r. 101 8 cen Kung eilige vor- einer geben ik im erste jetzt rauf. riums seiner „ von scher chter i 18. Sam- iten. dai E= den zumal inert Paul Be. Recht dem 5 aus Obiag ats Gast ander lige boten rhalb bhäre men- lich eitlog eine 1 mit echt, a ie ngen. ten, enen, über müh⸗ i8tal⸗ ndste rigen verke und Köst- vor Die und dem Mar- rtrag be- elbst von im h um 1 zu- einer Ehe- sorg- lüpkt, r Se- hiebt nsch dab t ge- und o sie Ver- Erich täten rung ehlte 1 die giges Hau- ohne her Laus. 802 t am „Die er in nters tam⸗ zeihe den eites nere rem este Re- Mil- liese hen, Con- muß gen, ach⸗ ufs⸗ ter · no- tem a0 voch ber gar War gst, are nn Herausgeber: Mannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser; chefredakt.: E. F. v. Schilling, Stell- vertreter: Dr. K. Ackermann. Politik: . Schäfer: Wirtschaft: F. O. Weber; peuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Lokal: M. Eberhardt; Kommunal: Dr. F. W. Koch; Ludwigshafen und Sport: H. Schnee- oth; Land: C. Serr; Sozlalredaktion: 5. A. Simon; Chet v. Dienst: O. Gentner. Bankkonten: Südwestbank, Allg. Bank- zesellsch., Städt. Sparkasse. Bad. Kom- munale Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postsch.-Konto: Karlsruhe Nr. 300 16, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 26743. Unabhängige Zeifung Badens und der Pfalz Geschärtsstenen: Mannheim, R 1, 68, Telef. 41 81-36: Heldelberg, Brunnen- 18-24, Tel. 2937/8(Hdlb. Tagebl.); en Rh., Rheinstr. 37 Tel. 6 2768 aden Agen- äglich außer nzeigenpreis- R. Adelmann; dichterscheinen n Anspruch auf preises. Für un- . J. Jahrgang/ Nr. 102/ Einzelpreis 20 Pf. 13388 Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Koalitionspartner kritisieren Vertragswerk Fraktionschefs sollen kommende Woche Gelegenheit zur Aussprache mit Hohen Kommissaren erhalten Von unserer Bonner Redaktion Bon n. Bundeskanzler Dr. Adenauer versicherte dem Bundeskabinett am Freitag, daß die von den Regierungsparteien geäußerten Vorbehalte zum deutsch- alliierten Vertrags- werk sorgfältig geprüft werden. Die Vorschläge würden in den Verhandlungen bereits erörtert und seien zum Teil schon berücksichtigt worden. Maßgebliche Abgeordnete des Bundes- tages, darunter die Fraktionsvorsitzenden und ihre außenpolitischen Sachverständigen, werden in der kommenden Woche mit den Hohen Kommissaren zu einer Aussprache zusammentreffen. Der einzige Tagesord- nungspunkt ist das deutsch- alliierte Ver- tragswerk. Die Reaktion der Parteien hat dei der hohen Kommission starke Beachtung gefunden Die Vertreter der Besatzungs- mächte in Deutschland wollen sich ein Bild über die Punkte machen, gegen die sich der Widerstand in der Hauptsache richtet. An- scheinend legt auch der Bundeskanzler selbst Wert darauf, daß die Vertreter der Koalition zus dem Munde der Hohen Kommissare die Einstellung von Washington, London und paris kennenlernen. Die weitere Unterrichtung und die Fort- zetzung des Studiums der Verträge in den letzten Tagen haben nicht zu einer Entspannung, sondern eher zu einer Verschärfung ge- führt. So erklärte Bundestagsabgeordneter Franz Josef Strauss(CSU) am Freitag nach einer längeren Besprechung seiner Es wird kurz gebeten Paraphierung des EVG- Vertrages verschoben Paris.(dpa-REUTER) Die für heute Samstag angesetzte Paraphierung des EVG Vertrages ist aufgeschoben worden, wie am Freitag aus gut unterrichteten Kreisen in Paris verlautete. Ein neuer Zeitpunkt für die Paraphierung soll noch nicht festgesetzt Wor- den sein. 8 Der Grund für die Verschiebung wird in den Schwierigkeiten gesehen, die die Sach- verständigen der beteiligten Länder noch bei einzelnen Fragen finden. Trotzdem wird in absehbarer Zukunft mit einer Paraphierung gerechnet. Allerdings werden die Minister der beteiligten Staaten noch wichtige Lücken in dem Vertragswerk schließen müssen. Als wichtigstes ungelöstes Problem gilt nach wie vor die Frage der Aufteilung des finanziellen deutschen Verteidigungsbeitrages auf Deutschland und die westlichen Alliier- ten. Außerdem sehen politische Kreise in Paris auch einen neuen Verzögerungsfaktor in den jüngsten Demarchen der Sowjetunion. Sowohl der Bundeskanzler als auch der fran- sische Außenminister sehen sich, so wird in diesen Kreisen gesagt gezwungen, in der Weiterführung der Verhandlungen langsam zu treten und den Ausgang des Notenwechsels über Deutschland zwischen der Sowjetunion und den Westmächten abzuwarten.“ Eisenhower verabschiedete sich von Adenauer Bonn.(dpa) General Eisenhower r- klärte am Freitag nach seiner Konferenz mit dem Bundeskanzler in Bonn, er habe mit Dr. Adenauer darüber gesprochen, wie Zuropa eine Zukunft in Frieden, Sicherheit und Freiheit gewährleistet werden könne. Nach Mitteilung unterrichteter Kreise soll Eisenhower versichert haben, daß das ameri- kanische Interesse an der europäischen Sicherheit auch nach seinem Weggang nicht nachlassen werde. er, 20 e, 1 Tork. In der Wüste von Nevada wurde Donnerstag ein neuer Atombombenversuch urchgekührt, an dem Einheiten der amerikani- en Marineinfanterie beteiligt waren. 1 nkara. Die türkischen Militärbehörden erden demnächst— zum erstenmal in der ubeschen Militärgeschichte„Wehrmacht⸗ 100.— einstellen. Zunächst werden Zahl unikormierten Frauen in beschränkter 5 im Verteidigungsministerium und im gro- Manncralstab verwendet werden. Undead. Der spanische Justizminister ver- 10 9 105 dag aus Anlaß der eucharistischen worden a in Barcelona eine Amnestie erlassen 1 Sei. Nach den Vorschriften der Am- 8 alle Verurteilten, die eine Frei- 5 85 rafe von weniger als zwei Jahre erhal- de aben, freigelassen. Die Amnestie ist von Cen Bischof von Barcelona angeregt und von bestes ssimus Franco gebilligt worden. Am- 8 werden jedoch nur etwa 10 000 krimi- Straffällige. Politische Gefangene sind von Amnestie ausgenommen. Molen rut Ein aus Montreux kommender un er Pfeil“ der schweizerischen Bundesbahn Oste 5 1. Mai beim Bahnhof Villeneuve am 200 nude des Genfer Sees auf einen Personen- 60 auf. Dreißig Personen sind verletzt wor- davon mehrere schwer. Ein Reisender ist 5 Leben gekommen. N Der erste Vorsitzende des Verbandes ttcher Soldaten(Vds /B VW), Admiral A. P. e Hansen, hat den britischen Premier- nesti 0 Winston Churchill gebeten, eine Am- 8 ür cie noch in Gefängnissen festgehal- aan ehemaligen deutschen Soldaten zu er- wirken. UP dpa Parteifreunde, daß neue langwierige Ver- handlungen notwendig seien. Es dürfe nicht auf einige Tage oder Wochen ankommen. Von seiten der Regierungsparteien werde nach wie vor Wert darauf gelegt, möglichst schnell zu einem Vertragsabschluß zu kommen. Man lasse sich aber nicht unter Zeitdruck setzen und sei nicht gewillt, Be- stimmungen hinzunehmen, die vom deut- schen und vom Standpunkt der europäischen Schicksalsgemeinschaft her untragbar seien. Bundestagsabgeordneter Ernst Mayer meldete im Namen des Parteivorstandes der FDP, der am Donnerstag eine längere Sitzung hatte, schwere Bedenken gegen den General- vertrag in seiner jetzt vorliegenden Form an. Mayer erklärte, es sehe so aus, als ob mit dem Generalvertrag die Souveränität nicht gegeben, sondern beschränkt werden solle. Die vorliegende Fassung erwecke den Ein- druck eines neuen„Unterwerfungsvertrages“. „Ich glaube nicht“, betonte Mayer,„daß die FDP-Fraktion den Vertrag ratifizieren wird, wenn der Entwurf keine Veränderung mehr erfährt“. Die Freien Demokraten sind der Ansicht, daß der deutsch- alliierte Terminfahrplan ge- ändert werden muß. Die außenpolitischen Experten der Parteien des Bundestages schei- nen sich darin einig, daß der Vertragsentwurf nicht den Richtlinien der Washingtoner Außenministerkonferenz entspricht, durch die das Verhältnis der Bundesrepublik zu den Westmächten auf eine völlig neue Grundlage gestellt werden soll. An die Alliierten richtete die SPD am Freitag die Frage, ob sie wirklich eine Regierung auf so schwankendem Fundament noch für autorisiert hielte, Entscheidungen von solcher Tragweite, wie das Vertragswerk sie beinhalte, im Namen des deutschen Vol- kes zu fällen. Angesichts der auch am Freitag im Mittel- punkt der politischen Gespräche in Bonn ste- henden Kritik aus Koalitionskreisen an der bisherigen Fassung der deutsch- alliierten Ablösungsverträge warnte ein Sprecher der Bundesregierung davor, an diese Kritik allzu weitgehende Folgerungen zu knüpfen. „Bewaffnete Verteidigung der Sowjetzone“ Berlin.(dpa) Sowjetzonen-Staatspräsi- dent Wilhelm Pieck(SED) kündigte am Donnerstag auf der Ostberliner Maidemon- stration eine„bewaffnete Verteidigung der Sowjetzone an.“ Wenn die militärische Ein- berufung der westdeutschen Jugend zu Söldner formationen und der Generalver- trag nicht verhindert und damit die erhöhte Gefahr des amerikanischen Krieges gegen deri Osten heraufbeschworen wird, so er- gibt sich für die Deutsche Demokratische Republik die Verpflichtung, die bewaffnete Verteidigung unserer Heimat zu organisie- ren.“ Pieck beschuldigte die Westmächte und die Bundesrepublik erneut, Agenten und Saboteure in die Sowjetzone zu schik- ken, um durch Anschläge die Bevölkerung zu beunruhigen. Er forderte in diesem Zu- sammenhang die Sowietzonenbevölkerung auf, die Organe der Staatssicherheit im „Kampf gegen die Feinde des Friedens“ zu unterstützen. a Blutiger Mai-Feiertag in Jokio Kommunistische Demonstrationen gegen Kaiserpalast und US- Hauptquartier Tokio.(dpa-REUTER) Im Anschluß an die Maifeiern kam es am Donnerstag in Tokio zu blutigen Auseinandersetzungen zwischen Tausenden von demonstrierenden Arbeitern und Studenten mit der Polizei, bei denen mehrere hundert Polizisten, Passanten und Demonstranten zum Teil schwer verletzt wur- den. Die Demonstranten versuchten mehr- fach, gewaltsam in den Palast Kaiser Hiro- hitos einzudringen. Sie bewarfen das Hauptquartier General Ridgways mit Steinen und steckten Kraftwagen von Aus- landern in Brand. a Mit Maschinengewehren ausgerüstete Ein- heiten der amerikanischen Garnison in Tokio durchstreiften im Anschluß an die Ausschrei- tungen die Stadt, um Leben und Eigentum der Ausländer zu beschützen. Ein Sprecher des amerikanischen Heeres teilte aber mit, daß die USA-Truppen sich nicht daran be- teiligen würden, die Demonstrationen: unterdrücken, Sie würden jedoch„mit allen Mitteln“ Leben und Eigentum der Fremden sichern. Bei den Ausschreitungen wurden zwei amerikanische Matrosen und fünf japanische Polizisten in den Wassergraben gestoßen, der das Gelände des Kaiserpalastes Imzieht. Zweimal! versuchten die Aufrührer, den Palast zu stürmen. Sie wurden jedoch von zweitausend japanischen Polizisten mit Gummiknüppeln zurückgetrieben Der japa- nischen Bereitschaftspolizei gelang es auch, die Demonstranten von dem Gebäude des Hauptquartiers General Ridgways abzu- drängen. Das japanische Kabinett trat am Freitag unter dem Vorsitz von Ministerpräsident Schigeru Jos chi d a zu einer Sondersitzung zusammen, in der die blutigen Unruhen be- sprochen wurden, die sich am Donnerstag inn Tokio anläßlich der Maifeierlichkeiten ereigneten. Der Oberbefehlshaber der UNO- Streit- kräfte, General Matthew B. Ridgway, be- zeichnete diese Zwischenfälle, bei denen nach den bisherigen Ermittlungen wenig- stens eine Person getötet wurde und 1362 Verletzungen erlitten, als„bedauerliches Er- eignis“. Der neue amerikanische Botschafter in Tokio, Robert Murphy, segte. er sei überzeugt davon, daß die Mehrheit des japa- nischen Volkes die Zwischenfälle bedauere. Wahrscheinlich hätten die Japaner jetzt so- gar mehr Verständnis für die Probleme, mit denen die amerikanischen Sicherlieitstrup- pen in Japan zu kämpfen hätten. Der japa- nische Außenminister Katsuo OKkaZEz AKI suchte Botschafter Murphy am Freitagvor- mittag auf und versicherte ihm, daß die ja- panische Regierung über die Unruhen tief betrübt sei. 1 179 kommunistische Rädelsführer, die am Donnerstag die demonstrierenden Arbeiter aufgefordert hatten, Ausländer zu verprü- geln und ihre Wagen anmmünden, wurden von der japanischen Polizei verhaftet. Fruchtlose Beratung des UNO- Vorschlages in Panmunjon Tokio.(dpa) Die Delegationen der UNO und der Kommunisten berieten am Freitag in Panmunjon über eineinviertel Stunden ergebnislos über den Vorschlag der Alliier- ten zu einer„Gesamtlösung“, durch die der tote Punkt bei den Waffenstillstandsver- handlungen in Korea überwunden werden soll. Die Beratungen sollen am Samstag fortgesetzt werden. 5 Einzelheiten des Plans der Alliierten sind bisher amtlich noch nicht bekanntgegeben Worden. Es verlautete jedoch, daß sich die Beratungen am Freitag wieder um die noch ungeklärten Probleme des Kriegsgefangenen Austausches, des Flugplatzbaues nach Ab- schluß des Waffenstillstandes und der, Be- teiligung der Sowjetunion als„neutrale Macht“ an den Ausschüssen zur Ueber- Wachung des Waffenstillstandes bewegten. An der Landfront kam es in Korea am Freitag nur zu geringfügiger Kampftätig- keit. Die amerikanischen Seestreitkräfte teilten mit, daß zwei amerikanische Zer- Störer bei einem Artillerieduell mit kommu- nistischen Küstenbatterien vor dem Hafen Wonsan an der Ostküste am Mittwoch leicht beschädigt wurden. Präsidenten-Neuwahl in Indien Neu Delhi.(dpa- REUTER) Die aus den Wahlen des letzten halben Jahres hervor- gegangenen indischen Parlamente wählten am Freitag den neuen Staatspräsidenten der indischen Union. Unter den fünf aufge- stellten Kandidaten befindet sich der bis- herige Staatspräsident Dr. Rajendra Pra- s à d, dessen Wiederwahl so gut wie sicher ist. N u, 0, 2 17, .* %,, %%, „%%, 776, %. 175 75. %. 1% 5 Vo 6 . 2 2 . und der scheene Monat Mai macht die Blumenkästen neu! „Einigt Deulschland in sozialer Gerechtigkeit“ Höhepunkt der Maifeiern in Berlin mit 500 000 Teilnehmern Hamburg.(dpa) Wieder vereinigung Deutschlands in Frieden und Freiheit, soziale Sicherheit, Vierzig-Stunden-Woche, Mitbe- stimmungsrecht und Neuordnung der Wirt- schaft— unter diesen Hauptforderungen standen diesmal im Bundesgebiet und in Ber- lin die Gewerkschaftskundgebungen zum 1. Mai. Wiederum war Berlin Schauplatz der Be- gegnung zweier Welten.„Frieden in Freiheit — einigt Deutschland in sozialer Gerechtig- keit“ war das Motto, unter dem sich fast 500 000 Westberliner vor der Ruine des Reichstagsgebäudes an der Grenze zum Sowijetsektor versammelten. Unterdessen de- monstrierten in einem sechsstündigen Mas- senaufmarsch in Ostberlin Hunderttausende im Zeichen des von der SED ausgerufenen „politischen Kampftages gegen den Kriegs- Kurs der Bundesregierung“. Bundespräsident Professor Heuss, der DGB- Vorsitzende Fette, der nordrhein- westfälische Ministerpräsident Arnold und Berlins Bürgermeister Reuter unterstrichen den Freiheitswillen des deut- schen Volkes und forderten erneut gesamt- deutsche Wahlen unter internationaler Kon- trolle. Bundespräsident Prof. Heuss bezeichnete auf der Westberliner Kundge- bung freie Wahlen und Pressefreiheit als Voraussetzungen für das von den Sowiet- zonenmachthabern geforderte gesamtdeut- sche Gespräch. Er warnte vor den Wortbe- kenntnissen der Neutralisten, die entweder Träumer seien oder keine Geographiekennt- nisse hätten. Ber DGB-Vorsitzende Christian Fette versicherte, daß der Tag der Wieder- vereinigung kommen werde. Höhepunkt der Ostberliner Veranstaltung war eine Parade von etwa zweitausend Volkspolizisten vor Staatspräsident Pieck und Sowjetbotschafter Puschkin. Im Demon- strationszug der Werktätigen wurde auch die Sowjetzonen-Rekordkuh„Tulpe“(sechstau- send Liter Milch im Jahr) an Pieck vorbei- gefahren. Auf der Saarbrücker Maidemonstration der saarländischen Einheitsgewerkschaft for- derten die rund achttausend Teilnehmer in einer Entschließung die Kündigung der Kon- ventionen mit Frankreich, ein fortschritt- liches Betriebsrätegesetz, Tarifvertragsfrei- heit auch für den Bergbau und den öffent- lichen Dienst, Mitbestimmungsrecht in Ver- waltung und Wirtschaft, Sozialisierung der a US-Stahlarbeiter lenken ein Streik auf Ersuchen Trumans abgeblasen— Bundesgericht angerufen Washington.(dpa-REUTER) Der Vor- sitzende der amerikanischen Stahlarbeiter- Gewerkschaft, Philip Murray, ordnete am Freitag die Beendigung des Streiks der 650 000 amerikanischen Stahlarbeiter an, nachdem Präsident Truman am Donnerstagabend um die Wiederaufnahme der Arbeit ersucht hatte. Murray wies die Arbeiter an, so bald wie möglich an die Arbeitsplätze zurückzu- kehren. Es wird damit gerechmet, daß dieser Aufforderung Folge geleistet wird und die Arbeiter zur Vorbereitung der Freitagnach- mittagschicht in den Betrieben erscheinen. Murray nahm auch die Einladung Präsi- dent Trumans an, mit ihm am Samstag im Weißen Haus über die Beilegung des Stahl- konflikts zu verhandeln. Die von Truman ebenfalls eingeladenen Präsidenten der sechs größten USA-Stahlgesellschaften haben zwar selbst noch nicht zugesagt, doch kündigten ihre Anwälte an, daß sie zweifellos Vertreter zu der Besprechung im Weißen Haus ent- senden werden. Bei dem Konflikt in der Stahlindustrie geht es um Forderungen der Arbeiterschaft auf Lohnerhöhungen, die die Stahlgesell- schaften nicht voll bewilligen wollten. Tru- man ordnete die Beschlagnahme der Stahl- werke am 8. April an, um einem Streik vor- zubeugen. Am Dienstag entschied der Richter eines Bezirksgerichts David Pin e, daß die Maßnahme des Präsidenten unrechtmähig sei. Darauf legten die Stahlarbeiter die Arbeit nieder. Kurz darauf verfügte das amerika- nische Berufungsgericht, daß der Vollzug der Entscheidung Pines so lange auszusetzen sei, bis über einen entsprechenden Antrag der Regierung beim Obersten Bundesgericht ent- schieden worden ist. Am Freitag riefen nun auch die Stahlfirmen das Oberste Bundes- gericht an und beantragten unter anderem, der Regierung zu verbieten, die Löhne ler Stahlarbeiter zu erhöhen, so lange der Fall anhängt. Das Oberste Bundesgericht wird wahr- scheinlich am Samstag zusammentreten, um über den Stahlstreik zu beraten. Als erstes wird das Oberste Gericht zu entscheiden haben, ob es das Verfahren überhaupt auf- nimmt. Wenn der CIO-Präsident Murray auch den Stahlstreik abgeblasen hat, so wird doch die Arbeit kaum vor Anfang nächster Woche in größerem Maßstab aufgenommen werden können. Mit der Wiederaufnahme der vollen Produktion ist erst in etwa zwei Wochen zu rechnen. Die Bemühungen zur Beilegung des seit drei Tagen dauernden Streiks von 90 000 Arbeitern der amerikanischen Erdölin du- strie standen am Freitag vor dem Zusam- menbruch. Es wird befürchtet, daß sich der Ausstand auf Kalifornien ausdehnt. Die Ge- werkschaften der Erdölarbeiter fordern unter anderem eine Erhöhung der Stunden- löhne um 22 Cent. Montanindustrie und ein Verbot der Ver- pachtung der Warndt-Kohlefelder an Frank- reich. Neben den Funktionären des Deutschen Gewerkschaftsbundes sprachen in verschie- denen Städten des Bundesgebietes auch Ver- treter ausländischer Gewerkschaftsorganisa- tionen, vor allem der französischen„Force ouvriere“, die eine Zusammenarbeit über die Ländergrenzen hinweg befürworteten. So mahnte Jean Michel Estoup in Reutlingen, alte Gegnerschaften, Rivalitäten und gegen- seitiges Mißtrauen zu überwinden. Ernstere Zwischenfälle wurden nicht gemeldet. Die Kommunisten beschränkten sich darauf, ver- einzelt Flugblätter zu verteilen und eigene Spruchbänder in die Gewerkschaftsveran- staltungen hineinzubringen. In Hamburg mußte die Polizei in den frühen Morgen- stunden eine FDH-Fahne vom Turm der St.-Michaelis-Kirche herunterholen. Anderthalb Jahre Gefängnis für Rößler-Richter Bonn.(gn-Eig.-Ber.) Zu einem Jahr und Sechs Monaten Gefängnis verurteilte das Landgericht in Bonn am Freitag Fritz Rö Biler, der unter dem Namen Richter über die Landesliste der Deutschen Reichs- partei in den Bundestag einzog. Bestraft wurde er wegen fortgesetzter Urkunden fälschung in Tateinheit mit unberechtigtem Führen der Bezeichnung Studienrat und des Doktortitels, wegen Betrugs, wegen falscher Versicherungen an Eidesstatt, wegen Abgabe falscher Personenstandsbekundungen und schließlich wegen Vergehens gegen Para- Sraph 21 des Bundestagswahlgesetzes. Das Ende dieses typischen Nachkriegsromans in einem Bonner Gerichtssaal war kläglich. Nichts mehr blieb übrig von der Ueberheb- lichkeit, in der sich Rößler zu bewegen pflegte. Vor Gericht stand ein kleinlauter, nervöser und sehr hilfloser Mann. BMNNFI Kurie Die deutschen Behörden werden die von alliierten Gerichten abgeurteilten Kriegs- verbrecher“ nicht in deutschen Gewahr- sam übernehmen, wenn der Generalvertrag das Besatzungsstatut ablöst. Sachverständige in Bonn sind der Auffassung, eine Uebernahme der Urteilsvollstreckung durch deutsche Justiz- behörden käme einer deutschen Anerkennung der Urteile von Nürnberg und anderer alhiier- ter Gerichte gleich. Die Verantwortung dafür könne man nicht übernehmen. In den drei Haftanstalten der Alliierten verbüßen gegen- wärtig noch 639 Deutsche Strafen, und zwar 375 bei den Amerikanern in Landsberg, 139 bei den Engländern in Werl und 125 bei den Fran- zosen in Wittlich. Der Bundesjustizminister verspricht sich von der Gnadenkommission, die die Urteile aller in der Bundesrepublik inhaftierten„Kriegsverbrecher“ überprüfen soll, eine„weitgehende Korrektur“ der Urteile. In Bonn wird betont, daß aus der Beteiligung Deutscher an dieser Kommission keine Aner- kennung der Urteile abgeleitet werden könne. 2 Das Bundeskabinett hat am Freitag eine Verordnung verabschiedet, die eine 10prozen- tige Erhöhung der Wagenladungs- tarife der Bundesbahn und des gewerblichen Kraftverkehrs vorsieht. Der Bundesrat muß dieser Regelung noch zustimmen. Die Er- höhung der Eisenbahntarife ist nach den Wor- ten des Regierungssprechers eine unmittelbare Folge der geplanten Kohlepreiserhöhungen, über die der Bundesrat am kommenden Frei- tag befinden wird(siehe Wirtschaftsteil). Das Bundeskabinett hat am Freitag einen Gesetzentwurf über die Errichtung einer Bundesanstalt für Flugsicherung verabschiedet. Er soll die Grundlage fur die Uebernahme der Verantwortlichkeit und Zu- ständigkeit für die Flugsicherung durch die Bundesregierung schaffen. Seit 1945 wurden die Aufgaben der Flugsicherung von den Alliierten wahrgenommen. leqramm MORGEN Samstag, 3. Mai 1952/ Nr. 103 — HEKommentar I Samstag, 3. Mai 1952 Generalmißtrauen Am Anfang war das Mißtrauen, und das Mißtrauen ward Politik.— So oder ähnlich ließe sich im Augenblick der bedrückende Zustand der Welt kennzeichnen. Noch Klitigt der völker- und parteiversöhnende Jubelgesang der Ersten-Mai-Leitartikel in unseren Ohren und will nicht recht zu der Molltonart des Nach-Mai-Katzenjammers Passen, die gestern durch den Zeitungswald stöhnte. Der Mai ist allerdings gekommen und mit ihm eine Reihe magenbeklemmen- der unerfüllter Vertragsabschlüsse. Da ist das europäische Verteidigungsabkommen mit seinen 120 Artikeln nebst fünf Unter- Verträgen, und da ist vor allem der schon 80 lange umkämpfte Generalvertrag. Beide haben bereits alle Beteiligten so auf die Palme gebracht, daß es schwer fallen wird, Sie wieder auf den nüchternen Boden der Tatsachen herunterzubringen. Es ist schon einige Zeit her, daß sich die Truman-Amerikaner darüber erbost haben, weil die Europäer so viele Wenn und Aber vorbringen, statt frisch- fröhlich zu unter- zeichnen, was zum höheren Ruhme Europas und Amerikas ihnen unvermeidlich scheint. Aber England mißtraut Washington, Wa- Shington müßtraut Frankreich, Frankreich ug traut Bundesdeutschland und Deutschland migtraut allen miteinander. Die Einigkeit im Migtrauen ist beinahe so perfekt, daß der Gegenspieler im Kreml von allen Göttern verlassen sein müßte, wenn er die Gelegen- heit zu einem Gegenzug nicht nutzte. Und er nutzte sie. Er machte Wirtschaftsangebote, er startete seine Friedensaktion, und er legte die Trumpfkarte der deutschen Ein- eit auf den Tisch. Die Truman-Admini- stration durfte nicht mehr lange darauf Warten, bis ihr ganzes künstliches Vertrags- Werk platzte. trauen ihrer eigenen innenpolitischen Geg- ner, war sie gezwungen, noch, vor dem Tor- schluß der Präsidentenwahlen den vielen ausgegebenen harten Dollars wenigstens unterschriebenes Papier entgegenzustellen. Sie wußte also die Engländer dahinzubrin- gen, ihre Zurückhaltung zu mildern, die Franzosen, ihre nationale Empfindlichkeit zu bändigen, und die besiegten Bundesbürger, re Minderwertigkeitskomplexe mit einem kunkelnagelneuen Stahlhelm zu bedecken. Das schien so weit ganz gut voranzugehen, bis es sich darum handelte, die endgültigen Unterschriften unter die Verträge zu setzen. Unversehens bockte das gute europäische Grautier wieder auf allen Vieren. Anlaß dazu gab zunächst die Rundfunkerklärung Adenauers, wonach eine Wiedervereinigung Deutschlands eine Ueberprüfung aller Ver- träge zur Folge haben müßte. Bewegte sich das politische Denken um die Diplomatie nicht schon immer in Fiktio- nen, so hätte eine solche Auslegung eigent- lich als selbstversfändlich gelten müssen. Wo Hat denn je ein Vertrag bestanden, der um- ter veränderten Umständen und mit Zustim- mung aller Beteiligten nicht geändert wor- den wäre? Aber wie gesagt, man zieht es vor, so zu tun, als ob jede Unterschrift für Zeit und Ewigkeit geleistet und Revisionen über- Haupt undenkbar wären. Gegen solchen Dok- trinarismus kämpfen Spötter selbst vergebens. Nachdem das Mißtrauen von französischer Seite her wiederum wachgerufen worden War, konnte es nicht ausbleiben, daß auch in der Bundesrepublik die Kritik an den Ver- tragsverhandlungen der Regierung, vor allem aber an dem sehr geheimnisvoll ge- Handhabten Generalvertrag, sich erneut ent- zündete. Dazu bedurfte es gar nicht erst des Moskauer Angebots, das im wesentlichen die Opposition zu einer versteiften Haltung ver- anlaßte. Es genügte völlig die Mutmaßung, daß der Generalvertrag der Bundesrepublik weder die Gleichberechtigung im Rat der Westlichen Nationen, noch auch nur eine Souveränität zweiten Grades zubilligte. Es wurde für die Regierung Adenauers sehr Peinlich, daß ihr eigener Koalitionspartner, die Freie Demokratische Partei unter der Führung des Vizekanzler Blüchers, auszu- brechen drohte, indem sie aus ihrer Enttäu- schung kein Hehl machte und erklärte, daß in diesem Vertragswerk weiterhin nur Sie- gerrecht weiterbestünde. Bei dem anderen Koalitionspartner, der Deutschen Partei, sprach man geradeheraus von einem zweiten Versailles. Wenn es dem Regierungschef zwar wieder einmal gelungen ist, daß Mißtrauen Frankreichs zu besänftigen, so hat er nun das Feuer im eigenen Haus, zumal das Vertrags- Werk schon so weit gediehen ist, daß Abände- rungen kaum mehr möglich sind. So rächt sich die Selbstherrlichkeit, mit der offenbar von allen Seiten her gearbeitet wurde und dle dahin geführt hat, daß das Bonner Par- lament praktisch nur noch informiert werden kann. Selbst in den Kreisen der CDU scheint man sich über diese Art des Vorgehens und vor allem über die Hast, mit der verhandelt Wird, recht ungemütlich zu fühlen. Wahr- scheinlich wird es aber der Geschicklichkeit des Kanzlers gelingen, seine Partner zu ver- söhnen und ein Scheitern seiner Regierung zu verhindern. Dennoch ist die Belastung der Koalition seit ihrem Bestehen noch nie 80 schwer gewesen. Doppelt schwer insofern, als nun das Moskauer Angebot nicht nur für die Opposition interessant zu werden be- ginnt, sondern auch bei jenen demokratischen Kreisen an Boden gewinnt, die an einem Auf- schieben der deutschen Einheit zu Gunsten einer Westteilhaberschaft, die den Deutschen nur eine Satellitenstellung zubilligt, nur mäßig interessiert sind. Immer mehr kristal- lisiert sich in diesen Kreisen die Ansicht her- aus, daß nur ein Viermächtevertrag den un- haltbaren Zustand in Mitteleuropa beheben kann. Ob solche Ueberlegungen letzten Endes mit den Erwägungen der beiden großen Ost- West- Gegenspieler übereinstimmen, läßt sich im Augenblick jedenfalls noch nicht exakt feststellen. Einige Wahrscheinlichkeit für eine solche Lösung besteht jedoch, Wenn das allmähliche Abflauen des kalten Krieges tat- sächlich weiter kortschreitet. Aber selbst, wenn es zunächst bei einem Westvertrags- abkommen bleibt, dürfte es doch klar sein, daß auch dieses nicht für alle Ewigkeit gilt, sondern früher oder später revidiert werden muß. Dr. K. A. Gepeitscht von dem Miß Was will Arnolds Reformplan? Ziel: Fortbestand der Länder durch sparsame Verwaltung sichern * Die Südweststaat-Regelung und die Rück- wirkungen der Stuttgarter Regierungsbildung auf das Verhältnis zwischen Bund und Län- derm haben auch anderswo im Bundesgebiet aufmerksame Beobachter gefunden. Die Er- klärung dafür liegt nahe, Denn welche Ent- Wicklung die innerstaatliche Struktur des Bundes, der im Grundgesetz als eine Födera- tion mit staatlicher Hoheit bei den Ländern Korizipiert worden ist, weiterhin nehmen wird, das ist eine der am meisten bewegen- den innenpolitischen Fragen der letzten Zeit. Ob nun die Neugliederung des Bundesgebie- tes, wie sie der Artikel 29 des Grundgesetzes vorsieht, noch vor den Bundestagsneuwahlen kommen wird oder nicht, ob die Politik des Bundes von seiten des Bundesrates, der Län- dervertretung, nun noch mehr Hemmnissen unterworfen sein wird als bisher— die Mehrheit all derer, die diesen Fragenkom- plex unvoreingenommen betrachten, neigt mit Recht immer stärker zu der Auffassung, daß eine Reform der staatsrechtlichen Kon- struktion, die das Grundgesetz der Bundes- republik gab, nicht mehr auf die lange Bank geschoben werden kann. Tatsächlich sollte dieses Problem nicht nur nach Gesichtspunk- ten der organisatorischen und finanziellen Zweckmäßigkeit angegangen werden, son- dern auch mit den Maßstäben der Erfahrung. Die Erfahrung der ersten drei Jahre seit der Konstituierung des neuen Staates hat ge- zeigt, daß das föderalistische Konzept, so wie es ursprünglich beschaffen war, von der Wirklichkeit weit überholt wurde. Arnolds Vorschläge Num wird es mit Recht, zumindest in der Theorie, als ein selbstverständliches Gebot des Staatslebens angesehen, Wandlungen der Wirklichkeit Rechnung zu tragen. Wenn das in Sachen der großen Verwaltungsreform of- ferisichtlich ein Länder- Ministerpräsident tut, so ist das um so höher zu bewerten, da die Länder und ihre Oberhäupter in der Oeffentlichkeit zumeist als die Gegner jeder Reform des Föderalismus angesehen werden. Der Ministerpräsident von Nordrhein-West⸗ falen, Karl Arnold, hat dieser Tage in Düsseldorf in einer Rede Vorschläge zu einer großen Verwaltungsreform gemacht, die als Diskussionsbeitrag beachtlich sind. Arnold fordert nicht weniger als die Be- Von unserem WF- Korrespondenten seitigung der Länderminister und ihre Er- setzung durch politische Staatssekretäre, die unter dem parlamentarischen Regierungschef die Fachressorts leiteri sollen. An der Stelle der ehemaligen Länderministerien sollen also nur noch Institutionen stehen, die von der Sache her unvermeidlich sind. Zugleich Würde das einen tatsächlichen Abbau man- cher Zuständigkeiten und eine bedeutende Verringerung der politischen Beunruhigung bedeuten, die immer wieder daraus resul- tiert, daß Veränderungen in den Länder- koalitionen die Bundespolitik noch während einer Legislaturperiode in neue Unsicher- heiten verstricken, und zwar in Unsicher- heiten, die nichts mit dem Bild der Wahl- stimmen zu tun haben, nach denen sich der Auftrag zur Kabinettsbildung im Bund und die Zusammensetzung der Bundesregierung herleiteten. Zentralverwaltung— Mittelinstanz Landschaftsverbände Arnold hat seine Vorschläge natürlich zu- nächst auf sein Land Nordrhein- Westfalen gemünzt, in dem es jetzt neun Ministerien gibt Von denen er die für Soziales, Arbeit und Wiederaufbau zu einer Art Wohlfahrts- ministerfum vereinigen will, während sich die schon früher vorgenommene Zusammen- legung der Ministerien für Wirtschaft und Verkehr nicht bewährt hat, ferner sechs Re- gierungspräsidenten, die er bis auf zwei ab- bauen will, und einen kommunalen Land- schaftsverband nur für den westfälischen Teil. während die Selbstverwaltung im Auf- gabenbereich eines Landschafts verbandes un TTheinland paradoxerweise durch das Innenministerium ausgeübt wird. Die Einzel- heiten, die zum Teil nur in den betroffenen Gebieten interessieren können, wären ohne hin der Verwirklichung dieses bisher größten und weitgehendsten Verwaltungsreform- Vorschlages überlassen, der je im Bundes- gebiet gemacht wurde. Ob und wann es zu dieser Verwirklichung kommt, steht natür- lich dahin. Ueber Verwaltungsreform ist ohnehin seit Jahrzehnten zumeist nur ge- redet worden. Die ständig wachsenden Appa- raturen der öffentlichen Verwaltung haben ein zähes Eigenleben, dem es nicht gut be- kam, daß nach 1945 Initiative zur Wieder- ingangsetzung des normalen Lebens zunächst nur örtlich und regional möglich war. Hinzu kommt, daß, seit wir ein neues staatliches Leben haben, vieles auf dem Papier stehen blieb, was sich in der Praxis längst anders entwickelt hat. Kein Torpedo gegen den Föderalismus Arnold will natürlich nicht den Födera- lismus beseitigen. Wo ähnliches heute gefor- dert wird, sind sich die Kritiker der Miß- erfolge und Unerfreulich eiten, die es reich- lich gibt und gegeben hat, must selbst nicht mehr bewußt, daß sie damit als Aeußerstes nicht einmal einen unitarische sondern einen zentralistischen Staat wünschen. Die Innenpolitik der letzten Jahre hat aber be- reits wieder Zeichen genug gebracht, daß sich niemand den Zentralismus zurückwünschen sollte. Wenn mit dem Arnold Plan also kein Urteil über den Föderalismus als Prinzip, Wohl aber über seine Auswüchse und Ueber- treibungen gefällt wird, so ist der Plan um so mehr Ergebnis höchst aktueller politischer Ueberlegungen. Die Ausgangspunkte Man kann nur unterstreichen, wenn der Düsseldorfer Ministerpräsident bei seinen Anregungen davon ausgeht, daß vom Ver- hältnis des Bürgers zur Verwaltung aller Stufen entscheidend dessen Verhältnis zum Staat schlechthin abhängt; ferner, daß der Finanzaufwand der Verwaltung bis jetzt nur schwer überwindliches Mißtrauen gesät hat. Der 2. Ausgangspunkt des Arnold-Planes, nämlich die steigenden finanziellen Ansprüche des Bundes, tritt dagegen beinahe in den Hin- tergrund. Immerhin steht der Bund auch ohne einen Verteidigungsbeitras angesichts der außerordentlichen Nachkriegs-Soziallasten, vor beträchtlichen Aufgaben. Dieser zweite Ausgangspunkt für die ernsthaften Verwal- tungsreform- Vorschläge Arnolds läßt zwei- kfellos keine andere Wahl zu, als die größt- mögliche Sparsamkeit. Als Gewinn bleibt schließlich zu verzeichnen, daß Arnold mit seinen Vorschlägen anerkannt hat, was bis- her kaum jemand der amtierenden Politiker tat: nämlich, daß die so oft festgestellte Inter- essenlosigkeit für den Staat durchaus nicht allein Schuld des Bürgers, sondern ebenso- sehr des Staates selbst ist. 5 Eines Tages bewarb sich Frau Knuth Der größte Spionagering der Nachkriegszeit/ Die politische Lehre des Falles Bonn. Wer erinnert sich nicht des Pla- kates mit dem schwarzen Mann aus der letz- ten Kriegsrunde. Etwas von der zweideuti- gen Tragikomik dieses Wandanschlages liegt augenblicklich über der Bundeshauptstadt. Das Stichwort lautet: Spionageaffäre. Es ist offenes Geheimnis, für wen dieser Spionage- ring, den man als den größten bezeichnet, der in der Nachkriegszeit zerschlagen wurde, arbeitete und nicht weniger bekannt, wie die Fäden liefen. Aber Amerikaner und Deutsche, erst recht die Briten, dementieren in seltener Einmütigkeit.