der gro- elle und N auf dem gegosse strengen Bei der t in der ate jun- ans und r über Hegedo montiert rbeitung in der ur eines von Ul- lsruher hstaple· tens ein ank da- not zum rei Ehe- heiratet n einen gemein- Kinder- ind wie Winters Werden ber, Die ungen hepaare ber im- nlaß zu keine nd nicht wieder Geset⸗ es okt de unter els flott 1 durch Nos und Milieu lich be · 218. Ur- Y spielte 1 gegen ie Ber- aun die Publi- lie sehr 18 Bayer ide“ der Freitag. Thema musika- Speyer g. — tand er sich für e Hage⸗ us dem Grand- rlei ge- — 5 damit 1 „ seine hstück⸗ „Wenn „Hilde. 0 ich en r.„Wit Das be- is mein te, be- chlafen, .„ en Sie fen!“ laß ihn un und fühner⸗ den imd bscheu- — Ueber- Johann, klärte ze den an die 4 folg! ——— Benusgeber: Mannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß- 4 druckerel. Verlagsleitung: H. Bauser; chefredakt.: E. F. v. Schilting. Srel⸗ vertreter: Dr. K. Ackermann. Politik: E. Schäfer: Wirtschaft: F. O. Weber; Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Lokal: MEberhardt; Kommunal: Dr. F. W. Koch; Ludwigshafen und Sport: H. Schnee- kloth; Land: C. Serr; Sozialredaktion: 5. A. simon; Chet v. Dienst: O. Gentner. Bankkonten: Südwestbank, Allg. Bank- gesellsch., Städt. Sparkasse. Bad. Kom- munale Landesbank, Bad. Bank. sämtl. Mannheim. Postsch.-Konto: Karlsruhe Nr. 800 1, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 267 43. Mö r r m Mannheimer Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstenen: Mannheim, R f, 6.6, Telef. 4 41 51-34; Heidelberg, Brunnen- E 18-24, Tel. 2937/8(Halb. Tagebl.); en Rh., Rheinstr. 37 Tel. 6 2768 den Agen- äglich außer nzeigenpreis-⸗ FR. Adelmann; Nichterscheinen n Anspruch auf preises. Für un- verlangte Mam einerlei Gewähr. eee J Jahrgang/ Nr. 108/ Einzelpreis 20 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz 2323838 Zweite Lesung in allen Teilen beendet In der kommenden Woche voraussichtlich Verabschiedung des Lastenausgleichsgesetzes Nach Meldungen unserer Bonner Redaktion und der Agenturen dpa und Up Bonn. Am Freitagabend hat der Bundes tag die zweite Lesung des„Entwurfs eines Gesetzes über einen allgemeinen Lastenausgleich“ beendet. Die dritte Lesung wird am kommenden Mittwoch beginnen. Die zweite Lesung hat 35 Stunden in Anspruch genom- men. Ueber 150 Abänderungsanträge zu dem 400 Paragraphen umfassenden Gesetz wur- den behandelt, jedoch wurde nur eine geringe Zahl von Aenderungen beschlossen. Die viertägige Debatte über dieses größte deutsche innerpolitische Gesetzgebungswerk der Nachkriegszeit ist im wesentlichen in ruhiger und sachlicher Atmosphäre verlaufen. Es ist nicht gelungen, die von den Rednern okt sehr scharf herausgehobenen Gegensatze wischen den Regierungsparteien und der 8PD-Opposition einerseits und dem Parla- ment und dem Vertriebenen-Sprecher Dr. Kather andererseits zu überbrücken. Die im wesentlichen einmütige Haltung der Koali- tionsparteien hatten in allen wichtigen Punk- ten eine Mehrheit gegen die Opposition und Dr. Kather, der selbst der CDU angehört, zur Folge. Die wichtigsten Punkte, in denen die Fassung des Lastenausgleichs- ausschusses abgeändert wurde sind: Auf An- trag der Föderalistischen Union sollen Aktien, Kuxe und sonstige Firmenanteile bei der 50 prozentigen Vermögensabgabe mit ihrem hal- den Wert in die Vermögensabgabepflicht ein- bezogen werden. Auf Antrag maßgeblicher Abgeordneter der Regierungsparteien wurde ein Paragraph eingefügt, der eine mögliche Beschränkung des Wohnungsbaus durch die Lastenausgleichsabgabe verhindern soll. Die Mehrheit des Plenums entschied, es zuf der Seite der Ausgleichsleistungen bei Italien ist an der Verwaltung Triests beteiligt London.(UP) Großbritannien die Ver- einigten Staaten und Italien unterzeichneten am Freitag im britischen Außenministerium ein„Verständigungsabkommen“, das die Tellnahme Italiens an der Verwaltung der Triester Zone„A“ regelt. Das Abkommen wurde nach einer Reihe von Verhandlungen getroffen, die àm 3, April dieses Jahres Wenige Wochen nach den Unruhen in der Hafenstadt an der Adria begannen. Wie von amtlicher Seite zu verstehen gegeben worden ist, bleibt die Verantwortung für die Verwaltung dieser Zone nach wie vor in den Händen der bei- den Westmächte! Italien ist der Posten eines politischen Beraters zugestanden worden. Dieser Vertreter Roms soll dieselben Voli- machten erhalten, wie die britischen und amerikanischen Berater in der Zone. Es Wird angenommen, daß auch der Posten eines Verwaltungsdirektors einem Italiener übertragen wird, der im wesentlichen für Fragen der örtlichen Verwaltung sowie für 35 und Wirtschaftsprobleme zuständig 86. Brand bei Reinhold& Co. In einem Lagerschuppen der Fa. Rein- bold& Co. brach gestern nacht, 22.30 Uhr, ein Schadenfeuer aus. Durch drei Lösch- züge konnte der Brand eingedämmt und eit Vebergreifen auf das benachbarte Gebäude der T. H. Goldschmidt AG. verhindert wer- den. wor g, 2 A Istanbul. Der israelische Außenminister Mose Sbarett erklärte einem Korrespondenten der türkischen Zeitung„Cumhuriyet“ in Frael, sein Land wünsche neue Beziehungen zu den arabischen Ländern anzuknüpfen. Ge- isse Anzeichen dafür, daß dies möglich sei, zeien bereits erkennbar. Sharett sagte, wenn die arabischen Staaten den Friedensschluß noch ange hinauszögerten, würden sie viel verlieren. 3 sei früher ein wichtiger Markt für de Araberländer gewesen. Wer diesen Markt schadige, füge sich selbst Schaden zu. 81 Washington. Den Fall des von der tschecho- OWakischen Regierung wegen angeblicher e zu einer zehnjährigen Gefängnis- ſtrate verurteilten AP- Korrespondenten Wil- 127 5 Oatis, sollen die Vereinten Nationen den Ernationalen Gerichtshof in Prag unterbrei- n. Wie die repubiſkanische Abgeordnete Frau 55 Rogers am Donnerstag im Repräsentan- 5 aus mitteilte, soll ein entsprechender An- as am Freitag der UNO vorgelegt werden. ter Kanturg. Pranlcekurt wird Künftig dis drit. eu notendunkt neben Paris und London das tee sche Wetternachrichtennetz vervollstän- 5 Wie der Direktor des Meteorologischen 5 in Hamburg, Dr. Benkendorf. am 10 015 mitteilte, verwirklicht die Bundes- ach! 5 damit einen im März gefaßten Be- natio der europäischen Kommission der inter- e meteorologischen Organisation, eine 1 8 75 Wetternachrichtenzentrale wieder in n internationalen Wetterfernschreibdienst einzubeziehen. zerlin. Der Redakteur Dr. Ziegler vem deb et cn Hzenzierten Nachrichtenbüro 4D 50 seiner Familie nach Westberlin geflüch- sechste Ziegler, der der SED angehört, ist der lande erentwortliche Redakteur im Deutsch. Jahres wt des Ab N, der sich innerhalb eines 8 nach Westen„abgesetzt“ hat. Auch die and des früheren Chefredakteurs des SED- ist nacht Kons, Neues Deutschland“. Lex Fnde, 1 8 Westberlin geflohen. Das SED-Polit- 11 8 atte Ende im Sommer 1950 aus der Par- zusseschlossen und ihn zur Bewänrungs- iin ein Uranbergbaulager bei Freiberg in achsen 80 f 5 5 a kestorben schickt. Dort ist er im 1 der quotalen Hauptentschädigung zu be- lassen. Die SPD war für eine Begrenzung der Hauptentschädigung auf 150 000 Reichs- mark verlorenen Vermögens eingetreten, konnte sich aber nicht durchsetzen. Das Plenum hatte am Freitag, dem letzen Tag der zweiten Lesung, noch 85 Paragra- phen zu behandeln, darunter die über die Hausratsentschädigung und die Wohnraumhilfe. Trotz großen Widerstandes Dr. Kathers, der die im Entwurf festgelegte Einschrän- kung der Hausratsentschädigung ablehnte und einen entsprechenden Antrag eingebracht hatte, nahm die Mehrheit die Ausschuß fassung an, die eine zwischen 800 und 1400 DM gestaffelte Entschädigung für Hausrat- Verluste vorsieht. Auch die Wohnraumhilfe wurde gebilligt, obwohl sowohl die SPD als auch die Regie- rungsparteien, für eine Erhöhung der im Gesetz vorgesehenen Wohnraumhilfe in Höhe von jährlich 300 Millionen DM eintraten. Die SPD konnte einen Antrag auf Erhöhung dieses Betrages auf 600 Millionen DM nicht durchbringen. Auch die Regierungsparteien kündigten aber für die dritte Lesung einen Antrag auf Erhöhung um 200 Millionen DM an, vorausgesetzt, daß die bisher gescheiter- ten Verhandlungen mit dem Bundesfinanz- minister über die Vorfinanzierung doch noch erfolgreich verlaufen. Neuer Innenminister der Sowjetzone Berlin.