- kameradin(auch m. Kind). Zuschr. erb. unt. Nr. D 8 an den Verlag. 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Januar 1952 INDUSTRIE- UND HANDELSBLATT 33 Flucht vor Verantwortung Die seltene Gelegenheit, sich politisch po- ulär zu machen. konnte sich der Bundesrat nicht entgehen lassen. Um so mehr, als die Bundesregierung nichts versäumt hatte, sich unpopulär zu machen, mit sogenannten Maß- nahmen zum Schutze des Althausbesitzes. Das ist das Merkwürdige an der ganzen Angele- enheit, daß sich zwar das ganze Volk und die Spitzen des Staates(Bundes) darüber einig sind, daß der Althausbesitz verfällt und der Wohnungsbau nicht fortschreitet. Wenn es darum geht, sowohl den Wohnungsbau zu fördern, als auch den Weiteren Verfall der Altbau wohnungen(erstellt bis zum 1. April 1924) zu bremsen, dann scheiden sich die Ge- müter. Der Hausbesitzer gilt noch immer als wohlgenährter kapitalistischer Parasit, dem der Ertrag des Hauses mühelosen Erwerb und paradiesisches Dasein ermöglicht. Ueber die- ser Vorstellung vol! verhaltenen Grolls stol- pert jede vernunftgemäße politische wirt- schaftliche Erwägung. Muß scheitern, weil es ja auch gleichzeitig darum geht, einer der Bundestagsminderheit und Bun- destags mehrheit unerwünschten Re- gierung die Verantwortung für etwaige Miß- erfolge auf dem Gebiete der Wohnpolitik in die Schuhe zu schieben. Prophete rechts— Prophete links, das weltkind— in diesem Falle der Mieter, oder der, der Mieter werden will— in der Mitten. Dieser unglückliche Mittelpunkt hat natür- lich ein pegreifliches Interesse daran, mög- liehst wenig Miete zu zahlen und möglichst ut wohnen. Nun wird ihm vom Propheten links eindringlich dargestellt, daß alle seine Wünsche erfüllt werden könnten. wenn, ja wenn der Prophete rechts nicht am Ruder wären. Der Prophete rechts weigert sich zwar auch nicht, die Wünsche des Mieters— des Weltkindes in der Mitten— zu erfüllen, macht aber Einschränkungen bezüglich der Billigkeit. Sagt:„Ohne Geld keine Musik“. 80 musisch ist aber kein Mieter veranlaßt, daß er lustig wäre, Geld zu opfern. Also bleipt alles beim alten. Der anstei- gende Verfall des Althausbesitzes, der unzu- längliche Wohnungsbau und— die Wohnungs- ot. pas Bundesverfassungsgericht wird hier wohl noch ein Wort mitzusprechen haben. Wie die Entscheidung ausfällt. ist fraglich, denn dem Gericht ist es nur gegeben, ge- schriebenem Gesetz zum Siege zu verhelfen. Mag sein, daß das Bundesverfassungsgericht sagt:„Wenn durch die Maßnahmen der Bun- desregierung auf dem Gebiete des Mietpreis- wesens nur eine Minderheit der Verbraucher getroffen wird, dann treffen die Einwendun- gen des Bundesrates nicht zu.“(Der Bundes- rat muß nur dann bei preispolitischen Regie- rungsmaßnahmen angehört werden. wenn die betrefkenden Verordnungen den Lebens- standard der Bevölkerung maßgeblich verän- dern.) Mag sein, daß das Bundesverfassungs- gericht nicht zu diesem— von der Bundes- reglerung propagierten Ergebnis) kommt. Die häufige Anrufung des Bundesverfas- zungsgerichtes muß letztlich den Eindruck erwecken, daß über Legislative und Exekutive noch eine dritte Gewalt steht. die von Legis- lative und Exekutive gemeinsam vorgeschoben wird, wenn es darum geht, unpopulär zu sein. Muß das sein? Wäre es nicht besser, wenn die Exekutive sich bemühte, politisch etwas populärer zu sein und die Legislative nicht nur auf politische Popularität ausginge. Tex. 0) Nach Darstellung aus Regierungskreisen Wür⸗ den von den Mietpreisanordnungen zur Rege- jung der Althausmieten nur ein Drittel der westdeutschen Mietbevölkerung betroffen wer- den, während 70% der westdeutschen Bevöl- kerung nicht als Altmieter gelten sollen. Trugschluß In der Sozialpolitik Begriffsbestimmung: Trugschluß ist eine Schluß- tolgerung, die deswegen täuschend ist, weil sie— scheinbar— von richtigen Voraussetzungen aus- gehend, einen wesentlichen Punkt zur Beurteilung der Sachlage unbeachtet läßt. Beispiel eines mathematischen Trugschlusses: Lehrer rechnet auf der Tafel eine Aufgabe vor: 25 Gulden mal 5 Kro- nen. Da 25 Gulden 50 Kronen sind lautet die Auf- gabe also: 50*x5= 250 Kronen= 125 Gulden. Mel- det sich der kleine Moritz und bietet sich an, die Sache zum halben Preis zu machen. Der Lehrer zweifelt, aber Moritz rechnet flink vor: 5 Kronen * 2,50 Gulden; die Aufgabe lautet somit: 252,50 2 62,50 Gulden= 125 Kronen. Nur Erfahrung kann von Trugschlüssen irre- geführte Menschen zur Revision ihrer Meinung, zur Gewinnung neuer Erkenntnisse und Ein- sicht veranlassen. Für die landläufige Praxis der Sozialpolitik gilt anscheinend diese These nicht. Im Gegenteil. Je mehr sich die Anwen- dung überlieferter Rezeptur als abträglich er- weist für die Menschen, denen die Sozialpolitik dienen soll, desto mehr und desto heftiger wird starres Festhalten an der bisherigen Linie be- kürwortet und gefordert. Es hat sich nun inzwischen herausgestellt, daß selbsb alle erdenklichen Anstrengungen, das soziale Geschick von Arbeitnehmern zu verbessern, nicht die bei Arbeitnehmern zärende Unzufriedenheit beseitigt. Nein im Ge- genteil. Je ausgiebiger für ihn materiell ge- sorgt wird, desto mehr wächst diese Unzufrie- denheit. Das kemn an konkreten Beispielen Jorexerziert werden. Von vielen Unternehmen seien die musterhaften und in unserem Raume kast beispiellos dastehenden Sozialeinrichtungen der Firma Bosch in Stuttgart angeführt. Sie sind keineswegs Frucht eines politischen Kamp- tes der Arbeitnehmer gegen den Unterneh- mer, sondern sie haben ihren Ursprung in der Wesenheit des Gründers dieses Betriebes, der einfach nicht anders konnte, als ein sozialer Arbeitgeber zu sein. Vielleicht deswegen, weil er selbst aus Arbeitnehmerkreisen stammte. Obwohl dem so ist, gingen gerade aus Krei- zen dieser Belegschaft die unzufriedensten und radikalsten Elemente der Stuttgarter Arbeiter- ewegung hervor. Mamit soll nicht gesagt sein, dal sich die ganze Belegschaft der Firma Bosch treiwillig dem Radikalimus anschloß.) Diese Erscheinung ist symptomatisch. Sie lehrt uns, daß etwas verabsäumt wurde in der Pflege der Beziehungen zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern. Dernier eri) der Sozialpolitik ist bekannt- Uch das in der letzten Zeit immer heftiger vor- getragene Verlangen nach Mitbestimmungs- recht. Wenn die Unternehmerschaft Gewähr hätte, daß die Einführung des Mitbestimmungs- rechtes gleichbedeutend ist mit Erhaltung des sozialen Friedens in der deutschen Wirtschaft, — Seite 11 dann würden bestimmt keine Bedenken mehr laut gegen diese gewerkschaftliche Forderung. Aber die Unternehmer sind durch die Entwick- lung der Dinge der letzten Jahrzehnte hellhörig geworden. Sie wollen sich weder z u noch von sozialpolitischen Trugschlüssen verleiten las- sen. Sie sehen, daß ein nach den bisher be- kanntgewordenen Vorschlägen und Anträgen verwirklichtes Mitbestimmungsrecht lediglich neue Organisation schüfe und nicht eine Ord- nung, die die Menschen im Betriebe näher an- einander heranbringt. Das ist ja der Fluch jeder Veränderung der Gesellschaftsschichten in den letzten 300 Jahren, daß an Stelle einer Menschen wirklich verbrüdernden Ordnung Organisationen geschaffen worden sind und Schemen, die diese Menschen— auch wenn sie körperliche Tuchfühlung miteinander unter- halten— gedanklich und seelisch meilenweit auseinanderzerren. A propos auseinanderzerren: Man soll sich zwar nicht durch die Ruhe vor dem Sturm hin- wegtäuschen lassen über den tatsächlichen Sach- verhalt, aber es ist irgendwie still geworden um das Mitbestimmungsrecht. Die gewerk- schaftliche Initiative hat— scheinbar nur, nicht anscheinend— nachgelassen. Das hängt damit zusammen, daß die Ver- wirklichungsanfänge des Mitbestimmungsrecn- tes im Kohlenbergbau und in der eisenschaffen- den Industrie laut vom Bundestag erlassenen Gesetzes die Gewerkschaften fühlen ließ, dag sie auseinandergezerrt werden; Gewerkschafts- führung sich entfernt von den Gewerkschafts- mitgliedern und umgekehrt. Im Bochumer Verein, in den Flammer Sei- fenwerken GmbH., Heilbronn, in den Alumi- niumwalzwerken Singen GmbH., in der Süd- chemie AG., München und in etlichen ande- ren Unternehmungen trat eine plötzliche Ent- fremdung ein, zwischen Gewerkschaftsmit- gliedern und Gewerkschaftsführung, weil die Mitglieder— gleichgültig ob berechtigt oder unberechtigt— sich einer anonymen Organi- sation ausgeliefert fühlten. Bedenklich ist eine solche Entwieklung, denn die Bundesrepublik kann ohne gutfunk- tionierende Gewerkschaftsbewegung ihre Wirt- schaft nicht aufbauen. Fragt sich, was zu tun wäre. Nun, die Ant- wort liegt nahe: Den sozialpolitischen Trug- schluß beseitigen, nicht die Organisation als Mittelpunkt der Sozialpolitik ansehen, son- dern den arbeitenden Menschen., zu denen so- wohl der Hilfsarbeiter als auch der, General- direktor, der Schuhmacherlehrling wie der Wirtschaftsredakteur, der Stallknecht wie der Güteradministrator gehören. Aus Vorgesagtem ergibt sich schlüssig, daß der Wald nicht mehr zu sehen ist, weil zuviel Bäume im Wege stehen. Kleinarbeit muß ge- leistet werden. Mensch an Mensch herange- führt. Das ist viel wichtiger zur Erhaltung des sozialen Friedens als die Erfüllung groß- artiger politischer Konzeptionen, die letztlich doch nur Bürokratismus fördern und züchten. Es geht uns ungefähr wie einem Menschen, der es verabsäumt, aus hohler Hand frisches Quellwasser zu trinken, weil er damit be- schäftigt ist, einen tiefen Brunnenschacht zu graben, damit er Wasser habe für den Fall, daß die Quelle versiege. Armer Mensch. In seiner Angst vor dem Verdursten dürstet ihn solange, bis er verdurstet ist. F. O. Weber letzter Schrei(der Mode) )„Dernier eri“ Mitbestimmungsrecht durch die Arbeitgeberlupe betrachtet Bundes vereinigung der Arbeitgeber verbände überreicht Denkschrift (Hi.) Die Bundes vereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände hat der Bundesregierung, sowie einem großen Teil der Abgeordneten des Bundestages eine Stellungnahme zu den Be- schlüssen des„Arbeitskreises“ der Ausschüsse für Arbeit und Wirtschaftspolitik des Bundes- tages zum Entwurf eines Betriebs verfassungs- gesetzes zugeleitet. Die Bundesvereinigung, die als sozialpoli- tische Spitzenorganisation alle Wirtschafts- zweige, also außer der Industrie, den Banken und Versicherungen auch das Handwerk, den Handel und die Landwirtschaft vertritt, weist darauf hin, daß die Beschlüsse des Arbeitskrei- ses in wesentlichen Fragen insbesondere der wirtschaftlichen Mitbestimmung und der Betei- ligung der Arbeitnehmer in den Aufsichtsräten a von der Regierungsvorlage abwei- chen. Die Aenderungsvorschläge des Arbeitskrei- ses, insbesondere auf dem Gebiet des wirt- schaftlichen Mitbestimmungsrechtes, nähmen nicht hinreichend Rücksicht auf die mittel- ständischen Betriebe, so soll bereſfts in einem Betrieb, der nur 5 ständige Arbeitnehmer hat, der Betriebsrat ein weitgehendes Mitbestim- mungsrecht in wirtschaftlichen Fragen erhal- ten. Es wird vorgeschlagen, ein auf soziale An- gelegenheiten beschränktes Mitbestimmungs- recht erst in Betrieben mit mehr als 10 ständi- gen Arbeitnehmern ein wirtschaftliches Mit- wirkungsrecht vorzusehen. Insgesamt hält die Bundesvereinigung den Entwurf der Bundes- regierung zum Betriebsverfassungsgesetz für eine geeignetere Grundlage, die den wirtschaft- lichen, sozialen und politischen Erfordernissen der Bundesregierung mehr Rechnung trägt, als die Beschlüsse des Arbeitskreises. Sie hat deshalb beantragt, in den Abschnitten des Be- triebsverfassungsgesetzes über das wirtschaft- liche Mitbetimmungsrecht und die Beteiligung der Arbeitnehmer im Aufsichtsrat grundsätz- lich Aufbau und Fassung der Regierungsvor- lage wiederher zustellen. Gleichzeitig hat sie auch zu diesen Abschnitten Aenderungsvor- schläge gemacht, die auf der grundsätzlichen Stellungnahme der Unternehmerschafb beruhen. Es wird erneut festgestellt, daß die Unter- nehmer den Wunsch der Arbeitnehmer an- erkennen, tätigen Anteil zu nehmen am wirt- schaftlichen Geschehen des Betriebes, in dem sie ihre Arbeitsstätte haben und zu dessen Gedeihen sie durch gemeinsame Arbeit mit der Betriebsleitung verbunden sind. Diesem Wunsch soll in einer Bedeutung der Arbeit- nehmerschaft im Wirtschaftsleben und vor allem in der dem Mitarbeiter und der Persön- lichkeit menschlich gebührenden Weise Rech- nung getragen werden, soweit dies mit dem Pflichten- und Verantwortungskreis der Be- triebsleitung in einer sozialen Marktwirtschaft zu vereinbaren ist. Die Arbeitgeber stimmen daher der Bildung von paritätisch besetzten Wirtschaftsausschüs- sen in Betrieben mit mehr als 100 Arbeit- nehmen gemäß Regierungsvorlage und den Entwürfen des Arbeitskreises und gemäß den Vorschlägen, die sie bereits in den Mitbestim- mungsrechtsverhandlungen der Sozialpartner in Hattenheim gemacht haben. zu. Das diesen Wirtschaftsausschüssen zustehende Informa- tionsrecht müsse allerdings seine Grenzen in dem Punkt finden, in dem Betriebsgeheim- Wohnungs wirtschaftlicher Beirat überreicht Bouquet alter Ratschläge (Hi.) In einem Gutachten des Wohnungs- wirtschaftlichen Beirates beim Bundesministe- rium für Wohnungsbau über die Frage der Er- schließung neuer Finanzierungsquellen für den Wohnungsbau wird eine Erhöhung der Kosten der Kapitalfinanzierung über das derzeitige Niveau hinaus nicht befürwortet. Die z. Z. er- neut erörterte Freigabe des Kapitalmarktzinses sei ebenso wie eine administrativ gelenkte An- hebung des Zinses auf 8 bis 9 Prozent entschie- den abzulehnen. Der öffentlich geförderte soziale Wohnungsbau würde dadurch nahezu völlig vom Kapitalmarkt abgeschaltet werden, da die Richtsatzmieten nicht mehr ausreichen würden, um neben der Deckung der Bewirt- schaftungskosten einen ins Gewicht fallenden Finanzierungsanteil aus dem Kapitalmarkt zu verzinsen. Aber auch der steuerbegünstigte und der freie Wohnungsbau würden durch eine Erhöhung des Kapitalmarktzinses um so stär- ker beeinträchtigt werden, als hier jede Mög- lichkeit des Ausweichens fehle. Wenn trotzdem eine Erhöhung erfolge, so fordert der Beirat, daß die Differenz zwischen den jetzigen und den erhöhten Zinsen auf die gesamte Laufzeit der Kapitalmarktdarlehen von der öffentlichen Hand verbindlich über- nommen werden. Der hierfür erforderliche Auf- wand wird auf jährlich mehrere hundert Mil- lionen DM. geschätzt. schüsse nicht gewährt, so musse der ausfallende Betrag durch öffentliche Mittel gedeckt wer- den. Dies erfordere je Baujahr zusätzlich die Summe von 15 bis 2 Milliarden DM. Wolle man zum Ausgleich etwa die Richtsatzmiete heraufsetzen, so würde dies eine Steigerung um 30 bis 40 Prozent bedeuten, was neue Lohn- erhöhungen zur Folge hätte. An Stelle