2 Aann! neheg 8„KI bermaſz 2 ns Romz ( Re Segen der eine g. Herald Zu hal zus pol icht neh ind ig Gründz ufkührm Ssung Ile. N20 öchte ma Vorpa Seweze Jannng lebt m. ufkührug den. Den Heinr Jeschich Rath g. pädagog J. Tang Künstler der Fin fall dg, n Bou Element Vom un arre m sich au Dazu he. id imme ent- unt st Seine Akührug dankt ef Heymam te), Soi e Hester. roles Fröhlid reichten rlene der maße, Keiner kührutz nlaß de der Be. m. V. Hahn nuar 10. heim d „ beging erreichte ein Kind Frau“ und um pon Wiesbaden ball“ und Puceiniz Irfolg ga. M.Eberhardt; F. A. simon; Herausgeber: Mannheimer Morgen erlag. Druck: Mannheimer Groß: druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser; chefredakt.: E. F. v. Schilling. Stellv.: pr. K. Ackermann. Politik: E. Schäfer, H. H. Hausser; Wirtschaft: F. O. Weber; yeuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Lokal: kommunal: Dr. F. W. Koch; Ludwigshafen und Sport: H. Schnee- Frau: H. Hoffmann; Soz.-Red.: chef v. Dienst: O. Gentner. kkonten: Südwestbank, Allg. Bank- Usch., Städt. Sparkasse. Bad. Kom · munale Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. postsch.-Konto: Karlsruhe Nr. 800 16, Ludwigshafen /R. Nr. 267 43 kloth; Ban gese Ungbhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 46, Telef. 4 41 51-54; Heidelberg, Brunnen de 18-24, Tel. 29 3/8(Halb. Tagebl.); f. Rh. Rheinstr. 37, Tel. 6 27 68 s Bezusspreises. nuskripte über- nimmt der einerlei Gewähr. J Jahrgang/ Nr. 27 Einzelpreis 20 Pf. 555 Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 2. Februar 1952 W Bundesrat ratifiziert einslimmig Schumanplan Bedenken lediglich in Einzelfragen/ Adenauer kommentiert Saarfrage Nach Meldungen unserer Bonner Redaktion und der Agenturen dpa und UF Bon n. Die Bundesrepublik Deutschland ratifizierte am Freitag als erstes der sechs Schumanplan-Länder den Vertrag über die die Schwerindustrien Frankreichs, Italiens, europäische Kohle- und Stahiunion, in der der Bundesrepublik und der Benelux-Staaten für 50 Jahre zusammengeschlossen werden sollen. Nach dem Bundestag stimmte nunmehr auch der Bundesrat einstimmig dem Vertrags werk zu. Das Gesetz über die deutsche Zu- stimmung zum Schumanplan bedarf noch der Unterzeichnung durch den Bundespräsiden- ten und der Verkündung im Bundesgesetzbl att, um Rechtskraft zu erlangen. Der Bundes- tag hatte dem Ratifizierungsgesetz am 11. Ja nuar mit 232 gegen 143 Stimmen bei drei Ent- haltungen zugestimmt. per Bundesrat hatte jedoch seinen eini- stimmigen Beschluß, gegen den Schuman- planvertrag keinen Einspruch zu erheben, mit einer Reihe von Bedenken verbunden, die auf Empfehlung der außenpolitischen und wirtschaftspolitischen Ausschüsse eben- falls gebilligt wurden. Wesentliche Beden- ken der Ländervertreter richten sich gegen die jüngsten Schritte der französischen Re- gierung an der Saar, die nach Auffassung des Bundesrates„dem völkerrechtlichen Status des Saargebietes widersprechen, das nach wie vor ein Teil Deutschlands ist“. Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer, der kurz das Wort ergriff, sagte, er verstehe und würdige den Beschluß des Bundesrates, er betonte, daß die jetzigen Vorgänge an der Saar den Versuch darstellten, die endgültige Regelung des Status an der Saar in einem Friedensvertrag zu präjudizieren.„In wei- ten deutschen Kreisen“— so sagte Dr. Aden- auer—„ist der Glaube erschüttert worden, ob in Frankreich eine wirkliche Partner- schaft der Bundesrepublik, wie sie als In englischen Diensten Bonn.(gn.-Eig.-Ber.) Im Mittleren Osten und in Osterreich gibt es noch heute in briti- schen Diensten stehende Arbeitsgruppen, die zus ehemaligen deutschen Kriegsgefangenen gebildet sind. Diese Deutschen haben in- Wischen nicht mehr den Status des Kriegs- gefangenen, sondern sind durch Arbeitsver- ö U stattlich augs ini ete erst Wenige! er jedel anregen. upacken ack. Dig a0dernel sie vet. 3 Sie sich uch auch h der 1 0 zentel nun a e Arbei sert de rtok alt en Wird, C. OU lannhein piel„Del tag, dem Lal gege, — 12. Ich und el⸗ Mitter dachte der bin Er wal Seine“ Marioh ellscha regnete ace de au, Wa Marion Sch ge, Sie ail als 8 Mario 2 zeigt 2 gel er Ge. euro- angel ind gd Marion, ranche: sischen Ssab le kleine je ul N Ffrül⸗ „areas n Au ame dd allel Wochel ö folgt 1 garn unterzeichnet. träge gebunden. Diese Mitteilung machten Mitelleder der deutschen Delegation, die an der Sitzung des Kriegsgefangenenausschusses der UNO in Genf, teilnimmt Die Namen und die Zahl der in den Dienstgruppen tätigen Deutschen ist jedoch in Bonn noch nicht bekannt. Die Bundes- regierung verdankt die Kenntnis dieser Tat- sache der Aufforderung des Kriegsgefange- nenausschusses der UNO, derzufolge die ehe- maligen Gewahrsamsländer alle Auskünfte über die Kriegsgefangenen machen sollen, die sich in ihrer Hand befinden oder die zu einem früheren Zeitpunkt unter ihrem Ge- Wahrsam standen. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Herbert Wehner teilte. laut dpa, am Freitag in Bonn mit, drei Minenräumboote mit deut- scher Besatzung seien in den koreanischen Gewässern eingesetzt. Die Deutschen seien Angehörige britischer Dienstgruppen. Ein britischer Sprecher in Bonn nannte diese Erklärung Wehners„absolut unwahr“. wee Faris. Ministerpräsident Faure, der gleich- zeitig Finanzminister ist, wird die Leitung der anzösischen Delegation bei Tagung des Atlan- Ukrates in Lissabon am 16. Februar über- nehmen. 5 Nairobi.(Kenya). Prinzessin Elizabeth und r Gemahl, der Herzog von Edingburgh, landeten am Freitagmorgen mit ihrem Flug- zeus in Nairobi in Kenya, der ersten Station aut ihrer geplanten fünfmonatigen Reise durch 8 britische Commonwealth. Washington. Präsident Truman befürwor⸗ lete den Antrag von drei demokratischen Se- g den die die amerikanische Unterstützung 1 0 die Einberufung einer vebfassunggebenden ersammlung zur Bildung eines Vereinigten * zum frühest möglichen Termin for- 5 Teheran. Die persische Regierung hat, wie 15 Regierungssprecher in Teheran bekannt- gab ein Austausch- Handelsabkommen mit Un- 18 Persien wird im Rahmen 5 505 Abkommens Erdöl an Ungarn liefern. ler 2785 Der Bundespräsident wird dem Köl- 0 5 Erzbischof Dr. Josef Frings aus ab dessen 65. Geburtstages das Großkreuz Staunndlesverclenstordens verleihen. lde tutgart. Der Bundespräsident hat dem 9 8 d Reichsfinanzminister und Vize- Ane er Hermann Dietrich in Anerkennung ton der um die Bundesrepublik erworbenen be- mit 7185 Verdienste das große Verdienstkreuz den tern des Bundesverdienstordens verlie- 1 Der Westberliner Polizeipräsident 50 ohannes, Stumm hat den Chef der West- . Kriminalpolizei Dr. Kurt Linke er- Wirkt Seine sämtlichen Aemter mit sofortiger narkung niederzulegen. Die Auseinanderset- zune zwischen Stumm und Linke sollen in Zu- Nang ae t mit den Vorkommnissen wäh- ben des letzten Berliner Polizeiskandals ste- polizei Udem leitende Beamte der Eriminal- 1 Unregelmäßigkeiten im Amt vorgewor- ren sind. tuttgart. Der Stuttgarter Gemeinderat hat nabe natelangen Auseinandersetzungen mit ber Mehrheit gegen die Stimmen der SPD 0 ad Ebb auf Antrag der Freien Demokraten 0 ange Ständer Thälmannstraße wieder in on dr, Straße umbenannt. Umbenennungen und Rei een Straßen— Bebel-, Ossietzky- Lege emrich-Baumann- Straße— wurden da- n abgelehnt. UPIdpa Grundlage einer Verteidigungsgemeinschaft nötig ist, ernsthaft gewollt ist. Man wird auch in französischen Kreisen an dem Vor- handensein dieser Beunruhigung, die, wie ich wiederhole, in weiten Kreisen Deutsch- lands herrscht, nicht achtlos vorübergehen dürfen.“ 8 Dr. Adenauer wies darauf hin, daß Frank- reich nicht der alleinige Vertragspartner im Schumanplan und in den anderen zur Zeit in Beratung begriffenen Verträgen sei, daß aber das Verhältnis zwischen Frank- reich und Deutschland für alle europäischen. Vertragswerke von besonderer Bedeutung sei. Zu Beginn der Sitzung hatte der bayeri- sche Ministerpräsident Dr. Hans Ehar d als Berichterstatter der außenpolitischen und wirtschaftpolitischen Ausschüsse des Bundes- rates die Billigung des Schumanplans emp- kohlen und die Bedenken, verbunden mit Aufforderungen an die Bundesregierung vor- getragen, die gleichfalls einstimmig vom Plenum gebilligt wurden. Der Bundesrat stellt darin fest, daß die Bundesregierung noch nicht sämtliche Vor- aussetzungen erfüllen konnte, die dem Bun- desrat vor der Ratifizierung des Vertrags- werks notwendig erschienen, insbesondere hinsichtlich des Gesetzes Nr. 27 Dekartelli- sierung), der Berücksichtigung des Investi- tionsbedarfs der deutschen Stahlerzeugung und der Regelung des deutschen Kohlen- Absatzes. 0 5 Außenminister treffen sich in London Teilnahme des Bundeskanzlers wird erwartet Von unserer Bonner Redaktion Bonn. In Bonn erwartet man eine Ein- ladung des Bundeskanzlers zu einem neuen Außenministertreffen, das am 13. und 14. Februar in London stattfinden wird. Diese Besprechung soll der Vorbereitung der At- lantikpaktkonferenz in Lissabon dienen und u. a. auch der Frage der Beziehungen Deutschlands zur NATO und dem Saar- problem gewidmet sein. Nach Mitteilung eines Regierungssprechers ist die Bundes- regierung über diese Absicht auf diplomati- schem Wege informiert worden. Diese Lofidoner Vor konferenz der west- lichen Außenminister mit dem Bundeskanz- ler war— laut dpa— nach in Bonn vor- liegenden Informationen bereits nach der letzten Außenminister konferenz im Novern- Ber vergangenen Jahres in Paris vereinbart worden. Die Notwendigkeit gemeinsamer Be- sprechungen ergibt sich nach Auffassung Bonner Kreise aus der Tatsache, daß bis zu Beginn der allgemeinen NATO-Konferenz am 16. Februar in Lissabon die Möglich- keiten eines deutschen Verteidigungsbeitra- ges geklärt sein sollen. Nach den deutschen Uberlegungen hängt aber der deutsche Ver- teidigungsbeitrag von der Lösung ab, die für die Verbindung der europäischen Verteidi- gungsgemeinschaft zur NATO gefunden wird. Es gilt dabei, den Zwischenzustand bis zu dem Zeitpunkt zu überbrücken, an dem die Verteidigungsgemeinschaft voll funktions- fähig wird. Der Us- Außenminister Dean Acheson hat sich— wie das State Department am Freitag bekanntgab— bereiterklärt, an der Konferenz der westlichen Außenminister mit Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer teilzu- nehmen. Die Konferenz ist von dem briti- schen Außenminister Anthony Eden vorge- schlagen worden. Die französische Regierung hat einstim- mig beschlossen, sich einer Aufnahme der Bundesrepublik in die Atlantikpaktorgani- sation zu widersetzen. Außenminister Robert Schuman hat diesen Beschluß der ameri- kanischen Regierung in einem persönlichen Brief an Außenminister Acheson mitge- teilt. Das wurde am Freitag aus zuverlässi- gen diplomatischen Quellen in Paris bekannt. In Paris wird mit Sicherheit erwartet, daß Bundeskanzler Adenauer an der für den 13. und 14. Februar in London geplanten Vorkonferenz der drei westlichen Außen- minister teilnimmt. Die Schwierigkeiten des Saarproblems und der künftigen deutschen Beziehungen zur NATO lassen es als drin- gend und wünschenswert erscheinen daß Dr. Adenauer in London den Standpunkt det Bundesregierung darleggt. 5 In London besteht wenig Neigung zu einer Vermittlungsaktion in der Saarfrage. In diplomatischen Kreisen wird erklärt, daß eine Einschaltung der britischen Regierung ohne eine entsprechende Aufforderung von beiden Seiten kaum denkbar und auch kaum erfolgversprechend sei. 5 Der Vorsitzende der Sozieldemokratischen Partei des Saargebietes, Richard Kirn, schlug am Freitag in dem Parteiorgan „Volksstimme“ vor, das Saarland als Eurdpa- unmittelbar zu erklären und den Sitz der Montanunion nach Saarbrücken zu legen. Großbritannien und Frankreich sind sich darüber einig, daß die Bundesrepublik noch nicht in die Nordatlantikpaktorganisation aufgenommen werden soll. Aus zuverlässi- gen diplomatischen Kreisen verlautete, daß diese einheitliche Stellungnahme in einer mehr als vierstündigen Aussprache zwischen dem britischen Außenminister Anthony Eden und dem französischen Außenminister Robert Schuman erzielt wurde, die am Freitag im Quai d'Orsay stattfand. Eden war am Freitag nach Paris gekommen, um seinen französischen Kollegen über die Washingtoner Gespräche zwüschen Premier- minister Winston Churchill und Prä- sident Truman zu unterrichten. Entscheidung über Landdienst verschoben Aktion zur Unterbringung älterer Angestellter erfolgreich x Von unserer Stuttgarter Redaktion Stuttgart. Der sozialpolitische Ausschuß des württembergisch- badischen Landtages beschäftigte sich am Freitag mit dem von der CDU eingebrachten Initiativ- Gesetzentwurf zur Schaffung eines freiwilligen Landdienstes in Württemberg-Baden, ohne zu einem end- gültigen Ergebnis zu kommen. Ueber die Frage, ob die Verabschiedung eines solchen Gesetzes durch den nicht mehr lange amtie- renden württembergisch- badischen Landtag zweckmäßig sei, wurde längere Zeit debat- tiert. Der Ausschuß wird zusammen mit dem Land wirtschaftsausschuß mehrere Einrich- tungen der Jugendhilfe Land e. V. und des Jugendsozialwerkes besichtigen. Auch über den Antrag der CDU, in dem gefordert wird, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, daß Landarbeiter mit mindestens zehnjähriger Tätigkeit in der Landwirtschaft bei Eignung bevorzugt bei der Bahn, Post und anderen öffentlichen Verwaltungen eingestellt werden sollen, faßte der Ausschuß wegen der bevor- stehenden Neuordnung Südwestdeutschlands noch keinen endgültigen Beschluß. Im Anschluß an einen Bericht des Landes- arbeitsamtes, in dem auf beachtliche Erfolge bei der Aktion zur Unterbringung älterer . Angestellter hingewiesen wurde, stellte der Ausschuß einen Antrag, in dem die Landesregierung ersucht wird, die bisherigen Bemühungen über das Landesarbeitsamt fortzusetzen und zu prüfen, ob noch andere Maßnahmen ge- troffen werden können und auf die öffent- lichen Verwaltungen einzuwirken, bei Neu- einstellungen vor allem ältere arbeitslose zu berücksichtigen. Den Arbeitsbehörden ge- lang es in den letzten Monaten in zahlreichen Verhandlungen mit der Wirtschaft, etwa 1000 erwerbslose ältere Angestellte zum größten Teil in Dauerarbeitsplätzen unterzubringen. Der Polizeiausschuß des Landtages nahm am Freitag einen längeren Bericht über die Verschiedenartigkeit der Polizeiorganisationen in den drei südwestdeutschen Ländern ent- gegen. Daraus geht hervor, daß es u. a. nur noch in Württemberg-Baden in Gemeinden über 5000 Einwohner eine selbständige Ge- meindepolizei gibt, während der Polizeidienst in den kleineren Gemeinden durch die staat- liche Landespolizei versehen wird. In den beiden südlichen Ländern gibt es nur eine einheitliche staatliche Landespolizei. Der Ausschuß beschloß, eine Konferenz der drei Länder über Polizeifragen vorzubereiten und gemeinsam über die künftige Organisation der Polizei zu beraten und Vorbereitungen zur Schaffung eines Entwurfes eines künf- tigen gemeinsamen Polizeiverwaltungsgeset- zes zu treffen. 4 Außerdem beschäftigte sich der Ausschuß mit der Frage der Polizei-Dienstgradabzei- chen und setzte sich für eine weitgehende Vereinheitlichung ohne Annäherung an die krüheren Wehrmachtsdienstgradabzeichen ein. Gegen die Zusammenlegung des Landes- kriminalerkennungsamtes und der Krimi- nalhauptstelle der Landespolizei zum Zwecke der Kostenersparnis wurden keine Bedenken erhoben. 0 Die Südfront des Kalten Krieges könnte man den Weltteil nennen, den unsere Kafte darstellt, würden nickt in Korea und Indo- china sehr heiße Kriege geführt und am Westflügel, in Tunesien und am Suezkanal Blut ver- gossen. Aber ein Blick auf diese Karte genügt, um die hintergründige Bedeutung aller Un- ruhen, Zwischenfälle, Aufstände und Gärungen südlich des ominösen 38. Breitengrades im Ringen zwischen Ost und West drastisch zu veranschaulichen. Am Mittelmeer geht es um die Schließung einer Frontlucke und die Verwirklichung des Nah- Ost- Verteidigungssystems, die zu verhindern der Kreml das größte Interesse hat. Wenn auch Frankreich sick in Tunesien Saumseligeit zuschulden kommen lieg und in Aegypten vorwiegend innerpolitische Miß- stände zu verbergen sind— an Drahtziekern in fremden Auftrag fehlt es hier eben so wenig Wie in Persien, dure das Moskau zum Indischen Ozean vorstoßen will, oder in Kaschmir, dessentwegen Malik gerade dieser Tage im UNO- Ausschuß interpellierte und behauptete, die USA bereiteten von dort einen Angriff auf die Sowjetunion vor. In Malayd versuchen die Engländer seit Jahren vergeblich, der Aufständischen Herr zu werden und Indochina ist das nsterste und kostspieligste Kapitel der französischen Nachkriegsgeschichte, ein Faß ohne Boden, in dem sich die westliche Kraft erbarmungslos zerreibt. Und nock ist der Waffen- stillstand in Korea nicht zustande gekommen, rechnet man schon, mit Recht oder Unrecht, mit einer Aktion Rot- Chinas zugunsten des aufständischen Viet- Minh: der Westen darf nicht azur Ruhe kommen Breite Regierungsbasis für Maher Pascha Auch Wafd-Partel in der„Nationalen Front“/ Lage stark entspannt Kairo.(UP) Der ägyptische Ministerpräsi- dent Aly Maher Pascha hat am Freitag erste Maßnahmen seiner Regierung mit dem Ziel einer fühlbaren Senkung der Lebens- haltungskosten bekanntgegeben. U. a. wurden angekündigt: eine drastische Senkung der Reglerungsausgaben, Senkung des Preises für Kerosin, das rationiert ist, um einen Piaster pro Liter und Senkung der Lebensmittel- preise. Diese Maßnahmen wurden nur wenige Stunden nach einer Unterredung beschlossen, die der Ministerpräsident mit seinem Amts- vorgänger Nahas Pascha hatte und in der prinzipielle Einigung darüber erzielt wurde, daß sich die Wafdisten-Partei Nahas Paschas an der„Koalition der nationalen Front“ des Ministerpräsidenten Maher Pascha beteiligen wird. Damit hat sich die stärkste Partei Agyptens hinter den unabhängigen Minister- präsidenten gestellt. Hinter Maher haben sich bereits die„Saadisten“ und die„konsti- tutionellen Liberalen“ gestellt, die stärke mäßig in Agypten an zweiter und dritter Stelle stehen. Maher will auch die kleineren Parteien für sich gewinnen. Außerhalb der„Koalition der nationalen Front“ steht jetzt als größere Partei nur noch die Nationale Partei des ehemaligen Justiz- ministers Hafez Ramadan Pascha, die sich jeder Verhandlung mit Großbritannien vor Abzug der britischen Truppen aus Agyp- ten widersetzt. Politische Beobachter sprechen von einer beträchtlichen Beruhigung der innerpoliti- schen Lage des Landes. Zu ernsthaften Zwi- schenfällen ist es in den letzten Tagen nicht mehr gekommen. Der Optimismus der politischen Beobach- ter erhielt noch eine Stärkung durch die Mit- teilung des ägyptischen Außenministeriums, daß Maher Pascha grundsätzlich bereit sei, mit Großbritannien über alle Vorschläge zu verhandeln, die zu einer auch für Agypten befriedigenden Lösung des Konfliktes über die Kanalzone und den Sudan führen könn- ten. Der neue Ministerpräsident scheint die Absicht zu haben, die diplomatischen Be- ziehungen zu Großbritannien wieder zu nor- malisieren. Die ägyptische Regierung soll beschlossen haben, die Partisanen-Einheiten der„Be- freiungs-Armee“ aus der Kanalzone abzu- berufen. Ein britischer Militärsprecher be- stätigte den Eingang eines solchen Berichts. Er sagte, von einem Abzug der ägyptischen Freischärler sei zwar nichts zu bemerken, je- doch sei es auffällig, wie deren Tätigkeit in den letzten Tagen nachgelassen habe. „Schwarze Hand“ droht französischen Siedlern Tunis.(UP) Der 24stündige Generalstreik, der für Freitag von der Unabhängigkeitspar- tei und dem Gewerkschaftsbund in Tunesien ausgerufen wurde, ist bisher ohne Zwischen- fälle verlaufen. Da dieser Streik auf den islamischen„Sonntag“ fällt, wirkt er sich ohnehin nur wenig aus. Zahlreiche französische Siedler sollen Drohbriefe erhalten haben, die von einer Ge- heimorganisation, der„Schwarzen Hand“, unterzeichnet sind. Die französischen Streit- kräfte sind in den letzten Tagen auf 40 000 Mann verdoppelt worden. In militärischen Kreisen werden die Drohungen der„schwar- zen Hand“ nicht leicht genommen. Die Ge: heimorganisation hat gedroht, daß sie für jeden getöteten Tunesier zehn Franzosen um- bringen werde. In französischen Kreisen ist man sich nicht darüber klar, aus welchen Kreisen die Flugblätter der Geheimorgani- sation stammen. Wie weiter verlautet, soll die französische Regierung sich in der letzten Note an den Bey von Tunis, Sidi Mohammed el Ami n bereit- erklärt haben, Verhandlungen über die Selbstverwaltung aufzunehmen unter der Voraussetzung, daß die Ruhe nicht gestört wird. Die 15 Staaten des arabischen Blocks haben den Präsidenten der Generalversammlung der Vereinten Nationen sowie den Präsiden- ten des Sicherheitsrats gebeten, die Ursachen der gegenwärtigen Spannungen in Tunesien zu beseitigen, da die dortige Lage eine Be- drohung des internationalen Friedens und der Sicherheit darstelle. Bald Nahostpakt? Tel Aviv.(UP) Die amtliche israelische Zeitung„Jerusalem Post“ sagt am Freitag den baldigen Abschluß des geplanten Nah- ostverteidigungspaktes voraus.„Die plötz- liche Bereitschaft Aegyptens“, fährt das Blatt fort,„über die Angelegenheit in Ver- handlungen zu treten, bedeutet unzweifel- haft, daß die anderen Mitglieder der Araber- liga sich einiges von dem Nahostkommando versprechen, unter der Voraussetzung aller- dings, daß eine Formel gefunden wird, um das Prestige Aegyptens zu wahren— und dies sollte nicht zu schwierig sein.“ 8 BONNurzfele rem Bei der Dur ehsuchungs aktion der westdeutschen Polizei in den Büros der KPD und der SRP ist wichtiges Material aufgefun- den worden. Ein Regierungssprecher gab be- kannt, die Aktion sei„planmäßig und erfolg- reich“ verlaufen. 9 b Die Bundestagsfraktion der Deutschen Par- tei fordert die Regierung in einem Antrag auf, einen Gesetzentwurf zur Neuordnung der Kranken versicherung der Rentner beschleunigt vorzulegen. Die Rentner-Kranken- versicherung soll den Versicherungsträgern übergeben werden, bei denen die Rentner wäh- rend ihrer Arbeitsfähigkeit versichert waren. 8 Bundes justizminister Dr. Thomas Dehler hat es abgelehnt, auf einer Kundgebung des Reichs- bundes der Eriegs- und Zivilbeschädigten zu sprechen. Der Reichsbund hatte Minister Deh- ler aufgefordert, seine kritischen Aeußerungen zum Rentenbezug vom 10. Januar in Dortmund zu beweisen. Dr. Dehler erklärte, es bestehe keine Gewähr für den unpolitischen Charakter dieses Treffens. MORGEN Samstag, 2. Februar 1952 Entscheidet das Verlassungs- gericht? Das eigenmächtige, aber nicht ganz uner- Wartete Vorgehen Frankreichs in der Saar- frage hat die Anstrengungen der Regierung Adenauer, zu einem selbständigen Verteidi- Sungsbeitrag innerhalb einer Europa-Armee zu gelangen, nicht unbeträchtlich gebremst. Aber auch ohne diesen nationalen Zwischen- akt der französischen, von Bidault eingelei- teten Außenpolitik ist der zwar unzweifel- haft logischen, aber darum Keineswegs immer ganz einwandfrei demokratischen Taktik der Bonner Regierung noch kein ge- Sichertes Happy-End beschieden. Nicht min- der als von der äußeren Resistence droht gerade von der inneren Front her ein nicht zu unterschätzender Gegenschlag. Konrad Adenauer war zwar bisher seiner Regierung und wohl auch seiner zwar schwachen Parlamentsmehrheit einiger maßen sicher. Er könnte vielleicht darauf rechnen, im Falle einer einfachen Abstim- mung die Partie zu seinen Gunsten zu ent- scheiden. Ob allerdings diese Mehrheit nun nach dem keineswegs europaträchtigen Saarentscheid noch unvermindert besteht, ist nicht ganz geklärt. Innerhalb der libe- talen Kreise regen sich Kräfte, die nach dieser neuen Erfahrung einer weiteren Poli- tik der unsicheren Risiken abgeneigt sind und eine klare Rechnungslegung— die es Vielleicht gar nicht gibt— verlangen. Die „Frankfurter Allgemeine“ z. B. stellt als Alternative entweder einen bewußten aber keineswegs gutzuheißgenden Verzicht Bonns auf die Saar zu Gunsten eines größeren europäischen Vaterlandes oder aber den Verzicht auf einen europäischen Vertrag, so- lange es an der Saar„noch so uneuropàisch“ zugehe. Auf der anderen Seite meldet nun die Sozialdemokratie mit noch größerem Nach- druck und unverhüllter Schadenfreude ihren Einspruch gegen die Wehrpolitik Adenauers an. Hinzu kommt die Opposition des Zen- trums, die sich auf die Warnung des ein- stigen Reichskanzlers Brüning beruft, der Alle außenpolitisch bindenden Verträge der Bundesregierung nur bei gleichzeitiger Wie- dergewinnung der vollen Rechte der Ver- einten Nationen gutheißen wollte. Keineswegs zu unterschätzen sind auch die Widerstands- gruppen um den früheren Innenminister Heinemann und um Martin Niemöller. Neuerdings ist auch der hessische Staat in der Wehrfrage in Opposition gegangen. Und schließlich besteht da die breite Front der „Ohne-Uns“-Bewegung, die nun trotz all ihrer Passivität und einer unverhüllten Ab- Wartehaltung, doch zu einem gefährlicheren Gegner Adenauers zu werden droht als alle politischen Bewegungen zusammengenom- men. Endlich ist da die unversöhnliche Kampfansage der Kommunisten. Angesichts so vieler Widersacher, die, wenn auch unter sich keineswegs einig, noch kreundschaftlich gesinnt, Adenauer gegen- Über ziemlich einheitlich operieren, ist der Kanzler natürlich bestrebt, die ganze An- gelegenheit des europäischen Waffenbeitrags auf keinen Fall vor das Volk zu bringen, das bestimmt den staatsmännischen Ueberlegun- gen und hochgespannten taktischen Manö- vern der Bundesregierung weder zu folgen gewillt noch im Stande ist. Ergo muß die Ent- scheidung im Parlament und auch dort im Rahmen einer einfachen Gesetzes abstimmung bleiben. Gegen dieses Vorhaben hat die Op- position den Verfassungsgerichtshof ange- rufen. Die Rechnung der Regierung, daß die Sozialdemokratie möglicherweise in dieser Angelegenheit zersplittert werden könnte, ist offensichtlich gescheitert, nachdem ihr zwei- ter Vorsitzender Ollenhauer ziemlich unmig- verständlich wissen ließ, daß Adenauer ge- genüber es nur„eine einzige geschlossene und einheitliche Sozialdemokratie“ gebe. Der Disziplin-Paragraph steht offenbar nicht Sanz umsonst in den Parteistatuten. Selbst die kleinen Querschläge, aus der Gewerk- schaft heraus, vermögen die Kampfentschlos- senheit der Sozialdemokraten nicht zu min- dern, die es diesmal auf Biegen oder Brechen kommen lassen wollen. Wie aber wird der Bundesverfassungs- gerichtshof entscheiden? Wird er sich den Be- gehren derer anschließen, die argumentieren, daß sowohl Wehrpflicht wie Wehrbeitrag außerhalb des politischen Willens des Volkes Lag, als es das Grundgesetz annahm, und dag deshalb entweder eine Aenderung oder Er- gänzung des Grundgesetzes notwendig sei, zumal die Wehrbereitschaft tief in das Pri- vatleben jedes Einzelnen und in die Steuer- bereitschaft des Bürgers eingreife. Sowohl Kenderung wie Ergänzung aber hätten eine Verfassungsändernde Zweidrittelmehrheit der Bundes versammlung wenn nicht gar Volksentscheid oder Parlamentsneuwahlen zur Voraussetzung. Schließlich gibt es zu Allem noch eine weitere Oppositon seitens der Länder, die dem Bund überhaupt das Recht der Gesetzgebung bestreiten und auf Grund von Artikel 70 des Grundgesetzes den Wehr- beitrag als Sache der Länder betrachten. Der Verfassungsgerichtshof hat nun zu entscheiden, ob er I. dem Bund ein Natur- recht der Verteidigung als Staat zugestehen darf, ob nicht 2. der Artikel 4 Absatz 3 — die berühmte Kriegsverdienstverweige- rungsbestimmung— schon einen Vorsatz zum Kriegsdienst beinhaltet, ob 3. Bund oder Land für die Wehrerfassung zuständig ist und vor allem: ob 4. die ganze Klage der Opposition überhaupt zulässig ist; denn zu- nächst gibt es da einmal eine Bestimmung, wonach der Verfassungsgerichtshof erst nach der Abstimmung über ein Gesetz an- gerufen werden kann. Möglicherweise fällt der Antrag der SPD schon aus rein formalen Gesichtspunkten durch. Es wird allerdings ein nachträglicher Anruf des Verfassungs- gerichtshofes in einer solchen Angelegenheit ein mehr als schwieriges Unternehmen sein. Ist es denn vorstellbar, daß eine Armee, wenn sie schon einmal aufgestellt ist, einfach wieder nach Hause geschickt wird? Ehrlich gesagt ist das ja auch gar nicht die Absicht der Sozialdemokratie, die sich nicht gegen einen Verteidigungsbeitrag des Bundes auf seiten der Westeuropamächte ausgesprochen hat, sondern die lediglich taktische Verzöge- rungsmanöver durchführen und vor allem auf diesem Schlachtroß in die Regierung reiten möchte. a Wenn man Adenauer und auch der Pazifistischen, christlichen, neutralistischen und kommunistischen Opposition einige Ge- radlinigkeit zugute halten darf, die Haltung der Sozialdemokratie ist gewiz nicht ohne Winkelzügigkeit. Zweifellos ist sie vom Par- teitaktischen Standpunkt und vor allem unter dem Gesichtspunkt der Machtergrei- kung sehr wohl zu verstehen. Aber einem Verfassungsgerichtshof ist damit die Auf- gabe nicht gerade erleichtert; denn ihm blei- ben eigentlich nur zwei Gesetzesauslegun- gen, die beide nicht den Absichten der Sozial- demokratie entsprechen. Entweder er ent- scheidet zugunsten Adenauers und eines ein- fachen Gesetzesaktes im Sinne eines Natur- rechts des Staates oder aber er stellt fest, daß der Souverän— das Volk— das Grund- gesetz nicht mit dem Willen zur Wehrmacht angenommen hat, dann bliebe eigentlich nur die Zweidrittelmehrheit im Bundestag, die die Sozialdemokratie auch nicht unbedingt an die Regierung brächte. Noch aber bleibt zunächst die formale Klippe zu überwinden, ob die Klage überhaupt angenommen wird. Dr. K, A. De Gasperi setzte sich durch Rom.(UP) Das Kabinett De Ga s Peri erhielt am Freitag von der italienischen Ab- geordnetenkammer mit 288 gegen 233 Stim- men, bei drei Stimmenthaltungen, das Ver- trauen ausgesprochen. Mit der Abstimmung über die Vertrauensfrage erreichte die Aus- einandersetzung um die inner politisch be- deutsame Frage der Beamtengehälter ihren Höhepunkt. Indirekt stand dieses Problem auch im Zusammenhang mit den Bestrebun- gen De Gasperis um eine Erhöhung der ita- lienischen Rüstungsanstrengungen für den Atlantikpakt. Der Abstimmungssieg der Re- 55181805 sichert deshalb den Atlantikpakt- taaten den wichtigen kontinuierlichen Bei- trag Italiens.. Die Vertrauensfrage war mit einem An- trag der Regierung verbunden, in dem die jährlichen Gehaltserhöhungen für Beamte auf insgesamt 61,8 Milliarden Lire(rund 410 Millionen Mark) beschränkt werden. Mit der Annahme des Antrages wird automatisch die Gehaltserhöhung von insgesamt 70 Mil- liarden Lire(rund 480 Millionen Mark) auf- gehoben, die das Abgeordnetenhaus in der vorigen Woche gegen den Wunsch der Regierung den Beamten bewilligt hatte. Keine Sicherheit ohne gesunde Finanzstrategie Paris.(UP) Frankreichs Ministerpräasi- dent Edgar Faure bezeichnete am Freitag die Wiederherstellung der freien Konver- tierbarkeit der westeuropäischen Währun- gen als die einzige Garantie für die Sicher- heit. Faure sprach auf einem von dem Ver- band der Auslandspresse in Paris veran- stalteten Essen. Er forderte die Beseitigung der ständig schwankenden Wechiselkurse. Eine großzügige militärische„Strategie sei zwecklos, solange es keine gesunde Finanz- strategie gäbe, die das Vertrauen der Heeresverbände stärke und eine sichere Wirtschaftliche Grundlage für die Heimat- front schaffe. a 5 5 Freie Gewerkschaften gegen sowjetische Verzögerungstaktik Brüssel.(UP) Der Präsident des Inter- nationalen Freien Gewerkschaftsbundes, J. H. Oldenbroek, forderte am Freitag in einem offenen Brief die 50 Millionen Arbei- ter, die dem Verband angeschlossen sind. auf, der sowjetischen Obstruktion gegen den Abschluß eines österreichischen Staatsver- trages mit allen Mitteln zu begegnen. Die Sowjetunion habe durch ihre Forderung, die Triester Frage in die Verhandlungen einzu- beziehen, gezeigt, daß sie ihre Verzögerungs- taktik nicht aufzugeben beabsichtige. Mißtrauensantrag der britischen Opposition abgelehnt London.(Up) Das britische Unterhaus lehnte am Donnerstag einen Migtrauens- antrag der Labouropposition, der sich gegen das neue„Austerity“- Programm der Regie- rung wendet, mit 309 gegen 278 Stimmen ab. 2 0 e 135 508— Gen 90 Jae e 1 5 TSE SS N ung e ee 00 0 1. Weine Wa 8 et und 88 dee Neue 1 8 Ger dg e dn dannen G09 e 838 883690 8 0 85 Gerten 5 A eee N 1 8.5 Stehe ee 85 989 0 b 3 e den Wonne e r 088 8 Dem Thema gleich mitten in das Herz: unser Landesparlament ist in der Behand- lung von Problemstoffen, die ihre Wurzeln in menschlichen Schicksalen haben, von außerordentlich taktvoller Aktivität. Wenn man genau auf den Tonfall achtet, auf die Gesten der Berichterstatter und Debatten redner sieht und auch die zuhörenden Par- lamentarier beobachtet, dann entsteht die Impression, als unterhalte sich eine viel- köpfige Familie über ein sehr menschliches Ereignis. Am vergangenen Mittwoch hat der Land- tag den Fall des ermordeten Mannheimer Taxichauffeurs Bauer und die Ueébergriffe von Besatzungssoldaten behandelt. Obwohl aus dem Sachverhalt die Konsequenzen in der Weise gezogen worden sind, daß der Landtag von der Staatsregierung entspre- chende Protestschritte bei den Militärbehör- den gefordert und darüber auch Bericht erstattung verlangt hat, ist die Art der Behandlung der von Mannheimer Abgeord- neten eingebrachten Großen Anfrage für unser Parlament charakteristisch gewesen. Die Beschäftigung mit einem in erster Linie unpolitischen Ereignis hat unser Parlament von seiner besten Seite gezeigt. Auch dann, als in der Debatte über die Sicherheit der Zivilbevölkerung die Kommentare mehr und mehr auf das deutsch- alliierte Verhältnis und damit auf das Politische zusteuerten, ist das Noble in der Argumentation nicht ver- loren gegangen. 10.19 bis 11.21 Uhr Eine starke Stunde lang ist der Punkt 2 der Tagesordnung(siehe Bild) von den Mannheimer Abgeordneten Maurer, Angst- mann, Kuhn und Schloß ausführlich darge- Stuttgart, Heusteigstraße Nr. stellt und debattiert worden. Die Assistenz zahlreicher Abgeordneter aus dem ganzen Land hat gezeigt, welche Möglichkeiten im parlamentarischen Leben stecken. Abgeord- nete aus dem Stadt- und Landkreis Mann- heim haben, über alle Parteiauffassungen hinweg, Vorfälle aus dem lokalen Leben in ganz Württemberg-Baden zur Diskussion gebracht, mit dem Ziel, Abhilfe zu schaffen. Der oft belächelte Parlamentarismus hat sich mit einmal von einer ganz anderen Seite zur Schau gestellt. Das ist durchaus ein Anlaß, darüber nachzudenken, zumal wir in weni- gen Wochen wieder zur Urne gehen werden, um die verfassunggebende Landesversamm- lung zu Wählen, die für das neue Bundes- land die Statuten ausarbeiten wird. Abge- sehen davon, treten allmählich Entscheidun- gen von größerem Gewicht an unser Bun- desparlament heran. An der Wohnungstüre Es mag viele Staatsbürger geben, die sich sagen, die Zeiten der traditionellen Pemo- Kkratie seien vorbei, weil die Regierung ja doch immer das Parlament überspiele. Nun, eine solche Resignation mag zeitweilig weit verbreitet sein. Sie ist aber weder von Dauer noch gesund. Woran das Verhältnis zum Parlament am meisten krankt, ist die feh- lende Sachkenntnis des einzelnen Staatsbür- gers, der sich kaum darüber klar ist, wie er von sich aus die Maschinerie in Bewegung setzen kann. Die Unkenntnis beginnt bereits bei dem Erscheinen der Poilzei vor der Wohnungstüre, die allzu bereitwillig geöff- net wird, weil man nicht weiß, wie man sich verhalten soll und darf. 8 Der Wähler geht von Zeit zu Zeit zur Wahlurne. Er glaubt, damit genug getan zu haben. Meistens besteht fortan für ihn die Politik in der Lektüre der Zeitungen und in zürnenden Kommentaren in Bierlokalen oder Caféhäusern. Die wortreiche Passivität ist seine Politik, nicht die Aktion. Er überlegt sich nicht, wie er auch jetzt, mitten in der Legislaturperiode, den Parlamentarismus zwingen könnte, für ihn, den Staatsbürger, in Details zu arbeiten; denn der Parlamen- tarismus ist so gut und so schlecht, wie wir selber ihn machen. Wiege der Demokratie Die meisten Abgeordneten halten Frage- stunden ab oder stellen sich ihren Wahl- Auch Deutsche Partei stellt Bedingungen Regierungsparteien fordern Auskunft über Wehrbeitrag f Bonn.(UF) Die Bundestagsfraktion der Deutschen Partei hat sich am Freitag dem Vorgehen der Freien Demokraten ange- schlossen, und ihrerseits fünf Bedingungen an ihre Zustimmung zu einem deutschen Verteidigungsbeitrag geknüpft. Die Forde- rungen decken sich inhaltlich mit den schon am Donnerstag veröffentlichten Bedingun- gen der FDP. Die Deutsche Partei hat im Buridestag gleichzeitig den Antrag gestellt, von det Bu parlamentarischen Debatte Auskunft über Bundesregierung im Rahmen einer ihre künftige Frankreichpolitix zu ver- Die fünf Voraussetzungen der Deutschen Partei haben folgenden Wortlaut: 1. Freie Wahlen an der Saar und unein- geschränktes Selbstbestimmungsrecht für die Bewohner des Saargebietes. 2. Uneingeschränktes Mitsprache und Mitbestimmungsrecht für die Bundesrepu- blik in allen europäischen Gremien, insbe- sondere beim Atlantikpaktrat, von dessen politischen und strategischen Entscheidun- gen die Bundesrepublik wie kein anderes europäisches Land betroffen wird. 3. Eine in moralischer Hinsicht unerlaB- liche befriedigende Lösung des Problems der noch in westlichem Gewahrsam befindlichen sogenannten Kriegsverbrecher. 4. Anrechnung der Sozlallasten der Bun- desrepublik auf den finanziellen deutschen Verteidigungsbeitrag und Festsetzung die- ses Finanzbeitrages in einer Form, die es der Bundesrepublik gestattet, eine wirk- same Wirtschafts- und Sozialpolitik fort- zusetzen. 5. Fortfall sämtlicher, die Bundesrepublik FDP schlägt sieben Ministerien vor Dreistufiger Aufbau der Verwaltung Stuttgart.(dpa) Die Bildung von sieben Ministerien sieht ein vom südwestdeutschen Direktorium der FDP und vom Landesvor- stand DVP(FDP) Württemberg-Badens ein- stimmig gebilligter Vorschlag für den Ver- Waltungsaufbau des neuen südwestdeutschen Bundeslandes vor. Nach diesem von Prof. Dr. Otto Gönnen wein Heidelberg) erarbei- teten Plan sollen folgende Ministerien gebil- det werden: für Inneres, Finanzen, Kultur, Justiz, Wirtschaft, Arbeit und Landwirt- schaft. Landeszentralbehörden und Landes- mittelbehörden sollen möglichst auch außer- halb der Landeshauptstadt untergebracht werden. 8 Der Entwurf sieht einen dreistufigen Ver- Waltungsaufbau vor: Die Grundeinteilung in Kreise, vier staatliche Mittelbehörden, denen die Einrichtung der früheren badischen Lan- deskommissare als Vorbild dienen könnte, und die Zentralverwaltung. Die Zuständig- keit der Mittelstufe würde auf Beschwerde- Entscheidungen, allgemeine Dienstaufsicht über die staatlichen Kreisverwaltungen, die Kommunalaufsicht und gewisse Aufgaben der oberen Verwaltungsbehörde beschränkt sein. „Junge Union“ in Freiburg aufgelöst? 5 Freiburg.(Ft.-Eig.-Ber.) Der Vorsitzende der„Jungen Union“ in Freiburg, Hans Müller-Brandeck, hat sein Amt nie- dergelegt. Bei der Abstimmung über eine Entschließung zur Auflösung der Freiburger Gruppe der„Jungen Union“ kam unter den anwesenden zwanzig Mitgliedern ein Stim- menverhältnis von 10:10 zustande. Von Sitzungsteilnehmern werden diese Vorgänge dahingehend erläutert, daß die Freiburger Gruppe der„Jungen Union“ aufgelöst sei Unter den derzeitigen Verhältnissen in der „Badischen CDU“ sei es nicht möglich, die Politischen Ziele der„Jungen Union“ durch- * zusetzen. Statt dessen soll, wie zu erfahren war, eine parteiunabhängige politische Ar- beitsgemeinschaft gegründet werden. Daran werden außer dem kürzlich von seinen Amtern im südbadischen CD- Vorstand zu- rückgetretenen Generalsekretär der„Verei- nigung Südwest“ Albert Lehr, mehrere Südweststaatfreunde beteiligt sein. Vom CDU-Landessekretarlat in Freiburg wurde demgegenüber erklärt, es handele sich bei der Freiburger„Jungen Union“ lediglich um eine Vorstandskrise. Ein Auseinanderfallen der„Jungen Union“ sei aber nicht zu er- Warten. Bundesrat lehnt Mietpreisverordnung wiederum ab Bonn.(dpa) Der Bundesrat entschied am Freitag, daß nach seiner Auffassung die Ver- ordnung der Bundesregierung über die Auf- hebung des Mieterschutzes für Geschäfts- räume und gewerblich genutzte unbebaute Grundstücke Rechtsunwirksam ist. Er hatte bereits vor 14 Tagen zu der Mietpreisfreigabe für diese Objekte eine ähnliche Stellung- nahme abgegeben. Der Bundesrat ist der An- sicht, daß die Ermächtigung im Mieterschutz- gesetz, auf die sich die Bundesregierung be- rufen hatte, durch das Grundgesetz erloschen ist. Das Bundesjustizministerium hält aber nach wie vor an der Verordnung über Aus- nahmen vom Mieterschutz vom November 1951 fest. Der Bundesratsbeschlußz wurde am Freitag vom Bundesjustizministerium abge- lehnt. l it der Billigung des Regierungsent- wurkes für ein Flurbereinigungsgesetz ver- band der Bundesrat etwa hundert Ab- änderungsanträge. Das Gesetz soll die Zer- splitterung des ländlichen Grundbesitzes be- seitigen. Nach bisherigen Erfahrungen kann der Ertrag durch Flurbereinigung und Melio- rationen bis zu 30 Prozent gesteigert werden. diskriminierenden alliierten Bestimmungen. Nur Sonderregelungen, die sich aus der be- sonderen geographischen und politischen Lage Deutschlands oder zum Schutze der in Deutschland stationierten alliierten Truppen ergeben, sind tragbar. Bayernpartei sagt nein München.(UP). Der Landesvorsitzende der Bayerpartei, Dr. Josef Baumgart- ner, erklärte am Freitag in einer außer- ordentlichen Sitzung der Landesleitung, des Landesausschusses und der Bundes“ und Landtagsfraktion der Bayernpartei inn Mün- chen zur Frage eines deutschen Verteidi- gungsbeitrages:„Zu den Methoden Ade- nmauers und der Bundesrepublik, uns vor die vollendete Tatsache eines Wehrbeitrages zu stellen, sagt die Bayernpartei eindeutig nein“.. Ich bin kein Pazifist, sagt Heinemann Stuttgart.(dpa) Der ehemalige Bundes- innenminister Dr. Gustav Heinemann erklärte am Freitag in Stuttgart, daß er kein Pazifist sei und die Bildung einer deutschen Armee in einem wiedervereinigten unab- hängigen Deutschland keinesfalls ablehnen würde. Heinemann sprach zusammen mit Frau Helene Wessel(Md) auf einer Pressekonferenz über die von ihnen beiden geleitete„Notgemeinschaft für den Frieden und die Freiheit Europas“. Die gegenwärtige Kardinalfrage sei, ob mit der von der Bundesregierung verfolgten Wiederaufrüstung der Bundesrepublik die Sowietzone einschließlich der Gebiete jen- seits der Oder-Neißge-Linie zurückgewonnen werden könne, sagte Heinemann, Das Kräfte- verhältnis zwischen dem Westen und dem Osten sei durch die amerikanische Rüstung weitgehend stabilisiert, so daß es einer Wie- deraufrüstung der Bundesrepublik gar nicht bedürfe. Ein Verteidigungsbeitrag der Bun- desrepublik aber müsse gesteigerte Rüstungs- Anstrengungen Rußlands und damit eine ge- fahrvolle Situation heraufbeschwören. Sowjetische Abstimmungsniederlagen Paris.(UP) In der Debatte über die Auf- nahme neuer Mitgliedstaaten in die Verein- ten Nationen mußte der sowjetische Block am Freitag zwei entscheidende Niederlagen hin- nehmen. Eine peruanische Resolution, wo- nach die Aufnahme neuer Mitglieder davon abhängig gemacht werden soll, ob die Kan- didaten die Prinzipien der UNO- Charta er- füllen, wurde von der Generalversammlung mit 43 gegen 8 Stimmen gebilligt. Bei der Abstimmung über eine sowjetische Resolution, in der die„en bloc“-Aufnahme von 14 neuen Mitgliedstaaten(fünf kommu- nistischen, acht von westlicher Seite vorge- schlagenen Staaten und Libyen) wurde die erforderliche Zweidrittelmehrheit nicht er- zielt. Das Ergebnis lautete 22 gegen 21 Stim- men bei 16 Enthaltungen. Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat am Freitag diè Sowjetunion der Verletzung des sowjetisch-nationalchinesi- schen Vertrages von 1945 schuldig gesprochen. Die Klage der Delegation Tschingkaischeks wurde mit 28 gegen 9 Stimmen gutgeheißen. Dieser Abstimmungserfolg wurde jedoch durch die große Zahl der Stimmenthaltungen — 25, einschließlich des britischen Common- wealth und Frankreichs— abgeschwächt. Erleichterungen im deutsch- belgischen f Grenzverkehr Brüssel.(dpa) Ein neues deutsch- belgi- sches Abkommen über Erleichterungen im kleinen Grenzverkehr wurde am Freitag- nachmittag von dem deutschen Botschafter Dr. Anton Pfeiffer und Außenminister Paul van Zeeland in Brüssel unterzeich- net. Das Abkommen sieht Erleichterungen für den Personen- und Warenverkehr vor. Samstag. 2. Februar 1952/ M. — a Nr. 45 7 Von E. Schäfer kreisen auf andere Weise zur Verfügan Viele Bürger gehen diesen Weg, weil sie N kennen. Manches Problem ist mit dies Methodik im Stillen gelöst worden. Via 2 Fragen aber sind unerledigt geblieben o einen haben unerfreuliche Wendungen genomme nich weil die Staatsbürger zwar sehr für ch sollt Demokratie sind, jedoch von ihrer Tech extr. keine Ahnung haben. Luft Die große Anfrage Mannheimer Abgeorſ. Ans; neter hat die Chancen des Palamentarzu ihn deutlicher als sonst enthüllt. Insofern i8t 05 mal Sitzung am Mittwoch neben dem zunid T3 sachlichen Erfolg auch staatsbürgerkundli West von Wert gewesen. Die zahlreichen Stu. Satz garter Schulklassen, die Zeuge der Dea Schr, in der Heusteigstraße 45 gewesen sind, habe Drült sicherlich einigen Gewinn gehabt. 5 1 d Jedes Landesparlament ist das Setreig 2 5 Spiegelbild seiner Stammesbevölkerung. de gand zu tumultarischen Auftritten neigende pp. den rische Landtag, die weltmännischen Bürger. schaften der Hansestädte Hamburg mm* Bremen, die schweigsamen Parlamentarg matic Niedersachsens— jeder Landtag ist h in Porträt der Landschaften und seiner Mer. kann schen. Auch der württembergisch-badise Woch Landtag macht keine Ausnahme. Praktische doch, Sinn, ein Schuß gut temperiertes Rebellen., 2wisc tum, einige Gramm Neigung zum Provinz] in de lismus, leicht überstrichen mit einem Zucken“ Untet guß Bürgerstolz— das etwa ist die Mischung das 1 die man an einem Orte im Blute trägt d Höre. dem die Wiege der deutschen Demokrat Verf stand. sehr Ein Kommafehler von Man muß gesehen haben, wie der 2h. 1 rige Präsident Wilhelm Keil mit erstem Werd lichem Sachverstand und Humor die de A schäftsordnung handhabt, die ihm die Frak., doch tionschefs öfters mit List aus der Hand nel. Stan men wollen, wie er unter herzhaftem Laden Hauf, der Abgeordneten und Zuhörer in einen achtu Antrag ein sinnentstellendes Komma be. 80 ni anstandet und über die richtige Akzentue. an je rung noch einmal abstimmen läßt, wie de—Veble Knebelbart des Hochbetagten, aber imm da, ir noch Rüstigen in zitternde Bewegung gert, schiec wenn man mit den Mitteln der Rhetorik ds zu su Tagesordnung durcheinanderbringen will— 10 ja, das muß man erlebt haben, um zu Wiszel, daß der württembergisch- badische Parlameb 110 tarismus von strotzender Gesundheit 5 g Seine Unbestechlichkeit, in deren Schoß mm m 1 sich heimisch fühlen kann, wird als pate 1 auch an der Eingangspforte stehen, durch d 55 das größere Baden- Württemberg im La daß dieses Jahres in die Arena der Bundespollit 105 0 einziehen wird, um sich in einer besseren 5 Placierung als viertgrößtes Bundesland n wie ein noch vorteilhafteres Licht zu stellen. eus 5 deren Bonnet Jeleſonal. unn S 2 Ick 18 Monate Risikozone den von unserer Bonner Redaktion 5 5 mehr „Bonn. Die Erörterung des Verteidiees. mente beitrages ist in vollem Gange. Vier Fagen. komm Komplexe sind inzwischen in den Vorder- Fate grund Serfickt.% itil ae chen 1. Warum ein deutscher Beitrag?, 2 We.“ werde ches Risiko gehen wir ein?, 3. wie sieht de. boch Kräfteverteilung aus? und 4. welche Folk wider kann die europäische Verteidigungsgemein- braue schaft bei der Erhaltung des Friede Sane spielen? 