(UP) Zum neuen Innenminister der Sowjetzone hat Präsident Wilhelm Pieck am Freitag Willi Stoph(SED) er- nannt, nachdem der bisherige Innenminister Dr. Karl Steinhoff(SED) aus Gesund- heitsgründen zurückgetreten war. Stoph leitete das Ministerium bereits seit einer Woche kommissarisch. Westmächte drängen auf Abschluß des österreichischen Staatsvertrages London.(UP) Die drei Westmächte haben die Sowjetunion am Freitag in gleichlau- tenden Noten aufgefordert, den Abschluß eines Friedensvertrages mit Oesterreich nicht länger zu verzögern. In den Noten, die am Freitag im Kreml überreicht wur- den, wird die Sowjetunion aufgefordert, dem am 13. März von den Westmächten übermittelten Vorschlag eines„verkürzten Vertrages“ zuzustimmen. Die Sowjetunion hat diese Anregung bisher nicht beant- Wortet. Auswirkung des amerikanischen Oelstreiks Denver.(UP) Es besteht die Gefahr, daß sich der Streik in der amerikanischen Erd- ölindustrie auch auf das bisher von dem Ausstand ausgenommene Kalifornien aus- dehnt. Kalifornien war aus dem Streik her- ausgenommen worden, um die weitere Ver- sorgung des koreanischen Kriegsschauplatzes mit Treibstoffen nicht zu gefährden. Jetzt Hat die dem Gewerkschaftsverband CIO an- geschlossene internationale Gewerkschaft der Erdölarbeiter der„Shell Chemical Company“ in Pittsburg, Kalifornien eine Mitteilung ge- macht, nach der der bisher bestehende Tarif- vertrag gekündigt wurde. Die Regierung hat inzwischen die Liefe- rung von Flugbenzin an Wiederverkäufer und zivile Verbraucher untersagt, sofern sie Treibstoffe für mindestens drei Tage im Vorrat haben. Den britischen Luftfahrtgesellschaften wurden am Donnerstag, laut dpa, die Zu- teilungen an hochwertigem Flugmotoren- treibstoff um dreißig Prozent gekürzt. Die Maßnahme wird mit dem Streik in amerika nischen Oelraffinerien begründet. Befreiung General Dodds notfalls mit Gewalt Tokio.(UP) Einer der letzen Akte General Ridgways als Oberbefehlshaber der UNO- Streitkräfte in Kores war der Befehl an den Kommandeur der achten Armee, General James van Fleet, alle erforderlichen Schritte einzuleiten und, falls notwendig, Gewalt an- zuwenden, um den amerikanischen Brigade- general Francis T. Dodd aus dem Kriegs- gefangenenlager auf der südkoreanischen Insel Koje zu befreien. EVG-Vertrag gestern paraphiert Ministerkonferenz in Paris soll Paris.(UP). Die Chefs der Delegationen der an der Pariser Konferenz für die Orga- nisation einer europäischen Verteidigungs- gemeinschaft beteiligten Staaten haben gestern, Freitag, die Texte des Vertrages und seiner Anlagen paraphiert, die das Er- gebnis der vor nunmehr über einem Jahr eingeleiteten Verhandlungen darstellen. „Diese Texte umfassen“, so heißt es in dem amtlichen Kommuniqué,„der europäi- schen Verteidigungsgemeinschaft sowie ein Militärprotokoll und ein Finanzprotokoll. Sie umfassen außerdem ein Zusatzprotokoll über die Beistandsverpflichtungen der Mit- gliedstaaten der Gemeinschaft den Mit- gliedstaaten des Atlantikpaktes gegenüber, ein Protokoll über die Beziehungen der europäischen Verteidigungsgemeinschaft und der Atlantikpaktorganisation sowie den Text eines Vertrages zwischen dem verei- nigten Königreich und den Mitgliedstaaten der Gemeinschaft. Außerdem ist vorgesehen, der Versamm- lung der europäischen Verteidigungsge- meinschaft außer den Kontrollbefugnissen, die sie insbesondere auf budgetärem Gebiet von Inkrafttreten des Vertrages an aus- üben wird, die Aufgabe zu übertragen, so- die noch offenen Fragen regeln fort die Schaffung der politischen Organe für eine föderative oder konföderative Struktur Europas zu prüfen. Die mit diesen Texten befaßten Regierun- gen werden die in Betracht kommenden Minister zu einer Konferenz entsenden, die demnächst in Paris stattfinden wird. Diese Konferenz wird ohne an die Vorschläge der Delegationen gebunden zu sein, diese ver- schiedenen Dokumente im einzelnen prüfen, sie in der von den Regierungen für notwendig erachteten Weise abändern und die wenigen Fragen regeln, die die Delegationen an die Minister überwiesen haben, und von denen keine die Grundlagen des Systems in Frage stellt. Selbstverständlich werden der Vertrag und die übrigen Texte nach ihrer Unterzeich- nung den Parlamenten zur Billigung vor- gelegt werden, damit die Ratifizierung er- folgen kann. 5 Die einzelnen Mitgliedstaaten waren bei der Paraphierung durch folgende Delegierte vertreten: Theodor Blank(Bundesrepublik), Herve Alphand(Frankreich), Ivan Matteo Lombardo(Italien), van Starkenborgh(Nie- derlande), Nicolas Hommel(Luxemburg) und Botschafter de Staerke(Belgien). (Siehe auch Seite 2) Baden-Württemberg war ausschlaggebend Bundesrat lehnt höhere Steueransprüche des Bundes ab Nach Meldungen unserer Bonner Redaktion und der Agenturen dpa und U Bonn. Der Bundesrat erlebte am Freitag bei der Beratung des Gesetzes über den 40 prozentigen Anteil des Bundes von der Ein- kommen- und Körperschaftssteuer der Län- der den ersten Abstimmungskampf, an dem die neue Regierung von Baden- Württemberg unter Reinhold Maier teilnahm. Schon bei diesem ersten„Probefall“ bestätigte sich die Befürchtung der Regierungsparteien, daß die fünf Stimmen von Baden- Württemberg den Ausschlag zu Gunsten von Anträgen geben, die gegen die Bundesregierung gerichtet sind. Mit 20 gegen 18 Stimmen wurde in der Frage der Inanspruchnahme der Einkommen- und Körperschaftssteuern die Anrufung des Vermittlungsausschusses beschlossen mit dem Ziel, dem Bundeshaushalt während des lau- kenden Etatjahres den gleichen Anteil von 27 Prozent zur Verfügung zu stellen, wie im Vorjahr. ö Dieses Votum des Bundesrates habe, wie von seiten des Bundesfinanzministeriums betont wird: keine große praktische Bedeu- tung, da der Vermittlungsausschuß nicht un- bedingt an die Richtschnur, die der Bundes- rat gegeben hat, gebunden sei. Man ver- merkt jedoch mit Aufmerksamkeit, daß sich am Freitag der erste Fall ergab, bei der in einer wichtigen Frage, die Stuttgarter Re- gierung den Ausschlag gab.(Bisher konnten im Bundesrat Beschlüsse nur mit einer Mehrheit von 22 Stimmen gefaßt werden. Nach der Verschmelzung der drei Südwest- Länder hat sich jedoch die Stimmenzahl im Bundesrat von 43 auf 38 reduziert, so daß jetzt bereits 20 Stimmen zur Beschlußfas- sung genügen. Vor der Abstimmung hatte Finanzmini- ster Schäffer dem Bundesrat vorgehalten, daß der Bund auf den geforderten Anteil an der Einkommen- und Körperschaftssteuer nicht verzichten könne. Die Bundesregierung lehne es ab, zur Deckung des Finanzbedarfs neue Steuern einzuführen, die das Preis- und Lohnniveau erschüttem müßten. Der Bundesrat stimmtè der Kohlenpreis- erhöhung um zehn Mark je Tonne zu. Aller- dings sollen der Hausbrand, die nichtbundes- eigenen Eisenbahnen, die Seeschiffahrt und die Hochseefischerei von der Preiserhöhung ausgenommen werden. Die Preiserhöhung für die Buridesbahn und für die Binnen- Schiffahrt soll erst mit Wirkung vom 1. Juni, also einen Monat später als die allgemeine Erhöhung. in Kraft treten. Siehe auch Wirt- schaftsteil.) b f 3 Samstag, 10. Mai 1952 In einer halben Stunde könnte der Staatsvertrag mit Oesterreich abgeschlossen sein, wenn die Russen nur wollten, erklärte der österreichische Bundeskanzler Dr. Leopold Figl während seines Staatsbesuches in London. Er kum mitten in die Verhandlungen über den Deutschlandvertrag, den Vertrag über die europdische