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Verlagsleitung: H. Bauser: Chetredakt.: E. F. v. Schilling, Stell- vertreter: Dr. K. Ackermann. Politik: E. Schäfer; Wirtschaft: F. O. Weber; reuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Lokal: MEberhardt; Kommunal: Dr. F. W. Koch; Ludwigshafen und Sport: H. Schnee- Moth; Land: C. Serr; Sozlalredaktion: 5. A. simon; Chef v. Dienst: O. Gentner. Bankkonten: Südwestbank, Allg. Bank- eh., Städt. Sparkasse, Bad. Kom- munale Landesbank, Bad. Bank. sämtl. eim. Postsch.-Konto: Karlsruhe Ar. 800 18, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 267 43. ——— Mannheimer RG Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 68, Telef. 4 41 51-54; Heidelberg, Brunnen- . 18-24, Tel. 293/88(Halb. Tagebl.); gen/ Rh., Rheinstr. 37 Tel. 62768 den Agen äglich außer Aunzeigenpreis- R. Adelmann; ichterscheinen n Anspruch auf Spreises. Für un- einerlei Gewähr. verlangte Marre . Jahrgang/ Nr. 97/ Einzelpreis 20 Pf. e Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 26. April 1952 Der Südwesten zu einem Bundesland vereinigt Reinhold Maier mit 64 gegen 50 Stimmen zum Ministerpräsidenten von Baden-Würtemberg gewählt/ CDU kündigt scharfe Opposition an Nach Meldungen unserer Stuttgarter Redaktion und der Agenturen dpa und UP Stuttgart. Seit Freitag, 12.30 Uhr, sind die drei Länder Baden, Württemberg-Baden und Württemberg-Hohenzollern zu einem Bundesland vereinigt, das gleichzeitig eine vorläufige Regierung bekommen hat. Die Ver fassunggebende Landes versammlung wählte am Freitag bei überfüllten Tribünen und außerordentlich gespannter Atmosphäre den bisherigen württembergisch-badischen Mini- sterpräsidenten Dr. Reinhold Maier OVFP/ FDP) mit 64 von 120 Stimmen im ersten Wahlgang zum Ministerpräsidenten des Landes, das voraussichtlich Baden- Württemberg heißen wird. Für den Staatspräsidenten von Württemberg- Hohenzollern, Dr. Gebh. Müller (DU), der von der CDU als Kandidat vorgeschlagen worden war, wurden 50 Stimmen Sokort nach seiner Wahl gab der neue geglerungschef, der damit zum vierten Male geit dem Zusammenbruch ein solches Amt übernommen hat, die Zusammensetzung keines Kabinetts bekannt, das eine Koalition der SpD mit der DVP/FDP und dem BHE als Grundlage hat. Stellvertretender Mini- gterpräsident und Wirtschaftsminister wurde Dr. Hermann Veit(SPD), Innenminister Fritz Ulrich(SPD, Finanzminister Dr. Karl Fran k DVP/FDP), Kultusminister Dr. Gotthilt Schenke!(SPD), Landwirt- schaftsminister Friedrich Hermann OV), Arbeitsminister Erwin Hohlwegler(SPD) und Minister für Heimatvertriebene und Kriegsgeschädigte Eduard Fiedler(BHE). zum parlamentarischen Staatssekretär im Staatsministerium für die Ausarbeitung und den Vollzug der Verfassung berief Dr. Maier den DVP/FDP- Abgeordneten Dr. Edmund kaufmann. Sokort nach seiner Wahl hatte Minister- präsident Dr. Reinhold Maier eine Erklärung abgegeben, in der er für das ihm erwiesene Vertrauen gedankt und betont hatte, er werde bemüht sein, das Vertrauen der Männer und Frauen, die ihn gewählt hätten, zu erhalten. Im demokratischen Staat seien die Regierung honner Jeleſonas. Ent'zuscht 5 Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Die Bildung der Regierung des neuen Bundeslandes hat in politischen Krei- en der Bundeshauptstadt starkes Aufsehen erregt. Am Freitagnachmittag hatten Dr. von Brentano(CDU), Vizepräsident Schä- ker FDP) und Ernst Mayer mit Bundes- kanzler Pr. Adenauer eine Aussprache. Die Bundestagsfraktionen der CDU/CSU uud DP wandten sich scharf gegen die Be- keilgeung der DVP/FDP an der kleinen Koa- lion mit der SpD im n en Südweststaat. Für die CDU/CSU-Fraktion erklärte deren Vorsitzender Pr. von Brentano, die FDP habe offenbar aus hesonderen Gründen für rich- ig gehalten,„sich auf die Rolle des Steig- bügelhalters der SPH zur Kzuziehen“. Für die Reglerungspolitik in Bonn ergebe sich aus dieser„Unterwerfung“ der FDP in Stutt- bart eine neue Lage:„Die bisherige Mehrheit im Bundesrat für die Politik der Bundes- lezlerung wird nicht mehr vorhanden sein“. Der Vorstand der FDP- Bundestagsfrak- den gab zu, daß die Stuttgarter Koalition zam Standpunkt der Bundespolitik aus uicht erfreulich“ sei. Ein Sprecher des Traktionsvorstendes erklärte, daß seiner Traktion von der Stuttgarter DVP mehr- tach versichert worden sei, es sei vereinbart worden, der Bundespolitik von Stuttgart aus keine Schwierigkeiten“ zu machen. Die CDU-Fraktion in der Verfassung- eebenden Landesversammlung des neuen wücprestdeutschen Bundeslandes hat am Treitagnachmittag in einem Telegramm an undeskanzler Dr. Adenauer gegen die Re- Frungsbildung in Südwestdeutschland pro- betiert. Ia dem Telegramm beißt es:„CDU- kraktion der Verfassunggebenden Landes- tanammlung von Baden- Württemberg pro- e gegen die staatsrechtlich unzulässige ierungsbildung in Stuttgart und bittet gemäß Artikel 28 des Grundgesetzes um schreiten der Bundesregierung zur Her- 5 führung der verfassungsmäßigen demo- wan den Ordnung im neuen Bundesland.“ ach Artikel 28 hat der Bund die rechts- dtaatliche Ordnung in den Ländern zu ge- Währleisten.) Mer, 2 1 8 0n. Nach britischen Pressemeldungen den 3 Krönung der eng ischen Königin auf zelle Juni 1953 festgesetzt worden. Eine offi- legt Bestätigung vom Buckingham Palast noch nicht vor. malte Fin„Bund christlicher Exilgewerk⸗ bete Mitteleuropas“ wurde in Brüssel von chatten fünf ost- europäischer Staaten ge- 9 2—— Die Gründer sind christliche Gewerk- lng er aus der Tschechoslowakei, Polen, 1 1 Litauen und Jugoslawien. 8 In Amman wurde am Donnerstag- schaftspa sen, jordanisch-italienischer Freund- 15 unterzeichnet. 8 12 000 Westberliner Polizisten wer- 1 Mal 2 Mitteilung eines Poligeisprechers am bropckatie Abwehr erwarteter kommunistischer stehen 3 aus dem Sowjetsektor bereit- derelt cherten gehören 1500 Polizeibeamte zur 5 aftspolizei. Alliierte Sprecher ver- würden e 5 der Besatzungseinheiten ehe Polieet Jann eingreifen, wenn die deut- r der 1 f bei Zwischenfällen nicht mehr er Lage Leibe. P/ dpa rüssel. und Opposition zwangsläufig und es sei nicht möglich, daß das gesamte Haus sich auf einen Mann einige. Er gebe der Hoffnung Ausdruck, daß überall und jederzeit die sachliche und 1 gegenseitige Achtung gewahrt eibe. Unter stürmischen Protestrufen hatte sodann Dr. Maier überraschend seine Ministerliste bekanntgegeben. Die Ernen- nungsurkunden der neuen Regierungsmit- glieder wurden sofort ausgehändigt. Fünf der neuen Minister sind gebürtige Badener. In einer weiteren Erklärung wies Dr. Maier darauf hin, die Rechtsgrundlage des neuen Staatswesens bilde bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein- zig und allein die Bestimmungen des zwei- ten Neugliederungsgesetzes. Diese seien ausreichend, um in staatsrechtlich unan- greifbarer Weise alle rechtsbegründeten Parlamentarischen Akte, wie das Entstehen der vorläufigen Regierung, zu schaffen. Im Anfangsstadium des neuen Bundeslandes sei die Regierung gezwungen, mit zwar dürftigen, aber ausreichenden Rechtsvor- schriften auszukommen. Die Regierung werde nach dem Vorliegen des Ueberlei- tungsgesetzes die darin enthaltenen weite- ren Voraussetzungen über ihre Bestätigung. die Vereidigung der Minister usw. erfüllen. Im gegenwärtigen Zeitpunkt seien aber Weitere Rechtsakte für die staatsrechtliche Existenz der Regierung nicht erforderlich. Die Regierung trete auch ohne solche rechts- kräftig in Leben. Unter stürmischen Protestrufen der CDU urid dem lebhaften Beifall der Eoalitions- parteien SPD, DVP/FDP und BHE stellte dann Ministerpräsident Dr. Reinhold Maier die Bildung der vorläufigen Regierung auf Freitag, 25. April 1952, 12.30 Uhr fest und betonte, mit dieser Erklärung seien abgegeben. gemäß 811 des zweiten Neugliederungs- gesetzes die Länder Baden, Württemberg Baden und Württemberg-Hohenzollein zu einem Bundesland vereinigt. Unter anhal- tenden Pfuirufen der CDU schloß Dr. Rein- hold Maier seine Erklärung mit den Worten: „Gott schütze das neue Bundesland, die deutsche Bundesrepublik und bringe uns wieder unser geliebtes, verlorengegangenes, in Einigkeit und Gerechtigkeit wiederver- eintes großes deutsches Vaterland.“ Nach fast eineinhalbstündiger erregter Geschäftsdebatte über einen Antrag, die neu gebildete Regierung sofort zu bestätigen, Verlies die CDU unmittelbar vor der nament- lichen Abstimmung unter Protest den Sit- zungssaal. Von den 71 anwesenden Abge- ordneten stimmten 66 mit Ja und fünf mit Nein, darunter die vier kommunistischen Abgeordneten. Im Anschluß an die Regierungserklärung des Minister präsidenten sprach der Präsident der Verfassunggebenden Versammlung, Dr. Kerl Neinhaus, Ministerpräsident Dr. Maier die Glückwünsche der Verfassungs- versammlung aus. Pprolest und Kampfansage der(DU Unmittelbar anschließend gab der Frak- tionsführer der CDU, Dr. Franz Gur k, eine Erklärung seiner Partei ab, in der er scharfe Kritik an den Koalitionsverhandlungen und der Regierungsbildung übte. Die CDU habe von Anfang an das Ziel verfolgt, alle auf- bauwilligen demokratischen Kräfte zusam- menzufassen, maßgebend an der Regierungs- bildung beteiligt zu sein und dadurch auch die Bundesregierung zu stärken. Die CDU sei zu den größten Konzessionen bereit ge- wesen und habe die Verhandlungen mit un- endlicher Geduld geführt. Schon die Beant- wortung von Fragebogen und die Vorlage eines Memorandums sei eine ungewöhnliche Forderung gewesen, die nur aus der Absicht verstanden werden könne, Unterlagen für einen Abbruch der Verhandlungen zu ge- winnen, der offensichtlich von Anfang an be- absichtigt gewesen sei. Der heutigen Wahl läge— so sagte Gurk— eine Vereinbarung von SPD, DVPFDP und BHE gegen die CDU zu- grunde. Rund eine Million CDU-Wähler blie⸗ ben so vom Ausbau des neuen Bundeslandes ausgeschlossen urid ein Teil von ihnen würde mehr oder weniger verhüllt als politisch un- zuverlässig zurückgestoßen. Die Gesinnung und die Methoden, die sich hier offenbarten, Würden von der Bevölkerung nicht verstan- den werden. Das erste Beispiel der Neubil- Acheson drängt auf Abschluß der Verträge Schlußsitzung der Europaarmee- Konferenz am 3. Mai Washington.(UP) Der amerikanische Außenminister Dean Acheson hat sich in persönlichen Botschaften an die Außen- minister der an der Europaarmee beteiligten Staaten und Großbritanniens für einen be- schleunigten Abschluß des europäischen Ver- teidigungspaktes und des Generalvertrages mit Westdeutschland eingesetzt. Die militärischen Sachverständigen, die in Paris über die europäische Verteidigungs- gemeinschaft verhandeln, haben Samstag, den 3. Mai, als Abschlußtermin für ihre Arbeiten vorgemerkt. An diesem Tage soll die abschließende Sitzung über den Vertrags- entwurf stattfinden. Wenn auch die meisten Punkte des Ver- trages über die Verteidigungsgemeinschaft geklärt sind, bleiben doch noch einige Fragen offen, die auf diplomatischer Ebene entschie- den werden müssen, wie zum Beispiel die Aufschlüsselung des deutschen finanziellen Verteidigungsbeitrages. Darüber finden zur Zeit in Bonn Verhandlungen zwischen der deutschen Bundesregierung und den alliier- ten Hohen Kommissaren statt. Unentschieden ist noch die Dauer der Militärdienstzeit— 18 oder 24 Monate— und die Besoldung der gemeinsamen Streitkräfte Frankreichs, Deutschlands, Italiens und der drei Benelux- staaten. England zur Vermittlung bereit? London.(dpa/ UP) In London hat sich am Freitag der Eindruck verstärkt, daß die bri- tische Regierung an eine Vermittlungsaktion im deutsch- französischen Saarkonflikt denkt. Ein Sprecher des Foreign Office wies Presseberichte zurück, wonach Bundeskanz- ler Dr. Adenauer die britische Regierung zu einer Vermittlung aufgefordert habe. Er deutete jedoch an, daß man es in London vor- ziehen würde, von Frankreich oder der Bun- desrepublik oder von beiden gemeinsam um Vermittlung ersucht zu werden, als einen Schritt aus eigener Initiative zu unternehmen. Dr. Adenauers Vorschlag einer Viermächtekonferenz über die Wieder vereinigung Deutschlands hat die Verhandlungen über die Antwort der Westmächte auf die letzte sowjetische Deutschlandnote verlangsamt. In britischen Regierungskreisen wurde erklärt, es sei nicht anzunehmen, daß die Westmächte Verhand- lungen mit der Sowjetunion aufnehmen, so- lange der Kreml unnachgiebig bleibe. In der Antwortnote der Westmächte wolle man viel- mehr die Absichten der Sowjetunion hin- sichtlich ihrer Bereitwilligkeit zur Lösung der Deutschlandfrage Klären. Die Ausführungen des Bundeskanzlers im Nord westdeutschen Rundfunk haben in der Pariser Oeffentlichkeit und Presse große Be- unruhigung ausgelöst. Die Presse und Spre- cher der Regierung beschuldigen Adenauer, in seiner Politik der Eingliederung Deutsch- lands in die europäische Gemeinschaft eine Schwenkung vorgenommen zu haben. Ein Sprecher des Außenministeriums sagte, Ade- nauers Erklärungen seien„überraschend, Wenn nicht erstaunlich“. UINO- Delegation schlägt Vollkonferenz vor Tokio.(UP). Die Delegierten der Verein- ten Nationen forderten am Freitag die Pele- gierten der Kommunisten in Panmunjon überraschend auf, am Sonntag zu einer Voll- konferenz der Waffenstillstandsdelegationen zusammenzutreten. Die Kommunisten wur- den ersucht, den Empfang des Vorschlags zu bestätigen. Delegierte der Vereinten Nationen teilten nicht mit, was sie zu dieser überraschenden Handlungsweise bewogen hat, nachdem sie am Freitag vorgeschlagen hatten, die Ge- heimverhandlungen über den Austausch der Kriegsgefangenen vorläufig zu unterbrechen. dung eines Bundeslandes nach dem Grund- gesetz sei so jetzt schon zu einem Mißerfolg geworden. Die SPD, DVP/FDP und BHE Koalition stütze sich auf den Norden des Landes. Der südliche Teil mit seiner eindeutigen CDU-Mehrheit sei ausgeschlossen. Eine solche Regierung habe kein Anrecht auf das Vertrauen des Volkes. Die CDU sage dem Ministerpräsidenten und seiner vorläufigen Regierung die schärfste Opposition an. Fort- setzung s. Seite 2) Dr. Reinhold Maier Bild: Archiv Opposition macht dem Kanzler Vorwürfe Briefwechsel und Rundfunkinterview schaffen Konfliktstoff Bonn.(UP) Zu einem neuen ernsten Kon- flikt zwischen der sozialdemokratischen Oppo- sition und der Bundesregerung kam es am efwechsel Freitag im Anschluß an einen Bri. zwischen dem SPD- Vorsitzenden Dr. Kurt Schumacher und Dr. Adenauer und an ein Interview des Bundeskanzlers über die Wiedervereinigung Deutschlands. Die SpD warf dem Bundeskanzler in einer Rundfunkrede ihres zweiten Vorsitzen- den Erich Ollenhauer am Freitagabend Unaufrichtigkeit in der Frage der deutschen Einheit vor. Ollenhauer beschuldigte den Kanzler ferner, durch sein Drängen auf eine rasche Integration Westdeutschlands in den Westen die Möglichkeiten für eine schnelle Wiedervereinigung zu verringern. Diese erneute Ausein andersetzung nahm am Mittwoch ihren Anfang mit einem Brief Dr. Schumachers an Adenauer, in dem konkrete Vorschläge für die Behandlung der letzten Deutschland- note der Sojwets enthalten sind. Der Kanz- ler bat den Oppositionsführer noch am glei- chen Tag, von einer Veröffentlichung dieses Schreibens im Interesse der Verhandlungen mit den Westalliierten abzusehen. Dr. Schu- macher kam diesem Ersuchen nach, doch zeigte sich die SPD am Tage darauf ent- rüstet, als Dr. Adenauer in einem Rundfunk- interview zu dem ganzen Fragenkomplex vor der Oeffentlichkeit Stellung nahm.„Es kam ihm offensichtlich nur darauf an, die sozialdemokratische Opposition nicht zuerst zu Wort kommen zu lassen“, sagte Ollen- hauer hierzu. Die SPD-Fraktion des Bundestages hatte es àus diesem Grunde abgelehnt, zu der vor- geschlagenen Aussprache über diese Fragen mit dem Bundeskanzler am Freitagabend ihre drei Vertreter zu entsenden. Dr. Schumacher hatte sich in seinem ersten Brief an Adenauer für baldige Vier-Mächte- Verhandlungen eingesetzt und drei Möglich- keiten zur internationalen Kontrolle gesamt- deutscher Wahlen genannt: 1. durch die Ver- Lebenslängliche Zuchthausstraſe für Halacz Schwedischer Journalist berichtet über Katyn-Besuch Von unserem Korrespondenten und den Agenturen dpa und Up Verden. Erich von Halacz wurde gestern von dem Schwurgericht in Verden an der Aller zu lebenslanger Zuchthausstrafe und zum Verlust der bürgerlichen Ehren- rechte auf Lebenszeit sowie zum Tragen der Prozeßkosten verurteilt. Damit schloß sich das Gericht dem Antrag des Staatsanwaltes an, der eine Anwendung des 8 51, 2, die dem Angeklagten eine mildere Strafe zugebilligt hätte, abgelehnt hatte. Der Sprengstoffatten- täter Halacz nahm das Urteil gefaßt ent- gegen. Keine Veränderung zeigte sich in seinem Gesicht. Ohne jede sichtbare innere Bewegung saß er auf der Angeklagtenbank. Der schwedische Journalist Christer Jaederlund berichtete am Freitag vor dem amerikanischen Katyn- Ausschuß in Frankfurt über eine Besichtigung der Massengräber von Katyn im April 1943. Jaederlund nahm zusammen mit fünf bis sechs anderen ausländischen Pressevertre- tern auf Einladung des Reichspropaganda- ministeriums als Vertreter der ‚ Stockholms Tidningen“ daran teil. Seine Aussagen deckten sich mit den Angaben früherer Zeugen, denen zu Folge die Leichen der polnischen Offiziere schichtweise„wie Blät⸗ ter zusammengeklebt“ noch gut erhalten in den freigelegten Kiesgruben lagen. Auch die Papiere in den Taschen der Toten seien gut erhalten gewesen. Er habe selbst einige Dokumente geprüft und dabei fest- gestellt, daß sie die Stempel aus dem so- Wietischen Gefangenenlager Kozielsk tru- gen, in das polnische Offiziere im Novem- ber 1939 eingeliefert worden waren. Die am Freitag mit der sechsten Sitzung fortgesetzte Hauptverhandlung gegen den früheren Präsidenten des Landesentschädi- Sungsamtes Bayern, Philipp Auerbach, wurde nach vierstündiger Dauer bis zum kommenden Montag ausgesetzt. Das Gericht entsprach damit dem Antrag des Angeklag- ten Auerbach, ihm am Freitagnachmittag Gelegenheit zu geben, sich einer gründliciien Untersuchung seines Nierenleidens zu unter- ziehen. 5 einten Nationen, 2. durch eine neutrale Kom- mission und 3. durch die vier Besatzungs- mächte.. Eine Fortsetzung des Notenwechsels mit der Sowjetunion hält der Oppositionsführer für wenig sinnvoll. Es gelte vielmehr, in Vier-Mächte- Verhandlungen schon jetzt zu ermitteln, ob eine Uebereinkunft über freie Wahlen erzielt werden könne. Im Kremlvor- schlag für eine Vier-Mächte- Kommission sieht Schumacher„ein Zugeständnis“, In einem zweiten Brief an Dr. Adenauer wieder- holte der SPD-Vorsitzende seinen Wunsch nach Vier-Mächte- Verhandlungen. Der Bundeskanzler hatte nach dem Erhalt dieser Schreiben am Donnerstag im Rundfunk erklärt, die deut- sche Einheit könne nur über Vier-Mächte- Verhandlungen wiederhergestellt werden. Man dürfe jedoch nicht auf die Europa- Politik verzichten. Auch die deutsch- alliier- ten Vertragsverhandlungen würden weitere sowjetische Schritte nicht ausschließen. Der Kanzler hatte sich erneut für eine„Politik der Stärke“ ausgesprochen. Hierzu nahm nun Ollenhauer am Freitagabend in einer Rundfunkrede ausführlich Stellung. Er nannte es eine Auf- gabe der Bundesrepublik, jede Möglichkeit für eine Viermächte- Konferenz zu fördern. Die bisherige Auffassung der Bundesregie- rung aber verhindere eine internationale Diskussion. Der Bundeskanzler aber sei viel eher daran interessiert, Deutschland schnell in den Westen einzugliedern.„Er will sie(die Eingliederung) praktisch um jeden Preis und unter allen Umständen“. Dr Adenauer habe seine Außenpolitik völlig den westalliierten Vorstellungen untergeordnet. Das Bundespresseamt stellte am Freitag fest, daß beim Eingang des Briefes des SPD- Vorsitzenden Dr. Schu- macher zur Deutschlandfrage der Text des Rundfunkinterviews des Bundeskanzlers vom Donnerstag bereits endgültig und schriftlich festgelegen habe. Es sei daher abwegig, irgendeine Verbindung zwischen dem Brief des SPD-Vorsitzenden und dem Rundfunk- Interview des Bundeskanzlers herstellen zu wollen. Das Bundespresseamt stellt weiter fest, daß das Interview, nachdem es schrift- lich festgelegt war, am 23. April auf Band aufgenommen und am 24. April gesendet wurde. — BNN urzfeleqramm Der Bundesrat billigte am Freitag eine Regierungsanordnung über die Anerkennung steuerbegünstigter Zuwendungen an bestimmte gemeinnützige Organisationen. Gegen das vom Bundestag verabschiedete Gesetz über das land wirtschaftliche Pachtwesen rief er den Vermittlungsausschue an. Mit dem Bundes- gesetz über die Mitwirkung des Bundes an der Verwaltung der Einkommen- und der Körper- schaftssteuer erklärte sich der Bundesrat ein- verstanden. Ebenso billigte er den Entwurf eines Kapitalverkehrsgesetzes. Er beschloß fer- ner, die Verfassungsklage des Landes Nieder- sachsen gegen die Regierungs verordnung über Ausnahmen vom Mieterschutz zu unterstützen. Die vom Bundeswirtschafts ministerium erlas- sene Verordnung über die Verlängerung der Kohlepreisspaltung bis Ende April erklärte er für rechstungültig, weil sie seiner Zustim- mung bedurft hätte. 8 8—. 8 8 N e 8 W e l 0 e l 2 E e 8 N g MORGEN Samstag, 26. April 1952 Nr. e eee eee 8 Sterbliche zu Geisteskrankheiten neigten. 2 0 B d 1 d 2 2 t 5 Vielleicht würde sich herausstellen. daß eine Man arEN e u einem Bundesland vereinig 8 KR mim 5 deiner Art von Verf wahn verfallen 5 8 a; N 8 Komm entar 75 Ist, eine Folge A eee vor 1945. Sie(Fortsetzung von Seite J) den Südweststaat ausgesprochen hätten. wurde dagegen die Bestimmung, daß de Samstag, 26. April 1952 Die Regierung ist gewählt Wir haben an dieser Stelle vor vier Tagen erklärt, daß wir eine neue, kaum veränderte Auflage der alten nordwürttembergisch- nordbadischen Regierung für das vereinte Land Baden- Württemberg nicht für der Weisheit letzten Schluß halten könnten. Nun, da dies Mäuslein aus den kreisenden Bergen der Ro- und anti-Koalitionsverhandlungen her vorgekommen ist, können wir nur resig- niert die Hoffnung aussprechen, daß der Schaden, den wir— und nicht nur wir— befürchten nicht eintreten möge Unser Anliegen ist die echte, vertrauens- volle Vereinigung und Verschmelzung der beiden nachbarlich verbundenen und ver- Wandten Landesteile. Es hieße den Kopf in den Sand stecken, wenn man sich verhehlen Wollte, daß hüben und drüben noch aus Heimatgefühl, Gewohnheit und Tradition ge- mischte Vorbehalte und Mißtrauensreste be- stehen., Solche Gefühle können nur mit Takt und Verständnis gewonnen und zur Erkennt- nis des Wertes des gemeinsamen Ganzen bekehrt werden. Großbzügige Toleranz hat sich deshalb in solchen Lagen fast stets als nützlicher erwiesen als die Berechnung taktischer Vorteile, deren verführerischer Glanz mehr blendet als erleuchtet. Das bedeutet in keiner Weise, daß wir unserem standhaften Ministerpräsidenten Dr. Maier oder seiner Regierung den guten Willen absprächen. Wir kennen die Anstren- gungen Dr. Maiers viel zu gut und haben die Minister Veit und Ulrich in ihrer Arbeit wie persönlich als viel zu aufrechte Persönlich- keiten schätzen gelernt, um uns jetzt zu einer prinzipiellen Ablehnung verführen zu lassen. Was wir meinen ist, daß für die Regierung wie kür die Gesamtheit der vielfältigen Be- völkerung, die es ja erst vertieft zu vereinen gilt, die Aufgabe erschwert wird, sich zu- einander zu finden, wenn große Teile sich nicht teilnehmend verbunden fühlen können, sondern in die Kritik, parlamentarisch ge- sprochen, in die Opposition gedrängt sehen. In einem konsolidierten Zustand ist das ein durchaus klares Verhältnis demokratischer Ausdrucksform, aber soweit sind wir hier eigentlich noch nicht. Es hat jedoch wenig Sinn, über verschüt⸗ tete Milch zu klagen. Die Regierung ist ge- Wählt. Ihre Aufgabe wird es sein, zu bewei- sen, daß keine Milch verschüttet worden ist. Für die Bevölkerungsteile, die sich durch die gegebene Lösung nicht befriedigt fühlen, Wiederum geht es darum, sich nicht in eine Versteifung gegenüber der guten Sache, näm- lich der Ländervereinigung als solcher zu versetzen, sondern die Kraft des Dauerhaften über den Schwächen des Vorübergehenden im Auge zu behalten. 5 In diesem Sinne wünschen wir der neuen Regierung. daß ihr Motto sein möge„Einig keit Macht stark und nicht etwa— Holz. Weillauf mit dem Schalen Der Eifer, mit dem in Washington am Generalvertrag gearbeitet wird, die Mühe, die sich Moskau gibt, Friedensoffensiven zu starten, und die Fieberhaftigkeit der Diplo- matie lassen vermuten, daß noch vor Ende dieses Jahres eine Wende der internationalen Beziehungen eintreten wird. Ueberraschend flog vorgestern der Leiter der Abteilung Sowjetunion im britischen Außenministerium nach Moskau. Vor wenigen Tagen sondierte der indische Botschafter im Einverständnis mit Acheson die Absichten des Kremls in einer Abschiedsaudienz bei Stalin. Acheson hat sich entschlossen, persönlich in Europa nach dem Rechten zu sehen. Vielleicht ist es nicht zu viel gesagt, wenn wir es aussprechen, daß der kalte Krieg im Begriffe ist, sich tot- zulaufen, und seine Manager sich ernstlich überlegen, wie sie sich ohne große Verluste voneinander absetzen. Die Lautstärke und der Lärm, mit dem die Rückzugsgefechte geführt werden, darf uns nicht beirren. Es ist schon immer ein leichteres Unternehmen gewesen, in einen Kried einzutreten, als wieder aus ihm heraus- zukommen. Augenblicklich befindet sich die Welt, ähnlich wie jüngst in Korea, in jener Kritischen Phase, in der die ineinander ver- keilten Gegner wohl wissen, was sie selbst Wollen, nicht aber, was eigentlich die Gegen- seite für einen etwaigen Friedensschluß ein- zuräumen bereit ist. Das Ende des zweiten Weltkrieges hat die Staatsmänner davor ge- Warn, alles einer unbestimmten Zukunft zu überlassen. Zu schnell und zu gründlich kann sich eine Atmosphäre wandeln, wie sich nach Potsdam und Valta erwiesen hat. Wenn in Washington gefragt wird:„Was will eigent- lich Stalin?“, und wenn der Kreml einen Versuchsballon nach dem andern steigen läßt, so beweist dies aber, dag die barsche Un- Verträglichkeit, der sich die Mächtigen lange Zeit befleißigten, nunmehr einer gewissen optimistischen Ungewißheit gewichen ist, die einer Versöhnung vorauszugehen pflegt. Viel- leicht ist es wirklich so, wie wir gestern berichtet haben, daß nun der Höhepunkt der Spannung zwischen Ost und West über- schritten wird, daß sowohl Generalvertrag Wie Europäische Verteidigungsgemeinschaft die letzten Prestigegewinne sind, die der Amerikanischen Diplomatie noch fehlen, ehe sie mit sich reden lassen will. Jedenfalls ist eines klar, der dritte Weltkrieg findet dem- nächst nicht statt, und das ostwestliche Tief Kann eigentlich nur noch einer Schönwetter- lage weichen. * Die Parole, die sowohl in Moskau wie auch neuerdings in London und im Pentagon ausgegeben wird, berührt etwas eigentüm- lich. Jede der Parteien sucht, das eigene Volk glauben zu machen, nur die unermüdliche Verstärkung der eigenen Waffenrüstung habe dem Gegner den Angeiff unmöglich gemacht. Das ist ia nur eine Ausrede, die so Alt ist wie die Politik selbst, und sie be- mäntelt immer nur die Verlegenheit und das Mißtrauen im eigenen Kriegsrat. In un- serem speziellen Falle hat sie eine nicht unimteressamte Vorgeschichte. Professor Stransky, Nervenforscher und Psychiater verlangte kürzlich, daß sich Staatsmmner von Zeit zu Zeit einer inter- nationalen Psychiaterkommission stellten, da sie bel aller Begabung mehr als andere „Gut .. befinden sich sozusagen in der Flucht vor ihrem eigenen Schatten. Ein Blick in die Memoirenliteratur der letzten Jahre und eine ganze Reihe von politischen Schaupro- zessen erhärten diesen Verdacht. Die Mühe, mit der sich östliche und westliche Politiker von dem Verdacht der Zusammenarbeit reinigen und vor allem die Mühe, die sie sich geben, heute das Gegenteil ihrer einstigen Haltung und Handlung zu beweisen, ist eine Satire wert. Das, was so der„kalte Krieg“ genannt wird, ist in Wirklichkeit nichts an- deres als der Niederschlag dieses Maebeth- schen Selbstreinigungsversuches. Man denke beim Blättern in der Geschichte daran, daß es meist Renegaten sind. Menschen, die ihrem eigenen Schatten entfliehen wollen, die am katastrophalsten handeln. * Die Sonne des Erfolges der Waffenbrüder- schaft der großen Vier im zweiten Weltkrieg hat glücklicherweise den Zenith überschrit- ten. Die Schatten der siegreichen Helden, die das Morgenrot des Jahres 1945 so peinlich langgestreckt vorauswarf, liegen allmählich hinter ihnen. Infolgedessen können sie sich nun von ihrer Flucht verschnaufen. Korea flaut sichtlich ab und auch Berlin ist keine übergefährliche Barrikade mehr. Andere Sorgen, die nichts mit Ost-West-Reinigung zu tun haben, beschäftigen die Gemüter. In Moskau siegt die Bereitschaft, mit dem ver- haßten Kapitalismus Handel und Ver- kehr zu pflegen über den hundertundzehn- Prozentigen Radikalismus. Die nüchternen und auf magere Ration gesetzten Engländer möchten sich der totalen Diplomatie entwin- den und auch in Amerika mehren sich die Verfechter einer weniger hektischen Den- kungsart. Es scheint, als ob langsam doch wieder eine Weltwirtschaft entsteht. Gewiß wäre es voreilig, den Tag vor dem Abend zu loben. Es wäre aber ebenso ver- kehrt, wenn wir als Deutsche und Besiegte den Wandel der Sonne und der Schatten nicht bemerken wollten. Wir werden uns Vielleicht recht bald vor einer völlig verän- derten Weltsituation sehen. Falls wir uns rechtzeitig darauf einrichten, wird uns man- ches erspart bleiben, was wir uns voreilig aufladen könnten, und manches wird sich lösen, was im Augenblick noch unlösbar er- scheint. i Dr. K. A. Der Fraktionsvorsitzende der CDU, Dr. Franz Gurk, betonte in seiner Erklärung ferner, die CDU habe die Stellung einer Oppositionspartei nicht gesucht. Man habe ihr diese Rolle böswillig und rücksichtslos aufgezwungen. Die wenigen Wochen der Zugehörigkeit zur Verfassungsversammlung seien für die Abgeordneten aus Baden und Württemberg- Hohenzollern eine Enttäu- schung gewesen. Sie hätten gehofft, ein Schulbeispiel großzügiger Staatsgründung zu erleben. Die Zukunft werde erweisen, daß der heutige Wahlsieg ein Pyrrhus-Sieg ge- wesen sei. Bei einer unmittelbaren Wahl des Regierungschefs durch das Volk würde die Wahl anders ausgefallen sein. Sowohl Staats- präsident Dr. Gebhard Müller als auch der süd württembergische CDU-Abgeordnete Franz Gog äußerten stärkste staatsrechtliche Bedenken gegen die Ernennung der Minister im gegenwärtigen Zeitpunkt. Solange das Ueberleitungsgesetz nicht verabschiedet sei, fehle dieser Regierung die rechtliche Ar- beitsbasis. Da die Landes versammlung noch durch keinen Verfassungsakt die Befugnisse einer Volksvertretung übernommen habe, sei eine Ernennung der Regierung unmöglich. Abgeordneter Alex Möller(SPD) Wandte sich scharf gegen die Ausführungen der CDU-Vertreter, wobei er insbesondere darauf verwies, daß beispielsweise auch die SPD bei der Wahl der ersten Bundesregie- rung in die Opposition gezwungen worden sei. Die Behauptung, eine Million Wähler seien von der Regierung ausgeschlossen worden, lasse sich nicht aufrecht erhalten. Ein solcher Standpunkt sei in einem demo- kratischen parlamentarischen Staatswesen völlig unmöglich. Im übrigen habe die Exe- kutive, also die Regierung, mit der Schaf- fung der Landesverfassung nichts zu tun. Dies sei ausschließlich Sache der Verfas- Surngs versammlung. Die Regierungsparteien hofften, mit der CDU in der Verfassungs- beratung zu einer fruchtbaren Zusammen- arbeit zu kommen. Es sei unmöglich, seine Mitarbeit am Staatsaufbau von der Be- setzung von Ministersesseln abhängig zu machen. Wenn man schon glaube, mit Mil- lionenziffern operieren zu müssen, so müsse auch auf die viel höhere Millionenzahl der Wähler hingewiesen werden, die sich für Möller empfahl abschließend der CDU, die Bemühungen der Regierung als kontrollie- rende Opposition zu unterstützen und ein guter Verlierer zu sein. Staatspräsident Dr. Gebhard Müller er- klärte durch die völlig überstürzte Regie- rungsbildung entstünde ein bedauerliches und verhängnisvolles staatsrechtliches Vakuum, das im Interesse des Landes hätte un- bedingt verhütet werden müssen. Es Sei nicht Schuld der CDU, daß das Uberleitungs- gesetz bis heute noch nicht hätte verabschie- det werden können. Es sei auch zu bezwei- keln, ob der neue Regierungschef berechtigt gewesen sei, ohne Beschluß der Verfassungs- versammlung die Zahl der neuen Ministerien zu bestimmen. Der neuen Regierung fehle jede Möglichkeit, verfassungsmäßig zu funk- tionieren und werde so vor außerordent- lichen staatsrechtlichen Schwierigkeiten ste- hen. Ihre Tätigkeit müsse so zu zahlreichen Verfassungsbeschwerden Anlaß geben. Der bisherige Innenminister Südwürttembergs und jetzige Justizminister Viktor Renner Wies die Argumente sowohl Dr. Müllers als auch Gurks zurück. Es sei nicht richtig, daß der Regierung jede Grundlage fehle. Bis zum Erlaß des Ueberleitungsgesetzes habe die neue Landesregierung zumindest die Auf- gaben wahrzunehmen, die bisher der süd- westdeutsche Ministerrat gehabt habe. Wei- terer gesetzlicher Grundlagen für die Ernen- nung der Regierung bedürfe es außer den Bestimmungen des Neugliederungsgesetzes nicht.. Das neue Südweststaat-Kal gett trat un- mittelbar nach der Sitzung z ammen, um mit dem Präsidenten der Verfassungsver- sammlung einen Termin zur Abgabe der Re- gierungserklärung zu vereinbaren. Der Verfassungsausschuß der Landes versammlung erörterte am Nach- mittag in bezug auf den Ueberleitungsgesetz- entwurf die Vorschläge des Unterausschusses über den Verwaltungsaufbau. Man einigte sich darauf, daß mit der Bildung des Landes Baden- Württemberg die Befugnisse der Ministerien der alten Länder und der Lan- desbezirksdirektionen von Nordbaden auf die Vorläufige Regierung übergehen. Abgelehnt Ist Generalstreik bereits ein Notstand? Komplizierte Probleme bei den Beratungen über den Inhalt des deutsch-alliierten Vertragswerkes Das„Bulletin“ des Presse- und Infor- mationsamtes der Bundesregierung wen- det sich gegen die verschiedentlich geäu- Berte Kritik an der Notstandsklausel des Generalvertrages. Sobald der Vertrags- text veröffentlicht sei, werde sich zeigen, daß die kritisierten Formulierungen der Notstandsklausel gar nicht darin enthalten seien: Der Generalstreik als solchef se- niemals ein Tatbestand gewesen, der allein schon die Notstandsbefugnisse der alllier- ten Streitkräfte aulösen könnte. Die drei Westmächte könnten vielmehr einen Not- stand nur dann erklären,„wenn sie zu der Auffassung gelangen, daß die Sicher- heit ihrer Streitkräfte durch einen von außen kommenden Angriff auf das Bun- desgebiet oder das Gebiet Berlins, durch einen Umsturz der freiheitlich-demokrati- schen Grundordnung oder durch eine schwere Störung der öffentlichen Sicher- heit und Ordnung gefährdet wird“, Von entscheidender Bedeutung sei jedoch,„daß ein solcher Notstand nur dann erklärt werden darf, wenn entweder die Bundes- republik noch die europäische Verteidi- gungsgemeinschaft in der Lage ist, der Situation Herr zu werden“. Der Notstand dürfe auch nicht länger aufrecht erhalten werden, als er zur Behebung der Notlage erforderlich sei. Werde er länger ausge- dehnt, so habe die Bundesrepublik das Recht, den Nordatlantikrat anzurufen. Nachfolgend gibt unser Bonner Korre- spondent einen Ueberblick über den Inhalt des deutsch- alliierten Vertragswerk. D. Red, Beinahe hundert Seiten stark wird das Vertragswerk sein, das der Besatzungsherr- schaft in Westdeutschland de jure ein Ende setzen soll. Nicht, daß nach seinem Inkraft- treten die alliierten Truppen deutschen Bo- den verlassen würden, soweit ist es noch nicht. Aber diese Soldaten sollten als Part- ner und zum Schutz Deutschlands verblei- ben. Eine nicht ganz einfache Sache, die die Juristen vor manche schwierige Frage gestellt hat. Das Werk gliedert sich in den General- vertrag, den Truppenvertrag, den Finanz- vertrag, das Industrieabkommen und den Verteidigungsvertrag. Das eigentliche Kernstück bildet der Generalvertrag mit seinen elf Ar- tikeln. Das Ringen zwischen dem Bundes- kanzler und den Hohen Kommissaren und Zwischen den Sachverständigen konzentriert Von unserem Korrespondenten Hugo Grüssen sich zur Zeit hauptsächlich noch auf die Zusatzverträge. Dafür hat aber eine andere Ausein andersetzung begonnen: die Infor- mation der Bundestagsfraktionen und der Meinungsaustausch auf deutscher Seite. Die Zeit drängt. Man will Ende des Monats fer- tig sein. Andererseits braucht der Kanzler aber die Zustimmung seiner Koalitions- freunde, die er nicht vor vollendete Tat- sachen stellen kann. Das Vertragswerk enthält einige neuralgische Punkte, um die eine lebhafte Debatte entbrannt ist. Es sind dies die Frage der Wieder vereinigung, die Revisionsklausel, die Notstandsklausel, das Problem der Besatzungsschäden und schließlich der ganze Reparationskomplex. In bezug auf die Wiederherstellung der deutschen Einheit läßt uns das Vertragswerk keine freie Hand. Bonn kann sich also nicht eines Tages mit Pankow oder Moskau an einen Tisch setzen, eine Sorge, die ja in einigen europäischen Hauptstädten nach wie vor besteht. Das ist sicherlich eine Einschränkung, die rein for- mal mit dem Begriff der Gleichberechtigung schlecht identifiziert werden kann. Anderer- seits: die Vereinigten Staaten, England und Frankreich verpflichten sich, nicht über un- seren Kopf hinweg mit den Sowjets zu ver- mit der Bundesregierung besprechen, so daß handeln. Sie müssen vielmehr jeden Schritt eine Preisgabe Deutschlands, der Weg nach Potsdam zurück oder irgendeine Viermächte- eingiung auf unsere Kosten und obne unsere Zustimmung nicht mehr möglich ist. Das stellt praktisch eine Bindung dar, die viel- leicht etwas befremdlich wirkt, im Grunde aber aus der realen Weltlage entstanden ist. Man muß die sogenannte Revisionsklausel im Zusammenhang mit dieser Thematik be- trachten. Das heißt, der Vertrag kann eines Tages abgelöst oder geändert werden, wenn sich sein Inhalt nicht mehr mit der politi- schen Wirklichkeit deckt. Das wäre etwa der Fall bei der Bildung des europaischen Bun- desstaates. Aber auch bei der Wiederver- einigung Deutschlands. Hierbei ist jedoch ausdrücklich flxiert, daß es ein zurück an Freiheitsrechten nicht mehr geben kann. Ein Signal wechsel Passus, der ebenfalls mancherlei Kopfzer- brechen bereitet hat, ist die Nostandsklausel. Die Westmächte können sich ihrer be- dienen, wenn sie zu der Auffassung ge- langen, daß die Sicherheit ihrer Streitkräfte durch einen von außen kommenden Angriff, durch einen Umsturz der Grundordnung im Innern oder durch schwere Störungen der Ordnung nicht mehr gewährleistet scheint. Voraussetzung ist allerdings, daß die Bun- desregierung selbst mit den ihr zur Ver- fügung stehenden europäischen Verteidi- gungskontingenten nicht mehr Herr der Lage werden kann. Im diese Dinge hat es lebhafte Er- örterungen gegeben. Ist beispielsweise der Generalstreik schon ein Anlaß? Oder können die West- mchte mit Hilfe dieser Ermächtigung die Bundesregierung erforderlichenfalls absetzen und selbst die Macht in Deutschland wieder übernehmen? Der Kanzler stellt beide Mög- lichkeiten entschieden in Abrede. Die Ein- griffe dürfen nur soweit erfolgen, wie es die Herstellung der Ordnung verlangt. Sie ge- ben den bisherigen Besatzungsmächten aber nicht das Recht, die„oberste Gewalt“ wieder an sich zu reißen. Der dritte große Streit- komplex schließlich umfaßt die Regelung der Besatzungsschäden, das Reparations- und das Entflechtungsproblem. Die Besatzungsschäden belaufen sich auf rund 750 Millionen DM. Bei den Schwierig- keiten der Bundesrepublik, den Beitrag für das europäische Kontingent aufzubringen, ist die Regierung natürlich interessiert daran, diesen Betrag zu Lasten der alliierten Sta- tionierungskosten buchen zu lassen, denn schließlich entstehen diese Schäden im Rah- men der gemeinsamen europaischen Vertei- digung. Sie können also nicht deutsche Sache allein sein. Auch mit dem Zusatzvertrag, der die Re- parationen und die Entflechtung regelt, dem sogenannten Industrieabkommen, ist man in den letzten Tagen zum Abschluß gelangt. Allerdings gilt es hier noch, Hemmungen der Koalitionspartner zu beseitigen, die sich besonders auf die Entflechtung beziehen, die die Alliierten solange als möglich aufrecht erhalten sehen möchten. Sieben Tote durch Schlagwetter Saarbrücken.