„Die Ermittlungen sind noch im Gange“, wird mitgeteilt. Der Verdacht verstärkt sich, daß die Veröffent- lichung der Einzelheiten noch lange auf sich Warten lassen wird. * „Fall Knuth- Vor einigen Monaten bewarb sich bei dem Amt Blank eine gewisse Frau Knuth um eine Stelle als Sekretärin. Irgendetwas an dem Schreiben schien faul. Man telefonierte, und ein tüchtiger Mann wurde auf die Spur gesetzt. Mit jedem Tag wuchs das Staunen und zugleich das Aktenstück„Fall Knuth“, bis man am vergangenen Montag auf dem Kölner Hauptbahnhof zugreifen konnte. Die Verhaftung erfolgte allerdings durch ameri- Botschaft MeCloys kanische Polizei. aus Paris zurück. Die Dame kehrte gerade Bände mit Geständnissen Erst befürchtete man, daß es mit der gut- erhaltenen Dreiundvierzigerin, auf deren Kerbholz ein massives Geschäft mit militäri- schen Geheimnissen geht, Schwierigkeiten geben würde. Pas war nicht der Fall. Sie packte aus. Ganze Bände mit Geständ- nisserf häufen sich in Bonn, Der Spionage- ring nahm seine Arbeit 1947 auf. Chef war damals ein Herr K., ehemaliger Hauptmann der deutschen Wehrmacht, mit der kostspie- ligen Schwäche für das weibliche Geschlecht. Es Waren magere Zeiten. K. hatte viele Freundinnen. Diese wollten leben. So ver- legte man sich auf den„Nachrichtenhandel“. Die Mädchen schleppten an. Der Chef aber verkaufte gegen gutes Geld in Richtung Warschau. 1949 kam es zum Skandal. In- zwischen war eine Favoritin aufgetaucht, die höhere Ansprüche stellte. Es gab Eifer- suchtsszenen und schwere Auseinanderset- zungen. Die gute Pfründe drohte zu plat- zen. K verübte Selbstmord. Frau Knuth hatte ihr Domizil in Köln, ein wohl ausgestattetes reizvolles Appartement in der besten Wohngegend. Die Dame ex- an Reinhold Maier Mannheims DVP/FDP mit Landesvorstand nicht einverstanden Von unserer Stuttgarter Redaktion 7 Stuttgart. Der Hohe amerikanische Kom- missar, Me Cloy, hat das neue südwest- deutsche Bundesland anerkannt. In einer an Ministerpräsident Dr. Reinhold Maijer ge- richteten Botschaft heißt es u. a.:„Ich be- mühe mich, durch Besprechungen mit den französischen Behörden eine neue Einrich- tung zu treffen, um dem Problem gerecht zu werden, das sich aus der Tatsache ergibt, daß der neue Staat in zwei Besatzungszonen liegt. Sobald dies zu Ende geführt ist, werde ich Ihnen weitere Mitteilung machen.“ „Einer Großintrige den Garaus gemacht“ Das Stuttgarter Staatsministerium über- gab am Freitagabend der Presse eine Erklä- rung von Ministerpräsident Dr. Reinhold Maier, in der es heißt:„Erfreulicherweise ist am Mittwoch einer neuen Großintrige, welche seit einiger Zeit in Bonn erneut gegen den Südweststaat gesponnen wurde, der Garaus gemacht worden. Es sollte der Termin der Bildung des neuen Bundeslandes, der im Neugliederungsgesetz auf den Zeitpunkt der Bildung der vorläufigen Regierung festge- setzt wurde, auf den Zeitpunkt der Verab- schiedung der Verfassung hinausgeschoben werden. Die Bonner Kronjuristen haben den Initianten eines solchen Gesetzentwurfes auseinandergesetzt, daß es hierfür zu spät ist, da die vorläufige Regierung und damit das neue Bundesland rechtmäßig gebildet 1 Wie unsere Stuttgarter Redaktion erfah- ren hat, ging der Versuch, das Zustande- kommen des Südweststaates durch ein drit- tes Neugliederungsgesetz zu verzögern, von Kreisen der Bonner CDU aus. 1„Besirksregierungen“ In seiner Erklärung ging Ministerpräsi- dent Dr. Maler ferner auf die Aeußerung des Tübinger Staatspräsidenten Dr. Gebhard Müller ein, wonach die bisherige Regierung von Württemberg- Hohenzollern„im Amt bleibe“. Dies sei keine überraschende Neuig- keit, sondern—mit einigen Vorbehalten— eine Selbstverständlichkeit. Seit dem Be- stehen des neuen Bundeslandes handele es sich jedoch bei den alten Regierungen in Stuttgart, Freiburg und Tübingen nicht mehr um Landesregierungen, sondern um Be- Zzirksregierungen. Diesem Schwebezustand Werde durch das Ueberleitungsgesetz bald ein Ende gesetzt werden. Mannheimer DVP/FDP zur Regierungsbildung „Der Stadtverband Mannheim der DV/ FDP sieht sich außerstande, der vom Lan- desvorstand bei der Regierungsbildung ein- geschlagenen Linie zu folgen“, heißt es in einer am Freitag der Presse übergebenen Erklärung der Mannheimer DVPFHDP. In einer Sitzung am Mittwoch habe sich, wie es in der Erklärung heißt, der Vorstand des Stadtverbandes Mannheim mit den Stutt- garter Koalitionsverhandlungen befaßt und dabei festgestellt,„daß er sich weder mit der Art, wie diese Verhandlungen geführt worden sind, noch mit deren Ergebnis ein- verstanden erklären kann“, Der Vorstand des Stadtverbandes Marnheim gibt seiner tiefen Erregung darüber Ausdruck, daß der Landesvorstand sich nicht entschlossen habe. eine Regierung der großen Koalition zur Voraussetzung der Mitarbeit der DVPFDP zu machen. Wie unsere Bonner Redaktion meldet, hat es der Bundesvorstand der FDP abge- lehnt, gegen den südwestdeutschen Landes- verband der DVPFDP wegen seiner Stutt- garter Koalition mit der SpD vorzugehen Die hessische FDP hatte verlangt, die ba- disch: württembergische Landespartei aus der Frelen Demokratischen Partei auszuschlie- Ben. Demgegenüber hat der FDP- Bundes- vorstand festgestellt, daß die Regierungsbil- dung in Stuttgart nicht von der Gesamtpar- tei zu vertreten sei, sondern daß die DVP- Fraktion der Verfassunggebenden Landes- versammlung in Stuttgart ihre Eutscheidung nach eigenem Ermessen zu treffen habe. Der Hauptausschuß der Freien Demckraten wird ae demnächst mit der gleichen Frage be- assen. freute sich großer Beliebtheit in dem, was man in Köln und Bonn„Gee“ 84 nennt und soll u. a. in den Gefilden des ge- hobenen Sports gerne gesehen gewesen sein. Dort verkehren nicht nur biedere Bürger, sondern auch mancherlei Leute aus der hohen Politik. Beim Cocktail— Männer sind nun einmal so- Wurde dann immer ein Wenig mehr angegeben als zu verantworten War. Der Weizen blühte, Aber über die Dinge, auf die es ankommt, die militärischen Sachen, Wissen ja selbst die eingeweihten Deutschen Wenig. Da gab's wieder andere,„Kreise“. Frankfurter und Berliner Verbindungen spielten hinein. Man war auf amerikanischer sowohl wie auf englischer Seite nicht wenig verblüfft darüber, bis zu welchen Vorzim- mern die Spitzel vorgedrungen sind. MecCloy soll betrübt den Kopf geschüttelt haben. Ueber das, was ihm seine„Experten“, in deren Hände die„Aufrollung“ jetzt liegt, zu berichten wußten. Seit langer Zeit war man sich im Bun- deskanzleramt darüber klar, daß irgendwo ein Loch bestand, durch das wichtige Unter- lagen aus Westdeutschland nach Osten ge- langten. Ministerialdirektor Globke, Aden- auers wichtiger Personalchef, erklärte das noch in diesen Tagen vor dem parlamenta- rischen Untersuchungsausschuß, der sich mit dem Dokumentendiebstahl befaßt. Amerika- ner, Engländer und Franzosen schworen stets, daß die„weiche Stelle“ nicht bei ihnen zu suchen sei. Man verdächtigte die deut- schen Behörden,. Die Ermittlungen in der Spionageaffare haben aber inzwischen er- kennen lassen, daß hier wohl die deutschen Beamten und Politiker besser„abschneiden“ werden. Auch die Frankfurter Polizisten scheinen nur Helfer gewesen zu sein. Im- merhin aber läßt sich aus der ganzen Ge- schichte eine wichtige Lenre ziehen. In der Nachkriegszeit hat jede Besatzungsmacht ihren eigenen Informations- und Abwehr- dienst in Deutschland aufgebaut, daraus, ist rein gefühlsmäßig eine Atmosphäre er wach- sen, die der Intrige und der Indiskretion Tor und Türe geöffnet hat. Wimpfen jetzt zu Heilbronn Heilbronn.(Eig.-Ber.) Die Stadt Wimpfen, die bisher zum Landkreis Sinsheim gehörte, wurde am Donnerstag auf Beschluß des württembergisch-badischen Landtags in den Landkreis Heilbronn eingegliedert. Der, Landtag hatte in der letzten Arbeitssitzung vor seiner Auflösung ein entsprechendes Ge- setz beschlossen, das mit dem 1. Mai in Kraft getreten ist. Die Uebernahme wird am kommenden Montag feierlich begangen werden. Auf dem Marktplatz in Bad Wimp- ken findet eine Kundgebung statt, an der auch Mitglieder der Landesregierung teil- nehmen. Ordnungsstrafe für Auerbach München.(Up) Die große Strafkammer des Landgerichts München verhängte am Freitagnachmittag kurz vor Schluß der zehnten Sitzung des Auerbach- Prozesses über den Hauptangeklagten eine Ordnungs- strafe von zwei Tagen Haft, da sich Auer- bach trotz wiederholter Verwarnungen„un- gebührlich“ vor Gericht aufgeführt habe. Auerbach hatte bei der Verlesung eines dem Gericht vorliegenden Beweisstückes spontan ausgerufen:„Das Schriftstück stammt aus der Zeit des Aufrufes des bayerischen Justiz- ministers Dr. Müller: ‚Denunzianten aller Länder vereinigt euch“. De Gaulle wenig originell Paris.(A. L.-Eig.-Ber.) Die politische welt hatte dem Auftreten des Generals de Gaulle am 1. Mai mit einiger Spannung entgegen. gesehen. Man fragte sich, ob er die viel- besprochene„linke Linie“ seiner Bewegung ankündigen, den Ausschluß der Meuferer aus seiner Fraktion verkünden oder lieber alle einschneidenden Maßnahmen zurücg. stellen werde, um die Position seiner Be- Wegung bei den Senatswahlen vom 18. a nicht zu kompromittieren. Er hat den letzten Weg gewählt, aber immerhin schon die neue Orientierung gel. ner Politik durchblicken lassen. Es war auf. fallend viel von der Verteidigung der Sozi- len Errungenschaften, von Entgegenkommen an die tunesischen und marokkanischen Na- tionalisten, von der Vereinigung von Arbeit und Kapital die Rede und auch das Loblied der Widerstandsbewegung, das bei der Ar- beiterschaft bisher immer zog, fehlte nicht Daneben wurde Pin ay recht vorsichtig persönlich gelobt und politisch getadelt, was darauf schließen läßt, daß bei aller neu- erwachten Liebe zu den Arbeitern das Bür- gertum nicht vergrämt werden soll. Nicht Fisch und nicht Fleisch und von allem ein bißchen. Der Beifall der Menge, die je nach Sympathie des Zählenden, auf 45 000 bis 100 000 geschätzt wird, war spärlich. Die theatralische Inszenierung des Auftritts des Generals, der seine Zuhörer 70 Minuten warten ließ und dann unter Fanfarenklän- gen, Begleitung von Sprechchören, Trachten- gruppen und Leibwache erschien, schien viele Teilnehmer verärgert zu haben. Die Europa-Ausgabe der„New Vork Harald Tribune“, die sonst dem General viel Raum widmet, tat ihn und seine Rede dieses Mal mit fünf Zeilen ab. Die häufige und auffällige Koppelung der Worte natio- nal und sozial wie überhaupt der ganze äußerliche Zuschnitt machte auf die Beob- achter einen peinlichen Eindruck und wedkte mancherlei trübe Erinnerungen. 5 Unruhiges Nordafrika Tunis.(UP) In Französisch-Nordafrika kam es am Donnerstag zu mehreren bluti⸗ gen Zusammenstößen, bei denen ein Araber getötet und mehrere Personen schwer ver- letzt wurden. Im algerischen Hafen Oran wurden zwei nationalistische Demonstratio- nen von der Polizei aufgelöst. Als die De- monstranten sich zur Wehr setzten, machten die Beamten von ihren Schußwaffen Ge- brauch. Mehrere Personen trugen Verletzun- gen davon. Auch in Tunis entwickelte sich ein Hand- gemenge zwischen Polizisten und etwa fünf. zig Demonstranten, die vor der Amtswoh⸗ nung des Ministerpräsidenten Salah Eddine Baccouche im Sprechchor nationalistische Schlagworte riefen. Einer der Demonstran- ten wurde durch einen Schuß getötet. Im nordfranzösischen Industriegebiet ver- lief der 1. Mai, wie im Laufe des Freitag be- kannt wurde, nicht so ruhig und störungslos Wie im übrigen Frankreich. In mehreren Städten kam es zu Zusammenstößen, haupt- sächlich zwischen Nordafrikanern und Poli- ei, bei denen es nach den letzten vorliegeg- den Schätzungen etwa 80 Verletzte gab. 6 Griechisch- türkische Verständigung Athen.(UP) Der griechische Außenmini- ster Sophocles Venizelos und der ge- genwärtig in Griechenland zu Besuch wei- lende türkische Ministerpräsident Adman Menderes schlossen am Freitag eine sich über sechs Tage erstreckende Besprechung von beiden Länder betreffenden Problemen a8. Bezüglich der geplanten Unterstellung der Streitkräfte Griechenlands und der Türkei innerhalb der Atlantikpaktorganisa- tion unter das Kommando des italienischen Generals De Castiglione, Chef der NATO- Landstreitkräfte in äußerte Menderes anschließend, ob und wie dies vor sich gehe, würden Verhandlungen zwischen den drei Staaten auf gleichberech- tigter Basis ergeben. Bisher haben Griechen- land und die Türkei sich dieser Unterstel- lung widersetzt. „Gute Hoffnung“ verloren Rio de Janeiro.(dpa) Ueber das Schick⸗ sal der 50 Insassen des am Dienstag in Bra- silien abgestürzten Stratocruisers„Good hope“ besteht noch keine Gewißheit. Ent- gegen den ersten Meldungen konnten die an die Unfallstelle entsandten Fallschirmsprin- ger am Donnerstag wegen der einbrechenden Dunkelheit nicht mehr abgesetzt werden, Es muß damit gerechnet werden, daß niemand dem Anprall des Flugzeuges gegen einen Berghang überlebt hat. Es ist festgestellt worden, daß zwei große Teile des Flugzeugs und die Motoren weit voneinander entfernt liegen und ausgebrannt sind. Die Unglücks⸗ stelle liegt in schwer zugänglichem Wald- gebiet. 8 Im Laufe des Freitags wurden die Ver- suche, Aerzte und Rettungsmannschaften in der Nähe der Absturzstelle mit Fallschirmen abzusetzen, aufgegeben. Maßgebliche Kreise erklärten, daß das dichte Dschungelgebiet, in dem die Reste des Flugzeuges liegen, far eine. Fallschirmlandung völlig ungeeisnet sel. Die Bergungsmannschaften werden 81 voraussichtlich auf dem Fluß- und Land- wege nach der Unglücksstätte durcharbeiten, Erste Düsenflugzeug-Luftverkehrs · 5 linie in Betrieb London.(dpa) Mit dem Start des„Komet“ einer Düsenverkehrsmaschine der britischen Uebersee- Fluggesellschaft(BO AC) von Lon- don nach Johannesburg, wurde am Freitag die erste mit Düsenflugzeugen betriebene Luftverkehrslinie der Welt eröffnet. Die normale Flugzeit auf der Strecke Lon, don Johannesburg wird durch den„Komet um 10 Stunden verkürzt. Die reine Flug- zeit beträgt nur noch 18 Stunden 40 Minuten, die sich durch Zwischenlandungen in Rom, Beirut, Khartum, Entebbe und Livingstone auf 23 Stunden und 40 Minuten verlänge Die Maschine kann 36 Passagiere und Beat zungsmitglieder, dazu Post und sonstige Fracht befördern Der Flugpreis nach Johan- nesburg und zurück nech Tondon ist bei Be, nutzung der„Komet“ der gleiche wie 5 „normalen“ Flugzeugen. Er beträgt 315 Pfun Sterling 3710 D). Der einfache Flug Ko 175 Pfund(2061 DMW. Südeuropa, dar sinc ent! sche dem einz Jah. die Red wei! Imn Krie gest etw. daß neu Ver! nich auch inne Wel Wir ganz kön! nam sie sond mit wir in 1 hera Es g die schu liche Grur stan Him kehr hera nüch mer, Sie g wie was bilde bess nur verb nen sche Welt doch Chri neu! Polit zwar lehrt liebe daue Welt aulle egen viel. Sung terer leber rück. Be. . Mal aber Sel⸗ Auf. ozia- amen 1 Na- beit blied Ar- nicht. chtig Was neu- Bür- Nicht 1 ein ach bis Die des juten Län- Men- ien Lork ꝛeral Rede tige atio- anze eob· ckte rike luti⸗ aber ver· Dran atio⸗ ten Ge- zun and ünk⸗ voh⸗ dine sche ran ver- be⸗ sls ren upt⸗ li- . uni- ge- Wei- man Sich ung men ung der lisa Ben der opa gen ch⸗ den- tel · ck ra- ood nt⸗ an rin · den Es and nen ellt ugs nt Ks- d- er- nen 8e jet, net ich Ad- en. te, en n- ag ne n- gte g= n, m, ne ⸗ ge N- e- el nd et Nr. 102/ Samstag, 3. Mai 1952 MORGEN Sele? — Alles neu? Der Mai ist gekommen Früher muß es in unseren Gegenden kälter gewesen sein. Solange i ch mich er- innern kann, schlagen die Bäume schon im April aus. Auch in anderer Hinsicht ist eine Aende- rung eingetreten. Früher wurde am 1. Mai demonstriert und die Internationale gesun- gen. Heute ist der 1. Mai geradezu ein Familienfest geworden. Bewußte Klassen- kämpfer bedauern die Entwicklung. Sie sehen darin den Ausdruck einer mangelnden Solidarität. Aber gegen den allseits um sich greifenden Egoismus, der nur noch an das eigene Motorrad, Paddelboot oder Auto denkt, um mit Sozia ins Grüne fahren zu können, sind auch sie machtlos. Das lenkt die Gedanken darauf, daß es jetzt gerade im Mai sieben Jahre sind, daß der Krieg zu Ende ging und bei uns und in der Welt alles neu werden sollte. Aber ob- wohl die Produktionsziffern gestiegen sind, hat man doch nicht den Eindruck, daß etwas wirklich Neues entstanden ist. Das liegt wohl daran, daß die Menschen dieselben geblieben sind. Ihr Egoismus hat sich nur noch weiter entwickelt. Die ganze Aufbauarbeit, auf die wir zurückblicken können, ist keine Gemein- schaftsleistung, sondern summiert sich aus dem Drängen und Schieben vieler, vieler einzelner Egoismen. Daß auch das Christentum in zweitausend Jahren nicht verstanden hat, die Welt und die Menschen zu erneuern, ist eine stehende Redensart, die keines Beweises mehr bedarf, weil die Tatsachen zu deutlich zutage treten. Immer noch werden Waffen geschmiedet und Kriege vorbereitet, immer noch wird gelogen, gestohlen und betrogen.— Wo soll da irgend etwas Neues festzustellen sein?— Und doch wird es auch heute vorkommen, daß einem Menschen plötzlich die Welt ganz neu erscheint. Stellen wir uns einmal einen Verliebten vor. Der Weltaspekt ist für ihn nicht weniger bedrohlich als für uns und auch er kann sich nicht einbilden, die Welt zu verändern. Und doch wird er von einer inneren Freude getragen, die ihn die ganze Welt in einem neuen Lichte sehen läßt. Wir pflegen diese Verliebten mit einem verzeihenden Lächeln zu betrachten,— weil wir zu wissen glauben, wie schnell diese ganze Stimmung vorüber ist. Und doch könnten wir von ihnen manches lernen: das nämlich, daß es nicht an der Welt liegt, wenn sie uns schwarz und bedrohlich vorkommt, sondern an uns, an unserem finsteren Blick, mit dem wir in die Welt hineinschauen. Auch Wir sollten wieder lernen, eine groge Freude in uns zu tragen und aus dieser Freude heraus die Welt neu zu sehen. Selbstverständlich heißt das nicht, daß wir noch einmal Jugendgefühlen huldigen sollen. Es gibt noch andere, beständigere Freuden, die die Welt verklären können, nicht nur die schwärmerische Begeisterung eines jugend- lichen Paares. Auch Glaubende sind im Grund Verliebte. Nur heben die den Gegen- stand ihrer Liebe nicht von der Erde in den Himmel hinauf, sondern für sie ist umge- kehrt die Liebe vom Himmel auf die Erde herabgestiegen. 8 Dadurch ist ihr Blick auf die Welt noch nüchterner geworden. Sie sind keine Schwär- mer, die alles nur in rosigem Licht sehen. Sie geben sich keinen Illusionen darüber hin, wie unzulänglich und verkehrt doch alles ist, was sich in der Welt so groß aufspielt. Sie bilden sich aber auch nicht ein, daß sie es besser könnten, im Gegenteil. Sie wissen nur zu genau, daß all die vielen Welt- verbesserungsversuche, wie in den vergange- nen Jahrhunderten so auch weiterhin restlos scheitern werden. Sie können von dieser Welt überhaupt nichts mehr erwarten. Aber doch wissen sie, daß es gilt, was Jesus Christus gesagt hat:„Siehe ich mache alles neule Aber eben nicht der Mai, nicht die Politik, nicht die Menschen, sondern Er. Und war dadurch, daß er uns die Welt neu sehen lehrt: mit den Augen der göttlichen Vater- liebe, die auch das Kreuz und den Tod über- dauert. Earl Stürmer 1613-1952 Mannheimer Maimarkt mit allem Drum und Dran Wie kommt es eigentlich, daß die land- fernen Mannheimer alljährlich im Mai einige Festtage mit der ländlichen Bevölkerung aus der weiteren Umgebung feiern können? 5 Früher, als Mannheim noch ein gemüt- liches Ackerbürgerstädtchen war und sich der 1613 privilegierte Maimarkt auf den„Plan- ken“ abspielte, konnte man sich das ohne Mühe erklären. Aber es ist doch auch schön, daß sich die Industrie- und Handelsstadt, die Großstadt, die Anziehungskraft auf die Landbevölkerung erhalten konnte, die zur Maimeß' gern nach Mannheim strebt. Die 260 000 Städter sind gute Abnehmer für die ländlichen Erzeugnisse, und die länd- lichen Erzeuger interessieren sich für vieles, das die Stadt zu bieten hat. So war es schon immer, so ist es noch heute, und deshalb haben die Maimeßtage seit dreieinhalb Jahr- hunderten festlichen Glanz. In diesem Jahr hat man die Maimeß' ganz so aufgezogen wie einst. Die älteren Mann- heimer reden nach wie vor von der Maimesß, obwohl eine amtliche Sprachregelung haben will, daß die Veranstaltung, um Verwechs- lungen mit Leipzig, Frankfurt und Hannover zu vermeiden. Maimarkt genannt werden Soll. Folgerichtig müßte man eine auf dem neuen Meßplatz hinter der Hauptfeuer wache erstandene Zuckerstange„Marktbolle“ nen- nen. Das bringt kein in der Wolle gefärbter Mannheimer fertig, solange er so reden darf, wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Ver- wechslungen mit Leipzig, Frankfurt und Köln liegen ihm sowieso fern, und an seinem „Meßbolle“(in Rot, Grün oder Braun mit Nüssen und Mandelm) hält er fest. In diesem Jahr hat man also zum ur- sprünglichen Maimarkt zurückgefunden, der ein Pferde-, Schlacht- und Zuchtviehmarkt mit einschlägigem Drum und Dran war, keine allgemeine Warenmesse. Ungern hört auch der verstädtertste Städter, daß der Pferdemarkt, früher ein stolzer Bestandteil der Maitage, in seiner Bedeutung zurückgeht. Die Motorisierung verdrängt den„Hafermotor“. Die Musterung und Prämiierung der Pferde, der Pferde- markt, das Schaureiten der Polizei-Reiter- staffel und die Furnierspiele des Mannhei- mer Reitervereins werden wie eh und je bei Einheimischen und Nachbarn guten Zu- spruch finden. Diesmal ist der Mannheimer Reiterverein wieder dabei. Ein regelrechtes Rennen kann noch nicht gezeigt werden. Von den wunderschön am Neckar gelegenen Rennwiesen ist innerlich und äußerlich Abschied genommen worden. Im Rahmen der Fachausstellung von Geräten und Ma- schinen für die Landwirtschaft und das Beim Training für die Reit- und Springtur- mere des Mannheimer Reitervereins. Foto: Steiger Metzgereigewerbe auf dem Gelände des Städtischen Schlacht- und Viehhofes werden Pläne und Modelle für eine neue Rennwiese an der Fohlenweide bei der Silberpappel gezeigt. Die Mannheimer fallen nicht nach rückwärts in die Geschichte um, sie blasen stramme Zukunftsmusik. Und an der Pflege des Reitsports wollen sie festhalten. Sie ha- ben überhaupt viel vor, die Mannheimer. Die Fachausstellung von Geräten und Maschinen für die Landwirtschaft und das Metzgereigewerbe, organisiert vom Haus für Wirtschaftswerbung, fügt sich jetzt ganz dem Maimarkt ein. Inzwischen ist das Stadtzen- trum selbst mit seinen Landenstraßen zu einer ständigen- und ständig wechselnden? Ausstellung herangewachsen. Unsere länd- lichen Freunde, die per Bahn hierher kom- men, werden wir wegen des arg vernach- lässigten Geländes beim Hauptbahnhof um Entschuldigung bitten müssen. Da liegt noch alles wie vor drei Jahren. Aber in den Ge- schäftsstraßen haben sich weitere Lücken geschlossen und die Schaufenster wetteifern um die Gunst der Besucher. Manche tun das so verführerisch, daß sie den Menschen in jene unnatürliche Stimmung versetzen, in der er Geld auszugeben geneigt ist. Und man staunte über die Warenfülle im Rosengarten und um denselben herum. Heute locken die Geschäftsstraßen wieder selbst, so daß eine konzentrierte Fachausstellung für Landwirt- schaft und Metzgereibedarf vollauf genügt, eine allgemeine Schau sich erübrigt. Für den Mannheimer ist der Maimarkt ein Volksfest. Die alten Bräuche hat er nach und nach bedenkenlos fallen lassen, am Mai- marktdienstag hält er herzhaft fest. Da treibt es ihn zu den Viehchern im jetzt wie- der modernisierten und vergrößerten Städti- schen Schlacht- und Viehhof und zu dem ganzen Drum und Dran— Koscherworscht- esse, Waffle achiele, Meßbollelutsche, Päl- zerweinpetze(diesmal werden auch badische Weine angeboten), Laugebrezlenunnermache, Schwetzingersparchelverdricke(es können auch Käfertaler und Lampertheimer sein), Achterbahnfahre, den„Wahren Jaköben“ ebbes abkaafe. Und er gibt keine Ruh' bis sich vor seinen äußeren und inneren Augen alles dreht.. dann erst war's schön„uff der Maimeß'“. f. W. K. In einer Milliarde von Jahren Atlantis: Erdteil der Zukunft?/„Feuchte Venus“ und„trockener Mars“ Hans Petterson, Sohn eines Professors und als Ozeanograph geachteter Inhaber eines Lehrstuhls in Göteborg, hat so seine eigenen Ansichten über die Zukunft unseres Erd- balls. Er glaubt aus den Sternen— ihrem Der Vatikan baut eine neue Flotte Nach 82 Jahren Papstflagge wieder auf den Meeren/ Zehn Schiffe noch 1952 Bereits zu Beginn dieses Jahres erregte eine Meldung aus Rom das Interesse der Weltöffentlichkeit. Im Vatikan, hieß es, wurde ein Schiffahrtsamt gegründet, welchem die neuzuschaffende päpstliche Flotte unterstellt Werden soll. Die zuständigen Stellen der Vatikanstadt selbst hüllten sich lange Zeit über den Plan in Schweigen, so daß die Widersprechendsten Gerüchte und Vermutun- gen über den eigentlichen Zweck dieser Neu- gründung in Umlauf gerieten. Nun ist in diesen Tagen ein Gesetzdekret der„Päpstlichen Kommission“ erschienen, in welchem alle Einzelheiten über die Errich- tung und den Betrieb einer päpstlichen Han- delsmarine enthalten sind. Als Basis und Heimathafen der neu zu schaffenden Flotte ist das alte Civitavocchia ausersehen, das schon in früheren Jahrhunderten der Hafen der Flotte des Kirchenstaates war. Die Be- schaffung der Schiffe soll nicht durch ein jahrelanges Bauprogramm, sondern unver- züglich erfolgen. Noch in diesem Jahr sollen zehn Motor- schiffe, die sowohl für den Waren- als auch für Passagierverkehr eingerichtet sind, in Dienst gestellt werden. Die Tonnage der Schiffe soll 10 000 BRT. nicht übersteigen. Be- reits im kommenden Jahre soll die Zahl der Schiffe verdoppelt werden. Nach 82 Jahren wird nun also in Kürze wieder die weißgelbe Flagge des Vatikans auf den Weltmeeren erscheinen, von denen Sie am 20. September 1870, dem Ende des alten Kirchenstaates, verschwunden war. Von höchster kirchlicher Stelle wurde da- bei ausdrücklich betont, daß die neue Flotte weder geschäftliche noch spekulative Inter- essen verfolgt, sondern sie soll in erster Linie dafür eingesetzt werden, Hilfsmittel, Medi- kamente, Lebensmittel und Bekleidung mög- lichst rasch in jene Länder zu bringen, deren Bevölkerung durch Ueberschwemmungen, Erdbeben, Epidemien und andere Katastro- phen heimgesucht werden. Außerdem hat diese Flotte in Asien und Afrika die Insti- tute, Seminare, Krankenhäuser, Waisen- anstalten sowie die Missionsstationen zu ver- sorgen. Ferner ist daran gedacht, in Kriegs- zeiten die Bevölkerung kampfbedrohter Ge- biete mit Hilfe der vatikanischen Flotte in kürzester Zeit zu evakuieren. Wissehschaftlich exakt zu beobachtenden Zu- stand— die Entscheidung eines riesigen neuen Erdteils ablesen zu könmen, der sich einmal von Pol zu Pol erstrecken wird. Die gegenwärtige atmosphärische und klima- tische Situation der Erde bezeichnet der 63jährige schwedische Gelehrte als Mitte der Entwicklung zwischen der„feuchten Venus“, unserem mit sehr viel Flüssigkeit begabten, nach der Liebesgöttin benannten Planeten- nachbarn, und dem trockenen Mars“, dem ausgedörrten Gestirn mit der kriegerischen Bedeutung. In einer Milliarde von Jahren können Forscher sich auf Schusters Rappen auf- machen, so erklärte lächelnd der schwedische Wissenschaftler vor erstaunten Hörern in der amerikanischen Lale- Universität, und der Legende des verlorenen Kontinents Atlantis nachgehen. Die Erdkruste wird bis zu diesem Zeitpunkt die Wassermassen der Ozeane„ge- trunken“ haben, und einige Wolken der Ver- dunstung dürften sich in den interplanetari- schen Raum verflüchtigen. Professor Petterson schrieb u. a. ein visio- näres Buch„Von der Atomexplosion bis zum Knall des Universums“. Für den Bruder ins Gefängnis gegangen Die Kosten für die staatliche Unterkunft werden nicht billig sein Die Aachener Gefängnisver waltung machte am 30. April die überraschende Feststellung, daß in ihren Mauern ein Mann eine Gefäng- nisstrafe absaß, die seinem Bruder wegen Metalldiebstahl aufgebrummt worden war. Bruder Karl hatte die Strafe auf sich genommen, weil Bruder Peter und dessen Braut nicht gewillt waren, sich zu trennen. Der mitleidige Bruder hatte bereits dreiein- halb der insgesamt vier Monate Gefängnis- haft abgesessen. Nun muß Bruder Peter doch noch seine vier Monate Trennung von der Braut hinnehmen. Bruder Karl wird sich wegen mittelbarer Falschbeurkundung(Ein- DREI MRNNER INM SCHNEE BEIN HEBITEBEREBR ROMAN 30. Fortsetzung Hagedorn wurde blaß,„Du bist über- geschnappt. Meine Hilde hat doch keinen räutigam!“ „Ich verstehe dich nicht“, sagte Schulze. „Warum soll so ein hübsches, kluges, lusti- 5 Mädchen, das ein Grübchen hat und in er Tris goldne Pünktchen— warum soll sie denn keinen Bräutigam haben? Meinst du, sle hat dich seit Jahren vorgeahnt?“ Fritz sprang auf.„Ich bringe dich um! ber zuvor gehe ich auf ihr Zimmer. Bleib zitzen, Eduardl Solltest du recht gehabt ha- Werde ich dich nachher aufs Rad. flech- 5 Besorge, bitte, inzwischen ein passen- es Rade Und dann rannte Doktor Hage; orn treppauf. Geheimrat Tobler sah ihm lächelnd nach. K Einige Minuten später kam Herr Johann aurhe un, bereits im Smoking, in die Halle Stack Er hinkte noch immer ein bißchen. 5 Sie mir böse, Herr Geheimrat?“ fragte dedecümmert. Ich hatte Fräulein Hildegard ersprochen, jeden Tag über unser Befinden zu berichten. Wer konnte denn ahnen, daß die hierherkämen? Daran ist aber bloß die Kunkel schuld, dieser Trampel.“ ist„Schon gut, Johann“, sagte Tobler.„ES nicht mehr zu ändern. Wissen Sie schon as Neueste?“ »Ist es etwas mit der Wirtschaftskrise?“ „Nicht direkt, Johann. Nächstens gibt's ne Verlobung.“ „Wollen Sie sich wieder verheiraten, Herr Geheimrat tt „Nein, Sie alter 5 Esel. Doktor Hagedorn sich verloben!“ J VON ERICH KASTNER „Mit wem denn, wenn man fragen darf?“ „Mit Fräulein Hilde Schulze!“ Johann begann wie die aufgehende Sonne zu strahlen.„Das ist recht“, meinte er.„Da werden wir bald Großvater.“ Nach längerem Suchen fand Hagedorn die Zimmer von Tante Julchen und deren Nichte. „Das gnädige Fräulein hat einundacht- zig“, sagte das Stubenmädchen und knickste. Er klopfte. Er hörte Schritte.„Was gibt's?“ „Ich muß Sie dringend etwas fragen“, sagte er gepreßt. „Das geht nicht“, antwortete Hildes Stimme.„Ich bin beim Umziehen.“ „Dann spielen wir drei Fragen hinter der Tür“, meinte er. „Also, schießen Sie los, Herr Doktor!“ Sie legte ein Ohr an die Türfüllung, aber sie vernahm nur das laute, aufgeregte Klopfen ihres Herzens.„Wie lautet die erste Frage?“ „Gerau wie die zweite“, sagte er. „Und wie ist die zweiter Frage?“ „Genau wie die dritte“, sagte er. „Und wie heißt die Frage?“ Er räusperte sich.„Haben Sie schon einen Bräutigam, Hilde?“ Sie schwieg lange. Er schloß die Augen. Dann hörte er, es schien eine Ewigkeit ver- gangen zu sein, die drei Worte:„Noch nicht, Lite 5„Hurra!“ rief er, daß es im Korridor wi- derhallte. Dann rannte er davon. Die Tür des Nebenzimmers öffnete sich vorsichtig. Tante Julchen spähte aus dem Spalt und murmelte:„Diese jungen Leute! Wie im Frieden!“ Das sechzehnte Kapitel AUF DEM WOLKENSTEIN Frau Kunkel hatte sich hinsichtlich ihrer Trinkfestigkeit geirrt. Vielleicht vertrug sie nichts, weil sie seit der Hochzeit ihrer Schwester, Anno 1905, aus der Uebung ge- kommen war. Tatsache ist, daß sie am Tage nach ihrer Ankunft in Bruckbeuren mit einem katastrophalen Oelkopf auf wachte. Sie konnte sich an nichts mehr erinnern, und ihr Frühstück bestand aus Pyramidon. „Wie war das eigentlich gestern nacht?“ fragte sie.„Habe ich sehr viel Blödsinn ge- redet?“ „Das wäre nicht so schlimm gewesen“, meinte Hilde.„Aber Sie begannen die Wahr- heit zu sagen! Deswegen mußte ich unun⸗ terbrochen mit Doktor Hagedorn tanzen.“ „Sie Aermste!“ „Das nun wieder nicht. Aber meine wei- zen Halbschuhe drückten entsetzlich. Und das durfte ich mir nicht anmerken lassen. Somst hätte er nicht mehr tanzen wollen, und dann wären sämtliche Geheimnisse, die Wir vor ihm haben, herausgekommen.“ „Eines Tages wird er sie ja doch erfah- ren müssen!“ „Gewiß, meine Dame. Aber weder am ersten Abend, noch von meiner angetrun- kenen Tante, die gar nicht meine Tante ist.“ Frau Kunkel rümpfte die Stirn. Sie fühlte sich beleidigt.„Und was geschah damm?“ fragte sie unwillig. „Danm hat Johann Sie ins Bett gebracht.“ „Um des Himmels willen!“ rief Tante Julchen.„Das hat mir noch gefehlt!“ „Das hat Johann auch gesagt. Aber es mußte sein. Sie forderten nämlich einen Herrn nach dem andern zum Tanzen auf. r ͤ ¼—1:u—212Tʃ—ß˖.«»—— ß ß ñ̃ññ— tragung in die Gefängnisliste unter falschem Namen) zu verantworten haben und außer- dem die Logikosten für die keineswegs staatliche Unterkunft zahlen müssen. Er sollte für seine Hilfsbereitschaft 400 DM von Bruder Peter erhalten, die auch dann aus- gezahlt werden sollten, wenn er wegen guter Führung vorzeitig entlassen werden sollte. Die ganze Angelegenheit war ans Tages- licht gekommen, als Bruder Peter wegen einer anderen Straftat ins Untersuchungs- gefängnis eingeliefert wurde und man dort keststellte, dag bereits ein Peter gleichen Nachnamens die staatliche Gastfreundschaft genoß. Was sonst noch gescha ng In der Gala-Vorstellung des Zirkus Benneweis in Kopenhagen gab ein LGWwe unfreiwillig— eine Sondervorstellung, die für Sekunden die ganze Zuschauermenge in atemloser Spannung hielt. Der Löwe gehört einer vierköpfigen Löwennummer an, die durch einen brennenden Reifen springen mußte. Als der besagte Löwe durch den Reifen sprang, fing sein Schwanz Feuer. Der Dompteur erwies sich als entschlossener Mann. Er schüttelte den Schwanz des Tieres solange, bis die Flammen erloschen waren. Beide— Löwe und Bändiger— haben den Brand überlebt. 5 Die Genfer Polizei hat das Mitführen „gefährlicher Bestien“ auf den Straßen der Stadt verboten, nachdem am 30. April ein entlaufener Leoparde die Menschenmenge auf dem Marktplatz terrorisiert hatte. „Prinz“— ein Leopard, gehört einer Genfer Psychiaterin. Er biß seine Leine durch. kratzte seine Herrin und sprang zum Markt- platz, wo er eine kleine Panik auslöste, ehe er wieder eingefangen werden konnte. * Als machtvoller politischer Block haben sich die Hundehalter des Schweizer Kantons Waadt erwiesen: sie sammelten 17 287 Un- terschriften und erzwangen damit eine Volksabstimmung über die vorgeschlagene Erhöhung der Hundesteuer von 25 auf 50 Schweizer Franken jährlich. Eilig reduziert die kantonale Volksvertretung die Erhöhung, aber geschulte politische Beobachter sind der Ansicht, daß die Vorlage auch so wenig Aus- sichten auf Billigung habe. * Der Messerschmied Johann Conrad Gries- haber in Schaffhausen ist zum Ehrendoktor der Medizin der Universität Zürich ernannt worden. Der jetzt 75 Jahre alte Messer- schmied hat durch seine Verknüpfung hand- Werklichen Könnens mit wissenschaftlicher Forschung bei Anfertigung und Neukon- struktionen von Augeninstrumenten bahn- brechend gewirkt. Ein Amsterdamer Polizist leistete am 1. Mai der 35 jährigen Frau M. B. Visser Bei- stand, die an einer Straßenecke niederkam und einem„Maiknaben“ das Leben schenkte. Wenige Minuten später wurden Mutter und Sohn von einem Ambulanzwagen in ein Krankenhaus. Drei ältere Leute kamen am 1. Mai bei einem Feuer in einem Altersheim in Bran- ford(Connecticut) ums Leben. Ein vierter, der dem Brand von der Straße aus zusah, erlitt vor Aufregung einen Herzschlag. * Die Regierung der Vereinigten Staaten hat angeordnet, daß amerikanische Staats- angehörige in Zukunft nur noch mit einer Sondergenehmigung des State Department in die Länder hinter dem„Eisernen Vor- hang“ reisen dürfen. Piloten der amerikanischen Luftstreit- kräfte haben nach einer amtlichen Mittei- lung im Monat April in Luftkàmpfen über Nordkorea insgesamt 44 Flugzeuge der Kom- munisten abgeschossen. Im gleichen Zeit- raum gingen bei Luftkämpfen und durch den Beschuß von kommunistischer Flieger- abwehrartillerie 37 Flugzeuge der Alliierten verloren. * Ein schätzungsweise zwanzig Tonnen schwerer Felsblock löste sich am 30. April in der Nähe von Algier von einem Felsen, stürzte 60 Meter tief und begrub eine Ein- geborenen-Hütte unter sich. Sechs Algerier fanden bei dem Unglack den Tod. Ein Hubschrauber unternahm am 1. Mal mehrere Starts und Landungen auf dem Flachdach des Hauptbahnhofs von Rom. Dieses Dach ist von vornherein als Start- Platz für Hubschrauber konstruiert worden. Kronprinz Olav von Norwegen hat das Ehrenprotektorat des 37. Esperanto-Welt⸗ kongresses übernommen, der vom 2. bis zum 9. August in Oslo stattfindet. * Die Ruinen des früheren Hitler-Hauses auf dem Obersalzberg wurden am 30. April gesprengt. Lediglich das Teehaus Hitlers auf dem Kehlstein soll erhalten bleiben. Der bayerische Alpenverein hat den Bau gepach- tet und will eine Jugendherberge daraus machen. Erst tanzten Sie mit Herrn Spalteholz. einem Fabrikanten aus Gleiwitz; dann mit Mister Sullivan, einem englischen Kolonialoffizier; dann mit Herrn Lenz, einem Kunsthändler aus Köln; schließlich machten Sie sogar vor dem Oberkellner einen Knicks, und da fan- den wir's an der Zeit, Sie zu beseitigen.