Verteidigungsgemeinschaft und in die Gespräche ùber die alliierte Antwort auf Moskaus letzte Deutschland- Note. Aeußerlick mag das zeitliche Zusammenfallen dieses Besuenes mit den großen Entscheidungen dieser Tage ein Zufall sein. Der innere Zusammenhang aber ist offenstentlick. So lange Moskau Oesterreich den Frieden verweigert, beweist es damit, daß es an einer Beruhigung der europäischen Atmosphäre kein Interesse kat, ebensowenig wie an der friedlichen und freikeitlichen Wiedervereinigung Deutschlands. Die Westmächte haben am Freitag den Kreml erneut aufgefordert, den Abschluß des Staats- vertrags nickt länger kinauszuzögern. Das mag der unmittelbare Erfolg der Londoner Ge- spräche des österreichischen Kanalers sein, den unser Bild zusammen mit Winston Churchill zeigt. Bild U Bonn kennt kein Wochenende Koalitionsparteien beraten über Inhalt des Deutschlandvertrages Nach Meldungen unserer Bonner Redaktion und der Agenturen dpa und U Bonn. In der Bundeshauptstadt steht ein bewegtes Wochenende bevor. Das Kabinett und die Vertreter der Regierungsparteien werden ab heute bis Montag darüber beraten, ob der Deutschland- Vertrag, wie das deutsch- alliierte Vertragswerk nunmehr benannt wurde, unterzeichnet werden kann. Am Sonntag erörtern die Partei- und Fraktions- vorstände die Lage. Dabei wird die Entschei- dung fallen, ob im Bundestag eine Mehrheit für die Ratifizierung des Deutschland-Ver- trages erreicht werden kann. Sie ist gesichert, wenn die FDP sich entschließt, Ja zu sagen. Die eigentliche Schwierigkeit wird dann beim Bundestag liegen. Bundesfnanzminister Fritz Schäffer hat, wie verlautet, dem Bundeskanzler zu erken- nen gegeben, daß er zurücktreten werde, wenn nicht eine Aenderung der bisher in den Ablösungsverträgen zum Besatzungs- statut vorgesehenen finanziellen Verpflich- tungen für die Bundesrepublik eintrete. Ueber die Finanzverträge wird gegenwärtig zwischen dem Kanzler und den Hohen Kommissaren verhandelt. Die Beratungen wurden am Donnerstag nahezu ohne Er- gebnis abgebrochen. Alliierte Sprecher sag- ten, sie seien vorläufig festgefahren. Wie in Bomm zur allgemeinen politischen Situation bekannt wird, werden die West- mächte in ihrer Antwortnote an die Sowietunion auf die letzten Vorschläge des Kreml in der Deutschlandfrage eine neutrale Kontrolle gesamtdeutscher Wahlen anregen und die von den Sowjets verlangte Viermächte- Ueberwachung solcher Wahlen ablehnen. Die drei Westmächte wollen dem Kreml ferner„eine Reihe von konkreten Fragen“ vorlegen, die sich auf Probleme beziehen, die in den beiden Deutschlandnoten Mos- kaus angeschnitten wurden. Der Regierungs- sprecher teilte vor der Presse mit, daß der Bundeskanzler das Bundeskabinett und die Vorsitzenden der Koalitionsfraktionen am Freitagvormittag über den Inhalt des Ent- wurfs der Antworte unterrichtet hat. Die Note sei nach Konsultation der Bundes- republik und Berlins fertiggestellt worden. Sie werde„in Kürze, vielleicht schon in aller Kürze“ überreicht werden. Der vieldiskutierte amerikanische Vor- schlag, eine Konferenz der drei Hohen Kommissare mit dem sowjetischen Militärbefehlshaber einzuberufen, sei fallengelassen worden, heißt es in unterrichteten Kreisen. Spaak unterstützt die„kleineuropäische“ Lösung Paris.(UP) Der ehemalige belgische Mi- nisterpräsident Paul Henri Spa ak ist am Donnerstag von New Vork kommend in Paris eingetroffen. Er erklärte nach Verlassen seines Flugzeuges, daß die europäische Si- tuation von Amerika aus gesehen, keines- wegs günstig ausschaue. Auch erscheine es immer schwieriger, eine Lösung der Deutsch- landfrage zu finden. Es bestehe kein Zwei- fel, daß der Westen wertvolle Zeit verloren habe, da er es der sowietischen Diplomatie gestattete, eine Gegenoffensive gegen die deutsche Integration mit dem Westen zu starten. Diese verlorene Zeit müsse un- bedingt wieder aufgeholt werden. Aus diesem Grunde, fuhr Spaak fort, werde er auf der bevorstehenden Konferenz der Beratenden Versammlung des Europa- rates mit allem Nachdruck auf die Bildung einer konstituierenden europa- ischen Versammlung drängen, die allerdings auf die sechs Mitgliedstaaten der europaischen Verteidigungsgemeinschaft be- schränkt bleiben soll. Labour-Gewinne bei britischen Gemeindewahlen London.(dpa) Die Gemeindewahlen in 392 Städten Englands und Wales haben der Labour Party einen Nettogewinn von 640 Mandaten, der konservativen Partei einen Nettoverlust von 420 Mandaten gebracht. Die Zahl der unabhängigen Gemeindeabgeordne- ten ist um 186 kleiner geworden. Auf seiten der Labour Party wird auch dieses Zusammenschmelzen der Unabhängi- gen als ein Erfolg betrachtet. Die vielen „unabhängigen Mehrheiten“, die es bisher gab, wurden von der Labour Party erbittert bekämpft. Neunzehn Städte, die bisher eine konservative oder eine unabhängige Mehr- heit hatten, sind am Donnerstag von Labour erobert worden. 5 Insgesamt sind die Konservativen in den neuen Gemeinderäten künftig mit 905, dis Labour Party mit 1678 und die liberale Partei mit 59 Mandaten vertreten. 730 der gewählten Abgeordneten sind Unabhängige. 8 Kommunisten haben überhaupt keinen itz. Mit diesem Ergebnis ist das Pendel etwa ebenso weit nach Iinks ausgeschlagen, wie es bei den Gemeindewahlen von 1947 nach rechts ausgeschlagen war. Damals hatte die konservative Partei der Labour Party 652 Sitze abgenommen. 5 2 urzteleqcramm Das Bundeskabinett hat am Freitag eine Verordnung verabschiedet, durch die die Höchstpreise für Butter und Käse aufgehoben werden. Die Verordnung schreibt gleichzeitig vor, daß der bisher gültige Ver- braucherhöchstpreis für Trinkmilch von 0,38 DM je Liter künftig als Höchstpreis für qua- tativ höherwertige Milch gelten soll. Die Verordnung bedarf zu ihrem Inkrafttreten noch der Zustimmung des Bundesrates. 8 Die Frage des mehrfach erörterten Ren- ten mi brauchs ist vom Bundeskabinett erneut beraten worden. Wie verlautet, wird in den zuständigen Bonner Ministerien eine Untersuchung„zur Erz ittlung und Klärung der Bedeutung der Rentenbezüge im Rahmen des Einkommens der Familien“ fertiggestellt. Das Bundeskabinett stimmte der Absicht zu, daß aus Hanzſelſey Gründen fünf Prozent aller Renntenempfäger einen Fragenbogen ausfüllen sollen und daß dabei jeder fünfte (1 Prozent aller Empfänger) stichprobenweise überprüft werden soll. MORGEN Samstag, 10. Mai 1952 Europas Verteidigungsgemeinschaft Ohne viel Aufhebens ist gestern das Ab- kommen über die Europäische Verteidigungs- Semeinschaft in Paris paraphiert worden. Paraphieren ist ein Ausdruck der Diploma- tensprache und bedeutet, dag die bevoll- mächtigten Sachverständigen oder Delegier- ten ihren Unterschriftsschnörkel auf ein Dokument setzen, das damit zur sachlich reifen Anerkennung gemeinsamer Verhand- Iungsergebnisse gebracht wird. Um Geltung und in den beteiligten Staaten gesetzliche Gültigkeit zu erhalten, muß es von dem veranwortlichen Außenminister unterzeich- net und später durch das Parlament jedes Staates ratifiziert werden. Dann tritt es in Kraft. Die Paraphierung ist trotzdem keines- wegs nebensächlich, denn sie steht am Ende einer Kette von Verhandlungen und stellt den Abschluß eines Vertragswerkes dar, das zur Uebereinstimmung der Verhandlungs- Partner gebracht worden ist. Der Grundsatz der Europaischen Verteidigungsgemeinschaft steigt damit aus dem lockeren Gebilde des Wünschenswerten oder Denkbaren zur for- mulierten Fassung einer gemeinsamen Ord- nung auf. Die Anerkennung des Prinzips, des Grundgedankens also, daß eine Europäi- sche Verteidigungsgemeinschaft geschaffen werden soll, wird vorausgesetzt. Mit diesem Grundgedanken haben wir uns an dieser Stelle schon öfter auseinan- dergesetzt und werden es zweifellos noch oft genug tun müssen; denn die Europäische Verteidigungsgemeinschaft ist eine Kern- krage der