8 a 11 Die Sachverständigen sind sich einig dd Ausd die Sowjetunion die Aufstellung deutsche W. Kontingente nicht zum Anlaß eines Angriff nicht nehmen wird, wenn sie nicht aggressive Ab- kind sichten hat. Umgekehrt müßten die West. Mahn mächte, falls die Bundesrepublik sich sperte folge ihre Verteidigung hinter den Rhein legen, sönlie womit Deutschland Niemandsland würd* Steht einmal die Verteidigungsgemeinschal 515 mit ihren 42 Divisionen, so wird nach Auf. 9 fassung der Fachleute für Europa eine aut. 4 reichende Defensivkraft vorhanden sein. B- 1 5 dahin führt der Weg durch eine Risikozone wir die auf 18 Monate berechnet wird. Die Ge- 5 fahr vermindere sich durch einige Schw. 1115 chen des Ostens. deleich Nur sechs Verkehrslinien tünrten dub Mal e Polen nach Westen und die fünf Weichse. hilft übergänge könnten in jedem Fall bloctiet] einem werden. Der zweite Punkt sei der russise dem Oelmangel, der dritte der Stahlengpaß, de auch sich sowohl bei der Beschaffung von Erse hält, material wie auch bei der Ausrüstung dt stählt heute bereits bestehenden Divisionen emp 3 findlich bemerkbar mache, die Schwäche in den Satellitengebieten wird von den Sach- Vc verständigen gleichfalls vermerkt. Aus diesen Erwägungen glaubt man nid daran, daß die Russen einen Krieg auslbben Sie verfügen zur Zeit über 175 Division von denen 60 zwar motorisiert, aber 70 weise so unzulänglich ausgerüstet sind, 5 die Vollmobilisierung von 385 Division die die UdssR aufbringen kann, mehr 15—— pier wert als effektiven Kampfwert hat, fl“ Luftwaffe der Russen wird auf 20 000 5 zeuge, davon 8000 Düsenflugzeuge gesch 10 Die Marine veranschlagt man niedrig, fid 1„ entgegengesetzten Meldungen.. Vein halt diesen Kräften müßte der Krem u cchne Falle eines Angriffs den ganzen europas e es we Raum decken, sowohl die skandinavis m über Halbinsel wie auch der Mittelmecrken„Ich; sind von derartiger Bedeutung, daf 5 Offensive aus dem Osten sie unmöglich 155 8 spannen kann., Zu einem Vorstoß auf 0 mit d ganzen Breite reichen aber die vorhandeſ 5 S1 Kräfte nicht aus, wenn man berückesich 1 1 daß allein Jugoslawien, Griechenland 0 er I die Türkei 64 hochwertige Divisionen ste— haben. i 5 Unter diesen Voraussetzungen neigen 0 Sachverständigen zu der Ansicht, 5 en Aufbau einer Verteidigungsgemeinsche 5 680500 den nächsten zwei Jahren ohne Ve aeteket raschungen vollzogen werden kann. Zu RFeren sem Zeitpunkt würde nach ihrer Mein a ein Ausgleich der Kräfte hergestellt sein, ALont kür die Verteidigung unseres Kontipif. ler 1 ausreicht. Auf diese Weise wäre eine ut mm denssicherung hergestellt, die eine. hatt kür eine längere Ruheperiode geben 1 85 Das sind die Gedankengänge, die See 8* tärischen Sachverständigen sowohl 175 2 deutschlands wie auch Europas die Au 9 ute lung von zwölf deutschen Divisionen ep] Da v kehlen lassen. f FI . 5. Sie il sie ih, it dies n. Vieg ben di mommeg kür q Techn Abgeonl. tarism rn ist q zunächz Kundi en Stu Debate ad, haben Setreuz Ang. De nde bah. g Bürge. urg dl nentarig ist di ler Met. badischt aktische debellen. rovinzlg. Zucker. Lischung trägt, un mokratt er Bahdb. exstaun. die Ge. lie Frab. and neh. 1 Lachen n einem una he. zentüle- wie der immer ag gerät torik die 1 Will— 1 Wiszen arlamen. heit id. hoh man als Pate lurch die m Laute espolltik besseren land len. De gung Fragen · Vorder- „2. Wel- zieht die 1e Holle gemein- Frieden nig, dad eutsche Angrift sive Ab · e West sperre a legen, Würde, inschalt ch Aul⸗ ine aug. zein. Bs ikozone Die Ge- Schw⸗ 5 a6 ſeichsel lockiert ussische daß, det Ersatz- ing det n emp- äche in n Sach⸗ an nichl uslösen, sionen, er tell nd, da islonen, hr Pg lat. Die 0 Flug schätet g, tro ert lf ischen avische erraum iB eine ch alls auf del denen sichtig 1d und stehel gen de 36 de aft in 1 Nr. 27/ Samstag, 2. Februar 1952 „ MORGEN Ostzone fragt wegen Veberfällen an Diese Woche zeigte mir ein Bekannter einen Brief aus der Sowjetzone, weil er nicht wußte, was er darauf antworten sollte Der Schreiber hatte seinen Brief extra nach Berlin mitnehmen und dort per Luftpost aufgeben lassen, damit er ohne Angst vor der Zensur sagen konnte, Was inn bewegte. Eigentlich wollte er nicht ein- mal etwas sagen, sondern nur fragen, und zwar, ob es wirklich stimme, daß wir im Westen so vielen Ueberfällen durch die Be- satzungstruppen ausgesetzt seien. Er, der Schreiber köpne das einfach nicht glauben. Drüben in der Zone seien solche Ueberfälle an der Tagesordnung. Aber davon berich- teten die Zeitungen nichts. Deshalb ver- mute er, daß man nach bewährten Propa- gandarezepten das, was man selber tue, den anderen in die Schuhe schieben wolle. Verständlich, daß eine solche Frage je- mand, der in Mannheim wobnt, besonders in Verlegenheit setzen mußte. Abstreiten kann man die Vorkommnisse der letzten Wochen nicht. Aber andererseits spürt man doch, daß dennoch ein Unterschied da ist zwischen dem, was bei uns und dem, was in der„Zone“ geschieht. Wo aber liegt der Unterschied? In der Häufigkeit? Wer will das nachprüfen!— In der Bestrafung? Dem Hörensagen nach soll die rote Armee in der Verfolgung von Verstößen ihrer Truppen sehr hart zugreifen. Es wird immer wieder von Fällen erzählt, wo russische Offiziere Soldaten, die bei Ausschreitungen ertappt werden, einfach über den Haufen schossen. Aber nicht wahr, eben das wollen wir doch auch wieder nicht. Im Notfall ein Standgericht, gut. Aber so einfach über den Haufen schießen, das verrät eine Nicht- achtung des menschlichen Lebens, die wir so nicht gut heißen können, auch wenn sie an jemand geschieht, der uns gerade etwas Uebles antun wollte oder getan hat. Und da, in dieser Richtung wird wohl der Unter- schied zwischen dem Osten und dem Westen zu suchen sein. a 5 Ich riet meinem Bekannten, das, was bei uns geschehen ist, ganz offen zuzugeben und womöglich die Zeitungsberichte darüber mitzuschicken. Dazu solle er schreiben: gerade weil bei uns ganz offen in der Zei- tung darüber berichtet werden kann, ja daß es möglich war, die Angelegenheit so- gar zum Gegenstand einer Anfrage im Landtag zu machen; hätten wir nicht 80 wie drüben das Gefühl, wehrlos einer fremden Macht ausgeliefert zu sein, son- dern als Menschen geachtet zu werden. deren Stimme nicht unterdrückt wird, wenn wir auch sonst kaum andere Einwir- kungs möglichkeiten haben. Ich könnte mir wohl vorstellen, daß es den Amerikanern höchst peinlich ist, in unseren Zeitungen das zu lesen, was da in mehr oder minder wohlmeinenden Kom- mentaren als Volksmeinung zum Ausdruck kommt Wer kennt nicht die Gefahr des delfonalistischen Kitzels, mit dem bei sol- chen Dingen die Massen aufgeputscht zu werden pflegen. Es ist den Amerikanern hoch anzurechnen, daß sie der Versuchung widerstanden haben, von ihrer Macht Ge- brauch zu machen und die deutschen Or- gane mit einer Handbewegung zum Schwei- gen zu bringen. Ich glaube, man muß das auch einmal in aller Oeffentlichkeit zum Ausdruck bringen 0 Wenn ich als Pfarrer das tue, dann nicht, um bei der Besatzungsmacht Lieb- kind zu machen, sondern um daran die Mahnung zu knüpfen, daß wir daraus die Tolgerungen ziehen sollen für unser per- Sönliches Leben. Gerade wir Deutsche sind a immer in der Gefahr, um einer falsch verstandenen Ehre willen unsere Fehler und Mängel vertuschen zu wollen und uns in eine Stimmung hineinzusteigern, wie- viel besser wir doch als die andern sind ir Menschen haben alle unsere Licht- und Schattenseiten. Besser ist nur der, der sich eine Kritik sagen läßt, ohne darüber gleich aufzubrausen und dann das nächste lal es besser macht: Die Ertrüstung allein hilt nichts Sie führt im Gegenteil nur zu emem hohlen Kraftmeiertum. Wer aber dem Feuer der Kritik— und dazu gehört auch die kirchliche Bußpredigt— stand- bält, der geht daraus geläutert und ge- stänlt hervor. Karl Stürmer MCEU SAU. 9 Wird dieses Gesetz den gegebenen Zuständen Stadtdirektor Schell, der Leiter des Sozial- referats bei der Stadt Mannheim, den wir um eine Stellungnahme zum Thema„Jugend- schutzgesetz“ gebeten haben, erklärt dazu: Es ist fraglos eine dringende Notwendigkeit, die in dem Jugendschufzgesetz angeschnitte- nen Probleme zur Verhütung von Verwahr- losungserscheinungen unter der Jugend Zu lösen. Insofern ist das Vorgehen zentraler Stellen zu begrüßen. Andererseits bestehen aber erhebliche Zweifel, ob der Gesetzgeber mit der getroffenen Regelung den Organen des Jugendschutzes und der Polizei eine Wirksame Handhabe gegeben hat, den Aus- Wücnsen eines Vergnügungswesens, das die- ser Jugend nicht gemäß ist, zu begegnen. Es ist zu hoffen, daß die(on Dr. Mielke aufgezeigten) erheblichen Zweifel und Lük- ken durch Ausführungsvorschriften nach Möglichkeit beseitigt und der Praxis dadurch gangbare Wege gewiesen werden. Das mit Jahresbeginn in Kraft getretene Gesetz zum Schutze der Jugend in der Ofkentlichkeit“ fand bei den für den Jugend- schutz Verantwortlichen besorgte Kritik. Es wird als ein Kautschukgesetz bezeichnet, das den Jugendlichen Erleichterung zum Begehen von Torheiten bringe, dafür die Abwehr der Verwahrlosung aber etwas erschwere. Schon der erste Paragraph stellt Polizei, Jugend- ämter und Gerichte vor praktisch kaum lös- bare Aufgaben, wenn dort als Recht gesetzt ist: „Jugendliche unter 18 Jahren, die sich an Orten aufhalten, an denen ihnen eine sittliche Ge- fahr oder Verwahrlosung droht, sind durch die dafür zuständigen Behörden oder Stellen dem Jugendamt zu melden. Sie sind außerdem zum Verlassen eines Ortes anzuhalten, wenn eine innen dort unmittelbar drohende Gefahr nicht unverzüglich beseitigt werden kann. Wenn nötig. sind sie dem Erziehungsberechtigten zuzuführen oder, wenn dieser nicht erreichbar 1st, in die Obhut des Jugendamtes zu bringen“. Danach hat der Polizeibeamte zu entschei- den, an welchem Ort sittliche Gefahren oder solche der Verwahrlosung bestehen. Man 5 r r 8 ER Seite 9 einmal praktisch vor: Welche Empörung in der Gffentlichkeit würde es beispielsweise auslösen, wenn ein Polizei- beamter zweifelhafte Vorgänge bei den be- liebten Volksfesten oder bei sonstigen Mas- senveranstaltungen zum durchaus zutreffen- den Anlaß nehmen würde, gegen die dort un- zählbar versammelten Jugendlichen einzu- schreiten, weil sie sich an einem Gefahren- ort für Sitte und Anstand aufhalten? Warum bestimmt der Gesetzgeber diese Orte nicht so unmiß verständlich, daß die Polizei zumin- dest einige Anhaltspunkte findet und nicht zuletzt selbst vor der ihr drohenden Gefah- ren geschützt wird, daß höhere Stellen die Gesetzesvollstrecker als lästige Tugendbolde maßgregeln? Nach diesem Gesetz kann die Polizei praktisch nämlich nichts ausrichten. Der Beamte darf die von Unsitte und Verwahr- losung bedrohten Jugendlichen nur dem Jugendamt melden und sie„anhalten“, den Gefahrenort zu verlassen. Wie aber soll der bedauernswerte Beamte alsdann die unmit- telbar drohende Gefahr unverzüglich besei- tigen? Die als schlechtes Beispiel wie als eigentliche Gefahrenquelle wirkenden Er- wachsenen darf er nicht belästigen. Schlimm- stenfalls soll der erst das Recht selbst fin- dende Praktiker der Anwendung eines Ge- setzes, das am lebensffemden grünen Tisch erzeugt wurde, den sittlich g edrohten Jugend- lichen dem Erziehungsberechilgten zuführen, wenn dieser erreichbar ist. 5 Verantwortungsbewußte Eltern lassen ibre Kinder gar nicht erst in solche Gefahren geraten, so daß dieses Gesetz praktisch nur diejenigen Eltern betreffen kann, die selbst noch erzogen werden müßten und daran schuld sind, daß dieses Gesetz überhaupt notwendig wurde. Gegen diese Gefahren- stelle sich das Das Gesetz zum Schutze der Jugend gerecht?/ Ein Diskussionsbeitrag von Dr. Manfred Mielke quellen von Sitte und Anstand sagt das Ge- setz aber nicht, daß und wie ihnen die Für- sorge für ihre Kinder entzogen werden könnte; es droht nur Gefängnisstrafen bei praktisch kaum erfüllbarer Sachlage für Ver- anstalter, Gewerbetreibende und Betriebslei- ter, Haft oder Geldstrafen für besonders nach- lässige Eltern an. Die verwahrlosten Kinder bleiben aber dennoch im Zustand der Gefahr. In seiner letzten Not soll der Hüter dieses Gesetzes die bedrohten Jugendlichen in die Obhut des Jugendamtes bringen, das die„zu- lässigen Maßnahmen einleitet“. Nun ist das Jugendamt aber nach 18 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen— also zu den Zeiten dieser Gefahrenhäufung geschlossen. Mithin muß der Polizeibeamte mit den Kindern so- lange spazierengehen, bis das Jugendamt seine Pforten öffnet; denn festnehmen und auf die Wache bringen ist ja nicht erlaubt, weil er die Aufgegriffenen nur„zum Verlas- sen des Ortes anhalten“ kann. Die im zu- gleich aufgehobenen Jugendschutzgesetz von 1943 vorgesehene Strafe des Jugendarrestes in der Form des Freiheitsarrestes von einer Freizeit bis zu vier Freizeiten oder Geld- strafe bis zu 50 DM“ ist jetzt gefallen. Kein Wunder, daß leitende Polizeibeamte sich gegen dieses Gesetz wehren,„das den gegebenen Zuständen nicht gerecht werde, durch das aber die Polizei fast jede rechtliche Handhabe gegen verwahrloste Jugendliche verliere“. Für die gesunde und sittliche Jugend ist dieses Gesetz sowieso überflüssig. Jugendamtsleiter betonen, daß sie mit diesem Gesetz praktisch gar nichts anfangen können. Jugendrichter und Staatsanwälte sind be- stürzt, daß so lebensfremde und rechtlich unklare Bestimmungen zum Gesetz erhoben werden konnten. Nachdem der bayerische Verfassungsgerichtshof erst kürzlich zwei Westdeutschland: Ein Paradies für Gangster? Deutsche Kriminalisten bekommen wieder längere Arme/ Von UP-Korrespondent Michael Eschenloer In Westdeutschland werden gegenwärtig mindestens vierzig internationale Verbrecher gesucht, nach denen die internationale kri- minalpolizeiliche Kommission(Interpol) in Paris fahndet. Unter diesen Berufsverbre- chern großen Formats, deren Namen aus kri- minalpolizeilichen Gründen nur zum Teil ge- nannt werden können, befinden sich allein sechs aus den USA ausgewiesene oder ge- flüchtete Bandenchefs, die wegen Rausch- gifthandel, Geldfälschungen, Schmuggel, Mord und Diebstahl verfolgt werden. Die in diesem Zusammenhang von der „Interpol“ in Paris genannten prominente- sten Namen, die alle Kriminalisten zwischen Chikago, Hamburg und Rom kennen, sind: Rauschgifthändler Nicola di Marzo, Chef einer Geldfälscherbande Domencio Petrella, Fälscher Gugliano Sorriento, Autodieb Harry Mephee, Rauschgifthändler Chan-Cheong und Arturo Colucci, und König der Taschen diebe Anton Cavalerie. 5 Die„Interpol“ in Paris hat immer wieder festgestellt, daß internationale Verbrecher sich in den letzten Jahren nach der Bundes- republik zurückzogen, weil sie hier verhält- nismäßig ruhig leben konnten und von der internationalen Fahndung kaum berührt wurden. Um diese Lücke bei der Verfol- gung reisender Verbrecher zu schließen, soll die Bundesrepublik in Kürze in die inter- nationale kriminalpolizeiliche Kommission aufgenommen werden. Inzwischen ist über einen Sender der„Interpcl“ die Verbindung mit dem Bundeskriminalamt hergestellt worden, so daß Westdeutschland in dem internationalen Fahndungsnetz, dem fast 60 Staaten angehören, keine Lücke mehr bildet. Die„Interpol“ tritt jetzt täglich mit Fahn- dungsersuchen an das Bundeskriminalamt heran, nachdem festgestellt wurde, daß in der letzten Zeit in der Bundesrepublik mehrere internationale Verbrecher tätig ge- worden sind. Schon konnten einige inter- nationale Gauner festgenommen werden, so der aus Odense Dänemark) stammende Be- trüger Kay Vinkler, der sich auch Alfred Riisberg nannte und in Hamburg, Bonn, Tü- bingen, Koblenz, Göttingen und Reutlingen „gearbeitet“ hat. Ferner der wegen Juwelen- diebstählen in Konstanz, München und Stuttgart gesuchte Stalicki Beines, der ins- gesamt sieben verschiedene Namen führen Nendez-vouis I PIEIs eee, Copyrighi Verlog Gustov kiepenhever SmbfH, K&In/ sern 15. Fortsetzung „Mimosen?“ fragte die Verkäuferin im Blumengeschäft, die ihn wieder erkannte. „ein— keine Mimosen“, antwortete er schnell. Erst nachher fiel ihm Evelyn ein; es War ganz spontan gewesen. Er lächelte über sich selbst.„Komisch“— dachte er. elch glaube, ich bin verliebt Von zwei bis vier hatte er eine Sitzung mit den drei Herren. Er konzentrierte sich, er ging nochmals um 2½ Cents per Kiste runter und schrie eine Menge verlocken- er Dinge in Dubareaux' Hörkästchen. Er Salt als eine große Nummer im Verkaufen, aber er hatte noch nie so hartleibige Leute zu überreden gehabt wie diese drei Bur- Anen⸗ Knapp vor vier Uhr schien es end- ich, als wenn sie bereit wären, eine Probe- sendung von 40 000 Kisten Navelorangen zu ctektujeren. Frank brach schnell die Kon- 1 ab, bevor es ihnen leid tun konnte. 1 nächsten Morgen sollte der Lleferungs- ler rskt ausgefüllt werden. Es war ein küh- zer Tag und Frank merkte verwundert, daß das Hemd an der Haut klebte, 80 hatte er gearbeitet. Sortier Uhr. Ein dünner Regen und zugleich onnenschein. Am Seine-Ufer standen ute und schauten alle in eine Richtung. a War ein Regenbogen. „Frank klopfte an die Scheiben. Fahren s zur Isle St. Louis“, sagte er. Der Regen hatte aufgehört, als er dann ausstieg., Er ging langsam zum Kai hinunter. Ein paar Angler standen da. als wenn sie sich nicht von der Böschung fortgerührt hätten in all den Jahren, seit Frank ein Student ge- wesen war. Seine Mutter hatte ihn damals nach Paris geschickt Sie war eine Weltdame und das französische Blut war lebendig in ihr. Sie wollte, daß Frank französisch sprechen könne und sie wünschte insgeheim, daß die französischen Frauen ihn für die Liebe er- ziehen sollten. Und das hatten die fran- zösischen Frauen denn auch getan. Frank lächelte bei der Erinnerung an seine Mut- ter, die so stolz auf ihren hübschen Bengel von Sohn gewesen war, daß sie seine Er- ziehung selbst in diesem Fach erstklassig haben wollte. Es schien, sie hatte nicht viel davon ge- halten, wie die Liebe in Amerika gehand- habt wurde, seine kluge, schöne, damen- hafte Mutter mit den schweren, müden Augendeckeln— Frank verwies sich diesen Unziemlichen Gedanken über seine Mutter, er schaute auf die Seine, zwei kleine Boote kamen vorbei, der Himmel hatte perlmut- terne kleine Wolken, die es eilig hatten, die Bäume drüben waren dünn belaubt. alles zusammen machte ein wenig sentimental. Er erinnerte sich an die bezaubernde Liebschaft, die er als Student mit einer kleinen Malerin gehabt hatte. Sie malte schreckliche Bilder, Sonnenblumen, ent- soll, der erst kürzlich aus einem Hamburger Gefängnis entlassene internationale Dollar- schwindler Marcel Baron und der in Frank- kurt aufgetretene Betrüger Siegesmund Goddat. Die Polizei in Zürich sucht einen Mann aus Salem in Griechenland, der eine Million Schweizer Francs für eine Sendung von Erd- nüssen einkassierte, die niemals ankam. Pa- ris forscht nach den Spuren eines Mannes, der auf einen Schlag fünfzehn Millionen französische Francs ergaunerte. Wien möchte von der westdeutschen Kriminalpolizei wis- sen, wo sich eine elegante Dame aufhält, die 12 000 Dollars einsteckte, die ihr nicht ge- hörten. Es werden aber nicht nur Verbrecher, sondern auch verschwundene Schmuckstücke gesucht. Allein die aus den letzten Monaten hierüber vorliegende weist Schmuckstücke im Werte von insgesamt rund 20 Millionen Mark auf. Die Polizei aus Duala(Kamerun) sucht sogar zehntausend neue 1000-Francs-Noten, die der„Caisse internationale Liste Centrale de la France d' Outre Mer“ gestoh- len wurden. 5 Westdeutschlands bevorstehende Zusam- menarbeit mit der„Interpol“ in Paris wird auch bald wieder zur Folge haben, daß deut- sche Kriminalisten im Auslande tätig sein und mit ihren Kollegen in Paris, Brüssel, Amsterdam, Zürich, Wien und Kopenhagen eng zusammenarbeiten können. In Nord- deutschland ist diese internationale Zusam- menarbeit schon vor einiger Zeit aufgenom- men worden, nachdem niedersächsische und schleswig-holsteinische Kriminalbeamte hol ländische und dänische Dauervisa erhielten, so daß sie bei der Verfolgung flüchtiger Täter jederzeit die Grenze überschreiten und auch auf ausländischem Boden zugrei- fen dürfen. Aehnliche Vereinbarungen wur- den auch von den süddeutschen Grenzlän- dern mit Oesterreich und der Schweiz an- gebahnt. Sie haben zuerst beigetragen, die Arme der in der Neuorganisation begriffenen westdeutschen Kriminalpolizei über die Lan- desgrenzen hinaus zu verlängern. Die Mordaffäre Holohan am Orta-See Italien verlangt Auslieferung der vermutlichen Mörder Die italienische Regierung hat die Ver- einigten Staaten jetzt um Auslieferung zweier ehemaliger amerikanischer Soldaten ersucht, die unter dem Verdacht stehen, Während des Krieges in Italien ihren Offi- zier ermordet zu haben. Mit diesem Antrag, der in der vergangenen Woche von der ita- lienischen Botschaft dem State Department überreicht wurde, wird ein Grenzfall der amerikanischen und internationalen Justiz wieder aktuell, der im vergangenen Jahr sowohl in Italien wie in den USA beträcht- liches Aufsehen erregt hat. Die„Mordaffäre Holohan“ spielte sich am Orta-See in Norditalien im Dezember 1944 ab. Die Amerikaner hatten damals den Major William Holohan, den Leutnant Aldo Icardi und den Sergeant Carl Lo Dolce mit Fallschirmen hinter den deutschen Linien abgesetzt. Die Gruppe war beauftragt, mili- tärisch wichtige Nachrichten zu sammeln und die Verteilung der abgeworfenen Waf- artete Abkommen Vincents, sie konnte halbe Stunden lang lachen über Frank. Plötzlich kam er sich alt und überflüssig vor. Er hatte nichts in der Welt zu tun bis zum Souper. Wie alle überarbeiteten Men- schen konnte er Nichtstun und Alleinsein absolut nicht vertragen. Er wanderte von dieser melancholisch machenden Seine weg, winkte einen Wagen und fuhr ins Hotel. Kleiner Schwatz mit Madame. Gespräch mit dem Concierge. Telefongespräch. Er reservierte einen Tisch im Boeuf sur le Toit, besttllte Karten für eine Revue, die eben in Mode war, er seufzte tief in Vor- aussicht des Abends in Gesellschaft von Madame und Monsieur Farrere. Er ging in sein Zimmer und versuchte, die wachsende Uaruhe loszuwerden. Ausziehen. Kalte Dusche. Zigarette. Kaffee und Kognak. Auf dem Bett ausstrecken. Nichts half. Die Un- zufriedenheit wuchs. Diese Unzufriedenheit hatte in Berlin begonnen, an dem Abend im Klub, bevor er abreiste und sie war in den beiden Tagen seither ständig gewachsen. Frank hütete sich, diesem Unzufriedenen, Suchen- den deri Namen Liebe zu geben. Er hatte zu viele Liebschaften in seinem Leben gehabt. um an Liebe zu glauben. Er schloß die Augen und versuchte zu schlafen. Es gelang nicht. Statt dessen träumte er. Er wünschte Dinge, viele hübsche, angenehme, erfreu- liche Dinge. die dieses Unzufriedene still- ten. Immer war Evelyn in diesen Traum- wünschen. Er schlief nicht; er machte im- mer wieder die Augen auf, zog an der Zigarette, sah die beiden hohen französi- schen Fenster mit dem winzigen Balkon davor, die Schieferdächer gegenüber, Tau- ben in der Dachrinne, hörte das Tuten der Autos auf der Straße. Er schloß die Augen und ging mit Evelyn zu dem spaßigen Haus in der Rue de Sevre, in dem er als Student gewohnt hatte. fen an die italienischen Partisanen vorzu- nehmen. Uber der Frage, ob die kommunistischen oder die nichtkommunistischen Partisanen mit Vorzug behandelt werden sollten, kam es innerhalb der Gruppe zu Auseinandersetzun- gen. Major Holohan verschwand und es hieß zunächst, er sei in deutsche Gefangenschaft geraten. Im Juni 1950 wurde aber seine Leiche von der italienischen Polizei im Orta- See gefunden. Zwei in den Mordfall ver- wickelte italienische Partisanen wurden ver- haftet. Auf Grund ihrer Aussagen stellten die italienischen Gerichte dann Antrag auf Auslieferung von Icardi und Lo Dolce. Nach amerikanischem Recht können die beiden nicht mehr belangt werden, da sie nach ihrer Entlassung der Militärgerichts- barkeit nicht mehr unterstehen und die zivi- len Gerichte in den USA für die Aburteilung einer Tat im Ausland nicht zuständig sind. Gesetze für nichtig erklären mußte, weil die erforderlichen Tatbestandsmerkmale fehlten, die dem Bürger erst Rechtssicherheit gewäh- ren, wird auch dieses Gesetzeswerk sofort beim Bundesverfassungsgericht angefochten werden, weil es dem freien Ermessen der Ausführungsorgane überläßt, was der Ge- setzgeber als klares Recht zu setzen unter- Iassen hat. Es wird zugleich geprüft werden, ob diese Auffassung vom Schutze der Jugend mit dem regulierenden Zeitgewissen des Volkes übereinstimmt, das dem Rechtsemp- finden aller recht und billig denkenden Bür- ger entspricht. 5 Blick ins Land 71 jährige Frau eriroren Garmisch- Partenkirchen. In der Nähe von Mittenwald wurde die Leiche einer 71jähri- gen Frau geborgen, die im Schnee erfroren ist. Die aus Augsburg stammende Frau hatte am 30. Januar vom Erholungsheim Elmau aus eine Skitour unternommen, bei der sie im hohen Schnee nicht mehr weiter kam. Den Scehmeespuren nach zu urteilen, war sie mehr- mals an den Hängen des Kranzberges abge- rutscht und hatte schließlich versucht, sich ohne Skier weiterzuschleppen, Niemand hat die Hilferufe der Erschöpften gehört, die in der Nacht im Schnee erfror. Orgel für Hiroshima Köln. Die Stadt Köln hat für die im Auf- bau befindliche Weltfriedenskirche in Hiro- shima eine Orgel mit zwei Manualen und 18 Registern gestiftet. Die Stadtvertretung be- willigte dafür 27 000 DM als außerplanmäßige Ausgabe. „Werdet stark im Herrn“ Paderborn. Unter dem Leitwort„Werdet stark im Herrn“ findet vom 10. bis 17. Februar im gesamten katholischen Deutschland eine Erziehungswoche statt. Aus diesem Grund haben alle deutschen Bischöfe ein Vorfasten- Hirtenschreiben an die Schulkinder mit einem Geleitwort an die Eltern herausgegeben, das am 10. Februar von den Kanzeln der katho- lischen Kirchen verlesen werden soll. Was sonst noch geschab Der Sägearbeiter Josef Blöchinger aus Zwiesel im Bayerischen Wald, dessen Vater bei den Kämpfen 1914 in den Südvogesen vermißt worden war, erhielt dieser Tage aus Besançon Briefe und Papiere seines Vaters zugeschickt. Absender dieser Unterlagen war ein deutscher Zivilarbeiter in Frankreich, der die Papiere und das Soldbuch des damals ver- mißten Soldaten unter dem Nachlaß des vor kurzem verstorbenen Bruder seines Arbeit- gebers entdeckte. 0 In Israel droht nach einer Feststellung der Vereinigung der Krankenkassenärzte ein Arztemangel: Uber die Hälfte der 3200 Kas- senärzte ist älter als fünfzig Jahre. Beson- Gers macht sich ein Mangel an Fachärzten fünlbar. * Drei eifersüchtige junge Männer sperrten kürzlich eines Nachts in Hohenmoor bei Hoya einen anderen jungen Manm in gere guner seiner Braut ein, in dem er kurz vorher durch das Fenster eingestiegen war Es genlgfe innen aber nicht, nur die Tür zuzuschliegen, sie vernagelten auch noch das Fenster mit Brettern. Die dieser Tage wegen Freiheits- beraubung angeklagten drei Burschen mein- ten, sie hätten nur nach einem alten Brauch gehandelt. Nachdem ein fast hundertjähriger Ortsein wohner bestätigt hatte, daß man schon in seiner Jugend Männer, die sich beim Fen- sterln ertappen ließen, auf diese Weise ein- gesperrt hatte, zog der Staatsanwalt seine Anklage wegen Freiheitsberaubung wieder zurück. * Der Verkehr auf der Strecke Warne- mündeGjedser war in den letzten Monaten so stark, daß zwei Fährschiffe eingesetzt wer- den mußten. Die beiden Schiffe beförderten vor allem Braunkohle aus der Sowjetzone nach Dänemark. Der Passagierverkehr spielte dagegen keine Rolle. Zuletzt schien er doch geschlafen zu haben. Denn er wachte auf, es schien keine Sonne mehr und er war heiß in den Schlä- fen. Er lag so eine Weile, fast ohne Ge- danken. Dann nahm er sein kleines Notiz- buch, das er mit Schlüsseln und Brieftasche auf den Nachttisch gelegt hatte und suchte eine Telefonnummer. Ohne sich aufzurich- ten, griff er nach dem Telefon und ver- langte Berlin Oliva 037 84, Frau Evelyn Droste. Dringend. „Verrückt“— dachte er, aber er freute sich. Er blieb so liegen, während er auf die Verbindung wartete und dann merkte er, daß er Herzklopfen hatte. Er lächelte, erstaunt und ein wenig gerührt über sich Selbst. Die Verbindung war nicht so einfach zu bekommen wie die mit Pearl in London. Aber nach vielem Klingeln und Rufen und dem aufgeregten Gespräch des Fräuleins in Paris und des Fräuleins in Berlin und nachdem eine verständnislose Dienstmäd- chenstimme ins Telefon geblökt hatte, war plötzlich Evelyn da. „Frank?“ „Evelyn?“ „Ja“ „Bist du allein?“ „Nein— das heißt— ja—“ 5 „Höre, darling, du mußt zu mir kom- men, du mußt. Ich bini ganz verlassen und ich denke immerfort an dich— ich kann es gar nicht aushalten—.“ „Hast du meine Blumen gekriegt?“ „Ja. Danke.“ „Hast du mich lieb, Evelyn?“ Stille „Ja— Frank—“ „Dann mußt du herkommen, sofort. Wir Haben gar nichts voneinander gehabt in Ber- Iin. Hier wäre es wunderbar. Kommst du?“ „Das geht doch nicht—“ „Das einfachste von der Welt. Du nimmst den Zug um 10 Uhr 45 Charlotten- burg, dann bist du morgen um 17 Uhr 10 in Paris— ich hole dich ab— wir haben einen bezaubernden Tag und am nächsten Morgen setze ich dich ins Flugzeug und du bist wieder zu Hause. Komm. Du mußt das möglich machen— spürst du das nicht?“ Stimme im Telefon. Wenn sie jetzt nein sagte, ist mir der ganze Aufenthalt ver- dorben, dachte er. Er schmeckte schon den faden Geschmack der Eattäuschung. „Wenn du nach mir verlangen wür- dest— ich käme bis ans Ende der Welt—“ rief er noch schnell ins Telefon. Daun blieb es ein paar Sekunden still. „Sprechen Sie noch?“, fragte das Frau- lein. „Gut. Ich komme,“ sagte es dann. „Höre Evelyn, höre—, rief er er- regt.—„Ich werde an der Bahn sein. Aber im Fall ich dich verfehlen sollte— du fährst ins Hotel Bourgogne, Place de la Bourgogne, verstehst du mich? Du kommst als meine Frau— hörst du mich— schreib's dir lieber auf.—“ „Auf Wiedersehen—, sagte es noch. Frank rief noch immer ins Telefon. Der Teilnehmer hat abgehängt—“, meldete das Fräulein.. Frank atmete tief. Er trommelte mit allen zehn Fingern auf seine Brust, die mit Luft und Freude angefüllt war. Er begann Perlenknöpfe in sein Frackhemd zu knöp- ken und er pfiff dazu. Er hatte mit einem Mal das Gefühl, als könne er nun diesem Farrere so viele Schiffsladungen Orangen anhängen wie er Lust hatte. Evelyn kam. Man kriegte noch immer, was man wollte. Fortsetzung folgt MANNHEIM Samstag, 2. Februar 1952/ Nr 5 Unser Schnappschuß zeigt den Betrieb in einem Mannheimer Kaufhaus, der nun— nachdem es„Geld gegeben hat!— sich eher noch steigert, als nach- 19 985 Bis 9. Februar wird auf den„Schlachtfeldern“ der Kaufhaustische noch mit wechselndem Glück„gekämpft“ werden. Im Dienstag: Theuterbuuplulz wird bestimmt Entscheidung in einer öffentlichen Stadtratsitzung Der Bauplatz für den Neubau des Na- tHonaltheaters wird am Dienstag, in einer ökkentlichen Sitzung von den Stadträten be- stimmt werden. Außerdem werden die Stadträte über die Anfertigung von Vor- enitwürfen für das künftige Theater ent- scheiden. Weitere Tagesordnungspunkte der Sit- Tung, die um 15.30 Uhr im Börsensaal be- ginnt, sind: 1. Versorgungssatzung der städt. Arbeiter, 2. Wohnungsausschuß Käfertal, 3. Schulbauausstellung, 4. Freigabe des Sta- dions, 5. Nebenstelle des Fürsorgeamtes Neckarstadt, Heilpädagogische Beratungs- stelle. Die Bevölkerung ist eingeladen, an der Sitzung teilzunehmen. Eintrittskarten werden wie üblich bei den politischen Par- teien und dem Sekretariat des Oberbürger- meisters ausgegeben. Gerauble Taxe gefunden Täter gesucht bechen T 1 und U 1 wurde in den späten Abendstunden der Taxiwagen gefun- den, der von drei amerikanischen Soldaten nach einem Uberfall auf einen Taxifahrer in Ludwigsburg geraubt worden war und mit dem sie dann nach Mannheim fuhren. Di drei Söldsterr Offer Bis gestern noch nicht ergriffen werden. Wie aus Ludwigsburg gemeldet wird, würde der Taxifahrer bei dem Raubüberfali leicht verletzt. Die Bearbeitung des Falles Wohin gehen wir? Samstag, 2. Februar: Nationaltheater 14.00 Uhr:„Dame Kobold“(für den Jugendausschuß), 19.30 Uhr:„Don Giovanni“; Kunsthalle 19.30 Uhr:„Der Teufel und der liebe Gott“(Natio- naltheater); Alhambra 22.30 Uhr:„Schwarze Augen“; Kurbel 23.00 Uhr:„Das dunkelrote Siegel“; Kamera 23.00 Uhr:„Opium“; Capitol 23.00 Uhr: Kim— Geheimdienst in Indien“; Palast 22.20 Uhr:„Du bist die Schönste für mich“; Alster 22.45 Uhr: Es spielt die Austra- an Jazz-Band; Amerikahaus 16.00, 18.00, 19.30 Uhr: Filme:„Neue Heimat“,„Oektentlichkeit und öffentliche Meinung“,„Argentinien“; 5 „Zähringer Löwe“, Schwetzinger Straße 103, 15.00 Unr: Dr. Jüsgen spricht über Gegen warts- tragen des Berufsbeamtentums(öffentliche Kundgebung des Deutschen Beamtenbundes). Sonntag, 3. Februar: Nationaltheater 14.00 Uhr:„Geliebte Manuela“, 20.00 Uhr:„Tosca“; 8 Kunsthalle 19.30 Uhr:„Der Teufel und der 1 8 Gott“(Nationaltheater): Alhambra 11.00 Uhr:„Symphonie einer Weltstadt“(Berlin wie es War); Kamera 13.00 Uhr:„Der lachende 200“, 23.00 Uhr:„Opium“; Kurbel 13.00 Uhr: „Kaspers Reise um die Welt“, 23.00 Uhr:„Das dunkelrote Siegel“; Alster 11.00 Uhr:„Atlan- tische Inseln“. wie wird das Wetter? Leichte Nachtfroste Vorhersage bis Montagfrüh: Bei wechselnder, meist starker Be- wölkung einzelne, teils schauer- artige Niederschläge, die vor allem in höheren und mittleren Lagen als Schnee fallen. Höchst- ur in der Ebene meist noch 2 bis 5 Grad über null. Nachts bei Aufklaren leichter Frost. Mäßige, zeitweise böige Winde aus West bis Nordwest. Schneebericht Odenwald Bel Temperaturen von—1 bis—5 Grad wurden im Odenwald am 1. Februar folgende Schneehöhen gemeldet(die Zahlen in Klammer bedeuten den Anteil von Neuschnee): Tromm 40(5), Neunkirchen 28(3), Waldkatzenbach 33(9), Königstuhl 12(), Wildbad Sommerberg 4(6), Dobel 44(86) em. Heber das Wochenende sind bei vorüber- gehender Aufheiterung wieder einzelne Nieder- schläge zu erwarten, die ab der 700 bis 800-m- Grenze als Schnee fallen. liegt in Händen der amerikanischen Krimi- nalpolizei. Wenn das Blut kocht Ist Vorsicht geboten Bei einer Zigeuner- Beerdigung in Sand- hofen vor eingen Tagen waren schon beson- dere Vorsichtsmaßnahmen der Polizei not- wendig, um den angedrehten Ausbruch von Streitigkeiten gegebenenfalls zu verhindern. Die Polizei wurde nun wieder auf vier Personen aufmerksam gemacht, die erneut entsprechende Drohungen geäußert hatten. Die vier Gesuchten wurden in einem Lokal angetroffen und vorläufig festgenommen. Bei einer körperlichen Durchsuchung wurden mehrere Messer sichergestellt. Theater für Theater am 8. Februar Wegen der großen Nachfrage nach Ein- trittskarten zur Veranstaltung„Unsere Büh- Nenkünstler im Dienste der Tombola“, wird der Abend am 8. Februar, 20 Uhr, im Mu- sensaal wiederholt. Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen. „Die Kluge“ im Theater z am 10. Februar Die Premiere der Erstaufführung der Oper Die Kluge“ von Carl Orff, die zusam- men mit der Neuinszenierung der einaktigen Oper„Gianni Schicchi“ von Giacomo Puc- eini gegeben wird, ist am 10. Februar, 19 Uhr. Sartres Schauspiel„Der Teufel und der liebe Gott“ wird wegen der übergroßen Nach- frage am 10. und 17. Februar nochmals ge- geben. Filmspiegel Alster:„Schwurgericht“ (Film der woche) g Ein Problemfilm, der mitten kineingreift ins Leben und damit in einsamer Höhe all die Lebensfremdheit und Flucht in die Illusion auf der Leinwand uberragt. Ein Film mit hohem Niveau, der das gleiche kompromißlose vom Beschauer fordert. In einem zwar filetiven, aber durch seine unerbittliche Logik, hinter der die Fähigkeit steht, sich in die individuelle Gedan- kenwelt des Menseken einzuleben, lückenlosen Drehbuch, dem der framzòsische Dichter André Cayatte künstlerische Kraft gegeben hat, wird an einem Kriminalfall dargestellt, wie sehr Geschworene, die uber eine Angeklagte zu urteilen haben, bei aller scheinbaren abstra- hierenden Objektivität inr Urteil zwangsläufig aus dem FErfahrungsbereich ihres eigenen Le- bens herleiten und damit— ohne es zu wollen und onne sich ganz daruber bewußt zu werden im letzten Ende doch subjektiv Recht spre- chen. Mit dieser Problemstellung wird etwas in die Nahe des Bereiches des Zufalls gerückt, was gemeinhin nach bestem Wissen und Gewissen als objektives Recht gilt. Diese an sich negativ scheinende Quintessenz, die schaudern machen könnte, wird überwunden durch eine am theo- retischen Modell ecempliſizierte Lebensechtheit des Films, für die neben dem Drehbuch vor allem die Überlegene, sensible Regie— eben- falls Cayatte— verantwortlieh ist, die vollen det unterstutzt wird von den zahlreichen Dar- stellern. Ein harter Schnitt trügt außerdem der echten Tragik 8 Geschehens sichtbar Rech- nung. mle Capitol:„Kim“ Nach R. Kiplings gleichnamigem Roman gedreht, versucht dieser Film den aben- teuerlichen Stoff, zu dem der indische Schauplatz einen schrankenlosen Farbhinter- grund abgibt, mit Anspruch zu gestalten und siehe, Errol Flynn entpuppt sich plötz- lich als zurückhaltend- sympathischer Dar- steller neben dem urwüchsigen Naturtalent Beton-Arbeiter im Priesterrock Christ sein bedeutet für andere leben Arbeiter-Pfarrer Symanowski beim Evangelischen Männerwerk Da viele Menschen der Gegenwart nicht mehr in die Kirche gehen, sieht es die Kirche als Aufgabe an, zu den Menschen zu kom- men. Mit welch intensivem Einsatz das im einzelnen Fall geschehen kann, bewies der überaus lebendige und sympathische Bericht, den Pfarrer Symanowski beim Evangeli- schen Männerwerk der Lutherkirche über seine Arbeit gab. Er ist zwar Evangelist der Goßnerschen Indienmission, aber sieht— nicht mit Un- recht— dringendere Aufgaben in Deutsch- land selbst. Darum arbeitete er in Berlin, in der Ostzone, vor allem in dem verwüste- ten Oderbruch, Wo die Unsicherheit des Menschen und die Unsicherheit der Kirche beide auf neuen und zugleich altchristlichen Wegen zueinander führt. Und darum ar- beitet er aus der Erkenntnis, daß der wahre Christ für andere leben müsse, als Hilfs- arbeiter und als Gleicher unter Gleichen in einem Betonwerk in Amöneburg. Anschaulich erzählte Pfarrer Symanowski, wie die Arbeiter ihre Zweifel und Gedanken gesprächsweise während der gemeinsamen Arbeit äußern, ihre Fragen stellen und wie er nach den richtigen Antworten sucht, wie sich im Menschlichen Brücken bilden von Mensch zu Mensch. Der Pfarrer fügt sich in die Kamerad schaft der Arbeiter ein, gibt Kameradschaft und empfängt sie auch von seiten der Ar- beiter. Den„christlichen Arbeiter“ deflnierté er als einen Arbeiter, der deutlich machen könne, daß er für andere da sei. Wesentlich sei, daß vorgelebt werde, wenn jemand sich an Christus halte. In der lebhaften Aussprache fand Pfar- rer Symanowski bei den in der Hauptsache aus Arbeitern bestehenden Zuhörern starke Zustimmung, und es wurde bezeugt, daß auch in Mannheimer Gemeinden Gruppen und, Ansätze vorhanden sind, in denen zwi- schen Pfarrer und Gemeinde das Gespräch von Mensch zu Mensch angeknüpft ist. Bis geslern: 2141,23 DM für Frau Bauer Am Dienstag Schlußergebnis der Sammlung Wie erwartet gingen um den„‚Gehaltstag“ noch weitere Spenden bei uns für die Hinterbliebenen des ermordeten Taxi-Chauffeurs Emil Bauer ein, die wir in der nächsten Woche an Frau Bauer übergeben werden. Insgesamt lag in unserer „Bauer-Kasse“ bis gestern nachmittag der Betrag von 2141,23 DM. Ein schönes Zeichen anteilnehmender Verbundenheit der Spender mit einer Familie, die hart getroffen worden ist. In einer der nächsten Ausgaben werden wir die Veröffent- lichung der Namen der einzelnen Spender, von denen wiede, sehr viele anonym bleiben wollen, fortsetzen. Bis einschließlich Montag nimmt der„Mannheimer Morgen“ noch Spenden an. Dieser Schlußtermin ist nunmehr unwiderruflich. Falscher Paß als Turnkuppe nieht wirksam Der elegante Siebenunddreißiger mit dem salopp geschlungenen Halstuch war bitter- böse, weil ihn die Staatsanwaltschaft unter der Anklage der mittelbaren Falschbeurkun- dung vor das Schöffengericht zitiert hatte und bedauerte wohl sehr, daß er nicht in Wirklichkeit der Belgier Jean B. war, für den ihn jeder nach seinem Relsepaß Halten mußte. Diesen Reisepaßg batte er sich von einer Familie in Antwerpen, der er 1950 angeblich Grüße von einer Karlsruher Bekannten über- bracht hatte,„besorgen“ lassen, in der(vom Gericht stark angezweifelten) Meinung, er stamme aus einer Fälscher zentrale. Indes 4 aber hatte die belgische Familie diesen Paß regulär bei den Behörden beantragt und auch erhalten. Der Schönheitsfehler lag lediglich darin, daß das Bild eben den Ange- klagten und nicht Jean B. darstellte. Ein weiterer Schönheitsfehler war, daß er aus unerfindlichen Gründen Deutschland verlas- sen hatte und es bald darauf mit entspre- chendem Visum, aber unter falscher Flagge wieder betrat. Und das alles unter dem Dean Stockwell in der Titelrolle. Auch der Dialog verläßt die in Abenteurerfllmen meist übliche Ebene der Plattheiten, um mehr als einmal ein niveauvolles Gespräch zustandezubringen. Trotzdem bleibt„Kim“ unter der Regie von Viktor Saville ein hand- fester„Lebegefahrlich-Film“, der Spannung ebenso wie romantische Vorstellungen weckt ohne jedoch— und das darf anerkennend verzeichnet werden— gleichzeitig negative ethische Tendenzen im unausgesprochenen Geleit zu haben. Zwei Stunden prickelnde Unterhaltung mit Format. mle Alhambra:„Schwarze Augen“ Drei Dinge in diesem Film könnten besser sein: Der Titel, das Thema und das Milieu. Die Etikette„Schwarze Augen“ trifft alles andere als ins Schwarze, der Vorwurf ist eine Mischung von Courths-Mahler, deut- schem Hausmärchen und Edgar Wallace, und das Kolorit ist das einer haute volée, deren Sorgen sich im wesentlichen auf eine mög- lichst angenehme Freizeit beschränken. Wenn trotz diesen Voraussetzungen ein an- sprechender, spannender und unterhaltender Film entstanden ist, ist das insbesondere das Verdienst von Regisseur Géza von Bolvary, der alle Register seines dramaturgischen Könnens zieht und die stofflichen Schwächen geschickt in eine schillernde Robe von àuße- ren Reizen gewickelt hat: Romantik fürs Herz, Musik und Gesang für das Ohr, Tanz und Sex-Appeal kür das Auge, dazu noch ein Mord. Die Darstellung mit Cornell Borchers, Will Quadflieg, Angelika Hauff, Georg Tho- malla und Peter Mosbacher an der Spitze zeigt eine geschlossen- gute Leistung. rob Kamera:„Der blaue Stern des Südens“ Drei sympathische Gangster Viktor de Kowa, Gretl Schörg und Gustav Knuth) im Konflikt mit einem echten und drei falschen Diamanten machen alle Phasen mensch- licher Verwandlungskunst durch und fallen Motto:„Ich wollte einen Reisepaß mit Bild, der Name war mir egal.“ Der Kriminalpolizei war das allerdings nicht egal, denn er lief unter diversen Namen in ihren Fahndungslisten und befindet sich zur Zeit in Untersuchungshaft unter dem Verdacht, als„gefälschter Belgier“ verschie- dene neue Delikte seinem ansehnlichen Vor- strafenpäckchen angefügt zu haben. Der Staatsanwalt bezeichnete ihn als „entarteten Intelektuellen“, was er sich schmollend verbat, mit dem Hinweis, er habe sich ja seit 1938 straffrei geführt. Das Gericht verurteilte ihn wegen mittelbarer Falschbeurkundung zu vier Monaten Ge- kängnis. lex. Hubert Saßen gestorben. Ein alter Ge- werkschaftlex und eifriger Sänger(ausge- zeichnet mit der goldenen Sängernadel für über 50 jährige Aktivität) ist am Mittwoch zur letzten Ruhe geleitet worden. In ihm be- trauert der Gesangverein„Typographia“ Mannheim seinen ältesten Sänger, der bis vor einem Jahre noch aktiv war. Der im Alter von 83 Jahren Verstorbene hatte sich schon nach seiner Lehrzeit der Berufsorganisation der Steindrucker angeschlossen und sich fast ebenso lange der Sangeskunst verschrieben. —————— ů ů ů————— ů ů——— schließlich doch hinein, weil keiner dem an- deren traut. Das alles geschieht so liebens- würdig, daß man schmunzelnd diesen unter der Regie von Wolfgang Liebeneiner gedreh- ten Film akzeptiert in dem Gefühl, daß gute Unterhaltung geboten wird. Franz Grothe schrieb ein nettes Lied, die Kamera leuch- tet die dunkelsten Winkel von Milieu und Szene aus, und das ganze ist eine char- mante Mischung von Spannung, Komik und beherrschter Darstellung. hwWb Palast:„Du bist die Schönste für mich“ So heißt auch der Hauptschlager, den Hans Lang zu diesem Film schrieb, der, ohne auf Situationskomik zu verzichten, unter der Regie von Ernst Marischka ein spritziges Lustspiel präsentiert. Verwechs- lungen am laufenden Band, zwei Toto- Zwölfer und ein Mann, der Herzen und Autorennen im fliegenden Start gewinnt (Wolf Albach-Retty) sind die Höhepunkte einer unkomplizierten Handlung. Unverwüst⸗ lich nuschelnd rudert Hans Moser durch den Film, während die junge Nachwuchsschau sbielerin Hannerl Matz mit einer beacht- lichen Leistungen aufwarten kann. hw Kurbel:„Das dunkelrote Siegel“ Vor den blutigen Hintergrund der franzé- sischen Revolution stellen hier Michael Po- well und Emeric Pressburger als Regisseure und Drehbuchautoren eine reichlich blutarme Geschichte, die von der Rettung französischer Adeliger vor der Guillotine durch einen eng- lischen Geheimbund berichtet. Die Drama- turgie hat gegenüber mancher Länge den Kürzeren gezogen, und die ganze Filmland- schaft wirkt mitunter wie durch eine ver- staubte Windschutzscheibe hindurch aufge- nommen. Auch die Darsteller mit David Niven, Margaret Leighton und Cyril Cusack in den Hauptrollen bewegen sich teilweise geradezu arterioskleritisch über die Lein- Wand. Uber allem das versöhnende Licht trocken- angelsächsischen Humors. rob — e Die Schauspieler Maria Andergast und Paul Hörbiger, der Komponist Hans Lang und der Regisseur Antel Waren währen ihres Aufenthaltes in Mannheim im Part. Hotel zu Gast. 1 Im Augusta-Hotel ist Sr. A. Kudelka, 1 Paz, Bolivien, zu Exportverhandlungen mit Mannnheimer Firmen, eingetroffen. Die Schauspieler Nantes Schell und 19. pold Biberti von der Komödie Basel wohnen im Park-Hotel. 0 Mr. Bruno Pacor, der dänische General. konsul in Triest, wohnt im Banne Hotel 0 Der Industrielle A. Kutz, San Sebasbu und der Kaufmann H. Weidenmann, M. drid, halten sich zu Exportverhandlunges im Augusta- Hotel auf. 8 Hans Moser ist mit seiner Gattin Sestem im Park-Hotel. Mr. Fred irn ten Upsala, 11 1 Erasi Holmström, Upsala, sind im Bahnhof. Hotel zu Gast. 0 Mr. S. Boekaya, Istanbul, führt biport verhandlungen mit Mannheimer Firmen W wohnt im Augusta- Hotel. 0 Der Großindustrielle Christian Schmidt Amsterdam, ist mit seiner Familie im Pert. Hotel intzetratken; 0 5 Verbrendbungen über Exporte nach Sdme- den und Dänemark führten Mr. A. Joer- son, Stockholm, und Mr. A. Lund, Kopen- hagen, nach Mannheim. Die Kaufleute sind im Augusta- Hotel zu Gast. 8 Im Park-Hotel sind die Kaufleute pal Meinertshagen und Fernand 1 N aus Ant. werpen eingetroffen. 5 Erlebnisse mit leren(XVI): 9 e Schlange im Keller Als„Magd“ „Das alte Haus meiner Großzeltern bat einen sehr tiefen Keller— der beste Kühl raum. Da hinunter pflegte die Graßmate Sommer ihre vollen Milchtöpfe zu stellen, um die Milch süß und frisch zu erhalten. Seit einiger Zeit stellte sie fest, daß die flach aufliegenden Deckelplättchen je- desmal heimlich ver- schoben und der fette Rahm von der Milch genascht war. Eine Katze hatte keinen Zugang zu dem un- terirdischen Verließ. Großmutter verdäch- tigte ihre Kinder, die aber von nichts wis- sen wollten. Großvater meinte auch, sle hät- ten es gar nicht nötig, sich dieses Geträn heimlich zu besorgen, da es ihnen jederzel zur Verfügung stehe. Von nun an hatten nur noch die Grob- eltern Zutritt in den Keller. Lange Zeit blieb es ein Geheimnis, wer der Dieb war, und dod zeigte sich täglich das gleiche Bild: Verscho- bene Deckel, entrahmte Milch. Endlich wurde die Diebin eines Tages von Großmutter über- rascht, als sie gerade ihr schlankes Köpfchen in den Milchtopf schob und zu schlappern an · fing. Es war eine Schlange, die wohl im Kel. ler hausen mußte. Großmutter war nid ängstlich. Sie hatte sofort erkannt, daf e eine ungefährliche Natter war. Es fiel it auch ein, daß eine solche vor einigen Monaten von einem Wagen voll Laub herabgeglitten war und sie damals sehr erschreckt hatte Vielleicht war es die gleiche. Sie dachte nicht daran, das Tier verlagn oder töten zu lassen, sondern stellte Küng die Töpfe in den Schrank im Keller und nid mehr auf die unterste Kellerstufe. Für de Kellerbewohnerin aber stellte sie täglich el Extraschüsselchen mit Milch hin, denn War überzeugt, daß die Schlange den Keln sauber halte von Mäusen, Ratten und Unze: ziefer. Nicht oft ließ das Tier sich blicten aber an dem geleerten Schüsselchen und den mäuselosen Keller erkannte man, daß es noch unten hause. Sieben volle Jahre wurde seln Dasein festgestellt Di brannte eines Tag das Haus ab. Keine dachte an die Schlau schenden voller Eat. setzen rief:„O, eint Schlange!