“ Frau Kunkel sah puterrot aus.„Habe ich schlecht getanzt?“ fragte sie leise. „Im Gegenteil. Sie haben die Herren mit Bravour herumgeschwenkt. Man war von Ihnen begeistert.“ Die alte, dicke Dame atmete auf.„Und hat sich der Doktor erklärt?“ „Wollen Sie sich deutlicher ausdrücken?“ fragte Hilde. „Hat er die vierte Frage hinter der Tür gestellt?“ „Ach sol Sie haben gestern nachmittag gehorcht! Nein, die vierte Frage hat er nicht gestellt.“ „Warum denn nicht?“ „Vielleicht war keine Tür da“, meinte Fräulein Tobler.„Außerdem waren wir ja nie allein.“ 5 Frau Kunkel sagte:„Ich verstehe Sie ja nicht ganz, Fräulein Hilde.“ „Meines Wissens verlangt das auch kein Mensch.“ i „So ein arbeitsloser Doktor, das ist doch keim Mann für Sie. Wenn ich bedenke, was für Partien Sie machen könnten!“ „Werden Sie jetzt nicht ulkig!“ sagte Hilde.„Partien machen! Wenn ich das schon höre! Eine Ehe ist doch kein Ausflug!“ Sie stand auf, zog die Norwegerjacke an und Sing zur Tür.„Kommen Sie! Sie sollen Ihren Willen haben. Wir werden eine Partie machen!“ Tante Julchen schusselte hinterher. Auf der Treppe mußte sie umkehren, weil sie die Tasche vergessen hatte. Als sie in der Halle eintraf, standen die andern schon vor der Hoteltür und warfen nach dem schönen Ka- simir mit Schneebällen. Sie trat ins Freie und fragte:„Wo soll denn die Reise hingehen?“ Herr Schulze zeigte auf die Berge. Und Hagedorn rief:„Auf den Wolkenstein!“ Tante Julchen schauderte.„Gehen Sie immer voraus!“ bat sie.„Ich komme gleich nach. Ich habe die Handschuhe vergessen.“ Herr Kesselhuth lächelte schadenfroh und sagte:„Bleiben Sie nur hier. Ich borge Ihnen meine.“. Als Frau Kunkel die Talstation der Drahtseilbahn erblickte, riß sie sich los. Die Männer mußten sie wieder einfangen. Sie strampelte und jammerte, als man sie in den Wagen schob. Es war, als würde Vieh verladen. Die andern Fahrgäste lachten sie Alus. 8 „Dort hinauf soll ich?“ rief sie. Wenn nun das Seil reißt?“ 5 „Dieserhalb sind zwei Reserveseile da“, meinte der Schaffner. „Und wenn die Reserveseile reißen?“ „Dann steigen wir auf freier Strecke aus“, behauptete Hagedorn. Sie randalierte weiter. bis Hilde sagte: „Liebe Tante, willst du denn, daß wir an- dern ohne dich abstürzen?“ 5 Frau Kunkel verstummte augenblicklich, blickte ihre Nichte und Herrn Schulze treu- herzig an und schüttelte den Kopf.„Nein“, sagte sie sanft wie ein Lamm,„dann will ich auch nicht weiterleben!“ Der Wagen hob sich und glitt aus der Halle. Während der ersten Minuten hielt Tante Julchen die Augen fest zugekniffen. Jedesmal, wenn man. schaukelnd und schwankend. einen der Pfeiler passierte, be- Wegte sie lautlos die Lippen. Fortsetzung folgt. MANNHEIM Samstag, 3. Mai 1952/ Nr. 105 Leser und Zeilung in ehristlicher Sicht Veber Pressefragen sprach im K. K. v.„Co- jumbus“ Dekan Dr. Hattemer, Viernheim. Einen aufgeschlosseneren und verständnis- volleren Redner zu diesem Thema hätte die Vereinigung kaum finden können. Die welt- Anschaulich genau flxierten Gruppen der Leser sind mit Tageszeitungen, die sich n Alle wenden, in Einzelheiten nicht immer zu- Frieden. Für Leser und Zeitungsgestalter st es nicht unwichtig, über echte und vermeint- liche Kontroversfragen in ein Gespräch zu kommen. Dekan Dr. Hattemer fragte, welche be- rechtigten Forderungen der Christ an die Presse stellen könne und müsse. Er wünscht Was sich eigentlich jeder kritische Leser Wünscht,— eine wahre und möglichst um- kassende Berichterstattuns des Tagesge- schehens, die Tatsächlichkeiten, also auch religiöses und kirchliches Leben, nicht vor- nehm oder unvornehm ignoriert. Die Kritik, deren grundsätzliche Berechtigung unum- wunden anerkannt wurde, müsse von Ver- antwortung und Ehrfurcht durchdrungen sein. Das Aktuelle dürfe nicht mit dem im üblen Sinne Sensationellen verwechselt werden. Die amziehende und populäre Schreibweise dürfe der Gasse oder gar der Gosse keine Konzes- sionen einraumen. Eine irgendwie erkennbare Propaganda für einreigende Tendenzen müsse der Christ aus Gewissensgründen ablehnen. Eine bewußte und absichtliche Kränkung sei- ner Ueberzeugungen sollte kein christlicher Leser binnehmen. in der Aussprache konnte darauf ver- Wiesen werden, daß eine Fühlungnahme schon manches Migverhältnis zurechtgerückt hat, und daß es vor allen Dingen eine gegen- seitige von Vorurteilen nicht immer freie Fremdheit aufzuheben gilt. Eine unerfreu- che Wirklichkeit wird sich in der Zeitung mie erfreulich spiegeln können,— das muß jeder Leser bedenken, der sich für Schön- Färbereien in seiner Zeitung bedanken würde. Der Journalist muß unter Umständen auch einmal fest zugreifen. Schmutzig gewordene Hände lassen sich waschen und gehören zu jedem Handwerk. Und der Leser muß nur immer wissen, wo der Schmutz sitzt, an den Händen der Journalisten oder an dem Sach- verhalt, den er pflichtgemäß aufgreift Die Columbianer waren nicht zimperlich. ch „Die 10-Stunden-Woche ist in greiſbure Nähe gerückt“ Albin Karl vom DGB- Bundesvorstand bei der Mannheimer Maifeier Schutz der menschlichen Arbeitskraft, so- ziale Sicherheit und Frieden in Freiheit for- derte Albin Karl, Mitglied des DGB- Vor- standes, in Anlehnung an den Aufruf der Gewerkschaften zum 1. Mai vorgestern bei der Maifeier in Mannheim. Obwohl strahlen- der Sonnenschein die Bevölkerung zur Stadt- flucht verlockte, waren 20 000 bis 30 000 Werk. tätige erschienen, und der mit Fahnen, Trans- parenten und Girlanden geschmückte Markt- platz bot ein imposantes Bild. Die Kund- gebung verlief trotz einiger Spruchbänder, die den„Kriegskanzler-Diktator Adenauer Weg“, den Generalvertrag verhindert und einen Friedensvertrag erzwungen haben wollten, ohne Störung. „Ich bin der festen Ueberzeugung, daß wir auf die Einführung der 40stündigen Arbeits- woche nicht wie damals auf den Acht-Stun- den-Tag drei Jahrzehnte warten müssen“, sagte Albin Karl,„die 7 s lichkeit zu ihrer Verwirklichung ist in greifbare Nähe ge- rückt.“ Als ausschlaggebende Argumente für die 40-Stunden-Woche zählte er die techmische Entwicklung,„das Heer der Arbeitslosen“ und die„Jugend ohne Arbeitsplatz und ohne Lehrstellen“ auf. Jedem Arbeitswilligen und Tähigen müsse die Möglichkeit gegeben wer- den, sein Recht auf Arbeit und Brot zu ver- wirklichen, und durch eine bessere Verteilung des Sozialproduktes und den Fortfall„riesiger Soziallasten“ für die Erwerbslosen könne mehr für den schaffenden Menschen getan werden. Bessere soziale Versorgung der Sozial- rentner, stärkerer Schutz der in der Produk- tion stehenden Arbeitskraft und Mitbestim- mungsrecht der Schaffenden auf betrieblicher und überbetrieblicher Ebene waren weitere Forderungen, die der Gewerkschaftsvertreter im Namen seiner Organisation aufstellte. Der deutsche Gewerkschaftsbund sei fest ent- schlossen, sich mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln gegen das Zustandekom- men eines Betriebsverfassungsrechtes zu wehren, wie es nach der gegenwärtig behan- delten Vorlage, die einen Rückschritt gegen- über dem Betriebsrätegesetz von 1920 dar- Stelle, vorgesehen sei Die Forderung der Gewerkschaften auf Mitbestimmung betrachtete Karl als einen Wesentlichen Teil der sozialen Gerechtigkeit. Er kritisierte insbesondere die Auffassung, daß nicht zum Betrieb gehörende Gewerk- Unser Bild zeigt einen Ausschnitt von der Mannheimer Mai-Feier 1952, an der nach Schät- zungen bei strahlendem Wetter zwischen 20 000 und 30 000 Menschen teilnahmen. Foto: Steiger Frohe Botschuft: Strompreis-Senkung im Bereich des Möglichen Bei einer Sitzung des Wirtschaftsausschusses wurden zarte Andeutungen gemacht Um die vergrößerten Förderungsmöglich- keiten des Wasserwerkes Rheinau ausnutzen zu können und die Wasserversorgung sicher- zustellen, wird nach dem Beschluß des Gre- miums in der Kloppenheimer- und Badener Straße in Seckenheim auf einer Länge von 1100 Metern, auf der sich die Wasserleitung Wohin gehen wir? Samstag, 3. Mai: Nationaltheater, 19.30 bis 22.30 Uhr:„Geliebte Manuela“; Planken: Das doppelte Lottchen“; Palast:„Der Kettensträf- ng, 10.00 Uhr, 11.45, 22.20 Uhr:„Araber, Beduinen und Betrüger“; Capitol: Das Brandmal“; Alhambra:„Meine Frau macht Dummheiten(auch 22.30 Uhr); Alster:„Alles über Eva“; Kamera:„Das Doppelleben des Herrn Mitty“; Kurbel:„Graf Gagliostro“ (auch 23.00 Uhr); Wirtschaftshochschule 18.00 Uhr: Vortrag von Therese Mülhause- Vogeler, Frankfurt:„Freie Lebensgestaltung, Gedan- ken zu einem Lebensstil“(Bund für freie Le- bensgestaltung); Gesellschaftshaus„Brückl“, Waldhof, 20.00 Uhr: In Grinzing draus“ (Männergesaengverein„Liederkranz:);„Zäh- ringer Löwe“; 20.00 Uhr: Konzert(Mando- linata 1920); Amerikahaus 16.00, 18.00, 19.30 Uhr: Filme für Erwachsene:„Fensterputzer in New Fork“,„Qualitätsarbeit“,„Flüchtlinge, eine Frage der Zeit“,„Werftarbeiter.“ Sonntag, 4. Mai: Nationaltheater, 19.15 bis 22.45 Uhr:„Aida“; Kunsthalle 19.30 bis 21.30 Uhr:„Früchte des Nichts“(Nationaltheater); Palast: 11.00, 22.20 Uhr:„Araber, Beduinen und Betrüger“; Alster: 11.00 Uhr:„Der Apfel ist ab“; Haus des Jungen Mannes, G 4, 1-2, 20.00 Uhr: Lichtbildervortrag:„Wunder der Sternenwelt“, Spr.: Pfarrer Beck(CVJM); Rosengarten 19.00 Uhr: Blütenfest(„Lieder- malle). Wie wird das Wetter? — r Fortdauer des — freundlichen 7 Wetters Vorhersage bis Montag früh: Am Wochenende wechselnde Bewöl- kung. In den Nachmittags- und Abendstunden noch vereinzelt Gewitterbildung, sonst trocken, warm. Zeitweise schwül. Höchsttemperatur meist zwischen 20 und 25, nächtliche Tiefst- Werte 7 bis 12 Grad. Im allgemeinen nur schwache Winde. Uebersicht: Bei Zufuhr feuchter Luftmassen aus dem Mittelmeerraum verbleibt Süddeutsch- land innerhalb einer flachen Tiefdruckfurche, die von Sudwestfrankreich bis nach Polen reicht. Dadurch bleibt die leichte Gewitternei- gung weiter bestehen. Wetteramt Karlsruhe Pegelstand am 2. Mai: Maxau 499(5), Mannheim 384(5), Worms 303(12), Caub 290(—14). * e Rheinau Pfingstberg- Seckenheim Neu- ostheim von ihrer 500 Millimeter betragen- den lichten Weite auf 175 Millimeter verengt, eine zweite auf 100 000 DM kommende Lei- tung verlegt. Da der Wagenpark der Städtischen Ver- Kehrsbetriebe(33 Omnibusse und acht An- hänger) auf Grund ständiger Verkehrserwei- terungs- und Verdichtungs-Notwendigkeit dem Verkehrsvolumen nicht mehr gewach- sen ist, erklärte sich die Versammlung auch mit der Anschaffung von sofort und später jeweils zwei Omnibussen für rund 65 000 bzw. 56 000 DM pro Fahrzeug einverstanden. Die Vergebung von Kabelverlegungs- arbeiten einschließlich Erdarbeiten für das Etatjahr 1952/53 wurde der Firma zugespro- chen, die der Stadt mit 58 797 DM das nied- rigste(äußerste) Angebot gemacht hatte. An der Submission hatten sich zehn Firmen be- teiligt mit Kostenangeboten büs zu 90 000 DM. Bei der Vergebung handelt es sich um einen alljährlich wiederkehrenden Akt, der Unter- haltungsarbeiten und kleinere Verlegungen betrifft, während die großen Aufträge ge- sondert ausgeschrieben werden. Nicht gebilligt wurde von den Ausschuß. mitgliedern das Angebot, einer Mineralöl- lieferfirma, den Verkehrsbetrieben eine Tankanlage für Dieselkraftstoff im Wert von 18 000 bis 20 000 DM zu. erstellen unter der Bedingung, daß zwei Drittel des Bedarfs der Verkehrsbetriebe(basierend auf 30 Tonnen monatlich) von dieser Firma bezogen werden müssen. Grundsätzlich herrschte die Auf- fassung vor, daß sich die Stadtverwaltung nicht einem einzelnen Betrieb verpflichten dürfe. 1 Zuvor hatte sitzungseinleitend eine „Stromstatistik“ die Notwendigkeit eines be- schleunigten weiteren Ausbaues des Groß- kraftwerkes dargelegt. Die dabei zitierten Vergleichszahlen geben Aufschluß einmal über einen ständig steigenden Stromver- brauch in Mannheim und zum anderen über die Kapazitätsausweitungen der Mannhei- mer Industrie. Danach betrugen die Strom- abgabe pro Kopf der Bevölkerung und die Benützungsdauer der Höchstlast pro Tag (Stichtag 20. Dezember 1951) in Wiesbaden 1,6 Kilowattstunden bzw. 14,8 Stunden, in Hannover 2,4 und 16,6, in Heidelberg 2,4 und 13,7, in Frankfurt 2,5 und 14,8, in Köln 2,8 und 13,8, in Stuttgart 3,1 und 14,6, in Düssel- dorf 3,3 und 16,9 und in Mannheim 4,4 und 18. Die dureh den bisherigen Ausbau(1. Ab- schnitt) des Großkraftwerkes gewonnene Strommenge wird bereits in ihrer ganzen Kapazität in Anspruch genommen. Es kann gehofft werden, daß mit dem wei- teren Ausbau auf Grund der großen Höchst- belastungsdauer und der damit erreichbaren größeren wirtschaftlichen Ausnutzung die Strompreise in Mannheim in absehbarer Zeit gesenkt werden können. 5 rob „Wir steben und fallen mit der Ouulitũtsurbeit“ Neue Lehrwerkstätte der Schuhmacherinnung Bei einer kleinen Einweihungsfeier für eine neue Lehrwerkstätte in den Räumen der Gewerbeschule III sprach am 1. Mai Ober- meister Schreiber zu Vertretern aus Hand- werk und Schule. Nach seinem Dank an die Handwerkskammer, deren eigentliches Kind diese moderne Werkstätte sei, und an den Lehrkörper der Gewerbeschule, der bereit sei, den Lehrlingen das Beste beizubringen, sprach er über Tradition und volkswirt- schaftliche Bedeutung des Handwerks und die Leistungen, die es in den Kriegs- und Nachkriegszeiten vollbracht habe. Obermei- ster Schreiber kleidete den Zweck der neuen Lehrwerkstatt in die Worte:„Sie soll den Lehrlingen zur Ausbildung, den Gesellen zur Fortbilctung und den Meistern zur Orien- tierung diemen.“ Direktor Henny von der Gewerbeschule III versprach im Namen seiner Lehrkräfte, das Beste zu tun, und Dr. Mengelberg, Syndikus der Handwerkskammer Mannheim, nannte die Lehrwerkstatt einen Beweis dafür, daß die Handwerksführung auch durch Taten viel für den Lehrlingsnachwuchs zu tun be- reit sei.„Wir stehen und fallen mit der Qua- litätsarbeit unseres Nachwuchses“, meinte Dr. Mengelberg und kündigte an, daß eine solche Muster werkstatt für jede Innung ge- plant sei, und daß im kommenden Herbst eine große Gesellenausstellung mit allen Ge- sellenstücken des Jahres gezeigt würde. Der Dank an die Handwerksführung für die Muster werkstätte solle durch gute Lei- stungen abgestattet werden und damit den harmonischen Dreiklang Lehrling Geselle Meister wieder zu einem Akkord handwerk lichen Könnens machen. Anschließend konnten sich die Gäste von der Qualität der Muster werkstatt durch eine Besichtigung überzeugen. hwWb schaftsfunktionäre auch nicht in betrieblichen Angelegenheiten mitreden dürfen sollten. Im Unterschied zum persönlichen, stelle der Be- trieb ein wirtschaftliches Eigentum dar, von dessen Erhalt Wohl und Wehe vor allem der Arbeitnehmer abhingen und über das darum auch nicht der einzelne die alleinige Ver- fügungsgewalt haben dürfe. Das Mitbestim- mungsrecht der Werktätigen, das heiße die Demokratie in der Wirtschaft, sei zusammen mit der sozialen Sicherheit ein Grundpfeiler der demokratischen Staats- und Lebensauf- fassung, die der Redner als Voraussetzung für die Sicherung eines Friedens in Freiheit Zitierte. 5 Auch DGB-Ortsausschuß- Vorsitzender Karl Schweizer, der die Kundgebung er- öffnete und daran erinnert he tte, daß im glei- chen Augenblick 56 Millionen gewerkschaft- lich organisierte Arbeitnehmer in 60 Ländern der Erde demonstrierten, sprach von dem heißen Wunsch auf Wiederherstellung der deutschen Einheit. 0 rob 8 18 Wie im Märchen Pelzmantel für Blumenbinderin Das ist die 2ljährige Ruth Schmitt aus Mannheim— die glückliche Gewinnerin des am Mittwoch öffentlich verlosten Per- sianermantels. Fräulein Schmitt ist als Blumenbinderin in einem Mannheimer Blumenhaus beschäftigt. Foto: Steiger Am Sonntag spielen + 2 50 US- Musiker fürs Theuer Düren Vermittlung des Us. Resident Officers, Mr. John Zecca, war es der Or- ganisations leitung der Fambola- Gesell- schaft möglich, eine 50 Mann starkè Mili- tärkapelle zu einem Platzkonzert, am 4. Mai von 19 bis 21 Uhr auf dem Parade- platz, zu gewinnen. Die band der 2nd Armd. Div. stellt sich für dieses Konzert unentgeltlich zur Verfügung und wird Kompositionen deutscher und amerikani- scher Tonsetzer vortragen. Modenschauen helfen 8 das Theuler hauen Für 7. und 9. Mai, jeweils 15.30 und 20 Uhr, ist eine von Katja Scheffels arran- gierte Mode- und Kindermodeschau vor- gesehen, an der sich zahlreiche Mannhei- mer Firmen beteiligen werden. Unter an- derem werden Walter Pott und das Kin- derballett des Nationaltheaters mitwirken. Der Erlös wird dem Wiederaufbau des Nationaltheaters zugute kommen. Jetzt genehmigt: 100 000 Lose für die Pfalz Die Regierung von Rheinland-Pfalz hat jetzt für die Stadt- und Landkreise Lud- wigshafen und Frankenthal den Verhauf von 100 000 Losen genehmigt. Die„Kom- mundle Arbeitsgemeinschaft Rhein-Nek- ar“ hatte gegen das ursprünglich ausge- sprochene Verkaufsverbot interveniert, da die Mannheim benachbarten Teile der Pfalz an dem Schicksal des Nationalthea- ters seit Generationen Anteil nehmen und von diesem Kulturzentrum nicht ausge- schlossen sein wollen. ——— gjeEnN Lace m gerren D Da 20 D/ S BNETTN OI? — Notwendige Frkenntnis: Bürger haltet Fur Straßen rein! Auch von Loshüllen Zeichnung: Schneider Kurze M--Meldungen Schdftelpreis-Gewinner 1952. Mit dem vom Volksbund für Dichtung(Scheffelbund) Karlsruhe, gestifteten Scheffel- Schulpreis für Abiturienten mit besonders guten Leistungen im Schulfach Deutsch sind in Mannheim die- ses Jahr ausgezeichnet worden: Ilse Heinzel mann und Waltraud Pfannmüller(Elisabeth. Schule), Friedrich Theuerer Friedrich-List- Schule), Hansjörg Probst(Karl-Friedrich. Gymnasium), Rudolf Mack(Lessing-Gymna- sium), Anneliese Sämann(Liselotte- Schule), Heinz Hoseus und Walter Klein(Tulla-Real- gymnasium). Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, Nacht- bezw. Sonntagsdienst: Pelikan-Apotheke. Qu 1, 3(Tel. 4 23 64), Pestalozzi-Apotheke, Seckenheimer Str. 70(Tel. 4 06 14, Stepha⸗ nien-Apotheke, Meerfeldstr, 74(Tel. 4 38 90), Rheinau-Apotheke, Dänischer Tisch(Tel. 4 86 03), Roland-Apotheke, Mittelstr. 103(Tel. 5 36 36), Storchen-Apotheke, Neckarau, Schul- straße 17(Tel. 4 85 70), Waldhof-Apotheke, Oppauer Str. 6(Tel. 5 94 79), Alte Sandhofen- Apotheke, Sandhofer Str. 319(Tel. 5 94 25), Brunnen-Apotheke, Feudenheim, Haupt- straße 44(Tel. 5 01 26), Süd-Apotheke, Käfer, tal, Mannheimer Str. 86(Tel. 5 37 56). Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn- ärztlichen Betreuung steht Dr. Gertrud Hart- mann, K 4, 20, zur Verfügung. Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am 4. Mai ist Jos. Ruppert, F 2, 12,(Tel. 3 23 19). dienstbereit. Wir gratulieren! Johann Hoffmann, Mann- heim-Käfertal, Ladenburger Straße 27, und Frieda Scherz, Mannheim, Elfenstr. 55(frü- her Gabelsbergerstr. 11), werden 75 Jahre alt. Ludwig Becker, Mannheim-Waldhof, Am Kiefernbühl 28, begeht den 77. Geburtstag. Das 80. Lebensjahr vollendet Johann Weid- ner, Mannheim, K 2, 30. Die Eheleute Georg Boos und Elsa, geb. Weinheimer, Mannheim. Bürgermeister-Fuchs-Straße 1—3, haben sil zeit können Anton Oesterle und Marie, geb. Freyler, Mannheim, Mittelstr. 33, Georg Rei- sigel und Barbara, geb. Walter, Mannheim- Wallstadt, Mosbacher Str. 41, und Valentin Barth und Elisabeth, geb. Birner, Mannheim Neckarau, Niederfeldweg I, Nr. 6, feiern. Vier Jahrzehnte bei Daimler-Benz Michael Berger, der Verkaufsleiter für Lastwagen der Firma Daimler-Benz in Mannheim, feierte am Freitag im Kreise von Freunden, Mitarbeitern und Vertretern der anderen Benz-Werke sein 40jähriges Jubi- jäum im Hause Daimler-Benz, von denen er „Allein 25 Jahre in Mannheim verbracht hat. Direktor Rupp(Untertürkheim) würdigte im Auftrage des Vorstandes die Verdienste des 69 jährigen, den in der Pfalz„nahezu jeder Hund kenne“ und ehrte den Jubilar mit der goldenen Nadel und einem Geldgeschenk der Firma. Direktor Woellke von der Mannhei- mer Niederlassung dankte dem„eisernen Junggesellen“ für seine nie nachlassende Ar- beitskraft im Dienste der Firma. Seine Worte „am Erfolg und dem Ruf unseres Hauses sind Sie maßgeblich beteiligt“ wurden von den nachfolgenden Rednern immer wieder be- stätigt, unter denen sich der Direktor des Gaggenauer Werkes, Kappler, ein Vertreter der Mannheimer Geschäftsleitung und der Betriebsratsvorsitzende Hofmann befanden. Michael Berger dankte herzlich für die vielen Glückwünsche und versprach, im Vertrauen auf seine gute Gesundheit, noch möglichst lange Zeit für die Firma tätig zu sein. hwö 0 — Faul Schmitz hat Rheuma K. Fischer übernimmt Zauberflöte“ Generalmusikdirektor Paul Schmitz(Kas- sel), der in Mannheim die für 6. Mai vor- gesehene Neuinszenierung der„Zauberflöte“ musikalisch einstudieren sollte, wurde in diesen Tagen von so heftigen rheumatischen Beschwerden befallen, daß er die Proben ab- brechen mußte. Kapellmeister Karl Fischer hat sich be- reit erklärt, trotz seiner Belastung durch die Einstudierung„Johanna auf dem Scheiter- haufen“ die restlichen Proben für die „Zauberflöte“ zu übernehmen, damit der Premierentermin eingehalten werden kann. Das Gastspiel mit Paul Schmitz wird auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. „Gemeinschaftskunde“ Tagung für Schüler und Lehrer Für 15. Mai ist für Lehrer und Schüler der Oberstufe der Mannheimer höheren Schulen eine Arbeitstagung vorgesehen, die sich mit dem neuen Unterrichtsfach und Un- terrichtsprinzip„Gemeinschaftskunde“ be- fassen wird. Die Gesellschaft zur Wahrung der Grund- rechte hat mit derartigen Tagungen in Hei- delberg und Weinheim großes Interesse be Lehrern und Schülern gefunden, nicht zuletzt deshalb, weil der schulmäßige Rahmen da- bei verlassen wird. Als Referenten sind vor- gesehen: Dr. Paul Gerhardt, Stuttgart, Pro- fessor Dr. Eugen Kogon, Frankfurt, Pro- fessor F. Frauchiger, Zürich, Professor Hellpach und Professor Metzke, Heidelberß, sowie Schulrat Otto Seitzer, Stuttgart, — 7 palmolive Verleiht hre p eint frische ele Ben lie Cline Aſcliönlieil sich har ioertlen ud Zartheit, Währendesie lhre Hauf reinigt pelmelive Bad seife Vorteilhaft im Einkeuf BM 1,40 berne Hochzeit. Das Fest der goldenen Hehe“ Nr. 1 pf Die ele wet, zum de fllt m Ich eri. in der altea zum mi in Mar lich O 1 Bard. dis Li. „Mi dingak Musen! tages solemn leitung Tilla! Pranz Bab; H theater mie Me wWigsha ee e 25(„ Mit! richt erfo Bris! Cho nich! Dies Motorbo u ver! 8 destet Besteck — A. Gask. 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Mai 1952 zur gestalteten Rãume übten einen wohltuenden Zwang auf die Darbietung des Beständen war eine Auswahl zu treffen. die ät 1181 5 Ausstellungsgutes aus: der Besucher findet eine sorgfältig dosierte Auswahl, deren ß Benützung freigegeben.. Cenuß inn erfreuen, nicht belasten und erdrücken wird. In diesem Bilderbuch FVV. chtliche Ordnung. Junsgärtnergruppe Mannheim- Stadt und der Stadtgeschichte werden die Erwachsenen gern„blättern“, die Schuljugend aller möglichst lockere, übers 795 25 8 Land. Am Sonntag, 9.30 Uhr, ab Schloßein- Altersstufen wird darin inren Hunger nach Anschauung stillen. Kleinste, bezeich- den Betrachter 2u fesseln versucht. Ereignisse gang Schwetzingen fachliche Führung durch nendste Zeugnisse aus der Vor- und Frühgeschichte und aus der höfischen und bür- und Persönlichkeiten der städtischen Ge- den Schloßgarten. Gleichzeitig Anmeldung gerlichen Zeit findet man neben den höchst instruktiven Stadtmodellen von 1622 schichte werden nur gelegentlich sichtbar zum Junggärtnertreffen in Landau. und 1758, die Meister Rupp gefertigt hat. Sie sind gerade in diesem Augenblick im Zusammenhang mit der baulichen Ent- 4 5 t 1 besonders lehrreich, weil sie eine geniale Stadtbaukunst vergegenwärtigen, der spä- wicklung der Stadt. Das Stadtbild im Wan- Anton-Leidl-Ausstellung im Kunstverein. tere Jahrhunderte bisher nichts Entsprechendes an die Seite zu stellen hatten. Wir del der Geschichte 801 dargestellt werden. Am 4. Mai, 11 Uhr, eröffnete der Kunst- haben Museumsdirektor Dr. Ludwig W. Böhm gebeten, sich über die Grundsũtze Wie dies die neu geordnete Sammlung jetzt verein eine Ausstellung von Oelgemalden und zu dußern, die bestimmend waren für diese Darstellung des„Gesichtes“ der Stadt 1 551 41 8 1 I ei Graphik des Malers Anton Leidl. Die Aus- Mannheim, bevor es im zweiten Weltkrieg zum vierten Male zerstört wurde.„55 ˙ A stellung gibt einen Ueberblick über sein Lebendiges Heimatgefühl und ein ausge- Zeughauses ein Heim erhalten, so nimmt sie möchte sie die Erinnerung an das im zwei- Schaffen von 1936 bis 1952. 1 prägter historischer Sinn ist den Bürgern ein Bauwerk auf, das selbst historisch ist: ten Weltkrieg so furchtbar entstellte Gesicht Christlicher Verein Junger Männer. Am Mannheims oft bestätigt worden. Immer eine Schöpfung des letzten großen Baumei- der Stadt festhalten und zugleich eine Vor- 4. Mai, 20 Uhr, gibt Pfarrer Beck im Haus wieder begegnet man in breiten Schichten sters der Mannheimer Kurfürstenzeit, Peter stellung geben von der charaktervollen Ei- des Jungen Mannes, G 4, 1—2, mit einem der Bevölkerung einem erstaunlich starken in gerichtet wurde. Es war das erste städti- genart jenes Mannheim, das Goethe als Lichtbildervortrag eine Einführung in die historischen Interesse! Dabei ist Man 5 Anton Verschaffelts aus den Jahren 1778/9„freundlich, gleich und heiter gebaut“„Wunder der Sternenwelt“. 1 Se Pabel ist Mannheim Für die neu geschaffenen Räume galt es, empfand. Ludwig W. Böhm Kreisverband ehemaliger Polizeiberufs- 5 eine, zunge Stadt: die Geschichte seines beamten: Die Monats versammlung ist nient städtischen Gemeinwesens umspannt ja nur am 4. Mai, sondern am 11. Mai, um 15 Uhr, im der knapp dreieinhalb Jahrhunderte, und aus Lokal„Alphorn“. den vier Zerstörungen, die Mannheim seit Mannheimer Schachklub 1865: Freunden der Stadtgründung 1607 erlebt hat, sind des königlichen Spieles bietet sich Gelegen- 1 Die 8 der Hamburger Kammer- nicht allzu viele Zeugnisse der Vergangen- heit, die deutsche Meisterin Edith Keller im ele schreibt: e 5 heit erhalten gebli Kampf gegen Mannheimer Spieler am Brett 0 Vahr ich an ein lebendiges ITheaterpubli- ist hi%%ͤ V zu sehen. Das Simultanspiel beginnt am 1... st hier seit dem allgemeinen Erwachen 1 i i 25 um denke, wie es sich in Hamburg entwichtelt, sc Eines B. ß 4. Mai um 19.30 Uhr, und zwar nicht, wie en ll mir stets das Mannheimer Publikum ein. s mstorischen Sinnes im 19. Jahrhundert vorgesehen, im Gewerkschaftshaus, sondern 15 ſch erinnere mich mit Warme der Zeit, die ich Vor allem durch den„Mannheimer Alter- im Klublokal„12 Apostel“. 5 in der Stadt mit der großen Tradition des Nalio- tumsverein“ eifrig gesammelt worden. Sänger vereinigung 1884 Feudenheim: Am 125 gallleaters verbringen„ ein Hubli- Die Sammlungen des Altertumsvereins 4. Mai unter Leitung von Musikdirektor Willi b lum mit einer Begeisterungsfdliigkeit, wie ich es bildeten den Grundstock d 180 Bilz im„Jägerhaus“, Talstraße 40, ein Chor- 8 in Mannheim fennengelernt habe, wird sicher- 5 Stock des„Historischen konzert um 15 Uhr. 5 i Ohfer brin gen, um sick ein neues Buſinenhaus Museums“, das 1905 in dem ehemaligen Ora- Filmarbeitsgemeinschaft. Am 4. Mal, 0. 1 bauen. Meine herzlichen Wünsche begleiten torium des Augustinerinnenklosters in L. 1. arb. ö l= aufbau, Lotteris.- sche Museum Mannheims. Zwanzig Jah 11 Uhr, in den Alster-Lichtspielen der Hel- lis Wiede l 5 N mut-Käutner-Film„Der Apfel ist ab“, Pr. später schuf Professor Walter das„Schloß 40 museum“, Auch hier war es die„Stadtge- schichte“, die bei jung und alt der lebhafte sten Anteilnahme begegnete. Welchem Be- 5 a sucher ist nicht die Erinnerung geblieben an Kurt Joachim Fischer gibt dazu eine Ein- führung. Bund hirnverletzter Kriegs- und Arbeits- opfer: Monatsversammlung am 4. Mai, 9.30 Uhr, Lokal„Flora“, Lortzingstraße 17. 5 45 B. Die die langgestreckten Korridorräume im Mit- Reichsbund, Ortsgruppe Lindenhof: Am . e 255 35 1 0. telbau des Schlosses, wo der Bilderatlas zur 4. Mai, 20 Uhr, im„Rheinkaffee“ Monatsver- 8 Ausensaal, zur 125. Wiederkehr des Todes- Geschichte Mannheims aufgeschlagen war? sammlung. 5 5 15 tages von Ludwig van Beethoven die Missa Wo jedes Ereignis, jede Persönlichkeit, wo Deutscher Naturkundeverein: Am 4. Mai, e. solemnis unter der künstlerischen Gesamt- das Leben des Hofes und die Leistungen der 8 Uhr, vogelkundliche Wanderung durch * leitung von Günther Wilke auf. Mitwirkende: Bürger so anschaulich wie Vollständig vor den Waldpark. Treffpunkt: Omnibushalte- „ lille Briem, Sopran; Carla Moritz, Alt; dem Auge vorüberzogen? stelle Donnersbergstraße, Lindenhof. Franz Fehringer, Tenor; Otto von Rohr, Auch diese Sammlungen erlitten durch VdK, Ortsgruppe Innenstadt: Am 5. Mal, * Baß; Helmut Mendius, Violine; das National- die Luftangriffe manche Einbuße. Um dię 20 Uhr, im Lokal Fahsold, T 2, 15, Ver- e 1 ee 1 5 wieder zugänglich zu So sah um 1840 der Mannheimer„Freihafen aus. sammlung. 8 mie Mannheim und des Beethovenchors Lud- machen, fehlte bisher der Raum. Wenn sie Hie„ de n 5 ich ö 8 Reichsbund Neckarau: Versammlun i 5 wigshafen. 5 jetzt in dem neu gestalteten Hofgebäude des e e, 53 5. Mai im„Engel“ um 20 Uhr 1 n . 81 10 Schmerzen, Brennen, Schwellun- gen sowie kntzöndun en besel- igt rasch eln Efaslt- Fußbad. Es reinigt, desinfiziert und regt dle Slotzfrkulaflon an. Ffosſt. fubbad erfrischt und kröftigt Ihre füße. 900 gewinnen freunde. ond kommen schneller vorwärts, wenn Sie immer gepflegt aussehen. Die besis(iat? 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Mäntel, Schuhe, Wäsche, 5 K n N eee e 0 Des junge Mädchen setzte sich zu mir in den Straßengraben, aber 6 nnn 0 N W N N 9 N 8 rauchen, und es war wirklich die beste Cigarette meines Lebens. 1 0 N I N 9 aus s0 auler en e 80 daß wir uns wünschen, es werde die beste Cigarette a W N e . ich hatte kaum Augen für sie ich mußte- erst meine Cigarette„ e 5 e 5 1 N. Die SALE M No. 6 ist eine sehr, sehr gute Cigarette,- 80 NN 0 n N 8 2 15 77 0 WI N „ . 0 aromatisch, so duitig und dennoch. T LDER VTR GT N. N 6 Ihres Lebens. 0 Anzüge, rachstrickm ale Fotos, Uhren in bestem Zustand, 1 den am Dellun Aschine, grobe iner- Kleiderschränke Genannte Sachen wer 8, je vorn u. 5 5 m Dienstag, den 6. Mai 1952, ab 9.30 bein, Sowi, Spezialgesch. f Schränke. Pass. Tle F. Schlafz. jedzt nachlieferb Zwang! Besicht. Tz. Streit. B 6. 5(k. Lad.) Schwetzinger Str. 103,„Zähringer Mach eine fast neue Rund- Löwen“. me 2 5 mer, 8 6, 21. u verkaufen. MORGEN Am 1. Mai 1952 verschied in Baden-Baden der Mitbegründer unserer Firma kurz vor Vollendung seines 94. Lebensjahres. chemisch- pharmazeutischen Industrie zu begründen. Ludwigshafen am Rhein, den 2. Mai 1952 Die Beisetzung findet am 5. Mai 1952 um 15 Uhr in Baden-Baden statt. Herr Dr. phil., Dr. med. h. e. Aufsichtsrat Albert Knoll Mit ihm ist der letzte der Gründer unseres im Jahre 1886 errichteten Unternehmens dahingegangen. Er hat mit seinen Erfindungen den Grundstein für unsere Firma gelegt, an deren Entwicklung er bis in seine letzten Lebenstage in geistiger Frische Anteil nahm. Sein schöpferischer Geist und seine Tatkraft haben Großes und Einmaliges zur Linderung menschlicher Leiden geschaffen und dazu beigetragen, den Weltruf der deutschen Nicht nur diese Leistungen, sondern auch seine hervorragenden, für uns immer vorbildlichen menschlichen Eigenschaften werden ihm ein bleibendes ehrendes Andenken sichern. 1 Knoll A.-G. Chemische Fabriken Vorstand Belegschaft Nach langem Leiden verstarb am 2. Mai 1952 unsere liebe, gute Mutter, Schwester, Oma, Schwiegermutter, Schwägerin und Tante, Frau Hedwig Mohr geb. Wirtz kurz vor Vollendung ihres 62. Lebensjahres. Mannheim, den 3. Mai 1952 Weinbietstrage 6 Dipl.-Kfm. Alfred Mohr * und Frau Ruth geb. Wagner Dipl.-Kfm. Günther Haag und Frau Else geb Mohr Walter Sperb und Frau Trudel geb. Mohr Enkelkinder Manfred und Ralph-Michael und Anverwandte 8 Beerdigung: Montag, den 5. Mal, 13.45 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meine liebe Frau, meine Herzensgute, treusorgende Mutter, Schwägerin und Tante, Frau 18 Karoline Beck geb. Bordt nach einem arbeitsreichen Leben im Alter von nahezu 64 Jahren zu sich zu rufen. Mannheim, den 30. April 1952 Burgstraße 44 In tiefer Trauer: Hermann Beck, Metzgermeister 7 und Sohn Hermann sowie alle Angehörigen Beerdigung: Montag, den 53. Mal, um 11.30 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. DANRSAGUNG Für die überaus zahlreiche Anteilnahme, für die vielen Kranz- und Blumenspenden an- läglich des Todes meiner lieben, unvergeßlichen Frau äthi Metzger geb. Sigmund 4 für die trostreichen Worte des Herrn Pfarrer Eberhard, die ehrenden Nachrufe der Her- ren Dr. Streitberg(Lehrerkollegium), Bernasch(Küchenpersonah, Dr. Heckmann(Insti- tut Schwarz), Dr. Krauß(Verband Deutscher Privatschulen), Denzinger(Schülereltern), Rektor Pfennig(ehemaliger Institutslehrer) und der verschiedenen Klassensprecher, für den Gesang der Schüler am offenen Grab(Leitung Frl. Hohn) sage ich im Namen aller Hinterbliebenen herzlichsten Dank. Schriesheim, Bergstr., den 2. Mai 1952 Institut Sigmund Professor Karl Metzger Gott der Herr über Leben und Tod hat unsere liebe Mutter, Schwester, Schwiegermutter, Oma, Uroma und Tante, Frau Albertine Orth geb. Hochlehnert Für die vielen Beweise herz- Uucher Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blu- menspenden beim FHeimgang Unserer lieben Entschlafenen, Frau a Hude delser sagen wir innigsten Dank. 1 nach schwerer Krankheit, wohlvorbereitet, im Alter von 73 Jahren zu sich genommen. Mannheim Käfertal. Reinherstrage 4 In stiller Trauer: Die Kinder 5 Mannheim, 30. April 1952 Beerdigung: Samstag. den 3. Mat 1952, 10 Uhr, Friedhof Rätertal Erlenstraße 62 Die trauernden Hinterbilebenen Nach kurzer schwerer Krankheit verstarb mein leber, sorgender Mann, Onkel, Herr treu unser lieber Bruder, Schwiegersohn und * 1 An einer schweren Krankheit verschied heute allzufrüh aus einem arbeitsreichen Leben mein lieber, treusorgender Gatte und unser guter Vater, Bruder, Schwager, Onkel und Opa, Herr Otto Geiler Malermeister im Alter von 33 Jahren. Mannheim Käfertal, den 1. Mai 1952 Forster Straße 16 5 Die trauernden Angehörigen: Minna Geiler und Kinder nebst Angehörigen Feuerbestattung: Montag, 3. Mal, 13.15 Uhr, Krematorium Mhm. Statt besonderer Anzeige Unsere liebe Mutter und gute Schwiegermutter Sofie Geiger geb. Steinmetz ist imm 87. Lebensjahr in Eberbach am Neckar sanft entschlafen. Die Einäscherung hat in Mannheim in aller Stille stattgefunden. Eberbach a. N., Mannheim, den 30. April 1932 Friedrich Geiger Ernst Geiger Elisabeth Geiger geb. Kronjäger Wir bitten, von Beileidsbesuchen Abstand zu nehmen. Unsere gute Mutter und Schwiegermutter, unsere liebe Oma, Schwester, Schwägefin und Tante, Frau Frieda Brenneis geb. Schmitt: wurde am Mittwoch von ihrem schwerem Leiden erlöst, um in die Herrlichkeit Gottes einzugehen. Mannheim Neckarau, Neckarauer Straße 26 Perleberg 5 In stiller Trauer im Namen aller Angehörigen: Käthe Schooß geb. Brenneis Beerdigung: Samstag, 3. Mai 1952, um 11 Uhr, Friedhof Neckarau Wir erfüllen die traurige Pflicht, der Mannheimer Turn- und Sportgemeinde das Ableben unseres 1. Vorsitzenden, Herrn Ludwig Beckenbach anzuzeigen. Im Alter von 70 Jahren ist der verdienstvolle Pionier der Mann- heimer Sportbewegung gestorben. Sein Heimgang erfüllt die große Mannheimer Turn- und Sportbewegung mit aufrichtiger Trauer. So wie er unter uns gelebt und gewirkt hat, wird er uns unver- gessen bleiben. Mannheim, den 3. Mai 1952 4 Badischer Sportbund, Kreis Mannheim Der Vorstand Die Feuerbestattung für den Verstorbenen findet am Montag, dem 5. Mai 1932, 14.15 Uhr im Krematorium des Hauptfriedhofes Mannheim statt. Statt Karten Für die zahlreichen Beweise herzlicher Antellnahme sowie für die vielen Kranz und Blumenspenden beim Heimgange unseres Heben Entschlafenen, Herrn Fritz Vögele sagen wir unseren innigsten Dank. Besonders danken wir dem Hochw. Herrn Pfarrer Berthold für seine tröstenden Worte. Weiteren Dank für die ehrenden Nachrufe der Herren vom Spätheimkehrer- Verband, des Verbandes der Körperbeschädigten, des 5 und der Mitschüler und auch allen, die den Verstorbenen Auf seinem letzten Wege begleiteten. Neckarhausen, den 3. Mai 1952 Helene Vögele Wwe. und Angehörige — Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die vielen Krank- u. Blumenspenden b. Heimgang meiner lieb. Mutter, Frau Regina Werner sage ich, auch im Namen meiner Verwandten, auf diesern Wege meinen innigsten Dank. 5 Mannheim, April 1952. Dalbergstrage 2 Marianne Werner 1 Statt Karten Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme sowie die 5 Überaus zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer Ib, Entschlafenen, Frau Marzaret Seneid geb. Jeck sagen wir allen unseren innig- sten Dank. 5 Mhm.