deutschen und europäischen Zu- Kunft, die auf die Dauer weit mehr Bedeu- tung haben dürfte, als der 2. Z. in den Vordergrund gerückte Generalvertrag. Beide Verträge sind nicht sehr glücklich mitein- ander verknüpft worden und beschatten sich gegenseitig. Tatsächlich stellt aber der sogenannte Generalvertrag, durch den die Souveränität Westdeutschlands als eines gleichberechtigten Staates geschaffen wer- deri soll, eine unumgängliche Fortentwick⸗ lung aus dem Nachkriegsformalismus dar, die zwar verzögert oder beschleunigt, aber nicht verhindert werden kann. Es ist des- halb auch nicht ganz so wichtig, wie es heute aus echten und verständlichen natio- nalen Empfindung heraus dargestellt wird, ob Reste besatzungspolitischen Den- kens noch nicht ganz abgeschliffen erschei- nen, weil das Gewicht der praktischen Zweckmäßigkeit sinnlos gewordene oder werdende Hemmungen mit der Zeit auf- reibt. Klüger und deshalb besser ist na- türlich vorausschauend Unvermeidliches zu gewähren, als nachträglich Hinderliches Alifgeben zu müssen. Leider ist das„Zu Sat und zu wenig“ zu einem Uebel euro- Pascher Eritschlußlosigkeit geworden. Demgegenüber stellt die Europäische Ver- teidigungsgemeinschaft einen Entschluß dar, der nicht„von selbst“ reift, sondern aus be- dachten Ueberlegungen eine Richtung ein- schlägt. Kein Wunder, daß an diesem Kreuz- Weg so mancher zaudert. Es ist selten einem Volk, das nichts mehr ersehnt als Ruhe und Frieden zu haben und über seine Arbeit hinaus keine Entscheidungen auf weite Sicht fällen zu müssen, zugemutet worden, in ei- nem Augenblick der Zerrissenheit und Schwäche den größten Mut und die klarste Einsicht aufzubringen. Uns wird es nicht nur zugemutet, sondern wir selbst muten uns diese Kraft zu. Warum? Weil es nur zu wählen gibt zwischen dem Leidensweg eines unfreien Satelliten oder der Pionier- leistung eines freien Europa. Heute zittern 250 Millionen Europäer vor 200 Millionen Russen und lassen sich von 160 Millionen Amerikanern ernähren, sagte Alfred Mozer, der hollänische Repräsentant der europaischen Einigungsbewegung neulich bei seinem Besuch in Mannheim. Hat er nicht recht?! Deutschland, auch ein wieder vereintes Deutschland, würde sich allein mit noch 80 viel Souveränität ebensowenig behaupten Körmen, wie Frankreich, Italien oder Hol- land. Kein Land, kein Volk in Europa könnte sich von der Angst vor dem Versinken in Tyrannei und der Sorge um das tägliche Brot allein befreien- Europa könnte es! Deshalb braucht Europa den Entschluß, braucht den Mut, den Mut zu sich selbst und zu seinem eigenen Weg, der die eigene Ver- teidigungskraft in der Stärke der Gemein- schaft umschließt. 1. Das Phänomen der Vergeßlichkeit Von der totalen Kapitulation zu den Beratungen über das Lastenausgleichsgesetz Bonn. Am 9. Mai trat die totale Kapitu- lation für ganz Deutschland in Kraft. Punkt 00.01 Uhr, wie es in dem amtlichen Text heißt. Wer von uns könnte diesen Tag ver- essen. Das Vaterland ein Trümmerfeld. Seine Menschen zerschunden und zerschrun- den. Wer noch einen Keller besaß, war fast So stolz darauf, wie auf einen Palast. Wer ein Bett sein eigen nannte, war glücklich. So gering waren damals die Ansprüche. „Keinen Krieg mehr“, sagten aufatmend die Menschen. Nur noch arbeiten wollte man, gemeinsam aufbauen. Sieben Jahr ist das her. Heute kämpft der Bundestag um die Bezahlung der hohen Rechnung, die uns da- mals präsentiert wurde. Sieben Jahre später. Zu spät? Manche behaupten das; denn vieles von dem Wissen um die gemeinsame Not, von ihrer Ueberwindung, ist inzwischen ver- loren. Auffassung steht gegen Auffassung. Wer das Glück hatte, vom Schicksal ver- schont zu bleiben, will seinen Besitz ver- teidigen. Ist das nicht menschlich? Und auf der anderen Seite: die Vertriebenen, die Flieger geschädigten wollen das Los, das ihnen zugefallen, nicht als bindend ansehen. Krieg und Niederlage seien Sache des ganzen Volkes gewesen. Deshalb müßten auch die Folgen gemeinsam getragen werden. Wenn die Debatte über die 400 Artikel des Lastenausgleichgesetzes bislang auch sachlich läuft, stellenweise so- Sar ernüchternd zäh, so bricht dieser Zwie- spalt doch an allen Ecken und Enden durch. Hoffentlich kann er gemeistert werden. Vieles steht auf dem Spiel. Ein Staat von 48 Millionen Menschen kann eine Masse von fast 20 Millionen radikalisieren— und so- viele werden durch das Gesetz betroffen— nicht„verkraften“. Die Hausbesitzer, die Bauern, die Aktionäre drohen. Die Vertrie- benen, in ihren Verbänden straff organisiert, protestieren. Den Druck spürt man im Parla- ment, wo die Entscheidung nicht mehr nur Gewissenssache ist. Wie leicht geht hierbei die feine Grenze zwischen dem Zuviel und Zuwenig verloren. Von unserem Korrespondenten Hugo Grüssen Hätten doch die Alliierten damals, als von deutscher Seite aus versucht wurde, den Lastenausgleich mit der Währungsreform zu koppeln, nachgegeben! Aber sie haben es nicht getan. So wurde viel Zeit verloren. Die Unzufriedenheit nahm zu. Die Parole„erst Lastenausgleich— dann Wehrbeitrag“ ist die Folge. Ein gefährliches Schlagwort übrigens. Das wissen gerade die Menschen aus dem Osten. Aber die lange Wartezeit hat sie mürbe gemacht. Und das Gesetz, wie es nunmehr vorliegt, scheint ihnen nicht aus- reichend, obwohl es 2,2 Milliarden DM im Jahr aufbringen soll. Damit läßt sich schon vieles machen. Es wird darauf ankommen, wie die Gelder genutzt werden. Auch das ist eine schwierige Frage, in deren Beantwor- tung die Geschädigten selbst nicht einmal Sanz einig sind. Der Lastenausgleich in seiner Konstruk- tion wird gerne als eine der„größten Finanz- transaktionen“ bezeichnet. Aber das ist nur eine seiner Seiten. Die Hervorhebung alleine genügt nicht. So wichtig die Umbettung Wesentlicher Teile des Volksvermögens sein mag, noch wesentlicher bleibt, was mit die- sem Vermögen geschieht. Das Gesetz braucht keinesfalls zur lähmenden Belastung zu wer- den; es kann auch aus sich heraus eine starke Initiative entwickeln. Darum sollte seine erste Aufgabe die Schaffung neuer Arbeitsplätze, die zweite der Wohnungsbau sein. Leider spielen aber die Eingliederungshilfe und die Wohnraumhilfe in der Skala der Möglich- keiten nach wie vor nur eine verhältnismäßig geringe Rolle und verschwinden beinahe ge- genüber den sozialen und den quotalen An- sprüchen. Darin scheint eine Gefahr zu liegen. Vielleicht läßt sie sich im Laufe der Jahre abschwächen. Jedenfalls würde man viel ge- winnen, wenn mit den Milliarden-Anleihen, die den Start des Lastenausgleichs sichern sollen,„produktive Spritzen“ gegeben wür- den. Damit diente man am sichersten den Grundsätzen der sozialen Gerechtigkeit, ohne sich an den volks wirtschaftlichen Möglich- keiten zu versündigen. Aber auch hier kann es eine ideale Lösung nicht geben; denn das Elend der Heimatlosen und Fliegergeschädig- ten fordert Abhilfe, der„Rechtsanspruch“ Erfüllung. Der Topf ist praktisch schon ver- teilt, ehe er besteht. Semstag. 10. Nel 1952“ Nh Admiral Carney übernimmt 0b befehl über griechische und türkisch Streitkräfte Athen.(dpa) Der amerikanische Adi. Robert Carney, Kommandeur der alliler. ten Streitkräfte in Südeuropa und der Usl. Marinestreitkräfte im Mittelmeer, teilte Freitag auf eine Anfrage in Athen mit 40 er den regionalen Oberbefehl über die gie chischen und türkischen Land- und Seestrell. kräfte übernehmen wird. Zweierlei Recht in Südafrika Kapstadt.