5/ Nr 0 — alerei 18 thalhg . Vortteg t“ erörten (Pfalz. 0 danken 10 Senössich maturnatg 1 Holst e schichtli m 1510 h nd um 10 im Heinric reitete q. n Forme, b. Die enz den Epoch 6 dem N ten Beat schen had u bediene ind Picasp 'nders ef. einer M. in Korez isten unte m. der sich nehme, gg idyllisch ler„Neuer en Junge Dr. g n man Be. uppe, a les frünel dieses In. genstande habe von enden viel iveau und Bedeutung 1 den ver. ke, kön end, aller. erden, g der no- und dä. t Porträt. en Artikeh estgestell ben werde te und be. er Zeitug Urteil de im Alter t der ent. . Wie de allerding ller Still Zeit der nseitigkel eichischen Deutscher e kür ln! n für den esrepublil In einen die öster. nitt ihrer und Mün. ative Kol und Grat ittel Een Weil en ine Mittel sstätte 2 Neuaufbau inder in eine Hö- ers wert „Nacht Herz der et. 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Bank, sämtl. Mannheim. Posts ch.-Konto: Karlsruhe Nr. 800 16, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 267 43 r Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 46, Telef. 4 41 51-54; Heidelberg, Brunnen Rheinstr. 37, Tel. 62768 Rh. tl. DM 2,80 zuz. 40 Pf anspruch auf Bezugspreises. Fnuskripte über- Reinerilei Gewähr. nimmt der 9 2 J. Jahrgang/ Nr. 45/ Einzelpreis 20 Pf. e Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz NA billigt Plan der Europa- Armee Insgesamt 43 europäische Divisionen unter Shape-Kommando/ Deutsche Beteiligung: 12 Divisionen Lissabon.(UP) Der Ministerrat der„NATO“ billigte am Freitag endgültig die Aufstellung der geplanten Europa-Armee aus französischen, deutschen, italienischen, holländischen, belgischen und luxemburgischen militärischen Einheiten. Die juristischen Sachverständigen der sechs Mitgliedstaaten wurden angewiesen, den Vertrag für die Europa-Armee auszu- arbeiten. Sie soll dem Oberkommando Ge- neral Eisenhowers unterstellt werden und nach den bisherigen Plänen 43 Divisionen mit insgesamt 1 430 000 Mann umfassen, Die Zuropa-Armee soll aus 14 französischen, 12 deutschen, 12 italienischen und 5 Divisionen der Beneluxstaaten bestehen. Der Ministerrat genehmigte einen län- geren Bericht über die bisherigen Verhand- lungsergebnisse zur Aufstellung der Europa- Armee. Sie soll Infanteriedivisionen zu je 13000 Mann, Panzerdivisionen zu je 12 600 Mann und motorisierte Divisionen zu je 12 600 Mann umfassen. Im Fall eines Not- standes sollen die Divisionen um je 2000 Mann verstärkt werden. Ein Armeekorps der Europa-Armee soll aus je drei Divisio- nen verschiedener Nationalität zusammenge- setzt sein und 80 000 Mann umfassen, ein- schließlich des Nachschubs. In besonderen Fällen soll ein Armeekorps sich auch aus vier Divisionen zusammensetzen können. Offiziere jeder Nationalität, einschließlich der deutschen, sollen berechtigt sein, ein Armeekorps zu kommandieren und im Ge- neralstab vertreten zu sein. Diese historischen Beschlüsse, die auf der Lissabonner Konferenz erwartet wurden, schließen auch die Londoner Abmachungen der drei Außenminister der Westmächte mit * Dr. Adenauer ein, näm- ie J. Des zwischen der„NATO“ und der Furopa-Armee gemeinsame Sitzungen abge- halten werden, wenn die Gefahr eines Angriffs auf ein Mitglied vorliegt oder wenn die„In- tegrität“ einer der heiden Organisationen gefährdet ist. Somit wird Deutschland in- direkt seine Stimme zur Geltung bringen können; 17 885 2. daß die Sicherheitsgarantien der Nord- atlantikpakt-Organisation auf Deutschland ausgedehnt werden, so daß ein Angriff auf die Deutsche Bundesrepublik einem Angriff Bundeskanzler will beim SPpD-Vorstand protestieren Bonn.(gn.-Eng.-Ber.) Bundeskanzler Dr. Adenauer wird beim Vorstand der Sozial- demokratischen Partei gegen einen Artikel des SPD-Pressedienstes protestieren, in dem behauptet worden war, der Kanzler habe vor dem Bundestag„in einer politisch hochbedeutsamen Angelegenheit bewußt die Unwahrheit gesagt.“ In einer amtlichen Er- klärung des Bundespresseamtes wurde die Behauptung des SpD-Prèssedienstes bereits „auf das schärfste“ zurückgewiesen. Die neuerliche Kontroverse zwischen der PD und dem Kanzler geht auf Pressemel- dungen von Anfang Februar zurück, dem- zufolge Dr. Adenauer vor der CDU/CSu- Fraktion die Regelung der Saarfrage und die Beteiligung Deutschlands an der NATO als Vorbedingung für den Abschluß des Verteidigungsvertrages bezeichnet haben soll. Diese Darstellung war vom Presseamt und in der Verteidigungsdebatte vom Bun- deskanzler persönlich nachdrücklich demen- tiert worden. Der SPD- Pressedienst bezog sich in seinem Kommentar nun auf eine angebliche Niederschrift aus der Fraktions- eitzung, die die Unrichtigkeit des Dementis beweisen sollte. Demgegenüber wird in der Verlaut- rung des Presseamtes eindeutig klar- Lestellt, daß ein Protokoll oder eine sonstige Miederschrift aus der Fraktionssitzung nicht existiere. Die CDU/CSU-Fraktion bedauert das Verhalten des SPD-Pressedienstes ins- besondere, weil eine solche wahrheitswidrige Verlautbarung im In- und Ausland eine Schädigung der deutschen Interessen hervor- rufen müsse. f Nr r Gael Tunis. Tunesische Extremisten überfielen in der Nacht zum Freitag in Kef, 150 Kilometer dücwestlich Tunis, eine französische Militär- Datrouille. Bei dem Ueberfall wurde der deut- sche Fremdenlegionär Harry Schunke aus Leip- ais getötet. Damit ist die Zahl der Todesopfer n Tunis seit Ausbruch der Unruhen am 16. Ja- muar auf 80 gestiegen. Die französischen Trup- 5 haben bei Haussuchungen im Gebiet von edmine Waffen und Munition entdeckt. Sie- 5 Fersonen wurden verhaftet. In der Nähe 295 Sktax wurde ein Tramsformator durch Sa- 5 age beschädigt. Der französische General- e kür Tunis, Jean de Hautecloque, der 1 Wochen in Paris aufhielt, wird am nin mes abend in Tunis zurückerwartet. Man 1 an, daß er neue Instruktionen der fran- sischen Regierung mitbringen wird. denn. Ehemalige Offiziere und Wehrmachts- brannte, im kranzösischen Besatzungsgebiet en künftig nicht mehr, wie bisher, 3 Jährlich beim Kreisdelegierten zu mel- 15 und jeden Wohnungswechsel den Besat- g ne dtenststellen mitzuteilen. Der französische Kommissar Frangois-Poncet hat diese 2 Besatzungsverordnung aufgehoben. auf einen Mitgliedstaat der„NATO“ gleich- gestellt wird, und 3. daß eine indirekte Kontrolle des deut- schen Rüstungspotentials aufrechterhalten wird. Danach wird die Herstellung von Atombomben, ferngelenkten Geschossen und Waffen schweren Kalibers in„gefährdeten Gebieten“ verboten. Die europäische Ver- teidigungsgemeinschaft wird ferner die Kon- trolle über die Verteidigungsbudgets und die Zuteilung von Rohstoffen an die Mitglieder ausüben, wodurch weitere Sicherungen ein- gebaut werden. Der Rat der Außenminister-Stellvertreter der„NATO“ wird ermächtigt, den Vertrags- entwurf über die Europa- Armee endgültig zu bestätigen, sobald er fertiggestellt ist. Das dürfte in etwa sechs Wochen erfolgen. Außerdem sind Uebergangsbestimmungen Vorgesehen, die bis zum 1. Januar 1954 Gül- tigkeit haben sollen, falls der Vertrag noch in diesem Jahr ratifiziert wird. In Kraft treten kann der Plan erst, wenn alle beteiligten Länder Frankreich, Deutschland, Italien und die Benelux-Staa- ten den Vertrag über die Verteidigungs- gemeinschaft ratifiziert haben. Der Ministerrat der NATO nahm zusam- men mit der Billigung des Planes der Furopa-Armee zur Kenntnis, daß die Be- setzung Deutschlands sofort mit dem In- krafttreten des„Generalvertrages“ zwischen den drei alliierten Mächten und Deutschland aufhört, wenn der Vertrag über die Europa- Armee ratifiziert ist. Im nunmehr genehmigten Bericht wird festgestellt, daß die Europa-Armee von einem Sekretariat aus neun Delegierten ge- leitet wird, die für sechs Jahre gewählt werden. Ein Ministerrat der sechs Mächte wird die Entscheidungen auf höchster Ebene fällen. Ein„Parlament“ aus Delegierten der Mitgliedstaaten nach dem Vorbild des Schu- manplanes soll Kontrollfunktionen ausüben, wobei die großen Mächte Frankreich und Italien je drei Mitglieder mehr haben sollen. Schließlich soll gemeinsamer Gerichtshof nach dem Vorbild der Schumanplan- Organisation Meinungsver- schiedenheiten klären. Vorgesehen ist ein gemeinsames Budget nach dem Ablauf der Uebergangsperiode, gemeinsame Ausbildung der Truppen, ge- meinsame Uniformen, Waffen und Nach- schuborganisationen. Lissabon erwartet deutsche Antwort Bundeskanzler Dr. Adenauer soll, wie am Freitag in Konférenzkreisen in Lis- sabon verlautet wurde, in London in Aus- sicht gestellt haben, daß die Bundesregierung Deutschland, ein in spätestens acht Tagen die Verhandlungen über die Aufgliederung des deutschen Ver- teidigungsbeitrages in Höhe von 11 250 Mil- lionen DM abschließen werde. Mit dem Ein- treffen der Mitteilung der Bundesrepublik wird in Lissabon für Beginn der kommen- den Woche gerechnet. Zu diesem Zeitpunkt wird auch der amerikanische Hohe Kom- missar MecCloy in Lissabon erwartet, der zur amerikanischen NATO-Delegation ge- hört, aber bisher noch nicht in der portu- giesischen Hauptstadt eingetroffen ist. In Lissabon wird bestätigt, bei den Ver- handlungen in London sei nicht mehr davon die Rede gewesen, die deutsche Industrie weiterhin irgendwelchen diskrimierenden Beschränkungen zu unterwerfen. Man habe lediglich festgestellt, daß im Bereich der Bundesrepublik keine Waffen erzeugt wer- den, zu deren Fertigung umfangreiche und kostspielige Investitionen notwendig sind. Solche Investitionen seien angesichts der verhältnismäßigen Nähe des sowjetischen Einflußbereiches unzweckmäßig. Aehnliche Ueberlegungen würden aber auch für andere Länder des europäischen Festlan- des angestellt, wenn es sich beispielsweise um die Frage des Baues von Atomenergie- anlagen handele. Faure muß Dollars mitbringen Am Freitag gingen auf dem freien Gold- Markt in Paris die Goldpreise erneut sprung- haft in die Höhe,.„Napoleon“(Goldmünze) notierte zwischen 5040 und 5100 Frances gegeri 4730 am Vortage. Der Dollar stieg von 473 auf 482 Francs. Die Entscheidung dar- über, ob der französische Franc die neue durch einen erheblichen Fehlbetrag im Staatshaushalt und ein Defizit in der Zah- ungsbilanz ausgelöste Schwächekrise über- steht, hängt nach Ansicht von Wirtschafts- kreisen davon ab, welche materielle Hilfe die USA Frankreich in Lissabon gewähren. Frankreich wünsche, daß von den für 1952 zugesagten 600 Millionen Dollar Militär- hilfe mehr als die vorgesehenen 300 Millio- nen als reiner Zuschuß gegeben werden. Nur durch einen solchen zusätzlichen Kre- dit— man sprach am Freitag in Lissabon von 500 bis 570 Millionen Dollar— könne Frankreich seinen Staatshaushalt in Ord- nung bringen, ohne die Wiederaufrüstung und seine wirtschaftliche Stabilität zu ge- kährden. Auf dieser Basis hätten dann die von Frankreich selbst zu treffenden Maß- nahmen, Steuererhöhungen und Einsparun- gen zusammen mit den bereits beschlossenen Einfuhrbeschränkungen Aussicht auf Erfolg. Falls Faure nicht mit entsprechenden amerikanischen Hilfsversprechen am Sonntag aus Lissabon zurückkommt, heißt es in Paris weiter, werde er die wirtschaftspoli- tische und Budgetdebatte Anfang der näch- sten Woche im Parlament kaum überstehen. Vor neuem Walfengang im Unterhaus Britische Opposition besteht hartnäckig auf Tadelsantrag gegen Churchill Von unserem Korrespondenten London. Durch das Ableben des engli- schen Königs war in der britischen Innen- politik so etwas wie ein Waffenstillstand entstanden, dessen Ende jedoch jetzt erwar- tet werden muß. Die Pause im Unterhaus hat die Abgeordneten nicht verinnerlicht, der politische Zündstoff, der sich ansam- melte, will sich vielmehr entladen, so daß mit ernsten Zusammenstößen zwischen Re- gierung und Opposition zu rechnen ist. Die Verschärfung der innerpolitischen Ausein andersetzung zeichnet sich auch in der sozialistischen Hartnäckigkeit ab, an dem Antrag festzuhalten, Premierminister Churchill einen persönlichen Tadel für sein Verhalten bei den Gesprächen in den USA auszusprechen. Dieser Antrag trägt zur Verschärfung des Tones zwischen den beiden parlamentarischen Gruppen bei. und er wird allgemein als Eröffnung der oppo- sitlonellen Aktivität gegen die Regierung angesehen, die auf einen Kampf auf Biegen und Brechen mit der Regierung hinaus will. Ob diese Politik der Sozialisten. als deren geistiger Kopf Aneurin Bevan an- gesehen wird, von allen Labour-Kreisen be- fürwortet wird, bleibt abzuwarten. Es fiel immerhin auf, daß örtliche Streiks, die gegen die Einsparungspolitik des Schatz- kanzlers ausgerufen werden sollen, und die sich vor allem gegen die Kürzungen der Leistungen des staatlichen Gesuncheitsdien- stes wenden wollen, nicht die Billigung des Labour-Parteiblattes„Daily Herald“ finden. Der„Herald“ wies darauf hin, daß der Kampf gegen die Regierung allein im Par- lament ausgetragen werden müsse und nicht auf der Straße. Aber wie man weiß. gibt es innerhalb der Labour auch andere Ansicht darüber. Zei den Konservativen hofft man, daß sich große Teile der Labour doch angesichts der prekären Finanz- und Wirtschaftslage Großbritanniens dazu entschließen werden. die Regierung in ihrem Bemühen, die Situa- tion zu meistern, zu unterstützen Aber man ist sich auch klar darüber., daß einige der Versuchung kaum widerstehen werden. die durch die allgemeine Sparpolitik der Regie- rung und die Kreditrestriktionen verur- sachte Verknappung des Geldes demago- gisch auszunutzen. Das müßte wohl oder übel zu einer Vertiefung der ideologischen Gegensätze führen und unter Umständen sogar zu einer Radikalisierung britischer Linkskreise, die auch der Labourbewegung selbstgefährlich werden könnte. Samstag, 23. Februar 1952 2 Auch Vierer-Bob„Deutschland“ errang eine Goldmedaille Tas nach den Trainingsergebnissen unmöglich schien, ist wahr geworden: Anderl Ostlers Dierer-Bob, dessen Besatzung in letter Minute aus Gewicitsgründen geùndert worden war, fuhr auch am Freitag im dritten und vierten Lauf die schnellste Zeit unter Iõ Schlitten aus neun Natio- nen. Im dritten Lauf erzieltèe der Bob, Deutschland sogar einen neuen Bahnreford, so daß im Gesamter gebnis die goldene Medaille nicht nur knapp, sondern mit souverãnem UDorsprung vor dem schärfsten Konkurrenten, ů„CSA] mit Ex-Weltmeister Stan Benham. und dem Schlitten des schipeizerischen Ex- Weltmeisters Feierabend gewonnen wurde. Sozialversicherungsgrenze wird erhöht Entsprechendes Gesetz soll Bonn.(dpa) Die Einkommensgrenze für die Pflichtversicherung in der Angestellten- versicherung, der Krankenversicherung und der knappschaftlichen Rentenversicherung soll heraufgesetzt werden, um den inzwischen gestiegenen Löhnen und Gehältern Rech- nung zu tragen. Das Bundeskabinett verab- schiedete am Freitag einen Gesetzentwurf über die Erhöhung der Einkommensgrenzen in der Sozialversicherung und in der Arbeits- losenversicherung. Im einzelnen soll die Grenze der Versiche- rungspflicht in der Renten versicherung für Angestellte von 7200 auf 8400 DM Jahres- einkommen, in der knappschaftlichen Ren- ten versicherung von 8400 auf 9600 DM und in der Kranken- und Arbeitslosenversiche- rung von 4500 auf 6000 DM Jahreseinkom- men erhöht werden. Ein Sprecher des Arbeitsministeriums er- klärte, daß das Gesetz bereits am 1. April in Kraft treten soll. Die Pflichtgrenze für die Versicherungen sind zuletzt im Juni 1949 festgesetzt worden. Auf Grund der gestie- genen Löhne und Gehälter hatte der Bun- destag im vergangenen Dezember eine Her- aufsetzung der Pflichtversicherungsgrenzen beantragt. Bei Arbeitern, die im Gegensatz zu Angestellten ohne Rücksicht auf die Höhe res Einkommens versicherungspflichtig sind, wird die Pflichtgrenze von bisher 12,50 DM je Tag auf 16,67 DM erhöht. Dieser Be- Weg zur Einheit nur über freie Wahlen Bundeskabinett zum Grotewohl- Schreiben und zur Sowjetantwort Von unserer Bonner Redaktion Bonn.„Die Bundesregierung wird sich aus dem Bewußtsein ihrer Verantwortung für ganz Deutschland stets dagegen wehren, daß 19 Millionen Deutschen vor dem Zusam- mentritt einer Friedenskonferenz der freie Ausdruck ihres politischen Willens versagt wird.“ Das ist der Kernsatz einer Erklärung der Bundesregierung, die im Anschluß an die Kabinettsitzung am Freitagnachmittag vom Presseamt veröffentlicht wurde. Die Bundesregierung nimmt damit gegen den Versuch Grotewohls Stellung, durch die Forderung nach einem Friedensvertrag für ganz Deutschland die Durchführung freier Wahlen auch in der Ostzone zu umgehen In dem Rommuniquè der Bundesregierung wird ausdrücklich festgestellt, daß Deutsch- land auf einer Friedenskonferenz durch eine vom gesamten deutschen Volk in freier und geheimer Wahl bevollmächtigten Regierung vertreten sein müsse, der erste Schritt zur Friedenskonferenz sind demgemäß freie ge- samtdeutsche Wahlen unter internationaler Kontrolle. Die Bundesregierung habe in Verhandlungen mit den Westmächten die Zusicherung erreicht, daß Deutschland als gleichberechtigter Partner an den Friedens- verhandlungen teilnehme und daß kein Dik- tat, sondern ein Verhandlungsfriede ge- schlossen werde. 5 Die Bundesregierung bestehe— so fährt das Kommuniqué fort— auf diesem Recht für ganz Deutschland. Es liege bei der So- Wietregierung, das gleiche Zugeständnis zu machen. Demgegenüber sei Weder in dem Schreiben Grotewohls noch in der Antwort- note der Sowjets die Teilnahme Deutschlands an der Friedenskonferenz erwähnt. Außer- dem vermisse die Bundesregierung die Zu- sage der Sowjets, demokratische Freiheiten in der Sowjetzone und in Ostberlin zu ge- währen und dadurch die Vorbedingungen für gesamtdeutsche Wahlen zu schaffen. Die Bundesregierung könne jedoch„nicht dul- den, daß sich das diktatorische Regime der SED zum Sprecher eines Drittels unseres Volkes bei der Gestaltung seiner Zukunft macht.“ Der Weg der Bundesrepublik sei klar vorgezeichnet, er führe über freie Wahlen, über die Nationalversammlung und die Gesamtdeutsche Regierung zur Friedens- konferenz. Kummernuß lehnt Wehrbeitrag ab Hamburg.(dpa) Der Vorsitzende der Gewerkschaft Oeffentliche Dienste, Trans- port und Verkehr(OTW), Adolph Kum mernuß, lehnte am Freitag in Hamburg einen deutschen Wehrbeitrag ab. Auf dem ersten Gewerkschaftskongreß der Gewerk- schaft OTV sagte er, zunächst müsse unmiß- verständlich geklärt werden. ob Deutschland in Königsberg oder in Calais und welche Freiheit verteidigt werden soll. am 1. April in Kraft treten trag ist grundsatzlich nur für die Festsetzung der Arbeitslosen unterstützung bedeutungs- voll. Bei Arbeitnehmern, bei denen der Ar- beitgeber den vollen Versicherungsanteil be- zahlt, ist der versicherungspflichtige Betrag auf 65 DM monatlich bzw. 15 DM wöchent- lich erhöht worden. Wie der Sprecher des Arbeitsministeriums ausdrücklich betonte, bedeutet die Erhöhung der Grenze in der Arbeitslosen versicherung keine Erhöhung der Unterstützungssätze in der Arbeitslosen- Fürsorge. Es trete lediglich eine entsprechende Abstufung nach den höheren Einkommen ein. Der Gesetzentwurf wird dem Bundestag und dem Bundesrat zugeleitet 5 Schwierige Verhandlungen über den finanziellen Wehrbeitrag Bonn(UP). Die am Freitag aufgenomme- nen deutsch- alliierten Verhandlungen über die endgültige Festsetzung eines finanziellen deutschen Verteidigungsbeitrages gestalten sich sehr schwierig. In der Sitzung, an der Bundeskanzler Dr. Adenauer, vier seiner Minister und die alliierten Hochkommissare teilnahmen. hat die deutsche Delegation er- neut ihren Wunsch nach voller Anerkennung der westdeutschen Aufwendungen für Berlin in Höhe von jährlich 1,3 Milliarden DM als Teil der deutschen Verteidigungsleistungen vorgetragen. Ein Gutachten des NATO-Son- derausschusses der„Drei Weisen“ hatte einen Gesamt-Beitrag der Bundesrepublik von 11,25 Milliarden DM pro Jahr empfohlen, in die- sem Betrag aber nur einen Teil der Berlin- Hilfe berücksichtigt. Die Hochkommission hatte noch einen wesentlich höheren deut- schen Beitrag— nämlich dreizehn Milliarden pro Jahr— gefordert. Bonn bot bisher aber nur 10,6 Milliarden an. Die Bundesregierung hat das NATO- Gutachten inzwischen ein- gehend studiert und hofft, nach Angaben eines Regierungssprechers, noch zum Wochen- ende ihre Stellungnahme dazu veröffentlichen zu können. B N n 2 Nurzfelegramm Die Länderinnenminister haben sich gegen das von der Bundesregierung geplante Kraftfahrzeug-Kennzeichnungs- system ausgesprochen und auf Antrag von Hamburg ein anderes System vorgeschlagen. Die Länderverkehrsminister hatten dagegen dem Verordnungsentwurf der Bundesregierung Mitte Februar schon zugestimmt. Der Bundes- rat wird sich am kommenden Freitag für einen der beiden Vorschläge entscheiden. Die Innenminister wünschen nicht eine Aufteilung auf die Bezirke der einzelnen Straßenverkehrs- ämter, sondern wollen mehrere Bezirke zusam- menfassen. In der Verordnung der Bundes- regierung sind für die Nummernschilder Sie- bener-Gruppen aus Buchstaben und Zahlen vorgesehen. Große Städte erhalten einen Buch- staben und sechs Zahlen, mittlere Städte füh- ren zwei Buchstaben und fünf Zahlen und klei- nere Zulassungsbezirke drei Buchstaben und vier Zahlen. MORGEN . Samstag, 23. Februar 1952 Mehr Sicherheit Der große Saal des portugiesischen Par- lamentes war bis auf den letzten Platz der Galerien gefüllt, als die 14 Außenminister des Atlantikpaktrates auf einer Stuhlreihe vor dem Rednerpult Platz nahmen. Achesons Sehnurrbärtchen und Schumans FHornbrille, Anthony Edens lässig-elegante Gestalt Waren die willigen Objekte eifriger Foto- reporter, bevor Außenminister Cunha den Atlantikpakt begrüßte. Seine und die fol- genden fünf Reden waren auf einen sehr Vorsichtigen Optimismus abgestimmt; es Waren keine Fanfaren, die zu einer Vertei- digungsgemeinschaft auch schlecht passen Würden, sondern eher gegenseitige Ermah- nungen, nicht mit Papier die Risse im Ge- bäude verkleiden“ zu wollen, wie sich der Ratspräsident, der kanadische Außenmini- ster Lester Pearson, ausdrückte, Das mochte eine Anspielung auf die Abwesenden sein; es fehlt ja nicht nur General Eisenhower, dessen Persönlichkeit bereits in den Mei- nungsstreit der kommenden amerikanischen Wahlen hineingezogen ist, sondern vor allem der große Staatsmann Portugals, Oliveiro Salazar, dessen vorbereitete Rede ungehalten blieb. Die„Ersatzrede“ seines Außenministers Cunhe machte deutlich, Warum der Ministerpräsident des gastgeben- den Landes sich demonstrativ fernhielt. „Strategischer Unsinn“ ist im Munde eines Diplomaten ein recht scharfes Wort noch dazu in einer Willkommensrede, und wenn Cunha damit die Abwesenheit Spa- niens bezeichnete, so wollte er nicht nur eine Forderung Portugals anmelden, sondern Zugleich der Verstimmung Ausdruck geben, daß entsprechende Vorschläge Salazars bei den Besprechungen der letzten Tage zurück- gewiesen worden waren. Portugal, das sein Abkommen von 1943 erst mit England, dann auch mit den Vereinigten Staaten über Stützpunkte auf den Azoren als den Kern und Ursprung des Atlantikpaktes betrach- tet und das den Iberischen Pakt von 1941 als Rückgrat seiner Europapolitik ansieht, wird — im Einverständnis mit Madrid— die Be- mühungen nicht aufgeben, Spanien in * Form mit der NATO zu verbin- en. Wie in Konferenzkreisen verlautet, hält es dafür zwei Vorschläge bereit: der eine zielt auf eine Verteidigungsgemeinschaft aller an der Sicherheit einer freien Mittel- meerdurchfahrt interessierten Länder Wozu auch die Staaten ſenseits von Suez gehören— und der andere auf eine Verknüp- fung Portugals mit dem in Vorbereitung be- kindlichen zweiseitigen amerikauisch-spani- schen Verteidigungsabkommen ab. Beide Vorschläge mögen als ein Druckmittel auf die Atlantikpaktmitglieder gemeint sein. auch wenn sie ihre sachliche Rechtfertigung in sich tragen; denn die Portugiesen können sich nicht darüber im Unklaren sein, daß auf der Ei Aborfer Tagung, nach guter englischer Regel,„erste Dinge zuerst“ be- handelt werden sollen. Dazu gehören so dornige Probleme wie die Aufteilung der finanziellen Verteidi- Sungslasten, das Verhältnis zwischen NATO und EVG Guropäische Verteidigungsge- meinschaft), worin wiederum das Deutsch- jandproblem eingeschlossen ist, und schließ- lich die Fragen der sogenannten„Infra- struktur.„Dieses neugeprägte Wort bezeich- net die Flugplätze, Verkehrseinrichtungen, Kasernen usw., die von den NATO- Streit- kräften benötigt werden. Die Experten in Lissabon haben darüber Vorschläge ausge- arbeitet und die Kosten berechnet, die sich auf„einige hundert Millionen Dollar“ be- laufen. Nun muß man sich darüber einigen. Wie diese Kosten auf die Erbauer dieser Hugplätze und Kasernen, auf die Benützer Und auf die ganze Atlantikgemeinschaft um- gelegt werden sollen, und dann werden sich noch die Parlamente der Mitgliederstaa- ten damit zu befassen haben. Obwohl die Militärs mit Informationen recht zurückhal- tend sind, hat ihr Sprecher immerhin ange- deutet, daß„Infrastruktur“ sich hauptsäch- lich auf den„Mittelabschnitt“ bezieht also Frankreich und Deutschland. Das gesamte Atlantik-Verteidigungspro- gramm der nächsten drei Jahre ist von den „Drei Weisen“ auf 224 Milliarden Dollar veranschlagt worden. Auch wenn die Ver- einigten Staaten die Hauptlast übernehmen. werden auch die anderen NATO-Länder— und die Bundesrepublik als Mitglied der EVG— bis an die äußersten Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit gehen müssen. Die Er- fahrungen der seit der Unterzeidmung des Atlantikpaktes am 4. April 1949 verflossenen Jahre haben gezeigt, daß die Umsetzung der paàpierenen Ziffern in Kanonen, Panzer und Flugzeuge mit den Plandaten nicht Schritt gehalten hat. Wenn es in Lissabon gelingt, einen annehmbaren Kompromiß zwischen den Forderungen der Militärs und den An- gebeten der Finanz- und Wirtschaftsmini- ster zu finden, wird die Konferenz eines rer Ziele erreicht haben. Was schließlich die Beziehungen zwischen NATO und EVG angeht, so faßte Acheson die Ergebnisse der Londoner Außenminister- besprechungen zu Dritt und zu Viert in folgenden Sätzen zusammen: Bezeichnende Fortschritte sind in Richtung der Integration Europas zur Verstärkung seiner Sicherheit und Entwicklung gemacht worden. Der Schumanplan hat Westeuropas Eisen und Stahl miteinander verschmolzen. Die Schaf- kung der EVG ist zu einem Punkt gebracht worden, an dem die Billigung dieser Rats- tagung für ihre Form und Gliederung er- langt werden kann. Es müssen freilich noch viele Einzelheiten ausgearbeitet werden und es sind noch viele Zweifel in den Köpfen der Oeffentlichkeit zu beheben. Aber wir haben uns jetzt in den großen Grundsatz- fragen geeinigt und ich glaube, daß alle be- troffenen Nationen zuversichtlich an die Ver- wirklichung herangehen können.“ Gewisse Leute hatten gedacht, daß bereits an den Lissabonner Arbeiten die Generäle Speidel und Heusinger teilnehmen würden. Täuschen wir uns nicht: die„atlantischen Störungen“ sind in dieser Frage nicht ge- ringer als in der Spanienfrage. Zwar hat Außenminister Cunha die Notwendigkeit be- tont,„gewisse Länder und besonders Deutsch- land für die westliche Seite zurückzugewin- nen“, aber weder in der Rede von Pearson noch in der von Acheson kam das Wort Deutschland vor und die„Stimmung“ ist recht fühlbar mit dem alten Mißtrauen gegen- über der zu großen deutschen Tüchtigkeit, den fälschlich so bezeichneten deutschen Revi- sions forderungen im Osten und gegenüber der Möglichkeit eines neuen„Rapollo“ ge- schwängert. Ja, man bekommt sogar recht unfreundliche Worte— auch von amerikani- scher Seite— zu hören, weil wir„Forderun- gen“ stellten,„als ob Deutschland sich in der jüngsten Vergangenheit nichts hätte zu schul- den kommen lassen“. Das mögen„die alten Begriffe, alten Vorurteile und alten Aengste“ sein, die nach Pearsons Worten überwunden werden müssen; aber noch ist das eben nicht der Fall. Diese Feststellung wird uns nicht hindern, durch unseren Beitritt zu einer EVG die Grundsätze zu bejahen, denen die jetzt durch Griechenland und die Türkei verstärkte Atlantikgemeinschaft nachstrebt: durch Zu- sammenarbeit ein Mehr an Sicherheit zu er- reichen, als es die nationalen Einzelleistun- gen erbringen könnten. Bündnisse dieser Art setzen gegenseitiges Vertrauen voraus. Das müssen auch die anderen begreifen, die uns nach den Härten der ersten Nachkriegsjahre auch noch unter ein moralisches kaudinisches Joch schicken wollen— so wie wir lernen missen, daß Geduld, Unaufdringlichkeit, Takt und Treue zum gegebenen Wort uns am sichersten zum erwünschten Ziel bringen. Auch Lissabon wird nur eine Etappe sein und man braucht keine Sensationen zu er- warten. Egon Heymann Der rote Handel lockt erneut Moskauer Wirtschaftskonferenz„mit kleinem Vorbehalt“?/ Von Arthur W. Just Vor genau 30 Jahren rüstete sich in Moskau unter Lenins Anleitung die erste zur Teilnahme an der Wirtschafts- und Finanz- konferenz von Genua. Die europäische Wirt- schaft sollte wieder angekurbelt werden. Das ging nicht ohne Deutschland und Ruß- ein. Aber beide waren Parias vor dem Forum der Sieger- bolschewistische Auslandsdelegation and, also lud man sie mchte, wie sich bald herausstellte. Es gab in Genua keinen zweiten„Wiener Kongreß“, wo man verstanden hatte, Europa für ein halbes Jahrhundert den Frieden zu sichern. Genua endete mit einer Bomben- explosion: dem deutsch- russischen Vertrag von Rapollo. Rußland war damals erschöpft durch Weltkrieg und Bürgerkrieg, soeben seine Atempause eingelegt, die neue ökonomische Politik, und er ergriff gern die Gelegenheit zu Verbindungen mit dem Westen:„Wir knüpfen als Kaufleute Beziehungen an“ und er war bereit, den Ausländern bei Geschäften„sogar erhöhten Profit“ zuzubilligen. Er instruierte Tschi- tscherin und seine Begleitung, ,die kauf- männischen Vorschläge klar und laut vor der Sprengung(mit der er rechnete) auszu- sprechen, aber überall einen kleinen Vor- behalt zu machen. Das wird sowohl giftig als harmlos sein, und wird uns helfen, den Feind zu zersetzen!“ Lenin hatte Vielleicht ist es kein bloßer Zufall, daß genau ein Menschenalter später, nun Anfang April in Moskau eine Weltwirtschaftskonfe- renz zusammentreten soll, die dieses Mal von der Sowjetunion einberufen wird. 500 Vertreter aus 80 Ländern N sollen, wie die Sowjetpresse meldet, bereits ihr Erscheinen zugesagt haben. Volkswirt- schaftler, Industrielle, Landwirte, Inge- nieure, Kaufleute und Gewerkschaftler sollen kommen. Aus der Schweiz und aus Belgien, aus Libanon und Burma, aus Süd- amerika und Indonesien werden Gäste er- Wartet. Aus dem persönlichen Kontakt sollen sich praktische Vorschläge zu wirt- schaftlicher Zusammenarbeit und zur Besei- tigung der Hindernisse ergeben, die heute im Zuge des„Kalten Krieges“, die Zusam- menarbeit beeinträchtigen. Die kommunistische Initiative für den Moskauer Kongreß ist nie verheimlicht wor- den. Mit einigem Erstaunen stellen nun amerikanische Zeitungen fest, daß sich in Skandinavien, Italien, den Benelux-Staaten und natürlich in Asien eine ganze Reihe von mehr oder weniger ernsten Interessenten gefunden haben, die gern bereit zu sein scheinen daran teilzunehmen, ohne zu fürch- ten, daß sie als Kommunistenfreunde ge- brandmarkt würden.„New LVork Times“ vermerkt sogar, daß gewisse amerikanische Säuberungsaktion in Frankreichs Armee Kommunistische Elemente sollen entfernt werden Paris.(A. L. Eig. Ber.) Durch eine Veröffent- lichung der Kontinental-Ausgabe der„Daily Mail“ wurde in Paris bekannt, daß unter der persönlichen Leitung des Staatssekretärs für Heereswesen, de Chevig ne, eines frühe- ren Stabsofflziers im Stabe des Admirals Mountbatten und später des Generals KoOenig, in der französischen Armee eine große Sauberungsaktion unternommen wurde, mit deren Hilfe aus den verantwortlichen Posten die kommunistischen Elemente ent- fernt werden sollen. Man soll beabsichtigen, die Offlziere, denen eine Verbindung mit kommunistischen Organisationen nachgewiesen werden kann, in Stellungen zu versetzen, in denen ihre Ueberwachung keine Schwierigkeiten macht und sie keinen Schaden anrichten können. Ganz besonders richten sich die Säuberungs- maßnahmen gegen aus der Widerstands- bewegung gegen Ende des Krieges in die Armee und in die Luftwaffe übergetretene Offlziere. Diese Aktion wird in Verbindung ge- bracht mit auffälligen Polizeimagnahmen, die in Paris seit dem 17. Februar im Gange sind. Seit diesem Tage sind in den Pariser Vor- orten starke Polizeikräfte stationiert. Die Straßenpolizei ist mit Stahlheim und Gas- maske ausgerüstet. Pie anfangs der Woche aus Nordfrankreich herangezogenen Einhei- ten von Gendarmerie und Zivil-Garde wur- den in den letzten Tagen durch, neue, aus Marseille und Umgebüng herangezogene Verbände verstärkt. Die grogen Pariser Zu- fahrtsstraßen und die Stadttore werden von starken Truppen, motorisierter Polizei und Gendarmerie bewacht. Die ursprünglich von amtlicher Seite gegebene Auskunft, daß die Polizeimaßnahmen wegen der Befürchtung getroffen wurden, daß die Arbeiter der ver- staatlichten Renault-Automobilwerke Un- ruhen verursachen könnten, wird allgemein Als nicht ausreichend für die Erklärung einer so weitgehenden Mobilmachung von Polizei- truppen betrachtet. cr. Generalsekretär verschwunden? Paris.(UF) Benoit Frachon, der Ge- neralsekretär des kommunistischen Ge- Werkschaftsbundes CGN, ist seit dem 24. Ja- nuar spurlos verschwunden. Frachon, ehe- maliger Generalsekretär der kommunisti- schen Partei und langjähriger Gewerk- schaftsführer, ist am 24. Januar aus Paris nach Wien gereist. wo der kommunistische Weltgewerkschaftsbund seinen Sitz hat, seit er aus Paris ausgewiesen wurde. Frachoris Aufenthaltsort ist unbekannt, besonders da er seitdem auch keinerlei Dokumente unter- zeichnete, wie er es früher auf Reisen getan hat. In unterrichteten Kreisen ist die Ver- mutung aufgetaucht, daß Frachon sich, ebenso wie der erkrankte französische Kommunistenführer Maurice Thorez, in der Sowjetunion aufhalte. Sieben Landeslisten in Württemberg-Baden Stuttgart.(tz-Eig.-Ber.) Der Landeswahl- ausschuß Württemberg-Baden hat am Frei- tag in öffentlicher Sitzung die Vorschläge der Parteien für ihre Landesergänzungs- listen zur Wahl der verfassunggebenden Landes versammlung am 9. März geprüft. Die Vorschläge der CDU, SPD, DVP, KPD und SRP wurden nicht beanstandet. Zu dem Namensstreit zwischen der DG/BHE und dem BHE(Richtung Waldemar Kraft) vertrat der Landeswahlleiter die Auffas- sung, diese Frage könne nur von den ordent- lichen Gerichten entschieden werden. Vom Ausschuß wurde der Wahlleiter ermächtigt, die eventuell notwendig werdende Namens- änderung nachträglich vorzunehmen. Die Ergänzungsvorschläge beider BHE-Gruppen wurden zugelassen. Dagegen lehnte der Wahlausschuß eine Landesliste der„Partei Schwaben“ ab, da diese Organisation nicht nachweisen konnte, daß sie im Landesmaßg- stab als Partei zugelassen ist. Insgesamt umfassen die Landeslisten 157 Kandidaten, und zwar SPD 15; CDU 28; DVP (FDP) 29; DGV BHE 20; BHE(Richtung Kraft) 18; KPD 28 und SRP 19. In Württemberg⸗ Baden haben sieben Parteien Landesergän- zungslisten eingereicht, in Südbaden und Süd württemberg sechs Parteien. Fernschreibzentrale Stuttgart Stuttgart.(tz.-Eig.-Ber.) Das Fernschreib- knoten- und Vermittlungsamt Stuttgart konnte nach nur fünfmonatiger Bauzeit nunmehr in Betrieb genommen werden. In dem neuen Amt sind alle Fernschreib- Wählämter Südwestdeutschlands, die bisher teils an Frankfurt, teils an Nürnberg ange- schlossen waren, zusammengeschlossen. N g, 23. Februar 195 Ir. 45 Samstag Sbruar 1952/ Nr. 3 fr Kreise es für einen Fehler halten, nicht we. nigstens Beobachter nach Moskau zu ent- senden. Natürlich fehlen auch Stimmen nicht die das Ganze als Bluff abtun. 5 Es kommt aber wohl kaum so sehr dar. auf an, daß mit IUlusionen über den„ge Waltigen“ Ostmarkt mit seinen 700 bis 900 Millionen Menschen jongliert wird(worauf die Moskauer Propagandisten nicht verzich. ten), sondern eher auf die instinktiv richtige Erkenntis, daß der West-Ost-Handel in sel. ner legalen wie in der illegalen Form eine internationale Angelegenheit ist und viele Interessenten nicht nur aus Profitsucht hat, Alle Länder mit Dollarlücken, vornehmlich Großbritannien und die skan- dinavischen Staaten einschließlich Finnland, dazu aber sogar auch Belgien und die Schweiz waren gern bereit, ihren Waren- austausch mit dem Osten zu erhöhen, 80. weit dies immer gegen den amerikanischen Druck möglich war. Die Sowijetleute haben es an Ermutigungen nicht fehlen lassen. In Bombay kamen sie auf einer im Januar er- öfkneten Industrieausstellung, an der sich Amerikaner und Engländer nicht beteilig- ten, mit sensationellen Exponaten heraus: Lokomotiven, Straßenbahnwagen, Werk zeugmaschinen, Farben, Chemikalien, Dün- gemitteln, Setz- und Textilmaschinen, Autos, Wegebau- und Bergwerksmaschinen Das hat den Eindruck erweckt, als ob der„rote Han- del“ wieder einmal drohe, wie schon einmal Ende der zwanziger Jahre. Diese Vermu- tung war damals ebenso falsch wie sie es heute ist. Die Sowjetwirtschaft ist ihrem Wesen nach nicht exportorientiert, sondern plan- mäßig auf den inneren Bedarf ausgerichtet. Die Sowietware konkurriert nicht mit ande- ren wie etwa die Ware aus dem Dollar- und dem Sterlingraum. Der Osthandel ist weit- gehend politisch orientiert: das beweist er- neut das Angebot von Bombay an die Asia- ten, denen gezeigt werden sollte, was die Sowjetindustrie leisten kann. Gesteigerte Industrialisierung aber steigert erfahrungs- gemäß immer auch das Bedürfnis nach verfeinertem— Warenaustausch mit anderen Industrieländern. An diese wendet sich das sowjetische Angebot von Getreide, Holz Phosphaten, Baumwolle, also Roh- und Halbstoffen, für die sich gern Abnehmer finden. In Moskau wäre man aber schlecht be- raten, wenn man Lenins Weisungen genau folgen würde:„Immer einen kleinen Vorbe- halt anbringen.