der Erhöhung des Pfandbriefzin- ses empfiehlt der Beirat, die Zinseinnahmen aus neu emittierten DM-Pfandbriefen von der Einkommen- bzw. Körperschaftssteuer zu be- freien. Ferner soll das System der Steuerver- günstigung gemäß Paragraph 7e EStG beibe- halten werden. Doch sollen buchführungspflichtige Betriebe Betriebsgewinne zur Förderung des sozialen Wohnungsbaues in besonders ausgestatteten Zinslosen, jährlich mit 5 Prozent zu tilgenden Wohnungsbauschuldbriefen anlegen können. Ferner empfiehlt der Beirat die Begünstigung der Hereinnahme von Mitteln karitativer Kreise und von Wohlfahrtsorganisationen des Auslan- des, gegebenenfalls durch Uebernahme einer Bundesgarantie. Soweit es die Lage des Kapitalmarktes auch in den folgenden Jahren erfordere, fehlende erste Hypotheken durch öffentliche Mittel zu er- setzen, wird empfohlen, den Realkreditinstitu- ten aus öffentlichen Mitteln Ausgleichsforde- rungen abzukaufen, um sie in die Lage zu ver- setzen, aus dem Erlös Hypotheken zu üblichen Bedingungen zu gewähren. Entgegen den Vor- schlägen des„Schmidt-Planes“ ist der Woh- nungs wirtschaftliche Beirat er Auffassung, daß eine allgemeine Wohnungsbauabgabe durch eine zusätzliche Besteuerung des Einkommens nicht durchführbar sei. Dagegen bejaht der Beirat die„Entzerrung der Mieten“. Er schlägt vor, daß alle vor dem 21. Juni 1948 kestgeleg- ten Mieten an die heutigen Richtsatzmieten des Werden aber Zinszu- sozialen Wohnungsbaues angeglichen werden. Im Rahmen dieser Angleichung soll allerdings eine zweckgebundene öffentliche Abgabe er- hoben werden. Dabei sollen 10 Prozent dem Hausbesitzer für Instandsetzungsarbeiten über- lassen werden. Um dabei auch Wohnungen fur Flüchtlinge freizubekommen, sollen auch Eigen- tümer gewerblicher, land wirtschaftlicher und gemischt genutzter Grundstücke zu dieser Ab- gabe herangezogen werden. Jugoslawien-Defizit auf Verteidigungsbeitrag anrechnen Als erstes Ergebnis der seit mehreren Wochen schwebenden deutsch- jugoslawischen Handelsbesprechungen konnte eine Einigung über die neuen Warenlisten in einem beider- seitigen Volumen von je 30 Mill. Dollar er- zielt werden. Die Warenlisten, die vorerst bis zum Abschluß einés neuen Abkommens auf den Vertrag von 1950 angewendet werden sol- len, sehen eine Kontingenterhöhung bei Metal- len und Erzen, bei Kupfer, Faserholz und Hanf vor. Gruben holz und Eisenerz e stehen dieses Mal nicht auf der Warenliste. Die deutsche Ausfuhrliste enthält vorwiegend Koks und Walzwerks- erzeugnisse, wobei die ursprünglichen jugosla- wischen Forderungen im Wert von 14 bzw. 12 Mill. Dollar erheblich reduziert werden konnten, ferner Maschinen sowie Erzeugnisse der Feinmechanik, Optik und der Elektro- technik. Die Warenliste muß durch die Hobe Kommission genehmigt werden. 5 Inzwischen hat das Bundeskabinett auf einen Antrag des Bundeswirtschaftsministers, daß die Regelung der jugoslawischen Verpflich- tungen wegen ihres politischen Charakters über seinen Kompetenzbereich hinausgehe, dem Auswärtigen Amt die Klärung übertragen. Die jugoslawischen Verpflichtungen der Bundesrepublik gegenüber betragen rund 60 Mill. Dollar, davon 9 Mill. Kreditmarge auf Verrechnungskonto der BdL, die Jugoslawien auf 20 Mill. zu erhöhen wünscht, 16 Mill. aus notleidenden Privatgeschäften, die zwischen 1. Januar und 31. Mai 1952 fällig werden sowie 35 Mill. Dollar aus einem im Dezember 1950 geschlossenen Kreditabkommen. Ohne daß Ein- zeltermine bisher festgelegt worden wären, Soll die Rückzahlung bis 1955 erfolgen. Da bei den laufenden Handelsbesprechun- gen der jugoslawische Partner den Antrag ge- stellt hat, den 35 Mill.-Kredit in Staatsanleihen ohne Rückzahlungstermin umzuwandeln, geht das Bestreben der deutschen Seite dahin, daß diese Verpflichtung auf den deut- schen Wehrbeitrag angerechnet wird. Blitzschnelles Finanzamt in Pakistan (VWD) In Pakistan unterliegen ausländische Reisende gemäß einer neuen Regierungsanord- nung der Lohn- und Einkommensteuerpflicht, sofern sie sich länger als 21 Tage im Lande aufhalten. Verschiedene deutsche Geschäftsrei- sende sind bereits zur Einkommensteuerleistung herangezogen worden. In Kreisen des deut- schen Außenhandels zeigt man wenig Ver- ständnis für diese Maßnahme und rechnet mit einer Intervention der Bundesregierung, zu- mal sich die deutschen Aussteller auf der am 1. März in Karatschi beginnenden Industrie- ausstellung der Gefahr einer Doppelbesteue- rung aussetzen. nisse gefährdet werden. Ein klagbarer An- spruch auf Auskunftserteilung kann daher nicht anerkannt werden. Abgesehen davon, daß aus einer solchen Art der Auskunftser- teilung kein Nutzen für die Belegs haft zu erwarten ist, müßte ein derartiges Verfahren dazu führen, daß eine außerbetriebliche In- stanz, etwa das Arbeitsgericht. darüber zu entscheiden hätte, welche Fragen der Infor- mationspflicht unterliegen, und daß der Ar- beitgeber künftig auch interne wirtschaft- liche Angelegenheiten und Vorhaben, bei de- ren Bekanntwerden eine Gefährdung der Be- triebsinteressen zu erwarten ist. offenbaren muß. Erneut wird festgestellt. daß bei der Ver- wirklichung eines wirtschaftlichen Mitbe- stimmungsrechtes im Betriebe der deutschen Gesetzgeber im Vergleich zur übrigen west- lichen Welt einen absolut einmaligen Rechts- zustand schaffen würde, da alle westlichen Staaten ein solches Mitbestimmungsrecht in wirtschaftlichen Fragen nicht kennen. Die Vorschläge der Arbeitgeber zum wirt- schaftlichen Mitbestimmungsrecht decken sich mit der Regelung in der gesamten west- lichen Welt. Hinsichtlich der Beteiligung der Arbeitnehmer im Aufsichtsrat wenden sich die Abänderungsvorschläge der Bundesvereini- gung vor allem dagegen, daß nach den Vor- schlägen des Arbeitskreises auch Betriebs- fremde uneingeschränkt als Arbeitnehmerver- treter für den Aufsichtsrat zugelassen werden sollen. Eine solche Regelung könne dazu füh- ren, daß nicht ein einziger Betriebangehöriger als Afbeitnehmervertreter in den Aufsichsrat entsandt wird. Eine solche Regelung habe mit der angestrebten innerbetrieblichen Ordnung und Befriedung der menschlichen und sozia- len Verhältnisse im Betrieb wenig eder gar nichts zu tun. Sie führe in Wirklichkeit zu einer umfassenden wirtschaftlichen Kontrolle durch die Gewerkschaften, denen hiermit zwangsläufig eine einzigartige monopolpolitische Machtstellung zu allen Gefahren es kollektivs eingeräumt würde. Die warnt in ihrer Stellungnahme„nochmals mit allem Ernst“ vor einer solchen Entwicklung. Bundes vereinigung ſflarginalien des Tintenfisches Bremsende Landmaschinen-Industrie (VWD) Die Verbände der Landmaschinen- und Ackerschlepperindustrie haben dem Präsidium der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft mitgeteilt, daß sie ihren Mitgliedern in Anbetracht der in Süddeutschland herrschenden Maul- und Klauen- seuche, aber auch mit Rücksicht auf die mangelnde Eisenversorgung dieses Industriezweiges eine Be- teiligung an der DLG-Ausstellung 1952(15. bis 22. Jun) in Mannheim nicht empfehlen könne. In der Landmaschinenindustrie vertritt man die Auffassung, daß die Gefahr einer weiteren Ausbreitung der Seuche durch die Verlegung der Ausstellung nicht beseitigt sei. Zumindest müsse befürchtet werden, daß die Ausstellung wegen der seuche nicht in dem Maße besucht Wird, wWie es mit Rücksicht auf die hohen Kosten, die den Industriefirmen aus der Beteiligung erwachsen, zu wünschen sei. Es gehört nicht viel Scharfsinn dazu, zwi- schen obigen Zeilen herauszulesen, daß die Maul- und Klauenseuche beglückend ist für Leute, die einen Vorwand suchen, um den Mund über wirkliche Zusammenhänge halten zu können. Was sind die wirklichen Zusammenhänge? Mag sein, daß irgend jemand Gras wachsen hörte und daran denkt, es könnte ein Arbeits- kräftemangel je eintreten. Mag sein, daß die Unterversorgung ausländischer Märkte in Ge- me schaft mit der Notwendigkeit, die Devisen- lücke zu füllen, den Wunsch gebar, den ein- heimischen Absatz nicht zu hoch zu züchten. Schließlich ist ja auch möglich, daß daran ge- dacht wird, es sei vernünftig, eine gewisse Vor- ratshaltung wieder einzurichten. Vorläufig ist es ja in unserer labilen Wirtschaft so, daß 80 quasi von der Substanz gezehrt wird, von der Hand in den Mund bzw. von der Packmaschine zum Eisenbahnwaggon gelebt wird. Blauer Dunst ohne blauen Dunst (Hi.) Immer wieder geäußerte Mutmaßungen über eine senkung der Tabaksteuer werden in Bonner zuständigen Kreisen vorläufig als„blauer Dunst“ bezeichnet. Es sei zwar richtig, daß der wissenschaftliche Beirat des Bundesfinanzministe- riums anläßlich der Beratungen über die große Steuerreform im Jahre 1953 im Rahmen der Be- ratungen über die vorgesehenen Aenderungen der Verbrauchssteuern sich gegenwärtig mit der Tabak- steuer beschäftige, doch könne daraus nicht ge- folgert werden, daß die Zigarettensteuer jetzt gesenkt werden solle. Es sei auch richtig, daß natürlich Vorarbeiten für eine 8½-Pfennig-Ziga- rette fertig gestellt seien, doch könne an keiner- lei Senkung gedacht werden, bevor nicht die Höhe des Verteidigungsbeitrages feststehe. Die Argu- mente, wonach bei einer Steuersenkung für Ziga- retten kein Steuerausfall entstehe, mögen noch so stichhaltig sein, so wird weiter erklärt, so enthebe dies den Bundesfinanzminister doch nicht der politisch anzuerkennenden Tatsache, daß die Bevölkerung anderer Länder, insbesondere der USA, angesichts der notwendigen Verteidigungs- anstrengungen“ einen solchen Schritt nicht ver- stehen würde. Im übrigen bereite die Beibehaltung des jetzi- gen Zustandes der Tabakindustrie keinen Scha- den, da diese von den Stundungsmöglichkeiten vollen Gebrauch mache. Leute, die nur einigermaßen in der Tabak- industrie Bescheid wissen, werden wohl zu obiger Meldung sagen:„Wer solchen blauen Dunst verzapft, hat keinen blauen Dunst von den wirklichen Zuständen in der Tabakwirb- schaft.“ Ist es denn nicht so, daß noch immer Millionen und Millionen ausländischer Zigaret- ten steuer- und zollfrei gehandelt und ver- raucht werden und daß somit Millionenbeträge nicht in die Staatskassen fließen? Blauer Dunst Weripupierbörse Bei lebhaftem Geschäft nahm die Hausse für Montan-Werte in der abgelaufenen Woche ihren Fortgang. Die Gründung der KHlöcker-Holding Gesellschaft rief im Hinblick auf die zu erwarten- den günstigen Umstellungen der Montanaktien weiterhin Interesse hervor, Kurssteigerungen von 10 bis 30% aufzuweisen hatten. Elektrizitäts- so daß diese Werte und Versorgungswerte wie Sie- mens, A. E. G., R. W. E. und Rheinelektra Akt. wurden bei steigenden Kursen aus dem Markt ge- nommen. Besonderes Interesse zeigte sich auch günstig beurteilt wurde(844% bis 96½%). Spezial-Werte wie Pt. Lino, Heidelberger Im Markt der Zuteilungsansprüche a/ Girosammel fanden große Um- B. B. C. gesucht ohne Angebot. für Daimler Aktien, deren Geschäftsbericht sehr Zement und Sätze statt, zumal eine gewisse Verknappung des Materials in effektiven Stücken festzustellen War. 88 C i— irosammel⸗ Frankfurt e rrankturt depot 2 Aktien 14. 1. 18. 1. 18. 1. Aktien 14. 1 18. 1. 18. 1. Aceumulatoren 202—— Rheins tan!. 188½] 202 190 Adlerw. Kleyer— 88 85 d 142 152 145 AEG e 4 49 44 Salamander— 8 2 AG. f. Energiewirtschaft 120 12⁵ 120 Salzdetfurtn** 120 130 126 Aschzeeũ!nlnn 147 141 Scheng 517 55 52½ Augsb.- Nbg. 5 143 142 Schubert& Salzer 73 74— Bay. Motoren 44 48 41 Schwartz- Storchen— 61 55 Bekulee 42½ 44 ½½ 41 Seilind. Wolff. 102 B 100 9⁰ Bemb erg J 28 105 98 Siemens stämme 90 97 94 N Berger Tlefbauu 48 46½ 41 Siemens Vorzüge 2 8⁵ 95 92 Br. Kleinlein 88 88 8⁵ Shne n, 06 67 6⁰ VVV 172 Südzucker 160 164½ 158 Buderus 145 158 152 VDV 118 ½ 120 112½ Chem. Albert 120 12⁸ 120 Vereinigte Stahlwerke. 192½] 204½ 20¹ Conti Gummi 152 164 ¼ f 158 Wintershall— 12 122 Daimler-Benz 84% 96 87 Württ. Metallwaren 78 78 74 Degussa„„ 152 169 162 Zeiß-IKon 53 54 50 Pte. Erdl. 14½ 144%½ 149 Zellstoff wal chor 108 115 106½ Dte. Linoleum—— 175 1. Dte. Steinzeung 17 162 Banken: 5 Durlacher Hof 47 40 45 Badische Bann. 33 32 2 Eichbaum Werger 69 69 6½[Bay. Hyp.- u. Wech.-Bk. 85 ½* 82 El. Licht& Kraft 64 55½½ 52 Commerzbank 23 25 5 Enzinger Union—— 105 Deutsche Banne. 81 ½ 5 7⁴ EB. Maschinen 142—— Dresdner Bange.. 80½ 81 22 Gebr. Fat] 48 48 40 Pfälz. Hyp.-BanKk 4 5 5 . 5 134½ 135½ f 134 Rhein. Hyp.- Bange 41 3 35 Felten& Guill— 115 114 Goldschmidt.— 94 86 Nicht notiert) 15 Sritzner Kayser— 140 Baumwollspin. Speyer 8 45— Haid& Neu 4 154½ 154%½% 154%½[Bürgerbrau hafen i 515 611 Hanfwerke Füssen 169 169 162 Charlottenb. Wasser 5 2 3 2 1½ Harpener Bergbau. 218½ 270 20 Dingler- Werke 12 168 163 Heidelb Zement 155 160 150 Dyckerhoff Zement 14 2 2 Hoes ß 19% 21 20⁵ Eisenhütte Kön 14½] 12½ 5 Holemann] 45½ 4½ 4 Ford. Werke* 222 2 Klein, Schanzl.& B.——— Gute Hoffnungshütte 21 22— Klöckner werke 197 225 224 Herrenmühle Genz 130 130— C7ààà%%%%%%%V%ꝙà00 8 92 9⁴ 8 Inter. Baumaschinen 67 69 6 Lahme yer J 132 129 12¹ Kammgarn Stöhr 93 97 93 CCVVVVVCVCVCVCCVVV 98 ½ 993 93 Kühnle, Kopp& Kausch 110 112 10⁸ Linde's Eis. 170 100 Mot.-Werke hm. 156 150 150 Ludw. Aktienbru 40 409 4 Orenstein& Koppel. 53 53 50 Ludw. Walzmühle.. 120 120 B 110 Pfalz. Chamotte 115 115— Mannesmann 167% 180 177 Rhein. Strohzellstoff. 303 305 8 Metall gesellschaft. 135— 133 Tonw. Wiesloch 40 90 85 Rhein. Braunkohlen. 21 230 225 Ver. Fränk. Schun. 9 93 9¹ Rhein. Elektrt. 12⁵ 135 128 Mitgeteilt von der sSüdwestbank Mannheim Züricher Devisennotierungen Pfunde und Dollar je Einheit, alle übrigen je 100 Einheiten Banknoten] 12. 1. J 18. 1. 12. 1. 18. 1. 12. 1.[ 18. 1. 12. 1. J 18. 1. Bonn 86.50 87,00 Amsterd.. 106,00] 106. Kopenhag.] 51.50 51.50 Madrid 8.50 8.50 London 10,20] 10,15 Stockholm 70,50 71.00[Oslo 51.00] 51.00 Buen. Air 16,50 16,50 Faris 1.01 1.00[Mailand 0.64 0,4 Tel Aviv 2.25 2.25 Peru] 25,00] 26,00 New Vork 43 4.37] Wien.] 13.40] 13,35 Kairo 9,50] 9,60 Ankara 1.10 1.10 Brüssel 8.10 8.10[ Prag 9.90 0.90 Lissabon. 14,80 14,80[ Mexiko. 