(dpa-REUTER) In der umstrit. tenen Frage des mit der Rassenpolitik der südafrikanischen Regierung zusammen. hängenden„Obersten parlamentarisch Gerichtshofes“ konnte Ministerpräsident pr Daniel Mala n einen weiteren Sieg für 0h verbuchen. Die Nationalversammlung der Südafrikanischen Union nahm nach 298tündl. ger ununterbrochener Debatte in Zweiter Lesung mit 79 zu 65 Stimmen die Gesetzeß. vorlage an, die die Errichtung des Gericht. hofes vorsieht. Der parlamentarische 0e. richtshof soll die Aufgabe haben, Entschel. dungen des obersten südafrikanischen Ge. richts ungültig zu machen, durch die wie es kürzlich geschah— parlamentarische Be. schlüsse ausgesetzt werden. Der Oberste Ge. richtshof hatte im März ein von der Regie. rung Malan befürwortetes und vom Parla. ment angenommenes Gesetz für ungültig er. klärt, durch das farbige Wähler gezwungen werden, auf einer Sonderliste zu wählen. Das Gerüst für die EVdd Einzelheiten des gestern in Paris paraphierten Vertragsentwurfes der europäischen Verteidigungsgemeinschaft Anläßlich der Paraphierung des EVG- Vertrages veröffentlichen wir nachstehend eine Zusammenstellung der wichtigsten Be- stimmungen des Vertragsentwurfes über die europäische Verteidigungsgemeinschaft. (die Red.) Militärisch sieht der Armee-Pakt die Gleichberechtigung der Bundesrepublik vor. Auf einigen anderen Gebieten— so in finan- zieller und wirtschaftlicher Hinsicht— sind auf Grund der internationalen Lage Unter- schiede zwischen den Teilnehmerstaaten notwendig. Der Grundsatz der Gleichberech- 0s soll jedoch auch hier Anwendung nden. Rakosi plaudert aus der Schule Wie die kommunistische Diktatur in Ungarn zur Macht kam Von unserem Balkankorrespondenten Dr. Karl Rau Mit einer für östlich-volksdemokratische Verhältnisse geradezu verblüffenden Offen- heit hat soeben der ungarische Ministerprä- sicdent Rakosi in einem umfangreichen Be- richt dargestellt, mit welchen„legalen und demokratischen“ Mitteln eine kleine kom- munistische Minderheit zur vollkommenen Macht im Staate gelangen kann. Im Jahre 1945 bei den ersten ungarischen Wahlen nach dem Krieg erhielt die Kom- munistische Partei nur 16.8 Prozent der Stimmen. Dieser kommunistischen Minder- heit standen die Partei der Kleingrund- besitzer(56 Prozent), die Sozialdemokraten (17 Prozent) und die Bauernpartei(8 Pro- zent), also mit insgesamt 81 Prozent der Wählerstimmen gegenüber. „Wir traten schon damals mit der klaren Absicht an die Regierungskoalition ein“ s0 stellt heute Rakosi fest„um die Zusammen- arbeit der nichtkommunistischen Parteien zu sprengen. Unser Endziel war, den ge- samten Staatsapparat in die Hände zu be- kommen. Natürlich gaben wir damals die Hintergründe unserer Politik nicht bekannt, denm schon eine öffentliche Diskussion über die zukünftige Diktatur des Proletariats hätte unter den übrigen Parteien und unter der Bevölkerung eine Alarmstimmung her- vorgerufen und unsere Pläne durch- kreuzt. Der erste Programmpunkt auf dem Wege Zur Macht bestand für die ungarischen Kom- munisten darin, die stärkste Partei, die Kleingrundbesitzer zu zersprengen. Bei den Diskussionen um die Agrarreform begannen die Kommunisten mit kleinen Forderungen, die aber bei jeder sich gebenden Gelegen- heit systematisch gesteigert wurden. Hierzu erklärt Rakosi:„Immer waren wir peinlich darauf bedacht, daß den nichtkommunisti- schen Parteien kein Anlaß gegeben wurde, ihre Kräfte gegen uns zu mobilisieren. Zu- erst verlangten wir z. B. nur die Regie- rungskontrolle über die Banken, dann for- derten wir die Verstaatlichung der größten Geldinstitute. Aehnlich gingen wir auf dem Industriesektor vor. Zuerst verlangten wir lediglich die Verstaatlichung der Bergwerke, dann erhöhten wir unsere Ansprüche und propagierten die Nationalisierung aller großen Industrien. So gelangten wir in ver- 5 7⁵ „Vielleicht werden wir wenigstens darüber einig, ob wir im nächsten Monat zur Feier unserer einjährigen ergebnislosen Konferenz eine Sondersitzung anberaumen. schiedenen Phasen im Verlaufe der Jahre Zur restlosen Verstaatlichung der gesamten Industrie.“ Bei der Aussichtslosigkeit für die Kom- numisten, ihre politischen Gegner durch Wah. len zu schlagen, griff man zum Mittel der „inneren Aushöhlung“. Innerhalb der Re- gierungskoalition wurde zunächst ein Links- block gebildet, welchem außer den Kommu- nisten noch die Sozialdemokraten, die Bauern- partei und die Gewerkschaften angehörten. Im ganzen Lande wurde darauf eine kom- munistische Demonstrationsaktion gestartet. Man verlangte von der Mehrheitspartei, den Kleingrundbesitzern, daß sie aus ihren Rei- hen die„Reaktionäre“ ausstoße. Dieses Ziel wurde tatsächlich erreicht, die Kleingrund- besitzer-Partei entfernte auf den kommu- nistischen Druck hin 21 ihrer„meistbelaste- ten“, d. h. scharf antikommunistischen Par- lamentsabgeordneten. Die erste Bresche in die gegnerische Front war geschlagen. Es kam der ungarische Friedensvertrag.„Die Reak- tion“, so stellt Rakosi heute triumphierend fest,„war töricht genug, zu glauben, daß jetzt die sowjetischen Truppen Ungarn verlassen Würden. Im Mai 1947 begannen die West- mächte eine propagandistische Generaloffen- sive, um den wachsenden Einfluß der kom- munistischen Parteien in Luropa zurückzu- drängen. Zu diesem Zweck fuhr der damalige ungarische Ministerpräsident Ferenc Nagy (Kleingrundbesitzer-Partei) in die A um dort mit den westlichen Diplomaten di entsprechenden Schritte in Ungarn zu bera- ten. Wir benutzten die Abwesenheit des Re- gierungschefs, um demselben landesverräte- rische Konspirationen vorzuwerfen und sei- nen sofortigen Rücktritt zu fordern. Die eng- sten Mitarbeiter Nagys wurden ins Gefäng- nis geworfen. Nagy kehrte aus verständ- lichen Gründen nicht mehr nach Ungarn zu- rück und gab von der Schweiz aus seine De- mission bekannt. Wenige Tage später floh auch der Chef der Kleingrundbesitzer-Partei Bela Var; a aus Ungarn.„Das war das Ende unserer stärksten gegnerischen Partei“, be- richtet Rakosi weiter,„auf ihren Trümmern errichteten wir aus taktischen Gründen einige von uns leicht zu beherrschende Splitterpar- teien. In dieser Situation liegen wir den Fein- den des Kommunismus keine Gelegenheit, die eigenen Reihen neu zu organisieren. In den Wochen der größten von uns gewollten innen- politischen Verwirrung setzten wir neue Wahlen fest. Sie wurden zu einem vollen Er- folg der Kommunisten“ Nun kam die noch bestehende Sozial- demokratische Partei an die Reihe:„In Bu- dapest, der Hochburg der Sozialdemokraten, provozierten wir eine offene Krise“, indem wir den bedeutendsten Führern dieser Par- tei eine Zusammenarbeit mit den Faschi- sten und den westlich-imperialistischen Spionen vorwarfen. So wurde auch in die Anhängerschaft der Sozialdemokraten ein spaltender Keil getrieben. Die Reaktionäre wurden aus der Partei entfernt, die übrigen Anhänger jedoch der Kommunistischen Par- tei eingegliedert. Die Union der beiden Par- teien auf stalinistisch-leninistischer Grund- lage war im Juni 1948 vollendet. Von die- sem Zeitpunkt an hatte die Kommunistische Partei in Ungarn freie Hand und konnte ungestört ihre Reformen nach sowjetischem Stile durchführen So weit der bekennende Bericht Rako- sis über die kommunistische Machtergrei- kung in Ungarn. Das gleiche Rezept, mit wenigen lokalbedingten Abänderungen, führte auch in den übrigen osteuropäischen Staaten zur kommunistischen Diktatur. Den demokratischen Politikern aller jener Län- der, in welchen sich die kommunistischen Parteien noch auf dem„Wege zur Macht“ befinden, sei die Gebrauchsanweisung Ra- kosis zu genauestem Studium empfohlen. * His zwölk solcher Halbprigaden stellen. Die Bundesrepublik wird nach dem Ent- wurf des Vertrages rund eine viertel Million Soldaten für die neue Armee stellen. Sie werden nach den Bestimmungen des Ver- tragswerks in 12 sogenannten„Groupements“ Divisionen), einer Anzahl von Halbbrigaden der Luftwaffe und Küstenschutzeinheiten der Marine gegliedert. Im einzelnen bestimmen die Artikel des Vertrags und seiner Zusatz- vereinbarungen und Protokolle: Die kriegsstarke Intanteriedivision(Grou- bement) ist 13 000, die kriegsstarke Panzer- division 12 600 Mann stark. Ein Armeekorps setzt sich