el * Kürz. Premleg ich, dal me. Daz enn dh ne piel. las They sich aul Unng von ischingz. an Wit Verblel. cke Spis. tet, dig ndfesteg, n Pointen Sklaven h age. 8s deg ges(des 63 vor iche ko. hat, ig Ir-Tru ahnen r Weber flotten litischen Hand- egisseur geistige 80 daß zen dort Lingen 2 Men. r keins Seite 2 eniaden Sch und Einfälle Helen Martsch eldmar- fler ah Bühne körpem Epoche schar. um die Ebeling, Claudia und um enköni- „ damit h dem ergötz- iger al h Udo m Rei- armlose h aber fe der Wird! it ganz en be⸗ K. H. gerausgeder: Mannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß- aruckerel. Verlagsleitung: H. Bauser; chetredakt.: E. F. v. Schilling, Stellv.: pr. K. Ackermann. Politik: E. Schäfer, H. H. Hausser; Wirtschaft: F. O. Weber; peuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Lokal: M. Eberhardt; Kommunal: Dr. F. W. Koch: Ludwigshafen und Sport: H. Schnee- kloth; Frau: H. Hoffmann; S0z.-Red.: F. A. Simon; chef v. Dienst: O. Gentner. Bankkonten: Südwest bank, Allg. Bank- zesellsch., Städt. 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Der Deutsche Bundestag billigte am Freitagabend nach zweitägiger Debatte über einen deutschen Wehrbeitrag mit großer Mehrheit in namentlicher Abstimmung eine von den Koalitionsparteien(CDU/CSU, FDP, DP) vorgelegte Entschließung, in der die Verpflichtung Deutschlands zur Teilnahme an der Verteidigung des Westens anerkannt wird. Die Bundesrepublik werde daher, so heißt es in der Resolution, als gleichberechtigter Partner an dieser Aufgabe mitwirken. Die Entschließung wurde mit 204 gegen 156 Stimmen bei 6 Enthaltungen angenommen. Fünf Abgeordnete aus Berlin, deren Stimmen nicht gezählt wurden, stimmten ebenfalls dafür, drei dagegen. Zuvor nahm der Bundestag mit wechseln den Mehrheiten weitere Entschließungen an, die ebenfalls von den drei Regierungspar- teilen eingebracht worden waren(den Wort- laut der Entschließungen veröffentlichen wir en anderer Stelle dieser Ausgabe.) Für die Anträge stimmten in jedem Falle die drei Reglerungsparteien. Die Abgeordneten der Föderalistischen Union und des BHE bei den einzelnen Anträgen zum Teil mit der Koali- tion, zum Teil enthielten sie sich der Stimme. Alle übrigen Parteien— vor allem die SPD und KPD— lehnten sämtliche Anträge ab. Der zweite Vorsitzende der sozialdemo- kratischen Opposition. Ollenhaue r, griff den Bundeskanzler kurz vor Schluß der gro- hen Wehrdebatte in einer spannungsgelade- nen Atmosphäre und in ungewöhnlich schar- ler Form an und legte ihm nahe, dem Bei- spiel englischer Regierungen zu folgen, und den Weg für Neuwahlen freizumachen. Die Debatte Die Debatte am Freitag war gekennzeich- net durch eine teilweise sehr scharfe Aus- einandersetzung zwischen den SPD-Spre- chern und dem Bundeskanzler. Der SPD-Abgeordnete Adolf Arndt stritt dem Bundeskanzler das Recht ab, un- ter den gegebenen Umständen in naher Zu- kunft Verträge zu unterschreiben, denen zu- folge deutsche Truppen aufgestellt werden sollen. Unter heftigem Protest der Regie- rungsparteien erklärte Arndt, über die Auf- stellung der Truppen selbst, also über ein Wehrgesetz, könne nur ein neugewählter Bundestag mit einer Zweidrittelmehrheit entscheiden, denn„man kann die Wehrpflicht nicht auferlegen wie eine Steuer.“ Die Außenpolitik des Bundeskanzlers habe kei- nen Rückhalt im deutschen Volk. Im Volk migtraue man der im Generalvertrag angeb- lich zugestandenen Gleichberechtigung an- gesichts des Falles Kemritz, des Verbots der Remontagen, angesichts der„Fremdenlegion“ die alliierte Diensttruppen genannt würden, und angesichts des französischen Vorgehens an der Saar. Wenn es die Alliierten als ihr gemeinsames Ziel ansehen, Deutschland wie- derzuvereinigen, wie das im Generalvertrag niedergelegt werden solle, dann könnten sie Die Entsch Die Entschließungen der Regierungspar- teien befassen sich mit der Frage der euro- päischen Integration, dem Wehrbeitrag, der Saarfrage, der finanziellen Belastung der Bundesrepublik durch einen Wehrbeitrag und der Freilassung von Deutschen, die der Kriegsverbrechen beschuldigt werden. Die Resolutionen haben folgenden Wortlaut: 1 „Der Deutsche Bundestag hat am 26. Juli 1950 mit überwältigender Mehrheit seine Be- reitschaft zum Abschluß eines europäischen Bundespaktes und zur Schaffung einer über- nationalen Bundesgewalt bekundet. Wir be- kennen uns erneut zur Vereinigung Europas mn einem Bund, der alle freien europäischen Völker mit gleichen Rechten und Pflichten zusammenschließt. Angesichts der Weltlage kann sich die werdende europäische Gemein- schaft der Pflicht nicht entziehen, in Zusam- menarbeit mit den anderen Völkern der kreien Welt die Grundrechte der Freiheit und der Demokratie zu verteidigen. Ausschließ- ches Ziel der gemeinsamen Anstrengungen muß es sein, den Frieden zu sichern und jede Bedrohung dieses Friedens abzuwehren. An dieser Aufgabe wird Deutschland als gleich- berechtigter Partner mitwirken in der Er- kenntnis, daß es gegenüber den Feinden der Freiheit keine Neutralität gibt. In Frieden und in Freiheit wollen wir das ganze Deutschland wieder vereinigen.“ 2. „Der Bundestag teilt die Auffassung der Bundesregierung, daß, solange die Bundes- depublik noch nicht Mitglied der NATO ist, Vereinbarungen getroffen werden müssen, um für die Bundesrepublik die Rechte zu sichern, die dem Gedanken der europäischen Verteidigungsgemeinschaft als einen frei- willigen Zusammenschluß gleichberechtigter Partner entsprechen.“ 3. „Der Bundestag bittet die Bundesregie- rung, in den Verhandlungen über den finan- n Verteidigungsbeitrag dafür einzu- deten, daß die Bundesrepublik bei der Ein- schätzung ihrer finanziellen Leistungsfähig- keit nach den gleichen Maßstäben behandelt wird wie die übrigen Staaten der westlichen Bevölkern Die deutschen heiten Sonderbelastungen müssen dabei hinreichend einten Verteidigungsgemeinschaft. mit einer Bereinigung der Saarfrage begin- nen. Bundeskanzler Dr. Adenauer gab in seiner Antwort auf die Rede Arndts zu, schon 1950 den Westmächten seine Bereit- schaft für einen deutschen Verteidigungsbei- trag versichert zu haben. Er trug dem Haus Auszüge aus einem deutschen Memorandum an die alliierten Hohen Kommissare vom 29. August 1950 vof. Dr. Adenauer zitierte wörtlich:„Der Bundeskanzler hat ferner wie- derholt seine Bereitschaft erklärt, im Falle der Bildung einer internationalen westeuro- päischen Armee einen Beitrag in Form eines deutschen Kontingents zu leisten.“ Damit sei eindeutig zum Ausdruck gebracht worden, daß der Kanzler eine Remilitarisierung Deutschlands durch Aufstellung einer eige- nen nationalen militärischen Macht ablehne. Das Memorandum an die Westmächte ent- Halte ferner Angaben über die sowietischen Truppenmassierungen in der Ostzone und die militärische Ausbildung der Volkspolizei in der Sowjetzone. Der Ernst der Situation, sagte der Bundeskanzler, ergebe sich aus einer Betrachtung der zu jener Zeit— im August 1950— in der Ostzone versammelten sowjetischen Kräfte. Damals standen in der sowjetischen Besatzungszone marschbereit: zwei Armeen schnelle Truppen mit zusam- men neun motorisierten Divisionen, vier 1 Panzerarmeen mit zusammen 12 Divisionen, die Division je etwa 12 000 Mann stark. Der Aufmarsch habe in vorderster Linie die mo- torisierten schnellen Truppen gezeigt, dahin- ter in zweiter Linie die schweren Panzerver- bände mit dazwischen aufgestellten beson- deren Artillerie- und Flakeinheiten.„Dieses Bild muß als ein ausgesprochener Offensiv- Aufmarsch bezeichnet werden“, so heißt es in dem Memorandum wörtlich. Die Bundesregierung schlug in dem Me- morandum— das bekanntlich zum Rücktritt des damaligen Bundesinnenministers Dr. Gustav Heinemann führte— vor, um- gehend auf Bundesebene eine Schutzpolizei in einer Stärke aufzustellen, die eine aus- reichende Gewähr für die innere Sicherheit biete. Lautes Gelächter und ironische Zwi- schenrufe ertönten von den Bänken der SPD, als der Kanzler aus dem Memorandum den Satz hinzufügte:„Die Bundesregierung ist sich darüber im klaren, daß eine solche Schutzpolizei nur im Wege über ein verfas- sungsänderndes Gesetz aufgestellt werden kann.“ Der Kanzler betonte zum Schluß, er sei dankbar, daß er durch seine Ausführungen dem deutschen Volk ein Bild von der Gefahr habe geben können, in der die Bundesrepu- blik nun seit Jahr und Tag schwebe. Sicherheil- Gleichberechligung · Einheit Zu Beginn der Sitzung hatte Dr. Linus Kather betont, daß sich bei den Heimat- vertriebenen nur dann eine echte Verteidi- gungsbereitschaft einstellen könne, wenn sie sozial gleichgestellt seien. Die Leistungen für den Verteidigungsbeitrag dürften nicht auf Kosten des Lastenausgleichs gehen. Als Voraussetzung für einen deutschen Vertei- digungsbeitrag forderte Adolf von Tha d= den(Fraktionslos— DR)„ein hundertpro- zentiges Abgehen von der Hera der bedin- gungslosen Kapitulation“. Dr. Hermann Schäfer FDP) sagte, es sei„nicht klar geworden, was die Oppo- sition an Positivem anzubieten hat“. Es komme darauf an, die Sicherheit für eine freiheitliche Entwicklung in der Solidarität einer kollektiven Sicherheit der freien Welt zu erreichen. Bei allen Vorbehalten, die liebungen berücksichtigt werden. Die soziale und wirt- schaftliche Ordnung als der beste Schutz gegen den Bolschewismus darf nicht erschüt- tert werden. Die gegenwärtige deutsche Steuerbelastung ist bereits die höchste aller europäischen Länder. Ein Versuch zu ihrer weiteren Steigerung würde mit Sicherheit den gegenteiligen Erfolg, nämlich Zurück- gehen von Arbeitsleistungen und Produktivi- tät, haben und damit einen deutschen Ver- teidigungsbeitrag gefährden.“ 4. „Der Bundestag betrachtet es als notwen- dig, daß die Deutschen, die unter der Be- schuldigung des Kriegsverbrechens entweder von alliierten Gerichten bereits verurteilt oder noch ohne Urteil festgehalten sind, frei- gelassen werden, soweit es sich nicht um von den einzelnen zu verantwortenden Ver- brechen im hergebrachten Sinne des Wortes handelt. Eine objektive Prüfung der Einzel- fälle hat unverzüglich zu erfolgen.“ 5. „Dem am 18. April 1951 in Paris unter- zeichneten Vertrag über die Montan- Union ist als Bestandteil ein Schriftwechsel zwi- schen dem Bundeskanzler und dem französi- schen Außenminister beigefügt, nach dem die französische Regierung zugesichert hat, daß über das politische Schicksal der Saar erst durch den Friedensvertrag entschieden wer- den soll. Der Deutsche Bundestag sieht in der Ernennung eines französischen Botschaf- ters im Saarland und in der gleichzeitig be- kannt gewordenen französischen Absicht, französischen Auslandsmissionen saarländi- sche Vertreter beizugeben, mit ernstem Be- dauern eine Maßnahme, die mit dieser Zu- sage nicht im Einklang steht. Das französi- sche Interesse an der Belieferung mit Kohle und Stahl von der Saar ist durch die Montan- Union bereits befriedigt. Deshalb wendet sich der Bundestag mit Entschiedenheit gegen den Versuch der französischen Regie- rung, vor Abschluß eines Friedensvertrages die Entscheidung über das politische Schick- sal der deutschen Saarbevölkerung vorweg zunehmen. Vor allem erwartet er von der Bundesregierung, daß sie alles tut, damit die ng der Saar ihre politischen Frei- entsprechend der Charta der Ver- Nationen endlich zurückerhält.“ auch die FDP teilweise zu machen habe, bestehe Klarheit, daß ein vorbehaltloses Nein Sicherheit und Freiheit in größte Ge- fahr bringe.. Aenne Brauksie pe(CDU/ CSV) ver- sicherte dem Bundeskanzler, daß es noch „Frauen mit tapferem Herzen“ gebe, denen die Sicherung von Freiheit, Familie und Christentum wichtig ist und die nie wieder das„Frau, komm mit“ hören wollten. Der von Helene Wessel GQZentrum) mit ins Leben gerufenen„Notgemeinschaft für den Frieden“ stellte Frau Brauksiepe die„echte Notgemeinschaft der Frauen aller west- lichen Länder“ gegenüber. Für die Föderalistische Union sagte Dr. Hugo Decker nein zum Verteidigungsbei- trag in der gegenwärtigen Situation. Seine Gruppe fordere zuerst einen sozialen, wirt- schaftlichen und kulturellen Aufbau und die volle Gleichberechtigung. Eine allge- meine Wehrpflicht lehnte er ab und fordere eine landsmannschaftliche Gliederung für ein deutsches Kontingent. Frau Helene Wessel FU) wies die An- griffe auf die„Notgemeinschaft für den Frieden in Europa“ zurück und führte den starken Anklang der„Notgemeinschaft“ in! Volk darauf zurück, daß die Oeffentlichkeit nicht über das Für und Wider eines Wehr- beitrages aufgeklärt worden sei. Es gehe darum, ob die Aufrüstung der Bundesrepu- blik und ihre Eingliederung in den West- block für das zweigeteilte Deutschland in der jetzügen Weltsituation Freiheit und Frie- den sichern könne. Es bestehe die Gefahr, daß die Sowjets aus Angst vor einer aufge- Fortsetzung auf Seite 2) . 611, 1. 2 SS ul, 1% Man sagt, er fürchte sich vor Pilzen Frankreichs verfahrene Lage Ganz knappe Mehrheit für Faure/ Wann kommt die nächste Krise? von unserem Korrespondenten A. Lang Paris. Als vor knapp drei Wochen der Benjarnin der Radikalen, Edgar Fa ur e, sich der Nationalversammlung als Ministerpräsi- dent vorstellte, erhielt er 396 von 627 Stim- men. Als in den ersten Stunden des Freitag über die von ihm gestellte Vertrauensfrage abgestimmt wurde, kam er knapp mit 292 gegen 275 Stimmen um den Riicktritt herum. Ungefähr hundert Abgeordnete der libe- ralen und konservativen Parteien haben das sinkende Schiff verlassen. Dabei ging es pei dieser Abstimmung um nichts anderes als die Frage, ob die Lohngesetzentwürfe der Regierung mit Vordringlichkeit behandelt werden sollen oder nicht. Die Abstimmung über die Lohngesetze selbst dürfte ein nega- tives Ergebnis erbringen. Es handelt sich hier gar nicht mehr um Herrn Faure, so wenig Wie es sich bei den zahllosen früheren Regie- rungskrisen um Herrn Pleven oder Herrn Moch gehandelt hatte. Es geht um das Regime, um jenes Re- gime der hundertprozentigen Parlaments- herrschaft, das keine Regierung duldet, die ihren eigenen Willen durchsetzen will und bei dem eine wirksame Exekutivgewalt einfach nicht möglich ist. Die Krisen neh- men ein immer schnelleres Tempo an, die Regierungen folgen sich in immer kürzerem Abstand, je schlechter es dem Lande, der Wirtschaft und den Arbeitern geht. Faure hat mit bemerkenswertem Mut der National- versammlung eine wirtschaftliche und. finan- zielle Bilanz vorgelegt, die von einzelnen Kommentatoren unverhohlen als Konkurserklärung angesprochen wird. Er hat klar erklärt, daß Frankreich sich nun einmal selbst helfen „Cod save ihe Queen“ Elisabeth II. von Großbritannien in London feierlich proklamiert London.(UP) In einer prunkvollen Zere- monie, die seit hunderten von Jahren in un- veränderter Form überliefert ist, wurde am Freitag Elisabeth II. zur Königin des briti- schen Reiches proklamiert. Vorher mußte die junge Königin im gro- gen Saal des St.-James-Palastes vor den Ge- heimen Staatsrat treten und schwören, das Land als„gläubige Protestantin“ und nach besten Kräften sowie unter Achtung der Gesetze zu regieren. Dann richtete sie eine kurze Ansprache an den versammelten Rat, dem unter anderem Premierminister Win- ston Churchill, Außenminister Anthony Eden, der Erzbischof von Canterbury, Oppositionsführer Clement Attlee, Earl Mountbatten, der Herzog von Bue- eleuch, Sir Alexander Cadogan, der Earl of Halifax, Lord Jowitt, der ehemalige Außenminister Herbert Morri- son; der Herzog von Cloucester und der neue Generalgouverneur von Kanada Vincent Massey angehören. Als die Königin den Eid geleistet und da- mit formell die Herrschaft angetreten hatte, wurde der Thronwechsel dem Volk vom Geheimen Staatsrat bekanntgegeben. Ein Herold in farbenprächtiger mittelalterlicher Tracht trat aus dem Saal auf den Balkon des Palastes und verlas die Proklamation, die mit den Worten endete:„Gott schütze die Königin“. Als der Herold mit erhobener Stimme den letzten Satz ausgerufen hatte, intonierte die Musik der Coldstream Guards die Na- tionalhymne, und die Menge vor dem Palast sang zum ersten Mal„God save our gra- cious Queen“. Königin Elisabeth und der Herzog von Edinburgh trafen am Freitagnachmittag auf Schloß Sandringham ein, wo Georg VI. am Mittwochmorgen starb und noch bis Montag aufgebahrt sein wird. Zum ersten Mal seit dem Tode ihres Vaters kam die junge Köni- gin dort mit ihrer Mutter, ihrer Schwester Prinzessin Margaret und ihren beiden klei- nen Kindern Prinz Charles und Prinzessin Anne zusammen. Die sterbliche Hülle Georgs VI. ist Frei- tagabend in die Dorfkirche von Sandring- ham übergeführt worden, von wo sie am Montag mit der Bahn nach London geleitet werden wird. Am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag ist die Leiche in Westminster Hall aufgebahrt. Am Freitag findet dann das feierliche Begräbnis statt, an dem die holländische Königin und sechs europäische Könige teilnehmen werden. Adenauer nimmt an den Londoner Trauer- feierlichkeiten teil Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer Wird, wie aus gut unterrichteten Bonner Kreisen bekannt wird, an den Trauenfeier- lichkeiten für den verstorbenen britischen König Georg VI. in London teilnehmen. müsse, statt sich von anderen helfen zu las- sen. Aber Mut und Offenheit haben auch schon andere Ministerpräsidenten vor ihm bewiesen und sind doch gestürzt worden. Sowie es darum geht, die Hilfsmaßnahmen zu beschließen, platzen die Meinungen der Parteien aufeinander und schlägt der Egois- mus Purzelbäume. Die Konservativen und Liberalen lehnen die gleitende Lohnskala und die Steuererhöhungen ab, die Faure verlangt. Die Sozialisten, immer mehr von den Kommunisten bedrängt, sind unzufrie- den mit dem, was ihnen Faure zugesteht. Die Gaullisten stimmen unentwegt gegen jede Regierung. Die Linkspresse beginnt die Nerven zu verlieren.„Combat“ sagte am Freitag die Uebernahme der Regierung durch eine nationale Front unter der Führung der Gaullisten voraus und dürfte dabei kaum Unrecht haben. Die gesamte Presse kritisiert mit seltener Ein- mütigkeit den sturen Egoismus der Parteien und beklagt die Unmöglichkeit, in einer so gefährlichen Stunde die Einmütigkeit der Abgeordneten herauszustellen. Man hört in Paris immer öfter einen Satz, aus dem man die ganze Gefahr der inneren Situation Frankreichs herauslesen kann: So geht es nicht weiter. Seit Beginn der Krise, der Pleven zum Opfer fiel,. kostet jeder Tag die Staatskasse 1 Milliarde Steuerausfall und Mehrausgaben, weil die Finanzgesetze noch nicht beschlos- sen sind. Aus dem vergangenen Jahr ist ein Haushaltsdefizit von etwa 5 Milliarden DM ungedeckt geblieben und für das lau- fende Jahr wird mit einem noch höheren Fehlbetrag gerechnet. Die vorhandenen Devisenbetände reichen, wie der Minister- präsident erklärte, nur für drei Tage. Das ist ein Hilferuf an Washington und das ist auch ein Eingeständnis einer unendlich ver- fahrenen Lage. er 2 2 London. Die britische Regierung hat Malaya die Selbständigkeit versprochen. General Sir Gerald Templer, der Nachfolger des ermorde- ten Hohen Kommissars Sir Henry Gurney und militärische Oberbefehlshaber, hat folgende Richtlinie erhalten:„Es ist die Politik der bri- tischen Regierung, daß sich Malaya in an- gemessener Frist völlig selbst regieren soll. Die britische Regierung hofft zuversichtlich, daß Malaya dem Commonwealth angehören wird. Panama City. Der Oberste Gerichtshof von Panama ordnete die sofortige Freilassung des im Mai vorigen Jahres abgesetzten Staatsprä- sidenten Arnulfo Arias an. Arias fällt unter eine Amnestie für alle politischen Häftlinge, die vom panamaischen Parlament beschlossen worden ist. Der frühere Präsident war seit Mai in Haft. Er wurde von der Nationalversamm- lung abgesetzt, weil er den Versuch gemacht haben sollte, eine Verfassung nach autoritärem Muster in Kraft zu setzen. Vor dem Präsiden- tenpalais war es zu einem Feuergefecht ge- kommen, als Arias sich weigerte zurückzutreten. Paris. Die Konferenz der drei Außenminister, die am 13. und 14. Februar in London statt- finden sollte, ist nach Mitteilung zuständiger Stellen wegen der Beisetzung König Georgs VI. kommenden Freitag auf den 16., 17. und 18. Februar verschoben worden. tere folgen müssen, bevor wir z6gernd, MORGEN Samstag, 9. Februar 1932 W.. g (Fortsetzung von Seite 1) rüsteten Bundesrepublik die Sowietzone als Faustpfand behalten werden. Ihr Fraktionskollege Dr. Helmut Ber- tram verlangte eine vorübergehende Ver- stärkung der Besatzungsstreitkräfte, um beim Aufbau der deutschen Kontingente der Samstag, 9. Februar 1952 Volk auf Zehenspitzen 18 Wenn man die Debatte des Bundestages über einen etwaigen deutschen Wehrbeitrag ge 1 1 a 5 8 3 Worten skizzieren müßte, käãme 8 8 355 i 8 irt Lage eines Ndenschen, der mit ergänzend geltend, daß die Bundesrepublik .. on emem keine Wehrhoheit besitze und sich formell 8 8 Bild 8 8 8 i 8 Auftr a8, noch im Kriegszustand mit der Sowjetunion 8 150 aud möslichst sachgetreu in wenigen befinde. Der unabhängige Wolfgang Hed- * 5— nachzuzeichnen. Dort wie hier ist ler machte seine Zustimmung für einen 811 5 . 8 Ma- Verteidigungsbeitrag von der Freilassung 0 2 auch in der Form aller zurückgehaltenen Kriegsgefangenen 1 3 Fläche auf die und Zivilisten, der Wiederherstellung der Die 5 d 1 2 5 8 5.„deutschen Einheit und dem Abschluß eines 100 ſenesstes debatte hat einmal ein ehrenhaften Friedensvertrages abhängig. 32 es Uebermaßz 1 Dolitischem Skakt ge⸗ Prof. Carlo Schmid erklärte, daß die r 8 1 5. SPD unter einem System kollektiver Sicher- * 3 unmittelbar unter dem Ein- 1 97 5 e N 1 ru 8 chlüs 5 5 * 3 5 1 e brauche einem System kollektiver Sicher- in en l innen heit nicht mit einer Wehrmacht beizutreten, 3 8.— erinnert sondern könne dies auch dure sein Wirt- 1 855 ats die Beantwor- schaftspotential, Gestattung des Durch- 1 2 a n marschrechtes und vielleicht dadurch, daß der Regierung Auskunft über die Grund- SSS . 7 88 Die Klausel über die Wieder vereinigung Sätze und Richtlinien verlangten, nach denen 1 1 über die Frage eines Seutschen Vertel⸗ Deutschlands im Generalvertrag bezeichnete digungsbeitrages verhandelt wird. Schmid als eu, allgemein. Zum 5 Außerdem sollte auch klar unterschieden Deutschland gehöre auch die Saar. En werden zwischen der lediglich 8 samtdeutscher Friede könne nur mit allen schen Beratung und der Piskussion mit kaktischen Konsequenzen. Die landläufige Redensart, die gemeinhin von einer Wehr- debatte spricht, ist dem Sachverhalt nach in der Weise zu korrigieren, daß es sich in Bonn am Donnerstag und Freitag zunächst um eine Aussprache gehandelt hat. Die Re- Slerung hat in der Form einer offiziellen Er- Klärung geantwortet, zu der die Sprecher der Koalitionsparteien und der Opposition Stel- lung genommen haben. Der Bundestag hat über die Regierungs- erklärung nicht abgestimmt. Voraussichtlich wird der Bundeskarizler wie bisher fortfahren, Sowohl über den Generalvertrag als auch über die Beteiligung der Bundesrepublik an Ser suropäischen Verteidigung mit den Alliierten zu verhandeln. Solche Hinweise und Daten erscheinen not- wendig, wenn man die parlamentarische Prozedur richtig verstehen will. Sie erst bil- den in der Summe das Fundament, auf dem sich das Für und Wider entwickelt und auf dem das ganze Thema steht. Ja-Sager zu einem Verteidigungsbeitrag und die Nein- Sager haben Zum erstenmal in aller Oeffent- lichkeit und Offenheit ihre Standpunkte fest- Selegt und näher erklärt. Mit einer bisher nicht üblichen publizistischen Verbreitung Sind die Ansichten dem Volke vorgetragen worden. Und das Volk hat zugehört. Es hat an den Lautsprechern gesessen und Auf das gesprochene Wort gelauscht, das unmittelba- rer Wirkt als das geschriebene. Das Volk hat die Ehrlichen gehört, die Aufrichtigen, aber auch die Demagogen. Mil lionen sind in die Lage versetzt worden, nicht nur die Substanz des Gesagten zu kon- trollieren, sontdlern auch die Tönung. Die Stimme enthüllt das Wesen des Menschen. Sie hat am Donnerstag und Freitag die Red- ner zum Vor- oder Nachteil enthüllt. Für uns, die wir seit 1933 lange Jahre hindurch ledig- lich ein e Stimme gehört haben, ist die Aus- Sprache im Bundestag zu einer Art Offen- barung geworden. Millionen werden Wahr- „Wenn wir als Teil Gesamtdeutschland präjudizieren, dann können Sie den Herren in Pankow nicht das Recht bestreiten, es auch zu tun“, sagte Schmid. Er sprach die Befürchtung aus, daß die im Generalvertrag vorgesehene politische Notstandsklausel einmal in Anspruch genommen werden könnte, wenn Kräfteverschiebungen bei Wahlen fürchten ließen, die neue Mehrheit im Parlament könnte eine andere„als die von gewissen Mächten gewünschte Politik betreiben.“ Fehlende Voraussetzungen Schmid sprach sich gegen eine Mitglied- schaft der Bundesrepublik im Atlantikpakt aus, da das ständige Dreierkomitee der SA, Großbritanniens und Frankreichs dort die Entscheidungen treffe. Er würde auch bei voller deutscher Sleichberechtigung nein zum Wehrbeitrag sagen, da die politischen und militärischen Voraussetzungen nicht er- füllt seien. Zwölf deutsche Divisionen wür- den nur den Schein einer Sicherheit schaffen. „Die letzte Schlacht wird entschieden wer- den im Westen durch das militärische Po- tential von Staaten, die nicht nach der ersten Schlacht schon von den Russen besetzt worden sind.“ Die Angelsachsen müßten jetzt schon soviel eigenes Risiko eingehen, dag eine Streitmacht entstehe, die die Sowjets von der ersten Schlacht abschreckt,„Die Zwölf deutschen Divisionen würden auf die Russen nicht mehr Schreck wirkungen haben als eine Schreckschußpistole.“ Die Frage nach dem positiven Beitrag der SPD beantwortete Schmid damit, daß die SPD die Voraussetzungen entwickelt vier Besatzungsmächten geschlossen werden.“ dieren möge. e habe, die sich jetzt auch die Regierungs- parteien zu eigen gemacht hätten. Ein ande- rer positiver Beitrag sei ihre Forderung auf Neuwahlen. Schließlich habe die SPD auch verhindert, daß die Kommunisten zu einer Massenorganisation wurden. Schmid schloß mit den Worten, daß das Nein der SpD zum Wehrbeitrag und der Hinweis auf das Grundgesetz die Voraussetzungen schaffen für die Verwirklichung der Sicherheit. Vertrauliche Mitteilungen Bundeskanzler Dr. Adenauer, der so- fort zur Rede Schmids Stellung nahm, sagte, Schmid habe Mitteilungen verwertet, die er Schmid und anderen Angehörigen der SPD- Fraktion vertraulich gemacht habe. Er müsse dies mit Bedauern feststellen. Drei wesentliche Punkte aus der Kritik Schmids seien durch den Gang der Verhandlungen überholt. Das Verlangen der Alliierten auf eine Gerichtsbarkeit über Deutsche wegen strafbarer Handlungen, durch die die Sicher- heit der Streitkräfte gefährdet werden kann, sei inzwischen abgelehnt und auf- Das Rededuell Adenauer- Carlo Schmid gegeben worden. Die Alliierten hätten auch ihre Forderung auf Evokationsbefugnisse fallen lassen, ebenso ihre Forderung, das Gesetz Nr. 63(Liquidierung deutschen Aus- landsvermögens) aufrechtzuerhalten. Die Verhandlungen über den Generalvertrag, die Zusatzverträge und über den Wehrbei⸗ trag seien ein großes Werk, das noch nicht fertig sei. Es könne erst beurteilt werden, wenn es dem Bundestag zur endgültigen Stellungnahme vorgelegt wird. Auf die Stel- ljungnahme Schmids zur kollektiven Sicher- heit erwiderte der Kanzler, er möchte nicht einem System der kollektiven Sicherheit angehören,„in dem unser Land den Mäch- ten, die für die kollektive Sicherheit zu sor- gen haben, zur Verfügung gestellt wird.“ Nach der Entgegnung des Bundeskanzlers bestritt Prof. Schmid, in seiner Rede ver- trauliche Auskünfte verwendet zu haben. Die umstrittenen Stellen seien entweder vor- her vom Bundeskanzler selbst vorgelesen oder bereits früher publiziert worden. Dr. Adenauer entgegnete hierauf, er werde diese Angaben Schmids nachprüfen lassen. Verantwortung und Gewissen In der Debatte setzten sich dann Dr. Hans Joachim von Merkatz Deutsche Partei) und Dr. Gerhard Schröder(CD/ CSU) mit Forderungen der SPD auseinander. Mer- katz sagte zur Verfassungsklage der SPD: „Das Hoheitsrecht der Selbstverteidigung ist ein Naturrecht des Staates.“ Wenn die Oppo- sition einmal regieren müsse,„dann muß sie dasselbe tun, was die Regierung heute tun muß“. Dr. Gerhard Schröder unterstrich die Erklärung Ollenhauers, daß hinter dem „Ohne-mich“- Standpunkt das totalitäre Kon- zentrationslager stehe. Opposition und Re- sierung seien sich viel näher, als manche glaubten. Schumachers Forderung vom No- vember 1950, eine kriegsverhindernde Macht in Westdeutschland zu etablieren, decke sich mit der Auffassung der Regie- rungsparteien. Sie sozialen Vorbehalte der SPD könnten mit ihrer Unterstützung bald erfültl sein,. Dr. Hermann Ehlers(CDU/ CSV) be- leuchtete die Frage eines deutschen Vertei- digungsbeitrages vom Standpunkt des christ chen Gewissens und der christlichen Ver- antwortung. Zur Frage des Pazifismus sagte Ehlers, das Gebot„Du sollst nicht töten“ werden von vielen zu primitiv angewandt, Weis es ihnen so passe. Dennoch müsse der Grundgesetzartikel, nach dem niemand ge- gen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden kann, unverändert ernst gegommen werden. Für den BHE forderte Hans Gerd Früh- lich als Voraussetzung für einen Verteidi- gungsbeitrag die Gleichberechtigung. Außer- dem müßten vorher dringende soziale Fra- gen gelöst. die deutsche Soldatenehre wie- derhergestellt, die Gefangenen ferigelassen und alle wirtschaftlichen Beschränkungen aufgehoben werden. Kriegsgefangenen-Ausschuß kommt nicht nach Deutschland Genf.(UP) Der Kriegsgefangenen-Aus- schuß der Vereinten Nationen lehnte auf seiner Schlußsitzung einen deutsch- japani- schen Vorschlag ab, die beiden Staaten zu besuchen und dort Zeugen zu vernehmen. Der Vorsitzende des Drei-Männer-Aus- schusses I. G. Guerrero erklärte dazu, er wisse die Einladungen zu würdigen, es sei„aber nicht empfehlenswert von der objektiven und unparteiischen Methode ab- zuweichen, die von Anfang an befolgt wurde.“ Der amerikanische Delegierte Donald Blaisdell und der japanische Delegierte Soicho Saito drückten die Hoffnung aus, dag der Ausschuß seinen Beschluß revi- Guerrero forderte die Sowjetunion auf sich an den Arbeiten des Ausschusses zu scheinlich plötzlich wieder die Fähigkeit des Ohres, Modulationen zu unterscheiden, ent- deckt haben Insofern ist die direkte Rund- kunkübertragung aus dem Bundeshaus Z⁊u einem Politikum hohen Ranges geworden. Das Volk, das auf Zehenspitzen stand, hat tlicht nur das Wa 8, sondern auch das Wie gehört. Das mag seine Gefahren ba- ben, wenn geschickte Rhetoriker am Werk sind, die auf die Gefühle zielen. Aber die meisten FHauptsprecher haben die An- Sprache an den Verstand und die Vernunft des Volkes gehalten. Eines ist dabei gaz klar geworden: die Bürde eines unge wöhn⸗ lichen politischen Schicksals lastet auf uns und unserer Volksvertretung. Wohl denen, die in ihrer eigenen Brust bereits jenen Kampf ausgefochten haben, von dem wir uns nicht feige drücken können: den Kampf um das ehrliche Ja oder Nein. Unser aller Stellung in diesem Zwiespalt hat der Bundestag als die vom Volke ge- Wählte Vertretung zum erstenmal vor einem großen Forum sichtbarer als bisher gemacht So wie wir nicht freudig ge- stimmt sind, ist auch unser Parlament von einem Unbehagen befallen, dessen Tempe- ratur man fast körperlich spüren konnte. Als Volk, das vor über sechs Jahren be- dingungslos kapituliert hat, suchen wir in der internationalen Politik eine Wohnung, die uns Aufenthalt und halbwegs Ruhe geben soll. Die westliche Welt will uns Zu- zug gewähren. Aber die Miete, die verlangt Wird, ist hoch. Das Parlament hat am Don- nerstag und Freitag um den Preis gerun- Sen. Es ist das erste Gespräch dieser Art im Bundeshaus gewesen. Ihm werden wei⸗ Stuttgart. Der Landesvorsitzende der nordwürttembergischen CDU, Wilhelm Simpfendörfer, setzte sich in einer Wahlversammlung mit den bisher bekannt- gewordenen Vorschlägen der DV zum ver- Waltungsaufbau des neuen Bundeslandes aus- einander. Er erklärte, die Leitsätze erweck- ten den Eindruck, als handele es sich bei der Schaffung der Verfassung lediglich um die Organisation eines Verwaltungsgebietes. Die Aufgabe der verfassunggebenden Landesver- sammlung sei jedoch viel umfassender, denn sie bestehe vor allem in der Prägung eines Staates und der Weckung eines alle Bevöl- kerungskreise umfassenden Staatsgefühles. Die Verfassung müsse daher auch dynamische Elemente enthalten. Dies bedeute in der Praxis, daß bei der Neugliederung des Staatsgebietes die direkte Beteiligung der Bevölkerung bei Gebiets- änderungen, Kreis auflösungen, Neueinteilung von Verwaltungsbezirken usw. durch Volksbefragung garantiert werden müßten. Simpfendörfer trat nachdrücklich für die Er- haltung echter Traditions werte ein. Keines- falls sollten lebensunfähige Institutionen konserviert werden; wenn man aber leben- dige Verbindungen abschneide und einen gut fundierten Lokalpatriotismus zerstöre, unter- grabe man zugleich die Freude des Volkes am neuen Staat. 5 Der Verwaltungsaufbau müsse sich nach dem Grundsatz vollziehen, daß der Staat zum Bürger zu kommen zu habe. Daraus ergebe sich die Einteilung in möglichst aber immerhin einigermaßen ehrlich den Mietkontrakt unterschreiben können. 5. E. Sch-er Weltbank-Vizepräsident fliegt nach Persien Washington.