45,00 45.00 Imperial Weinbrand O b A 9 1 0 9 4 5 ö 1 1 MORGEN Samstag, 19. Januar 1952/ Nr. WIRTSCHAFTS-KABEL Kuratorium fkür Investitionshilfe (Hi.) Generaldirektor Schirner von der deut- schen Erdöl AG ist von der Bundesregierung auf Vorschlag des Gemeinschaftsausschusses der gewerblichen Wirtschaft zum Präsidenten des Investitionskuratoriums bestellt worden. Das Kuratorium besteht außerdem aus 19 Mit- gliedern, wovon 13 vom Bundeswirtschaftsmini- ster bestellt werden. Der Deutsche Gewerkschaftsbund machte von seinem Vorschlagsrecht(6 Kuratoriumsmit- glieder) wie folgt Gebrauch: Dr. Deist, Dr. Große, vom Hoff, Kummernuß und Simon (Bank für Gemeinwirtschaft, Düsseldorf). Die weiteren Mitglieder bestellen die Bun- desminister für Finanzen, Verkehr und Wirt- schaft als ihre Vertreter, sowie der Bundesrat. Eisenlenkungsvorteile unvorteilhaft kompliziert ER) Großen Bedenken begegnen nach wie vor die Maßnahmen, die sich aus der Eisenlen- kungsverordnung II/51 ergeben. Immer wieder wird festgestellt, daß die Aus- Ueferung fälliger Bestellungen von den Walz- werken verschleppt wird. Die Werke warten nämlich die Auswirkungen der Bereinigung des Auftragsbestandes ab. Von der vom Gesetzge- ber vorgesehenen Möglichkeit, eine Beliefe- rungspriorität für die Erzeugung von Export- waren in Anspruch zu nehmen, hat nicht ein- mal ein Dutzend Firmen Gebrauch gemacht. Nicht zuletzt deshalb, weil das ungemein kom- plizierte Verfahren die ohnehin überlasteten Betriebsleitungen abschreckt. Obwohl in der zweiten Jahreshälfte die Be- schäftigung männlicher Arbeitnehmer konstant blieb, bei den Frauen sogar noch leicht stieg, so daß der Außenstehende leicht den Eindruck der Vollbeschäftigung erhält, werden die Kapa- zitäten in zahlreichen Industrien nur teilweise ausgenutzt. Bei den Warmwalzwerken lag die Kapazitätsausnutzung zwischen 50 und 60 Pro- zent, bei den Gesenkschmieden zwischen 75 und 90 Prozent, bei den Drahtziehereien bei 70 Pro- zent, in der Produktion land wirtschaftlicher Geräte und Maschinen zwischen 60 und 80 Pro- zent, in der Fahrradindustrie bei 50 Prozent oder darunter, in der Schrauben-, Muttern- und Nietenfabrikation zwischen 70 und 80 Prozent, bei den Federnfabriken bei 50 Prozent, da- gegen in der Erzeugung von Herden und Oefen nahe an 100 Prozent. Der niedrige Ausnutzungs- grad ist ganz wesentlich auf die Verknappung des Materialnachschubs, insbesondere auf den Mangel an Stahl aller Fertigungssstufen, zu- rückzuführen. Der Auftragseingang jedenfalls hätte bis zum Jahresende ausgereicht, die volle Ausnutzung der industriellen Leistungsfähig- keit zu gewährleisten. K URZNACRRICHTEN Flottenempfang der Heringe (UP) Fast die gesamte norwegische Hochsee- fischereiflotte ist am 18. Januar ausgelaufen, da sich ein riesiger Heringsschwarm auf die nor- wegische Küste zu bewegt. Das Erkundungsschiff der norwegischen Fischereiflotte, das den Schwarm bereits seit einigen Wochen durch den Nord- atlantik gefolgt ist, hatte in ihren Häfen zum Auslaufen bereiten Fischern alarmiert. Rohkautschukpreise herunterbefohlen (Up) Die amerikanische Regierung wird den Abgabepreis für Rohkautschuk an die Industrie herabsetzen, wie am 17. Januar amtlich mitgeteilt wurde. Für Februar- und Märzlieferung sollen künftig nur noch 50% Cents per lb gefordert werden gegenüber einem bisherigen Preis von 52 Cents. In der Zeit von Dezember 1950 bis Juni 1951 stellte sich sogar der Abgabepreis der amerikanischen Regierung auf 66 Cents per lb. Erdgas und Erdöl in Hessen? (Up) Bei den Bohrungen in den Erdölkonzes- slonsgebieten im Raume von Darmstadt sind im Versuchsfeld Pfungstadt I in einer Tiefe von 1200 Meter Erdgas und Erdölspuren festgestellt worden, teilt das hessische Wirtschaftsministerium mit. Zwei Bohrungen in Wolfskehlen sind bis zu einer Tiefe von 1400 Meter vorgetrieben und nach Erreichen des Grundgebirges für Erdgasproduk- tionsversuche vorbereitet worden. „Reine Wolle“ muß überwiegend rein sein (Op) Die Industrie- und Handelskammer Mün- chen-Gladbach hat in einem Rechtsstreit ein Gut- achten zu der Frage abgegeben, für welche Ge- webe die Bezeichnung„reine Wolle“ verwendet werden darf. In dem. Gutachten heißt es, als „reine Wollgewebe“ seien nur solche zu verstehen, die tatsächlich ohne jede Beimischung im Grund- gewebe aus reiner Wolle beständen. Hierbei blie- ben geringfügige Beimischungen nichttierischer Fasern in Form von Effektfäden oder in den Webekanten unberücksichtigt. Gewerkschaft Matthias Stinnes will AG. werden (Wo) Die Gewerkschaft Matthias Stinnes hat zum 7. Februar eine ao Gewerken versammlung einberufen, die u. a. über eine Umwandlung der Gewerkschaft in eine Aktiengesellschaft Beschluß fassen soll. Zu dem gleichen Zweck sind bereits Gewerken- Versammlungen von der zur Stinnesgruppe ge- hörenden„Gewerkschaft Mülheimer Bergwerks- verein“ und der ihr nahestehenden„Gewerkschaft Diergardt-Mevissen III“ einberufen worden. Ergebnis der Tabakeinschreibung zu Speyer (VWD) Am 17. Januar, dem ersten Tag der Tabakeinschreibungen in Speyer, kamen insgesamt 24 000 Zentner Zigarren- und Obergut zum An- gebot, die bei flottem Verlauf der Versteigerung völlig abgesetzt werden konnten. Unter den Käu- fern war vor allem die Zigarren- und Stumpen- industrie stark vertreten. Der Höchstpreis wurde mit 205,85 DM je 50 kg für Zigarrenhauptgut er- zielt. Die Preise lagen teilweise über den Erwar- tungen der Pflanzer. Auch Losblatt und Obergut wurden günstig bewertet. BERICHTE AUS UNTERNEHMUNGEN: Mülheimer Bergwerks-Verein stockt auf (VWD) Der Aufsichtsrat des Mülheimer Berg- Werks-Verein, Mülheim/Ruhr, mit Verwaltungssitz in Essen hat beschlossen, der zum 6. Februar einberufenen Hauptversammlung die Umstellung des Grundkapitals von 20 000 400 RM im Verhält- nis 7:10 auf 23 572 00 DM vorzuschlagen. Haupt- aktionär der Gesellschaft ist die Gewerkschaft Matthias Stinnes, mit der im Jahre 1927 ein Interessen-Gemeinschaftsvertrag für 99 Jahre ge- schlossen wurde. Wieder 3% Dividende bei Deutsche Gelatine- Fabriken (VWD) Die Deutsche Gelatine-Fabriken, Schweinfurt-Göppingen-Monzingen schlossen das Geschäftsjahr 1950 bei einem Rohüberschuß von 3,4(1948/49 für 16 Monate: 4,04) Mill. DM und 0,50(0,55) Mill. DM Abschreibungen mit einem Reingewinn von 197 287(211 314 DM, aus dem laut HV- Beschluß wieder 3% Dividende auf das 4,64 Mill. DM betragende Grundkapital verteilt und restliche 60 70 DM vorgetragen werden. Nach dem Bericht haben sich Produktion und Umsatz befriedigend entwickelt. Gegen Ende des Be- richtsjahres führte die unzureichende Kohlen- versorgung zu Betriebseinschränkungen. Der Zu- gang bei Beteiligungen in Höhe von 147 000 DM betrifft die Beteiligung an der Kapselfabrik R. P. Schwerer GmbH. in Eberbach Raden. Dem Unter- stützungsverein des Unternehmens wurden 70 000 (1. V. 100 000 DMW) zugewiesen. Aktiengesellschaft für Industriebeteiligungen, Stuttgart (VWD) Die Aktiengesellschaft für Industrie- beteiligungen, Stuttgart, hat jetzt die Abschlüsse für das verbundene Geschäftsjahr 1948/9(1. Sep- tember 1948 bis 31. 12. 1949) und für 1950 bekannt- gegeben. Für 1948/9 ist bei Erträgen von 1 59 QůUẽUG und 7 750 DM Abschreibungen ein Verlust von 465 049 DM ausgewiesen, für 1950 bei Erträgen von 173 422 DM und 7 532 DM Abschreibungen ein Ge- winn von 29 634 DM, um den sich der Verlust- vortrag auf 435 395 DM ermäßigt. In der Bilanz zum 31. Dezember 1950(alles in Mill. DM, Zahlen per 31. Dezember 1949) in Klammern) steht das Anlagevermögen mit 27,19(26,35). (23,89) für Beteiligungen zu Buch. Das Umlauf- vermögen beträgt 0,4(0,36). Dem stehen verb lichkeiten mit 1,42(0,42) gegenüber. Pie Rücklage mit 3,0 und die freie Rücklage mt sind unverändert ausgewiesen; Rückstellungen] J tragen 0,033(0,015). Vorsitzender des Vorstand. Dr. Günther Quandt, Vorsitzender des Auth 850 rates: Harald Quandt(beide Stuttgart). den 80% Dividende bei Kammgarn- Spinnerei 0 1951 Bietigheim Abe (WD) Die Kammgarn- Spinnerei Bietigeg mie Wttbg. erzielt im Geschäftsjahr 1950(31. Den schl der) bei einem Rohüberschuß von 4,94(allez) dies Mill. DM. 1948/9 in Klammern: 3,57) und 0.35(% Wer Abschreibungen einen Reingewinn von 0,1 05 Un der sich um den Gewinnvortrag auf 0,7 Rl Me erhöht. De HV am 17. Januar in Stuttgart h schloß, hieraus eine Dividende von 6 Geh fü das 1:1, umgestellte Grundkapital von% W chen DM zu verteilen; 0,15 werden auf neue Rechuu 1 vorgetragen. Im Berichtsjahr wurde die höhe Bes Produktion seit Bestehen des Unternehmens zielt. Den starken Preisschwankungen für M Pre im Frühjahr 1951 sei durch vorsichtige 26. positionen Rechnung getragen worden, 50 VN. auch das jetzt abgelaufene Geschäftsjahr einig tun maßen zufriedenstellend verlaufen sei. Bestim ein Angaben über das finanzielle Ergebnis wü bes nicht gemacht. In der Bilanz zum 31. Deen t 1950 steht das Anlagevermögen mit 2,33(220 Un Umlaufvermögen mit 9,11(6,61), darunter v0 scht mit 6,25(4,92). Dem stehen Verbindlichkeiten seit 1,01(0,49) gegenüber, Rücklagen betragen nur (4,0 0), Rückstellungen kräftig erhöht auf 204 00 Ein Junker& Ruh AG. schloß 1950/51 mit Gewinn kur (VWD) Die Junker& Ruh A., Karls Ter konnte im Geschäftsjahr 1950/1 bei fortgesch Sch! tenem Wiederaufbau der Anlagen den Umsatz Gas- und Elektroherden und Großkochang 1 weiter erhöhen. Bei einem gestiegenen Roher von 3,74(5,28) Mill. DM und nach 0,62(5,85). f OM Anlageabschreibungen verbleibt ein Reh Kreislaufſtörungen lrterienverkalkung- vorzeitiges fltern evtl. 1. 3 Nr. P 2037 an den Verlag. 2- Bis 3- Zimmer- Wonnung geg. Baukostenzuschuß per 1952 zu mieten ges. Angeb. u. Gutmöbl. Zimmer, heizb., Innen- lassen sich mit Hämoskleran wirksam bekämpfen. Quälen Sie Beschwer- den wie Beklemmungen, Herzklopfen, Benommenheit, Ohrensausen, Schwindel, Gedächtnisschwäche, Kopfschmerz, Reizbarkeit und Mattigkeit, dann Hämoskleran, immer wieder Hämoskleran, das sinnvolle, hochwirksame Spezifikum. 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Abschnitt(58 712) Bestimmungen über Unter- mieten und die Erhebung von Untermietzu- schlägen. Uber die Anwendung und Auslegung dieser Bestimmungen bestehen, wie festgestellt werden konnte, bei den Vermietern, Mietern und Untermietern vielfach Unklarheiten und Meinungsverschiedenheiten. Die folgenden Aus- führungen sollen deshalb zur Klarstellung sol- cher Zweifelsfragen dienen. Die o. a. Verordnung gestattet erstmals, seit Bestehen der Verordnung über das Verbot von Preiserhöhungen Preisstop- Verordnung) vom 20. November 1936 und der Anordnung PR. Nr. 111/47 über Höchstpreise bei Untervermie- tung von Wohnraum vom 18. 11. 1947, die Ver- eindarung freier Untermieten. Diese Freiheit besteht so lange, als der Hauptmieter oder Untermieter nicht der Preisbehörde gegenüber schriftlich erklärt, daß die Untermiete nach den seither geltenden Preis bestimmungen(Anord- nung PR. Nr. 111/47) berechnet werden soll. Eine diesbezügliche Erklärung hat die Wir- kung, daß die Preis vorschriften vom nächsten Termin, zu dem eine Kündigung nach den Vor- schriften des BGB zulässig wäre, wieder anzu- wenden sind. Der Vermieter erhält von dieser Erklärung Kenntnis. Die Verordnung unterstellt, daß grundsätz- lch eine Untermiete dem Vermieter gegenüber als frei vereinbart gilt, so lange ihm nicht ent- weder eine Abschrift einer etwa von der Preis- pehörde getroffenen Entscheidung über die Höhe der Untermiete vorgelegt oder die oben genannte Erklärung zugegangen ist. Einer sol- chen Erklärung kann auch eine Mitteilung gleichgestellt werden, in der die Ubereinstim- mung der erhobenen bzw. bezahlten Unter- miete mit der anteiligen Leerraummiete nach der anordnung PR. Nr. 111/47 bestätigt wird. Als Beweis hierfür würde genügen, wenn die Mitteilung die Berechnungsart der Untermiete Giehe Beispiel) enthält. Ist dem Vermieter weder die vorerwähnte Abschrift noch die Erklärung bzw. Mitteilung zugegangen, so hat er Anspruch auf einen Untermieter zuschlag in Höhe von 20 Prozent aus der anteiligen Leerraummiete. 5 Was versteht man unter Leerraummiete und wie wird diese errechnet? Die für die Errechnung der Leerraummiete maßgeblichen Vorschriften enthält die o. a. Anordnung PR. Nr. 111/47. In dieser ist grund- sätzlich bestimmt, daß die Untermiete im rich- tigen Verhältnis zur Miete der Gesamtwohnung stehen muß, d. h., daß der Hauptmieter vom Untermieter an Untermiete für unter vermietete Räume, von Zuschlägen für besondere Dienst- leistungen abgesehen, nicht mehr verlangen darf, als er selbst für diese Räume bezahlt. Die anteilige Untermiete wird errechnet nach der Formel Wohnungsmiete mal Einzel-(unterver- mietete) fläche(Wohnungsfläche). Bei der Ermittlung der Wohnungsfläche sol- jen die vom Hauptmieter und Untermieter ge- meinsam benutzten Zubehör-(Neben)räume, Wie Flur Diele, Korridor usw.), Bad, Klosett, Kel- ler, Speicher usw., außer acht gelassen werden. Zum leichteren Verständnis der für die Er- rechnung der Untermiete aufzustellenden Rech- nung möge folgendes praktische Beispiel dienen: Von einer Wohnung, die aus 3 Zimmern, Küche, Bad, Klosett, Diele und Keller be- steht und deren monatlicher Miepreis 67,50 betragt, ist 1 Zimmer leer(18 dm), ein Weiteres möbliert(20 am) unterxvermietet. „ Hielenbenützung sowie Kelleranteil. Die Fläche der Gesamtwohnung, unter Außer- achtlassung von Badklosett, Diele und Kel- ler, beträgt 70 qm(Zimmer von 22, 18 und 16 qm, Küche von 14 qm). Formel: 67,50 DM& 18 bzw. 22 qm 70 qm oder: 67,50 DM: 70 am 0,95 DM pro am Wohnbaufläche. Die Untermiete des Leerzimmers wäre hiernach: 18 qm& 0,95 DM= 17,10 DM oder abgerundet 17, DM- anteilige Leer- raummiete. Wenn nun dieses Zimmer ohne die zu- sätzlich zu zahlenden anteiligen Nebenge- bühren(städt. Gebühren, Stromverbrauchs- gebühren, Uberwasser, Treppenhausbeleuch- tung usw.) zu einem höheren Untermiet- preis vermietet ist, so hat der Vermieter Anspruch auf den oben bezeichneten Zu- schlag in Höhe von 20 Prozent aus 17, DM. Diesen Zuschlag muß der Hauptmieter tra- gen d. h. er darf ihn auf den Untermieter nicht abwälzen. Die Anordnung PR. 111/47 enthält ferner Be- stimmungen über die zulässigen Zuschläge für besondere Dienstleistungen seitens des Haupt- meters, die dieser bei der Vermietung von miete zurechnen darf. Es sind dies für Möbli- rung mit einfacher Ausstattung(in der Regel besteht diese aus mindestens 1 Bett, 1 Schrank, 1 Tisch, 2 Stühlen, 1 Waschtisch mit Zubehör und der üblichen Beleuchtung) 30 Prozent, mit mittlerer Ausstattung(zu dieser gehört zusätz- lich 1 Ruhebett oder Sessel, ferner 1 Schreib- tisch oder Bücherschrank oder 1 Kommode) 40 Prozent und mit guter Ausstattung(hierzu Sehört zusätzlich 1 Schreibtisch oder Arbeits- tisch mit Sessel und Tischlampe, 1 Bücher- schrank oder 1 Kommode, 1 Ruhebett oder Sofa und 1 weiterer Stuhl) 50 Prozent, ferner für Reinigung, Bedienung sowie Bereiten des Morgengetränks 30 Prozent jeweils errechnet aus der Leermiete. Wird das möblierte Zim- mer von mehr als einer Person bewohnt, so ist ein weiterer Zuschlag bis höchstens 30 Pro- zent aus dem errechneten Zuschlag(also aus 30 bzw. 40 oder 50 Prozent) zulässig. Für die Bereitstellung der Bettwäsche bei einmaligem Wechsel im Monat) dürfen 3,.— DM monatlich in Ansatz gebracht werden. Dienst- leistungen darüber hinaus können besonders in Rechnung gestellt werden. Der Mietpreis für das im Beispiel erwähnte möblierte Zimmer würde bei mittlerer Ausstat- tung, Reinigung und Bedienung sowie Bereit- stellung der Bettwäsche, jedoch ohne sonstige Dienstleistungen wie folgt betragen: 22 qm& 0,95 DM 20,90 DM 40 Prozent Zuschlag für Möblie- rung aus 20,90 DM 8,36 DM 30 Prozent Zuschlag für Reini- gung, Bedienung aus 20,90 DM 6,27 DM Zuschlag für die Bereitstellung der Bettwäsche 3,.