“ ner herbei mit ken und Hacken un hieben auf das arm Tier ein, das sich au hatte, bis es war. Sie hatten keine Ahnung, daß sie d treueste Magd ment Großmutter erschlagen hatten. Diese schau, 8 auf ihr brennendes Haus, und i 1 8 kamen ihr Tränen.“ L. ge, bis einer der L. Gleich stürzten einige Man. N dem Keller geren 15 Wohn Ein- mage werde hat ir vengr Dasei Unter liegt nen 8 stücke macht Leute Wie k und e amm werde Ge der, 2 Perso für e und streng lichke flnanz müßte sor gel Verfü und e nisse imme nie 8 Suche fnanz suchen Bauke zehn men, auf F. Um gehen tigen ler, A Bautr Quelle Umfa Bestre „86 für b. zentri gemei mo gli den u Im G. tragen zich v Ausw Stadt' Ztäte und k imme bedür letzte Die gute, fürs. bildus beitse Matlo Je der v in de heime Oder! Kirch in M. Alter 9700 und schick schut 28 — Fr. n * Nr. 27/ Samstag, 2. Februar 1952 Celte 8 — 15 000 4 4000 Oder: Bauen ohne Geld 15 000 unerledigte Anträge sollen dem Wohnungsamt vorliegen, 14 000 davon auf Ein- und Zweizimmer wohnungen. Diese Zahl mag einmal einer anderen gegenübergestellt MORGEN Das Kriegerdenkmal in Sandhofen in„Schutzhull“ Bau der Umgehungsstraße durch Materialmangel gehemmt In Sandhofen spricht man noch immer von der großen, breiten Doppel- Umgehungs- Verbesserung der unhaltbaren Verkehrslage insbesondere in der Karlstraße. Vor kur- und ornamentationen behördlich abmontiert und im Speicher des Gemeindesekretariats Diesmal: Hans Moser Prominenter Besuch reißt nicht ab ist ul werden: Der Haus- und Grundbesitzerverein 3(Bundesstraße 44), die um den Stadt- zem hat die neue Umgehungsstraße auch das in„Schutzhaft“ genommen. 8 Lang hat in seiner Kartei über 4000 ruinierte Rui- 1 herum führend die Verbindung zur Auto- Doppelhaus Pfauengasse 16 bis 18, das abge- Im Augenblick ist man dabei, das im zährend nengrundstücksbesitzer, die an den Rand des Dahn herstellen Wird. Ihr Bau, dessen Fort- rissen werden mußte, auf dem Altar der Krieg zerstörte Haus der Friedrichschule in 1 Park. Daseins gedrängt sind und von kärglichen schritt unter Schwierigkeiten in der Mate- Verkehrssicherheit geopfert. seine Bestandteile zu zerlegen und der Unterstützungsgeldern leben. Ihr Besitztum rialbeschaffung(Moniereisen) krankt, hat Das Kriegerdenkmal vor dem Rathaus Trümmerverwertung zuzuführen. Ursprüng- liegt ertraglos da. Aus eigenen Kräften kön- wie jedes Ding seine zwei Seiten. Auf der mußte ebenfalls Federn lassen. Nachdem der lich wollte man dort neue Lehrer wohnungen a, I nen sie nicht bauen. Die Lage ihrer Grund- einen steht das Gelände, das die Sandhofener„Metallklau“ in Sandhofen auf den Plan einbauen, aber dieser Plan erwies sich in- gen nit stücke außerhalb der paar Geschäftsstraßen dafür opfern mußten, auf der anderen die getreten war, wurden dort alle Metallteile zwischen als ungeeignet. Jetzt trägt man sich macht ihren Besitz uninteressant für die mit dem Gedanken, auf dem Gelände der Leute, die bauen können, wollen und sollen.„ruinierten“ Schule einen großen freien Platz ad Led. Wie kann man die 15 000 Wohnungsuchenden anzulegen. wong und die 4000 Grundstückseigentümer 80 zu- Große Anteilnahme der Sandhofener Be- zammenführen, daß die Nöte beider behoben völkerung fand der Tod„ihrer“ Biakonis- werden? senschwester Johanna, die zusammen mit teneral. Geld ist ein nicht unbedingt überzeugen- zwei anderen Schwestern die evangelische k-Hote! ger, aber ein wirksamer Auslesefaktor. Der Gemeiride betreute und bei einem Verkehrs- a Personenkreis, der aus eigener Initiative und unfall am vergangenen Samstag ums Leben bastian, für eigenes Risiko bauen kann, ist schmal kam. n, Ma. und wird immer schmäler. Um so ange- Die Feldbereinigung, gegen die sich die kungen strengter wird nach Baufinanzierungsmög- Sandhofener Landwirte trotz teilweise un- lichkeiten gesucht werden müssen. Für den haltbarer Geländezustände(es gibt da finanziell wenig beweglichen Teil der 15 000 Aecker, die durch die Autobahn in zwei Hälf- gestem müßte die Gemeinnützige Baugesellschaft ten geteilt sind) bisher mit Haut und Haaren gorgen. Sie tut es im Rahmen der ihr zur zur Wehr setzten, scheint jetzt nach teilwei- l Verkügung gestellten Mittel. Großbaustellen sem Stimmungsumschwung in den ersten ad M. und einheitliche Bauweisen erlauben Erspar- Zügen zu liegen. rob ahnhol. nisse bei der Ausführung. An der Leine der 8. 0 Mittel 128 1 2 ihre Ziele Völlig„narrkotisiert“ . nie schnell genug erreichen. eshalb die 5 brpor uche nach Umwegen und Aushülten: Der Neue 5„ der Ankunft am Bahnhof gen ſmanziell beweglichere Teil der Wohnung 95 Foto: Thomas 5 83 suchenden kann Mietvorauszahlungen oder Mit den alten Kanonen und neuem Pro- Baukostenzuschüsse leisten, damit jene fünf- gramm startete die„Fröhlich Pfalz“ am Als der„‚Dienstmann“ Hans Moser ge- ꝗhn Prozent Eigenkapital zusammenkom- Donnerstagabend im„Siechen“ in die dritte stern um 16.05 Uhr in Mannheim ankam. chmidt, men, die ein Bauherr haben muß, wenn er karnevalistische Sitzung des Jahres. Wenn liegen ihn seine„echten“ Kollegen zuerst im n Park. auf Förderungsmittel Anspruch erheben will. auch der Start etwas müde war— die fröh- Stich. Dafür aber standen Studenten mit den i Um das Organisieren dieses Zusammen- lichen Pfälzer(geschickt organisiert, Präside unverkennbaren Mützen dieser„Fakultat“ Sdp. gehens von Grundstückseignern und zukünf- Blepp!) 1 85 der 125 3 des 3 8. 0 i den Viel- e. igen Mietern bemühen sich private Vermitt- Das Gebäude der Friedrich- Schule i 5 a i Abends immer mehr an Zugkräftigkeit ge- belachten(der in Wirklichkeit genau so aus- „ Joer 5 Architekten, in 1 auch schon F winnenden Veranstaltungsfolge die Stim- sieht wie im Film) herzlich in Empfang. Und Kopen. Bautreuhand. Die Mittel aus öffentlichen mung so zu steigern, daß bald die ganze Ver- wer ibn anschießend mit seiner Gattin in ite sinn Quellen fließen nur in einem beschränkten Der richtige Tip die ersten Preise nach Karlsruhe und Stutt- sammlung völlig„narrkotisiert“ war. den„Plankenstuben“ sah, fand das vielver- Umfang, in den sich die konkurrierenden gart gefallen, und nun fiel beim dritten Die Darbietungen konnten sich im Großen breitete Gerücht bewahrheitet: Hans Moser Bestrebungen teilen müssen. brachte 250 DN Wettbewerb der Siegerpreis in Höhe von und Ganzen sehen und hören lassen. Wenn„nuschelt“ wirklich.! te Paul Sch ktbild 1 8 Bei einem Kurzgespräch übergab gestern 250, DM und einer Kiste Zigarren nach hier einige Mitwirkende publizistisch fest- Er reist seit zehn Tagen durch West- „Schwerpunktbildungen“, in denen sich vormittag ein Sprecher des Süddeutschen Mannheim an den Architekten Gerhard genagelt werden, so soll das keine Gering- deutschland und kam gerade aus München. ius Ant. für befristete Zeit die Anstrengungen kon- zentrieren und„team work“ bei Aufbau- gemeinschaften wurden vorgeschlagen, um möglichst vielen Interessen gerecht zu wer- den und eine Zersplitterung zu vermeiden. im Grunde genommen sind das Vertrauens- tragen. Die Mannheimer Architekten sehen zich von vielen Gebieten praktisch verdrängt: Auswärtige Sachverständige beraten die Stadtverwaltung, nicht einheimische Kapa- Aitäten erhalten Aufträge für Vorentwürfe und Entwürfe. Bei diesem Sachverhalt, der immer wieder der Klärung(und Erklärung) bedürfte, bangen die Architekten um die letzten Betätigungs möglichkeiten. Die Begriffe Koordinierung und„team Work“ sind aber jetzt in die Auseinander- setzungen geworfen worden. Ob die Architek- ten mit der Gemeinnützigen, sobald sie für Dritte hauen kann, und mit der Bautreuhand zusammenarbeiten, oder ob sie eigene Arbeits gemeinschaften bilden, die sich mit Vorarbeiten befassen, die mit Bauplanung und Bauausführung wenig zu tun haben, ist eine Zweckmäßigkeitsfrage. Uber eine ge- rechte Aufteilung der Mittel hat die politi- sche Vertretung zu wachen. Man sollte das „Erfahrungskapitel“ der Gesellschaften nicht 2 gering veranschlagen, es kann sich ergeb- nissteigernd auswirken. Und am Ergebnis Wohnbauten für die 15 000 und bescheidene Rendite für die 4000— sind alle interessiert. Rundfunks dem dritten Gewinner des stän- digen Wettbewerbs des Senders Stuttgart, bei dem Hörer aus sechs Sendungen der Woche die ihrer Ansicht nach beliebtesten heraussuchen sollen, den Siegerpreis. Die Teilnehmer an diesem Wettbewerb müssen Foto: Leix die sechs Sendungen nach Punkten bewer- ten und schätzen, wieviel Punkte etwa die als die beste bezeichnete Sendung insgesamt erhalten wird. Sommerfeld, den unsere Aufnahme im Ge- sprach mit dem Rundfunksprecher an sei- Gebührenpflichtige Verwurnung sehr erwünscht Die„Frage an den Präsidenten“ im MM vom 31. Januar soll sofort beant- wortet werden: Seit einiger Zeit werden in erhöhtem Maße Verkehrskontrollen durchgeführt. Diese Kontrollen beziehen sich auf alle Verkehrsteilnehmer. Daß Radfahrer oft ohne Licht fahren. keine brauchbaren Bremsen haben oder die Richtungsanzeige unterlassen. zeigt die tägliche Erfahrung. Bei diesen klei- nen Uebertretungen erfolgt in den mei- sten Fällen eine Belehrung bzw. Ver- Warnung. In geeigneten Fällen wird die kontrollierte Person zum Verkehrsun- terricht einbestellt. Nur bei höchstens 20 Prozent aller Beanstandungen geht eine sog. Kurzanzeige an das Amt für öffentliche Ordnung bzw. das Friedens- gericht. Auch von diesen Kurzanzeigen werden viele Fälle lediglich durch eine gebührenfreie Verwarnung erledigt. Eine wirksame Bekämpfung der Ver- kehrsübertretungen ist aber nur mög- lich, wenn auch gelegentlich Strafen ausgesprochen werden. Die Mannhei- schätzung für die anderen sein, ohne die das Narrenschiff der Fröhlich Pfalz nicht flott ge- worden wäre. Mit den stärksten Applaus hatten Hans Schwarzelbach, Vize des Schwetzinger K. V., mit teilweise recht hintergründig pointierten und witzig- spritzigen Funkreportagen, das Arion-Quartett, das sich mit populären Chansons und Schlagern mehrere dacapi ver- verdiente und Fritz Mauch, dessen Bütten- rede in einer Kettenreaktion von Lachsalven beim Publikum resultierte. Und dann noch Fritz Körner, der den Humor diesmal sehr ernst nahm. rob Am Samstag geht es weiter nach Stuttgart und von da nach Hause in die heurige Wienerstadt. Vorher aber zeigte der popu- läre Filmschauspieler sich in seinem Dienst- mannfilm in den„Planken-Lichtspielen“ dem Publikum. „Is g'lacht worden?“, fragte er, als er erfuhr, daß auch sein Film„Du bist die Schönste“ seit gestern in Mannheim läuft. Die Bestätigung konnte nicht ausbleiben. Und dann erzählte er im waschechten Weaner Dialekt von seinen Filmen, deren Zahl so um die Hundert herum schwankt, denn genau weiß er's selbst nicht. max Kleine Chronik der großen Stadt Helene Conradi gestorben. Vor wenigen Tagen wurde auf dem Heidelberger Wald- friedhof Fräulein Helene Conradi zur letzten Ruhe gebettet. Jahrzehntelang war sie Leh- rerin an der Liselotte-Schule in Mannheim gewesen. In Karlsruhe am 2. Februar 1877 geboren, begann nach einer glücklichen Jugendzeit ihre Berufsausbildung in Heidel- berg am Lehrerinnenseminar. Nach Jahr- zehnten der Berufsarbeit in Mannheim lehrte sie von Kriegsende bis zu ihrer Pensionie- rung 1948 in der Hölderlin-Schule Heidelberg. Sie war eine jener echten Erzieherinnen, die junge Menschen wahrhaft zu führen ver- Wir gratulieren! Marta Graf, Mannheim- Neckarau, Waldweg 94, wird 71, Rosa Leidig, Mannheim-Neckarau, Wilhelm-Wundt-Str. 7, wird 73, Therese Kraus, Mannheim-Sand- hofen, Gernsheimer Straße 5, wird 78. Jahre alt. Heinrich Ahrends, Mannheim, Huthorst- weg links, Reihe 3, begeht den 76., Johann Hofmann, Mannheim, Augartenstraße 91, den 77. Geburtstag. Konstantin Fischer, Mann- heim, Karl-Blind-Straße 4, konnte den 79. Geburtstag feiern. Das 80. Lebensjahr voll- enden Marie Heißler, Mannheim- Waldhof, Kasseler Straße 103, Ludwig Deana, Mann- heim, Pumpwerkstraße 35 und Lorenz Groß, e Grob. f. w. k. In der ersten und zweiten Woche waren mer Polizei hat den Wunsch, daß bald- J stehen, weil hinter und über aller sachlichen Villingen Schw., Rathenaustraße 4(früher eit blieb möglich wieder die gebührenpflichtigen] Wissens vermittlung und geistigen Bildung Mannheim, Haydnstraße G). Johann Vogt, 1 Verwarnungen eingeführt werden, wo- das offene, gütige Herz für jede, aber auch e e 1 175 0 erscho· 1 4 durch ein umständliches Verfahren ver- eide Schülerin schlägt. eburtstag feiern. Die Eheleute Ausust Gart- a wurd Munnheim hilit Brandenburg und dem Oderbruch mieden wird. Die Polizeibeamten sind Tödlich verunglückt. In der Nacht zum ner, und Anna geb. Schüller, Mannheim 1 Das E;; 5 angewiesen, sich bei Durchführung der J Freitag geriet ein amerikanisches Fahrzeug afertal. Kätertaler Straße 201, haben gel- öpfchen as Evangelische Hilfswerk sammelt vom 1. bis 7. Februar Verkenrskontrollen frei zu bewegen auf der Autobahn bei Kilometer 594 ins dene Hochzeit. ern an. 5 und sich nicht verborgen zu halten. Ge- Schleudern, überschlug sich und kam von im Kel. Arbeitslosen kommt diese Sammlung zu- Kriegsgefangenen, die ohne Prozeß wegen gebenenfalls wird gebeten, dem Amt der Fahrbahn ab. Ein amerikanischer Soldat Ius dem Polizeibericht ir nich 57 ferner Kindern, die der Gesundheits- eines angeblichen Kriegsverbrechens zurück- für öffentliche Ordnung Mitteilung zu wurde getötet, ein zweiter verletzt. ö 5 dal e 3 bedürfen, Jugend, die Berufsaus- gehalten werden. Weiterhin hat es eine machen, an welcher Stelle, unter An- Kleintierzüchterverein 1909 Waldhof: Am Versuchte Selbsttötung? Wie das Kran- kiel uu 5 1 05 braucht und durch Fehlen einer Ar- Auswanderungsberatung geschaffen. Für gabe von Tag und Uhrzeit, eine Kon- 2. Februar, 19 Uhr, im Vereinsheim Gene- kenhaus mitteilte, wurde dort eine 39 jährige Monaten itsgelegenheit gefährdet ist, weiter Hei- junge Mädchen, die ins Ausland gehen, trolle in nicht geeigneter Weise durch- ralversammlung 5 Arbeiterin mit einer starken Gasvergiftung zeglitten] matlosen und Flüchtlingen. überprüft es mit Hilfe der Oekumene die geführt worden sein soll, damit die Reisetaub 1 tell: Der Rei 5 eingeliefert. Eine Vernehmung war bis ge- t batte g Jede evangelische Kirchengemeinde in angebotenen Stellen und leistet Betreuung Ueberprüfung des Einzelfalles veranlaßt 5 2 5 5 9855 K 2 55 9 stern noch nicht möglich, so daß noch nicht 1 e hat außerdem ein Patengebiet und Schutz. werden kann. 3 amn 3. Pobruar 11m Lokal., Zum Ochsen“ feststeht, ob es sich um eine versuchte Selbst- e er Os 1— 5 4. Lei 5 3 5 5 5 tötur K. künfti eimer B 9 5 eee e Vom Ausland hat das Evangelische Hilfs-. in Feudenheim eine Reisetauben- Ausstellung. 8. N randenburg und den verheerten g Präsident des Amtes Kein Benimm. I Straßenbah 5 5 werk bis zum 30. September 1951 69 299 821 1 i g 8 F nd nit Oderbruch. Außer für den Wiederaufbau der D kür öffentliche Ordnun Hundesportverein Waldhof: Am 2. Fe- 8 3811 f 13 hri 1 Für die Kirchen spendet das Evangelische Hilfswerk Kilogramm Lebensmittel, Kleidungsstücke. 8 bruar, 20.11 Uhr im Speckwegbunker der Linie? belästigte ein 211ähriger polni- dach en in llannhelm standig Päckchen, Fett für die und ergleichen erhalten Aber das rsebnte Maskenball f Aikchclelngtg stand dle Fahrgsste, Higgerts 5 1 7 2 5 8 9 2 8 5 0 3 1 ga 5 enn de Altersspeisung und anderes mehr, insgesamt eee ee ee übersteist nem Arbeitsplatz zeigt. Gerhard Sommer- Erziehung und Psychologie“ fällt aus. den Stragenbahnführer an 35 Bedienen 1 Kels 2700 Tonnen Lebensmittel, Kleidungsstücke 5 5 feld hatte die Sendung vom vergangenen Der für 4. Februar im Rahmen der Vor- seines Wagens und versuchte, selbst zu fah- J Une. und so weiter im Jahre 1951. Außerdem Jeder Sammler besitzt einen von der Samstag„Samstags nachmittags um vier“ als lesungsreihe„Akademischer Winter“ vor- ren. Der Polizei setzte er Widerstand ent- blicken, schickt das Evangelische Hilfswerk Pakete Polizeidirektion abgestempelten Ausweis, die beste bezeichnet und die am annähernd- gesehene Vortrag des Kieler Universitäts- gegen, so daß Gewalt angewandt werden 15 5 5 e 5 hat einen Rechts- Listen und FHilfswerkstüten, in die 9 8 5 Punktzahl für diese Sendung professors Dr. Karl Mierke fällt wegen Er- mußte, um ihn nach der Polizeiwache zu es noc 2 eingerichtet für solche deutschen Spender seine Gabe legt. rei geschätzt. krankung des Redners aus. bringen. rde senf i 5 telt. s 2 i s Tage 8 8 0 15.. f N ö 0 9%% 0 A 9 Keine 5 5 5 5 75 75 5. 55 5 5 8 5 N 5 5 e N 5 5 2 8 I 5 8 5 der L.. g N 5 5„ 5. f N f U er Eil, f 1 i i b 8 N—. 3 1 a a O, eine 5 ü e 88 b 1 5. 5 5 8 Glect 5 2. 1 von mir haben sie sicher sch i 0 3 chwes N a0- 4 5 on mir haben Sie sicher schon 8 1 5 Schwester von mei veld 0 805 e 1 1 im Radio gehört oder in der 5 großen 8 Wenn mein Aten ter eee 0 8 Kukident-Reinigungs-Pulver und hade Teitung gelesen. Ich bin die überall belieb- nr Gebiss blitzsauder gereinigt und poliert hat, es den un Minntonen Frauen und Männern, die her- te Kukident-Haft- Creme. Wenn Ihr Gebiß außerdem von unangenehmem Geruch befreit. ferne 48 arme A0 8 d en Zahnersatz traxen müssen. wackelt, halte ich es Ihnen einen Monat alle Bakterien abgetötet hat, und mein jüngerer Bru- sich aus nes Dienste geleistet. lang so fest, daß Sie 3 lachen, sin- der Ihr Gebiß den ganzen Tag über festhält, brauchen en. h und niesen kö nne di 81 ine Dienste in A ch nmen, gerette ien reinige jedes künstllene Gebiß obne Sesüre tung, ein Inserat wie 3 mr Sent 2200 el Aare alt. 10 n es 0 eee ee 6 aufgeben ru müssen, welches man früher. Geld übrig haben, um sich ein neues anfertigen zu 5 eine gelb g. Dabe n 2 al noch keine Kukident-Haft-C lass 495 5 lich. weil 2 eee 125 a tab, nzufg lesen eee 8 1 8— sind descheid und reden nicht gern von 5 bin, eh enthalte aber viel Sau 8 ch Br Apfel und zänes Fleisch 8 f 1 ich. Da in ich hier nicht viel von mi Anl. n sle können. wenn sie mich in Wasser 5 0 dlentig auf Ihr gehis aanfa gen, wie 3% i eee e abe, etwas wire Sie doch intesesleren: den verde n schale schütten, hören und sehen, Wie, 5 ien ihnen, wenn sie mich gekauft haben. Das Rezept für die richtige Anwendung der Kukirol-Fabrik in einer großen Maschine, die meh- zt els sauerston trei wird. Nach ½ Stun 15 liegt der Packuntz bei. tere hundert Kilo wiegt und einen mächtigen Radau E. 8 wenn sie mich sieht inr kunstlicnes Gebis wieder wie vergleichen Sie mich. wenn sie mich noch nicht kennen sonten, aber bitte nicht macht, gemahlen und gestebt. Dadurch bekommen sie kauften, mache eh neu aus. mit einer Zahnpasta oder Hautereme. ſeh bin mich immer in einer gleichmägigen Qualität. — nr künstliches bie anderen Bestandtelle, die turchtbar zäh. und sie bekommen mich nur und din tür ien noch enthalte, befreien Ihr ieh wiege 3 Außere Umhüllung 25 f . 1.30 DM xu haben. 5 Gebiß von jedem störenden N Geruch und töten auserdem die Bakterien. aus der Tude heraus, wenn Sie vom Tuben ende aus drücken, weil ieh das wirksame Bassorin enthalte. 1 2 2 — Herr Pfarrer R. in Sch. schreibt: „Großartig. Das ist gerade das, was jen schon lange gewünscht habe. Was Sie auf dem Prospekt ver- sprechen, ist voll und ganz wahr. Wieder ist das Leben etwas leich- ter geworden.“ 7 e R ME Gebiß somal wie neu und verlän- gere durch meine selbsttätige Arbeit die Lebensdauer Ihres Gebisses. Sobala sie 2.380 DM in einer rün- rigen Apotheke oder Drogerie auf den Tisch legen, gehöre ieh ihnen. Ole fortschrittlichen Zahnärz uns 3 Kukldent-Geschwister sehr gut. barum empfehlen sie uns ihren Pa- dienten. 8 0 Falls Sie uns in ihrem Fachgeschäft nicht erhalten, kommen wir von Weinheim aus direkt zu Ihnen ins Haus. Sie brauchen den Betrag nur auf unser Postscheckkonto Frankfurt 77 998 zu überweisen. Wenn sie uns kaufen, damit wir ihnen nützlich sein können, gehen Sie keinerlei Ri- slko ein. Die Kuklirol- Fabrik zahlt bei etwaltgem Nichterfolg 5 anstandslos den vollen Kaufpreis zurück. Für 1.80 D bin ten einen Monat lang Ihr ergebener Diener. Im Augenblick können sie mich auch in einer Probetube für 1.— DM erhalten, die aber nur noch kurze Zeit zu baben 188. INI SUNGS- PULVER MORGEN Nach kurzem, schwerem Leiden verschied heute meine unsere herzensgute Mutter, meine einzige, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Friedl von Hoven Sulzbach- Rosenberg, Hütte, Villenstraße 10, 31. Januar 1952. Mannheim, M 7, 9 Dr. Werner von Hoven nebst Kindern Hermine Heidenreich, Mutter im Namen der Hinterbliebenen. innigstgeliebte Die Finäscherung findet am Montag, dem 4. Febr., 15 Uhr, im Krematorium statt. liebe Frau, Tochter, Sametag, 2. Februar 1932 Nr. — 7 Mannheim Holbeinstr. 28 2. Februa . Ihre Vermählung geben bekannt: FRIEDRICH BERGER EDITH BERGER oB. schOlI Mannheim Melchiorstr. 8/10 r 1952 2 Ihre Vermählung geben bekannt: HELMUT KIRSCH RITA KIRSCH geb. Kloe Mannheim, 2. Februar 1952. Verschaffeltstrage 8 R 7, 38 Kirchl. Trauung: Sonntag, 8. 3., 8 Uhr, Untere Pfarrei 3 glückliche Geburt threr 7 Die Tochter Renate zelgen in dankbarer Freude an:; Gertrud Birk geb. Sommer Paul Birk, Dipl.-Ing. Mannheim, den 30. Jan. 1982. Paul-Martin-Ufer 48 4 7 Ein edles Mutterherz hat aufgehört zu schlagen! Nach langem, schwerem Leiden verschied plötzlich und uner- Wartet unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter und Tante, Frau Helene Ingenkamp wwe. geb. Lafble um Alter von 78 Jahren 3 Monaten. Lu.- Oggersheim, Mannheim, Gernsheim, den 1. Februar 1932. Mannheimer Straße 12 In tie fer Trauer: Familie Hans Ingenkamp Julius Tronecker(vermißt) u. Frau Lena geb. Ingenkamp Theo Ingenkamp und Enkelkinder Die Beerdigung findet am Montag, den 4. Februar 1952, nach- mittags 14.30 Uhr, von der Friedhofhalle Oggersheim aus statt. Nach schwerer, mit großer Geduld ertragener Krankheit verstarb am 31. Januar meine liebe Frau, unsere treusorgende Mutter, Tochter, Schwiegertochter, schwester und Tante, Frau Erna Göth geb. Körner im Alter von fast 43 Jahren. Mannheim, den 31. Januar 1952. Jungbuschstraße 8 In unsagbarem Leid: Wilhelm Göth Kinder: Werner und Manfred Charlotte Körner als Mutter Valentin Kreuzer u. Frau Leny geb., Körner Robert Moser u, Frau Liesel geb. Körner und Anverwandte Die Einäscherung findet arn Montag, den 4. Februar 1952, 11.30 Uhr, im Krematorium Hauptfriedhof Mannheim statt. Nach kurzem, schwerem Leiden verschied heute nacht mein lieber Mann, unser treusorgender Vater Dr. med. Roman Wolff prakt. Arzt im Alter von 58 Jahren. Ladenburg, den 1. Februar 1982. Hauptstraße 5 In tiefer Trauer: Frau Liselotte Wolff geb. Wolff Roman Wolff, cand. med. Günther Wolff Beisetzung: Sonntag, 3. Februar 1952, 14.30 Uhr, vom Trauerhaus Ladenburg, Hauptstraße 3, aus. Wir denken allen, die in aufrichtiger Anteilnahme bei dem Heim-. Sang meines lieben Mannes und unseres lieben Vaters und Großvaters Karl Benner unser gedachten und ihm die letzte Thre erwiesen haben. Man nheim-Neuhermsheim, 31. Januar 1952 Landsknechtweg 3 Margarethe Benner geb. Wallißer mit Kindern und Enkelkindern Am 31. Januar ist unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, Frau Hain. Leinersberger uwe. Seb. Walk im Alter von 83 Jahren nach kurzer Krankheit sanft ent- schlafen. Heidelberg, 2. Febr. 1932. EZähringerstraße 19 In tiefer Trauer: Fritz Leipersberger und Familie Lisa Leipersberger Freunden, Verwandten und Be- kannten die traurige Nachricht, dag am 31. Januar unser lieber Vater, Großvater und Urgrog- vater, Herr Ewald Müller Modellschreiner i. R. im Alter von 356 Jahren von uns gegangen ist. Mannheim. Räfertaler Str. 17. Dle Prauernden: Anna Raupp geb. Müller Emma Schmeckenbecher geb. Müller Hochhausen/ Neckar Die Einäscherung findet am Montag, den 4. Februar 1952, um 14.30 Uhr, auf dem Haupt- Friedhof in Mannheim statt. Karl Müller und Angehörige Bestattungen in Mannheim Samstag, 2. Februar 1952 Hauptfriedhof Bizer, Maria, Soironstraßſe 2:2: Schörling, Frieda, Niederfeldstraße 44 Löb, Marie, Moselstraße 29 Luthringhausen, Maria, Karl-Traub-strage 20 Kasparek, Bruno, Garnisonstraße 12 Friedhof Feudenheim Kinzler, Margarete, Pintrachtstraße 28 134.30 Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der stadt Mannheim Feuerbestattung Montag, 4. 2., 13 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim Eihas Besonderes zum inter-Schiug-VDerauf vom Hersteller Zednik, Héldelberg, Neugasse 17 Ledermäntel 145.— 190.— 240,.— Lederjacken 85.— 95.— 120.— Leder westen 75.— 85.— 95,.— Wasserdichte Motorrad- Bekleidung zu staunend billigen Preisen! Gebrauchte Leder- Bekleidung wird gemäß repariert und getärbt Ohne Gewähr Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme beim Heim- Zang meiner lieben Frau, un- serer guten, unvergeßlichen Mutter und Oma 22 Kätchen Groß geb. Friedel tar das letzte Geleit und dle Zahlreichen Kranz- u. Blumen- spenden sagen wir allen un- seren innigsten Dank. Besonders danken wir Herrn Stadtpfarrer Kammerer für die tröstenden Worte, Herrn Schu- bach für die Kranznieder- legung des Vereins für innere Mission A. B., Herrn Dr. Schad kur die ärztlichen Bemühungen, Schwester Marie für die liebe- volle Betreuung sowie den ö erzten und Schwestern des Dlakonissenkrankenhauses. Nhm.-Feudenheim, 31, Jan. 1932 Brunnenpfad 46 8 Karl Groß und Kinder 2 rur die vielen Beweise herzl. Anteilnahme, die zahlreichen N Franz- u. Blumenspenden beim Heimgang meiner Ib. Frau, un- serer Ib. Entschlafenen, Frau Josefine Kühner sagen wir unseren innigsten Dank und ein herzl.„Vergelt's Gott“. Besonderen Dank Herrn Pater Frohwin für seine Kran- kenbesuche, Herrn Rektor u. dem Krankenpersonal d. Städt. Krankenhauses sowie d. Kran- Rkenschwestern von Sankt Lioba ftür hre liebevolle Pflege. Un- ser Dank gilt weiterhin den Hausbewohnern und all denen, die der Verstorbenen das letzte Geleit gaben. 5 55 Mannheim, 2. Februar 1952. Eichendorffstraße 30 Hermann Kühner 8 und alle verwandte Allen denen, die unserer teu- ren Entschlafenen während in- rer Krankheit so liebevoll bei- gestanden sind, sowie für die vielen Beweise herzl. Anteil- nahme und die zahlreichen Kranz- u. Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Un- vergeßlichen, Frau 5 Margareta Geil geb. Ihle sagen wir auf diesem Wege Bnerzlichen Dank. Nnm.-Käfertal, 2. Februar 1932. EKRuppertsberger Straße 16 Joh. Friedr. Geil u. Angehörige Statt Karten Für die Beweise aufrichtiger Teilnahme an dem Hinscheiden unserer lieben Entschlafenen, Frau 4 Lina Bucher 5 geb. Maurer sagen wir herzlichen Dank. g Mhm.-Rheinau, im Januar 1052. 2wischenstraße 11 5 5 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Oskar Bucher 5 1 Wer praktisch denkt kauft gule Ma sche un d n Wäsche- Spe cl jetzt N 3, 12, Kunststrage Staatl. Blindenschule Ilvesheim b. Mannheim Tel. 4 72 07 Mhm. empfiehlt sich im Anfertigen von Rohrgeflechten für Stuhlsitze u. Heizkörperverkleidungen u. für Lleferung von Korb- u. Bürsten Waren aller Art f. Haushalt u. In- dustrie; Neueinziehen. v. Blockern. „Hicoton“, altbewährt gegen Betinässen Preis 2,65 DM. In allen Apotheken. — MWische- Spec jetzt N 3, 12 Kunststr. Herrliche Tischdecken beliebte Geschenke Rein problem bel Frauen, die TRalysia-Edeltormer wagen. Sie verschönern und verjüngen- mun fühlt sich wirklich obenauf. Das Maß-Modell- System schließt alle Frauen, alle formen ein. Karoline Oberländer Heidelberg, Hauptstr. 121, Ruf 62 78 Mannh., D 3, 8, Planken, Ruf 3 24 72 Beachten sie bitte meine Schuh- und Fußpflegeabteilung 808 8680 Sees e Sees 4 KIRCHIICHIE NACHRICHTEN N Evang. Kirche, Sonntag, 3. Februar. Wartburg-Hospiz: 14.30 Gehörlosen- gottesdienst. Trinitatiskirche: 8.30 Fgd.(Jungbusch) Schenkel; 9.30 Hg., Scharnberger; 18.00 Ag., Schenkel.— Konkordienkirche: 9.30 Hg., anschl. hl. Abendmahl, Weigt; 18.00 Ag., Weigt.— Christuskirche: 9.30 Hg., Mayer.— Thomaskirche (Neuosthelm) 9.30 Hg., Blail. Friedenskirche: 9.30 Hg., Staudt. Johanniskirche: 10.00 Hg., Wöll- ner. Markuskirche: 9.30 Hg., Andreas; nachm. Lichtbildervortrag, Andreas.— Dammstraße 45: 9.00 Hg., Simon.— Eggenstraße 8: 8.30 Fed., Heinzelmann; 10.00 Hg., Hein- gelmann.— Melanchthonkirche: 9.30 Hg., Dr. Stürmer.— Kreuzkirche: 9.80 Hg., Dr. Thier.— Städt. Kran- kenhaus: 10.00 Gd., Steeger. Theresienkrankenhaus: 3.45 Gd., Fuchs.— Colliniklinik: 10.00 Gd., Fuchs.— Matthäuskirche: 9.30 Hg., Gänger. Auferstehungskirche: 9.30 Hg. mit hl. Abendmahl, Wal- ter.— Pauluskirche: 9.30 Hg., Dr. Lutz.— Gnadenkirche: 9.30 Hg., Weber.— Feudenheim: 8.30 Fgd., Kammerer; 10.00 Hg., Kammerer. Friedrichsfeld: 9.30 Hg., Birkholz. — Käfertal: 9.30 Hg., Schäfer. Küfertal-Süd: 9.30 Hg., Staubitz.— Rheinau: 10.00 Hg.— Pfingstberg: 9.00 Hg.— Sandhofen: 9.30 Hg.— Schönausiedlung: 9.00 Hg., Ewald. — Seckenheim: 9.15 Hg., John.— Wallstadt: 3.30 Gd.(Straßenheim) Gscheidlen; 9.30 Hg., Gscheidlen.— Diakonissenhaus Ulmenweg, 10.00 d., Speck. Ev.-Luth. Gemeinde. Gottesdienst: 10 Uhr, Ludwigshafen, Pranckh- straße 44. Pfr. Dr. D Lic. Stier. Kath. Kirche. Sonntag, 3. Februar. Jesuitenkirche: Messen 6.48, 7.30, 8.30, 9.30, 11.00: And. 18.00 Uhr. St. Sebastian: Messen 6.15, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 18.00. Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00: Andacht 18.00. Heilig-Geist: Messen: 7.00, 8.00, 9.00, 10.0, 11.13; Andacht 17.00.— St. Peter: Messen 6.30, 7.30, 8.30, 10.00, 11.00; Andacht 18.00. St. Joseph: Messen 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 18.00. St. Paul: Messen: 7.00. 8.00. 9.30, 10.30, 11.13; Andacht 18.00. Herz-Jesu: Messen 6.30, 7.00, 3.00, 9.30, 11.00; Andacht 14.30. St. Nikolaus: Messen 7.30, 9.00, 25 10.00; And. 18.00. St. Bonifatius: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; And. 19.30. Städt. Krankenhaus: Messen 5.45, 8.15, 11.15. Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.15; And. 16.00 Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30, And. 18.00. Marienkapelle: Messe 9.30. Pflngstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 14.00. Waldhof: Messen 7.00, 9 00, 10.30; And. 18.30. Gartenstadt: Messen 7.00, 8.00, 10.00; And. 16.30. Sandhofen: Mess. 7.00, 9.00, 11.00: Andacht 19.00.— Schönau; Messen 6.00, 10.00; And. 17.00. Käfertal: Messen 7.00, 8.00. 9.30, 11.00; Andacht 19.00. Käfer- tal-süd: Messen 7.30, 10.00; Andacht 14.00. Feudenheim: Messen 6.30. 7.30, 9.00, 10.00, 11.15; And. 16.00.— Wallstadt: Messen 7.30, 9.30; And. 13.30.— Seckenheim: Messen 7.00, 9.30, 10.00. Ilvesheim: Messen 7.18. 9.30; Andacht 14.00 Uhr.— Fried- richsfeld: Messen 7.30, 9.30, 11.00; Andacht 18,00. Alt-Kath. Kirche: Schloßk. u. Erlö- serk. Amt mit Pr. u., mit aligem. Komm. um 10 Uhr, darnach Wahl der Synodalen. Mittwoch 9 Uhr Seelenamt. Die Heilsarmee, C 1, 13. Sonntag, 3. 2., 9.30 und 19 Uhr: bes. Ver- sammlungen, geleitet von Jugend- sekr. John F. Dale-Frankfurt. Jedermann willʒkommen! UL ksgik sggUuf E ( Mchan Ammer Facharzt für innere Krankheiten L 13, 9, Bismarckstraße Tel. 3 10 95 jetzt auch zu den Ersatz- kassen zugelassen. [ vesschlko ugs Herren-Fahrrad im Hof Tullaschule Freitag ver- schwunden. Gegen hohe Belohnung abzugeben. Gutenbergstraße 12. Koeckert-Gudrtett Die jg. Dame in Schwarz, Gar- derobe 629, wird um Adresse ge- beten unter Nr. 09793 a. d. Verlag. Welche Mutter ist aus geschäftlichen oder anderen Gründen nicht in der Lage, ihr Kind zu erziehen? Sonnig. Kinder- heim an der Bergstraße bietet Ihrem Kinde Helmat u. Erholung bei liebevoiler, individueller Pflege und Betreuung. Privatkinderheim„Rebenhäuschen“, Watum imme nachfrödeln sorgen Sie voraus! Heppenheim an der Bergstraße. Schon ist das Wetter ein bissel freundlicher und bald Schuttabfuhr Tel. 8 95 27. wird Rock und Bluse Maler- u. Tapezierarbeiten, Zimmer von 30,.— DM, Küche von 35,— DM an. Angeb. u. F 1684 an den Verl. wieder unentbehrlich für Sie sein. Gerne zeigen wir mnen noch am Ende der Winter-Schluß-Verkaufstage praktische Blusen u. Röcke. Auto-Möbelwagen bietet Belladegelegenheit nach u. von Frankfurt Köln- Eberbach Würzburg Karlsruhe Stuttgart. L. Prommersberger, Spedition Märker Querschlag 34. Tel. 5 95 27. Auch bereiten. MODEHAUS Wer hilft Witwe durch Baukosten Zuschuß beim Hausbau geg. Uberl. eines möbl. Zimmers? Angebote unter Nr. P 3040 an den Verlag. MasRelbknl I Saupe. 3 10 50 Carbid- schlamm abzugeben. Johann Waldherr, Kätertaler Straße 162. Woll. ung ropennemzyen werden ihnen viel Freude NREUI ſlannneim, Frlegrichsplatz 5 direkt am Rosengarten 7 Herstellungs- u. Vertriebsrecht eines Ia chem. techn. Ronsumart. v. alter [eEschzfTs-AuZ EIN Fabrik z. vergeb. Weder Fachkennt- nisse noch masch. Anlage nötig. Hoher Verdienst,. Reflekt. mit 3000 bis 6000 BHM bar melden sich unter Nr. P 3012 beim Verlag. diasplallen ung Spfggel Zgcrqſ A. Christen, jetzt M 4, 11, Laden. Wer stellt Jg. Dame wöchentl. für einige Abendstd. Klavier geg. Ver- gütung zur Verfügung? Tel. 4 08 27. W. 80 VE Z. on- fold 8 2, 7 und Moselstraße 33. Lieferant aller Krankenkassen, Wer nimmt Zimmer und Küche als Rückladung bis Ende Februar von Schwandorf 1. Bay. nach Neckarau. Karl Buß, Neckarau, Friedhofstr. 31 Ein Mädel sucht eine Freundin zwi- schen 25—35 Jahr. gut gut bürgerl. idratzt werden qutgeefbee end non ange feng, ERTEL, N 3, 385 Jel. 407 Hause. Angeb. u. P 09785 a. d. V. Woll Vebernehme eee eee eee Schlittmeler, Mittelstraße 30, Audletenngsagn chem. Reinigung Werner ., 6, und 5 3. 13, Telefon für den Raum Nordbaden und der Pfalz, geeignete Lager- räume und Pkw. vorhanden. Sicherheit kann gestellt werd. Angeb. u. Nr. 09701 a. d. Verl. Reise- Schreibmaschinen ef. zu günst. Teilz.-Beding. Rep Werkst. f. Büromasch. H. Sommel Otto-Beck- Straße 8. Telefon 470 sind die westf., Damenschneiderin empfiehlt sich für N kerti d Aend* 5 Bleis. aldperte488. 4 III Zuchtsalen 3000.-D0N- Zins 104 geg. Grundschuldbrief sof. gesucht. Angeb. u. Nr. 5156 an den Verl. Geschäftsmann sucht zur Erweite- rung in gutgehender Branche aus Privathand 3000, bis 5000,- DN. Vertrauliche Behandlg. der Angeb. wird zugesagt und verlangt. Zuschr. u. Nr. P 5024 an den Verl. Geschäftsmann sucht bei hohem Zins 2000,— DM kurzfristig.— Angebote umter Nr. 09779 an den Verlag. Zutellungsreite Bauspar- verträge, mögl. Gd, geg. bar Sof. zu kaufen gesucht. Angeb. u. 09782 a. d. V. leihweise. W. Knoke, Besond. rentabel zur Zucht u. Mag hann, u. oldenb amtstierärztlich untersucht(Ates wird dem Frachtbrief beigefigh. Liefere dieselben auf Wunsch zur Schnellmast u. längeren Mast geg. Nachn., weiß ode schwarzbunt Züchterstall zu folgenden Praten: 15-20 Pfd. 21, 00-26, DRM, 20-20 Pd. 26,00-31,00 DM, 25-30, Pfd, J- DM. 30-40 Pfd. 37, 00-44, DIN. Pfd. 44, 00-52, 00 ODM. Läufer von d b. 150 Pfd. 1.00-1,15 DM pro Pfd. ra. gende Erstlingssauen, 8-10 Wocheß trag. 250,00-280, DM. Liefere dis Ferkel 4 Tage z. Ansicht. Bei Nicht gefallen nehme ich die Tiere a, m. Kost. zurück. Gewichtsverlust gell zu Lasten des Käufers. Käfige auch Schloß Holte 324 in Westfalen, Tel, 16. Badische Weine Rotweine— Fuländer— Weißherbst— Riesling ab 2,20 U Gesundheitlich sehr bekömmlich u. fein SeNRWARZWATlLVD HAUS am Tattersell u. Brehte Straße Jrolie Hachyich! Fur alle Huadar kranken! Gut ist, wenn Sie bei dem geringsten Ver- dacht(Brechen der Haare, Jucken der Kopfhaut, frühzeitigem Ergrauen) unver- züglich zur mikroskopischen Haaruntersuchung kommen. Sprechstunden in Mannheim Montag, den 4. Februar 1952, von 9 bis 19 Unr im Damen- und Herrensalon Gg, Schneider& Sohn, Mannheim, N I. gegenüber der Hauptpost. I. Württ. Haarbehandlungs-Institut Gg. Schneider& Sohn Stuttgart W Gymnaslumstraße 21 Ruf 9 12 02 681 18 e emerge Ecke Laurentiusstraße Sprechstund.: 9-13, 18—20 Uhr, Samstag nur 8—13 Uhr Alle Krankenkassen Telefon 3 94 15 Dr. mod. Dletrich atwald prakt. Arzt Mannheim- Wallstadt in Urlaub Im Notfall: Tel. Ladenburg 78 4 5— Mannhelm Binnenhefen) Ankauf von ME-Metal nur von Handel und industrie— Abf Wunsch Abholung Karl Fahlbusch K. G. METALL-, SCHROTT. UND ROHHROODOUKHEN-GROSSHAN OEl Landzungenstr. 79 En Telefen 327 14 Neue Sprechstunden: Montag bis Samstag 11—12 Uhr 1 53 Jan erfol i l e e re erfolgreiche Haurbehundlung 1 3 N Praxis verlegt nach 5 5 5 Neckarstadt- West G 1 U Scktager! Tannarat B. Salchöo 9 Mittelstraße N hint Saturn 31 N 9 Nöhren, 4 Wellenbereiche oeme lane 52 7 Röhren mit UM Mrundig Kloviertastensuper. 298, Tun funk Vioſe lia kcdelhoſzgehöuse mit UE Hoſſer-Hudio ade, u. Batterie i 329, 278. 368. 199, 98, Vorfühirgerüſe ost neu, mit 6 Moneite Gwrentflezel zu stork ermäßigten Preisen Sönstigste Zahlungs bedingungen bis I2 Monatsraten Riesenauswahl an preiswerten Beleuchtungskörperm MAL HAIB E R ADIO- UN DU SEIEUcHTUNSSsHAUs 2, 1 foredeplom Mannheim Jungbuschstr. 22 E deut Kar gem Zen aufn blik wiss fahr In de esse des gebe arbe bpor er ein bald use für n wir stage öcke. iel eude 10 fn 5 ten u „ Laden, eke issen, — gearbeſe ige fon, . 40% — ee meler, e 30. ieee — n n en 8. Rep Sommel, n 4K. Nr. 27/ Samstag, 2. Februar 1952 MORGEN R000 Seite 7 ——— Rhein-Main un der Spitze der deutschen Flughäfen Verkehrszunahme macht Ausbau erforderlich Frankfurt. Schoß der Frankfurter Flug- hafen schon im Jahre 1950 den Vogel ab, als er eine Gesamtverkehrsleistung von über 13 000 Starts und Landungen, kast 200 000 Fuggästen und 5,5 Millionen Kilo Post und Fracht für sich buchen konnte, so brachte ihm das Jahr 1951 eine weitere stetige Auf- wärtsentwicklung und bestätigte ihn als den wichtigsten Schwerpunkt der Handelsluft- kahrt in der Bundesrepublik. Obwohl die Zahlen für 1951 noch nicht vorliegen, zeigen die Ergebnisse von Januar bis September, daß der Fluggastverkehr um rund 37 Prozent zugenommen hat. Luftpost und Luftexpreß- gut wiesen sogar eine Zunahme von 276 bzw. 82 Prozent aus, wobei allerdings zu berück- sichtigen ist, dag die„kleine Luftbrücke“ zwischen Berlin und Frankfurt nicht un- erheblichen Anteil hat. Insgesamt wird der Rhein-Main-Flug- hafen augenblicklich von 15 ausländischen Luftverkehrsgesellschaften angeflogen, die Verbindungen mit insgesamt 1256 Städten in Arbeitsgemeinschuft Luft uhritechnik Karlsruhe. In Karlsruhe ist eine„Arbeits- gemeinschaft Luftfahrttechnik“ im Verband deutscher Ingenieure für den Arbeitskreis Karlsruhe gegründet worden. Die Arbeits- gemeinschaft will in Verbindung mit ihrer Zentrale in Düsseldorf eine Art Bestands- aufnahme über die noch in der Bundesrepu- blik befindlichen technischen Unterlagen und wissenschaftlichen Mitarbeiter des Luft- kahrtwesens vornehmen. Gleichzeitig soll den in der Arbeitsgemeinschaft Vereinigten Inter- essenten ein Ueberblick über die Entwicklung des Luftfahrtwesens von 1945 bis heute ge- geben werden. Der Karlsruher Arbeitskreis arbeitet eng mit der akademischen Flieger- gruppe der TH Karlsruhe und dem Flug- tportverein Karlsruhe zusammen. Einstürzende Mauer g begräbt zwei Arbeiter Freiburg. In der Nähe des Freiburger Südbahnhofs wurde durch den Sturm eine über 6 Meter hohe und 13 Meter lange Mauer umgerissen. Zwei auf dem Nachbar- grundstück beschäftigte Arbeiter wurden unter den Trümmern der Mauer begraben. Der eine konnte nur noch tot geborgen wer- den, Am Aufkommen des zweiten wird ge- zweifelt. Eine internationale Taufgemeinde Aalen. Eine wahrhaft internationale Tauf- gemeinde versammelte sich vor einigen Tagen im DP-Lager bei Goldshöfe im Kreis Aalen, um der Taufe von zwei evangelischen Kin- dern beizuwohnen. Die Taufe fand in der orthodoxen Kapelle des Lagers statt. Der Vater der Kinder ist ein Litauer, die Mutter eine Auslandsdeutsche, die Taufpatin eine Tschechin aus der Nähe von Prag und der Taufpate ein Slowake. Zum Taufessen er- schien auch noch ein Ungar. Der evangelische Pfarrer aus Ellwangen, der die Taufe vor- nahm, ist selbst ein vertriebener Volksdeut- scher aus der Slowakei. Geld für Kirchenglocken veruntreut Ulm. Gußbruch im Gewicht von 7500 kg und im Wert von 25 000 DM, sowie 100 000 DM Bargeld, die ihm von zwanzig württem⸗ bergisch-badischen Gemeinden und aus den Diözesen Rottenburg und Freiburg zum Guß neuer Kirchenglocken zur Verfügung gestellt Waren, soll der Inhaber einer Neu- Ulmer Slockengießerei unterschlagen haben. Die Staatsanwaltschaft nahm ihn deshalb in Haft. Er wird beschuldigt, die Gelder zum Aufbau zeines Betriebes verwendet zu haben. Die ge- prellten Kirchengemeinden werden vorerst dul neue Glocken verzichten müssen. Taucherarbeit im winterlichen See Konstanz. Ein Taucher aus Lindau ist gegenwärtig damit beschäftigt, die Wasser- leltung der Stadt Konstanz bel Staad zu überprüfen. Pie Rohrleitung ist etwa 700 m lang und liegt an ihrer tiefsten Stelle 50 m unter dem Wasserspiegel. Bisher wurden nur geringe Schäden an der Leitung fest- gestellt, die sich bereits seit einem halben Jahrhundert im Wasser befindet. Der Tau- cher steigt täglich viermal in die Tiefe bis duk den Grund des Sees hinab. Dort muß er mit bloßen Händen arbeiten. — Europa, Afrika, dem Nahen und Fernen Osten, Australien, Nord-, Mittel- und Süd- amerika sowie Westindien herstellen. In Kürze soll sich diese Zahl durch die spani- sche Iberia, die South African Air Lines sowie eine griechische Gesellschaft erweitern. Vor allem hofft man durch die Einführung der Touristikflüge im Frühjahr auf eine wei- tere Belebung und rechnet schließlich mit Wachsenden Aufgaben durch die Aufnahme des deutschen Luftverkehrs. Gerade diese werden auch die Umbau- pläne der Einrichtungen des Hafens bestim- men, für die ein Entwurfswettbewerb zwar eine Reihe interessanter Teillösungen, aber keinen allen künftigen Anforderungen ent- sprechenden Generalplan brachte. Der Rhein- Main-Flughafen beauftragte daher die Preis- träger dieses Wettbewerbs gemeinsam mit dem bekannten Flughafenbauer Heinrich Co- sina, der maßgeblich an der Gestaltung des Tempelhofer Flughafens beteiligt war, mit der Ausarbeitung von Vorschlägen für den Ausbau der Verkehrs- und Empfangsanlagen. Da allein für diese ein Jahr veranschlagt wird und man mindestens mit zwei Jahren Baudauer rechnet, sollen die vorhandenen Einrichtungen schnellstens erweitert werden. Dazu gehört auch der Bau eines Luftpost- amtes durch die Bundespost und die Er- richtung von Hallen für den Luftfrachtver- kehr. Schon jetzt ist die Raumnot so groß, Ueber zwei Meter Schnee im Hochschwarzwald Die Sportbedingungen sind durchweg gut bis sehr gut Freiburg. Im Hochschwarzwald lag der Schnee am Freitagmorgen bis zu zwei Me- tern hoch. Fast alle Wintersportplätze mel- deten am Freitagmorgen 10 bis 20 em Neu- schnee. Die Sportbedingungen sind auf Pul- verschnee durchweg gut bis sehr gut. Nach vorübergehender Milderung herrscht im Schwarzwald in Höhen von über 500 m wie- der Frost. Die Straßen in der Oberrhein- Ebene sind zum Teil noch mit Glatteis oder Schneeglätte bedeckt. Durch den Neuschnee ist der Verkehr im Schwarzwald erneut stark erschwert. Schneeketten sind für Fahrten ins Gebirge unbedingt erforderlich. Von dgen einzelnen Wintersportplätzen werden folgende Schneehöhen gemeldet: Feldberg 193 em, Herzogenhorn 195 oem, Schauinsland 160 em, Todtnauberg 140 em, Schluchsee 150 cm, Hinterzarten 96 em. Neu- stadt 110 em, Titisee 102 em, Kandel 140 em. Brend 165 em, Kniebis 125 em, Hornisgrinde 110 em, Untersmatt 115 em, Hundseck 125 em, Herrenwies 70 em, Darmstädter Hütte 149 em, Schliffkopf 135 em, Ruhestein 125 em, Freudenstadt 72 em, Bahnhof Baiers- bronn 40 em. daß man bei der erwarteten Zunahme des Verkehrs zu Zwischenlösungen gezwungen 1i8t. Jedoch nicht allein der Flughafen selbst. sondern auch die zu ihm führenden Ver- kehrsmittel müssen den wachsenden Anfor- derungen angepaßt werden. Die Zahl der auf dieser wahrhaft europäischen Dreh- scheibe der Luftfahrt Tätigen wächst von Monat zu Monat. Mehr noch der Strom der Besucher, die in diesem Reich der silbernen Vögel mal einen Blick in die weite Welt tun wollen und den Rhein-Main- Flughafen zu einem beliebten Ausflugsziel machen. Die Verlängerung der Straßenbahn, die geplant ist, dürkte dabei weniger Bedeutung erlan- gen als die von der Bundesbahn projek- tierte Schnellbahn, die eine Verbindung zwischen Luft- und Bodenverkehrsmitteln darstellen soll und die Luftreisenden vom Zug zum Flugzeug bringen wird. Hier spielt die Kostenfrage allerdings eine große Rolle. die auch bisher den Anschluß an die Auto- bahn Wiesbaden—Köln bremste, der jetzt aber endlich Wirklichkeit werden wird. Dann ist Frankfurts Flughafen nicht nur das Luftkreuz der Bundesrepublik, sondern verfügt durch seine zentrale und verkehrs- günstige Lage auch über die besten An- schlüsse nach Nord und Süd, nach Ost und West, ein Vorzug, der viel dazu beitragen kann, seine jetzige Stellung auch für die Zu- kunft zu festigen. Je. Dummdlreister Ausbruchsplun von fünf Häftlingen Sieb zehnjähriges Bürschchen Stuttgart. Beamte der Stuttgarter Krimi- nalpolizei und der Untersuchungshaftanstalt in der Archivstraße haben den Ausbruchs- versuch von fünf Häftlingen im Alter von 17 bis 21 Jahren vereitelt. Die Burschen hatten sich folgenden Plan zurechtgelegt: Ihr Zellengenosse, ein 17jähriger, der am Vor- tag des geplanten Ausbruchs entlassen wor- Für jeden Ludwigshalener wächst ein Obstbuum Pfirsiche und Aepfel stehen mit an erster Stelle Ludwigshafen. Zum zweiten Male nach dem Kriege wurde im Herbst vergangenen Jahres eine Zählung der Obstbäume und Beerensträucher vorgenommen, die durch das Bundes ministerium angeordnet worden war. Die Ergebnisse der Zählung können weit- gehend mit denen des Jahres 1938 verglichen werden, während beim Vergleichen mit dem Jahre 1946 zu beachten ist, daß die Furcht vor Ablieferungspflichten die Zahlen wohl zu niedrige Bestände aufweisen. Im großen und ganzen entspricht der derzeitige Be- stand an Obstbäumen(130 000 Stück) dem der Vorkriegszeit(141 000), so daß zu beiden Zeiten durchschnittlich für jeden Einwohner Ludwigshafens ein Obstbaum wuchs. Die Anpflanzung von Beerensträuchern(94 000) ging dagegen um 40 Prozent zurück und ent- spricht dem Stachelbeer-Bestand der Vor- kriegszeit. Die seit 1938 eingetretene Be- standsminderung um 11 000 Bäume trifft kast ausschließlich das Kernobst, während die Steinobstsorten nur geringfügig abge- nommen haben. Bemerkenswert ist, daß jeder dritte Obstbaum Pfirsiche(41 000) trägt. An zweiter Stelle stehen jetzt mit 26 000 Stück Apfelbäume. Einen starken Abgang jedoch weisen neben einem Rückgang des Birn- baumbestandes auch die Pflaumen- und Zwetschgenbäume auf. Obwohl die Obstbäume dem Vorkriegs- bestand schon wieder sehr nahe kommen, verspricht die altersmäßige Zusammenset- zung keineswegs eine günstige Entwicklung, wenn auch zur Zeit noch die Zahl der er- tragsfähigen Bäume den Vorkriegsbestand Übersteigt. Bedauerlicherweise leiden sämt- liche Obstsorten unter der ungenügenden Sorge um den Nachwuchs. Angesichts dieser Tatsache muß festgestellt werden, daß der Obstbau in Ludwigshafen größerer Pflege und Sorgfalt bedarf, wenn er nicht in eini- gen Jahren einen starken Rückgang erfah- ren sl.. a N wollte den„Befreier“ spielen den war, sollte in der Nacht in den Gefäng- nishof einsteigen und den dort patroullieren- den Beamten„umlegen“. Die zurückgeblie- benen vier Häftlinge wollten dann den Ge- fängnisaufseher in ihre Zelle locken, nieder- schlagen und ihm die Gefängnisschlüssel ab- nehmen. Die Häftlinge sollten den Beamten mit den Beinen eines Schemels niederschla- gen, der schon zerlegt und unter den Matrat- zen versteckt worden war. Der so fein aus- geklügelte Plan wurde jedoch der Gefängnis- leitung von einem Häftling verraten. Als sich der 17jährige über die Baustelle des neuen Justizgebäudes an die Mauern des Gefängnishofes heranpirschte, lief er gerade- wegs in die Hände der ihn erwartenden Gefängnis- und Kriminalbeamten. Eine Waffe, mit der er den diensttuenden Wach- mann hätte„umlegen“ können, wurde bei ihm nicht gefunden. So kam es, daß seine Kumpanen im Gefängnis, die übrigens in- zwischen in anderen Zellen untergebracht worden waren, vergebens auf ihren Befreier warteten. Die Gefängnisleitung bezeichnet den Aus- bruchsplan der Untersuchungshäftlinge als dummdreist. Es sei unmöglich, einen Ge- Fängnisaufseher zu überwältigen, da kein Wärter des Nachts eine Gefängniszelle allein betreten dürfe. Auch sei es unvorstellbar, wie ein 17jähriger, dazu noch körperlich schwächliches Bürschchen ohne Waffe den im Gefängnishof in Begleitung eines Hundes patroullierenden Wachmann hätte umlegen“ können. e 8 Beges Interesse für Bruhrain- und Plinzgdu-Tubuke Zigarren- und Stumpenindustrie stark vertreten/ Qualitätsgerechte Preise Mannheim. Die vorletzte Verkaufssitzung für die Tabakernte 1951 begann am Don- nerstag im Mannheimer Rosengarten mit dem Aufgebot der Zigarrengut-Tabake aus den Anbaugebleten Bruhrain und Pfinzgau; sie erfreute sich eines überraschend starken Besuches seitens der Zigarren- und Stum- penfabriken sowie des Rohtabakhandels. Die Gesamteinschreibung erstreckte sich auf Donnerstag und Freitag mit rund 51 000 Zentnern Haupt- und Obergut, kleinere Mengen Nachtabak und etwa 4000 Zentnern aus dem wäürttembergischen Anbaugebiet. Zu Beginn der Einschreibung verkauften noch Sandhofen 150 Zentner Burley-Haupt- gut zu 60,05 DM., Scharhof zu 358,50 und Ilvesheim zu 55,95, während am Schluß des ersten Tages Seckenheim 1000 Zentner Geu- dertheimer zu 65,— DM an ein Konsortium von Käufern abgab; das Burley-Hauptgut von Seckenheim fand einstweilen keinen Interessenten. Auch der Verband der pfäl- zischen Tabakbauvereine konnte noch einige Rückstände aus der letzten Verkaufssitzung absetzen. Offenbach bei Landau erzielte 78,85 bis 81,25 DM. Das eigentliche Zigarrengutgebiet Nord- badens verkaufte sein Haupt- und Obergut zu gerechten Preisen; wenn die Preise auch gegenüber der Einschreibung von Speyer am ersten Tag niedriger lagen, so wurde doch seitens der Käuferschaft die Qualität sehr richtig gewertet. Das Hauptgut aus dem Pfinzgau brachte zwischen 100, und 125. je Zentner, wobei Palmbach mit 125,50 wie immer den Spitzenpreis davontrug. Im Bruhrain erreichte Bretten mit 140,60 einen recht beachtlichen Preis. Qualitätsunter- schiede sind aus nachstehenden Beispiels“ preisen zu erkennen: Bahnbrücken 110,90, Bruchsal 90,—, Eppingen 80,.