1952/ nN genausgeber: Mannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß- r Stutz druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser; ausverkaa chetredakt.: E. F. v. Schilling, stell- ö Elysee zertreter: Dr. K. Ackermann. Politik: le fg E Schäfer; Wirtschaft: F. O. Weber; n Baptet ullleton: W. Gilles, K. Heinz; Lokal: 1 eitung Le M. Eberhardt; Kommunal: Dr. F. W. Koch; ludwigshafen und Sport: H. Schnee- kloth; Frau: H. Hoffmann; Soz.-Red.: . A. simon; Chef v. Dienst: O. Gentner. Bankkonten: Südwestbank, Allg. Bank- gesellsch., Städt. Sparkasse, Bad. Kom- munale Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postsch.-Konto: Karlsruhe Ar. 800 18, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 267 43. Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 6.6, Telef. 4 41 31-54; Heidelberg, Brunnen; e 18-24, Tel. 29 37/8(Hdlb. Tagebl.); f. Rh. Rheinstr. 37, Tel. 627 68 s Bezugspreises. nuskripte Über- nimmt der Keinerlei Gewähr. 3 J. Jahrgang/ Nr. 63/ Einzelpreis 20 Pf. 2 verpfich Mannbeg Sonntzg lemann 5 Hiller gz 3 6 e eim- Tul tag, 16. J Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Washington.(UP /dpa) Die drei Westmächte haben der Sowjetunion am Donners- tag einen neuen Entwurf für einen österreichischen Staatsvertrag überreicht und sie gebeten, dieser neuen Version möglichst rasch zuzustimmen, damit Gsterreich seine volle Unabhängigkeit zurückerhält. Der neue Entwurf soll an die Stelle des bisherigen unvoll- ständigen Vertrags-Textes treten, über den die vier Großmächte seit Jahren erfolglos britannien und Frankreich nicht die Ab- sicht, mit Oesterreich einen Separatvertrag abzuschließen oder Oesterreich zu teilen. Die Außenminister- Stellvertreter hätten sich in ihren erhandlungen über den österreichischen Staatsvertrag über alle Punkte geeinigt, ausgenommen die Regelung der Besitzverhältnisse der deutschen Ver- mögenswerte in Oesterreich. Seit 1949 habe die Sowjetunion den Ab- schluß des Vertrages bewußt verhindert. Sie habe aus Oesterreich enorme Be- satzungskosten herausgepreßt und aus der Verwaltung der deutschen Ver- mögenswerte riesige Gewinne gezogen. Die Westmächte dagegen hätten alles ge- tan, um die Besatzungskosten zu verhindern Althea Saueltz ) und g. Mahn g chritt u. verhandeln. In dem Vorschlag der Westmächte, wel- Ne cher auf der Moskauer Deklaration von 1943 fußt, in der Oesterreich die Wiederherstel- lung der Freiheit und Unabhängigkeit ver- a pprochen worden war, sind die strittigen . 1 punkte fortgelassen. Der neue Entwurf um- 8 bes alte taßt nur acht Artikel. 215 190 Oesterreich soll danach keine Repara- arunter t tionen leisten, und die Besatzungsstreit- wohlwolg kräfte sollen innerhalb von neunzig agen nach dem Inkrafttreten des Ver- 9 trages zurückgezogen werden. Jelbeg Ein Sprecher des amerikanischen Außen- ministeriums sagte dazu, die Westmächte Nee hofften, daß die Sowjetunion dem neuen 4 die San Entwurf zustimmen werde., Falls der Sowjiet- einer ja iion aber die westlichen Vorschläge ab- Dr. Ru lehne, hätten die Vereinigten Staaten, Groß- Seiner Iz vindung 0 en deutz chen abet Hallstein sprach nicht vom Ural erblaßh g Washington.(UP) Die deutsche diplomati- tige Sc sche Vertretung in Washington dementierte Lachen as am Donnerstagabend, daß Staatssekretär Hallstein auf seiner Pressekonferenz im zusammenhang mit seinen Ausführungen über die Vereinigung Europas das Wort „Ural“ gebraucht habe. Die Erklärung hat kolgenden Wortlaut: „Eine ausländische Nachrichtenagentur sieren. as rein d em Theaz Strahlen; idelbeg gf Wörung e und Ba bat nach der Pressekonferenz von Staats- der dite sekretär Hallstein am 12. März in Washing- ten Bühl ten behauptet, er habe gesagt, das endgültige Irde, ma iel der Einigung aller Teile des Kontinents umfasse den Osten bis zum Ural. Der Staats- ekretär hat während seines Aufenthalts in a keine derartige Erklärung ab- eben. Das Mißverständnis kann wahr- scheinlich durch die Tatsache erklärt werden, daß ein Journalist während der Fragezeit flußerte, der herkömmliche geographische Hbegrifk Europa erstrecke sich bis an den Ural. Der Staatssekretär selbst hat das Wort ral gar nicht gebraucht. Er sagte unter Bezugnahme auf eine Frage, welchen Einfluß a eine Einigung Europas auf die Staaten des Ostens haben würde, er hoffe, daß dadurch hier e iebetn au liele Staaten hinter dem Eisernen Vorhang eit spe eingezogen werden. Außerdem sei die deut- lem Ge iche Bundesregierung darum besorgt, daß die Tür für die Einbeziehung Ostdeutschlands nicht geschlossen wird.“ Staatssekretär Hallstein suchte am Frei- lag erneut das State Department auf und vermochte rotzdem all für dh . 90 ee hatte dort eine Unterredung mit Mitgliedern der Deutschlandabteilung. Im Mittelpunkt dieses Gesprächs stand— wie aus Kreisen n de des State Department verlautete— die Rolle in den ll Deutschlands in der europäischen Staaten Bibliottea bemeinschaft. 1 Und ee Am Freitag mittag nahm FHallstein an ernt wenn] einem Essen teil, das ihm zu Ehren vom deren u Obersee presseklub veranstaltet worden war. ie deut] Staatssekretär Hallstein wird wahrschein- as Frehh len am kommenden Montag in New Vork in mini 15 emer geschlossenen Veranstaltung vor Mit- 7535 400 kliedern der außenpolitischen Gesellschaft öprechen. Wie ein Sprecher der Organisation e 0 Tolbemte erklärte, sind Pressevertreter zu der Ver- ich Sohn 11 a einstaltung nicht zugelassen. 00 11 Wo 1 das 6, f S/ e ihn 90 b 8 1 Washington. Der amerikanische Senat hat te 10 im Donnerstag die Ernennung von George e e. nan zum amerikanischen Botschafter in sant fit Sowjetunion bestätigt. en Fina] New Nork. Der Unterausschuß der verein- den Hi] len Nationen zur Behandlung der Frage der und an dt Achse reiheit empfahl am Donnerstag, daß im itieren re 1984 eine Weltkonferenz der Berufsjour- 5 naltsten abgehalten wird, auf der endgültig , sich l] über einen internationalen Kodex der jour- keln,“ a balstischen Ethik entschieden werden soll. ungs richte ant 18 Der tschechoslowakische Staatspräsi- gte er, J 5 t Klement Gottwald kehrte laut Radio übergern Ger am Freitag von seinem Staatsbesuch in mit a h deutschen bein demokratischen Republik in jenstaole e Hauptstadt zurück, wo er von Mitglie- ens. en der tschechoslowakischen Regierung und r die!* dom diplomatischen Korps begrüßt wurde. blut] München. Der bayerische Landtag beschloß netes Bl 170 Freitag, beim Bundesverfassungsgericht n.“ un lassungsiclage einzureichen, um feststellen 1 Aren ob die bayerische Justiz den ehe- Vorun en Leiter des Landesentschädigungsam- 70* te noten ies Philipp Auerbach, zur Vernehmung vor georddef 5 barlamentarischen Untersuchungsaus- Wein date deni kreiseben muß. Die Justizbehörden ha- vuvok ke i das pisher abgelehnt. 20 un die erlin. Zur Werbung von Interessenten für che Bil Moskauer„Internalionale Wirtschaftskon- kalter ar ist in Ostberlin ein 1Gköpfiges Vorbe- en Lell erte tomitee gebildet worden. Ihm gehören d eber, esd der staatlich gelenkten Sowjietzonen- ad dne lch chakt und der staatlichen wirtschaft- Evelyn] ficken Dienststellen an. ment an Gundenstadt. Das deutsche PEN-Zentrum er fiel ſutivpomepublik) ist auf der Tagung des Exe- Geltoß, trum omitees des internationalen PEN-Zen- 1 08. korde am 11. und 12. März in Paris anerkannt 1 5 150 n Damit besteht das deutsche PEN-Zen- 1 War, PEN 2 Gundesrepublik) im Internationalen cht ie att rern unabhängig neben dem PEN- it wel“ Johan n-Deutschland, zu dessen Präsidium 1 e in OE R. Becher gehört und von dem sich zung 10 Schr ober 1951 eine größere Grupbe von ellern aus weltanschaulichen Grun ſen ik st trennt hatte. UP/dpa und Oesterreich die Unabhängigkeit und eine eigene Regierung zurückzugeben. Nach An- sicht der Westmächte hätte die Besetzung Oesterreichs schon lange beendet werden müssen. Als Hauptziel des neuen Vertragsent- wurfs bezeichnete der Sprecher die Wieder- herstellung der österreichischen Unabhän- igkeit. Die Westmächte hätten auf Grund der Moskauer Erklärung von 1943 gehofft, daß die Besetzung Oesterreichs nur von kur- zer Dauer sein werde, daß die Besatzungs- truppen bald abgezogen werden und daß die österreichische Souveränität bald wieder- hergestellt werde. In der Note, die dem neuen Entwurf der Westmächte für den Oestereichvertrag be- gleitet, heißt es, Oesterreich sei 1943 in der Moskauer Erklärung völlige Unabhängigkeit versprochen worden, nach fast neun Jahren sei dieses Versprechen aber noch immer nicht eingelöst.„Die Verantwortung für diesen Zustand liegt eindeutig bei der Sowietregie- rung“, heißt es in der Note. Das Nichtzu- standekommen des Staatsvertrages habe „Wesentlich zu der Fortdauer der gefähr- lichen Spannungen beigetragen, die unglück- licherweise in den internationalen Beziehun- gen herrschen“. Die USA, Großbritannien und Frankreich seien nach einer erneuten Ueberprüfung des Oesterreich- Problems ge- meinsam zu der Auffassung gelangt, daß es die wichtigste Verpflichtung der Besatzungs- Der Westen präsentiert die Gegenrechnung Neuer Achtpunkte vorschlag für Staatsvertrag mit Oesterreich/ Ein Prüfstein für sowjetische Aufrichtigkeit? mächte ist, Oesterreichs Unabhängigkeit un- eingeschränkt wiederherzustellen. Figl:„Jeder Ausweg würde begrüßt werden“ Der österreichische Bundeskanzler Dr. Leopold Figl erklärte am Freitag einem REUTER- Korrespondenten, das österreichi- sche Volk begrüße den Acht-Punkte-Vor- schlag der Westmächte an Moskau zum Ab- schluß eines österreichischen Staatsvertrages. Er sagte, die gegenwärtige Lage werde „völlig untragbar“. Jeder Ausweg würde be- grüßt werden. Figl fügte hinzu:„Osterreich war fast sieben Jahre von den National- Sozialisten besetzt. In einigen Wochen wird der gleiche Zeitraum verstrichen sein, seit wir von den vier Siegermächten besetzt wur- den. So sind wir genau so lange„befreit“, We Wir besetzt waren.“ „Bewährungsprobe Die Note der drei Westmächte wird von französischer Seite als„eine Bewährungs- probe für die Aufrichtigkeit des Kremls“ an- gesehen. Wie ein Sprecher des französischen Außenministeriums am Freitag erklärte, ist die Note der drei Westmächte, Frankreich, Großbritannien und der Vereinigten Staaten, eine Art Antwort auf den sowjetischen Vor- schlag zu einem deutschen Friedensvertrag und könne als„Test für die Aufrichtigkeit des Kremls angesehen werden“. Die Sowjet- union möge, so sagte der Sprecher des fran- 268ischen Außen ministeriums, seine Bereit- Willigkeit zu ernsthaften Verhandlungen über einen deutschen Friedensvertrag bewei⸗ sen, in dem sie eine endgültige und positive Antwort zu den westlichen Vorschlägen über einen österreichischen Friedensvertrag gäbe. Unterrichtete Londoner Kreise sehen keinen direkten Zusammenhang zwischen dem Moskauer Deutschland- Vorstoß und dem neuen Westmächteplan für eine Oester- reich-Regelung. Sie glauben jedenfalls nicht, daß der Westen die sowietische Annahme dieses neuen Planes zur Bedingung für eine Exörterung der Moskauer Deutschland- Vor- Schläge machen wird. Ber Plan für eine Einigung über den österreichischen Staats- vertrag sei auch nicht als„Störfeuer zu betrachten. Man verweist in London darauf, daß dieser Schritt schon angekündigt wurde, als die sowjetische Deutschland-Note noch nicht bekannt war. Es wird freilich hervor- gehoben, daß das Verhalten der Sowiet- union zur Oesterreich-Frage einen gewissen Prüfstein für ihre Aufrichtigkeit in der Be- bandlung anderer Probleme, darunter auch Deutschland, darstelle. Vor einer Umbeselzung des Bundeskabinells? Südwestdeutsche FDP schlägt Dr. Frank als Wohnungsbauminister vor Bonn.(dpa) Bundeskanzler Dr. Ade- nauer will, wie am Freitag in Bonn ver- lautet, nach der Pariser Ministerkonferenz des Europarates mit den Bonner Koalitions- parteien über den gesamten Fragenkomplex der„Um- oder Neubesetzung des Bundes- kabinetts“ verhandeln. Im Zusammenhang mit der Neubesetzung des Wohnungsbau- ministeriums wird in Bonn von einem„Ge- samtrevirement des Kabinetts“ gesprochen. Dabei wird auf eine Erklärung des Bun- deskanzlers hingewiesen, daß er das bisher von ihm geleitete Außenministerium nach Abschluß der deutsch- alliierten Vertrags- verhandlungen einer anderen Persönlichkeit übertragen wolle. Bis zur Neubenennung eines Ministers für Wohnungsbau hat zu- nächst Vizekanzler und ERP-Minister Franz Blücher die Leitung dieses Ministeriums übernommen. Maßgebliche Mitglieder der FDP nannten am Freitag den FDP-Bundestagsabgeordne- ten Viktor-Emanuel Preus ker als wahr- scheinlichen Nachfolger des verstorbenen Wöhnungsbauministers Eberhard Wilder- muth. Die süd westdeutsche FDP hat den württembergisch- badischen Finanzminister Dr. Karl Frank als Nachfolger des neuen Bundeswobnungsbauministers vorgeschlagen. Die FDP-Landesvorsitzenden der drei süd- westdeutschen Länder, Dr. Wolfgang Hau ß5- mann, Dr. Paul Wäl din und Dr. Eduard Leuze, wandten sich am Freitag mit diesem Vorschlag an den FDP- Vorsitzenden, Vize- kanzler Franz Blücher und den Vor- sitzenden der FDP- Bundestagsfraktion August Martin Euler. Kabinett verabschiedet Umsiedlungs- gesetz Bonn,(dpa) Das Bundeskabinett hat am Freitag den Entwurf eines neuen Umsied- lungsgesetzes verabschiedet, das die im vori- gen Jahr gescheiterte Umsiedlung von ins- gesamt 300 000 Vertriebenen aus Schleswig- Holstein, Bayern und Niedersachsen sichern soll. Ein Sprecher des Bundesvertriebenen- ministeriums erklärte dazu, daß bis Ende dieses Jahres 200 000 Vertriebene umgesiedelt sein sollen. Darüber hinaus seien die Woh- nungsbaugelder für die Unterbringung der restlichen 100 000 Vertriebenen gesichert, die man zum Teil noch in diesem Jahr, späte- stens aber Anfang nächsten Jahres umsiedeln will. Der Gesetzentwurf legt zugleich die Ver- teilung der letzten 100 000 Umsiedler fest. Den Hauptanteil soll das Land Nordrhein- Westfalen mit 64 000 übernehmen. Es folgen Württemberg-Baden mit 17 500, Württem- berg- Hohenzollern mit 4500, Hamburg mit 6000 und Baden, Bremen, Hessen und Rhein- land-Pfalz mit je 2000. Neues Streitthema: Baklerienkrieg Malik erhebt Anklagen gegen die UNO-Kriegführung in Korea New Tork.(UP) Die Sowjetunion forderte am Freitag die Abrüstungskommission der Vereinten Nationen auf, die Beschuldigung zu prüfen daß sich amerikanische Truppen der bakteriologischen Kriegführung gegen Korea und China bedienten. Diese Forderung erhob der sowjetische Botschafter Jakob Mali k in der ersten Arbeitstagung der Zwölf-Mächte⸗ abrüstungskommission, die anläßlich der letzten Tagung der Vereinten Nationen in Paris ins Leben gerufen wurde. Malik erklärte wörtlich:„Die Abrü⸗ stungskommission kann nicht an der Tat- sache vorübergehen, daß amer kanische Truppen sich gegen Korea und China bak- teriologischer Waffen bedienten, um die Zivilbevölkerung auszurotten“. Malik brachte zur gleichen Zeit zum Ausdruck, daß die Sowietunion„unter gar kei- nen Umständen“ gegen die vereinig- ten Staaten Krieg führen wolle. Er forderte die Abrüstungskommission. auf, zu prüfen, ob die Vereinigten Staaten gegen das Verbot der bakteriologischen Kriegführung verstoßen haben und Maß- nahmen zu erörtern, die künftig jede bak- 3 Kriegführung unmöglich ma- en. Der amerikanische Delegierte Benjamin Cohen Wies diese sowjetische Beschuldi- gung sofort mit allem Nachdruck als„un- wahr“ zurück und erinnerte daran, daß Außenminister Dean Acheson ähnliche Beschuldigungen der chinesischen Kommu- nisten schon früher als Verleumdung zu- rück gewiesen habe. Außerdem verwies er darauf, daß die USA eine unpartelische Un- tersuchung dieser Bas huldigungen durch das Internationale Rote Kreuz vorgeschlagen haben. 15 Samstag, 15. März 1952 eee In Großbritannien wo eine Budget- Rede immer ein großes Ereignis ist, ist es dem Schatzkanzler R. A. Butler ge- lungen, einen Haushaltsplan vorzulegen, der angenehm überraschte, weil er zwar kart ist, aber nickt so„drakonisch“ ausfiel, wie erwartet worden war.„Ein brillantes Budget“, urteilten die Konservativen. Sie freuen sich darüber, daß es Butler gelungen ist, die Lasten so gerecht zu verteilen, wie es keinem seinem sozialistischen Vorgänger möglich war. Und wie man auf un- serem Bild sieht, scheint sich Butler selbst auch 2u freuen. Dieses Budget machte es zunächst der Opposition schwer, etwas dagegen einzuwenden. Man war„einfach erschlagen“— wie es ein Labour- Abgeordneter formulierte— von dem wohl- durehdachten Plan Butlers. Oppositions führer Clement Attlee sprach nack der Rede Butlers dann auck nur vier Minuten, onne wirkliche Einwende zu machen. Aber es wird nicht dabei bleiben. Die Labour Party wird vielmehr viele Protestversammlungen im Lande gegen das Budget einberufen, wobei sie auf die Unterstützung der Gewerkschaften rechnet. Vor allem soll gegen die vorgesehene Diskonterköhung zu Felde gezogen werden, die nach Labour Meinung zur Arbeitslosigkeit führen wird, da sie die Abkehr vom Prinzip des„billigen Gel- des“ und damit die Aufgabe der Politik der Vollbeschäftigung durch die konservative Regie- rung darzustellen scheint. Bild: U 1 2 Volkskammer erneuert Einladung an Bonn Grotewohl fordert„gesamtdeutsche Beratung“, lehnt UNO-Kommission ab Berlin.(U) Die Sowietzonen-Volkskam- mer hat sich am Freitag mit dem sowieti- schen Entwurf für die Regelung der Deutsch- land-Frage solidarisch erklärt und auf Er- suchen der Ostzonen-Regierung den Bundes- tag sowie die Regierungen der drei west- lichen Großmächte zur Unterstützung der Moskauer Vorschläge für einen Friedens- vertrag mit Deutschland aufgefordert. Gleichzeitig erneuerte Ministerpräsident Otto Grote wohl seine Einladung an Bonn zu„gesamtdeutschen Beratungen“ für die Vorbereitung von Wahlen zu einer deut- schen Nationalversammlung, aus der die deutsche Regierung hervorgehen solle, die Deutschland bei den Friedensverhandlungen zu vertreten hätte. In einem Appell an den Bundestag in Bonn gibt die Volkskammer ihrer Erwartung auf„eine Willenskundgebung für den be- schleunigten Abschluß eines Friedensvertra- ges auf der Grundlage der Vorschläge der Regierung der Sowjetunion“ Ausdruck. Eine zweite Resolution enthält die Aufforderung an die drei Westmächte, dem sowjetischen Entwurf für einen Friedensvertrag zuzu- stimmen und in„baldige und erkolgreiche Verhandlungen“ mit Moskau einzutreten. Alle Regierungen und Völker,„denen die Sache des Friedens teuer ist“, bittet die Volkskammer, die Forderung nach Abschluß eines Friedensvertrages zu unterstützen. In einem Telegramm dankte die Volks- kammer Generalissimus Josef Stalin da- für, daß„die Regierung der UdssR mit hren Vorschlägen Hoffnung in den Herzen von Millionen Deutschen geweckt und vor unserem ganzen Volk die Perspektive einer nahen glücklichen Zukunft eröffnet hat“ In seiner Regierungserklärung zur Sowiet- note stellte Ministerpräsident Grotewohl fest, daß dem Abschluß eines Friedensver- trages die Wiederherstellung der Einheit Deutschlands und damit Wahlen zu einer Nationalversammlung mit der Bildung einer gesamtdeutschen Regierung vorausgehen müsse. Diese Voraussetzungen können nur in„gesamtdeutschen Beratungen“ geschaffen werden. Es beständen„reale Möglichkeiten“ für die Wiederherstellung der Einheit, da die west- und ostdeutschen Wahlgesetzent- würke„in vielen grundlegenden Fragen so- gar übereinstimmen“. Als zuständig für die Regelung der Deutschland-Frage erachte die Regierung der Sowjetzone nur die Sig- natarmächte des Potsdamer Abkommens, nicht aber die Organisation der Vereinten Nationen. Andererseits begrüße die Sowjet- zonenregierung die Anregung der Sowiet- union, das vereinte Deutschland in die UNO aufzunehmen. Die Entsendung der UNO- Kommission lehnte Grotewohl als „Einmischung“ ab. Bei der Behandlung der territorialen Fragen berief Grotewohl sich wiederum auf das- Potsdamer Abkommen und meinte, ie Oder-Neiße-Linie sei„zu einer wirklichen Friedensgrenze zwischen Deutschland und Polen geworden“. Es würde„keiner chau- vinistischen Hetze mehr gelingen, das enge Freundschaftsbündnis zwischen dem deut- schen und dem polnischen Volke zu trüben“ Ausführlicher beschäftigte er sich damit, daß die„Losreißung des Saargebietes von Deutsch- land“ als„rechtsungültig“ abzulehnen sei, da dies nicht in Potsdam beschlossen worden sei und das Saargebiet deshalb ein, untrennbarer Bestandteil Deutschlands“ bleibe. Echo aus Bonn Bonner Regierungskreise erklärten am Freitagabend zur neuen Rede Otto Grote- wohls vor der Volkskammer, daß alle vom Sowjetzonen-Ministerpräsidenten gestellten Fragen schon einmal von Bonn beantwortet Wörden seien. Grotewohl habe sich wieder auf die Forderung nach sogenannten gesamt- deutschen Beratungen versteift und keine wesentlich neuen Argumente ins Treffen ge- führt.. Einige Formulierungen der Rede Grote- Wohls— besonders die hinsichtlich der wei- teren Gültigkeit des Potsdamer Abkommens — wurden als„merkwürdig“ bezeichnet. Beachtet wurde auch, daß Grotewohl keine grundsätzlichen Unterschiede zwischen den ost- und westdeutschen Wahlgesetzentwür⸗ ken sieht, auf der anderen Seite aber die Frage einer internationalen Kontrolle gesamtdeuf- scher Wahlen nicht berührt. Nn S urztelsgrü em Der Gesamtdeutsche Ausschuß und der Aus. wärtige Ausschuß des Deutschen Bundestages werden in der übernächsten Woche in An- Wesenheit des Bundeskanzlers gemeinsame Beratungen der Sowjetnote begin- nen. Eine Vorbesprechung, sekretär Thedieck teilnahm, fand am Frei- tag im Gesamtdeutschen Ausschuß statt. ES Wurde die Voreiligkeit einiger Sprecher kri- tisiert, die die Note bagatellisieren wollten. * Der Bundesrat billigte am Freitag einstim- mig den Regierungsentwurf eines Gesetzes über die Erhöhung der Einkommens- BZrenzen in der Sozlal versicherung und in der Arbeitslosen versicherung. Dieser Entwurf erhöht die Versicherungspflichtgrenze für Angestellte auf 8400 DM Jahreseinkom- men. Der Entwurf geht nunmehr an den Bun- destag. Die Bundestagsausschüsse für Wirtschlakts⸗ politik und für Wohnungsbau haben am Frei- tag in einer Semeinsamen Sitzung mit Mehr- heit einer Regierungs verordnung zugestimmt, nach der die Mieten für sogenannte Alt wohnungen vom 1. April an um 2 e hn Prozent erhöht werden dürfen. Alt wohnungen sind die Wohnungen, die vor dem 1. April 1924 bezugsfertig waren. Der Ministerialdirektor ien Bundesarbeits⸗ ministerium, Julius Scheuble, wurde am Frei- tag vom Bundeskabinett zum Präsidente n der Bundesanstalt für Arbeits Sr mittlung und Arbeitslosen verslcherung bestimmt. Sein Stellvertre- ter soll Ministerialrat Hans Volmer, ebenfalls vom Bundesarbeitsministerium, werden. Der amerikanische Hohe Kom missar Mecloy wird am Montag von Bonn nach Paris fliegen, um mit französischen Beamten über die europäische Verteidigungs- gemeinschaft zu sprechen. Er wird auch mit General Eisenhower Zusammentreflen und noch am zleichen Tage nach Bonn zurück kehren. au der Staats- 1 5 15 ö Zelte 2 MORGEN Samstag, 15. März 1952 Nr. g Samstag, 15. März 1952 Speck für die Mäuse? Warum hängt die Hausfrau Speck in die Mausefalle? Weil die Maus sonst keinen Grund haben würde, in die Falle zu gehen. Erst der Speck erweckt eine solche Lust, der Verlockung zu folgen, daß Vorsicht und Uber- legung oder(falls das vorbehaltene Recht des Menschen auf Uberlegung Mäusen nicht zu- gebilligt werden sollte) Erfahrung unter- drückt werden. Es besteht nicht der geringste Anlaß an- zunehmen, daß Staaten und ihre Regierun- gen nicht wie Hausfrauen denken und han- deln. Das heißt, sie tun nichts ohne höchst eigenen Grund. Nur der kleine Moritz kann sich einbilden, daß irgend etwas seiner schönen blauen Augen wegen geschieht. Wenn also die Sowjetunion plötzlich eine diplomatische Note losläßt in der sie ziem- lich verlockende„Vorschläge für einen Frie- densvertrag mit Deutschland“ macht, dann ist es selbstverständlich, daß sie damit ein Ziel verfolgt, das ihr selbst nützlich und wichtig ist. Sie tut es nicht aus einer plötz- lich erwachten innigen Liebe zu Deutschland und Zuneigung zu seinen ehemaligen Militärs. Was dem einen recht ist, ist dem andern billig. Sowietrußland ist im Sinne unseres Vergleichs natürlich nicht die einzige„Haus- frau“. Unser Satz, daß nichts um des kleinen Moritz schöner Augen willen geschieht, be- zieht sich genau so auf die westlichen Re- glerungen. Auch sie denken bei ihren Ent- schlüssen in erster Linie an sich selbst und ordnen ihre Handlungen nach den Grund- sätzen der- langfristigen- Zweckmäßigkeit. Wenn die Deutschland-Note der UdSSR mit Mißtrauen und recht kühlen Vorbehalten aufgenommen wird, so bestehen dafür sehr gute allgemeingültige Gründe, aber dazu kommen die rein egoistischen Uberlegungen der amerikanischen, britischen oder französi- schen Politik. Wir selbst müssen also dreierlei tun, be- vor wir uns zu einer Ansicht über die Note durchringen. Erstens müssen wir uns gewissermaßen geistig die Nase zuhalten, um nicht dem ver- lockenden Duft des Specks zu erliegen. Zweitens müssen wir das Gewicht der all- gemeinen Erfahrungen abwägen, die in ziem- lich reicher Fülle mit sowjetischen Angeboten gemacht worden sind. Und drittens müssen wir unabhängig von allen guten Ratschlägen unsere eigene Stel- lung als„Hausfrau“ beziehen, da wir ja nicht die Absicht haben in diesem Spiel die Maus Abzugeben. Der Verfasser dieser Zeilen maß sich nicht an,; in dieser Betrachtung eine vollkommene Durchleuchtung aller Möglichkeiten anzu- bieten. Was versucht werden soll, ist die An- merkung einiger Ueberlegungen, die zur Urteilsbildung beitragen können. Zu Punkt eins ist wohl kaum etwas hinzu- zufügen. Wenn wir die Bezeichnung„Speck“ durch das Wort„Propaganda“ ersetzen, dürfte jedermann klar sein, wie wichtig es ist, sich nicht dem Gefühl“ allein hinzugeben. Bei Pütikt zwei wird unsere Frage schon bedeutend weitläufiger. Es wird sehr mit Recht daraufhin gewiesen, daß über den Staatsvertrag für Oesterreich seit Jahren mit der Sowjetunion verhandelt wird. Praktisch besteht über alle Punkte Einigkeit— bis auf die von den Sowjets offen gehaltene Frage der„deutschen Vermögenswerte in Oester- reich“. Selbstverständlich sind in den etwa 265 Verhandlungen in Wien auch zu dieser Frage viele bis an die Grenze des Zulässigen gehende Vorschläge gemacht worden. Sie ver- Relen alle dem berühmten„njet“, weil diese Vermögenswerte in Gestalt von Fabrik- amlagen und Bodenschätzen ein willkom- menes Ausbeutungsobjekt und Machtmittel in der Hand der sowjetischen Besatzungsmacht darstellen. Dies nun ist ganz unbestreitbar ein bedenklicher Vorgang, denn die Sowjet- union selbst hatte dem Grundsatz eines Staatsvertrages für Oesterreich vor Auf- nahme von Verhandlungen über einen Frie- dens vertrag mit Deutschland schon in Mos- kau 1943 zugestimmt. Wir müssen also im Gedächtnis festhalten, daß eine formale Be- reitschaftserklärung der UdssR keine Ga- ramtie für den Abschluß eines Vertrages ist. Die Kunst, Verhandlungen zur Verhinderung von Beschlüssen zu führen, ist in Moskau bis Zur Vollendung entwickelt worden. Hierfür bietet Oesterreich nur ein Beispiel unter Vielen. Wozu, dann überhaupt ein solches An- gebot, wird nun mit Recht gefragt werden. Die Antwort darauf kann— nach dem Bei- spiel der Hausfrau— am besten gefunden werden, wenn wir uns in die Stellung der Sowjetunion versetzen. Die Einordnung Deutchlands in ein west- europäisches Staatenbündnis kann der So- Wietunion nicht lieb sein. Dank den Anstren- gungen in Ost und West wird diese Fest- stellung fast stets unter militärischen Ge- sichtspunkten betrachtet. Wir halten das für übertrieben und einseitig. Auch ohne dies kann aber der Sowjetunion bei der Auf- kassung ihrer politischen Stellung wie sie augenblicklich als gültig angenommen wer- den muß(sie könnte sich durchaus wandeln) die europäaische Integration auch aus allge- meinen Gründen nicht ins Konzept passen. Denn Zweck und Ziel einer Union der europäischen Staaten ist ja Selbständigkeit, Unabhängigkeit und Ordnung. Mit einem selbständigen, unabhängigen und geordneten Europa ist aber für alle Staaten der Welt und also auch die UdssR ganz anders zu rechnen, als mit einem zerrissenen, schwachen und un- ruhigen Staatengewimmel. In einem solchen geeinten Europa würde Deutschland unzweifelhaft nicht nur eine bedeutende wirtschaftliche Stellung ein- nehmen, sondern auch seine besondere Gabe zu systematischer Arbeit entfalten. Das heißt: ohne Deutschland kein Europa von irgendwelcher Bedeutung. Im Interesse der Sowjetunion liegt es Also, die Einbeziehung Deutschlands in eine europäische Gemeinschaft zu verhindern. Da dies durch die bloße Drohung östlichen Un- Willens offenbar nicht mehr möglich ist, mußte ein genügend verlockender Preis ge- boten werden— und wir müßten uns sehr täuschen, wenn dieser Preis nicht noch erhöht würde, denn das Ziel ist sehr viel wert. Das Ziel der atlantischen Pläne liegt nun genau umgekehrt. In Westeuropa, England und den USA ist man sich(mehr oder weni- ger) klar darüber, daß eine Gesundung des materiell und seelisch erschütterten Europas nur durch einen Zusammenschluß seiner Einzelstaaten erfolgen kann Deutschland gehört dazu ohne Deutschland, kein Europa. hne Europa kann nur eine sehr unsichere westliche Balance geschaffen wer- den, deren kontinentale Schwäche zu dauern- den Hilfeleistungen zwingen würde. Der sowjetische Vorschlag paßt also nach keiner Richtung ins Konzept. Er würde selbst dann nicht hineinpassen, wenn die Sowjets nicht die nationale Wiederbewaffnung vorgeschla- gen und den ausdrücklichen Vorbehalt des Ausschlusses von Bündnissen mit ehemali- gen Feindstaaten gemacht hätten. Dies des- halb nicht, weil Frankreich sich mit allen Federn sträuben wird, mit einem geeinten, unabhängigen und kraftmäßig überlegenen Deutschland in eine europäische Vereinigung einzutreten. Soweit Punkt zwei unserer Betrachtung. Wo aber stehen wir selbst, wenn wir nicht Maus, sondern Hausfrau sein wollen? Dazu kann nur mit einer Voraussetzung Stellung genommen werden. Setzen wir also einmal voraus, wir könnten zwischen den Möglich- keiten der europäischen Integration und des bewaffnet neutralisierten Nationalstaates wählen. Die Ziele der europäischen Vereinigung sind uns bekannt. Wir sind der Ansicht, daß nur durch den Zusammenschluß der europäi- schen Staaten genügend stabile Kraft, soziale Ordnung und wirtschaftliche Blüte in und für Europa gefunden werden kann, um zwi- schen Amerika und Rußland ein selbständi- ges Dasein zu ermöglichen. Der Weg dahin ist aber weit und beschwerlich und erfordert sowohl Opfer wie Einsicht. Wir, das heißt die jetzt Lebenden sind nur in der Lage zu säen, die Blüte werden wir kaum erleben und die Früchte nicht ernten. Demgegenüber bietet sich in der östlichen Traumfabrik ein zumindest scheinbar leich- ter erreichbares und auf jeden Fall bekann- tes Staatsgebilde an. Immer unter der oben angeführten Voraussetzung würde wieder ein einiges, selbständiges, deutsches Reich ent- stehen, ein deutscher Nationalstaat, wie vor 1945, wenn auch vermutlich in engerem Rah- men. Das schwebt uns vor und ist unbestreit- bar verlockend. Aber wo führt es hin? Wo hat es 1914 und 1939 hingeführt? Diese Frage ist zweifellos einer besonde- ren Untersuchung wert. Zunächst kommt es darauf an, nicht blind- lings nach dem Speck zu schnappen, sondern das zu tun, was offensichtlich die sowjetische Hausfrau veranlaßt hat, den Speck in die Falle zu tun, nämlich die europaischen Ver- handlungen weiterzuführen und den sowje- tischen Speck(wenn er genießbar ist) aus der Falle heraus in die Pfanne zu holen. v. S. Das Recht auf Selbstverteidigung/ de nes cus, nan Bonn. Das Recht auf Selbstverteidigung ist in den Satzungen der Vereinten Nationen verankert. Es wird dort ausdrücklich fest- gestellt, daß jeder Staat das Recht hat, sich gegen einen bewaffneten Angriff einzeln oder gemeinsam mit anderen Nationen zu vertei- digen. Die Gegner der Wiederbewaffnung Deutschlands bestreiten jedoch gerne, daß dieses Recht auch für die Bundesrepublik gilt. Sie berufen sich auf die deutsche Kapitulation von 1945 und auf das Potsdamer Abkommen, das die Entmilitarisierung als Ziel und ein Verbot jeder Wiederbewaffnung enthält. Kapitulation ein Kriegsvertrag Vor der Aufstellung deutscher Divisionen im Rahmen der Europäischen Verteidigungs- gemeinschaft müssen diese Probleme sorg- fältig geprüft werden. Nach Auffassung der Bundesregierung schließt die Kapitulation von 1945 deutsche Verteidigungsmaßnahmen nicht aus. Der Referent für Völkerrecht an der Universität Göttingen, Dr. Kurt Heinze, kam zu dem gleichen Ergebnis. Nach seiner Ansicht haben lediglich die deutschen Streit- kräfte kapituliert, nicht aber Deutschland, das Deutsche Reich oder das deutsche Volk. Er lehnt die„politische Kapitulation“, die die Staatsgewalt auf den Sieger überträgt, ab und verweist darauf, daß die Kapitulation ein im Völkerrecht vielfach vorkommender rein militärischer Akt, ein sog. Kriegsvertrag sei. Veränderte Situation Schwieriger ist die Frage zu beantworten, ob die Sowjetunjon im Falle einer westdeut- schen Wiederaufrüstung Deutschland oder hren ehemaligen Alliierten einen Vertrags- bruch vorwerfen kann. Alle Vereinbarungen über die Entmilitarisierung und alle Verbote einer Wiederbewaffnung sind ohne deutsche Beteiligung zustande gekommen. Verträge zu Lasten Dritter werden aber, das unterstreicht auch Heinze, im allgemeinen abgelehmt. In Potsdam ging man noch von dem Gedanken einer Bedrohung durch die Deutschen aus. Inzwischen jedoch habe sich die Situation grundlegend geändert. Deutschland selbst ist bedroht und die Großmächte können keine ausreichende Garantie für seinen Schutz geben. Rechtsstellung des Kontrollrats anfechtbar Tatsache ist, daß sich die Sieger des Jahres 1945 sich zwar Über eine negative Zielsetzung einigen konnten, daß sie jedoch versagten, als die Konsequenzen, nämlich die Sicherheit des entmilitarisierten Gebietes, zur Debatte stand. Deshalb kann weder aus dem Potsdamer Ab- kommen, noch aus den Verträgen des alliier- ten Kontrollrats eine völkerrechtliche Ver- pflichtung Deutschlands zu einer ständigen Moskaus Hand in Marokko Französische Behörden des Protektorats mit Kommunisten durchsetzt * Von unserem H. B.-Rorrespondenten Madrid. Wie dem Abendblatt„Madrid“ aus Tanger gemeldet wird, hat das Kom- mando der in Französisch-Marokko sta- tionierten amerikanischen Einheiten bei der Generalresidenz in Rabat auf die bedenk- liche Durchsetzung der Behörden des Pro- tektorates mit Kommunisten und sowjetischen Agenten hingewiesen. Diesem Schritt liegen eingehende Informationen zugrunde, die vom FBI und anderen amerikanischen Ab- wehrstellen im Lauf der letzten Monate ge- sammelt wurden. Besondere Bedeutung kommt dabei vor allem den kommunisti- schen Zellen zu, von denen die französische Polizei in Marokko durchsetzt ist. Von ins- gesamt 14 000 Beamten, die im Polizeidienst stehen, gehören 9 000 dem Allgemeinen Ge- Wwerkschaftsbund C. G. T. an, der stark unter kommunistischem Einfluß steht und als ver- bindendes Glied zwischen den sowjetischen Untergrund- Organisationen in Marokko, Algier und Tunis funktioniert. Dieses Pro- blem ist jetzt besonders akut geworden, nachdem die Generalresidenz den Polizei- beamten Henri Triquère aus dem Pro- tektorat gewiesen hat. Agenten in der Polizei Unter Führung Triquères weigerten sich die dem C. G. T. angehörenden Polizisten einer Verlängerung der täglichen Dienst- stunden zuzustimmen, die nach den kürz- lichen Unruhen wie schon vorher in Algier und Tunis jetzt auch in Marokko von sechs auf acht Stunden heraufgesetzt werden sol- len. Die Nachricht, daß es in der frarzösi- schen HKolonialpolizei eine fünfte Kolonne gibt, die im sowjetischen Auftrag die Wei- sungen ihrer vorgesetzten Dienststellen systematisch sabotiert, ist an sich nicht neu. In eingeweihten Kreisen Tangers wird schon länger davon gesprochen, daß die zum Teil übertrieben scharfen Maßnahmen, die gegen Angehörige der marokkanischen Un- abhängigkeitsbewegung„Istiqlal“ ergriffen werden, auf Geheimanweisungen von kom- munistischer Seite zurückzuführen sind. Ziel der sowjetischen Agenten ist es offenbar, Wo nur immer möglich Konflikte zwischen Frankreich und der eingeborenen Bevöl- kerung zu schaffen. Dabei wird das massive Vorgehen der Polizei gegen die marokkani- schen Nationalisten häufig als antikommuni- stische Aktion getarnt. Mit diesem doppel- ten Spiel verfolgen die sowjetischen Ver- trauensleute in der Polizei die Absicht, eine Atmosphäre der Solidarität zwischen den nationalistischen Gruppen und der kommu- nistischen Untergrundbewegung herbeizu- führen. Thesen ohne Durchschlagskraft Gegenüber den in letzter Zeit nicht selten auftauchenden Meldungen, die Kommunis- mus und Nationalismus in Französisch- Nordafrika als zwei Teile einer gleichen Sache auszugeben suchten, ist also einiges Mißtrauen am Platz. In Wirklichkeit haben die sowjetischen Agenten bisher weder unter der strenggläubigen Bevölkerung Marokkos noch unter der Unabhängigkeitsbewegung des Istiqlal nennenswert an Boden zu ge- winnen vermocht. Bis auf geringe Ausnah- men erweist sich der Islam hier wie in allen mohamedanischen Ländern vorläufig noch als immun gegen die Thesen Moskaus. Noch vor wenigen Jahren hat es in Marokko nur die Kommunistische Partei Frankreichs ge- geben, die erst vor relativ kurzer Zeit auf Weisungen der Rominform in Kommunisti- sche Partei Marokkos umbenannt wurde. Es handelt sich also um eine französische Grün- dung, deren Leitung heute noch fast aus- schließlich in Händen von Franzosen liegt. Spionage leicht gemacht Das Netz der sowjetischen Geheimorga- nisationen, das die französischen Besitzun- gen in Nordafrika überspannt, ist seit dem Krieg mit großer Sorgfalt und einem be- deutenden Aufwand an Propagandafonds ausgebaut worden. Seine Anfänge gehen auf das Jahr 1943 zurück, als die russische Bot- schaft, die bei der Regierung des Generals de Gaulle in Algier beglaubigt war, ohne Zögern den Widerstand der Eingeborenen gegen die Kolonialherrschaft des mit der Sowjetunion verbündeten Frankreich zu schüren begann. Die meisten der damals ins Leben gerufenen Organisationen wie „France-URSS“,„L'union des femmes du Maroc“ und„Les amis de la liberté“ treiben seit Jahren ungehindert Spionage und Pro- paganda für ihre Auftraggeber jenseits des eisernen Vorhanges. Heute allerdings richtet sich das Hauptgewicht ihrer Tätigkeit nicht so sehr gegen Frankreich als gegen die im Lande stationierten amerikanischen Einhei- ten und den„Us- Imperialismus“, ein Thema, auf das sich die kommunistische Propa- ganda schon deshalb gerne wirft, weil sie mit Recht fürchtet, daß der amerikanische Anti- Kolonialismus beim Istiqlal und ande- ren nationalistischen Gruppen ein hoffnungs- volles Echo findet. Entwaffnung hergeleitet werden. Die Satzun- gen der Vereinten Nationen, denen die So- Wjetunion ebenfalls zugestimmt hat, betonen ausdrücklich, daß Beschlüsse zu Lasten eines Dritten nicht gefaßt werden dürfen. Darüber- hinaus aber ist auch die Rechtsstellung des Kontrollrates in dieser Frage durchaus an- fechtbar. Trotz der Vierer vereinbarungen blieb es jedem Militärbefehlshaber überlas- sen, seine Entscheidungen zu treffen. Die unterschiedliche Entwicklung in den ver- schiedenen damaligen Besatzungszonen legt Hierfür Zeugnis ab. Tatsächlich sind ja auch von deutscher Seite die Kontrollratsbeschlüsse niemals als bindend anerkannt worden. Auch die Alliierten selbst sind bestrebt, sie mög- lichst weitgehend lahmzulegen, wobei sich Zwar Verpflichtungen der Bundesregierung gegenüber den Mächten ergeben haben, die in Westdeutschland durch Hohe Kommissare vertreten sind, nicht aber gegenüber Sowjet- rußgland. Aus dieser Situation läßt sich ein klares Recht ableiten, in Uebereinstimmung müt den Westlichen Mächten oder im Rahmen einer Europäischen Verteidigungsgemeinschaft deutsche Divisionen aufzustellen, ohne daß die Sowjetunion von einem Vertragsbruch reden könnte. Bundes justizminister Dr. Deh- . In di die Häu ler schrieb zu dieser Frage, daß das Recht all den 2 Selbstverteidigung ein anerkanntes Grund. recht nach den allgemeinen Regeln d Völkerrechts sei, die nach dem Grundgegeg einen Bestandteil des Bundesrechtes bilden und sogar den Bundesgesetzen vorgehen. Recht und Macht Nun muß man bei den Erörterungen dg völkerrechtlichen Problematik stets beach daß der Hinweis auf diesen oder jenen Art kel, diesen oder jenen Vertrag niemals allem ausreicht. Das wird einem sehr schnell be. wußzt, wenn man sich einmal die schwer J Strafandrohungen der Kontrollratgesetze 70 Augen hält, deren sich die Sowjetunion g Einzelfällen wahrscheinlich bedienen Könnte prächs werden Klage, a etzteti haben, mehr u. Obwohl bes Jah unterric nme 8 enn jäh: ztande e nkirchl Aunung cheinba Wischer Das Problem gerät hier in den politische ngen Bereich, in dem sehr oft die Machtverhät nisse ausschlaggebend sind. Will die Bundes republik das Recht auf Selbstverteidigung h Anspruch nehmen, sieht sie ihre Argumeng hierfür als zwingend an, dann wird sie sid einer gewissen Verantwortlichkeit oder M. verantwortlichkeit auf höchster politische f Ebene, insbesondere innerhalb der Spanmm. gen zwischen Westen und Osten, auch du völkerrechtliche Hinweise nicht entziehe können. „Notschrei des deutschen Grenzlandes im Norden“ Bonn.(gn-Eig.