ögel singe kommt, dämmerig Sitzt, ist g dann glei t, Ob er n II, ihr noa nzig Mad er schie krüh au dann fi les durch 1 Bild m 1 Schmalen entlich ic nicht sofort er noch so in Weite nsüchtiges eine gute ser Selce n kann.“ egeistertel zaben ell rauen. Id gerne noch hätte ic lieber ab. 160 Wenn e griff nach äddchen 11 nnen. Da- Herrn Hel Verkauf;. chen Pall ndin auf. jun. Sollte olg Hatte t welchel Mädchen Sache be. 1 mit dem Mädchen lenke, des ird. Auch undin ge- neide al erenspiti die jung n. men aud eide nich chenk füt jam. W Pyjame. zngstll Junioren- wieg ein sie:„Wel Und Wel dere, St im. 1 e Mt wann Sie nickte dn Ladeſ, jun, hin- nen Sinn sten gehe nen noch „ul Mal post die urze 24 osten den, 0% 16n Seu, Herausgeber: Mannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser; chefredakt.: E. F. v. Schilling, Stellv.: Dr. K. Ackermann. Politik: E. Schäfer, H. H. Hausser; Wirtschaft: F. O. Weber; yeuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Lokal: M. Eberhardt; Kommunal: Dr. F. W. Koch; Ludwigshafen und Sport: H. Schnee- kloth; Frau: H. Hoffmann; S0z.-Red.: 5. A. Simon; Chef v. Dienst: O. Gentner. Bankkonten: südwestbank, Allg. Bank- zesellsch., Städt. Sparkasse. Bad. Kom- munale Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postsch.-Konto: Karlsruhe Nr. 800 16, Ludwigshafen /Rh. Nr. 267 43 Mennheimer Ungbhängige Zeitung Badens und der Pfalz e Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 6-8, Tele. 4 41 31-54; Heidelberg, Brunnen se 18-24, Tel. 29 3½8(Hdlb. Tage bi.); af. Rh. Rheinstr. 37. Tel. 6 27 68 zbandbezug Abholung im uren DM 2,80. Ver sonntags. reisliste Nr. 9. afolge höherer Anspruch auf — J. Jahrgang/ Nr. 22 Einzelpreis 15 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Montag, 28. Januar 1952 e „Organisierte Revolution“ in Kairo König Faruk verhängt Standrecht über Aegypten/ Ministerpräsident zum Militärgouverneur ernannt Kalro.(UP) Die ägyptische Hauptstadt war am Samstag Schauplatz schwerer anti- britischer Ausschreitungen, bei denen nach Polizeiberichten etwa 100 Menschen ums Leben kamen oder verletzt wurden. Ein blindwütiger Mob, den die Polizei vergeblich mit Trä- nengas und Warnschüssen auseinanderzutreiben suchte, hat als„Vergeltung für die Schlacht von Ismailia“, 35 ausländische, vorwiegend britische Hotels, Cafés, Klubs, Ge- schäfte und Kinos in Brand gesteckt. Die Sachschäden werden auf mehrere Millionen pfund Sterling geschätzt. Vor dem Amtsgebäude des ägyptischen Ministerpräsidenten demonstrierten am gamstag vormittag etwa 15 000 Studenten und Schüler, die zum Teil mit Waffen erschienen waren. Sie forderten die Regierung auf, Großbritannien den Krieg zu erklären. Als die Menschenmenge die Oberhand zu gewin- nen drohte, wurden auf Anordnung der Re- gierung Verbände der ägyptischen Armee herangeführt, die gegen abend wieder Ord- Helene Wessel legt Vorsitz der Zentrumsparlei nieder Düsseldorf.(dpa) Frau Helene Wessel dg) hat den Vorsitz der deutschen Zen- trumspartei, die zusammen mit der Bayern- partei die Föderalistische Union bildet, nie- derelegt. Frau Wessel hat den Bundespartei- gusschuß des Zentrums gebeten, sie von mrem Amt als Parteivorsitzende zu entbin- den, da sie als Mitbegründerin der„‚Notge- meinschaft für den Frieden Europas“ in den nächsten Monaten verstärkt für die Siche- rung von Freiheit und Frieden arbeiten wolle. Die Partei wird bis zur Wahl eines neuen Vorsitzenden von dem Parteipräsidium ge- führt. Die Geschäfte des Präsidiums wurden dem Präsidial mitglied Johannes Brockmann übertragen, der bereits früher einmal Partei- Vorsitzender war. Der Bundesausschuß der Zentrumspartei stellte in seiner Sitzung am Samstag erneut lest, daß das Zentrum erst dann zu einem Verteidigungsbeitrag der Bundesrepublik Stellung nehmen wolle, wenn die von der Bundesregierung verfolgten Pläne in allen Einzelheiten der Oeffentlichkeit bekanntge- geben seien. Eine militärische Dienstpflicht lehne die Zentrumspartei ab. Eine solche Maßnahme würde nach Meinung des Zen- trums überdies ohne Ergänzung des Bonner Grundgesetzes unmöglich sein. Eine andere Auffassung würde dem Wortlaut, Geist und der Entstehungsgeschichte des Grundgesetzes widersprechen. Frau Helene Wessel vertrat am Sonntag vor der„Arbeitsgemeinschaft deutscher Frie- densverbände“ in Dortmund die Ansicht, daß ein Verteidigungsbeitrag der Bundesrepublik keine volle Souveränität bringe. Zu unein- geschränkter Gleichberechtigung könne nur ein Friedensvertrag mit allen vier Besat- zungsmächten führen. Nr 2 9 Innsbruck. Der Bundestags- und Landtags- abgeordnete Ludwig Volkholz ist von den zuständigen österreichischen Stellen gegen Kaution und Ehrenwort auf freien Fuß gesetzt worden. Vollcholz muß sich in Innsbruck zur der Lung der österreichischen Behörden hal- n. Wien. Der Chef der Präsidialkanzlei für Wirtschaftsfragen und Präsident Gottwalds erster Wirtschaftsberater, Ludwig Frejka, ist unter der Beschuldigung, sich an einer Ver- schwörung gegen das kommunistische Regime in der Tschechoslowakei beteiligt zu haben, verhaftet worden. Wien. Der in Südamerika lebende frühere bsterreichische Heimwehrführer Ernst Rüdiger Starhemberg, hat die ihm nach der Entschei- dung des österreichischen Verwaltungsgerichts- botes zustehenden Eigentumsrechte an seinem Ober- und Niederösterreich liegenden Grundbesitz auf seinen Sohn Heinrich Star- bemberg übertragen. Der nunmehr 18 jährige Sohn stammt aus der zweiten Ehe Starhem- bergs mit der vor drei Jahren gestorbenen urgschauspielerin Nora Gregor. Paris. bl. SS- Panzerdivision, Walter Jöckel, wurde von einem Militärtribunal in Metz zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt. Amsterdam. Der holländische Ministerprä- ident Dr. Willem Drees kehrte von den USA nach Holland zurück. Vor der Presse äußerte eich Drees befriedigt über das Ergebnis seiner merikareise, während der er auch von Prä- eident Truman und Außenminister Acheson empfangen worden war. Brüssel. Der belgische Senat billigte nach zweitägiger Debatte mit neun Stimmen Mehr- eit das Programm der neuen Regierung van Houette und sprach dem Minister präsidenten und seinem Kabinett das Vertrauen aus. London. In das Haus des sowjetischen Mili- rattache's in London, Generalmajor Boris Raxins, ist am Samstag eingebrochen worden. Schränke, Schreibtische und Schubladen wur- en ausgeleert und die Papiere in den Räumen Verstreut. Juwelen und Platinschmuck blieben unangetastet. Lindau Im Lindauer Devisenschmuggler- 1 gegen elf Angeklagte, die größere ldbeträge im Därm über die Grenze nach erreich schmuggelten, sprach das Schöffen- 5 Lindau am Samstag Gefängnisstrafen Mor 18 Monaten bis zu zwei Jahren und einern 5 8 aus.? Außerdem wurden Geldstrafen ischen 6000 und 10 000 DM verhängt. UP/ dpa Der ehemalige Kommandeur der nung und Ruhe hergestellt hatten. Auf Er- suchen des Kabinetts hat König Faruk das Standrecht über das ganze Land ver- hängt. Ministerpräsident Mustafa Nahas Pascha ist zum Militärgouverneur er- nannt worden. Hunderte von Verdächtigen Personen wurden verhaftet. Für Kairo besteht von 19.00 bis 06.00 Uhr striktes Ausgehverbot. Der Ministerpräsident appellierte am Sams- tagabend über den Rundfunk an die Bevöl- kerung, Ruhe zu bewahren.„Verräter und radikale Elemente“, erklärte Nahas Pascha, „haben unsere Forderung nach Abzug der britischen Truppen als Vorwand benutzt, um sich in unsere Reihen einzuschleichen und durch eine organisierte Revolution furcht- bare Verbrechen zu begehen.“ Der ägyptische Außenminister Salah el Din Pascha wird nach einer amtlichen Ver- lautbarung heute, Montag, oder morgen aus Paris nach Kairo zurückkehren. Unter den Verhafteten befindet sich eine groge Anzahl von Studenten, die bei den Ausschreitungen eine führende Rolle gespielt haben. Nach Aussagen der Polizei sind die Neue Hoffnung Korea- Sondersitzung der UNO?/ Tokio.(UP) Nach wochenlangen frucht- losen Verhandlungen ist am Sonntag bei den Waffenstillstandsgesprächen in Korea eine Wendung eingetreten. Die Kommunisten ha- ben sich mit dem alliierten Vorschlag ein- verstanden erklärt, nach dem der Ausschuß, dem die Ausarbeitung der Grundlagen für die Ueberwachung des Waffenstillstandsabkom- mens übertragen war, seine Besprechungen einstellen soll. Statt dessen wird ein gemeinsamer Aus- schuß der Stabsofflziere zusammentreten und mit der schriftlichen Fixierung aller Einzel- heiten beginnen, über die bereits ein Ein- verständnis erzielt wurde. Die Stabsoffiziere werden heute, Montag, zu vorbereitenden Besprechungen zusammentreten. Radio Peking gab, laut dpa, am Samstag die Namen von 48 Zivilinternierten in Nord- korea bekannt. Unter ihnen befinden sich auch der anglikanische Bischof von Korea, Alfred Cecil Cooper, sowie der britische Gesandte in Südkorea, Captain Holt. Die Westmächte haben am Samstag in Paris eine Korea- Sondersitzung der Generalversammlung der Vereinten Na- tionen vorgeschlagen, sobald ein Waffenstill- stand in Korea abgeschlossen ist oder falls eine andere Entwicklung neue Beschlüsse notwendig machen sollte. Als Tagungsort dieser Sondersitzung wurde New Vork emp- kohlen. Französischer Minister bei Kaiser Bao Dai Der französische Minister für die assozi- jerten Staaten, Jean Letourneau, ist am Samstag auf dem Luftwege in Hanoi ein- getroffen. Der Minister sagte, er sei nach Brandstiftungen nach einem wohlüberlegten Plan inszeniert worden. Aegyptischen Presseberichten zufolge soll das Kabinett in einer Sondersitzung beschlos- sen haben, die diplomatischen Beziehungen mit Groß- britannien endgültig abzubrechen. Die Regierung hat aber bisher keine offiziel- len Schritte in dieser Richtung unternommen. Der amerikanische Botschafter, Jefferson Caf fery, suchte den ägyptischen König auf, um gegen die Zerstörung amerikanischen Besitzes zu protestieren. In Ismailia, dem Schauplatz der blutigen Gefechte zwischen britischen Truppen und ägyptischen Polizisten, herrscht Ruhe. Panzer und Panzerspähwagen haben alle wichtigen Punkte der Stadt besetzt, während verstärkte Patrouillen die Straßen überwachen. Wie das britische Oberkommando bekannt- gab, werden Vorbereitungen getroffen, um das Gros der ägyptischen Armeeverbände in der Wüste Sinai durch die Suezkanalzone in die Umgebung der Hauptstadt heranzuführen. Das soll jedoch nur geschehen, falls die Lage in Kairo sich verschlechtern sollte. Der Vorschlag Churchills für eine ge- meinsame Sicherung der Suezkanalzone durch Großbritannien, die USA, Frankreich und die Türkei ist— laut dpa— sowohl in der tür- kischen Presse als auch bei türkischen Poli- tikern auf einmütige Ablehnung gestoßen. Dabei wird die Auffassung vertreten, daß die Entsendung türkischer Truppen zum Suez- in Panmunjon Japans Anspruch auf die Kurilen Indochina gekommen, um sich persönlich über die Lage zu informieren. Letourneau begab sich anschließend zu Kaiser Bao Dai. Japans Beziehungen zur Sowjetunion Der japanische Ministerpräsident Schigeru Voschida erklärte am Samstag, Japan werde erst dann diplomatische Beziehungen zur Sowjetunion aufnehmen, wenn die So- Wiets die immer noch gefangen gehaltenen Japaner freigelassen und die Kurilen Inseln zurückgegeben hätten. Yoschida sagte vor dem Parlament,„die Aufnahme von Bezie- hungen mit der Regierung von Formosa be- deutet nicht, daß Japan einen Friedens- vertrag mit einem Vertreter Chinas unter- zeichnen wird“. Er deutete damit an, daß seine Regierung einen Vertrag mit den Nationalchinesen in ihrer Eigenschaft als Regierung von Formosa, aber nicht von China, abschließen werde. Voschida fügte hinzu,„solange das kommunistische China seine Haltung gegenüber Japan nicht ändert, können wir mit ihm nicht in die gleichen Vertraglichen Beziehungen treten, wie mit der Regierung von Formosa“. Der amtierende Unterstaatssekretär für Fernost- Angelegenheiten im amerikanischen Außenministerium, John M. Allis on, wies auf die Notwendigkeit einer Wiederbewaff- nung Japans hin. Wer diese Notwendigkeit bezweifle, habe offensichtlich das Schicksal der übrigen Nachbarländer der Sowjetunion vergessen. Glücklicherweise habe jedoch das japanische Volk erkannt, daß seine einzige Hoffnung in der Durchführung positiver Ver- teidigungsmaßnahmen liege. Japan und die USA seien eine Art Partnerschaft eingegan- gen, um gemeinsam Frieden und Sicherheit im Pazifik zu erhalten. kanal dazu beitragen könne, die türkisch- arabischen Meinungsverschiedenheiten noch weiter zu vertiefen. Wie ein Sprecher der ägyptischen Dele- gation bei den Vereinten Nationen in Paris am Sonntagnachmittag bekanntgab, wollte das ägyptische Kabinett gestern, Sonntag- abend zusammentreten, um eine endgültige Entscheidung über die anglo- ägyptischen Be- ziehungen zu fällen. Massenverhaftungen in Tunis Tunis.(UP) Ueber 2000 arabische Natio- nalisten sind in der Nacht von Samstag auf Sonntag in Tunesien von französischen Trup- pen und Polizisten verhaftet worden. Wie verlalitet, handelt es sich um eine„Sicher- heitsmaßnahme“. Abgesehen von verschiede- nen Sabotageakten arabischer Freischärler herrscht in dem Protektorat Ruhe. Am Samstagabend trafen zwei hohe fran- zösische Regierungsvertreter in Tunis ein, um den Weg für die Aufnahme neuer Ver- handlungen mit der tunesischen Regierung zu ebnen. Die beiden Beamten— Jacques Duhamel, Berater des Kabinetts Faure, und Jean Lalloy, Sachverständiger für tunesische Angelegenheiten im Außenmini- sterium— begaben sich sofort zum General- residenten General Comte Jean de Haute- cloque. Gleichzeitig hatten der tunesische Ministerpräsident Cheni k und andere Re- gierungsvertreter eine mehrstündige Unter- redung mit dem Bey von Tunis. Wie verlau- tet, wurde der Text für eine neue Note an die französischen Behörden besprochen. Der Oberkommandierende der NATO- Streitkräfte für Südeuropa, der amerikani- sche Admiral Robert B. Carney, wird heute Montag nach Französisch-Nordafrika fliegen, um dort mit hohen französischen Mi- litärs Besprechungen zu führen. Carney wird Algier und Französisch-Marokko besuchen. Moskaus Antwort an Italien Moskau.(dpa) Die Sowjetunion hat Italien in einer am Samstag veröffentlichten Note mitgeteilt, daß sie der von der italienischen Regierung gewünschten Revision des Frie- densvertrages nur dann zustimmen kann, wenn sich Italien aus dem„aggressiven Atlantikblock“ zurückzieht. Der Sport berichtet: In Garmisch- Partenkirchen klang die VIII. Internationale Wintersportwoche mit dem Spezial-Sprunglauf aus, den der deutsche„Spingerkönig“ Sepp Wei- ler gewann. In der 1. Liga Süd gelang es den Spitzenreitern 1. FC Nürnberg und VfB Stuttgart mit 6:1 und 3:0-Siegen über VfR Mannheim und Schwaben Augsburg weiteren Abstand zum Verfolgerfeld zu gewinnen. Mannheims Fußball- Sonntag brachte einen 3:0-Sieg des SY Waldhof über Kickers Stuttgart und einen 1:0-Sieg des Zweitligisten ASV Feudenheim über den Tabellenzweiten Bayern Hof. Beim KSV 84 gastierte am Wochenende der siebenfache deutsche Mannschafts- meister im Gewichtheben Essen 38. In einem Freundschaftskampf gegen eine Mannheimer Auswahl siegten die Gäste überlegen. Die Brüsseler Box-Staffel, die bereits am Samstag in Heidelberg-Kirch- heim 11:7 verloren hatte, wurde am Sonntagabend auch vom AC 92 Wein- heim mit 13:7 geschlagen. Deutschlands Nationalmannschaft im Hallenhandball besiegte am Sonntag abend Dänemark mit 12:5. Fremdenlegionärslager Offenburg wird verlegt Offenburg.(dpa) Die Verhandlungen über eine Verlegung des Fremdenlegionärslagers von Offenburg in Baden nach Frankreich, die seit einem Jahr geführt wurden, haben nun- mehr zum Erfolg geführt. Seit einigen Wo- chen trifft die Lagerverwaltung Vorbereitun- gen für eine Umsiedlung. Wie verlautet, soll das Lager nach Straßburg-Neudorf verlegt werden. Das Fremdenlegionärslager in Offen- hurg war bald nach der Einmarsch der fran- 268ischen Fruppen errichtet worden. 3 i 8 „Kommissarial' als Spitze der Europa- Armee f Bundesrepublik fordert formell Verbindung mit NATO Paris.(UP) Die Außenminister der sechs Mitgliedstaaten der zukünftigen europäischen Verteidigungsgemeinschaft sind am Samstag nachmittag zu ihrer ersten Sitzung zusam- mengetreten. Die Bundesrepublik ist durch Staatssekretär Prof. Dr Walter Hallstein vertreten. Die zweite Sitzung fand am Sonn- tag vormittag statt. 0 In den bisherigen Verhandlungen wurde Einigung erzielt über das zukünftige Exeku- tivorgan, das auf belgischen Wunsch den Namen„XFommissariat der europäischen Ver- teidigungsgemeinschaft“ tragen soll. Dieses Kommissariat soll aus neun Mitgliedern be- stehen, von denen die drei großen Staaten — Westdeutschland, Frankreich und Italien — je zwei Vertreter Stellen und die drei Kleinen Staaten Belgien, Holland und Luxem- burg je einen. Wie bei Redaktionsschluß gemeldet wird, hat die Bundesrepublik in der Außenmini- sterkonferenz der sechs Plevenstaaten am Sonntagabend formell die Verbindung mit der Nordatlantikorganisation gefordert, die hergestellt werden solle, sobald der Vertrag — 808 eine Europa-Armee unterzeichnet sein werde. Erschwert Saerfrage Europaarmee-Konſerenz? Ernennung Grandvals enttäuscht in Bonn/ Mit Verschiebung der Wehrdebatte zu rechnen Bonn.