195 N davon! r Hingeſſ g Britin — Ur N verurgg en im Rah] onen ver. nziges 1 daß aug i e Endglltg am Antag Ur-Eipeg. 1 hierfür he. chen„All orbedingg anz sel, De AB, daß an Unberechen, ine Existen r Natur g chtfachman unlich I 80 Pasepꝛ 1 und gabe Diskusem pril in Lud. 8 Bild 1 W. A. phik e gsreihe dt ortrag 1 art“ unte Ee perimel 1 1 zufall“ aug nach einen Eoalitionspartner sein soll. gerausgeber: Mannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Gros. aruckerel. Verlagsleitung: H. Bauser: chetredakt.: E. F. v. Schilling, Stellv.: pr. K. Ackermann. Politik: E. Schäfer, H. H. Hausser; Wirtschaft: F. O. weder; teuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Lokal: M. Eberhardt; Kommunal: Dr. F. W. Koch; Ludwigshafen und Sport: H. Schnee- kloth; Frau: H. Hoffmann; S0z.-Red.: 5. A. Simon; Chef v. Dienst: O. Gentner. a Bankkonten: Süd westbank, Allg. Bank- zesellsch., Städt. Sparkasse. Bad. Kom- munale Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postsch.-Konto: Karlsruhe Nr. 300 16, Lud wigshafen)/Rh. Nr. 267 43. MGR UNI Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R I, 6.8, Telef. 441 51-54; Heidelberg, Brunnen- e 18-24. Tel. 29 37/8(Hdlb. Tagebl.);: (Rh. Rheinstr. 37, Tel. 6 27 68 Ratl. DM 2,80 zuz. 40 P- Els ü. DM 3,20 zuz. f e 8 bandbezug Folge höherer s Bezugspreises. Anuskripte über- nimmt der einerlei Gewähr. 3 J. Jahrgang/ Nr. 57/ Einzelpreis 20 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 8. März 1952 Der Aufbau unseres neuen Landes beginnt Die Wahl am Sonntag entscheidet über den Inhalt der künftigen Verfassung Nach Meldungen unserer südwestdeutschen Korrespondenten und der Agenturen dpa und P Mannheim. Der Wahlkampf für die wahl zur Verfassunggebenden Landesver- sammlung des neuen südwestdeutschen Bun deslandes ging am Freitag mit allen An- zeichen einer wichtigen innenpolitischen Entscheidung seinem Ende zu. Die Parteien hat- ten noch einmal ihre maßgeblichen Sprecher aus der Bundes- und der Landesebene auf- geboten. Die Versammlungen waren gut besucht. Das scheint ein über Erwarten großes Interesse der Bevölkerung an der Neugestaltung ihrer Heimat und auch an den entschei- denden Fragen der Bundespolitik zu verraten. Kaum einer Landtagswahl seit Bestehen der Bundesrepublik wurde von den Bundes- Instanzen eine solche Bedeutung beigemessen wie der Wahl zur südwestdeutschen Verfas- zunggebenden Landesversammlung am 9. März. Angeführt von Bundeskanzler Ade- nauer und fast alle Minister des Bundeskabi- netts haben während der letzten Woche vor Wahlversammlungen in Württemberg und Baden gesprochen, ebenso wie die prominen- ten Politiker der Opposition. Der Grund für dieses Interesse ist offen- elchtlich: Von der Opposition wie von Re- glerungssprechern wird— was in vielen Wahlreden zum Ausdruck kam— einmal die Ueberzeugung geäußert, daß die jetzige Süd- Weststaatwahl die Vorentscheidung für die Bundestagswahl im nächsten Jahre sei. Zum anderen wurde hervorgehoben, daß eine Nie- derlage der Bonner Regierungsparteien im Südwesten zu einer Oppositionsmehrheit im Bundesrat führen werde, wodurch die Tätig- keit der Bundesregierung blockiert würde und sich nach Ansicht mancher politischen Kreise die zwingende Notwendigkeit zu Bundestags- neuwahlen ergeben könnte. Aus der Wichtigkeit der Wahl am 9. März resultiert auch die Tatsache, daß im gesamten Wahlkampf Landesfragen ge- genüber den Problemen der Bundespolitik völlig in den Hintergrund getreten sind. Als erfreuliches Zeichen wird vermerkt, daß es bei aller Schärfe des Wahlkampfes bisher 1 zu persönlichen Angriffen gekommen ist, abgesehen von einer Kontroverse zwi- schen dem Bundesjustizminister Thomas Dehler und dem südwestdeutschen Gewerk- schaftsvorsitzenden Wilhelm Kleinknecht. Insgesamt bewerben sich in den drei süd- westdeutschen Ländern 478 Kandidaten von neun Parteien um die 120 Sitze der Verfas- sunggebenden Landes versammlung. Von der Gesamtzahl der Delegierten werden jedoch (bei der Südweststaatwahl gilt das gemischte Persönlichkeits-Verhältnis- Wahlrecht der Bundestagswahl) nur 74 Abgeordnete in di- rekter Wahl bestimmt, der Rest von 46 Ab- geordneten über die Landeslisten. Während sich die CDU, die SPD, die DVP/FDP, der BHE(Richtung Kraft) und die KPD in allen Koalitionskrise vetmieden Berlin.(dpa) Der drohende Bruch der Berliner Koalition(SPD, CDU, FD) ist zu- nächst vermieden worden. Nach einer Son- dersitzung des Berliner Senats stimmte das Berliner Abgeordnetenhaus am Freitagnach- mittag bei Stimmenthaltung der CDU einem Vorschlag des Senates zu, in vierzehn Ta- gen eine neue Regierungserklärung des Se- nats zu hören, die die Grundlage einer künftigen Zusammenarbeit der bisherigen Zuvor hatte der regierende Bürgermei- ber Prof. Reuter in einer Senatserklä- rung betont, der Senat sei zu der Ueberzeu- ung gekommen, dag seine Arbeit in der etage Zusammensetzung nur fortgesetzt Verden könne, wenn es gelinge, durch eine neue Regierungserklärung eine zuverlässige und dauerhafte Grundlage für das Zusam- menarbeiten des Senats mit den drei Par- teien des Hauses zu gewährleisten. Ange- sichts des Ernstes der Berliner Lage fühle eich der Senat verpflichtet, eine solche augerste Anstrengung zu unternehmen. Abbau der GS0O-Einheiten Bad Oeynhausen.(dpa) Das Hauptquartier Bonn. In Bonn wird gegenwärtig die Bil- dung eines„Nationalen Verteidigungsrates“ erwogen. Dieses Gremium, in dem die wich- tigsten verfassungsmäßigen Autoritäten koordiniert werden sollen, würde den politi- dien durch der britischen Rheinarmee in Bad Oeynhau- schen Oberbefehl repräsentieren und die Bin- ht des 20 sen teilte am Freitag mit, daß bis zum 1. Juli dung der Verteidigungsorganisation an den zahlreiche Transporteinheiten der deutschen Staat, die Grundrechte und die demokrati- chtbild g Dienstgruppen(GSO) bei britischen Truppen schen Grundsätze zu gewährleisten haben. 1e deutlich Bundesgebiet aufgelöst werden sollen. Ein konkreter Vorschlag sieht vor, daß der tändlichen Diese Malznahme sei durch Umgruppierun- Bundespräsident, der Bundeskanzler, der 8, der werf zen der britischen Streitkräfte notwendig Bundestagspräsident, der Bundesratspräsi- n und 40 geworden. Das Hauptquartier weist aus- dent und die Fraktionsvorsitzenden der men, de] drücklich darauf hin, daß die entlassenen großen demokratischen Parteien dem Rat an- lismen uf deutschen GSO-Männer nicht durch andere gehören sollen. Von anderer Seite ist ange- ls wesen] ausländische Arbeitskräfte ersetzt werden regt worden, auch die Ministerpräsidenten 1 das gi. zollen. der elf westdeutschen Länder hinzuzuziehen. das übt Drei wesentliche Fragen haben den Ge- lige in id danken, einen N 5 ach in die zu schaffen, ausgelöst. 1. Das Problem des dstilnähe Won künftigen Oberbefehls, 2. Das Wehrgesetz aktion 1 und die Sicherung 8 Bae us der de 3. Die Bedeutung personeller Entscheidun- 2 e Aires. Nach Berichten aus Santiago 5 den Aufbau der deutschen Kontin- . Sic(chile) wurde in Verhandlungen zwischen den e.. 55 dlomatischen Vertretungen Boliviens und In der Weimarer Republik lag der 8 8 4 der Bundesrepublik in Santiago die baldige befehl laut Verfassung beim Reichspräsiden- n sehe, ſiederaufnahme der diplomafiscnen Bezie- ten. Man glaubt, daß er heute in einer ge- mit m n Bolivien und der Bundes- schlossenen Körperschaft, in der die 8 s u Vereinbart. geblichen politischen Instanzen vertreten 7 Faris. Der radikale Abgeordnete Caillavet sein würden, am besten repräsentiert Wäre üchtig we drachte in der e Nationawersamm- und breiten Schichten der Oeffentlichkeit ol hase einen Entschliegungsentwurf ein, der die ein Gefühl der Sicherheit in bezug auf den Lario inf deseruns aulfordert, möglichst bald dem Pro- wirklichen Notwehrcharakter deutscher Divi- en mull Aneta Tunesien das Statut eines assoziierten sjonen geben könnte. gung iu] Aiteliedes der französischen Union zu geben. Von selten der Bundesregierung wurde 5 Oslo. Der norwegische Außenminister Hal- am Freitag einem Beschluß des Bundestags- : Ich wel 90 0 Lange erklärte vor dem Parlament in ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten von fel Mien das Norwegen nicht die Absicht habe, widersprochen, der das Junktim zwischen chen, det] metelied der europäischen Verteidigungsge- dem Verteidigungs- und Generalvertrag auf- spöttisch bas achat zu Werden. Norwegen, habe Jedoch heben will. Der Auswärtige Ausschuß hat de Menge. Interesse an ihrem Zustandskom- am 28. Februar einen Antrag formuliert, en warn. w. demzufolge der Bundestag die Bundesregie- zustel pachten. Pie Techechoslowakel voll wie rung auffordern soll, die Abmachungen erst . Vashington verlautet, für die Freilassung. i. r General- der G morgen] des emerikani 5 1 dann zu paraphieren, wenn ral 5 Peatt l Outs een 5 1 vertreg auf der Basis deutscher Souveräni- f der in P 2 1 a reiheits- 3 5 K is befand 8 verurtellt ence 8 5 ne N tät zuvor ritafiziert. 115 5 5 0 kordert haben der Bundestag diese Empfehlung zu eig die Kol 8e aben.. n 8 0 rer Rasse nelden. General Dwight D. Eisenhower er- machen, e e 4055 lief ds. von der Athener Universität ehrenhal- in eine schwierige 8 515 sie hinter a den Grad eines Doktors der Philosophie. westalllierten Verhandlungspartnern. 5 dee nahm deus Paul verlſen dem General das Groß- weiteren Beratungen Über den Gesamt- em Wat eus des griechischen Erlöser-Ordens. komplex könnten unter Umständen. 5 „ö ů ᷑? e dabel“ wearz haben sich bei der vorläufigen Ge- stagni 6 2 2 5 8 5 die bein devertretung Helgoland in Pinneberg zahl- allijerten Regierungen bilden beide Ver Sch ange e Schüler und Studenten gemeldet, die in tragskomplexe ein einheitliches Ganzes. Sie 5 ihr be⸗ aut delerlen einen freiwilligen Arbeitseinsatz haben die Eingliederung der Bundesrepublik 3 5 A der Insel leisten wollen. in das europäische Vertragssystem stets 15 ell einen Warlangen. Etwa 40 bis 50 Studenten der die Voraussetzung für die b 85 tand c Landser Universität wurden in Oberndorf im Besatzungsregimes durch den sch! Auge Ladreis Erlangen von einer Streife der Generalvertrages bezeichnet. Auch die Bun- e, freche de Poole bei eine Mensur überrascht. Wie desregierung macht sich diese Ansicht zu e am Preite spention der Landpolizei Erlangen eigen. bäb⸗ nehme itag mitteilte, gehören die Mensurteil- ge Entscheid 1 5 50 brpopg eee und einer Bamberger„Große Entscheidunge 1 5 5 f Bonn.(gn-Eig. Ber.) Bundeskanzler Dr. nügt dds. Im Alter von 54 Jahren ist der Adenauer kündigte am Freitag in einer folg), br. Em 3 kieenbahndiregtten Rare 1 Rundfunkansprache an, daß der Bundestag g einer Opertion n e e e in absehbarer Zeit aufgerufen werde, die Ar- wartet zestorben e UP/dpa beit der Regierung zu bestätigen oder zu ver- * 5 7 drei Ländern aufstellen ließen, kandidieren das Zentrum nur in Südbaden, die Deutsche Gemeinschaft nur in Südwürttemberg und die DG /BHE sowie die SRP nur in Württem- berg-Baden. Die Chancen dieser letzten Partei, der SRP, über die für eine parlamen- tarische Vertretung notwendige Fünf-Pro- zent-Grenze hinwegzukommen, sollen jedoch sehr gering sein. Dagegen glauben manche politischen Kreise, daß es der KPD auf Grund ihrer unermüdliche.„Anti-Remili- tarisierungs-Agitation“ gelingen werde, we- nigstens in Württemberg-Baden einen Stim- menzuwachs zu erlangen.(Bei der letzten Landtagswahl in Württemberg-Baden kam die KPD über 4,9 Prozent der Gesamtstim- men nicht hinaus.) Finanzminister Schnorr Freiburg.(dpa) Staatspräsident Leo Woh- leb hat am Freitag an Stelle des zurück- getretenen Finanzministers Dr. Wilhelm Eckert den CDU- Abgeordneten Alois Schnorr aus Staufen zum Nachfolger be- rufen. Der neue südbadische Finanzminister bedarf noch einer Amtsbestätigung durch den Landtag. DGB wünscht Betriebsratswahlen Düsseldorf.(dpa) Gegen eine Verschie- bung fälliger Betriebsrätewahlen angesichts der zu erwartenden Verabschiedung des Be- triebsverfassungsgesatzes durch den Bun- destag hat sich am Freitag der Bundesvor- stand des Deutschen Gewerkschaftspundes ausgesprochen. In den meisten Ländern der Bundesrepublik laufe in den nächsten Wo- chen die Amtsperiode der Betriebsräte ab. Der DGB- Bundesvorstand empfehle daher, überall, wo das der Fall sei, Betriebsräte- wahlen sofort vorzubereiten und zu vollzie- hen. „Mationaler Verieidigungsrat“ vorgeschlagen Die neuesten Gedanken und Projekte in Bonn Von unserer Bonner Redaktion neinen. Der Bundeskanzler bezeichnete in diesem Zusammenhang den Verteidigungs- beitrag als ein wirksames Instrument des europàischen Zusammenschlusses.„ Wer sich für die Zukunft seiner Familie, seiner Hei- mat und seines Vaterlandes verantwortlich kühlt, darf sich der Entscheidung, die heute von einem jeden von uns verlangt wird, nicht entziehen“, sagte Adenauer. Vertriebene zum Lastenausgleich Bonn.(dpa) Die Spitzenverbände der Ver- triebenen halten die vorgesehene gesetzliche Lösung des Lastenausgleiches für völlig un- befriedigend. In einer gemeinsamen Sitzung des Gesamtvorstandes des Zentralverbandes der vertriebenen Deutschen(ZVD) und des Präsidiums des Bundes der vertriebenen Deutschen(BVD) in Bonn wurde am Don- nerstag und Freitag in einer Entschließung festgestellt, daß der Lastenausgleich ein völ- liger Fehlschlag werden müsse, wenn nicht für die ersten drei Jahre ein Aufkommen von insgesamt zehn Milliarden Mark erreicht werde. An dieser Forderung wollten die Vertrie- benen unter allen Umständen festhalten, da das nach der zweiten Lesung im Bundestags- ausschuß geschätzte jährliche Aufkommen von 2,2 Milliarden keine einzige Mark für die Eingliederung der Geschädigten in die Wirt- schaft der Bundesrepublik übrig lassen würde. 2 6. 10 8 S 10. 11 110 1, . 8 . 11% 8 66. 6%% Wos we 557% S 5 ite 28 1½,%, Unser Wos- Sportreporter meldet:„Da bog das Feld geschlossen bei den letzten 100 Metern in die Zielgerade ein—— aber da plötzlich löste sich im prächtigen Endspurt . und den Rest werden sie am kommenden Sonntag erleben, wenn Sie Ihren Toto- Wahlzettel riontig ausfüllen Kürzung der US-Auslandshilfe zu befürchten Acheson, Harriman und Lovett werden Trumans Programm verteidigen Washington.(UP) Der amerikanische Kon- greg, der entschlossen zu sein scheint, den von Prasident Truman für das Programm für gemeinsame Sicherheit geforderten Betrag von 7,9 Milliarden Dollar fühlbar zu kürzen, hat am Freitag Außenminister Dean Ache son eingeladen, am kommenden Donnerstag in einer gemeinsamen Sitzung von drei Aus- schüssen der beiden Häuser des Kongresses Zu erscheinen. Acheson wird gemeinsam mit Averell Harriman, dem Leiter des„Am- tes kür gemeinsame Sicherheit“(MS), und Verteidigungsminister Robert Lovett das Programm des Präsidenten verteidigen. Trotz der eindringlichen Bitte Präsident Trumans, die geforderten 7,9 Milliarden Dol lar ungekürzt zu bewilligen, besteht im Kon- greß die Tendenz, davon wenigstens eine Milliarde Dollar abzustreichen. Unter den führenden Kongreßabgeord- neten, die eine Kürzung der für das Aus- landhilfe- Programm geforderten Gelder vor- ausgesagt haben, befinden sich James Ri- ehards, der Vorsitzende des außenpoliti- schen Ausschusses des Repräsentantenhauses, Senator Tom Con nally, der Vorsitzende des außenpolitischen Senatsausschusses, und Senator Styles Bridges, der Führer der republikanischen Senatsfraktion. Griechische Vorbehalte General Eisenhower ist— laut dpa — am Freitag von Neapel zu seinem Haupt- quartier nach Paris zurückgeflogen. In Neapel hatte er Besprechungen mit dem italienischen Verteidigungsminister Pac eiardi und Generalstabschef Marras. Es wird angenommen, daß Fragen der Zu- sammenarbeit Jugoslawiens mit der Atlan- tikpaktorganisation und auch Vorbehalte des Sriechischen Generalstabs, die griechischen NATO-Truppen dem Oberbefehl des italie- nischen Generals Maurizio de Casti 8 Iione zu unterstellen, besprochen wurden. De Castiglione befehligt die Landstreitkräfte im NATO-Süd- Sektor. Asiatischer„Neutralismus“ hemmt Sicherheitsbestrebungen Der amerikanische Assistaant Seeretary of State, John M. Allison, forderte den Abschluß weiterer Sicherheitsverträge mit asiatischen Staaten. Die Grundlage eines Pazifikpakts seien bereits durch die Vertei- digungsverträge der USA mit den Philip- euss eröffnel„Woche der Brüderlichkeit“ „Die Krankheit der Menschen ist der Pharisäismus“ Hamburg.(dpa) Bundespräsident Prof. Theodor Heuss eröffnete am Freitagabend mit einer Rundfunkansprache die„Woche der Brüderlichkeit“, die vom 9. bis 16. März da- zu beitragen soll, in der Bundesrepublik die Ideale von Brüderlichkeit, Menschenrechten und religiöser Toleranz zu verwirklichen. Der Bundespräsident bekannte sich un- eingeschränkt zu diesem Ziel. Die Frage der Brüderlichkeit erschöpfe sich nicht in dem christlich- jüdischen Komplex. Jeder wisse aber, daß sie hier ihre in den letzten Jahr- zehnten geschichtlich folgenreichsten Rei- bungsflächen gehabt habe. Deshalb sei es sinnvoll, daß die Mahnung zur Selbstprü⸗ kung und Selbstbesinnung von den Menschen ausgehe, die die Verzerrung des christlich- jüdischen Verhältnisses in der furchtbaren Vernichtungspraxis einer deutschen Zwi- schenstaatlichkeit als große seelische Last empfanden. Professeur Heuss erinnerte daran, daß der Begriff der Brüderlichkeit als Wort- fanfare der französischen Revolution einen schlechten Beiklang bekommen hat. Die Gegenkraft dessen, was man schlechthin als brüderliche Gesinnung bezeichnen dürfe, ohne geschichtliche Zeugen oder Gegenzeu- gen zu berufen, sei die Selbstgerechtigkeit. Werde man mit ihr fertig als einzelner, als religiöse Gruppe oder als staatlich formierte Nation, dann sei die Schwelle in das große Haus einer brüderlichen Gesinnung über- schritten, indem viele Menschen mit vielen Sprachen und vielen Sitten wohnen könnten. Die Krankheit der Menschen und der Völker sei der Pharisäismus als Geisteshal- tung und seelische Substanz. Der Heilprozeſ von dieser Krankheit sed eine Sache der Selbstheilung. Das erfordere einen gewis- sen Mut. Der Weg zur Brüderlichkeit werde oft eine Sache der Tapferkeit gegen sich selbst und gegen überkommene Denk- gewöhnung sein. Diese Denkfaulheit und Trägheit des Herzens liege aber noch nicht vollständig hinter uns. Das Verfahren, um einer Ideologie willen den anderen als Feind agzusehen, sei noch nicht überall aus- gestorben:„Statt Jude sagt man Bourgeois oder Burschi und schon ist ein volkseigener Betrieb aus der Väter Arbeit geworden.“ In kurzschlüssigem Denken sei das Wort Demontage in das politische Vokabular ge- schrieben worden, um technisch- ökonomi- schen Widersinn als Ergebnis zu gewinnen. „Und wir wissen gut genug, daß das Wort Brüderlichkeit sich etwas frierend und ein- geschüchtert in der Nähe eines Ortes auf- hält, an dem von Millionen, von Milliarden der Entschädigung, der Wiedergutmachung verhandelt werden wird und verhandelt werden muß.“ pinen, Australien, Neuseeland und Japan gelegt worden, die der Senat voraussichtlich bald ratiflzieren werde. Wenn diese Einzel- verträge zu einem allgemeinen oder regio- nalen Sicherheitsvertrag ausgeweitet wer⸗ den könnten, würden die USA gerne auch Nationalchina einbeziehen. Die USA seien aber der Ansicht, daß der„Neutralismus“ vielen asiatischen Staaten zur Zeit eine un- überwindliche Schranke für den Abschluß von kollektiven Sicherheitsverträgen bilde. 113,8 Mid. Rubel Web ausgaben Moskau.(UP) Der sowjetische Finanzmini- ster Arseni Swerew legte,„TAss“ zu kolge, dem obersten Sowiet den Staatshaus- Baltsplan für 1952 vor, der 113,8 Milliarden Rubel(120 Milliarden D für die Verteidi- Sung vorsieht. Die Gesamteinnahmen wer- den nit 508,8 Milliarden(335 Milliarden D und die Gesamtausgaben mit 476,9 Milliar- den Rubel(500 Milliarden DW veranschlagt. Im vergangenen Jahr hat die Sowjetunion für Verteidigungszwecke 96,376 Milliarden Rubel(101 Milliarden DW ausgegeben. Der sowjetische Finanzminister erstattete seinen Bericht auf einer Sitzung des ober- sten Sowjets. Anwesend waren alle Mitglie- der des Politbüros, mit Ausnahme von Gene- ralissimus Stalin. Swerew teilte mit, daß die Industriepro- duktion sich 1951 im Vergleich zu 1950 um 16 Prozent erhöht und sich im Vergleich zu 1940 verdoppelt habe. Das Volkseinkommen habe sich im Vergleich zu 1950 um 12 Pro- zent erhöht. Die staatlichen Kapitalinvestie- rungen seien ebenfalls um 12 Prozent ge- stiegen. Für kulturelle und soziale Zwecke und das Erziehungswesen sind im neuen Vor- anschlag 124,8 Milliarden Rubel vorgesehen (131 Milliarden DM. Swerew betonte, daß die Sowjetunion und die Volksdemokratien sich dem friedlichen Aufbau widmeten, wäh⸗ rend die Westmächte ihre Rüstung verstärk- ten und das Wirtschaftsleben in den Dienst der Kriegsproduktion stellten. Rüstungsbetriebe werden hinter den Ural verlegt London,(UP) Die sowjetische Regierung hat, nach Mitteilung von diplomatischen Kreisen, vor etwa drei Monaten damit be- Sonnen, alle wichtigen Betriebe ihrer euro- päischen Rüstungsindustrie nach Osten hin- ter den Ural zu verlegen. Die Verlegung der Rüstungsindustrie ist Teil eines neuen sovwrjetischen Verteidigungs- plans, mit dessen Verwirklichung Ende letz- ten Jahres begonnen wurde. Einzelheiten dieses Programms sind jetzt bei maßgeb- lichen Stellen in London bekanntgeworden. — BONurz Die Bundesregierung hat dem Bundesrat einen Gesetzentwurf zur Regelung des Mit- bestimmungsrechtes der Beamten, Angestellten und Arbeiter im 6f fentlichen Dienst zugeleitet. Der Gesetzentwurf wurde am Freitag in Bonn ver- öffentlicht. Der Gesetzentwurf sieht die Schaf- kung von Personalvertretungen, sogenannten Personalräten vor, durch die die Beamten, An- Zestellten und Arbeiter an den sie berühren- den Vorgängen in den öffentlichen Verwaltun- gen und Betrieben beteiligt werden sollen. Es wird ausdrücklich hervorgehoben, daß die Tätigkeit der Gewerkschaften und Arbeitgeber- vereinigungen durch das Gesetz nicht be- schränkt werden soll. 5 releqramm Der Verordnungsentwurf der Bundesregie- rung über eine z ehnprozentige Miet- erhöhung bei den vor dem 1. April 1924 kertiggestellten Wohnungen ist am Freitag dem Bundestag vorgelegt worden. Dem Bundesrat liegt der Entwurf bereits vor. Beide Häuser amlissen der Verordnung vor ihrer Verkündung formell zustimmen. N 1 9 9 15 6 8 5 MORGEN Samstag, B. März 1952“ Nr U — I Iomm eEntar Samstag, 8. März 1952 Unser Aultrag Dem Karneval haben wir es zu verdan- ken— neben einigen anderen der frohsin- nigen Seite des Lebens zuzuzählenden Din- gen— daß der Wahlkampf für die Verfas- sunggebende Landesversammlung unseres Südweststaates sich auf wenig mehr als acht Tage zusammendrängte. Diese acht Tage sahen dafür einen„rollenden Einsatz“ der großen Politiker, als gelte es auf dem ba- disch-württembergischen Schlachtfeld alle Jebel der Welt im allgemeinen und der Bundesrepublik im besonderen ein für alle- mal zu zermalmen. Zum Glück sind die Menschen unseres von der Natur und vom Schicksal nicht ohne Wohlwollen ausgestatteten Landstriches ab- Wägenden und selbständigen Gemütes. Demo- KRratie braucht ihnen nicht erst vorgezaubert zu werden, sie haben sie schon länger im Blut und im Sinn, als es Republik und Re- Edukation glauben machen möchten. Und Weil dem so ist, haben sie sich auch jetzt nicht den Kopf verdrehen und einreden lassen, es gehe am nächsten Sonntag um die Wahl zwi- schen Krieg oder Frieden, Knechtschaft oder Freiheit, Ost oder West, Kapitalismus oder Sozialismus und was dergleichen edle The- men mehr waren. Es geht nämlich um unser Musterländle, um seine innere Ordnung, seine Verwaltung, seine soziale und wirtschaftliche, kulturelle und geistige Verfassung. Baden-Württem- bergs Land und Leute sind aufgerufen, sich eine Verfassung zu geben, die das starke Heimatgefühl mit der praktischen Vernunft, die Freiheitsliebe mit dem Ordnungssinn, Charakterfestigkeit und Unbestechlichkeit mit Einsicht und Toleranz verbindet. Eine Verfassung, die Bestand hat, weil sie sinn- voll und stark ist und gesunden, bodenstän- digen Kräften Ausdruck gibt. Die Abgeord- neten für eine Landes versammlung zu wäh- len, die den Auftrag hat, eine solche Verfas- sung auszuarbeiten, ist wahrhaftig der Teil- nahme jedes Einzelnen wert; denn im Gegen- satz zu dem Getöse des Wahlkampfes ist diese Wahl am Sonntag keine Sache der Ta- Sespolitik, sondern ein Anspruch auf eine dauerhafte, nicht vom Zufall der heutigen Bedürfnisse abhängigen Gestaltung. In fünf oder zehn Jahren, wenn die Fra- gen, um die im Wahlkampf dieser Woche so- viel herumgeredet worden ist, längst über- holt sind, wird sich zeigen, ob die badisch- Württembergische Landes versammlung, die Wir am Sonntag wählen, eine kluge und klare Verfassung ausgearbeitet hat, oder ob sie, unter dem Schatten der Tagesereignisse nach Schlagworten schielend, nicht über ihre Nasenspitze hinwegzusehen vermochte. Wir, die Wähler, entscheiden über diese Frage, denn wir wählen die Frauen und Männer, denen wir durch unsere Wahl diese Aufgabe übertragen. Darauf kommt es an und das sollte für jeden, auch für diejenigen, die sich sonst politischen Fragen gern entziehen, Wwiehtig genug sein, an die Zukunft zu denken und ihre Stimme abzugeben für den Kandi- daten und die Partei, die das Herz und den Verstand für dieses Anliegen besitzen. v. S. Die Parteien in Deutschland und Frankreich Ein deutsch-französisches Gespräch in der Sorbonne Paris.(dpa) Einer der größten Hörsäle der Sorbonne konnte kaum die Zuhörer fassen, die zu einem deutsch- französischen Gespräch über das Barteiwesen in Deutschland und in Frankreich auf Einladung des französischen Komitees für kulturellen Austausch mit dem neuen Deutschland zusammengekommen Waren. Deutscherseits entwarfen Prof. Wil- helm Mommsen aus Marburg und Dr. Dolf, Sternberger, Mitherausgeber der „Gegenwart“, das Bild der Parteien in Deutschland, worauf ihre französischen Ge- sprächspartner, der Innenpolitiker der Zei- tung„Le Monde“, Jacques Fauvet, und der Parteienspezialist Frangois Goguel die französischen Verhältnisse schilderten und die für sie auffälligsten Verschiedenheiten zwischen den Parteien beider Länder auf- zeigten. In beiden Fällen handelt es sich im Gegensatz etwa zu Großbritannien um einen Vielparteienstaat, so lautete kurz die Zusam- menfassung; aber damit hörten die Paralle- len zwischen dem Parteiwesen in Frankreich und Deutschland auch nahezu auf. Von den Verhältnissen in der französi- schen Kammer aus gesehen, fehlt im Bun- destag auf dem rechten Flügel eine der Sammlungsbewegung de Gaulles(die in der Nationalversammlung die stärkste Fraktion stellt) entsprechende politische Organisation. Auch bei den folgenden Parteien der Rech- ten und gam rechten Flügel der Mittel- Parteien gibt es keine Parallelen zwischen dem Palais Bourbon und dem Bundeshaus. Die Radikalsozialisten, die die Dritte Repu- blik gestalteten, aber auch die anderen zu dieser Gruppe gehörenden Parteien stellen nach Goguel„Notabeln-Parteien“ dar, die in bestimmten Gegenden Frankreichs durch- aus noch ihre Funktion erfüllen, aber eine überholte wirtschaftliche und gesellschaft- liche Struktur repräsentieren. Hier sei die Entwicklung in Deutschland so weit fort- Zeschritten, daß sich nach 1945 derartige Parteien gar nicht mehr haben bilden können. 8 In der Mitte kann die nach dem Kriege aus der Widerstandsbewegung hervorgegan- gene französische Christlich-Soziale Partei, die MRP, nach Goguel aus zwei Gründen nicht mit der CDU/CSU verglichen wer- den: die MR bröckelte nach dem ersten Aufschwung 1945 bereits erheblich ab und neige ferner stärker nach links als nach rechts. Die größere Aehnlichkeit bestehe bei den beiden sozialistischen Parteien, während bei den Kommunisten wieder eine völlig verschiedene Entwicklung festzustellen sei. In Frankreich haben die Kommunisten bei den letzten Parlamentswahlen im Sommer 1951 fast 30 Prozent aller Stimmen erhalten. Sie stellen trotz des für sie ungünstigen Wahlsystems mit 101 Abgeordneten die dritt- sträkste Fraktion. Goguel erklärte dies mit dem früheren Zurückbleiben der französi- schen Sozialversicherung hinter der ent- sprechenden deutschen Gesetzgebung, was einen großen Teil der Arbeiterschaft den Kommunisten in die Arme getrieben habe, und weiter mit der französischen Tendenz, aus Prinzip die am weitesten links stehende Partei zu wählen. Es sel nun einmal ein Gesetz, daß jede Regierung, auch eine der Linken, nach rechts, zur Verbürgerlichung tendierę. Daher stimmten viele Franzosen immer so weit! links wie möglich. Beweis hierfür sei, daß die Hälfte der kommunisti- schen Stimmen in Frankreich aus nicht industriellen Departements komme. Die zutage getretene Arbeitsunfähigkeit des französischen Parlaments führte Fauvet auf die Verschachtelung zweier nicht zusam- menpassender politischer Organisationsfor- men zurück: auf der einen Seite stünden die modernen Massenparteien, die Sozialisten, die Kommunisten und auch die RPF, und auf der anderen Seite die„Notabeln- Parteien“, die in den individualistisch eingestellten land wirtschaftlich und handwerklich orien- tierten Bezirken Frankreichs durchaus ihre Daseinsberechtigung hätten und ihren Zweck erfüllten, aber im Parlament mit modernen Massenparteien nicht zusammenzuarbeiten vermögen. Ferner stellte Fauvet die unzwei- felhafte Tendenz in Frankreich fest, über die Neuerungen nach Kriegsende hinweg— neue Parteien und eine neue Verfassung— wieder in die altgewohnten Bahnen der Dritten Republik zurückzukehren, was in Anbe- tracht der nicht nur in Frankreich veränder- ten Verhältnisse sich nur verhängnisvoll auswirken könne. In Frankreich müßten die Parteien, zwischen denen tiefe Risse verlie- ken, aufeinanderbrechen, damit sich alle lin- ken und alle rechten Elemente zu neuen For- men finden könnten, meinte Fauvet. Ueber einen Punkt waren sich alle Red- ner im klaren. Das Wahlsystem in Deutsch- land und in Frankreich müsse abgeändert werden. Alle traten für die Persönlichkeits- wahl ein und lehnten das Mehrheitswahl- recht ab, das dem anonymen Apparat der Parteien eine gefährliche Macht verleihe und klare Mehrheitsverhältnisse im Parlament meist verhindere. Und über noch einen Punkt herrschte volle Uebereinstimmung: Heutzu- tage seien die ideologischen Differenzen zwi- schen den einander ungefähr entsprechenden Parteien beider Länder größer als die rein nationalen Differenzen. Francos amerikanische Trumpfkarte sticht nicht Daher ließ sein Bruder, Spaniens Botschafter in Lissabon, einen europäischen Versuchsballon steigen Madrid. Wie vorauszusehen war, hat das Interview, das Nicolas Franco, Bruder des Staatschefs und spanischer Botschafter in Lissabon, kürzlich dem„Daily Telegraph“ gab, für erstè keine der sensationellen Konse- quenzen gehabt, die seine Aufmachung durch die grobe Informationspresse des Auslandes anzukündigen schien. Die Blätter des Regi- mes haben, offenbar auf ein Stichwort von oben, dieses verblüffende Bündnisangebot an die englische Adresse mit betonter Zurück- haltung behandelt und die Spanier nur zu Teilen mit seinem Inhalt bekannt gemacht. Unmittelbar im Anschluß daran traf Nicolas Franco— wie es heißt von seinem Bruder gerufen— zu einer Rücksprache in Madrid ein. In einer neuen, weit vorsichtiger formu- lierten Unterredung, die er inzwischen einem portugiesischen Blatt gewährte, betonte der Botschafter mit bemerkenswertem Nach- druck, daß er nur persönliche Meinungen von sich gebe. Diese und andere Anzeichen lassen den Schluß zu, daß er, zum mindesten was Einzelheiten der Offerte angeht, seine In- struktionen etwas überschritten hat. Offen- „Staatsbürgerliche Geburtstagsfeier“ Erstwähler hören Stadtväter und Kandidaten Heidelberg.(f. w.k.-Eig. Ber.) In steigen- dem Maße wurden in den letzten Monaten Versuche gemacht, der Jugend Brücken zu emem besseren Verstehen politischer Vor- gänge zu bauen und ihre tätige Anteilnahme amzuregen. Immer wieder wurde bedauert, daß bei uns der Eintritt in das Alter der Wahl- mündigkeit nicht besonders herausgehoben Wird, immer wieder darauf hingewiesen, daß Alte Völker einer feierlichen Aufnahme ihrer Jugend in den Kreis der die Verantwortung tragenden Generationen vieles verdankten, Während das sang- und klanglos verlaufende Müdigwerden des modernen jungen Men- schen nicht geeignet sei, ihn aus der privaten Sphäre heraustreten zu lassen in die umfas- Senden Bereiche. f Nach dem Vorbild kleinerer Städte wur- den in Heidelberg die Erstwähler des Stadt- bezirks in die Stadthalle zu einer„Staats- bürgerlichen Geburtstagsfeier“ eingeladen. In kleineren Städten hat wohl durchweg der Stadtrat mit der Stadtverwaltung diese Feier gestaltet, so daß der Bürger-Meister die Jung- bürger anzusprechen hatte. In Heidelberg War der Heidelberger Frauenring und die Gesellschaft zur Wahrung der Grundrechte zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft„Der Bürger im Staat“, dem Jugendsekretariat und dem Ring politischer Jugend Träger einer sehr nett arrangierten Zusammenkunft, die mit Wein, Gebäck, Blumen und Musik den Vergleich mit einer Geburtstagsfeier sehr Wohl aufnehmen konnte. Von den 750 Einge- ladenen kamen zwar nur etwa 150, aber 80 Urgefähr hatte man auch vorgesorgt, so daß keine Lücken klafften. Man war bester Stimmung und begrüßte mit Tusch und Händeklatschen die Märner und Frauen des öffentlichen Lebens, die sich für eine von Frau Stadtrat Dr. Ilse Krall geschickt gesteuerte zwanglose Unter- haltung mit den„Geburtstagskindern“ ein- gefunden hatten. Die Einundzwanzigjähri- gen, Berufstätige in der Hauptsache, aber auch einige Oberschüler und Oberschülerin- ner, hörten von Erhard Becker eine an naheliegende Alltagssorgen anknüpfende Darlegung wichtiger Gestaltungsfragen der Politik, sie hörten programmatische Aus- führungen von Bürgermeister a. D. Dr. Neinhaus und humorgewürzte Jugend- erinnerungen von Bürgermeister Ammann. Die Jungwähler vernahmen vielleicht doch mit einigem Staunen, daß Achtstundentag und Sonntagsruhe in heißen politischen Kämpfen gewonnene Errungenschaften sind, die nicht ais selbstverständlich bingenom- men werden sollten. Und von Kandidaten kür die Verfassunggebende Landesversamm- lung hörten sie, daß Politik unvermeidlich Und unausweichlich ist, uns von der Wiege bis zur Bahre begleitet und von jedem Mündigen mitgestaltet werden will, wenn er nicht irgendwann einmal ihr Opfer wer- den soll. Was hatten die Jungstaatsbürger davon? Eindrücke von Männern und Frauen, die vorne und oben stehen, die für ihre frei- willig übernommene Arbeit Vertrauen brauchen und suchen Sie erlebten unter- schiedliche Auffassungen zu strittigen Fra- gen, nicht nur in der Abfolge von Argumen- ten, sondern in der Verkörperung und in der persönlichen Haltung. Und wenn die Schlußfolgerung aus allen diesen knappen Ansprachen„Macht von eurem Wahlrecht Ge- brauch und nehmt in den Parteien Einflug auf die Kandidatenaufstellung“ beherzigt würde, wöre der Versuch als ein Erfolg zu buchen. Aber die Jugend blieb zunächst einmal stumm und äußerte sich nur im eligsten Gesprächskreise. Man sang Heidel- berg-Lieder und tanzte, nachdem die Stadt- gewaltigen zugesagt hatten, ausnahmsweise die Frage der Vergnügungssteuer mit äußerstem Wohlwollen zu behandeln. Man freute sich des Zusammenseins und war geneigt, sich im Sommer wieder einmal sogar ohne Kandidaten und Stadtväter— zu treffen, um den Zusammenhalt des Jahr- gangs zu pflegen. Ueber die Fühlungnahme im engsten Kreise ging von der Seite der Jurgbürger kaum jemand hinaus. Es war ein, erster tastender Versuch. Bei den eigentlich Jahr für Jahr fälligen Wie- derholungen wird das Vorgehen auf Grund dieser Erfahrungen verbessert werden können. Die Rolle Remers am 20. Juli 1944 Braunschweig.(dpa) Die Rolle Remers am 20. Juli 1944 wurde am Freitag vor dem Land- gericht Braunschweig durchleuchtet, vor dem sich Remer wegen Beleidigung der Wider- standskämpfer verantworten muß. „Remer hat nicht von sich aus die Pläne der Aufrührer vereitelt, sondern auf Initia- tive seines Ordonnanzofflziers Dr. Hagen ge- handelt“, rief der Zeuge Dr. Otto John aus, der dem damals von Remer befehligten Ber- liner Wachregiment angehörte und heute Präsident des Bundesamtes für Verfassungs- schutz ist.„Remer war nicht der„Held“ des 20. Juli 1944, Remer kann nicht das Verdienst für sich in Anspruch nehmen, in Berlin ein Blutvergießen verhindert zu haben.“ Einen Höhepunkt erlebte die Verhandlung, als der 27jährige Alexander von Has e, der Sohn des nach dem 20 Juli 1944 hingerichteten Kom- mandanten von Hase erklürte, daß Remer zunächst mit dem Putsch einverstanden ge- Wesen sei. Sein Vater habe ihm dies kurz vor seinem Tode mitgeteilt. Remer sei erst nach dem Mißlingen des Putsches umgeschwenkt. Dr. John fügte seiner Aussage noch hinzu, das Remer seine damalige Handlungsweise nach dem Krieg in einem Gefangenenlager be- dauert habe. Remer selbst bezeichnete diese Behauptung als bewußte Diffamierung. Von unserem Madrider H. B.-RKorrespondei ten bar legt man in den zuständigen Kreisen des Regimes angesichts der Reserve, mit der die Initiative in London aufgenommen wurde, einigen Wert darauf, sie als einen i provi- sierten Einfall des Botschafters darzustellen. In Wirklichkeit hat es sich natürlich um mehr als eine vorschnelle Improvisation ge- handelt. Von unterrichteter Seite wird der Vorstoß mit dem schwierigen Verlauf der spanisch- amerikanischen Verhandlungen gerechtfertigt, der das Regime davon über- zeugt habe, daß das Schwergewicht der auhenpolitishen Möglichkeiten Spaniens nach wie vor in Europa liege. Dies gilt über- dies noch weitaus mehr in wirtschaftlicher Hinsicht, denn die Erfahrungen der letzten Zeit haben gezeigt, daß England für die typi- schen Produkte des spanischen Exportes einen Markt darstellt, der entschieden aus- bau- und aufnahmefähiger ist als die Ver- einigten Staaten. Das neuer wachte Interesse Spaniens am Sterlingblock erklärt sich zum Teil auch aus dem Hintergedanken, daß dem Regime Zinsendienst und Amortisation von Anleihen, die in Pfund gewährt würden, Wesentlich leichter flelen als die Abdeckung von Dollarkrediten. Im Grunde hat Nicolas Franco nur in etwas konkreter Form Ge- dankengänge wiederholt, die sowohl sein Bruder als auch der Außenminister Artajo letzthin schon einige Male angedeutet hatten. Die Idee, England durch ein langfristiges Pachtangebot aus seiner jetzigen Gibraltar- position herauszumanövrieren, ist nicht neu. Zum ersten Male wurde dagegen die Möglich- keit ausgesprochen, der britischen Regierung den formellen Wechsel der Souveränität über den Felsen durch ein Bündnis schmackhaft zu machen, das dle spanischen Häfen der englischen Flotte zur Verfügung stellt. Das ist, wenn man einige Zutaten Wegläßt, nahezu das Gleiche, was Franco den Amerikanern wenn nicht gegen Gibraltar, so doch gegen Dollar angeboten hatte. Sein Bruder hat die Parallele sogar noch weiter geführt, indem er die Offerte in dieselbe Form eines dreiseitigen Paktes zwischen den beiden iberischen Ländern und England kleidete, die bisher stéts den spanischen Vorschlägen in Washington zugrunde lag. Nun traut es sich wohl selbst die Diplomatie dieses Regimes nicht einmal zu, ein solches Objekt zweimal zu verkaufen. Das bedeutet mit anderen Worten, daß man die Hoffnun- gen auf einen größeren Abschluß mit den Amerikanern aufgegeben hat. Zwar hört man in Kreisen, die es wissen sollten, es habe sich bei dem Vorstoß von Nicolas Franco nicht um ein ernstes Angebot, son- dern zunächst nur um einen Versuchs- ballon gehandelt. Die Nebenabsicht, damit die zögernden Amerikaner zu größerer Be- schleunigung anzuspornen, war jedenfalls leicht zu erkennen. Aber schon die näch- sten Wochen werden voraussichtlich zeigen, dag mit Rücksicht auf die amerikanische Innenpolitik in diesem Jahr der Präsiden- tenwahl die Möglichkeiten eines militäri- schen Abschlusses zwischen den Vereinigten Staaten und Spanien eng begrenzt bleiben. Das sollte sich Ende März erweisen, wenn die amerikanische Militärmission mit ihren inzwischen fertiggestellten Vorschlägen in Madrid eintrifft. Zwar hat Mr. Per- kKins, Unterstaatssekretär im State Depart- ment, anläßlich seines informativen Ab- stechers von Lissabon nach Madrid eben erst wieder Außenminister Artajo die Be- reitschaft zu einem Abkommen versichert. Doch nach allem, was man bisher von den in Washington bereitliegenden Vorschlägen ge- hört hat, werden sie sich auf ein Benut- zungsrecht an den spanischen See- und Flug- häfen beschränken Das heißt mit dürren Worten, daß das Stützpunktgeschäft fallen gelassen wird. Vor diesem Hintergrund er- scheint die Initiative von Francos Bruder erst in der ihr gemäßen Beleuchtung. Ständig in Spanien stationierte Ein- heiten der amerikanischen Wehrmacht wird es also in absehbarer Zeit kaum geben. Man wird sich mit Vereinbarungen begnu- gen, die es den Amerikanern ermöglichen, im Bedarfsfall auf die spanischen Einrichtungen zurückzugreifen. Unter solchen Umständen ist natürlich auch wirtschaftlich nur an be- grenzte Hilfen zu denken, die es bei einer Förderung der spanischen Landwirtschaft und einiger die Amerikaner direkt inter- essierender Industrien bewenden lassen. Die amerikanische Karte, auf die Franco zu lange gesetzt hatte, ist also keine Trumpf- Karte geworden. Vor noch nicht allzu langer Zeit umriß er seine außenpolitische Linie mit der Bemerkung, Spanien habe kein Interesse an einem Europa mehr,„das uns immer miß verstanden hat.“ Aber die außer- europäische Konzeption seiner Diplomatie hat bisher nur karge Früchte getragen. Daher ist man jetzt mit den Erklärungen seines Bruders im„Daily Telegraph“ an einem Punkt angelangt, der 3 kast das genaue Gegenteil der anti- europäischen Orientierung von gestern bedeutet.„Fast“ muß man wohl deshalb sagen, weil das Regime die Anlehnung an England bei einer Macht sucht, deren Rand- stellung zu den kontinentalen Problemen manche Aehnlichkeit mit der spanischen Position aufweist, Sogar das„traditionelle System des europäischen Gleichgewichtes“, das Europa viele Jahre des Friedens be- schert habe, wurde bei dieser Gelegenheit von Nicolas Franco wieder aus der Versen- kung geholt. So akademisch solche Thesen auch unter den gegenwärtigen Verhältnissen Klingen mögen, ist es doch bemerkenswert, daß sie vom Bruder des Staatschefs wenige Wochen nach dem privaten Besuch lanziert werden, den er kürzlich Westdeutschland abstattete. Da die spanische Amerikapolitik in der Mitte zwischen Erfolg und Mihlingen zu versanden droht, ist es naheliegend, daß man sich in Madrid auf die klassischen Grundsätze der spanischen Europapolitik von früher zu besinnen sucht. Der eine Weg wird freilich so steinig wie der andere sein. Auf dem toten Punkt Tokio.(dpa) Die Delegationen in Pan- munjon gingen auch am Freitag ausein- ander, ohne jrendeinen Fortschritt in der Frage der Rückführung der Kriegsgefange- nen erzielt zu haben. Seestreitkräfte der Alliierten beschossen am Freitag Häfen und Küstenstellungen in Nordkorea. Trägerflug- zeuge griffen Truppenansammlungen und Nachschublinien an. Der kommunistische Sender Peking teilte am Freitag mit, daß weibliche Flieger-Ein- heiten aufgestellt worden sind, um die chi- nesischen Luftstreitkräfte zu verstärken. Die weiblichen Fliegereinbeiten sollen auch weibliche Funker und weibliches Bodenper- sonal umfassen. Jypischer südwest- Qualm Wird im gamen Bundesgebiet scheff beobsctef.. 1 = gucht ga unten den einxig moglichen Fegierungspantnen bufthlasen könnten von loaſitions- paytnep sein. Kann evtl. auc nur ein fisicein So frogz Exekutivausschuß soll Streit wis Attlee und Bevan schlichten London.(UP) Der Exekutivausschuß d britischen Labour Party wird zusamm treten, um den Streit zwischen Clem Attlee und den„Rebellen“ unter Füh Aneurin Bevans zu schlichten. Der Geh ralsekretär der Labour Party, Morgan Phil. lips, teilte am Freitag offlziell mit, die entscheidende Sitzung am Donnerstag 1 11.30 Uhr MEZ, beginnen werde. Im Echt tivausschuß verfügt die Parteileitung 23 Sitze, während Bevan und seine Anhän zusammen nur auf vier Stimmen zählen 0b nen. Attlee hat zum Dienstag eine Sitzung d Labourfraktion des Unterhauses einberlte auf der Disziplinarmaßnahmen gegen Bett und seinen Anhang beraten werden Sollen Pinays Bemühungen um die Regierungsbildung Paris.(UP) Der von der Nationaler. sammlung designierte Ministerpräsideh Antoine Pinay teilte am Freitag mit di 3 er seine Bemühungen um die Neubildm 5 5 eines Kabinetts sofort aufgeben werde, wen zn Ju die Parteien, die am Donnerstag für ihn 88, ferfluc stimmt haben, die weitere Zusammenarbel Nacht mit ihm ablehnen. Diese Erklärung Pneu nelder ist, wie verlautet, darauf zurückzuführen Nac daß der„linke Flügel“ der Volksrepublikaug 8 angeblich nicht bereit sein soll, in Zutun mr 15 kur ihn zu stimmen. Pinay hatte am Preis den eine Unterredung mit dem Führer der MBE, Alters dem ehemaligen Verteidigungsminister Ges, Vertrat ges Bidault. Pinay will sein Kabinett klein halten N wird selbst das Finanz- und Wirtschaftsmitl, sterium übernehmen, um die Wirtschaftsti zu meistern. Kriegsgräberfahrt doch erlaubt Kassel.(UP) Die Kriegsgräberfahrt un Zentralfriedhof Lommel in Belgien, die nad Angaben des Volksbundes deutsche Krieg gräberfürsorge vom Mittwoch verboten daß findet nun doch statt. Ein Sprecher de „Volksbundes“ betonte am Freitag in Kass die für den 8. und 9. März vorgesehene Fab sei nach einer offlziellen Mitteilung der be. Zischen Regierung„erlaubt“ worden, jedoch sei gleichzeitig betont worden, daß sie nich erwünscht“ sei. Industriespionage verhindert Essen.(dpa) Die Sonderkommission de Bundeskriminalpolizei hat ihre Ermittlu- gen in der„Industriespionage“ abgeschlossen und Essen am Freitagabend verlassen. Dl Ermittlungen haben, wie bekannt wird. um. fangreiches belastendes Material ergeben das nun dem Oberbundesanwalt beim Bun- desgerichtshof in Karlsruhe übergeben wl Auch die Verhafteten werden voraussich, lich dorthin gebracht werden. Der von den Beteiligten geplante Verrat industrieller Geheimnisse ist durch da schnelle Zupacken des Bundeskriminalamtes Wahrscheinlich noch rechtzeitig verhindert worden. Ueber Art und Umfang der Ma- chenschaften wird nach wie vor strengsteg Stillschweigen gewahrt. Nach dem bisher gen Ergebnis der Ermittlungen soll keines der„Geschäfte“ in die Sowietzone Weisen. Es wird wiederholt, daß die Verhaftstenal eigene Faust und aus persönlichem Gewinn- streben ohne Wissen oder gar Beteiligung rer Unternehmen gehandelt haben. Katastrophen-Chronik Salzburg.(dpa) Zwei Kilometer nördiid von Lend wurde durch eine Grundlawine eine Wohnbaracke verschüttet, in der elf Arbeitet gerade beim Abendessen saßen. Drei Mann wurden durch den gewaltigen Luftdruck au dem Haus geschleudert. Sie blieben unver- letzt. Nach eineinhalb Stunden gelang es, dde acht Verschütteten zu bergen, von denen zel schwer und drei leicht verletzt waren. Unter großem Getöse stürzte am Don, re ei. nerstagabend eine Tribüne in der Armourg- 8 Hall in Baltimore(Maryland) ein und be- grub mehrere hundert Menschen unter den Trümmern. 277 Personen wurden verletzt Die Eisrevue mit Sonja Henie, die en die- sem Abend in der Halle vorgesehen Wal, wurde daraufhin abgesagt. Die meisten det Verunglückten haben Knochenbrüche und Abschürfungen davongetragen. Das 400 Tormen große deutsche Motot- schiff„Telly“ aus Bremen sank am Don: nerstagabend in der Nähe der Insel Hjeln im Kattegat. Die fünf Mann Besatzung brachten sich in einem Rettungsboot i Sicherheit. Der 560 BY große Bremef Dampfer„Jupiter“ strandete bei der Insel Hesseloe im Kattegat. Zwei dänische Ber- gungsschiffe versuchten bis zum Freitag früh vergeblich, das Schiff freizubekemmen. Die Besatzung befindet sich noch an Bord Die. 25 jährige französische Tänzerin Mar- guerite Delpy, die am letzten Montag dd, einzige/ den Absturz eines vollbesetzten Flugzeuges der Air France bei Nizza über- standen hatte, ist ihren Verletzungen er legen. Die Zahl der Todesopfer, die diese“ 5 forderte, hat sich damit auf 38 er. öht. eil elgent! zuch 8 er nod Dan ertrat Christe Nun hauen gingen. benen ben, al machen „Poche juden den Scl Nun wi Vielleicl um ihn m sag einer“ 4 Viell r Sei E at lebt f Willige gäbe, al vegzusc a nicht, geben, e geben, duch lac gottgese kes! Das Tat! Es erkennu Zerlichk der Art. Vebr orgeste peisex/ kaglisch merik; en. 8 ank s der Ber o gute der Sp und ein und Ha bennten Nachhal den We lud he düre Mehlan, h 0 fa Wall- Wild. — . Name des Hopitans wird erst nad den Wal en mittelten (durch KMo bein! Unser Zeichner sient diese Wahl dureh eine ganz besondere Brille 2Wis hten 1sschulh d 5 n Clemen 1 er Fü Der Gene San Phil.“ 1 mit, 5 bertegu Im Exet. itung he e Anhänge zählen ka. Sitzung dn einberuteg 1 Sen Berat den sollen 1 die ationalyer. erpräsiden g mit, del Neubildung erde, wen amenarbel . 97/ Samsteg, 8. März 19382 nmok GEN schlips fest 5 WW. ir werd f„Bloß ein Deutscher.“ sieben Jahre nach Kriegsende sind die ge- ſckten Kleider 5 eration bereitet sich vor zum Start ins zusammeg leben, Siegesgewigß bindet sie den Samba- er, zieht die Lippen nach und sagt: en das Kind schon schaukeln! Die ſſelt braucht Deutsche!“ Dann steht plötzlich einer an der Straßen- ecke, der verdammt verächtlich vor der jungen Garde die Zigaretle wesspuckt und in schlech- tem Deutsch„verfluchter Deutscher!“ murmelt. Mehr wagt er nicht. Im Ausland wagt man mehr. Da sieht man viele, die den Mundwinkel bochziehen, mit dem Daumen äber den Rücken zeigen und zum Nachbarn sagen: a beutscher!“ Dort kann man es Wagen. ieder daheim, schimpft und lber Gott, die Franzosen und sonst wen, weil nan gemerkt hat, daß wir doch gar nicht 80 ter gebraucht werden, wenigstens nicht bei Alen. Mancher stützt auch den Kopf Hande und fragt den Vater:„Warum ist das etgentlich 80% i f. uch schimpft, erinnert er sich an Bilder, die er noch gar nicht so lange gesehen hat. Damals standen Nachbars Fritz und Karin n den Straßenecken und vor verschwunden. Und wenn der Vater am Freitzg Juden sind Deutschlands Unglück!“ Dieselben Altersklassen, die sich heute über mangelndes ister Gegp, Vertrauen beschweren— aber auch viele an- dere— hielten sich den Bauch vor Lachen. halten, I Wundern wir uns immer noch? Weiß Gott: der Map baftsmil, penn morgen der Osten über uns herein- l prache: kühren da nicht schlitzäugige Gestalien chaftskrg dle Packpapiersigarett. im Mund nagaika- ſechwingend unter unseren Jammerzug und laubt ne Krieg. boten war echer des in Kassel zene Fah ebrien:„nemezki scheiße!“? Gott behüte uns! sagen wir. So sagten da- fahrt mn wals die Juden— aber niemand hörte sie. Ihr n, die nach eg ging konsequent bis Auschwitz oder Ruß- and, von wo keiner zurückkam,. Ihr Massen- g der bel. en, jedod sie„nich dert sion de Yrmittluu. eschlossen b wurde zum Grab unserer Fhre und des ertrauens zu uns Deutschen, christen. Nun mühen wir uns, kauen dieses verfolgten Volkes wieder zu er- dingen. Viele zwar würden den Uebriggeblie- denen am liohsten wieder den Stern aufkle- n aber die Ehrlichen wollen wiedergut- machen, das Volk will umdenken. Es will eine „Voche der Versöhnung“ begehen zwischen Juden und Deulschen, die doch beide vom sel- den Schöpfer ihr Dasein haben. Nicht deshalb Ao, wei! wir schon wieder cs Gespenst des log so einer“ über uns sehen, sondern auf den Ar ruf des Gewissens hin. Reparationen Assen. Dis lein werden das Vertrauen auch zu uns das verlorene Ver- nicht zurück- Wird. um, holen. Das ist eine Sache, die zwischen Mensch ergeben und Mensch, aber vor Gott gehen muß. Je per- f nlicher, desto besser. ben wir!“ Mir schwebt ein ganz bestimmter Weg vor: raussich: n meiner Pforzheimer Klasse war ein jüdi- eim Bun. te Vert urch das uinalamtes ſcher Junge, Peter Strauß. Ich hatte ihn sehr kern und wir schlossen uns eng aneinander. Nach jenem Umzug war indes auch er Schwunden und ich weiß nicht, ob er noch lebt. un will ich versuchen, seine Spur zu finden. ver- verbinden Vielleicht liest ein Bekannter diese Zeilen, der um ihn wei. Dann könnte ichi ihn finden und der Ma- strengstes m sagen, daß er für mich nicht 1 bisher eteiligung en. druck au 70 n unver- „bloß 80 einer ist, sondern einer wie ich“. oll keine Fielleicht könnte in ähnlicher Weise man- cher seinen ehemaligen Nachbarn wieder su- 14 0 wenn er nicht mehr in Deutschland . lebt. ielleichtt könnte man Jillse Sammlung anregen, zu der man etwas auch eine frei- gäbe, das persönlich lieb und wert ist und das duch lachte, Wegzuschiccen ein Opfer bedeutet? Es genügt e nicht, blos demjenigen ein Liebeszeichen zu geben, den man nie haßte- man muß es jenem eben, über den und dessen Volk man doch gar zu se“ überzeugt von der ottgesetzten Vorzugsstellung des eigenen Vol- bes 5 Das wäre eine christliche und deutsche t Es wäre ein Zeichen der Sühne, der An- kennung des Nächsten, eine Bitte um Ver- kür die wir äre ein Is paßte in. ner der Art. bauen. Darüber könnten die nicht wegsenen, 1 es tun, aber auch die anderen „ dicht, denen wir„bloß die Deutschen“ sind. Es Weg, vielleicht nicht der schlechteste. zte in diese Zeit der Besin jung und in- ichkeit. Es wäre ein Fastenopfer besonde- Fritz Feuling Eine neue „Bloß ein flucht man in die nicht gewissen Ge- chaten, zeigten mit den Fingern, zogen die Vase hoch und sagten in gutem Deutsch:„Bloß en Jude!“ Wenig später hieß es schon„gott- kür inn ge. erkluchtes Judenpack“, und dann kam die Jacht der Zündhölzer und versagenden Feuer- Inelder. Gegen Morgen marschierte barfuß und In Nachthemd ein Zug durch die Straßen, sang nuß i denn zum Städtele naus“, stoppte alle Hundert Schritt, machte kehrt, spuckte einan- ins Gesicht und rief im Sprechchor:„Wir Kommt es zur Grenzentflechtung am Oberrhein? Schweiz will die Exklave Büsingen-Verenahof bereinigen i„Die unterzeichneten Einwohner von Bü- singen wünschen die sofortige Beendigung der badisch- deutschen Herrschaft, die inner- halb des Schweizer Gebietes jedes vernünf- tigen Sinnes entbehrt und von uns als Be- 22 2 2 1 Diessen: drückung empfunden wird..