-Bericht)„Das Deutschtum Schleswigs ist auf das äußerste beunruhigt und sieht seine nationale Existenz gefähr- det“, schreibt der Ministerpräsident von Schleswig- Holstein, Lü bk e, in einem Brief an Bundeskanzler Dr. Adenauer. Das Schrei- ben wurde gleichzeitig dem Minister für gesamtdeutsche Fragen, Jakob Kaiser, und Bundestagspräsident Dr. Ehlers zugeleitet. In politischen Kreisen der Bundeshauptstadt wird es als„Notschrei und Hilferuf des deutschen Grenzlandes im Norden“ be- zeichnet. Wörtlich warnt Lübke:„Auf allen Ge- bieten macht sich der verstärkte dänische Vorstoß in das deutsche Volkstum deutlich bemerkbar. Die Dänisierung soll mit allen Mitteln beschleunigt vorwärtsgetrieben wer- den, bevor ein großer Widerstand von Deutschland einsetzten kann“. Auf sich allein gestellt, schreibt Lübke. könne das Deutschtum Schleswigs den Kampf nicht führen. Nur mit einem starken Einsatz von Bundesmitteln sei eine erfolg- reiche Abwehr möglich. Bundesrat lehnt Stellungnahme zur Feststellungsklage ab Bonn.(dpa) Der Bundesrat lehnte es am Freitag ab, zu der Frage der Zulässigkeit der SPD-Verfassungsplage gegen ein künf- tiges Wehrgesetz Stellung zu nehmen. Das Bundesverfassungsgericht hatte um eine Stellungnahme gebeten. Die Ländervertre- ter billigten u. a. das Gesetz über den Nie- derlassungsbereich von Kreditinstituten, das bereits vom Bundestag verabschiedet ist und jetzt verkündet werden kann, der Ent- wurf über die Feststellung des Bundeshaus- haltsplanes für das Rechnungsjahr 1952, das vom Bundestag bereits angenommene Gesetz über richterliche Vertragshilfe und die Gesetze über Ordnungswidrigkeiten und zur Verlängerung des Wirtschaftsstrafgeset- zes, die beide jetzt verkündet werden kön- ner und am 1. April in Kraft treten sollen. Alliierte haben keine Bedenken mehr gegen das Kartellgesetz Bonn.(UP) Die Alliierten haben gegen den vorliegenden Regierungsentwurf eines „Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkun- gen“ keine Bedenken mehr. Wie ein Spre- cher des Bundeswirtschaftsministeriums am Freitag mitteilte, soll der Regierungsent- wurf, der nach zweijähriger Arbeit vollendet wurde, bald den gesetzgebenden Körper- schaften übermittelt werden.(Siehe auch Wirtschaftsteil) Berliner erteilen Heinemann und Frau Wessel Abfuhr Berlin.(dpa) Mit Stinkbomben und Tumul- ten wurden am Donnerstagabend der ehe- malige Bundesinnenminister Dr. Gustav Heinemann und die Zentrumsabgeordnete Helene Wessel in Berlin-Neukölln emp- fangen. Sie sprachen in zwei Kundgebungen der„Notgemeinschaft für den Frieden Euro- Pas“ vor insgesamt 4000 Zuhörern, die zum Teil aus dem Sowjetsektor gekommen waren. In unmittelbarer Nähe hatten die Vereinigung der Opfer des Stalinismus(VOS) und fünf andere Organisationen zu Gegenkundgebun- Vom Bosporus bis nach Triest Washington befriedigt über Griechenlands und Türkeis Rolle in der NATO Von unserem Korrespondenten New Fork. Die günstigen Eindrücke, die General Eisenhower auf seiner Erkun- dungsreise nach Athen und Ankara gewann, haben amerikanische Beobachter mit Opti- mismus erfüllt. Diese jüngsten Mitglieder des Atlantikpaktes betrachtet man als be- sondere Schützlinge der USA und zeigt Ge- nugtuung darüber, wenigstens hier feststel- len zu können, daß die amerikanische Poli- tik, die in diesem Falle vor nun fünf Jah- ren mit der berühmten„Truman- Doktrin“ begann, Früchte hat reifen lassen, die jetzt zum Nutzen des gesamten Westens geerntet werden können. Man hatte das englisch- französische Z6- gern, Griechenland und die Türkei als voll- gültige Mitglieder in die atlantische Vertei- digungsgemeinschaft aufzunehmen, vor allem in den letzten Monaten ernergisch be- kämpft. Heute ist man noch mehr von dem Vorteil überzeugt, den die amerikanische Politik gebracht hat, da diese Länder zu- sammen im Augenblick militärisch stärker sind als die Atlantikpakt- Mitglieder des europäischen Kontinents. Deshalb gebraucht man gern das Bild eines starken Dammes gegen den Kommunismus, den die Türkei und Griechenland mit ihren Land-, See- und Luftstreitkräften bilden und der den noch schwachen Kern Westeuropas in dieser Periode des Uebergangs schützen könna. Daß; Westeuropa dadurch seine Sicher- heitsduote erhöhte, bucht man also àus- schließlich als Verdienst Washingtons. In- folge der Truman- Doktrin hatten amerika- nische Militärmissionen die Möglichkeit, fünf Jahre lang eine wirksame Tätigkeit ohne viel Aufhebens entfalten zu können. Das Ergebnis dieser Arbeit wird als aus- gezeichnet bezeichnet. Vor allem die eine Milliarde Dollars, die man in der Türkei kür den militärischen Aus- und Aufbau investiert habe, habe sich gelohnt. So neben- bei stärkt dieses Beispiel die Erwartung, daß Washington mit Spanien, vor allem aber mit Jugoslwa wien einmal ebenso gute Ergebnisse werde erreichen. Gerade das jugoslawische Problem tritt num— das spanische beginnt sich auch z war langsam, aber doch systematisch zu entwickeln in den Vordergrund des Interesses. Man meint, wenn es der ameri- kanischen Politik gelinge, Tito dafür zu ge- winnen, seine Verteidigungskräfte, die er mit amerikanischer Hilfe auf einen Höchst- stand zu bringen wünscht, in ein militäri- sches Balkan-System einzubringen, dann wäre die Möglichkeit gegeben, eine zuver- lässige Verteidigungslinie vom Bosporus bis nach Triest zu errichten, die die sowjetischen Möglichkeiten einer Aggression an einem geographisch und strategisch wichtigen Ab- schnitt wesentlich einschränke. gen aufgerufen. Dort protestierten etwa 00 Menschen gegen das öffentliche Auftreten vm Heinemann und Frau Wessel. Nur unter Pol. zeischutz konnte Frau Wessel die Kundge verlassen. Als schließlich auch Steine gewor fen wurden, mußte die Polizei Frau Wes! in einem Wagen vor der Menge in Sicherbe bringen. „Deutsche Sozialdemokratische Parte“ an der Saar beantragt Bonn.(ęn.-Eig.-Ber.) Der Parteivorstant der SPD gab bekannt, daß beim Innenmin sterium der Saarregierung ein Zulassung, antrag für eine„Deutsche Sozialdemoi, 0 Doch aunächst orderlic Finder digensta gadurch, em an nd seel eigenen doch ein gen des bst, d e Ent. Diese halter! tin im 4 en, dan zubere Bindung tört. D geganger kteudigel das inne der nach Man inderte anen, se m allen tische Partei“ eingereicht worden sei. He gehmend mit hätten sich deutsche Sozialdemokrateg die mit der frankreichfreundlichen Sagt Politik der„Sozialdemokratischen Parte des Saarlandes“(SPS) nicht mehr eine. standen waren, von dieser Partei losgesag Der Vorstand der SPD erklärt, daß diem Schritt notwendig gewesen sei, um die 9 zialistische Idee nicht durch die Separat. len, kan nen wen gcheiden- sses 8c de Auf! chen un Freundi deshalb tische Politik des SPS zu diskreditieren. Iiadurch Die Antragsteller, die im Saargebiet d Zulassung der CDU gefordert haben, wand teri sich am Freitag in einer Protestreso tion an den Ministerausschuß des Europs. rates, an die Regierungen in Bonn, Path und Saarbrücken und an den saarländische Landtag. Sie sprechen sich gegen den Ge- setzentwurf der Saarregierung aus, der d Zulassung politischer Parteien an der Satt regeln soll. Der Entwurf entspreche nid demokratischen Grundsàtzen und biete kein freie Entfaltungsmöglichkeit. Mit dem Fal. Wurf werde versucht, den gegenwärtige Status des Saarlandes dane Ruten dem Willen der deutschen Menschen an det Saar als endgültig und unabänderlich fes zulegen. r e e Saar-Ministerpräsident fährt nach Paris Saarbrücken.(dpa). Der saarländisdt Ministerpräsident Johannes Hoffmann fahr nach Paris, um das Saarland auf der zun 19. März einberufenen Sitzung des Minister. ausschusses des Europarates zu vertreten Wie das saarländische Informationsamt an ben wer gehören, a nicht gens um ncht sic Lind in merlich cprache gt das betrachte persön lic enkennt; gerade d elt wire ener Art Autorität Stele ist und das auf die Eltern u erhalten Oft h. dem Me babe, zu kuten: U Abhangie Freitag mitteilte, will Hoffmann Stellung einem i! nehmen, wenn auf dieser Sitzung die n fhten V. der Bundesregierung eingereichte Saat- Denkschrift behandelt werden sollte. Das Saarland ist nur assoziiertes Il, glied des Europarates und im Ministerat- schuß an sich nicht unmittelbar vertreten das Risi ahnlichen Lindern Unmündi dern, sie sondern nur zur Entsendung eines Beobacl, ie selbs ters berechtigt. zurückge⸗ UINO-Deutschlandkommission 7 1 5 reist nach Bonn Insofe Genf.(UP) Die Deutschland- Kommission meinen, der Vereinten Nationen reist am Samstag de Bezi abend von hier mit der Bahn nach Bonn uu felswirke sie am Montag von Bundeskanzler Adè:% nicht nauer empfangen wird. dutorität Am Freitag kommender Woche wird de haben 2 Kommission in Berlin eintreffen. 4 f Griechische Enttäuschung über Italien Istanbul.(dpa). Die griechische Prest zeigt sich seit der Rückkehr des Außenmin Ko sters Sophokles Venizelos aus Rom ent- 8 täuscht über die„Interessenlosigkeit“ det die griechische Abordnung in Italien beges. net sei. Die Erfahrungen, die man in det italienischen Hauptstadt gesammelt habe selen recht bitter, meldet der Athener Kol. resporident der türkischen Zeitung„le Istanbul“ wenn die italienische Regierum ihre Haltung nicht ändere, müsse mit ens Verschlechterung der griechisch-itallent schen Beziehungen gerechnet werden. rend man in Griechenland ernsthaft be Auf 8 müht sei, die traurige Vergangenheit 1 I lenbahn vergessen und die Feindschaft zu begraben bendlung messe Italien der griechischen Freundschit N beldes. offenbar keinen Wert bei, oder es glaube frau bro Griechenland spiele nur eine untergeori dex. E. vete Rolle und könne daher vernachlzsid img sch werden. dwnatere 1 enn 8. Kostspieliger Krieg in Indochina n 11 Paris.(dpa-REUTER) Die Zeitung a c ei Monde“ fordert am Freitag auf, den Krk lichern: in Indochina zu beenden. Das Blatt e. J betichtsr: öflentlicht den Beitrag eines französischen Ailption Generals, dessen Name nicht genannt dun liche, Er schreibt:„Der Zeitpunkt ist gekommen ad wich an dem wir das einzige Heilmittel anwenden ben dez miissen, das uns in Europa retten wird, 1 Drost wir bis zum Außersten aufrüsten mien ner w. und auch in Afrika, wo wir unseren Verde dulage bekräftigen müssen und in der ganzen Wel 0 K 5 in der unser Prestige vergeudet wird. Diese f 05 einzige Heilmittel ist die Beendigung 5 ung 155 Feindseligkeiten in Ingochima.“ Der Geneg gate de kügte hinzu, daß der Krieg in Indochina Lich 18 besten Kräfte Frankreichs erschöpft und, biogte. Russen in die Hände spielt“. Es sei ken der Zeit zu verlieren.„Unsere Stärke nimmt ad f Seu während unser früherer Rivale, der ne 1 1 eine Last wie Indochina zu tragen hat, d furt dl. darauf vorbereitet, in Westeuropa den ersten 8 Platz einzunehmen.“ .. r 0. 3 3 r 51— 13 rg a 0 Samstag, 15. März 1952 MOR GE N f Seite 55 Aufk lärung 0 Historiker, der am„Manuel der russischen 25 3 40 1 1* 3onn Wer bran U te 1 8 1 2 M OSkKka n ieder 7 Geschichte“ redaktionell maßgeblich betei in diesen Tagen gehen die Pfarrer durch de Häuser, um die Eltern ihrer Konfirman- f zu besuchen. Gegenstand des Ge- Recht au achs sind die Kinder, und was aus ihnen Grun. werden Wird. Manchmal hört man dabei die Selin de lage, daß die Kinder sich gerade it der Undeeseg etztet. Zeit dem Elternhaus entfremdet es bilden ſaben, verschlossen geworden sind und ehen, mehr urid mehr ihre eigenen Wege gehen. Obwohl der Pfarrer die Kinder nur ein hal- Jahr lang zwei Stunden in der Woche mterrichtet hat, meinen die Eltern, ihm bönne gelingen, wozu sie sich trotz vier- hnjähriger Erziehung nicht mehr im- gende sehen. In allem schwingt selbst bei bakirchlichen Leuten noch ein Rest von nung mit, daß die Bindung an Gott Icheinbar heillos verworrene Beziehungen schen den Menschen noch in Ordnung bringen Kann. 5 Doch um hier wirklich klar zu sehen, ist nächst eine nüchterne Ueberlegung er- Turderlich. Mit vierzehn Jahren kommen die nder in das Alter, wo sie sich ihrer Agenständigkeit bewußt werden und zwar oder At. dadurch, daß in ihnen das Verlangen nach oolitisce em anderen aufwacht, der in leiblicher Span und seelischer Beziehung die Ergänzung des ach dun enen Wesens ist, und mit dem man den- entaztehe doch eins werden kann. Durch das Begeh- un des anderen kommt der Mensch zu sich bebt, die Entdeckung des anderen schließt ie Entdeckung des eigenen Ich mit ein. Diese Entwicklung ist durch nichts auf- Abalten. Wenn Eltern ihre Kinder weiter- an im Abhängigkeitsverhältnis halten wol- en, dann körmen sie damit höchstens eine aubere Unterordnung erreichen, die innere ginaung wird dadurch um so sicherer zer- kört, Das Risiko der Freiheit muß ein- gegangen werden, und je bewußter und keudiger es geschieht, desto stärker wird das innere Band sein, das Eltern und Kin- der nach wie vor aneinander fesselt. 1 Man sollte daher die Schuld für das ver- derte Verhalten der Kinder nicht nur bei nen, sondern auch bei sich selber suchen. hn allen Fällen, wo sich Eltern über die zu- zehmende Fremdheit ihrer Kinder beschwe- en, kann nahezu mit Sicherheit angenom- den werden, daß die Eltern in einem ent- scheidenden Punkte sich eines Versäum- lisses schuldig gemacht haben: sie haben dle Aufklärung ihres Kindes irgendwel- chen un kontrollierbaren„Freunden“ oder Freundinnen“ überlassen. Das ist nicht nur ieshalb so einschneidend, weil die Kinder dadurch mit Dingen auf die Gasse getrie- gen werden, die nun einmal nicht dorthin gehören, sondern noch mehr darum, weil es „ nicht nur auf die Vermittlung des Wis- Jens um gewisse Vorgänge ankommt; es icht sich an allen Eltern, wenn sie ihr bnd in der kritischen Zeit seines Lebens Innerlich allein lassen. Die offene Aus- rache über diese heiklen Fragen dagegen ligt das Kind erkennen, daß es als mündig betrachtet wird. daß man um seine eigen- persönliche Entwicklung weiß und sie an- ekennt; und— so seltsam es scheinen mag: erade durch die Anerkennung seiner Frei- t ird das Kind mit dem Elternhaus in eier Art verbunden, wie es keinem bloßen Htoritätsverhältnis möglich wäre. An seine Fele ist das Vertrauensverhältnis getreten und das ist die einzige Art und Weise, wie auf die Dauer eine Bindung zwischen Altern und Kindern überhaupt aufrecht- ländlsche emalten werden kann. nn fühn] Ot hört man die Frage, warum Gott der zum dem Menschen die Möglichkeit gegeben Minister,. babe, zu sündigen. Die Antwort kann nur zertreten guten: Weil ihm nicht nur an einer bloßen samt an Abhängigkeit des Menschen lag, sondern an Stelluß einem in selbständiger Entscheidung be- die an enten Vertrauensverhältnis. Darum ging er Saar. das Risto der Freiheit ein. Vor einer ganz s. ünlichen Frage stehen die Eltern ihren tes M. kindern gegenüber: Wollen sie sie in der isterau nmündigkeit halten und damit verhin- ertretet derm, sie selbst zu werden, oder wollen sie Zeobach, ie selpst frei machen und in der Freiheit zurückgewinnen durch eine stärkere Bin- ö dung als die äußere Autorität, nämlich die des gegenseitigen Vertrauens? a Insofern haben die doch wohl recht, die weinen, das Gottesverhältnis könne sich auf die Beziehungen der Eltern und Kinder auswirken Hält Gott als der rechte Vater e nicht unter seiner Würde, auf seine Autorität zu verzichten und um unser Ver- bauen zu Werben, so können die, die zu m aufschauen, dadurch den Mut erhalten, ken Kindern gegenüber dasselbe zu tun. Karl Stürmer ingen de beachte nen An Als alleig nell he. Schwert setze vg tunion n Könnte olitischeg Mverhä Bundes. digung h rgumeng d sie Sch etwa b00 reten von nter Pol. ndgebung le geppox. u Wesel Zicherheh Partel worstand lassung. demoktz ei. Hier, — Eine seit 130 Jahren ungeklärt gebliebene Frage Die vielumstrittene Frage nach den Ur- hebern des Brandes von Moskau im Sep- tember 1812 ist wieder aktuell geworden. Das Sprachrohr des Zentralkomitees der russi- schen Kommunistischen Partei,„Der Bol schewik“, beschäftigt sich mit diesem Thema, an das seit langer Zeit nicht mehr gerührt worden ist. 5 Jedes Kind in Europa lernte in der Schule, daß 1812 die Russen ihre eigene Hauptstadt niederbrannten, um dem französischen Kai- ser Napoleon J., der dort an der Spitze der „Grande Armee“ am 15. September seinen Einzug gehalten hatte, die Möglichkeit, in Moskau Winterquartier zu beziehen, zu neh- men und ihn zum Rückzug zu zwingen. An dieser Tatsache ist eigentlich seit den Tagen des Grafen Fedor Wasilievitch Rostopchin, der 1812 Kaiserlich- russischer Gouverneur von Moskau war, in- und außerhalb Ruß- lands nie ernsthaft gezweifelt worden. Die Zeitung„Bolschewik“ hat jedoch hierüber ihre eigene Meinung. Welche Ver- anlassung ihre Redaktion hatte, sich mit diesem längst verblichenen Ereignis zu be- schäftigen, ist nicht bekannt geworden. Jedenfalls griff das Blatt die auch von dem russischen Historiker Eugen Tarlé bisher nie angefochtene These in schärfster Weise an, daß russische Soldaten Moskau ange- steckt hätten, um es nicht eine Beute Napo- leons werden zu lassen. 5 Tarlé, der seine gewandte Feder bisher uneingeschränkt in den Dienst des Regimes gestellt hatte und sich der allerhöchsten Gunst erfreute, ist infolge dieses heftigen Zeitungsartikels quasi über Nacht von sei- nem Piedestal gestürzt worden. In der gegen ihn vom„Bolschewik“ erhobenen An- klage heißt es, daß er„stark unter dem Ein- fluß der bürgerlichen Verfälscher der russi- schen Geschichte gestanden habe und einen bedauerlichen Mangel an sowjetischem Pa- triotismus auf weise“. Man wirft ihm vor, „viele wichtige Beweisstücke, die für die Un- schuld der Russen an der Brandkatastrophe sprechen“, nicht beachtet zu haben, um die Franzosen vom Verbrechen der Brandstiftung im heiligen Moskau rein waschen zu kön- nen. Mit Tarlé dürften weitere Größen der heutigen sowjetischen historischen Ge- schichtskunde fallen. Sie stürzen damit über Veröffentlichungen, die vor mehr als zehn Jahren erschienen sind, aber jetzt erst als ketzerisch gebrandmarkt werden. Im„Manuel der russischen Geschichte“ War von mehreren Moskauer Universitäts- professoren ebenfalls die Meinung vertre- ten worden, daß die Soldaten, die 1812 die Fackeln in die Häuser von Moskau geworfen hatten, zumeist Russen gewesen seien. Diese bisher offiziell nicht bestrittene Auffassung wird heute vom„Bolschewik“ heftig ver- urteilt. Die Zeitung schreibt:„Die barbari- schen Handlungen der Okkupanten, die den Brand in russische Städte und Dörfer leg- ten, werden hier dem russischen Volk zuge- schrieben und als Beispiel des Volkscharak- ters, während der Kriegszeit erwähnt. Im Gegensatz zu den historischen Tatsachen be- stätigt man in diesem Werk, daß die Russen Moskau angezündet hätten und man ver- schweigt, daß der Brand vor allem das Werk der napoleonischen Truppen gewesen ist.“ Wie aber steht es um die historische Wahrheit im Falle des Brandes, der den Wendepunkt im Glück des großen Korsen bildete? Es kann auch von der bolsche- wWistischen Geschichtslehre nicht geleugnet werden, daß Gouverneur Rostopchin, der beim Einrücken Napoleons die Stadt ver- ließ, sich später offen gerühmt hat, den Brand als eine große patriotische Tat ver- anlaßt zu haben. Erst als er in seinen letz- ten Leberisjahren in Paris lebte, versuchte er die Dinge zu verschleiern und distan- zlerte sich in einer Broschüre von seinen früheren Behauptungen. Wenn man allerdings leidenschaftslos die historischen Dokumente über den Unter- gang der Zarenhauptstadt im Herbst 1812 nachließt. muß man zu dem Schluß gelan- gen, daß am Brande von Moskau beide Par- teien beteiligt waren In seinen Memoiren hat der Marquis Armand de Cauleincourt, Großstallmeister und Waffengefährte Napo- leons, eindrucksvoll den Einzug der kaiser- lich- französischen Truppen in die verödete, von allen Russen geräumte Hauptstadt ge- schildert. Moskau war dem anrückenden Feind kampflos überlassen worden und wurde in den Tagen vom 16. bis 18. Sep- tember von russischen Marodeuren und auch von französischen Soldaten geplündert und schließlich an vielen Stellen von russi- schen Polizeisoldaten, die sich versteckt ge- halten hatten, in Brand gesetzt. Peter Kova- lewsky, einer der modernen russischen In Persien wird Land verteilt- aber nicht verschenkt Von United-Press- Korrespondent Joseph Mazandi Ueberschaftet von der größter Beach- tung findenden Oelkrise in Persien nimmt das große Projekt des Schahs von Persien fast unbeachtet seinen Fortgang. Es ist der Versuch des persischen Herrschers die Landbevölkerung Persiens zum Eigentum zu verhelfen. 5 Der Schah hatte in seiner Jugend die Aufgabe, die Besitztümer seines Vaters des „eisernen“ Schahs Reza zu bereisen. Seit dieser Zeit hatte er den Plan gefaßt, den Bauern, die auf den riesigen Besitztümern arbeiteten, zu helfen und ihr Los zu ver- bessern. Der Schah ist der reichste Grund- besitzer des Landes und wahrscheinlich auch der reichste Grundherr auf der ganzen Welt. In seinem Besitz befinden sich etwa 1400 persische Ortschaften mit den dazu- gehörigen Gütern. Im Frühjahr des ver- gangenen Jahres verkündete. der Schah, daß er seinen gesamten Landbesitz unter die Bauern verteilen wolle. Diese Erklärung wurde von den übrigen großen persischen Grundbesitzern mit gro- Bem Aerger aufgenommen. Die Generale, Senatoren und Nachkommen der großen persischen Familien, die ein luxuriöses Le- ben in den Städten des Landes führten, fühlten ihre Stellung bedroht, Sie versuch- ten ihre Bauern davon zu überzeugen, daß das Projekt des Schahs zum Scheitern ver- urteilt ist. Denn wer sollte den Bauern das Vieh zur Verfügung stellen, wer sollte ihnen die Saat geben, wer die Ackerbaugeräte und wer sollte ihnen Geld vorschießen? Mittlerweile hatte der Schah den ersten Bauern jedoch das Land, das für sie vor- gesehen war, schon übergeben. Die neuen Eigentümer arbeiteten wie besessen im Bewußtsein ihrer neuen Freiheit. Doch eine Zeitlang schienen die Bedenken der an- deren Großgrundbesitzer gerechtfertigt. Die Zeit der Ernte im vergangenen Jahr kam heran und die Neubauern sahen, daß sie sich in vielem übernommen hatten und daß die erzielte Ernte nicht ausreichte, um ihre Verpflichtungen zu begleichen. Ungleich vieler anderer Landverteilun- gen hat der Schah nicht auf eine Bezahlung der zugeteilten Ländereien verzichtet. Er will nicht, daß das Land für die Bauern ein Ge- schenk darstellen soll. Seine Bauern sollen stolz auf das selbst Erworbene sein. Der Hof- marschall des Schahs und Leiter der könig- lichen Landverteilungskommission, Hussein Ala, erklärte, der Schah wolle den Bauern eine Art Würde, eine Liebe zu ihrem selbst- erworbenen Eigentum geben. Die Bauern MCE SAU: sollten stolz darauf sein, daß sie sich selbst aus dem Stadium der Knechtschaft zu eige- ner Freiheit emporgearbeitet haben. Sie sol- len einer Zukunft entgegensehen, in der ihre Kinder besser unterrichtet, besser ernährt und besser gekleidet sind und das alles aus eigener Kraft. So werden sie ihrem Land besser dienen können und für den Ruhm Persiens arbeiten. Zur Abstützung des ganzen Programms hoffen die Perser auf amerikanische Unter- stützung im Rahmen des Punkt-4-Pro- gramms, Präsident Trumans. Diese Hilfe wird besonders dann wesentlich sein, wenn die Hoffnungen der Bauern auf eine gute Ernte in diesem Jahr enttäuscht werden sollten. Bisher haben sich die anderen persischen Grundherrn dem Beispiel des Schahs noch nicht angeschlossen. Doch die ständige Be- drohung des Landes durch den Kommunis- mus, unterstützt durch die gefährliche Nach- Um dem Haß und der Das hochherzige Vermächtnis Als Georg Robert White, Gründer und Präsident der Cuticura Corporation in Mal- den(Massachusetts) im Jahre 1922 starb, wurde er in seiner Heimatstadt Boston als einer der edelmütigsten und selbstlosesten Menschen betrauert. Ein Fond von fünf Mil- lionen Dollar, den er damals der Stadt Boston zur Verbesserung der kommunalen Einrichtungen hinterließ, war nur der Ab- * 3 2 2 3 schluß einer ganzen Reihe karitativer und philanthropischer Spenden und Stiftungen, die er bereits zu seinen Lebzeiten gemacht hatte— der scheinbare Abschluß sogar nur, denn niemand ahnte vor dreißig Jahren, daß dieser hochherzige Mann noch über sei- nen Tod hinaus seinen Mitmenschen in ein- zigartiger Weise Hilfe und Unterstützung angedeihen ließ. Eine Klausel seines Testaments verlangte nämlich, wie wir schon berichteten, daß dreißig Jahre lang Stillschweigen über seine letzte Verfügung gewahrt bleiben müsse, die dahin geht, daß zwei Drittel des Reinertra- ges seiner Firma„für alle Zeiten“ karitati- ten Zwecken zugeleitet werden sollen. Als zu Anfang dieses Jahres die vorgeschriebene Frist verstrichen war und die Oeffentlich- keit von der Verfügung des Verstorbenen in Kenntnis gesetzt wurde, waren auf dem von White vorgesehenen Wege verschiedenen öffentlichen Einrichtungen und Wohlfahrts- organisationen in Boston inzwischen insge- samt dreißig Millionen Dollar zugeleitet worden. barschaft der Sowqetunion, hat auch in ihren Kreisen das Interesse an dem evolutionären Projekt des Schahs wachgerufen. In seiner Ansprache, in der der Schah den Entschluß zur Verteilung der Ländereien bekanntgab, wies er auf diese Gefahr mit den Worten hin„es können Ereignisse eintreten, die für keinen von uns irgendetwas von Wert mehr übriglassen werden. Es kann keine Sicher- heit und keine Harmonie im Lande geben, solange nicht die Mehrheit des Volkes aus- reichend ernährt und gekleidet ist und über genügend Wohnungen und gute Erziehung verfügt. Solange der Bauer kein Vertrauen in das Land hat, wird es ihm gleichgültig sein, was mit seinem Vaterland geschieht. Deshalb will ich meine Ländereien unter diejenigen verteilen, die einer Verbesserung ihres Lebensstandards bedürfen. Ich wün- sche, die Landbesitzer im ganzen Lande wer- den diesem Beispiel folgen.“ 5 Miggunst zu begegnen eines edelmütigen Menschen Georg R. White hatte sich seit jeher auf den Standpunkt gestellt, daß es fruchtbrin- gender sei, erworbenes Geld nützlichen und Wohltätigen Zwecken zuzuleiten, als es auf einem Bankkonto anzusammeln. Seine Tüch- tigkeit als Geschäftsmann— er hatte seine Karriere als Inhaber eines kleinen Drug- stores in Boston im Jahre 1879 begonnen und sich schließlich zum Präsidenten eines riesigen Unternehmens zur Herstellung von Seife und anderen Toilettenartikeln empor- gearbeitet— hatte ihn niemals daran ge- hindert, seiner philanthropischen Gesinnung freien Lauf zu lassen. Stets hatte er minde- stens zwei Drittel von dem, was er ver- diente, an andere wieder weitergegeben. „Mr. White hat auf seinem Totenbett entschieden, daß unabhängig von dem je- weiligen Umsatz seiner Firma zwei Drittel des Reingewinns wohltätigen Zwecken zu- geführt werden. Die Erfüllung dieses Ver- mächtnisses hat in aller Stille, ohne öffent- liches Aufsehen vor sich zu gehen und darf in keiner Weise für gewerbliche Reklame zwecke ausgenützt werden“, erklärte Dr. Samuel Best bei der fristgemäßen Bekannt- gabe der Testamentsklausel.„Wir wollen geloben, dem Willen des Verstorbenen stets nachzukommen. Sein Vorbild hat uns be- wiesen, daß der einzige Weg, dem Haß und der Mißgunst, die auf unserer Welt herr schen, zu begegnen, der der brüderlichen Liebe ist!“ ligt war, zeichnet zum Untergang der Stadt folgendes Bild: „in Wirklichkeit ist der Brand von Mos- kau eitiesteils der Tatsache zuzuschreiben, daß die Stadt von ihren Bewohnern über- stürzt verlassen worden war. Diese hatten versäumt, vor ihrer Flucht die Feuer in Oefen und Herden, die in den zumeist aus Holz bestehenden Häusern brannten, zu löschen Außerdem barg die Stadt riesige Mengen von entflammbaren Stoffen. Zum anderen spielten die Biwakfeuer der fran- zösischen Armee inmitten dieser hölzernen Stadt eine gefährliche Rolle. Un verantwort- liche Elemente, die von den patriotischen Plakaten des Gouverneurs Rostopchin auf- gehetzt worden waren, versuchten sodann den Brand in die leeren Gebäude zu legen, die einen handelten aus Patriotismus und die anderen taten es, um ihre Plünderungen zu tarnen. Unter normalen Bedingungen wären die Feuer in den Häusern schnell erstickt worden, doch bildete Moskau in jenen Tagen ein riesiges Heerlager und war daher von vornherein eine tragische Beute, die geradezu zum Untergang in den Flam- men prädestiniert war.“ a Nicht der„Bolschewik“, der heute über hervorragende Historiker seines eigenen Landes ein Verdammungsurteil! spricht, wird im Urteil einer freien historischen For- schung in der Frage nach den Schuldigen des Brandes von Moskau recht behalten, sondern wahrscheinlich die Gelehrten vom Range eines Kovalewsky, die sich ihr Ge- Wissen gegenüber der Geschichte bewahrt haben. C. W. Fennel Blick ins Land Die gute Tat Vechta. Die vor kurzem in Vechta ge- storbene Witwe Johanna Sandmann lebte mit der seit sechs Jahren bei ihr unter- gebrachten Vertriebenenfamilie in so gutem Einvernehmen, daß sie in ihrem Testament der Famille ihr Hausgrundstück mit Inven- tar vermachte. Der Erbe gewinnt damit die Grundlage zu einer neuen Existenz. Jährlich eine Million Arbeitsunfälle Soest/ Westfalen. In der Bundesrepublik ereignen sich jährlich rund eine Million Arbeitsunfälle. Sie verursachen, wie das Bundesinstitut für Arbeitsschutz in Soest mitteilte, jeweils einen Arbeitsausfall von mehr als drei Tagen. Rund fünftausend Ar- beitsunfälle führen jährlich zum Tode oder zu dauernder Erwerbsunfähigkeit. Dank für„Daumendrücken“ Bad Oeynhausen. Oeynhausener Abitu- rienten haben sich in einer Tageszeitung für das„Daumendrücken“ zum Abitur bedankt. In einer Spalte unter Familienanzeigen war zu lesen:„Statt Karten. Allen, die uns für unser Abitur so kräftig den Daumen gedrückt haben, sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Die Abiturienten des neu- sprachlichen Gymnasiums Bad Oeynhausen.“ „Strohhut-Sonntag“ 1 Kaiserslautern. Zur Werbung für den Strohhut wird das gesamte Putzmacher: handwerk der Bundesrepublik im Mai einen „Strohhut-Sonntag“ veranstalten, teilte die Obermeisterin des pfälzischen Putzmacher- handwerks in Neustadt mit. Wieder genügend Jagdmunition Bonn. Die deutschen Jäger werden bald wieder ausreichend Kugelmunition haben. Das Nürnberg- Fürther Industriewerk hat vom alliierten militärischen Sicherheitsamt die Genehmigung erhalten, drei Millionen Schuß Kugelmunition für die kommende Jagdzeit herzustellen. Die Genehmigung ist unter der Bedingung erteilt worden, daß das Pulver eingeführt wird. Dampf- Zahnradbahn wird elektrifiziert Bonn. Die auf den Drachenfels bei Kö- nigswinter führende Dampfbahn— die l- teste deutsche Zahnradbahn— soll in die- sem Jahr elektrifiziert werden. Rendez-vous M Pn 8 — 2 Copytight verſog Sustov Klepenhever Gmb, K&n/ Bertin 51 Fortsetzung . dem Heimweg verließ er die Stra- . an einer Ecke, ging in seine Buch- delle und kaufte die Evolution des 110 5 Es war ein ziemlich dickes Buch, 5 doschiert und mit vielverbeißendem 10 5 Er mußte den Preis auf seine Rech- * lassen. Drostes hatten eine em ztechnung in der Buchhandlung, denn aui Ve, such sparsam sein mußten und ein Verschwendung bedeutete, so war da diche 8 ziemlich großer Konsum an keuchte velyns Leihpibliothek. des Land- 1 9 8 Fachschriften und seine Sub- A blonen auf teure historische Werke. Die n 5 die Kultur— das war ein typischer ken ichtiger Teil in dem höheren Beamten- 0 der Düsseldorfer Straße. 9 1 855 Sing die zwanzig Minuten bis zu Aulage ohnung, er durchquerte die kleine 158 3 am Olvaer Platz und sah sich nach W um, aber sie Waren nicht da. ung use waren sie auch nicht. Die Woh- latte 99 nach Bohnerwachs; Veronika kai„un slückselige Gabe, der Wohnung te andere Gerüche zu übermitteln. der„machte die Fenster auf,“es war wür- add worden Er setzte sich neben das bree und stellte es an. Nach einigem i bekam er, was er wollte. Ein Kon- Rheinischen Streichquartetts, das Uhr nachmittags für die Blinden ersten im zwei gegeben wurde. Sie spielten Haydn. Er setzte sich zurecht und begann die Blätter des neuen Buches auf zuschneiden. Er genoß die Ruhe, das Alleinsein, die Musik; sogar das Geräusch mit dem das Papiermesser die Seiten trennte, bereitete ihm einen Genuß. Das Telefon klingelte. Es war Zuerst Professor Senftenbergs Sekretärin, dann Professor Senftenberg selbst, der große Chirurg, den sie im Klub kennengelernt hatten. Ob Droste und seine Frau am Sonn- tag zum Mittagessen in seine Junggesellen- bude kommen woliten, fragte er. Seine Junggesellenbude war eine der schönsten Villen in Dahlem. Droste sagte mit Vehe- menz zu Er mochte Senftenberg gerne und er war sicher, daß Evelyn gern hingehen würde„Marianne kommt auch,“ setzte der Professor hinzu, und das machte die Sache noch besser Gleich, nachdem der Land- gerichtsrat gedankt und die Empfehlungen und Komplimente des Professors entgegen- genommen und das Telefon aufgehängt hatte, klingelte es wieder. a Er legte das Papiermesser zwischen die Buchseiten, denn er hatte eben ein inter- essantes Kapitel aufgeschlagen.„Geldwert, Fiktion und Symbol,“ und er nahm den Hörer mit leiser Ungeduld. „Hallo?“ sagte er. „Hier ist die Lufthansa, Pirektor Breiten- stein. Kann ich mit Herrn Landgerichtsrat 3 Droste sprechen?“ sagte eine Baßstimme mit stark norddeutschem Akzent. „Am Telefon,“ erwiderte Droste un- geduldig. Der Baß räusperte sich.„Ich habe Ihnen leider eine sehr böse Nachricht zu über- mitteln,“ sagte der Baß jetzt. Ich glaube, es ist am besten, wenn wir es kurz machen, Herr Landgerichtsrat Unser Flugzeug Nr. 36 hat einen schweren Unfall erlitten.“ „Wen wollen Sie eigentlich sprechen?“ fragte Droste. „Ist dort Landgerichtsrat Droste?“ wurde zurückgefragt. „Jawohl,“ sagte Droste. Der Baß räusperte sich und nahm einen neuen Anlauf.„Unser Pariser Flugzeug ist zwischen Arraumiere und Desancourt abge- stürzt und verbrannt, ganz in der Nähe der französischen Grenze,“ wurde jetzt gesagt. „Leider habe ich Ihnen die traurige Mittei- lung zu vermitteln, daß Ihre Gattin schwer verunglückt ist.“ Das Telefon wartete einen Augenblick und da der Landgerichtsrat nichts antwortete, setzte es hinzu:„Wir halten ein Flugzeug im Tempelhof bereit, falls Sie zu der Unglücksstelle fliegen wollen.“ 8 „Was denn? Was denn?“ sagte der Land- gerichtsrat Der Baß im Telefon fügte hin- zu:„Gestatten Sie mir, persönlich und im Namen der Lufthansa das allertiefste Be- dauern auszusprechen— es wird alles ge- schehen, was in unserer Macht steht, um—“ „Halt,“ sagte der Landgerichtsrat.„Ihr Pariser Flugzeug ist abgestürzt? Das ist schlimm, das tut mir sehr leid. Aber es ist ein Irrtum, daß Sie mich anrufen. Meine Frau war nicht in dem Flugzeug.“ Der Baß schien das eine längere Weile zu überlegen, er murmelte mit irgend einer dritten Person am anderen Ende der Lei- tung.„Der Flügel, in dem das Gepäck war, ist abgebrochen und dadurch nicht mit ver- brannt,“ wurde darn gesagt.„Wir haben im Gepäck den Paß und die Adresse Ihrer armen Gattin unversehrt gefunden.“ 4 Plötzlich fiel es Droste auf die Nerven, daß die fremde Stimme Evelyn Gattin nantite und dazu arme Gattin“,„Meine Gat- tin ist zu Hause“, sagte er kürzer als er gewollt hatte. 5 „Hat jemand anders möglicherweise den Paß Ihrer Gattin benützt?“ wurde jetzt im Telefon vermutet. Die ganze Konfusion machte den Landgerichtsrat so ärgerlich, daß sein Aerger das Bedauern über den mitgeteilte Flugunfall verwischte. Mit einer knee Bevor wir unseren neuen Roman, Erich Kästners reizende Geschichte vom ewigen Kind im Manne,„Drei Männer im Sehnee“, veröffentlichen, bringen wir als literarisches Entreſilet eine kürzere Arbeit, und zwar die Novelle 1 g Wirfseus Zur Welfen Welt des seit vielen Jahren in Italien ansässigen Schriftstellers Stefan Andres, dessen vieldisku- tiertes Prosawerk„Wir sind Utopia“ in der letæten Zeit in einer Dramatisierung über viele deutsche Bühnen ging. Der Abdruck beginnt in den nächsten Tagen. kmummunmmmunmmenmemmunemenmenunmemnemmumunnununn solchen Alarmgeschichte auf die falsche Adresse verfallen“, dachte er wütend. Man wiederholte nochmals und dringlich, daß er nach Tempelhof kommen solle, daß ein Flugzeug bereit stände; die Angelegenheit verwirrte sich immer mehr und zuletzt hängte Droste ab. Er nahm das Buch vor, das Papiermesser War inzwischen aus den Seiten geglitten. Das sonderbare Telefongespräch hatte ihn nervös und bedrückt zurückgelassen. Er las ei paar Zeilen, ohne sie aufzunehmen, dann klappte er das Buch zu, nahm das Telefon und rief Geltow an. 2 „Ich möchte Evelyn sprechen,“ sagte er, als sich Marianne meldete.„Hallo?“ sagte er, als Marianne nicht gleich antwortete. „Evelyn ist spazieren gegangen, sagte Marianne nun. „Allein?“ fragte er und merkte mit einem sonderbaren Unbehagen, daß er schon wieder heiser wurde. „Ja—,“ sagte Marianne. Ich muß sie aber sprechen. Wann kommt sie zurück? Kannst du sie nicht rufen? So oft ich Evelyn sprechen will, ist irgend eine andere Schwierigkeit,“ sagte er. Er War jetzt sehr nervös geworden. „Nur nicht so nervös, Puschel,“ sagte Marianne.„Was ist denn schon wieder los? Geht jetzt das Gas oder geht es nicht? Ist Bärchens Milch angebrarnt? Hat das Fräu- lein sich das Genick gebrochen?“ Er hörte Mariannes leises Lachen und es ärgerte ihn.„Ich bin eben nervös,“ sagte er ungeduldig.„Ich babe da so einen scheußlichen Anruf von der Lufthansa ge- habt: ein Flugzeug ist abgestürzt und eine Frau verunglückt, und die dachten, es sei Evelyn. So etwas erschreckt einen, auch wenn es falscher Alarm ist—“ „Das Flugzeug aus Paris ist abgestürzt?“ rief Marianne, noch bevor er ausgeredet hatte,„Ja, antwortete er. Erst eine Se- kunde später fitig sein logisches Gehirn zu arbeiten an und er fragte Marianne, wieso sie wissen konnte, welches Flugzeug es war. „Marianne—?“ sagte er atemlos. Fortsetzung folgt) . Seide 4 MANNHEIM Samstag, 15. März 1952 Nr. g Eine Tote, ein Verletzter Fahrer wurden geblendet Vorgestern nacht zwischen 23 und 24 Uhr fuhr auf der Weinheimer Straße der Fahrer eines in Richtung Käfertal fahrenden Pkws, der von einem entgegenkommenden, unbe- kannten Fahrzeug geblendet wurde, eine auf der rechten Fahrbahnseite gehende 48 jährige Frau an, die durch den Anprall so schwer verletzt wurde, daß sie noch am Un- fallort starb. Ob den Fahrer ein Mitver- schulden trifft, konnte bis gestern noch nicht geklärt werden. * In Wallstadt wurde auf der Verlängerten Römerstraße ein Radfahrer von einem ent- gegenkommenden, bis jetzt noch unbekann- ten Fahrzeug derart geblendet, daß er auf den rechten Straßenrand fuhr, vom Rad stürzte und sich eine Hand brach. Jugendliche Diebe mehrfach erwischt Ein 16jähriger Lehrling und sein 14jäh- riger Freund, die schon öfter bei Diebstählen erwischt wurden, stahlen jetzt in den Abend- stunden aus einem abgestellten Personen- kraftwagen einen Koffer mit Textilwaren im Werte von 600 DM. Den Koffer vergruben sie in einem Garten, um den Inhalt bei Ge- legenheit zu verschachern Maimarkt wie einst Vorarbeiten beginnen Nach Freigabe des Städtischen Schlacht- und Viehhofes in Mannheim kann die Mai- Markt- Ausstellung 1952 wieder in Verbin- 936/52 Ein Füniminuten- Expreff- Super-Persii? Wir können es herstellen und Sie höften ei, pocrmol Ihre helle freude doron. Od Wir uns ober coch för die lebensdover Ihrer Wösche verantwortlich föhlen, lossen Wir Persil 30 wie es ist. Gaclſ niclit viel ume Persil dung mit der großen Tierschau, insbeson- dere der großen Mastviehschau, durchgeführt werden, und zwar in einem Umfang, wie ihn Besucher aus früherer Zeit gewohnt sind. Da mit wird auch der Inhalt der Ausstellung sich wiederum den interessierten Fachkrei- sen anpassen. Die Ausstellungsdauer 1952 wird auf die drei eigentlichen Mai-Markttage(4. bis 6. Mai) beschränkt, wobei für den letzten Tag nicht vom Charakter des Volksfestes auf dem Schlachthof abgewichen wer- den soll. Die Geschäftsstelle der Ausstellungslei- tung befindet sich in Mannheim, Rosen- gartenstraße 5, Fernruf 41187 und 41570. Die Geschäftsstelle ist ab 17. März geöffnet. Wohin gehen wir? Samstag, 15. März: Nationaltheater 19.00 bis 22.00 Uhr?„Aida“; Kunsthalle 19.00 bis 22.30 Uhr:„Die Cocktail-Party“; Kurbel 23.00 Uhr: „Im Westen nichts Neues“; Kamera 23.00 Uhr: „Sensationen für Millionen“; Alster 22.45 Uhr: Gastspiel der Kapelle Hoch- und Deutschmei- ster; Amerikahaus 16.00, 18.00, 19.30 Uhr: Filme für Erwachsene:„Dein gutes Recht“,„Frucht- bares Afrika“,„Wälder am Pazifischen Ozean“. Sonntag, 16. März: Nationaltheater 11.00 Uhr: Beethoven-Gedenkstunde(für die Thea- tergemeinde), 14.30 bis 17.00 Uhr:„Eine Nacht in Venedig“, 20.00 bis 22.30 Uhr:„Tosca“; Kunsthalle 19.00 bis 22.30 Uhr:„Die Cocktail; Party“; Planken 11.00 Uhr:„Weiße Hölle Mont- blanc“; Alhambra 11.00 Uhr: Zwei Welten“; Kurbel 13.00 Uhr:„Die sieben Raben“, 23.00 Uhr:„Im Westen nichts Neues“; Kamera 11.00 Uhr: Lichtbildervortrag von Professor Lutz Heck:„Auf Tierfang fin zwei Kontinenten“ 23.00 Uhr:„Sensationen für Millionen“; Fran- ziskushaus, Waldhof, 20.00 Uhr:„Das vierte Gebot“(Dramatischer Club)); Jägerhaus, Feu- denheim, 18.30 Uhr:„Die schöne Müllerin“ (Sänger vereinigung 1884 Feudenheim); Musen- Saal 16.00 Uhr: Chorkonzert(Mannheimer Lie- dertafe; Thomaskirche, Neuostheim, 20.00 Uhr: Kirchenmusikalische Feierstunde; Trini- tatis-Notkirche 18.00 Uhr: Passionsfeier. Wir gratulieren! Maria Ludwig, Rheinau, Osterstraße 32, Maria Mann, Mannheim, Augartenstraße 83, Käthe Murschel, Mann- heim, Richard-Wagner- Straße 72, und Josef Ehmann, Mannheim, Traitteurstr. 63, wer- den 70 Jahre alt. Heinrich Haug, Eppingen/ Baden, Adelshofer Straße(Früher Feuden- heim, Arndtstraße 19), begeht den 75. Ge- burtstag. Katharina Düster, Feudenheim, Querstr. 6, vollendet das 77., Josef Hagen dorn, Feudenheim, Hauptstraße 111, das 85. Lebensjahr. Die Fheleute Eduard Haber acker und Berta, geb. Schnepf, Neckarau, Im Morchhof 18, können ihre goldene Hochzeit feiern.