— Flehingen 87,05, Sickingen 110,80, Gochsheim 115,25, Gölshausen 121,50, Gondelsheim 127, 10, Hei- delsheim 104,50, Helmsheim 111,15, Kürnbach 81,15, Menzingen 122, Mühlbach 80,50, Mün- zesheim 127,—, Nußbaum 145,.—(-), Oden- heim 111,11, Unteröwisheim 119,55, Weingar- ten 100,50 108,50 DM. Die große Zahl der abgegebenen Gebote sprach für die Kauflust der Hersteller und Händler. Man erwartet auch für die Tabake des Neckargebietes und des unteren Maingebiets günstige Preise. Den Spitzenpreis des württembergischen Anbau- gebiets erzielte wie üblich Pleidelsheim mit 149, für Hauptgut und 65,50 für Obergut. Bel anziehenden Preisen hielt auch am Freitag, dem zweiten Tag der Einschreibung. die rege Nachfrage nach Qualitätszigarren- gut an. Im badischen Neckargebiet notierten z. B. Adersbach 150,65 DM für Havanna- Hauptgut, Bad Wimpfen 109,06, Balzfeld 172,50, Gauangelloch 145,55, Hemstadt 162,15, Obrigheim 140,.—, Hoffenheim bis 178, 06, Meckesheim 142,75, Neckarbischofsheim bis 150,95 und Tairnbach 169,95 DPM. Geuders- heimer lag im allgemeinen zwischen 80, und 160.— DM. Der Leiter der Verkaufssitzung, Ober- Iandwirtschaftsrat Dr. Meisner, gedachte zu Beginn des verstorbenen zweiten Vorsitzen- den des Landesverbandes badischer Tabak- bauvereine, Altbürgermeister Schoder, Mauer. el. Hassiert- notiert skizziert Nurmi II Nurmi wider Willen wurde ein Landwirt im Kreis Mosbach. Er legte Wert darauf, mit der Kutsche einherzufahren und dem staunenden Volke mit dem schlanken Trab oder dem vol- len Galopp seines Renners deutlieh zu machen, Was er für ein Kerl ist. Eines Tages aber hatte er Pech. Der Kutschenboden brach dureh und zugleich ging das Pferd, dus den Ruck am Zügel falsch verstand, zur wildesten Gangart über. Es fegte über die Landstraße, daß die Steine flogen und Nurmi II war aur Erheite- rung aller Passanten gezwungen, das Tempo zu halten. Die Zunge hing ihm heraus, die Lungen drohten zu platzen und der Schweiß ergoß sich in Strömen. Es blieb ihm aber nicht nur die Erinnerung an diesen peinlichen Sturz vom Thronsessel seines Hochmuts, sondern auch der Unname„Nurmi- Tempo“, unter dem er nun weit über das Gebiet hinaus bekannt ist, das man von seinem heimatlichen Kirch- turm aus übersehen kann. Sein Schlafmittel Wie in des biblischen Abraham Schoß schli 1 in einer Nacht der vergangenen Wotgs 80 Landioirt, nachgem ihn seine Stammtisch⸗ freunde am Ende eines allæu scharfen Um- trunſes statt in sein Bett in seine Hundehütte gelegt hatten. Er fror auch nicht, denn sie hatten ian mit vielen sdcken zugedeckt, und während er die dickste Odenwaldbuche dureh- sägte, hockte seines Hauses treuer Huter da- neben und quittierte den Umsturz der ublichen Ordnung mit xlagendem Geheul. 5 Diese außer gewöhnlichen Geräusche riefen die sorgende Gattin aus dem Bett. Schreck- erfüllt starrte sie auf das Bündel, das aus der Hundehutte Reraussak, aber dann delehrte se der gleichmͤßige, woklvertraute Schnarch- ton, dag hier kein Raubmord vorlag, sondern lediglich— und wieder einmal— ein Fall von starker Betrunkenheit. „Nehmen Sie doch bitte meine Frau als Pfand“ Ludwigshafen. Dieser Tage erschien ein Flüchtlings-Ehepaar beim Ludwigshafener Leihhaus, um sich für einige Stunden drin- gend benötigte 15,.— DM zu leihen. Da das Ehepaar über keinerlei Pfandgut verfügte, bot der Mann seine Ehefrau als„Pfand“ an. Recht traurig war diese allerdings, als ihr Ansinnen abgeschlagen wurde. Es bedurfte aller Ueberredungskünste des Leihhaus Besitzers, das Ehepaar von der Abwegigkeit seines Vorhabens zu überzeugen. * 5 Auch in der 55 des Winterschlußverkobfs: Beispiele för den Herrn Wadterulster ab 59. Weiten Woche Sakkocnzüge 89. lodenmöntel 39.- Anzughosen ab 16. Fopelinemäntel2 2. Spottsokkos dab 39. Stotzer schon ob 55.- Dazu Uni- Hosen Il. d⁰ Beispiele für die Dame Wintermöntel 39. Blusen ab OM 7.90 lodenmäntel 49. Seicdenkleider 19.50 Kostume ob DM 55. Wollkleider ab 39. lub e lch! Beispiele für die kinder Knaben wintermäantel ab OM 17. knobenonzꝭge Sroßousvohl 19. Mödchenwintermöntel ab OM 29. Mädchenwollkleider h DM 9. nabenꝑullover mollig vorm 9.50 nabenhosen schon ob OM 7.50 Auch unsere große Wöschetibteilung bringt den Damen wie den Herren öberqus günstige Angebote! Des Bekleidungshaus in Mannheim seit öber 60 Jahren · An den plonen för die Sportler Windblusen 23. Skihosen ob 28. Ski schon abDOMsS.- Anoraks ab 23. Solfhosen ab 9.50 Skistiefel ab 35. MORGEN Samstag, 2. Februar 1952/ Nr 2 5 r — Slklik ü- Sk suck Zur Unterstützung der Direktion suchen wir einen im 1 fü I- Neformperzand. Außendienst der Akquisitation und Organisation durchaus Ilm 9 1 befähigten sucht für den Absatz an Private ergdelt t 22—— Fr: ersten Verkäufer u. junge Verkäufer 4 u fuer aus der Herrenkleiderbranche mit gewandtem Auftreten und— 77 der Tue Fachkenntnissen(auch Büstenaufzieher). Bewerber mit 5 8 tett 0 ust und Liebe zu ihrem Beruf, die sich in einem lebhaften f 1 181 Horse der die Fignung besitzt, Ver- 8 ede ee enn dune e Wir bieten Gehalt, Spesen, Provision und Anteilprovision, e e e ten 5 885 Aurchschnittliches Können eine Pauerstellung schaffen wollen, Altersversorgung und rasche Aufstiegsmöglichkeit. Zur wird gutes Einkommen und das n 3 gebeten, e eee 1. April 1952 ausführliche Bearbeitung sind große Bestände und ein ausgedehntes 77% chen SWwerbung mit handgeschr. Lebenslauf, Zeugnisabschriften Agenturennetz vorhanden die nachweisbar gute Erfolge kaum und Lichtbild sowie Angabe der Kör 5 1 5 85 5 8 7. der Privat- Reisetätigkeit vor- i 5 ede We 8 Gefl., vorerst nur schriftl. Angebote mit Erfolgsnachweisen 2 7 Wan Vortre und Referenzen erbeten an: weiterer Verhandl. ihre Adresse das de 2 u. Nr. P 4999 à. d. Verl. senden. Willy 1 8 Wurtt. versleherungs-ereln a. 8. großer Nachfrage 17 Direktion Mannheim, Herzogenriedstraße 21 5 haben Sie noch die Mög- Ein a 0 ins bor lichkeit unter hunderten older der schönsten und einzel e 5 ö 85 Bekannte rheinische für Stadtgebiet Mannheim-Lud- preiswertesten 3 5. W 8 N 8 f f wigshafen von gut eingeführter 2 EKIEIDUNSSHAUS MANNHEIM S SEH 1871 Leichtmetall Qualitätsgiegerei Vers. Gesellschaft Besue n. fer-Mäntel von e 8. sucht bei der gußverbrauchenden Industrie bestens eingeführten Geboten werden Gehalt und I Er- un 9 zeichn Mannheim, Breite Straße H 1, 3 und geschätzten Provisionen. uck in der Preislage dru 22 2 V— RT ET E N Deutscher Herold 45 1 130 formt, rur das Gebiet Nordbaden und Rheinpfalz sucht ru 1 11 8 Sen Allgemeine Versicherungs- AG. 27 b 85 eigent : f f 1 Bezirksdirektion zu wählen. Spann Papier verarbeitungswerk tür den Bezirk Mannheim. Mannheim, L. 7, 6a Der um Rhein-Bain-Gebiet, mit Tier-. Buch- und Offsetaruca Gefl. Angebote mit Referenzen unter Nr. P 4581 an den verlag. großar MITARBEITER Einmal 5 5 ,,,, itic deer für den Vertrieb von Faltschachteln, ina 3 08* f n. decde skaten, Prospekten, Etiketten, Weichpackungen usw. Bauunternehmung sucht per sofort, spätestens 1. März d. J. 5 5 Es Wollen sich nur Herren melden, die auch gute Erfahrungen Vertreters an 8. N A N N 0 E I 9 N 4 1112 3 im Tiefdruck besitzen, motorisiert sind und beste Beziehungen 32 3 Gesucht werd. für Raum Marm- 5 0 dem.! zur Großindustrie unterhalten. tüchti en kaufm 2 25 heim u. Ludwigshaf. Vertreter 0 K 0 N 8 178 7 NA 8 5 E 8 Schlöv 5 i tür Privat- u. Betriebs- Angebote unter DA 30 an REUTER-wERBUNG, Darmstadt. e e ee 1 Betriebs wirtschaft, Buch- 5 8 1 22 8 eaemerrs deltuns u. sig. Kaufm. Selangen, bs ollen sieh nur wirklien] Sepoten wurd toneurnen loser. Moßgebendes Speziolhaus für Herren- und Knabenkleſdung befähigte u. mit guter Auffassung begabte Interessenten melden. 8 5 3 25 W . 3 1 Bildungsgang u. Gehaltsansprüchen unter Nr. P 4685 artikel(Textil- Markenartikel) Aeltere leistungsfähige Spezialfirma in Mannheim für 5 Provisionserhalt bei Bestellung. 8 4 Semeteg 2 fehr 120 Git in Laden- und schautenster-Eirichlungen 1 1 1 Samstag, 2. Febr., 18-20 Uhr, im 8 f. C e Bekanntes südd. Holz bauunternehmen Nebenzim. Pschorr-Bräu, O 6, 9 vergibt vertretung eines größeren Bezirkes auf Provisionsbasls 8 5 3 5 cht für die Bezirke und freier Mitarbeit in Ausführliche handschriftliche Bewerbungen mögl. mit Lichtbild 5 1 1 8 3 3 von branchekundigen Herren erbeten unt. CP 5331 an den Verlag. 7777 Kaufmännisch gebildete Herren z. Schaulenster-Dekoralons-Artikel 5 Mitarbeit(Agenturübernahme) ge- 4 V E N 2 E— 2 e 4.— Abe ener at es male nba erung N 7 57 5 1 5 Srkauf, Erledigun V. 7 Seriöse Herren, mögl. mit Pkw., branchekundig,. bewerb Wir Suchen Sinige Schuiteenn. Verireter 3 3 unter Nr. unter Ir. B 5153 8 den Verlag. 1 N 1 zum Besuch von Volks- u. Mittelschulen in den Bez. Pfalz— Lieferprogramm: Holzhäuser, freitragende Holz- 2 e 6 Baden— Rheinhessen. Herren aus d. Volks- u. Mittelschuldienst, konstruktionen, Türen, Fenster, Innenausbau usw. Intellig. Junge, mögl. m. Einjähr., ö die das Volks- u. Mittelschulwesen genau kennen, bitten wir um Eilangebote von Herren, die bei Baufirmen, Industrie, Behörden, für Radio- Werkstätte gesucht.— 8 5— F handschriftliche Bewerbung mit genauen Unterlagen über Lebens- Siedlungsunternehmen usw. besteingeführt sind, mit den üblichen Angeb. u. Nr. P 09563 a. d. Verlag. Konto Fistin 2 Sekretärin 5 lauf, Berufstätigkeit usw. Unterlagen erbeten unter Nr. P 09665 ͤ an den Verlag. b Junger Friseur für guten Salon ges. Bel unseren Artikeln handelt es sich um die benhördlicherseits Angeb. u. Nr. P 5033 an den Verl. bestens begutachteten Fit- Schreibgeräte! Welcher Vorteil! Schreibhalter mit auswechselbaren Griffel-, Blei- u. Farbminen! Kein lästiges Spitzen mehr für Lehrer, schüler und Eltern! Fit- Schreibgeräte, Stuttgart- Vaihingen, Teckstrage 33 perfekt in Stenographie und Maschinenschreiben, möglichst Mittelschulbildung für Ludwigshafener Industriebetrieb p. sofort, spätestens zum 1. April gesucht. Angebote mit handgeschriebenem Lebenslauf sowie Zeugnis abschriften und Lichtbild unter Nr. D 13 an den verlag. Bäckerlehrling für Ostern gesucht. Angebote unter Nr. CP 5333 an den Verlag. Bilauzbuchhalſer von Sägewerk in der Vorderpfalz gesucht. Es kommt nur eine tüchtige und zuverlässige Kraft— möglichst mit abgelegter Bilanzbuchhalterprüfung— in Frage, welche alle einschlägigen Arbeitsgebiete beherrscht, insbesondere auch Kalkulation und Betriebs abrechnung. Außerdem muß der Bewerber sowohl sach- Großfirma des Dampfturbinenbaues sucht fahrenen Bererhnungs-Agenleur Führ. Textilversandh. s. p. sofort VERTRETERCINNEN). 9 lich als auch menschlich zur Vertretung des Firmeninhabers be-. Mhm.-Ludwigsh. b. Privatkund- Dauerexistenz 1 2 Lähigt sein. schaft best. eingef. Prov. sof. Eil- nden Damen und Herren durch den verkauf unserer e ee ee Bewerber, welche diesen Anforderungen entsprechen, wollen ihr Bew., u. T 039 Anzeigen-Roetter, lastle- Schuhe Angebote unter Nr. CP 5352 an den verlag erbeten. Bewerbungsschreiben mit Zeugnisabschriften, handgeschriebenem Wiesbaden, Rheinstraße 73. Wir vergeben Schutzgebiete mit Alleinver!kaufsrechten; Lebenslauf, Lichtbild und Gehaltsansprüchen unter Angabe des Verkauf ab Fabrik nur an Private. möglichen Eintrittstermins unter Nr. 09688 an den Verlag richten. Bestechendes Aussehen der Schuhe, überraschend niedrige Preise, gediegene Modelle, daher gute Verkaufserfolge. Bisher nachweisbares Min des t reineinkommen 400,— DM monatlich. Entspr. Bewerbungen an Stuttgart-1, Postfach 1132. 1 Veberseizerin oder Dolmetschen Privat- Verkäufer v. Schokol.-Fabr. z. Verk. v. Oster- hasen ges. Ang. u. 097/75 a. d. Verl. bern. GESCHAFTSFUHRER für Verkehrsverein zum 1. April 1952 gesucht. Herren, die über Sewandtes Auftreten, gutes Organisationstalent und Sprachkennt- nisse verfügen und die mit der Prakis der Verkehrswerbung ver- trait sind, werden gebeten, schriftl. Angebote mit Lebenslauf, e Gemaltansprüchen einzureichen. Persönl. Vorstellung mur auf besondere Aufforderung. Verkehrsverein Schwetzingen Für ein brauereieigenes Bier- und Speiserestaurant in guter Mannheimer Stadtlage werden stréèbsame, kautionsfähige 4 Alte bedeutende deutsche Lebensversicherungsgesell- schaft hat f. Mannheim eine 2 1 n — U IT tsleute für Englisch von Industrieuntern eme ö 77 85 mögl. Metzger oder Koch, baldigst gesucht, General- s agucht 1155 d. e 81 nter An 2 1 a 59. 1. Sute Kenntnisse in Französisch erwünscht, jed. nicht Bedingung. leitun III 9 9 Es wollen sich nur solche Wirte bewerben, die nachweis Angebote unter Nr. CP 5353 an den Verlag erbeten. Wirkt tür die Einkaufsabteilung einer Maschinenfabrik gesucht. bar gute Lokale mit Erfolg geführt haben und dem Ge- unter Bewerbungen mit Lebenslauf, Lichtbild und Zeugnisabschriften schäft selbst vorstehen. Angebote u. Nr. 09681 a. d. Verlag.—— 5 unter Nr. CP 3334 an den verlag erbeten. 9 Weinheimer Industriewerk sucht für Direktionssekretarlat .(ohne Büro) zu vergeb. Vor- 1 88 5 Bielefelder Wäschefabrik, 2 N 5 D 4 77 e Mes . 7 seit mehreren Jahrzehnten bestehend, zucht arbeit I. d. Sachversicherung versie Solides, leistungsfäniges, seit Jahrzehnten bestens eingeführtes möglien Bewerbungen nur 1 2(lein Teilzahlungskaufnhaus der Textülbranche(Konfektion, Wäsche, 0 e mit guter Schul- und Berufsausbildung wiede Stotke, Bettwaren usw.) im Lebensversicherungs- 5 8 5 3 5 g 3 Außendienst bewährt haben möglichst mit guten Kenntnissen in engl. Sprache. u. dan * ch. oansästi 2 und in der Lage sind, den 3 4 An 5. 9 zum Pergent, Non ganafteuer Hache, gti: dero enge ang FFC Ausführliche Bewerbungen mit Bild erbeten Lnge! 5 an gute Privatkundschaft. Es kommen nur Personen(mögl. m 1 755— . Auto) in Frage, die hauptberuflich tätig sein können. Angebote welter aufzubauen. Angeb. unter Nr. P 4997 an den Verlag. 1 unter Nr. P 5002 an den Verlag. u. Nr. P5037 an d. Verlag. f Suche alleinst. junges Mädchen, wel- Führende Futtermittelfabrik 5770 Lust 1 3 50 Aufgewecktes Lehrmädchen 5 5 elsen zu gehen. Schriftliche Be- 1 für Werbung, Verkauf und Inkasso in folgenden Bezirken:. 8 5 5 10 92 5 3 7 e werbungen mit Fofo od. vorzustel- mit guten eee i l leshei J Pürlekte, Jungere Stenotynisunn J ien bei Frau A. Münch, Mhm., Ho- Uhren- und Goldwarengesch u on Seckenheim, Ilvesheim, Ladenburg, Schriesheim, Wallstadt, 7 de 1. en rau A. nch, m., Ho v. 1 Heddesheim.— Käfertal, Viernheim.— Hohensachsen, Großsach- Sseignete Srren sof. od. spät. ges. Schriftliche nhenwiesen weg 3, Wohnwagen. Sonn- gesucht. Ang. u. P 5152 b. d. V. mit sen, Leutershausen, Edingen, Neckarhausen.— Schwetzingen, Bewerber, die 5„ gewöhnt sind, wollen sich melden] Bewerb. m. Zeugnisabschrift., tag von 14.00 bis 20.00 Uhr. zucht Ottersheim, Brühl, Plankstadt, Altrip, Rheinau. unter Nr f 80e in den Verlag. a Abaton an, See inetd agen Saup. ehri, Tagesmzdchen od, Frau* helm, Tätigkeit kann vorläufig auch nebenberuflich ausgeübt werden. 2. Werke Gmb. Mhm., Otto- 15 5 3 45 28511 3 4 1 1 Angeb Kaution bzw. Kautionsversicherung erforderlich.— Angebote Eine solide Existenz Beck. Straße 32.34.) zu erfr. ab Montag: Tel. Anfängerin— unter Nr. 6228 an Ann.-Exped. Rich. Schwanitz, Mannheim. Halbtagsmädchen, nicht über 20 J., Kür leichte Büroarbeiten(Schreib. Kraft. 7 gründen sich strebsame Menschen dureh 5* tur Bäckerei gesucht. H. Zeilfeider, maschinenarbeit) im Alter von 1 5 den Verkauf unseres rivatreisen e Neckarau, Katharinenstraße 14. bis 16 Jahren. Telefon 4 10 87. N 5 r erstklassigen Artikels Ehrl. geig. Madchen zum Bedienen—— Gesucht werden von Betrieb in Schwetzingen: Damen u. Herrem) für Haushalts- u, Mithilfe 1. Haush. per sof. ges. Spen; 122 2 h Der wunsch einer jeden Hausfrau) wäsche gesucht. Reelle Kollektion„Zum Löwen“, Mhm.- Friedrichsfeld, Feines Papier-Fachgeschäft 0 i Jüngerer flotter techn. Zeichner Meldungen am Montag, 4. Februar 1932, Angaben aun den erging 1 gen. Neckarhauser Straße 1. Alen 55 f Parkhotel Mannheim von 10 bis 12 Uhr. ngaben an E. Mersmann. Baden- 1 mi ter Auffassung sowie ein jüngerer 5. Putzfrau gesucht. Ausführliche An- cher A C 8 Evtl. schriftl. Bewerbungen unt. 1816 Südwest-Werbung, 8 2, 1. Baden, Postfach 435. e eee ee ee L eh rm d ch en 5 Dipl.-Ingenieur(Maschinenbau) n ben, e 5 it vielseiti 5 5 5 Ostern. Angebote St bis höchstens 35 Jahre mit vielseitiger Begabung, rascher Auf- 8 8 1 Ohne verdienst? Wir stellen jetzt od. Ostern schulentlassen, als au* assung u. kaufm. Neigung, als Nachwuchskraft u. ein erfahrener Kälte- Ingenieuroder e 1 Damen ein zum verkauf put. aa e„ NI. P 4996 a. d. Verlag. 1 1 77 Oberfränk. Damenartikel. Pri- Taxis a euosthe zum bal-— techn. Kaufmonn kältetechnischer Kaufmann d. hies. 3 f. 1 77575 vatverk., daher hoh. Verdienst, digen Eintritt gesucht. e 1 5 5 Dipl. Ing. 4 1 3 en unter Nr. P 5006 a. d. Verlag. rliche, saube Esst tür Otkert- Bearbeitung und eine mit nachweisbar gut. 2 Sau-ingen sur Dip ing 1 5 0 5 98. 8 8. Industr 233 erfolgen per sof. ges. angeb. in feste, weiter ausbaufähige f 5 bpamen und Herren hohe Provision: Vr. 057 flotte Stenotypistin unt. A 12 an Anzeigen-Facklex, Dauerstellung. Es Wollen sich Textilschlager, die Neuheit 1952. p 1 frau Konditor 1 Stuttgart, Tübinger Straße 19a nur verhandlungsgewandte Be- Für 2.Pers.-Haushalt sofort für etwa Angebot konkurrenzlos. Verk. nur U 2 Wünscht Alter bis 25 Jahre, als erste Kraft. werber, die flrim in Kalku- 8-16 Uhr(od. auch ganztags mit an Private. Vorst. persönl. Montag, l unter N Ausführliche Bewerbungen mit Zeugnisabschr., Bild, handgeschr. N 2 lation, Statik, Abrechnung und Schlaf gelegenheit) 4. 2. 52, im Wartburg-Hospiz, Anm., in gepfl. Haushalt 2- bis ame öchwerk Lebenslauf, Gehaltsansprüche und frühestem Eintrittstermin er- 0 01 0 el Jeggt Bauleitung sind, melden unter zuverlzssige Hilfe E 4, 7/8, von 9—12 Uhr od. schriftl.] in der Woche von s bis 12 Uhr her Kfr beten unter Nr. P 5160 an den Verlag. 0 Nr. P 5032 an den Verlag. 8 unt. M. E. 43 121 uber ANN.-EXP. a. d. Lindenhof gesucht.— Zu- Tag- O.! a in Stadtmitte gesucht. Angebote CARL GABLER, München 1. schriften u. Nr. F 4624 a. d. Fagerve 5 Suche im Frühjahr Weinberg unter Nr. P 5034 an den Verlag. f 17 g schnecken. Zahle höchste Preise. 5 Suche auf 1. 3. oder 15. 3. eine 2 ochbau a sucht einen erfolgsgewohnten Herrn, Eilangeb. R. stein, Export, Bekanntes u. leistungsfähiges Hausgehilfin in einen Arzthaushalt Le- J l 5 D A ehrfarm, Lauingen p. Versandhaus sucht noch einige mit 2 Kindern, Tagsüber ist eine Für interessantes Tätige kreis. 1 * R X aus der Staubsauger-Branche als 3 55 seriöse Junge Schwester Zweitkraft vorhanden, die Wäsche gebiet wird e gebote 2 mit staatl. Krankenpflege-Examen wird ausgegeben. Angebote unter üngerer f Möchstprevision ren e h gesucht. Dr. med. Warner, Nr. P 5018 an den Verlag. Stenotypistin sucht 8 EZ 87e E e 2. Verk. v. preisw. Bettwäsche Mannheim, Erzbergerstrage 10. dung unter N zahlen wir für den Mitvertauf usw. an privat. Ausführl. Ell Zungere stenotypistin, evtl. Antän- mit guter Allgemeinbudee schunm für den hiesigen Bezirk bei entsprechenden Bezügen. Angebote von Spezialge würzen! Erstklass. bewerb. erb. u. St. 8 18.102 an gerin, sof. gesucht. Schriftl. Bew. nicht über 25 Jahre, 995 5 Heinriel unter Nr. P 5025 an den Verlag erbeten. preisw. Ware v. best. ren. Fach- ANN.- EXT. CARL. GaBIER, perfekte Hausgehilfin bel gutem an Würitbg. Versicherungs-Verein, Eintritt gesucht. Engl. 126595 derrheit a Arma. Bezirksvertreter gesucht. Stuttgart, Calwer Straße 20 Lohn sofort gesucht.— Karcher, Mannheim, T 6, 34. kenntn. erwünscht. Ang 101 chüler Voraussetzung gut. Kontakt m. Mannheim, I. 7, 9. mit handgeschrieb. Leben“ 12 sucht 1 Fleischereien, zuverlässige und 5 5 Ehrl. saub. Frau hauptsächl. zum] Zeugnisabschr. u. Liehtbng ag White 1 9 regelmäßige Bearbeitung. Bitte. Kochen bis zum Nachmitt. gesucht. unter Nr. P ié an den Verla. 55 Versicherungsvertreter! Akquisiteure! schreiben Sie unter M 25 107 an Moher Verdienst Putzfrau vorhanden,— Angebote— , 5 3 5 CARL.. 407 4 unter Nr. P 5031 an den Verlag.— 3 Wir beabsichtigen, in einigen Tarifen eine Spezialorganisation für Frankfurt/M., Börsenstraße 2-4. 5 K 8 den Platz Mannheim-Ludwigshafen aufzustellen und suchen hier- Melle-Merdsparplaiten 0 8 ee en U Kiuferin uche tur rede- und verkehrsgewandten Herrn als ee eingearbeitete erhal- eines neuen konkurrenzi, Textil- er vorh. 3 Täglien Geld ten Höc ele sucht die Schlagers an private. J. Grünbauer,„on 1. Feinkostspezlalgeschit pertekte 6 8 5 f„. München 8, Aßlinger Straße 1. für s0f. Oder später Sesucht erpeit, 1 Vertreter(im) in Stadt und Land Spalding, Biberach/ Rif 333 4. 99150 Nur Wirklich tüchtige 110 Angeb. L 8 4 zabiang an Frloate ge ue 5 eee Eintritt gesucht. Angebote u. Gesucht wird perfektes kräfte wollen sich austunr i,— 2 2 E 355. 5 Bel Verkaufserfolg wird Pkw. Nr. P 5010 an den Verlag. bewerben(CLichtpilch unter Angeb. u. Nr. PH 19 a. d. Verl. oder Kraftrad gestellt! Hausmädchen p 5164 an den Verlag. 8 Geboten wird: Bezüge nach Vereinbarung. Direktionsvertrag und 2 Fe bei Eignung Alterszusatzversorgung zugesichert. 5 Wir zuchen zum baldmöglichen zu alleinsteh. Herrn, möglichst Org.-Zuschuß, Anteilprovision. Eintritt eine 0 5 785 25 5 5 eee 0 Gewandte 5 Schriftliche Bewerbung an: 8 ILL. 5 II N 5* N 5 8 en Verlag. 3 N Allg. Volnskranzenkasse U. U. 3.8. Nurnberg Sekretärin Setbreläfi 3 35 V. U. U., bis zum Alter von 25 Jahren mit guter schulbildung und abge- n in Sten. ain Porf Jdgesmädchen i ode 5 5 en- eut UNIVERSA Lebensversicherungsanstalt a. G. schlossener kaufm. Lehre, möglichst aus der Speditions- oder 1 an selbst. Arbeiten 15 0 · sehend, per soft. gesucht. Niedet UNIVERSA Sachversicherungsgesellschaft 3. G Drnsenesssbranche, sofort sesuent, newerbungen mit nand⸗ gewöhnt. Nur schriftl. Bewer- u alleinstehendem Herrn mög-„ 8 stelle . SSS art 3. G. geschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften u. Lichtpild sind zu Bunen n eten 5 Uenst per sofort ges u ht. Handgeschrieb. Bewerbuff 5 Geschäftsstelle MANNHEIM, Friedrichsring 14 JVVVJVVJVVVVVVVCVVVVVVTVV Hamburg- BHannheim. vers. A. 6, Angevote unter Nr. P 5021 an Lichtbud erbeten u. Nr. r. F 5 5 5 3 5 Fillaldirekt. Mannheim, M 2, 14 den Verlag. an den Verlag. 1 bote auf, erb. lag. aft icht. lich Nr. Nr, 27/ Samstag, 2. Februar 1932 —— MoRGEN e e Seite 9 Das Köckert- Quartett spielt Schubert Kammermusik in den Franz Schuberts Geburtstag(am 31. Ja- nuar vor 155 Jahren wurde der Komponist der Welt geschenkt) mit dem Streichquar- tett op. 125 Nr. 1 in Es-dur, dem nach- gelassener! d-moll-Quartett(„Der Tod und das Mädchen!“) und mit dem unvergleich- chen„Forellen- Quintett“ zu feiern, konnte kaum würdiger geschehen als durch den Vortrag eines 80 erlesenen Ensembles wie das des Köckert-Quartetts. Rudolf Köckert, Willy Buchner, Oskar Riedl und Josef Merz sind seit Jahren gern gehörte Gäste des Mannheimer Kammermusiklebens. Eine außerordentliche Spielkultur, mit solider Musikalität gepflegt, schließt das einzelne solistische Können der Köckert- Leute zu einem differenzierten Klangkörper zusammen. dessen gestaltende Fähigkeiten von einer glänzenden Oekonomie gekenn- zeichnet sind. Die Sätze des op. 125 im Aus- druck von den Maßen klassischer Zucht ge- formt, steigerte das Quartett sodann das elgentümlich Innerliche der dramatischen Spannung, die Schubert schon in dem Lied r Tod und das Mädchen“ vorbereitete, großartig belebt in letzte Schwingungen seelischer Dynamik. Wie diese beiden Kom- tionen war das immer wieder kristall irische und doch von einzigartiger Licht- Wärme durchflutete„Forellen-Quintett“, in „Alster“-Liehtspielen zweite Geige ausgetauscht wird) sich tech- nisch schmiegsam einfügten, von einer vor- trefflichen Einheit der musikalischen Ge- dankenführung getragen. Das glitzernde Symphonische Fließen der Klavierpassagen im Geleit der Streichinstrumente, dieses reizvolle Strömen der genial gelockerten Melodik, veranlaßte einen anhaltenden Schlußbeifall, der die vorher bereits ge- zeigte Begeisterung des Publikums in sehr herzlicher Weise zusammenfaßte. W. St. Passionsspiel in Holzschnitten Werner Gotheins Bilddrama „Hiob“ in der Kunsthalle Der in Unteruhldingen am Bodensee lebende, mit Mannheim durch mancherlei Persönliche Beziehungen verbundene Maler und Holzschnitzer Werner Gothein hat be- reits vor einiger Zeit mit seiner Holz- schnittfolge„Die Tänzerin und ihr Clown“ das lebhafte Interesse kunstliebender Kreise gefunden. Von Dr. Florian Waldeck herz- lichst begrüßt, stand er am Donnerstag- abend als Gast der„Gesellschaft der Freunde Mannheims“ abermals am Vor- tragspult der Kunsthalle, um mit einem weiteren eigenartigen Werk bekannt zu m einer Reihe von Hokschnitten zu einem „Bilddrama“ gestaltet und unternahm es selbst, diese seine neue Schöpfung zu inter- Pretieren. Die immanente Dramatik der Schilde- rungsgewalt des Buches Hiob(Gothein glaubt, daß dieser an sich epische Bericht in seiner Urform ein altes babylonisches Passionsspiel gewesen ist) hat nicht zum ersten Male Dichter und bildende Künstler von schöpferischer Kraft und Inbrunst an- geregt. Wie ein Dramatiker des Wortes teilt Werner Gothein den Ablauf des Hiob- schicksals regelrecht in drei Akte auf. Er läßt den beiden ersten ein Vorspiel im Himmel vorausgehen; in dem, ähnlich wie beim Handel zwischen Mephisto und dem Herrn um Fausts Seele, Gott von Satan zu dem Versuch veranlaßt wird, seinen Rnecht Hiob durch schwere Prüfungen in seiner Glaubenskraft wankend zu machen. Sinn und Gehalt der biblischen Erzählung werden nun bei Gothein ins Visuelle trans- ponjiert und ohne jede Verwendung des Wortes einzig durch die herbe Eindrucks- kraft einer zu logischer Geschlossenheit ge- fügten Holzschnittreihe aus symbolträch- tiger Phantasie heraus gedeutet. In seiner Gesamtheit machte das Werk, das im Lichtbild vor den Augen der Be- sucher vorüberzog, trotz gewisser experi- menteller Züge den unleugbaren Eindruck einer sehr ernst zu nehmenden schöpfe- Ballett im Darmstädter Stil Roussel, Jarre und Blacher am Landestheater Immer mehr zeichnet sich nun unter dem Intendanten Gustav Rudolf Sellner am Landestheater ein neuer„Darmstädter Sti!“ ab, dem man nicht nur in den eigenen Schauspiel- Inszenierungen Sellners begeg- net, sondern der ebenso in der Oper und jetzt auch im Ballett ausgeprägt ist. Kri- stallisations-Punkt scheinen hierfür die Bühnenbilder von Franz Mertz zu sein, die in ihrer eigenwilligen und strengen Stili- sierung wirklich den so schwierigen Raum des Orangeriehauses zu meistern wissen und die immer wieder— mit wenigen an- deutenden Versatzstücken vor schwarzem Hintergrund sozusagen den geistigen Inhalt der Werke in eine knappe optische Formel abstrahieren. In der den jetzigen Tanzabend eröffnenden deutschen Erstauf- führung„Le festin de baraignée(Gastmahl der Spinne) von Albert Roussel zeigte sich kreilich ein gewisses Mißverständnis gegen- über der aus noch rein impressionistischen Klangfarben lebenden Musik, auch hatte hier die Choreographie die ursprüngliche Pan tomimen-Handlung durch eine freie, all- zu klassisch- getragene Ausdeutung ersetzt, doch war selbst diese Lösung als Versuch durchaus einer Diskussion wert. Wesentlich interessanter schien die fol- zosen Maurice Jarre, für verschiedene Schlagzeuge und ein neues elektroakusti- sches Instrument„Onde Marthenot“ kom- poniert. Es gab dabei eine Reihe höchst seltsamer Töne zu hören, die sich um eine expressive Rhythmisierung bemühten und vorwiegend nur als Geräuschkulisse Wirk- ten, die aber— und das dürfte das Wert- volle daran gewesen sein— eine gute und ergiebige Grundlage der tänzerischen Ge- staltung abgaben. Die Handlung, die die Darmstädter Choreographin Ingeburg Nie- derberger selbst entwarf, führt in das mythische Ritual eines Frauenstaats: ein Mann bricht in die kultische Handlung ein, die Anführerin stellt ihn zum Kampf, aber dann verliebt sie sich in ihn, und zuletzt schreitet der strenge Ritus der Frauen über die beiden Liebenden hinweg. 5 Das abschließende Ballett„Lysistrata“, das Baris Blacher nach der antiken Komödie von Aristophanes schrieb, folgt in den Songs der beiden, an den Seiten sitzenden Chöre wieder dem typischen linearen Kom- positionsstil Blachers, ohne bei ihm musi- kalisch eine neue Entwicklung zeigen zu können, und findet in dem orgiastischen Liebesfest der Athener einen zumindest dem Magda Rusy Klavier) und Freiwalt Schlövogt(Kontrabaß, die hier gegen die machen. Werner Kirchners) hat das Hiobschicksal der Bibel Gothein lein Schüler rischen Kunstäußerung von überzeugender innerer Wahrhaftigkeit. C. O. E. von gende Uraufführung„Masque de femme“ dem sechsundzwanzigjährigen Fran- choreographisch eindrucksvollen Höhepunkt. USE. * beige u. braun Mtr. 75 em breit.. Mtr. Mtr. 37,50 33,0 29,50 5 8 is 9. Februar N Snorinemden-Zennir wasche-Batst waschecht, farben- 1 65 echtfarpig, moderne 1 90 bamen,sonlgpzer, damen hemmen ander emden eie ee e ee e ee, Kunstseid. Interlock, onstissiden interlo zättigs Baumwoll- Damen- Garnituren Sohürzen-Siamosen Vd 1.90 VVVV’FNn 2,90 Guolifät.. Stöck 1,35 1. Kunstzeice, in allen 3 50 720 em pt., die gut. 2 90 Herren- hacninemden damen, Untermleiner bamen- Unter nleier TTT 1 in Fineti un unstseid.- Interlock. Warm geföttert, 8 Reine. Stöck 10,90%%%— 3,90. 0„Stück 4,35 Froftier-Handtucher Aruben-Handtuener Slasertücher bunt kr d. Pastell. 2/90 em, kröftige 95 58/58 em, gut trock⸗ 95 farbig. Stück 2,73. Qoalitäöt.„ Stück nene. Stück 7 1,95 Huiaterschlugberkau S TEIIEN. Anzugstoffe Meß war e, allerb. Fabrikat, 145/50 em breit, PBIZ- Stoffe für Mäntel in den Farben grau, und Besstze, MAN NH E 0 N 5 1 8 e 0 P, 26 Organdy Weitz, bleu u. rose, 9,80 3,90 S E S U. C HE VLerbe fachmann ben von Werbetexten, Referenzen vorhanden. mit guter, umfassender Ausbildung, vertraut mit allen Werbe- und Streumitteln, besonders geschult im Schrei- Gestalten, außerdem gediegene kfm. Grundausbildung (Gehilfenprüfung) sucht neuen Wirkungskreis.— Erste erfahren im Skizzieren und Angeb. unt. BF 4681 a. d. Verl. 3 ee 36 Jahre(gelernter Schlosser), Motoren- Maschinen- u. Rohr- leitungs-Fachim, sucht entspr. Wirkungskreis. Zuschrift. erb. unter Nr. P 09748 a. d. Verlag. Herzliche Bitte! Welcher hilfsber. Arbeitgeber in Industrie u. Handel bietet best- versjertem kaufm. Angestellten Heimatvertriebener-Umsiedler) 0 — wieder einen Arbeitsplatz im Innendienst, gleich welcher Art u. damit die Grundlage zu einer neuen Existenz u. Heimat. Gefl. Angeb. u. Nr. 09650 a. d. Verl. Steno- Sekretärin mit englischen Kenntnissen, sucht Stellung. Ang, u 09778 a. d. Verlag. tigen, Perf, bügeln, stopfen, flicken. Saubere ehrl. Frau mit gut. Zeug- nis sucht Büroreinigung.— Angeb. unter Nr. 097834 an den Verlag. 21 jähr. Hausgehilfin sucht sich ab 1. 3. 52 zu verändern. Zeugn. vor- handen. Ang. u. P 00684 a. d. Verl. Perf. Bedienung, Anf. 30, sucht sich in Restaurant od. Konditorei-Cafe 2. 1. 3. 52 zu verändern. Tel. 5 46 84. Geb. Dame sucht Vertrauensstelle, evtl. Führung eines frauenl. Haush. Gebrauchsgraphikerin sucht Heim- arbeit. Kenntnisse im Plakatmalen sowie bis zur feinsten Kleinarbeit. LA 22 mr., abs. tüchtige 1. Kraft, mit allen Satzarten vertraut, zucht Wirkungskreis in Mann- heim, Ludwigshafen u. Umgeb. Angeb. unt. P 09683 a. d. Verl. Angeb. u. Nr. 09559 an den Verlag. Slelle in frauenlosem Haushalt oder als Alleinmädchen in gut bürgerl. Hause, mögl. Zentr. Mannheim, v. 36jähr. Mädchen ges. Angeb. u. Nr. P 09459 a. d. Verlag. 24 J.. kath., Hausangestellte, fl., strebs., ehrl., m. all. vork. Hausarb. vertr.: Kochen. Ein- machen u. Kinderpflege, sucht Zz. 15. 2. 1952 Vertr.-Stellung. in nur gepflegtem Haushalt. (Lkw.) Führersch. Kraftfahrer Kl. III, langjähr. Prags, sucht Stelle. Angebote erb. Ater Nr. P 09505 a. d. Verlag. dpenglermeister 20 J. selbständig. Konzessionsträger sucht Vertrauensstellung gleich wel- cher Art. Ang. u. 09655 à. d. Verl. 3 Pers. Vorst. u. 10. 2. v. 14-19 Uhr. Angeb. u. Nr. 09712 a. d. Verl. 88 150 Silben, perf. Maschinen- schreiberin, sucht geeignete Be- schäftig. Angeb. u. 09631 a. d. V. Hektromeister, 23 J., in ungekün- digt. Stellg., sucht verantwortungs- Jollen Wirkungskreis. Perf. in allen vorkommenden Installations- und Kabelarbeiten sowie Niederspan- nungsstationsbau. Zur Zeit in der Industrie tätig. Angebote unter 5 05719 an den Verlag erbeten. onditor(Spezialist in Hohlsachen) wünscht sich zu verändern. Angeb. unter Nr. 09700 an den Verlag. öchwerkriegsbeschädigter, war frü- 58 Kfra. Ang., su. Stelle als Bote, 8. 0. Nacht-Pförtner, Registrator, Taserverwalter, Fahrstuhlführer o. Rocltahrer. Angt u. 09642 a. d. Verl. ochbauingenieur, erf. Bauführer, . 1 J., led, sucht neuen Wirkungs- reis. Mögl. Bauunternehmen. An- gebote u. Nr. P 09732 à. d. Verlag. üngerer perf. Hollerith-Tabellierer 78. Sich zu verändern. Angebote 1— 9 Nr. 09761 an den Verlag. Heuhmachergehlfe, sucht Arbeit. N Heinmüller, Wiera, Nie- schüne mische, Straße 105. 9 7 der Höheren Handelsschule 1 kaufmännische oder techn. hrstelle per 1. Mal 1952. geb. u. Nr. 09790 an den Verlag. Vunticnatterin, perf. Köchin, sucht 5 1. März entsprechenden Wir- lle Sskereis 1. gt. Hause od. frauenl. n evtl. tagsüber. Zeugnisse 5 n. Ang. u. 09673 a. d. Verlag. b Pelznäherin sucht Heim- 5 And Mannheim m. Tel. Nr. 09751 an den Verlag. Stenotypistin Sekretärin wolturtentin, 7 hr. Büropraxis, 5 vier Jahre in Holland, a Englisch, Französisch, 1100 erhündisen, su. Vertrauens- e in RKheinschiffahrt oder Nr 3 Anschriften unter F 09769 a. d. Verlag. — f TrarzefU nge x Süßw.⸗Vertreter(Markenartikel) su. sich zu verändern oder zweiten Markenartikel dazuzunehmen. In sämtl. Fachgeschäften der Vorder- pfalz eingeführt. Angebote unter Nr. 09548 an den Verlag. Fatrotecnne 29 Jahre, mit sämtl. Arbeiten auf d. Gebiet der Hochfrequ.- und Starkstromtechn. vertraut, sucht Vertretung in dieser Branche. Eig. Wagen vorhand. Angeb. unt. Nr. P 09606 a. d. V. [D EAETFAURZZEue E Opel-Kapitän in sehr gutem Zu- stand in Dauermiete zu geben. Telefon 6 74 30. BP-Tankhaus August Weickinger Neckarauer Straße— Tel, 4 81 07 Neuzeitliche Wagenpflege Shampoowäsche und Polieren in gehelzter Halle. KAutobatt. bis 35, D Kauft Hüsenbegg El. Mot. def. bis 300, DM Wäldhotstr. 32 Motorratd-verlein 125er, 150er, 175er u. 75ber m. Bg. Neckarau, Friedhofstr. 16. Tel. 46493 e D EL. Autoverleih Tel. 4 16 66 Neckarauer Straße 215 I autebverleib NEIN Neckarauer Straße 104 Kkhaus Weickinger 8 4 96 10 Telefon 451 07 und Wo kann unabh. Alt. Frau sich betä- Angeb. u. Nr. 09736 an den Verlag. Angeb. u. Nr. 09653 an den Verlag. FAI RSCHULE für alle Klassen Wilhelm Scheidel Mannheim-Neckarau, Telefon 4 82 47 Neuzeitlich eingerichteter Unterrichtsraum mit Filmvorführung Morchfeldstraße 34 BOsS c- ArrkRiEx HEINRICH WEBER, Bosch- Dienst Mannheim,) 6, 34, Tel. 322 13 V-Fahrschule Individuelle, gründliche Ausbildung ohne Berufsstörung. 40237 Telefon MG Sportwagen 1250 sehr gut erhalten, rei zu verk. Motor- Compagnie, Mann- heim, 8 6. 22. Telefon 4 41 95. Garantie- Runderneuerung innerhalb 4 Tagen Leihreifen kostenlos oder 30 fert im umtausch Moderne, tutschsichere Profile REIFENBETRIE B E. Schendel vorm. Reifen- Weickinger N MANNHEIM Neckarauer Str. 143. Tel. 440 25 Auro-UERTFEIH K 7, 88 Tel. 32381 2... n uch-Vnrugen Schuppen, Hallen, Tore teuersicher und zerlegbar, aus verz Stahlblech Gebr. Achenbach, G. m. d. ll. Weidenau(Sieg, Postf. 147 rr—— Karl Stätter, Schwindstraße 5 m, fast neu, NSU 200 cem, 4takt m. Beiwg., vers. J. Zubehör u. verst. preisw. z. vk. Lechleiter, Mittelstr. 68, II. St. Samstag ab 14.00 Uhr, Sonntag ab 10.00 Uhr. 2, Mercedes-Dlesel, rep.-bed., bill. abzug. Ang. u. Nr. 09594 a. d. Verl. Luxusgespann NOGREX REBGINA mit allen Schikanen wie neu Außerst preiswert. W. TU RK AS OHN Ludwigshafen Schulstraße 63 Der Kleinstwagen f. jedermann 2875.— DM a. W. 3,5 PS, 2,5 Ltr. pro 100 km. Jahressteuer 36, DM Zu besichtigen bei Fahrzeughaus Trabold Mannheim Mittelstraße 82. 1 Export * 2 Standard. sowie verschiedene Pkw.'s preis- Lutherstraße 28, Telefon 3 11 71. GMC. 3- Achser mit 85 Deutz-Diesel-Motor zu verkaufen. Robert Brückner, Fuhrunternehmer Finserrot Hanomag Rekord RW. in gut. Zustand zu verkaufen. Lu- Oggersheim, Dürkheimer Str. 54 HANOMAd VERTRIEBSGESELL· SchAF T ERICH HABICHT mn Mannheim, seckenheimer Landstr. 204, Telef. 4 40 6 1.5 t Diesel- Lk w. LkW.- und Pkw. neu und gebraucht tür alle verwendungszwecke L.& R. Massholder Fahrzeug- vertriebsgesellschaft m. b. H., Heidelberg Eppelheimer Str. 37/39 Telefon 34 48/1 07 falk sse Gewissenh., ruh. Einzelausbildung W. Senkadpirz, Rut 448 33 Nietzschestr. zwischen Wasserturm u. Autobahn OILVN IA Bauf. 1949, 28 00 km, einwand- freier Zust., aus Privathand zu verkaufen. Ludwigshafen, Telefon 6 94 03 Volkswagen, Export, zu verkaufen. Telefon 5 17 30. IV Export Sonnendachlimousine, Ende 1931 geliefert 1 Taunus- Deluxe Lim., in neu- wertigem Zustand preiswert m. Zahlungserleicht. abzugeben. aa Mennheim-Meuestheim Am Autohof Telefon 4 36 51 und 441 45 uf Volkswagen . Os El.-SOEHNME ON n EHAGEN FR f AN DEN NANNNHEINAERHLANKEN ** 18 o* 8 50 N Se . 5 e 5 90 8 2 SO do 8* O N o 98 * Ges de 1 VW Export Modell 1931, mit Oeldruckbremsen, Radio u. Schonbezügen aus erster Hand preisgünst. zu verk. Usdau, Mhm., Lutherstr. 23, Tel. 5 11 71. Gelegenheliskaul! 1½ t- Opel-Blitz m. Plane u. Spriegel, etwa 4000 km, 6500,- DM, zu verk. Selbstfahrer-Union wert zu verk. Usdau, Mannheim, Otto Steinert. Wiesloch, Tel. 199. BIW-Cahr. Typ 320, 5-Sitzer, zugelassen, gute Lage, auch bei Glätte, wegen An- schaffung eines großen Wagens zu verkaufen. Angebote unter Nr. CP 5351 an den Verlag erbeten. Gelegenheitskauf! Opel 1,3 Ltr., in sehr gt. Zust., neu ber., m. Schonbezug 1500, sof. zu vk. Stadt-Garage, Mhm., J 6, 13-17. Obpel-Olumpia, Baul. 49 Oel- Olump za. Baul. 48 m. Heizg. u. Radio preisw. zu vk. Waldhof-Gartenstedt, Wotanstr. 34. 1500, atürig, Mot. 1— F lat e ee ee billig zu verk., daselbst kompl., Er- satzmotor preisgünstig. E. Weiser, Lampertheim, Mannheimer Str. 51. 1% t Opel-Blitz zu verkaufen. Telefon 5 13 85 VVV Export, Bauj. 1950, zu verk. Ang. u. P 09643 à. d. Verl. Teuwerfiges Motorrad(adler M 100) umständehalber preisw. zu verk. Klaus Bartholomä, Mhm.- Feuden- neim, Scheffelstr. 70, Tel. 5 03 00. Pkw. Opel- Olympia, prsw. zu verk. Sehr gut erhalten. Telefon 5 22 98. Uͤ Funort 1950 m. Radio, Schonbezügen, Nebel- lampen usw. aus Privathand sofort zu verkaufen. Händler unerwünscht Adresse durch Telefon 4 32 89(auch Sonntag) Dau meisterklasse Motor rholt, gegen bar zu verk. Anzus.: nur Montag, Altrheinstr. 27 Beleihung, An- u. Verkauf v. Kraft- fahrz. aller Art. DKW-Lim. Mei- sterkl. i. best. Zust. z. verk. Tel. 2817 Weinheim(Bergstr.) nur von 11 bis 13 Uhr. Schließfach 125. 1 DR W-Kabriolett, 2-Sitzer, 600 cem, in gutem Zustand, neu überholt, im Auftrage abzug. Auto-Kettinger. Neustadt/ Wstr., Tel. 26 43 Neustadt. Unfallbesch. Fiat-PRKkw.„Type 1000“, preisw. abzugeben. Angebote unter Nr. 09766 an den Verlag. DKW Stahlkabrio., 4-Sitzer, 700 cem zu verkaufen. Wolf, Biblis im Ried, Neugasse 2, Telefon 207. Mercedes-Kipper, 90 PS, Bauj. 30, mit 5-t- Kippanhänger, Bauj. 50, zu verkaufen. Braunschweig, Neustadt Weinstraße, Telefon 28 02. Kastenwagen, 18 000 Em, zu verkau- fen. Telefon Ludwigshafen 6 39 55. Opel-Kadett 1,1, zugel. u. verst., gut erh. zu verkaufen. Mannheim Waldhof, Sandhofer Straße 14. Ford-Taunus de Lux. mit Radio und Klima-Ant. günstig zu verkaufen. Angeb. u. Nr. 09788 an den Verlag. Mehrere guterh. gebr. Motorräder zu günst. Zahlungsbedingungen zu verkaufen. Rich. Gut ja hr, NSU. Vertretung, Augartenstraße 99. 2 Ltr. Opel-Limousine, 4tür. m. Hei- Zung u. reichl. Zubehör in gepfl. Zust. preisw. mit Zahlungserleich- terung abzugeben. Tel. 4 10 17. Wanderer 1,7 Ltr., DKW.-Motorrad 125 cem, im Auftrag zu verkaufen. BV- Tankstelle, Bürgermstr.-Fuchs- Straße 19%1, Tel, 5 38.00. DRW-Fahrgestell m. Motor Typ F 7; FPkw.-Anhänger; 2 Satz Schneeket- ten 750K20(Zwilling) zu verkaufen. Kübler& Kungl. Waldhof, Jakob- Faulhaber-Str. 6a, Tel. 5 91 94. Alle Motorradmarken ab 3, Wo- chenrate. Ohne Anzahlung bes. Be- ding. Häßler, Hamburg.-Stell. 936. Fohhn S lc i Heidelberg F IṼ-Kl.-Bus Nap. VW neu, aus Privat, günst. zu verm. Angeb. u. Nr. 09767 an den Verlag. Pkw. 1,2 Ltr. zu verkaufen oder zu vermieten. Adresse zu erfragen bei Braustübl, U 3, 1. Tausch Tausche Pkw. Opel 1,3 Ltr. mit An- hänger vorrichtung ge. g Tempo od. Kleinlieferwagen. Tel. 5 25 39 oder Allgeb. u. Nr. P 5027 an den Verl. Tausche Opel-Blitz 1,8 t, neu bereift, in einwandfreiem Zustand, zugelas- sen u. versteuert, gegen Matador Od. VW- Transporter. Tel. 8 25 39 od. Angeb. u. Nr. P 5026 an den Verlag. K a uf Alte Hrartafrreupe aller Typen und Größen kauft gegen bare Kasse Karl Döpel Autoverwertung u. Verschrottg. Mh.-Kä.-Süd, Rieslingweg 4-438 Für PKW Adler-Trumpf-Junior wer- den folgende Ersatzteile dringend benötigt: Drucklager für Getriebe, Kegelrad u. Tellerrad. Eilangebote an Strabag Bau A.-G., Baustelle Landstuhl, Flugplatz. Kombi- oder Kastenwagen zu kau- fen gesucht. Tel. Ludwigsh. 6 39 58 Angebote unter Nr. 1JEEP (auch reparaturbedürftig) sofort gesucht. P 4819 a. d. Verlag. Selte 10 MORGEN WIRTSCHAFTS-KABEL Braugersten-Tragödie 8011 Brot oder Bier eingeführt werden? (Vp) Gegen Produktionseinschränkungen der Brauereien angesichts der unzureichenden Versorgung mit Braugerste sprach sich am 31. Januar Dr. Hermann Heller von der Dort- munder Hansa-Brauerei AG aus. Die Unter- Versorgung an Braugerste führt Heller auf die Verfütterung von Sommergerste und darauf zurück, daß das Bundeswirtschaftsministerium seinen Berechnungen den Verbrauch des letz- ten Braujahres zugrundegelegt habe, der je- doch nach seiner Ansicht im laufenden Brau- Jahr 35 bis 40 Prozent größer sein werde. Eine Abhilfe erwartet er nur durch die Einfuhr Ausreichender Futtermittelmengen für die Landwirtschaft. Nach Angaben Hellers belief sich der Bier- verbrauch im Bundesgebiet 1951 auf 44 Liter je Kopf der Bevölkerung gegenüber 69,6 Liter 1938. FOW Besonders in Kreisen der Mannhei- mer Getreide wirtschaft ist noch erinnerlich, daß am 28. Januar 1952 bei der Großkundge- bung im Rahmen des Deutschen Getreidehan- delstages 1952 Ministerialdirektor Dr. Staab Bundesernährungsministerium, Bonn) die Meinung aussprach, die Gerstenlücke würde sich— alle Beteiligten und Interessierten zu- kriedenstellend— bis zur Beendigung des Ge- treidejahres 1951/1952 schließen. Die Glaub- Würdigkeit dieser Erklärung wurde nie ange- zweifelt. Angezweifelt muß allerdings werden, ob Ministerialdirektor Dr. Staab über brau- Wirtschaftliche Kenntnisse verfügt. Wenn ihn solche Kenntnisse unterstützt hätten, dann wäre er wohl in der Formulierung seiner Er- klärung etwas vorsichtiger gewesen. Es sickerte nämlich in der Zwischenzeit durch, daß die Brauereien mit Gerste, die ihnen verspätet geliefert wird(also etwa nach Ultimo Februar), nicht mehr viel anfangen können. Kühlvorrichtungen für Mälzereien, die eine Vorratshaltung bis zum nächsten Jahr ermöglichen würden, stehen deutschen Braue- reien nur in geringem Umfange zur Verfü- gung. Warenverkehrs-Bundesstelle Wächst bereits im embryonalen Zustand (VõêWD) Die bisherige Bundesstelle für Besatzungsbedarf wird nach einem Erlaß des Bundeswirtschaftsministers am 1. Februar 1952 als„Gruppe Besatzungsbedarf“ in die Bundesstelle für den Warenverkehr der ge- werblichen Wirtschaft überführt. Diese Mag nahme ist mit Rücksicht auf die bevorstehende Aenderung des Besatzungsstatuts und im In- teresse der Vereinfachung und Vereinheit- lichung der Wirtschaftsbehörden getroffen worden. Die Gruppe Besatzungsbedarf über- nimmt unverändert die Aufgaben der bis- herigen Bundesstelle. und überwacht Metallvers or- Sung (Hi.) Der Bundesstelle für den gewerblichen Warenverkehr in Frankfurt ist vom Bundes- wirtschaftsministerium die Bearbeitung aller Eingaben, Anträge und Anfragen von Einzel- firmen der F'sen- N 8 5 (mit Ausnahme der Werftindustrie) übertragen worden, die auf folgenden ÿn, Versorgung mit Eisen, Stahl und Ne- Metallen. Auskünfte, über Lenkungsmaßnahmen für Eisen und Ne-Metalle auf Grund des Wirt- Schaftssicherungsgesetzes, ferner über die Durchführung: der Verordnung Ausfuhr 1/51 93 sowie dle Auskunftsertellung über die Durch- führung des ersten Erlasses über die Siche- rung der Belieferung der Hersteller von Ex- portwaren mit Eisen und Stahl vom 22. No- vember 1951. * Produktivitätsratsausschuß schießt in die Länge UP) Nach einer Mitteilung des Bundespresse- amtes konnte der Produktivitätsrat der Bun- desrepublfk, der am 31. Januar die Besprechun- Sen über die Konstituierung dieses Gremiums aufnahm, die Verhandlungen über den hier- mit verbundenen Fragenkomplex noch nicht abschließen. Die Besprechungen sollen am Freitag fortgesetzt werden. Das Gremium, dem neben den Bundesmini- stern für den Marshallplan, Wirtschaft und Arbeit Vertreter der Unternehmer, Arbeitneh- mer und Konsumenten angehören, soll die Be- mühungen unterstützen, die Produktivität im Bundesgebiet im Rahmen des Produktivitäts- Programms der MSA(früher ECA) zu steigern. Den Vorsitz führte der Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, Dr. Ludger Westrik, da Vizekanzler Franz Blücher und die Bundes- minister Prof. Ludwig Erhard und Anton Storch durch die Sondersitzung des Kabinetts verhin- derb waren. Industriekontrollen-Dauer Wwirdskeptisch beurteilt (li.) In Bonner zuständigen Kreisen wird die Frage, ob seitens der Alliierten eine Er- höhung der Kapazitäten der westdeutschen Stahlproduktion gesbattet würde, die Auffassung vertreten, daß bis zum Inkrafttreten des Schu- manplanes die Organe der Hohen Kommission und hier vor allem das militärische Sicherheits- amt in Koblenz den Vorschriften ihrer Regie- rungen folgen müßten, nach denen eine solche Ausweitung verboten ist. Man glaubt deshalb, Nr. 2 esd öher Ertel es, Winterm 30 39,50 65 88,30 49 8 30 5 nöber 222 2 Von Frankfurt n nach Berlin 4 4 amerikonischen Flugzeugen vnd genießen die yellbekannte fliegen Sie mit modernen/ technisch vollkommensten S CNRNEII- SIcHERN- SFEMMUuE französische Gastlichkeit und Be- heiglichkeft UR BEI beg AIR FRANCE Auskunft und Platzbuchungen dorch ihr REISEBOURO oder Frankfurt, friedrich- Ebert- Straße 19. 21, Telefon 9232 92435. 923 10 AIR FRANCE, 2 Zi., Kü. u. Zubeh. geg. Bkz. ges. Angeb. u. Nr. 09552 an den Verlag. Schlafstelle Nähe„Lang. Schlag“ für 113. Jg. ges. Bett u. Zubeh. vorh. Angeb. u. Nr. 09571 an den verlag. Geschäftsraum evtl. m. Wohn. bald. gesucht. Angeb. u. P 4527 a. d. V. Guterhalt. Wohnbaracke oder klein. Wohnhaus(2-3 Zimmer) zu mieten oder kauf. gesucht im Raum Mann- INH ENA-KalsERR I E 42 heim oder Bergstraße. Angebote unter Nr. BP 096183 an den Verlag. Mi EISGESVOnE Berufstätige Dame sucht 1 Zim., Ku. u. Bad geg. Eritspr. Bauk.