(dpa) Die Bemühungen der Weltbank um eine Lösung, die die Wieder- gaufnahme der persischen Erdölproduktion möglich macht, sind in ein neues Stadium ge- treten. Die Weltbank— eine Institution der IINO- gab in Washington bekannt, daß eine Mission von führenden Fachleuten, geleitet von Vizepräsident Robert Garner, heute Samstag nach Teheran fliegt. Die Weltbank hatte sich bereits im ver- gangenen Jahr erboten, an der Lösung des Persischen Erdölproblems mitzuwirken. Die Vorschläge der Weltbank gingen dahin, daß die Bank die Erdölindustrie Persiens für eine bestimmte Zeit als Treuhänder verwaltet. Der Beschluß der Weltbank, ihren Vizepräsi- denten Garner zu Verhandlungen nach Tehe- ran zu entsenden, wurde von der persischen Regierung unverzüglich bekanntgegeben und mit dem Hinweis kommentiert, daß wirt- schaftliche Kreise Persiens diesen Besuch augerordentlich begrüßen. 2 und da sagte der Bundesausleseunterofiꝛier zu veinen Bundesauslesegefreiten: Meine Lieben, wir waren doch gestern übe reingekommen, vormittags zum Dienst die getupften Krawatten und die Tarnblümchen am Helm au tragen 5 93 %, — 5 —., 8 1 1 2 5 eh u, „Aber, Simpfendörfer über den Staatsaufbau CDU für starke Mittelinstanzen/ Amtsorte zwischen Kreis und Gemeinden Von unserer Stuttgarter Redaktion kleine Bezirke. Simpfendörfer schlug die Schaffung von sogenannten Amtsorten zwischen den Großkreisen und Gemeinden Lor, an denen Nebenstellen der Zoll-, Finanz- und Arbeitsämter, Amtsgerichte, Krankenhäuser, evtl. auch Bezirksschul- ämter und Berufs- und höhere Schulen untergebracht werden sollen. Er erklärte, finanzielle Ersparnisse auf Kosten der Volksnähe stellten in Wirklichkeit politische Substanzverlust dar. Die CDU, so sagte Simpfendörfer, trete kür die Schaffung einer staatlichen Mittel- instanz ein. Maßgebend für den Aufbau des neuen Landes müsse jedoch das föderali- stische Prinzip und nicht der von der Re- gierungskoalition offenbar angestrebte Zen- tralismus sein. Den Mittelinstanzen müßten daher mehr Zuständigkeiten verliehen wer⸗ den, als die Leitsätze der DVP vorsähen. Zur Erleichterung der Uebertragung und Neuordnung der Aufgabengebiete Sollten die zur Zeit bestehenden Länder, bzw. die TLandesbezirke Nordwürttemberg und Nord- baden, als Uebergangsregelung in Regie- rungsbezirke umgewandelt werden. In der künftigen Verfassung müsse eine Möglich- keit geschaffen werden, nach der diese vier Bezirke durch Gesetz und Volksabstimmung im gesamten Staatsgebiet in zwei Regierungs- bezirke gegliedert werden könnten. In der Unterstufe hätten die Gemeinden und Kreise alle öffentlichen Aufgaben grund- 3 in eigener Verantwortung zu erfül- ben. beteiligen, wenn er am 10. August wieder zusammen trete. An den Arbeiten nahmen unter anderem Delegierte Deutsch- lands, Italiens und Japans teil, die doku- mentarische Unterlagen über die vermißten und zurückgehaltenen Kriegsgefangenen beigebracht hatten. NATO. verteidigungsausgaben 80 bis 90 Milliarden Dollar Paris.(dpa-REUTERH Die zwölf Atlan- tikpaktstaaten werden, wie am Freitag in Paris nach der Sitzung des atlantischen Koordinierungs ausschusses amtlich verlau- tete, im Jahre 1952 zwischen achtzig und neunzig Milliarden Dollar für Verteidi- Sungszwecke ausgeben. Neunzig Prozent die- ses Betrages entfallen auf die USA, Groß- britannien und Frankreich. Im Jahre 1951 betrugen die Rüstungsausgaben der NATO- Mitglieder zwischen fünfzig und sechzig Mil- liarden Dollar. Von amtlicher Seite wurde nach der Sitzung des Koordinierungsaus- schusses mitgeteilt, die Vereinigten Staaten hätten den Rüstungslieferungen für dle atlantischen Armeen Vorrang zuerkannt. Argentinische Sozialisten begnadigt Buenos Aires.(dpa-REUTERNH Der argen- tinische Staatspräsident Juan Peron be- gnadigte 35 Mitglieder der sozialistischen Partei, die entweder Freiheitsstrafen ver- büßten oder noch unter Anklage standen. Peron erfüllte damit ein Versprechen, das er dem 78ährigen argentinischen Soziali- stenführer Enrique, Diekman gegeben hatte, der mit dem Staatspräsidenten am 1. Februar zu einer Unterredung zusammen- getroffen war. Die sozfalistische Partei hat Dickman inzwischen wegen„Bruchs der Parteidisziplin“ aus ihrem Parteiausschuß ausgeschlossen. In dem Begnadigungsdekret des Präsidenten heißt es, Dickman biete die Garantie dafür, daß sich die„amnestierten Sozialisten künftig an die Erfordernisse des sozialen Friedens halten“ werden. Unter den Amnestierten sind drei frühere Parla- mentsabgeordnete. Deutsche Nonnen aus China ausgewiesen Hongkong.(dpa-REUTER) Sechs deutsche römisch-katholische Nonnen sind nach ihrer Ausweisung aus der chinesischen Volks- republik in Hongkong eingetroffen. Sie be- richteten, die Kommunisten hätten ihnen ge- Sagt:„Ihr müßt alle raus, ob ihr gut oder böse seid.“ Die Nonnen und Geistlichen wurden im Oktober vergangenen Jahres in der Provinz Kweitschau nach einer Sonntagsmesse fest- genommen. Die kommunistische Polizei er- klärte:„Ihr seid von so vielen Leuten be- schuldigt worden, daß wir euch bestrafen müssen.“ Später hätten sie— von kommu- nistischen Wachen flankiert— drei Stunden lang Vorwürfe und Anschuldigungen über sich ergehen lassen müssen. Frauen hätten behauptet, daß ihre Kinder an Medikamen- ten gestorben seien, die sie in der katholi- schen Klinik erhalten haben. Die Nonnen und Geistlichen seien dann durch Straßen geführt worden, wobei Kinder sie mit Stei- nen be warfen. Großherzogin Hilda von Baden gestorben Freiburg.(dpa) Die in Badenweiler lebende Großherzogin Hilda von Baden ist am Freitagvormittag gestorben. Die Groß- herzogin war vor einigen Tagen schwer er- krankt. Großherzogin Hilda von Baden stand im 88. Lebensjahr. Sie wurde 5. Nov. 1864 in Biebrich als Tochter des Herzogs Adolf von Nassau geboren. 1885 vermählte sie sich mit dem späteren Großherzog Fried- rich II. von Baden, der von 1907 bis zu seiner Abdankung nach dem ersten Weltkrieg in Baden regierte. Großherzogin Hilda lebte seit der Abdankung ihres Gatten, der 1923 starb, im großherzoglichen Palais in Freiburg. Nach seiner Zerstörung bei einem Luftangriff zog sie auf ihren Sommersitz nach Badenweiler. Nach dem Kriege widmete sich die Groß- herzogin besonders der karitativen Arbeit. — 1 HNRisfungscusgaben 5 00 Dee e de/ 7050 Patise Jelefonal: Paris besänſtigt Paris. kanzlers über die Saarfrage haben in Pariz überraschend gewirkt. Die Wogen gehen merklich weniger hoch und es wird aner- kannt, daß der Bundeskanzler so viel Mi Bigung aufgebracht habe, wie dies Unter Berücksichtigung seiner innenpolitischen Si tuation überhaupt möglich sei. Die auslän. dischen Beobachter haben mehr und mehr den Eindruck, daß die Andeutungen Dr. Adenauers über eine Lösungsmöglich⸗ fig vom Quai d Orsay unbestätigte Plans zurückgehen, nach denen man in Paris und Bonn bereit sei, die Saar- länder selbst in den kommenden Wah- len die Entscheidung treffen zu lassen. In Paris wurden bereits vor einigen Ta. gen an die Nachricht von der Gründung einer neuen Christlich- Demokratischen Saar. partei ähnlich lautende Kommentare ge. knüpft. Die Pariser Zeitungen vom Freitag untersuchen die Stellung Adenauers gegen- über der sozialdemokratischen Opposition und erklären, er habe seinen, aus innen- politischen Gründen notwendigen Nations lismus immerhin ausreichend Grenzen ge- zogen, um Washington und London nicht zu erschrecken und das Pariser Mißtrauen nicht überhand nehmen zu lassen. Es kann schon als bedeutende Besserung nach dem Sturm der letzten Tage betrachtet werden, Wenn man in den Ueberschriften der mal. gebenden Zeitungen die Worte„maßhvolle Rede“, oder„Signal zur Rückkehr der Ver. nunft“ finden kann. Die Aussprache über den Plan der euro- päischen Armee in der anden tionalversammlung wurde von den Zusteh⸗ digen Ausschiissen nach einer àm Freitag vormittag erfolgten Berichterstattung Schu- mans und Bidaults vom Wochenende auf die ersten drei Tage der kommenden Woche verlegt. Angesichts der im Parlament herrschenden Stimmung sagt man für Schu- man schwerste Angriffe voraus und mun⸗ kelt davon, daß eine Regierungskrise ein Grund sein könnte, die Konferenz von Lissabon abzusagen. Schumans merkwürdige Begründung Paris(UP). Der französische Außenmini- ster Robert Schuman erklärte auf einer gemeinsamen Sitzung des Verteidigungs- und Außenausschusses der Nationalversammlung, er werde sich der Aufnahme Deutschlands in die„NATO“ widersetzen, die Beteiligung Deutschlands an der Europa- Armee jedoch in vollem Umfang unterstützen. Er begründete seine Stellungnahme da- mit, daß der defensive Charakter des Atlan- tikpakts sich ändern würde, wenn Deutsch. land als Mitglied aufgenommen würde. Deutschland verfolge„irredent isti⸗ sche Ziele“ bezüglich seiner Ostgebiete die zu den Grundlagen des Atlantik-Paktes im Gegensatz stünden. Im Fall der Europa- armee lägen ausreichende Garantien vor, die bei der Aufnahme in die NATO“ nicht vor- handen wären. f Schuman betonte, daß Frankreich die Ver- träge über die Europa- Armee erst unter- zeichnen werde, wenn die Bedingungen der deutschen Beteiligung klar festgestellt seien. Schuman und Verteidigungsministet Georges Bidault erklärten übereinstimmend, daß Frankreich den Plan der Europa-Armes nur als ersten Schritt auf dem Wege einer europäischen Union betrachte. Schuman sagte die Europa-Armee sei eine Notwendig keit, um das Fernziel einer gemeinsamen politischen Organisation auf föderativer Grundlage zu erreichen. Dazu werde man aber wohl längere Zeit brauchen. 2 müßte die Europa-Armee in kürzester 2e. — vielleicht während eines Jahres— ins Leben gerufen werden. Holländische Parteien für Aufnahme Deutschlands in die NATO Die Abgeordneten der meisten nichtkom- munistischen Parteien Hollands sprachen 8 am Donnerstag in der Debatte der hollän- dischen zweiten Kammer über die 1 Armee für die Aufnahme Deutschlands in den Atlantikpakt aus. Sie übten außerden zum Teil scharfe Kritik an de französischen Politik im 0 ge blet. Der holländische Außenminist 15 Stikker stellte nach der Debatte 2 volle Uebereinstimmung der Auffassungen über die europäische Verteidigungsgemein schaft bei der Regierung und im Farlamt g fest und sagte:„Ich bin fest überzeugt, 17 die europäische Verteidigungsgemeinscha Wirklichkeit wird.“ Ein Interview mit Eisenhower General Dwight D. Eisenhower 5 klärte dem Korrespondenten der 55 0 schen Zeitung„Cumhuriyet“, der Einsch 5 Deutschlands in die westeuropäische Verte digungsfront sei ungeheuer bedeutend, d g s0Ilten die europäischen Nationen im 1 blick, in dem diese Beteiligung erreicht 5 eine Garantie erhalten, daß ihnen niema mehr eine deutsche Aggression drohe. Die Ausführungen des Bunde von Die wle ir eine publie ist de. der bi hat. Jb. 41 aufge! schon Film! liges dgschlec sprech des 7 schon sprech Sitte len mich rahme zu un! leh den, len, 5 komm len Besuc stützen Seit über 1051 1 abgene Entfal. Milliot schrie! Der zwang Diözes jedem obman keit im Saarkonflikt auf gewisse, vorläu-“ hang Filme, laufen schrift hesond Filme: Kathol Die Cener. Düssel ralsele Leipre Gritsc sexrete nerhal und F. Direſct lische lich is E lische die Fi land wirtscf gelbst gemein aber f. in Fra — „o 5005 E 20 Bundes. in Parz gehen d aner. iel Mä. unter Hen Si. auslän- d mehr zen Dr, nöglich⸗ vorläu⸗ e Pläne Saar. Wah- ssen. gen Ta. ündung n Saar. re ge⸗ Freitag gegen. H0sition innen · ationa- en ge- 1 nicht Itrauen 8 Kann h dem Verden, mah aßvolle er Ver- euro. reitag Schu- enb fle nenden lament Schu- mun· se ein 2 von dung mini- einer s- Und nlung, nds in ligung loch in e da- Atlan; utsch⸗· würde. isti⸗ biete baktes ropa⸗ r, die t vor⸗ Ver- inter- n der seien. nister mend, armee einer uman ndig⸗ amen Ativer man Daher Zeit ins n 7 Vr. 83 Samstag, 9. Februar 1952 rr Seite 2 Die katholische Filmliga von Pater Max Gritschneder S. J. bie Katholische Kirche kat in Deutschland wie in den meisten anderen Ländern der Erde eine eigene katholische Filmkommission. Das publieistische Organ dieser Filmkommission ist der wöchentlich erscheinende„Filmdienst“, der bisher über 1600 Filme kritisch besprochen bat. In diesem Organ nat die Kirche am 10. April 195 aur Gründung einer„Filmliga“ aufgerufen, wie sie in den Vereinigten Staaten schon seit 1934 bestent. Die Mitglieder der ilmliga“ verpflichten sich durch ein freiwil- liges Versprechen, gute Filme zu fördern und zehlechte Filme zu meiden. Das formale Ver- prechen ist æwar freiwillig, aber der Inhalt des Versprechens ist dem Katholiken an sich schon im Gewissen geboten. Der Teæt des Ver- prechens lautet: „Jen verspreche, einen Film au besuchen, der christlichem Glauben oder christlicher gitte widerspricht. jeh erkenne es daher als meine Aufgabe, mich rechtzeitig über die ſeirchliche Stellung- nahme zu den Filmen, die ich besuchen möchte, zu unterrichten. len werde den Lichtspieltheatern fernblei- den, die bewußt und regelmäßig Filme spie- len, von deren Besuch die Katholische Film- kommiksion fur Deutschland abrät. len werde gute und wertvolle Filme dureh gesuen und Empfehlung nach Kräften unter- stützen.“ geit dem Hirtenbrief der deutschen Bischöfe über die Probleme des Films vom 14. Oktober 10 wurden in allen Diözesen Filmsonntage abgenalten. Obwohl die Aktion mitten in der Entfaltung steht, haben jetzt schon anderthalb Millionen das Filmliga- Versprechen unter- gehrieben. Der Motor der Filmliga ist in jeder der zwanzig deutschen Diõzesen die zuständige Diözesan-Filmstelle. Sie sorgt dafür, daß in jedem Dekanat und jeder Pfarrei ein Film- obmann aufgestellt wird, der für den Aus- hang der Filmdienst- Besprechungen jener Filme, die gerade in den dortigen Bezirken laufen, verantwortlien ist und die Unter- gehriftsafetion vorantreibt. Er muß sich auch besonders dafur einsetzen, daß den wertvollen Filmen in zunehmendem Maße von seiten der Katholiken besondere Förderung zuteil wird. Die Spitze der gesamten Filmliga bildet das Generulsekretariat der Katholischen Filmliga, Düsseldorf, Prinz-Georg- Straße 45. Zum Gene- falseretar wurde vom Film-Bischof Dr. Carl Leiprecht, Rottenburg am Neckar, Pater Maæ Critscehneder S. J. ernannt. Dieses General- gekretariat der Filmliga ist eine Abteilung in- nerhalb der„Kirchlichen Hauptstelle für Bild- und Filmarbeit“, die unter der Leitung von Director Anton Kochs für die gesamte katho- 9 0 Filmarbeit in Deutschland verantwort- ich ist. 5 Es wurde gefrugt- warum denn die Katho- lische Kirche in einer eigenen Filmkommission die Filme bewerte, wo wir doch in Deutsch- land die Freiwillige Selbstkontrolle der Film- wirtsenaft haben. Darauf ist zu sagen, daß der delbsthontrolle der Filmwirtschaft für die All- hemeinneit eine destimmte Aufgabe zukommt, aber für ihre eigenen Gläubigen Rat die Kirche in Fragen der Moral und der Erziehung das Recht Die Katholische der kirche übt ihr Recht auf dem Gebiet des Films in einer sehr zurüch haltenden Form aus, näm- lien in der Form der Beratung. Entscheidung. Die Katholische Kirche weiß sick übrigens in inrem Bestreben, schlechte Filme abzuweh- den und gute Filme au fördern, einig mit den edenfalls sehr regen Bemühungen der Evange- lischen Kirche, die mit ihrem„Evangelischen Filmbeobachter« und ihrer Evangelischen Fümgilde“ ännliche Wege wie die Katholische kirene eingeschlagen kat. Die Zusammenarbeit zwischen den Spitzen der katholischen und der 1 Filmarbeit ist intensiv und herz- Die Kirchen lassen sich nicht in der Sa- keistei einsperren. Sie fcönnen nicht abgeson- dert vom lauten Market des Lebens ein stilles Sonderdasein führen. Sie müssen zu den Pro- llemen des täglichen Lebens Stellung nehmen. 705 der Film ein wesentlicher Teil des täg- ichen Lebens geworden ist, ruft die Katholi- iche Kirche aus Verantwortung für die gei- 105 Volhesgesundheit ihre Gläâubigen ꝛ⁊ur ammlung aller Kräfte in der Filmliga auf. MoH SAU AM: MORGEN Waren die Winter früher schneereicher? Meteorologen meinen, daß die Winter wärmer geworden sind Nicht immer haben die Wintersportler so lange auf den Schnee warten müssen wie in diesem Jahr. Beim Betrachten der Winter von 1887 bis 1940 und auch nach 1945 wird die Ansicht vieler älterer Leute bestätigt, daß in ihrer Jugend mehr Schtiee fiel als heute. Das Klima ist ozeanischer geworden. Hamburger Meteorologen haben für ihre Beobachtungen das 600 Meter hoch gelegene Clausthal im Harz gewählt, weil es nach ihrer Ansicht am ehesten allgemein gültige Untersuchungen für den größten Teil Deutschlands— die mittlere Gebirgslage von 200 bis 300 Meter— zuläßt. Um zugleich eine Beziehung zum Wintersport zu gewin- nen, wurden nur Schneehöhen von zehn Zentimeter aufwärts statistisch verwertet. Die Meteorologen kamen dabei zu dem in- teressanten Ergebnis, daß die Anzahl der Schneetage, die Schneehöhe und die Dauer der ununterbrochenen Schneedecke seit Ende des vorigen Jahrhunderts zuerst rasch, dann langsamer abnehmen. Die Sportmöglichkei- ten haben sich erheblich verschlechtert; die Schneedecken tauen rascher ab als früher. Am Ende der 80iger Jahre des vorigen Jahrhunderts weist die Wetterstatistik noch rund einhundert Schneetage auf. Der erste große Absturz beginnt kurz vor der Jahr- hundertwende. Ein geringer Anstieg um 1905 reicht nicht aus, die alten Werte zu er- reichen. Auch einzelne Spitzen 1906/07 und 1916/17 können daran nichts ändern. Nach 1918 verschwinden die grogen Schwankun- gen, aber die Schneetage sind mit etwa 50 auf die Hälfte zurückgegangen. Erst von 1932 an zeigt sich wieder eine leicht anstei- gende Tendenz. Ob sie aber eine Umkehr der Entwicklung andeutet, kann mit Sicher- heit jedoch nicht gesagt werden. Ein entsprechendes Bild ergibt die Unter- suchung der maximalen Schneehöhen der einzelnen Winter seit 1887. Während nämlich zwischen diesem Jahr und 1900 insge- samt sechsmal die 90-Zentimeter-Schneehöhe erreicht und überschritten wurde, kam sie von der Jahrhundertwende bis 1911 nur ein einziges Mal an diese Höhe heran. Zwischen 1918 ͤ und 1936 wurden höchstens 60 Zenti- meter Schneehöhe gemessen. Nach 1945 sinkt die maximale Höhe wieder auf 45 Zenti- meter, nachdem 1936/40 immerhin 80 Zenti- meter und während der Kriegsjahre, für die keine Beobachtungen vorliegen, wahrschein- lich noch höhere Werte erreicht wurden. Geschlossene Schneedecken waren zwi- schen 1887 und 1897 durchschnittlich an 50 bis 60 Tagen zu beobachten. Nur noch 25 Tage, also weniger als die Hälfte, betrug die Dauer zu Anfang des Jahrhunderts. Auf fast 14 Tage vermindert sich die mittlere Länge der Zeit mit geschlossener Schnee- decke zwischen 1935 und 1940. Daran hat sich auch heute noch nicht viel geändert. Da- Mit Bomben und Granaten gegen Lawinen Lawinenschützen sind mit Minenwerfern und Horchgeräten ausgerüstet „Die Lahn kommt!“ ist der Schreckens- ruf, der die Bewohner der Alpen vom Spät- herbst an bis tief in das Frühjahr hinein erzittern läßt. Nicht nur der Bergsteiger, der Jäger, der Skiläufer und der Waldarbeiter, auch das Wild ist dem„weißen Tod“ fast schutzlos ausgeliefert. Ganze Ortschaften werden oft von Lawinen begraben, Alm- hütten und Unterkunftshäuser in den Ab- grund gerissen, wertvolle Forstbestämde hin- weggefegt und in jahrelanger, gefahrvoller Arbeit angelegte Brücken, Straßen und Wege in einem einzigen Augenblick vernich- tet. Es gibt längst eine Reihe von Schutz- maßnahmen gegen die mit den Lawinen entfesselten Naturgewalten. Schon an ihrem Usprungsort versucht man das Losbrechen durch die Anlage von Flechtzäunen, Pfahl- oder Mauerwerk zu verhindern. Bahn- anlagen, Gehöfte und Ortschaften aber werden durch Dämme, Mauern und keilför- mige Lawinenbrecher aus Rasen und Steinen, Brücken und Straßen durch Galerien, über die die Lawinen hinwegbrausen sollen, vor den verheerenden Schneefluten geschützt. Als bestes Abwehrmittel gilt jedoch der Hochwald, der zugleich Berg- und Geröll- stürze verhindert. Im alten Oesterreich konnten daher derartige Forstbestände, die zur Abwendung von Naturkatastrophen be- sonders geeignet schienen, nach einen Gesetz aus dem Jahre 1852 zu sogenannten Bann- wäldern erklärt werden, die niemals abge- holzt werden durften. Selbstverständlich läßt man ihnen heute erst recht jeden er- denklichen Schutz angedeihen. Alle diese Maßnahmen erwiesen sich jedoch an manchen Orten als unzureichend gegen die Urgewalt des„weißen Todes.“ Man legte daher statt der sonst üblichen Lawinen schutzbauten große Staubecken an, in denen die Schneemassen aufgefangen werden. Seitdem man erkannt hat, durch die geringsten Erschütterungen oder Schallwellen, wie sie zum Beispiel durch Jodler, Rufe oder Peitschenknallen hervor- gerufen werden, Lawinen zum Absturz ge- bracht werden können, bekämpft man diese auch mit Bomben, Granaten oder Raketen. Man will hierdurch erreichen, daß die Schneefluten entweder in vorbestimmte Bahnen gelenkt werden, wobei sie keine größeren Schäden mehr anrichten können, oder zu einer Zeit in Bewegung gesetzt wer- den, zu der ihnen Menschen oder Verkehrs- mittel nicht im Wege stehen. Dieses Lawinenschießen hat besonders an den Bahnstrecken der Schweiz eine weite Verbreitung erlangt. Ursprünglich benutzte man dazu Raketen, die jedoch bei heftigen Rendez-vous In PIR eee eee copytight verlag Gustav Kklepenbeber mbH, Kn, 21. Fortsetzung 5»Ich werde sie zwei Stunden am Tag eren führen und die übrige Zeit in die ume legen, entgegnete Marianne. Evelyn 3 zu, wie über sie verhandelt wurde, 5 sie ein Gegenstand wäre. Sie lieg Ge n Mann mit dem Inhalationsapparat in zsellschaft Mariannes im Wohnzimmer und an davon. Schicksal, dachte sie. Es war 01 8 Wort, sie hatte nie geglaubt, daß 555 ein Wort auf sie anwendbar wäre. Es 801 mein Schicksal— ich habe mein Schick- Gefüh die Hand genommen. Sie hatte Jas che der Gefahr, einer ungeheueren, töd- 9 85 Gefahr. Lügen waren dünn wie 95 weben. das kleinste Gewicht konnte N Wenn ihr Mann die Wahrheit al 5 War alles aus. Gut. Aus denn. Schick- „dachte sie trotzig. wei n. Ein schwarzes Kleid. ein Abend- Nachthe sie besaß nur eines; das schöne zu in emd mit den echten Spitzen, das sie a0 9 Hochzeit bekommen hatte. Geld? wuhte sie mit gerunzelten Brauen. Sie 8 5 nicht, wieviel die Fahrkarte kosten 0 Sie ging in die Küche, gab Veronika Wirtsch Mark und steckte den Rest des gehe maktsseldes in die Handtasche. lch 5 fürs Wochenende nach Geltow. sagte 55„Geben Sie auf alles acht, passen Sie ada Obst im Haus ist. Und der Herr ndeerichtsrat wird jeden Abend in- eren—4. Veronika sah ihr verwundert nach. Frau Droste ging häufig auf zwei Tage nach Geltow und tat es immer ohne weitere Feierlichkeiten. Halb neun. Das Kinderzimmer. Sie hatte das Schlafenlegen der Kinder versäumt. Vom Korridor kam Licht durch die Glas- scheiben der Tür, das Zimmer war voll Atmen. Evelyn ließ vorsichtig das kleine Gitter an Bärchens Bett herunter. Plötzlich mußte sie weinen. Es war so sehr wie Ab- schied. Als würde die Frau, die Samstag aus Paris zurückkam, nicht mehr sie selber sein. Als würde sie, die hier neben Bärchen kniete, nie mehr zurückkommen. Schicksal, Gefahr. Müssen. Keine Wahl. Von da an war alles unwirklich und schnell und voll von Schwierigkeiten, die überwunden werden mußten. Adieu, Kurt, adieu, kleine Maus. Ich sehe dich Sonntag. Vielleicht rufe ich morgen in Geltow an. Kurt sieht schlecht aus. Das Treppenhaus. Adieu Fräulein, adieu Treppenhaus, adieu Düsseldorfer Straße. Fahrt zum Bahnhof Friedrichstraße. Alles nicht wahr. Alles nur geträumt. Ich fahre nach Paris, zu einem fremden Mann— „Marianne, wenn Kurt ruft—“ 5 „Ich werde uns schon herauslügen—“ Gedächtniskirche, Licht. Ufer. Dunkelheit. Adieu, Berlin.. „Marianne: wenn ich allein bin— und ohnmächtig werde—“ in Geltow an- daß schon Schneestürmen oft versagten. Später kon- struierte man eine kleine Kanone, eine Art Minenwerfer, dessen Geschosse in der vor- ausberechneten Bahn bleiben. Heute unter- hält die Schweizer Bahnverwaltung eigene Angestellte, die sogenannten Lawinenschüt- zen, die mit Fernrohren, Horchgeräten und den erwhnten Minenwerfern ausgerüstet sind. Diese Leute müssen es gewissermaßen „riechen“ können, wenn eine Lawine reif zum Abschuß ist. Sie dürfen erst dann mit ihren Minenwerfern in Aktion treten, wenn die kompakten, oft steinharten Schneemas- Seri so stark von den Berglehnen überhän- gen, daß sie nach einigen Salven fast von selbst in die Tiefe stürzen. mit wäre tatsächlich das Bild früherer, schneereicherer Winter nicht unberechtigt. Ueber die Ursache dieser Entwicklung gibt es keine einheitlichen Ansichten. Einige Meteorologen führen dies darauf, zurück, daß die Winter insgesamt wärmer ge- worden sind. Ein Blick in die Statistik zeigt, daß in den letzten hundert Jahren bis etwa 1880/1895 ein kontinentales Klima herrschte, während danach bis etwa 1931/1940 eine Zeit ozeanischer Strömungen folgte. Aus langen „Wetter-Reihen“ ergibt sich, daß eine kon- tinentale und eine ozeanische Epoche zu- sammengefaßt, etwa 75 bis 90 Jahre dauern. Somit ist anzunehmen, daß wir uns jetzt in einem neuen Klimaabschnitt befinden. Blick ins Land Das Urteil im Mäuseprozeß Gießen. Der sogenannte Gießener Mäuse- prozeß, über den wir in unserer Ausgabe vom 6. Februar ausführlich berichteten, endete mit der Verurteilung des 31jährigen Kaufmanns Richard Leisten aus Witten an der Ruhr zu zwei Jahren Gefängnis. Seltsamer Unfall München. Durch das Platzen eines Wein- fasses wurde in einer Münchener Weinkel- lerei ein Arbeiter so schwer verletzt, daß er mit lebensgefährlichen Wunden ins Kranken- haus eingeliefert werden mußte. Neue saarländische Briefmarken Saarbrücken. Zur Saarmesse, die vom 26. April bis 9. Mai 1952 in Saarbrücken statt- findet, wird die saarländische Postverwaltung eine Sondermarke im Wert von 15 Francs herausgeben. Anfang Mai wird wieder die neue Rote-Kreuz-Marke ebenfalls im Werte von 15 Francs ausgegeben werden. 1,2 Millionen Frauen im DGB Hattingen. Im Deutschen Gewerkschafts- bund sind gegenwärtig rund 1,2 Millionen Frauen organisiert, das sind 17,1 Prozent der Gesamtmitgliederzahl von über sechs Millionen. Rekordabschuß in Baden Stockach. Vom 1. April bis 31. Dezember 1951 wurden in Südbaden 2700 Stück Schwarzwild erlegt. Dies stellt seit Kriegs- ende eine Rekordabschußzahl dar. MdB Richard Freudenberg 60 Jahre alt Wer Weinheim sagt, meint außer Früh- ling und Blüten auch Freudenberg. Wer aber Freudenberg meint, denkt sowohl an das Großunternehmen der Carl Freudenberg- AG. und die ihm angeschlossenen Betriebe, als auch an jene markante Persönlichkeit, der es heute, am 9. Februar, beschieden ist, den 60. Geburtstag zu feiern: Richard Freu- denberg. Im Jahre 1892 als zehntes Kind des Ge- heimen Kommerzienrates H. E. Freudenberg geboren, war er ursprünglich für die aka- demische Laufbahn bestimmt. Als jedoch nach Ausbruch des ersten Weltkrieges„Not an Mann“ herrschte, griff das Schicksal in den Lebensweg des Botanikstudenten Ri- chard Freudenberg ein. Vater Freudenberg „steckte ihn einfach in den Betrieb“. Und die Härte dieser Zeit formte die Persönlich- keit Richard Freudenbergs. „Man wird nicht ohnmächtig, wenn man allein ist—,“ sagte Marianne spöttisch. Der Bahnhof. Träger. Eine Karte. Ja, bitte, Schlafwagen. Evelyn hat noch nie eine Eisenbahnkarte gekauft, sie traut sich nicht. die Leute mit Dienstmützen um Auskunft zu fragen. Gut, daß Marianne dabei ist. „Das Kind wird selbständig. Die Maus auf Abenteuer,“ sagt sie mit etwas künstlicher Munterkeit.„Wenn etwas schief geht, schick mir ein Telegramm.“ „Jad. Danke.“ „Ich hätte lieber deine Pariser Adresse.“ „Ich weiß meine Adresse nicht.“ Evelyn erschrak bis ins Tiefste. Frank hatte ihr eine Adresse angegeben, aber sie War zu betäubt gewesen, um das àufzuneh- men. Sie hatte eine Schreckenvision. Sie kam in Paris an, Frank war nicht auf dem Bahnhof, sie war allein, verloren, fand Frank nicht, hatte kein Geld für die Heim- fahrt, wurde auf der Straße ohnmächtig— „Da ist der Zug,“ sagte Marianne. Sie war nun auch ein wenig nervös. Eine große Lokomotive kam in die Halle. Marianne schob Evelyn zu ihrem Wagen. In dem Kapee, das sie betrat, war stickige Luft. Nacht und der Atem vieler Menschen. Eine dicke Dame lag im unteren Bett von Eve- Iyns Abteil. Sie war beleidigt, wie alle Rei- senden, zu denen man einsteigt. Marianne stand noch im Gang.„Wann kommst du zu- rück?“ fragte sie. Sie sah jetzt blaß und nervös aus. „Samstag. Ich komme direkt nach Gel- tow.“ 5 Im letzten Moment küßte Marianne sie. Es war ein heftiger, harter Kuß.„Komm gut nach Hause—,“ sagte sie. Der Kondukteur schob sie aus dem Wagen. Evelyn stand noch einen Augenblick unschlüssig, dann ging sie in ihr Abteil, kletterte zu ihrem Bett hinauf und drehte die kleine Lampe am Kopfende an. Die Gepäcknetze waren voll mit den schen Gerberverbände. Die Blüte des Unternehmens hatte der erste Weltkrieg vernichtet. Die Auslands- Absatzmärkte galt es wieder zu erobern(fast 70 Prozent der Erzeugung war vor 1914 exportiert worden). Der Mangel an Roh- und Hilfsstoffen, die Abdrosselung des zivilen Lederverbrauches, die Jahre der Inflation stellten höchste Anforderungen an die Unternehmensleitung, die im Jahre 1923 nach dem Tode Hermann Ernst Freudenbergs an Hans Otto und an Richard Freudenberg übergegangen war. Richard Freudenberg meisterte diese Probleme durch Aufnahme neuer Produk- tionen der ursprünglichen Oberlederfabrik umd bewies seine würtschaftliche Anpas- sungsfähigkeit. Seine Parole„Besitz ver- pflichtet“ formte nicht nur den„geschäfts- tüchtigen“ Unternehmer, sondern auch den sozial denkenden und voraussehenden Be- treuer seiner Arbeiter und Angestellten. Der Jubilar, der heute seinen Geburtstag feiert, beschränkte sich jedoch nicht nur auf innerbetriebliche Tätigkeit. Er hatte auch zahlreiche Aufgaben und Remter auf dem Gebiet der Wirtschaftsor ganisation über- nommen und ist seit Herbst 1948 Vorsitzen- der der Arbeitsgemeinschaft der westdeut- Daneben fand er Zeit, sich auch sonstigen öffentlichen Auf- gaben zuzuwenden. Seit 1920 ist er ununter- brochen Mitglied des Stadtrates seiner Vaterstadt Weinheim. Einer Tätigkeit als Abgeordneter im badischen Landtag in den 20er Jahren, ist im Jahre 1949 seine Wahl zum parteilosen Abgeordneten des Wahl- kreises Mannheim-Land in den Bundestag gefolgt, wo er insbesondere in außenhan- dels- und wirtschaftspolitishen Fragen sowie in der Neugestaltung des südwest- deutschen Raumes hervorgetreten ist. Was sonst noch geschang Auf dem Truppenübungsplatz bei Mainz- Gonsenheim ging am 6. Februar Munition, sogenannte scharfe Ladungen Nitro-Glyze- rin) verloren. Nach einer Mitteilung der Polizeidirektion Mainz handelt es sich dabei um hochexplosiven Sprengstoff. Es bestehe der Verdacht, daß dieser von Kindern ge- funden worden sei. Die Munition ist ein halbes Pfund schwer, rechteckig gepackt und hat einen Durchmesser von drei Zenti- meter. Sie ist von gelber Farbe und trägt die Aufschrift„TNT“ in roter Farbe. Hier- von gingen insgesamt neun Stück verloren. Die Polizeidirektion bittet, sachdienliche Mitteilungen sofort an die nächste deutsche, französische oder amerikanische Dienststelle weiterzugeben. * Angeblich„im Auftrag der UNESCO“ sammelt der 1907 in Dresden geborene und zuletzt in Frankfurt am Main wohnhafte Hug Kühner im ganzen Bundesgebiet Unter- schriften für sein Buch„rop pace mundi“ („für den Frieden, der Welt“) bei hochge- stellten Persönlichkeiten des politischen, wirtschaftlichen und kirchlichen Lebens. Unter Ausnutzung dieser Unterschriften er- hielt der„sammler“ aus den Kreisen der Wirtschaft innerhalb einer Woche 8000 bis 10 000 DM. Das Polizeipräsidium Nürnberg warnte jetzt vor diesem Betrüger, da der dringende Verdacht bestehe, daß er die er- schwindelten Gelder für sich und seine Ehe- frau verbraucht. 8 Von dem Bürgermeister des Siegerländer Dörfchens Buchen aufmerksam gemacht, fand das Gesundheitsamt Siegen dieser Tage in Buchen den 46jährigen Geisteskranken Arthur Brombach, der seit 1947 von semer 73 jährigen Mutter in einer kleinen Dach- kammer verborgen gehalten worden ist. Er wurde in eine Heil- und Pflegeanstalt ge- bracht. Der Kranke machte mit schulterlan- gen Haaren, struppigem Bart und zenti- meterlangen Fingernägeln einen völlig ver- wahrlosten Eindruck, ohne sich seiner be- mitleidenswerten Lebensumstände bewußt zu sein. Seine Mutter hat die Einweisung in eine Anstalt wahrscheinlich hintertrieben, um eine Rente des Sohnes nicht zu ver- lieren. 2* Marie Oyarbide ist in Bayonne Frank- reich) nach 67jähriger Tätigkeit als Dienst- mädchen im Alter von 99 Jahren gestorben. Während dieser langen Zeit hatte sie ihre Herrschaft nie gewechselt. * Durch die Explosion eines Sprengkörpers wurde in der elsässischen Gemeinde Pulvers- heim eine Hausfrau an Kopf und Händen schwer verletzt. Die Frau hatte in ihrem Küchenherd Holz verfeuert, das von einem Abbruchbalken aus einem durch den Krieg stark beschädigten Gebäude herrührte. Es wird angenommen, daß in dem Holz die Zündkapsel eines Artilleriegeschosses steckte. * Die dänische Polizei will künftig schär- fkere Strafanträge gegen betrunkene Auto- fahrer stellen, die am deutsch-daànischen Grenzübergang Krusau bei Flensburg über die Grenze kommen. Früher begnügte sich die Polizei damit, die Fahrer, meistens Da- nen, die von einem vergnügten Abend aus der„Rumstadt Flensburg“ kamen, an der Grenze anzuhalten und ausschlafen zu las- sen. Da aber in den letzten Monaten im- mer mehr schwankende Fahrer über die Grenze kamen, ging die Polizei dazu über, die Führerscheine einzuziehen und Straf- antrag zu stellen. . Der Wiener Fasching 1952 ist eleganter als der des Vorjahres, doch ist die Zahl der Ballbesucher gegenüber 1951 beträchtlich zu- rückgegangen. Bei den Bällen herrschen Abendkleid, Frack und Smoking vor, dafür begnügt man sich im wesentlichen mit billi- gen Speisen und Getränken. Auch konnten sich viele Ballbesucher die Gepflogenheit aus den Kriegs- und Nachkriegsjahren noch nicht abgewöhnen, die Getränke zu den Veranstal- tungen selbst mitzubringen. * Der Militärdienstausschuß des US-Reprä- sentantenausschusses billigte die Haupt- punkte einer Gesetzesvorlage, nach der alle Jugendlichen, die das 18. Lebensjahr er- reicht haben, zu einer sechsmonatigen mili- tärischen Ausbildung eingezogen werden sollen. 