— DM 38,53 DM oder aufgerundet 39, DM Ist dieses Zimmer zu dem errechneten Miet- Preis(ohne die anteiligen Nebengebühren) ver- mietet, so entspricht dieser Betrag der anteili- gen Leerraummiete im Sinne der o. à. Ver- ordnung. Die Folge Biervon ist, daß der Ver- mieter keinen Anspruch auf den 20prozenti- gen Uatermietzuschlag hat. Der Hauptmieter ist jedoch, wie bereits ausgeführt, verpflichtet, den Vermieter unter Darlegung der Mietbe- rechnung entsprechend zu verständigen. Wäre das vorbezeichnete Zimmer zu einem höheren Mietpreis vermietet(etwa 45. D-), so hätte der Vermieter Anspruch auf den 20prozentigen Zuschlag, aber nur aus der anteiligen Leer- raummiete, also aus 20,90 DM. Diesen Zuschlag müßte auch hier der Hauptmieter tragen. In den Fällen, in denen Räume zur anteiligen Leerraummiete,(also wie oben im Beispiel zu 17, bzw. 39, DM) untervermietet sind, ist der Ver- mieter nach der Verordnung PR. 71/51 berech- tigt, einen Untermietzuschlag in Höhe von 5 Prozent aus der anteiligen Leerraummiete zu erheben. Dies gilt jedoch nur dann, wenn der Untermieter mit seiner Familie in diesen Räu- men einen selbständigen Haushalt führt. In der Regel werden hierunter Einzelmieter nicht fal- len; desgleichen zum Haushalt des Hauptmie- ters gehörige Personen Familien angehörige). Wenn ein Hauptmieter oder jemand, der eine Wohnung oder Räume auf Grund eines Erb- baurechts, Nießbrauchs oder eines ähnlichen Rechtsverhältnisses innehat, einen Teil dieser von ihm selbst benutzten Räume vermietet, so darf ebenfalls der Zuschlag von 5 Prozent aus der anteiligen Gulässigen) Miete erhoben werden, wenn der Mieter einen selbständgen Haushalt führt. Im Gegensatz zu dem 20prozentigen Unter- mietzuschlag darf der 5prozentige Untermiet- zuschlag vom Hauptmieter grundsätzlich 5 den(die) Untermieter abgewälzt wer- en. Die Untermietzuschläge von 5 Prozent und 20 Prozent finden auf die Untervermietung einer Wohnung als räumlich und wirtschaftlich selbständige Einheit keine Anwendung. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn eine Groß- wohnung geteilt und jeder Teil durch den Hauseigentümer für sich vermietet wird. In diesem Fall darf nach den Preisbestimmungen lediglich die anteilige Leerraummiete zuzüglich etwaiger Zuschläge für infolge der Teilung durchgeführte Verbesserungen(z. B. Einrich- bung einer zweiten Küche) erhoben bzw. be- zahlt werden. Die Bestimmungen über die Untervermie- tung und insoweit auch über die Untermiet- Zuschläge finden keine Anwendung auf unter- vermietete Räume von Wohnungen, die nicht mehr den Preisbestimmungen unterliegen. Hier- unter fallen alle Wohnungen, die ohne Einsatz öffentlicher Mittel im Sinne des Ersten Woh- nungsbaugesetzes vom 24. April 1950 nach dem 31. Dezember 1949 geschaffenen bzw. bezugs- fertig wurden und für die keine steuerlichen Vergünstigungen Mach 8 7e E. St. u. 8 7 EWROG) in Anspruch genommen worden sind.(Soge- nannte frei finanzierte Wohnungen). Das gleiche gilt für Wohnungen, die nach dem 20. Juni 1948 geschaffen bzw. bezugsfertig wurden, wenn keine Mieterdarlehen, Bauzuschüsse, Mietvor- auszahlungen usw. in Anspruch genommen bzw. geleistet worden sind und die Rückzahlung oder Aufrechnung noch nicht erfolgt ist bzw. Wenn der abgeschlossene Mietvertrag dem nicht entgegensteht. Unter astrologische Wochenkalende/ vom 20. bis 26. Januar Widder(21. März bis 20. Aprih: In Ihren beruflichen und geschäftlichen Be- strebungen treten Verzögerungen und Behin- derungen auf. Es geht nicht so schnell, wie Sie sich das denken, denn andere Menschen haben ihre eigenen Interessen und Auffassungen. Nützen Sie jetzt Ihre Beziehungen mit älteren Freunden aus. Stier(21. April bis 20. Mai): Sie finden jetzt Gelegenheit zu selbständi- gem Handeln und können eine Sache zum gu- ten Ende bringen. Ueberlegen Sie es sich aber reiflich, ob Sie mit einem kleinen Gelegen- heitserfolg zufrieden geben können und ob Ihnen dieser nicht etwa später einen Nachteil bringen wird. a Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Es ergibt sich unvermutet eine günstige Aenderung und darum können Sie frohgemut Fortschreiten. Diese Woche bringt Ihnen nicht nur wirtschaftliche Erleichterungen, sondern auch günstige Wirkungen im privaten Lebens- kreis. Nützen Sie die Möglichkeit für eine nützliche Anschaffung aus. Krebs(22. Juni bis 23. Juli): Diesen guten Gedanken sollen Sie einer maßgebenden Person mitteilen. Man wird für Ihre Anregung dankbar sein. Das Wochenende bringt Ihnen einen angenehmen Besuch, auch treften Sie mit einem früheren Freunde zu- sammen. Vorsicht mit Verträgen und Verein- barungen. Löwe(24. Juli bis 23. August): Diese Tage bringen Ihnen Glück im Liebes- kreis und Annehmlichkeiten mit nahestehenden Menschen. Sie sind aber auch zu unvorherge- sehenen Geldausgaben veranlaßt und sollten sich Ihre Mittel besser einteilen. Eine Aus- sprache wird Sie zufriedenstellen. Jungfrau(24. August bis 23. September): Aus dieser Enttäuschung, die Sie durch einen anderen Menschen erfahren, müssen Sie lernen, damit Sie nicht wieder in diesen Irrtum verfallen. Diese Erfahrung zeigt Ihnen aufs * des Lebens auf sich selbst angewiesen sind und sich nicht auf andere verlassen können. Waage(24. September bis 23. Oktober): Man wartet in einer wichtigen Sache auf Ihre Antwort und darum gilt es, Farbe zu bekennen. Andere Menschen Ihres Kreises sind von Ihrem Verhalten abhängig, also passen Sie sich Ihrer Umgebung an in dieser Sache, die Sie doch nicht ändern können. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Diese kleinen Nadelstiche des Lebens dür- ken Sie nicht aufregen und sollen auch Ihr Selbstvertrauen nicht mindern. Nützen Sie Ihre Kraft für entscheidende Dinge und gehen Sie unbeirrt hren Weg. Maßgebend ist für Sie der schliegliche Erfolg, den Sie erreichen. Schütze(23. November bis 22. Dezember): In dieser privaten Sache müssen Sie sich nun entscheiden. Sie haben zwei Möglichkeiten, aber die einfachere wird die Richtige sein. Es kommt auf Sie selbst an und darum sollen Sie jetzt handeln, durch die Tat wirken. Steinbock(23. Dezember bis 21. Januar): Der„Steinbock“ hat immer mit Widerstand zu kämpfen und braucht diesen auch, um sich zu bewähren. Dies gilt für Sie in hohem Maße in dieser Woche und darum dürfen Sie sich nicht aufgeben. Nur das, was harte Mühe kostet, hat seinen bleibenden Wert. Wassermann(22. Januar bis 19. Februar): Reibungen und Konflikte können Sie in dieser Woche vermeiden, da Sie Ihre Sachen in Ruhe zur Ausführung bringen. Sie dürfen die Dinge nicht so blutig ernst nehmen, denn mit einigem Humor kommen Sie über die auf- tauchenden Streitfragen hinweg. Ein liebens- werter Mensch hilft Ihnen. Fische(20. Februar bis 20. März): Ein ungünstiger Zustand findet nun sein Ende und so können Sie mit guten Hoffnungen in die Zukunft sehen. Dabei sollen Sie aber nichts erzwingen, denn die noch vorhandenen Erschwerungen lassen sich beheben. Denken Sie daran, daß andere Menschen von Ihnen Aus unsere Sozial- Nedaklion Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr, gegeben.— Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr. Donnerstag 17 Uhr. B. Sch. Vor einem Jahre mietete ich zu einem verhältnismäßig günstigen Preis ein Grundstück. Ich wollte den Mietvertrag schriftlich niederlegen, doch erklärte mir der Vermieter, er wisse genau, daß ein solcher Vertrag nicht schriftlich abgeschlossen werden müsse. Darauf schlossen wir den Vertrag mündlich, und zwar fest auf zwei Jahre. Nach Ablauf des 1. Mietjahres hat mir nun der Ver- mieter gekündigt und die Rechtmäßigkeit sei- ner Kündigung damit begründet, daß ein sol- cher Mietvertrag, wie er erst jetzt erfahren habe, der Schriftform bedürfe. Muß ich mich damit einverstanden erklären?— Es ist rich- tig, daß ein Mietvertrag über ein Grundstück bei einer Mietdauer von mehr als einem Jahr der Schriftform bedarf. Der Vermieter hätte also das Recht, die Aufhebung des Mietverhält- nisses vorzeitig zu verlangen, da die Schrift- form nicht eingehalten worden ist. In Ihrem Fall kann sich aber der Vermieter nicht auf den Formmangel berufen, denn er hat ihn ja selbst veranlaßt, als er erklärte, daß die Schriftform nicht notwendig sei. Infolgedessen kann der Vermieter das Mietverhältnis nicht vorzeitig beenden, selbst wenn ihn an seiner a Information kein Verschulden treffen sollte. Erika S. Ich bin mit einem jungen Mann befreundet. Er hat mich ins Kino eingeladen, und anschließend gingen wir in ein Café. Am gleichen Abend bekamen wir Streit, und mein Freund warf mir vor, er hätte auf einen an- genehmeren Verlauf des Abends gehofft. Er sei sehr enttäuscht und verlangte die für mich gemachten„Aufwendungen“ für Kinobesuch und Kaffee mit Gebäck zurück. Bin ich recht- lich verpflichtet, ihm diese Kosten zu erstatten? — Ihr wirklich„vornehmer“ Kavalier kann selbstverständlich nichts von Ihnen zurückver- langen. Er war zu einer Einladung ins Rino und Cafe— also zu einer Leistung im Rechts- sinne— nicht verpflichtet. Wenn er seine Ein- ladung aber ausgesprochen hat, 80 Wollte er keine rechtlich bedeutsamen Beziehungen herstellen, sondern nur eine rein gesellschaft- liche Abmachung treffen. Sie sind daher schon aus diesem Grunde nicht ungerechtfertigt be- reichert worden und haben nichts zu ersetzen. Im übrigen glauben wir, daß Sie an diesem „Freund“ wirklich nichts verloren haben. G. L. in Sch. Mein Hausgrundstück ist durch Kriegseinwirkung erheblich beschädigt. Der Einheitswert wurde deshalb herabgesetzt. Der Mieteingang beträgt nur 60 Prozent der früheren Miete. Es ergibt sich nun die Frage, ob die Versicherungsgesellschaft, bei der ich gegen Haftpflicht versichert bin, verpflichtet Ist, sich mit einer Herabsetzung der Prämie einverstanden zu erklären, da ja das Risiko geringer geworden ist?— Im Falle der Zer- störung des Hausgrundstückes vermindert sich das Versicherungsrisiko für den vom Haus- eigentümer abgeschlossenen FHaftpflichtver- sicherungsvertrag. Die! Versicherungsgesell- schaft ist in einem solchen Falle verpflichtet, von sich aus die Prämie entsprechend der ein- getretenen Gefahrenminderung herabzusetzen. Friedrich G. in K. Ich besitze ein kleines Häuschen, das ich bisher allein bewohnte. Der Bürgermeister verlangte von mir den Ausbau der beiden Dachzimmer, um für eine Flücht⸗ Ungsfamilie Wohnraum zu schaffen. Ich mußte den Ausbau auf eigene Kosten ablehnen, da ich selbst von einer bescheidenen Rente leben muß. Nun hat der Bürgermeister von sich aus den Umbau vornehmen lassen und verlangt von mir den Kostenersatz in Höhe von 1460 DM. Ist das Vorgehen des Bürgermeisters nicht gesetzwidrig?— Die Wohnungsbehörde, die Um- und Ausbauten vornehmen läßt, um zu- sätzlichen Wohnraum zu schaffen, muß deren Kosten selbst tragen. Aus den Bestimmungen des Wohnungsgesetzes kann nicht entnommen werden, daß der Hauseigentümer die Kosten zu tragen hat. Es liegen die Entscheidungen mehrerer Verwaltungsgerichte vor, die fest- gestellt haben, daß das Wohnungsgesetz keine Ermächtigung für die Wohnungsämter enthält, Hauseigentümer zur Ausführung von Instand- setzungsarbeiten zu verpflichten. F 37. Einer meiner Mieter erbot sich bei sei- nem Einzug in die Wohnung vor 1% Jahren, mir 10,.— DM über die von der Preisbehörde festgesetzte Miete zu zahlen. Da ich jetzt mit diesem Mieter wegen anderer Dinge(ruhe- störender Lärm in der Nachtzeit) in Streit ge- raten bin, verlangt der Mieter jetzt die Rück- zahlung von 180 DM, nämlich des über der Preisstopmiete liegenden von ihm gezahlten Betrages. Bin ich zur Rückzahlung verpflich- tet?— Ein Mieter, der eine Zeitlang be- tet hat, kann grundsätzlich die bis zur Be- rufung auf die Preisbestimmung zuviel be- zahlten Beträge nicht zurückfordern. Die Be- stin. mung des 8 817 Satz 2 BGB steht in Er- mangelung eines bewußt unsittlichen Zweckes der Leistung dem Anspruch des Mieters regel- mäßig nicht entgegen, wohl aber der Gesichts- punkt der Verwirkung. In diesem Sinne ent- schieden mehrere Gerichte. E. W., K. S. und B. H. in D. Die Gattin unseres Chefs, die vor ihrer Verheiratung unsere Kollegin war, verlangt von uns, daß sie mit„Frau Doktor“ angesprochen wird. Unser Chef hat den Doktortitel. Müssen wir dem Verlangen der Gattin unseres Chefs nach- kommen?— Die Dame hätte nur dann An- spruch auf die Anrede, wenn sie selbst pro- moviert hätte. Neun Autofahrer. Unter uns besteht eine Meinungsverschiedenheit darüber, wie sich ein Auto verhält, wenn es aus einer Kurve ge- tragen wird. Heben sich die linken Räder, wenn der Wagen links in die Kurve geht diesen Standpunkt nimmt die Mehrzahl von uns ein— oder heben sich die rechten Rader und umgekehrt?— Wird ein Fahrzeug durch eine Kurve bewegt, so wirkt quer zur Fahr- richtung die Zentrifugalkraft auf es ein. Diese ist abhängig von dem Quadrat der Winkelge- schwindigkeit(Zahl der in der Zeiteinheit zu- rückgelegten Winkelgrade). Die Zentrifugal- kraft ist immer von dem Mittelpunkt der Bewegung weg gerichtet, also stets nach der Außenseite der Kurve. In der Figur * „ 5* 3 1 ist 8 der Schwerpunkt des Fahrzeuges, in dem alle Kräfte angreifen. Die Zentrifugal- kraft ist Z, das auf dem Räderpaar jeder Seite wirkende Gewicht ist G/2. Die Spur- breite ist b. Wird das Kraftmoment G/ mal/ bei Kurvenfahrt durch das Kippmoment 2 mal Hs(Schwerpunkt Hs) aufgehoben, so haben dis innen kaufenden Räder keinen Auflagedruck mehr, bei weiterer Zunahme der Zentrifugal- kraft kippt der Wagen um. Darum sind je niederer die Schwerpunkthöhe Hs und je grö- Ber die Spurbreite b um so größere Geschwin- digkeiten möglich. Bei zu schneller Kurven- fahrt heben sich also die Innenräder vom Bo- den ab und das Fahrzeug kippt nach der Außenseite der Kurve um, bei einer Links- kurve also die linken Räder, bei einer Rechts- kurve die rechten Räder. Für den Sehnen; Deutschlands Schachspieler Nr. 1, W. Unzicker, München, siegte auch im letzten Weihnachtsturnier in Luzern mit Vorsprung. Nachstehend eine Partie aus diesem Turnier: Weiß: W. Unzicker Schwarz: F. Morel 1. e es, 2. St3 Scs, 3. Lb a6, 4. Las Sf, 5. 0-0 Le7, 6. Tei bß, 7. Lb oo, 8. ds(Segen Dr. Euwe hatte Unzicker in Düsseldorf mit der nun mög- lichen Tschigorin- Verteidigung, beginnend mit 8. 3 d, 9. h3 Saß, 10. Lez cs. 11. da Der usw. wenig Erfolg. Er greift deshalb zu dem alten 8. ds zu- rück). 3. 46, 9. es Lg4, 10. Sb d2 Sas, 11. Les 5, 12. Sf1 Sc, 13. h3 Ld7, 14. Ses Des(Es ist alt- bekannt, daß die schwarze Dame im Tschigorin- System nur nach c7 gehört) 15. da esxda?