“ So schrieben am 20. Oktober 1950 Büsinger Bürger an die Bundesręgierung— und erhielten bald darauf vom Bundeskanzleramt zur Antwort: „. und sehe keine Veranlassung, Mag- nahmen zu ergreifen, die einen Anschluß Büsingens an die Schweiz zum Ziele haben“. Nun will, wie aus Konstanz gemeldet Wird, die Schweiz selbst in Kürze Verhand- lungen mit der Bundesregierung aufneh- men, um das Grenzproblem Büsingen zu be- reinigen. Unsere Zeichnung macht es deutlich, worin dieses Problem besteht. Büsingen, mit seinen rund tausend Einwohnern und seinen zehn Quadratkilometern, ist deut- Wer baut das un sches Gebiet, das jedoch mitten in Schwei- zer Territorium liegt. Diese Lage ist eine Folge und Ueberbleibsel des österreichisch- schweizerischen Gebietshandels im Raume von Schaffhausen vor zweihundert Jahren; Büsingen kam damals nur deshalb nicht mit anderen Ländereien um Schaffhausen zur Schweiz, weil der Preis, den Maria Theresia haben wollte, den Schweizern zu hoch war So blieb Büsingen österreichisch, wurde 1803 Württembergisch und schließlich badisch. Das wirtschaftliche Leben Büsingens und ebenso der anderen Exklave, Verenahof, das aus ein paar Bauernhöfen mit zwanzig Einwohnern besteht, ist fast ausschließlich nach dem Schweizer Gebiet hin ausgerich- tet; dies drückt sich u. a. auch in der Wäh- rung aus— Büsingen hat Schweizer Fran- ken— und führt zu den eigenartigsten Zwitter verhältnissen. Büsinger, die z. B. eine deutsche Pension oder Rente beziehen, er- halten auf dem Umwege über Außenhan- delsverrechnung diese Rente in Schweizer Franken ausgezahlt. Büsingens EKraftfahr- zeuge sind natürlich in Deutschland zu- gelassen und versteuert, aber in der Schweiz versichert. Büsinger Briefe tragen deutsche Briefmarken, die aber auf dem Büsinger Postamt mit Schweizer Franken gekauft werden müssen. Die Liste solcher Kuriosi- täten, die für die Büsinger freilich oft auch recht beschwerlich sind, ließe sich beliebig verlängern. Daß die Bevölkerung dieser Zwickmühle aus Politik und Wirtschaft nicht sonderlich froh wird und deshalb einer eindeutigen Lösung den Vorzug gäbe, ist verständlich, zumal dann, wenn die Lage Büsingens sich für wirtschaftliche Grenzmanipulationen nicht mehr so reizvoll erweist wie vielleicht in den ersten Nachkriegsjahren. Obgleich die Büsinger über 70 Männer im Kriege verloren, scheint ihr Verhältnis zu der Bun- desrepublik wenig intensiv; an der Bundes- tagswahl 1949 beteiligten sich von 301 Stimmberechtigten 44, das sind 8,8 Prozent. Welche Rompensationsvorschläge die Schweiz für eine Eingliederung Büsingens machen würde, ist noch nicht bekannt. Betonmauern sollen Häuser schützen Kraftwagenverkehr gefährdet Gebäude/ Reparaturen sind teuer geworden Mindestens zwanzig Lastzüge und ver- schiedene Personenwagen sind innerhalb kurzer Zeit in Norddeutschland besonders an gefährlichen Straßenkurven gegen Häu- ser gefahren und haben die Hauswände ein- gedrückt. Oft wurden alte Fachwerkhäuser, die näher als moderne Hauser an der Fahr- bahn stehen, schwer beschädigt. Man hat jetzt begonnen, die„gefährdeten Häuser“ durch eine dicke Betonwand zu schützen, da fallsichere Auto? Die Hauptgefahr: Schädelbruch/ Warum keine Puffpolster? Immer neue Autotypen kommen auf den Markt, immer formschöner, raffinierter, ge- fälliger werden die Vehikel. Aber noch kein Autofabrikant scheint auf den Gedanken gekommen zu sein, ein Fahrzeug zu bauen, das die Autoinsassen vor schweren Unfällen schützt. Gewiz, die Ganzstahl- Karosserien und geeignete Karosserieformen(Eiform) haben sich bewährt, wenn sich ein Wagen über- schlägt. Nun sollte man noch an eine unfall- sichere Innenausstattung denken, damit sich die Insassen nicht beim kleinsten Zusammen- stoß die Schädel einrennen. Nach statistischen Feststellungen ist am gefährlichsten der Vordersitz neben dem Fahrer. Häufigste Todesursache auf diesem Platz: Schädelbruch. Entweder prallt der Kopf des Mitfahrers gegen die Scheibe, oder, Was noch häufiger ist, er stößt beim scharfen Bremsen gegen die Dachkante. Und das hält unter Umständen auch der stärkste Schädel nicht aus. Dabei verträgt die Schädeldecke eines Menschen wirklich einen starken Stoß. Fährt ein Auto mit 40 Kilometer Geschwindigkeit gegen eine feste Steinmauer, dann wirken auf die Insassen Verzögerungskräfte von einigen tausend Kilogramm. Die Schädeldecke kann einen kurzen Stoß von zweieinhalb Tonnen oder 2500 Kilogramm zur Not noch aushalten. Prallt aber de Kopf gegen Stahlteile, dann ist fast sicher mit einem tödlichen Unfall zu rechnen. Ingenieure, die Absturzverletzungen un- tersuchten, kamen daher zu dem Ergebnis, man müßte an allen Stellen, gegen die der Kopf bei einem Autounfall aufschlagen kann, Puffpolster anbringen, jedenfalls aber ein nachgiebiges Material. Außerdem wird emp- fohlen, die Vordersitze starr zu halten, also nicht umklappbar, und mindestens die beiden „Vordermänner“ mit Schulterriemen anzu- schnallen, so wie man auch Fahrgäste im Flugzeug festschnallt. Bei Feuersgefahr kann der Gurt mit einem einzigen Griff gelöst werden. Und alle Schaltknöpfe müßten im Flugzeug wie im Auto aus einem weichen Material konstruiert und nicht direkt vor dem Kopf angebracht sein. 5 Erfahrungsgemäß ist der Fahrer eines Autos bei einem Anprall besser geschützt als sein rechter Nebenmann, weil das Lenk- rad meist schwere Schädel verletzungen ver- hütet. Es wäre zu überlegen, ob man nicht auch das Lenkrad so gestalten sollte, daß es bei einem starken Aufprall vor der Brust des Fahrers wie ein Stoßdämpfer wirkt. Man könnte sich z. B. ein Lenkrad vorstellen, bei dem nur die obere Radhälfte starr, die untere, gegen die Brust des Fahrers gerichtete da- gegen gummigepolstert und federnd nach- giebig ist. Und schließlich sollten die Stoßstangen Wirklich einen starken Stoß abfangen können und keine bloßen Zierleisten sein. Wenn man bedenkt, daß wir jährlich einen Schaden von einer Milliarde DM durch Autounfälle und Zusammenstöße haben, müßte man meinen, daß sich der Bau unfallsicherer Autos lohnt. Schuß auf Schuß Das Massensterben der Die Spatzen haben die besten Jahre hin- ter sich. Diese Schlemmer der„gewehr- losen“ Hungerjahre müssen nun in Massen sterben. Das Plündern auf den Feldern und in den Gärten wird ihnen jedoch nicht mit den jetzt wieder erlaubten Luftbüchsen aus- getrieben. Die graubraunen Schmarotzer sind inzwischen viel zu zahlreich geworden, als daß es sich noch lohnen könnte, sie Schuß auf Schuß und Stück für Stück zu er- ledigen. Mit einer neuen Vergiftungsmethode hat man in 300 Dörfern des Landes Hannover bereits 198 455 Spatzen ins Jenseits beför- dert. Dieser„Massenmord“ hat das Ernäh- rungsministerium Nordrhein- Westfalens nicht ruhen lassen. Im münsterländischen Dorf Lembeck startet man nun auch die er- sten Versuche gegen die Schädlinge. Dort werden die Sperlinge an bestimmte Futter- plätze gewöhnt und mit bestem Weizen ge- Ködert. Diese festlichen Mahlzeiten nehmen am dritten Tage ihr bitteres Ende. Die ge- nießerisch gewordenen Sperlinge fressen dann gutgläubig einen todbringenden und grüngefärbten Strychninweizen. Die Mün- sterländer beeilen sich, die Todeslisten zu verlängern, weil dieses Verfahren nur wäh- rend der Wintermonate anzuwenden ist. Während die frechen Schmarotzer ohne Argwohn ihre letzte Mahlzeit fressen, ärgern die häufigen Reparaturen schon recht teuer geworden waren. 5 In Uetze, Kreis Burgdorf, geriet ein Per- sonenauto, das auf der Straße ins Schleu- dern kam, dieser Tage durch die Fachwerk⸗ wand eines Wohnhauses in eine Wohnung, stieß dort ein Küchenbüfett um, zerschmet- terte sämtliches Geschirr und konnte, ohne daß der Fahrer und seine Begleiterin ver- letzt wurden, später seine Fahrt wieder fortsetzen. In Twistringen, Kreis Hoya, tuhr gleichfalls dieser Tage ein schwerer Lastzug durch eine Wand des Hotels„Bre- mer Schlüssel! und blieb dort neben dem Bett eines Gastes stehen. Weder die In- sassen des Fernlastzuges, die mitten im Zimmer ausstiegen, noch dem Gast war et- Was passiert. Das Haus mußte, um es vor Einsturz zu bewahren, abgestützt werden. Ein zehn Quadratmeter großes Loch riß kürzlich ein Lastauto in ein Bauernhaus in Luthe, Kreis Neustadt Hannover). Auch hier wurde das Mobilar zerstört. Weitere Un- fälle dieser Art, bei denen Autos in Wohn- häuser und Gastwirtschaften gerieten, er- eigneten sich in Hameln, Rohrsen, Heyer- sum und schließlich in Helmstedt, Wo ein Lastzug durch das Schaufenster eines Lam- pengeschäftes mitten in ein Lampenmagazin fuhr und dort nichts als Trümmer hinter- lieg. lohnt nicht mehr Spatzen hat begonnen sich auf den Höfen Hühner, Katzen, Hunde und sonstiges Getier, weil sie während der Vergiftungskampagne in den Häusern ein- gesperrt werden. Nachher sind die Hühner jedoch gar nicht mehr so böse. Die lästigen Mitfresser auf ihren Futterplätzen liegen ringsum unter den Büschen, und die Eier- körbe Werden voller. Seite 8 „Rendezvous in Paris“ Zwei Hauptrollen in diesem zur Zeit in Mannheim gezeigten Film sind mit den fran- zösischen Schauspielern Jean Marais und Elina Labourdette besetzt. Der gleichnamige Roman von Vici Baum, der zur Zeit als Fort- Setzungsroman im„Mannheimer Morgen“ er- scheint, lag diesem Film als Drehbuch zugrunde. Was sonst noch geschag Ein Hase verursachte in der Nacht zum 5. März in der Nahe von Gießen einen schwe- ren Verkehrsunfall. Der Fahrer eines Per- somenkraftwagens wollte ihm ausweichen und verlor dabei die Herrschaft über das Fahrzeug. Der Wagen prallte gegen einen Baum, stürzte einen Abhang hinunter und Wurde völlig zertrümmert. Die drei Insassen mußten schwerverletzt ins Krankenhaus ein- geliefert werden. Der Hase kam mit dem Schrecken davon. * Die Strafkammer Osnabrück als Beru⸗ kungsinstanz sprach dieser Tage einen vom Schöffengericht wegen Beamtennötigung ver- urteilten Mann frei. Der Angeklagte hatte wegen der Beschlagnahmung von Räumen in soiner Wohnung Streit mit einem Kreis- Wohnungsamt. Er„drohte“ dem Beamten mit mer ausführlichen Darstellung des Falles in der Presse. Die Strafkammer entschied, daß die Inanspruchnahme der Presse das gute Recht eines jeden Staatsbür gers sei, und daß die„Androhung“ einer solchen noch keine Beamtennötigung darstelle. * Damit die gläubigen Mohammedaner am Freitag beim Mittagsgebet nicht durch Ra- diogeräusche gestört werden, beschloß die Verwaltung der nordwestanatolischen Stadt Adapazari, an diesem Wochentag den Strom von 12 bis 14 Uhr zu sperren. Die auf die Stromzufuhr angewiesenen Gewerbetreiben- den haben gegen diese Maßnahme prote- Stiert. a * 5 Die katholische Filmkommission für Deutschland hat seit Beginn ihrer„Tätigkeit im Jahre 1947 über 2000 Filme auf hren religiösen und sittlichen Wert geprüft, 600 Filme erhielten Wertungsnoten. Etwa vier- zig im Bundesgebiet laufende Filme wur- den bisher noch nicht erfaßt. Hilfe den unterentwickelten Ländern! Spenden-Aktion der UNESCo für das Erziehungswesen Spenden- Coupons der UNESCO, die zu Anfang des Jahres 1951 erstmals ausgegeben wurden, dienen dem Zweck, internationale Geldanweisungen zum Einkauf von Büchern in allen Sprachen zu ersetzen, und damit einer möglichst großen Anzahl von Menschen die Möglichkeit zu geben, von dem Pro- Sramm der UNESCO zum Wiederaufbau des Erziehungswesens in den verschiedenen Län- dern zu profitieren. a Der Prozeß ist im Einzelnen folgender: Personen, Gruppen oder Organisationen er- Werben zu verhältnismäßig geringem Preis Spendenmarken und steuern hiermit zum Einkauf einer größeren Anzahl von Spenden- Coupons bei, die Schulen und Bildungsinsti- tuten kriegsverwüsteter und unterentwickel⸗ ter Länder übersandt werden. Diese Spen- den- Coupons können als internationales Zah- lungsmaterial zum Erwerb von Bildungs- material verwendet werden. In Deutschland werden Coupons von der„Notgemeinschaft der deutschen Wissen- schaft“ in Bad Godesberg verkauft. Bestel- lungen deutscher Bücher sind entweder àn einen beliebigen Buchhändler oder an den Börsenverein deutscher Verleger- und Buch- händler verbände Frankfurt/ Main, Hambur- ger Allee 23 zu richten. Alle Verteilungsstel- len und die UNESCO Science Cooperation Bueros erhalten von dieser Vereinigung regelmäßig zwei Mal im Monat den Pro- spekt„Das deutsche Buch“, in dem die Neu- 5 und Zeitschriften verzeichnet Sitid. pynsnt verlog Gusto Kklepenbeber Gmbfl, Kköſnſßertin rin Mar- atag al besetzten 5 za über gen e e dieses 1 36 5 8 45 Fortsetzung Tubenrens wurde er der reizlosen Dame „ 11 9 6255 als er gegen zehn Uhr in den n Sing. Sie war eine bekannte 1 Nu che Dichterin und auf dem Wege nach J ika, um eine Vortragstournee zu ma- . 0 Sie war klug und unterhaltend und Frank f ber Ber engaria- 5 der ute Reisegesellschaft lun Spel gd ein K! ———ů— d herüber g 1 5 hatte. unden von hiekeit, und a8 Keine lumen bedeckt War. „Die F. * »Es ist mit ihnen geboren.“ Sagte ihr, daß seine Frau schon auf sei und sich freuen würde, zu bekommen. ewagen war wärm und fröhlich K ein wenig zu laut, mit Hallo Bill! 1 5 Bob! und Hallo Frank! Viele en sich und es war schon ganz wie guse kommen. Er traf Hugh Bentt und ebster, und sie gingen in sein Abteil a 7 5 ein gutes Gespräch über die als und sie hatten eine Flasche echten nd Black Label, den Dan aus Eng- r war Frank Davis nicht drei Evelyn entfernt, sondern eine er lebte schon in einem ande- 9 8 als sie. Nur einmal tauchte ihr wbuste zierlicher Schatten auf, als Hugh i 1 und anstößige Geschichten über rfahrungen mit dem Pariser Nacht- e iam besten gab, während draußen lese vorbeiglitt, die mit kleinen, gel- un de 14853 in Europa verstehen mehr di 80 0 9 8 8 dickend. als unsere“, sagte er hinaus „Die Frauen in Amerika sind einfach an- ständiger“, sagte Dan, der ein paar babbi- tische Rotarieransichten mehr los werden konmte. „Amen“, sagte Dan und warf die Flasche zum Fenster hinaus. Sie hatten sie, bei Gott, leer gekriegt in ziemlich kurzer Zeit. Die Flasche flog auf die Blumenwiese. Frank dachte, wie verständig Evelyn War. Nicht hinschleppen. Aus. Keine Adresse, keine Briefe, kein sentimentales, latigweiliges Lügen. Sehr schöne Dinge ver- trugen keine Wiederholung. 5 „Ich war einmal in Bagdad“, sagte er. „Eine großartige Stadt. Fünf Jahre habe ich mir gewünscht, wieder hinzukommen. Wie ich schließlich wieder hinkam, was war es? Eines von diesen orientalischen Nestern. Zwiebelgestank und Touristenfang. Man soll nie zurückkommen.“ Die anderen sahen ihn erstaunt an. Dann redeten sie über Tamany Hall. Fort von Evelyn, Fort von Evelyn. Fort von Evelyn. Der Zug fuhr fort von Evelyn. Der Nebel war weg, das Verzauberte, das Zarte, was nicht zu Franks Leben paßte. Nicht, daß Evelyn vergessen wird. Aber er wird nicht an sie denken. Vielleicht wird sie ihm später einmal einfallen, wie ihm heute Morgen die Wolke eingefallen war, mit den abendroten Rändern, die er erlebt hatte, als er ein Knabe war und auf dem Rücken den Fluß hinabschwamm. So wie ihm Lydia pfeifen, brausen und plätschern. Während Tapetenvögel geheftet, sah sie sich schon an behielt Ckärchen, das kleine Madamchen, eingefallen war, als Evelyn ihm die Hand aufs Herz legte. So würde Evelyn ihm vielleicht einfallen, später einmal, bei der Umarmung einer anderen Frau Als er dies dachte, schlief er schon. Er schlief kurz und tief, bis schon die Küste herankam und die Häuser von Cherbourg. Die Luft war frisch, als er ausstieg. Er quetschte sich durch die Zollrevision, er be- grüßte andere Bekannte, er schob sich mit den anderen über die Gangway zum Ten- der. Alle anderen, die er traf, hatten auch schwache Geschäfte in Europa gemacht. Es schien sie nicht zu kranken. Frank atmete heftig die Seeluft ein. Er freute sich auf Pearl. Er war neugierig auf den Hund, den sie gekauft hatte. In Long Island würde das Dodgwood blühen, und er hatte die Schlaf- zimmer neu tapezieren lassen, als Ueberra- schung für Pearl. Er blieb auf dem klei- nen Deck des Tenders stehen, hielt seinen Hut fest und streckte das Gesicht der salzi- gern Kälte entgegen. Die Küste trat zurück, das Wasser schäumte grün und weiß um den Bug. Auf der Berengaria“ spielte die Kapelle zur Begrüßung. Auf dem B-Deck stand Pearl an der Reling. Sie trug ein weißes Kleid und einen blauen Hut. 5 Frank bekam Herzklopfen, als er seine Frau sah. SAMSTAG: SIE Ein Wagen rollte vorbei mit den Huf schlägen zweier Pferde auf der Place de la Bourgogne. Frank bewegte sich, seufzte und stand auf. Evelyn stellte sich schlafend. Sie hörte Frank im Badezimmer singen. sie im Bett saß, die Hände um ihre Knie ge- schlungen und den Blick starr auf einen der Franks Seite leben., Schon war sie geschie- den, schon blieb Kurt ihr bester Freund, er scheinen: streng. sanft, wenn man es am wenigsten erwar- tete; zerstreut. wenn man sie brauchte. Ihr Gähnen war das gleiche, ihr Essen und ihre alles überbletende Eigenschaft, nicht zu ver- stehen, was Frauen dachten. und sie bekam Bärchen, denn Bärchen war klein und brauchte sie. Möglicherweise auch brauchte er sie nicht, wahrscheinlich brauchte niemand außer Frank sie, der sie liebte. Kurt hat sein Gericht und seine Karriere und das Radio und die Musik und die Bücher. Und da ist ja auch noch Ma- rianie, dachte sie. Ich bin keine gute Frau für Kurt', dachte sie etwas zerknirscht. Es bezog sich nicht auf ihre Untreue, sondern auf die vergessene Gasrechnung. Jetzt kam Sonne ins Zimmer und alles schien so gut, wie es noch nie gewesen War. Frank trommelte an die Tür und meldete mit der hohen Stimme eines französischen Hausknechtes, daß sie aufstehen müsse. Sie Wickelte sich dicht in die Decke., um noch ein wenig Wärme mitzunehmen. Dann machte sie eine große Anstrengung und bekam sich aus dem Bett. Frank kam herein, er hatte seinen grünen Pyjama an mit dem gestickten Monogramm auf der Brusttasche und ein Strom von La- vendelduft zog frisch und kühl mit ihm ein. „Du mußt dich ein bißchen beeilen, Dar- ling, damit du dein Flugzeug nach Berlin nicht versäumst“, sagte er munter. Erdbeben, Einsturz. Untergang, Evelyns Träume prasselten in Trümmern zusammen. Ich bin gleich fertig“, hörte sie sich sagen. Frank war ans Fenster gegangen und hatte den Himmel über den Schieferdächern ange- schaut.„Hast du keine Pantoffel?“ fragte er streng; es klang genau wie von Kurt zu Hause. Es erleichterte sie ein wenig, daß doch die Männer in vielem gleich zu sein Wo es unwichtig war; Frank hob sie auf, trug sie ins Bade- zimmer und setzte sie in der Wanne ab wie einen Gegenstand. Als er die Tür geschlos- sen hatte, fing sie an zu weinen. Sie weinte sich ganz leer mit einem schrecklichen und verzweifelten Weinen. bis zu dem tiefsten Grund ihres Kummers hin- ab. Es war der wirkliche Abschied von Frank und von der Liebe, und sie bèging ihn ganz allein in den zehn Minuten, da sie in der Badewanne saß. Dann wusch sie sich die Augien, indem sie Franks großen Schwamm nahm und kaltes Wasser über ihr Gesicht drückte, das mit den rinnenden Tränen zu- sammen hinunterspülte. Nachher war ihr besser. Sie schminkte und puderte sich sorg- kältiger als je zuvor und ging zum Früh- Stück. Schon begann Frank wieder, sich in den fremden Herrn zurück zu verwandeln, der vor drei Wochen nach Berlin gekommen t und ihr Leben aus den Fugen gerissen atte. Nach dem heißen Bad fror sie jetzt ein wenig und sie zitterte auch. Sie hoffte, daß Frank es nicht bemerken würde, auch nicht, daß sie geweint hatte. Er aß mit Hingebung sein Frühstück, das ihr erschreckend reich- haltig vorkam. Auch dies war fremd und amerikanisch. Sie selber hatte ein wenig Mühe mit dem Essen, so, als ob jeder Bis- sen viele Ecken und Kanten hatte. Sie hatte sich oft gefragt. wie eigentlich die Schau- spieler auf der Bühne essen, ob sie das Zeug wirklich schlucken oder ob es aus Pappendeckel war. Nun wußte sie ungefähr, wie es zuging Sie aß auf einer kleinen Bühne, die Szene stellte ein Hotelzimmer in Paris dar, sie machte Konversation, das Wetter war gut, besser jedenfalls als ge- stern, das Essen war reichlich, aber es schmeckte wie Pappendeckel. Der Kellner, der eine stumme Rolle spielte, übertrieb. Er schwieg so beredet, daß auch die Galerie es merken mußte, was los war. 1 Fortsetzung folgt. Prof. Carlo Schmid: MANNHEIM „Die Ius wirkungen des 9. März werden sich in Bonn vollziehen“ Letzte Wahlversammlung der Sozialdemokratischen Partei Zum Abschluß und als Höhepunkt ihres Wahlkampfes ließ die SPD auf einer gut be- suchten Kundgebung gestern abend im Rosengarten mit Prof. Carlo Scehmid eine mrer stärksten„Kanonen“ in Mannheim auffahren. Der Bundestags- Vizepräsident schoß dabei seine gewohnt brillante(und bri- sante) rhetorische und dialektische Munition von hochpolitischer Warte aus auf die Stel- jungen der Regierungskoalition.„Die eigent- liche Bedeutung des 9. März erschöpft sich nicht im Lande Württemberg-Baden; seine Auswirkung wird sich in Bonn vollziehen“, meinte Carlo Schmid, der die Wahl zur Verfassunggebenden Landes versammlung als so etwas wie ein Plebiszit gegen oder für Dr. Adenauer„und seine Militärpolitik“ be- trachtet wissen wollte. Scharfe rednerische Spitzen richtete Pro- fessor Schmid gegen die„miserable Wirt- schaftspolitik“ der Regierungskoalition. An der wirtschaftlichen Scheinkonjunktur West- deutschlands sei Korea wesentlich mehr „schuld“ als der Bundeswirtschaftsminister. Trotz dieses ökonomischen Strohfeuers aber Kehle es in der Industrie an Rohstoffen und das insbesondere darum, weil man versäumt habe, den Kohlenbergbau mit ausreichenden Investitionen auszustatten. Die Ausrede der Regierungsparteien, dazu sei kein Kapital- markt vorhanden gewesen, falle auf sie Selbst zurück, weil Steuergesetze geschaffen worden seien, durch die man die Bildung eines Kapitalmarktes geradezu verhindert habe(Selbst finanzierung der Unternehmer). Das habe in vielen Fällen dazu geführt, daß heute volks wirtschaftliche Schlüsselindu- strien kein Investitionskapital zur Aufrecht- erhaltung ihrer Produktion erhalten könn- ten, während unbedeutende Produktions- Zweige überinvestiert seien. Da, wo die Regierung überschüssige Kaufkraft für einen Kapitalmarkt suche, nämlich bei den niedrig bezahlten Volks- schichten, sei sie nicht zu finden. Es„spre- che“ geradezu für die Bonner Wirtschafts- politik, daß die Steuern für die hohen Zin- kommen gesenkt und dafür die Verbrauchs- steuern erhöht worden seiell. Statt zu zei- gen, daß sie bestrebt sei, dein kleinen Mann zu helfen, drückten alle Regierungsmaßnah- men nur die Tatsache aus, daß man in erster Linie daran denke,„den reichen Leuten ihre Profite zu sichern“. Heftig kritisierte der SPD-Abgeordnete auch„das konzeptionslose Regieren auf dem Gebiet der Außenpolitik“. Gewiß stelle der Europa-Gedanke eine Konzeption dar. Aber die Sozialdemokratie stelle sich darunter etwas anderes vor als die Koalition: einen Bund der Völker, der integriert werde in! gemeinsamen Bewußtsein der wechselseiti- gen Solidarität aller Beteiligten und in dem die Lasten ebenso wie die Vorteile allen zu gleichen Teilen auferlegt würden bzw. zu- gute kämen.„Internationalistisch denkt und handelt man nicht dadurch, dag man sich dem Nationalismus anderer unterwirft, son- dern nur dadurch, daß man sich ihm über- all entgegenstemmt— im eigenen Lande Wie außerhalb“. Den Schumanplan apostrophierte Prof. Schmid nicht als die Verwirklichung der Idee, die europäischen Schlüsselstellungen der Wirtschaft unter einen Hut zu bringen, sondern als Karikatur dazu. Zu diesem „Pseudo-Europäaismus“ sage die SPD ebenso nein wie zur Bundespolitik hinsichtlich der Saarfrage,„wo die Bundesregierung wie ein lahmer Hund zum Jagen getragen werden muß“. Auch die deutsche Position östlich der Oder-Neiſze werde in der Welt so lange kei- nen Widerhall finden. als Bonn das,„was im Westen geschieht, ungehindert passierei läßt“, und ebenso werfe es kein gutes Licht auf die Bonner Regierungsmethode, daß man die Initiative immer nur den„Herren in Pankow“ überlasse. Original bayrisch: Rauche mit Stuhlbein, Messer und Gubel Das„feindliche“ Lokal wurde mit„Hurra“ gestürmt Da waren der Loisl, 42 Jahre alt, und sein Freund, der 20jährige Erich, dessen Muskeln nicht gerade aus Pappe sind. Und weil sie echte Bayern sind, sagen sie an einem trü- ben Novemberabend im Wirtshaus. Als ein Dritter dazukam, gab ein Wort das andere, eine Tür wurde zugeschlagen, andere Gäste mischten sich ein, weil sie ihre Ruhe haben wollten, und im Nu war unter Erichs Ruf: „Wir sind doch Bayern, denen werden wir's schon zeigen“, die schönste Keilerei im Gang, bei der jeder Hiebe austeilte und auch in ausreichendem Maße bezog. Es wurden auch Stuhlbéeine geschwungen und das Ganze endlete mit einer kleinen Demolage der Wirt- schlaft und der nachdrücklichen Aufforderung des Wirtes an das edle Freundespaar, das Lokal so schnell wie möglich zu verlassen. Vor dem Verlassen aber flelen Worte wie „in einer halben Stunde lachst du nicht mehr“ und„wir kommen wieder“, und eine Zeugin Wohin gehen wir? Samstag, 8. März: Nationaltheater 19.30 bis 22.00 Uhr: Gastspiel des Folkvang-Tanz-Thea- ters der Stadt Essen; Kunsthalle 19.00 bis 22.30 Uhr:„Die Cocktail-Party“ Nationaltheater); Volkshaus Neckarau 20.00 bis 22.45 Uhr:„Ge- liebte Manuela“; Palast 10.00, 11.45, 22.20 Uhr: „Spuk aus dem Jenseits“; Alhambra 22.45 Uhr: „Herz der Welt“; Kamera 23.00 Uhr:„Jazz- Cocktail“; Kurbel 23.00 Uhr:„An die Freude“; Wirtschaftshochschule 20.00 Uhr: Liederabend mit Willi Friedrich; Amerikahaus 16.00, 18.00, 19.30 Uhr: Filme für Erwachsene:„Vielerlei Sachen zum Staunen und Lachen“,„Meister- werke in Berliner Mussen“,„Die Kongreßbib- Uothek“; Wahlversammlungen: SPD; Lokal Zorn, Käfertal, 20.00 Uhr: Spr.: Lena Maurer, Paul Jost; Siedlerheim der IG-Siedlung Rheinau 19.30 Uhr: Spr.: Walter Krause, Lo- renz(BASF); Gewerkschaftshaus 20.00 Uhr: Spr.: Madl. Kurt Angstmann, Bürgermeister Trumpfheller und Stadträte der SPD; DVP: „Goldener Löwe“, Neckarau, 20.00 Uhr: Spr.: Stadtrat Prof. Schüle; KPD: Lokal„Hühner- hof“, Pfingstberg 20.00 Uhr: Spr.: Fritz Salm; Siedlerheim Schönausiedlung 20.00 Uhr!; Spr.: Erwin Eckert. Sonntag, 9. März: Nationaltheater 17.30 bis 22.15 Uhr:„Siegfried“; Kunsthalle 19.00 bis 22.30 Uhr:„Die Cocktail- Party“; Planken 11.00 Uhr:„Eine Reise um die Welt“, Spr,: Kapitän Bloß; Palast 11.00, 22.20 Uhr:„Spuk aus dem Jenseits“; Ahambra 11.00 Uhr: Irgendwo in Europa“; Kamera 11.00, 23.00 Uhr: Jazz- Cock- tal!“; Kurbel 13.00 Uhr:„Schneewittchen“; 23.00 Uhr:„An die Freude“; Alster 11.00 Uhr: „The princess and the pirate“? Kunsthalle 11.00 Uhr: Rezitatlonen aus Werken von Goethe, Zweig, Sartre, Vercors, Albert Schwei- zer(„Woche der Brüderlichkeit“); Rosengarten 16.00 Uhr:„Triumph der guten Laune!“ mit bekannten Künstlern. Wie wird das Wetter? Keine störungsfreie Wetterlage Vorhersage bis Montag früh: Im Samstag wolkig mit Auf- heiterungen, meist noch trok- ken. Höchsttemperatur in der 2 Ebene um 5 Grad. Südöstliche Winde. Am Sonntag meist bewölktes, zum Teil neblig-trübes, nicht mehr niederschlagsfreies Wetter. Höchsttemperatur zwischen 4 bis 8, Tiefstwerte stellenweise noch unter 0 Grad. Auf westliche Richtungen drehende Winde. hörte unter ihrem Fenster einer intimen Konferenz zu, in der das verlockende An- gebot geäußert wurde„heut steche ich noch einen zusammen, ich hab grad Lust dazu“ und„wenn ich anfange, dann gibt's Tote“. Und siehe da, als die letzten Gäste gerade nach Hause gehen wollten, stürzten mit lau- tem Hurra-Gebrüll die beiden Helden im Verein mit einem anderen Mann, der zur Hauptverhandlung nicht erschien, auf diese Gäste. Dabei erlitt ein 71jähriger Mann eine 5 em lange Schnittwunde an der Wange, und andere Gäste wurden ebenfalls dureh Stiche ö in der Kopf- und Halsgegend verletzt, bis Wirtschaft und Köpfe ein Meer von Blut, Tränen und Scherben Waren. Erich schwang mit großem(strafrecht⸗ lichem) Erfolg eine Riesen-Fleischgabel, die er angeblich zum Mittagessen verwendete, sein Kumpan ein offenes Messer, und Lois! stand im Hintergrund und leitete die „Aktion“ durch stillschweigende Billigung. Das Gericht allerdings billigte diese Hand- lungsweise keineswegs und war der Ansicht, daß hier eine gemeinschaftliche, gefährliche Körperverletzung in Tateinheit mit einem Hausfriedensbruch vorgelegen hatte. Es ver- Urteilte die„Rächer“ zu je sechs Monaten Gefängnis. lex Stadtrat muß erst ja sagen in Sachen Müllabfuhr Zu unserem Artikel„Richtige Müllabfuhr auch in Siedlungsgebieten“, der in der Aus- gabe vom 7. März erschien, schreibt uns das Tiefbauamt, daß Beschlüsse des Stadtrats, Welche Gebiete bei der von der Verwaltung geplanten Ausdehnung der obligatorischen Müllabfuhr zunächst einbezogen werden sol- len, noch nicht vorliegen. Es stehe also noch keineswegs fest, daß die noch nicht erfaßten Teile der Gartenstadt, der Siedlungsgebiete Neueichwald, Sonnenschein-Kuhbuckel und Atzelhof-Speckweg in den zukünftigen Ab- Holbereich der Müllabfuhr einbezogen wer- den. Die Entscheidung hierüber werde der Stadtrat treffen. Filmspiegel Kamera:„Eva im Frack“ Trotz eines durchaus nicht neuen filmi- schen Vorwurfs verdient dieser amüsante Paul- Verhoeven-Film keinen Vorwurf, Weil die als Zwillingsbruder und-schwester durch das Schauorchester und das Privatleben eines bekannten Dirigenten(Emil Surmann) wir- belnde Inge Egger ihm von vornherein einen publikumsgünstigen Akzent gibt. Der Schwer- punkt des Filmes, um den sich ein origi- nelles Spiel mit üblichen Gags und Ver- wWechslungen gruppiert, liegt auf bemerkens- wert dargebotenem musikalischem Gebiet, für das neben diesmal wirklich guten Instru- mentationen Olaf Bienert verantwortlich zeichnet. Ida Wüst, Kurt Seifert und Ru- dolf Platte verleihen kleinen Szenen am Rande das gewohnte Profil, ohne zu stark in den Vordergrund zu treten. Einschließlich des Herrn mit den grauen Schläfen(Helmut Rudolph) ist der Film ein mit viel Witz und guten Einfällen aufge- machtes Lustspiel, dessen Unkompliziert- heit und nette Melodien durchaus gefallen. HhwWb Prof. Carlo Schmid beschäftigte sich ab- schliebend mit dem deutschen Wehrbeitrag, Wobei er die Anteinahme und den„elemen- taren Willen“ des Volkes herausstellte, in Cieser Frage gehört zu werden, und den Widerstand der Bevölkerung gegen die „Verschlossene-Türen, Politik Bonns“ in die Argumentation warf. Ein Wehrgesetz dürfe nicht ohne Verfassungsänderung erlassen werden. Die SPD verlange nicht Neuwah-⸗ len, um„einige Augenblicke früher oder später“ an die Macht zu kommen., sondern um zu verhindern, daß das deutsche Volk sich in einer Krise des Glaubens an die de- mokratischen Lebens möglichkeiten verfar. ge. Die Wahl gebe Gelegenheit dazu, der Re- Slerung zu zeigen, daß man nicht gewillt sel, einen Mann in Bonn„einsame Ent- schlüse“ fassen zu lassen, deren Konsequen- zen von der ganzen Bevölkerung getragen werden müßten. rob „Verteidigungsbeitrug- ja: Inllation- nein; neue Steuern- nein Letzte Wahlversammlung der Christlich- Demokratischen Union Im überfüllten„Zähringer Löwen“ nahm Bundesfinanzminister Dr. Schäffer bei einer Wahlkundgebung der CDU nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden des Kreisverbandes Mannheim, A. NOII, Stel- lung zu„wahlagitatorischen“ Argumenten der SPD mit dem Leitsatz, nicht die nächste Wahl sei das Ziel des Wollens seiner Partei, sondern die nächste Generation. Zum Komplex des Verteidigungsbeitrages meinte der Minister, die von ihm geführten Besprechungen in Paris hätten insofern zu einem positiven Ergebnis geführt, als er die „Drei Weisen“ davon habe überzeugen kön- nen, daß neue Steuern dem deutschen Volke nicht zugemutet werden könnten und daß er durch detallierte Darlegungen erreicht habe, daß die Besatzungskosten als Bestand- teil des Verteidigungsbeitrages angesehen würden, so daß die Polemik der SPD— es müßte zusätzlich Geld für den Beitrag aufgebracht werden— völlig ins Leere gehe. Eine nicht unbeträchtliche Quelle für die Beschaffung von Geldmitteln sieht der Minister in einer wirksamen, von ihm ge- forderten Bekämpfung des„Schmuggels“ der Besatzungsmächte mit Kaffee, Zigaretten usw., der durch Rückgang des deutschen ein- schlägigen Handels einen Steuerausfall von 400 Millionen DM pro Jahr bedeute. Hier könnten Hebel zur Gewinnung von Finan- zen angesetzt werden, obne den Steuerzah- ler zusätzlich zu belasten. Außerdem werde, eine Senkung der Besatzungskosten von der Regierung angestrebt, um dieses, zum Teil Mannheim hat 90 „Gloria“-Hotel in der Seckenheimer Straße eröffnet Samstag, 8. März 1952 Nur h — Hotel-Betten mehr Unser Bild zeigt den modern und freundlich gehaltenen Empfang des neuen 90-Betten- Hoteh 1 das diese Woche seiner Bestimmung übergeben wurde. Bundesfinanz minister Dr. Schäffer: „nutzlos vertane“ Geld für echte Verteidi- gungszwecke freizumachen. Auf jeden Fall gehe sein Bestreben da- hin, das Vertrauen in die Deutsche Mark zu erhalten, die als beste und stabilste Wäh- rung der Welt gelte, was nicht zuletzt ein Verdienst der Regierung sei, die eine Auf- Wärtsentwicklung wirtschaftlicher Art einge- leitet habe. Nur dürfe der Wähler nicht ver- gessen, daß Versprechungen, wie sie von der Gegenseite aus propagandistischen Gründen gemacht würden, auch Voraussetzungsmög- lichkeiten zur Verwirklichung haben müß- ten. Es müsse daran gedacht werden, daß heute in Deutschland drei Arbeitende zwei Nichtarbeitende mit zu unterhalten hätten und damit eine ungeheure soziale Aufgabe erwachse, der die Regierung mit einer Stei- gerung der Ausgaben für soziale Zwecke von 4200 Millionen 1950/1 auf 8000 Millionen 1951/52 gerecht zu werden versuche. 48 Pfen- nige einer jeden Mark, die dem Staat zu- flössen, würden für soziale Zwecke aus- gegeben. Es sei auch nicht richtig— wie die SpD behaupte—, daß der Wohnungsbau in Zu- kunft nachlassen müsse, denn es sei ein Ge- setzesentwurf in Vorbereitung, der durch veränderte steuerliche Behandlung von Wertpapieren einen Anreiz schaffe, Gelder in erststellige Hypotheken anzulegen, die bis- her dem öffentlichen Markt aus steuer- lichen Gründen entzogen geblieben seien. a Zu einem Sechs- Punkte- Programm wirt schaftlicher Natur sagte Dr. Schäffer, es ent- Kleine Chronik der großen Stadt Deutsche Gemeinschaft BHE. Wahlver- sammlung am 8. März, 19.30 Uhr, im„Brau- stübel“, U 5, 1, mit Kandidat Werner Schwing und Stadtrat Wilhelm Helmle. Gesangverein„Aurelia“. Am 9. März, 16 Uhr(leider fehlt Angabe des Lokals) Gene- ralversammlung; anschließend Feier des 80 jährigen Bestehens. Ueber Lob und Tadel. Der Berufspäda- goge Merckle, Stuttgart, spricht am 10. März, 15 Uhr, im großen Sitzungssaal der Indu- strie- und Handelskammer für gewerbliche Ausbilder über„Förderung der Ausbildung und Erziehung durch Lob und Tadel“, An- schließend Diskussion. Vortragsreihe„Akademischer Winter: Prof. Dr. Hildegard Hetzer, Universität Marburg, sprücht über„Die Erziehung des Kleinkindes“ am 10. März, 19.30 Uhr, in der Kunsthalle. 5 Verein für Naturkunde. Am 10. März, 20 Uhr, in der Elisabeth-Schule Lichtbildervor- trag von Dr. J. Beßler„Die Erde in Be- wegung“.— Am 13. März, 20 Uhr, spricht in der Wirtschaftshochschule Dr. F. Gondolatsch über„Milchstraße und Spiralnebel“. Gewerkschaft öffentliche Dienste. Am 10. März, 14.30 Uhr, Versammlung der Rentner Palast:„Der Tiger“ „Mord als Geschäft“ heißt die Devise einer Verbrecherbande, deren Chef(BHverett Sloane) nach einer Aufeinanderfolge schlüs- siger Kombinationen dem mit allen Wassern gewaschenen Staatsanwalt ins Garn geht. Diesen Staatsanwalt spielt Humphrey Bo- gart in etwas brutaler Ueberzeichnung, aber so, daß er keineswegs„gespielt“ wirkt, son- dern in einer nicht abreißenden, nerven kitzelnden Atmosphäre die Konsequenz einer logischen Auflösung überzeugend ver- körpert. Als Gegenpol figurieren in optisch und darstellerisch scharf profilierten Szenen Ted de Corsia, Lawrence Tolan und Zero Mostel. Die Unterbrechung des zeitlichen Ablau- kes durch geschickt eingeschaltete Rückblen- dungen vermeidet in einer dramaturgisch einwandfreien Handlung jede unnötige Länge, und die Musik David Buttolphs gibt dem Film den akustischen Akzent, den die Regie von Bretaigne Windust in den Höhe- punkten versiert einsetzt. hvrb und Pensionäre.— Am 11. März, 19 Uhr, Mitgliederversammlung. In beiden Ver- sammlungen im Gewerkschaftshaus wird Stellung zur Delegierten- Hauptversammlung genommen. Wir gratulieren! Anna Waldmann, Mann- heim-Neckarau, Friedrichstraße 173, Frieda Haas. Mannheim, T 2, 3, August Schillinger, Mannheim, Käfertaler Straße 56, Wendelin Petri, Zeitungsträger, Mannbeim-Almenhof, Mönchwörthstraße 48, werden 70 Jahre alt. Karoline Christen, Mannheim, An den Kaser- nen 17, begeht den 74., Elisabeth Kretzler, Mannbeim-Wallstadt, Römerstraße 93, den 77. Geburtstag. Elise Nick, Ilvesheim, Ring- straße 74(früher Mannheim, Bellenstraße 35), vollendet das 83., Franziska Graab, Mann- heim-Sandhofen, Altersheim Maria Frieden, das 87. Lebensjahr. Den 90. Geburtstag kann Susanne Wagener, Schriesheim, Altersheim Edelstein, feiern. Die Eheleute Karl Fuß und Marie geb. Krapp, Mannheim- Waldhof, Wachtstraße 29, und Christoph Hofmann und Maria geb. Mark, Mannheim- Rheinau, Neu- hofer Straße 18, haben goldene Hochzeit. Hans Gleisberg kann auf eine 25jährige Tätigkeit bei der Firma Siemens-Schuckertwerke A. G. zurückblicken. Alster:„Glücksspiel des Lebens“ Das psychologisch zwar an sich inter- essante, aber hier vom Drehbuch her recht schwach konzipierte Thema— sich von einer kriminellen Vergangenheit zu lösen und den Anschluß an die bürgerliche Legalität wieder zu gewinnen— wird von Joseph Cotton in der Hauptrolle gerade noch gerettet. Selbst die Regie(Robert Stevenson) tritt hinter dieser Schauspielerpersönlichkeit zurück, die fast mehr durch ihre Originalität einer Noncha- lence und Knappheit des Ausdrucks als ihre Ueberzeugungskraft besticht. Daneben ver- blaßt fast— eigentlich zu Unrecht— Alida Valli als Partnerin, jedoch nicht zuletzt des- wegen, weil ihr Part schon von der Anlage her im Schatten ihres Gegenspielers liegt. Szenen mit mehr tief-sein-wollendem als tat- sächlich zwingendem psychologischen Hinter- grund wechseln mit Reisser-Bildern ab, 80 daß der Film zwischen beiden Polen pendelt, ohne jedoch eine völlige Synthese zu finden. Regisseur Stevenson konnte der Unterhal- tung besser gerecht werden als dem eistigen Anspruch, den er zweifellos damit zu kop- peln versucht hat. mile rer Straße prallte ein 17jähriges Mädchen Foto: Thoms halte Vorschläge, die zum großen Teil con der Regierung schon verwirklicht seien meist gegen die Stimme der 8pD— und renne damit, aus„optischen“ Gründen, offene Türen ein, um bei den Wählern einen guten Eindruck zu machen. a Aus seiner Perspektive, die das Wohl de ganzen Volkes im Auge habe, kündigt der Minister auch eine Art Abschöpfung der ständig wachsenden Einnahmeüberschüsz der Länder an, denen er vorwiegend kult relle Aufgaben belassen wissen wollte, f mache sich allerdings darauf gefaßt, gegen Länderegoismus angehen zu müssen. Zum Schluß seiner Darlegungen legt Dr. Schäffer ein Bekenntnis zur gemein samen europäischen Verteidigung und den Gedanken der Europa-Armee ab, die den nationalen Ehrgeiz der Völker überwinde und das Verteidigungswerte des Abendland schütze. Nur wenn wir uns hierzu ent schließen könnten, werde für einen fremden Angreifer das Risiko zu groß, der unsere Frieden ständig bedrohe. ml 8 Aus dem Polizeibericht Angeblich im Auftrage einer Kundin liel sich in einem Geschäft ein Unbekannter zur Auswahl verschiedene Damenstoffe mi. geben Später mußte man feststellen, dib keinerlei Auftrag gegeben worden und die Firma einem Betrüger ins Gar 0 0 war, der sie um 425 DPM 288 10 Der tägliche Unfall. Ein nach einem Zusammenstoß mis einem Pkw. auf der Waldstraße ver, letzte Radfahrer, ist im Kran- kenhaus gestorben. Der Rad- fahrer war von einem Pay von hinten angefahren worden.— An del Straßenkreuzung Neckarauer Straße/ Speye, beim Ueberschreiten der Straße mit einen Motorrad zusammen. Der Motorradfahret klog von seinem Motorrad und erlitt aufe Gesichtsverletzungen einen Schlüsselbein; bruch und eine Gehirnerschütterung, De Fußgängerin konnte die Unfallstelle n leichten Verletzungen verlassen.— Nack dem erst vor drei Tagen in Seckenheim en vierjähriger Junge in einen vorbeifahren, den Lkw. gesprungen und dabei getöte worden War, ereignete sich jetzt ein än licher Unfall in Rheinau. Dieses Mal wurde ein fünfjähriges Mädchen, das beim Hm: über wechseln über die Fahrbahn in einen ber M uten ve rücksvoll „Das L unte de aten unc ailten hir ann erlel dien at enen ihn lig were Was i. im Zinne sen Na oll zur mischen men, ve nden u penrose Achen F lurch die uud Gran Reicher ir seine, bes eue . hen 1 eglpan⸗ O. ef zur f 1 und fückes. wefden, wi n ſeſzge fe Sohn ben Weohe el beigen een Vers . rem! wen Ru ch. Knis eh, M3. Pkw. lef, leicht verletzt. —— Kunst in der Industrie Ausstellung in der Kunsthalle ene Die Kunsthalle, die 1941 zum ersten Mat in Deutschland eine viel beachtete Ausstel, lung„Der Künstler in der Industrie“ zeige nimmt dieses Thema auf breiterer Basis einer Schau„gute Industrieform“ auf. soll ein Ueberblick über industriell gelel tigte und vorbildlich gestaltete Gegenstindt des täglichen Bedarfs— Möbel, Geschie Bestecke, Uhren, Oefen, Textilien und sen; stiger Hausrat— sowie Maschinen, Motoren und Fahrzeuge geboten werden. i ö Die Vorbereitung der Schau, die 1 12 März, 18 Uhr, eröffnet wird und bis 1 schließlich 30. März gezeigt wird, liegt 1 Händen von Dr. Heinz Fuchs und Profess9 Herbert Hirche. Blumenpeter wird gesucht möglichst als Foto, pur eine Buchveröftentlichung wir einem Mannheimer Verlag Bildmaterial 120 den in unserer Stadt schon fast. Wie 8 gewordenen Blumenpeter gesucht, 9 Fotos bevorzugt werden. Besitzer 5 solchem Material werden freundlichst 8e ten, sich mit der Lokalredaktion 10 „Mannheimer Morgen“ in Verbindung 1 setzen. Das Material wird nur leinweie nötigt, Der in Frage stehende Verlas 75 sich für das Ueberlassen erkenntlich 4e 1 Obere Riedstraße gesperrt. Wegen, 1 75 legung eines Straßenkanals wird die 0 Riedstraße in Käfertal zwischen 7 Wingertstraße und Hinterer Rie 5 10. März für etwa 12 Wochen gesperrt, —— 2 4 1 Apogee Rrechst. 1. 6. Ges Schneide Verkm., Ceschäfte delbst. G bauindus 400 900 Df zucht lie Alähr. se zutgehen Ceschäkts Dtwas V. Mähr, her.) m mit 3000 nicht erf — llelnsteh. gang, mi Vünscht r lassenden 8 Anh ecks Spi nter Nr. deutsche eee MORGEN 2/ Nr. V N. Samstag, 8. März 1932 . . pen verdient die Evangelische Akade- e dafür, daß sie diese Begegnung mit dem 5 denten der reformierten Kirche ukreich, Pierre Maury, Paris, ermöglicht in je mehr die Zivilisation die Menschen umlich einander nahebringe, desto mehr eme sie die Menschen(geistig) vVoneinan- und mache den einzelnen Menschen und — „Lund der Träume und der Sehnsüchte“ ganze Völker einsam, sagte Präsident Maury. Als Protest gegen diese Einsamkeit sei der Kommunismus entstanden. Eine Ueberwin- dung der Einsamkeit aber sei die Gemeinde, die viel mehr bedeute als einen geschlosse- nen relativ kleinen Kreis, der nur in geist- licher Luft lebe. Christus habe auch allen Mensch(Christen), die an ihn glaubten, sei- nen Namen gegeben, den sie als einen Fa- miliennamen trügen. Darum sei es ein Un- ditig, von„getrennten Brüdern“ zu sprechen, eine Tragik der Kirche, sich zu isolieren. Die Kirche sei nur dann eine wirkliche Ge- meinde, wenn sie bereit sei, den anderen Brüdern zu begegnen. Und die wirkliche Gäste aus Paris und Göteborg bei der„Geistlichen Woche“ Präsident Pierre Maury und Bischof Bo Giertz als Redner in der Christuskirche derlich die Hand reichen und für einander beten, versuchen, über alle Politik hinweg uns als Brüder in Christus zu begegnen. Er jedenfalls wolle mit seiner Gemeinde in Paris damit beginnen, für die deutsche Ge- meinde zu beten. * Der Vortrag„De profundis“(Worte über Not und Zuversicht) des schwedischen Bischofs BO Giertz, Göteborg, am Donnerstag in der überfüllten Christuskirche dürfte für viele Besucher ein wirkliches Erlebnis gewesen sein. Der erstaunlich junge Bischof be- herrscht die deutsche Sprache so ausgezeich- net, daß er sie wie ein künstlerisches Instru- Schreien nach Hilfe. Er hörte in diesem Ruf aus der Tiefe jedoch auch Reue, Scham, Selbstanklagen und Anklagen gegen alles, auch gegen Gott. Denn die Begriffe Ver- gebung, Gnade und Erlösung sagten häufig dem modernen Menschen nichts, obwohl sie konkrete Tatsachen bedeuteten, obwohl Christus und sein Leben und Sterben reale Tatsachen seien. Ebensolche Tatsachen wie die, daß dem Ruf aus der Tiefe ein Ruf aus der Höhe begegne, der sage: Sei getrost, deine Sünden sind dir vergeben. Die Menschen müßten nur stille werden, um den Ruf aus der Höhe zu vernehmen. Dazu könnten Kirche und Pfarrer helfen. rei Volkswagen und Butler bei Theater- Tombola Eine Volkswagen-Limousine in Export- ausführung im Werte von 5400. DM wird sich ebenfalls unter den Spitzengewinnen der Frühjahrstombola befinden. Die Firma Ernst Islinger hat sich bereit erklärt, einen Nach- laß von 2000,— DM zu gewähren und sich mit diesem Betrag in die große Mannheimer Aktion einzuschalten. Die Mannheimer Milch- zentrale hat 1½ Zentner Butter gespendet, die zur rechten Zeit frisch aus dem Kühl- schrank der Tombola-Gewinnausgabe zur Verfügung stehen werden. „Grüne Welle“ in Sicht „Warum haben wir noch keine Verkehrsumpeln?“ Dpolomiten in Farbbildern ber 49 jährige Bergführer Ludw. Steinauer, em Donnerstag beim Alpenverein sprach, ie im August 1951 ein seltenes Jubiläum he können: Die Besteigung seines 300. f ſetausenders. en-Hoteg ber Münchner wußte mit so packenden 5 Tome n von seinen Dolomitenfahrten zu er- „ut ken, daß es in der überfüllten Aula der ſrtschaftshochschule vor Spannung mäus- zenstill war. Neben seinen Worten erschie- auf der Leinwand Farbbilder von groß- iger Schönheit, und es stellte sich heraus, Steinauer ein ebenso guter Photograph h Bergsteiger ist, der selbst unter einem i Meter hohen Ueberhang sich aus der Tell von and“ fallen ließ, um ein besonders ein- seien ucksvolles Bild vom Gipfel mit heim zu Gründen] das Land der Sehnsüchte und Träume“ Gemeinde dürfe nicht nur unter den Völ- kern, sondern müsse vielmehr für die Völ- ker bestehen. Christus lade die Völker ein, mit den anderen in einer Gemeinschaft zu leben und wie Glieder einer Familie sich gemeinsam an seinen Tisch zu setzen. Trotz aller tren- nenden Probleme sollten wir einander brü- Wunsch wird ment handzuhaben versteht. Er zeichnete ohne Beschönigung die Tiefe, in der die Menschen von heute lebten. Er ließ ihr kurzes Glück aufleuchten, ihre klei- nen Freuden und die Schönheit der Natur, und er zeigte das Dunkel der Not, des Elends, der Schuld, Zerrüttung, Lüge, Angst, Gemein- heit und Verzweiflung und darüber das Wirklichkeit: Friedrich Eberi-Struße wird verlängert zur Entlastung der Käfertaler Straße Polizeipräsident Dr. Leiber über Beim KRV, Columbus“ ging am Mittwoch im katholischen Jugendheim der Präsident des Amtes für öffentliche Ordnung, Dr. Lei- ber, von seinem Besuch in den USA aus, wo der Straßenverkehr ebenfalls das Problem Nummer eins sei. Oberstes Ziel der Polizei und aller Einwohner müsse daher sein, die ständig wachsende Unfallziffer herabzu- drücken. An allen Unfällen seien Kraftfahrzeuge in 77 von 100 Fällen beteiligt. 63,3 Prozent aller Unfälle gingen auf verkehrswidriges Verhalten zurück. Ueber wiegend der Mensch, und nicht die Verhältnisse versagten. Allein bei jedem 20. Unfall in Mannheim sei der Alkohol schuld. Abgesehen von den erwarteten Aenderun- gen in der Gesetzgebung, wie Verbot des zweiten LkwW.-Anhängers, Einführung von „Mannheimer Verkehrsprobleme“ stehe in einer zentralen Steuerung von Ver- kehrsampeln an Kreuzungen der Stadt vom Polizeipräsidium aus auf elektrischem Wege. Der Mann an der Schalttafel könne sehen, wieviele Wagen an einer Kreuzung warteten und dann mit der durchgehenden„grünen Welle“ freie Fahrt über 15 und mehr Kreu- zungen geben. Zur Frage der Parkplätze sagte Dr. Lei- ber, es sei unumgänglich, zusätzlichen Park- raum an günstigen Stellen zu schaffen, da weitere Parkverbote nicht mehr erlassen werden könnten. Der Redner schloß seinen Vortrag mit der Feststellung, daß neben einer besseren Ver- kehrsdisziplin die Lösung der Verkehrsfrage im Zuge von Straßenbau und Straßenver- breiterungen nicht zuletzt ein ausgesproche- nes Finanzproblem sei, denn der ganze Ver- ern einen unnte der Redner die Gipfelwelt der Dolo- Tachographen usw., werde oft über eine zu breiterungsraum müsse von der Stadt ge- wont 0 ten und führte die gebannten Zuschauer große Milde der Gerichte geklagt, die Ver- kauft werden. hwW Kündeg uten hinein in das Sextner Bergland. Und 3333 8 5 ee. bten diese Zuschauer auf bequeme elikte! betrachteten. In eraieherischen j n den de Klette 5 3 Maßnahmen zur Bekämpfung der Unfall- poi Hage ab Tschüss 8 serien nannte Dr. Leiber einen aktuellen und S 2 2 4118 bzw. Sonntagsdienst: Löwen-Apotheke am Paradeplatz, P 2, 14(Tel. 3 29 19), Keppler- Apotheke, Kaiserring 8(Tel. 4 36 67), Grüne Apotheke, Gärtnerstraße 71(Tel. 5 11 43), id kult, inen ihnen oft schon vom Zusehen schwin⸗ ollte, Ir eig werden konnte. it, egen] as im nahezu unübersehbaren Meer unterhaltenden„Verkehrsunterricht“, Vorfahrscheine zur Ueberprüfung der Fahr- zeuge, und als schwer wiegendste, aber not- isn innen, Türmen und Spitzen dieser gran- wendige Maßnahme Entziehung des Führer- 5 1. en legte ben Natur der 5 555 scheins. Darüber hinaus werde der Wunsch almenhof- Apotheke Niederfeldstraße 105 b 3. 3(Tel. 4 23 34), Apotheke am Roggenplatz, gemein. ee it der Segen der Polizei nach der Wiedereinführung der Waldhof Hubenstraße 20(Tel. 5 91 09), Lin und den 5 ch chroff Fel d lieblich gebührenpflichtigen Verwarnung immer stär- 1 8 chö St 73 die den en schroffen Felsen un jeblichen ker. g(Tel 5 95 60). eue, — + 7* ber winde amen, von senkrecht aufragenden, glatten ndlande fänden und Stellen, an denen Edelweiß und zu ent- Apenrosen in einer geradezu verschwende- Fremden chen Fülle blühten; ein Gegensatz, der Unseren urch die zweierlei Gesteinsarten— Kalk mand Granit— bedingt wird. Reicher Beifall dankte Ludwig Steinauer „Warum hawe mir noch kä Verkehrs- ampel?“ werde er oft gefragt, meinte der Polizeipräsident und ging damit auf ein spe- zielles Mannheimer Verkehrsproblem durch die Quadrateinteilung ein. Es sei geplant, die in Frankfurt mit viel Erfolg eingeführte „Grüne Welle“, mit der eine sehr günstige Verkehrsflüssigkeit erreicht werde, auch in Hauptstraße 112(Tel. 5 34 15), Blumen-Apo- theke, Käfertal, Lindenstr. 22(Tel. 5 28 79). Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn- ärztlichen Betreuung steht Pr. Max Bühn, Tullastraße 16, zur Verfügung. Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am 9. März ist August Königs, Dalbergstraße 13 1 0 0 8 0 ö Unser Bild zeigt die Vorarbeiten zur Verlängerung der Friedrich Ebert-Straße ab den Kaser- nen, über die wir bereits ausführlich berichtet haben. Zur Zeit werden Vorbereitungen ge- troffen, die OEG- und Straßenbahngleise zu verlegen, da die künftige Straße dort angelegt i seine, diesmal so bequeme Führung. hwWb wird, wo die Gleise jetzt noch liegen. Fotô: leix Mannheim einzubauen. Dieses System be-(Tel. 3 15 80), dienstbereit. adin el kannter Ae mit. Dame, 33. J., kompl. gussteuer 8 10 0 F*** Erfahrene Tierhalter wissen, dafs nur in den einschlägigen Geschäften der echte Brockmanns Futterkalk Eheanbahnungs- Institut Frau Dorothea Romba Mannheim, Langerötterstraße 27 Ruf 5 18 48.— Tägl. auch Sonn- tags v. 10-18 Uhr, auß. montags 5 Zin nach be neus flerz- und ewenmittel bei“ Ut ein n ZwWergmorkes erhältlich ist. Seine Bzeiföfte- 8 152 5 lekxsthwäche ee eee rung macht sich durch gesunde Kofzucht, 1 am„ ev., 2 18.. 187 n Kran. ferzbeschwerden jung aussehend, schuldlos geschie- schnelle Mast und hohe leistung bezahlt. er Rad- f 5 5 den, wünscht Ehepartner. 5 N Wohnung vorhanden. Zuschriften 1 demosttät unter Nr. P 11433 an den Verlag. FO. MAT Itersbeschwerden Drum prüfe wer sich ewig bindet, 0. VERSCHIEDENES 11 f 5. ob er in mir die Richtige findet. 1 Mädchen Um Enttäuschungen zu vermeiden, t einen Veislaufstörungen ich in 30 Jahre Alt. Bild-Zuschrif- 5 5 5 K K K guten dee prend recnenpken. den nen ne an den dee Pension im Odenwald sucht Betfiebskrankenkasse d* Kkretärin, 5 292 t. Außere, 1 ö 5 tt. auber 1 e 1. e 8 1 Sehr schön gelegene Pension(Sasthaus) bei Eberbach mit selbein- 5 0 un dormalisierung des Blut- wünscht gebildeten Ehepartner.— modernen Fremdenzimmern(fl. Wasser und Zentralheizung) ng. Die ſücles. uch innen kann geholfen Zuschr. u. Nr. 01444 an den Verlag. sucht sofort Erholungsuchende 1 ee Ale mit ſefden, wenn Sie unter Schmerzen in Angestellter, 30 J., 1,65, dunkelbl., od. ähnlich). Angebote unter Nr. 11834 an den Verlag erbeten. Nach e geklemmung, Mücig:] katn., mit Wohng. auf 3441 7 1 a en el, Sohwindelgefü 0 wünscht sol., häusl. Mädel zw. Maler- u. Tapezierarbeiten, Zimmer eee f. fahren- lit leiden üben 810 Roel 5 zulernen. Bildzuschr. u. 01518 a. V. an. Angeb. u. P 1554 an den Verl. etöte! 60 8 Junger Mann, 20 J. alt, guter Cha- Schneidermeisterin, perfekt in Män- 0 N ˖ ö— 1 f f J 725 ahn ben dersuch mit Regipan! Regipan rakter, mit Klein. Schönheitsfehler, tel und Kostümen empfiehlt sich. 0 all dnl I 9 ld Jonsme 0 D 5 ſbtlbtem kerzen neue Kraft und Ihren wünscht nett. Madel für gemeins. Angeb. u. Nr. P 11369 am den Verl. 3 3 A aden. 1 wunde] egen Fube! Volle ene Freizeitgestaltg. Heirat nicht ausge 1 75 e ne ee „eh. ommen unschäd- 5 5 oOpel- Olympia mit Radio u. Heizung m Hin ch. Künisch geprüft. In alen Apothe⸗ schlossen. Zuschr. u. P 01534 8. V. kurzfristig od. länger, günstig zu Bettröste 5 einen ſepfüft. In allen Apothe 8. repariert Peter Rosen n fen O8. ö0. fogel-Werk München 27.] Herr. 21 J., evg non Er. mf kat. verm. Adr. einzus. u. 4 11800.. zweig, Kobellstraße 18. Tel. 8 08 0. schelns., in sehob. Staatsclienst. schneiderin empflehit sich für Pa- wünscht gut aussehende junge Dame men- u. Kinderkleider sowie Her- zwecks Heirat kennen zu lernen.