“ Wenn die Gewähr bestünde, daß die Moskauer Beratungen sachlich blie- ben, so müßte gewünscht werden, daß sich auch westdeutsche Vertreter, Wissenschaftler und Männer der praktischen Wirtschaft wenigstens zur Orientierung dorthin einladen ließen, wozu angesichts der Gefahr der Ver- unglimpfung, der sie sich aussetzen, sicher Mut gehörte. Das„Russengeschäft“, das Zul schen 1927 und 1937 für die deutsche Metall- industrie einmal eine große Rolle Spielte, reizt heute angesichts der Weltkofijünkturr nicht so sehr den Exporteur wie den Importeur etwa von Bau- und Papierholz, das aller Wahrscheinlichkeit nach noch für viele Jahre ein gesuchter Rohstoff bleiben wird. Die Ver- arbeitung und Veredelung von Textilrohstof- fen aus Rußland könnte die heute bereits Wieder ungenützten Kapazitäten in dieser Branche sofort interessieren. Es lassen sich bei sachlicher Ueberlegung sicher Möglich- keiten zur Zusammenarbeit finden, die außer- halb des Einflußbereichs der amerikanischen Embargolisten liegen, deren hochpolitischer Ursprung offenbar ist. Verzichtet der Kreml darauf, seine Weltwirtschaftskonferenz poli- tisch zu migbrauchen, so kann der Erfolgs größer werden als heute zu ahnen ist. Soll sie aber nur„helfen, den Feind zu zersetzen“, so wird das Gegenteil erreicht werden, . Das Gutachten der„Drei Weisen“ Wir veröffentlichen anschließend den wich- tigsten Teil des Gutachtens der drei Mitglie- der des Arbeitsausschusses des vorläufigen Komitees des Atlantikpaktrates(„Drei Wei- sen“) über die Fähigkeit der Bundesrepublik, einen finanziellen und wirtschaftlichen Beitrag zur westlichen Verteidigung zu leisten. In den Von uns abgedruckten Punkten 5 bis 14 stellen die Sachverständigen von vielen Seiten her eine Diagnose des deutschen Potentials. Im Schlußteil des Gutachtens kommen die„Drei Weisen“ zu der Folgerung, daß sich das Pro- duktionsniveau der Bundesrepublik in der Zukunft schnell und beträchtlich erhöhen Wird. Dadurch würden die mit der Steigerung des Verteidigungsbeitrages verbundenen Haus- haltsprobleme erleichtert werden. Mie Red.) 3. Das Auffallendste an der deutschen Wirt- schaft ist der bedeutende Fortschritt, den sie in den letzten Jahren mit der Erreichung eines ihren wirtschaftlichen Hilfsquellen und ver- kügbaren qualifizierten Arbeitskräften entspre- chenden Froduktionsniveaus erzielt hat. Ob- Wohl das Produktionsniveau noch nicht den Stand anderer Länder erreicht hat, so ist es doch bereits über dem Stand von 1938 ange- langt und übersteigt das Niveau von 1936 be- trächtlich. Auf der anderen Seite ist die Be- völkerung der Bundesrepublik in erster Linie durch den Zustrom von Flüchtlingen fast um 25 Prozent größer als vor dem Kriege, so daß aus dem Volumen des Gesamtsozialproduktes — dies darf angesichts des durchaus günstig erscheinenden laufenden Produktionsniveaus nicht vergessen werden— diese vermehrte Be- völkerung versorgt werden muß. 8. Infolge der Zerstörungen des Krieges und der Zerrüttung des wirtschaftlichen Gefüges in der unmittelbaren Nachkriegszeit war die Produktion auf einen äußerst niedrigen Stand gesunken, und der Erholungsprozeß in Deutsch- land setzte später als in anderen Ländern ein. Seit 1948 sind jedoch außerordentlich rasche Fortschritte gemacht worden. Das Bruttosozial- Produkt zu konstanten Preisen ist um durch- schnittlich 16 Prozent im Jahr gestiegen. Ob- ungsreform durchgeführt worden, wohl die Zuwachsraten in den ersten Jahren größer waren, so war die Industrieproduktion im Jahre 1951 mehr als doppelt so hoch als die von 1948. Auch auf finanziellem Gebiet ist das Ohaos der ersten Nachkriegsjahre überwun- den worden. Es isb eine erfolgreiche Wäh- und die Bundesrepublik hat einen hohen Grad finan- Zieller Stabilität erreicht. Es ist kennzeich- nend, daß der Schock der Korea-Krise in der Mitte des Jahres 1950 die Lebenshaltungskosten Westdeutschland viel weniger in Mitleiden- schafb gezogen hat, als in den meisten anderen Ländern. 5 7. In ähnlicher Weise sind die ernsten Schwierigkeiten, denen sich die Regierung der Bundesrepublik auf dem Gebiet der Zahlungs- bilanz gegenübersah, mit Hilfe der zu ihrer Lösung getroffenen Maßnahmen verringert worden. Die Notwendigkeit ausländischer Hilfe hat erheblich abgenommen., Die Ausfuhr ist in den letzten drei Jahren in eindrucks- voller Weise angestiegen, und obgleich die Anstiegskurve gegen Ende des Jahres 1951 ab- flachte, war die Gesamtzahlungsbilanz in die- sem Jahre fast ausgeglichen. Die Handels- bilanz mit, den Ländern des Dollarblocks im Jahre 1951/52 wird voraussichtlich ein Deflzit von weniger als 300 Millionen Dollar auf- weisen, dem erhebliche Dollareinnahmen für unsichtbare Ausfuhren gegenüberstehen. 8. Zusammenfassend läßt sich sagen, daß die Wirtschaft der Bundesrepublik offensichtlich bel der Ueberwindung der ungeheuren Schwie- rigkeiten, denen sie vor ein paar Jahren gegen- Überstand, große Fortschritte erzielt hat, und zwar dank der Energie und harten Arbeit des deutschen Volkes. Nichtsdestoweniger hat die deutsche Wirtschaft mit einigen besonderen Schwierigkeiten zu kämpfen, die wir bei der Beurteilung ihrer Fähigkeit, auf fairer und ge- rechter Basis einen Beitrag zur gemeinsamen Verteidigung zu leisten, sorgfältig berücksich- tigt haben. Es muß indes anerkannt werden, daß es in jedem Land schwierige Probleme gibt, und daß diese Probleme bei der Ermitt- lung der jeweiligen Verteidigungsleistungen berücksichtigt werden müssen. Damit Soll nicht in Abrede gestellt werden, daß die deut- schen Probleme in bezug auf den starken Flüchtlingszustrom, die lebenswichtigen Be- dürfnisse des Wiederaufbaues und die Unter- 5 für Berlin besonders schwerwiegend sind. 9. Wahrscheinlich das wichtigste von diesen Problemen, die die Wirtschaft auf vielfache Weise belasten, ist das Problem der neun Millionen Menschen, die infolge ihrer Auswei- sung oder ihrer Flucht aus dem Osten die Be- völkerung vermehrt haben. Das Flüchtlings- problem ist, ganz abgesehen von der tragi- schen Situation, die für viele Familien entstan- den ist, vom wirtschaftlichen Gesichtspunkt aus bedeutsam. Es ist die Hauptursache für die immer noch bestehende groge Arbeitslo- sigkeit, die im Jahre 1951 im Durchschnitt eine Ziffer von 1,4 Millionen erreichte, obwohl die Industrieproduktion über den Vorkriegsstand * gestiegen ist. Sowohl der Bevölkerungszuwachs als auch die große Arbeitslosigkeit kommen darin zum Ausdruck, daß das Einkommen pro Kopf der Bevölkerung niedriger ist, als es sonst Wäre, und daß das Einkommensniveau pro Kopf der Bevölkerung etwas unter dem vergleich- barer Länder Westeuropas liegt. Die ver- größgerte Bevölkerungszahl bedeutete, daß auch größere Investitionen nötig waren, nicht nur um Wohnungen, sondern auch um produktive Arbeitsmöglichkeit zu beschaffen. Die Tatsache, daß eine erhebliche Anzahl von Flüchtlingen moch nicht in die Wirtschaft eingegliedert wor- den ist, hat die Notwendigkeit eines verhält- nismäßig hohen Steuerniveaus zur Finanzie- rung der umfangreichen Uebertragungszahlun- gen mit sich gebracht. 10. Andererseits hat dieser Bevölkerungszu- strom auch für die deutsche Wirtschaft gün- stige Auswirkungen gehabt. Der Großteil der neuen Bevölkerung ist in die Wirtschaft einge- gliedert worden und trägt wesentlich zur Er- höhung der Produktion bei. Die Tatsache, daß das Gesamtnivedu der deutschen Produktion den Vorkriegsstand überstiegen hat, ist sogar weitgehend auf die Vermehrung der Arbeits- kräfte durch die Fiüchllinge zurückzuführen. Die Flüchtlinge werden auch weiterhin eine Rolle bei der angestrebten Produktionserhöhung spielen, je weiter ihre Eingliederung in den Arbeitsprozeß fortschreitet. 11. Ein besonderes Problem von vergleich- barer Bedeutung ist die Fortsetzung des Wie- deraufbaues und die Frage des Investitions- bedarfs. Die von Deutschland im Laufe des Krieges erlittenen Schäden waren außer- ordentlich schwer, und der Umfang der noch durchzuführenden Wiederaufbauarbeiten ist größer als in anderen Ländern. Wie bereits erwähnt, ist der Investitionsbedarf durch den starken Flüchtlingszustrom erhöht worden. Große Fortschritte wurden in der Befrie- digung der verschiedenen Kapitalbedürfnisse gemacht, wie z. B. der Umfang der augen- blicklichen Bauvorhaben von ungefähr 350 000 Wohneinheiten jährlich zeigt. Die hohe In- Vestitionsquote, die diesen Fortschritt möglich gemacht hat, ist einer der Gründe für das verhältnismäßig niedrige Konsumniveau. Die Wirtschaft hat sich bereits weit über die An- fangsstadien der Erholung hinaus entwickelt. Die Erfahrungen in anderen Ländern zeigen, daß die Investitionsrate mit zunehmender wirtschaftlicher Genesung sinken kann, selbst wenn das absolute Investitionsniveau aufrecht- erhalten oder sogar erhöht wird. Von nun an wird es in Deutschland wahrscheinlich mög- lich sein, den dringenden Investitionsbedarf mit einem etwas kleineren Prozentsatz des steigenden Sozialproduktes zu decken. 12. Das Berlin-Problem birgt besondere Schwierigkeiten in sich, die sich aus der Kom- bination der besonderen georgraphischen Ver- hältnisse und der dortigen strukturellen Ar- beitslosigkeit ergeben. Wir anerkennen und würdigen die Leistungen der Bundesrepublik zur Erhaltung und Verbesserung der wirt- schaftlichen Lage Berlins und messen der Fortsetzung der auf dieses Ziel gerichteten finanziellen Hilfe durch die Bundesrepublik eine große Bedeutung bei. Ein Teil der Aus- gaben von Berlin fällt praktisch unter die allgemein angewandte Begriffsbestimmung für Verteidigungsausgaben, und derartige Ver- teidigungsausgaben sollten, gleichgültig ob sie aus Bundesmitteln oder aus dem Haushalt der Stadt Berlin bestritten werden, auf den Verteidigungsbeitrag der Bundesrepublik an- gerechnet werden. Die meisten über den Haus- halt und auf andere Weise an Berlin gewähr- ten Leistungen fallen jedoch nicht, unter die Begriffsbestimmung für Verteidigungsausgaben, sie übersteigen jedoch weitgehend das Maß dessen, was normalerweise für Notstandsge- biete ausgegeben wird, und diese Belastung ist als besonderer Faktor bei der Bemessung der Fähigkeit der Bundesrepublik, zur Vertei- dligung beizutragen, berücksichtigt worden. 13. Bei der Beurteilung der vergleichswei- sem Leistungsfähigkeit der Bundesrepublik muß das Vorhandensein erheblicher ungenutzter wirtschaftlicher Möglichkeiten in Deutschland als potentielles Aktivum gewertet werden. Es besteht ein erheblicher Unterschied zwischen der Belastung durch eine zusätzliche Verteidi- gungsleistung, je nachdem, ob sie durch die Produktionskraft von früher arbeitslosen Men- schen und Nutzbarmachung von bisher unge- nützter Wirtschaftskapazität erreicht werden kann, oder ob sie nur durch Umstellung der bestehenden Produktionsfaktoren geschaffen werden muß. Natürlich stehen der sofortigen Nutzung der bisher ungenutzten wirtschaft- Uehen Kräfte noch Schwierigkeiten im Wege. Eine wichtige Schwierigkeit besteht in Deutschland in der außerordentlichen Woh- nungsnot, die die Freizügigkeit der Arbeits- kräfte ernstlich beschränkt. Obwohl in ande- ren Ländern ein ähnliches Problem besteht, ist es doch nicht von der gleichen Schwere wie in Deutschland. Es besteht ferner das Problem der Ausbildung von Arbeitskräften neben dem Problem des regionalen Ausgleichs vorhande- ner qualifizierter Arbeitskräfte. Ferner müssen Produktionsanlagen und Maschinen bereitge- stellt werden, wenn die Arbeitslosen einen Wirksamen Beitrag leisten sollen. Zu berücksichtigen ist auch, inwiefern Eng- Pässe in verschiedenen Sektoren der Wirt- schaft eine weitere Ausdehnung der Produk- tibn behindern könnten. Ermutigend wirken die kürzlich erfolgte Steigerung der Kohlen- förderung und die vorausgeschätzte Weitere Steigerung um ein beträchtliches Maß in die- sem Jahr. Die Frage der Energieversorgung bedarf besonderer Aufmerksamkeit. Eine ent- sprechende Lenkung des größten Teiles der Investitionsmittel wird zur Lösung der Eng- Paßprobleme erforderlich sein, damit die In- Schlagv Frlebni enn e mub ur mserer. gröbere ausglei die uns innen B Nich paschin uh an Oft ist irklic Aber Teil ur ableugn Frlebni. perantv Ein eldiges ausgega er aber oder 2 schwere kahig 2 enn i liche F. oder M eine Ehe gtellung es nicht weltsch der Son dommt den ges gemacht Fuschul and. A eishei daß es Schlugf. essen. Filme e schluß, Aber m wahl. S ist eine den zu den sick 10 e, Freude Glauber deutsch diese V nicht n. noch di geben, uicht U die Tat aunen Glauber diese E achtung verden mgläub gepriese ger sein Freude! religiöse es liegt dem W. der ist dustriekapazität wirksam genutzt werden kann. g All dies wird Zeit in Anspruch nehmen, VIC aber letzten Endes bilden die vorhandenen ungenutzten Wirtschaftskräfte das Reservoir, aus dem eine Steigerung der Gesamtproduk- tion gespeist werden kann.. 14. Das Ausmaß, in dem Deutschlands Ver, teidigungsleistung gesteigert werden Kann, ist zu einem gewissen Grade von der möglichen Wirkung abhängig, die diese Steigerung auf die Zahlungsbilanz ausüben wird.— Die durch die Verteidigungsausgaben her- vorgerufene Steigerung der wirtschaftlichen Tätigkeit wird einen erhöhten Einfuhrbedart„Du zur Deckung der Konsumentennachfrage und Frank zur Beschaffung zusätzlicher Rohstoffe nach J sich ziehen. bene 8 Eine Einfuhrbelebung könnte ferner durch nder Aufhebung der dem Handel mit den Mit gend gliedstaaten der EZ U auferlegten Beschrän- 3 N Kungen erfolgen. Trotzdem werden sich wich⸗ Wugt tige ausgleichende Faktoren bemerkbar n einer machen. 0 ehr y. Die Ausfuhr dürfte weiterhin auf Grun das hoh. der erhöhten Produktion und der günstigen bon da Preise in Deutschland sowie auf Grund der brachte großen Nachfrage in anderen Ländern an- Gon steigen. Die erhöhte Kohlenförderung wird 2 Nei 2 einer Verbesserung der Zahlungsbilanzlage 18 m beitragen. 5 ſchabt. Die unmittelbare Auswirkung des Verte. umer digungsbeitrages auf die Exportindustrien ulch wird im Berichtszeitraum nicht so ausfallen de zu! daß durch sie die Exportaussichten merkbar portete abträglich beeinflußt werden. Wie bei der Ge- Clei samtpilanz so ist auch das Problem der Dollar und Küil 4 4 5 mei- 1 zahlungsbilanz nicht so ernst wie bei den nele N sten NATO-Staaten. Die Dollareinnatae m 21 werden aller Voraussicht nach durch ernie 16 K Deviseneinnahmen von den in Deutschlan 15 Kk stationierten amerikanischen Truppen 19295 mmi; möglicherweise auch durch amer kan gn umwene militärische Einkäufe in Deutschland erhô Uächelne werden. 5 Beauhat Es ist daher nicht zu erwarten, daß 45 der Bü Gesamtzahlungsbilanz oder gar die Dollarza 5 min. E lungsbilanz die Erreichung höherer ee das Zitt Verteidigungsausgaben verhindern wird, o 5 lag, zu daß sie etwa Schranken setzen wird, wie se. gewisse andere Staaten erlebt haben. Nr. 43 — ht we. U ent. 2 nicht, r dar. n„ge⸗ bis 800 Worauf erzich· ichtige n Sei- m eine viele ht hat. skan- inland, id die Varen- N, 80 schen haben zen. In ar er- r sich teilig. eraus: Werk- Dün⸗ Autos, Das hat Han- einmal ermu- sie eg Wesen plan- et. ande- - und Weit⸗ st er- Asia- a8 dlie eigerte rungs- ich deren h das Holz, und ehmer it be⸗ genau Forbe· tünde, blie- 3 sich aktler schaft Uaden Ver- sicher 5 201 letall- pielte, 1 2 MORGEN 5 Seite 3 I 45/ Samstag, 23. Februar 1952 r Das Recht auf Freude „Wir haben so viel Schreckliches mitge- macht, daß wir auch ein besonderes Recht auf Freude haben.“ Mit diesem Satz ver- zucht mancher ein gewisses Uebermaß an fergnügen zu rechtfertigen. Es ist richtig, da wir ein Recht auf Freude haben. hon in sehr alten Büchern lesen ir den wahren Satz: Drei Dinge znd kür das irdische Leben unbedingt wötwendig: Nahrung, Schlaf und Freude die Mediziner anerkennen die Weisheit, die der Volksmund ausdrückt in dem Wort: lachen ist gesund! Die Psychologen sind ich mit allen Erziehern darin einig, daß en freudeleeres Leben den Menschen leicht au Irrwege führt. Wir haben ein Recht auf Freude. Aber das Wort„Freude“ ist nicht eindeutig. Durch den falschen Gebrauch dieses Wortes kann er Ruf nach Freude zu einem leeren gchlagwort werden. Nur dann kann ein krlebnis als Freude bezeichnet werden, penn es einen Wert enthält. Echte Freude muß unsere seelische Kraft erhöhen und unserer Arbeitei und Unternehmungen einen größeren Schwung geben. Freude soll ein Ausgleich sein für die Mühen und Sorgen, die uns müde machen; sie soll uns von innen her verklären. Nicht alles, was uns— gerade in den haschingstagen— als Vergnügen und Ge- nus anlockt, verdient den Namen Fre ge. Okt ist es nur eine versuchte Flucht aus der irklichkeit und aus der Verantwortung aber so können wir einen wesentlichen geil unserer metischlichen Existenz nicht ableugnen. Wir bleiben Menschen auch ira Frlebnis der Freude und bleiben daher serantwortlich für das, was wir tun. Ein nüchterner Beobachter hat ein mit- kidiges Lächeln für den Menschen, der zusgegangen war, um sich zu freuen, den er aber im Morgengrauen heimschwanken dgler an einer Laterne stehen sieht mit shwerem Kopf und leerem Geldbeutel, un- hig zur Pflichterfüllung an diesem Tag. enn infolge eines Vergnügens er öäus- iche Friede in einer Familie für Wochen oder Monate gestört ist. wenn vielleicht eine Ehe daran zerbricht, wenn eine Lebens- gellung dadurch verloren wird. dann ging es nicht um eine Freude! Der sogenannte deltschmerz bei Menschen, die sogar an der Sonnenseite des Lebens gewohnt haben, ommt vielfach daher, daß sie falsche Freu- den gesucht haben und nun auf Grund der gemachten Erfahrungen und erlebten Ent- fuschungen ihrer überdrüssig geworden end. Aber diese Haltung kann nicht„der eisheit letzter Schluß“ sein. Die Tatsache, daß es giftige Pilze gibt, erlaubt nichit die Schlußfolgerung, man dürfe keine Pilze essen. Und die Tatsache, daß es schlechte Filme gibt. berechtigt nicht zu dem Ent- schluß, sich keinen Film mehr anzuse nen. Aber man wird vorsichtig sein in der Aus- wahl. So ist es auch mit den Freuden. Es ist eine wichtige Lebenskunst, echte Freu- den zu suchen und vor trügerischen Freu- den sich zu hüten. Is gibt daher nicht nur ein Recht auf Freude, sondern sogar eine Pflicht zur Freude. Insbesondere der Christ, dessen Glaubensgrundlage ja Evangelium— auf deutsch„Frohe Botschaft“— heißt, trägt diese Verpflichtung in sich. Denn er soll ncht nur durch Worte, sondern viel mehr noch durch seine Haltung Zeugnis da'ür eben, daß am Ende Sieg und Leben stehen. uicht Untergang und Tod. So erklärt sich die Tatsache, die Unwissende oft in Er- daunen setzt, daß die Menschen starken Glaubens die glücklichsten sind, die über dlese Erde gehen— trotz möglicher- Mig- achtung und Verfolgung. Manche Heilige gerden daher— von der gläubigen und mneläupigen Welt— als„Lebenskünstler“ gepriesen und bewundert. Als Bischof Kepp- ler sein berühmt gewordenes Buch„Mehr kreudele schrieb, da ging es ihm um ein religiöses Anliegen erster Ordnung! Denn es liegt eine tiefe Wahrheit verborgen in dem Wortspiel: Ein Christ, der traurig ist, der ist—„ein trauriger Christ“. K. Fuchs Vom„Kriegsschauplatz der Freude“ Ein Sonderbericht aus Lachsalven, donnernde Raketen, brau- sendes„Alaaf“ und„Helau“ an den Schwer- punkten der Narrenfront zeigen, daß sich das närrische Kampfgetümmel seinem Höhepunkt nähert. Noch regieren Pritsche und Narrenkappe siegessicher das Härrische Volk am Rhein, doch nur noch wenige Tage und an Stelle des„Kampfes um die Freude“ tritt das—„Ringen um den sauren He- ring“. In nahezu ununterbrochener Folge jagen sich im„närrischen Dreieck“— Düsseldorf, Köln, Aachen— die großen karnevalisti- schen Veranstaltungen. In rollenden Ein- sätzen überschlagen sich fast die Bütten- redner und Parodisten, um ihr Auftritts-Soll zu erfüllen. Probleme der großen Politik, Wehrbeitrag, Kohlennot und örtliche Be- gebenheiten geben den Rahmen ab, in dem sie sich austoben. So befassen sich zum Beispiel die„drei Düssels“— karnevalistischer Nachwuchs— mit der Kohlennot und dem amerikanischen Kohlenimporten und singen das Lied vom „armen Vater“, der auszog, Kohlen zu„or- ganisieren“!..„Nur die Sterne die zeigen hell am Firmament ihm den Weg zum Bahndamm, den er noch gut kennt, doch da steht er mit leeren Säckchen: Waggon nix da— Kohlen fort— nach USA. Der Papa, doch der bleibt trotzdem stehn, denn die Kohlen wird er all wiedersehen, sie werden nur amerikanisiert— und dann sofort neu eingeführt“. Auf den Düsseldorfer Polizeiprozeß an- spielend, meinen sie: ,ein jeder der mit Kaffee schiebt, und wird dabei ertappt, der wird sogleich vom Schnellgericht zu 20 Jahr'n verknackt. Doch hast du eine Ini- form, ne blaue möglichst an— auf einen Narrhalla von UP- Korrespondent Rolf Michulsky ganzen Lastzug voll kommt es dann nicht mehr an“. Der Wehrbeitrag liegt auch ihnen auf dem Magen und sie betonen:„Der liebe gute Onkel Blank uns allen schenken will, ne neue deutsche Volksarmee ganz ohne Barrasdrill. In zwei Jahr'n krieg en wir dann auch ein Fliegerheer, doch hoffen wir. der Onkel Blank, fliegt ganz bestimmt noch eher. Ami, Tommy und Franzos. ja den Barras sind wir los, denn davon habt ihr uns befreit, doch das tat euch heut' schon leid“. „Wehrfreundlicher“ zeigt sich„Colonias“ närrischer Herrscher. Er verpflichtete an- lähßlich seiner Thronbesteigung die Kölner Karneval-Korps, den ersten Wehrbeitrag als Etappenheer in der kommenden Bun- desarmee zu leisten. Gleichzeitig wurde in der Domstadt eine allgemeine Impfung mit „Frohsolin“ angeordnet, die an Gaststätten- theken kostenlos durchgeführt werden soll. Für Aachens Büttenmänner bietet die nahe Grenze guten Stoff. Zum Beispiel: Ein alter Schmuggler zu seinem Sprößling:„Aus dir wird nie ein vernünftiger Schmuggler, geh als Zollbeutellehrling zum Zoll, dann bringst du mehr Kaffee mit nach Hause“. Aus dem Zollunterricht. Frage:„Wann darf auf einen Schmuggler geschossen wer- den?“ Antwort:„Wenn er ein Pfund Kaffee bei sich hat“. Frage:„Warum nicht, wenn er einen Zentner trägt?“— Antwort:„Damit der Sack nicht kaputt geht“. Mit mehr oder weniger alkoholisch ge- stärkten Stimmen exerziert in diesen Tagen das närrische Volk seine Schlachtgesänge durch, von der Frau,„. die mir der Arzt „Dem Montagmorgens um dehte rum, do kommt der große Narrensprung“— aus verschrieben“ über den„Knallkopp“, dem „Papa sein Schößche“ zur„kleinen Winzerjn vom Rhein“ und dem„der die Sterne sieht“—. Was wird man aber nach Aschermitt- woch sehen??? Wenn die Sonne sich verfinstert Im Sudan, wo zahlreiche Gelehrte eingetroffen sind, läßt sich die Sonnenfinsternis am besten beobachten Für unsere Vorfahren aus Urvätertagen Waren Sonrienfinsternisse gewaltige Him- melsereignisse, die Unheil und Notzeiten an- kündigten. Heute dagegen steigen Flugzeuge in eine Höhe bis zu 10 000 Metern auf, um ungehindert von Wolkenbänken fotogra- fische Aufnahmen des großartigen Phäno- mens zur Erde zu bringen. Eine völlig gleiche Wiederholung der Sonnenfinsternis erfolgt in Uebereinstim- mung von Erscheinung und Tageszeit nur alle 1 200 Jahre, die Wiederholung einer totalen Sonnenfinsternis alle 18 Jahre 11,3 Tage. Eine teilweise Sonnenfinsternis tritt dagegen mit jedem Neumond ein. Die Wis- senschaftler haben für 1207 vor Christi Ge- burt bis 2151 nach der Zeitenwende eine Zahl von 8000 Sonnenfinsternissen und 5200 Mondfinsternissen ausgerechnet. Am 25, Februar erwarten nun Astronomen aus aller Welt mit Sparnung auf die Indentität von Mond- und Erdbahn, auf eine„Verdunk- lung“, die drei Minuten— genau gerechnet 170 Sekunden— betragen wird. Vom Golf von Guinea über das franzö- sische Aequatorialafrika, Khartum und Port Sudan im Nilland, Persien und die Kirgi- sensteppe bis hin nach Sibirien erstreckt sich die totale Verfinsterung der Sonne inner- halb des Kegelschattens des Mondes. Der größgtmöglichste Schattenkreis beträgt 260 Kilometer, die längste Dauer einer Finster- nis rund acht Minuten. Khartum im Sudan ist diesmal(wie 1936 die nordjapanische Insel Hokkaido) das Ziel von hundert amerikanischen, englischen, framzösischen, eidgenössischen und holländi- schen Gelehrten. Nirgendwo im Bereich des Beobachtungsgebietes sind die klimatischen Bedingungen des wolkenlosen Himmels so günstig. In dieser Jahreszeit sind keine Sandstürme zu erwarten. Viele Uebungen und Prüfungen transportabler hochempfind- licher Meßgeräte und Aufnahmeapparate haben stattgefunden, damit alles Material für den kurzen entscheidenden Augenblick bereitsteht. Die Sowjets haben— wie im- mer ganz für sich— eine eigene Expedition nach Zentralasien geschickt. Die Forscher intèressieren sich für den Einblick in die Korona, in die obersten Schichten der Sonnenatmosphäre, die wegen geringer Leuchtkraft vom hellen Sonnen- licht so überstrahlt werden, daß sie bei un- verfinsterter Sonne kaum beobachtet wer- den können Matt leuchtend und unregel- mäßig, zeigt sie sich von einer Sonnenfin- sternis zur anderen verändert. Sie erstreckt sich einige Grade über den Sonnenrand hinaus und wird als Strahlenkranz um den Mond am 25. Februar sichtbar. Erdmag- netische Störungen sollen von der Korona ausgehen, und ihre sehr hohen Temperatu- ren sind dann meßbar. Auch die innere Son- nenatmospähre, die sogenannte Chromo- sphäre, ist nur in diesem glücklichen Augen- blick genauer zu beobachten. Ihr„Flash- Spektrum“ weist bestimmte Unterschiede zum Sonnenspektrum auf, die sorgfältiger Untersuchungen zwecks Feststellung ihrer Zusammensetzung bedürfen. Starkes Interesse an der Erscheinung nehmen außerdem die Radio- Astronomen, die sich um die Wirkung der Sonnenstrahlen auf das Gebiet der Radiowellen kümmern. Jonosphärenforscher dagegen kontrollieren die ultravioletten Sonnenstrahlen, die zur Bildung der Jonosphäre der Erde beitragen. Werden nämlich bestimmte Gebiete der Sonne bedeckt, so verschwinden Radiowel- len und ultraviolette Strahlen. Selbst die Theoretiker der Physik warten auf das kom- mende Ereignis, um im Zusammenhang mit einem dann, in Sonnennähe sichtbar wer- denden Sternenfeld, das einige Monate spä- ter am Nachthimmel unter gleichen Bedin- gurigen fotografiert wird, in Vergleichen die Einsteinsche Relativitätstheorie von der Lichtablenkung im Schwerefeld der Sonne beweisen zu können. Geologen, Wetterkund- ler, Botaniker: es gibt kaum ein Fachgebiet. dessen Spezialisten sich nicht auf diese Son- nenfinsternis vorbereiten. In manchen Dör- kern und Zeltlegern Asiens und Afrikas aber werden die Menschen weiterhin das selt- same Schauspiel am Himmel mit Staunen und Entsetzen betrachten. * 8 N Neue Erkenntnisse und Erfindungen Rauchtabak ohne Tabakgebalt Ein Chemiker von New Lork, namens Jean V. Koree, ließ dieser Tage seine neueste Erfindung zum Patent anmelden. Wenn sie hält, was sie verspricht, so wird sie Auf die Raucher einen umwälzenden Ein- fluß ausüben. Es handelt sich bei dieser Er- findung um einen Tabak, welcher jedoch ohne Tabak hergestellt ist. Dem amerikani- schen Chemiker Koree ist in der Tat die Herstellung einer bisher unbekannten „Rauchmischung“ gelungen, welche in Aus- sehen, Geschmack und Geruch dem natür- lichen Tabak völlig ebenbürtig ist. Diese sogenannte„Korree- Mischung“ raucht sich wie richtiger Tabak und bildet ebenfalls eine gleichartige Asche. Zur Zeit bleibt die Zusammensetzung dieses neuen Tabakes streng geheim. Ein Dauerfeuerzeug. Das erste dochtlose mechanische Feuer- zeug, welches durch Butangas gespeist wird und überall sofort einsatzbereit ist, wurde auf der britischen Industriemesse zu Bir- mingham gezeigt. Das neue Dauerfeuerzeug wird in zwei Modellen gebaut. Eines ist als Taschenfeuerzeug gedacht, und das andere als Haushaltsgegenstand für den Tisch bestimmt. Das sehr selten nötige Nachfüllen des Brenn- stoffes geschieht mit kleinen Kapseln, welche mit Butangas gefüllt sind. Mit dem neuen Taschenfeuerzeug läßt sich etwa 2500mal Feuer anknipsen. Das Tischmodell soll ganze zwei Jahre ohne jede Nachfüllung benutzbar sein. Harze entsäuern den Magen Französische Magenspezialisten aus Pa- ris berichteten über die jüngsten Erfahrun- gen, die sie bei verschiedenen Magenleiden mittels synthetischen Harzen sammelten. Diese Harze haben tatsächlich den Vorteil, die Uebersäuerung des Magens zu absorbie- ren, ohne dabei, wie die meisten derartigen Medikamente, sie zu neutralisieren. Außer- dem werden durch diese synthetischen Harze die Vitamine BI und B 2 nicht in Mitleidenschaft gezogen und zerstört. Ebenso haben sie auf Magenfermente nur eine schwache Wirkung. Wenn auf vier Fälle auch nur drei eine positive Reaktion zei- gen, so scheint es dennoch als erwiesen, daß diese synthetischen Harze bei gewissen Ma- genübersäuerungen als vollwertige Heilmit- tel zu betrachten sind. dem Schwarzen Tor in Rottweil nämlich. Denn:„Lustig ist die Fasenacht“ auch in Württemberg. wie es in der Zeitschrift„Württemberger Land“, der wir dieses Bild entnommen haben, in anschaulicher Weise geschildert ist. Blick ins Land Gäste des Faschingsprinzenpaares Nürnberg. Tausend bedürftige Arbeits- lose werden am Faschingssonntag Gäste des Nürnberger Faschingsprinzenpaares„von Pegnesien“ sein. Jedem Arbeitslosen werden bei einem Frühschoppen kostenlos Wurst, Bier und Likör verabreicht. Leistung eines Schäferhundes München. Ein deutscher Schäferhund, der sich als Diensthund bei der Grenzpolizei in Bayerisch-Gmain befindet, hat im Laufe von zwölf Monaten über 120 illegale Grenz- gänger gestellt und damit eine ausgezeich- nete Leistung vollbracht. Neue Eisenbahnwagen Bonn. Den Einsatz neuer Eisenbahn- wagen, die auch in der Mitte Einstiege haben, kündigte die Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbahn für dieses Jahr an. Die Wagen sind etwa 26 Meter lang. Sie werden von der deutschen Waggonindustrie gebaut und sollen besonders im Berufs- und Städteschnellverkehr eingesetzt werden. Was sonst noch gescha g Vor einigen Tagen gab eine 26jährige Frau in Long Beach(Kalifornien) zu, daß sie gefälschte Dollarnoten zum Ankauf von Alkoholika benutzt habe. In der Unter- suchung erklärte die Dame, sie habe den Alkohol gekauft, um die Flaschen zu ver- nichten, weil sie den„Alkohol hasse 2 0 Ein Bauer hatte am Waldrand einer Feldmark in der Nähe Kiels eine große Tafel angebracht, die die„Warnung“ ent- hielt:„Achtung, Jager— schießt bitte nicht auf Dinge, die sich nicht vorwärts bewegen. Es könnten meine Knechte sein.“ Die Tafel hing nur wenige Tage. Wer sie entfernt hat, konnte nicht festgestellt werden. New Vorks höchstes im Jahre 1951 er- richtetes Bauwerk hat nur noch 32 Stock- werke; es entstand in Manhattan als höch- ster Neubau New Lorks und ist das 328t&k- kige Chrysler-Building, ein nur„kleiner Bruder“ des alten, 77 Stock hohen Chrys- ler-Buildings, das von 1930 bis 1932 das höchste Gebäude der Welt war und mit Seinen 319 Metern— hinter dem Empire State Building— immer noch an zweiter Stelle der„Weltrangliste“ hoher Häuser steht. 0 Die amerikanischen Verluste in Kores sind in der vergangenen Woche um 333 Men- schen auf 105 841 Tote, Verwundete, Ge- fangene und Vermißte gestiegen, wie das Verteidigungsministerium am 20. Februar mitteilte. MCE SAU: Rendez-vous I PII n Co pyiighi verlag Gustav kiepenheber Gmb, Kö in/ Berlin a 33 Fortsetzung 1 07 Wirst ein Bad nehmen wollen“, sagte un statt dessen da hinten im Zimmer. 1 6 bitte“, antwortete sie und wartete e Sekunde, bevor sie sich umdrehte. 1 derbarerweise wachte sie erst in diesem . Wirklich und tatsächlich zu dem Wer tsein auf, daß sie in Paris war. Nicht . Seträumten Stadt, sondern in einem bd cen Paris. Und zwar war es ohe Fenster mit dem angedeuteten Bal- e das ihr Paris ins Bewußtsein 5 te. An solch einem Fenster hatte sie 90 zuvor gestanden, auf ihrer Hochzeits- abt Kurt. Auch damals hatte sie Angst bab. Spaßig, dachte sie. Man kommt mer mit Männerm nach Paris. en muß ein wenig auspacken“, sagte 1 Frank.„Gut. Darf ich helfen?“ ant- rtete er 9 1 darauf war sie in seinen Armen neh te ihn. Sie sank ganz schnell durch aus Nebel, und dann landete sie wieder mamer des Hotels. 18 kam ihr vor, als hätte jemand diesen zauisen Kuß mitangesehen. Als sie sich Rcbeincdete, besecnete sie dem weltlien 2 . Grüpchengesicht der Josephine der 5 Ein schlechter Gipsabdruck in sts von Houdon stand auf dem Ka- 1 zittes lun eing mit Knien, in denem noch e 20 em und die Schwere der Umarmung zu ihr und suchte Halt wie bei einer erfahreneren Schwester. Sehr deutlich er- innerte sie sich in diesem Augenblick an die Kunstgeschichtsstunde, in der Professor Damhäuser diese Porträtbüste vorgestellt und in ziemlich wegwerfender Weise abge- tan hatte. Sie erinnerte sich an das Kni- stern des grauen Alpakkakleides, das sie damals getragen hatte. Leben war eine sonderbare Sache, und der Weg von jener Evelyn, die im Lyzeum Kunstgeschichte ge- lernt hatte, bis zu jener Evelyn, die in einem Pariser Hotel ihren Liebhaber traf, war un- ausdenkbar und phantastisch. Es war ihr, als hätte sie diese Josephine Beauharnais in guter Gesellschaft kennengelernt und nun an einem zweideutigen und verdächtigen Ort wiedergetroffen, eine Begegnung, die für peide Teile beschämend und peinlich war. Sie hatte ein seltsam gedoppeltes Bewußt- sein von sich selbst, als stände sie neben sich und sehe sich zu. So nämlich steht es mit Evelyn: sie weiß, daß sie sich hinwirft, wegwirft mit dieser bereitwilligen Reise nach Paris. Nur daß sie sich nicht helfen kann, nur daß es ihr ganz und gar gleichgültig ist, wohin es mit ihr treibt, nur daß sie nichts anderes will, als Erfüllung. Und daß sie nicht weiß, wie diese Erfüllung sein soll. Mit einem feinen Brennen spürt sie, daß Frank sie jetzt um einen Hauch geringer einschätzt, weil sie ge- kommen ist. Alles hier scheint ihr zweideu- tig und leise beschmutzt zu sein. Madame im Vestibül mit ihren violett geschminkten Augendeckeln, die abgenützte Seide der M- bel, die grüne Schürze des Hausknechts und die betonte Diskretion, mit der er sich an der Tür zurückzog; die Tapete selbst, auf der blaue Vögel über üppigen rosa Blütenkörb- chen flattern. An der Decke ist ein dunkler Fleck, von einer schadhaften Wasserleitung. Und Josephine lächelt niederträchtig dazu. Frank, am anderen Ende des Zimmers, hob den kleinen Koffer auf und trug ihn ins Schlafzimmer. Als Evelyn ihm folgte, sah sie die Muskeln unter seinem blauen Anzug gespannt. So war es nun: wann immer sie Frank ansah, dann sah sie nicht seine Kleider, sondern seinen Körper. Alles war so körperlich geworden, vergiftet auf eine süße und leidenschaftliche Weise. Frank murmelte ein paar Erklärungen: er war ver- legen und das machte sie ein wenig siche- rer. Das Zimmer war ganz schwer vom Ge- ruch eines großen dunklen Rosenstraußes, der neben dem Bett stand. Gleich wurde alles gut und besser. Die Rosen waren das- selbe wie jene Mimosen, die in die Düssel- dorfer Straße eingedrungen waren. Sie waren voll von Bedeutung und Wichtigkeit. Vielleicht war dies Franks Weg, seine Liebe auszusprechen. Vielleicht fehlten ihm die Worte und er war scheu hinter seinem Draufgängertum.„Danke“, sagte sie zärt- lich. Sie hatte ein Zimmer für sich allein, das war erleichternd. Die nächste Neuigkeit war, daß er sie als seine Frau ausgegeben hatte, Er verbesserte ihre Meinung über das Hotel, aber es wirkte wie ein kleiner beleidigender Peit- schenschlag auf sie. Alles wurde noch zwei- deutiger und undurchsichtiger. Uebrigens war es eine groteske Idee, Frank in der Rolle eines Ehemannes zu denken.„Du bist das Gegenteil eines Ehemannes“, sagte sie, während er half, ihr Köfferchen auszupak- ken und Kleinigkeiten ins Badezimmer trug. „So?“ sagte er und blieb mit ihrer Zahn- creme in der Hand unter der Tür stehen. „Und was ist, bitte, das Gegenteil eines Ehe- mannes?