e 922 Nr 5 n llerauszeber: Mannheimer Morgen verlas · Druck: Mannheimer Groß- aruckerel. Verlagsleitung: H. Bauser; chetredakt.: E. F. v. Schilling, Sten treter: Dr. K. Ackermann. Politik: Schäfer; Wirtschaft: F. O. Weber; eullleton: W. Gilles, K. Heinz; Lokal: Eberhardt; Kommunal: Dr. F. W. Koch; fudwisshafen und Sport: H. Schnee- both; Frau: H. Hoffmann; S0z.-Red.: F. A. Simon; Chef v. Dienst: O. Gentner. Bankkonten: Südwestbank, Allg. Bank- e Mennheimer . Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 48, Telef. 4 41 31-54; Heidelberg, Brunnen- 1824. Tel. 29 3¾8(Halb. Tagebl.): f./ Rh. Rheinstr. 37, Tel. 62768 atl. DM 2,80 zuz. 40 Pf Nfl. DM 3,20 zuz. Ber sonntags. eisliste Nr. 10 folge höherer sellsch., Städt. Sparkasse, Bad. Kom- munale Landesbank, Bad. Bank, mti... E annheim postsch.-Konto: Karlsruhe— rr nuskrin e . Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz D J Jahrgang/ Nr. 76 Einzelpreis 20 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Montag, 31. März 1952 * ** 4 zesalzungsbesuche eingeschränkt 1 8 a ktst gleich statk sein, re e, e, Truman verzichtet auf seine Kandidatur kanischer Soldaten und Zivilangestellter in dann verhandeln der Bundesrepublik dürfen einen Besuch 3; 5 5 Recklinghausen.(UP) Bundeskanzler Pr. 15 Deuter kunt nacht 7 55 nere Entschluß löst allgemein Ueberraschung aus/ Zwiespältige Reaktion in Europa Konred A le nau ef erklärte Tage ausdehnen und auch nur einmal im N 5 N 5 g in Recklinghausen, Verhandlungen mit Mos- erſahr für längere Zeit nach Deutsch- 4 a(UP) Präsident Harry 8. Truman gab am Samstagabend bekannt, Diese Hoffnung kommt besonders in l 7 50 7 Wiedervereinigung Deutsch- jand kommen. Die neue Anordnung des„ der bevorstehenden FPräsidentschaftswahl in den vereinigten Staaten nicht ersten Reaktion aus der Bundesrepublik zum lands seien erst dann erkolg versprechend, Hauptquartiers der amerikanischen Streit- mehr kandidieren wird. Truman machte diese Mitteilung am Ende einer Rede, die er Ausdruck, wo man die bange Frage stellt, wenn der Westen mindestens ebenso stark ratte, die am 15. Mai in Kraft tritt, be- aus Anlaß des Jefferson-Jackson-Tages vor einem Auditorium von 6000 Personen hielt. ob* 1 5 oder gar noch stärker als die Sowjetunion sei. zieht sich jedoch nicht auf kurzfristige Be- In dieser Rede, deren Text mit Ausnahme worden war, kam diese Erklärung für alle 1%%% ͥͤò Dr. Adenauer sprach vor 3000 Angehörigen suche und auch nicht auf den normalen der Erklärung Trumans über seine Absich- Anwesenden doch überraschend und schlug der katholischen Arbeiterbewegung über TFouristenverkehr. Wie das amerikanische ten. nicht mehr zu kandidieren, vorher be- wie, eine Bombe in der amerikanischen Oef- In den Veręinigten Staaten selbst ist politische Tagesfragen. Er sagte Wörtlich Hauptquartier mitteilte, kann die Bundes- Kannt war, verteidigte Truman die von ihm fentlichkeit ein. durch den Schritt des Präsidenten die Frage„Der Westen wird aber in nicht allzu ferner regierung die Dauer der Visa für An- eingeschlagene Außenpolitik und forderte die. Die Reaktion nach dem demokratischen Präsidentschafts- Zeit mindestens so stark oder noch stärker gehörige amerikanischer 5 Soldaten und Vereinigten Staaten auf, alle ihnen zur Ver- t di 3 5 5 kandidaten in ein als Sowjetrußland sein. Dann kann man sich Ayllangestellter auf neunzig Tage begren- fügung stehenden Mittel zur Verteidigung 5 dieses Kreleris weist alle. e mit Sowjetrußland zusammensetzen.“ Ver- zen und. sie nicht 5 5 5 freien Welt gegen die Aggression des 15 1 1 4 55 8 9 85 8 a 5 handlungen mit dem Kreml über die Wieder- Die Einschränkungen seien notwendig ge- Kommunismus zu verwenden. Zum Ab- 4 5 5- getreten. Als die aussichtsreichsten Bewer- vereinigung Deutschlands seien jedenfalls worden, da immer mehr Angehörige auf schluß seiner Ansprache verlas Truman von äußert, andererseits werden auch Stimmen ber gelten die Senatoren Richard Russell, erst dann erfolgversprechend. dene Kosten in die Bundesrepublik ein- einem handgeschriebenen Zettel die Ent- laut, die den Schritt des Präsidenten be- Kefauver und Robert Kerr. Doch wird 5 5 18 zeiten und solange blieben, bis sje amt- scheidung über den Rücktritt von den Wah- dauern. In diplomatischen Kreisen Washing- damit gerechnet. daß sich nach dem Rücke Ei Der Bundeskanzler 1 2 4 1 55 ich als Angehörige von Mitgliedern der len.„Ich glaube nicht, daß ich weitere vier tons und in den curopäischen Hauptstädten tritt Trumans auch noch weitere Politiker Einheit e 5 N 8 10 133 55 5 amerikanischen Streitkräfte und Behörden Jahre im Weißen Haus dienen 50, vielfach auf die Verdienste, Tru- der demokratischen Partei für diesen Posten 1 3 b 1 4 133 anerkannt wurden. Bis dahin fielen sie der werde nicht mehr kandidieren und ich werde mins him, die er sten mit dem Marshallplan, anmelden werden. garn Pig igglict, Bie 9055 tschen Wirtschaft zur Last. In vielen keine Nominierung zur Kandidatu h. dem Vier-Punkte-Programm und der Gegen⸗ j 1 1. 5 gente je Woh 5.5 4 1 5 ir anne seitigkeitshilfe erworben hat. Zugleich wird Im Lager der Republikaner wird viel- Bundesrepublik in den Westen sei dazu der Fallen wurden 7 5 1 805„ men“, waren die Worte Trumans. der Hoffnung Ausdruck gegeben, daß die kach die Ansicht vertreten daß jetzt der Weg einzige Weg. Deshalb werde die Bundesregie- gen umgetigen o 5 3 N. Obwohl in weiten Kreisen mit der Mög- von Truman geführte Außenpolitik der Ver- 8„. V in runs nicht nur stets nel ger, 1 Französischer Generalresident lichkeit einer solchen Entscheidung gerechnet einigten Staaten fortgesetzt werden möge. Tf. 1 N d. 8. 1 3 N . olitik des europäischen Zusammense 1 2 2 2 2 7 wurde Außenminister geäußert. Truman, der eine große Hoch- festhalten.„Nach der letzten Note der 1 5 242 241 2 2 14 achtung vor Eisenhower hat. wollte nicht Sowjetunion besteht auch weiterhin Kein dee e 7 5„Politische Mittel noch lange nicht erschöpft gegen diesen Mann kandidieren. Zweifel, daß i e . 10 1 1 f i„ die Herrschaft über Europa auf dem Wess der kranzösische Generalresident De f 5 3 Diplomatische Kreise Washingtons inter- 5 5 5 Hauteeloque zum tunesischen Außen- Jakob Kaiser zu dem Thema der Wiedervereinigung prefieren die Entscheidung des Präsidenten des kalten Krieges zu erreichen. ini f f i d 8 5 5 a Als einen Beweis dafür, daß Truman für den Adenauer wandte sich, laut dpa, gegen e der K minister ernannt wird.„Zwischen Tunis un Bonn.(dpa) Bundesminister Jakob Kaiser besondere gegenüber dem mit dem General- 5 i 5 16 5 a, 800 i ieder und Frankreich herrscht praktisch seit den letz- fordert für Deutschland das Recht, sein natio- vertrag in Aussicht gestellten Status. 1 e 5 585 1 den Vorwurf. dasz 8 bei den Verhandlum⸗ endlich ten Ereignissen der Kriegszustand, erklärte nales Int die Wied 155 a 5 5 5 kriedens sieht. Fahl eine solche Gefahr be- gen mit den Alliierten immer nur nach- N ler G sekretär des tunesischen Gewerk- Dales kerter en. de eee Mindestens fünf Milliarden DL stünde, so ist mall hier auf Grund früherer gegeben und Vorleistungen angeboten habe. am es. 1 am 1 5 1 3 Eine Wiedervereinigung Deutschlands Aeußerungen Trumans der Ansicht. daß der Dieser Vorwurf sei nichts anderes. als 1 1 5 Samstag auf einer Pressekonferenz in Brüs- 3. 5 1 8 N... kostet mindestens fünf Milliarden DM, um Präsident trotz allem. erneut kandidiert eitel Schwindel und üble Nachrede.“ am tötzlich be gel. Der tunesische Gewerkschaftsbund 405 F 5 l 9 0 185 15 185 durch eine Angleichung der Ostzonen- hätte, um seine Politik des ‚Nicht-Krieg“ sei es von Anfang darauf angekoramen, aben ui werde nie die vollendeten Tatsachen akzep- 5 3 3„ Wirtschaft an den Westen ein Chaos àu Ver. æu sichern. den verlorenen Kredit Deutschlands im r aus den tieren, die dem Land von dem französischen Ansicht Kaisers die Form der europäischen meiden. Das wurde von einem. Sprecher des Das Interesse der Weltöffentlichkeit Ausland durch eine klare Konzeption wie- ufen nach] Generalresidenten auferlegt wurden. Er 5 f 5„ Eönigsteiner Kreises“ mitgeteilt. Diese fünf wendet sich jetzt in verstärktem Maße der derzugewinnen. ufen na 795 Berdem jede Zusammenarbeit mit Zusammenarbeit der Wiedervereinigung an- Milliarden müßten von der Bundesrepublik Persönlichkeit a 8 101 n Baccusch ab, den gepaßt werden. Es gebe keine dringendere unter Umständen mit Hilfe der Westmächte 8 Blank: Junge Arbeiter sollen Offiziere 1 1 5 0 3 aside in 8 185 d. Verpflichtung als die. in aufgebracht werden. Der„Königsteiner General Eisenhowers werden 7 115 reichs i 1 e ee N Kreis“ hatte im vergangenen Jahr 5 zu. Die Erklärung Präsident Trumans hat Junge Arbeiter sollten sich für den f 3 g e 1 F 5— Untersuchungen über die finanziellen und in Paris und im Hauptquartier General 5 5 5 N f n eee 1 1 gabe haben. Wirtschaftlichen Erfordernisse im Falle einer Eisenhowers überrascht und dürfte die* 5 e 2 5 Schach BO K HAI, angewiesen, die funesi- Diese Stellungnahme Kaisers zum Noten- Wieder vereinigung aufgestellt. A e e 5 t- fügung stellen, sagte der Sicherheitsbeauf- N 5 sche Frage vor den Sicherheitsrat zu brin- wechsel zwischen den Alliierten und Moskau Der innerdeutsche Handel lockt r 18 115 ussen, da maßgebende e tragte der Bundesregierung, Theodor m Markt. gen. Der pakistanische Delegierte wird vom wurde am Samstag von Staatssekretär Franz 8. er republikanischen Partei ihn im Hin- Blank, der auf der gleichen Veranstaltung m sich ver- 1 385 D 111 Sicherheitsrat Thedie ck vom Ministerium für gesamt- Berlin.(UP) Der Beauftragte der Sowjet- blick auf seine Popularität als Pràsident- 5 auf der auch der Bundeskanzler gegangen!“ 1 855 an deutsche Fragen vor dem„Königsteiner zonenregierung für den innerdeutschen Han- schaftskandidaten aufstellen wollen. General 25 Wort ereriften hette. Wenn nn; Und das Bei antifranzösischen Demonstrationen Kreis— einer Vereinigung geflohener del, Josef Or IO p, teilte am Samstag mit, Eisenhower lehnte zunächst jeden Kommen- e Ottieiere in den 4% 1 a 5 5 15 j 5 1 d-Wirt⸗ daß gegenwärtig Verhandlungen mit einer tar zur Erklärung Trumans ab.„Ich WII 5 2 5 chmittags- im Freihafengebiet von Tanger feuerte die e. 5 155 3 Delegation der Wirtschaftsbehörden der heute einen ruhigen und kriedlichen Tag Zonen der Europa-Armee Würden. Sußte e sich aul. Polizei am Sonntagnachmittag mehrfach„. Bundesrepublik geführt werden, um den verbringen“. sagte er. als man ihn um eine Blank, könnte auf diese Weise 8 81 den Ring] über die Köpfe der Volksmenge hinmes um 8 5 5 innerdeutschen Handel wieder in Gang zu Stellungnahme ersuchte. Er lehnte es auch bestimmungsrecht der Arbeiterschaft au recht um] die Zzusammenrottungen auseinanderzutrei. Kaiser wies daraufchin daß keine nach bringen. en aß, sien kotografleren zu lassen und blisv auf diesem, Sener verwirklicht Werden ken auf- den. Die Demonstranten rasten durch das 30 berechtigte Skepsis gegenüber der sowWje- Wie dpa meldet, sind maßgebliche Ver- in seiner schönen Villa in Marne-la-Co- und gewährleistet sein, daß der Militaris- verlassene Europäerviertel der internationalen Stadt, tischen Politik die Bundesrepublik der Ver- treter der Sowjietzonenbehörden am Wo- quette. In Kreisen seiner Umgebung wird mus ein für allemal ausgeschaltet N n empfing wo sie Fensterscheiben einschlugen und pflichtung enthebt, die deutsche und die euro- chenende in Ostberlin erneut mit Kaufleu- aber angenommen, daß er noch in dieser Solange er. Blank, noch auf seinem Platz tzling und zahlreiche Autos umwarfen. Eine Reihe von päische Situation ernsthaft zu prüfen. Wenn ten und Unternehmern aus der Sowiet- Woche entscheiden werde, wann er von sei- in der Bundesregierung Sei, werde er je- uncl Einwonnern wurde dabei durch Glassplitter auch zu einigen Punkten der westlichen zone. Berlin und der Bundesrepublik zu- nem Posten zurücktritt, um in die USA zu- denfalls dafür sorgen. das es keinen neuen durch die verletzt. Die Demonstrationen fanden aus Antwortnote dies oder jenes zu bemerken sammengetroffen, um Fragen des inner- rückzukehren und sich dort an der Präsi--militaristischen Unfug“ gebe. 5 Anlaß des Jahrestages des Marokkovertrages wäre, so müsse doch gesagt werden:„Wenn deutschen Handels zu klären. dentschaftswahlkampagne zu beteiligen. 3 ler Türke von 1912 statt, der in Fez unterzeichnet es der Sowietunion ernst ist mit ihrem Wil- Verteidigungsvertrag„so gut . N wurde und Französisch-Marokko den Pro- len zu einer Einigung zwischen Ost und West, 1 5 5 1 wie fertiggestellt“ E donde ee e ee, Europarat ist überholt. meint Frangois-Poncel dla, Westteten. Jape) er Siche heft 1. Ei 1 sti; 3 5. 5 8 80 5 beauftragte der Bundesregierung, Theodor e Günstige Zeichen im Suezkonflikt Freiheit. Denn die politischen Mittel sind Der Jahreskongreß der Union europäischer Föderalisten BIa nk, teilte am Samstag auf einer CDU- te ich kr London.(UP) In diplomatischen Kreisen noch lange nicht erschöpft. 8 f. Kundgebung in Ahaus mit, daß der Vertrag enn abet ler britischen Hauptstadt wird mit der Mög- 4 5 5 Aachen.(dpa) Der französische Hohe Kom- gierung betrieben werden müssen. Poncet über die europàische Verteidigungsgemein- fehlen die lichkeit gerechnet, daß Großbritannien und„Potsdam nicht bindend missar Andrée Franeois-Poncet er- forderte, den„Homo Europäus, Sohn des schaft„so gut wie fertiggestellt“ sei. Der Kopt und Aegypten noch vor den allgemeinen Wahlen Die Potsdamer Erklärungen haben nach klärte am Sonntag in Rachen vor dem Kon- Homo Sapiens“ zu schaffen. Der Typ des Verteidigungsvertrag werde in allernächster in Aegypten am 186. Mai ein Uebereinkom- Ansicht des„Königsteiner Kreises“ durch freſb der europäischen Föderalisten. daß der europäischen Menschen, sagte er, sei zur Zeit Zeit einer Außenministerkonferenz vorge- men über einen beiderseits annehmbaren das Ausbleiben eines Friedensvertrages eine Europarat und die europäische Versammlung noch nicht schr verbreitet. Notwendig sei legt werden. Status im Suezkanal- und Sudankonflikt er- veränderte politische Bedeutung gewonnen. als nur beratende Gremien durch die Ent- eine Revolution der Sitten und Gedanken zielen werden. Unterrichtete Kreise Kairos Sie sind Beschlüsse, an denen Deutschland. wicklung bereits überholt seien. Die euro- der Völker.. behaupteten am Samstag dagegen, daß die keinen Anteil hatte und begründen daher päischen Politiker und Völker müßten sich Im festlich geschmückten Aachener Kur- Zusammenkunft des ägyptischen Außen- auch keine bindenden Verpflichtungen für um eine echte europäische Föderation be- saal war am Samstag der vierte Jahres- ministers Hassouna Pascha, mit dem briti- Deutschland. Diese Leitsätze des Verfas- mühen. Die Verteidigungsgemeinschaft und kongreß der Union Europäischer Fögerall- und der schen Botschafter in Kairo, Sir Francis sungsausschusses des„Königsteiner Kreises die Montanunion hätten die Grundlagen einer sten(OEF), an dem 250 Delegierte aus zwölf g es duk Stevenson, am Samstagvormittag sich vor- gab Prof. Weber(Göttingen) am Samstag in solchen europäischen Föderation gelegt. Nationen teilnahmen. eröffnet worden. Der Zimmer nehmlich um die Abfassung einer derartigen Bonn bekannt. In Betrachtungen zum öster- Andere Gemeinschaften, wie die europäische Präsident der Europa-Union in Deutschland, Die Verabschiedung eines besonderen Ge- Jotels in Erklärung gedreht habe, mit deren Ver- reichischen Friedensvertrag heißt es, durch land wirtschaftliche und die Transportge- Prof. Eugen Kog on. hatte in seinen Be- setzes für die Durchführung von Beschlag 1 Mitter⸗ öflentlichung optimistische Beobachter in eine Uebertragung der österreichischen Ver- meinschaft, würden folgen. grüßungsworten darauf hingewiesen, daß die nahmungen seitens der Besatzungsmächte 155 08 nächster Zeit rechnen. hältnisse auf Deutschland würde die Bun- Voraussetzung sei jedoch eine gemein- geplante europäische Armee und die Mon- fordert der auswärtige Ausschuß des Bundes- 1 Die führende Kairoer Zeitung„Al desrepublik hinter der zur Zeit von ihr er- schaftliche Politik, die wenigstens auf ge- tanunion ohne eine gemeinsame Politik tages in einem Antrag, der 8 8 Bundestag 15 1 Ahram“ erklärt am Sonntag, daß eine reichten Unabhängigkeit zurückbleiben, ins- wissen Gebieten von einer gemeinsamen Re- 1 seien. Er 5 an die 9 5. 3„ 1 d eigen- icktige Nachricht“ über die anglo-ägypti- uropas, eine europäische verfassunggebende 5 5 1 5 1 87 durch Bundesorgane und nur mit . Offen- 8 V 8 ersammlung einzuberufen. Die europäische tig nur 5 1 0 i r damit, r e N b K 1 5 d Alt dat Föderation müsse durch eine tatsächliche deren Einverständnis. werden. in dem eine 18188 Entscheidung“ der àgypti- 9. eine Spur es entaters.„ i ber Fall des Doppelagenten Dr. ne schen Regierung. Polizei fahndet nach dem Italiener Mario Mirelli„ 5 e V 1 425 3 it fertig... 5 5 N Die Lrörtert. n. Ein 1 1 ver- dauerte Bonn.(UP) Das fehlgeschlagene Attentat wickelten Paket wieder verlassen. Seitdem JC 15 5 8 5 i 1 a mps auf 2 Sue? eingeleiteten umfassen 3 5 ud Sdekirt W rclen. Die bereitschaft sein. des Menschenraubes beschuldigt wird, war von er Lieht 8 hielten auch am Wochenende die Offentlich- fan Sa eee een eee. Der Präsident des Exekutivbüros der den Amerikanern in Schutz senommen worden er 3 0 keit in Atem. Der amerikanische Hohe Kom- italienische Polizei hatte schon unaufgefor- UEF, Henri Frenay Frankreich), sagte, und ist jetzt ins Ausland gegangen. Ueber den 1 Berlin. Der Magistrat des Berliner Sowiet- missar MecCloy peglückwünschte den Kanz- dert alle Hebel in Bewegung gesetzt, um den 8155 5 e erteidigungsbeitrag dürfe„Fall Kroupa“ soll nach Mitteilung von ame- Sektors 1975. 