(UP) Die deutsche Delegation bei den Pariser Sechsmächtebesprechungen über die Bildung einer Europa-Armee soll— wie es in der Bundeshauptstadt heißt— vom Bundeskanzler Anweisung erhalten haben, an den Beratungen über den Verteidigungs- vertrag so lange nur abwartend und zurück- haltend teilzunehmen, wie noch keine befrie- digende Erklärung Frankreichs über die „überraschende“ Entwicklung an der Saar vorliegt. Ein deutscher Regierungssprecher konnte diese Information aus gut unterrichteten diplomatischen Kreisen offlziell noch nicht bestätigen. Die Stellung des deutschen Dele- gationsführers, Staatssekretär Walter Hall stein, würde nach diesen Berichten bis auf weiteres mehr der eines passiven Beobachters als der eines Vollmitglieds der Konferenz gleichen. Die französische Regierung hat am Frei- tagabend den bisherigen Hohen Kommissar im Saarland, G. Grandval. zum franzö- sischen Botschafter in Saarbrücken ernannt. Grandval wird den Titel„Chef der französi- schen diplomatischen Mission in der Saar“ kühren und den Rang eines Botschafters be- kleiden. Ein amtlicher Sprecher der französi- schen Regierung teilte ergänzend mit, die Ernennung Grandvals würde den endgülti- gen Status der Saar, der erst in einem Frie- densvertrag mit Deutschland festgesetzt werden könne, nicht präjudizieren. Aus Bonner Regierungskreisen wurde am Samstag mitgeteilt, daß die deutsche Delega- tion bei der Pariser Außenministerkonferenz über die Europa-Armee neue Anweisungen aus Bonn erhalten hat. Ob die neuen Richt- linien als Folge der veränderten Lage an der Saar ausgegeben wurden, konnte vom Bun- despresseamt bei Redaktionsschluß amt- lich noch nicht bestätigt werden. Der Bundesregierung nahestehende Poli- tiker sprechen in diesem Zusammenhang von der Notwendigkeit einer„Neuorientierung“, nachdem Frankreich durch die Ernennung des bisherigen französischen Hohen Kom- missars im Saargebiet, Gilbert Grandval, zum Botschafter in Saarbrücken einen„fait accompli“ geschaffen habe. Diese Entwick- lung müsse, so meint man, bei den Verhand- lungen über die Europa-Armee schon deshalb berücksichtigt werden, weil die Teilnahme des Saargebiets an der Verteidigungsgemein- schaft irgendwie geklärt werden müsse. Während es in Pariser Berichten, die noch nicht bestätigt worden sind, heißt, daß sich die deutsche Delegation bei den Sitzungen der Konferenz am Sonntag bereits ungewöhnlich zurückhaltend gezeigt habe, lehnte der Bun- deskanzler am gleichen Tag eine deutsche Zu- stimmung zu dem in Paris zur Diskussion stehenden Vertragsentwurf ab, ehe nicht der Bundestag über einen Wehrbeitrag habe be- raten können. Die für den 7. und 8. Februar angesetzte Wehrdebatte des Bundestages werde nach Ansicht der Bundesregierung im Hinblick auf die Lage an der Saar kaum an diesen beiden Tagen stattfinden können. Die von Staatssekretär Hallstein von der französischen Regierung eingeholte Auskunft über die Gründe der Ernennung des Botschaf- ters in Saarbrücken nannte Dr. Adenauer „nicht befriedigend“. Hallstein soll weitere Vorstellungen erheben und Klarheit zu schaf- ten versuchen. In einer vom Bundespresseamt veröffentlichten Mitteilung heißt es in diesem Zusammenhang wörtlich:„Der Bundeskanzler wird keinesfalls vor Erörterung des gesamten Fragenkomplexes im Bundestag einem Ab- kommen über den Beitritt der Bundesrepu- blik zur europäischen Verteidigungsgemein- schaft in irgendeiner Form zustimmen, auch nicht unter dem Vorbehalt der späteren Zu- stimmung des Bundestages“. Der Bundeskanzler hat damit die Behand- lung des Wehrbeitrages im Bundestag und die nachfolgende deutsche Zustimmung zum Militärpakt direkt von einer befriedigenden französischen Erklärung über die Entwick- lung an der Saar abhängig gemacht. Die Saarregierung werde in Kürze eine diplomatische Mission in Paris errichten, ver- lautete am Sonntag von einem gut unterrich- teten ausländischen Diplomaten in Bonn. In französischen Kreisen wurde zum„Fall Grandval“ erklärt, daß Grandval zwar den Rang eines Botschafters habe, jedoch nur einer diplomatischen Mission in Saarbrücken vorstehe. In Bonn bezeichneten Regierungs- Kreise diesen Schritt als einen Versuch, ein fait accompli zu schaffen und schlossen sich der sozialdemokratischen Meinung an, daß ein Botschafter Frankreichs in Deutschland nach Bonn und nicht nach Saarbrücken ge- Höre. Die Saar sei aber nach wie vor ein Teil Deutschlands. Im Politischen Ausschuß der Generalver- sammlung der Vereinten Nationen beschul- digte am Samstag der nationalchinesische Delegierte Dr. Tingfu F. Tsiang die So- Wjetunion, sie habe sich durch die Sowieti- sierung des chinesischen Festlandes einer Aggression schuldig gemacht. Entlang der gesamten chinesischen Grenze würden poli- tische und militärische Vorbereitungen für eine weitere expansiori getroffen. Unter dem Vorsitz des chinesischen Rommunistenfüh- rers Mao Tse- tung sei auf einer Konferenz asiatischer Kommunisten beschlossen wor- den, Vietnam und Burma als„Zentren des militärischen Kampfes für die nächste Zu- kunft“ anzusehen. Malaya und Indonesien seien als Zentren des Wirtschaftskampfes ausgewählt worden. Der nationalchinesische Delegierte schlug keine besonderen Maßnah- men der UNO gegen die chinesischen Kommu- nisten vor, beantragte jedoch, daß die Gene- ralversammlung die Sowjetunion wegen einer Verletzung des chinesisch- sowjetischen Freundschaftspaktes von 1945 und der UNO- Charta verurteile. Der sowjetische Delegierte, Jakob Malik, forderte die Ablehnung des nationalchinesi- schen Antrags, da der nationalchinesische Delegierte eine nicht existierende Regie- rung vertrete, die sich über einen Vertrag beschwere, den die„wahre Regierung“ Chinas aufgehoben habe. Malik bezeichnete die Vereinigten Staaten als den wahren Ag⸗ Sressor in China. Die UNO- Vollversammlung beschloß laut dpa— am Samstag mit großer Mehrheit, daß die Palästina-Versöhnungskommission der Vereinten Nationen trotz des Fehlschlags e l Bemühungen, weiterarbei⸗ en soll. 88 BOA pels Grün Bundesverkehrsminister Dr. Hans-Christoph Seebohm ist optimistisch in bezug auf die Wieder herstellung der deutschen Lufthohe it. Im„Bulletin“, dem Presse- organ der Bundesregierung, äußert er die An- sicht, daß nach den bisherigen Verhandlungen berechtigte Hoffnung besteht, die ELufthe eit nach Abschluß der Beratungen über den Gene- ralvertrag zu erhalten. In seinem Artikel er- läutert Seebohm die gegenwärtige Situation und die deutschen Wünsche und Möglichkeiten auf dem Gebiet der zivilen Luftfahrt, die noch ein Vorbehaltsgebiet der Besatzungsmächte ist. Der Bundesverkehrsminister berichtet, daß ein besonderer Ausschuß seit einiger Zeit die er- forderlichen gesetzlichen, technischen und be- triebs wirtschaftlichen Fragen eines deutschen Luftverkehrsunternehmens untersucht. Dem Ausschuß gehören neben dem Bundesverkehrs- minister, Mitglieder des Finanz ministeriums, des Bundesrechnungshofes, Vertreter der Län- der und Sachverständige der Wirtschaft und des Luftverkehrs an. ben wurde, Seite 3 MORGEN Montag, 28. Januar 1952/ Nr. CDT-Landesparteitag nun doch am 3. Feb uar Karlsruhe.(MI..-Eig.-Ber.] Wie der Lan- desvorsitzende der CDU Nordbadens, Dr. Frenz Gurk, unserem Korrespondenten mitteilte, entspricht die Meldung über eine Verschiebung des Landesparteitages der nordbadischen CDU auf den 9. und 10. Fe- bruar nicht den Tatsachen. Der Landespar- teitag der CDU Nordbadens wird, wie vor- gesehen, am 3. Februar in Heidelberg statt- inden. Bundeskanzler Dr. Adenauer Wird auf dem Landesparteitag der CDU Südbadens am 10. Februar in Freiburg sprechen. Verdienstkreuz für Louise Schröder Berlin.(dpa) Bundespräsident Professor Theodor Heuß verlieh am Sonntag der früheren ersten Bürgermeisterin von Ber- in, Frau Louise Schröder, in Anerken- nung ihrer außerordentlichen Verdienste das Große Verdienstkreuz mit Sternen des Bun- desverdienstordens. Louise Schröder sagte, sie nehme die hohe Auszeichnung mit Ge- fühlen des Dankes für die ganze Berliner Bevölkerung, vor allem aber für die Ber- Inner Frauen entgegen. Der bayerische Ministerpräsident Dr. Hans Ehard überreichte am Samstag dem evangelisch-lutherischen Landesbischof D. Hans Meiser in München das Große Ver- dienstkreuz mit Stern, das ihm Bundespräsi- dent Heuß vor kurzem verliehen hatte. Otto Braun 80 Jahre alt Berlin.(dpa) Dr. h. c. Otto Braun, der Während der Zeit der Weimarer Republik viele Jahre hindurch als preußischer Minister- präsident in Berlin tätig war, begeht heute, Montag, seinen 80. Geburtstag. Der regierende Berliner Bürgermeister Ernst Reuter und der Berliner Bürgermeister Dr. Walther Schreiber, der unter Braun als preußi- sche Minister für Handel und Gewerbe ar- beitete, sandten dem früheren Ministerprä- sidenten Glückwunschtelegramme. „Schwarze Listen“ werden abgeschafft Bonn.(UP) Es ist zu erwarten, daß die Alliierte Hohe Kommission das gegenwärtige System der Reisebeschränkungslisten in ab- sehbarer Zeit aufgeben wird. Das teilte Bun- deskanzler Dr. Adenauer am Samstag in Bonn mit. Der Bundestag hatte die Ab- schaffung der„schwarzen Listen“ verlangt, Auf denen die alliierten diejenigen Deutschen Aufgeführt haben, an die kein Reisepaß oder Sichtvermerk ausgegeben werden darf. Die Bundesregierung habe die alliierte Hohe Kommission darauf aufmerksam ge- macht, daß die Ablehnung eines Antrages auf Ausstellung eines Reisepasses oder eines Sichtvermerks in der jetzt geübten Form ohne Angabe von Gründen mit demokrati- schen Grundsätzen unvereinbar sei. Am Mittwoch Mannheimer Landtagsanfrage Stuttgart.(tz-Eig. Ber.) Der württember⸗ Sisch- badische Landtag wird sich am Mitt- woch mit den zahlreichen Ueberffllen von Be- satzungsangehörigen auf Zivilpersonen be- Schäktigen, die in letzter Zeit besonders in Mannheim in zunehmendem Maße vorgekom- men sind. Die Landesregierung wurde, wie Wir bereits kurz berichteten, von mehreren SPD-Abgeordneten gefragt, was sie zu tun gedenke, um eine größere Sicherheit der Be- völkerung, insbesondere in den Abend- und Nachtstunden, zu gewährleisten. Heppenheimer Sprengstoffattentäter verhaftet Frankfurt.(Je.-Eig.-Ber.) Durch Zusam- menarbeit einer Sonderkommission der Kri- minalinspektion Darmstadt mit der Stäadti- schen Polizei und Gendarmerie onnte das am vergangenen Sonntag gegen die Polizei- Wache der Stadt Heppenheim a. d. B. verübte Sprengstoffattentat aufgeklärt werden. Der Täter ist der 28 jährige Arbeiter Adam Heiß aus Heppenheim, der nach längeren Verneh- mungen gestand, am Heiligen Abend im Städtischen Steinbruch den Sprengstoff ge- stohlen zu haben. Heiß hatte vor einiger Zeit einen Zusammenstoß mit einem Polizisten und Schwierigkeiten mit dem Arbeitsamt. Da er einem Zeugen gegenüber geäußert hatte, man müsse einmal ein Attentat auf die Polizei und das Arbeitsamt unternehmen, wurde die Aufmerksamkeit der Unter- suchungsbehörden auf seine Person gelenkt. Vic SAUx. Wichtige Entscheidungen in der Landespolitik Edmund Kaufmann von CDU zur DVP übergetreten/ Reinhold Maier kommentiert Beamtenfrage im Südweststaat Von unseren Korrespondenten in Südwestdeutschland Mannheim. Ueber das Wochenende sind in Südwestdeutschland wichtige politische Entscheidungen gefallen. Der ehemalige Finanzminister Dr. Edmund Kaufmann ist von der CDU zur DV übergetreten. Minister präsident Dr. Reinhold Maier hat eine bedeut- same Erklärung zur Beamten- Personalpolitik abgegeben. Ferner ist durch ein Direktorium der DVP den Leitsätzen des Heidelberger Abgeordneten Prof. Dr. Gönnenwein für den Aufbau des neuen Bundeslandes zugestimmt worden. Außerdem hat sich der Bundesvor- stand des BHE in Karlsruhe mit den Vorbereitungen der Wahlen am 9. März beschäftigt. Im Mittelpunkt des landespolitischen In- teresses steht der Uebertritt des CDU-Politi- kers, Finanzminister a. D. und früheren badi- schen Landesbezirkspräsidenten, Dr. Edmund Kaufmann, in die DVP. Dr. Kaufmann Wird bereits in der Landtagssitzung am Mitt- Woch seinen Platz in der DVP-Fraktion ein- nehmen. Vor der Presse begründete Kauf- mann seinen Uebertritt in erster Linie mit innerparteilichen Spannungen in den Reihen der„Badischen CDU“. Er sagte, ihm sei der Entschluß, die CDU zu verlassen, nicht leicht gefallen, da die Gefehr bestehe, migverstan- den zu werden oder irgendwelcher Motive verdächtigt zu werden, die nicht vorhanden seien. Bei seiner Entscheidung hätten keiner- lei persönliche Verärgerung oder Gekränkt- sein mitgespielt, sondern ausschließlich grundsätzliche Fragen und rein sachliche Ueberlegungen. In jeder Partei gebe es Span- nungen. Aufgabe einer Parteiführung aber müsse es sein, solche Spannungen innerhalb der vier Wände des Parteihauses auszuglei- chen. Es sei ein tragisches Verhängnis, daß die CDU Süd westdeutschlands in sehr zahlreichen Fällen nicht die Kraft aufgebracht habe, per- sönliche und sachliche Spannungen zu über- Winden. Der Landesvorstand der CDU bedauerte in einer Erklärung die Haltung Dr. Kaufmanns im Interesse seiner Person. Die von ihm vorgebrachten Argumente seien nicht stichhaltig und stellten nach Kenntnis seiner jüngsten, politischen Ent- wicklung auch nicht die wahren Gründe sei- nes Uebertritts zur DVP dar. Eingeweihte Kreise der CDU seien von seinem Wechsel der politischen Partei nicht allzu sehr über- rascht worden. Das gemeinsame Direktorium der drei Landesverbände der DFP Südwestdeutsch- lanids begrüßte am Samstag den Eutschluß Dr. Kaufmanns, nunmer in ihren Reihen am politischen Leben teilzunehmen. Dr. Kauf- mann soll an einer gesicherten Stelle der Landesergänzungsliste für die DVP/FDP kandidieren. Das FDP- Direktorium stimmte den von Prof. Dr. Gönnen wein(Heidelberg) auf- gestellten Leitsätzen für den Aufbau des neuen Bundeslandes, die einen dezentrali- sierten Einheitsstaat befürworten, zu. Diese Leitsätze sollen als Argumente der DVP im Wahlkampf verwendt werden. In einer Pressekonferenz unterstrichen die Vertreter der DVP ihren Willen, das neue Bundesland einfach zu gliedern und sparsam zu haus- halten. Ministerpräsident Dr. Maier warnte vor der Gefahr eines Regional-Egoismus'. Die Bevölkerung schade sich selber, wenn sie ihre Wahl am 9. März nicht nach landes- politischen Gesichtspunkten treffe, sondern sich von dem bundespolitischen Geschehen leiten lasse Die Gefahr sei sehr groß, daß die gesamte Bundespolitik in den Wahl- kampf hineingeworfen werde und dadurch Nachteiliges für die süd westdeutsche Sache herauskomme. Finanzminister Dr. Karl Frank berich- tete über die letzten Verhandlungen der Landesfinanzminister mit Dr. Schäffer. Schon heute könne man sagen, daß man mit einem sehr bewegten flnanzpolitischen Jahr rechnen miisse. Beamten- Personalpolitik In einer Versammlung der DVP trat der Vorsitzende des Ministerrates der drei süd- Dehler begründet Rentenreform „Mißbrauch und völlig falsch angelegtes System“ Bonn.(dpa) Bundesjustizminister Dr. Dehler begründete am Sonntag seine For- derung auf eine Rentenreform. In einem Interview erklärte er, es sei„eine Schande, daß bei Sozialleistungen von über 18 Milliar- den Mark die Not der Aermsten praktisch Ungestillt bleibt“. Es gebe kaum ein dringen- deres Problem als dieses. Erste Pflicht des Staates sei, jedem Ver- sehrten zu einer ihm gemäßen Arbeit zu ver- helfen. Der Staat verletze seine Pflicht, Went er, wie es zur Zeit geschieht, dem Ver- sehrten eine Rente zahlt, sich weiter aber nicht um ihn kümmere. Den dauernd Ar- beitsunfähigen sollten andererseits Renten gezahlt werden, von denen sie auch wirklich leben können. Dieser Personenkreis werde zur Zeit völlig unzureichend versorgt. Dehler hob hervor, daß seine Forderun- gen vom Verband der Kriegsblinden unter- stützt würden. Der Vorsitzende dieses Ver- bandes, Arntsgerichtsrat Plein, habe ihm er- klärt, daß den Blinden mit Renten allein Nicht geholfen werden könne. Das wichtigste Problem sei eine sinnvolle Beschäftigung, damit der Blinde in der Lage ist, seinen un- geschmälerten menschlichen Wert sich selbst und der Umwelt zu beweisen. Eine Hilfe des Staates bei Umschulung und Arbeitssuche sei deshalb notwendig. Nach Auffassung des Bundesjustizmini- sters erstickt das jetzige Rentensystem den Willen zur Gesundheit und züchtet damit- häufig gegen den Willen der Betroffenen— im deutschen Volk eine ungeheure Renten- neurose. Vielen Menschen sei der Weiter- bezug ihrer Rente wichtiger geworden als Gesundheit, Arbeit und Selbständigkeit. Die Schuld hierfür treffe aber weniger die Ren- tenempfänger selbst, als das völlig falsch an- gelegte System. Hunderte erfahrener Arzte hätten ihm diese Meinung bestätigt. Sie hätten sich auch seiner Meinung angeschlos- Rendez-vouu⁰ν̃ s eee, Copytight Verlag Gustav Klepenbeber Gmbfl, köfn/setlin 10. Fortsetzung Droste fühlte ein leichtes Ausspannen seiner Nerven, als er teilte und die Karten 80 glatt aus seinen Fingern glitten. Aber sie Hatten noch keine zehn Minuten gespielt, als seine Gedanken wieder davonzuwandern be- Sannen. Fragen und Antworten aus dem Verhör kreuzten durch sein Gehirn und mischten sich mit dem kurzen Ausrufen der Spieler, Die Lungström klopfte zweimal mit mrem Knöchel auf den Tisch und ermahnte in, sich zu konzentrieren.„Arbeiten, meine Herren!“ sagte sie.„Wir sind nicht zum Ver- gmügen da.“ Es war einer der stehenden Spahge der Bridgepartie. Er vergaß auszuspielen und Marianne trat ihn sacht gegen das Schienbein. Die Treffdame machte ein höhnisches und miß- gelauntes Gesicht, und er war wieder mitten in seinem Prozeß. Er hatte ein gutes Blatt, mechanisch spielte er aus, und er gewann sogar. Die Partie wurde etwas gestört, als einer dieser stürmischen amerikanischen Tennis- spieler Marianne fortholte zur Bar, und statt dessen der alte Geheimrat Regen eingescho- der schon seit einer halben Stunde wie ein brüllender Löwe umherging und nach Bridgepartnern suchte. Später erschien Evelyn für einen Augenblick und legte ihre Hand auf Drostes Schulter, gerade als er eine knifflige Ansage von vier no trumps zu entscheiden hatte. Wie es schien, wollte man die Amerikaner zur Bahn be- gleiten, Er fand, daß der Klub die Gast- freundschaft gegen diese fröhlichen Auslän- der etwas übertrieb, aber es war nicht seine Sache, dagegen Einspruch zu erheben. Als der Trupp gegangen war, kam eine leichte Mißstimmung in ihm auf, er bekam schlechte Karten und hatte keine Spannung mehr. Er hörte auf zu spielen und setzte sich mit Senftenberg in die Ecke. Auch Senf- tenberg hatte einen Kummer. Ihm war am Tag zuvor ein einfacher Blinddarm mit Tod abgegangen und das wurmte ihn. Sie hatten ein Männergespräch das beide zufrieden- stellte obwohl sie eigentlich aneinander vor- beiredeten. Droste über die Rupp und der Chirurg über den Blinddarm. Dann kam Evelyn zurück, und es tat dem Land- gerichtsrat leid, daß er sie hatte zum Bahn- hof mitgehen lassen. Sie sah abgespannt aus, während Marianne neben ihr blühte und Energie ausstrahlte wie ein guter, rotglühen- der Ofen. Der Landgerichtsrat packte seine Frau ein und sie machten sich auf den Heimweg. Er hatte eigentlich die Idee gehabt, mit der Stadtbahn heimzufahren, aber als er genauer in Evelyns Gesicht blickte, das einen Aus- druck hilfloser Ermüdung zeigte, pfiff er nach einem Taxi. „Es kann keine Kleinigkeit sein, den ganzen Abend englisch zu reden, mit Leuten, die man nicht kennt und die ohne dies nichts sen, daß rund ein Drittel der Renten im Grunde ungerechtfertigt seien. Besonders groger Mißbrauch werde teils unter Um- gehung, teils mit Billigung der Gesetze bei der Invaliden versicherung und bei der Arbeitslosen unterstützung getrieben. Wie aus Freiburg gemeldet wird, haben etwa 3000 Kriegsbeschädigte, Kriegerwitwen und Waisen am Sonntag in Freiburg mit einem Schweigemarsch durch die Stadt gegen die Rentenkürzungen und die Außerungen des Bundesjustizministers Dr. Dehler zur Frage der Kriegsopferrenten protestiert. In einer Entschliegung wandten sich die Kriegs- opfer gegen die Behaupfung des Bundes- justizministefs, daß rund ein Drittel aller Rentenzahlungen überflüssig seien. westdeutschen Länder, Ministerpräsident Pr. Reinhold Maier, mit Nachdruck der Auffas- sung entgegen, daß das neue Bundesland in seiner Beamten- Personalpolitik den bisheri- gen Gegnern des Südweststaates Nachteile zufügen werde. Wer für die alten Länder eingetreten sei, habe dies auf Grund eines jedem Staatsbürger zustehenden demokrati- schen Rechtes getan. Niemand dürfe ihm die eine oder andere Entscheidung verübeln oder gar nachtragen. Wenn das neue Bundesland entstanden sein werde, sei unter die Vergangenheit ein dicker Strich zu ziehen. Für die Zukunft sei maßgebend, mit welcher Gesinnung der Beamte dem neuen Staatswesen gegenüber stehe, und ob er an einem gesunden Staatsaufbau aktiv mitzuhelfen gewillt sei. Könne er innerlich seine alte Abneigung nicht überwinden und sich nicht positiv einstellen, so werde er ehr- licherweise einem solchen Staat seine Dienste micht anbieten. Es sei übrigens Sache dieses Staates selbst, den guten Charakteren in der Beamtenschaft den Uebergang in Ehren zu erleichtern. Nicht derjenige werde im neuen Bundesland der begehrenswerteste Beamte sein, der„nicht schnell genug umschwenken“ könne, der die alten Ideale verbrenne und neue anbete. Ueber eine längere Uebergangs- zeit sei Geduld und Toleranz auf beiden Sei- ten erforderlich. Gerade die Beamten seien der Staatsverwaltung vor schwerwiegende persönliche Konsequenzen gestellt. Der Kampf um die beste Form des neuen Staates dürfe aber nicht Anlaß geben zu einer mora- lischen Herabsetzung des Beamtenstandes als solchem. Wir verfügten über überdurch- schnittlich tüchtige Beamte. Sie sollten das Gefühl haben, daß sie trotz der Notwendig- keiten fair behandelt würden. BHE- Bundesvorstand in Karlsruhe Der Bundesvorstand des BHE(Bund der Heimat vertriebenen und Entrechteten) tagte am Samstag unter dem Vorsitz des schles- Wig- holsteinischen Ministers Wald. Kraft in Karlsruhe um die Stellungnahme der Partei zu den kommenden Fragen vorzube- reiten. Außerdem war zu der Tagung das aus je zwei Mitgliedern aus Nord- und Süd- Württemberg, Nord- und Südbaden be- stehende Direktorium der DG-BHE im süd- Westdeutschen Raum hinzugezogen worden, um die mit der bevorstehenden Wahl zum Südweststaat zusammenhängenden Fragen zu beraten. In einer Pressekonferenz erklärte Kraft, daß sich der BHE für die Bildung des Süd- Weststaates ausgesprochen habe und die Zu- sammenfassung der südwestdeutschen Län- der in einem Staatsverband fördern werde. Zu dem Plan, Trecks der Heimatvertrie- benen in Bewegung zu setzen, um damit gegen die Bundesregierung und eine Anzahl Länder zu protestieren, sagte Minister Kraft, daß der BHE damit nichts zu tun habe, daß er sich aber auf keinen Fall gegen sie stellen werde. „Berlin- Schicksalsstadt der Zukunft“ Heuß über die Bedeutung der„Grünen Woche“ Berlin.