“ Du“, sagte sie lachend. Der Fremde, dachte sie. Der Mann, von dem man nichts weiß. Sie konnte es nicht aus- drücken. Sie scheute vor dem Wort zurück wie ein junges Pferd vor der ersten Hürde. Dann ging sie darüber. Gut, dachte sie. Ich habe einen Liebhaber. Es war Stolz und Verachtung in diesem Gedanken. Sie ging zur Badezimmertür. Sein Pyjama hing an einem Haken an der Tür. Er war aus schwerer chinesischer Seide, ein ausge- waschenes Grün. Er schob sein Rasierzeug beiseite, um Platz für ihre Goldereme zu machen. Da lagen nun ihre Toilettensachen neben den seinen. Sie schaute hin und er schaute hin. Es War eine große Intimität darin. Das Wasser in der Wanne war heiß und gut. Evelyn stahl eine Handvoll von Franks Badesalz— Badesalz war ein Luxus, den sich die Düsseldorfer Straße nicht leisten konnte— und streckte sich aus mit einem vergeblichen Versuch, ihren gespannten Kör- per zu lockern. In dem herben Lavendelge- ruch ging sie mit sich zu Rate. Eine raffl- nierte Frau würde nicht sein Badesalz neh- men, dachte sie. Sie würde ein ganz anderes Parfüm suchen, den stärksten Kontrast, etwas Exotisches, Ambra dachte sie naiv, Moschus. Sie hatte gelesen, daß zweifelhafte Frauen diese Art Parfüms bevorzugten. Eine Art Zerknirschung überfiel sie, während sie Seifenschaum auf ihr Knie rieb. Sie schaute mit melancholischem und ironischem Lächeln auf das Stück Seife, das sie in der Hand hielt. Es war Kinderseife, dieselbe Sorte, die für Bärchen und Clärchen benutzt wurde und die einzige, die sie vertrug. Ihre Haut war dünn und empfindlich. Sie schaute vor- wurfsvoll auf diese Haut, durch die überall das Blau der Adern durchkam, und sie konnte sich nicht klar werden, ob dies nun ein Vorzug oder ein Fehler war. Alles in allem war es eine durchaus unbefriedigte Sorte von Haut, eine, die eine Neigung hatte, nervös zu frieren und sich zu einer Gänse- haut zusammenzuziehen. Sie hörte Frank in seinem Zimmer tele- konieren und kam mit einem Ruck aus der Wanne. In dem Spiegel an der Tür war ihr Körper und sie betrachtete ihn streng. Es nahm ihr den letzten Rest von Selbstbewußt⸗ seitl. Nun ja— dachte sie und kroch zurück in ihre Wäsche. Alles in allem war es wie ja, wie Examensangst. Sie drehte das Licht an, griff schnell nach der kleinen Dose mit Rouge, die sie mitgebracht hatte, und malte ernsthaft etwas Farbe in einem Dreieck auf ihren Wangenknochen. Die Pariserinnen Waren so stark aufgemacht. Evelyn seufzte, wurde traurig, weil sie keinen Lippenstift besaß, stippte zuletzt ihre Finger spitzen nochmals in das Rouge und färbte damit ihren Mund. Gleich sah sie französischer aus. Sie band die Halsschleife ihrer Bluse mit einem neuen Schwung und zog ihren kleinen Hut tief über das linke Auge. Gerade in diesem Moment fiel ihr etwas ein, das sie erstarren lieg. Die Gasrechnung. Sie hatte wiederum vergessen, die Gasrech- nung zu bezahlen. Sie hatte sie unbezahlt und drohend auf Kurts Schreibtisch liegen lassen. Die Gasgesellschaft machte Schwie- rigkeiten. Kurt fand die Rechnung, Kurt rief in Geltow an, und sie war nicht in Geltow, graue Lawinen rollten vor Evelyns entsetz- ten Augen dahin und begruben die Düssel- dorfer Straße. Nicht ohnmächtig werden'“, sagte sie sehr laut.(Fortsetzung folgt) MANNHEIM Samstag, 23. Februar 1932/ Nr. 9 Penicillin- Fortsetzung alter Volksmedizin Direktor Dr. Oeppinger sprach beim Verein für Naturkunde Zahlreiche Zuhörer, darunter viele Mann- heimer Aerzte, bewiesen, daß das Thema Antibiose interessiert, namentlich dann, Wenn es von einem solchen Kenner wie dem Direktor des Penicillm-Werks der Höchster Farbwerke, Dr. Oeppinger, behandelt wird. ö Dr. Oeppinger berichtete, daß die„Anti- biose“, das heißt der Kampf gegen das Leben Nach langem, von der Bevölke- rung mit nachsichtiger Geduld be- obachtetem Leiden, verstarb längst erwartet an den Folgen chronischer Unterernährung der Akudemische Miner Man bittet, Beifallsäußerungen zu unterdrücken. Die Einäscherung fin- det im„Amtsblatt“ statt. schädlicher Bakterien, gar nicht so neu ist, Wie es scheinen könnte, sondern schon auf die französischen Bakteriologen Pasteur und Joubert zurückgeht, und daß sich die ver- Wendung von Mikroorganismen zu diesem Zweck schon in der alten Volksmedizin fin- det. So glaubt man in einem Rezept des römischen Arztes Gaius Xanthus einen Hin- Weis darauf zu finden, so ist es bekannt, dag Bauern in Osteuropa mit verschimmelten Brotkrusten Wunden behandeln, so berichtet das Buch eines Wundarztes von 1670, daß IIs Missionurin in Jupun mit Röntgengerät Im Laufe des heutigen Tages wird an Bord eines holländischen Schiffes eine junge Feudenheimerin, Missionarin der Lieben- zeller Mission, Esther Benzinger, in der japa- nischen Hafenstadt Lokohama ankommen. Schwester Esther hat einen Röntgenapparat bei sich, mit dessen Hilfe sie in Nakanoshima ihre missionsärztliche Tätigkeit ausüben Wird.(Missionsdirektor Pfarrer Kühn hatte bei der Abschiedsfeier im überfüllten Saal des Diakonissenhauses gesagt, daß 75 Pro- zent der japanischen Bevölkerung tuber- kulös seien.) 8 Mit der Ankunft auf japanischem Boden endet eine lange Vorbereitungszeit, die Schwester Esther über folgende Stationen kührte: Missionshaus in Liebenzell, Abord- nung für den Missionsdienst, Clarendon- School in Abergele und Krankenhaus Salis- bury(England) sowie Ausbildung am Rönt- genapparat. Die junge Missionarin ist der achte Sendbote der Liebenzeller Mission in Japan nach dem Kriege. Schwester Esther wird in Japan als Assi- Been eines deutschen Missionsarztes ar- eiten. N Wohin gehen wir? Samstag, 23. Februar: Nationaltheater 19.30 bis 22.15 Uhr:„Eine Nacht in Venedig“; Kunst- Balle 19.00 bis 22.30 Uhr:„Cocktail-Party“(Na- tionaltheater); Alster 22.30 Uhr:„The kid from Brooklyn“(Abendakademie); Pälast 10.00, 11.45, 22.20 Uhr: Im Banne der Eifersucht“; Alham- bra 22.30:„Mein Freund der Dieb“; Amerika haus 16.00, 18.00, 19.30 Uhr: Filme für Erwach- sene:„Unsere Zeit!,„Wunder des Meeres“, „Güterwagen der Landstraße“; Rosengarten 20.11 Uhr: Maskenball der„Feuerio“. Sonntag 24. Februar: Nationaltheater 14.30 bis 17.30 Uhr:„Geliebte Manuela“, 1930 bis 22.15 Uhr:„Eine Nacht in Venedig“; Kunst- Halle 19.00 bis 22.30 Uhr:„Cocktail-Party“(Na- bonaltheater); Alster 11.00 Uhr:„The kid from Brooklyn“(Abendakademie); Palast 11.00, 22.20 Uhr:„Im Banne der Eifersucht“; Rosen- arten 14.11 Uhr: Kindermaskenball der „Feuerio“. Wie wird das Wetter? 94 5. Fortdauer der —. ungestörten 5 Witterung Vorhersage bis Montag früh: Veränderliche Bewölkungsver- hältnisse, teils bewölkt und dunstig, teils heiter. Höchsttem- peraturen in der Ebene meist zwischen 5 und 8 Grad, auch in höheren La- gen Temperaturen über dem Gefrierpunkt. Nächtliche Temperatur je nach Bewölkung, in Aufheiterungsgebieten leichter Frost, sonst zwischen 2 und 5 Grad. Schwachwindig. Schneebericht Odenwald Fast im ganzen Odenwald Pappschnee. Schneehöhen: Waldkatzenbach 75, König⸗ stuhl 34, Wildbad-Sommerberg 110 und Dobel 58 cm. Kein Neuschnee. Temperaturen um 0 und 1 Grad. Für das Wochenende wird mil- des und teilweise sonniges Wetter erwartet. Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende Apotheken haben ab Samstag, 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Strohmarkt- Apotheke, N 4, 13(Tel. 42563); Elefanten- Apotheke, Lameystr. 19(Tel. 41310); Neckar- Apotheke, Langstraße 41(Tel. 52702); Indu- Strie-Apotheke, Friedrichstraße 1-3(Telefon 48183); Freya-Apotheke, Gartenstadt, Freya- Platz 9-11(Tel. 59060); Schönau- Apotheke, Kattowitzer Zeile 13a(Tel. 59871); Flora- Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 112 (Tel. 53415); Blumen-Apotheke, Käfertal, Lindenstraße 22(Tel. 52879). Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn- Arztlichen Betreuung steht Dr. Hermann Botz, Langerötterstraße 51, zur Verfügung. Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am 24. Februar ist Else Höfflinghoff, Feuden- heim, Schützenstraße 3(Tel. 51035), dienst- Schimmelpilze, die auf Schädeln von Ge- hängten oder Gefallenen gewachsen seien, also auf einem Eiweißnährboden, einen be- sonders günstigen Einfluß auf eiternde Wunden ausübten. In Deutschland waren es vor allem Löwe und Emmerich, die aut dem Gebiet der Anti- biose arbeiteten, in England Sir Alexander Fleming, dem 1928 auf 1929 unter Mitwir- kung des Oxforder Arbeitskreises die Er- kindung des Penicillins gelang. Unter den vier Penicillinen F, G, X und K, die man kennt, sei das G- Penicillin das wirksamste. Infolgedessen wird es so stark fabriziert, dag der Penicillinverbrauch in Amerika heute schon ungefähr 50 Prozent des gesamten Me- dikamentenverbrauchs beträgt. Penicillin ist im übrigen nicht das ein- zige antibiosische Mittel der modernen Me- dizin. Anderen Zwecken dienen das aus dem Strahlenpilz gewonnene Streptomyein, das Aureomyein, das Cloromycetin, das Ba- eitracin, das Clitobyein, das Nisin und Sub- tilin C. Die Großherstellung von Penicillin in Höchst, die mit der Zucht besonders wirk- samer Stämme des Schimmelpilzes Penicil- lium notatum in besonderen Pilzzuchtlabora- torien beginnt und bis zum Depot-Penicillin kührt, zeigte ein sehr interessanter Film. Stadtrat— einmal anders rum Wenn Stadträte Zeitungsberichte selbst zu schreiben hätten Unser wils-Zeichner hat sich das illustriert so vorgestellt: 2 15 e E 4 0 Friedrich Schiller:„Was sind Hoffnungen, was sind Entwürfe!“ Ein Dukatenmännchen, ein fleißiges, soll- ten wir haben. Für seine„Hinterlassenschaf- ten“ hätten wir Verwendung. Das Männchen könnte uns niemals fleißig genug sein. Dukatenmännchen sind Mangelware. In Mannheim wenigstens. Infolgedessen be- gnügen wir uns möglichst lang mit Plänen und Entwürfen. Unser Haus- und National- Zeitgenossen für eitel Possen. Sie wollen in Verlängerung der Tattersallstraße mit ele- gantem Schwung über den ganzen Schienen- klumpatsch. Und zwar sofort, und möglichst so hoch, daß die in fünfzig Jahren eventuell erfolgende Höherlegung des Bahnkörpers kei- nerlei Schwierigkeiten macht. Wenn diese elegant zu führende Uberbrückung einmal steht, wird sie selbstverständlich wirken wie Sele SA AE 2 . 2 1 8 2 dichter Friedrich Schiller soll allerdings ein- mal in einer pessimistischen Anwandlung „Was sind Hoffnungen, was sind Entwürfe?“ gefragt haben. Aber die Dichter fragen immer sd komisch, und ihr Papier ist früher wirk- lich geduldig gewesen. Wir nehmen Pläne und Entwürfe furchtbar ernst, das wär' ge- lacht. Sie sollen ja auch in Stein, Beton, Glas und Holz auf Jahr und Tag hinaus für und von uns Zeugnis ablegen. Zur Kühnheit sind wir daher geradezu verpflichtet. Wie man bisher von der Innenstadt über das Bahngelände auf den Lindenhof kam, er- klären unsere planenden und beratenden Löcher im Schwelzer käse Unser Wils-Mit- Arbeiter hat sich eine besonders nette Form dieser Zusammenfassung von Lindenhof und Innenstadt ausgedacht, bei der sinnfällig zum Ausdruck kommt, daß wir, wenn wir schon beraten werden, hoch hinaus wollen. Wer an der vorgeschlagenen Namengebung Anstoß nimmt, mag sich sagen, daß das, was dem Beckebuckel recht war, der Schweizerbrücke billig sein muß. i Nachdem der Goetheplatz„ganz groß“ in Betracht kommt, erwacht in erwachsenen Fachmännern der Spieltrieb. Im Geiste sitzen sie vor dem Platz wie vor einem Sandkasten beim Planspiel. Sie probieren aus, was auf Kleine Chronik der großen Termine: f ASV 17 Schönau: Am 23. Februar, 20.11 Uhr, im Siedlerheim Schönau Maskenball. Männergesangverein„Erholung“: Mas- kenball am 23. Februar, 20.11 Uhr, im„Zäh- ringer Löwen“. Fußballclub 08 Lindenhof: In den Räu- men des Mannheimer Ruder-Clubs 1875 an der Rheinpromenade, am 23. Februar, 20 Uhr, Maskenball. „Naturfreunde“- Wintersportler. Am 24. Februar Omnibusfahrt zum Kohlhof. Kar- tenausgabe am Freitag ab 20 Uhr im Ge- Werkschaftshaus. Deutscher Naturkundeverein: Die für Sonntag angesetzt gewesene geologische Ex- kursion in den Odenwald fällt aus. Neuer Termin wird bekanntgegeben. Kammermusik beim CVJM. Am 24. Fe- bruar, 20 Uhr, geben die Geschwister Fink einen Kammermusikabend im„Haus des Jungen Mannes“, G 4, 1—2, mit Werken von Prokofieff, Vivaldi, Haydn, Lalo und Lach- ner. a Faschingsumzug für Kinder. Am Sonntag veranstaltet die Siedlergemeinschaft Neu- Eichwald II, Gartenstadt, einen Faschings- umzug für Kinder. Beginn 14 Uhr; Route: Rottannenweg, Langer Schlag, Märker Querschlag, Herrschafts wald. Volkschor Neckarau. Am 24. Februar, 14 Uhr, Kindermaskenball; am 26. Februar, 19.30 Uhr, Maskenball im Volkshaus. Polizeisportverein Mannheim: Am 25. Fe- bruar, 20,11 Uhr, im„Zähringer Löwen“ ein Maskenball. Friseur-Innung. Am Rosenmontag, 20 Uhr, im„Amüicitia-Haus“ ein Maskenball. „Jugend lädt Jugend zum Fasching ein.“ Unter diesem Motto gibt der Stadtjugend- ausschuß in Verbindung mit der Abteilung Jugendförderung des Stadtjugendamtes am Faschingsball in der Wirtschaftshochschule. Unbeschränkt zugelassen sind Jugendliche über 18 Jahre, Jugendliche ab 16 Jahre nur in Begleitung Erziehungsberechtigter. Er- wachsene über 25 Jahre haben nur als Be- gleitperson Zutritt. Alkoholische Getränke werden nicht ausgegeben. „Der Wiederaufbau des Mannheimer Schlosses.“ Darüber spricht bei der Gesell- menen ¶¶¶ de cose en ινα,H ũGMνẽ uεε,v¹ster PLENAR- ae Peg: L Lusend el SN NAH E DE HONDA οννον SI, EIL vOοπν ονιννjx το N,, 4 WeisEN AUE D SH ABEND LANDES.- S DANNEN- De Kα⁰pp ES, SifUATioNSKONM AN LHAUREEN· DEN BAND. S ERK VON WOGH H SER DRAMAT IK. iu vonDοꝓ¹: — Das iu uuf dbu Huub. SIN AULrURENMNHνE¼‚ Nν,uꝗv, αν,, wien mmmnmnunumunn schaft der Freunde Mannheims am 28. Februar, um 20 Uhr, Regierungsbaurat Hans Wingler in der Kunsthalle. Dazu Lichtbilder. „Schützengesellschaft 1744“; Es besteht die Absicht, diesen Verein wieder aufleben zu lassen. Interessenten und ehemalige Mitglie- der werden für 7. März, 20 Uhr, in das Café Ob unser Hausdichter dabei an die„Kleinen Kulturräte“ und andere Gremien gedacht hat den Platz alles hinauf muß. Das ist das erste Stadium, sozusagen aus der Schüler-Perspek- tive. Weitaus fortgeschrittenere Planer klim- mern höher. Jetzt geht es darum, was auf den Platz noch alles hinauf kann: Ein Bühnenhaus, ein großes und ein kleines Zu- schauerhaus, Probebühnen, Kulissenmaga- zine, Werkstätten für hartes Holz und weiche Leinwand, Verwaltungsgebäude, Theaterbier- YA ToueseeEB. keller, Kantine, Zwischenakt, Goldener Stern, Fliegender Holländer und andere Stätten, wo man sich vom Theater zu erholen ꝑflegt. Auf dem Sandkasten soll heute schon ein der- artiges Gedränge der Klein- und Grohbauten herrschen, daß der Abbruch der Goethe- und Hebelstraße ernsthaft in Erwägung gezogen Werden muß. „Leicht beieinander wohnen die Gedanken, doch hart im Raume stoßen sich die Sachen“ soll die Inschrift des Schiller-Sockels auf dem Goetheplatz besagen, an den übrigens unser Wils-Mitarbeiter noch nicht einmal ge- dacht hat, wWwie das Bild zeigt Zwiebelfisch Sladt Aus dem Polizeibericht Unerwünschte Pendler. Nicht mehr ganz unbekannt dürften zwei junge Leute der Frankfurter Polizei sein. die jetzt vor dem Hauptbahnhof in Mannheim festgenommen wurden. Sie waren im Besitz von drei Pake- ten Wolle, die kurz zuvor aàus einem unver- schlossenen Personenwagen gestohlen wor- den waren. Allem Anschein nach handelt es sich um Schwarzhändler, die zwischen Mannheim und Frankfurt a. M. hin- und herpendelten. 1 Einträgliche Nebengeschäfte. Seit einer Reihe von Monaten beschäftigte sich ein Ar- beiter mit dem Hinausschaffen von insgesamt 637 Kg Akkublei aus einem Betrieb in Fried- richsfeld. Willige Abnehmer für das Mate- rial fand er in zwei Altmetallhändlern. Ar- beiter und Händler wurden angezeigt. „Herrenfahrer.“ Sehr oft geschieht es, daß Kraftfahrzeuge nur vorübergehend für Fahrten benutzt und zu diesem Zweck von der Straße weggenommen werden. So wur- den im Laufe der letzten 14 Tage nicht we⸗ niger als sieben Motorräder innerhalb des Mannheimer Stadtbereichs gestohlen und von den Tätern nach Gebrauch stehen ge- lassen. Die Motorräder konnten den Besit- zern in unbeschädigtem und fährbereitem Zustand wieder zurückgegeben werden. Nach der Feier. Nachdem er mit zwel Kollegen bei einer befreundeten Familie tüchtig gefeiert hatte, legte sich ein jünge- rer Kellner mit seinen beiden Zechgenossen in einem besonders zur Verfügung gestell- ten Zimmer zum Schlafen nieder. Bei sei- nem Aufwachen mußte er den Verlust von 180 DM feststellen. Einer der beiden Mit- schläfer, der des Diebstahls verdächtig er- scheint, wurde festgenommen. Tabletten. Nach Mitteilung des Kran- kemhauses wurden dort innerhalb weniger Stunden zwei Personen, ein 21 jähriger Mann und eine 32 Jahre alte Frau mit Tablettenvergiftungen eingeliefert. Akute —̃x Kur · und Kein Meldungen Auf den Kopf gefallen. Nach Erhebungen des Amtes zur Feststellung der Fal. geschwindigkeit flelen 1951 auf den K 9 der Mannheimer Bevölkerung 123,11 D aus Mehreinnahmen der Haushaltsdeffatz Die Ermittlungen der Kriminalpolizei babe ergeben, daß es sich um Hartgeld handel Der Leiter des Amtes wurde wẽegen Gefahr dung von Leib und Leben von 245 000 Mannheimern in Haft genommen. Katastrophe verhindert. Wenn gestern mittag gegen 13 Uhr auf der Schienenkreu- zung am Paradeplatz ein Kaufhaus gestan- den hätte, wäre es nicht zu vermeiden 86. wesen, daß ein vollbesetzter Straßenbahn. zug der Linie 3 mitten in die Stoffabteilun gefahren wäre. Der Geistesgegenwart de Mannheimer Stadtplanung ist es jedoch 20 verdanken, daß eine Katastrophe verhin- dert werden konnte. Mit Bierschaumlöschgerät. Unter dem Elferrat eines bekannten Mannheimer Kar- nevalsvereins brach gestern in den Abend. stunden ein ungewöhnlich heftiger Brand aus, der jedoch durch das entschlossene Ein. greifen eines Gastwirtes mit Bierschaum gelöscht werden konnte. Fink im Element. Der Verkehrsverein Mannheim begrüßte gestern nachmittag am Bahnhof eine Gruppe schwedischer Zug- vögel, die wegen des starken Flugverkenm der Besatzungsmacht mit der Bahn gefah- ren waren und dabei Mannheim berührten. Der Geschäftsführer des Vereins, Dr. Rudolt Fink, begrüßte die Gäste, die sich anerken- nend über den Wiederaufbau von Mann- heim äußherten. Man erhofft von diesem Be. such eine stärkere Berücksichtigung Mann- heims im schwedischen Reiseverkehr. Gefährlich verletzt. Einen schweren Beckenbruch zog sich eine ältere Dame beim Besteigen einer Straßenbahn zu, da sich her- ausstellte, daß die Bahn durch eine Ver- spätung im Augenblick des Einsteigens noch gar nicht da war. 55 Vermisdhite Anseigen gesammelt von gn Rotleidende Bauherren werden unter Umständen finanziell durch die Kommunalbehörde unter- stützt, wenn mangelndes Eigenkapital bei Beginn des Bauvorhabens und Kon- kursfähigkeit nachgewiesen wird. Bau- kragen, die auf Wunsch streng Vertrau- lich behandelt werden, erbittet„Eiskus“ Dariei-Ausweis auf dem Weg vom Rathaus nach Secken⸗ heim in Verlust geraten. Der ehrliche Finder wird gebeten, das für den Ver- lierer existenznotwendige Dokument unter dem Kennspruch„Linientreu von A bis 2“ zu hinterlegen. Hohe Beloh- nung kann nicht gezahlt werden. Gute Ratschläge hat ständig aut Lager: Institut„Tatkraft“, Alleininhaber Prof. H. W. Kurzer. Im Dutzend billiger, E Tiefenpsychoboge versiert in der Verwirrung harmloser Bürger, erfahren in der Schaffung von Komplexen und Lähmung des Willens, bewährter Ruinierer menschlicher Sicher- heit, bereits in fester Position, sucht sel- nen Arbeitskreis zu erweitern. Erfolge können nachgewiesen werden. Angebote unter„Philantrope Beratung“. g „Lebendige Sprache“ ist der Titel eines neuen Standardwerkes der Sprachforschung, das sich insbeèson- dere mit der schöpferischen Eigen- willigkeit des modernen Sprachgebrau- ches befaßt. Der Verfasser, T. Rumpf- heller, gibt unter anderem in einer von ihm sorgfältig zusammengestellten Liste die gebräuchlichsten Wortschöpfungen der Gegenwart wieder. Erschienen im Verlag„Chaos“. 242 Seiten auf Gas- druckpapier. Einband nicht von Pappe. —— Erfahrener Bhanzuersehlelerer von bedeutender Kommunalbehörde ge. sucht zur Konstruktion von beäng- stigenden Haushaltdefiziten. Es Wollen sich nur Herren melden, die Erfahrun- ö gen im Unterschätzen von Gewerbe- steuererträgen nachweisen können. Rechtsschutz wird zugesichert. Angebote unter„Friseur“, — Einen größeren Posten älterer Witze meterweise preisgünstig abzugeben. Zündschnur wird mitgeliefert. Inter- essenten wollen unter„Brandio“ an- fragen. — pazifistische Gesinnung umständehalber gegen gut erhaltene Marschstiefel zu tauschen gesucht. An- gebote unter„Konrad“ erbeten. bereit. Fastnachtdienstag von 19 bis 24 Uhr einen Herrdegen, E 2, 8, gebeten. Lebensgefahr besteht in beiden Fällen nicht.— Projekte an den Planken bevorzugt. An,, Ur. 45 — filr Aha! Net fm Unterh ernieht Molnai Krügel deraub lung“ buch( strahle verqui! Wahrse geschü! Mythr Stimm. Grund In wei dor De Koch. Ale Mit gang u kast ü fungen und 1 schwen gchmac stattun den Ra! und vie dergrui beschy⸗ Ca Reg einem Cowbo. Nonfirm: au verk. broges! knen Zuptst . cklafzin Ar. elt Versch. N vk. 1 Selte nur gekü mit! Steu 510 3 von Zusc Besic MORGEN Seite g r. 4/ Samstag. 23. Februar 1932 2% Nr. 8— — Erwischt. In M 7 machten sich zwei jün- gere Leute in einem Keller an die Demon tage einer Heizungsanlage und versuchten, die zusammengeschlagenen Stücke anschlie- Bend in einem Wagen abzutransportieren. Sie wurden aber bei ihrer Arbeit erwischt Heinrich Hö zlin singt beim Bühnen- und Presseball Am Rosenmontag im Rosengarten Hundert Meter Schuu'enster uuf dem Paradeplatz Für die Ausstellung der Gewinne bei der Theater-Tombola N MANN HE TN q ein. N gen Die Diplom- Ingenieure Nicolas Annes und der Polizei übergeben. Der Schaden Lauri Hotinem, Pentti Escolo und Oeli wird mit etwa 1600 DM angegeben. nebungeg Suorſe Sind aus Helsinki in Mannheim ein- Lehrfach steht offen. Am 12. Mal begin- er. Pall Setroffen. Sie wohnen im Park-Hotel. nen an den Lehrerbildungsanstalten Heidel- 5 Roß 5 5 berg und Karlsruhe neue zweijährige Aus- 23,11 Dit Im Hotel Wartburg- Hospiz Waren die bildungslehrgännge für Volksschullehrer und tsdeftit Konzertsängerin Leni Neuenschwander, Volksschullehrerinnen. Bewerbungen nur an zei haben Basel, und der Maler Prof. Seewald, Ronco die Direktionen der Lehrerbildungsanstalten Gan(Schweiz), zu Gast. 1 Karlsruhe und Heidelberg erbeten. Gefahr. 5 8 3 24 Mr. d Mi 3 5 Wir gratulieren! Anna Heinzmann, Mann- 500 e r 2 Mrs. B. St. P. Roetenik, Cleveland, mer Straße 96), und Christian Alber, Mann 1 mio, sind im e abgestiegen. heim, Bürgermeister-Fuchs-Straßge 34, Wer- nenkreu- 5 l 5 den 65 Jahre alt Christian Lack, Mannheim- 5 gestan. Aus Bombay ist Dr. Bal Kalelkar im Feudenheim, Scheffelstraße 36, begeht den iden ge. Park-Hotel eingetroffen. 70., Elise Gaddum, Mannheim, Mühldorfer- denbaln. straße 3, den 75., Johann Egelkraut, Mann- abteilung Recht übel bekam einem bis jetzt noch heim, Humboldtstraße 2, den 77., Valentin vart des unbekannten Ausländer der nächtliche„Be- Michel, Mannheim, Huthorstweg 67, den 79. edoch 1 such“ in einem am Stadtrand gelegenen Geburtstag. Peter Beßler, Mannheim- Sand- verhin- alleinstehenden Wohnhaus. Bei dem Versuch, hofen, Taubenstraße 10, vollendet das 80., Sewaltsam in das Haus einzudringen, wurde Christian Belschner, Mannheim, Langeröt- ter den er von dem Fauseigentümer gestellt und terstraße 56, das 85. Lebensjahr. Die Ehe- ner Kar- mehrmals aufgefordert, sein Anwesen sofort jeute Anton Grasberger und Marie, geb. Abend- 488 1 5 45 8 Kreßler, Mannheim, Eichendorffstrage 8a, Die Tombola für den„Wiederaufbau des Die Ausstellungsfront ist eine Spende Brand ee ee, em S grif und haben goldene Hochzeit. Friedrich Schulte, Nationaltheaters“ wird auch in Mannheim, des Mannheimer Holz- und Glasgroßhan- 8 0 l nc e ee 5555 Mannheim, Diffenéstraße 123, kann auf eine Senau wie in anderen Stàdten, allmählich dels; zahlreiche 0 haben 5 gen beibrachtfe, die seine sofortige Aufnahme 40jährige Tätigkeit bei der Firma Grün& zu einem Anliegen der gesamten Einwohner- ihre Beteiligung bei der Aufstellung als Zeichnung: Schneider ins Krankenhaus erforderlich machten. Bilfinger zurückblicken F dee e Tanne rsverein 5 f 5 5 die geplante gläserne Ausstellungsfront am Wenn der im Frühjahr beginnende Los- ittag am 2 5 Paradeplatz, die mit einer Front von etwa verkauf, das gleiche günstige Ergebnis r Lug Hmspiegel 5.—— 100 m Länge für acht Wochen immer wieder haben wird, wie die Gewinnsammlung schen verkehr f 5 Wechselnde Ausstellungen der Tombola- heute, werden doch manche Bausteinchen 1 gefah- Ahambra:„Mein Freund, der Dieb“ hin Betty Hutton, temperamentvoller Star auch manchmal zu dick aufträgt. Dürftige Gewinne zeigen wird. 5% ͤ- rührten leite Kreuz„„ und Meisterschütze, die eine Ueberdosis an Ueberblendungen zu den Revueszenen 0 e d 5„ ie eee. 2u demonstrieren hat, das können der noch dürftigeren Handlung K MM“ M 1 d 1111171!!! 5 urze„ MAI“-Meldungen sem Be. erieht mi e emer Freundin(Vera unverwüstlichen Humors kann dem Film Palast:„Aber warum, Herr 5 3 1 3 Mann, Molnar) jungen Großstadtstrolch(Hardy nicht abgesprochen. 2 1 Feldwebel?“ 5 Wegen Kohlenmangel haben die Schüler Rentenzahlung für Eriegsbeschädigte, EKriegshinterbliebene sowie für die Sozial- rentner für März erfolgt bereits am 27. und 28. Februar 1952 bei dem jeweilig zuständigen sämtlicher Schulen in Mannheim am 25. Fe- bruar frei. 5 Breite Straße tür die Narren. Die Breite 8 Krüger), von dem er vorher überfallen und beraubt würd, durch„anständige Behand- lung“ zur Anständigkeit. Regie und Dreh- überzeichnet ist Bettys Gegenspieler Howard Keel. 145 Eine Karikatur auf das Militär rollt hier chweren über die Leinwand und bringt einen vom ne beim ich her- ne Ver- ns noch .—— en duch(Helmut Weiß) reichlich mit sieghaft- strahlendem Optimismus und Idealismus verquirlt, ohne allzu viel Rücksicht auf Wahrscheinlichkeit. Handlung trotz leicht geschürzter Dramaturgie voll lebendigem mythmus. Teilweise rührend- berührende stimmungs- und Gefühlseffekte, humorige Grundtöne und aktuell- freche Dialogspitzen. in weiteren Rollen Olga Tschechowa, Theo- dor Danegger, Käthe Haack und Marianne Koch. 5 rob Alster:„Tänzer vom Broadway“ Mit einem Minimum an Handlungsvor- Kamera:„.. so ein Theater“ Unproblematisch-faschingszeitnaher Kla- mauk um den Backfischtraum eines kleinen Provinzpomeränzchens(Bruni Löbel), ihrem Stimmchen vor einem breiteren(Theater-) Publikum Gehör zu verschaffen. Auf ihrem Um- Weg in Richtung auf einen sicheren Platz im großstätischen Theéspliskarren wer- den schiebende Großverdiener zu kulissen- schiebenden Ringelreigen-(Schau-) spielern und Kripo-Chefs zu lammhaft- frommen Schwärmern. Aber ganz ohne Grethe Wei- ser geht die Chose wieder einmal nicht, und so muß denn das unverwüstliche Spree- Pech verfolgten kleinen Schützen am Ende zum Glück einer Verlobung. Gus Dahl- ström splelt seine zwerchfellerschütternde Rolle mit zivilistischer Noblesse und zeigt sich dem parodiert- militanten Gebaren sei- nes Spießes gegenüber mit einem freund- lichen„Auf Wiedersehn, Herr Feldwebel“ in allen Situationen gewachsen. Auch beim barbarischsten Kasernenhofton, dessen gut bürgerliches Echo leider wohl immer„Eino“ bleiben wird. hw Planken:„Die Dubarry“ Millöckersche Melodien zu einer Hand- lung, die von Operettenseligkeit geradezu Straße von Kurpfalzbrücke bis Paradeplatz wird wegen des Faschingstreibens am Fast- nachtdienstag von 13 bis 24 Uhr für den Durchgangsverkehr von Fahrzeugen aller Art gesperrt. Dienststunden am Dienstag. Die städtischen Dienststellen sind am Fastnachtsdienstag ab 12 Uhr geschlossen. Im Herschelbad sind am Dienstag nur die Wannenbäder von 8 bis 12 Uhr und das„Rheumatorium“ von 8 bis 10 Uhr geöffnet. Ab 12 Uhr ist das Bad ge- schlossen. „Auferplanmäßiger Professor.“ Der Prä- Postamt. Maul- und Klauenseuche im Scharhof. In einer Schweinemästerei in Mannheim-Schar- hof ist die Maul- und Klauenseuche ausge- brochen Der Scharhof wird daher zum Sperr- bezirk im Sinne des Viehseuchengesetzes er- klärt. Sandhofen ist nach den Vorschriften Beobachtungsgebiet. In die Schutzzone fallen außer der Stadt Mannheim mit Vororten alle Orte, die im Umkreis von 15 km vom Seu- chenort entfernt liegen. Orientierungspläne in Mannheim. Um Ortsfremden, aber auch Mannheimern, die Möglichkeit zu geben, sich zurechtzufinden, ins dird Fred estane und Gimker Rozers geen. Klasbe einen Grossteil den dschtesis- trieft. Das Drehbuch ein Fabeitier von Ge- sident des Landesbezirk Baden, Landes- hat der Verkehrsverein Stadtpläne am 4. last überreich Möglichkeit zu Tanzdarbie- 80 ien. 1 1 170 7 121 Elles schichte, die damit beginnt, daß eine Sän- bezirksdirektion des Kultus und Unterrichts Hauptbahnhof(Ausgang), am Tattersall(an . tungen gegeben, die von beiden mit Bravour 5 zen Ls 9 8 27 Allen. 5 15 55 serin an den Anfang ihrer Karriere einen in Karlsruhe, hat dem Privatdozenten Dr. der Straßgenbahnwartehalle), am Ausgang nziell] und Präzision absolviert werden. Ver- 5 8 5 55 d 38 ne, nette Leinwandsroteske. reichen Bankier stellt und an das Ende einen Hans Georg Schachtschabel die Amtsbezeich- der Planken(gegenüber dem Wasserturm), nter. dawenderlsche, aber nieht immer ge- esie Curd Jürgens.) r Automobilfabritanten. Die Chansonetfte, nung„außerplanmäßiger Professor“ ver- am OEG-Bahnhof(Richtung Heidelberg), im Spital dchmackssichere Farbenfülle, üppige Aus- Kurbel: Blaue Jacken“ durch Protektion gernegroß geworden, fängt Hehen. OEG-Bahnhof Richtung Weinheim) und am Kon- btattung und nie abreißende Musik schaffen 5 5 noch einmal„ganz klein“ an, nur um noch Paradeplatz(Ecke E I) ausgehängt. 5 Di 5 3 g 85 a. Rotes Kreuz, Suchdienst. Gesucht werden Bau- den Rahmen, der kaum Substanz umschließt je Besatzung eines Kreuzers und die gernegrößer zu werden. Ihre Liebe, die sie die Angehörigen eines Kurt Nenninger, geb Männergesangverei Lindenhof: Am „Ange und vielleicht mehr als beabsichtigt im Vor- Insassen eines Mädchenpensionats ver wik- im ausgedehnten Verlauf dieses trivialen 1923, Feldpost Nr. 27437 B Btl. 197. J P. 8 5 2 Stadt RAR Kaus bersrund steht. Regie: Charles Walter. Un- keln sich in langatmige und auch für eine Episödchens stellungswechseln läßt, ist die. 1 3 8558..* ein ee ee Kus“ beschwerte Faschingskost.„Lustspielrevue“ zu unwärkliche Szenen, die, große Kleinmacht, die ihr zur Vollendung Garten- und Obsthaumbesitzer sind ver- sicht, dis Kranken Ss es . il 1 e 75 mit viel Schmalz garniert, unter der Regie ihrer„Kunst“ unter die Stimme greift. Sarl pflichtet, an Bäumen und Sträuchern die dem lebhaften Beifall Hacki gelungen. 5 1 5 apitol:„Duell in der Manege von Rolf Husberg, ihren ursprünglichen Barabas in der Hauptrolle leinwandelt mit Goldafternester zu vernichten. Der gesetz- ö Regisseur Sidney George beweist hier in Operettencharakter verlieren und zu einer gesanglichen Qualitäten und unbeweglichem liche Termin für diese Maßnahme läuft am Stadtwappen-Karten. Der Verkehrsver- einem mit Romantik, Technicolorfarbe und Aneinanderreihung wenig geistvoller Gags Nippes-Gesicht durch ihre Hauptrolle, und 1. März ab. Nach diesem Zeitpunkt müssen ein hat Postkarten mit dem Wappen der cken⸗ Cowboy-Pathos reichlich ausgestatteten aus der Mottenkiste werden. Einziger Willy Fritsch, Albert Lieven, Eva Ingeborg die Säumigen mit Bestrafung rechnen. Aus- Stadt Mannheim in farbigem Druck anfer⸗ rliche] Schwank die These, daß eine Frau mit dem Stützpfeiler dieser aus Schweden impor- Scholz plus einige andere sind gleichfalls mit kunft über die einschlägigen Bestimmungen tigen lassen. Die Karte ist in der Geschäfts- 1935 Gewehr zu keinem Mann kommt. Worauf- tierten Geschichte ist Nils Poppe, wenn er von der belanglosen Partie. rob erteilt das Gartenbauamt, C 7, Zimmer 25. stelle des Verkehrsvereins N I, 1 zu haben ment 0 1 von 8 eloh- 5 90 5 8 90 8 5 e N 8 2 1 3 5 85„ 58 für geregelten Stuhl 45 7 n —„ ines Hua? 4 1* n 8 0 8 2 auf 5 N. N laber an Schrecken bemerkte ieh das Schwinden metnes einst üppigen liger, 5 0 Haares,“ schreibt Fräulein Adelheid H., Lehrerin i. P. aus Schwäbisch 5 Gmünd,„em Scheitel bildete sleh ein groller nackler Fleck, der 5 5 trota verschiedener Mittel blieb. Oiplons- Haerexirakt zeigte bei 52 5 1 A b mir verblüffenden Erfolg Der nackte Fleck wird immer kleiner, E unschädlich, mild, zuverlässig meln flaar immer dichter l.— Sie erhalten Diplons in alles rein pflonxlich, in Packungen ab UN-, A5 NAAR-HEUR Apotheken. Dr Parfümerien und Fri lons! loser 8 Bestimmt erhältlich: Michaelis-Drog. Adolf Michels, G 2. 2, Drog. u. Part. von Ludwig& schüttheim, K. G., O 4, 3: Drog. 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Wir werden dem lieben Heimgegangenen ein dankbares Andenken bewahren. er uns durch sein freund- LLOYD und Spedition G. m. b. H. Gott der Allmächtige hat nach seinem unerforschlichen Ratschluß meinen herzensguten Mann, unseren 1b. Vater, Sohn, Schwieger- vater, Bruder, Opa, Onkel und Schwager, Herrn Prokurist Wilhelm Faß in den Abendstunden des 21. Februar 1952 nach schwerem Leiden, Wohlvorbereitet mit den hl. Sterbesakramenten, zu sich in die Ewigkeit abberufen. f Mannheim, Bibienastraße 12 In tiefer Trauer: Frau Elisabeth Faß geb. Röckel und Kinder nebst allen Angehörigen Beerdigung: Montag, 25. Februar, 14.30 Uhr. Hauptfriedhof hm. Nach schwerem Leiden verschied heute unser lieber, guter Vater, Schwiegervater, Opa und Uropa, Herr Matthäus Rehrauer im Alter von nahezu 86 Jahren. Mannheim, den 21. Februar 1932 Seckenheimer Straße 60 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Familie Karl Walter Feuerbestattung: Montag, 25. Februar, 13 Uhr, Krematorium Mmm. Statt Karten Allen Freunden und Bekannten zur Nachricht, daß unser lieber Bruder, Schwager und Onkel, Herr Friedrich Beck plötzlich und unerwartet im Alter von nahezu 81 Jahren von uns gegangen ist. Dem Wunsche des Entschlafenen entsprechend fand die Feuerbestattung am 19. Februar 1932 in aller Stille statt. Wir danken für die schönen Blumenspenden sowie Herrn Stadt- Pfarrer Staudt für die tröstenden Worte. Mannheim, den 23. Februar 1932 Friedrichsfelder Straße 56 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Julius Beck Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie für die Kranz- u. Blumenspenden an- läglich des tragischen Todes unseres lieben Helmut sagen wir allen unseren herz. Dank. Besonders danken wir Herrn Pfarrer Gänger für seine trostreichen Worte. Ferner dan- ken wir der Geschäftsführung und Belegschaft der Fa. Rudolf Kurz& Co. für ihre herzl. Anteilnahme und allen denen, die dem teuren Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Nach kurzer, schwerer Krank- Beit verstarb plötzlich und un- erwartet unser lieber Vater, Großvater u. Urgroßvater, Herr Lalenun Hünzler im Alter von 78 Jahren. Mh.-Feudenheim, 21. Febr. 1932 Unteres Ringgäßchen 3 In tiefer Trauer: Die Hinterbliebenen Mhm.-Neckara 20. Febr. Beerdigung: Samstag, 23. Febr., e 62 ehr. 1983 11 Uhr, Friedhof Feudenheim. In tiefer Trauer: Peter Koch u. Frau Luise geb. Faigle Geschw. Rudi u. Hanspeter Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie die zahlr. Kranz- u. Blumenspenden beim Heimgang meines lieben Man- nes, Herrn Gerhard Busch möchte ich auf diesem Wege meinen innigsten Dank sagen.. Besonderen Dank der Allgem. Bankgesellschaft, der Geistlich- keit der Unteren Pfarrei, der Kolpingsfamilie sowie d. Haus- gemeinschaft für die letzten Ehrungen. Nicht zuletzt gilt mein Dank Herrn Dr. Halver sowie d. Niederbronner Schwe- stern für ihre liebevolle Pflege. Mannheim, den 22. Februar 1952 8 K 2, 25 0 Frau Anna Busch Statt Karten Für die herzl. Anteilnahme so- wie die zahlr. Kranz- u. Blu- menspenden beim Heimgang un- seres Ib. Entschlafenen, Herrn Josef Dick Oberwagenführer i. R. sagen wir allen unseren innig- sten Dank. Besonderen Dank H. H. Kurat Eberwein für die tröstenden Worte, den Schwe- stern des Ther.- Krankenhauses für d. liebevolle u. aufopfernde Pflege, dem Gesangverein der Städt. Straßenbahn Mhm.-Lu. für den erhebend. Gesang, ferner der„Bestattungshilfe“ und den Kollegen der Städt. Straßenbahn Mhm.-Lu. für d. letzten Ehrun- gen u. d. Kranzniederlegungen. Mannheim, 23. Februar 1952 Statt Karten Erlenstraße 66 Heimgekehrt vom Grabe unse- res lieben Entschlafenen, Herrn Georg Schmitt Postbetriebsassistent a. D. ist es uns ein Herzensbedürf- nis, für die vielen Beweise erzl. Anteilnahme und die schönen Kranz- und Blumen- spenden zu danken. Besonde- ren Dank dem Vertreter der Deutschen Bundespost für den Shrenden Nachruf sowie Herrn Pfr. Stobbies für die trost- reichen Worte. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Ida Dick Richard Hitzler AMulcur ohlschliff. Zweischneider d oru. Nachrasur Schr bun Hauchdllinm 0, 10 mm 9.0m o. Os men FSP. 10pf. 188 f. In Fachgeschztten erhältlich eU r oled Mannheim, den 23. Februar 1952 5 Max- Joseph-Straße 33 Die Hinterbliebenen Bestattungen in Mannheim Samstag, 23. Februar 1952 Hauptfriedhof Zeit Lazarx, Ludwig, Edingen„% Brück, Friedrich, Humboldtstraße 3 3 9.30 Nlmer, Friedrich, Stamitzstrage 16„„„10.00 % /%%%%%ê[⁰́ d Lieser, Anna, früher Prinz-Wilhelm-Strage 223. 11.00 Friedhof Feudenheim Künzler, Valentin, Unteres Ringgäßchen 3 J Friedhof Seckenheim Rudolph, Anna, Meßkircher Straße 232 13.00 Bühler, Albert, Seckenheimer Hauptstraße 338 14.00 Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr ür die uns anläslich unserer goldenen Hochzeit erwiese- nen Aufmerksamkeiten danken wir auf das allerherzlichste. Mhm.-Käfertal, 22. Februar 1952 Bäckerweg 33 Karl Hausch und Frau Anna 4 7 Mannheim, Moselstraße 2 Ecke Langerötterstraße (früher: Sturm) zu allen Kassen zugelassen Tel. 5 35 35 4 Fuss prlEeE Julius Sans Mannheim N 2, 9 Tel. 4 13 79 Fußpflege Massage Bestrahlung System Dr. Scholl 75 A Dr. med. dent. Helmut Mai Zahnarzt Ich habe mich in Schriesheim Soflenstraße 11, niedergelassen. Telefon 370 55— 5 9 N Niische- Spec jetzt N 3, 12 Kunststr. felnwollene Uamenstrümne 5 90 8 7 7 Perlon verstärkt DM Paula Jordan, tikerin, Mannheim. Mittelstraße 37. Tel. 5 05 36. Massagen, Entfernung von Schönheitsfehlern. Hautreini- gungskuren, Spezialbehandlung für 5 PRAXIS ERGFFENUNG erschlaff. Haut. Höhensonne. Dr. med. KU und nach Vereinbarung. . Augenarzt Friedrichsring 30a Sprechstunden: Mo-Fr 9—12, Mo, Di, Do, Fr. 16-18 Uhr RT HEINZ E Alle Kassen. So umschmeichielt Je der Wii von Cadum Cadum- Seife läßt Ihre Haut nicht spröde werden, sie pflegt sie durch ihren Lanolingehalt und erhält sie zart, geschmeidig und rein. 