5 Koffern der dicken Dame. An jedem Koffer pendete ein Schild. Selma Rabbinowitz, Bukarest. Der Zug fuhr. Die Schilder pen- delten, die Kleider an den Haken pendel- ten. Selma Rabbinowitz' Mantel, ihre Strümpfe neben dem Waschbassin, Evelyns blauer Hut auf dem Haken, alles schwang und pendelte. Es machte schwindlig. Evelyn, ohne sich auszuziehen, drehte die Lampe ab. Ihre Haut hatte Angst vor der Berührung des fremden, ungewohnten Bet- tes. Im Finstern dröhnte der Zug viel lau- ter. Morgen, klopften die Räder, Stahl ge- gen Stahl, morgen, morgen, morgn, morgen. Aber Evelyn konnte sich dieses Morgen nicht vorstellen. Mittwoch: Der Mann Kurz nach elf Uhr erlitt die Angeklagte einen Zusammenbruch. Sie warf den Kopf auf die Hände, sank in der Anklagebank zusammen und stöhnte:„Bitte schön— ich kann nicht mehr— bitte schön—“. Der Landgerichtsrat hatte so etwas kom- men sehen. Während er mit halbem Ohr den langwierigen Ausführungen des Sachver- ständigen lauschte, der sich über den Befund an der Leiche der alten Frau Rupp auslieg, hatte er die Rupp beobachtet. Er kannte die sonderbar gelbe Gesichtsfarbe, die grau werdenden Lippen von Angeklagten, die am Ende ihrer Haltung waren. Schweiß trat auf die Stirn der Rupp, dicke, längliche, wun- derlich kompakte Schweiß tropfen, die an ren Schläfen herunterliefen und sich unter ihrem Kinn sammelten. Der Mann der Rupp, der etwas entfernt von ihr in der Anklage- bank saß, Warf einmal einen kurzen Blick auf seine Frau und schaute dann wieder geradeaus, mit dem interessierten und nai- ven Blick, der sein gesundes, vollblütiges Gesicht angenehm machte. Die Unter- suchungshaft schien ihm nicht geschadet zu haben. Er war gut rasiert und trug eine Art Sonntagsanzug und steifen Kragen. Als die Rupp vornöbersackte und der Polizist hinter ihr rasch nach ihr griff, um sie zu stützen, während der junge, aufgeregte Verteidiger sich zu ihr drehte und die Hand aufhob, wie ein Verkehrsschutzmann, der Halt gebietet— während dieser Sekunde behielt Droste den Mann im Auge. Das rote, pralle Gesicht wurde noch dunkler und der Ausdruck einer starren Angst wischte dar- über hin, stand einen Moment in den Augen. Droste sprang auf. „Herr Verteidiger,“ rief er,„wir wollen die Angeklagte nicht quälen und über Ge- bühr anstrengen. Wenn sie uns jetzt die volle Wahrheit erzählt— machen Sie ihr klar, daß es besser für sie und ihren Mann ist- Der Verteidiger murmelte zu dem ge- senkten Kopf der Rupp. Sie hatte ihn noch immer in ihren Händen auf der Bank liegen, ihr rotes Haar war feucht und strähnig von Schweiß. Der Schwurgerichtssaal war halb gefüllt und die Zuhörer waren erregt. Die Journalisten auf der Pressebühne flüster- ten; zwei von ihnen waren Frauen und schauten mit Mitleid auf die Rupp. Das un- gefüüge, höfliche, zweimal wiederholte Bitt schön“ hatte so hilflos geklungen. Rupp, der Mann, saß steif da und schaute auf die Ge- schworenen; das heißt, er hielt seinen Blick auf den einzigen weiblichen Geschworenen, der bei den Richtern saß. Frau Rosa Bu- decker war eine Frau von etwa fünfund- vierzig, sie war die Witwe eines Obersten, der im Kriege gefallen war, und führte ein Zigarrengeschäft an der Ecke der Bülow- straße. Von Beginn der Verhandlung an hatte der Mitangeklagte Rupp eine Art von Beziehung zu dieser Geschworenen gesucht, bewußt oder, was wahrscheinlicher war unbewußt. Fortsetzung folgt MANNHEIM 1 Sram Bauer danftt allen Spendern Am Mittwoch konnten wir den Hin- terbliebenen des ermordeten Taxi- Chauffeurs Emil Bauer die bei uns ein- gegangenen Barspenden in Höhe von 2320 95 übergeben. Wir haben absichtlich von der Ubergabe des Geldes kein publizisti- sches Aufhebens gemacht. Gestern er- reichte uns ein Brief von Frau Bauer, in dem sie der Offentlichkeit ihren Dank Ausspricht für die Hilfs bereitschaft, die von einem 13jährigen Schüler ausgelöst Wurde. Wir geben das Schreiben von Frau Bauer im Originaltext wieder: . 8. Februar 1952 Redaꝶtion Mannheimer Morgen Mannheim Für das große Werz der Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft, zu dem Sie nach dem Beis iel des Schülers Georg Rathmann in Ihrer Zeitung aufgerufen haben, lassen Sie mich Ihnen und jedem einzelnen Spender schlicht, aber von Herzen meinen und meiner Kinder wärmsten Dank sagen. Die allseitige Anteilnahme an unserem tragischen und schꝛoeren Verlust bedeutet für uns Trost und Hilfe.“ Johanna Bauer und Kinder Richtiest Mie bau Buhnhol Bis Juli soll er ganz fertig sein Mit einem Richtfest beging die Bundes- bahn gestern die Rohbaufertigstellung des Mittelbaus Empfangsgebäude) im Mannhei- mer Hauptbahnhof. Mit dem Wiederaufbau dieses Gebäudeteils konnte, wie Dipl.-Ing. Conradi ausführte, „dank der tatkräftigen Unterstützung bei der Beschaffung der Mittel durch die Stadt Mannheim“ im Juli letzten Jahres begonnen werden. Für den Mittelbau wurden 275 000 Back- Steine, 35 000 Schwemmsteine, 230 Tonnen Zement, 75 Tonnen Baukalk, 810 Kubikmeter Betonkies, 180 Kubikmeter Mauersand, 43 Tonnen Rundstahl, 31 Tonnen Stahlträger, 40 Kubikmeter Werksteine, 4000 Quadrat- meter Baugerüste, 250 Kubikmeter Scha- Jungs- und Abstufungshölzer verarbeitet. Al- lein für den Rohbau waren 5400 Tagewerke erforderlich. Der Mittelbau umfaßt 22 800 Kubikmeter umbauten Raum. Es ist außerdem beabsichtigt, bis dahin die amtliche Auskunft, den Verkehrsverein, den Nachlöseschalter, einen Raum für die Sperrbediensteten und zwei Verkaufsstände im Erdgeschoß unterzubringen, während auf der Empore im ersten Obergeschoß der Halle ein Friseur-Salon mit Bädern eingerichtet Werden soll. Am Gefängnis erhängt es Angst vor Strafe e In den frühen Morgenstunden wurde in seiner Zelle im Landesgefängnis ein vier- und zwanzigjähriger Untersuchungsgefange- ner tot aufgefunden. Der junge Mann, der Wegen eines Gelddiebstahles von 6500 DM festgenommen worden war, hatte sich mit einem dünnen Draht am Fenstergitter der Zelle erhängt. Das Motiv zur Tat dürfte in der Angst vor einer zu erwartenden Strafe zu suchen sein. Wohin gehen wir? Samstag, 9. Februar: Nationaltheater 19.30 Uhr:„Tosca“; Alhambra 22.30 Uhr:„Pri- manerinnen“; Capitol 23.00 Uhr:„Seine Frau hilft Geld verdienen“; Kurbel 23.00 Uhr: „Die Alm an der Grenze“; Kamera 23.00 Uhr: König der Dschungel“; Goethesaal 20.00 Uhr: Vortrag mit praktischen Vorführungen:„Atem- SYannastik im Dienste der Gesunderhaltung und Wiedergesundung“(Kneipp-Verein); Ga- lerie Probst, Schloß: Eröffnung der Ausstel- lung mit Werken von Georg Meistermann, Köln; Amerikahaus 16.00, 18.00, 19.30 Uhr: Filme fur Erwachsene:„Grenzen ohne Sta- cheldraht“,„Alaska von heute“,„Herr Müller lebt überall“; Rosengarten 20.11 Uhr: Damen- Fremden- Sitzung des„Feuerio“; Lokal„Flora“ 20.11 Uhr: Karnevalistische Sitzung der„Fröh- lich Pfalz. Sonntag, 10. Februar: Nationaltheater 19.00 Uhr:„Die Kluge“,„Gianni Schicchi“; Kunst- halle 19.30 Uhr:„Der Teufel und der liebe Gott“; Planken 11.00 Uhr:„Lied der Wildbahn“; Palast 11.00, 22.20 Uhr:„Terror über Colorado“; Alhambra 11.00 Uhr:„Berlin, wie es war“; Kurbel 13.00 Uhr:„Das tapfere Schneider- lein“, 23.00 Uhr:„Die Alm an der Grenze“; Kamera 13.30 Uhr:„Der lachende Zoo“, 23.00 Uhr:„König der Dschungel“; Alster 11.00 Uhr:„Atlantische Inseln und die Welt am Mittelmeer“; CVM-Heim, G 4, 1-2, 20.00 Uhr: Lichtbildervortrag:„Gottesburgen der Romanik“; Rosengarten 14.11 Uhr: MM. Kin- der-Fasching(Märchentheater„ Kurpfalz“), 20.00 Uhr:„Melodie und Rhythmus von heute, gestern und morgen“ mit Peter Kreuder und Kurt Edelhagen; Zähringer Löwe“, Schwet⸗ inger Straße 103, 18.11 Uhr: Karneval-Prunk- sitzung der„Grokageli“. Wie wird das Wetter? Wieder Nachtfröste Vorhersage bis Montag früh: Am Samstag wechselnd bewölkt mit einzelnen Schauern, auch in der Ebene vielfach als Schnee. Am Sonntag zeitweise aufnhei- ternd, noch vereinzelt Schneeschauer. Höchst- temperatur in den tieferen Lagen zwischen 0 bis 3 Grad. Nachts verbreitet Frost, örtlich bis stwa minus 5 Grad. Mäßige, anfangs teils böige Winde aus Nordwest bis Nord. Haushohe Flammen in Neckarau Gestern vormittag: Großbrand in einem amerikanischen Depol Brandursache noch nicht geklärt/ Schaden zwischen einer Im„Class III Supply Point“, einem ame- rikanischen Depot in der Voltastraße in Mannheim-Neckarau, brach gestern vormit- tag gegen 9.45 Uhr ein Großbrand aus, dem ein US- Warehouse(Lagerhalle der Besat- zungsmacht) einschließlich Warenbestand zum Opfer fiel. Erste Schätzungen des Sach- schadens schwanken zwischen einer und acht Millionen DM. Die Brandursache stand ge- stern abend noch nicht endgültig fest, nach dem vorläufigen Ermittlungsergebnis glaubt man jedoch, sie auf den Defekt oder unsach- gemäßen Gebrauch einer Heizungsanlage (Ofen) zurückführen zu können. Personen wurden nicht verletzt. Entdeckt wurde der Brand durch den deutschen Angestellten Ewald Urbanek. Das Großfeuer griff sehr schnell um sich, und die aus der Halle schlagenden, teilweise haushohen Flammenbündel konnten meh- rere Kilometer weit beobachtet werden. Die Brandstelle wurde von deutscher und ameri- Kkanischer Polizei abgesperrt. Obwohl sich eine starke Rauchentwicklung bemerkbar machte, gingen die Löscharbeiten reibungs- 1os vor sich. Neben vier amerikanischen Feuerwehr-Einheiten aus dem Raum Mann- heim-Heidelberg waren auch zwei Löschzüge der Mannheimer Berufsfeuerwehr unter der Leitung von Branddirektor Dr. Magnus zur Brandbekämpfung eingesetzt. Außerdem standen amerikanische Truppeneinheiten auf der Brandstelle zur Verfügung. und acht Millionen Bis gegen 10.40 Uhr war die größte Ge- fahr beseitigt. Die Ablöscharbeiten dauerten jedoch bis zum späten Nachmittag an. Die in der niedergebrannten Lagerhalle aufge- stapelten Warenbestände, Kleidungsstücke, Schreibmaschinen, Papier, Bürobedarf usw. konnten bis auf unwesentliche Teile nicht mehr geborgen werden. Dagegen gelang es, eine benachbarte Warenhalle, auf die das Feuer bereits übergegriffen hatte, samt In- halt noch zu retten und den Brand auf sei- nen Herd einzudämmen. Das ausgebrannte „Warehouse“ war etwa 2500 Quadratmeter grog. Die Branddirektion rühmt die rei- bungslose Zusammenarbeit zwischen deut- schen und amerikanischen Stellen bei der Brandbekämpfung. rob Unsere Aufnahmen zeigen amerikanische Löschmannschaften, die zum Teil wegen des stark qualmenden Brandes mit Rauchmusken dem Feuer zu Leibe rücken. Gründer und Gestalter Dr. Paul Wittsack: Fotos: Lenz/ hadiro der Munnheimer Ingenieurschule Feierstunde für den neunzigjährigen Industriepädagogen Zur Ehrung für Dr. Paul Wittsack hatte der Absolventenverband der Ingenieurschule in den blumengeschmückten Vortragssaal der Kunsthalle geladen. Ingenieur Bauer, der Vorsitzende des Ab- solventenverbandes, begrüßte den Beigeord- neten Langer, die Stadträte, die Leiter der Städtischen Werke, den Direktor, das Do- zentenkollegium und die Studierenden der Ingenieurschule, die Leiter verschiedener Körperschaften und Vereinigungen, die Ab- Sesandten vieler Großfirmen aus Mannheim, Ludwigshafen und Unige bung Beigeordneter Langer verlas ein herzlich professor Waflenschmidt 65 Jahre Am 10. Februar feiert W. G. Waffen- schmidt, o. Prof, für Volkswirtschaftslehre und Direktor des Instituts für Volkswirt⸗ schaft und Statistik an der Wirtschaftshoch- schule Mannheim seinen 65. Geburtstag. Der Jubilar kann auf eine erfolgreiche akademische Tätigkeit zurückblicken, Dank seiner umsichtigen Leitung gelang Professor Waffenschmidt nach dem Zusammenbruch die Wiedererrichutng der Wirtschaftshoch- schule Mannheim. Als Rektor bis 1949 war sein Bestreben, Lehrplan und Institutsarbèeit der schnell anwachsenden Studentenzahl anzupassen, von Erfolg gekrönt. Nach technischem Studium an den Hoch- schulen München, Danzig und Karlsruhe promovierte er zum Dr.-Ing., erwarb sich an der Universität Freiburg den Grad eines Dr. rer. pol., arbeitete praktisch als Reglerungsbaumelster, als Regierungsrat und Gewerberat im badischen Arbeitsministe- rium und schuf damit eine glückliche Ver- bindung technischer und wirtschaftlicher Kenntnisse. Daneben steht eine sich über 30 Jahre erstreckende Forscherarbeit ersten Ranges, die in diesem knappen Rahmen leider nicht gebührend gewürdigt werden kann. Schaftlichkeit gehaltenes Schreiben des verhinderten Ober- bürgermeisters und erinnerte an die Ver- dienste Dr. Paul Wittsacks um die Ingenieur- schule und um den Stadtrat. 1945 kam der hochbetagte Mann, der in Neckargemünd eine bescheidene Alterszuflucht gefunden hat, mit Schulreformplänen nach Mannheim, aus denen die ungetrübte geistige Frische und der unbeirrbare Sinn für das sachlich Not- wendige hervorgingen. Dr. Konjetschke von der Ingenieurschule feierte den Mann, der lebendige Wissen- And feinsten Sinn für alles 1 Technische verkörpere und Kollegen wie Studierenden vorlebte, Der Bedner übermit- telte auch die Grüße und Wünsche der Un- terrichtsver waltung in Karlsruhe. Nachdem Ingenieur Bauer die Gründung einer„Ge- sellschaft der Freunde der Ingenieurschule“ in Aussicht gestellt hatte, kam Direktor Kranz (VD) auf die breite mathematisch- natur- Wissenschaftliche Grundlage zu sprechen, die Dr. Wittsack für die Ingenieurausbildung verlangte. Sie war die beste Voraussetzung für eine bedeutende Entfaltung vieler Ab- solventen der Schule. Zum Schluß bat der Neunzigjährige selbst ums Wort, um sich für die Ehrungen und Geschenke zu bedanken und in seiner bescheidenen, den festlichen Ueberschwang dämpfenden Art von seinem Lebenswerk, der Ingenieurschule, zu erzänlen-. Das Anger- Fritsch-Krug- und-Wanger⸗ Quartett des Nationaltheater- Orchesters schuf einen stilvollen musikalischen Rahmen für die Feier. F. W. k. Kleine Chronik der großen Studt Christlicher Verein junger Männer: Am 10. Februar, 20 Uhr, in G 4, 1-2, Lichtbilder- vortrag„Gottesburgen der Romanik“. Kleingärtnerverein Waldhof: Am 10. Fe- bruar, 15 Uhr, Generalversammlung im Bootshaus Luzenberg, Sandhofer Straße. Kinderfasching im Musensaal: Für Kinder von Lesern des„Mannheimer Morgen“ gibt das Märchentheater„Kurpfalz“ am 10. Fe- bruar um 14,11 Uhr im neuen Musensaal eine Faschingsfeier für Kinder Sängerbund 1873 Käfertal: Am 10. Februar, 16,30 Uhr, im„Löwen“ Generalversammlung. Schwarzwaldverein: Am 10. Februar Wan- derung Weinheim— Geiersberg Rand weg Lützelsachsen— Hohensachsen— Schries- heim, Abfahrt 9,10 Uhr OEG-Bahnhof Nek- karstadt. Rad- und Kraftfahrerbund„Solidarität“ Neckarau: Am 10. Februar, 15 Uhr, im Volks- haus Neckarau Generalversammlung. Landsmannschaft Ostpreußen: Am 10. Februar, 19.30 Uhr, im Feldschlössel“ Mo- nats versammlung, Wanderfreunde Mannheim: Am 10. Fe- bruar Wanderung Schlierbach Ziegelhau- sen— Münchel— Schönau— Ruine Schwal- bennest— Kleingemünd Neckargemünd. Treffpunkt 8.45 Uhr OEG Kurpfalzbrücke. Skiabteilung TV„Naturfreunde.“ Am 10. Februar Sonderfahrt mit Omnibussen der OEG zum Schriesheimer Hof. Neuer Sportverein auf der Schönau. Für 10. Februar, 10 Uhr, wird in die Schönau- Gaststätte Erny zu einer Gründungsver- sammlung eines Sportvereins eingeladen. Deutscher Alpenverein: Am 10, Februar Wanderung Neustadt—Weinbiet— Silbertal Forsthaus Rotsteig— Lambertskreuz Lam- brecht. Abfahrt Hauptbahnhof Mannheim 8,32 Uhr. Gesangverein„Frohsinn 1897 Käfertal. Am 10. Februar, 17 Uhr, Generalversamm- lung im Lokal„Zum Pflug.“ Hlmspiege. ß T—ʃͥ Alhambra:„Primanerinnen“ Unter Verwendung der Novelle„Ursula“ von Klaus E. Boerner wird hier ein Thema variiert, das einmal ein Leinwanderfolg war, der sich heute jedoch nicht wiederholt. Viel- leicht deshalb, weil es mit zu den schwierig- sten Anliegen gehört, aus der Erwachsenen- perspektive die psychologische Situation des Menschen zwischen Jugend und Erwachsen- sein zu treffen, den Ton zu finden, der die„Erfahrung“ des Erwachsenen ausschal- tet— sowohl in der Beurteilung des Stoffes wie in seiner Gestaltung. Von diesen Hin- dernissen abgesehen bleibt ein Spielfilm, der schon bessere, aber auch schlechtere Vorgän- ger hatte, der technisch sauber gearbeitet ist und doch noch einen Hauch zarter Un- berührtheit der Jugend auszustrahlen ver- mag. In den Hauptrollen Ingrid Andree und Walter Giller, die mit ihrem Spiel das Beste Zu diesem Film beisteuern. mle Alster:„Ball in der Botschaft“ Wenn die besonders im Dialog mitunter gar nicht so ganz anspruchslose Handlung, die im Grunde aber— wenn auch geschickt und fast unauffällig arrangiert— nur Kulissen- dienst leistet für eine in Farben schwelgende Parade von Musik- und Gesangsstars(Jane Powell, José Iturbi, Xavier Cugat und sein Orchester) sich dem Ende nähert, wird das bis dahin noch unter der Rubrik Unterhal- tung verdaubare Bild ungenießbar durch eine monströs-kitschige Ave-Maria- Apo- theose, die in ihrer Bedenkenlosigkeit fast einmalig genannt werden dürfte. Hier ist des „Guten“ zu viel und nicht zuletzt zu„bunt“ getan. Die ansonsten mit akzeptablen opti- schen Gags nicht geizende Regie führt Georg Sidney; die männliche Hauptpartie spielt Walter Pidgeon mit sympathischer Noncha- lence. mile Capitol:„Gehaßt, gejagt, gefürchtet!“ Entweder knallt es, oder es schmalat mit einer derartigen Intensität in diesem nach Schema F gedrehten Techmicolorstreifen, daß die Rührung literweise über die Lein- Wand schlabbert und zu gleicher Zeit stän- dig erhobene Pistolen für eine ausreichende Zahl von Toten sorgen. Die Frau zwischen zwei Männern verläßt den Anstämdigen, um einer Verbrecherdynastie irgendwo im wil den Westen Süppchen zu kochen, kehrt aber dann reumütig und mit einem Kindlein be- haftet zur Zivilisation zurück, die die Ver- worfene wieder zärtlich aufnimmt. Die ganze Geschichte wird mit Faustschlägen, Whisky und Kindesraub gewürzt, bis die bösen Ritter gerichtet sind und das traute Familienglück zwischen den Ursprünglich Beteiligten beginnen kann. In den Haupt- rollen; Evelyn Keyers, Willard Parker und Larry Parks. hwW Palast:„Der Verbannte“ Sorgloses Exil-Idyll des verbannten eng- lischen Königs Charles II.(Douglas Fair- banks jun.) in Holland, frei von Regisseur Max Opuls. Als Requisit unentbehrliche Liebelei fängt erst an zu lodern, als Charles seiner Flamme die Schulden bezahlt und endet herzzerbrechend bei triumphaler Rück- Kehr nach England, nachdem böser Feind zwi- schen die Mühlsteine geraten. Massengesäbel treppauf, treppab ist unvermeidlich; wer Übrigbleibht, ist von vorneherein klar. Mun- tere Schlächterei; Held des Tages galloppiert bei Nacht in sein Glück, falscher König bleibt am Boden. Sonst noch: Maria Montez in Badewanne und kleiner Nebenrolle. hwWb Samstag, 9. Februar 1952 Nr. ff 1 Evangelisches Irbeiterwerk Wird aktiv Das Evangelische Männerwerk hat es 80 zur Aufgabe gestellt, das Leben im Beruf u bei der Arbeit ins rechte Blickfeld zu rücge ein Bereich, der nicht vernachlässigt werdg darf, wenn nicht Schaden für das Persönlich und sittliche Leben des einzelnen in Kad genommen werden soll. Aus dieser Erkeng, nis ist auf Bundes-, Landes- und Gemein ebene das Arbeiterwerk ins Leben gerüig worden. Aufgaben und Ziele sind Folgend Der Arbeiter muß selbst Mitträger des nig. sionarischen Dienstes in seinem Stande Web. den. Es kommt auf die Bewährung Christenstandes an, der sich außer in Famil Gemeinde und Offentlichkeit vor allem i Lebensbereich des Arbeitnehmers bewähre Soll. Auch beim letzten evangelischen Arbel. ter soll das Verantwortungsbewußztsein fl die Mitarbeit an der Lösung der Soziale Probleme geweckt werden. In der Geert. schaft wird die notwendige Körperschaft ge. sehen, die auf breitester Grundlage Tür dh sozialen Belange aller Arbeitenden eintriſ Es ist deshalb das Bestreben des Arbeiter. werkes, helfend und fördernd die Gewerz schaft in der Verfolgung der sozialen Ziege zu unterstützen. Die Arbeit der Gewerksche und die des Arbeiter werkes sollen sich h fruchtbarer Weise gegenseitig ergänzen G schäftsstelle des Arbeiter werkes: Tralttelb straße 48, Telefon 41109. 3 * Als erste Veranstaltung hält das Arbe Werke vom 9. Februar 16 Uhr, bis 10. Fehn 18 Uhr in der Geschäftsstelle ein Rüstwochen. ende für evangelische Arbeiter ab. Es Spe. chen Dr. phil. Thier, Md. Gustav Hülser Gewerkschaftssekrefär J. Maier und anden „Wiederbewaffnung“ ein Jugend- Thema „Wiederbewaffnung Deutschlands“ WII das Thema eines Ausspracheabends den die organisierte qugend Mannheims noch diesen Monat voraussichtlich in der Mirt. schaftshochschule abhalten WiIII. Dies be. schloß der Jugendrat in seiner Sitzung an Donnerstagabend im Rathaus. Dem Beschluß lag ein Antrag der Jugenſ des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Ort, ausschuß Mannheim, zugrunde, in dem 6g heißt, daß die„Erklärungen der Bundes regierung sowie die Enthüllungen über d bereits geplante Wiederein führung der Welt. pflicht“ eine klare Stellungnahme de Jugend verlangten. Die Versammlung lehnte es ab, von vor- herein für eine Seite Partei zu ergreifen und will das Aushandeln des Für und Wider um einen deutschen Verteidigungsbeittag dem Diskussionsabend überlassen. a Peter Kreuder spielt Entgegen einem durch eine falsche Nach- richt entstandenen Gerücht teilt uns de Konzertdirektion Hoffmeister mit, daß die für 10, Februar, 20 Uhr, im Musensaahzdez Rosengartens vorgesehene Veranstaltung nf Peter Rreuder und seinen Solisten 300 Kurt Edelhagen und seinem Orchester u. jeden Fall abgehalten wird. 5 Probierstube für Pfälzer Wein In der Plankenpassage, O 7, 12, hat Sich für Kenner etwas aufgetan: Eine Wein- Probierstube, die heute eröffnet wird und neben den guten Tropfen von Kallstadt. bi Ruppertsberg auch echte Pfälzer Wurst und das ebenso bekannte Pfälzer Brot führt, Das Weingut Hahnhof hat sich alle Mühe gegeben, den kleinen Raum so gemütlich we nur möglich auszustatten. Vom Barstull bis zum an die Decke reichenden Regal fit exquisiten„Stoff“ fehlt nichts. Wen es inter. essiert: Es gibt auch Spirituosen. ö Vater Berberich Wird morgen 90 Am 10. Februar feiert Vater Berberich- wie er von seinen Freunden und Bekannten genannt wird— in der Seckenheimer Str. seinen 90. Geburtstag. Der noch erstaunlich rüstige und geistig regsame Jubilar, der selt 60 Jahren in Mannheim lebt, war in unserer Stadt der erste Kohlenmann, der auf dem Lindenhof und in der Schwetzingerstadt mi dem Fuhrwerk und der Glocke in der Hand Brennmaterial ausfuhr und es selbst in den Keller oder in die Wohnung seiner Kunden schaffte. Mit seinem in Bekanntenkreisen be- rühmten Dreirad ist er oft noch heute uner- wegs, um vorwiegend zum Friedhof zu fab- ren, wo er regelmäßig das Grab seiner Frau besucht und betreut. Auch im„Marktstübl ist er öfter zu sehen, wo er mit seinem noch „jungen“ 84jährigen Freund gern ein Viertel hebt und humorvoll Schnurren aus del „suten alten Zeit“ freigiebig erzählt. wir gratulieren! Zeitungsträgerin de MI Sofie Söhner, Mannheim, Gartenfeld straße 13, und Georg Serm, Mannheim-S el. kenheim, Kloppenheimer Straße 32, Werden 70 Jahre alt. Josef Thomas, Mannheim, T 2, 17, begeht den 75., Anna Müller, Mann 1.5 eee Geschät Kosten! Nähma Angeb Guterhe Handb. Neuwi! Wohnz.“ geelgn. Angeb. Nähmat Angeb. — Kat an Waschb Bettwö fur 2 R gesuch Kleider Angeb zuche 1 etwa k unter schreib u. Klei ges, A 5 versen Auswa öbt heim-Wallstadt, Hermannstraße 3, den 1 II Karl Bothner, Mannheim, Kleiner Weid. stücker Weg, ebenfalls den 77. Geburtstas Anna Herr, Mannheim, Beilstraßze 21, vol. endet das 60., Barbara Fischer, Mannheim. Seckenheim, Villinger Straße 18, das 5 Christine Weber, Schifferstadt, Schulstr. Erüher Mannheim, Beilstraße 30), das fl, Barbara Dietz, Mannheim- Waldhof, Huben straße 25, das 82., Leonhard Stephan, Mau heim, G 7, 22, das 85. Lebensjahr. Pie ne leute Philipp Jochum und Katharina geb Dabkiewicz, Mannheim-Luzenberg, 8 straße 10, haben goldene Hochzeit. e Hoffmann, Mannheim Wallstadt, Wallzts ter Straße 161, wird 60 Jahre alt. 4 l 1 kom! Maschi 1 Lane ea. 7 f zeuge. Aufgat Angeb Mehr. vk. M 2 Scha kaster Christ — 1 / N. 4 0 MORGEN 75 Seite? — E stes, 9. Februar 1952 In Mordsache Bauer: Pe/ hai diesen jungen lann gesellen? Die Kriminalpolizei bittet um Mithilfe des Publikums 1. Wer hat den abgebildeten Mann in der Nacht vom 12/13. Januar 1952 in eine Taxe steigen sehen? dung gestanden? 2. Welche Personen haben den abgebildeten Mann überhaupt schon Taxe fahren sehen? Wer kennt den Mann, wer hat ihn im Stadtgebiet gesehen— vor allem im Lindenhof- gebiet— und hat deswegen noch nicht mit der Kriminalpolizei Mannheim in Verbin- 4. Wer hat ihn am frühen Morgen des 13. Januar(Sonntag) gesehen? sammen? burg, gefunden? 5. Wer hat irgendwo im Stadtgebiet einen roten Gummihandschuh gefunden? 6. Wer hat einen Hammer, besonders in der Nähe des Tatortes Rheindammstraße 14, gefunden und hat sich noch nicht bei der Kriminalpolizei gemeldet? 7. Wer war in der Tatnacht, also vom 12./13. Januar 1952, mit dem abgebildeten Mann zu- Wer hat nach dem 12. Januar 1952 innerhalb des Stadtgebietes einen grauen bis hell- grauen Hut mit weißem Innenfutter, vermutlich mit einem Firmenstempel aus Frei- g Alle Hinweise, die auf besonderen Wunsch streng vertraulich behandelt werden, er- bittet dringend die Kriminalpolizei Mannheim, Auswertungsabteilung, Telefon 4 50 31; Apparat 254, bei Nacht Kriminalkommissar vom Dienst, Telefon 4 50 31, Apparat 257. Ueber J. H. Newmon im Katholischen Bildungswerk Was ist es wohl, was immer wieder die Säle füllt, wenn von John Henry Newman, dem Gründer der(ersten) Oxford- Bewegung, die Rede ist? Der Kölner Prälat Dr. Robert Grosche versuchte im Katholischen Männer- werk eine Antwort auf diese Frage. Der bedeutende Theologe der anglikani- schen Hochkirche betrachtete mit dem einge- borenen antikatholischen Affekt des Eng- länders die römisch-katholische Kirchenge- schichte und lehre. Er hatte keinerlei Nei- gung für diese Kirche und ist doch durch sein Studium unbeirrbar in sie hineinge- führt worden. Prälat Dr. Grosche zeichnete die Stadien auf dem Lebenswege dieses gründlichen wie anmutigen Mannes, der sich von seiner Familie, seinen Freunden, seiner inn verehrenden Umgebung trennte und eine bedeutende Position aufgab, um seinem Ge- wissen folgen zu können. Quer durch die Schweiz In einem vom FHapag-Lloyd- Reisebüro und der Schweizerischen Bundesbahn ver- anstalteten Farbfilmabend wurde einem interessierten und zahlreich erschienenen Publikum die Schönheit der Schweizer Landschaft gezeigt. Wie Direktor Petry, der Geschäftsführer des Hapag-Lloyd-Büros Mannheim, in sei- nen einleitenden Worten sagte, ist der Reiseverkehr zwischen Deutschland und der Schweiz zur Zeit am stärksten, was nicht zuletzt an einer großzügigeren Devisen- beschaffung hegt. Außerdem sind die Vor- aussetzungen für eine solche Auslandsreise wesentlich erleichtert worden. Verk rat eg 80 Beruf n rücken t werde ersönlich in Rag Erkend. emeinqh 1 Serug Folgend des mg. nde Weh rung d 1 Famil allem in dewähden n Arbe. ſtsein fl Sozial Ge weng chaft ge e für dz 1 eintrig Arbeite. Geppert, len Zieh erkschal e ach Fraitteib Febr 1 Februs twochen. Es gprs. Hülser, 1 anden „P raufsksuch Ek b. u Alfred Meloun en NE-METALIE Ins noch er Wirt. Metallschrott- Neuabfälle Dies be. BUT O: Luisenring 20 zung em Lager: Langstraße 103-1035 Anlleterung-Abholungz 1 Jugenſ Telefon 3 17 87 58, Ortz dem 8g Bunge, Achlafsack über de bebr., best. Futter, gesucht. Preis- er Wehr. Angebote u. Nr. P 09984 a. d. 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Schwägerin Februar, vormittags Nach langem, schwerem Leiden ist meine liebe Frau, un- sere allerliebste Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester und Tante, Frau Elisabetha Rebholz geb. Wieland versehen mit den hl. Sterbesakramenten, im Alter von 63 Jahren für immer von uns Segangen. Neckarhausen, den 8. Februar 1952 Theresienstrage 5 5 In tiefer Trauer: Heinrich Rebholz mit Kindern und Angehörigen Die Beerdigung findet am Montag, 11. Hauptfriedhof Mannheim statt. Seelenamt, Freitag, 15. Februar, 8.13 Uhr, in der Jesuitenkirche. Februar, 9.30 Uhr auf dem Unerwartet verschied meine liebe Gattin, meine herzensgute Mutter, unsere liebe Schwester, Tante und schwägerin, Frau Babette Sohn geb. Ruf im Alter von 68 Jahren. Mannheim Gobert-Blum- Str. 6), den 8. Februar 1952 In tiefem Leid: Herbert Sohn, Stud.-Ass. Philipp Sohn und alle Angehörige Beerdigung: Montag, 11. Februar, 10.00 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Allen denen, die unserer lieben Mutter. Frau Josefine Schlieksupp Wwe. bel mrem Heimgang durch Wort, Kranz- oder Blumenspenden eine letzte Ehre erwiesen haben, danken wir herzlich. Besonde- ren Dank Herrn Pfarrer Künn für seine erhebenden und trösten- den Worte, Herrn Pr. Drescher für seine ihm auch in den Nacht- stunden selbstverständlichen Besuche, dem Vdk für die kamerad- schaftliche Kranzniederlegung, den Hausbewohnern für die der stillen Hausgenossin gewidmete Kranzspende und allen jenen, die die liebe Entschlafenè zu ihrer letzten Ruhestätte geleitet haben. Mm. Neckarau, den 9. Februar 1932 Rheingoldstraße 43 Die Angehörigen Statt Karten Für die überaus herzliche Anteilnahme sowie die schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meines geliebten Mannes, unseres eben Vaters, Herrn Richard Bischof sagen wir auf diesem wege unseren herzlichsten Dank. Mannheim, den 9. Februar 1932 Schwetzinger Platz 8 Clare Bischof und Kinder Für das letzte Geleit beim Heimgang meines guten Mannes Günter Neppl sage ich meinen herzlichen Dank. Besonderen Dank für die trostreichen Worte des Hrn. Pfarrers Dr. Thier und für die 1 EKranz- u. Blumenspenden sei- ner Kollegen von der Firma Daimler- Benz, der Sportge- meinschaft„Hota“, der Hausbe- wohner und aller Verwandten und Bekannten. Mannheim, den 9. Februar 1952 Kätertaler Straße 223 1 Im Namen der Hinterbliebenen: Gisela Neppl geb. Engel Heute um 13.30 Uhr wurde 5 Unsere liebe, gute Mutter, 5 Schwiegermutter, Grossmutter, Urgrogmutter, Schwester, Schwa- gerin und Tante, Frau Alwine Wünster geb. Knoch naen langem mit großer Ge- duld ertragenem Leiden im Alter von 88 Jahren in die Ewigkeit abberufen. 5 Mhm.-Rheinau, 7. Februar 1932 1 Ruhrorter Straße 37. In stiller Trauer: 5 Ernst Braun und Frau Mathilde geb. Münster 8 nebst Angehörigen 11 Die Beerdigung findet am Mon- tag. 11. Febr., 14 Uhr auf dem Friedhof Rheinau statt. 8 8 l Statt Karten Allen, die meiner nun in Gott ruhenden lieben Gattin und un- serer guten Mutter, Frau Harare Aünzter mre Liebe, und beim Heim- 5 Sang ihre wohltuende Teil- 1 nahme durch Karten, Kranz- und Blumenspenden und Be- gleitung zur letzten Ruhestätte erwiesen haben, sagen wir hiermit herzlichen, innigen Dank. Besonderen herzlichen Dank Herrn Pfarrer Kammerer Kur seine Trostesworte und den Schulkameradinnen und-kame- raden aus Schriesheim für die Kranzniederlegung. 5 Feudenheim, den 8. Februar 1952 Eintrachtstrage 25 5 18 908 Wissen Sie schon, daß man die Grippe kopieten, dos heißt im Keim untergtök- ken kann, so daß mon von eine jang- 38 Influenza vetschont bleibt? Sobaſd mon die ersten krkäſtungs- anzeichen spört, nimmt mon sofort zwei, Spalt. fabſetten“, evtl. mit beigen Zittonenwasset, und legt sich ins Bett. Am nächsten Morgen ist meist olſes wie weggeblosen. die Stippe ist kopiert und konnte sich gor nicht ers entwickeln, Mochen sie einen Vetsuch Besofgen Sie Sich qus ſbref Apotheke 10775 Df ein Röhrchen Spolt-obleiten“, die sich auch beſRhñ²eümatismus, is chios. Neutolgie u. Frauenschmetzen x vofzoglich bewahrt haben. Friedrich Künzler u. Kinder 5 20 Ste ou 135 0 Ren ou 735 60 Stek B- 1% f Bestattungen in Mannheim Samstag, 9. Februar 1952. a K 1 mre vrRhfA kf UNd geben bekannt: 1 ee N 1 Ausschneiclen! 7 2 Zustand zu kaufen gesucht.— „* n a 5 1 9* Sql. Webes fer H. Robinson PT Aetlung. Hausfrauen! Ehemänner! Braulnaargl Allce Robinson geb Turm Alte Sensationelle Umwälzung in der küche! 1 V. le ein zu dem von Samstag, 9. Februar, bis eln · Canton Mannheim-Feudenheim NHraklahrzeuge. b 952, täglich ab 11 5 . 5 ai dae Seer benen in den Pikes r f 8 Kirchliche Trauung: 9. 