-Feudenheim, 3. Mal 1952 Die trauernden Hinterbliebenen 1 Hugo Förschner im Alter von 7 Jahren. Mannheim Käfertal- Süd, den 1. Mai 1952 Mannheimer Straße 137 (früher Hotel„Hessischer Hof“, L 13, 21)— In tlefer Trauer: Ella Förschner geb. Heck und alle An verwandten Die Beerdigung findet am Montag, dem 53. Mal, 10.30 Uhr auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. 8 — r Ai Gott sei Dank! liche Mittel gegen Körper- und Fuüßschweig! „Endlich ist mir geholfen, Wie hatte ich mich herum- geplagt, um der Schweißgbildung beim Laufen mit der Prothese zu begegnen: Verstopfung der Hautporen, Entzündungen und Geschwüre waren die Folge. Bei Verwendung von Aktiv-Puder jedoch laufe ich den lleben langen Tag und kann abends feststellen, dag ter Stumpf nicht einmal feucht ist!“ So schreibt Herr lans Georg Meding, Hann.-Münden, a, Sportplatz 18. ber nicht nur den versehrten bringt Aktiv-Puder lilfe: für alle ist er das fortschrittliche, unschäd- atier: S. eudosen ab 75 Pf in allen Apotheken u. Drogerien. Den- ken Sies auch an Klosterfrau Melissengeist für Kopf, Herz, Magen, Nerven! Statt Karten 5 Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, die überaus zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden sowie allen denen, dle meiner lieben Frau und unserer guten Mutter, Frau Elisabeth Bac geb. Becker 5. die letzte Ehre erwiesen, sagen wir unseren innigsten Dank. Besonders danken wir Herrn Stadtpfarrer Kammerer für seine tröstenden Worte, Herrn Dr. Heine für seine ärztlichen Be- nigsten Pflege. Pfalzstraße 13 Hauptfriedhof Friedhof Käfertal Friedhof Neckarau Friedhof Sandhofen Allen Freunden und Bekannten die traurige Mitteilung, daß meine liebe Tante, Frau Frieda Noll Wwe. geb. Heuß im Alter von nahezu 61 Jahren sanft entschlafen ist. [Mannheim, den 1, Mal 1952 Jungbuschstraße 14 Im Namen der Trauernden: Elisabeth Schlachter geb. Teig a Beerdigung: Montagvormittag, 10 Uhr. Hauptfriedhof. Statt Karten Heimgekehrt vom Grabe unse- res lieben. unvergeßlichen Ent- schlafenen, Herrn Johann Karl Hausverwalter a. D. ist es uns ein Herzensbedürfnis, für die große Anteilnahme und- die Überaus zahlreichen Kranz- u. Blumenspenden unseren in- auszusprechen. Besonderen Dank H. H. Pfarr- kurat Maler, den Herren Aerz- Dank ten und Schwestern des There- inm das letzte Geleit gaben. Windmühlstraße 18 rrau Emilie Karl u. Angeh. 52 und gesund Esels sene Karoline Oberländer Mannheim, D 3. 3, Planken Malmarkt- Sonntag, 4. Mal, von 14 bis 16 Uhr geöffnet. Heidelberg, Hauptstr. 121 Bitte beachten Sie auch unsere Fußpflege- Abteilung und den be- quem eingerichteten Thalysia- Edelformer-Salon mühungen und den Diakonissenschwestern für ihre liebevolle Mannheim-Feudenheim, den 3. Mai 1932 Die trauernden Hinterbliebenen: Samuel Back und Kinder Bestattungen in Mannheim Samstag, 3. Mai 1952 Barth, Anna, Untermühlaustraße 114. Friedmann, Georg, Sophienstraße 2% Orth, Albertina, Kä. Reiherstraßge 4. Brenneis, Frieda, Neckarauer Straße 2 Zäuner, Otto, Tarnowitzer Weg 112 Mitgeteut von der Frlechotverwaltung der, Stagt Mannheims, 88 ohn Gewähr n Zeit 11.0 1100 10.00 11.00 10.45 (Waschg-Spael jetzt N 3, 12 Kunstsf. Damen- Garnituren prima Qualität. ab 400 eleg. Nachthemden ab 980 E Ab 1 73 15 Verlobte grüßen! Marianne Stemmer Seinæ Jonliæ Dipl.-Kfm. Karlsruhe-Durlach 4. Mai 1952 . Mannheim sienkrankenhauses u. der Gem. Baugesellschaft für die erwie- senen Ehrungen sowie allen, die Mannneim, den 3. Mai 1952 * Als verlobte grüßen: Elle Röder SFC. Clarence Neese 331d Army Band 193 Mannheim —— . 7 mrevermühlung geben bekannt Jom WSNDS Been Harpelore Been geb. Köppel Providence /R. J. Feudenheim 8A. Andr.-Hofer- 1 Straße Trauung: 3. Mal 1052, 13.45 Uhr christuskirche. a 4 3 — Wir beehren uns, are. Freunden unsere Vermänlu bekanntzugeben: Ferdinand Mündel Assessor Ludmilla Mündel geb. Bender Mannheim, den 29. 4. 1062. ———— 4 mre Vermänlung geben bekannt: Dr. med. Werrier Wilhelrn Ole Wilnelrn geb. Dannenberger 3. Mai 1982 Homburg(Saar) Mannheim, stolsestrabe? N Eir einfal mor 2 der d. matis. ein K Phan tagträ steller viele die E übers, gefall Mittel! als er heben MeLe scharf trennt einan⸗ zur P wird. stella der 11 bose! Seite Lim Ja 1 lan. Regen Nr. zahl. dle ank. eine volle nen: 1. ant: All M heim oler e? Uh, 2 4 ur 103/ Samstag, 3. Mal 1352 r MORGEN ——— Mannheimer und ihr Hobby(VI) Vor das Fliegen ist dus Flugzeug-Buuen geselzt Die drei ersten in Mannheim nach dem Kriege gebauten Segelflugzeuge vor der Vollendung Während der Oster feiertage führten einige Baby- III“, ein Hochleistungsdoppelsitzer Segelflieger des Badisch-Pfälzischen Luft-„Mü- 13 e“ sowie ein Hochleistungssegel- kahrtvereins auf dem Flugplatz Neuostheim die ersten Schleppflüge mit einer neuer wor- denen Hochleistungsmaschine vom Typ „Olympia-Meise“ durch(MM vom 18. Aprih), die gleichzeitig den Startschuß für die„Flug- saison 1952“ gaben. Ehrgeiz jedes echten Segelfliegers jedoch ist es, die ersten Maschi- nen selbst zu bauen.. So begann man Ende vergangenen Jahres praktisch aus dem Nichts heraus. Um die er- fahrenen, alten Segelflieger scharten sich junge Nachwuchskräfte, und nach vielen Mü- ben, okt unter persönlichen Opfern, konnte nach der Wiederzulassung des Segelfluges das Bauprogramm anlaufen. Der Verein bil- dete dann eine Arbeitsgemeinschaft mit den Fliegergruppen Karlsruhe, Heidelberg und Hockenheim, das heißt jede Gruppe stellt mehrere gleiche Flugzeugteile her, die unter- einander ausgetauscht werden. Durch dieses system der„Serienproduktion en petit“ kann wesentlich rationeller gebaut werden. Aus der permanent schwindsüchtigen Ver- einskasse mußte Stück für Stück des Mate- rials auf„Abstottern“ bezahlt werden. Nunmehr gehen, neben zwei Schulglei- tern vom Typ„SG- 38“ und der eingangs erwähnten Hochleistungsmaschine— die noch aus„Konservenbeständen“ gekauft wurden— ein Uebungseinsitzer„Grunau- flugzeug(Nur Flügel Typ, Doppelsitzer) „Horten— 15 c“, der Bauendphase entgegen. 5 Unsere Aufnahme zeigt eine Tragfläche für das erste in der Nachkriegszeit in Mannheim ge- baute Segelflugzeug im Bau. Foto: Fischer Die Taufe soll in einigen Wollen öffentlich steigen. 5 Wer beim Segelflugzeugbau an verspielte Bastelei denkt, wird eim esuch einer Werkstatt schnell eines Besseren belehrt. Un- ter Aufsicht erfahrener Segelflugzeugbauer muß genaueste Präzisionsarbeit geleistet werden, von der das Leben des Piloten ab- hängen kann. Mehrere tausend Arbeitsstun- den— meist nach Feierabend und sonn- tags— waren bis zum jetzigen Baustadium erforderlich. Die lange Arbeitszeit ergibt sich aus der Notwendigkeit, daß fast alle Einzel- teile von Hand hergestellt werden müssen. Jeder Bauabschnitt wird von einem durch den Deutschen Aero-Club beauftragten Bau- prüfer peinlichst genau„abgenommen“. Erst nach zufriedenstellender Kontrolle darf wei- tergebaut werden. In den kommenden Monaten wird der Badisch-Pfälzische Luftfahrtverein mit sei- nen sämtlichen Maschinen einen umfangrei- chen Schulflugbetrieb aufnehmen. Erfahrene Mannheimer Sportflieger, unter ihnen Christ, Schlosser und Schardt, sind mit von der Par- tie. Mehrere hundert Bewerber meldeten sich bereits zur Erneuerung ihrer alten Flug- scheine an, und Höhenlufthungrige werden Gelegenheit zu Rundflügen haben. Nach dem alten Fliegermotto, daß„Leben ohne Fliegen ein Irrtum“ sei, steht zu hoffen, daß der 1921 gegründete Verein seinen Ruf in der Sport- fliegerei recht bald wiedererlangt. Hals und Beinbruch! wf Filmspiegel Kamera:„Das Doppelleben des Herrn Mitty“ Ein von Regisseur Norman Z. MeLeod einfallsreich inszenierter Film, dessen Hu- mor zum Nachdenken anregt. Hauptperson der dramaturgisch fest fundierten und dra- matisch raffiniert gesteigerten Handlung ist ein kleiner Lektor, der eine ungewöhnliche Phantasie und die Angewohnheit hat, sich tagträumend über seine ihn nicht zufrieden- stellende Lebensstellung hinauszuheben. Wie viele kleine Gernegröhben, deren Imagination die Barrieren ihrer Daseins möglichkeiten überspringt, sieht sich Herr Mitty in den aus- gefallensten Lebenslagen und immer als Mittelpunkt, als sieghaft-strahlender Held, als erste Geige im großen Konzert eines er- hebenden Wunsch- Schicksals. Großartig, wie MeLeod die Handlungssequenzen zunächst scharf nach Phantasie und Wirklichkeit trennt, um sie dann temposteigernd so in- einander fließen zu lassen, daß der Traum zur Realität und die Realität zum Traum wird. Nicht weniger großartig auch die Dar- stellung der Titelrolle durch Danny Kaye, der in Virginia Mayo eine über die reine Pose hinaus eine ansprechende Partnerin zur Seite hat. rob Alhambra:„Meine Frau macht Dummheiten“ Alt-Routinier Geza von Bolvary hat sich mit den Drehbuchautoren Just Scheu und Ernst Nebhut zusammengetan, die ihm an Routine nicht nachstehen. Was daraus wer- den würde, war jedem, der diese Namen Kentit, sonnenklar: Ein„bombensicheres“ Lustspiel, bei dem die Pointen nicht mit dem Kopf, sondern mit den Händen zu greifen sind, das mit viel alten Gags nicht spart, ein paar neue kreiert, von dem alten Verwechse- lungsvorwand mit all seinen Möglichkeiten lebt und mächtig auf die Lach-Pauke haut, damit es auch ein jeder merkt. Einer der Hunderte von Filmen, bei denen man sich albern vorkommt, wenn man über seine Albernheiten lacht. Aber man lacht! Und das ist die Absicht. Die Inspiratoren verstehen ihr Geschäft. Ihr gutes Geschäft übrigens, zu dem auf der Leinwand Georg Thomalla, den die Film- Propaganda unbedingt zu Deutsch- lands Komiker Nr. 1 zu machen bemüht ist, Rudolf Platte, Inge Egger und der(ach so seriöse) Hans Holt ihren darstellerischen Teil beitragen. Fast selbstverständlich: Oskar Sima, der Unentbehrliche. mle. Kurbel:„Graf Cagliostro“ Der thematische Vorwurf, dessen Hand- lung versucht, das geheimnisvolle Abenteuer- Lin langgekegter Wunsch der Seckenkeimer ist Weinheim erhält eine zweite Bauernsiedlung Weinheim. Die Badische Landsiedlungs- mbfl. wird zu der bereits begonnenen Weinheimer Bauernsiedlung mit 14 Höfen zu je 12 bis 15 Hektar Fläche eine zweite Siedlung errichten, die acht Gehöfte zu je 10 Hektar umfassen soll. Ein Hof kostet durchschnittlich 80 000 Mark. Einen geringen eil davon müssen die Siedler selbst aufbrin- sen. Der Rest ist in Jahresraten zurückzu- zahlen. Die Stadt Weinheim muß für den Straßenbau und für die Wasser- und Strom- versorgung in den beiden Siedlungen 250 000 ark bereitstellen. Holprige Fahrt auf den Gleisen Karlsruhe. Eine holprige Fahrt machte am Morgen des 1. Mai der Fahrer eines amerikanischen Lastkraftwagens bei Karls- ſahe-Hagsfeld. Der Lastkraftwagen durch- dll ch eine geschlossene Bahnschranke und leb zunächst auf den Gleisen stehen, auf 0 ein Güterzug erwartet wurde. Wäh- värt der geistesgegenwärtige Schranken- rückle⸗ das auf Fahrt stehende Signal zu- Wagesste, wendete der Fahrer des Last- 1 8 und fuhr auf den Bahngleisen bis dort 1 Wärterposten weiter, ließ sich ann e Schranken öffnen und verschwand 1 8 in Richtung Karlsruhe. In der Stadt l der Wagen jedoch von der Polizei an- 10 en, weil noch Teile der zertrümmerten nschranke auf dem Kühler lagen. Bad Wimpfen gehört jetzt zum Landkreis Heilbronn cher dronn. Die Stadt Bad Wimpfen, die 12 zum Landkreis Sinsheim gehörte, wil 185 am Donnerstag auf Beschluß des enbergisch-badischen Landtags in den seiner Erfüllung nahe: Auf den Seckenkeimer Flanken“ am Rathaus ist eine Wartehalle im Bau, so daß man in Zukunft nicht mehr im Regen und Wind stehen muß, wenn man auf, die OkEG-Zuge und-Autobusse 2 55 5 oto: r Landkreis Heilbronn eingegliedert. Der Landtag hatte in der letzten Arbeitssitzung vor seiner Auflösung ein entsprechendes Ge- setz beschlossen, das mit dem 1. Mai in Kraft tritt. Die Uebernahme wird am kommenden Montag feierlich begangen werden. Auf dem Marktplatz in Bad Wimpfen findet eine Kundgebung statt, an der auch Mitglieder der Landesregierung teilnehmen. Handtaschenräuber schießen auf Verfolger Stuttgart. In Stuttgart entrissen zwei Männer am Freitag kurz nach Mitternacht einer Frau die Handtasche mit 40 Mark und flüchteten. Auf einen sie verfolgenden Mo- torradfahrer gaben die fliehenden Täter mehrere Schüsse ab, durch die jedoch nie- mand verletzt wurde. Die beiden Männer konnten in der Dunkelheit entkommen. Die polizeilichen Ermittlungen wurden sofort aufgenommen, waren aber bisher erfolglos. Die Sparsamkeit ging zu weit Stuttgart. Ein amerikanisches Bezirks- gericht verurteilte am Mittwoch einen in Stuttgart wohnenden DP wegen unberechtig- ten Führens einer amerikanischen Autonum- mer zu einem Jahr Gefängnis. Der DP hatte sich, um Steuern zu sparen und zu billigem Benzin zu kommen, mit Hilfe einer Englän- derin von einigen amerikanischen Soldaten eine amerikanische Nummer besorgt. Der Schwindel kam aber nach etwa einem hal- ben Jahr ans Licht, als eine Tankstelle ihre Liste mit den Namen der Autobesitzer mit amerikanischen Nummern verlor. Die Liste wurde gefunden und kam zur amerikani- schen Militärpolizei, die bei dieser Gelegen- heit die Autobesitzer kontrollierte und dem „sparsamen“ DP auf die Schliche kam. leben des Grafen Cagliostro etwas verwor- ren und durch zu viele Unterbrechungs- effekte zerstückelt zu erzählen, tritt in den Hintergrund gegenüber der darstellerischen Aussage, die in zwei Charakterspielern von Rang eine ins Unheimlich-Dämonische ge- steigerte Personiflzierung erfährt. Wieder einmal gelingt es Orson Welles, in einer für ihn wie geschaffenen Rolle den von Ehrgeiz und hypnotischen Gaben gepeitschten Ueber- menschen mit bis ins Letzte gehender Ueberzeugungskraft fesselnd zu gestalten. Als Partnerin figuriert in einer Doppelrolle von verblüffender Polarität Naney Guild, deren mimischer Ausdrucksfähigkeit die mit ausgefeilten Ausleuchtungsreflexen arbeiten- de Kamera Ubaldo Arata, Anchise Brizzi) einen fast ins Transzendente gehenden Ef- fekt gibt. Regie: Gregory Ratoff. hw] b Palast:„Der Kettensträfling“ Das übliche, von Schüssen durchpeitschte und rauhbeinige, mit Auspeitschungen und Gewaltakten gespickte, aber dennoch mit einem wohltuenden Happ-End versehene Duell zwischen Recht und Unrecht spielt diesmal in Australien, wo schrankenlose Willkür und Unterdrückung herrschen. Die Rebellion wird zum Triumphzug, und die Kamera spart nicht mit ans Herz gehenden Zerstörungs- und Liebesszenen, deren Geg- ner und Held Brian Aherne in einer Per- son ist und schließlich seiner Virginia Field erlöst in die offenen Arme fallen darf. Ein humorvoller Zug, den Victor MeLag- lens naturburschenhafte Gemütsathletik in die ganze Geschichte hineinbringt, trägt dazu bei, daß die an sich nach bewährter Schab- lone abrollende Handlung nach dem Positi- ven hin aufgelockert wird. Regie: Hal Roach. hw Ius dem Polizeibericht Lebensgefahr. In bedenklichem Zustande wurde auf der Straßenkreuzung Viernheimer Weg— Karlstraße in Sandhofen, aus Mund und Nase blutend und mit einer Kopfver- letzung, ein 23jähriger Angehöriger einer amerikanischen Arbeitseinheit aufgefunden, der angeblich von vier bis jetzt noch unbe- kannten Tätern angegriffen, niedergeschla- gen und beraubt wurde. Der Schwerverletzte wurde ins Krankenhaus eingeliefert; im augenblicklichen Zustand muß mit Lebens- gefahr gerechnet werden. Zeche geprellt. Mit einem zehnjährigen Kind mietete sich eine Frau aus Düsseldorf in einem Hotel ein und lebte zunächst sorglos auf Kosten des Hotels; als man ihr die Rech- nung vorlegte, mußte sie zugeben, daß sie kein Geld besitzt. Das sei aber nicht schlimm, meinte sie, weil sich bereits von Düsseldorf eine Geldüberweisung an sie unterwegs be- finde. Bei günstiger Gelegenheit entwischte sie und hinterließ eine unbezahlte Zeche von 109 DM. An fremdem Eigentum vergriffen. In der Schwetzinger Stadt stahl ein unbekannter Dieb aus einem Kiosk 146 Tafeln Schokolade und einen halben Karton Süßigkeiten.— 300 bis 400 DM flelen Einbrechern in die Hände, die in der Nacht mit Gewalt in ein Geschäfts- lokal der Innenstadt eingedrungen waren und dort eine Geldkassette aufgebrochen hatten.— Eine größere Lücke in seinem Lagerbestand mußte ein Geschäftsinhaber feststellen. 12 Sack Zucker im Werte von 1350 DM waren von Unbekannten mit Hilfe eines Nachschlüssels abgefahren worden. Krach im Lokal. In einem Lokal bearbei- teten sich vier Personen, darunter eine Frau, gegenseitig mit Faustschlägen. Dabei gingen eine gröbere Anzahl von Bier- und Wein- gläsern in Trümmer. Auch die beiden Poli- zeibeamten, die die Ordnung wieder herstell- ten, bekamen etliche Faustschläge versetzt und wurden verletzt. Ein Unbeteiligter be- kam mit einem Bierkrug einen Schlag gegen den Kopf, so daß er sich mit einer erhebli- chen Verletzung ins Krankenhaus begeben mußte. Bis auf einen konnten die Täter er- mittelt werden. Der tägliche Unfall. Weil er der von rechts aus der Lenaustraße kommenden Radfah- rerin nicht das Vorfahrtsrecht einräumte, prallte ein radfahrender Lehrling mit ihr zu- sammen. Die Radfahrerin stürzte zu Boden und mußte mit einer Gehirnerschütterung ins Krankenhaus eingeliefert werden.— Recht schnell lag ein Radfahrer auf der Fahrbahn, als er an der Kurpfalzbrücke in den Fried- richsring einbiegen wollte und dabei von einem amerikanischen Pkw. einen kräftigen Stoß erhielt. Ergebnis: Kopfverletzung und vorübergehende Krankenhausaufnahme. b UR CcHR VETTER Sororr AM itt dus cu verre Serorr AM zl E bükchveffes Sororr Aua zii. bund ch vt SerogT AM Zz dbDbURCH VETTER Sorg T AN ZIA e Nr Die zwei haben es geschafft. „Die zwei“- das könnten Sie sein. Denn was wir Ihnen hier sagen, trifft für Tausende jun- ger Menschen zu, die einen Hausstand grũn- den wollen. In ganz wenigen Fällen nur ste- hen ausreichende Barmittel zur Verfügung, umalles Notwendige anzuschaffen. Die Mehr- zahl muß sich doch mühsam einschrãnken, um Stück für Stück langsam erwerben zu können: Um es aber diesen vielen Tausenden leichter zu machen, schuf Vetter sein Kredit- System. Und nun sieht alles ganz anders aus. Denn wozu monatelang sparen und warten, bis das Geld für Kleider, Anzüge, Wäsche und Möbel da ist? Gleich möchte man doch die Sachen haben, und auch vom Guten das Beste. Da hilft Vetter. Er richtet jedem gern ein Kon- t ein, der festen Verdienst hat und in geord- neten wirtschaftlichen Verhältnissen lebt. Die Raten verteilen sich bequem auf viele Monate. Die Kreditgebühren sind kaum der Rede wert. Im Rahmen der geleisteten Rückzahlungen können Sie immer wieder hinzukaufen. Was gibt es da noch zu überlegen? Stellen Sie noch heute einen Kreditantrag und Ihre Wün sche gehen sofort in Erfüllung. 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Lan Ine Te 5 0 — eee eee IDUSIRIE.- UND HANDELSBLATT r Seite 9 Ar. 102 Samstag, 3. Mai 1952 Fr Kapitalmarktreform leicht amputiert Zentralbankrat regelt Mindestreservesätze Zentralbankrat der Bank deutscher Länder hat in seiner Sitzung vom 30. April 1952 beschlossen, die von den Kreditinstituten haltenden Mindestreserven für Sicht- und fermineinlagen) nach der Höhe des Bestandes golchen Einlagen zu staffeln. Mit Wirkung — 1. Mai d. J. ab gelten folgende Sätze: ltinstitute m. einer Reservesätze in 9% für Der Kred 8 N f an mindest- Sichteinlagen) an ad. Einlagen Bank- Nichtbank- Termin- Ig.) von plätzen) plätzen) einlagen nne Fparein 1 17 8 i. DM und mehr 15 100 da unter 100 Mill. DDI 14 11 7,5 2 unter 50 Mill. DM 13 10 7 5 bis unter 10 Mill. DM 12 9 6,5 1 bis unter 5 lll. DBM 11 8 0 unter 1 Mill. DR 10 8 5,8 Maßgebend für die Einstufung der Kredit- lustitute in die einzelnen Reserveklassen ist ihr Finlagenbestand im jeweiligen Vormonat. Die Nachfolgeinstitute Ser ehemaligen Großbanken werden dabei schon jetzt innerhalb der für sie durch Gesetz gebildeten Bankbezirke als bank- mübige Einheiten behandelt. Der Reservesatz für Spareinlagen bleibt auf dem gesetzlichen Mindeststand von 4 Prozent. Diese neueste Anordnung der Bank deut- scher Länder ist als Versuch aufzufassen, den Kreditmarkt einerseits beweglicher zu ge- stalten, andererseits aber eine bessere Aus- lesemöglichkeit für Kreditgewährungen zu schaffen. 5 8 Die Mindestreserven-Politix gehört zur gruppe der sogenannten marktkonformen Mittel, den wirtschaftlichen Ablauf zu beein- Aussen. Mindestreserven wurden ursprüng- ich— lang, lang ist's her— von Gesetzes wegen bestimmt, damit die Kreditinstitute nicht durch einen plötzlichen Anfall von Aus- zchlungen in Zahlungsschwierigkeiten gera- ten, Bereits die venezianischen Goldschmie- der, die das Gold der Kauffahrer in Verwah- ung nahmen, kannten den Grundsatz der Mindestreserven. Sie berechneten nach Er- fahrungsgrundsätzen, wieviel von dem bei nen deponierten Golde schlimmstenfalls abgehoben werden dürfte und achteten dar- zuf, daß eine solche Mindestreserve in der bana“(Truhe oder Bank) zurückblieb. Wenn ein solcher gewissermaßen den ersten Bankier darstellender— Goldschmied seinen kinlegern nicht mehr Einlagen zurückzahlen konnte, dann stürzten die sich betrogen füh- lenden Einleger kurzerhand die Truhe oder die Bank um und zerschlugen das Mobiliar. ber Volksmund sagte;„banca roto“(ver- wüstete Bank). Bis heute hat sich die Erinne- rung an jene Zeiten in dem Wort„Bankerott“ niedergeschlagen. 5 g Der Augsburger Kaufmann und Bankier rugger kam zum ersten Male auf die Idee, Mindestreserven anzulegen, deren Höhe die Notwendigkeit einer Reserve überschritt. Er wollte damit seines kaiserlichen Widerparts (Karl V.) Geldgier zähmen. Jakob Fugger wußte genau, daß er über genügend Gelder verküge, um dem, bereits mit 5 Millionen, verschuldeten Kaiser weitere 2½ Millionen zu leihen. Da man aber in fürstlichen, herzög- chen und kaiserlichen Münzen bereits dar- uf gekommen war, daß es möglich sei, Mün- zen mit niederem Goldgehalt herzustellen und dadurch den Umlauf zu vergrößern, wehrte sich Jakob Fugger mit dem Einwand: „Iich kann meine Kasse nicht mehr leeren, denn dann könnte ich meine eigenen Gläu- biger nicht befriedigen.“ Daß dies eine Aus- rede war, geht schlüssig daraus hervor, daß Fugger len venezianischen Kaufleuten im gleichen Jahre die 2½ Millionen und später noch darüber hinaus lieh. 5 In späteren Zeiten entfernte sich die Geld- tik immer mehr und mehr von der Gold- und Silberdeckung. In jüngster Zeit verliert sie die Deckung überhaupt. Was bestehen blieb. ist merkwürdiger weise— wenn auch unter ande- ren Voraussetzungen und Begleiterscheinungen die Mindestreservenpolitik. Jakob Fugger rwang Kaiser, Fürsten und Herzöge, gutes Geld zu machen, bevor er an sie weitere Beträge auslieh. So gut goldgedecktes Geld, daß es heute als lauteres Gold gälte, wäre es noch im Umlauf, In Zeitläuften jedoch, die den Begriff der Golddeckung nur noch vom Hörensagen kennen, macht die Notenbank mit ihrer Min- destreservenpolitik Ausleihungen von der Schaffung von Werten abhängig. Beispiel: Dle Firma& will 10% Minl. DM Kredit. Die Notenbank müßte um diesen Betrag den No- tenumlauf erhöhen, sollte der Kredit gewährt h) Einlagen, die von den Einlegern täglich ab- gehoben werden können, sind Sichteinlagen. Solche Einlagen. die erst nach einer bestimm- ten Frist oder nach vorausgegangener Kündi- gung abgehoben werden dürfen, nennt die Fachsprache„Termineinlagen“. ) Bankplätze sind alle Orte in Deutschland, an denen sich eine Haupt- oder Nebenstelle der Landeszentralbank befindet. die kleine, Werden. Sie wird in diesem Falle zu einer solchen Erhöhung nur dann bereit sein, wenn mindestens für 25 Mill. Dollar(gleich 100 Mill. Dx) Devisen hereinkämen, Sie wird sich weigern, den Kredit durch Geldschöpfung zu ermöglichen und verweist auf die bei den Banken zur Kreditgewährung verfügbaren Gelder, Damit aber von den Banken nicht zu viel verliehen wird, bremst sie dadurch, daß sie den Banken auferlegt, Mindestreservesätze einzuhalten, Es ist dies jedoch auch nur ein Heilmittel- chen am Wege zur Genesung des Kapitalmark- tes. Ein Heilmittelchen, zu dessen Anwendung der Zentralbankrat sich wohl nur deswegen entschloß, weil trotz aller ursprünglichen par- jamentarischen Großredereien über eine, markt- gerechten Zinsfuß schaffende, große Kapital- marktreform nur eine amputierte Kapital- marktreform zustandekam. Amputierte Reform deswegen, weil— anscheinend nur aus poli- tischen Gründen— die große, vielversprochene Steuerreform in absehbarer Zeit doch nicht zustandekommen wird. Eine amputierte Kapi- talmarktreform deswegen, weil die unter- schiedlichen Interessen der beteiligten Stellen und Gruppen die ursprünglich geplante Reform zum Stückwerk wandelten. Statt völliger Zillsfreigabe— sie ist sehn- lichster Wunsch sowohl des Zentralbankrates als auch des Bundeswirtschaftsministers— er- folgt eine Auflockerung. Die oberen Zinsgren- zen bleiben bestehen; sie werden lediglich ge- ringfügig heraufgesetzt und zwar Pfandbriefe und Kommunalobligationen 7% Industrie- Obligationen 7.5 bis 8% Das ist die Konzession, die man dem sozia den Wobhnungbau schuldig zu sein glaubte, wobei das Anfang dieses Jahres erstattete Gutachten des wohnungs wirtschaftlichen Bei- rates beim Bundeswohnungsbau- Ministerium eine maßgebliche Rolle spielt. Der öffentlich geförderte soziale Woh- nungsbau würde, so sagte, daß Gutachten un- ter Beibehaltung der im Ersten Wohnungs- baugesetz festgelegten Richtsatzmieten bei einer Erhöhung des Kapitalmarktzinses nahe- zu völlig vom Kapitalmarkt abgeschaltet wer- den, da diese Mieten nicht mehr, ausreichen würden, um neben der Deckung der Bewirt- schaftungskosten einen ins Gewicht fallenden Finanzierungsanteil aus dem Kapitalmarkt zu verzinsen. Obwohl somit die große Kapitalmarkt- reform, sle hätte nur in der völligen Befrei- ung des Kapitalmarktzinses bestehen können, am sozialen Wohnungsbau scheiterte, bringt die amputierte Kapitalmarkt- reform beachtlichen Vorteil. Beachtliche An- reize, sich durch den Erwerb von Wert- papieren auf den Kapitalmarkt vorzuwagen. Diese Anreize bestehen darin, daß steuerliche Erleichterungen beim Erwerb und Ertrag von Wertpapieren, besonders beim Erwerb von Rentenwerten gewährt werden, Unser A. H. Mitarbeiter schreibt dazu aus Hamburg: Dieser Teil reform wird in einer Ergänzung der Einkom- men- und Körperschaftssteuergesetzgebung im Sinne einer zusätzlichen Ertragsbegünsti- gung bestehen. Wie der Bundesfinanzminister ankündigte, gehen die Pläne dahin, einerseits die Zinserträge von Schuldverschreibungen des Bundes und der Länder für den sozialen Wohnungsbau sowie bestimmte Industrie- obligationen grundsätzlich steuerfrei zu las- sen. Die übrigen festverzinslichen Wertpapiere sollen nicht mehr der progressiven Einkom- mensteuer, sondern mit einem festen Satz von etwa 30 Prozent des Zinsertrages einer Kapitalertragsteuer unterworfen werden. Da aher für andere Wertpapiergruppen ein Satz von 25 Prozent in Aussicht genommen und für einzelne Wertpapiere durch Rechtsver- ordnungen auch höhere Kapitalertragsteuer- sätze zugelassen werden sollen, so läßt das erkennen, daß mit Hilfe eines zwar pauscha- lierten, aber unterschiedlich hohen Kapital- ertragsteuersatzes in ihrer Wirkung abge- stufte Reizmittel für die Wertpapieranlage— je nach Dringlichkeit oder Nützlichkeit der geplanten Investitionsfinanzierungen ge- schaffen werden sollen. Also ein erneuter Versuch der Kapitallenkung durch Mittel der Steuerpolitik!— Der Wert der kleinen Kapitalmarktreform wird sich darin zeigen, ob und inwieweit die Auflockerung des Zinsgefüges zusammen mit den Steuererleichterungen für Wertpapier- anlage und erwerb geeignet sind, die be- stehende Wertpapierscheu zu mildern und die scheinbar verschütteten Kapitalmarktquellen wieder zum Fließen zu bringen. Denn 80 ausgetrocknet, wie das scheint, sind ja die Kapitalmarktquellen gar nicht! Der Erfolg der industriellen Wandelobligationen hat das ja deutlich genug gezeigt. Die öffentliche Hand der kleinen Kapitalmarkt- steht jetzt vor der Aufgabe, den Nachweis zu führen, daß sich gegebenenfalls auch ihr die bisher unergiebigen Kapitalmarktquellen er- schließen. Es sieht nicht darnach aus, als habe sie selber oder als hätten andere viel Vertrauen zu dem neuen Experiment. Der Bundeswirtschaftsminister betrachtet die kleine Kapitalmarktreform wohl als Etappe zu dem Ziel der großen Reform, d. h. zur Herstellung eines echten Marktzinses durch völlige Zinsfreigabe. Aber wenn er später erneut zu diesem Ziel durchstoßen wollte, wird er als neue Hürde immer wie- der den sozialen Wohnungsbau vorfinden, der sich weiterhin als sehr wert- und zeitbestän- dig erweisen wird. Die Anhänger der völligen Kapitalzinsfreiheit werden sich also wohl oder übel entschließen müssen, ein klares Programm darüber zu entwickeln, wie sie sich das Nebeneinander von sozialem Woh- nungsbau, der nicht„abgehängt“ werden soll und darf, und echtem, freien Kapitalmarkt- zins vorstellen. Weil aber der freie Kapitalmarktzins an politischen Einwendungen scheiterte, weil aber kurz gesagt Politik wieder einmal wie so oft in der letzten Zeit über die wirtschaft- liche Vernunft siegte, mußte auch die Bank deutscher Länder, d. h. der Zentralbankrat eine Uebergangslösung finden, von dem, sich in zunehmendem Maße als ungeeignet er- weisenden starren System der Kredit- beschränkungen, zu einer elastischeren Me- thodik zu gelangen. FOW Wohnungsbau-Darlehen oder Zuschüsse steuerlieh betrachtet Darlehen oder Zuschüsse zur Förderung des Wohnungsbaus müssen, um steuerlich abzugs- fähig im Sinne des 8 7e Est zu sein, rechts- verbindlich hingegeben sein. Darüber, wann diese Hingabe als erfolgt gilt, haben sich Wertpapierbörse schon bald nach der Einführung dieser Steuer- vergünstigung Zweifel ergeben, die ein Erlaß des Bundesfinanzministers dahin klärte, daß er das Erfordernis aufstellte: der Vermögenswert müsse aus dem Vermögen des Gebers ausge- schieden und in das Vermögen des Empfängers Übergegangen sein. In der Steuerrechtsliteratur wurde der Standpunkt vertreten, daß diesem Erfordernis dann schon genügt sei, wenn eine rechts- verbindliche Zusage auf Gewährung eines unverzinslichen Darlehns oder eines Zu- schusses im Sinne des 8 7e EstG vorliege. Der Bundesfinanzhof hat diese Streitfrage in einem Urteil vom 8. Februar 1952— 1 5/2 8 jetzt endgültig entschieden. Der BFH knüpft an die Grundsätze an, die die frühere Steuerrecht- sprechung zum Begriff des Zufließens(8 11 E Std) entwickelt hat; er erklärt sie auch für den Begriff der„Hingabe“ nach 9 7e EstG als mabögeblich. Um ein Dalehen oder einen Zu- schuß als„hingegeben“ anerkennen zu können, ist demnach nicht unbedingt Voraussetzung, das der Empfänger bereits das rechtliche Eigentum am Geld erlangt hat. Es genügt, wenn er die wirtschaftliche Verfügungsmacht erhält. Hat der Geber die Vermögenswerte noch zurückbehalten, so schadet das nichts, sobald die Realisierung des Leistungsanspruchs in greifbare Nähe gerückt ist. Die Lage des Emp- fängers muß soweit gesichert sein, dafl sie wirt- schaftlich der tatsächlichen Ueberweisung des Geldes gleichzuachten ist. S0 z. B., wenn der Geber als Treuhänder den Darlehnsbetrag für den Empfänger in Besitz behält, dieser aber berechtigt ist, ihn jederzeit abzurufen. Bei Anwendung dieser Grundsätze kommt der BFH Dr. ph., Dr. med. h. c. Alb. Knoll f (Te) Ein Helfer der Menschheit, ein Wirt⸗ zu dem Schluß, daß die bloße Zusage, ein Dar- schaftler, der sein auf Wissenschaft aufgebau- jehen oder einen Zuschuß zu gewähren, sei sie tes Lebenswerk in den Dienst des Gesundheits- auch rechts verbindlich erteilt, niemals den Be- wesens stellte, eine Persönlichkeit, die nicht griff der Hingabe im Sinne des 8 7e erfüllen nur im Mannheim- Ludwigshafener Wirtschafts- könne. Es reicht deshalb auch nicht aus, wenn raum, sondern in der ganzen Welt wohlver⸗ der Geber seine Verpflichtung zur Darlehns- diente größte Achtung genoß, starb- kurz vor oder Zuschußgewährung, ohne sie erfüllt zu Vollendung seines 94. Lebenjahres— in Baden- haben, in seine Bilanz aufgenommen hat. er Baden am 1. Mai 1952 Dr. phil. et med. k. 0. Albert Knoll. Dem Dr. phil. Albert Knoll ward zu seinem 90. Geburtstag gerechte Würdigung seiner gro- ßen vissenschaftlichen Verdienste auf dem Gs. Die noch zu Anfang der Berichtswoche schwa che Tendenz wurde durch eine Aufwärtsbewegung biete der Heilmittelindustrie zuteil. Die Uni- der Montankurse unterbrochen von der auch ein Ueberwindung des Ultimos und ige Industrie werte profitierten. Trotz der glatten der positiveren Beurteilung der Wirtschaftslage war die Tendenz am Ende der Berichtswoche wieder ſustlos, so daß es zu geringen Kursabschlägen Ran. Der Renten- markt war gehalten. RM- Pfandbriefe waren gesu cht und erzielten leichte Kuürsbesserungen. versität in Würzburg verlieh dem am 4. Juni 1850 in Braunschweig geborenen Wissenschaft- ler den Grad eines Doktor medizinae honoris 1 Freiverkehr e 3 e Der Werdegang dieses Mannes ist typisch Frankfurt. Frankfurt depet für den erfolgreichen tatheräftigen Unterneh- daes* Aae r ͤ 00000 Studium an der Technischen Hochschule in Accumula toren 180— 167 Rheinst all 135 15⁰ 14⁰ Braunschweig auf, wo er, bereits im zweiten ab. R 35 7% 35 Salamanca BVR 1— 114 Jahre. seine weiden ade ene 2 3333223 2. b„„ einen Preis erringen ie Aufmerlesamke 1 1 1 33 0— 88 2* 1 g 1 2 50 5 108 5 12½ 1 1 5 37% 3 36 seiner Lehrer auf sich lenkte. Bei Friedrien o 118 114½ Schubert& Salzer 85 50 Wöhler, dem Altmeister der organischen Che- Bay. Motoren 42 41 32 Schwartz- Storchen 60 58 5¹ mie, erwarb Albert Knoll die Grundlagen SCC 75 13 5 55*— a 2 2 0 1130 1115 80 jenes Wissens, auf das er sein spũteres Lebens- 3 5 iemens mme 2 8 5 ö V 32 28 Siemens Vorzugss 0 fle% ĩ · F 2 Br, Kleinlei ns 88, 88½ 80 e 60 60. 20 a ng Kom. BBC F 2 Südzucker— 140%½[128 Rat Engelhorns, Mannheim, der Alaun⸗ Suderuůu s 109%] 113 103 r 111 107% Forsehung, praletizierte in England und kam Chem. Albert 55 15 87 wine ee 8 11 1172 19% 7886, nach einem kurzen Zwischenspiel in Conti Gummi 9 7— intersha N 0 2 8 Dresden, nach Ludwigshafen. Gemeinsam mit ee e e eee, e ee dee dear c, e 1081 113 1041 Sellstoff waldhoe?:: 83 585 78 ger Heinrich Daege gründete er die Firm Bie fd!!! 2 4 8 Knoll& Co., Ludwigskafen, nachdem es ihm in 8 5. 10 5 2 3 r 1 55 8 diesem Jahre gelungen war, ein Verfahren ⁊uf Durlacher Hoff 6 4³ adische Ba 35 rationellen Herstellung von Codein aus More * 1 2 2 78 75 7¹ 0 N 1 , i 85 90 86 eutsche r 83 555 58½ das im Opium nur zu I Prozent enthaltene Eil. Mascinen 120— 112 Dresdner Ban 55½ 85½ 3% Codein in beliebiger Menge herzustellen.) Seb Fahrt—— 28 Pfälz. Hyp.