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Auferstehungs- kirche: 9.30 Hg. Walter. Paulus- Kirche: 9.30 Hg. Hörner. Gnaden- kirche: 9.30 Hg. Weber. Feuden- heim: 8.30 Fgd. Hölzle; 10.00 Hg. Hölzle. Friedrichsfeld: 9.30 Hg. Birkholz. Käfertal: 9.30 Hg. Schä- fer. Käfertal-süd: 9.30 Hg. Stau- bitz. Rheinau: 10.00 Hg.; 19.00 Abendmahlsgd. Pfingstberg: 9.00 Hg. Sandhofen: 9.30 Hg. Schön- ausiedlung: 9.00 Hg. Ewald. Sek- kenheim: 9.30 Fgd. John; 9.15 Hg. John.- Wallstadt: 9.30 Hg. Gscheid- len. Diakonissenhaus, Ulmenweg: 10.00 Hg. Evang.-luth. Gemeinde., Gottesdienst U 23, 23, 15.00 Uhr. Kath. Kirche. Sonntag, 24. Februar. Jesuitenkirche: Messen 6.43, 7.30, 8. 30, 9.30, 11.00 Andacht 18.00 Uhr. St. Sebastian: Messen 6.15, 7.00, 8.00. 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 18.00, Liebfrauen: Messen: 7.00, 8.00, 9.30. 11.00; Andacht 18.00. Heilig-Geist: Messen: 7.00, 8.00, 9.00, 10 00, 11.15; Andacht 17.00. St. Peter: Messen 6.30, 7.30, 8.30, 10.00, 11.00; Andacht 18.00.- St. Joseph: Messen 8.00, 9.30. 11.00; Andacht 18.00. St. Paul: Messen 7.00. 8,00, 9.30, 10.30, 11.15; Andacht 18.00. Herz-Jesu: Messen 6.30. 7.00, 3.00, 9.30, 11.00; Andacht 14.30. St. Nikolaus: Mess. 7.30, 9.00, 10.00; And. 18.00. St. Bonifatius: Mess. 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30 And. 19.30. Städt. Krankenhaus: Messen 5.45, 8.15, 11.15. Neckarau: Messen 7.00. 3.00, 10.00, 11.15: And. 18.00. Rheinau: Messen 7.00, 9.00. 10.30, And. 18.00. Marienkapelle: Messe 9,30. Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 14.00. Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30; And. 19.30. Gartenstadt: Messen 7.00, 8.00. 10.00; And. 16.30. Sandhofen: Messen 7.00, 9.00. 11.00; Andacht 19.00. Schönau: Messen 8.00. 10.00; And. 17.00.- Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.13, 11.00; Andacht 18.00. Käfer- tal-Süd: Messen 7.30, 10.00; Andacht 14.00. Feudenheim: Messen 6. 30, 7.30. 9.00, 10.00, 11.15; And. 18.00. Wallstadt: Messen 7.00, 10.00; And. 13.30. Seckenheim: Messen 7.00, 8.30, 10.00. Jvesheim: Messen 7.15. 9.30; Andacht 14.00 Uhr. Fried- richsfeld: Messen 7.30, 9.30, 11.00; Andacht 18.00. Alt-Kath. Kirche: In Schloß- und Erlöserkirche Amt mit Predigt um 10 Uhr. Aschermittwoch Amt mit Aschenweihe um 9 Uhr. 0 uuTEREIcHT Englisch, konversierend od. briefl. F. Alltag u. Beruf lehrt erfahrener Meister Willlams, Hdlbg., Postf, 459 Arztl. gepr. Kosme- Autoverleih Tel., 4 18 66 0* EIL. Neckarauer Straße 215 Motorrad-Veriein 125er, 150er, 175er u. 750 r m. Bwg. Neckarau, Friedhofstr. 16. Tel. 48483 Autobatt. bis 35,- OM kauft Hilsenbeck El. Mot. def. bis 300,- DM Waldhotstr. 82 uatlahe II HANOMAGd VERTRIEBSGESELL- SCHAFT ERICH HABICHT GmbH Mannheim, Seckenheimer Landstr. 204, Telef. 4 40 66 1.5 t Diesel-Lk w. von Arnim Heidelberg IV, Kl.-Bus Das Spezialgeschäft der anspruchsvollen amg eröffnet heute Samstag, den 23. 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In den letzten Jahren gehörte sie stets zum Stamm der alpinen deutschen Läuferin- nen und hat schon viel Ehrenpreise nach Hause gebracht. In ihrem Vater, dem Besitzer der Alpe Eck bei Sonthofen, hat dieses hüb- sche Allgäuer Kind den besten Betreuer. Vater Reichert ließ seiner Tochter jede Unterstützung ngedeihen. Im Hörner-Gebiet ist Ossi zu Hause. Ihre Vorliebe ist der Slalom. Mit der Silbermedaille hinter der berühmten Ameri- kanerin Andrea Lawrence-Mead und vor Mirl Zuchner hat Ossi Reichert hren bisher größten Erfolg errungen. Seite 7 Nach Bahnrekord im 3. Lauf war Stan Benham geschlagen Zweite Hold-ledaille fut ob- Scluvergewiclnte Im Endergebnis souveräner Sieg des deutschen Vierers/ Tritt Ostler auf dem Höhepunkt seines Sport-Ruhmes ab? Anderl Ostler und seine Besatzung haben gestern vormittag auf der Olympia-Bobbahn die Goldmedaille, die sie nach dem ersten und zweiten Lauf schon halb in Händen hielten, genau wie vor einer Woche im Zweier-Ren nen, nicht mehr aus der Hand gegeben. Die 960 Pfund schwere Besatzung hat ihren Vor sprung gegen den Konkurrenten USA I mit Ex-Weltmeister Stan Benham nicht nur gehal ten, sondern im dritten und vierten Lauf s0 gar noch vergrößert. Mit einer Gesamtzeit von 3:07,84 wurde auch im Vierer-Rennen sou- verän die Goldmedaille errungen. USA I wur de mit 3:10,48 zweiter vor dem Schweizer Schlitten mit Ex-Weltmeister Feierabend, der 3:11,70 benötigte, Im dritten Lauf fuhr der amerikanische Schlitten zunächst Bestzeit mit 1:16,72. Als der deutsche Schlitten an den Start ging, starrten 10 000 Zuschauer gespannt auf die Bahn. Es war sehenswert, wie diese Schwer- gewichte ihren Schlitten am Start anschoben. Sie pbusteten gewaltig, und flink wie Wiesel Sbrangen sie auf den fahrenden Schlitten, der sofort auf hohes Tempo kam und polternd am alten Sandmann und in der Sigurd-Lund- Kurve verschwand. Zeitweise wurden an den schnellen Stellen Geschwindigkeiten um die 120 km/st gemessen. Völlig ruhig lag der schwere Schlitten in den 15 Kurven, die Ostler Sanz unten anschnitt, nur auf den kurzen Ge- raden war ein geringes Schlingern zu be- merken. 1:16,54 neuer Bahnrekord! zeigten die elektrischen Uhren. Damit war der deutsche Vorsprung vom Vortag von 0,8 Sek. auf fast eine volle Sekunde angewachsen. Das hieß, daß Stan Benham im dritten Lauf eine Zeit unter 1:16,0 hätte erzielen müssen. Ein Vorhaben, das fast unmöglich war, da in- zwischen leichtes Schneetreiben eingesetzt hatte und Benham im letzten Lauf erst der achte nach Ostler startende Schlitten war. Im vierten Lauf blieb„Deutschland“ mit 1:16,86 tatsächlich etwas hinter der Zeit des dritten Laufes zurück. Dennoch war ihm die Goldmedaille bereits sicher, denn Benham hätte eine Zeit von 1:15,75 fahren müssen, um Ostler noch zu schlagen. Auf der langsamer Faborit alle, Fauorilen · Dick Bullon siegte mit Dreifach-Sprüngen am laufenden Band Dick Button(USA), der Favorit aller olym- pischen Favoriten, holte sich am Donnerstag- abend im Eiskunstlauf der Herren mit größ- ter Selbstverständlichkeit die Goldmedaille. Kurz vor dem Start zeigte es sich allerdings, daß auch er Nerven hatte. Er erschien zappe- lig und überprüfte unmittelbar vor dem Auf- treten noch einmal in fliegender Hast seine Schuhbänder. Aber dann sprang er sein großartiges Frogramm nahezu fehlerlos. Es war angefüllt mit Schwierigkeiten wie ein Musterkoffer, auf dem man knien muß, um ihn zu schließen. Die„geizigen“ Richter gaben Noten zwischen 5,7 und 5,9, und sie wären keine Verschwen- der gewesen, wenn sie auch die Höchstzahl sechs gegeben hätten. Serien von drei doppel- ten Axel- Paulsen und drei doppelten Ritt- bergern waren die Höhepunkte. Kein anderer Läufer traute sich an solche Kombinationen heran. Da der dritte Sprung mitunter etwas unsicher war, gab es kleine Abzüge an der Ausführungsnote. Der 12 Jahre alte Franzose Alain Giletti würde überbewertet, da selbst die Kampf- richter bei dem kleinen Publikumsliebling anscheinend nicht„nett“ von„gut“ unter- scheiden konnten. Der deutsche Meister Frei- muth Stein kam über die nicht allzu weiten Grenzen seines Könnens nicht hinaus. Er türzte einmal völlig unmotiviert bei einem Verbindungsschritt und landete bei einem doppelten Rittberger sicherheitshalber auf deiden Beinen. Immerhin war sein Programm 30, daß es ihm Noten über fünf eintrug. Endergebnis: Goldmedaille: Dick Button(USA) Platzziffer 9, 192,256 Punkte; Silbermedaille: Hell- mut Seibt(Oesterreich) 23, 180,144 Punkte; Bronze- medaille: James Grogan(USA) 24, 180,822 Punkte; 4. Hayes Jenkins(USA) 174,589, 40; 5. Peter First- brock(Kanada) 173,122, 43; 6. Carlo Fassl(Italien) 169,022, 50; 7. Alain Giletti Frankreich) 163,233, 46; 8. Freimuth Stein(Deutschland) 155,936, 72; 9. Frangois Pache(Schweiz); 10. Adrian Swan Australlen); 11. Kurt Oppeit(oesterreich). Sport am Wochenende Oberliga süd: Sa.: Kickers Offenbach— Stutt- farter Kickers; Schwaben Augsburg— Bayern München; Sy Waldhof— Viktoria Aschaffenburg. 1260 zaünenhen— VfB Mühlburg. So.: VfI. Neckar- au— VfR Mannheim; 1. Fe Nürnberg— SV 05 Schweinfurt; VIB Stuttgart— Eintracht Frankfurt; Is Frankfurt— Spvgg Fürth. U. Liga süd: 88 Reutlingen— VfR Aalen; . F Pforzheim— BC Augsburg(spiel in Bur- lac); Hessen Kassel— Fc Freiburg; ASV cham % SV Feudenheim; SV 98 Darmstadt— Wacker Munchen; TSG Ulm 46— SV Wiesbaden; Bayern Hot— 18 Straubing; 1. Fe Bamberg— Fe Sin- gen ba; Jann Regensburg— ASV Durlach. 1. Amateurliga: Keine Spiele; auch in der U. Amateurliga sowie in beiden A- und B-Klassen werden am Wochenende keine Spiele ausgetragen. Handball: Verbangsliga Nordbaden: VfR Mannheim— TSV t Ts Bretten— Sy Waldhof; VfB Münlburg 85 SVgg. Ketsch; 8d St. Leon— TSV Rintheim. Bezirksklasse Nordbaden: Staffel I keine Spiele; Klasse Männer, Staffel 1: SV Ilvesheim Friedrichsfeld; FSG Rheinau— TB Germania küngen; TSV 1846 Mannheim— Ty Rheinau; kein mania Neulußheim— TB Jahn 99 Secken- A-Klasse Männer, Staffel 2: Polizei-SV Mann- eim— TV Badenſa Feudenheim; MTG Mannheim 0 50 1010 Käfertal. B-Klasse nianner: TSG 1862 einheim 1b— TSG Ladenburg. Franzosen siegten in Dortmund Zweiter wurde Rigoni/Terruzzi 99 den letzten Stunden des Dortmunder ehstagerennens Iichteten sich noch die been. Der Bochumer Walter Lohmann gab egen erlittener Sturzverletzungen, der Dort- Hel der Schürmann wegen Erkrankur: und A Schwarzer(Hannover) wegen Erschöp- bilde auf. Der Schweizer Plattner und Knoke eten eine neue Mannschaft. Gegen 22.30 errünnternahmen CarraraLapebie und Rigoni 10 3 einen Vorstoß, der ihnen bald einen cheidenden Rundengewinn brachte. Endstand des Rennens: 1. Carrara Lapebie 343 Punkte; 2. Rigoni/Terruzzi 178; eine Runde zurück: 3. Bautz/ Preiskeit 285; 4. Ziege/intra 169; zwei Runden zurück: 5. Derksen/ van Est 162; 6. Killan/ Roth 151; 7. Lakemann/ Bakker 101; drei Runden zurück: 8. Gillen/ siefert 91; vier Runden zurück: 9. Saager/ Schorn 163; 10. Plattner/ Knoke 132; sieben Runden zurück: 11. vope/Zoll 129; dreizehn Run- den zurück: 12. Borkowski/ Veltmann 163. Weltrekord im Weitsprung Mit 6.29 Meter stellte die Neuseeländerin vette Williams am Freitag in Wellington (Australien) einen neuen Weltrekord im Weit- sprung auf. Sie verbesserte damit den von der Holländerin Fanny Blankers-Koen seit 1943 ge- haltenen offiziellen Rekord um vier Zentime- ter. Die Anerkennung des Rekordes dürfte je- doch wegen Rückenwind fraglich sein. gewordenen Bahn erreichte der Amerikaner tatsächlich im letzten Durchgang nur noch 1:18,54. Die Freude bei der deutschen Mannschaft nach dem Rennen war riesengroß, hatte es beim Training des Vierers doch so ausgesehen, als könnte Deutschland nicht in die Entschei- dung eingreifen. Der Trainer der amerikani- schen Mannschaft meinte, die Deutschen hät- ten mit der Zusammenlegung ihrer beiden Bobs zwar einen riskanten, aber im End- ergebnis hervorragenden Schachzug getan: „Sie haben die Trumpfkarte gezogen!“ „Ich bin sehr, sehr glücklich“, war alles, was der Anderl nach seinem Sieg sagen konnte. Etwas später äußerte er dann in einem Rundfunk-Interview, daß er nun auf der Höhe seines sportlichen Ruhmes, mit zwei Weltmeisterschaften und zwei Goldmedaillen abtreten wolle. Endergebnis: 1. Deutschland 3:07,84 Minuten;: 2. USA I 5:10,48; 3. Schweiz I 5:11,70; 4. Schweiz II 5:13,93 5. Oesterreich I 5:14,74; 6. Schweden 1 5:15,01. Es folgen Schweden II, Argentinien I, USA II, Italien I, Frankreich I, Norwegen 1 und II, Italien II. Jalbs enitäuschlen deulsehe oſfnungen nieln 20 000 feierten das deutsche Weltmeisterpaar im Eiskunstlaufen Die deutschen Hoffnungen für die Frei- tags wettbewerbe der Olympischen Winter- spiele sind in Erfüllung gegangen. In den Abendstunden holte das Ehepaar Ria und Paul Falk— nachdem die Viererbob-Mannschaft am Morgen so glanzvoll abgeschnitten hatte die zweite Goldmedaille des Tages, die dritte der Spiele für Deutschland. 20 000 Zuschauer wohnten im Bislett-Stadion dem Eiskunstlau- fen der Paare bei und überschütteten die Falks für ihre großartige Kür(Note 11,356) mit Beifall. Den zweiten Platz belegte erwartungs- gemäß das amerikanische Paar Karol und Michael Kennedy(Note 11,178) vor dem un- garischen Paar Marianne und Laszlo Nagy (Note 10,822). Schon bei den Weltmeisterschaften 1951 in Mailand hatten die graziés laufenden Falks mit 0,03 Punkten einen Sieg über das ameri- kanische Weltmeisterpaar von 1950 erzielt. Dies- mal war der Vorsprung mit 0,229 Punkten größer. Der läuferische Zusammenklang und der beschwingtere Stil der Deutschen hatte die anderen Paare überragt. Inge Minor und Her- mann Braun, das zweite deutsche Teilnehmer- paar, lief mehr„athletisch“. Es erhielt die Note 9,789 und kam damit auf einen Mittelplatz. Bayerns Endspiel-Gegner wird am Sonntag ermittelt Im Wettbewerb des Amateur-Länderpokals des DFB wird am Karnevals-Sonntag in Duis- burg-Meiderich zwischen dem Niederrhein und Schleswig-Holstein der Endspielgegner für Bayern gesucht, das sich bereits vor drei Wochen in der Vorentscheidung mit 5:4(nach Verlängerung) gegen Württemberg durchsetzte. Ohne die Niederrhein-Mannschaft, die im Vor- jahre gegen Berlin Endspielsieger war, in hei- mischer Umgebung auf den Favoritenschild er- heben zu wollen, muß ihrem Angriff mit Mau- ritz, Klug, Küster, Laskawi, Heiß oder Jus- senhoven ein Plus eingeräumt werden, zumal die Gäste aus Schleswig-Holstein ohne die drei Kieler Holstein-Spieler Cornils, Karl und Hain kommen müssen. 1. Amateurliga spielt nicht Auf einer Sitzung der Vereinsvertreter wurde beschlossen, die Spiele der 1. Amateur- liga am Fastnachtsonntag(24. Februar) aus- fallen zu lassen. Die nächste Runde wird am 2. März ausgetragen. Immes bescheiden- Hutton Obwohl der 2 jährige vierfache Weltmeister und jetzt zweifache Olympiasieger von 1948 und 1952 Richard Button einen Schreibmaschi- nenfabrikanten zum Vater kat und als der große Eislaufstar der Nachkriegszeit gilt, nat er keine Starallüren angenommen, sonders bleibt immer schlicht und bescheiden das, was er ist: der große sympathische Junge Richard. Mit 12 Jakren bekam der in Englewood im Staate New Vork lebende Dic den bekannten Trainer Gus Lussi für 1500 Dollar Monatsge- nalt als Lehrkerrn. Schnell wurde Dick berühmt und die Welt meisterschaften der Jahre 1948 bis 1951, sowie die„Goldene“ bei den Olympischen Spielen 1948 und 1952 erlief er sich, als sei es ein Kin- derspiel. Bisher schon beherrschte Button als einzi- ger Lãufer in der Welt einen Sprung, von dem Karli Schü fer sagte, daß mit ihm ein Hõhepunlt im Eiskunstlaufen gesetzt sei. Ex- perten nannten den Sprung die„Button Wellel. Doch Diek meinte bescheiden, das es nur ein doppelter Aæel- Paulsen mit ab- schlie ßender doppelter Schleife sei mit einem Spagat in der Mitte. Diese Leistung hat Button in Oslo noch mit dem dreifachen Rittberger, den er ebenfalls als einziger Eisläufer der Welt springt, ubertroffen. Erster deuischer Cishiochei- Sieg in Osto Norwegen wurde 6:2 geschlagen/ Stand des Turniers Nach einem nervösen Spiel setzte sich am Donnerstag Schweden im Jordal-Amfi gegen die amerikanische Mannschaft mit 4:2(1:0, 0:0, 3:2) durch und hat sich damit zugleich in die Spitzengruppe vorgearbeitet, die um die Goldmedaille kämpfen wird. Schwedens Mann- schaft hatte alle Register des guten Eishockeys gezogen. Ihr Zusammenspiel, die bessere Stockführung und schnellere Lauftechnik ließ die Amerikaner nicht zum Zuge kommen. Wieder hatte sich das amerikanische Team mit seiner rauhen Spielweise die Sympathie des Publikums verscherzt. Dagegen versuchten am gleichen Abend die Kanadier„Abbitte“ zu leisten. Zum erstenmal zeigten sie gutes Eishockey und kamen ohne Foul durch. Das Weltmeisterteam bewies seine Wils-Doppel-Erfolgs-Draht-Karikatur AS Schwierigkeiten um deutsche Bobfahrer stop nehmen vein Ende sto der Goldenen stop. Als Falks stop rittbergernderweise eigenen Namen stop aufs Eis schrie ben stop war Sieg bereits bombensicker stop fleues Phönix- Vyſeit/ die der Sportverein Phö nix Ludwigshafen wegen der vorfälle nach Die Platzsperre, 1. 1 1 dem Spiel gegen den 1. FC Saarbrücken im Südwest-Stadion erhalten hat, ist am Donners tagabend in Kaiserslautern vom verbandsge richt aufgehoben worden. Wegen nicht aus- reichenden Schutzes des Schiedsrichters, eine Geldstrafe sperre angedroht. Wenn schon Faschingsdienstag wäre, möchte man glauben, daß die vorstehende Meldung ein karnevalistischer Scherz ist. Aber dem ist bei- leibe nicht so. Das Verbandsgericht hat getagt und gerichtet. Es hat zwar nichts wesentlich Neues festgestellt, sondern ist, fast allen tat- sächlichen Feststellungen der Vorinstanz ge- folgt, aber es hat trotzdem ein neues Urteil gefunden, ein Urteil allerdings, das nicht Kö- nig Salomo diktierte. Die Begründungen las- sen ob ihrer widersprechenden Natur teilweise sogar erkennen, wie sehr sich dieses Gericht ge wunden hat(von wem wurde es nur ge- treten?), bis der neue Spruch zurechtgedeichselt war. Nach Aussage des Schiedsrichters war es nicht als erwiesen anzusehen, daß er von einem Zuschauer getreten wurde. Da der Tritt, den er jedoch erhalten hat, aus der Welt ge- schafft werden mußte, hat das Gericht eine „ausgezeichnete“ Konstruktion gefunden. Es bestehe nämlich— so schlußfolgerte es mes- serscharf!— die Möglichkeit, daß es sich um der Li nienrichter und der gegnerischen Spieler wurde von 500 DM ausgesprochen. Für den Wiederholungsfall wurde Platz- einen unabsichtlichen Tritt des den Schieds- richter schützenden Ordners handelte. Kommentar: Verffucht, der Ordner muß bestraft werden Nach Stellungnahme des Fc Saarbrücken könne auch nicht angenommen werden, daß ein Spieler oder der Trainer des gastierenden Vereins tätlich angegriffen wurde. Sie alle 0 da nur) von Schneebällen getroffen wor- en. a Kommentar: Freunde, legt Coca- Cola-Flaschen und Bierffuschen bereit, da- mit es endlich Löcher in den Köppen gibt. Vielleicht trifft solche Flasche auch ein- mal einen Verbandsgewaltigen. Das möchte wenigstens den Erfolg haben, daß er end- lieh aufwacht. Als feststehend unterstellte das verbands- gericht, daß der Linienrichter Adrian getre- ten und ins Gesicht geschlagen wurde. Kommentar: Jessds, Jessas, Freun- derln, macht doch kein Aufnebens wegen p Of faielle befurchten stop Zusammen hrachen des Podestes bei Verleinung ... wurde in Kaiserslautern nicht von König Salomo diktiert 80 einem Linienrichter. Das kommt doch alle Sonntage vor, daß die verschlagen wer- den] Das sind wir doch längst gewohnt. Der Tod des Platzordners von Phönix schließlich, so meint das Verbandsgericht, könne nicht mit den Zwischenfällen beim Spielende in Zusammenhang gebracht wer- den. Phönix habe sich nach Kräften bemüht, die Platzdisziplin aufrechtzuerhalten und Schutz für den Schiedsrichter, den Linienrich- ter und die gegnerischen Spieler zu gewähr- leisten. Allerdings meinte auch das Verbands- gericht genau wie die Vorinstanz, der Verbandsspielausschuß, daß die Schutzmag- nahmen für die Zukunft ein wenig verbesse- rungsbedürftig seien. Kommentar: Nach Kräften bemünt — verbesserungs bedürftig! Das ist das Ge- genteil von Logik. Aber gemach, gemach, der Verdummungsprozeß der Menschheit ist schon so weit fortgeschritten, daß es kaum einer merken wird. Davon restlos überzeugt macht das ver- bandsgericht schließlich noch folgenden Salto mortale: Alle vorgekommenen Zwischenfälle sind nach seiner Ueberzeugung kein besonders schwerer Fall im Sinne der Strafbestimmun- gen— allerdings: Phönix mußte schon zwei- Kanada 5 5 0 0 5410 10:0 Schweden 5 5 0 0 41:10 10:0 CSR 6 5 O1 40.12 10:2 8A 5 4 0 1 29:12 822 Schweiz 5 3 0 2 29‚24 64 Finnland 1 ˙2 0 5 19:58 Deutschland 7 1 1( Polen 5 0 1 4 10:46 129 Norwegen 6 0 0 6 10:31 9212 Sroße Klasse, als es die Schweiz mit einem 11:2(4:0, 5:0, 2:2) überfuhr. Auch die Tschechoslowakei konnte einen 11:2-(4:1, 3:0-, 4:1)-Sieg beim Spiel gegen Finnland erringen. Nur gegen Kanada hat die tschechoslowakische Mannschaft bisher verloren. Damit aber hat sich auch schon die Spitzengruppe im olympischen Eishockey turnier klar abgezeichnet. Nur Kanada und Schweden blieben bisher ungeschlagen. Das letzte Spiel am Donnerstag endete mit einem deutschen 6:2(0:0-, 1:1-, 5:1)Sieg über Norwegen. Das erste Tor für Deutschland schoß der junge Markus Egen im zweiten Drittel aus knapp drei Meter Entfernung. Die deutsche Mannschaft war sichtlich bemüht, kein Foul zu begehen; ihre faire Spielweise kand beim Publikum eine äußerst freundliche Beurteilung und lebhaften Beifall. Während die Norweger mit Einzelleistungen durchzu- kommen versuchten, konzentrierte das deut- sche Team sich auf ein gutes Zusammenspiel. Im letzten Spieldrittel schien die deutsche Mannschaft die Sicherheit gefunden zu haben, die sie in den früheren Begegnungen in Oslo vielfach vermissen ließ und zeigte sich ihrem Gegner deutlich überlegen. Torschützen für Deutschland im letzten Drittel waren Kre- mershoff(2), Unsinn und Poitsch. Am Vortage hatte Finnland überraschender- Weise Norwegen mit 5:2 geschlagen. Sieg folgte eine Niederlage Deutschland— Finnland 1:5 8 Nach dem Unentschieden gegen Polen und dem Sieg gegen Norwegen hatte man der deutschen Mannschaft gegen Finnland eine Siegeschance eingeräumt. Die Finnen gewan⸗ nen jedoch in einem schnellen und fairen Spiel klar mit 5:1(1:0, 2:0, 2:1). Die deutsche Mann- schaft war zwar in ihrem Angriff schnell und führte einige schöne Kombinationen aus. Vor dem Tor jedoch war der deutsche Sturm zu unschlüssig und da die finnische Verteidigung sehr gut aufeinander abgestimmt war, blieb es bei einem Tor, das in der Anfangsminute des letzten Drittels von Egen erzielt wurde. Weitere Freitags-Ergebnisse: Schweiz— Tschechoslowakei 3:8. 9 Tabelle des olympischen Turniers Das Ergebnis des Hauptspieles des Tages Kanada gegen schweden lag bei Redaktions- schluß noch nicht vor. mal wegen derartiger Vorkommnisse ver- warnt werden. Deshalb: Höchstgeldstrafe von 500 DM. 8 Ganz„tolle Sachen“ soll ein Journalist 24 Stunden liegen lassen. Das Kaiserslauterer Urteil kann man ruhig 48 Stunden liegen las- sen. Man kann es drehen und wenden wie man will: Es ist ein Meilenstein auf jenem Wege, auf dem unser herrlicher Fußballsport abwärts rutscht. Es ist gleichzeitig eine Peinlichkeit, denn hinter dem neuen„Urteilsspruch“ steht wie ein drohender Schatten nicht das unge- schriebene Gesetz sportlicher Ethik, sondern die Bemühung, den großen Publikumsschlager Phönix Ludwigshafen— 1. FC Kaiserslautern aus Gründen vielfältigster Natur nicht in Landau auszutragen. Von der Zwangsvorstel- jung und dem Alpdruck, daß die Revision des erstinstanzlichen Urteils von derartigen Ueber- legungen beeinflußt wurde, kann sich selbst der obiektivste Beobachter nicht ganz befreien. Heins Schneekloth bee 6 00(44 4 * MORGEN Samstag, 28. Februar 1952/ Nr. 60 Margot Schubert Mein Gurtentiugebuch Februarausklang mit Fasching und Schnee. das ist eine etwas ungewöhnliche Zusam- menstellung,— zumal für unsere Gegend, Wo man sonst um diese Zeit schon nach den Forsytien und den täglich sichtbarer schwel- jenden Pflrsichknospen guckt. Auch steht be- Kkarmtlich in vielen gärtnerischen Arbeits- Kalendern, daß jetzt die ersten Freilandsaaten von Puffbohnen oder Kneifelerbsen oder Ka- rotten möglich sind. Unter uns gesagt: solche Anweisungen bleiben meistens Theorie, und Wer ihnen in diesem Jahr folgen wollte, der müßte fürwahr gänzlich närrisch sein. Selbst wenn nämlich in der nächsten Zeit Tauwetter mit Sonnenschein eintreten sollte, so bleibt der Boden noch eine ganze Weile lang viel zu kalt und zu naß, als daß man ihm schon irgendwelche Samenkörner anvertrauen Könnte. Von den Keimtemperaturen und Keimzeiten Mr wißt ja, daß jedes Samenkorn zum Reimen eine bestimmte Bodenwärme braucht, sonst muß es sich wochenlang herumquälen oder wird faul und kommt überhaupt nicht zur Entwicklung. Nehmen wir zum Beispiel die Erbse: für sie genügt an sich schon eine Bodentemperatur von 22 C, damit das Korn Aus seiner„Samenruhe“ erwacht; aber wach- sen kann es dabei nicht. Seine normale Keim- temperatur liegt bei etwa 6—82, während die Wissenschaftlich ermittelte sogenannte Best- temperatur für das oberirdische Wachstum mit 229 angegeben wird. Ubrigens ist es in diesem Zusammenhang doch ganz wichtig zu wissen wie lange ein gesundes Samenkorn von guter Qualität bei vorschriftsmäßigen Kulturbedingungen braucht, um zum Leben zu erwachen und erste Keimwürzelchen in den Boden zu schik- ken. Diese Keimzeiten sind ja sehr verschie- den, aber man sollte sie wenigstens ungefähr kennen, weil sich daraus ohne weiteres der Rückschluß ziehen läßt, ob die Saat normal „Aufläuft“. Alle Kreuzblütlergewächse, zu denen sämtliche Kohlarten, Radieschen, Ret- tich, Kohlrübe, Raps, Senf, bekannte Zier- Pflanzen wie Goldlack, Levkoje, Alpen- Gänsekresse(Arabis), Aubrietie, Alyssum und Unkräuter wie Hederich, Hirtentäschel und Hungerblümchen gehören, haben ebenso wie Kopfsalat und Endivie eine durchschnitt- liche Keimzeit von 6—8 Tagen. Wenn also etwa das Weißkraut oder der Blumenkohl im Frühbeet nach einer Woche„noch nichts zeigt“, so weiß der Gärtner, daß da etwas nicht in Ordnung ist. Puffbohnen, Erbsen, Bohnen, Gurken, Kürbis, Melonen, Tomaten keimen 8—10 Tage, während die Keimzeit bei Spinat, Lauch, Schwarzwurzeln, Roten Rüben und Feldsalat 10—14 Tage beträgt. Ausgesprochene Langweiler, bei denen das „Wochenlange Herumquälen ein Naturgesetz ist, sind Karotten(Möhren), Petersilie, Sel- lerie und Zwiebeln, die zwischen 15 und 24 Tagen brauchen. Am längsten aber keimt Neuseeländer Spinat: er kann 4-6 Wochen in der Erde liegen, ehe sich etwas rührt. Um ihm auf die Beine zu helfen, wird man die sehr harten Samenkörner deshalb jetzt schon in Warmwasser vorquellen oder in feuchtem Sägmehl vorkeimen und dann in Töpfchen oder im Frühbeet heranziehen, bis dann die Pflänzchen nach den Eisheiligen ins Frei- land versetzt werden. Sonst sät man Mitte März draußen direkt an Ort und Stelle. Soll man Keimproben machen? Neben der Keimtemperatur und der Keim- zeit taucht immer noch ein dritter Begriff auf, der mit den beiden anderen in ursäch- lichem Zusammenhang steht: die Keimfähig- keit oder Keimkraft, von der wir wissen, dag sie je nach Pflanzenart, Samenqualität, Sorg- falt der Lagerung usw. größer oder kleiner oder auch schon gänzlich dahingeschwunden sein kann. Schwarzwurzelsamen soll ganz frisch sein, sonst keimt er überhaupt nicht. Zwiebelsamen verliert bereits nach einem Jahr Lagerung 50 Prozent seiner Keimfähig- keit; bei anderen Gemüsesamen und ebenso bei vielen Blumensämereien hält die Keim- fähigkeit mehrere Jahre, geht aber dabei langsam prozentual zurück. Bei Gurken samen nimmt die Keimkraft in den ersten 2—3 Jahren nach der Ernte zu und soll sich bis zu zehn Jahren halten. Nun gibt es auch hier so alte Zöpfe, die Wandern von Generation zu Generation und von einem Gartenbuch zum andern, obwohl sie in vieler Hinsicht längst überholt sind. Dazu gehört die Regel, um diese Jahreszeit dem Gartenfreund— vielleicht aus Zeitver- treib für lange Winterabende, und damit die Hausfrau sich über herumstehende Saat- schalen nebst Glasscheiben entrüsten kann die Vornahme von Keimproben zu empfehlen. Es gibt gewisse alte Zöpfe, die wandern von Generation zu Generation und von einem Gartenbuch zum andern, obwohl sie in vieler Hinsicht längst überholt sind. Dazu gehört die Regel, um diese Jahreszeit dem Garten- kreund— vielleicht als Zeitvertreib für lange Winterabende, und damit die Hausfrau sich über herumstehende Saatschalen nebst Glas- scheiben entrüsten kann— die Vornahme von Keimproben zu empfehlen. Sofern es sicl. nicht um bekannt leicht keimbare Samen handelt, hat die ganze Ge- schichte wenig Zweck, und der Laie wird durch die angeblichen Keimzeiten auf den überall abgedruckten Tabellen nur verwirrt, weil diese häuslichen Versuche keineswegs den natürlichen Wachstumsgegebenheiten im Freiland oder den Voraussetzungen eines modernen Keimlaboratoriums entsprechen. Zwiebelsamen zum Beispiel muß vor der Keimprobe kalt stehen; viele Küchenkräuter wie Bohnenkraut, Petersilie und Gurken- kraut brauchen Wechseltemperaturen; andere Samen wieder haben eine so lange Keim- dauer, daß der Gartenfreund annehmen muß, seine Restbestände vom vorigen Jahr seien unbrauchbar. Richtiger und letzten Endes auch sparsamer ist es, bei den verhältnis- mäßig kleinen Mengen, die man im Privat- garten benötigt, immer frisch gekauften Samen zu verwenden, die Uberbleibsel aber ohne den Umweg über eine Keimprobe ein- fach durchweg etwas dichter auszusäen. Vom Umgang mit Jungkuninchen Die Säugezeit der Jungtiere dauert durch- schnittlich 8 bis 10 Wochen. Schon wäh- rend dieser Zeit nehmen sie natürlich auch anderes Futter auf. Anfänger in der Kaninchenhaltung machen hier leicht den Fehler, daß sie zuviel Grün verfüttern. Ist es dann noch erhitzt oder schmutzig, dann sind schwere Darmstörungen die Folge. Stets muß also genügend gutes Heu zur Verfügung stehen, um die Jungen vor Schaden zu bewahren. Geht die Säugezeit ihrem Ende zu, so werden sie je nach der Milchmenge der Häsin entweder alle ge- meinsam oder gruppenweise abgesetzt, in- dem man die schwächeren Jungtiere noch 2 bis 3 Tage länger bei der Alten läßt. Beim Absetzen, spätestens jedoch mit drei Monaten sollen die Jungtiere nach Ge- schlechtern getrennt werden. Zwar gibt es ruhige Rassen, deren harmlose Jugendzeit etwas länger dauert, aber meist werden die Rammler schon bald so unverträglich, daß es zu schweren Beißereien kommt. Wo ge- nügend Boxen vorhanden sind, bringt man die Jungtiere gleich nach dem Absetzen einzeln unter. Sie gedeihen dann noch weit besser, als wenn nur die männlichen von den weiblichen Tieren abgesondert werden, doch unter sich zusammenbleiben. Bei Platzmangel sind die Rammler zu kastrie- ren und können dann bis zur Schlachtreife bei ihren Wurfgeschwistern belassen wer⸗ den. Kleiner Lehrgung über Gludiolen-Bruiknöllchen In einem Leserbrief aus der Pfalz wur- den einige Fragen aufgeworfen, die gerade jetzt, zur Bestellzeit der Blumenzwiebeln und Knollen fürs Frühjahr, allgemeines Interesse haben dürften. Es handelt sich um die Gladiolen, deren Knollen bekanntlich im Herbst meist mit einem reichen Besatz an kleinen Brutknöllchen aus der Erde geholt werden, Hat es Wert, diese Knöllchen im Frühjahr zu legen? Bringen sie im ersten Jahr schon Blüten hervor? Wie sollen sie aufbewahrt werden? Und kann man mit Gladiolensamen, der aus vollentwickelten Früchten gewonnen wurde, irgendwie wei- terzüchten? Nun, mit den Brutknöllchen ist die Sache klar: jede Züchterei muß ja ihre Bestände auf diese Weise vermehren, zumal die Knöll- chen im Gegensatz zu den Samen volle Ge- währ für Sortenechtheit bieten. Wenn die Gladiolen ausgegraben werden, so haben wir für gewöhnlich drei Generatio- nen vor uns: obenauf sitzt die neugebildete Hauptknolle mit dem schon welken Austrieb, der abgeschnitten wird, darunter die oft etwas zerfallene oder stark einge- schrumpfte Mutter knolle vom letzten Jahr, und an dieser wiederum die Brut- Knöllchen. Man läßt alles, wie es ist, sammelt nur einzelne, etwa schon abgefal- jene Brutknöllchen ein und lagert die Gla- diolen genau wie die Dahlien kühl, aber frostfrei. Mitte April werden dann die Brutknöll- chen vorsichtig abgelöst, und 1 bis 2 em tief, mit 8 bis 10 m Abstand, auf einem mit bester Komposterde beschickten Anz uchtbeet gelegt. Wenn sie statt im Freiland erst noch im kalten oder halbwarmen Kasten vorge- trieben werden können, dann geht die Ent- wücklung um so rascher. Von nun an ist die Kultur genau wie bei„erwachsenen“ Gladio- len. Aber das Blühen setzt frühestens im zweiten, meist jedoch erst im dritten oder vierten Sommer ein. Man sieht daraus, Wieviel Zeit und Mühe der Berufsgärtner braucht, um seine Pflanzen zu vermehren oder gar eine neue Sorte herauszuzüchten. Noch langwieriger ist die Heranzucht blühbarer Knollen aus Samen, die eigentlich nur der Spezialzüchter vor- nimmt. Die selbstgezogenen Samen vom vielfarbigen Gladiolenbeet mit unterschied- lichen Blütezeiten sind Zufallsbefruchtungen und nicht sortenrein, Was freilich dem Lieb- haber in diesem Fall weniger schmerzlich wäre. Aber es kann 6 bis 8 Jahre dauern, bis er den Erfolg seiner„Mischungen“ zu sehen bekommt. Allgemein pflegt man ja die verblühten Blütenstände der Gladiole immer gleich ab- zuschneiden, denn wo die zahlreich erschei- nenden Samenkapseln zur Reife kommen, geschieht das immer auf Kosten der Knolle, die zugunsten einer zweifelhaften generati- ven Vermehrung auf wertvollste Nahrungs- stoffe verzichten muß. Alles in allem: Brutknöllchen und Gla- diolensamen sind kein reines Vergnügen, und wer nicht gerade besondere Experi- mente machen will, sondern sich lediglich an der festlichen Blütenschönheit dieser edlen Pflanzengeschöpfe erfreuen möchte, der bleibe beim Bezug vollentwickelter Knollen von garantierter Größe und Sorten- echtheit. Und er denke daran, daß jede gute Ware ihren Preis haben muß. Was zur Räumung überalterter Lager oder aus son- stigen Propagandagründen angeblich halb hergeschenkt wird, endet im Zweifel mit einem großen Reinfall. Wir haben auf die- sem Gebiet ja unsere Erfahrungen, nicht Wahr? Bert Notizen über Bücher Pflanzenschutz im Wechsel der Jahres. zeiten. Der Kalender des Deutschen Pflan-. zenschutzdienstes für 1952. Mainzer Ver- lagsanstalt und Druckerei, Mainz, Große Bleiche 46/48. Zum vierten Male legt der Deutsche Pflanzenschutzdienst seinen ausgezeichneten Kalender vor, der, wie kaum eine andere Veröffentlichung, zum Thema geeignet ist, den Gartenfreund von einer Woche zur an- dern zu begleiten, ihn auf die jeweils fälli- gen Maßnahmen hinzuweisen und über vielerlei Einzelheiten des Schädlingsbefalleg und der Krankheitsursachen zu unterrichten, Besonders begrüßenswert ist es, daß dies. mal auch einige Zierpflanzen Aufnahme ge. kunden haben, da gerade auf diesem Gebiet noch immer wenig einschlägige Literatur vorliegt. Tulpenfeuer, Gladiolen-Blasenfus (Thrips), Welken der Alpenveilchen, Rost an Bartnelken und Nelkenschwärze,— wer außer dem Fachmann kennt diese Begriffe und weiß sein wertvolles Pflanzenmaterial vor solchen Dingen zu schützen? Auch sonst enthält der Kalender wieder eine Fülle interessanter Beiträge, deren einige sogar über den unmittelbaren Pflan- zenschutz hinausreichen, aber als Dis- kussionsstoff sozusagen in der Luft liegen: so zum Beispiel die Abhandlungen über Wuchshormone zur Ertragssteigerung bel Tomaten und über die Kalkbestimmung der Böden, deren überhandnehmender Kalk- mangel eine der Hauptursachen für dag Kränkeln vieler Nutzpflanzen und ihre ver- minderte Widerstandsfähigkeit gegen Be- fallserscheinungen aller Art ist. Vorzügliche, teilweise farbige Bildtafeln unterstützen die von namhaften Pflanzen- schutzexperten geschriebenen Texte, denen neueste wissenschaftliche Forschungsergeb- nisse und praktische Erfahrungen zugrunde liegen. Der einleitend gegebene Hinweis, diesen modernen und zuverlässigen Ratgeber durch Sammeln seiner Kalenderblätter mit den voraufgegengenen Aufgaben zu einem handlichen Nachschlagewerk zu ergänzen, erscheint deshalb wohl am Platze. MS Annegret und Cara. Ein Jugendbuch von Margot Benary-Isbert. Halb- leinen, 240 Seiten, mit vielen Bildern. Preis 6,80 DM. Verlag D. Gundert, Stutt- gart. Als vor etwa Jahresfrist der zweibändige Jugend-Entwicklungsroman aus dem Nach- kriegsdeutschland von Margot Benary-Is- bert an dieser Stelle besprochen wurde, ge- schah es vor allem deshalb, weil darin Dich- terisches und Gärtnerisches in so besonders reizvoller Weise miteinander verquickt waren. In noch weit höherem Mage ist dies bei der Geschichte des Mädchens Annegret und ihrer vierbeinigen Freundin Cara der Fall,— ja, es besteht wohl kein Zweifel, daß dieses künstlerisch sehr bemerkenswerte Buch recht eigentlich eine Schlüsselerzäh- lurng ist, die der Blumenstadt Erfurt und einer ihrer noch heute international be- rühmten Großgärtnereien ein menschlich er- greifendes, in seiner liebevollen Schilderung überzeugendes Denkmal setzt und damit über den Rahmen des„ugendbuches“ weit hinausreicht. g M. S. 1 8 EIA EN ANG ES OR 1 ede gewerbe- betrachtet es als selbstverständlich, daß ihm dle beigefügten Unterlagen zurückgesandt werden, sobald die Wahl für die ausgeschriebene Stelle getroffen ist. Wir schließen uns dem Standpunkt der Einsender an mit der Bitte, diese Schriftstücke. Origlinalzeugnisse, Zeugnis- abschriften, Fotos und sonstige Originalurkunden, die oft unersetzlich oder nur sehr schwer wiederzubeschaffen sind- unaufgefordert den Stellungsuchenden zurückzugeben. Die Auftraggeber ersparen sich und uns manche Reklamation. MANNHEIMER MORGEN Anzeigen-Abtellung Jüngere! Buchhalterin vertraut mit Buchungsmaschine System„Ruf“ in entwicklungsfähige Stellung gesucht. Angebote unter Nr. P 8483 an den Verlag. fliegen Sie mit modernen amerikanischen Flugzeugen und genießen die weltbekannte freinzõs is che Gastlichkeit und Be · heiglichkeſt NUR BEI DER AIR FRANCE Auskunft und Platzbuchungen durch ihr REISEB ORO eder Frenkfurt, Friedrich- Ebert- Straße 19. 