(dpa).„Auf der Grünen Woche Berlin 1952. kommen wieder einmal Men- schen aus Ost und West zusammen“, sagte Bundespräsident Prof. Heuß am Sonntag in Berlin auf einer Kundgebung des Deutschen Bauernverbandes am Funkturm. Deshalb Werde diese Ausstellung zu einer Begegnung der Menschen, wie es im vergangenen Jahr der Deutsche Evangelische Kirchentag ge- Wesen sei und wie es in diesem Sommer der Deutsche Katholikentag sein werde. Die hier- bei gewonnen innere Kraft werde die Ohn- macht der Spaltung überdauern.„Berlin ist die Schicksalsstadt der deutschen Zukunft“, betonte der Bundespràsident. Das Zusammengehörigkeitsgefühl zwischen Stadt und Land sei als Folge der schweren Lehrjahre, die Deutschland hinter sich habe, gewachsen. Eine großartige Leistung sei es, daß die Auslandsabhängigkeit bei Lebens- mitteln in der Nachkriegszeit von 50 auf 40 zu sagen haben—2“ sagte er und richtete sich in dem schlecht gefederten Taxi ein. Evelyn lächelte vage. Kaum fuhr der Wagen los, als die Rupp sich wieder in sein Gehirn drängte. Es war lächerlich, daß ihn diese Geschichte so quälte. Er hatte, um es mit einem einfachen Wort zu benennen, Mitleid mit der Rupp, aber Mitleid war ein unziem- liches Gefühl für einen Richter. Kein Zwei- fel, daß man der Rupp mildernde Umstände zubilligen würde. Aber auch dann blieb noch immer das Zuchthaus sicher. Die Rupp wird ihr fünftes Kind im Gefängnisspital gebären, sie wird eine sogenannte Mutterzelle zuge- wiesen bekommen und den Säugling bei sich behalten dürfen, solange sie ihn nährt. Die vier Kinder zu Hause werden in Fürsorge kommen. Der Mann wird verkommen und vor die Hunde gehen. Die Versicherungs- gesellschaft wird tausend Mark gespart haben. Nein, das Ganze war unbefriedigend. Und das Beunruhigende war, daß die Rupp sich so beflissen der Verurteilung darbot, so ganz kampflos dasaß, dumpf und nicht ganz zu durchschauen. Der Mann Rupp war ganz anders. Voll- blütig, aktiv, immer gelaunt, bei einem der dünnen Gerichtssaalscherze laut zu lachen. Er war der Mit wissenschaft und sogar der Mithilfe verdächtig und deshalb mitange- klagt. Droste war fest überzeugt, daß dieser heitere Kraftmeier mitschuldig sei. Aber nicht das Geringste konnte ihm bewiesen Werden. Es war, als wenn die Rupp mit ihrem schweren, breiten Leib sich vor den Mann stellen und ihn decken und schützen Würde. Aber es War grundfalsch, daß es 80 stand, grundfalsch, durch und durch falsch Das Auto hielt, Droste stieg aus, half seiner Frau heraus, zahlte mechanisch, schloß mechanisch das Haustor auf, drückte auf den Knopf für die Stiegenbeleuchtung. Das Trep- denhaus hatte den abgestandenen Geruch eines Hauses, in dem auf jedem Flur zwei Frozent heruntergedrückt werden konnte. In 3 Zusammenhang sprach sich Prof. Heuß ür eine Flurbereinigung im deutschen Südwesten aus Die Bauern dort müßten von„erbhisto- rischen Ansichten“ abkommen. Dadurch könn- ten Milliardenwerte gespart werden. Einen propogandistischen Migbrauch mit bäuerlichem Brauchtum, wie früher die „Bückebergerei“, lehnte der Bundespräsident scharf ab.„Wir haben Sinn für Brauchtum, Wollen aber keine propagandistischen Sprüche und in diesen Dingen nüchterner denken.“ Der Generalsekretär des Bauernverbandes, Johannes Hummel, verlas einen Appell des Präsidenten des Bauernverbandes, Dr. An- dreas Hermes, an die Bauern, sich der grogen Zukunftsaufgaben mit der Zuversicht zu widmen, daß dadurch ein Beitrag zur 3 Deutschlands geleistet werde. A Am Samstag und Sonntag sprachen: Blücher Tutzing.(dpa) Vizekanzler Franz BIG. f eher schlug am Samstag in einer Rede der Evangelischen Akademie in Tutzing an Starnberger See vor, das Mißtrauen zwischen den beiden Trägern des Wirtschaftsgesche. Hens, den Arbeitnehmern und Unternehmer, zu beseitigen und zu einer Aussprache 2 kommen. Er appellierte an die Arbeiter, dis Erzeugung zu steigern. Das sei Voraussetzun damit die Bundesregierung ihre sozialen Auf. gaben erfüllen könne. Zu einer Wieder vereinigung Deutschland; sagte der Vizekanzler, auf wirtschaftlichem Gebiet würden die Zukunft der sowjetischen Aktiengesellschaften(SAC), der volkseigenen Betriebe(VEB) und die Bodenreform in dee Sowjetzone noch große Probleme aufwerfen „Wir werden uns deswegen aber nicht vc einer Wieder vereinigung abhalten lassen, betonte Blücher. Er sagte, bei der Ostmark. Währung müßten bedeutende Beträge vor. übergehend„eingefroren“ werden. Die Frag der Bodenreform würde sich zu einem ge. wissen Teil von selbst regeln. Dehler Regensburg. Dr. Thomas Dehler stellte am Sonntag vor dem Landesfrauentag der bayerischen FDPIN Regensburg die Frauen vor die Entscheidung ob ihre Männer und Söhne einen russischen oder einen deutschen Wehrpaß bekommen sollten. Einer Staatsmacht wie der von Magdeburg bis Schanghai“ könne man nicht mit der Macht des Geistes oder des Herzens sondern nur mit Stärke entgegentreten, Er bedauerte, daß die Frauen in Deutschland politisch noch so wenig aktiv seien. Gerade hier komme es darauf an, daß die Frauen die Arbeit der Männer ergänzten. Die Frage des Verteidigungsbeitrages gehe jede Frau ah Gattin und Mutter an. Sie müsse in diesen Falle„gegen ihre Natur unerbittlich und hart sein“. Eichler Bonn.(UP) Man könne nicht um die Frei heit kämpfen, wenn man selbst nicht frei in erklärte der SPD- Bundestagsabgeordnete Willi Elehler am Samstag über den bes- sischen Rundfunk. In einer Antwort auf dis Feststellung des Sicherheitsbeauftragten Theodor Blank, eine Erörterung der politi- schen Seite des deutschen Wehrbeitrage Würde die Hörer nicht interessieren, entgeg- nete Eichler, daß man das Pferd vom Schwanz aufzäumen würde, wenn man sich stattdessen mit technischen Einzelheiten des deutschen Kontingents befaßte. Bisher seien die polit. schen Voraussetzungen jedenfalls in keinet Weise erfüllt. Deutschland sei nicht frei, dem das Besatzungsrecht der Ruhrbehörde und bestimmte Teile des Sicherheitsstatuts wür. den nur verschwinden,„wenn und soweit die Hohe Behörde der Montanunion diese Funk- tionen übernimmt“. Veteran des Katholikentums gestorben Stuttgart.(UP) Fürst Aloys zu Löwenstein Wertheim- Rosenberg, Ehrenpräsident de Zentralkomitees der deutschen Katholiken tage, ist in der Nacht zum Samstag im 81. Kt. bensjahr auf Schloß Bronnbach an der I. ber(bei Tauberbischofsheim) an einer Heu, schwäche verschieden. Fürst Aloys hatte ad Nachfolger seines Vaters das Präsidium des deutschen Katholikentagées kurz vor Beginn des ersten Weltkrieges übernommen. Senn Vater und Vorgänger auf diesem Posten, Fürst Karl, spielte im Kulturkampf gegen Bismarck eine führende Rolle und gehörte zu den Gründern der alten deutschen Zen- trumspartei. 44 Frauen und Kinder verbrannt Atlixo.(UP) 44 Personen— meist Frauen und Kinder— verbrannten am Samstag in Atlixo Mexiko) in einem Autobus, der durch Fahrlässigkeit in Brand geraten war. Der einzige Uberlebende ist der Fahrer des Busses, der in einem Polizeiverhör zugab, daß er sich während der Fahrt eine Zigarette angezündet habe, wodurch zwei Benzinkani. ster hinter dem Fahrersitz explodiert seien Sechs Angehörige einer Familie brachen am Samstag auf der dünnen Eisdecke des Convent Loch, eines Sees in Nordirland, ein und ertranken. Drei Kinder der Familie Waren mit einem Schlitten über das Eis ge- fahren und an einer dünnen Stelle einge- brochen. Ein Kind konnte gerettet werden. Es rief die Großeltern, sowie Onkel und Tante zur Hilfe, die ebenfalls einbrachen und ertranken. 1 Parteien wohnen, die jeden Freitag Fisch und zweimal die Woche Kohl kochen. Eve- Iyn kroch müde hinauf. Sie war wie ein Kind, das so lange aufbleiben will wie die Erwachsenen und dann abklappt. Klub, Tan- zen, Amerikaner: das war nichts für Eve- Iyn. Droste sperrte die Wohnungstür auf und schob Evelyn ins Vorzimmer. Das Vorzimmer war ein langer Korridor, in dem Bärchens Kinderwagen, das Fahrrad des Dienstmädchens Veronika und Clärchens Spielreifen in Reih und Glied aufgestellt waren. Die Wohnung bei Drostes war nie- mals ganz in Ordnung, was den ordentlichen Landgerichtsrat ständig ein wenig irri⸗ tierte. Evelyn war zu passiv, um ein Haus zu regieren. Sie ging wie blind durch den Korridor zum Schlafzimmer. Auf dem halben Weg ließ sie einen Handschuh fallen, hob ihn aber nicht auf. Droste hatte einen trockenen, bitteren Geschmack im Mund. Das kam vom Veronal.„Haben wir Obst?“ fragte er, aber Evelyn hörte es nicht. Er ging durch die Küche und an den Eisschrank in der kleinen Vorratskammer. Grundfalsch war es, grundfalsch, wenn etwa diese Rupp die ganze Schuld auf sich nehmen würde, um ihren Mann vor dem Ge- fängnis zu retten— es waren Momente in ihrem Verhör gewesen, da der Landge- richtsrat davon überzeugt war, ohne es be- weisen zu können. Wenn die Rupp ins Zucht- Haus ging, dann war die Familie zugrunde gerichtet. Grundfalsch. Das Umgekehrte miigte geschehen, der Mann müßte die ganze Schuld auf sich nehmen und im Gefängnis verschwinden. Die Rupp, stumpf und schwer und arbeitsam, würde sich und die Kinder durchsteuern. Es war Kraft in ihr wie in einem sandigen Kartoffelacker. Droste schaute auf die Kartoffeln, zwischen denen er ge- dankenverloren gewählt hatte. Kein Obst in der Speisekammer, Wie gewöhnlich. Im Speisezimmer fanden sich schließlich en paar Bananen und Evelyn schien noch sto darauf zu sein. Droste machte sich mißge- launt an das Schälen einer Banane. Sie rochen gut, aber sie waren immer die gleich pappige geschmacklose Enttäuschung, wenn man hin: einbiß. Droste wanderte in das sogenannte Wohn- zimmer, das eigentlich sein Arbeitszimmef War. Nicht, daß er Evelyn daraus verdrä hätte; aber Evelyn war eine von den Frauen die ihr ganzes Privatleben auf ihrem Belt aufbauen. Bücher, Zeitschriften, Briefe, Bon. bons, Dinge die gemacht werden mußten, das Haushaltsbuch, das Droste eingerichtet hatte und das nie stimmte, sondern die fehlenden Beträge immer unter der ungewissen Be. zeichnung„Diverses“ verrechnete— dies un hundert andere Kleinigkeiten trieben sich immer auf Evelyns Bett herum und machten es zu einer Art privaten Empfangssalon, Als Droste das Buch nicht finden konnte nach dem er suchte, wanderte er ziellos wWel⸗ ter, geriet ins Schlafzimmer und entdeckte zuletzt, was er wirklich wollte: eine gute, kalte Dusche. Er hatte schon vorher sel nen Rock abgelegt, jetzt zog er sich vollen aus und schlüpfte in seinen Nachtpyjams, während er mit gerunzelter Stirn nachdachte in welchem Buch er das interessante Kapite über Giftmorde gelesen hatte, nach dem el vergeblich suchte. Pinot— Pindol— Bintop — er suchte noch nach dem Namen des fran? 2ö68ischen Autors, als er ins Badezimmer kam Hier schlug ihm der laue parfürmierte Dunst seiner badenden Frau entgegen. Es war eines von den Dingen, die er nicht liebte aber an die er sich gewöhnt hatte. Even wohnte in der Badewanne, am liebsten were sie tagelang darin geblieben, wie 5 f nigen im Dauerbad. Fortsetzung fold * (dpa) Bundesjustizminister die Irrsin- Vr. — 15 Nx. Lure Hr. 22/ Montag, 28 ntag 8, 28. Januar 1952. DER SPO 9— 28 R 5 V e* 2 BIA. 0 M W 5 8 oN a Ing am N N E N 0 2 wischen E. tsgesche. 5 dehmern rache 2 1 1 eiter, die In 2 Selte 3 1 1 d- 011 n len Auf. nu 9 1— 5 nnemirl Buc Aktlichem Der b 2 4 5 3 ewies i 5 eigenen al N Arm 5 m in der 5 Of-R 180 ern— werken. E An ch eu ihr uicht von Mit 3:0 E E Ee 0 große lassen, Waldhor: 0(2:0) wurde 2 2 1 ss chert. Lüpponer. 0 Lennert; Rögli n dié Stutt 5 10 E age v, 9 5 5 garter noch„billig“ b 18 E lu C Die Erg 0 stuttgart: 5„Herbold, St er; erst einspi 5 edient. U 9% e Waldhof i nem ge. ie a 1 1 dum—— 5 2 8 7 eee e 1 beicntees of in neuer Formation 1 Zahlenspiegel · . enbitter, Lech-. eider P istung zu Mai Li 2 schauer ter: Resch ech- Spiel kei unkte. I und zum G aier und S Iga Süd: i 5(Augsbu 18 eine Offenbe Insgesamt e- nächst 5 trehl beförd** erninister w„wie du mir, 50 f a rg). 4000 Zu- 5 oberligareife 8 Es e 445 Har er Nähe zum 10 U erten den Ball a 0 Waldhof— Ki 5 tag y aldhöfer o ich dir“ el blieb Stü ombinati nur sel- Di dabei wohl ber die Lini us Vikt. Aschaf Kickers St n FP n. 155 5 e 155 b sich die Stuttgartern tückwerk, 3 zustande; d 5 5 große A den 1 une 5 5 eee 10 cheid 0 egen w. im Vorspi garter Kik 5 rs bei d 8 Minut 8 ce blühte d 2 All. 0 Münch— VfL N fenbach 8 idung, 5 aren, mit ei spiel mit 2: K- Nach en Stutt e. Mitte d r en— FS eckarau 121 ussischel württembergi% zehn Minut 5 ler ersten Halbaei V„„ 220 N die Stutt gische Metro ederlage in di artie, als St. en kam Sch ler von Li gleich nahe zeit war Ei Mühlbur waben A 55 en 8 garte pole zur ie wech rehl auf wung in di Led ipponer ahe. Nach ei Eintr. F g— Sp Augsbur 20 ler„vo Allein r noch g 2 rück, womi 5 selte und uf den rech in die er, dessen erwischt einem 1 Frankfu gg. Fürth 8 2·0 von Das war d 5 8 das Eckbal ut bedient 0 mit diger 5 Schmidt 7 ten Flü schwach Flanke sch e Pflum d FC Nürnb rt— Bayer n* nan nit fegen Kicke 8 zweite Waldh chluß 8:21 Iverhältni schienen. d n der Ersatzli(der frühere V gel 5„so daß Le choß aber Lech a8 erg— VfR M n München 91 Herzen der an 25 rs Stuttgart. Schü oftor im Spi 1 b s lautete 2 er Mitte freili zliga) sich seh ertei- eite Tor für d nnert halten k ler zu I. FC Nü annheim 0˙2 l— 1 piel f. je Waldhöf 5 m aufnah jef, die Fl ehr schön i herigen 1 en Waldh 5 onnte. Das VIB ürnberg 6˙1 reten. I deich war ag„zweieinhalb“ 3 viel. 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E eidiger Knei nheims Sta wickelte si und auf in Bomb n dem T Eintr. unkirche 1 8 617235 7˙1¹ Stoß und da r gab dem neitl gen ma tärke lag sich das Spi uf der Torlini enschuß prallt or zu- zweit FS acht Trier n 20 9 3 61233 25:17 as 2˙0 war ferti Ball den d g— in den so komisch bie. nie postiert te von dem di iten Halbzeit di V Mainz 0 20 8 8 54.43 21. ertig. er klugen R ersten 10 Mi es klin; 7 en Miersberg die Abweh it die Mannhei Tura Ludwi 5 20 5 7 35:29 119 storben Blitzstart b immer pend egie des zurück inuten. Unter er ab Keuerleb r. In der 47 eimer meist in 57 9% edeut 1 spielt elnden Halbstü gezogenen bei li er zu lange mi Minute fack FV E udwigshafen 2 8 5 9 30: 21:19 yenstein-⸗ Elntracht Frankf ete Sieg e der VfR Stürmers d und i listete 8 mit dem Abspi elte Vf gers 21 7 6 0˙41 21:23 2 So hatte L groß auf e la Vigne seine der Glo bspiel, d R Kais 21 8 35238 ent des Selten h. 7 Bayern Mü cn atte Löttke i uf. 5 n von Herbol mb den Ball da- VfR F erslautern 7 5 9 36 20.22 t holfken⸗ ell einen atte in dieser Sai ünchen 0:2 ance, als er in der 8g. Minute 5 und direkt weit olsheimer auf ab und Eintr. rankenthal 21 7 311 49 19:23 einen Vorzüglich alson ei 3 spurtet einer Vorl eine groß terstei itergeleitet genommen tracht Kre 20 6 34:49 17: i 81.1. beimer Ha glicheren Start ine Gäste- 2 e und den B ſorlage Basler 5 5 in zum 4:0 i en Ball dreht zen II, Neust uznach 22 1 13 30756 1 5 er 1b. Iünchen ng, wie die El auf dem Born enden Schaffer ü all über den h s nach- rachte Miert ins Netz. Im e Win SpVgg. W. adt 2 5 3 14 32.64 13:27 chen. Bereit t der Ba Club da er übers T 5 erausstür- de la Vi sberger de Gegen Weisenau 20 4 4 1 264 13:31 er Hen. durch zwei S nach 7 Mi yern aus auf un weiträumi or spitzelte. A 1 3 igne zu Fal n durchgebr zug 21 2 2 28.56 122 hatte Schl 0 e Tore nuten stand Engpaßkombi ig zu spielen b As der„„ all und den falli ochenen I. Li 1 18 25.80 5:7 8 . 5 f. des Halbli es er imm ombination begann u Unrech Von den 2 älligen E Liga W a 537 lum des batte die für die Mün 5 Alblinke er gefährli en verzich nd t mit ei uschauern völlig If est: 8 Eintrach chener. Bi n stellte sich i rlicher auf tete, ka zert quitti einem anh n Völlig 1 r Beem Veberwind t gar nicht is dahin heimet ich in der 14. Minute Der erste f 8 h quittiert wu altenden Pfei zu 1. F Kein. 5 ung di s gezeigt eimer mit ei Minute ei e Erfolg altbar rde, wucht keikkon- Rot-Weig E— Fortu 5 en. Seln dann aber m jeses Schrecks gt. Nach dem S einer V ein, als H 8 unter d ete La eiß Es na Düss a 5 traf orlage d als Herbols- später h ie Latte anglotz un- Spvg sen— E eldorf Posten, geglichen, 2 ehr und mehr gestaltete sie in die li afraum flank urchlief u d ob Ucko ei Wenig 5 A g. Rheydt rkenschwi 121 17061 das Spi ie linke E 0 te, WO M nd nach as Man i einen Frei e Minute n inn Hamb ick 2 5 gegen ſedoch zu 285 ise sogar ü piel aus- ten spa e Ecke einkõ orlock d A nheime reistoß h nB ia Aach orn 07 4˙6 5 jählba überlege n später hi nköpfte. Sch den Ball rme d r Tor, 8 hoch vo ayer Lev en— Ho l gehörte ren Erfolgen 2 n, ohne spiel jeßBß es 2:0 fü on vier Mi ich es empor och höher Preuß verkusen rst-Emsch 1·0 kom pielenden Cl 0 für den inu- sich der K geschnellt 5 als die ußen Mü Preuß 8 5 2: len Zen-. Herman 2 85 men. ein ub, als H unaufhnalt d. opf des ellten Jöckel Schalk nster— 8 en Dellb 1 n Möchel- S 1 en Flankenlauf mi erbolshei sam er zum 5:1 ei energiegelad reckte S e 04— Spf chwarz- Wei rück 021 a.; age zu M auf mit ein imer wieder schließlich einköpft enen Mor! pVeg. Meideric rd. Kater eiß Essen 1: zur Spitzenk C Mannheim l orlock absch er geschickt 5 N ich überlie e. In der 8 ock. iderich— B nberg 1•1 annt Für Ma lasse aufgerü... tigen Schuß schoß, der mit ei en Vor- sich ihm 1 rlief Winterstei 2. Minute Rot-Weiß or. Dortm 3:1 unhei 5 ückt Male ü aus 20 M r mit einem 12 in den W stein al g Al Essen und 5 1 1 weg werde n er dee dan eee are ae ae een. See: h 1 4. 15 mstag in verheiß er erste M 8 reicht ock, der d inuten spät 8 über die Lini- erbolshei—Preuße 5 4 5 405 13 er d vordi ungsvoll: Bei onat imm p um und sein Spi urch seinen ee Beim VfR vermi inie zu drück eimer Neiderle Münster 20 11 4 5 27 26514 Wie ischen Mei ei den bayri- este Zeit eri pieltemp Ideen- 5 Mannsch vermißte m rücken. ericher S 20 8 41:34 26˙1 ar. Der sses wurd isterschaften i 1 stog erinnerte, ei erament an sei und seinen N Jöck aftsarbeit an die gesch 1. FC K 51 20 7 5 40.28 14 rer det ride er l Seh in Bad G B aus 18 Meter einen wuchtige ine nichte. I achschuß mach öckel verdient 5 Der reakti lossene Bayer L. n 2 8 6 6 39•3 23:17 1 Staffel ü ußzmann d efahr vo an die Latt n Straf- 1 In der 32. Mi te Schaff beiden Vertei te sich noch di jonssichere 5 Leverkusen„ 22˙18 5 zugab, meter von Toni el über 4 mal er schießt i r dem Clubt e. Im Gegen eber einen H nute verur er zu- erteidige die Best ere Borussia Dortm. 20 6 36:26 21: Zigaretts brochenem 1 Haug(Allg al 10 Kilo- eßzt in günsti or: aber Hei zug bolshei Tandelfmete sachte Keuer- gen Außen ihre r hatten mit ih note. Die Preußen D und 20 9 5 31•25 155 l 1751„ kilom u) nach u In de Ser Positio einz ver- Mi. mer die„N r, als er Läuferrei re liebe Mü ihren wendi Rhe: ellbrück 8 5 21:19 zinkani- Rampf nur eterlangem munter- groſʒ r 29. Minute h n. ersberger„Notbremse“ 21 vor Her- 1 rreihe kam 1 Müne und N ndi- 8 ydter SV 20 6 7 48:43 21:19 rt eien den dritten um eine Zehntel erbittertem e Chance, als B atte Mannheim ei Das fri verwandelte si ziehen mußte es zu einem in keiner Ph e 20 6 7 28•32 19•2 10h Plat Zehntel-Seku 5 asler v eim eine Nü rische elte sicher 2 verzet planvolle ase des Spi Schwar-Wei bers? 1 3 brachen reichischen i 2 verwiesen; 1 nde auf on de la Vi Nürnb und züg 5 um 3.0 telte sich 1 n Aufba pie- S r-Weiß Es 20 6 6 50 19:21 1 bei der 6 igne ge- ürnberger, da ige Stürm 8 und ich in nut u. Der S TV Ho sen 20 8 38•41: cke des belegte e. internationalen Wi er öster- geiz beflũ das von ungewö erspiel d rannte mit sei zlosen Ei turm Sv rst Emsch 4 10 6 2711 18.22 5 1 It gewöhnli er Klein- it seinem ei Einzelakti Erkenschwi er 20 27:37 18: and, ein sechsten 5 in Kitzbühl intersportwoch 6 gelt wurde, dra ichem Eh Gefum em eigensinni ionen Fo Wiel 6 5 9 18.22 1 latz 1 einen t 8„drängte à r- gegen di mel gleich innigen Klei rtuna Dü 20 3 33545 17 Familie übertraf in der G. adellosen C uch in der n die und 85 sam mit lein Hamb. sseldorf 9 8 37 723 Eis ge- enen x. 95 in e und 1( W ei n. Wand. urchdringliche. orn 07 45 4 3 1 15 e einge: beistung. E ersportwoch bei der inter- Trotz urt ehr- I. Li 21740 13.2 werden. sten deut r wurde im sta e seine Langlauf- 1 großer zweite atte wich Liga Nord: 27 kel und ichen schen Speꝛiali rken Feld der be- erst er 2. Minute 5 r Halbzeit kei er VI Eimsbütt 1. dee genes n Tee deen Baan abe in Ahrenter f 08 Wan L Pech nee.. An u. r) un zeitig zwei ilomete die M 85 e wehre ö arfen Sch zu dem frei urt- V annover 96 3 intracht 0 5 5˙ —,é 5 195„ dem— gebenen haltbar F Uurich, der un fL Neckarau 2:0(2:0) 5— 3 e 23 „ 55— auflei 7 ati 5 5 5: abrü 8 i. N Impiaschenze, 1 47 Meter) auf 1 Gastgebern mit 610 Tor heraus, di ionen vor Nach Wiederbegi überzeugend wi Bremer 8— Werder B 33 glich en lation hi„in der uf der kleine ten. D ück geklä„die von den Neck 5 eginn w gespielt irkte. Es w. Lüneb Eint remen 3˙1 och sto e Böck.