— Ein doppeltes Jubiläum kann heute Metzgermeister Martin Fröscher mit dem 25 jährigen Bestehen seiner Metzgerei in U 1, 4 und seiner silbernen Hochzeit be- gehen. Das Geschäft wurde auf dem Lin- denhof gegründet und 1932 nach seinem jet- zigen Domizil verlegt, wo es im September 1943 total zerstört und anschließend wieder neu aufgebaut wurde. Wie wird das Wetter? Nochmals kräftiger Nachtfrost Vorhersage bis Montag früh: Am Samstag heiter bis wolken los, am Sonntag zeitweise et- was wolkiger. Tageserwärmung am Samstag etwas über 5, am Sonntag etwa 10 Grad. Tiefstwerte vor allem in der Nacht zum Sonntag noch bis unter—5 Grad. Mäßige östliche, später auf Südost bis Sud drehende Winde. n, „.. Wir können für nichts, uber duch gur nichts garantieren * 1 Prof. H. W. Langer, Stadtjugendausschuß und Jugendrat beziehen Stellung gegen Harlan-Film An die Oeffentlichkeit und ihre Verantwortlichen! „Die Woche der Brüderlichkeit hat ihren Zweck verfehlt! In Mannheim soll am 18. März, das heißt zwei Tage nach der Beendigung dieser Woche der Brüderlichkeit ein Film anlaufen, der von dem Regisseur des„Jud Süß“. Filmes gedreht worden ist. Die Bevölkerung Mannheims bemüht sich, durch die bescheidene Spende eines Ulbaumhaines für Israel zu bezeugen, wie tief sie an dem Schicksal der aus ihrer Stadt verschleppten und ermorde- ten Juden und Nichtzuden trägt. Der Hain soll ein Zeichen der Versöhnung und Befriedung sein. Und nun dieser Film! Wir wissen nicht, wie sich die Er- wachsenen dazu stellen, aber eines wis- sen wir: Wir werden dies nicht dulden! Wir haben wahrlich keine Lust, auf die Straße zu gehen, jedoch, wenn man die Jugend dazu zwingt— indem man kein Verständnis für ihren Protest zeigt— wird sie tun müssen, was sie für die Reinerhaltung der geistigen Atmosphäre ihrer Vaterstadt für geboten erachtet. Wir haben damit eine Aufgabe zu übernehmen, die eigentlich des Staates Pflicht gewesen wäre, nachdem schon an vielen Orten die berechtigte Empörung sich mehr oder weniger Luft geschaffen hatte. Wir ersuchen alle verantwortlichen Stellen, diesen Aufruf sehr ernst zu nehmen, da die Verantwortung dessen, was geschehen mag, nicht mehr auf die Schultern der Jugend gelegt werden kann.“ Die Mannheimer Jugendverbände i. A. Stadtjugendausschuß Mannheim Stadtjugendrat Mannheim Diese Resolution, der sich der Jugendrat anschloß, faßte der Stadtjugendausschuß als Zentralorgan von Mannheims organisierter Jugend bei einer außerordentlichen Sitzung am Donnerstagabend im Rathaus. In der vor- ausgegangenen Diskussion hatte der Kultur- dezernent, Beigeordneter Prof. H. W. Langer, auch im Namen des Mannheimer Oberbürger- meisters sprechend, es als eine Geschmack-, Takt- und Schamlosigkeit bezeichnet, mit der geplanten Aufführung des Harlan-Films den hinter der„Woche der Brüderlichkeit“ ste- nenden guten Willen der Mannheimer Be- völkerung diskreditieren zu wollen. Er selbst, Prof. Langer, werde— unterstützt von der Stadtverwaltung und Dr. Heimerich— alles tun, das Anlaufen des Filmes in Mannheim Herr Schmidt züchtet Bienen. Wenn Men- schen von etwas zu erzählen anfangen, an dem ihr Herz hängt, dann kommen sie damit nicht so rasch zu Ende. Etwa, wenn er von den Behausungen seiner honighaltigen Hausflügler spricht. Von den kleinen Kästchen, in Imker-Experten- Kreisen Beute genannt, in denen jeweils ein Volk, das sind im Sommer 60- bis 70 000 Bie- nen, seine„Zelte aufschlägt“. Oder wenn Herr Schmidt von der ge- regelten„Staatsordnung“ seiner Bienenvölk- chen berichten kann. Von der Königin, die sich ausschließlich bevölkerungspolitisch be- tätigt und irn April bis Juni oft an einem Tag bis zu 2500 Eier legt. Sie trägt in dieser Zeit zu„inhibieren“. Wenn es nicht anders gehe, werde er der erste sein, der mit einem Ham- mer die Scheiben des Theaters zertrümmere. Das Kulturreferat insbesondere werde unter Umständen der Polizei„großen Kummer“ machen, und möglicherweise könne es in die- sem Zusammenhang zu schweren Ausschrei- tungen kommen. Aus dem Geist heraus, den Harlan mit- zuschaffen geholfen habe, seien von 6000 Juden in Mannheim 5500 getötet, vernichtet und in alle Winde zerstreut worden, sagte Langer.„Weg mit dem verderblichen Geist, der hier schon wieder zu spuken beginnt.“ Hier müsse sich die Bevölkerung ganz gegen den„gewohnten Mannheimer Trott“ einmal kompromißlos zeigen.„Wenn der Fm nicht abgesetzt wird, können wir für nichts, aber auch für gar nichts garantieren!“ In ähnlichem Sinne und nicht weniger scharf nahmen fast ohne Ausnahme alle Jugendvertreter Stellung. Es wurde bei die- ser Gelegenheit darauf hingewiesen, daß der DGB-Ortsausschuß Mannheim sich mit einer Interpellation mit der Aufforderung, die Vor- führung des Filmes zu verbieten, an Ober- bürgermeister und Polizeidirektion zu wen- den beschlossen hat. Allgemein war es nicht der Film selbst oder die Privatperson Harlan („Mag Harlan eine Toto-Stelle oder ein Warenhaus aufmachen“, sagte Prof. Langer), gegen die Sturm gelaufen wurden, sondern die Tatsache,„daß man diesem Mann er- lauben soll, da wieder anzufangen, wo er be- gonnen hat, den deutschen Namen mit in den Schmutz zu treten“. Im Anschluß an die Sitzung beschloß der Jugendrat der Mannheimer Jugendverbände mit seiner 49. Versammlung das Geschäfts- jahr. Dabei wurden die bisherigen ersten und zweiten Vorsitzenden, Willy Vöhringer und Studienrat Böttcher, wiedergewählt. rob Ein„Schulhausbau-Frühling“ in Mannheim Richtfest für die neue Schule auf dem Almenhof Die Rohbaufertigstellung der Almenhof- Schule feierte die Gemeinnützige Baugesell- schaft, die sich bisher nur mit Wohnungsbau beschäftigt hat, gestern abend mit einem klei- nen Richtfest im Volkshaus in Neckarau. Das erste Schulgebäude, das jemals von der„Gemeinnützigen“ gebaut wurde bzw. noch wird, umfaßt eine achtklassige Volks- schule mit zusammen 15 Unterrichtsräumen. Neu für eine Schule in Mannheim sind auch Mannheimer und ihr Hobby(II): das Zwei- und Zweieinhalbfache ihres Kör- pergewichts. Herr Schmidt ist in seinem Element, wenn er sich über die„Arbeiterinnen“ und ihrem sprichwörtlich gewordenen Bienenfleiß aus- sprechen kann, und er gerät in Eifer, wenn man mit ihm über die männlichen Drohnen diskutiert, die nur die jungen Königinnen zu begatten haben und dann zum Teufel gejagt werden. Wie kein anderer, er sei denn selbst ein Bienenzüchter, weiß Herr Schmidt davon zu erzählen, daß und wie die Arbeiterinnen Honig und Blütenstaub als Vorrat einbringen und dadurch die Bestäubung vieler Blüten vermitteln. Modenschau ohne„untrugbare Knallbonbons“ Madame v. d. Boogaart zeigte internationale Modelle Gegen ihre sonstige Gewohnheit konser- vativ zeigte sich Madame v. d. Boogaart bei ihrem diesjährigen modischen Debüt in unserer Stadt, das wieder einmal Haute Couture-Modelle aus Paris, London, Rom und Berlin auf dem Laufsteg des Café Kossen- haschen vereinte. Die große Linie dieser internationalen Schau wurde wieder einmal bestätigt, wenn gleich sie mit modischen Knallbonbons, die sonst im Publikum den Ausruf eines leisen Entsetzens auszulösen pflegen, diesmal nicht 80 reich bespickt war. „Feminin um jeden Preis!“ das war die Devise der neuen modischen Linie, die Ma- dame v. d. Boogaart präsentierte. Die sehr weibliche Linie, erhaben über den„new look“ und jenseits vom klassischen oder sport- lichen Typ, machte hier das Rennen und felerte sogar beim modischen Kostüm Triumpfe. Agraffen, Clips, straßbesetzte Haarnadeln und Modeschmuck in allen Variationen ergänzten dieses Bild. Nur das enge, ganz auf die Figur gearbeitete und sonst fast unauffällige Kleid behauptete sich daneben. Schwere, kostbare Stoffe, einfarbig und großzügig verarbeitet dominieren für den Abend. Leichte Stoffe wie Organdy, oder Tüll in beschwingter, rauschender Weite für den Sommertag. Von den einzelnen Artikeln des modischen Beiwerks, das Mannheimer Firmen stellten, verdienten die eleganten Pumps und Abend- schuhe besondere Beachtung. i-tu Foto: rob 3 Schallisolierungen, die mit eingebaut wur- en. GBG-Direktor Lach dankte bei seiner Richtfestrede allen am Bau Beteiligten für mre gute Zusammenarbeit, die ein außer- gewöhnlich rasches Bautempo ermöglichte, und Oberregierungsrat Köfele von der Unter- richtsver waltung in Karlsruhe sprach von einem Schulhausbaufrühling, der den Beweis dafür liefere, daß der„Lebenswille des deut- schen Volkes“ ungebrochen sei. rob Unsere Stadt ist auch die Heimdi von 112 Millionen Bienen 184 Imker haben in Mannheim ein„stechendes“ Steckenpferd Die ganze Arbeitslast ruht auf den Flü- geln dieser Arbeitsbienen. Das Heranschaffen von Honig und Blütenstaub, die Pflege der Königin, das Errichten des Wabenbaus— 24 Waben in einer normalen Beute—, die Betreuung der Brut bis zum Schlüpfen, die Zubereitung des Futtersaftes aus Honig und Pollen, das Bewachen des Flugloches Die Bienen haben die Vollbeschäftigung schon lange eingeführt, ehe sie von den Men- schen zu einem wirtschaftspolitischen Schlag- wort gemacht wurde. Aber diese fleißigen Tierchen haben auch viele Feinde, bedauert Herr Schmidt. Ver- schiedene Vogelarten zum Beispiel, oder Hor- nissen, oder Wespen, oder Ameisen, oder das Wetter, oder Oder die Gartenfreunde und Landwirte, das heißt jene unter ihnen, die schädlings- bekämpfend rücksichtslos bienentod- und -verderbendbringende Flüssigkeit in die Blumenbeete, in die unter den Bäumen ste- henden Blüten und in blühende Rapsfelder spritzen oder ein mit blühendem Unkraut bewachsenes Kartoffelfeld bestäuben. Wenn doch hier mehr Rücksicht genom- men würde, wünscht sich Herr Schmidt. Und mit ihm wünschen es 184 Imker des Mann- heimer Bienenzüchtervereins in Stadt und Vororten zusammen mit ihren 112 Millionen „Mannheimer“ Bienen. Wer durchaus in die Blüten spritzen will, soll Tabakstaub als Spritzlösung benutzen, meinen sie. Der schadet den Bienen nichts und läßt auch die Bienenzüchter ernten, was sie„gesät“ haben. „Es ist bekannt, daß die Bestäubung von Blüten gleichbedeutend ist mit besseren Obst- und Feldfruchternten“, sagt Herr Schmidt. Darum schnitten sich die„Rowdy- Spritzer“ quasi ins eigene Fleisch. rob Filmspiegel Kamera und Kurbel: „Im Westen nichts Neues“ Man möchte fast wünschen, daß es ein Ge- setz gäbe, sich diesen Film anzusehen, der auch nach rund 20 Jahren noch nichts von seiner zwingenden Kraft eingebüßt hat, der erbarmungslos die unbequeme Wahrheit der Phrase gegenüberstellt, der mit brutalem Realismus zeigt, wie an sich edle Ideale der Jugend in aller Welt und zu allen Zeiten im- mer wieder fehlgeleitet, mißbraucht werden, und wie eine Generation daran zerbrechen kann. Der Film erschüttert heute wie damals er wird aber auch heute wie damals den einen Aergernis sein und den anderen aus ganzem Herzen sprechen. Filmisch gesehen ist er immer noch ein Meisterwerk, das unter die wenigen„Klas- siker“ in der Filmgeschichte eingehen wird. Lewis Milestones Begabung, Erlebnisse ins Optische umzusetzen und Vorgänge zu dra- matisieren, ist auch noch für unsere Tage mustergültig. Und wie großartig klingt durch alles Grauen, durch Tod und Hunger, durch Angst und Lärm die Sehnsucht nach Stille, nach Schönheit, nach Mensch-Sein-Dürfen. Milestones Werk ist Meilenstein und Be- kenntnis ebensogut wie das Buch von Erich Maria Remarque. me Alster:„Der schweigende Mund“ Eine lange, komplizierte, aber in ihrem Aufbau und Ablauf logische Geschichte mit starkem kriminalen Einschlag bereitet das eigentliche und überraschend eintretende Anliegen des Drehbuchs vor: Ein Ehepaar findet sich und den Weg zueinander in dem Augenblick, da von außen an beide heran- geführte psychische Katastrophen sie zu trennen scheinen, bis vor allem der Mann angeblich fremde Schuld bei sich selbst ent- deckt. Damit wird der Film zu mehr als einer rein erzählenden Schilderung eines spannenden, nur gelegentlich etwas gedehnt Wirkenden Vorganges. Zu dieser Stärke des Drehbuchs(Karl Hartl und Hugo M. Kritz) kommt eine durch und durch handwerklich solide und saubere Regie(Karl Hartl), ein in seinen Ausdrucksmitteln knapp gehaltenes Spiel, vor allem von Oskar Homolka, der mit sparsamen Gesten und dafür um so mehr eindrucksvoller Mimik die Wandlung eines Mannes zeigt, dessen überspitze Moral- begriffe und Mißtrauen gegenüber seiner eigenen Frau sich in Stunden der Entschei- dung zu einer menschlich- verstehenden Hal- tung wandelt. Neben ihm hat es Gisela Uhlen schwer, zu bestehen. Ein neuer deutscher Film, der, wenn auch in Osterreich gedreht, den Anschluß an die Qualität früherer, niveauvoller Unterhal- tungsfilme erreicht. mle Palast:„Pariser Nächte“ Unter der Regie von Ralph Baum ist hier ein(französischer) Film entstanden, von dem man den Eindruck haben kann, daß er für alle anderen, nur nicht für die Pariser selbst gedreht worden ist, da er jenes Bild von der Seinestadt vermittelt, wie es in der Vor- stellung der meisten Nicht-Pariser mehr oder weniger als Legende existiert. Es wird viel und auch gut getanzt, es werden eine Menge hübscher Chansons gesungen, und schöne Frauen demonstrieren, wie man mit einem Minimum an Kleidung auskommen kann. Der Humor kommt auch nicht zu kurz, wenn auch mancher altbekannte Gag fröhlich Urständ feiert. Das Ganze ist durch eine Handlung verbunden, die in ihrer gro- tesken Turbulenz allen Anspruch auf Sub- stanz zurückweist. In den Hauptrollen die Bernards, Xenia Monty und viele Sterne von Kabarett, Varieté und Nachtlokalen. mle — Mannheimer Delbaumhain für Israel Mannheim, den 14. März 1932 Mitbürger, Mitbürgerinnen! Der Bundespräsident hat auf An- regung des Deutschen Koordinierung. rates der Gesellschaften für christlich. jüdische Zusammenarbeit am 7. Man 1952 in einer Rundfunkansprache die Bevölkerung der Bundesrepublik zur „Woche der Brüderlichkeit“ aufgerufen, in deren Rahmen in diesen Tagen in Stadt und Land Kundgebungen und Feierstunden stattfinden. Wir wenden uns aus diesem Anlaß an die Bürgerschaft Mannheims mit der Bitte, im Geiste der Nächstenliebe und der brüderlichen Zusammenarbęit zur Stiftung eines Ulbaumhaines in Israel beizutragen. Feierstunden und Bekennt. nisse sind leere Worte, wenn neben gie nicht die gute Tat tritt. Mit der Stiftung eines Olbaumhaineg soll die Aufforstung Israels unterstützt werden, und wir wollen damit denen helfen, die nach Jahren des Unfriedeng dort eine neue Heimat gefunden haben. Gleichzeitig soll dieser Olbaumhain eine Gedenkstätte sein für die Mannheimer Mitbürger, die Opfer jener verhängnlz. vollen Haßpolitik in den Jahren von 1933 bis 1945 geworden sind. Nicht ein Denkmal aus Stein, sondern lebendige Bäume sollen davon künden, daß alle diese Menschen in ihrer Vaterstadt Mannheim, die so viele Juden zu ihren bedeutendsten Söhnen zählt, unverges. sen bleiben. Dr. Dr. h. c. Heimerich Ober bürgermeister der Stadt Mannheim Joest Dekan der Evangelischen Kirchengemeinde Mannheim Schmitt Dekan der Katholischen Kirchengemeinde Mannheim Schon eine Spende von 3, DM be. deutet die Stiftung eines Glbaumes. Ein- zählungen werden auf die Konten Süd- westbank Nr. 700 32(Evangelische Kir- chengemeinde), Badische Bank Mann- heim, Sonderkonto„Ulbaumhain“(Ka- tholische Kirchengemeinde), Bankverein Württemberg- Baden, Nr. 6854(Jüdische Kultusgemeinde), Postscheckkonto Karls. ruhe, Nr. 166 00 und Städt. Sparkasse, Nr. 137(Stadthauptkasse Mannheim) unter dem Kennwort„Ulbaumhain“ er- beten. Kurze„MM“-Meldungen Aenderung des Vereinsnamens. Bel det außerordentlichen General- Versammlung wurde die bisherige Bezeichnung„Vereinigte Kanarienzüchter, Groß-Mannheim“ in„Ks. narienzucht-Verein Mannheim-Stadt“, ge. gründet 1891, durch einstimmigen Beschlub umgewandelt. Außer dieser Umbenennun bleibt das übrige Vereinsgefüge unberüh Versammlungen jeden zweiten Sonntag in Monat um 15 Uhr im Vereinslokal„Kleine Rosengarten“. Nicht 19.30, sondern 9.30 Uhr. Durch einen Druckfehler wurde in unserer Ausgabe v gestern die Kundgebung der Handelsvertre- ter und Handelsmakler am 15. März in den Kamera-Lichtspielen für 19.30 Uhr angekün:- digt. Es muß richtig jedoch 9.30 Uhr heißen Wir bitten, das Versehen zu entschuldigen, MGv Liederkranz 1897, Rheinau: Am 16. März, 15 Uhr, im Lichtspielhaus„Apollo Rheinau ein Konzert mit Werken alter un neuer Meister. Reichsbund der Kriegs- und Zivilbeschl. digten, Sozialrentner und Hinterbliebenen, Ortsgruppe Lindenhof: Am 15. März, 20 Unt, im Rheinkaffee Monats versammlung. Re- ferent: Hans Gemming. Sonderzug zum Feldberg- Ski- Springen. Am 16. März verkehrt der„Feldberg-S- Expreſß“ zum Cup Kurikkala und zum Inter· nationalen Feldbergspringen im gleichem Fahrplan wie an anderen Sonntagen. „Aus der Welt der Gefangenen“ iet d hemd eines Vortrags, den Gefängnispfartet Auffahrt am 16. März, 20 Uhr, im Cl, Haus des Jungen Mannes, G 4, 1-2, hält Ius dem Polizeiberlcli warnschũsse notwendig. Ein junger Mam fuhr mit einem PK w. vor einem Lokal vat und fiel einer Polizeistreife gleich 80 0 angenehm auf, daß sie auf den Verde eines Diebstahls kamen. Zur Uberprüfun wurde der 20 jährige Fahrer festgenommen Unterwegs riss sich jedoch der Festecnate mene plötzlich und unerwartet 108, indem gewandt aus seiner Jacke schlüpfte un unter deren Zurücklassung die Flucht 1 Es bedurfte schon zweier Warnschüsse, den Dieb zum Stehenbleiben zu veranu Auf der Wache gab er dann den Died zu. Mit dem gestohlenen Kraftwagen fin der junge Mann Fahrten gegen Entgelt, 11 Um einen gerissenen Schwindler 1 es sich bei einem Mann, der angebli telle Heidelberg wohnt, zu handeln. Er 100 sich als Fabrikvertreter vor und e einge Leute so weit, daß sie ihm für Zeit kleinere Bargeldbeträge aushändigtes — prämiensparer Achtund! Ausiosung 18. 4. 1952 ll, Wer an dieser Auslosung teilnehmen 2. nat bis zum 8. 4. 52 die vollgekle Sparkarte gegen Empfangsbesche bei der Hauptstelle oder einer Zweit 5 der Städtischen Sparkasse abzuliefer . 1 vofür er ihnen jeweils einen Postschger t das Postscheckamt Karlsruhe ausfüllte fich als Sicherheit überließ. Selbstverste 115 wurde der Postscheck nicht eingelöst cbrach Leute auf diese Weise um ihr Geld ge Wetze Wer wurde auf gleiche, oder ähnliche eldet geschädigt und hat sich noch nicht 1715 Die Kriminalpolizei Mannheim, Lib, tel sprecher 45031, Hausapparat 254, er entsprechende Anzeigen. inigung igstelle — — Nr. 68 Obe der E. Indust zuchsb eine„ werklie gegenh derlich Freihe. zu, dal produb genug Mar mehr s vurder schrift Profess schein! den St werfer, Institu die Zu Darübe erläbli enthalt Vie! wenn e der We der Er: und ine gung i in Zen Verede Baden werden sein, U und kü len Fol die Ind a Dab Se 12 Sie K. W N 2. urg — — Ain z 1952 ut An- erungg. 'istlich. „ März he die lik zur erufen, igen in n und Anlaß mit der be und elt Zur Israel kennt. ben sie ahalnez erstützt denen riedeng haben. in eine heimer ängnis. en von cht ein bendlige aß alle erstadt 1 ihren verges. anhelm M be⸗ 8. Ein- n Südl⸗ e Kir · Mann- 0(Ka- cvereln idische Karls- rkasse, nheim) in“ er· Bel det ammlung ereinigte in„Ka- dt“, ge. Beschlul nennun Aberüh tag in „Klang ch einen gabe von Isvertre · 2 in den angekün- r heiben huldigen dau: An „Apollo, Uter und Ubeschb⸗ liebenen, 5 20 Uhr, ing. Be- Springen, berg Sli m Inter- gleichen n. „ ist di 1spfarte 1 CVI hält. zer Mann okal vor 80 un. Verdacht rprüfung nommen tgenom⸗ ndem el te un t ergril isse, um anlassen. hiebstall . führte elt aus i Scheint blich in 7 stelle brachte ür Kurt indigten, — will, lebte igung stelle fern. neck aul lte und ztandlich gebracht e Weiss meldet! 1, Fern- erwartet ur 68/ Samstag, 15. März 1952 * MORGEN — Kommunalpolitisches: Muß das Rütselruten um die Kunsthochschule sein? Stadtgeschichtliche Sammlung im Werden/ Der Stadtkämmerer spitzt den Bleistift Ober bürgermeister Dr. Heimerich hat bei der Eröffnung der Ausstellung„Die gute ndustrieform“ in der Kunsthalle einen Ver- guchsballon steigen lassen;: Mannheim solle eine„Hochschule kür industrielle und hand- werkliche Formgebung“ einrichten. Die Ge- egenheit sei im Hinblick auf die dafür erfor- derlichen Persönlichkeiten Sünstig. Professor Freiherr von Pechmann sagte ergänzend da- 1, daß Entwurfskünstler für die industrielle Produktion gebraucht würden und daß nicht genug geeignete Kräfte vorhanden wären. Man hätte bei dieser Gelegenheit etwas mehr sagen sollen Die einschlägigen Fragen wurden ja wohl untersucht und eine Denk- gchrikt über diesen Gegenstand wurde von professor von Pechmann erwähnt. Wahr- gcheinlich befinden sich darin Vorschläge für den Studiengang zukünftiger Industrie-Ent- werker, für die personelle Besetzung des Instituts, für die Kosten der Einrichtung und die Zuschüsse für den laufenden Betrieb. Darüber sollte man der Bevölkerung die un- erläbßlichen Mitteilungen nicht länger vor- enthalten. Vielleicht trägt es zur Diskussion bei, wenn erwogen wird, was Professor Ernst von der Werkkunstschule Wuppertal zu der Frage der Errichtung von Schulen für„Gestaltung und industrielle Formgebung“ auf einer Ta- gung in Köln sagte: Solche Schulen sollten in Zentren der deutschen Grundstoff- und Veredelungsindustrie wie Württemberg- Baden und dem Rhein-Rubr-Gebiet errichtet werden. Aufgabe dieser Institute sollte es sein, Menschen mit technischem Verstand und künstlerischer Begabung zu industriel- len Formgestaltern auszubilden. Er forderte die Industrie auf, derartige Schulen zu för- dern. Formschöne industrielle Erzeugnisse brächten auch wirtschaftliche Vorteile. In Wuppertal wurde eine solche Schule für das Rhein-Ruhr-Gebiet eingerichtet. Auct in Kassel besteht ein Institut dieser Art. Für Württemberg- Baden und Umgebung hat Inge Scholl in Ulm mit beträchtlichen Auslands- mitteln ein bauhausähnliches Schul-Unter- nehmen errichten können. Man muß das sagen, damit in dieser Frage klar gesehen werden kann. Schon gibt es nämlich Zei- tungsmeldungen über eine„Mannheimer Werkkunst-Hochschule für handwerkliche und industrielle Formgebung“, die einen ahnungslosen Mannheimer in Erstaunen setzen können, aber vielleicht doch den Tat- sachen vorauseilen. Danach sol! die Stadt (Verwaltung) Mittel für diese Schule aus ihrem ordentlichen Haushalt zugesagt haben. Auch die Mannheimer Industrie- und Han- delskammer und größere Industriebetriebe hätten ihre Bereitschaft zur Förderung der Schule bekundet. Darüber wird jetzt auch der Mannheimer Bevölkerung etwas gesagt werden müssen. 0 Voraussichtlich im Mai werden die Städti- schen Museen im Hof-Gebäude des Zeug- hauses eine stadtgeschichtliche Sammlung zeigen können. Das Hochbauamt bringt das drei Räume umfassende Gebäude hoffentlich bis zu diesem Zeitpunkt in Ordnung. Es wird darin erfreulicherweise nur eine außer- ordentlich klug dosierte Darbietung der Stadtgeschichte möglich sein, die Geschichte, Vorgeschichte und Gegenwart in markanten Zeugnissen, Schaubildern und Modellen um- spannen wird. Gerade von der knappen räumlichen Dosierung darf man sich eine be- deutende Publikums wirkung erwarten. Die Stadtverwaltung ist zur Zeit mit der Aufstellung des Etats für das neue Rech- nungsjahr beschäftigt. Die einzelnen Referate melden ihren Finanzbedarf an, der Stadt- kämmerer forscht im Dickicht der Paragra- phen nach den Deckungsmitteln für all'“ die Anforderungen, die an die Finanzkraft der Stadt gestellt werden Die Sorge, zwischen Wollen und Können einen erträglichen Aus- gleich herzustellen, kommt alle Jahre wieder. In diesem Jahr scheint die Lücke zwischen Soll und Haben zehn Prozent der vermut- lichen Haushaltssumme auszumachen. Das bedeutet, daß sich alle Ausgaben- Posten entsprechende Abstriche gefallen las- sen müssen und neue Ausgaben nur nach weiteren Kürzungen übernommen werden können. F. W. Kk. Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende Apotheken haben ab Samstag, 18 Uhr, Nacht- beziehungsweise Sonntagsdienst: Luisen-Apotheke, Luisenring 23(Tel. 31384), Tattersall-Apotheke, M 7, 14(am Kaiser- ring)(Tel. 41017), Sonnen-Apotheke. Lange- rötterstr. 60(Tel. 52776), Marien-Apotheke, Neckarau, Am Marktplatz(Tel. 48403), Neue Apotheke, Luzenberg, Luzenbergstraße 13 (Tel. 53114), Brunnen-Apotheke, Feuden- heim, Hauptstraße 44(Tel. 50126), Süd- Apotheke, Käfertal, Mannheimer Straße 86 (Tel. 53756). Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn- ärztlichen Betreuung steht Dr. Karl Eger, Seckenheimer Straße 19, zur Verfügung. Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am 16. März ist Dr. Georg Bader. Schwetzinger Straße 2(Tel. 42853), dienstbereit. In den Frühling mit ARWA- jeunesse! ARWA in folgenden Fachgeschäften: . MANNHEIM. K I, 1-3 Belleidung · Stofte · Nussiallung 5 2 U empfehlen uns DabeMAObEN K för modische u. gepflegte Damenwäsche. Damenstrümpfe ö au, ompamoche. 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Heute ist die Produktion an Arwa· Strümpfen zwanzigmal so groß wie vor 3 Jahren. ſeder 4. his 5. in West- deutochland gewirkte Strumpf heiſßt— A R Ax. Dieser Erfolg war überhaupt nur möglich, eil Frauen tatsächlich den zechsten Sinn fur die Eleganz eines Strumpfes besitzen und sofort erkannten, àuie gut Arta ist. Nie- mals aber hatte Ara den Ehrgeiz, ein unbedingi teurer Strumpf zu sein, ondern stets den Munsch, fur einen erschrvinglichen Preis quali- tativ Hochwertiges zu bieten. Das Vertrauen von Millionen zu Arta ird jetzt erneut belohnt: Ab heute ist neben den anderen bekannten Arwa-Qualitaten— Ara jeunesse in allen Geschäften mit Arta- Defora- tionen erhaltlich. Pruſen Sie ihn kritisch Etat wird Ihnen dankbar sein. , ec drON Ara jeunesse, aus Perlon, jeder Zoll ein Ara, fur: Nach der Statistik ¶ Novem- ber 1951) des Gesamtver- bandes Deuticher Wirbereien und Strickereien, Stuttgart: 20,81 0% der Getamtproduktion. Seite 8 MORGEN Zur Diskussion gestellt: Neue Wege von Ludwigshafen nuch Munnheim? Durchbrüche zwischen Schloßkirche und Amtsgerichtsgebäude, von„Türmen“ flankiert, eröffnet neue Aussichten Der Vorschlag des Durchbruchs durch das Schloß an der Jesuitenkirche, den Reg. Baurat Wingler am Ende seines kürzlich in der Gesellschaft der Freunde Mannheims gehaltenen Vortrags über das Mannheimer Schloß brachte, wird von den einen als erwägenswerte Lösung bezeichnet, von anderen als brutaler Eingriff. Man sollte sich zunächst an die Einzelheiten des Vorschlags nicht klammern, dazu ist er zu skizzenhaft. Man sollte aber begreifen, was für Möglichkeiten ein Schloß- Durchbruch böte, auch wenn man in der Führung der Straße zu ganz anderen Lösungen kommen sollte. Wichtig allein ist die Verbindung Rheinbrücke Bismarckstraße und die Niederlegung der Schloßruine zwischen Kirche und Amtsgericht. Wir haben Reg.-Baurat Wingler gebeten, seinen Vorschlag nochmals kurz zu erklären und bringen hier seine Erläuterung mit der schon im Vortrag gezeigten Skizze. Auf der Rheinbrücke bemerkte ich kürz- lich, daß sich am Brückenkopf der Mann- heimer Seite einige Leute aus dem Zug des Fußgängerverkehrs lösten und an das Ge- Länder traten, um den Blick über den Strom, das Getriebe des Hafens, den Verkehr der Lastkähne, die Wellen des Rheins usw. zu beschauen. Es waren einfache Menschen, die en dieser Stelle von dem lebendigen Bild Angezogen wurden und es genossen. In diesem Punkt verknüpften sich alle Beziehungen von Stadt— Schloß— Strom — Hafen— Bahn usw., die Lebenskräfte der Stadt werden offenbar. Sie sind aber städtebaulich ungeordnet und haben wenig bauliche Gestalt gewonnen, von den Lager- Ballen des Hafens abgesehen. Das Problem heißt: Wie kann Mannheim hier so umge- staltet werden, daß die Stadt den organi- schen Anschluß an den Rhein gewinnt, an die Schlagader seines Wirtschaftslebens und — nach Süden gesehen— an seine Prome- nade der Erholung, die bis zum Strandbad zieht. Ich schlage vor, das Stück Westflügel des Schlosses zwischen dem Pavillon an der Schloßkirche und dem Amtsgericht die- sem Anschluß an den Strom zu opfern und damit eine Verbindung zu schaf- ten, die in ununterbrochenem Zug das Grün des Schloßgartens vom Rhein bis zur Jesuitenkirche hereinzuholen er- möglicht. In einer zügigen Kurve aus der Rheinbrücke heraus durch den aufgefüllten( oder über- brückten? Anmerkung der Redaktion—) Schloß garten am Schloß vorbei wird der Herankommende von einem Raum empfan- Sen, über dem links der Baukörper der Jesuitenkirche emporragt und damit diesem Grünzug Ziel und Orientierung gibt. Von diesem neuen Platz vor der Jesuitenkirche ist ein Straßendurchbruch schräg zum Para- deplatz geführt und damit diese Verbindung nach Ludwigshafen folgerichtig durchgeführt und ein neues Rückgrat geschaffen. Zur Zeit ist es gerade noch möglich, wenn auch nicht ohne Opfer, diese zügige Verbindung zum Mittelpunkt der Stadt, dem Achsenkreuz Planken— Breite Straße, durchzubrechen und damit eine klare neue organische Ver- bindung zu schaffen. Gewiß wird dabei das Schachbrettsystem der Altstadt durchbro- chen, aber es ist wichtiger, dem Leben Raum zu schaffen, als an der erstarrten Form der ehemaligen Festungsstadt festzuhalten und damit voraussichtlich für immer— diese Abschnürung und Unüberwindlichkeit der Vege zum Rhein hinzunehmen. Zwar steht noch das ehemalige Unter- suchungsgefängnis im Wege, jetzt noch von der amerikanischen Besatzung belegt. Aber an dieser Stelle hat ein Gefängnis nichts zu suchen, es muß aus dem Schloßgarten ver- schwinden, wenn dies auch nicht sofort mög- lich ist. Im Städtebaulichen muß mit Geduld und Vorausschau gearbeitet werden. Die Verbindung von der Rheinbrücke zum spä- teren Platz zwischen der Jesuitenkirche und dem Bretzenheimschen Palais kann her- gestellt werden, wenn auch die Landes- behörde für diesen Plan gewonnen ist. Gedacht ist bei diesem Durchbruch zu- nächst an einen einladend breiten Zu- gang für Fußgänger und Radfahrer wie er sich auf der Skizze darbietet. Dem Fahrverkehr wird man wahrscheinlich nicht Gelegenheit geben, unmittelbar in das Verkehrszentrum der Stadt hineinzustoßen; aber auch er trifft dann von der Rhein- brücke kommend, bevor er abzweigt, nicht mehr auf ein ungeordnetes Stück Stadtland- schaft, sondern auf ein überschaubares, klares Stadtbild. Von der Stadtmitte her gesehen bleibt aber in der Achse der Breiten Straße der Raum des Ehrenhofes und damit die Wirkung des Schlosses als Höhe- und Endpunkt dieser alten Achse erhalten. In einem Gespräch hat der Städtebauer Prof. Schweitzer den Vorschlag mit Wärme begrüßt, denn gerade diese Verbindung Rhein— Stadtmitte mangele der Stadt. Durch diese neue zügige verbindung Ludwigshafen- Mannheim verliert die Rheinbrücke ihre schiefe Lage und wird organisch eingegliedert. Für den, der hier in die Stadt hineingeht, entwickelt sich aus Grünzug, Schloß, Jesuitenkirche und Diagonalrichtung zum Paradeplatz ein Auftakt von abwechslungs- vollen Räumen. Die barocken Bauwerke vermitteln ein Bild der Größe und Schön- heit des alten Mannheim. Fahrlässige Tötung auf dem Wasser Rheinschiff-Kapitän zu vier Monaten Gefängnis verurteilt Darmstadt. In Darmstadt hatte sich der Kapitän des„Seestern“ wegen des Schiffs- Unglückes auf dem Rhein am 16. August 1951, bei dem zwei Fahrgäste ertrunken sind, zu verantworten. Mit 45 Schülern höherer Lehranstalten aus Mannheim, Heidelberg, Buchen, Sins- heim, Mergentheim und Tauberbischofsheim en Bord war das Schiff am 31. Juli zu einer Fahrt nach Holland gestartet. Am 16. Au- gust mußte der Kapitän kurz vor Nacken- heim nach Passieren einer Rheininsel wieder auf die rechte Rheinseite hinüber wechseln, um der Fahrtrinne zu folgen. Bei diesem Manöver wurde der„Seestern“ von einem nachfolgenden Motorschiff„Rhenus“ ge- rammt. Der„Seestern“ kenterte sofort. 45 Passagiere trieben in den Fluten, 43 konn- ten sich retten oder wurden geborgen. Der achtjährige Wolfgang Stopp aus Buchen und erwachsene Gustav Lindemann aus Duis- burg konnten nur noch als Leichen geborgen werden. Bei der Ermittlung erklärte die Besat- zung der„Rhenus“, der„Seestern“ habe erkennen lassen, daß die Fahrtrinne zum Ueberholen frei sei. Bei der Beweisauf- nahme mußte aber der Kapitän der„Rhe- nus“, einräumen, erst etwa 30 Meter vor dem Zusammenstoß selbst die Führung des Steuers übernommen, bereits vorher die Ge- fahr erkannt und die Maschinenkraft ver- mindert zu haben. Der Staatsanwalt meinte, daß auch der Kapitän der„Rhenus“ von Mitschuld nicht freigesprochen werden könne. Er werde demnächst auch gegen ihn Anklage erheben. Dennoch treffe den„Seestern!-Kapitän die Hauptschuld. Nach einstündiger Beratung wurde er wegen fahrlässiger Tötung in Tat- einheit mit Körperverletzung und Trans- portgefährdung zu vier Monaten Gefängnis verurteilt. „Nicht aus niedrigen Beweggründen.“ Karlsruhe. Das Schwurgericht Karlsruhe unter dem Vorsitz von Landgerichtsdirektor 1 Mannkeimer Durchbruch! Neuer Zugang von der Rheinbrücke her mit Blick zum Durchbruch am Schloß gegen die Jesuitenkirche und den ehemaligen Theaterplatz. Sonniges Winter weiter im Schwurzwuld Die Schneegrenze liegt etwa bei 700 Metern Freiburg. In der Nacht zum Freitag ist im Gebiet des Schwarzwaldes grönländische Kaltluft eingeströmt, die auf dem Feldberg einen Temperatursturz auf minus 7 Grad verursachte, wobei örtlich etwas Neuschnee gefallen ist. Bei geringer Aenderung der Wintersportverhältnisse liegt die Schnee- grenze etwa bei 700 m. In den mittleren Lagen bis etwa 1000 m ist der Schnee stel- lerrweise verharscht, so daß nur auf gün- tigen Hängen gute Sportmöglichkeiten an- getroffen werden. Im Hochschwarzwald sind 7180 auf Firmmschnee von meist über I m Höhe sehr gute Wintersportverhältnisse anzutref- ken. Römische Töpferöfen gefunden Rottenburg. Bei Bauarbeiten wurden in Rottenburg am Neckar außer zahlreichen Tonscherben auch drei Töpferöfen gefunden, die aus römischer Zeit stammen. Rottenburg ist eine alte Siedlung, in der schon früher Funde aus römischer Zeit zutage gefördert worden waren. 5 Schmitz verurteilte am Freitag den 25jäh- rigen Polen Thomas Waclawowicz wegen Tötung seiner drei Kinder zu 4 Jahren 5 Mo- naten Gefängnis. Fünf Monate Unter- suchungshaft wurden ihm angerechnet. Wa- elawowicz hatte seinen Kindern mit einem Rasiermesser die Kehlen durchschnitten und sich vor eine Straßenbahn geworfen, weil er keinen anderen Ausweg aus völlig zerrüt- teten Familien verhältnissen mehr gesehen hatte. Alle Zeugen brachten übereinstim. mend zum Ausdruck, daß der junge Pole ein treusorgender Familienvater war und nur durch seine überaus streitsüchtige Schwiegermutter zu diesem Entschluß ge- trieben worden sei. Der Erste Staatsanwalt, Dr. Eglin, betonte, Waclawowiez habe nicht aus niedrigen Beweggründen, sondern aus Liebe getötet. Er beantragte 5 Jahre Ge- fängnis und schlug vor, Waclawowicz im Gefängnis Gelegenheit zur Erlernung eines Berufes zu geben und ihm nach bestandener Gesellenprüfung auf dem Gnadenweg den Rest der Strafe zu erlassen. Scholle legt sich an Scholle Zu Ende ist die wohl- verdiente Ruhe des Bauern. Wieder einmal nimmt er in diesen Tagen den Pflug zur Hand, um den ausge- ruhten Boden vorzuberei- ten für neue Saat und neue Ernte. Mit starker Faust führt er den Pfug durch die braune Erde, knirschend gleitet die Pflugschar uber Steine, Furche um Furche ent- steht und Scholle legt sich an Scholle. Bullen und Kühe sind teuerer geworden Hauptversammlung des Verbandes badischer Fleckviehzüchter Mosbach. Bei der Hauptversammlung des Verbandes badischer Fleckviehzüchter in Mosbach wurde dieser Tage mitgeteilt, daß der Durchschnittspreis für Bullen seit dem Jahre 1949 um rund 350 Mark gestiegen sei. Bei weiblichen Tieren sei gegenüber dem Jahre 1949 eine Erhöhung von 1 000 auf auf 1 200 Mark eingetreten. Der Geschäfts- führer des Verbandes, Dr. Zettler, forderte die Heraufsetzung der steuerlich begünstig- „Soll ich meines Bruders Hüter sein?“ Bausteine für Schweinemästerei wurden zu Steinen des Anstoßes Mannheim. Da saßen sie nun die beiden Brüder, und lächelten von Zeit zu Zeit vor sich hin: Der eine, groß, schwer und mit einem Paar Händen, die hren ländlichen Ursprung nicht verleugnen konnten. Und sein kleinerer, aber älterer Bruder, der Wand an Wand mit ihm irgendwo draußen in einer kleinen Notunterkunft wohnte, denn beide sind Ost- klüchtlinge, die statt auf der heimatlichen Scholle nun in der Fremde hartes Brot ver- dienen mußten. Einer kam als Arbeiter bei einer Bau- firma unter, aber von der Landwirtschaft nicht los, und spielte verschämt mit dem Gedanken, neben der Notunterkunft einmal eine Schweinemästerei einzurichten. Dazu gehörte aber Geld und vor allen Dingen Baumaterial. Und da beging er nun den entscheidenden Fehler: Er verwechselte die Eigentumsbegriffe und beschloß, die Bau- stoffe seiner Firma und umliegender Unter- nehmungen in eigener Regie zu verarbeiten. In enderen Worten, er stahl alles, was nicht niet- und nagelfest war, von der Zeltplane über Wasserwaage, Gummistiefel, Rohöl, T-Träger und Pumpen bis zum Zement und 87 Asbestplatten im Wert von über 1400 DM. Ein Spielkurtenmuseum in Kisten/ Stuttgart,. Die Vereinigten Altenburger und Stralsunder Spielkartenfabriken haben sich nach ihrer Enteignung in der Sowiet- zone im Jahre 1946 in Stuttgart niedergelas- sen und in kurzer Zeit wieder zur größten deutschen Spielkartenfabrik emporgearbei- tet. Jede zweite Spielkarte, die heute in der Bundesrepublik gespielt wird, entstammt dem Stuttgarter Werk. Das von einem Ver- leger abgekaufte Museum dient als Ersatz für das frühere, rund 5000 Kartenspiele um- fassende Museum der Altenburger und Stralsunder Spielkartenfabriken, das von den Russen am alten Sitz der Gesellschaft in Altenburg(Thüringen) beschlagnahmt und nach Moskau abtransportiert worden ist. Das Museum in Stuttgart, das bis in das tiefe Mittelalter zurückführt, ruht zur Zeit noch in Kisten. Es soll ausgepackt und der Oeffentlichkeit gezeigt werden, sobald sich ein geeignéter Ausstellungsraum gefunden hat. Farbendruckmaschinen und andere hoch- entwickelte Verarbeitungsmaschinen ge- hören heute zu dem unentbehrlichen Inven- tar einer modernen Spielkartenfabrik. Aber das Produkt selbst, die farbenprächtigen Könige, Damen, Ober und Buben unterschei- den sich nur wenig von den Figuren, die ein- stens aus den Händen der mit Holzschnitten und später mit Kupferstichen arbeitenden“ Kartenmacher des Mittelalters hervorgingen. VERMOU IH Sein Bruder war unter dem Verdacht der Mittäterschaft bei zwei von insgesamt neun Diebstählen angeklagt. Hatte er vom Tun seines diebischen Bruders gewußt, lautete die Frage, und wenn ja, warum hat er die- ses Tun mitangesehen? Staatsanwalt und Verteidiger konnten sich nicht darüber eini- geri, bis der Richter inn wegen Mangels an Bewelsen freisprach, obWohl er Beim Abfah- ren der Asbestplatten und 177 Sack Zement mit dabei gewesen war. Und er hatte bei diesem Freispruch die verneinende Antwort auf die unausgesprochene Frage Soll ich meines Bruders Hüter sein?“ in seinen er- löst aufblickenden Augen. Der andere aber mußte mit verlegenem Stirnrunzeln zugeben, daß er mit mysteriö- sen Bescheinigungen, etwas Frechheit und zielsicherer Planung eine halbe Bauhand- lung zusammengetragen hatte, wenn das auch nicht seinem eigenen Wohlergehen, Soridern der Mast zukünftiger Schweine ge- dient haben sollte. Trotzdem: ein fortge- setzter, einfacher Diebstahl, dessen Gründe vom Verteidiger als„unerhörte Tragik“ be- zeichnet und der vom Richter mit acht Mo- naten Gefängnis quittiert wurde. lex Bei dem Konservatismus des Kartenspielers wird es auch keine Spielkartenfabrik wa- gen, die Kartenfiguren zu modernisieren und etwa dem Buben ein neuzeitliches Trachten- gewand anzuziehen oder gar die Dame bis auf einen Bikini-Badeanzug zu entkleiden. Die Spielkarte hat das ehrwürdige Alter von rund 1100 Jahren. Sie stammt aus dem Orient. In der Zeit der Kreuzzüge kam sie nach Europa. Vermutlich hat ein Kreuzritter, der bei Kartenspielen den Sarazenen kie- bitzte, Gefallen an dem Spiel gefunden. Als dann das Kartenspiel im 14. Jahrhundert aus Italien nach Süddeutschland kam, war es zu- nächst ein Privileg der Fürsten und der Pa- trizier. Mit der Entdeckung des Holzschnittes entwickelte sich dann das Kartenmachen zu einem Handwerk. Es war vor allem in den Städten Ulm, Frankfurt a. M., Nürnberg, Augsburg und Mainz zu Hause. Weltruf ge- nossen die Erzeugnisse der Ulmer Karten- macher. In Fässern verpackt wurden die Kar- ten über die Alpen nach Italien, Sizilien und bis zu den fernen Inseln des Mittelmeeres versandt, sehr zum Aerger der italienischen Kartenmacher, die sich im Jahre 1441 ob der Ulmer Konkurrenz bei dem Dogen von Vene- dig beschwerten. Die Ulmer Kartenmacher hatten wiederum unter der Konkurrenz der Kartenmacher des französischen Lyon zu leiden. Noch schwieriger wurde die Situation der deutschen Kartenmacher, als in Frank- Die Spielkarte hat das ehrwürdige Alter von rund 1100 Jahren SROSSTE pßobUKHOn DER WEIT Sermetag. 15. März 1932 5h e ble„Wie on Bunde fenden, br U Freilic Krsitätspla boten. ee Neuin nato!“ v den wer. ſakührune teri Summe für Tiereinkäufe von 1 300 z 1500 Mark. ern“ aus Jauche in der Milchkanne 1 ſnstnik it Böblingen. Zu einer Geldstrafe von 40 Jr österre DM verurteilte das Amtsgericht Böblinge ger erst eine Bäuerin aus Haslach bei Herrenberg f lägt d weil sie trotz des ausdrücklichen Verbon enen, eines Polizeibeamten zur Milchablieferung e Pieb eine stark verrostete und verschmutzte Kanne benutzte Auf die Frage des Richter zk 15 ſbern-Zy warum denn die Kanne so stark verroste,% grabe sei, antwortete die Angeklagte, einige Buben Iführun' hätten die Kanne einmal mit Jauche gefält ro“ ve Das Gericht zog darauf das„anrüchige eitet. 