(Hier kann nur exdd und Behauptung des Punktes für Schwarz richtig sein) 16. exdâ exda, 17. Sd S xd, 18. Dxdd Des, 19. Dds Ta- es, 20. Ldz Les, 21. Les Dh5(Schwarz verteidigt sich ganz ge- schickt. Es drohte Læfs nebst es) 22. 8f5 Tf, Damit ist die Partie aus. Erforderlich war 22. Lxf5s nebst Tes) 23. Sxeigt Txe7, 24. Dxds Tee, 25, Lb(Dxas ergäbe nach ba ein Endspiel mit ungleichen Läufern) 25. Lxb3, 26. ax bs Tes, 27. Dda4(Unzicker hat einen Bauern gewonnen, seine Figuren stehen ideal. Schwarz ist hier ohne Chance, 27. Ses, 28. Tes Pg, 29. ddr (Des) 30. Tds De2?, 31. Ta-—el Dez, 32. Tdæ Dxbs, 33. Db7! Schwarz gibt auf, denn der Tas geht ver- Krieg endete m. Sieg d. Kai- sers b. Mühlberg 1847 u. Auf- lösung des Bundes. Schmarotzer,(s.) Parasiten. Schmeißfliege, Brummer, be- aarte gr. blauschwarze Elle- ge, d. Eier auf Fleisch, Käse u. a. ablegt. Schmelz, äußerer Zahnüber- zug; Glasur;, Weichheit von Ton oder Stimme; farben, durch Metalloxyde gefärbte Glasflüsse z. Uberziehen von Metallen. Glas, Porzellan;. ofen, f. Gerinnen u. Veredeln v. Metallen;-punkt, Tempe- ratur, b. d. ein fester Körper flüssig pird. Schmetterlinge, Lepidopteren, Falter, Ordnung der Insekten mit rd. 200.00 Arten, 2 Paar Flügel, die in der Regel mit Schuppen od. Haaren bedeckt u. mehr od. minder bunt ge- färbt sind. Saugrüssel; Ent- wicklung: vollkommene(.) Metamorphose v. Ei üb. Rau- pe u. Puppe zum Vollinsekt. Größte Art brasilian. Eule m. 27 em Flügelspannweite. Man unterscheidet: Tagfalter(dazu u. a. Edel-“, Schiller- u. Perl. mutterfalter, Weißlinge) u. Nachtfalter(da- zu u. a, Eulen, Spinner, Span- ner, Schwärmer)(s. Abb.). Schmetterlinge a) Tagfalter Bläulinge und d) Nachtfalter Schmetterlingsblütler, arten- reiche Unterfamilie d. Hülsen- früchtl., füntgliedrige, schön- blütige Pflanzen mit ungleich großen Blumenblättern, Blü- ten fliegendem Vogel ähnlich. Viele Nutz- und Zierpflanzen. Schmiege, verstellbar. Winkel u Winkelmaß, Klappmaßstab, Schmirgel, feinkörniger, har- ter Stokt, meist Abart d. Ko- rund, geib bis grau, Schleif- mittel, auch synthet. nhergest. Schmuggel, heimliche, gesetz- widr. Warenein-, Aus-, Durch- fuhr zur Umgehung des Zolls. Schnabel, kerle,(s.) Halbflügler:“-tier, eierlegend. Säugetier mit entenschnabel- för m. Schnauze u. Schwimm- häuten in Australien. Schnabeltier Schnaken, allg. Bez. f. Stech- mücken, besond. langbeinige, nichtstechende Mückenart. Schnauzer, rauhhaar. Pinsch. Schnecke, techn. zylindris- aufgewickelter Keil, ein- od. mehrgängig. n-Getriebe zur Kraftübertragung v. Schnecke auf Zahnrad. Mannhelms föhrende ſageszeifung I Anhalt, a. d. Elbe, 46.800 E, mit Bad Salzelmen; Metallin- dustrie, Salzbergwerk. 8 Schönemann, Annd Elisabeth, Frankfurter Bankierstochter, Goethes Verlobte(„Lili“), 1758 1317, verh. Freifrau v. Türk- heim. Schönerer, Georg v., österr. Politik., 1842—1921, alldeutsch. Antisemit, extrem. National. Rom-Gegner(„Los-von-Rom- Bewegung“). Schönheitspflaster, frz. Mou- che, schwarz. Taftpflasterchen geg. Hautfehler od. z. Hervor- hebung der Weiße der Haut 1. 17. u. 18. In., bes. a. frz. Hof. schönherr, Karl, Tiroler Pra- matiker, 18691943,„Glaube u. Heimat“,„Weibsteufel“. Schöps, kastr. Schaf, Hammel. Schokolade, v. aztek. choko- lat!- Kakaogetränk, seit 16. Ih. Genuß- u. Nahrungsmitt. aus gezuckerter Kakaomasse m. verschied. Zusätzen(Milch, Vanille, Nüsse u. a.). Scholar, lat., alte Bez. f. fah- renden Schüler od. Studenten. Scholastik, lat., Schulkunst, philosoph.-theolog. Richtung d. hohen Ma, vernunftmäßige Begründung d. kirchl. Lehren u. Verbindg. d. antiken Ver- nunftdenkens(Aristoteles) m. christl. Glauben als Fortsetzg. u., systemat. Ausbau d. Leh- ren d. Hg. Augustin, versch. Richtungen(Realismus u. No- minalismus), Höhepunkt(s.) Thomas v. Aquino. Scholle, eßbarer Plattfisch d. Meere, besond. der Nordsee. Schollengebirge, durch Brüche abgetrenntes Gebirge, z. B. Erzgebirge. Scholz, Wilhelm v., Schrift- steller, 1874, Dramen,„Wett- lauf m. dem Schatten“, Lyrik, Erzählungen. —— Schlüter Kaffee Tell Schwedens, umfaßt die Prov. Kristianstad u. Malms- nus, dichtest bevölkert. Lan- desteil, 11.000 Km', 800.000 E. Schongauer, Martin, Maler u. Kupferstecher, 1430—91, Kup- terstiche, Fresken, Gemälde, „Maria im Rosenhag“. f Schonung, Wald- und Jung- wuchs mit Schutzumzäunung. Schonzeit, f. bestimmte Wild- arten und Fische festgelegte jährl. Verbotszeit f. Jagen u. Fangen zur Arterhaltung. Schopenhauer, Arthur, bed. dt. Philosoph, 17881360, Hpt- vertreter d. Philos. Pessimis- mus;„Welt als Wille und Vor- stellung“. Einfluß auf R. Wag- ner und Nietzsche. Schotten, wasserdichte Quer- wände im Schiff aus Stahl zur Abdichtung bei Schäden der Außenwand. Schottland, englisch Scotland. nördl. Teil Großbritanniens, einschlieslich der Hebriden, Orkney- und Shetlandinseln, 77.170 km, 5 Mill. E. Sehr ge- birgig, 1. N Grampians u. Ka- jedonische Berge. Ozeanisches Klima, bed. Häfen(bes. Glas- gow), kultur. Eigenständigkeit gegenüb. England. Fischerei, Ackerbau, Schafzucht, Stein- kohle, Eisen, Textilindustrie, Whiskybrennereien. Verwal- tung: 33 Grafschaften, Hptst. Edinburg. Geschichte: Im Al- tertum von keltischen Pikten bewohnt, nördlich. Teil nicht unter röm. Herrschaft. Seit d. 11. Jh. Scotia nach d. keltisch. Stamm d. Scoten; 1328 Unab- hängigkeit von England; 1371 m. Robert II. Haus Stuart. Die kath. Kgn. Maria Stuart, 1542 1568, mußte die Reformation anerkennen, wurde jedoch ge- stürzt. Ihr Sohn wurde 1603 als gefühl m. Schütteln d. ganzen Körpers durch rasch empor- schnellendes Fieber; läh- mung,(s.) Paralyse;„reim, durch Buchstabenverstellung erzieltes Reimspiel; rutsche, Fördergerät für Kohle, Ge- treide, Fortbewegung durch ruckart. Beweg. d. Unterlage. Schütz, Reinrich, bedeutender dt. Komponist d. 17. Jh., 1385 1672, 1. dt. Oper„Daphne“, Kirchenmusik. Schütze, Infanteriesoldat;, elektromagn. Schalter f. Elek- tromotoren;, bewegl. Holz- oder Eisenwand zum Wasser- durchlaß b. Schleusen;„„ We berschiffchen, das den Schuß- faden doeh. d. Kette zieht;, Sternbild i. Pierkreis am süd- ch. Himmel i. d. Milchstraße, reich an Sternwolken. Schuh.,» plattler, ober- bayr. Volkstanz, Tänzer um- tanzt Tänzerin u. schlägt sich dabei auf Schenkel, Rnie und Sohlen;—schnabel, Abu Mar- Kub, großer Reiher des Nil- gebietes, mattblau mit holz- schuhähnlichem Schnabel. Schuld.. schein, schriftl. Anerkennung einer Sach- od. Geld-;»-titel, Urkunde als Grundlage von Zwangsvoll- streckungen: wübernahme, vertragsmäß. Verpflichtung z. Zahlung der“ eines Dritten. Schuldner., verzeichnis, Serichtlich geführte Liste von Personen, d. d. Offenbarungs- eid geleistet haben, Eintragg. erlischt nach 5 Jahren;„ver- zug, bei Nichtzahlung einer Schuld tritt Schadenersatz- u. Zinspflicht dch. Schuldner ein. Schul.,„-medizin, an einer Universit. gelehrte wissensch. Medizin, Gegens, Volksmediz.; *epflicht, gesetzl. Verpflichtg. Z. besuch zw. 6. und 14. Le- möblierten Zimmern der anteiligen Leerraum- Neue, daß Sie in allen wichtigen Problemen einen Güteerweis erwarten. wut eine höhere als die Stopmiete entrich- loren. G. H. U 8 schmarotꝛer 1787 Schnecles gchoned ec 759 Schortens Sepruttet. 761 Schutz der daraufhin ausgebrochene 2 Schönebeck, stadt in Sachsen- Schonen, schwed. Skane, 8. schüttel., frost, Kälte- bensjahr;—-rat, Amtsbezeichg. f. Schulaufsichtsbeamte; re- form, Bestrebungen zur ver- besserung der überlieferten verhältnisse, freiere Gestal- tung, Werkstätten, Gartenbau u. A.,» schiff, Segelschiff zur Ausbildung des seemännisch. Nachwuchses. Schulze- Delitzsch, Franz Fer- mann, 18081883, Gründer der dt. Genossenschaftsbewegg. f. Handwerker und Arbeiter. Schumann, Robert, 1610-4858, Kompon.; Hptvertret. d. mus. Romantik, Klaviermusik, Lie- der, seine Gattin Clara Seb. Wieck, bed. Pianistin. Schuman plan, nach dem fru. Politiker Robert Sch., 1886, e-. nannter Plan zur Zusammenfas- sung d. Kohle- u. Stahlprodukt. d. Bundesrepublik, Frankreichs, Italiens u. d. Beneluxländer. Schuppen, Hautbildg. i. Form Kleiner Plättchen;» flechte, Hautkrankheit, weiße Schup⸗ pen auf geröteter Haut bes. an Streckseiten d. Glledmaß.; -tanne,(s.) Araukarie; tiere, zahnarme Säugetiere in Afrika u. Indien, Horn-“ am Körper, lange, dünne Zunge, Grabkrallen; nähren sich bes. V. Termiten;-Wwurz, chloro- Phylloser Wurzelschmarotzer an Laubhölzern, beschupptex Stengel, rote Blütentraube. Schurz, Karl, dt.-amer, Staats- mann, 18291906, wegen Teil- nahme an bad. Revolution 1848 in d. Schweiz geflüchtet, seit 1852 in USA, kämpfte im(8.5 Sezessionskrieg, 1791 In:. nenminist., Förder, d. Dtsch. tums in Amerika,„Lebens- erinnerungen“. Schutz..,„farbe,(s.) Mimi kry;»-frist, Gültigkeitsfrist d. urheberrechtlich. Schutzes bei Uterar. Erzeugnissen, im allg. 50 Jahre; haft, poliz. Haft E. Schutz d. Betroffenen od. im Interesse d. öffentl. Ordaung. 5 Mannheims föhre 1 nde lageszelfong MORGEN Samstag, 19. Januar 1952 Nusgewahltes Funkprogtamm Etwa notwendig werdende kurzfristige Abänderungen der Sendeprogramme bleiben vorbehalten Mit unserem neuen Rundfunkprogramm geben wir unseren Lesern eine Auswahl der inter- 5 5 SRI: Wie sie wünschen, Melodienfolge. essantesten Sendungen aus den Programmen des Süddeutschen Rundfunks Stuttgart, des Südwestfunks Baden-Baden und des Hessischen Rundfunks Frankfurt. In zahlreichen Leserzuschriften, die uns in der letzten Zeit zugingen, war immer wieder der Wunsch zu lesen, auch über das zweite Programm des Süddeutschen Rundfunks sowie über diese oder jene Ukw- Sendung des Südwestfunks oder des Hessischen Rundfunks etwas zu erfahren. Wir haben daher nunmehr die sich täglich wiederholenden Programmteile Nachrichten, Sport, Zeitfunk und anderes) in gedrängter Form zusammengefaßt und dafür die bemerkenswertesten, täglich wechselnden Sendungen(ernste und leichte Musik, Hörspiele, literarische oder wissenschaftliche Programme) in eine übersichtliche, leicht lesbare Form gebracht. Wir möchten damit auch an dieser Stelle der einer Zeitung ge- stellten Aufgabe dienen: aus der Vielfalt der Erscheinungsformen des täglichen Lebens das wirkliche Bedeutsame und Allgemein-Interessierende auszulesen. * Sie Hören: SR I. das erste Programm des Süd- deutschen Rundfunks Stuttgart, ist auf der Mittelwelle 522 m= 575 KHz, über den Kurazwellensender 49,75 m= 6030 KHz und über UKW Stuttgart- Degerloch 3,26 m 92,1 MHz, zu hören. SR II, das zweite Programm des Sud- deutschen Rundfunks Stuttgart— Sender- gruppe Baden, ist über den Mittelwellen- sender Heidelberg- Dossenheim 301 m 998 kHz sowie uber den UKW-Sender Heidel- berg-Königstukl 91,3 MHz, zu hören. . SWF I, das Mittelwellenprogramm des Südwest funks Baden-Baden, wird vom „Rheinsender“, 2985 m= 1016 KHz, ausge- strahlt. SWF URW, das UKW-Progrumm des Südwestfunks Baden-Baden, ist unter an- derem über den UK W- Sender Wolfsheim 88,5 MHz zu hören. HR I, das erste Programm des Hessi- schen Rundfunks Frankfurt, wird über die Mittelwelle 50,8 m= 593 K Ha, und uber die Kurzwelle 49 m 6190 KHz gesendet. HR II, das zweite Programm des Hessi- schen Rundfunks Frankfurt, ist über den UKW-Sender Feldberg(Taunus) 89,3. MH zu Rören. Sonntag. 20. J. 8.15 HR I: Musik von Mozart und Bach. 9.45 SWF I: Streichsextett B-dur von Brahms. 1.00 HR I: Kammerorchester-Konzert. SRI: Prof. Hoepke, Heidelberg: Darwinismus überwunden?“ % SWF I:„Amir, der Riese“, (Kinder funk). SRI:„Blau und rot im Regenbogen“, Mär- chendichtung von W. Bauer. HR I: F. Mendelssohn: Italienische Sinfonie: A. Borodin: Polowetzer Tänze(Sinfonie- orchester der Eiar, Turin, unter Leitung von M. Rossi, und Londoner Philharmonisches Orchester unter Leitung von E. van Beinum). SR I: Internationale Wintersportwoche Gar- misch: Deutsche Meisterschaft im Viererbob und Eishockey.(2. Bericht: 21.45). SWF I: Unterhaltungsmusik. SRI: Das Rundfunk-Symphonieorchsster un- ter Leitung von A. Argenta, Madrid, spielt Werke von Vivaldi, Schubert, Mendelssohn- Bartholdy. Guridi. 05 SR II:„Autor unbekannt“, Kriminalstory von A. Sten Fühler. HR I: schöne Opernmelodien(Schallplatten). HR II:„Madame Butterfly“, Oper von G. Puccini. 5 SWF I: Buchkritik: alle Ewigkeit“. SRI: Musik von deutschen Tanzorchestern. SR II: Serenadenmusixk von Mozart und Tschaikowski]. Hlontag. 27. J. Sw UR w: Porträt über Martin Buber. SRI: Ueber neue Bücher(F. Knöller: Euro- päisches Konzert im Roman). HRI: Ostdeutscher Bilderbogen, über Egerland und Schlesien. HR I: Musik aus Italien SR II:„Die Stumme“, Funkerzählung von 2 Glaeser. SWF I: Besuch in Bonn(politisch- mensch- liche Streifzüge durch die Bundeshauptstadt). HR I:„Mordkommission klärt auf!“, Hörspiel von R. Ebert. SWF I: Opernkonzert. SRI: Vom Morgenthau- zum schumanplan. (Eine fast surrealistische Begegung mit Stahh. SR II: Musik zur Karnevalszeit. 20 HR I: Musik der Gotik und Renaissance. Zeitgenössische Musik: David, Hinde- Matthies, Strawinsky. George Gershwin— ein Musiker-Por- „Ist der Märchenspiel Jones,„Verdammt in Hörfolge : Internationale Wintersportwoche Dienstag, 22 f. Kleines Konzert: J. Francaix, Fauré. Lebensbilder großer Menschen: Wil- Füilchner(Schulfunk). * SWF I: Badische Komponisten: Liederzyklus von Walter Schlageter. SWF: Reisebericht:„An der Erzbahn in Lappland“, von R. Jacobs. HR I: Buchkritik(über politische Bücher). HR I: Ueber„Pakistan und seine Frauen“ (Frauenfunk) SWF I: Unterhaltungsmusik. : HR I: Musik zum Karneval. 2 HR II:„Glasmenagerie“, Hörspiel von T. Williams. SR I:„Welt der Musik“, derbogen von H. Sattler. SWF I:„Dunkle Wünsche“, Hörspiel von W. von Hollander. HR I: Aus Wissen und Leben. SRI: Wege zur Dichtung. Versuch einer literarischen Arbeitsgemeinschaft. SR II: Bunte Unterhaltung in Wort u. Musik. SRI: Musik von neuen Schallplatten. HR I: Theologisches Gespräch:„Die heilsame Unruhe in der Kirche“, anschließend Vortrag über„Schönberg als Musikschriftsteller“. SWF I: Klassiker der neuen Musik: Igor Strawinsky:„Orpheus“. SWF I: Jazz 1952, Jazz-Reportage aus New Vork. SRI: Internationale Wintersportwoche Gar- misch: Eiskunstlaufen. Bobrennen und Eis- hockey. ſflitt ooch, 23. J. SWF I: Große Projekte: Der Simplon-Tunnel (Schulfunk). HR I: Klaviermusik von Prokofleff und Ka- chaturian, gespielt von G. Kowal. HR I: Der Dichter und sein Werk(G. Leo- pardi). SWF I: Aus Wissenschaft und Technik:„Heil- wirkungen des Klimas“,„Moderne Straßen- baumaschinen“. SRI: Hausmusik. SRI: Neckartäler Hexensagen. 