„ Kombi- 1 3 werden konn- e im Vorteil 3 zunächst die dazwisch 55 daß die 5 viel zu kur 1 185 Braunschweig 8 mibge- Wfähri tung Viert r und Karg i el en zu schaff machte beid ey einen Sch In der 52. Mi enfahren ko r immer wi 2 Hambu cordia Hamb 0˙2 80 8 er. Somit 1 in der 1 auerte, bi en, so daß iden und glei uß kna 8 inute In d unte. wieder Vf. rger SV urg 3˙ e roche schon mi ehemalig Somit ist der h Spiel bis der ge es gerau gleich darauf li pp neben d er 72. Min L. Osnabrü 20 1 5 19 0 t 16 e Riesengebirgl. eute geschehen k wohnte Fluß 1 me los, di ließ Eh as Tor Sroße Gel nute hatte nete rück 4 3 3 64: pappiss schen 15 16 Jahren al gebirgler, d Schweinfu am. Dann u us in das abę ie von Ka 8 mann ein d egenheit Rey er 5 stein Kiel 21 13 64.30 31: ö i 5 8 ter ei Dann über as àabge aser im S e Bombe der Arm Der B neut eine IS Eimsbit 5 1 aan h- l. Plat eee Alpiner bei de er es Während eindeutig d nahmen di wehrt w prung e pi e K i landet e 21 12 2 5 t= rend de g das Rom ie Mannhei erden k gerade n spielten si äser. I e aber in Ssttin el 2 7 435 13 Kl. Dise belegte n am Arber eut- mehr ab r ganzen e mando, u nheimern v onnte. Die och t sich vor d n der 75 er in B gen 05 21 11 3 333 26:16 ziplin„auch in d g einen Fü abzugeben. I sten Kalbe m Ehman 5 orgenomm von den urbulente S em Tor d Minute remerha 21 7 53.39 25: aufgeri en zu en nordi ühru In der Halbzeit nich n spielt 1 ene Um v 1 zenen 5 er Neck Armini Ven 93 10 4 7 44: 517 e Wohn⸗ gerückt u r deutsch nordischen ngstreffe 7. Min 5 t Recht nun Mittelstü stellun erschied ab. Ei eckarau rminia H 21 44:38 24: a d tschen Spit Ecke r. Im Ansch ute fiel d echtsaußen— elstürme 18— ei ene Nachschũ n Lattensch er Werd annove 8 7 6 41: 24:18 Simmer am 2. und nd gleichzeiti pitzenklasse di gab Molli K schluß an di er Gäst f bracht r und Risch einer Ecke ni schüsse schuß und er Bremen 5 21 10 41:33 23: 1 kind. 3. Feb 18 Favorit fü 8 die di 11 upfer ei die zweit eangriff 80 25 e Schwu 3 2 e nichts ei brachte: FC S men 3 8 45: 319 erdrängl enden ruar a it fkür die eser mit D ine Vorla ite gestalt so daß sie d ung in d Mi. n auße t. Pauli 22 9 4 48 23.19 Ski nordisch m Hundse der 29. Mi rehschuß ge an Lotz, gi en konnt e das Spiel ü en„Mit dem r Bremer 9 54.41 2237 Frauen, verbandes schen Mei ck statt- ei Minute h ver wand 2, Sing üb en. Bei d überlege Müll a Abpfiff H S 19 8 4—¶ 22ô22 s Sch eisterschaf eine schö atte Marti elte. In erhaupt ni en Schwei n er ging ei des Schi 8 annover 21 7 35:29 1 em Bett Warzwald. ten des verg öne Chance, di artin Grammi daß das An nichts m einfurter Neck ein Spiel jedsrich CO r 96 8 4 9 5 20:18 *„ 5 chluß ehr zusa n 33 arau in d 10 zu E 7 ters oncordia H 22 8 37:36 20: ke, Bon- Wa cker 5 85 gab. In der 33 ee er aber über 1 Luft la 5 tor der M zammen, 80 dient er zweit nde, in d Eint. amburg 4 10 41: 22 . 1 5 For g. Schwei annheim: e Ehrent en Halbzei em Ei racht Osnabrü 21 241 20.24 ten, das + 7 5 ih pfer auf dem re inute überspielte s Tor schon in vi einfurts Ab er in der or versagt bli zeit das ver- Eintracht abrück 21 5 9 41.42 19: et halte hr Tip riehti 2 m in den Weg 1 Flügel alles 8 aber e e 28 sich 5 f. 1 21 133 1175 bn est: sua · Bl 5 ab e den ede n n ag 8 1 en 5 4 2 zen Be- a*„ ieder et piel de Minute 5 0 3 259 11281 dies un. Techackend ock en ag System, ohne 1 Starker Theo: E 4 13 29576 10730 n ener 8 K. rab. apper- aber verdi 1 Erst, heben!— dan mactep 18—=. ien 9 ann stoß 0 5— Bor. 5 2 zen Non, ura Lhafe Dortm. 1 2 ASV Feud 5 N Ef U a. konnte, int 1— 1. EC Kaise 5 In diesem Kampf enheim— Bayern H los we. Frankf.— Bay.. sehr viel 1 tür beide Mann of 1:0(0:0) 2 ern türen b 2 A de aer ar der: ee ee eee 1 8 N Dellbrück 01 2 15 ener e eren 1 9 55 wie 0 ebenso 80 5. eu 3 zuer 2 1 75 ech f en weir, see oi ric. Stuttgart 30.1] bei Pantera. artet anne din bac aden ae 8e dern e J 1— 8 bellen! renz zwisch innen, um F au fehler! pielte in Ab 2 dachte, p ö Sptfr. Kat 3 nletzten Mü en den bei eudenhei rlos. Sch wehr n r.—— ernb ünch Iden Ta- heims 8 1 Wach 4 Kapitel 5 3 e 34 1 7 zu verbesern. en und Aalen zu 85 beste Figur 1 1 0 55 8 ede dem er eisenau—— 25 W Essen 11 8 ach dem knap Von Hof 85 Bun e worm. Worms N. Fenner, ai aber verdienten Si bellenpositie dem lange Zeit di 28 135 Hannover 9 1 121 70 5 geringer g 8 die N ein besser„5 1 8 77 85 Ta- ber kam. 96— Ar—— s bis zu 77 en. In d 5 Gast. iel erw n, hatte m VfR K Kum. Hannove— les h r Halbzeit t er 52 Mi ste waren rwartet. Be an 1. 5 Ite B 5 orlos verl nute sch der Mittellä ster Mann d irmierte Kaisersl.— 1 3˙1 1 ei olte Bocheime rlaufenen Spie- nelle, ge telläufer er Es wet Lüneburger Sr ee eee 21 1 4 e 1 Ses 1 Erfassen l Wielt irmer ick 89 5 85 liebte 5 FF plel s Tor sollte d lie 1:0-Führu 5 5 ro 1 Hamb. as spiele 5 Fürth si Evel B NM 3 urg 5. ntsche si 5 5 en we 5 r— SpVgg. Fürth 3 Sah man i idende Auf schn egte in Mühlburg Irrsin- AWepdter Sy— Spvgg. Fürth 01 Spiel ohne b n der ersten Halbaei nauer ur eebedecktem Bod Irrsi ee 2 Bot, N N„ verteiltes der 305 rationeller spiele 5 kam die ge- Toto 1-0 Offensive di es 1:0 im Rückst 0 startete 5 Fürth in Mühl nde Mannschaft 1 Nord-Süd: 1 a 11 Kritische 8 1 dem Feu e eine Erfolg 3 jedoct 2 zu einem „ in Werner jonen schuf. Ab mer Tor e spielentscheid dienten. 1:0- 8 spieler, 1 e stand schluß 1 am der N Treffer er- CCC Vdc // VVCCCCCCCTVTVVGVVVTTVTTVTVTTVTVTTTTVTVTVTVTVTVTVTTTTVT—TTTT erstützt von d bwehr- 28 die einzige E 5 nute im An- em sicheren scheitert lle Anstrengun 3 seiner Mann- Sto natürlich Hi en an der üb der Mühlbu Stoßen ist das falsch 5 nter mannschaft eraus sicheren 8 kruges„ Pfund. n 5 her schaftsi o Aaldering e unser R e richti 5 N 1 des 1 der ganz en 11975 85 Reihe folge 98 heo brachte i chen deut ke Man ken Man nn erst e insgesamt e ee e, a e ee 800 Pf sters, E ublikumsliebli en“ d und zu„Essen 8 sliebli des Maß- r Hochstreck 8, gegen ei ng beim F. ecke. eine Mannhei reund- 7 eimer A 2 Bilder: Pit dus. Steiger tolst. 1 9 — 0— T . Torwart Hüttn er und dem Hint en Kwak, der MORGEN 5 Weitere kr gebnisse: 2. Liga Süd: Wacker München— 1. FC Bamberg 4·2 ASV Feudenheim— Bayern Hof 1:0 FO Freiburg— Fo Singen 04 3:3 ASV Straubing— ASV Durlach 0:0 50 Augsburg— Ulm 46 23 VfR Aalen— SV Darmstadt 98 3:2 Hessen Kassel— ASV Cham 20 SSM Reutlingen— 1. FC Pforzheim 91 SV Wiesbaden— Jahn Regensburg 1-1 ISG Ulm 1846 21 14 5 2 35:22 33:9 Bayern Hof 21 12 2 7 40:24 26:16 BC Augsburg 21 11 4 6 61:42 26:16 Hessel Kassel 24 12 2 7 34:25 26.16 ASV Durlach 214 9 7 5 28:82 25:17 1. FC Bamberg 21 11 9 7 33:81 25:17 T8 Straubing 21 8 9 4 29‚31 25:17 1. FC Pforzheim 21 10 4 7 51:33 24:18 SV 98 Darmstadt 21 10 4 7 45:30 24.18 SV Wiesbaden S X Jahn Regensburg 21 8 49 37:35 20.22 SSV Reutlingen 21 7 6 8 38:36 20 22 ASV Cham 21 6 7 8 29:35 19:23 ASV Feudenheim 21 7 2 12 27:48 16:26 Freiburger FC 2 8 8 11 38:47 15:27 FC Singen 04 21 4 7 10 24:42 15:27 Wacker München 21 3 5 13 28:57 11:81 VfA Aalen 21 2 4 15 22:61 834 1. Amateurliga Germania Brötzingen— Phönix Karlsruhe 2:1 Germ. Friedrichsfeld— Rüppurr 11 Birkenfeld— Weinheim 6˙0 Kirrlach— Daxlanden 221 FV Hockenheim— Karlsruher Fv 1:2 Schwetzingen— Amicitia viernheim 3·0 Rohrbach— DS Heidelberg Fr.-Sp.) 92 SV 98 Schwetzingen 19 13 5 1 8624 2317 Karlsruher FV 18 11 3 4 45:32 25:11 FV Daxlanden 18 9 4 5 5327 22:14 Germ. Friedrichsfeld 18 9 4 5 30.21 22:14 Phönix Karlsruhe 19 9 4 6 34:29 22:16 08 Hockenheim 18 7 4 7 37:38 18:18 Germ. Brötzingen nen Olympia Kirrlach 19 6 5 8 31:40 17:21 TSG Rohrbach 18 5 6 7 37:42 16:20 KSG Leimen 18 6 4 8 42:48 16:20 VfR Pforzheim 18 5 8 8 32:36 15:21 Amicitia Viernheim 18 5 8 8 30:38. 15:21 FV 09 Weinheim 111 FC Birkenfeld 19 4 5 10 29:36 13:25 FG Rüppurr. 19 4 4 11 30:49 12:26 Vorderpfälzische Landesliga: Falatia Böhl— FSV Oggersheim 5 Phönix Bellheim— BSC Oppau 5 Alemannia Worms— VfR Friesenheim 0: SV Pfiftligheim— Spygg Mundenheim 2 Blau-Weiß Worms— Arm. Rheingönheim 1 Palatia Böhl 18 12 3 3 49:24 27:9 BSC Oppau 17 11 2 4 46:28 24:10 Spygg Mundenbeim JJ VfR Friesenheim 7 10 2 61 212 FSV Schifferstadt 18 7 6 5 47:35 20:16 Alemannia Worms E 10 Phönix Bellheim 18 8 19 37:34 17:19 FSV Oggersheim 17 7 2 8 33:35 16:18 SV Pfiffligheim F ß VL Iggelheim 17 5 4 8 28:30 14:20 Rot-Weiß Speyer 171 5 3 312 13.21 Arminia Rheingönheim 17 5 3 9 23:52 13:21 Blau-Weiß Worms JJJJTCFCC SV Leiselheim 16 3 112 8120 2. Amateurliga, Gruppe 1 Sd Kirchheim 15 12 2 1 46:15 26:4 TSG Plankstadt 17 10 3 4 46:22 23:11 As Eppelheim CCC Astoria Walldorf 17 8 6 3 46:37 22712 SV Sandhausen 1s 6 2012 SV Altlußheim 17 9 2 6 4028 20:14 Phönix Mannheim 16 6 7 3 47:28 19:13 VfB Wiesloch ETF SV Sinsheim 17 7 0 10 36:46 14:20 FV Oftersheim 17 4 58 8 343-38 13:21 Sd Dielheim JJC... Olympia Neulußheim 17 3 4 10 29.46 1024 VfB Eppingen 17 3 4 10 25:43 10:24 FV Flehingen 17 0 4 13 19:69 4:30 2. Amateurliga, Gruppe 2 SC Käfertal 15 11 3 1 44:18 25:5 SpVgg Sandhofen 15 10 3 2 43:25 23:7 Spygg Wallstadt 16 10 1 5 1 2111 Sg Hemsbach 17 10 1 6 40:25 21:13 SV Ilvesheim CCERHPöʒlf 07 Seckenheime CV TSV Handschuhsheim 16 6 7 3 26:22 19:23 S8 Ziegelhausen 16 8 2 6 41:44 18:14 908 Mannheim 11 1 681816 Sd Waibstadt 17 4 3 10 23:52 11:23 Fortuna Heddesheim 14 3 4 7 25:34 10:18 VfB Eberbach 17 2 5 10 27:38 9:25 Union Heidelberg 17 2 4 11 20:43 38:26 Sportfr. Dossenheim 17 2 3 12 20:46 7:27 England, I. Division Arsenal— Manchester City 2˙² Blackpool— Derby County 221 Bolton Wanderers— Burnley 1·4 Chelsea— Wolverhampton Wanderers 01 Liverpool— Aston villa 1:2 Manchester United— Tottenham Hotspur 2:0 Middlesbrough— Huddersfield Town 2·1 Newcastle United— Charlton Athletic 620 Portsmouth— Sunderland 92 Stoke City— Preston North End 90 West Bromwich Albion— Fulham 9 Manchester United 29 15 8 6 61:39 38:20 Portsmouth 29 16 6 7 50:40 38:20 Arsenal 29 15 7 7 57:41 37:21 Newcastle United 28 14 6 8 74:46 34.22 Preston North End 29 13 7 9 83:37 33:25 Tottenham Hotspur 29 14 5 10 52:44 33:25 Bolton Wanderers 28 12 8 8 45 46 32.24 Aston Villa 29 13 6 10 51:48 32:26 Manchester City 29 12 7 10 48:43 31:27 Burnley FC 29 11 9 9 44:41 31:27 Wolverhampton Wand. 28 10 10 8 59:47 30:26 Liverpool 29 9 12 8 40:40 30:28 Blackpool FC 29 12 6 11 47:49 30:28 Charlton Athletic 30 12 6 12 53:35 3030 Sunderland 28 9 7 12 43:47 25:31 Derby County 28 10 5 13 47:52 25:31 West Bromwich Albion 28 7 10 11 32:59 24:32 Chelsea 26 9 5 14 34:47 23:33 Stoke City 5 29 8 5 16 33:61 21:37 Michlesbrough 27 8 4 15 41:65 20:34 Fulham 29 6 6 17 44.55 13:40 Huddersfield Town 29 5 5 19 33:61 15:43 Handball-Ergebnisse: Bezirksklasse: VfI. Neckarau— TV Lam- pertheim 21:7; TV Altlußheim— FV 98 Secken- heim 9:4; TG Laudenbach— TSV Viernheim 8:0; TV Hemsbach— TV Großsachsen 10:5; TV Schriesheim— HSV Hockenheim 8:1. A-Klasse— Staffel I: TV Edingen— Sy Ilvesheim list nicht angetr.); 76 Rheinau TV Friedrichsfeld 8:6; TB Germania Neuluß- heim— TV Rheinau 9.1; Reichsbahn sq zann- heim— TB Jahn 99 Seckenheim 14:6; TSV 1846 Mannheim— TB Germania Reilingen 5:7; TSV Neckarau— TV Brühl 2:8. Staffel 2: Mr Mannheim— TV Oberflok- kenbach 3:4; Sc 1910 Käfertal— Sc Hohen- sachsen 3:11; FV 09 Weinheim— SpVgg. Sand- hofen 10:5; ATB Heddesheim— TV Badenia Feudenheim 5:6; VfR 1b— Polizei 4:12. 5 B-Klasse: TSG Plankstadt— 07 Seckenheim 98: Ts Ladenburg— Pfingstberg 6:9; Ein- heit Weinheim— Ketsch 1b 4:4; VfB Jarten- Stadt— ASV Schönau 11:5. Jugend B-Kreis meisterschaft: 88 Leuters- hausen Ketsch 15:8. Verfolger 1. FCK in Ludwigshafen gestoppt: Auf glashart gefrorenem Boden lieferte die Tura dem Deutschen Meister einen schar- fen, tempoerfüllten Kampf. Hart auf hart prallten die Kontrahenten aufeinander. Der Tura brannten die acht Treffer vom Betzen- berg noch auf den Nägeln und die„Roten Teufel“, einmal mehr auf Verfolgungstour. suchten mit aller Energie, aber auch mit allen Mitteln, den Erfolg. Sie stützten sich hierbei in erster Linie auf ihre schlagsichere Verteidigung, in der Nationalspieler Kohlmeyer als Bester auf dem Felde brillierte und im Bunde mit Rasch und Liebrich II dem lange offensiven Tura- sturm energisch Halt gebot. Einen klugen Schachzug hatte am Sams- tagabend der KSV 1884 Mannheim mit der Verpflichtung des siebenfachen deutschen Mannschaftsmeisters im Gewichtsheben, ASC 1888 Essen, zu einem Freundschaftskampf gegen eine Mannheimer Auswahl getan. Der Name„88 Essen“ zog wie ein Magnet: die KSV-Sorthalle war bis auf den letzten Platz besetzt, als die Essener— ohne Breßlein und Hinke— vor die Scheibenhantel traten. Man wußte, daß der Sieger nur„Essen“ heißen konnte, doch was der Fachkenner sehen wollte, war nicht das nackte Resultat, son- dern die Feinheiten, mit welcher die schwere Scheibenhantel immer und immer wieder zur Hochstrecke gebracht wurde. Die beidarmi-“ gen Uebungen im Drücken und Stoßen, die jeweils die Gäste mit 1165:1020 und 1425:1380 Pfund klar für sich entschieden, waren ohne Tadel; nur das beidarmige Reißen machte den Teams etwas Schwierigkeiten, wobei die Essener etwas knapper, nämlich mit 1085:1055 Pfund im Vorteil waren. Mit Neuhaus im Feder-, Adolf Wagner im Mittel- und Theo Aaldering im Schwer- gewicht hatten die Essener ihre überragen- den Heber, die ihre Mannheimer Kollegen Raas, Böhler und Schmitt mit 595:540, 655:585 Der Tabellenführer spielte„die grüne Gefahr“ aus Viernheim völlig aus. Der Elan, mit dem die Gäste die Partie begannen, war bald dahin und das Gesetz des Handelns ge- hörte eindeutig den Platzherren, die vor allem in der zweiten Hälfte die Viernheimer völlig in ihren eigenen Strafraum einschnür- ten. Das Resultat stand bereits nach den ersten 45 Minuten fest, als Bräuninger auf Vorlage von Hauck das 1:0, Körber mit einem Weitschuß das 2:0 und Spieß mit einem Kopfstoß, der durch den Verteidiger ab- gefälscht wurde, das 3:0 herstellte. Die Tor- ausbeute in der zweiten Hälfte blieb trotz Schwetzingens Uberlegenheit aus, da Viern- heim mit sämtlichen Beinen das eigene Hei- ligtum verteidigte. Dicke Chancen wurden vor allem durch Bräuninger, Neuber und ſermania imponierie Konsequente Deckung ließ Trotz der Schneedecke, die auf dem Uni- Versitätssportfeld lag, ließ der Schiedsrichter diesen Punktekampf austragen. Die Mann- heimer leisteten der Meister-Elf großen Wi- derstand und verhinderten durch eine konse- duente Deckung einen höheren Sieg der Platzherren. Allerdings hatten die Heidel- berger technisch weitaus größere Vorteile. Bereits in der ersten Halbzeit erkämpften sich HCH eine 2:0-Führung. Baudendistel ver- und Herbstrieth schob eine Vorlage aus der Läufereihe in das Mannheimer Gehäuse. Nach dem Seitenwechsel verkürzten die Mannheimer, die ohne den Repräsentativen, Kenngott, erschienen waren, auf 2:1. TSV 46 Mannheim— Fv Speyer 1:1(0:0) Der hartgefrorene Platz stellte an die Akteure große Anforderungen, die aber recht gut gemeistert wurden. Die Gäste stellten eine schnelle und faire Mannschaft, Die erste Hälftèe verlief ausgeglichen und brachte keine Torerfolge. Nach dem Wechsel forcierten die Gäste das Tempo und hatten durch zügiges Stürmerspiel Vorteile, erreich- ten aber nur einen Treffer durch Dr. Spanier. Fast mit dem Schlußpfiff glichen die Platz- herren durch Metz nach einer mißglückten Torwartabwehr aus. TSV 46-Frauen— VfR- Frauen 12(0:1) Trotz der ungewohnten Bodenverhältnisse wurden beiderseits recht gute Leistungen ge- „Mannheim muß wieder eine erstklassige Eishockey-Mannschaft haben!“ Diese Worte konnte man nach den beiden ausgezeichneten Veranstaltungen, dem Baran-Falh Abend und dem Kanada- Gastspiel, die der MERC in den letzten Wochen aufgezogen hat, recht oft hören. Sie sind selbstverständlich richtig! Der Aufbau eines Eishockey-Teams ist nicht leichter als das Heranbilden einer guten Fußball-Elf, Das eifrigste Training allein aber nützt nichts; die jungen Sportler müssen auch Spiel möglichkeiten erhalten. Eine solche Gelegenheit wurde ihnen am Wochenende, nach dem öffentlichen Abend- Eislaufen um 22.30 Uhr im Eisstadion gege- ben. Gegner war das Team der 3. Armored Field Artillery. Selbst wenn man das 10:2, (2˙0, 5:1, 3:1) unberücksichtigt läßt, war eine Verbesserung der MERC- Mannschaft gegen- über der unglücklichen Erstvorstellung gegen Bad Nauheim unverkennbar. In bezug auf Lauftechnik und Stockführung haben alle wandelte unhaltbar eine Flanke von Nolte Ein Sohlenangriff von Wanger an Steiner, der diesen für etliche Minuten außer Ge- kecht setzte, schaffte hitzige Gemüter und veranlaßte Schiedsrichter Multer zu schärfe- rem Durchgreifen. Nach einer gewagten Rückgabe von Liebrich II, die nur dank einer großen Tauchparade von Jung nicht mit einem Eigentor endete, suchten beide Mann- schaften mit letztem Einsatz die Entschei- dung. Elanvoll kämpfend hatte die Tura mehr vom Spiel als die Lauterer, deren Reihen keinen Kontakt fanden. In den letzten zehn Minuten wollte es der 1. FCK noch schaffen. Liebrich tauchte vorn auf, Fritz und Ottmar roßer Essener ewichulieber- Eyſolg Aaldering/ Adolf Wagner& Co. führten Gewichtheben in Vollendung vor und 800:610 Pfund klar hinter sich ließen. Aber auch die Mannheimer stellten in drei Gewichtsklassen die Sieger, nämlich im Ban- tam-, Leicht- und Halbschwergewicht durch Greulich über Hellermann(505:490 Pfund), Peter über Karl Wagner(590:525 Pfund) und Müller über Gottschalk(625:610 Pfund). Diese drei Mannheimer Nachwuchsheber waren neben den Essenern Aaldering und Neuhaus auch die Lieblinge des beifalls freudigen Publikums. Nach den insgesamt 108 Uebun- gen im olympischen Dreikampf der zwölf Akteure, war schließlich— wie nicht anders erwartet unser dreifadler deutscher Schwergewichtsmeister Theo Auldering mit 800 Pfund Tagesbester, wobei er 270 Pfund drückte, 230 Pfund riß und 300 Pfund stieß (außer Konkurrenz dann auch noch 310 Pfd.). Am nächsten kam ihm der einstige Olympio- nike Adolf Wagner im Mittelgewicht mit 655 (200, 185, 270) Pfund, vor dem Mannheimer Nachwuchstalent Müller(Weinheim) im Halbschwergewicht mit 625(180, 195, 250) Pfund. Gottschalk und Schmitt folgten mit jeweils 610 Pfund vor Neuhaus mit 595 Pfund. einzelnen Heber in gewohnt sicherer Weise ab, wonach sich folgende tabellarische Auf- stellung ergab: Brixner vergeben. Der herausragende Mann- schaftsteil des Tabellenführers war wieder einmal die Hintermannschaft, die über weite Strecken des Spieles dem Gästesturm keiner- lei Möglichkeiten zur Entfaltung ließ. Spel- ger und auch Hornberger ernteten vielfach del akrobatischen Kopfbälle Sonder- eifall. Friedrichsfeld— Rüppurr 1:1(0:0) Um ein Haar wäre ein kleines Sensa- tiönchen fällig gewesen, denn das Schluß- licht der Tabelle, das erst am letzten Spiel- sonmtag Birkenfeld hereinlegte, hielt noch 10 Minuten vor Schluß die 1:0-Führung, und das nicht einmal zu Unrecht. da die Gäste ungemein eifrig spielten. In der Abwehr stiegen sie allerdings etwas zu hart ein. beim oclen- leiste. nur 2:1-Sieg des HCH zu boten. Die größere technische Reif e und Erfahrung siegte schließlich knapp über die junge, kampffreudige