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Die Eltern oder deren, Stellvertreter werden ge 171 ire schulpflichtigen Einder am Montag, 18. Februar 1952, und 17 19. Februar 1932, in der für ihre Wohnung zuständigen Schu jeweils vormittags von 9—12 Uhr, anzumelden. Näheres hierüber 110 den Plakaten an den Anschlagsäulen und Schulhausern zu e Ebenso werden Weder schulpflichtig und sind an dem oben 1 08 neten Termin anzumelden alle zurückgesteliten kinder aus den 15 burtsjahrgängen 1944 und 1945. Bei der Anmeldung ist Geburtsdat, Impfung und religiöses Bekenntnis durch Familfenbuch und 15 schein nachzuweisen, Bei auswärts geborenen Kindern ist der e schein vorzulegen. Die Anmeldepflicht erstreckt sich auch auf e schulpflichtigen Kinder, die schwächlich und in der Entwicklung zur 15 geblieben sind; für diese kann bei der Anmeldung beim edu Zurückstellung auf ein Jahr beantragt werden, Die Anmeldung 15 stummer, blinder, geistesschwacher, epileptischer und Krüppel Kinder erfolgt in der gleichen Zeit beim Stadtschulamt, Wohlgeles schule, Friedrich-Ebert-Straße 4, Zimmer 12. Mannheim, den 1. Februar 1952. Wenge! be bung Dig, Gemeinnützige Baugesenscnart Naannheim mt vergibt folgende Arbeiten: a) BE und Entwässerungsenlagen 4 schließen von Bädern) in den Wohnbauten an der Landwent ug II. Bauabschnitt; b) Spenglerarbeiten für den Wiederaufbau Ricuene Wagnerestraße; o) Fliesenarbeiten für den Neubau Alme nba Insebotsvordrucke können in unserer Geschäftsstelle, Max-Joseph-stir! Zimmer 303, abgeholt werden. Mannheim, den 6. Februar 1932. bf. 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Auf der Grundlage einer seit langem staatlieh aner- kannten Gemeinnützigkeit ihrer Organisation wurde dort im wahrsten Sinne des Wortes um jeden Pfennig gerungen, der von den einzelnen Vereinsmitgliedern in die Kassen fließt und nur nach strengsten Mag- stäben redlicher Sparsamkeit wieder ver- ausgabt werden darf. Mit Recht wurden da- mals alle jene Gesichtspunkte ins Feld ge- führt, die vom Landesbund und seinen Gliederungen als gewichtige Gründe für weitgehende finanzielle Beihilfen von seiten der öffentlichen Hand geltend zu machen sind, denm die objektiv nachweisbaren Lei- stungen der Kleingärtner und Siedler auf ernährungs wirtschaftlichem, sozialpoliti- schem und auch kulturellem Gebiet stehen außer allem Zweifel. Um so mehr mußte es befremden, daß jetzt anläßlich der Jahresversammlung des Vereines Mannheim Süd steuerliche Maßnahmen zur Sprache kamen, deren all- gemeine Durchführung die mühsame und höchst verdienstvolle Aufbauarbeit sämt- cher Kleingarten verbände nicht nur bei uns, sondern im ganzen Bundesgebiet illu- sorisch machen würde. Wie Bezirksvorsit- zender Martin Knapp mitteilte, geht es um nicht mehr und nicht weniger, als daß die Siedler und Kleingärtnervereine rückwirkend ab Währungsreform und selbstverständlich für die Zukunft zur Körperschaftssteuer, zum Notopfer Ber- lin und— seltsamerweise— sogar zur Gewerbesteuer herangezogen werden sollen. Während nun in einer Reihe von Gemein- den die Durchführung dieser Verordnungen noch zurückgestellt wurde, arbeitet das hie- sige Finanzamt anscheinend in diesem Falle nach der bewährten Devise„Mannem vorne“ utid hat bereits entsprechende Auf- lagen gemacht. Das Steuerwesen ist zwar anerkannter- mahßen heutzutage eine Art von Geheim- wissenschaft, deren Beweisführungen über das Fassungsvermögen des bescheidenen Normalverbrauches weit hinausreichen. Aber 50 geheim ist diese Wissenschaft aun auch wieder nicht, daß jede Bindung an eindeu- tige Gesetzes vorschriften aufgehoben wer- den dürfte. Gewerbesteuer zahlt grundsätz- lich nur derjenige, der Gewerbetreibender ist, Seit wann gehören Siedler- und Klein- gartenvereine in diese Kategorie? Und wie kann das Finanzamt von ihnen Körper- schaftssteuer verlangen, nachdem doch die ausschließlich auf Mitgliedsbeiträgen basie- renden Einnahmen dieser gemeinnützigen Vereine zweifellos steuerfrei sein müßten? Führen wir uns noch einmal vor Augen, wozu die einkommenden Gelder hauptsächlich verwendet werden: Fachberatung, die der Wirtschaft- Uchkeit des überwiegend im Rahmen von Pachtverträgen genutzten Bodens dient; Schädlings bekämpfung, deren Ko- sten eigentlich voll und ganz vom Staat ge- tragen werden müßten; Rechtsschutz vor Uebergriffen, die den Kleingärtner und Siedler als den wirtschaftlich und sozial Schwächeren von vielen Seiten bedrohen; Unfallhilfe, die unvorhergesehene fami- Häre Nöte lindern hilft; Jugendarbeit, deren Bemühungen in unserer Zeit vielfäl- tiger Gefährdung der Jugend gar nicht hoch genug zu veranschlagen sind. Dabei darf nicht außer acht gelassen Werden, daß ge- rade die Jugendarbeit nur ein Spiegelbild dessen bedeutet, was an guter Kamerad- schaft, und menschlicher Verbundenheit imerhalb der älteren Generation lebendig ist. Gewiß, der Staat pflegt— wenn es um die Eintreibung von Steuergeldern geht guk Gefühlswerte keine Rücksicht zu neh- men. Aber das Moralische sollte sich auch tür ihn von selber verstehen. Und eine inanzamtliche Gleichsetzung der Kleingar- tenvereine etwa mit den Haus- und Grund- besitzervereinen, deren sachliche Vorausset- zungen nun doch ganz anderer Art sind, er- scheint trotz und alledem einfach un- moralisch, Denn hier würde men mit der einen Hand noch weit mehr wegnehmen, als man mit der anderen Hand— in Form von Lendeskrediten und sonstigen Beihil- ten— nach meist endlosen Verhandlungen zu geben nicht umhin kann. Uad wenn Mar- kin Knapp im vollen Bewußtsein einer in jahrzehntelanger Praxis bewährten Verant- wortung von der Gefahr einer Zerstörung der Kleingartenorganisationen durch unso- Ziale Steuermaßnahmen sprach, so dürfte man daraus den tiefen Ernst der Situation erkennen, deren Auswrikungen in einer für kommende Woche in Essen anberaumten Vorstandstagung des Gesamtverbandes Deut- scher Klelngärtner beraten werden sollen. Es ist noch nicht gar so lange her, daß gerade die vielzahl der kleinen Klein- gärtner in schwerster Zeit einen nicht geringen Teil zur Nahrungssicherung 5 unseres Volkes beitrug. Sie konnten es nur, Weil ihr Zusammen- schluß innen die richtigen Wege wies und dadurch wiederum jene Produktions- gleichheit mit der Ruhrkohlen- industrie erreichte, deren Erprobung sie über jeden Verdacht eines statistischen Spiels mit Zahlen erhebt. Nicht ohne Sorge müssen wir also an Ausführungen denken, die von sehr prominenter landwirtschaft- licher Seite kürzlich bei der Gründungs- tagung der„Interessengemeinschaft für Er- nährung“ in Frankfurt gemacht wurden. Sie Sipfelten 1a den Worten,„daß die Ein- kuhrabhängigkeit Westeuropas trotz aller Erfolge der Landwirtschaft nicht geringer Se worden ist als vor dem Kriege, sondern größer: das Gespenst des Hungers steht wieder über uns, sobald aus irgendwelchen Gründen auch nur die geringste Einschrän- kung über überseeischen Zufuhren Platz greifen muß.“ Auch ungerechtfertigte und unsoziale Steuern könnten sich eines Tages so aus- Wirken, daß sie im Falle der Not jenen „irgendwelchen Gründen“ Vorschub leisten müßten. Ganz abgesehen vom Menschlichen: dürfen wir das riskieren? Margot Schubert Barlenhücherschau Sen und Pflanzen. Eine Anleitung für junge Gärtner von Irmgard Gen the. Mit 41 Zeichnungen von Ulla Mähler. Zweite erweiterte Auflage. 68 Seiten und 10 teils mehrseitig gefaltete Tabellen. Preis 2,50 DM. Gartenverlag GmbH Ber- Iin- Kleinmachnow, zu beziehen durch: 8 Gärtnerbörse, Aachen, Postfach Jr. 224. Säen und Pflanzen sind die Grundlagen allen gärtnerischen Tuns. Ob Gemües, Obst- und Ziergehölze, Sommerblumen oder Stau- den: sie alle müssen nach letztlich gemein- samen bilogischen und technischen Grund- regeln gesät oder gepflanzt werden. Es er- scheint daher sehr zweckmäßig, dieses wichtige Sachgebiet aus seiner sonst üb- lichen Verbindung mit der einzelnen Pflanze oder Pflanzengruppe herauszulösen und gewissermaßen von der menschlichen Han- tierung her— gesondert zu behandeln. Die Orientierung über viele Voraussetzungen, die man sonst mühselig nachschlagen und zusammensuchen muß, wird dadurch außer- ordentlich erleichtert. Irmgard Genthe, die staatlich ge- prüfte Gartenbautechnikerin und unermüd- liche Mitarbeiterin der Pressestellen bei den großen Gartenschauen in Stuttgart und Han- nover, hat ihr rasch beliebt gewordenes kleines Fachbuch in erster Linie dem Be- rufsnachwuchs zugedacht. Aber auch der private Gartenfreund wird gern danach greifen, und erst recht dürfte es sich für die Fachberatung der Kleingartenvereine treff- lich eignen, da hier„grüne Theorie“ und gärtnerische Praxis sehr einleuchtend mit- einander verquickt sind. Die Qualität der Illustrationen von Ulla Mähler spricht für sich selbst. Diese Gra- phikerin weiß, worauf es ankommt und ver- mag selbst schwierige Arbeitsvorgänge im Bild augenfällig zu machen. Die Aussaat- und Pflanztabellen enthal- ten alles Wissenswerte über Samenbedarf, Termine, Pflanzabstände, Standortbedin- gungen usw. Das sehr anschaulich geschrie- bene und im Vergleich zu seiner praktischen Vielseitigkeit preiswerte Büchlein stellt eine ausgesprochene Bereicherung unserer gärt- nerischen Fachliteratur dar. MORGEN Passiert- notiert- skizziert Der Bart ist ab Ea ö W 7 N „Wetten, daß du dir den Bart abschneiden läßt, wenn ich dir dafür einen Schwartemage geb', so groß wie ein Kürbis“, sagte ein Mann in einer nordbadischen Gemeinde zu dem Trä- ger eines„Fußackes“, der unter der Nase be- gann und abwärtsstrebend eine stolze Männer- brust bedeckte.— Gesagt, getan. Der Bart war ab und der Schwartemage weckselte den Be- sitzer. Wenn das kein Grund zum Trinken war. — Und es war einer! So weit wäre alles gut gewesen, wenn nicht der schmählich Entbar- tete den Schwartemagen auf dem zickzuckigen Nachhauseweg verloren und das erst bemerkt Rätte, als er reichlich illuminiert seiner besse- ren Hälfte im unbarmherzigen Licht der Schlaf- zimmerbeleuchtung die Zusammenhänge seines überraschenden Haarschuundes erlären und den Trostpreis ũberreicken wollte. Aber welcker Art der Redefluß war, mit dem das wildge- wordene Eheweib das schmählich enthüllte Durchschnittsgesicht des entsetzten Lebens- geführten überschüttete, entzieht sich— be- dauerlicherweise— der Kenntnis des Chro- nisten 5 „Soll ich?“ ... „„ Beim Friedensgericht einer nordbadischen Kreisstadt floß Blut. Vor den Augen des Rich- ters hatte eine Frau den Zeugen überfallen und dessen Aussage mit Schlagen und Kratzen quittiert. Der Zeuge ließ das stillschweigend über sich ergehen und bewies damit eine mustergültige Disziplin. Erst nachdem der Friedensrichter ddzwischengefahren war und der rabiaten Frau eine zweitägige Haftstrafe aufgebeummt hatte, warf er sich in die Brust und fragte:„Herr Amtsrichter, soll ich jetz en Schtunl nemme und die zummehaue?“ Einwohnerzahl um über fünf Tausend angestiegen Das Jahr 1951 brachte mit 1700 Wohnungen einen Baurekord Ludwigshafen. Der Bericht des Statisti- schen Amtes bringt diesmal eine Zusam- menfassung der in den vergangenen zwölf Monaten registrierten Besonderheiten inner- halb der Bevölkerungs- Struktur, der Bau- tätigkeit, des Beschäftigten-Standes, sowie der Kraftfahrzeug-Zulassurigen. Ludwigshafen zählte zu Beginn des Jah- res 1952 knapp 132 000 Einwohner. nachdem es im Laufe der letzten zwölf Monate wie- derum einen Zuwachs von über fünftausend Merischen zu verzeichnen hatte. Im letzten Monat ergab sich dabei nur die geringe Zu- nahme um 312 Personen. Die Zahl der Ge- borenen(159) sowohl wie der Gestorbenen (104) war im abgelaufenen Monat etwas günstiger als im gleichen Monat des Vor- jahrs(158 bzw. 109), während die Zahl der Eheschließungen dahinter zurückblieb (174:197), aber doch, wie üblich, die Jahres- spitze bildete. Der Monat Dezember brachte(statistisch) einen Rekord an neuen Wohnungen, der 2. T. darauf zurückgeht, daß es durch verstärk- ten Personaleinsatz gelang sämtliche schon früher vollendeten Bauvorhaben auch bau- polizeilich abzunehmen. Der Zugang weist 603 Wohnungen auf. Im ganzen Jahr 1951 wurde eine Zunahme von 1760 Wohnungen festgestellt; im letzten Vorkriegsjahr 1938 hatte sie 713 Wohnungen betragen. Von den im Dezember baupolizeilich abgenommenen Wohnungen waren vier Fünftel durch Neu- bau oder Wiederaufbau entstanden. Die mei- sten Wohnuagen bestanden, wie das mei- stens der Fall ist, aus Küche und 2 Zimmern (240) oder 3 Zimmern(214). Im ganzen kamen 2171 Wohnräume in Zugang. Nach der Ende Dezember vorgenommenen Erhe- bung des Bauüberhangs gibt es noch 691 Ge- bäude, die 2251 Wohnungen enthalten sol- len, für welche die Baugenehmigung bereits vorliegt und die noch nicht fertiggestellt sind. Davon ist an 297 Gebäuden die Arbeit überhaupt noch nicht aufgenommen, wäh- rend 217 Gebäude schon den Dachstuhl tragen. Trotz der für Außenarbeiten bisher gün⸗ stigen Witterung ergab sich im Dezember eine Verschlechterung im Umfang der Be- schäftigung. Im Stadt- und Landkreis erhöhte sich die Arbeitslosenzahl um 555 auf 2782, während sich die Zahl der beschäftig- ten Arbeiter und Angestellten um knapp 400 auf 36 629 vermindert. Die Arbeitslosigkeit lag damit am Jahresende um 100 unter dem Stand zu Beginn des Jahres 1951, während die Zahl der beschäftigten Arbeitnehmer im Laufe des Jahres um 3400 gestiegen ist. Am Jahresende waren in Ludwigshafen 6112 Kraftfahrzeuge oder rund 1200 mehr als am Jahresanfang zugelassen. Trotz der Abmeldung während des Winters, die bei Krafträdern bis jetzt 750, bei Personen- wagen 50 beträgt, übertrafen beide Arten den Vorjahrsbestand um je 500 Fahrzeuge. Ehrenurkunde kür 14 jährige Lebensretterin Karlsruhe. Der württembergisch- badische Minister präsident Dr. Reinhold Maier, hat am Donnerstag durch den Karlsruher Bürger- meister, Fridolin Heurich, der 14jährigen Oberschülerin Ursula Stetter aus Karlsruhe eine Ehrenurkunde für die Errettung einer gleichaltrigen Schülerin überreichen lassen. Die 14jährige Schülerin hatte im Sommer vergangenen Jahres unter Einsatz ihres eige- nen Lebens, eine gleichaltrige Schülerin im Schwimmbad Langensteinbach aus einer 3½ Meter tiefen Stelle des Bades vor dem siche- ren Tode des Ertrinkens gerettet. Wegen eines Ritterkreuzes Weinheim. Das Weinheimer Amtsgericht hat am Donnerstag einen 25 jährigen Mann aus Weinheim wegen gefährlicher Körper- verletzung zu 45 Mark Geldstrafe verurteilt. Der Verurteilte hatte im August letzten Jahres einen ehemaligen U-Boot-Komman- danten, der sich als Ritterkreuzträger aus- gab, ohne diese Auszeichnung besessen zu haben, aus Erregung über diese Behaup- tung schwer mißhandelt und schließlich nie- dergeschlagen. Der angeberische U-Boot Kommandant hatte längere Zeit im Kran- kenhaus verbringen müssen. Wer soll die Spritzbrühe bezahlen? Dossenheim. Die Obstbaumbesitzer im Landkreis Heidelberg tragen sich mit dem Gedanken, das Verwaltungsgericht darüber entscheiden zu lassen, ob der Staat die von den Obstbauern bezahlten Gebühren für die zur Bekämpfung der San-Jose-Schildlaus ge- lieferte Spritzbrühe zurückzahlen muß. Nach- dem die Obstbauern bereits einen Teil der Gelder an das Landwirtschafts ministerium in Stuttgart abgeführt hatten, beschloß der Landtag, die Gebühren künftig nicht mehr zu erheben. Die Obstbaumbesitzer fordern nun ihr Geld zurück. Wie in einer Bürger- meister versammlung in Dossenheim am Mitt- woch ferner bekannt wurde, sind allein im Kreis Heidelberg dreitausend Obstbäume Wegen falscher Zusammensetzung und un- sachgemäßer Anwendung der Spritzbrühe vernichtet worden. Die Geschädigten wollen deswegen den Staat und die Gemeinden auf Schadenersatz verklagen. Heidelberger Wappentier eingegangen Heidelberg. Der einzige Löwe des Heidel- berger Tiergartens, der vor knapp einem Jahr per Flugpost von London nach Heidel- berg geschickt wurde, ist an Katzenstaupe verendet. Der Löwe, der„Lindow“ gerufen wurde und bei seiner Ankunft am 1. April 1951 noch mit der Milchflasche ernährt wer- den mußte, war die Stiftung eines Fabrikan- ten an die Stadt Heidelberg, die einen Löwen in ihrem Stadtwappen trägt. Studenten vereinigung für die Vereinten Nationen Heidelberg. Im Dezember 1951 hat sich in Heidelberg unter Mitwirkung von Stu- denten der Universität Heidelberg und der Wirtschaftshochschule Mannheim die Deut- sche Studenten vereinigung für die Verein- ten Nationen“ mit dem Sitz in Heidelberg konstituiert. Schicksal der Jugend- Schuld der Erzieher? Der Stadtjugendausschuß wendet sich an die Eltern: „Unsagbar ist das Leid, das in das Le- ben eines großen Teiles unserer Jugend her- eingebrochen ist durch die vermeintliche „Großzügigkeit“ und„Nachsicht“ vieler Eltern und Erzieher, So lesen wir in dem Brief eines 17 jährigen Jungen, der 26 Monate Jungendgefängnis zu verbüßen hat: „„ ich bin weit davon entfernt, mich als unschuldig darzustellen; ich bin mir des- sen bewußt, was ich verbrochen habe. Und doch möchte ich manchmal darüber ver- zweifeln, daß mir meine Eltern allen Wil- len und alle Freiheit ließen und mich nie ge- fragt haben, wo ich mich herumtrieb.. Dieser Junge steht mit seiner Anklage gleichsam stellvertretend für Tausende von Jugendlichen. Jugendgerichtsverhandlungen sind immer wieder ein erschütternder Be- weis dafür, wie unverantwortlich Eltern und Erzieher oft ihren Kindern gegenüber sind. 1951 wurden in Mannheim 1460 Jugend- liche zwischen 10 und 18 Jahren von der Polizei wegen strafbarer Handlungen fest- gestellt. Wieviele davon hätten wohl verhin- dert werden können, wenn Eltern und Er- zieher ihre heilige Pflicht Jugend- Bildner zu sein, in der Verantwortung vor Gott, Staat und Volk besser erkennen und danach han- deln würden? Jugend in Not— weithin unsere Schuld Das neue Gesetz zum Schutz der Jugend in der Oeffentlichkeit, dessen wesentliche Punkte hier aufgeführt sind, ist dann eine Hilfe, wenn es von allen Erwachsenen, ins- besondere Eltern und Erziehern ernst ge- nommen wird.. Die Polizei, die Jugendämter und ein großes Aufgebot freiwilliger Helfer wird gerade jetzt in der Faschingszeit mit aller Unerbittlichkeit Eltern, Erzieher und all die Personen anzeigen, die gegen dieses Gesetz verstoßen. Wir richten darüber hinaus einen Appell an alle Bürger der Stadt Helft mit, die Jugend zu bewahren! Diese Hilfe kann sich jedoch nicht darin erschöpfen, daß Verbotszäune aufgerichtet werden. Wir müssen nach Wegen suchen, der Jugend eine jugendgemäße Gestaltung ihres Lebens möglich zu machen, ihr Besse- res an Stelle des Verbotenen anzubieten. Sie finden hier eine Liste von Jugend- organisationen, die alle mit lebendiger fro- her Jugendarbeit ein Jugendleben ausfüllen können. Die Vielfalt und Verschiedenheit der einzelnen Gruppen bietet jedem Jungen oder Mädchen das, was ihren Neigungen und Wünschen entspricht.“ Der Stadtjugendausschuß 1. Evangelisches Jugendwerk, F 7, 30; Ju- gendpfarrer: Pfarrer Koch, Nietzschestraße 8. 2. Bund katholischer Jugend, D 5, 4; Jugend- pfarrer: Hermann Dorner, Bellenstraße 67. 3. Freireligöiser Jugendbund, L 10, 5; Lei- ter: Dieter Schmidt, Mollstrage 18. 4. Altkatholischer Jugendbund, M 7, 2; Ju- gendpfarrer: Dr. Roder, 5.„Die Falken“, sozialistische Jugendbewe- gung, K 1, 13; Leiter: Stadtrat Esser, Lärchen- straße 12. 6. Gewerkschaftsjugend, O 3, 8/9; Sekrete: Karl woefmann, Frieg ichsfeld, I Iühlhauser- straße 11. 7. Angestellten-Jugend, L 6, 15; Leiter: Horst Stein. G 2, 11. 8. Naturfreundejugend, Waldhof; Jugend- leiter: Werner Böhringer, Waldhof, Freyastr. 9. Bund deutscher Pfadfinder. Leiter: Steg fried berle, Seckenheimer Straße 1. 10. Christlicher Verein Junger Männer, G4, 1/2; Sekretär: Hans Konopatzki, G 4. 1/2. 11. Christliche Pfadfinder. Schriftführer: Heinz Müller, Lameystraße 22. 12. Deutsche Georgs- Pfadfinder. Feldmei- Ser, ingertstraße 7. 13. Deutsche Jugend des Ostens. Leiter: Walter Bachmann, Schwarzwaldstrase 5. 14. Theatergemeinde-Jugend. Vors.: Dornsei'f, Zeppelinstraße 37. 15. Landjugend. Vors.: Gerh. Brod, Käfer- tal, Rebenstraße 13a. 16. ARK B„Solidarität“. Jugendleiter: Ewald Rohland, Rheinau, Stengelhofstraße 20. 17. Bund der Mundharmonikafreunde, zirk Kurpfalz, S 2, 8. 18. Badischer Sportbund, resemannstr. 20. Stadtjugendausschug: Hugo-Wolf-Straße 3. 1. Vors.: Jakob Ott. 2. Vors.: Emilie Hucht. Jugendrat der Mannheimer Jugendverbände: Hugo-Wolf-Straß 3. 1. Vors.: Willi Vöhringer, 2. Vors.: Wilhelm Böttcher. Cleus Be- Zusammenfassung des Gesetzes zum Schutze der Jugend Jugendlichen unter 16 Jahren darf der Besuch von Gaststätten nur in Begleitung eines Ereiehungsberechtig- ten, die Teilnahme an öffentlichen Tanz veranstaltungen nicht die Anwesenkeit bei öffentlichen Tanz- veranstaltungen nur bis 22 Uhr in Beglei- tung eines Erziekungsberechtigten, der Besueh von Filmen nur, wenn die Filme als geeignet anerkannt sind, bis 22 Uhr. der Zutritt zu Spielhallen nieht, der Zutritt zu Varieté und Re- vue veranstaltungen nicht, die Teilnahme an Glücksspielen nicht, das Rauchen in der Oeffentlichkeit nicht gestattet werden. Branntwein darf an Jugendliche unter 16 Jahren nicht, andere Alleoholgetränke nur, wenn sie in Begleitung eines Erziehungsbe- rechtigten sind ausgeschenkt werden. Jugendliche von 16 bis 18 Jahren Branntwein darf an sie nicht aus- geschenkt werden. Die Teilnahme an öffentlichen Tanz- veranstaltungen darf zwischen 22 Uhr und 24 Uhr nur in Begleitung eines Erziehungs- berechtigten gestattet werden, Der Besuch von Revue- und Varieté- veranstaltungen darf nur gestattet wer- den, wenn diese als geeignet zugelassen sind. Eraiehungsberechtigte, also in erster Linie Eltern, sowie Gewerbetreibende, die vorsätz- lich oder fahrlässig den gesetzlichen Bestim- mungen zuwiderhandeln, sind strafbar. Die Vereinigung will die deutsche Stu- dentenschaft in enge Verbindung mit den Vereinten Nationen und ihren Sonderorga- nisationen bringen, und sie ist vor allem bemüht, das Verständnis und die Zusam- menarbeit zwischen den Völkern zu för- dern, weil sie darin die wichtigste Vorbe- dingung für das friedliche und geordnete Zusammenleben aller Menschen erblickt. Die Studentenvereinigung wird auf das engste mit der Deutschen Vereinigung für die Vereinten Nationen zusammenarbeiten. Sie steht in Verbindung mit der ISMUN („Internationale Studentenbewegung für die Vereinten Nationen“) in Paris, der WFUNA („Weltbund der Vereinigungen für die Ver- einten Nationen“) in Genf, der UNESCO in Paris, der deutschen UNE SCO-Rommis- sion in Köln und dem UN- Informationsamt in Genf. Alle genannten Organisationen sind be- müht, die Idee einer übernationalen Zusam- menarbeit auf allen Gebieten, nach dem Grundsatz der Lösung aller Konflikte auf friedlicher Basis, zu fördern, und diese Idee gerade dem Einzelmenschen nahezubringen. Dieser Aufgabe glaubt die Deutsche Stu- denten vereinigung für die Vereinten Na- tionen zu dienen, wenn sie die Oeffentlich- keit zu einem Vortrags- und Diskussions- abend am Mittwoch, dem 13. Februar 1952, 20 Uhr, im Amerika-Haus Heidelberg, herz- lich einladet. Das Thema des Vortrages lau- tet:„Die Vereinten Nationen und wir“. G. A. Tau in den Niederungen, Neuschnee in Höhenlagen Freiburg. In den Niederungen des Schwarz- Waldes ist durch Tauwetter mit Regen der Schnee fast vollkommen weggeschmolzen. Dagegen ist in den höheren Lagen bei an- haltendem Frost in der Nacht zum Freitag emeut bis zu dreißig Zentimeter Neuschnee gefallen. Durch die stürmischen Südwest- winde ist der Schnee stellenweise verweht und der Wintersport etwas beeinträchtigt. Am Wochenende ist mit weiteren Schnee- fällen auch in den Niederungen zu rechnen Dadurch werden sich die Schnee verhältnisse in den niederen Lagen wieder bessern, Durch Neuschnee, Schneeglätte und teilweise aueh Glatteis ist der Verkehr vor allem auf Steil- strecken behindert. Wer richti Und hat re 140 imme g rechnet und cht: wo gibt es 0 mit Bedacht entschei viel guten faba für und ner guten Get, der raucht lc so wenig Geld? ARREN. 1 77 1 Seite 8 15 MORGEN Samstag, 9. Februar 1952 Nr. N N — 12 technischen Spezislfabrik gesucht. Bewerbungen mit hand- Seschr. Lebenslauf, Lichtbild usw. erbeten unter Nr. 3068 an Annoncen-Expedition HANS BERNDT, Nürnberg-I. 1 ber, grundlage ist gewährleistet. Angeb. erb. u. P 6403 à. d. Verlag. Alfred Au, Architekt BDA, Mannheim. Haardtstr. 42 Buch- u. 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Das Gebäude wurde unter der Bauleitung von Architekt Wilhelm Zimmer- mann in fünfeinhalbgeschossiger Bauweise erstellt. Eisengerüste dienten als Verstärkung des massiven Baues und die Straßenfront wurde durch Spezialkonstruktionen verankert. Das Haus war während des Krieges ausgebrannt bis auf einen Teil des Kellers, Erdgeschosses und der Rückfassade, die verschont blieben. Jetzt wurde das Vordergebäude neu errichtet und darüber hinaus auf Am Aufbau waren befenliof: Mannheim PLANUNG UND BAU LEITUNG ARCHITEKT BDA WILHELM ZIMMERMANN H 1, 12 Telefon 3 17 00 geschoß eingezogen, tonischen Harmonie dem rückwärts gelegenen Grundstückteil ein einstöckiges Büro-Gebäude und ein Lagergebäude geschaffen. Die Firma Heinrich ist in das Erd- Büroräumen im ersten Obergeschoß ihr Quartier aufgeschlagen. Darüber hinaus wurden mit dem Neu- bzw. Wiederaufbau noch sieben Drei-, bzw. Ein- Zimmer-Wohnungen erstellt. Der Neubau macht mit seiner sandsteinplatten verkleideten Fassade auch äußerlich einen sehr guten Eindruck. Es ist dem Architekten gelun- gen, Zweckmäßigkeit mit Schönheit im Baustil zu einer schönen architek- Firma Gustav Urban hat die Generalvertretung des bekannten„Ozalid“- Lichtpauspapieres, der„Metem“-Lichtpausmaschinen sowie der vielseiti- gen„Kuhimann“-Zeichenanlagen für Nordbaden und einen Teil der Pfalz. Auch die Firma Hugo Heinrich, Licht- und Fotopauserei, die 1945 gegründet wurde, hat ihre Geschäftsräume mit dem Wiederaufbau be- deutend vergrößert und ausgebaut. Sie befaßt sich insbesondere mit der Herstellung von Lichtpausen, Fotokopien, Reproduktionen und Rota- printdrucken und zählt zu den größten Fachgeschäften ihrer Art in Mann- heim. Außerdem unterhält sie eine Spezialreparaturwerkstätte für Licht- paus-Maschinen, Kohlenbogenlampen und ähnliche Geräte. und die Firma Urban hat mit Ausstellungs- und zu vereinigen. Das Gebäude verfügt in seinem in Richtung Kunststraße gelegenen Teil über eine Terrasse und wird von einem Flachdach„behütet“. Die Firma Urban als eines der beiden dort untergebrachten Geschäfts- häuser wurde 1938 von dem heutigen Inhaber Gustav Urban ins Leben gerufen. Aus kleinsten Anfängen aufgebaut, entwickelte sich das Haus im Laufe der Zeit zu einem der größten Spezialgeschäfte für Lichtpaus-, Zeichen-, Mal- und Vermessungs-Bedarf in Nordbaden. Nach der Total- zerstörung des Geschäftshauses im Jahre 1945 wurden in O 7, 23 zunächst provisorische Verkaufsräume geschaffen, die jetzt bei der Neuerstellung des ganzen Gebäudes ausgebaut und erweitert werden konnten. Die Am Aufbau waren befeiligrf: Hans Joachim Klein 8 Zimmer geschäft u. Treppenbau Mannhelm-Feudenheim, Andreas-Hofer- Straße 92, Telefon 5 1 0 Lager: Lindenhof, Eichelsheimerstraße 75 FROH1lcn BAUGESCHRFT Mannheim, Meerfeldstraße 49 Telefon 4 10 43 & MART US Mannheim Ausführung „sol lpus“ Dipl.-Ing. Wirthwein Seckenheimer Straße 80. s Amtlieher Fußboden-Ar beiten der fogenlose rig feste Fog beden Telefon 4 22 09 ERNST BETZ Heizungen Sanitäre Anlagen Bauspenglerei Mannheim, Neckarvorlandstr. 21 Telefon 3 15 68/69 Ausführung der Dachdeekerarbeiten EUGEN BAUHO FF Dachdeckermeister MANNHEIM Mollstraße 38, Telef. 4 27 73 v. R058 UN 8 JOHANN KO CH'sCHE STAHLBETONDECKEN nnhelm.- Rheinau, Ruhrorter Straße 12, Telefon 4 85 28 GUSTAV URBAN Meinnheim 07, 23(Kunststraße]- Fernruf 43298 u. 4 03 40 R. u. W. SPIEGEL Spenglerei— Installation— Herde und Oefen MANNMEIM Tel. 4 29 64 Ausführung der sanitären Anlagen 8 6, 1 Holzbau Franz Spies Das Fach bittet u lichtpaus-, Zeichen-, Mal- und Vermessungs-Bedarf Mannheim Zielstraße 10 Ruf 5 18 40 Ausführung der Schreiner- und Glaserarbeiten T. Niedici u. Söhne Mannheim-Neckarau, Rheingönheimer Str. 9, Tel. 4 81 60 Ausführung der Terrazzoarbeiten geschäft för m hren un verbindlichen ZBesbch Allein verkauf von: Egid. 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An dem Gläubigernationen ein Abkommen über Ver- aber ist, de 1 it einem solchen Investi- Rücksicht auf etwaige Sruppeninteressen, einen dem Vorkriessumfang, während der Konsum. 1 5 N Zinsung und Tilgung der deutschen Auslands- V die etwa freiwilligen und gütlichen Ausgleich zwischen jn den meisten anderen Ländern— besonders schaftlichen Aufschwung waren annähernd ag, schulden zu schließen dann wird von neuem eine Million Tonnen Rohstahl im Jahre aus- den Farkeien durchzuführen. Dieser Ausgleich in den Vereinigten Staaten und Großbritan- Industriezweige beteiligt, obwohl die Very, die Diskussion darüber einsetzen, Wann aus- machen wird, für die Ausfuhr nach den Staa⸗ e 5 nien— in der Nachkriegszeit stark gestiegen 5 industrleen Prog ländis red r Bundesr i 8 8 8 N Ser. 1 i 2 ird 8 8 81 1 950 1 5. 9595. r n. In guren die Ianspruchnahme der Mietausgleichs- ist. Nach Ansicht des Kakachandels wird sich der im August 1951 mit 130.2 seinen fiehe r 1 5 5 8 andspreis zur Verfügung ste 8 in stelle ausgeschlossen werden, daß die Forde- der Verbrauch jedoch im Laufe der nächsten Stand des Jahres erreicht hatte, stieg im h irtschaftli 8 1 5 10 5 EE Gegenwärtig errechnet sich für Stahl ein rungen der Vermieter das Maß des den Mie- Jahre in der Bundesrepublik ebenfalls stetig vember auf 162,6 und wies damit einen n. . 1 5. Wen Dee e. 8 85 1 tern Zumutbaren oder Tragbaren überschreiten, erhöhen und der internationalen Entwicklung Höchststand in der Nachkriegsentwicklung d b 8 e 125 Dole e„ Die Geschäftsführung der Ausgleichsstelle wird angleichen. Bereits 1951 konnte mit der Ein- württembergisch-badischen Industrie auf, 4 lege 1 0— 2 8 3 8 7. i 5 5 K 8 3 f 1 U boten, die ausländische Finanzgruppen an ge- Dieser Mehrpreis von 50 Dollar je Tonne stunde durch die Industrie- und Handelskammer fuhr von etwa 55 000 Tonnen Rohkakao die im Dezember eintretende Rückgang auf 190 wisse Stellen in der Bundesrepublik gerichtet die Thyssenhütte einigten Staaten freizugeben. Ob dieser Export in baren Dollars oder auch in Sperrmark be- zahlt werden soll, das steht noch dahin. Sicher demnach bei Abschluß eines solchen Kredit- räume und gewerblich genutzte Grundstücke auf Grund der Verordnung PR 71/1 über Maß- nahmen auf dem Gebiet des Mietpreisrechts vom 29. Nov. 1951 und der Verordnung über Ausnahmen vom Mieterschutz vom 27. Nov. 1951 ergeben. Aufgabe der Mietausgleichsstelle wird es sein, objektiv und unparteiisch, d. h. ohne Mannbeim wahrgenommen. Anträge an die 1* Samstag, 9. Februar 1932 Nr. zen gebracht wird. Schmuggler Briten.“ Wie verlautet, sind die Bundesrepublik unzureichend versorgt (VWD) Der Verbrauch des Bundesgebietes an Kakaoprodukten entspricht gegenwärtig etwa Nachfrage im Bundesgebiet nicht voll befrie- . Die industrielle Entwicklung im vierten Quartal 1951 (LWB) Die konjunkturelle Belebung sich bereits im September abzeichnete, nach einer Statistik des Wirtschaftsmin riums Württemberg-Baden im letzten Quanz ist vor allem darauf zurückzuführen, daß haben. vertrages der amerikanischen Finanzgruppe zur ö e. 8 85 digt werden. Der Anfang 1951 vorhandene Be- Zahl der e Aae ,, die fr. 5 Verfügung, der damit allein aus diesem Export- Ferhalts und unter en enen ee e e stand an Einkaufskontrakten über 20 000 Ton- Willige Arbeitsruhe zwischen den lertagenn So steht fest, daß das Objekt Thyssenhütte,... von 25 MIIlionen kügung stehenden Beweismittel schriftlich in nen wurde im Laute des vergangenen Jahres hoch angesetzt Wurde. Insgesamt hat die Pr. Ham vor dem Kriege das modernste und leistungs- 8 5 1 8 32 tit in d dreifacher Ausfertigung bei der geschäftsfüh- ne 8 13 f Jan duktion im Monatsdurchschnitt des Jahres ig 1951 1 kähigste Stahlwerk Europas, amerikanisches 5 5 1 5 85 85 5 8 85 33 5 renden Stellé einzureichen. voll ausgenutzt. Zu Beginn des laufenden Jah- gegenüber dem Vorjahr eine Erhöhung l laufe: Interesse gefunden hat und daß ein Angebot 36 1 1 5 1 8 5 8 12 Sie können auch bei einer der beteiligten res war ein Bestand an Einkaufskontrakten 19,9 Prozent erfahren. natur auf 300 Millionen DM vorliegt, um diesem 3 1 5 e 4 55 1 1 8 n„n Organisationen zur Weiterleitung an die ge- nicht mehr vorhanden. Die wichtigsten Liefe- Die Preisentwicklung des letzten Viertg. 51 Unternehmen den Ausbau auf den Vorkriegs- 5 1 o I en 785 schäktsführende Stelle eingereicht werden. ranten der Bundesrepublik sind Eritisch- West- jahres wurde durch eine ansteigende Ten Ferch stand zu ermöglichen, der seither am Wider- rund 8 5 1 5 i 8 l 1 je afrika, Brasilien und Französisch- Westafrika. gekennzeichnet. Vor allem auf dem Nahrung. Die stand des Militärischen Sicherheitsamtes der türuch müßten fur den Kreditbetrag selbst 1 5 80. 