5 überraschend die ler im Namen der amerikanischen Regierung gesuchten Mirelli auffinden zu helfen. nicht der Ausgangspunkt auf dem Wege rikanischer Seite in einem deutsch- amerikani- Tanzen Wiedereinführung der N von Kar- dazu, daß er dem Anschlag auf sein Leben Dr. Adenauer hat die beiden Münchner zum Europa sein, sondern nur eine der 12 5 5 schen Ausschuß beraten werden. Kroupa, N 1 tokkel 1 f 1. April in 5 f britische Regierungschef Buben, die das an ihn adressierte Spreng- 5.. dem Beinamen Henker von Joachimsthal“ be- er ver- n an. Die Anordnung, die em I. April e entgangen sei. Der e Pollzel berge ir Dies e der europàischen Einigung. Der General- kannt, ist nach Frankreich geflohen und so der Stietel Kraft tritt, wurde damit begründet, daß die winston Churchill erklärte in einer per- stoffpaket der Polizei übergaben, für Diens- delegierte der UEF- Kampagne für eine ver- Seutschen Gerichsbarkelt nge 3 Versorgung der Bevölkerung vor„verbreche- sönlichen Botschaft an Dr. Adenauer„Ich tag zu sich nach Bonn eingeladen. Der Kanz. fassunggebende Versammlung, Altiero Spi- Pin weiterer Fell begart nach deutscher 2. 93 der ein rischen Anschlägen“ im Auffrage der„Reutsr- p 8 Sie vor dem mörderischen ler wird den beiden seine Anerkennung für l 15 forderte, daß die Union 9 Hung wei er,, 6. Jetzt Cligu 1 kanischen Hintermän- bin dankbar, daß Sie 5. 5 b nelli Gtalien) forderte, fassung noch der Klärung, 8 i 5 115 52 15 8 5 9 3 8 Wieder- Anschlag auf ihr Leben gerettet wurden. 5** N Kri Europäischer Föderalisten die 1 des 3 5 N 1 1. n!. 8 5 5 5 5 8 4 g 1 5 f 5 3 0 iti ropàischen Aktion“ eri arkei deute. Dem ehemaligen— weiter. n der Rationierung 3 3 15 Indessen konzentrierten sich die 1 minalpolizei hat am Sonntag neue Hinweise 1. 85 politischen europàischen Schörtgen der deutschen Wehrmacht, Keppel ohner des Ostsektors monatlich au dhe haften Nachforschungen nach dem Täter aus für seine Ermittlungen über den Attentats 2 55 5 wird Kameradenmißhandlung vorgeworfen. Er 50 15 bensnufttelkearten je 12 tee Kantotkent„ einen angeblichen Italiener namens Mario versuch auf Bundeskanzler Dr. Adenauer Gemeinschaftsfilm ist in Deutschland, darf aber nicht vor ein dara Berlin. In den Berliner Westsektoren Kam r f ei 1 8 l Vor den Delegiert rde der von An- deutsches Gericht gestelit werden,. es 0 1 überraschend Mirelli. pekommen. Zwei Zeugen gaben an, den un- Vor den Delegierten Wurde 10. 9 15 116 2u F in 1 nach der Schilderung einer bekannten Täter beobachtet zu haben, als er gehörigen von zwölf Nationen gedrehte 8 5 1 deren Verlauf 80 Demonstranten von der Po- 5 3 irti mit dem ge- den beiden Buben das Sprengstoffpaket aus- erste europäische Gemeinschaftsfilm„Bankett Zu den Meldungen über die Verhaftun 8 120i 1 0 isten, Münchener Feusien Jr 1 1 zei 1 1 der Schmuggler“ uraufgeführt. Der Film be- des Regierungsdirektors Dr. Günther und des lizei festgenommen wurden. Die Kommunistebs 2 dentisch sein, der den händigte. Die Polizei in Ansbach ermittelte 8 2 5 0 8 jerune 8 f 5 in der Hauptsache jugendliche FDJ- Mitglieder, heimnisvollen W chener Hauptbahn- sieben Personen, die in letzter Zeit einen faßt sich mit den Grenzverhältnissen im Ministerialdirigenten Or. 1 e 4 11 rotteten sich zusammen, verteilten Flusblätte- beiden 1 1 Ponnerstasnachmittag Brockhausband I. bis Z, wie er für das deutsch-belgisch-holländiscnen Grenzraun 5 diene 5 0 1 5— F— 5 0 e Weiterbeförderung über⸗ Sprengstoffpaket verwendet wurde, gekauft und wurde zum größten Teil an der soge- men. Darin stellt Dr. Platow fest, daß er is mir cchessen Propasandaraketen ab beim Ab- 5 5 5 der Pension„Daheim“ haben. In einer Murnauer Buchhandlung nannten Dreiländerecke gedreht. Das Film- weder direkt noch indirekt mit Br. „ Manila. Zehn Personen kamen milippint⸗ gab. Die Inha 125 der Mann nabe sich am ist Anfang März ein solcher Band gestohlen werk, für das die Bundesregierung eine journalistisch in Verbindung gestanden habe f. Und en b„ 11 8 Sonntag erklärte der ke. 85 egen 16 Uhr bei ihr worden. Das kür das Sprengstoffpaket ver- Ausfallbürgschaft übernommen hat, unter- r habe von Günther weder mündlich noed te die Urns V unmittelbar Benn,. 55 Sensen schon gegen wendete Lexikon ist eine Ausgabe von 15 5 5 Wie 5 1 Informationen bekommen oder er- N 1 5 mietet, l 5 f 5 5 5 5 eute die Grenzen geworden sind. n. nach dem Start ven dem Flugplatz Bas ig 4 17 Uhr mit einem in Zeitungspapier einge- 1950/1. gestürzt und verbrannt. e eee e eee 8 MORGEN „ udre nun mal an der Zeit, daß man sich über den Kurs dieses Schiffes einigt—— wir Raben doch nur ein Rettungsboot an Bord. Pressegesetz ohne Polizeibestimmungen Zeichnet sich Korrektur des Regierungsentwurfes ab? Frankfurt(dpa) Regierungsdirektor Dr. Lüders vom Bundesinnen ministerium kündigte in einem Gespräch mit dem Ge- schäftsführer des Deutschen Journalistenver- „Hans Da will, im Hessischen Rund- Funk en, daß die Polizeibestimmungen aus dem vom Bundesinnenministerium vorge- legten Entwurf eines Bundespressegesetzes herausgenommen werden. Sie gehörten nicht in ein allgemeines Pressegesetz hinein und könnten besser in einem Spezialgesetz nie- dergelegt werden. Dawill hatte vorher er- klärt, daß der Entwurf des Bundesinnen- wunisterjums bei den Journalisten einen hervorgerufen und den Eindruck eines„Polizeigesetzentwurfes“ hinterlassen Habe. Er wies auf die Bedeutung der Selbst- Kontrolle der Presse hin, für die die Jour- nalisten mit großer Mehrheit eingetreten Seien. Dr. Lüders sagte hierzu, daß auch im Bundesgesetzentwurf die Selbstkontrolle das tragende Element sei. In den Selbstver- Waltungsorganen, den Landespresseausschüis- sen, würden nach dem Entwurf keine Ver- treter des Staates, sondern Verleger und urnalisten sitzen. Sie allein— nicht der Staat— hätten zu entscheiden. ob ein Ver- stoß gegen die Berufspflichten vorliege. Ablehnung Der Berufsverband der Journalisten in Hessen nahm auf einer Tagung in Frank- kurt am Samstag gegen den Entwurf eines Bundespressegesetzes Stellung. Die vom Irmen ministerium ausgearbeitete Vorlage gefährde die Freiheit der Presse und werde den Forderungen des Deutschen Journali- Stenverbandes nicht gerecht. Abgesehen von den Strafbestimmungen biete der Entwurf jedoch eine Diskussionsgrundlage. Die Ge- neralversammfung beschloß eine Satzungs- Anderung, derzufolge Journalisten, die als Verleger oder Herausgeber von Zeitungen und Zeitschriften tätig sind, in Zukunft nur noch außerordentliche Mitglieder ohne Stunmrecht im Verband sein können. Südwestfunkstaats vertrag endgültig ratifiziert Tübingen.(UP) Als letzter der drei Land- tage in der französischen Zone hat der Land- tag von Württemberg-Hohenzollern am Samstag den Staatsvertrag über den süd- Westfunk gebilligt. Damit ist der Staatsver- trag zwischen den Ländern Rheinland-Pfalz. Baden und Württemberg-Hohenzollern rati- fiziert und stellt eine Rechtsgrundlage für den Bestand des Südwestfunks dar. Der Vertrag hat eine zehnjährige Gültigkeits- dauer. Rundfunk- und Verwaltungsrat des Süd- Westkfunks stellten, laut dpa, am Samstag in einer Sitzung in Baden-Baden fest, daß cle Freiheit und Unabhängigkeit des Süd- Westfunks gesichert seien. DVP erwartet CDU-Memorandum Stuttgart.(tz-Eig. Ber.) Die Koalitions- besprechungen über die Regierungsbildung in Sücwestdeutschland treten in dieser Woche in ihre zweite Phase ein. Der Frak- tionsvorsitzende der DVP/YFDP, Pr. Wolf- gang Haußmann, erklärte gegenüber unserer Stuttgarter Redaktion, die DVPHFDP erwarte nunmehr das ihr von der CDU in Aussicht gestellte Memorandum Anfang dieser Woche. Voraussetzung für eine Sinnvolle Fortsetzung der Koalitionsge- spräche sei eine verbindliche Erklärung über die in der Verfassung und vor allem auch im Landesverwaltungsgesetz zu regeln- den Fragen des Staats- und Verwaltungs- aufbaues. Dr. Haußmann betonte die Not- Wendigkeit einer zeitlichen Begrenzung des Ueberleitungsgesetzes und erklärte, die DVP/YHDP lehne die Bildung von zwei Ver- Waltungsbezirken Württemberg und Baden nach wie vor ab. Auch eine verfassungs- mäßige Festlegung des Elternrechts, die im Ergebnis zur Einführung der Konfessions- schulen führe, sei aus politischen und finan- Ziellen Gründen abzulehnen. Die SPD ließ am Wochenende auf einer Delegiertentagung in Stuttgart erklären, sie halte jeden Versuch, die unterschied- lichen Schulorganisationen in den einzelnen Landesteilen des Südwestraumes aufrecht- zuerhalten, für undiskutabel. Das einheit- liche Land brauche eine einheitliche Schul- organisation. Für die Volks- und Mittel- schulen sei das die christliche Gemein- schaftsschule, die schon seit 75 Jahren in Baden bestehe und sich auch in Württem⸗ berg-Baden bewährt habe. Gemeindewahlen in Bayern München.(U) Bei trübem, teilweise regnerischem Wetter begannen am Sonntag in Bayern die zweiten Nachkriegsgemeinde- Wahlen. Sie sind durch das Panaschieren und Kumulieren überaus kompliziert. Das endgültige Wahlergebnis wird in acht Tagen erwartet. Bestandsaufnahme für OEEC Paris.(dpa) Die dreitägige Konferenz des OEEC-Ministerrates in Paris wurde am Samstag in Paris beendet. Die Minister, darunter Vizekanzler Franz Blücher für die Bundesrepublik, kamen überein, eine aus hohen Beamten und Sachverständigen zu- sammengesetzte Arbeitsgruppe zu bilden, die die Finanzlage aller OEEC-Länder überprü⸗ fen und— wie der Generalsekretär der OEEC, Marjolin, sagte— einmal„eine gründliche Bestandsaufnahme machen“ 80ll. Den USA und Kanada wurde empfohlen, sich dieser Maßnahme anzuschließen. Der Ministerrat beschloß ferner, daß die OEEC alljährlich einen Prüfungsbericht über den Stand der Wirtschaft der einzelnen OEREC- Länder ausarbeitet, da die angestrebte Er- Weiterung der Produktion und das gute Funktionieren der Europäischen Zahlungs- Union derartige alljährliche Uebersichten er- forderlich erscheinen liegen. Montag, 31. März 1962 Nur. Jh N Löhne, Betriebsgröße und Technik Viktor Agartz sprach in Weinheim über Landwirtschaft und Wirtschaftspolitik Weinheim. FOW.Eig.-Ber.) 1. Die Land- arbeiterlöhne auf die Höhe der Industrie- arbeiterlöhne bringen. 2. Die Größe der land wirtschaftlichen Betriebseinheiten der Landtechnik anpassen. Diese beiden Forderungen waren Kardi- nalpunkte des in Weinheim am Samstag ge- haltenen Vortrages von Dr. Viktor A gar t 2, der das Wirtschaftswissenschaftliche Institut der Gewerkschaft leitet und zum Thema „Die deutsche Landwirtschaft im Rahmen der deutschen Wirtschaftspolitik“ sprach. Der Vortrag war— neben den Einleitungs- Worten des DGB-Vorsitzenden Christian Fette— der eigentliche Mittelpunkt des von der Gewerkschaft Gartenbau, Land- und Forstwirtschaft veranstalteten„Gewerk- schaftstages 1952“ Der Vortragende— er gehört zur Elite Westdeutscher Wirtschafts wissenschaftler Plan wirtschaftlichen Bekenntnisses lehnte 50 ziemlich alles, was auf agrar wirtschaft- lichem und agrarpolitischem Gebiete bisher geschah, geschieht und für die Zukunft be- Absichtigt ist, ab. Die Schutzzoll-Methodik sei ein Rückfall in veraltete, auf heutige Verhältnisse nicht mehr anwendbare Prak- tiken. Sie störe nur die Entwicklung der Gesamtwirtschaft, ohne der Landwirtschaft selbst zu helfen. Bei der bedeutenden Ein- fuhrabhängigkeit Westdeutschlands auf dem Ernährungssektor müsse die Erzeugung der land wirtschaftlichen Grundstoffe, des Wei⸗ zens, der Zuckerrübe, der Kartoffeln ver- stärkt werden, statt, wie es bisher geschah, auf die Veredelungs wirtschaft größtes Ge- wicht zu legen. Unlösbar sei diese Problematik mit der Frage des land wirtschaftlichen Einkommens verknüpft. Der Preismechanismus sei hierbei so zu regeln, daß die landwirtschaft- liche Kaufkraft erhöht würde, wobei ins- besondere die mißliche Ertragssituation der bäuerlichen Kleinbetriebe zu berücksichtigen Sei. Diese bäuerlichen Kleinbetriebe seien bereits infolge der personenmäßigen über- Aus starken Belastung der Besitzerfamilien in die ertraglose, bzw. verlustabschliegende Sphäre gedrängt. Von den rund 2 Mill. land wirtschaftlichen Betrieben Westdeutschlands weisen rund 1,8 Mill. Betriebe eine Größe von unter 20 ha; etwa 200 000 Betriebe eine Größe bis 100 ha und lediglich 3000 Betriebe eine Größe von mehr als 100 ha(im gewogenen Durchschnitt von 157 ha) auf. Dr. Agartz wies darauf hin, daß das Einkommem der Erwerbspersonen ohne Landwirtschaft im Jahre 1950 im Bundes- gebiet im Durchschnitt rund 3400 DPM be- tragen habe, während das Einkommen land wirtschaftlicher Erwerbspersonen im Durchschnitt sich auf rund 1600 bis 1700 PM jährlich stelle. Dabei müsse beachtet wer- den, daß sich mit zunehmender Betriebs- größe die Ertragslage bessere, und daß bei einem Betriebsumfang von 100 Hektar be- reits je Erwerbsperson ein Jahreseinkom- men von 3600 DM erreicht werden könne. Das sei— so folgerte Agartz— die tiefere Ursache der Landflucht, denn die oben dar- Sestellte personenmäßige Ueberbelegung der land wirtschaftlichen Kleinbetriebe stelle einne Reserve von Arbeitskräften für die gewerbliche Wirtschaft dar, die nur darauf Warte, mobilisiert zu werden. Eine Besserung der Verhältnisse könne nicht durch Subventionen, nicht durch Preisstabilität— auf die bekanntlich die Landwirtschaft großen Wert legt— erreicht werden, sondern lediglich durch starke In- tensivierung der land wirtschaftlichen Er- zeugung. Vergleichsweise führte Dr. Agartz die Arbeitsleistung je Kopf landwirtschaft- Iicher Erwerbspersonen in USA mit 30 Ton- nen, in Großbritannien mit 23 Tonnen und in Westdeutschland mit 8 Tonnen an. In diesem Zusammenhang sprach Dr. Agartz auch davon, daß es notwendig sei, in der Landwirtschaft den Einsatz von Be- triebsmitteln sinnvoll zu lenken. Pie Mechanisierung der land wirtschaftlichen Erzeugung sei auch von der Betriebsgröße abhängig So stelle sich 2. B. jede PS-Lei- stung eines 11-PS-Schleppers jährlich auf 600 DM, eines Schleppers von 25 PS auf 380 DM und die eines Schleppers von 55 PS Auf 260 DM. Ohne ein abgeschlossenes Programm oder ein durchführbares Konzept für agrar- wirtschaftliche und politische Reformen darzulegen, beschloß Dr. Agartz seine Ana- Iyse mit der wiederholten Aufforderung land wirtschaftliche Probleme nicht isoliert vom gesamtwirtschaftlichen Geschehen zu betrachten, weil sich sonst unweigerlich eine Sackgasse auftue, aus der nur neuer- Jahreszuschläge für Beamte angekündigt Die wichtigsten Entschließungen des DGB-Beamtentages Düsseldorf.(dpa) Bundesinnenminister Dr. Robert Lehr kündigte in Düsseldorf an, daß die Beamten„in nicht ferner Zeit“ mit einer jqährlichen Zuwendung des Staates rechnen Könnten, die ihnen über das durch die jetzi- gen Bezüge gerade gesicherte Existenzmini- mum hinaus Anschaffungen ermöglichen Soll. Auf einer Kundgebung des Beamtenbun- des sagte Dr. Lehr, mit dem Einanzministe- rium seien aussichtsreiche Verhandlungen über die Jahreszuschläge im Gange Eine Senerelle Erhöhung der nominellen Gehälter komme nicht in Frage und würde auch eine Verschlechterung bedeuten. Dagegen sei eine Verbesserung der Kinderzuschläge und der Ortsklassenzuschläge tragbar.„Wir sind ent- schlossen, die Beamten aus der wirtschaft- lichen Bedrängnis herauszuheben.“ Die Delegierten des DGB-Beamtentages, der am Freitag und Samstag in Dässeldorf stattfand, forderten in einer Reihe von Ent- schließungen Sofortmaßnahmen zur wirt- schaftlichen Sicherstellung der Beamten und die alsbaldige Verabschiedung eines Besol- dungsänderungsgesetzes. Sie verlangten wei- ter u. a. die Aufhebung der Verordnung des Wirtschaftsrates zur Sicherung der Währung und öffentlichen Finanzen sowie der noch geltenden Ausnahmebestimmungen für Ruhe- standsbeamte und für die unter das Gesetz zur Regelung der Rechtsverhältnisse der unter Artikel 131 des Grundgesetzes fallen- den Personen Im neuen Bundesbeamtengesetz sollen die Grundsätze des vorbehaltlosen Eintretens für den demokratischen Staat innerhalb und außerhalb des Dienstes, die volle staatsbürgerliche Gleichberechtigung der Beamten unter Gewährung der Wähl⸗ barkeit in allen Parlamenten, die Durch- führung des Leistungsprinzips auch im Be- amtenrecht, die Bildung unabhängiger und paritätisch besetzter Per onalämter und die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Beamtinnen verankert sein. Von den Delegierten wurde der Erlaß eines Treupflicht-Gesetzes für die Angehörigen des öffentlichen Dien- stes abgelehnt. Die Bestimmungen über die Treupflicht im Bundesbeamtengesetz und deren Sicherung durch das Grundgesetz seien ihrer Ansicht nach ausreichend. Zur Wahrnehmung der Interessen auch der Beamtenschaft sollen einheitliche Betriebs- räte gebildet werden, deren Rechts- und Aufgabenstellung durch das allgemeine Be- triebsverfassungsgesetz Zzu regeln seien. Ein besonderes Personalvertretungsgesetz wurde vom DGB-Beamtentag mit Entschiedenheit abgelehnt. 1 Der DGB-Vorsitzende Christian Fette hatte sich am Freitag zum Berufsbeamtentum bekannt. In seinen Ausführungen hatte er mit Nachdruck alle Verdächtigungen zurück- gewiesen, Regierungen und Parlamente zu überspielen wonach der Gewerkschaftsbund strebe und mit außerparlamentarischen Druckmitteln seine Forderungen gewaltsam durchzusetzen versuche. Vor der Presse hatte das Mitglied des DGB- Bundesvorstand, Hans Böhm, darauf hingewiesen, daß der DGB für den öffentlichen Dienst kein be- sonderes Streikrecht verlange. Streiks dürften aber für die Beam- ten gesetzlich verboten werden. ES müsse aber möglich sein, daß der Staat selbst die Beamten zum Streik aufrufe, wenn die demokratische Ordnung in Gefahr sei. liche Komplikationen entstehen Kön Daß natürlich auch alle anderen Schwe den Lösung erheischenden Probleme 1 angesprochen worden seien,(2. B. mut bereinigung, Rationalisierung N stehe sich von selbst. Dr Agaptz Fund, ein von den Gewerkschaften jetzt in beitung befindliches Agrarprogramm soll innerhalb von zwei oder drei Monat der Oeffentlichkeit übergeben werden Näheres siehe Wirtschaftstei) 1 ten. — Für friedliche Zwecke London.(dpa) Großbritannien ung g USA haben in den letzten vierzehn Tagen über eine künftige engere Zusammenarbet bei den Forschungen zur Verwendun Atomenergie für friedliche Zwecke Verhag delt. Diese Forschungen werden bisher 510 beiden Ländern getrennt geführt. Sie Sollen nun durch Informationsaustausch erleichtert Werden. Ausnahmezustand in Teheran Teheran.