aus drei oder vier Divisionen ver- schiedener Nationalität zusammen. Entspre- chend seiner nationalen Zusammensetzung hat das Korps einen integrierten Stab und Korpstruppen mit homogenen Einheiten in Regimentsstärke. Die Stärke eines Korps S0ll— so bestimmt der Entwurf— insgesamt 80 000 Mann nicht überschreiten. Im ganzen sind 43 Divisionen(Groupe- ments) vorgesehen, von denen die Bundes- republik zwölf, Frankreich vierzehn, Italien elf und die Beneluxländer sechis stellen sollen. Die endgültige Entscheidung über diesen Schlüssel bleibt dem Ministerrat der EVG überlassen. Grundeinheit der Luftstreitkräfte ist die Halbbrigade. sie verfügt über 1200 bis 1800 Mann Personal und 75 Maschinen. Die Bundesrepublik wird voraussichtlich zehm Die Streitkräfte der Europa-Armee werden- wie der Vertrag weiter be⸗ stimmt— dem atlantischen Oberkom- mando zur Verfügung gestellt und im Kriegsfall NATO direkt unterstellt. Gemeinsame Grundsätze für Rekrutierung, Rechtsstellung der Soldaten, Uniformen, Ver- Waltung, taktische und technische Ausbil- dung, Material und Organisation sollen im Einvernehmen mit dem geplanten Verteidi- gungskommissar von den Mitgliedstaaten aufgestellt werden. Die EVG gibt sich ein eigenes Rüstungs- programm. Sie hat einen eigenen Haushalt und ein gemeinsames Versorgungssystem. 85 Prozent des Finanzbeitrages eines Mit- gliedstaates sollen im Lande selbst verwen- det werden. Die Verteidigungsgemeinschaft wird durch ein Kommissariat aus neun Mit- gliedern geleitet, das durch den Mi- nisterrat aus Vertretern aller Mitglied- staaten und ein parlamentarisches Or- gan überwacht wird. der EVG übergehen. Die Parlamentarische Versammlung ist zu- nächst mit der des Schumanplans identisch Frankreich, die Bundesrepublik und Italien haben in dieser Armee-Versammlung je A, Belgien und die Niederlande je 10 und Luxem- burg 4 Stimmen. 5 Der Gerichtshof der Montanunion ist in Rechtsfragen auch für die EVG Zuständig Die Mitgliedstaaten dürfen für ihre eigene Sicherheit nationale Polizeikräfte unterhal ten. Mitgliednationen, die überseeische Be. sitzungen haben, können nationale Streit Kräfte zu deren Verteidigung aufstellen und dafür im Mutterland Reserven bereithalten, Für befristete Zeit kann ein solches EVG. Mitglied im Notfall einen Teil seiner Trup⸗ pen aus der Europaarmee abziehen. Das gleiche Recht wird allen Mitgliedstaaten im Falle einer ernsten Störung der inneren Ordnung gewährt. Ueber die Stellung der sogenannten „Zonenbefehlshaber“ ist in den letzten Ta- gen in Paris zwischen der deutschen und der französischen Auffassung ein Kompromig erzielt worden. Die„Zonenbefehlshaber entsprechen etwa der alten deutschen Stel- lung eines Befehlshabers des Ersatzheeres Er soll nach dem jetzt getroffenen Beschluß der Experten nur für eine Anlaufzeit von 18 Monaten zugestanden werden und seine Aufgaben sollen dann an das Kommissariat Für die Zustimmung zur endgültigen Regelung ist eine Zweidrit- tes-Mehrheit des Ministerrats notwendig. Kein deutsches Beschaffungsamt Der Versuch der deutschen Delegation bel den Pariser Sachverständigenverhandlungen, ein eigenes deutsches Beschaffungsamt durchzusetzen, ist gescheitert. Statt dessen findet sich nun im Vertragsentwurf ein Ar- tikel, der eine zentrale europzische Beschaf- fungsbehörde vorsieht. Damit wird aber auch für die Bundesrepublik ein Eingreiffsrecht in die nationalen Belange der anderen Teil- nehmerstaaten auf diesem Gebiet gewährt Der Vertrag verpflichtet zudem zur Rück- sichtnahme auf die Devisen- und Wirt- schaftslage der Mitgliedsländer. Ueber die innere Struktur der Truppen - beispielsweise die geplante einheitliche Militärstrafordnung- entscheidet das Ver- teidigungskommissariat. Bis zu diesem Ent- scheid gelten die bisherigen nationalen Re- gelungen. Der Ministerrat muß die vom 1 e getroffene Entscheidung bil- igen. 1 5 1 5. DVP bleibt in Landesfragen selbständig Aussprache Maiers mit Blücher und Schäfer Nach Meldungen unserer Stuttgarter Redaktion und der Agenturen dpa und UP Stuttgart. In Bad Godesberg fand zwischen Ministerpräsident Dr. Reinhold Maier, dem Vorsitzenden der FDP, Vizekanzler Blü- cher und dem neugewählten Vorstand der FDP-Bundestagsfraktion, Dr. Schäfer, eine Unterredung statt, in der alle Differenz- punkte erörtert und bereinigt wurden, die sich aus der Haltung der DVP/ FDP Südwest- deutschlands ergeben hatten. Die Selbstän- digkeit der Entscheidungsbefugnisse in lan- despolitischen Fragen wurde anerkannt, je- doch eine enge, vertrauensvolle Fühlung- nahme vereinbart. Ministerpräsident Dr. Reinhold Maier bezeichnete am Freitag in Bonn die wider- spruchslose Aufnahme des Südweststaates in den Bundesrat als„klaren Beweis dafür, daß das Bundesland entstanden und Aktionsfähig ist“. Nach der Verabschiedung des Ueber- leitungsgesetzes, mit der er für Ende nächster Woche rechne, werde das Land vorläufig den Namen„Baden- Württemberg“ tragen. Er verspreche, daß sich dieses Bundesland bei den Abstimmungen im Bundesrat nur von den objektiven Landesinteressen leiten las- sen werde. Entgegen den von der Opposition im Süd- Weststaat herausgegebenen Erklärungen habe auch der Rechtsberater des Bundesmini- steriums für Angelegenheiten des Bundes- rates die Legalität des neuen Landes bestä- tigt. Maler versicherte, daß die neue Regie- rung ihre Schlüsselstellung im Bundesrat im Sinne einer aktiven Politik zu Gunsten Süd- Westdeutschlands handhaben werde. Weinheimer Nachwahl innerhalb von zwei Monaten Stuttgart.(tz-Eig.-Ber.) Zu der durch den Tod des SPD-Abgeordneten Ludwig Bohr- mann(Weinheim) notwendig werdenden Nachwahl für den Wahlkreis Mannheim Land II teilt uns die Landeswahlleitung mit, ein genauer Termin der Wahl könne noch nicht festgesetzt werden. Nach den Bestim- mungen der Verordnung 1054 zum Bundes- tagswahlgesetz, auf dessen Grundlaga die Wahl zur Verfessunggebenden südwestdeut- schen Landesversammlung erfolgte, muß innerhalb von zwei Monaten vom Tage der rechtskräftigen Feststellung des Erforder- Nlsses einer Nachwahl neu gewählt werden, Diese Festsetzung wird vom Landeswall- leiter im. Einvernehmen mit dem Landes- bezirkspräsidenten von Nordbaden in den nächsten Tagen getroffen werden. Bayerns BHE distanziert sich von Josef Müller München.(tn. Eig.-Ber.) Die BTIE- Fraktion im bayerischen Landtag, die zwanzig von 204 Abgeordneten umfaßt und durch die bel. den Staatssekretäre Guthmuth Oberländer im Kabinett Ehard ver- treten ist, hat am Freitag in einem Schreiben an den Ministerpräsidenten mitgeteilt, dab sie den Justizminister Dr. Josef Müller 5 „nicht mehr tragbar“ betrachtet. Damit ib die durch Forderungen des Landtagsprast denten Dr. Hundham mer ausgelöste un seitdem schwelende Krise um den bayer schen Justizminister, die am Donnerstas durch eine Erklärung Dr. Müllers, er werde in Urlaub gehen, vorübergehend beigelegt schien, in ein neues Stadium getreten. einer Erklärung, die der BHE-Fraktionsvor- stand am Freitag der Presse Ubergab heit es:„Landtagsfraktion und Landesvorsten des BHE Bayerns haben dem Herrn Minister präsidenten Kenntnis von ihrer. gegeben, daß Justizminister Dr. Josef 5 0 wegen seines Verhaltens in der Plenar 25 be- des bayerischen Landtags amm 8. Mai, Hin- sondere wegen seines offensichtlichen 1955 geständnisses, 1940 Landesverrat bega zu haben, als Mitglied der bavyeris Staatsregierung nicht mehr tragbar sel.“ ——— 00 r — .———— 22 rika umstri litik der Lammen. tarischen ident Dr. für sch ung der 298tündl. Zweiter Gesetzez. Gerichtz. jültig er. zwungen ählen. chaft it zu- dentisch 1 Italien ig je A, Luxem- mist in iständig eigene nterhal- che Be- Streit len und ithalten. 