525 88 und Genußzmittelsektor wurde eine Vert Schw. r en 0 die 300 auch Zinsen gezahlt werden, die wenigstens Zugehörigkeit zu einer der an der Vereinba- Mehr Gremien rung der Erzeuger. Und Großffandes; 157 ae ind die 300 6 ozent f hr betra ürden. Insgesamt rung beteiligten Organisationen nicht zur 15. preise kei denn Millionen sogenannte Sperrmark, Guthaben 6, Prozent im Jahr betragen wü 3 5 1 gestellt. Dasselbe traf für die Mehrzahl de Veite amerikanischer Bürger in de Bundesrepublik, also evalbt sich ein rechnerischer Gewinn von Wee ene, 5. g„% Rohstoffe und Halbfabrikate zu. Bei Ten die d Verfügt 3 5 It d rch Hit 85 Be, rund drei Vierteln des Kreditbetrages. Die Mietausgleichsstelle ist zuständig, soweit Je weniger Kohlen Europa aus eigener und Lederwaren Waren dagegen b. eaurck alliierte Be- p Vorgang verdient besondere Aufmerk- sich die Geschäftsräume im Stadt- oder Land-.. b i und Le mehr Prez. Stimmungen entzogen sind. Die Finanzgruppe 8 Förderung zur Verfügung stehen, desto mehr nun, die sich für die Thyssenhütte interessiert, ist bereit, diese Sberrmark gegen Dollarzah- lungen in den Vereinigten Staaten von den Konteninhabern zu übernehmen. vermutlich Wird sie dafür nur etwa die Hälfte des offiziel len DM-Kurses zu geben brauchen, so daß sie Tür diese 300 Milliopen DM nur etwa 36 Mil- lionen anstatt 72 Millionen zu zahlen haben wird. Diesen Kredit knüpft sie an einige Bedin- Hungen. Neben ausreichender Sicherung. wie sie jeder Kreditgeber verlangt, erwertet sie die deutsche Verpflichtung, von der mit diesem Kredit erzielten Mehrproduktion die Hälfte zum Inlandspreis auf eine Reihe von Jahren an diese Gruppe zum Export nach den ver- samkeit. Es wäre falsch, den Versuch zu tadeln, aber das Wirtschaftsleben verlangt, daß bei Verhandlungen beide Partner gut Obacht ge- ben, welche Vorteile der andere dabei erzielen möchte. Der angebotene amerikanische Kredit ist eine Art trojanisches Pferd“, in dem zwar keine Bewaffneten verborgen sind, sondern nur 300 Millionen Sperrmark, die aber eben- falls danach drängen, ein Gebiet zu erobern, in dem ein Gewinn sicher scheint. Das Bei- sdiel das den Vorzug hat, wahr zu sein, sollte dazu dienen die demnächst in London begin- nenden Schuldenverhandlungen als das zu sehen, was sie für die meisten Teilnehmer auf der anderen Seite bedeuten: Ein schwieriges Spiel mit Zahlen, in dem noch manches troja- nische Pferd verborgen sein wird. Haginalien des Tintenfisches Werbung auf kurzen Beinen des ELügens Die Kammer für Handelssachen des Land- gerichtes in Stuttgart mußte bemüht werden, um zu sagen:„Der Zug der Zeit geht dahin, die Anforderungen an die Wahrheit der Wer- bung zu steigern.“ Der verhandelte Tatbestand: Ein Unternehmen hat seine Waren als„die 0 i j 8 Könnten d iet en nicht Voll ausgenutzt werden mehr über den britischen Handel kaufen wol- rungen einzuschränken. Nach den Angaben 1950 fast verdreifacht haben. * 1 8 n liel könmten, da die angelieferten Rohstoffe und Halb- len, wird das deutsche Rakao-Geschäft damit eines Beamten soll es sich uni eine Menge von Die Einfuhr der Bundesrepublik aus den ene der 1 8 n ee e hierzu 1 W. 11 5 2 85 doch nicht ganz für Großbritannien verloren 100 0% Tonnen Kohle handeln, die gefehlt Berichtsländern— nach Herstellungsländern 8 1 8 50 runde sei eine Ockerung der estriktionen er 1 1 3 j ini 11 2 1j 1 15* 50 sei dlie Superlativreklame von jeher irrefüh-„einzige Weg“ um die Erwerbslosen wieder in gehen. So hat die Bundesrepublik Kontrakte hätten, um eine Einigung über den Kohlen hat sich von 1177 Mill. DM im Jahre 1950 a rend und anreißerisch, somit unzulässig ge- wesen. Der sittenwidrige und schädigende Charakter einer solchen Werbung, ihr Zweck und ihre Tendenz seien offensichtlich. In einem anderen Falle— an anderem Ort, Zu anderer Zeit— wurde einem Unternehmer untersagt, die Kunden durch billige Preise Taserate, Auslagen, Plakate) anzulocken, ob- Wohl gar nicht die Absicht bestand, zu den f Großbritannien dad Belgien erklärten sich billigen Preisen zu verkaufen. Auch das ist kenden Sozlalisten— es Soll auch solche geben kaufen. Zwischen deutschen Importeuren und daraufhin bereit, zusätzlich noch nsgesamt 8 eine verhänsnisvolle Neigung, in der Werbung— könnte man es verdenken, daß sein Geist trat kienbesitzern in Nigeria bestehen Ver- 600 000 Tonnen Kohle und 100 000 Tonnen Kurzarbeit bei Adam-Opel-AG 5 sich auf die kurzen Beine des Lügens zu stel-— im Hinblick auf solch unternehmerische träge über die Lieferung von 1810 Tonnen. Koks zur Verfügung zu stellen. Da sich der WD) Die Adam-Opel-Ad in Rüsselsheim sielt 5 len. Das zuständige Gericht fand auch hier Willkür— sich in zrevolutionsträchtigen außerdem hat die Bundesrepublik im laufen- den Tatbestand des unlauteren Wettbewerbes gegeben und schritt dementsprechend ein. Oder was soll die Kundschaft eines, Mode- Hauses über die Aufrichtigkeit und Wahrheits- liebe der Werbung denken, wenn ein in der Auslage als„Modell“ angepriesenes teures Kleidungsstück sich nachträglich als serien- mäßig in der Konfektion hergestellt heraus- stellt? So serienmäßig, daß es im Ausverkauf zu einem Drittel des ursprünglichen Preises in Massen auf einmal an die Verbraucher ab- gegeben wird. aufträge war bisher nicht möglich, da nur wenige Pläne bis jetzt produktionsreif sind. In einem nahe Detroit gelegenen vorort ist am 31. Januar eine öffentliche Küche eingerichtet worden, die Essen an arbeitslose Automobflarbei. ter ausgibt. Es ist dies das erstemal seit der Wirtschaftsdepression zu Anfang der dreißiger Jahre, daß solch eine Einrichtung notwendig wurde. Von seiten der Industrie ist der Regierung vor- Seworfen worden, daß selbst die zugebilligten ein Arbeitsverhältnis zu bringen. Angenommen, ein Unternehmer Würde es Wasen, wegen Arbeitsumstellung in seinem Betrieb 105 000 Arbeiter vorübergehend zu ent- lassen. 105 000 seiner Mitarbeiter unter denen sich viele Personen mit jahrzehntelan- ger Betriebszugehörigkeit befinden Auf Arme-Leute-Süppchen anzuweisen. Keinem Gewerkschaftler, keinem sozial den- Sinn verwandelt. Nein, im Gegenteil. Jeder nur einigermaßen sozial empfindende Mensch würde angesichts einer solchen— 105 000 Fami- lien betreffenden— Härte selbst zu revolutio- nären den Gedanken neigen. Nun, es ist ja kein Unternehmer, der dies tat, sondern es ist die Allmacht einer Institu- tion, die rücksichtslos— das heißt ohne Be- dacht auf Gedeih oder Verderb der Betrof- kenen— ihren Willen durchsetzt. So etwa nach dem Motto:„Wo gehobelt wird, fliegen kreis befinden. Die Geschäftsordnung der Miet- ausgleichsstelle kann bei den genannten Orga- nisationen eingesehen werden. Auf eigene Füße gestellte Kakao- Versorgung (UP) Nachrichten, wonach die Bundesrepu- blik ihren Kakaobedarf künftig direkt in den Anbauländern decken will, haben in Kreisen der Londoner Kakao-Händler Beunruhigung Ausgelöst. Man rechnet daher mit ungünstigen Auswirkungen auf die Preisgestaltung am hie- sigen Kakaomarkt, der in letzter Zeit im Zei- chen einer starken Aufwärtsbewegung der Preise stand. Aus Wirtschaftskreisen in Bonn wurde kürzlich bekannt, daß die Bundesrepublik die Von ihr jährlich benötigten rund 60 000 Tonnen Kakao in Kürze direkt in den Erzeugerlän- dern einkaufen werde. Vorläufige Zahlen zei- Sen bereits, daß Kontrakte für die Einfuhr von 29 440 Tonnen schon abgeschlossen worden sind. Brasilien führt die Liste der nichl-bri- tischen Kontraktstaaten mit 12 500 Tonnen an. Hiervon wurden bereits 7000 Tonnen ausgelie- fert, während die Lieferung der restlichen Mengen noch in diesem Monat erfolgen soll. Obwohl die deutschen Kakao-Importe nicht tür den Einkauf von 14 480 Tonnen mit der Goldküste abgeschlossen. Dem wichtigsten An- baugebiet der Welt. Auf Grund eines lang- fristigen Abkommens sind aber die Plantagen- besitzer an der Goldküste verpflichtet, ihre Sesamte Ernte an eine in britischem Besitz befindliche Gesellschaft zu verkaufen, die den Weitervertrieb übernimmt. Dagegen können die Pflanzer in Nigeria, einer anderen britischen Kolonie, direkt ver- den Erntejahr bereits 650 Tonnen Kakao von Trinidad(Britisch- Westindien) gekauft. Wie von zuständiger Seite in Bonn bisher bekannt wurde, sind für die restlichen 30 000 Tonnen noch benötigten Kakaos bis jetzt keine Abnahmeverträge geschlossen worden. Schmuggel geschäfte? (UP) Die in der Hauptstadt Venezuelas er- scheinende Zeitung„Nacional“ glaubt Beweise dafür zu besitzen, daß der kürzlich von West- deutschland in Trinidad gekaufte Kakao aus Köpfe— und dazugehörige Sitzflächen— wer- den— in sich rasant vermehrenden Gremien — strapaziert, das Wenige, aber wenigstens Vorhandene aufzuteilen. Leider ist der Auf-, Zu- und Verteilungs- vorgang nicht immer von Erfolg gekrönt, weil sich ja doch irgendjemand benachteiligt fühlt. IIlustratiyv wirkt in diesem Zusammenhang nachstehende, von Up verbreitete Meldung: Die 17 Mitglieder des Kohlen-Eomitees des europäischen Wirtschaftsausschusses der UNO (ECE) konnten sich auf ihrer letzten Sitzung über die Verteilung von 7,57 Millionen Tonnen Kohle und 3,13 Millionen Tonnen Koks nicht einigen, die von den europäischen Kohlenpro- duzenten für den intereuropäischen Export im ersten Quartal 1952 zur Verfügung gestellt worden sind. Wie die ECE am 28. Januar be- kannt gab, haben sich zwei oder drei Kohlen- Importländer mit den von der ECE vorge- schlagenen Quoten nicht einverstanden erklärt. Da der Quotenplan nur dann wirksam werden kann, wenn er einstimmig angenommen wird, hat die ECE nunmehr die Kohlenexportlän- der erneut ersucht, die Möglichkeit einer Er- höhung ihrer Lieferungen zu überprüfen. Gleichzeitig wurden die Einfuhrländer nochmals aufgefordert, ihre Kohlen-Anforde- verteilungsplan für das erste Vierteljahr zu er- zielen. Die Eck hofft auf Grund ihrer er- neuten Anfrage, doch noch eine Einigung über den Quotenplan für das erste Quartal errei- chen zu können. Die ECE hatte bereits im Dezember ver- gangenen Jahres die Kohlenausfuhrländer aufgefordert, mehr Kohle für den inter-euro- päischen Export freizumachen. Deutschland, Kohlebedarf der Einfuhrländer in der Zwi⸗ schenzeit jedoch wieder erhöht hat, reichten die angebotenen Mengen, einschließlich der zusätzlichen Kohle nicht aus, um einen Aus- gleich zwischen dem Angebot und dem Bedarf herzustellen. Weripupierbörse Die noch ungeklärte Saarfrage und die un gewisse politische Lage im Zusammenhang, mit det Wehrdebatte veranlagte die Börse, ihre abwartende Haltung auch in dieser Woche beizubehalten. Die geringe Kauflust führte zu weiteren Abschwä chungen, die sich besonders bei den führenden rückgänge als Aufschläge zu verzeichnen. Ent, sprechend den Preisaufschlägen hat sich aud die Lebenshaltung weiterhin verteuert, Nad der Statistik stellte sich der Gesamtindex der Lebenshaltung im Dezember auf 172,3 1938 8 100) und erreichte damit seinen Höchststani seit Kriegsende. Ostasien-Handel erheblich erweitert (VWD) Die Wirtschaftsbeziehungen Zwischen der Deutschen Bundesrepublik und dem a8. tischen Raum sowie Australien und Neuseeland haben sich 1951 erheblich erweitert,. Wie ad Angaben des Ostasiatischen Vereins Hamburg. Bremen e. V. hervorgeht, stieg die Ausfuhr ds Bundesgebietes in die von den Untersuchungel des Vereins erfaßten Länder im vergangenen Jahr auf 1135 Mill. DM gegenüber 483,5 Mil DM im Jahre 1950. An der Spitze der Abneb. mer steht Australien mit 248,2 Mill. DM vr Indien mit 213,7 Mill. DM und Indonesien ni 190,4 Mill. DM. Lediglich die Ausfuhr nag China war mit 16,8 Mill. DM gegenüber 4% Mill. DM im Vorjahr rückläufig. Ein Teil de China-Handels dürfte jedoch auf Hongkong um. geleitet worden sein, dessen Einfuhren aus den Bundesgebiet sich mit 140,2 Mill. DM gegenüber 1845 Mill. DM erhöht. Auch hier steht Austi- lien mit 354,2 Mill. DM an erster Stelle vr Malaya mit 345,5 Mill. DM, Indonesien mit b Mill. DM und China mit 204,9 Mill. DM. Da eig erheblicher Teil der aus diesem Raum ein- geführten Güter über dritte Länder bezogen wurde, betrugen die Importe aus den erfaßlen Staaten nach Einkaufsländern— nur d Mill. DM,(Vorjahr 443 Mill. DM). sich wegen Materialverknappung genötigt, vom 18. Februar an für einige Abteilungen Furzerpelt einzuführen. Vor allem mangelt es an Feinblechen für den Karosseriebau, Die Geschäftsleitung hofft zuversichtlich, daß der Materialeingang in den nächsten Wochen die baldige Wiedereinführung der bisherigen 4ostündigen Arbeitswoche zuläßt — PP 4 785 6 f 1 mi 6. 2 de Material auf ermäßigtet Spähne“. Es möge sich niemand damit trösten, Venezuela stammt und von dort Hach der dem Montanwerten bemerkbar machten. Jedoch wurde das herauskommende Materi In Abwandlung des klassischen Philosophen- Streites aus dem v. Jahrhundert vor Christi Geburt könnte man sagen:„Wenn Ihr kauft, so kümmert Euch um die Werbung wenig, viel- daß das ja nur eine vorübergehende An- gelegenheit ist. Daß in dem Augenblick, in dem die Betriebsumstellung vollzogen ist, die 105 000 arbeitslosen Automobilarbefter wieder Festland vorgelagerten Insel! Trinidad ge- schmuggelt wurde. Der Schmuggel sei mit Mo- torbooten über den Golf von Paria bewerk- Basis glatt aufgenommen. Auch die übrigen Im Gegensatz hierzu konnten sich Bank-Akti Die Börse schloß in freundlicher Haltung Geschäft auch in dieser Woche bei größerer Mär kte standen im Zeichen eines stärkeren Angebots. en und Chemie-Werte gut behaupten. mit kleinen Kursgewinnen. In Wandelanleihen war das Pub likumsbeteiligung recht lebhaft. 1 2 5 2 5 5 N 5 5 Freiverkelt mehr um die Wahrheit.“ Beschäftigung finden werden. Das 1 t kein stelligt worden. Wie aus Handelskreisen mit- eee Cd Das aber ist nicht der Werbungsz weck, denn Trost b 58 die sogar e 1 5 Seteilt worden War, hatte die Bundesrepublik Frankfurt depot Frankfurt depot 1 41 sie soll nicht nur gut, sondern vor allem wahr N et werden müssen, damit sie nicht Kürzlich mit Trinidad das erste direkte Kakao- Aktien 4. 2. 8. 2. 8. 2. Aktien 4.2 8. 2, ⁶ñf.„ãi Sein. verhungern. geschäft nach dem Kriege abgeschlossen. H Das Blatt schreibt:„Von venezuelanischen 4 5 5„„%ð;ð;˙-;N 201 101 Wo gehobelt wird megen Späne Mietausgleichstelle Kakao-Pflanzern wird Deutschland als einer e„„ 32% 27 75 7% 4 150 143% A bp) Rund 108 000 Automobilarbeiter sind zur errichtet der besten Nachkriegsmärkte Angesehen, Dis n 8 53 508 41 Saſam anden 35 5 111 sofort Zeit un Gebiet von Detroit arbeitslos, wie von Die Industrie- und Handelskammer Mann Bundesrepublik erhielt bisher ihre Kakao-Lie- N 55 15 12 15 e e 75 1 5 Nr. P Zuständiger Seite bekannt wurde. Als Grund für 7 8 2. + 5 15 1 3 15 8 5500„„ 75— dis Atassentlassungen in diesem Zentrum der heim, die Handwerkskammer Mannheim und 8. V 58 2,. 33 See 2 i Aer tssnischen Eraktkahrzeugindustrie werden der Haus- und Grundbesitzerverein Mannheim zende kür die meisten europäischen S aten gaß motoren 467 5 4„5 0 107 08 hause die von der amerikanischen Regierung Verord- e. V. haben eine Mietausgleichsstelle errichtet. die Mittler funktion ausübt. Informationen n„„ 105 2 5 75 Se. 98, 97% 910% —— FW für Zivilfahr- Zweck dieser Mietausgleichsstelle ist die güt- unserer Korrespondenten besagen, daß Trini- Berger Tiefbau 40½ 45¼ 40 Siemens Vorzüge 4% 91— 0 . liche Beilegung von Streitigkeiten, die sich aus dad venezuelanischen Kakao auf dem Welt- Br. Kleinen 93 88 81 S 10 156 8 Der beabsichtigte Ausgleich durch Rüstungs- Miet- und Pachtverhältnissen über Geschäfts- markt anbietet, der illegal über unsere Gren-. 0 135% 145 135 I er„ 125 5 123 5 Acker, 3333 5 V Chem. Albert 122 1% 153 eee ene, ,,, 5 3 1 Donti Gummi 164 1 158 Wintershall! 2 K URZNACANRICHTE N Argentinische Ausschreibungen Daimler-Benz: 94% 88, 80 Württ. Metallwaren 90 9⁴ 1 1 8 .(VWD) Die argentinische Zentralbank hat jetzt Degussa„ 165 165 158 3 58 50 105 Gert Ausländische versicherungs-Unternehmen im werden, enn g erkenreminister zuructverwiesen die ersten Ausschreibungen für Einfuhren im Bis, Erol%%% 136 Zellstoff waldho r. 112 1055 80908 Bundesgebiet werden, nachdem sich die Verhandlungen der Ge. Rahmen des deutsch-argentinischen Handels- Pte. Linoleum 190 100 184 k an o) mn der Deutschen Bundesrepublik arbei- mischten Kommission in Oosterbeek tesgtefahren abkommens von Oktober 1951 bekannt gegeben. Pte. Steinzeug 195 195 181 Banken: 2 5 1 ten gegenwärtig wieder sechs ausländische Ver- naben. Wie bekannt wurde, stellt sich die hol- Devisen können im Normalfall bis zum 29. Februar Durlacher Hog 5¹ 5¹ 45 Badische Bank 1 87 80% Acker sicherungsunternehmen im Lebensversicherungs- ländische Delegation auf den Standpunkt der beantragt werden. Für Waren, deren Einfuhr im Eichbaum o 7⁰ 72 6 Bay. Hyp.- u. Wech.-Bk. 9577 73 00% kauf. Seschäkt. Es sind dies die Assicurazioni Generall, Mannheimer Akte, während die deutschen Ge- Einzelfall geprüft wird, läuft diese Frist bis 31. El. Licht& Krafft. 55½ 54 5⁰ Sommer zbanxk. 2 ½ 82½[% Ruinen Triest. Basler Lebensversicherungs- Gesellschaft, sbrächspartner eine gegenteſlige Haltung einneh- März. In zwel Listen sind die Waren zusammen- Enzinger Union 107 107 10³ Deutsche Bank 255 83 75½ tet, n Anker Allgemeine Versicherungs-Ad Wien, schwei⸗ men. Außerdem lehnt die deutsche Delegation das gefaßt, die zum amtlichen Kurs von 7,50 Pesos Eßl. Maschinen 150 150 142 Drssdner Benn 5 5 37 35 grog, zer Lebensversicherungs- und Rentenanstalt„Vita“ von Kandesminister seebohm sebilligte Bremer für einen US-Dollar bzw. zum Freikurs von 14,40 Gebr. r r; 9 15 Bie ed e 3 38 3 unter Lebensversicherungs-AG, Zürich, und„Winter- Protokoll ab. Pesos für einen Us Dollar abgerechnet Werden, Feldmuhle 141 880 140 Rhein fyp- Bank. 0 88 ä—„ Amerikanischer Textilkaufmann 5 für die einzelnen Waren sind nicht„ 8 35 5 1 wient notiertu 100 5 4 8 1 3 Will deutschen Export fördern 4. 1 Gritzner Kayser 8 5 5—— 154 Baum wollspin, Speyer 5 11 * ff. be oder Neu Lorker Tertilkaufmann Paul diener erb durch Versicherungsgesellsenatten flaid& New% 1% 1%] Surserdraß nsten.f 97% im Bundesgebiet von rund 800 NIillienen Dil Jahr- Lange besucht zur Zeit die wichtigsten westdeut-(Un) Von den zuständigen Behörden sind jetzt Hanfwerke Füssen 174 175 167 Charlottenb Wasser 194 2 193 5— nien wird auf 1.4 bis 1.5 Prozent geschätzt keiten Tür zins geeienim sien über die Meslica- Pente ane ne seinen, ür die Zmassuns von Harpener Bersbau. 263 T 27 247 o 17 15 b 5 ent geschätzt. keiten flir ei 485 1 Aktien zum Deckungsstock von Versicherungs- Heidelb Zement 3 175 172 162 ½¼ Dyckerhoff zement 1 5 fert in der Sachversicherung(einschließlich Unfall-, keiten für eine Ausdie nung des deutschen Textil- 8 i 1 1 5 J 108 ½½%[112 ½ 5 8 8 8 1 1 15 unternehmen ausgearbeitet worden. Wie bekannt e 222 217½ 09 Eisenhütte Köln. 92 f Haftpflicht- und Transportversicherung) arbeiten Exports zu informieren. Am 7. Februar führte ird, betrifft di 1 1 er ie 00 Ford. K 141 130 1 Rau 1 7 Lange Besprechungen mit Vertretern der Wein- wird, betri lese Regelung in erster Linie Homann 48 45 39 ord- Werke 3 21 0 in der Bundesrepublik 63 ausländische Gesell- Se Besp 8 mit Vertretern 1 iche. 125 1 d Höh 1 5 2 2 92 Gute Hoff nütt 231% 229 Schön. 5 n 3 heimer Textilindustrie mbH. Der amerikanische Lebensversicherungsunternehmen, für die kelein, Schanzl. 6. 10 10 1 ute krnungs 8 4— Ga Schatten, von denen jedoch nur 19 in aufsichts- 8 8 und Zusammensetzung des Deckungsstocks von Klöcknerwerke ö 220 227 225 Herrenmühle Genz 120 130 9 855 pflichtigen Sparten tätig sind. FF— 5 an e er een e ne n e n Ee 90 85 Inter Baumaschinen 50 100 00 27875 Erhönte Lebenshaltung in Frankreich Seit Markt bringen. Zur Werbung 9111 8. ai Versicherungsunternehmen erlaubt sein, bei der Lahmeyer— 4.139 137 127½ Kammgarn Stöhr 11 112 108. Uh) En Januar sind, wie aus jetzt veröffent- New vorker Broadway eine ständige Ausstellung zuständigen Aufsichtsbehörde jährlich Ale less n 97 95 8 Kühnle, Kopp& Kausch 135 150 150 Uehten Statistiken hervorgeht, die Großhandels- der deutschen Waren für die amerikanischen Im- von 10 Prozent der zur„ verfügbaren Linde's Eis— J 18⁰ 174 163 Mot.-Werke Mum. 27 5 86 33 mo! 3 in Frankreich um 9,7 Prozent Sestle en, pörteure zeigen Mittel in Aktien zu beantrage. 19 0.— 5 115 13 4⁵. e f 116 110 5 f 5 Die Energiepreise erhöhten sich um 1,3. die Fer- 5 ür 1 81 mam Walzmühle. 5. 5 2 8 eee um 0,8, die Preise von Eisen und Deutsch- belgisches Zanlungsabkommen in Kraft 5 0 Regierung Mannesmann 180 129% 2 Ton. Wirohselistoff. 2 00 85 Rui NB-Metallen um 1,5 und die Freise für chemische n) pas im Juli vorigen Jahres in Bonn zu 50 Prozent an dem Gewinn dreier, im frak Metallgesellschatt 530 ½[ 135*VVVVVVVVVV 50 94¹% 0 6 Erzeugnisse um 3,4 Prozent. Berüpluerte Lahlungsabkommen zwischen der arbeitenden Erdölgesellschaften beteiligt werden Rhein- Braunkohlen 220 723 222 Ver. Fränk schun. 2 b nahe Monatsausweis der LZzB Rheinland-Pfalz e 8 acc e e 50Il, ist am 8. Februar dem Parlament zur Billl- Rhein Elektr.[ 137 138½[ 133 1 5 ü 8. 5 8 5 tober 1951 1 e 3 5 f 3 5 S re..) Mitgetellt von Bankverein fur Württemberg-Baden, Mannheim(früher Commerzbank) Rüde. n Anland-Pfalz zufolge erga Interimsvereinbaru 1 1 5 N 1 85 5 sich End 4 55 nden zwischen der Bank deut- Petroleum“,„Mossul Oil“ sowie der„Bashra Petro- 33 — 50 8 7.. 7 5 75 W leum Company“ waren bereits ain 3. Februar Züricher Devisennotierungen ec a 1 5 Iden alle daß der Nettoüperschuß eines der unterzeichnet worden.. e deen den n 2 beiden Partner nicht durch Vermittlung der EZ U Außerdem wird das Parlament über eine ver- ge aus Dou ie muten ane eee 8,2. 1 88 tenen DBI. 5 innerhalb der vorgesehenen Frist abgedeckt wer- einbarung mit der„Khanaduin Oil Company“, Banknoten] 4.2] 8.2. 4.2.[ 8.2. 4.2. 8.2. 15 845 el da gen kann, soll der Saldo zum offiziellen Kurs einer Tochtergesellschaft der„Anglo-franian On!“ Bonn 8750 87,25 Amsterd. 105,0 105,00 Kopenhag 51.50 51.50 Madrid 550 1650 n eutsch holländische Schiffahrtsbesprechungen Uber die beiden Notenbanken verrechnet werden. zu entscheiden haben. Diesem Vertrag zufolge London 10%] 10.05 Stockholm 7100 7100 Osi-os 51.00 5100 Buen. Air 105 2500 kestgefahren N Im Übrigen wickelt sich der Zahlungsverkehr wie tritt die Khanaquin Oil“ ihre Raffinerie im Irak Paris 0.7 0.0 Mailand 9.54] 0,4 Tel Aviv 2.20 2.20 Pero 20,00 105 (wo) Die deutsch-holländischen Besprechun- bisher ab, teilt das Bundeswirtschaftsministerium an die Regierung ab, wird sie jedoch in deren New vork 4,3) 4.37] Wien. 13335 13.30[Kairo 9,75 0,75 Ankara 5 4600 gen über Fragen der Rheinschiffahrt sollen an mit. Auftrag weiter betreiben. Brüssel%] 7.95] Pra„. 1. 00] 1.00 Lissabon 14.60] 14.60 lexiko 5 5 3 1 evtl. „„— 1 E. L. e R 25 l B e A— 5 2 5 för den Motor schonender- 2* 2.** 8 5 ond im Betrieb leistungsföhiger ist Okffe MARCENXRAFT STOFF FUR HOCHREANSPRUCHfE VFEGASFN MOTOREN* 5. 801 Bar Ang 8 8 un andi, Produlig en tietzg leg im. nen n. celung'n e aut. d 8 auf 1 n, daß dg uf die ftg. iertageng it die Pt. Jahres 15N jöhung m 1 Nac e Tenden Nahrung. e Verteng. Preise feg. hrzahl der 3ei Tex. ehr Prei. nen. Ent. sich aud uert. Nad tindex dy 3(930 Löchststan t n Zwischen dem az Jeuseeland Wie al Hamburg. usfuhr dez suchungen gangenen 483,5 Mil, er Abnet⸗ DM vr nesien mit Fuhr nach rüber 4% 1 Teil des kong u. n aus den gegenüber aus den ändern 1950 aut t Austta- Stelle vor mit N94 M. Da ein aum ein- bezogen erfaßten nur 651 eim sieht tigt, von Fupzerbelt iutechen ö ung hofft g in den inkührung e zuläßt. mit der behalten, ührenden rmäßigter Angebots. 1 war das reiverkelt rosamme“ depot 8.2 — 101 143% 52 0 4500 Ar 38/ Samstag, 9. Februne 1852 MORGEN Seite 11 eee BERICHTE AUS UNTERNEHMUN(CEN: Brown, Boveri& Cie. AG., Mannheim er welterte Aufsichtsrat in der Hauptversammlung vom 6. Februar 1952 ertreten waren von 24 Mill. DM betragenden Aktienkapital 21 342 00% DAH mit 213 423 Stimmen) unter Leitung des Kufsichtsratsvorsitzers, Herrn Dr.-Ing. h. c, Theodor Boveri, wurde der be- kannte Abschluß für das Geschäftsjahr 1950 vor- gelegt und die Ausschüttung einer Dividende von 6 Prozent auf das Aktienkapital von 24 Mill. DM peschlossen. Die turnusmäßig ausscheidenden Aufsichtsrats- itglieder Dr.-Ing. h. c. Theodor Boveri u. Dr. Sid- ey H. Brown würden wiedergewählt. Neu in den Autsichtsrat wurden berufen die Herren: Dr. rer. ol. H. Deuß, Düsseldorf, Dr. jur. Robert Frowein, Frankfurt Main, Dr. rer. pol. Hermann Richter, Düsseldorf, Hermann Schlosser, Frankfurt/Main, Dr. jur. Ludolf Schwenkow, Mannheim. Wie der Vorsitzer des Vorstandes, Herr Dr. Hammerbacher, ausführte, ist das Geschäftsjahr 1051 umsatz- und auftragsmäßig befriedigend ver- uten. Endgültiges über das Ergebnis lasse sich naturgemäß erst nach Abschluß der im Gang be- findlichen Bilanzarbeiten sagen. Der Jahresab- schluß 1951 werde Wieder fristgemäß vorgelegt werden können. g Die im Geschäftsbericht bereits erwähnten schwierigkeiten bei Bezug von Rohstoffen und Vormaterialien haben sich auf einzelnen Gebieten weiter verschärft. Im Rahmen der konstruktiven Entwickl Erzeugnisse sel die durch F sene Leistungsfähigkeit der neuen Druckluft- schalter für Hochspannung bemerkenswert. Auf der Technischen Messe in Hannover werden erst- u. 3. die neuen Leistungsschaltertypen für 0 und 220 Volt zur Schau gestellt und vorgeführt. Die Fabrikation dieser Schalter sei in vollem Fluß. Durch die neuen Typen werde eine starke Belebung im Schaltanlagenbau erwartet. 75 Jahre Siemens-Kabelwerke (VWD) Am 31. Januar begingen die siemens- Kabelwerke in Berlin-Gartenfeid den 75. Jahres- tag rer Gründung. Gelegentlich einer Werksbe- sichtigung wurde mitgeteilt, das heute in dem 1945 vollständig demontierten Werk wieder an das Volle Siemensprogramm, wie Fernmeldekabel, Trägerfrequenzkabel und Hochfrequenz-Energie- kabel, im Gange ist. Die große Werkhalle mit 80 000 am zählt zu den größten Europas. Als eine besondere Leistung wird das Trägerfrequenzkabel kur Fernsprechleitungen mit einem Burchmesser Lon ö em bezeichnet, über das gleichzeitig bis zu 2000 Gespräche geleitet werden können. Für die Bewag wird zur Zeit ein Oelkabel für Spannun- Sen bis 120 000 Volt angefertigt. Bosch-Belegschaft protestiert gegen Entflechtungs- anordnung (WD) Die Belegschaft der Robert Bosch Gmb. in Stuttgart hat gegen die von den alliierten Be- hörden angeordneten Maßnahmen zur Entflech- tung der Gesellschaft Protest erhoben. In der Entschließung, die der alliierten Dekartellisie- rungsgruppe zugeleitet wurde, heißt es, die Be- legschaft sehe in diesem Vorgehen nach heute überholten Gesetzen eine einseitige Anordnung, die sich insbesondere gegen die Betriebsangehö- rigen richte. Obwohl die Verwaltung der Robert Bosch GmbH. darauf verzichtet habe, gegen den endgültigen alliierten Befehl Berufung einzu- legen, fühlten sich Belegschaft und Betriebsrat, die vorher nicht gehört worden seien, verpflichtet, die ernstesten Bedenken geltend zu machen. Der endgültige Befehl, demzufolge nicht nur unent- geltliche Benutzungsrechte der Bosch-Patente ge- währt, sondern auch Erfahrungswerte ausgelie- tert werden müßten, berge die Gefahr, daß die Beschäftigungslage nachteilig beeinflußt wird. Das könne zu Arbeitseinschränkungen oder gar zu Entlassungen führen. Spinnerei und Weberei Steinen A6: 6 Prozent Dividende für 1950 (WD) Die Spinnerei und Weberei Steinen AG Steinen in Baden, schließt das Geschäftsjahr 1930 bei einem Rohüberschuß von 5,01 Mill. DM und 0,79 Mill. DM Anlageabschreibungen mit einem Gewinn von 192 o DM, der sich durch Vortrag auf 215 00% DM erhöht. Die HV beschloß, hieraus auf das Aktienkapital von 3,2 Mill. DM eine Divi- dende von 6 Prozent auszuschütten. Das Anlage- vermögen beträgt nach 0,56 Mill. DM Zugängen 3,37 Mill. DM. Das Umlaufvermögen ist mit 7,0 Mill. DM, Rückstellungen mit 1,5 Mill. DM und Verbindlichkeiten mit 0,7 Mill. DM ausgewiesen. Deutsche Solvay-Werke jetzt GmbH. D) Die Deutsche Solvay-Werke Ad ist in eine Gesellschaft mbH. umgewandelt worden und firmiert jetzt: Deutsche Solway-Werke GmbH., Solingen-Ohligs. Die bisherigen Aktionäre Mehr- heit des Aktienkapitals in belgischen Händen) werden Gesellschafter, das 1:1 umgestellte Grund- kapital von 75 Mill. DM bleibt in unveränderter Höhe bestehen. Der im Geschäftsjahr 1950 er- zielte Gewinn wurde vorgetragen. Französischer versuch mit der Wandelanleihe (VWD) Die zur Pechiny-Gruppe gehörende „Companie Saliniere de la Camargue“ hat be- schlossen, eine Wandelanleihe im Gesamtbetrag von 500 Mill. frs aufzulegen, wie„Die Saarwirt- schaft“ aus Saarbrücken berichtet. Die Anleihe soll zum Ausbau der Anlagen dienen im Hinblick auf den erhöhten Salzbedarf der chemischen In- dustrie und zur Förderung des Salzexportes. Das Aktienkapital der Gesellschaft beträgt 700 Mill. ffrs. Die Obligationäre erhalten das Recht, ihre Obligationen vom 1. 9. bis 31. 12. 1955 in Aktien der Gesellschaft umzuwandeln. Die Obligationen werden zunächst mit 5 Prozent und bei Verzicht auf Umwandlung ab 1. 1. 1956 mit 6 Prozent ver- zinst. In Frankreich sind in den 20er Jahren insgesamt drei Emissionen von Wandelanleihen erfolgt, die jedoch am französischen Kapitalmarkt nur eine untergeordnete Rolle gespielt haben. Reges Interesse für Industriemesse in Hannover (VWD) Zur Deutschen Industriemesse in Han- nover, die vom 27. Februar bis 2. März stattfindet, haben sich 2 420 Aussteller angemeldet, darunter 1157 Auslandsfirmen aus 55 Staaten in Europa und Uebersee. Am Eröffnungstag wird die Messelei- tung mit dem Deutschen Industrie- und Handels- tag in Bonn auf dem Messegelände einen skan- dinavisch- deutschen Wirtschaftstag veranstalten, auf dem Wirtschaftsfragen zwischen Vertretern der skandinavischen Staaten und der Bundesrepu- blik erörtert werden sollen. DRV- Verhandlungen wurden unterbrochen (Hi.) Obwohl Besprechungen über die Neu- ordnung des Deutschen Kohlen-Verkaufs zwi- schen dem Staatssekretär Dr. Westrick vom BMwW 8und Vertretern der Hohen Kommission in dieser Woche nicht weitergeführt werden konnten, betonten zuständige Bonner Kreise, daß die DKV- Verhandlungen deshalb nicht als abgebrochen oder festgefahren bezeichnet wer- den können. Ueber die Möglichkeit der Ueber- tragung von Befugnissen des Kohlenkommis- sars bzw. des Kohlenrates auf die Gemein- schaftsverwaltung des Ruhrkohlenvertriebes wurde zwar eine Formulierung gefunden. Uber den Einbau dieser Formulierung sind jedoch Meinungsverschiedenheiten aufgetreten. Man wird daher abwarten, bis der franzö- sische Vertreter in Gesprächen sich mit seinen beiden Fachkollegen über den weiteren Weg geeinigt haben wird. Beschleunigter Ausbau der Wolga- Kraftwerke (VD) Wie die„Prawda“ aus Moskau meldet, soll das Arbeitstempo am Wolga- Kraftwerk bei Kuibyschew verdoppelt werden, um die gestellten Fristen für die Errichtung der hydro- und elektro- technischen Anlagen einzuhalten. Beim Wolga Kraftwerk Stalingrad soll die Arbeitsleistung gegenüber dem Vorjahr auf das zweieinhalbfache und beim Dunjepr- Großkraftwerk Kachowka auf das Zehnfache erhöht werden. DEUTSCHE IND porzellon · Jextil- Bekleidung · Kurzwaren Haus- u. Köchengerdte. Stahl- Nahrungs- u. HANNOVFER 27. EBER. 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Riese, König, W r 5 77 0 5 Wull Schmidt; Mitwirkende: Kammersänger Heinz Sauerbaum, Helene Ende Telefon 5 11 88 16.00, 18.15, 20.30 Uhr und 22.30 Spätvorstellung Chang-Hay-Fu, Traber, Negerhäuptling Quitzlampapo, Blonchiefgstarrgl ale daa uud 8 8 8 e„ 125 e 0 ten, v FREVa tel, Brem, keichert, Hussela 3 Havalle re Krokodil, Klapperschlange und viele andere aus dem i e een de Geng ind 0 ter R Tägl. 18.30, 20.45(So. ab 16.15) 2 1 ich- 22— 2 2 im E 5 5* s een Für eine freie jugend in Deuschland ee e ans Im dine C ee e e e b 85 8 5 Arenenthedters Kur Pralz Fade besuchen jährlich das be- sprechen die Vizepräsidenten des Deutschen Bundestages Ve Täglich 18.00 u. 20.30 annte Heilbad Soden-Taunus, und 5 Dr. H 4 K Sgalsab Sa. 17.00, 19.30, 22.00 Sthenke zum Vollmond Ermäß. Eintrittspreise f. Erwachsene u. Kinder auf numerier- 1 N 1 N 2 12 8 27 Prof. rie Ned 290010 ö. 0 — g ten Plätzen 1, und 1.40 DM. 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Februar 1952 ( Stunden Aufenthalt in Hinterzarten, Titisee, Bärental, Altglashütten, Seebrugg oder Freiburg) 16,50 DM Abfahrt 5.35 Uhr, Rückkunft 22.39 Uhr Mannheim Hbf. Beratung und Anmeldung bei: Neisediensl Stemer Planken Passage 9 7, 11 lelefon 44400 4 MORGEN 8 Seite 18 Fr. 33 Samstag, 9. Februar 1932 ee Ipo und Spiel: Hermann Möchel, Mannheim, Langlaufmeister über 18 Kilometer ſflannlieim, Zweigstelle de- Olympischen e sellschaft Gründungsversammlung der Mannheimer Zweigstelle im Athenesaal der Kunsthalle/ Vorsitzender Dr. Dürr Der Oberbürgermeister der Stadt Mann- der Neuzeit zur Grundlage zu machen und und ohne jede Gegenrede angenommen, so daß Leichtathletik- Weltrekorde anerkannt Der Internationale Leichtathletikverband CAAF) gab am Donnerstag die offizielle An- erkennung folgender neuer Rekorde aus dem Jahre 1951 bekannt: Herren: 100 m: 10,2 Sek. Meponald Baily (England), Rekord eingestellt. 15 km: 44:54, Bel den deutschen nordischen Skimeister- heim, gleichzeitig auch Ehrenpräsident der einen Kreis von Menschen sammeln, der; a 5 b 5 1 f g 8 l ö jeder- Prof. Langer bald sein Amt dem neuen Vor- M. Tschechoslowakei). 10 Mei- ſchaften in Braunlage fiel am Freitag im DOd hatte zur Gründungsversammlung der zeit bereit ist, sie in ihren Belangen zu unter- sitzenden, Direktor Pür r Übertragen konnte. 3 1515 e e Zatopek„ Ib-km-Langlauf— die erste Entscheidung. Sie- Mannheimer Zweigstelle der DOG im schlich- stützen und zu helfen. Die Arbeit der DOG Ihm steht als Geschäftsführer Julius Et z zur wake). 20 km: 59.51,7 Min. Emil Zatopek ger wurde Hermann Möchel, Mannheim, mit 115,36 Stunden vor Hans Bär, Isny, mit ten Athenesaal der Mannheimer Kunsthalle eingeladen. Beigeordneter Prof. Langer konnte die zahlreich Erschienenen des Sportes, sol! nicht mit der Olympiade enden, sie soll weiter geführt werden auch über die Jahre hinaus bis zum nächsten Beisammensein der Seite und als Schatzmeister hatte sich Direk- tor Hans Per delwitz zur Verfügung ge- stellt. In den Beirat wurden gewählt: Frau (Tschechoslowakei). 1 Stunde: 20,052 km Emil Zatopek(Tschechoslowakeh., 30 km: 1:38.54 Std. J. Z. Masketschenkow(Sowjetunion). 5-Meilen- 885 en maus malt in wien mit der Laces and der Pee bersllen wille Sportle ller welt Hilde Kehl-Alexander, Fräulein Minni: Schütz i 181 0 g 721 WII r àus aller elt. lde ehl- Alexander, Fräaulein inni“ Utz, 8 3. 3 N ten 1216527 8 8 i 3 Dumen beigen wie auch sein Gruß dem Prä- Wenn es noch glückt, die beiden NOK von Emil Schmetzer, Dipl.