(UP) Das persische Kabinett gab am Sonntag einen Erlaß heraus, de age über Teheran und das die Stadt umgebende Gebiet das Kriegsrecht verhängt Die Maßnahme soll für einen Monat Gültig. keit haben. Sie erfolgte nach schweren 20. sammenstößen zwischen Polizeistreitkräften und Kommunisten, in deren Verlauf Freitag zehn Personen getötet und 150 fer- letzt worden waren. Wie aus Den Haag gemeldet der Internationale Gerichtshof den Termin für den Beginn der Untersuchung des anglo- Persischen Oeldisputs auf 6. Mai festgesetzt Wird, hat Jugoslawien wird Londoner Entscheidungen nicht anerkennen Belgrad.(Up) Jugoslawien hat erneut die Vorschläge der Westmächte abgelehnt Triest an Italien zurückzugeben. Es Wird auch keine Entscheidungen der in der kom- menden Woche in London stattfindenden Konferenz zwischen den Vereinigten Staa- ten, Großbritannien und Italien über Triest anerkennen. Es fordert stattdessen einen Volksentscheid über die Zukunft der Stadt und direkte jugoslawisch-italienische Ver- handlungen, um eine beide Teile befriecl. Sende Lösung des Triest-Problems herbei ⸗ zuführen. 50 000 Demonstranten forderten am Samstagabend in einer Kundgebung auf dem Slavija-Platz in Belgrad die Teilnahme Jqu- goslawiens bei einer Regelung der Triester Frage. Der Massenkundgebung vorangegan- den war ein Marsch von 5000 Studenten und Arbeitern durch die Straßen Belgrads und vor das Parlamentsgebaude. Layton für britische Beteiligung London.(dpa) Der Vizepräsident der Straßburger Beratenden Versammlung, Lord Layton, bezeichnete es am Samstag als „schweren Schlag für Europa“ daß Shyr⸗ hill nicht gesagt habe:„Wir wolfen d rekt an der Europaarmes beteiligen“ Layton, einer der führenden britischen I. beralen, fügte hinzu, die Bekundungen des britischen Interesses an der Europaarmee genügten nicht.„Wir müßten uns vertrag- lich verpflichten, uns den Streitkräften der anderen Länder anzuschließen, Es gibt kei- nen Grund, warum wir nicht zugeben soll ten, daß wir zutiefst verpflichtet sind, zur Verteidigung Europas beizutragen.“ Kälte und Hitzewelle London.(UP) Während die Bewohner von West- und Mitteleuropa ihre letzten EKohlenvorräte zusammerisuchen und noch einmal die Oefen einheizen, stöhnen die Süclitaliener bereits unter der Hitze, In Gebiet von Bari an der adriatischen Küste wurden am Sonntag bereits über 30 Grad Celsius im Schatten gemessen. Zehn Kinder durch Granate getötet Rom.(UP) Zehn Kinder zwischen 10 und 16 Jahren wurden am Sonntag durch die Explosion einer Granate getötet, die sie aul dem Felde bei Velletri gefunden hatten. Dle Granate explodierte anscheinend, da die Kinder versucht hatten, sie auseinanderzu- nehmen. Die Leichen der Kinder wurden 80 verstümmelt, daß sie nicht mehr einzeln identifiziert werden konnten. DREI NANNE elf E REBER ROMAN Copyright by Rowohlt- verlag, Hamburg 4. Fortsetzung Sie stand am Waschfaß, trocknete rasch die Hände und reichte ihm den Brief der Putzblank-Werke. „Bin im Bilde“, sagte er.„Ich las es in der Zeitung. Wie findest du das? Ist das cht, um aus der nackten Haut zu fahren? Mit der Anstellung war es übrigens wieder Essig. Der Mann geht erst in einem halben Jahr nach Brasilien. Und den Nachfolger haben sie auch schon. Einen Neffen vom Personalchef.“ Der junge Mann stellte sich an den Ofen und wärmte die steifen Finger. „Kopf hoch, mein Junge!“ sagte die Mut- ter.„Jetzt fährst du erst einmal zum Win- tersport. Das ist besser als gar nichts.“ Er zuckte die Achseln.„Ich war am Nachmittag in den Putzblank- Werken drau- Ben. Mit der Stadtbahn. Der Herr Direktor freute sich außerordentlich, den ersten Preisträger persönlich kennenzulernen, und beglückwünschte mich zu den markanten Sätzen, die ich für ihr Waschpulver und mre Seifenflocken gefunden hätte. Man verspreche sich einen beachtlichen Werbe- erfolg davon. Ein Posten sei leider nicht Trei.“ „Und warum warst du überhaupt dort?“ ragte die Mutter. Er schwieg eine Weile. Dann sagte er: „Ach machte dem Direktor einen Vorschlag. Seine Firma solle mir statt der Gratisreise eine kleine Barvergütung gewähren.“ Die alte Frau hielt mit Waschen inne. EE INM SOHN RE VON ERICH KASTNER zEs war das übliche Theater“, führ er fort.„Es sei unmöglich. Die Abmachungen seien bindend. Ueberdies sei Bruckbeuren ein entzückendes Fleckchen Erde. Beson- ders im Winter. Er Wünsche mir viel Ver- snigen. Ich träfe dort die beste internatio- nale Gesellschaft und solle ihm eine An- sichtskarte schicken. Er habe keine Zeit, im Winter zu reisen. Er hänge an der Kette, Und ich sei zu beneiden.“ „Es war das übliche Theater?“ fragte die Mutter„Du hast das schon öfter gemacht?“ „Ich habe dir nichts davon erzählt“, sagte er.„Du zerbrichst dir Wegen deiner Paar Groschen den Hinterkopf Und ich gondle in einem fort quer über die Land- karte. Gratis und franko nennt man das! Jawohl, Kuchen! Jedesmal, bevor ich los- fahre, wanderte die Witwe Hagedorn stehenden Fußes zur Städtischen Sparkasse und hebt fünfzig Mark ab. Weil sonst der Herr Sohn kein Geld hat, unterwegs eine Tasse Kaffee oder ein kleines Helles zu be. zahlen.“ „Man muß die Feste feiern, wie sie fal- len, mein Junge.“ „Nicht arbeiten und sagte er.„Eine Variation über ein altes Thema.“ Er machte Licht.„Diese Putz- blank-Werke gehören dem Tobler, einem der reichsten Männer, die der Mond be- scheint, Wenn man diesen alten Onkel ein- mal zu fassen kriegtel“ „Nun weine mal micht“, Mutter. „Oder wenn wenigstens du auf meine Fahrkarte verreisen könntest! Du bist dein nicht verzweifeln“, meinte die „Werden Majestät Leben lang nicht über Schildhorn und Wer. der hinausgekommen.“ „Du lügst wie gedruckt“, sagte die Mut- ter.„Mit deinem Vater War ich vor dreißig Jahren in Swinemünde. Und mit dir 1910 im Harz. Als du Keuchhusten hattest. Wegen der Luftveränderung. Ferner möchte ich dir mitteilen, daß wir noch heute abend ins Kino gehen. Es läuft ein Hochgebirgs- film. Wir nehmen zweites Parkett und wer- den uns einbilden, wir sähen auf dem Matterhorn.“ „Ich nehme die Einladung dankend an“, entgegnete er.„Und wenn ich jemals König von England werden sollte, verleihe ich dir den Hosenbandorden. Das Soll meine erste Regierungstat sein. Eventuell erhebe ich dich in den erblichen Adelsstand. Das hängt Allerdings davon ab, was es heute abend zu essen gibt.“ „Sülze mit Bratkartoffeln“, sagte die Mutter.. „Oha!“ rief Herr Doktor Hagedorn. „Dann wirst du sogar Herzogin von Cum- berland. Das ist eine Alte, gute Familie. Einer ihrer Vorfahren hat die eriglische Sauce entdeckt.“ „Vielen Dank“, sagte Frau Hagedorn. den blauen Anzug mit- nehmen?“ „Natürlich“, meinte er. glänzendsten Anzüge, hat.““ Später zog die Mutter, vom Fenster- riegel bis zum oberen Türscharnier, eine Leine und hängte die Oberhemden des sie- benfachen Preisträgers zum Trocknen auf. Dann aßen sie, am Küchentisch, im Schat-⸗ ten der tropfenden Hemden, Sülze mit Bratkartoffeln. Dann brachte die alte Dame dem Lehrer Franke Tee, Teller und Be- steck. Und schließlich gingen Mutter und „Es ist einer der die es je gegeben ich schon in Berlin zu Besuch. ich auch etwas erleben.“ Währenddessen drückte sie ihm heimlich eine Mark und fünfzig Pfennig in die Hand. doch Orchestersitz.“ —— Sohn ins Kino. Es lag in einer verschneiten Seitenstraße und nannte sich großspurig Viktoria-Palast. 8„Zweimal Fremdenloge“, verlangte Hage- orn. „Fremdenloge gibt es leider bei uns nicht“, sagte das Fräulein an der Kasse. „Wie dumm, wie dumm!“ meinte er. „Nein, ist uns das peinlich! Das verändert die Sachlage gewaltig! Was meinst du, liebe Tante, wollen wir unter diesen Umständen Ueber wieder nach Hause gehen?“ „Ach nein“, sagte die Mutter.„Nun bin Nun will Das Fräulein dachte nach.„Nehmen Sie „Das geht nicht. Wir sind unmusika⸗ Usch“, sagte er.„Wissen Sie Was, geben Sie zweimal zweites Parkett!“ „Das ist aber ganz vorn“, sagte das Fräulein. „Das wollen wir hoffen“, bemerkte die alte Dame hoheitsvoll.„Im Perleberger Stadttheater sitzen wir auch in der ersten Reihe. Wir nehmen stets die vordersten Plätze.“ „Mein Onkel ist nämlich Feuerwehr- hauptmann“, sagte Doktor Hagedorn er- klärend und nickte dem Fräulein zu.„Er kann sich's leisten.“ Dann reichte er seiner Mutter den Arm, und sie traten gemesse- nen Schritts in den dunklen Zuschauerraum. Das vierte Kapitel GELECGENHRTTSKAUNH In den folgenden Tagen ließ sich Ge- heimrat Tobler wiederholt im Auto nach dem Norden und Osten Berlins fahren. Er besorgte seine Expeditions ausrüstung. Die Zwei 1 nickelter Manschettenknöpfe, deren jede Bügel und zog es an. Der Rück Die Aermel Waren viel zu kurz. Schlipse, es waren Stücke von prähistori- schem Aussehen, erstand er in Tempelhof, Die Hemden kaufte er in der Landsberger Alee. Drei impertinent gestreifte Flanell hemden waren es. Dazu zwei vergilbte Makohemden, etliche steife Vorhemdchen, Paar Röllchen und ein paar ver- ein vierblättriges Kleeblatt vorstellte. In der Neuen Königstraße kaufte 172 5 besonders billig, wegen Aufgabe des achätts— eine Partie Wollsoclten. Und ef der Münzstraße derbe rindslederne 5 Am Tage der Abreise erwarb er 1 den Anzug! Das ging hinter dem 1 sischen Bahnhof vor sich. In der 1 1 straße. Der Laden lag im Keller. Ma mußte sechs Stufen hinunterklettern. Der Trödler, ein bärtiger Greis, breitete einige seiner Schätze auf dem Ladentisch aus.„So gut wie nicht getragen“, sagte er unsicher.. 5 Tobler erblickte zunächst einen 1 terten Cutaway aus Marengo und 2165 nicht übel Lust, ihn zu nehmen. e war ein Cutaway doch wohl nicht A eignetste Kostüm für dreißig Zentim Neuschnee. Daneben lag ein hellbrauner, W anzug. Mit kleinen Karos und großen 338 flecken. Und neben diesem der Anzug, 8 Tobler schließlich wählte. Die W vor Jahren violett gewesen. Mit Längsstreifen. Die Zeit vergeht. 5605 „Scheußlich schön“, sagte Tobler.„ kostet das Gewand?“ „Achtzehn Mark“, entgegnete der Alte. „Es ist der äußerste Preis.“ f tt vom Der Geheimrat nahm das 1 Fortsetzung folgt 4 Nr.“ Fran Man dem Son gekr Pun der nich Nür. und sten beid Pun Nür! güde gekl Schr Plat üben dur. Mül der ferti furt Sch; 1 —— 8 eee ee 9 8. 80 a. 85 5 5 5 8 75 52/ Nr. h. i DER W* a0 5 dtentas 2. dre 1852 SPORT vVoM WOCHENENDE 5 i 1 e bee 855„ e 8 ö n Könnten. 5 5— 5 5 schweben. 1 0 5 bleme mit 8 N 9 . FI. 1 ur. ete) ye 2 1. Ne— En e gücl-Spitze geschlagen: a München-I. FC Nürnberg 3:1 e Fücl-Sp en: aldhof- utigurt 1:0/ ünc.. aum an. 81 Mongten 5 werden, 5 8 2 5 SV Waldhof bannt das Abstiegsgespenst Zalten gpiegel: i paul L hoß das Tor des I 3 1 und— aun aul Lipponer schoß das Lor des ILages bon, dann. va, deen gering: dcdenerbel 1 1: 55 e n ee, 1 ung von Dann ging Paul zurück und half, VfB-Endspurt stoppen/ SV Waldhof— VfB Stuttgart 1:0 5 a 85 2 50 3„ e e 5 5 ickers en— W. Aug g au. h Der Waldhof hat es aus eigener Kraft geschafft! Das Abstiegsgespenst ist endgültig ge- verteidigten mit allen Mitteln und hatten Spes Fürth— VfR Mannheim 1:1 Sie on bannt! Im letzten Heimspiel wurde der Teilnehmer an der Deutschen Meisterschaft, VfB mächtig Glück, als Lipponer nach einem An- ven Mühlburg— Schweinfurt 8˙0 Sollen Stuttgart, knapp aber verdient 1:0 geschlagen. Es war ein herrliches Spiel, gewürzt mit griff von links knapp über das Tor schoß. 1 5 5 5 erleichtert zahlreichen Höhepunkten und einem großen Endspurt der Stuttgarter, die doch noch ein Wenig später atmeten die 15 000 auf, als Viktoria Aschaffenburg— Eintr. Frankfurt 1:0 „„ wollten. Aber der Waldhof wiederstand dem Anturm— eine Lei- Kronenbitter nur die Latte traf. Ja— so war 1860 München— 1. FC Nürnberg 3·1 11 an 1 e Lob verdient. das Spiel: blitzschneller Szenenwechsel, fei- 1. FC Nürnberg 29 17 9 3 72.31 43:13 1 a Die Aktionen beider Mannschaften waren schossenen Ball sicher. Bei einem Duell nen Einzelleistungen auf beiden Seiten und, VfB Stuttgart 29 16 10 3 58:25 42716 binett 00 in Anbetracht der Wichtigkeit der Begeg- Bögelein— Strehl verletzte sich Strehl was besonders bestach, eine enorme Schnel- Kickers Offenbach 28 12 12 4 66:40 36:20 U nung zu Beginn nervös. Waldhof startete ohne Verschulden des Stuttgarters, kam ligkeit. 1 5 8 3 1 5 395 39 gebende den ersten Angriff, wobei Wagner um Se- aber gleich wieder auf das Spielfeld. Als. 8„ annheim.* 5 kundenbruchteile zu spät kam. Herbolds Otterbach Siffling ziemlich unsanft anging, Sofort nach Wiederbeginn 4. 3 3 2 d 10„ at Gültie. Freistoß stieg kurz darauf hoch über Stutt- lius die 3. Waldhofecke neben as Tor. Au pVgg. Fürth 29 9 10 10 44:42 28:30 veren 2 garts Gehs 15 Die 51 0 Wehrle beförderte eine feine Flanke von Vikt. Aschaffenburg 29 86 12 9 45:66 28230 i sarts Gehäuse Die blauschwarzen Kom- 75 über Lennerts Kasten. Ein erfolg- Bayern München 28 10 7 11 43:48 27:29 eitkräkleg binationen wirkten weitaus gefährlicher Baitinger über Lermelts. 5 Stuttgarter Kickers 29 11 5 13 61261 27231 rlauf am als die der Stuttgarter. Doch keiner der versprechendes Zuspiel von Siffling erreichte 1860 München 29 9 9 11 44.51 27781 1 150 fer. fünf Waldhofstürmer wagte es, rechtzeitig der zulspät F ViB Mühlburg 29 10 6 13 63•47 26.32 zu schießen. Ein Zusammenspiel zwischen Bei an die den ene es Sy Waldhof 29 9 8 12 46-59 26732 Wird, hat Strehl und Lipponer unterband Mayer Bögelein einen großartigen Instinkt und ein Schweinfurt 05 29 8 8 13 32.50 24.34 n Termn Wegner Plane m e e de 2110 ausgezeichnetes Stellungsspiel. Schwaben Augsburg 27 6 7 14 38:51 19735 1 2 57 5 5 les anglo. und Strehl sah sich von Barufka gestoppt. Endlich war er geschlagen, als Lipponer VfL. Neckarau 28 6 3 19 40-83 15241 2stgesetzt Die Stuttgarter verzeichneten unterdessen einen Freistoß von Rößling blitzsdmell eine gute Chance durch Blessing, der das aufnahm und in die 5 1 855 1. Liga Südwest: ner Leder aber vorbeischoß. Rößling beging ein schoß. Waldhof führte in der 60. Minute 8 8 r önnen 1 beim Turnen de- unmötiges Handspiel Der folgende Freistoß mit 1:0! 1. Lisa Südwest alle spiele ausgefallen. Franz Patera, 5 18. 8 7 brachte Gefahr vor dem Waldhoftor, die Jetzt ging zur Sicherung des schwer er-. at erneut Mannheimer Kreis-Riege gegen die Gäste aus aper von Trautmann gebannt wurde. Bei stet Eins, f r in die Del 1. Liga West: bgelehnt, dem Saarland bester Einzelturner. Bild: rnomas einem folgenden Getümmel vor dem Wald- kämpften Vorsprungs Lipponer in die! Es wird 5 hoftor klärte Lennert vor Wehrle. Baitin- kung zurück. Erst diese Manahme fünrte Preußen Dellbrüdt— Horst Emscher 128 der kom- ger 20g 9 am rechten Flügel 4 dazu, daß Stuttgart überlegen wurde. Aber Spfr. Katernberg— Schwarz-Weiß Essen 11 e Süd-Barometer auch er zeigte keine Schufßsicherheit. mit 9„ Erkenschwick— Fortuna Düsseldorf 121 en Staa⸗ geradezu in der g 8 8 er Triest Endkampf am kommenden Sonntag Strehl und Lipponer harmonierten in Ausgleich verhindert werden.„ 3 5 n einen Süddeutschland hat seinen Meister einen dieser Phase nicht sehr gut. zumal sich Schiedsrichter Resch leitete korrekt, wenn 85 5 5 8 1 5 5 der Stadt Sonntag vor Saisonschluß immer noch nicht Stuttgarts Deckung keum eine Blöße gab auen die Lung 2 diesem Treffen eee e eee e eee achen 4: che Ver- gekrönt. Beide Spitzenreiter, die nur ein vnd konsequent am Mann klebte. Dennoch rechnet einen Augsburger zu bestimmen, Schalke 04— Preußen Münster 2·0 befriedl⸗ Punkt voneinander trennt, der„Club“ und blieb Bögelein Weiterhin stark beschäftigt. nicht gerade glücklich war. 5 W. L. Rot-Weiß Essen— 1. FC Köln 1·0 herber. ger Vin Stuttgart. verloren am Sonntag— Immer noch wirkten aper die augen tte o Waldhof: Lennert, Rößling, Schell, Unverferth, Rot-Weiß Essen 27 17 5 5 70240 39515 nicht unerwartet gemeinsam ihre Spiele: unkonzentriert. Die Flügel Wurden 2u Trautmann. Cornelius, Siffling, Herbold, Strehl, FC Schalke 04 28 17 4 7 39•42 3818 den am Nürnberg unterlag bei 1860 München 1:3 Wenig eingesetzt. Zudem war das Waldhof- köpfte Cornelius den folgenden Freistoß Lipponer, Wagner. Borussia Dortmunnd 18 12 8 8 74:49 32:24 auf dem und der VfB bei Waldhof mit dem knapp- Spiel zu sehr auf Lipponer zugespitzt. nicht scharf genug, so daß Bögelein noch Stuttgart: Bögelein, Bühler, Mayer, Otterbach, Preußen Münster 28 12 8 8 33•41 3224 ihme Ju- ller Resultate, mit 0:1. Damit werden Stuttgarts beste Chance der ersten Halbzeit klären kotinte Retter, Barufka, Baitinger, Kronenbitter, Wehrle, Alemannia Aachen 23 14 4 10 54.46 32.24 Triester. haft 1 weiterhin durch einen hatte Blessing in der 25. Minute. Lennert 3 Krieger, Blessing. 1. FC Köln 28 12 7 9 52.87 8128 angegan. 4 e das Spiel VIB— 1. FC erwies sich aber als Meister seines Fachs Eine dramatische Szene folgte 8 schiedsrichter: Resch(Augsburg). 15 000 Zu- 1. 5 13. 15 34 5 27 a un 1 1 1 2 vor dem Stuttgarter Tor. Die VfBler schauer. eidericher 1 53 27: 1 11 Nürnberg am— e 5 8 die und hielt den aus 20 Meter Entfernung ge- anderen vor 8. dekuser enen 2 4 1 16 38•43 26.30 g süddeutsche Meisterschaft entscheiden. Schwarz-Weiß Essen 28 7 12 9 40:51 26:30 5 5. 0* 0 Sportfr. Katernberg 28 9 7 12 57:67 25731 Die Abstiegsfrage ist immer noch nicht A htb V R R 1 th R. 1 ST Horst Emscher 26 3 8 12 43756 24732 0 1 0 gel a 3 0 Ares 5 emis IIn Ur ET 5 On 0 Fortuna Dusseldorf 27 7 9 11 3644 23.31 Schwaben Augsburg 2 en schlech 5 7 3 3. SV Erkenschwick 28 5 12 11 52:68 22734 10 10 Platzverhältnissen zum Opfer. en Deckungsreihe widerstand trotz großartigem Schade Spvgg. Fürth— Vfk Mannheim 1.1(1-1) 3. 53 18 2505 1250 * 17 1 eim 1 jrigi Ambo 29. 8 stag als 1 82 1 0 d ger VfB Das Spiel auf dem tiefen Boden begann Der VfR spielte nicht schlecht. Da aber Sturm, der von Schade großartig dirigiert 5 1 0 1 5 7 777 3 55 in r Geschichte mit einem richtigen Knalleffekt. Wenige die Abwehr durch ständige Fürther Angriffe wurde. 