— renwäsche. Geht auch ins Haus. Zuschr. u. Nr. 01527 an den Verlag. Schmidt, Ihm., Laurentiusstr. 15. HEI RAT 5 Herr mit kinderl. Haushalt wünscht halle enten, U 4, 1a, lt. die Bekanntschaft einer Dame FEE RTWIRT chem. Reinigung Werner U 1. 6, und 8 3, 13, Telefon 4 34 24. en Male zwecks Heirat. Zuschriften unter Ausstel- Munde kneandannung Nr. 01288 an den Verlag. mit mod. stimmungs-Bierzelt Über- Schlittmeier, 1 kechst. 1419, sonntags bis 18 Uhr Köchin, 50 J., ohne Anh., wünscht nimmt Vereins-, Heimat- u. Volks- 0 2 Mittelstraße 50. 25 1 r Geschäftsträulein, selbst. auf diesem Wege Lebenskameraden feste, auch mit Vergnüigungspark. Basis n ſelderm., ev., 1,68 gr.) sucht bis 65 J., auch Witwer mit Kinder, Anfragen an: Albert Giese e Kk e, auf. Es 8 mittl. Beamten oder oder gesen. Handwerker angenehm. Heddesheim, Unterdorfstraßte bs. Preiswerte Polstermöbel 1 gelen bene 1 8 JFCFͤ!!!!½!!½ ul. Bartri bei Franz Borho, D 6. 3, gegr. 1880. e Ersthl. Bartrie eschirre, n 00 DRI, liebt 5 u. Mus., Unterhaltung u. Tanz, für 2—3mal 8 1 f 1 nd son- weht llebes Mädel. in der Woche ab sofort frei. U ung! al 5 Motoren 99 selbst. Bäckermeister m. Lale Aeidlbd, Angeb., u. Nr. 01494 an den Verlag. und Hendstrickerlnnen ö je am n 8 dit dem Handstrickapparat b 90 5 5 Deutschlands Erüßten ornehmes 50 Nr. 11142. 1 kur 208, Du SuUpertrie 5 9 resse- u. men 0 5 5 liegt in f boler.) 8 anf N Bheinbahnungeinteient 66 3 den unbekannten Presse stricken Sie 5 85 e 5 mit 3.. Mannheim, I. 4. 16 Ruf 3 12 i.„ Fullover oder Weste, Höés'chen, rofessor nch: 00 bis 4000 OM, Aussteuer stein eien dit en en e fotografen bitten, die Bilder gg. Strünpfe usw. auch init Muster, Unkostenvergütung zuzusenden. Atelier für Modeberatung Trude Funck Heidelberg, Bergstraße 61 cht e 1 forderlich. auftrennbar wie Handarbeit. Der Supertrie gehört wie jede Näh- maschine in das Haus. Verlangen Sie sofort kostenl. Prospekt durch Postfach 6 in(16) Lorsch/ Hessen. nen Filialen im gesamten Bun- desgebiet ohne Mehrkosten in den Dienst ihrer Wünsche. delten. Frau, berufstätig, 55 J., 8 nes, mit Wäsche u. 2. T. Möbel, 5 dae mit charaktervoll. Herrn . nden Alters, in sich. Stellung une Anhang bekannt zu werden Aelterer Herr mit Herz und 7 8 ird en Aer ur. 6188 Heirat. Zuschriften] Humor, vielseitig interessiert, Vokal- Gudrtett Lederbekleidung FEC in gesicherten finanziellen Ver- reparlert und Zrbt fachgemat 5 Lassisch J peutscher hältniss,, sucht Geselligkeit mit Mannheim- Waldhof 5 wobei nd, in* ein. scharmant., gebildet. Dame. 8 F r pog Leutsches Mäcle n Diskretion Ehrensache. Spät. enöre u. Bässe). 5 5 1 3 5 gebe- l Thsgekährtin. N. Ehe nicht ausgeschl. Zuschrift. Jak. Rottmann, OIVMplA- Schreibmaschinen 1 de kommt in den nächsten wochen unter Nr. 01430 an den Verlag. Mhm.-Woldhof, Roggenstr. 17 Miete und Mietkauf. OLXVMpIA- n unheim. WERRE Mannheim, E 1, 5-10. ö ung 55 2 85 gute Ersch., gebild., Berufstätiger in fest. Stellg., allein- Geringe Kosten— viele Teilnehmer. Große Auswahl. K 1, 11, an der Kurpfalzbrücke 14—19 Uhr(auch sonntags). veg ab 55 Kugusta-Anlage 19, part., Ft, t885„Sprechst. tägl. auch sonn. von 10—16 Uhr. Tel. 4 33 70. — Unterricht u. Ubersetzungen durch H. Munz, Dürerstraße 12. ase bei fu, 4, bn Permésen!] steh. Hert. alis,., enrl ann. 4 a ö 19 wind dc e J., kath., vom Lande, dige Gesinnung, Wünscht einfache, SErkE IIS UNIERRICHTI zeigen, mt Ven sparsam im Haush. solide Witwe od. Frl. mit einwand- mit e 25S„ 1 8 Beteiligung Spanische Stenegrefle 4 Heim u, Verm. kennenlernen. ter bis 36 Jahre. 1 misch für Anfänger und Fort- ö t Heira 5 an modernem Betrieb von vertrags- Spanisch für Anfänger 0 n Ver- rat durch Zuschr. u. Nr. P 01847 an den Verl.„ U Seschrittene Wird erteilt. Angeb. 5 Obere] frau GR mlt Einzelheiten unter Nr. P 11391 unter Nr. 01610 an den Verlag. N 5 ö ABLIER K leußere] besnban Ledigen-Kortel an den Verlag. 3 55 e ene portugiesisch(Brasilianisch) leilhaber mit 15 000, bis 20 000,- DM von Exportfirma gesucht. Beste Sicherheiten u. Gewinnchancen geboten.— Angebote unter Nr. P 01618 an den Verlag. — BERUFSENGLISCH briefl. Ausbildg. Korrespondenz, Fachübersetzungen. Home- University, Hdlbg., Postf. 459 Spanische Konversation sucht berufs- tätiger Kaufmann in Abendstunden. Preisangeb. u. Nr. 01402 a. d. Verl. 0565 Groß formot hof die kigenschoff, dos Tobobormo hochquoſiſtzterter Mischungen zu letſer Fnffoſtung zu steigern. So biete die lux nicht nur ein mengenmòß iges, sondem vor. ollem ouch ein quolitotives Mehr. Seit 25 Jahren gut eingeführtes Unternehmen der Kraftfutter- mittelbranche sucht. tätigen feimaber u. 700 5. 20000 um Angebote unter Nr. E 30 an den Verlag erbeten. * unschädlich, mild, zuverlässig rein pflanxlich, in Packungen ab DM, A5 Selte 6 MORGEN Samstag, 8. März 1952/ Nr Unsere gute Mutter, Schwester und Schwägerin, Frau Elisabeth Gehr geb. Söllner ist am 6. März 1952 im Alter von 31 Jahren unerwartet und Still verschieden. Mannheim-Sseckenheim. Rastatter Straße 21 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Karl Gehr Familie Söllner Herm. Gehr Familie Schumacher Die Beerdigung findet am 8. März, 6 um 14.00 Uhr, auf dem Friedhof in Seckenheim statt. Die Heimat der Seele ist droben im Licht Nach schwerer Krankheit ist mein lieber Mann und mein guter Vater. Bruder und Onkel, Herr Franz Henrichs unserem lieben Alfred in die Ewigkeit gefolgt. Mannheim G6. 2), den 7. März 1952 Im Namen aller: Lina Henrichs Wwe. geb. Frey und Tochter Liesel Die Beisetzung findet auf Wunsch des Verstorbenen in aller Stille statt. Nach kurzem, schwerem Leiden verstarb im Alter von nahezu 84 Jahren mein lieber Mann, Herr Adolf Schmitz Ingenieur Mannheim, den 8. März 1952. Seckenheimer Straße 54. In tiefer Trauer: Irma Schmitz Beerdigung: Montag, 10. März, 10.30 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Nachruf Am 3. März verstarb nach kurzem, schwerem Leiden im 72. Lebensjahre unser früherer Abteilungsleiter, Herr Paul Kicherer der seinen Lebensabend in Heimsheim b. Bruchsal verbrachte. Herr Kicherer, der seit 1. Juli 1945 im wohlverdienten Ruhe- stand lebte, stand 51 Jahre in unseren Diensten. Wir bedauern mit der Frau und dem Sohne das plötzliche Ableben unseres allseits beliebten früheren Mitarbeiters, dessen Andenken wir in Ehre halten werden. Die Beerdigung hat bereits gestern in Helmsheim statt- gefunden. VEREIN DEUTSCHER OELFABRIREN Ee ist uns ein Herzensbedürfnis, für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, die zahlreichen Kranz- und Blu- menspenden und all denen unseren innigsten Dank zu sagen, die unserem lieben, unvergeßlichen Entschlafenen, Herrn Fritz Rronauer Bauingenieur„ das letzte Geleit gaben. Insbesondere danken wir Herrn Stadtpfarrer Voges für die tröstenden Worte, Herrn Dr. Batz für die ärztliche Betreuung, den Diakonissen- schwestern der Jungbusch-Pfarrei für die liebevolle, auf- opfernde Pflege, dem Gesangverein„Liederhalle“ für den erhebenden Gesang, dem VfR, dem„Feuerio“, dem Schifferverein Mannheim sowie der Betriebsführung und Belegschaft der Firma Fr. Kronauer und Philipp Hart- mann für die letzten Ehrungen, die ergreifenden Ab- schiedsworte, Nachrufe und die Kranzniederlegungen. Mannheim, den 3. März 1932 Parkring 2a Im Namen aller trauernden Hinterbliebenen: Frau Minna Kronauer geb. Sturm Statt Karten Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme sowie die über- aus zahlreichen Kranz- und Blumenspenden an dem uns be- troffenen schweren Verluste unserer unvergeßlichen, lieben Mutter, Frau Barbara Litterer geb. Berger möchten wir allen hiermit unseren innigsten Dank aussprechen. Insbesondere danken wir H. H. Stadtpfarrer Dörfer für die zahl- reichen Besuche und die tröstenden Worte, Herrn und Frau Dr. Strotkötter für die aufopfernde ärztliche Betreuung, den Kath. Schwestern von St. Franziskus für die liebevolle Pflege, sowie all denen, die unserer Ib. Entschlafenen die letzte re er w-ẽ²esen haben. Mannheim- Waldhof, den 8. März 1932 Oppauer Straße 17 Im Namen aller trauernden Hinterbliebenen: Franz Litterer Bestattungen in Mannheim Samstag, 8. März 1952 Hauptfriedhof Zelt Eckhoff, Margarethe, Stamitzstraßge 20„ 10.00 Klemm, Karolina, Kepplerstraße 3. 190.30 Jochim, Adam, Grünewaldstraße 12 FVV Friedhof Feudenheim Gumbel, Christina. Heddesheimer Straße 3 1 14.00 Friedhof Sandhofen Jung, Margarethe, Schönauer Straße 0 3 3 11.00 Friedhof Käfertal Bitz, Katharina, Wa. Hubenstraße is 3 5 10.30 Friedhof Seckenheim Eich, Rudi, Kloppenheimer Straße 31%% Gehr, Klisabeth, Rastatter Straße 111„ 134.00 Mitgeteilt von der Friedhof verwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr Die Heissarmgę, b 1. 1 S30., 9. 3., um 19 Uhr Heilskundge- bung(Treffpunkt auswärtiger Mit- Slieder d. Heilsarmee) gel. v. Ober- major Blickle-Frankf. vom 10.-14. März jew. 19.30 bes. Evangellsations- Verslg. Jedermann willkommen. Pfpenix-Hapmaschinen Pfatennuner. Mannheim. H J. 18 Nach langem, mit Geduld er- u vupr, Pfr. reichen Worte sowie Schwester tragen. Leiden verschied meine ib. gute Frau, Mutter, Schwie- germutter. Oma u. Uroma, Frau Käthe Schwab im Alter von 62 Jahren. Mannheim, den 6. März 1952 B 7, 4 In tiefer Trauer: Frau alas Wente zur letzten Ruhe geleitet ha- ben sowie für die vielen Kranz- herzlichen Dank. Besonderen Julius Schwab und Angehörige Beerdigung: Montag, Hauptfriedhof Mannh. 10. März, Allen, die unsere liebe Mutter, und Blumenspenden sagen wir Dank dem„Mannheimer Mor- Sen“ für die ehrende Anteil. nahme. Mhm.-Seckenheim, 7. März 1952 Spargelweg 6 Die Hinterbliebenen Heimgekehrt vom Grabe unse- rer lieben Entschlafenen, Frau Eva Köhler geb. Will ist es uns ein Herzensbedürfnis, für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme und die schönen Kranz- und Blumenspenden zu danken. Besond. Dank Herrn Kammerer für die trost- Marie für ihre liebev. Pflege. Mhm.-Feudenheim, 8. März 1952 Diakonissenstrage 3 Die trauernden Hinterbliebenen Heimgekehrt vom Grabe unse- res lieben Entschlafenen, Herrn Johann Diehm ist es uns ein Herzensbedürfnis, tür die vielen Beweise herzl. Anteilnahme und die schönen Kranz- und Blumenspenden zu danken. Besonder. Dank Herrn Pfarrer Voges für seine trostr. Worte und die ehrenden Nach- rufe der Bundesbahn und der Kaninchenzüchter- Vereine. Mannheim, den 7. März 1952 Ludwigsbadstraße 5 Die trauernden Hinterbliebenen trauernden — ee Besondere Gelegenßeitf! 0 Wollene Schialdecken Jacqoard u. kamethadrfarbig mit klei- nen, unbedebotenden Fehlern, 305 ohne Einfluß auf Haltbarkeit 4⁰⁰ Suck 49.— 45.— 3³⁰ Bettuch-Biber prima Ouclität 4²⁰ 150 cm breit, Köôperwate, Meter OM Beituch-Linon 160 em breit sehr haltb. Qudlität, H. Wahl, Mir. OM Streifen- Dumest 30 em brent sehr strapazierfähige Quo, Mtr. OM ANN HEIN · p&, 26 AN DEN PLAN KEN Jagen dun den ausgang Das zelt 30 Jahren millionenfach bewährte Hausmittel zum Einreiben und Einnehmen. Für Magen und Darm, Nerven und Herz. Bei Rheuma und Gicht, Ischias u. Hexenschuss, Grippe und Erkälfung. in Apoth. u. Drog. ab DM 1.30 a 2 2 Sue NMoſilſas in Helle ige SrFsUNDRelfs schone mit Uberweiten Karoline Oberländer Mannheim, D 3, 8, Planken Heidelberg, Hauptstr. 121 So umschmeichel Ne der Oieſt von Edu 15 Cadum- Seife läßt Ihre Haut nicht spröde werden, sie pflegt sie durch ihren Lanolingelialt und erhält sie zart, geschmeidig und rein. Der reiche milde Schaum offenbart ihre Güte, Ihr herrlicker, anhaltender Duft. von Cadum- Paris komponiert, bezaubert und umsckmeickelt Sie. DM 0,65 So preiswen— und dabei 50 sparsam im Verbrauch! Der Begriff för schnelles Handstricken strickt als einziger E A NE 8 L fendstriccpp ef Glatt rechis und linus am gleichen Strichstüek U und die Zeit ist de, o M on die Erneuerung der GARDIAE denken muh. Unsere Auswehl in neue Musterungen und schönsſen Forben ist grob. In ellen preh lagen finden Sie die elbe. kannt guten Qualitsten. Es ist schon 50: Bei Rentner kauft man immer gut und preiswent r e Fernrut 3146 0. 7 . Ihre vBRMAHLUN G beehren sch anzuzeigen Dr. med. Klaus Müller Chrisſa Muller geb. Noesinger — Heldelberg 3. März 1952 Mannhein Keplerstr. 26 Haardtstr. 21 * ö r VERLOBUNGSZgeben bekannt: 1 OHerloffe Scrunidt HRudolf Friedrnerm Dipl.-Ing. Neckargemünd Mannheim N Dreikreuzweg 4 9. März 1932 Nietzschestraße 30 5 8 mre Verlobung geben bekannt: Ellen Brͤuninger Helmuf Sfromer Neckarauer Rangierbahn- Str. 50 hof 11 2 Mhm.-Neckarau, 9. März 1932 Wir haben uns verlobt Doris Ott Werner Möller Mannheim, 3. März 1932 Seckenheimer Speyerer Straße 14 Straße 11 * Evang. Kirche. Sonntag, 9. März 32. KI RC HIICHE NAcHRI GUTEN Altkath. Kirche: In Schloß- u. 0 168erkirche: Amt mit Predigt u 10 Uhr. Mittwoch um 9 Uhr. Kollekte f. das Volks missionarische Amt der Landeskirche. Trinitatis- kirche: 6.30 Fgd.(Jungbusch) voges; 9.30 Hg. Voges. Kenkordienkirche: 9.30 Hg. Wernz.. Christuskirche: 9.30 Hg. Dr. Krummbacher; 16.00 Vortrag von Pfarrer Lüth, Bern und Abschluß der Geistlichen Woche mit hl. Abendmahl, Landes- bischof D. Bender. Thomaskirche: 9.30 Hg. Blall. Friedenskirche: 9.30 Hg. Staudt. Johanniskirche: 10.00 Hg.- Markuskirche: 9.30 Hg. Speck. Dammstraße 48: 9.00 Hg. Lehmann. Eggenstr. 6: 8.30 Fgd. ohne Kkammwenden— jedes Muster ohne Zungennadeln— jede Wollstärke Unverbindliche Vorführung: i Frau Annelie Schömbs, NEIN 5 Ster nyyat to Sprechtage: Dienstag und Samstag — Elegante Nielderstckerefen Applikationen, Richelieu, Kur- belstickereien, Wattesteppereien, Rundbiesen, Perl- u. Pailletten- arbeiten, Hohlsäume Kanten, Knopflöcher, Stoffknöpfe, Plissee, Kunststopfen. Eilige Arbeiten am gleichen Tag Wollky STickEREI EM- MODEWAREN Cor ANureur bohlschſiff. Eweischneider tür ank ssc Vor U. Nachrasur Dunn Sehr ihn Hauchcllinn %% m 0.0m 0.83 6. 10 Pf. 155 f. In Fachgeschäften erhältlich Kere Ne —. 0 Niische- Spec jetzt N 3, 12 Kunststr. Reizende Schürzen schon ab 2,90 DM, aber gute Stoffe 8 Simon; 10.00 Hg. simon. Melanch- tonkirche: 9.30 Hg. Stobbies. Kreuzkirche: 9.30 Hg. Fuchs. Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd. Stee- ger.- Theresienkrankenhaus: 8.45 Ad. Dr. Thier. Matthäuskirche: 8.30 Fgd.(Rosenstr.) Kühn; 9.30 Hg. Kühn. 3 Auferstehungskirche: 9.30 Hg. Walter, Pauluskirche: 9.30 Hg. Hörner. Gnadenkirche: 9.30 Hg. Weber.- Feudenheim: g. 30 Fgd. (Diakonissenstr.) Hölzle; 10.00 Hg. (Dlakonissenstr.) Hölzle. Fried- richsfeld: 9.30 Hg. Birkholz. Kä- kfertal: 9.30 Hg. Scharnberger. Käfertal-Ssüd: 6.30 Hg. Staubitz. Rheinau: 10.00 Hg.; 14.30 Gd. d- Schule). Pfingstberg: 9.00 Hg. Sandhofen: 9.30 Hg. Schönausied- lung 9.00 Hg. Ewald. Seckenheim: 9.15 Hg. John.- Wallstadt: 9.30 Hg. Gscheidlen.. Diakonissenhaus 10. 00 Samba- luse. 3.90 Kath. Kirche: Sonntag, den 9. Min Jesuitenkirche: Messen 6.45, 7.30, U 9.30, 11.00? Andacht 18.00 Uhr. St. Sebastian: Messen 6.15, I 3.00, 9.15. 10.30, 11.30; Andacht A Liebfrauen: Messen: 7.00, 6600, f 11.00; Andacht 19.30. Heilig-Ces Messen: 7.00, 8.00, 9.00, 10,00, 11 Andacht 19.30. St. Peter: Messe 6.30, 7.30, 8.30, 10.00, 11.00 Andach 19.30. St Joseph: Messen g. 00, 900 11.00; Andacht 19700.„ Feu Messen 7.00, 8.00, 9.30, 10.30, 114% Andacht 19.30. Herz-Jesu: Meste 6.30, 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andach 19.00. St. Nikolaus: Mess. 1.0, 00 10.00; And. 19.30. St. Bonifatiu Mess. 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Aud, 19.30. Städt. Krankenhaus: Messe 5.45, 8.13, 11.15. Neckarau: Messen 7.00. 8.00, 10.00, 11.15; And. 16.00, Rheinau! Messen 7.00, 9.00, 10 And. 18.00. Marienkapelle: Mes 9.30. Pfingstberg: Messen Jan 11.00; Andacht 19.30. Wafdhdt Messen 7.00, 9.00, 10.30; And. mh Gartenstadt: Messen 7.00, 8.00, 1% Andacht 19.00. Sandhofen: Messel 7.00, 9.00, 11.00: Andacht 1 950 Schönau: Messen 6.00. 10.00, 10 19.00. Käfertal: Messen 7.00, ain 9.15, 11.00; Andacht 18.00, K tal-Süd: Messen 7.00, 10.00; 2 19 00. Feudenheim: Messen 1 7.30, 9.00, 10.00, 11.15; And. 197 Wallstadt: Messen 7.00, 9.30, Aug Seckenheim: Messen 1% 18.00. r 8.30, 10.00; Andacht 19.30. e. Evang.-lutn. Gemeinde. Sonntag: e heim: Messen 7.15, 9.30; 1 gottesdienst 15 Uhr, U 3, 23. Diens- 19.30 Uhr. Friedrichsfeld: tag: Passlonsandacht U 3, 23, 20 Uhr 7.30, 9.30, 11.00; Andacht 16.00. 1 FREIE S ERU FE — Druckstoff 1.95 90 em breit Mtr. 0 7. 11 Sprechstunden: Montag Borduren-Mo p.. 6,90 Spannstoff Meine Praxis befindet sich ab 10. März in und nach Vereinbarung.— Tel. 4 Dr. E. Klinekmann Facharzt für Lungenkrankheiten (Planken) bis Freitag 15 bis 17 N — 150 cm breit.. Mtr. 1.93 7 5 5 Tolle Rare Hrobtull 2.75 verreist bis 16. März 200 cm breit Frühfahrs-pullover . 4.75 Mannheim N 2, 9 Tel. 4 13 75 Fußpflege Massage Bestrahlung Vertreter Dr. Gleigßner, in Pastellfarben Arztl. gepr. Koene Paula Jordan, g U. tikerin, Mannheim. Mittelstra Tel. 5 05 36. Massagen, Entfermutt von Schönheitsfehlern. Aru gzungskuren, Spezialbehandlung erschlaff. Haut. ante —— Nach Abgabe der Leitung e; Univ.- Kinderklinik Heide 105 halte ich meine Spreche in der Ambulanz dieser ue täglich von 11 bis 12 Uhr Anpg⸗ samstags oder nach e rung ab. Eingang Schnei 1725 strage oder e ingang der nik.„ . Opitz 5 System Dr. Scholl 8 sor Dr. . Profe„ N fussbttEer MANNHEIM Is 5 5 BREITE STRASSE 8 90-120 DM. Füge jeder Sendung Nachn. 3 Tage 2 Ans. eslens beuahrt 5 Anmer uledar pegel en Sind die berühmten Oldenburger Ferkel, Läufer und nc 5. lirekt aus dem Oldenburger Lande(weiß o. bunt) 5-3 W. 3-10 W. 26-31 DM. 10-12 W. 31-86 DM, 12-14 W. 36-42 D chtsauen 90120 Pfd. schwer 0, 90-1, 10 DM pr. Pfd. Hochtragende Zu 240-260 DM. Ausgesuchte Zuchtkälber der berühmten ro länderzucht u. d. schwarzbunten Tieflandschlages von 8- Breise freibl. Mein Grundsat u ewissenhafte Bedien. A. Beckhoff, Neuenkirchen 115 M. Läufer ten Münster 72 15 146g. el. Vers. Attest b g, prompbe 6/ Bramsche tierärztl. ä e J 8 8 , 0 S( ·¶ 5 0 n N 8 SS 6 e ö . i e*— 5 g 9 5 je sich Os Sotes! Otientieren 8 e ODE NPA RAD F t in vollem Gange und tausend Blicke Wert 8raun- unsere der bei Wie 2 C + * — * — 2 1 1s 6 5 5 g 5 2 e. 82 1725 28 5. A 8 Seen 8. r 75. — e 8 8 2 2 72 2742 1 a 5 Samstag, Speyerer trale l Seite 8 MORGEN Samstag, d März 1962— 5 3 3 a 8 Herr in guter Stellung sucht Zim- Kinderl., berufstät. Ehepaar sucht Berufstätiger Herr in sich. Posit. eee e e e delt deus cbund doch do preſswert- däs bietet mer mögl. Innenstadt gegen gute zum 1. 6. oder 1. 7. 2-Zim.-Wohng. sucht möébl. Zimmer evtl. Schlaf- 70 Preiswert e das pietet ihnen Neugebauer! 30 preiswert das ae Miete. Angeb. u. 01626 an den Verl. leer, teil- oder vollmöbl. in Vor- stelle per sof. od. 15. 3. in zentr. kate che ung doeh vo preiswert das biete! Tetstgr bier und doch 30 preiswert-das biete: Fir unseren Geschäftsführer suchen ort od. Landkr. Mhms. Angeb. m. Lese oder Oststadt. Angeb. unt. inen Neusebsuer! Letter Chie och indie eügebauer! Letzter Chie- und doch wir sauber möbl. Zimmer per daietanspr u, Nr. 01377 a. d. Verl. Nr. 01451 an den Verlag. 55 1 9 das dietet Ianen N Heede terte, das bietet innen. Neugebauer! 15. März 1952. Angebote an Mey Berufstätige Dame sucht teil- od. Möbl. od. Leerzimmer, evtl. Man- Erstigli in N 3 5 and d- n dung dach& BEdlich, Mannheim, P 6. 22. möbl. Zimmer in Innenstadt.— sarde od. 1- bis 1½-Zi.-Whg., mögl. lie ig ee 8 e— 8 K ne und doc 5. 2 Angeb. u. Nr. 0132 rl. m, flieg. Wasser u. Zentralheizun 5 u er dle uud deer go pres e pere 8 a 4 5 5. 1 8 Ach u— Mö bl. Zimmer a in Stadtnähe od. Innenstadt 1 Deuts cuſund 5 in CCE 90 9 de Neiswert⸗ 8 auflage in dichtbes. Wohnviertel. 1 85 5. 8 55 8 e. e nen* 2 85 chile— und doch Mannh. od. Ludwigshaf. sof. ges. 15 r. 888 B 3 17. 1 55 Ensch belgter hie! 8 5 e retswen das bee: Angeb, u. Nr. 01475 a. d. Verlag. dun, Uns. Ang. uf Polis a. d. V. Pils a. d. Verlag 9d, Tel.. Der UKW. Konzertsu er Need ebreiswert- das bietet 1 9 3 Alleinst. Frau sucht leeres oder 3 Zimmer, Küche, Bad geg. Bau- 1 desen . de 2 Zimmer, Küche u. Bad mit ab- möbl. Zim. in Mhm. od. Umgeb. kostenzuschuß ges. Bevorzugt Ost- 8 0—— beiter Leister hie- ret Ponnb. Pita. v. alleinst. Akadem. Angeb. u. Nr. 01407 an den Verl. stadt, Innenstadt, Neckarstadt- Mit Klangbild wähler innen Neugel ch kerin gesucht. Oststadt bevorzugt. Berufstätige Dame sucht helles, West. Angeb. an Christoph Herr- 1 fer! Angeb. u. Nr. P 01501 an den Verl. möbl. oder leeres Zimmer. Marcks, mann& Sohn, Mannheim, Lamey- 5 8 5 n 2 bis-Zimmer-Wohnung, evtl. Amerikahaus am Wasserturm. straße 25. 5 20 preiswert. 71 0 segen Bkz. e 5 eee— 1 Letzter Chic tet geb. u. Nr. 01499 an den Verlag. 1 0 e toe Berufstät. Fräulein sucht sofort Lab SsfAus en N 5 5 9555 leeres oder möpl. Zimmer. Geboten 5 Zimmer, Küche, Bad in Jeder Hörer sein eigener Tontechniker! Diese fa- Letzter, 1 55 * Innen Neuß Angeb. u. Nr. P 01498 an den verl. Wir suchen für eine unserer An- gestellten per sof. ein möbl. Zim. Gebr. Röchling, Kohlen, Mhm., 1 Wohnungstausch! Biete: Wohnung in schön gelege- Schwetzingen. Gesucht 2 bis 3 Zim- mer, Küche, Bad in Mhm. Dr. Höhn, Schwetzingen, Moltkestraße 19. Biete 2 gr. abgeschl. Zimmer mit belhafte Neuerung bringt der SABA-Bodensee mit MH und Sstufigem Klangbildwähler, der 2 Zimmer. Küche und Bad gegen Baukostenzuschuß bis zu 0% DM. Nähe Rheinbrücke bevorzugt. Angebote unter Nr. P 11381 an den Verlag. Wir suchen dringend zum bald- möglichsten Termin für einen unserer leitenden Herren eine 4 I J. Unmmer-Mohaung (ur Familie mit 6 Köpfen). Angebote mit Angaben von Wohnkomfort. Baukostenzusch. u., ähnliches erbitten wir unter Nr. P 11428 an den verlag. Junger Kaufmann sucht zum 1. April möbliertes Zimmer Ost- oder Schwetzingerstadt be- Vorzugt.— Angebote unter Nr. F 11420 an den Verlag. Suche für meine Tochter ein Mö Dlertes der unmönnertes Zimmer fur 1. oder 15. April 1952 in- Mannheim. Angebote erbeten an: Paul Allmacher, Teilhaber der Westpfalz. Tuchfabrik Kusel, Bahnhofstraße 35 Ladenlokale mit Nebenraum in Mannheim Soe decke G. m. b. H. Lebensmittelfilialbetrieb Heidelberg, Römerstraße 210 ruh. Ehepaar) in Mhm. od. näh. Umgebg. evtl. auch geg. Bkz. sucht PHORA, O 7, 5, an den Planken. 2-Zimmer-Wonnung mit Küche gegen Baukostenzuschug 2000,- DM von kinderlos. Ehepaar Sof. Od. spät. zu mieten gesucht. Angeb. u. Nr. 01556 an den Verlag. 2-Dis 3-Ammer-Wonnung geg. Bauzuschuß gesucht. Angebote unter Nr. 01181 an den Verlag. Möbliertes Zimmer mit Verpflegung in gut. Hause von jüngerem, be- rufstät. Herrn ab 1. April gesucht. Möglichst Nähe Wasserturm. An- gebote unt. Nr. P 10863 a. d. Verl. Berufst. Ehep. sucht möbl. Zimmer. Angeb. u. Nr. 01532 an den Verlag. Möbl. Zimmer von berufstät, Dame sof. ges. Angeb. u. 01560 a. d. V. 1 Zimmer, Küche mit Bad, ab sof. oder später gegen Bauzuschuß in Mannheim gesucht. Angebote unter Nr. 01851 an den Verlag. Zur Errichtg. einer weiteren Filiale (Leihbüchereh kl. bis mittl. Laden mögl. mit Wohng, in bester Vor- ortlage von sol. Firma gesucht. Ausführl. Angeb. u. P 01565 à. d. v. 2 Zimmer, Küche, Bad von Dipl.- Ing. baldigst od. spät. gegen Bkz. gesucht. Angeb. u. 01545 a. d. Verl. 2 Zim., Kü. u. Bad geg, Bkz. ges. Angeb. u. Nr. P 01488 an den Verl. Suche 3-Zimmer-Wohnung gegen Baukostenzuschuß. Gegend: Feu- denheim oder Almenhof. Angeb. unter Nr. 01489 an den Verlag. 2-Zim.-Wohnung geg. Baukostenzu- schuß von ruhig. kinderl. Ehepaar Ses. Mögl. Stadtgebiet. Angebote unter Nr. 01476 an den Verlag. 1-Zim.-Wohng. geg. 2000, BRZ. ges. Angeb. u. Nr. 91628 an den Verlag. Gutmöbl. Zimmer von seriös. Herrn Sesucht. Angeb. u. 01624 a. d. Verl. * CONSITAVITE de nicht nur im Sonderheft, sondern auch ale 14 ſoge Oberraschungen berenhs hy! L e. IMMOBITIIEN 3 Inmob.⸗Maler rer. 4 6. 30. Mannheim, Friedrichsplatz 1. Fundament für 2stöckiges Familien- haus in Feudenheim zu verkaufen. Adr. einzus. u. Nr. A 01528 im Verl. Bauplatz, Steubenstraße, Ostseite, bel Markuskirche, 432 qm, 14 m Straßenbreite, zu verk. Angebote unter Nr. P 10012 an den Verlag. 225 Kleines Haus im Aufbau in Kätfer- tal zu verkaufen. Tel. 5 93 67. Gebäude, 3 Zimmer, Küche, Büro, Bad, part., mit gr. Halle, Kraft- anschl., Licht, Wasser, Gas, in der Neckarstadt zu verkaufen. Grund- stück gemietet.— Angebote unter Nr. 01469 an den Verlag. 0 Einfamilien-Haus(3 Zimmer u. Zu- behör) mit Garten, in gut. Zust., Wohnung wird frei, Nähe Eberbach, Bahnstation, zu verkaufen, Angeb, unter Nr. F 01430 an den- verlag. Für Baufirma zukunftsreich. Ruinen- srundstek.(Schwetzingervorst.) gün- stig äbzugeb. Ang, u, P 01436 à. V. Wohng. u. Mansarde, freiwerdend, tür 36 000% DN zu verkaufen. Groß s Baumann, Mhm., Karl- Ladenburg-Strage 14. Immon.-kwyinter Soflenstraße 7 Einfamilien-Maus Bobkestenzuschuß? Nein Hof. eig. Fertighous auf Rofenzhig. Tautonio Gmbłi. Homm/ W., M. 279 in Feudenheim zu verkaufen, 3 Zi., Kü., Bad u. Garten. Erforderlich etwa 12 000.15 00 DM. Angebote unter Nr. 01432 an den Verlag. Solides 4- Familienhaus mit freiwer⸗ dender 4-Zim.-Wohnung, großem Garten u. Garagen in Käfertal für 45 000, bei angenehmer Anzahlung zu verkaufen. Groß& Baumann, Mhm., Karl-Ladenburg-Str. 14. * Halbg., Tel. 39 78 Bauplatz evtl. auch Ruine auf dem Linden- hof(Schwarzwald-, Kniebis- oder Ortenaustraße) zu kaufen gesucht. Angeb. unter P 10861 a. d. Verlag. deschaftshaus Ludwigsnaten gute Verkehrslage, Miete 8400, DM, mit möbl. Wohnung für 106 000, DM zu verkaufen. Beste Kapitalsanlage. Auch Tausch- u. Gegenrechnungs- möglichkeit. bei Existenzsicherung. Schriftl. Angebot an Hermes, Mann- heim, Mollstr. 42, Tel. 4 48 45. Einfamilienhaus Baujahr 1951, 4% Zimmer, Bad, Balkon, Garage, großer Garten, im Neckartal gegen bar zu verkaufen. Angeb u. Nr. P 11407 an den Verl. Mögl. guterhaltenes Wohn- oder Geschäftshaus in guter Lage gegen bar od. hoher Anzahlung zu kaufen gesucht.— Angeb. u. Nr. F 01847 an den Verl. Markantes Geschäftshaus mit ausgedehnten Kellerräumen, in bester Lage Mhm.-Feudenheims, tur jede Branche geeignet, bald treiwerdend, sofort zu verkaufen. Zuschr. u. Nr. P 11753 3. d. Verl. Wohnhaus Kaiserslautern schönstes Bergwaldviertel, Garten, Anbaumsglichkeiten, zu verkaufen. 30 000% DM Anzahlung, Rest Waren- anlage, Schriftliches Angebot an Una, Kaiserslautern, Schließf. 111, Telefon 24 12. Landhaus Allgäu 1 Autostunde Bodensee und Alpen, Heizung, Bad, Garage usw. zu ver- kaufen oder zu tauschen. Angebot an Una, Kaiserslautern, Schließf. 111. 10 fr Baum- u. Gartengrundstuck mit etwa 90 guttragenden obst bäumen ung sonstigen Anlagen, Nähe Autobahn Mannheim zu verkaufen.— Angebote unter Nr. P 11409 an den Verlag. tausch. Sichere, dankbare Zukunfts- j Schönes Eintamiſennaus in Neckargemünd, sonn. Lage, zu verk. Angeb. u. Nr. P 11412 a. d. V. Trunk. Immobmen, 8 7. 22 Rentenhaus Baden-Baden zu 36 700, DM zu verkaufen. Planken- Bauplatz Breite Straße- Bauplatz Zu verkaufen durch: J. Hornung, Mhm.-Käfertal, Rudes- heimer Str. 57, Telefon 5 09 32. Pieinaus gut rent., günstig zu verkaufen. Anzahlung 8000,— DPM. Zuschriften unter Nr. P 01589 an den Verlag. EIn Oder Tweflaminennaus Oststadt/ Neuostheim mit 3-Zimmer- Wohng. u. Zubeh. zu kauf. gesucht. Angeb. u. Nr. P 11544 an den Verl. Schuppen(Holle) überdachter od. offener Unterstell- platz für 2—3 Möbelwagen zu mie- ten oder kaufen gesucht. Angebote unter Nr. P 11536 an den Verlag. Mannheim Friedrichsfeld, Lage, Geschäftshaus mit beste 3-Zim.- Großes Waage undsiack mit klein. Holzhaus(x4 m) in schönster Lage von Heidelberg fur 15 000,— DM zu verkaufen. Angeb. unt. P 11823 a. d. verl. 20 Preiswer* 8 1 111 us 1 m- 1 85 5 e 155 Richard-Wagner- Straße 9. nem Einfamilienhaus 8 5 5 Balkon, Kochnische, gr. Bad, Nähe allgemein Abfsehen erregt. Bitte versäumen Sie 1 i 8 5 Wasserheizg., großem Obstgar 8 a 8 Innen Neu doch Zim. uc nd Bad gegen Bau- 15 8 Luisenring, Miete 30,75; suche 2 z im- iw. 1 2„Küche u Seen* ausgedehntem Hühnerhof, vorderer 5 8 5 8 der e 8 Fostenauschuß gesucht. Angeb. u. Odenwald Nähe Weinheim, Suche: 3. 77 855 r 2 nicht, sich den I7 Kreis- Grogßsuper en N. Nr. 11425 an den Verlag. 1 1 U 1 N ststadt, N'stadt-Ost, Lindenhof od. i 5 5 1 de, 1 dd. 2 Mön. Zimmer init Bad- U. F Tannheim. Almenhef. Angeb. u. 6117 a. d. V. Bodensee unverbindlich vorführen zu lassen! Tetater h bietet Kuüchenbenützg. in zentr. Lage v. 1. Biete Küche, 1 Zim. in Friedrichs- 5 b 8 N alleinst. Dame sofort gesucht. eee eee feld; suche Küche, 2 Zi., 8— Preis DOM 485.— Bequeme Teilzahlung 5 Angeb. u. Nr. P 11426 an den Verl. a Balk. od Gart. in Mhm. od. Vorort. . 990 Alleinstehende Behördenangest. su. Harlisrune-Mannheim Angeb. u. Nr. P 01555 an den Verl. 0 20 preisu auer! großes Leerzimmer mit möglichst 4½-Zim.-Wohnung mit Bad u. Etag.- 3 Zi., Kü. geg. 2 Zi., Kü. zu tausch. ant Wo Letzter C bietet separater Kochgelegenheit. Angeb. Helzg., beste Lage, gegen gleichw. ges. Angeb. u. Nr. 01446 a. d. V. a8 v0 0 K unter Nr. 01506 an den Verlag. 4-Zim.-Wohnung in Mhm. zu tau- Biete 2 schöne Zimmer u. Küche, kfset! Letzter c 8 s bietet Alleinst. Dame su. Zim. u. Küche, schen. Eilangeb, u. 01312 a. d. V. n eig. 1 im e morali Innen N 5 nd doch eig. Abschl. geg. Baukostenzusch. jete 45,-; suche Zimmer u. che u: e in amſiche 8 aer, ee m, ei. nid nad ach ger, Meldelnberg-FHannneim e n e. 5 im. m. un ad auc us-. 1 5 f ete immer e, Bad, eine a 8 f cha Ufensfeff bauwohnung geg. Bkz. bis 2000, 3 i ien Treppe hoch, Neubau Schwetzinger Nazi-! Letter Did, von Je. kinderl. Khepaar zu Feller, Speicher 5 mtl. 45, stadt. Suche 2 gr. Zimmer, Küche dar, di ihnen 3. mieten gesucht. Angebote unter 2 5 5 1955 2.. trum u. Bad, Zentrum oder Oststadt.— ten. In 30 prel 7 1 Sessante VeUH 5 8 Nr. 01505 an den Verlag. W 1 pls 9 DM. Eilangeb. u. Nr. 01543 a. d. Veriag. n Haen men- ante Hefen= und dock, Akademiker(berufst.) su. möbl. Angeb. u. Nr. P 01440 an den Verl. Biete 2 Zimmer u. Küche; suche let 1 20 pre Stoffe 160 760 ſos tame, Heiqer ebeuerk Zimmer in Neckarau oder Almen-— 1 e 8 1 4 dista Letzte 2. das bietet hof. Angebote unter Nr. 11418 2 8— ing., arg nd, men modi e 4 Samtſiche 5 und Goch, an den Verlag. Geboten 36 Iimmer suche dasselbe in Mhm., Neckarst. . Sche Zuteten des bietet 3. bis 4. Zim.-Wohng. m. Küche und m. Zubehör, Breite Straße, Gesucht bevorzugt. Angeb. u. P 01228 à. V. A 8 and 0 Bad, in guter Wohnlage geg. Bau- 3-Zimmer-Wohnung mit Zubehör Biete Zim. u. Küche in Feudenh. 20 pr eugebauer! kostenzuschuß dringend gesucht. Innenstadt. Angeb., u. Nr. P 11337 Suche 2 Zl. u. Fü. im Stadtgebiet 2 Letete.-das bietet Angeb. u, Nr. 11422 an den Verl. an den Verlag oder Tel, 4 29 78.(mögl. m. Bad). Ang. u. 01102 à. V. U nen Ng 2 doc, Gutmöbl. Zim. m. Küchenbenützg. 1 7 f ä 3 3 und 1 70 breiswerk e F 8 deutgebauer zar 5 Monate gesucht. Angeb. u. Lintfort, Kr. Moers-Mannbheim mit Bad, Speisekammer u. gr. Bal- Hel Letzter Chie · und d d das bietet 5 8 8 1 b 85 1 1 8 Kuen Neussbavesl Teste, Ehle. ung 20 2 und deck Ir. 01879 an den Verlag. Biete 2 Zim. Küche, Keller u. Gar- e ee e Lande zo preiswert das bietet Ibnen Neugebauer! so preiswert das bietet Ihnen Neugebauer! Berufst. Dame sucht Kleinwohng. tenanteil, Miete 29,23, sowie gute Angeb. u. Nr. 01350 an de Verlsg. fessor Letzter chie · und doch so preiswert- das bietet Letzter Chie. und doch 80 preiswert das bietet evtl. BRZ. Ang. u. 01453 a. d. Verl. Schuhmacherei mit stammkund- ngeb. u. 8 n lag. i a0 brei dauer! feateter chte„und doch innen Neugebauer! Fetzer chie— und don Pringend! Einf, möbl. Zimmer ab schaft(in gleich. Hause) Miete 23,-; Biete gerdum. Zim, u. Kü. in Nek- Erhälflicg Hei: Me kobreiemert»das bietet Innen Neugebauer! so preiswert- das bietet Innen Neugebauer! sofort von Ehepaar gesucht. a 3 g Karau. Suche 1 bis 2 Zim, u. Kü., Cründ kHetater hie- und doch so preiswert- das bietet Letzter Chie- und doch so preiswert- das bietet 3. 86 1 suche in Namheim 2. od. 3-Zim.- auch Neub., Innen- od. Neckarstadt.— 97 ihnen Neugebauer! Letzter Chie- und doch ihnen Neugebauer! Letzter Chie- und doch zunseb. u., Nr. 01511 an den Verl. Wohng. u. Küche mit Werkstatt od. Angeb. u. Nr. 01320 an den Verlag auf det e preiswert das bietet innen Weugebeuert 20 preiswert e das bietet innen Neugebauer! Büro mit Telefon od. möbl., Zim. Ladenraum für Sehuhmacherel— Biete 3 Zim u Kü. 191 7 korsche 5 von Geschäftsmann im Stadtgeb. Angeb. u. Nr. 01458, an den Verlag. 3 1 ee 10 8 m5 2 0 1 ichkei Sof. ges: Ang. u. Nr. 01601 a. d. V. e 2 3.„Zim.-. 1 Seminaristin sucht einf. möbl. Zi. Biete in Stuttgart(Höhenlage) in Stadtgebiet. Evtl. Ringtauschl. D een at INGENIEUR lichter MI EIGE SUCHE N mögl. Nähe Fröbelseminar zum 4 Zimmer- Neubau- wohnung mit Angeb. u Nr. 01303 an den Verlag. 1 8 8 85 32 g 4 in 4 Etagen 1. 4, 52. Ang, u. Nr. P 01443 a. d. V. Kachelbad und eingebauter Küche; Biete 1 Zim., Kü., Bad u. Speise- 5. e Mannheims dltest. Faehgetchz dem b 1 Zim. Küche und Bad in guter suche 3. bis 5- Zimmerwohnung in 1 en Aa 2, 7 Freßgasse). P 3, 4-5(Freßgasse) Tel, 3 f 5 1 N 8 Lage Mhms., geg. verl. Bkz. ges. Mannheim. Angebote u. Nr. P 11397 Vohng. eckarstadt-Ost, Angeb. ofknu Leitende Angestellte Großes Werk sucht für einen 85 5 N 1 des Amerikahauses sucht leit. Angestellten, 40 J., ledig, Aseb. u. Nr. 01261 an den Verl. an den Verlag. Wer r. 01812 an den Verlag, 5 1 5 1 0 7 J 1 1 aben Mühl Zl. bd. Lerzummer] ſpepes Zimmer a Radio-Häfner Karl Kaibel n in guter Wohnlage.— Angeb. mit Kochküche, Bad, Zentral- Das gute Fachgeschäft Radio- u. Beleuchtungshant mogra u. Nr. P 01600 an den Verlag. heizung.— Angebote unter Nr. Mannheim, P 2, 1, a. Paradeplatß herein P 11413 an den Verlag. Mittelstraße 59, Tel. 5 21 73 u. qungbuschstraße 22 Tel. 3 u mehr dle Er Baukostenzuschuß 5 i mug, Für Chefsekretärin„ g 2 1 f 8 Suche Wohnung: 2 Zimmer mit Gut beraten— gut bedient bei Hermann Micola zein 8c gut möbliertes Küche mösl. mit Bad. Angebote Pie unter Nr. D 020 an den Verlag. RAD O— LAC K 0 S Radio-Fachgeschäft 2. verdar Me 7-bis 4 Zimmer- wohnung Schwetzinger straße 143 NMhm.-Rheinau, Relalsstrage 4 lichen 5 lefon 4 80 08 mit de 1 1 f in guter Wohngegend Mannheims Telefon 4 19 83 Te. 1. gesucht, evtl. Baukostenzuschuß.— Gebiet gend, schnellstens gesucht, Angeb. u. Nr. P 114ii an den Verl. 8 8 waren gegend, schne 8 8 Pe f Angeb. u. P 11434. d. Verl. Geschäftsraume Ado Rutscehmann I8aDe Sherte]] Seiktur 82 U 4 fotogr⸗ 2 Radio— Elektro-Installationen i (evtl. mit Laden) 50 bis 80 qm, im gnädige Frau! 5 5 Beleuchtungskörper germe! 3 5 3. 5 4 e e von Waldhof und Luzenberg Mnm.-Feudenhelm, Hauptstr de fot Nalaverlein-Fürma— 5 Soeben ist das schõnste Constanze. 5 Luzenbergstraße 9, Tel, 5 10 48 Telefon 5 22 49 ein He I ucnt geeignete Räume für 6 LIN OE NM οf Modeheft erschienen, mit öber 3⁵⁰ 3 1 Förder Volkswagen, Büro mit Telefon oder näherer Umgebung! bezabbernden Modellen ond in f een NM evtl. in Verbindung 5 Von berufstätiger Dame einem Rekordumfang yon 148 Seiten a e Garage u. Tankstelle, uschr. 212 3 1 8 3 2 5 Hel u V2353n Annonc.-Expedit. Möbliertes Zimmer Seviß haben Sie schon quf dieses Oststadt SESCHKFEITE Mittel Frenz, Wiesbaden. 1 H. An Heft gewartet, denn Sie wissen ſo 15 g. 5 e eee een, Ange de 8 1 1. Zwelfamilienhaus mit freiwerd. 4 einzige unter Nr. P 11403 an den Verlag. längst: e bietet viel! Die Fennans, sroß, Garten Garage Lebensmiſtelgesch de nebeste frühjahrsmode qus paris, 1 a 1 0 2 7 7 5 5 8 1 1. in Vorort Mannheims zu verkau Pradit. g f 2· bis 3-Zimme:-Wonnung reizende Hochsommerkleider, eine 3. 1 Ang eb. u. Nr. 01809 an den Vea gtand 7 15 1. Ummer- 0 Tung mit Boa in Steatmutte ea nabgpag große Zahl von Sondermodellen C f Fern 5 Umgebung geg. AuUkostenzuschu 2 1 7 4 5 8 1 0 zu mieten gesucht.— Angebote namhafte fgloceschöpfe imm Schnitt Rheinstrane Elektro- Installallons- u. Ladengese setzun mit Küche und Bad auf dem unter Nr. P 11404 an den Verlag, ond ein Schnittmosterbogen; Das 1 18 ine in bester Verkehrslage e lage u indenhof geg. Baukostenzusch. 1 Uinengrunds 7 Kk tl. verpa Lindenho— 5 585 85 und tausend andere modische An- C 5 e 8 numse . Büro legungen finden Sie in diesem Heft. gebäude, zu verkaufen duren iisctir, fl. N, f 115 Angebote unter Nr. P 11398 an 5 als„ 3 Bitte öberzebgen Sie sich doch Immobilienbüro Büren mg,* Büros in Stadtmitte od. näher ö f 5 Augusta-Anlage 3, Tel. 435 den Verlag. Umgebung sof. zu mieten gesucht. selbst! N 5 bei ſhrem boch 2 Gastwirischalt Angeb. u. Nr. P 11405 an den Verl. oder Zeſtschriftenhöndler zo haben. ine guter Geschäftalage N 5 5 5 1 b f 1 Heraſich größt Sie hre 7 in NHeidelber branchekundigem Ehep. zu pach Junges. kinderlos. Ehepaar(be- 1 bis 2- Zimmer-Wohnung 5 Villa in eicle 9 gesucht. Angeb. u. P 01609 à, 0, rufstätig) sucht bis August d. J. für einen uns. Angest.(kinderl., 1* Philosophenweg mit freiwerdend. Wohnung u. 3600 qm baureifem Obstgrund- stück zu verkaufen. Angebote u. Nr. P 11419 an den Verlag. hafen besonderer Umstände sucht. Näheres unter Nr. an den Verlag. Gutgeh. Textilgeschäft in Ludwig zu verkaufen oder Teilhaber% P Grundstücke: 10 Ar Hermsheimer Gewann, 20 Ar Casterfelder Grübgewann Zstöck. Familienhaus Baujahr 1900 in Neckarau, und Bauernhaus in Neckarau mit 17 Ar Grundst. zu verkaufen. Angeb. unt. Nr. 01470 a. d. Verl. f sofort günstig zu verkauf tour, Lager, Garage, Erforderl. etwa 12 000 DM, Fritz Flade, Heppenheim a Niedermühlstrage 32. An der Bergstraße gelegenen Buller, Käse- U. Fler-GoHhandg Vorhanden ist: 1 Lieferwagen, 1 komb. Liefer- u. Pers.-Auto, Eundenstamm f. Wochen- Voll- Büro, Garten, Schöne Lebensexistem auf Teilzahlung. Eilangebote 3 en. eytl. d. B, Wie finanzierten mit Zaudarlehen zu 4%½% Zins kür Wohnungsuchende, die durch regel- mäßige monatliche Sparleistungen das erforderliche Mindestguthaben auf ihrem Bausparkonto ansammeln, außer freiste- henden Ein- und Mehrfaminlienhäusern auch Ligenwolinungen m Sinne des Gesetzes v. 15. 3. 1951 Vorteile: Kein verlorener Baukostenzuschuß Stadtlage und rationelles Bauen bei vol- lem Eigentümernutzen. Fortschreitende ver- mögensbildung und mit der Parlehenstilgung sinkender Wohnaufwand statt ständiger Mietzinspflicht. 2½% Guthabenverzinsung. Für die Baudurchführung vermitteln wir gerne erfahrene Bauträger. Nähere Aus- Kunft. Prospekte und Beratung dureh BADENIA Bausparkasse 6mbfl. Karlsruhe Beratungsdienst: Gebietsleitung Joseph Hent- schel u, Ernst Aly, Mannheim-Almenhof, Friedrich-Böttger-Straße 16, Fernspr. 4 08 03. MORGEN Seite 9 8 57(Samstag, 8. März 1982 952) N.— Mannheim. Trotz des starken Schnee- talls im Februar und der dadurch bedingten kinschränkung von„Außenarbeiten“ ins- besondere im Baugewerbe hat sich die Ar- deitsmarktlage im Mannheimer Arbeits- — Studenten demonstrierten gegen Veit Harlan Heidelberg. Etwa 80 bis 100 Studenten der Universität Heidelberg demonstrierten am kreitagnachmittag gegen die Aufführung des Feit-Harlan-Films„Hanna Amon“. Zu Zu- ammenstößen kam es nicht. Die Studenten ſerteilten ein Flugblatt, in dem sie erklärten, gie hätten sich zu der Aktion als„verantwor- ſungsbewußte Menschen“ veranlaßt gesehen, ie nicht stillschweigend zusehen könnten, daß der Regisseur des„Jud Süß“ wieder an die Oeffentlichkeit trete. Harlan habe unver- antwortlich und skrupellos gehandelt und das von jedem Künstler zu fordernde Be- kufsethos verletzt. Dadurch habe er das moralische Recht verwirkt, weiter Filme zu produzieren. Sein jetziges Verhalten stelle eine Beleidigung nicht nur der Opfer des Nazi-Regimes, sondern auch jener Kreise dar, die sich mit den Opfern verbunden fühl- ten. In dem Flugblatt werden die Heidelber- ger aufgefordert, sich von Veit Harlan zu distanzieren. Heidelberg. Von dem Leiter der Badischen Landessternwarte auf dem Königstuhl, Pro- essor Dr. Kienle, wird uns geschrieben: Mehrfache Zuschriften, die nach den Gründen für den Ausfall des Seismographen eee eee auf dem Königstuhl bei dem letzten Erdbeben 0 EI korschen, geben Veranlassung, die Oeffent- lüchkeit kurz über den Zustand zu unter- R nickten, in dem sich die Landessternwarte auf besch. dem Königstuhl befindet. Die Einrichtungen der Sternwarte sind hoffnungslos veraltet. Sie repräsentieren den stand der Astronomie von vor 1925 und el. 33 — bel haben mit wenig Ausnahmen nur noch musealen Wert. Das gilt auch für den Seis- ugsham mographen, dessen bis in die jüngste Zeit radeplan] herein fortgesetzte Registrierungen nicht rel. 3 uu mehr den Anforderungen entsprechen, die die Erdbeben-Zentrale in Stuttgart stellen muh, wenn die Registrierungen verwertbar (olai zein sollen. Die Landessternwarte auf dem Königstuhl 255 verdankt ihren Ruf in der Welt der persön- straße 1 lichen Leitung Max Wolfs. Die Instrumente, ö mit denen er seine Pionierarbeit auf dem —— edbiete der Himmelsfotografie vollbrachte, Waren teils sein persönliches Eigentum, teils er te Stikttungen von Mäzenen. Miß Bruce hat das lationen] fotografische Doppelfernrohr gestiftet, Bür- der germeister Walz den 72-em- Reflektor, und uptstr. M die fotografischen Platten hat jahraus jahr- ein Herr Matter zur Verfügung gestellt. Die hörderung durch den Staat hat sich nach den on Max Wolf selbst oft erhobenen Klagen tes in recht bescheidenen Grenzen gehalten. E leute stehen wir vor der Frage, wer die ——lIllttel aufbringen soll und kann, um die einzige Sternwarte des südwestdeutschen Raumes auf den Stand zu bringen, der ihrer Tradition entspricht, und sie auf diesem Stand zu halten im Wettbewerb mit den Sternwarten der übrigen Welt. Für Instand- betzung und Erweiterung der baulichen An- lage und für die Ausstattung mit Laborato- numse und Meßgeräten sind einmalige Auf- amtsbezirk günstig entwickelt. Neben Pforz- heim ist Mannheim der einzige nord- badische Bezirk, der eine Abnahme der Erwerbslosenzahl im letzten Monat zu ver- zeichnen hat, und zwar von 8697 um 218 auf 8479(davon 4653 Männer und 3826 Frauen). Selbst in Stuttgart, das den nie- drigsten Prozentsatz an Erwerbslosen auf- weist(2,2 Arbeitslose auf 100 Arbeitneh- mer), wurde ein leichtes Ansteigen der Ar- beitslosigkeit registriert. Im einzelnen kamen auf 100 Arbeitneh- mer in Mannheim 5.5, Karlsruhe 7,7, Lud- Wigshafen 6,6, Darmstadt 11,1, Heidelberg 11.9, Nordbaden 8,5, Württemberg-Baden 5,6 und im ganzen Bundesgebiet 115 Un- beschäftigte. Die günstige Entwicklung im Mannheimer Raum zeigt sich auch in der Zunahme der offenen Stellen von 633 Ende Januar um 203 auf 836 Ende Februar. Eben- so hat sich die Zahl der Vermittlungen gegenüber dem Vormonat von 3532 um 941 auf 4473 erhöht. Auf der anderen Seite wurde jedoch gleichzeitig eine Vermehrung der Unterstützungsempfänger registriert, deren Zahl von 5203 um 725 auf 5928 an- gewachsen ist. Unter den Arbeitslosen in Mannheimer Arbeitsamtsbezirk wurden Ende Februar 960 kaufmännische, Verwaltungs- und tech- nische Angestellte, 728 Jugendliche unter 18, zehn Heimkehrer, 897 Vertriebene und Heidelberger Sternwarte hoffnungslos verultet Zuschrift des Leiters der Badischen Landessternwarte, Prof. Dr. Kienle wendungen von rund 500 000 DM nötig. Die Beschaffung und Aufstellung eines Spiegel- teleskops von angemessener Größe, wie es vor zehn Jahren schon einmal bei Zeiss in Auftrag gegeben war(180- m- Spiegel), würde etwa 2 Millionen DM erfordern bei einer Bauzeit von mindestens vier Jahren. Ein Schmidt- Spiegel- Teleskop mittlerer Größe, wie es heute zur Normalausrüstung einer Sternwarte gehört, könnte innerhalb von zwei Jahren mit einem Aufwand von 300 000 DM erstellt werden. Daneben erfor- dert der rationelle Betrieb der Sternwarte eine Verdoppelung der laufenden Haushalts- mittel. Arbeitslosenzifler ist im Februur um 218 gesunken Von fünfzig Flüchtlingsumsiedlern konnten 47 Arbeit erhalten 234 Schwerbeschädigte gezählt. Von 50 so- genannten Außbensiedlern Flüchtlingsum- siedler aus Schleswig- Holstein) konnten 47 in Arbeit gebracht werden. Rohstoff(Eisen-) und Auftragsmangel(Schuh-, Gummi- und Wirkwaren- Industrie) zwengen 28 Betriebe mit 1300 Arbeitnehmern zur Kurzarbeit. Ausfall- Unterstützung nahmen 191 Bau- firmen mit 4000 Arbeitskräften in An- spruch. 13 Notsteandsmaßnahmen geben gegenwärtig 333 Notstandsarbeitern eine erdienstmöglichkeit, und an Berufsausbil- dungsmaßnahmen laufen im Augenblick drei Kurzschrift- und Maschinenschreib- Lehrgänge mit 24 Teilnehmern. Den 387 so- genannten Berufsanwärtern stehen 118 offene Stellen für sie gegenüber. Eine Untersuchung über die Gründe längerer Arbeitslosigkeit bei 266 Frauen, die schon länger als ein Jahr Unterstützung empfangen, ergab folgendes Bild: in 63 Fäl- len waren die arbeitslosen Arbeitskräfte nur in geringem Umfang beruflich lei- stungeckähig, 48 Frauen waren über 40, 41 körperlich behindert, 33 hatten charakter- liche Mängel und 28 wurden als der Er- Werbsarbeit entwöhnt betrachtet. rob Pälzer Gustwirt machie Wildsuu zum Reittier Nach 20 Metern donnerte Keiler samt Reiter gegen Baum und blieb liegen Landstuhl.„Die beste Flasche auf den Tisch, Ihr Mann ist ein Kerl!“ rief eine deutsch- französische Jagdgesellschaft der Wirtin Anni Schmidt in Spesbach, Kreis Kaiserslautern, nach ihrer Rückkehr zu. Wirt und Munitionsarbeiter Albert Schmidt wird 60 Jahre, sieht aber wie 40 aus.„Ich habe den tollsten Ritt meines Lebens hinter mir!“ sagte er. 150 Pfund wog der Keiler, der aus dem Gebüsch wie der Satan aus der Hölle auf ihn zugesaust kam. Schmidt warf seinen Treiberknüppel zur Seite, erwischte den Schwarzkittel an den Ohren und gab Schenkeldruck. Nach 20 Metern donnerte der wildgewordene Keiler mit seinem Scha- del gegen einen Baum und blieb ohnmäch- tig auf der Strecke. Das Gebrüll des Reiters rief die übrigen Treiber herbei. In ihrer Aufregung fessel- ten sie nicht nur den Eber an den Läufen mit einem Kälberstrick, sondern zugleich such die Beine des Reiters mit. Der aus seiner Narkose wieder erwachte Schwarzkit- tel war von der Menschheit„bedient“ und Wollte zu seinen Artgenossen zurück. Das Treibergejohle hatte aber einen Jäger her- beigeholt, der den Keiler mit einem wohl- gezielten Schuß in den Himmel für Schwarz- Kittel beförderte.. US-Truppen üben am Rhein Mainz. Die alliierte Hohe Kommission hat den deutschen Regierungsstellen am Donnerstag mitgeteilt, daß amerikanische Truppen am morgigen Sonntag von 9 Uhr morgens bis 18 Uhr abends Brückenbau- übungen am Fahein durchführen werden. Wie verlautet, sind die Manöver für die Uferstellen bei den Ortschaften Oppenheim, Gernsheim, Brühl, Germersheim und Leo- poldshafen vorgesehen. Der gesamte Fluß- verkehr im Gebiet der genannten Orte bleibt tagsüber gesperrt. Metalldiebe mit Wohnwagen Bühl. Die Landespolizei nahm dieser Tage einen Korbmacher, einen Scheren schleifer und eine Frau fest, die mit einem Wohnwagen durch die Gegend zogen und dabei zahlreiche Metalldiebstähle begingen. Ein Altmetallhändler, dem das motorisierte Trio Zinkbadewannen und Zinkbleche an- geboten hatte, machte die Polizei auf das Treiben der Diebe aufmerksam und veran- laßte deren Festnahme. Die Ermittlungen ergaben, daß die Verhafteten in vielen Ge- meinden des Oberrheingebietes und auch in weiter entfernten Gegenden zahlreiche Me- talldiebstähle begangen hatten Ein Biberacher wurde„Londoner Meister 1952“ Biberach. Der Biberacher Exporkkauf- mann Gerd Schefold gewann bei einem Mundharmonika- Wettstreit in der Chromo- nika-Klasse, der kürzlich von der Stadt London veranstaltet wurde, mit der silber- nen Medaille die höchste Auszeichnung dieses Wettbewerbs und den Titel„Londoner Meister 1952.“ Schefold hat bereits an sämtlichen süddeutschen Rundfunksendern Konzerte gegeben. „Nicht nur Arbeit ist der Inhult des Lebens. ... Sondern auch das Trachten nach ethischen Zielen/ BASF-Feierabendhaus seiner Bestimmung übergeben Ludwigshafen. Es war eine festlich- weihevolle Atmosphäre, die am Donnerstag- abend etwa 1200 Gäste unwillkürlich in ihren Bann zog, als der große Saal im Feierabendhaus der BASF seiner Bestimmung übergeben wurde. Ein Saal, in dessen Ar- chitektur sich Schlichtheit mit Eleganz zu einer Vornehmheit paaren, die den künftigen Veranstaltungen ihren kulturellen Rahmen verleihen wird. Mit dankbarer Freude begrüßte Direktor Dr. Carl Wurster die Gäste. Es sei unver- gehlich, wie vor sieben Jahren eine große Schar Aniliner mit den Aufräumungsarbei- ten begannen und somit ihre Verbundenheit zum Werk bewiesen. Wenn dennoch so viele Jahre bis zur Vollendung des grogen Saales vergangen seien, so habe dies an der Vor- dringlichkeit gelegen, erst einmal wieder die Arbeitsplätze zu sichern. Wenn auch das Feierabendhaus noch nicht ganz fertiggestellt sei, so habe sich die Werksleitung bemüht, zunächst einen gesunden Kern zu schaffen. In den kommenden Jahren soll in zwei wei- teren Bauabschnitten die Vorderfront aus- gestaltet und ein Kammermusiksaal geschaf- fen werden. Ferner wird mit der Errichtung eines vollständigen Bühnenhauses die Vor- aussetzung zur Aufführung auch großer Schauspiele und Opern gegeben werden. Nachdem Direktor Wurster seinen besonde- ren Dank Baudirektor Camill Santo, dem Architekten Clemens Anders, sowie allen, die das Werk errichten halfen, ausgesprochen hatte, übergab er den Saal seiner Bestim- ming mit dem Wunsch, daß er ernsten und heiteren Stunden dienen möge, wie sie das Leben in buntem Wechsel biete. „Nicht nur Arbeit ist der Inhalt unseres Lebens, sondern auch das Trachten nach den ethischen Zielen“, sagte Betriebsratsvor- sitzender Ernst Lorenz, und wies auf die Verpflichtung aller Schaffenden hin, die er- erbten Kulturwerte weiter zu pflegen und zu mehren. Im Namen des Betriebsrates dankte Lorenz der Werksleitung für die Tat- kraft, mit der sie zum Wohle der Aniliner beigetragen habe. Freude und Genugtuung über den gelun- genen Wiederaufbau sprach aus den Worten Oberbürgermeister Valentin Bauers, der als ehemaliger Aniliner die Entwicklung des damaligen Vereinshauses schilderte. Schmun- zelnd wußte er zu berichten, daß er damals vor dem ersten Weltkrieg noch keine Ein- lagkarte erhalten habe, dafür aber umso mehr als Reparaturarbeiter in jenem Haus zu zimmern hatte. Erst später sei das Feier- abendhaus für jeden zugänglich geworden und habe sich so zum kulturellen und gesell- schaftlichen Mittelpunkt von BASF und Stadt entwickelt. Ferner stellte der OB fest, daß mit dem neuen Saal auch eine gewisse Existenzsicherung des Pfalzorchesters ver- bunden sei, da bereits eine ganze Reihe Konzerte abgeschlossen werden konnte. Bauer schloß mit dem Wunsch, das Feier- abendhaus möge von allem Unheil verschont bleiben und nur edeln Zielen dienen. 011 . 125 7. Hasslerl- notiert i skizziert Auf einer Dorfstraße N Ie 0 JN — ——— 5„ F „Ei, schau, schau“, sagte Frau Laier und beugte sich über den Kinderwagen.„Do bhriegt mer jo den Stammhalter zu seke. E' stramm's Bikwel, ja, ja, oi Wunner, ganz der Babbe. Mer sieht's. Die Schtirn und die frische Aare . „Jetzt here Se awwer uß un kaafe Se sich endlich à Brill, des is doch unser neies Milch- sdule. Aww'l kebe is kauft un brings keem.“ Druc auf den Knopf Dieser Tage wollte ein Junge in einer nord- badiscken Stadt die Feuerwehr sehen.„Wonn d' Feierwehr sehe widd, musch uff sellen Knopf druche“, hatte ein Größerer zu ihm ge- sagt. Er wollte und drückte; aber er sah nicht nur die stolze Wehr heranbrausen, sondern be- kam dazu noch eine gewaltige Tracht Prügel. Und das alles Ratte der Druck auf den Knopf gemacht. Wie hätte der kleine Bub aus dem Odenwalddorf, in dem der Ortsfunk zweibeinig durch die Straßen wackelt, auck wissen kön- nen, wie großartig so eine Stadt organisiert ist. Erster Storch im Ried Lampertheim. Als erster Storch im süd- hessischen Ried stellte sich dieser Tage der Adebar der Stadt Lampertheim ein, der von der Jugend stürmisch begrüßt wurde. Die Ankunft des ersten Storches liegt in diesem Jahr auffallend früh. In den vergangenen Jahren hat er sich erst Mitte oder Ende des Monats eingestellt. von full zu pachte 609 à. d. J, — 1 Ludwig. nabe haber Nr. Pi 6 — elegenen UI raufen. erwagen, s.-Auto, zen- Voll „Biro, existem. M, eytl. ebote an m a. d. B, — — , N -und Ihr Haar sitzt qhnę au fetten · ug au leleben „fit“ ist eine fettarme Frisiercreme aus haarver wandten und haarpflegenden Stoffen. Die„fit“-Emulsion wird vom Haar aufgesogen, macht widerspenstiges Haar gefügig und gibt fliegendem Haar den rechten Halt. Besonders nach dem Waschen braucht das Haar „fit“. Die„fit“. Frisur fettet nicht und klebt nicht; sie schimmert in natürlichem Glanz. Erst probieren- dann kaufen! a Die Firma Hans Schwarzkopf, Hbg.-Altona, Abt. MI sendet Ihnen gern eine Probetube„fit“ kostenlos zu. Tube DM ü 1,38, in allen guten Fachgeschäften erhältlich. DL veAMIETUuNeER un Möbliert. Zimmer in gutem Hause Stadtzentrum, an sol. geb. Herrn od. Dame in sicherer Position bei Alleinstehender Dame zu vermiet.“ Angeb. u. Nr. 01550 an den Verlag. Möbl. Zimmer Straßenbahnnähe in Käfertal zu vermieten. Angebote unter Nr. 01536 an den Verlag. Gutmöbl. Zimmer m. Telefonbenũt- zung, Tattersall, zu vermieten.— Angeb. u. Nr. 01449 an den Verlag. Im Zentrum Hdlbg. 200-250 qm Ge- schäftsräume(Lager u. Büro) zu verm. Ang. u. P 11345. d. Verl. Teilmöbl. Zimmer mit fl. W. u. Zen- tralheizg. in Lu.-Süd zu vermieten. Adr. einzus. u. Nr. A 01464 im Verl. Drei ö Zimmer-Wonnungen in schönster Oststadt-Lage, großer Garten, mit Komf., Bad, Zentral- heizung usw., in 3 Monaten bezugs- Lertig, gegen 30 000,- DM Bauzusch. Je Etage zu vermieten,(Auch in geg. 12 Wohnungen 3% 2 u. 8 Zl., Kü., Bad, in gut. Jesch.-Haus Ringlage zur Ver- fügung an Handels- U. austrfelrmen gungsrate. Näher. J. Hornung, Mannh.