- Ban 31 2 2% Nur der Fachmann vermag die Größe dieser Feldmü le 98 995 99 Rhein. Hyp.-Banle 33 2 Wissenschaftlichen Leistung zu beurteilen. Es „% ͥͤM!: ĩðx1ß ß Gritzner Kays 5 144 145 132 Baumwollspin. Speyer.. m Triumphaug Eingang ö samte Haid& n 2 161 5 Bürgerbräu Linafen 55 5 3 Heilwesen erschleß. Weit e auf Hanfwerke Füssen 174 174 17⁰ Sharlottenb Wasser 1865 165. Dr. phil., Pr. med. h. e. Albert Knoll's wissen- Harpener Bergbau. 215 22⁰ 207 Dingler- Werke 165 165 140 schaftlionem Wege: Die verbilligte Herstellung Heidelb. Zement. 135½ 141 130 Dyckerhoff Zement 306 95= des Theobromins Diuretin) ist dem Verstore FCCCCCCCCVCVVVC 170 175 165 Eisenhütte KRölhln denen— hreiben; die H t. 1 i Zolem enn 34 35% 30 Fora- Werne. 4% 25 5„„„% Klein, Schanzl.& B.— 25 Gute Hoffnunsshütte. 212 220— codin und Dicodid, das Narkotikum Dilaud Slöckner werke 193½ 199 197 Eiter gung chien 8 55 85 2 25 Stützungsmittel des peripheren Kreislaufes f, q fd. „ 5 50 E, KO 8 i i 1 , x b e 48 44 Orenstein& Koppel“ 40 40 38 issenschaft, nieht nur Mannheims und Lud. Ludw. Walzmünle— 2 3 Pfilz. Chamotte 115 115 8 wigshafens Bevölkerung, sondern das ganze Nate 3 15“ 11 135 Pon. Wer een ot 3 1 7 2 3 Volk trauert diesem arbeitsreichen etallgesellschaft 11 108 0—* eben eine f Rhein Braunkohlen.. 190%ů] 193 100 Ver. Pränk, Schuh 4 88 87— 18 s wahren Helfers der Menschheit Rhein. Elektr.—— 112 25 ) Mitgeteilt von der Badischen Bank(Filiale Mannheim). Züricher Devisennotierungen Pfunde und Dollar je Hinheit, alle übrigen je 100 Einheiten Banknoten] 26. 4. 2.3. 26, 4. 2. 5. Borm. 8.00 94,50 Amsterd.. 105,00 105,50 London. 10,90 10.90 Stockholm 75.50 76,00 Paris 1.00 1.00 Matland. 0.66 0,60 New Lork 4.35 4.34] Wien. 14,40 14,50 Brüssel 8.00 8.05[ Prag 1,10 1.10 26.4 2.5. 26. 4. 2.5. Kopenhag. 35,50 5000 Madrid. 8.90 78 Oslo 00 54,00 Buen. Air 18.0018, Tel Aviv 2,10 2.00 Peru 265,00 26.00 Kairo 9,60 9,60 Ankara 1.05 1.05 Lissabon 14.60 14,60 Mexike 45.00 45,00 Energie wirtschaft in Bewegung! (VẽWD) Nach Erhöhung des Kohlenpreises 18 damit zu rechnen, daß die Erzeugerwerke der Energiewirtschaft den Wiederverkäufern höhere Tarifpreise in Rechnung stellen werden, verlautet aus zuständigen Regierungsstellen. Ausmaß der Preiserhöhung bei der Energieabgabe vom Wiederverkäufer an den Verbraucher ent- scheiden die Preisbildungsstellen der Länder. 28 Ueber des angenommen, daß der Erhöhungssatz bei Strom für den Endverbraucher im Durchschnitt bel etwa einem Pf je kw liegen wird. Veda vhyechs dlch, md, 20e rleseid rein pflonxlich, in Pockungen ab PA. Romi al st ein polyvalentes( mehrwertiges) Heilmittel und greift daher Ihre auälenden Beschwerden glelchzeſtig von verschledenen Richtungen her Wirksam an Romigal WIrkt rasch. 20 Tabletten M 1.28, Großpackung M 8.20. In allen Apotheken Schmerzhaftes Nheuma Ischias, Neuralgien, Gicht Kreuzschmerzen, heftige Muskel- u. Gelenkschmerzen werdenseltlahren durch das hochwertige Spezialmittel Remigal selbst in hartnäckigen J Fallen mit bestem Erfolg bekämpft. 7 1600 schriftl. Arzteanerkennungen] 2 Harnsäurelösend, unschädlich. 7 KRAFTTAHRZEUGE WJ. Fahrschule Individuelle, gründliche Ausbildung ohne Berufsstörung. 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April, dem Tage der Veröffentlichung der Verlagerungs- Bekanntmachung der Bank deutscher Länder im Bundesanzeiger an, eine Zweimonatsfrist für den Aufruf von RM-Gub- haben bei den Berliner Großbankniederlassun- gen und den Depositenkassen, auch des Ost- Sektors Berlins. Die Ausschlußfrist läuft Ende Juni 1952 ab. Wer die Anmeldung versäumt, läuft Gefahr, materiellen Schaden zu erlelden. Die ehemaligen Großbanken werden zwar durch Sonderschreiben die anspruchsberech- tigten Gläubiger, die am 20. Juni 1948 Konto- korrent- oder Sparguthaben in Berlin unter- halten haben und am Stichtag der Geldreform (21. Juni 1948) im heutigen Bundesgebiet an- Sässig waren, benachrichtigen, damit die nach- trägliche Währungsumstellung endlich durch- geführt werden kann. Bisweilen sind aber den Abwickelnden Instituten die Anschriften nicht bekannt. Es empfiehlt sich deshalb, sich selbst darum zu kümmern und zweckmäßgigerweise auch gleich anzugeben, wohin die in Kürze fälligen Umstellungsbeträge(Umstellungsver- hälmis: 100 RM zu 6,50 DM zuzüglich Zinsen ab 21. Juni 1948, 6 Prozent frei auszahlbar, Prozent geht auf Anlagekonto) überwiesen werden sollen. Die Sonderregelung läßt vorerst noch solche RM- Gläubiger der Großbank- Niederlassungen in Berlin unberücksichtigt, die nach dem 21. Juni 1948 von Berlin nach den Westzonen ver- zogen sind und die andererseits am Stichtag für die Westberliner Uraltkonten-Umstellung, Württemberg-Badens 8 Aus. Eren 888 erde ftstägl teh r-* 2* 8 1936 100 150 17 100 C ö 3 9 5* U 1 e 10 41 J -.-v 1— E W 33 N 00 1 f N l 5 15 ö 3% 9 f- 3 85 — 5 4 J u A M JS 0% Fd d. h. am 1. Oktober 1949, nicht in einem der Westberliner Sektoren wohnhaft waren. Unbe- rücksichtigt bleiben ferner vorerst noch die RM-Gläubiger, die nicht aus Berlin selbst, sondern aus anderen Teilen Deutschlands nach dem 21. Juni 1948 in das Bundesgebiet ver- zogen sind. Zur Zeit mangelt es auch noch an einer allgemeinen Regelung für die in West- deutschland ansässigen Gläubiger anderer, nicht verlagerter Kreditinstitute Berlins. Vor kurzem ist die Bundesregierung vom Bundesrat ersucht worden, ein Sondergesetz vorzulegen, auf Grund dessen die in West- europa und Uebersee lebenden Deutschen be- rechtigte Ansprüche aus RM-Guthaben geltend machen können. Es bleibt somit zu hoffen, daß die Lücken der Währungsumstellung bald ge- schlossen werden können, wofür allerdings die erforderliche Voraussetzung darin beste- hen dürfte, daß entsprechende Mittel über Bundes Ausgleichsforderungen bereitgestellt werden. Fast vier Jahre nach der Geldreform dürfte es an der Zeit sein, daß auch der letzte RM- Gläubiger aus der Währungsumstellung seine wahrlich arg zusammengeschmolzenen„Spar- groschen“ erhält. Deutscher Stahl nieht wettbewerbsfähig (VWD) Mit einer Schrumpfung der deutschen Stahlexporte nach den USA, die der Bundes- republik im Vorjahr 66 Millionen Dollar ein- brachten, rechnen amerikanische Importeure kür das laufende Jahr. Als Gründe hierfür werden die verbesserte Stahlversorgungslage und die im Vergleich zur belgischen und fran- zösischen Konkurrenz zu hohen deutschen Stahlpreise genannt. Als Beispiel wird ange- führt, daß eine deutsche Firma einen Posten Stacheldraht zu 171 Dollar je Tonne anbot, während ein belgisches Unternehmen lediglich 160 Dollar forderte. Außerdem wird erklärt, daß die deutschen Unternehmen mit ihren Preisabschlägen im allgemeinen um zwei bis drei Wochen hinter den Preissenkungen belgi- scher Firmen zurückbleiben. Städtekampf um Luftverkehr K öIn oder Düsseldorf Das Tauziehen zwischen Dusseldorf und Köln um den Preis des verkehrspolitisch be- günstigsten Flughafens hat durch zwei Reden des Bundesverkehrsministers(4. April in Bonn und 16. April in Köln) zu einer gewissen Schwächung der Düsseldorfer Position ge- führt. Jedenfalls glauben die Düsseldorfer herausgehört zu haben, das Herz des Mini- sters schlage eher für Wahn, den Kölner Flug- platz, als für Lohausen, das Düsseldorfer Ge- lände— obwohl dieses Stück Golzheimer Heide immerhin die verkehrsgeschichtliche Tradition auf seiner Seite hat. Ehe die Köl- ner überhaupt an den Flugverkehr dachten, war hier— im Jahre 1912— auf Grund sehr sorgfältiger meteorologischer Untersuchungen die einzige Zeppelinstation des Rheinlands errichtet worden. Beweis genug, sagt man in Düsseldorf, daß nicht die 1950— in einem einzigen Jahr also— für die ganze Stadt er- mittelte Nebeldichte, die etwas höher war als die Kölher, flugtechnisch ausschlaggebend zu sein braucht, sondern daß noch ganz andere Umstände, vor allem die günstigeren Wind- verhältnisse, die Dusseldorf für sich buchen kann, bei der Wahl eines entwicklungsfähi- gen Fluggeländes ins Gewicht fallen sollten. Daß Bundesminister Seebohm zu verstehen gab, er schätze die Bedeutung des Kölner Wirtschaftsraums höher ein als Düsseldorfs Rang in Handel und Industrie Westdeutsch- lands, hat die Düsseldorfer vollends in Har- nisch gebracht. Nicht ganz zu Unrecht. Einmal, weil Düsseldorf als Industriestadt und indu- strielles Verwaltungszentrum Köln minde- stens nicht nachsteht, sondern ihm eher noch überlegen ist; zum andern, weil die günstigere Lage zum Ruhrgebiet Dusseldorf als“ Ver- kehrsdrehscheibe und Umsteigestation geeig- neter erscheinen läßt als das rivalisierende Köln. Der Unterschied von 50 Kilometern, die Köln weiter als Düsseldorf von Essen entfernt liegt, fällt heute doch noch ins Gewicht. In der Tat scheinen die bisher vorliegenden Flugergebnisse den Düsseldorfern recht zu geben. Der über Lohausen gehende Flugver- kehr war im vergangenen Jahr um 79 Pro- zent, der westdeutsche Gesamtverkehr aber nur um 63 Prozent höher als 1950. Im Post- betrieb verzeichnete Düsseldorf eine Steige- rung um 87, die Bundesrepublik eine Zu- nahme um nur 40 Prozent. Im Auslandsver- kehr stand Düsseldorf mit 51,1 Prozent aller An- und Abflüge an der Spitze der deutschen Lufthäfen, lag also nicht nur höher als Wahn, sondern auch wesentlich höher als Frankfurt oder München. Im einzelnen wurden 1951 in Düsseldorf 5230 Starts mit 49085 ankommenden und 49840 abfliegenden Passagieren gezählt, während Wahn nur 3806 Starts, 7319 àankom- mende und 6667 abfliegende Personen er- reichte. Nun brauchen diese der Vergangenheit ent- nommenen Zahlen zwar nicht unbedingt die künftige Entwicklung zu präjudizieren. Wenn man indessen einen völlig unvoreingenomme- nen Fachmann, etwa einen Amerikaner, um seine Meinung befragte, müßte man sicher- lich damit rechnen, daß er sein Urteil bis zu einem gewissen Grad auf die zurückliegende Entwicklung stützen würde, die, wie gesagt, von 1912 bis zur Gegenwart reicht. Die Wahr- scheinlichkeit, daß seine Entscheidung nach allem, was Düsseldorf im deutschen und in- ternationalen Flugverkehr bisher bedeutet hat, eher für die„Tochter Europas“ als für das Heilige Köln ausfallen würde, ist nicht von der Hand zu weisen. Ein moderner Salomon aber käme viel- leicht zu der Feststellung, daß die Rivalität der beiden großen, in ihrer Eigenart gleich- bedeutenden, mächtig aufblühenden Städte eigentlich unsinnig sei. Nicht nur weil die räumliche Distanz zwischen den Randgebieten der beiden Metropolen immer geringer wird, sondern weil die Entfernung Köln Dusseldorf oder Wahn—Lohausen durch Zubringerluft- dienste, Hubschrauber u. dgl. m.— wenn die Frage einmal spruchreif ist— auf ein Mini- mum an verkehrs wirtschaftlicher Bedeutung reduziert werden kann. pr Widerruf der Geschäfts- verbindung Entscheidung des Bundes finanzhofes Zu den im„Mannheimer Morgen“ mehrfach behandelten Problemen, die mit der Verbin- dung der Geschäftsjahre II/ 1948 und 1949 und insbesondere mit dem Widerruf der Erklärung über die Geschäftsjahrverbindung zusammen- hängen, ist nunmehr ein bedeutungsvolles Ur- teil des Bundesfimanzhofes(BFH) ergangen: Bekanntlich mußte die Verbindung spätestens am 31. Januar 1950 dem Handelsregister an- gezeigt sein, sofern es sich um Betriebe han- delte, die im Handelsregister eingetragen waren oder zur Eintragung gesetzlich verpliich- tet gewesen wären. Die Frist war in verschie- denen Durchführungsverordnungen zum Um- stellungsgesetz geregelt und war eindeutig handelsrechtlicher Natur. Damit warf sich für die Einkommen- und Körperschaftssteuer die Frage auf, ob die Steuerbehörden an die Ent- scheidung des Registerrichters im Einzelfall gebunden seien oder unabhängig hiervon die Erklärung der Geschäftsjahrverbindung und deren etwaigen Widerruf als reclitzeitig oder rechtsgültig anerkennen könnten. Die Frage ist in mehreren noch offenen Veranlagungsfäl- len für 11/1948 und 1949 von Bedeutung, in denen von den betroffenen Steuerpflichtigen fürsorglich Rechtsmittel eingelegt oder die Veranlagungen von den Finanzämtern vorläu- fig durchgeführt waren. K URZ NACHRICHTEN Sperrmark wird interessant (Vo) Der Sperrmarkkurs in New Tork hat mit 13,5 Dollar je 100 DM den höchsten Stand seit Monaten erreicht. Bei Umsätzen zwischen 100 000 und 150 000 Mark täglich bleibt jedoch der Markt für Sperrmarkbeträge begrenzt. Die laufenden Aufkäufe Schweizer Interessenten werden vor allem mit den zunehmenden schweizerischen In- vestitionen von Sperrmark in der deutschen In- dustrie in Zusammenhang gebracht. Eine gewisse Rolle spielen auch Gerüchte, daß die Bank deut- scher I änder weitere Verwendungsmöglichkeiten für Sperrmarkbeträge, zum Beispiel für Reise- Zwecke, in Erwägung zieht. Bundes-Anstalt für Flugsicherung (Hi.) Das Bundeskabinett hat am 2. Mai einen Gesetzentwurf über eine Bundesanstalt für Flug- sicherung verabschiedet, welche die Betriebs- sicherheit sowie die Regelmäßigkeit des Luftver- kehrs fördern soll Mit diesem Gesetz, das noch vom Bundestag und Bundesrat verabschiedet wer- den muß. sollen die rechtlichen Flugsicherheits- dienste für die Bundesregierung geschaffen wer- den. Die Anstalt ist bundesunmittelbar und nicht rechtsfähig Die finanzielle Beteiligung des Bundes an dieser Anstalt wird für das Haushaltsjahr 1952 mit rund 15 Mill DM angegeben. Wie ein Spre- cher der Bundesregierung in diesem Zusammen- hang mitteilt, wird der Sitz der Anstalt vom Bundesverkehrsminister bestimmt. Wie unser Bonner Korrespondent dazu von gut informierter Seite erfährt, sei die Entscheidung über den Sitz zwar noch in der Schwebe, doch habe Frankfurt große Aussichten, diese Anstalt zu erhalten. Britische Einfuhr-(global-) Kontingente (HI) Die neuen englischen Einfuhr-Global- Kontingente wurden für die Zeit vom 1. Juli bis 31. Dezember 1952 festgesetzt. Die englischen Im- Samstag, g. Mal 1952/ Nr. 1 — Die Entscheidung des Bundesfinanzholh vom 8 Februar 1952 J 10/2 S hat die hochge. spannten Erwartungen der Steuerpflichtige die im wesentlichen auf Wirtschaftspolltischen und Billigkeitserwägungen fußten, nicht er füllt. Der BFH stellt sich prinzipiell auf de Boden des Handelsrechts. Trotz weitgehender Selbständigkeit der Steuerbilanz faßt er diess als eine abgeleitete Hendelsbilanz auf. Steuer. rechtlich sei deshalb das Wirtschaftsjahr mal. gebend, das nach Handelsrecht gelte. Nach Handelsrecht entscheide sich deshalb auch, 0h eine dem Registergericht fristgerecht angezeigt Seschäktsiehrverbindung nach dem zl. Jenn 1950 noch widerrufen werden könne. Dafür sel nicht die Finanzbehörde, sondern allein der Registerrichter zuständig. Denn in handels rechtlichen Fragen, die für die Einkommen- und Körperschaftssteuer Auswirkungen hat sei eine von den ordentlichen Gerichten ge· troffene Entscheidung auch für die Steuer, behörden bindend. Im Streitfall, der- dem Ur. teil des BFH zugrundelag, hatte das Register. gericht den Widerruf der Geschäftsjahrverbig. dung nach Ablauf des 31. Januar 1950 nicht mehr zugelassen und damit handelsrechtlich die Rechtslage dahin gestaltet, daß ein per. längertes Wirtschaftsjahr bestand, das auch für die Besteuerung maßgebend blieb, Bis zum Ablauf der gesetzlichen Frist, also bis zum 31. Januar 1950, läßt deshalb der BFH den i. derruf der Verbindungserklärung zu, während nachher der Steuerpflichtige seinen einmal ge. troffenen Entschluß nicht mehr ändern kann exkd. porteure haben spätestens bis zum 1. Mal 12 ihre Einfuhranträge einzureichen. Bei verschiedenen Warengruppen ist eine wel. tere Kürzung der Einfuhrkontingente festzustel. len, die sich jedoch im allgemeinen in mäßigen Grenzen hält. Für einzelne Waren und Warengruppen wie 2 B. Schokolade- und Zucker-Waren, frische und konservierte Früchte, zugerichtete und gefärbte Pelze, Maschinen für die Zubereitung von Fak. rungsmitteln und Getränken, Glasflaschen und Krüge, Parfumeriegrundstoffe sind besondere Kontingentfestsetzungen vorgesehen. Eine Ver- längerung nicht ausgenutzter Einfuhrbewilligun. gen der abgelaufenen Kontingentsperiode Wird grundsätzlich nicht vorgenommen. Werden nach dem 30. Juni auf alte Einfuhrbewilligungen Fin fuhren getätigt, so werden diese auf das Kontin. gent der neuen Kontingentsperiode angerechnet Britischer Streik wegen deutschem Bergarbeiter (P) Rund 1200 britische Bergarbeiter traten am 2. Mai in einen Streik, nachdem ein deutscher Kollege wegen angeblicher Ungehörigkeit von der Grube verwiesen worden war. Ein Beamter der Grubenverwaltung teilte mit der deutsche Bergmann, dessen Name Mick Jekel sel, habe sich ungehörig betragen, nachdem er einen Verweis erhalten hatte. Die Ursache für den Verweis sei gewesen, daß Jeckel sich gewel⸗ gert habe, eine ihm zugewiesene Arbeit aus- zuführen. Mexikos Bodenschätze schwinden (UP) Die mexikanische Gold-, Silber-, Bled. und Zinkproduktion geht in letzter Zeit ständig zurück. Wie ein Sprecher der Montanindustrie mitteilte, ist dies darauf zurückzuführen, daß die Erzlager der zur Zeit betriebenen Gruben abneh- men. Aus diesem Grunde müßten neue Vorkom- men erschlossen werden. und schmecken ganz wundervoll: BIRKEL 7 HöünNchE UnsEFARBT gehört einem gepflegten Heim. Er will nicht, daß seine Frau die schönsten Stunden in der Köche zubringt, daher liebt er& Eiernudeln„Birkel 7 Hühnchen“: sie sind sehr schnell gekocht N Lekschzffs-auz tic Pelz aufbewahrung Kürschnerei Scheerer, T 2, 8. Beftfröste repariert Peter Rosen- zweig. Kobellstraße 13. Tel. 5 08 40. den wie Beklemmungen, Herzklopfen, Damenschneiderin empfiehlt sich für Neuanfertigung und Aenderung. Blessing, Waldparkstraße 35. Lleferant aller W. 80 EZ. On- fl Krankenkassen ſireislaufſtörungen Arterienverkalkung vorzeitiges fltern„5 Arles Fugscheine für alle Flug- Linien nach allen Flughäfen Europas und der Welt lassen sich mit Hämoskleran Wirksam bekämpfen. Qualen Sie Beschwer Benommenheit, Schwindel, Gedächtnisschwäche, Kopfschmerz, Reizbarkeit und Mattigkeit, dann Hämoskleran, immer wieder Hämoskleran, das sinnvolle, hochwirksame Spezifikum. 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Mai in Bonn bekanntgegeben, daß die Bundes- regierung zwei Rechtsverordnungen zuge- stimmt hat, durch welche die Wagenladungs- tarife im Eisenbahn-Güterverkehr und im gewerblichen Güterfernverkehr mit Kraft- fahrzeugen gleichmäßig um 10 Prozent erhöht wWwerden. Die neuen Tarife, die mit der vorgesehenen Erhöhung des Kohlepreises um 10 DM je Tonne begründet werden, dürften sammen mit dieser Preisanhebung etwa am 15. Mai in Kraft treten, falls der Bundes- rat am 9. Mai der Kohlepreisanhebung zu- stimmt, Auch der Erhöhung der Wagen- ladungstarife muß der Bundesrat— vermut- lich am 9. Mai— noch zustimmen. Die Anordnung über die Erhöhung der wagenladungstarife im Bahnverkehr sieht Ausnahmemöglichkeiten lediglich für die Seehafen- und Transittarife vor. Die dadurch erhofften Mehreinnahmen der Bundesbahn werden mit 652 Mill. DM angegeben, so daß rechnerisch dann noch ein Fehl von rund 590 Mill. DM vorhanden wäre. Die Entscheidung des Bundeskabinetts überraschte in Bonn, da sie ohne Anhörung des Verwaltungsrates der Bundesbahn er- folgt zu sein scheint. Der Bundesverwal- tungsrat hat sich nämlich erst am 2. Mai mit diesem Problem befaßt.) Die Erhöhung selbst ist eine zwangsläufige Folge der vom Bundeskabinett indes ent- entschiedenen durchschnittlichen Erhöhung des Kohlepreises um 10 DM je Tonne. Wenn sich der Bundesbahn-Verwaltungsrat nun überspielt fühlt, so wird dem entgegengehal- ten, daß Eile nottat. Die Wagenladungstarife im Kraftwagen- verkehr, der nicht von der Kohlepreis- erhöhung betroffen ist, seien erhöht worden, um die Parität der Tarife bei Schiene und Straße aufrecht zu erhalten, teilte ein Spre- cher des Verkehrsministeriums mit. Die nicht-Bundeseigenen Bahnen, die hauptsächlich nur Personen befördern, sol- len, wie es heißt, geschont werden, da sie keine Ausweichmöglichkeiten in einen er- höhten Gütertarif haben. Die zweifellos Übereilte Tariferhöhung wird in Bonner politischen Kreisen als eine„Tra- gödte“ bezeichnet, die noch nicht beendet sei. Man hat offenbar den Eindruch, daß das Bun- desverkehrs ministerium die Tariferhöhung rea- Uisieren wollte, bevor der Vorstand und der Verwaltungsrat der Bundesbahn eine Entschei- dung fällen könnte. Seitens der Wirtschaft wird unserem Bon- ner Korrespondenten dazu erklärt, daß die Spitzen organisationen der Wirtschaft dem Präsidenten des Verwaltungsrates der Bun- desbahn, Dr. Wellhausen, ihre Bedenken gegen eine solche Erhöhung dargelegt haben. Bedenken bestehen insbesondere, genau wie bei der Tariferhöhung im vorigen Jahre, hin- sichtlich möglicher Auswirkungen auf das Preisgefüge. Es wird ausdrücklich vermerkt, daß der Personenverkehr sowie der Stückgut- und Expreßgutverkehr von diesen Erhöhungen ausgenommen bleiben. Trotz der Entschei- dung des Kabinetts dürfte das letzte Wort zu dieser Erhöhung noch nicht gesprochen sein. * Der Bundesverkehrsminister dürfte einen harten Kampf auszufechten haben, bevor er sich mit dieser Maßnahme durchsetzt. Daß die Gütertarife der Bundesbahn ein Muster- beispiel der Unwirtschaftlichkeit sind, ist in den Spalten dieses Wirtschaftsteils bereits häufig gesagt worden, muß nicht wiederholt Werden. Was aber nun geschieht bzw. ge- schehen soll, hebt die Unwirtschaftlichkeit nicht auf. Verschärft sogar die unwirtschaft- liche Struktur. Die Lösung kann nämlich nicht mit genereller Erhöhung der Fracht- sätze herbeigeführt werden, sondern nur in einer Beseitigung des Mißverhältnisses, in dem die Bundesbahn-Frachtsätze selbst zu- einander stehen, liegen. Der gesamte Güter- tarif der Bundesbahn bedarf einer Reform, die bei dem System der Tariflerung an- kangen muß. Eine Reform also, die nicht dar- in bestehen kann, den Wettbewerber der Bundesbahn, den Kraftverkehr, einfach mit- zuschleppen in das Verderbnis. Es ist so häufig und soviel über das Thema einer gesunden Abgrenzung im Wett- bewerb der Verkehrsträger diskutiert wor- den. Bundesbahn, Kraftverkehr und Binnen- schiffahrt sollten miteinander und nicht ge- geneinander arbeiten. Etwa ähnlich mitein- ander arbeiten, wie es in den Vereinigten Staaten, in der Schweiz und auch in Portu- gal in der letzten Zeit sehr erfolgreich prak- tiziert wird. Dort beherrschen nämlich alle Verkehrsgebiete nur wirtschaftliche Ueber- legungen. Dort ist ausschließlich Rationalität maßgebend. Eine Rationalität der Bundesbahn, der Binnenschiffahrt und des Kraftverkehrs wäre zu bewerkstelligen, wenn sich die drei Verkehrsträger untereinander einigen, welche Gütertransporte für sie am wirtschaftlich sten sind. Statt dessen werden umgekehrte Wege beschritten. Der Teufel soll mit Beelzebub, der Teufel Obersten, ausgetrieben werden. Fazit ist: Allgemeine e tor WPD) Auf einer Tagung von Steinkohlenfach- leuten 25 29. und 29. April an der Technischen Hochschule Aachen erklärte Dr. Regul von der Deutschen Kohlenbergbauleitung, die Steinkohle werde auch künftig das Rückgrat der deutschen Energiewirtschaft bleiben. 90 Prozent des Energie- bedarfs werden gegenwärtig von der Kohle ge- deckt, während der Anteil der flüssigen Brenn- stoffe nur 4 Prozent und der Wasserkräfte nur 3 Prozent beträgt. Der Ausbau der Wasserkräfte zur Energiegewinnung hat nach Ansicht des Spre- chers senen Höhepunkt überschritten. Holzpreise freigegeben Hi. Das Bundeskabinett hat am 2. Mal zwel Verordnungen des Bundes wirtschafts- und des Bundesernährungsministeriums zu- gestimmt, durch welche die Holzpreise praktisch freigegeben werden. Durch die erste Verordnung wird das Verbot von Rundholzverkäufen nach dem mündlichen Meistgebot aufgehoben, ebenso die Anord- nung über Rohholz vom Februar 1947 durch die zweite Verordnung wird künftig auf die obere Preisgrenze verzichtet und das Holz- versteigerungsverbot aufgehoben. Die Bun- desregierung begründet diese Maßnahmen mit der Tatsache, daß die innerdeutschen Holzpreise nach abwärts tendieren und den Weltmarktpreis erreicht haben, außerdem sei hinsichtlich der Versorgung die Lage inso- fern günstig, als einmal das Einschlag- Pro- gramm zu 80 Prozent erfüllt sei und daß jetzt größere Holzimporte begännen. Außer- dem seien alle Rund- und Schnittholzarten voll liberalisiert, so daß mit einem ausrei- chenden ausländischen Angebot gerechnet werden könne. Nach Auffassung des Bundeskabinetts be- darf es zum Wirksamwerden dieser Verord- nung nicht der Zustimmung des Bundes- rates. Die Verordnungen erlangen Rechts- kraft mit dem Erscheinen im Bundes- anzeiger. verscultbgNE SJ 1 KEAFITAURZ Euer 1 Weitere Krafttahrzeug-Anzeigen siehe Seite 9 Gold. Dam.-Armbanduhr Speyerer Straße Augartenstr. am 1. 5. zwi- arcdclen Vahnflelsch-Buten.-Entzündungen u. lockeren Zähnem „ur ö“(obek bor oN. Dieses neuartige Mundfſoſdum aus organischen Verbindungen mit Floor nllft dei Zahnfleischentzöndungen, Zahnfleischbluten, lockeren Zähnen ound beugf dem Zahnverfaſl vor, Flasche DM 3,75(ausreichend für e¹a 3 Monate). im allgemeinen verendet man i Tropfen auf! Glas Warmes Wasser zum Spülen, wenn der Zahnarzt oder Oenſist keine andere Dosierung oder Behandlung empfiehlt Erhältlich in Apotheken u. Drogerien One drop ony amp, Berlin-Halensee arif bin- i Huſfeetadccu. Mie absurd. Man reiclit ihn in geschliſſenen Gläsern, die ihres Inhalts würdig sind. Die Frau mit Stilgeſuhil trifft stets das Richtige besonders dann, wenn es um das Hersònlicliste, 5 Formen-Schönliests- nflege geht. 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Dr. Stürmer. Kreuzkirche (Zellerstrage) 9.30 Hgd. Dr. Thier. Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd, mit hl. Abendmahl, Steeger. There- slenkrankenhaus: 8.45 Gd. Fuchs. Matthäuskirche: 8.30 Fed.(Rosen- str. 25) Kühn; 9.30 Hgd. Kühn. Auferstehungskirche: 9.30 Hgd mit hl. Abendmahl, Walter. Paulus- kirche: 9.30 Hgd. Hörner. Gnaden. kirche: 9.30 Hgd. Weber. Feuden- heim: 9.30 Hgd. Hölzle. Fried- richsfeld: 8.00 Morgenwache, Birk- Bolz; 14.00 Jugend- u. Gemeinde- fest. Käfertal: 9.30 Hgd.(mit Ju- gendchor) Lutz. Käfertal-Süd: 9.30 Hgd.(Posaunenchor) Staubitz. Rheinau: 10.00 Hgd. Pfr. Luger. Pfingstberg: 9.00 Hgd. Pfr. Luger. Sandhofen: 9.30 Hgd. Pfr. EWald. Schönausiedlung: 9.00 Hgd. Scharn- berger. Seckenheim: 9.15 Hgd. Roesinger. Wallstadt: 8.30 Gd, (Straßenheim) Gscheidlen; 9.30 Hgd. Gscheidlen.- Diakonissenhaus: 10.00 Gd. Scharnberger. Evang.-luth. Gemeinde. Sonntag 15 hr, Gottesdienst, U 3, 23. Dfens- tag, 20 Uhr, Bibelstunde U 3, 23. Kath. Kirche. Sonntag. 4. Mai. Je- suitenkirche: Messen 6.45, 7.30, 8.30, 9.30, 1100; Andacht 19.30.— St. Se- bastian: Messen 6.15, 7.00. 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 19.30.— Lieb- frauen: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.30.— Herz Jesu: Mes- sen 6.30, 7.00. 8.00, 9.30, 11.00; An- dacht 19.00. Heiliggeist: Messen 7.00, 8.00. 9.00, 10.00, 11.30 Andacht 19.30. St. Peter: Messen 6.30, 7.30. 9.30, 10.00, 11.00; Andacht 19.30- St. Joseph: Messen 8.00, 9.30. 11.00. St. Paul: Messen 7.00, 8. 00, 10.30. 11.30; Andacht 19.30. Karau: Messen 7.00, fl. 00, 10.00, 11.15; Andacht 20.00. Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30 Andacht 20.00. Marienkapelle: Messe 9.30. Pfingst- berg: Messen 7.00, 9.00. 11.00 An- dacht 19.30.— St. Nikolaus: Messen 7.30, 9.00, 10.00% Andacht 19.30. Waldhof: Messen 7.00. 9.00, 10.30; Andacht 19.30. Gartenstadt: Mes- sen 6.30, 8.00, 9.15, 10.15 Andacht 19.30. Sandhofen: Messen 7.00, 9.00, 11.00: Andacht 20.00. Schönau: Messen 7.30. 10.00; Andacht 20.00. 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Soforthilfeabgabe(Rate) U krakttahrzeugsteuer: niszuschläge erhoben. an das Finanzamt senden. 3 8 DEK ANNI MAC HUN EN Erinnerung i rn und Abgaben wird erinnert: nebst Kirchenlohnsteuer(ausgeschieden nach Rel.-Bek.) „Notopfer Berlin“ für April 1952(Monatszahler) unter 8 källig 10. 8. 1552 1 Umsatzsteuer für April 1952(Monatszahler) unter Abgabe einer Vor- anmeldung 5 14 Allig 10. 5. 1952 ermögensteuer Rate auf Grund der zugest. Bescheide) fällig 10. 5. 1952 källig 20. 5. 1982 L Abscktlug- und Vorauszahlungen auf Grund der zugestellt. Bescheide. 00 Es wird darauf hingewiesen, d. de blen vor Ablauf der Gültigkeitsdauer zu erneuern sind. Sn rechtzeitiger Zahlung werden ab dem Tag nach der Fälligkeit er Einzelmahnung erfolgt nicht. 901 unter Berechnung der Säumniszuschläge, Gebühren und Kosten dchech istreckungsverfahren eingezogen. icht 8 1 sonstige Zahlungsmittel enthalten. an die Finanzkasse, daß die Steuer- Rückstände St.-Nr. angeben!! 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Rechte, die zur selben Zeit noch nicht im Grundbuch ein- getragen waren, sind spätestens in der Versteigerung vor der Auf- forderung zum Bieten anzumelden und bei Widerspruch des Gläubigers glaubhaft zu machen; sie werden sonst im geringsten Gebot nicht und bei der Erlösverteilung erst nach dem Anspruch des Gläubigers und nach den übrigen Rechfen berücksichtigt. Wer ein Recht gegen die Ver- steigerung hat, muß das Verfahren vor dem Zuschlag aufheben oder einstweilen einstellen lassen; sonst tritt für das Recht der Verstei- Serungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes. Die Nachweise über die Grundstücke samt Schätzung kann jedermann einsehen. Gegen die Festsetzung des höchstzulässigen Gebots steht den Beteiligten die Beschwerde innerhalb 2 Wochen ab Zugang dieser Ter- minsbestimmung an die Stadt Mannheim, Preisbehörde für Grundstücke, zu. Es ist zweckmäßig, schon zwei Wochen vor dem Termin eine Senaue Berechnung der Ansprüche an Kapital, Zinsen und Kosten der Kündigung und der die Befriedigung aus dem Grundstück be- zweckenden Rechtsverfolgung mit Angabe des beanspruchten Ranges schriftlich nach hierher einzureichen. Grundstücksbeschrieb: Grundbuch von Mannheim Band 579, Blatt 3: a] Lgb.-Nr. 18 257. 4 4 25 qm, Bauplatz, Karlsruher Straße 44, Hocken-· heimer Straße, Schätzungswert: 2337,50 DM(höchstzulässiges Geboß); 0 LS b.-Nr. 48 258, 2 3 7 am, Bauplatz, Hockenheimer Straßenaschät⸗ 8 1385% DM(möchistzulässiges Gebot): c) 118 0 0 452 o m, Bauplatz FHlankstadter Straße 102 Hockefheimer F Sch zungswert: 2794, DM(höchstzulässiges Gebot). 5 8 Mannheim, 9. April 1952. Notariat V als vollstreckungsgericht. bereitet man * 2 Seine. feine WEINCRFE ME s föckchen Or. Oetker Cremille Vonille- Geschmack, 50 g 2 gut gehäufte EG.] Zucker, / Wosser,/ Wein. Der Inhalt des Cremilla- Beutels und der Zucker werden in einer Tasse gut gemischt. Von dem ½] Wasser nimmt men zunächst I EG. ab, gibt ihn in die JIasse und schlägt so lange mit einer Sabel durch, bis keine Klömp- chen mehr vorhanden sind. Dann werden noch Weitere 3 Eßl. von dem Wasser dotunter geröhrt. Man erhitzt das übrige Wasser. So- bald es kocht, nimmt man es von der Koch- stelle, gibt die angerührte Mischung unter Röhren hinein und läßt! Minute kochen. Der Wein wird unter die etwas abgeköhlte flüssig- keit gerührt. Mon gießt sie votsſchtig in eine Glasschole ond stellt sie kalt. Die Speise ist nach 2-3 Std. fest. Veränderung: An Stelle des ½ Weins kann man/ Frochtsoff verwenden. Bei gesüßbtem Fruchtsoff fallen die 50 g Zucker weg. Verlangen Sie bitte Weitere Rezepte von NAH RMIITEIFABBRIK G. M. 8. 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Der Tod Ludwig Beckenbacks reißt eine Lucke in die Reihe der leitenden persönlichkeiten des Mannheimer Sport- lebens. Mit ihm ist ein Mann dakingeschie- den, der mit allen Dissiplinen des Sportes, besonders aber mit dem Turnen eng ver- bunden war. Als Kind der Stadt Heidelberg hat Bek- kenback vor einem halben Jakhundert seine sportliche Laufbahn begonnen. Es war für den damaligen Arcbettersportler nickt leicht, gich durchzusetzen und das zu erreichen, was er sich zum Ziel gesetzt hatte: Die Unabkängigkeit der arbeitenden Menschen auf dem Gebiete des Turnens und des Spor- tes und die Eigenständigkeit seines Kar- tells. Der Verstorbene hat es verstanden, Fur Tausende war Beckenbach ein Be- griff, und als nach dem zweiten Welthrieg alles zusammengebrocken war, konnte kein anderer dazu berufen sein, den Mannkei- mer Sport zu leiten und wieder aufzubauen. Obwohl er damals schon ein betagter Mann war, hat er sieh auch dieser ihm gestellten und ungemein schwierigen Arbeit unter- zogen und sie mit dem gleichen schönen Erfolg zu Ende geführt. Heute steht der Sporthereis im Badischen Sportbund gesund und leistungsstark vor uns. Er ist das Werk und die letzte große Tat des Verstorbenen. Ludwig Beckenbach wird in Mannheim immer unvergessen bleiben. Er war ein aufrechter Verfechter der gesunden Rich- tung im Turn- und Sportleben. Als solcher soll er unter uns weiterleben 2. — HSV schlägt Blackpool Nach der 1:5-Niederlage in Burnley zeigte der Hamburger SV mit einem 2:0(1:0)-Sieg beim Blackpool FC wie sehr er sich zu steigern vermag. Vor 15 000 Zuschauern, die mehrfach Beifall auf offener Szene klatschten, schoß Linksaußen Klepacz in der 16. und 63. Minute mit unhaltbaren Schüssen den Sieg für den norddeutschen Meister heraus. In der 10. Minute hatte der keineswegs überzeugende Schieds- richter unter dem Protest der Zuschauer ein Tor von Woltkowiak nicht gegeben. . häll weile. Vor einem glänzenden Turnier des Reiter-Vereins am Dienstag fflaimatlel- Jage des Pferdes in lannlieim 64 startende Pferde lassen ausgezeichneten Sport erwarten/ Schaunummern runden das Programm ab Mai-Tage in Mannheim.. Dieser Begriff als wirtschaftlichen Faktor, sendern auch ist unlösbar mit dem Pferd verknüpft, nicht nur in sportlicher und kultureller Hinsicht! Die Ein- heit von Roß und Reiter— Reitkunst ge nannt!