(dpa) Auf der Grube König bei Neunkirchen im Saargebiet ereignete sich am Freitag in den Mittagsstunden eine Schlagwetterexplosion. Nach bisherigen Fest- stellungen sind sieben Tote zu beklagen. Zwei Bergleute werden noch vermißt. Ein Berg- mann ist mit schweren Rauchvergiftungen in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Die Bergungsarbeiten sind noch im Gange. Nach Auskunft der Grubenverwaltung ereignete sich die Explosion auf einer isolierten Ent- gasungsstrecke. 14 Tote durch Erdrutsch in Riviera-Badeort Mentone. Ein durch heftige Regenfälle in dem Badeort Mentone an der fran- zösischen Riviera verursachter Erdrutsch hat, nach unbestätigten Berichten, 14 Todesopfer gefordert. Zwanzig Personen mußten mit zum Teil sehr schweren Verletzungen in Krankenhäuser gebracht werden. Rettungs- arbeiter suchen unter den Trümmern von etwa 25 Gebäuden noch nach Vermißten. Durch den Erdrutsch wurden 18 Villen und zwei Geschäftshäuser zerstört. Zeitpunkt der Uebernahme von der vor- läufigen Regierung angeordnet wird. Wie ir hierzu erfahren, haben sich die Beratungen im Ausschuß im Gegensatz zu der äußerst ge. spannten Atmosphäre in der Plenarsitzung durchaus sachlich und objektiv abgewickelt Der Ausschuß wird am kommenden Mittwoch erneut zusammentreten. Man hofft dag de erste Lesung des Ueberleitungsgesetzes im Ausschuß bereits Ende nächster Woche abge. schlossen werden kann. Prälat Kaas 7 Vatikanstadt.(dpa) Prälat Pr. Ludwig Kaas, Domherr von St. Peter und früherer Vorsitzender der Deutschen Zentrumspartei ist am Freitag kurz vor Vollendung de 71. Lebensjahres in einer römischen Klinik an einem Magenleiden gestorben. Am 23. Mai 1881 als Sohn eines Kauf. mannes in Trier geboren, studierte Ludig Kaas in Trier, Rom und Bonn und empfing 1909 die Priesterweihe. Nach kurzer Tätig keit in der Seelsorge war er zunächst jahre. lang auf dem Gebiet der Erziehung tätig später wirkte er als Professor des Kirchen- rechts in Trier und Bonn. 1919 trat er u die Politik ein, als er auf der Zentrumslistz in die Nationalversammlung gewählt wurde Seit 1920 gehörte er auch dem neuen Reichs tag an, in dem er der Zentrumsfraktion eine prominente Stellung erringen half. Als Nach. folger von Marx wurde er 1928 zum Vor- sitzenden der Deutschen Zentrumspartei ge. Wählt. In dieser Position war er ein aus- gesprochener Gegner der Rechtsparteien und vor allem der NSDAP. In Rom fand Lud- wig Kaas, der schon 1921 zum päpstlichen Hausprälaten und 1930 wegen seiner Ver dienste um das Zustandekommen de preußischen Konkordats zum apostolischen Protonotar ernannt worden war, nach 10 einen neuen Wirkungskreis. Er leitete al Domherr von St. Peter die archäologischen Forschungen und Ausgrabungen unter der Peterskirche, deren Ergebnis Papst Pius XII, in seiner Weihnachtsbotschaft von 1950 h dem Satz zusammenfaßte:„Das Grabmal des Apostelfürsten ist wiedergefunden“, Mit dem jetzigen Papst verband den Prälaten ele langjährige Bekanntschaft. „Wilder Treck“ unterwegs Ebern.(dpa) 33 Flüchtlinge aus Memmels dorf(Unterfranken) reisten am Freitag n einem„wilden Treck“ mit der Eisenbahn nac Württemberg- Hohenzollern ab. Die Familien stammen aus der Batschka und hatten n ihrem bisherigen Wohnort keine Arbeit ge. funden. Bereits am Donnerstag hatten 8 ihre Habe auf Lastwagen verladen und ab- transportiert. Die Flüchtlinge waren vorbet wiederholt darauf aufmerksam gemacht wor- den, daß sie bei einer wilden Umsiedlung als Obdachlose behandelt werden, Es war ihnen zugesagt worden, daß sie je zu Hälfte am 10. und 20. Juni umgesiedelt wer- den sollten und zwar unter Bereitstelm von Wohnungen und Arbeitsplätzen. Im Bundesvertriebenenministerium würde am Donnerstag mit Vertretern der Länder- flüchtlingsverwaltungen über das Umsied- lungsprogramm für 1952/53 beraten. Danach sollen 1952/53 zusammen 300 000 Heimat- Vertriebene umgesiedelt werden. Zur Um. siedlung sind zunächst 95 000 Flüchtlinge fes angenommen. Für 145 000 wird die Auswall zur Umsiedlung in den nächsten Monaten beendet sein. Aus„formalen Gründen“ noch nicht genehmigt Saarbrücken.(dpa) Die für Samstag an- gesetzte Gründungsversammlung der Saar- CDU ist von den Saarbrücker Polizeibehör:- den aus formalen Gründen noch nicht ge. nehmigt worden. Wahrscheinlich wird aud die für Sonntag vorgesehene Gründungs- versammlung der deutschen sozialdemokrs- tischen Partei nicht stattfinden können. Amr Pascha lehnt ab London.(UP) Die Vorverhandlungen bet eine Lösung des britisch- ägyptischen Streit sind bis Montag vertagt worden. Der ägp⸗ tische Botschafter Amr Pascha hat Außen- minister Eden und den britischen Diplo- maten am Donnerstagabend in der ägypl, schen Botschaft ein Diner gegeben, Hel diesem Anlaß wurde die von Eden as, gearbeitete Formel zur Schlichtung des Anglo- ägyptischen Streits besprochen, ie Verlautet, hat Amr Pascha sich nieht berel erklärt, diese Vorschläge nach Kairo zu über mitteln, da sie den Forderungen Aegyplen nicht entsprächen. Spaltung der Wafd-Partei? Der bisher unabhängige ägyptische Mil- sterpräsident Hilal i Pascha will Berich. ten aus Kairo zufolge— eine Partei gründen die diejenigen Wafd- Abgeordneten in dem aufgelösten Parlament umfaßt, die sich t die von Hilali Pascha geplante große Säube. rungskampagne ausgesprochen haben. — fate an ie Herabseedg Bundestagsabgeordneter Margulies kommentiert Kabinettsbildung Zur Bildung der Regierung des neuen 14 deslandes in südwestdeutschland, die 115 der Verteilung des politischen enen nisses in der ganzen Bundesrepupiik am. schen erregt hat, übermittelt uns der M heimer Bundestagsapgeordnete Robert a gultes EDP) zur Unterrichtung des e; Kreises Mannheim folgende Stellungnahme: Die Gründe, die zur Bildung der Koalitan in Stuttgart geführt haben, sind mir m bekannt. Ich bedauere sehr, daß meine le haften Bemühungen um eine große Koalit in Stuttgart erfolglos geblieben sind 5 glaubte, diese Bemühungen unseren Wänle! * 5 schuldig zu sein, und ich bin der Ansich tes il ohen N daß der Aufbau unseres neuen Staa ehrlicher Zusammenarbeit der drei 57 Parteien fruchtbarer gewesen wäle, 5 sachlichen Gegensätze kann ich mir nicht unüberbrückbar vorstellen. Vielleicht war m aber die Zeit zwischen einer so ents cheiden- den Wahl und dem Termin der Minister präsidentenwahl zu kurz bemessen, um 1 Zusammenfinden der bisherigen Gegner ermöglichen. Das he vor Je gend mit 108 sich chen dur cl nde eln schiefe Be kein Zurũ de Pistol“ Aäter auf Wort ang dab ich n Schicks Moment, Aelterer, c I zu e naltlchen ber weiter Hand sow Veberrede chen. ES! ich nicht 2 auch das 40 doch ve per schauen V. dinein! W. wel ist kei lag sein, „Wider: Ates römi dasselbe, v zuf einem bach Tisc Brosamen übersieht, Mir sollte zehmen, di nachzuden! Handlunge Aukunft.“ gen, übern ger Gene gent es ni“ ſeils willer einer Gem Auktion 2 wir die F alt gleiche die Politik, des gesells füre wie für ihre erhältnis Vermut. der verflos ten Zeitpur licht gewo Osten ma nicht gewo Ceschichte Mitgeganę bt, bleibt binterher 2 gewesen. D ben, Selbst erst spätere Mrd: die später und kömlinge WIr innen e ren Gericht! Schuld und Wir wol Wort zitiere ährt und du tust, tu das Ende!“ anzetteln, v der eigene beine einge bauten Het kauen, wer Maus in Fl. teines, sone Nielleicht ge bein Kind kiten, wenr baus enden lalstab Un Näklen. Eg Jerkahren N Rechtigkeit Is ist imm henigstens a tun. We 5 dei die für dein Hat, dein —— DE EIN. ö Vergig n 1 zehnma danst krieg al 8 Mir geh del 95 hene Phot allein schm Hokkentlich 0 Du aus fen ich na kicht bin ic Leworden. Wieso h. Katzen im wel Zimme al das mi Wöllig unkle Herr f Wirklich l iu man 20 denn 1 1 Raum legelstein? er sehr Ben Robert Margulies, Nds Nr. 9 aß der T Vor- Wie wir ungen erst ge. sitzung wickelt, ittwoch daß die zes im e abge. Ludwig rüherer Spartel, ng dez Klinik t er in Umsliste Wurde. Reichs. on eine s Nach- n Vor- tei ge. in aus. ien und d Lud- stlichen r Ver- n deg lischen ch 1553 Sete al; gischen ter der ius XII, 1950 in mal dez lit dem en eine r MORGEN eee 8 R unn] Samstag, 26. Aprn 1992 — Das hab' ich nicht gewollt. vor Jahren sah ich einen Film: Begin- mit einer an sich geringfügigen Tat sich eine steigende Kette von Verbre- n durch die Handlung, bis schließlich am Inde ein mehrfacher Mord stand. Als die achtete Bahn einmal betreten war, gab es gen Zurück mehr. Mit zerfetzten Kleidern, de Pistole noch in der Hand, wurde der Titer auf frischer Tat ertappt. Sein letztes Fort angesichts der Leiche lautete:„Das bab ich nicht gewollt.“ Schicksale entscheiden sich stets in dem Moment, da ein Böser, ein Kollege, ein Hellerer, den Jungen oder das Mädchen erst- mals zu einer an sich geringfügigen wider- gechtlichen Handlung animiert. Die Abfolge der weiteren Lebensschicksale entgleitet der Band sowohl des Anstifters als auch des Leberredeten. Am Ende steht das Verbre- chen. Es nützt nichts, zu sagen:„Das hab ich nicht gewollt!“ Im Keime hat man doch auch das Ende, wenn schon nicht gewollt, 10 doch verursacht. Aber wozu in die Ferne schweifen? Schauen wir einmal in unser eigenes Leben nein! Wie oft sagen wir uns vor:„En- mal ist keinmal“,„es ist ja nicht so schhmm“. lag sein, daß der Anfang nur klein ist; Widerstehe dem Anfang!“ lautet ein les römisches Sprichwort. Das ist genau dasselbe, was ich einmal in einem Internat gu einem holzgeschnitzten Teller las, der gach Tisch herumgereicht wurde, um die drozamen aufzusammeln:„Wer das Kleinste Abersieht, fällt langsam ab!“ hieß es dort. hir sollten uns einmal die fünf Minuten pehmen, die nötig sind, um über diese Dinge nachzudenken. Kaum eine unserer zahllosen Handlungen ist ohne Bedeutung für die AAkunft. Was wir heute wirken, wird mor- een, übermorgen, vietleicht erst in Jahren ger Generationen sich auswirken. Darum echt es nicht an, um eines Augenblicksvor- ſels willen sich zu einer Sache zu stellen, ener Gemeinschaft sich anzuschließen, eine Auktion zu starten, über deren Fortgang vir die Kontrolle verlieren könnten. Das alt gleichermaßen für die Wirtschaft, für die Politik, für den sozialen wie den Bereich des gesellschaftlichen Lebens, für die Lek- re wie den Kinobesuch unserer Kinder, für ihre und unsere Freundschaften und Verhältnisse“. Vermutlich wird sich mancher Aktivist der verflossenen Aera von einem bestimm- en Zeitpunkt an gesagt haben:„das hab ich licht gewollt!“ Vermutlich wird heute im ten mancher denken:„das hab ich icht gewollt!“ Was nützts?“ Das Rad der Ceschichte läßt sich nicht zurückdrehen. Illitgegangen, mitgefangen!“ Was geschehen A, bleibt geschehen. Da nützt es nichts, kinterher zu erklären, wir seien nie dabei- gewesen. Die Geschichte hat es aufgeschrie- ben. Selbst wenn unsere historische Schuld erst späteren Generationen offenbar werden Wird: die Folgen zeigen sich ja auch erst spater und sie verurteilen uns. Die Nach- kömmlinge müssen die Suppe auslöffeln, die che ee wir nen eingebrockt haben. Vor dem höhe- uswall lonaten tag al Saar- ibehör cht ge⸗ d auch dungs · mokra· en. en über Streitz ägyp⸗ Außben⸗ Diplo agp, n. Bel n aus: g des g. Wie t bereit 1 über⸗ ypten o Minl⸗ Berich · nden, n dem ich fü Säube b es n Pu infolge verhält⸗ K Auf- Mann- Mar- el ahme: alition nicht ne leb- alition d. Icn ählern nsichb tes in großen „ D cht als t Wel eiden- nistel⸗ m eln 5 „er Adg wirklich an, bat ren Gerichte freilich tragen wir die größere Schuld und Verantwortung. 5 ir wollen noch einmal ein altes Sprich- Vort zitieren, das sich in Jahrhunderten be- ährt und bewahrheitet hat:„Was immer eu tust, tu es mit Klugheit und bedenke das Ende!“ Wer möchte wohl einen Krieg enzetteln, wenn er wüßte, daß er das Ende ber eigenen Macht bedeutete? Wer möchte ene eingefrorene Wasserleitung im ange- bauten Heustadel mit der Lötlampe auf- zuen, wenn er wüßte, daß dabei sein Haus in Flammen aufgehen wird, nicht nur Kanes, sondern auch das der Mitbewohner, Helleicht gar das der Nachbarn? Wer möchte zen Kind zur ersten Ungerechtigkeit ver- leiten, wenn er ahnte, daß es einst im Zucht- baus enden wird? Aber gerade weil wir es nicht wissen, müssen wir mit um so größerer Sorgfalt dtn, müssen Recht und Wahrheit zum lalstab unseres Denkens, Redens und Tuns Mahlen. Es gibt kaum eine Situation, die 80 dekehren Wäre, daß sie nicht mehr zur Ge- zhligkeit zurückgebogen werden könnte. ist immer noch Zeit und Gelegenheit, benigstens beim nächsten Male das Rechte uu kun. Wer weiß: vielleicht kommt es ge- me dei diesem nächsten Male„darauf an“? dür dein Kind, für dich selbst, für deine dt, dein Land? Wer will das wissen? Dr. Fritz Feuling — Aley, das arabische Monte Carlo Schwarze und weiße Kugeln entscheiden über Haben und Nicht-Haben Eine nicht abreißende Kette von Autos Zieht sich allabendlich auf der serpentinen- reichen Straße von Beirut, dem kosmopoliti- schen Einfallstor Libanons, Syriens und Jor- daniens, hinauf nach dem nahegelegenen Libanongebirge. Schon nach halbstündiger Fahrt ist man 800 Meter über dem Meeres- spiegel, in Aley, vor wenigen Jahren noch ein unscheinbares Gebirgsdorf auf dem Wege nach Damaskus, heute ein Luxuskurort mit modernsten grogen Hotels, unzähligen Re- staurants und Cafés, die es vor allem in punkto Preisen mit allen europäischen und amerikanischen Fremdenverkehrszentrum aufnehmen können. Hauptanziehungspunkt bildet die„Piseine“, eine im Hollywoodstil gebaute Anlage mit einem Riesenschwimm- bad, in dem niemand badet, Kabaretts, Tanz- dielen und— last not least— dem Kasino! Denn alles, was da oben geboten wird, seien es Tanzorchester aus Cuba, Mexiko und Argentinien, Stars wie Maurice Chevalier oder Schönheitsköniginnen, dient nur dazu, Fremde anzulocken, die ihre Jetons auf die grün bespannten Roulette- und Baccarat- Tische werfen sollen, von wo es nur wenigen gelingt, sie mit Profit wieder abzuheben. Neben den Gewohnheitsspielern aus dem nahen Beirut, die sich in nichst von den Stammgästen in Monte unterscheiden, trifft Rotary-Kongreß eröffnet Baden-Baden. In Baden-Baden wurde am Freitag die Jahrestagung des 74. Distrikts der Rotary- International(Westdeutschland) eröffnet. Vizepräsident Olsen(Stavanger), der den Kongreßteilnehmern die Grüße des Präsidenten von Rotary- International, Frank Esphin, übermittelte, betonte, daß die Freundschaft und die Kameradschaft der Rotarier in aller Welt auch die langen Kriegsjahre überdauert habe. Rotary be- trachte es nach wie vor als vornehmste Auf- gabe, die internationalen Beziehungen von Mensch zu Mensch zu pflegen und so zum Frieden und zum Verständnis unter den Völkern beizutragen., an dem dreitägigen Kongreß nehmen rund 750 Personen teil, darunter Gäste aus Frankreich, Holland, Italien und dem Saargebiet. man hier Araber aus den Nachbarstaaten in rotem Tarbusch, weißen Burnussen mit male- rischen Kopftüchern, die ihre schwarzen Augen, kühn geschwungenen Nasen und kurzen Spitzbärten à la König Ibn Saud um- rahmen. Der Koran verbietet den Gläubigen das Spiel, aber die Berührung mit der west- lichen Zivilisation hat manche nützlichen Vorschriften dieses einzigartigen Gesetz- buches in Vergessenheit geraten lassen. Libanon bietet viele reizvolle Anzie- hungspunkte für Besucher aus anderen Län- dern, mit seiner Küste, die es an Schönheit mit der italienischen und französischen Riviera aufnehmen kann, den verträumten Phönizischen Hafenstädten Tyrus, Sidon und Byblos, den mehr tausendjährigen Zedern, zu denen heute ein Schilift die Teilnehmer am Riesen-Slalom hinauffährt. Aber die meisten Fremden interessieren sich mehr für die Spielkasinos als für die Schönheiten der Natur, Altertümer und Sport. Es gibt einige 20 große Spielsäle, in denen Umsätze gemacht werden, die hinter denen von Monte Carlo nicht zurückstehen. Maurice Chevalier verlor in wenigen Minuten mehr als seine sehr hohe Gage und legte eigens noch einen Gastspiel- abend zu, um wenigstens die Reisespesen zu decken. Ali Khan, den der Nimbus des von Rita Hayworth verlassenen einsamen Jung- gesellen umgibt, hat mit beinahe 150 000 Pfund Verlust(ungefähr ebenso viel DMW) be- wiesen, daß Unglück in der Liebe mit einer Pechsträhne im Spiel Hand in Hand gehen kann. Es sei denn, daß die Scheidung von der eigenwilligen Rita, die auch dem„Dritten Mann“, ihrem zweiten Mann, dem Vorgänger von Ali Khan, ihrem dritten Mann, kurz Orson Welles, das Leben nicht leicht gemacht hat, für den Märchenprinzen Ali ihre 150 000 Pfund wert ist. Der staatliche Generalinspekteur der Kasinos ist ein Libanese, der den größten Teil seines Lebens in Monto Carlo verbracht hat, bis er in ausdauernder und zäher Arbeit sein Vermögen am grünen Tisch verloren hatte. Heute steht er leidenschaftslos mit seinen Unterbeamten in den Kasinos herum und sorgt dafür, daß jeder sein Geld in zivilisier- ter Form los werden kann. Denn früher gab es oft Dispute, bei denen nicht mehr die weiße Roulette-Kugel, sondern eine schwarze — aus dem Revolver!— entschied, wer ver- loren hatte. H. v. V. Der„Große Preis“ der Zwerge auf der Monzabahn Auf Italiens bekannter Automobil- Rennstrecke in Monza knatterten wieder einmal dis Motoren. Aber Tausende der Zuschauer brauchten bei diesem erstmals ausgetragenen Rennen der Modelle wirklich Ferngläser, um die„ænallenden Mã us e z verfolgen, die fast die Geschwindigkeiten der berühmten Rennwagen erreichten. An dem Rennen nahmen 1 delle mit Verbrennungs motoren von 1,5 cem, 2,5 cem, 5 cem und lo cem Hubraum teil. Es Jan auf einem verkleinerten Zementłkreis innerhalb der Monzastrecke statt. Die Modelle waren durch Draht mit dem Mittelpunct des Zement kreises verbunden, damit sie dureh ihre große Geschwindigkeit nicht aus der Bahn getragen wurden. Linkes Bild: Mit einem Startstab wird der „Rennwagen“ angeschoben und mit einem ele- trischen Kontrollinstrument die Maschine gestartet. Rechtes Bild: Eine Injektionsspritze ge- nügt als Tankstelle. ) Blick ins Land Die Dummen werden nicht alle Tübingen. Die große Strafkammer Tü- bingen verurteilte den 34 Jahre alten Gün- ther Bleich als gefährlichen Gewobhnheits- verbrecher wegen Rückfallsbetrugs, Heirats- schwindels, Unterschlagung u. a. zu sechs Jahren Zuchthaus und acht Jahren Ehr- verlust. Bleich besitzt ein recht umfang- reiches Vorstrafenregister. Vor Monaten lernte er ein Mädchen kennen, dem er die Heirat versprach. Unter verschiedenen Vor- Wönden ließ er sich immer wieder Geld geben, u. a. für den angeblichen Kauf eines Geschäfts und für die„Beerdigung“ seines heute noch lebenden Kindes. Er brachte nicht nur das Geld seiner Braut und deren Großhangriff auf die Tuberkulose mit neuen Mitteln Internisten tagten in Wiesbaden/ Professor Hahn berichtete über Erfahrungen bei der Bekämpfung der Gelbsucht Unter Beteiligung von 3000 Fachleuten aus allen Teilen der Welt fand in Wiesbaden der große deutsche Internistenkongreßz statt, der durch die offizielle Bekanntgabe eines neuen hochwirksamen Tuberkuloseheilmit- tels eine besondere Bedeutung erhielt. Am 20. April 1882 gab Robert Koch auf dem ersten Deutschen Internistenkongreß in Wiesbaden die Entdeckung der Tuberkel- bazillen bekannt. Genau 70 Jahre später konnte der deutsche Nobelpreisträger Pro- fessor Domagk von der gleichen Stelle aus die aufsehenerregende Mitteilung machen, daß von der Farbenfabrik Bayer in Lever- kusen ein Heilmittel gegen die Tuberkulose entwickelt worden sei, das in seiner Wirkung alle bisherigen Medikamente etwa um das Hundertfache übertrifft. Der bekannte Frei- burger Internist Professor Heilmeyer erzielte mit diesem Präparat, das als Neote ben“ bezeichnet wird, bei der Behandlung der lebensgefährlichen tuberkulösen Hirnhaut- entzündung in wenigen Tagen einen Erfolg, „Wie er bisher noch niemals beobachtet wer- den konnte“. Man hofft sogar, die Entstehung der Hirnhautentzündung künftig durch recht- zeitige Anwendung von Neoteben ganz ver- hindern zu können. Dabei ist die Anwendung des neuen Heilmittels denkbar einfach: es wird viermal täglich in Tablettenform ver- abreicht und ist sowohl zu: Früh- wie zur Dauerbehandlung tuberkulosekranker Men- schen geeignet. Seit Oktober 1951 wurde das Neoteben von Professor Klee in einer Wup- pertaler Klinik an 132 schweren Fällen, darunter zahlreichen Kaveèrnenträgern, kli- nisch erprobt. Etwa zwei Drittel der Patien- ten entfieberten rasch und zeigten eine hoff- nungsvolle Besserung. Giftige oder sonstige schädigende Nebenwirkungen wurden beim Neoteben bisher nicht beobachtet, vielmehr stellte sich heraus, daß auch solche Kranken auf das neue Präparat ansprachen, die für Streptomycin oder PAS völlig unempfindlich geworden waren. Trotz dieser sensationellen Resultate aber muß vor verfrühtem Optimismus gewarnt verden. Noch weiß man nicht, ob die Er- reger der Tuberkulose nicht auch gegen das Neoteben eines Tages unempfindlich werden, ob es gelingen wird große Kavernen mit Neo- teben anzugehen und bazillenfrei zu machen. Zur ambulanten Behandlung ist Neoteben jedenfalls noch keineswegs geeignet, es ge- hört ausschließlich in die Hand des Klinikers. Ueber die Heilung von Magengeschwüren mit Lakritzensaft berichtete der Gießener Internist Professor Ernst Schulze. Schon 1948 hatte der holländische Arzt ungewöhn- liche Heilerfolge mit diesem alten Hausmittel erzielt, die von Prof. Schulze in zahlreichen Tierversuchen nachgeprüft und schließlich auch klinisch bestätigt werden konnten. Selbst sogenannte Riesengeschwüre wurden mit Lakritzensaft völlig ausgeheilt, ohne daß Bettruhe oder Diät verordnet zu werden brauchte. Außer krampflösenden und hor- monwirksamen Substanzen enthält der Lakritzensaft die sogenannte Glyzerrhetin- säure, auf die vermutlich die entscheidende Wirkung zurückzuführen ist. Ueber seine Erfahrungen bei der Be- kämpfung der Gelbsucht berichtete Professor Hahn. Auch von einer amerikanischen Aerztegruppe sei jetzt bestätigt worden, daß der Erreger der Gelbsucht bei Frischgemüse durch Eintauchen in siedendes Wasser ver- nichtet werden könne. Gleichzeitig aber machte der Mannheimer Kliniker auf die ungeheuren Gefahren der sogenannten „Schmierinfektion“ aufmerksam. Der Gelb- suchterreger kann nur vom Darminhalt über den Mund wieder auf den Menschen über- tragen werden. Um diese verhängnisvolle Infektionskette zu durchbrechen, forderte Professor Hahn sowohl von der Bevölkerung wie von der Aerzteschaft und dem Pflege- personal äußerste Hygiene Händewaschen) und größte Vorsicht beim Gebrauch ärztlicher Instrumente. Neuartige Behandlungsmethoden bei schweren Nierenerkrankungen hat der Tü- binger Internist Prof. René Schubert ent- Wickelt. Wenn beide Nieren ihre Funktio- nen einstellen, kommt es bekanntlich zu einer Harnsperre; der Kranke geht an schwerer innerer Vergiftung zugrunde. Um trotzdem alle„harnpflichtigen“ Substanzen aus dem Organismus zu entfernen, hat Pro- fessor Schubert ein raffiniertes Verfahren erdacht: statt der untauglichen Nieren be- nutzt er das Bauchfell als Ausscheidungs- organ, das, wie der Tübinger Wissenschaft- ler sich ausdrückte,„auf Nierenfunktion um- geschult wird.“ Zu diesem Zweck wird in den Bauchraum eine hochprozentige Lösung gut verträglicher„Kolloide“ gebracht, welche die Eigenschaft haben, Wasser an sich zu ziehen, das aus den Gefäßbahnen und den Gewebspartien stammt und sich in der Bauchhöhle ansammelt. Der Körper wird durch eine künstliche„Bauchwassersucht“ von den giftigen Abbauprodukten befreit, die mit der gesamten Flüssigkeitsmenge durch entsprechende Drainagen aus der Bauch- höhle abgeleitet werden. Einen Sonderbeifall erntete der japa- nische Gelehrte Professor Shuji Hasegawa von der Universität Tokio, als er an Hand eindrucksvoller Lichtbilder über die glänzen- den Erfolge berichtete, die er mit dem neuen Heilmittel„Chepharantin“ bei schwerer Le- Pra erzielt hat. Von 500 behandelten Fällen wurden 84 Prozent restlos geheilt,— ein großartiger Sieg der Forschung über diese Menschheitsgeigßel. Alfred Püllmann Verwandten durch, sondern veranlaßte sie auch, in die Kasse ihres Arbeitgebers zu greifen. Da ihm die 5000 Mark, die Günther innerhalb von zweieinhalb Monaten erhielt, nicht genügten, verkaufte er noch Möbel und Hausrat seiner Braut, die jetzt wegen der für ihn begangenen Unterschlagung zu einer Geldstrafe verurteilt wurde. Küster gesteht Mord an seiner Ehefrau München-Gladbach. Der einunddreiſig- jährige Küster Hans Helpenstein aus Mün- chen-Gladbach gestand unter Tränen, daß er seine schwangere Frau m 27. Januar mittags mit einem Beil erschlagen und die Leiche ver. steckt habe. Am 21. April um fünf Uhr mor- gens habe er sie dann in die Kirche geschafft, Wo sie am Mittwoch früh von einer Putzfrau gefunden wurde. Helpenstein war am Mitt-⸗ woch unter dem Verdacht der Täterschaft verhaftet worden. Geistesgegenwärtiger Schrankenwärter Marburg. Durch die Geistesgegenwart eines Schrankenwärters wurde auf der Bun- desbahnstrecke Gießen Marburg an einem Bahnübergang in der Nähe des Marburger Süd- Bahnhofes ein größeres Unglück ver- mieden. Ein vollbesetzter Omnibus durch- brach, wahrscheinlich infolge Versagens der Bremsen, die eine Bahnschranke und blieb mitten auf den Schienen stehen. Der Schran- kenwärter reagierte sofort, lief einer heran- nahenden Lokomotive entgegen und brachte diese gerade noch rechtzeitig durch Wink⸗ zeichen zum Stehen. So kamen die Insassen des Omnibusses mit dem Schrecken davon. Bisher 500 000 Mark Dankspende Köln. Dem Konto der„Dankspende des deutschen Volkes“ beim Postscheckamt Köln sind in den ersten fünf Monaten des Be- stehens der Spende rund 500 000 DM ein- Segangen. Sinn der Sammelaktion ist die Unterstützung deutscher bildender Künstler, deren Werke für das gesammelte Geld ge- kauft werden soll, um sie dann als Dank des deutschen Volkes den ausländischen Organi- sationen und Personen zum Geschenk zu machen, die in der unmittelbaren Nach- Kriegszeit Deutschland unterstützt haben. Weg Seti A SchlörzR KAFFEE St BEB LEE AN EIN EG bdkss ENR 1 f ScHLUTER.MANNHEII DREIT MANNEN IM SCHNEE EIN HREITER ER ROMAN 25. Fortsetzung W.vereid nicht, wenn Du im Wald bist, acht en tief Atem zu holen. Nicht öfter. al 1 man Kopfschmerzen. Und was 1 geht es ganz ausgezeichnet. Ich singe 5 n der Küche. Wenn ich esse, steht ne Photographie auf dem Tisch. Denn Wekentinmeclcts mir nicht. Hab ich recht? 5 ich kommt morgen ein Brief von Dir. kel ich na tahrlich schreibst. Vorläufig ver- kickt bi namlich manches noch nicht. Viel- pe ich mit der Zeit ein bißchen dumm 8 Durch die Arterienverkalkung. Nen hast Du zum Beispiel drei kleine r el 21 im Zimmer? Und wieso hast Du n. 5 und ein extra Bad? Und was wall mit dem Ziegelstein? Das ist mir unklar, mein Iieber Junge. er Franke sagt, hoffentlich wäre es ein Hotel. Und nicht etwa ein Rat 8 Er ist ein schrecklicher Mensch. nee 0 der andere Preisträger auch so ele umlichkeiten und Katzen und einen ein? ei spenoman in der Zeitung ist diesmal tender mend. Viel besser als der letzte. Be- aud ga seit gestern. Herr Franke und ich Gesch 50 verschiedener Ansicht, wie die nichts vas weitergehen wird. Er versteht ts vo n. chen on Romanen. Das wissen wir ja nun Uu denn: ne Ausflii t 2 dich es in Br. drenhaug mach keine Dummheiten! Ich Se auf gefährliche Berggipfel. 89890 uelebeuren Lawinen? Dann sieh und. vor! Sie fangen ganz harmlos 82 Piötelich sind sie groß. Ausweichen n keinen Zweck mehr. 77) Passe, bitte, gut auf! Ja? Auch mit den weiblichen Personen im Hotel. Entweder ist es nichts Genaues oder in festen Händen. Daß nicht wieder so ein Krach wird wie da- mals in der Schweiz. Da sitzt Du dann wie- der da mit dem dicken Kopf. Sei so lieb. Sonst hab ich keine Ruhe. Ich schreibe wieder einmal einen Brief, der nicht alle wird. Also Schluß! Antworte auf meine Fragen. Du vergißt es oft. Und nun zum Bahnhof. Bleibe gesund und munter! Kein Tag, der vorüber ist, kommt wieder. Und benimm Dich! Du bist manchmal wirklich frech. Viele Grüße und Küsse von Deiner Dich über alles liebenden Mutter.“ Nach dem Lunch saßen die drei Männer auf der Terrasse, und Doktor Hagedorn zeigte seine gesammelten Werke. Schulze betrachtete sie eingehend. Er fand sie sehr gelungen, und sie unterhielten sich lebhaft darüber. Herr Kesselhuth rauchte eine dicke schwarze Zigarre, schenkte allen Kaffee ein und sonnte sich in jeder Beziehung. Schlieg- lich meinte er:„Also, heute abend schicke ich das Paket an Geheimrat Tobler.“ „Und vergessen Sie bitte, nicht, bei ihm an- zufragen, ob er auch für Herrn Schulze einen Posten hat“, bat Hagedorn.„Er ist dir doch recht, Eduard?“ Schulze nickte.„Gewiß, mein Junge. Der olle Tobler soll sich mal anstrengen und was für uns beide tun.“ Kesselhuth nahm die Arbeiten an sich. „Ich werde nichts unversucht lassen, meine Herren.“ „Und er soll die Sachen, bitte, bestimmt zurückgeben“, erklärte der junge Mann. „Meine Mutter ist diesbezüglich sehr streng.“ „Selbstverständlich“, sagte Schulze, ob- wohl in das ja eigentlich gar nichts anging. Kesselhuth zerdrückte den Rest seiner Zigarre im Aschenbecher, erhob sich äch- zend, murmelte einiges und ging traurig davon. Denn im Rahmen der Hoteltür stand der Graswander Toni und hatte zwei Paar Schneeschuhe auf der Schulter. Die dritte Lehrstunde nahte. Das Geheimnis des Stemmbogens sollte enträtselt werden. Eduard und Fritz brachen etwas später auf. Sie planten einen Spaziergang. Zu- nächst statteten sie jedoch ihrem Schnee- mann einen kurzen Besuch ab. Der Aermste taute.„Kasimir weint“, behauptete Hagedorn. „Das weiche Gemüt, Eduard, hat er von dir.“ „Er weint nicht“, widersprach Schulze. „Er macht eine Abmagerungskur.“ „Wenn wir Geld hätten“, meinte Hage- dorn,„könnten wir ihm einen großen Son- nenschirm schenken, in den Boden stecken und über ihm aufspannen. Ohne Schirm wird er zugrunde gehen.“ „Mit dem Geld ist das so eine Sache“, meinte Schulze.„Auch wenn wir welches hätten— spätestens Anfang März stünde hier nur noch ein Schirm herum, und Kasi mir wäre verschwunden. Die Vorteile des Reichtums halten sich sehr in Grenzen.“ „Du sprichst, als ob du früher ein Bank- konto gehabt hättest“, sagte Hagedorn und lachte gutmütig.„Meine Mutter behauptet, Besitz sei häufig nichts anderes als ein Ge- schenk der Vorsehung an diejenigen, die im übrigen schlecht weggekommen sind.“ „Das wäre allzu gerecht“, erklärte Schulze. „Und allzu einfach.“ Dann wanderten sie, in beträchtliche Ge- spräche vertieft, nach Schloß Kerms hin- aus, sahen den Bauern beim Eisschiegen zu, folgten quellwärts einem zugefrorenen Ge- birgsbach, mußten steil berganklettern. Slit- ten aus, schimpften, lachten, atmeten schwer, schwiegen, kamen durch weiße Wälder und entfernten sich mit jedem Schritt mehr von allem, was an den letzten Schöpfungstag erinnert. Schließlich war die Welt zu Ende. Es gab keinen Ausweg. Hohe Felswände behoben den letzten Zweifel. Dahinter befand sich, sozusagen offensichtlich, das leere Nichts. Und von einem dieser Felsen stürzte ein Wasserfall herab. Nein, er stürzte nicht. Der Frost hatte ihn mit beiden Armen im Sturz aufgehalten. Er war vor Schreck erstarrt 404 Wasser hatte sich in Kristall verwan- elt. „Im Baedeker vergleicht man diesen Wasserfall mit einem Kronleuchter“, be- merkte Hagedorn. Schulze setzte sich auf eine eisgekühlte Baumwurzel und sagte:„Ein Glück, daß die Natur nicht lesen kann!“ i Nach dem Kaffeetrinken ging Hagedorn auf sein Zimmer. Schulze versprach bald nachzukommen. Wegen der kleinen Katzen und wegen eines großen Kognaks. Aber als er aus dem Lesesaal trat und auf die Treppe Zzusteuerte, wurde er von Onkel Polter ge- stört.„Sie sehen aus, als ob Sie sich lang- weilten“, meinte der Portier. 5 „Machen Sie sich meinetwegen kein Kopf zerbrechen!“ bat Schulze.„Ich langweile mich niemals.“ Er wollte gehen. Onkel Polter tippte ihm auf die Schulter. „Hier ist eine Liste! Den Rucksack bekom- men Sie in der Küche.“ »Ich brauche keinen Rucksack“, meinte Schulze. „Sagen Sie das nicht!“ erklärte der Por- tier und lächelte grimmig.„Das Kind der Botenfrau hat die Masern.“ „Gute Besserung! Aber was hat das arme Kind in dem Rucksack zu suchen, den ich in der Küche holen soll?“ Der Portier schwieg und legte Briefe und Zeitungen in verschiedene Schlüsselfächer. Schulze betrachtete die Liste, die vor ihm lag, und las staunend: „100 Karten Wolkenstein-Panorama à 13 2 Tuben Gummiarabikum 1 Rolle dunkelrote Nahseide 50 Briefmarken à 25 3 Dutzendpackungen Rasierklingen 2 Meter schmales Gummiband 5 Riegel Wasserglasseife 1 Packung Pyramidon, große Tabl. 1 Flasche Füllfedertinte 1 Paar Sockenhalter, schwarz 1 Paar Schuhspanner. Größe 37 1 Tüte Pfefferminztee 1 Stahlbürste für Wildlederschuhe 3 Schachteln Mentholdragees 1 Hundeleine, grün, Lack 4 Uhrreparaturen abholen 1 Dutzend Schneebrillen 1 Kl. Flasche Birkenwasser 1 Alumiriiumbrotkapsel für Touren.“ Die Liste war keineswegs zu Ende. Aber Schulze hatte fürs erste genug. Er sah er- schöpft hoch, lachte und sagte:„Ach, so ist das gemeint!“ Der Portier legte einige Geldscheine auf den Tisch.„Schreiben Sie hinter jeden Po- sten den Preis. Am Abend rechnen Wir ab.“ Schulze steckte die Liste und das Geld ein.„Wo soll ich das Zeug holen?“ „Im Dorf“, befahl Onkel Polter.„In der Apotheke, beim Friseur, auf der Post, beim Uhrmacher. in der Drogerie, beim Kurz- Warenhändler, im Schreibwarengeschäft. Be- eilen Sie sichl“ Fortsetzung folgt. Satte 4 MANNHEIM Samstag, 28. April 1982/ 1. 2 Prominente gratulieren b eK e be f. . att d. E.. J. s eder lf fis, N.& G, a. 80 cue, 2= Ra N. fe& N. lb. fta. Le ham tr erbe, ee et.. 408. In Sandhofen: Ein ö fentliches Bedürinis nach Bedürfnisanstalt Sandhofen hat diskrete Sorgen: es ist der einzige Vorort Mannheims ohne öffentliche Bedürfnisanstalt.