21. 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Februar 1932/ Nr. 6 Erhöhung der Einkommens- grenze bei der Sozial versicherung beschloß das Bundeskabinett am 22. Februar. Bei der Krankenversicherung soll die Einkom- mensgrenze von 4500 DM jährlich auf 6000 DM Jährlich erhöht werden. Die grundsätzliche ver- sicherungspflicht der Arbeiter soll bestehen bleiben. Falls deren Lohneinkommen die 6000 DM-Grenze übersteigt, soll Beitragspflicht und Bemessung der Kassenleistungen nach einem wöchentlichen Richtsatz von 16,67 DM berechnet werden. Die freiwillige Krankenversicherung soll in Zukunft bis zur oberen Einkommens- grenze von 8400 DM jährlich erlaubt werden. Bei der Rentenver sicherung für Angestellte Wurde die Einkommensgrenze von 7200 DM auf 8000 DM jährlich erhöht, bei der Knappschaftsversicherung von 8400 DM auf 9600 DM. Der Gesetzentwurf— er ist auf eine Anregung aus Bundestagskreisen zu- rückzuführen— enthält Uebergangsregelungen für Härtefälle, die durch vertragliche Bindun- gen von Privatversicherten entstehen könnten, wenn infolge der Neuregelung wieder allgemeine Versicherungspfleit einsetzt. 0 Der Gesetzentwurf muß dem Bundesrat und Bundestag noch zugeleitet werden, soll aber spätestens zum 1. April dieses Jahres in Kraft treten. Wie ein Sprecher des Bundesarbeitsministe- riums betonte, soll die jetzt beabsichtigte Er- höhung der Versicherungspflichtgrenzen nicht dazu dienen, den Kreis der Versicherungspflich- tigen zu erweitern. Sinn des Entwurfes ist es vielmehr, die Einkommensgrenzen, die im Juni 1949 zuletzt festgesetzt wurden, an das inzwi- schen gestiegene Lohnniveau anzugleichen und damit den Kreis der ursprünglich Pflichtver- sicherten wieder voll zu erfassen. Hi. Die Weltbank und die Bundesrepublik Vielfach bestehen bezüglich der Auswir- kungen, die ein Beitritt der Bundesrepublik zur Weltbank bezw. zu dem internationalen Währungsfonds nach sich zöge, Unklarhei- ten. Vor allem ist es völlig falsch, anzuneh- men, daß sich mit Vollzug dieses Beitritts auf einmal das Füllhorn des internationalen Ka- Pitalmarktes über die Bundesrepublik er- gösse. Weder das, noch die Möglichkeit, daß mit dem Beitritt zur Weltbank die Bundes- republik eine sofort in Funktion tretende Kreditquelle erschlösse, entspricht den Tat- sachen. Hingegen ist dieser Beitritt bereits deswegen für die Finanz- und Währungs- politik Westdeutschlands von Bedeutsamkeit, weil im Prinzip eine solche Kreditquelle überhaupt erschlossen wird. Ausländische Beobachter neigen zur Auffassung, daß einige Zeit allerdings nach dem vollzogenen Beitritt zur Weltbank— ein deutsches Kre- ditersuchen offene Türen fände. Abgesehen von diesen— gewissermaßen noch in nebelhafter Ferne schwebenden— Vorteilen ermöglicht bezw. bringt der Bei- tritt der Bundesrepublik zur Weltbank und zu den internationalen Währungsfonds die endgültige Eingliederung der DM- Währung in das System der Weltwährungen über- haupt. Letztlich ist zu beachten, daß nur auf diesem Wege— um so mehr als die brücken- schlagende Marshallplan-Hilfe im Auslau- fen begriffen ist— die freie Konvertierbar- keit der Währungen wieder erreicht werden könnte. Konkrete Mitteilungen über den Stand der Verhandlungen, die von einer deutschen Dele- gation über die Bedingungen für die Auf- nahme der Bundesrepublik in die Weltbank und in den internationalen Währungsfonds in Washington geführt werden, fehlen. Von zu- ständiger Seite wird lediglich erklärt, daß die bisherigen Besprechungen nur der Klarstel- lung einer Reihe technischer Fragen dienten. Hier spielt die zu leistende Goldzahlung— eine Voraussetzung zur Aufnahme der Bun- desrepublik in den internationalen Wäh- rundsfonds— und die Festsetzung der offl- ziellen DM- Parität eine bedeutsame Rolle. Am wichtigsten dürfte jedoch die Höhe der Beteiligung des Bundes an den beiden Orga- nisationen sein. Die fünf größten Teilnehmerländer stehen mit einem 400 Mill. Dollar übersteigenden An- teil zu Buche. Damit sind— entsprechend der Struktur dieser Organisationen— nicht unbeachtliche Vorteile verbunden. Der Anteil der Bundesrepublik an beiden Organisationen ist— wie verlautet— mit je 330 Mill. Dollar vorgesehen. Jedoch sowohl das BUFIMIUM als auch die Bd sind der Auffassung, daß dieser Betrag nicht in Ein- Klang mit der Wirtschaftskraft der Bundes- republik stehe. Ihrer Ansicht nach müßte eine IWF-Quote von mindestens 360 Mill. Dollar kestgesetzt werden. Hinsichtlich der zu leistenden Goldzahlung steht bereits heute fest, daß an beide Orga- nisationen insgesamt 35—38 Mill. Dollar in Gold zu zahlen sein werden. Es wird jedoch erwogen, daß der einzuzahlende Goldbetrag Zug um Zug nach dem Beitritt von Fonds(in Dollar währung) wieder entnommen werden könnte. 0 Die Festsetzung der DM- Parität soll un- mittelbar im Anschluß an den endgültigen Beitritt der Bundesrepublik erfolgen. Dieser dürfte etwa Mitte dieses Jahres erfolgen. Es könne wohl kein Zweifel bestehen, daß die gegenwärtige Parität auch als offizielle Pari- tät anerkannt werden wird. Hi u. FO W. Lage des Kohlenbergbaues Dr. Kost berichtet P) Vor dem Beirat der deutschen Koh- lenbergbauleitung sprach sich Generaldirek- tor Dr. Heinrich Kost am 21. Februar gegen eine UDeberschätzung der durch die gestiegene Kohlenförderung in der Versorgungslage ein- getretenen Entspannung aus. Zur Erhöhung der Steinkohlenförderung habe zwar auch die gestiegene Schichtleistung beigetragen, der größere Zugang an Arbeitskräften habe sich jedoch stärker ausgewirkt. Dieser sei nicht zuletzt durch den jahreszeitlich bedingten Stillstand in den Außenberufen begünstigt worden. Mit dem Wiederingangkommen der Bautätigkeit würde der Zustrom jedoch wie- der ein Ende finden. Ferner sei dem Bergbau zugute gekommen, daß andere Industrien zur Entlassung von Arbeitskräften oder zur Kurzarbeit übergegangen seien. Bei dem höheren Zugang an Arbeitskräften habe auch das Erfolgsanteilsystem im Bergbau, von dem man sich höhere Verdienste verspreche, eine Wesentliche Rolle gespielt. Hinzu komme, daß der Bergbau durch sein Wohnungsbaupro- gramm jetzt eine stärkere Anziehungskraft ausübe. Nach den Ausführungen von Dr. Kost war die Schichtleistung unter Tage in der ersten Februarhälfte um 35 Kilogramm größer als in der gleichen Zeit des Vormonats. Die Fehl- schichtenziffer habe sich dagegen gegenüber Januar nicht wesentlich verändert. 15,5 je 100 angelegte Arbeiter im Januar gegen 15,0 im Februar.) Die Krankenziffern seien erheb- lich gesunken und zwar auf 4,5 bis 4,8 je 100 Arbeiter gegenüber 6,2 im Februar 1951. Da die Zechen im ersten Quartal bei der Ge- währung von Tarifurlaub eine gewisse Zurückhaltung übten, müsse mit einer rela- tiv hohen Urlaubsziffer in den Sommer- monaten gerechnet werden. Wenn sich die Kokserzeugung mit 90 000 Tonnen kalendertäglich nicht wesentlich ver- ändert habe, dann liege das, so sagte Dr. Kost abschließend, in der Hauptsache an der ver- späteten Erteilung von Permits für Moderni slerung und Neubauten von Kckereien und an der fehlenden Finanzierungsmöglichkeit durch mittelfristige Kredite. Nach dem An- laufen des Sonderprogramms in der Eisen- versorgung der Kokereien sei eine Zunahme der Kokserzeugung im zweiten Quartal zu erwarten. Des Seehafenprivilegs unwirtschaſtliche Folgen Gesamter Importhandel, aber auch Hafenstadt Mannheim benachteiligt Privilegien sind nichts Gottgewolltes, son- dern erst von Menschen erfunden. Deshalb wohl haftet ihnen menschliche Unzulänglich- keit an. Wenn es aber menschlich, allzu- menschlich ist, Privilegien einzuräumen, dann ziemt es sich, zu beachten, daß nicht in Kauf genommen werden darf, daß sich Privilegien mitunter unmenschlich auswirken. Frangois Auesnay Der geistvolle Mitbegründer der Physio- kratie, Quesnay, der davon ausging, daß Be- steuerung nur von der Urproduktion erho- ben werden sollte, ließ sich wohl nichts träumen von der wuchernden Ueppigkeit steuerlicher Mighandlungen in späteren Zeit- läuften, in denen das von ihm erbaute wirt- schaftsethische System als überholt und ein- seitig gescholten würd. Doch es bewahrheitet sich auch hier das Gòethe- Wort: a Was Ihr den Geist der Zeiten heißt, Das ist im Grund der Herren eigner Geist, In dem die Zeiten sich bespiegeln. (Faust I., Vers 577/579) Wohltat wird zur Plage Die Wettbewerbslage der deutschen See- häfen gegenüber denen des Auslandes nötigte die deutschen Regierungsstellen, Maßnahmen zu treffen, den deutschen Seę- häfen zu helfen. So entstand das sogenannte „Seehafen-Privileg.“ Bei der sogenannten verlängerten Einfuhr— über Seehäfen— waren die Umsätze von der Umsatzsteuer befreit. Durch die Entwicklung der Nachkrüegs- jahre— hauptsächlich durch den Umstand, daß ja nicht nur die Wettbewerbslage der Seehäfen, sondern auch die der Binnen- häfen gegenüber dem Auslande sehr ungün- stig geworden ist— hat sich jetzt eine e i n- seitige Bevorzugung der Seehäfen gegen- über den Binnenhäfen herauskristallisiert. Nächt nur das. Die in Gang befindliche Liberalisierung des europäischen Außenhan- dels, insbesondere der deutschen Einfuhr, schuf eine Situation, durch welche der deutsche Importeur— soweit er über die „trockene“ Grenze einführt— zunehmend aus dem Geschäft verdrängt wird. Bei der heutigen Einfuhr zeigt sich nämlich die aus- gesprochene Tendenz ausländischer Expor- teure, den Importeur dadurch zu umgehen, daß unmittelbar an deutsche Binnengrossisten geliefert wird, wobei der direkt impor- tierende ausländische Großhändler für seine Lieferung Umsatzsteuerfreiheit genießt. Ein Exporteur in Basel oder in Straßburg verkauft seine Ware nicht mehr an den deut- schen binnenländischen Importeur, sondern direkt an den etwa in Lörrack oder in Kehl. ansãssigen Großhändler. Hierbei nutzt er die Importspanne aus, die andernfalls vom deut- schen Importeur in Anspruch genommen wer- den würde. Praktisch bedeutet eine solche Entwick- lung, daß die im Inland anfallende Ver- gütung des deutschen Importeurs ins Aus- land abgelenkt wird und nicht nur Ver- dienstentgang für den deutschen Importhan- del ist, sondern Schmälerung des von sol- chen Importen entfallenden Anteils am deutschen Sozialprodukt. Darüber hinaus bedeutet selbstverständlich die Ablenkung der Importhandelsspanne ins Ausland glei- cherzeit eine zusätzliche Belastung sowohl der Handels- als auch der Zahlungsbilanz. Vergeblicke Anstrengungen Seit dem Jahre 1947 bemühen sich die Rheinhäfen erfolglos bei den zuständigen Stellen der Finanzverwaltung um Ausdeh- nung des Seehafenprivilegs auf die Binnen- hafenplätze, obwohl dies im Interesse der gesamten Volkswirtschaft wäre. Die Bundesfinanzverwaltung sekundiert bei der Ablehnung solcher Wünsche der Binnenhäfen selbstverständlich die Finanz- minister jener deutschen Bundesländer, die über Seehäfen verfügen. Das wäre einiger- maßen billig und verständlich, solange es sich um einen bloßen Privilegien wettbewerb zwischen den benachteiligten Binnenhäfen und den bevorzugten Seehäfen handelt. Heute aber(siehe obiges Beispiel) zielt eine Erweiterung der umsatzsteuerlichen See- hafenprivilegien nicht mehr auf eine Schädi- Sung der Seehafenplätze ab, sondern es han- delt sich allein um die Sicherung des binnen- ländischen Importeurs gegenüber dem aus- ländischen Exporteur(vor allem in Holland, Belgien, Frankreich, Schweiz und Italien). Im BUFIMIUM herrschen selbstverständ- lich fiskalische Rücksichten vor. Nicht nur daß és um den Steuerausfall zu tun Wäre. Nein. Auch die Furcht vor Verwal- E spielt eine große Olle. 1 1 Die betroffenen Wirtschaftskreise haben nämlich— um der schwierigen Entschei- dung, welchen Binnenhäfen das Seehafen- privileg zuzuerkennen sei, aus dem Wege zu gehen und um den obenangeführten sich aus der Liberalisierung ergebenden Notstände der deutschen Binnenimporteure abzuhelfen — ihren Antrag erweitert. Es wurde die Wiedereinführung von Umsatzsteuer-Frei- lägern beantragt. Die Einführung solcher Umsatzsteuer- Freiläger würde eine Aus- dehnung des Seehafenprivilegs auf irgend- Welche Binnenhäfen selbstverstämdlich er- übrigen, was deswegen schon vorteilhaft Wäre, weil ja der ausländische— die Bun- desrepublik beliefernde— Importeur sich in gleicher Weise, wie er sich bisher der Wohltat des beschränkten Seehafenprivilegs bedient, dann eben der Wohltat des auf einige Binnenhäfen ausgedehnten Privilegs bedienen könnte. Das Bundesfinanz ministerium ist jedoch nicht davon zu überzeugen, daß die Aus- schaltung des Importhandels an der trocke- nen Grenze lediglich auf die Mehrumsatz- steuer zurückzuführen ist, obwohl es sich indes herauskristallisiert hat, daß deutsche Importeure sich wieder ins Geschäft ein- schalten können, wenn sie die Mehrumsatz- steuer dadurch einsparen, daß von auslän- dischen Lagern abdisponiert wird, was volks- Wirtschaftlich und fiskalisch gesehen höchst unerfreulich ist. Unerfreulich ist und volks wirtschaftlich direkt unsinnig, daß der Importeur, wenn er im Wettbewerb mit seinen ausländischen Konkurrenten bestehen soll, Einfuhrwaren, die über die Benelux-Häfen, Straßburg oder Basel importiert werden(wobei sie an den genannten Plätzen meist auf Rheinschiffen umzuschlagen sind), nicht mehr auf deutsche Lager legen kann, sondern sie ab auslän- dischem Lager anbieten muß. Das alles nur deswegen, weil ihm der Hinweis darauf, daß die Kundschaft beim Kauf ab ausländischen Lager gleichen Umsatzsteuervorteil genießt wie beim Kauf vom ausländischen Exporteur ab See- hafenlager, erst wettbewerbsfähig macht, d. h. ihm— dem deutschen Importeur— die gleichen Startbedingungen einräumt, die sein ausländischer Konkurrent hat. 5 8 F. O. Weber Der Bauer-Meister ohne Befähigungs nachweis (UP) Als Abschluß der land wirtschaftlichen Lehre solle in naher Zukunft im, gesamten Bundesgebiet die Meisterprüfung auch für die- sen Berufszweig eingeführt werden, teilte am 22. Februar ein Sprecher des NRW Landwirt- schaftsministeriums mit. Auch für Bäuerinnen solle die Möglichkeit zur Ablegung der Mei- sterprüfung geschaffen werden. Der Erwerb des Meistertitels in der Land- wirtschaft soll allein dessen Inhaber zur Aus- bildung von land wirtschaftlichen Lehrlingen berechtigen. Es sei aber, so betonte der Spre- cher, nicht daran gedacht, für die Landwirt- schaft auch den großen Befähigungsnachweis als Voraussetzung für die Führung eines land wirtschaftlichen Betriebes einzuführen. Mit der Einführung der Meisterprüfung werde die Ausbildung in der gewerblichen Wirtschaft gleichgestellt. Bisher schließt die land wirtschaftliche Lehre nur mit der Gehil- fenprüfung ab. Zentralbankrat deriet Auslandsschulden P) Der Zentralbankrat der Bank deut- scher Länder unterrichtete sich während sei- ner zweitägigen Sitzung am 20. Februar und 21. Februar eingehend Über den Stand der Verhandlungen über die Regelung der deut- schen Auslandsschulden. Wie am 22. Februar aus der BdL bekannt wurde, nahm aus diesem Grunde auch der deutsche Delegationsleiter bei den Verhandlungen in London, Hermann J., zeitweise an der Sitzung des Rates teil. Außerdem beschäftigte sich der Zentralbankrat mit dem Devisenstatus und der Kreditlage so- wie der Auslegung des Paragraphen 3 des Währungsgesetzes. Wie weiter aus Kreisen der BdL. verlautet, werden als wichtigste Vertreter der Zentral- bank an der Londoner Schuldenkonferenz die Direktoren von Schelling und Kurt Erbstéfer teilnehmen. BDl-Zollwünsche gegen agrarische Preispolitik (VWD) Für eine tragbare Senkung gewis- ser Agrarzölle zur Erleichterung der Ausfuhr deutscher Fertigwaren setzte sich der Bundes- verband der Deutschen Industrie bei Bundes- wirtschaftsminister Professor Erhard ein. In einem Schreiben an Professor Erhard betont der BDI, daß die Aufnahmefähigkeit der Auslandsmärkte für deutsche Industrie- erzeugnisse vielfach davon abhänge, inwie- Weit die ausländischen Handelspartner, vor allem Dänemark, Schweden und Holland, ihre überschüssige Agrarproduktion in der Bundes- republik absetzen könnten. Die Industrie hoffe, daß; Bundestag und Bundesrat die von der Bundesregierung für notwendig gehaltenen Zollsenkungen für gewisse Einfuhren aus Da- nemark billigen werden, da andernfalls die dänische Regierung an das Abkommen für 1952 nicht gebunden wäre und die industrielle Aus- fuhr nach Dänemark einen Rückschlag erleiden müßte. Ferner wird der Bundes wirtschaftsmi- nister gebeten, sich im Kabinett dafür einzu- setzen, dag dem schwedischen Wunsch nach Ermäßigung des Butterzolles von 25 auf 15 Prozent entsprochen werde. Andernfalls wür- den deutsche Exporte in lohnintensiven Fer- tigwaren nach Schweden im Gesamtwert von 63 Millionen DM verloren gehen. Nur Selbsthilfe könnte EZ U retten (VD) Das Amt für gemeinsame Sicherheit befürwortet stärkstens den Fortbestand der EZU und schenkt Presseberichten aus Europa keinen Glauben, daß der Bestand dieser Insti- tation gefährdet sei, erklärte ein Sprecher der Msà in Washington. Eine Aenderung der amerikanischen Politik gegenüber den Struk- turellen Schuldnern der EZ U wie Oesterreich und Griechenland sei nicht beabsichtigt. Man hoffe, daß die europäischen Länder selbst Interesse an der Erhaltung der EZ U hätten. In unterrichteten Kreisen Washingtons nimmt man an, daß die Gläubigerländer der EZ U trotz der Beschwerden, die sie in letzter Zeit vorgebracht haben. nicht beabsichtigen, aus der EZ U auszuscheiden und zu einem bila- teralen Clearing zurückzukehren. Es wird be- tont, daß der amerikanische Kongreß seine ganze Aufmerksamkeit der ausländischen Rü- stungshilfe zuwende und daher eine finan- zielle Unterstützung der EZ U wenig wahr- scheinlich sei.. K URZEZ NACHRICHTEN Ist der Wunsch Vater der Chance? (UF) Die Sowietunlon sei daran interessiert, Maschinen und Werkzeuge im Austausch gegen gewisse Fertigwaren, Kautschuk und Zinn zu exportieren, erklärte am 21. Februar der Präsi- dent der sowietischen Handelskammer, M. Nesto- row, über den Moskauer Rundfunk. Die Außen- handelschancen der UdssR seien zur Zeit größer als je zuvor. Argentinien muß Welzen importieren statt zu exportieren UP) Argentinien habe jetzt zum ersten Male Weizen aus dem Auslande einführen mussen, be- richten zwel maßgebende New Lorker Getreide- händler. Ein entsprechendes Abkommen sei mit Rumänien abgeschlossen worden. Weitere Weizen- lieferungen solle es unter Umständen aus Jugo- slawien und Kanada erhalten, in normalen Ernte- Jahren ist Argentinien eines der größten Weizen- Exportländer. Noch immer Kuhhandel um Zinnpreis (UP) Indonesjen hat bei den augenblicklich in der amerikanischen Hauptstadt stattfindenden Verhandlungen den vereinigten Staaten die jähr- liche Lieferung von 20 000 Tonnen Zinn angeboten. Ein enstprechender Abnahmevertrag solle sich zu- nächst auf drei Jahre erstrecken. Im ersten Jahr sollten die USA 1,21½ Dollar per Ib bezahlen, in den beiden folgenden Jahren 1,26% Dollar per Ib. In unterrichteten Kreisen betont man jedoch, dag die Usa kaum mehr als 1, 16 Dollar per lb an- legen dürften. Lohnregelung in der pfälzischen Landwirtschaft (LRP) Der land wirtschaftliche Arbeitgeberver- band der Pfalz und die Gewerkschaft Gartenbau, Land- und Forstwirtschaft, Landesbezirk Rhein- land/ Pfalz, haben in Neustadt eine neue Lohnver- einbarung abgeschlossen. Danach wurden die Stundenecklöhne der Landarbeiter in Zone 1 von 9,72 auf 0,34 DM, in Zone II von 0,80 auf 0,92 DM, in Zone III von 0,90 auf 1. DM rückwirkend ab 1. Februar 1952 erhöht. Außerdem wurden den Arbeitnehmern einmalig für Monat Januar 1952 folgende Zulagen gewährt: 10 DM für alle Män- ner über 20 Jahre, 3 DM für alle Frauen über 20 Jahre, 5 DM für alle männlichen und weib- lichen Arbeitnehmer unter 20 Jahren. Nicht voll- beschäftigte Arbeitnehmer erhalten die Zulage an- teilmäßig, Die Vereinbarung gilt bis zum 31. De- zember 1952. Suezkanalverkehr unter„Torschlußpsychose (UP) Trotz der verschärfung des anglo-Agyptl- schen Konfliktes erreichten die verkehrszahlen des Suezkanals im Dezember 1931 den höchsten Monatsstand des Jahres. Wie die Kanalgesellschaft mitteilt, standen britische Schiffe mit einer Ge- samttonnage von 2 453 00 BRT an der Spitze. An zweiter Stelle kamen norwegische Schiffe, gefolgt von amerikanischen, panamesischen, französischen, Italienischen und holländischen Fahrzeugen. Deutsche Kall-Papiere in London gefragt (VWD) An der Londoner Effektenbörse waren am 21. Februar deutsche Kalianleihen insbeson- dere gegen Börsenschluß stark gefragt. Die 7 pro- zentige deutsche Kallanleihe zog gegenüber dem Vortag um 4½% auf 111 an, die 6½proz. Ausgabe kestigte sich um 5 Prozent auf 105. Nachbörslich Wurde die 7prozentige Kalianleine im Bankenver- kehr mit 110 etwas niedriger] Neue Steinkohlen-Teer- Derivate gegen Tbe (P) Zwei neue Heilmittel gegen Tuberkulose sollen, wie von wissenschaftlicher Seite mitgeteilt wurde, innerhalb der nächsten zwei Monate auf den Markt gebracht werden. Es handele sich da- bei um Präparate, die auf der Basis von Stein- Kohlen-Teer- Derivaten hergestellt würden. Britische Steuerreform? WD) Ein britischer Regierungsausschuß hat eine Aenderung der britischen Verkaufssteuer Furchese Tax) empfohlen, um die Diskrimie- Tung der Importwaren zu beseitigen. In dem am 21. Februar dem Parlament vorgelegten Bericht Wird vorgeschlagen, die in Großbritannien herge- stellten Güter künftig nicht mehr von dieser Steuer zu befreien. Statt dessen soll die Purchase Tax auf alle Güter gelegt werden, deren Preis eine gewisse, für jede Warenart festgelegte Höhe überschreitet, gleichgültig, ob es sich um Inlands- oder Einfuhrware handelt. eee Lohnende Schaumschlägerei Junior unter den Werkstoffen Sc haumg um mi. In den Krankenhäusern der USA werde bereits über 500 000 Matratzen aus Schaum gummi verwendet, davon sind über Hälfte schon seit 12 Jahren ohne Unterbre chung in Benutzung, Ueber 20 000 Stück um, den in den Jahren 1930 bis 1933 geliefert, om, daß bis heute Reparaturen notwendig vum den. Schaumgummi verursacht keinen Staub hinterläßt keine Fusseln und riecht nicht 10 ist formschön, bekommt keine Moder und Skockflecken und ist widerstandsfähig gegen. über Motten und Ungeziefern. Es läßt sich schneiden, falten, rollen, biegen und zu jeder Form und Gestalt zusammenkleben, vor einer Reihe von Jahren hat man sich dz. mit befaßt, die Polsterungen in Autos und Flugzeugen durch solche aus Schaumgummi 20 ersetzen. Der Erfolg war überraschend. Die Sitze fanden einen derartigen Anklang, das die Produktion in USA, die vor dem letzten Kriege etwa 8000 Tonnen betrug, 1950 aul etwa 35 000 Tonnen stieg. Versuche haben er. r. 45 1 De des! Be Ein emen, 35 5 hesenge geueides ain, le fir die ie e auf orsc Schan emdert e 5 Mil unis eichzel e er RI düanzen Jahre 10 en: die geben, daß eine Schaumgummi-Matratze nach dlanz 1 1 000 O00% maliger Zusammenpressung in bez. serer Form war als die bisher üblichen Ma- tratzarten. 0 Der Siegeszug, den dieser neue Werkstott vor etwa 20 bis 25 Jahren angetreten hat, hängt eng zusammen mit der Erschliefung von Verwertungsmöglichkeiten für die 80• genannte Gummimilch„Latex“ genannt. Wenn Gummimilch wie Schlagsahne auf. gerührt und zum Schäumen gebracht Wird, 80 entsteht durch diese„Schaumschlägerei“ eine poröse— bis 90 Prozent Luft enthaltende Masse, die wiederum unzählige mikroskopisch M-Eröt age wie kleine untereinander in Verbindung stehende ht Zellen füllt. Der Aufbau des Schaumgummis ist also— wenn auch bei dem neuen Material Gummimilch der Ausgangsrohstoff ist— ganz anders geartet, als bei herkömmlichem Gummi. 1150/51 Demgemäß ist auch die organische Funk- tion und Reaktion eines Schaumgummistückes auf Druck anders. Wird nämlich auf ein Schaumgummistück Druck ausgeübt, 80 strömt die eingeschlossene Luft in andere sie sich ausgleicht und verteilt. Unmittelber nach Aufhören des Druckes nehmen die Luft- bläschen ihre alte Lage wieder ein, 80 dal das Schaumgummistück seine frühere Form wiedererhält. Schaumgummi absorbiert die Körperwärme und diese Eigenschaft in Ver- bindung mit der elastischen Weichheit dez Materials bestimmte von vornherein dieses Material zur Verwendung als Sitze und Sitz bekleidungen in jeder Form. In der Bundesrepublik— die auf dem Gt. biete der Schaumgummiherstellung gegen. über den Vereinigten Staaten im Hintertrei. fen lag— wurden alle Anstrengungen ge- macht, diesen Vorsprung der USA aufzu · holen, was auch so ziemlich gelang. Die Be- schränkung in der Verwendung auf Schulter. polster, Trägerbandunterlagen, Formbetoner, Fußstützen und Puderquasten lockert sich 20. sehends und das Produktionsprogramm der Schaumgummierzeuger erstreckt sich jetzt auch in Deutschland immer mehr auf die Herstellung von Schaummatratzen, Schaum. kissen und Plattenmaterial für jede Art von Polsterung, um so mehr als auf dem Markt bislang auftauchende traditionsbedingte Hem- mungen beiseitegeschoben werden, weil durch die starke Lufthaltigkeit des Schaumgummi. materials der menschliche Körper keiner er- höhten Transpiration(Schwitzen, bzw. Schweib⸗ bildung) ausgesetzt ist. Die Aktiengesellschaft für Industrieflnag- zierung—„Ac pl“—, Stuttgart, hat in ihrem Programm auch Erweiterung der Schaum- gummierzeugung aufgenommen, damit jeder auftauchende Bedarf an Schaumgummi bay. an Gegenständen aus Schaumgummi gedeckt werden kann. Durch Kapitalbeteiligung bel der„Korrekta-Werke GmbH.“, Bad Wildun- gen- Wega— einem Betriebe, der sich seit vie- len Jahren mit der Herstellung von Schaum- Summistoffen befaßt— soll dieses Vorhaben verwirklicht werden. ES wurde der Grund- stein zu einer neuen Fabrikanlage in Wegs gelegt. Im ersten Bauabschnitt entsteht eine über 100 Meter lange große Werkhalle, in der fließbandartige Erzeugung stattfinden soll. Um die Rechtsnachfolge der Reichspost wird prozessiert (U) Im Auftrage der„Arbeitsgemeinschaft der Schutzvereinigungen für Wertpapierbesitz“ hat die„Treuhandgesellschaft des deutschen Wertpapierbesitzes mbH.“ gegen die Verwal- tung der Deutschen Bundespost beim Düssel- dorfer Landgericht eine Klage eingereicht. In ihr wird eine gerichtliche Feststellung bean- tragt, daß die Deutsche Bundespost verpflich- tet ist, die Schatzanweisungen der ehemaligen Deutschen Reichspost hinsichtlich der Kapital- forderungen, aufgelaufener und zukünftiger Zinsen zu bedienen. ö Tarlferhöhungen für die Angestellten im Großhandel Die DAd teilt mit, dag die Tarifgehälter fur die Angestellten im Großhandel rückwirkend ab 1. Januar 1932 in sämtlichen gehaltsgruppen um 5 Prozent erhöht wurden. Demnach erhalten: Gehaltstabelle) B Beschàftigungsgruppen A E 0 ungelernt bis 18 J. 124—— 825 Selernt bis 18 J. 136——. mit 18 J. 152 157 38 85 7275 mit 20 J. 162 173 5 97 2 mit 21 J. 167 187 2⁴9 N mit 22 J. 183 202 265 8 mit 23 J. 199 216 271 2 25 mit 24 J. 205 232 286 8 mit 25 J. 214 240 30² 855 mit 26 J. 2³⁰ 23 316 392 mit 27 J. 337 266 332 4²⁰ mit 28 J. 255 291 357 44¹ mit 29 J.—— 377 463 mit 30 J—— 390 492 Gehaltstabelle 2) Beschäftigungsgruppen A G ungelernt bis 18 J. 122— 585 55 gelernt bis 18 J. 129— 505 25 mit 18 J. 145 150 282 5 mit 20 J. 153 165 3 8 mit 21 J. 160 178 243 5 mit 22 J. 174 192 257 8 mit 23 J. 190 207 26⁵ 8 mit 24 J. 195 222 278 25 mit 25 J. 205 229 293 5 mit 26 J. 211 2483 307 3581 mit 27 J. 227 254 32¹ 407 mit 28 J. 244 277 346 4²³ mit 29 J.—— 365 449 mit 30 J.—— 379 479 ) Großhandel(außer Lebensmittel- und Tabak Warengroghandeh ) Lebensmittel- und Tabakwarengroßhandel — Und hat recht: „, im Wer den vernünftigen bekoöm vo gibt es soviel gut jchen Genuß bevorzugt, der raucht m en Tabak für so wenig Geld? mit der Ru he 1 1) ner. guten Varte“ 20 ARREN. AMihone ener Di pita geue Re Zellen, wo zale A cchaktsrn träge donialm: gang Ul die Alt und 22 gelt sic amid Der publizite ene ein 1. Feb! enen en etrager Ich gem enn 0. genau s bene 8 belklich, ud no cukts( eder re chen, d kation„ mer du geber bag Al f Wahre uch in ben“, An eclege Au aller wos „ Whosengt / Nr. 3 — ferel offen; Wer i Se äber dig Unterbre. Ack wur. ert, obne dig wur. en Staub nicht. z der. ul 8 gegen- läßt sich zu jecdet d. Schon ben sich dz. lan. utos ung ummi 20 end. Die kame ang, dab n letzten 1950 aut aben er. tze nach in bez. hen Mz⸗ Verkstott ten hat, mliegung die 80. Dskopisch stehende agummis Material Lanz Gummi. e Funk- nistückes auf ein o strömt len, wo nittelbar lie Luft- 80 dal re Form ert die in Ver- leit dez 1 dieses nd Sitz- lem Ge. gegen · atertreſ. gen ge. aufzu-⸗ Die Be. chulter⸗ betoner, sich zu⸗ um der h jetat auf dis Schaum. Art von 1 Markt e Hem- i durch gummi- ner er- chweib⸗· iefinag⸗ 1 ihrem chaum- jeder 1 by. gedeckt ng bel Wildun- eit vie· chaum- rhaben Grund · Wegs nt eine in der oll. 5 iert nschaft besitz“ utschen erwal⸗ Düssel- cht. In bean- pflich⸗ galigen apital· nttiger ter for end ab den um en: 7 MORGEN Seite 11 1 45 Samstag, 23. Februar 1952 1 pegussa im Wiederaufbau erte Leistungskraft— teig 5 7 htliche Kursrisiken Beträc Fin vielseitiges deutsches Industrieunter- men, mit namhaften Beteiligungen und kueitis Kreditinstitut im Sinne des Kredit- kungesetzes, die Deutsche Gold. und Silber- Geldeanstalt vormals Roeßler Frankfurt am . legt hren mehr als 6000 Aktionären iu gie am 29. Februar statfindende ordent- 15. Hy ein beachtliches Zahlenwerk vor: . auf Grund der erst spät erlassenen Son- norschrikten für„Geldinstitute mit bank- 8 . kenongende Küche von Maxim dem Geschäft“ erstellte DM- Eröffnungs- Neufestsetzung des Grundkapitals auf lionen DM bei einem Umstellungsver- 1 zu 1 und bei unveränderter Ueber- von 12 Millionen DM Rücklagen aus er Rul-Schlußbilanz); ferner drei Abschluß- lenzen, jeweilig zum 30. September der bre 1949, 1950 und 1951. Daraus einige Da- en die Bilanzsumme, in der RM-Schluß- lan mit 220,3 Millionen Run und in der M-röftnungsbilanz mit 116,4 Millionen DM auge wiesen, erreichte zum 30. September 1951 on wieder 188,4 Millionen DM. Das Um- ſüllermögen stieg gegenüber dem Währungs- achtag um 155 Prozent. Beim Anlagever- nien(hne Beteiligungen) ergaben sich in den drei Geschäftsjahren, dle nach ebenfalls l Jahren eines nur schleppenden Wieder- baus aut Grund der Neuordnung des ſeldwesens, der Rückkehr zur Marktwirt- chart und ausreichender Versorgung mit Le- bensmitteln und Gebrauchsgütern eine erheb- lde Steigerung der Leistungskraft ermög- lichten, Zugänge von insgesamt 20,3 Millionen D. Die pilanzmäßigen Abschreibungen in deer Zeit betragen 17,1 Millionen DM. Aus dem in der Gewinn- und Verlustrechnung el ausgewiesenen Gewinn von rund 4,77 onen PM wird der HV die Ausschüttung ner Dividende von 5 Prozent auf das Grund- Vpital vorgeschlagen. 950 000 DM sollen auf gene Rechnung vorgetragen werden. Für so- nale Aufwendungen an ihre 6695 Eeleg- ghaktsmitglieder hat die Degussa erhebliche keräge aufgebracht. Das Kernstück der amalmaßnahmen liegt in der Altersversor- g und in den Weihnachtsgratifikationen. die Altersgliederung der Belegschaft— nur and 22 Prozent sind über 50 Jahre alt- gelt sich entgegen der sonst üblichen Alters- tamide als recht gesund dar. ber heute mehr denn je notwendigen gublizitat hat die Degussa nicht nur durch ine eingehende Presse- Vorbesprechung am Februar, sondern vor allem auch durch enen erweiterten Geschäftsbericht Rechnung ſelragen, der auch jedem Mitarbeiter zugäng- i gemacht wird. Eine AG, so heißt es darin, enn ohne angemessene Dividendenzahlung beau so wenig gedeihen wie ohne angemes- ene Sozlalauf wendungen. Fürwahr, eine beifliche Synthese von echter Sozialpolitik ud notwendiger Steigerung des Sozialpro- cükts(Ertragskraft). Mit der Degussa kann edler redlich denkende Mensch nur wün- ken, daß das Verständnis für diese Koope- mtion„wachsen und ebenso jeden Arbeitneh- ner durchdringen möge wie jeden Kapital- leber“, Denn je größer der Kuchen ist, der anz 55 Mil Anis WIRTSCHAFTS- KABEL gebacken wird, um so größer wird die einzelne Schnitte. Gesamtwitschaftlich gewinnt der Bericht der Degussa noch durch eine fundierte Dar- stellung der besonderen Lage und Entwick- lung an den internationalen Metallmärkten an Bedeutung. Leider ist eine Einrichtung, die dem Londoner Silbermarkt der Vorkriegszeit mit der Möglichkeit der täglichen Kursab- deckung entspricht, noch nicht vorhanden. Das Kursrisiko, das die Degussa bei der Silberversorgung der westdeutschen Industrie tragen muß, wird von ihr als„beträchtlich“ bezeichnet, da es das der Vorkriegszeit um ein Vielfaches übersteigt. Hinsichtlich des Goldpreises bemerkt die Degussa, daß der internationale Währungsfonds sich auch heute noch bemühe, ihn nach Kräften zu verteidigen, obwohl„die allgemein und auch in den USA erkennbare inflationistische Preistendenz eine Erhöhung auch des Goldpreises geradezu fordert“. Das Entstehen eines freien Gold- marktes konnte deshalb auch nicht verhindert werden. In der Sparte der Chemie konnte die Degussa ihren Auslandsabsatz im Ge- schäftsjahr 1950/51 auf rund 30 Prozent ihres gesamten Chemikalienabsatzes erhöhen. Die organische und anorganische Forschung ver- fügt in einem zwar noch bescheidenen, aber angemessenen Rahmen schon wieder über eigene arbeitsfähige Laboratorien. Daß sich ein Unternehmen, das im Gegensatz zu nor- malen Zeiten heute besonderen Risiken aus- gesetzt ist, an Stelle geschrumpfter stiller Reserven(120 Millionen RM ausgewiesene Kriegsschäden) über die Schaffung offener, besonderer Rücklagen zu sichern bemüht, ist nicht nur sein gutes Recht, sondern sogar die Verpflichtung einer verantwortungsbewußten Geschäftsführung. Billigeres Gasöl für Binnenschiffahrt (UP) Der Bundestag setzte sich am 21. Fe- bruar für eine weitere Ermäßigung der Diesel- kraftstoffpreise für die Binnenschiffahrt ein, um so die Konkurrenzfähigkeit der deutschen Schiffahrt auf den Binnengewässern gegen- über den ausländischen Unternehmen zu ge- Währleisten und insbesondere der Fahrgast- schiffahrt zu helfen. Die Bundesregierung wird in einem Beschluß des Bundestages ersucht, den Dieselkraftsboffpreis für die Binnenschiff- fahrt einschließlich Fähren und Fahrgast- schiffen sowie für die Fahrgastschiffahrt zwi- schen dem deutschen Festland und den deut- schen Inseln rückwirkend vom 1. April 1951 an um 28,50 DM je 100 kg zu ermäßigen. Ueber die Wirtschaftslage der großen Hoch- seeschiffahrt und der großen Heringsfischerei soll das Bundesfinanz ministerium Untersuchun- gen anstellen, damib der Bundestag über die Notwendigkeit einer Ermäßhßigung des Diesel- kraftstoffpreises für diese Gruppen später noch beschließen kann. Die Anregung des Vertreters des Bundes- flnanz ministeriums, Staatssekretär Alfred Hart- mann, den Beschluß über die Ermäßigung für die Binnenschiffahrt zurückzusbellen, bis die zur Zeit laufenden internationalen Verhand- lungen abgeschlossen sind, wurde zurückgewie- sen. Ini diesen Besprechungen soll nach den Darlegungen des Staatssekretärs eine Anglei- chung der Betriebsbedingungen aller auf dem den deutschen Binnengewässern verkehrenden Schiffe erreicht werden. BERICHTE AUS UNTERNEHMUNGEN: Blelefelder Aktiengesellschaft für mechanische Weberei: Ohne Dividende (VoD) Die Bielefelder Aktlengesellschaft für mechanische Weberei, Bielefeld, erzielte im Ge- schäftsjahr 1950(31. 12.) bei einem Rohüberschuß von 6,16 Mill. DM und 0,37 Mill. DM Anlage- Abschreibungen einen Reingewinn von 0,25 Mill. DM, der sich um den Gewinnvortrag auf 0,32 Mill. DM erhöht. Die Verwaltung schlägt der zum 22. Februar einberufenen Hauptversammlung vor, aus dem Gewinn 0,2 Mill. DM der Sonderrücklage für Werkserneuerung zuzuführen und den Rest vor- zutragen. Vereinigte Jute- Spinnereien und Webereien AG.: 6 Prozent Dividende (Vo) ͤ Wie aus zuverlässiger Quelle verlautet, rechnet man für 1951 mit einer Dividende von 6 0%(im Vorjahr 5 0%). Stuttgarter Gemeinnützige Baugesellschaft AG.: 4 Prozent Dividende (V) Die Stuttgarter Gemeinnutzige Baugesell- schaft AG., Stuttgart, schloß das verbundene Geschäftsjahr 1948/9 nach Abschreibungen von rund 41 0 DM mit einem kleinen Gewinn von 1933 DM, das Geschäftsjahr 1950(31. 