— begleitet die menschlichen Kulturen durch die Jahrtausende als engste und schönste Beziehung, die zwischen Mensch und Tier überhaupt möglich ist. Die höchste Einheit wird im Kampf erreicht— im Kampf, der gleichzeitig Prüfung für beide, den Reiter und sein Material ist. Da wir in diesem Jahr noch auf Mai-Rennen verzichten müssen, ist der Mannheimer Reiter-Verein in dankenswerter Weise in die Bresche gesprungen mit einem großangelegten ausgezeichneten Turnier, das am Maimarkt-Dienstag auf dem Gelände des Vereins bei den Rennwiesen-Gaststätten abgehalten wird. Der Mannheimer Reiterverein ist in den letzten zwei Jahren einen glänzenden Weg gegangen. Mit drei Pferden wurde neu be- Sonnen. Heute stehen 22 in den Stallungen, die jetzt erweitert werden müssen. Diesen Wiederaufstieg wird auch das Turnier am Dienstag dokumentieren, in dessen Mittel- punkt nachmittags ein Jagdspringen der Klas- sen L und A stehen, ferner eine Springqua- drille der Reiterstaffel der Polizei, ein Pan- durenritt und eine ausgezeichnete Schaunum- mer des Reitlehrers Frhr. v. Schele, der Hobe Schule und Dressur reiten wird. Das L-Jagdspringen über einen nicht ganz einfachen Kurs(15 Sprünge, darunter eine imponierende Irish-Bank, ein Wassergraben, eine Steinmauer, eine Trippelbarre usw.) hat eine glänzende Besetzung(37 Starter) erfah- ren. Die Mannheimer Breymann(auf„Frigga“), Hornig(„Fanny“), Dr. Hammer(Monika), Gerard(Fiarata“), Favorit und Vorjahressie- ger Knödler(„Raubritter“) werden sich ordent- lich auf die„Hinterhand“ stellen müssen, soll nicht Turnierreiter Pausch auf seiner ausge- zeichneten„Woge“ oder ein so bekannter Tür- nierreiter wie Graf v. d. Schulenburg den Sieg entführen. Erwähnt sei, daß Pausch mit zehn Pferden aus Ludwigshafen-Neuhofen kommt und auch der Ludwigshafener Reiterverein und die Fußgönheimer(die drei besten Vereine der Rhein-Pfalz!) eine starke Streitmacht brin- gen. Ein gefährliches Aufgebot der Linksrhei- ner, aus dem leicht der Sieger bervorgehen . Gesprungen wird nach Zeit und Feh- ern. Im Gegensatz hierzu geht es beim A-Jagd- springen um die Erziehung des Reiters und Pferdes zu einem guten Springsti!l Wertung: Fehler“ Stil). Hier wird der Mannheimer Nach- wuchs zeigen, was er gelernt hat. die Pobalspilae VfR Mannheim— ASV Feudenheim 3:1(3:0) In diesem Pokalspiel am 1. Mai ging es dem VfR so wie jenem Boxer, der den Punch (die Schlagkraft) verloren hat. Die Rasen- spieler warteten zwar auch diesmal mit einem technisch sauberen Fußball auf, dem die Feu; denheimer nur ihren ungeheueren Eifer ent- gegenzusetzen hatten, sie erzielten in der er- hinterließ beim Rad- 7 f 3 f 5 Mannbeim-Leinzig einen ausgezeich- Der Leipziger Stammer Omnium neten Eindruck. Unser Bil zeigt ihn mit sei- nem Trainer Rösch. sten Halbzeit fast mühelos drei Tore, aber dann fehlte die Kraft(und der Wille?) den Zweitligisten völlig auszuspielen. So gelang es Feudenheim, in der zweiten Halbzeit gleichwertiges Feldspiel zu errei- chen und durch Edelmann auch den verdien- ten Ehrentreffer zu erzielen. Die Feudenhei- mer hatten noch mehrere Chancen, die aber von dem fast hilflosen Sturm nicht verwertet werden konnten. Die Hintermannschaft der Vorstädter dagegen konnte erneut ihre Stärke beweisen, wobei sie die Taktik einer„Ab- seits-Abwehrkette“ einschlug. Der VfR- Sturm tappte oft in die Falle. Allerdings half ein Linienrichter, der an„Winkeritis“ zu lei- den schien, noch kräftig nach. Die erste Halbzeit gehörte dem VfR. Be- sondefs der rechte Flügel Lampert— Eckert hatte gute Momente und Basler führte deg gewiß nicht schlechten Scheid mehr als ein- mal aufs Glatteis. Lampert kam nach einem schönen Flankenlauf um„sein“ Tor, als ihm Hüttner kurz vor dem Einschuß die Beine wegzog. Den Elfmeter schoß Basler wohl scharf, aber Hüttner wollte seinen Lapsus wieder gut machen und wehrte prächtig ab. Die drei VfR-Treffer erzielten Basler nach guter Vorarbeit von Löttke, Eckert auf Zu- spiel von Basler und schließlich beförderte „Bella“ nach einem tollen„Zirkus“ zwi- schen Basler, Langlotz, Eckert, Basler und wieder Langlotz den Ball zum dritten Male über die Linie. Vier Feudenheimer lagen völlig„erledigt“ am Boden. Nach dem Wechsel kam der VfR nicht mehr in Schwung. Edelmanns Fhrentreffer konnte Jöckel, erneut in guter Form, nicht verhindern. Mit dem Schlußpfiff von Tischler aus Karlsruhe ging ein Spiel zu Ende, das „besser gewesen wäre, wenn es besser gewe- sen wäre“, wie ein„Einheimischer“(insge- samt 800 Zuschauer) treffend bemerkte. Ja, ja, die Hitze W. L. Prächtige Kämpfe, herrliche Sprints. Leipzige: Sieg im Nad- Omnium Ausgezeichnete Rennen auf der Feudenheimer Zementpiste Hatten die 18 e Veranstalter auf der Feudenhei mer Zementbahn, die ein radsportliches Groß- inis ankündigten, zuviel versprochen? Nei n! An diesem herrlichen Maitag sahen 1500 Zuschauer Wettkämpfe auf der Rennmaschine, wie man sie auf der Feudenheimer Piste schon lange nicht mehr gesehen hatte. Farbigkeit, Fa irneß und Frische— das waren die drei Fak- toren dieser Groß veranstaltung, der das Prad ikat„gelungen“ gegeben werden kann. A in jeder Beziehung ist in erster 1 das olympische Ommium(Flieger-, Zeit- 19 Mannschaftsverfolgungsfahren). Obwohl 8 tür den Uneingeweihten nicht gerade 115 2u steuern ist: Die Leipzig ef Pötsch, 8 5 Körnig und Stammer fanden sich so- Ert zurecht. Sie fanden sich nicht nur zurecht deu S,. annen sogar. Allerdings war das n selbst im letzten Wettbewerb, dem 1 nnschaktsverfolgungsfahren. noch völlig of- 1 05 den letzten Metern wurde der Kampf ritt 1.— Die Sachsen machten noch einen der 95 ar und fuhren eine Kleinigkeit früher n Band. Beifall, viel und verdienter bur den Bon Backof, genannt„Backöfel“, war 11 e der Materie eine Uberraschung ubte eidungsfahren. Er kann sprinten, das glaubt 1 aber auch„Bolzen“? Wer hätte ge- Spart n 5 er bis zuletzt mithalten und im ite och den starken Saarbrücker Brunner r sich lassen würde? 9 8 5 Weniger überrascht sollte der Ein- 15 8 8 im Jugend-Mannschaftsfahren sein. 8 zu ungeschlagenen Denzer-Zipp müh- sich dieses Mal vergebens. 1— Funk-Tietze mann-Dangel(Mannheim-Landau) 4 P. machten, wenn es an die Punkte ging, die schmellere Fahrt. Ubrigens, hörtet ihr das Glöcklein läuten? Das war die Prämienglocke im 150-Runden- Mannschaftsfahren. Der Mann, der sie mit sto- ischer Ruhe bediente, wußte nach dem Rennen. was er geschafft hatte. Im Feld war ständig Leben, immer Vorstöße und fortwährend Tem- pofahrt. Brunner- Schmid(Saarbrücken) und die Leipziger Zimoch-Stammer holten sich den Löwenanteil. Schönung und Backof dagegen schienen sich sehr für die Punkte zu interes- sieren. Sie spurteten 22 zusammen: das langte ihnen für den Sieg. Solche Rennen, solche Sportsleute möchten wir öfter sehen. Es geht doch, wenn man die Mühe nicht scheut, oder.? Wie wir hören, bemühen sich die Leipziger Fahrer um eine Startgenehmigung am kommenden Sonntag für das Kriterium„Rund um den Wasserturm“. Ergebnisse: Städte-Omnium Mannheim— Leip- zig 1. Leipzig: Pötsch, Zimoch, Körnig, Stammer 13 Punkte. 2. Mannheim: Kauffmann, Thielemann, Reeb., Schönung 13 P. Mannschaftsfahren über 150 Runden: 1. Schö- nung-Backof(Mannheim- Dudenhofen) 22 P., 2. Hoecker-Reeb(Friesenheim-Mannheim 13 P.; 3. Brunner-schmid(Saarbrücken) 6 P.; 4. Kauff- Noch ein Hinweis zu den Pferde-Schaubil- dern: Sie sind jene herrliche Augenweide, die den deutschen Hirniersport seit den Ta- gen der großen Berliner Turniere im Trep- tower Park(1896) ständig begleiten. Als Ein- lage im rein hippologischen Programm kön- nen sie sogar die Rolle einer Attraktion spie- len. Die Mannheimer Polizei leistet hier Er- staunliches! Von Reitlehrer v. Schele möchten wir nur sagen, daß wir keinerlei Zweifel haben, daß er mit zugleich vortreibenden und verhalten- den Hilfen eine glänzende Piaffe( Trab auf der Stelle), eine ebensolche Passade(hohe Aktion der Vorderhand) und einen schönen diese besonders graziôse Mehrarbeit der Vorderhand, glänzend zur Schau stellen wird.— Beim Pandurenritt schließlich wird der Humor bestimmt nicht zu kurz kommen! Das Turnier, zu dem insgesamt 64 Pferde gemeldet wurden, beginnt um 13.30 Uhr und dauert bis in die frühen Abendstunden an Zu diesem Zeitpunkt haben die ganz großen Pferdekenner bereits die wichtigen Dressur- prüfungen am Vormittag genossen. Zum Ausklang dieser erfreulichen Vorschau möchten wir noch darauf hinweisen, daß die gesamte Veranstaltung die Förderung der Stadt Mannheim durch Stiftung eines Wander- pokals für den besten teilnehmenden Verein erfahren hat, und vom Reiter-Verein selbst für 3000 Besucher gute Sichtmöglichkeiten(1500 Tribünenplätze) geschaffen wurden.-kloth . Turnier-Plan: Den genauen Zeitplan. des großen Maimarkt-Turniers des Mannheimer Reitervereins finden die Sportfreunde in der Sonntagabend-Sportausgabe und in der Mon- tag-Ausgabe unseres Blattes. Die Red. spanischen Tritt, Leichiaihlelik-Clubkampf bei Ju Neinau Verdienter 73:57-Sieg der Gastgeber über TV 46 Heidelberg Der TV Rheinau benutzte den Maifeiertag zu einem Klubkampf mit dem HTV 46 Heidel- berg, der einen schönen Verlauf nahm und die zahlreichen Zuschauer befriedigte. Die besten Leistungen wurden im Weit- sprung mit 6,18 m und im Hochsprung mit 1,75 m erzielt. Ansonsten ließ die Bahn keine bessere Ergebnisse zu. Die 4 100-Meter- Staffel, die gleichfalls an Rheinau fiel, brachte einen interessanten Kampf, den schließlich Rheinau im Zielband für sich entschied. Es starteten u. a. der badische Waldlaufmeister Joachim Fischer vom TV 93 und der letzt- jährige badische Meister Gerhard Marx vom TV 46 Heidelberg. Fischer gewann die 3000 m. Ergebnisse: 100 m: Bolz(Rh) 11,8; Volz 46, 11,8; Majer(Rh) 11,8. 400 m: Wolf 46, 33,1; Lichtner Rh) 53,3; Bechtelsheimer(Rh) 55,3. 800 m: Handrich (Rh) 2:01,22; Lehmann(Rh) 2:03,9; Wolf 46, 2:04, 5. 3000 m: Fischer(Rh) 9:22; Fiedler TV Brühl, 9:35, 2; Faix 46, 2:04, 5. 200 m: Savary 46, 24,5; Maier(Rh) 24,6; Walter(Rh) 24.6. Weitsprung Walter(Rh) 6,18 m; Marx 46, 6,01 m; Gemming 46, 5,83 m. Hochsprung: Marx 46, 1,75 m; Gärtner 46, 1,67 m; Handrich(Rh) 1,62 m. Stabhochsprung: Falter(Rh) 2.50 fn; Meyer(R) 2,33 m; Schweikert 46, 2,17 m. Kugelstoßen: Hofmann(Rh) 11,45 m; Wunsch 46, 11,27 m; Häusle(Rh) 10,32 m. Diskuswerfen: Häus- 1e(Rh) 31,84 m; Wunsch 46, 28,94 m; Volz 48, 26,75 m. Speerwerfen: Gärtner 46, 46,44 m; Hand- rich(Rh) 45,92 m; Falter(Rh) 41,74 m. Waldhöfer Boxer siegreich Nach abwechslungsreichen Kämpfen zog die Boxstaffel des Boxklubs BC Neuhaus Ingelheim am Mittwochabend gegen die Mannschaft des SV Waldhof mit 4:12 den Kürzeren. Die Mann- heimer stellten eine technisch einwandfreie und konditionsstarke Staffel, deren Sieg voll- auf in Ordnung ging. Den schönsten Kampf lieferten sich die beiden Landesmeister Punder Ungelheim) und Schumacher(Waldhof) im Halbweltergewicht. Nach drei Runden kam der Ingelheimer zu einem verdienten Punktsieg. Die Ergebnisse: Halbmittelgewicht; Altenhofen Ungelheim) gegen Weinmann(Waldhof) unent- schleden., Federgewicht: Kohr(Waldhof) Sieger durch k. o. in der zweiten Runde über Häußlein (Ingelheim). FHalbmittelgewicht: Fritz Müller (Waldhof) Steger nach Punkten über Gregorzyk Ungelheim). Weltergewicht: Udo Müller(Waldhof) Sieger nach Punkten über Skibba(Ingelheim). Halbschwergewicht: Bigle(Waldhof) Sieger durch k. O. in der zweiten Runde über Hornberger Ingelheim); Kohl(Waldhof) Sieger durch k. o. in der dritten Runde über Holm(Ingelheim). Halbweltergewicht: Punder(Ingelheim) Sieger nach Punkten über schumacher(Waldhof). Mittel- gewicht: Pfeiffer(Ingelheim) und Unz(Waldhof) unentschieden. Boxabend auf dem Waldhof-Platz Heidelberger Polizisten gastieren Wiederaufbau des Amateur-Boxsportes in Manheim— diese Devise haben auch die Waldhöfer auf ihre Fahne geschrieben. Am Samstagabend empfangen sie in der Trainings- halle auf dem Waldhof-Platz die starke Polizei- staffel aus Heidelberg(20 Uhr). Der Abend bringt den Revanche-Kampf zwischen dem deutschen Federgewichts-Ex-Meister Lay und dem Waldhöfer Kohr. Ferner starten Badens ungekrönter Meister Schumacher(SV), Heidel- bergs K. o.-Matador Steiger und Mittelgewichts- meister Kohl(SV). Ein Programm, das span- nende Kämpfe erwarten läßt. FSV Frankfurt unterlag nur 0:3 gegen Italiens Nationalspieler. Einen ausgezeichneten Eindruck hinterließ die Elf des FSV Frankfurt, die am Donners- tag im ausverkauften Stadion von Padua vor 28 000 Zuschauern einer gemischten italieni- schen Fußball-Nationalmannschaft in einem Probespiel über dreimal 30 Minuten nur mit 0:3(0:1, 0:0, 0:2) Toren unterlag. Die Frank- furter standen praktisch zwei kompletten ita- lienischen Nationalvertretungen gegenüber, nämlich der A-Mannschaft der Profis und der A-Mannschaft der Amateure, die Italien bei 0 5 Spielen in Helsinki vertre- en Soll. SGM— ASV Ludwigshafen 5:0 Zur Maiveranstaltung hatte die Sd die Ludwigshafener As Vler verpflichtet, die, ob- wohl se im Feldspiel nahezu ebenbürtig Waren, eine hohe Niederlage hinnehmen muß ten. Die SG- Stürmer verstanden es, die ge- botenen Torchancen besser zu nützen. Aumann und Medert schossen die 2:0- Führung. Medert, Ulmer und Schittenhelm erzielten nach der Pause die weiteren Tore. Uiernheime Nenniag beſiedigie nici gans Vollblut-Rennen versöhnten allerdings mit einigen„Pannen“ 5 Mit 6000 bis 7000 Zuschauern verzeichneten die Viernheimer Pferde-Rennen am 1. Mai einen glanzvollen Rahmen. Bedauerlicher- weise war die Organisation des Renntages diesem Massenbesuch nicht ganz gewachsen. Vor allem einige tausend Mannheimer, die gekommen waren, weil sie den Tag als Aequi- valent für ihre Mai-Rennen ansahen, dürften ein wenig enttäuscht gewesen sein. Die Sicht- verhältnisse waren selbst von der Tribüne aus— sie steht viel zu nahe am Geläuf!— nicht sehr gut, das Anlegen einer Wette an den zu wenigen Totalisatorschaltern war keine Freude, sondern eine Qual, und die Dinge, die sich in den beiden landwirtschaftlichen Rennen taten, waren beim zweimal gelau- fenen Trabfahren blamabel, beim Galoppren- nen sportlich unerfreulich. Besonders der Umstand, daß der Reiter von Schwalbe im Endkampf Bijou offensicht- lich zu Gunsten der„Amazone“ auf Wald- teufel behinderte(er wurde disqualifiziert) warf ein betrübliches Licht auf die sportliche Auffassung dieser Art Reiterei. Das Direk- torium für Vollblutzucht in Köln wird prüfen müssen, ob es unter solchen Umständen mög- lich ist, weiterhin reelle Vollblutrennen ge- meinsam mit derartigen Rennen zu starten. Der vollblutsport wird mitgeschädigt, ob- Wohl er unbeteiligt ist!! Die Rennen der Vollblüter brachten recht Suten und für das Auge schönen Sport, was einigermaßen versöhnte. Es kamen einige Favoriten durchs Ziel und einige Außenseiter, die gute Quoten brachten. Das sorgte für Stimmung. Die Trainer Hecker und E. Petri (Viernheim) konnten Doppelerfolge erringen. Hervorgehoben werden muß der glänzende Ritt, den Jockey Kalanke auf Colombina absolvierte. Mesino enttäuschte leicht, aber für ihn ist wohl die kleine Bahn mit ihren Schlangenkurven nicht passend gewesen. San- sibar sprang wie in alten Tagen. Landsmann, Linus und Waldmärchen waren im abschlie- Benden Maiwonne-Preis eine halbe Klasse besser als der Rest. Ergebnisse(nur Vollblutrennen): 2. R.: 1. Lie- beszauber(O. Stecker), 2. Diana, 3. Palaswitha, sechs liefen, Toto: 68, 19, 14, 12, EW. 808; 3. R.: 1. Martini(Stolzenberg), 2. Minerva, sechs liefen, Toto: 26, 15, 20, EW. 76, 5. R.: 1. Colombina(Ka- lanke), 2. Spanier. 3. Mesino, sieben liefen, Toto: 90, 20, 16, 12, EW. 584; 6. R.: 1. Sansibar(Heide- mann), 2. Atlantik, fünf liefen, Toto: 30, 16, 16. EW. 64; 7. R.: 1. Landsmann(G. Richter), 2. Linus, 3. Waldmärchen, sieben liefen, Toto: 51, 15, 12, 12, EW. 128.-kloth SS Nuνs cer, De aααπ να. e SHE, ee samtbadische Das Fußball-Länderspiel .. gegen Irland in Köln „ Soll, laut einer Mitteilung des Deutschen Fußball-Bundes, nicht direkt aus Köln von den Rundfunkstationen übertragen werden. Die Uebertragung soll auf Band gesprochen und nach Spielschluß gesendet werden, Diese Maß- nahme ist einerseits zu begrüßen, andererseits zu bedauern, denn Bandaufnahmen stehen im allgemeinen auf sportlichem Gebiet qualitativ unter Direkt-Uebertragungen. Bei Red.- Schluß am Freitag war noch nicht genau bekannt, welche deutsche Formation gegen Irland in Köln antreten wird. Sicher ist, daß Fritz Walter nicht spielen kann. Die voraussichtliche Nominierung am Freitagnachmittag lautete: Adam— Retter, Kohlmeyer— Posipal, Streitle, Schanko— Klodt, Stollenwerk, O. Walter, Schröder, Ter- math. „Tag des Rudersports“ Am Sonntag, 4. Mai, beginnt die deutsche Ruder-Saison offiziell mit dem„Tag des deut- schen Rudersports“. Am gleichen Tage bringen alle deutschen Ruderer, wo immer sie auch zu Hause sind, ihre Boote zu Wasser, um, wie all- jährlich, zum großen Leistungsrudern zu star- ten. Für den Ruderverein„Neptun“ Konstanz ist dieser Tag besonders bedeutungsvoll, da der Präsident, des Deutschen Ruderverbandes, Dr. Wülfing, Hannover, vom Bodensee und Rhein aus, die deutschen Ruderer zu diesem Tag be- grüßen und den Start zum Leistungsrudern freigeben wird. Die Feier wird vom Bootshaus des„Neptun“ aus in der Zeit von 6.45 bis 7.00 Uhr über alle Sender der Bundesrepublik übertragen. Fußballjugend spielt Zwei Auswahl-, drei Meisterschaftsspiele Am Sonntagnachmittag, 14.30 Uhr, spielen in Edingen auf dem Fortuna-Platz zwei A- Jugend- Ruswahlmannschaften des Kreises Mannheim gegen entsprechende Heidelberger Mannschaften. Beide Kreise werden ihren besten Nachwuchs aufbieten und versuchen, die Schönheiten des Fußballsportes zu demonstrie- ren. 5 b Außerdem werden am gleichen Tage in Rohrbach die ersten Spiele um die gesamtbadi- schen Jugendfußballmeisterschaften ausgetra- gen. Nachstehend der Spielplan: 13.30 Uhr: ASV Eppelheim— VfR Mannheim(B-Jugend): 14.30 Uhr: FC Dossenheim— VfR Mannheim (C-Jugend); 15.30 Uhr: SG Kirchheim— FC Germania Friedrichsfeld. „Rund um den Wasserturm“ Das Rundstreckenrennen des Rad- und Kraftfahrerbundes Solidarität, auf das wir be- reits hin wiesen, wird am Sonntag, 14.30 Uhr, gestartet. Im Mittelpunkt steht der große Preis der Solidarität. Am Start sind u. à. Pfannen- müller, Nürnberg, Kronenberg, Köln, Rutekolk, Solingen, und die ausgezeichneten Mannheimer Ziegler, Rexin, Diehlmemnm und Dewald. Oberligist Speyer in Viernheim Der frischgebackene Südwest-Oberligist Speyer stellt sich am Sonntag, 16 Uhr, in Viernheim auf dem Waldsportplatz bei der Amicitia vor. Das Spiel bringt einen interes- santen Kräftevergleich. Hornberger Mattenfüchse am Samstag in Feudenheim Bis auf den letzten Platz wird am Sams- tagabend, um 20 Uhr, der Saal vom„Badi- schen Hof“ in Feudenheim gefüllt sein, wenn sich diie beiden Ringerstaffeln von ASV Feu- denheim(nordbadischer Meiste und S Germania, l(südbadischer Meister) im ersten Entscheidungskampf um die ge- Meisterschaft gegenüberstehen werden. Die Hornberger Mannschaft hatte ge- rade in den zwei letzten Jahren eine steile Aufwärtsentwicklung zu verzeichnen und wird auf Grund ihrer Ausgeglichenheit in allen Gewichtsklassen eine nur schwer zu be- siegende Staffel auf die Matte bringen. Für die Feudenbheimer gilt es, sich zumindest einen knappen Sieg zu sichern Die routinier- tere Ringweise der Feudenheimer könnte den Ausschlag geben. Spor am Wochenende Fuß ball: Länderspiel: Deutschland— Trland in Köln, So, 15 Uhr. I. Amateurliga: FV 09 Weinheim— TSd Rohr- bach(2:2); Germania Friedrichsfeld— Germania Brötzingen(WSp). II. Amateurliga Staffel 2: TSd Ziegelhausen gegen Fortuna Heddesheim(4:); Sd Hemsbach gegen TSV Handschuhsheim(1:2); Fortuna Hed- desheim— SV Wallstadt(1:2). Kreisklasse A Süd: ESV Blau-Weiß Mann- heim— SC 08 Reilingen(Wiederholungsspie). Kreisklasse B Nord: Tus Einheit Weinheim gegen VfR Mannheim 1. Amateurelf; SV Unter- flockenbach— SV Laudenbach; SV Waldhof 1. Amateurelf— TSG 62 Weinheim. Privatspiele: TSV Viernheim— Sc Pfingstberg- Hochstätt; Spoygg 07 Mannheim— ASV Feuden- heim Reserve; FV 98 Seckenheim— Alemannia Rheinau; BSG Einheit Leipzig— VfL Neckarau. Aufstiegsspiele(zur I. Amateurliga): Sd Kirch- heim— Sc 1910 Käfertal; VfB Knielingen gegen VIB Bruchsal. Hand bal: Süddeutsche: VfR Mannheim— Sd Dietzenbach (4:7); Frischauf Göppingen- 1. FC Nürnberg(12:9) Aufstiegsspiele(Verbandsliga): HSV Hocken- heim— S 98 Schwetzingen. Kreisklasse A II: Sc 1910 Käfertal— TV Ober- flockenbach Pokalspiele Kreis Mannheim: Polizei-SV gegen VII. Neckarau; 46 Mannheim— Spygg Sandhofen; Se Pfingstberg— TV Rheinau; TV Reilingen gegen SpVgg Ketsch; TSG Rheinau— SV Waldhof; Sd Mannheim— Mr Mannheim; TSV Neckarau gegen SV Wallstadt: TV Neckarhausen— 99 Sek- kenheim; TV Brühl— Germania Neulußheim; 09 Weinheim— TV Großsachsen; SV Hemsbach gegen 62 Weinheim; IV Jlvesheim— Sd Leuters- hausen. Endspiel Frauen meisterschaft Kreisklasse I): SG Blau-Weiss— Sd Mannheim. Pferde- Toto-Quoten Beim Pferdetoto am 1. Mai in Düsseldorf wurde erneut der 1. Rang(11 richtige Vorher- sagen) nicht getroffen. Dadurch gleitet die Ge- Winnskala abwärts. 1. Rang(10) 9170:10, 2. Rang 9) 1763, 3. Rang(8) 455 DM. Pokal- Tabelle, Gruppe II: VfR Mannheim VVV 4:1 4.0 SV Waldhof 2 43 22 VfL Neckarau 1 0 901 214 02 ASV Feudenheim 3 13 02 FV Daxlanden 909 0 q 0:0 0 0 Sc Wiesbaden 0 0:0 0:0 MitCHFHI WEISS des biologisch Wertvollste EI Meiß MitcHfETT ist am leichtesten z verdauen MtcHKALZ TUM hilft fehlerfrei und froh arbeiten MIICHZUCKER steſgert Energie, regelt Verdauung UND PAZ U NOcH: alle Wichſigen Vitamine und Salze MitlcH. konzentrierteste NAHRUNGS r— MORGEN SANTATSNAUS FG ens Beratung und Betreuung der Schwerhörigen mit dem Blau- punkt- Hörgerät-Omniton. Mannheim am Paradepl. D, H Fettansatz Dekämpfen Sie mit Erfolg dureh DRIX-BRNACEES. Sie ragen Prü- sen, Stoffwechsel, Leber u. Galle an, entwässern das Gewebe, xai- nigen Blut und Säfte. DRIX- DRAGEES sind se gut wie RISATERITE 40 St. 55 PNA i. Apoth, u. Prog. Drog. Hofmann. Langerötterstr. 16 Drog. Ludwig& Schütthelm, 0 4, 3 Dros. Sperber. Seckenheimer Str. 29 Planken-Drog. Hans Erle, D 2, 9 Drog. Willier, Schwetzinger Str. 24 Waldhof: Drog. 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Angestellter, und Ingeborg Maria Agathe geb. Rohde, Ne. Neckarauer Straße 105 e. S. Harald Ernst Johannes. 21. 4. 52: Schalk Karl Wilhelm, Straßenbahnschaffner, und In- geborg geb. Walter, Ne. Rheintalbahnstraße 31 e. 8. Bernhard Emil.— Schmitt Harald Hermann, Mechaniker, und Hildegard Elise geb. Endreß, Waldparkstrage 28b e. S. Harald Hermann.— Mayer Karl Christian, Stragenbahnschaffner, und Lina geb. Reinemuth, Schimperstraſe 33 e. S. Hans Michael.— Zuber Phi- pp Michael Waldemar, techn. Angestellter, und Marlanne geb. Volz, Wa. Baldurstraße 32 e. 8. Konrad. 22. 4. 52: Dornseiff, Hans Jost Klaus, Dramaturg und Ingeborg. geb. Hagmann, L. 5, 1, e. 8. Thomas Michael.— Schwerdel, Valen- tin, Kraftfahrer und Katharina, geb. Herzog, Bürgermeister- Fuchs-Straße 8, e, T. Hella Ingrid.— Janke, Alfred. Maurer und Maria Luise, geb. Albrecht, Eisenlohrstrage 3, e, 8. Wolfgang Alfred.— Augstein Theodor Anton, Dreher und Lieselotte, geh. Hoffmann, Wa,, Rottannenweg 13, e. S. Dieter.— Lederer. Willi, Wachtmeister der Wasserschützpolzei und Elsa Katharina, geb. Rheinecker, Am Marktplatz 2, e. T. Michaela Heidi. 23. 4. 32: Laugs, Fritz Alfred Richard, Direktor und Kathinka Elisabeth, geb., Beckenbach, Elisabethstraße 7, e, T. Jutta Angellka.— Woestl, Karl Alexander, Maurer und Ruth Anna, geb. Hörst, Ne., Wilhelm-Wundt- Straße 18, e. 8. Wolfgang Hans. — Junge, Frenz Friedrich. kaufm. Angest. und Luise Margarete Irene, geb. Reichert, Rh., Ruhrorter Straße 49, e. T. Elisabeth.- Slegler, Otto Balthasar, Elektro- Ingenieur und Ottilie Eleonore, geb. Gerhäuser, Fe., Eintrachtstraße 4, e. T, Barbara Irma. Adler, Albrecht, Presser und Helga, geb. Ludwig, Neckarhausen, Paulinenstraße 2, e. T. Karin Ingeborg.— Weinberg. Kurt Hans, Kraftfahrzeugschlosser und Gertrud geb. Luber, RBh., Karlsruher Straße 8 e. S. Michael Robert und e, T. Ute Veronika. 24. 4. 52: Friedel, Johann Georg, Arbeiter und Lisa, geb. Haas, Wa., Rindenweg 7, e. T. Anita Veronika.— Riehm, Theodor. 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Reck Unghausen, Tannenstraße 13 und Brühl, Luise, Holzstraße J.— Harke, Kurt, Schreiner, J 6, 8 und Zimmermann, Olga Uhland- straße 3.— Worzelberger, Franz, Fotograf, Schimperstraße 1 und Helfmann, Ruth, Eichendorffstrage 21.— Böhler, Klaus, Dipl.- Ing., L 5, 1 und Herrmann, Ingeborg, Neckarstraſſe 95.— Müller, Walter, kaufm. Angest., Spiegelfabrik 297 und Schreiner, Emilie, Altrheinstrage 29.— Kopp, Max, Handelsvertreter, Speckweg 39 und Gottschlich Erika, B 3. 83.— Segner, Heinz, Sparkassen- Angest., Zellerstrage 49 und Krimmer, Irmgard, Kobellstraße 30. — Schüßler, Wilhelm, Arbeiter, Korbengel 18 und Seeger, Henny, Ainsterweg 1.— Rerxer, Heinz, Eisendreher, Alphornstraße 18 und Rudolph, Irma, Alphornstraße 38.— Wildgruber, Anton, kaufm. Angest., Langerötterstrage 31 und Fischer, Kreszenz, Im Wir- bel 166.— Hilbert, Kurt, Kraftfahrer, Humboldtstraße 14 und Münd, Amalie, Gelbelstraße 22.— Kessel, Kurt, Vers.-Insp., Haardtstraße 32 und Koppenhöfer, Emma, Kobellstraße 33. Berg, Eduard, Mechaniker, D 2, 19 und Layer, Elisabeth, U 2, f. — Spriegel, Walter, Dipl.-Ing., Garnisonstraße 20 und Thurm, Gerda, Ziethenstraße 73.— Schwarz, Karl, kaufm. Angest., I. 8, 13 und Kozak, Brigitte, Fratrelstraße 4.— Kraus, Herbert, Kaufm. Angest., Güterhallenstraße 42 und Rumetsch, Gertrud, Kolpingstraße 2.— Gingter, Johann, Bürovorsteher, Gengen- bacher Straße 9 und Habeck, Ida, Friedrich-Ebert-Straße 50.— Baumgartner, Helmut, Konditer und Odenwälder, Elisabeth, beide Untermünlaustraße 91.— Foller, Robert, Maschinenschlosser und Graf, Marianne, beide Schlehenweg 22.— Faath, Heinrich, Kraft- Fahrer und Strobel, Waltraud, beide Fggenstraße 5.— Milz. Erich, Bauarbeiter und Galm, Use, beide Friedrichspark. Getraute 19. 4. 52: Spreng, Hans Ludwig, Metzger, Bürgermeister- Fuchs- Straße 57 und Baron, Ottilie Doris, Wa, Am Kieferbünl 18. Johnson, Harry Wesley, Corporal, Moark im Staat Arkansas und Wolfgang, Erna Elfriede, Kä., Straßenheimer Weg 45. 22. 4. 52: Schenkel, Wilhelm Friedrich, Kellner, Sa., Deutsche Gasse 10 und Schorr, Maria, Leibnizstraße 1. 28. 4. 52: Krauß, Robert, Drogist, Wa., Alte Frankfurter Str. 14 und Halver, Irmtraud Christa Maria, U 6, 198.— Faust, Hans Joachim, chem-techn. Assistent, Wa,, Eisenstraße 9 und Leibfritz, Magdalena, Wa., Glasstraße 23., Schuster, Hermann Alfred, Zimmermann, Untermühlaustrage 7 und Schuster, Erika Marta, geb. Schönig, Untermühlaustraße 7.— Twele, Karl Heinrich Wil- Belm, Schneidermeister, K 2, 3 und Schäfer, Grete Erna Erika, Städt. Krankenhaus.— Dahlinger, Dieter Heinz Alfred Fritz, Dipl.-Ing., Werderstraße 44 und Drössel, Elfriede Hertha Gertrud, Rich.-Wagner-Str. 82.— Napierski, Bernhard, Arbeiter, K 2, 9 und Lauer, Lina, Wa,, Langer-Schlag-Bunker.— Reichert, Karl Wal- ter, Motorenschlosser, Gartenfeldstraße 12¾14 und Schlachter, Elisabetha Hedwig, Gartenfeldstraße 12/14.— Szymezak, Thomas J., Corporal, Philadelphia im Staat Pennsylvanien und Grothe, Elsa Erika, geb. Webel, Rh., Stolzeneckstraße 6.— Nehls, Chri- stian Günter, Matrose, Wa., Altrheinstrage 16 und Baumann, Frieda Karoline, Wa., Roggenstraße 31.— Heiler, Philipp Karl, Postschafner, Holzbauerstrage 4 und Weidner, Rosa, geb. Obi. Holzbauerstraße 4. 29. 4. 52: Keßler, Karl Heinz, Lehrer, U 6, 23 und Gerig, Liese- jotte Ottilie, Beethovenstraße 7.— Fahrner, Heinrich. Instal- lationsmeister, Grabenstre 6e 3 und Geiling, Maria, geb. Ambacher, Grabenstraße 3. Verstorbene 7. 4. 52: Krüpe, Emma Bertha, frühere kaufm. Angest., 7. 10, 78, Meerlachstraße 31. 19. 4. 52: Fleig. Johanna Wilhelmine, geb. Berg, 4. 10. 94, Wa., Freyastrage 38. 20. 4, 52; Felder, Auguste Margareta Emma, geb. Umhang, 28. 6. 07, Sa., Hohensalzaer Straße 23.— Dauth, Johannes, Werk meister 1. R., 13. 1. 77, Riedfeldstraße 38. 21. 4, 52: Gumbel, Johann, früherer Mälzer, 7. 12. 7, Fe,, Heddesheimer Straße 3. Knab, Marie Josefine, geb. Lang, 28. 1. 91, G 3, 11.— Schwender, Harl, früherer Schreiner, 11. 10. 1373, H 7, 18.— Ullmann, Maria Josefine, geb. Reinhard, 21. 10, 77, Weberstraße 9.— Hailer, Jakobine, geb, Pister, 20. 2. 80, Hafen- straße 26.— Werner, Regina, geb. Borgenheimer, 12. 7. 85, Dalbergstraße 2. 22. 4, 52: Steiniger, Ervin Viktor, 30. 10. 51, Ka, Waldgruben; weg 14.— Hoßfeld, Johann Heinrich, Pförtner, 30. 4. 76, Karl- Benz- Straße 3.— Seitz, Katharina, geb. Seitz, 16. 9. 78, Se., Frei- burger Straße 7.— Albrecht, Hellmut Stephan, Kalkulator, 22. 5. 1923, Wa,, Waldpforte 80.— Schnug, Elsa, geb. Gessel, 2. 7. 06, Wa, Stollberger Straße 3.. Nis 23. 4. 52: Hönig, Heinrich, früherer Arbeiter, 18. 10. 75, Frie- genheimer Insel 76. Neumann, Martin Erich, früherer Mähl- und Schneidemüller, 5. 7. 13, Kä., Gewerbstraße 20.— Fütterer, Hel- mut, 1. 12. 51, G 5, 19.— Amiot, Wilhelmine Friderike, geb. Mad- senhölder, 24. 3. 89, Hochuferstraße 57.— Heitz, Wilhelm, Bezirks- Kaminfegermstr., 10. 9. 83, Waldhofstraße 202.— Fox, Ernestine Franziska Hedwig, geb. Albrecht, 17. 2. 77, Lachnerstraße 3. 24. 4. 32: Geiser, Mathilde, geb. Grimm, 2, 3. 75, Erlenstrage 62. — Offenhäuser, Johann Ernst, 5. 10. 01, Schneider, Große Wall- Stadtstraße 61.— Stephan, Cornella, geb. Stocker, 17. 5. 91, Ne., Wörthstraße 21.— Brückner, Ingrid Liane, 7. 10. 51, Ludwigs- hafen a. Rh., Schanzstraße 93.— Wolf, Christiane, geb. Geyer, 18. 12. 78, Dalbergstraße 4. 25. 4. 52; Richter, Louise Henriette Bertha, geb. Hielscher, 6. 5. 77, Mlttelstrage 22.— Zimmermann, Dorothea Luise, geb. Rlekert, 6. 5. 23, Windmühlstrage 20.— Bauder, Zita Anna, geb. Scheuermann, 2. 11. 21, Ne., Garnisonstrage 20.— Winkler, Marie Rosa, geb. Schreier, 7, 9. 66, Grabenstraße ga.— Molitor, Eli- Sabeth Barbara, 24. 12. 51, Bürstadt, Schremerstraße 3.— Karl, Johann Nepomuk, Hausverwalter i. R. 27. 1. 79, Windmühl⸗ straße 18.— Michel, Peter, früherer Fabrikarbeiter, 1. 10. 70, Wa., Silebseeweg 30. 3 83 1 N See 23. 1. 70, h- Ebert- Straße.— Leippe, Wolfgang, 9. 3. 50,. Spiegelfabrik 37. 195 ee 98 27. 4. 52: Hauck, Ludwig, Rangiermeister fl. R., 6. 1. 82, Se., Staufener Straße 7. b T formschön, seitlich Rohrgeflecht mit Schlarafflafederung und strapazier- nail AnNET-Ss ODI aands BETTeouen roses tagen Haargarnteppichen. Kokosläufern. Matten und Wachstuchen N Nabe, N 0 S Nr ver ff aluarc 5 172 MAN NR N 2, 6 89 2 7 Adam Ammann Dächer-, Konditor-, Noch- 2. 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Mai 1952 MORGEN PPP Seite 19 — Nus unterer Sozial- edaklion F. Sch. In einem Vortrag fuhrte der Refe- rent aus, daß die große Zahl der Scheidun- gen darauf zurückzuführen sei, daß es an der rechten ehelichen Gesinnung fehle. Leider te er nicht, warum es so vielen Ehen an der rechten ehelichen Gesinnung mangelt. Können Sie uns die Gründe nennen? Fin Philosoph könnte sagen, dag die zunehmende Lebensangst zu rücksichtslosem Egoismus führe und darum die eheliche Ge- meinschaft beeinträchtigt. Ein Naturwissen- schaftler könnte darauf hinweisen, daß die Ehe als lebenslange Lebensgemeinschaft das . Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr. Donnerstag 17 Uhr. Schwinden natürlicher Instinkte zur Folge habe. Der Gläubige wird jedoch dem entgegen- halten, daß er auf Grund seines Gottver- trauens keine Lebensangst kenne und auch durch ein Schwinden der Instinktstärke nicht an der festen Führung durch seinen Glauben irre werden könne. Jetzt können Sie sich das für sie Passende aussuchen. Die Erfahrung lehrt jedenfalls, daß Ehen naturverbundener und gläubiger Menschen auftretenden Schwie- ngkelten nicht so anfällig gegenüberstehen als Eben„aufgeklärter“ Menschen. Frau M. in K. Meine Ehe wurde aus dem Allein verschulden des Mannes geschieden. Die personensorge für unser 12jähriges Mädchen wurde mir übertragen. Welche Rechte gibt mir die Personensorge?— Die Personensorge gibt innen zunächst einmal alle Rechte, die für eine tatsächliche Fürsorge für das Kind erfor- derlich sind: Also das Erziehungsrecht, die Aufenthalts bestimmung, die Bestimmung des schulbesuches und der Berufwahl, die Unter- haltseinziehung und die Bestimmung über die Verwendung des Unterhaltes. Außerdem ver- treten Sie das Kind in Angelegenheiten seines persönlichen Wohles, z. B. beim Abschluß eines Lehrvertrages. Dem Vater aber verbleibt auf jeden Fall die Sorge für das Vermögen des Kindes, falls solches vorhanden sein sollte. Er muß es verwalten und darf es nutzen. B. K. und L. P. Ist es möglich, daß bei emem Gestorbenen der Bart noch einige Zeit weiter wachsen kann?— Der Mensch stirbt nicht plötzlich. Der Tod erfolgt vielmehr in Tellgeschehen. Zwar setzt das Herz beim Tode aus, doch die Gesamtheit der Einzelzellen wird erst nach längerer Zeit mit in den Prozeß des Ablebens einbezogen. Deshalb kann man bei einem Verstorbenen immer och einen leichten Bartwuchs beobachten. Zuerst stirbt das Ner- vensystem, das den edelsten Teil des Zellgan- zen Mensch dartellt. Fünf oder sechs Minuten nach dem Aufhören des Herzschlages sind die Zellen der Gehirnrinde leblos. Das Rücken- mark bleibt bis zu einer Viertelstunde lebens- fähig. Die Muskeln sind noch 10 bis 20 Stun- den lebendig. Maria G. Ich habe meinem Radiogeschäft Wecks Zahlung des Kaufpreises in Raten den größeren Teil meiner Witwen-Unfallrente ab- getreten. Die Kasse der Berufsgenossenschaft will diese Abtretung nicht anerkennen, weil diese unwirksam sei. Als der Geschäftsmann davon erfuhr, drohte er mir mit Klage. Kann ich über meine Witwenrente nicht frei ver- kügen?— Die Rente, welche Ihnen wegen Ent- nehung Ihres gesetzlichen Unterhaltsemspruchs gegenüber Ihrem verstorbenem Themann zu- steht, ist nach der Lobhnpfändungs-vO vom 30. Oktober 1940 unpfandbar. Nach 8 400 BGB bt eine Forderung, welche der Pfändung nicht unterworfen ist, auch nicht abtretbar. Diese Vorschrift beruht auf der sozialpolitischen Er- wägung, daß dem Rentenberechtigten der nötige Unterhalt unbedingt gesichert bleiben soll. hre Rente soll den Verlust Ihres gesetz- lichen Unterhaltsanspruchs gegenüber Ihrem Wemarh ausgleichen und Ihnen zur Wahrung rer Existenzmöglichkeit unter allen Umstän- den erhalten bleiben. Ihre Gläubiger können uch aus Ihrer Rentenforderung weder im Wege der Zwangsvollstreckung, noch im Wege der Aufrechnung befriedigen. Der Rentenberech- üigte selbst soll aber keine Möglichkeit haben, uter dem Druck wirtschaftlicher Schwierig- leiten über die Rente von sich aus durch Ab- kretung oder durch Verpfändung zu verfügen. Desnalb hat das Gesetz in solchen Fällen die Jertragsfreineit eingeschränkt und das eigene Interesse des Rentenberechtigten an einer Ver- perkung seiner Rentenansprüche zurücktreten lasen. Es soll vermieden werden, daß ein dentenberechtigter der öffentlichen Fürsorge zur Last fällt. Somit dient das Gesetz nicht nur dem wohl verstandenen wirtschaftlichen teresse des Rentenberechtigten, sondern zu- gleich auch dem öffentlichen Interesse. Das Jerbot des BGB ist zwingendes Recht und jeder Verstoß hiergegen nichtig. Somit ist auch Ihre Abtretung der Rente an den Radio- verkäufer unwirksam. Frau W. Wwe. Ich wiege trotz meiner Größe von 168 em nur 119 Pfund, bin also durchaus nicht dick. Trotzdem habe ich ein Doppelkinn, das mich verunstaltet. Was kann ich dagegen tun? Ich habe nicht die Mittel, um mich kosmetisch behandeln zu lassen.— Um das Doppelkinn zu verhüten und zu bekämp- ten, ist vor allem notwendig, ganz flach zu schlafen. Also kein Keilkissen! Dieses flache Schlafen ist nur die ersten drei Tage unbe- quem, denn man gewöhnt sich sehr schnell daran. Beobachten Sie Ihr Profil im Spiegel! Aufrecht sitzen; nachdem Kinn und Hals gut eingefettet sind, Kinn langsam hochheben, Kopf aber nicht in den Nacken fallen lassen. Mund dann zehnmal öffnen und schließen d. h. Unterkiefer„kauen“ lassen. Wenn das Kinn gut gehoben ist, zieht man die Unterlippe unter die oberen Zähne und verharrt so, bis man in Gedanken auf 10 gezählt hat. Dann locker las- sen und dreimal wiederholen! Diskussionsabend in L. Wie steht z. Z. die Wissenschaft zum Okkultismus? Sind die Schriften des Freiherrn von Schrenck-Notzing ernst zu nehmen?„Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als unsere Schul- weisheit sich träumen läßt“, hat schon Sha- kespeares gesagt. Die strenge Wissenschaft lehnt besonders in deutschen Landen alles, was unter dem Sammelbegriff Okkultismus zusammengefaßt wird, energsch ab, so auch die Parapsychologie, aber es gibt viele ernste Gelehrte, die mit Systematik jene Erschei- nungen zu erforschen versuchen, die in die Gebiete des Mediumismus, dem Magnetismus, der Telepathie, der Telekinese und der Ma- terialisationen tiefer einzudringen versuchen. Das einfache Abtun alles zum Okkulten Zäh- lenden erscheint rückständig. Der Münchener Arzt Dr. Freiherr von Schrenck-Notzing hat in jahrelangen gewissenhaften experimentellen Untersuchungen insbesondere Materialisations- phänomene zu ergründen versucht. Es muß auch zugegeben werden, daß er wiederholt gutgläubiges Opfer betrügerischer Maflipula- tionen seiner Medien geworden ist. Aber es bleibt auf jeden Fall eine Reihe von Experi- mentsergebnissen, an denen sich nicht zweifeln läßt. Versuche aus letzter Zeit gehen dahin, das Fallen von Würfeln zu beeinflussen. In zahllosen Reihen wiederholt, bestätigen sie frühere als undiskutabel bezeichnete Ver- suchsprotokolle Schrenck-Notzings. Sie lassen erkennen, daß sich Gegenstände tatsächlich durch übersinnliche Kräfte, ausgehend von einem Medium, innerhalb gewisser Entfernun- gen bewegen lassen. Von hier ist der Weg zum „Gespensterspuk“ nicht mehr allzu weit. Es bliebe zu erwähnen, daß die neueren Experi- mentalreihen unter Beobachtung strengster Kontrollmaßgnahmen mit modernsten Mitteln durchgeführt wurden. F. P. in M. In einer Erbengemeinschaft be- kindet sich ein Haus. Die Mehrzahl der Erben wohnt auswärts. Ohne diese zu benachrich- tigen, verwalteten die am Platze wohnhaften Miterben den gesamten Nachlaß. Erst als eine der auswärtigen Erbengruppe einen Rechts- anwalt mit der Nachprüfung der ibnen un- bekannten Nachlaß angelegenheit betrauten, kam die Sache voran. Jetzt weigern sich jene Miterben, die durch das Eingreifen des An- waltes entstandenen Kosten mitzutragen. Die Verwaltung des sich in Erbengemeinschaft befindlichen Nachlasses ist grundsätzlich ge- meinsame Angelegenheit aller Miterben. Die am Platze der Erbsache sich befindenden Er- ben mußten sich daher mit den übrigen Mit- erben in Verbindung setzen und sie orientle- ren. Da sie dies offenbar unterlassen haben, waren die anderen Erben berechtigt, sich mit Hilfe eines Sachkundigen über den Gang der Dinge zu vergewissern. Die Kosten dieser Verwaltungstätigkeit sind ohne Rücksicht auf ctie Haftbarkeit derjenigen Erben, die den Rechtsanwalt bevollmächtigt haben, als ge- meinschaftliche Nachlaßverbindlichkeit aller Erben zu bewerten, für die der Gesamtnach- laß haftet. K. D. und W. H. in D. Man spricht heute sehr oft von der Neutralisierung der Bundes- republik. Wie ist dieses Problem in der Ge- schichte des Völkerrechts mit Beispielen zu belegen?