„Es stinkt zum Himmel“, sagt der die Interessen der Sandhofener Bürgerschaft vertretende Gemeinnützige Verein. Der Stadtverwaltung hat der Verein schon Vorschläge gemacht, nach denen als Standort für das langersehnte öffentliche Objekt die Endhaltestelle der Straßenbahn empfohlen wird. Damit könnte ein Kiosk verbunden werden, in dem die Straßenbahn Marken für Monatskarten verkaufen könnte, meinen die Sandhofener. Ein kleiner Aufenthaltsraum für die Straßenbahnschaff- ner und Unterstellraum für die Benutzer der Straßenbahn im Anschluß daran wären auch nicht von übel, sagt der„Gemein- nützige“. Sandhofens Problem Nr. 2 ist der Aus- bau der Scharhofer Straße zwischen Schö- nauer Straße und Viernheimer Weg. Be- Srlindung: nicht zu verantwortende Unfall- gefahr insbesondere durch den Autoverkehr. cer amerikanischerseits in letzter Zeit stark „bereichert“ wurde und dessen Volumen ständig steigt, Sagt der Gemeinnützige Ver- ein: Sandhofen läuft verkehrstechnisch auf Hochtouren. Am Rande des Sandhofener Wunschzet- tels mitnotiert: Die Errichtung eines Brief- marken- Automaten, der auch nach Dienst- schluß des Postamtes seine Wertzeichen zur Verfügung stellt. Seiner eigenen Jugend empfiehlt Sand- ofen den Schutz der Parkanlagen an der Sonnenstraße gegenüber der Mädchenschule, auf dessen schmuckes Aussehen sich die Sandhofener einen stolzen Reim machen. Wohin gehen wir? Samstag, 26. April: Nationaltheater 14.00 Dis 16.45 Uhr:„Fidelio“(für den Jugendaus- 19.30 bis 21.45 Uhr:„Ein Tag wie Kunsthalle 20.00 bis 21.45 Uhr: Tanz- abend mit Lisa Kretschmar; Palast 22.20 Uhr: „Gentleman- Cowboy“; Kurbel 23.00 Uhr:„Ge- heimnis einer Ehe“; Capitol 23.00 Uhr:„Ge- Tährliche Mission“; Alhambra 22.45 Uhr:„Der große Caruso“; Rosengarten 20.00 Uhr: Bun- ter Abend mit Helmut Zacharias, Bully Buh- lan und anderen; Amerikahaus 16.00, 18.00, 19.30 Uhr: Filme für Erwachsene:„Viele Sa- chen zum Staunen und Lachen“,„Das Ge- rücht Aura, Strom aus dem Norden“,„Sehende Hände“. 5 Sonntag, 27. April: Nationaltheater 14.30 Dis 17.00 Uhr:„Eine Nacht in Venedig“, 19.30 Dis 22.00 Uhr:„Rigoletto“; Kunsthalle 19.30 bis 22.30 Uhr:„Früchte des Nichts“; Alster 11.00 Uhr:„Pakt mit dem Teufe!“(Film- Arbeits gemeinschaft); Alhambra 11.00 Uhr: „Die Abenteuer der Wundermaus“; Melanch- tonkirche 19.30 Uhr: Hermann Claudius liest Aus eigenen Werken: Haus des jungen Man- nes, G 4, 1-2, 20.00 Uhr: Kammermusik-Abend (CVI NI). Wie wird das Wetter? A. . Am Sonntag *— etwas wärmer Vorhersage bis Montag früh: Am Samstag noch immer vor- herrschend stark wolkiges Wet- ter und gelegentlich auch noch geringfügiger Regen möglich. Bei nordòstlichen Winden kühl mit Höchstternperatur um 15 Grad. Am Sonn- tag gelegentlicher Bewölkungsrückgang, stel- lenweise auch aufheiternd und vorwiegend trocken. Etwas wärmer. Nächtliche Tiefstwerte meist über 5 Grad. Schwache östliche Winde. Pegelstand am 25. April: Maxau 525(9); Marmheim 408(48); Worms 322(45): Caub 300(4•5). ilmspiegel Der Stehkragen allein schulft es heute nicht mehr Kaufmannsgehilfenprüfung in Mannheim/ Man muß heute schon allerhand können Die große Zeit des Büroangestellten scheint vobel. Der Facharbeiter wird im allgemeinen heute besser bezahlt. Die Epoche der zurückgekrempelten Hemds- Armel ist ausgebrochen. Und diese Erscheinung beschränkt sich nicht nur auf Deutschland. Sie ist international. Wenn man die Sache auf den Kopf stellt, so könnte man etwa sagen, daß nur überdurchschnittliche Leistungen im Büro heute noch Aussichten auf ein gehobenes bürgerliches Dasein eröffnen. Vor- aussetzung dafür aber ist eine Ausbildung, die sich fachlich„gewaschen“ haben muß, die ihre Ohren gegenüber dem Neuen und Neuzeitlichen weit offen hält, und die in Theorie und Praxis zu Könnern erzieht. Prüfstein einer solchen Ausbildung, wie sie sich nur im harmonischen Dreiklang von Schule, Lehrherr und Lehrling, beziehungs- weise Elternhaus erzielen läßt, und zugleich Startloch für“ die merkantile Karriere des jungen Menschen aber ist und bleibt nach wie vor die Kaufmannsgehilfen- Prüfung. Hier wird Bilanz gezogen über den fach- lichen Fundus des Lehrlings, auf den er seine Laufbahn stützen kann— oder auch nicht. Hier wird Inventur gemacht über die theoretische und praktische Mitgift, die der Junior-Kaufmann in seine Berufsehe mit- bringt— und nicht immer beschränken sich die Minusposten auf die Unfähigkeit des Lernenden; mitunter sind sie auch unter der Rubrik des Lehrenden oder Lehrherrn zu finden. 241 männliche und weibliche kaufmän- nische Lehrlinge unterzogen sich gestern und vorgestern in den Räumen der Han- delsschule II in C 6 dem mündlichen und praktischen Teil der Kaufmannsgehilfen- Prüfung. Lehrlinge aus dem Industrie- und Handelskammer-Bezirx oder kommunal- politisch: dem Stadt- und Landkreis Mann- heim oder schulisch: der Handelsschulen Mannheim, Weinheim und Schwetzingen. Weitere zehn waren vor Ostern bereits bei der schriftlichen Prüfung durchgefallen und brauchten hier nicht mehr den Mund auf- zumachen. Sie haben die Möglichkeit, sich, frühestens im Herbst, noch einmal exami- nieren zu lassen. Die Hauptwirtschaftsgruppen, aus denen die Prüflinge kamen, sind charakteristisch kür die Mannheimer Wirtschaftsstruktur: Chemische Industrie, Metallindustrie, Lebens- mittelgroß- und einzelhandel. Textilge- werbe, Versicherungen, Bürogehilfinnen. Diese Großindustrien sind es auch, die ihre Lehr- linge im wesentlichen als Gehilfen weiter behalten und nach Möglichkeit auch denen Beschäftigung geben werden, die nach Be- endigung des Lehrverhältnisses hauptsächlich in Klein- und Handwerksbetrieben ihren Arbeitsplatz verlieren. Die Prüfungskommission setzte sich mit Dr. Krieger von der Industrie- und Han- delskammer an der Spitze aus etwa 70 bis 80 Vertretern der Wirtschaft zusammen. Die schriftlichen Prüfungsfächer waren, Deutsch- kunde, Rechnen, Buchhaltung, Briefwechsel, Betriebs- und Verkehrslehre, Kurzschrift, während bei der mündlichen Prüfung der praktischen Seite des Kaufmannsberufes, der Geschäftspraxis und Warenkunde besondere Aufmerksamkeit gewidmet wurde. Wer in einem Hauptfach, wie etwa Buchhaltung, „Ungenügend“ erhält, kann einpacken. Wo es angebracht ist, empfiehlt die Handels- kammer dem Lehrherrn in diesen Fällen eine gründlichere Ausbildung des Lehrlings. Wer bei der mündlichen Prüfung Mäus- chen spielte, konnte hören wie da etwa nach Begrüffs bestimmungen von Inventur und In- ventar gefragt wurde und vom Prüfling die Antwort mitnotieren, daß es sich dabei um Bestandsaufnahme und Bestand oder Wa- renlager handelt. Oder er erfuhr vielleicht, N Gebrauchsanweisung für Umgung mit Fortunq 1. Kein Los der Theatertombold weg- werfen, sondern bis zum Sehluß der Tom- dola aufbewahren, denn jedes Los hat drei Gewinn möglichkeiten: a) Den gewöhnlichen Serien- gewinn. b) Den Prämiengewinn nach je- der Serie, der drei Tage nach Verkauf von jeweils 100 000 Losen öffentlich verlost wird, zum Beispiel in der ersten Serie ein Persianer-Mantel im Wert von 3000,— DM. Den Schluß- und Hauptprä- miengewinn nach Beendigung der Tombola(ein Bulldog im Werte von 6572,.— DMW). Die gezogenen Prämienlose werden durch Anschlag an der Gewinnausgabe bekannt- gegeben. 2. Kleine Gewinne werden sofort an der Gewinnausgabe P I(an den Planken) ausgegeben. Die Geuinnausgabe ist von 10 bis 13 und von 15 bis 20 Uhr geöffnet. 3. Größere Gewinne und alle Gewinne, die in der Schaufensterfront ausgestellt sind, werden erst nach Beendigung der Tombola ausgegeben, um die Schaufenster- auslagen nicht zu zerstören. 1 o) Mie die„Angst vor der Arbeft“ überwinden? Dr. Marie Baum beim Club berufstätiger Frauen „Was bedeutet uns die Arbeit?“ lautete das Thema, über das Dr. Marie Baum, Heidel- berg, vor Mitgliedern des„Clubs berufstäti- ger Frauen“ sprach. Sie ging dabei von dem biblischen Wort adus:„Nichts Besseres, als daß ein Mensch fröhlich sei in seiner Arbeit, denn das ist sein Teil“, und überlegte. wie die Arbeit überhaupt entstanden sei und ihre urtümlichen Formen gebildet habe. Am An- fang habe das familienweise Sammeln be- standen, dann hätten Mann und Frau ihre Arbeit unterteilt, und zwar so, daß der Mann sich hauptsächlich mit Tieren, die Frau mit Pflanzen abgegeben habe. Dabei sei die Frau die erste rationale Arbeiterin geworden, da ihr auch die Vorsorge und Vorratswirtschaft oblag. Der„horror laboris“(Angst vor der Ar- beit) sei beim primitiven Menschen vorhan- den gewesen, jedoch nur vor der regelmäßig gebundenen Arbeit, nicht vor der freiwilli- gen, oft künstlerischen und lustbetonten, deren Dauer und Unterbrechungen er selbst habe bestimmen können. Heute, im Zeitalter der Technik, sei durch- weg die Konsumbefriedigung an die Stelle der Befriedigung durch Arbeit gerückt. Die urtümliche Form, bei der Arbeits- und Le- bensraum zusammenflelen, fände sich im Wesentlichen nur noch bei Bauern, Haus- frauen und Künstlern. In anderen Berufen seien Arbeits- und Lebensraum getrennt, der Lebensraum oft sehr zurückgedrängt, die Frau vielleicht in mancher Hinsicht zu sehr dem äußerlichen Leben verhaftet, ohne ihm immer das Beste ihrer Wesenheit aufzuprä- gen. Im Kunsthandwerk habe die Frau es verstanden, die Arbeit wieder mit eigener Note und mit innerer Freude zu gestalten. Ihre Aufgabe sei es auch, den übersehbaren Raum gleichsam zu verteidigen gegen die Ueberbetonung des kaum noch übersehbaren Großraums, wie er sich in großen Fabriken, großen Krankenhäusern und so weiter fände. Damit die Menschen wieder Freude an der Arbeit gewinnen, sei ein„Hobby“, eine liebe Nebenbeschäftigung durchaus wünschens- Wert, ebenso das Wohnen im Einfamilienhaus, das mit den mannigfachen Arbeiten, die es verlange, eine Quelle der Beglückung bilde. Eine lebhafte Diskussion schloß sich den sehr beifällig aufgenommenen Ausführun- gen an. daß neue Inhaber einer alten Firma oft die anfängliche„Firmierung“ beibehalten, weil diese hinsichtlich der Kundschaft einen„Fir- menwert“ darstellt. Die Prüfungsleitung schätzt, daß etwa acht bis zehn Prozent der Prüflinge das mündliche Examen nicht bestanden haben werden. Vergessen werden darf dabei nicht, daß, wie bereits angedeutet, hier nicht nur die Lehrlinge, sondern indirekt auch die Ausbildungsbetriebe gewertet wurden. rob Das Seb ultor schloß sich für 18 Abiturientinnen Die Titus-Ouvertüre von Mozart, Klavier- und Liedvorträge, Violinstücke und eine von den Unterprimanerinnen den Abiturientin- nen als Abschiedsgruß dargebotene Szenen- folge aus Shakespearschen Werken gaben der Abschiedsfeier für die Abiturientinnen der Liselotteschule einen musischen Rahmen. Auch die traditionelle Abiturientinnenrede (von Anneliese Seemann, die mit dem Scheffelpreis und einem Sonderpreis aus- gezeichnet wurde), fehlte nicht Die Rednerin verglich die zurückliegende Zeit mit einer Bergwanderung, die nun auf eine Höhe ge- führt habe und dankte ihren Lehrern und der Schule herzlich für alle Anregungen und Wege, die den Schülerinnen erschlossen wor- den seien, nicht zuletzt aber auch den opfer- bereiten Eltern. Oberstudiendirektor Dr. König verteilte die Zeugnisse und konnte zur allgemeinen Freude mitteilen, daß trotz mancher Schwie- rigkeiten alle 18 Abiturientinnen bestanden hatten; drei konnte er durch Buchpreise auszeichnen. Er sagte, die höhere Schule erstrebe kein zweckgebundenes Wissen, son- dern wolle Wege fürs Leben weisen. Mit seinen herzlichen Abschiedsworten gedachte er auch dreier Lehrkräfte, die versetzt wer- den oder in den Ruhestand treten. Sein be- sonderer Dank galt den Professoren Kinzig und Dr. Fröhner, die beide seit 30 Jahren an der Liselotteschule tätig sind und denen die Schule sehr viel verdanke. Die künstlerische Leitung der Feier lag in Händen von Studienrätin Irene Mayer und Studienrat Heidlauf. rei 8 Keine Polizeistunde a ber Vergnügungssteuer Ofkentliche Tanzveranstaltungen am 1. Mai sind nicht genehmigungspflichtig und daher gebührenfrei. Die Polizeistunde wird an die- sem Tage(vom 1. auf 2. Mai 1952) aufgehoben. Von der Vergnügungssteuer befreit sind jedoch nur Veranstaltungen, die von Be- triebszugehörigen des Handwerks, des Einzel- oder Großhandels, der Industrie, öffentlichen Körperschaften, den Parteien oder den Ge- werkschaften durchgeführt werden, Alle an- deren Veranstaltungen sind beim Steueramt melde- und steuerpflichtig. Kleine Chronik der großen Studt Das Mannheimer Hauptpostamt Wird 1953 aufgebaut und noch im gleichen Jahr fertig- gestellt werden. Deutscher Naturkundeverein. Am 26. April, 15 Uhr, vogelkundliche Wanderung durch den Waldpark. Treffpunkt: Omnibushalte- stelle Donnersbergstraße.— Am 27. April Gemeinschaftsexkursion mit der„Pollichia Neustadt“ zum Weinheimer Schloßpark und Exoten wald. Abfahrt OEG-Bahnhof Neckar- stadt, 9.10 Uhr. TV Naturfreunde: Am 286. April, um 19.30 Uhr, gibt die Naturfreundejugend im „Zähringer Löwen“ einen Elternabend.— Am 27. April naturkundlicher Spaziergang durch den Luisenpark zur Sellweide. Treff- punkt 14 Uhr am Ludwig-Frank-Denkmal. Der Flugplatz Neuostheim wird über das Wochenende von Mannheimer Segelfliegern Alster:„Marie Antoinette“ In monumentaler Pracht läßt Regisseur van Dyke II das Lebensbild der Marie An- toinette vorüberziehen, von unbeschwerten jungen Mädchen am Hofe Habsburg, das aus politischen Gründen mit dem französischen Thronfolger verheiratet wird, bis zur fran- zösischen Königin, die nach einem Leben voll Zerstreuung und Liebe, aber auch ebensoviel Enttäuschungen und Schicksalsschlägen, im Sturm der französischen Revolution unter der Guillotine endet. Der Schwarzweiß-Film erhält seinen Rang weniger durch einen zwingenden dramaturgischen Gehalt, auch nicht durch die bis ins Detail gehende optische Behandlung der Pracht am französischen Hofe, als vielmehr durch eine in vielen Rol- len gezeigte Kraft der Darstellung und durch den Verzicht der Regie, Hinrichtungs- szenen breit und direkt auszumalen. Das Hauptgewicht- wenn auch nicht die Hauptrolle— liegt bei Robert Morlay als Dauphin und späterer Louis XVI., der mit diesem Part aus dem Rahmen des filmgewor- denen historischen Bilderbuches heraustritt und mit aus seelischer Substanz gespeistem Spiel einen Menschen darstellt, der mit den an ihn gestellten Aufgaben wächst. Norma Shearer und Tyrone Power, in den eigent- lichen Hauptrollen, dagegen dringen mehr als einmal nicht über den Bereich darstel- lerischer Routine und Glätte hinaus., Trotz- dem bleibt der Film als Ganzes eine beach- tenswerte Version eines schon oft verfilmten Themas. mle. Kurbel:„Geheimnis einer Ehe“ Trotz eines an manchen Stellen etwas zu süßlichen Familienidylls hat Helmut Weiß, der Regisseur von„Sophienlund“, ein auf der gleichen thematischen Ebene liegendes Filmwerk geschaffen, das in seiner kon- kliktreichen Anordnung trotzdem noch Raum für heiter- beschwingte UDeberspielungen bietet und neben der routinierten, die„über- reife“ Frau spielenden Olga Tschechowa einigen begabten Nachwuchskräften Harald Holberg, Marianne Koch und Viola Verden) zu einem glaubwürdigen In- den- Vorder- grund- Spielen verhilft. Curd Jürgens und Paul Klinger verkörpem die beiden männ- lichen Pole, zwischen denen sich das Schick- sal einer Frau, die endlich einmal Frau sein will, zum musischen Höhepunkt hin ent- scheidet. Die Musik von Alois Melichar gibt dem Film einen das Optische ergänzenden akustischen Akzent. hw b Capitol:„Gefährliche Mission“ Ein durchweg spannender und technisch sauber gedrehter„Western“, Held ist ein US-Polizeiagent(Stephan MeNally) mit dem Auftrag, eine Bahnräuberbande hochzuneh- men, den er zu aller außer deren Zufrieden- heit mit der für Filme dieser Art üblichen Bravour hinter sich bringt, Die„Stolper- steine“, die ihm und seinem Avancemernit zum nächsthöheren Polizei- Dienstgrad dabei in den Weg gelegt werden, intensivieren als dramaturgisch gechickt eingestreute Kon- fliktstoffe auch die in Staffage und Kulisse glaubwürdig gestaltete Atmosphäre der von Regisseur Reginald Lessorg geschickt auf ihren dynamischen Gehalt komprimierten Handlung. Amouröse Begleiterscheinungen (Alexis Smith als reuige Räuber- und zuletzt Folizeiagenten- Braut) vermitteln dem Film eine erträgliche und durchaus unsentimen- tale wildwestromantische Nebengeschmacks- richtung. Die Darstellung ist auch in den tragenden Nebenrollen gut typisiert. roh 1 97/ Sa Von Mensch zu Mensch Jeden Donnerstag fährt ein blaue Wagen schon fast biblischen Alters an Herschelbad vor. Aus allen Türen sta. gen große und kleinere Menschen g mal acht, mal zehm oder noch mehr. Un dann geht's ins Schwimmbad, immer die gleiche Zeit. Was hat das zu be. deuten? Ein sportlicher und fortschrittii Chef geht mit seiner Belegschaft schwing. men! Bei dieser Gelegenheit können ale kleinen und größeren Differenzen m Wasser ausgetragen werden. Und mit der letzten Dusche ist wieder Friede, Preug und Eintracht hergestellt. Dann geht wieder ins Auto, und anschließend es warmes Essen für den ganzen Veren ebenfalls auf Kosten der Firma. Hein: g 050 nodenscha dee de purden, er im Musen „Luftschutz“ als Thema unter anderem Nachdem die Feuerwehr bereits im g gangenen Jahr mit ihren Jubiläums anstaltungen für Mannheim warb, ihr auch gelungen, die Jahres- Fachtag der Vereinigung zur Förderung des Del schen Brandschutzes e. V.(VDR) a und 10. Juni dieses Jahres in die Mate der Quadratstadt zu bringen. Etwa 300% 400 Brandbekämpfungs- und vergütung Sachverständige aus dem In- und Aus England, Dänemark, Holland, Frankie Schweiz, Schweden) werden dazu als erwartet. 1 Der Tagung geht am 8. Juni eine eu Vorbesprechung sämtlicher Branddieg ren der Bundesrepublik voraus. Um Unser B nem halb küchen. gau von Eröfinung am 9. Juni wurde Oberbünge d Hodised meister Dr. Heimerich gebeten. Die dee Zwei D. anstaltungsfolge sieht eine Reihe von dr unders au trägen vor, die über das rein Technech tre ohne hinausgehend auch ethische und wise, m steigern schaftliche Gesichtspunkte behandeln mi beibt einer einen kleinen Querschnitt durch die Abel Haterial. der Feuerwehr geben sollen. Dabei werd Oesterg unter anderem so interessante Themen. chtum „Brandverhütungsprobleme aus der Tags, en Stoff arbeit einer Großstadtfeuerwehr“ ul crieben „Luftschutz“(die Frage des Feuerschutz gehen, Taf im zivilen Luftschutz) um anerkannte 5 Fachleuten behandelt. Ausflüge 801 das Programm auflockern. Feuer übungen mit neuartigen Brandbekänp kungsmitteln in Ladenburg werden die 1 gung(inoffiziell) beschließen. Jute Die Vereinigung zur Förderung i. rege Deutschen Brandschutzes e. V., die die fit kolge des früheren Reichsvereins Pep Aut Gr Feuerwehr- Ingenieure angetreten hat Bereich Fr ein Zusammenschluß von im aktiven Pele bahpstreck schutz stehenden Feuerwehr- In genie llannheim und von Dienststellen und Behörden d precherkt mit dem Feuerschutz zu tun haben oder imm interessiert sind. 10 gelben Top gand der 1 Metern e zum je zu Schleppflügen benutzt. Zuschauern I gen. 5 das Betreten der Rasenfläche nicht gestet Die Bec um deren Benutzung auf das für den Fluß lufnehen betrieb Notwendigste zu beschränken. Schalltricht Männergesangverein Pfingstberg: A atomatisc 26. April, 20 Uhr, Mitgliederversammiul diclsten im Vereinslokal Schlechter.— Die Gewerkschaft Gartenbau, Land- uf Forstwirtschaft lädt für 27. April, 10 Ul Melker und Stallpersonal zu einer der sammlung in das Lokal„Weldebräu, U Nr. 13, ein. Die Tagesordnung sieht unte anderem einen Fachvortrag und Berit über Lohnverhandlungen vor. Friseurgeschäfte geschlossen. Wie d. Friseur-Innung mitteilt, sind die Fru 1 geschfte am 28. April nachmittags geschose gesletk Sonntagsdienst der Apotheken, Tolges ee Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, Nat e beziehungsweise Sonntagsdienst: Luer, delg Apotheke, Luisenring 23(Tel. 3 13 60, lu, 1 2 tersall-Apotheke, M 7, 14(am Kaiserig 15 Rea (Tel. 4 10 17), Falken-Apotheke, Langerötte Sende straße 5(Tel. 5 19 40), Marien-Apotben Neckarau, Am Marktplatz(Tel. 4 84 08) M. 3 müch Apotheke Luzenberg, Luzenbergstrabe zeiger Migrä Symppt in f mlt ausgebe i 5 755 5 45 FURGOGLATTERES UND SEOUEAMERES NA SIE REN R (Tel. 531 14), Brunnen-Apotheke, Feudenben Non Hauptstraße 44(Tel. 5 01 26), Süd-Apolles an Fl Käfertal, Mannheimer Str. 86(Tel. 5 Aged, u. Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur za eme Arztlichen Betreuung steht Dr. Franz Herre me Mollstraße 18, zur Verfügung. les Sonntagsdienst der Heilpraktiker,. 5 27. April ist Wilhelm Höôfflinshoff, eue] 0 heim, Schützenstraße 3(Tel. 5 10 300, cet EAS UN bereit. Wir gratulieren! Katharina Bauer, Ma sehnell heim, Seckenheimer Landstraße 2a, Ba au verk. wird 70, Eugen Weigert, Mannheim, Tus straße 12, wird 74 Jahre alt. Den J e Cuterhalt burtstag begehen Jakob Hofmann, Nan Elel heim, Käfertaler Straße 83, Valentin e An der, Rheinau, Herrensand 17. Katha Aged u keck, Waldhor, Hubenstrage 13, welen f das 80. Lebensjahr. Die Eheleute Au otznat Heine und Käthe, geb. Bretzer, Heider] kererdar Schlierbach, Häffnergägchen 4 Erüherdla Hege fir heim, Meerlachstr. 20), Wilhelm Den— und Barbara, geb. Schwarz, Mannie, Uinige ts L. II, 18(früher T 3, 21), und Aloss 17 5 und Mathilde, geb. Göbel, Manne pan U 4, 12, haben goldene Hochzeit. oba 10* Dec — Johanr Mum, pe 9 5. i 5 e 25 enläng 910 S0f. r. Tube ox 1.40 5 ö Lavi Normal- oA O. 85 Hohn .„5 N Tellrahlg 5 TP Abel Ait qem handlichen] Fuss o 1. Warpe 1 7 Guterh. 2 15 4 U 2 0 N. If MORGEN rr Seite 5 Lunn sich die Seidenraupe pensionieren lassen? Heinz Oestergaard zeigte Kleider aus devisensparenden Kunststoffen tag, 26. April 1952 8 — h blaue ters Arn en cle. die der Oest d den 4 Vorschußlorbeeren, ie der Oestergaard- 00 Und blenschau bei ihrer Fournee durch 40 15 a0 5 des Bundesgebiets vorausgeschickt 15 5 15 gen erwiesen sich am Donnerstagabend indem erbürger.⸗ Die Ver. von Por. Lechnisch⸗ 1 Wise. deln un die Abel ei werder emen er Tages. hr. in erschutg erkannte e solle euerlösch dbekänp! n die I rung d die B/ Deutsc 19 u sensaal els nicht unberechtigt: Die 8 8 5 Cupresa-Lavabel. Damit hat er sich aller- dings auch den Eigentümlichkeiten dieser Materialien ausgeliefert. Während andere internationale Modehäuser den einfarbigen Stoff in getönten, seltenen Modefarben vor- Unser Bild zeigt zwei Mannequins der Oestergaard- Schau in Abendkleidern aus Cupresa, em halbsyyntketischen, in Deutschland herge tellten Stoff beim Passieren von zwei franzö- ehen Wackt posten(in Koblenz), die galant die Damen(und wohl auch die Kleider) grüßen. gau von Deutschlands Couturier Nr. 1 war ahn modisches Ereignis. Zwel Dinge fallen an den Modellen be- anders auf: Oestergaard zeigt Haute Cou- ure ohne sich ins übertrieben Extravagante uu steigern, ohne„untragbar“ zu sein und beibt einen respektablen Aufwand an Stoff- naterial. Oestergaard hat sich mit seinem Einfalls- gechtum ausschließlich den halbsyntheti- hen Stoffen Cupresa und Cuprama ver- dhrieben, vor allem neben wollartigen Ge- heben, Takt, Rips, Toile und Georgette, dem Foto: Gillhausen ziehen, diktiert der Berliner Couturier:„Ge- blümte Stoffe bestimmen die Saison!“. Eine Vielzahl geblümter„kleiner Tageskleidchen“ — von erstklassigen, zum Teil durch Film und Illustrierte längst bekannt gewordene Star-Mannequins elegant vorgeführt— ging denn auch auf dieses Konto. Das fließende Material der Faserstoffe aus den Farbenwerken Bayer begünstigt den natürlichen Fall des Stoffes, die betont weib- liche Linie. Da gibt es Hüte und Röcke von der Form eines Wagenrades, Mäntel von enormer, fast sackartig wirkender Weite, u- förmige Rückenausschnitte, unterlegte „Liege bei km 562, erbitte Abschleppwagen.“ Iutobahn-Notruf jetzt auch im Ruume Mannheim In regelmäßigen Abständen stehen Telefon-Säulen für den Notfall bereit Aufl Grund der guten Erfahrungen im Bereich Frankfurt ist nun auch die Auto- en Pele bahnstrecce Mannheim— Heidelberg und Jehle Mannheim— Frankfurt mit Notruf- Fern- rden, f Prechern ausgestattet worden. Die etwa 1,70 n oder e eter hohen, durch ein Schild mit einem auern gestatt den Flag ten. Tg: 1 amm and- u „10 Uu aer Ver. au, U cht unte Berit ö Wie d. Friseu Schlosse. Folgen r Nackt Luise 800, La alserrng igerötte. Apokhet 03) Net trabe udenhen Apothel 57 zur zahl, a2 Harte ker. I. Feudel. „ den er, Mat er au emimert annhein i gelekonhörer kenntlichen Säulen, sind bei Nacht oder nebligem Wetter mit einem rot- geben Toplicht versehen. Außerdem sind am dand der Fahrbahn in Abständen von je Metern weiße Hinweiszeichen aufgemalt, die zum jeweils nächstgelegenen Fernsprecher Reigen. Die Bedienung ist denkbar einfach. Nach zulheben einer eisernen Klappe wird ein dchalltrichter freigegeben. Hier meldet sich Automatisch der ständige Wachtposten der lüchsten Straßenmeisterei in Seckenheim oder Darmstadt. Der hilfesuchende Kraft- fahrer gibt zuerst seinen Standort an. Die entsprechende Kilometerziffer ist im Schall- trichter ingraviert und wird nachts beleuch- tet. Die Straßenmeisterei leitet den Hilferuf je nach Bedarf an den nächsten erreichbaren Arzt, an ein Abschleppunternehmen oder an eine Tankstelle weiter. Bei Verkehrsunfällen verständigt die Straßenmeisterei auch sofort die motorisierte Gendarmerie. Das Notrufnetz der Autobahn steht nicht in direkter Verbindung mit dem öffentlichen Fernsprechnetz der Post. Die Straßenmeiste- rei übernimmt jedoch gegen Erstattung der entstehenden Kosten in Notfällen die Weiter- gabe von Meldungen an Fernsprechteil- nehmer im In- und Ausland. Hüftpölsterchen, nach oben oder unten ver- schobene Taillen und eine Fülle modischer Einfälle und Ueberraschungen. Fast scheint— und auch dies dürfte materialbedingt sein— als würde der weite Rock(mit stützendem Unterrock) wieder aktuell. Das wippte, rauschte und raschelte über den Laufsteg, eine schier unerschöpf- liche Fülle von Stoff. Daneben ist die schmale Silhouette, oft als„Bleistiftlinie“ bezeichnet, auch bei Oestergaard noch nicht abgetan. Zu ihr gehört der verschwindend kleine, runde Canotier. Triumphe feierten die Abendroben. Wo der Berliner Couturier ungeb inden seinen Einfällen nachgeben konnte, erwies er sich als Modeschöpfer von großem Format, dessen Modelle oft das vielgepriesene„gewisse Etwas“ haben i-tu Mannheimer Kürschner erfolgreich auf der Frankfurter Messe Inspiriert von Paris, in Mannheim fabri- ziert und in Frankfurt prämiiert zu werden, das war das weitere Schicksal eines ganzen Sammelsuriums von Nerzen, Ottern, Polar- küchsen und Leoparden, die zu ihrer Lebzeit in Tibet, Australien, Grönland und Kanada noch nichts davon ahnen konnten, daß sie eines Tages als Abendmäntel, Hänger und Jacken Frauen schmücken würden. 15 Prachtexemplare Mannheimer Kürsch- nerkunst wurden auch in diesem Jahr aus der Reihe von 120 prämiierten Modellen aus dem Bundesgebiet ausgezeichnet. Damit liegt Mannheim an zweiter Stelle nach Hamburg, das diesmal mit 16 prämiierten Modellen vorausging. In der Modellschau der Frankfurter Rauchwarenmesse, die regelmäßig acht Tage nach Ostern in der Kongreßhalle vor einem internationalen Publikum abläuft, geht also dem Namen Mannheim— der sich hier mit den Namen der Pelzhäuser und Kürschner- meister Kunze, Plappert und Schwenzke ver- bindet— ein guter Ruf voraus. Interessant zeichnet sich an diesen prämi- ierten Modellen, die in den Schaufenstern der betreffenden Pelzgeschäfte gezeigt wer- den, die modische Richtlinie für den Winter 1952/53 ab: Fallende Schultern, tief einge- setzte, sehr weite Aermel,„irrende Taille“ und Tollfalten im unteren Viertel oder Fünf- tel des weiten Mantels. i-tu „Schornsteinfegerinnen“ helfen ein Theuter bauen So sehen die Damen adus, die in den nächsten Wochen den Ehrgeiz entwickeln werden, jedem Mannkeimer zehn Tombola-Lose zugunsten des Wiederaufbaus des Nationaltheaters zu verkaufen. Man sollte seinem Glück— besonders wenn es so charmant angeboten wird nicht aus dem Wege gehen. Foto: Steiger Ius dem Mannheimer Polizeibericht Motorrad gestohlen und damit ver- unglückt. Gegen 3 Uhr versuchte ein Polizei- beamter in Käfertal-Süd vergebens, einen Motorradfahrer zum Halten zu bewegen. Dem Beamten gelang es aber, das Kenn- zeichen abzulesen, und eine Funkstreife fand das Motorrad später schwer beschädigt, von seinem Besitzer verlassen, auf der Laden- burger Straße neben dem OEG-Gleis. Auf Grund der Blutspuren muß angenommen werden, daß der Motorradfahrer einen ern- sten Unfall hatte, bei dem es auch Verletzte Das„Einmachglus“ der Stadtgeschichte ist ferlig Bußjägers Mannen verwandeln den Vorplatz in eine Grünanlage In diesen Tagen ist der bauliche Teil des ge planten Stadt geschichtlichen Museums hinter den Städtischen Museen(früheres Zeughaus) im wesentlichen beendet worden. Das Gebäude Wird, wie wir bereits berichteten Material ein er Sammlung aufnehmen, die das Werden un- serer Stadt zeigt. Im Augenblick wird das freie Gelände zwischen Rückseite des Zeughauses und Vorderseite des neuen Gebäudes in eine Grünanlage verwandelt. Foto: rob gegeben haben muß. Außerdem wurde noch ein einzelner Schuh vorgefunden, der von dem verletzten Motorradfahrer herrührt. Wie die Ermittlungen ergaben, war das Motorrad einige Stunden zuvor in der Garnisonstraßge gestohlen worden. Von den beiden Burschen, die das Motorrad gefahren haben, fehlte bis gestern noch jede Spur. 5 Als Absteigequartier muß eine Wohnung auf dem Waldhof bezeichnet werden, in der Mädchen mit ihren amerikanischen Freunden abstiegen. Für ein nur etwa sechs qm großes Zimmer, in dem jeweils zwei Mädchen mit mren Freunden übernachteten, mußten pro Tag und Person 10 DM bezahlt werden. Da der Raum nur Platz für ein Bett hatte, mußte auch noch der Fußboden als Schlaf- stätte benutzt werden. Der tägliche Unfall. Zwei Motorradfahrer stießen auf der Wormser Straße ernstlich zu- sammen. Der eine Fahrer zog sich einen doppelten Unter- schenkelbruch zu und mußte ins Krankenhaus aufgenommen werden. Der zweite kam mit Prellungen davon. Sach- schaden etwa 600 DM.— Beim Abbiegen von der Breiten Straße geriet der Fahrer eines Pkws. auf den Gehweg und fuhr dabei eine am Gehwegrand stehende Frau derart heftig an, daß sie sich eine Schädelprellung und eine Kopfverletzung zuzog.— Gleich zwei Zusammenstöße auf einmal verursachte ein Motorradfahrer aus Viernheim, der unter Alkoholeinwirkung stand. Zunächst fuhr er auf der Brückenstraße einen anderen Motorradfahrer an und gleich anschließend einen Radfahrer. Auf dem Wege zur Wache Warf der vorläufig Festgenommene dem Po- lizeibeamten das Motorrad gegen die Beine, so daß dieser verletzt wurde und ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen mußte.— Weil er nicht vorschriftsmäßig nach links einbog, prallte ein Radfahrer an der Ecke Suckow- ein Radfahrer an der Straßenecke Suckow-⸗ und Gutenbergstraße mit einem Personen- kraftwagen zusammen und erlitt eine Kopf- verletzung. Migräne, Synptome durch gofe Durchblutun in lhrer Apotheꝶe NU CLEOTO zeigen sich an durch Ferzbekſemmong, Schwindeſgefönl, Blotandrang, abnorm. Köſtegeföhl, Absterben det Finger., Beseitigen Sie diess threr Orgon, indem Sie noch heote Tropfen, fockg: DOM 2.30 koufen. 8 3 U 100 Silber- Aufl., 72tlg., elle 228,— DR(Teilzahlg.) ckfabr. W. Drache, solingen 142 beigen U. Gitarren roger Auswahl(Teilzahlg.) Reparaturen und Saiten Elzenbauer Hoyer, N 4, 15 S müek ho zhäuser uit ausgebaut. Dach 8 geschoßg, 150 m Vohnraum, sehr solide Ausführung, zum güust. Preis v. 13 000, zu verk. 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April verstarb im Alter Krankheit, Herr Oberingenieur Hubert Seh ulte von 89 Jahren nach kurzer Fabrikleiter unserer Korksteinfabr C.& E. Mahla GmbH., Werk Puchheim b. München Mehr als zwei Jahrzehnte hat der Dahingeschiedene seine Schaf- tenskraft und Begabung in den Dienst der Betriebe unseres Ge- samtunternehmens gestellt und zu deren Aufbau und Fort- entwicklung auf allen ihm übertragenen Posten zu einem wesent- Uchen Teile beigetragen. Wir verlieren in Herrn Schulte einen Unserer treuesten und unermüdlichsten Mitarbeiter, dessen un- tadelige persönliche Eigenschaften hm stets die Sympathien aller 8 Kollegen und Untergebenen in besonderem Maße sicherten. Wir werden dem Fntschlafenen, dessen Tod bei uns eine schmerz- liche Lücke hinterläßt, ein dauerndes ehrendes Andenken bewahren. Mannheim, den 28. April 1932 VEREINIGTE KORRINDUSTRIR AKTIEN GESELLSCHAFT zugleich im Namen der. Geschäftsleitungen und Betriebsangehörigen der angeschlossenen Werke Die Beisetzung findet am Montag, dem 28. April 1932, um 12 Uhr im Krematorium am Ostfriedhof in München statt. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meine stets treusor- gende Frau, unsere liebe und herzensgute Mutter, Oma, Schwiegermutter, Schwester und Tante, Frau Hedwig Fox geb. Albrecht nach einem arbeitsreichen Leben im 76. Lebensjahre heute zu slch zu nehmen. M an nheim CTachnerstraße 3), den 23. April 1952 Eilenburg, Leipzig, Frankfurt a. M. In tiefem sehmerz: „Wilhelm Fox mit Kindern und Verwandten Beerdigung: Samstag, 28. April 32, 10 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Es wird höfl. gebeten, von Beileids besuchen abzusehen. Plötzlich und unerwartet wurde durch Herzschlag mein lieber Mann, mein treusorgender Vater und Schwiegervater, unser guter Bruder, Schwager und Onkel, Herr Ernst Offenhäuser aus unserer Mitte gerissen. Mannheim(Wallstattstraße), den 24. April 1952. In tiefer Trauer: Frieda Offenhäuser Erika Offenhäuser und Bräutigam Richard E. Weber Beerdigung: Montag, 28. 4. 52, 11.30 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim NACHRUF Am Abend des 24. April 1952 wurde uns an seinem Arbeitsplatz unser lieber Mitarbeiter, Herr 5 Ernst Offenhäuser Herrenmaßschneider durch einen plötzlichen Tod entrissen. Während der jährigen Betriebszugehörigkeit war er stets ein Vorbild an Treue. Gewissenhaftigkeit und Fleiß. Wir werden den Entschlafenen in bester Erinnerung behalten. ENGELHORN& STURM Inhaber und Belegschaft Statt Karten Am 22. April 1952 verschied nach schwerem Leiden unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, Frau Katharina Fild geb. Hoffmann Mennheim, 25. April 1932 In stiller Trauer: Dr. Heinrich Fild Elisabeth Ehmann geb. Fild Marianne Fild geb. Scharff Kurt Ehmann 5 Milly Fild geb. Weber und 4 Enkelkinder Wir haben sie in aller Stille feuerbestattet. Hamburg-Wandsbek. Rennbahnstraße 188 Mannheim, Tattersallstraße 37 Göttingen, Rosdorferweg 20. Sott der Herr hat am 24. April 1932 meine liebe, treubesorgte Frau, unsere herzensgute Mutter, Frau Mathilde Geiser ze drum nach langem, mit großer Geduld ertragenem Leiden zu sich in gie Ewigkeit genommen. Mannheim, den 25. April 1952 Erlenstraßge 62. In tlefer Trauer: Friedrich! Geiser und Angehörige Beerdigung: Montag,. pril 52, 13.00 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Meine liebe Frau, Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, Frau Cornelia Stephan geb. Stocker wurde rasch und unerwartet im Alter von 60 Jahren aus unserer Mitte gerissen. Mannheim Neckarau, den 24. April 1952 Wörthstraße 21 5 5 Die trauernden Hinterbliebenen. Beerdigung: Montag, 28. April 52, 1330 Uhr, Friedhof Neckarau. Gott der Herr über Leben und Tod hat gestern nachmittag nach einem arbeitsreichen Leben meinen Ib. Mann, meinen herzens- guten Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel, Herrn 5 2 Johann Karl nusveraker 3. p. irn Alter von 73 Jahren, wohl vorbereitet, zu sich in die Ewigkeit abgerufen. Mannheim(Windmühlstraße 18), den 26. April 1952. In tiefer Trauer: Emilie Karl geb. Frank Heinrich Elter und Frau Erika geb. Karl! und Enkelkind Ingrid nebst Angehörigen. Beerdigung: Montag. 28. 4. 52, 11 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sswie die zahl- reichen Kranz und Blumenspenden beim Heimgal,g unseres lie- den Entschlafenen, Herrn Konrad Diehl ssgen wir allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfr. Heinzelmann für seine tröstenden Worte, dem Gesang- verein der Städt. Straßenbahn Mhm. für den erhebenden Gesang, der Bestattungshilfe der Straßenbahner Mannheim-Ludwigshafen Wermocliend augemelum für schmerzende füge tür den ehrenden Nachruf letzten Ehrungen. Frau C Statt Karten Am 10. April 1932 ist unser guter Vater, Herr Ludwig Knoch nach kurzer Krankheit unserer nachgefolgt. Verstorbenen fand die Fin- Ascherung u. Beisetzung in aller Stille statt. Für die trauernden Hinterbliebenen: Ernst Knoch, Professor, Hausach. Klosterstraße 1 Gustel Flaig geb. Knoch Mannheim, Paul-Martin- Ufer 32 und 4 Enkelkinder. Statt Karten Anteilnahme sowie die zahlr. EKranz- u. Blumenspenden beim Heimgang meines leben Man- nes, unseres gut. Vaters, Herrn Paul Münz Dank. Mannheim, Max-Joseph- Straße 6 und Kinder Samstag, Hauptfriedhof Krematorium Friedhof Käfertal Ohne lieben Mutter in die Ewigkeit Auf ausdrücklichen Wunsch des Für die vielen Beweise herzl. sagen wir unseren innigsten 28. April 1052 Küte Münz geb. Kronier „Heitz, Wilhelm, Waldhofstraße 202 Fox, Hedwig, Lachnerstrage 3. 8 Amiot, Wilnelmine Hochuferstrage 37. Neumann, Prich, Käfertal, Gewerbstraſſe 0 Mitgetellt von der Friednofverwaltung der und den Hausbewohnern für die Mannheim(Laurentiusstraße 16), den 26. April 1952 harlotte Diehl und Angehörige. Statt Karten Allen denen, die uns., teueren Entschlafenen während ihrer Krankheit so liebevoll bei- gestanden sind sowie für die vielen Beweise herzlicher An- teilnahme und die zahlreichen Kranz- u. Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben, gu- ten Mutter, Frau Kärohne volmernausen geb. Späth sagen wir unseren innigsten Dank. Mannheim, 286. April 1952 Schimperstraße 33 Die trauernden Hinterbliebenen — Für die vielen Beweise herzl. zuhlreichen Kranz- u. Blumen- seres lb. Entschlafenen, Herrn Georg Meixner Schreinermeister 9 sten Dank. Besonderen Dank H. H. Kaplan Schmiederer fur „Kurpfalz“, dem VfL, der SPD Neckarau sowie d. Belegschaft 5 Ehrungen legungen. Mhm.