1 SWF I: Bunter Melodienreigen. SRI: Leichte englische Tanzmusik mit dem Orchester Sidney Torch. SR II: Die moderne Kurzgeschichte— J. Cocteau:„Das Phantom von Marseille“. HR I: Shura Cherkassy und das Sinfonie- Orchester des HR spielen sinfonische Werke von Brahms und Dvorak. SWF UKW: Musik von Ravel, Martin, Pro- kofleff, Messiaen und Kaminski. SRI:„Der Strom“, Drama von M. Halbe (Funk bearbeitung). SWF UKW:„Eine alltägliche Geschichte“, Hörspiel von J. Huth. HR I: Neues und Interessantes vom Film. SWF I: Nachtstudio(Bettina von Arnims so- ziale Idee). SRI: Wie sieht man Deutschland in Frank- reich heute? Es spricht Robert d' Harcourt, Mitglied der Academie frangaise. SRI: Internationale Wintersportwoche Gar- misch: Eiskunstlaufen und Nachtspringen. musikalischer Bil- Donnerstag. 24.. SRI: Konzertante Symphonie von Mozart (Philadelphia Symphonie- Orchester). SRI: Englische Kammermusik. SWF I:„Am Tor zum neuen China“, von G. Bose. SRI: Ueber die Badische Landesbibliothek, Hörfolge von D. Hassenstein. SRI: Volkslieder aus dem Odenwald und der Pfalz. SR I: Internationale Wintersportwoche Gar- misch: Ski-Langlauf und Riesentorlauf. SWF I: Lustige Lieder vom Wintersport. HR II: Zwei Balettsuiten von Strawinsky. „„ 0.05 SR II:„Der Eid des Soldaten“, Gespräch zwischen Dr. R. Knauß, Dr, K. Puhlmann und Richard Haen. HR I: Unterhaltungsmusik von Schallplatten. SWF I: Prosa und Verse v. Friedrich Bischoff. HR I: Die Entsagungsgestalten in Wagners Bühnenwerken GBetrachtung mit musikali- schen Beispielen). SWF I: Konzert des südwestfunk- Orchesters mit Werken von Mozart. SR II: Gespräch über das französische und deutsche Theater. SWF I: Neue Karnevalslieder. SRI: Charles du Bos— Portrait eines fran- zösischen Denkers. SWF I: Das amerikanische Theater, Vortrag von Hans Rothe. HR I: Den Freunden der Dichtung— J. Steinbeck:„Die weiße Wachtel“. SRI: Musik aus Dänemark. SRI: Jazz im Funk. Freitag. 25. J. SRI: Klaviermusik— Wiener Meister um Mozart und Beethoven. SWF UKW: Klaviermusik von Szymanowsky. SWF I: Dichtung als Zeitspiegel: Walther von der Vogelweide(Schulfunk). SRI: Musik von Höller, Ibert und Blacher. SRI: Fern und doch nah: Mein Riesen- gebirge. SR I: Gerichtsbericht von Hermann Mostar. SWF I:„Sieg über das Dunkel“, nach dem gleichnamigen amerikanischen Film. HR I: Unterhaltungsmusik. SRI: Klavierkozert von Beethoven(Rund- funk-Symphonieorchester, Solist Heinz Schrö- ter). HR II:„Ueber Philosophie und Musik“, Vor- trag von T. W. Adorno. SR II:„Die Abenteuer des Herrn Pfleiderer“ mit W. Reichert. SR I: Französische Chansons. HR I: Probleme der deutschen Politik. SWF I: Lieder aus Schuberts„Winterreise“. SR II: Unterhaltungsmusik aus Heidelberg. HR I: Musik von Haydn und Mozart. SRI: Formprobleme der Literatur— heute: Der avantgardistische Roman. HR I: Gespräche in der Sauna, heitere Be- trachtung SRI: Internationale Wintersportwoche Gar- misch: Spezial- Slalom und skispringen. SWF I: Vergessene Klaviermusik. Samstag. 26 J. 11.15 SR I: Lieder nach Gedichten aus„Des Kna- ben Wunderhorn“. 11.45 SRI: Wie sollen wir unsere Obstbäume schneiden(Diskussion im Landfunk). 14.00 SR I: Internationale Wintersportwoche Gar- misch: Europa meisterschaft im Rodeln und Eishockeyspiel(2. Bericht um 21.45). 15.00 SWF I: Heitere Opernszenen. 15.15 HR I: Hörfolge um Christoph Columbus. 16.00 SRI: Am Samstag um Vier, Unterhaltungs- muskk. 16.00 HR I: Bei anderen Sendern zu Gast. 16.00 SWF I: Reportage über Abadan, von H. Scharfenberg. 16.30 SWF I:„Hajuja“— im Vorgeschmack der Narrentage. 20.00 SWF I: Musik, die unsere Hörer wünschen. 20.00 SWF UKW:„Hanni weint, Hansi lacht“, Sing- spiel von H. Crémieux und Ph. Gille, Musik von J. Offenbach. 20.05 SR I: Unterhaltsame Wissenschaft: Die Welt ist voller Wunder. 20.05 SR II:„Anno 1900“, Tänze von gestern und vorgestern. l 20.05 HR I: Werke von J. Brahms(Sinfonie-Orche- ster, Solist: H. Godeß). 20.30 HR I: Raten Sie mit! Quiz e London und Frankfurt. 21.00 SR I: Opernkaleidoskop. 21.00 HR I: Unterhaltungs- und Tanzmusik. 21.15 SR II: Flucht ins Abenteuer, Hörfolge um das Schicksal Jean Arthur Rimpauds, von F. Hagen. 21.15 SWF UKW: Jazz-Konzert aus Los Angeles. 21.30 HR II: Pariser Kaleidoskop mit neuen fran- zqösischen Chansons. 22.15 SR I: Stimme Amerikas:„Amerikaner in Paris“, Filmmusik von Gershwin. 5 22.30 HR I: Mitternachts-Cocktail. 22.45 SWF I: Tanzmusik. 0.05 SR II: Tanzmusik. Jägliene Sendungen NACHRICHTEN: SR I: So. 7.55, 12.43, 19.30, 22.00, 24.00. Mo. bis Sa. 5.20, 5.55, 6.55, 7.55, 9.00, 12.45, an- schliegend Echo aus Baden, 18.30, 19.30, 22.00, 24.00. SR II: So. bis Sa. 19.00, 21.00, 23.10, außerdem So. und Sa. 24.00. SWF I: So. 7.00, 6.00, 12.45, 22.00, 0.00. Mo. bis Sa. 6.00. 7.00, 8.00, 9.30, 12.45, 17.30, 22.00, 0.00. HR I: So. 7 00, 12.45, 19.38, 22.00, 24.00 Mo. bis Sa. 5.30, 6.30, 8.00, 12.45, 17.45, 19.35, 22.00, 24.00. WIRTSCHAFTSFUNRK: SR I: Mo. bis Fr. 18.45. SWF I: Mo., Mi., Fr. 15.00. HR I: Mo., Di., Do., Fr. 15.00, MI. 13.10. SPORT: SR I: So. 19.00, 21.43, Do. 18.30, Sa. 14.00. SR II: So. 17.30, Sa. 16.45. SWF I: So. 18.30, 22.20, Mo. 6.00, 18.20, 22.00, Di. 22.00, Mi. 19.30, 22.00, Fr. 22.00, Sa. 22.13. SWF UKW: So. 18.00, Mo. bis Fr. (außer Do.) 22.00, Sa. 22.13. HR I: So. 17.00, 19.33, 22.10, Mi. 13.00, Sa. 13. 40, 22.15. ZEITF UNE: SR 1. Mo. bis Mi. 19.00 und 19. 45 Do. bis Fr. 19.45, Sa. 14.15. SR II: Mo. bis Sa. 19.05 und 21.00. SW 1. Mo. bis Fr. 19.00, Sa. 19.15, So. 19.40. SWF UKW: Mo. bis Sa. 19.40. HR I: Mo. bis Sa. 18.00. KIRCHLICHE AN DACHTEN: SR 1: So. bis Fr. 7.00, So. 8.45. SWF I: S0. 8.30, 9.18, Mo. bis Sa. 6.50. SWF UKW: Mo. bis Sa. 6.50. HR I: So. 9.00. HR II: S0. 7.30. FRAUENFTUNK: SR I: Mo. bis Sa. 6.00, Di. 16.50, Do. 14.00. SWF I: Mo., Mi., Fr. 9.00, 18.20, Do. und Sa. 7.20. HR I: So. 10.05, Mo. bis Sa.(außer Mi.) 8.05, Di. 18.30, Do. 16.50. Sind Zeitstũcke unerwünscht! Die Affäre„Canaris“ in München Wenn auf den Spielplänen der deutschen Theater nach wie vor neben den Klas- sikern die Uebersetzung fremdsprachiger Stücke vorherrschen, so hat das zwei Ur- sachen. Die eine, auf die von seiten des Theaters immer hingewiesen wird, ist das Versagen der lebenden deutschen Autoren vor der dramatischen, bühnengerechten Aussage. Und in der Tat: Jeder, der sich einmal mit dieser Materie befaßt hat wird zugeben müssen, daß das Gros der ein- gereichten Manuskripte zum Verzweifeln ist. Der andere Grund aber. auf den die Theater nicht hinweisen., vielleicht, weil sie sich seiner gar nicht mehr bewußt sind, ist ihre eigene Scheu vor dem Risiko, das die Aufführung eines sogenannten„Zeitstücks“ angesichts eines so komplexen Begriffes, Wie ihn die„Oeffentlichkeit“ heutzutage darstellt, mit sich bringt. Man hat ganz einfach das Vertrauen zum Publikum ver- loren. Da man nicht mehr weiß. was man ihm zumuten kann, mutet man ihm lieber gar nichts zu. Diese Situation wurde nun in München am Beispiel der Affäre„Canaris“ offenbar, über deren Anfangsstadien wir bereits be- richteten.„Canaris“ ist der Titel eines Schauspiels, das der deutsche Dramatiker Arthur Müller bereits 1947 geschrieben hat. Nach seinen eigenen Worten ging es ihm dabei weniger um die Person des inzwi- schen legendär gewordenen Admirals, als um ein Stück deutscher Geschichte, das sich in seinem Schicksal symbolisiert. Die Hand- lung reicht vom Jahre 1923 bis 1945 und hat keineswegs die Ereignisse des 20. Juli 1944 oder die Probleme des deutschen Abwehr- oder Geheimdienstes zum Mittelpunkt. Das tragische Sein eines Menschen. der im Zwie- spalt zwischen Wissen und Pflicht stand, sollte der tiefere Gehalt seines Stückes sein. Arthur Müller ist kein Dilettant. Zwei seiner Stücke wurden bereits von Otto Falckenberg an den Münchner Kammer- spielen aufgeführt. Der Verlag Kurt Desch besitzt einen Vertrag über das Gesamtwerk des Autors und zudem bezeugt das leb- hafte Interesse, das zahlreiche Theater gerade seinem„Canaris“ entgegenbrachten, daß dieses Stück es zumindest wert gewesen Wäre, einmal in einer Aufführung zur Dis- kussion gestellt zu werden. Aber dieses Wagnis wollte niemand eingehen. Als aber nun schließlich durch die— im besten Sinne des Wortes— Arglosigkeit der Münchener Uraufführungsbühne eine An- nahme des Stücks erfolgte, sollte daraus noch vor der Uraufführung des Schauspiels „Cenaris“ eine Affäre„Canaris“ werden. Als nämlich die Proben schon in volle Gatig waren, traf ein Telegramm a Barcelona von Frau Erika Canaris, 00 Frau des verstorbenen Admirals, ein, welchem diese die Aufführung untersagt Der Einspruch von Frau Canaris wurde y der Uraufführungsbühne sowie vom 400 zurückgewiesen mit dem Bemerzken, dab das Bühnenstück keine Verunglimpfug des Admirals enthalte. Aber auch, als sd Verlag und Autor schließlich bereiterkin ten, den Titel des Stückes abzuändern „Der Admiral“ und den Namen Cana im Text nicht mehr zu verwenden, hie Frau Canaris ihren Einspruch aufrecht. Zu. dem erreichte sie durch das persönlich Eingreifen des bayerischen Justizminita 5 Dr. Josef Müller, an den sie sich ebenfall mit ihrem Protest gewandt hatte, daß der Uraufführungsbühne für die Aufführug. des Schauspiels„Canaris“ das ihr von de Staatsregierung zur Verfügung gesteli „Theater am Brunnenhof“ entzogen wurde? Begründung:„Ein Stück„Canaris“ ist gefährlich, es geht nicht an. Personen und Ereignisse jüngster Zeitgeschichte auf d Bühne zu gestalten.“ In dieser Begründung tritt das Grund- sätzliche des Falles zutage. Der Einspruch erfolgte ja a priori und obne Kenntnis de fraglichen Textes. Es ist ja auch gar nic“ zu erfahren. welche Art der Verunglimp.. furng von Herrn Dr. Josef Müller., der seiner. zeit der Dienststelle Canaris angehört hat und mit Canaris zusammen anschließend im KZ war, und von Frau Canaris au Barcelona für die Person des verstorbenen Admirals eigentlich gefürchtet wird. Pn Schauspiel„Canaris“ ist eben schon an sich gefährlich. Nun, gefährlich ist die Freihei der Kunst überhaupt Ist es nicht aber vie leicht noch weit gefährlicher, sie so leicht. fertig bei der ersten besten Gelegenheit aufs Spiel zu setzen? Die Münchener Uraufführungsbühne gibt den Kampf nicht auf. Sie hofft zuversicht lich, die Aufführung Ende Januar auf einer privaten Bühne Münchens starten zu kön nen,„um die Freiheit der Meinungsäuße. rung zu wahren und der Oeffentlichkeit d Möglichkeit einer Entscheidung zu geben“ Aubßerdem zeigen sich nun doch noch eins ganze Reihe anderer Theater an einer Au. führung interessiert. so zum Beispiel die Hamburger Kammerspiele und das Berling Schillertheater. Einer der eifrigsten Ver. fechter des Stückes ist der in Heidelberg und Wiesbaden wirkende Regisseur Heim Dieter Kenter, der es gerne an einem det dafür in Frage kommenden Theater in- szenieren möchte. Axel v. Hahn Hilde Krahl:„Johnny Belinda“ Deutsche Erstaufführung in den famburger Kammerspielen Der in Deutschland mit Beifall aufge- nommene Film„Schweigende Lippen“ mit Jane Wyman in der Rolle der Taubstummen, War ein Bestseller der Hollywoodschen Pro- duktion. Nun brachten die Hamburger Kam- merspiele das Theaterstück„Johnny Be- Unda“ von Elmer Harris, das dem Film zur Vorlage diente, mit Hilde Krahl zum ersten Male auf eine deutsche Bühne. Mit Bedauern stellte man fest, daß es— bei leider nur ge- ringer seelischer und geistiger Vertiefung ein mit allzuviel Effekten und Sentimen- talitäten belastetes Rührstück ist. Möglich, daß die realistische Plastizität der Bühne die Schwächen der Handlung stärker in Er- scheinung treten läßt als die Leinwand. die in den Motiven des Milieus und der Land- schaft über die naheliegenden Problem- stellungen zwischen der Welt der Hörenden und der Tauben hinwegtäuschte. Ungemein reizvoll, auch künstlerisch be- deutsam ist, insofern hat der Bearbeiter und Regisseur Walter Firner recht, der Einbruch der Pantomime in das Sprechstück, während wir nicht seiner Meinung sind, daß die Pan- tomime grundsätzlich für die Bühne geeig- neter sei als für den Film, der in„Schwei- gende Lippen“ ebenso wie in den französi- schen„Kindern des Olymps“ den besten Gegenbeweis antreten könnte. Für Hilde Krahl aber, die wochenlang vorher in der Taubstummenschule sich auf ihre Rolle vorbereitete. war es eine schöne und große Aufgabe, im stummen Spiel det Pantomime ihre künstlerische Ausdrucks. fähigkeit zu erproben. Das gelang ihr 8 überzeugend und ergreifend, daß man von einem Meisterstück der Darstellungskun sprechen darf. Und auch der sich im Affe Voll ziehende Durchbruch zum Laut wie d 1 Uebergang zum wahrhaft liebenden Men- schenwesen war weitaus mehr als nur scha spielerisch gekonnt. 5 Den Arzt und späteren Gatten spielte mit vornehmer Zurückhaltung und echten Tönen Wolfgang Liebeneiner. der seit Jahren erst- malig wieder auf der Bühne stand. Recht eindrucksvoll auch Volker von Collande ald Verführer, Richard Münch in der Studie eines Schlächters und Herbert E. A. Böhme Als Müller und Vater der Belinda. Der Beifall war enthusiastisch. Er gal wohl in erster Linie Hilde Krahls imponie- render Leistung. A. E. K. Die Ausgrabungen unter dem Petersdom n Rom sind nach Mitteilungen aus dem Vatikan wieder aufgenommen worden. Ziel dieser Ar- beiten soll sein, den Nero-Zirkus aufzufinden, Durch die Max- Ernst-Ausstellung in den Räumen des Mannheimer Kunstvereins(Schlob, rechter Flügel) findet am kommenden Sonntag um 11 Uhr eine Führung statt, bei der Dr. Dieter Wyß Erklärungen gibt.* Dr. Hans Neuffer, Präsident des Deutschen Aerztetages, wird am 18. Januar 60 Jahre alt 762 Schwanen t 2 Staat;„-truppen, ehem. lt. Kolonialtruppen in Uber- Zoll, Einfuhrzoll zum. ischer Produktion. 8 wab, Gustav, Schriftstell., 1792—1850,„Die schönsten Sa- en des klassisch. Altertums“, Deutsche Vollesbuchers. Schwabacher, got. Schriftart. Schwaben, v. d. Sueben stam- mender SW- dt. Volksstamm d. emannen; d. alte Stammes- erzogt. umfaßte d. deutsche chwelz, das Elsaß, das südl. en, Württemberg u. d. W- T. Alpenvorland: Herzogs- Würde 1096—1268 im Besitz der Staufer. 14881534 Zusammen- ſuß der schwäb. Städte z. 0 bisch. Bund; mod. Bez. Einwohner Württembergs; westl. Reg.-Bez. Bayerns mit Augsburg;»-splegel, süd- tsches Rechtsbuch, um 1273 entstanden. ienstrom, elektr. Nieder- mungen. Schwadron, Einheit eines Rei- egiments; eur, Schwät- dieren, aufschneiden, Achwatzen. wäbis cn. 5 Gmünd, st. 1. Württemb.-Baden, a. Rems, 3.500 E, Roman, und irchen, Edelmetall-, nren-, Glas- u. optische In- 1 is 1903 Freie Reichs- Hall,(s.) Hall. wäbische, Alb,(s.) ;„ Schule, spätroman- Dichterkreis um Uhland, ab, Hauff, 1 8 5 Schwärmer, Nachtschmetter- Unge mit dick. Leib u. schmal. Vorderflügeln, sehr 1g. Rüssel, Raupen gefärbt m. rückwär- tig. Horn, Nachtpfauenauge. Totenkopf usw.;, Schwarm- geister, Sektierer der Refor- mationszeit, z. B. Wiedertäuf. Schwalbe, Sing- u. Zugvogel; Rauch- mit bräunlich. Kehle, Nest im Haus, Haus-, Bauch Weiß, Nest außen am Faus, Ufer-e;„- nnest, eßbares Nest d.