-Käfertal, 5 WIE DERAUFB A U Geboten werden: Hypoth, mit Ifd. hoh. Til- Rüdesheimer Wiederabfbhauprojekt Mannheim Ringlage neues Geschäftsviertel Etagen(Arzt-Anwalts-Praxis). kostenzuschuß(tilgbar); Uebernahme v. techn. Markenerzeugnis in Vertretung möglich. Angebote unter Nr. P 01617 a. d. Verlag. Werksausstellung— Verkaufsräume— Büro- Gewünscht wird: größerer Bau- 5 3 Drei-Zim.- und 2 Zwei-Zim.- Wohnungen umzuändern.) Schriftl. Angebote mit Kap.-Nachweis an Hermes, Mannheim, Mollstraße 42, Telefon 4 48 45. Lagerplatz, zemenfiert m. Wasser u. Kraftanschluß, 161 am frei u. 28 am überdacht, sof. zu vermieten. Angeb. u. 01408 a. d. V. Schöner Laden in Lampertheim, 56 qm groß, in bester Lage mit 3-Zimmer-Wohnung geg. Baukostenzuschuß zu vermiet. In demselben Hause 1. Stock eben- falls 3 Zimmer mit Küche gegen Baukostenzuschuß zu vermieten.— Angeb. u. Nr. P 01338 an d. Verlag. Großer FEchladen beste Lage mit 3 Schaufenst., Zen- tralheizg., geg. größ. Mietvoraus- zahlung sofort zu vermieten.— Angeb, u. Nr. 01607 an den Verlag. Noderner Laden mit zwei Schaufenstern und anschl. Nebenräumen in zentraler Lage der Neckarstadt, Nähe Meßplatz, zu vermieten.— Angebote unter Nr. FP 11424 an den Verlag. Fabrikneubau Nähe Wiesloch sofort zu ver- mieten, 1. Stock ea. 100 qm mit Büro, 2. Stock ea. 100 qm Ar- beitsraum, Zentralheizung und fließendem Wasser. Angebote unter Nr. P 1142 an den Verl. Straße 57. Telefon 5 09 32. Wohnung im Almenhof zu vermie- ten. Ab sofort 2 Zimmer, dazu ab 1. Juni ein weit. Zimmer m. Küche u, Bad. Angeb. u. Nr. 01522 a. d. V. Llatermagen-lone (verschließbar) sow. Hallenplatz Nähe Bahnhof, Wasserturm zu vermieten. Angeb. u. Nr. F 11398 à. d. Verl. Lagerraum hell u. trocken, etwa 40 qm, zu vermieten. Bahnhofnähe. Ge- eignet für Auslieferungslager. Angeb. m. Angabe der Branche u. Nr. P 01585 an den Verlag. [D Skldregkeus Beamter sucht Darlehen v. 300,- DM gegen guten Zins. Angebote unter Nr. P 01649 an den Verlag. 200, DM geg. gt. Sicherh. bei mtl. Rückz. ges. Angeb. u, 01539 a, d. V. 1000, DM von Beamten gegen gute Zinsen gesucht.— Angebote unter Nr. P 11399 an den Verlag. Aodeme J. Di 5 Anmer- Mahns in Neubau, beste Wohnlage Oststadt, zentrale uVPOIHEKEN 0 1tEEMAEAT 1 Finanzierungen d. HORN UNA Rüdesheimer Straße 57, Tel. 5 09 32 BAUGETDER I. u. II. Hypotheken, zinsbillig (5% jährl.), unkündbar, für Neu- bau Umbau, Hauskauf, Hypotheken- ablösung, Realaussteuern durch HEIMBAU-Sparvertrag. Zu erfor- derl. Eigenkapitel erhalten Sie neben Zins durch uns zusätzlich mindestens 25% Prämie. Für Son- derfälle Tarife mit abgekürzten Wartezeiten. Fordern Sie unser Angebot oder Besuch. Bausparkasse HEIMBAU AG., Köln Generalagentur Pfalz, Haßloch/ Pfalz Bismarckstr. 1. Nur in gute Hände abzugeben: Trish Blue- Terrier, Rüde, 3 Monate alt, erstklassig. Stammbaum. Angebote unter Nr. P 11406 an den Verlag. 2 st. Bienenvölker m. Haus zu verk. Angeb. u. Nr. 01269 an den Verlag. Trächtige Ziege zu verkaufen. Mann- heim, Waldhofstraße 176. 12 Wochen alter Chow- Chow preis- wert zu verkaufen. Tel. 4 16 36. 5 2½ jähr. Schäferhündin, schönes 5 7 Tier, schwarz-gelb, mit sehr gut. 5 Eigenschaft. u, Stammb. zu verk. Stadler, Käfertal, Kurze Mann- heimer Straße 1. DL tauscuezsuch:? Eleg. Kinderwagen gegen Kaffee- oder Eßservice zu tauschen ges. Angeb. u. Nr. 01606 an den Verl. denn Schwarzkopf kennt nur ing Aufgabe: schöneres Haar Helzung und Warmwasser, gegen entsprechenden 7 Baukostenzuschuß zu vermieten.— Bezugsfertig: ö 1. Mal 1552. Angeb. unt. Nr. P 11882 8. d. Verlag. Seite 10 MORGEN Samstag, 8. März 1982/ Nr. N LTNAFTFAURZEuSE! Auto-Verleih Nubert Kalker Ludwigsh.-Mundenheim. Hauptstr. 3 el. 72 58. Olympia 51 u. Volkswagen Autobatt. bis 35. OM kauft Hüsenbeck SI. Mot. def. bis 300, OM Weldhotstr. 32 Alle Motorradmarken ab 3,73 Woch. Rate. Ohne Anzahlung bes. Beding. Waaler 2 J./ AGTo-ERTEIEH Selbstfahrer- Union .. 88 Tel. 32581 H 7, 30 faunchug Jcheide für alle Klassen Mhm.-Neckarau, Morchfeldstr 34 Telefon 482 47 Neuzeitlich eingericht. Unter- richtsraum mit Filmvorführung von Arnim Heiclelberg IV. Kl.-Zus HANOMad VERTRIEBSGESELL- SCHAFT ERICH HABICRT GmbH Mannheim, Seckenheimer Landstr. 204, Telef. 4 40 48 1.5 t Diesel-Lk w. Lkw. und Pkw.- neu und gebraucht fUr alle verwendungszwecke L.& R. Massholder Fahrzeug- Vertriebsgesellschaft m. b. H., Heidelberg Eppelheimer Str. 37/9 Telefon 34 38/61 07 ASU- Fla 52 unverw Stiche. Wirtschaftl. Kleinauto von Weltruf. E 8 FI A e 8 schrittl. Reisewagen für Kenner. AUrTO-FETS Schwetzinger Str. 74, Mhm., Tel. 42842 von 396,.— DM an bei Ihrem Autohändler od. direkt bei der Generalvertretung Herbert von Arnim, Heidelberg Ladenburger Straße 24 Telefon Heidelberg 21 97 Mannheimer utomarkt Ausstellung, Qu 2, 17 An-, Verkauf u. Vermittlung Kostenl. Ausstellung von Kraftfahrz. Büro Qu 3, 6-7 Telefon 3 28 69 Ruf 40789 Olympia 51 0 8— Autoverleih Tel. 4 18 66 Neckarauer Straße 215 Motorrad-Verisin 125er, 150er. 175er u 750er m. Bwg. Neckarau, Friedhofstr. 16. Tel. 48483 Auto- Verleih Verkauf Kaufvertrag für R 51/8 zum 1. 4. 52 umständehalber Abzugeben. Angeb. u. Nr. 01615 an den Verlag. Verschiedene gebr. Kleinwagen in fahrbereitem Zustand ab 650,— DM zu verkaufen. au Mannheim-Neuostheim Am Autohof Telefon 4 3651 und 441 43 sofort abzugeben: 1. U Export, jabrihneu m. Rechtslenkung, Sandfarbe 2. Porsche 358 l.) Ur, adio u. div. Zubehör, preisgunst., 3. mehrere gebr, U (evtl. Finanzierungsmöglichkeit) Auto-Islinger Mannheim Tel. 3 16 9193 LKW. Tord V 8 Baujahr 486 in gutem Zustand mit sehr guter silebenfacher Bereifung umständehalber für 2500, DM ab- zugeben. Angeb. u. Nr. CP 11751 an den Verlag. Folkswagen Exp., Baujahr 49, gut erhalten, be- reift, 56 000 km, Preis 3 100,- GM. 170 8 44 000 km, mit Radio, neu- Wertig, Baujahr 50, Preis 7300, DM, Alles gegen bar zu verkaufen. Näheres Ruf 4 38 45. Jorgward-Kofferwagen 1½ t, in sehr gut. Zustand, preis- günstig abzugeben. Auto-Egger, Ludwigshafen Rh., Saarlandstraße, Telefon 6 27 16. 5 e e ee n bag W. NSUSENME WET ee garten zal Und Weder triumphiert die preizwürdigleit 5 neben ſchönheit und guten Qualitäten in Mannheims groſter Stoff-Etage! 15 Set Anhänger zu verkaufen, neuwertig, preis- wert, bes. f. Kohlenhändler od. Fuhrwerksbetrieb geeignet. Ev. mit 20-PS-Hanomag- Straßenzug- maschine. Näheres Fanal Tank- haus, Neckarauer Straße 215/17, Telefon 4 18 66. Skoda, 1, 1 Ltr. Kabrio-Lim., 6900 km gefahren, neuwert., preisgünst. zu verkaufen. Auto- Zwanziger, Mannheim, Rhein- häuserstr. 25, Tel. 4 49 63. Renault, 1100 cem Pkw., Atütrig, mit Heizg., fahrber., 2300,.— DM zu verk. Angeb. an: Parfümerie Erhard, Heidelberg, Rohrbacher Straße 5-7. Kipper Borgward LkW.-Kipper B 3000 Otto, Baujahr 1949, umständehalber sehr preisgünstig abzugeben. Tel. 5 10 90 und 5 03 92. ODPFEI D 4 Olympia 49, 50, Kapitän, Kasten- Wagen, preisgünstig. Opel- Vertre- Auto- Schmitt, Mhm.-Käfertal. 1 Daimler-Benz 170 V, Baujahr 1949, sfach bereift, generalüberholt; 1 Opel-Slitz 1,86 t, Baujahr 1950, Spezial-Karos- serie Kastenwagen, in bestem Zu- stand, wegen Anschaffung eines größeren Wagens, gegen bar zu verkaufen.— Angebote unter Nr. P 11430 an den Verlag. 5 . dd GNMe(-Drelachser 3-Seiten-Kipper, mit luftgekühltem 85-PS-Klöckner-Deutz-Motor, und 2,6-Ltr.-Mercedes-Diesel-Motor, reparaturbed., preiswert zu verk. Angeb. u. Nr. CP 11732 a, d. Verl. neuwertig mit Plane aus emo Privathand zu verkaufen. Teilzahlung möglich. Tel. 4 15 21. Gebr.„Wanderer“ 2.2 Ltr., Preis 1200,- DM. Bopp, Fraedrich-Ebert-Strage 58. Ford Taunus Spezial in bestem Zustand, 50 00 km, zu verkaufen. Angeb. Tel. 4 00 38. FO Atakt., 10 000 km, 430, 80 Pfeifer, Feu., Uvesh. Str. 50, III. VW.sportzweisitzer fahrbereit, preisgünst. zu verkaufen. Echo- Apparatebau G. m. b. H., Kirrlach. NSU- Quick, fahrbereit, 200, DA zu verkaufen. Neu, Waldpforte 58. DKW- Meisterklasse, Üüberh. u. ein- gef., gute Bereifung u. zugel., sof. geg. bar(2200,- DM) zu verkaufen. Sandhofen, Falkenstraße 19. Leichtmotorrad zu verkaufen. Hed- desheim, Oberdorfstraßge 19. Gutbrod-Dreirad mit Hinterachsen- antrieb, gut erh., zu verk. Näheres bei Bürk, Sandhofen, Taubenstr. 10 NSU 200 cem, i. best. Zust, nur gg. bar z. vk. Adr. einz. u. A 01531 1. V. BMW 315, 750 cem, fahrbereit. zu verkaufen Dammstraße 10. Ford U 8 Fahrgestell f. 3.5 t Ford V 8G, Bauj. 36, sofort zu verkaufen. Zu besichtigen: NTTAG, Groß- tanklager, Mhm.-Rheinau, Esse- ner Straße 30. Telefon 4 80 83. Ebert- Brucke. Für An- und Verkauf zur 2. Mannheimer Automesse vom 7. bis 17. März 1932 auf dem Meßplatz an der Friedrich- Büro Mannheim, Lutherstraße 23, Tel. 5 25 20 20 BOSCH för jeden Motor NANNS STEIAUF, Bosch- Dienst, Mannhelm, Am Autohof, F412 20 LILA auf Voikswagen Gewissenh., ruh. Einzelausbildung W. Scrablfz, Ruf 448 33 Nietzschestr. 36 zwischen Wasserturm u. Autobahn sind passend O 7, 10- Planken 2 wichtiges kreis im leben eines jungen Menschen ist die Konfit mation und die Kommunion Eine gute Un- ein schöne, Sehmuel cdu von bleibendem Wert, die off ein leben long an frohe und glũõckliche Stunden erinnern Eine reſche Auswahl in jeder Preislage erwartet quch Sie teen e Seschenke, 3 — 14 Schaufenster Motorroller, 330, bar umständeh. zu verk. Schön, Rathenaustraße 13. Horex-Regina, 9000 km, neuwert., für 1800,- DM zu verk. Tel. 5 01 22. 2 DKW 290 cem, Kugelschaltung, Mot. u. Lichtanl. generalüberh., spars. i. Verbr. 450,-. E. Kraus, Dalbergstr. 21 NSU 125 cem, Bauj. 50, 83000 km, in sehr gt. Zustand, zu verk. Ang. unt. Nr. PX 643 an den Verlag. Elfel-Kabriolett, bester Zustand, zu verkaufen. Schwetzingen, schlog- straße 4 Tel. 567. Indian-Motorrad m. Seitenwag. gut erh. F. 400,- DM zu verk. Krug, Viernheim, Lampertheimer Str. 38 Motorrad 500 cem, mit Beiwagen, gebr., gut erh., zu verk.(250, DN). Walter Birkenau, Schillerstraße 2. Tempo 200 cem, billig abzugeben. Tel. 5 15 30. Opel 1,1 Ltr., 550,-; Quick 275, 2. v. Adr. einzus. u. A 01512 im Verlag. Kaufvertrag Ford M 12, Liefertermin März, kostenlos abzug. Tel. 5 09 05. Pkw.-Anhänger, neuw., m. Aufbau u. Torsionsstabfed. billig zu verk. Adr. einzus. u. A 11385 Im Verlag. NSU-D-Gespann 500 cem, sehr gut erh., billig zu verk. Garage Leeb, Friedrichsfelder Str. 23. Samstag v. 15-19 Uhr, Sonntag v. 10-13 Uhr. Gutbrod superior Luxusausf. Bau]. 31 mit vielem Zubehör umständeh. Prsw. zu verk. Zu besicht. U 4, 9. Lkw. Daimler-Benz, Benzinm., ½ t. Bauf. 1949, 27 00% Km gefahr. evtl. Zahlungserleichterung, zu verkauf. Telefon Mosbach 647. Pkw. Opel Olympia in best. Zust., 1700,— DM, zu verk. Tel. 3 15 60. 1 Mere. Diesel 2,5 t. 1 Borgw. Diesel 3 t; 1 Fiat- PKW., 1, 5 Ltr., 1. 8. gut. Zustand preiswert zu verkaufen. C. Benz& Söhne, Ladenburg /N., Telefon 423. Olympia 1,3, Kabr-Lim. zu verk., fahrber., zugel., verst., versichert. 1250, DM. Tel. Mhm. 4 08 26. Ka u f VW v. Priv. geg. Kasse zu kauf. ges. Telephon 4 05 04. Motorrad vis 200 cm oder Roller, gut erhalten, gg. bar zu kauf. ges. Angeb. u. Nr. 01426 an den Verlag. Lambretta oder Fox zu kauf. ges. Angeb. u. Nr. 01275 an den Verlag. Leichtmotorrad, nur sehr gut erhal- ten, zu kaufen gesucht. Preis-Ang. unter Nr 01400 an den Verlag. Tausch Tausche Klein- Pkw., Kabr. g. Drei- rad od. Motorr. m B. Lag. Hasen- fuß, Mineralöle, Fabrikstationsstr. Hole der ochie Schwarzwälder 2 im B- fd · Eimer u Glas ab Schwarzwaldhaus Tattersell und Breite Straße ö 3 1 Poensgen-Heismangel mit Abs. gasbeh. 175K 270 mm, 1 Gardinen- spanner, doppels. 4K 2,35 m verk. Häußermann, Mannheim-Rheinau, Neuhofer Straße 46. He.-Wint.-Mantel schl., Da.-Uberg.- Mantel, 2 seid. Kostüme, neuw., 2 Blusen, weiß, 1 Tisch Q, 1 Näh- tisch, Herd weiß, re., zu verkauf. Adr. einzus. u. Nr. A 01479 1. Verl. Wohnwagen- Straßenbauwagen bill. zu verk. Näheres zu erfahren bei Anton Neißert, Lindenhofstraße 74. Guterh. Kinderwagen 35,, Kinder- bett 830x140, 30,- DM zu verkaufen. Pfalzplatz 9, 3. Stock rechts. Kinderbett bis 5 J. mit Matr. bill. abzug. Anzus. Mo. bis Mi. v. 17-20 Uhr b. Hafen, Käfertal. Str. 203/III. Büro- Schreibmaschine gebr., billig abzugeb. Gröber, Seckenh. Str. 71. Vorführmasch. Mars- Stella, 150 cem, Sünstig abzugeben. Delp-Garage, Käfertaler Str. 227, Tel, 5 29 66. Ubergangsmantel u. Kleid neu, schl. Fig., sehr bill. abzug. Tel. 4 48 07. Kinderwag.-Garnitur 12, Wollkleid 17,.— F. 14jähr., u. Brautkleid 42/4 zu verkauf. Schimperstr. 17, I Tr. Ausstellungsschrank(Eiche m. Glas- schiebetüren) zu verkaufen. Neu- ostheim, Dürerstraße 50, Tel. 4 13 20 oder Tel. 5 02 40. Brutappar. 120 E., z. v. Tel. 5 97 21. Eßzimmer Nußbaum, ält. Modell, f. 250, DM zu verk. Tel. 4 15 76. Elektr. Eismaschine, 25 Ltr., 220 V, kompl. zu verkaufen. Viernheim Goethestraße 26, Besichtig. Sonn- Eine altuelle Frage, dle Mutti, Tochter und auch den Papa interessiert! Was bringt die Frühjahrsmode? Führend sind Kostüme für alle Tageszeiten und zur Ergänzung den leichten Woll- u. Popeline. mantel. Das Schneiderkostüm in seiner klassischen Form ist genau so beliebt wie das ver spielte französische Tailleur. Aus den inter. essantesten Mo- dell kollektionen zeigen wir Ihnen aparte Stücke, tagvormittag. MODEHAUS Groger Konzertflügel„Bechstein“ 2250, DM, gut erh., zu verkaufen. Ne 1 Angeb. u. Nr. 01592 aa den Verl. Großer Panzerschrank, Standort Mannheim Mannheim, zu verkaufen. Wilhelm 5 Zahn& Co., Grünstadt) Pfalz. ö e Blaues seidenkleid Gr. 44, 20,-; br. 9 e Wollkleid Gr. 44, 20,-; 1 AEG-Dop- pelkochpl. 220 V f. 45, zu 5 Klein, Mhm., Tauberstr. 5, Sou Pol. Ausziehtisch, 2 Stühle, 2flam. Gesellschafts- Anzug Gasherd m. Tisch billig zu verk. Adr. einzus. u. A 01520 à. d. Verl. Eleg. Konfirmandenkleid billig zu verkaufen. Tel. 4 08 94. Warmwasser-Etagenheizung m. Stre- belofen zu verkaufen. Adresse ein- zusehen u. Nr. A 01497 im Verlag. Etwa 1000 neue ½- Weinflaschen grün, auch gebr. Flaschen bill. abzugeb. Metz, Feudenheim, Neckarplatt 10. Ammerbitteit dkl. Eiche(2 m) fläm. Stil und Glas-Vitrine dazu(auch als Bücher- schrk. geeign.) gt. erh., 450, DM zu verk. Adr. einzus. u. A 11392 1. V. schwarzer Rock, grau gestr. Host. Ia Qualität u. Verarbeitung, weng getragen f 100, z. verk. Tel. 41 Klavier zu 400,- DM zu verkaufen. Ladenburg, Verlängerte Zehntstr. 4 Telefon 405. Frisierkommode nußb.-poliert, u verk. Lu., Herzogstr. 6, ptr. Mitte Neuwertig. Konflirm.-Anzug, 7 em Schrittlänge, für 30, DM. zu per- kaufen. Straub, M 4, 11. f 1 gekachelter Zimmerofen Dauer- brenner), 1 EBHzzimmer-Stehlamp; zu verkaufen. Tel. 4 09 01. Billige gebr. Möbel verkauft Günther, E 7, 7. 2 Federbetten zu verk. Adress einzusehen u. Nr. A 01478 im Verl. Kleinband-Säge, stationär und be. weglich zu verwenden, Schleiz. teller, Dekopiersäge und Ketten. fräse 2. verk. Ang. u. P 11429 a. d. y. Komplettes Speisezimmer dunkeleiche, zu verk. Pr. 600,- DM. Angeb. u. Nr. 01413 an den Verlag. Schreibmaschine gut erhalten, billig zu verkaufen. Bühler, K 3, 5, I. Stock, Mitte. Hieiernbiockware beste Qualität, Einschnitt Frühjahr 1951, Stärken 25, 35, 40, 45, 50 und 60 mm, laufend abzugeben.— Adam Lust, Sägewerk, Lampert- heim, Tel. 327. 2 22 UAen 2 AS AES Z 91. 1 S el 2332 183981 8 Bestecke 100 Siber-Aufl., 72ztlg., 228,.— DM(Teilzahlg.) Besteckfabr. W. Drache, Solingen 142 Neue Doppel-Bettcouch, formschön, mit gutem Bezug und Haarauflage, mit Bettkasten, 250 DM. SEEBERGER, Mannheim 8 3, 15. Mehrere Wochenendnäuser 3,7 5&5, 00 x 2,50 m. wegen Aufgabe der Fabrikation preisgünstig abzugeben. Angebote unter Nr. F 8641 an den Verlag. Kompl. Tandem, neu, Hinterteil f. 26er Räder gg. bar billig zu verk. Martin Eitrich. Mannh. I 2. 5. Ein guterhalt. weißes Schlafzimmer, bestehend aus 2 Bettstell. m. Rost, 2 Nachttischen u. 1 gr. Kleiderschr. mit Wäscheabteil für 350 DM z. vk. Anzusehen nachmittags v. 2-4 Uhr Herzogenriedstrage 4. 2 St. links. Schöne, guterhaltene Ladeneinrich- tung sofort zu verkaufen. J. Walter, Mittelstraße 32. Klaulere neu und gespielt Mohner Akkordeon Tellzahlg. für alle instrumente Arnold, ennbeim, 6 4, 12 SEK AMNMNIuAchunekE n Arbeitsvergebung. Die Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mbH. vergibt folgende Arbeiten: a) Zimmerarbeiten für die Schönausiedlung, Bauabschnitt 1952, b) Schlosserarbeiten(Anschlagen von Fensterklapp- läden) für den Wiederaufbau Erlenhof, c) Putzarbeiten(Außenputz für die Wohnbauten an der Landwehrstraße. II. und III. Bauabschnitt, Angebotsvordrucke können in unserer Geschäftsstelle Max-Joseph- Straße 1, Zimmer 308, abgeholt werden. Mannheim, 7. März 1952. Gemeinnütz. Baugesellschaft Mannheim mbk. — Vergebung von Bauarbeiten. Der Zweckverband„Wasserversorgung Letzenberggruppe“, Sitz Mühlhausen b. Heidelberg hat im Zuge der Erstellung einer gemeinsamen zentralen Wasserversorgungsanlage Bauabschnitt II Ortsnetz Rettigheim— nachstehend aufgeführte Arbel⸗ ten im öffentlichen Wettbewerb zu vergeben: 1. Herstellen von 4400 id. m Rohrgräben; 2. Verlegen von 4400 Ifd. m Schraubmuffenrohren mit G 40, 80, 100. 125, 150 mm 1. W. einschl. den Formstücken und Armaturen. Pläne und Bedingungen liegen beim Wasserwirtschaftsemt Heidelberg, Treitschkestraße 6 zur Einsichtnahme auf, woselbst de Angebotsvordrucke gegen eine Gebühr von 2.— DM erhältlich sind. Die Angebote sind in verschlossenem Umschlag mit der Aufschrift „Wasserversorgung Letzenberggruppe- II. Bauabschnitt- Zuleitung und Ortsnetz Rettigheim“ bis spätestens Samstag, den 22. März 1952. um 10 Uhr beim unterzeichneten Amt einzureichen, Wo auch die Eröffnung erfolgt. Wasserwirtschaftsamt Heidelberg, Treitschkestraße“, Die Erd-, Beton- und Entwässerungsarbeiten für den Bau einer Unter. suchungsgrube und einer Waschplatte nebst Entwässerungsleitungen in der westlichen Abstellgruppe des neuen Personenbahnhofs Heidelbeng sollen in öffentlicher Ausschreibung vergeben werden. Zur Ausführung kommen etwa 1200 ebm Aushub, 500 cbm Beton, 500 lfd. m Entwässerung. leitungen. Verdingungsunterlagen ab 10. 3. 52 beim Eisenbahn-Neubau. amt Heidelberg, Rohrbacher Straße 6, Baustellenbesichtigung am 11. und 14. 3. 52. 10.00 Uhr. Treffpunkt Eppeilheimer Landstraße Nr. 104, Fabrik Borrmann(von der Czernybrücke etwa 200 m Richtung Eppelheim), Angebote zum Eröffnungstermin am 20. 3. 52, vormittags 10.00 Uhr, an das Eisenbahn-Neubauamt Heidelberg, Rohrbacher Straße 6 Schrank-Nähmaschine fast neuwert., preis w. zu verkaufen. Reis, Käfer- tal-Süd, Dürkheimer Str. 52. Wegen Sterbefall sof. Wohn-Schlaf- zimmer u. Küche u. Verschiedenes zu verkaufen. Näheres zu erfahren Heidemann, Spelzenstraße 8. Kinderwagen fast meu, zu verkaufen. Wolf, Jungbuschstraße 23. Garten-Flügelpumpe Nr. 3, 2 Bett- roste Gr. 188xg billig abzugeben. Käfertaler Straße 33, IV., Hnks. Damen- Rad billig zu verkaufen. Bachmann, Alphornstraße 22. Ihele mii Glasauisatz sowie einige runde Marmortische Weg. Geschäftsaufgabe prsw. gegen bar zu verkaufen. Wirges, Ludwigs- hafen, Marienstraße 12a. Rleiderschränke das merke, das ist meine Stärke. 115.—, 128.—, 130,, 140,, 150, 175, 220,, 240,—, 255,, 310, 340, 385, 420,—, 450,—, 480,—, 600. Pass. Schlafz.- Tle, nachlieferb. Ab Lager: Streit. B 6, 5(kein Laden). r Phoenix- 15 f Nähmaschinen Der Weg lohnt sich nach Käfertal-36d Telefon 505 00 Dörkhefmer Streß 52 Jo- Plattenspleler und mehrere größere und kleinere Aquarien tells eingerichtet und eine neue Reise schreibmaschine sehr preiswert zu verkaufen. Telefon 4 40 01. 5 Aquarien 1 Felsenbecken preiswert abzugeben.— Neckarau, Niederfeldweg 3 Nr. 14. Brautkleid Gr. 44, m. Kranz und Schleier, neuw., Kinderkastenwag. elfenbein, neuw. braune Damen- stiefel Gr. 38, schwarze Pumps Gr. 4, braune Pumps Gr. 4%, gut erh., preisw. zu verk. Tel. 4 89 62. Wegen Geschäftsaufgabe mehrere kl. u. gr. Schreibmaschinen abzu- geben. Angeb, u. CB 11752 a. d. V. 2 Tische, gebr., etwa 1, 100,77 und 1,800,883 m zu verk. Adresse ein- Zusehen u. Nr. A 01620 im Verlag. Der Vorstand des Eisenbahn-Neubauamts Heidelberg Der Popeline- Mantel des Fröhſahrs ist forbenfteudiget und noch modischer geworden. In seinen offmals gewagten Zusammenstellungen von Schwarz mit Citrone, Grbn mit Apfelsine um einige zu nennen- sieht er fast elegant qus! Die Frauen dörfen sich jedenfalls auf die kommenden Joge, selbst auf die Regentage freuen.. die Popelinè-Montel- Mode erfüſſt alle Wönsche! lui, 1888 J 75 Dt, il luomond bun 1 7 2 Kl „wen Die rubbal Sportjo nat, Nachric breitete zert. nachde! Ludwis Spiel 8 strafe Komme Interes verme! plätzen rungen Fahrba nalisten dions h Stimme Mabßna Arti Frank Komm, Da geite 0 unse rei tesigni die RO zen, d kommt erst vo wir di Verban haltern Sportpl Es i. terem Ludwig werden 6 „„ nad Am lenz, bayrisc ohne einem 1 urteilu begrei der ge zlätigt, Gesich dem 8 kritisc] land- P. Fahrbe derer ner Se ſen, Je zugefu zehen dieses vorher strafe Ausscf nung“ ren K. Hohee deine zagte tet die Wege port Wir es M. Brief Leber! Verfas eee Ur alle änzung peline.“ kostüm rm ist as ver- eur. inter. n Mo- ctionen r Innen ücke. AUS Ul eim isplatz Aln arten — tr. Host, 18, wenig el. 415 erkaufen, enntstr. 4 liert, dtr. Mitte 71 em 2 Ver- 2. 35 Dauer. tehlamps kauft Adress: im Verl. und be⸗ Schleil. Ketten. 29 à. d. V m mbf. siedlung, erklapp-· gutz) füt mnitt,— -Joseph- im mbll. nn rsorgung uge der nlage e Arbel. von 4400 e nrohren ken und haftsemt bst die ch sind. Ifschrift ung und 1952. um röfknung straße b, 1 Unter. ingen in idelberg kührung serungs- Neubau- 11. und „ Fabrik elheim). Uhr, an idelberg 1 * 3 MORGEN Seite 11 11 57/ Samstag, 8. März 1932 1— Kritik ist unbequem „ wenn unabhängige Journalisten schreiben Die Maßnahme, die der Sud westdeutsche fubball-Verband gegen den Mannheimer Sportjournalisten H. Schneekloth ergriffen nat, wurde, obwohl Presse-Agenturen die lachricht erst in der Nacht zum Freitag ver- breiteten, in verschiedenen Zeitungen kriti- zert. Wie erinnerlich, hatte der Redakteur, nachdem das Platzsperre-Urteil gegen Phönix ludwigshafen wegen der Vorfälle nach dem gplel gegen Saarbrücken in eine 500-DM-Geld- trale umgewandelt worden war, in einem kommentar das unlogische, milde Urteil im interesse der Sauberkeit des Sports und der Vermeidung von Prügeleien auf den Sport- plätzen, einer Kritik unterzogen. Diese Aeuße- zungen wurden von SWFV-vVorstandsmitglied fahrbach zum Anlaß genommen, dem Jour- nalisten das Betreten des Ludwigshafener Sta- dons künftig zu verbieten. Nachstehend einige ümmen-Auszüge zu dem Kommentar und der Maßnahme des SWF V: Steigbügelhalter des Mobs? Artur Kohlberger schreibt in der Frankfurter Abendpost“ in einem längeren Kommentar u. à.: Das also ist nun die Quittung von Verband- leite dafür, wenn man sich für Ordnung an unseren Sportplätzen einsetzt. Soll man nun tesigniert die Hände in den Schoß legen und die Rotbodies ihr Unwesen weitertreiben Las- gen, bis es noch zu ärgeren Prügelszenen kommt?... Quo vadis, Fußballsport haben wir erst vor einigen Tagen gefragt, und jetzt haben wir die Antwort. Es nden sich sogar noch berbands vorsitzende, die sich zu Steigbügel- galtern des leleinen Teils des Mobs auf unseren ßportpläteen degradieren lassen. a Es ist klar, daß wir uns solidarisch mit un- derem Kollegen erklären, auch wenn uns die ludwigshafener Sportplatza-Tore verschlossen berden..“ Geldstrafe war keine Strafe „„nach zwei vorausgegangenen Verwarnungen Amtsgerichtsrat Dr. Men ningen, Kob- lenz, der den„Morgen“-Kommentar in einer bayrischen Sportzeitung gelesen hatte, schrieb, ohne den„MM“-Redakteur zu kennen, in einem Brief am 2. März:: 5 „ Ich interessiere mich für diese Be- teilung(gemeint ist der„MM.- Kommentar) begreiflicnerweise, weil sie meine und auch der gesamten Sportöffentlickkeit Meinung be- tätigt, daß das neue Urteil ein Schlag in das Cesieht der Sportgerechtigkeit ist und sowohl dem Sport, als auch dem jungen, immer noch kritisen beargwöhnten Fußballverband Rhein- lund-Pfala und ebenso dem Ansehen des Herrn Fahrback, der als DFB- Funktionär sich beson- derer Objelætivitàt und Zurückhaltung„in eige- ner Sache“ hütte befleißigen müssen, schwe- ten, ja nieht wiedergutzumachenden Schaden zugefügt hat. len kabe„die Dinge kommen“ zenten und deshalb im Interesse der Erhaltung dieses Ansenens aus meiner Meinung schon vorher keinen Hehl gemacht, daß eine Geld- strafe keine ausreichende Sühne für diese Ausschreitungen nach zweimaliger„Verwar- nung“ sei.“ „Paradestück der Ueberheblichkeit“ Sportredakteur Günter Fras chk a schreibt im„Heidelberger Tageblatt“ in einem größe- ren Kommentar u. a.: e Was hat der Sportredakteur in Wirk- llefieit getan? Wir meinen nichts anderes als deine Pflicht gegenüber dem Sport: Schneekloth iugte mit Recht, daß dieses Urteil(gemeint bt die Geldstrafe) ein Meilenstein auf jenem hege ist, auf dem unser herrlicher Fußball- port abwärts rutscht. Wir schließen uns den Ausführungen unse- tes Mannheimer Kollegen rücſchaltlos an. Der Brief des SWyy ist ein Paradestück der Ueberheblickhkeit und Selbstherrlichkeit des Verfassers.. Herr Fahrbach war noch nie ein Ewig junge Turnerschaft demonstriert am Sonntag ihr Können: gehaupſet JU 1846 erneut ſuynerische Dormacſtiistellung? Ehrgeiziger VfL Neckarau und starke Riege des KTV 46 Karlsruhe 1952 ernsthafte Konkurrenten Seit Jahren ist der Turn- und Sportverein Mannheim von 1846 auf die badische Turn- vereins meisterschaft sozusagen abonniert. Im Laufe der Zeit haben sich jedoch die anderen Vereine allmählich einen achtbaren Leistungsstand erarbeitet, so daß dem TSV 46 in der ehrgeizigen Riege des VfL Neckarau und nicht zuletzt auch in der Riege ruhe eine sehr starke Gegnerschaft erwachsen Die 46er stützen sich auf Kurt Brico, Franz Patera, Heinz Marcks, Kurt Ranfft, Helmut Heger, Helmut Achatz und Emil Anna, wäh- rend die Neckarauer Helmut Glocker, Helmut Mörschel, Eugen Aefelein, Bodo Habel, Gerhard Hör, Werner Getrost und Heinz Eiler in den Kampf schicken. Dem befähigten Patera, dem eleganten Marcks, dem erfahrenen Turner der Westfalenriege Ranfft, dem wuchtigen Achatz und dem zwar verletzten, aber immer noch sehr sicheren Anna stehen mit der Neckarauer Riege eine Mannschaft von seltener Ausgegli- chenheit gegenüber. Als schärfste Widersacher gelten aber die Karlsruher, bei denen der deutsche Versehrtenmeister(Unterschenkel- amputierter) Schöps, der schneidige Mader und der aufstrebende Studinreferendar und Turnphilologe Richard Möll aus Seckenheim ans Gerät gehen. Die 9er aus Pforzheim-Söl- lingen bestreiten zum ersten Male einen der- artigen Kampf und sind unter Umständen für eine kleine Ueberraschung gut. Nicht weniger interessant gestalten sich die Wettkämpfe der Frauen, bei denen die 78 78 Heidelberg, der KTV 46 Karlsruhe, der TSV 46, Vier Hleisterlilet fu: des KTV 46 Karls- ist. 1 der TV 1834 Pforzheim und die 780 1862 Weinheim den Titelkampf bestreiten. In der Heidelberger Riege stehen mit der Mosbache- rin Ursel Brian, die deutsche Studentenmeiste- rin 1952 und mit Margot Hammer eine deut- sche Spitzenturnerin, so daß sich die Mannhei- merinnen Hertha Altfelix, Doris Reichert und Friedel Ranfft sehr an- strengen müssen, wollen sie gegen diesen Geg- ner bestehen. g Bildunterschriit verwechselt Club der Billard-Freunde baut auf Zwel Bilder hatte die Sport-Redaktion gestern, eines von Lütgehetmann, eines von Tiedtke. Zwei Bildunterschriften wurden in- folgedessen gemacht. Und dann kam, was nicht hätte kommen dürfen: Lütgehetmanns Bild fiel der Raumnot zum Opfer, aber die Unterschrift rutschte unter das veröffentlichte Tiedtke-Bild. Wir stellen also richtig: Tiedtke wurde in unserem gestrigen Sportteil ab- gebildet! n Wie wir von der Vorstandschaft des Clubs der Billardfreunde erfahren, weilt Meister unsere Schuimmes! EKneis, Hartmann und Klanig haben eine reelle Chance Im Karlsruher vierordtbad werden am Sonntag die badischen Schwimm-Meisterschaften der Herren und Damen ausgetragen. Am Start sind 100 Teilnehmer aus zehn Vereinen(Nep- tun und KTV 46 Karlsruhe, 1. BSC und Sparte Pforzheim, und TSV 46 Mannheim sowie Neptun Leimen), In den Bruststrecken(100 und 200 m) der Herren gilt Titelverteidiger Dollinger(l. BSC Pforzheim) als Favorit. Ueber 100 m Rücken können dem in großer Form befindlichen Burkhardt(Nikar Heidelberg) reelle Chancen gegen den letztjährigen Meister Wölfel FT Heidelberg) eingeräumt werden. In den Kraul- strecken haben Reinhardt(Nikar Heidelberg) über 100 m und Kneis(SV Mannheim) über 200 und 400 die besten Meisterschaftsaussichben. Freund der Presse, jedenfalls nicht derjeni- gen, die sich nicht den Mund verbieten ließ. Als zweiter Vorsitzender des SWFV versucht er einem Journalisten, der die Wahrheit schrieb und für Sauberkeit im Sport eintrat, einen Maulkorb umazuhängen.. Dieser Ver- such, der Presse den Mund zu stopfen, ist ein Anschlag auf die freie Meinungsäußerung Wir finden, daß sich der DFB einmal um die Urteilssprechung in Sachen Ludwigshafen kummern sollte, wenn er nicht das Vertrauen seiner Anhängerschaft aufs Spiel setzen will. Sonst können vir nur sagen: Wir geken herr- lichen Zeiten entgegen!“ „Fußball-Diktator Fahrbach“ „Platzsperre gegen Sportredakteur“ Unter dieser, bereits eine Meinung aus- drückenden Ueberschrift, veröffentlicht die „Frankfurter Nachtausgabe“ das Urteil gegen den Mannheimer Sportjournalisten und schreibt, nach Darlegung der Vorfälle beim Phönix- Spiel gegen Saarbrücken, die zuerst mit einer Platzsperre, dann nur mit einer Geldstrafe be- legt worden waren: ö „Der ,‚ Mannheimer Morgen“ habe dieses Ur- teil kommentiert unter der Ueberschrift, Neues Phöniæ-Urteil wurde in Kaiserslautern nicht von König Salomon diltiert'.“ Nikar und FT Heidelbergs, vf Recht schwer ist eine Vorhersage bei dem erstmals zur Durchführung gelangenden 150- m- Lagenschwimmen. Das Kunstspringen sollte eine sichere Beute für Dr. Blume(1. BSC Pforzheim) werden. In Abwesenheit von Titelverteidiger Wöl⸗ fel(FT Heidelberg) sind die beiden Brust- strecken der Damen offen. Egener Nikar) und Hartmann(VfywW) können als ernsthafte Titel- anwärter angesprochen werden. Eine sichere Angelegenheit dürften die 100 m Kraul für Bornhäuser(Neptun Karlsruhe) und die 400 m Kraul für ihre Klubkameradin Franken wer- den. Als Nachfolgerin der nach den USA aus- gewanderten Ilse Horn(SV Mannheim) kann H. Diehl Neptun Karlsruhe) angesprochen werden. Im Kunstspringen haben Renate Klanig und Anni Schröder(beide TSV 1846 Mannheim) die besten Aussichten. Helga Stenger, Tiedtke, der heute abend in Frankfurt im Länderkampf gegen Belgien spielt, für einige Wochen beruflich in Mannheim. Tiedtke trai- niert täglich ab 17 Uhr im Palmgarten. Der Club wird voraussichtlich mit ihm einige Werbe veranstaltungen für den Billardsport durchführen. De⸗ 950 am Wochenende Fuß ball: 1. Amateurliga Nordbaden: Fœ Rüppurr— TSG Rohrbach(4:3); VfR Pforzheim— Germania Fried- richsfeld(0:0); Karlsruher FV— SV 98 Schwetzin- gen(1:3); Phoenix Karlsruhe— FV 0s Hockenheim (1:8); Germania Brötzingen— Olympia Kirrlach (1:2); KSG Leimen— FV Daxlanden(o:); SVgg ürkenfeld— Amicitia Viernheim(1:2). II. Amateurliga, Staffel 1: FV Sinsheim— A8 Eppelheim(1:5); VfB Wiesloch— VfB Eppingen (32); SV Sandhausen— FV Flehingen(2:00; FV Oftersheim— Phönix Mannheim(3:3); FV Altluß- heim— Sc Dielheim(1:1); Sd Astoria Walldorf Olympia Neulußheim(2:2); TSG Plankstadt— 88 Kirchheim(0:2). 5 Staffel 2: Sc Käfertal 1910— 8 Waibstadt (4:2); SV 07 Seckenheim— Sc 1910 Dossenheim (1:2); Fortuna Heddesheim— MF os Mannheim (0:4); VfB Eberbach— TSG Ziegelhausen(0:1): Union Heidelberg— TSV Handschuhsheim(0:2); SV Wallstadt— SpVgg Sandhofen(1:4); SV Ilves- heim— SG Hemsbach(0:1). A-Klasse, Staffel 1: SV Schriesheim— A8 Feudenheim 1a(1:2) fällt aus; ASV 47 Schönau Fortuna Edingen(5:3); SV 50 Ladenburg— FV 98 Seckenheim(2:2); TSV Viernheim— FV os Laden- burg(0:1). A-Klasse, Staffel 2: VfB Kurpfalz Neckarau— Sc os Reilingen(3:3); TSV 1846 Mannheim— Poli- zei-SV Mannheim(1:9; Sc Neckarstadt— Eintr. Plankstadt(2:3): ESV Blau-Weiß Mannheim— SG Rheinau(1:4); FV Brühl— SpVgg 07 Mann- heim(1:2). B-Klasse Nord: VfR Mannheim 1a— 8d Hohen- sachsen(7:2); TSG 62 Weinheim— SV 09 Lützel- sachen(3:3); SV Waldhof TSV Lützelsachen (3:4); SV Sulzbach— Sportfreunde Waldhof(2:9): VfB Gartenstadt— SV Unterflockenbach(3:2). B-Klasse Süd: TSG 92 Friedrichsfeld— VfL. Hockenheim(1:2); Sg Mannheim— TV 64 Schwet⸗ Die große Frage: gchweteingen oclef KAV? Entscheidungsspiel um den Die Kämpfe um die Meisterschaft und den Verbleib in Nordbadens I. Amateurliga sind in ihr entscheidendes Stadium getreten. Dex in der Rückrunde mächtig nach vorn gestohgene KFV kann noch aus eigener Kraft Meister werden. Voraussetzung hierzu ist allerdings ein sonntäglicher voller Erfolg über den Spit- zenreiter Schwetzingen. Besteht der KFV die- sen Kampf auf eigenem Platz siegreich, würde Hoffentlich weiß Zauberlehrling Nr. 2 das richtige Rezept! ingen(3:): Mr Mannheim— FV Alemannia Rheinau(1:1); SVgg Ketsch— Sc Blumenau(6:3); VII. Neckarau la— Sc Pfingstberg-Hochst.(2:0). Handball: Verbandsliga: TSV Rintheim— TSV Ofters- heim(14:12); TSV Bretten— VfR Mannheim(4.14). Bezirksklassen: HSV Hockenheim— VfL Nek- karau; TV Großsachsen— TV 98 Seckenheim; TV Lampertheim— TG Laudenbach; TV Schriesheim — TV Hemsbach; TV Altlußheim— sc Mannheim. Kreisklasse A, Staffel 1: TV Rheinau— Ty Edingen; TV Brühl— TB Jahn 99 Seckenheim; TSG Rheinau— TSV Neckarau; TV Friedrichsfeld — TB Germania Reilingen. Kreisklasse A, Staffel 2, B- Kreisklasse und Frauen: Am Wochenende keine Spiele. Sonstige Sportarten: Hockey-Clubkämpfe: VfR Mannheim— 8g 80 Frankfurt(mit AH, Jugend, Damen, I. Männer, I. Männer); TSV 46 Mannheim— Wormatia Worms (mit AH, Jugend, Damen, II. Männer, I. Männer). Ringen: So., 9—16 Uhr, Olympialehrgang, KS V- Halle; 19 Uhr: Gewichtheben KSV- VfL Nek- karau; Freundschaftstreffen: Bruchsal— A8 Feudenheim. Turnen: Badische Mannschaftsmeisterschaften in Mannheim(Turnhalle des TSV 46 Mhm.): Besinn 9 Uhr und 14.30 Uhr. Teilnehmer bei Männern: TSV 1846 Mannheim, KTV 1846 Karlsruhe, TV 92 Pforzheim-Söllingen, VfL. Neckarau; Teilnehmer bei den Frauen: TSV 1846 Mannheim, KTV Karls- ruhe, TV 35 Pforzheim, TSG 78 Heidelberg, TSG. 1862 Weinheim. Großes Hallen-Handball-Turnier mit 30 Män- ner- und 8 Frauenmannschaften in der Obstgroß- markthalle in Weinheim. Gespielt wird in drei Klassen. Beginn: 17 Uhr Samstag— 9 Uhr Sonn- tag und 14.30 Uhr. Hockey- Vorschau Die durch die Wetterverhältnisse für die Freunde des Krummstocks bedingte Zwangs- pause hat ihr Ende gefunden. Für Sonntag stehen vorwiegend Freundschaftsspiele der Mannheimer Vereine auf dem Programm. Nur ein Pflichtspiel kommt zur Durchführung, wobei sich in Heidelberg TG 78 und Germania Mannheim gegenüberstehen. Die Gastgeber sollten gegen die verteidigungsstarken Mann- heimer zu einem knappen Sieg kommen. Auf dem Gelände am Flughafen kreuzen in einem Freundschaftstreffen VfR— SC 1880 Frankfurt die Schläger. Im Vorkampf behiel- ten die Hessen knapp die Oberhand. Die Ein- heimischen werden bestrebt sein, diese Scharte auszuwetzen. Im Luisenpark empfängt TV 46 Mannheim die TG Worms und müßte das bes- sere Ende für sich behalten.. 5 Titel des Amateurmeisters ö er die Spargelstädter, nach Verlustpunkten gesehen, bereits überflügeln. Daxlanden bietet sich zu Hause gegen Lei- men eine günstige Chance, den dritten Tabel- lenplatz zu festigen. Vor eine schwerere Probe wird Friedrichsfeld, das gleichsfalls noch An- sprüche auf den dritten Platz geltend machen kann, auf dem Pforzheimer Holzhof gestellt. Die junge Karlsruher Phönixelf sollte sich für die im Vorspiel erlittene 1:3-Niederlage gegen Hockenheim revanchieren können. In en übrigen Spielen steht der Klassenverbleib im Vordergrund. Die zur Zeit in guter Form be- findlichen Birkenfelder sollten dabęi Viern- heim, die Brötzinger Germanen den Fe Kirr- lach und die FG Rüppurr die SG Rohrbach distanzieren können. Galabesetzung in Dortmund Baran/ Falk, Button, Klopfer, Seibt Das reine Kunstlaufprogramm in der Dort- munder Westfalenhalle am 11. März hat eine glänzende Besetzung gefunden. Neben dem Ffünffachen Weltmeister Dick Button(Us der Weltmeisterschaftszweiten Sonja Klopfer (USA), Europameister Helmut Seibt und Wahl-Kölnerin Gundi Busch hat nunmehr auch das Olympiasiegerpaar Baran/ Falk seine Meldung abgegeben. Daneben starten noch das deutsche Eistanzmeisterpaar Marlies Schroer/ Kurt Müller(Krefeld) und das Frankfurter „Märchenpaar“ Kilius/ Ningel. 5 .— —— N — „ 7 2 8 da weil, man 5 was man hat. n ä —— 5 5 — C ö 2 e ———— eee e Zur Eröffnung der Von kundiger Hend in den Hauptstädten der Mode ausgewählt und mit Fingerspitzengeföhl in Stoff und Verorbeitun die neuen Modelle in den vollen Schränken des grogen Bekleidungs- hauses dor. Beispiele zeigen Ihnen die Schaufenster. Kleidungsstücke SsollokER Eleganz und ECHTER Preiswördigkeit! Unsere Kunden können wieder mit Genugtuung sagen:.. da wei man was man hat. Unser System cler 36 Herrengrößen wird allen Figuren- Typen gerecht. Ein jeder findet bei uns das Kleidungs- 8 stöck, dos ihm poßt wie angegossen. Wichtig: Voll-. elastische Verarbeſtungl Die schöne Form ist von Dauer geprüft: 30 bieten sich N ſeilzohlung durch Südwestdeutsche Kundenłreditbonł Einige tüchtige PRIVATVERTRETER für Blindenwaren gegen Provision gesucht. Herren, die bereits als Vertreter tätig waren, bevorzugt— Anfragen mit Nachweis bisheriger Tätigkeit unter St. M. 18 220 an ANN.- EXPEDITION CARL GaBLER, Stuttgart, Calwer Straße 20. Bei Eignung Aufstieg zum Bürovorsteher. Bewerbung mit Lebenslauf und Zeugnissen an BRAUNSCHWEICGISCHE LEBENS VERSICHERUNG AG. Mannheim, Goethestraße 12 Energischer Betriebsingenieur für Bearbeitungswerkstätte und Fertigungskontrolle von bedeutendem Werk in Südwestdeutschland Lesucht vornehmlich für Gußbearbeitung Ausführliche Angebote mit Lichtbild, Zeugnisabschriften, Gehaltsansprüchen und Angabe frühesten Eintrittstermins erbeten unter Nr. CP 11727 an den Verlag. Elektro- Ingenieur nicht über 40 Jahre, mit Kenntnissen im Elektro- Maschinenbau, für Prüffeldleitung gesucht. Handschriftl. Bewerbungen mit Zeugnisabschriften, Lichtbild und Gehaltsansprüchen unter Nr. P 11414 an den Verlag erbeten. 5 10 1 1 oder versierter Ons 7 14 Eur technischer Zeichner i Zunächst aushilfsweise evtl. auch Dauerbesch. ge- sucht, Herren mit entsprechender Erfahrung, evtl. auch ältere Herren, wollen sich handschriftlich mit Lichtbild und Zeugnisabschriften bewerben unter Nr. P 11415 an den Verlag. und pünktliche Auslieferung. Beli Bewerbung persönliche Vorlage der Gesamtkollektion. Die Brücke GmbH. Textilversand Säckingen/ Rhein. Führende Großhandelsfirma der Lebensmittelbranche 8 ue h zum Besuch der einschlägigen Geschäfte in Mannheim geeig- neten enseberirefer mit besten Empfehlungen geg. Gehalt und Provision. Alter bis 35 Jahre. Angeb. unt. Nr. P 10752 a. d. v. 9 Mannheim, am boradesles ——.—..—— 7 kür Mannheim und Umgebung auf Pro- Anzeigenvertreter sistonsbaeis fur kfandzwerkeerzeltcheltt und einige weitere Zeitschriften mit hohen Auflagen gesucht. Es wollen sich nur Herren melden, die das Anzeigengeschäft gut kennen und in Mannheim und Umgegend bęi der Wirtschaft eingeführt sind.— Angebote unter Nr. P 911i an MERRUR- ANZEIGENDIEN SVT, Stuttgart, Postfach 740. Hausmeister-Ehepaar für Bürohaus in Mannheim. Wohnung vor- handen. Geeignete Kräfte mit praktischer Veranlagung und gutem Feumund werden um schriftliche Bewerbung gebeten unter Nr. BP 11683 an den Verlag. Wir suchen für unsere Abteilung Wirtschaft einen REFERENTEN mit nachweisbar in der Praxis erworbenen stsuerrechtlichen und betriebs wirtschaftlichen Kenntnissen, der gleichzeitig auch in der Lage ist, in Irnungsversammlungen Kursen usw. einschlägige Vorträge zu halten und Verhandlungen mit Behörden zu führen. Assessor oder Diplomkaufmann erwünscht, aber nicht Bedingung. Bewerber wollen sich unter Vorlage eines handgeschriebenen Lebenslaufs mit Lichtbild sowie Zeugnisabschriften und Angaben von Referenzen wenden an die Handwerkskammer Mannheim Renzstraßße 1113 führender Zeitschriftenverleg sucht gewandten jüngeren HERRN kür den Außendienst zum Besuch des Einzelhandels. Branchekenntnisse erwünscht, jed. nicht Bedingung. Eilangebote mit Lebenslauf u. Nr. E 29 an d. Verlag. Tüchtiger und fleißiger Zauntecnhniker in Dauerstellung sofort gesucht. Angeb. u. Nr. 01482 a. d. Verl. Bekannte Mannheimer Kraft- wagenspedition sucht geschulten Fernfahrer Ang. u. Nr. P 11416 a. d. Verl. fllaggenende Dieselmolorenfabriz Westdeutschlands sucht. erfahrenen technischen KAUFMANN für den Verkauf von Dieselmotoren und Aggregaten, mögl. mit englischen und französischen Sprachkenntnissen. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen unter Nr. BP 11 682 an den Verlag. Hauptbuchhalter unbedingt bilanzsicher und bestens im Steuerfach erfahren, von Biesiger Schiffahrtsfirma gesucht. Es kommt nur eine umsichtige, schaffensfrohe und strebsame FKraft in Frage.— Angebote mit Handgeschrieb. Lebenslauf, Gehaltsansprüchen, Zeugnisabschriften, Referenzen und Eintrittstermin unter Nr. P 11427 an den Verlag. Wir suchen zum alsbaldigen Eintritt für unser Mainzer Haus einen Schalenser- Dehördeur Perfekt im Dekorleren aller Warenhausartikel und flotter Plakatschreiber. Nur beste Fachkräfte wollen sich bewerben unter genauer Angabe der bisherigen Tätigkeit und der gestellten Gehaltsansprüche. Kaufhaus Krämer Bad Kreuznoch Akauisiteur von Speditionsfirma für eingeführte Verkehre gesucht. Angeb. u. Nr. P 01361 a. d. Verl. Großfirma der Elektro- Industrie sucht ING ENIEU n mit Erfahrungen in Licht- und Installationstechnik für Beratung und Vertrieb. Schriftl. Bewerb. mögl. mit Lichtbild u. Nr. P 11546 a. d. verlag. Groß firma der Elektro- Industrie sucht Elektro- Kaufleute mit Branche-Kenntnissen für Verkaufskorrespondenz. Schriftl. Bewerb. mögl. mit Lichtbild unt. Nr. P 11547 A. d. Verl. Fabrikniederlage bedeutender Schokoladen- u. Zucker waren- fabrik sucht zur Bearbeitung d. einschlägigen Großhandels in Nordbaden u. Vorderpfalz jung. branchekundigen u. gut eingef. LZeisenden gegen Gehalt und Provision. Bewerbung. mit Zeugnisabschr. und Lichtbild unter Nr. 01414 an den Verlag. Jüngerer seriöser Herr aus der Sanitären- und Heizungsbranche, der in Kalkulation und Einkauf bewandert ist, in Dauer- stellung gesucht. Bewerbungen mit Lichtbild und Gehaltsansprüchen unter Nr. P 10864 an den Verlag erbeten. — Buchveriretet die Erfahrung im Privatverkauf besitzen, wird außergewöhnliche Verdienstchance geboten, 7 bote u. Nr. P 01596 a, d. Ver Lagerist für Materialausgabe, Ein- und Auspacken von Beleuchtungs- körpern usw. in Dauerstellung gesucht. Bewerb. m. Kenntn. d. Elektroinstallationsbranche be- vorzugt. Angebote erbeten unt. Nr. P 11535 an den Verlag. Rundiunk- ſnechanikermeistef Ach ung! Nebenverdienst Alteingesessene Sachversicherungs- Gesellschaft sucht für die Stadt Mannheim und Vororte noch einige Herren als MITARBEITER Es wollen sich nur solche Herren bewerben, die Über gute Be- zlehungen zu allen Bevölkerungsschichten verfügen und die Sewillt sind, durch tatkräftige Mitarbeit ihr Einkommen auf- Zubessern. Geboten wird entsprechende Abschluß und Inkasso- Frovisſon, Unterstützung durch Fachkräfte. Handschriftliche Bewerbung unter Nr. 01303 an den Verlag. Bekannte Spezialfirma für Bäckerei- und Konditoreibedarf sowie Schokolade sucht einen jüngeren tüchtigen Reisenden gegen Fixum, Provision u. Spesen. Aufgabengebiet: Bearbeitung eines festen Bezirkes Nordbaden, Teil Hessen); bei Bewährung ist Uebertragung von Sonderaufgaben vorgesehen, außerdem die Anleitung und Ueberwachung einer Anzahl Vertreter. Jüngere Herren, die vorwärtskommen Wollen und sich eine solche Aufgabe zutrauen. werden um ausführliche Bewerbung mit Zeugnis abschriften, Lichtbild und Angabe von Referenzen gebeten unter Nr. P 11402 an den Verlag. Wir suchen: zur Ausbildung für den ver- kauf weibliche und männliche Lehrlinge terner: zur Ausbildung als Kassenpersonal Volontfärinnen Wir erbitten vorerst nur selbst- geschr., handschriftl. Bewerbg. evtl. auch Radiotechniker, lt, erfahrene Kraft, der befähigt ist, eine Werkstatt selbständig zu führen, und an einer 575 winnbeteiligung interessiert 18 1 in Dauerstellung gesucht. An Vertreter(in) mit festem Priv.- Kundenkreis f. Strickwaren(Ober- u. Unter- bekleidung) für Mannheim u. Umgebung gesucht. Angeb. an Hammer, Viernheim, Waldstr. 51 Versandleiter des Mieder- oder Textilfachs für ausgedehnte Versandabtelner führender Miederfabrik sofort oder später gesucht. Bewer 55 muß Verantwortung für flottes, reibungsloses Arbeiten a 0 teilung übernehmen und soll ähnliche Position bereits mit 12 15 bekleidet haben. Er muß selbständiger, in Form und Arbe ˖ leistung uber dem Durchschnitt stehender Diktat-Koftespondteg und in der Lage sein, umfangreiches Personal zu über wa nt und anzuleiten. Ausführliche Angebote mit Lichtbſid, handges en Lebenslauf, Zeusnisabschriften, Referenzen und Gehaitsansprüch. unter Nr. P 11531 an den Verlag. . 1. gebote u. Nr. P 11410 a. d. Ver Jeite 12 MORGEN Samstag, 8. März 1952/ Nr. M 1 1 88 1 gehe . der n. rer 1 ſüch ch streb u. zlelbewußt, bran 8 MOTOREN WERKE MANNTHIEIM A.-G. sucht:. 11 8 den ee Durchschnitt zu verdienen, 8 7 interessante Tätigkeit dur 8 1 Kalkulator Verkauf eines Universal-Haus- guter tür spanabhebende und spanlose Fertigung, naltgerätes geboten. Hoh. Ver- Schreib der Arbeitspläne nach wirtschaftlichen Ge- dienst b. kürzester Arbeitszeit. Tachge, sichtspunkten aufstellen kann. Interessenten wollen sich mel- zellan, 2 A D it f den am Montag, den 10. 1 5. 9 von 10 bis 12 Uhr„Goldener augeb. At clit: rbeitsplaner Hirsch“. Mittelstraße 38. hauf un Tür spanabhebende Fertigung, mit Aufstiegs- lagen möglichkeiten.——— für die Abteilung Schuhwaren: 1 selbständiger konstrukteur N bc f für Vorrichtungen— Werkzeuge— Lehren 1 be dinen pfahrenen Einkäuler Und und Spezialmaschinen. Derselbe mug in der Lage sein, größeres Konstruktionsbüro zu Aplellunosteler 45 bung junge Diplom- ingenieure 8 mit Kaufhauspraxis, der in der Lage ist, den kur technische Bearbeitung von Projekten f an 1 5 Einkauf selbständig zu tätigen und eine groß 2 3 8 2 8 5 5 l garden* j U au. Na 1 1 angelegte Abteilung zu führen. Wendung im Auland 7*¹ Secu mr 5 AneR- Aufs NE 2 12 8 5 5 für die Kreditabteilung: 1 Fremdsprachen- Stenotypistin eee—— mit guten englischen und französischen 1 0 Sprach- u. Stenckenntnissen(180-200 Silben). für Mannheim-Sstadt und 3 U — 2 zu vergeben an Firma oder einen lung. Honiohopren! duchhalter 1 Normen- Ingenieur 5 8. 8 tur mit 5 n evorzugt.— Eiloffer mit guten Umgangsformen für Schalterdienst. Schriftliche Bewerbungen mit Laichtbiid von seriöser Art an 5 5 nur Fachkräften an unser Personalbüro erb. Informator Bilderdienst 7. E Angebo Schriftliche Angebote mit Angabe des frühe- Dr Hollenberger Frafifurt 14. e.. 77 On 9 2 F A K A 1 55 sten Eintrittstermins erbeten an: Auf d. Mühlberg 53, Tel. 613 22 un E Wir suchen Sanuuecbü ace: Flir die bame 1 I. OI Misch SE ScHHNHIE 5 zum 80. 8 2. Ola 752 Eleganter Woll-Hänger 138 8 ke in hübschen farben 09 8 1 DkUrTschES FAMHIIIEN KAUFHAUS 5 Große Rauchtabakfabrik sucht Schneider-RNostüm 128 2 3 i jj ĩ ͤTbTTTTTT 3 sehr gut ausge arbeiten 8 8 Mannheim, am Pat adeplatz tür sämtliche Fertigungszweige einer großen V ert ret er. jugendliches Seidenkleid 49 5 in Elektromaschinen- und Transformatorenfabrik. tür den Bezirk Mannheim mif Madeira Stickerei 9 Meer mit den Plätzen: Mannheim Angebote mit handgeschriebenem Lebenslauf Se ee ee Flir den Herrn 3 1 1 C2 Vv— horn, Erbach, Michelstadt, Neu- 8 e Modern eingerichtete Baumwollreißerei und unter G V—170 an stadt, Zwingenberg, Bensheim, Sakko-Anzüge 2 reihig 128 7 ruchigt. Droussieranstalt sucht zum baldigen Antritt Werbung Dr. Hegemann, Düsseldort, 5 1 strapciertähige Gualitdt.. 148, b 11 0 ur erste Kräfte, die— 80 1 Inselstrage 8 schlägigen Tabakhandel bestens 5 ort-Sakkos kundige re 7 eingeführt sind und über Lager, 9 1 2 + 1— Telefon, eigen. Wagen und aus- in vielen Mustern 89, 90 8 reichende Sicherheiten 18 richten ihre Angebote unter aut dem direkten weg Nr. CP 11733 an den Verlag. Uebergapgemäntel 3 79. 3 2 5 0 5 zum Verbraucher haben unsere Mitarbeiter 3 5 55 0 sicheren Erfolg und gutes Einkommen 1 ind ehalts durch erstkl. Werbematerial und verkaufssichere Kollektion e HA ꝗgs K erbeten tt ch Ad 8. t Fopeline-, Gabardine-, Loden-, Ledertuchmäntel. Woll- und 1 Gustav mit technischen und kaufmännischen Kennt- Gabardineröcke, handgestickte Blusen). N ine. MN: 3 5 d Bewerbungen mit Referenzen und möglichst Foto erbeten VERTRE U R popeline Mädchen Mäntel 37 75 nissen. Wohnung vorhanden. an BENDER VERSAND KG. BACRNANCGYWURTTEMRBERG. gesucht, welche bei Süßzwaren-, mit Kopuze„ Nino flex. Gr. 60— Schreibwaren- und Gemischt- + Größensteigerung Handschriftl. Bewerbungen mit Gehaltsanspruüchen warenhandlungen eingef. sind. Knaben⸗ Anzüge 50 zu richten unter St. M. 22 694 über ANN.-EXP.. Anfragen an 8 5 or 7 Joh CARL GABLIER, stuttgart-N., Calwer Straße 20. Für bedeutende weinbrennerei und Likörfabrik wird zum Besuch G. WII IIim, Heidelberg, sportliche Verarbeitung, för Jahre des guten Einzelhandels, der n l e 1 8 1 Schließfach 423. +E Srößensteigerung Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg mögl. branchekun iger, 2 5 5 WSF Aich dalilis leicliue nat deuu ingeführter Reisendler fr e len ebe, Fabrik in suddeutschland sucht in Dauerstellung Singe Bezirken zum verkauf von. 1. 8 Textilien an Private. gegen Gehalt und Spesen gesucht.— Angebote mit Foto 5 bpfahrenen dummimiseher Zeugnisabschriften, Referenzen und Gehaltsansprüchen erbeten Seriöse Veripelerdnnen) unter Nr. P 01525 an den Verlag. mit guter Garderobe. Reichhal- welcher in der Lage ist, Mischungen 8 5. u. 5 3 N und Kunststoffen herzustellen und welcher au ahrung au 25 ettwäsche, 5 9 Spritzartikeln besitzt. Interessenten wollen ihre Bewerbung mit Wir suchen per 1. April evtl. später umsichtigen, an selb- decken, Bettfedern, Kleider- u. oE ischs Fa MirrkNKAUFE HAU Handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften ufd Angabe ständiges Arbeiten gewönnten Hemden- Stoffe, Tischdecken, der Lohnansprüche unter Nr. CP 11 726 an den Verlag richten. 55 Gardinenstoffe, Wolldecken.— i 2 9 N 0 7 25 2 A 71 TE 7 8 Guter Verdienst, Mustergetreue Na akt aft R- 10 in 1 ä aul me ge- rl. dekorieren versteht und beste geferenzen besitzt, a ſüehtige Verkäuferin pranchekundig, mit guten Um- gangs formen, junge Bürokraft mit guter Auffassungsgabe und ter Fertigkeit in Maschinen- Sueben u. Stenografle, von ſeschäft für Glas und Por- zeln, Haushalt- u. Geschenk- artikel, g es u cht.— Schriftl. Angeb. mit handgeschr. Lebens- zul und den üblichen Unter- lagen unt. Nr. D 32 à. d. Verl. —— — ate sach- u. Lebensvers.-Ges. Munlagenlur in Mannheim mit den örtl. Verhältnissen lang jähr. vertrauten Herrn, der in der Lage ist, den Bestand pelter auszubauen. Angebote unter Nr. P 11382 a. d. Verlag. il ingenleur tür mittl. Werk der Schmiede- branche(Freiform gesucht. Alter etwa 40 Jahre. Angebote mit selbstgeschrieb. Lebenslauf u. Lichtbild erbeten unt. Nr. P 01362 an den Verlag. lüngerer Buchhalter(in) zum sofortigen Eintritt gesucht. Aust. Angeb. mit Gehaltsanspr. u, seith. Tätigkeit unter Nr. 132 an den Verlag. 122 Pfbpagandisten(inne) Vorzustellen: Gaststätte„Brük- kenschänke“(Kurpfalzbrücke) Dienstag, 11. 3. 52, von 10 bis 12 Uhr u. von 14 bis 15 Uhr. Alte Sach- und Lebensversiche- Tungs- Gesellschaft sucht für mre Ludwigshafener Geschäfts- stelle ab sofort einen jüngeren Bücnhalter und einen jüngeren Lebenssachbearbelter für den Innendienst. Uebliche Bewerbungsunterlagen mit Le- benslauf erbeten unter Nr. P 113883 an den Verlag. Vorderpfälzischer Druckerei- betrieb sucht tüchugen vertreter fur den Stadtbezirk Mannheim. Angebote unter Nr. 01549 an den Verlag. Schnelder für Aenderungen von Damen- mänteln und Kostümen von Spezialgeschäft nur im Stadt- bezirk gesucht.— Angebote u. Nr. P 11536 ͤ an den Verlag. ledergroßhandlung sucht für züro und Laden Möbelhaus sucht einen tücht. Vertreter Angeb. unt. 511541 a. d. Verl. gotort oder baldmöglichst für Zweiggeschäft Mannheim fach- kundigen jüngeren Jerhäuter Handschriftl. Bewerbung mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Gehaltsansprüchen u. Lichtbild erbeten an dustay SCHEIn, Zweiggeschäft, Mannheim, O 7, 10 Kratt Betriebsschlosser jungere Nra(einschl. Heizungs-Bedienung) für ö t Nr. 01442 unser Tanklager gesucht. NITAG. „ 5 Großtanklager, Mhm.-Rheinau, 5 Essener Straße 30. Propagandist(in) mit med. Kenntn. zuchgroshandlung sucht per 2. Bes. v. Priv. u. Geschäftswelt ges.— Angestelltenverh. Angeb. unter Nr. CP 11730 an den Verlag. Haulmannischer Lenrüing mit Mittelschulbildung od. Abi- tur, in mittler. Industriebetrieh in Mannheim. Bewerbung. mit handschriftl. Lebenslauf, Licht- bild und Zeitpunkt des frühe- sten Antritts erbeten unter Nr. P 11436 an den Verlag. Leistungsfähiger Honigversand sucht Seeignete Orts- und Bezirksvertreter für Bezirk Mannheim zum Besuch von Private. Gute Verdienstmög- Uchkeit. Angeb. u. P 11390 a. d. V. Angestellter im Außendienst für Krankenversich. m. Erfahrung in d. Uberwachung v. Ink.-Vertr., Recherchen u. Eigenwerb. ges. Mitarbeit in Sachsparten mögl. Gebot. werden: Direktionsvertrag, Gehalt, Reisespesen u. spät. Alters- Versorgung. Angeb. unt. C 11729 an den Verlag. 2 junge Herren Mamen), die gute Erfolge in der Zeitschriften werbung nachweisen und Neulinge einarbei- ten können, für konkurrenzl. ver- lagsobjekt ges. Pers. Vorstellung täglich 3.30—10 Uhr.„Die Schule“, Elternzeitschrift, Mannheim, T 6, 34. Von seriösem, gut eingeführtem Unternehmen werden je 2 kaufm. gebild. Herren u. Damen f. Außen- dienst bei erstkl. Entwicklung und Verdienstmöglichkeit gesucht. An- gebote u. Nr. CP 11731 a. d. Verl. Großunternehmen su. Abonnenten- Werber. Ang. u. Nr. 01591 a. d. v. 2 tücht. Verkäufer für neue elektr. Spritzpistole für Industrie und Handwerk sofort gesucht. Land- häußer, T 6, 34. Fleißiger Bäcker m. Ronditorkennt- nissen gesucht. Bäckerei Rischar, Ludwigshafen, Heinigstraße 4. Tücht. Küchenchef ges. Schlafgeleg. vorhanden. Durlacher Hof, Braue- rei-Ausschank, Käfertaler Str. 168. Erstklassiger Glas- Annarate-Schleller zuverläss. Kraft, bei gut. Lohn nach Frankfurt/M. gesucht.