1 80 11 8 3 6. i„ 1 5 5 1 1 te Fürths Mit- stark beschäftigt war, mußten Stiefvater vater und Basler in die Mannheimer 13333 Len 1 0 das Kunststück Minuten nach Anpfiff öffnete Fürths Nuit s til„ mu! eee ber alle Fürther Ueberlegen- I. Liga Nord: 5 eiligen“ der 3 ee 727 in u g d litschigen und Langlotz in der Verteidigung aushelfen. zurückziehen. Aber alle Fürther 5 5 chen I. T ane den, Rasen eine eren Nhat 8liss5e Dadureh blieb das Stürmerspiel, in dem heit nützte nichts. Endweder wurde 5 St. Pauli— Eimsbüttel 221 en des e u ekahr 5 len konnte, seinem Nebenmann Mai mit Basler durch seine Spurtkraft. überraschte, Mannheimer Strafraum 2 lang f 0 Concordia Hamburg— Bremerhaven 8˙1 paarmee Schweinfurt noch in Abstiegsge 8 85 2 Vorlage den Weg zum Tor. kraftlos. Dennoch gelang den Mannheimern ten Schüssen gewartet 5 5 5 3 Hamburger Sy Holstein Riel 4.1 a Fieger vermochte den wendigen Helbrech- in der 34. Minute das Führungstor. Bei Burkhardt gingen auf die 5 3 Werler Br. 3 CCC TV 15 Abt Kel⸗ 5 5 8 l 8 hend, die Ner- licheren griffe konnte Si. 1efv l 3 g 5 5 5 5 den soll- 1860 München— 1. FC Nürnberg 3:1 3 e e ging ins elegant an zwei bis drei Fürther Abwehr- Mannheimer Gegenangriffe aus dem tiefen Fintr nen Osnabrück— Lüneburger SK 22 ind. zur Dieser mit großer Spannung erwartete Aus. Aehnliche Momente wiederholten sich spielern vorbeischlängeln und den heraus- Mittelfeld. Hierbei War Langlotz durch seine Eintracht Braunschweig— Arm. Hannover 3.2 Kampf brachte mit 35 000 Zuschauern Singen in der ersten Halbzeit dutzende Male. Fürth geeilten Torhüter Höger mit einem Boden- Ballgewandtheit Regisseur des Sturmes. Hamburger Sv 29 19 6 4 92.44 44.14 kleinen Rekord. Außerdem endeten die er- hatte durch sein technisches Vebergewicht roller überwinden. Fürth, durch diesen Schade, daß er sich mit Basler zu wenig ver- Vf. Osnabrück 27 16 5 6 69:41 37:17 sten 45 Minuten mit einer kleinen Sensa- Torchancen am laufenden Band. Aber keine Treffer wachgerüttelt, schoß nach drei Minu- stand. Da Heinz körperlich nicht mitkam und Holstein Kiel 29 15 4 10 63•48 34.24 wohner tion. Die ohne Mittelläufer Sommer spie- konnte verwertet werden. So schoß Appis ten den Ausgleich. Schade war in. auch Löttke bei Knoll in sicherer Obhut war, 5 1 25 55 3 1 335 letzten denden„Löwen“ übertrafen sich selbst, schon in der fünften Minute einen Bomben- Appis-Schuft e. 5 11 blieb das Mannheimer sturmspiel auch in der pe. 1 2„„ dd noch zeigten blendende Technik ünd nutzten jede schuß an die Latte und wenige.„. ntfernung zweiten Halbzeit ohne jede Wirkung. Dem Göttingen 05 29 13 6 10 89554 32.26 zen die Situation zu Erfolgen. Bereits in der später hob Burkhardt, der von 5 1 8 5 8 Spiel die zweite reakctionssicheren Jöckel, den eifrigen R. B 29 11 9 9 54552 31.727 20. Im Minute schoß Lauxmann nach einem Feh- einem Paß eingesetzt worden war. den Ba ürth begann in 725 81 Maier und Fieger verdanken die Gäste das Arminia Hannover 28 12 4 12 6168 28728 üs 1 makfer das 1:0 und in der 25. über den herauseilenden Jöckel hinweg. Halbzeit. Unaufhörlich unterstützten die star- 0 8 Brenner 29 11 6 12 59:56 28.30 „ Fut C 1 8 ken Außenläufer Gottinger und Helbia den Unentschieden. M- bach 5 0 Grad Minute erhöhte Link auf Vorlage von 185 übers Tor. 0 115 b 25 3 1 5 5 2 auf 2.0. Der gleiche Spieler schoß in der 1 VVV f a ntr. Osnabrück 28 7 7 14 33:68 21:35 28. Minute das 3:0. 1 3 Eintr. Braunschweig 28 7 7 14 40361 21235 , ieee un ae Ter a en st Neckiurnen brachte lannlieimet Sieg Fee 1 1 10 und 5. 8 1. f Lüneburger SK 27 3 5 19 353:101 11:43 ie nisteten si ie„Löwen“ WI 8 5. 1 1 5 5 5 10 3 Gegners ein. Technische Kabi- Beste Einzelturner: Patera und Achatz vom TSV 46/ Turnkreis Mannheim Auswahl Bliesgau 264 261 3 en. Die nettstückchen am laufenden Band zeigten a 5. 8 5 2. Süd: ˙f[[t n ß ̃⅛è!!. f.. 20 3 A 3 8 5 e zwischen der Turnerauswahl des Bliesgaus(Saarland) und dem Gästen, u. a. aus der Stadtverwaltung. die„VVV 3 35 rden 80 Sekundenbruchteile schneller 8 Ball ver- Mannheimer Turnkreis zu einer spannenden Auseinandersetzung, die die Einheimischen durch Turnbrüder von der Saar auf das herzlichste Bayern Hof— 1. FC Pforzheim 3·˙3 einzeln Scherer einmal im Strafraum den 17 die bessere Beherrschung des Recks mit drei Punkten Vorsprung für sich entschieden, Die begrüßt. Die Turnerinsen des TV Edingen ss Reutlingen— 1. Fc Bamberg 1·1 paßte, jagte Morlock das Leder über 123 15 Saarturner hatten in allen Uebungen, ausgenommen das Barrenturnen, die größere 3 und des SV 07 Seckenheim lockerten den Jahn Regensburg— Hessen Kassel 11 — Erst als Lauxmann verletzt wurde und à erreicht und waren mit 1,25 Punkten Vorsprung ans letzte Gerät, das Reck, gegangen.* Abend durch gut einstudierte Darbietungen 1. Fo sinzen— BC Augsburg 1˙2 Rechtsaußen ging, war dem Münchener verloren sie überraschend 4,25 P., so daß ihre Niederlage mit 261.264 noch recht deutlich aus- b g 2 1 1a 18 v Straubing— A8 Peudenhel 41 istori-⸗ Als die Mün- 1 it it Patera(46,35) und Achatz(46, 15) die besten Einzelturner. auf, von denen das Tamburinspiel„O ympia E u m 2 histori Sturm der Motor genommen. fiel. Die Mannheimer stellten m 5 5 5 5 hot. 5 jchtsinnig zu weit aufge- 8 je höchste Wert d ruft“ nachhaltigen Eindruck hinterließ. Kreis- SV Wiesbaden— Wacker München 9 W nener Abwehr leichtsinnig zu na einem Die Mannheimer Riege in der Aufstel- mit 9.70 Funkten die 1 Pan ter 8 90 9,40. Oberturnwart Adler nahm die abschlieende Fo Freiburg— Darmstadt 98 2.1 sberger rückt war, gelang Winterstein nach i 7 0 jer(Lützel- Abends, die ihm mit 46,15 Punkten(8,80, 9,40, 8 i 1 i f anell D 1. In den Schlußminuten lung Schuhmacher(Weinheim), Baier 5 1 ich d Siegerehrung vor, wobei Mannheims Turner sd Ulm 1846 29 18 7 4 68784 43715 lane— urchbruch das 3:1. II de 85 konnte sachsen), Patera(Mannheim), Möll(Secken- 8,65, 9,60, 9,700 den zweiten Platz si erte un die errungenen Eichenkränze ihren tapfer m 5: rgilbte war dann der Club leicht überlegen, 5 5 5 1 Achatz(Mann- dem Turnkreis Mannheim den Gesamtsieg. 5 2 BOC Augsburg 30 16 7 7 90.51 39:21 dchen aber das Ergebnis nicht mehr ändern. Ecken: heim), Marks(Mannheim), atz(. 5 unterlegenen Gegnern, die demnächst zum As Durlach 29 14 9 6 38:38 37221 n ver- 5:3 kür 1860, SR Schmetzer, Mannheim, heim) und Heger(Mannheim) erhielt für den Dem schönen Ablauf der Kämpfe ent- Rückkampf besucht werden, weitergaben. Hessen Kassel 30 15 7 6 43.36 3772 N keit 8 5 Pferd-Sprung 53,55 Punkte. Die— sprach der vom SV O7 Mannheim-Seckenheim kim. 1. FC Pforzheim 29 15 5 9 68744 352 jeder eitete gut.) länder mit Eckert, Müller, Heil, Lembach,. Bayern Hof 30 15 5 10 57:41 35225 i König, Krämer und Lautermann holten an TSV Straubing 30 13 9 8 43246 35:25 5 diesem Gerät 53,65 Punkte. Am Barren SV Wiesbaden 29 12 8 9 51.41 32226 1 1 nee 1 e ner en Se pferd den 5 De 2 II 51.45 hieß es hier, Am Seitpfer d, von 0 2 dier ar Ihr Tip richtig!. en Ciengerbt. anseser Fürner, d meer: 0 19 3 11 8488 21 4 west- Süd- Block VVV AY Cham 30 9 10 11 468584 28932 f Est fehlerfreier Abgang. 51,95 für die Jaar,, Freiburger FC 30 8 8 14 48.59 24.30 rucht⸗ N Punkte für Mannheim, lautete das Resultat. Fe Singen 04 30 6 9 15 38560 21739 Man München 1800 I. Te Nürnberg 3.1[ obwohl beim Boden/ Rin ge Achatz und As Feudenheim 30 7 5 18 35269 19741 3 42[1] Heger mit je 9,60 die bis dahin höchste Wacker München 30 5 6 19 4477 16:44 reitete Bayer Leverkus.- Alem. Aachen 5 Punktzahl erreichten, baute die 135 12 5 VfR Aalen 29 4 4 21 2987 12:46 entisch N 10[] Vorsprung weiter aus. 34,25.5.85 lautete das 5 f gte er* 5. 1. 1 211,30: 210,05 für die Saar 1. Amateurliga: Spfr. 5 W. Essen f die Gesamtbi 5 erwit⸗ 8 N—— Unter atemloser Stille flel dann die Ent- Karlsruher Ey— TSsd Rohrbach ausgefallen hatte Tus Neuendorf Worm. Worms—] ccheidung am Reck. Würde die Mannhei- ven Pforzheim— KSG Leimen 1:1 erselts Kick. S e 92[Ii] mer Riege noch die 1,2. Punkte des Gegners Spas Birkenfeld— FV Daxlanden ausgefallen a8 ge- Kick. Stuttgart- Bay. München e aufholen können? Als die ersten N od Weinheim— Germania Brötzingen 5 meter Schalke 04. Preußen Münster 20 1 turner nur 6.50, 6.65 und. 8 5 8 FG Rüppurr— Sy Schwetzingen 3˙6 JJJCb0b0çéò]?x] d reichten ihre Mannheimer Fonkurtemten; Amicitia Viernheim— Phönix Karlsruhe 220 ckett⸗ Vikt. Aschaffenb.- Eintr. F'furt 10 1 doch 6,00, 8,75 und 9,10 Punkte, bahnte sich Fett- JCCTTT0000ſ e: die Fend deen noch einmal holte 8 98 Schwetzingen 27 16 7 4 72:41 39:15 , den Meidericher SV. Rheydter Sv 5 Saar beängstigend auf: 9,05, 9,15 und 9,45 Karlsruher FV 25 17 4 4 69.87 War 8 punkte erzielten die nächsten Drei. Das FV Daxlanden 25 15 4 6 77734 34716 hellen Eintr. Kreuznach Eintr. Trier N 8 Gäste-AßBß Lembach jedoch, bis dahin mit 8 97„ 5 1 4 7 38.32 29.21 Cone. Hamburg. Bremerhar. 536d 1 45 Pierd.- Sprung, 9s Egerer) ud ten amieltie Viernheim 20 3 5 4 43% „Was J2jj2CCCCCCCCCCCCCCC ͤ T n e Olympia Kirrlach 26 9 3 12 41561 23.292 Spvgg. Fürth. VfR Mannheim 11 0 füprend, erhielt am Reck nur 855 5 8 68 Hocke nder 23 9 4 10 40244 22.24 Alte.—(fund wurde damit Gesamtdritter. Sein s. 516 Germania Brötzingen 26 8 6 12 41:48 22:0 Rot-Weiß Essen- 1. FC Köln 10 1 ster Gegner Patera(an den Geräten 9.40, 9.10. TSG Rohrbach 23 6 9 8 45•54 2125 5 9,10, 9,35) wurde mit 9,40 bewertet und WAI FC Birkenfeld 25 8 8 12 ln vom Hamburger SV. Holstein Kiel 4.141 mit 46,35 Punkten zugleich bester Einzel- KSG Leimen 25 7 7 11 5158 1 nnte. turner 5 Achatz, der sich beim Seitpferd mit Tolle Kampfszenen gab es in der ersten Halbzeit auf dem Waldhof-Platz vor dem Tor der FG Rüppurr 26 1 5 13 44:65 21:31 ü. 38 un die Siegesaussichten in der Ein- Stuttgarter. Von links nach rechts erkennen wir Barufka, Wagner, Strehl erdeckt), Mayer VfR Pforzheim 26 8 12 42:51 20:32 tolgt 8 1 25 e i 51. 1 i 1 5 0. e e batte erreichte am Reck und Torwart Bögelein, der mit Faustparade kl Art. Bild: Steiger 409 Weinheim 24 5 8 11 35:64 1:30 2 ee.————— 0. 0 5 4 1—* 7 Seite 4 ARO REN Weitere Ergebnisse: Stadtliga Berlin Union 06— Tasmania Tennis-Borussia Wacker 04 2 — 30 Alemannia 90— Nordstern 522 Minerva 93— viktoria 89 2·0 VfL Nord Hertha BSC 06 Blau-Weiß 90— Spandau Sv 3:1 Westend 01— Berliner SV 92 12 Tennis-Borussia 25 18 4 3 74.19 40:10 Union 06 25 18 3 4 70131 39:11 Viktoria 89 25 14 3 8 33:41 31:19 Hertha-BSC 25 12 5 8 60:38 29:21 Spandauer Sv 25 11 7 7 47.34 29.21 Alemannia 90 25 11 6 8 45.39 28.22 Blau-Weiß 90 25 12 4 9 40.43 28:22 Nordstern 25 10 4 11 47747 24.26 Wacker 04 25 8 8 9 33.45 24:26 Berliner SV 92 25 8 7 10 34:39 23:27 Minerva 93 25 9 3 13 44.45 21.•29 Tasmania 1900 25 8 58 12 34:53 21•29 Westend 01 25 3 121 30.75 7.43 VfL Nord 25 2 2 21 19:61 6:44 2. Amateurliga, Gruppe 1 Sd Kirchheim 23 18 2 3 65:26 38:8 TSG Plankstadt 25 15 5 5 79731 35:15 SV Sandhausen 23 14 6 3 33:27 34.12 FV Altlußheim 25 13 2 10 60:48 28.22 ASV Eppelheim 24 10 7 7 50:46 27:21 Phönix Mannheim 24 8 10 6 63:41 26.22 VfB Wiesloch 24 10 6 8 47:41 28622 Astoria Walldorf 25 9 79 57:59 25:25 Olympia Neulußheim 25 9 4 12 59:57 22:28 Sc Dielheim 24 10 1 13 40:69 21:27 FV Sinsheim 25 10 0 15 61:70 20:30 FV Oftersheim 25 6 7 12 45:56 19.31 VfB Eppingen 24 5 5 14 34:59 15:33 Fe Flehingen 24 0 4 20 286:109 4.44 2. Amateurliga, Gruppe 2 Se Käfertal 22 15 4 3 6431 34:10 SpVgg. Sandhofen 22 14 4 4 69731 32:12 SV Ilvesheim 25 15 3 7 67:30 33:17 8 Mannheim 24 13 4 7 50:43 30:18 TSG Ziegelhausen 23 12 3 8 611758 27:19 SG Hemsbach 24 12 2 10 52:47 28.22 SV Wallstadt 22 11 3 8 56:36 25:19 TSV Handschuhsheim 24 8 7 9 36:45 23:25 07 Seckenheim 25 10 1 14 44:70 21:29 Fortuna Heddesheim 21 7 6 8 43.37 20:22 VfB Eberbach 25 5 7 13 36:46 17:33 Union Heidelberg 25 6 5 14 36:60 17:33 SV Waibstadt 25 5 4 16 33:81 14:36 FC Dossenheim 24 3 5 16 29:65 11:37 „Süddeutsche“(Handball): I. FG Nürnberg— Frischauf Göppingen 88 Dietzenbach— VfR Mannheim Handball-Ergebnisse: Bezirksklasse: Sd Großsachsen 98 Secken- 8 heim 6:8. Kreisklasse, Staffel AI: heim Rheinau ausgef., heim 33. Kreisklasse, Staffel A II: TV Oberflockenbach ausgefallen. B-Klasse: 62 Weinheim Ib— 788 Laden- burg fehlt. Frauen: Tus Neckarau— TG Friedrichsfeld ausgefallen. 9·12 724 Mannheim, Kirchheim eilen mußten, bitterten gang nahmen, ein Zeichen dafür, daß sich Es begann diger punktete stets Begegnung delberg). lag nur denkbar knapp. (VfR) punktete Hans(KSV aus, schwach war dagegen (KSV ga), (VfR), KRSvVlers Wobei die entschieden. Aufwärtshaken Der Sieg. Im Halbschwergewicht (84) durch Disqualifikation (Heidelberg). Ueberraschungen gaben der Zwischen- runde in Kirchheim das Gepräge. Zahl- Rüppurr Schwetzingen 3:6 2:1) Mit einem raschen Durchbruch konnte der Gästespieler Walk nach fünf Minuten das Führungstor erzielen. Ueberraschenderweise kam Rüppurr sehr zum Zuge und konnte in der 16. und 18. Minute das 2:1 erzielen. Die Gastgeber drängten, konnten aber nur Lat- tenschüsse erzielen. Nach der Pause war der Kampf drama- tisch. Rüppurr bekam drei Elfmeter zuge- sprochen, konnte aber nur einen verwerten, da der Torhüter Sans Zwei hielt. Nach schö- nen Durchbrüchen der Gäste konnten Hank und Trixner auf 2:4 erhöhen. Rüppurr ließ merklich nach und die schnellen Stürmer der Gäste schossen in der 68. Minute das TSV 1846 Mann- TV Friedrichsfeld 7:10, Ty Brühl— SV Nvesbeim 4:5, Germamia Neulußheim— TSG TV Edingen— 99 Secken- 5 Badenia Feuden- beim— Mrd Mannheim 10:4, Sc Käfertal 552. In der 73. Minute konnte Rüppurr einen Elfmeter verwandeln. Walk, die treibende Kraft der Schwetzinger, erzielte noch das Endresultat. Amicitia Viernheim— Phönix Karlsruhe 20(1:0) 1500 Zuschauer erlebten auf dem Wald- Sportplatz ein begeisterndes, mitreigendes Spiel, das die Platzherren fast immer im Angriff sah. Die Aufmerksamkeit des Gäste- hüters und die solide Abwehr der Hinter- maännschaft, bewahrte die Karlsruher vor eine Et, etreichſe Wembley- Finale Arsenal Chelsea fiel ins um Englands Trophäe der Welt, antreten darf. ham-Platz an Spielen zuließ doner Rivalen wenigstens ein Blackburn Revers zu halten. Blackburn und Newcastle treten am Mitt- Wiederholung an. Ob den große Sensation gelingt? Nach den Leistungen des ersten Treffens muß man der ehrgeizigen Elf um den kleinen Nationalverteidiger Billy Eckersley schon re Chance gegen die Kanonen der„Elstern“ einräumen, die diesmal vor allem durch ihre woch in Leeds zur Revers die schwachen Stürmerleistungen enttäuschten. Aufstiegskämpfe der Fechter Am Sonntag Wurden beim TSV 46 die Aufstiegskämpfe der Fechterinnen und Fech- ter, Leistungsklasse II, ausgetragen. Insge- samt waren es 26 Teilnehmer, die um den Aufstieg zur Leistungsklasse 1 kämpften. So Wären es denn auch mehr„Kämpfe“ denn Gefechte, die vor den Augen der Zuschauer Abrollten. Im Vordergrund stand bei den meisten Fechtern das Kämpfen um den Sieg. und dabei Vernachlässigte man zumeist von einigen Ausnahmen abgesehen— Hal- tung und Klingenführung. Das Primäre war der Drang nach Treffern, die oft auch er- reicht werden konnten, ohne dag schöne kechterische Aktionen zu sehen waren. Es fehlt eben diesen jungen Fechtern die Tur- Nierer fahrung und die hieraus resultierende Ruhe und Ueberlegung. Nach drei Vorrunden hatten sich bei den Herren 11 Fechter für die Endrunde qralifi- Zlert. Die beiden VfR-Fechter Greß und Fritsch zeigten die Weitaus besten Leistun- Wasser/ Newoeastle United Blackburn Rovers 0:0 Noch steht nicht fest, wer am 3. Mai im Londoner Wembley-Stadion zum Endspiel Cup, die bekannteste Fußball- Beide Vorschlußrundentreffen brachten keine Ent- scheidung. Während in London der Totten- der White-Hart-Lane kein und das Treffen der Lon- Arsenal und Chelsea auf Mittwoch verlegt werden mußte, mußte Newoastle United als hochfavorisierte Mann- schaft in Sheffield das Letzte hergeben, um 0·0 gegen die zweitklassigen Sen und sicherten sich damit die beiden ersten Plätze, wobei Greg nach Treffern der Glücklichere war und erster wurde. Den dritten Platz belegte Dörsch, Weinheim, und vierter wurde Kräuter, Eberbach. Ergebnisse: Florett-Damen: 1. Irdmann, TSV 46 Mannheim, 2. Hilkert, Weinheim, 3. Geißler, Wein- heim, 4. Fichtner, Weinheim, 5. Neff, VfR Mann- heim, 6. Edam, Weinheim. Florett-Herren: 1. Greg, VfR Mannheim, 2. Fritsch, VfR Mannheim, 3. Dörsch, Weinheim, 4. Kräuter, Eberbach, 3. Naumann, Weinheim, 6. Barth, Eber- bach. Säbel: 1. Gruber, TSV 46 Mannheim, 2. Lotsch, TSV 46 Mannheim. Peter Momber spielberechtigt „Die Berufung des Kontroll- Ausschusses (im Auftrag des Bundesvorstandes) wird verworfen. Damit ist der Spieler Peter Momber für den 1. FC Saarbrücken und die Endspiele um die deutsche Fußballmeister- schaft spielberechtigt. Neben den Beisitzern Dr. Rückert Unna), Lorey(Kasse), Jansen Bremen) und Klip- pel(Hannover) wohnte auch Momber der Verhandlung bei. In Mannheim und Kirchheim wurde ausgezeichneter Das Zusammenlegen der Boxkreismeisterschafte berg als Vorausscheidung zu den badischen Titelkämpfen wurde zu einem schönen Erfolg. und überall war ein zahlreiches im FHalbmittelgewicht mit Klauser(Weinheim) gegen den Titelvertei- Gierl(Kirchheim). Hauser lieg Gierl nie die Chance für einen Inken Volltreffer, fleißig und ließ sich ständig treiben. Hauser war der Glücklichere und Pechvogel Gierl schied damit aus der Mei- sterschaft. Höhepunkt des Abends war die des jungen Waldhöfers Kohr Setzen den schlagharten Ley(Pol. Sv Hei- Ohne Respekt vor dem starken Gegner kämpfte Kohr prächtig und unter- Schreckenberg 84) überlegen Scheuermann jedoch reichte es gegen Lambs (Weinheim). Nach verbissenem Schlagwechsel siegte Moninger(KSV 84) gegen Kunz II des gleiche Schlag brachte Schöps(Weinheim) gegen den keine Einstellung findenden Bauer(KSV 84) den verlor Eisinger gegen Rupp ..aber den KFV stört das die Leistungsstärke gewaltig gehoben hat. reiche Favoriten trafen bereits durch das Los aufeinander. Voller Dramatik war das Zusammentreffen Sachse(Kirchheim) gegen in dem beide wiederholt Schwer am Boden waren, bis Sachse in der dritten Runde auf die Kinnspitze durchkam und Ley schwer ko. schlug. Rudi Baader knapp, während Skade infolge zweier Verwarnun- dem Rennen fiel! Stollweisen fiel Segen Oestrich heraus, der sämtliche Runden knapp für sich entschied. Auch Hauser brauchte gegen Kunz I mehr Ley(Heidelberg), unterlag Scheuermann denkbar Sen gegen Posch aus als erwartet, um weiter zu kommen. Weitere Ergebnisse: schlägt Lotter (Hbg) schlägt gewicht: Federgewicht: Sewiecht: Müller Rupp(Hbg); Jeck Stadtler(Hog); über