(s.) Salangane; schwanz, trapezförmige Leiste z. Füh- rung von Maschinenschlitten: Tagschmetterling mit langge- zipfelten Hinterflügeln. Schwalm, recht. Nebenfluß d. Eder, 80 km 1g., durchfließt d. traditionsreiche Bauernland d. in Hessen, eigene Trachten. Schwamm,(s.) Hausschwamm. Schwammspinner, weißlicher Nachtschmetterling, Raupen Gartenschädlinge. Schwan, größte einheimische Schwimmvogelgattung m. 1g. Hals, meist Ziervogel od. ver- wildert; Höcker-, Sing-;», Cygnus, Sternbild a. nördlich. Himmel in der Milchstraße. 5 5 5 7 1 2* 6 5* *— Alhireo N bened 5 0 * * Sternbild des Schwan: Schwanen., gesang, über- trag. letztes Lied, da nach alt. Aberglauben d. Schwan vor d. Tode singen soll. schrammei 760 Schtlrfen Jakob I. Kg. v. England, 1707 endgültige Union m. England. Schrammel, Johann, wiener Volkskompon., 1850-93, Schöp- ker d.-Quartetts, jetzt aus 2 Geigen. Ziehharmonika und Gulitarre bestehend. Schrapnell, altes Artilleriege- schoß, n. Erfind., engl. Oberst Shrapnell, benannt. Schraube, wied. lösbares Ver- bindungsmittel mit Gewinde, 8. a. Schiffs-. Schrebergärten, Laubengärt- chen, nach Dr. Schreber, 1808 1861, ben., dem Befürworter der städtischen Kleingärten. Schreiberhau, niederschlesisch. Luftkurort zwisch. Riesen- u. Isergebirge, 600-900 m Höhe, seit 1945 unt. poln. Verwaltg. Schreib.,- krampf, Krampf d Fingermuskeln b. zum Arm hinauf, n. lang., verkrampft. Schreiben, teilw. nervös be- dingt:„maschine, Gerät zum raschen, druckart. Schreiben mit Vervielfältigungsmöglich- keit Durchschläge), Gestell m. beweglich. Schlitten Wagen), Hartgummiwalze, Druck aà. d. Tasten bewirkt Schlag d. Ty- penhebels a. Farbband. damit Zeichenübertragg auf das in d. Walze eingespannte Papier, gleichz. rück. Wagen u. Farb- d. u. Buchstabenbreite vor. Schrift.., arten, 1. Abend- lande hauptsächlich gotische Schrift u. Antiqua, bei beiden Majuskel- und Minuskelbuch- staben unterschieden, schräg- gestellte Schrift: lcursiv: gießerel, Herstellung v. Druck- lettern;„grade, nach Buch- stabengröße unterschiedene Schrift., gemess. in Punkten: 4 2 Dlamant 5 Perl 6= Nonpareille 7* Kolonel FOr O. 8* Petit 9 Borgis 10 Garmond 12 Cicero 14 Mittel Tertia 20 Text Schrittmacher, Motorradfahr., der bei Radrennen Tempo u. Richtung angibt. Schröder, Friedrich Ludwig, Hamburger Schauspieler, 1744 1816, Einführung d. Dramen Shakespeares in Deutschland. Schrödinger, Erwin, Physiker, 1887, Wellentheorie der Ma- terie, Nobelpreis 1933. Schröpfen, örtlich. Blutentzug dch. luftleer gemachte Glocke (Schröpfkopf, aus Glas oder Gummi. Schubart, Christian Friedrich Daniel, schwaäb. Lyrik. u. pol. Schriftsteller, 1739—91, Sturm u. Drang, Aufbegehren gegen fürstl. Absolutismus, 10jàhr. Festungshaft. Schubert, Franz, österr. Ton- dichter, 1797—1828, Hauptver- treter d. musik. Romantik u. Schöpfer d. mod. Liedes: Lied- Zyklen:„Die schöne Müllerinu, „Winterreise“ usw., Sympho- nien, am bedeutendst.: H-moll „ Un vollendete“), Kammer- musik(Forellenquintett), Kla- vierstücke, Messen und Sing- spiele. Schublehre, mechan. Gerät 2. Messen eines Werkstückes, (s.) Nonius. Schürfen, Suchen nach nutz- baren Minerallagern. KINO REIMANN Os große fote Spe ziofbabs p 2, 1(Plenken) Telefon 44916 Schnecken 75 Schõnbrunn Schnecken, Klasse der(s.) Weichtiere mit meist spiralig aufgewund. Schale(„Haus“); Landformen meist Lungen- atmer, sonst Kiemen. Schnee, fester Niederschlag b. Temperaturen unt. oe in Form von meist sternförmigen Kri- stallen, durch Gefrieren des Wasserdampfes der Luft Ver- einigung zu- flochen. Schnee, ball, Geißblatt- gewächs m. weißen Blüten u. roten Beeren, Zierstrauch;„. blindheit, juckende Augen- Krankheit infolge übermäßig. Lichteinwirkung;„floh, bis 1.5 mm gr. flügelloses Insekt auf der Erde u. auf Schnee: glöckchen, Amaryllisgewi. d. Vorfrühlings m. glockenförm., weißen Blüten; grenze, un- tere Grenze der dauernden Schneedecke im Gebirge; huhn, nordisches und alpines Wildhuhn, im Winter weiß; „-Kkoppe, höchster Gipfel im Riesengebirge, 1603 m See- höhe;» pflug, Gerät zur Ent- ternung d. Schnees auf Stra- Ben u. Gleisen, keilförmig od. rotier. m. Schaufelrad, meist maschinell geschoben, bei Lo- komotiven mit Pflugschar da- vor;-wächte, gefährlicher Uberhang an Steihhängen in- folge Verwehung;-wittchen, Märchengestalt(, und die sie- ben Zwerge“). Schneidbrenner,(s.) Sauer- stoffgebläse. Schneise, gradlinig ausgeholz- ter Waldstreifen als Grenz- markierung. Schnell...,-käfer, artenr. Gruppe d. Käfer m. Einrich- tung z. Hochschnell. aus Rük- kenlage;„-lot, Legierung aus Blei und Zinn;„-presse, von Friedr. König 1802 erfundene Druckmaschine, bei d. Druck- bogen durch rotierend. Zylin- der gegen Druckform gepreßt Wird:-verfahren, legal ab- gekürztes Strafverfahren vor Amtsgericht ohne schriftl. An- klageerhebung. Schnepfe, Stelzvogel mit lan- gem, dünn. Schnabel; Wald-“, Sumpf-(Bekassine). Schnittlauch, Lauchart m. röt⸗ licher Doldenblüte. Schnitzeljagd, Jagdreit., Rei- ter als Wild, Papierschnitzel als Fährte(bes. in England). Schnitzler, Arthur, österreich. Dichter, 18621931, Arzt, Dar- stell. d. Wiener Milieus, Dra- men:„Liebelei“,„Anatol“, „Reigen“; Romane:„Der Weg ins Freie; Novellen:„Frau- lein Else“. Schnürboden, Raum oberhalb der Theaterbühne zum Auf- hängen von Kulissen. Schnur, ahd. Schwiegertocht.; „-keramik, pränist. Kultur d. jüngeren Steinzeit in N-Mit-⸗ teleuropa, mit Schnüren ein- gedrückte Tongefäßgverzierg. Schock, altes Zählmaß, bes. f. Eler- 60 Stück;(s.) Chok. Schöffe, Lalenrichter;» n-. gerichte, aus“n u. Berufsrich- tern bestehende Gerichte. Schöllkraut, Schellkraut, Un- kraut, Mohngewächs m. gelb. Blüten und ölhaltigem Samen. Schönbein, Christian Friedr., Chemiker, 1799—1868, Entdeck. v. Ozon, Kollodium, Schieß- baumwolle. Schönberg, Arnold, österreich. Komponist,“ 1874, richtung- weisend in d. atonalen Musik, Zwölftonsystem. Schönbrunn, ehem. Kelserlich. Lustschloß in Wien mit ber. Parkanlage; Friede v., Ab- schluß d. Krieges von 1809 z. Napoleon u. Osterr. sterreich verzichtete auf Salzburg und seine adriat. Küstengebiete. vielseftig, intereszont gehe aktuell U 5 N. 0 Nr. 18“ Samstag, 19. Januar 1952 MOR GE N Seite 18 n 5 FFP„„—EIss Tabou „ dank ur Arbeit und koirtschat g. 8. Saallgar** Is, de Telefon 4 03 97 Beginn: 12.43, 14.40, 16.40, 18.50. 21.00 Uhr 5„Mag 5 23.00 Uh: Spätvorstellung. 1% 1— Eishockey-Weltmeister— Olympia- IJeam tersagg g 2 5. urde vc; M 2 4 11. Wiederholung.: 0 eee Alle wollen ihn sehen Wir geben hiermit davon Kenntnis, daſs wir unsere 5. impfung SAAT 3⁰⁰ 175 3 4 f Kinderfreuden 5 N 905 5 80 40 5 a e BI lederlassung Mannheim iterklät g N dern n— 5 2 5 am 2. 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Er blickte auf die goldene Kette, die sich straff über den Bauch des Mannes spannte, und dann in dessen Gesicht. „Ich glaube, am Anfang ist eine Drei— kann auch eine Fünf sein.“ Er hat grüne Augen, stellte Buggie fest und betrachtete die rauhen Finger des Jungen. Sie waren kurz und die Nagelecken aAbgebissen. „Ich glaube, am Anfang steht eine Drei“, üstelte er,„oder eine Fünf.“ Er schloß den Mund und sah auf die Angelgeräte. „Wenn ich das Los habe, werde ich mir das alles kaufen“, sagte der Junge und deu- tete mit einer harten Bewegung des Kopfes Auf das Angelgeschirr. Buggie zog ein Schubfach aus dem Laden- tisch und legte einen Stapel Listen auf die Glasplatte.„Hier sind die Nummern“, sagte er. Der Junge nahm die Blätter und ging zu dem kleinen Tisch, der vor der hölzernen Trennwand des Schaufensters stand. Er setzte sich und breitete die erste Liste vor sich aus. Er legte seinen Zeigefinger auf die oberste Zahl. 5 „Kannst du lesen?“ fragte Buggie. Es sollte spöttisch klingen.„Ja“, sagte der Junge. 5 „Sag mal, willst du etwa die ganze Zeit hierbleiben?“— 6 „Meinst du etwa, ich kann hier andau- ernd auf dich auf- passen?“ Buggie sah zu den Angelgeräten. „Ich werde nichts wegnehmen.“ Der Zei- gefinger rutschte wei- ter. Buggie zuckte mit den Schultern und ging nach hinten. Gegen sechs Uhr hörte er, wie jemànd auf die Glasplatte klopfte. Der Junge schob die Listen über den Tisch., Wenn ich sie mitnehme, verliere ich sie“, sagte er.„Ich werde morgen wiederkommen. Der Junge hatte immer noch den zer- knüllten Dollarschein in der Hand.„Ich bin nicht so wie die Leute denken“, sagte der Junge. Er kam um zehn Uhr, ging gleich auf den Fisch zu und legte ein Brotpaket auf die Mitte. In der rechten Hand hielt er den Geldschein. 5 g „Die Listen“, sagte er, und Buggie reichte sie ihm. 1 Der Junge setzte sich. Er sah das obere Blatt angestrengt an, dann legte er es hinter das Brotpaket.„Die ist fertig“, sagte er und knickte eine Ecke ein. „Wenig zu tun, dieser Tage“. versuchte Buggie ein Gespräch. 5 Der Zeigefinger mit dem abgebissenen Nagel rutschte von Zahl zu Zahl.„Entweder fängt sie mit drei an oder mit fünf“, sagte der Junge.„Ich glaube aber mit drei.“ Buggie nickte. Die Wimpern des Jungen waren lang und weißlich. Die Stirn war hoch und zwischen den schroffen Falten waren Sommersprossen wie gelbe Farb- Spritzer hineingekleckst. Wenn sein Finger eine Zahl frei ließ, bewegte er die Lippen. Buggie sah auf seinen Mund und versuchte abzulesen, was er sagte. Es war immer das- selbe. Foto: Marburg „Was sagst du da immer?“ fragte er und sah ihn an. „Ich frage die Zahl“, sagte der Junge. Seine Stimme war tiefer als am Vortage. „Und was sagen die Zahlen?“ „Manche nicken.— Aber ich muß die Zahl haben, die ganz laut ja sagt.“ Um ein Uhr wickelte er das Zeitungs- papier auseinander und aß.„Ich werde heute nicht mehr fertig“, sagte er und wickelte die Kanten wieder ein. Zwei Listen nahm er auf und ging damit zu Buggie. Sie waren an der oberen Ecke geknickt. Er legte sie auf die hölzerne Kasse,„Ich möchte etwas zu trin- ken“, sagte er. Er sagte es leise, und Buggie glaubte, daß es eine Bitte sein sollte. Er ging nach hinten und kam mit einem Bierglas voll Milch wieder. Der Junge sagte:„Morgen mittag bin ich soweit.“ Er reichte ihm das leere Glas zu- rück. Der Junge zog die Oberlippe über die Zähne.„Danke“, sagte er. Dann rückte sein Zeigefinger mit dem abgebissenen Nagel wieder über die Zahlen und die Lippen be- Wegten sich. Buggie batte gestern bei Braddock im Laden erzählt, daß bei ihm ein Junge sitze, der ein Los suche mit einer Zahl, die laut ja sage. Und so kamen am Nachmittag viele Leute zu ihm, die nur Zigaretten kauften, um sich den Jungen anzusehen. Sie unter- hielten sich flüsternd mit Buggie. Hin und wieder tippte jemand mit dem Finger gegen die Stirn. „Ganz gut zu tun“, sagte Buggie, wenn der Laden leer war. Und der Junge ant- Wortete:„Die erste Zahl muß eine Drei sein, oder eine Fünf.“ Und dann:„Morgen werde ich fertig sein“. Seine Stimme war rauh. Er knickte eine Liste ein und legte sie hinter die einge wickelten Brotkanten. Dann sah er auf. „Wieviel werden es sein“, fragte er, und Buggie wußte sofort, was er meinte und sagte:„Hunderttausend!“ „Ist das viel?“ Doch dann antwortete er sich selbst und sagte:„Es muß viel sein.“ Am nächsten Morgen kam er früher. Er war blaß. Seine Finger zitterten, unnd die Haut über dem Dollarschein war weiß, wie seine langen, aufwärtsgebogenen Wimpern. Er nahm die drei Listen, die an der oberen Ecke nicht eingeknickt waren und wog sie ab. Dann gab er Buggie die mittlere zurück und sagte:„Da ist sie nicht drauf.“ „Möchtest du etwas essen?“ fragte Bug- gie. Der Junge schüttelte den Kopf und sagte:„Es ist, weil ich bis zum Mittag fertig werden muß!“ Es kamen mehr Leute als gestern. Gegen halb elf. die dunkel- braune Wanduhr schlug, hob der Junge den Kopf. lt es eine Drei oder eine Fünf?“ fragte er. Buggie zog das Jackett nach vorn und sagte:„Eine Drei!“ „Falsch!“ sagte der Junge und las weiter. „Es ist eine Fünf“. Um zwölf Uhr sagte der Junge:„Hören Sie etwas?“ Buggie erschrak und sah, daß der Dollarschein glattgestrichen neben sei- ner rechten Hand lag. 5 „Hören Sie nichts?“ Der Junge bewegte sich nicht, und man sah durch das Hemd, daß die Muskeln seines Rückens angespannt Waren.„Es ist die zweitletzte“. sagte der Junge. Seine Stimme war ruhig. Er wickelte das Zeitungspapier auseinander und brach die Kanten in kleine Stücke. „Es muß viel sein“, sagte er. Als er das Brot aufgegessen hatte, stand er auf und ging mit der Liste zu Buggie. „Halten sie den Finger auf die Zahl“, sagte er. Buggie tat es. „Hören Sie was?“ Buggie nickte. 5 „Ganz laut, nicht? Und ich habe recht behalten. Mit fünf fängt sie an!“ Er legte den Dollarschein auf das Glas. Buggie suchte in einem Pappkarton. Hin und wieder blickte er auf die Zahl, über der noch der Zeigefinger des Jungen lag, und 8 Es war in der gemütlichen Stunde, die die Franzosen„zwischen Hund und Wolf“ nennen. Eine treffende Bezeichnung, denn noch kämpft das letzte Licht des gutmütigen Haustiers, auch Tag genannt, mit dem Dun- kel des wilden Raubtiers, der Nacht, die sich vorbereitet, alles Helle zu verschlingen. Wir plauderten, träg, mit den langen Pausen, die nur bei einer alten Freundschaft mög- lich sind. Der Diener kam, einen großen Rosen- strauch in der Hand. Clarisse nahm die Visitenkarte, beugte sich zum Kaminfeuer nieder, las den Namen und sagte vorwurfs- voll:„Oh, Johann, warum haben Sie den Herrn fortgeschickt? Sie wissen doch, daß ich für ihn immer zu Hause bin.“ „Er fragte mich, ob Frau Gräfin allein sind. Und als ich ihm sagte, die Cousine der Frau Gräfin wäre da, sagte er, er werde morgen wiederkommen.“ Der Diener ging, ich nahm Clarisse die Rosen ab und stellte sie in eine Vase.„Ein Hofmacher?“, neckte ich.„Was wird deine Enkelin dazu sagen?“ Clarisse lachte.„Baby soll nur gefälligst schweigen. Ohne diesen Hofmacher wäre sie überhaupt nicht auf der Welt.“ Sie reichte mir die Visitenkarte, und ich entzifferte in der Dämmerung den Namen: „Jerome Thadeus Montechiari, Zauberkünst- ler und Hypnotiseur.“ „Clarisse“, fragte ich erstaunt,„ist das der Hofmacher? Der Mann, für den du im- mer zu Hause bist? Du, von der behauptet wird, daß du so exklusiv und hochmütig, so ganz aus den Neunzigerjahren des letzten Jahrhunderts bist?“ Clarisse hielt die schmalen weißen Hände vor die Flammen des Kaminfeuers. „Das heißt mit anderen Worten, daß du unbedingt die Geschichte dieses Monsieur Jerome Thadeus Montechiari hören willst. Nicht wahr?“ . „Eigentlich“, sagte Clarisse und lehnte sich bequem in die große, alte Bergere zu- rück,„eigentlich heißt mein Freund, ja, du brauchst nicht zu lachen, er ist einer der besten Freunde, die ich habe, schlicht Jan Kovacik und stammt aus Böhmen. Als ich heiratete, kam er als erster Diener zu uns. 2 dann blätterte er wieder. Schließlich legte er fünf rosa Kärtchen auf die Seite und sagte:„Ich glaube, die sind es.“ Der Junge nahm die Blätter in die Hand und nickte. 