-Neckarau, 28. Wünelm-Wundt- Straße 22 Frau Anna Meixner N und Angehörige. Bestattungen in Mannheim 26. April 1952 5»Teit 8 9.30 „ 10.00 10.30 12.00 Stadt Mannheim Gewähr 7 Für die erwies. Aufmerksamkeit anläßlich der Erstkommunion unserer Tochter Helga spre- chen wir hiermit unseren Dank Aus. 0 Anteilnahme sowie die überaus spenden beim Heimgang un- sagen wir allen unseren innig- die tröstenden Worte, dem TV der Fa. 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Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.30.— Herz Jesu: Messen 6.30, 7.00, 9.00, 9.30, 11.00.— Heiliggeist: Messen 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30.— St. Peter: Messen 6.30, 7.30, 8.30, 10.00, 11.00 Andacht 19.30.— St. Joseph: Messen 6.00, 9.30, 11.00; Andacht 18.00.— St. Paul: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 10.30, 11.20; Andacht 20.00.— Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.15.— Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30.— Marien- kapelle: Messe 9.30.— Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— St. Nikolaus; Messen 7.30, 9.00, 10.00; Andacht 19.30.— Wald- hof: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 19.30.— Gartenstadt: Messen 6.30, 8.00, 9.18, 10.15; Andacht 19.00.— Sandhofen: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 20.00.— Schönau: Messen 7.30, 10.00; Andacht 20.00.— Kater tal: Messen 7.00, 8.00, 9.18, 11.00; Andacht 20.00.— Kutertal-Süd: Messen 7.30, 10.00,— Feudenheim: Messen 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.13; Andacht 20.00.— Wallstadt: Messen 7.00, 8.30(Stragenneim), 10.00 An- dacht 19.30.— Seckenbeim: Messen 2.00, 3.30, 10.00 Andacht 19.380. 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Dafür soll eine Ommibuslinie mit Oberleitung von Zeckenheim aus errichtet werden, und zwar auf dem Gelände, das der OEG ja schon seit 1912/13 gehört. In Ladenburg würde diese Linie am Kriegerdenkmal Carl 3 Weinheimer Frauen in Bonn Weinheim. Etwa 40 Mitglieder der Ar- beitsgemeinschaft Weinheimer Frauen stat- ſeten am Mittwoch dem Bundestag anläßlich der Saardebatte einen Besuch ab. Die Wein- heimer Frauen hatten dabei Gelegenheit, zich mit mehreren weiblichen Bundestags- abgeordneten auszusprechen. Die Abgeord- neten bezeichneten es Übereinstimmend als erstes Ziel aller Frauenorganisationen, ihre Mitglieder für das politische Geschehen zu Interessieren. Die Gattin des amerikanischen Hohen Kommissars, Mrs. Ellen Mecloy, die die Frauen zu einer Unterredung eingeladen hatte, erklärte, Frauenarbeitsgemeinschaften könnten wesentlich dazu beitragen, eine bessere Verständigung der Völker unterein- ander zu erreichen. Protest gegen Versetzung eines Geistlichen Bruchsal. Am Mittwoch kam es in der 6500 Einwohner zählenden Gemeinde Ober- hausen(Kr. Bruchsal) zu Demonstrationen gegen die Versetzung des katholischen Pfarrers Bernhard Hauer. Nach eineinhalb jaährigem seelsorgerischem Wirken erfreute ich Pfarrer Hauer solcher Beliebtheit, daß ihn die Bevölkerung Oberhausens auf kei- nen Fall weggehen lassen wollte. Ueber dreieinhalb Stunden lang hinderte ihn die völkerung an der Wegfahrt, bis schließ- lich ein Pollzelaufgebot von 30 Mann ein- 75 und die Demonstranten auseinander- eb. Benz-Platz) und an der städtischen Turnhalle vorbei zwischen Hessenthaler und Bläß hindurchführen und den Dossenhei- mer Weg kurz vor dem Rosenhof erreichen. Es ist eine Straße von 15 Metern Breite notwendig, die beiden Fahrbahnen sollen durch einen Grünstreifen getrennt werden. Diese Umgehungsstraße, für welche die OEG ihr Gelände zur Verfügung stellt, die aber auf Kosten des Staates gebaut werden sollen, würde natürlich auch für die Innenstadt Ladenburgs eine starke Entlastung bedeuten. Der Bau dieser Straße und die Einrichtung der neuen Linie sind vorläufig allerdings noch Zukunftsmusik, doch gab die OEG die- Seri Plan jetzt schon der Stadtverwaltung be- Kannt, damit der künftige Bebauungsplan danach gerichtet werden kann. Pax-Christi-Bewegung errichtet Friedenskreuz Freiburg. Ein 14 Meter hohes Friedens- kreuz wird gegenwärtig von der Pax- Christi-Bewegung bei der Wallfahrtskirche Marialinden in Südbaden errichtet. Das Material stammt aus gesprengten Bunkern am Rhein. In das Kreuz, das von Ludwig Barth, Karlsruhe entworfen wurde, sind ein Marmorstück aus dem zerstörten Hoster Buslinie mit Oberleitung Seckenheim— Ladenburg Schriesheim Monte Cassino und ein Stein vom Petrus- grab in Rom eingegossen worden. Der Frei- burger Erzbischof Dr. Wendelin Rauch wird das Kreuz am 4. Mai weihen. 130 000 Mark Schaden bei Großbrand Schwäbisch-Gmünd. In den frühen Mor- genstunden des Donnerstags wurde in Wahlenstein im Kreis Schwäbisch-Gmünd das Doppelwohnhaus von zwei Landwirts familien durch einen Großbrand bis auf die Grundmauern zerstört. Die Brand- bekämpfung wurde durch den Wasserman- gel sehr erschwert. Der Gebäude- und Mobiliarschaden wird auf etwa 130 000 Mark geschätzt. Die Brandursache konnte noch nicht ermittelt werden. Die Leiche Hallers geländet Hirschhorn. Am Mittwoch wurde ober- halb der Hirschhorner Schleuse die Leiche des Opernsängers Jakob Haller aus Darm- stadt geländet, der am 17. April mit seinem Pkw ein den Neckar fuhr und zusammen mit seiner Frau, seinem Sohn und einem weiteren Jungen ertrunken ist. Die Leiche wird nach Darmstadt zur Beisetzung ge- bracht. Kreistag Bergstraße erhöht die Umlage Haushaltsplan verabschiedet/ Anleihe von 300 000 DM Heppenheim. Der Kreistag des Land- kreises Bergstraße nahm mit 38 gegen zwei Stimmen(KPD-Vertreter) den Haushaltsplan für das Rechnungsjahr 1952 an, der in Ein- nahmen und Ausgaben mit 4942 656 DM abschließt. Gleichzeitig stimmte der Kreis- tag auf Vorschlag des Kreisausschusses einer Erhöhung der Kreisumlage um drei auf jetzt 27 Prozent zu. Ferner wurden die Auf- nahme einer Anleihe in Höhe von 300 000 DM zu 9 Prozent Zinsen auf vier Jahre und der außerordentliche Etat für 1952 mit 300 000 DM auf beiden Seiten genehmigt. Landrat Dr. Lommel würdigte am Schluß die mutige Entscheidung des Kreistags kurz vor den Gemeindewahlen im Interesse der Kreisbelange. 5 gembacher Bauern schlucken„Beruhigungspille“ nicht Sie mißtrauen den alliierten Planungsstellen Sembach/ Pfalz. Der Chef der Staats- kanzlei von Rheinland-Pfalz und Leiter der Dienststelle für alliierte Planungsmaß- nahmen, Staatsminister Dr. Haberer, hat sich nach Sembach in der Pfalz begeben, das in diesen Tagen dadurch bekanntgeworden ist, daß seine Bevölkerung vom Kirchturm aus„Sturm läutete“ und dann einen im Auftrag der Alliierten stehenden Vermes- sungstrupp tätlich angriff und vertrieb. Dr. Haberer forderte die Bauern von Sembach zu Ruhe und Besonnenheit auf und machte sie darauf aufmerksam, daß die Al- nierten auf Grund des Besatzungsstatutes das Recht zu Gegenmaßnahmen hätten. Von Krärtzösisckler Seite sei der Landesregierung zugesichert worden, daß in Sembach kein zusätzliches Gelände mehr beschlagnahmt werden solle und das Vermessungskom- mando lediglich den Auftrag habe, topo- graphische Aufnahmen zur Einordnung eines Flugplatzes zu machen. Die Bauern von Sembach erklärten, daß trotz dieser Zu- sicherung ihr Mißtrauen gegenüber den al- Hierten Planungsstellen nicht restlos besei- tigt sei und daß sie auch in Zukunft die Absicht hätten, ihre Existenz und ihre Fa- millen zu schützen. Brand in der Polizeidirektion Worms. Ein in Worms festgenommener 88 jaähriger Rumäne, dem es gelungen war, Streichhölzer in seinem Anzug zu verstecken, Setzte in der Nacht vom Donnerstag auf Freitag eine Gefängniszelle der Wormser Polizeidirektion in Brand, nachdem er die Einrichtung und die Fenster demoliert hatte. Die Feuerwehr konnte den Brand, durch den Sachschaden entstanden ist, eindämmen. Der rumänische Häftling wurde verletzt. Weinversteigerung brachte 94 000 DM Deidesheim falz). Bei einer Frühjahrs- Wein versteigerung der Deidesheimer Winzer- genossenschaft wurden 30 Nummern(33 000 Liter) 1950er Deidesheimer, Ruppertsberger und Forster Qualitätsweine, 10 Halbstück 1950er Deidesheimer Riesling und drei Posten Flaschen weine ausgeboten. Die 1951er Weine wurden sehr gut bewertet und brach- ten bis zu 262 Mark je 100 Liter. Die Spät- lesen wurden mit 311 bis 402 Mark bewertet. Für 1950er Faßgweine wurden 220 bis 412 Mark gezahlt. Die Flaschen weine wurden ebenfalls sehr gut bewertet. Den Höchsterlös brachte eine Flasche 1949er Deidesheimer „Grainhübel Riesling Spätlese“, für die 9,40 Mark geboten wurde. Der Gesamtum- Satz der Versteigerung brachte 94 000 Mark. Die Erhöhung der Kreisumlage gliedert sich in zwei Teile. Eine Erhöhung von zwei Prozent war notwendig, um einen Aus- gleieh des ordentlichen Etats herbeizuführen. Es wäre sonst ein Fehl- betrag von 109 286 DM entstanden. Die zweite Erhöhung sollte nach dem Wunsch des Landrats und des Kreisausschusses 1,5 Prozent betragen. Die Genehmigung von einem Prozent wurde auch nur für die Dauer eines Jahres gegeben. Dieser Betrag dient zur Deckung der Verwaltungskosten der Anleihe von 300 000 DM. die zu 5 Pro- zent Zinsen, 2 Prozent Tilgung und 1 Pro- zent Verwaltungskosten an die Baulustigen als I. Hypotheken gegeben werden. Es kön- nen damit 100 Wohnungen fertiggestellt Werden. 5 Die CDU-Fraktion als Oppositionspartei hatte vor ihrer Zustimmung zum Etat und der Erhöhung der Kreisumlage einige Bedingungen gestellt. Darnach solleri u. a. die Mittel für die privaten höhe- ren Schulen ausschließlich Schulen im Kreisgebiet zufließen. Auch sollen die Zu- schüsse für die Kreis jugendpflege erhöht werden. Die durch die Erhöhung der Kreisumlage schwerer belasteten kleine- ren Gemeinden sollen einen Ausgleich durch den Kreisausgleichsstock erhalten. Vogelkonzert auf Tonband Radolfzell. Die Vogelwarte Radolfzell (Früher Rossitten/ Ostpreußen) hat in den verg Wochen durch ihre Außen- station die Stimmen der südwestdeutschen Vogelwelt auf Tonband registrieren lassen. Die mehrere tausend Meter Tonbandauf- nahmen wurden von einer deutschen Spezialfirma gemacht. Sie sollen auf einer Tagung des Bundes für Vogelschutz, die an Pfingsten in Buchau stattfinden wird, zum erstenmal öffentlich„aufgeführt“ werden. „Eine gur liebliche Speis“ für Leckermäuler“ Allerlei Wissenswertes über den Spargel Wußten Sie schon? . daß Nordbaden vor Braunschweig, das bereits 1860 den ersten Spargel an- baute, heute als das bedeutendste Spargel- land des Bundesgebietes gilt? ... Gaz der Spargelanbau ein lohnendes Geschäft bleibt..., wenn die Sortierungs- vorschriften genau beachtet werden? Der Sternenhimmel im Mai Bel immer mehr zunehmender Mittags- höhe der Sonne(anfangs 55, zu Ende 62 Grad) endet die Tagesdämmerung zu Mo- natsbeginn um 20.30, am Monatsletzten um 21115 Uhr, während das Morgengrauen an- kangs bei wolkenlosem Himmel um 4.15, am 21. schon etwa 3.30 Uhr beginnt. Bei Sonnen- untergang geht im Südosten rotglühend der Planet Mars auf, der am 1. in Opposition zur Sonnne steht, während— eine Folge zemer stärker elliptischen Bahn— erst am eine größte Annäherung an unsere Erde eintritt. Unsere Nachbarwelt(der Durch- messer der Kugel beträgt allerdings nur etwas über die Hälfte vom Erddurchmesser) ommt uns dabei auf 83 Millionen Kilometer nahe, pei anderen, günstigeren Oppositionen 2. B. im September 1956) Wird der Abstand doch geringer. Trotzdem erscheint uns Mars Ben als eine Scheibe von 17 Bogensekunden urchmesser im Fernrohr, gerade so groß, nie die Erdscheibe von der Sonne aus ge- 5 85 erscheinen würde. Ein mittleres Fern- r lägt die Schnechauben an den Polen und die dunkleren Flecken der„Meere“ und Seen“ gegenüber den gelbroten Wüsten 5 9 erkennen, gelegentlich sichtet man die die Oberfläche verschleiernde Wolken, 8 entweder echte Wolken oder von Stür⸗ en aufgewirbelte Sandwolken sind. Mars hat nämlich eine Atmosphäre, die allerdings etwas dünner als die unsrige ist, aber Leben gestatten würde, wenn auch die Temperatu- ren selbst am Aequator tiefer als bei uns sind. Im Laufe des Monats geht dann der Planet, der zur Opposſtionszeit Siriushellig- keit erreicht hat, in den Morgenstunden un- ter, zu Monatsende gegen 3 Uhr. Bei Nachteinbruch steht im Süden der Große Löwe, links davon die Jungfrau, in welcher Saturn steht, der anfangs um 4.30, zu Monatsschluß vor 2.30 Uhr unter- geht. In Scheitelpunktsnähe steht jetzt der Himmelswagen. Der Bogen seiner„Deichsel“ deutet auf dem roten Hauptstern Arktur des Bootes, der am Osthimmel steht. Unterhalb des Bootes stehen am Osthimmel die Krone, Herkules und in Horizontnähe der Schlan- genträger, während im Nordosten schon die Leier mit Wega wieder mehr emporsteigt. Am Nordhimmel finden wir das„W“ der Cassiopela und in Horizontnähe im Nord- Westen den Perseus, während am Westhim- mel der Fuhrmann mit Capella niedersinkt, ebenso die Zwillinge. Unterhalb des Löwen steht im Meridian das ausgedehnte Sternbild der Wasserschlange, das sich mit seinen meist schwächeren Sternen bis zum Südwesten er- streckt, wo wir auch noch den Procyon im Kleinen Hund finden. Die Milchstraße ver- läuft vom Westhorizont in tiefer Lage über den Nordhimmel bis zum Nordosten(Leier). — Von den noch nicht genannten Planeten erreicht Merkur zwar am 3. seine größte scheinbare Sonnenferne, ist aber am Mor- genhimmel den ganzen Monat über im Strah- letiglanz der aufgehenden Sonne verborgen, das gleiche gilt für Venus. Auch Jupiter ist zunächst noch wegen Sonnennähe unsicht- bar, etwa ab 20. geht er dann, inzwischen von den Fischen zum Sternbild des Widders gewandert, etwa 1 Stunde vor der Sonne auf, am 31. schon kurz nach 3 Uhr. Der Mond steht am 2. im Ersten Vier- tel, Vollmond wird es àm 9., bis zum 16. hat der EFrdbegleiter zum Letzten Viertel abge- nommen und am 23. ist er wegen Neumond- stellung ganz unsichtbar; dann erscheint die feine Sichel am Abendhimmel und rundet sich bis zum 31. schon Wieder zum Ersten Viertel. Dr. Malsch .. daß auch die Anbauflächen im Bruh- rain mit Philippsburg, Wiesental, Graben Usw., als Mͤittelpunkte in den letzten Jah- ren erheblich gesteigert wurden? „„ daß in Baden rund 130 Gemeinden bestehen, die intensiven Spargelanbau be- treiben. Sie liegen fast alle, mit der welt- berühmten Spargelmetropole Schwetzingen am der Spitze, in der Rheinebene zwischen Mannheim und Karlsruhe? ... daß kein Spargel länger als 22 Zen- timeter sein darf? .. daz die älteste Erwähnung des Spar- gels in einer 5000 Jahre alten Hieroglyphen- Schrift in den Pyramiden gefunden wurde? Die Griechen nannten den Spargel„Aspe- ragos“, d. h. den Nichtgesäten, weil er durch Stecklinge fortgepflanzt wird? . daß die Römer. die den Genuß hoch schätzten, den Spargel in unsere Heimat brachten? . daß der Spargel erst im 15. und 16. Jahrhunctert allgemein bekannt wurde? . daß einige der wenigen Beschreibun- gen, die aus dem Mittelalter vorhanden sind, von dem Feidelsheimer Botaniker Hieronymus Bock stammen, der den Spar- gel als„eine gar liebliche Speis' für Lek kermäuler“ bezeichnete? .. daß in Schwetzingen seit über 300 Jahren Spargelkulturen bestehen? . daß der Spargel erst im dritten An- baujahr zu tragen beginnt und die acht- jährigen Kulturen am besten sind? ... daß die Konservenfabriken, die in der Hauptsaison ihre Hauptarbeit auf die Konservierung der hochwertigen Ware ein- stellen, sieben Sorten Stangenspargel und 2 verschiedene Sorten Brechspargel ken- nen? s . daß nach schnellem Arbeitsvorgang jährlich Zehntausende und aber Zehntau- sende von Spargelkonserven vom nordbadi- schen Hauptanbaugebiet die Reise in alle Teile der Welt antreten? Einbrecher gefaßt Neulußheim. In der Nacht auf Montag Wurde in der Bahnhofstraße in Neulußheim ein 30 Jahre alter Manm aus Reilingen fest- genommen, der zuvor mehrere Einbrüche in verschiedenen Ortsstraßen verübt hatte, unter anderem einen FHühnerdiebstahl, einen Diebstahl in einem Geräteschuppen und in einer Lieferbaracke. Bei dem Ver- Such, in den Bahnhofskiosk einzubrechen, wurde er von zwei Neulußheimern beob- achtet, die sofort die Streife der Landes- polizei verständigten. Ihr gelang es, den Täter kfestzunehmen, dem auf Grund der Gegenstände, die er bei sich hatte, auch dle anderen Einbruchsdiebstähle nachgewie- sen werden konnten. last isch! Daten erkennt men die gute Innen- verdirbeitung. Machen Sie selbst ei- nen Versuch und biegen Sie z. B. des Nevers eines unserer Anzöge um. losgelassen schnellt es sofort in seine ursprüngliche lage zurück. 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Im März verdoppelten sich die Be- Satzungskosten. Die Entwicklung spiegelt sich in kolgenden Zahlen wider: Besatzungskosten im Februar 1952 600 Mill. DM Besatzungskosten im März 1952 1460 Mill. DM Es ist in den Spalten dieses Wirtschafsteiles reits darauf hingewiesen worden, aß die Torschlugpanik gewisser Besatzungsstellen Hierbei eine wesentliche Rolle spielte. Es wird Versucht, mit aller Macht noch Kassen an- Luzapfen, die nach Abschluß des General- vertrages bereits unzugänglich sein dürfte. 0 Eine Ueberhitzung dieser Panikstimmung in Besatzungskreisen dünfte die jüngste Erklä- rung des amerikanischen Hohen Kommissars Mecloy gefördert haben(siehe Ausgabe vom 18. April 1952:„Hurra, es geht nicht mehr auf Besatzungskosten“). MecCloy drohte an, er Selbst werde kraft seiner Vollmachten den Besatzungshaushalt kürzen, wenn die Armee nicht von sich aus begönne, sparsamer zu wirt- schaften.. Nun verlautete bekanntlich aus gut unter- richteten Kreisen— trotz hartnäckiger Demen- tis—, daß des Bundes erster Finanzminister, Fritz Schäffer, sich an die Hohe Kommission beschwerdeführend gewandt habe. Die Lebens- dauer dieses Gerüchtes ist logisch zu erklären. 5 Der Besatzungskostenhaushalt wurde mit 6.8 Mrd. DM veranschlagt= monatlich 365 Mill. DM) und nun droht— dadurch, daß er auf Fast 8,0 Mrd. DM anzusteigen verspricht eim Defizit von mehr als einer Milliarde DM. Am Rande bemerkt: Weder die Bundestags- mehrheit noch die Regierung glaubt daran, daß der bundesrätliche Finanzausschuß der 40 igen Beteiligung des Bundes am Einkom- men- und Körperschaftssteuer-Aufkommen zu- stimmen wird. Dies scheint schon deshalb unwahrscheinlich, weil die mit den Gewerk- schaften ausgehandelte Auszahlung eines hal- ben Monatsgehaltes für Beamte und Ange- Stellte des öffentlichen Dienstes die Finanzlage der Länder stark strapaziert.. Es sibt keinen Ausweg als den, die Alliier- ten vor die Wahl zu stellen: 1. Auf den westdeutschen Verteidigungs- beitrag wird das in Torschlußpanik vorweg- genommene Mehr an Besatzungskosten ange- rechnet. ö 2. Die im Zusammenhang mit der west- Ssuropäischen Verteidigung in der Bundesrepu- lik stationierten alliierten Stellen und Trup- pen bzw. deren Angehörigen werden den in Westdeutschland geltenden Steuergesetzen unterworfen. 5 Es handelt sich nicht darum, ob und wie- piel Angehörige der Alliierten Hundesteuer zu bezahlen haben, sondern hauptsächlich darum, ob und inwieweit sie auch den Verbrauchs- steuern und sonstigen Steuerarten unterworfen sein werden.. 8 Insgeheim freut sich Fritz Schäffer über die Torschlußpanik. Er überschlägt nämlich im daß die zweite Möglichkeit Besteuerung der Allfierter) ihm noch viel mehr einbringen Würde als zur Deckung des Defizits von einer Milliarde nötig ist. In eingeweihten Kreisen Schätzt man das Mehraufkommen aus dieser Quelle auf rund 3,2 Mrd. DM. Tex 1 Gewerkschaftliche 8 Mitbestimmung dureh richterliches Urteil in Frage gestellt . Das Landesarbeitsgericht in Berlin-Wil- mersdort hat in einem Streit, der über die 1 Tariffähigkeit des„Deutschen Beamtenbundes“ DBB) entbrannt war, entschieden, der Deut- sche Beamtenbund sei nicht tariffähig, weil er das Streikrecht verneine. Die Bejahung des Streikrechtes als ge- wWerkschaftliches Kampfmittel sei jedoch we- Sentliches Merkmal einer Gewerkschaft Schlechthin. Einer Organisation, die das Streikrecht verneint, könne daher Tariffähig- keit nicht zugesprochen werden, weil in der Historischen Entwicklung des Gewerkschafts- Wesens die Anwendung gewerkschaftlicher Kampfmittel fest verankert sei. 5 Dieses Urteil mag wohl der besonderen Aurbeitsrechtlichen Lage Berlins— die von der des Bundesgebietes wesentlich abweicht Rechnung tragen. Immerhin berührt es merk würdig und zugleich beunruhigend, daß in Jüngster Zeit arbeitsgerichtliche Urteile im- mer mehr auf die Kampfsituation zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber abgestellt Werden; gleichzeitig aber immer weniger bei dieser Urteilsfindung daran gedacht wird, dag es gilt, sozialen Frieden zwischen diesen beiden Partnern nicht nur zu erhalten, son- dern auch zu mehren. Doch auch dies soll hier nur am Rande vermerkt werden, weil es vielleicht im Zuge eimer demokratischen Entwicklung des Staats- wesens liegt, auch richterliche Meinungsbil- dung von weltanschaulichen und politischen Einflüssen nicht zu isolieren. Weitaus ver- Hängnisvoller für das gesamte Gewerkschafts- Wesen. g Verhängnisvoll ist jedoch— von der Ge- Werkschaftsperspektlve aus gesehen— bei diesem Urteil die Verkoppelung zwischen dem Begriff der Gewerkschaften und dem Anhängen am Streikgedanken. Bekanntlich Wünschen sowohl DGB als DAG, im neuen Betriebsverfassungsrecht eine zentrale von den Gewerkschaften ausgehende und gelei- tete Mitbestimmung der Arbeitnehmer zu verankern. Sitzen jedoch einmal Gewerkschaftler in den Vorständen und Aufsichtsräten der un- ternehmerischen Wirtschaft, dann können sie sich höchstens selbst streichlen, aber nicht be- Streiken, müßten also von der Anwendung des gewerkschaftlichen Kampfmittels(Streik) absehen. Würden somit wesentliches Merkmal ihrer Tariffähigkeit einbüßen, müßten also neuen— noch zu schaffenden— die Arbeit- nehmer wirksam vertretenden Tarifpartnern das Feld räumen. Die Gewerkschaften werden dem Berliner Senator für Arbeit wenig Dank dafür wissen, Die Ausschüsse für Wirtschaftspolitik und für Arbeit des Bundestages entschieden am Freitag durch Abstimmung die bisher noch nicht geklärte Frage, ob im Rahmen des Be- triebsverfassungsgesetzes ein Betriebsrat schon ab fünf Betriebsangehörigen oder erst von einer höhren Zahl ab obligatorisch sein soll. Die Abstimmung ergab, daß die Vertreter der Spp mit dem linken Flügel der CDU mit Mehrheit beschlossen, daß bereits ab fünf Be- triebsangehörigen ein Betriebsrat gebildet werden müsse. Die FDP-Vertreter und Ver- treter des rechten Flügels der CDU stimmten in den Ausschüssen gegen diese Formulie- rung und schlugen als Kompromißlösung vor, daß ab zehn Angehörigen ein Betriebsrat ge- bildet werden müsse. Sie wurden jedoch überstimmt. daß er ihnen in Berlin zu einem Pyhrrhus- Sieg) über den Deutschen Beamtenbund ver- holfen hat. Neuerlich zeigen sich Anzeichen— und oben geschilderter Fall ist dafür bezeichnend — daß die sozialpolitische Entwicklung die Neigung zeigt, zum„Klassenkampf aller gegen alle“ zu werden. Hier handelte es sich doch ursprünglich um einen typischen Klassen- kampf zwischen„Beamten“(vertreten durch den DBB) und anderen Arbeitnehmern, deren Organisation der Berliner Senator für Arbeit wohl wollte. tor ) Pyrrhus, König von Epirus, kämpft gegen Rom in Italien: Verlustreiche(pyrrhus-) Siege. Weder Arbeitnehmer, noch Arbeitgeber dürfen Sozial versicherung kontrollieren (Hi) In Bonn wird erklärt, es ständlich, daß die Selbstverwaltung Sozialversicherung noch immer sei unver- in der verzögert werde, nachdem der Bundestag das Gesetz im Oktober 1950 verabschiedet habe. Nachdem das Gesetz dann vom Bundesrat abgelehnt worden war, stimmte dieser jedoch im De- zember 1950 den Vorschlägen des Vermitt- lungsausschusses zu. Danach sollten die Selbstverwaltungsorgane paritätisch durch Vertreter der Arbeitnehmer und Arbeitgeber besetzt werden. Die SPD und DGB fordern eine Zusammensetzung, zumindest in der Krankenversicherung, im Verhältnis zwei Drittel Versicherte und ein Drittel Arbeit- geber. Das Gesetz ist im Februar 1951 ver- kündet und damit in Kraft gesetzt worden, doch verweigerte die SpD-Mehrheit des Bun- desrates 8 Monate später die Zustimmung zur Wahlordnung für die Organe der Selbst- verwaltung. Erst im November 1951 brachte der Bundesrat daher ein Abänderungsgesetz ein. Diese Verzögerungstaktik veranlaßte schließlich die Parteien der Regierungskoali- tion, im Bundestag einen Initiativantrag ein- zubringen, der seit Oktober 1951 im Ausschuß kür Sozialpolitik unter dem Vorsitz des SPD- Abgeordneten und Vorstandsmitgliedes des DGB, Richter,„behandelt“ wird. In Regierungskreisen wird die Ansicht ver- treten, die SPD versuche mit dieser Methode, das Wirksamwerden des Gesetzes bis zu den Wahlen zum Bundestag im kommenden Jahre zu verschieben, um dann evtl. mit einer SPD-Mehrheit die Forderungen des DGB zu erfüllen. Von dem Gesetz sind 30 Millionen Menschen betroffen. Auch wenn nach den neuen Wahlen die vom DB unterstützten SPD- Forderungen nicht durchgesetzt werden könnten, wäre da- mit zu rechnen, daß das Gesetz(infolge der nötigen Wahl vorbereitungen) erst nach einem halben Jahr praktisch wirksam werden könnte. Die Obstruktionspartei im Bundestag ficht dies nicht an. Im Gegenteil. Sie bucht dies als Erfolg. Können doch unterdessen die meist der SPD angehörenden Leiter der Versiche- rungsträger das acht Milliarden DM betra- gende Vermögen des Sozialversicherungshaus- haltes ohne ernsthafte Kontrolle der Arbeit- geber- und der Arbeitnehmerseite weiter ver- walten. Ursachen der wirtschaftlichen Zuckerkrankheit Westdeutschlands forcierte Schröpfung— (UP) Im Bundesernährungsministerium werden zur Zeit Ueberlegungen angestellt, wie der Zuckerrübenanbau wieder rentabel gestaltet werden kann. wurde am 25. April bekannt, daß durch Aus dem Ministerium die weitverbreitete„Vergilbungskrankheit“ (Lellow- Krankheit) der Zuckergehalt der Rüben erheblich unter den normalen Prozent- satz gesunken sei. Der Rübenpreis decke land wirtschaftlichen Betriebe nicht mehr. deshalb vielfach die Gestehungskosten der Zunächst denkt man daran, die Lellow- Krankheit wirksam zu bekämpfen. In diesem Jahr sollen auch Flugzeuge zum Zerstäuben chemischer Bekämpfungsmittel eingesetzt werden. Sachverständige in Bonn glauben jedoch, daß das Bundesernährungsministerium den Zuckerrübenpreis heraufsetzen werden Somit scheint das Problem der west- deutschen Zucker versorgung ein neues Ge- sicht bekommen zu haben. Tatsache ist, daß der Rübenzuckergehalt der letzten zwei Jahre nicht besonders hoch war. Dazu kommt, daß die Rübenanbaufläche diesmal — gegenüber dem Vorjahr— um 5 bis 6 Prozent geringer ist. Indes zerbrechen sich Politiker, Mini- ster, Wirtschaftler und die Leute aus dem Zuckerfach die Köpfe, wie der westdeut- schen Wirtschaft„Zuckerkrankheit“ am besten abgeholfen werden könne. Diese westdeutsche„Zuckerkrankheit“ hat nämlich nichts mit Schädlingen zu tun, sondern ist eine rein ökonomische, also eine wirtschaftliche Frage. Am Zuckermarkt sind Bestände vorhan- den, die den Bedarf bis zum Anschluß an die nächste Ernte um rund 200 000 Tonnen übersteigen. In normalen Zeiten wäre diese Vorratsbildung kein Problem gewesen. Ver- sorgungswirtschaftlich gesehen ist es ja auch heute kein Problem. Im Gegenteil eine recht erfreuliche Tatsache, denn wir be- finden uns in den Monaten geringeren Zuckerbedarfs und müssen mit einem An- müsse. g steigen des Bedarfs rechnen(Einmachzeit usw.). Wenn heute die Oeffentlichkeit durch weltpolitische Ereignisse à la Korea aufge- scheucht würde, dann wäre wohl die Zuk- kerversorgung nicht mehr der Haken, an dem sämtliche Freunde der geplanten Zwangswirtschaft düsterste Prophezeiungen aufhängen können. wie im Sommer 1950. Doch wir befinden uns in einer Zeit, in einer Lage, in der auf Besonderheiten Rücksicht genommen werden muß. Die Be- sonderheit der Zuckerwirtschaft kenzeich- net die Tatsache, daß sie der nötigen Fett- polster entbehrt, um die Vorratshaltung ausreichend finanzieren zu können. Iri Friedenszeiten konnte auch mit ande- ren Mitteln Preisschwankungen auf dem Zuckermarkt vorgebeugt werden. Dies ge- schah durch sogenannte Terminverkäufe und Terminkäufe(Arbitrage-Geschäfte), Wobei etwaige Preis- bzw. Kursdifferenzen in den Waren einander aufwogen. Beispiel: Zuckerhändler A. kauft im März 1000 Tonnen Rohzucker von B. Liefer- und zahlbar Oktober/ November. Lagerkosten ent- stehen A. nicht, er hat nur zu befürchten, daß der Zuckerpreis fällt, daß also der Ein- K URZNACRRICHTEN Feindvermögen„brüderlich“ teilen (Up) Beamte des Us-Außenministeriums wer- den Mitte Mai dieses Jahres mit Vertretern des norwegischen Amtes für Feindvermögen zu einer Konferenz zusammenkommen, um einige noch bestehenden Unklarheiten hinsichtlien der in Norwegen beschlagnahmten deutschen Vermögen zu klären. Nach der Mitteilung des Außenministe- riums bestehen verschiedene einander widerspre- chende Ansprüche auf die als Feindvermögen be- schlagnahmten deutschen Vermögenswerte in Nor- wegen. Agfa-Kamera-Werk selbständiges Unternehmen (VWD) Das Agfa-Kamera-Werk München wird im Zuge der 1G- Entflechtung spätestens Ende Juni in eine selbständige Aktiengesellschaft eingebracht werden, wie der neue Treuhänder des Betriebes, Direktor Kemmler, mitteilt. Das Werk konnte 1951 seinen Umsatz beträchtlich steigern und den Ex- portanteil auf 45 Prozent des Gesamtumsatzes bringen. Hinsichtlich der künftigen Geschäftsent- wicklung neigt man auch weiterhin zu einer im allgemeinen optimistischen Beurteilung. Die schnelle Entwicklung der Blitzlichtphotographie wie auch die Fortschritte der Farbphotographie in Deutschland bieten nach Ansicht der Werksleitung gute Absatzchancen für Photogeräte. Das Werk wird noch in diesem Jahre seine Kapazität durch Errichtung eines großen Fabrikneubaues beträcht- lich steigern. Dosenschinken nach USA (VD) Nach den ersten kleineren Partien deut- schen Dosenschinkens für die Vereinigten Staaten sind jetzt auch größere Lieferungen zum Versand gekommen. Wie von, der Arbeitsgemeinschaft in- und exportierender Fleischwarenverarbeitungsbe- triebe Hamburg bekannt wird, haben bisher acht Hamburger Firmen die Ausfuhrgenehmigung für Dosenschinken nach den USA erhalten. Auch Fir- men in Schleswig-Holstein, Niedersachsen, West- falen und Süddeutschland wurde bereits die Li- zenz erteilt. Die Betriebe werden von der Bun- desforschungsanstalt für Fleischwirtschaft in Kulmbach überwacht. Die Frage der Gegenlieferungen im Geschäft mit den USA ist bisher nur unbefriedigend ge- regelt. Für Dosenschinken sollen vornehmlich Speck, Schmalz und Margarinefette geliefert wer- den. Man ist aber der Ansicht, daß die wertvollen Devisen zum Einkauf für wichtigere und knap- pere Rohstoffe verwendet werden sollten. Gemeinschaftswerbung der deutschen Messen (VD) Die Leitungen der deutschen Großmes- sen Frankfurt, Hannover und Köln haben am 24. April eine Gemeinschaftswerbung im Ausland be- schlossen, wie der Vorsitzende des Ausstellungs- und Messeausschusses der Wirtschaft, Dr. W. Tig- ges, in Köln bekanntgab. Die Bundesmittel für die im nächsten Jahre beginnende gemeinsame Werbung seien dem Ausstellungs- und Messeaus- schuß bereits angewiesen worden. Zur Kritik an der Tätigkeit des Messeausschus- ses erklärte der Sprecher, der Ausschuß und Prof. Erhard zögen es vor, die Ordnung im Messewesen auf Grund freier Entschließungen der Wirtschaft und nicht durch gesetzliche Regelungen herbei- zuführen. Die Bundesrepublik liegt nach Angabe Tigges mit voraussichtlich 204 Messen und Aus- stellungen in diesem Jahr an der Spitze aller anderen Länder. Persien als Kunde der Bundesrepublik (VWD) Der persische Wirtschaftsminister beab- sichtigt nach Mitteilung von unterrichteter Seite, zur Klärung gewisser mit dem deutsch- persischen Warenaustausch in Verbindung stehender Fragen in die Bundesrepublik zu kommen. Ein genauer Termin soll mit den deutschen Stellen vereinbart werden. Das Handels- und Zahlungsabkommen zwischen Persien und der Bundesrepublik ist vorläufig bis zum 31. Mai 1952 gültig und sieht einen Waren- austausch von 15,5 Millionen Dollar in jeder Rich- tung vor, Von Januar 1951 bis Februar 1952 führte die Bundesrepublik Waren für 94,7 Millionen DM nach Persien aus und bezog dorther für 116,5 Mil. lionen DM. 8 Schweinefleischpreis senken fordert DGB (P) Der NRW-Landesbezirk des Deutschen Ge- werkschaftsbundes forderte am 24. April erneut von den Metzgern in Nordrhein- Westfalen, daß sich die sinkenden Großhandelspreise für Schweine in entsprechend niedrigeren Einzelhandelspreisen auswirken müssen. Die Schweinefleischpreise seien an den Schlacht- viehgroßmärkten in Nordrhein- Westfalen erneut beträchtlich gesunken, so stellt der Landesbezirk fest. Dies dürfte von den Metzgern nicht als gün- stige Gelegenheit zur Erzielung größerer Gewinne ausgenutzt werden. Die niedrigeren Großhandels- prelse müßten sich vielmehr für die Verbrau- cher in entsprechend sinkenden Kleinhandelsprei- sen auswirken. 8 Einer früheren gleichen Forderung sind die Metzger dem DGB- Landesbezirk zufolge nicht in dem erforderlichen Umfang nachgekommen. Schweinepreis halten! Sorgen des Bauern- verbandes (op) Die Entwicklung an den Märkten für Schlachtschweine wird vom Präsidium des deut- schen Bauernverbandes mit größter Besorgnis verfolgt, stellt die deutsche Bauernkorrespondenz fest. Das Verhältnis zwischen den Futterkosten und den Schweinepreisen sei schon seit Monaten erheblich gestört. Andererseits sei angesichts der zu erwartenden Versorgungslücke ein verstärkter Anreiz für die Schweinemast dringend erforder- lich. Im Interesse einer ausreichenden Inlandser- zeugung fordert das Präsidium des deutschen Bauernverbandes, daß die Einfuhr- und Vorrats- stelle sofort mit neuen Aufkäufen an den Märk- ten auf den Plan tritt, um die Preise auch auf dem vom Bundesmarktverband für Vieh und Fleisch als notwendig bezeichneten Stand zu halten. Der Bundesmarktverband hatte bereits Anfang März beantragt, den Schweinepreis etwa auf dem Stand des Jahresdurchschnittspreises von 1951 zu stabilisieren. mangelnde Bewegungsfreiheit kaufspreis zu hoch ist. Er kann aber hoffen, daß der Zuckerpreis steigt, dann winkt ihm Gewinn. A. ist jedoch vorsichtig, er speku- liert nicht auf diesen ungewissen Gewinn; er verkauft sofort den Rohzucker einer Fa- brik ebenfalls liefer- und zahlbar Oktober /- November und kauft von dieser Zuckerfabrik liefer- und zahlbar per Oktober/ November raffinierten Zucker, den er sogleich wieder liefer- und zahlbar an C verkauft. Solche Möglichkeiten haben wir in West- deutschland heute nicht. Die westdeutsche Zuckerwirtschaft kann nur Fixabschlüsse tätigen gegen sofortige Bezahlung. Die DdL kann keine Devisen für Termineinkäufe fest- legen und es können praktisch nur Geschäfte zustandekommen, die mit Kassa- Geschäften vergleichbar sind in ihrer Wirkung für den deutschen Einkäufer. Das heißt aber gleich- zeitig, daß der deutsche Bezieher nicht nur den Gegenwert Für die Zuckereinfuhr auf- zubringen hat, sondern auch mit beträcht- lichen Lagerkosten rechnen muß. Und hier liegt der Hase im Pfeffer. Diese Kosten zu bestreiten, ist für die deutsche Zucker wirtschaft eine schwere Zumutung, um so mehr als sich zu diesen Umständen noch das Risiko der Preisschwankungen am Weltmarkt hinzugesellt. Ein Ausweg, der aus dieser Sackgasse kühren könnte, wäre eventuell die Möglich- keit, daß der Bundesfinanzminister 10 Pro- zent der Zuckersteuer(Zuckersteuer beträgt je Zentner 30,50 DMW, also 3,05 DPM zur Dek- kung dieses Risikos abzweigt. Die Zucker- steuer würde sich dadurch auf 27,45 DM je Zentner ermäßigen und würde somit immer- hin noch ausreichen das geschätzte Soll am Zuckersteueraufkommen(rund 250 Mio. DW) zu erfüllen. Woraus wieder ersichtlich ist, daß der westdeutschen Wirtschaft„Zuckerkrankheit“ eigentlich flskalischer Natur ist und dieselben Anzeichen zeigt, wie die Krankheitserschei- mungen auf anderen Wirtschaftsgebieten. Dieses Anzeichen besteht darin, den Privat- Profit als abgrundschlecht und böse darzu- stellen, um dann über Steuergesetze den Ver- braucher noch mehr zu schröpfen als es je- mals profitgierigste Privatwirtschaft zu Wege gebracht hätte. FOW Kaärtell- Bedenken der Landwirtschaft (VoD) Der Agrarausschuß des Bundesrates hat einen Unterausschuß mit der Vorbehand- lung einiger grundsätzlicher Fragen des Kar- tellgesetzes beauftragt, die auf Anregung der berufsständischen Organisation der Landwirt- schaft zur Diskussion gestellt wurden. Es wur- den Bedenken vorgebracht, ob die Bestimmun- gen über die zulässigen Zusammenschlüsse in der Landwirtschaft nicht zu eng gefaßt seien. Man befürchtet, daß die bisherige Fassung das Genossenschaftswesen stark behindert, wenn nicht überhaupt zu Eingriffen in seine gegen- wärtige Struktur führt. Wertpupierbörse infolge Fehlens jeglicher Anregung zeigte diese Woche die Börse bei kleinem Geschäft eine abge- schwächte Tendenz. Die Entwicklung der Kurse war größtenteils von Zufälligkeiten abhängig.— Rentenmarkt ruhig, jedoch behauptet. Freiverkehr Freiverkehr Girosammel- Girosammel- Frankfurt. Frankfurt depot Aktien 21. 4. 25. 4. 25. 4. Aktien 21. 4. 25. 4. 25. 4. Accumulatoren 190— 167 Rheinsta)) 152 152 146 ½ Adlerw Kley er 70 63 6⁰ RWE F 122 ½ 115 111 AEG. 5— 35/8 32 Salamander——— AG. f. Energie wirtschaft— 105 ½— Salzdetfurt g 93 87 85 ½7 F 125⁵ 110 Schermngmgss 39½ 37½ 30 Augsb.