8 EVG- r Trup⸗ n. Das aten im inneren nannten ten Ta- und der apromig Ishaber- n Stel zheeres. zeschluß eit von d seine Ussariat mmung weidrit⸗ dig i. tion bei Hungen, ungsamt dessen ein Ar. eschat- er auch ksrecht n Teil- ewährt. KRück⸗ Wirt- Truppen eitliche is Ver- m Ent- en Re⸗ e vom ag bil- ig 5 zestim- undes-· ge die stdleut⸗ muh ge der forder- verden, swahl⸗ andes n den . —— MORGEN rr Nr Seite 3 r 106/ Samstag, 10. Mal 1952 . pfarrer, nichts als Pfarrer! Dieser Tage standen vor den Planken- Uchtspielen einige Leute und betrachteten sich die ausgehängten Bilder aus dem Film Tagebuch eines Landpfarrers“. Schließlich babe einer aus ihnen sein Urteil in die orte:„Pfarrer, nichts als Pfarrer!“ Und dann gingen sie weiter. Sie schienen kein be- sonderes Interesse für dieses Thema zu haben. Aber es ist eine auffallende Tatsache, daß zich die moderne Literatur in erstaunlicher Häufigkeit mit dem Priester beschäftigt. Franzosen, Italiener, Belgier, Amerikaner, Engländer und Deutsche haben sehr beacht- liche Priester romane geschrieben. Dieser moderne Priesterroman stellt etwas völlig Neues in der Weltliteratur dar. Er ist in seiner Art ohne Vorläufer. Wenn der Prie- ster in der Dichtung des ausgehenden 19. Jahrhunderts in einzelnen Gestalten auftrat, 80 Wurde er ausschließlich vom Gesellschaft- lichen und vom Politischen aus betrachtet pie Gegenwart hat den Priester vor allem als Mensch entdeckt; und je mehr der Prie- ster als Mensch gesehen wird, desto deut- licher tritt seine einzigartige Stellung als priester hervor. Eine priesterliche Idealgestalt ist„Der Kardinal“ des Amerikaners Robinson. Echt amerikanisch gibt Robinson ein reportage haktes Lebensbild, das, wie er selbst sagt, ScHLUrER- MANNHEIM aus vielen idealen Zügen verschiedener Prie- ster, die dem Autor begegnet sind, zusam- mengesetzt ist und in seiner Dichtung zur Einheit verbunden wird. Letztlich ist hier die Priestergestalt aus Wunsch und Sehn- zucht geboren. Wesentlich problemgeladener sind die Gestalten der Romane von Graham Greene und Georges Bernanos. Da ist der Land- pfarrer im Buche von Bernanos, den wir eben erst im Film gesehen haben. Er opfert seinen Traum von großen priesterlichen Ta- ten. Er kennt nicht einmal mehr seine eigene menschliche Armseligkeit; und so kann er die Aermsten der Armen erreichen, die kei- nen Traum mehr haben, die an der Liebe verzweifeln. Dieser Landpfarrer erfüllt bis zum äußersten seine priesterliche Sendung: er liebt— die Armseligkeit, die Schwäche, die Verzweiflung.„Was macht das schon? Alles ist Gnade“, sind seine letzten Worte. Für das Problem des menschlichem Versagens des Priesters ist der mexikanische„Schnaps- priester“ aus Greenes Roman„Die Macht und die Herrlichkeit“ schon geradezu zum klassischen Beispiel geworden. In dieser Schwachheit des Menschen erscheint die Größe Gottes nur noch strahlender. Gott ver- traut seine Geheimnisse und Gnaden dem Menschen an und gibt sie in seine Gewalt, aber sie werden dadurch nicht ent weiht und wirkungslos. Ein ganz köstliches Priesterbuch schrieb der Italiener Guareschi:„Camillo und Pe- pone“. Gar nicht weltfremd ist dieser ober- italienische Pfarrer, sondern standfest mit beiden Füßen auf dem Erdboden und von überschäumender Lebenskraft. Voller Humor ist sein Gespräch mit der Welt, mit dieser unserer heutigen Welt. Geführt von der Verantwortung seines christlichen Gewissens wirbt er um die Seele des kommunistischen Bürgermeisters und gewinnt sie. Die Ge- stalt des Priesters als Mitte eines humori- stischen Romanes ist die Geborgenheit des Christen im„Spiel“ der göttlichen Weisheit, deren Wonne es ist,„mit den Menschenkin- dern zu spielen von Anbeginn“. Das sind einige Beispiele; sie zeigen die Welgestaltigkeit, die dieses neue Thema in der modernen Literatur angenommen hat. Die hohen Auflagen und die vielen Ueber- Setzungen, die bereits erschienen sind, zeigen an, daß nicht wenige Menschen diese Bücher lesen. Es scheint also doch ein echtes In- teresse zu geben und ein wirkliches Bedürf- nis. Daß der Priester in einem guten Sinne Wieder„frag-würdig“ geworden ist, sollte das nicht auch ein Zeichen der religiösen Situation unserer Zeit sein? F. Graf Höchstens 50 bis 70 Prozent des Kaufpreises zahlen! Ein Land, in dem sich gut leben läßt/ Der„kleine Mann“ zahlt keine Miete/ Im Empfangsraum des Flugplatzes Lesil- koey bei Istanbul hängt ein Oelgemälde, das den Gründer der türkischen Republik, Ke- mal! Atatürk, in streng konventionellem Frack zeigt. Unter diesem Bild fertigen mit stoischer Ruhe und ohne Rücksicht auf die geschäftige Eile des Flugplatzbetriebes un- ordentlich gekleidete Polizisten und Zoll- beamte die Passagiere ab. Den wenig deko- rativen Hintergrund dieser Szene bildet die lange Reihe der Gepäckträger mit zerschlis- sener Kleidung und durchlöcherten Schuhen, aus bärtigem Gesicht und tiefschwarzen Augen die ankommenden Flugreisenden nach rer Zahlungsfähigkeit abschätzend. „Dies ist ein schönes Land, in dem es sich leben läßt. Man muß sich nur damit abge- funden haben, daß man dauernd als Melk- kuh der Einheimischen betrachtet wird“, sagt treffend die Gattin eines schon lange Jahre in der Türkei lebenden europaischen Diplomaten.„Bakschisch“— Trinkgeld— ist auch heute noch eines der meist ge- brauchten Worte, Ein anständiges Bakschisch erwartet sowohl jeder Straßenhändler. zu- sätzlich zu dem Preis der bei ihm gekauf- ten Ware, als auch der typisch türkische Wasserträger, die Falsett-Sängerin in den orientalischen Musiklokalen wie auch der Polizist im Dienst, der eine Auskunft gibt. „Bakschisch effendi“ ist die stereotype Rede- wendung, mit der sich abends auf den Stra- Ben der Stadt ein Schwarm schmutziger und häufig verkrüppelter Kinder an die Fersen eines Ausländers hängt. Vom Bakschisch und vom„nach oben aufrunden“ leben ein großer Teil der Be- völkerung in der 1.2-Millionen-Stadt. Nicht zuletzt die Taxifahrer, die so zahlreich sind Wie Sand am Meer. Hierzu muß man wis- Sen: in ganz Istanbul fahren etwa 18 000 bis 20 000 Kraftwagen. Davon sind an- nähernd 14 000 Taxis, und zwar fast aus- schließlich moderne amerikanische Wagen. Nach europäischen Maßstäben ist das Taxi- fahren hier spottbillig. Man muß allerdings als Ausländer in Begleitung eines Einheimi- schen sein oder den ganzen Betrieb kennen. sonst wird man gewaltig übers Ohr ge- hauen. Grundsätzlich muß man als Auslän- der den Fahrer erst auffordern, den Taxa- meter auf die Grundgebühr zurückzuschal- ten. Wer dies nicht weiß, bezahlt den Fahr- preis mit, den schon der vorhergehende Pas- sagier entrichten mußte: Der Chauffeur wird auch in jedem Falle bei einem Fremden versuchen, nach Beendigung der Fahrt einen viel höheren Betrag zu fordern, als ihm selbst unter Berücksichtigung eimes„ange- sehenen“— hier ebenfalls selbstverständ- lichen— Bakschischs zusteht. Für ihn ist solch ein Versuch, zu Geld zu kommen, we- der Betrug noch überhaupt unmoralisch. Diese Regel orientalischen Denkens ist auch oberster Grundsatz in dem weit ausge- dehnten Basar der Stadt. Vom wertvollen Smyrna-Teppich bis zum einfachen Weih- käse, von der feinsten türkischen Goldarbeit bis zum Kitsch ist dort alles verkäuflich. Aber wehe demjenigen, der gleich den Preis bezahlt, der von ihm gefordert wird. Wer einigermaßen Preiswert kaufen will, muß sich an folgende Faustregel halten: Höchstens 50 bis 70 Prozent des Kaufpreises zahlen. Man ist auch dann noch meist über- vorteilt. Der Händler wird zwar jammern, daß er durch dieses Geschäft noch an den Rand des Ruins komme, daß seine Kinder nichts mehr zu essen bekämen, daß er sich, wenn er heute noch einen solchen Handel ab- schließe, aufhängen könne. Er wird es garan- tiert nicht tun. „Burschentum“ in Das Leben des Studenten in Israel hat einen von dem seiner europäischen und ame- rikanischen Kollegen völlig verschiedenen Charakter. Der Besucher einer alma mater Israels unterscheidet sich weder in Tracht noch in Lebensgewohnheiten