2 Behältnis ein. eb In einer Pfütze erstickt Crailsheim. Auf tragische Weise kam am Dienstag ein 39 jähriger Landwirt aus Bil, lingsbach im Kreise Crailsheim, der infolg von Miß handlungen, denen er in sowjetischer Kriegsgefangenschaft ausgesetzt War, Ig epileptischen Anfällen litt, ums Leben, Be Feldarbeiten flel er während eines solchen Anfalles in eine 5 em tiefe Pfütze und erstickte. Oedipus! aurch ar gegle und nen hat. leldert v nens Kran 1 Me da 3 e Beiwagen machte sich selbständig Dossenheim. In der Nähe von Dossenheim verunglückte am Donnerstag ein Motorrad. fahrer, als sich an seiner Maschine plötzlich die Verschraubung des Beiwagens löste und dieser mit dem zehnjährigen Sohn des Fahrers allein weiterraste. An einem eiser- nen Straßengeländer nahm die Fahrt des Beiwagens ein Ende. Wie durch ein Wunder kam der Insasse mit unbedeutenden Ver- letzungen davon. Auch der Vater, der mit- samt der Maschine in einem Graben landete wurde nur leicht verletzt. reich eine Spielkartensteuer von einer gel. chen profitiert heute auch der deutsche Fisküf 1 nicht unwesentlich— eingeführt wurde und die französischen Kartenmacher na Deutschland aus wanderten, um dort ihre Fertigkeit auszuüben.: Auch sonst kam das ehrbare Handwerk der Kartenmacher oft in Bedrängnis, 80 durch den Franziskanerpater Johann von Capistrano, einen gewaltigen Kanzelredner, den der Papst im Jahre 1443 nach Deufsch. land sandte, damit er zum Kampf gegen die Türken und die Hussiten aufrufe. Pafer o. hann von Capistrano verband seine Mission mit einem Kreuzzug gegen den Kartenspiel teufel, dem nicht nur Fürsten, Bürger un Bauern, sondern insgeheim auch geistliche Herren frönten, Schließlich waren es 11 geistliche Edikte, die das Kartenspiel in A und Bann taten und damit dem Farten- macherhandwerk schwer zusetzten. 0 Wie man heute noch leicht sehen— 0 an den klassischen„Schlachtrufen“ über hören kann— war dennoch dem Kartenspie durch nichts der Garaus zu machen. Der Kar- tenspieler schielt heute nicht mehr nach dem Auge des Gesetzes über die Schulter, sondem höchstens nach einem lästigen Kiebitz, 15 chen werden unmodern oder wechseln in 5 Gunst des Publikums, das Kartenspiel i seinen Reiz für alle Kreise der Bevölkerun und alle Altersstufen bewahrt. MORGEN Seite 1 0/ Samstag, 18. März 1952 Frankfurter Kunstverein eröffnete die- lage eine schone, repräsentative Ausstel- g von Will Schl, die Oelbilder, Aquarelle Aeraphische Blätter aus den Jahren 1949 st enthält. Dabei begegnet man man- schon bekannten Arbeit des am 17. Juni ndvierzig Jahre alt werdenden Künst- o zum Beispiel den Aquarellen von der Sylt, dem in seiner trostlosen Melan- lle und fahlen Blässe erschütternden aunken Knaben“ und vor allem den faszi- enden IIlustrationen zu Melvilles be- inter Walfisch-Geschichte„Moby Dick“ aum Märchen vom„Machandelboom“. eben sind in dieser spezifischen Gattung uch einige neuere Arbeiten zu sehen, arbige IIlustrationsserie zu Leßkowis ung„Pamphalon“, eine andere über - Exupèrys Geschichte vom„Sommer- gigen Knaben“ und schließlich die Reihe ote Sohn“. In diesen Blättern sowie in igen Aquarellen aus den beiden letzten hen gibt Sohl für mein Gefühl das Beste, r als Künstler auszusagen hat: eine telbar ansprechende, schon auf den den Blick in ihren Bann zwingende Ge- tungskraft von Kafkascher Hintergrün- beit Die Gesichter der Menschen, die er lerdings, unter Zurückdrängung der Um- i in Großaufnahmen packt, spiegeln eine landschaft wider, die voll dädmonischer en ist, glutvoll, soweit Sohl die Farbe Aunimmt, erregend und weit über den Ilustrationsstil hinaus zu eigener, er- chafter Ausage vorstoßend auch in den gezeichneten Blättern. Kulturnotizen ple„Wiener Festwochen 1952 die am 17. Mai In Bundespräsident Theodor Körner eröffnet eien, bringen T. S. Eliots„Mord im Dom“ Freilichtaukführung auf dem alten Uni- tsplatz, vom Burgtheater-Ensemble dar- ten. Daneben bereitet das„Burgtheater“ de Neuinszenierung von Arthur Schnitzlers tol⸗ vor, das im„Akademietheater“ ge- Ihen werden soll. Weiter erwartet man die übrung des Schauspiels„Die Verschwen- aus der Feder des Journalisten Franz Wink im„Theater in der Josefstadt“. Daß österreichische Staatspreisträger Raimund er erstmals in Wien zu Worte kommen läst das spezielle Interesse begreiflich. er- en, das man der Uraufführung seines ier dieb von Limburg“ entgegenbringen wird. Je Uraufkünrung erfolgt im„Volkstheater“. e Staatsoper“ bringt einen Richard-Strauß- ern-Zyklus, darunter eine Neuinszenierung Aer Arabelle“. Außerdem wird eine Freilicht⸗ Jufünrung von Mozarts„Die Hochzeit des Nero“ vor dem Schönbrunner Schloß vor- leitet. Zwei Gastspiele österreichischer Lan- „Aebünnen mit Nestroys„Der Zerrissene“ baz) und Zweigs„Jeremias“(Salzburg) run- Jen das Bild ab Eine geplante Aufführung des elipus Rex“ von Igor Strawinskij gewinnt kam am durch an Bedeutung, daß Jean Cocteau die aus Bil- ele und die Rolle des„Sprechers“ übernom- r infolge ben hat. Dazu kommen noch Konzerte mit 3 letdert von Karajan, Paul Hindemith, Cle- Ljetischet nes Krauß, Günther Ramin, Rudolf Moralt, 1 e Menubin und Elisabeth Höngen. gr. en, Be N 1300 a0 5 Alte und neue Bilder von Will Sohl Eine Ausstellung im Frankforter Kunstverein Noch unmittelbarer als diese graphischen und aquarellistischen Arbeiten auch jüngeren Datums zeigen aber die neuen Oelbilder die Entwicklung an, die Will Sohl seit einiger Zeit durchläuft. Da ist einmal eine Hinwen- dung zur flgürlichen Komposition festzustel- len, ein Zurücktreten des Naturerlebnisses als primärer Schaffensquelle zugunsten einer Durchleuchtung des seelischen Seins des Menschen, und zum anderen die immer aus- geprägter auftretende Abstrahierung des „Objektes“. Die Farben werden kraftvoller, kontrastreicher und flächenhafter aufgetra- gen, als man dies auf früheren Bildern be- obachten konnte, die Bildformate werden größer. Es entstehen eine Reihe von Stilleben („Stilleben mit Schirm“,„... mit Terrine“, „.. mit Blumen“) und große figürliche Kom- positionen, die von einem gemeinsamen rhythmischen Gesetz beherrscht sind. Diese Vereinfachung im Formalen wie im Farb- lichen ist zweifellos das Ergebnis einer noch stärkeren inneren Sammlung und einer Apo- strophierung des Wesentlichen; ein Ergeb- nis zudem, das künstlerisch gleichsam„in der Luft“ liegt. Sohl zieht sich zwar nicht aus der Natur zurück, aber es tritt doch etwas dazwischen. Seine früheren Syltbilder ver- strömen den herben, salzhaltigen Atem des modrigen, in seiner Fäulnis bunt schillernden Nordsee-Schlicks. Die neuen Oelbilder geben im Vergleich dazu die Atmosphäre des Ate- liers wieder. Daß dabei manches verloren- geht, was einem besonders lieb geworden war, wird man hinnehmen um der Lauter- keit willen und dem ehrlichen, nie auf einer einmal erreichten Stufe stehen bleibenden Bemühen, die das Schaffen Will Sohls seit je ausgezeichnet haben. Kurt Heinz Ein amerikanisches undd ein russisches Stück premieren von Howard Fast und Maxim Sorki in Berlin Eine hübsche, junge Amerikanerin ver- läßt unter feindseligen Reden mit dem Kind und mit dem schwarzen Dienstmädchen ihren verdutzten Gatten. So endet das bisher ein- zige Schauspiel von Howard Fast:„Dreißig Silberlinge“. Der Amerikaner Fast ist Kom- munist, sein in Prag und Warschau schon ge- spieltes Stück kam im Ostberliner„Theater am Schiffbauerdamm“ zum erstenmal vor deutsche Zuschauer. Also entzieht sich die Dame, Jane Graham, dem Ehemann nicht aus privaten, erotischen Gründen. Mr. Gra- ham hat politisch versagt, ohne politisch eigentlich interessiert zu sein. Er hat aus Angst um den eigenen Posten seinen Kriegs kameraden Agronsky des Kommunismus be- schuldigt, er hat sogar die krasse Lüge unter- schrieben, er, Graham, habe bei Agronsky ein kommunistisches Parteibuch gesehen. Dabei verdankt er Agronsky die Stellung, die er mit so zweifelhaften Mitteln retten möchte. Wie der unbedeutende, nicht böswillige, aber feige Graham von einem Geheimpolizi- sten durch höflich formulierte Drohungen dazu gebracht wird, seinen Gönner immer heftiger anzuklagen— das ist der Inhalt des wenig spannenden Stücks. Der Ausschuß zur Untersuchung un amerikanischen Verhaltens erscheint zwar nicht selbst, wird aber reich- lich zitiert und schüchtert die Durchschnitts- amerikaner von weitem ein. Auch Agronsky, möglicherweise wirklich Kommunist, auf alle Fälle, wie man erfährt, ein hochanstän- diger, fortschrittlich denkender Mann, tritt nicht auf. Die Agierenden, die auch zu sehen und zu vernehmen waren, spielten ihre Ver- höre und Streitgespräche einigermaßen ge- langweilt herunter. Im„Deutschen Theater“ kommt ein Kom- munist bis auf die Bühne, aber nur für Augenblicke Er wird hinter der Szene ver- haftet und wird wieder freigelassen, als die russische Revolution ausgebrochen ist. Er ist ein politischer Held, doch nur eine Neben- figur des Schauspiels von Maxim Gorki: „Jegor Bulytschow und die anderen.“ Das Stück entstand 1932, erreichte die deutsche Bühne aber erst jetzt. Bulytschow, der reiche Sohn eines armen Flöhßers, war grausam, geldgierig und stark, jetzt ist er sterbens- krank, und alle belauern ihn, alle wollen ihn bestehlen— bis auf den Kommunisten, sein Patenkind, bis auf die selbstbewußte Proletarierin, seine Geliebte und Dienerin, und bis auf die unordentliche Außenseiterin der Familie, seine uneheliche Tochter. Wie die übrigen Personen dem Besitz zuliebe nur immer rechnen und kuppeln, lügen und zanken, wie ein Zug gewinnsüchtiger Quack- salber, Gesundbeter und Gesundtrompeter am Lager Bulytschows vorbeistreicht, von ihm zugleich gerufen und verachtet— das gibt weniger Handlung als Stimmung, keine Entwicklung, aber genug Entsetzen. Der Regisseur Hans Jungbauer mogelte immer- fort hellen Aufruhr, strahlenden Zukunfts- glauben in Gorkis düsteres Portrait einer sterbenden Welt. er Die Begröndung des Abendlandes professor Dr. Hermann Aubin bei der„Gesellschaft der Freunde Mannheims“ Im Rahmen des Vortragsprogramms der „Gesellschaft der Freunde Mannheims und der ehemaligen Kurpfalz“ sprach Dr. Her- mann Aubin. Hamburg, über„Die Begrün- dung des Abendlandes“. Ausgehend von einem Versuch des britischen Politikers Attlee, den Inhalt des Begriffs„Abendland“ mit der Garantie der Würde und Freiheit des einzelnen Individuums zu definieren, verwies der Historiker Aubin bei der Definition auf die Elemente der Begründung des geogra- phisch nicht ohne weiteres zu umreißenden Begriffs„Abendland“. In einer lebendigen Schilderung des Zerfalls der klassischen Ein- heit des von den Säulen des Herkules, der Meerenge von Gibraltar, bis nach Mesopota- mien reichenden Römerreichs und der heid- nischen Antike durch den dauernden An- sturm der östlichen und nördlichen Nachbar- völker und durch innere Unordnung, gab er eine interessante Darstellung der Wandlun- gen des römischen Imperiums, in dem mit der Einführung des Christentums als Staats- religion unter Konstantin allmählich auch die letzten Bindungen an die klassischen Reli- gionsformen verschwanden. Konstantin, der das Reich zwar noch einmal als Allein- herrscher vereinigte, konnte den Niedergang des Imperiums nicht aufhalten, und er selbst War es, der die Zweiteilung in ein westliches und ein östliches Reich verewigte. Die eigent- lichen Erben des Abendlandes aber wurden die Germanen, die einstmals als Gefangene dem menschenarmen Römischen Reich will- kommene Siedler gewesen waren, und die sich nun zu Herren aufschwangen. Sie teil- ten das lebensuntaugliche Westreich in eine Vielzahl von Staaten und hoben die kultu- relle Einheit des antiken Lebens auf, die sich in erheblich gewandelter Form nur noch im Christentum erhielt. Die drei so zusammen- geflossenen Elemente: heidnische Antike, Christentum und Germanentum fanden eine neue Einheit in dem„heiligen römischen Karl Heinrich Waggerl in Mannheim Dichterlesung in der Städtischen Volksböchetei Am letzten der Dichterleseabende, die von der Mannheimer Volksbücherei gemeinsam mit der Abendakademie und dem Buch- handel in den Wintermonaten veranstaltet wurden, begrüßte der Leiter der Bücherei, Dr. Wendland, den Oberösterreicher Karl Heinrich Waggerl als lesenden Gast. Der Dichter stellte sich einer recht stattlichen Hörerschaft zunächst in einem leicht ironisch gefärbten, erheiternden Selbstporträt vor. Nach seinen eigenen Worten traut er sich nicht zu, die Welt zu verbessern. Er habe auch nicht den Ehrgeiz, als„zeitnah“ zu gel- ten, und wenn er in seinem wirren Kopf nach Gedanken fische, so komme meist nichts an- deres heraus, als das, was die meisten Menschen ebenfalls empfänden. Und während er von der tröstenden und erheiternden Aufgabe der Kunst spricht und davon, daß er stets unter Menschen gelebt habe, die es schwer hatten, gerät er unmerklich ins Fabulieren. Er ist der geborene Erzähler, und der Hörer hat den Eindruck, als forme er erst im Augenblick des Vortrags aus Worten und Gesten die prächtige Geschichte von den Nöten und Freuden des kleinen Hütejungen David beim bischöflichen Firmungsbesuch im Dorfe. Als Schalk und gütiger Mensch in einem wirkt Karl Heinrich Waggerl unwiderstehlich. Dinge, wie die feinhumoristische Schilderung seiner Jugendzeit in dem reizvollen auto- biographischen Buch„Fröhliche Armut“ oder die geradezu bezaubernd erzählte Inkognito- Begegnung mit einer Leserin seiner Bücher im Eisenbahnabteil schufen eine mit prickeln- der Heiterkeit prall erfüllte Atmosphäre, in „die der Dichter zum Schluß noch einige dem von ihm selbst mit Zeichnungen versehenen „Heiteren Herbarium“ entnommene Verse hineinstellte. 8 Reich deutscher Nation“ Karls des Großen, in dem die zerrissenen Grenzen sich noch einmal um ein erweitertes Abendland schlos- sen. Noch einmal erstand aus dem Durchein- ander die große Ordnung eines Neuen, das innerlich auch den Zerfall dieses Reiches überdauerte und sich wieder menifestierte, als die abendländischen Völker die gemein- same Aufgabe der Kreuzzüge auf sich nahmen, um die„abendländischen Ideale“ gegen den Osten zu verteidigen.. Wgi. Bach, Mohqoupt, Brahms VI. Symphoniekonzert in Ludwigshafen Auch das sechste Ludwigshafener Sym- phoniekonzert des Pfalzorchesters hat wieder mit einem Werk der zeitgenössischen Musik bekannt gemacht: mit Richard Mohaupts Klavierkonzert, das dank der profiliert durch- gearbeiteten, technisch souveränen Gestal- tung des Soloparts durch Professor Helmut Roloff und in der vital durchbluteten, klar akzentuierten orchestralen Begleitung durch das Pfalzorchester unter Leitung von Karl Rucht beim Publikum ein starkes Echo fand. Mohaupt ist 1904 in Breslau geboren und lebt seit 1939— seit ihn das national- sozialistische Regime aus Deutschland ver- trieb— in New Vork. Er schrieb die Opern „Die Wirtin von Pinsk“(1938 nach der zweiten Aufführung in der Dresdner Staatsoper auf „höheren Befehl“ abgesetzt) und„Die Bre- mer Stadtmusikanten“, mehrere Ballette so- wie eine Reihe von Orchester werken, mit denen er sich in Amerika einen offenbar sehr geschätzten Namen machte. Das in der ersten Fassung 1938 in Warschau, in der späteren Uberarbeitung 1951 beim Internationalen Musikfest in Frankfurt uraufgeführte Kla- vierkonzert ist von starken Impulsen ge- tragen. Die vier, sehr konzentriert gefaßten Sätze dieses Stücks bestechen durch eine un- gemein farbige, kontrastreich angelegte In- strumentation und durch eine unmittelbar ansprechende, handwerklich saubere Ver- arbeitung der Themen. Was ihnen an geisti“ ger Spannkraft und seelischer Substanz fehlt, wird von einer konzertanten, motorisch be- wegten und rhythmisch abwechslungsreichen Musizierfreudigkeit kompensiert. Aus dem Wechselspiel des Soloparts und der Orchester- begleitung ergeben sich reizvolle Wirkungen. Um dieses Mittelstück seines Programms gruppierte Karl Rucht die— in seiner Inter- pretation ein wenig blaß geratene— Suite D-dur von Johann Sebastian Bach sowie als Abschluß die erste Symphonie von Johannes Brahms, der er sich mit leidenschaftlicher innerer Anteilnahme widmete. Hier war Rucht wohl ganz in seinem Element, man spürte, wie nahe ihm das in seiner männ- lichen, blutvollen Kraft, seinen dramatischen Spannungen und seinem großen Atem so faszinierende Werk steht. Das Publikum zeigte sich von dieser aus dem Vollen ge- schöpften Wiedergabe sehr angetan und spendete dem Dirigenten— wie zuvor dem Solisten— herzlichen Beifall. K. H. solcheg tze und du 8. ändlig senheim otorrad. plötzlich öste und ohn des m eiser ahrt des Wunder en Ver- der mit⸗ landete, iner sol e Fiskut rde und . nach rt ihre indwerk gnis, 80 nun von lredner, Deutsch · gen die ater Jo- Mission enspiel⸗ ger un eistliche es abel in Acht Karten- und überall tenspiel er Kar- ich dem zondern 0 5 „ Spra- in der iel hat kerung 2. Sie finden in unserem Programm dis Fahrzeug, deis Ihren Wünschen entspricht Sell, J Typ 170 v Preis für lnnenlenker einschließlich Bereifung ab Werk Typ 170 D. Ein Begriff für Zuverlässigkeit und Sicherheit. DM 7900. 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März 52, vormittags 10 Uhr. Wirklich modellieren Valles Störende zwanglos straſſen,. Inebenheiten ausgleichen ohine zu beengen, gut aussehen, sich wohl fühlen- im Relaisstraße 197 . Allen Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Nach- richt, daß unser lieber Vater, Schwiegervater, Großvater, Ur- Sroßgvater, Onkel und Schwager, Herr Johann Georg Bausch Polizei-Oberwachtmeister i. R. im Alter von nahezu 82 Jahren sanft entschlafen ist. Mannheim-Seckenheim den 14. März 1952. Meßkircher Straße 48 Die trauernden Hinterbliebenen Die Beerdigung findet am Montag, N. März 1952, nachmittags 16 Uhr, von der Leichenhalle in Mannheim-Seckenheim aus statt. Statt Karten Ueben Entschlafenen Särtnerstraße 18 Anteinahme., Entschlafenen, Frau Schwestern des Heimgekehrt vom Grabe unse- res lieben Entschlafenen, Herrn Georg Greulich ist es uns ein Herzensbedürf- nis, für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme und die schönen Kranz- und Blumen- Spenden zu danken. Bes. Dank Herrn Pfr. Blail für die trost- reichen Worte, Herrn Dr. Wal- ter für die ärztl. Betreuung, [Schwester Maria für die auf- opfernde Pflege u. dem Sport- und Turnverein 1846 für die Ehrung. 5 nannheim, den 13. März 1952 Schwindstraße 3 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Marie Greulich Statt Karten Heimgekehrt vom Grabe un- serer Ib. Entschlafenen, Frau Babette Hanf geb. Schock ist es uns ein Herzensbedürf- nis, für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme und die schönen Kranz- und Blumen- spenden zu danken. Bes. Dank Herrn Dr. Schäfer für die ärzt- liche Betreuung sowie Herrn Vikar Hölzle für die tiöstenden Worte. Mhm.-Ksfertal. Gewerbstraße 34 13. März 1952. Die trauernden Hinterbliebenen Mannheim, den 15. März 1932. Es ist uns ein Herzensbedürfnis, kür die vielen Beweise herzlicher die zahlreichen Kranz Allen denen unseren innigsten Dank zu sagen, die unserer lieben Maria Lulay, geb. Geier das letzte Geleit gaben. Insbesondere Silt unser Dank H. H. Stadt- Pfarrer Winterhalter(Untere Pfarrei) für seine tröstenden Worte, Herrn Chefarzt Dr. Flick für die ärztliche Betreuung sowie den Theresien- Krankenhauses Pflege, ferner ihren Schulkameraden für die letzten Ehrungen. Mannheim(8 4, 9, den 15. März 1952. Adam Lulay Karl Blau und Frau nebst Angehörigen Es ist uns ein Herzensbedürfnis, für die vielen Beweise herz- Uicher Anteilnahme, die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden und allen denen unseren innigsten Dank zu sagen, die unserer Theresia Hauser das letzte Geleit gaben. Insbesondere gilt unser Dank den Herren Zerzten und Schwestern des Städt. Schwestern der Diakonissen-Station Langstraße für die vorbſld- liche Betreuung. Weiteren herzlichen Dank Herrn Prediger Dr. Hartung für die trostreichen Worte und dem Männergesang- verein Concordia für den erhebenden Gesang. Krankenhauses sowie den Familie Anton Hauser, und Blumenspenden und für die liebevolle Am 13. März 1952 ist nach Kurzer Erkrankung unerwartet meine lb. Frau. meine herzens- gute Mutter, unsere Schwieger⸗ mutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Maria Borgner geb. Jakob im Alter von 62 Jahren sanft entschlafen. Mannheim, 14. März 1932. Wallstattstraße 49 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Karl Borgner Beerdigung: Dienstag, 18. März 1952. 13 Uhr, Hauptfriedh. Mhm. Statt Karten Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie die zahl- reichen Kranz- und Blumen- spenden beim Heimgang un- seres Ib. Entschlafenen, Herrn Hermann Kühnle sagen wir allen unseren innig- sten Dank. Mhm.-Käfertal, 15. März 1952. Obere Riedstraße 53a Die trauernden Hinterbliebenen Nsme.- Spec jetzt N 3, 12 Kunststr. Reizende Kittelschürzen schon ab 9,30 DM, aber gut 1 Bestattungen in Mannheim Samstag, 15. März Hauptfriedhof Rohrmann, Johann, Rangierbahnhof, Bau 12, Krematorium Schober, Christian, Beilstraße 166 Grimmer, Rosa, Dänischer Tisch 29 Friedhof Käfertal: Brecht, Hilda, Wa. Föhrenweg g Friedhof Seckenheim Krieg, Raimund, Seckenheimer Hauptstraße 139. 13.00 Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim Ohne Ges hr Kreis! „ 8 Be devbten Altern infolge dufstörungen min gender Schreſten Sie eig dorch die ſewottugend bewährten NUCtEOTON-Jropfen pockong BM 2.0 in ollen Apotfeken. Dorchblotong Thalysia- Edelformer. L Verlangen Sie das neus Modell- Bilderbuch Karoline Oberländer Heidelberg, Hauptstr. 121, Ruf 62 73 Mannh., D 3, 8. Planken. Ruf 3 24 72 1 KIRCHlichk NachgichEN Evang. Kirche. Sonntag, 16. März. Trinitatiskirche: 8.30 Fgd.(Jung- busch) Schenkel; 9.30 Hg., Scharn- berger; 15.00 Konfirmandenprũufung, Voges; 18.00 Passionsmusik; 20.00 (Neckarspitze) Schenkel. Konkor- dienkirche: 9.30 Hg., Weigt: 138.00 Adg., Weigt. Christuskirche: 9.30 Hg., Mayer; 17.00 Konfirmanden- Prüfung, Mayer. Thomaskirche Neuostheim: 9.30 Hg., Blail. Frie- denskirche: 9.30 Hg., Staudt; 20.00 Bibelwoche(Gemeindes.). Johan- niskirche: 10.00 Hg., Bühler. Markuskirche: 9.30 Hg., Speck. Eutherkirche(wieder geöffnet): 9.30 Hg., Heinzelmann; 15.00 Konfirman- denprüfung, Simon. Eggenstr. 6: 9.00 Hg., Simon. Melanchthon- kirche: 9.30 Hg., Dr. Stürmer; 17.00 Konfirmandenprüfung West, Stob- bies. Kreuzkirche: 9.30 Hg., Roe- singer.- Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd., Steeger. Theresienkranken- haus: 8.45 Gd., Fuchs. Klinik Basser mannstr.: 10.0 Gd., Fuchs. Matthäuskirche: 9.30 Hg., Gänger. Auferstehungskirche: 9.30 Hg., Wal- ter.- Pauluskirche: 9.30 Hg., Dr. Lutz. Gnadenkirche: 9.30 Hg., Weber. Feudenheim: 3.30 Fgd., Diakonissenstraße) Kammerer; 10.00 Hg. Diakonissenstr.) Kam- Mmerer.„ Friedrichsfeld: 9.30 Hg., Birkholz. Käfertal: 9.30 Hg., Lutz. Käfertal-Süd: 9.30 Hg.(Posaunen- chor) Einführung der Altesten, Staubitz. Rheinau; 10,0 Hg.; 19.00 Konfirmandenprüfung. Pfingst- berg: 9.00 Hg. Sandhofen: 9.30 Hg., Fink. Schönausiedlung: 9.00 Hg., Ewald—Seckenheim: 8.30 Fdg., John, 9.15 Hg., John. Wall- stadt: 9.30 Hg., Gscheidlen. Diakonissenhaus: 10.00 Gd., Bühler. Evang.-Luth. Gemeinde. Gottes- dienst 10 Uhr, Ludwigshafen, Pranckhstr. 44. Dienstag, 20 Uhr, Passionsandacht, U 3, 23. Kath. Kirche. Sonntag, 16. März. Jesuitenkirche: Messen 6.45, 7.30, 8.30, 9.30, 11.00 Andacht 19.30 Uhr. St. Sebastian: Messen 6.15, 7. 00, 8.00. 9.15 10.30. 11.30; Andacht 20.00. Liebfrauen: Messen: 7.00, 8.00, 9.30. 11.00; Andacht 19.30. Heilig-Geist: Messen: 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30; Andacht 19.30. St. Peter: Messen 6.30, 7.30, 8.30. 10.00, 11.00: Andacht 19.30 St Joseph: Messen 3.00, 9.30, 11.00: Andacht 18.00. St. Paul: Messen 7.00. 8.00, 9.30, 10.30, 11.15; Andacht 19.30 Herz-Jesu: Messen 6.30, 7.00, 3.00, 9.30. 11.00; Andacht 19.00. St. Nikolaus: Mess. 7.30, 9.00, 10.00; And. 19.30. St. Bonifatius: Mess. 7.00, 6.00, 9.13, 10.30, 11.30 And. Städt. Krankenhaus: Messen 5.45. 8.15, 11.15. Neckarau: Messen 7.00 8.00. 10.00, 11.15: And. 18.00. Rheinau: Messen 7.00, 9.00. 10.30, And. 18.00. Marienkapelle: Messe 9.30.» Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30. Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30; And. 18.30. Gartenstadt: Messen 7.00, 8.00, 10.00; Andacht 19.00. Sandhofen: Messen 7.00, 9.00. 11.00: Andacht 19.00. Schönau: Messen 8.00 10.00: And. 19.00.— Kàfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; Andacht 18.00. Käfer- tal-Süd: Messen 7.00, 10.00; Andacht 19.00. Feudenheim: Messen 6. 30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.15; And. 19.30. Wallstadt: Messen 7.00, 9.20; And. 18.00. 8.30. 10.00; Andacht 19.30. Ilves- heim: Messen 7.15, 9.30; Andacht 19.30 Uhr. Friedrichsfeld: Messen 7.30. 9.30, 11.00; Andacht 18. 00. Alt-Kath. Kirche. In schloß und Erlöserkirche Amt mit Predigt um 10 Uhr. Mittwoch, 9 Uhr, Seelen- amt. Freireligiöse Gemeinde Mannheim. Sonntag, 16. 3. 52, vorm. 10 Uhr, im Carl-scholl-Saal, L. 10, 4/ Mor- genfeler von O. Willer. 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Gegenstand des Unter- nehmens ist: An- und verkauf von Feldbahngerät und Baumaschinen aller Art, Vermietung und Herstellung von solchen, sowie alle anderen einschlägigen Handelsgeschäfte. Das Stammkapital beträgt 20 000 DM. Geschäftsführer ist Karl Heck, Kaufmann in Mannheim. Die Gesell- schaft hat einen oder mehrere Geschäftsführer. Dureh Gesellschafter- beschluß kann einem oder mehreren Geschäftsführern Einzelvertretungs- befugnis verliehen werden. Als nicht eingetragen wird veröffentlicht: Der Mitgesellschafter Martin Kallmann, Kaufmann in Forest Hills New Lork leistet seine Stammeinlage mit 18 00 Dœ dadurch, dag er das von iam früher als Einzelfirma Martin Kallmann betriebene Handelsgeschäft, Welches er 1951 im Wiedergutmachungsverfahren von der Nachfolgefirma Sreilnig& Co., Rheinische Feldbahnen in Mannneſm zurückerstattet er- Biekt, unter Zugrundelegung der Bilanz zum 31. 8. 1951 mit Aktiven und Passiven, unter Ausschluß der Liquidation in die neue Gesellschaft ein- bringt. Die Stammeinlage mit 18 000 DM ist dadurch voll geleistet. Der Stammeinlage übersteigende Bilanzwert der Sacheinlage von 100 00 DM wird vom einbringenden Gesellschafter der Gesellschaft darlehensweise auf Grund besonderer Vereinbarungen überlassen. Bekanntmachungen der Gesellschaft, für welche das Gesetz eine Bekanntmachung in öffent- lichen Blättern vorschreibt, erfolgen im„Mannheimer Morgen“, Veränderungen: B 12— 29. 2. 1952 Menzinger-Fendel Transportgesellschaft mit be- schränkter Haftung in Mannheim, Zweigniederlassung, Sitz Karlsruhe 1. B. Die Prokura von Dr. Karl Tröndle ist erloschen. B 17— 29. 2. 1952 Brown, Boveri& Cie. Aktiengesellschaft in Mann- heim. Die Prokuren von Wilhelm Diener, Gustav Heidtmann, Karl Lossen und Otto Weiß sind erloschen. B 28—. 29. 2. 1952 Rheinische Hypothekenbank in Mannheim. Auf Grund des Beschlusses der Hauptversammlung vom 14. Dezember 1951 ist das Srundkapital der Gesellschaft endgültig auf 4 200 0%/ũ ʃNWBM]10 DM neu testgsetzt worden; zugleich wurde die Satzung geändert in den 88 3(jetzt Bundesanzeiger), 4(Grundkapital, Aktieneinteilung), 18(jetzt DM) und 20 (Stimmrecht). B 42—. 29. 2. 1952 Zellstofffabrik Waldhof in Mannheim. Zu stellvertre- tenden Vorstandsmitgliedern sind bestellt worden: Direktor Eberhard Goebel, Direktor Dr. Wilhelm Kolb, Direktor Dr.-Ing. Erwin Schmidt, Direktor Willy schön, Direktor Gustav Adolf schütze und Direktor Dr. Eberhard Zahn, alle in Wiesbaden. Die Prokuren von Eberhard Goebel. Dr. Wilhelm Kolb, Dr.-Ing. Erwin schmidt, Willy schön, Gustav Adolf Schütze, Dr. Eberhard Zahn und Werner Hoffmann sind erloschen. B 86— 29. 2. 1952„Anker!“ Kohlen- und Brikettwerke Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim. Die Prokura von Otto Schäfer ist erloschen. B 116— 29. 2. 1952 F. Grohe Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim, Hans Schäfer, Diplom-Ingenieur in Bonn ist zum weiteren Seschäftsführer bestellt. Fritz schmälzle, Kaufmann in Mannheim hat Gesamtprokura. 2E 184—. 29. 2. 1932 P. K. Geyer Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim. Gustav Bossert und Werner von Neuehstein sind nicht mehr Geschäftsführer. Durch Gesellschafterbeschiuß vom 6. Februar 1952 ist die Gesellschaft auf Grund des Gesetzes Über die Umwandlung von Kapitalgesellschaften vom 5. Juli 1934 in Verbindung mit 8 45 DM- Bllanzgesetz in der Weise umgewandelt worden, daß ihr gesamtes Ver- mögen unter Ausschluß der Liquidation übertragen wurde auf mren alleinigen Gesellschafter Paul Karl Geyer, Baumeister in Mannheim. B 377— 29. 2. 1952 Heinrich Lanz Aktiengesellschaft in Mannheim. Durch Beschluß der Hauptversammlung vom 14. November 1951 wurde die Satzung geändert in den 38 14(Aufsichtsratstantième) und 23(Ge- winnverteilung). Die gleiche Eintragung wird auch im Handelsregister der Amts- gerichte Köln und Berlin für die dort bestehenden Zweignieder- lassungen erfolgen. B 363— 6. 3. 1952 Elsengesellschaft Mannheim mit beschränkter Haf- tung in Mannheim. Wilhelm Leber ist nicht mehr Geschäftsführer. B 493— 29. 2. 1952 V. G. Südkapel Gesellschaft mit beschränkter Haf- tung(Vertriebsgesellschaft der Süddeutschen Kabelwerke Zweignieder- lassung der vereinigte Deutsche Metallwerke Aktiengsellschaft Mann- heim) in Mannheim. Die Gesellschaft ist aufgelöst(5 80 Abs., 1 des DM-Bilanzgesetzes). Als Liquidatoren sind bestellt: Dr. phil. Hugo Scholz und Wilhelm Klinke, beide in Frankfurt a. M. B 604— 29. 2. 1952 GEG-Kohlenhandelsgesellschaft mit beschränkter Haftung Zweigniederlassung Mannheim in Mannheim, Hauptsitz Hamburg. Durch Gesellschafterbeschluß vom 22. Dezember 1951 ist der Gesellschafts- vertrag, besonders in 3 1 geändert und vollkommen neu gefaßt worden. Die Firma der Hauptniederlassung lautet jetzt: Gemeinwirtschaftliche Kohlenhandels- Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Die Firma der Zweigniederlassung Mannheim lautet jetzt: Gemein wirtschaftliche Kohlenhandels- Gesellschaft mit beschränkter Haftung Zweigniederlassung Mannheim. K B 649— 29. 2. 1952 Emil Günther& Co., Werkzeugfabrik, Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim, Die Prokura von Georg Thiemel ist erloschen. A 758— 6. 3. 1952 Paul Fleischer, Zeltschrittenvertrieb in Mannheim. Der Ort der Niederlassung ist nach Ludwigshafen a. Rh. verlegt. A 1129— 10. 3. 1952 Lus tra Glanzplattenfabrik Hanz Hberer Kommanditgesellschaft in Mannheim(Rheinau). Alexander Heberer, Diplom-Kaufmann in Mannheim ist als persönlich haftender Gesell- schafter eingetreten. Die Prokura von Alexander Heberer ist erloschen. A 1891— 6, 3. 1932 Gülden& Co Eisen, Stahl& Metallhandel Kom- manditgesellschaft in Mannheim. 1 Kommanditist ist ausgeschieden, 3 Kom- manditisten sind eingetreten. Der persönlich haftende Gesellschafter Johann Peter Gulden wohnt jetzt in Birkenau i. Odw. Die Firma ist ge- ändert in: Gülden-Kommanditgesellschaft. A 2061— 6. 3. 1952 Hans Andreae Kom. Ges. in Mannheim Undustrie- straße 53). Die Kommanditgesellschaft ist aufgelöst. Alleininhaberin ist nunmehr Herta Andreae geb. Zander, Geschäftsinhaberin in Weinheim a. d. B. Sie hat das Handelsgewerbe mit Aktiven und Passiven Über- nommen. Die Firma ist geändert in: Hans Andreae. Die Prokura von Hans Andreae Witwe Herta geb. Zander ist erloschen. Werner Andreae in Weinheim a. d. B. hat Einzelprokura. A 2354— 6. 3. 1952 Heidelberg& Co, in Mannheim, Die Kommandit- Sesellschaft ist aufgelöst. Liquidatoren sind: Karl Heidelberg Ehefrau Liesel geb. Reinhard in Ladenburg und Ernst Fröscher, Textilgroß- händler in Mannheim. A 2919— 6. 3. 1952 Rohstoff Einfuhr Gesellschaft Zweigniederlassung Mannheim in Mannheim, Zweigniederlassung der Firma Rohstoff Ein- fuhr Gesellschaft in Hamburg. Gesamtprokura mit einem anderen Pro- kuristen für die Zweigniederlassung Mannheim hat Hermann Briegel in Mannheim. Erloschen: A 1651— 6. 3. 1952 J. Börner& Co. in Mannheim. Die offene Handels- gesellschaft ist aufgelöst, die Liquidation beendet und die Firma er- loschen. Jages decken abettis Federbe tte n 180 180 Kopfkissen 80 80 Badische Beamten-Bank BETTEN rd Samstag, 15. März 1952%/ rg — Sttusren nur in guten Qualitäten kaufen Gtasmatratzen sus m. Ken 52.00 41.80 F.-k.-Matratzen s ue. m. Ken 19.50 99.00 89, 00 Wolldecken Lersch. Farb. 43,00 32.90 Schlafdecken versch. Farb. 14,80 11.69 Steppdecke n versch. Farb. 49,00 42.00 29,80 26,80 9.80 29,50 135.00 118.00 99,50 98.00 74.30 37,50 25.50 19.50 14,80 Kunden- Kredit- Bank Anzeigen-Annahme 8 5 Vertreter KANNHELNAER HMONRGEN 4 415 Altnapier Rug. Fischer Studenten machen je d Baustoffe H. Renschler Rebesfratur Neuanfertigu BETTROSTE- Bettros t- ebenen Umorbelten Bettfedern und inletts Drogerie aui& Scnunne! 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Ferner betonte er, daß die FDP- Ortsgruppe Ludwigshafen durch das Ableben des Stadt- rates Hermann Wiedemann im vergangenen Jahr einen großen Verlust erlitten habe. Die Neuwahl ergab folgende Vorstand- schaft: Stadtrat Ludwig Bertram und Dipl. Volkswirt Grleshaber Vorsitzende, Dr. Kel- ler Schriftfünrer ind Hans Demmer Rech- ner. Abschließend erörterte die Versammlung die Gemeinde-, Kreis- und Bexirkstags- Wahlen, die in diesem Jahr fällig werden. „Möbel zu Fubrikpreisen, Rulenzuhlung ohne Preisduischlug“ Einzelhandelsverband prangert unlautere Geschäftsmethoden an Die Fachgruppe„Möbel“ im Einzelhan- delsverband belt am Donnerstag Pressebesprechung ab, um das Problem der Ware zu vergeuden. „Möbelfabrik-Vertretungen“ zu erörtern. Daß diese Stellungnahme begründet ist, Wie Werner Zintler, der Geschäftsführer bewiesen die Berichte der Gewerkschafts- vom Enzelhandelsverband, betonte, handle vertreter. Zahlreiche Klagen wurden durch es sich bei der Aktion der Pfälzer Möbel- den Rechtsbeistand der Gewerkschaftler ein- und wenn auch den Beschauer beim Be- schauen dieser Schauen noch ein Schauer überläuft. wenn es auch der Gänsehäute viele auf dem Laufsteg gibt, das schadet alles nichts, denn der Frühling ist in Sicht. Aber Stadtncehrichten Rauchwaren im Wert von 180 DN und 70 DM Bargeld entwendete ein Dieb, der durch ein Küchenfenster in eine Gastwirt die Leichtgläubigen davor zu bewahren, ihr rollenden Einsatz schicken sie die entspre- schaft im Stadtteil Nord in der Nacht zum eine schwer verdientes Geld an minderwertige chenden Frühjahrsmodenschauen ins Feld, 13. März eingestiegen war. Reumütig deponierte ein Dieb verschie- dene Handwerkzeuge, die er bei einer Lud wigshafener Firma gestohlen hatte, im Keller eines Ruinengrundstücks und ver- händler nicht um einen Kampf gegen eine Sleichwertige Konkurrenz. In vielen Fällen habe sich erwiesen, daß Zweitklassige Ware geliefert werde, dag die in bombastischen Reklamen angekündigten„Fabrik-Preise“ und„Teilzahlungen ohne Preisaufschlag“ nicht der Wahrheit entsprechen und daß es Pflicht des Verbandes sei, nicht nur das heimische Gewerbe vor einer mit unlaute- ren Werbemethoden arbeitenden Konkur- renz zu schützen, sondern auch der Bevölke- rung gegenüber aufklärend zu wirken und Für R form des Spirituosen-Monopolgesetzes Fachverband Branntweinindustrie tagte im Pfalzbau Unter Vorsitz von Konsul a. D. Helmcke, Oppenheim, trafen sich am Freitag die Mit- glieder des Fachverbandes Branntwein- industrie, nordfranzösische Zone im Pfalzbau- Cafe zu ihrer ordentlichen Mitgliederver- sammlung. Neben Jahres- und Kassenbericht, wurde u. a. das Problem der Branntwein steuer behandelt, die zur Zeit 10 Mark pro Liter reinen Alkohols beträgt, eine Summe, die zwar allgemein für untragbar angesehen wird, für deren Senkung aber augenblicklich die notwendigen Voraussetzungen fehlen. Ein weiterer wichtiger Punkt war die Frage der Aufhebung der Bewirtschaftung in der zucker verarbeitenden Industrie bis zum 1. April, mit der sich ernstlich befaßt wird. Voraussetzung dafür wäre allerdings, daß für den Erwerb der 160 000 Tonnen fehlen den Zuckers am Gesamtbedarf im Bundes- gebiet verbindliche Aussichten bestehen und eine entsprechende Reserve zur Verfügung steht. Anschließend sprach der Präsident des Bundesverbandes der Spirituosen- Industrie, Dr. Kohut, Langen/ Hessen, und brachte ver- schiedene Anregungen zur Neugestaltung des Monopolgesetzes zur Sprache. Das Gesetz sei unbedingt reformbedürftig. Wenn er auch das Monopol selbst nicht ablehnte, so setzte er sich doch für die Wiedereinführung eines in allen entscheidenden Fragen mitbestim- menden Beirates innerhalb der Monopolver- waltung ein, in dem Erzeuger und Ver- arbeiter paritätisch vertreten sein müßten. Weiterhin müsse ein gesetzliches Verbot er- lassen werden, nach dem die Monopolver- Wa gehen wir hin? Filmtheater im Pfalzbau: Stürmische Ju- gend.“ Spätvorstellung:„Der Berghofbauer.“ Nheingold- Theater: Der Stolz der Kompanie.“ Spätvorstellung:„Monika,“— die Kurbel: um Westen nichts Neues.“ Spätvorstellung: Heli- Theater: Spätvorstel- 4 Des Teufels Pilot.“— Regina- Theater: Heidelberger Romanze.“ kheater:„Wild- West in Oberbayern.“ Spät- vorstellung:„Zorros Sohn“. 1. Teil.— Metropol Friesenheim: Und du mein Schatz fährst mit.“— Filmtheater Gartenstadt: Das Haus n Montevideo.“ Spätvorstellung:„Blutrache in Montana.“— Capitol Rheingönheim:„Schatten der Nacht.“ Spätvorstellung:„Leberfall auf die Ogalalla.“— Lichtspielhaus am Schillerplatz: Die Frauen des Herrn S.“ Spätvorstellung: „Der König von Texas.“ Waltung keine Reingewinne erzielen darf. Präsident Dr. Kohut gründete diese For- derungen auf einen Paragraphen des Brannt- weinmonopolgesetzes, der während der Kriegsjahre herausgenommen wurde. Der frühere Rechtszustand müsse wieder ein- geführt werden, um diktatorische Maß- nahmen vermeiden zu können. Außerdem milisse eine Zulassungsverordnung angestrebt werden, mit der Wiederinkraftsetzung der Branntwein verwertungsordnung, die eine Prüfung der Räumlichkeiten hinsichtlich ihrer Eignung vor Erteilung der Branntwein Vertriebsnummer verlangt. Zur Zeit werde eine Novelle für die Gewerbeordnung aus- gearbeitet, nach der die Zuverlässigkeits: prüfung auch auf Einhaltung von Wirt- schaftsgesetzen und Steuervorschriften aus- gedehnt werden soll. Wegen des Preiszerfalls auf dem Spirituosenmarkt versucht man fer- ner, den entsprechenden Paragraphen der Branntwein verwertungsordnung wieder in Kraft zu setzen, damit die Zollfahndung die nötige Handhabe erhält, gegen jene Firmen vorzugehen, die durch ihre Verkaufspreise in den Verdacht geraten, illegale Waren zu vertreiben. 