-Ing. Fritz Reuther, Dir. e 7257 357 it. Mohr, Hinde 5 g, Se- sidialmitglied der DOG, Werner Klinge Deutschland zusammenzubringen, die heute in Preißler, Josef Schneider, Willi Eichhorn, Prof.(Schweden) 50-Km. Gehen: 432:52 Std. J. . EI starteten Läufern. berg Crankfurt) galt, der über die Aufgaben Kopenhagen sich treffen, dann durfte der Dr. Carlo Schmitt, Robert Margulies, Ludwig Liunggren(Schweden) Dreisprung: 16,01 m 1 5 5 der Deutschen Olympischen Gesellschaft unter olympische Gedanke in ganz Deutschland eine Beckenbach, die Stadträte Ott, Barber und A. F. Da Silva(Brasilien) 5. Westdeutsche Olympia-Delegation Vorausstellung des olympischen Gedanken ein wirkliche Einheit gefunden haben. Mit den Geppert, die Vorsitzenden der Mannheimer Damen: 800-m-Lauf: 2:12 Min. N. G. Plet⸗ K. 19.90 n K hagen eingetroffe Referat zu halten versprochen hatte. Worten:„Möge die olympische Flamme leuch- Großvereine Andler(TSV 46), Reg.-Dlrek- newa(Sowietunion) Hochsprung: 1.72 m 8. de Al. in Kopenhag 8* Prof. Langer konnte in seinen einleitenden ten durch alle Jahre zum Wohle der ganzen tor Geppert(UR Mannheim), Pr. Klin. Lerwill(Großbritannien). Diskuswerfen: 58,7 pie Delegation des Deutschen Nationalen Worten die Gründung der Zweigstelle n der Menschheit“ schloß Klingeberg seinen Vortrag. gen(SV Waldhof) und Obering. Wowereit Meter N. Dumbadse(Sowjetunion). ohmpischen Komitees, N OK-Präsident r. Mannheimer Sporthochburg herzlich begrüßen Prof. Langer dankte in herzlichen Worten tr). Da weitere Anträge und Anregungen J Ritter von Halt, Dr. PFecco Bauwens und streifte dabei den Gedanken der Olym- für die Ausführungen des Präsidialmitgliedes nicht vorgebracht wurden, konnte der Vor- Gewicht e 0¹ 1 Kal Will Daume Gortmund) und Dr. Max pischen Spiele, die vor Jahrhunderten in Grie- der P00 und kam dann zum nächsten Punkt, dtzende, Dir. Dürr, die Versammlung schlie- ewichtheber in, 1725(Kassel) ist am Donnerstagabend in chenland durchgeführt wurden und schon da- zur Gründungsversammlung selbst. Ein vor- ßen. Hoffen wir, dag die Zweigstelle Mann- Vorausscheidung“ Kopenhagen eingetroffen. mals die Welt bewegten. In der Zeit ihrer bereitender Ausschuß hatte in den letzten Ta- heim der DOG von allen Sportlern und allen Ab Sonntagvormittag 10.00 Uhr sehen die Durchführung war Burgfrieden geschaffen und ben gute Arbeit geleistet, wobei Amtmann Anhängern rege unterstützt wird, damit der nopcibe dischen Gewichtheber ß; k. 19.00 it d Rodelschlitt über Krieg wie Gerichte durften nicht stattfinden. Adler bestens mitgeholfen hatte. Die Vor- olympische Gedanke auch in Mannheim, das 5901 il in i bein eie Reigen Und ie 2200 Uh Mit dem Rodelschlitten über die e e 453 schläge über die Besetzung der notwendigen mit seiner Gründung wohl ein wenig nach- S 915 ben were Scheid, urn in i 5 + inge* 222 3 2 7* 2 4 4 5 8 885 Sprungschanze 250 5. 1 3 5 Posten und der Beiräte wurden einstimmig hinkt, weiter gepflegt wird. den sieben Gewichtsklassen, die für 9575 7 k. 19.00 f 1„ 5 eigenartiger Zauber ausgegangen sei und daß. ischen Kraftsportvereine offen sind, ihre le 225 Uu. 8 715 gerade die Jugend bei diesem friedlichen Tref- Ostler fuhr Trainin Sbeslzeit in Os 0 Turniersieger und Zweitplacierte zu ermitteln. 5 21 gestellt zu haben, blieb am Donnerstag zwei, 10 9 f Nn 8 d n e sterreichischen Jungen vorbehalten. Ange-. Elin im Jahre 80 WIll nun ani 8 11 f 11 1813 euhaus boxt gegen Sys in der 1 7 en e e ee m ce 5 8 1 5. dien. deni Goranen Gute Trainingsmöglichkeiten nur für Eisläufer und Bobfahrer westfalen 1 018 5 5 öni 5 b inei nd ib 1 25 le 22 lh bw r e. 5 ee ee ee ee 5— Auf der Olympiabobbahn in Oslo nahmen sehen erledigen können. Da die meisten Mann- ten Hoff wird gegen Sieger aus diesem Rampf ä e einen Sprung zu wagen. Da sie sen lassen. Nach Jahren langer Entbehrungen am Donnerstag 23 Mannschaften das Training schaften nur über ein sehr bescheidenes Bud- um Europamelstertitel boxen i „ 19.0 bu ie Skier 255 Verfügung hatten nahmen sie nimmt Deutschland wieder an den Olympi- für die olympischen Bobrennen auf. Bei her- get verfügen, ist jede verlorene Trainings- f 3 burterband mren Rodelschlitten. Ein zufällig schen Spielen teil und wird in Oslo, Wie in vorragenden Bahnverhältnissen fuhr Weltmei- stunde auch verlorenes Geld. Die norwegischen Am 9. März wird Heinz Neuhaus Wort- 15 der Nähe vorbeigehender Arzt sah die bei- Helsinki in Ehren bestehen können. Die DOG ster Anderl Os tler, Grainau, mit seiner Funktionäre versichern immer wieder, daß mund) gegen den Belgier Karel Sys in der den Jungen durch die Luft fliegen und bei will mit ihrer Arbeit diesen großen Olympi- Mannschaft in beiden Läufen Bestzeit. Daß alles noch zeitig für das Training und zum Westfalenhalle um die Europameisterschaft im der 40 Beter-Marke landen. als er im Glau- schen Gedanken hinaustragen, ihn sorgsam Ostler es bei den olympischen Bobrennen in Beginn der Westkämpfe vorbereitet sein Schwergewicht kämpfen. Dies wurde am Don- unn ben, die Jungen ernstlich verletzt vorzufinden, hüten und pflegen und im engeren und wei⸗ erster Linie mit der Schweiz und den USA- wird. Aber das wechselhafte Wetter macht nerstag nach einer ussprache zwischen dem e A n die stelle des„Triumphes“ eilte, fand er teren Kreis mit Feierstunden Mittel beschaf- Pobs au tun hat, zeisten die Treininssergeb. inen immer wieder einen Strich durch die Beier Pere, zwar einen vollkommen zersplitterten Schlit- fen, dem olympischen Sportler zu helfen. Die nisse vom Donnerstas, da peide mationen auf gachnunf, schon gar zu ort wurde heftiger und dem Manser cis düsen ten, aber zwei unverletzte Jungen vor. Dod bemüht sich die ethischen Grundsätze den nächsten Plätzen folgten. Ostler durch- Schneefall angekündigt und stattdessen lachte wichtsmeisters Hein ten Hoff, Fred K ir s ch, 15.00 er 1 fuhr die 1500 m lange Strecke(Höhenunter- die Sonne vom Himmel und warf ihre wärmen vereinbart. 1 5 2280 1 35 1 im 1 8—— Strahlen über das Land der Fjorde und Wie es in einer gemeinsam von Göttert und 0 4 111 255 muten, gefolgt von Weiz äler. Kirsch herausgegbenen Mitteilung heißt, wurde e Wiener Eis-Kunstluul-NHachbetruchlungen uit 1.25, Ninuten- und 84 1 wit 1255 5 ern Dong steg nene nete e 5 Minuten. Im zweiten Lauf verbesserte sich Deutschlands Tischtennisspieler des Gegners von Karel Sys in Dortmund erzielt. 1400 bu Die Rechenkunststücke der Kampfrichter Ostler auf 125,36 Minuten(schnellste Zeit des in Bombay ausgeschieden„Der Sieger aus diesem Kampf muß den Titel e 17.00 Un Tages) vor Schweiz 1 mit 126,69 Minuten und PSA zen 4 a; innerhalb von acht Wochen an einem von Göt⸗ Daß auch in einer so altehrwürdigen Kunst- Beifall spendete man auch dem zwölfjährigen USA I mit 1:26:82 Minuten. Bob Deutschland II 0 7— schlands Teilnehmer bei tert festzulegenden Ort in Deutschland gegen hul-Hetropole wie Wien die Kampfrichter Alain Giletti, der großen französischen war im ersten Lauf mit 135,54 Minuten noch dh! VVV bomban ten Hoff verteidigen. Hein ten Hoff wird Vor bn ihre Urteile rividleren müssen und gezwungen Nachwuchshoffnung. sehr langsam, kam aber im zweiten Lauf mit„—— am Donnerstag sämtlich in den seinem Titelkampf mit dem Sieger àus dem e 22 00 Un] zind, um Mitternacht ein neues Ergebnis zu Bei dem Paarlaufen, das mit Ria und 1:28,55 Minuten hinter Schweden III auf den 7. E 1 8 der Kampf Sys— Neuhaus mindestens noch zwei- 10.30 bn proklamieren, zeigte sich bei den Eiskunstlauf- Paul Falk den sichersten Sieg aller Wie- vierten Platz. 3. 7 1 1 is dli⸗ ritte mal unter dem Promotor Göttert in den Ring e 22830 bur] Furopameisterschaften in Wien. Als am Mitt- ner Kunstlauf- Konkurrenzen brachte, be- Die einzigen der in Oslo weilenden Winter- t 15 5 8 7 8 an und Pr. Die- gehen.“ wochabend die Titelkämpfe mit dem Kürlau- dauerte man lediglich das Nichtantreten der sportler aus 21 Nationen, die zur Zeit wirk- 355 8 7 8 l 8 3 ersben trags fen der Damen beendet waren und die Kunst- deutschen Meistberschaftszweiten Minor/ Braun, lich mit ihren Trainings- Möglichkeiten zufrie- 8 5. zen, während kein Gilbert Stock erneut geschlagen 1030 Un lauk- Sachverständigen der Donaustadt Jacque- die wegen Krankheit nicht teilnehmen konn- den sind, sind die Eisläufer und Bob- Jie e 15 I. im der N Ber 12 5 11 N 224 Ur ine du Bief in ihrer Kür feierten, aber Jea- ten. fahrer, die ihre Vorbereitungen wie vorge- aug ter rlegenhelt ihrer Gesner anerkennen b er französische Mittelgewichtsdo rer nette Aliwegg durch ihren bel der Pllicht er- 1 ert Stock unterlag em, Donnerstagabend 10.0 Dr zielten Vorsprung von der graziösen Französin Die Ergebnisse: Erste Runde: bei einer Berufsbox veranstaltung in La Spezia 22.45 Ut icht mehr eingeholt werden konnte, kamen D 8 1 I 110 ud Braun— Mai van Hoa(Vietnam 18:1, 18.21, talien) vor rund 3000 Zuschauern gegen den TFVTFCCTCCT er Sport am Wochenende 1521. Than— sih sam glongkong) 18.21, 10.21, italiener Gine Campagna über zehn Run⸗ den nern none Wertunss 9:21. Dr. Mauritz— Ehrlich Frankreich) 18:21, den nach Punkten. darkhote! nummern gegeben, so daß sie die Differenz II. LI ga Süd: Wacker München— Tsd beim— F Sulzbach; VfR Mannheim 1a— 16:18, 18.11(die beiden letzten Sätze wurden ragende] wischen der Französin du Bief und der Eng- Ulm 1846, AS) Feudenheim— SV 98 Darm- VfR Gartenstadt. Fegen Zeitüberschreitung abgebrochen). Wally Th chlug Giel de n nee ndern Altwegg nichb mehr 30 werten konn- stadt; FC Freiburg— ASV urlach; Fe sin- B Klasse Gruppe süd, vfl. Nek. Zweite Runde: Piffl— Szepesi(Ungarn) ally Thom schlug Giel de Roode t die der Tatsache entsprach. Ein zwei- gen 04— Jahn Regensburg: TSV Straubing karau la— VfL Hockenheim; TV 64 Schwet- 14:21, 15:21, 15:21. Raack— Lim Tam Var Der britische Empiremeister im Welter⸗ 5 ter Reglefehler war, daß das falsche Rechnen PS Bemberg; FV Wiesbaden— Bayern Hof; zingen— Mrd Mannheim; Spygg. Ketsch Kambodsche) 21:8, 21:15, 21:12. Schneider— gewicht, Wally Tho m, schlug am Donners- im Eiskunstlauf allmählich Schule macht. Zum 15 e— 9 3 e FC 3 1 TSV 1 ed 33 F 0 5 3 3 in 1 den Holländer Giel de lek 3 1e orzheim; Hessen Kassel— eutlingen. Neckar; umenau riedrichs- 8 9 85 1 Fa oo de über zehn R. I duc andere sien mdr nentssoos der Er. ma teur fia Nordbaden: Karle. fel. Flongkong) 8.21, 6.21, 11.21. 1 zee les gebnisse nichts in der Spitzengruppe. Veränderungen gab es vom Platz fünf an. Die frühere deutsche Meisterin Helsa Dud-⸗ Einski verdrängte hier die Engländerin Valda Osborn und konnte damit ihre nach- trägliche Nominierung für Oslo rechtfertigen. Mit dem vierten Platz von Erika Kraft be- wies die 20jährige Münchnerin, daß sie in die- zem Jahr wirklich die beste deutsche Eiskunst- ruher FV FG Rüppurr; VfR Pforzheim— FV Daxlanden; Germania Brötmingen— SpVgg.. Birkenfeld; Germania Friedrichsfeld— Phönix Karlsruhe; Amicitia Viernheim— KSG Lei- men; Olympia Kirrlach— FV 09 Weinheim; FV 08 Hockenheim— SV 98 Schwetzingen. II. Amateurliga, Staffel I: FV Fle- hingen— TSG Plankstadt; VfB Eppingen— Phönix Mannheim; ASV Eppelheim— FV Of- Handball am Wochenende Verbandsliga; Sy Waldhof— VfB Mühlburg; VfR Mannheim— 88 Leutershau- sen; TSV Rot— TSV Rintheim; TSV Bretten TSV Birkenau; TSV Oftersheim— Spygg. Ketsch. Bezirksklasse, Staffel 1: TG Lau- denbach— VfL Neckarau; Sd Mannheim— TV Niederlage auch im gemischten Doppel An der Seite der Australierin Mary Staf- fort verlor Heinz Schneider auch in der ersten Runde des gemischten Doppels. Allerdings hatte die deutsch- australische Kombination in den Ungarn Gizzi Farkas/ Josef RKoczian auch einen sehr schweren Gegner, der mit 21:16, 21:10, 21:8 leicht gewann. SV Wallstadt bei 08 Mannheim 1 5 Wallstädter werden am kommenden onntag(10. Februar), 14.30 Uhr, auf der Schsferwiese einen schweren Stand 8 denn sie treffen dort auf eine kampfstarke Mannschaft, die es besonders versteht, den Platzvorteil auszuwerten. läukerin ist und auch bei den Olympischen tersheim; SG Dielheim Olympi 1 a f 4 l l— pia Neuluß- 55 1 spielen die aussichtsreichste Deutsche sein beim Zy Sinshein— 5d Kirchheim; VIB Lampertheim TW Hemsbach— TN Altlusheim; 7 wird. Gundi Busch dagegen fiel bei der Wies! ö g g TV Schriesheim— TV Großsachsen. rel 15 K f 1 5 H h . eden an ace rwe ener de. en ee Sent, Bete fte cn Seegers de de. 8-Jugendskltag auf dem Känigstuhl bei Heidelberg Nach der Pflicht noch an sechster Stelle, gab Staffel II: MF 086 Mannheim— SV e 2 Resdelberg R Der bereits für Januar vorgesehene Ju- für Jungens von 17 bis 20 Jahre auf 6 km fest- ande dan ihr am Mittwochabend den siebenten Wallstadt; TSG Ziegelhausen— SV 07 Sek- e. 2.— nia gendeskitag im Kreis Heidelberg kann sesetzt. Platz, um sie dann endgültig auf den achten 5 Dossenheim; TSV Wieblingen— 88 Nußloch. nunmehr am kommenden Sonntag auf dem N Rang zu setzen. Trotzdem wird die Kölnerin Gundi Busch ebenfalls als, dritte deutsche Solo- läukerin in Oslo starten. Nichb so stark besetzt wie die Damen-Kon- durrenz war das Herren- Eiskunstlaufen, was aber nicht nur in Wien aufflel, sondern über- haupt ein allgemeines Erscheinungsbild im in- ternationalen Eiskunstlauf der letzten Jahre lat. Etwas unerwartet kam die scharfe Rivali- tät des italienischen Meisters Carlo Fass i, der kenheim; Sc 1910 Käfertal— VfB Eberbach; TSV Handschuhsheim— SV Ilvesheim; 88 Waibstadt— SpVgg. Sandhofen; SC 1910 Dos- senheim— S6 Hemsbach; Fortuna Heddes- heim— Union Heidelberg. A-Klasse, Gruppe Nord: TSV Viernheim— TV Leutershausen; FV Viktoria Neckarhausen SV Schriesheim; Fortuna Fdingen— FV 98 Seckenheim; ASV 47 Schö- nau— ASV Feudenheim Ia. A-Klasse, Gruppe Süd: Polizei 8 Kreisklasse A, Staffel 1: SV Mves- heim— TSV Neckarau; TSV 1846 Mannheim TV Edingen; Reichsbahn Sd Mannheim— TSG Rheinau; TB Germania Neulußheim— TB Germania Reilingen; TV Friedrichsfeld— TV Rheinau. Staffel 2: VfR Mannheim Ib— FV 09 Weinheim; TV Badenia Feudenheim— TV Oberflockenbach; SpVgg. Sandhofen— 88 Hohensachsen; ATB Heddesheim— SC 1910 Käfertal; MG Mannheim— TV Neckarhausen. Gelände des Kohlhofes beim Königstuhl Hei- delberg) bei besten Schneeverhältnissen durch- geführt werden. Teilnahmeberechtigt sind alle Jungen und Mädel im Alter von 10 bis 20 Jah- ren von Schulen, Vereinen oder Jugendver- bänden. Dieser Jugend-Skitag soll seinen Sinn entsprechend die breite Masse der jugend- lichen Skiläufer erfassen. Die verschiedenen Jugendklassen sind für Langläufe und Abfahrtsläufe bei Jungens 10 Meldungen aller Jugendlichen werden bis spätestens Samstag, 9. Februar, vormittags in allen Heidelberger Sportgeschäften entgegen- genommen. Nachmeldungen sind noch aàm Sonntag vor Beginn der Wettläufe bis 9.00 Uhr auf dem Kohlhof möglich. Die Langlauf- und Abfahrtsstrecken liegen im Raum der Kohl- hof wiesen, am Abfahrtslauf können nur die Jugendlichen teilnehmen, die auch im Langlauf sestartet sind. 25 Prozent der Teilnehmer er- halten Diplome, die Siegerehrung findet am Frau besonders in den ersten Pflichtfiguren den Wie- Mannheim— Reichsbahn Sd Mannheim; SC 08 bis 12 Jahre, 13 bis 16 Jahre und 17 bis 20 8 1850 5 zer Furopameister Hellmut Seibt stark be. Reilingen— TSG Rheinau; Eintracht Plank-⸗ Kreisklasse B: sy Wallstadt— Spvgg, Jahre. Bei Mädchen 10 bis 16 Jahre, 17 bis 20 Zeringertnendzlie Fur, im kes der Jugend, — ctängte. Erst in der Kür die der Wiener vor stadt— y Brühl. Ketsch Ib; Tus Einheit Weinheim— TSd 62 Jahre. Die Streckenlänge beim Langlauf ist Wingerturnhalle, Zwingerstraße, statt. heimischem Publikum, mit viel schwierigen B-Klasse, Gruppe Nord: TSsy Lüt- Weinheim Ib; Sv 07 Seckenheim— VfB Gar- für Jungen bis 12 Jahre und Mädchen bis 16 Zum Abschluß des Jugend- Skitages führt der 50 Sprüngen und Pirouetten gespickt, lief, erwies zelsachsen— Sportfreunde Waldhof; Sc Hohen- tenstadt; TSG Plankstadt— Sc Pfingstberg Jahre auf 1,5 Kilometer, bei Jungens bis 16 Ski-Club Heidelberg am Sonntagnachmittag er seine Ueberlegenheit gegenüber Fassi. Viel sachsen— SV Unterflockenbach; FSG 62 Wein- Hochstätt. Jahre und Mädchen bis 20 Jahre auf 3 km und auf dem Kohlhof ein Skispringen durch. „ JFC Wir sind 30 allein! Vati ist 28, Frl., 37 J., ev., wünscht aufrichtig. groß, schlk. u. liebenswert, ich bin Sein 23. Mädel u. habe die Mutti verloren. Vati ist Ingenjeur(Witw.), hat ein gesch., gut. Einkomm,, ein Auto u. Vermög. u. sagt, daß für inn niemals vermög., sond. herzl. Neigg. allein entscheidet. 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Krafft, Heidelberg, Universitäts-Kinder- Verstorbene 7 2 1. 52: Marinelli Annunziata geb. Speranza, 25. 3. 1898, „18. 26. 1. 52: Kolb Ludwig, früherer Buchbinder, 20. 12. 1874, F 7, 30. — Borna Ernst, früherer Werkmeister, 15. 4. 1879, Kalmitplatz 13. 27. 1. 52: Roessig Jakob Heinrich, früherer Feilenhauer, 21. 5. 1976, Wa. Glasstraße 3.— Gleißgner Johann Martin, früherer Arbeiter, 18. 9. 1869, Sa. Kriegerstrage 9.— Saßen Karl Hubert Otto, früherer Steindrucker, 22. 10. 1868, Schaf weide 59.— Walter Christine Auguste geb. Lautensack, 24. 12. 1880, Wa. Altrhein- straße 23.— Ueberle Karl Franz, Kaufmann, 9. 3. 1906, Ne. Robert-Blum- Straße 43. 28. 1. 52: Dühmig Philipp, Ankerwickler, 16. 1. 1898, Ka. Was- zerwerkstraße 183.— Mangold Maria Anna geb. Rüdinger, 7. 4. 69, Augartenstr. 113.— Thoma Leonh., Postbetriebsass. 1. R., 20. 8. 1878, Gärtnerstr. 71.— Hoffmann Ludwig, früherer Schlosser, 30. 3. 1877, Wa. Siebseeweg 44.— Gall Karl Jakob, früherer Lokomotiv- Tührer, 13. 4. 1875, Draisstraße 484. 29. 1. 52: Kohle Magdalena, Ordensschwester, 29. 1. 1892, Guten- bergstraße 9.— Waldmann Soffe geb. Hemberger, 12. 12. 1875, Fe. Talstraße 3.— Henke Caroline Wilhelmine geb. Diedrich, 19. 2. 78, Brahmstraße 9.— Kühner Josefine geb. Breitinger, 29. 4. 1892, Eichendorffstraße 30. 30. 1. 52: Kasparek Bruno, kfm. Angest., 21. 9. 1886, Garnison- straße 13.— Naßhan Emilie Seb. Gurmann, 2. 7. 1890, F 2, 11.— Schörling Friede geb. Moser, 4. 9. 1881, Ne. Niederfeldstr. 44. Löb Maria geb. Schäfer, 22. 12. 1895, Moselstraße 29. 31. 1. 52: Deus Luise, kfin. Angest., 5. 10. 1904, Ka. Auf der Vogelstang 40.— Müller Ewald, früherer Modellschreiner, 17. 12. 66, Käfertaler Straße 17.— Rückert Karoline Luise Elisabeth Martha geb. Trautmann, 28. 12. 1877. Eriedrich-Ebert-Straße 53.— Göth Mathilde Henriette Erna geb. Körner, 7. 4. 1909, Jungbuschstr. 8. — Künzler Margaretha geb. Mack, 26. 4. 1891, Fe. 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Außer Herrdegen bestanden damals noch das Aschenbachsche Caféhaus g 5. N 0 LIAN und das Café Beauval am Marktplatz. Bei der Ubersiedlung in das etwa 200 Jahre alte Eckhaus E 2, 6, das zur Zeit Carl Theo- dors errichtet worden ist, besaß das Café einen Gastraum mit 16 Sitzplätzen. Die erste großzügigere Erweiterung auf 80 Sitzplätze erfolgte 1933 durch den Architekten Ludwig Troppmann, nach dessen Plänen jetzt auch der Erweiterungsbau durch Hinzunahme des dem Cafétier und Konditormeister Hans Herrdegen gehörenden Nebengrundstücks E 2, 7 erfolgt ist. Hierbei wurde der Neubau dem Stil des Altbaus architektonisch vollkommen angepaßt. Das Café besitzt nunmehr 123 Sitzplätze. Das Schmuckstück des neuen Teils ist der vom Laden über eine Marmortreppe zu er- reichende, im Barockstil gehaltene und mit Geschmack eingerichtete Gastraum im ersten Obergeschoß. Als ein handwerkliches Kunstwerk sei das schmiedeeiserne Brüstungsgelän- der der Marmortreppe hervorgehoben. Auch die aus Kathedralglas in Bleiverglasung her- gestellten Fenster des Treppenaufganges und dle zahlreichen anderen künstlerischen Details tragen dazu bei, daß das erweiterte Herrdegen einen angenehmen Aufenthalt verspricht. Am Aufbau waren beieiligi: Ausführung der Zimmerarbeiten Holzbou Peter Dostmann Mannheim, Friesenheimer Straße 21 Telefon 5 31 63 MANNHETM“F geg, 19 0 re 65 40 ABRIK ANTON POTT Stahlbau Mannheim- Neckarau, Hch.-Hertz-Straße 4-6, Tel. 4 86 20 Ausführung der Stahlkonstruktion ſeorg Arold Elektro- Installationen Mannheim Langstraße 47 Telefon 3 24 09 Ausführung der elektr. Licht-, Kraft- und Signalarbeiten Zentralheizungen Mannheim Tel. 3 29 27 — 0 Werkststten für Möbel und Innenausbau AUGUST KIEFER ANN- Burgstr. 35.37 Ruf 4 36 62 Unverbindliche Beratung in allen Fragen des Ladenbaues und der Innenraum- Gestaltung 5 Seil 1838 ö landhovi. cat Merrtlegen In unserem wie der dufgebebten House eröffnen Wir heute Semsteg, 9. Febr., die erweiterten Laclen- u. 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Onne geschieden zu sein, lebe ich von ment dahin abändern, daß ich meine verwit- 1 7 Sa ae Aahre 1940 einen Baukostenzuschuß in Höne man darunter?— Im amerikanischen Par- meiner Fnefrau schon seit Jahren getrennt. wete Schwiegertochter an Stelle meines gefal- ist 80 bei der Sache 5 1 8 von 3000 DM für wems derzeitige Wohnung lament kommt es immer wieder einmal zu Nun ist meine Frau gestorben und hat ein nicht lenen Sohnes als Erbin einsetze. 80 daß mein Kam da eines Tages einer aus dieser Rows egeben. Hiervon sollten 8 DM als verlore- einem Filibuster, d. h. die Opposition versucht unbeträchtliches Vermögen hinterlassen. In noch lebender Sohn und meine Schwiegertoch- Gilde von einem langen Spiel nach Hause. Uns Baukostenzuschuß gelten, während die mit legalen Mitteln eine Abstimmung zum einem Testament hat mich meine Frau völlig ter bei meinem Tode Erben wären. Zu dieser Seine Frau begrüßte ihn und bemerkte, daß e estlichen 1500 Dh für eine Zeitdauer von acht mindesten hinauszuschieben. Sie besetzt für enterbt, weil ich ihr zur Scheidung Veranlas- Maßnahme sehe ich mich deshalb veranlaßt, imr Söhnchen auch gerade heimgekommen ruhrmg Jahren auf die Miete verrechnet werden soll. Tage und Wochen mit einigen redestarken sung gegeben hätte. Einen bestimmten Grund weil ich befürchte, daf die beiden Enkel das sei.„Er sagt, er habe während des Spieles ben. Infolge meiner Versetzung auf 1. April Abgeordneten die Tribüne. Für die andere für die Scheidung hat meine Frau aber nicht Nachlaßvermögen nicht gewissenhaft verwal- 3 Schläge t 9 8 1952 nach auswärts muß ich nun das Mietver- Seite heißt es dann, sich mit Geduld zu wapp- genannt. Muß ich mich mit dieser Enterbung ten und es vielmehr verschleudern würden,. jäger setragen. hältnis vorzeitig beenden. Mein Vermieter ist nen, bis der Redestrom schließlich doch einmal abfinden?— In rechtlicher Hinsicht nehmen Kann ich diese Aenderung noch vornehmen?„Schau mal einer an“, sagte der Golf- bereit, mir den zu verrechnenden Baukosten- versiegt oder mit einer Zweidrittelmehrheit wir an, daß Ihnen Ihre Frau den Pflichtteil— Das gemeinschaftliche Testament ist für den enthusiast,„mir kam der Junge doch gleich el. Kn schuß, soweit keine Verrechnung mehr er- der Obstruktion ein Ende gemacht wird. In gemäß 58 2335 und 2336 Abs. 2 BGB entzogen Veberlebenden der Eheleute bindend und so bekannt vor!“ rktplatz t für decken, sche, cken eee — — AEN aitlleh 3 boren soll fückzahlung überhaupt nicht mehr gedacht wäre. Wenn das Mietverhältnis vor dem Ab- folgen kann, zurückzuvergüten, während er den verlorenen Zuschuß von 1500 DM in vol ler Höhe für sich beansprucht. Wie ist die Rechtslage? Hinsichtlich des sogenannten perlorenen Baukostenzuschusses ist davon aus- gehen, daß die Bezeichnung„verloren“ recht- ich und wirtschaftlich nicht zutreffend ist. ber verlorene Zuschuß kann eben nicht als gerloren⸗“ rechtlich beurteilt werden, weil er Auskünfte werden nach bestem Wissen. doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sorialredaktion: Mittwoch 9 Uhr. Donnerstag 1 Uhr. keine Schenkung des Mieters an den Vermie- ſer darstellt, sondern eine Zuwendung, die zur Errichtung eines bestimmten Vertragszwecks gegeben wird. Dieser Vertragszweck liegt dar- in, dog ein Mietvernältnis für eine bestimmte zeit(in rem Falle also acht Janre) bis zum Abschluß der Ve.. chnung des anderen Teils des Baukostenzuschusses abgeschlossen wird. Zwar soll der verlorene Zuschuß vom Ver mieter während der Laufzeit des Mietvertia- zes nicht zurückerstattet werden, aber so ver- er auch nicht sein, laß an eine lauf der vorgesehenen Zeit sein Ende findet, dann ist der Vermieter, wenn z. B. wie in brei. T lle das Mietverbhitnis etwa nur ein Viertel der vorgesehenen Mietdauer läuft, eben in Höhe von drei Vierteln des verlorenen Bau- bostenzuschusses II 40 elt 85 2 e ger. platte ungerechtfertigt bereichert. Somit haben Sie in Höhe von stwa drei Vier- teln des verlorenen Zuschusses Anspruch auf Rückgewähr. Ob nun dieser Betrag auf einmal oder in Raten vom Vermieter zurückzuerstat- ten ist, muß nach Treu und Glauben vnter Berücksichtigung der Vermögensverhälmisse des Vermieters beurteilt werden, wobei zu el en Gunsten zu berücksichtigen ist, daß der Urund der vorzeitigen Mietbeendigung in Ihrer person begründet ist. Eltern B. in B. Unser einziger Sohn wird demnächst sein Abiturium machen. Nun fragt sich, welchen Beruf er ergreifen soll. Soll er studieren— die Mittel hätten wir— oder soll er lieber Kaufmann werden? Welcher Beruf bringt mehr ein?— Leider fragt unsere Zeit heute fast nur danach,„was“ eine Sache ein- dringt. Solche Menschen sollten grundsätzlich re Hände vom Studium lassen. Es muß nicht jeder studieren, aber derjenige, der bereit ist, Opfer zu bringen und Schwierigkeiten auf sich u nehmen um einer ersehnten Ausbildung willen, wird neben der Befriedigung, einen geliebten Beruf zu haben, auch sein Auskom- men finden. Es müssen nur die Maßstäbe rich- tig angelegt werden. Vergleiche mit den gesi- cherten Zeiten vor den Weltkriegen darf man natürlich nicht ziehen, ebensowenig Maßstäbe 20 1 160 auz dem„Land der unbegrenzten Möglichkei- ben“ anlegen. Zum chromglitzernden Achtzylin- der wird man es als Wissenschaftler nur in den seltensten Fällen bringen. Aber macht das das Leben wirklich aus? Ganz abgesehen davon, daß im Staat von Heute der„studierte Mann“ eine einfache Notwendigkeit ist, ist ebenso der studieren wollende Mensch“ eine unbedingte Notwendigkeit: Der junge Mensch, der bereit bet, trotz aller geringen materiellen Aussichten zeiner Wissenschaft zuliebe Opfer an Zeit, Ver- dienst und Arbeitszeit zu bringen, sollte stu- dieren. Ist Ihr Sohn zu diesen Opfern bereit, lassen Sie ihn studieren. Liegt ihm vor allem im Geldverdienen, lassen Sie ihn Kaufmann werden. Die Lehrer Ihres Sohnes werden Ihnen und Ihrem Sohn die besten Berater in seiner Untscheidung sein. Zwel Wissensdurstige. In einer politischen Streitschrift flel uns ein Ausdruck auf, dessen Deutung uns nicht gelungen ist. Der Verfasser vergangenen Jahrhunderten nannte man Fili- buster die Seeräuber, die die spanischen Be- sitzungen in Westindien überfielen. Später be- zeichnete man jene als Filibuster, die auf eigene Faust ihren Privatkrieg gegen einen Staat führten, mit dem ihr Heimatland in Frieden lebt. Ein berühmter Filibuster war William Walker aus Nashville, der zur Aus- dehnung der Sklaverei 1855 die Armee von Nikaragua besiegte und die Regierung absetzte. Ein Filibuster war auch der britische Kolonial- beamte Dr. Jameson, der 1897 mit seinen Rei- tern in Transvaal einfiel, wie man auch Gabriele d' Annunzio als Filibuster bezeichnen kann, als er 1919 Fiume besetzte. L. W. in R. Durch eine Kriegsverletzung ist mein Neffe nicht mehr im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte. Er wurde daher wegen Gei- steskrankheit entmündigt, und ich wurde zu seinem Vormund bestellt. In der letzten Zeit bekam mein Neffe tobsuchtsähnliche Wut- anfälle. Ich befürchte nicht nur eine Wieder- holung dieser Anfälle, sondern auch eine Ver- schlimmerung seines Leidens schlechthin. Kann ich den Bedauernswerten ohne weiteres in eine Heil- und Pflegeanstalt verbringen?— Als Vormund sind Sie verpflichtet, für das Wohl des Pflegebefohlenen zu sorgen und die Umwelt vor den Auswirkungen seiner Krank- heit zu bewahren. Sie sind in Ihrer Vormunds- eigenschaft ohne weiteres berechtigt, bei der zuständigen Behörde die Einweisung des Kran- ken in eine Heilanstalt zu veranlassen. Einer formellen Zustimmung des Vormundschafts- gerichtes bedarf es nicht. Nach der von Ihnen gegebenen Schilderung halten wir Sie für ver- pflichtet, diese Verbringung in die Wege zu leiten, um irgendwelchen Schaden zu vermei- den. Sie können sich selbstverständlich der Unterstützung durch das Vormundschaftsgericht versichern, dessen Aufsicht Sie unterstellt sind. G. Sch. in K. Vor einigen Tagen stand ich wegen eines Verkehrsunfalles als Angeklagter vor einem auswärtigen Gericht. Da der Vorfall ziemlich verwickelt war, wollte ich mir über die Aussagen des Sachverständigen und der Zeugen Aufzeichnungen machen. Der Gerichts- vorsitzende untersagte mir dies und meinte, ich solle mich mehr konzentrieren statt mich durch derartige Notizen abzulenken. War meine Verteidigung hierdurch vom Vorsitzenden nicht eingeschränkt worden?— Die von Ihnen auf- geworfene Frage, ob und in welchem Umfange ein Angeklagter sich in der Hauptverhandlung über die dort von Zeugen, Sachverständigen usw. vorgetragenen Tatsachen Notizen machen darf, ist in der Strafprozeßordnung nicht gere- gelt. Wie diese Lücke im Gesetz zu ergänzen ist, bleibt streitig. Die Gerichte neigen zur Auffassung, daß solche Aufzeichnungen nur in besonders schwierigen Fällen und auch dann nur in beschränktem Rahmen zulässig sein sollen. Ueber diese Zulässigkeit entscheidet der Vorsitzende allein, der einen Mißbrauch durch den Angeklagten verhüten und vor allem dar- auf achten soll, daß der Angeklagte durch seine Aufzeichnungen nicht von dem Gang der Ver- handlung abgelenkt wird. Landwirt S. in K. An einigen meiner Obst- bäume stellte ich an der Baumrinde roten Aus- schlag fest. Um was für eine Erkrankung han- delt es sich? Welche Maßnahmen muß ich er- greifen?— Die Bäume sind von der Rotpustel- krankheit befallen. Erreger ist ein Pilz, der auf der Baumrinde hell- bis dunkelrote Pusteln hervorruft. Diese Pusteln enthalten die Sporen des Pilzes und entstehen zunächst nur an ab- gestorbenen Baumteilen, in Wundstellen, Frost- platten oder Astrissen, von wo aus der Pilz dann seine ins Innere gehende Wucherung fortsetzt. Das beste Bekämpfungsmittel ist die Entfernung alles toten Holzes, einschließlich auf dem Boden umherliegender Holzreste, und ihre Vernichtung durch Verbrennen. Bäume und Sträucher mit starkem Rotpustelbefall hat, weil Sie einen Scheidungsgrund gegeben haben. U. E. genügt die von Ihrer verstorbenen Frau gegebene allgemeine Begründung nicht. Ihre Frau hat versäumt, einen bestimmten oder eine Mehrheit bestimmter Einzelgründe im Testament anzugeben. Es muß diese Bestimmt- heit deswegen verlangt werden, damit dem eigentlichen Erben die Möglichkeit genommen ist, einen beliebigen anderen Grund, als ihn Ihr Frau im Auge hatte, zu ermitteln und als Pflichtteilentziehungsgrund vorzubringen. Kaufleute K. und M. Man spricht bekannt- lich von„abzugsfähigen“ Sonderausgaben in der Steuererklärung. Wir sind der Meinung, daß diese Ausdrucksweise, auch wenn sie ständig angewendet wird, falsch ist. Welch anderer Ausdruck wäre evtl. richtiger?— Sie haben vollkommen recht, denn das Wort „abzugsfähig“ ist tatsächlich, obwohl es stän- dig gebraucht wird, ein sprachlicher Unsinn. „Fähig“ kann nur ein Lebewesen sein, und zwar zu Vorkehrungen und Handlungen. In diesem Sinne ist 2. B. das Wort„wahlfähig“ richtig gebildet. Es bedeutet, daß man aktiv wählen kann. Dagegen drückt sich die passive Tauglichkeit in der Silbe„bar“ aus. Wahlfähig ist jemand, der wählen, wählbar jemand, der gewählt werden muß. Sonderausgaben können also nur„abziehbar“ sein und niemals„abzugs- fähig“. Hans L. in W. Ich habe mit meiner verstor- benen Ehefrau ein gemeinschaftliches Testa- ment errichtet, wonach unsere beiden Söhne kann also nicht mehr einseitig geändert wer- den, es sei denn, daß die Eheleute vorsichts- halber im Testament noch eine Aenderungs- klausel aufgenommen haben. Wenn Eltern ihre Söhne zu Erben einsetzen und einer dieser Söhne vor dem Tod des Ueberlebenden aus- fällt, dann rücken nach der gesetzlichen Ver- mutung des 8 2068 BGB deren Kinder an ihre Stelle. Ihre Schwiegertochter fällt nun nicht in diesen Kreis der vermuteten Erben, da das Erbrecht eben nur die Erbfolge nach Stämmen(also die blutsverwandten Ab- kömmlinge) kennt und ein gesetzliches Ein- trittsrecht für ein Schwiegerkind nicht gege- ben ist. Sie können nur dann das gemein- schaftliche Testament abändern, wenn in der Person Ihrer Enkelkinder Gründe aufgetreten sind, die zu einer Entziehung des Pflichtteils berechtigen würden(8 2294 BGB). Ihre Be- fürchtung, daß das Nachlaßvermögen ver- schleudert werden würde, müßte sich also schon aus einem ehrlosen oder unsittlichen Lebenswandel Ihrer Enkelkinder ergeben, denn diese Tatsache stellt einen Pflichtteils- entziehungsgrund dar. Vielleicht können Sie aber auch durch eine Verfügung unter Leben- den bereits eine Lösung finden, die Sie für notwendig erachten. Wir empfehlen Ihnen, beim Notariat näheren Bescheid einzuholen. Hans Joachim R. Woher stammt das Zitat „Es bildet ein Talent sich in der Stille, sich ein Charakter in dem Strom der Welt?“— Aus Goethes„Tasso“. Unter asrotogischer Wochenkalende⸗ vom 10. bis 16. Februar Widder(21. März bis 20. Aprih: Jetzt sehen Sie wieder, daß Sie Erfolg haben, wenn Sie eine Sache mit gutem Mut angreifen und nicht nachgeben. Dieser kleine geldliche Vorteil kommt Ihnen gut gelegen, denn jetzt können Sie sich diese Anschaffung leisten. Sie finden daher auch Verständnis bei Ihrer Umgebung. Stier(21. April bis 20. Mai): Sie müssen das für Sie richtige tun, auch wenn Einwendungen gemacht werden. Nehmen Sie diese Unstimmigkeiten ruhig in Kauf, aber lassen Sie es nicht zum Bruch kommen. Später wird man Ihre Leistung anerkennen. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Wenden Sie Ihre Gefühle und Gedanken der Gegenwart zu und stehen Sie mit guten Hoffnungen im Leben. Schon jetzt können Sie eine wichtige Veränderung vorbereiten. Be- rücksichtigen Sie aber auch Familienangelegen- heiten. Krebs(22. Juni bis 23. Juli): Diese kleinen Hindernisse auf Ihrem Wege dürfen Sie nicht beirren. Bleiben Sie bei Ihrer Richtung, aber begnügen Sie sich mit mäßigen Ergebnissen. Mit Güte kommen Sie aber bes- ser durch, als mit Härte. Löwe(24. Juli bis 23. August): Genießen Sie diese fröhlichen Stunden im Verein mit gleichgestimmten Menschen als notwendige Entspannung nach diesen harten Wochen. Jetzt bahnen sich sympathische Bezie- hungen an, denn Sie haben Glück in der Liebe. Jungfrau(24. August bis 23. September): Nun, da Sie vor der Entscheidung stehen, weichen Sie ängstlich zurück. Seien Sie mutig und dann merken Sie, daß sich alles machen läßt. Von anderen Menschen haben Sie erst Waage(24. September bis 23. Oktober): Harmonische Liebesbeziehungen entschä- digen Sie für die kleinen materiellen Ein- bußen. Sie finden auch Rückhalt bei einer maßgebenden Person Ihres Kreises und erfah- ren dadurch eine wesentliche Festigung Ihres Selbstgefühls. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Warten Sie ab mit dieser Sache bis sich eine bessere Gelegenheit bietet. Lassen Sie jetzt die Dinge mehr an sich herankommen, ohne eine Entscheidung zu erzwingen. Erfül- len Sie Ihre Alltagspflichten sorgfältig. Schütze(23. November bis 22. Dezember): In Geldsachen müssen Sie sich einschrän- ken; da für die Häuslichkeit eine notwendige Anschaffung erforderlich ist. Darum sollen Sie einen langgehegten Wunsch zunächst zurück- stellen. Viel Freude bereitet Ihnen ein aus- wärtiger Besuch. Steinbock(23. Dezember bis 21. Januar): Im Einvernehmen mit Ihren nächsten Men- schen können Sie auch Ihren eigenen Vorteil wahren. Aus innerer Verpflichtung müssen Sie eine tatkräftige Hilfe einem Menschen gegen- über leisten, der von Ihrer Seite etwas erwar- tet. Wassermann(22. Januar bis 19. Februar): Alles Leid, was Ihnen im Leben zugefallen ist, diene zu Ihrer Läuterung, denn auch im Leid liegt ein Quell der Weisheit und des Glücks. Klagen Sie nicht an, sondern suchen Sie die Menschen zu verstehen in ihrem Guten. So bringen Sie Ihr Herz in Ordnung und führen das tiefe Glück des Geprüften. Fische(20. Februar bis 20. März): Diese Schwierigkeit erfordert Ihre ganze Kraft und nur mit allem überzeugten Wollen werden Sie sie überwinden. Haben Sie jetzt Mut und Selbstvertrauen und dann gelangen * Ein schlesischer Graf— es War in der „guten alten Zeit“— wurde, als er in der Nähe seines Besitzes in reichlich abgerisse- nem Anzug einherging, auf seine saloppe Kleidung angesprochen.„Oh“, sagte er,„das macht doch nichts. Hier weiß ja doch jeder, wer ich bin.“ Derselbe Bekannte aber traf wenige Zeit später den Grafen in Berlin. Und wieder war der Graf reichlich nachlässig gekleidet. Danach befragt, erwiderte er diesmal:„Oh, das macht doch nichts. Hier weiß ja doch keiner, wer ich bin.“ * Picasso, auf dem Höhepunkt seines kubi- stischen Schaffens stehend, empfing den Be- such eines Freundes. Der Freund traf den Maler in seinem Atelier an, mit sorgenvoll zerfurchter Stirn vor seiner Staffelei ste- bend. Das angefangene Bild vor ihm zeigte eine verwirrende Zusammenstellung von Tupfen, Linien und Kurven. „Was ist los?“, fragte der Freund.„Du siehst ja ganz verzweifelt aus!“ Picasso kniff ein Auge zu und schüttelte den Kopf.„Die Nase ist falsch“, sagte er. „Ich muß sie ändern!“ Der Freund sah das Bild an. tust du es nicht?“, fragte er. „Das ist es ja“, schrie Picasso,„Ich kann sie nicht finden!“ „Warum Im alten Mazedonien gab es den König Philippos, der Berühmtheit erlangte durch die Künstlerwettstreite, die er veranstaltete. Der berühmteste dieser Wettbewerbe fand zwischen zwei Malern, Zeuxis und Pharrha- sios, statt. Zeuxis malte einen Teller mit Weintrau- ben so naturgetreu, daß während der Ver- enstaltung die Vögel geflogen kamen und an den gemalten Trauben pickten. König Philippos“ Jury war begeistert. Und Zeu- xis nicht wenig stolz.„Pharrhasios“. rief er seinem Rivalen zu, nun nimm den Vor- hang da von deinem Bild und zeig es uns!“ Parrhasios lächelte nur. Und er hatte in diesem Augenblick den Wettsreit schon ge- wommen. Denn der Vorhang. den er beiseite- nehmen sollte, war sein Gemälde. (Gesammelt von Alhard von der Borch) Für den Schachfreund Wie spielt der Meisternachwuchs? Um Deutschlands Mefsternachwuchs bangen die Fachleute in gar keinem Falle.„Spielstärkemägig nehmen wir es mit allen anderen Ländern, Ruß- jand ausgenommen, auf“, sagte vor einiger Zeit kein Geringerer als Großmeister Bogoljubow. Nachstehend eine Kurzpartie von Schuster(Stutt- gart) gegen Hodakowsky(Hamburg). Weiß: Schuster Schwarz: Hodakowsky 1. e4 es 2. 8f3 Scs 3. da(Schottisch die Spezial- marke von Schuster, Stuttgart) 3.. exd 4. Sxdæ& Sf 5. Sc ds(Besser Lb!) 6. Lbs Ld7 7. Lxes bxcesg 8. Dfa c5?(Der zweite Schritt vom Wege, Let war geboten) 9. Sf! gs(Schwach gespielt, vielleicht war die schwarze Partie hier mit hh noch zu halten.) 10. Sh Lei 11. sds!(In geradezu klassi- schem Spiele erzwingt nun der Stuttgarter den Steg) 11.. K fg(Schwarz ist verloren, auch ee rettet hier nicht, hierauf folgt Sxfs, nebst Lgs) 12. es! dxeß 13. Sxe7 Kxe7 14. LgS LfS 15. S5 gxf5 16. Dxf5 Ddé 17. Tdi! Des 18. Lxfs t aufgege- ben, denn auf Dxfé gewinnt 19. Td 7 die Dame. Eine von Weiß sehr stark gespielte Partie, die menge, die 1 fr eines Stoffes um 15 C erwärmt, ausgedrückt m(s.) Kalorien. Spenifizleren, nlat., hn einzel- nen, genau aufführen. Sphäre, gr., Kugel Erde, Himmeh; übertr. Wirkungs- kreis; sphdrisch, kugelig. Sphäreid, gr., Form einer ab- geplatteten Kugel, inf. Rota- don Form d. Erde u. d. an- deren Planeten. Sphincter, gr., G.) Schließ- muskel. Sphinx, steinerne Monumen- talfigur m. Menschenhaupt u. Löwenleib. als Symbol d. àgypt. Sonnengottes, be- rühmt.“ v. Gizeh, in der griechisch. Sage v.(s.) Udi- pus geflügeltes weibl. Wesen, d. schwer zu lösen de Ratsel aufgab, daher Übertrag. rätselh. Wesen. Spiea, lat. Ahre; Hauptstern 8 im Sternbild d. Jung- au. Splegel, tte Fläche a. Glas od. Ratet die Lichtstrahlen zurückwirft. Glasplatte auf Rückseite m. dünner Silber- achicht überzogen. Fbener. u. Hohl-“, eisen, zu Stahl verwertetes mangannaltiges Erz;»-glas,(s.) Glas;„ex- tant,(s.) Sextant; teleskop, 8.) Fernrohr. Spiel., art, verschiedene Formen einer Art,-bank, gewerbl. konzesstoniertes Un- ternehmen zur Durchführung sonst verbotener Glückspiele, nur in Kurorten;-e Roulette u. Baccarat;-bein, das beim Stehen unbelastete Bein, Ge- bens. Standbein(Kontrapost); üb. Araber n. Europa scgsom- men(seit 14. Jh.);* u. Wette (8.) aleatorische Verträge. Spleren, Rundhölz. f. Schiffs- takelung. Spies, 1. endenloses Gewein d. einjaähr. Hirsches od. Reh- boctes; 2. Hauptfeldwebel, Name seit der Landsknecht- zeit, ais d. d. Zeichen d. Be- fehlsgewalt über d. Troß War; „-bock, einjähriger Hirsch, auch(.) Säbelantilope; 9 bürger, urspr. mit„ pewafk- neter Krieger des städt. Auf- gebots, jetzt Mensch mit be- schränkt. Horizont u. kleinl. Denkungsart; glanz,(s.) An- timon:„ rutenlaufen, Militär- strafe d. 17. u. 18. Jh., Verur- tellter muß durch Soldaten- spalier lauf. u. erhält Schläge auf den nackten Rücken. Spikes, engl., Dornschuhe, Na- gelrennschuhe. Spill, schiffshebezg. z. Hoch- ziehen d. Ankers mittels Zug- seil mit-kopf. Spinale Kinderlähmung, 8.) Kinderlähmung. Spinat, Blattgemüse, Gänse tuggewächs. ö Spindel, gerundet., stabartig. Körp. z. Aufwickeln d. Spinn- kadlens, Spulenträg. b. maschi- neller Spinnerei; Welle mit Schraubengewinde 1. Maschi- nenbau;„baum, Pfaffenhüt- chen, giftiger Blütenstrauch mit roter Frucht. Spinell, Mineral aus Tonerde und Magneslum, Edelstein in verschiedenen Farben. Spinett, ital. spina„ Dorn, cembalonhni. Saiteninstrum., bes. d. 17. In., Saiten Federklele angerissen. Spinnen, Klasse der Glieder- Alger, Rietenfühler mit Glrt- drüsen. Mennbhelms führende fageszelfung oft v. Staatspolizei benutzt. Spitzen wirkung, langs. elektr. Entladung an Metallspitzen. Spitzweg, Kart, 1808-85, volks- tüml.- humorvoller Maler der Biedermeierzeit u. Romantik. Spleißen, Spliessen, seemünn. Verflechten zweier Tauenden mit spitzem Holz. 3 engl., schrullige Eigen- ar Splendid, lat., freigeb., präch- tig: isolation, engl., län- zende Vereinsamung, Bez. f. d. engl. Politik d. 2. Hälfte d. 19. Jh. ohne Bündnisse m. politisch. Bindungen dank d. inisularen Lage. Splint, Stift zur Sicherung eines Maschinenteiles;, wei- ches Holz unter der Rinde. Split, Spalato, dalmat. Stadt an der Adria u. Haupthafen Jugoslawiens, 50.000 E, Schwe- felquelle, Ruinen des PDiokle- tianpalastes, in den ein Teil der Stadt eingebaut ist. Spohr, Louis, 1784-1859, dt. Komponist d. Romantik, Vio- Iinkonzerte. Spondeus, griech. Versfuß aus zwei Längen—). Spontan, lat., aus eigen. An- Antrieb, von innen heraus. Spontini, Gasparo, it. Opern- komponist, 1774—1851, Kapell- meister in Neapel, Paris und Berlin. Sporaden, gr., die Zerstreu- ten, Inseln d. Agäis: nördl.: vor d. O-Küste Griechenlands; südl.„: vor der SW- Küste Kleinasiens,(s.) Dog ekanes. Sporadisch, gniech., verstreut, vereinzelt. Sporen, ungeschlechtl. Fort- pflanzungszellen der Pflan- ler in fester Hülle. Sport, Gesamtheit aller Lei- besübungen; Gymnastik der Griechen mit volkstüml. kul- tisch. festen,(s.) Olympia, mit dem in Athen erstrebten Idealseelisch., körperl. Schön- heit u. Vollkommenheit. Ver- fallsansätze(Professional-) bereits vorhanden. Die mod. »„-bewegung kommt aus Eng- land, Wo Mitte d. 19. Jh. die in der dt. Turnbewegung vor- hand. Körperübung. an Ge- raten v. d. Verkrampfung u. Erstarrung freigemacht wur- den. Tendenz d. heutigen—8 Ablehnung sowohl d. spe- zialistentums, als auch der Dienstbarkeit lediglich z. Mi- litärtüchtigkeit. Anerkennung der v. Frauen- herkommend. Tendenz zur vielseitig. Aus- bildg.(möglichst mehrere arten), zur Steigerung v. Lei- stungs- u. Lebensfreude. arten, 6.) die betreff. Stich- worte. Spranger, Eduard, Pädagoge u. Philosoph, 1862,„Psycho- logie des Jugendalters“. Spree, I. Nebenfluß d. Havel, Ursprung in sachs, Lausitz, Mündung bei Spandau, viele Kanäle, fließt durch mehrere Seen u. Berlin(Spreewald zw. Lübben u. Kottbus mit zahlr. Armen d.), 403 km lang. Sprengel,(bes. kirchl.) Amts- bezirk. Spreng,-gelatine, gelati- niertes(s.) Nitroglyzerin für Sprengzwecke;„-Kapsel, Kup- terhülse gefüllt mit Knall- quecksilber z. Zündung: stoffe,(s.) Explosivstoffe; Werk, Tragbaukonstruktion, Raum Überbrückender Bal- ken wird durch schräge Stre- ben v. unten abgestützt. Nederne SCffürüch ee IAPpEIEN F 2.9 Teglebe Abstand d. beiden Schienen- spuren, bei Eisenbahnen mit Voll-“ in Europa meist 1435 mm Normalspur), Rußland 1524 mm, Irland 1600 mm, Spa- nien u. Portugal 1670 mm. Spurt, erhöht. sportl. Kräfte einsatz, meist gegen Ende des Wettkampfes. Sputum, lat., schlehnig. Aus- Wurf. Square, engl., Viereck, Grün- Platz. Squaw, Indlanerfrau. Squatter, engl., Hocker, Kolo- nist ohne Rechtstitel in USA. Sr., chem. Zeichen für G6.) Strontium. Srbik, Heinr. Ritter v., österr. Geschichtsforscher, 18781951, „Metternich, der Staatsmann und Mensch“. Srinagar, Winter-Hptstdt. v. Kaschmir, 210.000 E, Teppich- weberel, Edelmetallverarbtg. SSsR., Abk. f.„Sous Soziali- stitscheskich Sowietskich Re- spublik“= Sowietunion. St., Abk. lat. sanctus, heilig, (frz. Saint). 8. t., Abk. lat. sine tempore, ohne Zeit, ohne akad. Vier- tel, pünktlich. Staat, in Gegensatz zu Volk od. Nation nicht natürl. od. geograph., sond. durch ein- BHeitl. polit. Herrschafts- u. Machtbereich sein. Regierung bestimmtes u. begrenzt. Ge- meinwesen d. menschl. Ge- sellsch. Mannigfache- Heo- rien u.(s.)-philosophie. Staatenbund, völkerrechtliche Verbindung souverän. Staa- ten, die im Gegens. z.(s.) Bundesstaat ohne übergeord- nete Bundesgewalt sind, z. B. (s.) Norddeutscher Bund. wendete zweimal den Ausdruck„Filibuster“ sind ganz auszumerzen. dann Beifall zu erwarten. wenn Sie handeln. Sie zu einem positiven Ergebnis. überall gefallen wird. G. H. 1) För DM 10.- erhalten Sie bei jedem postamt und ſedem Kreditinstitot einen Baby- Bond. 2 5 Jahre lang können Sie damit alle 3 Monate gewinnen: 50000. 25000.-, 10000. 1000. oder 500.- DM. 3) Am l. September 1956 erhalten Sie lhre OM 10. zurück. Nächste Ziehung am J. März 1952. Speriſtsehe Würm 793 Spinnen Spitzel 70 Spreng. Spurt 7 Staats. 45 1 itzel, geheimer Agent zur zen, ts.) Kryptogamen;„- tier- Abglet. REH Staats- angehörigk sperinsche Wärme, Warme. ikarten, vermuten. dperwäeatung u. Anlockung, ent, zem zrofkende Einzel- r 8 Person zu einem best. Staat mit allen bürgerl. Rechten u. Pflichten, die in dies. Staate gelten: erworben durch Ge- burt oder Verleihung; an- walt, staatl. Justizbeamter x. Verfolgung v. Straftaten b. jedem Gericht:„-beamte, 82. kentl. Beamte, die in unmit- telb. dienst od. in dessen Selbstverwaltungskörp. steh. u. staatlich besoldet werden; »- gewalt, Gesamth. d. staatl. Hcheitsrechte, unterschied. in gesetzgeb. Legislative), aus- bende(Exekutive) u. rechts- sprech.(Jurisdiktion); Ka- pitalismus, Wirtschaftsform mit stärkster kapit. Erwerbs- tätigkeit d. Staates; kirche, kirchl. verfassg., d. d. Staat in Gesetzgebung u. Verwaltung Einffußf einräumt; lehre, Wissenschaft v. Staate, von Wesen, Entstehg., Formen u. (s.)»-rechtslehre; monopol (s.) Monopol, 2z. B. dt. Zünd- holzmonop.;„organe, legale Institutionen z. Bildg., Auge rung u. Verwirklichung d. willens: philosophie, phi- los. Lehre über Grundlagen, Wesen u. Formen d. Staates u. seine beste Organisstion, begr. in d. Antike v. Platon u. Aristoteles, mod. oft in Ver- bindg. mit polit. Ideologien (Faschismus, Marxismus); recht, Lehre v. positiv. Recht d. Staates, Gesamtheit d. Ge- setze u. Normen, die d. Staat aufbauen: religion, von d. Staatsgewalt geförderte u. m. Vorrechten ausgestatt. Kon- kession, welche andere Reli- gionsgemeinschaft. nur dul- det;—sekretär, in Engid. u. Us A. Titel d. Außenminist., sonst meist Stellvertr. d. Mi- mist., bes. in Deutschld.; streich, Gewaltakt gegen die verfassungsmäß. Staatsform durch Staatsoberhaupt od. kl. Mennbhelms föbresde leges zelten MORGEN Nus dem Funbprogramm der Woche Etwa notwendig werdende kurzfristige Abänderungen der Sende programme bleiben vorbehalten Klavierkonzert für eine Hand V. Sy mphoniekonzert Benjamin Britten zählt, vor allem durch des Pfalzorchesters phonisches Gewebe verflochtenen Solo- 5 a seine Opern, zu den auch in Deutschland für die linke Hand, die tänzerische 22.20 Zeitgenössische Musik: Werke von Günther 20.30„So nicht, meine Herren“, Gespräche unter— 2 3 1„N 8 Hesse Werner Fusan und Arthur Honegger chemaligen Soldaten(SW D bekanntesten europaischen Komponisten der mungshatte und klassizistische Regt Lie Hören:(SR 5 20.45 Liebeslieder und Tanzweisen aus drei Gegenwart. Britten hat offenbar eine ver- wirkungsvoll auszudeuten hat. Der au, . 3 Jiolnnsonate e-moll von Mar Reger IR Y Jahrhunderten(SR dienstvolle Vorliebe für ungewöhnliche tende Beifall des Publikums forderte SR I, das erste Programm des Süd-— i 9 8 8 20.45 Konzert für Altsaxophon. und Orchester musikalische Werkformen. Kürzlich hörte Siegfried Rapp eine Zugabe, die beatbel Fetecden Runglunkes Stuttgart. ist auf der e e e e e eee VVT 1 man in Heidelberg seine„Schottische Bal- C-moll-Etüde Chopins(Op. 10) 1 T ⁶⁵ ⁵ ⁵(V% 3 Kurzwellensender 49,75 m= 6080 leHa und 23.30 Tanzmusik(SR Y 21.20 Lom Naturgefünl des Japaners, 4 den eee— 6 e 5 8 item uber UKW- Stuttgart- Degerloch 3,26 m eine Betrachtung(SR I) stellte 8 55 5 tierte Kar! Ru zu Beginn aus der 92.1 Ma, au hören. Dien sia 72 Jebeua-: 2130 die Haandetichen Abenteuer Harry Limes, versions on àa Theme“ op. 21 für Orchester spektive Mozartschen Geistes. Kler 221 U 9. sechstes Stück(SR J) und Klavier(linke Hand) in den Mittel- bauend wahrte er ohne analysierend SR II. das zweite Programm des Süd- 2.50 Kammermusik von Schumann(SR 15 8 5 ö ö 2 5 deutschen Rundfunks Stuttgart— Sender- 9.40 Klaviermusik von Prokofleff(SwWy 5 5 85 5 5 Punkt des V. Symphoniekomzerts des Pfalz- die eigenen Reize der vier Sätze 4% Funke 9 n l 22.30 Orchesterkonzert: Werke von Blow, Mozart, 5 a 2 1 5 5 8, die g gruppe Baden, ist über den Mittelwellen- 1 n e e ee Debussy, Walton(SWF I) Orchesters im Ludwigshafener Rheingold ein sicheres rhythmisches Gerüst De sender Heidelberg- Dossenheim 301 m 998 3. 15 75 9 Braut“, Oper von 22˙5 Samoanfsche Liebeslyrik(HR ID) Theater. Das Werk ist dem einarmigen, in Eine musikantische Frische zeichnete lekle sorte über den UKW-Sender Heidel- Smetana(SR I)) 9 1 5 2 n USA lebenden Pianisten Paul Wittgenstein Wiedergabe von Schumanns IV. 8 berg-Königstukl 91.3 MHz, zu hören. 16.00 Nusik von Richard Wagner(SR D B08(SR 15 e e gewidmet, dem auch Richard Strauß und aus. Rucht überdeckte mit seiner g 5 ö„Swe 1. das Mittelwellenprogramm des 16.00 Konzert der Berliner Fhinarmoniker: 22.50 Kleines Nachtprogramm; Chansons, Musik Maurice Ravel je ein Klavierkonzert für die gehend schwungvollen Führung die 45 Südwestfunks Baden-Baden, wird vom 8 111 von und heitere Plaudereien(HR II) Iinke Hand zueigneten. monotone Tbemenverarbeitung im z Rheinsender“, 295 m= 1016 KH. ausge- Prokofleff(SWF I) Der Pianist Siegfried Rapp, der im ver- Satz vermied in der Romanze alu strahlt. 16.00 Orchesterkonzert:„Roma- Suite“ von Bizet, Fpeiia 75 Febsua- garigenen Weltkrieg 5 8 5 1 Träumen und ließ das Finale n Sk II., das UE. Programm des 16.30„Die Eiienkönngte On Pschalkewskih(iR) 9. 7. or, ist für die Aufführung dieser Zwölf kon- voller orchestraler Leuchtkraft erstehen Südwestfunks Baden-Baden, ist unter an- 5 5 znkoniein“ Oper von Henry Pureeli 10.00 Eröffnungsfeler der VI. Olympischen win 5 55 b 1 ee Till Eul 10 derem über den UR We Sender Wolfsneim[ 0 00 f 1 a tersplele in Oslo(SR I und fi. SWF I. HR HU zertanten Sätze Brittens, denen ein einfa- chard Straußens„Ti enspiegel 88.5 Hz zu héren. 2 ee ee ee 14.8 Schulfunk: Hygiene des Alltags(HR h ahſes Thema eusrundeliest, in Deutschland als Abschluß des umfangreichen Prog i»Schoveva“, Oper von Schumann(SR U 14.3 mulfunk: S. Brand miff“(SwWVY I) lei iSiert. f d Abend ie ei chtes Capriccio aus 131 HR I, das erste Programm des Hessi- 20.0„Der Monatsmarkt“, kunterbuntes Februar 4.30 Schulkun 58. Brands„Narrenschift 35 allein autorisiert. Er bewies an em end wie ein ec a Senialer schen Rundfuns Frankfurt. wird über magazin(SR II) 10 n. 1 95 in Ludwigshafen eine bedeutende Leistungs- behend und sprühend, dabei liebevoll chie Mittelwelle 505, m= 5938 KHz, und über 8 e 8 c(SR) fähigkeit im Spiel dieses von Britten äußerst tiviert, in den Saal. Das Konzert wer 10 die Kurzwelle 49 m= 6100 kHz gesendet. 20.0„ wendemarke-, Hörspiel ven wiillierg“ 17.40 Oder das Kloster Maulbronn— sudwest- Seschickt in ein abwechslungsreiches sym- schöner Erfolg. HR II, das zweite Programm des Hessi- Faulkner(SWF deutsche Heimatpost(SR 5 5 senen Rundfunks Frankfurt. ist über den 21.40, antleulleton: Wissen und Leben(in D 19.00 5 V. 5 a. UKwSender Feldberg(Taunus) 89.3 MH 24.0: i Wmnterolymplade Ein neuer Dramatiker 1 b zu hören. 21.15„Stuttgarter Palette“, eine unterhaltsame 88 5 1 8 1 1 40 1 i 8 Stunde(SR II) 20.05 Orchesterkonzert: Zweite Symphonie von„Der neue Herr“ von K. P. Heiser in Frankfurt 21.18 Pommerscher Biderbogen(HR Y e. i 5. 3 i 8 1 70 7 5 21.45 Buchkritik: über Kosstlers„Gottes Thron 3 erer eee 5—— 5 Der Textausgabe dieser Erstlings-Komö- nungsvollen Bräutigam im Lotterbett ui C a. onn 49. Jebtua: 0 125 e(SR I) 20.05 Betrachtungen zur Literatur Frank. die hat der Verlag ein Urteil des Manmhei- gar nicht mehr zweifelhafter Geselle 55 0 9.45 Das Vermächtnis: Gedichte und Gedanken 22.30 Konzert des Orchesters National Paris und 2 reichs 7 75 2 2 Schauspieldirektors Faul Riedy als Vor- Den Betrunkenen läßt er 8 die F 8 von Morgenstern, Streichquartett Es-dur den Stute Orcnesſere Beromünster: werke 29.30 N 5 1 Wort beigegeben:„Ich habe das Stück mit kammer werfen, und als Pjotr aus 82 1 von 5 9 1504 5 1„on Frangais, Bettinelli und Dallapiccola 20.50 i 8K 5 ö Vergnügen gelesen“. Men fragt sich mit Rausch erwacht ist, fügt er sich demütig 10.30 1 der moderne Staat ab?“, 23.30 8(Swy 5 21.00 Streichquartett a-moll und zweite sym- Recht, warum dann Mannheim, wo die tra- reuig in seine neue Rolle hinein Vortrag von S. Maiwald(SWp 5) 8 5— 58 10 ditionelle Uraufführung jeder Saison in die- laßt sie nicht nur sich selbst, sondern al 1.00 Ortega y Gasset: Die Nationen und Europa 2 08 47557 55555 1 sem Jahr noch aussteht, sich nicht gleich das zu einer moralischen Lehre werden. TECC flit wocl. 73 J ebrua: 2 dee o mit so viel Vergnügen gelesene Stlick e- f 1 13.00 Aus Paris: Freiheſt des Geistes(SWF I) 0 Unter. 40 5 8 GR 5 shligen g 8 Der erste Akt war zu sehr bloße Mil 13.00 Symphoniekonzert: Werke von Vivaldi, 945 Lieder und Kammermusik von Mozart(SR) 2 5 55 e e 5 über ichert hat. Schließlich sind deutschsprachige Malerei und dazu bei der Frankfurter K Schumann, Rachmaninoff und de Falla 13·90 Schulkunk: Die rennessee-Dämme(SwWy) 21.3 5 8 Autoren, die einem Vergnügen bereiten, aufkführung in der Lautstärke überdreht Sw 15) 1 1.00 Beru unkei Das Rriefseheimnis(SR 5 22.48 Berichte von der VI. Winterolympiade heutzutase leider nicht dicht gesät; und letzte glitt! bied Moralisi 1 18.0 Aus unserer Heimat:„Die Pfälzisch 16.00 Der isländische Dichter Halldor Laxness„ i 15 5 5 1 5 21e Slitt in lederes orali leren und Weltgeschicht“(SR I)(SR 5) 0 9* 1 de wenn dieser Karl Peter Heiser, der da behäbige Versöhnungs-Rührseligkeit 18.00 Melodienzauber(SR 17.00 Kus Wissenschaft und Technik: 8 0 irgendwo im Innviertel wohnt, auch zu Was d ischen lag, war jedoch endlich e 8 a— g 5 ö Oslo(CHIR IT und 15) AW g. 1 endlich en 15.00 Kinderfunk:„Reise ins Schlaraffenland 5— 3 35 8 über die jenen in Oesterreich nicht seltenen Drama- mal echtes Komödien-Theater, mit 9955 1 SWF I eilwirkungen der Bäder(SWF J) 0 3 1 f; 5 2 18.00 3 des Stuttgarter Kammerorchesters 17.15 Hausmusik(SR H) 8 U 7 6 7 6 tikern gehört, die ihren Grillparzer gut stu- wirksamen Verwechslungs- Spielchen (AR(0) 5 17.40 Aantenen woc entsten, Portraits von Egk, A 29. A dierten, so beherrscht er doch 2 das lebendigen Schauspfieler-Rollen. Ernst. i 16.00 Orchestermusik von Ravel(SR I) Artmann und Orff(swr II) dramaturgische Handwerk, versteht sich auf 1 1 in 1 „ c. Waaler(HR 5. e 115 e 4 0 und E. Schlüter(HR II) Winterspielen(SW 5) 9.40 Berichte von der vI. Winterolympiade 9 8er, 1 8 ger, in jeder Ziehung runder Bilderbuch 18 . 00„Geschiedene Leute“, Hörspiel von—— 1 Melodienreigen(SWF 5 5 Oslo 3 3 1 5 3 3 8 källt 8 N77 am Russe, der in allen gefühlsseligen din Christian Bock(SR 5) 0 anzmusik(SR 5 12.45 Berichte von der VI. Winterolympliade Sch es letzten tes mit allzu aufdring- mungsschwankungen doch die klare Chad“ 17.00 Unterhaltungsmusik(Swy 20.05 Stuttgart und Köln tauschen musikalische Oslo(SR J) 1 Leh 10 3811 8 5 8 18.00 Konzert 1 Stuttgarter Kammerorchesters Grüße aus(SR II) 13.15 Berichte von der Vi. Winterolympiade lichen rb rüchen lästig. 5 terlinie nie außer acht ließ und S0gar ge (SR 5) 5 80 Oper von R. Wagner HR Y e 355 8 5. 9 Jene Lehrsprüche, in so hölzernes Deutsch die Regie-Fehler von Siegfried Nürnberg 18.00 Orchester der Welt: Beruiner und Londoner 20.05 Schlagerscala GR 1) 5. e e sie hier natürlich auch wieder gefaßt sind, ankam, der daraus immer wieder ein od Philharmoniker, Dirigenten Schuricht und 20.30 5 1 F Püsressels Sehatten-; 2 ä e sind ausnahmsweise keine„ ge- getränktes Kintopp-Rufzland machen woll Karajan(HR 1 örspiel von F. Dürrenmatt(SWF II TKtis* 5 8 1 1 6 5 85 5 18.30 Aus 3. badischer Autoren: 20.30 Romane der Weltliteratur: 8100 und 16.00 Reportage über den Bundesjugendplan(Swy p worden, sondern verkünden eine sehr sym- Das Publikum nahm die einzelnen Akte i Geg 1 on e 3(SR II) 3. 5 1 1 1. Gwen 5 Dathisch soziale Tendenz. Es ging Heiser um recht unterschiedlichem Beifall auf, d 30 Schöne Stimmen). 2 er un irtuosen. 5 0 1 2 a 8 5 5 1 j ö 20.00 Symphoniekonzert: Werke von Malipiero, 21.30„Traum und Flucht des Malers Paul Gau- 16.40 Schachfunk(SR I) 2 Herr eee eee 1 0 1 5— ee 5 wurden se Martin, Strauß, Tschaikowskij und Dukas Suin! klörkolge von H. Merkelbach(SR II) 1.00 Frohes Raten für jedermann SRU er die hübsche Kyra nac Sar ta zur Ver- lebhaft akklamiert. 1 (SWF 5) 2140 Sang und Klang im Volkston(SWy)) 17.00 Stebte Symphonie von Schubert, Birigent lobungsfeier bringen will, findet den hoff- Ulrich Seelmann-FE gg 20.05 Tanzabend(sR U) 21.45 Lebendiges Wissen HR II) Otto Matzerath(SR II 20.05„Adieu“, eine kleine Szene nach Maupassant 22.20 Tanzmusik(SR I) 18.00 Bekannte Solisten(SR f 5 (SR II) 23.00 Tanzmusik(SWF 5 19.00 8 5 55 N jerk 5 é 1 Ko! 20.05 Operettenrevue(HR Y g So un 11 V Hl 8 d 8 1 20.05„Cosi fan tutte“, Oper von Mozart(HR II) Donnerstag 74 Jebeua: 20.00 3.„Operette 0 em pPerler ES 1 e EN Pie 3 n 5 F.. 5 20.05 Herrn Pfleiderers Abenteuer: Merton Hodges„Regen und Wind“ in Göttingen qu 21.10„Damenwahi“— Tanzmusik(Sw 15) 11.20 Konzert des NBC-Symphonieorchesters unter Die Rache“(SR 5) 5 2.10 Ein ted seht um die Weit— Erinnerungen F777. 2000 Vesetseneg Stggtecgele e zu. andert cn m Unter der Rete von Uirich Hoffnanm keit, des volksliedhaft frischen Wes 21.15 6—.— 8 lustige Szenen 15.30 Wunschkonzert Sr 10 85 20.05 Ve ven Deng und Slscher(kn i führten meist junge Schauspieler aus dem begibt f 15„* 1 1 8 a 4 2 3 — Gedachtnissendung für Ludwig Hofmeler 16.4 Gespräch über„Hochschule und Oeffent- 20.50 Frehlickte Operettenmeiodien(SR 5) Ensemble Von Heinz Hilperts Deutschem Hielt Detlev Sierks deutsche Bearbeitun 2 5 1 eee ee. n 21.15 Aus einem 5 5 Theater in Göttingen Merton Hodges Stück an vielen spezifisch englischen Wendungen 2220 Musik zur Nacht(SR 15) F 3 ͥͥ̃ Regen und Wind“ zum ersten Male in fest, so präzisierte Ulrich Hofimaln 3 —— 8 5 1 20.00 Stimmaunsspericht aus Oslo am Vorabend 22.15 Berichte von der VI. Winterolympiade Deutschland auf. Aus Shakespeares Schluß- schwerelos pointierende Regie ein echte 0 TF a der Eröttnung der Olympischen Oslo(SWE D lied zu„Was ihr wollt!“ entnimmt der bri- treffendes Spiel ganz aus der Sphäre he“ Ilan A 5. 22(In 1 cd in er VI. Winterolymplade tische Autor Anregung und Einstimmung tigen Studentenlebens, ohne aufgeseti N 20.05 Frohes Raten für jedermann(SR 77(SRI und 10) 9 2 K 5 f l 10 5% ſfloniag 77. Jebeua: 20.05 Srsngen der Demokratie: Gespräch über 22.45 Tanzmusik(SW 7j Für sein leichtes, erheiterndes, wohltuend„Altheidelberg-Romantik“, aber mit prä“—— 8 Preußen in Deutschland“(SR II) 22.0 Mitternachtscocktail— dazwischen: realistisches Spiel. Unaufhörlich wie der tigen verweilenden Akzenten, daß ein früh. 9.0 Kammermusik von Scarlatti und Telemann 3 e 7 8 23.15 5 9 Winterolymplade Regen in der schottischen Universitätsstadt gestimmtes Publikum, Professoren und 8, 8 2 2 erRKe 1 3 8 T. 2 4 4 0 1 4 2 3. . 77 Brahms und Honegger(IR II) 28.00 Tanzmusik(SR I) vet ader sollte die Arbeit für die jungen denten, bereits bei offener Szene und 2 0 Technik(HR Y) Mediziner in Kollegs und Anatomie sein, Schluß eifrig und vergnügt applaudierten 13.30 Schulfunk: Die Weberaufstände(Swe 5 22. unaufhörlich wie der frische Wind, der sie Neben der biederen Wirtin Käthe Gotle⸗ 1600. 8 Walldürn(SR D 9 ace Jen ungen aus London und Paris in die bieder sor- gaben Michael Grahn und Klaus Behrend 20.00 Tanzmusik(SW 1) l gende Obhut einer richtigen Studenten- und vor allem Elisabeth Müllers und Pele 7 20.05 Nusik für jedermann(SR H 0„ 5 e 1 ee 3. 19.0 mutter herbeiwehte. In der altväterisch ver- Arens„sachliches“ Liebespaar famos( 20.0„ almgreen“, Hörspiel von W. E. Schäfer 24.00. No bis Sa. 5.20, 5.55, 6.55, 7.55, 9.90, 12.45, an- Do.. 19 15 18.40. wohnten, ungemütlich- gemütlichen Bude zeichnete Gestalten, die den Erfolg dies N (SR 1) schllegend Echo aus Baden, 18.30, 19.30, 22.00, 24.00. SWy I: 1I10. bis Fr. 19.00 Sa. 19.18, 80. 19.40. 5 a. 1 en, 2 5 20.05 Unterhaltungsmusik GiR 5 ang 18 82, ddis Ja. 19.00, 27.00. 23.10. augerdem So. SW 17: 140. bis Sa. 19.40. ER 11 110. bis 88. 19.00. Can Schlubach) liegen sie mehr oder min- Abends ausmachten. G. A. 20.05 Orchestermusik von Mozart und Haydn 7 8 7 7 15 3 8 5„„ r KIRCHE aN DpAchTEN: sn f: 80 bis Fr. der eifrig, je nach Temperament dem Stu- 88 (HIR II) Mo. bis Sa 2.45, 19.33, 22 00. 2480 o Dis Ss 7.00, So. 8.48. SWF I: So. 8.30, 9.15, Mo., bis Sa. 6.50. dium„ob“, teilen als rechte Musensöhne Ter Ratti Komödi Harlekinad“ 188. 0.00. HR I: S0. 7 00, 12.43, 19.35, 22.00, 24.00 MO, bis Sa. 5 g 5 5 5 2 f Terence Sans Komödie 20.30 S elkeuge 2 1 politisch- menschliche 5.30, 8.30, 8.00, 12.5, 17.45, 19.38. 22.00. 2.00. 9 8 Mo. bis Sa. 6.50. HR I: So. 8.30. HR II: Freundschaft und eee 3 3 wird am 15 be der Ba 1 20.50„Der Rosenkavaljer-, dritter Akt der Oper RTSCHArTsTUNR: sR 1: MO. bis Fr. 18.48. FRAUENTUNR, SR 1: Mo. bis Sa. 6.00, O1. 18.50, fungssorgen und Liebeser isse. Unauf- der Studiobühne der nivers N von R. Straus(Sw 1 p. Lauter vn) 30d, Grmslich schwebt feiner Humor durch den Deutschland ereteufgeführt. Außer der ant 21.00„Blau und Rot im Regenbogen“, Märchen- 13.00, Bf 13.10 Sa. 7.20 HR I: S0. 10.15, Mo. bis Sa.(außer Mi.) 8.08, Raum, wechseln launige Possen und Ullz; die des englischen Autors wird das Lus 1 dientung von W. Bauer(IR 5) DI. 19.20. Do. 16.50. Vergnügen und stilles Büffeln, menschliche» Schneider Fips“ von Kotzebue gespielt we 21.00 Quiz zwischen London und Frankrurt HR I SPORT: SR 1: So. 19.00, 21.48, D0. 18.30, Sa. 14.00. GAS TK: SR 1: Mi. 6.20, Sa. 6.30; Swy 1: Ve 5 85 den. f 24.10 Bericht aus den Max-Planck-Instituten in SR II: 80, 17.30, Sa. 16.43. Sw 12 S0. 18.30, 22.20, Mo. bis 83. 7.10; SW II: 510. bis S3. J. 10; HR I: Dl. Nöte und echte Lebensart stehen beieinan- 5 idelberger Jugend- Tübingen(SWF I) Mo. 6.90, 18.20, 22.00, Di. 22.00, I. 19.30, 22.00, 6.48, Fr. 6.45 der, bezaubernd das Liebespaar, das sich bei rita Nötzoldt, der Heidelberg bar 21.25„Wir machen ein Hörspiel“, eine schöne Fr. 22.00, Sa. 22.18. SF Ii: S0. 18.00, 1d. bis Fr. RRANERENTUNR: 8 15. da, 14. Fr, 19.46 aller angelsächsischen Sachlichkeit und 1 W e*.„ 100 Geschichte für große Kinder(SR I)(außer Do.) 22.00. HR 1: So. 17.00, 19.35, 22.10, MI. SWF I: MI. 9.45; SWy II: MI. 9.45; HR I: DI. 9.45, scheinbar kühler F nie der Natürlich„eimer erikahaus v 21.30 Musikalisches treiben(SR IU) 13.00, Sa. 13.40, 22.15. Sa. 9.45. erne ſatürlich- um den Zirkus“, 155 Spttes 18 Stad. Stafette Spriehinort 795 Spur 2g Sm gruppe 1. Gegens, z. Bevolu- Stade, Krsstdt. in Niedersach- Sprichwort, olkstümlich-prä- Selbstinduktion, z. Abstun⸗ Spinne, er, Gruppe der Materlallsmus den Geist als 5 eee zu- sen, ä. d. Elbe, 28.000 E. Le- gnante Formulierung von 2. men eines Schwingungskrei- Nachtschmetterlinge, dicklich, 3 Wirklichkeit e 35 5 55 5. N der- u. Olindustrie. benserfahrung. u.-Weisheiten. d. 515 1 5 1 e 8 8 5 rs 25 5 nen aper den Staa Stadion, alt. griech. Längen- Spring e,„-hock, S-afrkan. d. Hnergie v. einem Kre 5 5 5 Stab, Mitarbeiter eine kom- mah, 164*„ euipsenför- Antilope mit jeierähnl. Hör- andere bei Kopplung. ee e 98 Eigenrolle des Körperlichen. mandostelle. mig, Sportplatz b. antik. u. nern, flut, bei Voll- u. Neu- Spulwürmer, Ascariden, re- 11 77525 75 DN Spiritual,. Volkslied der Stab.. heuschrecke, flü- modernen Wettkämpfen. mond besond. hohe gefrährl. genwurmähnlich. Eingeweide 2 8325.. kas; Seelsor- Sellose Gespenstheuschrece, Stadt, Sröß. Wohnsiedlung m.— 5 5. 55 ee e 218 Spinoza, Baruch, eigentlich Seitens, 2. ch geit: volks· dünne Feine stabartig. Kör- Selbstrerwaltg., unterschied. e dee e ue ge a Epinsea, hbolläna Pries. fille filr Nah alk chef Per, d. kaum vom Blattwerk Land- b. 3000 E. Klein- B. Teiker 5 5 aussch 105 Sen; Spundwand, wasserd. Wand rtug.-Jlid. Apkunft 1 5 5 15 + Fakonol. zu, unte rscheid. ist(s. baimi- 20.000 E., Mittel“ b. 100.000 E. 3 1 88 5 S e 2. Umschliegung v. Baugru- 9 5 5 178 2 onalis- Spirochäten, Korkenzieher kr, in warmen Landern;. u. Groß- Up. 100.000 E. In An-— 5 1 4. 1 5 8 5 ben, Ufereinfassungen u. l. 2 G0 1 t 5 75 85 nd nl. geschlängelte, Kl. Lebe bochsprung, Sprung n. An- fike v. d. her Staatsbildg. Aterbsme: 5 hase; Spuren u. Fährten, jagdi., d. alles Seins u. d 7555 2 5 wesen, zu den Protozoen ge- aus mit Fults einer 5 m ig. in d. Völkerwanderungszeft Aeneaus e b der(s.) L. aufe des Stritt 1 Willens 115 8277 des rechnet, Krankheitserreger, Stange wrelm, ahd. Reim i. Abendid. verfall d. Städte. 50. Huropa Pferde-ver. Wilcles.—— 10 e es bes. als spirochaeta pallida d- ee art, Slelenlaut der Anfangs- im Ma meist(Ausnahme Springer, Schachfigur,(s.) Wirkung auf gt. Idealismus, Syphilis. 8 — 1 5 1. 5 RSS. Hauptwerk ehik⸗ 8, Spitteler, Cart, 2 „ 3 herrschaft eines herrn. Se Springfield A.-Stadt in 5 1 ter. 18481924, Epen, No teration, bei Vokalen: Asso- 13. Jh. Freiheit der Bürger. 6 5 5 9* 4 e„ 3 15 preis 1919. N J 5 Ste zende Selbstverwalts Im eut, 160.000 E. Waftenindustr. 