Weinmann(VfR); Mittelgewicht: (Weinheim) Punktsieger über Müller(Kirchheim); (Weinheim) Punktsieger Kohl Sieger durch Abbruch in der 3. Runde über Punkt- Gorgas(Kirchheim); Schulz sieger über Herrmann(Hbg). Die Endkämpfe brachten am Sonntag- abend in der Waldhof-Trainingshalle vor 800 (Weinheim) einer noch höheren Niederlage. Nach einer Reihe von Chancen war es Rhein, der im Anschluß an eine Ecke einen Kopfball von Busch ins Tor verlängerte. Nach einer kur- zen Drangperiode der Gàste nach dem Wech- sel bestürmten die Platzherren wiederum das gegnerische Tor, aber erst zehn Minu- ten vor Schluß konnte man mit dem zweiten Tor den Sieg sicherstellen. Eine Flanke von Rhein wurde von Busch und G6lz gemein- sam über die Linie gedrückt. Sieger: Lessing- Realgymnasium im Hallen-Handballturnier In der Turnhalle des TSV 1846 trafen sich am Samstag die Handballmannschaften der Tulla- und Lessing-Realgymnasien mit den boxsachverständiges Publikum Zeuge von er- Rämpfen. Erfreulich, daß S0 zahlreiche Begegnungen einen nur knappen Aus- Schöps (beide Weinheim) n. P.; Gentner Nußbaum(KSV 64) n. P.; Leicht- Schumacher(Wa) Sieger durch K. o. in der 1. Runde gegen Brucker(Brühh; Halbwelter⸗ über (Weinheim) Punktsieger über Moninger(KSV 84) Punktsieger Dreger ſflaunlieimes Hoxe/ ettangen sieben Kreismeisſeriitet Amateur-Boxsport geboten Zuschauern nochmals ausgezeichneten Sport. Der Kreis Mannheim verteidigte mit sieben chaften seine Vormachtstellung Vor Heidelberg, das zweimal erfolgreich war. Auch bei der Jugend dominferte Mannheim. Schreckenberger und Fr. Müller(Schönau) Hauch- dagegen die Die beste Leistung bot Schumacher(Waldhof) im Er erhielt den kiel aber infolge Seniormeist waren die einzigen klaren Sieger. dünne Punktsiege ergaben Kämpfe im Feder- und Mittelgewicht. Leichtgewicht gegen Sachse Punktsieg, der Meistertitel Uebergewichts des Waldhöfers an Sachse. Endergebnisse: Jugend: Fliegengewicht: heim), Bantamgewicht: gewicht: Schneider(Weinheim), gewicht: G. Müller(Weinheim), Berger(Kirchheim), (KSV 1384). Steinhauser Halbmittelgewicht: Senioren: Bantamgewicht: (VfR) Sieger durch Aufgabe in der 1. Runde gegen Oestrich(Heidelberg), Federgewicht: Gentner (Hbg) Punktsieger über Schöps(Weinheim); Leichtgewicht: Sachse(Kirchheim) infolge Ueber- gewichts von schumacher(Waldhof); Halbwelter- gewicht: D. Müller Punktsieger über Jeck(beide Weinheim); Weltergewicht: Fr. Müller(Schönau) Punktsieger über Posch(Hbg); Halbmittelgewicht: Hauser(Weinheim) Punktsieger über Moninger (KSV 1884); Mittelgewicht: Kohl(Waldhof) Punkt- sleger über Dreher(Weinheim); Halbschwer⸗ gewicht: Brodkorb schlägt Rübel(beide KSV 84); Schwergewicht: Scheuermann(1884) kampflos Meister, da Schulz verletzt war. Salwel ingen übernimmt wiede: Jabellenspilae nicht/ Viernheimer 2:0-Sieg über Phönix Karlsruhe Vertretungen der Wirtschafts Oberschule und des Institutes Schwarz. Vor Vollbesetz- ten„Rängen“ und unter den Anfeuerungs- rufen der anwesenden Schüler Wickelten sich die interessanten Spiele unter der Leitung von Studienassessor Rohr ab. Gespielt wurde in drei Kassen, wobei sich dle Mannschaf- ten des Lessing-Realgymnasiums in der C- und der A-Klasse und die Mannschaft des Tulla-Realgymnasiums in der B-Klasse durchsetzten. Es mußten 12 Spiele absolviert Werden, bis die einzelnen Sieger feststan- den. Insgesamt betrachtet gestaltete sich die- Ses Hallenturnier zu einer ausgezeichneten Werbung für den Handballsport. Die Firma Sport-Scholl hat durch Stiftung von drei Wanderpreisen viel zum guten Gelingen bei- getragen. Salz wat Jurniersieg nichi æu nelimen Ungeschlagen verwies er Heuser und Epting auf die nächsten Plätze Am Samstagabend Wartete der RSC Eiche Sandhofen seit längerer Zeit wieder mit seiner ersten größeren Veran- staltung auf, namlich dem End a u SSC Hei- dungsturnier im Rin gen(griechisch- römischer Stil) der Bantamgewichtsklasse zur Ermittlung der Olympia- Kernmann- schaft. Bei dem im finnischen System(jeder gegen jeden) durchgeführten Turnier, waren 21 Kämpfe in sechs Runden notwendig, um diese sieben Ringer alle durchzuschleusen. 16 dieser 21 Kämpfe endeten mit entschei- denden Siegen, während nur 3 Kämpfe über die volle Ringzeit Singen. Besonders der Karl-Hegberger-Schüler, Heuser, hatte durch seine unauffällige Ringweise, wo er wie ein Schatten vor seinen Gegnern herumhuschte, recht viel Sympathien; nichtsdestoweniger aber auch der Schwarzwälder Epting, der vor Wochen sich erst in Feudenheim in Er- innerung brachte. Manfred Spatz war aber doch der Ringer, der alle Erwartungen über den Haufen warf und sich Ungeschlagen den verdienten Turniersieg holte. Er schulterte jeweils Biegel, Beutling, Kerp und Epting, blieb über Heuser und dem sehr enttäu- schenden Schneider jeweils 3:0 Punktsieger, wodurch er von 17 erreichbaren Punkten 16 einheimste und ganz überlegen den Turnier- sieg davontrug. Schneider, der Auswahlsie- ger im Freistil und Türkeifahrer, gewann lediglich gegen Beutling und Kerp und lan- dete auf dem sechsten Platz. Um so mehr aber gefielen der Dettinger Heuser, sowie Herbert Epting(Hornberg), der abermals ins Finale (mit Spatz) kam, diesem aber unterlag und hinter dern Punktgleichen Heuser, der ihn ebenfalls besiegte, mit dem dritten Platz vorlieb nehmen mußte. Die Ergebnisse: 1. Manfred Spatz Feudenheim) 16 Punkte; 2. Heuser Dettingen) 11 Punkte; 3. Epting(Hornberg) 11 Punkte; 4. Biegel (Nürnberg) 9 Punkte; 5. Kerp(Köln-Brühh 6 Punkte; 6. Schneider Dortmund) 5 Punkte; 7. Beutling(Hannover-Kleefeld) 0 Punkte. Zwischen den Kämpfen wurden von sei- ten des nordbadischen Schwertathletikver- bandes an acht verdienstvolle Sandhöfer Mitglieder, nämlich: Robert Rupp, Josef Schlenker, Jakob Nagel, Oskar Völker, Pe- ter Weikel, Jakob Günther, Georg Schröder und Wilhelm Job, Ehrennadeln verliehen. Weitere Ergebnisse: Fliegengewicht in Ludwigshafen: 1. Weber (Göppingen) 8 Punkte; 2. Kronenberger(Kah) B.; 3. Schreer Mortmund) 3 P.; 4. Leonhard (Hannover) 0 Punkte. Leichtgewicht in Dortmund: 1. Nettesheim (Kölr) 11 P.; 2. Kern(Dieburg) 8 P.; 3. Mayer (Viernheim) und Böse(Bremen) je 3 P.; 4. Horn (Fürth) 4 P.; 3. Martus(Kirrlach) aufgegeben. Weltergewicht in Ludwigshafen: 1. Zahner Bamberg) 9 P.; 2. Mackowiak Wortmund) 7 P.; 3. B6se(Stuttgart) 6 P.; 4. Wittmann(Friesenheim) 5 P.; 5. Gößner(Friesenheim) o Punkte. Schwergewicht in Dortmund: 1. Llebern Mort- mund) 14 P.; 2. Wallner(Köln) 11 P.; 3. Broß (Brötzingen) 6 P.; 4. Litevski(Hörde); 5. Viets Bremen); 6. Faldermann Niederramstadt). 93. Ftraditioneller Ruderwettkampf auf der Themse: flach sechs alien uiedles ein Kieg des Oxford- Jeams In Sturm und Hagel wurde Favorit Cambridge nach 6800 m um wenige Zentimeter geschlagen Der traditionelle Ruderwettkampf zwischen den Universitäts-Achtern von Oxford und Cambridge, der am Samstag auf der 6800 Meter langen traditionellen Themse- Strecke zwischen Putnay und Mortlake zum 98. Male ausgetra- gen wurde, endete mit einem Sieg der dunkel- blauen Oxforder, die sich damit nach sechs Jah- ren erstmals wieder als Sieger eintragen konn- ten. Damit errang Oxford seinen 44. Sieg, wäh- rend der unterlegene Cambridge-Achter 33 Siege aufweist.(Einmal gab es ein Totes Rennen). Das Rennen des Jahres 1952 wird in die Geschichte eingehen als eines der span- nendsten Rennen überhaupt. Es brachte bei Mocheij· dieg des J Heicdelbe/g Germania Mannheim— Tv 46 Heidelberg 0:3(0:2) In einem Spiel ohne besondere Höhe- punkte kamen die in bester Besetzung antre- tenden Gäste zu einem verdienten Sieg, der bei größerer Konzentration der Stürmer leicht hätte höher ausfallen können. Ueber das gesamte Spielgeschehen Waren die Hei- 1 3 delberger tonangebend und drängten die Platzherren in ihre Hälfte zurück. Bei Ger- mania wehrte sich die Verteidigung mit Kleingott und dem alten Kämpen Linder sowie Torwart Gaßmann nach Kräften; nur innen ist der knappe Spielausgang zu dan- ken, Auch die Läuferreihe der Einheimischen War nur mit der Abwehr beschäftigt und konnte für den Spielaufbau kaum etwas tun. Der Sturm, auf sich allein gestellt, hatte kei- nen Zusammenhang und die Wenigen An- griffe wurden von der sicheren Hintermann- schaft der Gäste rechtzeitig unterbunden. Die Heidelberger vernachlässigten im Sturm zeitweise das Flügelspiel sträflich und erleichterten damit dem Gegner die Abwehr. Fidelak, Keller und Seufert waren die her- vorstechendsten Spieler des Siegers, während beim Unterlegenen, wie eingangs erwähnt, sich die Hintermannschaft am besten schlug. Jehle und Grimm erzielten in der ersten Hälfte zwei Tore, während mehrmals Grimm kurz vor Schluß des Treffens, das von Ker- mas(46 Mannheim) und Grohe(MTC) gut geleitet wurde, erfolgreich war. außerst ungünstigen Witterungsverhältnis- Sem einen hartnäckigen Zweikampf Boot an Boot und einen sportlichen Wettkampf, wie er selten zuvor auf der Themse geboten Wurde. Bei heftigem Sturm und sehr un- ruhigem Wasser kamen beide Boote gut vom Start ab. Durch eine höhere Schlagzahl setzte sich Oxford in Front, aber bald schon 20g Cambridge gleich und versuchte, sich an die Spitze zu setzen. Bei der Hammer- smith-Brücke hatte Oxford aber wieder auf geholt. Ein heftiger Wind mit teilweise Schnee und Hagel erschwerte das Rudern. Hartnäckige Zweikämpfe mit teilweise dra- matischen Höhepunkten waren zu beob- achten, ehe Oxford den haushohen Favori- ten Cambridge im Ziel mit einem sehr knap- pen Vorsprung von nur wenigen Zentime- tern schlagen konnte. Radrennen abgeblasen Zweiter Lauf zur Bezirksmeisterschaft fand nicht statt Zuschauer und Aktive harrten umsonst am Sonntagvormittag der kommenden Dinge, es kam nämlich— nichts! Was war geschehen? Der Bezirk Mannheim im Bund Deutscher Radfahrer hatte aus der Tat- sache, daß die Rundstrecke in Nußloch bis- her ständig ohne Einspruch der Polizeiver- Waltung benutzt worden War, anscheinend ein„Gewohnheitsrecht“ abgeleitet. Dieses Mal fuhren die Hüter der Ordnung aber dazwischen und verhinderten das Befah- ren der Hauptverkehrsstraße. Während die Funktionäre noch emsig nach einem Aequi- valent suchten, verkrümelten sich langsam Fahrer und Publikum. Der nächste Lauf wird nun— so ver- lautet— am 27. April auf der Hockenhei- mer Rennstrecke ausgetragen. 2 Bleibt die Frage offen, ob es nicht klü- Ser gewesen wäre, sich beizeiten zu ver- gewissern und somit ein blamables Schau- splel zu vermeiden. Verpſlieniung de- Nenn. Ruderer beim f NI In drei Wochen werden noch drei Jugend-Achter verpflichtet Der MRC von 1875 hat einen sehr schönen Rahmen gefunden für die feierliche Ver- Pflichtung seiner 16 Ruderer, die ihrem Vereinsvorsitzenden Fritz Beigwenger mit Handschlag versicherten, daß sie getreu den Gesetzen in der kommenden Saison ihrem Training obliegen und sich mit aller Kraft dem Renmsport verschreiben. Einleitend hatte Olympiasieger Gustav Schäfer in einem mit viel Beifall ausge- nommenen Filmvortrag den Aktiven und aktiven des MRC, sowie einigen Gästen, welche anläßlich der Tagung des Rhein- Neckar- Bodensee Regatta Verbandes in Mannheim anwesend waren, das Renn- rudern von höherer Warte durch Wort und 5 5 gut unterstrichen, anschaulich vorge- ührt. An Senioren wurden verpflichtet: Wer- ner Simon, Wolfgang Mattheis, Manfred (Wein- Hussong(Waldhof), Feder- Halbwelter- Weltergewicht: Gropp Schreckenberger eee e P Zum 5. Male: HSV Durch einen verdienten 4.1 olstein Kiel sicherte sich 5 SV auf eigenem Platz vor 1808 zune zum 5. Male in ununterbrochener bellen. folge den Titel eines norddeutschen pußbalt meisters. Nach dem Spiel gratulierte 5 Kieler als erste dem neuen und alten 118 le durch Ueberreichung eines Blumemin get während NEV-Vorsitzender Heino Garden. berg den HSV durch Veberreichen dez 1 beerkranzes ehrte.* Kick. Stuttgart Bayern München 92 Bayern München wurde vor 10000 20 I:)Sieg über schauern in Degerloch von den Stuttgarte Fiebers mit dig, Gi) Toren überfahen fn Platzherren steliten sich in bester Torm uur so daß selbst die Bayern-Abwehr mit der Nationalspielern Streitle und Bauer 155 tungslos aus den Angeln gehoben Wurde 5 reits bis zur 15. Minute hieß es dureh Tote von Dreher, Jakstell und Pflum 3:0. Ein Tre. ter von Schad und zwei weitere Tore von Pflum stellten die 6˙0-Halbzeitführung ber Bauer II und Seemann verkürzten aut 14 In den letzten 20 Minuten spielten die Eil. kers noch einmal groß auf, und Herberger und zwei Tore von Dreher vollendeten den unerwarteten Kantersieg der Stuttgarter. VfB Mühlburg Schweinfurt 300 Dem VfB Mühlburg gelang in einem tech nisch überlegenen Spiel mit 3:0 2:0) Toren der erste Heimsieg gegen Schweinfurt, d ohne Anderl Kupfer einen schwachen eg. ner abgab. Bis zur Pause gingen die Platz. herren vor 8000 Zuschauern durch zwel Treffer Kunkels(38. und 43. Minute) 210 m Führung. Den dritten Treffer erzielte Rastet. ter in der 55. Minute. Vikt. Aschaffenburg Eintracht 1.0 Viktoria Aschaffenburg schlug den alten Rivalen Eintracht Frankfurt vor 15 000 Zu- schauern nach temperamentvollem Spielver. lauf mit 1:0(Oro). Obwohl die mit Janisch angetretenen Gäste einen Slänzenden Ein- druck machten, gaben die ohne Lehner Spie- lenden Platzherren fast durchweg den Ton an. Die Aschaffenburger haben offensicht- lich ihre Krise überwunden. Fünf Minuten vor Schluß lief Staab durch, wurde jedoch im Strafraum von Wioka unfair gelegt Liedtke verwandelte den verhängten Elk meter. ASV-Ersatzleuten fehlte Routine TSV Straubing— AS v Feudenheim 4:1 110 Bis zur 24. Minute hatten die Feuden- heimer gegen die stetig drängenden Strau- binger durch gute Abwehrleistungen ihr Tor rein halten können. Hüttner, von der eige· nen Abwehr behindert, mißgglückte eine Box- abwehr und der Halblinke Schuderer konnte zur 1:0-Führung für Straubing einköpfen. In der 37. Minute vergab Back vor dem lee- ren Tor den Ausgleich. Gleich nach Halbzeit bekam Straubings bester Stürmer Ernst eine Schußgelegenheit, die er prompt zum 2:0 ausnützte. In der 61. Minute stoppte Hingsamer, Straubings linker Läufer, den Feudenheimer Boxheimer unfair ab. Den fälligen Elfmeter verwandelte Schäfer zum 2:1. In der 64. und 66. Minute War beide Male Straubings Mittelstürmer Vogt erfolgreich. Feudenheims jungen Ersatzleuten kehlte die notwendige Routine, um sich gegen eine solch starke Kampfmannschaft wie Strau⸗ bing durchzusetzen.— Schiedsrichter Ro- denhausen(Büchen) hatte leicht zu leiten, da beide Mannschaften sich einer fairen Spiel- Weise befleißigten. Brutscher vor Bradl und Kleisl Im Spezialsprunglauf der deutschen Mel⸗ sterschaftsrevanche auf der Schanze bei Im- menstadt gelang Toni Brutscher(Oberst⸗ dorf) mit Weiten von zweimal 88 Meter und der Note 234,8 ein überlegener Sieg gegen den österreichischen Gast Sepp Bradl(fl. schofshofen) mit 89 bzw. 85 Meter und der Note 226,2. Auf den Plätzen landeten Sepp Kleisl(Partenkirchen) 87 und 83 Meter und 225,5, und Sepp Weiler(Oberstdorf) 82 und 85 Meter und 224,1. Jakob Schäfer tödlich verunglückt Der bekannte Fußballspieler Jakob Schäfer von Tus Neuendorf ist am Freitag- abend, nach 22 Uhr, bei einem schweren Ver- Kehrsunfall tödlich verunglückt. Schäfer kuhr mit seinem Volkswagen in Koblenz Lützel gegen einen Laternenmast. Durch den Anprall erlitt er schwere Brustverletzungen der sofort herbeigeholte Arzt konnte nur noch seinen Tod feststellen. Eishockey-Meister geschlagen VfL Bad Nauheim— Krefelder EV 51 Im letzten Eishockey-Freundschaftssplel der Saison 1951/52 im Nauheimer Eisstadion besiegte der VfL Bad Nauheim vor 5000 141 schauern den Deutschen Meister EV 1 mit 5.1(0:0, 3:0, 2.1) Toren. Nach anfänglie ausgeglichenem Verlauf konnten sich 75 Nauheimer gegenüber der Meistermanneche. durchsetzen und besonders den 11 Spielabschnitt überlegen gestalten. 1 unnötige Härten beider Gegner im ee drittel gab es zahlreiche Strafminuten. 9 Tore für den VfL erzielten Ullrich(2), E 5 i ler, Schmollinga, Ditbern. Den Ehrentreffe für Krefeld schoß Münstermann. Essig, Karl Alfred Brandt, sowie die 1. maanen Hans-Georg Altehöfer, e jarski, Heinz Fritz, Karl Fritz, Klaus 8 5 ther, Horst Häußler, Wolfgang Höfler, 55 ter Kramer, Fritz Marei, Theodor i ger, Hans Ullmann und Heinz e Aus diesen Mannschaften wird ein Senio 25 Vierer, ein Jungmann- Achter 11 5 4 Leichtgewichts-Vierer gebildet wer 1 1 1 deren Steuer Christian Buck und. 2 Kramer sitzen. Das ene frühzeitig in den Mühlauhafen geles 1 5 den wird, steht unter der Leitung Von 1135 ner Plumbohm, Kar! Bachmann, 8 trainer Heini Erb und Philipp Weber ger sonders erfreulich ist die Tatsache, da 155 Club in etwa drei Wochen e Jugend-Achter verpflichten wird. 1 steht wältigung der großen Trainingsarbei 2.1 86 Ol 186 vfB Diel Asto FV 80 Tre sere hein eine dem mac Füh man Hal! und nute glei daß Woh niss kom 2 0 8V 18 80 Fort Unie 08 N Uni. Gäs Mit Hei, auc bra hofe Moc dess Eine Elf, schl nis Plat im Son mei ten kon lass Ges ent Ha 1 Vie gele Fol, her. PIR Lin! fer auß ane! Alle Kon Wur spät „ der Ruderleitung unter Gerhard Sieber 17 auch ein Motorboot zur Verfügung. 5 1 . 2 N 1 952 70 Nr— 0 Nr. 78— 3 h i Montag 25 ö 5 31. MA 5 5 2 1— 1282 e 11 d 0 mateurli N Karbe N 15 Kirchhei iga. Grupp 1 8 8 ner enen ki Neulußh VfB E 8 hen eihen vfB een eim nee wle dal 1 e 45 Fleht 3 ue Mi die dn, 190 0. 5 ent inshei orf— Manhei 20 9 1 n des 5 In 1— Phö ee 110 undb MO inch 5 A it 0 1 8 Mannh 13 hä Die auß all RGEN 8. che re Ef. Ute Me pa mheim 1:„ ußeror 4 h*. 7 9*2 a 3 banane g ce.(020) 15 5 6 5 Atte 225 5 5 ah gebe a e 0 5 backen n aan ueber 8 8 n kei g U or ein 5 fe ka es- r Vf n. I nsch Mei atzv enbach. r Fo„Di Nach e herrli rgab ei lini m Di Ge R d. n de afte ister er- a PE an th Nach Mi Ine n e we 1e„„ n un scha Keimi schl 5 Ban 1 ee bene er v den n d date bees nabe ac. acer e e ückli e 9 ret mar 585 und und K leste 8 2 aste s Mann 1 Wan 8250 1 e 3 n enbach nnheim ich 1785 ö 30 58* Steen e.