Platzelf. Bereits nach 10 Minuten verwandelte Frl. Voltz eine Strafecke zur 1:0- Führung und dieselbe Spie- lerin erhöhte nach der Pause vom Bully weg durch placierten und scharfen Schuß zum 2:0. Nun warfen die Platzherren alles nach vorn, aber nur der Anschlußtreffer gelang durch Frl. Hering. Ausklang der VIII. internationalen Wintersportwoche: Jura- Kamp geist troteie dem deuischen ffleistet 10 000 begeisterte Zuschauer sahen verdientes 0:0 auf dem Platz am Schlachthof wurden agiler, doch Torwart Heckel stand sicher und behauptete seiner Elf, die bis zu- letzt am Drücker war, den verdienten Punkt. H. Sch. Monte Carlo meldet: Britischer Sieg im Gesamtklassement Die britische Mannschaft Sidney H. Allard und G. Warburton gewannen mit ihrem 4,4 Liter„Allard“-Wagen in der Gesamt- wertung die 22. Rallye Monte Carlo. Der Sieger ist selbst der Konstrukteur seines Wagens, der, in Allards Werk gebaut, mit einem V- Achtzylinder Ford-Mercury-Motor ausgerüstet ist. Auch der zweite Platz im Gesamtklasse- ment flel an eine britische Mannschaft, und zwar an den jungen Rennfahrer Stirling Moss und seinen Beifahrer Desmond Scannel, die einen 2,3 Liter Sunbeam-Talbot fuhren. Bei Redaktionsschluß wurde bekannt, daß das deutsche Team im Laufe des Sonntags ge- ringfügige Aenderungen erfahren hat. Wie ver- lautet soll die Entsendung einer Eishockey- Mannschaft nun doch endgültig beschlossen Worden sein. Bei den Nordbadischen Skimeisterschaften Montag, 28. Januar 1952 Nr.. — Eishockey-Rundschau Rot-Weiß Berlin— Preußen Krefeld 2 Ohne seine Nationalspieler und ohne E. satz für Johansson und Weide kam 05 Deutsche Meister im Berliner Sportpala vor 3000 Zuschauern zu einem etwas dünne 4:2 Sieg(1:1, 3:0, 0:1). Torschützen d Preußen: Trottier 2, Wurmbrand und Brd denburg; für Berlin: Keßmann und Walt Berl. Schlittschuh-Club— Preußen Kreſeh 2:12 Vor 6000 Zuschauern übertraf der Mel ster seine Freitagsleistung erheblich. W 12:2(3:0, 6:1, 3:1) wurde der BSC deutig distanziert. Torschützen für Preußen: Wal. ther 2, Keßler 3, Trottier 3, Jochems: Brandenburg 2; für den BSC Ueytus ul Dr. Adler. Deutsche Auswahl— Diavoli Mailand 31 abgebrochen f Eine deutsche Auswahl führte vor S Zuschauern in Füssen gegen den italienische Eishockey-Meister Diavoli Rossoneri d land mit 3:1(2:0, 1:0, 0:1), als die Italiener ach Minuten vor Schluß vom Eis gingen, And hierzu waren fünf Strafminuten, die Maren kanadischen Spieler Rowse zudiktiert d. den waren. Bester deutscher Spieler in den zeitweise ruppigen Spiel war Verteidegz, Biersack. Deutsche Torschützen: Egen, Wit Guggemos. ö flotwegischer Studen zweimal in Fron Bjarne Arentz gewann alpine und nordische Kombination Rund 150 Skiläufer beteiligten sich an den Nordbadischen Meisterschaften des Skiver- bands Schwarzwald. Bei idealen Schneever- hältnissen starteten 53 Läufer und Läufer- innen zum Langlauf. Eine 8 km lange, recht schwierige Strecke im Gelände südlich des Hundseck stellte hohe Anforderungen. In der Herrenklasse zeigte der für den Skiclub Karlsruhe startende norwegische Student Bjarne Arentz einen flüssigen Stil und ge- Wann sein Rennen in der guten Zeit von 56:8 Minuten. Ausgezeichnet schlug sich gegen diesen nordischen Spezialisten der Heidel- berger Quegwer der in 58:20 Minuten den zweiten Platz belegte. Im Langlauf der Frauen bewies die zur deutschen Spitzenklasse Jabellenersier Schivetzingen ⁊ient unauthalisam davon „Grüne Gefahr“ in 45 Minuten glatt besiegt/ SV Schwetzingen— Amicitia Viernheim 3:0(3:0) Friedrichsfeld ließ sich zu seinem Nachteil das hohe Spiel der Gäste aufzwingen, spielte flüssig mit, zog aber in Zweikämpfen oft den Kürzeren. Wohl hatte die Platzelf die besseren Chancen. Aber selbst einen Hand- elfmeter kurz vor dem Wechsel schoß man hoch in die Lüfte. Als dann 5 Minuten nach der Pause den Gästen mit Glück die Füh- rung gelang, schien die Niederlage der Platzelf besiegelt, denn das Schußpech blieb ihr treu. Erst als der in den Sturm gewech- selte Berger das 1:1 erzielte, waren Remis und Endergebnis hergestellt. Klein schwamm neuen Rekord Der deutsche Weltrekordschwimmer über 200 Meter-Brust, Herbert Klein München), verbesserte am Sonntag in Ohligs seinen am 14. Dezember 1950 in Linz aufgestellten deut- schen Rekord über 100 Meter-Brust um zwei Zehntel- Sekunden auf 1:06,8 Minuten. Klein kam mit dieser Zeit an den offiziellen Welt- rekord des sowaetischen Schwimmers Leonid Meshkow bis auf zwei Zehntel- Sekunden heran. Tischtennis-Siege Nordbadens Eindeutig zugunsten Nordbadens gestal- teten sich im Kurhaus in Baden-Baden die Tischtennisvergleichsspiele mit Südbaden. Die Herrenmannschaft siegte 10:6, die Damen landeten sogar einen 9:1-Sieg. zählende Heidelbergerin Gisela Dubac ernem ihre gute Form und gewann in der guten z% von 41:25 Minuten. Daß die Mannheimer Frl. Schütz mit 54 Jahren diesen schwierigen Lauf in der Altersklasse in 1:02,27 Stunden durchstand, ist besonders erwähnenswert. Be den Jungmannen siegte der Eberbacher Bad. fisch in 31:25 Minuten. 70 Läufer und Läuferinnen starteten n den Abfahrtsläufen. Inge Hoffmann erzielh Frauenbestzeit mit 44,2 Sek. vor der Pfon- heimerin Weiß und der Heidelbergerin Gisch Dubac. Bei den Männern blieb Jäckel von Skiclub Untergrombach mit 37,4 Sek. Ze. schnellster, während in der allgemeinen Her. renklasse Fecht, Karlsruhe in 39,5 Sek. siegt Der Torlauf am Hundseckhang wurde 2 einer interessanten Auseinandersetzung 20. schen dem Norweger Arentz, dem Karlsruhe Jörger und dem Pforzheimer Rösch, wobel der Norweger mit 25,2 Sek. Tagesbestzeit lle und damit die Herrenklasse und gleichzeitg die alpine Kombination gewann. Bei den Frauen erreichte Inge Hoffman 29,8 Sek. und wurde Torlauf- und alpine Kombinationssiegerin. Die neuen alpinen Verbandsmeister Damen: 1. Inge Hoffmann, HTV 46, 0 P. B. Fecht, Karlsruhe, 2,46 P.; 3. Inge Dubat, Skiclub Heidelberg, 12,02 P.— Herren- klasse: 1. Arentz, Skiclub Karlsruhe, 3535. 2. Rösch, Pforzheim, 4,35 P.; 3. Fecht, Karls. ruhe, 4,52 P. ler Beim Springen bot die Nordschwarzwald. schanze infolge des hohen Neuschnees nicht die besten Bedingungen. Als beste nord: badische Springer qualifizierten sich: Geislel, Heidelberg; Krämer, Bühlertal und Rösch, Pforzheim. Geisler stand den weitesten Sprung mit 45 Metern(Note 216,9) vor den Norweger Arentz, dem Bühlertaler Krämes und dem Pforzheimer Rösch. 5 Ergebnis der nordischen Kombinatln 1. Arentz(Skiclub Karlsruhe), Note 4150 2. Rösch, Pforzheim, Note 397,3. Sptiugerönig Sepp Weiler wieder in Mochform! Annemirl Buchner-Fischer gewann Abfahrtslauf und Spezialslalom der Damen überlegen Bei idealen Schnee verhältnissen wieder- holte der Oesterreicher Engelbert Halder auf der 3,5 km langen Kreuzeck- Abfahrt, die einen Höhenunterschied von 960 m aufwies, seinen Vorjahrssieg bei der VIII. Internatio- nalen Wintersportwoche in Garmisch-Par- tenkirchen. Haider blieb mit 3:38,6 Minuten klar unter dem bisherigen Streckenrekord des deutschen Meisters Karl Maurer(3:47, 2). Hin- ter Haider und seinem Landsmannn Geiger kamen Karl Maurer und Heini Bierling in 3:45,5 gemeinsam auf den dritten Platz. Bei den Damen war Mir l Buchner Fischer in Abwesenheit der internationa- Forlscheilte im flit Nc. kihockeh- Lager Nachtspiel gegen Us-Team mit 10:2(2:0, 5:1, 3:1) gewonnen Spieler von Trainer Kartak einiges gelernt. Der 1. Sturm mit Schumacher(2), Tessarek (1), Kartak(3), der für 6 Tore gut war, spielte streckenweise mit Oberligareife. Auch das zweite Trio mit Scheifele(1), Menges(2), Keller wäre ohne die eigensinnige Spielweise der beiden ersten annehmbar gewesen. Sturm 3 fiel erheblich ab; auch den Vertei- digern, von denen Lehr ebenfalls ein Tor schoß, fehlte teilweise noch die nötige Ueber- sicht, ein Manko, das viele der Angriffs- aktionen als zu durchsichtig erscheinen ließ. Die amerikanischen Gäste— die zur Zeit täglich von 8—10 Uhr das Stadion zu Trai- ningszwecken gemietet haben— stellten eine sympathische Mannschaft, der es aber trotz Härte noch an Kondition und Sicherheit kehlte Torschützen waren Pemerton und Hekkele. Am kommenden Donnerstag(22.30 Uhr, Eintritt frei) wollen sich die Soldaten bereits nicht mehr mit 10:2 abfertigen lassen Kloth len Elite trotz eines Sturzes nicht zu schlagen. Mit 3:45,5 Minuten blieb auch sie um 8/10 Se- kunden unter ihrer Vorjahrszeit. Mit Ossi Reichert und Hannelore Franke fehlten zwei Olympia-Anwärterinnen am Start. So beleg- ten Lia Leismüller, Marianne Seltsam und die zweifache deutsche Meisterin Dr. Hildesuse Gärtner die nächsten Plätze, während die schwunglos fahrende Französin Madeleine Bennier in der schwachen Zeit von 4:40,0 Mi- nuten als beste Ausländerin auf den neunten Rang kam. Zweiter Sieg Annemirls i Beste Zeit beim Spezialslalom der Damen im Rahmen der VIII. Internationalen Winter- sportwoche lief am Sonntagmorgen Deutsch- lands Olympia- Hoffnung Annemarie Buchner- Fischer aus Garmisch, die sich damit nach dem Sieg im Abfahrtslauf am Freitag den zweiten Erfolg in der Wintersportwoche sicherte. Das Rennen lief Annemarie Buchner- Fischer auf der 350-Piste bei 170 Metern Höhenunterschied und 39 Toren in der Ge- samtzeit von 105,3(54,5 und 50,8) Sekunden. Den zweiten Platz nahm Evi Lang mit 105,8 653,1 und 52,7) Sekunden vor Ossi Reichert mit 106,1(53,0 und 53,1) Sekunden, Marianne Seltsam 108,1(56,3 und 51,8) Sekunden und Hilde Quast mit 108,2(54,8 und 53,4) Sekun- den ein. Die ersten Läufe der Rodel- Europa- meisterschaften auf der schnellen Olympia- Bobbahn am Rießersee brachten bei den Männern bereits die Vorentscheidung. Nach drei Läufen führte Rudolf Maschke(Sc Rie- Bersee) auf seiner Heimatbahn mit einer Ge- samtzeit von 4:31,35 so klar vor den Ex- Europameistern Aste, Isser(beide Oester- reich) und Krauß(Hannenklee), dag er im entscheidenden vierten Lauf ganz auf sicher gehen kann. Fast ebenso sicher führte bei den Damen nach drei Durchgängen d Oesterreicherin Marie Isser, obwohl die Deutsche Erika Schiller überraschend stel kuhr. Maschke Europameister im Rodelnn Rudolf Maschke gewann schließlich 1. der Gesamtzeit von 5:56,64 Min. Vor Pe Aste Oesterreich) und Albert Krauss. Bel de Damen siegte Maria Isser(6:26,10 Min) au Erika Schiller, Deutschland, 6:37,42 Min, Deb Herren-Zweier gewannen die Oesterreiche Aste/ Isser vor ihren Landsleuten Kraußne Schlögl. Ausklang: Spezialsprunglauf vor 40 000 Höhepunkt und Abschluß der VIII. Inter nationalen Wintersportwoche war vor Zuschauern am Sonntagnachmittag der 11 zialsprunglauf. Der deutsche„Springerkönt Sepp Weiler, der nach verschiedenen Verla“ zungen seine frühere Hochform wiedergelt, den hat, gewann auf der grogen Olymp 1 Schanze mit zwei ausgezeichneten Sprttet 0 von 79,5 m und 69,5 m(Note 213,5) vor dug Brutscher(74 m, 67 m, Note 201. Dritter 090 Robert Engel(75 m, 67 m, Note 1970). 1 jugoslawischen Gäste Klannie und Poldar legten den vierten und fünften Platz. Sieg im Hallenhandball-Spiel Deutschland— Dänemark 12:5 5 Im Hallenhandball- Länderspiel in Kieler Ostseehalle besiegte am Sonntag 1 vor 6000 Zuschauern Deutschland Dänems mit 12:5 Toren. Damit blieb die deut Mannschaft auch im achten Lindegg ö gegen Dänemark ungeschlagen. Das alen hatte zahlreiche technische und vor 0 70 kämpferische Höhepunkte. Der Sieg Deuts, lands muß als etwas glücklich angesen werden, denn entschieden wurde das 8p, erst in den letzten zwei Minuten. 5 N SSA. 8 1 — 5 1 . 2/ Nu f —— du eteld 2 J ohne E. kam d Sportpalag ids dünng ützen e und Braz. ad Walte, en Kreſeh der blich 4 O deuflig igen: Pal ſochems cytus ul alland 31 „or ach alienischeg eri Mat liener ach gen. Ang die ihren tiert war- ler in den Verteidige gen, id on bae erneut guten 2% mheimern wierigen 7 Stunden iswert, Be cher Bact. ö arteten n m erzielt der Pfon- drin Gisel äckel von Sek. Zell- einen Her. Jek. siegtz wurde zung zul. Larlsruher sch, wobel estzeit lll Neichzeitg Hoffmann nd alpine dsmeister: 46, 0 P.. ge Dubs, indernd, lerren⸗ me, 3,537 ht, Karls. ler Varzwald. nees nicht ste nord- h: Geisler nd Rösch, Weitesten ) vor dem r Krämet ubinatlon ote 4100, 17 ingen d wohl die end sta odeln lich i Vor Pall 58. Bel del Min.) v0. Min, Des erreiche Kraubnel r 40 000 f III. Inter. vor 40 der Spe, gerköniz en Verlel dergefull Olymp Sprüngen vor Ton ter wur 975), De oldar be. 8 piel 215 1 in der atagaben hbänemar deutsch indersple Das Spie vor allel Deut ingesehe . 1 5 4 MORGEN Seite 5 Nr. 22/ Montag, 28. Januar 1952 Neckarstadt hoch überlegen 80 Neckarstadt— TSV 1846 8.1 8.) In der zweiten Minute mußten die Gäste durch Rechtsaußen Koch ganz überraschend den ersten Treffer hinnehmen. 1846 ver- suchte eine Wendung herbeizuführen, aber der Gastgeber war in der Verteidigung klar überlegen. In der 25. Min. konnte Schmelzin- ger, Ernst, auf 2:0 erhöhen. 1846 konnte in der 35. Minute den Vorsprung auf 2:1 ver- ringern. Die 40. Minute erbrachte wiederum durch Schmelzinger, Ernst, das 3:1; die 50. Minute durch den gleichen Spieler das 4:1. Kaum war wieder angespielt, als Neckar- stadt die Torskala durch Schmelzinger Egon auf 5:1 und in der 60. Minute durch Schmelzinger Ernst auf 6:1 erhöhen konnte. in höchster Not blieb einem Abwehrspieler von 1846 nach einem schönen Flankenball von Frank nichts mehr anderes übrig, als den Ball ins eigene Tor zu lenken. In der 65. Minute konnte Schmelzinger Ernst, der wohl der beste Spieler auf dem Platze war, das Endresultat 8:1 herstellen.. Die Rusenspieler wuhren ihre Chuncen SpVgg. Ketsch 9:6 geschlagen/ Waldhof verliert in St. Leon Handball-Verbandsspiele VfR Mannheim— Spvgg Ketsdi 926(4:3) Sd Leutershausen— ISV Rot 5:9(2:8) ISV Rintheim— vf Mühlburg 7·6(3:3) SG St. Leon— SV Waldhof 716(3:3) TSV Birkenau— TSV Oftersheim 43(2:3) VfR Mannheim— Spvgg. Ketsch 9:6(4:3) 5 Nachdem Kettenbach(Offenbach) zum Be- ginn gepfiffen hatte, waren die Ketscher auch schon vor Trippmachers Heiligtum aufge- taucht, scheiterten aber zunächst. Im Gegen- zug mußte auch schon Löbich, der eine her- Vorragende Partie im Ketscher Tor lieferte, eingreifen. So blieb es auch über die ganze Spielzeit. Unheimlich schnell war diese Par- tie, in der beide Hintermannschaften sehr gutes leisteten. Die Rasenspieler, bei denen Kretaler und Heiseck nicht. mit von der Par- tie waren, hatten wohl in Reichert, Stopper und Hentzsch ihre besten Spieler. Auf Ket- scher Seite mußte Krupp ersetzt werden. Kemptner, Gaa und Dörzenbach sowie Mer- kel überragten hier. Durch Freiwürfe von Reinhardt und Hentzsch gehen die Rasenspieler 2:0 in Füh- rung. Als Dörzenbach einmal ungedeckt blieb, war auch schon der Anschlußtreffer gefallen. Hentzsch erhöhte wieder auf 3:1, aber zwei weitere Erfolge des Gastes, von denen der eine unbedingt hätte vermieden werden können, brachten erstmals remis. Schober bringt seine Elf noch vor der Pause 4:3 in Führung. Als nach der Pause die Ketscher zweimal Einstand— 4:4 und 5:5— erzielt hatten, hing der Sieg der Platzherren an einem seidenen Faden. Die Hausherren schafften es aber den- noch, dieweil sie die besseren Nerven besaßen, die diesmal über den längeren Atem die Oberhand behielten. Der 9:6-Sieg der Rasen- spieler geht in Ordnung. FHentzsch warf gerade ein halbes Dutzend Tore, die übrigen verteilten sich auf Walter, Schober und Dr. Reinhardt. Merkel(2) und Lemberger(2), Schmeißer und Dörzenbach skorten für den Unterlegenen. Kettenbach leitete von wenigen Käfertal wur nie in Gefahr 08 Mannheim verlor in Käfertal 1:3/ Ilvesheim schlug Dossenheim 3:0 4 Amateurliga, Gruppe 2 . Seckenheim— Spyg Wallstadt 80 Käfertal— 08 Mannheim Spfrd. Dossenheim— SV Ilvesheim Fort. Heddesheim— SpVgg Sandhofen ausg 186 Ziegelhausen— Union Heidelberg 86 Waibstadt— TSV Handschuhsheim VtB Eberbach— S6 Hemsbach 9 22 21 23 2 7 2 * 8 d 1 1 20 80 Käfertal— 08 Mannheim 3:1(1:1) In der ersten Spielhälfte wickelte sich ein nemlich ausgeglichenes Spiel ab. Erst nach der Pause drehte der Tabellenführer mächtig zuf und lag zumeist vor dem Tor der Gäste und damit auf der Erfolgslinie. Torhüter Haaf wuchs in dieser Zeit über sich selbst hinaus und machte alle Anstrengungen der Blau-Weigen zunichte. 15 Eckbälle kennzeich- nen das Spielgeschehen in dieser Periode. Rechtsaußen Vonberg markierte in der 25. Minute den Treffer für die Gäste. 15 Minuten später konnte der Rechtsaußen für die Blau- Weißen ausgleichen. Derselbe Spieler lenkte wenig später eine Hanke von links zum zweiten Tor ein. Einen der vielen Eckbälle konnte der Halblinke Schwöbel verwandeln. Später mußte ein Spieler von 08 Mannheim wegen Verletzung ausscheiden, so daß die Gäste das Spiel mit 10 Mann durchstehen mußten. 80 1910 Dossenheim— SV Ilvesheim 0:3(0:2) Kaum waren drei Minuten vergangen, als eine Bilderbuchkombination des Ilvesheimer Sturmes wenige Meter vor dem Tor durch den Halblinken Haas mit dem Führungs- treffer abgeschlossen wurde. In der 25. Mi- nute wechselte der Gästemittelstürmer Bauer aul Rechtsaußen, ließ die Verteidigung ste- hen und schoß überlegen zum zweiten Treffer ein. Nach dem Wechsel war die Rolle voll- kommen vertauscht. Eine drückende Ueber- legenheit der Dossenheimer schälte sich her- aus und diese Ueberlegenheit währte wohl 35 Minuten, ohne daß es den Platzbesitzern gelang, gegen die zeitweise neun Mann starke Verteidigung der Ilvesheimer den Anschluß- treffer zu erzielen. Einer der wenigen Durch- brüche der Gäste führte in der 75. Minute, als die einheimische Verteidigung wieder ein- mal nicht im Bilde war, durch den Rechts- außen Hauk zum dritten Treffer. Sp 07 Seckenheim— Spvgg Wallstadt 1:2(1:1) Wallstadt hatte Anstoß und begann mit stürmischen Angriffen, die ihnen schon in den ersten 10 Minuten drei Ecken einbrach- ten. Die Platzbesitzer, die auf Rechtsaußen mit Ersatz antreten mußten, fanden sich mit dem harten Boden nur schwer zurecht und gaben sich alle Mühe, die Angriffe der Gäste abzuwehren. Trotzdem gelang 07 in der 14. Minute der erste Treffer, als Erny einen 30-Meter- Strafstoß unheimlich scharf auf das Gästetor jagte, wobei ein Wallstadter Verteidiger den Ball ins eigene Netz ab- kälschte. Nun bekamen die Einheimischen etwas Oberwasser, mußten aber in der 42. Minute durch den Gaste-Linksaußen, der Aus spitzem Winkel, unhaltbar für den Seckenheimer Hüter, zum Ausgleich einlen- ken konnte. Dieses Tor gab den Gästen gewaltigen Auftrieb und in der 55. Minute flel das 1:2 aus einem Gedränge heraus. Bei diesem Er- gebnis sollte es trotz aller Anstrengungen der Platzbesitzer bis zum Schluß bleiben. 2. Amateurliga, Gruppe 1 Fhönix Mannheim— Altlufheim 2:1(0:1) Nach kaum drei Minuten Spielzeit konn- ten die Gäste überraschend in Führung gehen. Altlußheim verlegte sich jetzt darauf, die Verteidigung zu verstärken. Die Folge davon war, daß die Platzelf eindeutig über- legen wurde. Auch nach Wiederbeginn drängte die Phönix-Elf, bei der sich Altlußheim auch weiterhin auf Haltung des Resultates ein- stellte. Erst nach zehn Minuten Spieldauer der zweiten Hälfte konnte der Phönix- Mittelstürmer Riehle bei einem Gedränge vor dem Tor ausgleichen. Unmittelbar da- nach gelang dem gleichen Stürmer bei einem scharfen Schuß das zweite Tor und damit die Führung für den Platzverein. Vorher vergab Phönix die Chance eine Foul-Elfmeters, den der Verteidiger Wenger so schwach getreten hatte, daß ihn der Torwart im Fallen halten konnte. Bei der 2:1- Führung für die Platz- 2 verblieb es trotz starker Abwehr der aste. ASV Eppelheim— FC Flehingen 4 EV Oftersheim— Astoria Walldorf 12 Fhönix Mannheim— FV Altlußheim 2 VfB Wiesloch— Olympia Neulußheim 2 VfB Eppingen— TSG Plankstadt 2 SV Sinsheim— SG Dielheim 2:1 Fehlern abgesehen Freiwürfe— 13 m) her- vorragend. 5 SG St. Leon— SV Waldhof 7:6(3:3) Die Sd St. Leon mußte zu diesem Spiel ohne den bei einem Motorradunfall verletz- ten Stegmüller antreten. Die Waldhöfer be- gannen ihr Spiel unbeschwert und holten sich bald durch Feuerbach eine 3:0-Führung, die aber nicht gehalten werden konnte, da die Hausherren Tor um Tor aufholten, und als es in die Pause ging, stand die Partie unentschieden 3:3 Die zweite Hälfte brachte das umgekehrte Ergebnis. Nun holten sich die Platzherren einen Vorsprung von drei Treffern, den sich num die Gäste aufzuholen bemühten, was ihnen auch gelang. 