12.) nach rund 13 00 DM Abschreibungen mit 7971 DM Gewinn. Der zum 21. März einberufenen HV wird vor- geschlagen, für 1950 eine Dividende von 4% auf 188 300 DM Grundkapital zu verteilen. Das Ge- schäftsjahr 1951 sei ebenfalls zufriedenstellend verlaufen. AG. für Bergbau und Hüttenbedarf, Salzgitter stellt 10:7 um (Wo) Die AG. für Bergbau und Hüttenbedarf in Salzgitter legt jetzt die RM-Schlußbilanz zum 20. Juni 1948 sowie die DM-Bilanz zum 21. Juni 1948 vor. Danach wird das Grundkapital von 10 Mill. RM im Verhältnis 10:7 auf 7 Mill. DM um- gestellt und die Rücklagen mit 1 Mill. DM be- messen. Zum Ausgleich der Wertminderung wurde das Anlagevermögen von 4,33 Mill. RM auf 6,46 Mill. DM aufgestockt, auch die Vorratsbestände werden leicht erhöht mit 4,46 Mill. OM ausgewie- sen gegenüber 4,24 Mill. RM. Die Gesellschaft steht der Reichswerke AG., Salzgitter, nahe. Auftakt zum Reprivatisierung der britischen Eisen- und Stahl-Industrie (UP) Der Leiter der verstaatlichten britischen Eisen- und Stahlindustrie, Steven J. I. Hardie hat, Wie am 22. Februar mitgeteilt wurde, seinen Rücktritt erklärt. Hardie hatte sein Amt am 135. Februar letzten Jahres übernommen. An diesem Tag war nach langen parlamentarischen Kämpfen auf Grund der Unterhausmehrheit der Labour- Party die britische Montanindustrie in Staatseigen- tum übergeführt worden. Da Churchill im letzten Wahlkampf zugesichert hat, diesen Industriezweig Wieder zu Reprivatisieren, wird in unterrichteten Kreisen angenommen, daß der Rücktritt Hardies merzu den Auftakt bilden soll. Der Hexentanz des Franc (UP) Der Goldpreis am Freien Markt in Paris stieg am 22. Februar um weitere 7% an. Auch der Dollarkurs erfuhr eine weitere Steigerung, und zwar um neun Punkte. Damit erreichte der Wert des Us-Dollar den höchsten Stand seit der letzten Franc-Abwertung im Jahre 1949. Der Dollar wurde am Freitag am Schwarzen Markt mit 482 Franes bezahlt gegenüber 473 Francs am Vortage und einem offiziellen Kurs von 350 Francs für einen US-Dollar. Der Preis für einen Louisdor erhöhte sich von 4730 Frances am Don- nerstag auf 5070 Frales am Freitag. Ausfuhr-Kredit AG.: Gründer konsortium (Vp) Dem Gründerkonsortium werden außer den Nachfolgeinstituten der Deutschen Bank, der Dresdner Bank, und der Commerzbank sowie ver- schiedenen Staatsbanken der Länder nunmehr Weripap auch eine Reihe großer Privatbankliauser angehören. Unter anderem werden genannt: Berliner Han- delsgesellschaft, jetzt Frankfurt/M.; Deutsche Ex- fecten- und Wechselbank, Frankfurt/M.; Frank- furter Bank, Frankfurt/M.; Bankhaus Hardy& Co. (früher Berlin), Frankfurt/M.; Brinckmann, Wirts & Co., Hamburg; Sal. Oppenheimer jun,& Co., Köln, Westfalenbank, Bochum und C. G. Trinkaus, Düsseldorf. Ferner haben sich unter Führung des Frankfurter- Offenbacher Privatbankhauses Fried- rich Hengst& Co. noch folgende Frankfurter Banken angeschlossen: Daf& Herz, Gebr. Beth- mann, Cüppers& Co., B. Metzler sel. Sohn& Co, und Alwin Steffan. ierbörse obwohl die politische Lage etwas entspannt war, erfolgten weitere Positionslösungen an der Börse, so daß im Wochenverlauf, abgesehen von einer Erholung am Dienstag, weitere Kursrückgänge zu verzeichnen waren. Am fühlbarsten betroffen wurden neben Montanwerten die Bankaktien. Hler tauchten versionen auf, wonach die Umstellung der DM-Bilanzen der ehemaligen Großbanken nux im Verhätinis von 10:6 ins Auge gefaßt sei. An den übrigen Märkten hielten sich die Veränderungen in kleinerem Rahmen. Die Publikumsbeteiligung war bei größerer Zurückhaltung sehr klein. Der Rentenmarkt lag bei ruhigem Geschäft unverändert. Freiverkenr 8 eee, i irosamme rrankturt e rrankturt depot Aktien 18. 2. 22 22 Aktien 18. 2 22 22. 2. Aceumulatoren 196 187 183 Rhe install. 183½ 175 166 Adlerw Kleyer— 79½% 60 FNF((( 144 138 132 AEG VVV 40% 45 39½ Salam anden— 5— AG. f. Energie wirtschaft 133 130 122 Salzdetfur tn 106½ 105 9 Aschzeli„ m=—— Schermnes] 46% 46 40 Augsb.-N Bg. 100—— Schubert& Salzer 70 79 70 Bay Motoren 46% 40 29 Schwartz- Storchen 63½ 63 56 SCC 42 40 37 Seilind. Wolff 5— 100 91 Bemberg„5 92 90 86 Siemens stimme 90 87 83 Berger Tlefbauu 44 44 38 Siemens Vorzüge 85½%/ 80 ½ 76 Br. Kleinlein„„ 90 90 83 Iin ner! 75 74 63 BBC„ 180 178 178 Südzucker 162 160 145 Buderus ö 134½ 132 128 VDPJßn 122 120 112 Chem Albert 113 101 90 Vereinigte Stahlwerke 210½[ 204½ 106 Zonti Gummi 151 5 141½½⁰ 140 Wintershall 5 5 105 104 97 Daimler-Benz 85 86 79 Württ. Metallwaren 93 92 8⁵ Degussa„ 157 154 146 Zel- Kon 55 ½ 53 4 Dte. Erũdaů ln 3 3 124 Zellstoff Waldhdt 108 107½ 97 Dte. Linoleum 18 182 170 Dte. Steinzeug 190 185 176 Banken: Durlacher Hot 52 51½ 49 Badische Banck. 23 55 80 Eichbaum Werger 73 72 6 Bay. Hyp.- u. Wech.-Bk.— 92 80 El. Licht& Kraft. 48 46 40 Commerzbank 60 55 57 Enzinger Union. 106 105 10¹ Deutsche Banne 78 71 685 EB. Maschinen 147—— Dresdner Bank 18 70 68 5 Sehr——— Pfälz. Hyp.- Bank 37 285 32 Feldmühle— 141¹ 140 Rhein. Hyp.- Bank 38 36,0 8 Felten& Guilll. 103 10³ 99 Goldschmidt 888 8⁰ 78 Nicht notiert) 75 15 Gritzner Kayser— 150 31 Baumwollspin. Speyer 66 66 725 Haid& Neu 4 154½ 154½ 154½ Bürgerbräu Lhafen 1 1 7 Hanfwerke Füssen—— 17⁴ Charlottenb. Wasser 3 12 617 61% Harpener Bergbau. 230—— Dingler-Wer ge 55 15— Heidelb. Zement 162 161T 140 Dyckerhoff Zement 045 1 160 Hoss nnn, 11080 189½[ 182 Eisenhütte Köln 104% 100— HohEemenngnm— 40 3⁵ Ford-Weraknde 135 128 12⁴ Klein, Schanzl.& B. 2210 210 102 Gute Hoffnungshütte 210% 198 25 Clöcknerwerke. 4 207% 201 193 Herrenmühle Genz 130 130— err m8 88 88 8⁴ Inter. Baumaschinen 60 60— Lahme yer 75 120 117 Kammgarn Stöhr 98 97 87 Lanz„„ 88 87 80 Kühnle, Kopp& Kausch IT 119½ 115 Linde's Eis 3 154 152 145[ Mot.-Werke Mm. 159 159 150 Ludw. Aktienbru 49 49 45 Orenstein& Koppel 56 52 47 Ludw. Walzmühle——— Pfälz. Chamotte 110 110— Mannesmann 158½[186 150 Rhein, Strohzellstoft 705 297 2 Metall gesellschaft 124 120 117 Tonw. Wieslocccg 90 110 93 Rhein Braunkchlen 209 108 100 Ver. Fränk. Schunn 94 F7 94½ 9¹ Rhein Elektr. 140 137 127 ) Mitgeteilt von Bankverein für Württemberg-Baden, Mannheim(früner Commerzbank) Züricher Devisennotierungen Pfunde und Dollar je Einheit, alle Übrigen je 100 Einheiten Banknoten] 16.2 22 2. 16. 2 22. 2. 16. 2. 22. 2. 16. 2. J 22. 2 Bonn 86.50 86,00 Amsterd. 103,50 J 103,50[ Kopenhag.] 51.50 51.50 Madrid 8.75 8.70 London 10.95 10.05 Stockholm 7100 71.50 Oslo 31.00 51.00 Buen. ar 16,00 16,00 Paris 5 0.94 0.92 Mailand 0.64 0,55 Tel Aviv 2,20 2.20 Peru 26,00 26,60 New vork 4.37 4.365] Wien 13.30 13,30[Kairo 5.70 9,50 Ankara 1.05[1005 Brüssel 785 785 Prag 1.00 1.09% Lissabon 14.60] 14,60[Mexiko 45.00 J 45,00 baslſronmdlic heit ie Ihren Flug um bemgnögen macht N 9 N 1 * 5 Internationale Frankfurter Messe Alle Auskönfte: Messe-Amt, Ftm., Festh., Tel. 70 081 5 herorragend bewährt und erprobt bei Darmträgheit Suhlvexstonfung Verdauungsstörungen Feitleibidkeit Stoffwechselstörunden leber- u. Gallenleiden Machen Sie noch heute einen Versuch mit Maffes-· Dragees, er wird Sie von der prompten, reizlosen und angenehmen Mrkürg überzeugen. Ohne Gewöhnung, Keine unewünschten Nebenerschel- nungen. Klinisch geprüft und emp- fohlen. Arztlich glänzend begutachtet! 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Alxoholisch-baechanale —IUrncdlos- lange Feste feiern, nung enn die Damen sich verschletern. gegen za, Wenn Behaarte und aueh Kahle rau, Alma Drei, vier, fünf und viele Male a den ien Seblaflos brüllen durch die Nächte. — Penn sie Trink- und Tanzgefechte Nimmerrastend überstehen, 5 Hong Keineswegs zu Bette gehen, wonnleg; Wenn ein, graumelierter Kater digen Be. Mutter, Tochter, Sohn und Vater, nzuschub. Heringslüstern bis zum Zeh, 3 Hämisch grinst ins Portemonnaie, Wenn der Mensch, beglückt- verrückt, Wahllos fremde Früchte pflückt, er Chris gekielend nach der Konkurrenz: icher Hleg ingend 9 Dann herrscht Fuschings- Hochfrequenz bote une 8 . — 2, ehuß Fasching, Karneval und Fasnacht: Das, was letzten Endes blaß macht, Ist der Mehrverbrauch an Geldern, Die in Kuhlen Sektbehältern Leise gurgelnd schnell versinken Und Auf wiedersehen winken. Alles füllt sich und entleert sich, Die Bevölkerung vermehrt sich,. Jeder Maskenfeind beschwert sich, Und der Ruvalier beehrt sich. 7 Männlein, Weiblein irritierend. geha neend die Fuasson verlierend, Und 590 en ab und zu ein Bier, Losen Schlangen aus Papier, Werbeleldzug der„Jürokrauten“/ Stuttgart. Das Landesarbeitsamt für Württemberg-Baden hat Anfang Dezember 1951 eine„Aktion Zur vordringlichen Unter- bringung älterer Angestellter eingeleitet, die nicht nur wegen ihres unerwartet großen Er- folgs Beachtung verdient, sondern vor allem auch deshalb, weil sie geradezu ein Muster- beispiel unbürokratischer Arbeitsweise ist. Durch einen großangelegten Werbefeldzug und zahlreiche Firmenbesuche ist es den Be- amten der Arbeitsämter gelungen, schon in den ersten beiden Monaten dieser Aktion, also bis zum 1. Februar 1952 1028 arbelts- lose Angestellte über 40 Jahren in Arbeit zu bringen, davon 705 in Dauerstellungen. Dar- über hinaus liegen bei den Arbeitsämtern etwa 300 Vermittlungsanträge vor, die noch nicht erledigt werden konnten. Im Grunde genommen hätte das Landes- arbeitsamt keinen Anlaß gehabt, die Ent- wicklung der Arbeitslosigkeit in den Ange- stelltenberufen besonders alarmierend Zu finden. Die Zahl der gemeldeten Arbeits- losen war immerhin von Ende 1948 bis Ende 1950 von 12 000 auf 9000 und von da bis Erde 1951 auf 7800 zurückgegangen. Wenn man berücksichtigt, daß in Württemberg-Baden etwa 265 000 Angestellte beschäftigt sind, so ist der Anteil der gemeldeten Arbeitslosen an dieser Zahl geringer als in den meisten Ländern mit Vollbeschäftigung, etwa in Eng- land. Allerdings bietet die Zahl der gemel- deten Arbeitslosen keinen vollständigen Vergleichsmaßstab, weil viele frühere An- gestellte berufsfremd als Arbeiter oder in Freien Berufen arbeiten, erfahrungsgemäß aber danach trachten, wieder in ein Ange- stelltenverhältnis zu kommen. Wenm somit auch die allgemeine Entwick- lung bisher zufriedenstellend war, so fiel bei einer näheren Betrachtung der Zahlen doch auf, daß von den 12 000 Ende 1948 gemelde- ten arbeitslosen Angestellten etwa die Hälfte über 40 Jahre alt war, von den 9000 Ende 1950 gemeldeten dagegen zwei Drittel. Nach Ansicht des Landesarbeitsamtes war diese Entwicklung aber keineswegs auf die mangelnden Fähigkeiten der älteren Ange- stellten zurückzuführen, sondern vor allem auf die Scheu der meisten Firmen, sich mit älteren Leuten zu„belasten“, Das Landes- arbeitsamt kannte aber nicht nur die zum Teil erschütternden Schicksale dieser Ar- beitslosen, sondern auch ihre frühere Be- schäftigung und sah, daß hier ein riesiges Kapital an Erfahrung, Arbeitskraft und Kenntnissen zum Schaden der ganzen Volks- wirtschaft brach lag. Aus dieser Erkenntnis entstand die„Aktion zur vordringlichen Unterbringung älterer Angestellter“. Man entschied sich vor allem deshalb für die Form des unbehördlichen und„zivilen“ Werbefeld- zugs, weil man überzeugt war, daß die un- berechtigten Bedenken der Firmen durch jede Zwangsauflage nur verstärkt würden. Zu den wesentlichsten Einwänden, die den „Werbern“ der Arbeitsämter entgegengehal- ten wurden, gehörte die Befürchtung einer geringeren Leistungsfähigkeit der„älteren Semester“. Diesem Einwand konnte an Hand von Beispielen unschwer die größere beruf- liche und menschliche Erfahrung, die erfah- rungsgemäß weit größere Gewissenhaftigkeit und nicht zuletzt der Umstand entgegenge- halten werden, daß gerade ältere Menschen Eine Behörde wirbt für die älteren Angestellten nach mehrjähriger Arbeitslosigkeit keine Anstrengung scheuen werden, um sich die neue Stelle zu erhalten. Ein anderer Einwand war, daß ältere An- gestellte tarifmäßig zu hoch eingestuft wer- den müßten und deshalb zu teuer wären. Diese Befürchtung war damit zu entkräften, daß die meisten Tarifverträge Gehaltssteige- rungen nur bis zu einem Alter von 30 Jahren vorsehen. Im gleichen Zusammenhang wurde oft befürchtet, daß es Unzuträglichkeiten geben könnte, wenn man einen älteren Mann einem jüngeren Abteilungsleiter unterstellen müsse. Es waren also verschiedene Hindernisse zu überwinden, ehe es zu den erwähnten Er- folgen kam. Trotzdem heben die leitenden Beamten des Landesarbeitsamtes immer wie- der hervor, daß die Aktion auf wirklich guten Boden fiel und überall bei den Betrie- ben„offene Türen“ fand. Vor allem habe man — und darin liegt vielleicht die grundsätz- liche Bedeutung dieses Experiments— allge- mein anerkannt und begrüßt, daß das Ar- beitsamt nicht zu dem Mittel der Zwangs- auflage gegriffen hat, sondern die ganze Wer- bung„persönlich“ aufzog und selbst in die Betriebe trug. He delberger Filmkunsttage im Juli In 20 Vorstellungen 15 Spielfilme und 40 Dokumentarfilme Heidelberg. Die„Heidelberger Filmkunst tage 1925“ finden vom 10. bis 20. Juli statt. Sie werden veranstaltet vom„Internationalen Film-Eriterium“, das im Sommer 1951 auf Initiative der„CINEISME“ Paris und des Filmelubs Heidelberg gegründet wurde. Wie der Filmclub Heidelberg mitteilt, sollen in 20 Vorstellungen 15 Spielfilme und 40 Dokumen- tar- und Kulturfilme aufgeführt werden. Je eine Vorstellung wird dem Werbefilm und der Wochenschau gewidmet sein. Es werden Filme aus den Jahren 1951 und 1952 oder solche Filme vorgeführt werden, die in Deutschland noch nicht gelaufen sind. Für Ueberlull im Wieslocher Gefüngnis Beilschwingender Häftling/ Wärter vereitelte den Ausbruch Wiesloch. Das Beispiel der jugendlichen Untersuchungsgefangenen, die nächtliche Ausflüge aus der Wieslocher Haftanstalt ge- macht haben, hat anscheinend Schule ge- macht. Dieser Tage versuchten drei jugend- liche Häftlinge aus dem gleichen Gefängnis zu türmen, Da sie aber nicht mehr mit Hilfe eines Schlüssels heimlich still und leise aus- reißen konnten, wendeten sie Gewalt an. Als sie der Wärter Wilhelm Link von der Arbeit im Hof, wo sie Holz gespalten hatten, in mre Zellen zurückbringen wollte, wurde er im Gefängnisgang vor der ersten Gittertür von hinten niedergeschlagen. Einer der drei ge- walttätigen Jugendlichen— sie sind zwischen 16 und 18 Jahre alt— war bereits an den nächtlichen Ausflügen im Januar beteiligt. Die beiden anderen sind erst kürzlich aus der Mannheimer Haftanstalt in Wiesloch ein- geliefert worden. Mit dem Beilstiel versuch ten sie den Wärter mit einem Schlag ins Ge- nick zu béetäuben. Dieser setzte sich aber zur Wehr und wurde im folgenden Handgemenge am Kopf und am Handgelenk verletzt. Er versetzte dem beilstiel-schwingenden Häft- Iing einen Tritt mit dem Fuß und entwand ihm die Waffe.. Trotz seiner Verletzungen konnte der Wärter die drei starken jungen Burschen dann in Schach halten und in ihre Zellen ver- bringen. Er verständigte dann das Notruf- kommando, das die drei schweren Jungen sofort in die Landeshaftanstalt Mannheim verbrachte. Gefängnisstrafe für Unterschlagung im Amt Weinheim. Das Schöffengericht Weinheim verurteilte den ehemaligen Geschäftsführer Ma Ni des Weinheimer Verkehrsvereins wegen Unterschlagung und Veruntreuung im Amt zu vier Monaten Gefängnis und 200 DM Geldstrafe. Der Angeklagte hatte während seiner dreijährigen Dienstzeit der ihm an- vertrauten Kasse etwa 1000 DM für„Reprä- sentationszwecke“ entnommen. Das Gericht berücksichtigte bei der Strafbemessung die soziale Lage des Angeklagten. Er war vor drei Jahren mit einem Gehalt von 220 DM eingestellt worden, das 1951 auf 357 DM er- höht wurde. Während seiner dreijährigen Tätigkeit waren dem Angeklagten insgesamt 170 DM für Spesenzwecke gewährt worden. den besten Spielfilm und den besten Kultur- flim wird je ein großer Preis, für die beste Verfilmung eines sozialen Themas, für den besten Werbefilm und für die beste Wochen- schau je ein Sonderpreis verliehen. Dem„Protektoratskomitee“ der Heidel- berger Filmkunsttage 1952 gehören nach Mitteilung des Filmcelubs u. a. Dr. Johannes Eckardt, Rene Clair, Jean Cocteau, Prof. Dr. Karl Geiler, Gustaf Gründgens, Helmut Kàut- ner,, Wolfgang Liebeneiner, Jean Paul Sar- tre und Wolfgang Staudte an. Feldbergstraße für Wintersport- verkehr wieder offen Lörrach. Die Höhenstraße Todtnau Feéld- berg, die am vergangenen Wochenende wegen der umfangreichen Schneeverwehungen ge- sberrt war, soll am kommenden Sonntag Wieder für den Wintersportverkehr freige- geben werden. Vorläufig ist jedoch nur Ein- bahnverkehr möglich. In den mittleren und höheren Lagen des Schwarzwaldes sind die Sportbedingungen bei noch recht großen Schneehöhen weiterhin gut bis sehr gut. Tagsüber ist der Schnee ziemlich feucht, nachts kommt es zur Harsch- bildung. Die inzwischen eingetretene früh- lingshafte Milderung hat sich bisher nur in den Tallagen stärker ausgewirkt, wo der Schnee vielfach naß, zum Teil auch durch- brochen ist: Letzte Tabakverkuulssitzung in Mannheim Losblatt aus Nordbaden erzielte gute Preise Mannheim. Etwa 4500 Zentner Losblatt adus dem nordbadischen Anbaugebiet brachte der Landesverband badischer Tabakbau- vereine am Donnerstag zum Aufgebot, und es wurden bei lebhafter Nachfrage seitens der Käàuferschaft recht befriedigende Preise erzielt. Den höchsten Preis des Tages notierte Hoffenheim mit 94,37 DM für ge- büschelte und 75 DM für lose Blätter; am geringsten wurde Kirrlach mit 61 DM (51 DM) bewertet. Feudenheim konnte zu 62,10 DM (53,10) absetzen, Käfertal zu 59 DM(nur geb.), Sandhofen zu 63,15 DM(55, 15), Heddesheim zu 75,65(65,65) und Le u- tershausen zu 75 DM(67,10). Im Schwetzinger Bezirk gestalteten sich die Preise wie folgt: Altlußheim 68,87 DM (60,20), Brühl 65,05 DM(57.05), Ketsch 62 DM (Gur geb.), Neuluſheim 71,76 DM nur geb.), Schwetzingen und Oftersheim 64,26 DM (56,26), Reilingen 67,86 DM(60,-). Vergleichs- Weise einige Preise aus dem Bezirk Heidel- berg: Dossenheim 61,10(53,70), Eppelheim 61 DM(53,15), Grenzhof 58,90 DM((53,50), St. Leon 78,16 DM(70,.—), Nachtabak bis 81,37 DM. Einen Restposten Geudertheimer Haupt- gut verkauften die Seckenheimer Tabakbauvereine zu 78 DM. Während Fried- richstal sein restliches Hauptgut diesmal nicht an den Mann bringen konnte, gab Staffort Hauptgut zu 80, 10 DM und Obergut zu 56 DM ab. „ Karlsruher Standesamt stark beschäftigt Karlsruhe. Mit 2064 Eheschließungen im vergangenen Jahr ist in Karlsruhe die höchste Eheschließungsziffer nach dem Kriege festgestellt worden. Die Zahl der Eheschließungen erhöhte sich gegenüber dem Jahr 1950 um 158. Passiert- notiert- Sizziert Der Olala „Erst kommt das linke Bein, dann kommt das rechte Bein und dann der Olala., sang ein älterer Herr zur Ermunterung seiner wider- spenstigen Gekhwerlzeuge, als er zwischen Mit- ternackht und Morgen von einer alkoholfreu- digen Karnevals veranstaltung nach Hause wankte. Zwei Hula-Hula- Mädchen nahmen sich seiner an— die eine von links, die anders von rechts. Wenn er in den Schnee purzelte, koben sie inn wieder auf, stellten ihn auf die Stiefelsohlen und weiter ging's nach dem Grund motiv dieser schwierigen Heimkehr: „Erst kommt das linke Bein, dann kommt das rechte Bein— und dann auf einmal kam der Olala in Gestalt eines handfesten Aus- klopfers, mit dem die empörte Gattin die ehe- liche Ordnung uieder herstellte. Auch die Hula-Hula-Mädehen bekamen von diesem Segen ab. Ihre Behauptung, sie kätten den Herrn vom Tode des Erfrierens retten wollen, fand keinen Glauben.„De näschte losse mer im Schnee liege“, jummerten sie und rieben sich die getroffenen Körperteile,„und wenn's e Beerdigung gibt“. Fette Beule Unwahrscheinlickes Glück hatte ein Waid⸗ mann bei einer Treibjagd im Odenwald. Mit elf Schüssen brachte er elf Hasen zur Strecke und danlebar quittierte er das Auftauchen einer Frau mit einem Handwagen, die mit einem schinen Gruß vom Pächter ausrichtete, sie solle die Hasen abholen, damit der Herr nieht so schwer tragen müsse. Wie aber staunte der von Fortuna gełkußte Waidmann, als sieh spä- ter herausstellte, daß er einem Betrug zum Opfer gefallen war. Niemand hatte die Frau geschickt. Sie war im eigenen Auftrag erschie- nen und mit den fetten HRäslein auf Nimmer- wiedersehen verschwunden. Zum Schaden mußte der geprellte Sonntagsjäger beim an- schließenden Umtrunk auch nock den Spott sei- ner Kollegen ertragen, die zwar weniger ge⸗ schossen, aber nichts von rer Beute verloren hatten. ten in de 5 tenzuschu Die, zusammen mit Konfetti, 9 Herrlich schmecken wie Spaghetti, 5 Milde Dame kußt Mongolen, Durengetanzte Gummisohlen 5 Zeugen noch nach langer Zeit eigneten Vom Metier der Fasckingszeit, 5 Leute, die sien Stunden kennen, Fühlen ihre Gurgel brennen, Coca-Cola steht bereit: 5 Krone aller Flussigkeit! 8905 Dureh die irren Maskenträume, Verlag. Und duren dekorierte Räume, Derangiert und defoltiert, Damenwelt emanzipiert, ohnung bausent der strom von Narreteien zu mieten Wilden Tänzen, lauten Schreien, ). Ange Wälzt sich durch bemalte Schädel Verlag, Und ein buntberochtes Mädel, Bis er Aschermittwochs endet, I Und sich still zur Einkehr wendet evtl. n ruh. gl. sol. 2e qm, 15 sucht. den Verl. — it gro- Bau- t. An- Verl, — — zur Heilung. lassen aller Reizmittel. Dürfen NRheumatiker Fleisch essen! Noch vor gar nicht langer Zeit glaubte man, daß Fleischgenuß eine der hauptsächlichsten Ursachen von Rheuma und Gicht darstelle. Heute wissen wir, daß dies doch nur sehr bedingt richtig ist. Allzu reichlicher Fleischgenuß ist sicher ungünstig, aber völliges Fortlassen von Fleisch und anderen eiweißhal- tigen Nahrungsmitteln führt nur in seltenen Ausnahmefällen Der Mehrzahl der Rheumatiker schadet ein mäßiger Fleischgenuß nicht, wenn nur die Hauptnahrung aus reichlich Gemüse, Obst, Salaten und dergleichen besteht. Wich- tig ist eine im ganzen knappe und mäßige Kost und das Fort- Nicht zu vernachlässigen ist auch die arzneiliche Behandlung. Eines der bekanntesten Rheumamittel des In- und Auslandes ist Togal. Dieses Präparat hat sich nicht nur bei allen rheumatischen Beschwerden, Glieder-, Gelenk- und Muskelschmerzen hervor- ragend bewährt, sondern auch bei Hexenschuß, Neuralgien, Kopf- schmerzen, Ischias, Grippe und Erkältungskrankheiten. 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März 1952, um 18 Uhr statt. Der Unterricht findet viermal wöchentlich je 3 Stunden abends statt. Die Fachschulen bilden in 5 aufsteigenden Semestern zum staatlich ge- Prüften Maschinen- bzw. Elektrotechniker aus. Bewerber müssen dreijährige Lehrzeit, erfolgreichen Besuch einer Gewerbeschule oder gleichwertige Vorbildung und 2 Jahre Tätigkeit als Geselle oder Techniker nachweisen. Die Nachweise hierüber sind bei der Anmeldung vorzulegen. Nähere Auskunft wird im Sekretariat der Gewerbeschule erteilt. Mannheim, den 21. Februar 1952. Die Direktion Be!kannima chung! Beitragsrückerstattung an Rentner, die in einem versicherungs- pflichtigen Beschäftigungsverhältnis stehen. Die Beitragsrückerstattung von monatlich 2— DM für September 1951 bis Februar 1952 an Rentner, welche in einem versicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis stehen und nicht von der Krankenversiche- runsspflicht befreit sind, findet in unserem verwaltungsgebäude Mann- beim, Renzstraße 11-13, Arbeitgeberhalle, Schalter 2. in der Zeit vom 3. März 1952 bis 12. März 1952 Während den Schalterstunden von 3.15 bis 13 Uhr(samstags von 8.15 bis 12 Uhr) zu nachstehenden Zeiten statt: Montag. 3. 3. 1952 A— B Dienstag, 4. 3. 1982 C— F Mittwoch, 5. 3. 19522 c— He Donnerstag, 6. 3. 1952 Hi— Ke Freitag. 7. 3 1952 K1i— Ma Samstag, 8. 3. 1952 Me— N Montag. 10. 3. 1952 0— R Dienstag. 11 3. 1952 8— Sch Mittwoch. 12. 3. 1952 St— 2 7 Um eine reibungslose Abwicklung Empfangsberechtigten gebeten, nau einzuhalten. Anspruch auf Erstattung des Monatsbetrags von 2,.— DM haben nur die in unserem Kassenbezirk wohnenden oflichtversicherten Empfänger einer Rente aus der Angestellten- oder Invalidenversicherung. Die Rentner müssen zur Nachweisung eines Anspruchs die Rentenbescheide und die roten Postzahlkärtchen vorlegen. Rentner der Angestelltenver- sicherung, welche nicht im Besitze eines roten Postzahlkärtchens sind, weil die Rente auf deren Postscheckkonto oder auf das Postscheckkonto eines Geldinstituts, bei dem diese Rentner ein Konto unterhalten, über- Wiesen wird, haben den Nachweis der Rentenauszahlung durch Vorlage des Postscheckabschnittes oder durch sonstige Unterlagen zu erbringen. Außerdem haben Rentner, welche nicht bei unserer Kasse, sondern bei einer anderen Krankenkasse pflichtversichert sind, eine Mitglieds- bescheinigung abzugeben, aus welcher hervorgeht, daß die Mitgliedschaft auf Pflichtversicherung beruht. Die auszuzahlenden Beträge werden auch an Familien angehörigen oder Beauftragte gezahlt. wenn neben den an- Seführten Unterlagen eine vom anspruchsberechtigten Rentner ausge- stellte Vollmacht vorgelegt wird. Rentner, die in den Bezirken d Ladenburg oder Schwetzingen wo über diese Stellen beantragen. Mannheim, im Februar 1952. zu gewährleisten, werden die die festgesetzten Abfertigungstage ge- er Kassen-Nebenstellen Hockenheim, hnen, können die Beitragserstattung Allgemeine Ortskrankenkasse Mannheim Samstag, 23. Februar 1952 Nr. 4 — Brown, Boveri& Cie., Aktiengesellschaft Mannheim Zweite Aufforderung zum Umtausch der Aktien Im Zusammenhang mit der Umstellung des Aktienkapitals auf Deutsche Mark werden die Aktionäre hiermit zum zweiten Male aufgefordert, mre auf Reichsmark lautenden, mit Lieferbarkeitsbescheinigungen ver- sehenen Aktien Dividendenschein Nr. 10 und Erneuerungsschein bis spätestens 28. April 1952 bei einem der nachgenannten Kreditinstitute zum Umtausch in neue, auf Deutsche Mark lautende Aktien einzureichen: in Mannheim;: Allgemeine Bankgesellschaft(Prüfstelle), Bankverein für Württemberg-Baden, südwestbank, in Berlin: Bank für Handel und Industrie, Bankge Rheinisch-Westfälische Bank in Bochum: Westfalenbank A.-G., in Düsseldorf: Bankverein Westdeutschland, Poensgen, Marx& Co., Rheinisch- Westfälische Bank, Rhein Ruhr-Bank, in Frankfurt/ Main: Georg Hauck& Sohn, Hessische Bank, Metallgesell- schaft Aktiengesellschaft, B. Metzler seel. Sohn& 9 Mitteldeutsche Creditbank, Rhein-Main-Bank, in Ludwigshafen/ Rhein: Industrie- und Handelsbank, Rheinische Kredit- bank, in Zürich schweiz: Schweizerische Kreditanstalt. Die Stücke mit den zugehörigen Lieferbarkeitsbescheinigungen sind nach der Nummernfolge geordnet mit einem Verzeichnis in doppelter Ausfertigung einzuliefern; der Einlieferer erhält eine vorläufige Emp- fangsbescheinigung. Nach Prüfung der eingereichten Aktienurkunden und der ihnen bei- gefügten Lieferbarkeitsbescheinigungen durch unsere Prüfstelle, die Allgemeine Bankgesellschaft in Mannheim, erhalten die Aktionäre für je eine alte Aktie im Nennbetrage von RM 1000,—, RM 200,— und RM 100,— neue Aktien im entsprechenden Nennbetrage von DM 1000.—, DM 200, und DM 100,— mit Gewinnanteil- scheinen Nr. 1—10 und Erneuerungsschein. Aktien mit Lieferbarkeitsbescheinigungen, die nicht bis zum 238. April 1952 einschließlich zum Umtausch eingereicht sind, werden für kraftlos erklärt werden. Die nach 8 67 des Aktiengesetzes erforderliche Geneh- migung des Registergerichts Mannheim ist unter dem 18. 1. 1952 erteilt worden. Aktionäre, deren Aktien der Wertpapierbereinigung unterliegen, wer- den von dieser Umtausch aufforderung nicht betroffen. Nach Anerkennung der im Wertpapierbereinigungsverfahren angemeldeten Ansprüche wird der Umtausch für die Aktionäre automatisch dureh die Wertpapier- sammelbank vorgenommen; 4 Mannheim, den 21. Februar 1952. BROWN, BOVERI& CIE. Aktiengesellschaft Der Vorstand Bernhardiner(Rüde) 1% J. mit la Stammbaum f. Gesch. u. Lagerh. geeignet, guter Wachhund. günst. abzugeben. Helff, Mannheim, Hoh- sellschaft Berlin, „ Rhein-Ruhr-Bank, Kücken weige Legorn, unsortiert Stek. 1, Kenn- Italiener, Hennenkück. Stck. 2. Bruteier Stek.„50(auf Pul- TIE RMARINT T lorum untersucht) gibt ab: Max Kaiser, Mhm.-Rheinau, a. Friedhof. Anerkannte Geflügel-Vermehrungs- zucht für Weiße Leghorn. wiesenweg 3(Phönixplatz). Weise Peking-Zuchtenten sler-Brut sowie 2 Truthühner abzug. 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Zimmermann, Walter, Verkäufer, Ringstraße 80 und Hörner, Annemarie Gertrud, H 2 5 Bopp, Heini, Zimmermann, Bürgermeister-Fuchs-Strage 4 und Blum, Doris, J 2, 5.— Sauer, Gustav Karl, Schlosser, Wa,, Wald- straße 13 und Kretschmer, Ingeborg, Wa., Sandhofer Straße 47. Herrmann, Edgar Karl, kaufm. Angestellter, Draisstraße 32 und Laumann, Margot, U 4, 12. Freyburger, Karl Friedrich, kaufm. Angestellter, Bretten, Wilhelmstraße 18 und Gerstner, Ruth Mar- Schön, Rudolf Joseph, Ofensetzer, Zarete, Waldhofstrage 139. Grenadierstrage 16 und Hagmann, Renate Anna, An den Kaser- nen 21.— Kleiser, Josef Leonhard, Koch, T da, 9 und Lohrer, Brunhilde Lina, Zellerstraße 32, Meiser, John Wilhelm Fried- rich, Maschinenschlosser Weinheim, Steighausstraße 14 und Gietz, Hannelore Elisabeth, H 7, 26. Schulze, Günther Heinz, Maschi- nenschlosser, Haydnstraße 6 und Conrad, Editn Renate, Ne., Friedrichstraße 109. Verstorbene 10. 2. 52: Keßler, Friedrich, Straßenbahnwagenführer 1. R 13. 5. 1870, Wa., Freyastr. 64. Große Merzelstraße 45. 11. 2. 52: Rutschmann, Fe., Schweizerstraße 1. Schoenfeld, Hulda 3. 9. 1882, Friedrich-Ebert-Straße 3 Straßgenbahnoberschaffner i. R Kögel, Julius Emil, 2 — Stoll, Peter, Handler, 13. 8. 1871, Hermann, Zollsekretàr 1. R., 11. 1. 1878, Marie, geb. Müller, 9.— Niebel. Friedrich Ludwig, 2, 1. 4. 1871, Haardtstraße 21. früherer Zimmermann, 25. 9. 1874, Damm⸗ straße 27.— Albrecht, Josef Bernward, früherer Werkzeugdrener, 9. 1. 1896, Wa., Speck weg 66a.— Luth, Friedrich Wilhelm Martin, Telegraphen-Inspektor 1. R., 30. 10. 1679, Richard-Wagner- Str. 20. — Eberlein, Katharina, geb. Bissinger, 27. 4. 1868, Werderstr. 29. 12. 2. 52: Mitsch, Anna, geb. Stephan, 9. 6. 1877, Gärtnerstr. 9. Guldner, Friedrich, früherer Maschinenformer, 24. 5. 1897, Wa., Speckweg 39. Dern, Bertha Franziska Emilie, geb. Beck, 17. 4. 1875, Rh., Neuhofer Str. 5. Schlichter, Lorenz, Arbeiter, 8. 10. 1896, J 7, 14. Henninger, Marla Margareta, geb. Wohlfahrt, 22. 1. 1889, Wa., Kornstr. 5. 13. 2. 52: Berg, Gertrud Marſanne, geb. Bader, 2. 3. 1923, Ne,, Wingertstr. 23. Barth, Johanna Katharina, geb. Schäfer, 13. 10. 89, Untermühlaustraße 140, 14. 2. 52: Riedinger, Karl, früherer Steinbre Wa., Am Herrschaftswald 11. mer, 14. 9. 1871, Friedrichsfeld trühere Weignäherin, g. 12. 1 geb. Jung. 2. 3. 1909, Sa., triebsassistent i. R., cher, 17. 2. 1384, — Beck, Friedrich, Fuhrunterneh- er Straße 56.— Lingg, Margaretha, 876, K 2, 30.— Heger, Margaretha, Kolonie 29.— Schmitt, Georg, Postbe- 1. 3. 1877, Max-Joseph-Straße 33— Wagner, Rosa, Filomena, geb. Rück, 1. 11. 1903. Ne., Wingertstr. 74.— Ebert, Johann Hieronymus, Kupferschmied, 17. 9. 1878, Gartenfeldstr. 37. 15. 2. 52: Nistler, Elisabeth, geb. Junker, 3. 10. 1874, H 3, 13.— 16. 2. 52: Schuster, Maria Helene, geb. Ziegler, 25. 4. 1877, Drais straße 25. Schmitt, Anna, geb. Bühler, 17. 9. 1911, Schaf- weide 61.— Seyez, Jakob, früherer Installateur, 16. 2. 1876, Wa., Stolberger Straße 2. Salle, Peter, früherer Landwirt, 31. 10. 67, Kä., Ladenburger Straße 32. Mügig, Maria, geb. Brugeser, 1877, Hansastr. 28.— Herdt, Wilhelm, Reichsbahnarbeiter 1. R., 1, ii, Se., Säckinger Straße 19. Rohr, Katharina, geb. Vögele, 20. 7. 1878, Fe., Kleine Schwanengasse 9. 17. 2, 52: Busch, Gerhard Heinrich, früherer Bankangestellter, 24. 3. 1882, K 2, 25.— Zimmermann, Friedrich Georg Josef, frühe- rere Wachmann, 8. 3. 1883, Hafenstr. 10.— Armbruster, Lisette Barbara, geb. Gramlich, 30. 10. 1882, Weherstragße 11. 18. 2. 52: Weickel, Ingeborg, frühere Arbeiterin. 4. 4. 1928, Sa., Ausgasse 31.— Stuber, Frieda Margareta, geb. Schottke, 28. 1. 1888, H 7, 36.— Lang, Maria Kartharina, geb. März, 18. 12. 1894, Lau- rentiusstraße 16.— Grünewald, Ernst Anton, Elektriker, 21. 5. 13, Wa., Sandgewann 69.— Henrich, Karl Jakob August Maria, frühe- rer Schlosser, 17. 3. 1877, Pflügersgrundstr. 36— Brauch, Pauline, geb. Hafner, 19, 11. 1875, Kal., Fasanenstr. 14. ö Hannheim 4 1, 8(paradeplati) ele fon 32221 e g heeben eee, Jele fon 7792 Gene e eilzah long NS pPOGꝙ‚dHUfr Werks fe f H. Christen vtensbnannn MANNHEIM K 51s Waerland Brot das darmanregende Vollkorn. brot. In alle Stadtteile frel Haus. Kostproben gratis, Reformhaus„E DE N, K 1, 6 neb. Nationaltheat., Tel. 3 2461 LekschkfTSs-AZz EIN chem. Reinigung Wemer 1. 6, und s 3, 13, Telefon 44 jetzt M 4, 11, Laden. Wolle Scehlittmeler, preiswerte polstermöbel Mittelstraße 30. bel Franz Borho, D 6, 8, gegr. 1680, 1 Bettrsste repariert Peter Roten zweig, Kobelistraße 13, Tel. 5 0 Wenn der Föhn bläst.. und 111 Sie wetterempfindlich sind, den kommen hre Beschwerden, Müdigkeit Kopfschmerzen- He. pressſonen- innere Unruhe— Un lust und Zerstreutheit. Sie sind 5 reizt, nervös, schlapp, abespgeen 1 wie ausgesogen- und haben 15 Konzentrationskraft. Haben Sie 10 heute noch nötig? Wie einfach es doch, diese scheuglichen Be. schwerden 3 5 beheben. 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In Anrechnung auf diesen Kaufpreis hat der Käu- ter eine restliche Umstellungsgrundschuld von DM übernommen, so daß ich noch 9000 DM ausbezahlt erhielt. Wie ich gehört habe, hat der Käufer nun die Aussicht, daß im Falle eines Wiederaufbaues des Grundstücks auch diese restliche Umstellungsgrundschuld ganz oder teilweise erlassen wird. Wem gebührt dann der weitere Erlaß?— Es wäre zweck- mäßig gewesen, wenn im Kaufvertrag diese Frage eindeutig geklärt worden wäre. Wenn nun aus dem Wortlaut des Vertrags sich hierzu nichts entnehmen läßt, dann muß man von der Jatsache ausgehen, daß die restliche Umstel- jungsgrundschuld„in Anrechnung auf den Kaufpreis“ übernommen worden ist. Findet eine solche Anrechnung deswegen nicht statt, well der Käufer den Betrag der Umstellungs- grundschuld nicht mehr an das Finanzamt ab- zuführen hat, dann steht der weitere Erlaß betrag schon rein rechenmäßig Ihnen als Ver- käufer zu; denn entweder zahlt der Käufer an das Finanzamt oder an den Verkäufer. Schließ- lich kann es dem Käufer gleichgültig sein, an wen er zahlt, wenn nur die Zahlung in An- rechnung auf den Kaufpreis erfolgt. Mancher käufer wird aber nicht mit Unrecht darauf hinweisen, daß dieser weitere Erlaß seitens des Finanzamtes eigentlich sein Verdienst ist und auf seine Bauinitiative zurückzuführen ist. Deshalb wird. um alle Unklarheiten zu beseiti- gen, im Vertrag selbst eine nähere Regelung nierzu vereinbart. Es kommt öfters vor, daß zich Verkäufer und Käufer in den weiteren späteren Erlaßbetrag hälftig teilen, so daß da- durch auch die Initiative des Käufers durch den Wiederaufbau eine Berücksichtigung findet. Elvira M. Ich wohne als Untermieterin in einem möblierten Zimmer. Die Vermieterin berechnet mir auf die Leerraummiete für die Möblierung einen Aufschlag von 50 Prozent. Ich halte diesen Anspruch für unbillig, weil zich außer dem Bett, einem kleinen Schrank. Tisch, Stuhl und Waschtisch nichts in diesem zimmer befindet. Wie ist Ihre Meinung? Der Aufschlag von 50 Prozent dürfte nur bei einer guten Ausstattung verlangt werden. Eine gute Ausstattung umfaßt mindestens fol- gende Einrichtungsgegenstände pro Raum: J Bett, 1 Ruhebett oder Sofa, 1 Tisch, 3 Stühle, 1 Schreibtisch oder Arbeitstisch mit Stuhl, 1 Schrank, 1 Kommode oder 1 Bücher- schrank, 1 Waschtisch mit Zubehör, 1 Tisch- lampe neben der üblichen Deckenbeleuchtung. Bei der Ausstattung Ihres Zimmers darf die Vermieterin nur einen Zuschlag von 30 Pro- zent verlangen. Sie dürfen aber nicht ver- gessen, daß die Wirtin für die Bedienung und Aufräumung sowie das Bereiten des Morgen- getränks 30 Prozent der Leerraummiete ge- zondert verlangen kann. Auch für die Be- teitstellung der Bettwäsche(einmaliges Wech- zeln im Monat) kann die Vermieterin 3 DM monatlich extra verlangen. Georg M. in B. Ich habe ein größeres Stück Gartenland erworben. Mein Nachbar hat eine größere Hühnerzucht, für den Dung aber keine Verwendung, so daß er mir ihn überläßt. Wie verwende ich diesen Hühnerdung am besten in meinem Garten?— Der Geflügelmist gilt wie der Schaf- oder Pferdemist als hitziger Dün- ger, weil er reich an schnell wirksamen, d. h. leicht löslichem Stickstoff ist und sich schnel- ler zersetzt. Am vorteilhaftesten läßt er sich deshalb für kalte, bindige Böden verwenden, die er lockert und erwärmt. Wird der Ge- flügeldung mit Torfmull vermischt, dann kann man ihn auch vorteilhaft auf sandigen Böden verwenden, deren Eigenschaften er entspricht. Im Garten verwendet man Hühnerdung auf- gelöst, um Obstbäume, Beerensträucher, Ge- müse, Blumen und andere Gartenpflanzen zu düngen. Man muß nur darauf achten, daß Blätter von der Jauche nicht getroffen werden. Dungwasser stellt man sich auf folgende Weise her: In ein altes Gefäß oder sonst ein Gefaß wird Wasser gefüllt und der Dung dazugege- ben. Man rechnet auf 10 Liter Wasser 1 kg Dung. Von Zeit zu Zeit wird umgerührt. Nach zwei bis drei Wochen ist der Gärungsprozeß abgeschlossen. Dann wird nochmals die Hälfte Wasser zugegeben und so ist der Dungguß ver- wendbar. Die Kopfdüngung erfolgt am besten bei Regenwetter. Mit Torfmull gewonnener Geflügeldung wird ebenfalls in Gemüse- und Obstgärten verwendet, indem man ihn frei verteilt und nicht zu tief unterbringt. B. M. in K. Was versteht man unter einer „Gesamthypothek“?— Die„Gesamthypothek“ kommt in der Hauptsache bei Beleihung und hypothekarischer Sicherstellung von Darlehen und sonstigen Forderungen auf ländlichem Grundbesitz vor. Hier reicht sehr oft der Wert eines einzelnen Grundstückes zur Sicherheit nicht aus und es müssen mehrere Grundstücke für die Belastung zusammengefaßt werden. So wird also für eine und dieselbe Forderung eine Hypothek auf mehrere Grundstücke eingetra- gen. Diese Grundstücke können im Eigentum des gleichen oder mehrerer Eigentümer(z. B. Ehegatten oder Geschwister) stehen. Wenn die einer solchen Gesamthypothek zugrunde lie- gende Forderung später nicht bezahlt wird, kann der Gläubiger nach seiner Wahl eines, mehrere oder alle belasteten Grundstücke zur zwangsweisen Versteigerung bringen, damit er befriedigt wird. Franz L. Gibt es schon ein brasilianisches Konsulat?— Das brasilianische Generalkonsu- lat befindet sich in Frankfurt/ Main, Oberlin- dau 108. Frau K. Meine Ehe ist seit Jahren unglück- lich. Wenn ich nicht Mutter von zwei Kindern wäre, hätte ich längst die Scheidung eingelei- tet. Nun aber kann ich nicht weiter und will mich scheiden lassen. Mein Mann droht mir, den gesamten Hausrat kurz und klein zu schla- gen, wenn ich die Scheidungsklage einreichen sollte. Würde er sich dann strafbar machen? Die Möbel gehören jedoch ihm allein. Wie kann ich mich evtl. schützen?