„„„ 7 885 1 2 7·4(2:3) N 8 5 o gie Trotz l e A i e genaue e e e If pee guter F. a 1 55 Ein Pre 1 2 0 el de en Ga urch de Hal cht, d jetze übe Abspi von falle VfR lt. pmach San 7 orm 1 e nd der D. best ästen Witte bzeit aher 5 da piel der f n. w. kO 3 üb Post N hru e von nuten rangz echnisch e Man War te- die v War fand 5 des. 5 enn si nnte di m VfR. er- Pla 7 E 5 da ach de e e ae 5 5 5 e 15 Ee 2 555 1 2 g de pan f 5„ e 5 e berger ni t ist, d in wei ag mi d 5 icht ies nverstä ließ; sch inen rste sse de er Was n 2 nba er. E von arf nte 85 mn n 13 80f i ndet ger ssen in 185 bei weitm mit S0 en A Fa ters K mal ni ständli sich aft. La Frei n Min schlech r erst zweite Ver tei um G ch dur rst in Jun und n en. D N ußte kü Mete ort U konnte 5 aschi„ N 555 de Laake iwurk e. 555 rch ei a eee a 1 ter. eim nick leine ges Spi sein er g bri erge. berr Ent r VfR ositi 1118 von des Spi alb- eiwurk Feldspi effer nen F. 18. Mi: Met gner hielt oben Min 0 but n PI piel„ fü Hera ngen, Hei agend scheid d ion 155 Schi Wint Spiel der cha spiel Nach reiw inute VfR ter 8* Tri Sch uten ku t zum 5 nf Mi usstellu Di N 5 urch knap jcked. er 8. es n ei urf R die Fu slänz ersch ipmach 975 rt 319 Zuge erhaäl Ae N R nhei chi 5 p vor i 2 d gebe Seng is 5 3: utet 1 1995 ling ühr end uldet er. 7 .: K t nut uten ng ekla im Sad Ii ane en bei sch er 2 n Di in am 5 1 e H eri 11 Schi ung N en ein in om 8 en 55 von 881107 aus h 95 13-Mete Da 05 n di ie 8 1 D aus. ens ode n hicke 2u Ohl 132 en 5 ä e ae e 3 e We. ba bn e inturt ore 2 40. Situati 2U ann 20 In de eig auf 3 1 scharf ietzenb ganz r VIER erling ete mit m 5 5 vor auf 6.3 durch klares och. er Wint er chen 5 2 N„ wende„„ für end a s. 1 acher groß 5 einen 8 ten B etwa einen 6˙3 fü mal Wige a n* t eichli n 5 er Vf. Zten Ma us ve. inut Ssen Tor 2 1 FEI ugto Mi 8 gemi Frei 1 Di inte 5 die Geg. zum ich er spielte R d zenb nnhei 5 988 Sch wart 81 88805 mit nute ind wur ietzen 5 1 p 2. A J¹ 2 8 a8 ach im ei ter 05 Zei us schu all n de ert w. f v bach urch ata.„Amate veshei 4 5 Uge. und 1 1 sten wurd in. Ei Stell eiher u von 6 R en M 5 Spi urde on H„ urli eim Außz Ea d d ee 1 de r üb öder fü ann pieles stür In ensch ute) 7 sy live iga, G ka 180 erde m da urch kt. W on Tri 13M 2um 1 er- C 2 hatt für Di„aber s stür den! lte 5 ISV. 5„Grup nterte J i m Sti Die Freiw enig s ippma. 5055 1 or ö ie e, WA ietzenb Als in mite de etz- et 80 3 Sc Ka pe 2 Käfe 8 eg Tri darauf urf die 19 8 er an 5 Diet 5 Edi 8— r das Spi ach da der 28 r VfR e Hedt 1 e tal e n 71 macher im 1 en Po- Kl inge el piel e 1 rtuna m— 1808 21 ni 1 gen un ert fo- as n u ntschi or ute acht 120 5 Alleen 1 88 Stelen. 1 e arte r im eri Vi diene 05 ene Nord:„ S0 95 chieden. geschossen den 5 08 11 allstadt erg— 5 eim 1 schuh ersten andh T r sehr riode 20. 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Vo E cd eder ae Hand. 1 bach tre in ren Ni nd f res e reits ee 5 5 4 885 mi e Se Elf mergiel auß 55 2 8 Ball and- Seli An Ergebni 3 71 Ben 4 der Niede anden 1g enn erren Weite 51 em S and die BRK 8 Tage it sei Als da lug 0 schi die, 0 eistu achte di chwe„ g einen e 5 ge uf bei ei wei zweit rlage sich h a kame 58155 Dur piel d lass ges, das E 1 Tem Noutin lagen bwoh ng v die 1: bler n, all 2 n vo 2u is ge ebot ei- In d iteren en Ha ber eime n di st me rchg N e Sũ nd To 2 0 1 1 97 ollb 1•0-Fü 1 557 n de Beginn rech en en + Alft relts di er. 1 eG hr v ang h VN üd ergebni r, d 8 471 820 aren ier pracht 1 atte W. 1:0 fü 1 L. ginn 1 30 noch letzt reffe e St die 1 n 1 ste v om Spi att Rhei ecka nis h em 11 610 1 andho„Weit Spiel e die e alls ür W. atte zurü konn zeich- D mals en Mi rn das ellte jat ore d egelms or da piel en die 88„ 8 * e want de e ane 1 B e 3 1 1* Strau- im rren er di da 5 8 s nach„Was j ege lrück en zieh ar d. 1 II eichte n di her Pi 8 8 8 3) eut ande ries- nnhei— 8 anni n ihr n die Hi s Eckb 1 d dem jedoch nheit en. Wohl Bat n +„ 8 Gäste 1 0 und B el(0, Pet fel Rhei 1 a dne 8 Tor Sonde er Uni 1 nterm 5 Achte er Plat Wechs ver 25 das E ohl atte g klar u abelle imer 4 1e An Aste Sv kmerks emsb usch Peter en ein-Ne VfL. eee inau 24 ler eige⸗ del lob, nion h zu b Annsch kult. da 2 im el rsäum rgeb- che kein übe nfüh bweh griff 50 L. sarn ach) lei(1). Ku- N ckar ocke 5 0 eine B eistert„Als e olte si eZ wi aft ius s Spi mer bei t wu r To en sch rlege rer in 3j T. II 3 ade 5 eitet Schi ach. 105 0 i ten di e. I r au e sich 1 inge der Ausglei kon iel i Wei anh rde Plat rschü 0* in jede* 5 nbu e d eds- Rhei 2 lem 8 6˙1 er k di n d ch di 1 n. K usgle nte imm che alte g 2 ütz ache ie NM der ro rg as fai heinau 1 usgegli anni 5 0 9 kenn e be. ener ere 8 5 5 1 e 8 man 5 Wr 8 3 2 8 1 5 faire Dare 15 ger geen, r 5 0˙² em le- e D verdi bis linut e er Plat 1* 5 5 Ka piele Erfolgre 1 iel, bei e Pl eim 2: doc Gastgeb. Spiel inut eldspi 25(020 ö * esamtl er PI ente. 1 en ka 888 ortuna zherr n. 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In tiefem Schmerz: Anna Stahl geb. Kürchner und Angehörige Beisetzung: Montag, 31. März 1952, 14.30 Uhr. Friedhof Käfertal Die Ausgabe der Lose für die 2. Zlehung am 16. 4. 1952 hat bereits begonnen. Die Lose werden gegen Rückgabe der voll- 5 geklebten Sparkarten ausgehändigt. O Letzter Termin 8. April 1952 Wir bitten unsere Prämiensparer. den Umtausch der Sparkarten möglichst alsbald vorzunehmen, um lan- seres Warten am Schalter zu vermeiden. Die beftennnchen Sparhassen in Horubaden (Gemeinde- Städtischen-, Bezirks- b. Verbands sporkassen) 5 5 ee 3 Migmufig 2 Wie oft trägt mangelhafte Dorm- zu wenig bedacht. Dr. Schieffers Stoffwechselsulz schofft wirksame Abhilfe, denn es reinigt Dorm und Körpersäöfte und macht wieder froh und oufgeröumt. Orig. Pekg. OM 1.88. Doppelpockung OM 2.30 ia ollen Apotheken und Otogetlen LVEESITEISERNUN SEN Leihhaus E. witt, Mannh., K 3, 10. Es wird gebeten, die Pfänder bis Nach langer, mit Geduld er- tragener Krankheit verstarb am 23. März 1952 unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Tante und Großmutter, Frau Halnarina Bender geb. Zimmer im 82. Lebensjahr. Mannheim. Amsterdam, 27. 3. 52. Lameystraße 36 1 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Familie Willmann- Samson Auf Wunsch der lb. verstorbe- nen erfolgte die Beisetzung in Aller Stille in Karlsruhe-Rüppurr STATL. GEPR. OPTIKER am Wasserturm P 7— Planken Große Aus wahl moderner Brillen Lieferant aller Kassen Nr. 23 155 einzulösen oder zu ver- längern. Letzter Einlösetag Montag, Furben u. Cache für Industrie und Gewerbe. Rostschutz- u. Maschinenlackfarben zu konkurrenzlosen Preisen. Streichfertige Oel- und Lackfarben zum Selbstanstreichen in jedem gewünschten Farbton. Fachmännis che Bedienung. MICH AELIS- DROGERIE Farbenabteilung „62.2 Bestattungen in Mannheim Montag, 31. März 1952 Hauptfriedhof Diebach, Karolina, Augartenstraße 81 dere, Ottilie, G 7, 8.. 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März 1952 Bundesvorsitzende des„Reichs- und Zivilgeschädigten, Hinterbliebenen“ und Der zweite i bundes der Kriegs- Sozlalrentner und Landesvorsitzender von Nordrhein-West- talen, Hugo Rasch, sprach am Freitag im Volkshaus Neckarau über„Reichsbund und Stat 8 Der leidenschaftlich sprechende Redner persuchte, die Problematik seiner Organi- sation und ihre Grundeinstellung zur staats- und sozialpolitischen Lage zu umreißgen, und einem Rückblick, der die Ent- wicklung des Kampfes um eine ausreichende Versorgung der Kriegsopfer und Hinterblie- benen seit 1946 aufzeigen sollte. Durch die Frennung Deutschlands in Besatzungszonen und Länder sei eine sehr unterschiedliche Behandlung der Eriegsopfer eingetreten, die mit dem Bundesversorgungsgesetz im Oktober 1950 aufgehört und eine einheitliche Betreuung ermöglicht habe. im Gegensatz zu diesem Gesetz forderte der Redner eine einheitliche Rentengewäh⸗ rung, die sich nicht, wie bisher, in eine und eine Ausgleichsrente auf- spalte, und begründete diese Forderung mit naturrechtlichen Ansprüchen, die sich nicht gegen den Staat als Rechtsnachfolger des dritten Reiches richteten, sondern gegen das Volk, das für die Opfer des Krieges aufzu- kommen habe. Das zusammengeballte Sozialproblem könne nicht dadurch gelöst werden, daß die Länder wohl die Rechte des ehemaligen Reiches, nicht aber auch seine lichten über- nehmen wollten.„Wir Wollen kein Bedürf- tigkeitsprinzip, sondern einen versorgungs- rechtlichen Anspruch, Arbeitsplätze und einen ausreichenden Lebenshaltungssatz, der für die Wiedererlangung des seelischen Gleichgewichts bei vielen unumgänglich nö- tig ist“, sagte Hugo Rasch, und er stellte fest, daß nech am 1. Januar 1952 600 000 un- erledigte Anträge von EKriegsopfern vorge- legen hätten. Es dürfte auf keinen Fall einen „Lastenausgleich der Kriegsopfer unterein- ander“ geben, der darin bestehe, daß Mehr- zeichnen und Werken vom Im Beisein von Beigeordnetem Professor H. W. Langer eröffnete Schulrat Hellmuth am Samstagvormittag eine Ausstellung in der Uhlandschule, die einen Einblick in die Entwicklung von Zeichnen und Werkunter- richt durch acht Schuljahre gibt und darüber hinaus die kindliche Psyche und Vor- stellungswelt eindringlich beleuchtet. Schulreform“ erreichen könne, die nicht viel koste und für die die Persönlichkeit des Lehrers ausschlaggebend sei. Ein Rundgang durch die außerordentlich vlelgestaltige, heute noch geöffnete Ausstel- lung zeigte, wie stark kindliches Ausdrucks- vermögen sein kann. Besonders aufschluß- Der Schulrat befürwortete die Ausbildung . K e Wen klice e 8 Ne im Rind den, wobei Pesonders die Fnabenklassen viel ger e Wer Elielies Tätigkeit und meinte, a Sten) über und bewies an einigen aan aft dedurch vielleicht eins ee, ß Unsere Aufnahme zeigt drei modellierte Pupp enköpfe, Der„Reichsbund“ fordert: zu wendungen durch Abzüge an anderen Stel- len wettgemacht würden. Nach einer Ausein andersetzung mit dem Problem, daß es in Deutschland zwei Kriegs- opferorganisationen(Reichsbund und Vdk) mit verschiedenen sozialpolitischen Auffas- sungen gebe, kritisierte der Redner in schar- ken Worten die„Gesetzgebungsmaschine“, die mühsam zuwege gebrachte Entwürfe oft ins Unklare verklausuliere und sprach sich mit aller Deutlichkeit dafür aus, daß die Grundrente niemals auf andere Unterstüt- zungsbeträge angerechnet werden dürfe. Die Forderung nach einer baldigen Verabschie- dung des Schwerbeschädigten-Schutzgesetzes begründete der Redner mit einer Zahl von 800 000 Schwerbeschädigten, deren Anteil an den Arbeitsplätzen mindestens 10 Prozent betragen müsse. Das Problem liege in der Schwierigkeit, arbeitswillige Beschädigte an MANNHEIM lein BZedüritigkeitsprinzip- versorgungsrechtlicher Anspruch Die Versorgung der Kriegsopfer im sozial politischen Brennpunkt die Arbeitsplätze zu bringen und ihnen gleichzeitig Wohn möglichkeiten zu schaffen. Das Bundesversorgungsgesetz, das durch Kräfte, die das soziale Vorwärtsdrängen mit aller Gewalt hindern wollten, bereits in Ge- fahr sei, bestimmten Abstrichen zum Opfer zu fallen, müsse verteidigt werden, und je- der habe für seine in Not geratenen Kame- raden aufzukommen. Zum Schluß seiner Ausführungen, an die sich eine lebhafte Diskussion anschloß, be- zeichnete der zweite Bundesvorsitzende den Reichsbund als einen„Rufer nach Gerechtig- keit“ und wies die Parteipolitiker darauf hin, mehr auf die Materie sozialer Not zu achten, in der sich ein Großteil des Volkes befinde. Kameradschaft und Solidarität im Zusammenrücken aller Gleichgesinnten för- derten die Lösung der großen Aufgabe, diese soziale Not aus der Welt zu schaffen. hwWb Die Kriminalbeamtin: Keine Verbrecherjägerin, sondern Delektivin der Seele Kriminalinspektorin K. „Vielleicht wird die Arbeit der Frau als Polizeibeamtin doch in ein oder zwei Jahr- zehnten ihre Früchte tragen, denn bei ihrer Arbeit kommt es darauf an. bei Kindern und Jugendlichen. die in eine strafbare Tat verwickelt sind. herauszufinden. ob hier jugendlicher Uebermut. Pubertätserschei- nungen oder bereits tiefere Verwahrlosung vorliegen. Die moderne Kriminologie mißt der Verhütung von Verbrechen immer gròb- gere Bedeutung zu. und da fast jeder Ge- Wohnheitsverbrecher in seiner Jugend be- reits kriminelle Handlungen beging. wird es oft von der Geschicklichkeit der Polizeibe- amtin abhängen. ob der Jugendliche wieder auf den rechten Weg zurückfindet.“ Kriminalinspektorin Katharina Lange, Ludwigshafen, die vor Mitgliedern des Mannheimer Frauenvereins eine Schilderung rer Erfahrungen und Erlebnisse in künf- und zwanzigjähriger Berufstätigkeit gab, ersten bis achten Schuljahr Eine sehenswerte Ausstellung in der Uhlandschule reich war die zeichnerische Entwicklung in den ersten vier Grundschulklassen, die in Nachbildungen aus Natur und Kunst den Vorbildern schon erstaunlich nahe kam. Ueber einen Wandteppich und erste Model- lier versuche der fünften Klasse(dem Beginn der Selbstkritik und der damit verbundenen Hemmungen) ging die allmähliche Vervoll- kommnung zu Maskenentwürfen, Schriften- Malerei, Tapetenmustern und Bucheinbän- besonders gut gelullgenen Ausstellungs- stücken, wie wertvoll schon in der Kinder- seele der Drang nach einer fixierten Aus- sagemöglichkeit sein kann. Der besondere Dank von Schulrat Hell- muth galt den verantwortlichen Lehrkräften, die die sehenswerte Ausstellung mit viel Mühe zustandegebracht haben. hwW¾H¹H die 14 jdhrige gearbeitet kaben. Foto: Leix Wohin gehen wir? Montag, 31. März: Nationaltheater 19.30 bis 2445 Uhr:„Ein Tag wie alle“; Amerikahaus 19.30 Uhr: Negro Spirituals und amerikanische Volkslieder zum Mitsingen, 19.30 Uhr; Schall- plattenkonzert mit Werken von Bartok, Schön- berg, Smetana, 18.30 Uhr: Filme für Erwach- sene:„San Francisco“,„Camping Education“, Realm of the wild“, 15.00 Uhr: Für die Ju- 00 Amerikanische Volkslieder und Fpiri- 1 852 zum Mitsingen; Kunsthalle 19.30 Uhr: e von Artur Kern, Heidelberg:„Korre- ationen zwischen Schulreife und Schulleistung“ Gntedemlscher Winter“); Rosengarten 19.30 hr: g. Kkademie-Konzert Solist: Prof. Wil- beim Kempff). Wie wird das Wetter? Nicht ganz beständig, mild Vorhersage bis Dienstagfrüh: Bei schwachen Winden aus süd- lichen Richtungen wechselnd be- wölkt und gelegentlich etwas Niederschlag. Tagestemperaturen Nachtkröste. über 10 Grad ansteigend. Keine Vebersicht: Ueber Süddeutschland bleibt eine schwache südwestliche Strömung erhalten, ziemlich milde Luftmassen heranführt. 68 Fuhrer obne Unfall wurden ausgezeichnet Im Mannheimer Ordnance Depot wurden am Samstagvormittag 68 verdiente Kraft- fahrer mit einem Diplom und dem„green cross for safety“(Grünes Kreuz für Sicher- heit“) ausgezeichnet, weil sie im Zeitraum von einem bis zu sechs Jahren ohne jeden Unfall ihrer oft schweren Arbeit in diesem Riesendepot der Besatzungsmacht nachge- kommen waren. Colonel G. I. Calvert, der kommandie- rende Offlzier, dankte in herzlichen Worten den beiden Frauen und 66 Männern, und sagte, sie hätten pewiesen, daß es möglich ist, auf lange Jahre große Strecken ein Fahr- zelig zu fahren, ohne Unfälle zu verursachen. Der deutsche Direktor Scheidel hielt eine kurze Ansprache, und korderte die„Jubi- jare“ auf, das bisher erreichte Ziel weiterhin im Auge zu behalten. Besonders ausgezeichnet wurden drei Fahrer, die mit Jeep, Sattelschlepper und Kran sechs Jahre lang sicher die Straßen be- fahren hatten: Paul Eppert, Heinz Güttler und Bruno Prochnau, der bereits über 100 000 Meilen unfallfrei zurückgelegt 5 Lange über ihre Arbeit leitet gegenwärtig die weibliche Krimnal- Polizei der Pfalz. ö Eine Fülle zum Teil erschütternder Be- gegnungen mit jungen Menschen, die in jugendlichem Ueberschwang oder falschge- leitetem Kameradschaftsgefühl zu Banden räubern, heranwachsende Mädchen, die durch die Gedankenlosigkeit der Eltern sittlich ver- kommenen Elementen in die Hände gespielt Werden, kennzeichneten gerade in unseren Tagen die Arbeit der Kriminalbeamtin, meinte die Inspektorin. Vorbeugend einzu- greifen, die Gefahren erkennen und gefähr- dete Jugendliche rechtzeitig ihrem verderb- lichen Milieu zu entziehen, sei eine der wich- tigsten Aufgaben hierbei. Daß diese Tätig- keit nicht von„Frauen in Uniform“ und nicht in der Art ihrer männlichen Kollegen, die sich der Bekämpfung und Aufklärung von Verbrechen widmeten, erfolgen könne, sei verständlich. Gerade in turbulenten Nach- Kriegsjahren mit absinkender Moral und dem Zusammenwohnen der Menschen auf engstem Raum falle den Frauen in der Po- lizei in erweitertem Umfang die Mitwir- kung in allen Fällen zu, in denen Jugend- liche und Frauen befragt werden missen. Im verständnisvollen Gespräch von Mensch zu Mensch, von Frau zu Frau., löse sich 80 manche Zunge, die zuvor hartnäckig ge- schwiegen habe, und damit sei oft der erste Schritt zu einer Rückkehr aus dem ver- hängnisvollen Zirkel der Kriminalität ge- tan. f 5 Mit hren 17 Jahren besaß eine kaufmän- Nische Angestellte das volle Vertrauen ihres Arbeitgebers. Ihre Tätigkeit bestand in der Hauptsache darin, Gelder aus Barverkäufen entgegenzunehmen und zu verbuchen. Die Beträge liefen zwar über eine Registrier kasse, doch verstand sie es, jeweils Sum- men zwischen 30 bis 150 DM täglich aus der Kasse zu entnehmen. In etwa drei Wochen brachte sie so einen Gesamtbetrag von 2238 DM. auf die Seite, während die Gesamtsumme des unterschlagenen Geldes rund 7200 DM beträgt. 5 Ein großer Teil des Geldes wurde in Kleidern, Schuhen und anderen Ausstat- ungsgegenständen angelegt, die zum Teil jetzt sichergestellt werden konnten. Auch ein Sparbuch über 1609 PM wurde vorgefunden. Der Verbleib des restlichen Geldes ist bis zur Stunde ungeklärt. Die Ungetreue Angestellte, die ein Ge- ständnis ablegte, wurde nach ihrer vorläu- Modenschau der DAG. Am 31. März, 19 Uhr, wird im„Kaffee Wägele“ eine Modenschau gezeigt, wozu die DAG einlädt. Reichsbund der Kriegs- und Zivilbeschä- digten, Sozialrentner und Hinterbliebene: Am 31. März, 20 Uhr, im Lokal„Zum Schwanen“ in Feudenheim eine öffentliche Versammlung. Referent: Hans Gemming. Geschlossen. Am 31. März bleibt die Schwimmhalle des Herschelbades wegen Re- paraturarbeiten geschlossen. Die Wärmestuben des Wohlfahrtsamtes werden am 31. März geschlossen. Diskussion über das Pressegesetz: Der Internationale Presseklub Heidelberg lädt für 1. April, 20 Uhr, in seine Klubräume, Hauptstraße 244, zu einer fachlichen Diskus- sion über den Entwurf zu einem Bundes- pressegesetz ein. Berichterstatter ist der Sachverständige des Deutschen Journalisten- verbandes, Hans Schmidt- Osten, Stuttgart. Wir gratulieren! Heinrich Wilhelm, Mannbheim- Sandhofen, Luftschifferstraße 10, Wird 70 Jahre alt. Den 71. Geburtstag begeht Gertrud Köhn, Mannheim-Käfertal, Baum- straße 3. g 5 Der tägliche Unfall. Durch Bruch der Vorderradgabel stürzte ein Mann von seinem Fahrrad und zog sich außer einer Gehirnerschütterung Gesichtsverletzungen zu, er fand Aufnahme im Krankenhaus. Auf dem Kaiserring kollidierte ein radfah- render Lehrling mit einem Lieferwagen, Well er letzterem nicht die Vorfahrt über- lassen hatfe. Folge: eine Kopfverletzung.