— Angeb. unt. G 25240 bef. ANN.- EXP. CARL GaBLER, Frank- kurt a. M., Börsenstraße 2—4. Führendes Werk der papierver- arbeitenden Industrie mit bed. Export sucht zum baldigen Ein- tritt einen intelligenten Häahmännisenen Lenpuing aus gut. Familſe mit abgeschl. öh. Schulbildung. Bewerbung. m. Zeugnisabschriften u. hand- geschriebenem Lebenslauf unt. Nr. P 11423 an den Verlag. Junge, perfekte Stenotypistin von Mannheimer Großhandlung zum alsbaldigen Eintritt ge- sucht. Angebote unter P 11431 an den Verlag. produktes 1951 90% gegenüber. auf dlese Frage. Uflentliche Abrechnung soll nach den Rechenkünstlern der SPD so aussehen, daß bei der Verteilung des Sozial- der Lohn- anteil 37%, der Gewinnanteil hingegen 63% betragen habe. Das ist eine glatte Unwahr- heit, wie sich jeder selbst aus- rechnen kann.— Wie sieht die Verteilung des Sozialproduk- tes in Wirklichkeit aus? Als Beispiel mögen die neben- stehenden Zahlen einer südd. Maschinenfabrik dienen. Beachten Sie den hohen Anteil für Wiederaufbau-Arbelten, also zur Schaffung neuer Arbeitsplätze. So entstanden seit der Währungsreform schon über 2 Millionen neue Arbeitsplätze. Diese unternehmerische Initiative im Rahmen der Sozialen Marktwirtschaft bringt uns weiter Als sozialistische Plan- und Zwangs wirtschaft. Eine überraschende Bestätigung dieser Feststellung kann man sogar aus den Zahlen des SPD- Flugblattes errechnen: 13,2 Millionen, das sind 58,9% der Erwerbstätigen, verdienten im Juni 1950 monatlich zwischen DM. 100, und 400,.—. Was das Flugblatt verschweigt: Diese 58,90% verdienten 52% des Sozialproduktes, nämlich 40,3 Milliarden D-Mark von insgesamt 77,3 Milliarden D-Mark. Diese Zahlen sind aher überholt Im September 1951 verdienten 70% der Erwerbstätigen im Durch- schnitt DM 294. im Monat, die Industrie- Arbeiter sogar durch- schnittlich DM 323,.—, davon mehr als ein Viertel über DM 400, Das bedeutet: Der Steigerung der Lebenshaltungskosten um 66% seit 1936 steht eine Einkommenssteigerung der Lohnempfänger um Haben Sie sich durch die Zahlen irre machen lassen, die kürzlich in einem Flugblatt der SPD zu lesen waren? Oder ist Ihnen aufgefallen, wie in diesem Flugblatt mit Statistiken jongliert wird? Das wirkliche soziale Gesicht Westdeutschlands duchhändierin mit guten Literaturkenntnissen u. allen buchhändlerischen Ar- beiten vertraut, für hies. leb- hafte Sortimentsbuchhandlung gesucht. Selbstgeschriebene An- gebote mit kurzem Lebenslauf unter Nr. 01574 an den Verlag. Tüchtige Schun- Verkäuferinnen auch für Halbtags- Beschäftigung im Raume Mannheim-Ludwigs- hafen wohnhaft) von größerem Schuhgeschäft gesucht. Angeb. unter Nr. P 11387 an d. Verlag. 2 saubere ehrliche Frauen Über 40 Jahre für Erfrischungs- dienst zur Bedienung bei Tag sowie eine Frau nachts für Bü- fett u. Bedienung aushilfsweise sofort gesucht. Bewerb. unter Nr. P 01597 an den Verlag. Junges intelligentes Mäclenen für den Verkauf gesucht. Ang. u. Nr. 01530 an den Verlag. dremer-Haftee- Arofrösterel sucht Damen und Herren mit großem Bekanntenkreis für Verkauf von Bremer Qualitäts- Kaffee. Tee, Kakao, Schokolade an Private zu günstigen Tages- preisen. Schreiben Sie sofort an Bremen, Postfach 1157 Perfekte Höntgen-assslenln gesucht. Angeb. unt. P 11728 a. d. Verl. Geübte Mleiderbüglerinnen auf sofort gesucht. Färberei Kramer, Seckenheimer Landstraße 270 Für modern. Geschäftshaushalt perfekt. Tagesmädchen gesucht. Mannh.-Stadt. Angeb. unter Nr. P 11542 a. d. Verlag. 5 ö. l 5 5 2 5.. 8 — 2 3 2 8 8 5 8 5 5. 3. n 5 n 72 5. 5 Samstag, 8. März 1952 MORGEN Seite 13 1 2 5 95 aufenstergeskalter Fuhrend K Gesucht wird: 5 f* 3 rendes Werk sucht mehrere Jüngere Weiß, wWie er es machen muß, um allen denen zu heiten, die Wenig Seid ausgeben kõnnen und coch datör den höchsten Segen wert haben möchten Diese Woche beweist et es hnen mit LV AR DEN CHAN NHIEINAEE HAN KEN 40 Meter Etagenfront und 6 Läden in der Planken- Passage Mannheim, O 7, 11-12 SCHLAFZIMMER IN ZE EIS G* U b b E N„„ ab 400(690 BOEHNUE dewandte Stenotynlstin souls Männl. Lehrling für Versicherungs-Bezirksdirek- tion gesucht. Angebote unter Nr. P 01359 an den Verlag. Wir bieten: geistert Feriehte Stenatynis in in Anwaltskanzlei gesucht. Ange- bote u. Nr. P 10852 àn den Verlag. Belegschaft Von DM 100.— Einnahmen entflel auf freiw. Sozialleistungen DM Wiederaufbau- Arbeiten DM Steuern Lieferanten Unternehmer- Dividende Sozialprodukt Diese Erfolge der Sozialen Marktwirtschaft lassen sich nicht mit statistischen Tricks aus der Welt schaffen, Jeder Erwerbstätige spürt es am eigenen Leib, daß es ihm in der Sozialen Marktwirtschaft besser geht als in der pla n bewirtschafteten Reichsmarkzeit. falsche Rechner sind gefährlich! Denn sie täuschen entweder sich zelbst oder sle wollen andere täuschen. Wehe, wenn solche falschen Rechner an die Macht kommen! Doppelt wehe, wenn solche falschen Rechner auch noch Planwirtschaft treiben wollen! Da bedeutet jeder Rechenfehler: Hunger, Schleich 4 handel, Arbeitslosigkeit, Senkung des Lebensstandards zugunsten eines sich inmer mehr aufblähenden bürokratischen Apparates. Nun entscheiden Sie selhst Was ist Ihnen lieber: die eindeutigen und spürbaren Erfolge der Sozialen Marktwirtschaft, die von CDU und DV vertreten wird, oder das Risiko eines sozialistischen Experiments? Wollen Sie erst— wie die Engländer— durch Schaden klug werden und jahrelang an diesem Schaden zu dauen haben, oder ziehen Sie den Weg einer sicheren Steigerung des Lebensstandards durch die Soziale Marktwirtschaft vor? Geben Sie mit Ihrer Wahlstimme am Sonntag die richtige Antwort Ausschuss So zin MAXKTWIxTSscHATT bn WöxTTEMEPRG- Hab Friseuse I. Kraft, an selbständiges Arbeiten gewohnt, sof. od. später gesucht. Angeb. u. Nr. P 11396 an den Verl. Herfekte Stenetypistin (Sekretärin) zu sofort für Mann- heim Stadtmitte gesucht. Angebote DM 38.60 unter Nr. P 11393 an den Verlag. 4.70 erf. Servier- Fräulein 7.— Kalf-Mamsell Sei-Köchin e sofort gesucht. Adresse einzusehen DM 39.10 unter Nr. A 11548 im Verlag. 3 Frühjahrsschlager Textil. Damen u. Herrn z. Bes. v. log Priv. ges. Vorzust. Mi., 12. 3., v. 912. Café Schumacher, Marktplatz. Töchtige Friseuse od. Damenfriseur per sof. gesucht. Angeb. u. Nr. P 11532 an den Verl. 1 perfekte Stenetypistin 1 none aschinenschrelberin sofort gesucht. AUdusr WELILAND METALL GUSSWERK N MANNHETIM-NEHCRARAU 4 Füchtige NMaschinenbüglerin gesucht. Färberei Kramer. annheim. Seckenheimer Landstraße 270. Tüchtige Köchin und ein Küchen- mädchen für Schloßhotel, M 5. 8-9, gesucht. Tagesmädchen gesucht.— Dr. Witt- mann, Arzthaushalt, Rich.-Wagner- Straße 29. Putzfrau für Büroreinigung sofort gesucht. Heinrich-Lanz- Straße 32. Kratzert,. Ehrliche, fleißige Hausgehilfin, nicht unter 18 J., zum 1. April gesucht in kleineren Metzgereihaushalt.— Telefon 5 09 69. 1 Verkäuferin u. 1 Servierfräulein, beide branchekundig, 1 ig. Kon- ditorgehilfe, sowie 1 Konditorei- lehrling und 1 Lehrmädchen für den Verkauf gesucht. Café Rein- hard, Seckenheimer Str. 58 Für unsere Werkstätte stellen wir ein: erstklassige Kostümschnei- derin, nur mit Herrenschneider- lehre, gew Schneiderin u. Lehr- ling. Vorstellung nur Vormittag. REUL, Mannheim, Friedrichspl. 5 direkt am Rosengarten. 7 Aadumbach et für Bankbetrieb in Ludwigs- hafen gesucht. Bew. mit Bank- vorbildung bevorzugt. Bewer- bung mit Lebenslauf u Licht- bild erbet. u. P 11384 a. d. Verl. Melchaa gewandte Kraft im Alter bis zu 30 Jahren, für Niederlass. Betrieb eines bedeut. Werkes per sofort gesucht. Angeb. unt. Nr. P 11394 an den Verlag. * Damen und Herren, die sich heim, liche Bewerbungen an Selbständige Existenz Wir verlangen: Lauteren Charakter/ gute Garderobe/ den Willen und die Fähigkeit, preiswerte Textilien hoher Qualität an Private zu verkaufen. Ein Waren- sortiment, das die Kundschaft be- (BUT TACH-Qualität) in das BUTTACH- Verkaufs- System/ den Er- Werb eines éeigenen Kundenstammes., der ein sicheres Einkommen %% ei tuns. nützen, zudem von uns eingearbeitet werden, bitten wir um Vorstellung am Montag, 10. März, von 9 bis 16 Uhr in Mann- Gasth.„Brückenschenke“, Am Meßplatz oder schrift- Einweihung garantiert 1 Verdienst 5* e 5 N 25 zutrauen, diese Chance auszu- BUTTACH TEXTIL VERSAND, stuttgart W, 5 Reinsburgstraße 36 Viel Geld verdienen Damen und Herren ais Vertreter in unserer Verkaufsor ganisation durch direkten Ver- kauf an Private. Neulinge werden eingearbeitet. Sofortige Provisionsauszahlung. Vorzustellen: Montag. den 10. März, von 10 bis 12 und 14 bis 16 Uhr in„Spinglers Nürnberger Bier- stuben“, Breite Straße, K I, 5b, im Nebenzimmer. Für die Rechtsabteilung unserer Verwaltung suchen wir möglichst baldigen Dienstantritt gehreibgewandie Kontoristin mit Erfahrung in Rechenarbeiten.— Schriftliche Bewerbungen mit Lichtbild, Lebenslauf und Zeugnissen erbeten an 8 Gebr. Röchling, Sekretariat Mannheim, Richard-Wagner-Str. 9. 1. Stenotypistin Bekanntes Großhandelsunternehmen sucht in Aufnahme und Wiedergabe gewandte, jüngere Kraft. bild erbeten unter Nr. P 11401 an den Verlag. Bewerbungen mit Licht- Saub., absolut ehrliche Frau oder Alt. Mädchen f. etwa 6 Stund. täg- ich außer Sonntag in kleinen Haushalt gesucht. Angeb. unter Nr. P 01599 an den Verlag. Mädchen für kleinen Haushalt sof. ges. Adr. einzus. u. A 11681 1. V. Tagesmädchen für Haushalt mit einem Kind sofort ges. Angeb. u. Nr. F 11539 an den Verlag. 5 S TEIIEN⸗ 6 ES UC HE Junger Angestellter, perfekt in Kor- respondenz, Mahn- u. Klagewesen, sucht sich zu verändern, Angebote unter Nr. 01514 an den Verlag. Staatl. gepr. Dentist sucht auf 1. Mai 1952 Assistentenstelle. Angeb. unt. Nr. P 11241 an den Verlag. Wer kann mir irgendwelche Arbeit beschaffen? Nehme jede Beschäf- tigung an., Bin 25 Jahre, kräftig, Kaufm. Vorbildung. Angebote unter Nr. 01569 an den Verlag. Junger Mann, 24 J., Führerschein Kl. I, II u. III, z. Z. als Verkaufs- fahrer tätig, sucht zum 1. 4. Dauer- stellung als Chauffeur.— Angebote unter Nr. 01332 an den Verlag. Kraftfahrer, Kl. II und III, sucht Stellung. Rep. werd. ausgeführt. Angeb. u. Nr. 01586 an den Verlag. Wer braucht mich? evtl. halbtagsweise, Rentner, sich. Rechner, im Versandwesen bewen- dert. Angeb. u. Nr. 01507 a. d. Verl. Unren-Rep. I. Heimarbeit v. FTachm. gesucht. Ang. u. Nr. 01593 a. d. V. e rältfahrer gel. Autoschlosser, mit allen Füh- rerscheinen. Fahrlehrer- u. Omni- bus führerschein, sucht Stelle, mögl. auf Omnibus. Ang. u. 01436 a. d. V. Ehrl. zuverl. Frau sucht Putzstelle in Feudenheim. Angeb. u. 01519 a. d. V. Unabhäng. led. Frau sucht ab sof. Führung eines frauenl. Haush. Angeb, u. Nr. 01604 an den Verlag. Fräulein, 23 J., ehrl., fleig., sucht Stelle in Bäckerei, Conditorei für Haushalt und Laden.— Angebote unter Nr. 01526 an den Verlag. Witwe, 55 J., sucht Haushaltführung in gut. frauenl. Hause evtl. auch halbtags. Angeb. u. 01619 a. d. V. Ehrliche, fleigs. Frau sucht halbtags Beschäftigung. Auch Haushalt evtl. ftrauenlos. Angebote unter Nr. 01300 an den Verlag. N anlerkaumann: 22 Jahre, im Außendienst tätig, Domizil Mann- heim, sucht leitende bzw. ausbaufähige Stellung. Angebote unter Nr. 01394 an den Verlag. Tücht. freundl. Verkäuferin sucht Stellung in gutem Einzel- handelsgeschäft. Angebote unt. Nr. P 01211 an den Verlag. Lang. sSteno-Kontoristin sucht nur gute Halbtagsstellung. Almenhof o. Neckarau bevorzugt. Angebote u. Nr. X 9 an den Verlag, 09 Tücht. zuverl. Bedienung sucht FN lung. Angeb., u. Nr. 01830 d. de V. 2 junge, gutaussehende Manneduins Gr. 40 u. 42, suchen ab sof, entspr. Wirkungskreis. Ang. u. 01439 a. V.. perfekte Bedienung 23 J., gut aussehend mit sehr guten Zeugnissen(5 J. in Oberstdorf und Umgebg. tätig) möchte sich nach hiesig. Saisonschluß nach Mannheim verändern.— Angebote unter Nr. 01541 an den Verlag. bamenschneider- Meisterin 37 J., durch jahrel. Selbständigkeit mit allen Arbeiten best. vertraut, erstkl. Zeugnisse, wünscht sich als Direktrice in größ. Damen- und Herren-Konfekt.-Geschäft zu ver- ändern. Ang. u. Nr. P 01571 4. d. V. Wirtschaftsleiterin staatl. anerkannt, sucht zum bald. Eintritt Stelle in Großküche oder Heimbetrieb in Mannheim od. nah. Umgebung. Werksküche bevorzugt. Angeb. u. Nr. 01594 an den Verlag. Erste Verkäöboferin der Damenkonfekt., groß, gute Er- scheing., sucht sich ab 1. 8. Od. spät. Zu veränd. Zuschr. u. 01509 à, d. V. 85 Krankenpflegerin gewissenh. Frau, 43 J., sucht Be- schäftigg. gleich welch. Art(auch Lud. Nachtwache. Frieda Müller, Wisshafen 7, Leistadter Str. 11. MODISTIN sucht Stellung zum 1. Apr. Angeb. u. Nr. 01605 an den Verlag. Buchhalterin Ourchschreibebuchführung) in ungekündigt. Stellung, perfekt in allen Büroarbeiten, Steno, Maschinenschreiben, wünscht sich zu verändern. Angebote unter Nr. 01572 an den Verlag. Pic Ke BBiick 888 20 1 8 2 371849 Kraftwagen diesem Betrag Seite 14 5 INDUSTRIE- UND HANDELSBLATT Samstag, g. März 1952 A*. Plauderei mit den Prokuristen Bundesrepublik der Produktivität macht gesund; der Vizekanzler Franz Blücher, der vor einigen Tagen in Mannheim weilte, bemühte sich Wirklich redlich, die künftige Linie im Außenhandel darzulegen. Ob nun die prozentuale Libera- Usierungsquote einer sich stets ausbreiten- den zwischen den Ländern abzustimmenden Freiliste(„Liste Commune“) weichen solle; ob die Reform der Europäischen Zahlungs- Unjon mit Blickrichtung zum freien Wäh- rungsumtausch innerhalb des EZ U-Raumes erfolgen wird; ob an Stelle vorübergehend sich abriegelnder Märkte(Frankreich und England) neue Märkte genügend rasch er- schlossen werden können und müssen, das hänge, so sagte Blücher, alles von der Sanie- rung der notleidenden Länder Frankreich und England) ab. Diese Sanierung korrespon- diere zwar mit der Normali erung der Zah- Jungsbilanz von Gläubigerländern(Belgien usw.), sleiche sich aber pari passu nicht aus. Die erwarteten militärischen Aufträge von Sa an Westeuropa(Meldungen sprachen von 2.1 Mitliarden DM) stünden zwar in Aussicht, würden auch kommen, aber nach Welchem Schlüssel verteilt werden, stehe noch nicht fest. sichtigungen west- deutscher Betriebe haben zwar die Ueber- Zeugung gefestigt, daß solche Aufträge auch an Fabriken in der Bundesrepublik ver geben werden können, jedoch sei die Ziffesß von 650 Millionen DM, die in diesem Zusam- menhang genannt wurde, der unverbindliche Wunsch wohlmeinender Stellen. Am Rande bemerkt: Der für diese Vergebung zustän- dige US- Sachbearbeiter in Eufopa weiß dar- über auch noch nicht Bescheid. Besonderes Augenmerk erweckten Blü⸗ chers Ausführungen über einen SPD- Vor- Schlag, demnach 5 Milliarden jährlich aus der Wirtschaft für Investitionszwecke her- Ausgezogen werden sollen. Bei der gegen- Wärtigen Steuerbelastung und angesichts der— bereits jetzt sich abzeichnenden Stagnation im Wirtschaftsleben. wäre die Verwirklichung eines solchen Vorschlages nur dadurch möglich, daß in der Höhe de- Ses Betrages Kredite aufgenommen würden. Fredlite, die allerdings— wegen Fehlen des Kapitalmarktes— nur„geldgeschöpft“ sein köntiten. 5 Daß eine solche Ankurbelung der Noten- bank erneuten Preisauftrieb(um vielleicht Sie Be mehr als 100 Prozent des zur Macht verhelfen wilh. teuerpolitische Ruhe, der BUFITIMI zeigte sich auch bereitwillig, rikanischen Hohen Kommissar dargestellt, daß er vor der Alternative stehe, die Ver- unbesteuerter Genußmittel und Tabakwaren aus Besat- zungsbeständen durch rapide Steuersenkung zu verhindern, oder aber es würden seitens der Alliierten Vorkehrungen getroffen, dag diese Waren nicht verbreitet werden kön- breitung unverzollter und Len. gefshr 400 bis 450 MII Am Rande bemerkt: IL. men DM ut deutsche Absatzgebiete verständlich. „Ich bin jetzt daran, eine völlig neue Verteilung der Steueraufkommen auszu- arbeiten.“ Nach Artikel 107 des Grund- gesetzes sollen bekanntlich die Steuerein- künfte der der konkurrierenden Gesetz- gebung unterliegenden Steuern auf Bund und Länder bis spätestens zum 31. Dezem- ber 1952 endgültig aufgeteilt werden. Die neue Aufteilung beteilige die Länder an Steuerarten, die ihnen bisher unzugänglich geweserl sind und sähe daber auch einen Völlig neuen Schlüssel für die Teilung der Einkommen- und Körperschaftssteuerauf- kommen zwischen Bund und Ländern vor. Falls dieser Entwurf auf Widerstand des Bimdesrates stoßen würde, wäre eine nach- trägliche Aenderung des Grundsesetzes (eine Verlängerung der im Artikel 107 fest- gesetzten Frist) erforderlich. Schäffer rühmt sich(nicht zu Unrecht Anmerkung des Verfassers), die Prei Wei- sen in Paris davon überzeugt zu haben, daß Deutschland keine zusätzliche Steuer- belasturig mehr vertrüge. In diesem Zu- sammenhang äußert er seine feste Absicht, für die nächsten Rechnungsjahre keinerlei neuen Steuerexperimente durchzuführen. Tex besteht, Sparkassen und Wohnungsbau Im Jahre 1951 waren an den gesamten Hypothekenzusagen aller Realkreditinstitute in Höhe von 918,1 Millionen PM die öffent- lichen Sparkassen mit 420,9 Millionen DM und an den gesamten Hypothekenauszahlungen von 571,5 Millionen DPM. mit 290,3 Millionen DPM beteiligt. Der Anteil des öffentlich geförder- ten sozialen Wohnungsbaues betrug bei den Sparkassen 66,9 Prozent der Hypothekenzu- Sagen und 66,7 Prozent der Hypothekenaus- zahlungen. Weitere 10 bis 20 Prozent der Spar- Rersenhypotheken sind in den sonstigen so- zialen Wohnungsbau geflossen; im ganzen stellt sich der Anteil der Finanzierung des Sozialen Wohnungsbaues auf 76 bis 86 Prozent der Realkredite der Sparkassen. 5 Vergleich zur Vorkriegszeit: Während im Durchschsitt der Jahre 1924 bis 1937 sich der Anteil der Sparkassen an den Gesamtinvesti- tionen für den Wohnungsbau aller Realkredit- Institute auf 48,6 Prozent belief, erhöhte sich Deutscher Auto-Export 1951 brachte 750 Millionen DM in Devisen Im Jahre 1951 wurden von den hergestellten und Straßenzugmaschinen nicht wWweniger als 119 950( 32.3% der Gesamt- Produktion) Einheiten exportiert!“ Diese Aus- Fuhr brachte der Bundesrepublik rund 750 Mill. DM(1950 410 Mill.) an wertvollen Devisen. In sind dle Exporte an Acker- Schleppern und Motorrädern nicht enthalten. Unser Bild zeigt die Verteilung der Fahrzeuge nach den Hauptabnehmerländern. 89 597 Ein- eiten( 74,% des Exports) gingen nach Europa, die restlichen. 30 333( 25,3%) nach Überseeischen Staaten. W. F. Sehnen, lan , ee, a e. Vöiꝭ. ũR᷑ꝛñ %%% ͤ& wr-f ee, Sula , T e. N 8 e eee. . 4 5 e ee diese Ziffer in den Jahren 1950 und 1951 auf 59,2 Prozent. Im Januar 1952 wurden von den öffent- lichen Sparkassen für 26,7 Millionen DM neue Hypotheken zugesagt und 127,1 Millionen DM als unerledigt aus den Vorjahren übernom- men. Die Hypothekenauszahlungen betrugen im Berichtsmonat 17,5 Millionen DM, davon 15.6 Millionen DM für Zusagen aus dem Vor- jahre. Am Gesamtbetrage der Auszahlungen war der öffentlich geförderte soziale Woh- nungsbau mit 53,2 Prozent und der übrige so- ziale Wohnungsbau mit 21,8 Prozent beteiligt. „Magnet“ t für Geschäftsgründungen () Die als amerikanische Enklave in der britischen Besatzungszone liegende Hansestadt Bremen hat sich als„Magnet“ für Geschäfts- neugründungen erwiesen, da hier im Gegen- satz zur umgebenden britischen Besatzungs- zone die Gewerbefreiheit besteht. Nach Fest- stellung der Handelskammer nahm die Zahl der Einzelhandelsgeschäfte in Bremen seit Einführung der Gewerbefreiheit so sehr zu, daß sich hier die wirtschaftliche Lage des ge- samten Einzelhandels wesentlich verschlech- tert hat. In den letzten drei Jahren wurden in Bre- men mit 4850 neuen Einzelhandelsgeschäften (ohne ambulantes Gewerbe) mehr Firmen neu angemeldet als vorher bestanden(4 617). Bei den Neuanmeldungen handelt es sich 2A Sroßen Teil um sogenannte„Ein-Mann-Be- triebe, die teilweise jedoch auch von Frauen berufstätiger Männer im eigenen Hause er- öfknet wurden. Vielfach dienen hierbei Haus- flure oder Wohnzimmer als Geschäftsräume, Während der Verkauf direkt durſhs Fenster erfolgt. Allerdings hatten zahlreiche dieser neuen Geschäfte nur eine kurze Lebensdauer und sind in der Statistik bereits wieder unter den 1 222 Abmeldungen der drei letzten Jahre zu kinden. Fiskalische Pläne (li.) Der Bundestagsausschuß für Finanz- und Steuerfragen hat sich dafür ausgesprochen, daß die Verlängerung der Ertnächtigung zum Erlaß von Rechtsverordnungen im Rahmen des 2. Z. beratenen Gesetzentwurfs zur Ergänzung des Einkommen- und Körperschaftssteuergeset- zes entgegen dem Wunsch des Bundesfinanz- ministeriums statt um zwei nur um ein Jahr. verlängert werden soll. Der Gesetzentwurf sieht u. a. auch die steuerliche Regelung fest- verzinslicher Wertpapiere vor, für welche die Möglichkeit einer erneuten Festschreibung für 3 Jahre bei gleichzeitiger neuer Steuerbegün- stigung gegeben werden soll. Dies erscheint notwendig, weil in diesem Jahre die Fest- legungsfrist für im Jahre 1949 erworbene und als steuerbegünstigte Kapitalanlage anerkannte Wertpapiere abläuft. Nach Aeußhßerungen aus 2„„ 85. dem Bundesfinanzministerium, ist für dieses 5 Jahr eine weitere Aenderung des Einkommen- steuerrechts nicht mehr beabsichtigt. Es sind lecliglich seitens der Regierung Bestrebungen im Gang, chensteuer und Spenden nach§ 10b des Ein- kommensteuergesetzes herauszunehmen. das Notopfer Berlin sowie die Kir- aus den Entnahmen gegenwärtigen Standes) nach sich 26g, ist wohl jedermann klar(mag sein, daß die Sp auf diese Weise der von ihr so sehnlich herbeigewünschten Zwangs wirtschaft, dem Bezugsschein wieder neugierige Fragen zu beantworten. Hinsichtlich der Ta- baksteuerreform sagte er, er habe dem ame- Die Steuersenkune miißte nech Schäffers Schätzung einen zusätzlichen Umsatz von 30 Prozent deutscher Ware ergeben, denn es handle sich um einen Steuerausfall von un- Schäffers Ausfüh- rungen stehen einem Besatzungssoldaten jährlich 15.600 Zigaretten und ſedem Haushalt von Besat- Zzungsangehörigen etliche Zentner Kaffee zur ver- fügung. Daß aus diesem Ueberfluß ein Gefälle auf ist wohl selbst- 1 0 FFF Sesen die 8 5 Schließlich ist er diese Tätigkeit leid ge- den. Der Prozeß, der vorerst nur Ma- inatien 1 1 5 worden 5 5 5 1 Werkschatt»Brieltta, geführt wWöd, son ges 9 des Tintenfisches N 1 8 seiner grundsätzlichen Bedeutung jetzt 1 58 1. N 1 Oberlandesgericht und später beim Bundesten 0 ion 7 2 j 6 9 10hb- Bank ene der Ar Ksten Wat nof anhängig gemacht werden. ö Warum Union-Bank? Warum nieht e banken des Bundesgebietes heranzuzüchten, Stur Die Forderung klingt— obwohl Ste wird erst die Zukunft erweisen. (Hl.) Mit Wirkung vom 1. April wird der bis- a 5. Die Union- N ürkr N Ger, A für 80 e im i Bank gehörte bislang nicht zu den Instituten 00 Sterium, Or. Ferdinand Kremer, in den Vorstand überragend großen Formates. Der in den e F553 enwärti 018 der Deutschen Union-Bank AG. in Frankfurt am„Wertpapiermi teilungen“ vom April 1951 ver- N 8. 8 8 ers mit er) In Main eintreten, Dr. Kremer ist maßgeblich an der ökkentlichte Bericht über dieses Institut beweist strebenswertem rivVatelsentum“ in beträch ang der Gesetzgebung über die Neuorganisation des deut- 8 8 8 lichem Umfang jenes Eigentum dies: Die Deutsche Union-Bank AG., die im März 1950 ihre Geschäftstätigkeit in Frankfurt begonnen Semeint i esti das andere besitzen. Am Rande eine tech 3 bei geologische Bemerkung: Wie soll gerade schen Bankwesens beteiligt. Außerdem soll Herr von Mendelssohn in den Aufsichtsrat der Union-Bank eintreten. Weiter wird davon gesprochen, daß die Won N 55 75 8 5 8. hat, ist vor allem mit der Finanzierung von Aus- Erdölbohrungen festgestellt Werden, ob 4 18 dente git Kapital erhöhen wid, das 3. E. eust fuhr. und Einfunr-Geschäften befaßt. Der eigentliche Oelreservoir unter Hinzeng ee schließlich bei dem schwedischen Zündholz-Teust Geschäftsbericht für das verkürzte ahr vom Kunzens nter Meyers oder III Oe cnüsse lest. Nach dieser Erhöhung dürfte die Union- Februar bis 31. Dezember 1950 ergab einen An. Kumzens, unter 1 85 genlers Grül schuß Bank zu den stärksten Privatbanken im Bundes- gebiet gehören. und Boden in einer Tiefe von 2000 liegt? Eine andere Frage: Haben die Beteiligung an der Oelausbeutung Bauern in das sehr riskante Oelgesch Geld oder andere Werte gesteckt? Bekäanniieh ist jedes Unternehmen— auch das bäuerlich 1 0 von Risiken begleitet, und so manche Rog. Spielige Probebohrung verlief ergebnislos, 00. wohl sie mitunter Millionen verschlang. Schlimm, sehr schlimm, daß gerade des n Privateigentum anhängende Bauerntum bis 000 U Jetzt qu fe Torderhdg Anträge stieg der Bilanzsumme auf 1/4 MIII. gegenüber de zum 2,40 Mill. in der DM- Eröffnungsbilanz: An Verbindlichkeiten gegenüber Konzernuntenehmun- sen(äus dem Geschäftsverkehr mit der Svenska Tändstieks AB, Jönköping und ihre nahestehen- den Gesellschaften) werden 9,18 Mill. DM aus- gewiesen. Das Aktienkapital beträgt 2 Mill. DM. Möglich allerdings, daß im Zusammenhang mit der beabsichtigten Begründung eine portfinanzierungs-AG.“ die bereits nes Union-Bank AG. in eine Aufs ieg ve Geschäftstätigkeit hineinwachsen kann. Damit hat zweifellos eines der langwierig- sten und traurigsten Tauziehen sein die Oef- fentlichkeit im allgemeinen und die inter- essierten Kreise im besonderen beglückendes Ende gefunden. Es handelt sich um das Tau- ziehen zwischen BUFIMIUM und BUWIMICUI in der Kompetenzfrage für Geld und Kredit. Bereits als der„Gemeinsame deutsche Fi- nanzrat“, der erste, auf zweizonaler Basis 82 1 0 ce aten Sründete Vorläufer des heutigen Bundesfinanz- Die unterirdische Grundrente Solchen Spekulationen hingibt, die letzlich bestir ministeriums seine Tätigkeit aufnahm, brach b.. den Verstaatlichungs- und Sozialisserung. In beser dieser Streit aus. Der damalige Verwaltungs- u d ac krere tausend Handwirte in Nord- tendenzen Vorschub leisten. 8 deutschland, auf deren Ländereien nach Oel ge- bohrt wird, oder unter deren Grundstücken sich Oellager befinden, rechnen damit, daß ihnen die Sroßen, in Norddeutschland konzeèssionierten Oel- gesellschaften in absehbarer Zeit beträchtliche Entschädigungssummen für die Oelausbeute zah- len müssen. 2 Der„Sschutzbund der abbauberechtigten Grund- eigentümer im niedersächsischen Landvolk“ kün- digte aut einer Versammlung an, daß die Grund- eigentümer durch einen Prozeß die„Ungerechtig- keiten“ der„Preußischen Erdölverordnung“ besei- tigen wollten. Durch den Prozeß solle die Frage entschieden werden, ob die Grundeigentümer nicht auch ein Recht am Oel selbst hätten. Ste würden sich gegen die„entschädigungslose Enteignung“ des Oels wehren.— Eine Klage des„Schutzbundes“ ist bereits kürz- lich vom Landgericht Hannover abgewiesen Wor- rat für Wirtschaft beanspruchte Federführung in der Angelegenheit„Geld und Kredit“. Dr. Kremer— ein einstmals enger Mitarbeiter des Bankiers von Mendelssohn, behielt aber die Fäden fest in der Hand, selbst als Später Alfred Hartmann, der Direktor der Verwal- tung fer Wirtschaft und Finanzen, den end- gültigen Grundstein legte zum Bundesfinanz- ministerium. Nach der Installation der Bun- desregierung mischte sich der Bundeskanzler in den Streit ein und es zeugt für des in- zwischen zum Ministerialdirigenten beförder- ten Bankfachmannes Kremer überragende Fä- higkeiten, daß er es verstand. als Gegenspie- 3 des Bundes wirtschaftsministers aufzutre- en. Noch mehr als der Bauer, dessen Felder 5 2 bis 3 km über dem unterirdischen Oelreser, voir legen könnten, hat die Gemeinschag der Steuerzahler Anteilsfechte an der Oelauz. beutung. Die deutsche Erdölförderung ist nam. lich mit erheblichen Zuschüssen aus Steuer. geldern von der Privatwirtschaft Aufgezogen worden. Fehlt jetzt nur noch, daß die Baue N wenn ein Aeroplan in 1000 oder 2000 m Hohe über die Felder hinwegfliegt, forderten, an den Gewinnen der Luftfahrtgesellschaft betellig zu werden. Wahrlich, das fehlt, denn f 5 würde diese Forderung letztes Mosaikstein. chen darstellen in dem Trend der Massen, Satz- selbst bäuerliches Eigentum zu Sozialisiereg, 0 zu verstaatlichen. de! hn einem BUTIMI 0 5 6 0 9 2 3 en und e DCB- Vorwürfe gegen Regierung: Diskussion um Zurückd rängungz Zweifel besiegen ist besser als Mißtrauen erwecken Joreanse! i 17 1 F. Christian Fette machte sich die Behaup- des gewerkschaftlichen Einflusses aufzu- Daß die Bundesregierung syndikalistisch 3 gung d. Streitfr ürkunge 2— dar tungen, die auf der Gewerkschaftsfunk- tionär versammlung im Düsseldorfer Landes- haus am 29. Februar 1952 aufgestellt wur- halten— was nicht identisch ist mit zu- rückdrängen— dann geschieht es doch nicht zuletzt deswegen, weil sich diese Kreise dar- Tendenzen verfolgen sollte, mutet amüsant an. Bei einigermaßen Logik müßte doch de Bundesregierung— wenn sie den Syndikalk. den, zu eigen. Er wiederholte sie in einem über klar sind, daß die deutsche Wirtschaft mus so köstlich fände syndikalistischel r„zuve in der„Westdeutschen Neuen Presse“ ver- der Gewerkschaften, besonders der Einheits- Durchbruchsversuchen der sozialistischen; Stundur ökkentlichten Interview. gewerkschaft nicht entraten kann. Ernst Seite Türen und Tore öffnen. bar art Fette sagte, die Regier habe e k Scharnowskis, des Vorsitzenden im DGB-— Im übrigen ist die Frage zu stellen, 0h Je, Nr. Sozialem Gebiete Ver un 1 e landesbezirk Berlin, zurückhaltenden For- nicht das jüngste Interview Fettes hinweg. 5 8 digen Gesetze zu schaffen, die es dem mulierungen über die Mitbestimmungsfor- täuschen soll über überraschend aufgetreten Jin Tochte derungen der Arbeitnehmer sind doch genau von denselben Gedanken beherrscht. Wir dürften in Westdeutschland nicht eine Be- triebs verfassung installieren, die die sozio- logische und wirtschaftliche Struktur West- deutschlands derjenigen in der Ostzone an- gleicht. Entweder verteidigen wir unsere Freiheit, die Freiheit jedes einzelnen Bür- gers, gleichgültig ob er Arbeitnehmer oder Arbeitgeber ist, oder aber wir bekennen arbeitenden Volke wert erscheinen ließen, sich mit besonderem Interesse für die Ver- teidigung der Bundesrepublik einzusetzen. Man soll Gesetze nicht zählen, sondern sie wägen. Allerdings, ob man die gesetz- geberische Tätigkeit des Buridestages ab- zuwägen sich nocn vermessen kann, er- scheint zweifelhaft. Angesichts der Tatsache, daß es langsam an der Zeit ist, eine Ge- werkschaft der Bundestagsabgeordneten zu ben Tochte achaft get matzsteuer Walzsteuer hängige 2, Ab Oktober mungen Aber 1938, mungen er Kraft Vorschri Spannungen. Spannungen, die nicht nur zwi. schen den christlichen und den sozialdemo- kratischen Gewerkschaftlern bestehen, sou dern die— wie es das Beispiel Berlin be- Weist— auch innerhalb der sozialistischen Mitgliedschaft selbst bestehen. Christia Fette betonte stets die parteipolitische Neu tralität der Gewerkschaften. Leicht könnten Skeptiker nach solchen Aeußerungen der Ge. Werkschaftler an dieser parteipolitischen 87 7 85 1 deswegel geände gründen, damit diesen Männern menschen- uns rückhaltlos zum Eollektivgedanken, des- en. l Die Fine würdige Arbeitsbedingungen zugestanden sen Reininkarnation in der Ostzone ja prak- wtasteue setzt werden, solche Zweifel zu beseitigen? werden. Eine erhebliche Anzahl von ihnen % zu bee tiziert wird, wobei den dort noch bestehen- f 8 Zweifel wirken immer störend; Zweifel n let ist bereits unter Symptomeri der Ueber- den Gewerkschaften lediglich Handlanger- verhindern immer das Zustandekommen, 5 krbeitune, der physischen und geistigen gienste zugunsten der totalitären Macht zu- einer alle Beteiligten befriedigenden Ueber. Ueberlastung jähen Todes verstorben. Die e n 5 F. O. Weber Regierenden haben eine durchschnittliche 8 0 5 Arbeitszeit von 16 bis 18 Stunden und den Abgeordneten geht es im gewogenen Durch- schnitt nicht viel besser. Es haben somit weder die Abgeord- neten, noch die Bundesregierung Vorwürfe verdient. Gesetzgebung ist keine Ma- schinenarbeit, kann nicht im Blitzzugtempo bewältigt werden. Sollte eigentlich Zeit- räume von Jahrzehnten zur Verfügung ha- ben, um bewältigt zu werden. Obwohl dem So ist, haben die Abgeordneten des Bun- destages 44 sozialpolitische Gesetze verab- schiedet und 48 sozialpolitische Gesetze (sie sollen noch in dieser Legislaturperiode verabschiedet werden) vorbereitet. Wenn das Gesetzeswerk des Lastenausgleiches, das größte unter allen sozialpolitischen Ge- setzen, betrachtet wird, so muß anerkannt werden, daß allein dieser Gesetzentwurf in normalen Zeiten Jahrzehnte gebraucht hätte, bevor er bis zum heutigen Status ausgereift wäre. Doch Christian Fette wiederholt noch einen anderen Vorwurf der Düsseldorfer Tagung an die Bonner Adresse: Es bestün- den syndikalistischen) Tendenzen. Man möchte im Betriebsverfassungsgesetz die Be- triebe mit einer Selbständigkeit ausstatten, die soziologisch betrachtet syndikalistischi sei. Man wolle mit dem Betriebsverfassungsge- setz den Einfluß des DGB zurückdrängen. Hier praktizieren die Leute des DGB schlechthin„den Spieß umdrehen“. Bei einer Prüfung der Frage, ob der Einfluß des DGB Bundespost darf nicht gänzlich veraltern VWD. Die Deutsche Bundespost stehe vor der Alternative, die Tarife zu erhöhen oder Anleihen aufzunehmen, erklärte Bundespost- minister Hans Schuberth am 5. März auf einer Veranstaltung der Industrie- und Handels- kammer Frankfurt. Schon vor 9 Monaten hätten Finanzsach- verständige der Post ausgerechnet, sagte der Minister, daß die Tarife um 30 Prozent er- höht werden müßten, um die gestiegenen Kosten aufzufangen. Solange die Betriebs- rechnung der Deutschen Bundespost aus- geglichen gewesen sei, habe sie sich nicht zu einer Tariferhöhung entschließen können. Außerdem fühle sie sich mit der Bundes- regierung für die Stabilität der Währung ver- antwortlich. Allerdings dürfte die Stillhalte- politik der Deutschen Bundespost nicht zu einer Stagnation ihrer, technischen, wirt- schaftlichen und sozialen Entwicklung führen. Er hoffe, daß sich die zuständigen Stellen der Wirtschaft und Finanzen in der Bundesrepu- blik mit dieser„Gretchenfrage“ der Deutschen Bundespost beschäftigten. Die Bruttoinvestitionen der Bundespost seit der Währungsreform bezifferte der Mini- ster auf rund eine Milliarde DM. Davon seien 650 Millionen DM Neuinvestitionen zugeflos- sen. Weiter teilte er mit, daß das demnächst in Kraft tretende Postverwaltungsgesetz der Post einen Ausgleich der Einnahmen und Ausgaben vorschreibe mit der Auflage, 6,66 Prozent der Bruttoeinnahmen an den Bund Hermann Hecht 75 Jahre 5 „Was Ballin für die Seeschiffahrt be. deutet, ist Hermann Hecht für die deu sche Rheinschifffahrt.“ 135 „Le Rhin“(amtliches französisches Handbuch) Am 13. März 1952 feiert Hermann Hen der Mitbegründer und frühere Generaldirextot des Rhenania Schiffahrtskonzerns, seinen 75. Geburtstag. Hermann Hecht kum nach Absolvierung des Bruchsaler Gymnasiums nach Mannheim, uo e (nach mehrjũhrigem Aufenthalt in Rotterdam ansässig wurde und im Jahre 1902, im Alter von 25 Jahren, die Leitung der Befrachtungs. firma S. Rosenberg übernahm. 1 In den nun folgenden Janren entstand, im Zusammenwirken mit niederrheinischen und oberrheinischen Fumilien, die Rnenania-Schif. ſahrtsgruppe, deren Ausbau im Verlauf del Jahrzehnte Unternehmen an ungefähr 30 Plüt- zen umfaßte, darunter, außer Mannheim, vol allem Antwerpen, Rotterdam, Duisburg, Worms, Frankfurt/ Main, München, Homberg Rh., Kr. lenbach/ Main(Schiffswerft). Im Jahre 1913 wandte die Bayerische l regierung auf Veranlassung ihrer Bisenba 10 direſetion in Ludwigshafen/ Rn. dem aufstreben den Unternehmen ihre Aufmerksamkeit 1 und schloß mit ihm einen Vertrag, durch 5 die enge Verbindung æwischen Bayern und def Rhenania begründet wurde. 5 l Der erste und besonders der zweite 5 krieg brachten fur das Lebenswerk Hechts, de 3 4 1 1 2 abzuführen. Rhenania-Romern, vielerlei Hemmnisse 0 2 Ur ückgedräng 1 ie 05 Schtoierigkeiten. Hecht dent dle eser e Bestrebungen bestünden, den Einflu es ren, Die vitale Kraft jedoch, die 0 DGB zu vermehren, kann doch niemand be- Rundfunk-Industrie sichtige Unternehmer seiner Gründung verlieh half, den toten Punlet zu überwinden. Es 1 zwar noch nicht alle Kriegsschäden e Dennoch konnten im Unternehmen seit 12 Jahre 1945 mehr als 15 Millionen DM in Miederaufbau investiert werden. Stelle Hermann Hecht, der stets an erster die der Rheinschiffahrt stand, bliet heute 1 Erfullung einer sich selbst gestellten Le 1 5 aufgabe zuruck, die am besten mit 1 eigenen Worten definiert wird:„Ieh nabe 8 den Wunsch, daß sich unser Unternehmen 155 bisher auch weiter günstig entwickeln m 165 zum Wohle aller Beteiligten, namentuan Belegschaft und meiner eigenen engeren arbeiter,“ N streiten, daß das Betriebsverfassungsgesetz in der vom DGB angestrebten Formulierung, der Versuch ist, gewerkschaftlichen Einfluß auf bisher„jungfräuliche“ Gebiete auszu- dehnen. Wenn die Koalitionsparteien hier den Versuch machen, eine solche Ausdehnung in der Krise (UF) Die Produktion von Rundfunkapparaten im Bundesgebiet geht seit November vorigen Jan- res ständig zurück, wie am 7. März aus Kreisen der elektrotechnischen Industrie verlautet. Wäh- rend im November noch 250 000 Geräte hergestellt Wurden, waren es im Dezember 183 000 und im Januar nur noch annähernd 149 000. Entsprechend nahm auch die Erzeugung von Empfänger- und Verstärker-Röhren von 1,8 Millionen Stück im November auf je 1,4 Millionen Stück in den Monaten Dezember 1951 und Januar 1952 ab. Die Produktion elektrischer Glühlampen, die sich im Monatsdurchschnitt des Jahres 1951 auf mehr als 7,6 Millionen Stück bellef, betrug im . Januar 1952 nur noch 3,5 Millionen Birnen. ) Syndikalismus wird von der Wissenschaft als Abart des Sozialismus bezeichnet. Syndikalisten wollen durch direkte Aktion der Arbeiter die Macht im Staat erobern; Revolutionäre, jede Parlamentarische Bindung ablehnende freie Ge- Werkschaftsbewegung, die von Fernand Pellou- tier(1867-19010) begründet wurde. Lauf Sksuch ek Kaufe laufend Bunsenstr. 53a, preisen Wein-, Kognak-, Bordeaux und Sektflaschen usw. A. Gambert, Mannheim zu höchsten Tages- Tel. 5 27 16. Eisschrank Aligeb. u. Nr, etwa 400 bis 800 Ltr. des zu kaufen gesucht. Haufleicen. Sei 91401 an den Verlag. Winkel-Rohre NMukfzeisen T. u. U-rräger R. u. R. Berner, Mhm., Bürger- meister-Fuchs-Str. 5D Seife, us W. Schrott kauft. 52, Tel. 5 16 44. Technisches Hilfsbuch „Pfauters Abwälz fräsen“ neu oder gebraucht, gesucht. Angeb. u. Nr. P 11417 a. d. Verl. „r DDD. Heute! bracnte mit in con kurzer Leit Erleichis- rung u. nunmehr Hellung“ losen sponionen Beste 9 Dig D. Hanel bei halb Verirquen zu ihm haben. In aſſ. Apoih̃. Fl. 5 cm 38 30 cem 1.95 Sick.. 50 D. D. O. gioſog. Houischulz.Saibe Dose 2 55. fffünzen, Siiper, gold. Dublee kauft zu höchsten Tagespreisen Ernst Eger, Mannheim, 8 6, 13 Geschäftszeit von 9.30 bis 17.00 Uhr. Kostenlose Prüfung und Beratung. eroße ausw-anl Cuistan iu lune, S. 5 3 in erstklassigen Gemuse- U. Blumen-Samen Grassemen · Runkelrüben · Landw. Sdeten · Gla- Knabenrad für 6—8jähr., guterh., zu kauf. ges. Angeb. u. P 01843 a. V. Teppich, gebr., zu kauf. gesucht. Angeb. u. Nr. 01493 an den erlag. Gardinenspanner zu kauf. gesucht. Angeb. u. Nr. P 11406 an den Verl. Büromöbel gesucht.— Angebote unter Nr. P 11400 an den Verlag. isen, alle Altmetalle, Kühler schreibt Herr B. Pf. Bln. Erie der zahl- 1 ger schnellen heiſenden 1 7 Flechten, Ekzemen, pickein udhnſ. 40 dahren ist D. D. be])iN-guch Sie dönnen des. diolen-·, Dahlen- u. Knollen · 8egonien-Sehädlings“ bekämpfungsmittel. Seirten werkzeuge- Blumen u. Pflanzenspritzen- Rückenspritzen- Gertenteg- ner. Resenmähmaschinen- Wasserschläuche usw. Größ. Teppich u. 2 Brücken 01411 an den Verlag. Privat geg. bar zu kauf. ges ges. Preis-Ang. u. 01460 a. d. Gebr. Schiffer klavier, 30 Basse, zu kaufen gesucht. Angebote unt, Nr. „Straßenfahrstuhl z. Schieb., gummi- ber. z. kf. g. Ang. u. 01378 à. d. V. Radio Marke Lorenz od. Saba, Su- Per mit UKW Super neuw., für unter Nr. 01427 an den Verlag. Katalog kostenlos Versand nach uberall Kkauft Met.-Großhdl. Hilsenbeck 2. kf. Aduarien sowie Zeiß- Fernglas— 1 5 95 Mhm., Waldhofstraße 32 Verl. sucht. Tel. 6 83 20 Oder Angebote unter Nr. 01423 an den Verlag. Kleiderschrank od. Spind gesucht. Angeb. u. Nr. 01397 an den Verlag. Nähmaschine u. Federbett gesucht. Angeb. u. Nr. 01398 an den Verlag. Nähmaschine zu kaufen gesucht. Angeb. u. Nx. 01621 an den Verlag. Knochenmünle gesucht. Angeb., u. Nr. 11543 an den Verlag. GOnSs Tanin& Löffrikf S AMENGROSSHANDLUN SE 606 MANNHEIN J, F 1, 3(Breſte Straße), Telefon 352 Gebr. Planstoff zu kaufen gesucht. Telefon 5 11 15. 5 Plano od. Flügel zu kauf. gesucht. Angeb, u. Nr. 01537 an den Verlag. Komb. Gas- Kohlenherd, gut erh. zu kaufen gesucht. Angebote unter Nr. F 11540 an den Verlag. Ang. jamstag, 8. März 1932 Seite 15 INDUSTRIE UND HANDEI. stundungs-Ausschüsse tür Investitionshilfe- Geschädigte in Bonn wurde ein Statut für die der Ausschüsse gemaßg Paragraph 20 ſuvestitionsgesetzes fertiggestellt, nach tem bei jedem Finanzamt für die Behand- on Stundungs- und Erlaßanträgen der gungspflichtigen Unternehmen Zz wei anlsse gebildet werden. schuß 1 ist zuständig für die Bearbeitung Anträge von aufbringungspflichtigen Betrie- die zum Bereich der Industrie- und Handels- ö uh 2 für solche, die zum Bereich der erkskammern gehören. zuständigen Kammern ermitteln die für e Tätigkeit geeigneten Personen, wo- ein Obmann die Geschäfte des jewei- ausschusses führt und im Namen des usses mit dem Finanzamt verkehrt. Zu sitzung sind mindestens drei Ausschuß- der heranzuziehen, die vom Finanz- Vorsteher im Eivernehmen mit dem Ob- bestimmt werden. Der Ausschuß kann zümmenmehrheit Anträge annehmen oder 0 oder eine sonstige Regelung oor- en. Es können in Sonderfällen auch Sach- gdige gehört werden. Die Ausschüsse ge- re Gutachten nach rein wirtschaftlichen tspunkten ab. Für die Entscheidung von gen in der Beschwerdeinstanz werden n zuständigen Oberfinanzdirektionen anzministerien besondere Ausschüsse Die Bildung eines Ausschusses beim inanzministerium bleibt dem Gemein- azusschuß der deutschen gewerblichen alt vorbehalten. 1 el Organschaften stunden h einem vom 5. März 1952 datierten Erlaß UU rIMTUMS, der an die Oberfinanzdirek- und an das Landesfinanzamt Berlin ge- det ist, werden die Voraussetzungen für mung von Umsatzsteuervorauszahlungen Organschaftsverhältnissen neu geregelt. BUFIMIUM erklärt sch— bis zur Ent- ung der beim Bundesfinanzhof anhängi- Streitkrage über die umsatzsteuerlichen rkungen des Kontrollratsgesetzes Nr. 15 damit einverstanden, daß die Finanz- „zuverlässigen“ Unternehmen auf An- lundung der Umsatzsteuer vorauszahlung en. Artikel 2 des erwähnten Kontrollrats- n etes Nr. 15 lautet: ale zwischen einer Muttergesellschaft und Tochter gesellschaften, oder zwischen meh- Tochter gesellschaften derselben Mutterge- getätigten Transaktionen unterliegen der usteuerpflicht in allen Fällen, in denen sie ſteuerpflichtig wären, wenn es sich um gige Unternehmen gehandelt hätte. i Absatz 2 des Umsatzsteuergesetzes vom oktober 1934, und 8 17 der Durchführungsbe- mungen zum Umsatzsteuergesetz vom 23. De- 1938, sowie alle anderen einschlägigen Be- ungen der Umsatzsteuergesetzgebung treten Kraft oder werden hiermit nach Maßgabe Vorschrikften des Absatzes 1 dieses Paragra- geändert. die Finanzämter haben bei Stundung der Witzsteuervorauszahlungen kolgende Grund- ist der Umsatzsteuermehrbetrag zu er- eln der sich— bei der Ablehnung der An- sicht, daß ein Erwerb der Gegenstände anzu- nehmen ist— gegenüber demjenigen Betrag er- gibt, der sich bei der Bejahung des Erwerbs errechnet. Danach können die Finanzämter den Umsatzsteuermehrbetrag bis zur Bekanntgabe des ausstehenden Urteils des Bundesfinanzhofs stunden, wenn dies mit Rücksicht auf die Ge- schäftslage und Liquidität des Unternehmens gerechtfertigt ist. Der Bundesfinanzminister legt nahe, hierbei nicht kleinlich zu verfahren. Diese Stundung kommt besonders den vom Gesetz 27 ODekartellisierung) betroffenen Ge- sellschaften zugute.) 5 2. Die Ausfuhrhändlervergütung ist aus Billigkeitsgründen nicht zu gewähren. 3. Wenn von Unternehmern beantragte Stun- dungen des Umsatzsteuermehrbetrages nach dem 30. Juni 1951 abgelehnt worden sind, sol- len diese Unternehmer nicht ungünstiger ge- stellt bleiben als jene, denen nach diesem Runderlaß Stundung gewährt wird. 4. Die Umsatzsteuervoranmeldungen sind in jedem Falle abzugeben. Bei Stundungsanträ- MORGEN gen müssen die Antragssteller den Umsatz- steuermehrbetrag nennen und erforderlichen- falls die für seine Berechnung notwendigen Unterlagen beibringen. Trunkenheit im Verkehr Zwei Jahre Gefängnis (Hi.) Anläßlich der Beratungen über den Entwurf eines Gesetzes zur Bekämpfung von Unfällen im Straßenverkehr durch den Bun- destagsausschuß für Verkehrswesen wurde ein neuer Paragraph in den Gesetzentwurf einge- 1 der folgende Formulierung erhalten soll: „Wer auf öffentlichen Straßen ein Fahrzeug führt, obwohl er infolge des Genusses geistiger Getränke oder andere berauschender Mittel in der sicheren Führung des Fahrzeuges behin- dert ist, wird, soweit die Tat nicht nach ande- ren Vorschriften mit einer schwereren Strafe bedroht ist, mit Gefängnis bis zu zwei Jahren bestraft. Der Versuch ist strafbar.“ Außerdem kann angeordnet werden, daß dle Bestrafung auf Kosten des Verurteilten öffentlich bekannt gemacht wird. KURZ NACHRICHTEN Jugoslawiens Marktwirtschaft mit vorbehait (UP) Der jugoslawischen Privatwirtschaft snd durch ein neues Gesetz größere Freiheiten als geschriebenen Gesellschaft. Das zweithöchste Ge- bot liegt bei 26 845 544 Dollar, Bei den drei Gesellschaften, deren Gebot die bisher zugestanden worden, wie die amtliche größten Chancen hat, handelt es sich um„Merril, Nachrichtenagentur Tanjug berichtet. Dies gilt in erster Linie für die Produktionsplanung und die Verteilung etwaiger Gewinne. Die staatlichen Stellen sollen nur insoweit ein Einspruchsrecht naben, als die Ziele des Staatsvolks wirtschafts- planes gefährdet werden. Das neue Gesetz soll am 1. April in Kraft treten. Billigere aber dünnere Ziegel, jedoch besser? (VD) von der Einführung neuer Ziegelnormen verspricht sich der Bundesverband der deutschen Ziegelindustrie beachtliche Kostensenkungen, be- sonders im Wohnungsbau. Die hohe Festigkeit des Zlegelmauer werks werde bei großen Wanddicken im Wohnungsbau selten ausgenutzt, weshalb künf- tig an Stelle der 38 em dicken Vollziegelmauer weitgehend die 24 em dicke Lochziegelmauer tre- ten werde. Da Lochziegel nicht teurer seien als Vollziegel, aber billiger beim Transport und der Verarbeitung, könnten die Mauerwerkskosten um 30 bis 40 Prozent, die Gesamtkosten um etwa 10 Prozent gesenkt werden. StkEG-Geider für Remontage-Kredite gesperrt (Hi.) Wie in Bonn bekannt wird, ist em Betrag von 25 Mill. DM aus StG-Geldern für Remontage- kredite vom Bundesfinanzministerium nicht zur Verfügung gestellt worden, weil die amerikanische Hohe Kommission sich den kurzfristigen Rück- ruf der Gelder vorbehalten habe. Gehaltsabkommen mit Konsumgenossenschaften gekündigt Wie uns die Deutsche Angestellten- Gewerk- schaft mitteilt, wurde das Gehaltsabkommen der Angestellten in den Konsumgenossenschaften vom 28. September 1951 zum 31. März 1952 aufgekündigt. UsA-Lebensmittelpreise fallen (Vo) Der Index der amerikanischen Lebens- mittel-Einzelhandelspreise ist nach Angaben des Us-Arbeits ministeriums in den ersten beiden Fe- bruarwochen um weitere 1,2 auf 227,5 Punkte (1935 bis 1939 100) zurückgegangen und lag da- mit nur noch um 12 Punkte über dem Stand vom 15. Juni 1930. Das neuerliche Absinken der Index- Ziffer ist in erster Linie auf das Nachgeben der Preise für Frischobst, Gemüse, Eier sowie Fette und Oele zurückzuführen. l Fast 30 Millionen Dollar für Schering Corporation geboten (UP) Drei Holdinggesellschaften haben zusam- men 29 131 860 Dollar für den Kauf der„Schering Corporation“, einem früheren Tochterunternehmen der Deutschen Schering AG. geboten. Sie halten damit bis jetzt das höchste Gebot für die Ueber- nahme dieser als ehemaliges Feindeigentum be- schlagnahmten und nunmehr zum Verkauf aus- Lynch, Pierce, Fenner and Beane“, Kideer, Pea- body and Company“ und„Irexel and Company“. Die amerikanische Schering- Gesellschaft hat auf dem Gebiet der Hormonherstellung und Kosme- tika eine führende Stelle inne. 11. März Anmeldeschluß für deutsche Altwaren- zeichen in Belgien Auf Grund zahlreicher Anfragen weist der Deutsche Industrie- und Handelstag(DIHT) darauf hin, daß Anträge auf Rückgabe deutscher Waren- zeichen in Belgien bis spätestens 11. März 1952 gestellt sein müssen. Deutsche Firmen, die ihre nationalen oder internationalen Warenzeichen in Belglen aufrechterhalten wollen, müssen bis zu diesem Tage beim Offlce des Séquestres, Bruxel- les, 3864 Boulevard Bischofsheim, die Aufhebung der Beschlagnahme beantragen. Der DIHT empfiehlt, die Anträge an die belgische Dienst- stelle durch eingeschriebenen Brief zu übermitteln. Eine besondere Form ist nicht vorgeschrieben. Das Sequesteramt teilt daraufhin die Bedingungen bzw. die Höhe der verlangten vergütung mit. Der Antragsteller hat die Möglichkeit, über diese Be- dingungen zu verhandeln oder bei Nicht-Einigung seinen Antrag zurückzuziehen. Ueber die Einzel- heiten geben die Industrie- und Handelskammern nähere Auskunft. Berliner Güterfernverkehr steigert Streikdrohung (D) Am 18. März wollen die 600 Westberliner Guterfernverkehrsunternehmer über die in Erwa- gung gezogene Betriebsstillegung abstimmen. Von emer Betriebsstillegung war bisher abgesehen worden, nachdem der Senat die Erfüllung der Forderungen des Fernverkehrs in Aussicht gestellt hatte. Die Unternehmer befürchten jetzt eine weitere Verzögerung in der Regelung ihrer Pro- bleme und haben eine Vollversammlung ihres Verbandes einberufen. Die Unternehmer des West- berliner Güterfernverkehrs fordern einen Garan- tiefond für Beschlagnahmungen von Ladung und Fahrzeug durch Sowietzonen- Behörden. Außerdem streben sie eine Senkung der Mineralölsteuer. sowie die Verrechnung der Sowietzonen-Straßen- gebühren mit Steuerzahlungen an. Meisterprüfungen wenig gefragt Nachdem im Jahre 1948 trotz sehr erleichterter Zulassungsbedingungen für Flüchtlinge der Anteil der Meisterbetriebe an den Neueröffnungen in Württemberg-Baden immerhin noch 54 Prozent betrug, ist dieser seit Einführung der Gewerbe- freiheit in ununterbrochenem Rückgang begriffen. 1949 War der Anteil der Meisterbetriebe an den Neueröffnungen nur noch 27, Prozent und Sing im Jahre 1950 auf 25,6 Prozent zurück. Kapitalfestsetzungen bei Einheitsgesellschaften (VWD) Die Bewertung des Anlagevermögens bei den neuen Einheitsgesellschaften ist in einigen Fällen so weit vorgeschritten, daß in wenigen Wochen mit Kapitalerhöhungen ge- rechnet werden kann, die das Anlagevermö- gen der betreffenden Gesellschaften einschlie- Ben. Die Kapitalerhöhungen dürften zunächst bei den Gesellschaften der Mannesmann- Gruppe erfolgen, und zwar bei Hüttenwerk Huckingen, der Westdeutschen Mannesmann- Röhren-AGd und der Kronprinz Ad für Me- tallindustrie. Bei Mannesmann rechnet man mit März auch mit der Bildung der geplanten bei- den Zechengruppen und der Obergesellschaft. Damit würden die Unterlagen für die endgül- tige Bewertung des Mannesmann-Komplexes weitgehend vorliegen. Die Kapitalerhöhungen im Klöckner-Kom- plex werden voraussichtlich bis April vorge- nommen werden. Danach wird auch das Grund- kapital der Holding bereits in seiner endgül- tigen Höhe gebildet. Auch bei einigen Ein- heitsgesellschaften aus dem Komplex der Ver- einigten Stahlwerke wird demnächst mit der endgültigen Kapitalfestsetzung gerechnet. Frankreich sucht belgische Anleihe 5 (U) Frankreich bemüht sich zur Zeit um eine belgische Anleihe. Auf diese Weise will es, Wie von zuständiger Seite mitgeteilt wird, sein stän- dig wachsendes Defizit bei der EZ U abdecken. Entsprechende Verhandlungen seien bereits zwi- schen den Regierungen beider Staaten geführt worden.. Wertpupierbärse Die politischen Momente beherrschten die Börse auch in der abgelaufenen Woche. Die Umsatze waren gering. Kleinsten Abgeben stand nur zögernde Aufnahmeneigung zu ermäßigten Kursen gegenüber. Am Markt der Giroansprüche konnten an manchen Tagen Umsätze in vielen Werten überhaupt nicht beobachtet werden. Freiverkehr Girosammel- Frankfurt 3. 3. 7. depot Aktien 7. 3. Freiverkehr Girosammel- Frankfurt depot Aktien 3. 7. 3. 183 6⁴ 39 Aceumulatoren 190 189 Adlerw Kle yer AEG 5 AG. ft. Energle wirtschaft Aschzell 3 Augsb.-N Bg. Bay Motoren. Bek ula 2 Bemberg Berger Tiefba Br Kleinlein BBC 8 Buderus— Chem Albert Sonti Gummi Daimler-Benz Degussa Dte. Erdöl! Dte. Linoleum Dte. Steinzeug Durlacher Hof Eichbaum Werger El. Licht& Kraft Enzinger Union EBl. Maschinen Gebr Fahr Feldmühle Felten& Guill. Goldschmidt Eritzner Kayser Haid& Neu Hanf werke Füssen Harpener Bergbau. Heidelb Zement Heesen Holzmann Klein, Schanzl. Tlöcknerwerke Knorr 3 Lahmeyer Lanz 3 Lindes Eis Ludw Aktienbräu. Ludw Walzmühle Mannesmann 5 Metallgesellschaft 12577 Rhein Braunkohlen 20 20⁰ Rhein Flektr. 137 135 5) Mitgetellt von Bankhaus Bensel& Co., Züricher Pfunde und Dollar je 23 1. 3. 89,00 104.00 10.10 71.50 0.93 0,55 4.30 12 795 45½ 120 147 40 „52555%%%„„ 25972%%/„„„„„ „5455„„„„ 2„«2.„„„„%%%„„„„„„%„„%%„„„„ „„ 2322„232„ẽä“xx„„„„„„„„„„„„„„„„„„„„„„„ 124½— 152 119 I 9*2»„»ũ4!;: 127 73 104,50 70,00 Banknoten 3 Bonn 87.50 10 4.365 London 10 0.9 7.95 Amsterd Stockholm Mailand 9.55 Nen 13.70 . 1.10 Paris. New Lork Brüssel Prag Rhein. Hyp.-Bank 185 139 ½ 110 113½ 45 ½ 75 8 Rheinstanl! RWE 33 Salamander Salzdetfurtng Schering„ Schubert& Salze Schwartz- Storchen Seilind Wolff Siemens Stämme Siemens Vorzüge Sinner 5 Südzucker VDM Vereinigte Stahlwerke Wintershall 0 Württ. Metallwaren Zeiß- Kon Zellstoff Waldhof Banken: Badische Bank Bay Hyp.