- N Bbg. 128 123 114 Schubert& Salzer—— 56 Bay Motoren 44,875 42½ 31½ Schwartz- Storchen 62 60 52 BS Rules 36 35 32 Seilind Wolff 7 86 85 80 been 78 76 67 Siemens Stämme 117 115— Berger Tiefbau 32 32 28 Siemens Vorzüge 107½ 106— Br. Kleinleiin— 90 82 Sinner 30 61 60 54 BBS([380— 2 Südzucker J 144 139 12⁴ Buderus 117 11¹ 102 DN———¶ 112 112 107 Chem Albert 8 2 90 Vereinigte Stahlwerke. 200 190½ 186 Sonti Gummi 130 1397— Wintershall 5 5 5 114½— Daimler-Benz 73 68 ½ 60%½ Württ Metallwaren 77 77 67 o 130 134 129 JJ 58 56 47 Dte. Erd hs 114½ 108 103 Zellstoff Waldhof 89 84 79 Dte. Linoleum 3 150 137 Bann Dte Steinzeug— 16⁵ 150 5 Durlacher Hof 48 40 44 Badische Bang. 428 25 22 Eichbaum Wer ger 66 65% 62 Bay Hyp. u. Wech.-Bk. 78 285 73 El. Licht& Krafft 42 41 37 Commerzbank 56½ 5 48 Enzinger Union— 93 87 Deutsche Banne 64½ 551 58 Elz! Masaulnen 120 12⁰0 11³ Dresdner Bank 64 55.˙ 58 rr er— 20 Pfälz. Hyp- Bank 3¹ 31 27 Feldmühle—— 100 Rhein Hyp-B ank 33 33 28 Felten& Guill. 25 9⁰ 8⁴ 1 Geldscmm dt 88 80 68 F 11 Eritzner Kayser 146% 14% 140 Baum wolispin. Speer 6 8 Haid& Neun 11 161 8 Bürgerbrau naten. 60 63 5 Hanfwerke Füssen 175 174 165 Charlottenb Wasser 168 1 60 Harpener Bergbau 218 215½ 200 Dingler Werke 485 3 16⁰ Heidelb Zement[14%[ 135 130 Dyckerhoff Zement 5 55 5 FFFFCCCC 17% 161 Eisenhütte Köln b Folzmann 5355 34½ 31 Ford Werke 05 103— Klein, Schanzl.& B.—— 5 Sute Hoffnungshütte 215 ½ f 213 2¹⁰ SFlöckner werke 201 19% 188 Herrenmühle Genz 125 120— CCC( 8 74 5 Inter Baumaschinen. 65¼½ 6570 62 Lahme ver 119 113 103 Kammgarn Stönr 7⁰ 7⁰ 6 VVV 5— 67 Kühnle. Kopp& Kausch 112 1087 103 Linde's Eis* 139 123 Mot Werke nm 143 145 140 Ludw aAktienbräüuu 409 48 44 Orenstein& Koppel! 40 40 38 Ludw Walzmühle 5 5— Pfälz Chamotte 3 120 115 8 Mannesmann 40 130 128 Rhein. Strohzellstoftf 250 250— Metallgesellschaft— 112½ 111½ 109 Tonw Wiesloch 3 95 9⁵— Rhein Braunkchlen. 198¼ 191 187 Ver. Fränk. Schun 88 88 79 Rhein Elektr. 3 5 125 120 112 ) Mitgeteilt von der Badischen Bank Filiale Mannheim). Züricher Devisennotierungen Pfunde und Dollar je Einheit, alle Übrigen je 100 Einheiten Banknoten] 19. 4. J 25. 4 19. 4. 2⁵ 4. 19.4 J 25. 4. 19.4 8. 4. Bonn 93.50 93,00] Amsterd. 105,00 105.00 Kopenhag 355,50 55.50 Madrid 9.50 9.00 London. 10,05 10.90] Stockholm 75.00 75.50 Oslo 54,00] 54,00 Buen air 18,00 18,00 Paris 1.00 1.00[ Matland 0,67 0,06] Tel Aviv 2,10 2,10 peru 26,00 26.00 New verk 4,34] 4.35 WIen 14.0 14,0[Kairo 9, 9.50[Ankara 1.05 1.05 Brüssa 7,80 8.00] Pra 1.10 1,10][ Lissabon. 14,0 14,] Mexiko 45,00 45,06 Samstag, 26. April 1952/ Nr. 7 ie Filmkrise und Filmbank In Geiselgasteig, der größten Filmproduꝶ tionsstätte der Bundesrepublik, mußten 800 Arbeiter und Angestellte gekündigt werden. In Hamburg hegt man Befürchtungen wegen des Schicksals der Real-Film. Die Wand. beker Ateliers will evtl. der Nordwestdeut sche Rundfunk für Fernsehzwecke übernehmen und es finden dieserhalb Verhandlungen statt. Das Wandsbeker Studio gilt als einer der modernsten Atelierbetriebe Europas. Die „Arbeitsgemeinschaft der Hamburger Film- wirtschaft“ hat sich gegen diesen Verkauf ausgesprochen und den Senat gebeten, den Spielfilmproduzenten in Hamburg höhere Landesbürgschaften zu gewähren, solange keine Bundesbürgschaften erhältlich sind. Der Bürgschaftsausschuß der Hamburger Behörde für Wirtschaft und Verkehr will Ueberbrük kungsmaßnahmen für die Wandsbeker Ate⸗ liers der Real-Film beraten. Viele Hoffnun- gen knüpfen sich in dieser bedrohlichen Lage in der sich die Filmwirtschaft Nord- und Süddeutschlands befindet, an die Filmbank Uber deren Errichtung schon seit Mitte 1950 verhandelt wird. Die Verhandlungen über die- ses Projekt zwischen den beteiligten Ministg. rien, interessierten Bank- und Industriekrei sen sowie der Filmwirtschaft selbst, nehmen nunmehr einen günstigen Verlauf. Wenn sich auch die Bundesregierung am Grundkapital der Filmbank selbst nicht beteiligen wird, 80 dürfte auf dieser Seite doch die Bereitschaft vorhanden sein, den Start der Filmbank durch Gewährung eines Kredits und Bereit- stellung einer Bundesbürgschaft in Höhe von je 20 Mill. DM zu erleichtern. Das Grund- kapital der Filmbank von etwa 50 Mill. Dil soll durch Industrie und Banken, durch Mit tel aus Ufi-Liquidationsüberschussen bereit. gestellt und auf dem offenen Kapitalmarkt beschafft werden. Aus den derart verfügbaren Mitteln der Filmbank erhofft man sich die Möglichkeit einer Vorfinanzierung von über 50 Filmen jährlich. Würden für Hamburg und München wirksame Veberbrückungsmaßnah- men ergriffen werden, so könnte der Anschluß an das Wirksamwerden der Filmbank gerade noch gefunden werden. ch⸗ Abzugsfähigkeit von Trümmerbeseitigungskosten (VWD) Der Deutsche Industrie- und Han- delstag(DIHT) und der Bundesverband der Deutschen Industrie(BDI)) haben den Bundes- finanzminister gebeten, in einer Verwal- tungsanordnung oder Empfehlung an die Län- derfinanzminister zum Ausdruck zu bringen, daß keine Bedenken bestehen, wenn die bis zum 6. Juli 1950 für Trümmerbeseitigung auf- gewandten Kosten entsprechend der früheren Regelung auch für Betriebsgrundstucke als Werbungskosten abzugsfähig gelassen werden. Es wird darauf hingewiesen, daß viele Un- ternehmen ihren Wiederaufbau mit Krediten finanziert haben. Durch die Aenderung der Einkommensteuer-Richtlinien vom 6. Juli 1950, durch welche die Abzugsfähigkeit dieser Ko- sten versagt wurde, erhöhte sich nachträglich der gesamte Aufwand hierfür um etwa 70 Prozent, wenn man die auf die Entschüt⸗ tungskosten entfallenden Ertragssteuern be- rücksicht. Bei 10 00 DM Entschüttungskosten und 60 Prozent Einkommen- bzw. Körper- schaftssteuer, 7 Prozent Gewerbesteuer und 3 Prozent Notopfer Berlin entstehe ein Ge- samtaufwand von etwa 17 000, DM. Die Aen- derung der Einkommensteuer-Richtlinien von Juli 1950 mit Rückwirkung vom 21, Juni 1940 erscheine daher hart und unbillig. Rundfunk wirtschaft ist optimistisch (VD) Die Rundfunkindustrie des Bundes- gebiete beurteilt die künftige Absatzentwick⸗ lung trotz der gegenwärtigen saisonbedingten Flaute nicht ungünstig. Sie geht dabei von der Ueberlegung aus, daß von den zehn Millionen Rundfunkhörern in der Bundesrepublik erst etwa drei Mil- lionen Hörer über Geräte mit UK W- Teil- oder UK W.-Zusatzgeräten verfügen. Da das Publikum zunehmend Gefallen am UK W- Empfang findet, liegt hier eine erhebliche Re- serve. In Zukunft sollen daher auch kleine Geräte mit einem UKW-Empfangsteil ausge- stattet werden. Die gegenwärtige Absatz- klaute bei Heimempfängern wird zum Teil durch die Umsatzbelebung bei Auto- und Koffergeräten ausgeglichen. Die Absatzlage bei den einzelnen Firmen wird als sehr unterschiedlich bezeichnet. Der Lagerbestand der Rundfunk wirtschaft hat sich nach Angaben von unterrichteter Seite im Verlaufe des Jahres 1951 nur um 100 000 auf 700 000 Geräte erhöht. Dagegen stieg der Absatz von Rundfunkgeräten von 2,3 Millionen Stück im Jahr 1950 auf 2,6 Mil- lionen Stück im abgelaufenen Jahr. Spät, aber doch Inter zonen handels- Genehmigungen realisieren (VoD) Die Zahlungs- und Bezugsgenehmi- gungen für Textilerzeugnisse, die im Rahmen der Vorgriffsvereinbarungen im Interzonen- handel vom 8. Februar 1951 und des sog. Ber- liner Abkommens vom 20. September 1051 ausgestellt worden sind, sollen durch Verein- barungen mit den zuständigen sowietzonalen Stellen noch realisiert werden. Es handelt sich um Zahlungs- und Bezugsgenehmigun- gen, die am 31 Januar 1952 gültig waren un bisher nicht ausgenutzt worden sind. Firmen mit Sitz im Bundesgebiet und Westberlin können entsprechende Anträge an die Bun: desstelle für den Warenverkehr, fachliche Gruppe Textil, richten. Die nicht ausgenutaten Zahlungs- und Bezugsgenenhmigungen und die Kauf- bzw. Lohnveredelungsverträge mit den Geschäftspartnern in den Währungsgebieten der DM-Ost müssen beigefügt werden. Die Antragsfrist läuft am 15. Mai 1952 ab. Die Bundesstelle wird die obersten Landesbehör- den über die weitere Behandlung der Au- träge unterrichten. Union-Bank AG. erhöht Grundkapital In den Vorstand der Deutschen Unlonbenr AG., Frankfurt a. M. die im Bankenviertel de Main-Metropole neue Geschäftsräume bezogen hat, ist Minfsterlaldirigent à. D. Pr. Ferd. Ku mer(zuletzt Hauptabtellungsleiter für Geld un Kredit im Bundesfinanz ministerium eingetreten Der bisherige Prokurist Erich Wiens wurde 50 Stellvertetenden Direktor ernannt. Eine in dies Tagen abgehaltene Aufsichtsratssitzung hat 11 schlossen, in der nächsten Hauptversamm lane (Voraussichtlich Ende Mai) der Gesellschaft 11 Erhöhung des Aktienkapitals um 2 auf 4 0 Du und außerdem die Zuwahl der Herren Robe von Mendelssohn, St. GeorgenhofWürttembere und J. R Belmont, Direktor der Basler 01. port-Versicherungs- Gesellschaft, Basel, in 5155 Aufsichtsrat vorzuschlagen Das schwedischen Wir schaftskreisen nahestehende Privatbankhaus, nunmehr in näheren Kontakt mit Mendelss9 5 tritt, verfügt nach der Bapitalerhöhung ein schlleglich der offenen Reserven Über ein Fate des Eigenkapital von rund 5 Mill. PM. Die 2 sche Unionbank, deren Hauptgeschäft schon kn her(in den zwanziger Jahren) in der Finanzis rung des Außenhandels lag, verlegte Anfang 19 ihren Sitz von Berlin nach Frankfuft a. M. Land wi. Aufkass den de draucht. mende betriebe Seer — Dr. m. p Sprech Mo., D. une Zugela Tel. Pr — 255 Spengler⸗ zchuttun Lergeber od. unter N Schlagzel Angeb. Neuwert. gunstig unter —— Leistung Anlet ( Piener Blusen Angeb. — Maurer werden ausgef. dechung eistungs Nenigüt Anne Gute des- ick- gten Aus, rern Mil- eil das W- Re- eine ge- atz- Teil und age ehr faft ter gen von Lil- MORGEN Seite 9 1.1 Samstag, 28. April 1952 Land wirtschaftliche Rentenbank verdreifacht Geschäftsvolumen Ausweitung der Produktlvitätskredite und der landwirtschaftlic hen Mechanisſjerung Ein von 369 auf 944 Millionen DM erhöh- Geschäftsvolumen und rund 950 00 DM ingewinn, das ist das Ergebnis des dritten schäftsjahres(Kalenderjahr 1951) der Land- wirtschaftlichen Rentenbank, Frankfurt A. M. Dle Bilanzsumme ist von 328 auf 367 Millionen DN angewachsen, die unter dem Strich aus- jesenen Indossamentsverbindlichkeiten, die markanteste Position des Jahresabschlusses, and von 151 auf 674 Millionen DM gestiegen. Das Schwergewicht des im kurz-, mittel- und Ingfristigen Agrarkreditgeschäft tätigen zen- tralen Refinanzierungsinstituts lag also 1951 eindeutig beim mittelbaren Agrarkredit, von dem der Bauer als letzter EKreditnehmer di- rekt nur wenig merkt, weil er mit dem Spitzeninsitut Selbst kaum in Berührung kommt, sondern gewöhnlich nur mit den re- jonalen und lokalen Kreditinstituten, die sich del der Land wirtschaftlichen Rentenbank re- inanzieren. Mancher Bauer wird vielleicht noch nicht einmal ihren Namen kennen. Die Land wirtschaftliche Rentenbank vertritt die Auffassung, daß der beste Agrarkredit der ist, den der Bauer selbst nicht aufzunehmen draucht. Sie finanziert deswegen die aufneh- mende Hand, den Handel, die Verarbeitungs- vor allem die Einfuhr- und Vorratsstellen(für Getreide und Futtermittel, für Fette und 1951 erstmalig auch für Fleisch). Auf diese Weise werden für die Landwirtschaft recht- zeitig Mittel flüssig gemacht, über die sie sonst erst später verfügen könnte. Technisch vollzieht sich dieser Vorgang so, daß die Land wirtschaftliche Rentenbank Handelswech- sel, Bankakzepte, Tratten und Solawechsel hereinnimmt, bei deren Rediskontierung sie bisher weitgehend von der Bank deutscher Länder unterstützt wurde. Neuerdings bat die Land wirtschaftliche Rentenbank das Zen- tralbanksystem dadurch stärker entlasten können, daß sie in Zusammenarbeit mit einem unter ihrer Führung stehenden Ban- kenkonsortium bereits rund 230 Millionen DM von den zurzeit 600 Millionen DM betragen- den Getreide wechseln— rediskontfähige, mit mrem Giro versehene Solawechsel der Ein- kuhr- und Vorratsstelle für Getreide und 3— am Geldmarkt untergebracht 2 Im kurzfristigen Kreditgeschäft hat die Land wirtschaftliche Rentenbank außerdem Kredite für die Beschaffung von Düngemtt- teln, lamd wirtschaftlichen Maschinen und Ge- Hochseefischerei-Erzeugnissen zur Verfügung gestellt. Aus den drei vor dem Abschluß stehenden ERP-Kreditaktionen sind der Land- wirtschaft über die Landwirtschaftliche Ren- tenbank rund 127 Mill. DM zugeflossen. Nach dem Stande vom 31. Dezember 1951 waren an Agrarkrediten rund 201 Mill. DM ausgezahlt, davon u. a. 52,5 Mill. DM mittelfristige Pro- duktivkredite, 11 Millionen Hypothekarkredite, 63 Mill. DM Siedlungskredit und rund 75 Mill. DM Meliorationskredite, für Zwecke der Lan- deskultur, Flurbereinigung und Aufforstung. Das Wirtschaftsjahr 1950/1 stand, worauf die Landwirtschaftliche Rentenbank in ihrem Lagebericht besonders hinweist, Kreditpolitisch im Zeichen einer verstärkten Mechanisierung und Intensivierung der Landwirtschaft. Die über erhöhte Produktivkredite ermöglichte Technisierung, nach amerikanischem Vorbild, Bat in Verbindung mit wiederum günstigen Witterungsverhältnissen zu der recht guten Ernte, insbesondere zu der Rekord-Getreide- ernte, beigetragen. Von den rund 60 000 Schlep- pern, die 1951 von der westdeutschen Land- maschinenindustrie im Inland verkauft wur- den(1950 rund 40 000, 1949 nur rund 22 000), kamen auf landwirtschaftliche Käufer über 90 kaufserlösen het die westdeutsche Landwirt- schaft im Wirtschaftsjahr 1950/1 mit 9,3 Mil- liarden DM(gegenüber schätzungsweise 7,2 Mil- liarden DM Betriebsausgaben) 1,2 Milliarden DM mehr als im Vorjahr erzielt. Die Verschul- dung ist nach Vorschätzungen des Bundsernäh- rungsministeriums von 3,7 Milliarden DM am 1. Juli 1950 auf etwa 4,3 Milliarden DM am 1. Juli 1951 gestiegen. Ihr steht aber ein be- achtlicher Substanzzuwachs des lebenden und toten Inventars gegenüber. Leider liegen über die Zusammensetzung der Verschuldungszu- nahme bisher keine exakten Zahlen vor. 80 kommt die Streuung zwischen unverschuldeten, niedrig und hoch verschuldeten Betrieben, die gerade in Nachkriegszeiten von erheblicher Be- deutung ist, in der Durchschnittsbetrachtung nicht zum Ausdruck. Beachtung verdient, daß im letzten Wirt- schaftsjahr die Kredite mittlerer und längerer Laufzeit gegenüber den nach der Geldreform dominierenden kurzfristigen Krediten stärker hervortreten. Der bisher zurückgestellte lang- fristige Finanzierungsbedarf der Landwirt- schaft wird jetzt vordringlicher, sei es für Gebäudeinvestitionen, Betriebsarrondierungen, Drainagen, wasserbauliche Maßnahmen und auch für Erbauseinandersetzungen. Da größere ERP-Mittel nicht mehr zu erwarten sind, ist jetzt auch die Landwirtschaft stärker an der beschleunigten Wiederherstellung eines funk- betriebe land wirtschaftlicher Produkte und räten und für dle Absatzfinanzierung von Prozent, das sind rund 55 000 Stück. An Ver- tionsfähigen, organisierten Kapitalmarktes in- teresslert. Das Rechenexempel ist ziemlich ein- fach: Was nützt mehr als 90 Prozent der Kre- ditsuchenden ein niedriger Zinssatz, wenn noch nicht einmal 10 Prozent an dem„Lotterie- spiel“ eines nur mit 5 bis 6 Prozent verzins- lichen Kredits erfolgreich partizipieren, wäh- rend der Rest„leer“ ausgeht, oder Kredit- kosten von rund 12 Prozent aufzubringen hat? Die Land wirtschaftliche Rentenbank vertritt die Auffassung, daß es auf den gewogenen Durchschnitt ankommt. Obgleich die Agrar- wirtschaft besonders zinsempfindlich ist, plä- diert sie deshalb zunehmend für einen markt- gerechteren Kapitalzins. Die Neuordnung des Kapitalmarktes von der Zinsseite und nicht nur von der Steuerseite her wird also nicht allein von dem jetzb federführenden Bundeswirt- schaftsministerium und von dem Zentralbank system erwartet, sondern auch— und das ver- dient besonders beachtet zu werden— von maßgebenden Kreisen der Agrarwirtschaft. Dänemark liberalisiert weiter (VWD) Dänemark erweitert die Liberalisierung seiner Einfuhren mit Wirkung vom 5. Mal von 66 auf 76%. Der parlamentarische Versorgungs- ausschuß nahm am 23. April einen entsprechen- den Vorschlag des dänischen Handelsministers an. Die Einfuhr von Nahrungsmitteln wird damit zu 72%, die von Rohstoffen zu 94% und die von Fer- tiger zeugnissen zu 63% liberalisiert. Der Wert der Zusätzlich in die Einfuhrfreiliste aufgenommenen Positionen wird auf 567 Mill, dkr veranschlagt. Unbbertroffen in Mannheims größt GARDINEN zedchten Sie unsere KENTN MANNHEIM ist die Auswahl em SPEZIATLHA US för LAUFER- MBELSTOFEFEE undd allen Geweben för die HNEIM AUSSTATTUNG Wir zeigen stets die neuesten Muster u. Farben in reichster Auswahl und in allen Preislagen P 2, 8-9 — l TEPPICHE * Schaufensterauslagen ER AG. Fernruf 31465 FREIE BERUF E 2 r verlegt. Telefon 8 95 28. 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An Manig F egen F. gegen 8 II. A zenheim Sandhof. tung He 0, M5 Kreis 18 Vie gegen P. Kreis V Rohr Kreis! Mannhei egen J Amat. Sportkret beim(40 Kreis VII. Nec Privat Legen. Polizei gegen 0 gegen F. gegen V. 80 Pfin Schönau. Aufsti eim— 90 Bade Jugen dein— u wald 85 Sec aan ä rr 22 rr eee eee rr 9 rer/ Samstag, 28. April 1952 i i 85 155 i MoRGEN*. e ee 5*. 4 . Hai- der ochenheim- Eing tui en 4 a i 2 2 2 Bereits 10 Prozent Ausfälle!. Vor dem 1. großen internationalen Motorradrennen der Saison Eereits der erste Tag der Deutschland- tahrt zeigte auf, was in diesem Jahr von Fah- Große Ereignisse pflegen ihre Schatten weit voraus zu werfen. Kein Wunder, daß diese rern und Material verlangt wird. Zwischen horte für das erste große internationale Mo torrad-Rennen der Saison auf dem Hocken- Amberg und Luhe ging es am Donnerstag beim-Ring am 11. Mai noch erhöhte Bedeu tung haben. Schon vor Ablauf der Melde- über Feld-, Wald- und Wiesenwege, durch ist umfaßt die Starterliste zum Rheinpokal- Rennen 175 Namen aus acht Nationen. Wie Waldschneisen, verschlammte Hohlwege und . tragen die deutschen Fahrer der Solo klassen bis 350 cem und 500 cem, die Seiten- eine 35 em tiefe Wasserdurchfahrt. Nur ganz agenklasse 60% cem) und die Rennfahrer der Formel 3 ihre ersten Meisterschaftsläufe großen Könnern gelang es, diesen Teilabschnitt 5 d. h., daß es in diesen Rennen zwei Wer tungen geben wird— eine internationale und ohne Sturz oder Festtahren zu bewältigen. 50 deutsche für die Meisterschaftspunkte. Es gab Strafpunkte in„rauher Zahl“! 5 5 12 8 1 5 5. Sehr gut hielten sich vor allem die Mer- 1 Tage hielt Rennleiter Christ in An- Hinblick auf das erste große internationale 13 bel von Oberregierungsrat Gereck(in- Motorradrennen der deutschen Saison am 2 5 22 0 5 1 1„55 825 e verwaltung) mit seiner Rennleitung, Po- 11. Mai auf dem Hockenheim-Ring.-kloth gerung und die kleinen Lloyd, die wegen ihres dere t Glunk sowie den Vertretern der Seringen Gewichtes kaum Schwierigkeiten mit —95 Kockenheim, der Landespolizei, der Stiftungsfest des KS 1884 den oftmals grundlosen Wegen und Straßen ˖ 8 75 5 hatten.. ach I Während am Samstagabend ab 20 Uhr Wie schwierig die Strecke war, bewiesen die spe 5 i der KSV 1884 Mannheim in seiner Sport- ersten Ergebnisse, nach denen die 577(Wagen) verwaltung 5— 85 e 8 50 halle sein Stiftungsfest, verbunden mit einem und 477 kin(Zweiräder) einen etwa zehnpro- Einsätze 5 nun aotter als 16 zuvor sollen bunten Programm abhält, steigen noch fol- zentigen Gesamt-Ausfall hatten. Schwer er- Fuer In dissen Fahr zur Rennstrecke Ringer-Ereundschaftsbegegnungen am wischt hat es vor allem die Motorroller und die Neue den f. 8 Samstagabend: KSV Sulzbach— ASV Eppel- Motorräder, von denen kaum ein Fahrzeug „ra 8. daß der NSU-Rennstall mit heim, 88 Kirchheim— Sd Niederliebers- ohne Strafpunkte blieb. Selbst ein so routinjer- 5 Hofmann und den hochdrehenden bach und AC 92 Weinheim— KSV Schries- ter Fahrer wie Hugo Schmitz konnte die Soll- n an diesem Tag auf der Strecke war. heim. zeit nicht erfüllen Die 480 bzw. 450 km nach der NSU- Rennstall starten wird? Man Hockey- Vorschau 5 8 75 5 1 3 3 Aber 3 2 int Kulissen. Warten wirs 1 85 388 1 Es ga eutend weniger Ausfälle un echt 5 88 Seien el berüh pte ie ee 5. Strafpunkte. Einzelergebnisse lagen allerdings deutsche Rennställe, die ihre Werkteams in hat einen Privatspielabschluß mit T Worms ei Red.-Schluß noch nieht vor. e ̃ 1 1 21—: 5. 4 VV Start der Leichtathleten Straßzen-Gebär-Maschinen“ über den Hok⸗ Germania-Junioren n HC Lare Die Bahneröffnungskämpfe der Leichtathle- lem bueingeschüttel und hinten kommt angen(80, 10.30 Uhr) Der gleiche Gegner ben unden in Mannheim schon am Samstag lischung hineingeschüttet und hinten kommt Spielt Pereite am Samstag bei den TSV 46. nachmittag 15.30 Uhr auf dem Planetariums- die fertige Straße aus dem„Apparat“ her- Junioren i platz statt. Der Sy Schwetzingen ist Ausrich- zus Eine imponierende Sache: Vier Meter. ter der Bahneröffnung in der Schwetzinger Straßendecke in einer Minute— 240 Meter Anpaddeln beim KCM Ecke. im einer Stunde! Keine Bange, daß die Hok- P Mannheim hat ein verhältnismäßig kleines benheimer nicht fertig werden mit den drei Um dem Rennsport in seinen Reihen wieder Programm aufgestellt. Doch läßt das bisherige Kilometern, die neu gerichtet werden. Auftrieb zu geben, hat der Mannheimer Kanu- Meldeergebnis eine gute Beteiligung erwarten. Und nun noch ein Blick in die Starter- Club einen Renn-Kajak angeschafft, der am Bedauert wird allerdings allgemein, daß für lsten des Auslandes. Es sind zahlreiche Lan- Sonntagmorgen, 10 Uhr, vor dem Bootshaus an die Jugend nur eine Klasse und nur insgesamt desmeister, die mit den Deutschen und der Rheinpromenade getauft wird. Am Nach- drei Konkurrenzen ausgeschrieben sind. Aller rer Maschinen Leistungskraft und Kön- mittag, 14.30 Uhr, startet der Verein auf dem dings stellen die Bahneröffnungswettkämpfe nen messen werden: b Rhein das Anpaddeln der Saison. auch kein Sportfest im üblichen Sinne dar. 125 cm: Oesterreichs Meister Alex Mayer 5 5 5 5. 7. 5 DURNCHVHTTEN SOOETANM:Zz IE. 8 5 rolf AM itt b UR C VE fe 80 DVV ode uiii Annas aut Mondial und der Italiener Zansi auf 2 8 5 ener neuen Zwei- Zylinder-(- Rumi Ma- Kempa-Elf gastiert in Mannheim cchine sind beachtliche Gegner, was auch von 5 mann und seiner ostzonalen If A-DKW gilt.. 1 g s 260 cem: Favorit aller Favoriten: Loren- 0 9 4. 1 458 ö d U-D 12 zetti Motto-Guzzi); schon 1951 fuhr er alles g 01 e Cerans 4 44 dau Em 2 m Grund und Boden. Syd Lawton auf der 5 1 0 5 5. keschine des gesperrten F- siegers Tommy) Handballspiel um die„Süddeutsche“ und Pokalschlager VfR— Waldhof Fogd, kerner Mayer, William Webb und* 5 7 l l einige weitere Engländer werden ihm jedoch An den Brauereien herrscht am Sonntag- ballspiel angepfiffen. Es bringt den zweiten z schafken machen. nachmittag Hochbetrieb. Den Anfang machen Lokalschlager in der Pokalrunde, nachdem 350 cem: Hollands Meister Ryswyk(Velo- um, 14 Uhr die Handballmannschaften des Neckarau und Waldhof den Anfang gemacht cette), Töchling Wien, die Engländer Beever, IR Mannheim und Frischauf Göppingen. haben. Wenn diese erste Partie auch nicht fanens(), Lawton und der ttaliener Pabel gebt es um die Süddeutsche Meister- ganz befriedigen konnte, so bleibt doch zu Lorenzetti, auf Norton Federbettmaschinen Schaft. Dem Spiel kommt entscheidende vermerken, dag die Waldnöfer das Spiel ernst und Motto-Guzzis, ferner der beste süd- Bedeutung zu. Gewinnt der VfR, darf er sich nahmen und nicht zuletzt dank dieser Ein- merikanische Privatfahrer 1951, Ray amm, noch berechtiste Hoffnungen auf den Titel stellunng der 4:2-Sieg errungen wurde. Wenn perden den deutschen Fahrern nicht nur ein machen. Das Vorspiel in Göppingen, das nach beide Mannschaften mit dem Vorsatz ihr Kön- wannendes Rennen liefern, sendern sie ginem 219-Rückstang von der Mannheimer nen voll auszuspielen, auf das Spielfeld gehen, wahrscheinlich auch schlagen. l Elf noch 11:11- unentschieden gestaltet wurde, dann wird Mannheims großer Lokalschlager 500 cem: Wird gegen diese Kanonen die dürfte noch in aller Erinnerung sein. Göp- in der kleinen Pokalrunde ebenfalls ein Er- neue deutsche Horex-Maschine antreten kön- Pingen ist ohne Zweifel doppelt gewarnt, ein- eignis sein. Die Waldhöfer werden den Ehr- gen? Nahezu alle Genannten starten auch in mal durch Erfahrung am eigenen Leibe, zum geiz haben, die Runde auf der Siegesstraße der öoher-Klasse, zuzüglich die belgischen anderen durch den Bombensieg des VfR von fortzusetzen. Und, die VfRler werden uns be- Meisterfahrer Goffin und Masuy. A218 segen Nürnberg. Die Kempa-Elf wird weisen wollen, daß sie aus den letzten Spie- Seitenwagen: Vier Nationen am Start: an: Wissen; daß sie keinen leichten Gang tut. Wenn len gegen internationale Gegner etwas pro- der Spitze Weltmeister Erie Oliver, hinter der VfR die Form des letzten. Sonntages wie- fitiert haben. Das Fazit aus diesen Bemünun- am der Schweizer Meister Keller, Belgiens derfindet, wird es trotz aller Regiekunst eines gen könnte ein knapper Sieg der Hausherren Meister Deronne und Frankreichs Meister Bernhard Kempa schwer für den Süddeut- sein. 5 1 1 „Du kannst mir sSggen, was du willst.“ Dune VIfrer sorerr adi ob ich Geschäftsmann oder Privatmann bin, das spielt doch hier gar keine Rolle. Ich sehe es ja an meinen Bekannten, die nun schon viele Monate ihren Vetter- Kredit in Anspruch nehmen. Glaubst du, die könnten sich die An- Drion.— Wird ein deutsches Gespann„mit- schen Meister sein, ohne Punktverlust davon- 5... 2 7 8 2 3. machen“ können? n zukommen. Hockenheimer Kriterium schaffungen leisten, Kleider, Anzüge, Wa Diese und noch einige Fragen, die wir Das Fufball⸗Pokal-Sspiel VfR Mannheim a sche, Möbel— wenn sie nicht den Kredit noch anschneiden werden, interessieren im SV Waldhof wird im Anschluß an das Hand- 3. Lauf zur Bezirksmelsternchatt 5 10 5 5 Das dritte Rennen für die Meisterscha Wertung unserer„ e. er AM rien 6 hatten? 2 7 De Sport am Wochenende. e ee weniger die Fahrer, wohl aber das Kampf- . KNichtig- aber die Raten müssen doch auch Fu ß bal: Kreismeisterschaften C-Jugend: Samstag gericht zu voller Aufmerksamkeit veranlassen. Deutsche Meisterschaft: I: I. Ee Saarbrücken Entscheidungsspiel in Viernheim, 15 Uhr: Start und Ziel befinden sich auf der deten Schalke 04; Hamburger V— 1 Fe VfR Mannheim— FV 09 Weinheim. Rennstrecke gegenüber dem 7ügssportpiatz bezahlt werden Mürnberg. 5 5 7 Handball. 5 Die Streckenführung verläuft über die Hok-. II. VII Osnabrück— VfB Stuttgart; Rot- e 1 8 kenheimer Bennpiste— Friedhofsweg— Renn-?. eig Essen— Penflis Borussia Berlin. Aufstieg Verbandsliga: SV 98 Schwetzingen strecke— Startkurve zum Ziel am 08- Sport- 5 5. Hoppelveranstaltung: Fußball-Pokal: So, gegen TS Beiertheim; HSV Hockenheim— platz. Folgende Distanzen werden zurück. Mann,— sei doch nicht so schwerfällig. Der TSV Kronau. gelegt: A-Klasse(Junioren) 50 Runden- 47 km; B-Klasse(Junioren) 40 Runden- 37,6, 0 Uhr, VkR-Platz: VfR Mannheim Sy 0 Valchok; zuvor 14 Uhr: Handballspiel um die A-Klasse, Staffel 1: SV Ilvesheim— TB km; Jugendklasse A, 30 Runden 29,2 km; 5 Witz liegt doch ganz woanders. Es ist ein Un- V AAo Au IAA Hund 1212. AAoõ8SL AI HDA IIZ WV AA IIIA HD. 122 MV Ae ⁰ uni ADA nd 2 * 25 2 Huddeutsche“: VfR Mannheim— Göppingen. Germania Neulußheim; Ty Edingen TV 5 l Erbe 8 5 8... 2 85 Jugendklasse B, 22 Runden= 20,7 km; Alters- 5 9 5 1 Liga 885 Samstag, 17.30 Uhr, ASV Feu- 1 1 5 Klasse, 22 Ründen 20% K.. 5 terschied, ob ich monatelang sparen muß und eim— 04 Singen. okalspiele:“ adenburg— eckar- 1 8 185 1. 72 1. 8 8 4 1 amateurnga: sg Rohrbach— Ger- hausen V 7 Seckenheim. zi Jahn 9 nen fitel nicht. br e 5 wien sparen muß, bis ich mir auch nur einen mania Friedrichsfeld(0:8); Amieitia Viernheim Seckenheim; TB Badenia Feudenheim— 88 Krankheit eine gewisse Anlaufzeit und wird 2 Bruchteil von dem anschaffen kann, was mir 0 0 08 Hockenheim(2:1); KSG Leimen i Bealee F erst im. Lauf in 5 8 1 5 deßen SyVgg. Birkenfeld(3:3). 5 Frauen, Badische Meisterschaft: ald- Die Auseinandersetzung wir emnach zwi-* 5 3 . amateurliga, Staffel 2: SC 1910 Dos- hof— Tsd. Heidelberg; KTy 1846 Karlsruhe schen Hoffmann, 1 1 4 durch den Vetter. Kredit sofort zur Verfügung Lenheim— SC 1910 Käfertal(1:6); Spygg segen VfR Pforzheim. 2 7 erwarten sein. Startbeginn ist„ stöht. Die Kreditgebüh 1 8 1 Fuchofen 186 2 enen 68.95. 5 5 i ö. a 1 4 Steht. e Kre Itge uhren sind ja unbedeu- ine Heddesneim— TSV Handschuhsheim 5 5 15* f ich k ͤ nene, en i altea o, Fun Vollblut. Rennen auf der Tageskarte. N tend. Aber— ich kann das Notwendige sofort r 85 9 0 e 0.. 3 5 5 3 555 2 anschaffen und kann den Vetter-Kredit so e Edingen(1:1). N. Jurſgloche tue wiede: IL Viernlieim 15 8 abdecken, wie es sich mit meinem Einkom- isklasse A Süd: Sc os Reilingen 2 5 f f 5 1 5 1 55 3 35 1 8 ee 8„„ ᷑œb N Ausgezeichnet besetzter 1. Mai bringt interessanten Sport l 825 men verträgt, im übrigen können wir im n ord: ulzbach 5 a 5 5 5 1 33 53 16 1 2 5 8 nennkeie J. Amateur(2.2); TSV Lützelsachsen Der Traum aller Pferdesportfreunde ist— wie könnte es auch anders sein— der 1 Nahmen der geleisteten Rückzahlungen im- 115 SV Laudenbach(42): SV Waldhof vollblüter. Und der Traum aller Vollblut züchter wiederum ist es, einmal einen Derby 8 5 5 8 05 dur J. 8 0d Taitzelsachsen(2.1); Sieger, zumindest einen Sieger in einem„klassischen Rennen“ zu züchten. Wünsche 5 mer wieder hinzukaufen. 10 veunde Waldhof— Tus Einheit Wein- und Passionen! Das sind die zwei Dinge die den Pferdesport in Deutschland— sleich-. 95 15 im 450) 1 i gültig ab es sich um Turniersport, Galopp- oder Trabersport handelt— in Deutschland 2 rn x 10 e Neckarau I. Amateur(1:2). gleichzeitig die Opfer, die von Besitzern un ereinen schon„ in besonderem 95 2. g g Gen il dle: Samstag: Tura Ludwigshafen Maße nach diesem Kriege, gebracht wur den, mit einschließt.. 2 Mein Entschluß steht fest: Noch heute stelle 1 Neckarau; FV 03 Ladenburg 1 0 3 nntli Ums 8 10 i 5 i ore. 5 Diese kleine Vorbetrachtung mag notwen- Rennen), der bekanntlich dem„Publiküms⸗. ich meinen Kreditantrag und du wirst sehen n Mannheim. Sonntag: E V hrünl dig gewesen sein, wenn Wir nachstehend auf Auge“ mehr bietet als der„legitime Sport?* 5 f 5 98 5 Legen F 85 kredrichs eld SW. Schriesheim die Pferde-Rennen des Viernheimer Reit-(Flachrennen), mit zwei Preisen erfreulich 2 ir sind besen VfB zanterheim: Spee o? Mannheim und Rennvereins am 1. l 2 1 eingehen. Die- guf vertreten ist. Die startenden Vollblüter 8 f 80 pfi Certenstadt. EV Neckarhausen— ser Verein hat Pionierarbeit geleistet. Eine kommen aus den Trainingsduartieren Frank- 8 e TSV Neckarau— A8 47 Arbeit, die um so wertvoller ist, als in furt, Haßloch, München und Köln und wer- 10 Aufsti 5. l. Mannheim nach dem Kriege keine Rennen den von den guten Trainern O. Weine, H. 5 9 8 I. Liga Süd: Olumpia Lampert- mehr gelaufen werden konnten(ein Zustand, Holtei, F. Rinkleib, A. Hecker, M. Thalau, 2 80 10 Karlsruher FV; Union Böckingen— der hoffentlich die längste Zeit angedauert L. Drechsler und W. Meistner gearbeitet, die 11. ingen Baden. hat). Viernheims Rennbahn Neuzenlache ist nahezu alle in die Saison bereits Sieger ge-— U dem. Tokalspiele: Gruppe I: Friesen- noch sehr jung. Aber wenn sie auch als sattelt haben.„ 8 80 wal ASV Feudenheim; FV Frankenthal— 1400-Meter-Bahn keine Prüfungsstätte sein Auch das Viernheimer Trainingsquartier 25 9 em ahot, S Edigneim— TSV 1846 Mann- kann, 80 ist sie mit ihren 500 Metern langen unter Trainer E. Petri stellt ein starkes Lot.* 5 08 Mannheim Spygg Sandhofen; Geraden doch geeignet in schönstem Maße Wertvoll und erwähnenswert ist die züch- 4 wigst gau— Phönix Mannheim; Tura Lud- das zu bieten, was die Turffreunde„inter- terische Arbeit, die im kleinen Gestüt an der 3 1 VfR Mannheim. essanten Nützlichkeitssport“ nennen. Unter Neuzenlache in aller Stille geleistet wird. 8 Y Ogee UI. VfR Mannheim 2— Sy Altrip; diesem Motto wird wohl auch der fünfte Hoffen wir, daß die Amarantus-Kinder(Ein K 15 Ssersheim— TSV Neckarau; Vfl. Nek Renntag am 1. Mai stehen. Oleander-Sohn) das edle Blut des Klasse- S8 ben— P 98 Seckenheim; Phönix Ludwigs- Sleben Rennen stehen auf der Tageskarte, Siegers nebst seinen vorzüglichen Renneigen- X 5 i Are h Bheingönheim; ASV Feudenheim— fünf von ihnen sind Vollblutrennen! 60 Nen“ schaften in reichem Maße weitergeben. Die g. g 1 Mannheim; Hochfeld— SV Wald- nungen garantieren starke Felder wobei der Pferde des Trainers Petri werden bei den 8——— KA U F HAU 8 N 0„Sport zwischen den Flaggen“(Hindernis- Rennen am 1. Mai— auf die wir noch einmal 5 b 3. eingehen werden— bereits besonders zu be-— 5 rücksichtigen sein. Schließlich sind sie auf 4 5 dem Viernheimer Kurs„zu Hause.“-kloth 0 1. 1. Fall„Erlenkind“ f— 0 wurde auf den 2. Mai vertagt 28 MANNH EM Eine Regelung der von belgischen Behör- 5 den veranlaßten Beschlagnahme der fünf.* ASticn ou RCHOCEUENDO GEGEN ET jährigen ien ee ee er 5 9 ist noch nicht erzielt worden, nachdem der 1 8 5 3 für den 22. April anberaumte Termin vor* Am Sonntag, dem 4. Mai, von 14-18 Uhr geöffnet. einem Brüsseler Gericht auf den 2. Mai ver-— 3 schoben worden ist. 2 C 1 2 Die Stute wurde auf französischen Antrag 1 8 a kestgehalten, da ihre Mutter Eigentum des 1 NCM VET IT E 5 französischen Barons Rothschild war, der die D u 0 1 Sor A N 2 f g 1 Ansicht vertritt, daß„Erlenkind“ auf Grund 25 5 der Restitutionsforderungen an Frankreich aus- 5 1 D871%.. 1 zuliefern sei.„Erlenkind“ wurde einem bel 8 88% S pe Aude dun RD fe ,, 1 Sischen Trainer anvertraut, der die Stute dis * Dede eu DEAN. des Frozesses zu pflegen und au MORGEN —. * Samstag, 26. April 1952 Nr N — Ä— g. Große Auswahl in EPPDECKEN AU fertigt Tagesdecken mit Schtem Brokateinsatz 2 neuartiger Steppart sehr preisgünstig Mhm.-Seckenheim, Tel. 4 72 98 Jetzt wieder Reparaturen von Stepp- u. Daunendecken Gut und billig Schlafummer cb 649, Romoi-Schranß ab 505, 1,80 m breit Doppe beftcouch oo 28. Beticoueh ab 168. Sessel E 55, Matratzen ab 15. Sönst. Zahlungsbedingungen (. Wunsch 4. Je Bettedern- Damptreinigung Bettfedern u. 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Kumpf, 11. 9. 26, Rh., Relaisstr. 61. 15. 4. 52: Wohlfarth Johann Georg, Schlosser, 9. 11. 97, Ne An- gelstraße 102.— Münz Paul, Elektromonteur, 9. 10. 86, Max- Joseph-Straße 6.— Gaßmann Susanna geb. Maurer, 28. 7. 74, Kä. Schwalbenstraße 8a.— Karl Martin, früherer Arbeiter, 20. 8. 80, Se. Bonndorfer Straße 7.— Löffel Ida Paula geb. Diemer, 19. 3. 91, Se., Haupstraße 98.— Steinmetz Emilie Elisabeth, Stenotypistin, 14. 7. 03, Schafweide 53.— Seibert Ferdinand Heinrich, Stricker- meister, 14. 7. 99, Melanchthonstraße 3-5. 16. 4. 52: Diringer Valentin, Baumeister, 29. 6. 79, Ne. Fischer- straße 1.— Eckert Jürgen Volker, 15. 4. 52, Kä. Poststraße 16.— Bohrmann Elisabetha geb. Becker, 5. 2. 80, Fröhlichstraße 36.— Feth Philipp, früherer Arbeiter, 9. 3. 82, Sa. Viernheimer Weg Unks.— Albrecht Franz, früherer Vorrichter, 17. 10. 78, Sa. Jute- kolonie 26.— Hartmann Anna Barbara geb. Schnitzler, 23. 6. 73, Böckstraße 10.— Heinrich Georg Otto, Pruckereibesitzer, 19. 7. 87, E 7, 24.— Ahlhaus Margaretha Maria Elisabeth, Studentin der Philosophie, 18. 11. 30, Feuerbachstraße 24.— Plechinger Adolf, krüherer Schmied, 26. 5. 90, Rh. Strahlenburgstraße 19. 17. 4. 52: Seitz Emma Karolina geb. Weinmann, 13. 6. 77, Käfer- taler Straße 26.— Heintz Jakob Valentin, Stadtassistent i. R., 16. 3. 04, Wa. Westring 101.— Meixner Karl Georg, Schreiner- meister, 6. 6. 87, Ne. Wilhelm-Wundt-Straße 22.— Leininger Josef, Sprachlehrer, Doktor der Philosophie, 19. 5. 90, Fe. Außeneck 9.— Weber Marla Magdalena geb. Obermaier, 4. 9, 76, E 6, 1. 18. 4, 52: Mahr Erich, 9. 9. 51, Kä., Wingertstr. 26a.— Hilden- brand Georg, früherer Maurer, 14. I. 76, Schaf weide 81.— Haßle Heinz Karl, Magazinarbeiter, 5, 4. 34, Wa, Fliederweg 8. 75 19. 4. 52: Volmerhausen Karolina geb. Späth, 29. 1. 81, Schim- perstraße 33. Humpfer Johann Friedrich, früherer Bauführer, 11. 9. 64, L 5, 1. 5 8 1 20. 4. 52: Meister Josef Heinrich, früherer Posthelfer, 23. 7. 84, Pflügersgrundstraße 39.— Diehl Konrad, Straßenbahnoberschaff- ner 1. R., 9. 6. 81, Laurentſusstraße 16.— Leiser Friedrich, städt. Vermessungsgehilfe 1. R., 2. 11. 85, Rheinhäuserstr. 4.— Gauer Wilhelm Christian, früherer Schiebebühnenführer, 8. 12. 71, Dal- bergstraße 7.— Flicker Kar Josef, Arbeiter, 19. 3. 89, Hafen- straße 4.— Allgeier Johann, früherer Wagner, 31. 7. 98, Sa. Posener Straße 46. NMedizinalkalſe Mannheim Mehrere Hundert Jahtrdidle- in verschiedenen Marken und Ausführungen zur Auswahl. Kleine Anzahlung und übliche Raten. Fahrradhaus Peter Martin Am Meßplatz 6 Radio- Hoffmann 8 2, 7(Marktplatz!- felefon 3770 Uefert Markengeräte, repariert LUISENRINGZ20 TEL. 32429 SklIT 1892 ; 5 ARZT, ARZNEI, OPERATt ON Die vorteilhafte n 2A THAN Ute Fl Krankenkaste Krenkenh p„Wochenhilfe MoNars- 3IITR REE; 90 Jong„ Sterbegeld u. 