— An einem in die Kurve gehenden PKW. in Käfertal war anscheinend die Türe nicht richtig geschlossen, so daß eine mütfahrende Frau aus dem Wagen fiel und eine Knie- verletzung erlitt.— In Käfertal hielt ein deutscher Pkw. gerade an einem Stopp- Schild an, als er von einem Jepp von hinten so stark gerammt wurde, dag die Karos- serie und der Heckmotor beschädigt wurden. Siebzehnführine unterschlug 7 200 WM K ö Selbst die„unbestechliche“ Registrierkasse wurde betrogen Us Bulldozer spart fünftausend Deutsche Mark Amerikanische Einheit hilft deutscher Jugend Unser Bild zeigt den amerikanischen Sgt. Harold Walter von der Kompanie C des 109. Engr. C Batl.— eine in Mannheim statio- mierte Einheit— mit einem amerikanischen Räumgerät(Bulldozer) bei Planierungs- arbeiten im Gelände des Friedrichsparkes. Hier sollen für die deutsche Jugend Sport- und Spielanlagen entstehen, die den großen Vorteil aufweisen werden, verhältnismäßig zentral innerhalb des Stadtkernes zu egen. Durch diese freundschaftliche Hilfe der ame- rikanischen Kompanie, die eine Art Patronat für die Anlage übernommen hat, ist deut- schen Dienststellen zunächst eine Ausgabe von etwa 5000 DM erspart geblieben. Diese Summe wäre notwendig gewesen, wenn das Abräumen des Geländes hätte bezahlt wer- den müssen. 5 Foto Steiger Der Neckar ist um einen Meter gestiegen Das Wasser ist bis hart an die Uferböschung herangetreten Mannheim. Der Pegelstand des Neckars bei Mannheim ist von 530 am Samstag auf 637 am Sonntagnachmittag gestiegen. Der Fluß hat das Neckarvorland völlig über- schwemmt und ist bis hart an die Ufer- böschung herangetreten. Schiffverkehr ist unmöglich. In Heilbronn warnte am Samstagnach- mittag ein Lautsprecherwagen der Stadt- polizei die Bevölkerung der tief liegenden Gebiete vor Hochwassergefahr. Das Heil- pbronner Freibad und verschiedene Ufer- straßen entlang des Neckars und seiner Nebenflüsse sind überschwemmt. Der Pegelstand des Rheines bei Karls- ruhe-Maxau, der in der Nacht vom Samstag auf Sonntag auf 6,20 zurückgegangen War, ist im Laufe des Sonntags auf 6,36 angestie- gen. Der Rhein bei Karlsruhe hat die Ufer nicht überschritten. Dagegen ist der Neben- fluß des Rheines, die Alb, an verschiedenen kigen Festnahme wieder auf freien Fuß gesetzt. 5 Zuerst gezecht, dann überfallen Hilferufe in Schönau Kurz nach 24 Uhr wurden in der Schö- nausiedlung Hilferufe gehört. Eine Polizei- streife fand einen 57 Jahre alten Mann, der aus dem Mund blutete und über starke Schmerzen in der Magengegend klagte, in einem Gartengelände. Der Aufgefundene gab an, von drei jungen Burschen überfal- jen und seiner Brieftasche mit etwa 110 DM Bargeld beraubt worden zu sein. Während der Verletzte in das Krankenhaus geschafft wurde, stellte die Polizei fest, daß der Ueberfallene mit drei jungen Leuten zuvor in einem Lokal gezecht und mit ihnen ge- meinsam die Wirtschaft verlassen hatte. Einer der Täter, ein 17 Jahre alter Hilfs- arbeiter, der die Tat auch zugab, konnte festgenommen werden; die anderen Z Wei Burschen sind dem Namen nach bereits er- mittelt. Kleine Chronik der großen Stadt Schaden etwa 400 DM.— Das leidige Vor- fahrtsrecht spielte auch bei einem Zusam- menprall zwischen einem Pkw. und einem Motorradfahrer in Seckenheim eine Rolle. Der Motorradfahrer zog sich Verletzungen im Gesicht und am linken Knie zu. Sach- schaden 750 DM. Philipp Krumms letzter Gang mit unübersehbarer Begleitung Viel zu klein war die Leichenhalle des Mannheimer Hauptfriedhofes, um alle zu kassen, die gekommen waren, um dem ver- storbenen Konditormeister Philipp Krumm die letzte Ehre zu erweisen. Pfarrer Weigt würdigte bei der kirch- lichen Feier in seiner Gedächtnisrede die Unkompliziertheit des Mannes, für den es Selbstverständlichkeit war, bei seiner ihm eigenen Güte und Offenheit still helfend die Sorgen anderer zu den seinen zu machen. So klang der Lebensakkord des Verschiede- nen in einer ihm aus allen Kreisen entge- gengebrachten Liebe und Verehrung aus, die ihm zum bleibenden Denkmal wird, das den Hinterbliebenen Trost in diesen schweren Stunden bedeuten mag. e Den schmerzlichen Verlust dieses allzeit sonnigen Mannes dokumentierte nachdrück- lich der schier unendliche Reigen aufrich- tiger Nachrufe an seinem Grabe seitens der von nah und fern herbeigeeilten Verbands-, Innungs- und Vereinsvertreter, die mit seinem Scheiden nicht nur den gewissenhaf- ten Geschäftsmann, sondern vor allen Din- gen den aufrichtigen Kameraden und För- derer wie auch den Verlust eines Stückes echten Bürgertums beklagten. Berge von Blumen und Kränzen waren das äußerliche Zeichen einer großen Verehrung. Die Feier War umrahmt von feierlichen Vorträgen eines Streichertrios, den Weisen der„Liederhalle“ sowie einer Kapelle. Stellen über die Ufer getreten. Nach Mittei- lung des Wasseramtes Karlsruhe ist in den nächsten Tagen mit einem weiteren Anstei- gen des Rheines zu rechnen. Ein Gruß an die„Mutter am Neckar“ Heidelberg. Die Heidelberger Stadtver- waltung erhielt dieser Tage einen Karten- gruß aus Heidelberg am Mississippi in den USA. Die Absenderin, die in Chikago wohnt, schrieb:„Vor zwei Jahren sah ich zum ersten Male ihre berühmte Stadt mit dem roman- tischen Schloß, die Stadt, besungen von Dichtern in Sagen und Liedern. Heute fahre ich durch ein Namenskind, eine ganz kleine verschlafene Stadt am Mississippi. Also von der Tochter zur Mutter einen Gruß.“— Hei- delberg am Mississippi zählt etwa 300 Ein- wohner und wurde, wie im Lexikon zu lesen steht, von pfälzischen Einwanderern ge- gründet. ADAcC-Treffen in Mosbach Mosbach. Gig. Ber.) Treffpunkt der Da- Gauhauptversammlung Nordbaden War Mosbach. Die nordbadische Kreisstadt hatte den rund 300 Teilnehmern einen würdigen Empfang bereitet. Der Gauvor- sitzende Dr. Franz Stahl(Karlsruhe) eröff- nete die Versammlung mit einem Tätig- keitsbericht für das Jahr 1951. Die Zahl der Mitglieder im Gau Nordbaden stieg 1951 um rund 100 Prozent. Insgesamt zählt der Gau Nordbaden 3380 Mitglieder. Nach Abgabe des Kassenberichts und Berichten über die Sportveranstaltungen des Gaues im vergangenen Jahre wurden nach der Entlastung des Vorsitzenden u. a, die Wahl des zweiten Gauvorsitzenden vorgenom- men. Mit 99 Stimmen wurde Direktor Klein(Mannheim) zum zweiten Gauvor- sitzenden gewählt. Bei einer gemeinsamen Ausfahrt wurden die Burg Hornberg und Bad Wimpfen besucht. Verhaftungen wegen betrügerischen Bankerotts Tauberbischofsheim. von Wertheim nach übersiedelte Hutfabrik Lagerski, die als Flüchtlingsbetrieb außerordentlich gefördert worden ist und sich als erster Betrieb auf dem neuen Industriegelände der Stadt Tau- berbischofsheim am Bahnhof Dittwar an- gesiedelt hat, ist in Konkurs gegangen. Im Zusammenhang hiermit wurde jetzt die In- haberin, Frau Lagerski, unter dem Ver- dacht des betrügerischen Bankerotts fest- genommen, desgleichen auch ihr Sohn, der sich als Geschäftsführer eines Verstrk, kungsbruchs schuldig gemacht haben soll, Nach den ersten Feststellungen, bei denen die Zuweisungen der staatlichen Kredite eine beachtliche Rolle spielte, wurde auch die Leiterin ger Abteilung Industrieférde- Die vor Jahresfrist rung beim Landratsamt Tauberbischofs- 1 heim auf Grund eines richterlichen Haft- befehls festgenommen. Kreis Göppingen hat 175 000-Einwohner-Grenze erreicht Göppingen. Der Kreis Göppingen hat die- ser Tage die 175 000-Einwohner-Grenze er- reicht. Die Kreisflüchtlingsstelle beim Land- ratsamt schätzt, daß sich im Kreisgebiet zur Zeit rund 600 Menschen illegal aufhalten. Es soll sich dabei meist um Personen han- deln, die illegal aus der Sowjetzone gekom- men sind. 3000 Personen, in der Mehrzahl! Flüchtlinge, hat der Kreis im vergangenen Jahr regulär aufgenommen. 9 Neue Funde im Pfahldorf n Unteruhldingen Ueberlingen. Die Bestände des Pfahlbau- museums in Unteruhldingen sind in den letzten Wochen wesentlich bereichert wor⸗ den. Sammler und Forscher nützten den niederen Wasserstand des Bodensees wäh- rend der Wintermonate aus und konnten in den trockenen Altpfahlbauten wertvolle Ent- deckungen machen. Die Funde wurden jetzt von dem Museum teils angekauft, teils als Leihgaben übernommen. Tauberbischofsheim Seite 8 Montag, Eine Pointe ging auf Reisen von Hans Karl Breslauer Dieses Anfängen und erst Erde fand. 888 möchte beinahe sagen: Ein Happy- ist eine Geschichte, die in ihren schon etliche Jahre zurückreicht vor kurzem ein überraschendes Und das paßt auch dazu. Der bis zum Beginn der Ereignisse un- bescholtene Anton Rosmarin Iglaseer lebte in geordneten Verhältnissen, stand bei der zuständigen Steueramtsabteilung im Ruf eines einwandfrei bekennenden Staatsbür- Sers, ließ sich alle fünf Jahre impfen und führte auch sonst einen makellosen Lebens- Wandel, bis er eines Tages eine Idee hatte, daraufhin spontan den Entschluß faßte, ein Dichter zu werden, und rundherum um diese Idee, die eigentlich nur eine Pointe War, einen Roman schrieb. Er fand, wie das ja ab und zu vorkom- men soll, für den Roman keinen Verleger, Sroßen Talenten fehlt es ja leider immer an selbstlosen Förderern, dramatisierte den Roman, stieg neuerdings auf boshaften Unverstand, machte aus dem Drama ein Tendenzstück, nach Jahren ein Lustspiel, gohß den Stoff in immer bescheidenere For- men um, bis endlich eine Novelle daraus wurde Auch diese Novelle brandete in ungezählten Durchschlägen an Basalt blöcke übelgesinnter hartnäckiger Ableh- nung, wurde zur Kurzgeschichte, zum Chan- Soi, zur Anekdote und fand endlich, aufs knappste gefaßt, einen Abnehmer. Das Honorar für den Witz betrug 2,50 DM. Zahlbar nach Erscheinen. Für einen Dreizeilenwitz ein vollkom- men angemessenes Honorar. In Anbetracht des Umstandes jedoch, daß die ursprüng- liche Pointe im Lauf ihrer Wandlung und Reise durch die Welt Anton Rosmarins Ignaz Sönther Vortrag von Or. Ludwig Böhm Angeregt von der umfassenden Ignaz- Sünther-Ausstellung, die im vergangenen Jahr in München zahlreiche Werke dieses bedeutendsten Bildhauers des bayrischen Rokoko vereinigte, und aus Anlaß des 200. Todestages von dessen Lehrer Paul Egell, dem wichtigsten Mannheimer Plastiker des 18. Jahrhunderts, hielt Dr. Ludwig Böhm in der Mannheimer Kunsthalle einen Licht- 5 über das Schaffen Ignaz Gün- ers. Im Uebergang vom Barock zum Rokoko schuf Ignaz Günther seine zartnervigen, tänzerisch grazilen und doch auch von der urwüchsigen Folklore seines bayrischen Le- berisgefühls geprägten Heiligenfiguren. In harter Handwerkerlehre geschult, habe Günther dann auf mehreren Stationen sei- ner Wanderschaft durch Europa sein sin- nenfrohes plastisches, zunächst vom italie- nischen Barock beeinflußtes Formen ver- Selbständigt. Die geistige Verwandtschaft Ignaz Günthers mit Pa 1 Egell, dessen mei- Sterhafte Mannheimer Arbeiten der junge Bildhauer während seines etwa zZzweijähri- Sen Aufenthalts in Mannheim kennen lernte, wies Dr. Böhm an kongruenten Merkmalen auf. Wie sehr der von 1753 bis Zu seinem Tode, 1775, in München ansässige Günther ein Künstler seiner Zeit war, offenbaren Haltung, Ausdruck und Ge- Wandung seiner Plastiken. Sie beziehen Sich zwar fast ausschließlich auf sakrale Darstellungen, geben sich darin aber doch in höfischer Manier und in einer aristokra- tischen, von fürstlich üppiger Kleidung be- tonten Gebärde. Daneben bestehen gleich- Wertig, wie Dr. Böhm an Günthers Haupt- Werken, dem Hochaltar in Rott am Inn und den großen Prozessions-Tragfiguren zu Weyarn, aufzeigen konnte, eine liebens- Würdig kraftvolle Anmut und eine volks- tümlich wirkende Farbigkeit seiner christ- lichen Symbolfiguren, Vielleicht sei das Verschwimmen der Grenzen zwischen Pla- stischer Kontur und malerischer Fläche ein Symptom für jel.e Endphase in der bilden den Kunst, deren geistige Parallele die Auf- Klärung sei, aber in einem seiner letzten Werke, einer Pieta, habe Ignaz Günther eine formal beruhigte, zutiefst verinner- Uchte Konzentration des seelischen Aus- drucks gefunden, die an große Beispiele aus der Gotik erinnere. W. St. Vermögen aufgefressen hatte, ein sicherlich nicht bedeutender Betrag. Nun war aber ein Etwas dabei. Und das entschied. Der Witz erschien im„Lachenden Zeit- Seist“ und war mit Anton Rosmarin Igla- Seers vollem Namen gezeichnet. Das Hono- rar von 2,50 DM veranlaßte Anton Ros marin, in seinem Stammkaffeehaus ein Glas Soda ohne zu trinken, sich eine Zigarette zu drehen, nach ein paar erfrischenden Zü- gen die Gelegenheit zu benutzen und den „Lachenden Zeitgeist“ zu eannektieren und Arischliebend das Kabarett„Blauer Ka- kadu“ aufzusuchen. Fünf DM inklusive Ver- zehr. Konsumation und Programm waren gleichwertig; bis auf eine Vortragskünst- lerin, die ein Chanson sang— ein Liedchen mit Iglaseers Pointe. Denselben Abend noch hatte Anton Ros- marin eine Besprechung mit dem Chanson- dichter, machte ihn auf den verwegenen Eingriff in das geistige Eigentum anderer aufmerksam, belegte seine Ausführungen mit dem„Lachenden Zeitgeist“ und er- reichte, daß ihn der zerknirschte Textdich- ter an dem erzielten Honorar mit der Hälfte beteiligte. Zwanzig DM prompte Kasse. Damit hielt sich Anton Iglaseer über Wasser. Eine Woche später stieß er iti einer Tageszeitung auf eine Kurzgeschichte. Mit seiner Pointe! Rasch entschlossen verständigte er den Chansonschreiber, selbander wanderten sie zu dem Verfasser der Kurzgeschichte, und man einigte sich auf drei Teile. Als Anton Rosmarin, der jetzt sozusagen in Geld schwamm, in einer illustrierten Zeitschrift eine Novelle fand— eine No- velle mit seiner Pointe—, suchten sie zu dritt deren Autor auf, und das Geschäft War rasch erledigt Das Honorar war in vier Teile geteilt, und kameradschaftlich Sing man auseinander. Nun begannen sich die Ereignisse zu überstürzen. Eine auf Anton Rosmarins Idee auf- gebaute Revue brachte Geld, ein Roman noch mehr, und als ein Lustspiel, dessen Rosmarin lronie im MORGEN Richard Billinger und seine Amon- Geschwister Das Mannheimer Nationaltheater brachte am Donnerstag die lange angekündigte VJraußſükrung eines neuen Stücks von Richard Billinger„Ein Tag wie alle“, dessen Stoff mit dem des viel diskutierten Films „Hanna Amon“ identisch ist. Unsere Bilder zeigen rechts den Dichter, der selbst an der Probenarbeit teilnahm, und lin ks die beiden Hauptdarsteller Elisabeth Vehl- benr(Hanna Amon) und Gerhard Jentsch(To mas Amon). Verfasser bekennen mußte, Iglaseers Pointe grundlegend benützt zu haben, en suite Aufführungen erlebte, waren die Kompag- nons schon sieben. Gegen eine nichtautorisierte Verfilmung der Idee gingen die Vereinigten gemeinsam vor. Der Prozeß schwebt noch, aber so wie er heute steht, muß ihn die Iglaseer Co. haushoch gewinnen. Zu befürchten wäre nur, daß sich eines Tages derjenige meldet, dessen Hirn Anton Rosmarins Idee entsprungen ist. Das ist aber nicht möglich: denn erstens hat Anton Rosmarin Iglaseer die Pointe, die ihn zum Dichter werden ließ, in einem uralten Ka- lender gelesen— und zweitens ist der Mann schon längst tot. OQuqdrat „Die Ehe des Herrn Mississippi“ in Mönchen Urgofgeföhrt Der Komödie„Die Ehe des Herrn Missi- sippi“ des 31jährigen Schweizer Dramatikers und Theaterkritikers Friedrich Dürrenmatt Sing in München vor ihrer Uraufführung der geheimnisvolle Ruf voraus, endlich ein- ma! ein wirkliches Wagnis zu sein. Leute, die sie vorher gelesen hatten, sprachen da- von entweder mit himmelwärts gerichtetem Augenaufschlag, oder mit finstersten Ver- wünschungen. Die Spannung des prominen- ten Premierenpublikums war daher be- trächtlich, als sich endlich der Vorhang der Münchner Kammerspiele über dem Geheim- nis lüftete. a Drei moderne Don Quichottes scheitern an der Realität des ewig Menschlichen. Der eine will als Staatsanwalt das Gesetz Moses Wieder einführen, der Zweite plant nichts Geringeres als die marxistische Weltrevolu- tion unc der Dritte ist der reine Tor, der große Liebende, der die Welt durch den Mut zur Wahrheit retten will. Das ewig Mensch- liche ist hier das ewig Weibliche. Alle drei gehen an derselben Frau zugrunde, die nur von Augenblick zu Augenblick lebt und so die Unvergänglichkeit aller Ideale zum Scheitern bringt. 4 Diese vier Personen bedecken zum Schluß als Leichen die Bühnen; denn die Komödie ist eine Groteske. Weshalb es den Toten dann auch nicht schwer fällt. sich rasch noch von ihrem eigenen Tod ironisch zu distan- zieren und Kommentaren dazu zu liefern. Und hier, in dieser Form einer maßlosen und alles brüskierenden Groteske liegt die Ueberraschung und das Wagnis der Auffüh- rung. Dürrenmatt, der sich in die Nachfolge von Aristophanes und Wedekind stellt, will nach seinen eigenen Worten„grotesk sein, aus der Notwendigkeit heraus, tendenziös und künstlerisch zugleich aufzutreten. kon- ret und abstrakt zugleich, zugleich ein Pamphlet und ein Kunstwerk zu geben“. Während Dürrenmatt das Szenische in allen Spielarten der Ironie von der Moritat bis zur Pseudodramatik virtuos beherrscht, scheint er im Sprachlichen— selbst einem Don Quichotte nicht unähnlich— des Guten zuviel gewollt zu haben. Das überhöhte Pa- thos, dessen er sich hier bedient— hoffen Wir, daß es nicht ganz unabsichtlich schlech- tes Deutsch ist— schlägt sich mit der schon ironisch angelegten Handlung. Aber gerade in diesem Sinn des Plakat- haften, des Ef fektvollen. wurde die Inszenie- Tung von Hans Schweikart zu einem Triumph des— beinahe möchte man sagen — expressioflistischen Theaters. Von vorn- herein sehr richtig und genau auch auf komödiantische Parodie angelegt, wurde sie Für das Publikum zu einer raffinierten und geistreichen Verulkung aller Tendenzen und Ideologien. Nur, dag die Ironie zwar im Bonmot gipfelte, in der pompösen Phrase und Geste, sich aber nie im echten Witz erlöste, so daß das Ganze auf die Dauer etwas monströs und ermüdend wurde und man zum Schluß kaum noch in der Lage War, dem Aufschwung des Autors zu dem einzigen festen Ort(.. dag aAufleuchtet, Seine Herrlichkeit genährt durch unsere Ohn- macht!