-Zusch. 2 Angeb. ü. Nr. 09731 a. d. Verlag. möglichst Oststadt oder Neuostheim. geben werden. Nr. P 3928 an den Verlag. Unternehmen der Mannheimer Großindustrie sucht für einen leitenden Herrn geräumige und gut ausgestattete 2% bis 3-Zimmer-Wonnung mit Küche, Bad, Etagen- oder Zentralheizung in guter Stadtlage, Baukostenzuschuß kann ge- Angebote mit näheren Angaben erbeten unter Leerzimmer m. Waschgelegenheit v, berufstät. Akademiker für die Tage Montag-Freitag, mögl. Oststadt, ges. Angeb. u. Nr. P 5007 a. d. Verlag. EKlein-Wohng., evtl. Bkz. v. berufst. Dame ges. Ang. u. 09726 a. d. Verl. 2 Zimmer u. Küche, evtl. Bad, bis 1. Juli zu miet. ges.(Bkz.) Angeb. unter Nr. 09727 an den Verlag. Altere alleinstehende bessere Frau, ohne Anhang, sucht Leerzim., mögl. 200 Ammer. Wonnung (Bad, Zentralheizung), mögl. 4 Groſfes Zimmer Mm. Kochkü. u. Bad in Mhm. od. Umgebung geg. Bkz. gesucht. An- gebote u. Nr. 09763 à, d. Verlag. Innenstadt. Ang. u. 09736 a. d. Verl. Möbliertes Zimmer Nähe Sellweide sofort gesucht. Hans Heid, Beton- kabrik, Schwindstraße 5. Unterstellmöglichkeit für Motorrad Stadtmitte, geg. aufrechenbare Baukostenbeteiligung etwa zum 1. 4. beziehbar, gesucht. An- gebote u. Nr. P 5036 a. d. Verl 12 Büroraume Ladenlokal etwa 50 am mit Nebenräumen auf den Planken od. Breite Straße zu mieten gesucht. zuschuß oder Mietablösung. Angeb. unter Nr. P 5035 an den Verlag. Nähe Collinistrage vorübergehend gesucht. Nehring, Collinistraße 20, Alleinst. Frl. sucht dringend Leer- zimmer gegen monatl. Mietvoraus- zahlung. Ayg. u. 09698 a. d. Verlag. Jg. Mann sucht saub. emf. möbl Zi. Angeb. u. Nr. 09716 ͤ an den Verlag. Amerikaner sucht 1-2 möbl. Zimmer Eytl. Baukosten- Größe 40 bis 30 qm, in guter Stadtlage zu mieten gesucht. Angeb. u. Nr. 09737 a. d. Verl. 3- Zimmer-Wohnung gegen Baukostenzuschuß von ruh. Kinderl. Mieter sofort gesucht. Angeb. u. Nr. bei guter Bezahlung. Angebote unt. Nr. 096956 an den Verlag. Suche sofort oder später 3 bis 4- Zimmer-Wohnung gegen entspre- chenden Baukostenzuschug.— An- 09772 an den Verlag. 125 5 1 mmer ung Küche oder 2 Leerzimmer von berufs- tätigem kinderl. Ehepaar ges. Angeb. u. Nr. 09734 a. d. Verl. oder Telefon 4 09 97 4- Zimmer-Wohnung evtl. 3 Zimmer und Diele, für Arzt geeignet, dringend gesucht. Tausch- Wohnung in neuem Hause in klei- ner Kreisstadt Nordbadens wäre vorhanden. Angebote mit Angabe über Baukostenzuschuß usw. unter Nr. P 5039 an den Verlag. Sebote u. Nr. P 5162 an den Verlag. 2 Zimmer, Küche, Bad(Stadtgebiet, Neuostheim) gegen Baukostenzu- schuß sofort gesucht. Angebote unter Nr. P 09657 an den Verlag. Zimmer u. Küche, Stadtmitte oder Waldhor-Gartenstadt zu mieten ge- sucht bei Baukostenzuschuß. Angeb. unter Nr. 09650 an den Verlag. Student, 27 J., sucht zum 1. 4. bzw. 1. 5. gut möbl. Zimmer, möglichst Nähe Wirtschaftshochschule. Angeb. unter Nr. P 09647 an den verlag. Dame, berufst., sucht 1 Zim., Kü., Bad, gegen Baukostenzuschug, im Almenhof oder Oststadt. Angebote erb. u. Nr. P 09627 an den Verlag. 3-Zim.-Wohng. geg. Bkz. zum Früh- jahr od. Sommer ges. Gstl. Stadtt. Angeb. u. Nr. 09630 an den Verlag. 3- bis 4-Zimmer-Wohnung, Bad, Ga- Tage, gegen Bauzuschuß gesucht. Angeb. u. Nr. 09764 an den Verlag. 2- bis 3-Zim.-Wohng., mögl. Oststadt evtl. geg. Bauk.-Zusch. sofort ges. Angeb. u. Nr. 09756 an den Verlag. Berufst. Fräulein sucht möbl. Zim. m. Kochgelegenh. Näne schönau, Waldhof). Ang. u. 09788 a. d. Verl. 2 bis 3-Zim.-Wohng., Kü., Bad geg. Bauzusch. in Mhm. od. U bg., auch Heidelberg, sof. od. spät. zu miet. ges. Ang. u. CP 09728 à. d. V. Lager mit Büro gesucht. Angebote unter Nr. P 5166 an den Verlag. Kl.-Wohnung gegen Bkz. gesuent. Angeb. u Nr. F 5029 an den Verl. Alleinsteh. Herr(Schwerkriegsbesch.) su. mbl. Zi. m. Pens. u. Ofenhzg. od. Dampfhzg. Stadtmitte, Neckar- stadt o. Schwetzinger Vorst. bevor- zugt. Angeb. u. Nr. P 5151 a. d. V. 1 HrrofnkkE xn Schäter 94, 14 Immob. sucht 5 LTE Hdlbg., Tel. 59 75 Sofienstrage 7 Immob.-winter Worum gabkostenzuschußꝰ Ooſb⸗ eig. BLUM- FERTIGHAUS auf Teilzahlung Aülmöpl. Ammer mögl. Innen- od. Oststadt von seriös. alleinst. Herrn in guter Posit. gesucht. Angebote erb. unter Nr. 09780 an den Verlag. Werktätte etwa 40-50 qm, Polierzwecke geeign., zu miet. ges. Eilang. u. P 5013 an den Verlag. 22 Immopd.-Moer 224 20 Mannheim. Friedrichsplatz 1. 8%& Cie Bielefeld. 83 279 f. Schreinerei- u. Sutmödliertes Ammer in Schloß-Nähe von höherem Diplom-Ingenieur sucht baldigst oßes moni. Zimmer Heizg., flieg. Wass., nur Oststadt, Brennstoff wird geliefert. Angebote unter Nr. 09735 an den Verlag. Bahnnotsnane- Tattersall Ruine, 550 qm, zum Aufbau für Großhandel, Versicherung usw. ge- eignet, zu günstig. Beeing. abzug. Angeb. u. Nr. 09551 an den Verlag. Beamten gesucht. Angebote unter Nr. P 09607 a. d. Verlag. Laden(d. 80 am nur gute Verkehrslage NMobl. Zimmer für einen unserer Mitarbeiter sof. gesucht. Angebote erbeten an Miiger& Kern Gmb. Mannheim, Käfertaler Straße 162, Telefon 5 42 51. N-, M-, L-OQOuadrate einige schöne Bauplätze günstig zu verk. d. J. Hornung, Mhm.-Käàfer- tal, Rüdesheimer Str. 57, Tel. 5 09 32 Eck- Bauplatz Nähe Breite Straße, f. jedes Ge- sofort gesucht. Vermittler angenehm. Angeb. u. Nr. E 20 an d. verl. mit 2 Betten, Guter Nebenverdienst! Möbelschreinerei sucht in größg. Ort geeigneten Naum Moöbl. Zimmer von 2 berufstät. Damen(Inhaberin) Wochentags gesucht. Angebote unt. Nr. 09603 an den Verlag. schäft geeignet, insbes. f. Metzger, Bäcker usw. d. J. Hornung, Mh. Kä., Rüdesheimer Str. 57, Tel. 5 09 32 Suche bei hoher Auszahlung 1. bis 2-Familienhaus Raum Mannheim Heidelberg Weinheim. Angebote unter Nr. P 5161 an den Verlag. Baum- Acker in Neckarau zu pach- ten gesucht. Spät. Kauf erwünscht. Mhm.-Neckarau, Giegenstraßge 13. für Neubau Lindenhof m. herr- schaftl. Wohnungen, Garagen, Garten, gesucht. Hypothek vorhanden.— Zuschriften unter Nr. D 14 an den Verlag erb. Suche gegen Barzahlung Bauplatz oder Ruinengrundstück etwa 400 bis 600 qm groß, für offene Bauweise im Bereich Oststadt zu kaufen. von ent- schlossenen Selbstverkäufern erbitte Angebote mit Preis unt. Nr. P 3927 an den Verlag. gl. flieg. W 7 323 Damen Gander mmobilien-Hornung Rüdesheimer Str. 57, Tel. 3 09 32. zwecks Ausstellung u. verkauf von Möbeln. Angeb. unt. P 09429 6. Verl. Leeres Zimmer von alleinsteh. Beamten-Witwe in Käfertal-süd oder-Nord Sof. ges. Angeb. u. Nr. Nuinengrundstuck mit unbeschädigten Kellerräumen, Gas-, Wasser- u. Lichtanschluß, teil- Weise ausgebautem Erdgeschoß in . 52. d. Verlag. der Innenstadt sofort zu verkauf. Laden a in verkehrsreicher Lage gesucht Angebote unter Nr. P 31359 an den Verlag. Angeb. u. Nr. 400-500 am abgeschlossene Lagerrãume Mannheims. 3. bis 4-Zi.-Wohng. m. Küche, Bad, in guter Wohnlage gegen Bau- kostenzuschuß zu mieten gesucht. Angeb. u. Nr. P 09589 a. d. Verlag. 1. bis 2-Zi.-Wohn. v. ält. kdl. Ehep. ges. Ang. u. Nr. 09880 a. d. Verlag. Sep. Leerzimm. ges., evtl. Zuschuß. Möbl. o. Leerzimmer v. anst. saub. Frau bei Mith. i. Haushalt gesucht. Angeb. u. Nr. 09632 an den Verlag. Suche 1—2 Büroräume in Suter Lage Nr. P 5163 an den Verlag. Zuschr. u. P 5005 en den Verlag. Bauplatz gute Lage, Almenhof- Neuostheim us W. zu kf. ges. Genaues Ang. m. Lage, Größe, Preis u. P 51833 à. d. V. 09443 an den Verlag. Haus mit Laden u. Einf. Miete 3000, Abgaben 1400—-, Preis 57 000, bei 15 000, bis 20 000, Anz. wegzugsh. zu verk. Ang. u. P 5158 a. d. Verlag. Angebote unter Garten m. Steinhäuschen u. Wasser- mit Bahnanschluß, möglichst an ein. Hafenbecken zwecks evtl. Wasserumschlag gelegen, von bedeut. Mineralölunternehmen zu pachten gesucht. Angebote unter Nr. P 5013 a., d. Verlag. 2:08 l. Ammer-Wonnung mit Küche und Bad unter Ge- stellg, eines Baukostenzuschus- ses dringend gesucht. erbet. unt. Nr. D 12 à. d. Verl. leitung(Motoren-Werke) zu verk. Meier, Mhm., Mittelstraße 28, II. Grundstück an der Karl-Marx-Straße— Nahe Mönchwörthstr.(Almenhof)— etwa 200 am groß, zu verkaufen. Angeb. Angeb. u. Nr. P 5036 an den Verl. Erstklass. Baugelände in der Mitte Darmstadts— ca. 300 qm für Geschäftsbau zu verpachten — sofortig. Wiederaufbau. An- gebote unter 8 298 Annoncen Hecht, Darmstadt, Kirchstr. 17 brungsiuck zum Auf- oder Ausbau von Werkräumen, 200500 qm groß. von Blech verarbeſtendem Be- trieb zu kaufen oder mit vor- kaufsrecht zu mieten gesucht. Angeb. u. Nr. P 4999 a. d. Verl. Ruinengrundstöck Nähe Tattersall entschutter zu verkaufen Herta Geisel, Immobilien, — Nuitsstrage 11, Tel. 4 39 38 eee eee * Samstag, 2. Februar 1932 Nr z. daß Anträge auf einen Wiederaufbau der Stahl- Presse, die von der interalliierten Reparatiog kapazitäten der August Thyssen-Hütte, der Agentur Jugoslawiens zugesprochen Worden g Reichswerke Ad und des Dortmund-Hörder- ebenfalls keine Aussicht auf Erfolg hat. Hüttenvereins im Augenblick erfolglos bleiben Man betont in Bonn, daß ein Wiederauſ 0 müßten. Aus demselben Grunde muß angenom- der genannten Betriebe erst möglich erschen, sta men werden, daß ein Antrag der Bundesregie- wenn das Abkommen über die Industrie- gni rung auf Rücklauf der aus den ehemaligen trollen vom 3. April 1951 abgeändert wird, d Krupp-Werken stammenden 15 000-Tonnen- wenn der Schumanplan in Kraft tritt. Nur 8. f — mit 5 K U RZ NACHRICHTEN 0 5 raten, Sinkender Zahlungsmittelumlauf 250 000 Tonnen Weißblech zu exportieren. ue ber dur (P) In der dritten Januarwoche ist der Zah- als Zweidrittel dieser Menge sollen die sich er lungsmittelumlauf im Bundesgebiet nach dem monwegalth-Länder und die britischen Koln den) zu Wochenausweis der Bank deutscher Länder um erhalten. Ferner wird Großbritannien in An Der 235 Mill. DM auf 38564 Mill. DM(einschl. 447 Mill. lung seiner handelswarttasuchen Verpaſchhe 1 f Scheidemünzen) zurückgegangen. Der Zahlungs- mit Ländern wie Dänemark, Finnland, Fra halt sic mittelumlauf lag damit um 822 Mill. DM unter reich, Holland, Italien, Norwegen, Portugal, g und an dem Stand vom 22. Dezember 1951. nien und Argentinien Weißblech exportieren, die sc! Amerikanische Schering-Aktien werden verkauft Rinder-Tuberkulose zentral bekämpfen ö chen w (VWD) Die USA-Regierung bot am 31. Januar() Die neue„Bundeszentrale für die 1 entsche 440 000 Shares der Schering Corporation Bloom- kämpfung der Rinder-Tuberkulose“ s0ll im 4 entbeh! geld. New Jersey, öffentlich zum Verkauf an. ster Zeit in Warthausen Süd württemperg e gen bz Zum Erwerb sind nur UsA- Staatsangehörige zu- gerichtet werden. Sie wird unter Leitung erlangt. gelassen. Die Oeffnung der Offerten erfolgt 5 Prof. Dr. Adolf Meyn stehen. an 6. März. Der Leiter des Amtes für ausländisches 4 5 1 Eigentum, Harold Baynton, erklärte dazu, daß Brauerei Cluß, Heilbronn: Absatz unbetriedlgeg wurde f 8 12 f 5 1(VWD) Die Brauerei Cluß in Heilbronn einer I beim Verkauf der Scheringaktien eine Monopo 6 mäftsjahr 1949/50( a einer bildung verhindert und der freie Wettbewerb schloß das Geschäftsjahr 1949/50(30. September) h wärtig gewährleistet werden soll. einem Rohüberschuß von 1,18 Millionen DM wWicklüur wie akte der während des Krieges beschlag-(zi nl. Dun Abschnelbungen mit einem Rien spiel 20 5 1 Gewinn von 1639 DM, der mit dem Gewinn z nahmten Tochtergesellschaft der Schering AG., 5 2 3 Dl mn dad 25 Berlin, werden in der Mitteilung mit mehr als 1948¾ mit insgesamt 3533 aut neue Rech ene 14 Mili Dollar angegeben vorgetragen wird. Die Senkung der Bierstelg 1 alwiss . 8 habe die gehegten Erwartungen nicht erfüllt, Beh gewisse Deutsche Sterling- Obligationen im Handel i es in dem Bericht des Vorstandes, Iusbesente pierend (UP) Der Handel in deutschen Sterling-Obliga- im Absatzgebiet der Gesellschaft hätten sich a und„ tionen wird, soweit es sich nicht um Papiere des neuen Bierpreise gegen den billigen Wen Die chemaligen Reichs handelt, jetzt an der Londoner Most nicht im erhofften Ausmaß durchsetzen. 1 00 Börse wieder aufgenommen werden. Wie der bri- nen, so daß sich nur eine geringe Absatzstelge spie tische Handelsminister Peter Thorneyeroft mit- ergeben habe. Diese Lage habe sich auch im hen teresse teilte, sollen die Interessen der britischen Wert- gangenen Jahre nicht geändert. In der Bilanz u Gewerk papierbesitzer bei der Verteilung deutscher Aus- 30. September 1950(aljes in Mill. DR, Zaklen gn beziehe landsguthaben durch ein besonderes Gesetz ge- 30. September 1949 in Klammern) ist das Ales, keltig 8. sichert werden. Vermögen mit 1.10(1.15), das Umiautvermagen n institut Britische Weißblech-Exporte angekündigt 0.50(0,41) ausgewiesen. Dem stehen Verbindlich über di (UP) Wie der britische Handelsminister Thor- keiten mit 0,35 0,37) gegenüber, die Rücklagen 80, werken. neycroft am 31. Januar dem Unterhaus mitteilte, unverändert mit 0, 17, die Rückstellungen mit 05 ichtlicl beabsichtigt Großbritannien in diesem Jahre rund(0, 10) angegeben. Grundkapital 0,90. 5 15 — Vereini. a 5 durchzo 7 5 4. U zeln, m zur höc 1 i lk ti l schließe 55 3 1 1 ü 110 einen Atterienverkalkung- vorzeitiges flten lassen sich mit Hämoskleran wirksam bekämpfen. Qualen Sie Beschwer minister den wie Beklemmungen, Herzklopfen, Benommenheit, Ohrensausen, Ein! Schwindel, Gedächtnisschwäche, Kopfschmerz. Reizbarkeit und Mattigkeit, 1 0 1 m dann Hämoskleran, immer wieder Hämoskleran, 1 das sinnvolle, hochwirksame Spezifikum. führer, Hämoskleren ist ein schonendes Herztonikum, das durch seinen Gehalt Gäbe an lebenswichtigen, pflanzlichen Stoffen den Blutdruck reguliert und werksck den Kreislauf anregt.„Hämoskleran“ bringt dank seiner besonderen ten 80. Zusammensetzung nachhaltige Hilfe. Packung mit 70 Tabletten DBI 2.15 en aur in Apotheken. Verlangen Sie interessante Bruckschrift H kostenlos von Wäre Be Fabrile phaurmeiz. präpareite Carl Bühler, Konstanz in 5 nlsation 5 rer 1. 1 VERMIETUHSEN 1 dle Ven wird de ETAGE 955 8 Die Remenhaus eines modernen Industrie-Neubaus, 800 qm, in Heide. flonen berg, geeignet für Fabrikation u. Lager zu vermieten, 10 in gut. Zust. sof. zu kauf. gesucht. 1 0 1 würde . Licht-, Wasser-, Telefon-, Kraftstrom und Zentralheizungsanlage een e e vorhanden. Bevorzugt. Fabrikation. Angeb. unt. P 5011 a. d. Verl. a N 1 0 f 2 1 2 gen sie uinen esltzer ue an Lager- u. fabrkalions rume Se i ie f dgerraume zu ver baues wird durchgeführt. Angebote bau sofort zu eine Angebote unter Nr. 09774 an den Verlag. unter Nr. P 5157 an den Verlag. Zstöckig, mit groß. Keller n 5 Feudenheim, Hauptstr., 1 0 ö Sehr gut ausgestattetes, gepflegtes 3 zu vermiet. Näher.: L. Rennert, „ 8 5 Heeler Büroraum 15 Am Mannheim, Elisabethstrade l. Ins TZwelfamillienhaus Zentralheizung. Nähe e. 5 2 5 brücke zu vermieten. Angebote freistehend, in Mhm.-Waldhof, ruh. 80„ Mit e Wohnlage, rundum Garten, 15 frei- unter Nr. P 5014 an den Verlag. f 40 fl guts werdend. Hauseigentümer-Wohnung— mel 0 U 3 Zim., Bad, Veranda usw. Preis 190 Im rose Halle 19 95 30 000 DM, bei 20 000 DMT 9 s m hoch, gut temperiert, sofort 112 am, mit Zubehör, Garage nene nur Weszußs halber got, zu verkauf. zu vermiefen. Gute Bahnverbindg., Garten, Lindenhof, gegen Bau. 1949, dt Angeb. unt. Nr. F 4592 a. d. Verl. 16 Em v. Mhm. entfernt, als As- kostenzuschuß, sommer dies bab, die lieterungslager usw. geeignet. In- Jahres zu vermieten.— Zuscht hatte. T GESCHR FTE 2 teressenten schreiben unter Nr. P erb. u. Nr. D 15 an den Veng Lind 808 5 5022 an den Verlag. wohl de 5 1951 1,55 f ät zu kaufen oder öpl. Zimm. Neckarau) 80f. z. vm. 82 23 liegen d Müchgeschäft senen Sacra, Adr. einaus. u. Nr. A 69881 1. Verl. 5 Büroräume noch in Angeb. u. Nr. P 09493 an d. Verlag. Wohnung mit 5 bis 6 Zimmer, Bad, 1 5 1 11 deptemb 2 in guter Lage im nördl. Stadtteil] 150 qm in günst. Geschä 1 den sich Tages- Ceifé Ludwigshafen gegen Baukosten-][ am Luisenpark per J. 3. wärtigen . zuschuß zu vermieten.— Angebote zu vermieten. 1 Nähe Paradeplatz zu verk. Angeb. erb. u. Nr. D 17 an den verlag. Telefon 3 20 47 lock be unter Nr. 09691 an den Verlag.. 1 vom Sep Eckladen und 2 Nebenräume ohne 1„ naten uk 5 3 f 5 1 Leerzimme twa 18 qm, pt, U Hleines bsthäft zu kauf. ges. evtl. Vorlagen in guter Geschäftslage. 215 2 1 42 Ausliek, engelang 1 mit Klein wohnung. Sandhofens zu vermieten. Zu er- N 1 e geleg, d wi aer Angeb. u. Nr. P 5030 an den Verl. fragen: Janssen, F 2, 5. 1. März zu verm. Angeb. m. 1 dollar fe f 1 Zimmer, Küche u. Bad(eingerich- gabe des Betriebes u. 09694 a. d. 1 dandel d Autowerkstatt-Einrichtung zu verk. tet) 1950 érstelit in bester Wohnlage Neckargemünd! 1 Zi., Kü. m. 50 Westeurc Oder Beteiligung mit selbem ges. Mannheims(Lindenhof, Rhein- und kon, Bad, gr. Speich., Keller mi Unt Angeb. u. Nr. 09687 an den Verlag. Waldparknähe) gegen Ablösung des Waschkü. i. schön. 2-Fam.-Hs, 1 75 u nter Biete gutgeh. Herrn-Friseursalon in noch nicht abgewohnten Baukosten- Lage, abzug. Ang. u. CP 09720 4. 00, 7 gel Mannheim(evtl. zuzügl. 1 Zimmer zuschuß in Höhe von 1158,(monat- 7 1 Aru u. Fall. in Heidelberg). Suche 1 Zim- lich mit 13,- DM abwohnbar) ab Im Stadtkern Ludwigshafen] dem die mer u. Küche(evtl. Bauk.-Zusch.) 1. April 1952 zu vermieten. Angeb. m März Angeb. u. Nr. E 17 an den Verlag. unter Nr. P 5009 an den Verlag. 60 um für Zinn . Möbl. Zimmer, heizb., per sof. od. a 15. II. an berufst. Herrn zu verm. 2* eitig an LW AnHRUNSSsTIAUSscH Vorort Käfertal. Schriftl. Angebote 7 gerade d 51 3 2 B e erb. u. Nr. P 09713 a. d. Verlag. 1 immer s ete: 2 Zim., Kü. u. z. Eichen- 1 J f 115 dortfstr. 2. St.; suche: 2½ Zimmer E 1. a Uitte 10e u. Küche, evtl. 2 Zim., Kü. u. gr.. für versicherung, Verwalung— Bdz. Angeb. u. Nr. 09704 a, d. Verl. Rechtsanwalt- od. 0 0 3 0 au I. Ob. Biete m Obrigheim/ N. 1-Zl.-Wohng. 2 seporcite„„ ene bre. J m. Kü., Bad, Miete 25,-; suche in günstig 20 beimiste n Mühan. 1- bis 2-Zi.-Wohng. Miete bis 0 unter Nr. P 5001 à. d. Verlag 60,. Angeb. u. Nr. 09659 a. d. Verl. dumme. Suche 1 gr. leeres Zim. m. Wasser. Möbl. Zimmer mit zentralhens 2 Ar. u. Sasanschl. in nur gt. Hause, sep.(40 qm) als Gewerberäume od. flieg. Wasser in Neckarhausen Biete 1 Zim. u. Kü. m. Zubehör. Büro, evtl. m. Lager in Gesch. Mhm.(OEG, verb.) zu vermiete Adr. einzus. u. A 09626 1. Verlag.] Haus Ihm., Mittelstraße Meß- Angeb. u. Nr. P 997/77 an e 5 3 platz) geg. Bkz. zu vermieten. Gutmöbl. Zimmer an jung. 8 Biete: Am Waldpark, schönes groß. Angeb. unt. CP 3332 à, d. Verl. Herrn sofort zu eim ud Zimmer, mit fl. Wasser u. Abstell- U A 09726 im Veit raum, eig. WC u. Abschluß, neu einzuseh. u. Nr. hergerichtet(billige Miete). Suche: 1 Zimmer u. Küche, mögl. mit Bad 4 oder 2 Zimmer mit Kochnische. 5 Angeb. u. Nr. P 5004 a. d. Verlag. 8 3 Zim. u. Küche in Weinheim gegen 4 0 1 2 Zim. u. Kü. in Mannheim zu tau- D er Auto esitzer 5 5 schen ges. Ang. u. 09757 a. d. Verl. 4 d ebiet„Gold. 1 Suche 1 Zimmer und Küche. Biete: im Bun EEE hte Baukostenzuschuß sowie 1 1 10 80 und Küche in Heidelberg. Angeb. 5 1 5 15 gese unter Nr. E 16 an den Verlag. ist von einer bedeutsamen Neuerung in 12 1 15 * 2 2 77 1 1 Mannleim— Heidelberg 5 worden, die geeignet ist, dos Geföhl der Siche ale ä Geboten wird 2 Zimmer, Küche en 8 Speisekammer, Bad, 1 Tr. in guter Stever zu stärken.» Daß n die Stand- 18550 a Wohnlage. Gewünscht wird gleich- Gefahr bedeuten, undd fabre. 8 wertige Wohnung in Heidelberg ticket d 8 afffa (Weststadt).— Angebote unter estigkei 2 Hocren 8 Nr. P X 5 an den Verlag. Mitsqamt sei 405 l gusgeli„art 1051 TW Hassel-NMannneim 9180 75 1 Biete 3-Zi.-Wohn., beste Wohnlage, n 5 gesucht gleichwert. in Mannheim. gelung mmiwel Angeb. u. Nr. P 09534 a. d. Verlag. PKW. R en e bei 1 kommt. jetꝛt bel Munchen-annheim ee 1 Biete 3- Zimmer-Wohnung in Zwei- montiert lte moß Familienhaus mit Küche, Bad. Kel- 5 den 0 1 55 ler u. Speicher, Etagenheizung, in de doch lie Gartenanteil. Suche gleichwertige ihnen da ber neus Wohnung in Mannheim. Angebote b f abe unter Nr. 09564 an den verlag. neu bereite markt hevſe Biete in Neuostheim schöne I-Zimmer-Wonnung Miete 26,— DM; suche 2- Zimmer-Wohnung Neckarstadt bevorzugt, Miete bis 55,—. Angeb. u. P 4528 a. d. V. zu hoben ist: Gntineniaf JSelne Gummimischung enthslt iaondsproduktion zuf Verfögung steht. Das bewährte wieder do auch Bund, des eee e wut 1 0 0 6 l lese notöclich beibeheſten. Der Fortschritt beim f K W. GENE feel bh einer neuen Gummimischung. Sie ist es, die den Gklss! und damit noch 1 dab stondfester, noch rob noch licher macht. Fragen Sie den fachhendel! 4% 90 wirnchol⸗ 2/ Nr. —— Parat Vorden 10 at. drauf erschöelg Strie.- Na 12 0. 9 Nr. 27/ Samstag, 2. Februar 1932 BEB — Soziale Befreiung tut not Das Gefühl ist nicht Verstand, der Ver- stand ist kein Vergnügen, und das Ver- gnügen ist gewiß kein Verstand. 5 Robespierre Nur ein heilloser Spötter oder ein heilloser mit den Dingen des Lebens völlig unver- trauter— Theoretiker, kann einem Ehemann raten, im Alltagskrieg mit der Schwiegermut-⸗ eren.. dle 5 Colon in ken ſlichtungg id, Prad, tugal, S tieren. f e 1 in nich berg e. eitung u ü etriedlgſ ronn a.% ember) ze as Anlage mögen mu erbindlich lagen sf n mit 9 55 ten hyer⸗ usen, gkeit, zehalt und deren 1215 8 von EI leidel. nieten. anlage Verl. Garage n Bau- dieses Zuscht, Verlag. ö ö iftslage 3. 1 altung⸗ Praxis J. Ob- preis · Angeb. Jerlag. — heizg usen bel mieten. len Vel. soliden Adress Verlag — iet esel eit aft rhöße Stand- fahre. Joel daß f Wwäls nebel welt zeiten 20 neb ecken e mal liebe nel bebte de. a5 1 ae ſegt 10 El ae Irchel 0 ter durch Erzienung(dle Schwiegermutter, die sich erziehen ließe, müßte erst erfunden wer- den) zu obsiegen. Der klassige Typ der Schwiegermutter ver- hält sich nämlich gegenüber den— leiblichen und angeheirateten— Kindern stets so, daß die schwiegermütterliche Autorität unterstri- chen wird. Nicht Zweckmäßigkeitsgründe sind entscheidend, wenn alleiniger Zweck der ist, entbehrte oder schwindende Macht zu erlan- gen bzw. wieder zu erlangen, oder aber bereits erlangte Macht zu behaupten. An der Wirtschaftshochschule zu Mannheim wurde das Thema„Schwiegermutter“ im Zuge einer Diskussion als Beispiel für eine gegen- wärtig sich abzeichnende soziologische Ent- wicklung angeführt. Es ergab sich dieses Bei- spiel zwangsläufig, denn es war die Rede davon, daß zwischen Wirtschafts wissenschaft und So- zial wissenschaft sich die Politik einschalte gewissermaßen beide Gebiete für sich ursur- pierend— sie in„Wirtschaftspolitik“ einerseits, und„Sozialpolitik“ andererseits umwandle. Die Unterstellung, daß das angezogene Bei- spiel der Schwiegermutter auf einzelne In- teressentengruppen oder Vertretungen(etwa Gewerkschaften und Arbeitgeber verbände) sich bezlehen, muß abgewiesen werden. Tausend- kältig sind heute die schwiegermutterähnlichen Institutionen, die eine Vielzahl von Fangnetzen über das Individuum— den Menschen— aus- werken. Ursache: wegen zunehmender Unüber- sichtlichkelit müssen sich die Menschen in Organisationen vereinigen, um durch solche Vereinigung die Erfüllung ihrer Wünsche durchzusetgen. Es wird einem einzelnen Schreiner unmöglich zeln, mit seinen Geld- und Materialsorgen bis zur höchsten Spitze des Staates zu gelangen. Also schließen sich alle Schreiner zusammen, bilden einen Verband, dem es obliegt, mit nötiger Durch- schlagskraft beim Wirtschaftsminister oder Finanz- minister vorstellig zu werden. Ein Metallarbeiter unter Millionen kann nicht für sich allein ausreichende ozialbedingungen aushandeln, Also schließen sich alle Metallarbeiter zusammen und beauftragen ihre Gewerkschafts- führer, für das Notwendige zu sorgen. Gäbe es keine Verbände, gäbe es keine Ge- werkschaften und Fachorganisationen, sie müßg- ten sofort geschaffen werden, denn das Leben wäre heute ohne ihre Mitwirkung nicht mehr in gelenkten Bahnen zu halten. Die von den Menschen geschaffenen Orga- nlsationen haben jedoch das Bestreben, um rer Mitglieder Wünsche und Verlangen zu verwirklichen, mächtig zu werden. Je größer dle Verbandsmacht, desto eher, desto besser wird das Ziel erreicht. Hler aber kommt der Stein des Anstoſtes. Die von Menschen geschaffenen Organisa- tlonen werden zum Selbstzweck und beherr- schen jene Menschen, die da meinten, es würde ihnen die Organisation dienen. Der Mensch schloß sich ihnen an, sich ihnen in kreiwilligem Zwange unterordnend. Nun zwin- gen sie(die Organisationen und Institutionen), den Menschen, auf eigenes Willen und Wollen zu verzichten. Zwischen Subjekt und Objekt INDUSTRIE- UND HANDELSBLATT ieee e (zwischen Mensch und Wunsch) hat sich eine dritte Instanz eingeschaltet und verwaltet beides: Den Menschen und den Wunsch, das Objekt und das Subjekt. Aus dieser Verwal- tungstätigkeit erwächst schließlich eine dyna- mische Kraft, die von Menschen gar nicht mehr gebändigt werden kann. Da sich der verwaltete Mensch“ zur Wehr setzt wider Vergewaltigung, muß die Organisation— um Zerfall zu vermeiden— Beweisproben der Un- entbebrlichkeit ablegen(Z. B. hat die berüch- tigte„Ochrana“(russische Geheimpolizei) selbst Attentate auf den Zaren inszeniert, nur des- Wegen, damit sie sich als das ganze große rus- sische Reich hinter den Kulissen beherrschende Oberste Macht behauptet; z. B. hat Iwar Kreu- Ser, der skandinavischę Zündholzkönig, nur zur Erhaltung seiner riesengroßen Unterneh- mens- Organisation schließlich alles andere gemacht, als Zündhölzer erzeugt; z. B. wid-⸗ meten sich die sowjetischen Gewerkschaften, nachdem sie von den von ihnen in den Sattel gehobenen Machthabern entmachtet worden Waren, der Aufgabe, nachzuprüfen, zu kontrol- lieren und zu reglementieren, welche gramma- tikalischen und stilistischen Formen in der Umgangssprache innerhalb der Betriebe an- zuwenden seien. Wer sich widersetzt, galt als„Volksfeind“.) Die Tatsache, daß Individuen— im Trend der Zeit— mehr und mehr in der Masse auf- gehen, räumt nicht die andere Tatsache aus der Welt, daß die Masse der Induviduen von Ge- fühlen beherrscht wird. Vielleicht mehr noch von Gefühlen als vom Verstande— der Dank der errichteten Organisationen und Institutio- nen einen Pyrrhussieg über den Menschen er- rang. 9 8 55 Schlachtfeld lagen die erschlagenen Ge- ühle. Es ist dringend an der Zeit, ein Statut zu finden, das der Organisation und der Institu- tion es unmöglich macht, sich als Herrscher über das Gefühlsleben der Menschen aufzu- werfen. 8 Je größer die Zusammenschlüsse von Län- dern, Völkern und Staaten werden, desto dringlicher ist die Erfindung eines Status— im wahrsten Sinnes des Wortes, das von„Not“ und„Wende“ kommt—„notwendig“. Vielleicht besteht eine Möglichkeit darin, 1e Sphären abzugrenzen und abzustecken, innerhalb deren sich organisatorische bzw. institutionelle Gebilde betätigen dürfen. Es ist dies eine schwere— ja im gegenwärtigen Zeitpunkt fast unlöslich dünkende— Aufgabe. Die Schwierigkeit, die in der Aufgabe liegt, darf jedoch nicht davon abschrecken, sich ihrer mit dem Ziel, einer Lösung zu finden, zu wid- men. Selbst wenn anfänglich nur untaugliche Vorschläge gemacht werden sollten und Ver- suche mißlingen, besteht doch die Möglichkeit, daß bei diesem Bemühen ein Körnchen Er- kenntnis abfällt, das dazu beiträgt, letztlich die richtige Lösung zu finden. So war es immer im wissenschaftlichen Fortschritt, daß die Denker auszogen, um Neu- land zu entdecken. Die Tatsache, daß heute bereits gegen Krankheiten, die vor Jabhrzehn- ten als unheilbar galten, Heilmittel gefunden worden sind, ist nur dem Umstand zu ver- danken, daß sich Aerzte und Entdecker, Erfin- der und vor allem Idealisten getraut haben, „Unmögliches“ zu schaffen. Das ist gewiß kein Vergnügen, jedoch den Gefühlen gerechtwerdender Verstand und da- mit wäre das Ziel erreicht, das da„Zufrieden- heit“ heißt. F. O. Weber Gefahren für England Insolveuz, Arbeitslosigkeit, Unterernährung Mit der Feststellung, daß England Gefahr laufe,„insolvent, arbeitslos und unterernährt“ zu werden, hab Schatzkanzler Butler keines- wegs übertrieben. Tatsächlich erinnert die Lage in mancher Hinsicht an die Situation im Herbst log, die zur Abwertung des Pfunds geführt hatte. Tempo und Ausmaß der Goldverluste sind sogar noch größer als damals. Aber ob- wohl der Sterlingblock im zweiten Halbjahr 1951 1,53 Milliarden Dollar abgeben mußte, liegen die Reserven mit 2,3 Milliarden Dollar noch immer erheblich über dem Stand vom September 1949(1,42 Milliarden Dollar). Soll- englischen Rüstung, teils infolge schlechter Ernten(Weizen, Zucker). Die ungünstige Rela- tlon zwischen Ein- und Ausfubrpreisen, die auch Deutschland schwer zu schaffen machte, war übrigens nicht auf den Handel mit den Dollarländern beschränkt. Dazu kam noch der Wegfall der Marshallhilfe und der Devisen- erlöse aus dem Verkauf des persischen Erdöls (850 Millionen Dollar im Jahr)) und schließlich die latente Inflation— nicht nur in England, sondern auch in zahlreichen Ländern des Em- pire, mit den bekannten Symptomen des Ein- fuhrsogs und der Erschwerung des Exports. Wie über die Ursachen, war man sich auch über die zu ergreifenden Maßnahmen im wesentlichen einig. Das von Butler am Diens- tag(29. Januar 1952) verkündete Aktionspro- ſflarginalien des Pintenfisches Schutzmauer aus Butter Wie aus Kreisen des Bauernverbandes be- kannt wird, beabsichtigt die Landwirtschaft einen Krisenfonds zu schaffen. Zweck: Der Fonds in Höhe von 110 Mill. DM(rund 20 000 Tonnen zusammengetragen aus einer- Dpf- Abgabe je Liter verkaufter Milch) soll dazu dienen, in Monaten reichlichen Milchanfalles Butter einzulagern. Dem Bauern soll auf diese Art und Weise ein Saisonausgleich geboten werden. Auch an die Verbraucherschaft wird gedacht: Die Versorgung des Verbrauchers soll in den Monaten spärlichen Milchanfalles sichergestellt werden. Dazu folgende Erläuterurig: Die Bundesregierung hat es abgelehnt, für eine Buttereinlagerung des Jahres 1952 Mit- tel zur Verfügung zu stellen. Gegenwärtig wird noch mit einem Ueberhang von 20 000 bis 25 000 t eingelagerter Butter gekämpft. Es muß auch in diesem Jahre wieder mit einem Ueberangebot gerechnet werden. Für 1952 wer- den aus inländischer Erzeugung 290 000 t But- ter erwartet. Aus außenhandelspolitischen Gründen müssen 40 000 bis 45 000 t Butter im- portiert werden. Macht zusammen 330 000 bis 335 000 t. Dem steht ein Bedarf von rund 305 000 t gegenüber. Seitdem der alttestamentarische Joseph Vor- rats wirtschaft im Dienste Pharaos als Musterbeispiel vorexerzierte, ist über Sinn und Zweckmäßigkeit großer Nahrungsmittel- einlagerungen oft gestritten worden. In den vergangenen Jahrtausenden jedoch nicht 80 häufig wie innerhalb der letzten 15 Jahre. Das hängt damit zusammen, daß die Vorratswirt- schaft mehr und mehr zur durch politische Struktur erzwungenen Notlösung wird. Ent- weder weil daran gedacht werden mußte, Kanonen statt Butter zu erzeugen, oder aber weil die Preispolitik auf Abwege geriet. Nun, geschleudert werden will, der baut eine Mauer auf. Wie man sieht, kann diese Mauer auch aus einigen tausend Tonnen Butter bestehen. Wir sind bei solchen Methoden mit der Pro- blematik fertig zu werden nicht weit entfernt vom ärgsten Rückfall in kartellmäßige Preis- absprache und bindung. Eine Entwicklung, die alle sozial Denken- den mit allen Mitteln abwehren sollten. Ueb- rigens wäre es gar nicht schwer, dieser Ent- Wicklung entgegenzuarbeiten. Der vielbeklagte Butterüberhang, die ebenfalls vielbeklagte Ab- satzstockung in der Milchwirtschaft resultieren lediglich daraus, daß dem Verbraucher noch immer nicht Milch mit einem Fettgehalt von 3,6 zugebilligt wird. Merkwürdig an der ganzen Geschichte ist, wer nicht den Abhang herunter daß gerade die seheinbar sozial denkenden Sozialisten(einschließlich der Gewerkschaften) sich einer solchen Zubilligung mit aller Kraft widersetzen. Weil nämlich dann eine Ver- teuerung der Milch von 3 bis 4 Pfennig je Liter nicht gut vermieden werden könnte. Man mag die Landwirtschaft schelten ↄb ihrer unmodernen rückschrittlichen Kartell- absichten. Denn nichts anderes stellt dieser Plan der Bevorratung dar. Aber jene, die am lautesten schelten, die täten doch gut daran, zuerst den Balken im eigenen Auge zu suchen, bevor sie nach den Splittern fahnden im Auge des Bauern. Währungsreform d la Dr. Eisenbart! (UP) Die rumänische Reglerug hat am 27. Ja- nuar eine drastische Währungsreform angeordnet. In Verbindung damit wird eine allgemeine Sen- kung des Preisniveaus vorgenommen. Die neuen Maßnahmen sollen, wie es in der Regierungs- verlautbarung heißt,„dem Wohle der Arbeiter und Bauern“ dienen. Angenommen, Herr Meyer verfügt über die seinerzeit zur Aufnahme in die S8 wichtige Körperlänge von mindestens 180 em und er besäß ein Bett, das nur 1,65 m lang wäre: Was nützt ihn, daß der Dezimalpunkt versetzt wird und das Beit nicht mehr 15,0 Zentimeter zu kurz ist, sondern nur 0, 15 Meter? Aehnlich verhält es sich mit den östlichen Währungsreformmethoden, die parallel schal- tend den Geldumlauf und die Preise reduzieren. Da in den Oststaaten der zurückgestaute Be- darf gleichzeitig verbunden ist mit einer An- stauung der Kaufkraft, könnten am laufenden Band Währungsreformen durchgeführt werden, ohne jedoch eine Gesundung der wirtschaft- lichen Verhältnisse im allgemeinen und der Geldmarktverhältnisse im besonderen herbei- zuführen. Vielleicht verschiebt sich in etwa das optische Bild.. Ausschlaggebend für den Wert des Geldes ist nämlich die Frage, ob damit der Güterbe- darf gedeckt werden kann. Dies ist nicht der Fall, wenn neben dem Geld der Bezugschein herläuft und das Geld gewissermaßen nur halb so wertvoll macht. Ohne Geld kann nichts ge- kauft werden und ohne Bezugsschein kann auch nichts gekauft werden. Somit sind beide Geld und Bezugsschein— nur ein Fetzen— meistens den Zustand der preisgestoppten In- flation charakterisierenbes— Papier. Die offene Inflation ist jener Zustand, in der so viel nomi- nelle Kaufkraft— Geldscheine— in dem Um- lauf sind, daß der Erwerb von Gütern Prakti- zieren mit astronomischen Ziffern bedeutet. Wenn in Rumänien Geldumlauf und Preise reduziert werden, dann handelt es sich um einen Vorgang, der vergleichbar ist mit einem Chauffeur, der sich bemüht, den Zeiger des Tachometers zurückzustellen, weil er befürch- teb, wenn dieser Tachometer 140 km/st Ge- schwindigkeit anzeigt anstatt 80 km /st, könnte der Wagen aus den Fugen gehen. Selte 11 Schrumpfende Aufträge sinkende Umsätze im Dezember (Hi.) Nach Feststellungen des Bundeswirt- schaftsministeriums war der Auftragseingang im Dezember bei kaum verändertem Preis- niveau um 18 Prozent niedriger als im No- vember. Die Indetziffer des Auftragseingangs- Volumens ging(1949= 100) von 172 im No- vember auf 142 im Dezember zurück. Damit lag es gerade noch etwas über dem Niveau der geschäftsstillen Sommermonate. Der Bestellungseingang erreichte im De- zember nur rund 90 Prozent des Umsatzes ob- wohl auch dieser wesentlich zurückging. Der Rückgang war am stärksten bei den Verbrauchsgüterindustrien, bei denen die Be- stellungen um 24 Prozent niedriger waren als im November. Vor allem tragen diese Rück- gänge die Textilindustrie— 30 Proz.), die Schuhindustrie— 22 Proz.) und die Leder- industrie— 22 Prozent). Der Bestellungsein- gang lag weiterhin unter dem Niveau der Pro- duktion und des Umsatzes, was nach Auffas- sung des Bundeswirtschaftsministeriums Rück- schlüsse auf einen Wiederaufbau der Waren- lager bei den Produzenten zuläßt. Bei den Grundstoffindustrien lag der Auftragseingang im Dezember um 17 Prozent unter dem Stand des Vormonats. Vor allem hatten die Stahl- walzwerke einen um 38 Prozent niedrigeren Auftragseingang als im Vormonat. Bei den Investitionsguüterindustrien war der Abfall mit 14 Prozent relativ schwach. Im vH. des Umsatzes(1949= 100) lag der Auftrags-Eingangindex im Dezember bei der gesamten Industrie bei 90, bei den Grundstoff- industrien bei 85, bei den Investitionsgütern bei 100 und bei den Verbrauchsgütern bei 65. Lockerung des Kohlen mangels (VWD). Nach einem Erlaß des Bundeswirt- schaftsministeriums können gewerbliche Klein- verbraucher von Kohle für das Kohlenwirt- schaftsjahr 1952/1953 in die Gruppe„übrige Industrie“ übernommen werden. Vorausset- zung dafür ist, daß sie im Kohlenwirtschafts- jahr 1951/1952 durchschnittlich mehr als 10 Tonnen feste Brennstoffe pro Monat ver- braucht haben und dieser Bedarf auch im kommenden Kohlenwirtschaftsjahr zu erwar- ten ist. Die Zweigstellen des deutschen Koh- lenverkaufs sind von dem Erlaß bereits unter- richtet worden. Die Umstufung wird in der Zeit vom 8. bis 10. März 1952 durchgeführt. Wie VWD weiter erfährt, hat das BWM auch Richtlinien für ein umgekehrtes Verfah- ren bekanntgegeben, bei dem Verbraucher aus der Gruppe ‚übrige Industrie“ in die Kate- gorie„Klein verbraucher“ umgeschrieben wer- den, wenn ihr durchschnittlicher Monatsver- brauch 1951/1952 unter 10 Tonnen bleibt. BdL-Bericht fordert erneut Kapitalmarkt Kreditausweitung geht weiter.— Grund: Keine Konsolidierungsmögliehkeit (th.) Die Bd gibt in ihrem jetzt erst er- schienenen Dezember-Bericht(am 28. Januar abgeschlossen) wieder einige wichtige volks- wirtschaftliche Daten. Sie schätzt das gesamte Steueraufkommen für Dezember auf nahezu 2,8 Mrd. DM(Rekordergebnis seit der Geld- reform) und für das Kalenderjahr 1951 auf rund 21 Mrd. DM, das heißt rund 5,4 Mrd. DM mehr als 1950. Von dem im Dezember um 400 bis 500 Mill. DM gestiegenen eigentlichen Geldvolumen (Zunahme im November kast 880 Mill. DW wurde ein erheblicher Teil vom privaten in den öffentlichen Bereich übertragen Steuern). Nur 100 bis 150 Mill. DM dürften der Wirt⸗ schaft als liquide Mittel zugefallen sein. Im Allgemeinen geht die ständige Expan- sionswirkung auf das Geldvolumen nicht mehr so stark von dem Zahlungsüberschuß(aktive Devisenbilanz) aus,(Zur Zeit auch nicht von der Finanzgebarung der öffentlichen Hand.) sondern in allererster Linie von den im De- zember um 562 Mill. DM(gegen 358 im No- vember) gestiegenenen kurzfristigen Bankkre- diten an Wirtschaftsunternehmungen und Pri- vate. Ihnen stehen zwar kreditpolitisch aus- scheinung. Am 15. Januar 1952 sind die Re- serveguthaben der Banken wieder auf 4783 Mill. DM zurückgegangen.. Bei rückläufiger gewerblicher Gütererzeu- gung roduktionsindex= 130 Prozent, bei Verbrauchsgütern sogar nuu 114 Prozent; 1936 == 100) hat sich das allremeine Preisniveau be- merkenswert stabil gehalten(auch an den Aus- landsmärkten). Die Ausfuhr der Bundesrepu- blik stieg im Dezember um mehr als 400 auf 1581 Mill. DM, das heißt um rund 33 Prozent, die Einfuhr dagegen nur um 8 Prozent über den Stand des Vormonats hinaus(auf ins- gesamt 1377 Mill. DW). Während sich die De- visenbilanz, gegenüber den Nicht-EZU-Eän- dern verschlechterte, wurde im Zahlungsver- kehr mit den Ländern des EZ U-Raumes im Dezember ein unverändert hoher Ueberschuß von 43,7 Mill. Dollar erzielt. Der kumulative Rechnungsüberschuß Deutschlarids in der EZ U ergab sich mit 0,4 Mill. Dollar erstmalig im November 1951 und verstärkt mit 43,3 Mill. Dollar im Dazember. Daraus v erden im Januar die„Altschulden“ gegenüber Schweden und Niederlanden getilgt, die nunmehr von anfäng- lich 114,6 Mill. Dollar vor dem Inkrafttreten der EZ U auf den Restbetrag von 30,5 Mill. Dollar zurückgegangen sind. Die Restschulde betreffen noch die Länder Schweden, Holland, Frankreich und Portugal. Mit Frankrei schweben zur Zeit Verhandlungen über di Modalitäten der Abtragung der Restschuld. Wertpupierbörse Die beträchtlichen Kurssteigerungen der letzten wochen führten zum Wochenbeginn zu Gewinn- mitnahmen und Glattstellyngen, die naturgemäß auf das Kursgefüge drückten. och auf ermäßigter Basis glatt aufgenommen., Die interessante Konstruk- mende Material wurde 3 Das herauskom- tion der in letzter Zeit herausgekommenen Wandelanleihen waren sehr beachtet, so daß auf die- sem Gebiet eine neue Kapitalanlage gesucht wurde. Bei abwartender Haltungs und kleinem Ge- schäft erholten sich die stärker zurückgegegangenen Papiere um einige Punkte. Das Geschäft blieb auch am Wochenschluß klein. RM-Industrie-Schuldverschreibungen waren weiterhin gesucht. len dien allerdings die Verluste auf der gegen- gramm war übrigens schon von den kurz vor- gleichend stark erhöhte Spareinlagen gegen- Freiverkehr Freiverkehr härtisen Höhe halten, dann wäre der Sterling her in London zusammengekommenen Finanz- über. Der Einlagenstand der 480 repräsentati- Girosammel- Frankfurt Sirosam mel. block bereits am 30. April wieder beim Stand ministern des Commonwealth in groben Umris- ven Kreditinstituten(knapp 75 Prozent des ge- Frankfurt depot ankfurt depot zom September 1949 und innerhalb von 9 Mo- sen festgelegt worden. Auch dieses Gremium samten Kreditvolumens) ist gegenüber Ende Aktien 28. 1. 1. 2.* Aktien 28.1 1. 2. 1. 2. 10 e am Ende r hat die Maßnahmen, die 1. 9 5 November allein um 203 auf 2571 Mill. DM selangst. Andererseits ist die Lage insofern lastung versprechen, von denen unterschieden, gestiegen. Der gesamte Spareinlagenzuwachs 25 nieder kritischer, als es 1949 hauptsächlich an die 8 lange Sicht getroffen werden müssen, 15 N 3 ger Böchste seit der 5„„ 284 70 NM„„ 150 153 147 Dollar kehlte, während jetzt der gesamte Welt- wenn eine Wiederholung der jüngsten Ereig- Geldreform— wird von der Bdl, auf etwa 200 h 35 53 43 Salamanddkd 8 5 8 ngen des Commonwealth— gerade auch mit nisse und— wie offen ausgesprochen wurde— Mill. DM veranschlagt(plus ca. 100 Mill. Dar 4088f. Energie wirtschart] 126 130 122 Selzdetfurte n 124 119 Vesteuropa passiv ist. ein Zerfall des Sterlingblocks verhindert wer- Zinsgutschriften). Hier wirkten sich die Steu- Aschzell. 45 143 141 Schering 75— 05 iüenterden Ursachen, die zu dieser Zahlungs- den soll. ervergünstigungen, besonders vor dem Jahres- Ba ee 55 3 1 75 8 82 62 55½ end haben, dürfte dem Preissturz für Zur ersten Gruppe gehört vor allem die schluß 1951 wohltuend aus, weil sich bis zu 818 9 5. 45½ 45 42½ Seilind. Wolff 8 112 110 100 0. der Vorrang gebühren. Seit- Kürzung der Einfuhren— in England um 150 diesem Termin bei den freiwillig abgeschlosse- einbe ss 85 100 Sſemens Stämme 100 98 95 190 USA ihre atratsstschen Vorratskäuke Mlllionen Pfund, die zusammen mit den im nen Sparverträgen die Sperrfrist praktisch auf Berger Tierbaun46%½ 49 41 Siemens Vorzuge 5— 25 5 9 95 1951) eingestellt haben, sind die Preise November beschlossenen Importbeschränkun- 2% Jahre verkürzt. Auch der Absatz gesperr- Br. Kleinlein 5 43 18 5„ 2 170 100 Nahen Kautschule, Wolle usw. stark gefallen, gen die stattliche Summe von 500 Millionen ter Pfandbriefe und Kommunalobligationen an fd C 122 114 zeltitend die Preise für Dollar-Waren gleich- Pfund im Jahr erreichen sollen. Daß auch Private hat von den Steuervergünstigungen 11 JJC ↄ vereinigte Stahlwerke 215 230 217 tig angezogen haben. Trotzdem halten sich d nicht zuletzt Deutschland kiti ö CoCo 2 1 g 2 111 109 gerade die Bezü 5 18 Westeuropa und nicht zuletz e utsce etwas profitiert, wenn auch das festverzins- Sonti Gummi 66 107 164%½8[ Wintershall 5 8 5 Aung Bezüge aus dem Dollarraum noch davon betroffen sein werden, steht außer Zwei- liche Wertpapier bei seiner derzeitigen Zins- Daimler-Benz 93½ 94 N. 83 Württ. Metallwaren 5 76 Ute auf dem abnorm hohen Niveau von fel. Es ist allerdings anzunehmen, daß es dies- ausstattung, die nur mit einem halben Pro- Desuss sas 107 5 101 Zeiß-Tkon 1 2 100 755 151— teils im Zusammenhang mit der mal weniger die englischen Restriktionen als zent über der für die Spareinlagen(mit min- 9 5. 5 12 928 00 V vielmehr die der übrigen Sterlingländer sein destens einjähriger Bindung) liegt, in keiner Pte. 8 5 104 180 Banken: 5 . die 8 5 1 131 Weise mit dem Kontensparen konkurrieren e C 8 7 5 8 ee 5 95 8% 5 5 stärksten zusetzen werden. Denn Englan at kann. aum Wer ger 7 ay Hyp.- u. Bk. 2 5 00 dollar seine Europabezüge bereits im November ge- Die Bd beklagt die in den ersten Januar- El. Licht& Krafft 58 55 595 S. 55 8078 55 drosselt, dürfte daher kaum noch wesentlich wochen kaum zu verzeichnende Rückbildung Fa e 3 12 5 8 3 2 5 e„ 80% 81 78 weiter gehen. Dagegen wird das Commonwealln, des Kreditvolumens. In geringem Umfange Gebr. Fahr.„„ 49 40 Pfzlz. Hyp.- Ban 37 37 3³ 2 Hd das im letzten Jahr noch ein Handelsdeftzit von hat diese in der zweiten Januarhälfte einge- Feldmühlle— 14% 130 Rhein Hyp-Bank 4⁰ 8 34 nahezu einer Milliarde Pfund aufwies, bei der setzt(nach den schweren Steuerterminen vom Felten& Gui. 8 110 Nicht notiertij Kürzung seiner Einfuhren auch vor Europa 10. Dezember und vom 10. Januar ist der Geld- Seldschmidt. 13 5 2 Baud einn 152 158 55 3 nicht halt machen. markt wieder flüssiger geworden): 5 3 8 5 5 184% 154½ 154% Bürgerbrat 9 1 90 2 75 5 1rd Olten bleibt endlich noch die Frage, ob das Im ganzen sei aber, wie die Bdl., betont Hanfwerke Füssen 123„ ie Suaflottend Wasser 4% 194 4% Pfund erneut abgewertet werden wird. Ger herausstellt, die mangelnde Rückführung des Harpener Bergbau. 2587 15 25 S 23 33 135 1700 rüchte dieser Art hat das britische Schatzamt Kreditvolumens, das ständig weiter ansteige, Hleidelb. Zement. 505 1 107 e n 5 108 5 zwar als„phantastisch und unverantwortlich“ auf die Unmöglichkeit zurückzuführen, bei der 5 55 55 48 210 Ford. Werke„„ 140 137 bezeichnet. Aber abgesehen davon besteht vor- gegebenen Verfassung des Wertpapiermarktes Klein, Schanz.& 3. 210 220 192 Sute Hoffnungshutte 230½ 2532 20 1 3 4 kein 8 3. Je 8 75 furakrsstige Hantkrecte eu konsolſcleren. So- norme werkes 452 1 5 65 15 64 ie Goldabzüge würden wie bisher weite lange kein funktionsfähi apitalmar„5 25. 5. ///%, 4 Geld. und Dollarreserven des Sterüng bios ur kus nieht zu, errtichen. 18 85 1 argumentiert, steigen die Kreditoren und die Linde's bis 170 178 i67[ Mot.-Werke zahm 159 150 150 g in MIII. Dollar) im Gefolge der 5 m1 1 Debitoren zwangsläufig weiter, ohne daß es Ludw. Aktienbräu 49 49 45 Orenstein& Koppel 1 3 52 Nahresquartale(End 5 tene Besserung der englischen Zahlungs zur Verkürzung der Bankbifanzen und des Ludw. Walzmühle— 115— gfalz. hemotte 303 305 85 1029 N in der Hauptsache der Korea Konjunktur zu. Kreditvolumens auf Grund echter Konsolidie- Mannesmann. 4100 137 185 8 zurechnen. Eine gewisse Erleichterung könnte rungsvorgänge kommen kann Metallgesellschaftt 140 134½[ 131 3 Wiesloch 320 5 55 . Quartal 1912 Millionen Dollar dagegen eine Autbesserung der Preise für Ster- Die Banken haben zum Jahresultimo in bein Braankohlen 229 220 er. Fränk. schun 2 55 5 1435 5 5 Uns Rohstoffe schaffen. für die allerdings die pisher nicht verzeichnetem Ausmaße auf as 7 85 88 IV. 85 157 50 5 Amerikaner wenig Verständnis haben dürften. Zentralbanksystem zurückgegriffen. Ihre Ge-) Mitgetenlt von Bankverein für Württemberg-Baden, Mannheim(früner Commerzbank) 5 1 Experiment ausgehen wird, bleibt samtverschuldung bei der Notenbank erreichte 1 J.„ 1984 2 1 abr de 8 ernsten Willen. mit den Pro-— allerdings jahreszeitlich bedingt und saison- Züricher Devisennotierungen II. 5 2422 1 5 blemen fertig zu werden, fehlt es offensichtlich bedingt— am 31. Dezember 1951 5311 Mill. DM Pfunde und Dollar je Einheit, alle übrigen je 100 Einheiten 595 2 105 5 2 nicht. Ebenso ist die Einsicht vorhanden, dad(nde November 4244 Mill. DW), wobei aller- Banknoten] 28 1 1.2. 28.1[ 1.2. 28.1. J 1.2 28.1. 1.2. 1951 5 8 0 3 5 Einfuhrbeschränkungen lediglich einen Notbe- dings 2628 Mill. DM Reserveguthapen der Bonn 87.50 87.50 Amsterd. 105,50 105.50[ Kopenhag.] 51,50 51.50 Madrid 8.50 8.50 1. helf darstellen und daß die Lösung nur auf Banken ausgewiesen werden(gegen 1996 Mill. London 10,0 10.15 Stockholm 71.00 71.00 Osſo 51.00 51,00 Buen, Air 16,50 10.50 UI. 0 2207 5 1 dem Wege einer Expansion des Außenhandels 8 Ende e bekannte 1 5 9 N. 5 5 9 5 133 5 8 5 3 355 1 33 18 *** 1 essi Si 1 jidität 3* 0 m„„ 3 5. kara„ 8 5 335 8 1 5 pts Gründen) e 3 Er. Brüssel 8.05] 805 Pra 1,00] 1.00 Lissabon 14.80 14.65 Mexiko 45.00 J 4500 ** för den Geldbeutel sparsamer- für den Motor schonender- leistungsfähiger ist und im Betrieb SHELL TREIBGAS DER MAEHKENNVNKRAFT STOFF FUR HOCHREANSPRUCHTE VFREGASFEN MOTOREN MORGEN Semetag. 2. Februar 1852/ NU I f Geigen u. Gitarren Mal 1 2 in großer Auswahl 5 5 Aus Konkursmasse J TA En a Ia Reparaturen u. Saiten* Seigenbager Hexer 5 Hompl. Laden- Einrichtung eee 10 a 5. 