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Es ist L ge Zum er 0 grelc en parge au 2 6 k schaf tlich- philologische sichtspunkte eine die Kulturform des wildwachsenden, wunder- 5 1 N l f C i i 5 8 2 5 Unter diesem Titel erschien soeben im Verlag Eugen Ulmer, Ludwigsburg, ein kleines Buch, um Mein artentagebuc erhebliche Rolle spielen voll duftenden Bergalpenveilchens, das in das besonders in unserem Seblet reties iier ese diden düfte e on, N 2 Man kann darüber lächeln, aber die Sache den Bayerischen Alpen, vor allem im Berch- Landwirtschaftsrat Paul Debus, Direktor der Landwirtschaftsschule Achern, der selbst jahre- en Waum lauter lateinische Namen? hat doch einen sehr ernsten Hintergrund, tesgadener Land, nicht selten angetroffen lang an leitender Stelle im Spargelbau tätig war und daher den gesamten Fragenkomplex vom pie Staudenliste hat wieder einmal Anlaß Wenn wir auf den Ursprung unseres ganzen wird. Die früheste Sorte, Cyclamen vernum, F ee eee ee ,, 0 10 der alten Klage gegeben warum stehen botanischen Systems zurückgehen. Es wurde mit leuchtend rosg bis karminroten Blüten, Wer immer also seins Berufsarbeit oder seine persönliche Neigung dem Spargelbau widmet, 5 40 lauter lateinische Namen, und warum e. 1 von dem großen schwe- entfaltet ihren Flor oft schon im Februar. wird in i 5 1 1. b 8 3 f j dischen Naturfors i 8 ü 1 f Botanik der Pflanze angefangen bis zur heute geltenden pargelmarktordnun 4 8 N J œↄ———TTTTTTTTTT—T—T—T—ꝛ—/ pp—— p j p f sch? Ja 8 5 8 4 5 8 3„ Heizen Si. an. Im Juli un Erlaubnis des Verlages das folgende, gerade zur Zeit wichtige Kapitel entnehmen. nis. andern, denn die lateinischen deckten und durch Züchtung neu hinzu- August erscheint Cyclamen europeum, duf- 5 ische A etden Namen der Pflanzen sind auch gekommenen Pflanzen entfernt nicht mehr tend wie ie d ine or in Sep- Anbau von Zwischenkulturen Jahren haben soll. Der Boden, auf rag! 55 noch die Grundlage,— sozusagen das aus, so daß die Nomenklatur-Kommission tember/ Oktober endlich folgt Bae d Es ist eigentlich verwunderlich, daß selbst dem die Zwischenkulturen wachsen, kommt 5 neernstionale Verständigungsmittel, um Irr- alle Hände voll zu tun hat, um ihre viel- sonders prächtig blühende Cyclamen neapoli- in alten Spargelanbaugebieten immer noch im zweiten Jahr in die Gruben und damit 1 10 er über die Individualität der einzelnen seitigen Aufgaben zu erfüllen. Sie trat zu- tanum. dessen schneeweise Blumen e eee e en e ee enen e e ande auszuschließen. letzt im November 1951 in London zusam- rosenrote Saumzipfel und einen purpurroten, der während der zwei Jahre, in denen die durch stark zehrende Pflanzen wie Gelbe * Ihr wißt ja selbst, wie verschieden schon unsere deutschen Bezeichnungen für die Gemüse sind: Rotkraut heißt anderswo Rlaukraut, Lauch heißt Porree, Gurkenkraut beibt Borretsch, Feldsalat ist in Bayern Nisselsalat, während der Norddeutsche ihn men, um dort in Anwesenheit auch deutscher Vertreter eine große Tagung vorzubereiten, 1e im September dieses Jahres beim 13. Internationalen Gartenbaukongreß in London stattfinden wird. Man sieht also: wenn unsere Gärtner gezähnten Schlund aufweisen. Die Laubblät- ter der winterharten Alpenveilchen sind teils einfach grün, teils von silbrigen Zonen durch- zogen oder wie Marmor gefleckt. Spargel nicht gestochen werden können, mit Rüben, Runkelrüben, Kartoffeln und ver- Zwischenkulturen aller Art anzupflanzen. Es schiedene Kohlarten ausgeraubt, so werden gibt zwar, insbesondere für unsere die Spargeljungpflanzen hungern und nicht klein- und kleinstbäuerlichen Verhältnisse in Baden, hierfür inso- Vorwärts wollen. Als einzige Pflanze, die den Boden nicht Die beste Pflanzzeit der frühblühenden fern eine Entschuldigung, als der Kleinbesitz ausraubt, ja, sogar Schutz gewährt vor zu kreien / kapünchzen nennt. Unter den Zierpflanzen soviel lateinisch sprechen, dann ist das keine Sorten ist der Hochsommer,— die sommer- zu intensiver Ausnützung jeder f starker Sonnenbestrahlung und damit bo- as übt es viele, die überhaupt keinen deutschen überalterte Geheimniskrämerei, sondern eine und herbstblühenden Sorten werden im zei- Fläche zwingt, um das Existenzminimum denverbessernd und garebildend wirkt, ist röte 3 haben, so daß der Gärtner hier ein- zwingende Notwendigkeit, die ihnen selber tigen Frühjahr gesetzt. In Töpfen gezogene der Betriebe zu sichern. Doch sollte sich die Buschbohne und hiervon eine der spä- möbel Vermutlich während ihrer Lehrzeit genug Exemplare kann man praktisch jederzeit ins auch der Besitzer von wenigen Hektar Lan- teren Sorten zu empfehlen, die man womög-⸗ d Freiland-Alpenveilchen; hier die der Wdform ähnliche Sorte Cyclamen europeum lach auf die lateinische Bezeichnung an- gewiesen ist. Die Internationale Nomenklatur- Kommission Die Namengebung der Pflanzen umfaßt etwa 7d Jahren gegründet wurde und seither schen Sprachenwirrwarr Kopfschmerzen gemacht hat Winterharte Alpenveilchen Um gleich noch einige lateinische Namen durchauexerzieren, der Staudenliste auf eine reizvolle Pflanzenart hingewiesen, die in Tuch jetzt kunn man noch pflanzen!/ Die vor Ostern veröffentlichte„Auswahl schönster Stauden“ ist aus techmischen Grün- den sehr unvollständig geblieben. Freiland verpflanzen. Bester Standort: im des wohl überlegen, auf welcher Seite der lich zu Samen stehen läßt, um nicht wäh- Steingarten halbschattig bei den Zwerg- Schaden am geringsten ist. Dabei darf nicht rend des Sommers auf den Stücken herum- gehözen oder am Rande leicht beschatteter vergessen werden, daß nur gut entwickelte, laufen zu müssen. Von allen Gemüse- Rasenflächen, mull versetzt. Iris germanica, Deutsche Schwert- Uilie in herrlichen, oft orchideenhaften Neu- 188 5 jedenfalls nicht in praller kräftige Anlagen eine Rente zu bringen arten sei in Verbindung mit Sonne. Der Boden sei feucht, aber nicht naß, imstande sind; desgleichen, ganz besonders locker und mit viel guter Lauberde und Torf- Spar gelanlage daß eine immerhin eine Lebensdauer von mindestens 12 Weitere winterharte Stauden zur Auswahl für Nachzügler immer noch viel zu wenig Gebrauch gemacht wird. Alle vertragen volle Sonne bis lichten Obwohl züchtungen und wundervollster Tönung von Halbschatten; nur Luzula silvatica, inzwischen das Frühjahr mit aller Macht ein- reinweiß über rosa, gelb, bräunlich, hellblau der Waldmarbel, ist ein ausgesprochenes gesetzt hat, können die als Anregung für bis tief dunkelblau und violett. Höhe meist Schattengras(immergrün). In einem Mann- Nachzügler zusammengestellten ausdauern- 60 bis 70 em und mehr. Maiſquni. Sonne, heimer den Schmuckpflanzen und winterharten Blütenstauden aber auch jetzt noch gepflanzt Werden, wenn der Gartenfreund dabei die vom Fachmann gegebenen Ratschläge be- folgt und der„Umzug“ aus der örtlichen Gärtnerei an den neuen Standort ohne große Zeitverluste erfolgt. Wir setzen deshalb die am 9. April(MORGEN Nr. 84) begonnene Liste heute fort, zumal sie auch für künftige Pflanztermine als Grundlage dienen kann. Mittelstauden, 100 bis 150 m 6 bis 8 Stück je am gueriten, Päonien Efingstrosen, etwas anspruchsvoll, warme, geschützte Lage, guter (Boden) in vielen gefüllten und ungefüllten Sorten; Pa paverorientale(Türkischer Mohn von reinweiß über rot bis mahagoni- braun) und viele andere. * Niedrige Mittelstauden, 40 bis 80 em, Gelblich und Lila. 70 m. Mai/Juni.„Skineri“ ständig darum bemüht ist, dem babyloni- ist orangefarben, langgespornt, 60 em. Juni/ im Pflanzenreich Juli. Anspruchslos. l mehr trocken als feucht. Ferner: As tern, G pSOphila (Schleierkraut, der entzückende Füllstoff für große Sträuße, guter Boden, Sonne), Tri- toma(Fackellilie, die prachtvolle Einzel- pflanze vor dunklem Grün), Trollius (Trollblume) und viele andere. Niedrige Vollstauden, 10 bis 60 em, 10 bis 15 Stück je 1 am a oder 5 bis 7 Stück auf den Ifd. Meter Hierher gehören zahllose, schöne Stau- den in vielen Sorten, deren Nennung weit Wichtigste Arten sind: Dianthus(Chor- und Federnelken. Mai bis Juli), Hellebo- rus niger(Christrose, reinweiß, 30 cm, Januar/Februar, Halbschatten), die Frei- landprimeln mit ihren Untergruppen der frühblühenden Alpen-, Kugel-, Garten- und Kissenprimeln sowie den spätblühenden Etagen- und Japanprimeln, Veronika (Ehrenpreis mit leuchtend blauen Blüten- Staudengräser Sie gehören zum edelsten und repräsen- mit anderen, weniger guten Molinia-Sorten tenbauliche Ereignis dieses Jahres tativsten Gartenschmuck, von dem leider Gartenbaubetrieb am Flugplatz sahen wir sehr schöne, stattliche Büsche von Festuca glaucescens, dem Großen Blauschwingel. Ferner seien genannt: Bambus a arundinaria murie- Jae, ein winterharter, immergrüner Bambus, der sich ebenso für trockene wie für feuchte Lagen eignet. Festuca ovina glauca, Blauschwingel. Höhe 10 bis 20 em. Miscanthus sacecharifer robu- stus, Silberfahnengras. Wunderbare gold- Kleiner ten. Um unangenehmes Umherwuchern zu meiden setzt man die einzelne Pflanze in einen alten Eimer ohne Boden. Höhe 180 bis 200 cm. Molinia altissima, RNiesenpfeifen- gras. Dürfte zur Zeit bei uns hier noch kaum zu haben sein. Ich nenne es absichtlich, um seine Einführung anzuregen, denn es ist 108 inn der Pflege. Höhe 60 bis 180 em., Nicht zu verwechseln! eignet sieh keine 31s ZwWwischenkultur so gut wie die Bus chbohne. Ferner können die Zwischenräume beim Kleinbetrieb im zweiten Jahr noch durch Zwiebeln— womöglich Steck- zwiebeln— genützt werden, da ihre Haupt- entwicklung in die Zeit fällt, in der das Spargelkraut noch dünn steht, während im Großbetrieb häufig noch einmal Bohnen folgen, die, wenn sie auch die Spargelpflanze ein wenig hindern, infolge ihrer Fähigkeit, Stickstoff zu sammeln, neben ihrem Kraut eine wertvolle Stickstoff- und Humusdün- Sung abgeben. Im dritten Jahr und in der Folgezeit müssen Zwischen- kulturen unterbleiben. Eröffnung der„GRUGA 1952 Essen“ Im Rahmen einer Feierstunde wird die „Große Ruhrländische Gartenbau- Ausstellung Essen 1952“, die von den Landesverbänden Gartenbau Nordrhein und West⸗ falen-Lippe gemeinsam mit der Stadt Essen seit vielen Monaten vorbereitet wurde, am 10. Mai auf dem Ausstellungsgelände des GRUGA-Parkes er- öffnet. leichzeitig findet auch die Eröffnung der ersten, vom Zentralverband des Deutschen Ge- Ferner: Astilben Schatten), hoch-. f gelbe Herbstfärbung des Laubes, mannshohe müse- Obst und Gartenbaues durchgefünrten Neuer Liebling des Blumengartens: Wachsende Glockenblumen, Mar- über den Sessbenen Raum hinausreicht. silberne Blütenfahnen, die monatelang hal- tttsedletlichen frubdabrebiumensebau statt, die als Hallensonderschau des deutschen Sartenbaues mit einer Prämiierung der besten Leistungen bis zum 18. Mai geöffnet bleibt. Das ursprüngliche GRUda- Gelände wurde im Zuge einer fast völligen Neugestaltung durch Sroßzügige Pflanzungen im 600 oo α großen Freigelände sowie durch verschiedene Baulich- keiten wesentlich bereichert. Die mit der Jahres- versammlung der Rhododendron- Gesel! schaft am 24.½j5. Mai eingeleitete Folge der gärtnerischen Fachtagungen finden ihren Höhe- 5 5 5 3 1 1 ti 3 1 zn: 2 punkt zum Deutschen Gartenbauta en weites Gebiet wissenschaftlicher Arbeit.. 5 8 35 25 5 3 8880 rispen).* 5 5 3 am 22. bis 2 August in Essen, wo alle im Zen- Sie untersteht einer Internationalen Aquilegia, Akelei in vielen Sorten. 0 monatelang haltbare mannshohe Blüten- tralverbend des Deutschen Gemüse-, Obst- und Nomenklatur- Kommission, die vor A. coerulea hybrida gibt es in Zartrosa, Halme, goldene Oktoberfärbung, anspruchs- Gartenbaues vertretenen Berufsgruppen ihre Haupttagungen durchführen werden. Die„GRUGA 1952 Essen“ als das zentrale gar- Bleibt bis zum eee ieee,.. 19. Oktober geöffnet. ö H EIRAT 4 Frl. 25/162, aus gt. Fam. Mittelsch., Einheirat i. erstkl. Kohlenhdlg. biet. Wwe., 38 J,, durch Ehe- anbahnungs- Institut Frau Dorothea R o m b a Mannheim, Langerötterstr. 27, Ruf 5 18 48. Tägl., auch sonn- tags v. 10—18 Uhr, auß. montags Geschäftstochter, 37 Ihr. alt(kath.), 1,68 m groß, Aussteuer vorhanden. evtl. später Vermög., wünscht pas- Abitur m. Hausbes. u. Ausst., hüb- sche Ersch., wü. entspr. geb. Herrn in gt. Pos. kennenzulernen. Wohng. im Eigenh. vorh. Ernstgem. vertr. Zuschr. u. LO 41 an den Verlag. Witwe kath., mit eigen. Geschäft, Grundbes,. u. Wohnung, wünscht Lebenspartner in sich. Stellung bis 60 J. Nur ernstgem. Zuschr. m. Bild erb. u. Nr. P 20792 an den Verlag. Welche junge Dame Enger odet weiter Rock, Weich flie- zend oder störrisch steif,. das ist Geschmackssache. Auf jeden Fall wird die Fröhjohrsmode 1952 indanthren“ -und Ihr Haar sitzt grohe senden Ehekameraden.— Zuschr. bis 26 Ihr.(evtl. 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Saargebiet, Europa und Ueberseemarken. Nachträge für Schaubek, Vorphilatelistische Briefe, leere Alben und Einsteckbücher, Einfügeblätter, Briefmarken als Massen- und Kliloware, Pinzetten, Fachbücher, Leitzordner, Schreibutensilien, Altmaterisl und Vieles Ungenannte. Heidelberg, 22. April 1932 Benz. Gerichtsvollzieher. Versteigerung der verfallenen Pfänder aus der Zeit vom 16. Sept. 1931 bis 15. Okt. 1981 am Donnerstag, dem 8. Mai 1952, im Hause B., 1018: Beginn: 9.30 Uhr, Saslöffnung: 9.15 Uhr. Letzter Auslösungstermin fur dies Pfandscheine- Gruppe A: Nr. 5932 bis 6341, Gruppe B: Nr. 10 282 bis 21 150: Dienstag, dem 6. Mai 1952(bis 12.00 Uhr). Näheres zu er- Fragen beim Städt. Leihamt Mannheim. Mannheimer Kürschner-Handterꝶł ausgezeichnet Auf der Leistungsschau des Körschner-Hondwetks jn Verbindung mit der diesjährigen Rauchwaren-Messe wurden 3 Mannheimer Pelzgeschäfte MIT IS NEUESTEN PFELZ-AMODFELLEN PRAMIIERT Ein Effolg, der erneut die leistungsfähigkeit der Mannheimer Körschnerbsttfiebe unter Beweis stellt! Eine hohe Anerkennung ihres melstefſich hondwerklichen und modischen Scheffens! ES Chr. Schebenz ke Marktplatz, G 2 pPelz model! No 90 12 pelz modelle E S DIE FIN ME N: Richard Kunze L. Pappert Paradeplatz, N 2 Friedricksring, 8 6 2 Pelz modelle Die 3 Ffrmen zeigen ihre Modelle o Somsteg, den 26 April in ihren Schaufenstern Samstag, 26. April 1952/ rn ud, 2 LUA, Pals in Hela Gras matratzen sem. ken 69.80 34.00 39.30 Wollmatratzen sds. m. Ken 98,50 89.30 74.00 Kapokmatratzen 3 U. m. Ken 189, 30 163.00 143.00 Gut- ruhn nh“ 3 tl. m. ken 148.00 128.00 98.00 Steppdecke n inv. Farb. 38.00 48.00 39,00 Schlafdetken versch. 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Meß platz— fele ton 590404 List& Schlotterbeck letzt noch: Erzbefgetstroße 6 felefen 4 4% 66 Adolf Kurländer NI, 5(Hade fa)— flele fon 3 3214 Werner Jwele 1 9,7- le lefon 443 53 In der Nachkriegszeit ist es Üblich ge- worde, die Neubauten in kürzester Frist bezugsfertig zu machen. Das deutet nicht nur auf den Zwang hin, so rasch als möglich das investierte Kapital auch nutzbar ge- macht sehen. Hier erhebt sich nun die Frage, welche Behandlung die noch nassen Wände des Neubaus erfahren sollen. Allgemein be- steht eine Abneigung, auf die feuchten Wände Tapeten zu kleben. Man befürchtet, daß eine solche Behandlung nicht dauerhaft sei, wobei aber vergessen wird, daß man auch vielfach später die Wohnungen nicht mehr tapeziert und ihnen damit eine Atmosphäre der Behaglichkeit und Wärme nimmt. Beim heutigen Entwicklungsstand der Tapeten- und Klebstoffindustrie kann man bedenkenlos den Neubau mit Tapete aus- Statten. Notwendig ist nur, daß man die Räume einer täglichen Lüftung unterzieht. Hler liegt zugleich eines der Hauptargu- mente, das von den Gegnern der Neutapete ins Feld geführt wird: Die tapezierte Wand körmte nicht atmen und folglich nicht trock- Den. Tatsächlich liegen die Dinge aber anders. Jedermann weiß, wie schnell Papier trock- net. Die Tapete saugt den Wassergehalt aus dem Mauerwerk und gibt ihn rasch wieder an die sie umfließende Luft ab, voraus- gesetzt, daß eben für eine ständige Lüftung Sorge getragen wird. Die heutigen Feinmakulaturen— es han- delt sich vornehmlich um Zellstofferzeug- nisse— leisten diesem Austrocknen noch erheblich Vorschub. Allerdings führt die Preisdrückerei bei der Auftragsvergebung oft dazu, daß der Tapezierer nur die bil- Ugen Kleistersorten verwendet, und zwar in einer unzulässigen Verdünnung, so daß der Bauherr zu guter Letzt wieder der Be- trof fene ist. Wo aber gutes Material benützt wird, da werden sich schnell die Vorteile der Tapete zeigen. Die oft so störenden Wasserflecken und streifen der feuchten Wand treten nicht oder nur ganz gering in Erscheinung. Man läuft auch nicht Gefahr, seine Kleider durch das unangenehme Abfärben zu beschmut- zen. Was die Tapete aber durch ihre Farbe, Formschönheit und plastische Wirkung zu- sätzlich für die Wohnkultur bedeutet, sei im folgenden noch näher erläutert. Die Atmosphäre einer Wohnung Man hat manchmal gesagt, daß die Tapete erst die richtige Atmosphäre schaffe und der Wohnung so etwas wie eine Seele gebe, dle emst oder heiter, zurückhaltend oder aufdringlich wirken kann. Die Tapetenindustrie baut heute gerade für dem Neubau mannigfaltige Muster in Technik und Farbe, von der still im Hinter- grund bleibenden Tapete bis zu der in fröh- licher Buntheit erstrahlenden. Und dort, wo ein Raum eine ruhige Wand benötigt, bie- tet die Uni-Tapete ausgezeichnete Möglich- keiten. Die Einton-Tapete ist übrigens keines- wegs so eintönig, wie ihr Name sagt. In der modernen Produktion ist sie eine Kombina- tion vieler miteinander verwandter Farben. Durch besondere Prägeverfahren oder durch den Aufdruck verdickter Farben wird bei r sowohl eine Lächt- und Schatten wirkung als auch ein Nah und Fern erreieht. Das aber führt zu einer ganz eigenartigen Be- lebung der Fläche. Tapetensorten und-fabrikate In diesem Zusammenhang sei auch auf andere Tapetensorten hingewiesen, von derer oft selbst der Baufachmann keine klare Vorstellung hat. Man unterscheidet zwischen Naturell-, Fond-, Rauhfaser-, Ingrain- und abwaschbaren Tapeten, zwi- schen Hand- und Maschinendruck, Linkrusta und Lederprägungen. Den Spezialfabrikaten gibt man meist besondere Namen, die ent- weder reine Phantasiebezeichnungen sind, oder mit denen die Eigenschaften der be- treffenden Tapeten gekennzeichnet werden. Magie von Muster und Farbe Kermt man die Tapetensorte, dann muß man auch wissen, wie ihre richtige Anwen- dung ist, um dadurch eine Harmonie in den Räumen zu bewirken. Senkrecht gestreifte Tapeten lassen hohe Räume stets noch höher erscheinen, waagerechte hingegen unter- streichen die Kleinheit des Raumes. Mit anderen Worten: Die Linien der Tapete haben die Wirkung, ihre Laufrichtung be- sonders zu betonen. Karomuster wirken addierend, und zwar sowohl als senkrechte wie als waagrechte. Die Diagonalen, also die schrägen Linien, haben immer einen subtrahſerenden, also einen verkleinernden Effekt. f Ahnlich verhält es sieh mit der Tapeten- farbe. Helle Farben wirken vergrößernd, dunkle verkleinernd. Wer. Also., in seinen Räumen Fülle und Größe bewirken will, der bediene sich heller und leuchtender Tapeten. Für die einzelnen Räume sind unter farben- Psychologischen Gesichtspunkten besondere Tapetentöne bevorzugt. Mit der Diele gibt die Wohnung gewöhn- lieh die Visitenkarte ab. Man tut deshalb gut daran, sie in frischen Farben und Ta- petenmustern zu halten. Der Küchenwand wird gern in Elfenbein oder einem ande- ren hellen, frohen Ton gehalten. Das ist um so notwendiger, als die Hausfrau viele Stun- den am Tage in der Küche verbringt. Blau mit seinen Nuaneierungen und Mischungen wird gern für die Schlafzim- mertapeten gewählt. Die Farbenpsychologen sagen, daß sich ins Blau das Zurückgezogene hülle, das Sich-dem-Blick-Verbergende, die Ferne, das Meer, der Himmel. Je nach Ge- schmack läßt sich dabei ein ernstes oder hei- teres Ornament wählen. Türkis oder grünblaue Tapeten sollen die geistige Arbeit anregen und sich deshalb gut für das Arbeitszimmer eignen. Daß man für das Wohnzimmer einen warmen, etwa bräunlichen Tapetenton wählt, liegt auf der Hand. . Das gemütliche Heim Wem es behagt,— und erlaubt ist be- Kkanntlich, Was gefällt— der kann sich die einzelnen Wände eines Raumes verschieden tapezieren lassen, eine Möglichkeit, die mehr und mehr Freunde gewinnt. näher zu erklären: Man kann beispiels- weise die eine Wand mit einer Uni-Tapete ausstatten und die andere mit einem hüb- schen Figurinmuster versehen. Die deutsché Tapetenindustrie ist be- müht, sowohl das Althergebrachte zu pfle- gen als auch neue moderne Wege zu be- schreiten, also dem konservativen wie dem fortschrittlichen Kunden gerecht zu werden. Eines aber will sie mit ihren Tapeten immer: Behaglichkeit und Wärme spenden und damit aus Neubauwohnungen gemüt- liche Heime schaffen. Nur die fachmännische Verarbeltung bringt dee Schönheit der Tapete zur vollen Wirkung Nachstehende Handwerksbetrlebe sind gerne borelt, Ihnen ele U pet ter vorzulegen une die fepeten zum tadenpfeſt zu llefern. Sie haben cdeidurch den Vorteil der indtwidvellen Dedlehung und Beratung vom fachmeinn in sämtlichen Fragen der Raumgestaſiung Innenstaclt: Arnold Alfred, C 2, 20, Tel. 3 203 Biiseh Willy. Werftstrage 35, Tel. 3 11 90 Darmstädter Willy, Loisenting 35, Tel. 3 10 69 Dippert Otmar, G 3, 3, Tel. 3 28 45 Ertel Philipp, R 3, 50, Tel. 407 71 Holländer Hans, U 5, 28, fel. 4 06 28 Mentz Richord, D 5, 10 und 1 J, 3.4, Tel. 3 1423 Thlele Otto, B 7, 8, fel. 3 20 35 Wiegand Edwin, M 5, 2, fel. 4 23 84 und 434 15 Zahn ludwig, 8 1, 17, Tel. 5 18 35 Neckerstaclt; Disem Gerhard, Waldhofstrage 72, Tel. 5 22 62 Ih. Elz, Inh. Heh. Geiss, Uhlandstraße 36, fel, 5 39 73 Erb Albert, Kkobellsttoße 1921, Tel. 5 13 34 Hofelzer Altted, Melonchthensttaße 5 Melchlorsttobe 44 König Bernhard, Langerötterstroge 25, Tel. 5 0407 Kurz Johann, Schatweicde 51 Schellenschmitt Robert, Eltenstraße 17, Tel. 5 04 88 Winter Walter, kö fertalet Straße 40, fel. 4 08 44 Oststadt: Vieweg Fritz, Nietzschestraße 6, Tel. 4 46 22 Schwelzingerstedt: Möhlig Ernst, Weldenstraße 11, Tel. 4 30 09 lctuble Otto, Seckenheimer Straße 80, Tel. 4 20 91 Köhler Karl, Seckenheimer Strase 25, Tel, 4 09 81 Almenhof: Atnolel Kurt,. Mönchwörthstraße 126, Tel. 4 06 04 Feudenheim: 5 1 1 n Kiutnau Johann, Neckarstroge 1, Lel, 5 16 435, en ö» Schipe Artur, Hooptstree 113, Tel. 53201 18 Frlecdrichsfeld: A e Suiknecht Heh., Main- Neckarbahnstrose 4, Tel, 47% Ach Käfertal: Klitnau Kerl, Klrchpiotz 13, Tel. 5 30 48 Schwöbel Hermeinn, Obere Riédstroße 26, Tel, 5 3132 Neckarau: Ditter Alfred, Fcledhofstraße 12, el. 4 82 95 Kesselring Walter, Wörthstraße 7, Tel. 4 88 88 Münch Kati, Waldhornstraße 2 und 16%/ Angelstraße 58 Wilbs Kerl, Luisenstraße 65. Tel. 4 87 95 Seindhofen: Daunke Oskar, Busscrdstrose 4 Seckenheim: Dörner Karl, Acherne, Straß 50 00 Seitz Ernst, Bonndorter Straße 19 Waldhof: Maier Eugen Roggenstraße 24, Tel. 5 93 60 Peihl tucdwig, Ffteſe Luft 6, fel. 5 78 97 Die fachgerechte Ausführung ihrer Tapezlerarbeiten Ubemehſen die vorgendnnten Tapeziermeister. — Bitte ausschneiden Um es „„ K. GTZ · O 1,13 AM PARADEPLATZ Japeſen, Linoleum, Jeppiche, Cafdinen Ffparieh Burke Kehlleistenfabrik Pettenkoferstraße 12-16 Tapetenleisten Gardinenleisten und sämtliches Zubehör Mannheim, U 2, 1a DAS FOHRENDF HAUS AN PIAITZE 5 JAHRE LUDWIGSHAFEN VAHEIN DIS MAINCKSTRA53f 110 TELEFON 62084 Des Fachgeschäft för APE TE N- Selliirecł Tepelen, Linoleum, Suagula, Jeppiche, Telefon 4 26 63 Oede-⸗ TAPETEN. Li NOolEUM. STR ASU MANNHEIM, D 3, 3 Telefon 3 18 84 Behaglich Wohnen mit Pol gte mòbel Benlumtandungen, Wachstuche, Rollos und Telefon 324 69 Hardinen pH. BAN GERT Langerötterstr. 50 Tol. 5 24 38 Telefon 3 19 33 Sptingrollos 8 p E 2 05 Wachstuche tör ardinen · Zubehô⸗ Tüpplehe und Hpkfkx MANNNHEIN Ui. 7 Breite Strage ö AM TATTE284ʃʃ 0 menhan Malfeier dem Jah bis zu wpendun; yendun trag, ale überstei de Ma dachbez lch nick Höhe de M. H zen Fre Klosetts zem a dollenhe ſislert d zulgereg ganz en de, dal dundene cchäkt st störung gel dort inserer de Mein ben in önnen lassen Freude Peter Coldklu Humper bets. Er Namen Kam zammen tete ein Truppe er den Ich bez. Tropken Kamera- Meinung algkeit bis vier Frau Liebe 21 erwidert treten. sich, un Der Tre ein lebe Außen w zagens Menschb gen kat dis beste Männer! Reise duch noc een en dle enprols deln 28 4% ahmen 12 0 14 vr 97/ Samstag, 26. April 1952 — eee MORGEN Seite 17 Nus unsere, Sogial- Redablion Fabrikant M. in K. Ich habe die Absicht, 1. Mai auf Kosten meines Unternehmens einen Betriebsausflug zu veranstalten oder, je ch der Wetterlage, einen kleineren Geld- betrag auszu werfen. Wie missen diese Zuwen- dungen hinsichtlich der Lohnsteuer behandelt — Sachleistungen, die den Ar- beinehmern in Zusammenhang mit einer Be- mebs veranstaltung gewährt werden, 2. B. Spelzen, Getränke, Tabakwaren, Fahrgeld, Theater usw., sind gemäß der Bestimmung des Abschnitts 11 der Lohnsteuerrichtlinien 1952 geuertrel. Geldzu wendungen, die aus anlaß des 1. Mai an Stelle von Sachleistungen währt werden, sind steuerfrei, wenn sie den getrag von 5 DM nicht übersteigen. Eine Geld- zuwendung ist 2. B. dann an Stelle einer ——ů— Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ans Gewähr gegeben. Sprechstunden der Fonlalredaktion: Mittwoch 9 Uhr. Donnerstag 1 Uhr. — Sachleistung gewährt, wenn sie Arbeitneh- wern, die an einer betrieblichen Veranstaltung nicht teilnehmen können, an Stelle der bel deer Veranstaltung verabreichten Speisen ind Getränke im Rahmen der erwähnten grenze von 5 DM gewährt wird. Auch wenn en Arbeitgeber an Stelle der sonst in Zusam- menhang mit einem Betriebsausflug oder einer Malfeier gewährten Naturalleistungen in die- een Jahr den Arbeitnehmern einen Geldbetrag bis zu 5 DM zuwendet, unterliegt diese Zu- wendung nicht der Lohnsteuer. Ist die Zu- wendung höher als 5 DM, so ist der ganze Be- trag also nicht nur der die Grenze von 3 DM lbersteigende Betrag, lohnsteuerpflichtig. Wenn de Mal-Zuwendungen nicht an Stelle von Sachbezügen gewährt werden, sind sie steuer- ſch nicht begünstigt und unterliegen in voller nine der Lohnsteuer. M. H. Seit Jahren nisten zu unserer gro- zen Freude Schwalben auf der Lampe des Klosetts. Nun haben die Schwälbchen in die- em Jahr den kleinen Spiegel am Klosett- gallenhalter entdeckt. Sie sitzen wie hypno- leert davor, zwitschern hinein oder fliegen zulgeregt davor hin und her. Wir selbst sind zan entzückt über dieses Treiben. Glauben de, daß dieser Spiegel und das damit ver- dundene Benehmen der Tiere das Brutge- ſchütt stört? Ist der Spiegel eine Freude oder störung für die Schwalben? Soll ich den Spie- gel dort belassen oder entfernen?— Kenner inzerer einheimischen Vogelwelt vertreten dle Meinung, daß das Brutgeschäft der Schwal- den in keiner Weise beeinflußt wird. Sie Fbönnen also den Tierchen den Spiegel be- ssen und an dem reizenden Spiel weiter Freude haben. peter S. Welches Gewicht hat der schwerste Goldklumpen der Welt?— Der größte Gold- Humpen befindet sich in einem Kloster Ti- bets, Er ist 31 Zentner schwer und trägt den Namen„Geélbe Perle Buddhas“. Kameradschaftstreffen in B. Bei einem Zu- tammentreffen von Afrikakämpfern behaup- lete ein Kamerad, einmal 11 Tage von seiner Truppe abgeschnitten gewesen zu sein, so daß er den Verdurstungstod vor sich gehabt habe. Ich bezweifelte, daß man 11 Tage ohne einen Tropten Wasser aushalten könne, was den Kameraden offensichtlich kränkte. Wie ist Ihre Meinung?— Ein Mensch, der keinerlei Flüs- algkelt zu sich nimmt, muß innerhalb. von drei bis vier Tagen sterben. Frau B. Wwe. Meine Tochter will, weil ihre Liebe zu einem jungen Mann von diesem nicht erwidert wird, in ein Trappistinnenkloster ein- treten. Um was kür einen Orden handelt es zich, und wo befinden sich diese Klöster?— Der e der seinen Angehörigen ein lebenlanges Schweigen und ein von der Außenwelt abgeschiedenes Leben des Ent- zägens und der Sühne im Dienste der ganzen Menschheit auferlegt, gilt als einer der streng- ten katholischen Orden. Nach unserer Kennt- dis besteht bisher im Bundesgebiet lediglich ein Männerkloster und zwar in Mariawald im kreise Schleiden. Doch soll in diesem Jahre duch noch ein Frauenkloster auf der Dahlemer- Binz, einem abgelegenen Wald- und Heide- gebiet im Kreis Schleiden in der Eifel einge- richtet werden. Max P. in K. Meine geschiedene Frau hat vor einiger Zeit wieder geheiratet und lebt jetzt wiederum in Scheidung mit inrem zwei- ten Mann. Wäre es möglich, daß sie nach die- ser Scheidung wieder meinen Namen an- nimmt?— Pie geschiedene Frau behält den Familiennamen des Mannes. Ist die Frau für allein- oder für überwiegend schuldig erklärt, so kann ihr der Mann durch öffentlich beglau⸗ bigte Erklärung gegenüber dem Standesbeam- ten die Weiterführung seines Namens unter- sagen, mit dem Erfolg, daß die Frau mit dem Verlust des Mannesnamens ihren früheren Fa- miliennamen wiedererlangt. Im Übrigen bleibt jeder geschiedenen Frau die freiwillige Wie- derannahme ihres Mädchennamens duren öfkentlich beglaubigte Erklärung gegenüber dem Standesbeamten gestattet. Einen früheren Ehenamen darf sie dagegen nur dann wieder annehmen, wenn aus der früheren Ehe Nach- kommenschaft vorhanden ist. Ist die Frau aber bei der Scheidung der späteren Phe für allein- oder für überwiegend schuldig erklärt, 80 bleibt ihr die Wiederannahme des früheren Ehenamens verwehrt. Frau Sch. Meine Ehe wurde aus dem Alleinverschulden meines Mannes geschieden. Unser zwölfjähriger Junge besuchte seinen Vater bis jetzt regelmäßig jeden zweiten Sonn- tag. Nun muß ich aber feststellen, daß das Kind dauernd von seinem Vater und dessen Freundin gegen mich aufgehetzt wird, so daß ich den Jungen nicht weiterhin zu seinem Vater lassen möchte. Wie muß jch mich verhalten? Wenn ein Elternteil die Befugnis, mit dem Kind persönlich zu verkehren, mißbraucht, so kann das Vormundschaftsgericht diesen Ver- kehr mit dem Kinde näher regeln. Es kann ihn für eine bestimmte Zeit oder dauernd aus- schließen, wenn dies aus besonderen Grün- den dem Wohle des Kindes dient. Letzteres ist beispielsweise möglich, wenn ein Elternteil versucht, das Kind gegen den früheren Ehegat- ten zu beeinflussen oder sonstwie das Kind in körperlicher oder geistiger Hinsicht gefähr- det. Die Anordnungen des Vormundschafts- gerichtes können durch Ordnungsstrafe erzwun- gen werden. M 26. Von wann bis wann gilt die gesetz- liche Empfängniszeit?— Als Empfängniszeit gilt die Zeit von dem 181. bis zu dem 302. Tage vor dem Tage der Geburt des Kindes mit Ein- schluß dieser beiden Tage. Personalchef D. In meinem Betrieb häufen sich die meist nur kurzfristigen Erkrankungen von Arbeitnehmern. Es ist deshalb bei mir die Frage aufgetaucht, ob und unter welchen Vor- aussetzungen der Arbeitnehmer zur Vorlage eines ärztlichen Zeugnisses verpflichtet ist?— Für die Beantwortung dieser Frage sind die im Einzelfall gegebenen Umstände maßgebend, wobei die das Arbeitsrecht beherrschenden Grundsätze, insbesondere die Fürsorgepflicht des Arbeitgebers und die ihr entsprechende Treuepflicht des Arbeitnehmers, beachtlich sind. Man wird im allgemeinen ein Ver- trauens verhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer unterstellen können und daher von Übertriebenen Anforderungen an den Ar- beitnehmer im Krankheitsfall Abstand neh- men müssen. In leichten Krankheitsfällen. in denen üblicherweise ein Arzt nicht zu Rate ge- zogen wird, wird daher regelmäßig eine Mit- tellung der Erkrankung an den Arbeitgeber genügen. Vom Arbeitnehmer kann jedoch er- Wartet werden, daß er die Erkrankung unver- züglich, gegebenenfalls fernmündlich oder durch Unser astologische: Wochenkalende- vom 27. April bis 3. Mai Widder(31. Marr bis 20. Aprih: Geben Sie nicht so viel Geld aus für un- nötige Dinge. Gerade jetzt müssen Sie beson- nen denken und sich alles reiflich überlegen. Dieser kleine Wechsel stellt weitere Anforde- rungen an Sie, also handeln Sie nicht aufs Ge- ratewohl. Stier(21. April bis 20. Mah: Jetzt nur keine Aufregung, denn mit der Ruhe geht es viel besser. Freude erleben Sie durch auswärtige Freunde, auch sind diese Tage gut für neue Bekanntschaften und bringen ge- meinsame Erlebnisse. Sie haben Glück im Lie- beskreis. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Ueberwinden Sie Ihre Arbeitsunlust und Ihren Hang zu Vergnügungen, da Ihre Bezie- hungen zu einer nahestehenden Person dar- unter leiden. Setzen Sie sich ein gemeinsames Ziel, das beide mit ernster Arbeit erreichen können. In der Familie finden Sie bessere Freuden als außerhalb. Krebs(22. Juni bis 23. Juli): Vermeiden Sie Streitigkeiten, denn mit scharfen Worten erreichen Sie nichts. Nach- giebigkeit und Entgegenkommen wird das Ein- vernehmen wieder herstellen. Schließlich müs- sen Sie mit diesen Menschen noch lange Zeit auskommen. 2 e* Löwe(24. Juli bis 23. August): 8 Ueberlegen Sie sich die Sache noch einma und dann kommen Sie zu einem besseren Er- gebnis. Jetzt nur keine hastige Eile, denn es hängt viel von Ihrer Entscheidung ab. Vor allem müssen Sie sich sichern, damit Ihnen kein Nachteil entsteht. Jungfrau(24. August bis 23. September): Kleider machen Leute! Das kann man jetzt von Ihnen sagen, wie Sie sonntags ausgehen. Ein bißchen Eitelkeit schadet nichts, sondern erwirbt Ihnen Sympathien. Darum haben Sie jetzt auch so viel Chancen beim andern Ge- schlecht. Waage(24. September bis 23. Oktober): Does Leben ist eine herrliche Sache, wenn Sie es verstehen, auf der Sonnenseite zu wan- deln. Sie finden in der Verbindung mit einem wohlverdienten Menschen viel Glück, können also zufrieden sein. Was sollen diese bedauern- den Erinnerungen über das Vergangene, weiin die heutigen Tage gut sind. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Lösen Sie sich einen Tag aus Ihren beruf- lichen Pflichten und geben Sie sich völlig ihren persönlichen Neigungen hin. Sie finden Er- holung in der Natur und brauchen diese Stär- kung nach den harten Wochen. 5 Schütze(23. November bis 22. Dezember): Es zeigt sich wieder, daß Sie Hilfen erhal- ten von anderer Seite, wenn Sie sich selbst ernsthaft rühren. Nun dürfen Sie aber nicht nachlassen mit Ihrer Anstrengung. So kommen Sie einen guten Schritt vorwärts. Steinbock(23. Dezember bis 21. Januar): Der kleinliche Klatsch guter Nachbarn und lieber Verwandter soll Sie aber nun wirklich nicht stören. Lassen Sie doch die Leute reden, denn sie haben Deit dazu. Arbeiten Sie, damit man sieht, daß Sie tüchtig sind und dann lachen Sie. 3 8 0 1 32 Wassermann(22. Januar bis 19. Februarh: Dieser unerwartete Besuch bringt Ihnen einige Aufregung, aber Sie erfahren auch inter- essante Dinge. Zudem bietet Ihnen diese Woche ein glückliches Zusammentreffen mit Freun- den aus früherer Zeit. Fische 420. Februar bis 20. März): Der Monatsübergang ist mit einer kleinen finanziellen Förderung verbunden. So können Sie die nächste Zeit mit optimistischem Aus- blick betrachten. Denken Sie aber in diesen Tagen an einen kranken Menschen, der Ihnen nahesteht. 5 einen Beauftragten, dem Arbeitgeber mitteilt. damit dieser die durch die Krankheit erfor- derlich werdenden Maßnahmen(Vertretung des Erkrankten) in die Wege leiten kann. Im Hin- blick auf etwaige Ansprüche aus dem Arbeits- verhältnis ist jedoch der Arbeitnehmer ver- pflichtet, dem Arbeitgeber gegenüber den Nachweis der Erkrankung zu erbringen. Bei langer Dauer der Erkrankung ist daher die Vorlage eines ärztlichen Zeugnisses erforder- lich. Wenn auch die Krankenkontrolle in erster Linie eine Aufgabe der Versicherungsträger (Krankenkassen) ist, so schließt dies nicht aus, daß sich der Arbeitgeber in Zweifelsfällen um die Gründe für das Fehlen des Arbeitnehmers kümmert. Insbesondere ist dies dann ange- bracht, wenn Arbeitnehmer häufig fehlen und der begründete Verdacht nahe liegt, daß die von der Gesamtheit getragenen Einrichtungen der Sozilalversicherung mißbraucht werden. In solchen Fällen handelt der Arbeitgeber nicht nur im eigenen, sondern auch im öffentlichen Interesse, wenn er zur Unterbindung von Miß- bräuchen seine Beobachtungen der Kranken- kasse mitteilt. Frau Klara R. Ich habe restgestellt, daß sich in meinen Blumentöpfen kleinere Würmer aufhalten. Ich möchte das Umpflanzen gern vermeiden. Gibt es eine andere Möglichkeit, die Würmer zu vertreiben?— Stellen Sie die Pflanzen mitsamt den Töpfen drei Minuten lang in lauwarmes Salzwasser. Die Würmer kommen bald an die Oberfläche und können dann abgelesen werden. Gartenbesitzer L. in W. Ich habe im ver- Fangenen Jahre erheblichen Schaden durch Schneckenfraß an meinen Erdbeeren gehabt. In diesem Jahre möchte ich vorbeugen. Welche Mittel empfehlen Sie?