— Die Neutralisation nimmt in der Völkerrechts-Geschichte eine wichtige Stellung ein. Mit einer einzigen Ausnahme war hier- für der egoistische Wunsch einer bestimmten Mächtegruppe maßgebend. So sind die in die Geschichte eingegangenen Neutralisierungen von Belgien und Luxemburg im vergangenen Jahrhundert und die Albaniens im zweiten Jahrzehnt dieses Jahrhunderts zustandegekom- men. Die eingangs erwähnte Ausnahme betrifft die selbstgewählte Neutralisation der Schweiz. Auf Schweizer Anregung ist schon auf dem Wiener Kongreß diese„ewige“ Neutralität im Jahre 1815 anerkannt und die Unverletzlichkeit der Schweiz daran anschießend durch Vertrag ee, der Großmächte feierlich bestätigt worden. Frau Leni B. In einer Theatervortellung unterhielten sich die vor mir sitzenden beiden Damen und ich hörte, wie die eine sagte, daß Frau M. einen„basiliskenhaften Blick“ habe. Ich kann mir darunter nichts vorstellen. Wis- sen Sie bescheid?— Die den Ausdruck pra- gende Dame sprach gerade nicht schmeichel- haft über den Blick der Frau M. Der Basilisk ist nach heutiger Namensgebung ein harmloses Tier und nährt sich auf den Waldbäumen Guayanas von Insekten. Im Altertum war der Ausdruck Basilisk der Name einer Gift- schlange. In der Fabel aber ist sein Blick al- lein tödlich. Es heißt, daß er einem Ei ent- stamme, das ein Hahn gelegt und eine Kröte ausgebrütet habe. So wird er manchmal mit dem Kopf eines Hahnes, dem Leib einer Kröte und dem Schwanz einer Schlange dargestellt. Der Basilisk wohnt in dunklen Brunnen und Verließen, und die einzige Art, ihn unschädlich zu machen, ist die, ihm sein eigenes Bild in einem Spiegel zu zeigen. Meister L. Nach welcher Wartezeit bekommt ein pflichtversicherter Handwerksmeister in der Angestelltenversicherung Rente, wenn er erst mit 59 Jahren eintritt? Erhält er die Rente, wenn er 65 Jahre alt ist? Wieviel müßte er evtl. nachkleben? Meine Frau ist freiwillig in der Invalidenversicherung ver- sichert. Bekommt sie ihre Invalidenrente auch dann, wenn sie aus meiner Angestelltenver- sicherung eine Witwenrente erhält?— Die Rente aus der Angestelltenversicherung(Hand- werker versicherung) kommt bei Berufsunfahig- keit und bei Hinterbliebenenrenten nach 60 Beitragsmonaten in Frage: bei Altersrubegeld beträgt die Wartezeit 180 Beitragsmonate. Wurden bereits Beiträge zur Invalidenver- sicherung entrichtet und mindestens eine Bei- tragsmarke seit dem 1. Januar 1924 geklebt, So sind diese Beitragszeiten noch heute gül- tig, wenn ab 1949 mindestens 26 Beitragsmar- ken jährlich nach dem jeweiligen Einkommen nachggeklebt werden. Die Beitragszeiten aus der Invaliden- und Angestelltenversicherung werden dann zusammengerechnet. Im Er- lebensfalle erhalten Ehemann und Ehefrau die Renten getrennt voll ausgezahlt. Fallen da- gegen mehrere Renten auf eine Herson zu- sammen— die Ehefrau erhält Hinterbliebe- nenrente und Rente aus der eigenen Versiche- rung— 80 wird die höchte Rente voll und von der anderen Rente die Hälfte gezahlt. Ullrich P. Worauf ist es zurückzuführen, daß in manchen Staaten Frauen von der Herr- scherwürde ausgeschlossen waren, wogegen an- dere Länder— z. B. England und Holland Königinnen haben?— In den alten deutschen Rechten war die Frau weitestgehend zurück- gesetzt. So war es ihr unmöglich, Grundstücke durch Erbgang zu erwerben oder zu Lehen zu erhalten. Entsprechendes galt auch für die Frage der Thronfolgefähigkeit. In der euro- päischen Geschichte— vor allem in der Ge- schichte der Kriegsursachen— lat jenes Ge- setz eine hervorragende Rolle gespielt, das unter dem Namen„Salisches Gesetz“ bekannt geworden ist. Es schloß in den Staaten, in denen es galt, die weibliche Thronfolge aus. Nur in England, Holland und dem früheren Kaiserreich Oesterreich hatte das Salische Ge- setz keine Geltung. In diesen Staaten war des- halb die weibliche Thronfolge gestattet. So ist aus der Geschichte die große Gegenspielerin Friedrich des Großen, Maria Theresia von Oesterreich, bekannt. In der jüngsten Zeit sind die Namen zweier Herrscherinnen oft genannt worden, Königin Elisabeth H. von England und Königin Juliana von Holland. B. in K. Ich lebe von meinem Mann ge- trennt. In einer Erbschaftssache ist es zu Dif- ferenzen zwischen meinem Bruder und mir gekommen. Mein Mann erfuhr von diesen Schwierigkeiten und hat, ohne mich in Kennt- nis zu setzen, gegen meinen Bruder einen Prozeß angestrengt. Welche Wirkung hat die- dieser Prozeß für mich und kann mein Mann ohne meine Einwiligung meinen Bruder ver- klagen?— Ihr Ehemann ist, solange de Ehe noch besteht, befugt, jedes zu Ihrem normalen Vermögen gehörende Recht— hier also die aus Ihrem Erbrecht bervorgegangenen An- sprüche— gerichtlich im eigenen Namen gel- tend zu machen. Er klagt somit nicht in mrem, sondern im eigenen Namen. Daher wirkt ein in einem von dem Ehemann ohne Zustimmung seiner Frau geführten Prozeß ergangenes Ur- teil regelmäßig nur zwischen dem Prozesgeg- ner und ihm. Unser astrologische: ochenkalende- vom 4. bis 10. Mai Widder(21. März bis 20. Apri)h: Wenn wir Erfolg und Mißerfolg gegenüberstellen, 80 überwiegt der Erfolg bei weitem. Es kann ge- faßt und ruhig in die Zukunft gesehen werden, da nach langer Zeit der Einsatz wieder lohnt. Hier und da, besonders in wirtschaftlichen Dingen, kann der Einsatz aktiviert werden. Es wird sich unbedingt lohnen. Stier(20. April bis 20. Mai): Diese Woche steht unter dem Zeichen eines neuen Begin- nen. Was bewußt und eindeutig entschieden wird, muß zuvor ebenso klar geplant worden sein. Die allgemeine Tendenz ist aber sehr er- freulich. Reisen und berufliche Fragen werden sich gut verwirklichen lassen. 5 Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Wenn Er- tolg zugleich Glück ist, so wird sich hier manche gute Ueberraschung zeigen. Man darf also nicht immer den Kopf hängen lassen, da nach einer Serie von Migerfolgen wieder gün- stige Ausblicke kommen. Jetzt sind sie da und darum gilt es, sich voll einzusetzen. Krebs(22. Juni bis 23. Juli): Die Zeit für guten Einsatz ist gekommen. Nur darf man nichts übertreiben. Gegen Wochenende sieht das ganze Bild freundlich und ausgesprochen erfolgversprechend aus. Uebereilte Handlun- gen sind aber— jetzt noch— zu unterlassen. Korrespondenzen können erledigt werden. Löwe(24. Juli bis 23. August): Es war schon immer nicht klug, einfach loszulegen. Hier heißt es ganz besonders vorsichtig abzuwägen und nur klare Entscheidungen zu treffen. Am besten ist es aber, noch etwas zu warten und keine Übereilten Schriftstücke zu unterzeich- nen. Bitte vorher alles genau durchlesen. Jungfrau(24. August bis 23. September): Die Woche fängt zwar gut an, hinterläßt aber noch einige Spannungen, so daß also Geduld und grundlegende Ueberlegung notwendig sind, um es zu einem ganzen Erfolg zu bringen. Finanziell und beruflich gute Aussichten, in privaten Angelegenheiten etwas verworren. Waage(24. September bis 23. Oktober): Eine schöne Woche für private Besuche und Ange- legenheiten des Herzens. Man kann hier all- gemein von guten Aspekten sprechen, die in vieler Beziehung Erfolge verheißen. Trotzdem muß planvoll gearbeitet werden, damit keine Zeit nutzlos verstreicht. Der Einsatz macht sich jetzt bezahlt. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Noch etwas zwiespältig, aber schon besser als vorher. Jetzt heißt es bedachtsam vorgehen, überlegen, prüfen und das beste Resultat ver- wirklichen. Lassen Sie sich nur nicht zu un- überlegten Handlungen hinreißen. Je ruhiger und gefaßter Sie sind, desto besser werden sich die Erfolge abzeichnen. Schütze(23. November bis 22. Dezember): Gute Gesamtkonstellation macht es möglich, manchen Plan zu verwirklichen. Sie sind aber in vieler Beziehung, besonders wirtschaftlich und privatim zu großzügig, so daß es hier manchmal zu Fehlschlägen kommen kann. Sehr bewußt auftreten, nicht N aber gleichmäßig bleiben und auf guten samteindruck achten. Steinbock(23. Dezember bis 21. Januar): Diese gute Woche gilt es zu nutzen. Materiel- ler und ideeller Gewinn sind sicher. Was Sie auch unternehmen, düfte hier bei kluger Tak- tik Erfolg haben. In wirtschaftlicher Beziehting sind Ueberraschungsmomente nicht ausge- schlossen— in amtlichen Dingen sogar Hilfe zu erwarten. Wassermann(22. Januar bis 19. Februar): Keine sehr erfolgreiche Woche, aber durch die persönliche, abtastende Handlungsbereitschaft dennoch zufriedenstellend. Vor allem sind die weitgesteckten Ziele zu überprüfen, damit 2wi- schen Absicht und Tat ein Einklang erzielt werden kann. Originelle Einfälle sollten no- tiert— und später verwirklicht werden. Fische(20. Februar bis 20. März): Noch et- Was unruhig, aber sicherer als vorher. Ge- wagte Spekulationen sind aber unbedingt zu unterlassen. Was getan wird, muß klug über- legt werden. Gegen Wochenende festigen sich die allgemeinen Tendenzen zu Ihren Gusten, so daß dann also mehr Aussicht auf Erfolg Notizen über Bücher Annemarie Selinko:„Désirée“, Roman.(Kie- penheuer und Witsch, Köln). Ein Kapitel der Weltgeschichte, das bereits in der trockendsten Darstellung eines zünftigen Historikers wie ein Märchen klänge, hat nach vielen anderen mehr oder minder gelungenen Versuchen nun auch Annemarie Selinko verlockt, einen Roman zu schreiben, Es handelt sich um die Geschichte der Seidenhändlerstochter Eugenie Désirée Clary aus Marseille, die sich eines Tages mit einem jungen, sehr verhungert aussehenden und schäbig uniformierten Artilleriegeneral verlobte, der sich damals noch Napoleone Bonaparte nannte. Der Roman— als Tage- buch der vier zehnjährigen Désirée 1794 begin- nend und mit dem Jahre 1802 endend— und von der Verfasserin mit Charme, Esprit und profunden Geschichtskenntnissen geschrieben, erzählt von der schrecklichen Enttäuschung, die Désirée erlebte, als sie ihren Verlobten in Paris als Liebhaber eines stadtbekannten Vamps namens Josephine Beauharnais wieder- fand. Glücklicherweise sandte ihr das Schick sal in Gestalt des ehemaligen Sergeanten, spä- teren Generals Bernadotte einen Tröster über den Weg, den sie bald darauf heiratete und mit dem sie, zur Marschallin und Fürstin Ponte Corvo von Napoleons Gnaden aufstei- gend, schließlich die Dynastie der Bernadottes in Schweden begründete. Aus der intimen Atmosphäre des Tagebuchs ersteht über das persönliche märchenhafte Schicksal hinaus aus nächster Sicht ein unerhört sparnendes Bild des Aufstieges, Glanzes und Niederbruchs der napoleonischen Herrschaft. Wer seinen Pflichten am Morgen ausgeschlafen und frisch nachkommen will, hüte sich, mit der Lektüre dieses Romans am Abend zu beginnen. th. Georg Britting:„Lob des Weins“. Gedichte. Mit 29 Federzeichnungen von Max Unold.(Carl Hanser Verlag, München). Aus dem schmalen Band, den uns vor Jahren Hans Dulk im Nach- kriegsgewand vorlegte, ist ein schönes, um die zweifache Anzahl Gedichte vermehrtes Buch geworden, in kräftige gotische Schrift gebracht und von Unold hervorragend illustriert(vgl. die Abb. auf S. 336 und 337). Vom frühen emphatischen Anruf im„Rausch“ bis zum spä- ten gelassenen Bedenken im„Guten Tod“ sind diese Gedichte Bekenntnis zum Zauberer Wein und zugleich eine Apologie des Vielgepriesenen und Vielgeschmähten. Hierbei verwendet der Dichter keine sophistischen Waffen, sondern er hängt, etwa in dem köstlichen„Aber der blitz durchfunkelte Wein“, das Bild des Enthalt- samen gegen das des gottgesichtig Berausch- ten. Wie alle richtig gesetzte Metapher wirkt das eindringlicher und überzeugender als jeder kausale Schluß. Britting weiß, daß zum Hell- Slämzenden Schwarzverstummte gehört, daß eines das amdere bedingt; drum deckt er, der Dichter des Totentanzzyklus'„Begegnung“, den Abgrund nicht zu. Er kennt und liebt den Wein als Erwecker und Mahner, der uns be- deutet, wie sehr unser Leben auf schwankem Seil zwischen Himmel und Erde entlangführt. Diese Gedichte scheinen unter dem nahen drängenden Hauch der gekelterten Rebe ent- standen. Sie singt aus ihnen, dichtet“ sich Selbst: nicht trüb und wirr, sondern geläutert, klar, besonnt und versonnen; edler Saft, der schon manches Jahr im Faß ruht. Lob des Weines“ wird dem tröstlichen Saft Ergebene finden, vor allem aber die, die den schweren herben Geschmack dieser Lyrik schätzen und lieben. F. K. Walter Blair:„Das große Lügengarn“. Amerikanischer Volkshumor.(Keßler Verlag, Mannheim.) Unter den zahlreichen Büchern, die aus dem amerikanischen Schrifttum in den letzten Jahren bei uns erschienen sind, ist gewiß kaum eines so amüsant zu lesen, 835 185 n 1 N dem in Heidel- g nden Journa n, v 5 i setzte Sammlung von Gesc N amerikanische Volksbhelden. Was man sich in Deutschland über Till Eulenspiegel etwa und über den Baron Münchhausen erzählt, das erzählt Amerika über David Crochett, der einen Kometen bezwang, über Paul Bunyan, den ersten großen Industrialisten, über Mike Fink, den König der Mississippi-EKielboot- leute, und viele andere. Und es wird dabei so faustdick aufgetragen daß sowohl Münch⸗ hausen wie Eulenspiegel vor Neid erblassen würden, wenn sie's noch lesen könnten. Da aber der Herausgeber dieser Sammlung Walter Blair—„Professor für Humor“ an der Universität Chikago ist, kommt neben dem humoristischen auch das belehrende Ele- ment nicht zu kurz: ganz unmerklich lernt man bei der Lektüre etwas dazu, erfährt ein bißchen über die Entwicklung dieses ge- waltigen Landes und muß sich immer wieder sagen lassen, welche„knurrende, schnau- bende, felsenspitze Mühsal“ es war, aus die- sem Kontinent das Amerika zu machen, 80 Wie es heute dasteht. Die amüsanten Zeich nungen Inge Ungewitters tragen ihr Teil daau bei, dieses Buch liebenswert und zu einer herzerfrischenden Lektüre zu machen. K. H. Dragees ſegſpan Dragees zind bestens 9 zur Herzstärfkung, Nerwenberuhigung und feguliefung des Blutdruckes. Venn 8ſe unter Schmerzen in der Herzge lachen Sie nooß heute einen Versuch . 5 K 3 Das neuattige Herz- und Newenmittel bel Herzbeschwerden Herzschwäche- Nervosität Kreislaufstörungen Altersbeschwerden uch ihnen kann geholfen wefden, , te unte fan Behlemmung, Sohwindelge⸗ un, Möcigkeit, Störungen in den Wechseſſahren oder Schlafſosigkeſt leiden. mit Regipan]! Regipan gibt Ihrem letzen peue firaft und ihren flemen Ruhe Ohne schädliche Nebenwirkungen. Angenehme Anwendung! In allen Apoth. D 3.60. Togal-Werk München 27. 5 5 HEIR AT Deutschlands größtes vornehmes 1 Eheanbahnungsinstitut nellt nheim,. 4, 10 Ruf 3 12 68 leg e mit den vielen eige- 5 dane im gesamten Bun. 055 iet ohne Mehrkosten in en Dienst Ihrer Wünsche. — . 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Näheres durch — Zuschriften schlossen. Dame, 50 J., WWe. o. Anhang, bie- tet Fachmann Pinheirat in Hotel. Vollkaufmann, 40 J., wünscht Ein- Jnslisul Hansa Heidelberg, Werderstraße 76 täglich auch sonntags. Montag ge- gungseche. m. charakterf. Lebens- Welch. sehnt sich nach gemütl. Heim u. Ehefrau. Zuschf. u. Nr. 04307 a. Mann im Alter v. 47 bis 52 J. . Kamerad m. sich. Eink. bis 41 J., Wohnmöglk. vornhd. Mögl. Bildzu- schriften erwünscht unter Nr. F 04617 an den Verlag. Junges bid. Mädel(sportl.) wünscht mit gebild. nettem Herr bekannt Sind, Sie noch nicht dabei: in der Ledigen-Martei K 1, 11, auch sonntags 1419 Uhr zu werden, nicht unt. 1,75 m, mögl. . motorisiert. Spätere Heirat ausgeschlossen, Nr. 04492 an den Verlag. nicht Witfrau, Büldzuschriften u. wünscht passend. Lebenskamerad. Zuschr. u. Nr. 04383 an den Verl. 45 Jahre, ohne Anhang, Seite 90 MORGEN Nus dem Junbprogtamm de: Woche Etwa notwendig werdende kurzfristige Aender ungen der Sendeprogramme bleiben vorbehalten. Sie bören: SR I, das erste Programm des Süd- deutschen Rundfunks Stuttgart, ist auf der Mittelwelle 522 m= 575 kHz, über den Kurwellensender 49,75 m= 6030 KHz und über UK W- Stuttgart-Degerlock 3.26 m 92, MHz, zu hören. SR II, das zweite Rrogrumm des Süd- deutschen Rundfunks Stuttgart— Sender- gruppe Baden— ist werktags von 18.30 bis 20.05 Uhr, samstags und sonntags von 15.00 bis 20.05 Uhr über den Mittelwellensender Heidelberg-Dossenkeim 301 m= 998 KHz zu hören. Die Abendsendungen des zwei- ten Programms werden nur noch von den UKW. Stationen(unter anderem Heidel- derg-Königstuhl 91,3 MHz) ausgestrahlt. SWF I, das Mittelwellenprogramm des Südwestfunks Baden-Baden, wird vom „Rheinsender“, 295 m= 1016 KHz, ausge- strahlt. SWF II, das UKW. Programm des Sud westfunks Baden-Baden, ist unter an- derem über den UKW. Sender Wolfsheim 88,5 MHz, zu hören. HR I, das erste Programm des Hessi- sehen Rundfunks Frankfurt, wird über die Mittelwelle 505,8 m= 593 KHz, und über die Kurzwelle 49 m= 6190 KHz, gesendet. HR II, das zweite Programm des Hessi- schen Rundfunks Frankfurt, ist über den UKW. Sender Feldberg(Taunus) 89.3 MHz zu hören. Sonniag. J. flai Brevier des Monats Mai von H. Sattler(SR Y) Frof. A. Hilckmann spricht über das Land und Volkstum der Rätoromanen(SWF 5) Mailieder(HR Y) Prof. Dr. Below, Mannheim, spricht über 8 Probleme in Schillers Balladen“ R I) 9.43 10.30 10.30 11.00 11.20 12.00 14.00 14.30 15.00 15.00 15.45 16.00 16.00 17.00 11.10 18.10 Strawinsky(SR Y Unterhaltungsmusik(SR Y)) „Das kleine Mädchen und der Wolf“, Erzählung von James Thurber(SWF 5) Kinderfunk:„Die ersten Abenteuer im Busch“,(SR J) Unterhaltungsmusik(SR Y) Werke von Friedrich Häckel, gespielt von Ludwig Behr und F. Häckel(SR I) Ubertragung der zweiten Halbzeit des Fuß- ball-Länderspiels Deutschland- Irland(SR Y) Musik zur Kaffeestunde(HR Y) III. Symphonie„Eroica“ von Beethoven (SR II) „Der Tapfere“, Schauspiel von H. Horn und R. Middlemass(SR) Opern- und symphonische Musik(HR Y) Gespräch über„Deutscher Irrationalismus in französischer Sicht“(SR Friedrich Sieburg spricht(SWF)) Autoren der Pfalz: Johann Schuh, Heidelberg(SR 15) Deutsche Volkslieder(SWF) Konzert des Orchestre National Paris, (SWF J) 90 Minuten ohne Aufenthalt, bunter Abend R Y) „Das Spitzentuch der Königin“, Operette von J. Strauß(SR I) Bildnis Leonardo da Vincis(SR IU Lyrik und Prosa von R. A. Schröder mit Streichquartett F-dur von Mozart (SWF II) 30 Tanzmusik vom NWDR Köln(SR J) Fröhlicher Ausklang(SWF Y) Nite tsmsdogie(SR IJ) N fflontag. 5 fflai Kleines Konzert: Werke von W. Niemann und J. Haas(SR I) Schulfunk: Christen in ihrer Zeit— Thomas Morus(SWF)) Schulfunk: Der Kraichgau(SR Y) Plauderei um schwäbische Schwänke(SWF 5) Uber neue Bücher(SR Y „Was der Wind wollte und„Die Kette“, Geschichten von Geno Hartlaub HR I) Frühklassische Kammermusik: Werke von Stamitz, Wagenseil, Hammer, Sixt, Richter (SR IJ) Quiz zwischen englischen und deutschen Schülern(SR J) Gartenfunk: Freude zum Muttertag(SR Y) Tanzmusik(SWF J) Alte und neue Operettenmelodien(HR Y) Orchesterwerke von Igor Strawinsky(HR II) Sendung für die Heimatvertriebenen(SR I) Orchesterkonzert(Tage zeitgenössischer Musik): Burkhard, Martin, Honegger(SR II) „Das verschlossene Haus“, Hörspiel von M. Harward(HR J) Italienisches Opern-Konzert: verdi, Boito, Puceini, Donizetti,(SWF)) Stuttgart und Genf tauschen musikalische Grüße aus(SR I) Kammermusikabend(Tage zeitgenössischer Musik): Hindemith, Jean Rivier(SR J) 8 18.20 18.30 19.20 20.00 20.00 20.05 20.05 22.10 9.05 14.30 15.00 16.15 16.45 16.45 17.00 15.00 22.35 Chorkonzert(Tage zeitgenössischer Musik): 22.30 Gespräch über„Wert und Unwert der Tradition in der Kunst(SWF J) „Glaube als Geheimnis“, zum 250. Geburtstag von Friedrich Christoph Oetinger(SR J) Diensiag, 6 fai „Petite Suite“ von Alexander Borodin (SWF Y) Kammermusik von André Panufnik(SR J) Schallplatten-Musik(SWF J) Orchester-Konzert: Werke von Beethoven und Brahms(SWF ID) Schulfunk: Musik von Johann Sebastian Bach (SR J) „Ende der Kindheit“, Erzählung aus Schlesien von H. Lange(SWF I) Orchesterkonzert: Werke von Hans Pfitzner(SR I) „Das Einverständnis“, Erzählung von H. Ringleb(SWF Y) Unterhaltungsmusik aus London(SWF)) Südwestdeutsche Heimatpost: Ein schwä⸗- bischer Eulenspiegel(SR Y) Abendmelodien(SR II) Zwischen Rhein und Neckar(SR II) Hessische Volkslieder und-tänze(HR II) Unterhaltungsmusik(SWF I) Orchesterkonzert: Werke von Sibelius, Martin, Pfitzner, R. Strauß(HR II) Erinnerungen an Richard Tauber(HR Y) Orchesterkonzert: Werke von Fricker, Petrassi, Blacher und Strawinsky(SR) „Lügen die Sterne“, Gespräch zwischen Dr. L. Reiners und Alfons Rosenberg(SR II) „Sieben Tage“, Hörspiel von P. Hühner- feld(SWF I) Bunte Unterhaltung in Wort und Musik (SRI) Erinnerungen an Schlesien HR I) Tanzmusik(SR J) Klassiker der neuen Musik: Serge Pro- kofleff(SWF I) i Abendstudio: Drei alte Männer, Gespräche von G. Benn(HR I) Jazz 1952(SWF I bis 4.15 Unterhaltungsmusik(SR Y) Mittwoch, 7. ai Kleines Konzert: Werke von Tschaikowski, Brahms(SRI) Lieder nach Stefan George von G. Frommel R) Schulfunk: Die Senckenbergischen Stif- tungen(HR I) Kinderfunk: Wir raten!(SR) Bücherschau(SRI) „Kleine Welt vor 100 Jahren“, Hörfolge von Rolf Kleist(SR D) Sketchparade(SWF II). Prof. Georg A. Mathéy:„Gegenwärtige Ver- gangenheit auf dem Berg Athos“(SR J) Hausmusik von Kurt Hessenberg(SR I) wischen Rhein und Neckar(SR II) „Lump mit Herz“ Operette von Fred Ignor (HR II) Sinfoniekonzert: Werke von Vivaldi, Ravel, de Falla, Rodrigo(HR Melodienreigen(SWF 5) Tanz- und Unterhaltungsmusik(SR) Porträt einer Tänzerin: Grete Wiesenthal (SR II) 5 Ballettmusiken von Rameau, Grétry. Strawinsky und Egk(SR II) „Der Tramp“, Hörspiel von O. H. Kühner (SR I) Sang und Klang im Volkston(SWF I) Eberhard Meckel und Heinrich Weis spre- chen über den Zeitungsmann(SWF 5) Schicksalstage Deutschlands— zum 8. Mai (SR I) Tanzmusik(SWF 5) Tanzmusik(HR I und I) bis 4.15 Unterhaltungsmusik(SR Wir tanzen weiter(SWF J) Donnerstag. 8. ai Serenade für Streichorchester von Joseph Suk— NBC-Symphonieorchester(SRI) Nterhaltungsmusik(SWF Y) chulfunk: Römische Antike(HR Y) Lyrik der Zeit: Gottfried Hasenkampf (SWF) Willkommen, lieber schöner Mai!(HR Wandlungen des europäischen Geistes von H. Krüger(SWF I) „Kuriositäten“ Ein Sammler erzählt(SR Der Rechtsspiegel(SWF 5 Musik aus London(SRI) 23.00 8.40 11.15 13.15 14.30 15.45 16.00 16.45 17.00 17.40 18.30 19.05 19.30 20.00 20.00 20.00 20.05 20.05 20.30 21.15 21.15 22.20 22.30 23.30 90.05 9.08 14.00 14.15 14.30 15.45 16.00 16.00 17.00 17.18 19.15 20.00 20.00 20.05 20.05 20.30 21.40 22.30 22.40 23.00 23.30 0.05 0.10 11.15 12.15 14.15 15.45 16.00 16.30 16.45 17.15 18.00 19.30„Dumala“, Hörspiel von Eduard von Keyer- Iing(HR II) Unterhaltungsmusik(SWy) Frohes Raten(SR I) Orchesterkonzert: Werke von Britten, Reutter und Hindemith(SR IU) „Ein Jahrhundert später., internationale Ringsendung zum Geburtstag von Henri Dunant(SWF I und HR J) Volksmusik mit Albert Hofele(SR I) Atlantropa— Utopie mit Wirklichkeit von E. von Khuon(SWF) Klänge aus aller Welt(SWF II) „Ein Jahrhundert später., internationale Ringsendung zum Geburtstag von Henri Dunant(SR J) Kleines Abendkabarett(HR Konzert: Werke von Mozart, Milhaud und Kodaly(SWF 5) Prosa und Gedichte von Marie-Luise Kasch- nitz(HR I) 23.30 Sweet-Musik— Made in USA(SWF 0.05—4.15 Unterhaltungsmusik Freitag, 9. fai Kleine stücke und Lieder von Tschaikowskii. Rachmaninoff, Scriabine und Tscherepnin (SR J) Musik am Mittag(SR) Alte und neue Schallplatten-Musik(SWF 5) Schulfunk: Geschichte Flammen am Elster- tor(SR J) Klaviermusik von J. S. Bach(SWF y) Neue Essays, besprochen von K. Winkler (SRI) Volksmusik(SWF D) Das Badische Konzertorchester spielt Werke von Mausz. Siebert, Kallies, Farkas und Schweda(SRD Berufsaussichten für die Flüchtlingsjugend (SWF J) Recht für jedermamn HR Y) Jugendfunk: Braucht Mutter Erholung? (SR I) Gerichtsberichte von Mostar(SR I) Operettenklänge(SWF Orchesterkonzert(Tage zeitgenössischer Musik): Werke von David, Tippett und Bartok(SR) „Die Pampa singt“, Plauderei über Musik aus Südamerika(SR II) Hessische Funklotterie(HR Y Orchesterkonzert: Werke von Rameau, Strawinsky und Weber(SWF)) Tanzmusik(SR J) Rebellion im Lexikon, heitere sendung von R. Wimmer(SWF 5) Kabarett mit Elsie Attenhofer HR) Leben und Wirken des Mahatma Gandhi (SWF I) Nachtstudio: Musik von Chopin(SWF 5) Samstag. 70. fflai Schulfunk: Musiksprachen der Völker in Mittel- und Nordeuropa(HR I) Schulfunk: Der Tänzer von Murano(SRY) Musik am Mittag(SR IJ) Aus der Arbeit der Filmselbstkontrolle (HR I) Reportagen der Woche(HR) Wochenendplauderei mit Volksmusik(SR I) Aus vergessenen Opern(SWF)) Jugendfunk: Verdirbt Politik den Charak- ter?(SR I) Nachmittagskonzert(SR) Arbeit, das Licht der Blinden— Reportage (SWF I) Karlsruhe im Reisebericht, Hörfolge von R. Kleist(SR II) Volksmusik(SR II) Schachfunk(SR II) Orchesterkonzert: Werke von Mendelssohn und Henselt(SR IU) Schulifunk: Columbus entdeckt Amerika (SR II) 1 Etüden von Chopin(SR Drei heitere Sinfonien der Klassik: Mozart, Beethoven und Haydn(HR II) Hessisches Städtequiz(HR Y „Der Mensch ist, was er igt“, buntgewürz Revue von H. Hellhoff(SW 5) Musikalische Salons in Europas Haupt- Städten— Paris 1847(SR II) Herrn Pfleiderers Abenteuer:„Das Fräulein VSOn( „Der schlecht gefesselte Prometheus“ von André Gide(SWF II) Johann-Strauß-Konzert(SR) Broadwayschlager Anno dazumal(SR Melodie zur Mitternacht(SR) Nachtkonzert: J. S. Bach, G. Raphael, Leitung Carl Schuricht(SRY) 20.00 20.05 20.05 20.30 20.45 21.00 21.10 21.30 21.45 22.30 22.35 9.05 12.00 13.30 15.00 16.30 16.45 17.00 18.00 18.20 18.30 18.35 19.10 20.00 20.05 20.05 20.30 21.00 22.20 22.30 22.35 23.00 23.15 9.00 10.15 12.00 14.15 14.45 15.00 15.00 15.40 16.00 16.00 16.00 16.13 16.40 17.00 18.00 18.00 19.15 20.00 20.00 20.05 20.05 20.45 20.50 22.15 23.15 0.05 Jägtiene Sendungen NACHRICHTEN: SRI: S0 7.55, 12.30, 19.30, 22.00, 24.00. Mo, bis Sa. 5.30, 6 00, 7.00, 7.55, 9.00, 12.30, an- schließend Echo aus Baden,. 18 30. 19 30, 22.00, 24.00. SR II: So bis Sa. 19 00. 21.00. 23 10, außerdem 80. und Sa 24.00 SWF 1: So 700, 800. 12 45. 22.00. 0.00. Mo bis Sa 6.00 7.00. 8 00, 9 30. 12 45. 17.30, 22.00, 0.00. HR I: So 700. 12 48, 19 38, 22 00. 24 00 Mo bis Sa. 5.30. 6 30. 8 00 12 45. 17 45. 19 35. 22 00 24.00 ZEITFUNK: SR I: Mo., bis Fr. 19.00, Fr. 19 45, Sa. 14.15. SR II: Mo. bis Sa. SWF I: Mo bis Fr. 1900 8a 19.15. 80 19 40. SWF II: Mo. bis Sa 19 40 HR I: Mͤo bis 8a 13.00. SPORT: SRI: S0. 19.00, 21.45 Do. 18.30, Sa. 14.00 u. 19.45, 19.05 221.45. SR II: So. 17 30, Sa. 16.45. SWF I: So. 138.30, 22.20, Mo., 6.00, 18.20, 22.00, Di. 22 00. Mi. 22.00, Sa 22.00. SWF II: So. 18.00, M5. bis Fr. (außer Do: 22 00. HR I: S0. 17.00 19.35. 22.10, Sa. 22.15 KIRCHLICHE ANDACHTEN: SRI: So. 7.00, 8.43, Mo. bis Fr. 7.06. SW I: So. 8.30, 9.13, Mo. bis Sa. 6.50. SWF II: Mo. bis Sa. 6 50. HR I: So. 8.30. HR II: So. 7.30.* WIRTSCHAFTSFUNR: SR I: Mo. bis Fr. 15.43. SWF I: Mo, Mi., Fr. 15.00. HR I: Mo. bis Fr. 15.00 Mi 13 10 5 FRAUENFUNK: SR I: Mo, bis Sa g. 00, O1. 16.50, SWF I: Mo., Mi., Fr. 9.00, Do. und Sa. 7.20. HR I: S0 10.15, Mo. bis Sa.,(außer Mi.) 8.05, Di. 18.30. Do. 16 50 GYMNASTIK: SR I: Mi. 6.30, Sa. 6.30; SWF 1: Mo bis Sa 7.10: SWF II: Mo bis Sa 7.10; HR I: Di. 6.45, Fr. 6 45 KRANKEN FUNK: SR I: Mo., Mi., Fr. 10.45: SWF I: Mi. 9 45; SWF II: Mi. 9.45; HR 1: Di. 9.45. 88 9.45. Rätsel Kreuzworträtsel 7 2 3* 3 e 70 17 7 75 7 7 7 75 20 1 2 27 — 25 25 Waagrecht: 1 Erkennungszeichen, 3 berühmter Badeort an der Lahn, 5 Stadt in Ostpreußen, 7 Linie, 10 Trommler, 12 Le- benshauch, 13 Erdgeist, Kobold, 14 Gegen- stand, 15 Schiffsmann, 17 Verbindung, 20 Gruppe von Steinen, 23 kleine Frucht, 24 Eichmarke, Flüssigkeitsmaß, 25 Handlung, 26 englischer Adelstitel. Senkrecht: 1 Jagdhunde, wilde Rotte, 2 junges Schaf, 3 Fluß in Spanien, 4 Ge- sichtsteil, 5 Badeort in Belgien, 6 Nagetier, 8 Mädchenname, 9 Waldgebirge nördlich vom Harz, 11 Meereseinschnitt, 15 Pöbel, 16 Ver- treter, 18 Grasplatz, 19 vertieftes Gelände zwischen Höhen, 21 Schaumwein, 22 erzäh- lende Dichtung. Silbenrätsel Aus den Silben: an— ba— ben— ber da— do— drei— e— ei— eif— ein eu— fel— fio— fre— hor— i in— ja — ka— kaes— kob— la— lam— litt lohn— mi— mus— ner— no no nuch — pe— pen— ri— sa— ser— ser— si sie— stein— stra— su— te— te— tel ten— tros— trieob— weiß, sollen 18 Wör⸗ ter gebildet werden, deren Anfangs- und Endbuchstaben, von oben nach unten gele- sen, einen Ausspruch von Friedrich Hebbel ergeben(oh= ein Buchstabe). Bedeutung der Wörter: 1. Nervosität von Schauspielern. 2. Stadt in Westfalen. 3. Pro- tein, 4. italienischer Rundfunksender, 5. Ha- remswächter, 6. berühmter Astrolog, 7. Zier- strauch, 8. Erbauer eines Pariser Bauwerks, 9. jüdischer Stammvater, 10. Roman von Jean Paul, 11. Nebenmond, 12. Gräserart, 13. Inselbewohner, 14. ostasiatischer Kaisertitel, 15. bewegende Kraft, 16. ägyptische Königin, 17. amerikanischer Romancier, 18. Begrün- der der Relativitäts-Theorie. Insulaner Auf welcher Insel würden Sie— ohne zeitliche Begrenzungen zu berücksichtigen — kolgende Personen suchen: 1. Napoleon Hei seinem Tod), 2. Capitaine Dreyfus, 3. Odysseus, 4. Maria Stuart, 5. Ma- dame Butterfly, 6. Einwanderer in die USA, 7. Hula-Hula- Mädchen, 8. Die Meuterer der „Bounty“. Ein alter Trojakämpfer Ion— Robe— Erich— Tender— As Leine— Anne— Ur— Ar. Jedem der vor- stehenden Wörter soll eines der nachfolgen- den vorangesetzt werden, so daß neue sinn- volle Begriffe entstehen. Ihre Anfangsbuch- staben nennen einen sagenhaften Griechen. Akt— Alb— Eli— Garde— Made Marke — Norn— Not— Ode. 5 Kleine Geschichten Frieda, die Perle, hat gekündigt. Sagt die Dame des Hauses:„Ich sehe Sie ungern gehen. Aber natürlich, wenn Sie sich ver- bessern könnnen 5 „Ach nein“, sagt Frieda, das ist es nicht. Ich will nur heiraten * Unser alter Pfarrer hatte seine tausendste Trauung vollzogen. Das regte ihn zu Erin- klaut!“ Samstag, 3. Mai 1952 Nr, lu — FUR DIE FUNR PAUSE nerungen an:„Ja, die glücklichste Ehe de ich zusammengefügt habe? Nun, das mib ein junges Paar gewesen sein, das ich vor Jahren traute. Der Bräutigam sagte mit damals, er werde die Gebühren für das Auk. gebot gleich nach den Flitterwochen bezah · len.— Sie müssen heute noch in den Flit. ter wochen leben!“ Franz Lehär wurde als Sachverständigg zu einem Prozeß zwischen zwei Operetten. komponisten geladen. Es ging um geistigen Diebstahl.„Die Melodie hat er mir gestoh⸗ lend, empörte sich der eine.„Nein“, vertei. digte sich der andere,„er hat sie mir ge · Schließlich wurde Lehär um Selle Meinung gefragt.„Wer ist nach Ihrer An⸗ sicht der Geschädigte?“ fragte der Richter. Lehär pfiff die umstrittene Melodie vor sich hin und sagte:„Der Geschädigte? Ren Zweifel: Johann Strauß!“ N * Lana Turner wohnt im Sommer auf rem kalifornischen Landsitz und gibt sick alle Mühe, ihr Töchterchen mit den Segnungen des Farmbetriebs vertraut zu machen.„Jetz ist es aber höchste Zeit, daß du zu Bei gehst“, sagte sie eines Abends.„Um dies Zeit gehen die kleinen Kücken auch schla⸗ fen.“„Ja, Mama“, sagte Lanas Tochter. Nu mit dem Unterschied, daß bei denen die alte Henne auch mitgeht * Einer der Werktätigen in Moskau stand sich so gut mit der Partei, daß er es fertig brachte, einen Ausweis zu bekommen, mt dem er eine Fahrkarte kaufen konnte, ohne Schlange stehen zu müssen. Stolzgeschwellt ging er zum Bahnhof und zeigte am Schal- ter seinen kostbaren Ausweis vor. „Geh da hinüber, Genosse“, sagte der Beamte,„und stell dich in der Schlange an“ „Aber“, protestierte der Bevorrechtete dieser Ausweis ermächtigt mich, eine Fahr- karte zu kaufen, ohne Schlange stehen 2 müssen.“ „Gewiß“, sagte der Beamte,„Du hast recht, Genosse. Und diese Schlange dort dr- ben ist die für solche Leute, die nicht Schlange stehen müssen, um eine Fahrkarte zu kaufen.“ a A. v. d. B. Schach Es gibt Aufgaben- Verfasser, denen die Schönheit eines Problemes wenig bedeutet, Sie glauben ihren Zweck am besten in einer schwierigen Idee zu finden, ohne Rücksicht auf Materialverschwendung. Ein Problem kann Kunst sein, wenn es eine sparsame Figuren-Aufstellung mit der Tiefe einer Idee vereinigt.— Unsere heutige Aufgabe ver- einigt diese Punkte in hohem Maße. Dr. A. Kraemer matt in vier Zügen! Weiß: Kf6, Tea, Th6, Ld5, Sf5, Bes, 95 7 Steine). Schwarz: Kf8, Tdl, Lh7, Ba, b2, e2, da, e2, f2, g2, h2(11 Steine). Lösung der zwei Aufgaben von S. Loyd: Zweizüger: 1. Kb3!