8 8 1 8 9. mit Keil. e in ellen Abtellungen cbelsstengues 2 10%% nabe eie enam kur Wäsche rextilgeschätt zum Feuereintagemafratzen Beers,, 09, 5 e 5 VVV Melaubenen 5670, 42 50 4080 2590 20, 85 CHRISTEN- Ladenbau- Mannheim, M 4, 11 56,70, 42.50, 40.80, 35,90 29,50 ANGEBOTE 3 denlaldecten. 2,0, 15 90, 1250, 980 590 5 e e eee Ae ae eee eee e Wollocnen. 558, 4520, 980 30 30 20 f Herren-Unterjocken 9. Arm.. 0b DM 3.75 Damenblusen Brutsaison 1952 Aus meiner anerkannten Brut- Anlage, gebe ich folgende hoch- wertige Brut-Apparate preisw. ab, nehme auch Futtermittel in Zahlung. 1 Flächenbrüter Sar- zu verkaufen. Pfalzplatz 25, V. Schwarzer Abendanzug f. 120,- DM zu verkaufen. Mittl. Figur, 1,70 m. Telefon 4 11 19. He.-Schaftstiefel Gr. 42 preisw. zu verk. Hösch, Lenaustr. 57, 3. St. Adr. einzus. u. Nr. A 09695 im Verl. Bett-, Tisch-, Leibwäschestoffe, Handt. Vorhänge etc, direkt an Verbrau- cher. Muster u. Preisliste gratis. LEONHARD REINHARD, KG., Mech. Weberei, Osterburken 3, Tel. 346. Flenddecken 72.50. 68.—, 40 50 39,50 20,80 Föerbeuen 99.—, 8.80 75 80, 640 870 Hoplaissen.. 32—, 2450, 19,80, 17,50 10,00 i boScünd minen tn 8 2225 921 5 torius. elektr., 800 Eier; desgl. 05⁰ 1 E Fa 6 Eich. Ausziehtisch u. 6 Stühle(Stil- adische unden- gute Konfoklſon ob OH 4,50 Haase, elektr. 300 Eier! 1 Ehret. möbel sowie kel. Spree zu 3 kETrE 72 55 85 120 Eier. Brüterei Gg. Unkelbach 4 hi kkeltstr. 6, II denk f 5 ö 5 annhelm7, 240 verk. Eichin, Verschaffeltstr. 6, II. Kinder-Wollst ickkl 4. Frankenthal(Rheinpfalz) 1„ inder-Wollstr elder 12 Mörscher Str. 75 Telefon 28 74 Upgf Ubökl Transformatoren 110% 20 od. 220¼110 0 5.7 Fach- schwere Qualität, för I Jahre ab DM 3 5„ Aul 3 13 85. 1 9 5 1 mannheim. Geschäft f 5 5 KW, Elektro-Herde neuw. ab 180, e 5 Kkneben-Wollstrickhosen 4.50 Kleiderschränke TCCCCCCTTCCTCCCCCCCCCCTCT ö 1 för 8 Johre ab DM, das merke, das ist meine stärke. Neckapau, Wingertstr. 30, 2. St.„ 5 8 5 N 118—„128. 130.—, 140. 150.— 178,—, Elektro-Herd gebr., 4 Pl., Back- Schwarz. Anzug Gr. 48, fast neu, Knaben- Strickunzug 2 90 233 1 8 ee ee e 1 röhre, 220 V, preisw. zu verkaufen.. Aar, eintus, u. A Ces l. V. for 5 Jahre ab OM 7 Tie. nachileferb. Ab Lager: Streit, geb. u. Nr. 09794 an den Verlag. Guterh. Gasherd afl. zu verkaufen. B 6, 5 kein Laden) 5. 5 8 Käfertal, Auf dem Sand 38, III., Iks. 8 5 üchenbüfett 160 em br., Kleider- 4 bomen · Handschuhe enrank sent Biene, 100 em breit, Gut evartengen. Tufcto. 80 fl. en ri Wenig gebraucht, bi111g 3 8 M Wolltriket. Kompl. neuwertige 75 Ski mit Zubehör zu verkaufen. stadt 8 2 EKäfertal-Süd, Bäckerweg 9. 5 5 Wolle, bunt Dade-Tmmer-Finrichtung obethaus Theo Roskothen Gramopbon 98 Dir zu verkäduf. 1 55 100 Sramm N Mannheim, G 5, 7. Adr. einzus. u. Nr. A 09733 im Verl. Schw auch getrennt, preisgünstig zu Musikschrank, komplett, zu verk. 2 guterh. Zimmeröfen prsw. zu verk. wer liefert Amerikaner- Reben? gzchw Verk. Ang. u. Nr. 09646 a. d. V. grehrere gebrauchte Nähmaschinen Wa.-Gartenstadt, Neueichwaldstr. 16 Dr. Oschatz, Feuerbachstraſſe 36. Mhm.-Neckarau, Gießenstraße 1% gang Preiswert abzugeben. Pfaffenhuber, Klavier und Akkordeon billig zu Ladeneinzichtung fast neu, für jede Kaufe Nänmaschine(bar). Angeboll auch Schreibmaschine H 1, 14. Jener telntszntare Rieder. 0, pit. Prague Feelenst. Funstig en ver ne der deen en den e Land Ca. 100 Ster Eichenbrennholz ab Nek- Herren-Wintermantel, Gr. 32, fast kaufen Anfragen Tel. 4 70 36 von Na 5 zu kaufen gesucht, 8 425.—, zu verkaufen. 18.20 Uhr. kartal zu verkaufen.— Angebote neu, dunkel, Maßarb., preisw. zu 8 bis 17 Uhr werktags. Angeb. u. Nr. 09632 an den erz a Bgmstr.-Fuchs-Str. 1-3. Zimm. 324. unter Nr. 09787 an den verlag. verk. Müller, Uhlandstraße 22a. Bibliothek etwa 700 Bücher evtl. mit? Daunendechen, wenig gebr.] tuns Regalen wegen Wegzug sofort zu einige Orientbrücken ges. Tel 4 mach 2 n. 75 5 55 22 707 45 CLI 6 verk. Angeb. u. P 5006 àn den Verl. od. Ang. u. 086786 an den Verlag 3015 2 r. einzus. u. m Verlag. CHutæ 7 2 5 desli Betten Aussteuer · Wäsche weer Se. Fa wee 2 e Werrenngertane, Beimtenra 6, 41 Klavier 55 Herd u. Gasherd billig abzugeben. verkaufen, Schüler, A 2, 4. 23 1. bar zu kaufe kann Mannheim Ha def a N 1 Speyer, Bahnhofstr. 56. III. 1 Ses. S u 8 a. d. verlag 75 8 23 Kachelofen, f. neu, u. gebr. Ki.-Be 4 77 1 1 an zu verk. Winkler, Schanzenstr. 11. 01D, 22288 e Lauf SE SUCHE TIER MARKT 5 Nane 160 pf. 4 werk uc.% Apofh een und Hrogerleh Munzen Illber 0 0 0 1— f 5—„zu verkaufen.— 1 g Angeb, u. Nr. 08506 an den Verlag. a 5„„Hold. Dube rege zur Krane, 13 Speisezimm., fläm. Stil., Psw. abzug. Weißes Kinderbett mit Matratze zu smoking, schl. Figur, Gr. 1.76—1.78, kauft zu höchsten Tagespreisen 90, che KARTONAGEN aller Art 11 ne ds Ronlenerd dense. elbe, Gr drt pre en gert. Senat Eger, Pannen. s 6, 18 Qualitäts- g Aller 8 Weiger Gas-Kohlenherd Küppers 3 2 88 5 Geschäftszeit von 8.30 bis 17.00 Uhr. 5 F E. WEIIPAPPE IN RoltkRN pRCKcuhEN KARTON Klaviere neu und gespielt busch) Preisg. zu verk. H. Metz, erschaffeltstr. 18, 4 Tr. 1. Kostenlose Prüfung und Beratung. Sh weilte VFFFf)VVVEFVFCECCCC mohner Akkordeon 55 ee e Puppenstube oder Puppenhaus für d. perü Idenb 5970 5„ 18* n„ 55 5. 1 K Arnold& Konrad KG., Kartonagenfabrik, Heidelberg- Rohrbach Teilzahlg. tür alle Instrumente e 1 Angeb- u. Nr. 086285 an den Verlag. 21 Bhriges Madchen gesucht. Ange- 3 5 1„ el 0 11 Rathausstraße 66 of 58 53 Arneld, Hannheim. 6 4. 12 35, zu verkaufen.— 4 derse eine Gebr. weiß 8 Mieigsck Schi bote unter Nr. 09576 an den Verlag. breitbuckl., schlappohrig, freßlustg Med 4 wels. 2 mmer Gebr. Akten-Rollschrank zu kaufen fers 1 5 don got u n delo im Veriss. mntt atür, Splsgelschrenie,. mit Patt. geg, Ang, U. f 5017 u. d. Verlag eren une en e e f 7 Guterhaltene 8 Kompl. Bett mit Deckbett und zwei Rösten, gebr. Herrenanzüge, gr. g..— 8 155 45 edc e e e in de 5 VER K UF E US- Pappkarton Federk., Vertiko u. Herd sowie Fig., getr. Herrenschuhe Gr. 46, zu 2 5 5 sonst. Möbel zu verk. 11—14 Uhr. verk. Anzus. Waldhof-Gartenstadt, isen. alle Altmetalle, Künler z. d. billigst. Tagespreis. Qualitäts Titel 2 Nähmaschinen, Herren- u. Damen- Größe: 28 33*54 cm. Größe 20K sg Odenweller, Werderstraße 5. Heidestr. 29. Ab Samstag nachm. ferkel 6-8 Woch. 18, 00-24, 00 PI, 5. len. Kauft Met.-Großhdl. Hilsenbeck Woch. 24, 00-29, BM, 40-12 Woch Welt eee eee Bensheim, Heidelberger Straße 23 Telefon 24 23 Ausführung aller N Büro: Max Joseph- Str. J Wand- und Bodenplatten-Arbeiten in Wiriscnaftsküche, Kühlraum, Toiletten ett. august Renschler Lager: Schimperstr. 30/42 Fernsprecher: 537 87-5 37 88 u. 5 38 84 Onverbindliche Anfragen erbeten Junttum- Iran Bensheim Dachdecker meister Käfertaler Straße 44 Tel. 5 10 02 seit 1859 Vorzögliche Qualitäts Biere Man GrasselHnger Tapezier-, Polster- und Dekorationsgeschàft jetzt: obere Clignetstraße 7 Telefon 5 13 42 Seit 6 Bau- und Möbelschreinerei Uhlandstraße 7 FRITZ KURZ Innenausbau Ausführung sämtlicher Schreinerarbeiten Telefon 332 33 Schreinerei u. Mn Heber Ausführung der Kunstverglasungen NEUEROFFNUNG euie Aben ks den ein: KARL und HELMUr pfisfEæR Mir FRAU 19,00 Uhr, eröffnen wir in der KA FERTIATLER STRASSE 5 unser SPEISERESTAURANT „SERGSTAAssER Hof- Aug. Malter Lenaustraße 15— Tel. 3 14 13 Ausführung von Schlosserarbeiten 2 agg ib PEN b. 8. d. F. Schu Malergeschäf! f Käfertaler Straße 2 AUGUST BACH 7 GUIDE vorm. Fritz Bens ing er . Hotelbedarf GLAS- PORZELLAN- BESTECRE GROSSKUCHENGERATE MASCHINEN usw 2. Z. Mhm.-Käfertal, Weinheimer Straße 33 Telefon 3 28 15 Heidelberger Straße 35 Ausführung von Heizungs- Anlagen und Sanitär- Einrichſungen · Rohrleitungsbau Glaserei Mittelstraße 9— Tel. 3 21 83 Fir: Zehntstraßze 36 ee Verschaffeltstraße 34 Ausfuhrung der S PEZIALAUSSCHANK: GUNTRUM-BRRU 72 7 Tel. 5 10 36 Elektro-Installationen NI. Elsässer ö 8 . Eine langjährige Erfahrung im Gastwirts gewerbe früher Zimmergeschäft Treppenbau 7 Zum Schützen“ Lindenhof und„Zur Traube“ feudenheim ge · 5 N 2 7 J. 8 Untermühlaustraße 63. 52747 N. N. H. Rueckenbrod währleistet eine vorzügliche Köche und einen got sortierten Keller. eee ö„»Pf N Mannheim, Lenaustraße 3—7 Telefon 5 29 79 Küchenchef Langerötterstraße 18-20— Tel. 5 36 23 0— Lieferung von Baubeschlägen und Garderobenständern 1 ö 5— „. H. 0 ee, Ludw. Lochbuhler . i Vin 5 Maschinen- und Aufzugsbau Holzbau Zimmerei Hennen 25 N ub etraße 1 MAN A-sECEKN HE Teleron 40 Schreinerei- Glaserei Augorfens fred? 8 9 E E N 8 H E NN—— Telefon, ö 5 Fahrlachstrage 79-81, Tel. 4 42 26 Telefon 23 90 August Eberts Gipser: und Stukkoteurmeister S pSZzial- Maschinen und Apparatebau FEUuDbEMAE IN Hauptstraße 10 Telefon 5 02 60 ö Ausführung amtlicher Putz- und Rabitzarbeiten — d, Gasherd m. Backofen, Gleich- em, preiswert abzug. Tel. 3 17 31/3 Mhm., Waldhofstraße 32 29,00-34,00 DMA. 12-15 Woch. 2400. 0h Steppdeckenfabrik rieker 220 UV. Kinderwagen u. NSU eee e eee Did. Lauter von 80-120 Pfd. 06h in. vergibt zwecks Quick 98 cem, zu verk. Neckarau, 5 3 355 8 81 Guterhaltene 1,10 DM je Pfd. Zuchtsauen bod. 1 Adlerstr. 43. Nur Sonnt. bis 14 Uhr. u verk. Neckarau, Friedrichstr. i. 5 5 tragend in 3.5 Woch, ferkelnd W. mit Direktverkauf 1 g Neue Doppel-Bettcouch, formschön. Schreibmaschine bis 320, DM. Zuchtkälber ausge besse — c TT bt 500 9 4,80 bis 5.— O. 2 e de eee ager na annheim.— 18 2 1 1 t 250 DM.———..— ie fü 8 5 5 umständeh. bill. abzug. Tel. 4 22 91. SEEEER GER, Ifannheiim, 8 3, 15. ernig art echt E Is, Ee. g. u. Nr. P 09671 à. d. Verl. e e en 1 dame 3661 an den Verlag wenden.] weißer Herd zu verkaufen, Elfen- Ski u. neuw. Schlittschuhe zu ver- em fattersal Höh Priv. K. 8 N 28 t 5 lebe.] Wen! straße 31, Hths., 2. Stock. eulen(25,). Eschkopf̃str. 2a, 3. St. ScH WARZMWATDHAUSs v. Breite Strebe Angeb. u. Nr. b öbis 2. 15 Verlsg. 888 55 d. Gütersloh,— als d 2 8 den 5 Stim Der, Bergsträßer flof ei itlicne G 2 Neck 5 Zuse er„Bergstfaßer of eine neuzeiſliche Gastsfäffe der Veckarstad. 2 Euro In der Käfertaler Straße 5, gegenüber Bergstr., der auch die Innenausstattung be- Die Räume werden von holzgetäfelten rei in eigener Werkstätte hergestellt wur- Inhaber des Restaurants, Karl und Helmut 9219 dem Weinheimer OEG-Bahnhof, öffnet sorgte. b a eee 1 rf 3 schmucken Holz- 9 sind 30 mal 60 em groß und bieten Pfister, sind beide Köche bzw. Kicen⸗ dune heute abeng das Speiserestaurant„Berg- a 5 5 suchtern mit Bleiglaslampen sowie Wand- 4 Personen Platz. Man will mit dieser chefs. Karl Pfister war vgr, dem Krege 5 träger Hof gei t(wirblichen Pforten Das Interieur wurde nien, wie das okt chen erhellt, Auch die Fenster sind mit„Tischbeschränkung“ der Gemütlichkeit im bis zur Ausbombung am 1. Marz 79 f Jesco 5 r Hof“ seine gast(wirhlichen fo, bei Brauerei-Ausschanken üblich ist, als j i 1 e 1 i dem Publikum. Damit wurde der Anfang 5 5 f antikem Glas„Vverscheibt“. Ein besonderes kleinen Kreis eine Lanze brechen. der Gaststätte„Zum Schützen“ Ecke Meer- der gemacht zur Erstellung eines Fotels, das sog. altdeutsche Bierstube ausgestaltet, Kleinod der Inneneinrichtung ist das Buf- Drei Ventilatoren kümmern sich um gute feld-Eichelsheimer Straße auf dem Linden punk eder Cast eingeft 1 sondern mehr nach den Grundsätzen eines fet, das elektro- automatisch gekühlt bzw. Luft, und eine Hausheizung sorgt für an- hof und anschließend. das heißt seit Sep- 1 5 Werden Soll modernen, gepflegten Speise restaurants. erwärmt wird(zum Vorwärmen der Teller genehm temperierten Aufenthalt. Unter sei- tember 1946, Inhaber der Gaststätte„Traube“ 1 5 Das Lokal besteht aus drei Räumen, und usw.). Die Lebensmittel(die Gaststätte ver- nen Füßen hat der Gast glatten Parkett- in Feudenheim. ö Ents⸗ An dem Ausbau des Restaurants, aus zwar dem Schank- oder Bierraum am Ein- fügt über eine eigene Hausschlächterei, Ge- Schliff Boden. Jetzt hat er sich mit seinem Neffen Kam dessen Fassade schon ein guter Geschmack gang, dem sich anschließenden Speisezim- tränke usw. werden in einem elektrisch ge- Die Küche mit ihrem modernen Restau- Helmut Pfister zusammengetan und mit euro Spricht, waren etwa 30 bis 40 Firmen be- mer und einem 30 bis 35 Personen fassen- kühlten Eishaus aufbewahrt und frisch rationsherd liegt im ersten Obergeschoß, dem„Bergsträßer Hof“ der Neckarstadt ein euro teiligt. Die Bauleitung lag in den Händen den ebenzimmer, das geschlossenen Ver- gehalten. und die Speisen werden von hier aus mit Schmuckstück von Speiserestaurant vor die viert des Architekten Karl Kilb. Bensheim a. d. anstaltungen dienen s0ll. Die Tische, die von der Guntrum-Braue- einem Aufzug in das Lokal gebracht. Die Nase bzw. den Mund gesetzt. der 5 4. ron 5 1255 ts. Entwurf und Bauleitung slege nitek EUGEN BRUHl 12 KARL KITIB- Architekt eee Te ich Wöcheige üs elne Rasse 4 erställ reblast g. Maul- , Attes gt. Liel. Wallitatz. DM. 5. 2 Woch. 24.00.40% erwieke⸗ Helmut chen* 1 Art Meer- inden · t Sep⸗ raube“ Neffen 1 mit idt ein or die der MORGEN e— 3 Seite 13 Nr. 27/ Samstag, 2. Februar 1932 7 AE Zluleb- SEDS Acme, Bocn, Serzrac, cure. Zum SVM-Klub-Fünfkampf im Herschelbad Mit der Verpflichtung von TSG 46 Darm- stadt, KTV 46 Karlsruhe, 1. BSC Pforzheim und Sy Ludwigshafen für Sonntagnachmittag (1430 Uhr) ins Herschelbad hat sich der Schwimmverein Mannheim eine mehr als schwere Aufgabe gestellt. Die Frage des Aus- gangs ist mehr als offen, zumal die Hessen wie zuch die badischen Gastvereine eine Reihe Landesmeister(innen) mitbringen, die im Ver- ein mit der fleißigen Ludwigshafener Vertre- tung den SVMler(innen) das Siegen 5 schwer machen werden. Ob der in letzter Zeit im Was- gerball so erfolgreiche SV Mannheim als Lan- desligist seine zwei Sommersiege zegen den Darmstädter Oberligavertreter wiederholen kann, wird die Tagesform entscheiden, eg! der Papierform nach im Bereich positiver Be- antwortung. Olympische Probe in Wien Europameisterschaften im Eiskunstlauf/ Starke Konkurrenz für Baran/ Falk Zehn Tage vor der feierlichen Eröffnung der VI. Olympischen Winterspiele in Oslo begin- nen am Montag auf der Bahn des Wiener Eis- lauf-Vereins die Europameisterschaften im Eis- kunstlauf. Mehr als in den vergangenen Jah- ren stehen die Titelkämpfe diesmal im Mittel- punkt des Interesses. Sie sind die große vor- olympische Probe der Eiskunstläufer, von der man wertvolle Aufschlüsse für Oslo erwartet. Für die Aktiven aber bedeuten sie die letzte Möglichkeit, ihre Form zu Überprüfen, um dann im Kampf um olympische Ehren beste- hen zu können. Deutschland blickt mit besonderen Hoffnun- sen nach Wien. Von dem Weltmeisterpaar Bar an Falk erwartet man eine erfolg- reiche Verteidigung des Europa-Titels, obwohl die Konkurrenz stärker geworden ist. Bei den Damen hat das Trio Kraft--Busch-Dudzinski durchaus gute Platzchancen. Dagegen wird bei den Herren die Lücke, die Horst Faber hinter- ließ, erneut deutlich. Weder Meister Freimut Stein noch Claus Loichinger darf man allzu viel zutrauen. Gefahr aus Ungarn? Wenn Ria Baran von ihrer Erkrankung wie- der hergestellt ist, dürfte die Frage nach dem Sieger im Paarlaufen beantwortet sein. Die Kür der Düsseldorfer Weltmeister ist bei ihrem hervorragenden Schwierigkeitsgrad so harmo- nisch abgestimmt, daß sie immer wieder die Kampfrichter begeistert. Ein harter Kampf wird um den zweiten Platz einsetzen. Die ver- besserten Kölner Minor/Braun sollten beson- ders in dem ungarischen Europameisterpaar 1950, Marianne und Lazlo Nagy, starke Wider- sacher finden. Die Frage bleibt allerdings, wie stark die Ungarn nach einjähriger Wettkampf- pause sind. Ungeklärt ist auch die Leistungs- höhe der akademischen Ostblockstaaten-Mei- ster Geschwister Ballun(CSR), die neben den Jugoslawen Palme/ Lajovic und den Wienern Drei Titel beim Olymp u-Bishockey- Turnier Es geht um die„Goldene“, die Weltmeister- und die Europameisterschaft Um drei Titel werden die Teilnehmer am Fishockey-Turnier der sechsten Olympischen Winterspiele kämpfen: Um die olympische Medaille, um die Weltmeisterschaft und um die Europameisterschaft. Und zum ersten Male in der Geschichte des Eishockey können diese Titel auch an drei verschiedene Nationen fal- len. Dies deshalb, weil nach den letztjährigen Weltmeisterschaften in Paris eine Neuregelung getroffen wurde. Damals wurde Schweden hin- ter dem Weltmeister Kanada Zweiter und da- mit Europameister, aber nur auf Grund eines besseren Torverhältnisses gegenüber den punktgleichen Schweizern. Da die Schweden damals beim Entscheidungsspiel gegen Kanada weniger darauf aus waren Tore zu schießen. als darauf bedacht, möglichst wenig Tore selbst zu erhalten, um ihr Torverhältnis gegenüber den Schweizern zu verbessern, gab es viele Stimmen, die sich dafur aussprachen, im Falle von Punktgleichheit ein Entscheidungsspiel an- zusetzen. Der internationale Eishockey-Ver- band hat deshalb beschlossen, Welt- und Europameisterschaften nicht mehr auf Grund eines besseren Torverhältnisses zu entscheiden, Fondern immer in solchen. Fällen ein Entschei- dungsspiel anzusetzen. Beim Kampf um den olympischen Titel wird jedoch die alte Regel beibehalten. Würde also der Fall eintreten, daß zwei Mannschaften punktgleich enden, so würde das bessere Tor- verhältnis des einen zwar für das olympische Turnier entscheiden, um die Weltmeisterschaft müßten beide Mannschaften jedoch zu einem Entscheidungsspiel antreten. Würde dieser Kampf beispielsweise zwischen zwei außer- europäischen Mannschaften stattfinden und zwei europäische Mannschaften auf den dritten und vierten Platz kommen, so würde hier wieder- um das bessere Torverhältnis zwar für die bronzene Medaille entscheiden, aber die Mannschaft auf dem vierten Platz könnte im Entscheidungsspiel um die Europameisterschaft siegen und Europameister werden, ohne im diympischen Turnier Beste unter den Euro- paern gewesen zu sein. Norwegen nimmt auch an Eiskunstlaufwettbewerben teil Der norwegische Eislaufverband hat ein Viexköpfiges Team nominiert, das Norwegens Farben bei den Eiskunstlauf- Wettbewerben der Olympischen Winterspiele in Oslo vertreten soll. Björg Löhnner-Oeien und Ingeborg Nils- son werden bei den Damen und Björg Skjaä- laänReidar Börjeson im Paarlauf starten. Björg Löhnner und Själean/ Börjeson sind nor- wegische Meister, aber können nicht als Kunst- läufer von internationalem Format bezeichnet werden. Seit Sonja Henie, die dreimal die olympische Goldmedaille und zehnmal die Weltmeister- schaft errang, hat Norwegen keine internatio- nal bedeutende Eiskunstläuferin mehr hervor- gebracht. Der Sport um II. Liga süd: ASV Durlach— Ed Singen 04; Bayern Hof— Wacker München; Ss Reutlingen — Fe Freiburg; 1. Fe Pforzheim— Hessen Kas- sel; AsV cham— VfR Aalen; SV 98 Darmstadt BC Augsburg: Ulm 1846 ASV Feudenheim; 1. FTC Bamberg— SV 05 Wiesbaden; Jahn Regens- burg— TSV Straubing. 1. Amateurliga Nordbaden: Karlsruher FY— Germanis Friedrichsteld; Phönix Karlsruhe Olympia Firrlach; FV Daxlanden Amicitia Viernheim; Germanis Brötzingen— Sy 9s Schwet- zingen; Tse Rohrbach— Esc Leimen; EG Rüp- Dürr— VfR Pforzheim; F 09 Weinheim— F os Hockenheim. II. Amateurliga, Staffel 1: Phönix Mannheim— As Eppelheim; FV Flehingen— VfB Eppingen; FV Altlußheim FV Oftersheim; Sd Astoria Walldorf— SV Sandhausen; VfB Wiesloch— 88 Kirchheim; Olympia— Neulußheim— SV Sins- heim; TSG Plankstadt— 8d Dielheim. Staftel 2: Tsc Ziegelhausen— 80 1910 Käfer- tal; MF. 06 Mannheim SV 07 Seckenheim; Unlon Heidelberg— VfB Eberbach; S8 Hemsbach — Fortuna Heddesheim; SpVgg Sandhofen— 80 1910 Dossenheim; SV Ilvesheim— 88 Waibstadt; SV Wallstadt— TSV Handschuhsheim. A-Klasse, Gruppe Nord: FV 03 Ladenburg ASV 47 Schönau; FV 98 Seckenheim— ASV Feu- denheim Ia; FV Viktoria Neckarhausen— SV 50 Ladenburg; Fo Leutershausen— Fortuna Edin- gen; SV Schriesheim— TSV Viernheim. A-Klasse, Gruppe süd: FV Brühl— SV Rohr- hof; SVag 07 Mannheim— Eintracht Plankstadt; Reichsbahn- sd Mannheim— VfB Kurpfalz N.; TSV 1846 Mannheim— Sc 08 Reilingen. B- Klasse, Gruppe Nord: Tus Einheit Weinheim — VfR Mannheim 1a; sd Hohensachsen— SV 09 Lützelsachen; SV Laudenbach— SV Sulzbach; Staerk/ Gareis ebenfalls in den Kampf um die Plätze eingreifen können. Jeanette oder Jacqueline? Völlig offen ist die Entscheidung bei den Damen. Im Vorjahr brachte die sichere Pflicht für die Weltmeisterin Jeanette Alt weg g (England) den Titel. Die grazile Französin Jacqueline du Bief hat diesmal vielleicht die größeren Aussichten, da ihre Rivalin wegen eines Beinleidens erst verspätet mit dem Trai- ning beginnen konnte. Erika Kraft, Gundi Busch und Helga Dudzins ki haben gute Platzaussichten, obwohl die Engländerin Bar- bara Wyatt nicht leicht zu schlagen sein wird. Interessant aber wird besonders die Ein- stufung von Gundi Busch sein, die von inter- nationalen Kampfgerichten bisher durchweg höher bewertet wurde als Erika Kraft, die da- für in nationalen Wettbewerben stets vorne blieb. Für Helga Dudzinski entscheidet sich in Wien viel. Eine gute Placierung doedeutet für sie die Fahrkarte nach Oslo. 4 Helmut Seibt kaum zu schlagen Auf eigener Bahn und vor heimischem Publikum ist mit dem Titelverteidiger Helmut Seibt der Sieger bei den Herren gegeben, zumal der europäaische Nachwuchs buchstäblich noch in den Kinderschuhen steckt. Für die Plätze kommen in erster Linie der Engländer Carington uni der 22 jährige teliener Fassi als Sechster der letzten Weltmeister- schaft in Frage. Auch hier ist das Aufgebot der Ostblockstaaten mangels internationaler Ver- gleiche schwer einzuschätzen. Möglich, daß der akademische Meister Fikar Bivin(CSR) die deutschen Teilnehmer Freimut Stein und Claus Loichinger schlägt. Deutsche Olympiu-Hannschult für Os! o Die genauen Meldungen für Bis zum Nennungsschluß für die Olympi- schen Winterspiele in Oslo(30. Januar) wurde vom nationalen olympischen Komitee folgende Mannschaft für Deutschland gemeldet: Slalom- und Abfahrtslauf: Herren: Heini Bierling(München), Willi Klein(Oberstdorf), Bello Erben(Frankfurt), Beni Obermüller (Rottach /Egern), Peppi Schwaiger(Garmisch- Partenkirchen). Damen: Annemarie Buchner/ Fischer(Garmisch- Partenkirchen), Lia Leismül- ler(Garmisch- Partenkirchen), Evi Lanig Hin- delang), Hannelore Franke Fürth), Ossi Rei- chert(Sonthofen), Marianne Seltsam(Rottach/ Egern). Sprunglauf: Sepp Weiler(Oberstdorf), Toni Brutscher(Oberstdorf), Sepp Kleis!(Garmisch- Partenkirchen), Hans Dengg(Garmisch-Par- tenkirchen), Franz Eder Gerchtesgaden). Nordische Kombination: Helmuth Böck(Nes- selwang), Heinz Hauser(Reit im Winkl). 18-Km-Langlauf und 4-mal-10-kKm-Staffel: Hubert Egger(München), Albert Mohr(Hinde- lang), Rudi Kopp(Reit im Wink), Alois Har- rer(Hindelang). 5O-Km-Langlauf: Jukko Pent(Sonthofen), Karl Schüßler(Villingen), Alois Harrer(Hin- delang). 10-kKm--Langlauf Damen: Hannelore Gehring(Unterjoch). Eiskunstlauf: Paare: Ria und Paul Falk (Düsseldorf), Inge Minor/ Hermann Braun (Köln). Herren: Freimuth Stein(Nürnberg). Damen: Erika Kraft GRießersee), Gundi Busch(Köln), Helga Dudzinski(München). Eis- schnellauf: Theo Meding(Köln). Bob: Vierer: Deutschland 1(Ostler, Nieberl, Leitl, Pössinger), Deutschland II(Kemser, Wa- genknecht, Hohenester, Wendlinger). Zweier: Ostler Nieberl(Grainau), Pitt/ Kuhn München). Wochenende SV Waldhof 1a— Vfg Gartenstadt; Sportfr. Wald- hof— TSG 62 Weinheim. E-Klasse, Gruppe süd: VfI. Hockenheim— Ale- marnia Rheinau; TV 64 Schwetzingen— DIR Rhein-Neckar; Ss Mannheim— VfL. Neckarau: Sc Pfngstberg Hochstätt— TSV Neckarau; MTG Mannheim— sc Blumenau; TSG Friedrichsfeld — Sugg Ketsch. Handball Verbandsliga Nordbaden: TSV Oftersheim VfR Mannheim; 8x Waldhof TSV Birkenau; Sd. St. Leon— TSV Bretten; TSV Rintnenm TSG 62 Weinheim; Vg Mühlburg— Sd Leuters- hausen; Segg Ketsch— TSV Rot, Bezirksklasse Nordbaden, Staffel 1: TV Lam- pertheim— TV 98 Seckenheim; VfL. Neckarau TV Schriesheim; HSV Hockenheim— TG Lauden- bach; TSV Viernheim— Sd Mannheim. A-Klasse, Staffel 1: TB Germania Reilingen— TV Edingen; TSV Neckarau— TV. Friedrichsfeld; Tsd. Rheinau— TV Brühl; TB Jahn 99 Secken- heim— TSV 46 Mannheim; SV Jlvesheim— Reichsbahn-SsGd Mannheim. Staffel 2: TV Badenia Feudenheim— FV 09 Weinheim; Sd 1910 Käfertal— Polizei-SV Mann- heim; TV Oberflockenbach— S8 Hohensachsen; TV Neckarhausen— Spygg Sandhofen; VfR Mann- heim Ib— ATB Heddesheim. MF 08 Mannheim empfängt 07 Seckenheim Zwei alte Gegner werden am Sonntag (3. Februar) um 14.30 Uhr sich auf der Scha- ferwiese gegenüberstehen. Die Seckenheimer werden zwar auf Revanche für die O:1-Nieder- lage brennen, doch dürften die 08er auf Grund des Platzvorteils als Sieger zu erwarten sein. die einzelnen Wettbewerbe Eishockey: Hoffmann, Wickers, Wild, Kuhn, Bierschel, Guggemoos, Poitsch, Egen, Unsinn, Kremershotf, Schibukat, Pescher, Enzler, Nieß, Holderied. Verbandstag der 1 Am Sonntagvormittag findet in Karlsruhe der Verbandstag der Leichtathleten statt. Zu diesem Verbandstag hat der Kreis Mannheim den Antrag gestellt, das Programm des Tages der Fuß- und Handballer zu ändern, da es in seiner bisherigen Fassung keinen Anklang fin- den konnte. Auch die DMM wird im Vorder- grund der Aussprache stehen, will man doch, nach einem Plan des Mehrkamptwartes Träger, Mannheim, die Austragungsweise straffer orga- nisieren. Die Mapnheimer Vereinsvertreter zum Ver- bendstag treffen sich um 7 Uhr vor dem Haupt- bahnhof. Fecht-Länderkampf Nord- gege Südbaden ö Am 2./ñ. Februar treten in Karlsruhe die Mannschaften von Nordbaden zu einem Vergleichskampf gegen Südbaden an. Am Start ist die gesamte badische Spitzenklasse. Gefoch- ten wird Florett für Damen und Herren, Säbel und Degen nur für Herren und Florett für männliche Jugend. Die vergangenen Meisterschaften, die ge- meinsam mit Südbaden durchgeführt wurden, haben gezeigt, daß in allen fünf Disziplinen die Kampfstärke ungefähr gleich ist. Allerdings kann Südbaden auf den wohl zur Zeit besten Florett- und Säbelfechter, den Freiburger Pr. Knie ß zurückgreifen, der wegen einer Zu- gehörigkeit zur Bundessonderklasse bei den letzten Meisterschaften nicht startberechtigt war. Dafür hat Nordbaden die beiden dies- jährigen Meister in Florett und Säbel, Stahl und Beyer(Pforzheim) zur Stelle. Auch der Mannheimer Grünwald. der in der letzten Zeit eine gewaltige Formverbesse zu ver- zeichnen hatte, verstärkt die Säbelmannschaft nicht unwesentlich. Bei den Damen sollte Südbaden, an der Spitze die Meisterin, Frau Müller, Freiburg, stark genug sein, um die Vertreterinnen aus dem Norden zu schlagen. Die Form bei den Jugendlichen ist noch zu sehr Schwan- kungen unterworfen, als daß man schon jetat einen Favoriten nennen könnte. In der Gesamt- wertung red men wir mit einem knappen Sies der Nordbadner. Kreis-Schiedsrichter- Vereinigung Mannheim Unseren Mitgliedern zur Kenntnis, daß unsere Pflichtsitzung am kommenden Montag, dem 4. Februar 1952, ausfällt. Gleichzeitig ma- chen wir darauf aufmerksem, daß am Montag, dem 25. Februar 1932, unser dies jähriger Kap-⸗ penabend im Lokal„ Feldschlößchen“ bei Rame- rad Metz stattfindet. 5 Walker statt Gustav Jänecke Eishockeyobmann Adolf Walker(Stuttgart) wird an Stelle des Altinter nationalen Gustsg Jänecke die deutsche Olympia-Eishockeymann-⸗ 535 bei den VI. Winterspielen in Oslo be- euen. Neues vom Sport Fußballtreffen mit Frankreich g im Oktober Nach französischen Pressemeldungen ht der französische Fußball-Verband besdilossen, dem deutschen Fußball-Bund(DFB) für den 5. Oktober ein Fußball-Länderspiel in Paris anzutragen. Beim DFB liegt eine solche Ein- ladung bisher noch nicht vor. Die Fußballbeziehungen zwischen Frankreich und Deutschland sind alt. Schon um die Jahr- hundertwende spielte eine Berliner Auswahl in Paris und gewann 7:0 und 2:1. Von 1931 bis 1937 fanden vier Länderspiele statt, von denen Deutschland zwei Trefen gewann, einen Kampf verlor und einmal unentschieden spielte. Von den vielen Vereinsspielen war die Begegnung zwischen dem Club Francais und Tennis/ Borussia die erste ihrer Art. Berlin gewann 3:1. Im Jahre 1926 wurde die Pariser Städte- Elf vor ihrer eigenen Gemeinde von Köln 2:0 geschlagen. Deutsch- österreichischer Schwimm- Länderkampf endgültig abgesagt Der für Märn in Wien Schwimm-Länderkampf zwischen Deutschland und Oesterreich ist am Mittwoch vom— Form, Worauf das österreichischer Schwirmmvereine endgültig 45 gesagt worden. Wie aus einer Mitteilung des Verbandes hervorgeht, waren die finanziellen Forderungen des deutschen Verbandes für die Oesterreicher nicht tragbar.„ Portugiesische und französische Gäste beim VfB Mühlburg Der VfB Mühlburg hat für den 22. Mai (Himmelfahrtstag) die portugiesische Fußball- mannschaft da Covilha(I. Liga) und für den 31. Mai(Pfingstsamstag) die französische Mannschaft von Olympique Marseille zu Freundschaftsspielen verpflichtet. Walcott erhielt 250 000 Dollar Saran tiert Für einen Titelkampf gegen den Halbschwer- gewichtler Harry Matthews im Mel an einem noch unbestimmten Ort, erhielt Schwer- gewichts- Weltmeister Joe Walcott(USA) eine Vorgesehene Garantiesumme von 280 000 Dollar. Die 2,601. schen den beiden Managern der Kontrahenten, Felix Bocchicchio und Jack Hurley einerseitg und dem Los- Angeles-Promoter Harry Hunt andererseits gefführten Verhandlungen kamen zu einem Abschluß. Walcotts Manager hat das 250 000-Dollar-Angebot Hurleys unter der Be- dingung angenommen, daß Walcott für diesen Kampf vom Internationalen Boxklub, bei dem der Weltmeister unter Exklusiv-Rontrakt steht, freigegeben wird. Seit seinem Kampf um den Titel gegen Ezzard Charles US) im vergange- nen Juli, stand Walcott nicht mehr im Ring. Matthewvs ist einer der führenden Herausfop- e für die Halbschwergewichts- Weltmeister schaft. 8 5 MERC erneut siegreich UsS-Team wurde 2:5 geschlagen Obwohl das Eishockey-Team der 3. Field- Artillery gegenüber dem ersten Spiel in der vergangenen Woche erheblich verbessert und verstärkt war, gelang die Revanche im Eis- stadion nicht. Mit 5:2(1:1, 3:1. 1:0) behielt der MERG erneut sicher die Oherh ang Gies mes Spielertrainer Karte erreichte 8 2 2 2 i 9 1* 1:1 des ersten Drittels zu- 2 als Verteidiger zu Beginn nicht rückzuführen ist. Im zweiten Prittel spielten aber Tessarek, Schumacher, Menges, Teller, Scheifel und vor allem Verteidiger Lehr blen- dend, so daß das US-Team überfahren wurde. Im letzten Spielabschnitt griffen die Güste zu recht unfairen Mitteln, aber die nicht nur spielerisch, sondern auch technisch besseren MERC-Spieler blieben überlegen. Das ge- samte Treffen verlief außerordentlich smell und hart, wobei das zweite Drittel die schön sten Kampfszenen brachte. MERC: Tor: Lenhart; Verteidiger: Kartak, Lehr, Becker, Thiel; Stürmer: Tessarek, Schu- macher, Teller, Scheifel, Menges, Leibig, Schneiders, Armato und Lori. Torschützen: Tessarek(2), Menges, Lehr, Scheifel je 1. Der für den 25. Februar in Paris angesetzte Boxkampf zwischen dem deutschen Mittelge- wichtsmeister Peter Müller und dem Franzosen Laurent Dauthuille wurde wegen einer Grippe- erkrankung des Franzosen auf einen noch nicht bestimmten Termin verschoben. 1 8 E K ANN TMACuhU NSE N + Arbeitsvergebung. setzung für 2. Bauabschnitt. Angebotsvordrucke können Max-Joseph- Straße 1, den 1. Februar 1952. Die Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mbH., Max-Joseph- Straße 1, vergibt folgende Arbeiten: Bauunterhaltungsbezirk IV, Gartenstadt--Waldhof, b) Ver- putzarbeiten Unnenputz) für die Wohnbauten an der Neckarauer Straße Zimmer Nr. 308, abgeholt werden. Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mf. a) Rolladeninstand- in unserer Geschäftsstelle Mannheim, eee e erer HEI RAT erfolg. Ehsanbannung. fel. 4 30 56 56) hr. WWe., tücht. Haus- u. Ge- schäftsfrau, ev., wü. Ehepartner. Wätwe, 51 ähr. Frl. Wünscht pass. Ehe- 155 partner. Vermögen vorhanden. Zu 9 8 80 573 ähr. Wwe., Geschäftsfr., ev., m. kompl. Whg. wünscht Ehepartn. 46 jähr. WwWe., m. schô. Whg. Kth. Wü. Fhep. auch evtl. Geschäftsm. 44 jähr. kath. WWe. m. schönem Heim wünscht kath. Ehepartner. 31jähr. Frl., gute Schulbildung, Vermög. wünscht Ehepartner. Heiratsuchende! Bedingungen ko- stenfrei. vermittlung Leuther, Bonn, Kölnstraße 74/72. 8 Witwer 31 J., ohne Kinder, m. schö- ner 2-Zim.-Wohng., wünscht anst rau zw. 40-45 J., auch Krieger wit- We m. Kind, zw. Heirat kennenzul. Zuschr. u. Nr. 09666 a. d. Verlag. Natur, rakter, Gutauss. Kurs, G4, 14, Sprec 81. 14-19 3 das Alleinesein müde bin, Se ne ich mich nach einem netten Mann, der in sich. Pos. steht, im Alter von 40 bis 50 Jahren. Bin habe ein eig. Haus m. schön. Gar- Spät. 55Jähr. Dame, warmherzig u. lebens- froh, häuslich u. gesellig, liebt die einen gutaussehenden Freund von heit. Wesensart u zuverläss. Cha- chen Interessen. Alter evtl. spät. Heirat, geschieden aus- geschlossen. Nr. P 09817 an den Verlag. Dame, Ende 30, ev., led., mit Herz u. Gemüt, tadellose Vergangenheit, schön. Heim, ers. harm. Eheglück. Bildzuschr. u. 60, Wü. kath. Lebensgef. m. Wohng. u. etw. Verm. Zuschr. u. 09636 a. d. V. 40 J., gute gepfl. Erscheing., Heirat nicht ausgeschl. u. Nr. 09762 a. d. Verlag. Tiere, Bücher, wünscht mit jungem Herzen u. glei- bis 60 J., Zuschriften unter Nr. 09496 a. d. Verl. pens. Eisenb., WWwWr., Mitte Mein sehnlichster Wunsch ist, einen charakterfesten und edlen Gatten, bis 60 J in gt. Posit., Ib. u. treue Kameradin zu sein,. Ein Witwe, kin- derl., kath., 47 J., 1,70 m, dkl., gt. Ausseh., vollschlank, vielseitig aus gutem Hause, nicht unvermögend. Die erwartet Ihre Meldung. K 1, 11, an der Kurpfalzbrücke. 12.00 bis 19.00 Uhr, auch sonntags. Ledigen-Hartei Strengste Diskretion. Bildzuschrift. (zurüek) erb. u. P 09675 à. d. Verl. Kaufmann(Buchn.) 58, gesch. ohne Verpffichtg. wünscht Wiederheirat evtl. Einheirat. Verträgl., solider 5 5 Zuschr. Charakter. Diskretion Zugesichert. Fräulein, 5 ganz arm, auch nicht übel anzu- sehen, wünscht sich Ehepartner. Anf. 40, humorvoll, nicht u. Nr. 09685 an den Verlag. Zuschr. u. Nr. P 09818 an den Verl. Dipl.-Ing. 45/1,68, ev., gute Erschei- nung, Wü. m. nur hübscher Dame entsprechenden Alters zw. Ehe be- kannt zu werden. Bildzuschriften (Zurück) u. Nr. 09664 à. d. Verlag. KRriegerwitwe 50 J., Wünscht braven Kameraden, evtl. spätere Heirat. v. Studienrat, 42 J., led., wünscht Heirat durch. Eheanbahnungs-Institut Frau Dorothea Romba Mannheim, Langerötterstr. 27, Ruf 5 18 48.— Tägl. a. sonntags 10—16 Uhr, außer montags. Zuschr. u. Nr. 09622 a. d. Verlag. Wünsche warmherz., sol., lebenserf. Ehekam. mit sehr gut. Allgemein- 0 UNTrEegRichr 5 bildg. Bin 30 J., 1.69 m, dkl.-bl., schlk., ev., led., Norddeutsch. Aus- steuer vorhanden.— Zuschriften unter Nr. P 09778 an den Verlag. Alltags- vers, od. briefl. der er fahr. Meister Williams, u. Berufsenglisch lehrt kon- Heidelberg, Postfach 459 Seite 14 MORGEN 1 Auswahl in Gro gte Aaquila Betten-Dobler Das Speztlal geschäft für Bettkegern, Inletts, Steppdecken Matratzen ete. 8 Laden: 8 3. 6 Bettfedernreinigung: S 2, 6 Telefon 4 15 79 gettcouchs 5 Anzählung DN 50. Wochenrate DN 3. Sessel anzahlung DM 20. Wochesnrate DN 4. Matratzen Anzahlung DN 20. Wochen rate D 4.— Kaufen leitht gemacht! annheim . Wunsch geg! Au 3, 1879 85 2 n sffzt Vielleicht einet, der die Grippe hat. Jeder zweite hustet oder niest, und Wenn mon sich nicht Votsfeht, geht's Seinem sebst gen so, webs dts mit s Onene- Gisdt Gg HHNE IH Be- S edehen( Hustentrôpfeben well in den aum vstsptühen, τ Was Sie degsgen or Köngen hexer we viele Men- chen sind, in der Straßenbahn, im Kino, eins fackung„Sodener Mineral- Ppastil- len“ del sich haben und ab und zu eine Postiſſe langsam im Monde zer- geshen ſassen, Die notörſichen Bod Soclener Heilqveſt'salze bilden out den agsteckungsgefährdeten Fachen- Schlsimhöbfen eine biologische Scho- Schicht vnd tegen die Abwehr der Drüsen an, S0 lassen sich Krankheits- Srreget fernhalten. Die echten Sodener Minsral Pastillen„rein“ oder„mit“ ldesinf. Zus.) erhalten Sie Felchte in Ollen Apo- Jo dene 5 n Hebes, und Aneral-Pesiillen Drogerien. biannneim, 0 4, 3, erhaltlich. Steppdecken, Duunendecken lagesdecken nur beste Qualitäten. in un- übertroffener Auswahl. kauft man am besten direkt in der Steppelecken- Fehrik tudwieshaten/ Nh. Direkt an der Haltestelle Schlachthofstraße Auskunft Im Pavillon 3ETTEM- Sunk Inh. Helnrieh Burk Der große Spezial- Betrieb für Naciri chien vor Geborene 17. 1. 52: Williams Frank Emerson, Sergeant, und Wilma Emilie geb. Braun, Seilerstrage 14a e. T. Marion Emmy. 20. 1. 52: Kind August Reinhold, Werkzeugdreher, und Herta Barbara geb. Strunk, Sa. Sonnenstraße 2 e. T. Barbara.— Nie- wiadomski Boleslaw, Wachmann, und Maria Magdalena geb. Eitelwein, Wa. Sandgewinn 71 e S. Siegfried. 21. 1. 32; Thürer Kari Gunter, Dreher, und Hannelore Rosa Jakobine geb. Volkert, Waldhotstrage 10 e. T. Elke Veronika Marla.— Tippmann Josef, Polizeiwachtmeister, und Erna Mar- Zarete geb. Lannert, Dürerstraße is e. T. Monika.— Sommer Franz, Gipsermeister, und Pauls geb. Hinderberger, Ne. Rhein- talbahnstrage 9 e. S. Bernhard Bruno Hermann.— Caspar Kurt Philipp Robert, Installateur, und Hannelore geb. Münch, Guten- bergstrage 15 e. S. Gerhard Peter.— Heckmann Julius Friedrich, Kaufmann, und Gertrud Lieselotte geh. Keim, U 4, 22 e. S. Helge Götz Rudolph Francis.— Roß Egon Erwin, Taucher, und Elisa- beth Paula geb. Zufall, Wa. Fichtenweg 20 e. S. Hans Egon.— Wunderlich Friedrich Karl, Obermonteur, und Anna geb. Sell- maier, E 7, 23 e. S. Karl Hans. 22. 1. 52: Hauenstein Leonhard Karl, kaufm. Angestellter, und Hannelore Clotilde geb. Viebahn, Weylstraße 27 e. T. Jutta Anne- marie.— Lutzke Friedrich Albert Emil, Arbeiter, und Rosa Fran- Ziska geb. Heller, Alphornstrase 21 e. S. Gerhard Jürgen. Rausch Heinz, Kernmacher, und Eise Marianne geb. Geiger, Wa. Siebseeweg 28 e. T. frene Maria.— Kohl Josef Wilhelm Emil. Modellbauer, und Lilli geb. Scholl, Fe. Ringstraße 2 e. S, Harald Emil.— Stanislawski Lothar Josef, Kraftfahrer, und Elisabeth geb. Glaser, Max-Joseph- straße 9, e. S. Roland Lothar Ferdinand. 23. 1. 52: Zieher Georg, Dreher, und Anna geb. Eisenhauer, Se. Kloppenheimer Straße 97 e. 8. Hermann Josef. Benzinger Paul Robert, Chemiker, und Klotild Ilona geb. Groß, Sa. Zell- stoftstrage 3 e. T. Jutta.— Sponagel Walter Valentin, Landwirt, und Barbara Eva geb. Heller, Sa. Schönauer Str. 2 e. T. Anne- liese Maria.— Moser Wilhelm Mathias Paul, Dreher, und Hilde ard geb. Back; Wa. Roggenstraße 30 e. S. Reinhold Walter. 24. 1. 52: Nohe Karlheinz, Hilfskontrolleur, und Hannelore Frieda geb. Grimbs, Wa. Föhrenweg 1 e. T. Roswitha Frieda.— Metz Friedrich Heinz Reinhold, Bäcker, und Helga Margarete geb. Sauter, Wa. Kornstraße 16 e. S. Hans-Paul Friedrich. Scheuing Friedrich August, Maschinenbaumeister, und Marianne Klara geb. Heinz, U 6, 15 e. T. Gabriele Klara. 25. 1. 52: Schmitt Erich Walter, städt. Arbeiter, und Frieda Hilda geb. Zimmermann, F 7, 20 e. S. Karlheinz Walter.— leis Walter Heinrich, städtischer Angestellter, und Anna geb. Rudoli, Waldhofstraße 20 e. 8. Winfried Albert. Schulz Wilhelm, Kaufmann, und Eva Theresia geb. Breyer, Sa. Gry- Phiusweg 41, e. T. Margit.— Schubert Josef, Wachmann, und Berta geb. Lehmann, Eisenlohrstraße 21 e. T. Ursula Erika Mar- garete. 3 26. 1. 52: Becker Kurt Friedrich, Polizeiwachtmeister, und Rosa geb. Gumb, Krappmühlstraße 23 e. T. Anneliese Scholastika. Aufgebote Grond Max, Laborgehilfe, Böcklinplatz 3, und Held Emilie, Seckenheimer Landstraße 165.— Moser Erwin, Gerüstbauer, Sand- Seswann 786, und Frank Doris, Sandgewann 12.— Grab Heinz, Straßenbahnschaffner, schlachthofstraße 16, und Diemer Gertrud, Hermsheimer Straße 26.— Schulze Gunther, Maschinenschlosser, Haydnstraße 6, und Conrad Edith, Friedrichstraße 9. Bopp Heini, Zimmermann, Bürgermeister-Fuchs-Str. 4, und Blum Poris, J 2, 5.— Holl Albert, Elektroschweißer, Zäher Wille 8, und Sams- tag Maria, Aufstieg 32.— Ehrhardt Heinz, Arbeiter, Pflügersgrund- strage 24, und Arbogast Doris, Lutherstraße 23. Hügel Bern- hard, kaufm. Angestellter, Streuberstraße 20, und Stüber Hanne lore, Schienenstraße 21. Freyburger Karl, kaufm. Angestellter, Wilhelmstraße 18, und Gerstner Ruth, Waldhofstraße 139.— Meß Friedrich, Musiker, Mollstraße 35, und Weber Sigrid, Werder- Platz 16.— Bauder Georg, kaufm, Angestellter, Waldhofstraßge 172, und. Jost Anna, Gärtnerstraße 39.— Querengässer Hermann, Kaufmann, E 7, 14, und Ott Johanna, Windmühlstrage 13-15.— Kübler Arno, Student, Aufeldstrage 8, und Beckenhaupt Ellen, EKleinfeldstraße 29.— Herrmann Edgar, kaufm. Angestellter, Drais- straße 32, und Laumann Margot, U 4, 12.— Hansel Emil, Hilfs- Beiten- Sehmatal MANNHEIM 8 1, 17 beim Merktpletz im WInTAA-senuss-vanKAur 2 8 cmafs 6% Posten Wolldecken steppdecken BSttöcher- Oberbettöch i mollige Biberquelltät 2 u erstaunlich billigen Preisen er Kovufen Sie Ihre Möbel im Spexialgeschöft Möbel- Zimmermann 415 prochtv. Schlefzimmer, Wohnschränke, Küchen nur Qualitt und doch billig. Freie Lieferung Zohlungshilfe leppiche 0 Verbinder Vorlagen G. Lettumrandungen FRANZ BAUSSAck MANNHEIM, F 2, 1 lelefon 31176 500 06 Teppich-Reparatur u. Reinigung 7 2 MAAR- Mun Drogerien, Parfümerien und Friseursalons erhältlich! Bestimmt erhältlich: Miehaelis-Drog. Adult Michels,(3 2. 2. Dies u. part. Ludwig& schütthelm, K. G., O 4. 3. Drog. Otto Hoffmann. U 9. Breite Straße. Viktoria- Drogerie Willier. Schwetzinger Straße 24. part. Leo Treusch, N I. 27. Part. Nizza, O 6. 4. Salon Parf Hermann, Mitelstr 79: Salon-Parf. Pfrrmann, G 7, 7: Planken- Drog. Hans Erle, 5 2, 9; Friseur u. Parfümerie Deike, O 7, 2; Am Bahnhof Luzenberg: Drog. Geier; in Mannheim- Waldhof: Salon-Parf. Rechner; in Feudenheſm: Salon Parf. Ottmann; in Neuostheim- Autohof: Salon- Part. Hartmann; in Käfertal: Drogerie Mäder, am Rathaus; Drog. Becker, Rheinau, Ptingstbergstr. 28. f bos MökETHAUS THEO RoSs ROTER on lielen hengiuaf Mee dee deb Strke ocheuäneh al- schreibt Frzulein Annemarie Relpen, Düsseldorf.„An vielen Stellen kam schon der lenke Hleerbedes durch. Diglens- Hanrenteolt sollte inein aller- leiser Versuch sein, und— Hislens bet gehellen! Jetzt ist mein Haar wieder wunde ,,ͤule- Jeden wird Ihr Haar begeisturn, wenn Sie e mit Diel f 1 Dil zet in allen Apotheken, MANNHEIM. GS 7 bietet Ihren bei 30% Anzahlung und 12 Monotsroten Auchen Sehlatimmer. wonnzummer. Polstermöbel Matraten u günstigen Preisen e fr Ssagen lhnen alles! Meine Schoufens! Unstliche Augen d. cHνr e Dρνονν ei ner SDM Meade vom 14. bis 20. Februar 1952 in Ludwigshafen a. Rh. im Städt. Krankenhaus, Bergmannstraße 1(Halte- Qualitätsbetten Telefon 8 98 35 e stelle der Straßenbahnlinien 4 und 19. Silbermünzen vz Brochsilber kauft zu höchsten ſegesbreisen 5 5 zum Befspiel: vor lolꝰ, 5 MarR- OM 2,80, noch 1919, 5 Mark dM 1,40 1. 5 1 1 gogen- 9. 4 5 later Hebe. Fl ANS. Polstermòbel-flächnien Mannheims greéßtes Spezialg eschäft in Polstermöbeln und führend in Möbel- stoffen, Sardinen und Zubehör Qu 3, 3. ee 0nd uaushalt- bei Böfchers Co. direkt gegenüber der Börse! Pelzmäntel Reparaturen Umarbeitungen Pelzhaus Schüritz- Mannheim M 6, 16(kein Laden) seit 30 Jahren Kaum ertönt das Telefon, Angesaust kommt Lechner schon Und die Scheibe, die entzwei, Ist erneuert- eins- zwei drei! Alaserel Lechner Teiezer zz r 10 Verglasungen Autoglas Möbelgläser Für gute Damengarderobe so- Wie Neuanfertigung und Um- arbeitung sämtlicher Pelzarten empfiehlt sich Amalie Franz Mannheim-Waldhof Tarnowitzer Weg 75, Tel. 3 98 82 Hänmaschinen versenkbar ab 200. DMœ Kleine Anzahlung. Monatsraten Reparaturen schnell u. preis w. AENA BETITROSITE- Bettros t- bnerbehen Drogerie Ludwig& sehnen 2 4 29 19, Drogerie-ichRAELIs anne, facheſel, dem. Reinigung fuſsböden Cardinen reinigt. färht u. spannt ummi-Kriege u, Asbestwaren. Industriebedart Mleiderpflege-Schmit Lesezirkel BUNTE HAppk LIN GEI,-t at- ing nene 0 OpfikKEN Bergmann& Manland. E. 15 3 11 60 Rolladen-Wiesse dello lunch Stempel Werr dreher, unnd Reich Marie, beide Kirchenstraße 3. Berger Hein- rich, Gipser, und Reibenspies Maria, beide Eisemlohrstragße 3.— Geiger Friedrich, Elektroschweißer, und Geiger Rosa, beide Meß- platz 7. Getraute 18. 1. 52: Wojteczko Joseph Edward, sergeant 1. Klasse, Bartow im Staat Florida, und Koch Gisela Hilde, Ka. Jägerstraße 7. 19. 1. 52: Wäschle, Karl-EHrich Georg, Diplom-Kaufmann, Lange- rötterstraße 49, und Weinlein Helma Anna Emma, Ne. Struve- straße 13.— Kau Friedrich, Betriebsingenieur, Karl-Benz-Str. 108. und Moll Mathilde geb. Werlein, Lucas-Cranach-Str. 13. Espo- sito Gerlando, Master Sergeant, Brooklyn New Vork, und Beck Klara Luise, Kä. Starke Hoffnung 38. 21. 1. 52: Eckert Karl Friedrich, städt. Angestellter, Pflügers- grundstraße 36, und Dobroschke Marta Augusta, Pflügersgrund- straße 36. 24. 1. 52: Larson Fredrick Marvin, Sergeant, Suttosn Bay im Staat Michigan, und Vath Irene Johanna, Riedfeldstraße 24. 26. 1. 52; Müller Josef Karl, Straßenbahnschaffner, Ne. Karl- Blind-Straße 4, und Müller Irmgard Maria, Schlachthofstraßge 16. Waldhofstr. 18 Mennheim- Walls test J. Knopf 326 65 429 45 31597 428 18 33311 33330 413 98 447 64 40634 39832 G 2, 2 Neue Ruf-Nr. Hari Brand. wafstattstr. 62 baden: Seckenhelmer Str. 33 elektr. abschleifen. Reinigungs- Institut LORENZ, Lenaustrage 42 Wäsch. Ex pres Alphornstr. 13-13 OHG. Großhdl. in techn. Gummi- Mannheim, R 4, 10 Bügeln— Reinigen Reparieren L 14, 19 MANNHEIM Mühldorferstr. 3 Fabrikation und Reparaturen MANNHEIM, Alphornstrage 13 regelmäßige Linienverkehre nach Freiburg- Lörrach Basel, Kaisers- lautern Pirmasens Zweibrücken. 323513 99975 32742 Stempel, Schilder, Gravierungen gepr. Siegelmarken, Mhm., F 3, 1 A ascherei Exnren W rer re, 333 30 (amen Ff d m l b J 5) Werkzeugmaschinen 8 Beer 2. be 5 2426 ——teltungsbezug MakkREIER MORGEN 4 415/34 Fernsehen We 7 Unfall, Ubertfall 03 bei RADIOO-NmOorFHM amm Feuer 33333 8 2, 7 Marktpfdtz)- Teſefon 31170 Krankentransporte 4 2322 Reparatur u. Peter Rosenzwelg Neuanfertigung kKobellstraſe 13 3 08 40 Man baut im Leben me „lie bauen? zeigt Ihnen wie macht haben. Sie bringt 40 52 zeitgemäßen Eigenheimen Einsendung dieser Anzeige ad Vorzugspreis von 1.— Ul el. schließlich Porto, gerne zu u. preiswert! Uberzeugen Sie sich Nach dem Winterschlugverkauf Ladeneinrichtung ergänzen bei LADENBAU ZIEGLER Lampertheim- ö venstraße (trüher Mannheim) 3— Desonders dale sind bel berutstätigen ichen u. Herren auch die hand el, und leichten Collegeszuer Sie sind außerdem ein sch erst Geschenkartikel und das u- recht bei dem günstigen En ber-Preis. es ändere g bildungen und Grundrisse u Wir schicken sie Ihnen geg fadgche landet 1 einmal.- Die Broschüre frag vo — Prenneisen August Wilhelm, Isolierer, und Zumb Elisabeth mein. Marla Anna, beide an den Kasernen 11.— Hammel Manfred, die Bausparkasse d. Sparkaszg epi Arbeiter, und Wickertsheim Edeltraut, beide Wa. Speckweg 124. KARLSRUHE. Kaiserstrage g nicht i. Gundlach Wert,er Paul, Autoschlosser, und Weilbach Elvira Käthe———— Vermög 2 3 Anna, beide Draisstraße 61,— Grimm Werner, techn. Kaufmann, 8 itte um Einse für Kle der. Wösche Wespinstraße 13, und Wolf Irma Luise, Eichendorffstrage 24. 5„Wie B a vorzust une Geschirr Alles Rudolf, kaufm. Angestellter, Wa. Mosbacher Str. 20, und Vorzugspreis von 1.— Di. für Au Rothermel Gertrud Erna, Wa. Lerchenstraße 5.— Matheis Robert, 5 5 Gewerbemaler, Wa. Lutzenbergstrage 90, und Janson Luise Elisa- Name:— betha, Meckesheim Kr. Heidelberg, Bergstraße 16.— Sick Rolf 2232ͤ Karl, kaufm. Angestellter, Richard-Wagner- straße 51, und Lau- Auski inger Theresia, Karl-Ladenburg- Straße 35.— Schmitt Adolf Ro- Wohnort: 5 bert, Stadtsekretär, Windmühlstrage 24, und Hellinger Anneliese ohne Viktoria, Friedrich-Ehert- Straße 2.— Henz Lothar Richard Georg, 5 ö Sozialre Ingenieur, Ludwigshafen, Uhlandstr. 20, und Ernst Karoline, Gar- Straße!ñůũh4ẽ—. Uhr tenfeldstraße 15.— Hardin Roy Roger Gustave, Sergeant 1. Klasse, 17. Dayton im Staat Ohio, und Hanriot Nicole Jacqueline, Paris, 5. f— 4 Square Maubeuge. 2 5 a d 5— Geschät Verstorbene steppdeck en ö 3 . 2 ag a 17. 1. 52: Schäfer Heinrich Friedrich August Ludwig, Baumei- Daunendecken eigentli, 5 ee ster i. R., 18. 9. 1882, Pozzistraße 8. 160220 em breit, in Eiche ufd 22. 1. 52: Ernst Katharina geb, Schurr, Kontrolleurin, 2. 4. 1888, Tagesdecken 5 Nußbaum. 5 5 Wa, Westring 10.— Köhler Charlotte Johana, 20. 8. 1687/7, K 4, 10. Große Auswahl grun 5 5 75 5— Söllner Philipp Max, Landwirt, 22. 2. 