1owo i Filmspiegel—rͤ——... ͤ—Ü— Die Kurbel:„Im Westen nichts Neues“ Die Verfilmung von Erich Maria Re- marques weltberühmten Roman läuft zu- gleich mit Ludwigshafen auch in Mannheim gereicht, in Ludwigshafen waren es allein 40 Fälle gegen einen Vertreter auswär- tiger Möbelfabriken, mit dessen Geschäfts- und Werbemethoden sich bereits der Staats- anwalt beschäftigt. Der Einzelhandelsver- band wies darauf hin, daß die versproche- nen„Fabrikpreise“ lediglich ein Reklame Trick seien, da Vertreter und Untervertre- ter selbstverständlich bezahlt werden müs- sen und daß das Risiko der Teilzahlung im Zahlung der ersten Rate, wie erwartet, die Möbel zu erhalten, seien sechs oder sogar noch mehr Monatsraten nötig gewesen. bis die Ware— manchmal gar nicht die nach dem Katalog bestellte, sondern eine andere — geliefert worden sei. Minderwertiges Holz, schlechte Verarbeitung habe zu Re- klamationen geführt. Die Möbelhändler betonten, daß es sich bei diesen„Fabriken“ um kleine Betriebe handle, von denen der anspruchsvolle Fach- handel nicht bezieht. Der ansässige Kauf- mann lege vor allem Wert darauf, die Kundschaft zufrieden zu stellen, der Treu- bänder seiner Kunden zu sein und das An- schen seines Geschäftes zu wahren. Auf die Dauer erweise sich sowieso der Wert der Qualität, gerade bei Möbeln. Mit allen Mitteln setze sich daher der Einzelhandel für eine Aufklärung der Bevölkerung ein, die vor den Machenschaften gewerbefrem- der Elemente geschützt werden müsse, de- nen jedes Mittel recht sei, Käufe zu„ver- mitteln“ und dabei Geld zu verdienen, das dem soliden Kaufmann verloren gehe. gebi Märchenland der Mode im Pfalz bau Und es muß doch Frühling werden, wenn auch der Winter noch einmal sämtliche Kalt- wellen zusammenbalit und über die wärme hungrige Menschheit schüttet; denn diese Menschheit hat einen großen Bundesgenos- sen: Die Modehäuser. Schlag auf Schlag im umübertreffliche junge Charakterdarsteller Gérard Philipe und die ausdrucksvolle charmante Micheline Presle den Film ge- stalteten und ihn, bei aller Wahrhaftigkeit ständigt Ei ümer durch einen Scherz bei Seite. Auch die Firma Nägele ancnzmen Bret. Will zeigen, was sie für die warme Jahreszeit 2„ zu bieten hat und wird am Dienstag und Der Pfälzerwaldverein Ludwie baten Mittwoch, jeweils nachmittags und abends im Oppau Edisheim lädt für heute abend zu Ffalzcafè ihre Frühjahrsmodenschau starten, einem Filmvortrag über das H Auch diesesmal ist Rudi Haniger, Hamburg, land ins„Weise Lamm“. Anschließend 1s mit von der Partie und unter dem Motto Semütliches Beisammensein im Sängerheim „Märchenland der Mode“ werden mancherlei des„Liederkranz“. Ueberraschungen zu erwarten sein. Hoffent- lich sind es nicht die Preise, die ins märchen- hafte steigen, aber viel eher werden wohl die schon lange beliebten Einlagen Rudi Hanigers gemeint sein, der neben Filmmodellen auch zahlreiche eigene extravagante Schöpfungen vorführen läßt. „Arbeit und Leben“. Zum Semester- Schluß der Arbeitsgemeinschaft„Arbeit und Leben“ der Ludwigshafener Volkshochschule veranstaltet der Deutsche Gewerkschafts- bund am Samstag, 19.30 Uhr, in der Eisen- bahnerkantine, Bismarckstraße, einen Dis- kussions-Abend, an dem Vorschläge für die Gestaltung dieses Zyklus im nächsten Se- mester gemacht werden können. Ein gemüt- liches Zusammensein soll die Veranstaltung beschließen. SCHTUTER- MANNRE IN Der Vogelschutzverein 1927 Ludwigs hafen-Oppau hält heute im Lokale Heinrich Glöckner seine Jubiläumsfeier für 25jäh⸗ riges Bestehen ab. Der Turnverein 1914 Edigheim trifft sich heute Samstagabend im Vereinslokal„Nied- hammer“ zur ordentlichen Generalversamm- urig. Städtisches Krankenhaus erhält Infeklionsubteilung Mittel verdankt Ludwigshafen der günstigen Haushaltsentwicklung In einer gemeinsamen Sitzung hatten haus noch sehr groß sind, galt es festzustel- der städtische Bau- und Grundstücksaus- len, welche Baumaßnahmen zuerst ergriffen schuß und der Krankenhausausschuß wich- werden sollen. Die beiden Ausschüsse ent- tige Entscheidungen über die künftige Ge- schlossen sich für den Bau einer Infektions- staltung des Wiederaufbaues des Städtischen abteilung. Ludwigshafen verfügt zur Zeit Krankenhauses zu treffen. Die günstige Ent- nicht über die Möglichkeit, Patienten mit wicklung des Haushaltes der Stadt Ludwigs- ansteckenden Krankheiten in einem beson- hafen hat es ermöglicht, im Nachtragshaus- deren Infektionsbau unterzubringen. Diese halt noch einen beachtlichen Betrag für den Kranken müssen in allen Fällen in die Kran- Wiederaufbau des Krankenhauses zur Ver- kenhäuser von Mannheim oder Heidelberg fügung zu stellen. übergeführt werden. Deshalb ist die Errich- Da die Schäden im Städtischen Kranken- tung eines Infektionsbaues zweifellos die dringlichste Aufgabe. Soweit nach Erstellung dieses Baues noch Mittel verfügbar sind, soll die Erweiterung der chirurgischen Klinik in Angriff genommen werden. Sie soll im An- noramen eingefangen. Ein Leckerbissen für schluß an die derzeitige chirurgische Klinik, jeden Naturliebhaber. den sogenannten gelben Bau, erfolgen. Ge- „Der Stolz der Kompanie“ als Hauptfilm plant ist auch, die jetzige medizinische zeigt Nils Poppe, den schwedischen Film- HKlinik in der Pestalozzischule weiterauszu- an. Wir bitten unsere Leser, die Bespre- im Schildern der menschlichen Schwächen komiker, in einem jener Militärlustspiele, bauen. Nach dem Ausbau des dritten Ober- chung dieses Filmes auf der Mannheimer und Fehler zu einem Hymnus auf die Liebe mit denen er„gernegroß“ geworden ist. Lokalseite der heutigen Ausgabe nachzu- schlagen. Pfalzbau:„Stürmische Jugend“ Ein ganz ausgezeichneter Film, eigenartig im Thema, gewagt in seiner freimütigen Offenheit, bewundernswert in der künst⸗ lerischen Gestaltung und turmhoch über dem durchschnittlichen Unterhaltungs- Raschig-Eim- Niveau! Was wird gezeigt? Die Liebe einer Soldatenfrau im ersten Weltkrieg zu einem Primaner. Und dies in Frankreich, wo der Verteidiger der Nation mehr als in jedem anderen Land das unantastbare Ideal ist, der nur als Held, nur als Sieger gezeigt werden darf. Der Mut, eine solche Liebes-Affäre zu gestalten wird aber noch durch eines über- troffen: Es ist die künstlerische Vollkom- menheit, mit der Regisseur Autent Lara, der gestalteten. Auf eine Liebe, die tragisch enden muß und die so echt geschildert wird, daß sie trotz ihrer„Verworfenheit“ des Mitfühlens eines jeden sicher ist. Glückliches Frank- reich, wo der Künstler ohne Rücksicht auf den Durchsctmitts- Geschmack Abwegiges wagen und Großes schaffen kann! gebi Rheingold:„Der Stolz der Kompanie“ Im Vorprogramm lauft ein Dokumentar- Him, der sehenswerte Aufnahmen aus dem Glacier National Park zeigt. Dieses Natur- schutzgebiet an der kanadisch- amerikani- schen Grenze, das auf der kanadischen Seite Waterton National Park überschrieben ist, mit seinen gläsernen“ Bergen, seinen Schneelandschaften und Eisseen hat die Kamera in ebenso naturnahen wie male rischen und fremdenverkehrswerbenden Pa- geschosses, sowie dem Einbau eines Fahr- Heli- Filmtheater: stuhles, soll, sobald Mittel zur Verfügung „Dein Leben in meiner Hand“ stehen, der Wiederaufbau des rechten Flü- Ein echt amerikanischer Kriminalflim ist Sels erfolgen. Außerdem hat sich der Aus- dieser Streifen, der sich unter der Regie von schuß mit der beschleunigten Fortsetzung Michael Gordon mit virtuoser Geschfcklich- der Enttrümmerungsarbeiten im Städtischen keit knapp an der Grenze des Unmöglichen Krankenhaus einverstanden erklärt, Weil hält. Eine Frau erfährt an ihrem Hochzeits- die Durchführung dieser Arbeiten die Vpr- tag, daß ihr Menn der Mörder ihres Vaters aussetzung für den künftigen Aufbau bietet. ist und wird beinahe selbst das Opfer eines In erster Linie sollen die restlos zerstöften Mordanschlags. Ohne Beweise in der Hand Pavillone, die heute wirklich keinen ange- zu haben, 8885 sie versteckt leben, erfährt nehmen Anblick bieten, beseitigt werden. aber immer wieder, daß ihr Leben in seiner Bestattungen Hand ist, bis er selbst, der seinen Plan, sie 5 5 e 5 2 N unter der Tarnung des Selbstmordes zu ver- straße 38, Zuptfriedhof,; ikolaus nichten mit dämonischer Präzision verfolgt, 55 1 I Wilhelmstraße 30, Friedhof in einem letzten, dramatischen Kampf den Oppau, 1 Uhr. 1 Tod findet. Ida Lupino, Stephen MeNally und 17. März: Luise Hornung, 64 J., Denisstraße 1 8 5 5, Hauptfriedhof, 13 Uhr; Hugo Rickert, 57 J., Howard Duff bilden ein ideales Team für Gppauer Straße 28, Friedhof Friesenheim, 15 diese spannende Kriminalstory. 10 wo Uhr. -und Ihr Haar sitzt qhue æu fetten qhinę zu kleben . 22 2 A . Erst , , . ä , . 2 I T. eee, e. 1 1 „fit“ ist eine fettarme Frisiercreme aus haarver wandten und haarpflegenden Stoffen. 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Konfirmations- und Kommuniongeschenlke Markenufren · Eheringe Bestecle 1 Se Ka N Ac M e Das Verzeichnis der land- und forst wirtschaftlichen Betriebsunter⸗ nehmer für das Jahr 1951 liegt zur Einsichtnahme und Einspruchs- erhebung in der Zeit vom 17. bis 29. März 1952 für die Altstadt beim Städt. Gartenbauamt, C 7, 1-4, Zimmer 23, und für die Vororte bei den zuständigen Gemeindesekretariaten auf. Mannheim, den 10. März 1932, Abschätzungskommission für den Stadtkreis Mannheim, Der Vorsitzende. Schlichte, naturlb. Dame, mit Sinn Arbeitsvergebung. Die Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mbff. für gemütl. Häuslichk., led., ev., vergibt die Verputzarbeiten(Außenputz) für die Wohnbauten an der Sute Vergangenh., wünscht edel Neckarauer Straße, 2. Bauabschnitt. Angebotsvordrucke können in un⸗ Staatsbeamtin, 41 J., kath., m. eig. Heim. wü. geb. Ehepaàrtn. Fabrikantentochter, 24 J., mit Vermög., wünscht Akademiker als Ehepartner. 46 jähr. Dame, jung u. trisch auss., wü. geb. Lebenskamer. Textimaufmänn, 37 J., wünscht Einheirat. Betriebstführer, 33 J., wünscht gebildeten Ehepartner. Heirat durch Frau Grabler, Eheanbahnungs-Institut Mann- heim, Augusta-Anlage 19 part. rechts. Sprechst. täglich, auch sonntags v. 10-16 Uhr. Tel. 43370 denk. Ehepartn. zw. 40-50 J. in gut. serer Geschäftsstelle Max-Joseph-Straße 1. Zimmer Nr. 308, abgeholt Pos. Ausst. u. schön. Heim vorh. werden. Mannheim, den 14. März 1952. Zuschr. u. Nr. D 021 à. d. Verl. erb. Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mot. 8. 2 Deutschlands größtes vornehmes Eheanbahnungsinstitut Mannheim JL. 4, 16 Ruf 3 1268 stellt sich mit den vielen eige- nen Pilislen im gesamten Bun. desgebiet ohne Mehrkosten in den Dienst Ihrer Wünsche. Mit Schreiben vom 3. März 1932(Gesch. Nr III BI= 60315%2) hat der Bundesminister für Wirtschaft uns eine Erhöhung der Allgemeinen Tarifpreise gestattet. Es werden daher mit Wirkung vom 1. 4. 1952 un⸗ sere allgemeinen Tarifpreise für die Verso gung mit elektrischer Ener- gie wie folgt geändert: 4. ee ee 8 5 1 Gewerbelicht-, Gewerbekraft- und an btschaftstarife wird von bisher 9 Dpf. je kWh auf 5 KWh erhöht. N. Die seither geltenden Grundpreise bleiben unverändert. i Der Arbeitspreis des Kleinstabnehmertarifes für Kraftstrom Wird von bisher 27 Dpf. je kWh auf 28 Dpf. ſe kWh erhöht. 8 1 0 für Lächtstrom beträgt reiterhin pf. je i desgl. beträgt der Arbeitsprei— Stromtarife weiterhin 5 Dpf. 18 KWh. 5„ S d Karlsruhe, den 12. März 1952. Badenwerk Aktiengesellschaft 1 5 5 1 9 5 1 5 INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT Samstag, 15. März 1952/ Nr. 6h Satte 10 5 3 4 1 8 5 j 3 je v der Renten an den v. dende oder stillende Mütter sind, nur soviel 8 3 hebliche Steuerprogression auslösen und zur die volle Auszahlung e er- Mutterschutzgesetz Heimarbeit und mit solchen Fertigungsfristen BAS F-Pensionäre Wegsteuerung eines großen Teils der Nach- boten der Militarreslerungen, Die Zwangs. in neuer Fass ung Das am 6. Februar 1952 inkraftgetretene neue„Gesetz zum Schutz der erwerbstätigen Mutter“ hat eine Reihe von Neuerungen ge- bracht, die auch für die betriebliche Praxis von Bedeutung sind. Das gilt in erster Linie Für die Ausdehnung des vom Gesetz geschütz- ten Personenkreises auf alle in fleimar- beit stehenden Frauen sowie auf Hausgehil- innen oder Tagesmädchen, die dauernd im Haushalt mit haus wirtschaftlichen Arbeiten beschäftigt werden. Ferner dürfen werdende Mütter in den letzten sechs Wochen vor der Niederkunft nur dann beschäftigt werden, Wenn sie sich ausdrücklich zur Arbeits- leistung bereiterklärt haben. Bisher War die Weiterbeschäftigung bis zur Nieder- kunft gestattet, wenn die Frau nicht ausdrück- lich die Freistellung innerhalb der genannten Schutzfrist verlangt hatte. Die Erklärung, weiter arbeiten zu wollen, kann übrigens je- derzeit widerrufen werden. Der Arbeitgeber macht sich daher jetzt strafbar, wenn er— in Kenntnis vom Zustand der Frau— diese stillschweigend weiterarbeiten läßt. Die bisherigen Bestimmungen über das Verbot der Beschäftigung werdender Mütter (wegen gesundheitsgefährdender oder schwe- rer Arbeit), über die Verpflichtung des Arbeit- gebers, der Frau andere erlaubte Arbeit zuzu- Weisen oder ganz davon zu befreien, sind ebenso wie das Beschäftigungsverbot nach der Niederkunft in das neue Gesetz unverändert übernommen worden. Neu ist dagegen die Vergütung der Still-Zeiten für die in Heimar- beit stehenden Frauen, denen der Auftrag- geber oder Zwischenmeister für die Still-Zeit ein Entgelt von 75 Prozent eines durchschnitt- lichen Stundenverdienstes, mindestens aber 0,0 DM für jeden Werktag zu zahlen hat. Ferner darf an Heimarbeiterinnen, die wer- ausgegeben werden, daß sie von der werden- den Mutter voraussichtlich während einer acht- stündigen Tagesarbeitszeit, und von der stil- lenden Mutter während einer siebeneinviertel- stündigen Tagesarbeitszeit an Werktagen aus- geführt werden kann. Gleichzeitig ist auch das Kündigungsverbot(während der Schwan- gerschaft und bis zum Ablauf von vier Mona- ten nach der Niederkunft) in der Form auf die Heimarbeiterinnen ausgedehnt worden, daß letztere in diesem Zeitrauni nicht gegen ihren Willen bei der Ausgabe von Heimarbeit aus- geschlossen werden dürfen. Nur„in besonde- ren Fällen“, die voraussichtlich noch durch eine Verordnung des Bundesministers für Ar- beit näher bestimmt werden, kann das Lan- desarbeitsministerium eine Kündigung aus- nahmsweise für zulässig erklären. Als wesentliche Errungenschaft des neuen Gesetzes ist schließlich noch die Festsetzung der von den gesetzlichen Krankenversicherun- gen zu zahlenden Wochen- und Stillgelder zu zu nennen. Damit ist die weitgehende Rechts- zersplitterung und Rechtsunsicherheit auf die- sem Gebiet beseitigt und zugleich mit der Ver- einheitlichung dieser Materie auch eine Ver- besserung der Sätze vorgenommen worden. Nach 8 13 des Gesetzes erhalten pflichtver- sicherte Frauen, die nicht gegen Arbeitsent- gelt tätig sind, in den insgesamt zwölf Wochen vor und nach der Niederkunft ein Wochengeld in Höhe des Durchschnittsverdienstes der letz- ten dreizehn Wochen(bei monatlicher Ge- haltszahlung: der letzten drei Monate), min- destens jedoch 3,.— DM für jeden Kalendertag, während stillende Mütter das Wochengeld für acht Wochen nach der Niederkunft in An- spruch nehmen können. Außerdem erhalten die Frauen, solange sie stillen, ein wöchentlich zahlbares Stillgeld von 0,75 DM für jeden Kalendertag bis zum Ablauf der 26. Woche nach der Niederkunft. Kartellgesetz Wir d schmackhaft gemacht (Hi.) Ministerialdirigent Risse vom Bundes- Wirtschaftsministerium kommentierte am 14. März in Bonn vor der Presse das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen. Der Streit um das Problem, ob Verbots- oder Mißbrauchs- gesetzgebung werde sicherlich in den Bundes- tagsausschüssen weitergehen. Eine Mißbrauchs- gesetzgebung hätte, so meinte Risse, noch eines viel größeren Verwaltungsapparates be- durft als dies beim Gesetzentwurf in der jetzigen Form notwendig sei. Außerdem seien die Erfahrungen der Mißbrauchsgesetzgebung außerordentlich schlecht. Wörtlich erklärte Risse:„Wir wollen diese Verbotsgesetzgebung, nicht nur weil wir müssen, sondern weil wir sie selbst wollen.“ Die Regelung über Ausnahmegenehmigun- gen sollten nicht nur auf dem Papier stehen, aber sie würden selten und nur echte Aus- nahmen sein. Die Besprechungen mit den Alliierten seien in diesem Punkte besonders hart gewesen. Als eine besonders wertvolle Formulierung des Gesetzentwurfes bezeichnete Risse die Tatsache, daß Patentinhaber ihre Lizenzneh- mer preislich binden könnten. Die Entflech- tungsbestimmungen des Gesetzentwurfes seien außerordentlich schwierig. Die Errichtung eines eigenen Kartellgerich- tes sei nach dem Grundgesetz nicht möglich, wäre jedoch die sinnvollste Gestaltung gewe- sen. Mit der Einschaltung der ordentlichen Gerichte in Kartellfragen verbinde man die Hoffnung, daß sich die Idee des Wettbewerbs- rechtes und der Wettbewerbsfreiheit tatsäch- lich bei diesen Gerichten durchsetze. Von die- ser Verzahnung erhoffe man sich eine Berei- cherung unseres wirtschaftlichen Rechtslebens. Zu der Tatsache, daß in Europa sonst im Kartellrecht nur die Mißbrauchsgesetzgebung Üblich sei, meinte Risse, wir hätten in der Montanunion eine Verankerung des Kartell- und Konzernproblems, so, wie es das Kartell- gesetz vorsehe. Kohle und Eisen stünden so- Wieso unter dem Schumanplan, so daß das Ge- setz im wesentlichen nur in den Bereich der übrigen Wirtschaft Anwendung finde. Gewerkschaftsvorsitzender sStellvertretender Aufsjchts- rats präsident (VWD) Der Aufsichtsrat der Bergwerks- gesellschaft Hibernia-AG, Herne i. West- kalen, deren noch nicht umgestelltes Aktien- Kapital von 300 Millionen RM sich voll im Be- sitz der Vereinigten Elektrizitäts- und Berg- Werks-AG(VEB), Hamburg, befindet, kon- Stituierte sich in seiner ersten Sitzung am 10. März. Zum Vorsitzenden wurde der Staats- Sekretär im Bundeswirtschaftsministerium Dr. Ludger Westrick, Bonn, zum stellv. Vorsitzen- den August Schmidt GCG-Bergbau), Dortmund, Sewählt. Als sog.„elfter Mann“ wurde gemäß Mitbestimmungsgesetz in den 21 Mitglieder umfassenden Aufsichtsrat Dr. Friedrich Ernst Zugewählt. Mit der Fertigstellung der DM- Eröffnungsbilanz der Hibernia, die bis zum Herbst 1951 dem Gesetz Nr. 27 unterworfen War, ist demnächst zu rechnen Positionskampf der Sozial- direktoren ) Die Einführung des Mitbestimmungs- rechtes im Bergbau habe bisher sehr zwie⸗ spältige Ergebnisse gezeigt, erklärte am 13. März der Leiter der Volks wirtschaftlichen Ab- teilung im Hauptvorstand der Industrigewerk- schaft Bergbau, Dr. Franz Grosse. Vielfach werde in den Vorständen der Zechengesell- schaften ein Kampf um die Abgrenzung der Aufgabengebiete des Arbeitsdirektors geführt, 80 daß sich dieser jede Position erst erkämp- ten müsse. Die IG-Bergbau wünsche aber, daß das Ge- setz zur Mitbestimmung von beiden Seiten in Ioyaler Weise gehandhabt werde. Sie wünsche ferner, daß sich daraus eine wirklich ehrliche Partnerschaft in den Unternehmen zum Wohle des ganzen deutschen Bergbaues und der deut- schen Wirtschaft entwickle. Um so stärker ver- urteile sie deshalb all die„kleinlichen Ma- növer“, die die Erreichung dieses Zieles er- schwerten. SPD-Anfrage In Sachen„Deutsches Eigentum“ (Hi) Die Bundestagsfraktion der SPD hat an die Bundesregierung eine„kleine Anfrage“ gerichtet, in der gefragt wird, ob die Bundes- regierung bereit sei, mit der britischen und Amerikanischen Besatzungsmacht in Verhand- lungen über die Eigentumsfrage einzutreten. Auherdem wird gefragt, ob es richtig sei, daß die Bundesregierung, obgleich sie die Eigen- tumsfrage nicht als endgültig geklärt ansehe, durch das Bundeswirtschaftsministerium die Werften aufforderte, zur Frage des Rückkaufs der Docks Stellung zu nehmen und ein Kauf“ angebot abzugeben.* Bleibt Essiggurke 8 A Uer In Ihrer Ausgabe vom 18. Februar veröf- kentlichten Sie unter der Ueberschrift„Ver- zuckerung der Essiggurke“ eine Glosse Ihres Wirtschaftsredakteurs, in der sich dieser mit Gedankengängen auseinandersetzt, die kürz- lich in Speyer anläßlich einer Tagung des Hauptausschusses des Deutschen Städtetages zum Baulandbeschaffungsgesetz geäußert wor- den sind. Herr Weber unterstellt der von den Städ- ten erhobenen Forderung, den Wiederaufbau der zerstörten Stadtkerne zu forcieren, die Automatik, daß solche Wiederaufbau forderungen der Kommunen möglicher- Weise der Verhinderung des Behördenabbaues dienen könnten. Diese— zwangsläufig jeden Steuerzahler er- und abschreckende— Mut- maßung ist jedoch falsch. Was den Kommunen am Herzen liegt, ist nicht eine Aktivierung eigener Regie- oder Verwaltungstätigkeit, sondern die Ausräu- mung von Schwierigkeiten, die einer Gemein- schaftsaufgabe gegenüberstehen. Auch die Kommunen betrachten sich als Sachwalter volks wirtschaftlicher Werte. Um solche aber handelt es sich weitgehend, wenn man in die in der Vergangenheit in den Stadtkernen auf- gebrachten Aufschließungskosten, an Versor- gungsleitungen und Straßen denkt, die heute vielfach verödet daliegen und dem Verfall preisgegeben sind. Niemand denkt bei den Kommunen daran, wie Herr Weber dies dem zitierten Eßlinger Antrag unterstellt,„die Ueberbauung von Baulücken zu übernehmen“. Kaum in einer Stadt gibt es auf dem Gebiet des Wohnungsbaus heute noch eine Regie- tätigkeit der Kommunen. Deren Aufgaben und Pflichten— durch das 1. Wohnungsbau- gesetz auf dem Gebiete des sozialen Woh- nungsbaus bereits eindeutig festgelegt— be- schränken sich und müssen sich im wesentli- chen auf Maßnahmen beschränken, die Drit- ten den Aufbau ermöglichen; und gerade hier ist der Gesetzgeber in Bonn dabei, den Kom- munen neue und erhöhte Pflichten aufzuer- legen(Baulandbeschaffung). In einer ganzen Reihe von einzelnen Bestimmungen werden den Kommunen, wenn der Gesetzentwurf eines Baulandbeschaffungsgesetzes die 2. und 3. Le- sung passieren sollte, neue Pflichten und La- sten auferlegt. Hierauf aufmerksam zu machen und die Hoffnung auszusprechen, daß der Bundestag den vom Deutschen Städtetag geltend gemach- ten Bedenken bei seinen weiteren Beratungen aufmerksame Beachtung schenkt, war das An- liegen von Speyer. Nicht einen neuen Appa- rat aufzubauen, sondern die Verwaltung durch ein schlechtes Gesetz nicht unnötig zu bela- sten, ist das Bestreben der Kommunen. Uns scheint, daß der Bereitung der„Essiggurke“ Wohnungsbau gerade von den Kommunen auf diese Weise Zucker angedient wird. Wenn das Gesetz den Erfordernissen des Wiederauf- baus der zerstörten Stadtkerne nicht stärker Rechnung trägt, als dies bei dem bisherigen Entwurf der Fall ist, bleibt es auch für die Stadtränder und das flache Land wenig schmackhaft und die Essiggurke weiterhin sauer. Werner Jacobi(MdB.) Beigeordneter im Deutschen Städtetag Wohnungsbauministerium 3 011l weichen, Bankenaufsſcht kommt (Hi) Nach dem Uebergang der Federführung in Fragen von Geld und Kredit des Finanz- an das Bundeswirtschaftsministerium stellt sich, wie Ministerialrat Fischer vom Bundes- wirtschaftsministerium am 14. März in Bonn mitteilte, die Frage der Organisation und des Aufbaus der neuen Abteilung. Auf Anfrage erklärte Fischer, genau wie die neugeschaffe- nen Unterabteilungen Handel und Handwerk im Bundeswirtschaftsministerium stehe auch die neue Abteilung Geld und Kredit vor der Schwierigkeit der Unterbringung. Man hoffe, daß das Wohnungsbauministe- rium anderswo untergebracht werden könne und dadurch Platz für diese Abteilung ge- schaffen werde. Das Bundesfinanz ministerium habe bisher diese Abteilung wegen der unge- klärten Zuständigkeit nicht ausreichend be- setzt. Außerdem seien seit 1945 zahlreiche Fachleute in die praktische Wirtschaft gegan- gen. Dennoch müßten die Aufgaben so schnell wie möglich in Angriff genommen werden. Zum Switch-Geschäft noch holländischer Spott (VWD) Zu den deutschen Bedenken gegen bestimmte Switch- Transaktionen über Holland schreibt das Organ der niederländischen Han- delskammer für Deutschland in seiner letzten Ausgabe, die niederländischen Geschäftsleute verfügten über große Erfahrungen in dieser Art Transaktionen, besäßen jedoch darin kei- neswegs ein Monopol. Wenn anderen Ländern durch Switch-Geschäfte Dollar-Einkünfte ent- gehen, bestehe nach holländischer Ansicht kein Grund, den Niederländern darüber einen Vor- wurf zu machen. Es stehe den deutschen Be- trieben frei, ihre Dollarexporte über Holland zu leiten oder direkt mit den amerikanischen Abnehmern in Verbindung zu treten. Be- triebe, die von der ersten Möglichkeit Ge- brauch machen, schätzten offenbar die Vor- teile ausgedehnter und vielseitiger Beziehun- gen und die Sachkenntnis des holländischen Handelsapparates. Importdrosselung um jeden Preis (P) Die französische Regierung hat am 13. März angeordnet, daß künftig auch für die Einfuhr solcher Güter besondere Lizenzen not- wendig sind, die bisher gegen Bezahlung in französischen Franes importiert wurden. Auf diese Weise soll die französische Einfuhr weiter ein- geschränkt werden, um zu einem Ausgleich der Zahlungsbilanz beizutragen. Von dieser neuen An- ordnung wird auch die Sowjetzone Deutschlands betroffen. steuerlich begünstigt Die früheren IG-Farben-Betriebe hatten allenthalben ein vorbildliches Sozialwerk auf- gebaut. Nach dem Zusammenbruch von 1945 trat im Zuge der Konzernentflechtung in den Leistungen der IG- Pensionskassen auf Grund von Anordnungen der Besatzungsmächte eine jähe Unterbrechung ein. Zunächst durften teil- weise an Nichtbeschäftigte überhaupt keine Vergütungen gezahlt werden. Später kamen Pensionszahlungen in Gang, sie wurden jedoch ungeachtet bestehender Rechtsansprüche nur mit einem Bruchteil der Vollpension geleistet. Im Jahre 1950 hat nun die Pensinonskasse der Angestellten der Badischen Anilin- und Sodafabrik Ludwigshafen, V. a. G. in DM um- gestellte Renten für die RM-Zeit nachgezahlt. Die Besteuerung dieser Beträge unter Hinzu- rechnung zu den laufenden Bezügen im Jahr des Zufließens nach 8 11 Est̃ würde eine er- läufigkeit der Einmalzahlung im Jahr 1950 kann deshalb unbedenklich bejaht werden. 5 dürfte deshalb ohne weiteres anzunehmen sei daß die Finanzverwaltung die Rentennachzah. lungen nach den ermäßigten Steuersätzen dez § 34 Est& besteuern wird. Der Rahmentarit beträgt zwischen 10 und 40 Prozent der auger. ordentlichen Einkünfte. Im Einzelfall legen die Finanzämter als Steuersatz für die außer. ordentlichen Einkünfte regelmäßig die Hälfte des Durchschnittsteuersatzes zugrunde, da sich bei Besteuerung des ganzen Einkommens 1950 nach der Tabelle ergeben würde. In besonde. ren Härtefällen kann hiervo abgewichen were den, wenn die Nachzahlung die ordentlichen Jahreseinkünfte wesentlich übersteigt. Die anderen(laufenden) Einkünfte werden nach der Tabelle besteuert. Die Stellung entsprechender Anträge bel den Finanzämtern dürfte sich empfehlen.. zahlungen führen. Es hat sich deshalb die Frage erhoben, ob diese Rentennachzahlungen, die an sich nach 8 22 Estäq der Einkommen- steuer unterliegen, als außerordentliche Ein- künfte dem ermäßigten Sondertarif des 8 34 Abs. 1 EStG unterworfen werden können. Die Anerkennung als außerordentliche Ein- künfte hängt davon ab, ob die Nachzahlungen, die eine Zusammenfassung mehrerer Jahres- beträge in einem Betrag darstellen, zwangs- läufig oder rein freiwillig in einem späteren Steuerabschnitt einmalig zusammengefaßt ge- zahlt wurden. Bestand die Möglichkeit, die Renten durch das Unternehmen schon in den früheren RM- Zeiträumen verteilt zu leisten, sollte also die Nachzahlung im DM-Jahr 1950 lediglich eine Korrektur der Währungsreform bezwecken, kann 8 34 EStG keine Anwendung linden. So liegt der Fall jedoch praktisch nicht. Wie oben erwähnt, scheiterte in der RM-Zeit Kein Indexlohn, sondern globale Lohnpolitik Analyse des I. Teiles der lohnpolitischen DGB- Denkschrift Bei der Aussprache zu Oberhausen am 20. Januar 19532 zwischen den führenden deutschen auf Lohn und Existenz des Arbeitnehmers de. Wirtschafts journalisten und dem DGB- Bundesvorstand wurde eine Denhschrift des DGB zur zug haben, während ohne weiteres die Rich. Lohnpolitik— quasi eine Marschroute— angekündigt. Am 19. Februar erfolgte Veröffentlichung tigkeit aller Indices unterstellt wird, die aut des ersten Teiles dieser Denkschrift) in Form eines von Hans vom Hoff verfaßten Artikels in eine betriebs wirtschaftliche Verbesserung det den gewerkschaftlichen Monatsheften. „Das Bild des gesellschaftlichen Lebens in Westdeutschland zeigt dem unvoreingenommenen Betrachter ungewöhnlich große Unterschiede des Lebensstandards der verschiedenen Bevölkerungs- schichten. Die Arbeitnehmer, auf deren Schul- tern nach dem Zusammenbruch der westdeutschen Wirtschaft die Hauptlast des Wiederaufbaues ruhte, bilden neben den Rentnern und Sozial- unterstützten diejenige Gesellschaftsschicht, deren Lebensstandard der wirtschaftlichen Entwicklung nicht gefolgt ist. Die Arbeitnehmer fordern, daß sie an dem Ergebnis der gesellschaftlichen Güter- erzeugung entsprechend ihrer gesamtwirtschaft- lichen Leistung beteiligt werden. In diesem Sinne ist das Ziel der Gewerkschaften als Inter- essenvertreter der arbeitenden Menschen: Hohe Kaufkraft des Lohnes und besserer Lebens- standard. Die Schwierigkeiten in der Lösung der Lohn- frage liegen nach gewerkschaftlicher Auffassung in Deutschland besonders darin, daß der Aus- gleich zwischen dem Lohn als Kostenfaktor einerseits und als Einkommen der Arbeitnehmer andererseits bisher nicht den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Möglichkeiten entsprechend erreicht wurde. Für die Arbeitnehmer und damit für den größten Teil der Bevölkerung bildet der Lohn die einzige Lebensgrundlage. Während der Lohn also in der betrieblichen Betrachtungsweise als Kostenfaktor in der Regel nur einen verhältnismäßig engen Geltungsbereich in Anspruch nehmen kann, geht er in seiner Be- deutung. als Einkommensgröße in die gesamten wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse ein. Vor allem ist es notwendig, den Lohn nicht als eine feststehende und begrenzte Größe zu sehen. Er ist genau wie die Wirtschaft dynamisch. Die Berücksichtigung der Produktivität als Ur- sache der Vergrößerung des Sozialproduktes wird somit zu einem echten ökonomischen Bestandteil der Lohnpolitik. Die gegenwärtigen Diskussionen und Bemühungen um neue Wege der Lohnpolitik beweisen, daß die bisher gebräuchlichen Lohn- methoden den Produktivitätssteigerungen nur ungenügend Rechnung getragen haben.“ Hams vom Hoff führt weiter aus, daß die Sicherung des politischen und sozialen Frie- dens davon abhängig sei, daß durch lohnpoli- tische Maßnahmen ein wirtschaftlichen und sozialen Verhältnissen entsprechender Lebens- standard geschaffen wird. Er bezeichnet dies als Zielsetzung der gewerkschaftlichen Lohn- politik und er beruft sich auf die Ueber- einstimmung dieser Zielsetzung mit dem Arti- kel 55 der UNO-Satzung: „.. sollen die Vereinten Nationen fördern: höhere Lebenshaltung, Vollbeschäftigung und Le- bensbedingungen, die wirtschaftlich und sozial dem Fortschritt und der Entwicklung förderlich sind Aus dieser Haltung heraus ergeben sich die drei Grundlagen jeder Wirtschaftspolitik: „ niemand in Armut verkommen zu lassen, keine zu großen Ungerechtigkeiten und Ungleich- heiten in der Einkommensverteilung zu dulden und jedem einen sicheren und ständigen Arbeits- platz zu geben—“ In seinen weiteren Ausführungen hebt Hans vom Hoff hervor, daß die von Arbeitgeberseite verbreitete Version, seit der Währungsreform seien die Wochenverdienste um 80 v. H., die Preise jedoch nur um 10 v. H. bzw. 12 v. H. gestiegen, deswegen verzeichnend wirke, weil 1. von Arbeitgeberseite nur die Löhne der Industriearbeiter in Deutschland verwandt werden. Dieser Personenkreis umfasse jedoch nur 30 v. H.(4,3 Millionen) der Gesamtzahl der Beschäftigten(etwa 15 Millionen). Monatliche Verdienste von Juni 1948 bis September 1951 Durchschnittlicher Bruttomonats- Industriearbeiter verdienst alle Arbeitnehmer Zelt DM Index DM Index 19486 Juni 175,53 10⁰ 190.— 100 Dezember 2218,53 124,5 220.— 115,7 1949 März 227, 70 129,7 230.— 121,5 September 247,89 141,2 240.— 126,3 1950 März 252,22 143,7 250.— 1315.6 September 274,90 155,0 260.— 136,8 1951 März 8 285,98 163,1 270.— 142,1 September 323, 183,5 154,7 — 294— (Gewerkschaftliche Angaben) ) Siehe Ausgabe vom 19. Februar 1952:„Marsch- route für gewerkschaftliche Lohnpolitik“. Unternehmer schließen lassen. 5 5 In Wirklichkeit verhalten sich die Dinge 2. Weil Preisindices dieser Berechnung zu so, daß infolge Fehlens ausreichenden staff Grunde gelegt werden, die übereinstimmend stischen Materials sowohl die unternehme. von den Arbeitgebern und von den Gewerk- rische Wirtschaft als auch die Arbeitnehmer schaften als unzulänglich anerkannt worden in gleichem Maße leidtragend sind. Es hat sich seien. ja bereits herumgesprochen, daß— und wer Deswegen als unzulänglich, weil sich zwi- nicht ganz blind ist, der müßte es auch ad schen den Jahren 1938 und 1948 sowohl ge- den Zeitungsmeldungen merken— bei um wisse Verbrauchsverschiebungen ergaben, als eine mehr oder minder über den Daumen pef. auch deswegen, weil Indexbasen zu Grunde lende Statistik betrieben wird, wobei die Ver. gelegt worden sind, die nicht zutreffen.(1948 änderungen,— weil sie in ihrer Vielfalt und hätten die Preisindices lim Gegensatz zu den Kompliziertheit, mit dem bescheidenen stat. gestoppten Löhnen] bereits einen Teil des An- stischen Apparat, der uns zur Verfügung stekt stiegs vorweggenommen.) gar nicht erfaßbar sind— mehr schätzend er- In groben Zügen— von gewissen Ueber- rechnet als ausgezählt werden. Aus diesem treibungen tatsächlicher Zusammenhänge ab- Grunde haben sich Arbeitgeber- und Arbeit- gesehen— und bei Ausklammerung der Uber- nehmer- Vertreter geeinigt, daß auf breitet spitzungen kann den Ausführungen Hans vom Grundlage eingehende statistische Erhebungen Hoffs gewisse Berechtigung nicht bestritten durchzuführen sind. werden. Bevor jedoch das Ergebnis dieser Erhebun- Nichtsdestoweniger enthält seine Denk- gen vorliegen kann— diese Erhebungen müs- schrift wesentliche Verzerrungen. Dies schon sen vorbereitet werden und das Ergebnis wird deswegen, weil sie je nach Belieben ein- und noch einige Monate auf sich warten lassen dieselben Indices anwendet oder ablehnt. Nur müssen— wechselten die Gewerkschaften die jener Indices Richtigkeit wird bestritten, die Ziele ihrer Lohnpolitik. Indices sollen Sozialprodukt weichen Als in den Limburger Gesprächen klar zu- fachen. Wenn vom Soziaprodukt die Gesamt- tage trat, daß die Löchrigkeit der Statistiken summe von Löhnen und Gehältern abgezogen beide Teile betrifft, daß also Unternehmer wie wird, dann ist nämlich der verbleibende Res Arbeitnehmer Fehlerquellen einzukkalkulieren bei weitem noch nicht Unternehmergewinn. hätten, die mindestens einander auf wiegen, Abgesehen von diesem, gewiß unbeabsich- sich aber wahrscheinlich bisher zu Ungunsten tigten und infolge des Schnellsiedeverfahrens, der Unternehmer auswirkten, wechselten die in dem die gewerkschaftliche Denkschrift her. Gewerkschaften die Taktik ihrer Lohnpolitik. gestellt wurde, aufgetretenen Fehlerquellen 1d Die indes eingetretene Preisstabilisierung, das noch folgendes zu berücksichtigen: Abflauen der Erregung auf den Weltmärkten Die das Sozialprodukt darstellende Ziffer mögen ihriges dazu beigetragen haben. ist jene statistische Zahl, die mehr als alle Jetzt zielt— und das ist das Kernstück der statistischen Errechnungen lediglich auf Schät⸗ gewerkschaftlichen Denkschrift— die Lohn- zungen basiert, also ein unzulängliches Hilfs. forderung nicht mehr auf das Abfangen von mittel zur Errechnung sozialer wirtschaftspoll- Preiserhöhungen ab, sondern auf die„ge- tischer Maßnahmen ist. rechte Verteilung des Sozialproduktes“. Bei der Steigerung der individuellen Lei. Eine wesentliche Rolle hierbei spielt die stungen der Arbeiterschaft müßte vorerst Behauptung, daß die individuelle Arbeitslei- untersucht werden, ob es sich um eine tech- stung um 20—30 Prozent zugenommen habe nische Zuwachsrate handelt, oder aber um das und daß dadurch— infolge der Mehrleistung Ergebnis wirklicher individueller Arbeitslei — dem Arbeiter ein Mehranspruch an Lohn stung. Angenommen in einer Fabrik mit 100 entstünde. Dabei sei, so behauptet die Denk- Arbeitern wurden bisher täglich fünf Werk⸗ schrift, der Anteil der Löhne und Gehälter zeugmaschinen hergestellt. Durch die Anschaf- am Sozialprodukt wie folgt zurückgegangen, fung neuer Maschinen und somit Einführung während gleichzeitig das verfügbare Privatein- rationellerer Arbeitsweise könnte die Lei- kommen gestiegen sei: i stung dieser Fabrik auf täglich acht Maschinen Gliederung des verfügbaren Privatein kommens gesteigert werden. Die zuwachsrate beträgt in v. H 60 Prozent. Nach gewerkschaftlicher Lohn- 2 45 nud Sehelt N. arithmetik hätten nun die Arbeiter N 2 2„ 5 auf eine 60prozentige Lohnsteigerung, obwo 5 1— 3 5 sie nach wie vor— ohne den neuen Maschi- 35 5 nenpark— nur fünf Maschinen erzeugen wür. F 109,0 den. Es ist auch falsch, anzunehmen, daß die Schlüssig ergibt sich daraus für die Ge- Finanzierung aller Investitionen über den Wwerkschaften, daß die— indes dem Gesetz- Preismechanismus(also indirekt mit Ar- geber abgerungene— Zunahme der Leistun- beitergroschen) oder durch den Lohndrud gen an die sozial Schwachen(Rentner und(also direkt mit Arbeitergroschen) erfolgte, Unterstützungsempfänger) mit einer Senkung So manche Maschine wird erst in Jahrzehnten des Anteils der Lohn- und Gehaltsempfänger bezahlt werden und so mancher Investitions- am Volkseinkommen erkauft worden ist. kredit wird, bevor er getilgt ist, dem Schuld- Daß in obiger Aufstellung die zumindest ner noch graue Haare machen. quantitativ höhere Steuerbelastung des Unter- Wenn nun die Gewerkschaften folgern, el nehmens— auch ein Bestandteil der Privat- müsse im Handumdrehen automatisch die Aus- entnahme— nicht berücksichtigt ist, ist ein wirkung der Investitionen als erhöhter an den Wesentlicher Mangel an dieser Rechnung. Eine Arbeitnehmer fließender Anteil am Sozial- vom„Berliner Institut für Konjunkturfor- produkt abgegeben werden, dann beschwören schung“ erarbeitete Untersuchung erbringt sie die Gefahr herauf, daß weitere Arbeitz- nämlich den Nachweis, daß das Nettoeinkom- plätze nicht beschafft werden können, daß dle men der Selbständigen sich am meisten ver- Wirtschaft stagniert, ja— wenn sogar die nor- minderte und daß daher die gewerkschaftlichen malen Ersatzbeschaffungen verhindert werden Schlußfolgerungen, soweit sie auf gewinnsüch- sollen— zugrunde geht. tigen Unterneher-Egoismus abstellen, verfehlt Eime solche Entwicklung wollen selbstver. sind. Das„Berliner Institut für Konjunktur- ständlich die Gewerkschaften nicht. Sie sind forschung“ meldet folgende EFinkommenssteige- ökonomisch so ausgezeichnet geschult, daß ble rung seit Mitte 1950: wissen, daß jeder die Produktivität Gesamtnettolöhne 18 0 einengende Zugriff zum vorhandenen Gesamtunterstützungen 13 00 Sozialprodukt Vergeudung künftiger Cel. Nettoeinkommen der Selbständigen 12, 0% stungsfähigkeit und somit die Beschäftigungs- Wesentlich ist auch, daß bei Errechnung des möglichkeit wäre. Es ist ganz gleichgültig, wer unternehmerischen Gewinnes sich die Gewerk- das Geld verschwendet. Der Unternehmer schaften die Arbeit doch zu sehr verein- allein oder in Gemeinschaft mit seinem At- beitnehmer. Wenn einmal die Substanz vel. Unterhaltszahlungen a uBer gewöhnliche Belastung Unterhaltszahlungen an die geschiedene Thefrau kann der Ehemann als außergewöhn- liche Belastung nach Paragraph 38 Est gel- tend machen, wenn sie eine wesentliche Be- einträchtigung seiner steuerlichen Leistungs- fähigkeit darstellen. In der Hauptsache kommt es dabei darauf an, ob die gesetzlich festgelegte Mehrbelastungsgrenze überschritten ist. Es gibt Fälle, wo rechtliche Verpflichtungen zur Leistung solcher Zahlungen von mehreren 100 DM monatlich bestehen. Für die Frage, ob diese Beträge— abgesehen von der Ueber- schreitung der Mehrbelastungsgrenze— steuer- lich voll anzuerkennen sind, ist entscheidend, ob sie durch gerichtliche Entscheidung festgelegt sind. Ist dies nicht der Fall, zahlt der Ehemann z. B. auf Grund freiwilligen rechtsverbind- lichen Anerkenntnisses(Vertrag) eine feste Rente, so kann diese nach ständiger Verwal- tungsübung nur bis zu den als typisch aner- kannten Höchstbeträgen für Unterstützung mittelloser Angehöriger berücksichtigt werden. Diese betragen 60 DM monatlich für im Haus- halt und 100 DM monatlich für außerhalb des Haushalts untergebrachte Angehörige. Das Vor- liegen einer richterlichen Entscheidung kann also von ganz einschneidender Bedeutung sein. Aus diesem Grunde stellen die Finanzbehörden an diese Voraussetzung besonders strenge An- forderungen. Sie lassen als gerichtliche Ent- scheidungen in diesem Sinne nur streitige Urteile gelten. Versäumnis- und Anerkennt- nisurteile genügen also nicht, ebensowenig ge- richtliche oder gar außergerichtliche Ver- Sleiche. Liegt allerdings ein rechtskräftiges streiti- ges Gerichtsurteil vor, so ist für eine Nach- prüfung der Angemessenheit der Unterhalts- rente durch das Finanzamt kein Raum mehr. rk- 5 1 zehrt ist, dann bleibt eben nichts A ine Lanze einmal die Lohn-Preis-Spirale dynamisch 8 5 f entwickelnd nicht mehr aufeinander àbge. zum freien Devisen verkehr stammt bzw. aufgehalten werden kann dann Nachdem Bundeswirtschaftsminister Prof. drohen eben Entwicklungen, deren katastro- Erhard bei der Eröffnung der Frankfurter phale Folgen wir gerade jetzt in Frankreich Messe die Ueberwindung der Devisenzwangs- beobachten können. wirtschaft als Voraussetzung für eine weitere Eines darf auch nicht vergessen werden wirtschaftliche Normalisierung bezeichnet hat, Dieser deutsche Wirtschaftskörper ist nämlich rucht die Frage, auf welche Weise die letzten— obwohl seit dem Jahre 1948 fast Wunder. Hindernisse gegenüber einer wirklichen Libe- bares geleistet worden ist vergleichbar m ralisierung des Außenhandels beiseite geräumt einem Amputierten, von dem eben nicht ver- werden können, erneut in den Mittel- langt werden darf, er möge mit seiner Pro- punhet des öffentlichen Interesses. Das Thema these durch den Rhein schwimmen, bevor el ist Gegenstand eines Aufsatzes von Dr. Harold sich nicht an diese Prothese gewöhnt und mi Rasch im nächsten Heft der„Zeitschrift für inr abgefunden hat. Es sei denn, man habe das gesamte Kreditwesen“. Rasch streift dabei es darauf abgestellt, ihn ertrinken zu lassen auch die Frage von Ausnahme- und Ueber- Das Studium des ersten Teiles der ge werk gangs bestimmungen. Daß die deutschen Vor- schaftlichen Denkschrift(veröffentlicht n leriegsschulden gegenüber dem Ausland geson- Nr. 2 der Gewerkschaftlichen Monatshefte, dert behandelt, ihre Höhe festgestellt, der S. 65 bis 75) kann nur jedermann— Arbeit Zeitpunht ihrer Ruckzahlung geregelt werden geber oder Arbeitnehmer empfohlen wel. mussen, ist selbst verständlich; Verhandlungen den. kierüber sind bekanntlich seit langem im Es verrät die Denkschrift— mit einigem Gange. Entsprechendes gilt für die Regierungs- Getöse Gegenteiliges behauptend— die Aus, ſeredite, die wir nach dem Kriege vom Aus- weglosigkeit weiterer Lohnforderungen. Ma land erhalten haben. Im übrigen sollte der sein, daß diese Denkschrift moralische Recht gesamte Devisenverkehr völlig freigegeben fertigung sein soll. Lediglich ein Ablenkung werden. Das ist gewiß eine revolutionäre Forde- manòôver. Sind doch Gewerkschaften gehalten, rung, aber sie scheint begründet zu sein. Na- ün· 111 f 5 5 N stets und immer— und sei es nur aus turlich liegt es nahe, auef weiterhin die so- gen realpolitischer Taktik Lohnforderungen genannte„Kapitalſlucht“ überwachen zu wol- zu stellen F. O. Weber len. Aber soweit das überhaupt möglich ist— jeder Kenner der Materie weiß, daß es Formen der Kapitalſlucht gibt, die dureh die Behörde nur sehr schwer zu fossen sind—, geht es nicht Den Studenten des Bergfaches, die zur Fl. ohne Aufrechterhaltung eines umfangreichen nanzierung ihres Studiums und zum Erwer Apparates, der sich nicht lohnt. Nur bei völlig praktischer Kenntnisse sich in den Ferien um freiem Devisenverehr werden wir genügend Arbeit untertags bewerben, wird vielfach vom ausländische Privatkredite erhalten. Und das Betriebsrat der betreffenden Zechen zur Be- ist sehr viel wichtiger als die Vermeidung von dingung gemacht, der IG-Bergbau beizutreten, Kapitalflucht. Auch ist der Anlaß für das in- Es handelt sich meistens um minderbemittelle landische Kapital, der Heimat zu entfliehen, um Studenten, also um einen Personenkreis, so geringer, je größer das Vertrauen in die aus sozialen Gründen eigentlich mit freund eigene Währung ist. Was aber könnte mehr lichem Entgegenkommen rechnen dürften. Vertrauen erwecken als die Wiederherstellung Selbst dann, wenn keine Koalitionsfreiheit he- eines freien Deuisenverkehrs? stünde. Koalitionsfreiheit ganz klein geschrieben wärt. auge! band einen delsk tiona Aci Adle AEG Asch Aug Bek! Bem Berg Br. f BBC Bud. Chen Dont 375 eg bie Pte. Dte Dur! Eich mi Eäzl. Sebi Feld. Felte Gol Grit Halde Han Harp Heid Hoes Holz Klel Ale Kno Lahr Lan: Luch Lud Man Mete Abel Rhe 9*¹ Ban Bon Lon Ney e 3 1 2 mporthandel mit Befähigungsnachweis hr 1 ll) Zuständige Bonner Kreise sing der Auf. eg sung, daß die Lege aut dem Gebiet des 1e importhandels 5 VVV. 5 n könnte 1e Frage, o ies dem Grund- lachzah- nete widersprechen Würde, wird noch geprüft. zen deg Als Voraussetzung für die Zulassung zum Import- nentarit bandel s01ʃl gegebenenfalls eine Sachkundeprüfung aufer. eingeführt, die Zuverlässigkeit geprüft und das . legen eines Bedürfnisses vorausgesetzt wer- I legen Vorlieg Außer. den. 5 5 e Hälft, Zweite Eisenlenkungs- vo da 8 0 Hl.) Im Bundeswirtschaftsministerium ist ein eiter Erlaß Über Sicherung und Belieferung ens 1950 der Hersteller von Exportwaren mit Eisen und desonde. J gtanl“ fertiggestellt worden. Er soll exportieren; en wer. den Händlern, die auf Grund des Erlasses vom ntlich 22. November. 