6:6 stand die Partie und schon sah es nach einem Unentschieden aus, als es den Platzherren noch in der letzten Minute gelang, einen Erfolg zu buchen, Die Waldhöfer hatten damit ein weiteres Mal mit viel Pech eine Partie verloren. 98 Seckenheim zu Hause geschlagen ITSV viernheim holt durch einen glücklichen 2:1-Sieg wertvolle Punkte A-Klasse Nord: Fortuna Euingen— 03 Ladenburg ASV Schönau— SV Schriesheim 98 Seckenheim— TSV Viernheim 1:2 50 Ladenburg— FV Leutershausen 30 ASV Feudenheim Ia— Vikt. Neckarhausen 6:1 98 Seckenheim— Viernheim 1:2(0:0) Vom Anpfiff weg wurden die Gäste in ihre eigene Hälfte gedrückt, ohne daß die 98er ihre vielen Torchancen verwerten konn- ten. Die gelegentlichen Durchbrüche der Gäste waren ebenfalls mehr als harmlos. In der zweiten Halbzeit kam nun mehr Farbe ins Spiel und in der 55. Minute konnte Viernheim in Führung gehen. Drei Minuten später erzielte Schmich den Ausgleich für die 98er und wieder fünf Minuten später stellte Viernheim das Endergebnis her. Nun setzten die 98er nochmals alles auf eine Karte, be- rannten mit der gesamten Mannschaft ein- schließlich dem Tormann das Gästetor, ohne jedoch die unzähligen Torchancen ausnutzen zu Können. SV 50 Ladenburg— FV Leutershausen 3:0(2:0) Leutershausen hatte von Anfang an etwas mehr vom Spiel, konnte aber keine Tore schie Ben. Ladenburg hatte etwas mehr Glück und konnte in der 15. Minute in Führung gehen. Kurz vor Halbzeit konnte Ladenburg durch Foul-Elfmeter auf 2:0 erhöhen. Nach dem Wechsel nahm das Spiel harte Formen an. Der Schiedsrichter war nicht in der Lage, diese Spielweise zu unterbinden. Je ein Spieler beider Mannschaften wurde des Feldes verwiesen. Ladenburg konnte trotz Ueberlegenheit nur noch auf 3:0 erhöhen. Fortuna Edingen— 03 Ladenburg 2:2(1:1) Vor den zahlreichen Zuschauern gelang es Ladenburg nicht, im Spiel gegen das Schluß- 22 1:2 Rhein-Neckur äußerst schußfreudig 16 Friedrichsfeld wurde 6:0 überfahren Gartenstadt besiegt Sportfr. Waldhof knapp 3:2 B-Klasse Süd Rhein-Neckar— TG Friedrichsfeld Mrd Mannheim— VfL Hockenheim Alemannia Rheinau— TV 64 Schwetzingen TSV Neckarau— S0 Blumenau VfL Neckarau Ia— SpVgg Ketsch DK Rhein-Neckar— TG Friedrichsfeld 6:0(2:0) In der 6. Minute bereits heißt es durch den Halbrechten für DK 1:0. Nach verteiltem Feldspiel schießt der Rechtsaußen in der 16. Minute das 2:0 heraus. In der 17. Minute be- kommt Friedrichsfeld einen Elfmeter zuge- sprochen, der allerdings an die Latte geht, der Nachschuß ins Aus. In der 32. Minute wird die größte Chance der DJK vergeben, frei vor dem Tor stehend, findet man nicht den Kasten. Nach Wiederanspiel wird DJK sehr gefähr- lich und bereits in der 3. Minute kreuzen sie im gegnerischen Strafraum auf, jedoch in aus- sichtsreicher Position verschießt der Halb- rechte. Ebenso geht es dem Rechtsaußen in der 12. Minute. In der 30. Minute ist es der Mittel- stürmer der DK, der auf 3:0 setzt. In der 31. Minute schießt derselbe Spieler zum 4:0 ein. Friedrichsfeld resigniert, die Mannschaft findet sich nicht mehr. In der 38. Minute ein Foul, ein Strafstoß, den der DK-Mittelstür- mer zum 5:0 verwandelt und in der 39. Minute ist es der Halbrechte, der auf 6:0 erhöht. TSV Neckarau- SC Blumenau 1:1(1:1) Schon in den ersten Spielminuten erzielte Neckarau bei einem schön vorgetragenen 6ꝛ0 2·0 21 1:1 2:2 Angriff das Führungstor. Während der ersten Spielhälfte hatte Neckarau eine leichte Feld- überlegenheit, konnte in derselben aber keine weiteren Tore erzielen. Kurz vor Halbzeitpfiff konnte Blumenau aus einem Gedränge heraus den Ausgleichstreffer er- Zielen. In der zweiten Spielhälfte war das Spiel ziemlich ausgeglichen, jedoch gelang es kei- ner Partei irgend einen Treffer anzubringen. Mrd Mannheim— VfL Hockenheim 2:0(1:0) Durch eine glänzende Leistung ihres Tor- hüters Schuhmacher und durch größten Ein- satz eines jeden Spielers gelang der MTG ein 2:0-Sieg über den Meisterschaftsanwärter Hockenheim. Hockenheim spielte fast ständig feldüberlegen, aber am Kampfgeist der Platzherren scheiterten ihre bestgemeinten Angriffe. In der 7. Minute brach der linke Flügel der Platzherren durch und die Flanke des Linksaußen Schneiders schob der Rechts- außen Gundlach zum Führungstor ein. Trotz Uberlegenheit der Gäste blieb es bis zur Halbzeit bei diesem Ergebnis. Auch die zweite Halbzeit stand im Zei- chen der Gäste. Aber wieder erwies sich die MTG- Hintermannschaft, vor allem der Tor- hüter, als unüberwindlich. Nicht weniger als 23 Eckbälle erzielten die Gäste, die aber alle nichts einbrachten. In der 89. Minute erfolgte ein erneuter Durchbruch der Platzherren. Wieder war es Gundlach, der im Jubel der Zuschauer zum 2:0 einschoß. B-Klasse Nord VfB Gartenstadt— Spfrd. Waldhof 3 SG Hohensachsen— Tus Weinheim 3·˙4 9 Eützelsachsen— TSV Lützelsachsen 1:3 VfR Mannheim la— SV Unterflockenbach 3:0 62 Weinheim— SV Laudenbach 1·2 TSV Sulzbach— SV Waldhof Ia 0 VfB Gartenstadt— Sportfr. Waldhof 3:2(1:0) Im kleinen„Lokalderby“ konnte sich Gar- tenstadt für seine Vorspielniederlage revan- chieren und die Sportfreunde sicher mit 3:2 besiegen. Dem schnellen Spiel des Gastgebers konnten die Waldhöfer lediglich einige Burch- brüche entgegensetzten. Wären die Stürmer der Gartenstadt in der Lage gewesen, ihre Chancen auszunützen, so wäre der Sieg weit höher aus- gefallen. Bereits in den ersten Minuten vergab Gartensbadt klare Torgelegenheiten und erst in der 28. Minute konnte Hoffmann im Nach- schuß die Führung für den VfB erzielen, was auch der einzige Treffer der ersten Halbzeit bleiben sollte. Nach dem Wechsel konnte Schaumlöffel in der 59. Minute durch Kopfball den Ausgleich erzielen, jedoch postwendend stellte Leidig den alten Abstand wieder her. In der 75. Minute konnte wiederum Schaumlöffel durch Fern- schuß ausgleichen. Bereits zwei Minuten später stellte die Gartenstadt durch einen Eckball, den Leidig im Gedränge über die Torlinie beförderte, hren Sieg sicher. licht so überlegen zu spielen, wie man es von einem Tabellenführer erwarten dürfte. Der Gastgeber ging durch Götz nach einem Tor- Wartsfehler in Führung, die jedoch Schrett nach kurzer Zeit durch einen schönen Schuß ausglich. Ladenburg ergriff nach dem Wechsel die Initiative und kam durch seinen Aufbauer Schrett zu seinem zweiten Treffer. Edingen setzte nun alles auf eine Karte und Becker erzielte am Spielende durch schönen Schuß den vielumjubelten und verdienten Ausgleich. ASV Schönau— Schriesheim 1:2(0:1) Zum zweiten Male mußte Schönau gegen Schriesheim mit einem Tor Vorsprung unter- liegen. Gleich am Anfang zeigten die Schries- heimer ein besseres Zu- und Abwehrspiel als die Schönauer. Als nach/ Stunde Spielzeit der rechte Verteidiger von Schriesheim den ersten Treffer erzielen konnte, verloren die Schriesheimer das bißchen Angst, was sie bis jetzt noch hatten. Aber auch Schönau hatte oft sehr gute Chancen, die es nicht immer voll ausnützen konnte. Das Spiel lag mehr in der Hand von Schriesheim. So stand es in der ersten Halbzeit 0:1 für Schriesheim. In der zweiten Halbzeit fanden sich die Schönauer besser zurecht als vorher und schossen nicht so planlos auf dem Platz her- um. Aber als dann Schriesheim den zweiten Treffer erzielen konnte, verloren sie ganz die Spielführung. Trotz der Verletzung des Schriesheimer Torwarts konnten die Schö- nauer das Torverhältnis nicht vollständig ausgleichen und so kam es zu einem 1-2-Sieg für Schriesheim. A-Klasse Süd: Eintracht Plankstadt— Polizei Mannheim 0:9 Kurpfalz Neckarau— TSG Rheinau 0 Sc 08 Reilingen— FV Brühl 1 SC Neckarstadt— ISV 46 Mannheim 8 Eintracht Plankstadt— Polizei Mannheim 0:2(0:1) Zum ersten Male gelang dem Polizeisport- verein ein Sieg über Eintracht Plankstadt, der diesmal um so wertvoller wiegt, als er in Plankstadt geholt wurde und dem PSV Zwei entscheidende Punkte brachte. In der 11. Mi- nute schoß der Gäste- Rechtsaußen Weckesser aus einem Gedränge heraus zum Führungs- tor ein. Zu weiteren Toren kam es in der ersten Halbzeit nicht. Der Tordrang der Platz- herren wurde durch die Hintermannschaft 25 22 21 des PSV gestoppt, während die Polizeistür- mer Schußpech hatten. Zehn Minuten nach dem Wechsel erzielte der linke Verteidiger der Gäste, Früh, mit einem Rückzieher das zweite Tor und sicherte damit seiner Elf Sieg und Punkte. Wenn nun Plankstadt auch zeitweilig stark drängte, kam es doch nicht zum Ehrentreffer, denn, wie schon in der ersten Halbzeit, erwies sich auch jetzt, daß die Gästehintermannschaft un- schlagbar war. VfB Kurpfalz— TSG Rheinau 0:1 Wie am letzten Sonntag trat auch dieses Mal die Kurpfalz mit vier Ersatzleuten an. Jedoch gleich von Anfang an entwickelte sic ein tempogeladenes Spiel und auf bei- den Seiten waren Torchancen vorhanden. Zu Beginn der zweiten Hälfte konnte nach einer Steilvorlage der Rheinauer Lau- ferreihe der Halbrechte zum 0:1 den Tor- wächter der Kurpfalz schlagen. Auch in der zweiten Halbzeit dasselbe Bild wie in der ersten, jedoch die Rheinauer besser in Form und schneller am Ball als die Kurpfälzer. Kutrer u. 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Mannheim Neuhermsheim Landsknechtweg 3 5 In stiller Trauer: Margarete Benner geb. Wallißer mit Kindern und Enkelkindern Die Beerdigung findet am Dienstag, dem 29. Januar, um 13 Uhr, auf dem Hauptfriedhof statt. Direktionsbetrieb eines sucht folgende Mitarbeiter: Sachversicherungsunternehmens 2 jüngere Fachkräfte für die Haftpflichtbetriebs-Abteilung Fachkraft für die Unfall-Abteilung 2 Kontoristinnen möglichst aus der Versicherungsbranche mit Kennt- nissen in Stenografle und Maschinenschreiben Bewerbungen sind zu richten unter Nr. P 4231 an den Verlag. Am 26. Januar 1952 verstarb an den Folgen eines Unfalls unser Pensionär, Herr Karl Benner Verkäufer zum Verkauf von führendem Kleinlastwagen für Mannheim und Umgebung sofort gesucht. Bewerber, welche sich gute Vverkaufserfolge zutrauen, richten Ellangebote unter Nr. P 4301 an den Verlag. der unserem Werk in 43jähriger treuer und pflichtbewußter Ar- beit angehört hat. Wir werden dem Verstorbenen stets ein ehrendes Andenken bewahren. 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Die beutegierigen Kohorten tormieren sien— der Sturm brieht los, Es gilt, das Beste aller Sorten Mit einem letæten, wilden Stoß An sich, hinaus und keimzubringen, zweches Renovierung des Bestands, Die Umtwelt weiß ein Lied au singen, Und flieht der Hausfrau einen Kranz. Für das, was sie mit letzten Kräften, Als Opfer eines Amoklaufs Gerettet, klingt aus den Geschäften Das Hohelied des Ausverkaufs Ma Nic Augusta-Anlage wird breiter Arbeiten begonnen Nachdem die Pläne für die Verbreiterung der beiden Fahrbahnen in der Augusta-An- Age genehmigt und auch die Mittel für den ersten Bauabschnitt bereitgestellt worden eind, hat das Tiefbauamt jetzt mit den Arbei- ten begonnen. Es ist vorgesehen, beide Fahr- bannen durch Einbeziehung der Radfahrwege längst des Mittelstreifens von bisher je 6 auf e 9 Meter zu verbreitern. Durch den Weg- lall der Radfahrwege, deren verkehrstechnisch ungünstige Lage schon vielfach Anlaß zu De- batten gegeben hat, ist es möglich, die Fuß- güngerwege an beiden Straßenfronten unver- ndert zu belassen. Allerdings wird die Au- gusta-Anlage in Zukunft keine Radfahrwege mehr aufweisen. Die Kosten für das gesamte Vorhaben and mit 240 000 DM veranschlagt. „Mitspracherecht des Soldaten- verbandes“ In allen Fragen der Verteidigung Der VDS(Soldatenverband) Mannheim batte am Freitagabend zu einer Versamm- hung in die„Landkutsche“ eingeladen, auf der erster Vorsitzender Karl-Heinz Neuer- burg zu den Zielsetzungen der von ihm ver- tretenen Organisation Stellung nahm. Der VDs lehne Parteipolitik in seinen Rei- hen ab, setze sich aber für einen deutschen Wehrbeitrag ein, sagte Neuerburg. Als Gründe für diese positive Einstellung zur frage der deutschen Wiederbewaffnung führte der Sprecher„die Notwendigkeit zur Verteidigung der Heimat und zur Erhaltung 1 11. eim Abend- Wird liegen. 490. 280. 350. 150. narbeit pitzen- deut- e Mel! des Abendlandes und seiner Kultur“ an. Außerdem solle der deutsche Wehrbeitrag vermeiden helfen, daß aus deutschem Boden verbrannte Erde werde.. Als Gegenrechnung präsentierte Neuer- burg kolgende Forderungen; der Rechte der ehemaligen Soldaten, Freigabe Ktriegsverbrecher-Fälle durch deutsche oder gemischte Gerichte, Schutz des Uniformträ- gers vor Diskriminierung, Mitspracherecht des Soldatenverbandes in allen Fragen der Verteidigung usw. „ede Form von Radikalismus lehnen wir aus eigenem bitteren Erleben ab“, erklärte Neuerburg. Für den VDS sei der demokra- tische Staat verbindlich und seine Rechts- torm gültig. Andererseits aber dürfe sich die- zer Staat auch nicht seinen Verpflichtungen gegenüber den ehemaligen Soldaten, Krie- gerwitwen und Waisen zu entziehen ver- zuchen. bie Idee eines freien, vereinigten Deutsch- land und Europa, in der wir die Abwendung der Gefahr eines dritten Weltkrieges sehen, bt kür uns ein Vermächtais derer, die drau- len geblieben sind“, sagte Neuerburg. rob 0 Wohin gehen wir? Montag, 28. Januar: Nationaltheater 19.30 Uhr:„Ihr erster Walzer“; Amerikahaus 19.30 Uhr: Schallplattenkonzert mit Werken ameri- kanischer Komponisten. Dienstag, 29. Januar: Nationaltheater 19.30 Uhr:„Othello“; Städtische Volks- und Musik- dücherei 20.00 Uhr: Traud Gravenhorst liest aus eigenen Werken. Wie wird das Wetter? Kräftige Fröste Voraussage bis Dienstag früh: Tagsüber bei mäßigen Winden aus West bis Nordwest wech- selnd bewölkt. Noch einzelne Schneeschauer. Höchsttempera- ber u tur auch in höheren Lagen nicht ach ull Grad ansteigend. In der Nacht viel- Grad. larend, kräftige Fröste bis unter—10 0 külnbersicht. Von Nordwest ist erneut frische nen ut in unser Gebiet eingedrungen. Nun- 8 11 4 setzt sich vorübergehend Zwischenhoch- akluß bei uns durch. 1 Anerkennung aller Kriegsgefangenen, Ueberprüfung der Unverändertes Ziel: „Die Arbeit veredeln und vergeistigen“ Der Deutsche Werkbund Württemberg-Baden tagte am Wochenende in der Kunsthalle In der Kunsthalle tagte am Samstag der Deutsche Werkbund Württemberg- Baden, eine Vereinigung von Künstlern, Kunsthandwerkern, Gewerbetreibenden und Industrielle, die in engem Zusammenarbei- ten mit Kunstforschern und Sammlungslei- tern eine sachgerechte Veredelung der ge- werblichen Erzeugnisse enstrebt. Der Bund wurde 1907 gegründet; er hat im Bauwesen, in der Möbelfabrikation, in der Formung von Gebrauchsgeräten und Innenausstattun- gen Gediegenes geleistet. Aber der weich- liche Kitsch und der sselenlose Schund haben sich als unausrottbare Wucherpflan- zen erwiesen. Daraus zieht der Werkbund seine fortdauernde Berechtigung. In Lehre und Beispiel will er zeigen, dag Zweck- erfüllung und Schönheit in der Formung der Bauten, Einrichtungen und Gebrauchsgegen- stände untrennbare Vorstellungen und For- derungen sind. Unter neuem Vorsitz An seiner Spitze stand bisher Professor Otto Bartmning, der aus Arbeitsüberlastung von einer Wiederwahl abzusehen bat. Neu gewählt wurde Professor Otto Haupt, Leiter der Staatlichen Kunstschulen in Karlsruhe. In richtungsweisenden Vorträgen zeigten Dr. Heinrich König und Professor Dr. Frei- herr von Pechmann, was das Ausland auf den Gebieten der angewandten Künste zu zeigen hat und was beachtet werden muß, Wer deutsche Erzeugnisse im Ausland ge- zeigt werden. In falsch verstandener Spar- samkeit hat man es an genügender Vorbe- reitung fehlen lassen. Nur formal und tech- nisch einwandfreie Muster und Modelle aus Handwerk und Industrie sollten zugelassen Werden, um zu zeigen, was für eine anstän- dige Befriedigung des Massenbedarfs getan werden kann. Eine klare und durchdachte Darbietung des Ausstellungsgutes ist wich- tig. Aufwendungen für eine falsch verstan- dene Repräsentation sind verfehlt. Es hat bei den letzten internationalen Ausstellun- gen Pannen gegeben, die nicht wiederholt werden dürfen. Der Züricher Architekt Alfred Roth, Gast- professor an der Universität St. Louis, USA, übermittelte Grüße des Schweizerischen Werkbundes und von Professor Henry van de Velde, dem bedeutenden Pionier der Form- erneuerungsbewegung, der vor 50 Jahren nach Weimar berufen und ein führender Geist des Werkbundes wurde. In der Schweiz arbeitet er seine Erinnerungen aus, die ein fesselndes Bild von der Aufbruchs und Erneuerungs- bewegung geben werden. In seinem Vortrag über Architekturtendenzen in den vereinigten Staaten Wies Alfred Roth nach, wie die in Europa und speziell in Deutschland her vorgebrachten Gedanken einer nicht mehr nach„Stil“ trach- tenden funktionellen Architektur im Lebens- Werk von Frank W. White und Mies van der Rohe weiterentwickelt wurden und wie ver blüffend dieses Begegnen mit Tendenzen ist, deren Jugendstadium hier heiß umstritten war und die jetzt ausgereift auf uns zukom- men. In der Heranbildung der Architekten spielen Kunst- und Stilgeschichte eine unter- geordnete Rolle. Nach dem Vorbild des Des- sauer Bauhauses wird mit elementaren Raum- und Formelementen begonnen, die mit den heute gebotenen handwerklichen und indu- striellen Fertigungsmethoden zu bewältigen sind. Die Haltung der Amerikaner ist durch- aus praktisch: Formverbesserungen für Indu- strieerzeugnisse finden nur dann Verständnis, wenn damit Absatzsteigerungen zu erzielen sind. Die ökonomisch denkenden Amerikaner ziehen die äußersten Konsequenzen, sie ver- zichten auf„massive“ Ausführung, wenn die Technik leichtere und billigere Herstellungs- weisen erlaubt. Alfred Roth, der sehr schön gesehene Lichtbilder in Fülle zeigte, wurde lebhaft gefeiert. ö Den Verbraucher mobilisieren Am Abend waren die Werkbundmitglieder in der Kunsthalle Gäste der Stadt. Ober- bürgermeister Dr. Heimerich, dem Werkbund- gedanken seit Jahrzehnten zugetan, empfahl die Mobilisierung der Verbraucher. Wenn Kitsch, Ramsch und Schund liegenbleiben, verlieren die Erzeuger das Interesse daran. Die Werkbundleute sollten sich der Städte annehmen, die neu erstehen, die ein Gesicht und Oasen der Ruhe und Erholung haben müssen. Wir sollten uns nicht ganz und gar rationalisieren lassen, auch Arabesken und Ornamente müßten sein. Für den Werkbund dankte Professor Otto Haupt, der Bartnings große Verdienste um die Wiederaufnahme der Werkbundsgedanken nach dem Kriege her- vorhob. f. W. k. konstruiert. In den Verlautbarungen des DGB Dez Ortsuusschuß Mannheim zum Wehrbeitrug Die Ausführungen des Bundesvorstandsmitgliedes Hans vom Hoff, die dieser in einer Pressekonferenz u. a. auch zum Thema Wehrbeitrag gemacht hat, hat in weiten Kreisen der Offentlichkeit zu Diskussionen geführt. Zu gern wird aus diesen Ausführungen eine Bejahung des Wehrbeitrages von seiten des DGB Inzwischen hat die Stellungnahme des Bundesausschusses des DGB und die Rundfunkrede des Vorsitzenden, Kollegen Fette, die Meinung des Deutscken Gewerkschaftsbundes unmiß verständlich zum Ausdruck gebracht. vorstandes vom 21. November 1950 zur Frage der Remilitarisierung Bezug genommen. Auch heute sind die in diesem Beschluß aufgestellten Forderungen auf Vollbeschäftigung, ausreichende Fürsorge für Sozialrentner, Flüchtlinge und Arbeitsunfähige und vor allem das Mitbestimmungsrecht der Arbeitnehmer- schaft und der Gewerkschaften in der Wirtschaft nicht verwirklicht. Die Herstellung sozial gerechter und wirtschaftlich vernünftiger Zustände, die es allen Teilen der Bevölkerung wert erscheinen lassen, dieses Land und seinen Lebensstandard zu verteidigen, sind auch heute noch bessere Garantien für den Frieden und die Sicherheit als Panzerdivisionen. Zweifellos muß die Aufstellung einer Wehrmacht unabsehbare Folgen für das soziale Gefüge der Bundesrepublik nach sich ziehen. Vorstand des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Ortsausschuß Mannheim, jede Wiederaufrüstung unter den heutigen Verhältnissen entschieden ab. Wird auf den Beschluß des Bundes- Deshalb lehnt der Deutscher Gewerkschaftsbund Ortsausschuß Mannheim Kleine Chronik der großen Studt Tödlich verunglückt. Am Samstagvormit- tag wurde in Mannneim- Sandhofen auf dem Viernheimer Weg eine 52 Jahre alte Dia- konisse von einem amerikanischen Per- sonenwagen überfahren und getötet. Der Unfall soll dadurch zustande gekommen sein, daß die Radfahrerin dem Personen- wagen das Vorfahrtsrecht nicht einräumte. Persönlich anwesend. Anläßlich der Auf- führung ihres neuen Filmes„Hallo Dienst- mann“ sind heute Paul Hörbiger, Maria An- dergast, Komponist Hans Lang und Regis- seur Franz Antel zu den Vorstellungen um 15, 17, 19 und 21 Uhr in den Planken-Licht- spielen persönlich anwesend. Marionettentheater Schichtl zeigt am 28. Januar, 14.30 Uhr, in der Aula der Sickinger: schule„Genoveva!?? ble DIR Rhein Neckar hält Heute 10.30 Uhr im Feldschlößchen beim VfR-Platz ihre diesjährige Generalversammlung mit Tätig- keitsbericht und Neuwahl ab. Die Vereinigten Kaninchenzüchterver- eine Feudenheim zeigten bei ihrer diesjäh- rigen Lokalschau 345 Tiere aller Rassen. Es wurden zahlreiche erste, zweite, dritte und Ehrenpreise vergeben. Wir gratulieren! Emilie Neubert, Mann- heim, Jungbuschstraße 6, und Johann Fuchs. Mhm.