1690, Se. Freiburger bester Qualltaten können Die Kleiderschränke für Ihr Strage 9.— Jansen Harriette Barbara, Arbeiterin, 18. 5. 1904, 5 f ee 5 Traitteurstraße 63. eheliche Wohn Schlotzimmer 23. 1. 52: Luitz August, Eisenflechter, 10. 2. 1901, Feuerwach⸗ Ein Besuch lohnt 2 plichtur in Kleiderschrank-Tiefe. bunker, Zelle 83.— Kauther Emma Luise geb. Weber, 29. 8. 1879, zur Da Wa. Spiegelstrage 3.— Schifferdecker Franz Ludwig, Gerüstbauer, 5 Schulde 20. 2. 1894, I. 4, 12.— Groß Katharina geb. Friedel, 19. 5. 1881, Eigene Bearbeitung d. Rohware lehe Fe. Brunnenpfad 46.— Müller Marie Karoline, fr. Laborantin, s Spezialbetrieb Darle 14. 7. 1696, Wa. Spiegelfabrik 34.— Engesser Karl, fr. kaufm. 5 rein 80 Angestellter, 28. 2. 1867, Kä. Wormser Straße 121. 5 also ni 24. 1. 52: Erand Fanny geb. Krauth, 7. 9. 1888, Ne. Rathaus- II stellung Straße 6.— Bauschlicher Eugen Friedrich, Bohrer, 5. 12. 1880, Wa. 5 heman Wachtstraßge 14.— Bergmann Josef Florian, Elektromonteur, 9. 2. g lisch er 1906, Richard-Wagner-strage 25.— Ruckh Johann Gottfried, Ran- Mhm.-seckenheim Tel. 4 ½%5 Exlsten Slermeister i. R., 22. 1. 1875, Wa. Holderweg 3.— Rihm Anna Eva, Keir Sekretärin, 20. 6. 1901, Kä. Wasserwerkstrage 5. 5 Sie kes 25. 1. 52: Nau Maria Elisabeth geb. Reimann, 19. 4. 1878, Ne. Ho- lich ist lunderstraße 12.— Mai Anton, Friseur, 22. 4. 1883, Kobellstr. 24. nimum. 5 5 Wagner Alois Erwin, Händler, 16. 6. 1913, Sa. Luftschifferstr., 1 E15 10 5 8 Eiche, dunkel gebeizt mit Glas- B Al 9. a Fritz mitteitüren innen mit Böden 26. 1. 52: Funkhauser Friedrich, früherer Maschinenschlosser, freunde 18481 155 28. 6. 1874, Garnisonstrage 12.— Benner Karl, früherer Obergärt- Großes Lager in pie in und Kleiderstangen(wie Abb.) 1 5. ner, 16. 6. 1875, Landsknechtweg 3. Herd Julius, Arbeiter, 17. 7. 06, Haar arntep ichen ztattfinc f b 7 1 Lortzingstraße 3.. 200 em breit, Mefribrig 27. 10. 43: Linn Franz Josef, Schlosser. 1. 2. 1911, Schwindstr. 3. 9 9 165 5 27. 1. 52: Leonhardt Wilhelm, Ing., 23. 12. 1887, Fe. Eberbach f 5 4 5 dt ö Rokosläufern, Matten pu 28. 1. 52: Mayer Johannes, früherer Gärtner, B 5, 22. erhält nur 1 DM und Wachstuchen aet Punktab fordern Sie Angebot Hannhe N 2 0 0 Er erhi Alaact. Id Labab-Aebmarbien 5 5 nügt zu Mannheim C 1 8 Sönstige. fel. 322 21 + Jeilzahſung bung v F g 1 fünf P 8 7 1 BERGHANN- Hau „ e N Fa dem fre Ueterune e 9 990 E 1, 18 Mannhel 0% e 9——z— 80 zeigt 5 saNTATsHaus Fe, ler dd 75 Beratung und Betreuung der seine„ Stumenhaus Höfe: Schnee a ee en. punkt- Hörgerät-Omniton, Mittv n 1. 3 Breite Straße H 1. 3 Mannheim am Paradepl. D f serer K Telefon 3 23 35 und 3 04 12 die Mi! B 1„51 2 B Ak 5 man nu e ee Monenaus Wuneim ness a Brautstrauß nach Ks rautstrauhe Gar gustg eng, enen ede in den N 881 0 litätsm, Fleurop-Blumenspenden- 8 en e Presen! schwarz Vermittlung in alle Welt— 1 B. f mit erh NON 1 2 der Weg lonnt fz 0 sich nach 10 0 5 am Ammann 0— Birte. u 8 A 7 4 10 a Dürkheimer Arbeltsanzüge und Nombinatonen Azeigem Annanme ausm unsere vertegs. vertteter e e 25 8 1 El. 500 et mar s Gren Sage) 10. 5 284 ANHHELTAER NOREEN 4 4151/54 rede un Altnapier Aug. fischer 12a abr 4 2189 ben pa 5 5 5 9 N. Lager Fabrikstationstr. zen Po 52 b 5 25 8 1 90 g 1 di K K 5 5 8 zandelt gn, Auftragsdienst Kwik. 8 2.1 31132 i6b nien, e. 5 +* studenten machen jede Arbeit idealste Doppelbett- I Lugebe 2 1% A D.. 1e ist auch] Kunde , B N II schimper- 97 97 90 9 0 1 couch, sie ist auch Baustoffe N. Renschler egg 537 7/0 l. e bed 5 5 Neubespannen 2 d— Beitrost-Neparaluren-Heitmann Lerzeirten? 52265 roumsporen KNMausE R Haus cler lederwaren 2 MANNHETRT, Breite str. U, gegenüber Nationaltheater. Ruf 4 20 73 Nr. 2 — ö Nr. 27/ Samstag, 2. Februar 1952 MORGEN Seite 18 — u Ria R. Ich habe während meiner Ehe im Jahre 1946 Geschäftsschulden meines Ehe- mannes, als er noch in Gefangenschaft war, in Höhe von 5000 RM mit meinem Sparvermögen etilst. Im vergangenen Jahr wurde dann 5 80 Ehe geschieden. Ich verlangte den Be- nüt a lag von 5000 Rül umgestellt ien Verhältnis 1.1 en?“ dere d. dringt 4 drisse c zenhelmeg nen geg zeige zu „ Dl en ne zu. I Sparkasg straße dung de zen?“ au Dx. von meinem früheren Ehemann zurück, da ich ihm damals seine wirtschaftliche Existenz, die er heute noch hat, gerettet habe. Die Rück- zahlung dieser 5000 DM wird mir mit dem Hinweis verweigert, daß ich nur noch 500 P⁷ zu beanspruchen hätte.— Sie gehen offensicht- lich von der vielbesprochenen Regelung aus, daß es im Familienkreis eine Umstellung im Verhältnis 1:1 Sibt. Tatsächlich sieht das Um- stellungsgesetz in 8 18 Ziff. 3 eine solche Be- porzugung von Familienangehörigen vor. Voraussetzung aber hierfür ist, daß es sich urn eins Auseinandersetzungsverbindlichkeit über meinschaftliches Vermögen handelt. Schuld- verpflichtungen, die ihre rechtliche Grundlage nicht in der tatsächlichen familienrechtlichen Vermögensbeziehung haben, werden nicht be- vorzugt umgestellt. Dies Zilt besonders auch für Aufwendungsansprüche aus auftrassloser — — — — — 1 cken 1 ich ohware b Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr. Donnerstag 17 Uhr. — Geschäftsführung oder für die innerhalb der Familie oder einer Ehe gewährten Darlehen. Mag auch bei Ihnen die bestehende Ehe der eigentliche Beweggrund für die Hingabe des Geldes gewesen sein. so ist doch der Schuld- grund kein solcher familienrechtlicher Art. Sie können sich auch nicht darauf stützen, daß Ihre Aufwendungen die Erfüllung einer aus der ehelichen Lebensgemeinschaft folgenden Ver- pflichtung gewesen sei, denn eine Verpflichtung zur Darlehenshingabe oder zur Tilgung von Schulden des anderen Eheteils gibt es nicht. Darlehen in der Ehe oder im Familienkreis als rein schuldrechtliche Rechtsbeziehung fallen also nicht unter die Sondervorschrift des Um- stellungsgesetzes. Es mag das Verhalten Ihres Fhemannes Ihnen undankbar oder gar unmora- lisch erscheinen, weil Sie ihm früher seine Existenz gerettet haben. Rechtlich aber können Sie keine Umstellung 1:1 beanspruchen. Schließ- lich ist eben das Recht nur das ethische Mi- nimum. Fritz H. und Kurt M. Wir sind große Sport- treunde, und darum würde uns interessieren, wie in einem Boxkampf die Punktwertung stattfindet?— Beim Boxkampf erfolgt die Be- kechnung der Punkte in folgender Weise: Man gibt bei Beginn jeder Runde jedem Boer Punkte. Der Boxer, der die Runde gewinnt, erhält die Punktzahl voll, der andere dagegen e M 6, 15 möbel reisen IX lohnt lach I-Süd imer e 52 95 00 erhält je nach seiner Leistung entsprechend punktabzüge. Beispiel: ten Hoff gewann in Mannheim die 5. Runde gegen Walcott klar. Er erhielt daftir 20 Punkte, Walcott dagegen nur 18. Bei der internationalen Wertung ge- nügt zum Gewinn eines Meisterschaftskampfes in der Gesamtpunktzahl ein Punkt mehr, wo- s gegen die deutsche Wertung(die Punktwer- tung wurde jetzt international angeglichen) künk Punkte zum Sieg erfordert. Wenn Sys, Belgien, im Kampf gegen ten Hoff von dem französischen Ringrichter mit 75 Punkten und ten Hoff mit 63 Punkten bewertet wurde, 0 zeigt das nur, daß Sys fast alle 15 Runden klar überlegen war. ten Hoff erhielt für seine„Leistung“ entsprechenden Punktabzug. Mittwoch- Kaffeekränzchen in D. Einige un- serer Kränzchen-Damen lehnen grundsätzlich die Milch zum Kaffee ab und behaupten, daß man nur in Deutschland Milch zum Kaffee nehme. Stimmt das? Wie neigt das Zitat, wo- nach Kaffee schwarz wie die flölle sein soll?— in den Ursprungsländern wird Kaffee meist schwarz getrunken. Im Kaffeeland portorico 2. B. trinkt man jedoch sehr starken Kaffee mit erheblichem Milchzusatz. Ueber den Ge- schmack läßt sich bekanntlich streiten. Das Zitat lautet: Der Kaffee muß he'ß wie die Hölle, schwarz wie der Teufel, rein wie ein Engel, süß wie die Liebe sein“. Das Wort wird auf Talleyrand zurückgeführt. Wissensdurstige H. und M. Wie unterschei- det man die Begriffe Beleidigung, üble Nach- rede und Verleumdung? Gibt das Gesetz eine Definition des Begriffes Beleidigung? Genie- ben Politiker hinsichtlich der vop ihnen ge- zußerten Beleidigungen einen Schutz? Wer handelt„in Wahrung berechtigter Interessen“? — Eine Definition der Belet digung hat der Ge- setzgeber nicht gegeben. Beleidigung ist eine Kundgebung, die für einen andern kränkend it. Ueble Nachrede ist, wenn der Täter die Un- — wahrheit der Behauptung nicht leumdung ist es, wenn sentlich unwahr ist. Alle Gesetze gleich geschützt, jedoch dürfen Mit- glieder des Bundestages und der Landtage we- gen der in Ausübung ihres Berufes emachten Beußerungen nicht zur Verantwortung gezogen Werden. Diesen Schutz genießen nicht Stadt- und Gemeinderäte. Ist eine Aeußerung in Wahrung berechtigter Interessen gemacht wor- den, so ist sie nicht rechtswidrig. Das Recht, berechtigte Interessen zu wanren, geht dem Recht auf Schutz gegen Beleidigungen vor. Er- zählt 2. B. eine Hausfrau, mre Hausangestellte habe bei ihr gestohlen, so ist diese Behaup- tung üble Nachrede, falls der Wahrheitsbeweis nicht zu erbringen ist. Die Frau bleibt straflos, Wenn sie es einer anderen Freu, erzählt, die die Hausangestellte einstellen wollte, da sie dann in Wahrung berechtigter Interessen handelte. Die Aeußerung st jedoch strafbar, venan aus ihrer Form oder aus den Umständen hervor- 18 daß sie in Beleldigungsabsicht gemacht Wurde. 5 rannte, Ver- die Behauptung wis- Bürger sind vor dem M. Sch. Bei welcher Temperatur schmecken weiße Weine am besten?— Weißweine sollen auf 3 bis 6 Grad abgekühlt sein. M. F. in D. Meine Hühner haben Kalkbeine. Wie kann ich Abhilfe schaffen?— Bei den Kalkbeinen handelt es sich bekanntlich um Be- fall der Hühner durch Krätzemilben. Zur Be- kämpfung werden die Borken durch Einreiben mit Glycerin erweicht, die Beine werden warm gebadet und die Borken vorsichtig abgehoben. Die so freigelegten Hautpartien sind mit Räudesalben zu behandeln und danach mit un- gesalzenem Schweineschmalz einzureiben. G. W. in K. Ich habe vor einigen Wochen ein Grundstück erworben Unmittelbar dahin- ter befindet sich ein schöner Garten, für den ich mir ein Vorkaufsrecht sichern möchte. Ich frage an, ob ein solches Recht zu einem festen, im voraus bestimmten Kaufpreis mög- lich ist und im Grundbuch eingetragen wer- den kann?— Die Bedeutung eines solchen Vorkaufsrechtes besteht darin, daß Sie nicht nur von dem Eigentümer, sondern auch von einem dritten Erwerber bzw. dessen Rechts- nachfolger verlangen können, daß Sie in den mit einem Dritten abgeschlossenen Kaufver- trag eintreten können, und daß das Eigen- tum an dem Grundstück auf Sie übertragen Wird. Dieses Vorkaufsrecht kann aber im Grundbuch als sogenanntes„dingliches Recht“ Nus unsere: Sozial- Nedaklion nicht bestellt werden, wenn ein fester ver- kaufspreis von vornherein festgelegt wird. Es würde nur möglich sein, an Stelle eines grund- buchmäßigen, gegenüber jedermann wirken- den Vorkaufsrechtes ein einfaches schuldrecht- liches Vorkaufsrecht zu erklären, das nur unter den unmittelbar Beteiligten wirksam ist. Hotelbesitzer M. in D. Im Herbst des ver- gangenen Jahres war ich zum erstenmal bei einer Wein versteigerung. Es wurde gerade heftig geboten, als ein guter Bekannter von mir in den Saal trat. Ich hob den Arm, um ihm zuzuwinken, und schon wurde mir der Wein, der gerade ausgeboten wurde, zuge- schlagen. Ich war bestürzt und wollte mich damit nicht einverstanden erklären, nahm den Wein aber schließlich doch ab. Wie ist Ihre Meinung über den Fall?— Bei einer Wein- versteigerung wird das um einen bestimmten Betrag erhöhte Gebot durch Handaufheben um den gleichen Betrag wieder weiter erhöht. Ist z. B. ein Betrag von 700 DPM angeboten und wird ein weiteres um 50 DM erhöhtes Gebot abgegeben, so bedeutet das Handaufnheben ebenfalls ein frisches Gebot um weitere 50 DM. so daß bei Zuschlagserteilung der Steigerer 800 DM bezahlen muß. Wie dieses Handauf- heben rechtlich zu bewerten ist, bleibt um- stritten. Nach allgemeiner Rechtsauffassung fehlte Ihnen das Bewußtsein, ein höheres Ge- bot abzugeben. Deshalb liegt ein wirksames Gebot überhaupt nicht vor und Sie brauchen den Wein nicht abzunebmen. Nach einer ande- ren Meinung hervorragender Juristen haben Sie unter Umständen ein wirksames Gebot ab- gegeben, wenn Sie sich so verhalten haben, daß der Versteigerer annehmen durfte, Sie hätten gewußt, um was hier gehandelt wird. In diesem Fall hätten Sie ein gültiges Gebot geäußert, das Sie allerdings nach den Regeln über den Irrtum anfechten können. Frau Therese. Ich habe mit meinen Alpen- veilchen kein Glück. Ich vermute, daß ich einen Fehler in der Pflege begebe. Wie sind die Regeln?— Alpenveilchen sind sehr empfind- liche Topfpflanzen. Sie lieben einen kühlen Standort und dürfen nur vorsichtig bewässert werden am besten nur um den Topfrand. Die Knolle. darf niemals befeuchtet werden. Alle Stengelreste müssen durch Abziehen entfernt werden, da zurückgebliebene Teile Fäulnis er- zeugen. Onkel K. in S. Mein Neffe ist lungenleidend und befindet sich seit 1944 in einem Sanato- Unter asologische/ Mochenbatende- vom 3. bis 9. Februar Widder(21. März bis 20. Aprih: Es werden in diesen Tagen neue Ideen an Sie herangetragen, die zur Lösung kleiner Schwierigkeiten dienen können. Durch eigenes Bemühen erreichen Sie einen Sondervorteil und einen Fortschritt in Ihrem Berufsleben. Freundliche Wirkungen sind mit einem Be- such verbunden. Stier(21. April bis 20. Mai): Arbeiten Sie mit Besonnenheit und kluger Aufteilung, dann werden Sie Ihre vielfältigen Arbeiten bewältigen. Von Ihrer Umgebung er- kahren Sie Unterstützung und Annehmlichkei- ten und besonderes Glück haben Sie mit ge- liebten Menschen. 1 Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Jetzt gilt es, die eigenen Interessen mit Festigkeit zu vertreten. Sie brauchen in dieser wichtigen Sache nicht nachzugeben, müssen sich aber auf einen langwierigen Widerstand ge- faßt machen. Deshalb treten Familienangele- genheiten mehr in den Eintergrund. 8 Krebs(22. Juni bis 23. Julh: Jetzt haben Sie eine gute Möglichkeit, durch eine zufällige Begegnung eine für Sie wichtige Sache zur Sprache zu bringen. Da- durch machen Sie einen guten Fortschritt. Löwe(24. Juli bis 23. August): Diese Tage bringen Ihnen die Möglichkeit einer guten Veränderung, wobei Sie aber Ihre Erwartungen nicht zu hoch schrauben dürfen. Es gelingt Ihnen jetzt auch, einen Gegensatz mit einem befreundeten Menschen zum Aus- leich zu bringen. Zeigen Sie sich hier aber entgegenkommend. Jungfrau(24. August bis 23. September): Sie können mit gutem Selbstvertrauen an Ihr Werk gehen und erzielen auch Erfolge, wenn Sie sich auf sich selbst verlassen. Vor jede Handlung müssen Sie aber die Ueber- legung setzen. Dabei finden Sie Anerkennung Ihres engsten Kreises. Waage(24. September bis 23. Oktober): In diesen Tagen erleben Sie einen kleinen Rückschlag, aber lassen Sie sich dadurch nicht entmutigen, denn Sie werden in anderer Weise entschädigt. Vor allem erfahren Sie jetzt Vor- teile durch auswärtige Beziehungen und Glück ien Liebes- und Freundschaftskreis. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Sichern Sie das bisher Erreichte, ehe Sie weitergehen. Diese Tage sind also nicht beson- ders vorteilhaft für größere Unternehmen. Vorsicht ist angebracht in Geldsachen. Freund- liches können Sie erwarten von nahestehenden Menschen. Schütze(23. November bis 22. Dezember): Es ist nichts ohne Mühe und Anstrengung zu erreichen, das zeigen Ihnen diese Tage. Sie sollten daher nicht auf leichten Gewinn hoffen. Erfüllung finden Sie durch gemeinsame Arbeit und dadurch festigen Sie Ihre mensch- lichen Beziehungen. Steinbock(23. Dezember bis 21. Januar): Ihre Umgebung ist jetzt von Ihrem Wirken abhängig und darum stellen sich Ihre Mit- menschen auf Sie ein. Arbeiten Sie besonnen und mit viel Stetigkeit. Kleinere Umstellungen sind jetzt günstig auszuführen. Wassermann(22. Januar bis 19. Februar): Diese Woche ist gut für Familie und Ver- wandtschaft, auch bringen Ihnen diese Tage angenehme Besuche. Jetzt sollten Sie aber auch zurückliegende schriftliche Sachen erledigen. Der Meinung übelgesonnener Menschen brau- chen Sie keine Bedeutung beizumessen. Fische(20. Februar bis 20. März): Weiterhin sind geschäftliche Unternehmen nicht besonders erfreulich, denn es machen sich noch immer hemmende Einflüsse geltend. Sie haben also kein Glück mit Spekulationen. Wohnungs angelegenheiten und häusliche Um- stellungen sind jetzt bedeutungsvoll. rium in der Schweiz. Polizeilich ist er aber seit seiner Geburt in M. gemeldet. Im Jahre 1950 ist eine Hypothek, die meinem Neffen zusteht, auf meinem Grundstück gekündigt. Ich frage an, ob devisenrechtlich mein Nefte Aus- oder Inländer ist?— Da Ihr Neffe in- M. seit seiner Geburt polizeilich gemeldet ist, kann ohne weiteres angenommen werden, daß er seinen Wohnsitz im Sinne des 8 7 BGB innerhalb des Bundesgebietes hat, auch wenn er sich seit Jahren dort nicht aufhält. Fraglich sein kann aber, ob er auch seinen gewölin- lichen Aufenthalt innerhalb der Bundesrepu- blik hat. Die Militargesetze schweigen dar- über, was unter einer Person innerhalb und außerhalb Deutschlands zu verstehen ist. Eine abschließende Stellungnahme der maßgeben- den Stellen— Bank deutscher Länder und Landeszentralbank— fehlt. Wir können auf die Schwierigkeiten dieser Beurteilurig nur hinweisen, eine genaue Auskunft aber nicht geben. g 5. 1 Lisa Sch. Als ich nach Kriegsende ein un- eheliches Kind geboren hatte, schloß der Amtsvormund bald darnach mit dem Vater meines Kindes einen Abfindungsvectraggegen Zahlung eines Betrages von 3000 RM kür Unterhalt ab. Nach der Währungsreform ver- suchte ich immer wieder, den Kindesvatér zu einer Wiederaufnahme der Unterhaltszanlung zu veranlassen, da die inzwischen ähgewerz tete Abfindungssumme bverbraucht War. Der Amtsvormund hält einen Prozeß für aussichts- los. Gibt es wirklich gar keine Möglichkeit, daß ich von dem in guten Verhältnissen lebenden Vater weiteren Unterhalt für mein Kind, beanspruchen kann?— Die Schwierig: keiten, die sich nach der Währungsreforch aus der Beurteilung von Abfindungsverträgen bei unehelicher Vaterschaft ergeben haben, wie- derholen sich immer wieder. Daß ein Verzient auf Unterhalt gegen Entgelt möglich ist, wird nicht bestritten. Welche Folgen nun eine Geld- entwertung auf den Abfindungsverttag hst mach der Inflation tauchten die gleichen Schwierigkeiten auf), kann nicht in allgeniein gültiger Weise entschieden werden. Das Gesetz selbst enthält hierüber keine ausdrhckliche Regelung. So ist man auf die Aüislegung des Gesetzes und die Ergebnisse der Rechtspre- chung angewiesen. Nur von Fall zu Fall! kann beurteilt werden, ob die Wiederaufnahme der Unterhaltszahlung zu bejahen ist, War z. B, in dem Abfindungsvertrag vereinbart, daß der Zahlungspflichtige bei frühzeitigem Tod des Kindes ein Rückforderungsrecht aginsichtſeh des zuviel bezahlten Unterhalts hat, dann spricht dies für die Annahme, daß sich der Vater auch eine ihm ungünstige Entwicklung entgegenhalten lassen muß. Bei einem solchen Fall müßte davon ausgegangen werden, daß das Stammrecht des Unterhaltsanspruchs gurch den Abfindungsvertrag nicht erloschen ist, da mit der Abfindung nur der Unterhalt hat vor- ausbezahlt werden sollen. Wenn das Stamm- recht nicht als erloschen anzusehen ist, hat der Unterhalts verpflichtete auch das Risiko einer Geldentwertung zu tragen. Wenn der Abfin- dungsvertrag in der Absicht geschlossen Wär- den ist, daß der Unterhaltsansprum ein für allemal erloschen und durch die Ansprüche aus dem Vergleich ersètzt werden sollte,sdann ist eine Wiederaufnahme der Unterbaltszah- lungen nicht mehr zu beanspruchen. Ob eine solche Absicht vorlag, muß aus den ganzen Umständen, welche zum Abfindungsvertrag geführt haben, gefolgert werden können. Kleingärtner F. Ich möchte mein Garten- land unter Verwendung von Holzpfählen em- zäunen. Wie kann ich die Pfähle haltbar ma- chen?— Gegen das Verfaulen schützt das An- brennen der Pfähle, bevor sie in die Erde ge- schlagen werden. Das Ankohlen soll etwas in die Tiefe des Holzes wirken. e der Pfähle mit Karbofineum hat sich bewährt. Frau B. In einem Artikel Ihrer Zeitung wurde vor einiger Zeit von einer„Feststel- lungsklage gesprochen. Was versteht man darunter?— Dieser Begriff der Feststellungs- klage ist dem Zivilprozeßrecht entnommen. Feststellungsklagen und Feststellungsurteile enthalten regelmäßig die Feststellung eines Rechtsverhältnisses. Entweder bejahen, sie, diese Rechtsbeziehungen— sogenannte positive Feststellungsklagen— oder sie verneinen das Vorhandensein von solchen Rechtsbeziehun- gen. Die Urteilsformel lautet:„Es wird fest- gestellt, das. 5 a 5 Generalvertreter R. Auf einer Geschäfts- reise mußte ich in einer fremden Stadt über- nachten und bestellte in einem Hotel ein Zim- mer. Der Gastwirt reservierte mir zunachst ein schönes Zimmer. Als ein anderer Gast, der schon öfter im Hotel abgestiegen war, vor mir eintraf, überließ er ihm dieses schöne Zimmer und gab mir ein schlechteres neben dem Auf- zug. Ich erfuhr hiervon durch den geschwät- zigen Portier und möchte nun wissen, ob, ich mir rechtlich das Verhalten des Hotelbesitzers bieten lassen mußte?— Der Vertrag mit dem Hotelbesitzer ist zwar ohne Zweifel geschlos- sen. Für die Annahme Ihres Angebotes, die nicht besonders erklärt zu werden braucht ( 151 BGB), spricht die Tatsache, daß der Gastwirt das Zimmer zunächst bereit gestellt hat. Mit der Bereitstellung hätte der Hotel- besitzer aber bis zu Ihrem Eintreffen warten dürfen. Also konnte er bis zu diesem Zeit- punkt Ihres Eintreffens seine Auswahl wieder rückgängig machen und das Zimmer einem ge- nehmeren Gaste zur Verfügung stellen. 86. Sch. in B. Der vom Bahnhof in B. in den frühen Morgenstunden abfahrende Zug ist gewöhnlich überfüllt. Daher stauen sich die Reisenden auf dem engen Bahnsteig. Vor eini- gen Wochen wollte ich den Zug benutzen. Ich hatte sehr viel Gepäck bei mir: In jeder Hand einen mittelschweren Koffer und einen Ruck Sack auf dem Rücken. Kurz vor Einfahrt des Zuges forderte der diensttuende Bahnbeamte die Reisenden auf, nach vorn zu gehen. Ich kam dieser Aufforderung nach und rutschte an einer engen Stelle des Bahnsteiges auf einem Bordstein aus, da ein großes Stück durch Bombentreffer herausgerissen und nicht er- Sanzt worden war. Ich fiel auf das Gleis und hrach ein Bein. Haftet die Bahn für den mir entstandenen Schaden?— Eine Haftung der Bundesbahn könnte sich aus 8 1 des Haft- Pflichtsesetzes ergeben. Da ein Bahnbeamter die Reisenden aufgefordert hatte, nach vorn zu gehen, War ein- Betriebsvorgang gegeben, weil diese Aufforderung den ausgesprochenen Zwecke hatte, die Reisenden auf dem engen Bahnsteig zu verteilen und eine ordnungsgemäße Ab- wicklung der Beförderung zu ermöglichen. So haftet die Bundesbahn grundsätzlich für den Unfall. Wenn sie sich aber darauf berufen wollte, daß die Beschädigung des Bordsteines als Kpiegsschaden auf höhere Gewalt zurück zuführen sei, dann geht dieser Einwand wohl fehl; denn die Bundesbahn hatte trotz dieser Schäden am Bahnkörper den Reiseverkehr aufgenommen gehabt. Eine an lere Frage ist aber, ob Sie als Reisender ein Mitverschul⸗ den an dem Unfall trifft. wenn lhnen der Zu- stand des Bahnkörpers nicht verborgen geblie-⸗ ben war, kann die Bundesbahn verlangen, daß Sie besondere Aufmerksamkeit hätten anwen- den müssen. Hierbei spielt auch die Frage der Beleuchtung des Bahnsteiges eine Rolle. Hang G. Ich beabsichtige ein Haus zu kau- fen Wie hoch ist die Grun erwerbsteuer? Wer hat diese zu tragen?- Die Grunderwerbs- steuer beträgt 7 Prozent des Kaufpreises. Sie setzt sich zusammen aus der Steuer von 3 Frozent, aus dem Zuschlag an Stelle der Wert⸗ zuwachssteuer von 2 Prozent und dem Zuschlag für Stadt- und Landkreise von 2 Prozent. Steüefschuldner sind der Erwerber und der Veräußerer gesamtschuldnerisch. Uebernimmt der Käufer die volle Grunderwerbssteuer, s muß der halbe Betrag dem Kaufpreis hinzu- gerechnet werden. Für den Schachfreund Weiß: L. R Chauvenet Schwarz: K. A. Baer (Sespielt Ende 1951 in Washington) 1. ed. es, 2. da ds, 3. Sdz SfB. 4. es St d7, 3. 16 5. 6. 3 b6 Die auch heute noch umstrittene Elsaß-Variante der französischen Partie. Die Va- riante gehört anscheinend zum eisernen Bestand- teil des früheren Mannheimer Rechtsanwaltes K. Baer, der heute in Washington lebt und das 1 8 noch nicht vemernt hat). 7. Sg 8. Las Las, 9. Lxats Sxag. 10. O0 8, 11. C (besser Dez) 11. Ser, 12. ex SK 05, 13. Sea Tes, 13. Khi e!(Damit steht Schwarz positionell bes- Ser) 15. Sf 85 hs, 16. Dfs Sf, 17. 53! bs. 18. bxes Txcd. 19 Tei Dd7, 20. Sd. Lxde, 21. exds Des?, 2. 151 Tes 23 Dfi Dd7, 24. fes Sxes, 25. Sxes (Hier konnte Weis mit sedi die Partie Weit besser fortsetzen), 25 fes, 26. I. b2 fs, 27. DREI Tez. 28, L. a3 Tf—f2(besser ba). 29. TfI Ig, 30. Dxgz TX&g2, 31. Kxg? Ses(besser ba), 32. Kg Sxfl, 33. TxfI 45, 34. Les ba, 35. Tf2 Das(DOg7)), 36. TG Ii Siehe Stellungsbiid, 2 f b 7 83. 5 * 5 1 55 u b de 8 5 36.... K fs, 37. d 7, Kf7, 38. daD Ddi g und remis durch Dauerschach. 5 G. Heinrich Sieltien 1 Stel Slatin 7. Sizilien, zu Italien gehörende größte Mittelmeerinsel, 25.700 Em, 4,4, Mill. E,. Hptst. Pa- ler mo, Festland durch 2 km br. Meerenge v. Messina Se. trennt. N-Teil gebirgig, im 8 Hügelld., Vulkan Atna 3274 m: Schwefelgruben, einst Korn- kammer Italiens, Fischfang (Sardinen, Thunfisch), Weizen, Wein, 81. Wichtigste Studte: Palermo, Messina, Catania, Syrakus. Geschichte: Seit g. Jh. v. Ch. Kolonisationsge- biet d. Griechen, n.(s) Pu- nischen Kriegen röm. Provz. Seit 827 n. Ch. Einfälle d. Ara- ber. 1061 Herrschaft der Nor- mannen, d. m. Unteritalien vereinten. seit 1144 Hohen- staufen, 1266 v. Karl v. Anjou erobert. 1282(s.) Slzilianische Vesper, Trennung von Unter- italien, 1377 an Aragonien, 1442 Wiedervereinigg. m. Kgr. Neapel, 17351799 unter den span, Bourbonen, 1815 wieder mit Neapel zum Kgr. beider 2 1860 durch Garibaldi mit Kgr. ITtallen vereint, nach d 2. Weltkr. weitgeh. Autonom. S. J., Abk. Societas Jesu(s.) Jesultenorden. Skabiose, Knopfblume, korb- blütl.-ännl. Kardengewächse, MHlablünend. Skagen, dan. Kap u. Hafen- stadt an d. N- Spitze Jütlands. Skagerrak, bis 180 m br. Nord- see- Einbuchtung zw. N-Däne- mark und S-Norwegen; See- schlacht v. 31. 5. u. 1. 6. 1916. zw. engl. Flotte unt. Jellicoe und dt. Flotte unter Scheer; ohne Entscheidg. abgebroch. Skala, Ital., Stufen-Tonleiter, Gradeinteilg. v. Meßgeräten. Skalip, ein Stück behaarter Kopfhaut d. Gegners, als Ste- geszeichen der Indianer. Skalpell, lat., chirurg. Messer. mit unbeweglicher Klinge. Skandieren, lat., m. Betong. der versfüßge sprechen oder rezitieren. Skandinavien, nördl. Halb- insel Eundpas, durch Ostsee u. Bottnischen Meerbusen v. europ. Festland getrennt, m. Staaten Norwegen u. Schwe- den, Ubergang n. Finnland. etwa 600. 00% Kum, 1900 km 18g. bis 780 km breit, durchzogen V. längstem europ. Gebirge. 1700 Km, im W gebirgig, O ab- flachendes Hügelland, zahlr. Seen u. Flüsse, Fjordküste, klimatisch im W durch Golf- strom beeinflußt, im O0 kaltes trockenes Kontinentalklima. Skapulier, lat., breiter Tuch- streften über Mönchsgewand bei mehreren Orden. Skarabäus,(s.) Mistkäfer,(s.) Pillendreher, heiliges glück- dringendes Amulettsymbol d. alten Agypter. Skat, beliebtestes dt. Karten- spiel mit 32 Karten, 3 Spieler zu je 10 Karten, 2 Karten blei- ben verdeckt(„Skat“), ent- standen um 1810. keleton, engl. niedr. Sport- 3 58 Bauchlage mit Filzen gesteuert. Skelett, gr., Knochengerüst, Gerippe. 1 Skepsis, r., Zweifel; Skep- 1er e Skeptizismus, weltanschaul.(relig. od. phi- losoph.) Einstellung, d. Mög- lichkeit wahrer Erkenntnis bezweifelt. Kandahar- Bindung Ski, norweg. Scheit, Schi. Schneeschuh, meist a. Eschen. Od. Hickoryholz. befestigt am MG Monnbheims föhftende flogss zeitung 5 5 N Slatin, Rudolf, Frh v., Po: scha, 18571932, österr. Afrika- forscher, Generalinspekteur d. Anglo-Agyptischen Sudans. Slawen, indogerman. völker- gruppe, Name seit 6. In. n. Ch. Größte Ausbreitung nach der Völkerwanderung dis z. Bal- kan, über d. Elbe hinaus, im Hoch-MaA n. O zurück, Tren- nung v. N- u. S-Slawen durch Magyaren. Ost-: Russen, Ukrainer, Weißruss.:; West-: Polen, Tschechen, Slowaken, Wenden, Kaschuben; Süd-“: Bulgaren, Serben, Kroaten, Slowenen; W- Slawen kathol. Relig., d. übrig. meist orthod. Slawonien, Teil Jugoslavriens Ewisch. Drau, Donau u. Save. Slevogt, Mar, deutsch. Maler u. Zeichner, 1868-193, Impres- sionist, Ulustrationen zu Tlias, Lederstrumpf u. a. Slezak, Leo, österr. Helden- tenor, 1875-1946,„Meine sämt- lichen Werke“. Sliwowitz, serb. Zwetschgen- breanntwein. Slowakel, tschech. ctovensko. s.) Tschechoslowakei. Slowaken, W.slaw. Stamm, etwa 3 MIII., seit 6. Jh. seghaft, seit 19. Jh. eig. Schriftsprache. Slowenien, Stovenija, Bundes- republik im NW v. Jugosla- wien, Quellgebiet der Save, 16.000 Km, 1,39 Mill. E, Hptst. Laibach. Slum, eng., Elendsquartier. Sluter. Claus, niederidt.-bur- gund. Bildhauer, 1350-1406, An- reger d. Renaissance i. N, in Dijon tätig,„Mosesbrunnen“. sm, chem. Zeichen f. is.) Sa- marium. Smaragd, Edelstein, grüne Ab- art d.(s.) Berylls. Smart, engl., gewandt, von elegant. Auftreten, in negat. Sinne: gerissen. F. 2. J leben FOIOZKINO-REIMANN Das großes Foto sSpeielbabs Smetana, Friedrien, tschech. EKompon., 182484,„Verkaufte Braut“. Smith, Adam, engl. Volkswirt⸗ schaftler u. Moralphilos., 1728 90, Sozialökonomie, Freihan- delstheorie. Smithsonlan-Institution, Wis- senschaftl. Forschungsinstitut in Washington, Stiftg. d. engl. Chemikers J. Smithson, begr. 1846. Smoking, engl.,„Rauchjacke“, schwarzer Gesellschaftsanzug für Herren, kurzer Rock mit schwarzer Binde. Smolensk, alte russ. Stadt am ob. Dnjepr, 157.000 E, Univ., Kathedrale 12. Jh. Smuts, Jan christian, S-afrik. Staatsmann, 1870-1950, Buren- general, 1919-24 u. 1939-48 Pre- mier minister, schrieb philos. Werke„Die holistische Welt“. Smyrna, türk. Izmir, Prov.“ Hptst. a, Golf v. an d. Agzis, 201.000 E, Haupthandelsplatz Kleinasiens, Teppichindustr. Sn, chem. Zeichen f.(s.) Zinn (Stannium). Snake River, 1. Nebenfluß d. Columbia in NW d. USA., ent- springt im Fellowstonepark. Canons bis 1600 m tief u. Was- serfälle, 1450 km lang. Snehätta, höchster Berg d. S- norweg. Dovregeb., 2267 m. Snellſius] van Rofjen, Wille- brord, holl. Naturforsch., 1591 1626, Begr. wiss. Optik durch Gesetz d. Brechung d. Lichtes. Snob, engl. v. sſine] nobſui- tate], nichtadelig, an Außer- lichkeiten hängend., vornehm tuvender Mensch;»ismus, Wichtigtuerei auf geistigem Gebiet. Snowdon, höchster Berg Eng- lands, 1090 m, in NW-Wales, mit Zahnradbahn. 2 Telsfon 44916 d Km, 155.000 E, n. gleich- Sold, lat. sotidus, Münze, LSh- nung d. Söldners(Soldaten). Sole, kochssizhaltiges Quell- Wasser von mehr ais 1.3% für Heilbäder u. Salzgewinnung. Solendid, Stromspule mit be- Weglich. Eisenkern, d. hinein- gezogen wird.. Solfataren, it., vulkan. Schwe- telgasquellen. 5 Solfegsien, it., Gesangeübun- gen ohne fFext f. Vokalbildg. u. Treffsicherheit. Solferino, ital. Borf südl. des Gardasees: Schlacht b.. 1859. Niederlage Gsterreichs duren Franzosen u. Piemontesen. Solidarität, lat., Zusammen- Sehörigkeitsgefükl; isch, ge- meinsam, irmerlich verbund. Solingen, Industriestadt in Nordrh.-Westf., r. d. Wupper 247.000 E, durch mre Stahlws⸗ rem(Messer, Klingen] weitbe- rühmt, Berufspägsgogische Akademie. Solibstismus, sbgel. v. latein. ich allein“, philos. Lehre von J. Einzig realen Existenz des kes,(s.) Stirner. 5 Solling, aus Buntsandstein be- Stehend. Teil des Weserberg- Zands, bis 328 m hoen. 5 Soinhoter Kalk, in Soinhofen. Franken, gebrochener Plat- tenkalkstefn, als phensteln u. Bodenbelag. Solo, it., allein, Einzelspiei in der Musik. ö Solon, athen. Gesetzgeber um 800 V. Ch., Reform d. sozialen Rechts verhältnisse. ö Solothurn, Schweizer Kenton, Sw. Aare u. Schweizer dura, nam. Hptst. 2. d. Aare, 16.000 E; seit 1481 Mitglied d. Eid- Senossenschaft. 1 Mondsucht; Lüthogra- Snotoden Sotbůcter 785 Sondleren 0 Solbader, Kurorte mit koch- Solutreen, ein Abschnitt der salzhaltigen Heilquellen. Altsteinzeit, etws 25.000 v. Ch. Somaliland, Landschaft in-= Afriks, bewohnt v. hamitisch. Nomaden, etwa 1,2 Mill.;(s.) Britisch-, Frunꝛzös., Italien.. Somatisch, gr., körperlich; So- matologie, Lehre v. Körper. Sombart, Werner, dt. Natio- najökonom. 1868 19½1, Erfor- scher d. Kapitslismus u. So- zlalismus. Sombrero, span. piger Stronhut. Somme, N.-frz. Fluß. v. Dep. Alsne in d. Kenal, 243 Km 1g. kr z. Depart., 6277 Kran, Hptst. Amiens: schlacht, im. Weit Krieg 24. 6.—26. 11. 1916 Mate- rialschlacht, Angriff d. Eng- änder, Verdun entlastend. Sommer, astron. Zeit zw. Sonnenwende am 21. 6. und Herbstsquinoktium, 23. 9 814 Win (Frühlingsäquinoktium). Sommerfeld, arnold, Physi- Ker. 21868. Ausbau d. Atom- physik durch Quantentheorie. Somnambul, lat., schlefwand- lerisch; Zustand unbewußten nächtlich. Umnergenens,(68. Somnoient, lat., schläftig, krankhaft schläfrig; Somnus, lat., Schlaf, griech. ASpnos. Sonate, urspr. dreisätzig. Mu- Hyreitkrem- sikstlück Für Soloinstrumente sowie f. Klavier u. 1. Instru- ment m. fest. Themenaufpau. klass. Form ab 1750 vor allem b. Haydn, Mozart, Beethoven; Sonatine, klein., leichtere. Sonde, stab- od. schlauchför- ig. Arzt. Instrument z. Ein- führung mm Hohlräume des Körpers. Sondieren, mit d. Sonde un- tersuch.; behutsam erkunden. MG RTE N Mennheims föhfende loges zeitung e— Seite 16 MORGEN Samstag, 2. Februar 1952 Nr. Nus dem Funeprogramm de Woche Et Wa notwendig werdende kurzfris Sie höten: SR I. das erste Programm des Süd- deutschen Rundfunks Stuttgart, ist auf der Mittelwelle 522 m= 575 Kurewellensender 49.73 m. 6020 k Hz und uüder UKW Stuttgart- Degerloch e mn 92, MHz, zu hören. SR II, das zweite Progrumm des Süd- deutschen Rundfunks Stuttgart— Sender- gruppe Baden, ist über den Mittelwellen⸗ Sender Heidelberg- Dossenheim 301 m= 998 KHz sowie über den UR W. Sender Heidel- derg-Königstunl 91.3 MHz, zu kören. Südwestfunhes SWF I. das Mittelwellenprogramm des Baden-Baden, wird vom 21.45 22.20 22.30 16.00 Großmächte(SWF 15) Opernkonzert(HR) Virtuose Musik(SWF) Sonne, Ski und Schnee— Südwestdeutsche Heimatpost(SR I) Musik für dich(SWF 5) Heitere Stunde für die Heimatvertriebenen (SR IJ) „Das Klavier des Prokuristen“, Hörspiel von Günther Weisenborn(SR II) Berühmte Ballettmusiken(HR 5) „Der Rosenkavalier“, 2. Aufzug der Oper von R. Strauß(SWF I) Tanzmusik(SR I) Aus Wissenschaft und Technik(SW I) „Anatol“, drei Szenen von Arthur Schnitzler(HR 5) tise Abänderungen der sendepro Sramme bleiben vorbehalten Tanzmusik(SR IU) Portrait des Komponisten Oliver Messiaen SR J) Nachtstudio:„Die Buddenbrooks“, damals und heute gelesen— eine Rundfrage(SWF I) Dienstag. Febeua- Mitternachtssonne(SWF 5 Orchesterkonzert: Musik von Beethoven NACHRICHTEN: SR 1: S0. 7.58, 12.48, 19.30, 22.00, 24.00. Mo bis Sa. 5.20, 5.53, 6.55, 7.58, 9.00, 12.45. an- Schliegend Echo aus Baden, 18,30, 19.30, 22.00, 24.00. SR II: 80. bis Sa. 19.00, 21.00, 28.10, außerdem S0. und Sa. 24.00 SWI 1: 80. 7.00, 8.00, 12.48, 22.00, 0.00. Mo. bis Sa 6.00 7.00, 8.00, 8.30, 12.48, 17.30, 22.00, 0.00. H 5.30, 6.30, 8.00, 12.45, 17.45, 19.35, 22.00, 24.00. R I: S0. 7 00, 12.45, 19.35, 22.00, 24.00 Mo. bis Sa. WIRTSCHATTSFUNR: SR 1: Mo. bis Fr. 18.83. SWF I. Mo., Mi., Fr. 15.00. HR 12 Mo., Di., B0., Fr. 15.00, MI. 18.10. SFokr: SR 1: 80. 19.00, 21.48, Do. 18.30, Sa. 14.00. SR II: So. 17.30, Sa. 16.43. SWE 1: 80. 18.30, 22.20, Mo. 8 00, 18.20, 22.00, O1. 22.00, MI. 19.30, 22.00, 17.00 17.15 18.00 20.05 20.05 Mo. Bis Sa. 7.10; SWF II: 8.45, Fr. 6.48 Alte Faschingsbräuche, eine heitere Hörfolge in Wort und Musik(HR I) Rechtsspiegel(SWF 5) Musik aus London(SR) 23.00 Tanzmusik aus Hamburg(SWF) 8 8 3 3 Seklampft r 23.15 Der Jazzklub(HR I) 3. 5 KHz, Über Een 28.20 Musik von Vries Rilpinen— zu seinem 0.05 Sroßze Melodienfolge R 10 60. Geburtstag(SR D 20.05„Diplomatenklub im Himmel“, ein erdachtes Gespräch zwischen Bismarck, Israeli und Ignatius von Loyola(SR I) Schlagerskala HR Y) Musik von Casella. Honegger und Strawinsky(HR IU) 15.00 Schulfunk: Sprichworte und Redensarten 20.35 Dritte Symphonie von Hugo Herrmann(SR I) (SWF Y) 20.40„Gruss an den Schnee“, verse von 15.00 Schulfunk: Das Leben von Louis Braille, Anton Schnack(SWF 5) des»Vaters der Blindenschrift“(SR I) 21.10 Orchesterkonzert: Marosszeker Tänze von 15.45 Reisebericht von einem Flug zur Kodaly, Sinfonie B-dur von Mozart, Suite frangaise von Milhaud(SWF 912 rar 18 „Rheinsender“, 295 m= 1016 KHz, ausge- und Mussorgsky(SW Y) 5 N 1 Skrahlt. 45 e. des Nibelungen“ 21.30 Die phantastischen Abenteuer Harry Limes SWF II, das URW- Programm des SWE 15 e 5 E künftes Stück(SR U) Südwestfunks Baden-Baden, ist unter an- 16.45„Bosnisches Mahl“, Erzählung von Georg 8 F 157 n 1 N r 2.20 Chormusik aus Paris(SR U) derem über den UR W. Sender Wolfskeim Britting(SWE 7) 22.40 Legenden und Märchen wandern durch die 88,5 MHz zu kören. 29990 Fs(SWF I) 15 Volker(SRD 8 HR I, das erste Programm des Hessi- 20.05 Au Ne er ud n ume(SRU 23.20 Finnische Orchestermusik(SRU) sehen Rundfunks Franfefurt. wird über 20.08 Fröhliches Schneetreiben mit viel Musik C die Mittelwelle 505,8 m= 593 KH, und uber IR J) die Kurzwelle 49 m 6190 kHz gesendet. 20.05„Leonce und Lena“, Hörspiel nach einem 2 5 8 5 Lustspiel von Büchner(HR II) Freitag. 8. Jebeu a: HR II, das zweite Programm des Hessi- 20.30 Der Prozeß um des Esels Schatten, schen Rundfunks Frankfurt, ist über den Hörspiel von F. pürrenmatt(SWF 5) 13.15 Filmrundschau aus Paris(SW 5) UKW. Sender Feldberg(Taunus) 89,2 M2 21.00 Jottkried Benns„Essays“, besprochen von 14.30 Schul funk: Musik am Hofe der Königin zu hören. K. Schwedheber(SRI) Elizabeth(SWF I) 21.00 Wissen und Leben, Funkfeuilleton(HR 15.00 Schulfunk: Der Kongreß tanzt(SR I) 21.15 Musik von Beethoven, Weber und 16.30 Tanzmusik zum Fünf-Uhr-Tee(SW 15) Wagner(HR I)) 19.15 Gerichtsbericht von Hermann Mostar SR — 21.10 Abendkonzert: Sinfonische Variationen von 19.30 Chormusik: Es singt der Chor der Sonnlag 3 7 eben Dvorak, Philharmonisches Konzert von BASF Ludwigshafen(SWF)) * 8 Hindemith(SWF II) 20.00 Tonfmmelodien von gestern, heute 2 2 5„ 21.15 Bunte Unterhaltung in Wort und Musik und morgen(SWF J) 9.35 Fleiligenegenden und Gedichte— Musik(SR II) 20.05 Orchesterkonzert: Cellokonzert von Dohnanyi, alter italienischer Meister(HR I) 21.20 Opernkonzert(SR U)„Lea Préludes“ von Liszt(SRY) 9.0 Der Februar“, Brevier des Monats 22.20 Tanzmusik(SRI) 20.05 Herrn Pfleiderers Abenteuer(SR 15 von H. Sattler(HR 5. 22.20 Abendstudio: 1. Uberlegungen zum modernen 20.05 Hessische Funklotterie(HR 7 9.45 Klavier- und Kammermusik utopischen Roman, 2. neue französische 20.05 Abendstudio: Theologisches Gespräch HR II) von Brahms(SWF 5 l Klaviermusik(HR Y) 20.45 Filmprisma(SR Y) 1030 Erinnerungen aus drei Zeitaltern deutscher 22.30 Nachtstudio: 1. Uber Zwölftonmusik, 21.00 Jo Stafford und Bing Crosby singen(SR 5 Geschichte— Vortrag von Prof. Eschenburg 2.„La Jeunesse Musicale“(SWF) 21.00 Symphoniekonzert: vier Lieder von Strauß, SWF I) 23.30 Jazz 1952(SWF Y) Fünfte Symphonſe von Beethoven, Dirigent: 11.00 Unlversitätsstunde: Anlage und Umwelt in H. Rosbaud, Solisten Lisa della Casa(SWF 5 FFC Menschen; 21.15 Vierte Symphonie von Brahms— Berliner rof. Venke 0 2 Philharmoniker unter Leitung von 11.20 Kantate„Ich habe senug“ von J. S. Bach ffiii och, 6 Jebeua: W. Furtwängler(HR ö) 8 5 5 8 88 e Me ede cn de 21.30 Literarisches Studio: Gespräch über J. sik rt, 8 1 1 mul k:„Das Tagebuch“(SR J) Strawinsky(SW I,. 8 e 21.30 Unterhaitungsmusik(SR 1) 14.15 Beschwingte Melodien(SWF Y eines Weltbildes(SWF 5 0 22.20 Musik zum Träumen(HR 5 13.30 Kinderfunk: Hühnchen und Hännchen(SR J) 16.00 Hörfolge zum 380. Geburtstag des Dichters 22.30 Die Reportage: Der Dom zu Worms(Sw 11) 15.00 Einderfunk: Besuch beim Märchendichter Alfred Mombert(SR I) 22.30 Leichte Musik am späten Abend(SR 15) Bechstein(SWF N 17.00 Aus Wissenschaft und Technik: 16.00 525 Pfitzner: Musik zum„Käthchen von Die Kurzwelle(SW 5) leilbronn“(SR 15) 0 3* 7 6 10.00 Heitere hlelodlen(SR CCCCCCCC C000 amsiag. 9. Jebrua. 16.45 Briefmarkenecke(SR II) 17.15 Hausmusik(SR I) 17.00„Die andere und ich“, Hörspiel von Günter 17.20 Musik für zwei Klaviere von Bela Bartok 13.30 Musik nach Tisch:„Europa tanzt“(Sw 5) Eich(SR 5) 5 5(SWF 5) 14.15 Reportagen der Woche(HR U 17.00. 8* Händel, 19.30„Oslo ruft!« Vorberichte zu den Olympischen 15.00 Opernkonzert(SWF I) 19.95 Orchester der Welt: Concertgebouw- Orchester 20.00 eee Swe 70 3. e 8 25 1 8 1 5.„Jeder küßt auf seine Art“, musikalische Amsterdam, Londoner Symphoniker(HR I) 20.05 Unterhaltungsmusik(SR 5) Variationen(SR I 18.30 Heiteres und Besinnliches in Pfälzer 20.05„Geheimnis im nächtlichen Laden“, Kurz- 8 0. 15 Mundart(SR II. FFC(SR 15 16.00„Steben Tassen Kaffee“— getrunken in 18.30„Carmen“ von G. Bizet(HR IT) 20.20 4 der Musik“, musikalischer diesem Augenblick in Berlin, Frankfurt, 18.30 Schöne Stimmen, Opernmelodien(SR U Bucderbogen(SR in Oslo, Naland, Parls, Wien, und Zürlen— 19.05 ranzmusik aus New Lorle(fiR 5 20.0„Erasmus im stilien Winkel“, Hörspiel FFF 19.20 Deutsche Volkslieder(Sw 5) von K. Heynicke(SR I) 16.00 Bei anderen Sendern zu Gast HR U 20.00 Bunter Melodienreigen(SWF 5) 8 20.30„Dunkle Wünsche“, Hörspiel von W. von 18.00 Bekannte Solisten(SR U 20.05 Furtwängler diriglert die Wiener Philhar- Hollander(SWF II) 18.00 Schulfunk: Von Brüning zu Hitler(SRI moniker— Haydn: Symphonie G-dur, Ravel; 21.30 Musik alter italienſcher Meister(SR 20.00 Musik, die unsere Hörer wünschen(SWy 5) Rhapsodie espagnole, Bruckner: IV. Sym- 21.45 Lebendiges Wissen(HR II) 20.00 Aus der Welt der Oper(SWF II phonie(SR) 22.20 Neues und Interessantes vom Fim(HR 5 e eee 5 20.05„Madame Fauart., komische Oper 22.30 Nechtstudio: Die tausend Entdeckungen 3 ·˙Ü 1 von J. Offenbsch(SR II) Amerikas(SW 5) 20.05 Großes Unternhaitungskonzert(SR 1) 20.05 Interhaltungsmusik(HR 5 22.40 Grenzen der Demokratie: Gespräch über 20.05 Tanzmusik(HR U 2115 Familie Hesselbach(HR akademische Selbstverwaltung und Freihelt 20.05 Neugre. italienische Orchestermusik(HR II) 2.20 Tanzerische Wrusik(SR TI) der Forschung(SR 5 20.30 Quiz zwischen London und Frankfurt(HR Y 21.45„Olympia ruft!“ Uebertragung aus der Dort- 23.10 Heitere Schlagermelodlen(SR 5 21.00 Schöne Melodlen(HR Y) munder Westfalenhalle mit Ansprache von 21.00 Schl 1 m Rarn 1(81 Bundespräsident Heuß(HR U) 5 e 5 0 22.25 Rendezvous internationaler Tanzorchester 21.15 Für den Jazz-Freund(Sw-• r I (SR I) Donnersiag. 7. Jebun: 22.30 Mitternachtscocktail(HR U 23,10 Fröblicher Ausklang(Sw y 22.30 Tanzmusik(SWF 5) 9.05 Aus amerikanischen Musikfllmen(SR 14.30 Musik von NMalipiero, Glasounow. Berger 23.0 Melodie zur Mitternacht(sR U) und Rimsky-Korssakoff(SWF II) 0.05 Nachtkonzert: Sinfonia Brevis von Jelinek, 16.30 Hans Himmelheber: Meine Expedition Fünfte Symphonie von Honegger(SR U ſflontag. 4 Jebrua: nach Liberia(SW 5 0.0 Tanzmusik(SR 15) 9.15 Klaviermusik russischer Komponisten(SR) 13.15 Sendung aus Sr e Arbeiter 7 90 11 9 75 in Frankreich(SWF 5) 5 15.30 Prof Carlo Schmid: Der Staat und die 29 1 e en ng en ZEIT FUNK: SR 1. Mo. bis Mi. 19.00 und 19.48, Do. bis Fr. 19.43, Sa. 14.15. SR II: Mo. bis Sa. 19.05 Und 21.00 SWF I: Mo. bis Fr. 19.00, Sa. 19.13, 80. 19.40. SWF II: Mo. bis Sa. 19.40. HR 1: Mo. bis Sa. 16.00. KIRCHIACHE AN DACHTEN: sR 1: S0. bis Fr. 7.90, So. 8.23. SW 1: So. 8.30, 9.18, Mo. bis Sa. 6.50. SWF: Mo, bis Sa. 6.50. So. 7.30. HR I: S0. 9.00. HR II: FRAUEN FUNK; SR 1: Mo. bis Sa. 8.00, Dl. 16.50, Do. 18.00. SW Iz: Mo., Mi., Fr. 9.00, 18.20, Do. und Sa. 7.20. HR I: So. 10.08, Mo. bis Sa. DI. 18.30, O0. 16.50. (auser ai.) 8.05, MI. 6.30, S3. 6.80, S WF 1: Mo. bis 8a. 7.10: HR 1: 1. GXMNAS TIR: SR: Zum erstenmal auf einer deutschen Bühne Maria Schell und Leopold Biberti in einer Szene von Sardous Komödie„Cypriennes, mit die„Komödie Basel“ am Donnerstag und Freitag in Mannheim gastierte. „Cyprienne“ mit Maria Schell in Mannheim Das erste Theatergastspiel im neuen Musensa a1 Bei seinem Tode, im Jahre 1908, hinter- ließ der achtzigjährige Victorien Sardou eine Tochter Cyprienne, die ihre Existenz der Tat- sache verdankte, dag es im katholischen Frankreich des vergangenen Jahrhunderts keine Ehescheidung gab. Als„Cyprienne“ 1881 als großze Aktualität in die Welt getreten war, hatte die seit Jahrzehnten tobende Parla- mentsdebatte um die Wiedereinführung der Ehescheidung einen ihrer letzten Höhepunkte erreicht: drei Jahre später, am 17. Juli 1884, wurde der mit äußerster Zähigkeit immer Wieder geforderte Scheidungsparagraph zum Gesetz erhoben. 1 Diese Cyprienne“ heißt im Originaltitel „Divorgons“(„Lassen wir uns scheiden!“) und ist ein Lustspiel. Ihr Vater, der schon mit dem für Sarah Bernhard geschriebenen Schauerstück„Tosca“ bewiesen hatte, daß er vor nichts Angst hatte, war einer der frucht- barsten und erfolgreichsten Bühnen-Autoren der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahr- hunderts. Seine Stücke, die kunstvolle dra- matische Technik mit degenscharf pointierten Dialogen verbanden, sind ziemlich in Ver- Sessenheit geraten, und wenn man wirklich einmal einer Reprise eines der Sardou'schen Lustspiele begegnet, so erweist sich bald, daß die Degen stumpf geworden und der Witz sich verflüchtigt hat. Auch seiner über siebzig Jahre alten„Cyprienne“ merkt man trotz des Make Up eines so versierten Bearbeiters, Wie Heinz Hilpert das ist, eine gewisse Alters- schwäche an, und alle Munterkeit kann nicht darüber hinwegtäuschen, daß die zu ihrer Zelt sicher köstliche Scheidungskomödie ihre Zukunft bereits hinter sich hat. * Leopold Biberti, in dessen Inszenierung das Stück jetzt mit einem Gastspiel der „Komödie Basel“ nact Mannheim kam, hat deshalb wohl auch den Scherz bewußt nicht allzu ernst genommen und das Komòdchen in Art einer Persiflage auf die gute alte Makart-Zeit eingerichtet. Er zierte die Ge- schichte der allzu früh verheirateten Cy- prienne, die schrecklich gern etwas Verruch- tes erleben möchte und bei einem Scheidungs- Souper von ihrem Mann glänzend kuriert Wird, mit dem pompösen Gehabe einer Zeit, da die Kavaliere sich ihren Damen nur auf den Knien näherten, da man im Chambre separèe einige tollkühne Küsse auf den be- handschuhten Unterarm seiner Schönen zu landen versuchte und da betrogene Ehemän- ner ihre beleidigte Ehre im Morgennebel mit einem Pistol in der Hand verteidigten. * Thomas. Ueberlegenheit eines Kavalfers aus Nat von Eschstruhts gesammelten Hintertrep romanen, während sein zartes Weib 0 prienne, das junge Blut, von Maria Schel mit füll enbafter Munterkeit und der Inn keit eines zum Fallen bereiten Seelchens 4 stafflert wurde. Sie trug ihre mit einem de Paris pointierten Roben mit dem Ube eines Kindes, das mit Mutters Fasching kostüm spielen darf und zeigte offensichti Freude an der Maskerade. Ihren betrog ziemlich kaden Liebhaber machte Fritz 10 mann zu einer Figur, der man mensch Mitfühlen nicht versagen kann. Dazu gab noch ein paar Randerscheinungen, unt denen die junge Witwe von Hlide Harvan h sonders anziehende Figur machte. Das pl garnierte Bühnenbild von Max Bignens pe, von schauriger Schönheit. * Der Beifall des unter dem schwärenbedet ten Himmel des neuen Musensaals(böse Z gen nennen ihn bereits„Busensaal“) ver melten Publikums war sehr herzlich. Mit h sonderem Applaus bedachte man dle mutige und liebenswürdige Maria Schell ein schöner blonder Jüngling eine aus grit Keramik geformte Tierfigur überreichte d „Bambi 1951“ für die beliebteste deutsch Filmschauspielerin. Werner Gil Kulturnotizen Eine Ausstellung„Pferd und Ref iu Uu Kunst durch fünf Jahrhunderte“, de Galerie Archivarion zu der„Grünen Woch und dem großen Reitturnſer in Berlin eröft Richard Scheibe, Gemälde von Max Leeb mann, Franz Krüger, Prof. Dr. der Hauptabteilung Musik im Funkhaus d des Nordwestdeutschen Rundfunks ernannt Der amerikanische Schriftsteller James J nes erhielt für sein auch in deutscher Uebe setzung erschienenes Werk„Verdammt in i Ewigkeit“(bei S. Fischer, Frankfurt he neben zwei anderen Autoren den Buch der amerikanischer Verleger und Buchhändd Ein internationaler Wettbewerb für Open sänger, die nach dem 1. Januar 1920 gebot sind, kindet vom 2. bis 7. Juni in Lausen statt. Anmeldeschluß ist der 1. Mai, Nähen Auskunft erteilt das Sekretariat beim ko, servatorium für Musik in Lausanne. Die Max-Ernst-Ausstellung im Mannbeln Kunstverein ist letztmals am Sonntag, den 3. Februar, zu sehen. Der Instrumentalkreis des Mannheimefß Bachchors muß die für Sonntag, 20 Uhr, in . 