— Das Gesetz gewährt einen hinreichenden Schutz, wenn sich ein Ehegatte an der Familienhabe vergeht. Nach 8 170 a StB wird ein Ehegatte, der Fa- milienhabe böswillig oder aus grobem Eigen- nutz veräußert, zerstört oder beiseite schafft und dadurch den anderen Ehegatten oder die Kinder schädigt, wit Gefängnis bis zu zwei Jahren bestraft. Dabei kommt es gar nicht darauf an, ob die Familienhabe dem verletz- ten Ehegatten oder dem Missetäter selbst ge- hört. Wenn Sie greifbare Anhaltspunkte dafür haben, daß sich Ihr Ehemann in dieser Rich- tung vergeht, können Sie durch Ihren Anwalt beim Scheidungsgericht beantragen, daß Ihrem Mann durch einstweilige Anordnung das Be- treten Ihrer Wohnung verboten wird. Hält er sich nicht an diese Anordnung, so kann er in Ordnungsstrafe genommen werden. Außerdem droht ihm die obengenannte Straf vorschrift. Auch ein Versuch, sich an der Familienhabe zu vergehen, ist schon strafbar. Drei Streithähne. Welcher Erdteil ist am dichtesten bevölkert, Europa oder Asien? Ist Japan oder Deutschland dichter bevölkert? Welches ist das am dichtesten bevölkerte Land in Europa?— In der Bevölkerungsdichte steht Europa bei weitem obenan. Es kommen auf 1 qkm: in Europa 51, in Asien 27, in Amerika 6,5, in Afrika 5, in Australien und Ozeanien 1,2 Einwohner. Gebiete ähnlicher Bevölke- rungsdichte wie in Europa finden sich in China, Indien, den östlichen Vereinigten Staa- ten und vor allem in Japan.(181 Einwohner je qkm gegenüber 136 in Deutschland; Belgien zählt 274, die Insel Java 316 Einwohner je qkm.) Richard W. in D. Was versteht man unter einer„dilatorischen Behandlung?“ Man findet diese Ausdrucksweise häufig in Zeitungen.— Unter dilatorischer Behandlung versteht man eine hinhaltende Behandlung. In Bismarcks telegrafischer Mitteilung vom 28. Juli 1870 an und jedem Postamt. gen auferlegen müssen. den Gesandten des Norddeutschen Bundes in London, Grafen Bernstoff, heißt es:„Nach Ein- tritt der patriotischen Beklemmungen des Mini- sters Ruher hat Frankreich nicht aufgehört, uns durch Anerbietungen auf Kosten Deutsch- lands und Belgiens in Versuchung zu führen. Im Interesse des Friedens bewahrte ich das Geheimnis über diese Zumutungen und behan- delte sie dilatorisch“. Seit diesem Zeitpunkt hat sich der Ausdruck in Parlamenten und Zeitungen eingebürgert. F. Sch. und H. M. Unsere Kommanditgesell- schaft befindet sich in Liquidation. Sie bestand aus zwei persönlich haftenden Gesellschaftern und zwei Kommanditisten, die also nur mit ihrer Einlage haften. Diese persönlich haften- den Gesellschafter sind als Liquidatoren be- stellt worden. Uber die Einzelfragen der ihnen obliegenden Liquidation haben sich die beiden verfeindet. Können sie abgesetzt werden?— Auf Antrag eines Beteiligten— sei es eines persönlich haftenden Gesellschafters(sogenann- ten Komplementärs) oder eines nur mit seiner Einlage haftenden Kommanditisten kann das Gericht unter Umständen im Wege einer Einstweiligen Verfügung einen oder beide Liquidatoren abberufen, wenn ein wichtiger Grund vorliegt. Einen solchen Grund bildet nicht nur die erwiesene Unregelmäßigkeit in der Führung der Liquidationsgeschäfte, son- dern auch die weitgehende Verfeindung zwi- schen den Liquidatoren. Auf den Nachweis eines Verschuldens von Seiten der Liquidatoren kommt es hierbei nicht an. Diese Frage braucht das Gericht nicht zu untersuchen. E. W. in F. Beim Tod meines Vaters wurde außer meiner Schwester und mir noch mein Bruder, welcher in USA lebt, auf Grund eines notariellen Testaments Erben. In diesem Testa- ment bekam meine Schwester das Uebernahme- recht hinsichtlich des väterlichen Hausgrund- stücks zu einem günstigen Anschlagspreis ver- macht. Mein Bruder in USA will dieses Testa- ment nicht anerkennen und wirft uns vor, daß wir den Vater beeinflußt hätten, der überdies überhaupt nicht mehr zurechnungsfähig für ein Testament gewesen sei. Kann unser Bruder das Testament„umwerfen?“ Es ist gar kein Zweifel, daß sich Ihr Bruder mit seiner Auf- fassung nicht durchsetzen kann. Die Tatsache, daß das Testament vor einem Notar errichtet worden ist, spricht schon genügend dafür, daß Ihr verstorbener Vater im Besitz der Testier- fähigkeit war; denn es gehört zu den ersten Arntspflichten eines Notars bei der Beurkundung eines Testaments, daß er sich von der Zurech- nungsfähigkeit des Testierers überzeugt. Daß hierbei einmal ein Irrtum vorkommen kann, ist zwar nicht ausgeschlossen, aber dies müßte schon durch ein ärztliches Gutachten nachgewie- sen werden, wenn z. B. der Testierer gerade in einem lichten Augenblick dem Notar gegen- Abergetreten ist, während er im übrigen tat- sächlich unzurechnungsfähig war. Einen medizinischen Gegenbeweis dürfte Ihr Bruder nach Sachlage kaum erbringen können. Ebenso kann von ihm kein Anfechtungsgrund nach- gewiesen werden, z. B. Irrtum oder Drohung. Der Umstand, daß Ihr Vater seiner Tochter einen günstigen Uebernahmepreis eingeräumt hat, stellt keinen Anfechtungsgrund dar. Wenn Ihr Bruder in USA über das Testament ver- ärgert ist, bleibt ihm nur übrig, die Erbschaft auszuschlagen und den Pflichtteil zu verlangen und zwar lediglich dessen Ergänzung, falls sein Erbteil sich niedriger errechnen würde als sein Pflichtteil. Wilhelm A. in H. Unter meinen Kaninchen ist die Koczidiose ausgebrochen. Wie kann ich die Krankheit bekämpfen? Besteht die Mög- lichkeit, daß sie auch auf meinen Hühner- bestand übergreift?— Die Koczidiose des Ka- ninchens ist eine ähnliche Darmkrankheit wie die des Geflügels, doch handelt es sich um eine andere Art von Koczidien, weshalb die Ge- Unter astrologische, MWochenkalende⸗ vom 24. Februar bis 1. März Widder(21. März bis 20. April): Schieben Sie doch die Schuld für Ihr eigenes Versagen nicht anderen Menschen zu. Bemühen Sie sich, Ihre Sachen recht zu tun, mit Ihrem Herzen und mit Ihrem Verstand und dann kommt auch die rechte Ordnung in die Dinge. Stier(21. April bis 20. Mai): Jetzt müssen Sie sich entscheiden, damit man weiß, was Sie wollen. Es kommt allein auf Sie an und darum dürfen Sie nicht untätig die Dinge gehen lassen. Der finanzielle Ge- winn allein ist es aber nicht, was notwen- dig ist. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Diese Woche bringt Ihnen freudvolle Erleb- nisse und gute Wirkungen in geselligem Kreise. Sie haben auch viel Freundliches zu erwarten von maßgebenden Personen und kön- nen daher mit Förderungen rechnen. Geschäft- liche und berufliche Unternehmen sollen Sie aber zunächst noch hinausschieben. Krebs(22. Juni bis 23. Juli): Diese fröhlichen Stunden der Entspannung haben Sie nun wirklich verdient. Aber Sie sol- len Maß halten. Die letzten Tage der Woche erschweren Sie durch Ihre mißmutige Stim- mung. Löwe(24. Juli bis 23. August): Es ist schade, daß Sie sich gerade in diesen Tagen wegen Ihres Geldmangels Einschränkun- Aber Sie brauchen wirklich nicht alles mitmachen, zumal Sie doch sonst so vernünftig sind. Diese kleine Liebes- begegnung bietet Ihnen eine reizende Abwechs- lung in Ihrem Lebensalltag. Jungfrau(24. August bis 23. September): Sie sind mit Ihren Gedanken nicht bei der Sache und darum unterlaufen Ihnen diese kleinen Fehler. Vor allem sollen Sie mehr Beständigkeit erweisen in Ihren Gefühlen und nicht so leicht den Lockungen der Sinne fol- gen. Waage(24. September bis 23. Oktober): Ein kleiner Ausflug bringt Ihnen neue An- regungen und Aussichten. Sie befinden sich jetzt in einer guten Entwicklungsphase und sollten noch viel energischer arbeiten. Unter- richten Sie sich gründlich über Ihre beruflichen Erfordernisse. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Lassen Sie sich nicht auf Spekulationen oder gewagte Geschäfte ein, denn damit kom- men Sie ins Hintertreffen, Vorteile können Sie jetzt nur erreichen durch eigenes Bemühen und durch tüchtige Anstrengungen. Schütze(23. November bis 22. Dezember): Gehen Sie weiter auf dem eingeschlagenen Wege, der Ihnen einen guten Gewinn bietet. Pflegen Sie dabei das Gemeinschaftsinteresse Ihres Kreises und treten Sie für andere ein, die sich nicht zu helfen wissen. Steinbock(23. Dezember bis 21. Januar): Von Ihren Mitmenschen können Sie nur dann etwas erwarten, wenn Sie zu geben be- reit sind. Dies gilt besonders für Ihre Bezie- hungen mit Ihren Nächsten. Solche Pflichten sind sehr ernst zu nehmen. Wassermann(22. Januar bis 19. Februar): Das wahre Glück kann nur von innen kom- men, wenn Sie Ihre Handlungen mit Ihrem innersten Fühlen in Einklang bringen, obne einen unechten Beiton. Dann erreichen Sie auch eine harmonische Bindung mit Ihrem Mitmenschen und Zufriedenheit. Fische(20. Februar bis 20. März): In den lebenspraktischen Bereichen sind Sie auf sich selbst gestellt und auf Ihre tätige Strebsamkeit angewiesen. Jetzt gelingt es Ihnen aber, eine zurückliegende Sache zur Klärung zu bringen., Sie haben die Hände frei für weitere nahe Aufgaben. Sei in der frohen Fostnachtszeit zum Aufbau Deines Glücks bereit! 10 Mark gabst Du för Scholl und Rauch, warum för'n Baby-Bond nicht auch? Mit einem Baby-Bond können Sie nämlich 4 mal im Jahre 30 000, 25 000, 10 000, 1000 oder 500 DM gewinnen und erhalten noch dazu am J. September 1956 nach der letzten Ziehung lhre IO DM zuröcke! Sie riskieren also nichts und können alles gewinnen! BOby-Bonds erhalten Sie bei jedem Kreditinstitut kEilen Sie, denn am I. März ist die l. Ziehung dieses Jahres! flügelkoczidiose nicht auf Kaninchen übertra⸗ gen werden kann und umgekehrt. Die kran- ken Tiere müssen sofort von den gesunden Tieren abgesondert werden Da eine Heilung befallener Tiere ziemlich aussichtslos erscheint, ist es besser, die kranken Tiere zu schlachten. Die Ställe müssen gründlich gereinigt und mit Aetzkalk ausgeweifft werden. Der Stall muß auch täglich ausgemistet werden. Zwei Bildungshungrige in R. In einem naturwissenschaftlichen Vortrag, den wir uns anhörten, war mehrfach von der„Expansion des Weltalls“ die Rede. Wir können uns von diesem Begriff keine rechte Vorstellung machen. Können Sie uns aufklären? Man hat von zahlreichen außergalaktischen Nebeln, also fernen Sternsystemen, Spektren auf- genommen und fand etwas ganz Merkwür⸗ diges: Die einzelnen Bestandteile des Nebel- spektrums, seine Absorptionslinien, befinden sich nicht an ihren normalen Stellen, sondern sie zeigen beträchtliche Verschiebungen nach dem roten Ende des Spektrums hin. Dabei sind diese„Rotverschiebungen“ um so stärker, je weiter die Nebel, von denen das Licht kommt, von uns entfernt sind. Sie sind inner- halb der Beobachtungsgenauigkeit direkt pro- portional der Nebelentfernung. Nach dem heu- tigen Stand unseres physikalischen Wissens müssen diese Rotverschiebungen als 80= genannte Doppler-Effekte gedeutet werden, d. h. als Effekte, die in Bewegungen der Nebel— und zwar von uns weg— ihre Ur- sachen haben. Das würde bedeuten, daß alle außergalaktischen Nebel von uns wegfliehen, und zwar mit um so größerer Geschwindigketi, je entfernter sie bereits sind. Der ganze Kos- mos befindet sich offenbar in einem Zustand der Expansion. Aus der Expansionsgeschwin- digkeit der Welt und der mittleren gegen- seitigen Entfernung der außergalaktischen Nebel hat man die Schlußfolgerung gezogen, daß die Expansion der Welt erst vor einigen Milliarden Jahren begonnen hat, und daß die- ser Zeitpunkt überhaupt als der Anfang un- serer Welt anzusehen ist. 5 L. W. in K. Ich las kürzlich über dem Ein- gang eines Brauereilokales in schöner Brand- malerei den Vers„Genießt im edlen Gersten- saft des Weines Geist, des Brotes Kraft“, Han- delt es sich bei diesem Spruch um die frei erfundenen Worte des Wirtes oder des Malers oder um ein Zitat?— Der Vers ist weit ver⸗ breitet und stammt von dem sonst wenig be⸗ kannten, längst verstorbenen Schriftsteller Hogarten. Er schrieb diese Worte für die Ber- liner Tivoli-Brauerei, deren Wirtslokale sie schon seit Jahrzehnten schmücken. Für den Schachfreund J. Brown e, r ub. f 7 A , 2 el , a b d„ l Matt in vier Zügen a Prüfstellung: Weiß: Ks, Tdi, Le7, Ses(4 Steine). Schwarz: Ke5, Bb, b7, es (4 Steine). Eine kleine Arbeit, die schon seit mehr als 100 Jahren die jeweilige Schachwelt erfreut. Lösung der Aufgabe H. Mehner: . dz da! Genügt als Lösungsangabe. Noch das Dual: 1... eb xda. 2. Dfs matt oder Sta matt. H. f Y. . Sub Stuclium 81¹ men u. Rundfunksendungen, d. Neckar, teilw. auf Höhen, Versuchsbühne. ehem. kgl. 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Ich aus gesehen, auf d. jekt bezogen, über- trag. unsachlich, Willkürlich; „-jektivismus, philosoph. An- schauung, n. der d. jekt(d. Ich) alleinige Erkenntnis- quelle u.-grundlage ist, Leug- nung v. objekt., d. h. allein; gültigen u. überpersönl. Wer- ten;—kutan, unter d. Haut, z. B. Injektion; welimat, Queck- silberchlorid z. Desinfektion; „limation, unmittelb. Uber- gang eines festen Stoffes in gasförmig. Zustand u. umge- kehrt; ee rin ultur. Veredelung, marin, e esidien, Hilfs- gelder;* skription, Unter- schrift als Verpflichtg. 2z. ver- büligten Kauf eines bald er- scheinend. Druckwerkes od. v. Wertpapieren;„ stantivum, (s.) Hauptwort:„stanz, Stoff, wesensmäßiges, unveränderl. Sein;*-stituieren, ersetzen, chem. Atome od. Atomgrup- pen(Radikale) i. d. Molekü- jen vertausch.; wv-strat, Grund- lage. wesentl. Bestandteile: Beſemt- (Pera) 8% f N Sudamerilea dt. Kolonſe, 622.87 Ems, 307.000 1911 v. Amundsen, 1912 v. Scott erreicht, 1928 Flug v. Byrd; see, S-Teil d. Stillen Oze- ans;» slawien,(s.) Jugosla- wien;»-tirol, it. Alto Adige, Tirol südl. v. Brenner, bis z. Salurner Klause, überwieg. deutschsprachig, seit 1919 dch. Vertrag v. St. Germain zu Ita- len. Pariser Friedenskonfe- renz Sept. 1946 Autonomieab- kommen über„-tirol zwisch. Osterr. u. Italſen; 1948 in Kraft gesetzt;:» westafrika, ehem. form. ein. Verschulden: „termin. E, Hptst. Windhuk. Diamantenminen, 1949 z. Süd- afrikanischen Union. Südliches Kreuz, Sternbild d. S- Himmels., 4 Sterne in Kreuz- Sühne, Wiedergutmachg. aus gerichtl. Versuch d. gütl. Bei- jegung eines Rechtsstreits un- ter Vorladung d. Parteien x. krieg in orden. a0 de e bewußte Viehzucht, Fürsten; „versuch, N MGA A Mannheims führende lages zeitung Sueton( tus) Suetonliusl, Gaus, Geschichts- schreiber Roms z. Zt. Trajans u. Hadrians, 1.-2. Jh. n. Ch. Kai- ser-Biographien v. Càsar bis Domitian. Suezkanal. Mittelmeer u. Indisch. Ozean, Europa u. S- u. O-Asien. Zw. Mittelmeer u. Rotem Meer v. Port Said bis Suez, 171 km 1g., ohne Schleus., 12 m tief, Soh- lenbreite 45—115 m. Erbaut v. (s.) Ferdinand Lesseps, der d. von dem Gsterreicher(s.) Ne- grelli entworfenen Plan ver- Warf; 1869 vollendet, v. inter- national. Rechte 1968 erlösch., verwalt.; innen, organis. v. d. 1. Welt- Frauenstimmrecht. Sufismus, arab. suff= Asket im Wollkleid, asket.- mystische Strömung des Islam, daraus hervorgegang.:(s.) Derwisch- Sugambrer, german. Stamm, seit 2. Ih. v. Ch. am Mittel- rhein, v. Suggestion, lat., seelische Be- einflussung einer Person dceh. durch Hypnose od. Reklame, med. durch Psychotherapie, Massen- inf. demagog. Be- flussung oder„Wundertäter“. Suhl. thüring. Krsst. am Süd- hang des Thür. Waldes, 24.000 E. feinmechan. Industr., Waf- fenfabriken. Suite, 1 milit. Gefolge von Shem. Ehrenstellung hoh. Gf- flziere b. einem Truppenteil, mus. Folge v. Musikstück. in gleich. Tonart, bes. im 16. Ih. und bei J. S. Bach. Sukkulent, lat., tränkt, voll Flüssigkeit: en, 815 Sumaen saftige, wasserhaltige Fett- pflanz., Kakteen, Agaven u.., Sukzession, lat., Nachfolge. Suleika, persischer Frauen- name; von Goethe im West- östl. Diwan[Vorbild Marianne (s.) Willemer] verwendet. Suleiman, Name türk. Sul⸗ tane; der Große, II., 1495. 1566, regierte seit 1520, brachte türk. Reich auf seinen Höhe- punkt, Eroberer von Rhodos, Belgrad. Ofen, belag. Wien, Beherrscher des Mittelmeer- raumes geg. Genua, Venedig. Sulfate, Salze der Schwefel- säure; Sulfide, Salze d. Schwe verbindung zw. Gesellschaft, deren Verkehr 61.1 Mill. BRT(1949). felwasserstoffes; Sulfit, Salz Suffragetten, lat. suffragium, d. schwefeligen Säure; Spi- Stimmrecht. Frauenrechtler- titus, Holzspiritus; Zell- stoff, is.) Zellulose. Sulfonamide, wichtige Gruppe neuer Arzneimittel, Hauptbe- standteil eine So: NH:-r. an einem(s.] Benzolring. Unt. verschieden. Namen verbrei- tet, z. B. Prontosil, Eleudron, Albueid, Cibazol. Stoßweise Anwendung geg. Infektionen mit Kokken, Zz. B. Strepto- od. Pneumokokken. Sulfur, lat., Schwefel. Sulla, Lucius Cornelius, röm. Konsul, 13978 v. Ch. Vertrieb als Patrizier und Führer der Senatspartei d. Gegenspieler der Volkspartei(s.) Marius, Diktat. 82—79, grausame Ver- folgung seiner Gegner, 63.) Proskriptionen. Sultan, islamit. Herrschertit., bes. in der Türkel, seit 15. Jh. bis 1922. Sumach, Bäume u. Sträucher warmer Länder, darunt. Zier- pflanzen, z. B. der Perücken baum S-Europas; als Nutz- pflanzen die Gerbstoff, Pflan- zenwachs u. Firnis liefernden Arten d. Mittelmeerländer u. O-Asiens, Gift-(Gitteiche), England z. Kampf f. Tiberius unter worf. Einwirkung v. auß., la, im Gefolge, saftig, ge- Moderne IAPEIEN F 2,9 Schllreck Linoleum Stro gol Teppiche MORGEN Nus dem Junlprogtamm de Moche Abänderungen der Sende programme bleiben vorbehalten Seite 16 Samstag, 23. Februar 1932/ Nr l N. —— 1 28 „Der italiener ist unberechenbar...“ Zwischenbilanz des Italien- Wettbewerbs von Radio Stutt gan“ Etwa notwendig werdende kurzfristige Der originelle Italien-Wettbewerb des„Daß die Flöhe von Neapel, die sche Süddeutschen Rundfunks mit der Preisfrage Scheffel besingt, eine bedauerliche Realitz nach den typischsten Vorurteilen gegenüber darstellen. Ich habe vor ihnen mehr Aug 20.05„Viermal Strauß“, Heiteres Konzert(SR 20.30 Unterhaltungsmusik(Sw 5 5 20.05 Kasperle-Spiele für große Leute(SR II) 20.35 Strawinskys„Puleinella“-Suite(SR 15) 1 Lie Hören: 3 V ä 20.45 Volksweisen aus der Schweiz(SR I) 1 unserem Nachbarn jenseits der Alpen(über als vor der ganzen Maffia.“ 0.05 Konzert des National-Orchesters des fran- 21.00„Ein Mann verläßt seine Frau“, Hörspie f l f 25 dat T 1 1 Lieb f Zzösischen Rundfunks(HR II) von Walter Jens(SWF 5) N An e 3 ee hat 9 N eri 8 Italiener t 21.00 Jubel, Trubel, Heiterkeit(HR I) 21.15 Musik aus Holland HR 5 von Zuschriften ausge ost: Humorvolle un ur 2 ch.. 5 5 l 21.15 Prunksitzung des Mamzer Karnevals- 21.30 Die, Puamtastischen Abenteuer Harry Lames tierisch ernste, geistreiche und plump negie-„Mehr Maß halten in der Liebe ist für dh Vereins aus Ludwigsburg(SR)— 8. Stück(SR rende, lyrische und prosaische, solche, denen sehr notwendig.“ SR I. das erste Programm des Sud- deutschen Rundfunhs Stuttgart, ist auf der Mittelwelle 522 m= 575 KHz, über den Kurzwellensender 49,75 m= 6030 K Hꝛ und 21.15 Tanzmusik(SR II) 21.40 Der Trierer Domcho 8 1„ 12 1 5 r singt(Swy i i 6 1 Ader UKW stuttgart- Degerloch 3.26 m 22.10 Karneval aus Frankfurt(HR D 21.4 Streichquartett Fedur von Ravel ISR m men einen Preis zusprechen möchte und Das dolce far niente verlacht den ka 92, MHz, zu kören. 22.20 Rosenmontagsball in Km(SR 5 22.20 Beispiefe armenischer Dichtung HR Y) andere, die schon bei der ersten Sicht als gorischen Imperativ. SR II, das zweite Programm des Süd- 22.20 Rosenmontagsball(SWF I) 22.30 Kontert des Studio-Orchesters Beromünster] ungeeignet erscheinen. Einen nicht unbe-„Ihre Kunst ist so schlaff. Denken 15 deutschen Rundfunles Stuttgart— Sender- 2.00 Paschinss true! 1255 5 ee Barsanti, Martinu, Fauré, trächtlichen Teil der Zuschriften stellt— un- doch nur an Rosselini. Der kann ja Beg, N 5 Seachtet der Fragestellung— ein deutsches hoven, Wagner oder Schubert nicht das Wa 51 gruppe Baden, ist über den Mittelwellen- 22.30 Leichte Musik(SR 15 105 100 f 22.40 Eiteratur der Sowietzone(SRU Liebeslied an die Italiener dar. Ein anderer ser Leichen 1 5 Dienstag. 26 Febeua: 23.15 Musik zur guten Nacht(HR 5) Teil beschreibt mehr oder weniger scham-„Einen Sack voll Flöhe hätte ich al 28.15 Konzert amerikanischer Symphonie-Orche- 0 1 11 FF inli 8 1 28 9.90 Schulkunk: in Ludwigshafen(SW 9 ster-Werke von Respighl. Kerngold, Rimsky- haft seine Vorurteile, verbindet sie jedoch scheinlich besser hüten können, aber es un. sender Heidelberg- Dossenheim 301 m 998 Hz sotoie über den UKW. Sender Heidel- derg- Königstuhl 91.3 MHz, zu hören. 5 Sw 1. das Mittelwellenprogramm des 9.00 Schulfunk: Rübezahl IR U Korssakow(SR J) zugleich mit einer warmen Sympathie- ren trotzdem nette Leute.“ f Südwest funks Baden-Baden, wird vom 10.45 Teustise Nausik(SR) 0.05 Jazz im Funk(SR U) Kundgebung für die Bewohner des schönen Das sind nur Kostproben aus den Brie ö„Rheinsender“, 295 m= 1016 kHz, ausge- 1 r Swr 5 Mittelmeerlandes. ken, die im Funkhaus in Stuttgart berge 5 strahlt. 14.05 Beschwingte Melodien(SK 5 D Jreila 9 29 Jeeben at Die Sachverständigen-Jury dürfte sich weise eingehen, gelesen und gesichtet und SWF II, das UKW. Programm des 15.00 Schulfunk: Sprach- und Stilkunde(SWF) 7 8 angesichts der vor Begeisterung, Groll und dann der Jury zur Entscheidung darüber 7 Sudwestfunles Baden-Baden, ist unter an- 15.00 Kinder heut sind wir in Schwung(SR 5) 9.90 Schulfunk: Der deutsche Osten HR U) Ueberraschung überschäumenden Meinungen vorgelegt werden sollen, welche der Einsen * 5 VVV 8 5)J ͤ d ͤ d sich an Ort und Stelle über die Rich 2 2 zu hören. 8 1(SWF Y 5 r 5 8 8 5 1 5 5 K g 17.00 Galante Musik(Sw 5 5 N i isch Italienreise vor eine schwierige Wahl ge- tigkeit oder Unrichtigkeit ihrer Vorurteil HR I, das erste Programm des Hessi- 17.40 Südwestdeutsche Heimatpost: Marktanz 8 SB„o stellt sehen. überzeugen lassen dürfen. Der Wettbeven 42 Mittelwelle 505 4. 0 kus 294 uber 1000 Kitsch a8 Niese ein(SRY 8 3. Strstehauartett von Aus der Mappe der ernst zu nehmenden wird am 24. Februar abgeschlossen. Einsen. 855* 5 N metana 1 8 2 2. f 1 —A. 15.30 Paschingsprzuckte aus Akalfen 1125 5 Akniatpost: Der Zuschriften mögen folgende Sätze zitiert dungen mit nicht weniger als 100 und nicht HR II. dus zweite Programm des Hessi- und der Schwelz(HR 29. Februar(SR I) werden:„Das Unkraut deutscher Vorurteile mehr als 300 Worten können also noch an 1 ee eee 2985 a(SWF II) 5 18.35 Recht für jedermann HR sprießt zweifelsohne auf der oberflächlichen den Intendanten des Süddeutschen Rund . 0 in der Operette(SWF 18.50 Berühmte Ballettmusiken(HR In j i l URwesender Feldbero(Taunus) 89, MHz 20.05 Karnevalistisches Kunterbunt(S 5) 75.10 Sericntserlente von Hermann Biester(Sn D Kenntnis der naturgegebenen Veranlagung funks, Dr. Fritz Eberhard, Stichwort Itallen. en 5 20.95 Opern- und Unterhaltungsmusik(SR 20.00 Operettenklänge(SW I) umd geschichtlichen Entwicklung des italie- Wettbewerb, gesandt werden. 2 2 3 5—55 1 5 HR U) 20.05 Orchesterkonzert: Werke von Schubert, 155 nischen Volkes. Diese beiden charakterfor- . 18 181K a Mozart, Beethoven— Leitung Carl Schuricht f f Deut- 7 FFT(SR I). i 85 ller Kathleen Kersting 8 11 J 2 24 Jebeu at 2220 em ten igll e 20.05 Frohes Raten für jedermann(SR IU schen zu tragen, hei 1 Vorwände alle H. 9. 0 22.20 Zum letzten Male: Helauf(SW 5 20.45 Schweizerische Volksmusik(SR II) Vorurteile entschärfen und mit der Zeit Liederabend im Amerikah aun 24.00 Lieder von schumann, Cello- Sonate fis- moll restlos zu annullieren.“. N Pfit. SWF I 5 Die amerikanische Sopranistin Hliuloch, 27. Jebiua- FFF Ein Student schreibt nach Schilderung 5 Lealllen Kersting erfreute am Donnersta 160. Geburtstag HR I) seiner Vorurteile, er hoffe, daß der Wett⸗ Besucher des Mannheimer Amer 9.8„Schelmengeschichten und Narreteien“ HR Y) 9.43 Lyrik und Prosa von Hermann Hesse(SwWy %„Die Millionen des Harlekin“, Ballettmusik von Richard Drigo(SRY) 9.00 Aschermittwoch- Plaudereien(Swy 1 21.30 Unterhaltungsmusik(SR II 2 8 f a 8 i 10,30 Pebendiges Portugal. Vortrag von Prof. A. 9.00 Schulfunk: Der deutsche 8288 n p 22.20 Der 29. Februar Gere sendung zum bewerb zu entkräften vermöge, was die mit einem beifällig aufgenommenen Lieder. I . 8 1230 W Lebendiges wort(SR I) Schaltjahr HR I) Phantasie ihm als 5 5 abend. Ihre äußere Erscheinung, die Iiebens- 7 1 Ks! e 14.30 HKinderfunk: Die Bücherkiste(SR 22.30 Tanzmusik(SwWF 9 perhebli eit in der ürdi 1 1 11.00„Wahrheit und Irrtum in der Mathematik“, 15.00 Schulfunk: Kreuz und quer. Zelt- 22.30 Auf den 99 7 Limes— Reportage 8 928 1 3 Gründlichkeit Würclige Art ihres Vortrags und die Well“— Vortrag von Prof. K. Strubecker(SR U) geschehen(SR I.(SWV II) rate der, Füchkie 85 den des Programms mit Liedern von Sch 1.20 Kammermusik von schumann(SR I) 15.15 Requiem von Mozart(Swy n 22.40 Südamerikanische Rhythmen und Lieder trüge viel zu den gegenseitigen Vorurteilen Hugo Wolf und Brahms wirkten ebense un⸗ 21.30 Plaudereien mit Musik(HR 5) 15.25 Für unsere Kleinsten HR U HR I) bei. Und eine Bauernfrau fügt ihren Vor- amerikanisch wie der die deutsche Absta 2% Sebortasen von der Winterolympiade(SR D) 13.45 Große— klein geschen(Sw 23.15 Unterhaltung und Tanz(SRD urteilen in einem freundlichen Begleit- 8 5 1 5 18.00 Orchesterkonzert: Werke von Haydn, Mil- 16.00 Er schrieb einen Bestseller: James Jones 23.15„The Rake's Progress“— Eine sendung um 5 8 5 h 80 mung der Küristlerin verratende Nam!— Baud Ravel, Mozart, Beethoven— Solistin:(SR Strawinskys neue Oper(SWF 5) schreiben folgenden Satz hinzu:„Ich hoffe, Kersting. Die mit feinem musikalischen Ge. daß Ihr Wettbewerb den gleichen Erfolg haben wird, wie die Aktion der mama Lucia, die ihr Leben der Pflege deutscher Solda- tengräber in Italien gewidmet hat.“ Und nun eine humorvolle Blütenlese, Monique Haas(SWF I)) 15.900 Tlessische Spukgeschichten(HR 5 28.15 Gegenstandslose Kunst— Beitrag von 15.30 Aus unserer Heimat: Wo kommen die 16.30 Volksmusik(SWF 5) A. Fauser HR I) 0 Löcher im Käse her?“, frei nach Tucholsky 16.15 Kurpfälzische Hofmusik(SR D) 0 Samstag. J. az schmack eingesetzte Stimme fesselt mer durch ihren erwärmenden Klangcharakter Als durch ein überragendes Volumen md bringt für Kompositionen wie Schumann Aud empfindsamen Zyklus„Frauenliebe und (SR I) 17.00 Aus Wissenschaft und Technik(SWF J) 22 Reportagen von der Winterolympiade(frR D) 17.00 Christentum und Gegenwart:„Ist Fasten 18.50 Finderfunk:„An Fasenacht wird mit- zeitgemäß“ Vortrag von E. Legler(SR I) gemacht“(R 5) 20.00 Opernkonzert(SWF 5) 1 5 5 l f 5 1420 Stine wetoaten,(swr p 20 5 kdeeerf en lee Lg phonte-Orenester: 1.18 Feleimes Konzerte Büste ven Done, rr 14.20 Musik und Berichte F unter Leitung Carl Bönms:„Tod und und Hans Gal(SR 5 schriften der ersten Tage: überschreitende Maß an Gefühlsinnigkek!! een amn Verklärung“ von R. Strauß(SR C) 14.18 Reportagen der Woche(HR Ihr Nationalgericht sind Spaghetti: bos- mit. Ein ständiges leichtes Vibrato der 18.00 Vergnügter Nachmittag(SR U) 20.05 Die moderne Kurzgeschichte„Der Mantel 3 5 N 0 5 5 5 5 5 18.00 Kinderfunk:„Kuno im Lande des Lügen- von Euzattié(SR Ih) 8 3. 9 70 haft sind sie also auch, weil die Dinger Stimme— in der lyrischen Kantilene Schu- 3. SV 5 20.0s„Undine Oper von Tortzing GR p„ 38.15 Volkstümliches Wissen(ER 5) dauernd von der Gabel rutschen..“ memms nicht ohne Reiz— trübte gelegen. 0 1000 dusik von Tschaikowski(S 10 20(An e e elbach:„Die Festsufführung 15.40 Jugendfunk: Wir wollen mal offen darüber„Sogar ihre Tauben lassen sie von Frem- lich bei Hugo Wolf(„Wir haben beide lange 16.11 Karneval aus Mainz(SWF 5 20.20 Her 32 Musik kalischer Bild roden(SR den füttern..“ Zeit geschwiegen“) oder bei Brahms(„Au. 15.45 Für Fotorreunde(Sk II) VVV 885 CCC„Rolstelder haben ate auch, aber die be- dem Kirchhof“,„Her Schmied“) ein en 17.00 93 5 1. Hörspiel von 20.30„Die Flucht“ nach J. Galsworthy(SRU 16.18 Karlsruner Volksmusik(SR 15) nutzen sie nur, um erotische Filme darauf zu die Klarheit der melodischen Kontur. An* ä Sumden Nn 5 3 n Hörspiel von Faulkner 16.30 Bunter Samstag- Nachmittag(SW 5) drehen 5 Wolfs„Wer rief dich denn?“ und einigen 18.30 Duet 4008 10 aus Nordbaden: Ernst 21.30 Musttealisene Kostbarkelten aus drei Jahr- 19.00 8. N»Im 1 Teil. 1 1 5 e heiteren Musiquetten auf 0% Reportagen von der Winterelympiade Gn H 22.25 Piasstscnen Gi b und Brahms(Sn T5) enn ene een en en Aisch dokumentierte die mit ihrem vor. ——— Winterciympiade(HR 1) 22.40 Bf kircner eee resse“ 1715 Wege internationaler Verständigung Zwei- Frauen und Esel nicht hätten. trefflichen Begleiter Reinhard Linz sorg- 19.30 Operettenkonzert(SR II) JjJͤ( 200 Beten Spatn net Baris(AR Y„Der italienische Mensch ist unberechen- fältig Kontakt haltende Sängerin viel Sin 20.00 Paschingskonzert unter Leitung Hans 23.00 Besinnliche Weisen(SW 5 5 518„ Everest(SR I) bar wie eine Kreuzotter in der prallen Mit- für einen natürlich gewachsenen Musik- eee 28.0 Kleme Nachtmusik(SR I) 20.00 Unternaltungsmusik(SWF 5) tagssonne.“ humor. C. O. f. 20.05„Die Faschingsfee“, Operette v. Kalman(SRY) 20.00 A en Opern(Sw 15 5 22 25. von Felix HR 15 Don netsia 2 8 Jebrua- F a 20.05 Aus Sitzungen nordbadischer Karnevals- 9.. SR. 5 5 1 1 U 1 h 75 1 e 3. 20.93 Unterhaltungsmusik(SR II) VV P leide und Kleines d pP Orn u. Konzert des Rundfunk-symphonie- Orchesters 9·00 Schulfunk: Salilec Gainei(Sw.WòT 5 20.05 Fklessisches Städtegulz HR Y 5 e N. 9 45 N ssen(8 15; 9 9.00 Schulkunk Der deutsche Osten(IR U) 20.05 Orchesterkozert: Werke von schubert, Men- Uraufführung bei der Studiobühne Heidelberg 22.18 Tanzmusik(SRU 1235 1 n von Borodin(SE)% Jelssohn, schumann, Berlioz(HR 7 ee,, f 1 2% Reportagen van der winterolymplade(SwW D 4600 ung gerate o 2„ Dude der Welt. aus Um es gleich zu sagen: Ophicleide ist kein ten der Mainzer Dolmetscherschule, Mau- 1 — 2 8 3 1 Winterolympiade(SR I) 16.0 Oürer als Schriftsteller(SW˖)I Y einem Tagebuch von Ernst Schnabel(SR II) Mädchennamen, sondern ein altmodisches rice Descotes, wurde von Mitgliedern der 20 Tanzmusik(SR. 5 A e,, 22.10 Aaron aud Chansons n U Blasinstrument, das in die Sammlung eines Studio-Bühne der Heidelberger Universitit 200 Meinz tanzt(SW ß. 200 Tana SW) 1 ee e been Musikers gehört, aber merkwürdiger weise mit viel gutem Willen aus der Taufe gebo-. 2 5 8 5 85 r ER Y) 20.05 Frohes Raten für jedermann(sR D) 22.30 Mitternachts- Cocktan— Musik und Kabarett drei Akte lang im Salon eines pensionierten ben. Das Stück möchte„ein Plädoyer für s Wir tanzen und schunkeln 28 l 1 8(SR 5 8 AR französischen Generals herumstand, obwohl die Aufrichtigkeit“ sein, doch der liebens- 7 l R 5 FV⁵ů!jn 5 5 eee n es dort gar nichts zu suchen hatte. Der Ge- würdigen, aber allzu dünnen Idee geht aul floniag. 25. ebrua: 25.08 Orehester werke von Franz schreker(n 1) 0.05 Tanzmusik(SR 15 neral sammelt nur Waffen, die ihm seine halber Strecke die Luft aus. Ein blasses 1 bas ebenso heuchlerische wie verschuldete Fa- romantisches Herbstblümchen, das sich in 9.00 Aus den Einderstuben Europas: Dänemark (SWF J) 9.00 Schulfunk: Hygiene des Alltags(HRD 9.15 Klaviermusik von Grieg(SR U) 1.30 Rosenmontag in Mainz, Köln und Düssel- Jägliche Sendungen dorf(HR I) NACHRICHTEN: sR 1. S0. 7.58, 12.48, 19.30, 22.00. RIRCHLICHE AN DACHrEN: sR f: S0. bis Fr. 9.0 Musi und weitere Berichte von den rhei- 2400 No, bis Sa. 3.20, 5.55, 6.55, 7.55, 9.00, 12.48, an- 7.00, S0. 8.45. SW 1: S0. 8.30, 9.15, Mo. bis Sa. 6.50. nischen Karnevalszugen(HR Y) schliegend Echo aus Baden, 18.30, 19.30, 22.00, 24.00. SWF II: Mo. bis Sa. 6.50. HR I: So. 3.30. HR II: 13.30 Mainz funkt Humor“, Originalübertragung SR II: So, bis Sa. 19.00, 21.00, 23.10, augerdem So. So. 7.30. des Rosenmontagszuges(SW 7) und Sa 24.00. SWF 1: So, 7.00, 8.00, 12.45, 22.00, 0.00. WIRTSCHAFT TSFUNR: SR 1: Mo. bis Fr. 13.48. 18.00 Schulfunk: Renntiere aus Nordwest- Mo. bis Sa. 6.00 7.00, 6.00, 9.30, 12.48. 17.30, 22.00, Sw 1: Mo., Mi., Fr. 15.00. HR I: Mo. bis Fr. — 4e n e, eee 18.00 Musik für Unentwegte(HR U) h Geh. 9.00. 12.35, 17.45. 19.35, 22.00. 24.00. FRAUENE UNE; SR 1: Mo. bis Sa. 8.00, Dl. 16. 10.00 Nachmittagskonzert(SR I) ZürruNk. sR I. Mo. bis MI 19.00 und 19.48, po. 14.00. SWF I: Mo., Mi., Fr. 9.00, 13.20. Do. 2 16.50 Operettenkonzert(SW 5) Do, bis Fr 10.48, Sa. 14.18. Sn I: dae bis Sa 19.08 Sa 720 HR 1: S0, 10.18, Mo, bis Sa.(außer MI.) 8.05 16.45 Ueber neue Tierbücher(SR 3 7 5 1 55 i e 13 55 1 2 1. 18.30, D0. 16.50. 5 : Mo. bis Sa. 19.40.: Mo. bis Sa. 19.00. 0 5 44.00 Tanse aus aller Welt(sR 10 GrNAS TIE: sR I: MI. 6.30, Sa. 6.30; Swr 1: 7.40 Südwestdeutsche Heimatpost: Südpfälzer SPORT: SR I: So. 19.00, 21.45, O0. 18.30, Sa. 14.00. 8 2: Neck- und Kosenamen(SR I) SR II: So. 17.30, Sa. 16.43. SW 1: So, 18.30, 22.20, Mo. bis Sa. 7.10; SW II: NO. bis Sa. 7.10; HR I: Di. den existentialistischen Winter verirrt hat. Die Aufführung unter der Regie von Otto Schmidt zeigte— trotz mancher hübschen milie abluchsen möchte, um sich mit dem Verkauf zu sanieren. Zu diesem Zweck re- konstruiert man bis in alle Einzelheiten 3 bedeutsames Fest aus der Vergangenhei Einzelleistün* baren v des Generals damit er, von schönen Erin- Se chen 50 1 und vermeidbare nennen were ee ß lung verschenkt. Daß er es im letzten Mo- demischen Studio-Bühne nicht unterlaufen ment dann doch nicht tut, verdankt er einem 5 kleinen Klapphornspieler, der absichtlich 1 falsch bläst, um den Alten aus seinen Träu- mereien zu wecken. Und siehe da, der Ge- neral erwacht, rettet sich und seine Säbel vor der lieben Verwandtschaft. Sein Mün- del Sylvie, das reine leidende Seelchen, be- dürften. Trotzdem erhielten die Darsteller und der anwesende Autor lebhaften Beifall. Der Intendant des Mannheimer National- theaters hat Dr. Claus Helmut Dres e, der K. bisher die Dramaturgie des Theaters der Stadt. 18.00 Feitere Couplets(SR I) NO. 6.00, 16.20. 22.00, Di. 22.00, MI. 19.30, 22.00, 6.45, Fr. 6.45. N aber ehrlichen Musikus d 2 19.00 Untennaltungsmusik(FIR U Fr. 22.00, 8. 2218. SE 11: 80. 19.00, 540, bie Fr. KRANK UNE: sR 1: Mo., BI., Fr. 10.48: 0 1 3 1 en Osnabrück leitete, als Chefdramaturgen des 2 19.05 Zw Rhein und Neckar(SR 15 Gußer Po.) 22.00. HR 1: 80. 17.00, 19.38, 22.10, SW I: MI. 9.45; SWF II: I. 6.43; HR 12 Bl. 9.48, un uns maten deen des 5 Nationaltheaters von der kommenden Spie-/ 20.00 Karnevalistisches Potpourri(SW I) Sa. 22.18. Sa. 9.48. Diese drei-aktige Komödie des Dozen- zeit an engagiert. 1 1 5 Supposmortum Lndenpan e gudan a err—— ö Sundasee, Flores-See, Mee resteil zw. Kleinen Sunda- inseln u. Celebes. land, 363 im Westgotenreich aufgegang., mit Alemannen verschmolzen, Grundlage des Namens(s.) Schwaben. traktlon, Verminderung, eine der 4 Grundrechnungsarten; - tropen, zwisch. heißer u. ge- mäßigter Zone liegende Ge- Kletterstrauch m. hautrelzen- g dem Gift. Maßstab 1 300 4 Sumatra, enem. niederi. Ro- Jomie, jetzt Teil d.(s.) Indo- Des. Republik, 73.805 Krni, 8,2 Mill. E, Malajen, Chinesen, 30.000 Europaer, durchzog. v. Kettengebirge(In- Ages Urwaldgebiete, Tabak, Kaffee, Pfeffer, Vanille, Kaut- schuk. Städte: Palembang, Medan, Padang(siehe Karte Asien). Sumerer, àiteste Einwohner Mesopotamiens à. Unterlauf d. Euphrat u. Tigris, unbek. Herkunft. Keilschrift. Höhe- punkt ihrer Kultur Mitte d. 13. In. v. Ch.; v. d. Babylo- nern unterworfen. Summa. lat., zusammenge- Faßte theolog. Darstellung im Ma(Thomas v. Aquino). Summand, lat., die zuzuzäh- lende Zahl d.(s.) Addition. SBumme, math. Ergebnis der 8.) Addition, Gesamtzahl. Sumpf.,» biber, Biber- ratte, S-amerlkan. Nagetier, Wertvoll.(Nutria) Fell;-dot- terblume, Hahnenfußgewächs, dottergelb blühende Wiesen- blume; gas,(s.) Methan; hühner, Rallen, verschſeden- artige hühnergroße vögel; ypresse, Sumpfzeder. bis 0 m hohe u. 30 m Umfang, amerik. Baum mit sommer- unen Nadeln, wertvolles Nutzholz. Sund, Oresund, Meerenge zw. dän, Insel Seeland u. schwed. W- Küste. Sunda-Insein, ostind. vulkan. Inselgruppe zw. Malakka u. Molu Ialischer Archipel; Kleine: Bali, Lombok, Timor, Flores u. a. Gebiet d. Indones. Re- Publik, bis 1945 vorwieg. nie- derländischer Kolonlalbesltz. en; Große:(s.) Ma- Sunderland, N. engl. Hafen- stadt mit 185.000 E, Schiffs- bau, Verkehrsknotenpunkt, Sundgau, oberelssss. Hügel- Arapura 3805 mj, im& sump- land zw. Vogesen u. Schwei- zer Jura. Sungari, rechter Nebenflug d. Amur, in d. Mandschurei, 1280 km lang. Sunna, arab. weg, Uberllefe- rung v. Leben u. Gewohnhei- ten Mohammeds und Aus- sprüche von ihm; Sunniten, Anhänger d. rechtgläubigen Hauptrichtg. d. Islam, welche d.„neben Koran als Glau- bensgrundlage anerk., etwa 200 Mill., Ggs.(s.) Schiften. Sun Fat Sen, eigentl. Sun Wen, chines. Revolutionär u. Staatsmann, 1866-1925, Grün- der u. 1. Präs. d. chines. Re- publik 1912/13, u. d.(s.) Kuo- mintang-Partei. Suomi, finn.(s.) Finnland. Super, latein., Vorsilbe über, Übermägig: het, Radioemp- tangsschaltung, eigentl. Su- perheterodynschaltg.;„in- tendent, evang. Geistlicher, d. einem Kirchenkreis vorsteht, in S-Dtschld. ts.) Dekan; nova, Fixstern, infolge riesi- ger Aufblänhung scheinb. neu gufleuchtend, bis 100-miilio- nenmal heller als die Sonne;: „-phosphat, Düngemittel. Superior, lat., höher, oberer, Vorsteher einer geistlich. Ge- meinschaft, bes. Klosters. Supps, Franz v., Operetten; komponist, 1820-95,„Schöne Galathee“,„Boccaccio“ u. a. Zupplement, lat., Ergänzung, Nachtrag. Suppositorium, lat., mediz. Stuhlzäpfchen aus Kakaobut- Unsere vierzehntäglich erscheinende illustrierte Beilage Det ot gem teu t de Sonntassüberraschung fur unsere kleinsten Leser. * Zn poid-Ld 8 — p ANTANKTISCHES SSD Ig. as kon Hl. Sebirge— 8 Heu- Schirabenid 8 sbb Ot*. 