- u. Wech.-B Commerzbank Deutsche Bank Dresdner Bank Pfälz. Hyp.- Bank ssssSs8G 6„ 9 5 3 * Nicht notiert) Baumwollspin. Speyer Bürgerbräu L'hafen Charlottenb. Wasser Dingler- Werke Dyckerhoff Zement Eisenhütte Köln Ford- Werke 3 Gute Hoffnungshütte Herrenmühle Genz Inter Baumaschinen Kammgarn Stöhr Kühnle, Kopp& Kausch Mot-Werke Mhm. Orenstein& Koppel Pfälz Chamotte. Rhein Strohzellstofft. Tonw Wiesloch 5 Ver Fränk sSchun 8818118818118 Mannheim, O 7, 17 Devisennotierungen Einheit, alle übrigen je 100 Einheften 1585 51.50 51,00 2.20 9,50 14.60 7. 3. Madrid Buen. Air. Peru Ankara Mexiko Kopenhag. Oslo Tel Aviv Kairo, Lissabon ahrt be. uie deut- 2 Staats- enbahn. streben. keit 2 reh den und der e Welt. its, dem 8e U migrie⸗ 7 weit verlieh, Es sind eseitigl, eit dem in den Schöne Sulkko-Anzüge Ober Tousend in d ö Stelle auf die Lebens- seinen be nuf „6%%%„%%„„„„0 Flotte Sport-Sukkos Praktische Sport Anzüge besonders sttopozjerfäöhig duch im 8 in neuen 1 2 ab UM 68. len Preislagen 8 1 78. aum Kombinieren mit eintorbigen Hosen 3632333553ß%n „„„„2%%êL˙ kinfurbige Herren-Hosen Sakkos zum Kombinieren mit sportſichen r Moderne Oberhemden in vielen Forben und Guglitäten ) „ kchte Trachfenjonker ab ab DU 38. Modische Supper-Sallos aus Somtcord, von 12 Farben die Wah 4 38. DN 23. 5 o 80 aus gu em loden, in kleidsqmen formen 5 g b 38. D Trachten lederhosen mit Reißverschluß und Görtel 8 e „ Beliebte Trenchcodts xweireihg mit lederknöpfen, kot iertem Fuſter und eingsgurt db DM 58.— gewährte Popeline Mäntel ein- und 2 rWeireihig, in guten Paß ſormen „„„„„„„„ 0b ON 38. Vornehme Ubergungs-Mäntel dus Cheviot, solid verorbeifet 78.— „W vi klegante Gabordine Mäntel ein- und zweireihig, mit Ringsgurt 98. b NM Echt Mönchner Loden Mäntel — piaktisch und doch kleidsom 5 0b b 68.— flotte Knaben-Anzüöge In vielen Fo men und Ffatben „„„„„„ „ 0b DM 28. Unaben- Popeline-Mäntel in der k idsa men ſrenchec m 33. J ĩð Halrbure Knuben-Hosen in vielen farben, ganz gefüttert er Seite 16 MORGEN Samstag, 8. März 1982* NATIONALTHEATER MANNHA* Spielplan vom 8. bis 17. März 1952 Samstag. 8. März Einmaliges Gastspiel außer Miete Folk wang-Tanz-Theater der stadt ant. 9 Essen Ballett Kurt Joos Ende 1601 9. J ILNMTHERTER 18.45 16.00 18.10 20.20 Der 1 7 80. Miete C„slegfried“ Nr. 11 Th.-G. Abt. II Oper von Richard Wagner Anf.. DA Humphrey Bogart 2 E 5 15 1 3 1 210 . 5 0. Mie Othe nt 2 1. 6, Breite str. 10.00 11.45 22.20 2x Dick u. SPUR 2 vormals 5. 5 E LS Fr 1 rn e 45 17 Tragödie von Ww shakespeare Ende a Telefon 328 35 2 d E 5 so. LIT u. 22.20* Doof in IENSEITS f Ar b i 7 22 Dienstag. 11. März,„Eine Nacht in venedig“ Ant Das Spezialhaus für moderne Stoffe Th G Nr. 1 923 Operette von Johenn Strauß Ende un Ohne Kartenverkauf 75 DER FILM, VoN DEM MAN SrRICH T: MI. 12, 3. Miete N„Gianni schicchi- Nr. 11. Th.-G. Abt. II Oper von G. Puceini; hierauf 13.00, 15.00 An den Planken p 6, 22 An den Planken Sr. b. Abt 1 Nr.„Bie kluge“ 5D 17.00, 19.00 20012300 u. fr. Verk. Oper von Carl Orff 3 Die Geschichte vom König und der Anf 5 0 5 5 21.00 a klugen Frau Ende 5 g Eir urs p Vorverkauf 2 1 13 27 Miete D„pygmalion- F. 12 u. freier Verk. Komödie» B. Shaw. Autorisierte Tel. 3 18 20 ab 10.00 deutsche Uebersetzuog von siegtr. ant unt Jugendliche nieht zugelassen! Fee ende Bü Pas 8 Fr., 14 3. Miete F„Eine Nacht in venedig“ ant una Dezen Nr. 12 u. freier Verk. Operette von Johann Strauß Ende Ni fürttem Samstag 15. März In neuer Inszenierung! ilde EINMALIGE WIEDERHOLUNG FPremierenmiete Nr. 13 Unter Leitung von Operndirektor 10 de SONNTAd voRRI. 11.00 UHR 8 1818 ir und freier verkauf Prof. Eugen Szenkar rel f pezialhaus för„Ada Anf. un nftadens 2 n 5 K AP 11 A N B L. 0 8 S(Hapag Hamburg) 1 2 Oper von Giuseppe verdi Ende An taatged: urs pd spricht persönlich zu dem Film Strumpf, elegante Damenwä selie, Mandsehuhe, Schal: Feten Verkauktar: fegt in e 1252 0„h d unsc! Operette von Johann Strauß Ende 7 8 Eine Reise III lie Welt So., 16. 3. Miete H„Tosca“ Anf 17 valische Nr. 12 Th.-G. Abt. II Oper von Giacomo pPuceini Ende 20 reise Von Hamburg durchs Mittelmeer nach Indien, Java, Bali, China, An den Planken 7 An den Plank ein Gr. A u. freier Verk. 5 nige 0 Korea, Japan, Hawai, San Franzisko. Panama-Kanal, New Vork Mo. 17. 3. auß. Miete Unter Leitung von Operndirektor bilde In Beiprogramm:„HELGOLaN D, DER RoTE FE LS. 1 Th.-G. Abt. II Gr. K Professor Eugen Szenkar en vore Eine Reise nach NORWEGEN UND SITZ BERGEN 8 i und 24012500„Alda“ Ant. Up dt Maunee-Preise: 1.—, 1.80, 2.— Dzl; Jugendl. 580,— 80, 1— Dr und freier Verkauf Oper von Giuseppe Verdi Ende Aa ee —— 15 Mrz 22 Studio des Nationaltheaters in der Kunsthalle Vortragssaal lukgabe Wegen der großen Nachfrage 2. woche verlängert Samstag Samstag 8. März„Die Cocktail-Party⸗ 25 4 Die — Samsta 1 0 5 HILDE RRAHL. DIETER BORSCHE 8 230⁰ ArSTER-TLleRTSPIETLE Sonntag, 9. März„ie Cocktall- Party- Anf. wn wecc mä r Sonntag. 8 8 Ende 2 ü zugebar 4 Sonntag 11⁰⁰ Einziges Gastspiel der berühmtesten Militär-Kapelle der Welt Samstag, 13. März„Die Cocktail: Party- Anf. 10 0 lh ing de An den Planken Ende 220 fh kthere eleten n. Auch Ihnen schmeckt der OC 5 und Sonntag, 16. Mara„bie Cocktail-Party⸗ ant, Munten B ERTHAVOn SUTTNER 8 5 aue fa eme 5—— spiel in Neckarau(Volkshaus 8 25. e EIN LEBEN FEAR DEN TRIER[IJ A2 2 Deufschmeisfer e aeg s gent bea 8 SON NT Ad, vormittags 11 Uhr, MAT INE E f Obs kette von Fred Raymond zalut au benein Samstag auch ae ee eee n unk Kinder der Straße— elternlos— verwahrlost: Ein Zeithild von bezwingender Eindringlichkeit! JOSEPH COrTON— ALDA VALLI in eluckssniel des Lebens CO CKTAII gemixt von DURE ELLINGTON GENE KRRUPRA U. a. m. In der Uniform des k. u. k. Inf.-Regts. Nr. 4 Leitung: Kapellmeister Julius Herrmann 1 Ein bezauberndes Programm: BGsterreichische Märsche, Wiener Walzer— Operetten- und Volksmusik Ein beispielloser Triumphzug: 100 ausverk. Konzerte in 12 Monaten Theatergemeinde: Rennert e nate zum 125. Todesteg len. ponisten. Sonntag, den 16. März, vormiia b 11.00 Uhr im Nationaltheater. Lieder, 1 55 und Kammem 9 Ludwig van Beethoven. Mitwirkende: Helene schmuck(Sopran), Ku mersänger Heinz Sauerbaum(Tenor). Rudolf Wanger(Violine), Fug Hesse(Klavier). Ansprache: Wilhelm Herrmann— Beethoven und lde Fortschritt in der Musik. Eintrittspreise: 1,— und 150 Dx. Die Me solle lieder der Theatergemeinde zahlen die Hälfte. Vorverkauf: Mannhen 1 F I, 5 im alten Rathaus am Marktplatz(Tel. 3 15 27), geöffnet von 3 18 Uhr durchgehend. Tageskasse am Tage der Veranstaltung Karten zu 1.804,50 DM in den Vorverkaufsstellen: Schmitt, Böttger, Schleicher, Felber, Schreckenberger, Das schönste 3 5 2 0 e A. aller Märchen Gutmacher u. ständ. a. d. Kasse d. Alster-Lichtspiele Nationaltheater. r Täglich: 14.00 16.00 18.13 20.30 Uhr 0 Telefon 4 4647 Jugendliche unter 16 Jahren nicht zugelassen. 5 chneewitichen.. 8 1 vom Alen Ladd: Die NMARBENHAND 72 Stunden Zur die Akkordeon— Kon Z eff ee LI 14.00 16.30 19.00 und 21.00 Uhr. Jugend dem Au. SAMSTAG, 23.00 4. E 5 3 MARLENE DIETRICH Quntag ö Ich war in zwei spezialäratlichen Behandlungen, aber der Haarausfall 588. 8 e 55* 10 AN GAT EBRE 8 8 schritt weiter bis zu einer fast restlosen Kahlhell. Alle Haarwuchs DAS O R C H E STER D 5 8 HAU S E S H O H N EN Neber elefon ö 2 mittel blieben erfolglos, bis ich endlich zu Diplons- Maarentrakt griff, 5 1 1 mit dem ich einen kaum gleubhaften, ober riesigen Erfolg errielt leitung und Solist: RUD OTF WORT Nef. DIE KAMERA Beg.: 12.45, 14.45. 16.50, 18.50, habe, der von vielen Personen bestätigt werden kann. Jetzt habe Mondhar moniko Solist: ROLF GLA 15 Telefon 400 97 200 Uh ING E EC GER EVd im Frack l Ap ich wieder eine Fulle ven Hasrenl- Schreibt Herr Hunger, Bad l 5 5 Aelenn dei ungen, dees 1159 18n 8. 15 0 25 8 Unt In die Freude ö 20⁰⁰ nalRUR Neuenahr.— Diplens in jedem Fachgeschäft! am Freitag, 14. März 1952. 20 Uh Rirttem Telefon 3 16 Maj. BRTITT NILSSON I 0 dll dl Bestimmt erhaltich. glichaelis Dres Adoit Aiehele, G 2. 2, Orog. u part. Rosengarten Mosenscgl en, daß 8 5* Ludwig& Schütthelm, K. G., O 4, 3, Drog. Otto Hoffmann. U 1 9. Breite ligen FREVA R Dle Richter von Colorado Bols der Wirtschaftshochschule Straße: Viktoria-Drogerie Wilier, Schwetzinger Straße 24. part. Leo Karten von 1,50 bis 3,50 DRT 7 R 5 5 5——ñä——— 8 Treusch, N I, 27. Parf. Nizua, O0 6 4. Salon Parf Hermann, Mittelstt 79; Vorverkauf: Mannheim: Musikhaus Ehret, U 1. 3 Breite Strabe; Gartenstadt Heute 22.45: Hist. Die Piraten von Capri WIiIIi Salon-Parf. Pfirrmann, G 7, 7: Planken Drog. Hans Erle. D 2. 9: Friseur Zigarren- Schmitt, P 5, 14. Planken; 5 1 Telefon 5 93 01 Abenteurerfilm: u. Parfümerie Deike, O 7. 2 am Behnhof Luzenberg Drog. Geier; in Zigarren-Schleicher, Tattersall und P 7 die S 7 2 2 1.— Mannheim- Waldhof: Salon Parf. Rechner: in Feudenheim Salon Part. 8 f 5 2 5 5—— 1 Max und Moritz Ottmann; in Neuostheim Autohof Salon Part. Hartmann: in K àfertal: Veranstalter: Musikhaus EHRET, Mannheln düdungs 5 Drogerie Mäder, am Rathaus; Prog. Becker, Rheinau, Pfingstbergstr. 283 en Rech SAD TöRRENN We e, 3 e ee Samstag bis einschießl. Montag 19.00 u. 21.00 Uhr Nationaltheater Manmheim, 5 singt: Lle der und Arlen Op- HILDE KRAHL— HANS SöHNRER Agen: Weize Schatten f ü e et Dürger ves, U 5. 0 samstag, den b. 1 378, nde g Am Flügel: Eugen Nesse e e. Unterhaltungsmusik 3 7 8 Tanzkabaret W n Senntas an Zweikampf am Red Riuer ans kr. nokmeister. K 7. 8 e, gg0etrgn nn n, Wiener Seh Aach bel Wochent 18 20 jungen Menschen, die 1 i e eee 5 f 4 rammes dung für ochentags 18 u. 20, Karten zu 1,804.50 DM Leben des 5— bedarf eines fes 5 eweils volles Programm Carl 8. 5 ans 855 15 18 22 05 5 Uhr: r— 5 1 99 55 ner 5 e 8755 12555 schon unsere Gedeck 1.30 DM arl Heyers, Küchenchef u. Frau. 55 A. u. 1 Mells. Telefon 5 9104 Sonntag 14 Uhr Rache für amo 2 80. vorlegen in: 5 der von „Um alles, was du er- n für 8 i n 12 5 nion ale Fmarbelisgemelnschaft fer fannhalmer Abenüahauemie e„ el„„ 4 5. 2 1 bade bringt am Sonntag, 9 März, vormittags 11 Unr, im D Er Sland*— Hochzeit 5 1 5 Orkentlicher Vortrag am Sonntag, 5 6—.Inß̃— EI 7 4 Miagogi . LS 0 8 2 N 9. März 1952, 16 Uhr,. 5 Mannheim, N 2, 9 1 Kommunlon- u. Brautkränze auf r 3 5 wieder eine„REVIEW(Vor- Uraufführung in Originalfassung) e e ee 1 straße. Fel. 44 in den Fdehg ese h 5 (diesmal ohne deutsche Untertitel): 5 8 Die E Hollywood persifliert sich selbst mit Amerikas bekanntestem Jehovas Zeugen en Komiker BOB HoPE und virginia Mayo— Walter Slezak in Acht en Sie ür eine THE PRINeESS AND THE PIRATE 3 zugt zu a beim Einkauf teuen St eine entzückend blöd- verrückte, burleske Parodie auf die blut-— en die rünstigen,%% V Seeräuber- Wasch 5 5 0 o N 8 a auf dieses Fachzeichen! 2 1 7 Ein Film von rasantem Tempo, umwerfender, überlegener knock- berichtet about-Komik in verschwenderischer Ausstattung in Technicolor. 3 un R MACHEN INNUN G der Sch 1 E187 Sonderpreis 1 10, 2 DIL(Tel 4 7 Wäasch— Kabinetts K REIS MAN NMH EIN 8 l 3 a 5 bei — lee Zus.: TaRaNfEII 7 Miewäschereien p 25 . soNDERVERK AUE n en e ee e Manchesterhosen gote Gualität DM 16,98 und 17,93 echt au 5 At ane Frankfurt a. M... gute Qualit 7 un 3 Kigiser . 5 Mittwoch, 12. März, 20.00 Uhr 1 Arheitsanzüge sleuksper gekrom pft 15.3 bend. wi. noch K ANA D A von f Musensaal des Rosengartens U 10 1 5 10 Uta 4 48 I 9§C Ine Arbeltsanzuge l)) 76,90 N 1 VBN Einmaliges Konzert. 50 F des weltberühmten Original Texas- lachen 338, ius 8 3. Klesse U. S. 8 147. 14,95 fuschule Kammgarn-Bilothes ens 9 unte Deutsche Rurwandarer Don-Hosahen- nor bedeuten zufriedene kunden Verkeuf Somsteg von 12 bis Is Uhr und Montag von 9 bis 17 Uür erhängt 4 können in DM bezahlen FFC 5 1 die Konf. Erste Ausreise 18. März SERGE JAROFF:; echörten * 0 e, e 8 Westellen aus: FRaNKrUnrER Messk, haue 14. Stand 24 93„um Neuen Neckarpar 0 Weiter monatliche Sänger u. Tänzer begeister- Waldhofsſfraße 76 liedener Sofortige Anmeldung bei ten kau kurops Moskg- faulen, regen geen SEIBT& KAPP, STUTTGAR 5 be Hapgs-LL db HlSEBURO derer 7 STRASSE 18 5. 5 5 5 1 Jin Zwe NMAN NAZI 5 Alleinvertretung: Franz Miech, Wuhelmsfeld bei Heidelberg N kt zwe —.—— Hut ont 5 93 0 würde 3 5 8 1 a 5 e ach 0 5 chu Anzeigen 955 3 5„Mannheimer F nder f 3 2 5 1 5 5 11 d e Wüns en. eee ee. Margarefe Gramlich erb b „ob EU-MAHASSATELUIEA F SO WXASCHT MAN MIT VALAN“ benne 5 s. 4 in rieerichsplatz II. Tel. 4286 e Vortragsreihe Was wäscht man mit VAI Az 1 5 5 8 N N d Alles was babe in del vfaschcbene gekocht eee berhen eee e, . gekoc sein Wir 5 1 MObDkE-TEE IM ROSEN GARTEN- RESTAURANT 5 e 19.30 Uhr, Waschene Wäschestück eien ted, egen i 5 i e FF wos bel Kranken- und Kkinderwssc— em Mitwoch, dem 12. Merz 1952, um 17 Ohr, inte neuesten rrof, put, miidegerd, freiꝛer, wichtig ist dumer FRUHJAHRS. UND SOMMERMODELLE e ist val AN ein Universal- Waschmittel? 75 zer, a Nein, clas ist VALAN micht!. 9 1 7 5 a N srtikel, kunstseidene Wäschestücke, alles 1 ederge i Schuhhaus Berl Dig Ilm Mennheim, Qu 3, 21(Freſs gasse) ſeleton 51170 Die EPZziehung allgemein. bes cnee ng 155 8 f zeigt Schu odbklttk 7 7 nicht in die AN-Wäsche. orts 2 ien a . des Rlelntündes val an schont Sie und ihre Mäscke Eintrütskarte 2. OM. Iischbestelſung persönlich im Restaurant Der Eintritt ist frei. soch * i 5 i—. np. WERKE c. HARUN ISS FFT r Kan, 1932/ Seite 17 7 Samstag, 8. März 1932 VII Anf. ung u Ant. nag Ende N ant dn Ende Nui Ant un Ende 250 1 5D(liste!) ade ne Einfache und sparsame ü Verwaltung Anf ung ende 2 bas Ergebnis der Volksabstimmung am Ant. man Dezember v. J. verpflichtet Badener und Ende Ai fürttemberger, einen gemeinsamen Staat Ju bilden. Es verpflichtet auch dazu, die eltereien zwischen den Befürwortern Alt- ens und den Anhängern des Südwest- Naatgedankens endgültig zu begraben. Am lang des neuen Staates— das ist der Anf. 10 Ende 2200 Ant. un xunsch der SPD— möge bei allen demo- ande a hatischen, freiheitliebenden Kräften die 0 a0 ereitschaft stehen, gemeinsam eine trag- unge Grundlage für dieses neue Staats- gilde zu schaffen. Die ganze Kraft, die in len vorangegangenen Auseinandersetzungen ank din die Form der Neuordnung aufgewandt 11 Ai de, möge nunmehr auf die gemeinsam assai! Ilukgabe konzentriert werden. a anf. ü K g ande ab die SPD erstrebt eine einfache und Reckmäbige, mit den sparsamsten Mitteln zuigebaute Verwaltung. Für die Neugliede- g, der Verwaltungsbezirke ist nicht die here Grenzziehung, sondern allein der Jutzen für das neue Bundesland und seine besamtbevölkerung maßgebend. Die Zu- kändigkeiten sind klar abzugrenzen. Die cemeinden als die Keimzellen des Staates alen weitgehende Selbstverwaltungsrechte halten. Vollziehende Gewalt und Zentral- waltung sollen bei der Regierung liegen. Ministerien sind in ihrer personellen anf. 9 U nde 22000 unf. Mac nde 220 f nf. 10,00 h nde 22.20 lit aus Todestag 6 2, vormitt ermusik pram, ine), ven und gesetzung so klein wie möglich zu halten. b sollen regieren und nicht mit Verwal- et den nssaufgaben belastet werden. Die staat- Aide aufsicht bezieht sich nur auf die leberwachung der Anwendung und der altung der Gesetze. Sie wird unmittel- gar vom Innenministerium ausgeübt. Be- luksverwaltungen sind nur in bescheiden- em Ausmaß einzurichten und erhalten nur bezondere, durch Gesetz festgelegte Be- Agnisse. 1. Nebenregierungen mit eigenem Etatrecht fürden die Vorteile der Ländervereinigung lusorisch machen und werden entschieden gelehnt. Die Erfahrungen im bisherigen fürttemberg-Baden haben eindeutig bewie- en, daß die getrennten Haushalte zu nach- felgen Folgen führen. Wir fordern deshalb eine Regierung und einen Staatshaus- halt. 2 Die SPD hat seit ihrem Bestehen gegen dungsmonopole gekämpft. Jedes Kind hat ein Recht auf eine güte Erziehung, auf die ffaltung seiner Anlagen und auf die Mög- it des Aufstiegs in einem seiner Be- Ssrichtung entsprechenden Bildungs- Der Staat auß dieses Recht jedem nde gewährleisten, ohne Rücksicht auf ale wirtschaftlichen und sozialen Verhält- ae seiner Eltern. Die SpD wird daher inen uch bei der Schaffung der neuen Verfas- zung für das Prinzip der Schulgeldfreiheit er u. Fra und der Erziehungsbeihilfen eintreten. Da er weitaus überwiegende Teil unserer Kin- Leer von der Volksschule aus ins Leben tritt und die moderne technische Entwicklung mer höhere Anforderungen an die ins Be- usleben eintretenden Jugendlichen stellt, brdern wir den weiteren Ausbau der Volks- Jule und eine gewissenhafte fachliche, Mdagogische und psychologische Ausbildung der Lehrkräfte. Die Eltern haben nicht nur das Recht, idem es ist ihre natürliche Verpflichtung, staltung el ö Ng Tut 0 0 Uhr Strahez n helm 10 ten lr eine gute Erziehung ihrer Kinder be- gt zu sein, Wir wünschen auch für den ruen Staat die Fortsetzung der Bemühun- een, die auf eine Vertiefung der Beziehun- ben zwischen Eltern, Lehrern und Schülern kerichtet sing und die Demokratisierung fler Schule zum Ziele haben. Die in Würt⸗ enderg Baden geschaffenen, fortschritt- en Einrichtungen der Lehrer- und El- embeiräte und der Schülerausschüsse und e Zusammenfassung auf der Landesebene Alen auch für das neue Bundesland vor- Auch sein. Bezüglich der Kirchen und Re- Aonsgemeinschaften anerkennen wir ein ct aul Mitwirkung, insbesondere bei der küelösen und ethischen Erziehung der Ju- zend. Wir wenden uns jedoch gegen jeden pruch einer einzelnen Kirche auf die kale Beherrschung der Erziehung. Die For- kung auf Wiedereinrichtung von Bekennt- üschulen würde— wenn sie durchdringen üante— unter den heutigen Umständen Techängnisvolle Folgen haben. Sie würde ſe konkessionellen Gegensätze in einem un- hörten Ausmaß vertiefen. Sie würde in en Gemeinden, in denen die Heimatver- lledenen die konfessionelle Minderheit dar- en, die Gegensätze zwischen Einheimi- nen und Neubürgern verschärfen. Sie 9 5 zur Schaffung einer größen Anzahl 150 Zwergschulen führen, die in ihrer Qua- 1 t Wwangsläuflg nicht mit voll ausgebau- Schulen konkurrieren können. Sie ſürde außerdem einen höheren finanziellen uwand erfordern. . dem Recht der Eltern, über die Er- ſuung ihrel Kinder zu bestimmen, kann aun die Forderung abgeleitet werden, ihre 55 kür jede Unterrichtsstunde von Kin- be spnderer Bekenntnisse abzusondern. e Spo fordert eine Schule, in der die mwachsende Jugend im Geiste der Ge- a 15 Nenschakt und der Toleranz erzogen wird. utde, bechaltung der in Baden seit 75 Jahren ohe Rahe adden Gemeinschaftsschule ist eine Ni.ge. ze die jeden Vater und jede Mutter an- tre, let. f des 11 5 f e, mmerkung der Redaktion N 9 95 bie Artikel, die die Auffassungen der Parteien zöfen ſieterbeben. sind von den lokalen Büros zur Der- folgtl bung gestellt worden. Die Veröſfentlichung ge- 5 auer Derantwortung der Redaftion. Non 5 Sorialistischen Reichs partei sind his Redak- dradchluß weder L unterlagen für die Vorstellung 1 Kandidaten noch Artigel über die Ansichten kantigen Landespolitik vorgelegt worden. che MORGEN W 8 N J A A. J 8 a 5 8* 5 N J N 8 0% JJ J 2. Y J 8 ee 0 2 Abnnttt, 0 W J 0 5 Quar- 77 8 Q ſuſpart⸗ W 5 bee J 95 1 5 Mee, Y 1 25 eee 8 0 7 1 8 7 . Mugen 1*. Nubien 4 . V N Wie soll das neue Bundesland gegliedert werden? Die CD möõcdiiè die Heimat- und Traditionswertèe Badens und Hürttembergs auch im größeren Verbande des neuen Staates pflegen. Sie glaubt, daß ein gemeinsamès Staat sberuſßtsein der badischen und ur ttember gischen Bevõlkerung nur langsam herangebildet werden könne. Deswegen schlägt die CO vor, die alte Landesgrenze zwi- schen Baden und Württemberg fortbestehen zu lassen als Grenꝛe ztoeter Re gierungsbeꝛirłe, deren Uerwaltungsspitze in jedem der alten Länder ein Regierungsprũsidium als echte, mit weitgehenden Befugnissen ausgestattete staatliche Mittelinstanz sein soll(siehe Karte A). In jedem der alten Länder soll außerdem ein Selbst- verwaltungsverband gebildet werden, dem uberörtlicher Bedeutung zugewiesen werden könnten. Die CDU- Konzeption fußt in ihren Grundꝛugen auf dem sogenannten Swart- Plan Dr. Swart, Oberbür germeister von Heidelberg). Dvp(Liste 3) Auf dem Fundament Die Freien Demokraten gehen im Bewußt- sein ihrer aus der Tradition des alten Hadi- schen Liberalismus stammenden Mittlerrolle an die Arbeit für die Verfassung des neuen Bundeslandes. Aus gesamtdeutscher Verant- wortung haben sie den Südweststaat bejaht und um seine Verwirklichung ehrlich gerun- gen. Ohne parteipolitische Scheuklappen gehen sie an die Aufgabe, dem neuen größe- ren Ganzen Inhalt und Form zu geben. Der der Fraktion der DVP im bisherigen Landtag angehörende Heidelberger Staats- rechtler und Kommunalpolitiker Dr. Dr. Otto Gönnenwein hat Richtlinien für die künftige Verwaltung des Landes ausgearbeitet, die der Oeffentlichkeit als„Gönnenweinplans“ bereits zugänglich gemacht wurden und die Zustimmung der DVP gefunden haben. Danach soll die in badischen und würt- tembergischen Kreisen von jeher stark ver- tretene Auffassung, die„Demokratie von un- ten“ aufzubauen durch Verlegung aller für die Selbstverwaltung geeigneten Aufgaben zu den Gemeinden und Kreisen verwirklicht werden. Hier soll das Schwergewicht der Verwaltung liegen. Die künftige Regierung soll von allen Verwaltungsaufgaben ent- lastet werden. Die Gemeinden werden wie bisher zu Kreisverbänden zusammenge- schlossen, die teils mit Aufgaben der Selbst- verwaltung, teils mit Aufgaben der Staats- verwaltung zu betrauen sind. Nicht einhellig beurteilt wird in unseren Reihen die Frage der Verwaltungsmittelinstanz. Württemberg glaubt nach seinen Erfahrungen ohne eine solche auskommen zu können, während Baden in Anknüpfung an die früheren Lan- deskommissariate dieser Mittelinstanz das Wort redet. Wir werden bei unserer Ent- scheidung die Frage nach Zweckmäßigkeit und Billigkeit als Maßstab anlegen. 5 Unter keinen Umständen können wir einer Einstellung das Wort reden, die davon ausgeht, daß die früheren Landesgrenzen als Grenze für„Landesbezirke“ bestehen blei- ben sollen. Weder die Einteilung in Kreise noch in Gebiete der Verwaltungsmittelinstan- zen darf vor diesen Grenzen Halt machen. Es darf weder Zwerg- noch Mammutkreise geben. Die Kreise müssen lebensfähig und nach wirtschaftlichen und vor der Vernunft vertretbaren Gesichtspunkten gebildet wer- den. Die inneren Grenzen existieren nach der rechtlich unanfechtbaren Bildung des Südweststaates nicht mehr. Sie aufrecht er- halten zu wollen, bedeutet schlecht verhüllte Restaurationsabsichten; mit ſhnen tut man dem Lande keinen Dienst. Die Unterscheidung von Staats- und Selbstverwaltung ist beizubehalten. Die Lei- stungsfähigkeit der Selbstverwaltung ist zu gewährleisten. Dem Bürger ist weitgehend öglichkeit zur ehrenamtlichen Mitarbeit einzuräumen. Städten mit großer Finanz- und Verwaltungskraft soll bei der Neuein- tellung der Kreise— sofern sie etwa mehr als 30 000 Einwohner haben— auf Antrag die Bildung eigener Stadtkreise ermöglicht werden. Für die gesamte Verwaltung sollen Sparsamkeit und Einfachheit als Richtschnur dienen. 8. Die Regierung soll sich ausschließlich mit Reglerungsaufgaben befassen und nicht ver- walten. Sle wird zweckmäßig aus sieben Ministerien bestehen. Es kann kein Zwang zur Unterbringung aller Ministerien am Sitz der. Zentralregierung bestehen. Wir legen Wert darauf, daß in dem vereinten Lande kommunale Aufgaben allein der Nutzen für maßgebend sein soll. baldmöglichst einheitliche Verwaltungs- Srundsstze zur Anwendung kommen, daß insbesondere eine gemeinsame Kreis- und Gemeindeordnung zur Annahme gelangt, in der die Vorteile der früheren Länderge- meindeordnungen vereinigt werden könnten. Die Vereinheitlichung des formellen und materiellen Verwaltungsrechts ist eine zwin- gende Notwendigkeit. 5 Die wirtschaftspolitischen Maßnahmen werden der glücklichen Struktur des südwest- deutschen Raums, mit dem vorherrschenden Klein- und Mittelbetrieb Rechnung tragen müssen. Die Stärkung dieser Wirtschafts- kraft wird uns allein befähigen echte soziale Leistungen zu erbringen. Als xweitę Partei hat die DV einen proſilierten Plan vorgelegt. Auch sie will auf die gewachsenen Zusammenhünge Rcksicdil neli- men, vertritt aber die Auffassung, daß die Einteilung des neuen Landes in Kreise und UJerwaltungsbezirłe sich nicit enghierzig an die traditionellen Grenzen halten, sondern wirtschaftliche und ver- kehrsmãßige Gesichtspunkte einbeꝛiehen soll. Die Do halt die Bildung von vier größeren Derwaltungsbeꝛirłen für zweckmüßig. Unsere Karte(B) kann nur als Anhalt dienen, denn nach dem Plan der DV müßte der Festlegung der VDerwaltungsbezirkè diéè Uber- hrung der jetzigen Kreisgrenzen vorausgehen. Dièe Konzeption der Do gehit auf Richtlinien zuruck, die Prof. Gönnenuein[Heidel- berg) ausgearbeitet hat. gliederung der UDerwaltungsbezirke nicht die alien Grenzen, sondern Die SD ist der Ansicht, daß für die Neu- die Gesamtbevõlkerung des neuen Landes Karte: Schulz-Köngen. der Gemeinden und Kreise Die neue verfassunggebende Versamm- lung wird außer der parteipolitischen Span- nung, die durchaus notwendig ist, sicherlich auch noch landsmannschaftliche Frontstellun- gen zu ertragen haben. Hier weitgehend aus- zugleichen, halten wir für unsere vordring- liche Aufgabe. Wir werden daher auch jeden Versuch zurückweisen, an unserem in Baden seit vielen Jahrzehnten und bisher im klei- nen Südweststaat erneut erprobten Schul- system— der Christlichen Gemeinschafts- schule— zu rütteln. l Wenn unsere Bemühungen Erfolg haben, dann ist das vereinigte Württemberg-Baden ein Bundesland, dessen Gewicht man im Bunde nicht mehr unterschätzen dürfte. BHE: Richtung Kraft Liste 5 Vier Regierungsbezirke Mit der Wahl zur verfassunggebenden Versammlung am kommenden Sonntag vird die Grundlage des neuen Bundeslandes im deutschen Südwestraum, zu dessen Zustan- dekommen die Heimatvertriebenen Nord- badens wesentlich beigetragen haben, ge- schaffen. Der Block der Heimat vertriebenen und der Entrechteten hat den Zusammen- schluß der beiden alten Länder Baden und Württemberg als einen ersten wirksamen Schritt zur Innerdeutschen Einigung begrüßt. Wir lehnen einen übersteigerten Förderalis- mus ab und treten für die Stärkung der deutschen Zentralgewalt ein, ohne land- schaftlich und landsmannschaftlich bedingte Aufgaben beeinträchtigen zu wollen. Dar- über hinaus sind wir der Ansicht, daß in einem größeren Staatsgebilde für die Be- wohner dieser Gebiete die wirtschaftlichen Möglichkeiten größer sind und wir uns bei der Not des deutschen Volkes eine Klein- Und nach der Wahl? Am 25. März tritt die Verfassung- gebende Landes versammlung(120 Ab- geordnete, davon 73 aus Württemberg- Baden, 25 aus Südbaden und 22 aus Württemberg Hohenzollern) in Stutt- gart zu ihrer ersten Sitzung zusammen. Bis zum 25. April muß die Verfassunggebende Landes- versammlung den Ministerpräsidenten gewählt haben. Bis zum 9. Mai wird der Ministerpräsident dem Par- lament sein Kabinett vorgestellt haben. Mit der Bildung der vorläufigen Lan- desregierung gilt das neue Bundesland als konstituiert. Von diesem Tag an erlischt das Mandat der Vertreter der bisherigen drei Länder im Bundesrat zugunsten der Vertreter des neuen ge- meinsamen Landes. Neben der Regierungsbildung wird es die wichtigste Aufgabe der Verfas- sunggebenden Landesversammlung sein, einen Verfassungsentwurf auszuarbei- ten, der dem Volke zur Abstimmung vorgelegt werden muß. Damit verbun- den ist, dem neuen Lande einen Namen zu geben. staaterei mit zwangsläufig großem Aufwand nicht leisten können und dürfen. Aeußerste Sparsamkeit in der Verwaltung und Ein- schränkung des repräsentativen Aufwandes entsprechen der Not des Volkes, sind Gebot der Stunde. Das neue Bundesland soll in vier Regie- rungsbezirke eingeteilt werden, wobei im Prinzip die derzeitigen vier Verwaltungs- bezirke beibehalten werden können. Die Vollziehende Gewalt soll bei den Regierungs- stellen bzw. Ministerien liegen. Während die Regierungsbezirke als Mittelinstanzen im be- scheidenem Umfang lediglich verwaltungs- mäßige Verbindungsstellen zwischen der Regierungsspitze und den unteren kommu- nalen Selbstverwaltungs Körperschaften Sein sollen. Im übrigen erscheint es uns nicht so wesentlich, ob eine Stadt eine oder mehrere Dienststellen bekommt, als viel- mehr, daß die in der Stadt befindlicne In- dustrie ausgeweitet und neue angesiedelt wird zum Nutzen der Stadt und damit der Bewohner. Eine Beibehaltung zweier Ver- Waltungsgebiete Baden und Württemberg lehnen wir ab, da dann der alte Zustand beibehalten würde und die Volksabstinmung über den Zusammenschluß der Länder ihren Sinn verfehlt hätte. Sofern ein wirtschaft- liches Bedürfnis besteht, sind Korrekturen der Kreisgrenzen anzustreben. Eine der vor- dringlichsten Aufgaben wird es sein, die in den einzelnen alten Ländern bestehenden Verordnungen und Gesetze, die zum Teil im Widerspruch zu einander stehen, beschleu- nigt anzugleichen. Während in verwaltungsmäßiger Hinsicht allein wirtschaftliche Gründe entscheidend sein müssen, sollen in kultureller Hinsicht die landsmannschaftlichen Belange voll ge- Währt werden. Die Förderung der Kultur, Wissenschaft, Forschung und Kunst muß gleichmäßig erfolgen, und es darf keine Gruppe oder ein Gebiet gegenüber anderen bevorzugt werden. Es ist jedoch notwendig, zumindest im neuen Südweststaat, wenn nicht im ganzen Bundesland, ein einheitli- ches Schulsystem einzuführen. Wir stehen Selbstverständlich auf dem Boden des Chri- stentums und treten für eine Zusammen- arbeit zwischen Staat und Kirche ein, haben jedoch kein Verständnis für Bestre- bungen Konfessionsschulen einzuführen. Von diesen Gesichtspunkten aus geleitet, Fortsetzung nächste Seite) Neue Verfassung für die größere Heimat Die Parteien und ihre Programme- Auf deine Stimme kommt es an CDU(iste 2 Für echte Mittelinstanzen Die Bevölkerung von Baden und Würt⸗ temberg ist am 9. März zu einer sehr wich- tigen Entscheidung aufgerufen. Es gilt, das neugeschaffene Bundesland zu gestalten und wohnlich einzurichten. Die Christlich- Demokratische Union ist bereit, an dieser Aufgabe verantwortungsbewußt mitzuarbei- ten. Dabei ist es uns ein besonderes An- Uiegen, zu erreichen, daß derjenige Teil der badischen Bevölkerung, der das neue Bun- desland nicht gewollt hat, nicht etwa bei- seite gedrängt, sondern mit diesem ausge- söhnt wird. Der Weg zum Staat führt über die Persönlichkeit des Einzelmenschen, die Familie und die Gemeinde. Erst diejenigen Aufgaben, die der Einzelmensch, die Familie und die Gemeinde nicht erfüllen können, sollen dem Staat übertragen werden. Den zentralistischen Einheitsstaat, der zum Apparatismus führt, lehnt die CDU ab. Die Zentralregierung soll sich auf das Re- gieren beschränken, die Verwaltung dagegen muß in starke Regierungspräsidien, die als echte Mittelinstanzen zu schaffen sind. ge- legt werden. Ihre Zahl sollte im Endziel zwei nicht überschreiten. Diese Mittel- instanzen haben alle Verwaltungsaufgaben zu erfüllen, die von Gemeinden und Krei- sen als Auftragsorgane ihrer Natur nach nicht gelöst werden können und die von der Zentralregierung nicht übernommen werden brauchen. Es ist hier beispielsweise an die Handhabung der staatlichen Kommunalauf- sicht, an die Funktionen der Beschwerde- instanz, an die Schulverwaltung usw. ge- dacht. Bei der Schaffung solcher Mittel- instanzen sind die Grenzen der alten Län- der zu beachten, da eine gewaltsame ver- waltungsmäßige Vereinigung das allmäh- liche Zusammenwachsen nicht fördern, son- dern nur stören würde. Etwaige Berichti- gungen der Grenzen müssen sich auf solche Fälle beschränken, in denen das Gemein- wohl sie dringend fordert und die Bevölke- rung der betroffenen Gemeinden ihre Zu- stimmung gibt. Diese Forderungen sieht die Christlich- Demokratische Union als un- erläßliche Voraussetzungen für einen steuer- sparenden und zweckmäßigen Staatsaufbau An. 0 Da die Kulturhoheit gemäß dem Grund- gesetz bei den Ländern liegt, kommt den kulturpolitischen Fragen in der künftigen Verfassung im Hinblick auf unsere christ- liche Verantwortung eine besondere Bedeu- tung zu. Die Christlich-Demckratische Union kordert in Uebereinstimmung mit einer Pro- klamation der Vereinten Nationen das un- eingeschränkte Elternrecht. Deshalb ist ein Staatliches Schulmonopol abzulehnen. Nur das Christentum verbürgt eine sittliche Wiedergeburt unseres Volkes. Deshalb müs- sen die Religions- und Unterrichtsfreiheit gesichert sein. Der Religionsunterricht in den Volks-, Berufs- und höheren Schulen als ordentliches Lehrfach muß gewährleistet werden. Bei der Anerkennung der christ- lichen Gemeinschaftsschule ist entsprechend einer bewährten badischen Tradition die konfessionelle Lehrerbildung die Vorausset- zung dafür, daß diese Schulen auch wirk- lich christliche Gemeinschaftsschulen sind. Jeder sittlichen Gefährdung der Jugend durch Wort, Schrift und Bild muß mit den schärfsten Maßnahmen entgegengetreten werden. Vor allem dürfen öffentliche Mittel nur für förderungswürdige kulturelle Ar- beiten, insbesondere bei Film und Rund- funk, zur Verfügung gestellt werden. Die Keimzelle der menschlichen Gesell- schaft ist und bleibt die Familie, Ihr christ- licher Charakter darf durch keine Verfas- sung und durch keine Gesetzgebung an- getastet werden. Die kinderreiche Familie ist weitgehend zu schützen und zu fördern. Die Kandidaten der Christlich-Demokra- tischen Union, die aktiv im kirchlichen und öflentlichen Leben stehen, bieten die Ge- Währ dafür, daß sie in der Verfassung- gebenden Versammlung mit Nachdruck für diese Forderungen eintreten werden. DG-BHE(liste Mittelinstanzen un zweckmäßig Die Wahl zu einer Verfassunggebenden Versammlung erfordert vor allem eme Stellungnahme zu der Frage, nach welehen Grundsätzen die verwaltungsmäßige Ordnung des neuen Staates durchgeführt werden soll. Oberstes Ziel hierbei muß die Schaffung einer durch Einfachheit, Zweckmäßigkeit und Spar- samkeit sich auszeichnenden Verwaltung sein. Dieses wird am besten durch einen zwei- stufigen Verwaltungsaufbau erreicht, d. h. durch eine Ordnung, bei der neben der Be- zirksinstanz nur noch eine Zentralinstanz besteht Jede Mittelinstanz bedeutet eine Verteuerung der Verwaltung, da Mittelinstanz plus Ministerium immer kostspieliger als nur ein Ministerium sind. Jede Mittelinstanz be- deutet ferner in vielen Fällen eine Kom- Plizierung der Verwaltungsarbeit und eine Verlängerung des Verwaltungsweges und damit auch eine Erhöhung der für die Erledi- gung der Verwaltungsarbeiten erforderlichen Zeit, da sich im Falle des Vorhandenseins einer Mittelinstanz in vielen Fällen nicht nur z wei, sondern drei Stellen mit einem Fall beschäftigen müssen. Mittelinstanzen nach dem Vorbild der badischen Landeskommissariate sind zwar einfach, aber für das Volk ohne Bedeutung. Sollten aber dessen Angelegenheiten über- wiegend von einer Mittelinstanz erledigt wer- den, so wird diese zwangsläufig sehr umfang- reich und teurer. Z. B. in dem benachbarten Hessen, das drei Regierungspräsidien als Mittelinstanz hat, sind in der Mittelinstanz nach dem hessischen Staatsvoranschlag 1949 über 1200 Personen, mit einem Kostenauf- Wand einschließlich Versorgungsbezüge zwi- schen acht bis neun Millionen Mark beschäf- tigt. Kommen zu den staatlichen Mittel- Fortsetzung nädi. ste Seite) Seite 18 MORGEN Samstag, 8. März 1952/ Nr. r I.. Hos 5 72 B 70 ö 8——— i landhraise—— 5= 2 — of: WORTTEMB ERG 5 hingen 5 Unsere Karte zeigt die bisherigen Lander Baden und Württemberg-Hohenꝛollern, sowiè die bei- den bisherigen württembergisch- badischen Lande sbezirke Nordbaden und Nordmurttemberg. Am 9. Dezember v. J. hat die sud westdeutsche Bevõlk erung sic dafur entschieden, daß dieses gesamte, in zem Stadt- und 64 Landkreise gegliederte Ge biet zu einem neuen Bundesland zusammengefügt wird. Morgen wählt die Bevölkerung die ver fass unggebende Landesversammlung, deren Aufgabe 6s sein wird, den Auftrag vom 9. Dezember 1951 auszuführen. Karte: Schulz-Köngen. Die Aufgaben der Landes versammlung Das ZBundesverfassungsgericht beschäf- tigte sich in Absatz 16 seiner Entscheidung über das zweite Neugliederungsgesetz vom 23. Oktober 1951 auch ausführlich mit den Aufgaben der Verfassunggebenden Landes- versammlung, zu deren Wahl die Bürger der drei südwestdeutschen Länder am Sonntag, dem 9. März, aufgerufen worden sind. Die Wichtigkeit dieser Wahl geht aus der Fest- stellung des Bundesverfassungsgerichtes hervor, daß diese Verfassunggebende Lan- desversammlung einen höheren Rang hat als die auf Grund der erlassenen Verfas- sung gewählte Volksvertretung. Sie schafft die neue, für den werdenden Staat verbind- liche, mit besonderer Kraft ausgestattete Verfassungsordnung.. Welche Machtfülle ihr obliegt, ersieht man schon allein daraus, daß sie als Ver- kassunggebende Landes versammlung an kei- nerlei Beschränkungen gebunden ist, außer an die Schranken, die die Bundesverfassung 5 Die Wahlkreise Wahlkreis 1—5 umfassen das Gebiet des Stadt- kreises Stuttgart. Wahlkreis 6 ist das Gebiet der Stadt Heil- bronn und Wahlkreis 7 das Gebiet der Stadt Ulm. Wahlkreis 8 besteht aus dem Landkreis Aalen, Wahlkreis 9 aus dem Gebiet des Landkreises Backnang und Wahlkreis 10 aus dem Gebiet des Landkreises Böblingen. Wahlkreis 11 wurde aus den Landkreisen Crailsheim und Schwäbisch Hall gebildet. Wahlkreis 12 umfaßt das Gebiet der Stadt Eg- lingen und Wahlkreis 13 die übrigen Gemeinden des Land- kreises Eglingen. Wahlkreis 14 besteht aus der einen Hälfte des Landkreises Göppingen selbst u. Wahlkreis 15 aus dem übrigen Gebiet des Landkreises Göppingen und der Stadt Geislingen. 16 umfaßt den Landkreis Heiden- heim. 17 wurde aus dem nördlichen und 18 aus dem südlichen Teil des Land- kreises Heilbronn gebildet. 19 umfaßt den Landkreis Leonberg. 20 ist das Gebiet des Kreises Lud- wigsburg um und mit der Stadt Ludwigsburg und Wahlkreis 21 der nördliche Teil des Landkrei- ses Ludwigsburg um Bietigheim. Wahlkreis 22 umfaßt den Landkreis Nürtingen. Wahlkreis 23 wurde aus den drei Landkreisen Oehringen, Künzelsau und Bad Mergentheim gebildet. Wahlkreis 24 ist das Gebiet des Landkreises Schwäbisch-Gmünd und Wahlkreis 25 das Gebiet des Landkreises Ulm. Wahlkreis 26 ist der Landkreis Vaihingen-Enz. Wahlkreis 27 umfaßt das Gebiet des Landkrei- ses Waiblingen um und mit der Stadt Waiblingen und Wahlkreis 28 das Gebiet des Landkreises Waib- lingen mit der Stadt Schorndorf. Wahlkreis 29—30 umfassen das Gebiet der Stadt Karlsruhe. 5 Wahlkreis 31 ist die kreisfeste Stadt Heidelberg. In drei Wahlkreise 32—34 wurde die Stadt Mann- heim aufgeteilt. Wahlkreis 35 bildet der Landkreis Bruchsal. Wahlkreis 36 der Landkreis Buchen und Wahlkreis 37 der Landkreis Heidelberg. Wahlkreis 38 ist der nördliche und Wahlkreis 39 der südliche Teil des Landkrei- ses Karlsruhe. Wahlkreis 40 ist der südliche Teil des Land- kreises Mannheim um Hockenheim u. Schwetzingen und Wahlkreis 41 der nördliche Teil des Land- kreises Mannheim. Wahlkreis 42 besteht aus dem Landkreis Mos- bach und Wahlkreis 43 aus der Stadt und dem Landkreis 5 Pforzheim. Wahlkreis 44 bildet den Landkreis Sinsheim u. Wahlkreis 45 ist das Gebiet des Landkreises Tauberbischofsheim. Wahlkreis Wahlkreis Wahlkreis Wahlkreis Wahlkreis für den Inhalt der Landesverfassungen ent- hält. Im übrigen ist sie völlig unabhängig und kann sich nur selbst Schranken auf- erlegen. Das Aufgabengebiet der Landesver- sammlung ist gegenständlich beschränkt. Sie ist nur berufen, aus dem verfassungslosen Zustand einen verfassungsmäßigen Zustand herzustellen, also„die Verfassung“ des neuen Staates und die Gesetze zu schaffen, die für die Uebergangszeit und die Zukunft notwendig sind, damit der Staat durch seine Verfassungsorgane wirksam handeln und funktionieren kann. Sie kann aber in Er- füllung ihres Auftrages, die Verfassung zu schaffen, nicht nur über den Inhalt der künftigen Verfassung, sondern auch hin- sichtlich des Verfahrens, in dem die Verfas- Sung erarbeitet wird, frei beschließen. Das Bundesverfassungsgericht stellt in diesem Zusammenhang ausdrücklich fest, daß der Artikel 118 Absatz 2 des Grundgesetzes, der den Bundesgesetzgeber mit der Neugliede- rung des Südwestraumes beauftragt, nicht auch die Ermächtigung gibt, die Verfassung gebende Landes versammlung in ihrer ihr wesensgemäßen Freiheit und Unabhängig keit zu beschränken. Das Bundesverfassungsgericht hat des- halb auch verschiedene Absätze des Neu- gliederungsgesetzes, die mit diesem Grund- gedanken in Widerspruch standen, für näch- tig erklärt. Wenn dagegen der 8 14 des Neu- gliederungsgesetzes die Verfassunggebende Landes versammlung insofern beschränkt, als er ihr eine Frist zur Wahl des Minister- präsidenten setzt und ihr nur die Wahl des Ministerpräsidenten, nicht aber auch der übrigen Regierungsmitglieder überträgt, so kann die Wahl des ersten Ministerpräsiden- ten des werdenden Staates, der als Spitze der Exekutive im Staat notwendig ist, noch als Maßnahme im Rahmen der Neugliede- rung betrachtet werden. Bedenken gegen die Verfassungsmäßigkeit des 8 14 Absatz 4 erschienen dem Bundesverfassungsgericht hinfällig, wenn klar ist, daß der Landesver- sammlung freisteht, ihrerseits zu beschlie- Ben, daß sie ohne Bindung an das Gesetz unmittelbar anschließend an die Wahl des Ministerpräsidenten auch die übrigen Re- Sierungsmitglieder wählt und zu dem ihr richtig erscheinenden Zeitpunkt und ent- sprechend ihrer Entschließung alsbald die Landesregierung neu bildet. Dagegen kann der Bundesgesetzgeber den Auftrag, der einer Verfassunggebenden Landes versammlung gestellt ist, nicht er- weitern. Ob die Landesversammlung nach Erledigung ihres Auftrages sich als Landtag konstituieren und dessen Funktionen über- nehmen kann, bestimmt sich allein nach der von ihr beschlossenen neuen Verfassung. Die Landes versammlung wird also in der Ver- fassung einen Passus aufnehmen müssen, daß sie zunächst zugleich die Funktionen des Landtags für eine bestimmte Zeit über- nimmt. Wie lange, ist eine der wesentlich- sten Fragen, die durch die Landesversamm- lung selbst geklärt werden müssen. Das Bundesverfassungsgericht stellte sich auf den demokratischen Grundsätzen mehr ent- sbrechen würde, wenn das Volk nach In- Krafttreten der Verfassung unverzüglich sei- nen ersten Landtag wählen würde. Auch von parlamentarischer Seite sind bereits Stimmen laut gewrorden, die eine Beschrän- kung der Amtszeit der Landes versammlung Wünschen. Inwieweit die vorläufige Regierung das Recht hat, in der Verfassunggebenden Lan- des versammlung Anträge zu stellen, an ihren Sitzungen und Ausschußberatungen jederzeit teilzunehmen und das Wort zu er- greifen, hat auch allein die freie und un- abhängige Verfassunggebende Landesver- sammlung zu bestimmen. Von„Pflichten der Verfassunggebenden Landes versammlung gegenüber der vorläufigen Regierung“ kann nach der Feststellung des Bundesverfas- sungsgerichtes keine Rede sein. Kp(iste 6) Am Sonntag scheiden sich die Geister Bei jeder Länderneubildung steht als erstes die Frage der Verfassunggebung. Eine Verfassung für den Südweststaat zu gestal- ten, ist die Aufgabe der Verfassunggeben- den Landes versammlung, die am Sonntag gewählt wird. Sie wird entscheiden, wie der staatliche Aufbau, seine Gliederung aus- sehen und wie seine Verwaltungsinstanzen und Einrichtungen beschaffen sein werden. Wer an diese Aufgabe herangeht, wird so- fort vor die Frage gestellt, in welches höbere Ganze dieser Südweststaat einge- ordnet werden soll. Die konkrete Lösung je- der einzelnen Frage wird wesentlich davon bestimmt, ob dieser neue Staat ein Bau- stein des ganzen Deutschlands oder nur ein Teil der provisorischen westdeutschen Bun- desrepublik wird, die, wenn es nach dem Willen der Regierung Adenauer und der sie tragenden Parteien geht, mit Westeuropa integriert werden soll. Das bedeutet die Zerreigung Deutschlands; nach dem Schu- manplan und Generalvertrag„zunächst“ für 50 Jahre. Von vornherein wird auf diesem Wege die deutsche Einheit und Souveräni- tät geopfert. An diesen Fragen werden sich bei der Wahl und in der Verfassunggeben- den Landes versammlung die Geister schei- den. Den Abgeordneten der Verfassung- gebenden Landes versammlung geht es 80 wie einem Baumeister, der sich hüten wird, mit dem Ausbau und der Einrichtung eines Teiles zu beginnen, wenn nicht feststeht, wie das ganze Haus aussehen soll. Es mag von den Parteien der Regie- rungskoalition Adenauers noch so sehr be- tont werden, daß es bei der Wahl am 9. März nicht um Generalvertrag und Wehr- beitrag gehe. Es geht gerade darum; und Was aus ihnen wird, bestimmt im höchsten Grade Inhalt und Gesicht des Südwest- staates und die Arbeiten der Verfassung gebenden Landes versammlung. 5 Darum werden sich die kommunistischen Abgeordneten mit all ihrer Kraft dafür ein- setzen, daß in die Verfassung des Südwest- staates Bekenntnis und Verpflichtung für die Einheit Deutschlands und den Frieden, gegen den Separatstaat Westdeutschland und gegen den Militarismus aufgenommen werden. Es ist die Meinung der Bevölke- rung, daß die Verfassung des Südwest- staates Bestimmungen enthält, die erschwe- ren, daß eine Bundesregierung den Volks- willen weiter so sträflich mißachten kann, wie es durch Adenauer geschieht. Auf die Frage nach unserer Meinung zur Kulturpolitik im Südweststaat antworten wir, daß eine wahre Kulturpolitik in kei- nem Lande Deutschlands möglich sein wird, Wenn Adenauers Pläne gelingen würden. Eine deutsche Kulturpolitik hat nur in einem gamen Deutschland eine Heimat und eine Quelle nie versiegender Kraft. Das ist eine Erkenntnis, die durch bittere Erfahrungen, wie wir sie unter dem Besatzungsregime machen mußten, eine erneute gescłüchtliche Bestätigung gefunden hat. 0 Es kann sich jeder ausrechnen, was uns an finanziellen Mitteln für kulturelle Auf- gaben bleibt, wenn Rüstung und Wehrbei⸗ trag das Volksvermögen verschlingen. Als erstes hat die Bundesregierung zur Aufbrin- gung der 11,25 Milliarden DM Wehrbeitrag ihre Hand nach den Länderfinanzen ausge- streckt und die Erhöhung ihres Anteiles daran von 27 auf 40 Prozent festgesetzt. Ruinierte Länderflnanzen werden die Folge sein. Es bleibt für vieles kein Geld mehr übrig, bestimmt kaum mehr für Schulen, für Theater, für Kunst und Wissenschaft. Der Kasernenbau verdrängt Wohnungs- und Das Zahlenspiel der Ermittlung Für die Wahl der verfassunggebenden Landes versammlung ist noch einmal das Bundeswahlgesetz vom Sommer 1949 zum Leben erweckt worden, das eigentlich nur damals für den einen einzigen Wahlgang gelten sollte. Jedoch war das einfacher, als wenn erst in langwierigen Auseinanderset- zungen ein neues Wahlgesetz hätte geschaf- fen werden müssen., So gilt auch diesmal im Süchwesten wieder die charakteristische Mi- schung von Mehrheits- und Verhältniswahl. Gewisse Aenderungen waren aber doch erforderlich; denn 1949 waren im ganzen Südwestgebiet nur 54 Bundestagsabgeord- nete zu wählen, während es am 9. März 120 sind, davon 78 in Württemberg- Baden gegenüber damals 33. So mußten die großen Wahlkreise geteilt werden. Von den 120 Abgeordneten werden jetzt 74 in den einzelnen Wahlkrei- sen gewählt und 46 über die Landesergäün- Zungslisten, davon in Württemberg-Baden 45 und 28. Da das Wahlgesetz noch aus der Zeit vor Errichtung der Bundesregierung stammt, kennt es aber noch keine Verrech- nung der Stimmen über eine einheitliche Landesergänzungsliste. Vielmehr wird in den drei Ländern Baden, Württemberg-Hohen- zollern und Württemberg-Baden getrennt Amtlicher Wahlzettel bor eie Wah zur Verfessunggebenden kandesversemmlung des aus den ländern Baden, Wörnemborg- sZogen und wuornemborg · non n ru bild 9 5 em 9. Mirz 1982 0 Nr, 32 nein · Stodi j An ene Schulhausbau, und wenn erst die Aus- rüstung einer neuen deutschen Armee die vordringlichste Aufgabe des Staates ist, wird Westdeutschland kulturell noch mehr versumpfen, als dies bisher schon der Fall gewesen ist. Ade, ihr deutschen Klassiker der Litera- tur, der Kunst, der Musik! Ade, deutsches Kulturerbe und deutscher Gestaltungswille! Das Bild unseres Lebens wird noch mehr beherrschen die amerikanische Gangster- literatur an den Kiosken, die nervenzer- reißende wie aufpeitschende Jazzmusik von zu Bordells gewordenen Wirtschaften und Cafés, und die Seichtheit des Films von Hollywood wird Trumpf sein. An das Thea- ter wird kaum jemand denken. Wenn es noch eine deutsche Leistung geben sollte, dann ist es der Hohn, daß einige„Sünde- rinnen“ mehr über die Bretter und über die Leinwand gehen. Damit dies alles nicht letzte, fürchter- liche Wirklichkeit wird, wollen wir einen Friedensvertrag für Deutschland und ge- samtdeutsche Wahlen zu einer Nationalver- sammlung, die uns eine gesamtdeutsche Re- gierung und die Einheit unseres Vaterlan- des gibt. Das ist der hohe, verpflichtende Standpunkt, von dem aus kommunistische Abgeordnete in der Verfassunggebenden Landes versammlung an alle gestellten Auf- gaben herangehen werden. DG-BHE Fortsetzung von Seite 17) instanzen noch überbezirkliche Kommunal- verbände hinzu, so wie es für den Südwest- raum jetzt ebenfalls teilweise angestrebt wird, dann ergibt sich eine kaum mehr zu überbietende Ueberorganisation. Für die Uebergangszeit wird sich im Süd- Weststaat ohne weiteres eine Mittelinstanz dadurch ergeben, daß zwar die Ministerien und die Parlamente, aber nicht die zentra- len Verwaltungsstellung in Tübingen und Freiburg sofort wegfallen werden. Man sollte deshalb erst die Erfahrungen in die- ser Uebergangszeit abwarten, bevor man sich für eine Mittelinstanz entscheidet. Und man sollte durch entschiedene Dezentrali- sation auf dem Gebiete der Verwaltungs- Zuständigkeit und durch Verteilung aller in der Landeshauptstadt nicht unbedingt not- wendigen Landesbehörden auf das ganze Land, vor allem auch nach Baden, die Wünsche der Bevölkerung zu befriedigen versuchen. Dafür spricht auch die Tatsache, daß die übrigen Parteien, die sich alle grundsätzlich für eine Mittelinstanz aus- sprechen, dies in den meisten Fällen nicht mit Rücksicht auf ihre sachliche Notwendig keit, sondern zu dem Zwecke tun, dem Res- sentiment gegen die Hauptstadt für den ge- samten Südwestraum begegnen zu können. In einer solchen politischen Lage ist es aber nicht das Richtige, dem Ressentiment durch Schaffung von Mittelinstanzen neue Ansatz- punkte zu geben, sondern durch die Art der Verwaltung und durch die Personalbeset- zung der Zentralstellen zu zeigen, daß dieses unberechtigt ist. Mittelinstanzen sind auch deshalb unzweckmäßig, weil durch sie die gebietliche Neuordnung der Landratsbezirke längs der Landesgrenzen zwischen Baden, Württemberg und Hohenzollern nach dem Wunsch der Bevölkerung erschwert würde. Auf dem kuturellen Gebiet muß eine weitgehende und einheitliche Förderung der Hochschulen des Landes, die endliche Ver- Wirklichung der Schul- und Lernmittelfreiheit abgezählt. Entsprechend gelten die Stimm- scheine derjenigen Wähler, die am Sonntag außerhalb ihres Wohnortes wählen wollen, nur jeweils im Bereich ihres Landes und noch nicht im ganzen Südweststaat. Gewählt ist in jedem Wahlkreis derjenige Kandidat, der die meisten Stim- men erhält. Für die großen Parteien CDU, Sb und DVP liegt in dieser Vorschrift ein Starker Anreiz, ihre Anstrengungen in der Mehrheitswahl zu steigern und zugkräftige Persönlichkeiten aufzustellen. Dagegen wer⸗ den die Flüchtlingsparteien, die noch bei der Bundestagswahl einen Kandidaten in Würt⸗ temberg durchbringen konnten, jetzt durch ihre Spaltung in DG-BHH und BHE behin- dert. Ihnen droht, ebenso wie der KPD und der SRP, außerdem noch die Fünf-Prozent- Klausel gegen die Splitter parteien. Sie be- sagt, daß nur diejenigen Parteien an der Verteilung der Abgeordnetensitze teilneh- men, die im gamen Land wenigstens fünf Prozent aller abgegebenen Stimmen errun- gen haben. Nur wenn es einer solchen klei- nen Gruppe gelingt, wenigstens in einem Wahlkreis mit ihrem Kandidaten zu siegen, nimmt sie an der Stimmenverrechmung teil. Möglicherweise gehen daher die Stimmen verloren, die für die kleinen Parteien ab- gegeben werden, die unter der Fünf-Pro- zent-Grenze liegen. Eine Wissenschaft für sich ist die Wahlkreis Nr. 33(Mannheim · Stec II) wäre danach die dreiundsiebzig-höchste, de durch besonders günstige Mehrheitsverhält. nisse in den einzelnen Wahlkreisen melt Abgeordnetensitze erobert hat. als ihr na dem Höchstzahlverfahren eigentlich zustehen würden. In diesem Falle behält sie die grö- Bere Zahl b ten, und die Errechnung des endgültigen Wahlergebnisses 3 8 1 der verfassung nach dem Höchstzahlverfahren, das als be- gebenden Landes versammlung erhöht slch sonders genau gilt. Es wurde während der entsprechend. 