1951 bevorzugt mit Eisen beliefert 5 ichen werden, das bisherige Verfahren erleichtern. 1 Die zollermänigungswelle en nach(Hl.) Nachdem eine„zweite Verordnung über pekristete autonome Zollermäßigungen für land- räge bel wirtschaftliche Erzeugnisse“ dem Bundeskabinett len ur. Entscheidung vorliegt, Wird jetzt in den zu- l dtändigen Bonner Ministerien eine dritte Verord- nung vorbereitet, die für ętwa 20 gewerbliche produkte befristete Zollermäßigungen vorsieht. Komplizierung in höchster Potenz (UP) Der Generalsekretär der österreichischen Handeiskammer, Franz Korinek, sagte am 13. März, Oesterreichs Außenhandel werde bald ernst- 8 uch beeinträchtigt Werden, wenn nicht die gegen- ners be. wärtig bürokratische Entwicklung der Einfuhr- ie Rich. und Ausfuhrgeschäfte reformiert werde. Nach dem die au augenblicklichen Verfahren müsse jedes Außen- pandelsgeschäft vor seiner Realisferung durch rung der einen besonderen Ausschuß begutachtet werden, dem Vertreter von drei Ministerien, der Han- 2 Dinge delskammer, der Gewerkschaften und der Na- n stati. tlonalbank angehören. Dabei habe jedes Aus- rnehme. 5 tnehmer hat sich und wer uch W Amerikanisches Interesse für Ruhrgebiet bei um m diesen Tagen ist in Mülheim/Ruhr nen pel. ein Tochtergesellschaft der amerikanischen Firma die Ver.„Amsel-Morton- Corporation“, Pitts- kalt und burg und des schweizer Bankhauses Leu& Co,, en stat. Handels- und Hypothekenbank AG., Zürich, unter ng steh der Firma Ameo Engineering and Con- 20 trucetlon Establishement& Go,, mb H., gegründet worden. diesem Die Gesellschaft ist mit einem zu 25% einge- Arbeit.] kanlten Stammkapital von 100 00 PDA ausgestattet breiter und hat sich das Ziel gesteckt, die amerikanischen ebungen J Erfahrungen insbesondere für den Siemens-Mar- fin-Ofenbau, aber auch für den Bau anderer In- dustrieöfen, die in der Stahl-, Glas- und Ziegel- rhebun- fertigung verwendet werden, nutzbar zu machen. en mis. Pie Firma will die Erfahrungen amerikanische nis wird] ingenieure beim Wiederaufbau der deutschen 1 lassen Stahlindustrie zur Verfügung stellen und zu kten de einer erheblichen Steigerung der deutschen Stahl- erzeugung beitragen. Nach Presseberichten aus Mülheim sind bereits mehrere amerikanische Ingenieure in Mülheim mit vorbereitenden Ar- deten beschäftigt. Die notwendigen Anlagen für Gesamt- f. das neue Unternehmen sind bei zwei großen Werken in Auftrag gegeben worden. Die Aufgabe gezogen der neuen Firma besteht in der Planung und im de Rest Bau von Industrieanlagen aller Art, insbesondere vinn. von Industriesten einschließlich Zubehör für die eabsich · Fisen-, Stahl- und Glasindustrie. Die Verhandlun- fahren, gen über das Baugelände in Mülheim sollen kurz ift 1 For dem Abschluß stehen. uit ne, Als Zwischenglied fungierte bei der Gründung ellen i der Mülheimer Armco einerseits das schon ge- nannte Bankhaus Leu& Co., Zürich, andererseits e Ziffer die erst am 3. Dezember 1951 in Vaduz, Fürsten- als ales tum Liechtenstein, gegründete Ameo Engineering iH Schät. und Construction Establishement. Leu& Co, lei- 8 Hil- teten die Zahlung ihres Gesellschaftsanteils zu . Lasten eines offenbar seit längerem bestehenden aftspol· Fßperr⸗Mark-Kontos. Die Ameo, Vaduz, zahlte aus mrem bei der Rhein-Main-Bank in Frankfurt en Lel-„erworbenen! Sperr-Mark-Konto. Dem Unter- vorerst fehmen wird im Ruhrgebiet hohe Bedeutung bei- gemessen, da es das erste Beispiel aktiver Anteil- nahme amerikanischer Wirtschaftkreise àn der Fut wieclclung unserer Montanindustrie darstellt, das in der Nachkriegszeit zu verzeichnen ist. NeeStinnesgruppen 1 85 Kuch die drei Stinnesgruppen machen viel von aich reden, Um die vielfach auch in der Wirt- schaftspresse des Reviers bestehenden Unklar- dieiten auszuräumen, sind folgende Kenntnisse er- le Lei- aschinen torderlich: beträgt! I. Die Hugo Stinnes mbH wird von amerika- Lohn- nischem Kapital kontrolliert. Von dem auf DM um- anspruch gestellten(bzw. von 5 Mill. RM auf 20 Mill. DM obwol! erhöhten) Stammkapital liegen 10, Mill. bei der Masch: Hugo Stinnes Industries Inc., New Vork, 5,68 Mill. Asch dei der Hugo Stinnes Reederei AG., Hamburg, und en Wuür. 7:2 Mill. bei der NV Hugo Stinnes Handel en daß die Transport Il, Rotterdam. Mit der Gmbfl., die in er den der BM-Eröffnungsbilanz eine Bilanzsumme von mit Ar-. 46 Mulionen ausweist, hat die Familie Stinnes ndruc] nichts mehr zu tun. 5 erfolge.. 2. Der Familienbesitz ist im wesentlichen in der ne! Hugo Stinnes oHG. zusammengefaßt, die am zehnten I, Oktober 1926 gegründet wurde bzw. sich aus der stitionz- zelt April 1898 bestehenden Einzelfirma entwickelt Schuld- hat, Dle HG, betreibt Zweigniederlassungen unter der Firma Hugo Stinnes Zweigniederlassung Brennstoff- und Schiffahrtsgesellschaft in Stutt- gart, Frankfurt, Hamburg und München, sowie Eine Pillale in Hannover. Ferner die Hugo Stinnes Zweigniederlassung Westfälischer Kohlenhandel in Bottrop, die Hugo Stinnes Zweigniederlassung gern, es die Aus-. an den! Sozial- chwören Arbeits- daß de die nor- werden „Die abgelaufene Börsenwoche verzeichnete un Kursrückgänge. Die meisten Kursnotizen hatten m VIRTSCHAFTS.K ABEL. schußmitglied das Recht, gegen el.— geschäft sein veto 8. Unter diesen Bedingungen dauere es in der Regel mindestens vier bis fünf Wochen, bis eine Entscheidung gefällt werde. Dadurch habe die Wirtschaft weitgehend das Interesse am Außen- handel verloren Tauziehen um schwimmdocks (Hi.) Die deutschen Werften gehörenden und England zugesprochenen Schwimmdocks sollen nach Bonner Informationen zu einem Preis von 1,5 Mill. Pfund Sterling zurückgekauft werden, weil die von England geforderten Chartergebüh- ren so hoch sind, daß eine wirtschaftliche ver- wendung der Docks durch die Werften nicht ge- geben ist. Die Bundesregierung vertritt dabei den Standpunkt, daß diese ehemaligen Privat- docks nach wie vor Eigentum der deutschen Werften sind. Gewerbefreineit für Fümtheater (HI.) Im Bundeswirtschaftsministerſlum besteht die Absicht, einen Gesetzentwurf über die Kon- zessionierung der Filmtheater wirtschaft heraus- zubringen. Nach Auffassung der zuständigen Bonner Stellen widerspreche eine Bedürfnisprü- kung dem Grundgesetz. Der Entwurf sei notwen- dig, um verschiedenartige Länderregelungen zu vermeiden. Howaldtwerke voll beschäftigt () Die Kieler Howaldtwerke verfügen zur Zeit über Neubauaufträge für 22 Motorfrachtschiffe mit 140 000 Tonnen, fünf Motortankschiffe mit 97 000 Tonnen und 17 Turbinentankschiffe mit 320 000 Tonnen. Etwa die Hälfte der Neubauten ist für das Ausland bestimmt Das Schüffsrepara- turgeschäft bewegt sich, wie von der Werft mit- Zeteilt wurde, auf einer Höhe, daß einstweilen die Beschäftigung voll gesichert ist. BERICHTE AUS UNTERNERHRMUN CEN: Märkischer Kohlenhandel in Hattingen und die Hugo Stinnes Zweigniederlassung Rheinischer Kohlenhandel in Köln. Sie besitzt überdies die Brentag AG. und die Ruhrbau AG. Geschäfts- Segenstand des noch verbliebenen Familienkon- zerns ist also der Kohlen-, Eisen-, Schrott-, Che- mikalien- und Treibstoffhandel, sowie die Raffl- nierung von Erdöl. 3. Die Gewerkschaft Mathias Stinnes mit den Zechen Mathias Stinnes 1/½,5, Mathias 4, Rosen- blumendelle, Wiesche, Carolus Magnus, Zeche und Kraftwerk Welheim gehört zu 14% dem Mülhei- mer Berkwerksverein, der außerdem zu über 50% an der Mathias Stinnes GmbH. beteiligt ist. Un- ter den sonstigen Beteiligungen des Mülheimer Bergwerksvereins sind zu nennen; Gewerkschaft Dirgardt-Mevissen(ca. 45%), Ruhrél GmbH., Bot- trop(30%), Rheinisch- Westfälische Bergwerks GmbH., Mülheim/Ruhr(14%), Ruhrgas AG, Essen (3%) und Steinkohlen-Elektrizitäts AG., Essen (ca. 10%). Kraftverkehr Württemberg AG., Stuttgart (VWD) Die Kraftverkehr Württemberg AG., (Schwabengarage) in Stuttgart schloß das Ge- schäftsjahr 1950 bei einem Rohertrag von 2,51 (1948/49 für 16 Monate: 3,17) Mill. DM und 0,20(0,27) Mill. DM Abschreibungen mit einem Gewinn von 53 900 DM. Er wird zusammen mit dem Gewinn- vortrag aus 1948/49 in Höhe von 35 50 DM auf neue Rechnung vorgetragen, Das Anlagevermögen steht zum 31. 12. 30 mit 1,51(1948/49: 1,46) Mill. DM, das Umlaufvermögen mit 2,07(1, 70) zu Buch. Verbind- Üchkeiten betragen 1,43(1,25) Mill. DM. Das Grund- kapital von 1,2 Mili. DM bfindet sich in festen Händen. Technische Werke Stuttgart (VWD) Mit ihrem Grundkapital von 170 Mill. DM würden die im Kommunalbesitz befindlichen Tech- nischen Werke der stadt Stuttgart(TWS) zu den bedeutendsten deutschen Aktiengesellschaften zäh- len. Die Gesellschaft beschäftigt rund 3500 Perso- nen. In dem in zweijähriger Bauzeit errichteten neuen Betriebswerk sind nunmehr sieben der im Kriege zum größten Teil zerstörten Betriebsstätten zusammengefaßt. Es wurde hier das Modell einer Betriebsanlage ungewöhnlicher Größe geschaffen, das eine weitgehende Rationalisierung und Koordi- nierung der einzelnen, weitverzweigten Tätigkeits- gebiet gestattet, Die Baukosten beliefen sich auf rund 5,4 Mill. DM. Die TWS beliefern ein Ver- sorgungsgebiet von rund 150 km mit elektrischer Energie. In der Spitze wurden 113 5% KW am Tag gellefert. Die Kokserzeugung der Gaswerke belief sich 1931 auf 270 000 Tonnen, die Gaserzeugungs- kapazität beträgt 550 000 cbm pro Tag. Die Wasser- werke liefern etwa 125 00 ebm Wasser pro Tag Der TWS-Kraftwagen-Störungsdienst wird zur Zeit mit Funkanlagen ausgerüstet, wodurch man er- hebliche Zeitgewinne zu erzielen hofft. Wie der Generaldirektor der TWS, Dr. Heinrich Kaun, bei einer Besichtigung der neuen Anlage mitteilte, ist die Rentabilität des Unternehmens wegen der un- zureichenden Preise für Strom und Gas nicht ge- währleistet Der für 1952 erforderliche Investitions- bedarf von 34 Mill. DM müsse etwa zur Hälfte druch. Kredite beschafft werden; rund 15 Mill. PM stünden aus Abschreibungen zur Verfügung. Für freiwillige soziale Leistungen wurden 1951 nahezu 600 00 DM aufgewendet. Umbenennung der skoda-werke in„Wladimir Iljitsch Lenin-Werke“ 5 Die Skoda-Werke in Pilsen wurden nach Mit- teilung des tschechoslowakischen Wirtschaftsbulle- tins amtlich in„Wladimir JIſitsch Lenin-Werke“ umbenannt. 1 2 2 8 Werlpupierbörse ter Schwankungen bei kleinem Angebot weitere ehr oder weniger rein nominellen Charakter. Etwas ebstver⸗ i Verstimmend wirkte das beantragte Vergleichsver fahren der Tuchfabrik Aachen Aktiengesellschaft. Sie. Freiverkehr Freiverkehr daß st Girosammel- Girosammel · vität Frankfurt per Frankfurt depot andenen Aktien 323 Aktien 1 r Le-. n 164 15 1 eeumulatoren„„ 189 190 180 Rheinstan n„15 tig ur Aclerm Kleyer 5 5 05 rt!!! 123 n 43 37 Salamander 10 5 70 em. 48 bnergie wirtschaft 120 110— Salzdetfurtn„ 105%½ 143% 0 nz ver. C— 130 118 Schering 45⁵ 5 14 2 g. Wenn Baß be ubs. FV 135 127 Schubert& Salzer 5 8 5 sch sch! 5 Motoren 47 44½ 30 Schwertz- Storchen 8 5 1 „ VV 40 38 34 Seilind. Wolft 2 J 03 82 Stemens Stämme 51 84 82 n dann Berger Tiefba-„„„ 38 38 3⁴ Siemens Vorzüge 77 50 0 tatastrob-— Kleinlein 90 90 85⁵ Sinner 120 197 12 ankreid n 3 125 114 i den den Suder::: 0% Vereinigte Stanlwerke. 0% 14, 52 wer dam um. 80 145 145 Wintershall%% nämli 3 Beumer- Benz 35 81 77 67 Württ. Metallwaren f b 7 Wunden Peers 4%% ei der e ano:: 8 52 4 bar mi pte Bidel. 428 125 117 Seilstoff Weldhoe nt de, Pie iets: 1% 3 1 8 zeug 5 5— 5— 2 er Pro.] Purlscher kor: 22 52 50 Badische Ban.. 27 25 2 evor ef kehdeum Werger 70 6⁵— Bay Hyp. u Wech.-Bk. 829% 351 8 und mt 85 Licht& Kraft. 40 41 38 CommerzbanKͤx- 92105 8575 1 an habe 1 0 er Union. 105— 98 Deutsche Ben«k 9 55 7 55 lassen„Maschinen 135 125 Dresdner Bank. 5 12 1 F—— 34 Pfalz. Hyp- Ban 33½ 35 55 3 JCCͥͤ]] y CCC f 0 icht en Face Gl.. 15 95 Nient notiert) enen e e 85 ½%] 0 0 8 152 150 45 Arbeit. Kayser 155 150 142 Baum wo 9 08„ 66 60 8 n Wei- F 154½ 154½ 154% Bürgerbrau Affen 6150 615) 5¹ n. 5 Füssen—— 5 5 3 7 170.— * rpener Bergbau- 227 220 210 Dingler- Werke einigen fodend Zement„457 157 147 Dyckerhoff Zement 403 45 1 7) 152 171 Eisenhütte Köklln 0 5 1 Mag C 42 40 31 Ford Werke 55 115 115 5 ech. lein, Schanzl.& B. 20 210 100 Gute kloffnungshütte 10 103 5 8 g nor er werte„I 20 189 182„ N 7 255 5 5 3 777070101111 801, 84 82 nter Baumaschinen 5 Lan Ver 1 110 E 3 5 1125 2 Tunes Eis 8 5 8. 1510. 5 11 Mot.-Werke Mum.. 159 150— ud aktienprzu 40 40 Orenstein& Koppe! 4% 40 30 bud Walzmühle 25 85 122 Pfälz Chamotte 120 120 5 Metalfrenang N 148 142 Rhein 5 3 19 0 150 5 ein Sellschakt„„„119% 115 11³ Tonw. Wiesloch 0 25 8 b Braunkohlen 2 191 180 Ver. Fränk. Schunn 12 ov 134 125 a 9 Mitgetent von Bankhaus Bensel& Co., Mannheim, 0 7, 17 5 Bantenoten] 83. J 14.3 4520 Tenn 89.0 0.60] amstera i080 don 1905 8 Stockholm 7900 9.38] 9 Mailen 0. 3% 3% Wien 13 785 Prag. 140 Züricher Devisennotierungen Pfunde und Dollar je Einheit, alle Übrigen je 100 Einheſten 5 8.3. 14.3. Kopenhag 5200 400 Madrid Oslo 52. 54,00 Buen Air Tel Aviv 220 Peru Kairo 9.50 00 ankars Lissabon. 14.0 14,0 U N enVkfkrrki sfrerr au- vusch verre Serorrau ziel buscn vertes Soronr au zH obne verre soroer au zH„ DüURcHVETTes Sorenr uit » bun MORGEN * „puren vert serer auziti- dbüschveftes gore an zugt. * 5 ö za usual Mu A,ὐ,L2UÜ A U, 18 Hat Herr s. 1 rückständige Ansichten? 4 Herr S. ein Mensch wie Sie und ich, hat eine durch- aus gesunde Lebensauffassung. Nur in einem Punkt führt seine junge Frau einen verzweifelten Klein krieg mit ihm. Er sagt: Es wird kein Stück gekauft, bevor wir nicht auf Heller und Pfennig das Geld dafür haben. Sie aber hält ihm entgegen, dab Kreditkauf bei Vetter vernünftig und zweckmäßig ist. Denn- wozu monate- lang sparen. Das Geld geht doch immer wieder für etwas anderes weg, also können auch die Raten da- von bezahlt werden- die geringen Kreditgebühren 5 sind ja kaum der Rede wert. Man hat aber die Freude am Besitz sofort und kann sich vom Guten das Beste leisten.. Was sagen Sie dazu? Wir meinen, die junge Frau hat recht. Kreditkauf bei Vetter macht das Leben leichter. Es hat doch jeder so viel Wünsche, die durch einen Vetter-Kredit Wirklichkeit werden. Tausende Vetter-Kunden können es Ihnen bezeugen: Man ist 2 5 KAUFHAUS II MANNH E! ER Dünen vir gorour an 2 lStebukcn VA 1 gereer AZE 8 5 i. 5 Seite 12 MORGEN Samstag, 18. März 1952/ Nr. 6 A LSTEII ENR. au ESOTE Wir suchen haupt- und nebenberufliche Mitarbeiter zu günstigen Bedingungen für die Werbung in der Kleinlebenssparte. Fachleute erhalten Festbezüge. Bewerbungen erbeten an „Friedrich Wilhelm“ Lebensversicherungs-AG. 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Thema:„Hat der DHR Existenz berechtigung?“ Hierzu sind auch fr. DHVer und interessierte kaufm. Angestellte als Gäste will- kommen. LLeEzs igel EAN Zwangsversteigerung. Montag, 17. 3., vorm. 11 Uhr, werde ich in Mhm.- Neuostheim, Seckenheimer Land- Str. 2a, im Autohof Fa. Kohlhoff, gegen bare Zahlung im Vollstrek- Kungswege öffentlich versteigern: 1 LkꝑkW. Ford BB. Mhm,., 13. 3. 52, Rey, Gerichtsvollzieher. Pfänder versteigerung. ES wird ge- beten, die Pfänder bis Nr. 22 011 einzulösen od. zu verlängern. Letz- ter Einlösetag Montag, 24. März 52. Die Versteigerung dieser Pfänder erfolgt am Dienstag, 25. März um 9.30 Uhr im„Zähringer Löwen“, Schwetzinger Straße 103. Leihhaus E. Witt, Mannheim, K 3, 10. Samstag, 15. März 1952 Nr. g — NATIONALTHEATER M ANNHzRI Spielplan vom 13. bis 24. März 1952 Samstag 15. März In neuer Inszenierung! 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Sonntag, den 16. März, vom 11.00 Ohr im Nationaltheater. Lieder, Arien und Kammermusik don Ludwig van Beethoven. Mitwirkende: Helene Schmuck(Sopram, Kam- mersängey Heinz Sauerbaum(Tenor). Rudolf Wanger(Violine), Bugen Hesse(Klavier). Ansprache: Wilhelm Herrmann— Beethoven und der Fortschritt in der Musik. Eintrittspreise: 1,.— und 1.50 DM. Die ni Slieder der Theatergemeinde zahlen die Hälfte. Vorverkauf: Mannheln, F 1, 5 im alten Rathaus am Marktplatz(Tel. 3 15 270, geöffnet von 8 b 18 Uhr durchgehend. Tageskasse am Tage der Veranstaltung in Nationaltheater. * 4 1 4 f 9 N AMERIKAHAUS MANNHEII AM WASSERTURM Beginn der Abendveranstaltungen 20 Uhr Mo, 17. 3. u. Mo, 24. 3., 19.30: Negro Spirituals u. amerik. Volkslleder zum Mitsingen. Leitung: P. Watkins, USA. Mi, 19. 3. u. Mi, 26. 3.: Radio of Two Continents— à five-week serle of lectures and discussions on American& German Radio Program Broadcasting Techniques etc. Do, 20. 3. Bücher, Zeitschriften u. Leser in Amerika— Deutscher Vo, trag von Dr. E. Franzen, USA. Fr, 21. 3.: Die Bedeutung neuer Shakespeare- Uebersetzung— Deutscher Vortrag von Hans Rothe, Shakespeare-Uebersetzer. Di, 25. 3.: Dänemark von heute— Deutscher Vortrag von Hans Ruet ting, Kopenhagen. Mi, 26. 3., 16 Uhr: Beethoven und die Sonatenform, Musikvortrag fit die Jugend von J. Popelka, Nationaltheater. Mi, 26. 3.: Arnold Schönbergs künstlerischer Weg in Europa u. Ameriks Musikvortrag mit Liedbèispielen. Sprecher: Hans H. Stuckenschmid' es singt: M. Hinnenberg-Lefebre(Sschönberglieder aus„Das Buch der hängenden Gärten“; am Flügel: Klaus Billing. Fr, 28. 3.: Klavierabend Maria Stoesser(US), Werke von Mozart, Bee“ hoven, Brahms, Sessions u. a. Freikarten ab Di, 23. 3., 18 Uhr, an der Garderobe. SSHALLPLATTENRONZERTE: Mo, 17. 3. u. Fr, 21. 3., 19.30 A9 U „Hänsel und Gretel“ v. Humperdinck; Mo, 24. 3. U. Fr, 28. 3., 19 90 U Helen Traubel singt Brahms- und Wagner-Lieder. FILME FUR ERWACHSENE: Mo, 17. 3., 18.30 Uhr: Olympien Wondenzg — Oh, Susanna— Old Folks at Home. Mi, 19. 3., 14.30, 16, 18, 19,30 Ulk u. Sa, 22. 3., 16, 18, 19.30 Uhr: Ein Leben für die Wissenschaft- Der gute Krieg I u II; Mi, 26. 3., 14.30, 13 Uhr u. Sa, 29. 3., 16, 18, 19.30 Uhr Unendliche Zeit—Frischer Wind in alten Gassen— Es hat geklingelt Eine kleine Stadt wünscht guten Appetit. FUR DIE JUGEND: Mo, 17. 3. u. 24. 3., 15 Uhr u. Di, 18. 3. u. 28, 3) U Uhr: Amer. Volkslieder u. Spirituals zum Mitsingen, Ltg.: P. Watkins Sonntag. 23. März„Die Cocktail- Party“ 3 Solosänger.— Di, 18. 3. u. 25. 3., 10.30 Uhr: Filmprogramm. Bibliothek und Leseraum geöffnet werktags 1021 Uhr. Kinderbibliothek von 13—17 Uhr.— Eintritt zu allen Veranstaltungen frei. in der Frühjahrs- Modenschau dor de. fflärchenland der Hlode mit R UDT HAN IGFEHR am Dienstag, dem 18. und Mittwoch, dem 19. Mär jeweils le und 20 Uhr im PFAlZ-· BAU, Ludwigshofen Lodwigshofen d. Nh. NAGELE Bismorckstr. IIA DAS HAUS FUR GUTE KLEIDUNG — WIEDER-ERGUFEFENUNG Ich beehre mich, hiermit bekannt zu geben, daß jch mein Konditorei- Caſẽ früher Lindenhof, Meerfeldstraße— heute Samstag, den 13. März 1952, 15.00 Uhr, in Käfertal, Mannheimer straße 13 wieder eröffne. Um geneigten Zuspruch bittet Frau Anna Köbinger Eintritt I, OM * Lieferung der Innen-Einrichtung: Adolf Christen, Ladenbau, 1 4,1 — ——— Hochenoltaaen Ligustrum vulgare% 35.— Spiraea v. Houttei% 45,.— Buxbüsche, stark je St. 2, ferner alle Obstbäume und Stempelfabrik u. STEN PEl.„WAckE Buchdruckerei Der leistungsfähige mannheimer Stempel- Hersteller- Belriob Betrieb: Neckarau. Friedrichstrage 92— Telefon 489 20 stadt geschäft: Mannheim, Qu 3, 13— Telefon 43706 Telefon 3 12 35 ACHTUNG! ACHTUNG! Radio ohne Anzahlung llefern Rundfunkgeräte aller Typen in bequemen Wochen- oder Monatsraten.— Auch Reparaturen werden angenommen. M. Flicker, Mhm., H 5, 3 Nähe Marktplatz, kein Laden) Zur Frühjahrs-Saison empfehlen wir uns in elegant. 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Noch einmal wird der Ski- am kommenden Wochenende glanzvolle cholympische Höhepunkte erleben, venn de gesamte deutsche und ausländische Lang- zufer-Spitzenklasse an der Grafenmatte an ten Start geht. Im 18 km- Langlauf perden die Alpenländer Schweiz, Frankreich, alen, Oesterreich, die gemeinsam mit beutschland alljährlich wechselnd den„Cup Lorikkala“ imm Auftrage der FIS durchführen kalen, und nicht zuletzt Finnland einige zemhafte Spezialisten entsenden. Der Deut- che Skiverband stellt diesem ausländischen zukgebot seine stärkste Mannschaft entgegen, gobei der neue deutsche Langla itmeister lermann Möchel, Mannheim; in leuser, Reit inm Winkel; Harrer, Hindelang; kopp, Reit; Egger, München; Mohr, Hinde- ang; Gehring, Unterjoch; Bär, Isney; H 83, Partenkirchen; und Preuß, Hannover; auch zan deutscher Seite starke Konkurrenz haben ird. Es startet ferner die gesamte Schwarz- vald-Läuferklasse. Beim 10-km-Lauf der Damen bilden Hanni cebring, Else Amann, Gisela Dubac, Heidel- berg; Edith Kehler, Villingen; und Hertha gadel, Donaueschingen, die deutsche Mann- dchaft. Beim 4 K 10-K m-Staffellauf stellt ede teilnehmende Nation eine Mannschaft, Fahrend Deutschland als gastgebendes Land zei Mannschaften in die Konkurrenz bringen kann. Im internationalen Springen am Sonntag ist nit pp Weiler, Toni Brutscher, Franz Eder und den Schwarzwäldern August Hitz, den Neustädtern Fischer und Karaczum, Loos, Furtwangenn; und Göppert, Schöwald; eben- falls ein stattliches Aufgebot am Schanzentisch, so daß man mit Recht gespannt sein darf, wie sich unsere deutsche Vertretungen auf heimischem Boden gegen die starken Auslän- der schlagen. Ostzone beim„Cup Kurikkala“ In einem Telegramm meldete die Sektion Ski im Deutschen Sport-Ausschuß der Ost- zone für die Wettbewerbe um den„Cup ſeemann Pflöchel, flannlieim, triſti auf schütſste Konkurrenz Deutsche und ausländische Langlauf-Spitzenklasse beim„CUP KURIKKALA“ auf dem Feldberg Kurikkala“ dem Ski-Verband Schwarzwald als Ausrichter der Langläufe zum Andenken an den finnischen Doppel- Weltmeister Juho Kurikkala sieben Teilnehmer. Dem Ostzonen- Aufgebot gehören an: Kuno Werner, Hugo Forkel, Herbert Leonhardt, Erich Lindenlaub und Herbert Müller(18-Km-Langlauf) sowie Gerda Uhlig und Käthe Wörner(10-kKkm- Damen-Langlauf). Gleichzeitig wird die Sek- tion Ski den Spezialsprunglauf auf der Gro- Ben Feldbergschanze mit Gerhard und Harry Glaß, Franz und Hans Renner, Werner Losser, Kurt Meinel, Manfred Krapproth, Kuno Werner und Jakob Leonhardt be- schicken.. NAmaleute im uswalilspiet Guter Sturm der A-Mannschaft siegt über die B-Auswahl mit 4:0 Das Düsseldorfer Fußball-Lehrgangsspiel das die A-Mannschaft mit 4:0(2:0) gegen eine B-Elf gewann, hat gezeigt, daß der DFB und sein Bundestrainer bei der Vorbereitung auf das olympische Fußball-Turnier in Helsinki eine gute Hand gehabt haben. Was die A-Mannschaft, in der durchweg Spieler stan- den, die eine ernste Chance für Helsinki ha- ben, zeitweise an kluger Zusammenarbeit zeigte, war so, daß man getrost sagen kann, daß das Spiel Erstliga-Format hatte. Der Innensturm Stollenwerk- Zeitler- Schröder dürfte in dieser Besetzung im Augenblick nicht zu übertreffen sein, und man darf erwarten, daß diese drei Spieler eine sichere Fahrkarte nach Helsinki haben. Herberger tauschte in der Pause beide Flü- gel aus, ohne daß dadurch von außen her mehr Wirkung erzielt wurde, da Klug überraschend nicht mehr die Leistung erreichte, die er vor Linger-Nusscheidungsturniete in eudenkeim Die Feudenheimer Schulturnhalle ist am zamstagabend ab 19.30 Uhr und Sonntagvor- mittag ab 9 Uhr der Schauplatz der Oly m- pia- Vorausscheidungs- Turniere der Ringer(griechisch- römischer Stil) der Ban- em- und Mittelgewichtsklasse innerhalb der Gruppe VII zur Bildung der deutschen Olym- pia-Kernmannschaft. Das Großturnier n den beiden Gewichtsklassen versammelt insgesamt I Ringer aus Nord württemberg, Südwürttem- berg-Hohenzollern, Südbaden und Nordbaden am Start. Besonders spannungsreich därfte das Bantamgewiehtsturnier werden, wobei das nordbadische Dreigestirn Götz, iernheim, Maslak, Sandhofen, und Spatz, feudenheim, das Ende unter sich ausmachen zollte, zumal die Konkurrenz, bestehend aus bpting, Hornberg, Burgold, Freiburg, Schnipp, Untertürkheim, Müller, Tuttlingen, und Ren- lng Eichhalten, nicht allzu stark eingeschätzt ird. Ob dabei Spatz die Revanche gegenüber 60 gelingt? 5 in der Mittelgewiehtsklasse wird Jordbaden durch die beiden Heidelberger Böhm und Mirke, Eppelheim, vertreten sein, die um die Vergebung des Turniersieges ein gewichtiges Wort mitsprechen werden. Alfred Böhm, Heidelberg, gilt hierbei als Favorit und sollte diese Stellung gegenüber seinen Kon- kurrenten Schnarrenberger, Süßen, Herbst- ritt, Freiburg, Hirth, Hornberg, Närz, Neckar- gartach, und Leiser, Untertürkheim, auch recht- fertigen. Ringen: KSV Kirrlach— Spygg. Ketsch, Sa., 20 Uhr; SpVgg. Fortuna Edingen— HSV Hok- kenbeim, Sa., 20 Uhr; Ac 92 Weinheim— 88 Hemsbach; Ac Germania Rohrbach— BSC Laudenbach. Gewichtheben: VfL Neckarau— AC 92 Wein- heim(I. und II. Mannschaften) So., 9 und 10.20 Uhr, im Volkshaus Nordbadische Gewicht heber-Oberliga). Phönix Mannheim empfängt Sinsheim Der MF Phönix Mannheim spielt am Sonntagnachmittag 15.00 Uhr auf seinem Platz hinter der Uhlandschule gegen den TV Sins- heim. der Pause in der B-Elf zeigte. Eine ange- nehme Ueberraschung war der Bremer Ver- teidiger Kirk, der trotz einer Verletzung un- gemein schnell spielte und Wittig, den Mann der A- Besetzung der ersten Hälfte, glatt über- traf. Ueberragender Läufer war Sommerlatt, Während Jäger zu sehr linksfüßig spielte und Gleixner durch sein Zögern in der Balladgabe der Schnelligkeit des Angriffs nicht gerecht wurde. Die zweite Besetzung gab sich redliche Mühe, ohne aber rein leistungsmäßig das Kön- nen der voraussichtlichen Nationalelf zu er- reichen. Einige schöne Paraden sah man nach der Pause von Torwart Schuster, der im Ge- gensatz zu Bensch vor allem den Ball fest- hielt. Hoffmann erwies sich als ein durchaus guter Verteidiger, während Stopper Scheid nach einer guten Leistung in den ersten 60 Minuten gegen Schluß etwas abbaute. Die Angriffsreihe war in beiden Besetzungen nicht stark genug, sich gegen die gute A-Mann- schaft durchzusetzen.— Die Mannschaften: A-Elf: Schönbeck, FC St. Pauli; Eberle, Uim 46(Kraft, VfB Stuttgart), Wittig, VfL Neustadt(Kirk, Werder Bremen); Sommer- latt, Phönix Karlsruhe, Jäger, Sc Cronen- berg, Gleixner, VfL Osnabrück; Mauritz, For- tuna Düsseldorf(Hinterstocker, Fc Traun- stein), Stollenwerk, Düren 99, Zeitler, Bay- reuth, Schröder, Bremen 60, Ehrmann, Karls- ruher FV(Klug, Sterkrade). B-Elf: Bensch, Lübbecke(Schuster, FC Eis- lingen); Hoffmann, Cronenberg, Brech, Tus Konz(Kuzenow, Friedrichshafen); Röttger, RW Essen, Scheid, ASV ̃ Feudenheim, Post, Rheydter Spy; Wenzke, Hertha-BSC Worms(Mayer, FSV Frankfurt), Boger, Wor- matia(Carl, Holstein Kiel), Hinterstocker (Waldner, VfB Stuttgart, Flaig, Vaihingen (Lehmann, Einbeck), Kaug CTinneweber, Bo- russia Dortmund). 8 Zuschauer: 3000. Schiedsrichter: Hüren(Krefeld). Tore: 17. Minute 1:0 Stollenwerk(20-m- Schuß), 31 Minute 2:0 Gleixner(16-m- Schuß), 65. Minute 3:0 Schröder nach Zusammenspiel mit Klug, 75. Minute 4:0 Zeitler aus fünf Metern. g Drei wollen Futopameisſe, werden wage N datt e(e) nerhalb 3 Tagen hat sich die Aussicht 19.30 Uhr fir Hein ten Hoff, zu einem neuen Titelkampf eklingelt-I um Europas Schwergewichts-Meisterschaft zu kommen, verheeremd verschlechtert. Zuerst u. 28,% 0 wachte der unerwartete Sieg des Dortmun- 5. Wattind ters Neuhaus einen Strich durch Heins Hoff- 17 nung, zu einer Revanche mit dem Belgier rbibllotnet ys zu kommen. Dann brachte sich der Eng- geben, heute 13 bittet hinger * 4, 11 —— — rk U. erel bb 00 20 37 0 — — chen 8, ät d der . send. ungen esch Hader Johnny Williams durch einen Punkt- eg im Kampf um den Empire- Titel über Exeuropameister Jack Gardner erveut fünf(davon zwei durch Aufgabe wegen Ver- letzung gegen Chominsky und Weinberg, USA) verloren. So starke Gegner wie Wilson Gers u Weidinger(Oesterreich) wurden von ihm geschlagen. Williams ging aus der Schule von Weltmeister Freddie Mills nervor und wird von Manager Tad Broadribb ge- schickt gesteuert. Die„Windmühle von Wales“ hämmert linke Schlagserien wie Maschinen- gewehrsalven, zeigt eine unübertreffliche Beinarbeit und hält einen Rechtskonter pa- ee e 26 0 UN 2 I Diese Löwen lassen sich kein n den Vordergrund. Der 25jährige Walliser lird aut Grund dieses Erfolges vom engli- den Verband als Herausforderer für Neu- aus an die EBU gemeldet. Man kann im dügenblicc noch nicht sagen, ob die Euro- Hische Box-Unlon dem Belgier Karel Sys ner dem Engländer Johnny Williams das auste Recht zu einem Titelkampf gegen Neu- us einräumen wird. Sicher ist jedenfalls, Jad Hein ten Hoff auf die Warteliste abge- oden iet. Eine wichtige Rolle spielt dabei a unentschledene Ergebnis zwischen Neu- zus ung Williams im Oktober 1951 in Dort- 19 Bei diesem Remis wurde der Englän- . durch die Anwendung der deutschen Box- 9 85 benachteiligt. Er könnte für sich gel- 5 machen, nach internationalen Regeln den gen Europameister„besiegt“ zu haben. ne Europa- Rangliste der besten Schwer- ſuichtler hat nach Ansicht der ISK zur Zeit endes Aussehen: 1. Heinz Neihaus kntsch an): 2. Karel sys(Belsien) 8, Den Willarms(England), 4. Hein ten Hoff zutschland), 5. Jace Gardner England), 6. e Weidinger(Oesterreich). Zwangspause für Heinz Neuhaus berend also mindestens drei Boxer(Sys, aten auf eine Titelchance Hein n, muß sich der neue Europameister neter Neuhaus ärztlicher Behandlung unter- da 15 Beim Dortmunder Kampf platzte ihm eine Peennelfeld am linken Ohr, zog er sich e des rechten Daumens und eine digst, rauenverletzung zu. Es wird also we- 7 bis zum Beginn der Freiluftsaison eib, bis Neuhaus wieder voll kampffübig lücken gegen Sys zeige sich ferner die An- ern des Dortmunders an der Nasenpar- der c on gegen Williams hatte er im Okto- Nut auch Nasentreffer des Engländers viel Verloren. ams— Windmühle aus Wales 36 E elne g kr bat gte Kampf mit Neuhaus 1 1 n London wurde der Punktsieg von Wil- auch Gardner nach 15 Runden als 70 8 0 bezeichnet. Dennoch kann sich Empire-Meister gute Chancen auf 8 5 ausrechnen. 60 Profikämpfe ausgetragen und nur Salz auf den Schwanz streuen rat, der schon einen Weidinger zu Boden schickte. Williams ist ein 25jähriger eleverer Bursche, der genau weiß, was er will. Hockey- Vorschau Auch im Hockey bringen die nächsten Spielsonntage die Entscheidung, wer an den am 6. April 1952 beginnenden Spielen um die Deutsche Frauenmeisterschaft bzw. an den am 20. April 1952 beginnenden Spielen um die Deutsche Herren meisterschaft teilnimmt. Der kommende Sonntag dürfte in Baden-Baden unter Umständen vorentscheidend sein. In Mannheim treffen auf dem Gelände am Der Spor am II. Amateurliga Nordbaden. Staffel 1: SV Sandhausen Sd Plankstadt; FV. Ofters- hem— VfB Wiesloch; Phönix Mannhenn— FV Sinsheim; Sd Dielheim— FV Flehingen (Flehingen hat Platzsperre); VfB Eppingen— Olympia Neulußheim; ASV Eppelheim S Kirchheim; Sc Astoria Walldorf— FV Alt- jußheim. Staffel 2: Fortuna Heddesheim— 80 1910 Käfertal; Sc 1910 Dossenheim— VfB Eber- bach; TSG Ziegelhausen— 88 Waibstadt; MF 083 Mannheim— TSV Handschuhsheim; SV 07 Seckenheim— SV Ilvesheim; Sd Hems- bach— Union Heidelberg; SV Wallstadt— Kpygg Sandhofen. A-Klasse, Gruppe Nord: FV 03 Ladenburg gegen Leutershausen; FV 08 Neckarhausen gegen FV 98 Seckenhbeim. A-Klasse, Gruppe Süd: SpVg. 07 Mann- heim— Polizei-sV Mannheim; Eintracht Plankstadt— VfB Kurpfalz Neckarau; ESV Blau-Weiß Mannheim— Sc 08 Reilingen; TSV 1846 Mannheim— FV Brühl; e Neckar- stadt— SV Rohrdorf. B-Klasse, Gruppe Nord: SV Laudenbach— VfE Gartenstadt, 8a Hohensachsen— FV Sulzbach: SV Unterflockenbach— SY Jald- hof 1. A; Tus Einheit Weinheim— ISG 62 Weinheim; Vfk Mannheim 1. A SV 09 Lüt⸗ zelsachsen. a Die neue Lage in der europäischen Schwergewichtsklasse/ Kommt die Revanche Sys. Neuhaus? Neckarplatt MTG HC H aufeinander. Er- ringen die Gäste einen vollen Erfolg, so dürf- ten sie auch in diesem Jahre in ununterbroche- ner Reihenfolge zur siebten Meisterschaft gelangen. Nur ein Unentschieden oder gar der Ver- lust des Spieles würde dem TVI1346 Hei- delberg neue Chancen eröffnen, voraus- gesetzt, daß er in Bruchsal, wo es nur wenigen Mannschaften gelang, Punkte zu erringen, zum Siege kommt. In Heidelberg bestreiten weiterhin TG 78 gegen TV 46 Mannheim das fällige Pflichtspiel, in welchem die Gäste nicht ohne Chancen sind. Einen Klubkampf mit fünf Mannschaften tragen in Kaiserslautern der dortige FC und VfR Mannheim aus. K. Feudenheim am Sonntag gegen Aalen Der ASV Feudenheim muß am Sonntag in Aalen gegen den dortigen VfR antreten. Der VfR Aalen wird sicher versuchen, seine Inappe 2:3-Vorspielniederlage wettzumachen. Da aber Feudenbheim jeden Punkt dringend benötigt, ist mit einem verbissenen Kampf zu rechnen. Mit Glück könnte Feudenheim sich wieder beide Punkte holen Sportgemeinschaft Mannheim „Turnabteilung“ Am Samstag(13. März), abends 19 Uhr, Findet auf der Spielplatzanlage der SG, Sell weide“ für alle Interessenten, die geneigt sind am Faustballspiel teilzunehmen, eine Versammlung statt. Ray Robinson behielt seinen Titel Der Mittelgewichts- Weltmeister Ray Ro- binson(USA) verteidigte seinen Titel er- kolgreich in einem 15-Rundenkampf, den er am Donnerstag in San Franzisko gegen Car! BOdo Olson nach Punkten gewann.„Su- gar“— wie der 32jährige Negerboxer volks- tUmlich genannt wird— galt als Favorit, doch konnte er seine sonst so gerühmte große Schlagkraft nicht an den Mann bringen, da sein Gegner ihm alles abverlangte. Die Ent- scheidung des Punktgerichts war einstimmig. Wochenende B. Klasse, Gruppe Süd: VfL Hockenheim gegen TSV Neckarau; Sc Blumenau— TV 64 Schwetzingen; DK Rhein Neckar— 86 lannb. i, ITG Mannheim— SVgg. I sch: FV Alemannia Rheinau— VfL Neckarau 1. A; Sc P. stberg Hochstätt— 188 92 Friedrichsfeld. Entscheidungsspiel um die Badische Mei- sterschaft(Nordbaden): 14.30 Uhr auf em Platz des TSV Handschuhsheim: VfR Mann- heim— TSV Rot. Nordbadische Verbandsliga: 86 Leuters- hausen— TSV Oftersheim; TSV Rintheim— TSV Birkenau; SVgg. Ketsch— SV Waldhof. Bexzirksklassen Nordbaden: Staffel 1: TV Lampertheim— TG Laudenbach. Staffel 2: TB Germania Dossenheim TSG Ziegelhausen. Kreisjugendspiel in Hockenheim auf dem Platz des HSV Hockenheim: Beginn: 15 Uhr: Kreis Mannheim— Kreis Karlsruhe. Die Mannheimer Jugend mit: Mirtschink (TSG 62 Weinheim)— Koger(99 Seckenbeim) — Dörr(Ketsch)— Firschinger(Waldhof)— Eder(99 Seckenheim)— Rapp E.— Lem- berger— Rapp H.(Ketsch)— Erb(HHocken⸗ heim)— Rothmer(VfL Neckarau)— Kir- chenstein(Weinheim)— Neumann(VfL Nek- karau)— Gsell(Schwetzingen 60. DAS BEKTEIDUNGSHAUS SEIT 1890 MANNHEIM ibo mun vertraut! Auch unser billigster Trencheoct ist ein guter Trenchcoct. 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Sie wollen ihre Räder in Bewegung setzen und rollen kür den Frühling, 8 1 Sr Kat oun 9 8 gleichgültig, ob vier- oder zweirädrig. Von 98 cem bis hinauf zu drei Litern rufen die 8 1 Motoren blubbernd oder gedämpft nach der Landschaft, die allerdings bei allgemeinem 74 E 1 N 95 3 e 9 I E 8 E R Frühjahrs(an)trieb eines Sonnensonntags dann so aussehen kann, wie es unser Bild 16,34 8 t 5 Die zweite Erfahrung aber, die diesen Tatsachen auf der Hinterachse folgt, ist die,. daß es an allen Ecken und Enden irgendwo fehlt. Da singen die Federn ein gar kräch- STabr. GARAGE AH 7777... Bremsendienst Arno Hänsel“ abgesprungene Lack in unliebsamen Kontrast zu den neuen Kostümen der mitfahrenden Diplom-Ingenieur GEORG H. LIEBL Damen, und das abgefahrene Reifenprofil steht in keinem Verhältnis zum sonnen- Spezialwerkstätte für Dieselmotore und Druckluftbremsen 8 5 a gebräunten Profil des kilometer-mordenden Fahrers... 8 r EL— 2 rel 8 Automobile 5 Versagende Bremsen können die schönste Frühlingsexkursion zu einem sehr herbst- Knorr-, Weskingbouze-, Grau- Deutz- Diesel Renaraturwerkstatte„ Abschlenndienst lichen Trauerfall machen, das Licht kann der Leuchtkraft einer pastellfarbenen Berg- und Deckel-Einspritzpumpen-Dienst straßzen-Szenerie nicht standhalten, und frisch vernickelt und verchromt sieht das 1 4 5 5 4 Durehgehender Nacht- u. Sonntagsdienst Volkswagerl oder der DKW eben nocheinmal so schön aus. Genau wie seine„zwei Mannheim— me raße 1— Telefon 4 38 beinigen“ Geschwister aus den Ställen von Horex, BMW, Adler, Triumpf, Zündapp usw. Apropos Zündung: Sie werden staunen, wenn Sie sich einmal das Innenleben ihres 5 Fahrzeuges beschauen. 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Speer, 12. 11. 1 epp- 7 Richard, Maschinenschlosser, J 3, 5, und Schwerdel Hildegard, empfiehlt zu Fest- und Feſer- 1 3 Jochim Adam Frisdrieh, früherer Heizer, 25. 6. 1899, Vollrindleder 14,90, 12,90, 0 Altteil n ein Sanne, Wentron ter ei e u em. tagen taglien frisch Grüne waldstr. 12.— Lüders Maria Elfriede geb, Stöcker, 28. 7. Anger Hilda, Wilhelm Bios Str. 10. 1 5 1 1863, Kätertaler Str. 69.— Bitz Katharina geb. Annamaier, 12. 8. Se. Dünenwes 11. und* 3 5 1 1 Gemüsenudeln, Spätzle, 1575, Wa, Hubenstr. 15. 8 N de 55. 85 7. 3. 82: Henrichs Franz, zrünerer ktm. Angest., 18. 9. 1878, U 8, 23. 7 8 JJVSVVCCCCVCVCCCCTCCVCCVTTCCTCTCTCGG0TCCTGTCTCTCTCTCCTCT(T(T(T(T(T(T(T(TCT(T(T(TCTC(T(TT Hörnle und Suppeneinlagen— Tast Johanna geb. Geßlein, 6. 10. 1877, L. 8, i.— Bender Olto, i i und Rade Gertrud, Hf, 38,. Reweld farry, Vera kim, v dea. früherer Packer, 1. 1. 1871, Jungbuschstr. 11.— Mohr Heinrich, JJJJCCCSCCGVCJVV0VJVCVTCVCVVTVCVCCCCCCVCVCVCVVVVVT 8 peZz1411t 41: krünherer Arbeiter, 15. 6. 1865, Wa. am Herrschafts wald 156.— 5 8 9 Kellner, Kobellstr. 11, und Siegrist Elfriede, Luisenring 44.— 5 Hauser Therese Ann 2. 8,% ee 5 f %%%%SꝙSꝓCGGGG0ß00G0GGG0o0GG00VGG0V0VVVT%V0V0VVGVGVGTGGTGTTTT Mauullasmenieig 2. 3. 52: Greulich Georg Cnristian; frünerer Geschüttstunrer,— Dannenberger Olga, Stolzestr. 2.— Sohns Willi, Maurer, Rahn-. 25, 3. 1602, Schwindstr. 3 5 3 ö 5 felsstr. 7, und Schäfer Irene, Elfenstr. 13a.— Schäfer Hugo,. 8. 5. 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Mein künftiger Mann hat ein eigenes Geschäft, und ich werde voraussicht- ich im Geschäft meines Mannes mitarbeiten Steht mir eine Vergütung gesetzlich — Heutzutage arbeiten viele Ehefrauen im Geschäkt ihres Mannes mit. Dabei wird fast ie eine Vereinbarung darüber getroffen, ob und in welcher Höhe der Frau für ihre Tätig- leit ein Entgelt zusteht. Kommt es dann später u einer Vermögensauseinandersetzung schen den Ehegatten(z. B. nach Ehescheidung) oder zwischen dem überlebenden Ehegatten und den Kindern, dann beginnen die Streitig- keiten und Prozesse, welche durch entspre- chende Verabredungen zu Beginn der Mit- delt der Frau hätten vermieden werden eee Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch Sprechstunden der Soeialredaktion Mittwoch 9 Uhr. Donnerstag ene Gewähr gegeben. 1 Uhr. neee können. Es kann der Frau nicht zugemutet perden, sich auf die gesetzliche Regelung der iti Geschäft des emannes zu verlassen, weil sie dadurch be- pachteiligt ist, da bei dem für die meisten nen geltenden gesetzlichen Güterstand der gemeinsame Eheerwerb allein in das Vermögen Vorbehaltsgut und damit eigenes Vermögen der Frau wird nur der Er- werb der Frau durch den selbständigen Betrieb eines Erwerbsgeschäftes oder durch Arbeit in einem kemden Betrieb(S 1367 BGB). 