— Das beste Mittel ist immer noch, nachts oder in der Morgendaäm- merung, notfalls mit Hilfe einer Lampe, die gefährdeten Beete mit einer Raupenpinzette abzusuchen, die Schnecken in einen Eimer zu werfen und mit heißem Wasser zu äbergießen. Man kann die Beete mit Schädlingsbekämp- fungsmitteln oder mit Düngesalzen, voran Kainit oder Thomasmehl, überstreuen. Rings um die Beete gestreuter Duüngekalk, vor allem kurz vor dem Reifwerden der Erdbeeren, oder auch Holzkohlenasche bewähren sich gut. Man kann auch Schneckemfallen aufstellen: Abends werden gut angefeuchtete Tücher, Lap- pen und Stoffreste auf die Beete gelegt und Brettchen und Tonröhren sowie ausgehöhlte Kartoffeln und Rüben kommen auf die Weg- ränder. Am anderen Morgen— Schnecken fres- sen nachts— hebt man die Tücher oder Röh- rem und Bretter auf, und man findet dann auf der feuchten Unterseite oder in den Höhlungen den Schlupfplatz der Schnecken, die nun leicht abgelesen werden können. Verlobungsfeier in L. Anläßlich einer Fa- milienfeier berichtete ein alter Herr von sei- nen Reiseerlebnissen. U. a. erwähnte er, daß er vor vielen Jahren in Madrid ein Varieté besucht habe. Eines der gezeigten Kunststücke hätte darin bestanden, durch sehr hohe Gei- gentöne Sektgläser zu zerbrechen. Kann die Schilderung auf Wahrheit beruhen, oder hat uns der Erzähler einen Bären aufgebunden? — Der Erzähler hat durchaus nicht geschwin- delt. Durch das Abspielen sehr hoher Geigen- töne, bei denen noch höhere unhörbare Töne mitschwingen, können feine Gläser zerbrechen. Die Gläser werden von den Ultraschallwellen getroffen, zum Mitschwingen gebracht— eine Resonanzerscheinung—, die Spannungsver- hältnisse im Glase werden gestört, und schließ- lich brechen die Gläser auseinander. Die Schwingungen der Gläser sind dabei se schnell, daß, man sie weder seheg noch Hören kann. Wenn man ein derartig in Vibration gebrachtes Glas an der Oberkante mit dem Finger be- rührt, entsteht eins Brandwunde, die durch die sehr schnelle Reibung hervorgerufen Wird. Die Ultraschallwellen eines gewissen Frequenz- bereiches können sogar kleinere Lebewesen, wie Insekten und Fische, töten. Wenn Blutge- faäße in die Zone der vernichtenden Strahlen kommen, brechen die Adern auf, und an den getroffenen Gliedmaßen zeigen sich bösartige Brandwunden. Fräulein Ilse B. in S. Ich kann nicht be- streiten, daß ich abergläubisch bin. Nun möchte ich mich verloben, und zwar mit einem durch- aus liebenswerten Mann in gesicherter Posi- tion, aber er ist an einem Freitag und noch dazu àn einem 13. geboren. Deshalb habe ich Hemmungen. Wie ist Ihre Meinung?— Wern Sle abergläubisch sind, werden Sie an einem Freitag bzw. an einem 13. ängstlich und un- sicher sein. Würden Sie sich der Mühe unter- ziehen und unvoreingenommen eine tägliche Aufstellung des Ihnen begegneten Angenehmen und Unangenehmen machen, dann würden Sie sich wundern, daß die Freitage und die 13. jeden Monats darin recht gut abschneiden und Unglückstage wahllos verteilt innerhalb der Monate auftreten. In diesem Zusammenhang interessiert es Sie vielleicht, dag bei Richard Wagner die Zahl 13 von seltsamer Bedeutung War, aber keineswegs nur im negativen Sinne. Wagner wurde im Jahre 1813 geboren und starb am 13. Februar. Er schrieb einschließlich der Jugendwerke 13 Tondramen, sein Name setzt sich aus 13 Buchstaben zusammen, die Ziffern seines Geburtsjahres ergeben als Quersumme wiederum 13. Den ersten Anlaß zum Ergreifen des musikalischen Berufes empfing er durch eine Vorstellung des Frei- schütz am 13. Oktober, Tannhäuser endete am 13. März 1845 in Paris mit dem bekannten Theaterkrach und kam am 13. Mai 1895 dort wieder zu Ehren. An einem 13, September be- gann Wagner seine Tätigkeit als Kapellmeister am Stadttheater in Riga. Wagners Verbannung vom Mutterlande währte 13 Jahre. Sie sehen, daß Glücks- und Unglücksdaten in unvorher- zusehenderweise miteinander abwechseln. Hühnerhalter in B. Bei meinen zwei bruũ- tenden Hennen wurden Löcher in Zehen und Ständer gefressen. Ich vermute, daß die L- cher von, Ungeziefer herrühren. Was ist zu tun?— Die Hennen wurden vermutlich vom Speckkäfer befallen. Sie sollten daraufhin Nester und Hühner untersuchen. Die Larve ist unten weißlich, auf dem Rücken braun und mit gleichfarbigen steifen Haaren besetzt, die am Leibesende pinselartig hervorragen. Das Tier läuft stoßweise und stellt sich bei der Berüh- rung tot, indem es sich zusammenkugelt. Ende Juli verpuppt sich die Larve. Die Hühner- schläge sind sorgfälig von Unrat zu reinigen und müssen mit verdünntem Mordax ausge- strichen werden. Vater M. Mein Junge erhielt zu seiner Ken- firmation von mir ein Poesie-Album, in das sein Lehrer folgende Verse schrieb:„Der Glückliche glaube nicht, daß noch Wunder ge- schehen, denn nur im Elend erkennt man Got- tes Hand und Finger, der gute Menschen zum Guten leitet“. Von wem stammen diese Worte? — Von Goethe. Für den Schachfreund Eine Schachpartie kann trotz mangelhaf- ter Eröffnungs-Behandlung wertvoll sein. Unser heutiges Beispiel möge als Beweis hierfür angesehen werden. Weiß: Brack(Singen) Schwarz: W. Burger(Mannheim) 1. e4 e5, 2. Sf3 Scs, 3. Ses d6, 4. ds(Beide Parteien haben ihre Läufer fs bzw. fi un- nötigerweise eingeschlossen), 4.. f5ʃ, 5. Ld2 14, 6. Sd5 Sts, 7. 4 Lg4, 8. Les Se7, 9. S Kf6 gNf6, 10. Le2 Sg, 11. h3 Les, 12. Sd Lg7, 13. h4! Dd7, 14. h5 Se7, 15. h6! LIS, 16. Lh5 Sg, 17. Lf3 c6, 18. 44 Le7, 19. Sb Tds, 20. De2 d5! Damit diktiert Schwarz), 21.& ds cds, 22. Scl dx e, 23. d& e4 0—0, 24. Lh5 Les, 25. 002 Sha, 26. Lf3 Khs, 27. Khl(Besser Khz; diese Stellung ist es, die die Partie durch nachstehende schöne Kombination wertvoll macht), 27... Lea(ein überraschender und schöner Gewinnzug), 28. Dea(erzwungen), 28.. SX 3, 29. D&c5?(besser, wenn nicht ganz genügend), 29. De S885, 30. 13 (Schwarz drohte fa); nun beherrscht Schwarz das Brett und Weiß wird ersatzlos Bh6 ver- lieren), 29... Dg4, 30. gf3 Dh3-+, 31. Kgl 7Tg8 matt. Lösung der zwei typischen Aufgaben von S. Loyd aus der letzten Folge: Zweizüger: 1. Kb3l.— Lösung des Dreizügers: 1. Pbꝰ Db, 2 Sed, 1. bb, 1... Daa, 2. KX ad.(Unsere Ueberschrift zu diesen zwei Aufgaben sollte„matt in zwei und drei Zügen“, statt„matt in zwei bis drei Zügen“ lauten.) G. H. MitcngiWelss“ das biologisch wertvollste EIWeiß MilCHFETT, ist am leichlesten zu verdauen MILICHEKALZ TUM hilft fehlerfrei und froh atheiten MILCHZUCcEER steigert Energie, regelt Verdauung IND DAZU NOCH: alle wichtigen Vitamine und Solze Milc H- konzentrierteste NAH UN S—ů—— Zara Zeitblom 897 Zellularnathologie Zephir 899 Ziel 1 . Z., letzter Buchstabe des Al- phabets; mathem. Bezeichng. kür 3. Unbekannte. Zähler, d. bei einem mathem. Bruch über dem Bruchstrich stehende Zahl. Zähne, aus Dentin bestehend. knochenähnliche Gebilde zum Kauen, bestehend aus Krone, Zahnhals, Wurzel, an deren Spitze Nerven u. Blutgefäße, im Innern d. Zahnmark, oben Zünne des Menschen Von rechts nach links: Weis- heitszahn, Backenzähne, Eck- zahn, Schneidezähne. u. unten je 4 Schneide-, 2 Hck- u. 10 Backenzähne(d. beiden letzten Weisheitszähne); bei den Säugetieren Zahnwech- sel, beim Menschen im 6. u. 7. Lebens fahr; das Kindergebig (Michzänne) wird dch. Dau- er gebiß ersetzt. Zähringer, alemann. Fürsten- Eeschlecht, regierte v. 1150 1918 in Baden. Zäslum, chem. Flement, Abk. Os, Atomgew. 132,8. Ordn.-ZI. 55, silber weißes, weiches Al- kalimetall. Zäsur, lat., Einschnitt, Pause. Zagreb, kroat. Name für(s.) Agram. Zahlungs., ausgleich, TZwischenstaatl. Verrechnungs- ahkomm. bei Devisenzwangs- Wirtschaft;„befehl, gerichtl. Aufforderung über Antrag d. tiere. ahnen, Dentition, Durch- bruch der Zähne durch Zahn- fleisch. seinen Verpflichtung. inner- halb einer Frist nachzukom- men:»» bilanz, Vergleich der staatl. Einnahmen u. Ausgab. innerhalb eines Jahres in Be- zug auf das Ausland, danach. Aktive od. passive zugunst. d. eigen, od. fremden Landes; mittel, Bargeld, Scheck, Wechsel, Uberweisungen. Zahn, Ernst, Schweiz. Schrift- Steller, 1867, Novellen, Ro- mane. Zahnarme, Säugetiere m. rück-* gebildet. Gebiß z. B. Amei- senbären, Gürteltiere, Faul- Zahn. fäule, Karies, ver- breitete Krankheit des es; vLeradbahn, Bergbahnen, bei denen die von der Lokomp- tive angetriebenen„räder in eine„stange eingreifen. Seit 1867, zuerst in USA. und Schweiz, in Gebrauch, Stei- gungen bis zu 48%;„räder, mit Vorsprüngen u. Vertie- kungen versehene Räder zur Dreh- u. Kraftübertragung: „Wale,(s.) Delphin u. 6.) Pottwal. Zama, Stadt in Nordafrika, 202 Y. Ch. endgültiger Sieg der Römer(Scipio) üb. Han- mibal. Zambos, Mischlinge von Ne- gern und Indianerinnen. Zaporog, Saporoshe, ukrain. Stadt 8 Pnieprgebiet, 290.000 Einw. Zar, von lat. Cäsar, 1547—1917 Titel d. Großfürsten v. Mos. kau u. d. russ. Herrschers, seit 1906 auch des bulgar. Königs. Zara, kroat. Zadar, alte Hpt. Gläubigers an den schuldner, stadt Dalmatiens, Haten und R Mammneimer 4 NG.EN (Aennbeims föhbrende Tageszeiten wart und Zukunft erfahren: durch Vergleich meßbar, z. B. durch Uhren od. Planetenab- lauf; in d. mod. Physik(s. Re- lativität) Raum und Zeit zu einem vierdimensional. Kon- tinuum verschmazen; maß: 1 Sonnenjahr= 365 Tage 5 Stel. 48,8 Min.; 1 Tag= 24 Std. ch), zu 60 Min.( zu 60 Sek.().„-alter, Ara, als tech- nisch. Hilfsbegriff gebildete Vorstellung eines in sich ge- schlossenen histor..-raums, durch besondere Kultur, Er- Signisse od. Pers. bestimmt, 2. B. Altertum. MA, alter der Entdeckungen, der Glau- denskämpfe, usw.; einheit, Sekunde, der 86.400. Teil des mittl. Sonnentag.: geschäft, (s.) Lieferungsgeschäft,(s.) Termingeschäft; gleichung, (s.) Ortszeit; lohn, nach Stunden bezahlt. Arbeitsent- gelt, Ggs. Stücklohn;-lupe, Zeltdehner, kinematogr. Ap- parat für langsame Wieder- gabe v. Bewegungen; umge- Kehrt f. schnelle Wiedergabe: „eraffer:» schriften, perio- disch erscheinende Druck- schriften f. best. Wissensge- biete, schon im 17. u. 18. Jh. Inhalt verschieden: Politik, Kunst, Literatur, Relig., Natur- Wiss. u. a.; modernste Form d. illustrierte uneinheitl. Maga- zin mit Massen auflagen; wort,(s.) Verbum:» zeichen, von Sendern tägl. mehrmals gebenes Signal zur Regulie- rung der Uhren. Zeitblom, Barthalom., Maler aus Ulm, um 1460—1520. Zeitung, einmal od. mehrm. tägl. od. wöchentl. erschein. Druckschrift, zur Ubermitt- lung der jüngst. Gegenwarts- ereignisse u. zur Unterrichtg. über die Fortschritte v. Kul- tur und Zivilisation. Alteste im Rom, Acta diurna, in Ta- Schlü ter Kaffee ———T——̃— keln a. d. Forum aufgestellt. im 15. Jh. wichtige Mitteilun- gen auf Flugblätter geschrie- ben od. gedruckt, in Dtschid. seit Anfang d. 17. Jh. regel- mäßig erscheinende;(.) Presse. 1931 erschienen in Dtschld. etwa 4700 Tageszei- tungen, 1950 etwa 1080. Höchste Auflage Daily Express, Lon- don mit 4 Millionen. Zeitz, Stadt in Sachsen-An- halt, 39.700 E, Schloß Moritz- burg, vielseitige Industrie. Zelle, lat., kleiner Raum, z.B. im Kloster; Bez. einer klein. Gruppe innerhalb einer grö- geren: lebend. Formbestand- teil d. tier. od. pflanzl. Lebe- wesen: entwed. einzein in- zeller, Urtiere, Bakterien, Al- gen) od. als Bauelement zu- sammengesetzter Lebewesen, Trägerin d. Lebens u. d. Le- bensvorgänge; Bestandteile: Zellwand, Zellplasma,(Zyto- plasma), Zellkern; dieser Tra- ger der erblichen Anlagen. Zellglas, dünne, glasklare od. gefärbte, durchschein. Blat ter aus(s.) Viskose, bes. als (S.) Cellophan, zur Verpak- Kung, als Fensterersatz, als Verschluß für Einmachgläser usw. Zellstoff, aus chem. reiner (S.) Zellulose bestehend. Stoff, der aus Weich- od. Hartholz durch Kochen in Natronlauge (Natron-) od. in Kalium- sulfit(Sulfitver fahren) ge- wonnen wird. Stroh-“ wird in Natronverfahren aus Stroh hergestellt.„ ist ein wichti- ges Halbfabrikat für die Pa- Hier-, Kunstseide-, Zellglas- und Lackfabrikation. Zellularpathologie, v. Rudolf (s.) Virchow begründ. Lenre, nach d. Krankheiten aus Le- bensstörungen der Zellen zu erklären sind. riode) im Zusammenhang mit der Helligkeit, daher wichtig für Entfernungsbestimmung entfernter Himmelsobjekte. Zephir, gr., Westwind, über- trag. sänfter, lauer Wind; fei- nes Baumwollgewebe, lein wandartig. Zeppelin, Ferdinand Gf. v., dt. Offizier u. Technik., 1838 1917, Erbauer lenkbarer Luft- schiffe mit sterrem System Geichter als Luft, daher Stei- 185 ohne Motorenkraft, Fort- wegung mit Motorenlcraft). Zepter, Szepter, gr., Herr- scherstab, Teil d. G.) Reichs- insignien. Zeichen für Mackhit u. Erhabenheit eines Herre schers. Zer, chem. Nlement, Abk. Ce, Atomgew. 140,13, Ordn. Zl. 58, Spez. Gew. 6,0, silber glänzend. Seltenes Brametall, aus(s.) Monazit gewonnen, f. Glüh- strümpfe u. Feuersteine. Zerberus, in gr. Sage drei- Kköpfiger Höllennund der Un- terwelt. Zerbst, Krst. in Anhalt, 22.000 „got. Kirchen, ehem. hzgl. Residenz, 17. u. 18. Jh., Ma- schinen- u. Apparateindustr. TZerebral, mit dem Gehirn zu- sommenhängend. Zeremonie, feierl. Handlu od. Gottesdienst; Zeremoniell, Beierlichkeit in vorgeschrieb. Formen, bes. bei Hoffestlich- lichkeiten od. Staatsempfaän- gen; als Adi. feierlich, förml. Termatt, Luftkurort in der Schweiz, am Fuße d. Matter- n Kanton Wallis, 1616 m Zertifikat, Bescheinigung, Ur- Kunde, Beglaubigung, Schuld- schein u. 4. Zesslon, lat.,(s.) Abtretung. 1 Zeug,„druck, Aufdruk- ken v. Mustern auf Gewebe; Mön ATEN Aennhelms führende Ie% 0 aus, Arsenal, urspr. Ge- bäude für K rät, später meist Heeresmuseum. Zeuge, Person z. Bekundung eines Patpestan des. auf Grund eigener Wahrnehmung, bes. vor Gerichten. Bei Vorladung dch. Gericht besteht Erschei- nungs-, Aussage- und Wahr- heitspflicht. Zeugnisverweil⸗ Ser ungsrechit haben Verlobte, Gatten, Verwandte, Geistliche u. andere Personen hinsicht- lich mmres Berufsgeheimnisses. Zeugnis kann verweigert wer- den, wenn Zeuge zich straf- bar machen, ein Kunst- oder Gewerbegeheimnis offenba- ren od. ein. ihm Nahestehen- den einen unmittelbar. Ver- mögensschad. zufügen würde. Zeus, höchste jech. Gett- heit. Gott d. Himmeis, Sohn d. Kronos, röm. Name Jupiter. Zibeben,(s.) Rosinen. Tibetkatze, Schleichkatze aus Afrika u. Asien; gus der At- terdrüse der stark riechende Zibet, für Parfümerlen. Zichorie, Wegwarte, Korb- blütler m. himmelblauen Bü- ten, an Wegrändern, Wurzel zur Herstellung von Kaffee- Ersa ta, Blätter zu Salat. Ziegel, gebrannter Baustein aus Ton oder Lehm, normales Format 285 12 K6,5 em. Ziegen, wiederkäuende Paar- nufer mit teilw. bogenen hohlen Hörnern; Wie: Be- zoar-(Mittelmeergebirge), Steinbock(Schweizer Alpen). *-part, eßbarer Keulenpflz, 2. B. Hahnenkamm, Roralſen- pilz;„-lippe, 1 Röh- renpilz;- melker,(s.) Naent- schwalbe; peter,(s.) Mumps. Ziel, kaufm., festgesetzt. Zeit- ſunkt einer Zehlüng; fern 15 3 e auf Feuerwaffen au 1. Visieren. 18 e l N N a r 8 8 5 5* Seite 13 l f MORGEN Samstag 28. April 1952“ N d Junk 10 de: Won Publikum und Dirigentenfrage 43 em un programm er 0 e Der Chronist des Mannheimer Theaters, rechtfertigen schienen. Wenn man u Etwa notwendig werdende kurzfristige Aender ungen der Sendeprogramme bleiben vorbehalten. Sie Hndten: SR I, das erste Programm des Süd- deutschen Rundfunes Stuttgart, ist auf der Mittelwelle 522 m= 575 KHz, über den Kurwellensender 49,75 m= 6030 KHz und über UK W- Stuttgart- Degerloch 3,26 m 92, MHz, zu hören. SR II, das zweite Rrogrumm des Süd- deutschen Rundfunks Stuttgart— Sender- gruppe Baden— ist werktags von 18.30 bis 20.05 Uhr, samstags und sonntags von 15.00 Dis 20.05 Uhr über den Mittelwellensender Heidelberg- Dossenheim 301 m= 998 kHz zu hören. Die Abendsendungen des zwei- ten Programms werden nur nock von den UK W- Stationen(unter anderem Heidel- berg-Königstukl 91,3 MHz) ausgestrahlt. SWF I. das Mittelwellenprogramm des Sud westfun es Baden-Baden, wird vom „RReinsender“, 295 m= 1016 KHz, ausge- strahlt. SWF II, das UKW. Programm des Sud westfunks Baden-Baden, ist unter an- derem über den UKW-Sender Wolfsheim 88,5 MHz, zu Rören. HR I, das erste Programm deés Hessi- schen Rundfunks Frankfurt, wird über die Mittelwelle 505,8 m= 393 K Ha, und uber die Kurzwelle 49 m= 6190 KHz. gesendet. HR II, das zweite Rrogramm des Hessi- schen Rundfunks Frankfurt, ist über den UKW-Sender Feldberg(Taunus) 89, MHz zu hören.. Sonniag. 27. Apeil 7.30 Morgenchoral, anschließend Morgenkonzert (SWF J) 8.00 Landfunk: Die Weide winkt(SRI) 9.10 Ständchen am Sonntagmorgen(SWF 5) 9.15 Geistliche Musik(SR J) 9.45 Ernst Bacmeister: Innenernte des Lebens (SRI) 9.45 Das Vermächtnis: Rudolf G. Bindung und Hans Pfitzner(SWF) 10.00 Melodien am Sonntagmorgen(SRI) 10.30 Das Bild des Menschen in der modernen Anthropologie, Vortrag von Prof. Arnold Gehlen(SWF I) 11.00 Neuentdeckte Teilchen in der Atomphysik, Vortrag von Prof. Dr. Walter Kofink(SR I) 11.00 Frankfurter Streichquartett spielt Werke von Spohr, Hessenberg und Poulene(HR D 11.45 Kritische Streiflichter v. Erich Pfeiffer-Belli RJ) 13.00 Pin bißchen Rhythmus nach Tisch(HR 1 13.00 Hindemith dirigiert Reger. Mozart und Hindemith(SWF II) 13.30„Riebeles Erlebnisse“, Hörfolge von Kurt Vetter(SR)) 14.30 Kinderfunk: Kasperle-Hörspiel(SRI) 15.00 Kinderfunk: Die Geschichte vom Gletscher- floh(SWF I) 8 15.00 Unterhaltungskonzert(SRD 15.00 Stunde des Chorgesangs(HR I) 15.30 Optimistisches Tagebuch(SR II) 17.00„Der Streik der Ganoven“, Hörspiel(SR 17.00 Großes Unterhaltungskonzert(SWF 18.30 Schöne Stimmen(SRI) 18.30 Henriette Feuerbach, Hörfolge von Ruth Conrads(SR II) 18.30 Wolfhart Müller spricht über das Sommerprogramm(HR) Zweibrüeken— Stadt der Rosen(SWF II) Feine E dirigiert Haydn, Blacher, 0 und Egk(SWF 5) 20.05 Orchesterkonzert mit Branka Musulin: Tage zeitgenössischer Musk in Stuttgart(SRI) 20.05 Eump mit Herz, Operette von Fred Ignor HR J) 20.05„Manon Lescaut“, Oper von Puccini(HR II) 20.05 Literarisches Studentenkabarett(SR II) 22.15 Tanz urid Unterhaltung(SR I) 22.23 Musik zur Nacht, Sonate von Brahms(SRI) 22.30 Frankfurt bittet zum Tanz(HR Y 0.05 Tanzmusik aus Stockholm(SRY) ſfloniag. 28 April 9.05 Konzert: Altitalienische Meister(SRI) 9.40 Junge Solisten musizięren(HR I) 23.15 21.05„Sie flelen aus Gottes Hand“, europäische Flüchtlingsschicksale(HR I) 21.30 Aus Konzert und Oper(SR I) 22.20 Unterhaltungsmusik für neue Instrumente (SR) 8 22.380„Die sozialen Voraussetzungen der Freiheit“ von Georg Böse und Hans Egon Holthusen (SWF J) 23.00 Vom Hundertsten ins Tausendste(SR) 23.00 Musikalische Raritäten(SWy 23.15 Der Jazzklub(HR) 9.05— 4.15 Unterhaltungsmustik vom RIAs(SR Y Dienstag. 29 April Schulfunk: Die Besteigung des Mount Everest(SR I) 5 Musik am Mittag(SR I) Unterhaltungsmusik(SW y Musikalisches Dessert(HR I) Schulfunk: Robert Koch(SR I) Schulfunk: Die Baseler Uhr(SwWy y „Heilige und Millionäre“, Bericht aus dem Libanon(SWF I). 1 Musik zur Unterhaltung(Sw 5) Kleines Konzert(SR Y) a Zum 150. Todestag von Schillers Mutter (SR J) Unterhaltungskonzert(SR Y) Chorkonzert(Tage zeitgenössischer Musik in Stuttgart)(SR 15) Der Fuchs“, Hörspiel von Erich Kuby(HR II) „Blick auf Venedig“, Hörspiel von Günther Eich(SWF) Stuttgarter Palette, Unterhaltungsabend(SRU) „Die Dummen“, eine unterhaltsame Sendung (SR II) Tanzmusik aus Heidelberg(SR Das Abendstudio: Ueber André Malraux, danach neue Bläsermusik aus England und Frankreich(HR Y). Leichte Musik(SR 1) 8 Tanzmusik(SR I) 23.30 Jazz 1952(SWF 5) 5 0.05— 4.15 Unterhaltungsmusik von RNAs Berlin (SR I) Hituoch. 30 April 9.05 Unterhaltungsmusik(SR 5) 14.15 10.15 12.00 12.15 13.00 15.00 15.00 15.45 17.00 17.05 17.40 20.05 20.05 20.05 20.30 21.15 21.30 22.20 22.20 22.30 Unterhaltungsmusik aus Heidelberg(SRU 14.30 Kinderfunk: Die Bücherkiste(SR 5) 14.30 Schulfunk:„Breisach— Stadt am Ober- rhein“(SWF I) 14.45 Hölderlin-Lieder von Ludwig Scriba(HR 5) 15.05 Variationen über ein Frühlingslied 9985 von Mozart(HR) 15.15 Nachmittagskonzert(SWF 5) 15.25 Kinderfunk: Hoppla, die Purzel sind dal (HR J) 16.00 Georg von der Vring liest„Das Kabinett der alten Kapitäne“(HR 16.00 Fritz Habeck— ein Schriftstellerporträt von U. Seelmann-Eggebert(SRY) 17.00 Wasser ist knapp, Rundgespräch von der Wasser fachlichen Tagung in Baden-Baden (SWF IJ) 5 17.40 Südwestdeutsche Heimatpost: Walpurgis- nacht(SR Y) 19.30 Abendmelodie(SR IU) 20.00 Feierstunde des Deutschen Gewerkschafts- bundes(SR I. HR I, SWF I). 20.05„Veilchen, Männertreu und Frühlingswind“ (SR II) 8 20.30„Was sollen wir denn tun?“, Hörspiel von 8 Fred von Hcerschelmann(SwWr 15) 21.00 Unterhaltungskonzert(SR II 21.00 Unterhaltungskonzert(HR) 22.10 1— 5 an Mittel- und Ostdeutschland 0) 22.20 Klaviermusik(SWF 5) 22.30 Segenstandslose Kunst, ein Gespräch zwi- dSchen Werner Gilles, Franz Roh und Werner Krauß(SWF)„ 23.00 Use Langer spricht über Welttheater(HR I) 23.15 Tanzmusik(SR Y) 23.45, Das Nachtfeuilleton(SR Y). 0.05— 4.15, Unterhaltungsmusik vom RlAs Berlin(SRI) 0.10 Swing-Serenade(SWF) Donnersiag. J. fflai 8.00 Landfunk mit Volksmusik(SR) 8.15 Mai-Ansprache des hessischen Minister- Präsidenten G. A. Zinn(HR) 2.30 n Präludium Crdur, von R. Staug SR D a. 9.00 Volksliedsingen(SR)) 10.30 Gewerkschaftskundgebung in Baden-Baden (SWF Y) Unterhaltungsmusik(SR Y Romantische Musik(SR) Maikundgebungen in Baden-Württemberg (SRI) Aypbeiter singen(SR Industrie im Wiesental ‚Hörfolge von Eberhard Meckel(SR J) Hessischer Bilderbogen(HR Es ist Feierabend(SWF I) Beliebte Sänger(SR J) Werner Finck zum 50. Geburtstag(SR II) „Von Weimar zu Hitler“, aus den Memoiren Otto Brauns(SWF Y) „Unter dem Maibaum“, eine Volkslieder- Kantate(SWF I) Tanz und Unterhaltung(HR Y) Fröhlicher Maitanz(SR J) Tage zeitgenössischer Musik 1952, Orchesterkonzert(SR IU) IX. Symphonie von Beethoven(SR I) Tenzmusik(SR II) Froher Tagesausklang(HR Tanzmusik SRI) Freitag. 2. fla 6.40 Südwestdeutsche Heimatpost:„E echti Pelzer Metzelsupp- das ist was Besonderes!“(SR I) 11.00 12.45 14.00 14.40 15.08 16.00 17.30 18.15 18.30 19.40 20.00 20.05 20.05 20.05 22.15 22.30 23.20 23.30 10.15 Musikalischer Schulfunk: Der Barbier von Sevilla(SR IJ) 12.00 Musik am Mittag(SR I) 12.30 Ratschläge für Kleingärtner und Kleintier züchter(HR) 14.30 Hindemith:„Mahnung an die Jugend, sich der Musik zu befleißigen“(SWF 5) Nachmittagskonzert(SWF 5 Kinderfunk: Der Kalendermann sagt den Mai an(SR) Nachmittagskonzert(SR J) Wir sprechen über neue Bücher(SR I) Konzert aus Heidelberg(SR Recht für jedermann(HR Y) Akkordeon-Konzert(SRI) Hermann Mostar: Im Namen des Gesetzes (SR IJ) Filmschau:„Sieg über das Dunkel“(SWF 5) Orchesterkonzert: Tage zeitgenössischer Musik Stuttgart(SR I) 4 5 „Herrn Pfleiderers Abenteuer“ mit Willy Reichert(SR II) Melodien von Johann Strauß(SR II) Alte und neue Operettenmelodien(HR IU) Musik aus Amerika(HR I) 5 VI. Symphonie von Beethoven(SWF 5 Heidelberg spielt auf(SR II) Geburtstagskabaretf für Werner Finck(HR Werke amerikanischer Komponisten(SWF 5 Unterhaltung und Tanz(SR Samstag. 3 fflai Kleines Konzert aus Heidelberg(SR I) Musik zur Mittagspause(HR Y) Bücherschau(SWF Y) Aus der Welt der Oper(SWF 5) Fröhliches Schaumschlagen(SR) Volkstümliches Wissen(HR) Operettenmelodien(SR 5) Bei anderen Sendern zu Gast(HR) Ein deutscher Arzt in der persischen Wüste (SWF I) 7 „Erinnern Sie sich?“— Mannheim um die Jahrhundertwende von Hans Jürgen Weineck (SR II) 16.30 Allerlei durch Drei(SWF 5) 17.00 Neue Schlager(SR I) 18.00 Drei Impromptus von Franz Schubert(SR) 18.00 Schulfunk: Der Geschäftsmann(SR II) 19.30 Abendmelodie(SRI 20.00 Wunschkonzert(SWF I) 20.00 Französische Opernmelodien(Sw 15) 20.05 Dies und das, Musik zur Unterhaltung(HR H 21.05 Unterhaltsame Wissenschaft(SR U 20.05 Orchesterkonzert(Tage zeitgenössischer Musik, Stuttgart)(SR II) Melodien v. Franz Grothe u. Theo Mackeben (SR) Besinnung, eine Betrachtung von Rheinhold Schneider(SR IU) Wunschkonzert aus USA(SR) Tanzmusik(SW Y) Mitternachts-Cocktail(HR J) 0.05 Nachtkonzert(SR I) 0.05 Tanzmusik(SR II) 0.10 Tanzmusik(SWF 5) 11.15 11.30 14.20 15.00 15.00 15.13 16.00 16.00 16.00 16.00 8 21.00 22.00 22.15 22.30 22.30 Jäyliche Sendungen Dr. Ernst Leopold Stahl, dessen 70. Geburtstag wir dieser Tage gedachten, leitet sein Buch über das Nationaltheater mit einem Zitat aus dem um 1841 erschienenen Theaterlegikon von Blum-Herloßsohn-Marggrajf ein, in dem gesagt wird, daß Mannheim ein Publikum besitze, „dessen richtiges Urteil sich stets zu erken- nen gibt, das Gutes zu schätzen weiß, Mittel- mäßiges wohl duldet, Schlechtes aber und Ge- meines streng verwirft und eine rege Teil- nahme, einen Sinn für die Kunst bewährt, der im Verhältnis sicher an keinem Ort der Welt größer angetroffen wird.“ Ernst Leopold Stahl Rielt es deshalb auch für nötig, als er seine Geschichte des Mannheimer Nationaltheaters schrieb,„zunächst einmal von seinem Publi- kum, von dem sicherlich in der ganzen Welt einzigartigen Verhältnis dieser Einwohner- schaft zu diesem Theater“ zu sprechen. An dem innigen Verhältnis der Mannhei- mer zu ihrem Nationaltheater hat sick inzwi- schen nichts geandert, und nock immer werden alle Angelegenheiten, die das Theater- und Konzertleben Mannheims betreffen, in breite- ster Oeffentlichkeit diskutiert. Man braucht nur an das lebhafte Echo zu denken, das die Frage auslöste, welcher Platz der geeignetste fu den Neubau des Nationaltheaters sei. Mit dem gleichen Eifer wird gegenwärtig die Frage der Neubesetzung der Mannkeimer Chefdiri- gentenstelle erörtert, die hier vor zwei Tagen zum ersten Male öffentlich angeschnitten wor- den ist, weil es notwendig erschien, das Publi- kum ins Gesprach zu ziehen, zumal wir Anlaß zu der Besorgnis zu haben glaubten, daß die Wahl bereits getroffen sei, bevor überhaupt das Publikum Gelegenheit zu einer Meinungs- dußerung gehabt habe. Wenn uns die Stadt- verwaltung jetzt wissen ließ, daß bisher kei- nerlei Abmachungen mit irgendwelchen Diri- genten getroffen seien und daß entgegen unse- ren Befürchtungen die Absicht bestehe, aus der großen Zahl der Bewerber, die geeignet erscheinenden zu Dirigentengastspielen einzu- laden, um daraus die endgültige Wahl zu tref- fen, so kommt das durchaus unseren im Namen des Mannheimer Publikums gedußerten Wün- schen entgegen. Es wäre demnach alles in schönster Ord- nung, wenn man nickt bei der Stadtverwal- tung aus unserer Veröffentlichung„ehrab- schneiderische Behauptungen“ herausgelesen hätte. Insbesondere verwahrt man sich gegen die Bezugnahme auf Professor Eugen Szenkar und dessen Verhandlungen mit Köln und Düs- seldorf. Wir verweisen in diesem Zusammen- hang auf einen Brief von Professor Eugen Sgenkar, der im„Mannkeimer Morgen“ vom 27. März veröffentlicht wurde. Dieser Brief ist in den seitdem vergangenen vier Wochen un- widersprochen geblieben, so daß man seinen Inhalt in gutem Glauben als richtig unterstel- len durfte, genau so, wie die Informationen, auf die sich under Artikel in der Dirigenten- frage stützte, unseren Einspruch durchaus Z⁊u 15 sagt, daß man aus der Neubesetzung des ci dirigenten- Postens kein Geheimnis ⁊u mac beabsichtige und daß die Darstellung Herrn Professor Szenkar nicht zukreffe geben wir das als Gegendarstellung der Stadt verwaltung gern wieder und hätten es 6 getan, wenn man es uns hätte wissen lassen „Ehrabschneiderische Behauptungen“ aber lie. gen uns fern, zumal es in der Frage, die 5 anschnitten, einzig und allein um das Mam. heimer Nationaltheater geht, dem wir uns„ nau so heralickh und ehrlich verbunden il Wie alle, die bei der Stadtverwaltung mit Kl. turfragen befaßt sind, wie alle Mannheim, Bürger aber auch, in deren Namen hier eiſe größere Beteiligung der Oeffentlichkeit an 15 Mannheimer Kulturplanung gefordert Wurde, „Es ist nicht wahr, was man gewönnlich 1 haupten kört, daß das Publikum die Kung nerabzienht.. Das Publikum braucht niehts 00 Empfänglichkeit und diese besitzt es. ES trih vor den Vorhang mit einem unbestimmten Ver. langen, mit einem vielseitigen Vermögen. 2 dem Höchsten bringt es eine Fähigkeit mit, en erfreut sich an dem Verständigen und Rech. ten. schrieb Friedrich Schiller, dem m sich doch in Mannheim so besonders verpfich. tet fühlt. u SMD Paul Schmitz schreib. Von Generalmusikdirektor Paul Schmitz det zur Zeit in Mannheim ist, um am Nationd, theater die„Zauberflöte“ einzustudieren, er. halten wir den folgenden Brief, den Wir nach stehend gern veröffentlichen: ö „Mit äugerstem Befremden habe ich den Artikel„Die Besetzung der Mannheimer Chefdirigentenstelle“ in Ihrer Ausgabe von 24. April 1952 zur Kenntnis genommen. N ist mir nichts davon bekannt, daß ich Kad, dat Nr. 1 für die Neubesetzung der Manz heimer Chefdirigentenstelle bin. bis Ende nächster Spielzeit in festem Ver- trag mit dem Staatstheater Kassel, dag mich vor einem Jahr ohne ein Engagementsgas spiel als Generalmusikdirektor berufen dat Ich habe mich um Mannheim nicht beworben und werde mich auch nicht bewerben. Mit Rücksicht auf meine alte Verbundenheit ni Intendant Dr. Hans Schüler habe ich, nach dem dieser die Genehmigung meines Inten- danten Dr. Edgar Klitsch eingeholt hatte, die Einstudierung der„Zauberflöte“ in Maut heim übernommen, weil sie der mir ebe. falls befreundete Kapellmeister Karl Fischer zwischen seinen Einstudierungen von„83, lome“ und„Johanna auf dem Scheiterbal fen“ nicht durchführen konnte und ich die Aufgabe mit meinen Kasseler Obliegenhelen und meinen anderen auswärtigen Gasther- pflichtungen in Einklang bringen konnte Il: Artikel ist geeignet, ein völlig falsches Lidl auf mich zu werfen und mein Ansehen h Kassel zu beeinträchtigen.“ Gez. Paul Schmik Amerikanisches Duo spielt moderne Musik Kommerkonzert im Amerikahaus Mannheim Man muß den jungen talentierten ameri- kanischen Pianisten Noel Lee und Luise Vos- gerchian, die im Mannheimer Amerikahaus einen Abend mit vierhändiger Klaviermusik darboten, dankbar sein, daß sie sich bemüh- ten, dem Publikum drei wenig bekannte Zzeitgenòôssische Werke nahzubringen, wenn sie ihrem Programm damit auch eine viel- leicht zu problematische Note verliehen haben. Noel Lee debütierte hier im vergangenen Jahr erfolgreich als Solo-Pianist. Er spielte nun, zusammen mit Luise Vosgerchian,„Pas- sdcaglia and fugue“(1940) von Robert Midd- leton, ein gewissenhaft gesetztes Werk, das jemen Hang zu einem konstruktiven Duktus verrät, der eines der typischen Merkmale so vieler Kompositionen der Gegenwart ist. Auf der gleichen Linie liegt Paul Hindemiths vierhändige„Sonate“(1938), die man ixi- in einem„Zimmer“-Ton, interpretiert, De Hingabe, die subtile künstlerische Zöärtlich. keit, mit der Noel Lee und Luise Vosgerchien sich in Mozart vertieften, bezeugte ein stär. kes und reifes musikalisches Empfinden, Das Publikum applaudierte herzlich. W. Kulturnotizen N Die Stadt Hamburg will die Studios der Realfilm in Hamburg- Wandsbek keinesfaſh in fremde Hände kommen lassen. Bürgermel. ster Max Brauer versicherte, die Hansestadt Würde die Filmstudios notfalls kaufen vnd gleichzeitig dafür sorgen, daß dort weiter ge. filmt werden könne. Das Werner-Friedmann-Institut in Mün- chen hat beschlossen, dem Deutschen Journz- listenverband in Zukunft alljährlich einen Be- trag von 5000 DM zur Prämiierung der besten journalistischen Arbeit in der Bundesrepubll 11.30 Nusik zur Mittagspaube(HR I).. 5 i folge ihrer in klarer Objektivität isolierten, zur Verfügung zu stellen. i 12.00 Musik am Mittag(SR d cen an l 80 7.88, 12.0 10.0 22.0. KiRchlach aNDbAcHhTEN, sn 1: S0. 7.00, 8.45, darin aber niclit zwingenden, Aussage nicht Schüler der Musikpädagogin Hede Linz ab. 13.30 Musik nach Fisch(SWF 5) a 24.00. Mo bis Sa. 5.30, 6 00, 7.00, 7.55, 9.00, 12.30, an- Mo. bis Fr. 7.0, SWF I. So, 8.30, 9.15, Mo. bis Sa. 6.50. zu Hindemiths bedeutenden Arbeiten zählen solvierten im Mannheimer Goethesaal ein Po- 15.30 Kinderfunk: Märchenlesung„Anneliesens Schlieben bebe aus Baden 18 20. 19.30. 22 00. 260 SWI 11:% bis 88 6 50 ER I: 80 6.30. Mn 1: 317 N gramm, das in geschicktem Aufpau alle 8. Häschen“(SR 1) Sk 11: S0 bis 83, 19.00, 21 00, 23.10. auserdem 80 80, 730 kann. Das mehrsätzige„Capriceio“(1952) aus dien der Ausbildung von der Elementerstat 16.15 Kugust Becker, ein Pfälzer Volkserzähler und Sa 23.00 SW 1: S0 7 00, 8 00. 12 45. 22.00, 0.00 cn Anrspoxk. an u ue dis Fr iss Noel Lees eigener Feder hörte sich weniger bis zur beginnenden Reife durchmaß, Je nl, (SWF I) duo bis Ss 6.00 700 9 00, 9 30. 1248. 17.30, 22.00. SWF I: Me. i., br. 18.00 kin 1: 0 bis 5 0 1 1 ginnenden Reife dur 3 16.3 Wir sprechen über neue Bücher(SR) 00 k 1: 80 7 00 12 45, 19 38, 22 00, 24 60 340 bis Ss 1300 57 1 0 5 spröd an. Eine geschmackvolle Originalität der Begabung der musikbeflissenen Schüle 17.00 Konzertstunde aus Karlsruhe(SR U) 5.30 6 30 8 900 12 45 17 45, 19 35. 22.00 23.90 rnAURNFUNR: Sk ü. o bis Sa 6.00, Di 16.50, liest:— man kann das bei amerikanischen wurde in ihren Vorträgen die sorgsam 1700 Wir wandern mit dem Volkslied durch das„ kurk unk: sR 1. Mo, bis Fr. 19.00, 19.48, SW i: No. MI., Fr. 9.00, Dos und Sa. 7.20. Kompositionen häufig beobachten— mehr in pflegliche Art der von der Lehrerin geben Fuldaer Land und die Hohe Rhön(HRD) Pr. 19 45, Sa. 14.18. SR II: Mo. bis Sa. 19.05 HR 1: 80 10.15, Mo. bis Sa.(außer Mi.) 8.05, den schnellen Sätzen, die vitalen Aeußerun- habten musikalischen Durchbildung mehr oder 18.00 Jutz mit englischen und deutschen Schülern Swe: Mo bis Fr 13.00 8. 19.15. 80 19.40 91 18 30 Do 16 50 Raum zu a 5 88 3 weniger sichtbar. Besonders einige der fort SRU Spuk lu Mo dis Sa 18.0 Ez 1: o bis 8e 16 00 5 4 5 1 VVVFVFFVVVVVVCCT geschritteneren Elevinnen setzten ihre he. 12.0 Operettenmelodien HR 1 SPORT: sR I: 80. 19.90, 21.38, P00. 18.30. S3. 14.00 u.„r Nasrik: SR ut Nui 6.30. Sa 8.30, Swy 1: nachdenklichen Partien. lie i on Beethoven ul 20.00„Bie Perlenfischer“ Oper von Bizet(Sw5 D 21.48. S I: S0. 11.30. Sa. 16.48, 8 W I 80. 18.30, de dis 8 7 10. SW 11: Mo bis 8s 7.10: Ek i: i 5 Fachman now in ein freundliches Lc 0 20.05 Musik für jedermann(SR Y 22.20, Mo. 6.00, 18.20, 22.00. Bi. 22 00. Mi. 22.00, 6.45. Fr. 6 5 Mozarts Sonate in F-dur(K. V. 280), eine stigen Eindruck Hinterlicl l e 20.05„Prozeß Sokrates“. Hörspiel von Hans Kyser Sa. 22.00, SWF II: S0. 16.00. Mo bis Fr. auen, en d ne, en, r, ne der fünf Mozart-Sonaten für vier Hände, dien Eindiru e esam. (SR II)(außer Do, 2200 HR 1: 80 1700 19.35. 22.10. SWF 1: Mi 9 45: SW 11: Mi 9.45. HR 1: 51. 9.43. 5 5. n sangsvorträge(Schubertlieder), die das 8 20.08 Zur Unterhaltung, Schallplattenkonzert HR U 82 22 15 88 9 45 wurde abschließend mit großer Feinheit, fast programm angenehm auffockerten. * zigaretten 90⁰ zurdeueierer Zellulose 898 zepheiden 8 460 285 Zigaretten, seit Ende 19. Jh. spat; f. Legierungen, Bleche, Zellulose, Stoff, aus dem die Zenti, v. lat. centum= 100, Seebad, 19.000 E, Likörfabri- Zechine, it. Zecchino, Duka- in Europa verbreitet, in Mit- teleuropa u. Balkan die hel- Drähte, Verzinkung v. Stahl- blech; med. Atz- u. Desinfek- Pflanzl. Zellwände aufgebaut sind, besteht aus Kohlenstoff, d. hundertste Teil einer Mag. od. Gewichtseinheit, z. B. ken(Maraschino); venezianisch, bis 1920 österr., 1409—1797 ten, alte venez. Goldmünze. friha Ich stehe N len„orientalischen“, in den angelsächs. Ländern die Vir- Sinia- n. In Frankreich, Spa- nien u. S-Amerika d. schwar- zen, herben. Zigarren, aus fermentiertem, entripptem, gerolltem, meist ausländischem(Havanna, Bra- Sil, als Deckblatt Sumatra), in Deutschid. auch aus einheim. Tabak hergestellt. In Europa schon früh. bekannt, seit An- fang 19. Jh. weiter verbreitet. Zigeuner, Wandervolk ind. Abstammung in Europa, bes. im SO, N-Afrika u. N-Ame- rika, dunkler Typ mit brau- ner Haut, feingliedrig, etwa 2 Millionen. Zikaden, pflanzensaug. Schna- belkerfe. N Ziliaten,(s.) Wimpertierchen. Zilizien, in d. Antike Namen für Küstenlandschaft im süd- Sstlichen Kleinasien. Zille, Kahn m. flach. Boden. Zille, Heinrich, Berliner Ka- rikatuxrist, 1858-1929, zeichner. Darstellg d. Berliner Volks- u Armuts, milljöns“. Zillertal, r. Seitental d. Inn, Nordtirol; er Alpen, Zen- tralalpen westl. an Hohe Tau- ern anschl. Hochfeiler 3523 m). Zimbern,(s.) Kimbern. Zimmer.» linde, linden- Ahnl. Zierpflanze, aus Süd- Afrika; v-tanne,(s.] Araukarie. Zimtbaum, Lorbeergewachs; mere Schicht der Rinde ge- trocknet und zerpulvert als Gewürz. Zink, chem. Element, Abk. Zn, Atc ngew. 65,38, Ord.-Zl. 30, Spez. Gew. 7,12. Schmelz- Pkt. 419, silberweiß. Schwer- metall; Erze: blende. tlozismittel in Salben u. Pfla- stern; ätzung, ographie, Druckverfahren mit gsatzter platte in schwarz-weiß Ma- nier; weis, oxyd, Maler- farbe. Zinken, altes Blas instrument; „ Gauner-“, Verbrecherge- heimzeich. am Tür. u. Mauern. Zinn, chem. Element, Abk. Sn, Atomgew. 118.7. Ord.-ZlI. 50, Spez. Gew. 7,28, Schmelz- punkt 2320, silberweiß. dehn- bares Metall; Vorkommen im stein, f. Legierung., Bronze, Weißbleche, Orgelpfeif., dünn muisgew.„Stanniol“;» kraut, 8.) Schachtelhahn. innia, Köpfchenblütler mit gr. Blüten in vielen Farben auf hoh. Stengel, Zierpflanze. Zinnober, auecksibersulfid, Hg S, rotes Mineral. Zinsen, in Prozenten ausge- drückter Aufschlag zu Dar- lehen und leihweise überlas- senem Kapital(Spargeid). Die christl. Kirche verbot bis weit in das MA die Zinsnahme. Zinzendorf. Nikolaus, Ludw., GF. v., Dichter des Pietismus, 17001760, Gründer d. Herrn- huter Brüdergemeine. Zion, Hügel in Jerusalem, auch Name von Jerusalem- ismus, jüdische Natlonalbe- wegung v. Theodor(s.) Herzl Ende d. 19, Jh. begründ., Ziel die Schaffung einer dauernd. Heimstätte d. Juden in Palä- stinna, Endlerfolg n. d. 2. Welt- krieg m. Schaffung des Staa- tes ISrael 1948. f. Firbelkiefer, Zirbe, Arve, Na- delholzart m. großen, rundl. Zapfen mit eßbaren Samen (Zirbelnũsse); in den Alpen bis 2100 m; Wertvoll. Schnitz- und Möbelholz. vielseitig . See 85 Interessent und dkte ell Wasserstoff u. Sauerstoff, We- serrtl. Bestandteil des Holzes. Zellwolle, künstl. Spinnstoff, besteht aus reiner(s.) Zellu- 108. Zelot, gr.,(religiöser) Eiferer und Fanatiker. Zelter, Karl Friedrich, Kom- ponist, Freund des alten Ge- the, 17561832, Lieder, Kir- chenmusik, Begr. der ersten Liedertafel in Berlin. Zement, pulvriger Baustoff, mit Wasser, Sand u. Kies ge- mischt, in Luft oder Wasser steinig erhärtend, Hauptbe- standteil d.(s.) Betons, Port- land- aus Kalk, Kieselsäure, Tonerde u. Eisenoxyd, herge- stellt doeh. Brennen u. Mahlen. TZendavesta,(s.) Avesta. Zenit, arab., Scheitelpunkt d. Himmelsgewölbes, lotreeht ub. 5 Beobachter, Gegenpunkt Zenon, der Eleate, gr. Phi- losoph, etwa 490—430 v. Ch., lehrte d. Sein als Einheit und Ruhe; der Stoiker, gr. Phi- josoph, etwa 336264 v. Ch., Begründer d.