“), von dem aus er das Absurde die- ser Welt zu betrachten versucht hatte, zu folgen. Und wenn es so auch nicht den erwar- teten sensationellen Erfolg oder Theater- skandal gab, so doch sehr viel Beifall. für den sich auch der anwesende Autor bedan- ken konnte. Sein Dank aber sollte in erster Linie dem Theater gelten, daß ihm mit seinen besten Kräften(in den Hauptrol- len: Maria Nicklisch. Friedrich Domin, Wil- kried Seyferth. Peter Lühr— Bühnenbild: Wolfgang Znamenacek) einen aufksehen- erregenden Start in Deutschland ermög- lichte. Axel v. Hahn Fotos: Falk EV Hagemann- 31. März 1952/ Nr 10 r Maric Stösser spielſe Klavierabend im Amerikchaus Unter den jungen Pianisten und p nen, die auf Grund einer Sediegenen A5 dung in ihrer Heimat ihre Konzertreisen bil. Europa ausdehnen, hatte die junge Kalif nierin Maria Stösser bei ihrem ersten kor. treten im Mannheimer Amerikahaüg t. vorigen Jahr einen sehr günstigen Eind hinterlassen. Man entsann sich einer kuck sorgfältigen Dosierung des Anschlags 0 sich nun, bei Maria Stössers jüngstem 15 le konzert im Mannheimer Amerikahaus 15 eingangs gebotenen Orgel-Komposition 985 Bach-Siloti wiederholte, sowie eines 1 lanisti. mein durchsichtigen Bassagenspiels, das i der Mozart-Sonate in F-dur(K V. 33) sein n Reiz ausübte. Leider machte sich diesmal 13 den folgenden Darbietungen, zum Beispiel bei Beethovens Waldstein- Sonate, eine Indis. position bemerkbar, der die sympathisch Künstlerin vergeblich Herr zu werden a Der Bann wich erst bei den„Skizzene von Roger Session und war vollends gebrochen als die Pianistin im Vollbesitz ihres techni schen Könnens das Kaskadenwerk des pril. lanten Konzertwalzers von Ernst von Doeh. nanyi über Motive aus Leo Delibes'„Naila“ interpretierte. Hier saß alles tadellos und das Temperament der Künstlerin befähigte ge zu überraschenden physischen Leistungen Eine Burleske aus USA und g sohns„Auf den Flügeln des Gesanges“ Wur- den gern zugegeben. chm. Felix Mendels. Fritz Heidingsfeld Ausstellung im Mannheimer Kunstverein Die Oelgemälde der in Hamburg leben- den Malerin Eva Hagemann, die im Mann- heimer Kunstverein gegenwärtig neben Tempera-Arbeiten von Fritz Heidingsfeld ausgestellt sind, üben auf den Betrachter den eigenartigen Reiz einer dichten Atmo- sphäre aus. Man glaubt die mit sicherer An- mut in leicht impressionistischer Technik dargestellten Figuren der Künstlerin durch einen hauchdünnen Tüllschleier zu sehen. Hinter diesem illusionären Gewebe ruhen oder bewegen sich historisch oder bühnen- gerecht kostümierte Körper in einem gesund grazilen Duktus auf einem Hintergrund von fast unergründlicher und immer dunkler Tiefe. Diese mysteriösen Raum-Hintergründe sind jedoch in ein wärmendes Kolorit von seltener Mischung, die vom tiefen Rosa bis zu Graublau und Graugrün reicht, getaucht. Aus dieser merkwürdigen, aber absolut ge- schlossen wirkenden Spannung zwischen der Weiblichen Schmiegsamkeit der Formen und dem etwas„pessimistischen“ Farbempfin- den entsteht eine sehr persönliche Ansprache an den Beschauer, die auch in den Gemäl- den mit über wirklichen und mit zeitkriti- schen(„Fin de siécle“) Tendenzen enthalten ist. Die Künstlerin komponiert einfach, führt sauber aus und verfügt offenbar über einen klaren Instinkt für die Auswahl ihrer The- men, unter denen sie gern Bühnengestalten (zum Beispiel Pergolesis„Magd als Herrin) in ein beruhigtes malerisches Genre bringt Der ostpreußische Maler Fritz Heidings- feld, der früher in Königsberg tätig war und nun in Heroldsberg bei Nürnberg lebt, zeigt im vorde def Kaum des Kunstvereins eine Reihe von Te Hera- Blättern und Zeichnun- gen. Wie man erfährt, malte der Künstler früher naturalistisch. Daraus erklärt sich wohl, weshalb seine Landschaften, Milieuz und Stilleben jetzt eine auffallende Un- sicherheit der Stilmittel erkennen lassen. Einzelheiten sind oft gut wiedergegeben, 30 in den recht ausgewogenen Stilleben, aber der formale Zusammenhang leidet in gröbe- ren Raumeinheiten unter der oft allzu be. tonten Selbständigkeit der Flächen- und Farbanordnung Heidingsfelds. W. St. In Gegenwart von Bundespräsident Pro- fessor Heuss wurde in Bad Godesberg am Frei- tag ein eigenes Städtisches Theater mit einer Aufführung der„Zauberflöte“ eröffnet, Die von Intendant Herbert Maisch(Köln) inszenierte Oper wurde von Professor Eugen Szenker musikalisch geleitet. Richard Laugs spielt am Mittwoch, 2. April, 20 Uhr, im Vortragssaal der Mannheimer Kunsthalle anläßlich der Wiederkehr des 123. Todestages von Ludwig van Beethoven die drei letzten Klaviersonaten op. 109, 110 und 111. Hans Vogt spricht Worte des Gedenkens. Beethovens„Neunte“ Das 7. Symphoniekonzert in Heidelberg In diesen Tagen wird wohl in allen deut- schen— und gewiß auch in einer großen Reihe ausländischer— Städte der 125. Wie- derkehr des Todestages von Ludwig van Beethoven gedacht. Auch das Städtische Orchester Heidelberg und sein Dirigent, Musikdirektor Ewald Lindemann, haben es sich nicht nehmen lassen, zu diesem Tage eine festliche Aufführung der„Neunten Symphonie“ Beethovens beizusteuern. Sie luden sich damit eine beträchtliche phy- sische und geistige Mehrbelastung auf: gleichzeitig mit den Proben zu diesem Kon- zert liefen auch noch die Vorbereitungen Zu der zwel Tage später folgenden Premiere von Strawinskys neuer Oper„The Rake's Progress“ in der Städtischen Bühne Heidel- berg. Um so mehr wird man Ewald Linde- mann und seinem Orchester danken müs- sen, daß sie gemeinsam mit den her- vorragenden, modulationsreich singenden Chören(dem Bachverein, dem Singchor der Städtischen Bühne und Mitgliedern des Liederkranzes“) und dem vortrefflichen Solisten-Quartett Mora Lutzenberger, So- pran, Anneliese Schindler, Mezzosopran, Adolf Michalka, Tenor, und Herbert Klom- ser, Baß) eine Aufführung herausbrachten, die wieder einmal für das hohe Niveau des Heidelberger Musiklebens beredtes Zeugnis ablegte. Im Gesamteindruck wie in der Be· gegnung mit den einzelnen Phasen dieset gewaltigen Schöpfung zeigte sich dabei er. neut die Gabe Lindemanns, aus dem Geist des Werkes heraus zu musizieren, dynami- sche Uebersteigerungen ebenso zu vermei- den wie eigenwillige Temponahmen, die Klangstruktur zu durchlichten und einen einprägsamen Begriff vom formalen Sym: phonischen Gefüge zu geben, Die drei er⸗ sten Instrumentalsätze wie das emphatiscie, in immer wieder überwältigendem Glan aufleuchtende Chorfinale bestachen durch eine maßvolle Beherrschung und eine kri- stallene Klarheit und bezeugten so auf seht eindrucksvolle Weise die rein arbeitsmäßige und künstlerische Intensität, mit der Ewald Lindemann diese vom Publikum mit 5 tanem Applaus aufgenommene„ der„Neunten“ Beethovens vorbereitet Hal. WIRTSCHAFTS- KABEL. Devisen-Einfuhr-Anrecht Slücklieh durchgepeitscht Im Bundesanzeiger Nr. 63 wurde der Rund- erlag Außenwirtschaft 42/2 über die„Devisen- Einfuhr-Anrechte“ veröffentlicht. Die Einfuhr- anrechte, die von einem Teil der in frei kon- vertserbaren Devisen eingehenden Ausfuhr- erlöse bereitgestellt werden sollen, entstehen bei frei konvertierbaren Devisen, die in vollem Umfang in DM abgerechnet werden. Die Be- günstigten erhalten bei der Ausfuhr von Er- Zeugnissen, die in frei konverfierbaren Devi- Sen bezahlt werden, ohne besonderen Antrag 40 Prozent des Brutto-Ausfuhrerlöses in DM Auf ein Einfuhraurechtskonto“ Nr. 1 bei einer Auhenhandelsbank pro memoria gutgeschrie- ben. Als frei konvertierbare Devisen sind freie US-Dollar und Schweizer Franken anzusehen, Sokerne es sich nicht um Erlöse handelt, bei denen zwar die Fakturierung in US-Dollar Europa hilf dir selbst USA wollen nicht mehr Die USA hätten nicht die Absicht, eine Sonderhilfe zur Erhöhung des EZ U- Betriebs- kapitals zu gewähren, erklärte der Sonder- bevollmächtigte der MSA, William Draper, in Paris auf der Sitzung des Europäischen Wirt- schaftsrates. Der Wirtschaftsrat behandelte auf dieser Sitzung die Frage einer Verlängerung Aer Geschäftstätigkeit der EZ U, die nach den Statuten des Vertrages über die Europäische Zahlunigs-Union am 30. Juni dieses Jahres ihre Tätigkeit einstellen mußte. Alle Delegierten sprachen sich für eine Verlängerung der Ge- schäftstätigkeit der EZ U aus. Gleichzeitig be- für worteten sie eine Erhöhung des EZ U- Betriebskapitals von gegenwärtig 350 Millionen Auf 620 Millionen Dollar. Der Sonderbevoll- mächtigte der MSA sagte hierzu, die USA selen der Meinung, daß die Kapitalerhöhung eine europäische Angelegenheit ist. Die Bera- tungen über die EZ U sollen nach Meldungen aus Paris fortgesetzt werden. Es wird jedoch angenommen, daß das gesamte Problem einem Arbeitsausschuß überwiesen und daß man erst dessen Empfehlungen abwarten wird, bevor eine endgültige Entscheidung getroffen werden kann. oder Schweizer Franken erfolgt, die Zahlungen aber nach einem mit dem betreffenden Lande abgeschlossenen Zahlungsabkommen abgewik- kelt werden. Wenn die Zahlung in frei konvertlerbaren De- visen aus einem Lande überwiesen werden, mit dem ein Zahlungsabkommen besteht, dann ent- scheidet das BWM im Einvernehmen mit der Bdl. über die Anrechnungsfähigkeit des Erlöses. Anrechnungsfähig sind Erlöse in frei kon- vertierbaren Devisen aus der allgemeinen Warenausfuhr, Lohnveredelungs- und Repara- turgsschäften, Lieferungen an Dienststellen der Besatzungsmächte, See-, Fracht- und Charter- verträge sowie Dienstleistungen der Spediteure, Umschlag- und Lagereibetriebe. Der Berechtige muß der Außenhandelsbank nachweisen, daß es sich um Erlöse aus den genannten Geschäften handelt. Devisen, die im Rahmen von Gegenseitigkeitsgeschäften an- fallen, werden nicht aA m gerechnet. Als Erlöse sind nur solche Zahlungseingänge anzusehen, die als Ueberweisung aus dem Aus- land zugunsten eines Deviseninländers auf ein Konto bei der Bd oder einer Außenhandels- bank gutgeschrieben oder durch die Bundes- post angerechnet werden. Die gleiche Regelung Zilt auch für Ueberweisungen aus dem Aus- land aus einem DM-Agentenkonto oder einem DM-Vertreterkonto, sofern der Kontoinhaber seinen Sitz in einem Lande hat, in dem sich der Zahlungsverkehr in frei konvertierbaren Devisen abwickelt. Bei Lieferungen an Dienst- stellen der Besatzungsmächte sind DM.- Zah- lungen nur anrechnungsfähig, wenn es sich um Zahlungen aus einem Konto handelt, das aus Verkäufen von frei konvertierbaren Devisen gespeist wird. Eine Umbuchung von 10 Prozent der auf dem Einfuhranrechnungskonto gutge- schriebenen Anrechte auf einen Devisenbei- triebsfonds D ist zulässig, soweit es Auskuhr- erlöse aus Geschäften der allgemeinen Waren- ausfuhr, der Lohnveredelung, Reparatur oder Lieferungen an die Besatzungsmächte sind. Aus dem Runderlag geht hervor, daß In- haber von Einfuhranrechtskonten nur solche Personen sein können, die ihren Sitz im Bun- desgebiet haben. Die Inhaber können Einfuhr- anrechtskonten bei verschiedenen Außenhan- delsbanken unterhalten, wobei Uebertragungen zulässig sind. Ein Debetsaldo darf auf dem Konto nicht entstehen. Außerdem ist eine Uebertragung des Kontoerlöses vom Exporteur auf einen Importeur gestattet. Die Anrechte beziehen sich nur auf Waren, die auf einer besonderen Liste der zuständigen Bundesministerien enthalten sind. Diese Liste wird in den nächsten Tagen im Bundesanzei- ger veröffentlicht werden. Sie enthält etwa 40 bis 50 Positionen. Alle Einfuhren von Wa- ren, die auf dieser Liste enthalten sind, erfol- gen im Bankenverfahren. Einkaufsermächti- gungen werden von den Außenhandelsbanken entgegengenommen. Die Anrechte Verfall len, wenn sie nicht innerhalb von drei Monaten ausgenutzt werden. Diese Frist wird auch dann nicht unterbrochen, wenn eine Uebertragung auf den Importeur erfolgt. Sollte das jetzt bekanntgegebene Verfahren, das ab 1. April Gültigkeit hat, außer Kraft gesetzt werden, so können Gutschriften nur noch ge- währt werden, soweit, die Devisen innerhalb von sechs Monaten anfallen. Für langfristige Geschäfte kann eine davon abweichende Rege- lung getroffen werden. Schiffbruch ag rTars-doktrinären Sozialismus Auf dem Genossenschaftstag 1952 der Ge- Werleschaft Gartenbau, Land- und Forstwirt- schaft, der vom 27. bis 29. März 1952 in Wein- Reim stattfand, wurde der bisherige Vorstand wiedergewählt, Wer aufmerksam die ausgezeichneten wirt- schaftswissenschaftlichen Darlegungen des „Weisen“ im DGB Wirtschaftswissenschaft- lichen Institut, Dr. Viktor Agartz' anhörte, der beobachtete, wie sehr dieser Zweifellos sehr Iinientreue Vollbeschäftigungs- und Planwirt- schafts- Theoretiker sich in die Sackgasse ge- trieben fühlte, als er seinen gewerkschaft- lichen Zuhörern klarmachen mußte, dag die Bauern und ihr Leben und Beruf eben kein technisches Spielzeug seien, mit dem man herumexperimentieren könne, um sozialistische Ideale anzustreben. Hier handelt es sich um Sein oder Nicht- sein. Es handelt sich um das Peinlichste vom Peinlichen, was Menschen oder Völker er- leben können, nämlich um den Hunger, der unweigerlich kommt, wenn man die Existenz der bestehenden, der sogenannten„kapitalisti- schen“ Weltordnung aufs Spiel setzt. Mehr zu Beschwichtigung der Zuhörer, denen aber anscheinend die Tragik des ganzen Zusammenhanges gar nicht deutlich genug wurde, als aus voller Ueberzeugung, mag sich Dr. Agartz dann zur Forderung durchgerungen haben, den Agrararbeiterlohn an die Höhe des Industriearbeiterlohnes heranzuziehen. Konkret in einer Pressekonferenz befragt, wie er sich diese Forderung praktisch verwirklicht vorstelle, vermochte selbst er keine Auskunft darüber zu geben. Der Haken an der Sache liegt nämlich be- reits längere Zeit zurück, und wenn heute die Bundesregierung gescholten wird, eine ver- fehlte Agrarpolitik zu betreiben, dann ist doch zweifellos die Bodenreform, die zur Zerstücke- lung leistungsfähiger landwirtschaftlicher Be- triebe führte, gemeint. Dafür kann die Bun- desregierung nun nicht verantwortlich ge- macht werden. Gewiß wäre es Dr. Agartz viel leichter gewesen, über die Ausbeuter- Methodik von Großgrundbesitzern herzuziehen, wenn — ja, wenn ihm als Widerpart Großgrund- besitzer zur Verfügung stünden. So aber steht er— ein integerer Sozialist erster Garnitur— als Opfer der integeren Sozialisten hier, die einer marxistischen Fata Morgane vom klassenlosen Staat des ewigen Friedens getrogen, den Keim legten zur Vernichtung ihrer eigenen Ideale, ihrer eigenen Ideologie. Eine Boden-Re- Reform, ein legungsprozeg ist natürlich unmöglich, das sieht der Realpolitiker und Wirtschaftswissen- schaftler Agartz auch ein. Für Kolchosenbil- dung wird in unseren Landen auch Wenig Vor- liebe zu finden sein. Dr. Agartz schlägt ein Mittelding, einen Ausweg vor: Genossenschafts- bildung. Die Verwertungsgenossenschaften sind uns in der Landwirtschaft bekannt. Ihre Bewäh- rung ist heftig umstritten, mag vielleicht nicht hundertprozentig sein, ist aber doch auch nicht abzustreiten. Ob allerdings bei dem dem Bauerntum traditionellen Individualismus Bil- dungen wie„Viehhaltungs-“.„Bearbeitungs-“ und„Verarbeitungsgenossenschaften“ einiger- maßen Aussicht auf Erfolg haben, muß dahin- gestellt bleiben. Sie können sich 3 la longue nicht viel von der Kolchose unterscheiden, Sie wären also ein gefährlicher Siebenmeilen- schritt auf einem Wege, den der Bauer auf jeden Fall vermeiden will und mit ihm der bäuerliche Arbeiter. Auf dem Wege zur Ent- eignung des bäuerlichen Besitzes. F. O. Weber Zusammen- Ruhrferngas s 011 der Saar ferngas A. G. Uebermut vertreiben (Up) Zwischen der Landesregierung von 1 und dem Bunde swirtechage ministerium sind erneut Verhandlungen 85 die Subventionierung der pfälzischen 1 gufgenommen worden, die. Ferngas aus dem Saargebiet beliefer 5 und durch die kürzlich erfolgte. 5 Saargaspreise um 2,5 Pennig pro ebm in 955 schaftliche Schwierigkeiten geraten st. 5 Bundesfinanzministerium hat bisher 8 willigung von Bundesmitteln für diesen lehnt. 5 1 Ei Debatte im Rnelnand Pfaniecher Landtag kritisierte am Mittwoch ein 1 40 der SpD die Haltung der Saar-Ferngas- 55 Der Aufsichtsrat der Gesellschaft, in e überwiegende französisch orientierte Me 15 vorhanden sei, babe eine„„ schränkung der Gaslieferung in das 5 gebiet angekündigt und übe damit einen für künftige Preisverhandlungen aus. 970 Die Sp fordert in diesem Zusammen 95 die Schaffung einer Verbindung e pfälzischen Industriegebiet und den, 151 85 der Ruhrgas-AG, damit die Unabhängig N pfälzischen Industrie vom Saarferng reicht werde. K URZ NACHRICHTEN Bisher 100 00 Mercedes-Benz 170 unter (-C lr, im Werke Sindlingen 00 500. Merce Benz Ad. ist in diesen Tagen der 100 00d 170 aus des-Benz-Personenkraftwagen der. gelaufen. der Nachkriegsproduktion vom N seit der Wie die Werksleitung mitteilte, 055 dem Kriege Wiederaufnahme der Erzeugung nac 170 85 23 100 im einzelnen 44 800„170 V, 21 99 0 „170 D und 400„170 Ds“ hergeste 1 Schnitt ins eigene ananamintste rte anlass ung Das Kraftfahrt-Bundesamt hat auf rie(VDA) des Verbandes der Auto mabtedeer iltegen⸗ jetzt zum ersten Male den Anteil Eeraftahrzeug- den Fahrzeuge an dem 5 it. Wie aus bestand der Bundesrepublik e ben 1888 dem Berlent des VDA berversent, gesamtes den Feststellungen des Kraftfahrt a in West⸗ Ende 1931 im Bundesgebiet 2 903 172 5 85 Hiervon berlin 57 961 Kraftfahrzeuge. 20 Pro- waren in der Bundesrepublik anne e Ende 1951 zent oder rund 600 000 den vorüber aus steuerlichen oder sonstigen Grün gehend abgemeldet.