1 0 81K fh 21.00 Schlager, die sie gerne hören(HR II) Er. 22.00, Sa. 22.13. SWX 11 80. 18.00, No. dis Fr. KRANRENEUNR: sR 1: No., l., Pr. 10.383 5 1 Shristuskirche angezeigte„Kammermu Lead in verschfedegen Vertäeng sa 2240. dll. 23.00 23. 1.4. 23. 1700, 108. Si 4e Ml. 5 46 S WIr If: 14. 8.45: HR 12 Bl. 643. Der Regisseur spielte auch den adligen Solokantaten! wegen Prkrankung dul (SR 11) 22.10, MI. 18.00, Ss. 13.40, 22.15. Sa. 9.45. Herrn des Prunelles mit der schnurrbärtigen lassen. Sonett 7.8 Sonne Snyders 82 Solar Sei 752 Slang Sonett, it., Gedichtform aus Mond teilweise(partielle.). Snyders, Frans, flämm. Maler, Sophienkirche, Bibnotheken, Schun mit Bindung aus je zwei Vier- u. Dreizeilern, strenge Form der Lyrik. Song-kol, chin., Roter Fluß, Hinterind. Strom in Vietnam, 900 Km Ig., Mündung im Golf von Tonkin. Sonne, Fixstern mittl. Gröge un Spiralnebel d. Milchstrage, Standort zw. 2 Spiralarmen, Tel. 10.000 Parsek v. Spiralzen- tTumentfernt. Mittl. Entferng. Erde Sonne 149,46 Mill. km (8.3 Lichtminutemn), Durchm. 1.393 Mill. km, Masse 1,99. 10 t, Oberflächentemp. 5700, Innen- temp. 1d. 20 MiII. o, Rotations- zelt a. Kqust. 2½ Tage, Welt- raumgeschw. 20 K m/sec. Ober- fläche(Shotosphäre) zeigt mit- rotlerende- nfleck. in Adua- tornähe, ausgelöst dch. Gas- SKplosionen und umgeben von unfackeln. Uber Photo- sphäre d. Chromosphäre, meh- rere Hdt. km hohe glühende Zashülle, aus der gewaltige Gasausbrüche bis 1 Mill. km hochschlegen rotuberanzen. die im Zusammenhang mit: Inflecken stehen). Kußerste Leuchtschicht die Forona, Streuung des„nlichtes im kosm. Staub(1 Mill. 20) noch in 3 NAIII. kra Entf.;„ist glu- hend fester Körper mit hei- ger Gashülle, ständige Auf- Heizung durch Atomumwand- lung(Wasserstoffkerne wer- den mit Hilfe v. Kohlenstoff- stomen zu FHeliumkernen: Bethe-Zyklus);„nblume, b. 2m hoher Korbblütler, große, elbumkränzte Blutenscheibe, Samen liefert Speiseöl, Rück- stand als Viehfutter; verschie- gene Arten, teilweise eßbare Knollen(s.] Topinambur;» brand, Hautröte u. entzün- dung durch Wirkung der Ultraviolett.-nstrahlen;„n- terne,(s.) Aphel; nfinster- nis, entsteht, wenn für Erd- beobachter die durch den ganz(totale) oder ringför- mig bedeckt ist. Wiederholung je Weils nach 18 Jahr,, 11 Tag.; ndsche, aus Amerika stàm- mende Barsch-Art;» nflecke, ts.) Sonne;»-kultus, relig. Ver- Shrung der bei vielen Reli- Slonen;» nnihe,(s.) Perihel: nröschen, Kräuter u. Halb- Sträucher mit zitronengelber Blüte auf sonnig. trock. Bo- den;» nstich, durch unmittel- bare Einwirkung der n- strahlen bes. auf unbedeckt. Kopf und Nacken entstehen Koptschmerzen, Schwindel, Upbelkeit;»ntau, insekt. fress. Pflänzchen der Hochmoose, weise Blüten, Blätterroset- ten;»-ntier- chen, ikros- Kop. Kl. Proto- 20 En m. zahll. Scheinfüß- chen. nuhr, zur Messung der Zeit mit Hilfe ein. Sta- des, d. parallel zur Erdachse angebracht ist u. sein. Schat- ten auf lot- rechtes oder Sonnenuhr Waagrecht. Ziffernblatt wirft; nvögel, Nektarinliden, kl. Seger ah metall. glänzend. Gefleqder, ſang., gebog. Schna- bel mit Röhrenzunge 2. gen v. Nektar aus Blüten: nweite, mittlerer»-abstand V. d, Erde,(8.) Sonne; n- wenden, tiefster und höchster Stand der„ bei weitester Entferng. v. Aquator, Punkte am 21. 6. u. 21. 12. v. d.* er- reicht, Feier dieser beid. Tage Als Sommer- od. Winter- n- wende, altgerm. Brauch, noch heute vielfach volkstümlich, bes. mit Abbrennen v.„n- Wend feuern begang.; mnwen⸗ digkeit,(s.) Heliotropismus: „-zeit, nach d. Stellung der 222 vielseitig, Interessant und aktvel 1579-1657, Mitarbeit. v. Rubens. Soda, wicht. Natriumsalz, Na- triumkarbonat, Na: CO,, auch natürl. 1. Kristallform f. Agypt. u. venezolan. Natronseen; Her- . Leblanc-, häufiger Sol- vah-Vertehren; f. Seifen, Glas, Natriumsalze, Haushaltmittel; kaustisches= Atznatron: wasser, Wasser mit einge- preßter Kohlenskure. Soddy, Frederie, engl. che- miker, 1877 Nobelpreis 1921, Radioaktivität, Isotope. Soden, Bad, am Taunus, 6600 E, 80 Mineraiquell.; Katarrhe, Museen, vielseitige Industrie. Sog, Unterdruck mit Saugwir⸗ kung bei Gas- oder plüssig- keitsströmung., auch dei Ex- plosionen. Sognetlord, längster u. ter- ster Ford in SW. Norwegen, 180 kern ig., Ab. 1200 m tief. Soissons, franz. Stadt an der Aisne, 19.000 E, got. Kathe- drale; Schlacht bel„ 496 n. Ch., Sieg d. Franken ub. den röm. Statthalter Syagrius. Sozabohne, ostastat. einfähr. Hulsenfruent, kleine violette Blüten, Samen gelblich dis eihma, meraleiden, inhala- schwarz, enthalt. 1d. 34% Bi- 8 Sol. de Weit, 16% Fett. 1.0% Leelthin- Thermalsprudel Uralte Kulturpflanze, n. chi- nes, Urkunden bereits 2888 v. Ch. gebaut. Jahreswelterzeu- gung derzeit rd. O Mill. t. Hoch- Wertige Nahrungs- u. Indu- Striepflanze. Sokrates, erster klass. griech. Philosoph d. Antike, 470899 Y. h., Lehr. Platons, d. seine Lehren überlieferte; Finfluß auf Aristoteles u. d. gesamte antike Philosophie, UBerwand d. Sophismus, glaubte durch Selbsterkenntnis zu ethischer Lebensführung zu gelangen; Wegen angebl. Zersstzung d. Jugend, Relig. u. Staatsord- nung z. Tode verurteilt. Sol, lat., Sonnengott. Solanazeen,(s.) Nachtschatten. Solar, Vorsuube, sonnen Konstante, die v. der Bonne „E, pro Minute auf 1 om' der At- Me- mosphärengrenze gestrahſte Wärmemenge, Zirka 1 kleine Kalorien; 81, Braunkohlen- teeröl, Brennstoft für Piesel- motoren;» plexus, sonnen- geflecht d. sympath. Nerven in Magengegend; deshalb das Zwerchfell in der Antike als Sitz der Seele angesehen. Sodoma, eigentlich Giovannt Ant. di Bazzi, it. Renaissance- maler, 1477-1549, Fresken in Siena. 1 Wathan, evang. EB. v. weden, 16661831, Frledensnobelpreis 1930. Söldner, um Lohn(Solch ge- Wworbener Krieger; truppen vor Einrichtg. d. sten. Heeres. Söller, abgel. v. lat. Solarium, Bonnenort, turmartig. often. Altan, meist an Burgen. Soest, alte west. stadt, Reg. Bez. Arnsberg, 29.900, Dom 1113. Jh. u. gotische Wiesen- Frche in grünem Sandstein, Alt. dt. Stadtrecht, Bundes- zentralamt f. Arbeitsschutz. Söul, Ssoul, Kptst. v. Kore en d. W.Khste, 1,2 Bl Univ., Seiden-, Papier-, tallindustrie. Sokitte, it., oberer Abschluß der Bühnehdekoration, V.(s.) Schnürboden herabhängend; röhrentérmige Bühnenlampe. Sofia, HRptst. Bulgariens, 434.000 B, ehem. kgl. Resid Moderne Schüreck 0 IAbkEIEN f 2,9 de 3 Lederriemen(Huitfeld, Lang- riemen u. a.), hneute meist aus F(Kandahar s. Ab- 807 flieg„ pringen V. sehr hohen Nn 20305 ring, norw., Lauf m. Pferd, Rentier, Motorrad u. a. als Vorspann;„» sport, Arten: A. ß sfalerm pf e en G.) Sla springen, von 18.) Sprungschanze. 8 Skeikk, engl. schmales Sport- ruderboot mit einem Sit Skizze, it., andeutende Ent- wurkzeichnung zu Werken der Malerei, Bildhauerei u. Bau- Kunst; Schriftstück, lÜterar. Arbeit v. kleinerem Umfa 5 häufig v. bes, Künstler. Wert. Sklaven„,- Hug, Großer, Kanad. Fug, 385 km Ig, Name n. Slave- Indianern, bis z. Gr. 5 28.500 35 b. 5 m tief: . esee, 11 m', Prov. Al- berta in Kanada. 1 Sklaverei, völlig rechtlose Ab- hängigkeit einer Menschen- schicht v. Willen einer ande- ren: Grundlage d. antik. Wirt- schaftssygt. Die» hauptsäch- lich ach. Krlegsgefangenschaft ge förd., daher oft Aufstände; Sklaven in d. Antike oft z. Fa. milie gehörig m. Vertrauens- 8 Sklavenhandel in der euzeit dch. Engid. v. Afrika nach Amerika bis Mitte d. 19. Jh., in Europa u. Kolonien verboten, in USA. noch fort- besteh., hach Entscheſdg, im Bürgerkrieg 1865 Abschaffung. Sklerose, gr., med. krankh. Verhärtung eines Organs den. Kalkablagerung. Skonto, it., Nachlaß bel Bar- zahlung. Skontro, ital., Ausgleichung, Jegenüberstellung in d. Buch- führung. Skopolamin, Alkaloid d. Nacht- darniollea; med. Beruhlgungs- mittel. Skorbut, Mangelkrankch., her- vorgerufen dureh Fehlen von Vitamin G, Hautblutung., bes. am Zahnfleisch. Skorplon, krebsännl. Spinnen- tler m. scheren u. gefährlich. Giktstachel am Schwanzende, in S-FEuropa u. d. Tropen, bis 18 em 5. Sternbild g. Milch- straße, B. Zeichen d. Tlerkrei- ses, Hauptstern Antares. Skrjabin, Aleæander, russisch. 3 18721915, neue Har- monſk. Skrofulose, Haut- u. Lymph- knotenerkrankg. b. Kindern. Skrupel, lat., Bedenken, hem- mender Zwelfel; skrupulös, Überbedenklſch. Skunk,(6.) Stinktler. Skeurril, latein, sonderhar- ver- schroben, verzerrt- komisch. Skutari, alban. Sh dra, zweit- 8 Stagt Albanlens a.„ e, 30.000 E, Kandel, ndustr., Flughafen;„ türk. Usküdar, Aslat. Vorstadt v. Konstanti⸗ nopel. Skylla, in Nomers Odyssee d. Schifte verschlingendes Mee- resungeheuer gegenüb. einem anderen, d. Charybdis. Skythen, gr., antike krleger. Nomadenvölker an d. unteren Donau, nördl, v. Schwarzen u. Kaspischen Meer;„Kunst, hochsteh. Kunstgewerbe, seit 2. Jh. v. Ch., Blüte um 550 v. Ch., starke Wirkung auf Runst der Goten. Slaby, Adolf, Physiker, 1849 1013, Funktelegraphle. Slalom, norw., Torlauf, Ski- sportwettkampt, Geschickiich- Keitslauf auf hergerichtetem Schneehang. schattengewächses Skopolia vie lse tig, ſnteressent und aktuell Slang, engl. vulgare Umgangs- sprache. —— l N 1. 27 — In den Teleto gl. 10 15.15, 2 gamsta CAR Am Teleto LI Mitte Telefor 1. Jelefor Sag — Ape Munnheit Telefor — Mannhelt — Oln chr. Käte Telefo HA Sencit Telefor Seite 17 2. Woche verlängert! 13.00, 15.00, 17.00, 19.00, 21.00 Uhr Vorverkauf ab 10.00 Uhr, Telefon 3 18 20 — DER GROSSELUSTSPIEL- ERFOLG A Hubi * Hb a Auuttndor auch MkEurE saMsTAG zu den Vorstellungen 19.00, 21.00 Uhr pERSUNIIcH AN WESEND Aus rRallaN L Mn. Iz. Get 2* Planken-Lichtspiele „ Mit omas. coRNELL BOR CHER— WILL. quADFIIEG N ANGELIKA Haurr— RoOsLTA sERRANO GEORG THOMALLA in un den Planken treppe ei 00, 16. 59 95 85 15 5 Bezaub. Frauen. Rass. Zigeuner weisen. Glück, Liebe, er 1 h. Eifersucht. Eine Zigeunerromanze in Dur u. Moll nens au auch 2230 Uhr sonntag Für alle, die Sehnsucht nach Berlin haben! mem vorm. 15 9 0 Symphonie 8 Gin Matinee erf l, Wie 93 War einer Großstadt Sching, 10 André Cayattes großes Fllmwerk trog e Sc MWuRGAERIeHT schl a cbaanen ng rar N in deutscher Sprache u ga eileton 446 47 Taglich: 14.00, 16.00. 18.1. 20,30 Unr n. ut van d K INI ae en kor f VNN;* K a 1 GELEIMDIENSTH INT INDIEN An 575 Beginn: 14.00, 16.30. 19.00 u. 21.00 Unr nbedet releron HEUTE sAMsrAd 23.00 Uhr SPRT VORSTELLUNG 68e Zu, 12.40, 14.45, 16.50 %* 16.25, 2.00 Ur Dar Dae Stern des Südens ae Nr Sonntag 13.00 Un 1 10 8 Jen Der lachende 200 ell e. lefon 4 0397 Sa. u. So. 23.00 Uhr 18 re* 5 Spätvorstellung: O P 1 1 N chte ck. Beg.: 18.30, 15.45, 18.00, 20.0 10 U deutet 5 84 5 80. auch 28.00 Uhr Das dunkelpoe Stege! zer Gil Sonntag 18.00 Uhr Hasners Relse um die wen Märchenvorstellg. Sie lachen herzlich über Du HDisf dlie Hans moser, Wolf Albach-. Retty, Hannerl Matz Sci ön Sle J 6, Breite Str. Beginn: 10.00, 11.48, 13.45 16.00. 18.10, 20.20, 22.20 57 welelon 3 26 38 Sonntag ah 13.40 Unr fur mich; Sonntagvormittag 3 5 7 1 Ls Der grüne Kaiser F Ein abenteuerlicher Kriminalfilm mit Ab Montag 22.20 Spätvorst. 8 925 Gustav Dießl— René Deltgen Carola Höhn Heute 222 ATörkf-LicätsplklLk JAZZ- CONFERENCE! 2 Weltattraktionen Zum ersten Male in Deutschland: GRAEME BELL. and his 25. ZZ-BANP Die sensationellste Dixieland-Band der weilt! Sieger im Jazz-Festival of Britain unter dem Protek- torat d. Prinzessin Elizabeth von England. Und TüEHARLE I Bk-BOP-DANRCER S Die besten BE-BOP- TANZPAARE der Welt! The„Champions of France“ Das große Ereignis für alle Jazz freunde! Karten zu 1,60—4,50 DM in d. bek. Vorverkaufs- stellen, im Büro Hoff- meister, N 7, 8, u. ständ. a. d. Kasse d. Alster- Lichtspiele bzw. im Rosengarten FPTAHnENH-Liems iel MORGEN Februar 10. Sonntag 20˙⁰ e Rosengatten · Musens dl NHelod e und Rhythmus von heute, gestem u. morgen! Peter Kreuder zuruck aus Sõdameriko mit seinen Solisten undd das Orchester Kurt Edelhagen Dazu: 3 die j dlich Leila Negra Negesengetia- Peter R'exanfer sees Eine Heinz fioffmeister- Veronstoltung Karten zu 2, bis 3, DM in den bek. Vorverkaufsstellen u. ständ. an der Kasse im Rosengarten 2 Pschorr-Bräu- 06, 9 lischbestellongen 44164 leute Samstag JV BENSON and her EMGTIs t IAZZ ORCRESs A SHO. Das berühmte englische Vom Dixieland über Glenn- Miller-Arrangements bis zu Stan Kenton und Be-Bop [Einmalig in Euroga A HTIUN S EFEZU n ENMHEIM ERNI dams ta q, 7. feb' vor, 20,1 Uhr im Saal d. Gasth.„Z. Jägerheim“ Heoße Jemdensitzung mit eistkiossigen Büttenrednern Hat nebolberein Fröglicg PDfalæ ks ladet ein der Elferrat Nur kurzes Gastspiel in Deutschland vor der Aus reise nach Amerika Dienstag, 5. Februar, 19.00 und 21.00 Uhr Vorverkauf: Verkehrsverein, Schleicher Tattersall, Schrek- kenberger OEG-Bhf., Koh ler, Ludwigshafen, Zigarren haus Grimm, Heidelberg, a. Bismarckplatz u. Kasse der Dienstag, 5. Februar, 20.00 Uhr Farb. Abend der Schweizerischen Bundes- bahnen im großen Saal des Turnvereins von 1846 Mannheim Wintersport in der Schweiz durch den Gotthard nach dem sonnigen Süden Eintrittspreis—, 60 DM Vorverkauf im HAPAG-LLOVYD REISEBURO P 4, 2(Knörzerbau) Tel. 4 29 55/56 WIL LI FORST Beg.: 16.00, 18.15, 20.30 Uhr Ib geschehen noch Wunder t Mal Viernheim— Tel. 238 15 Automin. v. Stadt- mitte Mannheim. Samstags u. sonntags sowie jeden Donnerstag 8.41 Uhr Buntes faschingstreiben CASINO-BAR chene Heute 22.30 Uhr Sonntag 14.00 Uhr mänce ver große GAR V- COO ER-FaRRFILN eee e dee dee DiE Uk sESIEGTEN 8 5 Aube relefon 3 11 36 Das gewaltige aeg spannend und Ein Abend in 1— Haraii m kein 18.30 und 20.45 Uhr FREVA SI ANA MaANGANO in F R E 0 L. e e nheimte mstag 22.45 Harald Lloyd FaLTE a5. Laaunn am n Senat 15.5 Lachschiager FIImxerxückt g Sata 2e en 1514. 0. Hohn Hus Vergelang „ in ct one e UN DTIGE GRENZE stal Monheim FheinguTägl. 20.00 Uhr; sonntags 16.00, 16.15 u. 20.30 Uhr Telefon 4 82 76 Sonntag 14.00 Uhr Jugendvorst.„Heinzelmännchen“. — Achtung Aufnahme! RRV STAATSGEKEIN NIS Mennhelm-Rheincu Täglich 20.30 Uhr; Sonntags 18.00 u. 20.30 Uhr Samstag bis Montag 1 ballet ie 1... 58 Velklungenes Men buen. ena 2. Une, dn, fölſöp Höpen fod. feel Sonntag 14 u. 23 Uhr Samstag 15 Ufir; Fünf reizende Märchenfarbfilme Geschichten aus dem Märchenland Telefon 5 20 86 Nur Samstag und Sonntag 18.00 und 20.00 Uhr Sonntag 16.00 Uhr qugend- u. Familienvorstellung 0 III zu ermäßigten Preisen endneen 8 c hn mu man seln Nleton 5 5 mit Sonja Ziemann, Rud. Platte, Hans Richter u. a, Samstag 22.00 Spät-, Sonntag 14.00 Jugendvorstellg. wudwest- Tum HdVänen der Prärie Nur Montag 16.00, 18.00, 20.00 Uhr: Auf der Bünne einmaliges Auftreten der bek. Pat- u. Patachon- Darsteller! pat u. Patachen im Paradies Im Filmteil: 4. Bühnenaufschlag 20 Pf. 2 Fuümarpeltsgemelnschan der fHannhelmer Abendakademle zeigt als Matinée im AkKSTSeR am Sonntag, dem 3. Februar, vormittags 11 Uhr, den hochinteressanten Kulturfilm AHANTISeHE IN SEIN und die Welt am Mittelmeer kin rum über Menschen und Länder des Mittelmeerraumes: mit attach Inseln, Spanien, Portugal und Gibraltar, Nordafrika Ori, Marokko und Tunesien, Italfen, Sizilſen und Dalmatien, rischenland, Kreta, Korfu, Zypern, Aegypten. Suez-Zone und das Heilige Land. (Telefon 4 46 47) —— Ermäßigte Sonderpreise: 1.—, 1,50, 2,.—* Samstag, 2. Februar 1952, 20.11 Uhr, und jeden weiteren Samstag mit Verlängerung Großer Kappenabend 85 Getränke, Speisen, Unterhaltung u. Musik ist bestens gesorgt. 1 Es ladet ein: Frau Maria Wagner ——„Zur Kkammerschleuse“, Ecke Gutemann- u. Mittelstr. Heute abend 21.15 Uhr Direktsendung aus unserem Kabarett zur Reportage an 22 Eintritt frei; * Und wieder die beliebten Faschingsfahrten nach Dings Bums am Samstag, dem 9., 16. und 23. Februar 1952 Abfahrt jeweils 19.31 Uhr am Friedrichsplatz 12(Café Gmeiner) Wertvolle Preise für die schönsten Masken und 1 Klsfe WEIN für den, der den Zielort errät. Umtrunk vor der Fahrt, Eintritt und Fahrpreis 7,30 DAN Rückfahrt gegen 53.00 Uhr Karten: BAYERISCHER REITISEDTENST MANNHEIM Friedrichsplatz 12 Telefon 420 74 und Reisedienst STURMER, Mannheim, O 7, 11 Doppel-Betteouch mit Bettkasten, Ia Bezug und Haarauflage, beste Handwerk.- Arbeit, nur 280,.— DM. Polsterwerkstätte 0. Kohaut, Mhm.-Käfertal-S., Bäckerweg 72 85 REE K 2.51 fel 31270 Heute Croſzer Faschingsball Sonntag. 3. Februar KHostümball mit Prämiierung Beg.: 20.11 8 Wise R-O-Mar Friedrichsring 44, Ecke Collini- straße, wäscht für sie zuver- lässig innerhalb eines Tages. Telefon 46917 AR 1952 80, J 24 FEBRU „%. 25 Fasnacht! Jeck freue mich or. 2. fjesig auf den großen Ball. ist Wirklich toll— denk ein Kostõm 9 n Einkdufe und der guten meiner rechtzeifige Beratung bei: nststr. Mannnelm. n 2.9 Ke faschings-Artikel 5 leihweise Meskenkestöme(auch 5 Modedrtikel för dos Abendkleid Mikrofonen„Eine Großstadt in diesem Augenblick“ durch den Südwestfunk. Bei der gestrigen Generalprobe ausverkauft. Haus und Beifallsstürme um Johanna König die Königin der Groteske und Horsi Lise der beliebte Rundfunksprecher. Wir bitten unsere werten Gäste, die Plätze bis spätestens 21 Uhr einzunehmen. Keine erhöhten Verzehrpreise. Eintritt frei. Im alten Haus Heinrich-Lanz- Straße täglich ab 22 Uhr: Johanna König mit auserlesenem Kabarett- Programm. Jeden Samstag großer öffentlicher Maskenball Kl. Verzehrpreise, Eintritt frei. Viel Freude und frohes Lachen bei den Kindern und Erwach- senen durch unsere einmaligen kabarettistischen Leistungen. Infolge außerordentl. starkem Zuspruch bereits morgen Sonntag 16—18 Uhr 3. großer Hausſrauen · Nachmiſtag und Kinder-MHaskenkränzchen mit Johanna König und großem Programm. nme Gedeck 1,50 DM deere. Bftentl. Vorlrag! wie lange möchtest du leben? Sonntag, 3. Febr. 1952. 16 Uhr, Aula der Sickinger- schule, Mannheim, U 2. Eintritt frei! Jedermann will- * NIL 1 einde:-Jasching am Sonntag, dem 10. Februar, 14. II Uhr im neuen, schönen Musenscal des Rosengartens unter dem Zepter Ihrer Tollität Prinzessin Lieselott von der Kurpfalz Weiter wirken mit: Elferrat mit Hofstaat Kasperle, Königstochter, Drache, Prinz, Riese, König, Chang-Hay-Fu, Traber, Negerhäuptling Quitzlampapo, Krokodil, Klapperschlange und viele andere aus dem Märchenland des Märchenthedters Kurpfalz Ermäß. Eintrittspreise f. Erwachsene u. Kinder auf numerier- ten Plätzen 1, und 1,0 DM.- Kartenvorverkauf ab sofort in der Schalterhalle des„Mannheimer Morgen“, RI am Marktplatz und in unserer Geschäftsstelle Ludwigshafen, Rheinstraße 87. kommen! Zeugen Jehovas. Samstag. 2 Februar Sr. A u. freier Verk. und treier Verkauf 6. Akaclemle- Konzer! im Rosengarten(Musensaal) Mannheim Montag, den 4. Februar 1952, 19.30 Uhr Dienstag, den 5. Februar 1952, 19.30 Uhr Leitung: Generalmusikdirektor Professor EUGEN SZENKAR Solist: Magda Tagliaferro Beethoven-Zyklus 3. Abend IV. Symphonie B-dur, Klavierkonzert Nr 4 G-dur V. Symphonie c-moll Eintrittspreise 4.— bis 6,.— DM Einführungsvortrag findet am Samstag 2 Februar 1952, 18,00 Uhr, in der Städt. Musikhochschule R 3, 6. statt Sprecher: Haus Vogt, Dozent der Musikhochschule Mannheim.(Unkostenbeitrag 1.- DM.) Vorverkauf: Geschäftsstelle Musikalische Akademie, Liselotteschule (Renzstraße) Tel. 4 09 44 und an den bekannten Vorverkaufsstelien 1 NAIIONAILIH HEATH MANNHEAIN Spielplan vom 2. bis 11. Februar 1932 Für den Jugendausschuß der Stadt Mannheim „Dame Kobold“ Lustsbiel von Calderon de a Barca ohne Kartenverkauf anf 140 Uhr Ende 16 45 Uhr Sa., 2 2. Miete G Unter leitung von Operndirektor Nr. 9 Th-G. Abt. II Professor Eugen Stenkar Gr G und J„Don Ginvaun“ Anf 19 30 Uhr u. freier Verkauf Oper vop W A Mozart Ende 22 45 Uhr Sonntag. 3. Februar Nachmitt vorst, zu ermäß. Preisen freier Verkauf„Geliebte Manuela“ ant 14 00 Uhr Operette von Fred Raymond Ende 7 00 Uhr So., 3 2., Miete E„Tosca“ Art 20 00 Uhr Nr. 9 Th-G. Abt. II Ende 22 45 Uhr Er F u. fr. Verkauf Oper von Giacomo Puccini Mo., 4 2... Miete 0 Zum letzten Male: Anf 19.30 Uhr Nr. 9 Th-G. Abt. II„0 diese Kinder: Ende 21.30 Uhr Gr. E u. fr. Verkauf Lustspiel von Gherardo Gherardi Deutsch v Rud, Schneider-Schelde Die., 5. 2., Miete A„Othelio“ anf 19 30 Uhr Nr. 10, Th.-G. Abt. 1 Tragödie von W Shakespeare ende 22.30 Uhr Nr. 2301-2500 und freier Verkauf Mi., 6. 2., Miete M„Ihr erster Walzer“ Anf 19.30 Uhr Nr. 10, Th.-G. Abt. II Straus Ende 22 30 Uhr Gr. C u. freier Verk. Do., 7. 2. Miete H Nr. 10. Th.-G. Abt. II Operette von Oskar Unter Leitung von Operndirektor Prof. Eugen Szenkar „Fidelio“ Oper von Ludwig van Beethoven Anf. 19.30 Ohr Ende 22 15 Uhr Fr., 8. 2. Miete B„Othello“ Anf. 19.30 Uhr Nr. 10 u. freier Verk. Tragödie von W. Shakespeare Ende 22.30 Uhr Sa., 9. 2. Miete J„Ihr erster Walzer“ Anf. 19.30 Uhr Nr. 10. Th.-G. Abt. I Operette von Oscar Straus Ende 22.30 Uhr Nr. 1850-2100 und freier Verkauf So., 10 2. Premieren- miete Nr. 10 Zum ersten Male: „Die Kluge“ Oper von Carl Orff Die Geschichte von dem König und der klugen Frau „Gianni Schicchi“ in neuer Inszenierung Komische Oper v. Giacomo Puccini „Wallenstein“ Dramat. Gedicht von Fr. v. Schiller Wallensteins Lager Piccolomini- Wallensteins rod Studio des Nationaitheaters dlannneim in der Kunsthalle Samstag. 2. Februar„Der Teufel und der liebe Gott“ von jean Paul Sartre „Der Teufel und der liebe Gott“ von jean Paul Sartre Der Teufel und der liebe Gott“ Anf. 19.00 Uhr Ende 22.00 Ohr Mo., 11. 2., Miete L. Nr. 10, Th.-G. Abt. II Gr. C u. freier Verk. Anf. 19.00 Uhr Ende 22.45 Uhr Vortragssaal ant. 1030 Uhr Encle 22 35 Uhr Ant. 19 30 Ohr Ride 2245 Uhr Anf. 19.30 Uhr Ende 22.45 Uhr Anf. 20.00 Uhr Sonntag. 3. Februar Sonntag. 10. Februar Wiederholung am Freitag. 8. Februar Im Rosengarten Konzert um Dienste der Tombola für den Wiederaufbau des Nationaltheaters. Musikalische Leitung: Karl Fischer, Joachim Popelka. Unter Mitwir: 1 kung v. Solisten, Orchester, Ballett 2 Eintrittskarten für das Konzert im Rosengarten von 2, bis 4 DM Aan der Theaterkasse, im Verkehrsverein und in den bek. Vorverkaufsstellen. Wir machen unsere Platzmieter darauf aufmerksam, daß die 4. Rate des Mietpreises am 1. Januar 1952 fällig war. Zahlungen können täglich (ausgenommen Samstag-Nachmittag und Sonntag) zu den bekannten Kassenstunden unter Vorlage des Platzausweises erfolgen. * A* A AMERIKA UH AUS MANN EIM AM WASSERTURM Beginn der Abendveranstaltungen 20 Uhr Di., 5. 2.: VARIETE— ein Dupont-Film(1925). Freik. ab Samstag, 2. 2. 13 Uhr, an der Garderobe. Do., 7. 2.: 1400 MILLIONEN MENSCHEN WARTEN AUF UNSERE HILFE — Dtsch. Vortr. üb. d. Punkt Vier Programm zur Entwicklung unter- entwickelter Gebiete v. Dipl.-Ing. Prof. A. Böhm, Augsburg. Fr., 8. 2.: DIE PoOLITISCHE INDIFFERENZ ALS INTERNATTONALE ERSCHEINUNG— Dtsch. Vortr. v. Dr. W. Fabian, Schweiz. Fr., 15. 2.: RUND UM DEN ZIRKUS— Dtsch. Vortr. v. Fritz Nötzoldt, Heidelberg. SCHALLPLATTENRONZERTE: Mo., 4. 2. u. Mi., 6. 2., 19.30 Uhr: Schöne Stimmen II— Opernarien u.-duette.— Mo., 11. 2. u. Mi., 18. 2., 19,30 Uhr: Symphoniekonzert VI, Beethovenabend III— Symph. Nr. 4 u. 5. FILME FUR ERWACHSENE: Mo, 4. 2., 19.30 Uhr: Grand Canyon— Jean- nie with the lightbroum hair— Living in a metropolis. Mi., 6. 2., 14.30, 16, 18, 19.30 Uhr u. Sa., 9. 2., 16, 18, 19.30 Uhr: Grenzen ohne Stacheldraht — Alaska von heute— Herr Müller lebt überall. Mi., 13. 2., 14.30, 16, 18, 19.30 Uhr u. Sa., 16. 2. 16, 18, 19.30 Uhr: Mission in Oesterreich Schritt in die Welt— Eskimos. l FILME FUR DIE JUGEND(ab 10 Jahren): Di., 3. 2. u. Fr., 8. 2., 11 Uhr: Autostraßen von heute— Argentinien— Wochenschau.— Di., 12. 2. u. Fr., 15. 2., 11 Uhr: Arkansas— Wochenschau. AUSSTELLUNGEN: Scharf und unscharf eingestellt— Amerikanische Photographen von heute. Bibl. u. Leser. geöffnet werktags 1021 Uhr, Kinderbibl. v. 13—17 Uhr. Eintritt zu allen Veranstaltungen frei. Hausbesitzer- Versammlung Dienstag, 5. Februar 1952, 19.30 Uhr, in der Gaststätte zum„Alten Schützenhaus“, Feudenheimer Hauptstraße für Feudenheim und Wallstadt; Donnerstag, 7. Februar 1952, 19.30 Uhr, in der Gaststätte „Zähringer Löwen“, Schwetzinger Straße 103 für schwetzingerstadt, Oststadt, Neuostheim, Almenhof u. Neckarau Jeweils Aussprache-Abend über Mietpreis- und allgemeine Fragen. 4 Haus- und Grundbesitzer-Verein e. V., Mannheim Preisgünstige DOLOMITTEN-SKI FAHRT nach CORVARA(1633-1932 m), großartiges Ski-Gebiet Komb. Autobus-Babnreisen, auch zur Winter-Erholung für Nicht- sportler. Für 7. bis 23. 3. und 21. 3. bis 6. 4. 1952 noch Plätze freil Devisen durch uns. HEIDELBERGER STRASSEN. UND BERGRAHN A.-G. AUTOBUS-REISEBURO am Bismarckplatz, Tel. 23 81/82 Anmeldungen auch bei: HAPAG-LLOVYD Reisebüro und CoLlUMBUs Reisebüro, Mannheim Geschäfts- Eröffnung! Wir machen den verehrten Einwohnern Feudenheims und darüber hinaus die Mitteilung, dag wir das alt- bekannte Wein- und Speisehaus „Zur Traube“ Feudenheim Hauptstraſe 138 übernommen haben und am Samstag, 2. Februar 1952 wieder eröffnen. Wir haben den Wunsch, daß sich unsere Gäste recht wohl fühlen und werden unser ganzes Bestreben darin sehen, aus Küche und Keller das Beste zu bieten. Um geneigten Zuspruch bitten Richard Eichmann und Frau, Küchenmeister FCC Seite 18 MORGEN Samstag, 2 Der Clänzende 7 Von Peter Scher Anno dazumal erfreute sich unsere Stadt des Besitzes einer Sommerbühne, die nur einen— allerdings um so bedenklicheren Nachteil hatte: daß sie, wenn zwar auch Wunderschön in der Natur, so doch allzu weit draußen lag, um ein großes Publikum anzu- ziehen. Die junge Welt— wie immer und überall— scheute zwar den weiten Weg nicht, sondern empfand ihn eher als Vorteil, Was er bei schnem Wetter ja auch war; aber Sie konnte mit all rer Begeisterung dem Direktor n icht viel nützen, denn er brauchte dle zahlungsfshigen Bürger, um das Unter- nehmen halten zu können. Aber die tranken ihr Bier lieber auf den näher gelegenen Kel- lern ohne jegliches Verlangen nach Schau- Spiel und Maskerade. Ich hatte zu jener Zeit die Bekanntschaft eines jungen Schauspielers gemacht, der nach Aussehen und Temperament genau so ge- artet war wie man sich den jungen Schiller Vorstellen mochte— mit allem hinreißenden Wie auch skurrilen Feuer und Himmelstür- mertum besessener Frühzeit. Klimperlein War sein Name, Marzell Klimperlein. Er Kkrankte an einem Brustleiden, wovon die ungewöhnlich melodische Stimme ebenso wie die schwärmerisch lodernden Augen hre be- sondere Eigenart haben mochten. Da ich mir damals einbildete, selbst Schauspieler wer- den zu müssen, hatte ich ganz plötzlich zu dem jungen Klimperlein hingefunden, des- sen Begeisterungsfähigkeit ihn mir täglich näher brachte, so daß wir schließlich wie in den Tagen der Romantiker auch unsere ge- heimsten Empfindungen einander nicht vor- enthielten, sondern eher aufdrängten. So wußte ich denn auch, daß mein Freund die hübsche Frau des Inspizienten liebte wie sie inn. Aber es blieb auch kein Geheimnis, daß ein Zweiter— oder eigentlich, wenn man gerechterweise den Ehemann ebenfalls gelten lassen wollte— ein Dritter hineinspielte. Der aber war im Gegensatz zu den beiden armen Teufeln ein reicher und darum an- geschener Mensch, ein Bauunternehmer, der fürchterlich trank und, um sich nicht schon von weitem zu enthüllen, ständig Kaffeehoh- nen kaute. Eines Tages winkte mich der Direktor der Sommerbühne zu sich heran und erzhite mir von seinem Kummer, was mir jurigem Taps so schmeichelte, daß ich vor Eifer und Teilnahme lichterloh brannte, woraus nun Wieder er die Anregung schöpfte, mir seinen Plan zur Pertung Vor dem drohenden Ban- Rerbtt anzewerttauen. Er war in seiner Jugend mit dem nachmals so Zroßen, man kann wohl sagen, weltberühmten, Mimen Sowieso auf der„Schmiere“ zusammenge- troffen und hatte in jener Zeit das Ver- Sprechen von ihm empfangen, daß er, falls einmal Not am Mann sein sollte, aüf einen Ruf hin sogleich zu Hilfe eilen werde. Dies nun sei seine letzte Zuflucht. Ob ich nach Kenntnis der Sachlage ihm raten könne, ict Bilfeflehend an jenen zu wenden? 5 Ich stand sogleich in Flammen und Wee dem Direktor mit leidenschaftlicher Eindring- lichkeit zu, den rettenden Brief auf der Stelle zu schreiben. Alle Welt wisse ja doch, wie verschwen⸗ derisch Sroßherzig der Künstler sein könne; es komme einzig darauf an, ihn ebenso effektvoll, wie er die Gestalten der Dichtung 2u packen wußte, ins eigene große Herz zu treffen. Gut denn Der Direkter reichte mir che Hand und verschwand in seinem Büro. Zwei Wochen, die mit den Liebeshän- deln des Freundes und eigenen Torheiten bis zum Rande gefüllt waren, vergingen wie nichts. Da las ich eines Morgens in der Zei- tung: Große Sensation! Kein Geringerer als der weltberühmte große Mime wird auf un- serer Sommerbühne eine seiner glänzend —— Rollen spielen, den Petruchio in„Der Widerspenstigen Zähmung“ und wahrschein- lich noch manche andere auch. Ich stürzte hinaus, den Direktor zu be- Slückwünschen. Und in der Tat: Er weinte Freudentränen. Der Unvergleichliche hatte auf seinen Brief mit der Erinnerung an das ehemals gegebene Versprechen sofortige Hilfe zugesagt, ja— im strengsten Ver- trauen, niemand außer mir dürfe es erfah- ren— sogar Bargeld hatte der Bewunderns- werte in einem eingeschriebenen Brief ge- sandt. Begeistert nahm jch beide Hände des schon etwas angegrauten Direktors und wir- belte ihn im Kreise herum, daß die Schöße semes würdigen langen Gehrocks flogen. Dann rannte ich zu meinem Freund K im- perlein, der sich zwar über die erstaunliche Nachricht auch freute, doch mit Einschrän- kung, denn er war gerade zu der Ueberzeu- gung vorgedrungen, daß seine Mannespflicht gebiete, den reichen Verehrer seiner Freun- din so bald als möglich zu erschießen. ad dann kam wirklich und wahrhaftig der große Mann, der Glänzende. Mit einem Koffer in der Hand, wie ein Geschäftsreisen- der, entstieg er dem Zug und wurde von einer kleinen Gemeinde mit gellenden Hoch- rufen empfangen. Den Direktor schloß er, Wie es sich für einen Heldendarsteller ge- hörte, feurig in die Arme; uns Jungen drückte er die Hände und dann erklärte er, daß ihn vorerst einmal nach einer Weinstube verlange. Im Triumph wurde er in die beste Weinstube der Stadt geleitet und hier früh- stückte er vor unseren Augen auf eine Art, Wie wir es noch nie erlebt hatten. Sogar der Weinwirt umfaßte mit verliebtem Blick die g gewaltig einhauende Erscheinung. Aber auch wir taten unser Bestes, denn es war sein herrischer Befehl, daß wir mit ihm Schritt halten müßten. So fing das Gastspiel an, das unsere ganze Stadt in Aufruhr bringen sollte. Am Abend der ersten Vorstellung war die Straße nach der Sommerbühne schwarz von Menschen, die ihre aufgeregte Erwartung nicht verbergen konnten. Es wurde ein Abend, den wohl keiner, der ihn miterleben durfte, vergessen Hat. Die kleine Sommerbũhne erbebte vom Tritt der Kolossalgestalt und der Widerhall des donnernden Wohllauts seiner Stimme Heß alle Herzen höher schlagen. Die Part- nerin des Giganten war zufällig ein zier- liches Geschöpf. Was tat dieser Petruchio im Höhepunkt seiner Wildheit mit dem Mö d- chen? Er schleuderte es in die Soffitten empor, so daß es für eine Sekunde den Blicken des erstarrten Parketts entrückt und einfach verschwunden war. Aber schon fing er die kleine Person mit seinen Händen wieder auf, wirbelte sie wie eine Glieder- puppe herum und jagte sie hin und her über die Bühne. Das Theater erbebte vom Gedonner der mm gänzlich entfesselten Bürger. Der große Schauspieler verneigte sich und wischte sich den Schweiß von der Stirn, was der mit ver- Kärtem Gesicht und gefalteten Händen in der ersten Kulisse lehnende Direktor mit wahrhaft anbetender Erschütterung be- merkte und für alle Zeiten seiner Erinnerung einverleibte. Im Anschluß an diesen Abend fand auf den Wunsch des Glänzenden in den Räumen des Gasthauses, das zur Sommerbühne ge- n ein Celaze statt, 8 8 Verlauf den großen Künstler in allen Stadien der Be- trunkenheit vom Gemütlichen bis zum Vehe- menten zeigte. Mein Freund Klimperlein hatte das Glück — oder das Unglück, wie man es in diesem Fall nehmen will— unmittelbar neben ihm zu sitzen und ihm gegenüber hatte sich die schöne Iuspizientenfrau unterzubringen ge- wuht. Wie es geschehen sein mochte, daß der große Menschendarsteller von der Tragi- komödie ihrer Liebe Kenntnis bekommen hatte, weiß ich nicht; vermutlich hatte sein intuitiver Spürsinn mit einem Blick alles er- faßt— gleichviel, es dauerte nicht lange, schon nach der zweiten Flasche Burgunder, schlug der Held des Tages seinen blassen jungen Kollegen auf die Schulter und sagte, nach der hübschen Frau hinübernickend, die heftig errötete:„Seien Sie nicht töricht, mein junger Freund— pflücken Sie die Blumen, So lamge sie blühen!“ Und zu ihr gewendet: „Sie haben sehr recht, mein schönes Kind— zwei Männer sind besser als einer und drei besser als zwei! Aber wo sind denn die bei- den anderen Herren?“ Und wahrhaftig, vom Charme seiner un- gewöhnlichen Persönlichkeit bezwungen, er- hob sich an einem Ende der Tafel der Ehe- mann und am anderen Ende der reiche Freund und beide sahen erst einander, dann den großen Künstler an, der sie mit unbe- schreiblich gelockerter Gebärde zu sich her- anwinkte. Sie mußten ihre Gläser heben und mit ihm anstoßen. Er schlug jedem auf die Schulter und sie erröteten vor Stolz. Auch mein Freund Klimperlein mußte, so hart es ihn ankam, sein Glas mit ihren Gläsern zu- sammenklingen lassen. Da gab es nichts, der Glorreiche und Glänzende vollbrachte keine Sache halb. Des zum Beweis holte er nun auch noch die schöne Frau herbei, die eben- falls mit allen anstoßen mußte und als Siegel kür den neuen Pakt drückte er einen Kuß auf ihren Mund, der ihr allerdings, wie sie später gestand, ein wenig zu schaffen machte, denn er schmeckte gar sehr nach Rotwein und starken Zigarren. Die Aufführung wurde mehrmals wieder- holt und fand immer en überfülltes Haus, das dem Künstler stürmische Ovationen brachte. Als er wieder fortfuhr, hinterließ er eine ganze Stadt, die ihm zu Füßen lag, und ein gerettetes Theater. Illustrationen: Toni Trepte Die verlassene Braut/ von. G. wels Während ich in meinem Arbeitszimmer schreibe, kann ich Jane unten mit Keh- richtschaufeln und Handbesen herumfuhr- Werker hören. Früher pflegte sie zur Beglei- tung dieser Instrumente zu singen; aber in der letzten Zeit war sie schweigsam und sorgfältig bei ihrer Arbeit. Jane war im- mer sehr offen in ihren Gesprächen mit meiner Frau und mitunter war sie so be- redsam, daß ich die Türe meines Arbeits- zimmers offen ließ, um zuzuhören. Aber nachdem William aufgetaucht war, hieß es immer nur William, nichts als William, und als wir das Thema William erschöpft glaubten, tauchte es doch immer wieder auf. Die Verlobung dauerte rund drei Jahre. Wie sie William kennenlernte und wie er sich so in ihren Gedanken einnistete, blieb uns ein Geheimnis. „Er ist zweiter Portier in dem Stoff- laden von Maynard,“ erzählte Jane,„und verdient sehr schön. Seine Verwandten sind alles bessere Leute. Sein Vater war Gemüse- händler und machte zweimal Pleite. Es ist eine sehr gute Partie für mich. „Sind Sie denn mit ihm verlobt?“ fragte meine Frau. „Richtig verlobt, nein! Aber er spart Geld, um mir einen schönen Ring zu kaufen.“ 5 „Nun, Jene, wenn Sie richtig mit ihm verlobt sind, können Sie ihn mal an einem Sornintagnachmittag einladen und mit ihm in der Küche Tee trinken.“ Bald darauf wurde der neue Ring im Haus herumgetragen, so- gar in recht auffälliger Weise, und Jane ge- wöhnte sich an, den Braten auf eine ganz Das Kreuzworträtsel 5 Von Norbert Jacques Am Sormtag sitzen sie in der Wohnung der Eltern der Verlobten a lein zusammen. Er war die Woche über fort gewesen. Er hat eine Zeitschrift mitgebracht.„Ich habe auf der Reise begonnen, das Kreuzwortratsel ⁊u lösen, sagt er.„Obgleich ich nicht ungeschickt darin zu sein glaube, bin ich steckengeblie- ben. Ich war durch die Gedanken an meine Geschäfte abgelenkt.“ Sie ist beunruhigt. Von dieser Stunde des Zusammenseins hatte sie etwas anderes erwartet. Aber sie läßt sich nichts merken, und was als Spiel begann, endet Wir werden es gleich erfahren. „Also da steh ich vor fünf Buchstaben“, sagt er und zückt seinen silbernen Taschen- stift,„Gesellschaftliche Unterhaltung? Skat vermutlich?!“—„Skat spiele ich nicht urid es hat auch nur vier Buchstaben. Radio hat die verlangten fünf und wir könnten es Zusammen hören“ meint sie. Er überhört es. „Ein beliebtes Getränk? Gin!“—„lch Würde Tee vorziehen!“ wirft sie ein. Er über- hört nochmals. Da er sich von Gin nicht tren- nen kann, läßt er das Feld noch offen und geht zum nächsten.„Das Schönste in Gottes Natur?. Soll mit S beginnen, fünf Buch- staben t. 1. r m. DS ist männlich“, sagt sie,„aber ist Sonne micht schöner?!“ In ihrer Stimme ist etwas Arger. „Na schön“, entgegnet er,„vielleicht hat der Rätselmann auch Sonne gemeint. Ich über- sehe es noch nicht.. Du! Jetzt kommt etwas: Sitz des inneren Lebens? Huch, wie poetisch! Mit H beginnt's, vier Buchstaben Hirn ohne Zweifel.“ „Herz, hätte ich geraten“, Sagt sie 1 5 zu sich se bst.„Herz: vier Buchstaben. fängt mit H an und nat 8 wait inneren Leben zu tun als Hirn.“ Er vermag natürlich nicht 2¹ erkzennen, was in ihr vorgeht, er ist in die Gier gefan- gen, das Kreuzworträtsel zu lösen.„Lebens- Ziel, kommt jetzt“, sagt er,„von, oben nach unten sechs Buchstaben. Lernen Fällt dir Was ein?“ Sle schaut um ihn herum in. 8 Lieht des Fensters, ein wenig trotzig mit einem Mal. Und da kommt aus diesem Trotz heraus fast gleichzeitig aus rem Mund das Wort: Kin- def! Und aus seinem Wort: Erfolg. Sein Ge- sicht ist wie erhellt, das. rige nachträglich erschrocken, daß sie sich in dem Maß ver- raten hat, und in den Winkeln ihrer Augen beginnt es zu schimmern, Während ihr Ge- sicht überrot anläuft. Aber er scheint das verräterische Wort überhört zu haben und posaunt laut heraus: „Ja, Erfolg! 1. 2. 3. 4. 5 6 Buchstaben von oben nach unten.“ Er trägt es ein.„ER- FOL! Ja, stimmt!“ sagt er. Stimmt? Gar nichts stimmt, denkt sie voll Auflehnung. Müßte solch ein kindisches Spiel kommen, damit sie den Mut findet, es einmal werlig- stens sich selber zu sagen: Sonne gegen Sturm— Herz gegen Hirn— Kinder gegen Erfolg.. In ihren Vorstellungen kreuzt eine Mutmaßung auf: Sind das alles Zufälle? Nächstens wird ein anderer Abend ohne Rätselraten kommen, und da werden wir ein- ander ebensowenig finden. Sie würde gern die Träne aus dem Augen- winkel wischen, aber das könnte gerade seine Aufmerksamkeit Binlenken. Sie hat sich weg- gewandt. Er merkt es nicht.„Was kann das heißen: Sichtbares Zeichen des Schmerzes?“ hört sie ihn fragen und denkt nicht mehr daran, mitzumachen.„Blöde Bezeichnung!“ tadelt er,„Was soll denn ein sichtbares Zei- chen des Schmerzes sein eine Grimasse schneiden vielleicht Grimasse paßt nicht. Es darf nur fünf Buchstaben haben, Grimasse hat.. acht. Was meinst du? Hilf doch mal mit! Mit T soll es anfangen. mit dem IT von Tee, wenn es 8 sein soll und nicht Gin.“ Er bekommt kein zelchen von ihr, und Wie er aufschaut, sieht er die Träne.„Träne! Paßt!“ ruft er wie in einer Reflexbewegung, und angehackt an seinen Eifer, die Aufgabe zu lösen, schreibt er TRANE in das Feld, be- vor er sich mit der Träne in ihrem Auge zu befassen vermag, mit der Träne, die ihn unbewußt auf die Lösung gebracht hat. Doch num wird ihm bewußt, daß sie schon eine Zeitlang sich nicht mehr an seinen Bemühun- gen beteiligt hat. Es reizt ihn ein wenig, daß sie ihren eigenen Weg gegangen, doch faßt er nach ihrer Hand, und mit einem kleinen gutmütigen Spott sie anlächelnd, sagt er: „Vielleicht weiß das Kreuzworträtsel etwas gegen deine Stimmung?“ Und wirk- lich entdeckt er gleich:„Beruhigungsmittel. da haben wir's schon! Brom!... Solch ein Kreuzworträtsel ist doch wunderbar. Erst meint man, es sei nichts als müßiger Zeit- vertreib, und dann entdeckt man die besten Rezepte in ihm. Sie denkt sich: wie sehr das stimmt! Was für eine groteske Möglichkeit, sich von einem Kreuzworträtsel heilen zu lassen! Sie bleibt Abwesend, aber sie weint nicht mehr. Er ver- sucht einzulenken, sie zu sich zurückzuholen. Doch sinnt sie auf dem eigenen Weg weiter, in den sie diese warnende Stunde über dem Kreuzworträtsel gedrängt hat.„Kreuz“, sagt sie sich,„das ich im Begriff war, mir aufzu- laden! Wort das mich ans Unglück bin- den wollte! Rätsel. das ich im Begriffe War, falsch zu lösen An demselben Abend schrieb sie ihm einen Abschiedsbrief. Anselm Feuerbach: Das Liebeslied neue Art hereinzubringen, damit der Ring auch richtig zur Geltung kam. Janes Verlobter erschien mir als das, was mar einen soliden jungen Mann nennt. „Ja“, sagte Jane eines Tages mit schlecht verhohlener Befriedigung, während sie die Bierflaschen zählte„William ist Anti- Alkoholiker und er tut auch nicht rauchen.“ Bald hörten wir, daß der erste Portier bei Maynard entlassen wurde und William an seine Stelle aufgerückt war. Nach diesem Aufstieg schien Janes junger Mann in eitel Wohlstand zu schwelgen, Meine Frau er- zählte es mir lachend, dann würde sie Plötzlich ernst.„Weißt du, Lieber,“ meinte sie,„Jane sagte etwas, was mir nicht get flel:„William ist wohl was Besseres Wie ich, nicht wahr?“ „Ich kann nichts dabei finden,“ sagte ich. Aber später wurden mir die Augen geöff- net. Eines Sonntagnachmittags saß ich am Schreibtisch, als ein Schatten am Fenster vorbeihuschte. Ich hörte einen unterdrück- ten Aufschrei hinter mir und sah, wie meine Frau mit geweiteten Augen die Hände zusammenschlug.„George,“ flüsterte sie,„hast du das gesehen?“ Dann sagten wir beide wie im Chor:„Totschick— ein neuer Hut— gelbe Handschuhe—“ „Veilleicht täusche ich mich,“ meinte meine Frau.„Aber seine Krawatte ist fast genau wie deine. Ich glaube, daß Jane ihn mit Krawatten versorgt.“ Das junge Paar kam jetzt Arm in Arm am Fenster vorbei. Jane sah unerhört stolz und glücklich aus. Am nächsten Sonntag, als ich meinen Tee trank, fragte ich meine Frau:„Warum ist dieser Sonntag anders als die anderen Sonn- tage? Was ist geschehen? Trägst du viel- leicht dein Haar anders? Ich merke deut- lich eine Veränderung in meiner Um- gebung, kann aber um nichts in der Welt sagen, woran es liegt.“. Darauf erwiderte meine Frau in ihrem tragischsten Ton:„George, dieser— die- ser— William hat sich heute hier nicht blicken lassen, und Jane weint sich oben die Augen rot. 1 Tiefes Schweigen folgte. Jane hatte, wie schon erwähnt, aufgehört, im Hause zu sin- gen und begann, unseren zerbrechlichen Besitz sorgfältig zu behandeln, was meine Frau als ein sehr beunruhigendes Zeichen betrachtete. Am nächsten und übernächsten Sorintag bat Jane um ihren Ausgang.„um mit William zu gehen.“ Jedesmal kehrte sie sehr erhitzt und entschlossen aussehend zurück. Eines Tages wurde sie schließlich mitteilsam.„ z „William wird verführt,“ 185 es ist eine Modistin, und sie an Klavier spielen.“ „Ich dachte, Sie gingen am— mit ihm?“ „Nicht mit ihm— hinter ihm drein Ich ging hinter ihnen her und sagte ihr, daß er mit mir verlobt ist.“ Kurze Geschichten Ich wohnte in einem großen Mietshaus inn Berlin. Auf dem Gang lag das Bade- zimmer, für alle Mieter der Etage erreich- bar. Neben dem. meine Woh- nung. Bald 1505 mir zog ein Mieter in meine Etage ein, der jedesmal, wenn er badete, ununterbrochen und mit gellender Stimme sang. Eine schreckliche Angewohnheit. Eines Tages stellte ich den an sich recht freundlich aussehenden Mann. „Oh“, sagte er kleinlaut und bedauernd, ich weiß, mein Gesang ist furchtbar. Aber haben Sie noch nicht bemerkt?— die Bade- zimmertür hat Keinen e Eine Dame, die 5 einen Witwer ge- heiratet hatte, fragte man. ob ihr Mann nicht auch die allen Witwern eigene An- gewohnheit habe, ständig von seiner ersten Frau zu sprechen. „Am Anfang tat er das tatsächlich im- mer“, war die Antwort.„Aber ich habe es ihm abgewöhnt „Wie haben Sie das tertiggebrachtꝰ· „Oh, wenn er von seiner ersten Frau ge- sprochen hat, habe ich jedesmal von meinem nächsten Mann gesprochen.“ 5 8 Im Nebenzimmer stritten sich meine bei- den Jungens, wer mich fragen sollte, ob sie heute Abend ins Kino gehen dürften. „Frag du ibn“, sagte der ältere von beiden. g „Nee“, sagte der andere.„Frag du ihn Du kennst ihn länger.“ (Gesammelt von Albhard von er Bokerb erzählte sie. Februar 1952/ Nr. 1 . Foto: Marburg „Was sagten denn die anderen darauf“ „Sie taten so, als wäre ich Luft für 8 Und da hab' ich ihr gesagt, daß es ihr übt bekommen wird.“ 5 „Arme Jane,“ versetzte meine Frau un hackte das Fleisch, als hacke sie William „Ich würde nicht mehr an ihn denken, et ist Ihrer nicht wert.“ „Nein, er ist ein schwacher Mensch Aber schuld ist das Weib. Ich weiß nicht Was sich solche Weiber denken, wenn sie versuchen, einem Mädchen seinen jungen Herrn wegzuschnappen.“ Darauf erholte sich utiser Haus eine Zeitlang von William. „Kann ich morgen meinen Ausgang ha⸗ ben?“ fragte Jane eines Tages. Ich möchte zu einer Hochzeit gehen.“ Meine Frau wußte instinktiv, zu welcher Hochzeit.„Halten Sie das für klug, Jane!“ fragte sie. „Ich möchte ihn zum letztenmal sehen“ „Liebster, hör mal!“ Ungefähr zwang Minuten, nachdem Jane das Haus verlasse hatte, kam meine Frau hereingestürz „Jane ist auf dem Speicher gewesen un hat alle alten Schuhe in eine Tasche ge. steckt, um so zur Hochzeit zu gehen. St. wird doch nicht. 2“ Jane kam mit blassem, hartem Gesic zurück. Alle Schuhe schienen noch in ihren Sack zu sein, was meine Frau mit einen verfrühten Seufzer der Erleichterung be. grüßte. Wir hörten, wie Jane nach oben ging und die Schuhe mit besonderem Nach- druck in die Ecke feuerte. Es gab eine Menge Leute,“ erzählte Jane später in rein. stem Plauderton in unserer Küche, zun das Wetter war so schön.“ Sie erzählte no andere Einzelheiten, und es war okkensicht⸗ lich, daß sie irgendein wichtiges Ereignis u erwännen vermieèd. „Es ging alles äußerst ehrbar und ele gant zu, aber ihr Vater hatte keinen schwar. zen Anzug an und Sah aus, als oh er nich dazu gehöre. Herr Piddingquirk 7 5 „Wer?“ „Herr Piddindquir William, meine ich— trug weiße Handschuhe und ele wundervolle Chrysantheme. Er sah 50 hübsch aus! Und em roter Teppich war ausgebreitet, und die Leute erzählten, el habe dem Kirchendiener vier Schilling g geben. Als sie aus der Kirche herauskam, streuten ihre beiden kleinen Schwesten künstliche Blumen. Jemand warf 010 Pantoffel, wie's der Brauch ist— und schmiß einen Stiefel“ „Einen Stiefel, Jane?“ 50 „Ja, ich ziælte nach ihr, traf aber i 4 und zwar kräftig. Er wird ein blaues Aug haben. Ich hab' nur einmal geworfen, hatte nicht das Herz, es nochmals zu 1 Und die kleinen Jungen kreischten 15 Freude, als ich ihn traf.“ Dann, nach 1 Pause:„Es tut mir leid, daß der St. efel 1 traf.“ Wieder eme Pause. Er war 1 etwas Besseres als ich, und dann e verführt.“ Plötzlich sagte sie mit verän ter Stimme:„Ach, denken Sie nur, wie 0 alles hätte kommen können. Ich dale glücklich wergen können. Aber ich hätt wissen sollen, wußte es aber halt n Es ist so schwer für mich, so schwer= 1 Ich nehme ati, daß meine Frau sich 10 Weit vergaß, Jane ihr übervolles Herz 1 ihrer mitfühlenden Schulter e g lassen. Und seit dem Weinkrampf is 5 Akzent der Bitterkeit fast voll und 57 aus Janes Scheuern und Fegen schwunden ich 1d Der letzte Rest verflüchtigte 81 15 einigen Tagen mit dem Metzgergese einem bildhübschen Jungen— aber das hört kaum hierher. Jane ist jedoch 77 jung, und die Zeit wird schon e e bei ihr vollbringen. Wir alle haben mme, Kummer, aber ich glaube nicht an Ku der nie neilt 10 (Aus dem Englischen von Hans B. Wagens 05 Herau Verla druck Chefr. Dr. K. H. H. Feuill, M. Ebe Lud w kloth; F. A. 8 Bank! gesells muna Mann! Nr. 80 r J. Jab eee I orde zu e zZirks De Gäster monst: CD auch einstir die nu badisc den ke torisch der b. neuen dem Außen Ein w war d Oberre ruhe) zembe alten CDU. Ine Vorsit: bandes heit üb zum 7 nimmt die me Volkse derher den he Staat zu ihm ten jed durch den, d: In i schließ Regier die Op ihre O Der in Nor verban ganisa rhein- ebenfa sei. Im CDU- Fraktic An Bon Wird d Sonder debatti in den Für u gungsb Standp nerauf, deutsck den ve ment 2 bereite gierung keit ei dargele Verhan gierung weitgel den b. lungen komme Rom mens Papst Am 29 Heinric audien⸗ über q Zwangs reicht. Rom Gesetze derbele Partei vorsieh Abgeor gierung