11356 B68 ist die Frau berechtigt und ver- pflichtet, das gemeinschaftliche Hauswesen zu eiten. Sie ist ferner verpflichtet, daneben noch im Geschäft des Mannes mitzuarbeiten, soweit eine solche Tätigkeit nach den Verhältnissen, in denen die Ehegatten leben, üblich ist. Diese Verpflichtung zur Mitarbeit bezieht sich nach der Rechtssprechung nur auf Hilfeleistungen . B. Verpacken der Ware, Verkauf im Laden- geschäft kleine Büroarbeiten usw.) Die selb- gländige Leitung des Geschäfts oder eines Tei- les desselben geht jedoch über den Rahmen der gesetzlichen Pflicht zur Mitarbeit im Ge- schäft des DPhemannes hinaus. Wenn die Frau zolche Arbeiten dennoch leistet, so hat klerküär auch beim gesetzlichen Güterstand ohne weitere Vereinbarung Anspruch auf Be- zahlung. Soll die Frau auch für Arbeiten im Rahmen des 8 1356(also für Hilfeleistungen) eine Entschädigung erhalten oder am Gewinn beteiligt sein, so können und müssen die Ehe- gatten dies ausdrücklich vereinbaren. Zweck- Vergütung ihrer Mitarbeit des Mannes fließt. mäßig durch schriftlichen Vertrag. Regatten jedoch in allgemeiner Gütergemein- oder Errungen- schaftsgemeinschaft, dann gehört der gemein- zame Erwerb zum Gesamtgut und damit bei- den Ehegatten zu gleichen Teilen. Einer be- zonderen Vereinbarung über die Bezahlung der Mitarbeit der Frau bedarf es dann nicht. W. D. in Sch. Gegen einen Schuldner habe lch eine ausgeklagte Forderung von rund 1000 DM. Der Schuldner ist vor einigen Wochen gestorben, Seine beiden Söhne haben u. a. sein Hausgrundstück geerbt. Da die Erben mir das del nicht zurückzahlen können und auch icht bereit sind, mir eine ausreichende Sicher- beit zu geben, möchte ich eine Hypothek auf dem Haus eintragen lassen. Welchen We 0 7 i kann ich diése Hy. ek aich gegen den Willen der Erben ein- Diese Hypothek ist eine Wangshypothek, d. h. eine Hypothek, die ohne die sonst zur Hypothekeneintragung not- vendige Bewilligung des Eigentümers einzu- ist eine Sicherungshypothek und es wird über sie kein Hypothekenbrief ausgestellt. Die Eintragung erfolgt auf Ihren einseitigen, formlosen Antrag beim zustän- digen Grundbuchamt, in dessen Bezirk sich das Hausgrundstück Ihres Schuldners befindet. Ene Mitwirkung des Amtsgerichtes als Voll- dtreckungsgericht findet nicht statt. Das Grund- duchernt handelt ausschließlich nach seinen desonderen Vorschriften und nicht als Voll- Alreckungsorgan. Es prüft daher nur, ob die bintragung nach den Vorschriften der Grund- duchordnung zulässig ist. Zunächst muß ein (Urteil, Voll- kreckungsbefehl, gerichtliche Vergleiche usw.) ferner hat das Grundbuchamt zu prüfen, ob dem Schuldner zu- bestellt ist. Zu den weiteren Voraussetzungen der Eintragung dieser Zwangshypothek gehört ſichlleglich, daß der Schuldner als Eigentümer m Grundbuch eingetragen ist. Da er in Ihrem belle gestorben ist, müßten an sich seine bei- Söhne als Erben und Eigentümer im Grundbuch vermerkt werden. Da Sie aber be- schalt, Fahrnis gemeinschaft dien lassen? tragen ist. Sie pollstreckbarer Titel vorliegen der Vollstreckungstitel chen Sie die Voreintragung der Erben nicht abzuwarten. Es genügt, die Umschreibung jenes Vollstreckungstitels gegenüber den Er- ben und seine Zustellung an diese. Gastwirt M. in K. Ich betreibe eine gut- gehende Wirtschaft. Ueber die Faschingszeit veranstaltete ich eine karnevalistische Unter- haltung. Ein maskierter Gast wollte ver- schwinden, ohne seine erhebliche Zeche zu be- zahlen. Als er sich mir widersetzte, wollte ich die Polizei anrufen. Zu allem Unglück ver- sagte aber mein Telefon. Daraufhin nahm ich dem Maskierten, den ich überhaupt nicht kannte, die Armbanduhr ab. Habe ich richtig gehandelt?— Nach 8 229 des BAB ist Selbst- hilfe— so nennt man Ihr Vorgehen— dann erlaubt, wenn folgende Voraussetzungen vor- liegen: 1. Wenn Sie eine Forderung(Zech schuld) haben; 2. Wenn staatliche Hilfe nicht zu erreichen ist; 3. Wenn ohne Ihr Fingreifen der Ihnen zustehende Anspruch vereitelt oder in seiner Verwirklichung wesentlich erschwert Wird. Sie waren daher befugt, dem Zechpreller die Uhr wegzunehmen. Sie hätten ihn sogar festsetzen können, da Sie nicht in der Lage Waren, sofort polizeiliche Hilfe zu erhalten. Alle diese Maßnahmen dürfen aber nur vorü- bergehenden Charakter tragen, Sie müssen da- her gerichtlich bestätigt werden, sonst wären Sie schadensersatzpflichtig. Fritz R. Ich schulde einem Bekannten 300 DM, die er mir gelegentlich aus Gefällig- keit geliehen batte. Gegen einen Kunden habe ich eine Forderung aus Arbeitsleistung in Höhe von 290 DM. Ich gab daher an meinen Bekannten Vollmacht, meine Forderung bei meinen Kunden einzutreiben. haben sich erhebliche Differenzen zwischen meinem Bekannten und mir ergeben, so daß ich weine Vollmacht rückgängig machen möchte. Kann ich dies?— Jede Vollmacht ist grundsätzlich frei widerruflich, selbst wenn der Bevollmächtigte keinen Grund hierfür ge- geben hat. Es besteht aber die Möglichkeit, diese freie Widerruflichkeit durch Vertrag aus- zuschließen, so daß eine Vollmacht nicht mehr widerrufen werden kann. Dieser Verzicht auf den Widerruf wird immer dann angenommen, wenn die Vollmacht im Interesse eines àn- deren gegeben worden ist. Dies ist bei Ihrer Vollmachtserteilung der Fall, da sie der Ab- deckung Ihrer Schuld im Interesse Ihres Be- kannten diente. Sie können daher die erteilte Vollmacht nicht mehr widerrufen. Ernst B. in D. Wie müssen Anliegerbeiträge umgestellt werden?— Die Anliegerbeitrags- forderung entsteht nicht schon im Augenblick der Herstellung der Straße. Erst wenn an der hergestellten Straße der Anlieger ein Grund- stück bebaut oder wenn er ein unbebautes Grundstück einem bebauten Grundstück zu- schlägt, entsteht die Beitragspflicht. Anlieger beiträge unterliegen nicht der Abwertung nach dem Umstellungsgesetz, wenn die Straße vor dem Währungsstichtag fertiggestellt wurde, der Pflichtige jedoch erst nach der Währungs- reform beitragspflichtig geworden ist.(Ober- verwaltungsgericht Lüneburg v. 1. 3. 1950). Frau X. Plankstadt. Von meinem Ehe- mann bin ich rechtskräftig geschieden. Die Für- sorge für die Person meines Kindes ist ge- richtlich mir übertragen worden. Kann ich ohne weiteres Unterhaltsansprüche meines Kindes an dessen Vater gerichtlich geltend machen?— Sie können diese Unterhaltsklage besonderen Pflegers gemäß 5 74 des Ehegeset- zes, eines sogenannten„Unterhaltspflegers“ bedarf es hierzu nicht, denn das Ihnen nach der Ehescheidung auf Grund der gegebenen Sachlage übertragene Personen-Sorgerecht um- faßt auch ohne weiteres die Befugnis, den Un- terhaltsanspruch Ihres Kindes gegenüber sei- nem Vater gerichtlich geltend zu machen. Schrebergärtner in R. Wir haben einmal gelesen, daß sich einzelne Pflanzenarten gegen- seitig anregen und daß es auch Pflanzen gibt, die Insekten und Mäuse abhalten. Können Sie uns aufklären?— Gegenseitige Pflanzenanreger sind Zwiebeln und Rote Rüben, Lauch und Sellerie, Bohnen und Schwarzwurzeln, Kohl- rabi und Salat, Kartoffeln und Meerrettich. Tomaten zwischen Kohl halten den Kohlweiß- ling ab. Auch Salbei vertreibt die Weißlinge. Wolfsmilch vertreibt die Wühlmaus, zumindest meiden diese gefährlichen Nager die Umgegend der Pflanze. Enkel W. F. Mein Großvater möchte ein Testament errichten. Da er aber eine sehr zittrige Hand hat, müßte ich ihm schon die Hand beim Schreiben führen. Ist dann das Testament trotzdem noch gültig?— Voraus- setzung für die Gültigkeit eines Testaments ist natürlich, daß sich die Schriftzüge über- haupt noch entziffern lassen und infolge des Inzwischen hne weiteres einreichen, Der Bestellung eines; schfeiben seiner letztwilligen Verfügung ge- holfen werden kann, ist mit größter Zurück- haltung zu beurteilen. Es wird zwar All- gemein anerkannt, daß der Erblasser bei der Errichtung eines handschriftlichen Testaments von einem Dritten unterstützt werden kann. Nur darf die Unterstützung nicht soweit gehen, daß die Schrift nicht mehr vom Erb- lasser, sondern von dem anderen durch die Führung der Hand des Erblassers hergestellt Wird. Der Erblasser muß also selbst die Schriftzüge formen und gestalten, was not- falls durch Vergleich mit seinen anderen Schriften von früher her einmal geprüft wer- den kann. Wohl können sie Ihrem Groß- vater die Hand halten, damit die Wirkung des Zitterns abgeschwächt wird. Das„Führen der Hand! darf aber das„Eigenhändige“ Ihres Großvaters nicht illusorism machen, denn sonst hätten Sie ja in Wirklichkeit das Testament geschrieben und lediglich die Hand Ihres Großvaters dazu benutzt. Der Umfang der unterstützenden Tätigkeit muß sich also auf ein Mindestmaß beschränken. Da der- artige Zweifelsfalle leicht geeignet sind, das Testament wegen Nichtigkeit anzufechten, empfehlen wir das Testament vor einem Notar zu errichten. R. G. Meine Eltern haben meine Schwester zur Alleinerbin eingesetzt, so daß ich ge- zwungen bin, den Pflichtteil geltend zu machen. Meine Schwester verweigert nun die Auszahlung des Pflichtteils mit dem Hinweis darauf, daß zuerst der Lastenausgleich auf das elterliche Haus abgewartet werden müßte. Muß ich mich darauf einlassen?— hre Schwester scheint offensichtlich sich darauf zu stützen, daß bei der Berechnung des Pflichtteils das Grundstücksvermögen außer Ansatz zu bleiben hat, solange mit Rücksicht auf den Lastenausgleich eine ungewisse und unsichere Nachlaßverbindlichkeit im Sinne des 8 2313 Abs. 2 BGB vorliegt. Solange aber das Lastenausgleichsgesetz noch nicht erlassen ist, kann die künftige Lastenausgleichsver- pflichtung bei der Berechnung des Nachlaß- wertes z. Z. noch nicht berücksichtigt werden. Nur eine zweifelsfrei zu errechnende Nach- laßverbindlichkeit kann vom aktiven Nach- laßvermögen abgesetzt werden. Die Lasten ausgleichspflicht muß deshalb als zweifelhafte Verbindlichkeit behandelt werden, welche Sie 2. Z. nicht berührt und deshalb bei der Be- rechnung des Pflichtteils außer Ansatz zu bleiben hat. Ihre Schwester kann sich auch nitht darauf berufen, daß sie einen ihr zu- stehenden Ausgleichsanspruch im Hinblick auf eine bei Ihnen eingetretene Vermögens- verschlechterung nicht mehr verwirklichen kann. Das Gesetz nimmt die Möglichkeit, daß ein solcher Ausgleichsanspruch im Einzelfall gefährdet werden könnte, mit in Kauf und sie ausdrücklich davon ab, eine Sicher- heitsleistung von dem Pflichtteilsberechtigten 2U verlangen. K. Sch. Ich bin Besitzer eines Hauses. Von meiner eigenen Wobnung in meinem Hause habe ich in leeres Zimmer an ein junges Ehe- paar abgeben müssen. Bin ich berechtigt, einen Untermietzuschlag zu erheben?— Sie können einen Zuschlag von 5 Prozent erheben, da der Untermieter in dem Zimmer einen selbständigen Haushalt führt. H. M. in K. Meine Tochter ist vor einigen Monaten gestorben, Mit meinem Schwieger- sohn lebe ich in Unfrieden. Er hat mir das Betreten des Grabes untersagt und mir bisher dite von“ mir auf das Grab gelegten Blumen — 9 Kann ich mich gegen das Verhalten meines 108 74 i ohpes wehren? Jie dür- fen als Väter 88 80725 andlich 92 Grab khrer Tochter schmücken. Falls Ihr Schwiegersohn den von Ihnen angebrachten Grabschmuck entfernt oder entfernen läßt, können Sie beim Gericht sofort den Erlaß einer Einstweiligen Verfügung beantragen oder eine Klage auf Duldung einreichen, wonach Ihnen gestattet wird, das Grab Ihrer Tochter zu besuchen und zu schmücken. Streitfrage. In einer Unterhaltung wurde behauptet, daß eine Atombombe, wenn sie ins Meer geworfen wird, einige hundert- tausend Tonnen Wasser einen Kilometer hoch emporschleudert. Kann diese Behauptung stim- men?— Die am 24. Juli 1946 in den Gewäs- sern des Bikini-Atells explodierte Atombombe verursachte einen Wasserturm von 2000 m Höhe und einigen hundert Meter Durchmesser. Das Gewicht der emporgerissenen Wassermas- sen betrug etwa 1 Million Tonnen. g Eva N. Von unserer EFhewohnung haben mein Mann und ich ein Zimmer untervermie- tet. Ich habe die gesamte Aufwartung und die Besorgung der Wäsche unseres Untermieters übernommen, die er besonders bezahlt. Mein sonst sehr gutmütiger Mann steht auf dem Standpunkt, daß dieser Nebenverdienst für dieser Sache zu beteiligen. wenigstens elnen Teil der Einnahmen gerne für mich verwenden möchte. Wer hat recht, mein Mann oder ich?— Dieses eheliche Streit- problem hat seine Bedeutung darin, ob Ihr Arbeitserwerb der Aufsicht Ihres Mannes unterliegt— die juristische Geheimsprache nennt dies: eingebrachtes Gut— oder ob die- ser Erwerb Ihr freiverfügbares Vermögen— sogenanntes Vorbehaltsgut— wird. Vor- behaltsgut ist Ihr Erwerb aus eigener Ar- beitstätigkeit. Unbestritten haben Sie Ihre Ar- beitskraft eingesetzt. Notwendig ist aber, daß dieser hieraus sich ergebende Erwerb Ihnen selbst zufließen sollte. Hilft eine Frau im Haushalt selbst, so ist die damit eintretende Vermögensmehrung nach den stark angefein- deten Bestimmungen des BGB kein„Erwerb“ der Frau. Nur wenn Sie als Hausfrau von Ihrem Manne eine besondere Vergütung für diese Tätigkeit bekommen oder wenn hre Tätigkeit den normalen Rahmen Ihres Haus- haltes überschreitet, gehört dieser Arbeits- verdienst Ihnen allein, so daß Sie damit machen können, was Sie wollen. Nach den gleichen Grundsätzen beantwortet sich Ihre Frage. Grundsätzlich gehört die Einnahme aus der Vermietung Ihrem Manne; das gleiche gilt für den durch Ihre persönliche Arbeit wie Aufwartung und Wäschebesorgung erziel- ten Vorteil. Nur soweit diese Arbeitsleistun- gen über den Rahmen Ihrer häuslichen Ar- beitspflicht hinausgehen, ist das Entgelt zur freien Verfügung von Ihnen selbst bestimmt. Am zweckmäßigsten halbieren Sie die Ein- nahmen oder trennen die Vergütungen für Aufwartung und Wäsche zu Ihren Gunsten ab. Edgar M. Ich bin mit einem jungen Mäd- chen verlobt. Meine Braut ist staatenlos. Nach welchem Recht beurteilen sich die Vorausset- zungen unserer zukünftigen Eheschließung?— Hierfür wäre an sich das Heimatsrecht Ihrer Eraut maßgebend, d. h. das Recht des Staates, dem sie als Staatsangehörige angehört. Da Ihre Braut staatenlos geboren ist, ist das Recht des Staates anzuwenden, wo die Braut ihren Wohnsitz hat Dieses Recht des Wohn- sitzstaates gilt unter der Voraussetzung, daß Sie die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen und voraussichtlich im Inland zu heiraten be- absichtigen. Frau B. in B. Der Bürgermeister beschlag- nahmte mir von meiner 2-Zimmer-Wohnung ein Zimmer und will eine völlig mittellose Frau einweisen. Ich habe an sich nichts gegen die Beschlagnahme, doch wehre ich mich da- gegen, daß ich jemand aufnehmen soll, von dem mit Sicherheit eine Miete nicht zu erwar- ten ist. Trotz meines Protestes beachtet der Bürgermeister meine Einwendungen nicht. Nach einem Urteil des Kammergerichtes vom 14. Dezember 1930 hat das Wohnungsamt bei Einweisungen in Wohnräume eine etwaige Zahlungsunfähigkeit des Wohnungssuchenden zu berücksichtigen, Sind dem Wohnungsamt Umstände bekannt, die die Besorgnis recht- fertigen, der Wohnungssuchende werde die Miete nicht bezahlen können, so verletzt das Wohnungsamt(Bürgermeister) bei der Einwei- sung gegenüber dem Vermieter seine Amts- pflichten, wenn er diesen Umstand nicht be- achtet. Wir empfehlen Ihnen, sich beschwerde führend an den Landrat zu wenden. f M. W. Mein Onkel, ein Forstwart, behaup- tete kürzlich bei seinem Besuch, daß Tannen zapfen als Barometer verwendet werden kön- nen. Stimmt das?— Der Onkel hat recht. Nehmen Sie einen recht langen Tannenzapfen, befestigen Sie ihn an einer dünnen Schnur vor dem Fenster und beobachten Sie ihn: Regen und Schnee ziehen die Schuppen im voraus zusammen, dehnen und spreizen sich aber die Schuppen, dann ist schönes und warmes Wet⸗ ter zu erwarten. Für den Schachfreund H. Rin ek(1906) N ο⏑ ‚ q 0 de f g n Weiß am Zuge gewinnt Prüfstellung: Weiß: Kfl, Sea, Bbs, da, es, h (6 Steine). Schwarz: Kas, Tgs, Bas, ba, d7, h (6 Steine). Eine ungemein effektvolle und überraschende Lösung erwartet hier den Schachfreund. G. H. Unter astrologische: Wochen balende⸗ vom 16. bis 22. März Widder(21. März bis 20. Aprih: Sie werden zur Hilfeleistung für eine nahe- stehende Person veranlaßt und dies macht Ihnen selbst Freude. Mehr als bisher sollten Sie sich um Ihre Mitmenschen kümmern, die eine Aufmunterung brauchen und die sie von Ihnen erwarten.* 2 Stier(21. April bis 20. Maj): Es ist nicht gut, wenn Sie auf Ihrem Rechte bestehen, denn durch diese Mißhelligkeit wer- den Sie nicht gefördert in Ihrer Existenz. Verwenden Sie Ihre ganze Kraft für Ihre not- wendigen Aufgaben. Jetzt haben Sie Gelegen- heit, bleibende Werte zu schaffen. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Prüfen Sie die Menschen Ihres näheren Umgangs, denn es ist nicht ratsam, sich an Vernachlässigen Sie nicht wichtige Dinge, denn dies bringt Ihnen später Schaden. Es liegt jetzt an Ihnen, Entscheidendes vorzubereiten. Krebs(22. Juni bis 23. Juli): Man erwartet von Ihnen bessere Leistungen, denn in der letzten Zeit sind Sie etwas nach- lässig geworden. Halbheiten im Beruf oder im Geschäft sind jetzt von Uebel. Gut sind Ihre Beziehungen zu verwandten Personen, die auf eine Nachricht warten. Löwe(24. Juli bis 23. August): mr Erfolg liegt jetzt in Ihrer Ausdauer be- gründet, also dürfen Sie nicht locker lassen. Es zeigen sich bereits erweiternde Tendenzen. Sie werden jetzt manche Weisheit in Büchern finden und dadurch der Lösung bestimmter Fragen näher kommen. Jungfrau(24. August bis 23. September): Warten Sie zunächst ab, bis sich eine bes- sere Möglichkeit findet. Ihr Wunsch wird er- Füllt, wenn Sie sich vereinigen mit einem gutgesinnten Menschen. Zweifeln Sie nicht an den Gefühlen einer nahestehenden Person, Waage(24. September bis 23. Oktober): Das Leben bringt immer wieder unange- nehme Wechselfälle mit sich, die man über- winden muß. Suchen Sie eine zweckmäßige Lösung, aber verbrauchen Sie Ihre Kräfte nicht durch Verärgerung, denn das führt zu nichts. 5 Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Wenn Sie jetzt die kleinen Geschäfte des Alltags sorgfältig erledigen, dann haben Sie viel gewonnen. Gehen Sie weiter in bisheriger Weise Ihren Weg und bedenken Sie, daß Sie Ihre wahren und echten Werte im Innern tragen. Schütze(23. November bis 22. Dezember): Das schönste Glück finden Sie in der Liebe und darum können Sie die gemeinsamen Stun- den voll genießen. Alle Sorgen verstfwinden in der Gewißheit, daß Sie sich Ihre eigene Welt errichten. Sie dürfen zu sich und Ihrem Leben Vertrauen haben. Steinbock(23. Dezember bis 21. Januar): Diese Anerkennung haben Sie sich wirklich verdient, aber Sie dürfen nun nicht aùsruhen. Weitere Erfolge sind auf hrem Wege in er reichbare Nähe gerückt. Machen Sie also nocli eine Anstrengung zum nächsten Ziel. Wassermann(21. Januar bis 19. Februar): Lassen Sie sich nicht ablenken von den häuslichen und familiaren Pflichten durch die Erscheinungen und Anregungen der Außen- welt. In der Beschränkung auf Ihren engsten Kreis liegt Ihr Glück begründet, denn die von außenstehenden Menschen ausgehenden schil- lernden Effekte sind nicht immer echt.. Fische(20. Februar bis 20. März): Die ungünstige Erfahrung dieser Woche soll Ihnen eine Belehrung sein, damit Sie sich künftig vorsichtiger verhalten. Prüfen Sie ein- mal alles nach und dann werden Sie finden, daß Sie selbst den Fehler gemacht haben,. teits einen vollstreckbaren Titel gegen den verstorbenen Schuldner selbst hatten, brau- Zitterns keine unleserliche Schrift entsteht. Inwieweit nun rem Großvater beim Nieder- die Finanzierung seiner wöchentlichen Kegel- abende sehr zweckmäßig sei, wogegen ich drängt werden. auch wenn diese vom harten Werktag ver- genehm. Neue Bekanntschaften sind jetzt nicht an- Terrain 529 Teutonen Terrain, frz., Gelande. Terrakotta, ital., gebrannte Erde, künstl. Töpferarbeiten aus gebrannt. Ton, in d. An- tike(s.) Tanagrafiguren. Terrarium, lat., gläsern. Be- Rälter für Tierhaltung. Terra rossa, it., Rote Erde; sigilatta, lat., Gefäße aus rot gebrannt. Ton, bes. zur röm. Kaiserzeit, mit Fabriksiegeln. Terrazzo, ital., Fußboden aus buntem Marmor- u. Mörtel- gemenge. Terrestrisch, lat., zur Erde ge- hörend; Gegens. marin. Territorial, lat., zu ein. best. Gebiet(Territorium) sgehör.; „gewässer, Küsten- u. Bin- nengewässer. Terror, lat., Schreckensherr- schaft;»-isieren, in Schrecken halten. Tertiär, lat., an dritter Stelle, dritte Periode; zeit, geolog. Formation der Erd-Neuzeit. In Europa subtropisch, Klima, Braunkonlen-Urwald. Reiche Entfaltung d. Säugetiere, Be- ginn vor 60 Mill. Jahren, Ende (Eiszeitbeginn) v. 300.000 Ihr. Tertullian, Quintus Septimius Florens, erster röm. christlich. Kirchenschriftsteller, um 1690 220, in N-Afrika, Jurist, Begr. der lat. Kirchensprache. Terz, dritte, diatonische stufe d. Tonleiter; Fechterhieb, von links oben nach rechts unten geführt. Terzeronen, span., Mischlinge aus Mulatten u. Weißen. Terzett, it., Tonstück für drei Singstimmen. 8 Terzine, lyr. Strophenform aus 2 elfslibig. jampisch. Versen, z. B. in Pantes, Göttlicher Ko- mode“. 2 Teschen, seit 1920 zw. Polen u. Tschechoslowakei geteilte M Mannheimer N ö Monnheims föbrende loges zeiten Stadt in Schleslen; Friede v.“ 1779, Ende d. bayr. Erbfolge- Kk rieges. Teslaströme, n. kroat. Physi- ker Tesla, 1956-1943, ben, hoch- krequente, sehr hochgespannte Wechselströme; gefahrlos; bei Diathermie angewandt. Tessin, it. Tieino, 1. Neben- flug d. Po, durchfließt d. Lago Maggiore, 259 km ig.; südlich- ster Schweizer Kanton, 2813 km, 162.000 E, ital. Sprache, ber. Kurorte(Lugano, Locare no), Hptst. Bellinzona. Test, engl., psycholog. Prü- kungsexperiment zur Intelli- genz- u. Eignungsprüfung für Berufsberatg.; biolog.-Phar- makolog. Probe f. Wirksam- keit gewisser Substanzen. Testament, lat., letztes WIl- lenszeugnis. 5 Testieren, lat., beurkunden, bezeugen. Tetanus, Wundstarrkrampf. Tetra, gr., Vorsilbe vier“,“- chlorkohlenstoff, farbl. Flüs- sigkeit, CCli, f. Fleck wasser u. Feuerlöschmittel; eder, von vier gleichseitigen Dreiecken begrenzt. Körper, dreiseitige Pyramide. Tetuan, Hptst. v. Span.-Ma- rokko, 75.000 E, Kalifenresid. Lederindustrie. 8 Tetzel, Joh., Ablaßprediger, 14651519, gab Anlaß zu Lu- thers Thesenanschlag 1517 in Wittenberg. 5 1 Teuerdank, Gedicht v. Maxi- milian I., verherrlicht Ritter- tugend, mit Holzschnitten v. Schäufelein. 1 Teutoburger Wald, westfäl. Waldgebirge i. Weserberglid., 110 km Ig. 9. n. Ch. Schlacht im, Sieg d. Arminius über Römer unter Varus. utonen, germ. Volksstamm, 15 ente 1011 nach Su- Theoctizee 831 Theodizee, gr., Rechtfertigg. Gottes; v. Leibniz begr. phi- 108. Versuch, d. Existenz des Bösen mit Gottes Güte zu rechtfertigen. Theodolith, wichtigstes Ver- messungsinstrument z. Mes- sen horizontal. u. auch verti- kaler Winkel. 5 Theodora, um 508548, Gattin d. byzant. Kaisers Justinian, v. hoher politisch. Begabung. Theodosius, letzter Kaiser d. ganzes röm. Reiches v. 379 395, nach s. Tod Teilung in O- u. W- Rom. Theokrit, gr. Idyllendichter, 3. Jh. v. Ch. Theorie, gr., Zusammenfassg. Wissenschaftl. od. geistig. Er- kenntnisse oder Forschungen unter ein. Leitgedanken, be- trachtende Haltung i. Gegen- satz zur Praxis. Therapie, gr., Heilbehandlung. Theresia v. Jesu, Mystikerin aus Avila, 1515—82, Patronin v. Spanien, Heilige, Tag 15. 10. Thermen, gr., 1. warme Heil- quellen, 2. röm. Badeanlagen. Thermidor,„Hitzemonat“, 11. Monat d. franz. Revolutions- kalenders(Mitte Juni— Mitte Juli). Thermikflug, Luft. Thermit, Mischung Alumini- umgrieß und Eisenoxyd, sehr große Hitzeentwicklg.(30000), Mittel zur»-Schweißung. Thermo, gr., Vorsilbe warm, Wärme,„chemie, Lehre und Beziehung. zwisch: Wärme u. chem. Energie;:„elektrizität, entstent dch. Wärmeeinwir- kung in el. Leitern verschied. Leitfähigk., die doeh. Lötstelle verbunden sind(element); - meter, Instrumente z. Mes- ichlüte Segelflug mit Hilfe warmer aufsteigender nungs-(Quecksilber, Alko- sung d. Temperatur; Ausdeh- noh; Pyrometer(Thermoele- mente):-pylen, gr.,„Tor d. wärmen Quellen“, Engpaß in Mittel griechenland, v. Ch. v. Leonidas mit 300 Sparta- nern ruhmvoll verteidigt; stat, Temperaturregler f. Er- zlelg. konstant. Wärme, z. B. dei Brut- u. Kühlschränken. Theseus, sagenh. athen. K6- nig, bezwang d. Minotaurus mit Hilfe der Ariadne. Thespis, sagenhaft. Schöpfer d. altgriech. Tragödie, 6. Jh. V. Ch., nach ihm Karren, Wanderbühne. Thessalien, Gebirgslandschaft NO- Griechenlands. Thetis, gr. Meergöttin, Mutter des Achilles. Thiers, Adolphe, frz. Staats- mann u. Fistorik., 17971877, Abschluß des Friedens nach Krieg 1870/71, 1. Präsid. d. frz. 3. Republik,„Geschichte der Franz. Revolution“. Thieß, Frank, Schriftsteller, 1890, historische Romane, „Tsushima“,„Die Verdamm- ten“. Thing, Ding, altgerman. Ge- richts- und Versammlungs- stätte, mod. skandinav. Volks- vertretung(Storthing). Thio*, gr., Schwefel Thoma, Hans, dt. Maler, 1839 1924, Idealist, Schwarzwald- landschaft,, Radierungen;, Ludwig, bayerisch. Humorist. 18671921, Schriftleit, d.„Sim- plicissimus“, Novellen, Ko- mödien;„Moral“,„Laus- bubengeschichten“, pol. Sa- tire„Josef Filsers gesammel- ter Briefwechsel“. Thomanerchor, ber. Knaben- chor der Thomaskirche in Leipzig. 1 Küffee Tumtan 85 Thymian, quendel, aromat. Tieck, Ludwig, Dichter, 118 ölnalt. Strauchgefäß, Lippen- blütler, Gewürz u. Heilmittel. Thymus, gr., innersekreter. Brustdrüse, hinter d. Brust- bein, Einfluß auf Keimdrüsen und Wachstum. Thyrsos, gr., Stab d. Dionysos u. d. Mänaden mit Epheu u. Weinlaub bekränzt, an der Spitze Pinienzapfen. Ti, chem. Zeichen f.(s.) Titan. Tiara, gr., feierliche Kopf- bedeckung d. Papstes in Form einer Mitra m. dreif. Krone, Symbol d. Priester-, Hirten- und Lehramts. Tiber, it. Tevere, Hauptfluß Mittelitaliens, entspringt dem Etrusk. Apennin, durchfließt Rom, mündet bei Ostia ins Thyrrhen. Meer, 403 km 18g. Tiberius, Claudius Nero, röm. Kaiser v. 1437 n. Chr, Feld- züge in Germanien. Tibet, Bodul, theokratischer Feudalstaat in SN seit 1933 unabhängig v. Ch, 1,2 MiII. Km, etwa 3 Mill. E, Mongol., reg. Schicht d. lamaist.-buddh. Mönche etwa 20% d. Bevölke- rung, oberst. Priesterherrsch. der(s.) Dalai-Lama, größtes Hochland d. Erde, zw. Hima- laja, Karakorum, China, 4000 5000 m Seehöhe, Gebirge bis 8000 m. Meist Wüsten und Schlammgebiete, im N u. NW 1853, mit Schlegel Haupt- vertreter d. Romantik. Mar- chen, Lyrik, Novellen, Shake speare-Ubersetzung. Tief. bau, Bauarbeiten zu ebener Erde u, unterhalb (Straßen, Kanalisation;- druck,(s.) Druckverfahren; druckgebiet, Stellen mit ge- ringerem Luftdruck; gang, bei Schiffen der Abstand zw. Kiel u. Wasserlinie, bei groß. Sesschiffen b. zu li mi see, Meer ab 200 m Tiefe. Tiénschan, zentralasiat. Hoch- Zebirgskette zw. Turkestan u. Sinkiang, 2500 Km Ig., höchste Erhebung Chantengri 7200 m, großer Gletscher. Tientsin, chines. Hafenstadt, Prov. Hope am Pai-ho, 1,8 Mill. E. Univ., Ausfuhr von Fellen und Pelzen. Tiepolo, Giovanni venezian. Maler, Höhepunkt d. venezlan. Spät-⸗ Battista, barock, Fresken im Treppen- haus d. Würzburger Residenz. Tier,»rheilkunde, Vete- g inarmediain, f. Heilung, Hal- tung u. Züchtung v. A ren, begründ. ärztl. issen schaft; ischer mus,(s.) Mesmer; kohle, Blutkohle, durch Verkohlung tier. Abfälle erhalt. Kohle; Ner.* 3 1696—1 7 Magnetis- tierreich, So Quellgebiet von* Indus, Jang-tse, Brahmapu- 2 tra. Viehzucht, Getreide, Obst,. Ausfuhr von Moschus, Pelz, I Kamelwolle, Gold, zahlr. Klö-— ster, Hptst. Lhasa. Geschichte: 0 Seit 1727 unter chines. Ober- noheit, Anfang 20. Jh. engl. a 5 E 5 N 69„ Chines. Volksrepublik bean- sprucht. linge, 4. Krebs, 3. um 54—19 v. Ch.,„Elegien“. 11. Wassermann, 12. 8 8. S 1¹ Tierlereiszeicken Handelskonzessionen; von d. 1. widder, 2. Stier, 3. ZW] Jungfrau, 7. Waage, 6. Skor⸗ Tibullus, Albtus, röm. Dicht., pion, 9. Schütze, 10. Steinbock, Fische Mannheims föbren de faogeszeltest 8 e Seite 22 MORGEN Samstag, 15. März 1952* Nus dem Funlprogtamm de: Woche Etwa notwendig werdende kurzfristige Abänderungen der Sendeprogramme bleiben vorbehalten Notizen öber Böcher Karl Jaspers:„Rechenschaft und Ausblick“, (Piper& Co. München). Mehr als nur eine Sammlung von Aufsätzen und Reden des Hei- 1 Nr. 6 — W. Th. Cleve, der sich schon in mehrereg beachteten Publikationen mit dem Werk auseinandergesetzt hat, legt nun auch 23.00 Kabarett von Thaddäus Troll(SR U) 20.35 Kammermusik von E. Matthies und delberger Philosophen, der im Nachkrieg sein Briefwechsel mit der geistig so andersgem 5 10 23.00 Gespräch über„Verschüttete Schätze“ f 5 1 8 N 5 1 Domizil nach Basel verlegt hat, ist dieser vom Marianne Weber vor. Es ist ein bre 4e fen: S. 21.0 Onstrution und Fantasie bei den Verlag Piper& Co., München, herausgegebene Dialog über so ziemlich alle Fragen des 2.. 2 sik ad kalischen 8 2 4 880 55. 0 5— 85 S n 3 8. e Sammelband eine späte Lese des nächstes Jahr ländischen Bewußtseins, Setragen von g SR 1. das erste Programm des Süd-. 21.10 Orchesterkonzert: Werke von Saint-Saens, Siebzigjährigen, der seit 1941 an seinem geistigen Vornehmheit, wie man ihr heit deutschen Rundfunbes Stuttgart, 1 auf der 8 2 Strawinsky, Haydn(SWF I) 5 großen zusammenfassenden Werke einer noch selten begegnet. Marianne Weber ie en üer den Diensiag 78 a/: 21.20 Don Aristotile“, Erzählung von Ignazio Philosophischen Logik“ arbeitet und der durch ihrem säkularisierten Humanitätsideal 8 Kurewellensender 49,75 m 6030 KHz und 8 Stone(SR II). Daseinsbedrohung und Tagesaufgaben bisher Goethe als auch Jaspers nahestehend, t! über UW Stuttgart- Degerloch 3.26 m= 13.18 Kulturtribüne aus Paris n 21.30 V Harrs Limes, an der Vollendung dieses seines grogen An- zu einem demütigen— wie er selbst 3 92, MHz, zu hören. 15.00 Schulfunk: Kon Tiki(SRI) letztes Stüc 3 8 80 Se a 1 ie ee e 2.1 MH 8 n een eee ee ee eee 22.35 Querschnitt durch Kulturelle Ereignisse liegens des logischen Selbstbewußtw, 8 5„KEinderglauben 5 r dogmatisch ch SR II, das zweite Programm des Süd-(SW I) Amerikas(HR II) deres Zeitalters behindert war. Bis auf drei lichen Existenzverwirklichung heimget deutschen Rundfunks Stuttgart— Sender- 16.00 Orchesterkonzert: Werke von Schönberg, 22.50 Musik, Grotesken und Chansons(HR U Arbeiten entstammen die einundzwanzig Auf- Wust dringen in dieser durchaus pelt 7 Baden, ist über den Mittelwellen- Harsanyi, Smetana(SWF 1 23.10 Konzert des New Vvorker Philharmonischen sätze seinem Nachkriegsschaffen. Sie haben ehaltenen Korrespondenz tief in das f. gruppe Baden, arsanyi, ana( 0 5 5 5 5 2 5 8 5 8 sender Heidelberg- Dossenheim 301 m 998 16.15 Sinfonische Täfze(HR) Orchesters: Werke von Strawinsky und ihren Sinn wohl in mer Lor wesgenommenen der Krisenerscheinungen unserer Zeit en! Hz sowie über den UKW-Sender Heidel- 16.30 Opernkonzert(SWR I) 3 8. E Erhellung seines jetzigen Werkes.„Zu wissen, Briefsammlung, die durch ihre geistig berg-Königstuhl 91,3 Hz, zu hören. 5 ³⁵ 1. 15 Tanzmusik 0 was ich weiß“, dieser abgewandelte 5 dung an den Heidelberger Kreis die nord a 1 ü n 110 8 interessier 1 f ö bes te Hater ger use 8c 1545 See ee dere d Jeilag. 21 Ha arkeren den dad e derten enten ein nur eln auge een ae Südwest funks Baden-Baden, wird vom 17.40 Südwestdeutsche Heimatpost: Der Ochsen- 5e. 29. 8 GAE Phie Jaspers, N ein aufschlußreiches und bedeutsameg 9 Rheinsender“, 295 m 1016 KHz, ausge- krieg mit dem Kanton Aargau(SR) mit einem gewissen Unbehagen mit der Mode- ment für die geistige Ausein andersetzung Strankt N g 20.00 Unterhaltungsmusik(SWF I) 9.05 Kleine Stücke und Lieder von Debussy. bezeichnung Existenzphilosophie“ bezeichnen, Jahre geworden. 8 5 20.05 Welt der Musik— musikalischer Bilderbogen Fauré, Dupare, Seriabine(SR I) und das vielmehr als moderner Versuch eines Emil Strauß: Der nackte Mann- SWF II, das URW. Programm des(SR I) 13.15 Filmrundschau aus Paris(SWF 5) Humanismus, einer Suche nach der Wahrheit BarI Ha 5* 1 Mü 18 2 l Südwestfunles Baden-Baden, ist unter an- 20.08 Gedächtnissendung fur Ludwig Hofmeier 14.00 Kulturelle Wochenschau(HR I) des Menschseins zu umreißen wäre. Dieser(Sarl Hanser Verlag, München). Mit dt derem uber den UKW-Sender Wolfsheim(SR II) 15.00 Schulfunk: Hilfe für Europa(SR I) Wahlspruch steht auch über diesem Sammel- 1912 entstandenen historischen Roman umz 88.5 MHz zu hören 20.05 Operettenkonzert(HR Y 15.30 Musik für Kinder: Joseph Haydn(SR Y) Pane icht beitragen will zu einem Wis- Vaterstadt Pforzheim ist Emil Strauß; 5 1. 50.5»Eleonora Duse“ Hörspiel von Fauser(HR II) 16.00 Klaviertrio g-moll von Chopin(SwF I) ee e e eee g Prosadichtung von großartiger innerer f HR I, das erste Programm des Hessi- 20.30„Die gekaufte Prüfung“, Hörspiel von 16.45 Jeber neue Bücher(SRU) sen um das, was ist, sondern das Umgreifende schlossenhelt gelungen, ein Werk, das. schen Rundfunks Frankfurt, wird über G. Eich(SWF 17.0 Volksliederspiel zum Frühlingsanfang(Sw h) zu erfassen versucht, indem es an die Grenze S2 ne ene Dichte 915. in ke. die Mittelwelle 505.8 m= 593 K Ha. und uber 20.35 Schrammelmusik(SR II) 18.35 Recht für jedermann(HR I) des Wigbaren immer wieder vordringt und 5 5. 55 1 om die Kurzwelle 40 m= 6190 Kktiz gesendet. 21.00 Wege zur Dichtung(SRI) 19.15 Serichtsberichte von Mostar(SRY) die Möglichkeiten des Darüberhinausschreitens staltung zu den 3 5 1 55 en der 00 3 5 l 5 21.13 Stuttgarter Palette— Ein unterhaltsamer 20.00 Tonfilmmelodien(SWF 5) erhellt. Es dürfte darum kein Zufall sein, schen Literatur gehört und dessen Neuzüg 9 HR II. das ꝛweite Programm des Hessi- Abend(SR II) 20.05„Aus Italien“ symphonische Fantasie 1 man dankbar beègrüßt. 1 0 5 5 5 wenn der aus dem Jahre 1935 stammende Auf- 5 0 schen Rundfunks Frankfurt, ist über den.— 5 1 5. 1 9 85 N. 8 satz über„das radikale Böse bei Kant“ mit in Franz Werfel:„Das Lied von Berna 5 5 30 usi aus Stoc Olm. 12 enteuer 28 errn eiderer: 85 2 98 23 5 0 UKW-Sender Feldberg(Taunus) 89.3 MHz 22.20 Tanzmusik(SR 3 Die Rache“(SR I) diese Schriftenreihe aufgenommen wurde, denn. Saen ene 0 zu nören. 22.30 Nachtstudio: Kammermusik von Ciry und 20.05 Unterhaltungskonzert(HR U Serade in dieser Untersuchung, wird die Un- rich). 5 Lon starker 15 5 er Kah Krenek— Besprechung von Büchern 20.05 Abendstudio: Wie schreibt man eigentlich? zulänglichkeit der reinen Vernunft, die sich füllte, weltbekannte Roman ranz Werfeb gf, und Musik(SWF II)— Sedanken zum schöpferischen Prozeß ganz auf sich selbst allein stellen wollte, deut- das 5„„ nun aa 3 23.45 Tanemusik(SR) 5 lich zu machen versucht, womit sozusagen in sehr geschmackvoller Aufmachung ab Sonniag. 76. Ha- z 23.30 Jazz 1952(SWF 5) 1 r ee(SR IU) über alle jene Modephilosophie hinweggeschrit- e 8 e Buchclub 1 l 5 11 je sich i 5 f F ganisationsform ei. 9.4„Die großen Tröster“: Boethius und Morus 5— 21.00 Lieder von Schubert,. Klaviertrio B- dur ten Mird. die sich im denkenden Zerfasern des 5„ ans f (SR J) Hiiwocl 79 Mä: z von Beethoven(SWF 5) Positiven Inhalts erschöpft, ohne der Abgrün- in 1* 5. buchse 9.45 Kammermusik von Beethoven(HR U N n 2100 Stars Von drüben(SR 5) digkeit des Denkaktes gewahr zu werden. seistig lebendiges Programm bemüht, 0 10.30„Das Problem der Exaktheit in der psycho- 9.90 Schulfunk: Der Sprachdetektiv(HR 21.15 Französische und italienische Musik(HR 5 Gegenüber dem Verneinen aller Wahrheits-»Das deutsche Alpenland“.(Umschau el logischen Diagnostik“. Vortrag von Prof. 14.30 n 5 N eines Weltbildes 3 8 Das Epigramm“(SR gehalte und Setzungen, wie sie etwa bei Frankfurt aM.) Der vorliegende reich uf A. Wellek(SWF I) Isaac Newton 22.20 Tanzmusik(SR I) 1 f 8 8 a l 1 11.00„Kraftwagen— heute und morgen“, 14.30 Pfälzer Funkbilder(SRI) 23.00 Tanzmusik aus Holland(Swe 11))))CCFVVFF 8 5 9. Nang Vortrag von Prof. W. Rixmann(SR) 15.15 Nachmittagskonzert(SWF 5) 23.00 Nikolaus von Kues, der große Kardinal 5 3 f N ble e, mi 13.30 Aus unserer Heimat:„Bärbel von 15.15 Literarisches Studio: Walter Hasenclever zwischen den Zeiten(SWF 5. zerstörbares, die ihre Kraft im Vollzug des der Verlag einer breiten Gemeinde% Ottenheim(SRI) und unserer Zeit(SWF II) 23.15 Unterhaltungs- und Tanzmusik(SR I) Denkens offenbart. Der philosophierende Schönheit deutscher Landschaften erschlg 14.10 Chorgesang(SR 5) 17.00 Pür Eltern und Erzieher:„Erziehung zur 23.15„Hop Frog“, Ballettsuite von Loucheur Mensch als Grundhaltung des Menschlichen will. Die Einleitung und die Erläutern] 14.30 Lustige Tiergeschichten von Kipling(HR Menschlichkeit“(SR Y). 5 5 Orchestre National Paris(SWF I) Überhaupt, das gilt es nach Jaspers zur Klar- zum ersten Band, der das deutsche Alpen 15.00 Unterhaltungsmusik(SR U). 17.00 1 und 5 5 23.30 Musik von Arthur Honegger(HR IT und 1 heit und zum Ausdruck zu bringen. Es gilt von Berchtesgaden bis zum Allgäu ume 15.00 Kinder funk:„König Drosselbart“(SWF D Mos lichkeiten des Mikro-Fülms, 2. Rheuma- über die bloße Oberfläche des Araumen- schrieben Erich Merker und Harald I 15.30 Lieblingsmelodien unserer Hörer(HR I) Bekämpfung durch Ameisengift(SWF Y 5 22 tierens hinauszukommen in jene Sphäre, in Der wohlfeile Band(5.90 DM) empfſent gg 15.30 Zwischen Lützow-Platz und Dorotheen- 17.40 Moderne französische Ballettmusik(SWF 15) EL 29. AE 3 0 i 1 E. 3 5 5. pflehlt a, Straße— Streifzüge der Erinnerung 20.00 Melodienreigen zum Frühlingsanfang(SWy I) er durch inneres Hande n das Wesen hervor- urch gediegene Ausstattung und hen an Berlin von W Goetz(SR II) 20.05 Tanzmusik(SR I) 9.90 Schulfung: Unruhe in der Provinz HR 5 gebracht wird.„Alle Aneignung geschieht aus ragende Bildwiedergabe. 0 16.00 1. Symphonie von Brahms, Leitung 20.05 Moderne Kurzgeschichte: Das Trockendock“ 10.15 Schulfunk: Theater-Spiel der Volksschule dem Ernst des eigenen Lebens“ als„Aufgabe Lillian Smith:„Traumtöter“,(Paul Z* Karl Böhm(SR II) von Stefan Andres(SR II) Grafenberg(SR IU) einer Kommunikation von Mensch zu Mensch“ Verlag Hamburg, Uebersetzer: Edmund ö 16.45 Briefmarkenecke(SR II) 20.05 Orchesterkonzert: Werke von R. Strauß 11.15 Kleines Konzert mit werken badischer— diesen Hauptsatz stellt er in jener Selbstdar- u. 5 5 0 8 r en(IIR I K ist SR 1 8 f 4 25 s Kauer). Man könnte fragen, was den Velg 17.00„Das Klavier des Prokuristen“, Hörspie 70 5 0 ombonisten() stellung seiner Philosophie, die er schon 1941 a 5 von Weisenborn(SR 20.05 Hessisches Städte-Quiz(HR 15) 14.15 Reportagen der Woche(HR 5 rieb d Nicht 3 tändi f bewog, dieses Buch überhaupt dem dense 17.00 Unterhaltungskonzert(SWF 5) 20.15 Orchesterkonzert: Werke von Mozart, 14.20 Bücherschau(SWF I) schrieb, dem Nichts en segen, das ständig auf Leser vorzulegen, denn es behandelt aussch 17.55 Konzert der Sinfonieorchester des Augusteo Gretry, Schubert, Bodart(SR II) 15.00 Wochenend-Plauderei mit Volksmusik(sR IU) uns eindringt. Und 1950 wiederholt er in Ab- lich jene Probleme. die aus dem Nebenenas Rom und der Elar Turin(HR I) 0.30„Die Slasmenagerie“, Hörspiel nach 15.00 Opernkonzert(SWF 5) Wandlung diesen Gedanken mit den schönen weißer und schwarzer(coloured) Mensch 18.30 Benjamino Gigli singt(SR 5 Tennessee Williams(SR I) 16.00 Bünde zvaus falt Island, erste Folge(HR D Worten:„Wir möchten teilnehmen am Ueber- den Südstaaten Nordamerikas in ethisches“ 19.30 Pfälzische Weinsagen(SR II) 21.30„Gibt es eine moderne Musik?“, Plauderei 16.00 Bunter Samstagnachmittag(SR) gang in die neue noch unbekannte, schnell sich xueller und biologischer Hinsicht brennendgl 19.20 Deutsche Volkslieder— das Mannheimer mit musikalischen Beispielen(SR 117) 16.00 Zum 60. Geburtstag von Joachim nähernde Welt einzelne Vögel in der Menge un 818 1 IIS! nnen 55 Vokal-Quartett(SWp 5) 21.40 Volksmusik(SWF 5) von der Goltz(SR II) der in das neue Zeitalter Plie 10 4 worden sind. Gewiß. sie sind uns durch 20.00 Orchesterkonzert: Werke von Mozart, 20 Neues und Interessantes vom Film HRD 16.00 Ein Tag im Berghotel Reportage(swf) Spahenden der 8 Dann E 5 885 4 er lose Romane amerikanischer Autoren, Ravel, Roussel(SWF I) 22.30 Ueber das Buch„Wer wird morgen leben?“ 16.15 Volksmusik(SR II) 905 en, 5 Suchenden ir sind au lem gerückt worden, aber die Notwendigkeit en 20.05 Abèndkonzert— aus Opern und(SWF 5 16.30 Reiterer Samstagnachmittag(SWF 5) Se Vom Abendrot der eurpäischen Philo- Uebersetzung bestände kaum, wenn dieses 5d symphonischen Werken(SRI) 22.30 Spannungen im westdeutschen Verfassungs- 16.45 Motor, Technik und Sport(SR II) Sophie durch die Dämmerung Unserer Zeit zur vom dunklen Wahn des weilen Mannes g 20.05 Schöne Melodien(HR /) wesen(SR I) 17.00 Helmut Roloff bespricht und spielt Musik Morgenröte der Weltphilosophie“. Dr. K. A. mehr wäre als eine dramatisch Monog 1 20.05„Undine“, romantische Oper von Lortzing 0.10 Swing-Serenade(SW 5) von Arnold Schönberg(SR II) 5. 5% ER II) 175 Dr. Hans Iimmelheber erzählt über seine Lytton Strachey:„Elisabeth und Essex(S. einer furchtbaren, schuldvollen Verstricg 20.25 Unterhaltungsmusik(SR II) 8. letzte Expedition(HR I Fischer Verlag, Frankfurt a. M.) Daß der Sensationell erscheint uns die unerhörte A 21.15 Familie Hesselbach:„Der röhrende Hirsch“ Donnerstag 20 az 50.00 Bismarcks Berufung(SR 11) Fischer-Verlag nach mehr als 20 Jahren Eiisa- heit, mit der Lillian Smith in diesem Buch (HR H N„. 0 e 53 0 SWE) beth und Essex“ als Neuauflage berqusbringt, ein ängstlich gehütetes Tabu rührt und de 2 21.15 Tanzmusik(SWF II) a 2 5 N ist in der Qualität des Buches begründet. 1929 die Oeffentlichkeit zwingt, aus der Uebe 785 08. 11.15 Symphonie Espagnole von Eduard Lalo 20.05 anis Li 8 0 5 8 Sründet. 8. 8 S. 7* 22.10 5„ Hesse(8 5 Pag.„ lederbuch von Hugo Wolf erschien das Werk in deutscher Sprache und ferung der Sklavenhalterei bestebende 1 22.30 Chansons(HRI) 14.30 Kinderliedersingen aus Mainz(Sw 5) 20.05 Französische Chansons und Musettes(HR DU) zeigte die Meisterschaft Stracheys, Historie und besländle einer Revision 2 unterziehen, de 5 23.00 Lächelnde Weisheiten(SR I) 5 15.30„Der Graf von Luxemburg“, Operette 20.30 Quiz London— Frankfurt(HR 1) literarisches Talent zu verbinden. Ein Zeitbild Unterlassung sich vernichtend auf die Zul 23.10 Fröhlicher Ausklang(SwF y von Lehar(SW II) 21.00 Abend conzert— aus Opern und von näturalistischer Eindringlichkeit der aus- des Kontinents auswirken müßte. Dieser 10 n 888 E 5 21.00 ne ene e(SR. klingenden englischen Renaissance im 16. Jahr- aus einer wahrhaft demokratischen Geistes ³ 16.45 Frühling in der March(SR 5 21.15 Jazz. Musi(Sr 15. hundert entsteht vor den augen des Lesers, in fung erwachsen, sollte europäischen Sb Mona 77 Ma- z 17.00 Hör folge mit Volksweisen zum Frühlings- 22.00 Thomas Mann; Die Charakteristik des dem die„jungfräuliche“ Königin, die Tochter stellern, ja, jedem europäischen Menschen k. 6 9. anfang(HR) Mephistopholes(SR 15) Heinrichs VIII., ihr dunkles Spiel mit ihrem spielhaft sein! Denn auch hier spukt der dd i 17.15 Der Rechtsspiegeli(Sw 5 22.15 Tanzmusik aus New Vork(SR U) Günstling Essex treibt bis zu seiner nthaup- Wahn des weißen Mannes in mancherlei% 10.15 Schulfunk: Der Weltkrieg bricht aus(SR I) 18.00 Musik aus London(SR J) 22.30 Tanzmusik(SWF I 5 3 75 1 2 3 0 8 5 3 8 81 S8) tung. Es ist die Zeit, in der der englische Feu- brämung herum. 