(s.) Stoa. Tensleren, lat., prüfen, beur- Tensoren, im alt. Rom gelt 434 zwel Beamte, schätz- ten die Bevölkerung nach Vermögen ein(Zensus); Zen: sur, Beurteilung, Prüfung: Bücher-, Brief-“, Theater-“, Fum-e, in autoritären Staa-, den als politische Druckmittel mißbraucht; im Kriege meist bei allen Natlonen der Post und Druckschriften. Tentaur,(s.) Kentaur. Zentenarium, lat., 100 Jahr- Feier ein. Gedenktages; zen- beslmal, meter usw. Zentner, Handelsgewicht au 100 Pfund= 50 kg;: mod. als Doppel-= 100 kg.. Zentral,» als Vorsilbe Mittel,», d. Mittelpunkt bil- dend;»-amerika,(s.) Mittel- amerika;-Asien, innerasiat. Hochland zwisch. Himalaja u. Altai;»-bau, meist Kuppel- bau über quadrat. od. rund. Grundrig. z. B. Pantheon, Rom;»-isieren, v. u. n. einem Mittelpunkt ausrichten; ia. mus, von einem Mittelpunkt. einer Regierungs--e, a richtete Verwaltung; isa- tion, einheitl. Ausrientung v. u, n. einem Mittelpunkt; Ggs. Dezentralisation; nerven system,(s.) Nervensystem. Zentrifugalkraft, bei einem Kreisförm. bewegten Körper Fliehkraft nach außen; Zen- trifuge, Maschine z. Trenn. v. Stoffen verschied. spez. Ge- wichtes doeh. Zentrifugalkraft, z. B. für Trennung v. Sahne u. Magermilch bei der Voll- milch; Zentripetalkraft, nach innen gerichtete Kraft eines rotierenden Körpers, d. Zen- trifugalkraft entgegenwirk. u. 80 Verharren in d. Kreis- bahn verursachend. Zentrum latein, Mittelpunkt, kath. Partei d. Mitte zwisch. d. Rechten u. Lm ken, 1852 im Preuß. Landtag entstanden, seit 1871 im Reichstag, bes. n. 1916 bedeut., stellte 5 Reichs- Kanzler(letzt. Brüning), 1933 Selbstauflösg., 1946 Neugrun- dung I. Land Nordrhein-West⸗ falen, spät. in and. Ländern. Zepheiden,(s.) veränderliche 8.) Sterne, benannt nach d. Hauptvertreter Delta 5 lat., hundertteilig; Dauer des Lichtwechsels( FOTO KINO REIMANN Dos große foto sSpezialhaos Jelefon 4496 5 2, L(plenken bis 1945 italien,, dann jugo- slawisch. Zaragoza, Saragossa, span. Prov.-Hptstdt., am Ebro. 292.00 E, EB, ber. Univers.; ehem. röm. Kolonie, 7111118 V. maur. Arabern besetzt. Zarathustra, Zorodster, Grün- der d. altpers. Religion des Parsismus, wahrscheinl. 7. In. v. Ch. Scharfer Dualismus, Welt d. Lichts(Ormuzd) u. d. 2 Finsternis(Ahriman); hat mit Nietzsches nur den Namen gemeinsam Zarge, ahd., Einfassung, Rah- men, z. B. bei Türen, Fen- stern; Seitenwand v. Streich- instrumenten. Zaum, Lederriemen mit Ge- bis oder Halfter und Kinn- kette zum Lenken von Reit- und Zugtieren. Zaunkönig, kleinst. dt. Sing- vogel, kugeliger Nestbau. Zebra, afrikan. Wildpferd, schwarzbraun und weiß ge- streift; Zebreid, Kreuzung v. Zebra mit Pferd od. Esel. Zebu, Rinderart in Indien u. Akrika, mit Buckel, Haustier. Zebu Teche, im MA Name für Ge- nossenschaft, mod. Bergwerk, Grubenbau; Gasthofrechnung. 1902; Zecken, blutsaugende Milben an Säugetieren u. Vögeln,(s.) Holzbock. Zeder, lärchenähnl., immer- grünes Kleferngewächs, bes. auf dem Libanon(bis 3000 Jahre alt); als Parkbaum auch in Deutschland. Zeebrügge, belg. Hafen, dch. 12 km lang. Seskanal mit der Stadt Brügge verbund., Fähre nach Harwich(England). Zeemann, Pieter, 18651942, holländ. Physik., Nobelpreis „ Effekt, Aufspaltung von Spektrallinien im Ma- Snetfeld. Zehn Gebote, Dekalog, dle nach dem Bericht des AT V. Gott auf dem Berg Sinai d. (s.) Moses gegeb. 10 Gesetze. Zehnkampf, leichtathletisch. Mehrkampf: Laufen Über 100, 400, 1500 m, 110 m Hürdenlauf, Hoch-, Weit-, stabhochsprung, Diskus- u. Speerwerfen, Ku- gelstoßen. Zehnt, der Zehnte, Zehent, Abgabe des zehnten Teiles v. Ertrag an Kirche od. Grund- herrn;„-land, lat. agri decu- mates, inn 1.—3. Jh. das von d. Römern unter worfene Land zw.(S.) Limes, Rhein u. oberer Donau. Wurde mit röm. Sol- daten u. german. Söldnern be- siedelt. Zeldlerei, Waldbienenhaltung. Zeisig, Erlen-, Singvogel, gelbgrün. 5 Zeiss, Carl, Begründ. der op- tischen„- werke in Jena, 1816- 98, s. 1875 Ernst(s.) Abbé Mit- inhaber; Cari-„„Stiftung seit 1891 Inhaberin der Werke. Zeit, die Abfolge des Gesche hens, die wir als Nacheinan- der v. Vergangenheit, Gegen- . Sea, vlelseitig, interessant und aktoel! 5 0 Tele 1 E — An ent Vorstaf am G0 — Zad Fs eren, er. Wir nach. ich den nnheimer abe yon men. h Kandi. 1 Mann- ch stehe em Per- das mic nentsgast. Aken hat, beworben den. MI eit mit ch, nach⸗ s Inten- natte, de 1 Mann- iir eben. 1 Fischer on„Sz eiterhau⸗ ich des genheiten Gasztyer nnte. Ihr zes Lid sehen i Schmih iert. Die Zärtlich⸗ gerchlag ein stal. den, Daz W.. 14 idios der einesfalh irgermel. ansestadt Hen und eiter ge. in Mün- Journa⸗ inen he. er besten srepublik Linz ab- ein Pro- alle Sta ntarstule MORGEN Seite 19 f vr. 97 Samstag, 26. April 1932 — 14.00, 16.30, 18.45, 21.00 Uhr. Vorverk. ab 10 Uhr Im Anfang war nur Liebe 3„CAROLINE CHERIEC mit MARTINE CAROL s N Die pikante Odyssee einer ebenso schönen wie relefon 3 16 2⁰ temperamentvollen Frau Ein Musik- Farbfilm, der z. Z. die ganze Welt begeistert: MARIO LANZA läßt mit seiner wundervollen Stimme den größten Heldentenor aller Zeiten Wieder auferstehen! an den Planken releton 3 21 48 Tägl. 13.45, 16.00 10 6, 20.0 Uhr 7 Sämstag auch 22.45 Uhr kelert noch einmal Triumphe in aller Weit! Die„MICRKXTMAUS“ ergötzt die Kinder mit ihren Sonntag lustigen Streichen in: „ 11.00 Uhr kde Alstnee D le Abenteuer der Wandermaus ein bunt., lust. Progr., das größte Freude bereitet Stark ermäßigte Freise. Kinder—,60, Erw. 1. NORMA SHEARER TTRONE POWER MARIE ANTOINS EITE Täglich: 15.00, 18.00, 21.00 Uhr As TER xelefon 4 46 47 eule ls 20 Uhr Musensaal Rosengarten Nochmals wegen des großen Erfolges cherme u. Jugend! dalusiu und Rhytmus der Zolt prominente vox Funk und Shallplatte singen u. spielen för Sie Helmut Zacharias Bully Buhlan Gitta I ind Gerhard Wendland Friedel Hensch de Cyprys peter Frankenfeld Lornells op den TZichen mit seinen Rhythmikern Veranstalter H. Hoffmeister, Konzertdirektion, Mhm., N 7, 8 ALEXIS SMITH Farbflim Beginn: 14.00, 16.30, 19.00 und 21.00 Uhr LI Am Mesplenz Telefon 6 11 86 Das lebt, das hat Tempo u. Gesicht beleton 2 10 56 2 14.00, 18.15 10, 20.45 Uhr mit Olga che chowa, Curd Jürgens, Paul Klinger, Marianne Koch, Hedwig Wangel GEORGE RAT T AKIM TAMIRO HH Ein Film aus Nordafrikas spannungsreicher und atemberaubender Atmosphäre! SONDERN ORSTEHTU NEN flör kf Aufld ee Telefon 4 03 97 Beginn: 13, 18, 77855 21 Uhr bm KAMERA onntag 11.00 Kulturfilm: MATINE E Kleine Preise gamstag u. Ein fesselnder Film n. d. Sonntag Roman von Jack London 8.00 Uhr Einm. Nat.- u. Tieraufn. 9 Bis einschl. Sonntag die mit Spannung erwartete Fortsetzung! navora, bis MEN GEN Bun II. Teil:„Die Rache der Tuaregs“ 4 6, Breite Str. Beg.: 10.00, 11.45, 13.45, 16.00, 19.10, 20.20, S0. 4b 13.45 keleton 3 26 83 95 Sonntagen. The] Bend Ufflemdd Löm bog er Hann A oft Karten zu 2. bis 5,50 DM in d. Vorverkaufsstell.: Schmitt, Böttger, Schlei- cher, Felber, Schrecken berger, Gutmacher und ständig an d. Kasse im Rosengarten 30. e eh 9⁰⁰ Aula d. WIrtschaftshochschule IV. Abend„Unserer Ronzerte“ im Abonnement 1981/52 Quartetio- Italiano „A. Mozart- L. v. Beethoven Cl. Debussy Samstag, 26. April ohne Kartenverkauf Sa., 26 4., Miete I. Nr. 14 Th.-G. Abt. II Gr. C u. freier verk. Sonntag 27. April Freier Verkauf So., 27. 4., Miete A Nr. 14 Th.-G. Abt. I Nr. 21012300 und freier verkauf Mo., 28. 4., Miete R Nr. 14 Th.-G. Abt. II Ar. B u. Abt. I Nr. 3201—3400 u. fr. Verk. Die., 29. 4, Miete E Nr. 14 Th.-G. Abt. II Gr. H u. freier Verk. Mi., 30. 4., Miete M Nr. 14 Th.-G. Abt. 1 Nr. 3001-3200 u. fr. V. D0.. 1. Mai, nachm. Karten nur bei der Theatergd. erhältlich D0., 1. Mai, abends Karten nur bei der Theatergd. erhältlich Fr., 2. 5., Miete F Nr. 14 Th.-G. Abt. 1 Nr. 2801-2500 u. fr. V. Sa., 3. B., auß. Miete Th.-G. Abt. I Nr. 1651 bis 2100 u. frei. Verk. So., 4. 5., Miete 3 Nr. 14 Th.-G. Abt. II Gr. J u. freler Verk. Mo., 6. 5. Miete N Nr. 14 Th.-G. Abt. II Sr. D u. freier Verk. Für den dugendausschuß der Stadt Mannheim 5 „Fidelio“ 8 1 Oper von Ludwig v. Beethoven „Ein Tag wie alle“ Schauspiel von Richard Billinger Nachmittagsvorgt. æu ermäß. Preisen „Eine Nacht in Venedig Operette von Johenn Strauß „Rigoletto“ Oper von Giuseppe verdi „Othello“ Tragödie von W. Shakespeare Salome“ Oper von Richard Strauß „Pygmalion- Komödie v. B. Shaw. Autorisierte deutsche Uebersetzung von Slegtfr. Prebitsch Zum T. Mal! i Für die Dtsch. Angest.-Gewerksch. „Eine Nacht in Venedig“ Operette von Johann Strauß Fur den Dtsch. Gewerkschaftsbund „Eine Nacht in Venedig“ Operette von Johann Strauß „Pygmalion“ Komödie von Bernard shaw. Autorisierte deutsche Uebersetzung Ant von Siegfried Trebitsch „Gellebte Manuela⸗ Operette von Fred Raymond „Ada“ Oper von Giuseppe verdi „Ein Tag wie alle Schauspiel von Richard Billinger Anf Ende NATIONAL THEATER MANNHEIM Spielplan vom 28. April bis 5. Mal 1532 14.00 Uh. 16.4 Uhr Ant 18% Un: Ende 21 Unt Ant 14.3% Un Ende 17. 00 Un; Ant ie de Un. Ende 22.00 Uhr 19.20 23.30 E Ant. 1 ade 1 88 38 88 88 8. S — .. 88 8 88 Ant. 14.30 Uhr Ende 17.00 Uht Anf. 20.00 Uhr Ende 23.30 Uhr . 16.80 Unt Ende 22.0% Uhr Ant. 19.30 un Ende 22.30 Uhr Anf. 18.15 Uur Erde 22.4 Uhr Anf. 19.80 Ut Ende 21.45 Uhr studio des Nationaltheaters in der Kunsthalle— Vortragssaal Samstag. 26. April Sonntag, 27. April Mittwoch. 20. April Sonntag, 4. Mai Tanzabend! Lisa Kretschmar und Ballettmit- lieder tanzen moderne Klavier- musik v. Hindemith, Bartos, Toch u. Fepping. Flügel: Wolfg. Liebold „Früchte des Nichts“ Schauspiel von Ferdinand Bruckner Tanzabend: Lisa Kretschmar und Ballettmit- lieder tanzen moderne Klavier- musik. Am Flügel: Liebold 2 „Früchte des Nichts 5 Schauspiel v. Ferdinand Bruckn Anf. 20.00 Uhr Ende 31.45 Uhr Anf. 19.30 Uhr Ende 21.30 Uhr Anf. 20.0% Uhr Ende 21.5 Uhr Ank. 19 Uhr Ende 21.30 Uhr „lr hörten gestern abend das beste Streichquartett der weltl“ schrieb Virgel Thompson über das New Lorker Konzert Theatergemeincle 2. Mal, Volks vorstellung im Nationaltheater um 20 Uhr: 1 Operette von J. Strauß. Karten für zede Geschäftsstelle der Theatergemeinde, F 1, im alten Rath in Venedig“, veranstalter: Heinz Hoffmeister. Konzertdirektion. N 7, 8 Karten zu 2,50 bis 8, DM 1. den Vorverkaufsstell.: Schmitt, Böttger, Heckel, Schleicher, P7 u. Tatter- sall, Felber. Schrecken berger, Gutmacher: in Ludwigshafen: Blatz und Knoll platz, 1 Treppe. Geöffnet von Montag bis Freitag von durchgehend, Samstag von 8 bis 12 „Eine Nacht rmann in der us, am Markt- bis 186 Uhr 30 Uhr. Telefon 3 18 27. 5 5 EER 16.00, 18.15, 20.30 Uhr, sonntags ab 14.00 Uhr AE 2 e. 2 Uf-ich Alu 2% Spa, Zwischen FFadlen u. Süf ön Ie Abentener der wan dermaus N 5 Zefchentri 7a chentrick- Salsa 14 Uhrs padde WO. 18.48, 217 88. 17, 19.305 ü .: 18.36, 18.4 dl. 24706 65 Hallo. Dlensimann —— HLIILIL Täglich bis einschlieslich Montag ol Beginn: Wochentags 18.45 und 21.00 Uhr, Aütertal Senntags 16.00, 1.45 und 21.00 Unr. deleton 8 20 56 fn Spätvorstellung: Samstag 23.00 Uhr, 5 Sonntag 14.00 und 23.00 Uhr 8 Apachen, Blelchgesichter u. Sanditen 2 Fülmarbetsgemelnscheft der Mannheimer Abendakademfe Auf vielseitigen Wunsch in Wiederaufführung im Al STe am Sonntag, dem 27. 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Di., Meister des Liedes, Fopelka, Mannheim Di., 6. 5.: Lyonel Feininger- ein vortrag von Dr. Ulrich Gertz, ron Dig zubREND: No., 28. Amerik. Volkslieder und München. und MI. 7. 5. 16.00, ab Samstag. 3. 8. auf dem Scheiterhaufen Uebertragung a. Dichtung von Paul Claudel Musik v. Artur Honegger. Einführende Worte: Joachim Popelka. Mannheim. SCHALLPLATTEN: Mo., 28. 4. und Mi., 30. 4. 19.30: The Kin and 1 Operette von Richard Rodgers. Mo., 5. 5, [auknIKA¹AUSs MANNuREIM Beginn der Abendveranstaltungen 20 Uhr Mo., 28. 4. und 5. f., 19.30 Uhr: Negro Spirituals u. amerik. Volkslieder 2. Mitsingen. Leitung: Mr. P. Warkins, Solosänger d. Hall-Johnson- D1., 29. 4.: Der Weg Afrikas in die Neue Zeit. Lichtbildervortr. von Dr. Otto Junghann, Regierungspräs. à. D., Hannover. 16.00 Uhr: Musik durch die Jahrhunderte Franz Schubert „Vortrag für d. Jugend von Joachim, Fr., 2. f.: Liederabend Helen Phillips, Sopran, Us A. Am Flügel: Rich. Furcell, Beethoven, Schumann, Brahms, Tschaikowskeij, Freik, ab Montag. 28. April, is Uhr, a. d. Garderobe. Maler des Bauhauses Lichtbilder- Ein geheimnisvolles Land Farbfilm über d. Antarktis- expedition von Admiral Byrd. Freikarten Uhr, an der Garderobe. Fr., 9. 5., 19.30 Uhr: Johanna 15.00 ., 19.30 Uhr: Ein deutsches Requiem von Johannes Brahms. FILME FUR ERWACHSENE: NO., 28. 4., 18.30: Water, Friend or Enemy 18.00, 19.30 u. Sa. 3. Qoward Independence We see them through. Mi. 18.00, 19.30: Fensterputzer in New Fork Qualitätsarbeit Flüchtlinge, eine Frage der Zeit Werftarbeiter. MI. 7. 5., 14.30, 16.00, 18.00 und Sa., 10.., 16.00, 18.00, „30. 4., 14.30, 19.30: Europa Viel Geschrei und wenig Wolle Verwaltung in USA. 4. und 5. 5. und DI., 29. 6. und 6. 8., 18s Uhr: Spirituals zum Mitsingen, Leitung: Mr. 29. 4. und 6. 5., 10.30: Fümprogramm. Bibliothek und Leseraum geöffnet werktags 10—21 Uhr, Kinderbibliothek von 13 bis 17 Uhr. Eintritt zu allen Veranstaltungen frei. Mannheimer, Flüchtling KUNDGEBUNG des Volksbundes für Frieden und Freiheit am Dienstag, 29. l., 19.45 Uhr, in d. Aula der Wirtschaftsnochschule Wann gent der Eiserne Vorhang auf! Wohin gehst Du, Deutschland! Zu diesen themen sprechen der Beauftragte des volksbundes, Vorsitzender der Sowetzonenflüchtlinge und A. Winkler. e und Vertriebene sind herzl. eingeladen. 9, bis 10, DM. Tel. Neustadt 5 74. a W.Q ist aumanf! sagt der Kenner und meint damit die gekonnten Woll- und Popelinemaniel von RE UL, sie sind in Oualität und Verarbeitung zolgsam geprüft, Siüeke, die Sie lieben und voll Stolz den andern zeigen. NReul FRIEDRICH SPLATZ Direkt am Rosengerten Der Inbegriff persönlicher individueller Bedienung Montag, 28. Apr, 20 Uhr. im„Zähringer Löwen“, Schwet⸗ zingzer Str. Dienstag, 28. April, 20 Uhr,„Wartburg- Hospiz“, V spricht der bekannte Ernährungsphysiologe NH. W. PINKʒ vom Arbeitsring für angewandte Biologie, Essen, 1 das Thema: In dich gesund Presse und Publikum: Mainz:. kein Gröning. Ein Mann der Tat. Darmstadt: ein lebendiger, mitreisender Redner. Mannneim Kein Fanatismus in allen Lebensfragen. Nur die vernunkt führt nach oben. Heidelberg:. Lebhafter Applaus. Erlebnisreſche Stunden. Sensationelle Demonstration über Lebensfreude Lebensmut Aus dem Vortrag: Die Geißel der Menschheit Zucker- Rheuma- Ischias Die Kardinalfrage des Lebens: Gesund bleiben oder krank sein? Die Schäden der Zivilisation: Leber— Galle— Nieren— Darm— Kxeislaufstörungen Neuralgie— Blutarmut— Bleichsucht— Korpulenz— Arterien verkalkung und die Folgen vorzeitigen Alterns. Generalmobilmachung der Heilkräfte in uns. Tausende waren begeistert. Auch sie werden den Nutzen Fur ganzes Leben mit nach Hause nehmen. Kein Verkauf von Tee, Büchern, Heilmitteln und Apparaten. Unkostenbeitrag, 0 DM 0 0 Hier— die Antwort auf die Frage: Cremilla Creme · Geleepulver“ ist nicht nur ein neues, sondern ouch ein nebdrtiges Or. 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S I EIkFfEI 0 Seite 20 MORGEN Die OGlöckliche von Werner Bergengruen In einem öffentlichen Krankenhaus lag ohne Schmerzen zu haben, eine mehr als Achtzigjährige, an einem RKopftumor leidende Witwe, die man über die Natur ihrer Krank- heit im Unklaren gelassen hatte. Mit ihrer Bettnachbarin, einer kräftigen, jüngeren Frau, die den Fuß gebrochen hatte, war sie rasch vertraut geworden und erzählte ihr eines Tages das Folgende: Sie sind jung, Sie waren damals noch micht auf der Welt, aber mein Name ist früher viel genannt Worden; in allen Zei- tungen habe ich gestanden. Mein Mann ist doch früh gestorben, ja? Die Verwandtschaft riet mir, das Haus fort- zugeben, ich würde Mühe haben, die Zinsen Aufzubringen, und die Pension war ja auch micht groß. Wir hatten nämlich ein Häus- chen, mein Mann war in der Bausparkasse „Harmonie“ gewesen, ein Häuschen von dreieinhalb Zimmern, ganz nah vom Volks- Park, da hatte man immer etwas Grünes vor Augen. Also das wollte ich nicht auf- geben, und Sie werden gleich sehen, wie recht ich gehabt habe. Ich blieb wohnen und vermietete möbliert, meistens an Studenten, und ich habe immer darauf gesehen, daß ich anständige Herren bekam und nicht solche, die sich Mädchen mitbringen wollen oder gar einem die Miete schuldig bleiben und einem obendrein noch anborgen. Einer empfahl mich dem andern, und so standen meine Zimmer nie leer, höchstens in den Ferienmonaten. Kam in den Ferien, ein Mieter, so war das ein großes Glück und da durfte man nicht lange wählen. Einmal, nachdem das Semester zu Ende gegangen war und meine Studenten abge- reist waren, kam ein junger Mann, recht Ordentlich angezogen und mit einem Schnurr- bart, ein bißchen älter als es die Studenten sind, und sagte, er suche ein möbliertes Zünmer. Ich führte ihn herein, er besah sich Alles nur flüchtig und sagte dann, es sei im recht, und dann bezahlte er auch gleich für einen Monat im voraus. Er sagte, er hieße Schmidt und sei ein kaufmännischer Angestellter, Wir unterhielten uns über alles mögliche, und wenn er auch nicht so gebil- det war wie die Studenten, so erzählte er doch ganz hübsch. Dann ließ er sich die Schlüssel geben und ging fort. Am Abend kam er wieder und brachte nun seinen jüngeren Bruder mit. Der sah im nicht sehr ähnlich, aber das muß ja nicht sein, und nun fragten sie nach dem zweiten Zimmer, und der Bruder mietete das. Auch er bezahlte für einen Monat voraus. Ihr Gepäck, sagten sie, das sei noch auf dem Bahnhof und sollte morgen kommen. Sie erkundigten sich auch, zu Welchen Stunden die Post ausgetragen würde und wann in der Frühe der Geld- briefträger käme. Sie hatten gesagt, sie wollten zusammen Frühstücken, und ich möchte ihnen das Frühstück in das Zimmer des jüngeren Bruders bringen. Das war das Zimmer, das nach der Rückseite ging, ja? Ich tat das, und da waren sie beide schon fertig angezogen. Der Aeltere stand am Fenster, und der andere sah sieh die Bilder an, die ich an den Wänden hatte, und dann fragte er mich, Sbgges mit der Ziehharmonika mein Mann SewWesen sei. Ich sagte nein, es wäre der vierte von links. „Ich zeige es Ihnen gleich“, sagte ich, denn ich war eben damit beschäftigt, das Tablett auf den Tisch zu stellen und konnte mich nicht umdrehen; das Bild hing doch neben der Tür, und ich hatte die Tür im Rücken. In diesem Augenblick sprang der Aeltere, der am Fenster gestanden hatte, auf mich zu und preßte mir die rechte Hand mit großer Kraft auf den Mund, ja? Ich wollte schreien, aber ich konnte nicht. und dann bekam ich auch gleich von hinten einen Schlag auf den Kopf, und nun war ich be- wußtlos. Später hat man gesehen, es war ein Sandsack, denn sie haben ihn liegen lassen, etwa so lang und so dick wie ein Arm.. Was jetzt weiter kommt, davon habe ich nichts gemerkt, aber nachher ist alles fest- gestellt worden, und wir haben so viel davon gesprochen, da kann ich es erzählen, Als wäre ich selber dabei gewesen. Nämlich nach einer kleinen Viertelstunde klingelte der Geldbriefträger. Der eine von den beiden, und nach der Beschreibung muß s der Aeltere gewesen sein, machte ihm auf. Der Geldbriefträger fragte nach mir, er habe eine Postanweisung für mich. Der Mieter antwortete, seine Mutter sei erkrankt und liege zu Bett, und bat den Geldbriefträger, doch zu ihr ins Zimmer zu kommen, damit sie quittieren könnte. Er führte ihn nun in das andere Zimmer. Der Geldbriefträger kam gar nicht erst dazu, sich darüber zu wundern, daß hier miemand im Bett lag, da hatte er auch schon sein Ding mit dem Sandsack weg und wußte nichts mehr von sich. Das muß maß schon sagen, die beiden hatten sich alles sehr genau überlegt. Näm- lich es war gegen den Zehnten, und zum Zehnten müssen doch die Steuerzahlungen ans Finanzamt gemacht werden, das ist der letzte Termin. Das Finanzamt, nicht das Städtische, sondern das von unserem Land- Bezirk, liegt nun ganz nahe von meinem Haus, aber so, daß der Geldbriefträger auf Seinem Weg erst zu mir kam und dann erst zum Finanzamt. Nun wird ja immer gesagt, man soll bargeldlos zahlen, aber wissen Sie. die kleinen Leute kennen sich damit nicht aus, und besonders die Bauern vom Lande die schicken ihr Steuergeld immer noch mit Postanweisüngen, ja? Auf diese Art hatte der Geldbriefträger also gerade an dem Tage eine sehr hohe Summe bei sich, viele tausend, und so hatten die beiden alles richtig ausgekundschaftet und abgepaßt. Die Postanweisung hatten die beiden natür- lich selber abgeschickt, es waren zwei Mark, und ich habe sie nachher auch richtig aus- gezahlt bekommen. Als Absender war an- gegeben: O. Kraushaar, Schillerstraße 17a, aber in der Schillerstraße gibt es nur 17 Uri 18, und ein Kraushaar ist in der Schil- lerstraße nicht bekannt. lieh bin als erste wieder zu mir gekom- men, noch vor dem Geldbriefträger, aber das nützte mir nichts, Sie hatten mir die Hände und Füße zusammengeschnürt und mich obendrein noch eingeschlossen und in den Mund hatten sie mir ein Tuch gesteckt. Ien brachte es nicht heraus, und darum konnte ich nicht um Hilfe rufen. Aber ich habe ge- brummt und gestöhnt, so laut es ging, und als der Geldbriefträger wieder zum Bewußt- sein kam, da hat er das gehört und ist ge- kommen und hat mich freigemacht. Ich habe dann zwei Kognaks getrunken. und dem Geldbriefträger habe ich auch einen gegeben, und dann sind wir zusam- men zur Polizei gegangen. Auf der Polizei Waren sie alle sehr freundlich. Sie haben gemeint, sie werden sie schon kriegen, und ich habe das auch gehofft und mir gewünscht, man möchte ihnen dann die Köpfe abschlagen. Aber eingefangen hat man sie doch nicht, und wer weiß, was sie sonst noch alles angestellt haben! Ich war noch nicht lange wieder zu Hause, und der Schädel hat mir noch ge- brummt, da sind schon verschiedene Herren von den Zeitungen dagewesen und haben alles wissen wollen. Auch mein Bild ist in einer Zeitung gewesen und die Vorder- ansicht von meinem Hause. Ich habe mir das alles ausgeschnitten und aufgehoben und habe es in hübscher Anordnung in eine Mappe geklebt Auch die Postanweisung ist dabei: erst wollten sie die auf der Polizei bei den Akten behalten, aber ich habe nicht nachgelassen, und nach zwei Monaten haben sie sie denn richtig herausgerückt. Den Sandsack haben sie dabehalten, aber an dem lag mir nichts, ich hatte ja nun Andenken genug. Später, wenn ich erst von hier ent- lassen bin, dann komme ich wieder her, um Sie zu besuchen; dann bringe ich die Mappe mit, das wird Sie interessieren und Ihnen die Zeit vertreiben. Ja, damals ist viel von mir gesprochen worden, das kann ich wohl sagen. Ich habe auch gleich am nächsten Tage beide Zimmer neu vermietet. Ich habe von da an auch immer etwas mehr verlangt, und keiner hat Schwierigkeiten gemacht, weil doch in diesen Zimmern so viel geschehen ist. Und nun erst die Nachbarn! Da hat man S0 still gelebt, ganz für sich, und viel An- sprache hatte es nicht gegeben. Aber jetzt Frau Müller hinten und Frau, Müller vorn Alle sind sie zu mir gekommen und haben sich erzählen lassen, ja? Zum Kaffee bin ich ein- geladen worden, hier und da, noch und noch und der Kolonjialwarenhändler hat mir zwei Flaschen Wein geschickt zur Stärkung! Den Schlag mit dem Sandsack und das sie mich gefesselt haben— ach, wissen Sie, das habe ich den beiden schon lange ver- ziehen. Man hat doch etwas erlebt, man hat etwas zu erzählen und hat etwas sich zu erinnern für später,. Und daß man in der 4 Zeitung gestanden hat und noch dazu mit einem Bild, das ist doch auch eine Ehre, und nicht jeder kann das von sich sagen. Und wenn ich so richtig an alles zurückdenke, dann möchte ich eigentlich sagen: so etwas möchtest du noch einmal erleben! Die Alte verstummte und sah in Gedan- ken vor sich hin. Dann lächelte sie ein wenig, verschämt wie ein junges Mädchen, und dieses Lächeln machte sie hübsch. Sie schluckte ein paar Male, sie machte einige verlegene Bewegungen mit den auf der Bettdecke liegenden Fingern, und dann sagte Sie: „Ich muß Ihnen jetzt aber noch etwas erzählen, weil wir doch einmal davon sprechen. Nämlich nachher, wie alles vor- über war, da habe ich im Vorzimmer im Schirmständer einen Tausendmarkschein ge- funden, gerade hinter meinem Regenschirm hat er gesteckt, und da nahm ich an, den müssen die beiden in der Eile verloren haben. Erst dachte ich, ich müßte das viel- leicht anzeigen. Aber dann sagte ich mir, ich nehme es ja niemanden weg, die Post hat Geld genug, die merkt das gar nicht, und es braucht auch keiner deswegen seine Steuern doppelt zu bezahlen. Schließlich hatte ich doch auch ein Schmerzensgeld verdient, und sonst gibt mir ja doch keiner Was. Später einmal, es ist noch gar nicht lange her, habe ich es meinem Enkel er- zählt, der ist Bürovorsteher bei einem Rechtsanwalt und erbt einmal von mir. Der hat, gesagt, richtig, so was man so ganz richtig nennt, wäre das von mir ja nicht gewesen, aber inzwischen sei es verjährt, und ich sollte es nur auf sich beruhen lassen. Wissen Sie, ich habe oft darüber nachge- dacht, und da bin ich zuletzt noch auf einen Sanz anderen Gedanken gekommen, ja? Nämlich, ich meine jetzt, am Ende haben sie den Tausendmarkschein gar nicht ver- loren, sondern der ist absichtlich hinter den Schirm gesteckt worden, für mich zur Ent- schädigung, und damit ich doch nicht im Bösen an die Geschichte zurückdenken soll. Wahrscheinlich hat der eine, der mit dem Schnurrbart, der zuerst gekommen war, es so gemacht, daß der andere es gar nücht Semerkt hat. Er hatte wirklich so etwas Sympathisches.“ Niemond 68 die Knoten Von Anjo Hegemann Meine Erinnerung an Resi gleicht meinem Striekzeug aus jener Zeit: es gibt nur wenig Maschen, die nicht verlorengegangen sind. »Ich habe übrigens nie richtig stricken ge- lernt. Vielleicht ist das ein Mangel für das Leben, das ja auch die unendliche Verwoben- heit eines einzigen Fadens ist. Ich komme darauf zu sprechen, weil Resi mir damals das Stricken beibringen wollte. Meine Groß- eltern Waren dagegen und meinten, während der Ferien habe man im Garten zu spielen, nicht aber beim Dienstmädchen nadelklap- pernd in der dunstigen Küche zu hocken. Ich fand, daß meine Großeltern überhaupt etwas gegen die Resi hatten, nur sah ich nicht ein, was. Mir tat sie jeden Gefallen. Sie nahm mir das lästige Tischdecken ab, und wenn ich mit ihr zum Einkaufen ging, trug sie alle Taschen und Tüten selbst, und ich brauchte nur neben ihr herzutrippeln Eine reiche, alte Dame/ Von Annette Kolb Wer wollte leugnen, daß geizige Leute häufig zu bedauern sind. Der Geiz hat eine unheimlich schnelle Reife. Dann aber läßt er sein Opfer nicht mehr los. Er hat nur eine aufsteigende Linie. Er kennt keinen Verfall, und er kann nicht sterben. Das Trübseligste erlebte ich einmal auf der Reise. Die Nichte einer alten kinderlosen Dame hatte mich gebeten, dieser eine Nach- richt zukommen zu lassen, denn diese alte Dame schien sich um ihre sämtliche Ver- Wwandtschaft nicht mehr viel zu kümmern, lebtèe fern von ihr in einer fremden Stadt, und hatte es glücklich auf 86 Jahre und 50 Millionen gebracht. Ich traf sie in ihrem wundervollen Haus, umgeben von Bildern und Schätzen. In ihrem Lehnstuhl vergraben, klagte sie, daß ihr das Schreiben schwer falle und sie erkundigte sich alsbald mit der wärmsten Anteilnahme nach der Schar ihrer Nichten, Groß- und Urgroßnichten, insbe- sondere nach einer gewissen„Hertha“, ihrem Patenkind, das sie am innigsten liebte. Um die handelte es sich eben; ich malte also die blasse Schönheit dieser Hertha in den leuch- tendsten Farben hin und erzählte dann, daß die Aerzte einen längeren Aufenthalt in Aegypten für ratsam hielten. „Ja, mein Gott“, fragte sie voll aufrich- tiger Besorgnis,„wird sich denn das peku- niär machen lassen?“ „Schwer“, erwiderte ich. Derselbe Gedanke war gleichzeitig in uns aufgestiegen; aber nichts von Unentschlos- senheit malte sich in den Zügen der alten Dame— Jahre früher hätte sie wohl noch gezaudert— nur Schatten des Grames brei- teten sich über ihr Gesicht. Seufzend sprach sie von ihrem nahen Tode, von der Verlas- senheit und den Enttäuschungen eines zu langen Lebens. Während wir uns unterhiel- ten, trat die Jungfer ein und fragte leise, ob sie das Töchterchen des Kutschers, das heute das Haus verließ und in die Lehre zog, einen Augenblick einlassen dürfe. Die alte Dame empfing das Kind voll Güte und Wohlwollen und als es dann schied, hielt sie es noch ein- mal zurück. Schränke, Kästen und Truhen wurden nun durchgesehen, aufgeschlossen und wieder abgeésperrt. Ein Heer weißer Schachteln in Seidenpapier, umwickelte Päckchen und Pakete kamen dabei zum Vor- schein. Aber die Dame zog bald diese, bald jene Schublade zu Rat, ohne sich entscheiden zu können. Die Kleine stand indes mitten im Zimmer und wartete, wie man es ihr gesagt hatte. Plötzlich flog ein Schein, eine schnelle Röte über ihr Gesicht. Gleich darauf wandte sie erblassend den Blick nach einer anderen Seite hin. Aber ich war ihm gefolgt und ge- Wahrte ein schwarzes Ledertäschchen, das die Greisin gerade in Händen hielt, öffnete und untersuchte. Innen mit dunkelroter Seide ausstaffiert und mit Nähutensilien an- gefüllt, zugleich verschiedene Fächer enthal- tend, war es der kühnste Traum von einem Täschchen für eine kleine Nähmamsell; je- doch nichts Kostbares, ein schöner Dutzend- Artikel aus einem Warenhaus. Aber nicht lange, und die Besitzerin hüllte es wieder ein. Ihre Hände wafen gebunden, und sie konnte das Täschchen, das um eine Idee zu schön für die Kleine War, nicht spenden. Diese stand unbeweglich mitten im Zimmer, der Strahl in ihren Augen war erloschen. Die Alte kramte indes in einem anderen Fach und zog ein silbernes Armband hervor, auf dem„Gott mit Dir“ in schwarzen Lettern eingetragen war, und damit entließ sie das enttäuschte Kind. 8 28 Die Geberin saß nun wieder in ihrem Lehnstuhl zusammengesunken und schaute melancholisch vor sich hin. Ein Fest wär ja der kleine Zwischenfall mit dem häßlichen Armband für niemanden gewesen, und ein gesteigertes Bewußtsein hatte sich ihr un- möglich mitteilen können, vielmehr die Oede des Ereignislosen. Es hatte sich nichts ereig- net. Die Kleine war nur um eine gewaltige Freude betrogen worden, und die Alte, die gern Freude bereitete, wußte es genau; und Wußte ebensowohl, daß sie niemals anders verfahren würde, selbst wenn sie das Kind noch einmal zurückriefe. Nebenan hub jetzt ein Papagei, von der kleinen Passantin auf- geschreckt, zu schreien und über die Uner- freulichkeit der Welt zu schimpfen an. Schräge Strahlen ergossen sich durch die weit geöffneten Fenster(die größten der Stadt) und über die prachtvoll weichen Far- ben der Teppiche, der Leuchter aus altem Kristall, der goldumränderten Schalen und silbernen Dosen. Dennoch lag etwas Drük- kendes, in seiner Oede Unerträgliches, ja Unheimliches in der Atmosphäre dieses Raums, als sei die halb erloschene Greisin schon verblichen und nur mehr ein Schemen. Es fehlte so wenig! All die Päckchen und Pakete, die sich in tadelloser Ordnung in Kästen und Truhen häuften, waren ja schon fast herrenlos. Und nicht die kleine Näh- mamsell, nicht einmal die Nichte Hertha schien mir mit einem Male beklagenswert, sondern die sonst so kluge, ja liebenswerte, die unbegreifliche alte Dame, die in die Falle geraten war, welche der Geiz den Besitzen den stellt. Sie starb bald darauf. Und da ihr Geiz eine lange Geschichte hatte, ragte er denn auch weit über ihr Leben hinaus. Sie hinter- ließ ihr Vermögen nur ihren reichen Ver- Wandten, den weniger bemittelten, der Groß- nichte Hertha, die ihrem Herzen so nahe stand, nur unbedeutende Legate. O. W. Roederstein: Lesende alte Frau und sie reden zu lassen. Ich hörte ihr gern zu. Ihre Geschichten waren spannend und ergiebig; es kam nichts von Schule oder Beten und auch keinerlei Ermahnung zu den Leibesübungen darin vor, auf denen mein Grohgvater allmorgendlich bestand. Resi war hübsch und gesund auch ohne Leibesübun- gen, und ich bewunderte sie wegen noch mancherlei. In ihrer Kammer zum Beispiel stand auf dem Nachttisch das Bild eines Mannes, und an der Wand hing ein riesiger Spiegel in breitem Holzrahmen, von dem Resi erklärte: Der gehört mir, den hat mein Freund geschnitzt. Nun, ich besaß weder Spiegel noch Freund, und schlafen mußte ich auf einem Diwan am Fußende der groß- elterlichen Betten. Jeden Abend wusch die Großmutter mir mit einem unerhört rauhen Lappen den Hals, und wenn ich nach diesem Leiden im Dunkeln lag, dachte ii an Resi mit dem bittersüßen Gefühl, daß ich sie liebte, bewunderte, beneidete— und dann kam der Schlaf. 5 Manchmal träumte ich von Resis Ge- schichten. Engumschlungene Menschen gab es da. Resis blonde Zopffrisur über grell farbigen, rauschenden Kleidern, und ge- legentlich erschienen mir auch kleine Kin- der, die sonderbar bleich in schwarzausge- schlagenen Bettchen lagen und weinten. Einmal erzählte ich einen solchen Traum, den ich besonders interessant fand, der Großmutter. Die wurde unerwartet böse, und doch galt das nicht mir. Am Nach- mittag fuhr sie mit mir zur Stadt in eine Märchen vorstellung. Da tanzten Puppen mit dicken eckigen Köpfen an langen Schnüren, lachten, keiften und meckerten durcheinan- der, und das Ganze geflel mir gar nicht. Als wir nach Hause kamen, war die Resi ver- weint und bleich. Ich hätte sie gern gefragt Was ihr fehle, doch ich fand keine Gelegen- heit dazu, denn gleich nach dem Nachtessen gab es eine neue Aufregung: Großmutter vermißte eine Perlenkette. Ich erbot mich, suchen zu helfen, aber ich wurde auf mei- nen Diwan geschickt. An diesem Abend blieb mein Hals ungeschrubbt— ein Trost, der mir nicht viel half. So sehr litt ich mit Resi. Am nächsten Morgen regnete es. Im gan- zen Haus war es kalt. Ich nahm mein Strick- zeug und schlüpfte in die Küche. Da sagte Resi zu mir: Du darfst nicht hier sein. Und noch bevor ich begriffen hatte: Du dorfst auch nicht mehr mit mir sprechen. Dieser Augenblick ist in meiner Erinnerung eine der Maschen, die nicht gefallen sind. Ich weiß nicht, wie andere darüber denken. Was macht es schon aus, mit einem Menschen nicht sprechen zu dürfen? Es gibt genug; mit denen man es darf, ja mug. Was macht es aus.. Ach, die Welt. Nicht mehr und nicht weniger. Man wird erfahren wollen, wie die Sache weiterging. Nun, ich war ein Kind und trotzte dem Verbot. Nicht, daß ich mich da- mit brüsten wollte: es war ein Ungehorsam, aber es war mein einzig möglicher Weg. Wie ich schon sagte, ich habe nicht richtig strik- ken gelernt. Einmal ging die Großmutter Samstag, 26. April 1352/ h C 1 Berausg verlag. drucker Chekred- vertrete! B. Scha! peuillete MEberh Ludwigs Moth; L. 5. A. Sin Bankkon gesellsch munale Mannhel vr. 300 10 — . Jahrg: eee Kreise funkt d Haag s beteilig Vor/ fürde“ e dem Kal dieser G fürde, 0 die Wiec u erkah eines R mu dieser lgt. In Lo desprecht Jestens nächte durch ein Foto: Mabuf keiten, D. für eine Stunde aus, und da erzählte 5e mir ihre letzte große Geschichte. Ich t nicht mehr alles genau. Es handelte sd glaube ich, um den Mann, dessen Bild id gesehen hatte, und um ein Kind in een Kinderheim, das viel Geld kostete, und in ein zweites Kind, das noch nicht da p 9 das aber ebensoviel Geld kosten würde, ul Bundesk, um Schulden, die man würde mache zor ents müssen. Auch von einem Revolver ua en Ge die Rede. Ich wußte nicht, was Revolver uni dle auch Schulden für Dinger waren, ich begriff nu„Ich h einen dunklen Zusammenhang, die wirr er, dasz wilde Verstrickung eines einzigen endlose zewpie de Fadens.— Da fragte ich nach der Perlen und dem kette. Und da hieb Resi, meine gellebgſpesentliel Resi, mir eine derbe Ohrfeige ins Gesc und schrie mich an, ich sei ein nasewese Fratz. Auch dies ist eine feste Masche meiner Erinnerung. Doch es ist noch nicht der Schluß. Ander. tags im aller Frühe ging Resi fort. Die Groh) mutter kochte dann selbst, und den ganz, Tag über mußte ich ihr zur Hand gehen. I gegen Abend durfte ich hinter dem Rosen. beet am Sandhaufen spielen. Es freute mid nicht, ich bedachte noch den bösen Abschiel von Resi. Unschlüssig zupfte ich an de Rosenbüschen herum, eine kleine braum Düsse perkerte des Han kriegszei dach vie u der liesen elf Dundesge! und nach Lohstofky⸗ Bunde Jormittaz ee der Oicherhei Bundesgr. elgere d Stat und — V . 5%, Washi Raupe fiel zu Boden, und ich bückte nö bfai danach. In dieser Sekunde sah ich die Per, dingen fü lerikette. Sie lag da, leicht über die Hien⸗ der aufne einfassung des Beetes geglitten, mit geölte Veferung tem Schlößchen, aber unversehrt. Die Gr? n Verte mutter schlug die Hände zusammen: Ja l.. türlich, sie hatte doch Rosen geschnitten, ug pon gestern! Dann begann sie zu jatnmern: d urge nun hab ich sie weggeschickt, das ent inn ert Ding 5 antreten. Du ahntest nichts von der Ohrfeige Gulf ertreten mutter. Und ich konnte es ja nicht se sen Bur Was Wußte ich denn wirklich? Ich war es i. Mien. ungehorsam gewesen. Das blieb der Knott 3 4 8 5 3— 1 in meiner Erinnerung. Aber die na Arte g ein anderer Mensch vielleicht in sein Le eueröftn, schlingt, wer löste sie je. Kiel. Aermanse Sholste fel in Kie dem Sücschles; anno; Zenhagen n den le Awad . banden. H währen wi derkehrsnie Bonn. num D. „Banzde Deutsche, ernatloz den poste Mainz. destkunk Anh N 0 Illustrationen: Hanns Naß