2 2 4 einer fremden Ifacht: enge, Spitz. kette, Kepfchen- Stabi, 121. stangkest, pestzn- Spa Ma groe Stzdtenünde Sprinkleranlage, selbstatige 3 Kusepähung, Tatbestand des Piütler. Unkraut, Früchte m. 5 5 Vernzlins 5 Stcteg und) elk 145 Nach Töschenlage m. zanir. Braus. 2 2 2 Landesverrats, kriegsrechtlich e e Rr f Das f 95 7. isse, Z. B. einer N 1 5 Säugetiere Währung;»ität, Standtestig- z. Erscheinen auf Reichstag., Sprinter, engl., Kurzstrecken 9 9 0 4 mit dem Tode bestraft. 8 s Schädlings- tür k keit, Haltbarkeft. im 19. In. Städtegrdnungen. läufer, 50200 m. 6 5 3 4 4 Spiraea, Rosengewächsgattg., vertilig. Feld-, Wald-, Haus-, Staccato, ital., musik. kurzes, urch Industrialisterung und sprit, techn. Spiritus. f. Zöslletremczer nut weilen u. Wasser-, Zwergmaus 66 em N abgestoßenes Spiel, Gegens. Landflucht Verstädterung. Spritz., gurke, mittel- 3 0 rötlichen Blütenrispen. lang).— Legato. Stast, Germaine de, franzts. meer. Kürbisgewächs, dessen 9 85 8 0 Bpirale, neulet., Schnecken- Spltzbergen, norweg. Spal- Senrtetsteherin. 1788-1017. Ver- kullente n. feikuns b. a.% 6 Une, Sebog. Lime mit sich dard, Inselgruppe im N von mittlerig dt. Geistes 1. Frank- springen Samen weit fort-* 6 ständis verengenden oder er- Norwegen, 69.920 Kmz, 2.300 E, 20 reich,„Ober Deutschland“. schleudern;-guß, Gießver-* 3 Weiternden Umläufen um ein. reiche Steinkonhlenlager(nur Jah Stände, rat,(s.) Schweiz, Fahren, fiüssig.- mefall dch. 2 1 1 9 testen Punkt. während 4 eisfreier 5 Wirkung der wrlslen. Stände Achter Pr Leiienuß... e eee eee WII er Sozialen n 2*. 0d. V. Sternen„. gebund. Staat bes. d. MA; Ing Sprosser, nachtigallahnl. Sing- 2 14 zend in Weſtellae aich, konte, rener pben den were, Hote 20. In. Versuche zu neuer vogel, besond, O-Europas. Spuren und Fahrten rend, im Weltall zu Gruppen nen 1194 u. v. e 9 Ständisch, Gliederung mit d. Sprotte, kl. Heringsfisch, ge- 2 Zlehender Hirsch; b flüchtiger(Nebelhaufen) vereinigt, zu- wieder entdeckt, sei , e. Ziel, Parlament der Parteien Pratte, o 11. kirsch: ozlenendes Ren; dflülekr- meist mit Fluchtpewegungen wegisch, entmilſtaristert. Stack eischwei durch P. der Stände zu ersetzen. e J u. wart, nges Reh: e ziehende auf fluch. Zehnten ef,(Gesche, bis zu Spftzvogen, im Stec egen. Grof Re, Vorratsstoft d. Pflanze, 8 tige Sau; g flüchtiger Hase; h ehntausende km/sec). Auch Rlüteform gebrachte Bogen- Stachel, Spitze, oberhautge- Stärke, De, 8 5 icht 1 0 8 Slide b. Pflanzen, b. Tieren Sen dern Koblensts sa e Secucht fllentiger 5 ander nder n 3 kralar en. korn, Gensfer, Portale. Ge- i, n dann oc, kern, Han. ab. tobt. Sprungbein, Knochen d. Fuß- 5 5 Mit Velerg Au a enter 3 ch. Tellw. m. Giftdrüse verseh.; milation gebildet, stoff. e 8 1„„ 900 000 Lick. Spitze, zackige, gurchbro Ibeere, stachlig, Strauch mit Stafette, ital, beschleunigte Belenks. purenelemente, El., die m 85 5 0(900 000 flächige Besatzstoffe aus. egbar. roten, Srünen u. gelb. Nachrichten- Gbermittlung in Sprungschanze, Anlage f. Skl- kleinst. Mengen in der Pflan- jahre entfernt). tilfäden, hergestellt dch. Na- Beeren;-flosser; Knochen- früherer Zeit, durch Welter 5brung, pesteht aus Anlauf- zenernährung unentbehrlich Spiritismus, neulat., okul- nen, Häkeln, Stricken, Knüp- Asch: w-häuter, Tierklasse m. gabe der in Stäbchen ver- Pahn, Schanzentisch u. Aue. and(s. B. J0d, Kupfer, Bor, kistischer Glaube an Often- ten, Klöppeln, nee 8.) Seestern, Seelille u. See- wahrten Briefe usw.; jetzt Iaufpahn. Höchste Schanzen f. Zink usw.);„auch im Stoff- barungen v. Geistern verstor- rühmt: Brabanter, Brüsse 255 Surke; pilze, Gattung der leichtathietisch. Mannschafts- Skiflug. z. B. in Oberstdorf wechsel b. Mensch u. Tier er- dener, durch Klopfen od. an- Madeira-, Teneriffa-, Valen- Fllze, meist effbar, z. B. Ha- wettbewerb, bei dem d. Lau-(Obb.) forderlich. dere hör- u. sichtbare Auße- eiennes- und Venezianische 1 Bichtspilz;„schwein, Nage- fer einen Stab an festgesetzt. Spule, drenbare Rolle z. auf- Spur.,- kranz, auf Eisen- rungen. eleletr. höchste Leistung 8. Hergaftung mit langen, auf- ö Wechseln einem and. Lau- Wickeln; elektrotechn. waer räder(Hisenbahn) am Innen- Spiritualismus, lat., philosoph. einem Tag bei einem Kra kichtbaren Stacheln. ter übergibt. derdrahtwicklung, Sitz der rand aufgezog. éemöht, Rei- Lehre, d. im Gegensatz zum] werk. 9 M 5 0 e eee vielseitig, interessant und aktuell — Nr. 33/ Samstag, 9. Februar 1952 nst- Waltz ein ric ilderbuch gen Sti, e Chart gar gegn ſfürnberg in wodkz den wollt Akte ni auf, d den Sen -Eggeben Wesen arbeitung, endung offmanmz n echtes järe hel- ufgesetnt it präch⸗ ein froh. und Stu und al nudierten e Gotlez Behrend nd Pete mos ge. g diess Trumpf lekinade cteraben ngen fl r Komi, Lustspiel elt wer⸗ Jugend- m Mann- 4„Run eee EEE MORGEN Seite 17 kin Plauderstundenen · bei eine: guten Jasse aſtee vom Sd dlen dh ds Iäglich frisch geröstet VNV';u5 125 g ab 3.50 Unser beliebter Bourbhon-Perl-Naffee 100 9 3.20 eine hervorragende Gbcelität Weitere Spitzenkaffees wie Columbid, Costa-Rict, Schibter, 2 ä Jacobs und und gulem 1 5 beſchmack Hadan 5 FFF die loben P 3, 8 Ruf 42302 Freßgasse er den grünen KHlee Trinkt Kaffee U KAFFEE. 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Dieses ganz bestimmte Air von frisch geröstetem und frisch gebrautem Kaffee macht etwas von der Anziehungskraft aus, die für Kaffeehäuser typisch ist, mögen sie nun in Wien, in Berlin oder in Mannheim stehen, oder etwa als„Café de la paix“ in Paris einen Namen haben. Zur guten Tasse Kaffee gehört das Plauderstündchen, die amüsante Unterhaltung. Nicht umsonst sagt man, Kaffèee rege an und„Kaffee macht gesprächig“. Die Tanten und Großtanten, Basen und Bäschen, die vor einigen Jahrzehnten mindestens einmal in der Woche sich zu ihrem Kaffeekränzchen zusammenzufinden pflegten, wußten ein Lied davon zu singen. Und noch heute erzählt man sich, daß ihr Kaffeekonsum recht beachtlich gewesen sein soll. Aber auch zum Rendezvous im kleinen Stamm-Café gehört die gute Tasse Kaffee, ein biſßchen Geplauder über den letzten Theaterbesuch, über die Pläne fürs nächste Wochenende und angeregter Disput über das neue Kleid. Nicht, als ob die Herren der Schöpfung kein Verständnis für den Kaffee hätten! Lang ehe der braune Trank auf geheimnisvollen Wegen nach Europa kam, hatten sie in den Ländern, in denen das Kaffeetrinken schon zur alltäglichen Gewohnheit gehörte, das erste Privileg auf die Tasse Kaffee. In Mekka, wo man schon vor vielen Jahr- hunderten einen Kaffee zu brauen wußte, den man Mokka nannte, waren die Kaffee- häuser schon damals Mittelpunkt des geselligen Lebens. So ist es schließlich auch in Europa geworden. Etwa dreihundert Jahre ist das älteste Kaffeehaus auf europäischem Boden alt. Es wurde in Marseille eingerichtet. Später folgten Paris, Wien und Berlin. Bei Hofe verstand man sich auf das anregende Getränk, das aber für den kleinen Mann, seines hohen Preises wegen, unerschwinglich blieb. Ein Glück, daß sich die Zeiten ändern! Aber auch heute noch weiß jede Hausfrau eine Tüte Bohnenkaffee, die ihr als Geschenk oder als Mitbringsel überreicht wird, als etwas Besonderes zu schätzen. Und wer es zum Spezialisten auf diesem Gebiet gebracht hat, kann an der einzelnen Bohne und sogar am Geschmack des Kaffees erkennen, wo das Kraut gewachsen ist. Da gibt es Java- und Sumatra-Kaffee, ganz speziellen Mokka- kaffee, Ceylon-Kaffee, Kaffee, der aus Costarica, Guatemala, Portorico und aus Rio de Janeiro kommt. Dem einen wird ein voll aromatischer Geschmack dem anderen eine besonders anregende Wirkung nachgesagt. Und diese Wirkung, die der Kaffee auf den menschlichen Organismus auslöst, ist einer der Vorzüge, um dessentwillen der Kaffee so sehr geschätzt wird. Er regt die geistigen Fähigkeiten an, erleichtert das Denken und steigert die Reaktionsfähigkeit.— Und das bestätigt sich beim„Plauder- stündchen bei einer guten Tasse Kaffee“, K 1, 5 Breite Stro ß e Konditorei-Café Jacob Zeilfelder Mannheim-Neckarau Friedrichstr. 6 Tel. 4 89 13 ——— und das preiswerte Porzellan vom K a Uf ha Us MANNHEIM NECRARAU eam Marktplatz stillen Genießer und froſt- ſuchenden Bößer -die loben Schlöler Kuffee Konditorei-Café oplad Menmädler Mannheim, U 6, 13 Telefon 4 24 31 ab al! Inh.: Liesl Lauer MANNHEIM- U 2, 2 Telefon 434 21 d ZUR FTASCHINGSZETT IMMER VERGNUGT IM Cote- Restaurant ApOllOo Mannheim-Rheinau Relaisstraße 118 Dos gemütliche Familien- Cofsé mit den vorzüglichen Back waten Konditorei Café Bauer 25 5 r au 3, 4 Telefon 312 52 1 * Nondlilouer o 7, 10 KNAUER 401 66 mit seinen gemöflichen Räbomen Feinste Konditoreispeziolitäten im täglichen Wechsel Pralinen in eigener Herstellung Caſé · Konditorei Greul vorm. 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Er hielt sich weder beim Wetter noch beim Essen auf, sondern schlug gleich mit den ersten Sätzen kapitale Themen der Zeit- Konversation wie„Krisentheorie“ und „Angstneurose“ an. Ehe wir noch Atem schöpfen konnten, hatte er schon eine Solo- Variante über„Die Bedeutung von Chri- stopher Fry für das moderne Drama“ hurtig hingelegt; er kontrapunktierte im Stakkato mit Bemerkungen über Tonio Kröger und lieg den erstaunlichen Gesang schlieglich in einen melancholischen Blues münden, dessen Refrain ungefähr lautete:„Amerika, Ame rika— welch' trauriges Leben in Amerika“. Es War etwas überraschend, später zu hören, daß unser monologisierender Unter- redner kein anderer war als der berühmte Jazzband- Dirigent Artie Shaw, von den „gossig Columns“ als„moderner Blaubart“ etikettiert, dessen sechs Gattinnen— dar- unter die Filmstars Lana Turner und Ava Gardner sowie die Autorin des„Sex- Appeall- geladenen Best-Sellers„Forever Amber!— ihn auch nach den respektiven Scheidungsurteilen noch als„unwidersteh- lich“ weiterempfohlen hatten. Was Amerika an materiellem Erfolg bieten kann, hat es diesem aus den Slums der New Lorker Eeastside aufgestiegenen hochbegabten Mu- siker geschenkt. Trotzdem ist er heute zamerikamüde“ und flieht auf unbestimmt lange Zeit nach Europa, um der eigenen Fama zu entgehen, Später sehen wir ihn Wieder, und er gesteht, daß er die laute Batterie der Bildungsprotzerei nur losläßt, um sich von dem„falschen Ich“ zu distan- zieren, das ihm die Klatschpresse angehängt hat.„Es ist schwer, ein Aschenputtel“ zu Sein, das reüssiert hat“, klagt er. * Wir sind nun schon fünf Tage unterwegs und haben doch erst die halbe Strecke von New Vork bis Le Havre zurückgelegt. Die „De Grasse“ ist ein langsames Schiff, das eigentlich schon längst zum alten Eisen ge- hörte. Aber sie kokettiert mit ihrer gemüt- Uchen Schwerfälligkeit.„Würde die Com- agnie Transatlantique“ das Schiff umbauen und neue Maschinen einsetzen, so verlören wir unsere besten Kunden“, sagt Monsieur de Tertre, der genießerische purser'.„Es gibt nämlich noch viele Leute, die sich den Luxus der Langsamkeit leisten wollen.“ Je- mand bemerkt, die Bordzeitung habe heute morgen einen neuen Rekord der West-Ost- Ueberquerung des Atlantiks gemeldet: vier- einhalb Stunden von Neufundland bis Eng- land.„Mon Dieu“, ruft Monsieur de Tertre Aus,„so lange braucht unser Chefkoch un- Sekähr, um die Marmite vorzubereiten.“ Im Zug zwischen Plymouth und London Die englischen Zollbeamten sind viel zu höflich, um sich anmerken zu lassen, was sie über das Gepäck der Ankömmlinge aus den USA denken. Fast jeder von uns hat außer einen kleinen„Ma- seinen Koffern noch schinenpark“ mitge- bracht: die„drüben“ schon zur täglichen Selbstverständlichkeit gewordenen Patent- Apparate zur„Er- leichterung und Be- reicherung des Le- bens“. Ich frage einen Beamten, ob alle un- sere tragbaren me- chanischen Sklaven 20llfrei hereinge- bracht werden dür- fen, und da kann er 81 ein ironisches Lächeln nicht versa- gen. Das sei noch nicht einmal so viel, Was wir da mitführ- ten. Er habe schon Cousins von der anderen Seite des Nordatlantiks kontrolliert, die Außer ihren Autos, Radios und elektrischen Rasierapparaten auch noch Mixer. Wasch- maschinen, Tiefkühlschränke und mächtige Kisten voller Konserven heranschleppten. „Als ob sie in die Wildnis ausziehen woll- tend, bemerkt er trocken. Tatsächlich ist, aus der amerikanischen Sekuritätsperspektive gesehen, ein Europa- trip heute eine Reise voll dunkler Gefahren und„unbegrenzter Möglichkeiten“. Das Staatsdepartment legt dem Europafahrer vor der Abfahrt zum Paß ein Büchlein bei, in dem er auf die Schwierigkeiten und Ge- Tahren aufmerksam gemacht wird, die ihm drohen können. Daß München, Zürich oder Paris, die, an amerikanischen Distanzen ge- messen, so unbehaglich nahe am Eisernen Vorhang liegen, keine Schauplätze von Ent- Führungen sind, von denen man in der Presse häufig liest, will nicht allen Ameri- kanern ganz eingehen. So werden dem Europa-Reisenden vor seiner Abfahrt Rat- schläge erteilt, die den Anweisungen ähneln müssen, welche man wohl vor hundert Jah- ren dem Europäer gab, der verwegen genug War, sich nach Chikago oder gar dem von Rothäuten durchstreiften„Wildwest“ zu begeben. 5 London Heute erlebte ich etwas, das mir in den amerikanischen Städten mit ihren nume rierten Straßen und regelmäßigen„Blöcken“ ungewohnt geworden war: ich verlief mich und ging etwa eine Stunde lang zwischen Strand und Covent Garden in die Irre. Schaute in Pubs, kleine Läden, geriet ins Magazin eines Gemüsegroßhändlers, wo Katzen einander zwischen süß faulenden Obstresten jagten. Jedes Lokal, jede Aus- lage, jeder Straßenname anders. Welcher Reichtum ist Verschiedenheit. Wie sehr kann die von den amerikanischen Efficiency- Experten angestrebte Planung und Stan- dardisierung trotz aller Froduktionssteige- rung zur Verarmung des Lebens führen. Erst wer seit Jahren die immer gleichen, bis ins kleinste geplanten„Drug Stores“ von 5 VON ROBERT JUNGE Boston bis Houston wiedersehen mußte, schätzt die kleinen, verstaubten Drogerien, in denen ältliche Misses sich ihre zu lange gelagerten Artikel zu teuer bezahlen lassen. Paris Mittagessen bei Andrée Labarthe in Auteuil. Dieser ebenso begabte wie tempera- mentvolle Ingenieur und Schriftsteller hat seit Jahren den brutalen technischen Um- Wälzungsprozeß, der sich hinter den Kulis- sen unserer alten humanistischen Tradition abspielt, eindrucksvoll beschrieben. Heute Sibt er die erfolgreichste Massenzeitschrift „Constellation“ heraus. Was er an Aufsätzen dafür sucht, sind nun aber gerade Stories, die nicht„typisch Labarthe“ sein sollen: senti- mentale Geschichten mit„viel Liebe und Tränen und nur ganz oberflächlicher Zeit- bezogenheit“. Das große Leserpublikum wolle sich nun einmal mehr und mehr ins Plüschidyll flüchten, meint er mit einem ver- ächtlichen Mundzucken. Nicht der vieldebat- tierte„roman noir“, sondern die„bibliothé- que rose“ triumphieren heute in Frankreich. „Ich würde gerne einen Zukunftsroman im Stil der amerikanischen science fiction“ schreiben, aber ich könnte in Frankreich kaum Leser dafür finden“, sagt Labarthe. „Kein Wunder! Wer nicht weiß, wovon er morgen seine Schuhsohlen bezahlen soll, in- teressiert sich kaum für Raumschiffahrt.“ * Ob die Blumenfrau, die am Gitter des Cluny-Museums steht, wohl geahnt hat, wes⸗ halb Ruth so freudig erregt War, als wir seit Jahren die ersten richtigen Alpenveilchen wiedersahen? Sie waren uns in Amerika, wo sie— wie so manche europäische Pflanze (und mancher europäische Mensch)— nicht gedeihen wollen, als der Inbegriff aller Sehn- sucht nach der alten Welt erschienen. Erst als der kleine Strauß im Wasserglas auf dem Tisch des Hotelzimmers stand, wußten wir, daß wir wirklich zurückgekehrt waren. . Die zierliche blonde Barbara Laage, die mit Michel de Ré das geistreiche Bühnchen „Théàtre du Quartier Latin“ leitet, führte urs nach beendeter Probe in den zur Zeit populärsten Existentialistenkeller. Eine Goldgrube, die Millionen bringt. Während Lautsprecher das auf der Bühne parodierte übertriebene Todesröcheln der Opfer eines Gentlemanverbrechers in den schmalen überfüllten Zuschauerraum hineintragen, wird uns flüsternd von unseren Freunden eine„histoire vraie“ aus dem Existentia- Usten-Milieu erzählt. Der augenblickliche Besitzer dieser„cave à la mode“, ein bild- hübscher Junge, kam vor kaum länger als einem Jahr ohne Sou aus irgendeinem jevantinischen Nest in Paris an. Wurde der „arri“ der nicht mehr ganz jugendlichen Directrice. Verstand es, ihr in ein paar Monaten die Leitung der Bolte zu entreißen. Gab ihr dann den Laufpaß, um eine ehrgei- zige junge Filmschauspielerin zu heiraten, die ihn mit ihren exzessiven Luxusbedürf- nissen nun aber schon an den Rand des Ruins getrieben hat. Im Widerschein der Szene sehen wir ihn. Er lehnt an der Bar. Ein beinahe unwahrscheinlich schönes Mas- kerantlitz, auf dessen Stirn kleine Schweiß tropfen stehen. Zurich Der eine Ort in der Welt, wo alles noch „zu stimmen“ scheint. Nur die vielen Neu- bauten in der City überraschen nach drei- jähriger Abwesenheit. Aber noch mehr er- staunt den von Amerika her an fast monat- lichen Persomalwechsel Gewohnten, daß er die gleichen Menschen so oft noch am genau gleichen Arbeitsplatz wiederfindet. Die gute Madame Chapatte, wie eh und je umringt von den Titelblattschönheiten der auslän- dischen Illustrierten und den fremdspra- chigen Schlagzeilen der Tageszeitungen, scheint gar nicht gemerkt zu haben, daß ich Weg war. Sie legt mir gleich die neueste Zeitungsausgabe zum Verkauf hin, als sei ich erst gester zum letzten Male da- gewesen. Auf der Fahrt nach Wien Worauf wir nicht vorbereitet waren: Der blutjunge russische Soldat, der an der Ennsbrücke Kontrolldienst tat, nickte den Besitzern amerikanischer Passe bei der Rückgabe der Papiere höflich zu, während er die Besitzer österreichischer Papiere keines Blickes würdigt. Anachronistisches Ueberbleibsel des Protokolls der einstigen (Wie lang ist es eigentlich her?) Verbündeten und Sieger. Wien Wartete im Café Mozart, gleich hinter der im Wiederaufbau befindlichen Staatsoper, auf Kammersänger Alfred Jerger. Zwischen zwei kleinen Devisentransaktionen klagt einer der Kellner:„Vom Trinkgeld kann man ja nicht mehr leben. Die Leut' gehen nicht so wie früher ins Kaffeehaus.“ Tatsächlich haben neuerdings viele Wiener Cafés die Stehbar eingeführt, wo nach italienischem Muster der Kaffee aus dampfenden Maschi- nen um mindestens die Hälfte billiger ausge- schenkt wird. Die junge Generation hat keine Zeit, um sich mit Bergen von Zeitungen und Zeitschriften hinzusetzen. Sie trinkt statt der traditionellen Schale Gold mit Schlag den Ppechschwarzen, nervenaufpeitschenden„Es- presso“. Jerger brachte mir das Probenbuch aus den ersten paar Wochen nach Wieder- eröffnung des Opernbetriebes mit. Schon im April 1945, noch inmitten des Grauens der ersten Tage nach der Befreiung Wiens prob- ten Musiker und Sänger unter seiner Leitung, um eine Aufführung von„Figaros Hochzeit“ auf die Beine zu stellen. Die Opernmitglieder wurden aus einer Kantine in den Ruinen ihres zerbombten Stammhauses verpflegt. Eine Sängerin mußte jeden Tag zwei bis drei Stunden zu Fuß gehen, um zur Probe zu kommen, da die Trambahnen noch nicht wie- der fuhren. Die Sopranistin wurde auf dem Wege von entfesselter Soldateska überfallen. Trotzdem brachte sie den Mut auf, ein paar Tage später sich wieder über die unsicheren Cube Straßen ins Theater zu wagen.„Ueber der Kunst vergaßen wir all das Hähliche und Schreckliche um uns“, reminiszierte Jerger. „Sogar die üblichen Intrigen hörten auf. Und heute? Da läuft der Betrieb schon wieder kast normal.“ Er sagt es mit einer Spur von Bitterkeit und Enttäduschung. Denn statt der wundervollen Kameradschaft dieser Aus- nahmezeit scheint nun in diesem berühm- testen Wiener Kunstinstitut wieder klein- liche Klüngelwirtschaft zu herrschen. * Im Café Dobner und Café Gartenbau sitzten die neuesten Flüchtlinge von hinter dem„Eisernen Vorhang“. Die meisten kom- men aus Ungarn. Viele von ihnen sind schon Routiniers der Emigration. Erst flohen sie vor den Pfeilkreuzlern, nun noch einmal vor deri Kommunisten. Auf einem der kleinen Marmortische zeichnet jemand mit Bleistift einen„Lageplan“ auf: die Minensperre an der ungarischen Grenze, durch die der Ken- ner noch schmale Passagen finden kann. Geld, das man den wegen des„Verbrechens ihrer bourgeoisen Herkunft“ aus den Städten in kleine Landorte verbannten Verwadten zukommen lassen will, wird oft von Wien erst nach den USA transferiert und dann um die halbe Jelt wieder zurück nach den nur einige Stunden von Wien entfernten Ver- bannungsorten. Die Erde ist eben rund. Das sieht man am besten im neuesten Museum des kleinen Oesterreich, das die vollständig ste Globussammlung der Welt enthält. Ihr Kurator reist, so oft er ator 0 dafür Devisen be- Willigt erhält, in andere Länder, um in dor- tigen Museen oder Privatsammlungen Be- standsaufnahmen der vorhandenen Globus kugeln zu machen. Er ist überzeugt, daß seine Aufgabe„von größter hinstorischer Bedeutung sei“. Sein eigener Kahlkopf sieht den Objekten seiner Sammelwut erstaunlich ähnlich. Aus kurzsichtigen, rotumränderten Augen schaut er den Unterredner höchst eindringlich an. Meran An einem sonnigen Mittag stiegen wir durch die Weinberge hinauf nach dem etwas über Meran gelegenen Schloß Labers. Hier befand sich während der letzten Kriegs- jahre eine der merkwürdigsten Falschmün- zer werkstätten, die es je gab. Mit Hilfe von Notenbankspezialisten und unter Be- nutzung einiger der„8. Army“ in Afrika Wwegeroberten Druckplatten ließ die SS dort Bündel von Pfundnoten herstellen, die dann zur Bezahlung an Geheimagenten oder zur Spekulation auf neutralen Börsenplätzen „eingesetzt“ wurden. Der Leiter dieser selt- samen Dienststelle, ein gewisser Major Schwendt, der sich aber lieber als„Baron Rieder“ anreden ließ, muß mit seiner fran- zösischen Geliebten noch irgendwo von einem Teil seiner„echten“ Fälschungen recht gut leben. Der englische Intelligence Service hat ihn trotz eifriger Nachforschun- gen nicht finden können. Es ist bisher auch erst ein Bruchteil der„Blüten“ von Schloß Labers aufgespürt worden, da dieses mit Hilfe erstklassiger Fachmänner hergestellte Falschgeld eben nicht so leicht zu erkennen ist wie die Arbeiten primitiverer Fälscher. Der augenblickliche Verwalter des Schlosses (das zur Zeit als Hotelfachschule benutzt wird) zeigt sich mißtrauisch, als ich einen Blick in die einstige Falschmünzerei wer- fen will. Der vielen Verhöre und Ausfrage- reien ist er schon müde. Schließlich rückt er mit seiner privaten Ansicht heraus. Vermut- lich lägen die noch nicht ermittelten Noten in irgendeinem der nahen Weinberge ver- graben., und einer der Bauern dürfte beim Ausreißen seiner alten Rebenbäume einmal auf einen— wertlosen Millionenschatz stoßen. 5 Und vielleicht ganz nebenbei unter einem angenommenen Namen lebt vermutlich je- mand, der, um dieses Versteck wissend, nur noch auf einen günstigeren Augenblick war- tet, um sich mit der Beute davonzumachen. Es treiben sich manche zweifelhaften und ge- heimmisvollen Existenzen, heute mit falschen Papiere, in zur Tarnung angenommenen Berufen in den PDolomitentälern herum: Ex- Offiziere der Gestapo, französische Kollabo- rationalisten, Individuen, die auf allen Kriegsverbrecherlisten der Alliierten stehen. Man kennt zumindest einen Teil dieser in Zivil untergeschlüpften Amtstyrannen, die vor ein paar Jahren noch Vermögen se- questrierten und Unschuldige in Todeslager abschoben. Daß man sie, sei es aus Milde, aus Schlamperei oder einfach Korruption, ungeschoren läßt, ist eine gefährliche Er- mutigung für wesensver wandte Raubritter der Zukunft. Manchmal befindet sich unter diesen Schatzhütern und Schatzsuchern auch ein armer Teufel wie jener deutsche Unter- offizier. der vor einigen Tagen in Bozen we- gen„illegalen Grenzübertritts“ verurteilt wurde. Er war kürzlich über den Brenner nach Südtirol eingeschlichen, um einen vor Jahren bei irgendeinem Dorfwirt zur Auf- bewahrung gegebenen Koffer abzuholen, in dem sich sein Anteil an einer während des Zusammenbruchs der deutschen Südarmee verteilten Regimentskasse befand. Natür- lich war der Koffer leer, und der„Treu- händer“ hatte sich beeilt, den unangeneh- men Rückkehrer bei der Polizei zu denun- zieren. Seis am Schlern Dolomiten) Jedes Kind in diesem Bergdorf kennt Waldo, den schwarzen Schäferhund, den der Sohn unserer Wirtin vor acht Jahren aus Rußland mit heimbrachte. Wir gehen zusam- men auf weite Spaziergänge durch die klare Berglandschaft. Als ich fragte, weshalb an der erst halbvollendeten neuen Kirche in Seis nicht weitergebaut werde, erzählte je- mand:„Weil es heißt, daß die Russen kom- men werden, wenn sie erst einmal fertig ist.“ Manche Bauern sollen in Erwartung künftiger böser Zeiten im Walde unter den Wurzeln heimliche Speisekammern einge- richtet haben. Der Dichter Hubert Mumel- ter, in dessen Einsiedelei uns liebe Freunde führten, erzählte lustig, wie es ihm mit einem ähnlichen Notlager in den letzten Kriegsmonaten ging: es wurde von Kindern und Tieren aufgestöbert und in alle Winde und Wiesen zerstreut. Noch jetzt findet der Poet manchmal auf Morgenspaziergängen im Flußbett schwarzangelaufene Konserven- dosen: angeschwemmtes Strandgut seines Kriegshortes. Venedig In der Lagunenstadt spricht man sogar jetzt noch vom prunkvollen Fest des mexi- kanischen Millionärs Besteiguy im Palazzo Labia. Ich wollte wissen, welch“ andere Per- son heute noch in jenen Prunkgebäuden des venezianischen Settecento residiere und wie man heute in einem solchen Palast lebt. Hier ist, kopiert von einem Notizblock, das bis- her gewonnene Bild: Nur noch sechs der alten venezianischen Familien wohnen heute in ihren ererbten Palazzi. Die andern haben die wertvollen Bauten entweder der Stadt geschenkt oder an Private verkauft. Die Käufer waren: italienische Aristokratie aus anderen Regionen, Neureiche, Kunsthändler. Auch ein paar Ausländer haben sich ange- kauft. Preis für den prächtigen kleinen Pa- lazzo Dario, über dessen Verkauf zur Zeit verhandelt wird: 15 Millionen Lire. Ein Amerikaner namens Briggs hatte ihn zuerst gemietet und möchte ihn jetzt erwerben. Die Familie A., unter deren Vorfahren es mehrere Dogen gibt, vermietete die oberen Stockwerke ihres Palazzo an einen Arzt und bewohnte selbst das Erdgeschoß. Im Kon- trakt stand die Klausel:„Der Untermieter darf nicht durch den Haupteingang kommen. Er muß den Nebeneingang benutzen.“ Von dort führte nun aber keine Treppe, nur ein Fahrstuhl, zu seiner Wohnung. Als der Lift wegen Elektrizitätsmangel im letzten Kriegs- jahr nicht funktionierte, hatte der Doktor mit dem noblen Besitzer die größten Schere reien. Familie A. war ganz unerbittlich und verweigerte hm den Zugang über die durch ire Gemächer führende Treppe. 2 3 2 2 Bei der Denkmalkommission, die in einem Raum des Dogenpalastes unterge- bracht ist: Die freundliche Doktoressa Papa- lardos erklärte:„Seit die Motorboote auf den Kanälen fahren, sind die Baugrund- lagen der Lagunenstadt erschüttert. Der An- schlag der hohen, von den Maschinen ver- ursachten Wellen und scharfätzende Oelreste bedrohen, was Jahrhunderte fast unverletzt ließen. Mindestens 3000 Häuser Venedigs sind dringend renovationsbedürftig. Im Jahre 1938 stellte der Staat drei Millionen Lire zur„Rettung Venedigs“ zur Verfügung. Das war schon damals zu wenig. Aber es kam der Krieg, und die Arbeiten mußten unterbleiben. Heute haben diese drei Millio- nen nur noch ein Hundertstel des Vor- kriegswertes. Und Venedig ist inzwischen noch baufälliger geworden. Wir brauchen jetzt mindestens neun Milliarden Lire. Wo- her nehmen?“ Dann führte sie mich auf die berühmte offene Loggia, und wir schauten hinaus auf die Lagune, wo als stummer Hü- ter ein von den Mittelmeermanövern zu- Tückgekehrtes amerikanisches Schlachtschiff lag. 8* Alle Wege führen heute zu Signor Cipri- ani, dem Besitzer von Harry's Bar. Seit Hemingway ihm in seinem letzten Roman ein literarisches Denkmal gesetzt hat, gehört er zu den Sehens würdigkeiten, die der ameri- kanische Tourist besuchen muß. Cipriani ist der stille bescheidene Vertrauensmann von alten Aristokraten und Neureichen, von Ein- heimischen und Ausländern. Sein kleines Lokal, kaum viel größer als eine Wohnstube, ist immer und zu jeder Tageszeit voller Menschen. Ciprianis Geheimnis: Diskretion und Güte. Er leiht den Spielern, die am Lido Geld verloren haben, das Fahrgeld nach Hause, er vermittelt des interessierte Be- kanntschaften, erteilt, aus gesundem Men- schenverstand heraus, Ratschläge. So ist sein Betrieb, den er mit dem Geld eines ein- zigen schwerreichen und selten nüchtemen Stammgastes names Harry P. gründete, Treffpunkt und Beichtkammer einer etwas aus den Fugen geratenen Gesellschaft, die von dem unkomplizierten, einfachen Manne angezogen wird, wie die Hofgesellschaft des „Anicien Régime“ von den Hirtenidyllen. Samstag, 9. Februar 1952 Ir Illustrationen: Bruno Kröll An Die meisten der neuen mit dem Ab. gleichsfonds der Marshallhilfe gebauten Sz tionen entlang der Eisenbahn-Strecke a langweilige, phantasielose Steinbaukätg Um so begeisternder die Ankunft am ne vor einigen Monaten eröffneten Hauptbeh. hof von Rom: Viel Glas, edle Steine, we und Licht. Wunderschön der Schwung Vorhalle, bezaubernd die künstlichen Lich effekte am spaten Abend. * Das Filmfieber hat Rom ergriffen, U gingen über das Forum. Da standen y.. schen antiken Mauerresten Kameras 110 Tongeräte. Assistenten und Techniker gal auf echten„Requisiten“: antiken Säulen. stümpfen. Und die Via Veneto, etwa z. schen zwölf und ein Uhr mittags oder Mi schen sechs und acht Uhr abends ist 30,. man sich den Hollywood Boulevard Vorstell der doch in Wirklichkeit nur eine triste Al- sammlung von billigen Geschäften und I. ten Neonlichtern ist. Draußen im Studio Ponte de Lauren Wo Roberto Rosselini mit der Bergman 3 seinem neuen Film„Europa 1951“ arbeit Welchen Konflikt er im heutigen Euro: als vordringlich betrachte, frage ich d Filmschöpfer. Seine Antwort:„Die Schnie⸗ rigkeit, als freier Gewissensmensch unt Nichtkonformist zu leben. Die Haupffig die von meiner Frau dargestellt Wird, Schaf man schließlich ins Irrenhaus, weil sie der gleichgültig weiterleben will wWie i vermögender Gatte, der keine Augen fl die Krankheit der Zeit hat, noch die dogmz tischen Lösungen eines jungen Linksrad. kalen annehmen kann, durch den sie de Tiefen und Schattenseiten der Gegenvan kennenlernte. Der Mensch ohne Scheuklap pen, der nur sein Herz befragt, statt Ill. sionen nachzulaufen oder Schlagworten 2 Slauben, ist der Märtyrer dieser Tage“ * Porträt eines wirklichen„Nichtkonfol. misten“, den ich im Café Doney kennen. lernte. Charles F., Mitte vierzig. Frisches Jungengesicht unter grauen Haaren. Stamm aus reicher amerikanischer Familie. War er. folgreicher Fußballer, später, als er mit den Vater gebrochen hatte, zeitweilig auch Be. rufssportler. 1933 Spanienkämpfer, 100 holte er für das„American Emergene) Rescue Committee“ gefährdete Intellek. tuelle(darunter Werfel und Feuchtwangen aus Frankreich nach Spanien. Geht sedb Scheinheiraten ein, um Jüdinnen vor de Deportation zu retten. Wird freiwilliger F. lot der RAF vor Amerikas Kriegseintrih Nach dem Kriege ist er zeitweilig Seemann, Verbindungsmann für die griechischen Par. tisanen, ein Erlebnis, das ihn für e dem Stalinismus entfremdet. Zur Leit 5. er Filmschauspieler und Initiator der„fre. willigen Hilfsidee“, unter der sich eminent Techniker oder Wissenschaftler verpflichten, ein Jahr umsonst Zivilisatorisch rück- ständigen Völkern zu helfen. Er zögert, ins „Amerika des Sena- tors MecCarthy“ zu- rückzugehen; natür- lich ist mm auch der Osten verschlossen. „Ich bin eben eine displaced person aus dem Westen“, meinte er. * Gestem nachmit- tag entschlossen wir 5 5 Unis ganz plötzlich, dem müßigen— Stadtgetriebe zu entfliehen, und fuhren m dem Bus 118 hinaus auf die Antica Via 155 Pia. Als wir an der Endstation ausgestieh Waren und zu Fuß an düster würdigen. pressen vorbei den rotbesonnten 1 entgegenschritten, glaubten 1 schon, jenen zeitlosen Frieden gefunden haben, den die Lateinpücher und die fe Führer der früheren Generationen a ben haben. Aber Autos und Camions, —.— zu breit für diese alte Gräberstraße, zun. gen uns bald, immer wieder auf die Seit zu springen. Wir mußten ganz 1 den zersprungenen Halbreliefs mit 0 jückenhaften Erzählungen von 10 kelchen und Opferriten alter Zeit 15 bleiben, um nicht umgerannt zu wer 5 Je weiter wir gingen, desto seltene ung den die Denkmäler antiker Kultur. Im 8 ötter wurde der Blick zu beiden Seiten 5 stellt von den Drähten, Masten und 1 615 runden Tankbehältern: die id ilische nel schaft der römischen Campagna tech- mehr und mehr der standardisierten, 00 nisierten Vorstadtgegend, die von 1 9 5 bis Nottingham, von Madrid bis er fast ganz gleich aussieht: Ae ee Transformatoren, Rieselfelder und im 80 mel die stumpfnasigen Kriegsflugzeuge ler nahen Militärflugplatzes. Als es 125 50 wurde, leuchtete am Florizont ein Rage scheinwerfer auf. Er strich in regeln eg: Abständen über Ruinen alter 2 5 und Hochspannungsleitungen, über ebe fertige Hochhausgerüste und übrig aaukte bene Fragmente eines antiken Aduscuntt. alte und neue Welt schienen hier und telt aneinanderzustoßen. tastend Wir aber suchten zwischen ihnen weiter unseren Weg. küh „dr. Di aus Fran: Wig Sch Aver liam Edi Di „drei dum ein Bund 10.5 wurd Jahr der beric eine Uran Wore auf neun tags; Auf very