-Käfertal, Mannheimer Straße 63, wer- den 70 Jahre alt. Lina Breuninger, Mann- heim, Pozzistraße 9, begeht den 75. Geburts- tag. Hermann Ostertag. Mannheim, Elfen- straße 55, vollendet das 84. Lebensjahr. Franz Klug, Mhm.-Rheinau, Relaisstraße 61. kann ebenfalls seinen 84. Geburtstag feiern. Karl Bernauer, Mhm.-Neckarau. Karpfen- straße 12, wird 76 Jahre alt. Schulbau heute Zukunftsbilder Im Zusammenhang mit der vielbeachte- ten Ausstellung„Das neue Schulhaus“ sprach Architekt Alfred Rot h, Zürich, über Grund- fragen neuzeitlichen Schulhausbauens. Hatte Schulrat Berger, Bremen, vom Standpunkt des Pädagogen aus das gleiche Thema behan- delt, so sprach diesmal ein für die Notwen- digkeiten der modernen Pädagogik aufge- schlossener Architekt aus dem Lande Pesta- 10zzis. Während der Schulmann, der gerade den Schulmännern viel zu sagen gehabt hätte, fast vor leeren Stühlen sprechen mußte, hatte der Architekt ein volles Haus und das aufmerksame Ohr der Architekten. Wer die Mannheimer Schulverhältnisse kennt, hörte nicht ohne Bewegung die Worte Pestalozzis über die Schulstube, die eine Wohnstube sein soll, und die Ueberlegungen des Vortragenden, daß im Zeitalter der üblen Wohnverhältnisse wenigstens die Schulen in Ordnung sein sollten. An Beispie- len zeigte Roth die neuen Bestrebungen, das Schulhaus einfach, den Klassenraum groß, hell und luftig zu machen, für zweiseitige Belichtung, schattenfreie Beleuchtung und Querlüftung zu sorgen. Quintessenz für eine bessere Zukunft: Schulen sollen keine Monumentalbauten, sie sollen abgestimmt sein auf die Welt des Kin- des und seinen Sinn für Beweglichkeit und Veränderung anregen. Zu jedem Klassen- zimmer gehört der Bastelraum und die im Windschatten liegende Ecke für den Freiluft- unterricht. Die Erhaltung der jugendlichen Frische und Elastizität ist wichtiger als das allzu große Bildungsgepäck. Woraus zu er- sehen ist, daß Ueberlegungen des Architek- ten in pädagogische Ueberlegungen einmün- den, wie umgekehrt Gedanken der Pädago- gen Konsequenzen für Architekten haben. Jakob Menzer 70 Jahre ult 5 Der frühere Berufsberater beim Arbeits- amt Mannheim, Jakob Menzer, feiert in be- scheidener Zurückgezogenheit seinen 70. Ge- burtstag. Jahrzehntelang bearbeitete er in- nerhalb der Berufsberatung die Jugend- lichen-Vermittlung und hat während seiner langen Dienstzeit Tausenden von Jugend- lichen Berater und Wegweiser für das Be- rufsleben sein können. Ausgestattet mit her- vorragenden Geistesgaben und großer Sach- kenntnis war Menzer den jugendlichen Rat- suchenden jederzeit ein guter und gewissen- hafter Berater. Eigenwillig in seiner Cha- rakterart, dazu überzeugter Demokrat und vorbildlicher Mitarbeiter, hat Menzer ein freimütiges offenes Wort nie gescheut. „Freiheit muß in die Oflensive treten“ Jugendgruppe der Aktionsgruppe Ost gegen Sowietterror in der Ostzone Rund 1200 Schüler und Schülerinnen Mannheimer Ober“ und Handelsschulen folg- ten dem Aufruf der Aktionsgruppe Ost, Komitee Mannheimer Jugendverbände, zu einer Jugendkundgebung am Samstag im Rosengarten, mit der der Startschuß gegeben wurde für eine unter dem Motto„Für eine freie Jugend in Deutschland— Kampf dem Sowietterror!“ stehende Aktion, die sich, von Mannheim ausgehend, über das ganze Bun- desgebiet erstrecken soll. Dabei wurde eine Protestnote der 5. Vollversammlung des Bundesjugendringes, die sich gegen die Be- handlung junger Deutscher in der Ostzone richtet, verlesen und gebilligt. Mannemer Bloomäuler sinn uu dabei Ludwigshafens Faschingszug verspricht„ganz groß“ zu werden/ 2000 Narren lassen Alltag vergessen Ludwigshafen. Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus und schon mancherlei war zu hören und zu lesen übe Ludwigshafens Faschingszug, der mit viel Eifer und Sorg- falt vorbereitet wird. Am Donnerstag kam der Karnevalsausschuß zusammen, um einen Bericht Dr Böhms, des Leiters der umfang- reichen Vorarbeiten, zu hören und nähere Einzelheiten zu besprechen. Das Interesse der verschiedenen Vereine, der Innungen und mancher Pfälzer Städte bzw. ihrer Winzergenossenschaften ist groß, und wenn man nur die bindenden Zusagen überblickt, so ergibt sich bereits eine statt- liche Folge von lustigen Fußgruppen, von prächtigen Wagen und kostümierten Kapel- len. Einzelheiten möchten wir noch nicht be- kannt geben, doch wir wollen verraten. dag auf. die„Vorläufer“, eine Schar von lustigen Narren und einzelnen Maskierten der große„Eröffnungsteil“ folgt, der den Namen„Pfälzer Narretei“ führen wird. „Pfälzer Delikatessen“ betitelt sich die nächste Abteilung, die Besonderes und Be- rühmtes aus der ganzen Pfalz vereinen wird. „Mannemer Bloomäuler sin“ aa dabei“ ist das Motto der umfangreichen Beteiligung der Schwesterstadt, die von dem„Ludwigshafe- ner Narrenspiegel“ abgelöst wird. Hier wer- den unsere Karnevalsgesellschaften mit ihren Kleppergarden und ihren Elferräten den Ton angeben.„Ins Reich des Prinzen“ entführt die Rheinschanze und schließlich wird eine große„Schlußgruppe“ den krö- nenden End- und Höhepunkt bilden. Es wird mit rund 2000 Zugteilnehmern gerechnet. Jeder, der sich beteiligen will, sei es als Maskierter eigener Erfindung, sei es als Mitglied einer Gruppe, die der Karnevals- ausschuß zusammenstellt und kostümiert, möge sich deshalb beim Ausschuß(Stadthaus Jubiläumsstraße) melden. Aber außer den Teilnehmern ist noch etwas dringend erfor- derlich: Denn so ein Faschingszug, der letzten Endes ein kostenloses Volksvergnügen erster Ordnung ist, Kostet die Veranstalter einen großen„Batzen“. Die Faschingsplaketten, jene goldfunkelnden Abzeichen, diese schmucken Zeichen lokal- patriotischen„Mit- machens“ leuchten noch immer nicht aus jedermanns Knopfloch. Und wie ist das Motto des Zuges, der vom Ruthenplatz in Friesenheim durch die Stadt- teile Nord, Mitte und Süd ziehen und in etwa zweieinhalb Stunden einen sechs Kilometer langen Weg bis zum Marktplatz zurücklegen wird? Der Name ist noch nicht gefunden. Unser Vorschlag lautet:„Ludwigshafens Witz — zündet wie ein Blitz!“ Hoffen wir, daß er auch wirklich zündet, daß die Menge nicht „stur“ ist, sondern schunkelnd, lachend und singend„mitmacht“, wenn aus den Laut- sprechern die Faschingslieder erklingen und wenn, begleitet von zehn schmetternden Ka- pellen, heiter- beschwingt vorüberzieht, was uns den grauen Alltag vergessen lassen soll. gebi. Verfassungsklage gegen Spielbankverbot? Heidelberg. Heidelbergs Oberbürgermei- ster Dr. Hugo Swart hat mitgeteilt, daß der Staatsrechtler Professor Dr. Walter Jellinek gegenwärtig im Auftrag des Heidelberger Stadtrats ein Gutachten über das vom würt⸗ temberg- badischen Landtag als Gesetz erlassene Verbot von Spielbanken in Würt⸗ temberg-Baden ausarbeite. Der Heidelberger Stadtrat erwägt außerdem eine Verfassungs- klage wegen des Gesetzes. Das Gesetz, das der Landtag am 9. Januar auf Antrag der DVP-Fraktion verabschiedet hat. zog be- kanntlich auch das Verbot der vom nord- badischen Landesbezirkspräsidenten bereits konzessionierten Heidelberger Spielbank nach sich. Die DDR sei weder deutsch noch demo- Kratisch, behauptete Erich Weber, Berlin. Er ergänzte diese Erklärung mit Hinweisen auf die„Konzentrationslager, Hungermetheden, den Staatssicherheitsdienst, die Zensur und die Freiheitsstrafen für politisch Anders- gläubige, insbesondere auch unter den Jugendlichen in Ostdeutschland“, Energisch wandte sich Weber gegen die„Trägheit der Herzen“ eines Großteils der westdeutschen Bevölkerung gegenüber dem Schicksal ihrer ostzonalen Brüder und Schwestern. Kein Platz sei in der Bundesrepublik für die Rückversicherer, die die fünfte Kolonne der Sowjetunion unterstützten. Die Anzeichen für einen wachsenden Widerstand der Sowietzonen- Deutschen ge- gen das bolschewistische Regime häufen sich, sagte Weber.„Noch nie waren die Kirchen in Ostdeutschland so überfüllt wie seit der Existenz der Sowjetzone.“ Den An- strengungen der großen Mehrheit der ost- zonalen Bevölkerung, die von einer„ver- schwindenden Minderheit von Kommunisten mit viehischen Methoden unterdrückt“ werde, ihr politisches Joch abzuschütteln, dürfe der deutsche Westen nicht tatenlos gegenüber-⸗ stehen.„Wir bekennen uns zu einem ein- heitlichen, freien Deutschland, zu dem nicht heute oder morgen—, aber in abseh- barer Zeit Breslau, Königsberg und Stettin genau so gehören wie Hamburg, Frankfurt oder Mannheim.“ Zwei Dinge prägten das Gesicht Ost- deutschlands: die Angst und der Versuch, die Jugend geistig zu vergewaltigen, sagte Wolf- gang Fischer, Leipzig. In fast allen Diszipli- nen gälten in der DDR nur noch sowiet⸗ russische Vorbilder. Weber bat die west⸗ deutsche Jugend, mit den ostzonalen Jugend- lichen persönlichen Kontakt aufzunehmen und ihnen ebenso ideelle wie materielle Unterstützung zu geben.„Verlassen wir uns nicht auf die Entscheidungen der großen poli- tischen Gremien. Jeder einzelne kann jetzt schon etwas tun. Die Freiheit muß in die Offensive treten.“ Diskussionsredner forderten unter ande- rem die Aufnahme von politischem Unter- richt in den Lehrplan der westdeutschen Schulen und kritisierten die„politische In- differenz eines Großteils der Lehrkräfte“ in der Bundesrepublik. Dud- bee gonz getüttert Damen- Blusen b 3,90 4,90 3,90 2,90 Damen-Röcke-Wolle ou 19,75 14,75 12,75 9,75 Morgenrocke DM 26,75 19,75 Damen-Nieider bu 26,75 19,75 15,75 9,75 Damen-Mäntel 29,— DM 39, 49,— 39. Herren- Anzug-Hosen DM 14,75 Herren-SpopIsahkos OM 39, Herren-anzüge DM 69, Herren-Popeline-Mäntei oM 49,— Z. J. mit Plaicfotter Hepren-Winter- Mäntel bu 69, Besichtigen Sie bitte unsere Schaufenster! eee; eee, bf DEUTSCHES FAM HEN KAUFHAUS Freudenspriinge im MIME SCHAU VHRHHH UFA 12,785 9,75 29,.— 19,75 49,—. 29, e 39,— 24,50 59,.— 39,— 8 5 Ir 5 Seite 8 MORGEN Montag, 28. Januar 1952 Nr. — Die WVasserkur von Johannes Kirschweng Schwalbach ist ein freundliches Dorf ir- gendwo an der Saar. Bergleute, Arbeiter und Bauern wohnen darin, dreitausend oder ein Paar mehr. Vor vierzig Jahren waren es kaum tausend. Wenn ein Huhn ein beson- ders dickes Ei gelegt hatte. war es Ge- Sprächsstoff genug für drei Tage, und die Kräftige oder zarte Sonntagspredigt des Pfarrers vermochte vollauf den Rest der Woche auszufüllen, reichte für ein Dutzend Gespräche beim Wasserholen am Brunnen und für zwei Dutzend kurze Schwätzchen bei Begegnungen auf der Straße. Aber einmal in dieser Zeit geschah etwas besonderes, daß in einem halben Jahrhun- dert die Kunde davon noch nicht unterge- gangen ist. Da kam an einem guten Sommermorgen eine vornehme Kutsche von Saarlautern hergefahren und hielt an Schwalbachs be- stem und einzigem Gasthaus„Zum tanzen- den Hahn“. Es wurden sieben rindslederne Koffer heruntergeschafft, und dann stieg ihr Besitzer aus, der auch ein wenig rinds- ledern aussah, nur daß es ihm nicht so wohl anstand wie seinen Koffern. Man hätte auch ohne sein good day“ den Engländer in ihm erkannt, und werm er ein Türke oder ein Chinese gewesen wäre, hätte man sich eben- sogut mit ihm unterhalten können, gar nicht nämlich. Aber daß er ein Zimmer haben Wollte, konnte man wohl erraten, und im Übrigen würde er wohl nicht soviel anderes begehren, als ein Mensch gemeinhin in einem Gasthaus zu begehren pflegt. Per Wirt rieb sich die Hände und dachte, daß der liebe Gott die Seinen auch mit rindsledernen Engländern zu ernähren vermöge, und als er erst Mister Wenners Brieftasche gesehen Ratte, war er gewiß, daß es eine reichliche und bekömmliche Nahrung sei, die ihm der Rebe Gott da zugedacht hatte. Darüber aber, was für Gründe denn den wohlhaben- den Fremdling gerade nach Schwalbach ge- führt hätten, machte sich der Hahnenwirt keine Gedanken. Er war von überaus ru- iger Gemütsart. Seine Landsleute aber Waren es nicht in dem gleichen Maß, und sie machten sich Gedanken für ihn mit. Der Engländer konnte doch fast nur gekommen sein, um hier eine Fabrik zu gründen. Aber Mister Wenner ging in seinem grauen Rock und grauen Zylinder hocherhobenen Haup- tes durch das Dorf, als wenn es gar keine Schwalbacher gäbe. Von den achtungsvollen Grüßen, die ihm galten, merkte er nichts oder wollte nichts merken, so daß sie schließlich auch unterblieben. Die Schwalbacher, die an sich von gut- mütiger Art waren, ärgerten sich, aber dann Wurde ihr Aegerr zum Gelächter: Der hoch- mittige Fremde stand dreimal des Tages mit silbernem Becher an dem Dorfbrunnen, Tüllte ihn bedächtig und leerte ihn ebenso bedächtig, indem er an den waschenden und Wasserholenden Frauen vorüberwandelte, als wenn sie Schatten wären. Es wurden aber von Tag zu Tag der Frauen mehr, und nicht nur ihre Zahl wuchs, sondern auch ihre Heiterkeit. Sie warteten immer schon auf das Auftauchen des Zylinders und ver- folgten dann die gravitätischen Spaziergänge des Mannes mit innigem Behagen. Als den Wassertrinker nach der ersten Woche ein heftiger Schnupfen zu Hause hielt, das heißt in der recht bescheidenen Kammer im„Tanzenden Hahn“, da gab er mit Zeichen zu verstehen, daß er einen aus- reichenden Vorrat des Brunnenwassers zu sehen wünschte. Der Wirt lies ihm ein Dutzend Eimer vor die Tür stellen und hätte sicher noch nicht aufgehört, wenn der vornehme und kuriose Gast nicht Einhalt geboten hätte. Der Wirt würde sicher ohne sein Eingreifen nicht geruht haben, bis alle Brunnen des Dorfes und der Umgebung für ihn ausgeschöpft gewesen wären, für einen Mann, der ganz ohne Aufforderung jeden Tag ein Goldstück bezahlte und sich zufrieden gau, wenn er des Mittags ein Stück zähen Ochsenbrates erhielt und am Abend Tee und ein Butterbrot. Aber nach zwei Tagen war er selber wieder am Brunnen, und das ging dann eine Zeitlang so fort, bis auf einmal der Obrigkeit die Sache unheim- lich oder doch bedenklich wurde. Man be- herbergte vielleicht einen Irren in dem Dörf- lein, und eines Tages konnte seine Krank- heit sich in ganz anderen Dingen kundtun als in diesem unmäßigen und wahrhaft lächerlichen Wassertrinken. So machte sich denn der Ortsvorsteher auf, mit schwarzem Zylinder, da er keinen grauen besaß, aber auch mit Grubenschuhen schon, da er gleich nachher zur Arbeit wollte oder vielmehr mußte. Er hatte im Sinn, sich von Amts wegen mit dem Mann zu unterhalten, und es schwebte ihm wohl vor, daß vor der Macht seines Amtes auch die Schwierigkeit der fremden Sprache nicht lange bestehen könne. Aber es geschah kein Sprachwunder, and der Mister machte schon nach zwei Mi- nuten ein so unsäglich gelangweiltes und ab- lehnendes Gesicht, daß der Vorsteher völlig unterrichteter Dinge abziehen mußte, den Zylinder auf den Kleiderschrank warf und zur Grube ging. Damit war es nun freilich nicht getan, die Gefahr eines gräßlichen Wahnsinnsausbruches blieb bestehen, und 50 sann man denn auf Wege, um ihr zu begeg- nen. Plötzlich erinnerte sich der Küster, daß sein Herr, der Pfarrer Spinneweber, von der Britensprache mehr verstand als irgendein anderer in Schwalbach. Bürgermeister und Vorsteher und Vieh- und Menschendoktor und Lehrer und Lehrerin bewogen den wür- digen Herrn, sich zu dem geheimnisvollen und verdächtigen Wassertrinker aufzuma- chen und sein Wesen oder vielmehr Un- Wesen zu ergründen. Er steckte also sein Mikroskop in die Tasche— man kann es ja immer brauchen, nicht wahr—, setzte seinen weichen Hut auf den Kopf, beileibe keinen Zylinder, und be- gab sich in den„Tanzenden Hahn“. Der Brite, als er ihn kommen sah, stieß ein Culturnotizen Die ersten Filmfestspiele der indischen Union — gleichzeitig die ersten Asiens— wurden jetzt mit dem Ziel, Ost und West einander näher zu bringen, in Bombay eröffnet. 23 Län- der, unter ihnen neben Indien die Vereinigten Staaten, Großbritannien, Frankreich, Italien, die Sowjetunion und die Tschechoslowakei, haben 52 Spielfilme und 115 Kultur- und Dokumentarfilme gesandt. Nach REUTER sind Aus Europa u. a. die Filme„Die Vier im Jeep“ (Schweiz),„Das Wunder in Mailand(Italien) und„Schwurgericht“(Frankreich) nominiert worden. Eine internationale Jury wird die Filme bewerten. Die Bundesrepublik wird bei den diesjäh- rigen Filmfestspielen von Cannes im April durch eine offizielle Delegation vertreten sein, der je ein Vertreter des Auswärtigen Amts und der Filmwirtschaft angehören. Der dritte deutsche Amateur-Film-Wett⸗ bewerb wurde dieser Tage mit Filmvorführun- gen in Stuttgart eröffnet. Der Wettbewerb Wird vom„Bund deutscher Filmamateure“ ver- Anstaltet, der in Stuttgart die Feier seines 25 jährigen Bestehens begeht. Eine bisher unbekannte Erstausgabe von eigen-, Flöten- und Oboe-Sonaten op. 1 von Händel entdeckte ein holländischer Geiger 4 nach einer Meldung des holländischen Presse- büros ANP bei Forschungsarbeiten im bri- tischen Museum in London. Die Ausgabe ist um 1718 im Arnsterdamer Verlag Jeanne Roger erschienen. Der Rowohlt-Verlag in Hamburg beabsich- tigt die Herausgabe eines Bandes„Briefe von Kurt Tucholsky“ und bittet alle Besitzer von Tucholsky-Briefen, sie im Original oder als beglaubigte Abschrift dem Tucholsky-Archiv Frau Gerold-Tucholsky in Rottach am Tegern- see zur Verfügung zu stellen. Der hessische Staat wird bei seinen drei Theatern Wiesbaden, Darmstadt und Kassel von der kommenden Spielzeit an einheitlich 52 Prozent des Zuschußbedarfs von sechs Mil- lionen DM tragen, nachdem auch die Stadt Wiesbaden jetzt einer 40prozentigen Betei- ligung zugestimmt hat. Die in langwierigen Verhandlungen zwischen der Stadt Wiesbaden und dem Land Hessen vom Staat angeregte Fusion der beiden benachbarten Bühnen Wies baden und Mainz wurde zurückgestellt. Im Rahmen der Mannheimer Schüler-Kon- zerte veranstalten Leni Neuenschwander(So- Pran) sowie Heinz Mayer und Richard Laugs (Klavier) am Dienstag, 29. Januar, 19 Uhr, im Wartburg-Hospiz einen Lieder-Abend. Fluchwort zwischen den Zähnen hervor. Er war also kein ganz feiner Brite, wie man hier ersieht. Aber der Pfarrer antwortete mit einem noch kräftigeren, einem so kräf- tigen, wie es sein heiliges Amt nur irgend erlaubte. Aber auf englisch tat er es. und das hatte zur Folge, daß der Engländer Plötzlich zu strahlen begann und dann dem schwarzen Mann so heftig die Hand schüttelte, daß der nun selber an seinem gesunden Menschenverstand zweifeln mußte. Als er dann aber zu erzählen begann, da War es wieder an dem anderen zu zweifeln. denn der Gottesmann begann zu lachen und zu lachen und fand des Lachens kein Ende. Er wurde rot im Gesicht und wurde blau. Er klopfte sich auf die Schenkel und riß die Fenster auf und konnte sich erst nach sehr geraumer Zeit beruhigen. Als er sich aber beruhigt hatte, sagte er dem Rindsledernen ein paar Worte nur, und die hatten zur Folge, daß am nächsten Morgen in aller Frühe schon sämtliche zieben Koffer ge- packt waren und der Rindslederne selber in die gelbe Kutsche stieg und, ohne auch nur einmal umzusehen, in den grauen Morgen hineinfuhr. Er ward nie mehr gesehen. Der Pfarrer aber lachte noch drei Tage, und dann schmunzelte er noch drei und in das letzte Schmunzeln hinein erzählte er, wie es mit dem wassertrinkenden Engländer bestellt gewesen sei. Sein Arzt hatte ihm den Gebrauch des Brunnens in Bad Schwal- bach angeraten. Er hatte bei dieser Reise Köln und Trier sehen wollen, und als er schon einmal in Trier war und nach Schwal- bach fragte, wie hätte da einer auf den Ge- danken kommen können, dag Schwalbach im Taunus und nicht jenes an der Saar ge- meint sei. So war er denn in das Berg- mannsdorf gekommen und hatte das Brun- nenwasser getrunken, von dem nie jemand gedacht hatte, daß es so zu Ehren käme. Peter Blademore:, Ernst Barlach: Der Dorfgeiger Das„Güstrower Ehrenmal“ des 1938 verstor- benen Bildhauers Ernst Barlach wurde dieser Tage in die Obhut der Stadt Köln übergeben. Es ist vorlaufig in der Eigelsteintorburg aufge- stellt worden, bis es an seinen endgültigen Standort— in die noch im Wiederaufbau be- Nndlickhe Antoniterkirehe ubergeführt werden kann. Barlach hatte das Gefallenen- Ehrenmal für den gotischen Dom seiner mecklenburgi- schen Wahlheimat Güstroub geschaffen. 