1 677 und die Hebung des Lehrerstandes Unter— allen Umständen angestrebt werden. Als be. sonders wichtige Aufgabe des Schulwesen muß die Pflege des deutschen Gedankens, dg deutschen Einheit, die Verbundenheit nit dem deutschen Osten und das Verstand für die großen Staatsmänner unserer reiche Geschichte behandelt werden. Insbesondeg regt die Deutsche Gemeinschaft-BHE dE Errichtung von Peutschla n d häusern in gesamten Bundesgebiet an, die nach Jahren der kulturellen Ueberfremdung durch ah. ländische Film- und Presseerzeugnisse dg deutschen Gedanken wiedererwecken und a0 Verbundenheit mit den zurückgewinnendg Ostgebieten neu fundamentieren sollen. Gerade weil wir einsehen, daß dem Küng. ler die Aufgabe zukommt der Nation nag Wege im Ideellen zu weisen und zwar meh als dem Politiker, der nur Konservator un Sachwalter des Bestehenden ist, fordern wir um eine staatlich gelenkte Kunst unter ala Umständen zu vermeiden, die Schaffung y Gremien auf Landesebene, die sich aus nam. haften Künstlern des Bundesgebietes 3. sammensetzen, und über vom Staat berel. gestellte Mittel zur Förderung notleidende Künstler zu wachen haben und damit in dd Lage versetzt werden, die Auslese von pr. digen, aber deutschem Künstlernachwuckhs zu treffen. BHE- Richtung Kraft (Fortsetzung von Seite 17) wird sich der Block der Heimatvertriebenen und der Entrechteten für eine Verfassung des neuen Bundeslandes einsetzen, die e. doch unserer Ansicht nicht allzu starr, sch. dern etwas elastisch sein muß, um sie 3. weils zeitbedingten Verhältnissen, cim alzu großen Schwierigkeiten anpassen u können. Voraussetzung für die Schaffung einer guten Verfassung, die dem Volke m damit Deutschland dienen soll, ist es, dib sich alle gewählten Vertreter in der ver. fassunggebenden Landesversammlung fl jetzt und immerdar frei von allen Resseg- timents machen. Wahldienst der Parteien a m 9. März Am Sommtag haben die Sekretariate det Parteien ab 9 Uhr einen ganztägigen Wall. dienst eingerichtet und stehen für Au künfte zur Verfügung. Gehbehinderte Wal. ler können zu ihrem Wahllokal gefahte werden.. Die SPD ist unter Nummer 328 99 und n K 1, 13 zu erreichen; die CDU unter 4260 und im Schloß-Westflügel; die DV unter 411 53 und in D 3, 15; die Kp unter A. 425 61 und in 8 3, 10. Der Süd weststaat wird als viertstärxæstes Land der Bundesrepi- uk weit 5 hoo qm plachengroße uben bi Al. lionen Hnwonner, darunter 870 000 Heimatpes. triebene, zählen. Das geht aus einer Stati hervor, die vom badischen Statistischen Laß, desamt in Karlsruhe bekanntgegeben wurd Die Konfessionen der Sudweststaatbe völkerung gliedern sich in 50,1 Prozent Protestanten, 4 Prozent Römisch-Ratholixen und 2,7 Prozent Andersgldubige. Ferner wird der Südweststauut über 9100 Industriebetriebe, über 1200 Bau- gewerbebetriebe, über 148 00 Handwerksbe triebe und uber 417 00 Land- und forstuift. schaftliche Betriebe umfassen. Die Zahl de, Arbeitnehmer beträgt über 22 Millionen. g achtziger Jahre von dem Belgier d' Hondt er- dacht und auch nach 1918 schon in Deutsch- land angewendet. Für jede Partei werden daher sämtliche im ganzen Lande abgegebe- nen Stimmen zusammengezählt. Die Ge- samtzahlen der einzelnen Parteien werden dann der Reihe nach durch 1. 2. 3, 4 us geteilt, bis die sogenannte Verteilungszall ermittelt ist. Diese richtet sich nach der Zahl der Abgeordneten, die zu wählen sind in Württemberg-Baden also 73. Die Verteilungszahl bei dieser Rechnung herausgekommen 5b. Auf jede Zahl in den Devisionstabellen del einzelnen Parteien, die höher ist als diese Verteilungszahl, entfällt denn ein Abgeord- neter. So ergibt sich zunächst die Gesam- zahl der Abgeordneten, die jeder Partei zu stehen. Zunächst wird anschließend ermittelb Wieviele Abgeordnete den Parteien nach det Mehrheitswahl in den einzelnen Wahlkrel. sen zustehen. Die übrigen werden dann def Reihe nach der Landesliste entnommen Denkbar wäre es aber auch, daß eine Parte Wohſkreis Nr. 34 Monnbeim · Stoch Kurt Angstmann, ue, endes ben n Lend Maurer, nden daneben Walter Krause, bert ene Parte 85 E parte d. I Elisabeth Lurz, eden lesen August Kuhn, elegante Vensbels Josef Schneider, eee Ourtarnch- Demokratische Union CI Christuch- Demokratische Union chin chrithch-Demohrotisth& Umon CDU paul Riedel, reset, lens Or. kerl Helffenstein, get, prof. Dr. Adolfschüle, aagzeue demohrunche Ver RerdeI DV demoltremsche Voſtespertol yyy demokrunsthe Voftsgertei DVD Worner Schwing,. deren, Cesrhescheth. Erich Marxc, een enges bewerbe G emeinsthofr- Arſt Emil Bihlmenn, cent meme. beruchs Geme mucho- Al Ono Wokter, un beunen lese Nock a. 4 f ref Tana Rbh⁰⁰,ĩůGan der beider 1 d b 25 Dr. Heinrich Mühl, . Kren 9 franz Köhnel, aAenet. Scheetingen moch 4. leimatworinobonon d d. inrochtoten Eichtuns kraſ Erwin Eckert, u e., Eebep i e Lone uigfIt D Pu Heuchler KN August Locherer, Su Ude e. Kommuntzfache Purtef Hetschkands N Fritz Salt, ones eee diene rec enmdede orte Destrelonas ro: kugen Six, mereemeewebese lscrsesle zorlonsnacho Re:chrpartei s Aoſco eon OOO O OOO AO Walter Fischer, renne lese welpe; Sorjollshche Perchspurtel N- OO OO OOO AI OMG een Hermonn Kunert, wasene, dene dorieliatiech kt · hrt IND S OSS F e,,, r e Fe r. e e., Semeteg, b. Mars 1552 MoR GEN 1 Selte 10 DURCH VETTER SOFORT AM ZzZIEI DURCH VETTER SOFORT AM ZIEL 1 b ufn˙,˖nο v ETTER Soroer AM zlE U bu EC vET TER SSO AM ZZIAET riate di en Wal] für Au. rte ab.“ gefahen 98 und n ter 426. VP unter inter M * Ja- so ist es; denn wer das VETTER- Kreditsystem 5 benutzt(und dos kann jeder mit festem Verdienst), 8 der konn sofort Qualität kaufen- kann sofort seine Wönsche verwirklichen- ist durch VETTER sofort am Ziell Machen Sie sich das Leben leichter stellen duch Sie lhren Kreditontrog im K UfhAuSs VETTER! . KAUFHAUS 0 Seite 20 MORGEN Samstag, 8. März 1952/ Ny 90 — 17. 57 — Gedled Naciriien vom Niundesami 1 eee eee 5 5 0. E. NNIIE INN O 3.3 3 ö 2 e e e eee e fe N, I ee AIVIVII 6 N an dem F.ünlaarsputz das Bett neu matuen! 0 eppiche Ind 0 1 III ö III 1 5 ö n ste Große Auswahl in Matra zen 5 1 5 5 c 0 8 e eee ä ee qutorbeiten OM 15. bis 25. pio Bett a N 5 g e 9 Y;benmuter Vortage i INS 20 IEL. 32429 SEIT 1892 3 Ain Abgebolt und wieder gebracht. von morgens bis abenls felelon 5 39 ee Feſtumtandunden N l fel in ei a 3 1 9 Die borteithatie ARZT, ARZNEI, OPERATION en? D! Polster môbel- Mächnieh FRANZ saussack UD ZaHNBEH˙eνν0̊ FaEI due e .. K 2E 2 Krankenhausverpflegung, Wochenhilte, g 335 1 rel 37 AN EN Age Sterbegeld d. wWeiere leistungen nach farit Aalere! lefon 31176 500 06 8 5 32 5 3 9 mt wär r 5 reppleh-Reperotur u. Reinigua MoNars- sEITRR fers. 550% 2 Pers 8, 50, 8 fers 0% 5 5 P P 22 0 8 SE 4 pers 11.-, 3 u. mehr Personen 13, U. I. g W ſn Se Adam Ammann 2 5* 20. 2. 52: Bergemann Friedrich wilheim werner, Schlosser, und Rottannenwes 8.— Horlacher Henoch, Maschinenschlosser, Wald- cheblicl Eleonore Maria Theresſa geb. Berberich, Fratrelstr. 13, e. S. Horst Stralde doe, und Loth Marla, Spiegelfabrik 79.— Schwarz Fritz, tlich 5 Günter.— Nader Heinrich Franz, Automechaniker, und Rutn geb. Her ztemäntel 8 Herztenosen Monteur. U 2, 2: und noser Theresia, Fröhlichstr. 54.— Blau 117 2 Grötzinger, Zellerstr. 57, e. S. Henry Dietmar. 1 N 1, 12(Sreite Straße) Tel. 3 24 73 Franz, Pol.-Oberwachtmeister, Gambrinusstr. 12, und Zander Elise, merlan 21. 2. 52: Piva Josef Franz, Kunst- und Kirchenmaler, und I. 6, 13.— Schloßgbauer Adolf, Dipl.-Kfm., Betriebswirtschafter, dat 5 8 5 Hel 1 5 hmüller, 5 1. 7 e N Se., Meßkircher Str. 12, und Würtembrger Liselotte, Lerchen- an Re 0 9 Dina geb. Grohmüller, Ne., Gießenstr. 11, e. S. Volker straße 7.— Hordan Fritz, Bautechniker, Kolpingstr. 15, und Löhl aus en 5 2 1 0 Hannelore, J 5, 6.— Waltenberger Paul, Kesselschmied, Lang- ff 5 8 23. 2. 2 renceers, e und anne Maris geb. Hot 0 4 straße 1b, und Obert Käthe, Dammstr. 20.— Schwarz Kurt Ole ideale 3 M ANN H E I N warn grerktstr. A. e. t klelsa. Riegger Rudolt, Straßenbahn, ö Eisendreher, Dammstr. 51, und Schneider Margot, Goethestr. 6. f b Nasentführer, und Emilie geb. Schmid, Gartenfeldstr. 40, e. T. 85 5 5 8 15 e 9 85 D 1b mittelba Karin.— Seligman Luis, Gastwirt, und Paulina geb. Boksar Heydt Karl, Kontrolleur, und Fürst Marianne, beide Wacht oppe! 8(0 rich 5 T 2, 9, e. S. Friedrich.— Mitteldorf Rudolf, Apotheker, und Anne⸗ Strande 33.— Fechner Erich, Schlosser, und Zimkeit Erna, beide 5 3 kes 2 0 liese Elfriede geb. Haibach, Luisenring 38, e. S. Helmut Rainer. i Wachtstr. 33.— Althoff Max, Artist, und Meyer Magdalena, beide steht bei über 30 000 55 24. 2. 52: Rittelmann Kurt Friedrich Wilhelm, Heizungstechn., 24* 36 mm 9 Hochuferstraße. zufriedenen Kunden. 28 und Elisabeth Margareta geb. Graf, Siegstr. 16, e. T. Erika Maria B Bee der re Friedel. 5 1 nend 25. 2. 52: Geukes Friedrich Hermann, kfm. Angest., und Maria 118.5 95 0 Getraute Qualität und Preis- geclelich . ade Kellenbenz, Ne., Plattstr. 20, e. T. Gabriele Selbstqusl. 0. 2. 52: Nock Otto Karl, Friseur, Wa., Speckweg 19, und Stecha würdigkeit. er 5 8.„„ 7 85 5 3 telbare * 26. 2. 52: Sauerwein Reinhard Wilhelm, Postschaffner, und Diese wunderschöne Kleinbild. 1 1 3 8. 1 9 Sofort lieterbar durch ir em nedwis Anna geb Schnaldle, Wa., Freyasir. 28, e. S. Hartmut kemere une viele andere be i e im Reinhard.— Blansdorf, Alexander, Ing., und Lere Juliane geb 5 5 1 Erna, Rh., Strahlenburgstr. 48. Schmall Kar! Heinz, Ing., Ne., ö 0 5 Jen HeRMANN ROL Off enen, Püree e en 8 nee Kernen Reime base e Strg 2. Hnr. 31, und Mutschler Margit, Ne,, Rheintaibahn- M el Nolſiermel 3 Kart 1 8 Mane Erich„ 7 1. 3. 52: Hillenbrand Kurt Ludwig Willi, Techniker, Mittel- Mannheim-Lozenberg Sondhofersfr, artonagen aller Art Gras rn 8 Paul Bie une Rari straße 97, und Herrmann Ruth Charlotte Christine, Friedrichs- 1 8 Jeks 8995 0 bolltisch Buch- und Offsetdruck Aleis, Musiker, und Elfriede geb. Hebel, Herzogenriedpark 36(CD ring 6.— Parg Josef, Arbeiter, Fahrlachstr. 111, und Stalf Hanne-. ullgen NANNHEINI e. T. Fleriede.— Buchnolz Roland Josef, Elektrotechniker, und 5 Wader See ene eee, eee e Robert. B. in 8 5 0, 8 Disendreher, Fe., Unteres Kirchfeld, Baracke II, und Barth Frieda 1. P. 8 Schloß, Eingang gegenüber L 3 Lore Ursula geb. Deichelbohrer, Zellerstr. 34, e. T. Sibylle Berta. 5 BHO TO NIN RADIO Susanne Gretel, Neckarvorlandstr. I.— Ufer Heinz Günther, teilen ur Telefon 3 16 24 85 5 521 e 7 1 V und Lese- Kfm. Angest., Wa., Langer Schlag 119, und Meier Klara, Erlen- Auschrif KReslas geb. Stoekkler, be., Schettlerstr. 46 e. T. Tamara 2 2 b 8 9 straße 40.— Menning Emil Ewald Artur, Feinmechaniker, daß hier 1 3 3 Adam, 2 und Johanna Hedwig 9 J. s AN oEN PHANMKEN Schwetzinger Str. 158, und Zepp Ruth Amalie, Möhlstr. 12.— gewisser 5 1 re N ee i Telefon 329 26 Rubin Otto Rudolf, Leitungsmeister, Wa,, Hubenstr. 23, und Elser ſedoch r Strane 11 8 Hermann Je Stemler Heinz Kurt Rolf, Ober⸗ 5 Elisabeth, Wa., Hubenstr. 23.— Thompson First Class Charles cchlie Ber ingenieur 5 Ann 8 Gerd geb. Schulz, Pfalzplatz 9 e. T Preston, Sergeant, Pomona im Staat Kalifornien, und Lenz Luise chen Fe 1 5 5 5 363 8 eil h Sofie Wilhelmine, Obere Clignetstr. 15-17.— Lorene Edmund 1 Gabriele Jeanette.— Reiling Georg, Laborschlosser, und Ingeborg equeme ſeilzoh lung John, Sergeant, Jersey City im Staat New Jersey, und Bogen trieb ge! 71* 8„ 2 9 8 355 Ber 5 9 Barbara Lydla, Eichendorffstr. 30.— Kübler Arno, Student, Ne., lagrant! und Kathe Elisabeth geb. Eckert, Richard-Wagner-Str 5* S. Aufeldstr. 8, und Beckenhaupt Ellen Erna Lisa, Kleinfeldstr. 29. wird es A I 85„— Dalecke Manfred Siegfried, schneider, Ne,, Gießenstr. 15, und ein, 1 1 g eee e e. Sernek Edeltraud geb. Gorny, G 7, 7.— Emig Artur Werner keltend 55 A 1 i Nen n 8 Schriftsetzer, Wa., Korbangel 19, und Winkler Melitta Esther, Wa., J R. i 5 1 8 1 5 eee e e 1 A110 0 Glücksburger Weg 24.— Gill wladislaw, Master Sergeant, Adrian 109 105 Ein Dauerskat 8 Sele er und Gert geb Wisler, Wa Hinterer Ried im Staat Pennsylvanien, und Lang Lotte Anita Maria, Megplatz 1. Halbr 3 ist das für Kenner, weg 56, e. S. Roland Prledrich 5 0. 5— Dahlmer Hans Julius, Vorarbeiter, Lenaustr. 1, und Schneider 855 ed Was Bleyle- Sakkos 29. 2. 52: Englert Slaus Bieter, Schiffer, und Ellen Elisabeth Gertrud Elisabeth, Böckstr. 15. 5 55 Sind für Manner. geb. Müller, Kobellstr. 21. e. S. Rainer.— Paul Gustav Joachim,. 23 11 N · Versicherungsangest., und Jise Luise geb. Rückert, Fe., Lieb- 5 E 5 8 gungen r 8 N trauenstr. 8, e. S. Udo Wilfried.— Schliemann Füichard Gustav, Verstorbene KLAR 5 1 Geldeint 0 0 zcautmann, und Lise Bertha Helene Seb. Brückmann. Se., Walds- 25. 2. 32: Henkel Maris geb. Trabold, 29. 1. 1863, Wa,, Sand- 7 227 en V 3 3 R.* 5* nofer Str. 24.— Amann Albert, früherer Graphiker, 30, 9. 1661. albildur N 3 1 Seb. eider, Wa., egelfabrik 225, e. T.„1 A N N H. E 1 Max-Joseph-Str. 29.— Zilles Sofle Wilhelmine geb. Dalmus, i dan . 9 5 1 70 g 23. 9. 1892, Wa., Hinterer Riedweg 65.— Zahn Karl Friedrich en Ja „. Ae ee. 2 2 13 Gustav Adolf, frunerer Bauführer, 5. 3. 1876, Kä., Lindenstr. 5. e lungen, 2 58501 8 n 1 ener 9 1 5 5 800 1.— 5 26. 2. 52: Gerards Anna Maria Elisabeth geb. Mohnen, 10. 12, 97, LUodwWie a senurman tige Fee ger, Spatbenger,,,. ene 155 2 5. 121 9. 5 Grünewaldstr. 3.— Scholl Karl Hermann, kfm. Direktor i. R., K. G. Volkseir 8170 1 5„„ 5 31. 3. 1881, Paul-Martin-Ufer 47.— Freitag Maria Friederika Frieda auch der s fordern Sie bel den Sleyle- Kaspar, Sattler und Polsterer, und Johanna geb. Schwarz, Wa,, geb. Emig, 7. 1. 1866, Max-Joseph-Str. 5.— Gallé Elisabetha geb. Mannheim, 0 4, 8, erhältlich N Verkaufsstellen oder direkt bei uns Steinstr. 3, e. S. Rudi Hermann Josef. Bickel, 30. 8. 1893, K. Mannheimr Str. 20—Srede After dar. In dle schönen, neuen Prospekte an. 2. 3. 52: Grötzbach Erwin, Postfacharbeiter, und Maria Hilda Handelsvertreter, 17. 6. 1892 Mühidorferstr. 4.— Kienle Max Sozialpr. WIIn. Bieyſe oHG,, Stuttgart W 243 geb. Deuser, Riedfeldstr, 38, e. T. noch keinen Namen.— Maile Joser, früherer Müller, 19. 1. 1684, Stockhornstr 53.— Rüsing„Abschr. F* und Ruth Luise geb. Henn, Schreck. 52. 9 Ferdinand, Zugschaffner l. R., 30, 3. 1679, Verlängerte Schlacht- Soeialpr 7 8 8 er Str. 201, e. T. Karin Renate.— Jonitz Robert Karl, hofstrage 3.— Engel Georg Balthasar, Stellwerkmeister I. R., n alermeister, und Martha geb. Kuhn, Rheinhäuserstr. 56, e. T. 5. 2. 1877, Sa., Opitzstr. 8 5 mögens Hannelore Mechthild. 5 Großes Lager tn 27 N ds 1 5 27. 2. 52: Klingel Magdalena Rosa geb. Roden, 6. 4. 1887, 0 4, 14. stellt die 28. 2. 52: Dubois Juliana geb. Bierhalter, 7. 12. 1866, Friesen- Aufgebote f Haargarnteppichen. heimer Insel 1.— Mierisch Maria geb. Brünmüller, 2. g. 186, e 5 Fratrelstr. 14.— Wolber Friedrich Peter, früherer Bäckermeister, 5 Ahrenholz Wilhelm, Bankkaufmann, und Becker Anna, städt.. 78 8 re Aul ö Krankenhaus, beide Friedrichsring zun,— hitiiier Werner, Che- Kokosläutern, Matten 30. 9. 1867, Große Merzelstr. 7.— Steinberg Margareta geb. Müxel, 4 miewerker, K 2, 25, und Schnabel Renate, Trützschlerstr. 9 5 2 4. 6. 1883, Fe., Ziethenstr. 27.— Kitzel Hermann Adolf, früherer Ren, 4 991 e 8. e ee und Wachstuchen Kfm. Angest., 7. 12. 1892, Krappmühistr. 30.— Dell Valentin, talk 9 8 Ernst, kfm. und techn. Angest., Seckenheimer Landstr. 19, 575 1 20 5 Bmi 7 0 Progs es und Rafflewski Ruth, Talhaus bei Hockenheim,— Selle Wilhelm, wunerer Arbeiter, 42. 9. 1070, Alphornstr. 34.. Schmich Anna g e e 1 5 bend Kobe den, gohrtehbten Schreiner, Bensberg-Refrath, und schumann Gerda, Langstr, 41a. 1 i e M A N N HE 1 egen. E— Hötlich Ludwig, Zimmermann, Mittelstr. 146, und Blum Silvia, Selen eee e e e 1— 5 115 56 Mischler Ante, Spiesellabrlk us. Ae optiker Fried Zeilen- dchmalt 0 29. 2. 52: Frefeinger Elisabeth geb. Kaiser, 17. f, 1868, Karl- 6 2 3 2 10 ber 5 5 2 8 Benz-Str. 26.— Benz Philipp, früherer Maschinenschlosser, 12. 7. 8 f 0 rich-Ebert-str. 4, und Grammlich Gertrud, Georg-Lechleiter- 5 1881. K 4. 22 5 5 Deutsch! Platz 8. 75 Groß 1 Bäcker, Germersheim, Jakobstr. 23, Mannheim. 8 1, 17 b. Marktplatz 1. 3. 52: Litterer Barbara geb. Berger, 11. 11. 1878, Wa., Oppauer weist al 1 We r e eee 14 n Das gute Fachgeschäft für Str. 17.— Kronauer Friedrich Wilhelm, Tiefbauunternehmer, PSI Iniel 115 die Alfons, Maschinenschlosser, Rottannenweg 12, und Otto Martha, Betten. Matratzen, Wolldecken, 8 1— 7 F Luise geb. Kummer, Beben, 3 5 11. 1990, 5 20. Bettwäsche, Tischwäsche, Pelzhaus Schüritz. Mannheim gern in 8 5 5 Steppdecken, Tagesdecken M 6, 16(kein Laden) machen, Dürfen heumatiker Fleisch essen!—— f.. Kaum ertönt das Telefon, Noch vor gar nicht langer Zeit glaubte man, daß Fleischgenuß Angesaust kommt Lechner schon Anzahlung DM 30, eine der hauptsächlichsten Ursachen von Rheuma und Gicht Und die Scheibe die entzwel. 2 2 4 Wochenrate b 3, darstelle. Heute wissen wir, daß dies doch nur sehr bedingt Ist erneuert- eins zwei- dreit K eingärtner ett richtig ist. Allzu reichlicher Fleischgenuß ist sicher ungünstig, laserel Lechner 1 10 aber völliges Fortlassen von Fleisch und anderen eiweißhal- J 5 tigen Nahrungsmitteln führt nur in seltenen Ausnahmefällen Verglasungen Autoglas Möbelsläser Ur Bodenverbesserung und Düngung — Heilung. Der Mehrzahl der Rheumatiker schadet ein 5 E „ N mäßiger Fleischgenuß nicht, wenn nur die Hauptnahrung aus Zickzack „ Meninheim gi 2 Gemüse, Obst, Salaten und dergleichen besteht. Wich- BERNINA e e U ig ist eine im ganzen knappe und mäßige Kost und das Fort- 110 lassen aller Reizmittel. Nug maschinen · Stucky 7 0 Nicht zu vernachlässigen ist auch die arzneiliche Behandlung. Breite Stroße F I, 4. und G 7, 15 Eines der bekanntesten Rheumamittel des In- und Auslandes ist 8412 11 a Bestes, den, Clien, Celent aud ur Wenn ngen dne a 10 R F das, Hosenspezialgescnat, eschwerden, er-, Gelenk und Mus merzen hervor- s 0 i i f ragend bewährt, sondern auch bei Hexenschuß, Neuralgien, Kopf- Gut und billig! E. enden 55 5 schmerzen, Ischias, Grippe und Erkältungskrankheiten. Togal- Schlafzl 1 649, Ibn 15 Tabletten wirken schmerzstillend, fördern die Heilung und stel- ela Amme. 5 1 te 0 0 len Arbeitsfähigkeit und Wohlbefinden bald wieder her. Togal omal-schrank o 505. Besucht die gutausgesfatte 880 verdient auch Ihr Vertrauen! DM 1.25 u. 3.05 in jeder Apotheke. 0 d et 5 1 2 8 donne dencoucn 5s 298. Wir liefern frei Haus. Anruf genügt. f Oststadt-Sauna 5 N 57 7 Beftcguen ab 168.. 9 5 i 4 9 1 7 86886 eb 55,* 0—&( am mit mren bewährten Binzen Hannneim N, ede wre, 2 4. ranz Haniel& Cie. 54. 7. let 9 2. 1 2 Ml. reite rn E 7 21 Mannheim feleton 3 40 91 e 5 — Mennhelm ö 1 52 5 G öns tige Teilzahlung Re pMratur- Werkz f e k. Wunsen au 3, 18 bonntsge v. 2-12 bir El schuhhsus FU GER nun ouch in der Innenstadt SRO FH une 0 heute samstag, 8. rz 1932 Q 3, 10-1 Das Schobhaus der Ru 409 43 Mannheim Taſtersallstr. 12 am fiauptbopngot — i. e volkstümlichen Preise HELBDL WD-SIIF TUN— 5— DES A cHTUN G! Ac H TUNG! DEUTSCHEN VuLKES Radio ohne Anzahluns. RG 1005 liefern Rundfunkgeräte aller Typen in bequemen e 5 i i 25 2 f POSTSCHECKKTO. HAN Monatsraten.— Auch Reparaturen werden ange. e. REIS SPARKASSE PINHNE BERG KITO. 300 NI. Flicker, Mhm., H 5, 3(Nähe Marktplatz, kein Laden einmalig gönstige Kaufgelegenheiten! 6 0 1 5 Arbeitskleidung, Moforrad- Schutz- und Sport- 8 5 J 7 75 12 75 6 7 kleidung, anotoks, Windblusen, Regenbekleidung 2 2 5 7e 74 L Sar Er 2 1 Waldhof- Kaufstätte Stutzer, lodenmöntel, Irenchcoats, e ee 8 n wird in unserer neu eingerichteten chem. Reinigung wieder wie neu.. 5 Ende März! — f„-u. Kinder- 0. 4 8 1 2 5 8 8 5 eee ee eee f 5 ihre Vorteile: VVA ⁊ʒ 1 Verkäuferin für Kurzwaren und Strümpfe iefer zeit, U. 1 Verkäuferin für Wäsche und Corsagen 0 1 Verkäuferin für Konfitüren chef, Vorerst schriftl. Bewerbungen mit Zeugnisabschr. Hotter ehen 5 freundlicher Fachkräfte— aus der Kaufhausbranche Waldhef-Kaufstätte Waldhof, Ecke Oppauer- und Jakob-Faulhaber- straße a 3 1115 5 217 B ölkerung! Die billige Einkaufsquelle der werktätigen Bey e eee WAS CHIExENN DOH a CHEM. REINIGUNG Telefon 4 82 20 MANNHEIM- NFECKARAU. Friedrichs troße 66.68 (vormols ST EG- Kgofstäöfte) 2 ‚· ur h Ann/ Samstag, 8. März 1932 rr MORGEN Seite 21 r 770 2 ö. — 4 Dio k. in einer der letzten Nächte wurde am S nelzzaun meines Grundstückes durch unbe- 8 bunte Täter einer Partei in etwa g m hohen N zuchstaen mit Oelfarbe eine Wahlpropa- ganda aufgemalt. Kann die betreffende Par- e in einem solchen Fall haftbar gemacht wer- 1 den! Die erstattete Anzeige bei der Polizei hatte zur Folge, daf ein Polizist mit einem ſeertopf und einem Pinsel erschien, um diese . Illerel mit Teer unkenntlich zu machen. Da- Int wäre aber, wie das an vielen Gebäuden ktzustellen ist, die Schrift wohl gelöscht, aber, ge in unserem Fall, der Holzzaun oder eine Lbeuswand gründlich verunstaltet. Die Besei- D zung einer solchen Schmiererei verursacht Letbebliche Kosten. Wie ist die Angelegenheit Teechtlich zu beurteilen?— Es liegt hier eine nuerlaubte Handlung vor. Gemäß 8 823 BGB Int derjenige, der vorsätzlich oder fahrlässig zin Rechtsgut eines anderen verletzt, den da- us entstehenden Schaden zu ersetzen. Es datet alss mmer in erster Linie der Scha- ensstikter persönlich. Der Schaden kann un- nittelbar oder mittelbar durch einen Dritten Ingerichtet werden. In Ihrem Falle steht licht fest, ob der unmittelbare Schadensstifter 0 000 uus eigener Initiative oder im Auftrag der po- den. ichen Partei gehandelt hat. Läßt sich der is der I gechweis erbringen, daß der Schadensstifter rels- lediglich als Werkzeug der betreffenden Par- A gehandelt hat, so kann die Partei als mit- durck klbarer Täter in Anspruch genommen werden. fir empfehlen Ihnen, bei all derartigen Fäl- en immer sofort Strafanzeige zu erstatten. ble Staatsanwaltschaft wird sodann eine Un- ſersuchung einleiten, und es besteht dabei die ſöglichkeit, zu ermitteln, ob die betreffende tische Partei den Auftrag zu einer der- krtigen Handlungsweise gegeben hat. Wird 1 B. in einer Nacht in verschiedenen Stadt- ellen und in verschiedenen Fronten die gleiche Inschrikt angebracht, so ist wohl anzunehmen, da hier Anstreichkolonnen im Auftrag einer gewissen Partei am Werke sind. Ist der Fall kedoch nur ganz vereinzelt, so wird daraus zu cchließen sein, daß es sich um einen politi- chen Fanatiker handelt, der aus eigenem An- rieb gehandelt hat. Wenn der Täter nicht in lagranti auf frischer Tat ertappt wird, 80 ird es in diesem Falle äußerst schwierig kein, irgendwelche Schadenersatzansprüche geltend machen zu können. . R. Was versteht man unter einem„So- gelprodukt“!? Man stößt in den Spalten der kellungen so häufig auf diesen Ausdruck, hne sich darunter etwas vorstellen zu kön- gen,— Faßt man alle wirtschaftlichen Lei- gungen einer Volkswirtschaft in einer in geldeinheiten ausgedrückten Rechnung zu- zammen, also allen Verbrauch und alle Kapi- falbildungen, so erhält man das Sozialpro- dukt. Es wird vermehrt oder vermindert um den jährlichen Saldo der internationalèn Zah- lungen, Hilfsleistungen oder ähnlicher Be- Mn tage Bei einer solchen Rechnung stellt das Volkseinkommen nur einen Bestandteil, wenn Daltuch uch den Hauptbestandteil des Sozialproduktes — cr. In Großbritannien berechnet man das Sorialprodukt aus„Volkseinkommen“ plus Abschreibung“ und erhält so das„Brutto- Sozialprodukt“. Dazu treten die„Kreditauf- nahmen im Auslande und Verkäufe von Ver- mögenswerten an Ausländer“. Die Summe tiellt die„im Inlande verfugbaren Mittel“ dar. Aut der anderen Seite zeigt die Berechnung de Verwendung dieser Mittel, aufgeteilt nach en Aufwendungen für den persönlichen Ver- ſch, für die Regierung und für die Brutto- talblldung im Inlande, Die Ermittlung Sosjalproduktes kann auf verschiedenen en, in jedem Falle aber nur schätzungs- else stattfinden. In der Berechnungsmethode abt es von Land zu Land Abweichungen, die bel Vergleichen zu berücksichtigen sind. Für Deutschland fußen die heutigen Schätzungen meist auf den Daten des Jahres 1936, weil da- mals die Verhältnisse noch einigermaßen„nor- el mal“ waren. tungen Zwei Gartenfreunde in l. Wir möchten nnheln] zer in unseren Gärten Singvögel heimisch n) machen, erstens aus Freude àn den kleinen Fingern, zweitens aber auch, um Insektenver- ler zu haben. Welche Ratschläge können die uns geben?— Wenn Sie den Vogelbestand ermehren wollen, müssen Sie die Lebensge- Vohnheiten der einzelnen Arten kennen. Der Autenthalt muß den Vögeln so angenehm wie wöglieh gemacht werden. Gesicherte Brut- llaize und vernünftige Winterfütterung sind deshalb die beiden Hauptziele, um die sich der banze Vogelschutz dreht. Die Gruppe der so- kenannten Freibrüter, zu der Buchfink, Gold- Munchen, Grasmücke, Schwanzmeise, Stieglitz dug Zaunkönig, aber auch die Nachtigall und de in ihrem Gesamtverhalten leider doch kehr schädliche Singdrosse! oder Amsel ge- lhren, bauen ihre Nester nie in Nistkästen oder ähnliche, festumschlossenen Räume. Sie listen stets in den Astgabeln von Bäumen, in püschen, Hecken und dichtem Gesträuch, das Nus unsere: Sozial- Nedaklion im Wuchs ist. Da der brütwillige Vogel sein Nest auch dauerhaft befestigt sehen will, werden neben den Astgabein der Bäume solche Brut- und Schutzgehölze bevorzugt, deren Zweigwerk mit seinem quirligem Stand eine gute Nestunterlage bietet. Durch ent- sprechenden Schnitt, auch durch Zusammen- binden mehrerer Ruten, kann man hier viel nachhelfen. Landwirt K. in Hockenheim. Ich lebe mit meinem Nachbarn im Streit. Da ich in meinem Garten einige Obstbäume bzw. Sträucher an- pflanzen will, befürchte ich, daß mir von dem benachbarten Grundstücksbesitzer Schwierig- keiten gemacht werden. Welche Entfernungen von der Grenze muß ich einhalten, um von vornherein Differenzen aus dem Wege zu gehen? Mein Nachbar selbst will ein Stück sei- nes Waldbesitzes neu anlegen. Der benachbarte Grundstücksbesitzer würde sich ebenfalls für die Frage interessieren, welche Entfernung bei Neuanlagen von Wald vom Nachbargrundstück Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der „ Mittwoch 9 Uhr. Donnerstag 5 eingehalten werden muß.— Das Badische Aus- führungsgesetz zum BGB sagt im Artikel 10 u. à.: Der Eigentümer eines Grundstückes kann verlangen, daß hochstämmige Bäume 1,80 m, andere Bäume und Sträucher 45 em von der Grenze seines Grundstückes entfernt gehalten werden. Diese Vorschrift gilt nicht für Bäume und Sträucher, die an Spalieren oder Gegen- spalieren befestigt sind, sofern sie sich hinter einer Mauer befinden und die Mauer nicht überragen. Im Artikel 11 heißt es, daß Neu- anlagen von Wald nur in einer Entfernung von 3 m vom Nachbargrundstück zulässig sind. Mehrere Arbeitnehmer. In unserem Betrieb muß schon in allernächster Zeit, vermutlich auf Monate hinaus, Kurzarbeit eingeführt wer- den. Auch sind Entlassungen vorgesehen. Nun taucht die Frage auf, ob wir während der gan- zen Dauer der Kurzarbeit mit Kurzarbeiter- unterstützung rechnen können. Wie wird die Berechnung der Kurzarbeiterunterstützung vor- genommen. wenn während der Kurzarbeit Tariferhöhungen eintreten?— Bei der Kurz- arbeiterunterstützung finden im allgemeinen die Vorschriften über das Leistungs verfahren in der Arbeitslosen versicherung Anwendung. Die Arbeitsämter gewähren Kurzarbeiterunter- stützung jedoch nur dann, wenn der Arbeits- mangel vorübergehend ist und damit gerechnet werden kann, daß in absehbarer Zeit wieder die normale Arbeitszeit im Betrieb ein- geführt werden kann. Nach einer Entscheidung der Spruchkammer für Arbeitslosenversiche- rung beim Landesarbeitsamt Württemberg- Baden vom 10. Juli 1950 liegt ein vorübergehen- der Arbeitsmangel im Sinne der Vorschriften über die Kurzarbeiterunterstützung nicht mehr vor, wenn die Kurzarbeit bereits 21 Wochen dauert und große Teile der Belegschaft ent- lassen werden mußten. Das Landesarbeitsamt geht hierbei davon aus, daß in solchem Fall nicht mehr damit zu rechnen ist, daß der Be- trieb seinen Bestand durch Kurzarbeit sichern kann. Bei der Berechnung der Kurzarbeiter- unterstützung können sich Schwierigkeiten er- geben, wenn während der Kurzarbeit die Tarif- löhne erhoht werden oder wenn Arbeitnehmer sich noch in der Einarbeitung befanden und daher mit einer Erhöhung des Verdienstes in der Zeit der Kurzarbeit normalerweise gerechi- net werden konnte. Das Landesarbeitsamt Stuttgart hat zu dieser Frage in einem Rund- erlag vom 17. August 1951 Stellung genommen. Nach der Entschließung des Landesarbeitsamtes kann bei der Berechnung der Kurzarbeiter- unterstützung von einem höheren Lohn aus- gegangen werden wenn einwandfrei feststeht, daß die von der Kurzarbeit betroffenen Arbeit- nehmer bei Vollarbeit mehr verdienen würden, als vor Einführung der Kurzarbeit und wenn allein die während der Einarbeitung erlangte Fertigkeit für den höheren Durchschnittsver- dienst ausschlaggebend ist. L. O. in H. Auf einem Landort wurde der Notar zu einem Erblasser gerufen, der einen Schlaganfall erlitten hatte. In der Testaments- niederschrift stellte der Notar fest, daß der Erblasser erklärte, er liege zu Bett und könne nicht schreiben. weil er einen Schlaganfall er- litten habe. Da in diesem Testament ein Neffe des Erblassers zum Alleinerben eingesetzt wor- den ist, haben die übrigen übergangenen Ver- wandten beantragt, festzustellen, daß das Testament nichtig sei, weil der Erlasser nicht nur am Schreiben verhindert gewesen sei, son- dern auch nicht mehr haben sprechen können. Von den Antragstellern wurde ferner nach- gewiesen, daß der Erblasser sein notwendiges Einverständnis zum Testament nur durch keitserklärung des Testamentes Aussicht auf Erfolg?— Nach den Vorschriften des Gesetzes, wie sie früher im BGB aufgestellt waren und heute im neuen Testamentsgesetz gleichlautend enthalten sind, muß der Erblasser seine Zu- stimmung zu dem Testament mündlich er- klären. Es ist bereits früher durch die Gerichte entschieden worden, daß der Erblasser dieses Einverständnis durch Sprechen und nicht durch bloße Zeichen oder durch Kopfnicken erklären muß. Nach Auffassung der Gerichte, die erst vor kurzem wieder bestätigt worden ist. ge- nügen Zeichen und Gebärden deswegen nicht, weil sie die Klarheit einer mündlichen Aeuße- rung nicht zu ersetzen vermögen. Wir zweifeln deshalb nicht, daß das angerufene Gericht die Nichtigkeit des Testamentes feststellen wird. M. W. in L. Meine Schwiegereltern haben sich im gemeinschaftlichen Testament zu Alleinerben eingesetzt und gleichzeitig die bei- den Kinder zu Erben für den Tod des Zuletzt- versterbenden berufen. Nach dem Tode meiner Schwiegermutter hat der Schwiegervater einen Erbschein erwirkt, daß er Alleinerbe geworden Ist. Er hat daraufhin dem Bruder meiner Frau das wertvolle Haus überschrieben. Nachdem nun auch mein Schwiegervater vor einigen Wochen gestorben ist, möchte ich wissen, ob meine Frau, die nichts bekommen hat, etwas verlangen kann?— Durch das gemeinschaft- liche Testament ist der überlebende Teil unbeschränkter Alleinerbe geworden. Somit konnte der Witwer Nachlaßgegenstände, also auch das Haus, verkaufen, wie er wollte. Wenn er sonach das Haus verkauft hat, muß sich Ihre Frau damit abfinden, zumal die beim Tode Ihres Schwiegervaters vorhandene Kauf- summe noch in dessen Nachlaß fällt, an dem Ihre Frau ja mit erbberechtigt ist. Hat er dagegen Nachlaß gegenstände verschenkt, so ist ein Gegenwert nicht vorhanden. Der Schwie- gervater durfte deswegen keine Schenkungen machen in der Absicht, die Wirksamkeit der getneinschaftlichen Verfügung zu vereiteln. Ihre Frau hat deshalb einen Anspruch gegen- über dem Bruder auf Herausgabe des unrecht mäßigerweise zuviel Erlangten. N Ida D. Mein Bruder hat 1947 den väter- lichen Hof noch zu Lebzeiten der Eltern über- nommen. Die Gleichstellungsgelder an die beiden Schwestern wurden noch im gleichen Jahr ausbezahlt. Nach dem Tod der Eltern sind nun noch eine Reihe von Ackergrund- stücken zu verteilen. Wir Schwestern stehen auf dem Standpunkt, daß die Aecker als noch verbliebene Sachwerte uns zukommen sollten, nachdem unser Bruder den größten Teil des Grundbesitzes noch in RM-Zeiten übernom- men hat. Kann unser Bruder von der Acker- verteilung ausgeschlossen werden?— Die Uebergabe des Hofes an den Bruder und die Auszahlung der Gleichstellungsgelder an die beiden Schwestern ist ein vor der Währungs- reform abgeschlossener Vorgang, aus dem Sie nachträglich keine„Aufwertung“ Ihrer Gleich- stellungsgeldforderung mehr geltend machen können Nur noch nicht erfüllte Gleichstel- lungsgeldforderungen sind im Verhältnis 1:1 umzustellen. Ist eine solche Forderung nicht mehr vorhanden, weil sie infolge Tilgung be- reits erloschen ist, dann kann auch keine nachträgliche Umstellung 1:1 beansprucht werden. Hinsichtlich der restlichen Grund- stücke greift die Erbfolge Platz, die sich aus Testament oder kraft Gesetzes ergibt. Offen- sichtlich lag kein gemeinschaftliches Testament vor, so daß die drei Kinder zu gleichen Teilen Erben des restlichen Grundbesitzes sind. Sie können deshalb Ihren Bruder von der Acker- verteilung nicht ausschließen, es sei denn, daß er von sich aus wenigstens die restlichen Sachwerte seinen Schwestern überläßt und sich mit einem geringeren Gleichstellungsgeld zufrieden gibt, nachdem er mit„billigen RM- Geldern“ den Hof übernommen hat. Aller- dings müssen Sie auch berücksichtigen, daf Ihr Bruder nunmehr für den ganzen Hof zum Lastenausgleich herangezogen wird und Sie mit Ihrem Gleichstellungsgeldbetrag, wenn er in DM ausbezahlt worden wäre, lasten- ausgleichspflichtig geworden wären. L. L. Vor einigen Wochen habe ich einem unehelichen Kinde das Leben gegeben. Auf Veranlassung meiner Mutter, die meinen „Fehltritt“ gern aus der Welt geschafft haben Wollte, habe ich mich bereit erklärt, die nach dem Gesetz offenbar notwendige Einwilligung zu einem Kindesannahme-Vertrag zu geben, bei dem ich Namen und Person des mein Kind adoptierenden Ehepaares nicht kenne. Jetzt grüble ich darüber nach, ob ich diese Erklä- rung rückgängig machen könnte, da sie mich reut.— Nach 8 1747 BGB muß die Ein- willigung auch der unehelichen Mutter zu einem vom Amtsvormund des Kindes abge- schlossenen Kindesannahme-Vertrag erklärt werden. Die Praxis der Gerichte verlangt, daß diese Einwilligung nur zu einem bestimmten Annahmevertrag erklärt werden soll. Nicht verlangt wird aber, daß die uneheliche Mutter Person und Namen derjenigen erfährt, der ihr Kind annimmt. Man nennt daher diese Art der Adoption die„Inkognito- Adoption“. Es genügt daher durchaus, wenn die Adoption durch eine bestimmte, aber nicht ausdrücklich genannte Person erfolgt. Ihre Erklärung ist daher für Sie bindend. Nur wenn Sie unter einem be- sonderen Zwang diese Einwilligung erklärt hätten, können Sie versuchen, Ihre Erklärung wegen eines Mangels in der freiwilligen Wil- lensbestimmung nach den allgemeinen Grund- sätzen des BGB anzufechten. linser astrologische, Mochenkalende/ * Widder(21. März bis 20. Aprih: Passen Sie sich den einschränkenden Be- dingungen der jetzigen Zeit an. Sie werden diese Hemmungen überwinden und schon in kurzer Zeit von Sorgen befreit sein. Lassen Sie endlich das Vergangene ruhen, denn die Jetzt- zelt erfordert Ihre ganze Kraft. Stier(21. April bis 20. Mai): 5 Sie haben jetzt viel Geduld und Ueber- legung nötig. Treffen Sie also keine voreiligen Entschlüsse und besonders in Geldsachen müs- sen Sie Zurückhaltung üben. Lassen Sie es nicht auf einen Konflikt mit Ihrer Umgebung ankommen. 5 Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Halten Sie sich jetzt an Ihre Familie, an den engsten Personenkreis und schränken Sie sich ein. Sie haben nicht viel Möglichkeit für größere Unternehmen oder Veränderungen und sollen sich nicht beeinflussen lassen. Krebs(22. Juni bis 23. Juli): An der sachgemäßen Einteilung liegt es, also müssen Sie das Wichtige vom Unwesentlichen trennen Jetzt haben Sie so viel Sachen im Kopf und zersplittern dadurch Ihre Kräfte. Ihr Eifer und Ihre Erregbarkeit vermindern Ihre Sachlichkeit und die Einschätzung der Vorkommnisse. Löwe(24. Juli bis 23. August): Den ersten Schritt haben Sie getan, aber nun dürfen Sie nicht haltmachen. Bleiben Sie bei Ihrer Richtung, auch wenn dies schwierig sein wird. Ihr Erfolg liegt jetzt in der Aus- dauer. 5 Jungfrau(24. August bis 23. September): Viel Freude bereitet Ihnen die gewordene Anerkennung. Es kommt nicht nur darauf an, was man tut, sondern auch, wie man es tut. Sroße Entscheidungen, auch sollen Sig jetzt vom 9. bis 13. März 1952 Waage(24. September bis 23. Oktober): Es führt Sie jetzt ein guter Stern und darum haben Sie Glück in Ihrer Absicht. Vie- les geht wunschgemäß aus und manche Zwistig- keit löst sich auf. Sie erfahren auch, daß ein gutes Wort die Türe öffnet. 4 Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Diese Woche bietet keine Möglichkeit für einen Wechsel nicht vornehmen, Sie befinden sicki in der Abhängigkeit zu anderen Menschen. sind also auf andere angewiesen, darum müs- sen Sie in gutem Einvernehmen mit Ihrer Umgebung leben. Schütze(23. November bis 22. Dezember): Pflegen Sie das Bestehende und lassen Sie sich nicht auf neue Dinge ein. Vor allem haben Sie kein Glück mit gewagten Unternehmen. Durch Ihre eigene Geschicklichkeit erzielen Sie kleine Vorteile. Steinbock(23. Dezember bis 21. Januar): Aus geringen Ursachen entwickeln sich für Sie gute Aussichten für Ihr Fortkommen. Durch eigenes Bemühen erreichen Sie einige Vorteile, auch gelingt es Ihnen, Ihre Aufgaben korrekt zu erfüllen. Wassermann(22. Januar bis 19. Februar): 5 Wichtig sind nunmehr Familiensachen, die einer pfleglichen Behandlung bedürfen. Sie haben auch Erfolg mit vorbereitenden Maß- nahmen und sollten eine Berufsaufgabe in An- griff nehmen, die erst später Vorteile bietet. Fische(20. Februar bis 20. März): Ihre wahren Werte liegen in Ihrem Innern und darum müssen Sie diese Verbindung mit einem verinnerlichten Menschen pflegen, der Notizen über Bücher Hugo Hartung:„Der Himmel war unten“. (Bergstadtverlag W. G. Korn, München.) Flie- gerhorstsoldat Werner Rönnig ist zwar auch Musiker wie der Held des amerikanischen Mi- litärromans„Verdammt ig alle Ewigkeit“, aber er hält sich nicht für etwas Besonderes, noch versucht er die Besonderheit seiner Situation drastisch und barbarisch herauszustellen. Er ist ein ganz gewöhnlicher Mensch wie Millionen andere in dieser außergewöhnlichen Zeit. Er fühlt wie sie und fühlt mit ihnen, er handelt wie sie und handelt mit ihnen, er ist ganz und gar im Allgemeinmenschlichen verwurzelt. Der Autor, der im Schicksal des Soldaten Rönnig den Untergang der Stadt Breslau nachzeichnet, verzichtet bewußt auf Kontrastwirkungen und Ueberzeichnungen. Seine Offiziere sind keine Karikaturen, keine brutalen Unmenschen oder generalstäblerische Gehirnmaschinen, seine Ge- meinen sind keine Schweine und keine Exer- zierplatzautomaten. Ein versöhnlicher Schim- mer des Verstehens und des Verzeihens in die- ser grauenhaftesten aller Zeiten und Situatio- nen ist über die Darstellung gebreitet, und das macht das Buch um so viel erschütternder als das oben angeführte amerikanische Werk oder etwa auch die„Nackten und die Toten“, die in der Brutalität ihrer zwar weit gekonnteren Darstellung vornehmlich aufwühlen und em- pören.— Breslau eine Festung, die keine war, verteidigt von Soldaten, die ebenfalls keine wären, erlebte in den März-April-Tagen des Jahres 1945 sein Ende. Die Stimme der Toten könnte man mit des Autors Worten die Kon- fession eines Weltuntergangs nennen, oder auch die phantastische Illustration einer alten Pro- Phezeiung:„Breslau wird untergehen, wenn dereinst die Oder sein wird wie Blut“. Dies erfüllte sich am 2. April 1945, und der Soldat Rönnig erlebte dieses apokalyptische Osterfest, an dem Menschen und Türme wie Heu brann- ten, Heilige vom Postament stürzten und Glocken zerschmolzen und zerschmettert in die Tiefe fuhren. K. A. Egmont Colerus, Pythagoras. Die Geburt des Abendlandes. Roman. Paul Zsolnay Verlag, Wien). Es ist begreiflich, daß es einen Schrift- steller wie Colerus, der sich so intensiv mit der Geschichte der Mathematik beschäftigt und sie in einigen verdienstvollen Büchern gemein- verständlich dargestellt hat, reizte, auch die Lebensgeschichte des großen Mathematikers und Philosophen Pythagoras für einen brei- teren Leserkreis zu schreiben. Da der Autor dazu die Romanform wählte und so der Phan- tasie einen starken Anteil gewähren mußte, konnte ein solches Wagnis kaum gelingen es sei denn durch die Verwandlungs- und Ge- staltungskraft, wie mir sie inzwischen etwa bei Thornton Wilder gegenüber Stoffen aus der Antike kennengelernt haben. Colerus“ interessanter Versuch ist jedoch nicht zur Dichtung vorgedrungen; er ist ein eher groß- zügiges als vertiefstes Gemälde der antiken Welt mit Pythagoras als leuchtender Mitte, in das seine Erkenntnisse und die altorienta- lischen Lehren, auf denen sie fußen, ein- gestreut sind. Man begegnet nicht eigentlich Menschen, sondern idealisierten Figuren, nicht Schicksalen und Entscheidungen, in die man sich einbezogen sähe, nicht Gesprächen, son- dern gedrechselten Reden; und immer wieder verfällt Colerus in ein tönendes Pathos, das den Mangel an dichterischer Substanz nur um so fühlbarer macht. Der Verlag legt das Buch des verstorbenen Autors in neuer, gut ausge- statteter Auflage vor. huwer John Bakeless:„Schimmernde Bert und weite Prärien“(G. Stalling-Verlag, Outer in Wir entdecken abermals Amer! 8 unserer Jugend die spannenden des Lederstrumpf, die uns eine wenn auch reich- lich romantische Vorstellung von dem jungen Kontinent gaben, so erschließt sich uns in die- sem Buch der ferne Westen erneut, aber nun- mehr weniger erzählt als dargestellt. Dar- gestellt in alten Papieren und Berichten, wie sie uns von den Entdeckern selbst überliefert wurden, dargestellt im historischen Werden von der Urzeit bis zum Ende des achtzehnten Jahrhunderts, unromantisch und ohne Ueber- treibung, dafür aber um so farbiger, auf- regender und wahrer. Das Buch, mit vielen Bildern und Karten ausgestattet, will nicht nur der Jugend Amerikas, sondern auch uns zu einem besseren und ungekünstelten Ver- ständnis des weiten Raumes jenseits des Atlantiks verhelfen. K. A. Leopold von Wiese:„Nava“. Erzählung aus Ceylon.(Verlag Der Greif Wiesbaden). Der be- kannte Soziologe, den seine Studienreisen weit in die Welt führten. beschwört in seiner Er- zählung mit visjionärer Leuchtkraft Ceylons Gärten und Urwälder, und die Erinnerung an das Schicksal eines Mädchens aus der ver- achteten Kaste der Rodias, das einem weißen Pflanzer eine bezaubernde Gefährtin ist, bis das tödliche Verhängnis ihrer Abstammung sie verschlingt. Die Geschichte dieses Mädchens ben um 80 geeigneter erscheint, je vielver- Kopfnicken und durch Zeichen gegeben habe. Gerade jetzt müssen Sie beste Haltung wah- Ihnen begegnet. So machen Sie einen weiteren Nava birgt den erregend grauenhaften Zauber tattete] weigter und von außen unzugänglicher es Hat der Antrag der Verwandten auf Nichtig- ren. Schritt zur Höherentwicklung. eines tremdartigen Märchens. th. 0 f 2 eram nzel. rangieren 623 Tarent Taube 825*. 83, 8 + 1„ vie- A. in kirchl. Gemein- farben, künstl. Farbstoffe dankenlesen; phon, Appa- 12 Tangleren, lat., berühren, bes. begleitet. Griech.. wesennt 8 Ringel F mit aus Steinkohlenteer. ratur zur sprachübertrasung seelisch. Tell d. Jugenderziehung. Im 25 tel“; Türken“; Wan- 4 ume b. d.(s.) Baptist.; 2 Ach. elektr. Strom; 1950 70,3 MA Stilisſer z. höfischen„ Turtel- Tür ken-“; n usnahme b. d.(S.) Bap 5 Tegernsee, oberbayer. Kurort, Mili. Anschiü in d. Welt Tango, argent. langsam. Tanz Rgigen- 3 Volks- der der- in N-Amerika; Lach- Taufbecken, mit Weinwasser 6.100 E, m. Schloß(ehem. Be- davon 9 2 8 9 0 öttneh im Pakt, seit 1912 Gesell- 8 Das Ballett seit 15. aslat. Steppen: Felsen im gefülltes Becken zur. ned.-Kloster), am, 9.1 kms, 21, 14 Arg te 3 1 100 E. 5 „ Schattstansz. Ih., bes. in Italien, Rußland, Mittelmeerraum, Stammform Tauniege, Drosophila, kleine Im tief. e. — Tank, engl., Flüssigkeitsbe- prankr., im bewußt. Gegens. 85 8 5 dazu Pliege, Vermehrung in Obst- Tegetthoff, Wwunelm Frkh. v., Telemach, sohn d.(s.) Odys- hälter; im 1. Weltkrieg urspr. hierzu d. moderne Ausdrucks- u. 1 säkten, Wein, Essig, Standard- österr. Sesheld, 182771, Sieg. eus.. Deckname für Panzerkampf-, Isadora Duncan 1901, Höhe- Tauber, I. Nebenfluß d. Mains, objekt d. vererbungsforschg. b. Lissa Üb. d. Italiener 1866. Teſemark, S- nordweg. Prov. Wagen;-dampfer, Zanker, pkt. Mary Wigman. Der mod. 120 Km lang. Taumelkäfer, räub., schwarz- Teheran, Hptst. d. Iran, südl. 15.162 Kit, 130.000 E, Waldrei- Schikt k. Benzin- od. Sltrans- Gesellschafts-, Menuett. Wal- Taubheit, völliger Verlust d. Elänzend. Wasserkäfer, Kreist des Elbursgebirges, 840.000 E, ches Gebirge, Hptstdt. Skien; ta dt bort:-wagen, tesseldagen zer u.., 20. In. v: Engeid., S- Hörvermögens; ist d.“ ange- 3, Wasseroberfläche;„-lolch, 1200 m. fl. M. Kalserl. Resid. Übertr. Schwungtechmik bei 2. Transport v. Flüssigkeiten. ü. N-Amerika beeinflußt. bor. od. in frün. Kindheit er- Sittiges Wildgras. Industr.; Konferenz V.. 1.6. Skilauf. 0 Tanne, Gattung d. Nadelhsl- Tao, chin., Weg, Vernunft, das worb., entst. Taubstummheit. Taunus, SO-Teil d. rheinisch. Denz. 1943, erstes Treffen Roo- rell, wuüneim, Sagenheld der zer; in Mitteleuropa nur eine All-ine, Ursprung des Alls Taubnessel, Gattung d. Lip- Schiefergebirges zw. Rhein, sevelts, Churchills u. Stalins. Schweiz. Freiheitskämpfe geg. 4932 Art: Weißtanne. bei(s.) Lao-tse;-ismus, reli- penblütler m. einheim. Ar- Main, Lahn, Groß. Feldberg Tenne meiden in dis Habsburger im 14. Th., er- * 5* Tannenberg, O- preuß. Dort, Kr. Osterode; 1410 Niederlage d. Ot. Ritterordens dch. Polen u. Litauer, 1914 Sieg Hinden- burgs über die russ. Narew- i6se Richtung d. Chinesen. ellw. mit Zaüberglauben. Taormina, Seebadeort auf Si- Zlllen, Prov. Messina, Ruinen eines antik. griech. Theaters, Armee unt. Samsonow: 1927 8 0 errichtetes Denkmal m. spät. e ee sterte Srabstätte Hindenburgs, 1946 Tapete, gralat. gemgats 3 gesprengt. f e e to rüner a. Tannhäuser, bayer.- sterreich. 1 5 791 zannesänger d. 1. In, Sage Taptoka, echter Sago d. Ba- N v., Venusberg. Oper v. Richard nio wurzel. Wagner. rapir, plumpes. trap, Säue Tannin, Gerbsdure.— oder Tantal, chem. Element, Zeich. Rüsselnase Ta, Ordn.-Zi. 73, Atomgew. u. ungleich 10 169,88, spez. Gew. 16,6, graues, Zehenpaar. de länzend., sehr hart. u, dehn-(Vorn 4, — ar. Metall f. Uhr- u. Schreib- hinten 9), kedern, chirurg. Instrumente, Pflanzen- e Slünbirnenfäden, med. für tresser. Schädeldachplastiken. Tara, ital., FTantalus, sagenh. Kg. v. Phry- 5 Ver- gien, Sohn d. Zeus, forderte Tapir Packungs- 55 1 nen. ne 2 gewicht. gen Qualen v. Hunger u. 55 Durst in der Dnterwelt ver- Tarantel, 1 Lea Lane ank sere abslen. anden geg eee 7 2 1 e 5 8„ einn ange* 0 W e eee ee Tarantella. it.(n. d. Stadt Ta- cher, Tanz, rhythmische Kürperbe- Taub 18 e h zugt wegung, urspr. d. kultischen, e ne 50 u apater künekl. Aus druckende. Tarent, 1t. Taranto, Frag 00 dürtnis entspring., v. Musil Hptstdt. un Golf v., 180. Mannneimer 3 Mö neE NF Meonnbheims föbrende ſageszeitene ten, Blätter denen d. Brenn- nessel ähnl., nicht brennend („taub“), zu Wildspinat. Taucher, Wasservögel,(s.) Hauben-“, See-“. Taucher„ anzug, z. Ar- beit unter Wasser, festver- schnürt. Gummianzug m. ku- gelförm. aufgeschraubt. Kup- ferhelm und Fensterscheibe, Schlauchluftzufuhr von oben durch Pumpen:-glocke, un- ten offener, eiserner Kasten, der, auf Grund gesetzt, freien Raum m. zusammengedrängt. Luft f. Arbeitsmöglichkeiten unter Wasser schafft. Tauern, Hohe, Urgebirgs- massiv zwisch. der Birnlücke, 2671 m, im Wu. d. Katschberg, 1641 m. im O0 mit Venediger- gruppe, Glocknergruppe mit (s.) Großglockner. Niedere, N-östl. d. Hohen, zw. Mur und Enns mit Radstädter, Schladminger, Hochgolling, 2863 m;»„-bahn, 1902-09 erbaut, v. Salzachtal üb. Badgastein ins Drautal mit 8,5 km lan- gem»-tunnel. Taufe, griech. baptisma, erst. christl. Sakrament, vollzogen durch Abwaschung mit(ge- weihtem) Taufwasser, z. Til- gung d. Erbsünde u. Ausgie- Bung d. Hig. Geistes, begr. 880 m, ber. Mineralquellen u. Badeorte(Wiesbaden, Nau- heim, Homburg, Schlangen- dad u. a.). Tauris, antiker Name der(s.) Krim. Tauroggen, lit. Stadt N-östl. V. Tilsit; d. 1812 v. d. preuß. Gen. Vorck eigenmächtig ab- geschlossene Neutralitätskon- vention mit d. Russen leitete d. Befreiungskriege geg. Na- poleon ein. 5 Taurus, S-kleinasiat. Randge- birge, höchste Erhebg. 3910 m. Tausch wirtschaft, Wirtschafts- form, bei der Bedürfnisarti- kel 1. Tauschwege geg. Eigen- erzeugnisse erworb. werden. Tausend.,» blatt, Was- serpflanze mit feinen quirlig stehend. Blättern u. rosa Blü- ten;»-füßler, wurmartige Sliederfüßer mit bis zu 100 Beinpaaren., unt. Steinen u. Laub, teilw., Schädling, bis 5 em ig.; giftig d. bis 26 bm ig. S-amerik. Skolopender;- guldenkraut, Enziangewächs, Wiesenkraut m. rosa Blüten, liefert bitteren Magentee; und eine Nacht, arab. Samm- lung pers., ind. u. arab. Mär- chen, Legenden u., A., vermu- lich im 16. In. in Agypten zu- sammengestellt. (TD NAuHAschNEN Mannheim, C 1, 8 Paradeplatz Telefon 3 22 21 Günstise Teilzahlung ä eee. Staat Oaxaca, etwa g. 000 meist indian. E, auf d. Landenge v.. Teich., huhn, einheim. Rallenart mit grünl. Beinen, im Schilf lebend;„rose, gelb- blühende Seerose. Tin, Bez. für d. Koffein des Tess. Teja, letzter König der Ost- goten, flel mit seiner schar im Kampf geg. oström. Feldherrn Narses àm Vesuv 552 n. Ch. Tektonik, gr., Lehre v. d. Zu- sammensetzen d. künstl. Glie- derung v. Bauwerk.; geolog. Lehre v. Bau der Erdkruste. Tektonische Beben,(s.) Erd- beben. Tel Aviv, größte u. rein jud. Stadt d. Staates Israel, etwa 200.000 E, 1. Zionistengründg. b. Jaffa, jüd. Kultur- u. In- dustriezentrum. Tele.., gr., Vorsilbe fern; graphie, Fernübertragg. v. Nachrichen, elektr. auf Leitg. oder drahtlose Ubertragung, Morse- od. Hughesapparate; -kinese, spirit. Begriff, wo- nach entfernte Gegenstände Gurch okkulte Kräfte bewegt Werd. können;»pathie, Mit- fühlen üb. Entfernungen, Ge- schießt 1303 habsburg. Fron- vogt Gehler b. Küßnacht; ge- schichtl. Grundlage d. Tell- Sage ungeklärt; Apfelschuß- motiv schon v. Saxo Gram- maticus im altdän. Sagengut; Drama von Schiller. Tellur, chem. Element, Abk, Te, Atomgew. 127,5, Oran.-Z J. 52, Spez. Gew. 6,2; schwefel⸗ ähnl., suberweiß, Siftige Ver- bindung.; isch, auf d. Brde (tellue, lat. Erde, Erdgöttin) bez. ich. Tempe, griech. Tal des Flus- ses Peneios in Thessalien. Tempel, herren,» rit⸗ ter, geistl. Ritterorden, 1119 in Jerusalem gegr., Ordenstracht weißer Mantel m. rot. Kreuz, zul. in Frankr., Wo er infolge sein. Reichtums uh. Ansehens auf Veranlassg. Kg, Philipps d. Schön. v. Papst Klemens V. 1312 aufgelöst wurde. Temperamalerei, vor Erfindg. der Almalerei, Farbenmischung m. Eigelb, Honig od. Leim als Bindemittel. Temperament, lat., Erregbar- keit u. Veranlagung des Ge- müts u. Willens, von altersher unterschied.:(s.) sanguinisch, (.) cholerisch,(s.) melancho- Uisch,(s.) phlegmatisch. MEN Mennheims föhrende loges zeitung Seite 22 MORGEN Samstag, 8. März 1952/ Nr 17 Nus dem FJunkprogtamm de: Woche EtwWa notwendig werdende kurzfristige Abänderungen der Ssendepro gramme bleiben vorbehalten „Ich sterbe an der Zeit!“ Zum 60. Geburtstag des Dichters Josef Weinheber Es war vor einem halben Menschenalter. Josef Weinheber, als Lyriker lange un- wegtheit, gestand ihm, wie sehr er mich nit seiner schmerzlichen Prophetie, auch mit 7 ꝗ beachtet und plötzlich zum Zenith seines manchem sener Gedichte, an Gryphius 0 25 spräch mit Ilse Aichinger(SRI) 20.05 Frohes Raten für jedermann(SR I) 15 8 11 2 8 1 75 1 ge⸗ Hie Hören: 200 Stenen aus„Figaros Hochzeft“ von Mozart 20.05 Woche der Brüderlichkeit!„Brüderlichkeit Ruhmes emporgehoben, las im Berliner mahne. Der Dichter antwortete:„Was% (SWF oder ewiger Kampf ums Dasein?“(SR 1) Landwehrkasino. Ich stand dem Veranstal- mir wegen Gryphius sagst, macht mich stog SR I, das erste Programm des Süd- 12 S 3 188 3„ 15 1 5 AIR 5 9 ter des Abends zu Diensten, nachdem ich und glücklich. Freilich noch mehr das, daß deutschen Rundfunks Stuttgart. ist auf der Dee e ß die ine ien assschlossen Ratte Bu jetzt den anderen Weinheber Mittelwelle 522 2 575 KHz, üb d 22.30 Drei Gedichte von Enrique Beck(SWF 5) Wetzer Tänze aus„Fürst Igor“ von Borodin 7 5 1 5 auch 8 3 ee e 23.00 Begegnungen mit einem Aufschneider(SRD(HR II) Weinheber? Ich kannte nur den Namen, kennst Es sind ja mehrere, weißt du. Hab RKurswellensender 49.75 m 6030 KH und J 23.30 Kammermusik von Henry Purcell(SRU 20.35 Violinkonzert von Janos Viski(SR 15 wußte, daß er irgendwo bei Wien lebte. So- keine Angst um mich, ich bin ein starker a eee Degerloch 3,26 m 20.45 Volksmusik aus aller Welt(SR J) fort aber war ich an jenem Abend in sei- Kerle a * 2. zu hören. Di— 20.45 Kabarett(HR U) 1 85. rn des Sud ien tag. 77 Matz 22.00 Hörbericht um Alfred Wegener(Swy nem Bann. Wohl kaum ein Dichter hatte Seine Prophetie von damals batte in 0 9 21.15 Orchesterkonzert: Werke von Britten und beim Vortrag seiner Werke so magischen nicht getrogen: was er seither schrieb,. deutschen Rundfunks Stuttgart— Sender- 9.05 Melodien aus Tonfllimen(SR I) Saint-Se HR I 5 5 g 5 8 100, war 3 8 a aint-Saens( 0 5 Einfluß wie Weinheber. Wach und zugleich nur noch Dachernte. Und der Krieg k gruppe Baden, ist über den Mittelwellen⸗ 18.15 Kulturtribüne aus Paris(SWF)) 21.30 Die phantastischen Abenteuer Harry Limes versonnen 1 chön dunklen Organ leicht;; 0 7 les kam sender Heidelberg- Dossenheim 301 m= 998 15.00 Schulfunk:„Die Kluge“ von Orff(SR U) 10. Stück(SR 5) l„ im 8 en, dun 78 11 über Europa, wie er ihn schrecklicher g He sowie über den UKW. Sender Heidel- 15.00 Schulfunk: Bel den Tieren Australiens 22.15 Tänzerische Ausik(SWy 5) 8 5 dem Worte 3 1 jener nächtlichen Vision nicht hätte Vora. berg-Königstuhl 91. 2. 2 Sren. SWF Y) 22.20 Chorzyklus von Johannes Driegler(SR D aAchdruck gebend— so spra ormte, be- 51. 5 1 1 ed ei 8 5 5 des een ener end 22˙0 Anfange, amerikanischer Pichtung IR D lebte der Dichter seine klangmächtigen 2 Schheglich 5 1b SWF I, das Mittelwellenprogramm des 16.00 Orchesterkonzert: Werke von Blacher und 22.30 Leichte Musik(SR II) 5 Ber Sarg, an dem er schließlich selber zerbrach Südwest funkes Baden-Baden, wird vom Mendelssohn, gesplelt vom RIAS Orchester 22.30 Orchesterkonzert; Werke von Vivaldi, Mo- Strophen: trotz seiner einstigen Versicherung, ein „Rheinsender“, 295 m 1016 KHz. ausge- und den Münchner Philharmonikern, Lei- zart. Durante, Milhaud, Holz(SWF 5) Da ick mir hier nichts Gültiges begehre, starker Ker!