85 14.15 Schulfunk: Motorsport(HR 20.00 Musik zum Frühlingsanfang(Sw I) 22.45 Deutsch- italienischer Ball— Tanzmusik dalismus abgelöst wird durch die Kräfte di. 14.30 Nachmittagskonzert des Städtischen 20.05 Unterhaltungsmusik(SR I)(SR J) f a Selöst wird durch die Träfte, die Thomas Regau:„Der Nachtwandler“(e 3 Orchesters Mainz(SWF II) 20.05 Tanzmusik(IR I) bos Svmphoniscne Musik von strawinsky sich in den Namen der Russels, Cecils und polis Verlag Tübingen). Hübsch ist de ud 15.00 Schulfunk. Lappland(SR U 20.05 Prei Instrumental-Konzerte: von Adam, und Hindemith(SR U) Cavendish verkörpern. Sie haben das engli- stattung des Bändchens, und anmutig bi 16.00 Kabarett(SWF II) Ravel, Debussy(HR II) 0.05 Tanzmusik(SR II) sche Schicksal auf Generationen kestgelegt, und sind auch die Illustrationen von E. A.. M 3 2 5 8 5 ARI) ihr Einfluß wirkt bis heute fort. Unter Elisa- delsloh. Die Geschichte des aus unerfindlices 16.45 Serenade für Streichtrio von Beethoven 5 1 bat ann der autstles der enslischen Macht. Grunde„poeta“ genannten Knaben Guido l. SWE) Ja icke dendun en während das Reich Philipps II. 2u Lersinken gegen ist unerträglich schwülstig und erinte 17.00 Erinnerungen an Breslau(HR 9 begann. Es ist fast eine Ironie der Geschichte, an dliie heute kaum noch genießbaren en 17.0% Musik von Buxtehude und Tunder(SRI) daß der Günstling dieser Königin, Robert De- Veröffentlichungen von Waldemar Bonsels, 17.15 Ernst Héeimeran:„Mein Typ“(SwWy 5) NACHRICHTEN: SR 1: 80 788. 12 48, 19 30. 22 00, KIRCHLICHE AN DACHTEN: sR f: 80 bis Pr. vereux, Earl of Essex, als letzte Verkörperung 5 al 20.00 Unterhaltungsmusik(SW 5) schee nens 3 0g 00 7.00, 7.8, 2 v0 1248, an. 2 00, 80 4 48 Swr 1 80. 8 J), 9 18. 10 bis 82 50 slänzenden Rittertums von einst nach einem„Oswald, Thomas: Himmel und el 20.05 Musik für jedermann(SR U. Seb ebend gehe aus Baden, 16 30, 15,30, 22 00. 24 00. SWr II: Moe bis S3. 630. kn I S0. 6.30. HR 11: wildlodernden Leben sein Haupt auf das Scha-(Paul Neff Verlag). Der langjährige Leiter dt 20.05„Geschiedene Leute“, Hörspiel von Bock SR II: So bis Sa. 19.00, 21.00, 23.10, außerdem So. So. 7.30. fott legt 4 F nl 15 ez. Uraniasternwarte in Wien gibt in seinem bo (SR II) und Sa 240 SWF 1: So. 7000, 8.00, 12 48, 22.00, 0.00. WIRTSCHAFT SFUNR: sR l: Mo bis Fr. 18.48 an Sie un r das Wohlergehen seiner Kö- ein allgemein verständliches Bild von 1, 20.05 Lirtuose Kleinigkeiten(HR) 900 die Se 6/00 700 8.00 9 30, 12.48. 17.30, 22.00. Sw 1: No, III.: ö nisin betete. Ch. Himmel bel ..„ Mo. Ni., Fr. 18.00 HR I: Mͤo bis Fr. Himmel und Weltall und kommt dabes 20.05 Orchesterkonzert: Werke von Raphael, Wolf, 0 00. HR f: S0 700 12.43, 19.35, 22.00, 24.00 Mo bis Sa. 15.00 MI 1310 f 11 f a 5 Betlatl R Strauß(HR II) 5.30. 6.20. 3 00. 12.48. 17.45. 19.35, 22.00. 24 00 FRAUENTUNR en 1 a„wege einer Freundschaft. Briefwechsel allen willkommen sein Wird, die in Mathe 20.0 tarsarethe. Oper von Gounod, auftünrung zEfTyüxk; sR 1:„o. bis 11 19 00 Und de ie 8 8— 5 5 e. Peter Wust— Marianne Weber 1927 bis 1939“, schlechte Zensuren heimbrachten, ohne. der Metropolitan Opera New Vork(SWF I) po. bis Fr. 19.43, Sa. 14.18. SR I: Mo, bis Sa 19.05 Sa 7.20 HR 1: S0. 10.15. Mo. bis 83(außer NMI.) 9.05 herausgegeben von Walter Theodor Cleve. einzige mathematische Formel aus. Selbst 20.30 5 und Cleopatra“, Hörspiel von Shaw 2 5 Mo. pis Fr. 1000, Sa. 19.15, 80 19.40. 51. 18.30 D o g VV Verlag, Heidelberg).— Der 1940 Komplizierte Dinge wie der Begriff der 1 a HR I) SW 11. Mo bis Sa. 19,40. HR I: Mo. bis Sa 1800. 30. 0. i Verstorbene Peter Wust, der sich aus eigener Dimension das Dopplersche Prinzip um 21.15 Zeitfunkbericht zum Fernsehen(SR I) SPORT: SR f: So. 19.00, 21.45, 00 18.30, Sa 14 00. GR MNASTIK: SR I: Ml. 6.30, Sa. 6.30; SW 1: Andi N 0 175 dee 10 chtend J 21.15 Konzert der Wiener Philharmoniker: 4e 6 00 1.20 2200 5 29% 380. 18 a0. 23 20. 540 der 8 10 SW 11. Ju bis Sg z. 10, En i: Dl. Kraft vom armen saarländiscnen siebmachers- Quantentheorie finden hier eine ein el . 1 7 8 FFV NI. 19.30. 22.00. 6.45, Fr. 6.45. sohn zu einem der bedeutendsten christlichen Erklärung. Man wünscht sich, daß s Mozarts„Kleine Nachtmusik“, Schuberts Mo. 6.00. 18.20. 22.00, Di. 22.00, MI 19.30, 22.00,„ 0 1 1 5 3 die A. V. Symphonie(SR II) an 2.00. Sa. 25.18. Sr 11: So. 16,00, No. bis Fr. KRRANKENTUNE: sR f: 10. Bl., Fr. 10.48: Meistenzphilosophen emporgearbeitet batte. Deutschland mehr Fachgelehrte gäbe, 10 22.20 Porträt des Komponisten G. F. Malipiero uber Do.) 22.00. HR I: 80. 17.00. 19.35, 22.10, SWE I: Mi. 9 45: SWy II: BI. 9.43, HR 1: Bi. 9.48. Wird eigentlich erst jetzt einem breiten Publi- Wissen so humorvoll und klar vorauteee (SR 5 Sa. 22.15. Sa. 9.45. kum bekannt. Einer seiner letzten Schüler, Dr. stehen! „ Tiſſis 834 Tirpitz 8 88 3 Terds 820 rneoderien d. Gr: kreis, Zodiakus, d. 12 Ster- geteilt, Ausfuhr von Kaffee. 1111. N„ nenbilder in d. Ekliptik. Die Wachs, Kopra. N 3„ e 5 5 den gezogen, 113 u. 105 v. Ch. Theismus, gr., Gottesglaube, Sonne tritt am 21.3. 1. d. Zeich. Timur— Lenk(d. Lahme) hung zwelfelte; u Kempis 5 8 5. Siege Üb. d. Römer, 102 v. Ch. Lehre von mem persônl. all- 4. Wielders u. verbleibt in jed. Tamerlan Mongolennerrsch., christl. Mystiker, 13801471, Thrazien, stl. Balkanhalb- del adus sextise in Gallſen waltenden Gott. kreiszeichen einen Monat; 13361405, erob. v. Samarkand„Nachfolge Christie;„v. Can, insel im Altertum zw. Agäis geschlagen. Theiß, ungar. Tisza, größter humdez, Le.) Soolosle. aus Indien, Kleinasien, Agyp- terbury,(s.) Becket,„v. Adul- und Donau; mod. Landschaft Teras, größter UsA-Staat, am I. Nepenfſuß d. Donau aus d. zehuts, Mannahmen gegen„. len, Vorstoß bis Moskau; sein no, Heiliger, 1225—74 führend. südl. des Rhodope-Gebirges, Solf v. Mexiko, 668.643 km, Waldkarpathen durch ungar. guslerel, gesetzlich— Privat Reich zerbrach n. sein. Tode. Scholastiker, größt. Systema- geteilt zw. Griechenland im 226. III. E, fruchtb. Prärien, Tiefebene, 977 km ig., 460 Em durch—schutzvereine dseu- Tinktur, lat., alkohol. Kräu- tiker d. kath. Glaubens, begr. Wund Türkei im O. Baumwolle, Vienzuent, reiche schiffbar. 3 F terauszug. 8 Kathol. Einheit v. Wissen und rhrombose, Blutgerinnsel in- Bodenschätze, Erdöl. Kohle, Themistokles, athen. Staats- 5 155. 158 ae, dane e Siauben in Vereinigung an- nerh. d. Blutgefäge, Gefahr Quecksilber, einzige Helium- mann u. Feldnerr, um 527. nn.„ 2 90 8 tiker Vernunftlehren d. Ari- der(s.) Embolie. quelle d. Erde, Hptst. Austin. 459 v. Ch., sicherte Athen v. Milzbrand, Rotz, Maul- und jetzt meist Anilin als stoteles m. christlich. Offen- 5 d. Persern durch Schöpfung Klauenseuche, Tollwut. Schreibflüssigkeit. barung, Papst Leo XIII. ei- Thüringen, mitteldt. Land in 28., Abk. für(s.) tangens. einer Flotte Seesieg von(8. Tiflis, georg. Thilisst, Aptst. Tinten.,»fsche, Kopf- klärte 2z. Führer d. kathol. 83 1. Th, chem. Zeichen f.(s.) Tho- Salamis, begr, Athens Macht- d. Sowietbundesrepublik Ge- füßler, hochentwick. Meeres- Wissensch. tragrelch. Boden Saun bene rium. stellung in Griechenld., starb Orgien, a. d. Kura. 350.000 E. weichtiere, um d. Mund 8—10 Thomas, Ambroise, 1811-96, 1 verschied Industrien u. Tnackeray, william, engl. hu- im Exil. Univ. Ortenthandel, Metall- Arme m. Saugnäpfen, rück- frz. Opernkomp., Mignon“. Heimarbeit Spielzeug, Glas- morist.-realist. Schriftsteller, Themse, engl. Thames, Apt. und Textilindustrie. Waits schwümmend, Schutz v. Thomas.„ mehl, Kalk- Waren), Fremdenverkehr; 16111863. Jahr marlet d. Eitel- strom Englands, aus d. Cots- Diser gelbe schwarzgestreitte neindem dach. Kusstopen brau- Silizium Phosphat, Schlacke 13.593 fem, 3 Mill. E, Hptstdt. keiten“. wold Hills, durchfließt Ortord Sroskatze Imdliens, Indone- ner Piüssigkeit(Sepia) aus 8. a. d.„-verfahren, Düngemit- Erfurt, bis 1948 Weimar. Ge. ꝛbrecht t u. London, mündet in Nord- siens u. O- Sibiriens; katze, 3 20 em bis 3 m lang;: tel:„-verfahren, Verfahren z. schichte: Landgrafschaft bis. 4330 55. see, 336 km 1g., 280 km schiff- G. Ozelot; v-schlange, vor-„-bilze. Blätterpilze, zergeh. Entzug v. Phosphor bei Roh- 1247(Heinrich Raspe), 1263 an wirt, 17521828,. arts. bar, bis London für Ozean- derind. bis zu 10 m 1g. Rie- b. Reife in tintig. Flüssigkeit. eisen in der birne. die Wettiner. 1485 Teilung, 6 e senschlange. Tintoretto, eigentlich Jacopo- 5 8910 Igentlich zahlreiche Einzelstaaten, 1920 3 Theo.,- Kkratie, gr., Got- Tigris, vorderasiat. Strom aus Robusti. venez. Maler d. Spät- 3 8 135 8 2. Freistaat zusammengefaßt Thal, hinterindische völker- tesherrschaft, v. Herrscher als dem armenischen Hochland, benaissance, 151894, Schüler 881111 18601946, Tier.(Coburg 2. Bayern), 1945 Land gruppe. Statthalter Gottes gelenkter 1950 km 1g.,(.) Euphrat. e Vece im Dogen- Selene, 5 o Thales, srisen. Pnugtopn u. Stjogf, g Eber ien lg. 8 enedig.. Preuß. Reg.-Bez. Erfurt. 0 1 logie, gr. Gotteslehre, Wi 8 tronom, Mathematiker, 624 1 Tilgung,(s.) Amortisation. Tirana, Hptstat. v. Albanien, Thomson, Joseph John, 1387 Thukydides, alt-griech. Ge- 0 5 12 55 0 115 ae senschaff v. Gott u. göttlich. Tillx, Johann Tserclues Gf. 31.000 E. 21940, engl. Physiker. Elek- f 1 5 3 Sein u. Wirken, im Christen- 2.,1859—1682. Wallone, Kaiserl. rirol tronen rie, Noe. ide, deen“ Darstefl e Urstoff aller Dinge. kum aut Grun d. Sie Felgherr 1. 30 jährigen Erieg, 12.635 55 5— r ee 8 r bonne sigen Kriege 7 Thalla, gr., Muse d. Komödie. Se e e 5 ins 1 2 8 1 1— 5 Er mt. engl. 81 5 5 2* e, 06 . 3 2 Stztaler, Stubaler, Zii- ker, Wärmelehre, Begrigt 7 2 Thule, in der Antike sagen- Thallium, chem, Elem., Abk.. N aan Adolf 185 b. Breſtenteld. Ortler. Tiger an, Pech. e e. ai ei. Spee en di owe. de Fenn ne aer. Tilslt, ostpreug. Stadt a. d. Brau, zahlreiche Heliquellen, Thor, altnord. Gott(s.) Donar. Thullum, chem. Element, Ab- ähnl. weigglänzend. welche 5 0 Welten, Ninfus i88 Memel, 1935 60.000 E. Zenstoff- Viehzucht, Forstwirtschaft, Thora, hebr. Lehre, d.(s.) Sürzg, Tu, Atomgew. 189,4, metall; iftige Salze. Lehren, 1875 gegr. op- industrie, seit 1945 Sowietruss. Fremdenverkehr. Hptst. Inns- Pentateuch. Ord.-Zl. 69, selten. Erdmetall. ö f 111 Vork, Itet: Gründ des dt. bruck. Gesch. Unt. 4 Thallus, gr., einfach. Pflan- sche Gesellschaft in New Jetwaltet: Gründung des dt. bruce. ch.: Unt. Augustus Thorax, gr., Brustkorb, Brust Thun, Schweizer Luftkurort. zenkörper ohne Gliederung, daraus hervorgegang. d.(.) Ritterordens, Friede v.„ 1807 römisch, im 10. Jh. zu Bayern der Insekten 20.300 E, dahe dem„-er see a Anthn ni 5 0...„ bei Piſzen, Algen, Flechten nthroposophie. Zw. Frankr., Preußen u. Ruß- u. an die Mark Verona. Seit 2, 19 km Ig. Thunfisch 8 in 122 Thorium, chem. Element, Ab- 48 kms, m g.; Thunfisch,(Tnallophyten). Theobromin, dem(s.) Koffe land, besiegelte Napoleons 11. Jh. unter d. Herrschaft d. 1 Kreil t Fisch, Mit-„ Ka- 1 5 5 Eülrzg. Th., Atomgew. 232,12, makrelenartiger Fisch, 5 verwandtes Alkaloid d. Herrschaft über Europa. Srafen v.», 1363 habsburg.,„ tel Atlantik, bis 1 m Thasos, NO-griech. Insel, 398 1 180514 unter bayr. Herrscht Ord. do, Spez, Gew. 12,10, timer u. Atlantik. lemi, 18.000 E, bis 1042 m hoch, Kaobohne. Timbuktu, frz.-sudan, Han- 190 Vorsernebnn un. 2 5 Srauglänzendes weichmetall, lang, vorzüglich. Speisefisch. Wein, Oliven. Ausgrabungen. Theoderich d. Gr., Ostgoten; e aktiven zit gewonnen; radio- Thur, Nebenfluß d. Rheins b.. g Sbnne: zsteſes kes den de Zimmermanns, Felle, nam. b. Osterreich. 1919 Abtrenng. akctiv. Ellikon, aus dem schweizer 33 ir B. Yokerte 5 Dieter. 18881947, farbenfroh, von Süd-“ bis z. Brenner an xhorn, polnische Stadt, 1939 Kanton St. Gallen, 125 km ig.; NF o lebenslustig, Pallieter“. Italien;», Stammburg, Dorf 54.000 E, an d. Waichsel, Uni- gau, NO- Schweizer Kanton eutis. bulsor u. Karnak, herrschte in Ravenna. An 5 5 bei Me Versit., Grundig. d. dt. Ritter- am Bodensee, 1006 Km, 140.000 der. Ruinen: antike Stadt relle Verschmelzung von An- Timor, grögte d. kl. Sunda- bei Meran. ordens(1231), 1784-1920 zu E, Hptsfdt. Präuenfeld. Cn Mittelgriechenlands(Odipus- tike und Goten(Cassiodor, zuseln, etws 38,000 Ems. 830.000 Tirpitz, Alfred v., Großgadmi- Si Vienzen d sage). 335 v. Ch. v. Alex. d. Boethius, Symmachus). Ber. E, zw. Indonesien u. Portugal ral, 18491930, 18971916 Leiter 8 8 2 Gr. zerstört. Grabmal in Ravenna. d— FOTOLTKINO-REIMANN Mannheimer N . Das große foto Sperialhdbs Mön E Nannheim fübrende ſogeszeitens b 2, I(plaänkenf feſefon 44916 Mennbelns führende loges zelten e 2 1952 N mehrereg em Werk h un auch. andersen ein brieſ igen des gh Sen von ihr belg Me Webe, N ehrüddeh d 905 ehend, un selbst 5 5 matisch d heimgeg aus peel in das e * Zeit en; e eistige s die nora te, ist Gale atsameg De ersetzung g Lann“. 10. ). Mit de oman ume 1 Strauß g mschau el 5 de reich 28 58 63/ Samstag, 15. März 1952 MORGEN Seite 23 15 ſeoſe fflodenschau unte Beteiligung folgende Fimen Wenn STOFFE Modewaren Knöpfe Bes Gtze Schneiderei- Bedarfsartikel dann wählen Sie aus dem großen, gepflegten Sortiment von Eintrittskarten an unseren Kassen erhöltlieh (Paul za Edmund Verstrichug erhörte K der Uebe E fuche. Fullerstolle Kietan Lisenliaue: Scnneluerelbedar! MANN H E I M Qu I, 13. Fernrof 44239 eee tebende 1 idler“, Schneiderei Artikel FRIEDRICH KRAUS N Sosst bibel 1 8** 4 San? Folefgio fe Mege ene ler MANNHEIM, Mittelstraße 370 Fermof 92709 ist die 4 mutig bn? J. A. V. Mr nerfindlices n Guido d und erinel] baren end“ Bonsels U ind Welz“ ge Leiter seinem ld d von 0 t dabel,% a Matzen, „ ohne en Selbst ald k der vierte 215 und% ein echten daß es l äbe, die it zutragen* 1 5 5 „ Ir. 0e, 11 Der kürzeste immer . noch AVVAHUHESTELLE Almenhof: der Hans Schimpf jr., Brentanostr. 19 billigste Käfertal: 1 Jakob Geiger, Haltepunkt 5 bequemste Käfertal- Süd: Alb. Blatt, Dürkheimer Str. 11 Lindenhof: R. 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Weil der Stoff- Einkauf in unseren e e hellen Räumen zur Freude wird. clartecesg Große Hodenschau der Fachgruppe Damenschneiderei IM MUS FEN SAAL DES ROSENGARTENS MANNHETM eim Diens teig, 18. März 1952, nachm. 1520 U. abends 20 Uhr MObkllk der nebesten Modes chöpfung gelangen zur Vorföhrung Ansage: Walter Pott, Nationaltheater; Musik: Bar-Frio vom Café Haarlag, Heidelberg Eintritt: 2.— DM Kartenvorverkauf: Anker-Kaufstätte, T 1 Gebr. Braun, K 1 Ciolina& Kübler, C 1. 1 Haus der Stoffe, J 1. Stoff-Etage Lackhoff, P 4 Modehaus Neugebauer. O 3 Ver- kehrsverein, Mannheim, NI- Vollmer, au 1 und Rosengartenkasse. air e WII 01 21 A118 BENDER MARIA Mannheim, Tullastraße 18 BERLINGHOF EMM 5 EICHLER MARIA Mhm.-Neckarau, Friedrichstraße 8 v. FALLOT SOPHIE Mhm.-Feudenheim, FASSOT VIKTORIA Dahm.-Almenhof, Höferstraße FRET ELISABETH 5 FRITZ KATHE 1 Mhm.-Neckarau, Schulstraße GENGENBRACHæ MATHILDE Mannheim, Kobellstraße 17 HAASE MARTHA Mhm.-Neuostheim, Corneliusstraßge 18 HOFFMEITISTER ELISABETH Mannheim, Weberstraße 11 KREBS THEKLA Mhm.-Neckarau, Schmiedgasse 9 LALLO MARIA Mannheim, C 1, 8 LUKAS HILDE Mannheim, Langerötterstraße 43 MAURATH MARTHA Mhm.-Almenhof, Pfalzplatz 23 MULLER ANNA Mannheim, Q 7, 14a Mannheim Schimperstraße 4 a Mhm.-Almenhof, Molkenbuhrstraße 9 Wilnelmstraße 36 Ladenburg, Schriesheimer Straße 11 1 A olgende Märgen sind an der Schau beteiligt: MUSCHHAMMER HEDI f Mannheim, Mollstrage 13 QUEISSER KATHE Mhm.-Feudenheim, Höhenstraße 11 RAUSCH MARGARETE Mhm.-Käfertal, Deidesheimer Straße 9 RUPPERT CLARA Mannheim, Haardtstraße 23 SIECFRIED MARGARETE Mannheim, Friedrichsplatz 11 10 SIGMUND KARL Mannheim, U 4, 18 SCHEUCH ELISABETH Mannheim, Lenaustraße 27 40 STEIN KUHLE FRANZ Mannheim, Goethestraße 18 STUMPF KAROLINE Mhm.-Neuostheim, Seckenh. 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Betriebe, die gewerbsmäßig Wild K ver- kaufen oder verbrauchen(Wildhandlungen, Metz- gereien, Gast-, Schank- und Speise wirtschaften, Pensionen u. a.) sowie sonstige Betriebe, die ge- gen Entgelt Speisen abgeben(Werkküchen, Kan- tinen, Erholungsheime, Kliniken, Krankenhäuser u. 3.) verpflichtet, den Erwerb von Schalenwild jeder Art sofort nach Empfang und die Verwen- dung innerhalb von 24 Stunden nach dem Ver- brauch oder Verkauf in ein Wild hæendelsbuch einzutragen. ö Das Wildhandelsbuch, enthaltend 30, 100 oder 200 Dop- pelseiten, Format Din A 4, in Halbleinen gebunden, ist Ende März bei uns erhältlich. Carl Pfeffer Verlag und Heidelberger Gulenberq-· Druckerei G. m. b. H. Heidelberg Brunnengesse 18-24 Vorbestellungen erbitten wir bis spätestens 15. März. Ein guter Bekannter im neuen Gevandl Das Volkslexikon, das bisher als Fortsetzungswerk in unserer Zeitung erscheint, liegt jetzt auch in einer prächtig ausgestatteten Buchausgabe vor. Auf 1000 Seiten ist in diesem Konversationslexikon das gesamte Wissen unserer Zeit in alphabetischer Folge dargestellt und all- gemeinverständlich erklärt. Das Volkslexikon erscheint in Ganzleinen mit Goldprägung, farbi- gem Schutzumschlag, 25 000 Stichworten, 36 Kupfertiefdrucktafeln, zahlreichen Textabbildungen, 48 Seiten statistischen Tabellen nacli dem neuesten Stand. Jeder Abonnent des„Mannheimer Morgen“ kann es kostenlos erhalten. Alles Nàhere ist aus der Bezugsgeldquittung für April ersichtlich. Seite 24 MORGEN Samstag, 15. März 1952 Nr. ch MN PE CHS TEN: ROD ENSER Die Begegnung im ewigen Eise/ Der Eskimo Jim hatte mit seinen scharfen und ungeschwächten Augen als erster einen stehenden schwarzen Punkt, weit oben im Norden, gesehen. Er pfiff aufgeschreckt durch die Zähne und deutete mit dem Arm über die Riesentafel der Schneelandschaft. Ah, ah, machte das Weib von Jim, Kappa genannt. Auch die Hunde an den beiden Schlitten wurden schaumig und unruhig. Nur Amundsen, der auf dem Rückmarsch von Fort Egbert zu seinem Schiff„Gjoa“ an der Herrschelinsel sich befand, sah nichts von dem Punkt. Die Landschaft war folgender- maßen: zur Linken der Marschierenden Stlegen neun Bergkuppen in der Höhe von 500 bis 900 Metern aus dem Horizont. An den Kantigsten und Vorspringendsten Stellen war der Schnee abgerutscht: dunkle Steinnasen trotzten tierkopfartig und drohend aus dem makellosen Schneeweiß. Vor einer Stunde hatte die Schlitten kolonne den Poreupinefluß überschritten. Sie Hatte lange gebraucht; denn der vereiste Fluß hatte Sprünge von vielen Metern. Licht- Srün schoß das Wasser hindurch. Der Eskimo folgte den eingestampften Spuren der Mo- schusochsen. Die Hunde, sobald sie eine Spur Witterten, beleckten sie jaulend. Die Spuren 20gen gegen die Bergkette zur Linken, wo sich eine Schlucht mit breitem Gähnen auftat. Amundsen hatte sich vom Schlitten er- hoben. Das Hundegespann schoß, von der Last befreit, heulend davon. Er rief Jim an und legte mit einem Sausen seine große Peit- sche über die Zottelrücken der Hunde. Sie hielten. Amundsen spähte voran; sein Gesicht Warf sich mit kühner Energie in das Gelände: nun sah er auch den schwarzen, rätselhaften Punkt im Norden. Er wurde immer größer und Jim, der Eskimo sagte, daß es ein Mann mit Schlitten sei. Amundsen schien dies un- Wahrscheinlich; denn ringsum lag Land, das nur in wochenlangen Märschen zu durch- queren war, bis man auf einen Militärposten oder eine kleine Pelzfaktorei stieg. Es war unglaublich: ein Mann kam, ein einzelner Mann, einen leichten Schlitten hin- ter sich herziehend, ein Mann ohne Hund, ein Mann ohne Kamerad, ein einzelner Mann Wuchs aus der gnadenlosen, lastenden Welt- Verlorenheit der Nordpollandschaft. Das von Lagerfeuern geschwärzte und von Fetten beglänzte Gesicht lächelte leichthin und grinste wie die in Stein gehauene Freude. Amundsen sprang auf diesen Mann zu, den er nie zuvor gesehen hatte und von dem er nie etwas gehört hatte. Er war hingeris- sen von ihm. Er reichte ihm seine beiden Hände zum Gruße entgegen, als hätte er einen alten, lange verschollenen Kameraden getroffen. Der Mann war eine großbartige Erscheinung. Seine Lebensführung dünkte Amundsen wie ein Wunder. Er konnte es sich nicht erklären, was ihn, den Nüchternen und Zurückhaltenden, so schnell diesem Mann entgegenzog. „Ich bin Amundsen, komme von Fort Egbert und will hinauf an die Herrschelinsel zu meinem Schiff Gjoa““ „Ich bin der Postbote Darrell und bin auf dem Marsche zu der Station an der Macken- ziemündung.“ Eine Fahne Nordweststurm hatte sich er- hoben und warf eine Wolke von Schnee über die beiden. Amundsen schaute einen Augen- blick lang auf die Spuren, die Darrell hinter- lassen hatte und die aus dem Unendlichen zu kommen schienen. Der Postbote erriet aus dem Blick des For- schers seine Gedanken. „So sind alle meine Wege. Einsam. Sind bald verweht. Gehen dahin“,— und er deu- tete nach Osten.„Kommen daher“— und seine Hand zeigte nach Südwesten. Immer sind sie allein.“ Amundsen ließ das Zelt aufschlagen, da der Schnee immer dichter kam. Aber Darrell schaute in die Windrichtung und sagte:„Es dauert nicht lange. Zwei Stunden vielleicht. Es wird wieder klar.“ Im Zelte bot Amundsen Darrell Tabak für cle Pfeife an und sie rauchten. Es war ihm eigentümlich in der Vorstellung, diesem un- gewöhnlichen und dabei glashell fröhlichen Menschen gegenüberzusitzen. Amundsen verglich: weit unten im Süden tobte die Menschheit in Geschäftigkeit und Glanz. Sie tanzen. Sie sitzen in Cafés. Sie spielen auf Geigen. Sie haben Jahrmärkte und Schieß- buden. Sie lesen Bücher oder gehen mit Mäd- chen in die Alleen. Aber ein Mann, ein jun- ger, kühner Mann, lebte im äußbersten Nor- den und ging einen Weg, der viele Hunderte von Meilen in den Umkreis lief, einen schweigenden, einsamen, schnee- und eisbe- deckten Weg. Er ging allein. Er schlief allein unter dem sausenden Nordhimmel. Er war von Stürmen bedroht. Von Tieren. Von Eis- spalten und niederbrechenden Schneelawi- nen, Er sah tagelang, wochenlang keine Menschen, nur Schnee, immer wieder Schnee, Eis und uraltes Gestein und in den kurzen Sommern dünnes Gras, Vögel und Schnee- hasen. Er dachte, wenn ihn mitten auf dem Marsche das Fieber überfällt, wenn er sich verirrt, und sich halbverhungert dahin- schleppt, was dann? Aber der ihm gegenübersaß, sprach: „Ich bin Schotte. Gutes, zähes Holz. Ich stamme aus dem schottischen Hochmoor. Ich bin das Leben in der Einsamkeit gewöhnt. Mein Beruf ist, von der Mackenziemündung, die Poststation, über die Berge zu den Han- delsstationen zu steigen und ihnen die Briefe zu bringen und umgekehrt. Jetzt gehe ich Wieder hinunter. In sechzehn Tagen bin ich dort. Ich zähle nicht die Jahre, die ich das schon tue. Ich tue es. Ich bin ein Mann. Und das ist schön. Man bleibt gut und unbe- helligt.“ Amundsen sah ihn an und seine Augen Slänzten. Es war eine merkwürdige Begeg- nung. Unablässig mußte er dem Schotten ins Gesicht sehen, das feierlich und ruhig war Wie eine Steinplatte. Diesem Darrell War es gleich, was in Ottawa oder London geschah. Amundsen erstaunte im Gespräch immer mehr; denn Darrell schien nicht das geringste Gefühl für sein einzigartiges und ungeheue- res Leben zu haben. Er schien vor allem keine Einbildungskraft für die Möglichkeiten zu haben, die ihn tagtäglich bedrohen konn- ten. Im kalten, ehrgeizigen Amundsen des Jahres 1906, beglänzt vom Ruhm der soeben entdeckten Nordwestpassage, rührte sich nichts Bewußtes, warum er so bewundernd diesem Menschen gegenübersagß. Aber aus Es gibt zahllose Beispiele für die dämo- nische Gewalt des Geldes über die Seele des Menschen. In den Sagen spannt sich ihr Bogen von König Midas bis zum bösen Gold der Nibelungen, in der klassischen Literatur von der Tragik des Shylok bis zum großen Monolog von Molieres„LAvare“. Der Mo- tor der Balzacschen Romane ist das Geld und in Maupassants Novellen erreicht seine Macht den Gipfel der genialen Frivolität. Einer der letzten Individualisten des Geldes, einer, der sich im Maupassantschen Sinn ganz bewußt seiner Macht und seinem Genuß beugte und sich aus eigenem Ent- schluß vor ihm erniedrigte, begegnete uns in den Jahren zwischen den beiden Kriegen in Monte Carlo. Es war ein unbedeutender Mann, der kleine Besitzer eines Ladens an der Straße, die von der Condamine hinaufführt bis in die Gärten des Casinos. Der Blick von dieser Straße über den zierlichen Hafen und über die blaue Ruhe des Mittelmeers ist beson- ders in den Stunden der Dämmerung be- rauschend, und es traf sich nicht selten, daß die Wagen der nach den Spielsälen eilenden Fremden hier für wenige Minuten anhielten, um das Fieber ihrer Spielsucht durch einen Blick über die Gelassenheit des Meeres zu besänftigen. Es war dies die letzte Station der guten Vorsätze, und jedesmal, wenn ein Wagen hielt oder wenn jene zu Fuß die steinerne Straße hinaufkamen, die schon seit Jahren nach einem„System“ spielten, trat der Besitzer des kleinen Ladens vor die Das Kabineit der alten Kapitäne/ Ven Gers von der Vine Vor meiner Zeit erschienen oft auslän- dische Seeleute in Großmutters Kabinett, so der von allen geliebte Norweger Peter Isberg; er war der Sohn des letzten Scharf- richters von Bergen; in seinen traurigen Augen war zu lesen, daß er das Richt- schwert seines Vaters keine Stunde ver- essen konnte. Später, als die Holzschiffe kür nordische Rechnung bei uns nicht mehr gebaut wurden, zeigten sich nur noch die einheimischen Kapitäne. Es waren Kraft- volle ältere Männer in peinlich sauber ge- bürsteten Sonmtagsanzügen. Sie kamen ein- zeln, wenn sie von langer Reise zurück- gekehrt waren, setzten sich zu Großmutter auf das Sofa und begannen ein Gespräch. War es Kapitän Plömbeck, so rollte er bis- weilen ein silbernes Fünfmarkstück auf das Briefmarkenalbum, mit dem ich mich ge- rade beschäftigte; er war Großmutters Vetter. Plömbeck besaß am Hals, in der Nähe der Schlagader, zwei stark gerötete Narben. Immer mußte ich die Narben anstarren. Eines Tages bat ihn Großmutter, er möge uns berichten, wie es sich mit diesen Nar- ben verhalte. Ihr war die Geschichte natür- lich bekannt, und also auch mir; sie fand aber wohl, daß ich jetzt in dem Alter sei, Wo ich sie auch aus seinem Munde hören dürfte. Plömbeck erzählte also von jener Meuterei, die er auf einem Dreimaster er- lebt hatte, in seinen jüngeren Jahren, als er noch als Steuermann fuhr. Der Anstifter der Empörung versetzte ihm zwei tiefe Stiche in den Hals; Plömbeck preßte die Linke auf die Wunden, und in seiner Rech- ten befand sich die Pistole, mit der er sich die Meuterer alsdann vom Halse zu halten Wußhte. „Zeig ihm, wie du die Hand darauf- gedrückt hast“, sagte Großmutter. Plömbeck zeigte es mir. Ich wollte wis- sen, ob er ihn dann erschossen habe. „Verwundet“, erklärte Plömbeck,„ziem- lich verwundet; und die anderen gaben dann klein bei und mucksten nicht mehr.“ So war es gewesen. Ich dachte darüber nach, o ich so etwas wohl auch würde vollbrin- gen können. Großmutter mochte sich ähn- liches überlegt haben, denn sie wandte sich Von Anton Schnack der Zukunft schoß das Schicksal her und be- rührte erst Darrell und dann Amundsen. Die- ses Schicksal war eisig. Dieses Schicksal hatte grausame, unerbittliche Hände. Amundsen brach am gleichen Nachmittag nach Norden auf, Darrell, der von nord- Westlicher Richtung kam, wanderte in einem sanften, östlichen Bogen an die Mackenzie- mündung. 5 Von da ab ging jedes halbe Jahr ein Brief an den Postboten, und von dem Postboten ein Brief an Amundsen. Kurz bevor Amund- sen zu seiner Südpolexpedition aufbrach, schrieb ihm Darrell, ob er mitgehen dürfe. Amundsen antwortete ihm, daß ihm nichts leber wäre. Aber von Darrell kam nichts mehr. Er war von einem Marsch über die Eisspalten der Mackenziemündung nicht mehr zurückgekehrt. Aber trotzdem hatte er sich nicht von Amundsen entfernt. Er war ihm nur vorausgegangen. Der Forscher aber, der den Ruhm am Nordpol suchte und fand, wurde erschüttert bis in die Seele hinein, als, er hörte, Darrell sei verschwunden. War Darrell beim Sprung über eine Eis- spalte ertrunken? War er auf einer Eisscholle ins offene Meer hinausgetrieben worden? War er erkrankt in den Schnee gesunken und mit hellem Bewußtsein erfroren, die Augen aufgesperrt und gerade in das unerbittliche Antlitz Gottes sehend? Hatten ihn Wölfe zer- fetzt? Die kalte Arktis schwieg. Sie schwieg auch, als Amundsen mit dem französischen Flieger Guilbaud 1928 aufstieg, um den italienischen Forscher Nobile zu suehen, der mit dem Luftschiff„Italia“ und fünfzehn Mann im Nordpolgebiet abgestürzt War. a Es sauste damals ein Abgrundwind über den Schnee- und Eisbergen des Weltendes. Sie sind hoch oben gekreist und im Gelb der Mitternachtssonne für immerdar verloren- gegangen. Vielleicht sah das Auge von Dar- rell im Nordostwind das Flugzeug wie einen Vogel über sich stehen. Im ewigen ist alles möglich. Darrell zu Stein gefroren und eisig, wird vielleicht aus den riesenhaften Oeffnungen der Mackenziemündung treibend durch die Beaufortsee, vorbei am Banksland, an der Parryinsel, vorbei an Grantland, seinem Freunde zum zweitenmal begegnet sein. Diesmal werden sie aber geschwiegen haben. Tür. Er hieß, in merkwürdigem Gegensatz zu seiner sparsamen und kleinbürgerlichen Lebensart, Monsieur Savarin und trug einen Buckel, wie er für abergläubische Spieler nicht vollendeter gedacht werden konnte. Es War ein Buckel, der der ganzen Gestalt die Note des Außer gewöhnlichen, Ja des Gräßg- lichen verlieh, Ein Buckel, der abstieß und anzog, denn das Gesicht des Mannes, das von dem Gebirge des Buckels hinabgedrückt schien, war schön und in seiner Blässe ge- heimnisvoll. Selten versäumte es eine der Damen, die mit ihren Freunden nach Monte Carlo geeilt waren, diesen Buckel zu berüh- ren. Denn diese Berührung, so sagte man, bedeutete Glück. Savarin, der sich vor der Berührung stets geschickt hinter seinem schmalen Ladentisch zurlickzuziehen, verstand, verkaufte Sou- venirs, Postkarten, unechten Schmuck, al- gerische Teppiche und kleine Alraunwurzeln mit freundlichem Geschick. Erst dann ließ er die erregten Finger, weiß und brillanten geschmückt, auf seinen verkrüppelten Rük⸗ ken klopfen, was nicht selten ohne ein heißes Ohrengeflüster geschah. Er blieb sei- ner Aufgabe jedoch treu, er war ein objek- tiver Buckel, er verweigerte diskret jedes Angebot, das über die Berührung seines Buckels hinaus ging. Sein Laden blieb lang über Mitternacht geöffnet. Seine Kasse füllte sich mit den Scheinen der spät heimkehren- den Gewinner, denen er teure Liköre anbot, und am Morgen mit dem Geld der Hoffen- den, denen er für den Verkauf einer bunten Postkartenserie seinen Buckel manchmal so- an ihren Vetter mit der Frage, ob er glaube, daß aus mir einmal ein Seemann werden sollte. Plömbeck sah mich prüfend an. Dann verneinte er. „Warum aber nicht?“ fragte Großmutter. „Ich glaube es ja auch nicht. Warum aber?“ „Weil er genau dieselben Augen hat wie du“, antwortete Plömbeck, ‚Sieh ihn an: Sirid sie vielleicht bell und krall? Krall müssen sie sein und so ohne was davor.“ Ich konnte mir nicht denken, was bei mei- nen Augen davor“ sein sollte. In späteren Jahren, als ich in Oldenburg die Schule besuchte und nur noch in den Ferien daheim war, blieben die alten Ka- pitäne nach und nach fort; einige, wie Plöm- beck, waren gestorben, der und jener hatte sich an einem anderen Ort zur Ruhe gesetzt. Einzig Jakob Bosselmann, weiß wie ein Eisheiliger, stellte sich von Zeit zu Zeit noch im Kabinett ein. Auch Bosselmann wußte viele Geschichten und erzählte sie sehr lebendig Verabschiedete er sich. so sprach Großmutter die Worte: Nehmen Sie's Ge- leit mit“ und blieb in ihrer Sofaecke sitzen; sie war schwach und hinfällig geworden. Zur See ging ich also nicht; darin hatte Plömbeck recht behalten. Später wurde es ohnehin mehr und mehr unmöglich, weil ich mich dieser Verweichlichung, die man Dich- ten nennt, hingab. Einmal, in meiner Schü- lerstube in Oldenburg, kam mir in den Sinn, mich an Prosa zu versuchen, und so Wurde aus einer von Bosselmanns Erzäh- lungen eine Geschichte. Zu Beginn der Weihnachtsferien brachte ich die Geschichte, vier sauber beschriebene Bogen, der Groß- mutter mit. Sie las sie sich durch und meinte, ich müsse sie Bosselmann zu lesen geben, der werde sich darüber freuen. Ich hatte jedoch mehr mit ihr vor, tat sie in einen Umschlag und schickte sie an die Zei- tung unserer Stadt, an den„Weser- Boten“, Die Geschichte trug den Titel„Unter dem Kreuz des Südens“; da sie in einer Neu- jahrsnacht spielte, so würde der„Weser⸗ Bote“ sie vielleicht in seiner Silvesternum- mer drucken können. Hier wäre, soweit es Kapitän Bossel- mann angeht, zu bemerken, daß es in seiner Erzählung, die unter dem Kreuz des Südens spielte, nicht besonders christlich zuging. Man erfuhr von einer Hafenkneipe, wie Seeleute sie aufsuchten, und man erlebte, wie sich gewitterschnell eine Feindschaft entwickelt, die sich ebenso schnell entlud. Kurz gesagt, in jener Neujahrsnacht eines verflossenen Jahrhunderts und jenseits des Aquators hatte Jakob Bosselmann einen Hitzkopf, der ihn mit dem Messer anfiel, mittels einer Weinflasche niedergeschlagen; ja, er hatte ihn, um sich vor ihm zu ret- ten, mausetot geschlagen. Das alles war von mir in der Geschichte geschildert worden, natürlich ohne Nennung irgendeines Na- mens, überdies in der Ich-Form. Und auch über mich, als den Schreiber meiner ersten Geschichte, wäre einiges zu sagen. Ich weiß nicht, woher ich's hatte— jedenfalls flim- merten in den Zeilen meiner Niederschrift ganze Perlketten von Punkten sowie vieler lei Morsezeichen von Gedankenstrichen. Sie sollten von der Erregung des Erzählenderi Kunde geben und den Leser vermuten las- sen, daß da noch so allerhand verschwie- gen sei und unter der Hand mitlaufe. Auch fanden sich Sätze, die mitten in ihrer Ent- faltung steil abbrachen, wie Böschungen; und daneben einzelne Wörter, die nackt, wie Versteinerungen, ohne Subjekt und Prädi- kat zwischen zwei Punkten dastanden. Das Un wahrscheinliche geschah: die Ge- schichte„Unter dem Kreuz des Südens“ War an Silvester in der Zeitung zu leser, mit sämtlichen Punkten und Strichen, Böschun- gen und Versteinerungen, und mein Name, genau wie er war, stand unter dem Titel. Es ist nur noch ein Gespräch zwischen Großmutter, Jakob Bosselmann(der an jenem Abend unser Gast war) und mir mit- zuteilen. Es entspann sich, als ich die Ge- schichte auf Großmutters Wunsch aus der Zeitung vorgelesen hatte, Die Personen, die- ses Gesprächs standen im Alter von 71, 77 und 17 Jahren. Getrunken wurde Glüh- Wein. „Nun, wie gefiel Ihnen das, Kapitän?“ fragte Großmutter freudig. „Na“, meinte Bosselmann, das ist ja denn wohl dasselbe, was ich euch erzählt habe, und wies dazumal in der Kneipe von Rodriguez passiert ist.“ „Du hast es also wiedererkannt“, sagte Großmutter.„Er hat es zu Papier gebracht, und nun steht es im Blatt.“ „Dann steht wohl auch der Name dabei, so der Verfasser“, vermutete der Kapitän. „Der steht dabei, denn das muß ja sein“, sagte Großmutter. Der Buckel Von Ernst Gläser gar zum Kuß lieh. In der Stadt galt er als ein seriöser Mann, der sein Gewerbe ruhig und zuvorkommend ausübte. Man sah ihn selten in den Restaurants, er zahlte in einer geradezu unfranzösischen Art pünktlich seine Steuern, er bewohnte kein Apparte- ment, nur ein Zimmer mit einer Kochnische im dritten Stock. In der heißen Zeit ging er auf Reisen, in die Normandie oder in die Bretagne. Er kam gebräunt zurück, freund- lich und ausgeglichen in seinen Gebärden. Er verkaufte weiterhin seine Souvenirs, seine Teppiche und Schals und seine Post- karten aus Blau und Rosa. Seit Z Wanzig Jahren kannte man ihn so. Es war nichts gegen ihn zu sagen. Der Buckel blieb sein Geschäft. Nicht wenige beneideten ihn um das Unglück seiner Geburt. Es war in den Tagen unseres Aufenthalts, daß Savarin, weder am Mittag noch in der Dämmerung, vor die Tür seines Ladens trat. Die Rolläden des schmalen Fensters blieben geschlossen, zuerst einen Tag, dann noch einen Tag, und schließlich waren es drei. Durch die Ansammlung der Kunden, unter denen sich sehr viele Damen der westlichen Hemisphäre befanden, wurde die Polizei alarmiert. Nach einer Rückfrage bei dem Präfekten öffnete sie das Zimmer im dritten Stock. In einem weißen Bett hinter oliv- grünen Vorhängen lag die wohlgestaltete und befreite Leiche Savarins. Auf dem Stuhl, der ordentlich an die Kante gerückt War, wölbte sich, fein säuberlich abge- schnallt, der Buckel— der kleine Berg eines kühnen, geduldigen und gräßglichen Lebens. Bosselmann ließ sich die Zeitung reichen und schaute nach. Er blinzelte mich an und sagte:„Da steht aber ja dein Name, wenn ich richtig lese. Wie das?“ Ich hätte es doch geschrieberi erwiderte ich. „Das wohl Aber, der das da erzählt. nd der immer sagt: Ich tat dies und dann tt ich das, und so weiter— das bin doch Wohl ich gewesen und nicht du, wie?“ Ich kühle daf ich rot wurde. Er war offenbar i Recht Da ich nicht wußte, was antworten stand ich auf und schenkte neu ein, k schwiegen und hörten den Kandiszucher in heißen Getränk knistern. Nach einiger Zeit nahm Großmutter d85 Wort und sagte:„Wern man genau über. legt, so haben Sie recht, Kapitän, Ich glaube allerdings, deß das zwei verschiedene 84. chen sind: eine Geschichte gut zu erzählen und eine so zu Papier zu bringen, dag man sie gern liest!“ Das war ein Wort zu meinen Gunsten; ich faßte wieder Mut,„Aller- dings“, kupr Großmutter fort,„würde Ichs richtig gefunden haben, wenn dieser Junge unter dem Titel vermerkt hätte: Ein Frleb. nis des Kapitäns à. D. Jakob Bosselmann“ „Das meine ich aber auch“, bemerkte Bosselmann.„Aber“, meldete sich Großmut. ter wiederum, nun denken Sie einmal daran, was denn damels passiert ist. die, Kapitän, haben jemand totgeschlagen. Das ist sehr lange her, und wenige wissen da. von. Diese Geschichte hätte das jetzt aber publik gemacht, wenn Ihr Name dabei. gestanden hätte. Wäre Ihnen das angenehm gewesen?“ Bosselmann dachte nach Dann erwiderte er:„Es hätte mir einerlei sein können, denn. um bei der Wahrheit zu bleiben, so habe ich mir die Geschichte ausgedacht. Es muß mal was gesagt werden, nicht wahr, und manch einer hört es gern.“ „Ausgedacht haben Sie sich das ploll, sagte Großmutter enttäuscht Auch ich mußte staunen. „Genau genommen, ja. So ähnlich mags Ja gewesen sein; man bringt es durchein⸗ ander, es ist schon zu lange her. Jetat abet steht es hier schwarz auf weiß, und nun Bosselmann hob den Zeigefinger und den- tete auf mich, nun ist es ja eigentlich er der den Kerl umgebracht hat, mit der Bot. Weinflasche, denn er schreibt doch: Ich tat das und dann tat ich das— und immer schreibt er's per ich. Und so frage ich, Was ihm passieren kann, wenn nun jemand da- hinter faßt!“ „Er ist viel zu jung für die Geschichte, bemerkte Großmutter,„und außerdem ist er kein Seemann.“ „Richtig“, versetzte Bosselmann.„Und was 80 gedruckt wird, sagt man, ist sowie⸗ so gelogen. Wenn's aber nun doch Wahr wäre?“ „Es ist wahr“, sagte Großmutter und blicktè den Kapitän streng an. Und wenn Sie's abstreiten, so nimmt es dieser Junge der Welt gegenüber auf seine Kappe.“ Abfahrt und Ankunft Von Ascon Kklèe Sobert Bis auf einen Platz war der Reiseautobus besetzt. Die Dame wurde erst in einer Stadt an der ersten Etappe aufgenommen. Sie stand gestiefelt und gespornt bereit, eln netter, gutgekleideter Ehemann hielt ihren Koffer, ein Hund an der Leine schnüffelte am Laternenpfahl. Die Dame warsozusagen Außenseiter, alle anderen Touristen waren verschlafen morgens um sechs Uhr zusam: mengetroffen, hatten unter freundlichen Worten der Reiseleitung ihre Plätze ein- genommen, ein durch einen Prospekt zu- sammengezogener Truppentransport, der gegen zehn Uhr erwachend die ersten öl. lichen Worte, Streichhölzer und Autokarten wechselte. Die Dame, nunmehr um Mittag, wurde von neunundzwanzig Augenpaaren Wie en Eindringling angestarrt— wird sie sich in die Gesellschaft schicken? Die Dame empfand ihre Einsamkeit und eine gew Abwehr, obwohl sie keine besonderen Merk male zur Schau trug, die Abneigung geren. fertigt hätten. So versuchte sie wie elle vom Chor im Stich gelassene Soubrette einen guten Abgang, indem sie dem im Alltag a. rückbleibenden Gatten letzte Maßnahmen bei Unglücksfällen auf die Seele band, 90 Hund einen kaum über windbaren. vorspielte und mit den Worten:„Denk deinen Schnupfen“ ihren Platz bezog. Bel Wagen fuhr an, die Gesellschaft atmete nüt bar auf, als sei eine störende Pause 1 wunden. Der Ehemann wanderte, den Hun an der Leine, mit einer, wie Goethe 10 Würde,„bedeutenden Bewegung“ in seines Alltag weiter. 55 Nach acht Tagen wird die Dame an gleichen Stelle abgesetzt. Ehemann 511 Hund stehen genau so dort wie 1 hätte man sie nicht fortgehen sehen, 2 man glauben, sie wären wie Spielzeugfigulet auf ein rundes, grünes Plätteben Erlen dort aufgestellt. Aber welche Wee zwischen Ausfahrt und Heimkehr! Die 5 ist inzwischen vollgültiges Glied der 1 meinschaft geworden, ja, sie hat die h einer jener Grüppchen übernommen, in 1 sich Reisegesellschaften aufspalten, Ihr 10 gang wird mit großem Hallo und einem 10 Ausland gelernten Tusch gefeiert, Herr 1 5 Hund blicken verwundert drein. 1 5 grühungsgeste wird mit einem burschi 6 Hallo erwidert. Durch den Ausruf: 1 wo ist meine Tasche“ erfährt er esst(ie. eine gewisse Intimität der Anrede und ber wohnheiten. Scherzworte fliegen hin 1 und völlig an ihm vorbei. Der Hund 15 wird aber nur zur Ruhe verwiesen, Se 1255 nach Anschriften, Erinnerungen an N chungen zerhacken ein herzliches„ men; man würde die Dame loseisen i drängte nicht der Fahrer ohne Aufen nach Hause. neben Wieder steht die Dame verloren 0 Herr und Hund, wiederum fühlt sle 1 fremd, ausgeliefert von sonnigen h Knaben an den netten, gutgekleideten 175 mann und die vergessene Umwelt. 21 0 Zweifel nagen an ihrem Gewissen, 15 den dem knallgelben Pullover sagen WII 55 Bobby aussuchte, und während der 1 immer voll Geschrei um die Ecke verse Hun det, streichelt sie geistesabwesend den einem und fragt den Lebensgefährten nach s Schnupfen. He vel dra Ch. ver Fel M.! Lu klo F. Bal ges Ma Nr. 1.3 Reg ber. der ihre Ver wal aug eine bes, sun tor klät Wer han ein: ren, Ver stel Ver Ver dur Abk inn Beis gege nat