1937 wurde das Werk eingeschmolzen, von Barlach jedoch kurz vor seinem Tode noch einmal ge- gossen und von einem Freunde vor dem Zu- griff der Nationalsozialisten bewahrt. Foto: Marburg Kleine Fische für Miranda“ Deutsche Erstaufführung mit Bruni Löbel in Baden-Baden Ein süchtiges Weib aus Trakehnen Tät so nach dem Meere sich sehnen, Daß Poseidon— geehrt— Ihr hat Flossen beschert. Mir wäre sie lieber mit Beenen. Das ist von dem unlängst verstorbenen Zeichner Alb. Schäfer-Ast und steht im Pro- grammheft des Theaters der Stadt Baden- Baden, wo man sich jetzt ein Vergnügen dar- aus machte, das einschlägige und reizende Späßchen„Kleine Fische für Miranda“ des Engländers Peter Blackmore als deutsche Erstaufführung herauszubringen. Es ist die schon aus dem Film bekannte Geschichte der Melusine Miranda, einer direkten Nachfahrin Neptuns und Urenkelin der unglücklichen Undine, die Sehnsucht nach der Welt der Menschen hat und von einem Arzt, dem sie beim Fischen ins Netz geraten ist, mit in des- sen Londoner Heim genommen wird. Das fischschwänzige Meermädchen, das allen Leuten einschließlich der Frau des Arztes als gehbehinderte Patientin vorgestellt wird, richtet in aller Harmlosigkeit und ohne Böses zu wollen, in ihrer neuen Umgebung heillose Verwirrung an, bis die Dame des Hauses, die am Ende ihrer Fassung ist, hinter das kaum faßliche Geheimnis kommt. Hand auf's Herz, wohlgeneigte Leserin, was würden Sie sagen, wenn Ihr Mann eines Tages von einer Angelfahrt ein bis zu den Hüften eingewickeltes, im übrigen aber duicklebendiges weibliches Etwas mit nach Hause brächte, das sich mit Vorliebe von Ihrem Mann und Ihrem Chauffeur auf dem Arm herumtragen läßt, das nach einer für vier Personen ausreichenden Fischmahlzeit drei Pfund Muscheln und Ihren Goldfisch verschlingt, das die Verlobung Ihrer besten Freundin zum Platzen bringt und dazu dauernd das Bedürfnis hat,„Rheingold“ und ännliche Musiken zu hören? Aber da Sie Charme haben und Ihren Mann lieben, wür- den Sie wahrscheinlich genau so elegant mit dem Mysterium fertig werden wie die Lon- doner Arztgattin in Peter Blackmores Stück- chen, das bis zum Platzen mit köstlichen Ein- källen gespickt ist(die sich in der Ueberset- zung von Emily Duncker gut gehalten haben). Dr. Viktor Warsitz, der die amüsante In- Szenierung leitete, sparte keines der funkeln- den und glitzernden Lichterchen, die der Autor seiner Idee aufgesetzt hat. Im Gegen- teil: er ließ dem spielen-wollenden Mann un- Sezügelt freien Lauf und überspannte da- durch das hauchdünne Ideechen ein ganz Kleines bißchen. Vier Akte mit fast dreistün- diger Spieldauer sind für diesen Spaß zu- viel, selbst dann wenn man Schauspieler wie die amüsante und übermütige Bruni Löbel, Wie Liselotte Köster(die leider ebenso wie Soja Karzau Baden-Baden nach dieser Spielzeit verläßt), Paul Dättel und Anette Roland zur Verfügung hat. Trotzdem hatte das sehr zahlreich er- schienene Premieren-Publikum seine helle Freude an der lebendigen und geschmackvol- len Aufführung und applaudierte mit Ueber- zeugung und Ausdauer. Wgi. * Die Weiterführung des Thaters der Stadt Baden-Baden während der Spielzeit 1952/53 wurde durch Bewilligung eines Zuschusses von 270 00 DM aus Mitteln des Kuretats ge- geri die Stimmen der FDP beschlossen. Verdis„Rigoletto“ Wiederaufnahme im Nationaltheater Manuheim Das Mannheimer Nationaltheater hat in seinem Bemühen, ein großes stehendes Re- Pertoire zu schaffen, nun auch Verdis„Rigo- letto“ in der während der Spielzeit 1949/50 von Bernhard Sakmann(Regie) und Heinz Daniel(Bühnenbild) szenisch eingerichteten Aufführung wieder in den Spielplan aufge- nommen. Die musikalische Leitung, die da- mals Erich Riede inne hatte, liegt nun bei Karl Fischer, der die Partitur dieses Werkes rhythmisch sehr exakt gliedeft und mit wuchtig massierten Klängen ein düsteres, unerbittliches Schicksalsdrama zu entwik- keln weiß. Die Titelpartie ist bei Theo Lien- hard geblieben: der Rigoletto ist eine seiner Glanzrollen, in der er sowohl musikalisch wie schauspielerisch eine faszinierende Dar- stellung des in seiner tiefsten Empfindung getroffenen Hofnarren gibt, Für den leicht- fertigen Herzog hat das Nationaltheater jetzt „Papa Sarto“ Das Leben Papst Pius X. Im lh Mit Genehmigung des Vatikans Wird 2 Zeit ein Film über das Leben des im Ja 1951 selig gesprochenen Papstes Pius X. h gestellt. Papst Pius X., der mit seinem bürgerlich Namen Giuseppe Sarto hieß, wurde zu Konklave des Jahres 1903 zum Papst gewil und starb im Jahre 1914 kurz nach Ausbrud des ersten Weltkrieges. Zum ersten Mag werden die Zuschauer eines Filmes Geleg heit haben, zu sehen, wie sich ein Konkl in der sixtinischen Kapelle in Rom abspieh Allerdings haben die kirchlichen Behöre nicht gestattet, daß die Filmaufnahmen der sixtinischen Kapelle oder im Vatikg aufgenommen werden. Aber der Vatikan 10 den Herstellern einen Prälaten beigegebg damit alle Einzelheiten der Handlung gel richtig wiedergegeben werden. Zu diesen Zweck wurden zunächst in Rom Nachbildu gen der sixtinischen Kapelle und der vat, kanischen Gemächer erbaut. . Eine besondere Schwierigkeit für de Regisseur Umberto Scarpelli bestand dart einen geeigneten Darsteller der Rolle d Papstes zu finden. Eine Anzahl bekannt, Schauspieler lehnte ab, so daß beschlose, wurde einen Mann damit zu betrauen, eine auffallende Aehnlichkeit mit Pius X ba Es handelt sich um den in Südrhodeslen 905 borenen ehemaligen britischen Oberst Fin Dunn, der den Künstlernamen„Henry Vidoh angenommen hat. Er kam mit den britische Truppen während des Krieges nach Rom unf beschloß später sich ganz dort niederzulasem um seinen künstlerischen Neigungen zu leben. Er ist Kommentator des Vatikansende Maler, Schauspieler und Schriftsteller, unter anderem für das Heilige Jahr 10% einen englischen„Romführer“ und ein Wit. terbuch für die Pilger verfaßt hat. Er hat auc bereits in mehreren Filmen mitgewirkt. Dieser Engländer wird jetzt den„pen Sarto“ in dem Film, der den Titel„Menschen bewachen den Himmel“ tragen Wird, der stellen. Ein reicher Venezianer übernim die Kosten, während ein Bewunderer de seligen Papstes, Professor Eugenio Bachiog das Drehbuch verfaßt. Der kirchliche Berater ist Monsignog Adone Terzariol, ein besonderer Kenner dz Verhältnisse im Vatikan und des Zen- moniells. Er ist so genau, daß er die Wieder holung einer Aufnahme forderte, da eh Band an der„Cappa Magna, eines„Ka dinals“ nicht richtig angebracht War. II anderes Mal war die Reihenfolge des El. tritts der 63„Kardinäle“ in die„Sixtinisch Kapelle“ nicht entsprechend dem vorge- schriebenen Zeremoniell. Der Film wird aud die dramatischen Vorgänge während di „Konklaves“ der historischen Wahrheit ent sprechend wiedergeben. J Der Film wird das Leben des verstor benen Papstes, angefangen mit seiner Gebul im venezianischen Dorf Riese zeigen, ferne sein Wirken als Priester, seinen Aufstieg zum Bischof, Patriarch von Venedig, Kardinal und Papst. 8. up 8 in Willi Friedrich einen hervorragenden Ver, treter; mühelos und mit Wohlklingendem be canto füllt der auch in der äußeren Ersch. nung der Vorstellung, die man von dem ber z0glichen Schürzenjäger hat. entsprechend Sänger diese Rolle aus. Neben ihm Zeichne sich Lilly Trautmann als Gilda durch eine- im ganzen gesehen— gesanglich sicher b. gelegte Gestaltung aus; schade, daß ihr in ersten Teil des Abends die hohen Kolorat.“ ren tonlich nicht immer ganz rein gelingen Kurt Schneider und Ziska Werchau state. das vom bezahlten Meuchelmord lebende Ce, schwisterpaar mit der notwendigen Verwol. fenheit und Skrupellosigkeit aus. Zusammen mit den auch in den kleineren Rollen nac besten Kräften zum Gelingen des Abend beitragenden Ensemblemitgliedern Wurd ihnen ällen mit lebhaftem Beifall bea WIRTSCHAFTS- KABEL Der Kaufmann sei kein Spielzeug An anderer Stelle dieses Blattes(Wirtschafts- beilage) wird der heute und morgen in Marmheim abgehaltene Getreidehandelstag eingehend gewür⸗ digt. Dadurch erübrigt sich nicht die nüchterne Feststellung, welche Funktion eigentlich dem Getreidehandel im Bundesgebiet zufällt. a Nach einem Bericht des deutschen Institutes für Wirtschaftsforschung in Berlin entflelen von der Gesamteinfuhr der Bundesrepublik in den Monaten Milllarden DM Jan. bis Nov. 1951 im Werte von 13,55 auf Güter der Ernährungswirtschaft 5,36 u. auf Güter der gewerbl. Wirtschaft 7,99 Hiervon entflelen bei den Gütern der Er- nährungswirtschaft auf in Prozenten 1951 1935/36 Lebende Tiere 2,9 571 Nahrungsmittel tier Ursprungs 18,3 25,5 Nahrungsmittel pflanzl. Ursprungs 70,0 51,9 Genußmittel 8,8 17,5 Die gewaltige Verschiebung im Verbrauch, die aus obiger Aufstellung hervorgeht, gemei- sbert zu haben, kann sich auch der westdeutsche Getreidehandel als Verdienst anrechnen. Keine staatliche Stelle, keine Verwaltung hätte das Problem so schnell und ohne wesentliche Erschütterung der Gesamtversorgung meistern können, wie die auf rein wirtschaftlicher Ver- nunft basierende Tätigkeit des Handels. Um die Mitte des Jahres 1951— ja eigent- lich bereits im Frühjahr wurde— auch in ge- wissen Kreisen der Ernährungswirtschaft— heftig geunkt, dag Gefahr drohe, daß der Anschluß an die Ernte nicht erreicht werden könne. In der Tat standen wir damals vor einer bedrohlichen Entwicklung, weil die— an und für sich deplacierten— staatlichen Eingriffe in der Ernährungswirtschaft entweder verspätet oder sonstwie ungeschickt starteten. Mit verhaltener Angst werden deswegen wohl die Ohren und Augen der Tagungsteil- nehmer an den Ohren des Bundes wirtschafts- ministers hängen(wenn er— was bei Nieder- schrift dieses Artikels noch nicht ganz sicher ist— nicht durch anderweitige Arbeit aAbgehal- ten wird) um zu hören, ob der Gedanke des Staatsmonopols gesiegt hat, oder ob noch Hoff- nung besteht, daß wir eine freie, allen ver- brauchern dienende Getreide wirtschaft beibe- halten. So mancher Getreidehändler aus den Ost- gebieten wird sich dessen entsinnen können, daß in den heute total der sowjetischen Wirt- schaf ts(un)ordnung verfallenen Staaten vor ungefähr zehn Jahren gleiche Aufregung herrschte. Einflußreiche Interessentenkreise wußten zum Schutze der Erzeuger ein Ge- treidehandelsmonopol durchzusetzen. Es muß zugegeben, es muß eingeräumt werden, daß die Landwirtschaft in diesen Oststaaten— in Oesterreich, in Polen und in der CSR— im Schatten dieses Getreidemonopols gedieh und sich günstig entwickelte bis— ja bis der Gang der Ereignisse alles abschaffte. Sowohl die ge- deihliche Entwicklung als auch die selbstän- digen Landwirte. Uebrig blieb das Monopol, das weder Bauer noch Arbeiter, weder Stadt noch Land, weder die übriggebliebenen weni- gen Selbständigen hinlänglich versorgt. Die Teilnehmer am Getreidehandelstag wer- den wohl ein dichterisches Wort— es freizügig gebrauchend— etwas umwandeln. Sie werden wohl sagen: Der Händler sei kein Spielzeug Da walte Gott davor. F. O. Weber K URZ NACHRICHTEN Europäische Standardisierung von Agrar- produkten (Vp) Die Notwendigkeit, für landwirtschaft- liche Erzeugnisse Standards zu schaffen, wird in zunehmendem Maße von den einzelnen euro- päischen Regierungen und wirtschaftlichen Orga- nisationen als vordringlich angesehen, heißt es im Bulletin des Bundespresseamtes. Der OEEC- Ministerrat habe bereits die Standardisierung als ein Mittel zur Steigerung der Erzeugung und des Absatzes hervorgehoben und eine Arbeitsgruppe für diese Frage ins Leben gerufen. Die Bundes- republik hat ihrerseits bei der OEkce eine Reihe tür den Absatz wichtiger Fragen zur Debatte ge- Stellt. Es handelt sich um Festlegung von Eigenschaften für bestimmte Standards, und ver- einheitlichung der Kennzeichnung, der Größen und Gewichte, der Verpackung sowie möglichst auch der Methoden der Lebensmittelüber wachung. Die Bundesregierung wird sich ferner über die Arbeiten der Fao und der Eck auf diesem Ge- biet unterrichten, um gegebenenfalls im Rahmen der UNO-Wirtschaftskommission für Europa an diesen Fragen mitzuarbeiten. Franc- Schwäche in New Vork. (Wo) Neue Abwertungsgerüchte um die fran- zösische Währung verursachten am 25. Januar eine scharfe Senkung des Franc-Kurses am New Yorker schwarzen Devisenmarkt. Die Händler boten zu 460 ffrs für einen Dollar an gegenüber 238 ffrs vor wenigen Tagen. Auch am amtlichen New Lorker Devisenmarkt überwog die Verkaufs- neigung. Hier flel der Kurs auf 0,28/ bis 0,28/ Us-cents für einen ffr nach 0,28% bis 0, 285% am Vortage. 2000 Tonnen Zeitungspapier für die Bundesrepublik D) pie Bundesrepublik erhält 2000 metri- sche Tonnen Zeitungspapier aus Kanade im Rah- men einer Sonderzuteilung der internationalen Rohstoffkonferenz in Washington. Die Gesamt- zuweisung beläuft sich auf 6150 metrische Tonnen und ist für sechs Länder bestimmt. Für Jugosla- Wien sind ebenfalls 2000 Tonnen vorgesehen. Spa- nien, die Türkei, Israel und Ecuador erhalten Mengen unter 1000 Tonnen. Export von Füllhaltern um 30% gestiegen Die Füllhalter produktion im Bundesgebiet erreichte 1951 den Wert von 30 Mill. DM, wie VD vom Verband der Füllhaiterindustrie er- fährt. Der Durchschnittspreis ist weiter gesunken. Der Export an Füllhaltern konnte von 1950 zu 1951 um 50% gesteigert werden. Der Exportanteil an der Produktion dieses Artikels beträgt rund ein Drittel. in der westdeutschen Füllhalterindustrie sind gegenwärtig 6000 bis 7000 Arbeitnehmer beschäftigt. Beratung für den Export nach Kanada 2 We die Gesellschaft zur Förderung des Deutsch- Amerikanischen Handels mitteilt, finden am 28. und 29. Januar und am 4. und 5. Februar in der Zeit von 9.30 Uhr bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr in ihren Geschäftsräumen in Frank- furt a. M Börse, Börsenstraße 8, 2. St., Sprech- tage zur Beratung für den Export nach Kanada statt. Der Leiter des Zweigbüros der Gesellschaft in Toronto(Kanada) Dr. E. Graf, der nur kurz auf einer Geschäftsreise in Deutschland weilt, wird in der genannten Zeit allen interessieren- den Firmen zur Verfügung stehen. Bei besonders Selagerten Fällen besteht die Möglichkeit, einen Besprechungstermin an den Tagen vom 6. bis 3. Februar festzulegen. Die Beratungen über die Export möglichkeiten nach Kanada schließen außerdem Rücksprachen über Erfolgsaussichten und Einzelheiten einer Beteiligung an der Inter- nationalen Messe in Toronto ein. Schmuggel und Gewerbefreiheit Gefahren für den Teehandel (Vo) Im vergangenen Jahr wurden nach den amtlichen Verzollungszahlen 2,5 Millionen Kkg Tee in die Bundesrepublik eingeführt. Der Hauptlieferant war Indien mit etwa 50 Pro- zent der Importe. Aus Ceylon kamen 30, und aus Indonesien rund 20 Prozent. Wie maß- gebende Vertreter des Teehandels erklären, ist die Belieferung mengenmäßig zwar ausrei- chend, doch haben sich auf Grund der Ge- werbefreiheit zahlreiche branchenfremde Ele- mente in das Geschäft eingeschaltet, die durch minderwertige Einfuhren auf die Qualität des Angebots drücken. Der Fachhandel sieht in der mangelnden Qualität den Grund dafür, daß der Teeverbrauch noch immer hinter dem Vor- kriegsumfang zurückbleibt. Ein besonders schwieriges Problem, mit dem der Teehandel in der Bundesrepublik zu kämpfen hat, ist der Schmuggel. Es wird geschätzt, daß mindestens 25 Prozent des Gesamtverbrauches aus illega- len Quellen gedeckt werden. ſſlarginalien ae. rintenfisene, Viel Larm um Gesundheit Als in allen Zweigen der Wirtschaft, als Symptom(Krankheitszeichen) und Folge der „Koreanitis“, die Preise stiegen— nicht zu- letzt deswegen, weil die Ware veräußernde Wirtschaft daran dachte, gleiche Ware zu er- höhtem Preise einkaufen zu müssen, also den Wiederbeschaffungspreis zu retten— da war allerortens großes Getöse zu vernehmen. Am liebsten hätten so manche Popheten(da die wahren Propheten bereits aAusstarben, sind noch nur falsche übrig geblieben) wieder sämt- Uiche Waren mit„Festpreis vorschriften“ und Preiskontrollen unter die Theken gezaubert. Heute beginnt der Winterschlußverkauf, In den Preiskalkulationen sind Verluste einge- schlossen. Die Händler verkaufen billiger als sie einkauften. Verluste, die für die Kaufleute jedoch nicht so schmerzhaft sind, wie gemein- hin vielleicht angenommen wird. Denn die Kaufmannschaft hat— in Zeiten der„Korea- nitis“— gewisse Scheingewinne hingenommen. Schlüssig ergibt sich daraus, daß die heutigen Verluste— soweit sie Scheingewinne aufwie⸗ sen— Scheinverluste sind, die zu tragen — — Handel und Wandel, der Wirtschaft und— 0 allem dem Verbraucher zuträglich ist. Wehe jenen(meistens sind es nur info einer falsch verstandenen und falsch aufgelett nen Gewerbefreiheit„zugewachsene) Eau. leuten, die da dachten, die Preise würden i. den Himmel wachsen, würden niemals wied Hang zeigen sich nach unten zu normalislele“ Diese Kaufleute werden ihre kaufkfreudlee, schuldenmachende Spekulation bitter bil müssen. Jene aber, die so viel Lärm um eine 1 aus normale und organische Entwicklung 80 70 gen, werden sich vielleicht jetzt zum 1. der Leichtsinnigen bereit finden, Getöse 46 entfachen.„Eine falsche Wirtschaftspolitik 10 Spekulanten entstehen und dann zugrunde“ hen läßt.“ 5 th Mit Nichten eine falsche Wirtschaften. Nein im Gegenteil. Eine lobenswerte e lung, die allerdings auch Grenzen kennt. 50 den Nullpunkt, unter den steten Einkaufspft 1 können im Verkauf Preis nicht. 16 bee efährde denn, die ganze Wirtschaft würde ge Und das wäre falsche Wirtschaftspolitik. Es nagt der Wurm — am deutschen Kapitalmarket. Nicht der 1 stand, daß dieser Kapitalmarkt deswegen zum größten Leidwesen aller Beteiliste nicht gedeihen kann, weil bisher das ae Treibhausklima, die Rendite, fehlte, Sou der Umstand, daß hier und da Wertpen besite und Kauf bereits erträglich wird störend. Störer— für den Wurm. Er naß beharrlicher Emsigkeit an den zarten 1 die sich hier und da zu entwickeln bull nendt solche Fntwicklungen„wilde Spell de nen gebärende Treibhausluft“ und 15 sorglichere Pflege der„Festverzinsli 000 Doch redet jemand der Zinsfußerhöhung 4% Wort um„Festverzinsliche“ wieder 15 01 Morkt zu bringen, um eine„Offenmar. tik“ anzukurbeln, dann wird dem Wurm ell, der übel und er muß nagen, damit„Zinsspe. lationen das bedrohte Preisgefüge“ ö stören. tiert Schon zur Zeit Maria Theresiens akzep deren Kanzler, Graf Kapnitz, als„Köstliche weil lebenswahre Weisheit kündendeft 90 s beph einen Wandteller mit der Inschrift“ wie Du es auch machest— immer zen falsch— sagen die Leut'.“ Mol gen We! gen auch Pre WI rale don sich reic Nar nac Wer lan mer