“ zu sein. strahlt. tung: Friscay und Rieger(SWF D 22.40 Woche der Brüderlichkeit: Bildnis des bin ich, au dauern dort, woker ich stamme, 3 i l 5 19.00 Solistenkonzert(HR I) Schriftstellers Moritz Heimann(SR i Als ich mich im Mai 1945 im Waldviertel SWE II, das UKW. Programm des 16.45 Erzählung der Woche:„Aus den Memoiren 23.10 Konzert des NBC-Symphonie- Orchesters 9 8 25 5„ Niederösterreichs vor russischem Zugritl Südwest funks Baden- Baden, ist unter an- eines Fensters“, von Lohmeyer(SWF 5)(SR J) Als der Dichter unter ergriffenem Bei- versteckt hielt, sagte mir ein Wiener Sdhitt derem über den Uk Wesender Wolfsheim 16.50 Woche der Brüderlichkeit: Gespräch mit 23.30 Englische Volksmusik(SWF D fall seine Verse von Einsamkeit und Ver- 8 zelt, d 3 g 88.5 MHz zu hören. einer jüdischen Großmutter(SR I zicht, von Adel und Untergang, aber auch steller der gerade von der Donaustadt ge. a 17.15 Tanzmusik aus London(HR 2. 22 5 8 1 77555 kommen war:„Vor wenigen Tagen hat sh . das erste Programm des Hess. 18.00 Klänge der Heimat(SR I) 5e. 9. 4. A von saftiger Wiener Lebensfülle, beendet Weinheber vergiftet!“ Und später erfuhr! schen Rundfunks Frankfurt. wird über 20.00 Unterhaltungskonzert(SW I) hatte, beauftragte mich der Veranstalter, l 5 8*ich die Mittelwelle 505.8 m= 393 KHz, und über 20.05„Der Kuß“, Oper von Smetana(SR U 5.40 Klaviermusik von Debussy(SR Weinheber ins Hotel zu geleiten. Er müsse Näheres: daß er beim Grollen der nahen die Kurzwelle 49 m= 6190 elle gesendet——— eee(SR II) 13.5 Fumrundschau aus Baris(Sw U) morgen sehr friih auf den Zug ich solle russischen Geschütze ein Uebermaß n HR II. das zweite Programm des Hess 20.30 Die.* CC0C( 1 12 17 Schlaftabletten zu sich genommen hat, un 5 es Hes 30„Die Antwort“, Hörspiel von Schrag(SWF I) 14.00 Kalerder-Wettbewerb des SR, Stuttgart dafür Sorge tragen, daß er auch ja nirgends Ih t Beschuß i l schen Rundfunks Frankfurt, ist über den 21.00 Wissen und Leben(HR J)(SR I) 0 mehr einkehre. Wir gingen daß man ihn unter Beschuß in Seinem UKW Sender Feldberg(Taunus) 89.3 MHz 7 8 5 8 14.30 8 Ernst.(SWF Auf 1 1 7 55 1 15 der Leipziger Garten begrub. Den N e Wien, 2* 8 oche der erlichkeit: Moralisches 26.50, Unterhaltungsmus! R U) l 5 8 N er so oft besungen, wollte er nicht ü 2 885 Kabarett(SR II) 17.40“ Schulfunk: Musik in Sanssouci(SWF I) Straße, blieb der Dichter vor einem rheini- 8 5 8. hymnischen 10 22.20 Tanzmusik(SRY 18.35 Recht für jedermann(HRD schen Winzerlokal stehen: ich möge noch 8 2 Bt 15 22,20 Abendstudio:„Wie schrelbt man eigentlich?“ 19.15 Gerichtsberichte von Mostar(SR 5 ein Glas Wein mit ihm trinken, Trotz der Weins und der Liebe wußte er von der 8 7 9 40 22„Der stilistische Weg Bela Bartoks(HR D 20,00 Operettenklänge(SWF Y) 2 8 785„Gefahr der Fahrt“ und von der Nähe des Inn 29. Mat 1 8 8 N 3 20.05 Orchesterkonzert: Werke von Mendelssohn 1 W war ichs zufrieden und Todes: . um 60. Geburtstag Arthur Honeggers und Reger(SR at mit ihm ein. f 9.45 Woche der Brüderlichkeit:„Vom brüder(SWF 5) 20.05 Unterhaltungsmusik(HR I) 5 1 1 g 8 ch läßt mich Stille ein Uchen Geiste“ Hörfolge von Gaupp(SRI) 22.35 Parodien und Chansons(HR I) 20.45 Filmprisma(SR I) Drinnen zeigte sich Weinheber als hei 8 4 1 19 Erde ab 9.35 Das Vermächtnis: Gedichte und Briefe von 23.15 Jazz. Musik(SR I) 20.45 woche der Brüderlichkeit: Rede Über das terer, anakreontischer Zecher von jener dio- And kurt dle 4 5 E. M. Arndt, Musik von Beethoven(SWF D 23.30 Jazz 1952(SWF II) Erzieherische von Martin Buber(SR II) nysischen Kraft, wie sie in seinen bunten von meinem Angesicht. 10.80 ee 8 8 Vortrag von Rudolf 5 8 20.45 5 5 125 3 85 Verständi- Schenkliedern aufklingt, daneben aber als Dr. Gustav Faber 5 von Ulise ser 1 f 1 10.30 a-mollekKlavierkonzert von schumann, Hittioocl. 72 az 21.00 Orchesterkonzert: Werke von Roussel und 3 8 5 Wers und Schicksal. Voll 5 Solist W. Gieseking(ER D 8 Tschaikowski(SW I) mut sagte er:„Was mir aufgetragen Kolturnotizen 11.00„Die Kirche und die Welt der Laien“, 14.30 Schulkunk: Hochseefischer(SWE D) 21.15 V. Symphonie von Dvorak(HR War, zu sagen, habe ich niedergeschrieben; 8 25 Vortrag von Prof. Arnold(SR U) 15.00 Schulfunk Gleichheit vor dem Gesetz(SR I) 21.30 Gespräch über„Die Komödie“(SR U es bleibt nichts mehr übrig. Nichts bleibt Der erste und einzige deutsche Hörspiel. 11.20 IV. Symphonie von Schumann(SR) 15.15 Nachmittagskonzert(SWF D) 21.30 Unterhaltungsmusik(SR II) mehr übrig.“ Den Dichter, der vor einer preis, der für den Autor des besten deutschen 11.30 Orchestersuiten von Reger und R. Strauß 16.00 Woche der Brüderlichkeit: Erinnerungen an 22.30 Reportage aus dem vVolkswagenwerk(Sw 15)* e Hörspiels aller Sender bestimmt ist, wird au 5 ER J) n 8 1 emigrierte N Schriftsteller(SR) 28.15 Unterhaltungsmusik(SR U) Stunde noch im Vollgefühl seiner Sendung, 9 März in Wiesbaden an den Autor Erumn VVVT—W—v—ÄÄÄÄÄÄTWTW 55 Lusselaen Biilnsud(Swe ye att stols seiner Einmaligkeit ausgerufen uwiekert, Heidelberg, verlienen werten 13.30 aus unserer Heimat: Hörfolge um C. B. 7.00 Woche der Brüderlichkeit: Juden und Chri- 23.15 Der bequeme Gartenſiephaber, Plauderei von ha te: 8. Der Preis, eine Bronzefigur, wurde vom Bund Weitzmann(SR sten heute in Israel“, Vortrag von Ernst Heimeran(HR I und II) Die mit mir leben, sind mir längst gestorben. der Kriegsblinden Deutschlands gestiftet. Wik. 14.00 Shorgesang(SRY Dr. L. Simon(SR 5) 23.30 Klaviermusik von Barber HR I An ihrer Nacht kab ich das Recht erworben, kert erhält die Auszeichnung für sein vom 2 5 5 5. 0 17.00 505 Lepra e 2 5 berichtet 2 unangetastet in mein Licht zu steigen süddeutschen Rundfunk urgesendetes Hörspiel . ergnügter chmi K n Seiner TI Kareise(8 3 de isge. — 20.00 Unterhaltungsmusik(SW) Samslag. 75 fa: sah ich nun als einen tragischen Propheten„Darfst du die Stunde rufen!“ Dem Freie. 15.00 KRonzertstunde: Kammermusik von Mozart 20.05 Stuttgarter Volksmusik(SRU) 55 en tragischen Propheten richt gehörten fünf Rundfunkkritiker und fünf und Brahms(SR II) 20.05 Hamburg und Suttgart tauschen musikalischie 9.00 Schulfunk: Die zertanzten schuhe“, leeren und bösen Jahren entgegenbangen: Kriegsblinde an. 18.00 Helmuth Roloff spielt Klaviermusik Grüße aus(SR II) Schuloper(HR„Wir steuern einem Kriege zu, furchtbarer per Schweizer Komponist Arthur Honészen von Haydn und Schubert(HR B 20.05„Adriane auf Naxos“, Oper von R. Strauß 11.15 Kleines Konzert(SRI) und verheerender, als je einer gewesen, der 18942 in Le Havre(Frankreich) geboren int 18.00 Der Engländer privat: Hörfolge um den(HR I) 14.15 Reportagen der Woche HR 8 1 3 85 5 1 5. 5 8 Kaufmann“(HR II) 20.30„Die schwäbische Schöpfung“, Komödie zum 15.00 Volksmusik(SR 5) Was uns teuer ist, wird dahinsinken.“ Leise und seinen ständigen Wohnsitz seit Jahrzehn. 18.30 Nrusik am Nachmittag(swr P 1175. Todestag von Sebastian Saller(SR I) 15.00 Opernkonzert(SWF 5 endete er:„Ich sterbe an der Zeit“. ten in Frankreich hat, wird am Montag f. 16.00 Orchesterkonzert:„Trois mages pour Or- 20.0„Die Antworte, Hörspiel von Schrag(SWF 19) 15.15 Volkstümliches Wissen(In Es war morgens um drei Uhr, die Kell. Jahre alt. Honegger, der das Musikdrama in chestre“ von Debussy(SR II) 21.30 Woche der Brüderlichkeit: Lieder aus aller 18.00 Frankenthaler Porzellan(SRI ner türmten bereits die Tische überei sehr eigenwilliger Art selbständig weiteren. 46.45 Für Fotofreunde(SR II) Welt(SR J) e ß 41 4 e wickelt hat, gehört zu den Führern der Jo- 17.00 Woche der Brüderlichkeft:„Die verschlos- 21.36 Legenden und Märchen wandern durch die m Worms(SWE U) i 3 en wie auch das Hotel, in derne in Frankreich. Auch in Deutschland sene Tür, Hörspiel v. Hoerschelmann(SR 5) Völker(SR II) 76.00 Bei anderen Sendern zu Gast(HRD das ich den Dichter dann brachte, liegt sein Schaffen stark beachtet worden. Seins 17.00 3 5 8 21.40 1 des Chors der BASF Ludwigshafen 43 e(SWF J) heute in Trümmern letzte Opel Ichenns zul den, Symphonie von Bruckner 0 0 N 8 5 45 4 1 4 42 2. 1 18.00 Orchesterkonzert: Werke von Haydn, Orft 22.30 Hörfolge um die Dichterin Eise Lasker- Ai dresden, Ferne don künden,. Taten denen wurde mir Wein- wird nächstens in Mennheim nene und Honegger(SR Schuler(SW I) e 8 5 i 9 hebers Werk zu einem eigenen Stück Leben. Jean Paul Sartres Drama„Der Teufel und 18.00 8 des Concertgebouw- Orchesters 22.40 3 8 e Gespräch Über 18.00. 5 150 elt: sendung Über Vom Kindheitsroman„Das Waisenhaus“ bis der liebe Gott“ wurde in den bisher siebzehn 5 An N 7 1— 8 f Tr Bübnegeplege dan 5 2b.os klerin Flleiderert Abenteuer:„wie man's ur zart Sesponnenen„Kammermusik, las Huftührungen im Funsthallen-Studio de 20.00 Unternaltungskonzert— dazwischen Wahl- 23.10 Genfer Ballade(SR U) macht, ist's falsch“(SRU ich jede Zeile, die er gedichtet hatte, las sie Mannheimer Nationaltheaters vor rund 350 ergebnisse(SWF I) 23.5 Tanzmusik(HR I) 20.05 aus einer öffentlichen Veranstaltung tür die unmer wieder, mit jugendlicher Bereit- Besuchern gespielt Dies entspricht einem 20.05 Saeed een 71 duschen wan. 10 Tanzmusit(Sw 5 8 0 bb ae eau 9B Schaft, erhoben und bereichert, und. was ich e. ts Ae ergebnisse(S un 1 3* 5 1 Ake 5— 5 1* 3 Aufführun Weis 10 der 20.05 I. Symphonie von Brahms, Leitung Karl Donner ia 73 Ma: 20.05 Brusikalische Frühklgesik(HR I) auch fand: immer drang es in des Dichters Behauptung, das heutige Theaterpublikum 4 Der roba 0 verdi HRT 9. a l ee 5 taszinierengem Tonfall mir ane innere Ohr. wolle von modernen Problemstücsen nici 2030 Denn Se sollen getröstet Werden, elster 151 11.15 H. Symphonie von Tschalkowskel!(SR U) 20.50 Unterhaltungskonzert(SR 5) Ich schilderte ihm brieflich meine Be- wissen. Emes zweiteiligen Hörspiels von H. Schwarz- 1.30 Kinderliedersingen aus Mainz(SW 21.00„Wie Hoheit befehlenl“, Serenissimus zu N mann(HR Y 8 16.00 Kammermusik von Britten, Fuga und ast(SWE I)„„ 5 5 5 210 e eee— daneben wariergerntsse nqn glich büneieh um 5 240 Kaba 2d 2e gen gn. Ein vorbildliches Duo SR 5 5 ha tungsmusik 5 wWeien 22.30 Unt 1 1 1 2 16.45 Woche der Brüderlichkeit: Gespräch mit 22.00 Woche der Brüderlichkeit: Worte zum f 1 f . dazwischen Wahl. Leleienecnnte(88 5 85 Sonntag von Albrecht Goes(Sn IU) Kammerkonzert im Mannheimer Amerikohaus 8 1 16.50 I. aviersona von Hindemith(SWF J) 22.15 Musik vom Broadway(SR I) 7 3 3 4 1 95 Unterhaltungsmusik(SR 17.00 Körfolge zum 55. Geburtstag von Emil 22.30 Tanzmusik(SWF I), Das von Nap de Klin Violine) und im langsamen Satz in dezenten Licht- Schal 8 Sr VVV Srimm(HR U 22.30 Volksmusik(SR II) Alice Heksch(Klavier) gebildete„Amster- ten-Stimmungen harmonisierte Sonate hin 1 8 1 8 55 5 8 5 2 0 n 17.45 Der Rechtsspiegel(SWF I) 22.45 Unterhaltungsmusik(SR I) 46 j 1 1 1 1 1 811i 1 j 19.00 Tanzmusik aus London(SR 0.08 Violinkonzert von Beethoven(SR I 3 1 5 85 7 5. e, 8 5 merikahaus durch seine reife Technik und dergabe durch das Amsterdamer Duo de- * Monia 9. 70 faz. durch sein mit souveräner Musikalität er- sentlich bei. Die überlegene Einfühlungs- 22 2 külltes Zusammenspiel als ein erstrangiges gabe dieser Künstler verband sich im mo- 11.40 Kultur-Umschau(SRI 9 90 5 73 5 8 1 5 2 f 0 14.15 Schulfunk: Das 2 R 5 J agtiene EN L* 7. Künstler-Duo. Nap de Klijn, der auch das dernen Bereich mit der Fähigkeit, skurrile 15.00 Schu funk: Heimische Industrie(SRU VVT 8. 8 bekannte„Amsterdamer Streichquarteft“ Effekte und die eigenartigen, mitunter 1 15.15 Am Montag fängt die Woche an(SW y): Sn f: 80 f 320 22 Haien AN DACHTEN: sR f: so bis Fr leitet, stellte zwischen ei 8 ini- 1 rawinskys 16.00 Ballettmusik der Klassik(HR I) 24.00. Mo. bis Sa. 5.30, 6.00, 7,00, 7.55, 900, 12 48, an- 00, S0 8.45 SWI I: S0 8 30, 9 15 Mo bis 8a 6.50 80 und das 55 108„ 95 i e zu Ver- 16.48 Ueber neue Bücher(SR I) Sehlrebbend kebe aus kaden 16 40 10 30 2 0% 0 WE Ii: o bis 83 650 kin 1: 80 6.30 En II: 80. 5 1 85 n i 7.00 Kammermusik von Iwanowski und Förster SR II: So bis Sa 19 09, 21 00. 2310 außerdem 80 30 7.30 virtuose Sonate des Amerikaners Roy Har- schmelzen. Brahms, d-moll-Sonate, Lin n 50 5 5 8 5 24 00, SWF 1: 80 700. 600. 12 45. 22.00 0.00 rikrschahrspudk: sn l. o bis Fr 18. 48s ris, von dem man in Mannheim schon mehr- der untrüglichen Prüfsteine für das geistige 155. 9 5(SWF D 8 5 3 0 8 f 2 3 1 3 1 1 Er. 15.00 R I:% bis Fr fach solide Kompositionen hörte, sowie Stra- Verbundensein eines Duos, könnte man sich 8 4 8. 2 5 15 1 4 3 181 1 1 7 1 2005 Woche der Brüderlichkeit: 1. symphonle 3.30 6 30 3 00 12 48 1745 19 38 22 00 2400 77. winskys in den dreißiger Jahren entstan- etwas leidenschaftlicher denken, doch spricht von Gustav Mahler, Leitung Bruno Walter 8. Sk 1: do dis Mi 19 00 ung id s 90 14 00 Swe 1: Mo I Pr 9 00 18.20 Do und denes„Duo concertant“. Originell erfindend, diese Einschränkung nicht gegen den Emp- (SR 5 o vis Fr 19 45, 8a 14.15 SR II: Mo. bis S2 19.05 8 HR l: 80 1 5 ibt Harris der Geige in den Ecksätzen sei- 5 g 20:6. eße der Brudlerlienkeſt bie Nacht, dle Swr i. die dis r 1300 8e 1018. 80 19% 51 1830 Do 10 e bis 88(außer dal) 8.08 5 Werkes Delliants bisslichnelten el wir, une benen ͤ en eee, 5 9 8 Dichtung von Walter 8 1 8 85 5— 3 GrmNAS TIE on. 1 6.80 8s 6.20, swr i: tueser Entfaltung Bec Aan dessen künstlerische Kraft einem 1 auer 5: 80. 90 30. Sa 5 95 5 5 305 2 N 5 1 5 44 wrd. 20.05 Unter ha ung musik HR 5 In in: So 1 Ss 16 4 Sur i 80 10.30 2220 4% bis 83 10. SWE II. Mo bis 88 7.10, HR 1: bi misch stark akzentuierte Begleitfiguren des schen Brahms gurchaus e 5 5 Denne len eng r m 40 6.00 16 20. 22 00. b 2200. da 19.30. 2200 45. Fr 645 i 46, Klaviers ergeben ein fülliges Flieſen in ge- Herzlicher Beifall erbat die Zugabe en 20.55„Denn sie sollen getröstet werden“, zweiter Fr 22 00, 8a 22 15 SWT II: S0 18.00, Mo bis Fr KRANKENFUNK: SR I: Mo., Mi., Fr. 10.48: 5 f 7 4 3 3 Satzes. 8„5550 außer bo 22 00. kn i, 80. 17.00, 18.38, 22,10 Sw 1. bal 9 48: 8 WI If: 14 9.48. Ek r: 51 45 schmaclxvoller kammermusikalischer Pik- delikat gespielten, frühen Mozart w 8. R 5 Ss. 22.15. Ss 9 45 tion. Zu dem günstigen Eindruck, den diese Temperatur 92 rerpsichore Tautoloqie 906 Teer Tariſ 324 Tau Temperatur, lat, Wärmezu- gemischtes D 1. 2 5 Tautologie, gr., Doppelbe- Dtschid. 9 TH: Aachen, Ber- E. Kriegs- und Handelshafen, Tartini, Giuseppe, it. Violin- stan eines sten, flüssig, od. ö. anf! 8 nengung, z. B. schwarzer in- Charidttenburg(. Unt Fauttter u. daachnenben um Lirtuose u. Komponist, 1392 gasförmig. Körpers gemess. Tenno, Titel 8 8 Rappe. versität), Braunschweig, Darm- 700 v. Sh. als griech.] lonie 1770,„Teufelstrillersonate“. zulttels 60 Thermometer. Pendo, Titel d 73. an Natters. Taxus, Nadelholzgattg., rote stadt, Dresden, Hannover, re. rom. Reich. rartüffe, Hauptfigur eines Temperieren, lat., mäßigen, Tenor, lat. Ton ein. Schrift- Früchte, einzeln in beeren- Karlsruhe. München, Stutt- Tarif, arab, verzeichnis für Lustspiels v. Molière, übertr. mild., d. Temperat. regeln. dtückes bes eines Urteilspru- artigem Mantel; dazu Eibe, Fart, Breslau u. Danzig bis Preise, Gebühren u. Leistun- bigotter Heuchler. g Tempo, it., Zeitmaß, mus, Ge- schwindigkeitsgrad. Temporal, lat, zeitlich, welt- lch: is, Schläfe, Schläfen- Schlagader. Temporär, lat., zeitweilig. Tempus, lat., Zeit. Tendenz, lat., Richtungsnei- gung, Zielströmung.-iôs, zu Sinem best. Zlel hingerichtet, Par teiisch voreingenommen. Tendieren, lat, zu etw. neigen. Tenedos, türk. Bozkd Ada, NW-kleinasiat. türk. Insel v. d. Dardanellen, 42 kms, 6.000 E. strategisch wichtig. Teneriffa, spanisch Tenerife, größte span, Kanarische Insel, ebirgsid. bis zu 3700 m(Pico de Tey de), 2020 Km, 285.000 E, Ausf. v. Tomaten, Bananen, Wein: Hptst. Santa Cruz de„. Teniers, David, d. Altere, 1582 1649, u. d. Jüngere, 161090, flämische Genremaler. Tennessee, größt. I. Nebenfluß d. Ohio in d USA, 1600 Km 1E., US A-Staat zw. Alleghanies u. Mississippi, Mais, Baumwolle, Weizen, Tabakanbau. 108.833 Kmz, 3 Mill. E, Hptst. dt Nash- Bille. Auf Veranlassung F. D. Roosevelts industr. Erschlie- BZung ach. d. Valley Autho- rity( TVA): Staudämme, Kraft- werke, Atomanlagen usw.; Jahreslelstung 16 Mrd. KWh. Tennis, Ballspiel auf harter, dchl. Weise Linien eingeteilt Fläche, bei d. ein kl. Gummi- all m. Schlager(Rackett) üb ein 91 em hohes Netz in das Feld d Gegners geschlagen Wird. Es gibt Einzel, Doppel, bee 41 ches; mus, hohe Stimmlage d. männl. Zesangsstimme, b. d. Oper Zeteilt in lyr. u. Hel- den- Tension, lat., Dehnung, Span- nung, phys. Gasdruck. Tentakel, lat., Fünler. Teplitz- Schönau, böhm. Kur- ort im Erzgebirge, 45.500 E, Eisenindustrie, Braunkohle. Terbium, chem. Element, Abk. Tb. Atomgew. 159,2, Ordn.-2l1. 55, seltenes Erdmetall. »Terek, N-kauk. Fluß, 800 km lang, Mündg. in d. Kaspisee. Terenz, Publius Terentius fer, 1m. Lustspieldichter, 201-159 v. Ch. Termin, lat., Zeitpunkt, 2. B. Tag einer Gerichtsverhandlg.: geschäfte, Börsengeschäfte, d. an best. gebunden sind. b. Effekt. meist an(s.) Ultimo. Terminologie, Gesamtheit der Fachausdr cke, bes. eines be- stimmten Vissensgebietes. Termiten, den Schaben ver- wandte, staatenbildende In- Sekten d. Tropen u. Subtrop. mit geflügelten Männchen u. Weibchen und flügel- M. 20 schlechtslosen„Arbeitern“ u. „Soldaten“, z. T. hohe Puten (Hügel, zerfressen Holz, schädlich.* (Termone, geschlechtsbestim- mende Wirkstoffe. Terpene, Kohlenwasserstoffe d. ther. Pflanzenöle, bes. im Kampfer. Terpentin,(s.) Harze: baum, 8.) Pistazie. Terpsichore,(s.) Muse d. Tanz- Kunst. 5 Monnbeims föbtende loge zeitung 5 nördl. Halbkugel, auch Zier- pflanze, f. Hecken, wertvoll. hartes Holz. Tay, längster Fluß Schott- lands, entspr. in d. Gram- pians, Mündg. in d. Nordsee Firth of Forth), 193 km 18., Eisenbahnbrücke, 3,2 Km Ig., oberhalb Dundee. Taygetos, höchster Gebirgs- zug im S- Peloponnes, im Ha- gios Ilias, 2409 m. Taylorsystem, v. F. M. Tay- Jor, 18361915, begr. Arbeits- methode in d. Industrie, plan- volle rationale Arbeitsleistung zur besten Ausnutzung der menschl. Arbeitskräfte mit Prämiensystem; psychol., oft bedenkliches Verfahren. Tb, chem. Zeichen f.(s.) Ter- bium. be., Abk. für Tuberkulose. Tet., chem. Tinktur. Te, chem. Zeich. f.(s.) Tellur. Teakholz, dauerhaft. indisch. Nutzholz. Team, engl., Sportmannschaft; Spielergruppe. Technetium, chem., radioakt. metall. Element, Zeichen Te (Früh. Masurlum Ma), Ordn.- ZI. 43, Atomgew. 99, 19385 Spek- troskopisch entdeckt, künstl. erzeugt 1937 d. Beschuß von Molybdän mit Neutronen; keine natürl. Vorkomm. we- gen Instabilität. Technische, Hochschu- len, f. Ausbildg. in d. techn. Wissenschaften u. Forschung, verleih. Diplome für Ingeni- eure, Chemiker, Architekten und Dr.-Grade Dr.-Ing.), in 1945;» Nothilfe, Organisation freiwilllger Kräfte zur Auf- rechterhaltung lebenswichtig. Betriebe bel Katastrophen. Technologie, Lehre v. d. Tech- nik, besond. v. d. mechan. od. chem. Bearbeitung d. Werk- stoffe zu Gebrauchsfabrikat. Tedeum, lat., Te Deum lau- damus, Herr wir loben dich; altkirchl. Hymnus, auch als Ambrosian. Lobgesang bez. Tee, Aufguß getrockn. Blät- ter, Blüten, Wurzeln usw. als Getränk od. Arznei. Schwar- zer„ aus den durch Gärung (Fermentation) zubereit. jg. Blättern d..-strauches(Thea smensis, Verwandter der Ka- melie, Famil. d.-gewächse.) Das Getränk wirkt dh. Kof- feingehalt(2% anregend, ent- hält Gerbsäure. Der weiß- rosa blüh. Strauch vylrd in Planta- gen gezogen, d. ig. Blättchen handgeerntet. Gleich n. Ernte erhitzt, bleib. sie grün u. lie- tern d. grunen, bes. in Chi- na, Japan u. USA. getrunken, koffein- und duftstoffreich. Hauptanbaugebiete: China, Brit.- Indien, Niederländ.-In- dien, Ceylon, Japan. Handels- sorten: Pekoe, Souchong. Jah- reswelternte etwa 470.000 t; sturm, Tea Party, im Dez. 17 in der USA.-Stadt Boston er- folgte Unruhen,„-Zoll, bild. d. Anlaß d. amerik. Unabhän- gEigkeitskrieges. Teer, Produkt d. trock. De- Stillation von organ. Stoffen, Zz. B. von Braun-, Steinkohle, Holz, Torf, schwarzbraune, zähflüsslge Masse f. Straßen- bau, Dachpapp., Treibstoffe, Lösungsmittel, Rückstd. Pech; „ REIMANN gen;„vertrag, ein m. mehre- Ten Arbeitnehmern abgeschl. Arbeitsvertrag z. Verhinderg. von ungünstig. Einzelbeding.; Kern des Kkollekt. Arbeits- rechts. ö Tarifa, span. Hafenstadt an d. Straße v. Gibraltar, Prov. Ca- diz, südl. Punkt Europas. Tarim, längster strom Inner- asiens in Chines.-Turkestan. 2.000 Km lg., durchfließt das- becken, mündet in d. Lop- nor-Sümpfen. Tarnkappe, in d. dt. Sage un- sichtbar machend. Mantel mit Haube,(Kampf Siegfrieds ge- gen Brunhild); tarnen, ver- bergen, im Kriege Gelände- anpassung durch-kleidung; wanstrich usw. Tarock, it. Kartenspiel mit 54 od. 78 Blatt, zu 3 od. 4 Pers. Tarpan, ausgerottetes Wild- (Wald-) pferd Mittel- u. Ost- europas; durch Kreuzung pri- mitiv. Hauspferderass. rück- gezüchtet. Tarpe fischer Fels, Felsabhang des röm. Kapitol, v. dem m Altertum Verbrecher hinab gestoßen wurden. Tarragona, N-span. Provinz, Hptst. m, 35.000 E, ant. Stadt- mauer, Kathedrale, EB, Ha- ten, l- u. Weinausfuhr. Tarsus, türk. Stadt am S-Fuß des Taurus, 30.000 E, antike Hptst. Kilikiens u. Geburts- ort d. Apostels Paulus. ö Tartarus, gr., tiefste Unter- Welt, in d. Zeus d. Titanen stürzte. ö Taschenkrebs,(s.) Krabben. Taschi Lama, europ. Bez. für 2. Oberhaupt d. tibet. Lama- ismus neb. Dalai-Lama, eigtl. Pantschen-Rinpotsche. Taschkent, Hptst. v. d. Sow- jetrepublik Usbekistan, 585.000 E, größte Industriestadt von Zentralasien. 5 Tasman, Abel Janszoon, hol. Seefahrer, 1603-59 Entdeck. v. Neuseeland, 1642/4 u. d. Insel: Tasmanien, australisch. Bun- desstaat, 68.159 km', 258.000 E, gemäßigt. ozean. Klima, Obst- bau, Hptst. Hobart. Tasso, Torquato, it. Dichter am Hof von Ferrara, 1344-95, Lyrik, Epos:„Das befreite de- rus alem“, Drama Goethes. Tataren, mongol. u. turk. Völ- ker; Krim, Wolga-, Sibir- „;- machricht, unverbürgte Schreckensmeldung, n. einer V. Tataren im Krimkrieg über- bracht. falschen Nachricht v. Fall Sebastopols. Tatarien, Sowietrepublik an d. Wolga, 67.100 kKmà, 3 Mill. E, Hptstdt. Kasan. Tatra, zwei Gebirge d. Kar- pathen, Hohe*, etwa 80 Em ig., Gerlsdorfer Spitze, 2663 m, Gebirgsseen,„Meeraugen“, haupts. tschech., teilw., poln., Winterkurorte; Niedere?“ stidl. davon, 785 km 1g. Djum- bir, 2045 m. 1 Tattersall, Pferdebörse d. 18. In. von Richard“ in London gegr.; später Reitinstitut Tau, flüssige nächtl. Wasser- Luft u. d. Apfabscheidung 8 5 Erck⸗ Bodenfeuchtigkeit an oberfläche. ET Meonnbeims fönrende logeszeifung 7 / Samstag, 8. März 1952 Seite 23 1 MORGEN Ar. 5 —.. * Mannneim, Sechennheimer Strage 1113 EUEROFFNUNC(in der Nähe des Haoptbahnhofs) Telefon 44454 und 44455 8 h mi 3. 0 Das neue moderne tlaus EIGENTOMER- SESR. SAS STER nich stok cH das, daf 5 LEITUNG: HEINRICH MAls 1 90 BETTEN. ZIMMER Mir BAD. 20 GARAGEN langjährig im Hotel Acton, Beriig⸗ 1 Starker a 2 1* ab n am Aufbau waren berfeihlor: Am Aufbau waren befeiligf: leb, war— 135 kan 5 d Baule Der 1945 in Mannheim war, der wird sich erinnern, daß für den Reisenden damals f 1 8 N licher n entw Urfe un Suleitung: auſzer auf Grund von privaten Beziehungen keine„offiziellen“ Ubernachtungs- oder. 0. 5 a W Wohnmöglichkeiten mehr bestanden. Der Krieg hatte mit den Mannheimer Hotels und l zerbrach a 5 N 10 ö Hotelgaststätten„reinen Tisch“ gemacht, und von den 1023 Betten, die bis 1939 in„ 18,„el Dipl.-Ing. ermanm elde Mannheim für den Fremdenverkehr zur Verfügung standen, war kaum eines mehr 0. n Architekt BDA erhalten geblieben. i 5„ 8 Udvie Aber die Zeit ist wie Überall auch hier nicht stehen geblieben. Es begann mit dem 5.. 0 5 N 2a Mannheim, C8, 7 Rof 310 94 Paradeplatz-Bunker-Hotel, und seitdem hat der Wiederaufbau und Neubau von Hotels Hen 7 Snendlud hdl. r Schri und Gaststätten bzw. Pensionen mit Upernachtungsmöglichkeiten einen raschen N chrikt. stadt ge.. 5 Aufstieg genommen. Mit dem jetzt fertiggestellten Hotel Gloria in der Seckenheimer 5 5 bat sch Aus föhrong aller 5 Straße 11a-13 wurde bereits der Friedensstand der Bettenzahl wieder erreicht. rruhr ic Wand- und Bodenglatten- Arbeiten Das Hotel Gloria Besitzer Gebr. Bassler) verfügt über 90 Betten, 13 Bäder und r nahen Hotelnalle, Küche. Bäder. Tofletten att. 20 Garagen. Bei seinem Ausbau hat Architekt Dipl.-Ing. Hermann Reidel, Mannheim, maß an weitgehend auf die gegebenen Verhältnisse, das heißt auf die noch vorhandenen e ugus ense er Baureste Rücksicht genommen und dabei manches schwierige. 28570 5 95 5 5 3 müssen. Es ist ihm hervorragend gelungen. Das Haus wurde fünfgeschossig mi 5 5 8 11T1T1rCFCfTTCTTTTT wirtschaftlichsten Mitteln und in zeitgemäßer Form und Ausstattung erstellt. Bel der EDEL ERC AUSTIN ASSE% nt über Fernsęrecher: 5378757 8 3884 Mischbauweise, auf die Reidel zurückgriff, bestehen die Wände zum großen Teil aus 5 UNS TS TR. O3 5 Lob des 7 Oyverdincſiche Antragen erbeten Back- und Leichtbausteinen, und die Decken wurden aus Leichtbetonhohlkörpern MI E. Nan 1— zusammengesetzt. Die Anlage des Baus berücksichtigt 5 später möglichen 54 ö 5 8 7 eines Kinos(das„Gloria“ hatte hier früher sein Domizil) oder die Erweiterung der K Q Y s UN F Ii Restaurationsräume im Erdgeschoß. Dachdeckergeschäft Die schmucke Empfangshalle des Hotels ist mit einer 12 Meter langen, blumen- Mannheim— Kirchenstraße 12— Telefon 5 04 79 garnierten Glaswand gegen die Straße abgeschirmt, und eine gemütliche Wohnecke . lädt hier zum Platznehmen ein. Der dahinter liegende Restaurationsraum(Frühstücks- a e halle) umfaßt 100 Sitzplstze. Das Getriebe, das den Hotelbetrieb in Gang hält, iauft. ö vom Gast unbeachtet und ohne Störung für inn in einem eigenen Bedienungsflügel ab. 6 I l 9 5 KG 4 otlelbed 371 a 8 Im ersten Obergeschoß steht ein Konferenzzimmer für Besprechungen zur Verfügung. 5 Hörspiel Die Neonbeleuchtung wird durch elektrische Wandleuchten ergänzt und„erwärmt“. vorm. Fritz Bens linger deutschen G. M 8. H Es Eibt da ihrer Ausstattung(und ihrem Preis) nach sogenannte Einfachzimmer, GLAS PORZELLAN BESTECRE Wird an 5 5 55„bessere“ Zimmer und ausgesprochen reich ausgestattete Unterkünfte, mit Telefon- GROSSKUCHEN CERA TE. MASCHINEN usw, r Erun MANNHEIM und Radio-Anschluß. Es gibt Appartements und Einzelzimmer. In die„besseren“. 1 Zimmer sind Waschkojen und Schränke eingebaut. Gegen die Geräusche auf dem Flur 2. E. Mhm.-Kafertal, Weinheimer straße 38— Telefon 3 28 15 tet 05 sind die Unterkünfte alle mit 1 Stahltüren 55 1*—— e der. ein 15 8 7 8— it unt. Doppel-) Flachkastenfenstern abgeschirmt. Das Haus wurde mi Ae Wſohrung der Bewöste tungs und e e ee und Fluren teilweise auf Suberit-Korkunterböden) aus- Preisze- arbeiten sowWie der sanitären Anlagen gelegt, und im Erdgeschoß tritt man auf einen Mipolanboden(Mipolan ist ein durch IDLDali 5 Bdumgꝗ len und fünt 5 und durch marmorierter Kunststoff mit hoher Verschleißfestigkeit). Außerdem liegen 3 2 l auf den Haupttreppen und in Fluren geräuschdämpfende Kokosläufer. Am Ausbau N done Walls tarts trage 43. Telefon 42637 waren etwa 15, größtenteils Mannheimer Firmen beteiligt.. AN STRICHM. Mal ERKEI. REKLAME ahrzehn- Die Geschäftsleitung liegt bei Heinrich Malsch, einem weitgereisten und lang- Sener de Telefon 4 4310 ontag 0 jährigen Hotel- und Gaststättenfachmann, in erfahrenen Händen. rob lrama in 7 aer. GIdSeETreI Morell N 1 1 Mannheim, C 4, 14, Telefon 3 26 32 KARL NIULLER . Seins Ausführung der Glaserarbeiten Tapezier-, Polster- und Dekorationsgeschäft 1 e Innen-Aussfaſlſun9 Mannheim, Rgheinhäuserstraße 26, Telefon 4 05 87 kel und f Ausführung der Tapezierarbeiten Sieben Karl Lenz Zimmermeister 1 5 Heidelberg, Gerhart-Hauptmann-Straße, Tel. 21 50 e emen b banane— Pepe. EUGEN KENTNER AG. gkeit det* 0 blik g 3 5 mich Aust elge ner Herstellen: N Qu 3, 16•19 Schwelzinger Str abe 29—— Bettfecdern und Daunen. 5 SG ARDINFN UND TEPPICHSHEZIALHAUS Deckhetten u. opfuissen Einciehtungen eller Ars nech eigenen und gegebenen knwörten MANNHEIM. p 2, 829 Stepp- u. Daunendecken Gtößzte Ausstellungsflächen ca. 2500 qm l 8 zum klnzlehen ond Auflegen lieferte lnnendetorationen för die Vorheille, N liofert preis wort Hotelhalle und Sitzungszimmer t⸗Schat⸗ 8 a BETTEN-WEISS KARL NMELISET Otto Stolz 5 8 1 tdenkoben/ Rheinpfalz Ruf 240 Schreinermeister seit 1923 A LBERT KUBLER ihlungs⸗ i Werkstätten für Wohnungskunst und Innenausbau 1 5 405 1 im mo- Spenglerei u. MANNHEIM, Karl-Mathy- Straße 5— Telefon 5 38 17 Architektur-Modelle Lichtmann Skurrile Karl Kleber Installations geschäft iter 1 MANNHEIM, v 2, 8, Tel. 4 39 64 MANNHEIM Seckenheimer Straße 44 Wins AUS FUHRUNGDERSPENGLER ARBEITEN i Fernsprecher 4 44 31 1 5 August Kuch& Sohn 155 0 Inh. Karl Kuch 5 11 MANNHEIM, Stockhornstraße 47— Telefon 5 14 04 n Emp- a Duos Ausführung von Putz-, Stuck- und Rabitzarbeiten Telefon: „Klassi⸗ 3 2 44 EE 3 t Wird A 5e eines 0 atzes LEUCHTROHREN- ANLAGEN 8255 Lichttechnik re* 95 DR. K. KRANINI FRIGIDOAIRE Heidelberg, Bergstraße 7, Tel. 26 62 elektr. qutom. 0 K 0 H L U N O Generolvertretung für Nordbaden e eee Einbau- Schränke Böre- Möbel[ Schaaff& C0. n Heidelber — 0 a 1 FrUhhHdlg. 8 HEIN RI EH SA 5 ER 5 cen R OG ER H. G. Heiliggeiststraſe 21 Telefon 25 50 5 f MANNHE UM — BAU. UND MOBEL SCHREINEREI ieee ee 5 ee NMeddes helm Doeststraße 9 R f 40 32 und 41064 8 1, OTTO LEIBRECHT E l eee e beb- v. NMepel- j Lentbbrane vente e 5 sekEzlaxtGESCHRFT FUR UMNOIEUNVERLEGUNGEN 5 7 5 1 0 vo— os gN GARTEN STRASSE 20 RU 4 00 66 ¼̈ Vateniin ere ten roino/ ol Mannheim, Draisstr. 10a dee e Ales VVV„ 0 — 5— eimer Straße Sort EB III 3 B AUAUSFUHRUN G Ausführung des gesam'en Bodenbelages N 5 Dipl.-Ing. KURT WARZEL 7 3, 21 Mannheim Tel. 3 24 89 Hoch-, Tief- und Stahlbeton bab fsenwaren Baubeschläge u. Baugeräte Mannheim, Seckenheimer Str. 52. Tel. 4 00 70 — 5 jnstallotion der Licht., Kroft., Neon- u. Rundfunkanlage tahlbauten aller Art Lieferung der Beleuchtungskörper Stohlskeleft- u. Hallenbauten · Brücken 5 f dechkonstruktionen. Soeröste usw. 8 sckmell, fachgemäß und preiswert RADIO- UND SFEIEUenruNesHAus Lawald Markwardl. Sanibau, Ladonhurg l. MANNHEIM, P 2, Jungbuschstrage 22 Telefon 3 32 und 3 05 eradepletz). Fernruf 3 18 16 — Seite MORGEN Vor fünfzig Jahren Samstag, 8. März 1932/ Nr. — Sedanken beim Rasieren von Sigismund von Radecłi Jeden Morgen entbrennt dieser Kampf Segen elwas, das nun einmal nicht wachsen soll und von Natur doch wächst. Jeden Morgen vollbringt mein Bart das schwierig- ste metaphysische Kunststück, nämlich zu- Sleich da zu sein und nicht da zu sein. Jeden Morgen pinsle ich mich weiß ein wie ein Zirkusclovmn, und nur die Witze, die mir dabei einfallen, hapen einen Bart. Jeden Morgen hofft mein Bart, daß ich einmal ein Auge zudrücken und ihm dièe schmerzlich entbshrte Materialisſerung gönnen werde. Doch erst. wenn man mir beide Augen zu- drückt, dann ist es soweit— dann ist mir schon alles eins, und ich halte still, und ich lasse ihn wachsen.. Aber ach, gerade dann wird ihn niemand mehr sehen können. „Lieber einmal im Jahr ein Kind ge- bären, als sich täglich den Bart rasieren“, seufzen neidvoll die Männer. In dieser Stimmung las ich als naiver Student die Armoce„Entkernung lästiger Haare“ und lief gleich hin, weil ich meinte, dort meinen Bart für immer loswerden zu können doch die Verkäuferinnen kicherten mich an und schüttelten die Wasserwellen. Warum erfindet das keiner? Aber gegen den Bart ist kein Kraut gewachsen. Er sei ein„sekun- Gäres Geschlechtsmerkmal“, sagen die Bio- logen, während die Reklameplakate(eine amerikanische Mädchenwange an eine ame- rikaniscne Offizierskinnbacke geschmiegt) gerade die Glätte der Haut als erotischen Vorzug preisen. Wer hat recht? Das Plakat ist natürlich Partei. Fartei war auch jener Friseur in Wien, der meinen Bekannten nach dem Rasieren gönnerhaft über die Wange streichelte mit den Worten„Damit das Pupperl a Freid hat.— Worauf die- ser sofort Selbstrasierer wurde. Dagegen er- gab eine Rückfrage bei diversen Pupperln das Gegenteil, nämlich daß ein Kitzeln des Bartes„gar nicht so unangenehm“ sei. Um der Sache aüͤf den Grund zu gehen, ließ ich mir, als ich zufällig einen Granatsplitter in den Rücken bekommen hatte, einen Bart im Krankenhaus stehen. Der Granatsplitter schmerzte gar nicht; der Bart aber prickelte unck stach unausgesetzt, und wenn man sich wusch, mußte man ihn noch extra abtrock- nen. Für mich war die Frage damit entschie- den. Nie wieder Bart! Weil heute so viele Zwecknachrichten aus- gegeben werden, so glaubt man verhältnis- So gehen sie hin./ Von der Wandelborkeſt der männlichen Mode Karierte Hemden, bunte Kringelsocken, legere Baskenmützen, blusige Anoraks und romantische Samtjacketts drängen sich par- venühaft frech in die Männermode ein. Innen ist diese Betrachtung nicht gewid- met. Sie gilt den männlichen Kleidungs- Stücken, die lange bewährt, vom Alter Se achtet und von der Jugend belächelt, heute nur noch ein bescheidenes und verschämtes Dasein führen. 1. Die Weste Sie gibt ihrem Träger einen kapitalisti- schen Zug von Würde, Behäbigkeit und Sicherheit, Deshalb heißt sie Weste und nicht Oste. Sie riecht nach Zigarrenrauch und Pensionsberechtigung. Unter den freien Berufen befinden sich die wenigsten Westen- träger. Die kleinen Taschen der Weste eignen sich als Depots für Zahnstocher, Zehnerkar- ten, Eheringe und Uhren. Als schmuckvolle Girlande zieht sich die Uhrkette aus Gold oder aus Frauenhaar über die sanfte Wöl- bung des Bauches. Die Kette ist der Nach- fahre des Skalpgürtels der Indianer; Auf- hängevorrichtung für gefährliche Dinge, die dem Westenträger nach dem Leben trach- teten, wie Eberzähne, Gallensteine und Gra- natsplitter. Die Weste ist auch als Zählvor- richtung zu gebrauchen, wie der Fall eines Stuttgarter Bäckermeisters beweist, der bei jedem Viertel Wein, das er hinter sie goß, einen Westenknopf öffnete und ihn in der Rückrunde wieder schloß. War die Weste am Abend auf diese Weise einmal auf- und ein- mal zugeknöpft worden, so war das für Mren Träger ein Zeichen, daß es des Guten nummehr genug sei. Die weiße Weste wird zum Frack und im Sprachgebrauch der Po- Utiker getragen. Sie hat mit den guten Ma- nieren gemeinsam, daß die, welche sie be- sitzen, nicht davon sprechen. 2. Die lange Unterhose hre notorischen Gegner(Aestheten, Sportsleute und Intellektuelle) liegen sich zu ihr bekehren, als die deutschen Stoffe aus Eichen und Tannen hergestellt wurden. Sie wärmt die Knie und schützt vor Holz- Splittern. Die lange Unterhose umspannt die Beine wie eine Wurstpelle. Sie gibt dem Männerbein eine eigenartig hagere Form. Nördlich der Beine zeigt die Unterhose zwel Varianten: sie umschließt gleich dem Trikot der Narren die Rückseite des Bauches eng odter schlottert glockig, tiefe Kummerfalten bildend und ihrem Träger etwas Gespen- Stisches verleihend, hüftabwärts. In der Erotik wirkt die lange Unterhose desillu- sionierend, im Winter angenehm wärmend. Bei Männern, die keine Sockenhalter(siehe diese) tragen, pflegt die lange Unterhose de- korativ eine Handbreite über den in sich Zzusammengesunkenen Socken sichtbar zu werden. 8 3. Der Einsqctz Der Einsatz, auch Brettchen genannt, kommt nur noch selten zum Einsatz. Er ist das Potemkirgche Dorf, die realisierte Lüge unter den männlichen Kleidungsstücken. Mit Schillers„Demetrius“ und Kleists„Ro- bert Guiskard'“ hat er gemeinsam, daß er nur ein Fragment ist. Aber im Gegensatz zu diesen Werken tut er so, als sei er èin Ganzes. Er hochstapelt als Hemd und ist doch nur eine Attrappe im Schaufenster des Westenausschnittes, ein schäbiges Unter- hemd protzig verdeckend. Die in den letzten Jahren vielzitierte Einsatzbereitschaft hat jedoch mit ihm nichts zu tun. 4. Der steife Kragen Der steife Kragen ist die Weiterentwick⸗ lung des mittelalterlichen Halseisens, in das man Verbrechr schloß. Er ist das Folter- instrument unter den männlichen Kleidungs- stücken, die Verkörperung der Zwangswirt- schaft, indem er jede private Initiative des Kopfes mit Wundscheuern des Halses be- straft. Als eine Art zum Lichte drängenden Korsetts zwingt er zu den soldatischen Tu- genden gerader Kopfhaltung und aufrechten Gangs. In seiner drangvoll fürchteblichen Enge Wird jede freiheitliche Regung erstickt. Als Haltevorrichtungen des Kragens dienen oben der Kopf, unten der Rumpf, außerdem zwei Kragenknöpfe, die durch ihre Liebe zum Versteckspiel unzähligen Humoristen Arbeit und Brot geben. Kragenknöpfe pfle- gen zu oxydieren und an der Kehle und im Genick dunkle Punkte zu hinterlassen. Diese dunklen Punkte sind allerdings nicht so ge- fährlich wie solche auf der Weste oder in der Vergangenheit, Entgegen dem Wortspiel ist ein geplatzter Kragen seltener als ein geplatzter Wechsel. 5. Dle Gamaschen Gamaschen treten meist nur paarweise auf und machen aus den individuellsten Schuhen plumpe Wesen ohne Gesicht. Sie gleichen den kleinen Bettvorlegern, in die alte Jungfern bei kühler Witterung ihre Hunde einzuschnallen pflegen, und werden deshalb auch Hundedeckchen genannt. Als Haltevorrichtung besitzen sie einen Steg, der zum Aufsaugen dessen, was auf der Straße herumliegt, dient. 6. Die Sockenhalter Die Sockenhalter dienen als Bremsklotz für den Drang der Socken nach dem Süden, der ihnen leicht ein wellblechartiges Aus- sehen verleiht. Ueber Sockenhalter zu schrei- ben, sollte ich wegen Befangenheit ab- lehnen. Sie quälen, drücken, kneifen und machen der Haut einen tiefen Eindruck. Durch das Tragen von Sockenhaltern wird man nörgelig, quängelig und wirkt ständig Sallenkrank. Friedfertigen Menschen, die sich schwer durchsetzen können, sei es emp- kohlen, in Lebenslagen, in denen es auf eine energische Haltung ankommt(zum Beispiel Kindererziehung, Verkehr mit Aemtern, Eintreibung von Geldforderungen), Socken- halter zu tragen. Als Angehöriger eines freien Berufs muß ich deshalb meine Zu- flucht oft zu Sockenhaltern nehmen. 7. Hosenträger In der Familie der Träger(Lizenzträger, Brillenträger, Eisenträger, Zuträger, Hosen- träger) werden die letzteren am meisten diskutiert. Es gibt dreierlei Aufhängevor- richtungen für Hosen: 1. Der gute Schnei- der, der die Hose so anfertigt, daß sie sich durch einen Rundbund in ihrer Lebenslage erhält. 2. Die horizontale Haltevorrichtung in Form eines Gürtels, der den Aequator des Leibes Sinsehneidend markiert. 3. Hosen- träger, die in drei vertikalen Parallelen die Hose vor dem Fall bewahren. Die Diskus- sion über die Frage, ob Gürtel oder Hosen- träger, nimmt oft weltanschaulich scharfe Formen an. Man könnte fast von einer Hosentragik sprechen. Nach einer englischen Definition ist ein Gentleman ein Mann, der es sich erlauben kann, Hosenträger zu tra- gen. Die Franzosen tragen häufig Gürtel und Hosenträger, ein Zeichen, wie sehr sie in jeder Hinsicht auf ihre Sicherheit be- dacht sind. Bei uns wäre eine solch doppelte Sicherung ein Zeichen von Pessimismus. J* Die Herrenkleidung wird bunt und sa- 1opp Die Köpfe werden von bunten Hals- tüchern unterstrichen, statt von Vatermör- dern gestützt. Die Hose erhält sich autark in ihrer Lebenslage. Ein breites, in die Socken einge webtes Gummiband spottet des Halters und verhindert die Abwanderungs- tendenzen der Socken. Und nicht nur die saubere Weste wird selten. Gedenken wir deshalb mit Wehmut und Dankbarkeit der aussterbenden Kleidungsstücke. Sie waren häufig unpraktisch, manchmal überflüssig, oft häßlich und meist lästig, erzogen aber ihren Träger zu jenem stillen Duldertum, das den Menschen lenkbar und willfährig, kurz, zu einem vorbildlichen Staatsbürger macht. Thaddäus Troll mäßig wenig und vermutet hinter jedem Vorgang ein Geheimnis, eine Inside story. Publiziere ich die übrigens nicht ungefähr- liche) Mitteilung, daß zweimal zwei vier ist, 80 tippen einige auf fünf, einige ganz Schlaue wieder auf dreieinhalb. Was ist die Inside story des Rasierens? Ich will sie ver- raten: das Einseifen ist nämlich die Haupt- sache, das Rasieren selbst dagegen Neben- sache. Ich habe einmal in Taschkent zuge- sehen, wWie ein Mann auf dem Marktplatz den Schädel rasiert bekam. Das Einseifen dauerte siebzehn Minuten; dann nahm der Friseur eine Art Küchenmesser und rasierte die Stoppeln mit drei, vier napoleonischen Strichen so glatt ab, daß der Kunde sich ruhig weiter unterhielt. Man hat in Phara- onengräbern Rasiermesser aus Obsidian- Sten gefunden, und dennoch wurde es 82 schafft! Wer sich drei Minuten lang einseift, hat das Wichtigste bereits getan. So balbierte man sich jahrtausendelang über den Löffel, bis eines Tages ein kühner Amerikaner namens Cilette kam und die Verrichtung revolutionierte. Er konstruierte den Safety- razor, und das war das Muster einer modernen Erfindung. Vor allem ist es gar ken Sicherheitsmesser, denn dan kann sich mit ihm ganz gut schneiden, obzwar nicht tief. Ich hatte einst in Rußland einen Chefingenieur, der rasierte sich damit, wäh- rend er zuglech sein Frühstück, bestehend aus Würsteln mit Tomatensauce, zu sich nahm. Offenbar hatte er den Versicherun- Sen unserer westlichen Zivilisation betreffs der Safety zu sehr vertraut: tiefernst bear beitete er kauend sein eingeseiftes Pferde- gesicht, während dieses von mannigfachen Blutströmen bunt gesprenkelt war. Manch- mal telephonierte er auch noch dabei. kurz es War ein Leben. Aber liegt die Gefahr gar nicht so sehr im Schnei- den wie im„Durchrasieren“, nämlich daß man sich die Haut abschabt— und das kann man mit dem Safety genau so wie dem alten Messer. In Wahrheit liegt hinter dieser Erfindung etwas anderes: Ein Prinzip. Aehnlich wie der Erfinder Diesel Sing Gilette von einer völlg abstrakten Erwägung aus. Diesel be- kam den Anstoß nicht von einem prakti- schen Einfall, sondern er wollte eine Kurve im Wirkungsgrad-Diagramm verbessern und nach zwarzig Jahren stand der Diesel- motor da. King Gilette aber fragte sich: Wie kann ich etwas erfinden, das jedermann täglich und immer wieder braucht? Dann erst kam er auf das Rasiermesser. So zer- splitterte er das(an sich sehr gute) Rasier- messer in fünfhundert Rasierlamellen und verkaufte die nicht mit einemmal fürs ganze Leben wie jenes, sondern nach und nach. „Das Geheimnis liegt in der gebogenen Klinge“, annocierte er damals; aber die Kon- kurrenz annoncierte„Eine gebogene Klinge ist praktisch wertlos“. Doch in Wirklichkeit lag das Geheimnis darin, daß der Käufer Aus einem lebenslänglichen Eigentümer des Messers ein lebenslänglicher Abonnent der vielen kleinen Klingen wurde.(Und natür- lich komte sich nun auch der Ungeübte scimeéller rasieren.) Diese Verwandlung eines Eigentümers in einen Abonnenten war tief zeitgemäß. Denn die Welt befand sich im unmerklichen Uber- Zang aus einem Geisterzustand in einen anderen: dem des wirtschaftlich freien Men- schen in den des Angestellten. Der freie Merisch denkt in Begriffen des Eigentums, und Einkommen ist ihm nur ein Erzeugnis aus jenem. Der Lohnmensch aber denkt in Begriffen des Einkommens; selbst das Eigentum bedeutet ihm vor allem etwas, durch das ein bestimmtes Einkommen gesi- chert ist. Im Grunde will er kein Eigentum. weil dieses sorgende Geschicklichkeit ver- langt(wie das Rasiermesser), regelmäßiges Einkommen hingegen„Safety“ gibt. Bei einer Steuerdebatte protestierte einst Bis- marck heftig dagegen, daß ein Ladenbesitzer mit 2000 Talern Jahresgewinn ebenso hoch besteuert werden sollte wie ein Rentier mit demselben Einkommen. Der eine habe sich darum geplackt und gesorgt, der andere bloß den Betrag eingestrichen: zahlenmäßig iden- tisch, bedeuteten diese 2000 Taler etwas völ- lig Verschiedenes! Woraus man ersehen kann, daß Bismarck zw,Wwischen Eigentümer und Abonnent sehr wohl zu unterscheiden wußte. Ein Schulbeispiel dieser veränderten Geisteshaltung erleben wir heute in Schwe- den. Obwohl vom Kriege verschont, ist Das Doppelleben von jan Maceay Mein Brotherr war der bemerkens wer- teste Mann der Stadt. Es war Anfang des Zweiten Jahrzehnts unseres gemarterten Jahrhunderts, und ich war sommersprossiger Lehrling in einer Drogerie der schottischen Kleinstadt Wick. 5 Mein Brotherr war in vielem der bemer- kenswerteste Mann, dem ich überhaupt in meinem Leben begegnet bin. obwohl ich seit meiner Drogistenlehre wie Odysseus viele Menschen und Städte gesehen habe. Er hieß William Gow Miller, und seine rosigen Wangen und freundlichen Augen strahlten vor Wohlwollen und Fröhlichkeit. Er trug Anzüge von absonderlichen Far- ben, Phantasie westen, flatternde Krawatten mit blauen und weißen Pünktchen, roman- tische Federhüte mit grünen und zinnober- roten Kordeln und Bändern, und man er- blickte ihn nie ohne einen gelben Rohrstock mit Silberknopf, den er mit einer Drehung des Handgelenks in einen blitzenden Degen verwandeln konnte. 1 Ihn umgab stets eine eigentümliche Aura der Zeitlosigkeit. Wenn er die Straße ent- langschlenderte— ganz einfach„gehen“ sehen habe ich ihn nie—. sah er aus wie ein übergroßer Cherub, der die Eleganz Adolphe Menjous auf ein Kostüm der Gari- baldi-Freischärler übertragen hatte. Manchmal trug er, wenn er aus der Dro- gerie zum Vorschein kam, grüne, an den Knien geknöpfte Knickebocker, die ihm zu- sommen mit dem bebänderten Hut und dem gelben Stock eine gewissen Aehnlichkeit mit einem Tiroler Jodler verliehen. Die ganze langweilig graue Stadt bekam dann durch inn einen Abglanz südlicher, warmer Far- benpracht. g Er schwärmte für Chlanti, rauchte par- kümierte Zigarren, trug Kleine. stark nach Lavendel duftende Musselinkissen in den Taschen, nahm vyie Sherlock Holmes Kokain mit der Injektionsnadel und verehrte Pre- mierminister Asquith, mit dem er eine ge- wisse Aehnlichkeit besaß, wenn er ohne Hut mit seinen Tiegeln und Töpfen und Flaschen hantierte.. Er starb unvermählt, aber er verehrte auf unbestimmte, antiseptische Weise eine su- perbe, aber hochnäsige Sirene, die ein Hotel besaß und das ganze Jahr hindurch Feder- boas trug. Leider wurde nichts daraus, obwohl sie ein Vermögen für Kopfwehpulver und Kos- metika ausgegeben haben mußte, so oft er- schien sie in unserem Laden. Er wohnte bei seinen Schwestern, zwei alten vertrockneten, aber liebenswürdigen Geschöpfen, in einem graubleichen Haus in graubleicher Abgeschiedenheit. Trotzdem besaß er ein gerüttelt Maß an Welter fah- rung. Er hatte sich diese Erfahrung etwas kosten lassen. g. Er führte nämlich ein Doppelleben. Von Oktober bis Juli drehte er seine Pillen. stampfte Pülverchen in den Mörsern, mixte Salben und Wässerchen. Er war ein voll- kommenes Teil seiner Welt von Petroleum- lampen, Siegellack. Kräutern und Destil- lierkolben. Aber wenn der Sommer kam. zog er in eine andere Welt— er vertauschte die Dro- gistenkammer mit der Riviera, dem Engadin. mit Madeira und der Costa Brava. Er verwandelte sich dann in den eng- lischen Milord in Panama und weißem An- zug, in einen müßigen Sybariten, der von einem Luxusbadeort zum nächsten tändelt und mit entschlossener Nonchalance über seine Verhältnisse lebt.. Anfang August, wenn sein Jahresvorrat an Rhizinusöl und Kopaivabalsam in gro- Ben, fettigen Fässern eingetroffen war, fuhr er hinüber zum Kontinent— er sagte „Congtinang“— und gab die Drogerie in die Obhut eines Waliser Studenten, dem ein junger Engländer und ich zur Seite standen. Der junge Engländer wurde später in den afrikanischen Mondbergen von einer Löwin verschlungen. Unser Meister blieb zwei Monate fort, aber täglich erhielten wir eine Glanzpost- karte von Orten wie Bordighera und Se- villa. Dann und warn kam auch ein Päckchen mit Schnappschüssen, die ihn in einer Ba- rutsche auf der Promenade des Anglais zeigten, auf einem Kamel vor der Sphinr, in einer Gondel in Toreello, pernodschlürfend in der Cannebiere, auf dem lackglänzenden Vesuv mit einer zarten Rauchfahne im Hin- tergrund oder knietief im Meer bei Via- reggio— neben sich das Kreuz, das die Stelle bezeichnet an der einst Shelleys sterbliche Hülle den Flammen übergeben worden War. Eines Tages erschien er dann wieder bei uns— 80 braungebrannt, daß seine Zähne wie Schnee schimmerten und jedermann in seiner Gegenwart um einige Grade fröh- licher wurde. Jedem von uns brachte er kleine, bunte Nichtigkeiten mit, die einen Hauch von Verzauberung und Romantik in unser ver- frorenes, nördliches Leben trugen. Wochenlang hantierte er dann noch mit seinen Chianti-Korbflaschen herum und mit seinen neuen Bildern, die zum Teil von den Honoratioren für ausgesprochen ungehörig erklärt wurden. Wie er heutzutage geleht hätte, kann ich mir nicht vorstellen. Er war geboren für das „fin de siecle“ und er hatte das Glück, in der einzig für ihn passenden Zeit gelebt zu haben. Copyright by New Chronicle in Wirklichkeit Meiers bessere Hälfte. Schweden aus einem reichen ein ärmer Land geworden— aber die Wäglermassa sind ganz zufrieden damit und haben 053 Ministerium der Planwirtschaft nicht stürzt. Denn ihr Eigentum ämlich das Na tionaleigentum im ganzen) kam zwar in, Schrumpfen, doch ihr Einkommen(mit allen Sozialdiensten), das ist schon gesichert. Und bis sie die Schrumpfung auch an ihrem Ein. kommen spüren, hat es eine gute el Eigentum bedeutet sorgenvolle Freineit Ein. kommen aber gesicherte Bindung. Pie. sierlamellen werden gebraucht ung wWezge. worfen, das Rasiermesser aber bleibt. Eigen. tum bleibt, Einkommen wird verbraucht King Gilette hatte seine Zeit gut verstan. den. Ein Denker des dreizehnten J ahrhundert schrieb:„Gegenstände, welche nur zum Ver. kauf produziert werden, sind in der Quali. tät meist geringer als solche, die im Hinblich auf den Gebrauch erzeugt wurden“ Daz Zilt heute genau so. Verkauf und Oualitzt stehen in einem Verhältnis: jede Reklame ruft„Qualität!“, meint aber doch Zugleich den Verkauf. Im natürlichen Verhältnis ist der Verkauf des Blittel und die Qualität der Zweck: nu so Wird der Allgemeinheit echt Zenützt. Doch dieses natürliche Verhältnis Wird durch eines umgekehrt— durch die Maschine Denn, angenommen es gäbe eine Maschine, die die besten Rasiermesser herstellt, Hun- derttausende pro Tag. Dann wird der Be- darf an Rasiermessern bald gedeckt Sein, und die Maschine hätte sich selber totgesr- beitet, weil sie ja bei ihren Anschaffungs- kosten in Motion bleiben muß, um sich be⸗ zahlt zu machen. Will die Maschine weiter- leben, so darf sie nicht hochwertige Dinge „fürs ganze Leben“ herstellen, sondern nur möglichst abnutzbare: das Bleibende 501 jetzt nicht der Gegenstand sein, sondem dessen ständiger Ankauf. So wendet sich das Falte! gegen den Zweck: Fortdauer des An. Kaufes gegen Fortdauer des Gegenstandes Raslerlamelle gegen Rasiermesser. So schaft die Maschine aus dem Eigentumsverhältni das Abonnementsverhältnis— erstens bel den Verbrauchern, zweitens bei den Erzeu- gern: denn aus Messerschmieden werden Maschinenarbeiter, also Menschen, die aul Arbeit und Lohn abonniert sind. Nun aber kam wieder ein Rasierrevoll- tion: der elektrische Trockenrasierer. Jet ist der Verbraucher nur noch auf Strom abonniert: wenn's nicht mehr regnet, mul der Bart wachsen. Immerhin läuft die Ent- wicklung auf eine neuartige Eigentümer schaft hinaus. Ihre drei Phasen sind: völlige Selbständigkeit— völlige Abhängigkeit relative Selbständigkeit. Also. Rasiermesser — Rasierlamelle— Trockenrasierer, ode Pferdefuhrwerk, Eisenbahn. Auto; ode Stahlfeuerzeug, Streichholz, Benzinfeuet. zeug; oder selbstgeschnittene Gänsefeder Stahlfeder, Füllfeder; oder Handwerkstat, Fabrik mit Dampfbetrieb, Elektro- Klein- Werkstatt. Man sagt allerdings, daß ein Großbetrieb leistungsfähiger sei, Vielleicht aber er vernichtet Freiheit, und als Freude. Die aber, dieses Happy-End, ist det Endzweck aller menschlichen Dinge, Wat, um wollen wir denn sonst alle in den Him- mel kommen? 5 Mir jedenfalls macht das Rasieren Freude, denn ich kann es. Wer nach zehnjährigen Bartkampf nicht Meister in dem Fach ge. worden ist, der verhülle sein Antlitz mi Haaren, denn er ist unbegabt. Doch wie je- der Meister, lernt man stets wieder was zu. welch ein Ereignis, als ich mir den Griff det linken Hand, hinter dem Nacken vorbei, en die rechte Wange erfand— er machte Ra- sierepoche, und ich nanmte ihn den Kleinen. Moritz-Griff. So verdanken wir dem Bat das Streben nach Vollkommenheit in seiner Vernichtung, und das ist auch etwas. Jeden. falls wird sich die Sitte der Bartlosigkelt weiter behaupten— solange es nämlich vor- teilhafter ist, Rasierklingen und-cremes 2 produzieren als Bartwuchspomade, und i vorteilhafter. Ein Bart ist da und kostet nichts. Damit dürfte sein Schicksal besie- gelt sein. Kleine Geschichten Ich wunderte mich schon lange: Mein Freund Max kaufte sich stets gebraucht Autos. Und immer waren sie tadellos un er hatte nie Aerger damit. „Dabei hast du keine Ahnung von o- toren!“ sagte ich. „Stimmt“, sagte Max.„Aber ich habe meine Methode. Paß auf: Ich sehe mir einen Wagen an, bitte um Probefahrt, fahre einem anderen Händler. der gebrauchte Wa. gen verkauft. Dem sage ich, ich will 90 Wagen verkaufen. Wenn der ihn dann 5 5 men will: danm taugt der Wagen etwas! 0 Der unvergessene Leo Slezak erzählt seinen Freunden gern von einem Gastspie im Schweriner Hoftheater. Tannhzue wurde in dem dicht am Bahnhof der 10 dehzstadt liegenden Musentempel, der 8“ leicht gebaut war, aufgeführt. Als nun 32 Slezak alias Tannhäuser in jener gc 10 Szene vor dem zweiten Aktschluß die 1 auszurufen hatte: Auf nach Rom!“ e von dem einen Katzensprung entfernt die genden Bahnhof ein greller Pfeifton unt mit Stentorstimme rief der Fahrdienstlel „Bitte einsteigen. Türen schließen. A fahren!“ * Frau Meier war lange verreist geen und während dessen hatte Herr Meier 5 recht vergnügliches Leben geführt Nun 6 5 Frau Meier zurück und Meiers gaben el kleines Fest.. an „Na, Meierchen,“ sagte Müller, als ue gemütlich zusammen saß,„jetzt bist du W der zahm, was?“ ich „Wie meinen Sie das?“, erstaunte 8 „Ach, nur so,“ wiegte Müller das Haups „Wenn die Katze aus dem Haus ist Schon hatte ihm Meier eine geklebt. 5 „Aber Anton!“, sprang Frau Meier in 4 Höhe.„Wieso wirst du denn gleich wütend?!“ 1 sübes Meier funkelte. Ich lasse mein Katze Fraucheri von niemandem eine germen!“ 40 (Gesammelt von Aihard v. d. Bof von Sit⸗ lun CD. 17⁰ Da Wahl Zusa amm des L klärt. und Bunde Wa Abg Wab Ung S02zi Chir Deu Deu BHE Kon Sozi eee Obe Mos am 5. tägung deine 4 plan fi die Er Erlasse Sowjet sltzung tätigt. rund 5 470 Mi. 1 Wash Usenba dcheid laschen, Wash! dunister Mlke-Ar staaten über ei don Me Muado: Abkomr Wash keiwöc key we Kaps Minister Austritt alls di lasgenp Hac, 0˙⁰ 8p Dp DE- p.