8 „Stück zwanzig Cents“, und nahm den Dollarschein. „In vier Tagen ist Ziehung“, Buggie. „Ich komme am Vormittag“, sagte der Junge. Schon um acht war der Laden voll. Ein Teppich von Stimmen schien über dem Raum zu hängen Eine halbe Stunde war- teten die Menschen, eine Stunde. Der Zei- ger wanderte auf halb elf. Buggie hatte die Gewinnlisten vor sich auf den Tisch ge- breitet. Wenige Minuten vor elf kam er. Er ging ruhig, und die Leute schoben sich zu- rück und bildeten eine Gasse, als er die Tür hinter sich ins Schloß drückte. In seiner rechten Hand hielt er fünf rosa Kärtchen. Er legte sie Buggie in die Hand und sagte:„Ich möchte das Geld ab- holen.“ „Es stimmt“, sagte Buggie. Die Scheine in seiner Hand zitterten. „Ich möchte das Geld abholen“, sagte der Junge. „Es stimmt“, wiederholte Buggie.„Hun- derttausend Dollar!“ Eine Frau lachte. stumm und warteten. Buggie ging zum Telefon. Er sprach. Seine Finger liefen drei-, viermal über die Ziffern auf den Kärtchen. Und als er den Hörer auflegte, sagte er wieder:„Es stimmt.“ Der Junge wickelte das Geld in einen Bogen Zeitungspapier. 5 „Was werden Sie mit dem Geld machen?“ fragte der Mann hinter dem Schalter. „Ich werde mir lHeug kaufen“, sagte der Junge, und Bug nickte.„Und dann werde ich mit der Eisenbahn fahren. Ich bin nech nie mit der Eisenbahn gefahren.“ sagte Buggie sagte Die Menschen blieben Das weiße Haus Von André Maurois 2 „Vor zwei Jahren,“ erzählte sie,„als ich Sehr krank war, fiel mir auf, daß ich jede Nacht den gleichen Traum hatte. Ich ging auf dem Lande spazieren. Von weitem sah ich ein weißes, niedrig gebautes und langes Haus, das von einem Lindengehölz umgeben war. Links von dem Haus unterbrach eine von Pappeln eingefaßte Wiese angenehm das Gleißmaß der Anordnung, und die Wip- fel dieser Bäume, die man von weitem sah, wiegten sich über den Linden. In meinem Traum zog mich etwas an die- sem Haus an und ich ging darauf zu. Ein weißgestrichenes Gitter sperrte den Eingang. Hierauf folgte man einem Zufahrtsweg. des- sen Windung viel Anmut hatte. Dieser Zu- fahrtsweg war von Bäumen eingesäumt, unter denen ich Frühlingsblumen fand: Pri- meln, Immergrün und Anemonen, die so- gleich verwelkten, wenn ich sie pflückte. Kam man aus diesem Baumweg heraus, so befand man sich ein paar Schritte vom Haus entfernt. Vor diesem erstreckte sich eine große Grasfläche, geschoren wie eng- lischer Rasen. Nur ein Streifen violetter Blumen zog sich darüber hin. Das Haus, aus weißen Steinen gebaut war von einem Schieferdach gekrönt. Zu der Eingangstüre— einer Türe aus hellem Eichenholz mit geschnitzten Füllungen— führte eine kleine Freitreppe empor. Ich wollte dieses Haus besichtigen. aber nie- mand antwortete auf meine Zeichen. Ich war tief enttäuscht, klingelte, rief. und schließlich wachte ich auf. Solcherart war mein Traum und er wie- derholte sich viele Monate hindurch mit einer solchen Treue und Eindringlichkeit daß ich schließlich zu der Ueberzeugung kam ich müßte diesen Park und dieses Schloß schon einmal in meiner Kindheit gesehen Das zweite Cesicht Von Hermynia zur Mühlen Er war zusammen mit meinem Mann auf dem Gut meines Schwiegervaters aufge- wachsen. Als ein alter Freund von Robbie. Er war ein ausgezeichneter Diener, hatte nur eine einzige schlechte Eigenschaft, die mich zum Wahnsinn brachte. Er hatte nämlich das zweite Gesicht. An und für sich kann das ja in einem Haushalt eine ganz gute Sache sein. Man weiß, an welchem Tag man keine Reise unternehmen, wann man nicht auf den See hinaussegeln, vor welcher besten Freundin man sich hüten soll wenn sie besonders hübsch ist und beson- ders nett und gar nicht mehr ohne einen leben kann. Aber Jan hatte. wie soll ich das sagen, also Jan hatte ein völlig kritikloses zweites Gesicht, das wirkliche Unglücksfälle anscheinend nicht von kleinen Unannehm- lichkeiten zu unterscheiden vermochte. So kam er bisweilen morgens mit dem Früh- stückstablett und erklärte düster:„Vorsicht, Frau Gräfin. Bleiben Sie heute zu Hause. Ich habe etwas Schreckliches gesehen. Auch der Herr Graf soll nicht auf die qagd gehen. Etwas Böses steht über unserm Haus.“ Wir rührten uns nicht aus dem Park, damals bewirtschaftete Robbie das Gut des Erzherzogs E., und warteten gespannt und, zumindest ich, angstvoll auf das Schreck- liche. Warteten den ganzen Tag vergeblich. Und abends, beim Diner, warf ich dann mein Rotweinglas um, und der Wein ergoß, sich über mein neues Kleid, eine ärgerliche Sache, weil mir das Kleid sehr gut stand und völlig ruiniert war, aber schließlich nicht einen ganzen Tag der Angst wert. Andrerseits erklärte Jan eines Tages:„Eine Kleine winzige Wolke steht über dem Haus. Ganz klein Aber ein wenig Vorsicht scheint geboten.“ Und an diesem Tag stürzte mein Mann bei der Parforcejagd und brach sich zwei Rippen. Du siehst, man konnte sich nicht recht auf Jans Gesicht verlassen. Auherdem hatte er es sehr oft. Keine Woche verging, ohne daß er uns damit schreckte. Ich fürchtete mich immer schon, wenn ich zum Frühstück kam: Was wird er jetzt prophezeien? Hätten wir in der Stadt gelebt, so wäre dieses zweite Gesicht wahrscheinlich leich- ter zu ertragen gewesen. Aber so, auf dem Land, hinter Gottes Rücken, wo überhaupt nichts geschah, das einen ablenken konnte. Ich muß dir ehrlich zugeben, daß die ersten zwei Jahre meiner Ehe nicht beson- ders glücklich waren. Ich war ein Stadtkind gewesen und konnte mich nicht einleben. Ich spitzlte mit dem Haushalt, mit dem Gar- ten, aber eigentlich freute mich nichts. Und mein Mann hatte nur abends Zeit für mich. Ja, die leere Einsamkeit dieser zwei Jahre, die nur durch Jans Prophezeiungen belebt wurde, war entsetzlich. Es kam mir auch vor, als habe Jan immer häufiger das zweite Gesicht, und das wurde mir— aus einem besondern Grund— täglich peinlicher.“ Clarisse schwieg und blickte versonnen in die Flammen. Ihr zartes Gesicht, das trotz ihrer sechzig Jahre noch schön und reizvoll war, rötete sich ein wenig, vielleicht von der Hitze der Flammen, vielleicht aber auch von der Glut der Erinnerung. „Der zweite Verwalter“, sagte sie unver- mittelt,„war jünger als mein Mann. Ein entfernter Verwandter. Ein übermütiger, hei- terer Mensch, der die Landwirtschaft weni- ger ernst nahm als Robbie und mehr Zeit fand, mich zu unterhalten. Er kam im zwei- ten Jahr meiner Ehe auf das Gut.. Und plötzlich entdeckte ich die herzzerreigende Schönheit der Sommerabende und den Reiz der Morgenritte über betaute Wiesen und die geheimnisvolle Lieblichkeit des Waldes, wenn man zu zweit auf den Anstand geht. Aber du weißt ja, damals nahmen wir die Dinge, über die unsere Enkelinnen nur lachen, sehr erust, und wir hielten uns an das schöne, gefährliche Motto: Alles oder nichts. Deshalb überlegten wir auch länger. Du wirst bereits wissen, daß ich mich schon im Stadium des Ueberlegens befand, aber immer wieder, wenn ich gerade zu einem Entschluß zu kommen glaubte, schob Jan sich mit seinem zweiten Gesicht ein. Ich begann den braven Kerl zu hassen. Er stand zwischen mir und dem, was ich für mein wahres Glück hielt, wie eine unsichtbare Mauer. Ich weiß es, es war häßlich von mir, aber ich versuchte meinen Mann zu über- reden, er solle Jan kündigen. Ich erfand allerhand Fehler und Nachlässigkeiten, be- hauptete, er sei mir gegenüber nicht respekt- voll genug.. kurzum, ich tat alles, um ihn loszuwerden. Robbie weigerte sich, meinen haben. Trotzdem konnte ich mich in wachem Zustand nicht mehr daran erinnern, aber das Gefühl, ich müßte mich vergewissern, wurde für mich zu einer solchen Besesses- heit, daß ich im Sommer, nachdem ich einen kleinen Wagen selbst zu steuern gelernt hatte, beschloß, meine Ferien auf den Land- straßen Frankreichs auf der Suche nach dem Haus meines Traumes zu verbringen. Meine Fahrten brauche ich Ihnen nicht weiter zu schildern. Ich durchstreifte die Normandie, die Toguraine, Poitou. Ich fand nichts und war darüber sehr erstaunt. Im Oktober kehrte ich nach Paris zurück und träumte auch den ganzen Winter hindurch von dem weißen Haus. Im vergangenen Frühling setzte ich meine Streifzüge durch die Umgebung von Paris fort. Eines Tages, als ich ein der Isle-Adam benachbartes Tal durchwanderte, empfand ich plötzlich ein angenehmes Erschrecken. dieses seltsame Gefühl, das einen überkommt, wenn man nach langer Abwesenheit Menschen oder Orte, die man geliebt hat. wiedererkennt. Obwohl ich noch nie in diese Gegend ge- kommen war, kannte ich doch genau die Landschaft, die sich zu meiner Rechten hin- breitete. Pappelwipfel überragten ein Lin- dengehölz. Durch ihr dünnes Laub erriet man ein Haus. Da wußte ich. daß ich mein Traumschloß gefunden hatte. Es war mir nichts Fremdes, als hundert Meter weiter ein gerader Weg die Straße schnitt. Der Weg war da. Ich schlug ihn ein. Er führte mich vor ein weißes Gitter. Von da zweigte der Weg ab, dem ich 80 oft gefolgt war. Unter seinen Bäumen be- wunderte ich den zarten Farbenteppich, den Primeln, Immergrün und Anemonen bil- deten. Als ich aus dem Gewölbe der Linden heraustrat, sah ich die grüne Rasenfläche Heraus verlas. drucker Chefrec Dr. K. H. H. He Feuillet Wunsch zu erfüllen. Aber Jan selbst f ihn und kündigte. Er wolle, sagte er, Ul länger Diener sein, mit seinen Fähigzes pr. F. U könnte er es weiterbringen. Robbie th, baten: aber Jan blieb fest. Am letzten Tag 0 mann; s ich länger liegen und frühstückte im B F. A. S1 Ich hatte Angst,. Jan Könnte wieder ez Bankko ein zweites Gesicht gehabt haben geselise fürchtete mich vor dem, was ihm dieses 05 Kommu sicht verraten haben mochte. Denn helm. F stand mein Entschluß bereits fest: Ieh wine Ludwig nach guter alter Tradition mit Franz z so, der Name tut nichts zur Sache, 2˙8016— würde durchgehen. Robbie hatte ja s h Arbeit, er würde mich kaum vermissen. ane Später ging ich in den Park, versteg 5 mich in einer alten Laube. Aber Jan mich dennoch. Er blieb vor der Laube 0 hen und erklärte sehr ernst:„Bevor gehe, muß ich Ihnen sagen, daß ich wies Di mein zweites Gesicht hatte. So deutlich y 1 noch nie.“ Uad dann begann er zu Spreche. Ich hätte nie geglaubt, daß dieser einfad Mensch so überzeugend zu schildern c möchte. Er zeigte mir leere Zimmer waren Räume des alten Schlosses, an 5 schienen sie mit einem Male erschrecheg tagsa und unheimlich. Es war ein windto alle Abend, einer jener Herbtsabende, an den bis 4 ich mich immer ein wenig gefürchtet h in di weil der Wind wie ein gefolterter Mewi Bei um das alte Haus zu heulen pflegte mae kür jed alten Bäume ihre kahlen Arme gespenstst Wehrp bewegten. Jan zeigte mir Robbies Arbe liche E zimmer, überall lag dichter Staub, als c 8 25 seit langem unbewohnt wäre. Es roch nad 10 de Moder und Pulver. Und auf Robbies Schreib n tiseh lag ein Revolver, Irgendwo, in d en Ferne knallte ein Schuß... Und dann 4 gierung ich plötzlich einen Friedhof und das b 5 d E* des del begräbnis der Familie, und auf dem Ste Oefen einen Namen: Robbies Namen. Und; auch, wie durch Nebelschleier, mich seh“ 8 in Trauer, und füll](är eine grenzenlose 9 zweiflung und en ebenso grenzen 1 Reue 9 lin Ich merkte nde Bon daß Jan gegang ferenz War. Ich sah mit m Armee, nen Augen sein zue der Ve tes Gesicht und wu gungsg. was es bedeutete. U will die Wußte mit einem Ministe auch, daß ich deskan: eigentlich nur mei naue! Mann liebe und d Vizekar ganze Affäre mit dd schaftsr andern bloß einesp finanzn lerei meiner Lang desrepb Weile gewesen sei treten. Jan ging am Nachmittag. Ich hatte W Wie geblich versucht, ihn zurückzuhalten. U hat sic der zweite Verwalter verließ uns eine nahme Monat später. Schäkke Ja, Jan war gegangen, doch hatte er m ferenz etwas von seinem zweiten Gesicht zurüd nngelös gelassen. Ich sah nun die Dinge, die d 1 5 dle Fes früher nicht gesehen hatte, sah, wie Rob! auflebte, als der zweite Verwalter gegang für di war, sah, zurückblickend, wie still und t mee rig er in den letzten Monaten gewesen, ul, sah auch, daß er nicht nur die Landwii schaft liebte.. Aber das sind zu inti Dinge, über die wollen wir nicht reden. 0 dann nach elf Monaten Babys Mutter gebe ren wurde, langweilte ich mich nicht men ö und als sie mir wieder dazu Zeit ne hatte, kamen die zwei Buben.. Versteb du jetzt, daß ich für Monsieur Jerome Ib deus Montechiari, der übrigens ein ganz be rühmter Mann geworden ist, immer Hause bin?“ „Ja. Aber sag mir, war sein letztes d. sicht echt oder hat er etwas geahnt?“ „Ich weiß es nicht. Weiß nur, daß er sd stolz und glücklich war, als wir ihn bate der Taufpate unseres ältesten Buben zu wet den. Und daß er an jenem Tag kein zwelg Gesicht hatte. Dreh das Licht an, jetat sd man wirklich nichts mehr.“ Während ich aufstand, um zum elekt. schen Schalter zu gehen, sagte Clarisse dankenvoll:„Ich müßte Jan mit Baby. sammenbringen. Vielleicht sieht er ein eine kleine Wolke oder einen Wirbelstum Und vielleicht.“ Das Licht flammte auf. Draußen vor d Fenster stand schwarz die Nacht; der, hatte den Hund verschlungen. Illustrationen: Bruno Aul Paris am Fre der V Frenkre eines 25 die Unt der are gegeben erklärt mung n vidierer Kair- Bühler dem Fit einer de Hand setzten nenen kräfte Hanoi, Seatt der US unweit Meer. ten gere zonen k Paris den 80) gleichze und die kleine Freitreppe, an deren obere K Stufe die helle Eichentüre war. Ich stieg dd meinem Wagen, eilte rasch die Stufen h und läutete. 44 Ich hatte große Angst, daß niemand i antworten würde, aber fast sofort ersdiie ein Mann mit traurigem Gesicht. N und mit einer schwarzen Jacke beklel Als er mich sah, schien er betroffen und b trachtete mich aufmerksam ohne ein „Ich komme mit einer etwas merkwü digen Bitte,“ sagte ich zu ihm.„Ich ken die Eigentümer dieses Hauses nicht, a ich würde mich freuen. wenn Sie mir i Erlaubnis geben könnten, es zu besichtiged „Das Schloß ist zu vermieten, gnädt Frau,“ sagte er wie bedauernd,„und ich b, hier, um es zu zeigen.“ 7 „Zu vermieten!“ rief ich aus.„Was fl ein unverhofftes Glück! Warum bewohne die Besitzer nicht selbst ein so schön Haus?“ „Die Besitzer haben es bewohnt, aud Frau. Sie haben es verlassen, seitdem!“ darin spukt.“ N „Es spukt darin?“ sagte ich.„Nun, 1 stört mich nur wenig. Ich wußte nicht. man in der französischen Provinz nom wiederkehrende Tote glaubt.“ eteboh „Auch ich würde nicht daran laub Rides gmädige Frau“, sagte er ernst,„wenn 1 kür 55 nicht so oft nachts im Park dem Gespen den, 50 begegnet wäre, das meine Herrschaft we f. trieben hat.“%. Muslkv „Was für eine Geschichte!“ sagte ich u versuchte zu lächeln. 10 „Eine Geschichte,“ versetzte der 6g mit vorwurfsvoller Miene,„über die 1. gnädige Frau, am allerwenigsten lachen Sole ten, denn das Gespenst waren Siel“ (Vebertragen von Hans B. Wag sind d Kaufme Siegel Hanr Autoba! Bundes