— Dreizüger: l. Pbl, Dxb7, 2. Se E I. D5 E, 2. Dx, 1„ G. H. Rätsel-Lösungen uouuleuresy— 1 oN— epo— guurumoN— oufefepe= SUI— 4opu r= de= edονο a= Quo AY aduανν·⁰¹α,¶/ o] Gen. unn Uros g Heer z puefsI 8 IA g urdef g uef unesco 5 enen Desufsfepneg, 8 euefsH IS I ufbinsul un ανον,H˙¶sqles I uepur uf aged usqepf— ufpessufg 81 CCC ensure de, e Kees I e CCC Snuuepenso cg Uonung tig gang y great Utſoldesf g eqegus due I: SAE Odd 8 48 Je led, 61 luv 81 que v 9 goht Nong II urg 6 Sussng g Aehswen 9 dds UnS add e ume g ne T eee As ge ge ge lese 5e daes gg Ulessa9 00 ue N I zee elf sides pr mou el de L Anoqute, or ufs z mura g Sdug e T Aces Les zEAMH- 0% nN D Subventionen für NochwWochs-Autoren? Empfehlungen des Kongresses der Schriftsteller in Berlin 25 2 Der Kongreß der Schriftsteller in Berlin ersuchte die ständige Konferenz der Kul- tusminister der Länder und das Bundes- innenministerium, bei der Besetzung von Intendantenposten und bei der Verlängerung der Verträge die Vereinigung Deutscher Schriftstellerverbände zu hören. Er schlug den gleichen Instanzen vor. fünf Prozent des Gesamtbetrages der Subventionssumme der Staatlich oder städtisch subventionierten Bühnen der Bundesrepublik und Westber- Iins für einen Fonds auszusondern, aus dem deutschen Autoren zusätzliche Honorare zu den Tantiemen für aufgeführte Werke ge- Währt und Studioaufführungen von Nach- Wuchsautoren finanziert werden sollen. Die Kultusministerkonferenz und das Bundes- inmen ministerium sollten außerdem dahin Wirken, daß bei den staatlich und städtisch subventionierten Bühnen„in stärkerem Maße als bisher für die Besetzung von Dra- maturgen- und Dramaturgenassistenten- posten deutsche Bühnenautoren herangezo- gen werden“. Ein Antrag des Deutschen Autorenver- bandes Hannover, die Organe der Rund- kunkanstalten der Bundesrepublik und die Kultusministerkonferenz zu ersuchen,„sie us den Etats der Sende gesellschaften all- jährlich den Ländern zur Verfügung gestell- ten Kulturfonds in Zukunft unter Mitwir- kung eines Beirats zu verteilen., in dem sich Vertreter der kulturell bände und Institutionen befinden“ wurde einstimmig angenommen. Die Schriftstellertagung nahm außerdem eine von Dr. Günter Birkenfeld(Berlin) vor- geschlagene Resolution gegen nationalsozia- listisches Schrifttum an und befürwortete einen Aufruf zur Wiedererrichtung der deutschen Schiller-Stiftung. Wie Dr. Werner Schendell, der Geschäftsführer der Vereinigung Deut- scher Schriftstellerverbände ausführte. soll die Schillerstiftung der Pflege des Nach- schaffenden Ver- Wwuchses, der Hilfe für Werk und Person des deutschen Autors, der Unterstützung im Alter und der Fürsorge für die Hinterblie- benen dienen. Weiter forderte Dr. Schendell die Gründung einer Darlehensgenossenschaft Zur Vorauszahlung von 75 Prozent der zwi- schen Autoren und Verleger vereinbarten Honorare an den Autor und eine gemein- nützige Verlagsgesellschaft, der es durch Staatszuschüsse— ähnlich den Subventionen an die Theater— ermöglicht werden soll, schwer verkäufliche Werke(Gedichte, popu- lärwissenschaftliche Arbeiten, eventuell auch Dramen und Romane) zu verlegen. Am Abend fand im„Gästehaus am Wann- see“ ein Empfang statt, den der Bundes- bevollmächtigte in Berlin, Dr. Heinrich Vockel, gab. Dort sprach Bundespräsident Prof. Theodor Heuss den Wunsch aus, daß die Tagung auf das Verhältnis von Kunst und Staat befruchtend gewirkt haben möge. Zu dem Empfang waren auch der Minister- präsident von Nordrhein-Westfalen. Kar! Arnold. Berlins regierender Bürgermeister Ernst Reuter, Mitglieder des Berliner Bun- deshauses und die Chefredakteure der Ber liner Zeitungen erschienen. do. „Der siebente Jag“ W'eihespiel von paul Claudel Paul Claudels Drame„Der siebente Tag“ (Te repos du septieme jour) wurde in Köln von der künstlerischen Volksbühne„Der Morgenstern“ aus dem Ostseebad Grömitz uraufgeführt. Das Publikum zollte dem reli- giösen Weihestück schweigende Anerken- nung. Der französische Dichter hat die Hand- lung des Dramas nach China verlegt, wo er selbst 14 Jahre lang gelebt hat. Ein chinesi- scher Kaiser geht, um seinem verstörten Volk zu helfen, in die Unterwelt, wo er im Reich der Toten die Ursache der Verwirrung auf der Erde erfährt: Der Mensch hat sich selbst und die Materie zum Zweck gesetzt und damit die göttliche Weltordnung ver- leugnet. Blind upd aufs tiefste erschüttert auf die Erde zurückkehrend, verkündet der Kaiser das Geheimnis des siebenten Tages, an dem der Mensch ruhen und den Blick zu seinem Schöpfer erheben soll. Der Sohn des Kaisers, der nach dem Weggang seines Vaters die Thronfolge antritt, belehrt das Volk am Vorabend des verheißenen Ruhetages— das Kreuz in der Hand— über die rechte Ord- nung zwischen Gott und den Menschen. Die Handlung spielte sich vor einem mit einfachsten Mitteln gestalteten Bühnenbild ab. Bedeutungsvolle Sätze wurden in singen dem Tonfall vorgetragen, und der Eindruck einer gottesdienstähnlichen Handlung wurde durch das Abbrennen von Weihrauch in der feierlichen Schlußzsene verstärkt. Die dreiaktige Dichtung, die Jakob Hegner ins Deutsche übertragen hat, wurde im Vor- tragssaal der Theatergemeinde des„Volks- bundes für christliche Kultur“ aufgeführt. Wiedersehen mit dem Quqrtetto Htaliano Kammermusikabend in der Wirtschaftshochschule Wie schon bei seinem ersten Mannheimer Gastspiel vor etwa einem Jahr, hat das „Quartetto Italiano“ auch jetzt wieder— in der Aula der Wirtschaftshochschule— seinen zahlreichen, mit hell begeistertem Applaus dankenden Zuhörern ein musikalisches Er- lebnis geschenkt, wie es einem in solcher Faszinationskraft nur ganz selten zuteil wird. Man glaubt es gern, daß dieses Streich- quartett überall, wo es in den letzten Jahren gastiert hat(in vielen europäischen Ländern und ini Amerika), triumphal gefeiert worden ist. Und mag man sich auch nicht gleich der von der Veranstalterin— der Konzertdirek- tion Heinz Hoffmeister— aus einer Kritik des amerikanischen Musikrezensenten Virgil Thompson zitierten Apostrophierung:„Wir hörten gestern abend das beste Streichquar- tett der Welt! anschließen, so wird man doch vorbehaltlos bestätigen, daß das„Quar- Kultur-Notizen 5 A. B. Shiffrins„Ein Engel im Leihhaus“ Angel of the pawnshop) wurde im Bonner Contra-Kreis“, dem einzigen Einraum-Thea- ter in der Bundeshauptstadt, für Deutschland erstaufgeführt. Das Publikum spendete star- ken Beifall, der schon auf offener Szene ein- setzte. 5 Die Kunstausstellung„Eisen und Stahl“ eine eindrucksvolle Schau von Malerei, Plastik und angewandter Kunst—, die die Eisen- und Stahlindustrie mit Kunst und Künstlern in Verbindung bringen soll, wurde in Düsseldorf eröffnet. Geldpreise von insgesamt 60 O00 DM, die von der Industrie und dem Land Nord- rhein- Westfalen gestiftet wurden, sind an 35 Preisträger verteilt worden. Den ersten Preis — je 6000 DM— für das Gebiet der Malerei erhielten: Helmut Bischoff(Bruchsal) für sein Tempera-Mischtechnik-Oelbild„Lokomo- tive“ und Alfred Haller(Lörrach) für sein Oel- bild„Werkpause“. Je 4000 DM erhielten: Artur Buschmann und Fritz Winter, je 3000 DM Hubert Berke, Gerhard Holz, Ursula Ludwig- Krebs, Louise Rösler: je 1000 DM. erhielten Werner Gilles, Ivo Hauptmann, Peter Herken- rath, Karlheinz Hoffmann, Fritz Kuhr, Brigitte Meier-Denninghoff, Hans Steinbrenner und Zoltan Székessy. Die Preisträger auf dem Ge- biet der angewandten Kunst sind: Heinrich Kirchner 4000 DM. Curt Lahs und Gerhard Schreiter je 2000 Mark, Graf Bylandt 1500 DM. Josef Beuys, Margarete Franke, Fritz Kühn, Jochen Pechau, Karl Schaper, Ingeborg Wolff je 1000 DM. Gleichzeitig gab Oberürgermeister Josef Gockeln die Preisträger des Düsseldorfer Cornelius-Preises 1952 bekannt: In den 10 000- DM-Preis teilen sich die Maler Peter Janssen und Oswald Petersen und die Bilchauer Kurt Schwippert und Karl Ehlers. Eine Frankenthaler Porzellanfigurengruppe brachte auf der 45. Auktion des Münchner Kunstversteigerungshauses Adolph Weinmüller 3800 DM. Von dem Mannheimer Komponisten Fried- rich Häckel sendet der Süddeutsche Rundfunk Stuttgart in seinem zweiten Programm am Sonntag, 4. Mai. 15 Uhr, eine Sonate für Violoncello und Klavier(Werk 40) und Enpres- elon in b-moll für Klavier(Werk 45). tetto Italiano“ zur Spitzengruppe der eufo- päischen Kammermusik- Vereinigungen ge: hört. 5 Das Programm dieses zweiten Konzerts in Mannheim begann mit dem Streichquartett Fdur(Köchel- Verzeichnis 590) von Mozarts Es gehört zur letzten Gruppe der Streich- quartette Mozarts, die König Friedrich l- helm II. von Preußen, einem dilettierenden Cellisten, gewidmet werden sollte. Pac Borciani, der das„Guartetto Italiano“ ab erster Geiger anführt, Elisa Pegreffi welle Geige), Piero Farulli Bratsche) und Franeb Rossi(Cello) spielten es mit einer unnach⸗ ahmlicher Kamfabilität und empfinduu reinen Süße. Ganz schwerelos, in subtiten Piano-Tönen und mit einer berwingencg Keuschheit. Die sich dabei offenbaren. hohe Kunst der Phrasierung, die Plastik 15 melodischen Bögen und die Durchlicht des Klangbildes gab auen dem darauffolset den Streichquartett op. 18 Nr. 6 von 1 hoven— einem frühen, etwa zur Leit 45 ersten Symphonie entstandenen Werk 0 Gepräge und erinnerten ein wenig 1 Bild der musikalischen Klassik, wie es 0 canini bei seinen Interpretationen der B 15 hovenschen Symphonien entwirft, Clau Debussys Streichquartett g-moll sch beschloß den Abend. Ein zauberhaftes Sig Musik, voll unendlicher Schönheiten 129955 Klangstruktur, in der thematischen N der Stimmen und in der aparten rhyt ben schen Profilierung. Seiner Wiedergabe ha 15 sich die jungen Gäste aus Italien mit 1 00 bekenntnishaften Hingabe gewidmet, 1 Wesenhaftes Spezifikum ihres Musikan 5 tums enthüllte: die Mischung von Beiser heit und gleichermaßen geistig wie 1 5 Anteinahme. Nur aus einer absoluten bent nischen Souveränität und einer höchst Lei- wickelten Spielkultur sind Künstlerecke fla⸗ stungen möglich, wie sie das„Quartetto 55 ano“ an diesem Abend in bes kück e g Weise dargeboten haf.„„ Nr. 10 3 Tel Täg! 8. Wo. f 82. 17 80,1 14 15 File feus Tele feut Teles Elin Ne Tele stand fertig · n, mit „ohne Hwellt Schal- e der e en. tete Fahr- en 2 hast t drũ⸗ nicht Tkarte J. d. B. n die leutet, einer Ksicht oblem rsame r Idee ver- gen! 25, 85 2, da, Loyd: Pb Kxb5, — J N gone 1 sI Fl L I 8 fs 1*⁰⁸ 5 1 SA 0H WI 18 dl 00 N gl vdg g ue 90 0% eh 0 6 duro- Se ts in artett art, eich Wil⸗ den Pablo 10 als welte ranco nach⸗ gs 5tilen nden rende K der ung gen- Beet⸗ t der das das Tos- Zeet⸗ aude 100 drück 1 del 3. Mai 1952 e MORGEN PP* r Seite Ar, 102 Samstag. —— — Telefon 3 21 46 Das neue Lustspiel der 1000 Einfälle ae fad dacdt dunnbeilen rn, 13.48, 36.90 Inge Egger Hans Han„Georg Tltbmalla 15.15, 20.3 hr Marina Ried Rudolf Platte Oskar sima 68, auch 22.30 Uhr Ethel Reschke- und dazu singt vieo Torriani Bette Davis Anne Baxter- George Sanders Alles über Eva TAs lieh: 15.00, 17.43, 20.30 Uhr Sonntagvormittag 11 Uhr: Der Apfel ist ab (Sonderpreise: 1.—, 1,50, 2. D Telefon 4 46 47 137 Per weltberühmte Komiker Danny Kaye e Kl Maite MA 20⁰⁰⁸ mit e releton 3 0a 97 zauber- Fras RJ U Föll des ENRRN Mix hafen Rhythmus. in Karben boldum- Uli mee KURBREE Die Memoiren eines Arztes in dem Columbia-Film nach Alex. Dumas e Cells 5.2 S oRSONWELLES in der Rolle des genialsten Hochstablers 20NDENVORSTEMITIUNeEN KAMERA JoN HALL in dem großartigen Cowboyreißger E Jexaspollzei räumt auf Ein spannunggeladener Fim nach dem bekann- ten Roman„Captain Fury“ von W. de Mille Der Keitensträfling (ugendtreh) Beginn; 13.45, 10.00, 18,10 und 20,20 Uhr 10,00, 11.43, 22.0 Uhr Songtag I H d u. 222% WILLIAM SOYO Araber, Jeduinen und Betrüger J 6, Breite Str. Telefon 3 26 85 13.00 15.00 17.00 19.00 21.00 Vorverkauf ab 10,00 Uhr Nur noch bis einschlieglich Montag ERNEUT AUF DEM SPIELPLAN Telefon 3 18 20 Der 1951 preisgekrönte Film Mit dem besten Buch Der besten Regie Der besten Darstellung Uhr ISA UND JurrA GUNTHER Antje Weissgerber Peter Mosbacher Senta Wengraf Hans Olden- Gustav Waldau Bei diesem Film erübrigt sich jedes anpreisende Wort Er ist u Spitzenfim der deutschen Nachkriegsproduktion bekannt, Wer diesen entzückenden Film sieht, ist begeistert. Versäumen auch Sie ihn nicht. . 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Preisen Studio des Nationaltheaters in der Kunsthalle— vortragssaal Zum letzten Male: „Früchte des Nichts“ Ss. 3 8. auß. Miete„Gellebte Manuela“ Anf. 19.30 Uhr Th.-G Abt. 1 Nr 1851 Operette von Fred Raymond Ende 22.30 Uhr bis 2100 30. 4., Miete J„Aids“ Anf. 19.13 Uhr Nr. 14 Th.- Abt. 11 Oper von Giuseppe Verdi Ende 22.45 Uhr r Ju freier Verk. Mo. 8 8. Miete N„Ein rag wie alle Ant. 19.80 Our Nr. 16 Th. G. Abt. 11 Schauspfel von Richard Billinger Ende 21.45 Uhr Sr. Du freier Verk Di. 6. 5., Prem.-Miete in neuer Inszenierung! Anf, 18.30 Uh Nr. 16, Th.-G., Abt. I„Die Zauberflöte“ Ende 22.30 Uhr Nr. 2101-2300 und Oper von W. A. Mozart freler Verkauf Mi., 7. f., Miete C Zum letzten Male! Nr. 14, Th.-G. Abt II„Othello“ Anf 18.0 Un Gr. F u, freier Verk. Fragödie von W. shakespeare Ende 22.30 Uhr Do., 8. 5., Miete A Pysmalion“ Anf. 19.30 Unr Nr. 15 u. freier Verk. Komädtie» B Shaw Autoristerte Ende 22.00 Uhr deutsche Uebersetzung von Siegtr. 7 Trebitsch Fr., 9., Miete&„Die Kluge“ Anf 19 80 Uhr Nr. 14, Th.-G, Abt. H Oper von Cari Orff Ende 22.30 Uhr Sr. G u. K und fr. Die Geschichte vom König und der Verkauf klugen Frau, hierauf „Gianni Schiechi“ Oper von Giacomo Puccin Sa.. 10. 5., Miete B Die Zauberflöte“ Anf. 19.20 Uhr Freier Verkauf Eine Nacht mn venedig“ Anf. 14.30 Uhr Operette von Johenn Strauß Ende 17.00 Uhr J30., 11. 5., Miete O„Salome“ Anf. 20.00 Uhr Ar. 14, Th.-G. Abt. II Oper von Richard Strauß Ende 21.4 Uhr Gr. E u. fr. verkauf Mo.. 12 8,, Prem.- Zum ersten Male: Miete Nr. 17 und„Herbert Engelmann“ freier Verkauf Schauspiel von 5 Anf. 19.30 Uhr G. Hauptmann- C. Zuckmeyer Ende 22.30 Uhr 12.0 Uhr Ant. Schauspiel v. Ferdinand Bruckner Ende 21.30 Uhr IHEATER GEMEINDE Donnerstag, den d. Mai, um 19,30 Uhr im Amerikahaus am Wasse turm. Einführung zu der Erstaufführung des Schauspiels„Herbert Engelmann“ von Gerhart Hauptmann in der Bearbeitung von Carl Zuckmayer. Vortragender: Egen A. Joos, außerdem wirken Mitglieder des National- theaters mit. Eintritt frei. Gäste willkommen. 8. Mal Dienstag 7. Mal 0⁰⁰ Mitwoch Rosengarten-Musens aal 2 Stunden Lachen und Fröhlichsein! MARIKARGKK persönlich— wie noch nie in tollen Kapriolen! Singen! Tanzen! Steppen! 35 Mitwirkende: Karl Peukert Die 3 Travellers Theo Nordhaus mit seinem Orchester, Mario Greco Ene e von 14 Tänzerinnen und Tänzern Helmut Ketels, Arthur Bankmann, Otti Trede Veranstalter: Heinz Hoffmeister. Konzertdirektion mb. Mannheim, N 7. 8. Karten zu 2.— bis 6.— DM in den bekannten Vorverkaufs- stellen Schmitt, Böttger, Schleicher, Felber, Schreckenberger, Gutmacher und ständig an der Kasse im Rosengarten Singakademie Mannheim E. V. Zur 125. Wiederkehf des Todestages L. v. Beethoven W Missa Solemnis Günther wilke Tilla Brlem, Sopran; Carla Moritz, Leitung: Mit wirkende: Violine; Nationalthester- Orchester; Beethovenchor Ludwigshafen Karten von 2,— bis 5. Donnerstag, 8. Mai, 19.30 Uhr, im Musensaal des Rosengartens Alt: Franz Fehringer, Tenor; Otto von Rohr, Bas; Helmuth Mendius Singakademie Mannheim; DM bei den bekannten Vorverkaufsstellen TIERRASSEN· Mannheim- Sandhofen Friesenheimer Insel Diffenébrücke) Besitzer: GEORG DERHUS empfiehlt ab sofort wieder als Spezlalität: Räucheraal Aal in Salbei und Beefische N II SSI AII E„ age 15. Rut 5 33 80 Endstation Linie 25 Sandhofen, dann Fähre od. mit Kfz. über Am Sonntag. 4. Mai 1952, fährt: Moetorsen%„Loe n es IN Alenpacher Rerue am 4. und 3. Mai Es ladet freundlich ein: Karl Fitzer Gasthaus„Zum aater“ Prima Weine aus dem Weingut Thädeus Ras, Worms-Horchheim 756 8765 1 8 Sa., 10. 5. 20 Uhr, Städt. Kunsthalle 5557 Lichtbiider-Vortrag Of. Ciov. 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Aber ich hoffe dich schon bald nachkommen lassen zu können.“ Später am Abend aß er zusammen mit Zeckthorpe und während des Essens wurde er immer mutloser.„Morgen um diese Zeit bin ich schon auf hoher See“, meinte er. „Nur Mut, junger Fre ind!“ versetzte Beckthorpe. Er war der Mann, der die Farm an Hektor verkauft hatte. „Wissen Sie, es ist schrecklich, Milly zu- rücklassen zu müssen. Die Zeit ist nicht dazu angetan, um von einem Mädel zu verlangen, daß sie auf einen wartet. Irgendein anderer Kerl kann daberkommen, wenn Sie ver- Stehen, was ich meine.“ „Sie müssen ihr etwas schenken, das sie immer bei sich hat. Etwas Bleibendes.“ „Ich könnte ihr eine Fotograſſe schenken.“ „Nein, nein. Eine Fotografle wäre nicht das Richtige. Ich würde ihr einen Hund schenken. Sie kann ihn sogar Hektor nennen.“ Und so kam es, daß Hektor am nächsten Morgen, ehe er in den Zug stieg, in eines der riesigen Warenhäuser Londons eilte, und ziemlich aufs Geratewohl einen Pudel wählte. Er beugte sich zu dem Tier seiner Wahl her- unter, um sich kurz und eingehend mit ihm zu verständigen. Er blickte tief in das auf- merksame Keine Gesicht und sagte ernst und feierlich:„Du mußt auf Milly achtgeben, Hektor. Kümmere dich darum, daß sie keinen anderen heiratet, bis ich wiederkomme.“ Und der kleine Hektor wedelte mit seinem bu- schigen Schweif. 7 Millicent kam, um ihm Lebewohl zu sagen; aber versehentlich kam sie zum falschen Babhmhof. Sowieso hätte es nicht viel ausge- macht, denn sie hatte sich zwanzig Minuten verspätet. Hektor und der Pudel schauten an der Sperre nach ihr aus, aber erst als der Zug bereits fuhr, legte Hektor das Tier in Beckthorpes Arme und gab ihm den Auftrag, es bei Millicent abzugeben Im allgemeinen dauerte Millicents Nei- gung für einen bestimmten jungen Mann vier Monate. In Hektors Fall hätte ihre Zu- neigung etwa zu dem Zeitpunkt ihrer Ver- lobung zu Ende sein müssen. Sie kam dur h seine Abreise nach Kenya zu einem plötz- Tierisch Auf einer Urlaubsfahrt kam ich durch die Rintersten Winkel des Bapyerischen Waldes, dort, wo rauhe Sitten und frische Herzlich- keit der Bewohner ein Wahrzeichen des Lan- des sind. An einer Ecke der löcherigen Land- straße nach dem Weg fragend, sah ich, wie Aus einen Hütte eine Frau mit einem Eimer Wasser herauskam. Vor der Tür saß ein alter Mann nud gauchte Pfeife. Auf ihn ging die Frau zu und goß ihm ohne lange Vorrede den Eimer Wasser über den Kopf. Dann sah sie in mein erschreckt fragendes Gesicht und sagte, freundlich lächelnd:„Wissen S'— das hält ihm die Fliegen vom Leib!“ v. B. * In eine Bar, irgendwo in einer der Groß- städte der Welt, kam ein Renntler. Der Bar- mann machte große Augen, aber das Renntier benahm sich gesittet und selbst verständlich und sette sien an den Bartisch. Nachdem es ein paar Schnäpse zu sich genommen und be- zahlt hatte, faßte sien der Barmann ein Herz und fragte, eben, als das Renntier seinen Hut nehmen und gehen wollte:„Verzeihen Sie, bitte, verstehen Sie nicht falsch, aber— ich kann mich nicht erinnern, daß wir hier je zuvor den Besuch eines Renntiers hatten.“ „So“, sagte das Renntier.„Mag sein. Aber eines kann ich Innen mit Sicherheit sagen: Sie werden auch nie weder eines hier seken — dei den Preisen in Ihrem Lokal!“ v. B. * Das fröstelnde Eisbärjunge zu seiner Mutter: „Mir ganz gleich, von wem ick abstamme— ien friere!“ * Kaninchenmutter zu ihren Kleinen:„Ein Zauberer hat euch aus dem Hut geholt— nun kört aber mit dem dummen Fragen duf!“ F. F. lichen Abschluß. Daher begannen die Pflich- ten des kleinen Hektor schon in den ersten Tagen zu Hause. Da man sich in der Regel auf Millicents von Natur aus launischen Cha- ralcter verlassen konnte, hatte Hektor im gro- Ben ganzen eine leichte Aufgabe: nämlich ihre Liebhaber aufs äußerste zu vergrämen. Milli- cent erhielt regelmäßig Briefe von Hektor. Aber ihr Inhalt machte wenig Eindruck auf Sie, und allmächlich geriet ihr Absender in Vergessenheit, so daß sie, wenn man sie fragte:„Wie geht es dem lieben Hektor?“, wie Selbstverständlich antwortete:„Sein Feil sieht recht mitgenommen aus, ich muß ihn Wieder trimmen lassen,“ statt:„Er hatte einen Malaria-Anfall und seine Tabakernte wurde von dem schwarzen Wurm heimgesucht.“ Jeden Morgen lag Hektor auf Millicents Bett, während sie frühstücke und die Zeitung las. Diese Stunde von zehn bis elf war dem Telefon gewidmet, denn der junge Mann, mit dem sie am Abend vorher getanzt hatte, suchte ihre Freundschaft zu erneuern und Pläne für den Tag zu schmieden. Zuerst trach- tete Hektor, nicht ohne Erfolg, solche Verab- redungen dadurch zu verhindern, daß er sich in die Schnur verwickelte, aber bald schon schien eine feinere, kränkendere Technik an- gebracht. Er tat so, als wolle er gleichfalls telefonieren. Sobald es klingelte, wedelte er daher mit dem Schwanz und legte den Kopf auf die Seite, in einer Art, von der er wußte, daß sie ihre Wirkung nicht verfehlte. Milli- cent begann ihr Gespräch und Hektor ku- schelte sich unter ihren Arm und schmiegte die Schnauze an den Hörer. „Hörmal“, sagte sie daraufhin,„jemand möchte mit dir sprechen“. Dan hielt sie Hektor den Hörer hin und der junge Mann am anderen Ende geriet in Verwirrung über die schmetternden Kläfftöne. Diese Vorfüh- rung gefiel Millicent so gut, daß sie sich häu- fig nicht einmal die Mühe nahm, den Namen des Anrufenden festzustellen, sondern statt dessen den Hörer abnahm und dicht vor die schwarze Schnauze hielt, so Cab mancher un- selige junge Mann durch solches Gebell zum Schweigen gebracht wurde, ehe er ein Wort sagen konnte. Ein andermal versuchten junge Leute, Millicent im Hydepark abzupassen, wenn sie Hektor spazieren führte. Hier begann Hektor damit, daß er verloren ging, mit anderen Hunden raufte und kleine Kinder biß, um 80 ständig ihre Aufmerksamkeit auf sich zu len- ken. Doch bald schlug er einen andern Kurs ein. Er wollte unbedingt Millicents Tasche für sie tragen. Er trottete vor dem Paar her und so oft er eine Unterbrechung für wün- Schenswert hielt, ließ er die Tasche fallen: Der junge Mann mußte dann diese aufheben, sie zuerst Millicent zurückgeben und dann, auf ihre Bitte hin, dem Hund. Wenige junge Männer waren dienstbeflissen genug, um sich bei mehr als einem Spaziergang solch ernied- rigenden Bedingungen zu fügen. Auf diese Weise verstrichen zwei Jahre. Ständig trafen Briefe aus Kenya ein, voller Unterwürfigkeit und kleineren Schicksals- schlägen. Mitunter las Millicent diese Briefe laut dem Hund vor, gewöhnlich aber ließ sie dieselben ungelesen auf dem Frühstückstablett liegen. Wo Millicent auch ihre Nase hintrug, immer verliebten sich ein paar heiratsfähige junge Männer in sie. Wo immer Hektor folgte, verwandelte sich die Glut bald in Gereiztheit, Beschämung und Abscheu. Mütter begannen selbstgerecht zu bemerken, wie seltsam es sei, daß die reizende Millicent sich immer noch nicht verheiratet habe.. Schließlich tauchte im dritten Jahr dieses Regimes ein neues Problem in der Gestalt von Major Sir Alexander Dreadnought auf. Hektor war sich sofort klar darüber, daß es hier einen Kampf galt, fürchterlicher als alle vorherigen zusammengenommen. Sir Alexander war kein junger Mann; er War fünfundvierzig und Witwer. Er war ver- mögend, beliebt und widernatürlich duldsam. Hektor stellte sich sofort feindselig gegen ihn ein, versuchte jeden Kunstgriff, den er in seiner zweieinhalbjährigen Praxis vervoll- kommnet hatte. Ein Wochenendbesuch bei Sir Alexander wurde zu einem Alptraum für den Pudel. Er schuftete wie nie zuvor. Sein Benehmen, das Millicent mit Schimpf und Schande aus der Hälfte der englischen Landsitze vertrieben hätte, wurde hier mit Sanftmut hingenom- men. Es gab andere Hunde im Hause— ältere, nüchterne, wohlerzogene Tiere, auf die Hek- tor losfuhr; sie wandten sich traurig von sei- nem herausfordernden Gekläff ab. Er schnappte nach ihren Ohren; sie schlenderten mit düsterem Blick außer Reichweite, und ir Alexander ließ sie für den Rest des Besuches einsperren. Im Speisezimmer gab es einen aufregenden Aubusson-Teppich: Hektor gelang es, ihm nicht wiedergutzumachenden Schaden zuzu- fügen. Sir Alexander nahm keine Notiz da- von. Hektor entdeckte ein Aas im Park und wälzte sich absichtlich darin— obwohl s etwas seiner Natur zuwider war—, lief zu- rück und beschmutzte sämtliche Stühle im Salon. Sir Alexander half eigenhändig Milli- cent, ihn zu waschen. Hektor heulte die ganze Nacht. Er ver- steckte sich und ließ den halben Haushalt mit Laternen nach ihm suchen. Er tötete einige junge Fasanen und machte einen kühnen Anschlag auf einen Pfau. Alles umsonst. Er verhinderte zwar einen regelrechten Heirats- antrag— doch als der Montagmorgen kam und er Sir Alexander sagen hörte:„Hoffent- lich hat sich Hektor bei seinem Besuch ein bißchen unterhalten. Ich hoffe, ihn hier noch sehr, sehr oft zu sehen“, da wußte er, daß er geschlagen war. Es war jetzt nur noch eine Frage des Hinwartens. So kam er nach langem Konflikt zu einem verzweifelten Entschluß. Er hatte zwar seine junge Herrin liebgewonnen; aber als Rasse- hund gehörte seine unbedingte Treue dem- jenigen, der ihn gekauft hatte und der jetzt den dürren Boden Aequatorialafrikas düngte. Die geheiligten Worte seines Auftrags klan- gen noch in Hektors Gedächtnis nach, Schließ- lich faßte er seinen Beschluß:„Die Nase mußte weg!“. Es war eine ganz leichte Sache. Ein kräf- tiger Schnapper, als sie sich über sein Körb- chen beugte, und die Arbeit war getan. Sie ging zu einem Arzt für plastische Chirurgie und tauchte einige Wochen später ohne Narbe oder Stich wieder auf. Aber es war eine an- dere Nase: jetzt hatte sie einen edlen, aristo- kratischen Schwung, der alten Jungfer wür- dig, in die sie sich verwandeln würde. Wie Alle alten Jungfern wartet sie begierig auf Post aus Uebersee und wie alle Jungfern wird sie überallhin von einem betagten Schloß hund begleitet. (Aus dem Englischen von Hans B. Wagenseil) Lady Sie war nämlich aus sehr guter Familie. Das ist angenehm, hat aber auch seine Schattenseiten. Diese zeigen sich meist, wenn das Herz zu sprechen beginnt. Und Lady Windhurst hatte ein Herz.. Lord Teadeous, der exklusive und in Ge- sellschaft stets so schweigsame Lord Tea- deous, liebte Lady Windhurst. Nicht nur, weil die Tatsache, aus wie guter Familie sie sei, am ganzen Kontinent bekannt war, sondern wirklich auch eini wenig wegen ihrer Munterkeit, wegen ihres freundlichen und umganglichen Wesens. Jedenfalls war die Liebe von allem An- beginn an schuld an dem abenteuerlichen Leben der Lady. Schon wie das ganze be- gann, hatte sehr viel mit dem Leichtsinn zu tun, den nur Verliebtheit verleiht. Verliebt war nämlich Mister Plum, dieser würdige Herr, dem Lord Teadedus seine Lady Windhurst anzuvertrauen pflegte. Habe ich eigentlich schon gesagt, daß Lady Wind- hurst eine edle Stute war? Ich fürchte, ich habe dies vergessen und Sie haben meine Geschichte darum für unmoralisch gehal- ten. Was sie nicht ist. Sie hat sogar wirk- lich eine Schlugmoral. Besagter Oberstallmeister Mister Plum wollte just zu jener Zeit seine Braut, eine stattliche Witwe in einer entfernten Graf- schaft aufsuchen, als ihn Lord Teadeous be- auftragte, Lady Windhurst auf einer Reise in ein mondänes Seebad zu begleiten, wo sie sich ihre ersten Erfölge holen sollte. Ver- liebt und leichtsinnig bat Mister Plum den Stallburschen Tom, die Begleitung der Lady ZWei Mütter und ein Kind/ Von colene Er ist nur ein kleiner Kater, die Frucht der Liebe— und der ungleichen Verbin- dung zwischen Moune, der blauen Perser- katze und irgendemem unbekannten Ge- streiften. Die Wälder von Auteuil sind, weiß Gott, übervoll von Gestreiften! Er ist nur ein kleiner Kater, der Sohn eines dieser Gestreiften. Er trägt auf sei- nem Fell die Streifen der wilden Vorväter. Aber das Blut seiner Mutter hat über die- ses Streifenkleid einen bläulich-flockigen Schleier langer Haare geworfen. Er wird schön, er ist jetzt schon entzückend, und wir versuchen, ihn Kamaralzaman zu nen- nen— vergebens, die Köchin und das Haus- mädchen übersetzen als vernünftige Per- sonen Kamaralzaman mit Moumou. Er ist ein kleiner, allzeit graziöser Ka- ter. Die Papierkugel interessiert ihn, der Geruch von Fleisch verwandelt ihn in einen Winzigen fauchenden Drachen, die Sper-⸗ Unge fliegen zu rasch, er kenn ihnen nicht mit den Augen folgen, aber wenn sie an die Scheiben picken, erstarrt er hinter dem Fen- ster. Beim Saugen schmatzt er laut, weil seine Zähne schon durchbrechen Er Rist ein junger Kater, ein Unschuldiger inmit- tem eines Dramas. Das Trauerspiel begann eines Tages, als Nachbarin von Schwarz— klingt der Name nicht nach Landadel?— den Verlust ihrer am Morgen ertränkten Kinder beweinte. Sie klagte auf die schreckliche Weise aller ihrer Frucht beraubten Mütter: pausenlos in demselben Ton eine Klage nach der an- dern ausströmend. Der ganz kleine Kater Kamaralzaman betrachtete sie von unten herauf. Er hob seine seifenwasserfarbigen, lichtgeblendeten Augen zu ihr hoch und Wagte nicht weiter zu spielen unter diesem lauten Geschrei. Ne 5 von Schwarz sah ihn und D Wilde von der Garten- mauer. Sie beschnüffelte ihn, erkannte den fremden Geruch, fauchte„Kchehchch!“ vor Ekel, ohrfeigte das Katzenkind, beschnüf- kelte es erneut, leckte ihm die Stirn, wich vor Abscheu zurück, kurz, sie bezeugte ihre Verwirrung auf alle erdenkliche Art und Weise. Sie hatte aber keine Zeit mehr, einen Entschluß zu fassen. Gleich einer blauen Gewitterwolke, doch schneller, kam Moune heran. In ihren Schmerz zurückge- rissen, verschwand Nachbarin von Schwarz und ihr nun entfernter Klageruf verdunkelte den ganzen Tag. Am nächsten Morgen kam sie, behutsam und berechnend, gleich einem Raubtier des Dschungels, zurück. Sie schrie nicht mehr, sle war nur noch stumme Geduld. Sie war- tete auf den Augenblick, da Kamaralzaman, der seiner Mutter ausgerissen war, mit wei- chen Pfötchen auf den kiesbestreuten Gar- tenwegen angewackelt kam. Mit ihrem milchschweren Leib, ihren aus dem schwar- zen Fell sprossenden Zitzen, mit gedämpf- ten Schnurrlauten und geheimnisvollen, ammenhaften Aufforderungen kam sie näher. Und während ihr der kleine Kater beim Saugen unaufhörlich die Pfötchen in den Leib stieß, sah ich ihre Nüstern beben, und ihre Augen schlossen sich wie bei einem Menschenwesen, das seine Tränen zurückdrängt. N Da aber erschien die wahre Mutter mit steil hochgesträubtem Rückenhaar. Sie stürzte nicht gleich vorwärts, sondern sagte erst etwas mit rauher Stimme. Nachbarin von Schwarz, jählings aus ihren Mutter- schaftsträumen erweckt, sprang auf, ant- wortete mit einem langen, dumpfen Grol- len und fauchte zwischendurch aus purpur- rotem Rachen. Der erschreckte kleine Ka- ter lag wie eine bläuliche Distelquaste zwi- schen den Müttern. Ich wunderte mich darüber, daß an Stelle des unmittelbaren Kampfes eine für mich fast verständliche Ausein andersetzung vor sich ging. Aber Plötzlich, auf eine allzu aufdringliche Schmeichelbewegung der Schwarzen hin, machte Moune einen Satz und und warf sich auf ihre Nebenbuhlerin. Die Nachbarin wich dem Kampfe aus, sie hängte sich in die Linde und sprang dann über die Mauer. Die Wahre Mutter leckte ihr durch die Fremde verunreinigtes Kind wieder rein. Mehrere Tage vergingen, ohne daß ich etwas Ungewöhnliches beobachtete. Die beunruhigte Moune paßte zu scharf auf und fraß schlecht. Sie bekam Fieber und ihre Milch ging zurück. Trotzdem rollte sich ihr kleiner Sohn als dicke Pelzkugel auf dem Teppich herum. Eines Morgens, als ich mit Moune früh- stückte und sie mit süßer Milch und der Krume eines Hörnchens lockte, fuhr sie zu- sammen, legte die Ohren zurück und ver- langte so dringend nach draußen, daß ich ihr folgte. Sie täuschte sich nicht: die un- verschämte Nachbarin und Kamaralzaman lagen ineinandergeschlungen und glücklich, die eine den andern säugend, im Schatten der untersten Treppenstufe. Moune stürzte darauf zu— bewußtlos fing ich sie in mei- nen Armen auf, sie war ohnmächtig gewor- den. n 5 So verlor die Perserkatze Moune ihre Milch, so gab sie ihre Mutter- und Ammen- rechte auf, so zog sie sich ihre ruhelose Schwermut, ihre Gleichgültigkeit gegenüber den Unbilden des Wetters und ihren Haß auf die schwarzen Katzen zu. Sie verwünschte Alles, was ein schwarzes Fell trug und ließ auf ihrem Gesicht keinen Kummer mehr erkennen. Nur wenn Kamaralzaman mit ihr spielen will, zieht sie die Pfoten unter ihre versiegte Brust, kneift die Augen zu und tut, als ob sie schliefe. Aus dem Französischen von Irmgard Schiestl-Schott direktors, DER SC Bildnis eines unbekannten Meisters der Rubens Schule aus dem Besitz des Franhfurter Städlel- Museums. WI H d U Urst 7 Von Grete von Urbanitzky zu übernehmen. Wie es der unglückliche Stern des berühmten Pferdes wollte, war aber auch Tom verliebt und leichtsinnig; er unterbrach die Reise in irgendeinem kleinen Ort, Lady Windhurst wurde auswaggoniert und mangels eines Stalles auf einer schönen eingezäunten Wiese freigelassen.„Ich über- springe einen Zug, Darling“, so sagte Tom leichtsinnig zu irgendemem kleinen blonden blauäugigen Mädchen. Er merkte nicht ein- mal, daß auf der Straße, die an der Wiese vorüberführte, ein Zirkus hielt. Nun, Lady Windhurst wurde nicht ge- stohlen. Der Zirkusbesitzer hatte bloß die gleiche Idee wie Tom und ließ sein munteres italienisches Pferdchen, einen gedrungenen., unternehmungslustigen Hengst, sich auf der Wiese von seinen Kunststücken erholen, auf der Lady Windhurst sich erging'. Dann kam der Tag, da Mister Plum krei- debleich bei Lord Teadeous erschien und seine Mitteilungen hatten zur Folge, daß so- wohl er wie Tom ihr Bündel schnüren muß- ten und Lord Teadeous sich finster und ra- chebrütend in seinem Zimmer einschloß. Das Ergebnis der von Lord Teadeous schlaflos verbrachten Nacht war merkwürdig. Seine Abgesandten forschten durch Wochen einem 0 Illustration: Bruno Kröll kleinen italiefischen Zirkus nach. dem seine schöne Stute Lady Windhurst zu schenken, der Lord beschlossen hatte. 5 Der böse Stern der armen verliebten Lady gab sich damit noch keineswegs zu- frieden. Er lenkte das Geschick des Zirkus- der die Stute wirklieh erhalten hatte, derart, daß er immer mehr in Schul- den kam und ihm schließlich nichts übrig blieb, als in die Heimat zurückgekehrt, Lady Windhurst einem schlanken munteren Flo- rentiner zu verkaufen, der Lady Windhurst mit Zungenschlag und lustigen Zurufen vor sein kleines Wägelchen spannte. Wir wollen die schreckliche Zeit über- gehen, da Lady Windhufst die Schmach mrer Deklassjerung verwinden mußte, da sie ihren Herrn Tonio und dessen lautes Wesen rüde und gewöhnlich fand und jedes Mal glaubte in den Erdboden versinken zu Waren, trotzdem sie einander kaum erstan- um eine Stunde andächtigen Schauens au Vel. Sarmstag, 3. Mel 1982/ Nr. I — HIM M E l. Foto: Marburg müssen, wenn sie, das Haupt mit seltsamen Federn, Hals und Rücken mit vielen Glöck- chen geschmückt, auf der Piazza Vittorio Emanuele vor ihrem Wägelchen stand und dann an ihr Ohr plötzlich englische Laute drangen. Wir wollen auch von jener Phase ihrer seelischen Entwieklung schweigen, da sie noch das eine als quälend empfand: dab Tonio ihren Landsleuten für eine Fahrt zur Certosa, auf die Piazzale Michelangelo oder nach Fiesole den fünffachen Preis rechneſe Es kam aber die Zeit— in wessen Leben kommt sie nicht?—, da auch Lady Wind- hurst, in deren Adern das Blut so untadeliget Ahnen rollte, still wurde, sich ihres bürger⸗ lichen Daseins zu freuen begann und sogar mren Spaß daran hatte, als Tonio eines Tages mren Kopf mit riesigen Strauß fedem schmückte und an ihren Hals eine Reihe neuer Glöckchen und Quasten anbrachte. Nun fand sie auch das Zungenschnalzen Tonio Wie sein unermüdliches Aahh! Aahhl, mit dem er sie anfeuerte, ganz amüsant, ja soit sein Peitschenknallen, da sie nun wußte, dal dieses keineswegs die Einleitung zu unfaipet Brutalität war. Nur das eine war ihr geblie- ben: ihre Landsleute machten sie nervös. In- mer noch hatte sie Angst, daß einer ihr: Landsleute sie erkennen oder gar von jener Jugendsünde wissen könnte, die sie hier 1 Florenz nicht so bedrückte, die man aber in England sicherlich noch für unverzeihlich hielt.. Sie quälte sich bis zu einem gewissen Tag Dieser Tag war nicht anders als andere Florentiner Tage, noch ein wenig strahlender vielleicht, noch verführerischer mit seine zarten Pastelltönen. Tonio und sein Wagen standen schon seit Mittag auf der Piaas. Tortio schlief schon fast auf seinem Kutscher. bock. Lady Windhurst scharrte mit den Hufen und wippte mit den mächtigen traußenfedern auf ihrem Kopf. Da trat Eine junge Dame auf den Wagen zu und bei den ersten Worten erkannte die Stute nervös, dal es sich um eine Engländerin handelte, Dt Landsmännin verlangte nicht wenig vol Kutscher und Pferd; sie mußten sie na Fiesole bringen, wobei sich Tonio als füch tiger Cicerone erwies, dann standen Lad Wimdhurst und Tonio längere Zeit vor einem Ristorante, das Tonio gerne Prozente 8e, wührte. Dann aber— die Fremde und Tomo den, schon recht gute Freunde geworden fuhren sie über dies wundervolle Korsostra und landeten schließlich auf dem Piat Michelangelo, wo die junge Engländerin in halten ließ und Tonio aus einer nahen 1, toria eine strohumwundene Flasche brach schönern. Lady Windhurst hatte bisher wenig ber die äußeren Vorzüge ihres Herrn bieters und dessen Wirkung auf Frauen nachgedacht. Es war zu dumm, daß sie ihren Kopf, ohne unfair aufzufallen, jetzt 5 wenden konnte, um das Versäumte nac 5 holen, wozu sie versucht war, da die fun Engländerin Tonio bat, er möge sich doe zu ihr in den Wagen setzen, um ihr die 1 sicht zu erklären. Was dann geschah, e zählte Lady Windhurst aus begreiflich Standesrücksichten niemals ihren n schen Kolleginnen auf der Piazza Emanue 0 Tatsache bleibt, dag Lady Windnuret uc jener Abendstunde auf der Piazzale Mie ö angelo sich niemals mehr ihrer Jugendsin schämte, niemals mehr nervös wurde, er sie englische Laute vernahm, weil sie o 80 bar eingesehen hatte, daß es auch anden 1 englischen Fräuleins manchmal sehr 8 fällt, in gefährlicher Stunde nicht zu“ gessen, was vornehme Abkunft sagung von einer wirklichen Lady fordelt Herauss verlag. drucker Chetred vertrete E. Scha peulllete MEberh Ludwigs Moth; I 7. A. Sir Bankkor gesellsch munale Mannhel Vr. 8001 — J. Jahr: e Korre: drei. 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