25 N S 1 7.— . Sud, Viktoris land FE STTAN d 1 0. 2 F MEN. S 8 ol S— Ag beorg land. . i— u e 2 8 non hiary- Land, % 00„ Ü BB E sudapoiariander Sündenfall, Ursunde d. ersten Menschenpaares geg. Gott nach 1. Moses, 3, 1—6 mit Aussto- Bung aus d. Paradies u. Ur- sprung d. menschl. Erbsunde. Süntel, Waldbergland zwisch. 5 u. Deister, Hohe Egge m. Süsholz, Stauden u. Sträuch. d. Mittelmeergebletes u. Vor- der- u. Mittelasiens, schmet- terlingsblütler, aus Wurzeln Hustenmittel, Lakritze und Brusttee. Süsstofk, 68.) Saccharin. Süswasserpolyp, ts.) Hydra. MANNHEIM E32 bie Mel von Schmidt in E 3, 2 Ang formschön, solide u. billig dabei biete a. d. S- u. N-Halbkugel; vention, Untergtützg., geldl. Hilfeleistung, meist aus 6 fentlichen Mitteln. Sudan, innerafrikan. Gebiet, Hochland zw. Sahara u. trop. Urwäldern, an Flüssen Gale- riewälder, im Zentr. Tschad- becken, abfluglos. Ausfuhr: Elfenbein. Stfauffadern. Pe. Lon tein), Hptst Kapstadt, Sttz It.: Französ. 68.) Französ. W. e e eee e Arrika, Anglodgypt. 2,5 Mill. Kerrohr, Obstb., Tabak Schaf- k mi, 7,5 III. E(C negeh), Hpt. zucht,(Wollausfuhr). Wien tis stadt Khartum, 1221 Agypten d, Bodenschdtze: Gold(33 85125 Zurerleibt, it Mandlsten- ki Sein kanie! Begründg n. aufstand, gemeinsam. engl.- tin, Steinkohle; Begrundg. eypt. Feldzug unter Kitche- Bufrenkriegen ü. Versdhnung ner, Schlacht v. Omaurman, zwisch. Buren u. Engländern 1910 dch. Zusammenfassg. der 1698 tührten 2z. engl.-ägypt. 08 14, ene 8e ertdses. Gewinn Dt.. w Arrikas alf von 1948; neger, Stämme der Mandat d. Völke bundes: enn, Sudermann, Herm, O- preuß. analand, Basutoland, Swasi⸗ Fellst. Prosa 10511828. nau. land, stenen unt, brit. Regie- Talist. Problemdramen,„Die rung, 759.710 Kmi; amerika, Ehre“, Roman, Novelled: Li-(8.) Amerika; australien, S- autzens Sezententen“. Staat d. Bundesstaat. Austra- Sudeten, dt.-böhm. Mittelge- lien, 984.340 km, 650.000 E, teil- birge. v. Elbsandsteingebirge weise v. Murray bewässert, bis z. Mährischen Pforte, 30 sonst meist wüstes Tafelland, km lang, Schneekoppe 1603 m; Hptst. Adelaide, Wolle-, Wei- Tollet Iser, Riesen- u. Heu- zen-, Kupfer- u. Weinaustuhr; scheuergebirge, Waldenburg. Carolina, Us A-Staat, m. d. Bergland, Eulen-, Warthaer-, Alleghanſes, 80.256 ki, 1,8 Adler-, Habelschwerdter-, Rei- Mill. E, Hptst. Columbia;. chensteiner-. Slatzer-, Alt- Dakota, USA-staat am Mis- vater-Gebirge, Mährisches Ge- sour, 201.018 kme, 700.000 E, enkei, Fdsutsche, Sammel- Aptst. Pierre, Prärien, in d. name f. d. bisher in d. Rand- Black Hills Edelmetalle; gebieten d. Tschechoslowakei ostpassat,(s.) Passate;: po- seit d. 12. Jh. ansässig. Deut- larländer, Antarktis, um den schen, die bis auf einen Rest Südpol liegende Länder u. In- von etwa 300.000(urspr. 3,5 seln, mod. als eig. Erdteil auf- Mill.) ausgewiesen u. 1648/46 gefaßt, nach dem 2. Weltkr. nach Deutschid. umgesiedelt jn d. Bereich d. Großmacht- wurden. 0 Rivalitäten gelangt, etwa 14,3 Sueben, Sueven, germ. stamm MiIII. km, bis 5000 m hoch, urspr. O-Holstein, Branden- Erebusvulkan; pol, 3127 m burg, spät. bis n. S W-Deutsch- U. M. auf vereister Hochfläche, Süd.„,» afrikan. Unſon, brit. Dominion v. Generalgou- verneur geleitet, 1, 223.854 Km, 11.5 Mill. E. davon 2,4 Mill. Europäer(35% Engl.). Glied- staaten: Kapprovinz(Hptst. Kapstadt), Natal Pieter Ma- ritzburg), Transvaal Preto- ria), Oranje-Freistaat(Bloem- Unsere vierzehntäglich erscheinende Illustrierte Bellage Det Nicot gem eui in die Sonntagsüberraschung für unsere kleinsten Lesen — 1 UTC TTT.. e— 5 2 5 5 5 5 8 3 24 5 2 1 MORGEN 5 Seite 17 — 2* 5 NATIONALTHEATER MANNHEIM A 1 es kr f F 8 1 c n a m 15 25 3. und 4. M 8 7 2 Spielplan vom 23. Februar bis 3. März 19352 ttgart. 8 5 688 0 r ee— Februar In neuer 3 . 1 EI em Premierenmiete Eine Nacht in Venedig“ Anf. 19.30 Uh . IRVING BERLINS 3 a 2 Stra 1 sn PT ABT EHE rn Duell in der Manege 2 4 1 5 585. ee, eee 3 2 bea. 3 1 2 5 5 11 86 3 n 24. ru achmitt. Vorst. zu ermäß. Preisen 8 40 Telefon Beginn: 14.00, 16.30, 19.00 u. 21.00 Uhr 2 N Lelnriesheime. Mallhaise mati 7 Fastnacht! nachm.„Geliebte Manuela“ Anf. 14.30 Uhr 88, 75 KAMERA GRETHE WEIS ER 5 5 Operette von Fred Raymond Erde 17.30 Uhr eg DiE 10% e ee e eee ee 0 ein Theater Sober Fijcgz Ilie, Skier, Nen du, in anedgt. ug relefon Sad. U. 80. 23.00 5 3 5 außer e. Mieter- Operette von Johann Stra g i Sontrorstellang Schwarze Pelle Dos feucht- fröhliche Volksfest der Bergstraße— Aug. 16 30 Uhr ist für gz DI KURBEI Beg. 13.30 18.45 18.15 20.45 81 Aue L cken aufgehoben Ende 2245 Uh relefon 3 1896 Sa. u. So. auch 23.00 Uhr: o., 28. 2. Fastnacht!„Dame RKobold⸗ 5 den bat 5 0.— 1 a 0. 2 2 2 Miete A Nr. 11 Lustspiel von Calderon de la Bärea anf. 19.30 Un 13.45 16.00 18.10 20.20 Aber warum ler eld 90 7 Landwirtschafts- und Gewerbeschau mit Pramiierung und freier Verkauf 1 Ende 22.45 Uhr enken 10 Ein tolles Lustspiel„ Ile UL U Die., 28. 2., Fastnacht: Eine Nacht in Venedig n„ 28. 2., 1„Eine Na enedi 10 5 5 3 außer Miete, Mieter- Operette von Johann Strauß aa w 1 Douglas Fairbanks jr., Dolores del 880 L 15 vorzugnaen 3 * J1, 6. 10.90 11.45. 22.29 Jan f if iht 5 tauschscheine sind Anf. 1980 Uh N Telefon 3 26 33 Sonntag LI LI lil lle EI f Ela 5 N 1 1 M 12 85 19 aufgehoben Erde 22.15 Uh 4 2 3mstag Mittwoch, 27. Februar Othello“ er es. r 2 5. Il. Rose RMO ntags Miete N Nr. 11 Tragodie von w. shakespeare ant. 19.30 Uhr PIAHREN Ad RHS unvergängliche huelodien Husensaal— Rosengarten 20.11 Un 5. 5 3 3 3 3 ende 22.30 Uhr SARI BARABAS 5. 1 2 onnerstag.. 2. ie uge“, Oper von Carl Or N Telefon 3 18 20 herrliche Stimme 9E 6 L RN* CCC 5 T F 2 S el 1. 9 5 · U 1 e n Miete D Nr. 11, Th.- Die Geschichte vom König und der berge. Der große Musik- und Ausstattungsfiim IAZZ-WEIISTREIT e G. Abt. L 2301250(HKlugen Prau, hierauf tet ung e 5 nee UsA— AUsTRALIEN und freier Verkauf„Gianni Schicchi“ Anf. 19.30 Uhr darübe: Unser Fuschingsprogramm ee eee DER Kom. Oper von Giacomo Puceini nde 22 30 Uh e Heiter- amüsant frech- scharmant Ell HeimnEAMnEn Alete 7 Nr. r Magadie„on w. Shakesbeare nde 2430 Uhr 1 0 Hs TRal ian-gzz- Band 8 0 5 5 orurteilg 25 55 in den Räumen der 1846er Turnhalle(Stresemannstraße 20). e ee ee 1 ttbe d Mannheimeri denkt an uns! Wir bieten euch viele Uberraschungen. Samstag. 1. März zEine Nacht in Venedig. werd Tel. erh, ar,, un— Die ELVIRAS sorgen für stimmung und Unterhaltung.— tete L. Nr. 1, Operette von Johenn Strauß „Einsen. 111 40 50 le 1. f Tn-G. Abt. H Gr. 4 5 Anf. 18.30 Uhr md nich e Eintritt 2,30 DM, Mitslieder 150 PN und freier Verkauf Ende 22.15 Uhr 14.00 a e Vorverkauf in den bekannten Vorverkaufsstellen: Schmitt, P 8, 14; Sonntag, 2. März. Eurythmie-Gastspiel noch an Lee Kofſe 4 2 Schleicher, Kiosk, Tattersall; Felber, K 1; Schreckenberger, OEG- s 3 5 16.00 1 8 7 5 f 5 vormittags Klinstlergruppe Goetheanum Dor- n Rund: 18.15 Bahnhof Neckarstadt; 1846er Gaststätte und auf der Geschäfts- Eintrittspr. 0,50—3,00 nach/ schweiz. Leitung: Marie Sa- t Italien. 20.30 5. aus Usa, George Maycock's stelle des Kreisverbandes. witsch, am Flügel: Bertaluise von 50 3 5 05 5 5 75. 3 e chic-Combo, Solisten Jede Eintrittskarte gewinnt 1 Gegenstand bis z. Werte v. 10, DM.. 5 3— Samst. n Höhepunkt humorvoll. Filmunterhaltung. Es ist zu empfehlen, den Vorverkauf zu benüt Veden,„Avestas Era t des auch Die Wochenschau„Welt im Fim“ zeigt: itbest 22. 14 55 885 5 Echnathon. Orphischer Hymnus an 22.30 Die feierliche Beisetzung König Georg vi. weltbesten Be-Bop-Tänzer Der Reiner den Verband der Heimkehrer E. v. den Aether, Ode von Horaz, Dich- Die Olympischen Winterspiele in Oslo 5 den Heimkehrern Kreisverband Mannheim tungen von R. Steiner. Komposi- hes Friedrichspark, A 3 2 8 v. Beethoven Anf. 11.00 Uhr 5. un„S. Bach. Ende 13.00 Uhr Kath! 0 FRED ASTAIRE- GIN GER ROGERS in 5 e 1 Sonnt., 2. März abds. In neuer Inszenierung: een Als Te 8 ee eee, e Premierenmiete„Pygmalion“ e e flänzer dom Broadway e NResſuauranf Schwarze vlt Ve e eee cee auses 3— u. fr. Verk. Autorisierte deutsche Uebersetzung Anf. 19.30 Unr Lieder- In den Planken Eine farbenprächtige Tanzschau GRoOssE JAM SESSION N 4, 15 Am Gockelsmarkt von Siegfried Trebitsch Ende 22.15 Uhr i 446 47 II der Graeme Bell-Band und 1 Montag. 2. März Für die Schüler hi. 10 Telefon Täglich: 14.00 16.00 18.15 20.30 Uhr der Neger-Band KULTIVIERTR GASTLICHKEIT—„Othello e Anf. 10.30 Uhr — N 5 IN DEN VON KUNSTMALER FR. X. STECRK ohne Kartenverkauf Fragödie von W. Shak Ende 13.30 Uhr 19 50 Walt Disneys Farbfilm wunder 211[Ein Grog- Ereignis l gödie von W. Shakespeare 17 10 1320 29857 89, 2. 140. 15 Einderelia ür ele Ja z freunde 1 5 1 n eee et er eg,,,. 0 7 msta nntag, Montag und Diensta II. agödie von W. Akespeare Abstam⸗ N Gary Con ber 13: Ul Abenteuer d. Marco FOI0 Karten zu 1.80—4.0 Put„ 58 e Th.. Abt. II Gr.& 285 Anf. 19.30 Uhr Nam 5 15 5 5 5 55 FASCHINGGSTREIBEN MIT TANZ und freier Verkauf Ende 22.30 Uhr bfilm tte: 0. 18. 5— hen Ge. 8 20.305 S4. 17, 19.30, 22: S0. le Flellermaus cher, Vetter, Felber, Studio des Nationaltheaters in der Kunsthalle— Vortragssaal . 1 l 15.45, 18.00 und 20.0 Uhr j 3 F 1 N Freitag, 22. Februar In neuer Inszenierung! Arakter 5 Fur Sonntag 13.45 Uhr:„CINDERELLA“ H Die Cocktail- Party nen ud a 2—— d. 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Februar Bühnen- und Presseball Anf. 20. 11 Uhr 5 0A i 5 Faschingstreiben mit TANZ 0 0 E 55 ee e 5 hin, daß die für die Faschingsaufführungen Wenig Dienstag, den 26. Februar 1932 er erette„Eine Nacht in Venedig“ am 24. und 26. Februar vorbe- tur, ee Ile Fmarhbeltsgemelnschaft der mannheimer Abendakademle 2 e e stellten Karten bis spätestens samstag, den 23. Februar, abgeholt wer⸗ e. ee ee 1 0„ e e e ee ee 3 eee, 8 5 5 amstag, dem 8. März, findet im Nationaltheater ein Gastspiel des en aul Eine Vor-Ur-Aufführung(„ PREVTEW.) in 5 am Für gute, preiswerte 5 Folkwang-Fanz- Theaters der Stadt Essen— Ballett Jooss— statt,. U. 4. m vor- Samstag, dem 23. Februar, als 1 1 5. 2 gelangt das Ballett„Der grüne Tisch“ zur Aufführung, das bereits über 2 sorg- Sonntag, dem 24. Februar, vormittags 11.00 Uhr(Ende 12.30) Neuanfertigung 1— 8 3000 Sutfünrungen im In- und Ausland erreicht hat. el Simm im D enn de d r D 3, 4 5(Kinzinger Hof) Für Platzmieter beginnt der Vorverkauf am Donnerstag, dem 28. Fe- Musik- 5 2 LS + 2 7 55 e eier Balter, 1 81„ i bruar; allgemeiner Vorverkauf ab Montag, den 3. März. 25 Pfalz). Karte genügt. b a 0 Gon 2 a 5 Faschingsball und zwar einen W. e e 15 roles faschingstrelben 7 A 7 ikani alfassun eutschen ntertiteln ö K d ö K R amerikanischer Originalfassung(mit Eintritt frei*— Em e- Onzer Carl Heyers, Küchenchef u. Frau Keine Verzehrkarten 1 70 5 5 f im Rosengarten(Musensaal) Mannheim 1 2. 5 5 f 5 3 Z N 8 5 Montag, den 3. März 1952, 13.30 Ur mit em ekannten omiker— 8 9 Mau- MAY— vrna ElLEN und den berühmten GL NDWXN GIRLS. 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März. 10 Uhr, in Ibaär hrend der Fastnuchtstag Zu allen Veranstaltungen Ein- liefern Rundfunkgeräte aller Typen in bequemen Wochen- oder der Städt. Musikhochschule, R 5, 6, statt, Sprecher: Hans Vogt, eidbare tritt frei. Reservierte Plätze Monatsraten.— Auch Reparaturen werden angenommen.. e 6 5 55 5 eg. Lösung von verzehrkerten 1 5 8 usiK al. mie, Uiselotte- 12 Ses 8 5 M. Flicker, Mhm., H 5, 3(Nähe Marktplatz, kein Laden) 5 Benzstr.) Tel. 4 09 44 und an den bek. Vorverkaufsstellen. e Arkadenhof- Gaststätte—. Beifall. E. P. FRIEDRICHSPLATZ 15 MASKEN- UND KO STUM-HAUS BAL 5 2 2 8 5 0 9 0 0 2 b la. lobe lee 11 Line nättische Reise dutch Erdteile e, der. hingstreiben 2 rar Seu fasching 1 8 am Rosenmontag, dem 25. Februar 1952 n des 2 2* 2 5 85. f I in sämtlichen Räumen des Rosengartens Mannheim p 702 167 5 171 E- Hotet Haaflass —— i f HEI D E LB ER G a N N NINI 1 Tischbestellungen Fernruf 31 82/ 63 15 — Es spielt zum Tanz Kapelle schmidt == i 5 Conférence und Arrangement Hans Joachim Gerber i a veranstaltet vom 0 2 Nationaltheater, der Presse von Mannheim- Ludwigshafen. 3 8 Vem Samstag bis Faschings- Dienstag 1 soWie der„Gesellschaft der Freunde des Mannheimer. Nationelthecters“ a 2 66 2 000 Rodensteiner“ Reidelberg Wiederholung wegen großer Nachfrage am zugunsten der 9 2 5 66 4. 9 fastnacht-Dienstag. dem 26. Februar. 13.30 Uhr Tombola fur fen Aederaufpau 03 Hallonalheaters VV 5 55 für jung undd alt im UFA-THEATER, Kunststraße unter dem Zépter Ihrer Tollität Unter könsflerischer Mitwirkung von„Solisten Ballet Orchester“ Es* ielt die V Neller des Nationalthecters Mannheim. Zum Tanz spielen die Kpel ee eee eee ee e Prinzessin Lieselott von der Kurpfalz um la p e Kapellen a Hurt Edelhagen dom Sudwestunk gaben-Baden e en, rar ales a* 5 Felde 9 Es ladet ein 05 e e 5 5 5 rüher Mannheim Sambrinbs“ Elferrat mit Hofstaat„Das kleine Janzorchester von Radio Frankfurt.“ Philipp Korb mit Kasperle, Königstochter, Bären, Prinz, Rlese, König, selnem Orchester. Die Bar- und Schrammelkapelle Chang-Hay-Fu, Traber, Negerhäuptling Quitzlampapo, Krokodil, Klapperschlange und viele andere aus dem Märchenland des Mörchenthedters Kurpfalz Ermäg Eintrittspreise f. Erwachsene u. Kinder auf numerier- ten Plätzen 1.— u. 1,40 DM. Kartenvorverkauf ab sofort in der Schalterhalle des„Mannheimer Morgen“, R 1 am Marktplatz und in unserer Geschäftsstelle Ludwigshafen, Rheinstr. 37, und nach schalterschluß beim Pförtner im Rückgebäude 1 Tages Fes hach sass Jute hoch dle Konzert-(af e kostüm oder Gesellschaftskleidung Restaurant Sar LUDWIGSHAFEN, Bismarckstraße 40 Telefon 6 28 42 Montag, den 25. Februar: R OS ENMONTAGSBALL. Eintrittskarten 12. DM im Theater, Verkehrsvereln und den bekonnten Vorverkaufsstellen.— fischbestellungen in beschränktem Umfang können nur persönlich im Rosengarten vorgenommen werden. mit Hanns Hamm und seinem Ballett Nachmittags: KINDERMASKENKRANZZCHEN Dienstag, den 26. Februar: RE GINA-RUMMEL mit Abi von Haase— Eintritt frei vom 25. Februar bis 26. Februar duf dem neuen Meßpletz(direkt hinter der Hauptfeuerwache) Um zahlreichen Besuch bittet der Verein selbständiger Schausteller und deren Berufsbenossen Sitz Mannheim 5 MORGEN Samstag, 23. Februar 1992/ Nr Zeit: Zwischen dem ersten und zweiten Weltkrieg. Ort: Paris; das heitere, sich un- terhaltende Paris. Gay Paris. Das heißt, geij Paerii. Denn die Amerikaner hatten so ihr Paris liebkost, wohin jene Glücklichen, derem kostbare Dollars von der Zeit noch verschont geblieben, herüber gekommen Waren, um sich hier nach Herzenslust zu vergnügen. Gay Paris: die grauenhaften Prunkhotels der Champs-Elysées, die Thea ter des Montmartre, die Spelunken des Montparnasse. Aus diesem Paris möchte ich eine kleine Geschichte erzählen, die ich damals im Vor- UÜbergehen aufgelesen hatte. Es ist eine richtige Tragödie, mit Ver- laub. Sie handelt von einem armen alten Ara- ber, der mit Teppichen und Tüchern bela- den auf dem Pariser Trottoir dahinwangert, von früh bis abends, von abends bis früh. Er bleibt stehen, schwenkt die beblüm- ten Tücher, streichelt die von seiner Schul- ter herabhängenden rauhen Teppiche: „Madame d' Orient.“ In diesen drei schönen Worten ist eine häßliche Lüge enthalten. Denn bekanntlich Wurden diese Teppiche und Tücher nicht im Orient gewoben, sondern hier in den Gale- ries Lafayette oder in den Trois Quartiers den Arabern auf den Buckel geladen, als billige Exotika der französischen Industrie. Ich hatte noch niemals gesehen, daß je- mand einem solchen Teppich-Araber etwas abgekauft hätte, und empfacd stets Mitleid für diese einsam dahinschlürfenden alten Afrikaner, die unter der Last ihrer bunten Waren schier zusammenbrachen.. die den süßen Sonnenschein verlassen hatten, die Datteln, den Ton der Krummgeige. die von dem marokkanischen, tunesischen brau- nen Elend herübergeworfen waren auf die- sen weißen Erdteil, in die unbarmherzige Fremde. 5 g 0 Wo wohl so ein Teppich-Araber wohnt? Wann schläft er? Wann ißt er? Wann spielt er mit seinem dunklen, kleinen, einen roten Fez tragenden Söhnlein, dieser müde No- made des Pariser Asphalts? Wann sitzt er mit einem andern Araber kameradschaftlich isammen bei einem heißen Kaffee? Wann versucht er, sich ein bißchen des Lebens zu freuen? Allah allein vermöchte dies zu sa- gen. Einmal sah ich auf der Straße einen sol- chen unter Teppichen gebeugten Araber furchtbar gähnen; der Alte hatte ein paar ergraute Barthaare; er machte vollends den Eindruck einer Zigeunervettel, nur die Pfeife fehlte in seinem zahnlosen Mund. Und sei Gähnen, dieses verlassene Gähnen, War trauriger, als wenn er geschluchzt hätte. Hingegen amüsierte sich eines Abends ein Amerikaner sehr gut, der über den Ozean gekommen war, um sein geij Paerii zu genießen. Monsieur.. beaux tapis Er dinierte auf dem Montparnasse. in der Gesellschaft zweier freundlicher junge: Pariserinnen, und zwischen dem Restaurant und der Bar setzte die fröhliche Gesellschaft sich noch auf eine Kaffeehaus-Terrase. um ein bißchen frische Luft zu schöpfen und dem närrischen. Trubel des abendlichen Montparnasse zu folgen. Vor der Terrasse blieb ein teppichbela- denef alter Araber stehen. Er schwenkte seine Tücher, streichelte seine Teppiche: „Madame Monsieur.. beaux tapis d' Orient Madame Monsieur. Er schwenkte die Tücher in die Richtung des aus voller Kehle lachenden Gastes, in dessen Mund eine dicke Zigarre stak und der vor den Augen eine große Brille hatte. „Mister, Mister tapis, béautiful.“ Der Amerikaner riß dem Araber im Nu zwei Tücher aus der Hand, wollte sie seinen 0 a Oskar Kokoschka: Pariser Mädchen Das im Jahre 1931 entstandene Bild ist im Besitz der Mannheimer Galerie Rudolf Probst Cay Paris Von Ernoe Szèep Damen schenken. Die lachten über die grel- len Tücher; Gott bewahre, daß sie diese möchten. Er möge sie dem Alten zurück- geben. Der Amerikaner war ein guter Junge, er kaufte die beiden Tücher ohne zu handeln, Waärf sie zwischen das Volk auf die Straße. Zwei geschickte Frauen fingen die Tücher auf. 5 Der Spaß gefiel dem Amerikaner, er nahm vom Arm und vom Nacken des Afri- kaners sämtliche Tücher, stand auf. warf über die Köpfe der Passanten die vielen geblümten Tücher. Und genoß mit schallen- dem Lachen den Straßenkampf. Die beiden Französinnen an seiner Seite bogen sich ebenfalls vor Lachen, so gut unterhielten sie sich. Ueberhaupt unterhielt sich die ganze Terrasse, auch die Kellner unterhiel- ten sich, auch der Polizist unterhielt Sich, der auf dem Fahrdamm seiner Pflicht nach- kam. Der Araber wurde übermütig, er 20g von seiner Schulter den zuoberst liegenden Teppich: „Beaux tapis, Mister, bon marché. Der Amerikaner war voll Alkohol, aber auch voll Dollar: er wollte Arabien glück- lich machen, die ganze Welt: „Alle, alle, alle; geben Sie her! Was wol- len Sie für das ganze Zeug?“ „Mister. Mister., der trunkene alte Araber wußte nicht, was er von Ame rika für seine Teppiche verlangen solle, für die man ihm nicht so wenig anbieten konnte, daß er sie nicht auch für die Hälfte gerne hergeben würde. g „Wirck das genug sein?“ Der begeisterte Amerikaner drückte dem Alten eine schöne 2 geschieht nie etWas“/ Von Herve Bazin Zwei Formulierungen geben die Haltung, den Seelenzustand und die Geschichte Marie Duvalles wieder, die heute— wie an jedem anderen Morgen— hinter dem Fenster des Speisezimmers, oder genauer gesagt hinter dem linken leicht zurückgeschlagenen Vor- hang, vor Anker lag. Für alle Welt war- tete Marie Duvalle auf nichts, außer auf den Milchmann. Ihrer Meinung nach aber war- tete Marie im Gegenteil auf alles andere, nur nicht auf den Milchmann, denn man er- wartet nur, was man erhofft, das heißt, das, woran man zweifelt, und Marie zweifelte nicht einen Augenblick am Kommen des Milchmanns. Sie wartete auf alles, sie war- tete auf nichts, wie Sie wollen. Auf alle Fälle stopfte sie Strümpfe. „Neun Uhr“, murmelte sie dem zu ihren Fühen liegenden Spitz zu. „Glaubst du?“, antwortete der Halb- schatten aus dem Dunkel des Zimmers, in dem ein Lehnstuhl schlummerte, den ein anderer, weicher, dicker, aufgeknöpfelter Schlummernder fast erdrückte. „Natürlich. Da ist ja die Bedienerin von Sophie und dort sperrt sie gerade auf, diese Xanthippe. Ah, immer wieder im selben Schlafrock. Schon seit fünf Jahren scheint sie nichts anderes zum Möbelab- stauben zu verwenden.“ Nachdem sie dies gesagt hatte, wandte sich Marie wieder ihrer Arbeit zu und holte das Stopfei hervor, das zwischen ihre Knie in die Falten eines ebenfalls immer getrage- nen braunen Morgenkleides gerutscht war. Marie glaubte selbst und ließ andere glau- ben, daß sie die Veränderung liebte. Daß dies nur selten augenscheinlich wurde, war noch lange kein Gegenbeweis. „Na, ja“, sagte Marie ganz laut. Sie sagte diese beiden Wörtchen minde- stens dreißigmal im Tag, ohne weitere Er- klärung und betonte dabei das zweite ganz besonders. Das war eben einmal so. Durch- schnittsehepaar, Durchschnittseltern, Durch- schnittsschicksal. Warum waren ihr seit jeher, nicht nur Abenteuer, sendern auch das Ungewöhn- liche, das Nichtalltägliche erspart geblieben? Als Kind hatte sie alle landläufigen Krank- heiten mitgemacht, vom Keuchhusten bis zu den Feuchtblattern, aber seltene Krankhei- längliche Fünfhundertdollar-Banknote in die Hand und zog selbst von den Schultern des Arabers die mit Löwen, Tigern und Sklavinnen geschmückten Teppiche; nun- mehr stand er bereits auf dem Sessel, warf seine Geschenke eines nach dem andern über die Köpfe auf die Straße: „Hello, geij Paerii! Hello!“ Der alte Araber brach schier zusammen, da die Last von seinen Schultern genom- men war. Er schwankte gekrümmt, schmal- brüstig in seinem grauen arabischen Leinen gewand dahin. Schwankte vor Müdigkeit. taumelte vor Glück. Er sah und hörte nichts von dem Volksfest. Betrachtete, betrachtete nur in seiner zitternden Hand das Stück Papier, das zauberhafter war als alle Schön- heiten der echten orientalischen Teppiche .. und schleppte sich träumend irgend- wohin nach der äußersten Peripherie von Paris, Wo zwischen geschwärzten Wänden derlei armselige Teppichhändler hausen. Noch in der selben Woche erzählte mir der Kellner des Kaffees auf dem Montpar- nasse, wie dieses wunderbare große Glück endete. Ein anderer teppichbeladener Ara- ber, ein Nachbar des Alten, hatte ihnen die Kunde überbracht. Nun der alte Mann hatte sich auf dem Heimweg durch den kühlen Herbstabend schauderhaft erkältet; die treuen Teppiche, die an den Arabern der Straße vorn und hinten bis zur Erde hinabhängen, hatten jetzt nicht mehr seine alten Knochen ge- Wärmt. 5 Der Alte erkrankte, bekam eine Lungen- endzündung. Und segnete am dritten Tag das Zeitliche, der Arme. von Stefan J. Klein) (Aus dem Ungarischen Übertragen 5 ten wie Diphterie und Scharlach hatte sie Als junges Mädchen, fiel sie durch nichts auf, sie gehörte zu jenen, von denen man sagt,„daß sie nicht besser und nicht schlechter als jede x-beliebige sind“, die dem ersten Begehren entsprechen und die immer am Arme eines jener zahllosen nicht gehabt. Jungen anden, der sich mit dem ersten Blütenblatt der Margerite sich vor dem zweiten hütet, das dritte aus- lacht und dem vierten im allgemeinen aus- Weicht. kleinen Abteilungsleiter oder einem Beam- ten zweiten Grades das Schicksal ihrer Mut- ter fortsetzen werden. Na, jal Sie war nicht, sie ist niemals unglücklich gewesen. Nicht unglücklicher als glücklich. Sie war. Sie lebte, dem Herkömmlichen hingegeben. „Der Milchmann hat sich verspätet!“ ver- nahm man vom Fenster her. „Der Briefträger auch“, antwortete der Fauteuil. Oh, diese unpünktlichen möchte Unfähig seine Masse aus dem Lehnstuhl zu erheben hob Maurice wenigstens ein Augenlid, und Marie hielt plötzlich inne. Eine flüchtige Eingebung flüsterte ihr ins Ohr:„Man müßte begiemen über diese Ver- spätung glücklich zu sein.“ Dann aber hob Marie die Achseln auf ihre Art, das heißt, ihre mageren Schlüsselbeine ein wenig hin- und herschiebend. Die Eingebung zerflat- terte und wich verträumten Deduktionec!. „Große Dinge sind es“, dachte Marie,„die die kleinen auslöschen müssen. Grohe Dinge.. Geschehnisse. Eine unvorherge- sehene Reise nach Rom zum Beispiel. Zu- fäl'e, Veränderungen, Aufregungen.“ Marie las im Innern ihres Kopfes Ihre ältere Tochter, die es satt hatte, weiter- hin Kontoauszüge zu tippen, wurde eben zur Miss Angers gewählt, trotz einiger kleiner und geheimer Schönheitsfehler, die ihre Mutter sehr wohl kennt, und ihre Mutter bringt sie nach Paris, um den nächsten Titel zu erlangen, und krönt sie schließlich in New Vork, dem Triumph ihrer französischen Beine vor der obersten Jury beiwohnend „Oh“, entschlüpft es der ehrbaren, von ihrer eigenen Phantasie chokierten Dame, die ihr das eigene Kind im Bikini vor einer begeisterten Menge vorgaukelt. Aber schon stritten sich ein Dutzend Im- presarios um Ginette(ein seltener Vorname, Mode 1930) und, Marie-Claire, ihre Schwe- ster macht nun ihrerseits ihr Entrée in Hollywood, behielt sich natürlich nur die großen Chancen vor, einen gefühlvollen Großfilm zum Beispiel den nächsten Reißer der Metro Goldwyn. Von nun an genoß Marie verdiente und geheime Schaden- freude.„Aber das ist doch die Tochter mei- ner Nachbarin“, schnarrt Sophie, als sie die Kleine auf der Leinwand erkennt. Und der Gesafigs professor hatte nun auch seinen Teil, er, der zu sagen gewagt hatte:„Be- stehen Sie nicht darauf, Ihre Tochter hat eine Stimme wie ein Kalb“. Maurice, der einen Militärmarsch auf die Armlehne seines Lehnstuhls trommelte, hob seine kurze schwere Hand und begann seine Frau zwischen seinen Fingern genauer zu beobachten. Er lächelte, und vergalt Mit- leid mit Mitleid. Marie dichtete nun, sie War dabei, den Boden unter den Füßen zu verlieren. Diese Knochige hatte es nicht gerne, wenn man sie störte, wenn ihre lan- gen Beine im Begriffe waren, die Erde zu verlassen und ihr etwas vorgeschobener Mund Seifenblasen hervorzustoßen schien .. Ein bißchen versponnen und aufreizend war sie schon, diese seine gute Frau Aber ebenso bürgerlich, so brav, so ganz beson- ders gut. Sollte sie ruhig ein bißchen träu- men. Ia fünf Minuten würde sie wieder er- Wachen, die beim Kasteneinräumen und Ko- chen nicht leicht ihresgleichen fand. „Da ist er!“ „Der Briefträger.. glaubst du?“ „Aber nein, der Milchmann. Was küm- mere ich mich schon um deine Zeitung „Da ist er“, sagte nun der Dicke. Leute, ich Die Sache mit der Eselin von Jean Richard Bloch i Vor fünf Jahren— am 3. März 1947— starb Jean Richard Bloch, der sich als Pub- Iizist(Mitarbeiter Romain Rollands in der Zeitschrift„Europe“) als Romancier und Dramatiker einen Namen gemacht hat. Raum haben wir am Kai des Marseiller „Ich sehe, ich sehe. Aber ich muß Imnen sagen, es ist gleich fünf Uhr, und um diese Stunde bin ich gewöhnt.“ „Katastrophal! So verliere ich einen vol- „Unter diesen Umständen, mein Herr, sche ich nicht ein, weshalb ich eigens an Bord gehen sollte behufs eines bestimmt gesunden Tieres, statt Ihnen Untersuchung zufrieden gibt, Als Frau schließlich, unterschied sie sich auch in keiner Weise, sie gebar zwei- mal auf herkömmliche Art je ein Mädchen, die das übliche Gewicht hatten, die ihr die vorgesehenen Genugtuucgen und Enttäu- schungen brachten und die bald mit einem len Tag und.. lch sehe. Ich sehe. Da Sie also diesen kleinen weißen Esel in der besagten Absicht erworben haben, so bin ich fest überzeugt, Sie haben ein makelloses Tier ausgesucht.“ „Selbstverständlich.“ „Sie hätten doch nicht die beträchtlichen Transportkosten für ein Tier auf sich ge- nommen, mit dem Sie nicht völlig zufrieden Wären.“ „Das sagt der einfachste Menschenver- stand.“ „Als Geschenk für Ihre Kinder werden Sie doch nicht ein krankes Tier gekauft haben.“ „Ganz ge wis.“ „Sie haben doch den Ausfuhrschein, den Ihnen im Verschiffungshafen im Senegal mein dortiger Kollege ausgestellt hat?“ „Ihr Kollege in Rufisk ist gleichzeitig Arzt für Menschen und für Tiere, und offen- sichtlich hatte er alle Hände voll zu tun, als ich mich durch die Masse der Eingebo- renen an seiner Tür gedrängt habe, um bis zu ihm zu gelangen.“ „Ja, ja. Es ist sonnenklar, hätte er den mindesten Verdacht gehabt, so würde mein Kollege zu Rufisk gegen die Einschiffung des Tieres Einspruch erhoben haben. Kurz und gut, da es sich um ein kleines Luxus- tier handelt, das Sie unter besagten Um- ständen aus dem Senegal gebracht haben, so besteht keinerlei Anhaltspunkt für die An- sicht, daß dieses Tier von der mindesten ansteckenden oder infektiösen Krankheit befallen ist.“ „Ich muß vollkommen Ihrer Meinung Sein.“ 5 Hafens festgemacht, nehme ich zärtlichen Abschied von meiner afrikanischen Eselin und mache mich auf die Suche nach einem Tierarzt, der die vorgeschriebene Einfuhr- erlaubnis ausstellen soll. Gesetz ist Gesetz. Schließlich finde ich meinen Mann im drit- ten Stockwerk eines großen Hauses. „Womit kann ich dienen?“ „Herr Tierarzt, ich möchte Sie bitten, an Bord des Dampfers Pantoire zu kom- men— er hat soeben im Bassin Arene an- gelegt; es handelt sich um die Untersuchung einer Eselin, die ich aus dem Senegal zu- rückbringe, und da brauche ich Ihre Ein- fuhrerlaubnis.“ „Ja. Wenn ich recht verstehe, sind Sie Eigentümer eines Grautieres, das sich zur Stunde auf einem Schiff befindet, und Sie wünschen das Visum des Veterinärdienstes, um dieses Tier nach Frankreich einführen zu können.“ 7 „Sie haben mich vollkommen begriffen. Noch heute möchte ich das Tier als Eilgut nach der west französischen Stadt schicken, in deren Umgebung ich wohne.“ „Hätten Sie die Freundlichkeit, mir über besagtes Tier etwas Näheres zu berichten?“ „Es ist eine kleine weiße Senegaleselin, ich habe sie in einem Dorfe bei Rufisk ge- kauft. Sie ist keine drei Käse hoch und Feuer hat sie für zehn.“ „Ich nehme an, Sie haben das Tier nicht darum mitgebracht, um es bei der Land- arbeit oder als Zugtier zu verwenden?“ „Ich gedenke, es vor ein kleines Wägel⸗ chen zu spannen und in meinem Garten zu verwenden. Meine Kinder werden be- geistert sein.“ 8 Ueber gleich die Bescheinigung auszustellen, die Ihnen erlaubt, Ihr kleines Tier an Land zu bringen und unverzüglich Ihren Kindern zu schicken.“ Fünf Minuten später hatte ich das die- sem trefflichen Beamten zustehende Honorar beglichen und war wieder beim Hafen. Eine Stunde später baumelte meine kleine Eselin an einem Zwanzigtonnenkran hoch in den Lüften und die Hafenarbeiter des Bassins lassen alles stehen und liegen und zeigen sich das Wunder:„He; Guck mal, da ob'n, der fliegende Esel!“ 8 Der Eisenbahntransport soll nicht weni- ger als zwei Tage dauern. Jedem Stations- verband der hauptsächlichen Kreuzungsstel- len schicke ich ein Brieflein, worin ich er- suche, meiner kleinen Prinzessin zu trinken zu geben, wobei ich eine Banknote beilege für den Bediensteten, der die kleine Arbeit übernehmen will. Alle diese Banknoten wer⸗ den mit höflichen Begleitschreiben zurück- geschickt, worin man mich belehrt, daß solche Dienste eine Selbstverständlichkeit und nicht zu entlohnen sind. Als ich auf dem kleinen Landbahnhofe erscheine, wo ich die schöne Gefangene zu übernehmen habe, finde ich sie durch die Obsorge der Bahnbediensteten bereits aus dem Käfig befreit und angepflockt, friedlich das grüne Gras einer Dammböschung ab- Weidend. Auf der Kiste entzifferte ich fol- gende Kreideinschrift: 5 „Gebt ihm zu trinken, es ist ein Bruder.“ Unterzeichnet:„Die Station Gannat.“ Das ist Frankreich. Seine Freundlichkeit, seine Lässigkeit. Eisenbahner der „ waren vollkommen einig. Sie lächelten 5 ander endlich zu, mit diesem abgebrauchte Lächeln, das sich ent telmägigen Gesichtern Patina gibt, a 10 ich allein wäre“ dachte der eine.„Wenn! allein wäre. dachte der andere 1 es schien ihnen überflüssig, diese These entwickeln. rice auf die gleiche Art eine Art Füllwort, eine Entschuldigung. — Jedem sein Lärm. Maurice, der das klapper des Milchmanns nicht vernom hatte, erkannte den Schritt des Brieftra und streckte sene Hand nach der Zei Aus. „Schau auf Seite drei nach, ob gewonnen haben“, rief ihm seine „Ein Brief ist auch dabei“, Briefträger und berührte mit de ger den Schirm seines Käppis. Dann war es wieder still im H rice saß wieder in seinem Lehn Hund suchte Flöhe und Marie sah Seitenblick auf die Mi rotten schälte. „Marie“ stammelte Maurice und stürn durch den Küchendampf auf sie Zu. a „Na, Was denn“, schnarrte sie. „Oh, Marie.. Wir, wir haben ge Ww.. stotterte er. „ Wonnen?. Wonnen?“ vervoll digte sie zweimal, zuerst skeptisch, da starrt. „Fünfhundertfünfzi rice. „Nur“, antwortete Marie, und ger Stimme setzte sie fort:„Fünfhundert fünfzigtausend.. Aber das ist doch ga keine Prämie. Hast du auch die Zeitung richtig gelesen. Mach mir keine Unnötigen Aufregungen.“ „Wer spricht denn von der Lotterie. Un. sere Policennummer bei der Verlosung 10 gezogen worden. Die Versicherungsgesel. schaft„La Seduenaise“ verständigt mich offiziell. Aber du scheinst dich zu freuen“ „Oh, doch, oh doch“, versicherte Maris, „aber ich bin nicht mehr im Alter, wo man bis zum Plafond hüpfen kann.“ „Dieses Mal“, meinte Maurice,„dieses Mu fahren wir nach Rom.“ Marie lächelte flüchtig, um ihm für de Vorschlag zu danken. Aber dieses Lächen War nur eine Grimasse. 5 „Die Jahreszeit ist schon sehr fortgs schritten“, meinte sie. Sie wollte diese plötzlich so möglich Reise nicht mehr unternehmen. Und aufer dem würde dieses große R, das auf ala Retourkarten vermerkt ist, alles verpataa „Und für das Speisezimmer kaufe id dir etwas Neues, Modernes.“ „Die Familienmöbel“, meinte Marie u betrachtete mit zärtlicher Miene die Sä,. chen des Kredenzaufsatzes à la Henri I Ihr grauer Blick streichelte eines nach den anderen Wie oft hatte sie sie mit einen ine Sen burt Wir et Frau A Sagte de m Zeigelg. Aus. Mal. stuhl, U 5 mit eine Ich, während sie 15 Sew. Stan. nn ex. Stausend', rief Map mit strer- ZU PARIS Von Jacques Prévert Abertausend Jahre Zeit fassen nicht die leine Sekunde Ewigkeit Da du mich kuſßtest da ich dich ußte eines Morgens unterm Wintersonnenlicht in einem Park zu Paris zu Paris auf dieser Erde die ein Stern ist.. (Aus dem im Rowohlt verlag Hamburg erschle. nenen Almanach auf das 28. Hamburger Künstler fest„Monsartre“.) mit Wachs getränkten(wenig Wachs natii- lich) Wollappen zum Glänzen gebracht. „Das sind Möbel, die man behält.“ meinte sie, ohne ihre Widersprüche näher ul erklären. „Wie du willst“, brummte Maurice un ging wieder zu seinem Fauteuil. Der dich Mann verbarg seine Mißstimmung nicht Seine Freude begann schal und gegenstand. los zu werden. Im Grund hielt er sid nicht für reicher, sondern für schwerer, ab ob er zu viel gegessen hätte. Das Glid schien in diesem Haus unverdaulich zu sen „Es ist seltsam, du erinnerst mich en einen Kriegskameraden. Wenn das Reg. ment in Ruhe lag, wollte er immer angrei ken. Aber vom Augenblick an, wo wir den Marschbefehl erhielten, erklärte er, es 3 nicht der Mühe wert.“ „Keine Kommentare bittel Glücklicherweise berührte Maries Hand das Stopfei, sie nahm es in die Hand, drückt es und entspannte sich. Das Ei war la glatt, beruhigend, und Marie war eben, uad sie war. Marie tat, was sie konnte Stopfei glitt in einen neuen Socken, unt Marie begann wieder den Faden der Woll und den ihrer Ideen hin und her zu span- nern. Dieser Maurice war unerträglich Kein Mann zerriß so viel Strümpfe und machte dabei so wenig Schritte. Kein Mann hatte so wenig Urteilsfähigkeit unter so Je Speck. Neue Möbel? Wozu? Mit diesen nei artigen Schränken wußte man doch gar nich woren men war „Wieviel Zinsen würde die Summe tre gen?“ nahm Marie das Gespräch wieder au und nach angestrengtem Kopfrechnen, meine Maurice aufrundend:„Ungefäur 30 000“, „Ieh sehe, daß win danm alles in allem 2. nommen, wieder auf deinen doppelten. natsgehalt kämen, den du seit deiner Pen- sionierung verloren hast.“ „Bel Gott ja“, seufzte der Dicke und tap: ker fortsetzend,„ich werde die Anlagemäs- lichkeiten studieren.“ 4 5 Marie nickte mit dem Kinn Zustimmung „Anlage“ klang gut.„Anlage“ war vernün“ tig. Dieses Wort annektierte die künfhun dertfünfzigtausend Franes, nahm sie in 5 Familienvermögen auf, lockte den Zufall l die Falle, hob ihn auf. i „Ich werde sehen“, schloß Maurice. 1 „Wir werden sehen“, wiederholte Mar einen Ton tiefer. 5 Unnötiger Gebrauch der Zukunft: sie 45 cl t und mit- täuscht glaub wem Aber Allein hätten Marie oder Mau- gehandelt. 150 wenn“ wer kaum ein Verschweigen; es ja gar nich g 5 Ferst verla druck chefr pr. K feull M. Eb Lud u kloth F. A. Bank esel! muna Mann Ar. 8 Ska . Jal W 1 den Vert Wa and i ands da be ram wWarel Eb 810 De kärkt zuf et Atlan Besch Fr. Misc! Iinan seines sche reich nen der H Divisi und a bereit proze! Jinan Abstr. Inde sätzli dwisl“ 1 vir Ge der eder samte ten F und e Berlir übers batzul gen gemei am 1“ Stelle ten w. schen Vertre deute die 1 Ueber krolke, Fü Deuts Vertre Ahnlic Die Chefd den V nds, schluß 19. De in die Intser t mi men, don d Tal nkorm der cl cinesi dandlu Jſertrag dadurc Han kestun zind n anz Sal an Beisch raumt „Na, ja“, sagte Marie noch.