von einem städtischen oder land wirtschaftlichen Arbei- ter. Sein Leben wird in der Hauptsache von drei großen Sorgen bestimmt: um das täg- liche Brot, die Beschaffung von Lehrmitteln umd die Unterkunft. Kürzlich sind die Verhältnisse der Stu- denten am FHaifaer Technikum untersucht worden. Das Haifaer Technikum ist das größte Institut seiner Art im Mittleren Osten, das sich allmählich vom Standard eines mit- telmäßigen Provinztechnikums zu dem einer Hochschule europaischen Formats herauf- arbeitet. Die Anstalt hat zur Zeit 994 Schü- ler, die Ausbildung als Zivilingenieure, Ar- chitekten, Bau-, Elektro- und Chemieinge- nieure genießen. Das Studium auf dem Tech- nikum gilt heute bereits als erstklassige Visitenkarte auch außerhalb Israels. Aus diesem Grunde ist der Andrang so groß, daß er aus Mangel an Platz gar nicht bewältigt werden kann. In diesem Jahr konnten von 1952 ein Jahr der Himalaja-Forscher Das große Ringen um den„Dritten Pol“ Mount Everest immer noch unbezwungen/ Schweizer starten Angriff „1952 scheint ein großes Himalaja-Jahr zu stischen Alpinisten“ 80 oft abgewiesen ha- werden“, sagte der deutsche Himalajafor- ben. nun die Sowjetflagge zu hissen. scher Professor G. O. Dyhrenfurth in Mün- Während die Engländer unter Leitung chen. Drei Expeditionen, eine Schweizer, eine des alten Himalajahasen Eric Shipton erst britische und eine sowjetische, sind angetre- 1953 zum Everest starten werden, erhielt die ten, um neue Gipfel des Himalajamassivs zu von der„Schweizerischen Stiftung für alpine besteigen. 8 Vierzehn Achttausender umfaßt diese ge- waltige Bergwelt,„Der 1 Pol“ der—. Erde, wie ihn Professor Dyhrenfurth in sei- N= 5 nem jüngst erschienenen Buche nannte. Von. N MI. EVEREST ihnen konnte bisher nur einer, der 8078 m hohe„Armapurna“, im Jahre 1950 von einer französischen Expedition bestiegen werden. Alle anderen, unter ihnen auch der„Chomo- Lungma“, die„Göttinmutter des Landes“, oder, wie ihn die Engländer getauft haben, der„Mount Everest“, blieben bisher unbe- zwungen. Der„Chomo-Lungma“ ist mit seinen 8888 m der höchste Punkt der festen Erdoberfläche über dem Meeresspiegel. Die seit 1921 immer wieder versuchte „klassische“ Route von Norden, auf der tibe- tischen Seite, ist jetzt den europäischen und amerikanischen Bergsteigern verschlos- sen, weil das früher englandfreundliche Ti- bet jetzt zu Rotchina gehört. So ist für den sowjetrussischen Angriff auf die Berge der Weg von Norden kreigeworden. Nach den spärlich vorliegenden Nachrichten über die sowjetische Mount-Everest-Expedition 1952 werden Tausende von jungen sowjetischen Bergsteigern im Kaukasus, Pamir und Tien- schan systematisch für diese Aufgabe ge- drillt. Von ihren Spitzenkönnern sollen ver- mutlich 150 am Everest eingesetzt werden, um auf einem der Gipfel, die die„kapitali- MONT IubIEN E HaUuHEKUTTA MM-Karte Schulz-Köngen Studentenleben in Israel scher Kaffee. Beides kostet im Durchschnitt je 15 Kurus. In vielen Fällen arbeitet der Mann am Tage gerade soviel, um dies kau- fen zu können. Verdient er schon in den Morgenstunden genug, dann läßt er am a. 5 5 Nachmittag alle Arbeit stehen und liegen. Die Preise in den Läden Istanbuls sind Meist braucht der„kleine Mann“ keine nicht niedrig. So kostet im Durchschnitt— j i alles relaclv erlechte Gaalitst— enn kiemd zaldieen Häuschen in den Schinufggen ud 55 805„ 3 3 von ganzen Katzenherden bevölkerten Gas- 3 l a 5 sen des alten Stambul, Galatas oder eines I 25 Lira. Eine Lira gleich 1.50 anderen Teiles der weitverzweigten Stadt 8 5 b zee. am Bosporus, Marmarameer und Goldenen 5 3 e 5 Horn. Vielfach ist das Haus sein Eigentum. 8 g 5 3 s a 5 ihrem Leben noch kein neues Klèidungsstück Es hat 8 8 seit ib e getragen, sondern immer nur abgelegte und nen n der ane Meder 555VVöö zusammengeflickte Sachen, vom Straßen- etwas ausgebessert oder renoviert worden händler für wenige Lira oder sogar nur ein Wäre. In 5 18 We paar Kurus erstanden. Das gleiche Bild auch ee ee eee mne bei der Ernährung: Für eine nach europäi- 4 8 schen Begriffen einfache Mahlzeit zahlt man Blick Ins Land in einem Straßenlokal mindestens 2,50 Lira. Die gute Tat Das soll nicht heißen, daß das Volk hungert. Haniburk. Das dänische b Komitee für internationale Hilfsarbeit will 50 Kinder aus dem Flüchtlingslager Schaf- Der„Mann auf der Straße“— hier im wahr- sten Sinne des Wortes— ist zufrieden, wenn hof bei Nürnberg zu einem Sommeraufent- halt nach Dänemark einladen. Die Kinder er Kàse, Oliven, Brot und Wasser kaufen kann. Ein Kilogramm Käse kostet 2,50. ein sollen für vier Wochen bei dänischen Fami- lien untergebracht werden. Das meistgebrauchte Wort: Trinkgeld Kilogramm Oliven 2,00 und ein Kilogramm Brot 0,30 Lira. Dazu noch ein Gläschen Raki (Anis- Schnaps) und eine kleine Tasse türki- Mühe und Arbeit Auch Lokomotive störte nicht Kiel. Zwischen Schotter und Schwellen eines Eisenbahngleises an der schleswig- holsteinisden Westküste fanden Eisenbah- ner unter den Schienen den Brutplatz eines Haubenlerchenpaares. Die Eisenbahner be- 550 Anwärtern für das erste Semester nur obachteten, daß die Lerchenmutter auch dann 280 aufgenommen werden. bei ihren Eiern blieb, wenn die Züge über Das schwerste Problem ist augenblicklich das Nest hinwegrollten. das der Unterkunft. Ein von der Regierung 5 2 geplantes Studentenviertel am Fuße des Kar- Weniger Bergbau- Unfälle mel dürfte vor fünf Jahren kaum fertig sein. Bochum. In den von der 16 Bergbau im Die Mehrzahl der auswärtigen Studenten Bezirk Bochum beobachteten 50 Bergbau- lebt zu vieren und fünfen in möblierten Zim- betrieben ereigneten sich im vergangenen mern, während die Neuem wanderer in Hei- Jahre 3309 Unfälle weniger als 1950. Die men und Lagern mit Menschen anderer Be- Zahl der tödlichen Unfälle ging von 58 auf rufe zusammengesteckt sind, die wenig Ver- 52 und die der schweren Unfälle von 382 auf ständnis dafür haben, daß die Abendstunden 341 zurück. auch zur Arbeit ausgenutzt werden müssen. Ein großer Teil der Studenten muß sich sei- 1„ e N nen Lebensunterhalt durch Arbeit verdienen, Jie asche, Straßenbahnen ag vst wollen Was deshalb besonders schwierig ist. weil ie Essener Straßenbahnen als erste Nah- das Studium zeitlich große Anfor N gen verkehrsgesellschaft in Nordrhein- Westfalen, 1 3 der 5 e Mate- i 5 35 8 rialien un ohnkosten, die Fahrtarife sen- „FFF. ken. Während bisher der teuerste Fahrschein mant des enep ischen Suden e 80 Pfennig kostet, wird er jetzt nur noch und es werden wahrscheinlich noch Genera- 0 Pfennig kosten. tionen von Studenten im Heiligen Lande von ihrer Studienzeit kaum mehr zu erzäh- len wissen, als daß ihre goldne Burschen herrlichkeit in einem Leben voll von schwe- rer Mühe und harter Arbeit bestanden hat. „Meckerstunde“ Bottrop. Die Bottroper Straßenverkehrs- polizei will als erste im Bundesgebiet in Zusammenarbeit mit der Justizverwaltung, der Verkehrswacht und dem Straßenver- kehrsamt eine„Meckerstunde“ für die Be- völkerung über Maßnahmen im Verkehrs- wesen abhalten. Der Bevölkerung soll Ge- legenheit gegeben werden, neben der Kritik am Verkehrsablauf auch Verbesserungsvor- schläge vorzutragen. Forschungen in Zürich“ SSA) organisierte Expedition für das Frühjahr 1952 die Er- 5—— 5 5 laubnis der Regierung von Nepal einzuzei- an„. i 9 2 8 m sen. Mit modernsten neuen leichten Sauer- Fern- und Abblendlicht auch die Park- oder stoffgeräten wird die Expedition von Süden Begrenzungslampen ständig mitleuchten von dem Dorf der Sherpa-Träger Namche müssen. Diese am 1. April in Kraft getrete- aus den Aufstieg beginnen. Sie marschierte nen Vorschriften werden noch immer zu am 29. März von Kathmandu, der Haupt- wenig beachtet. stadt Nepals, ab und dürfte in diesen Tagen 5 mr Basislager am Khumbu- Gletscher in Wildkatzen einer Höhe von etwa 5000 m erreicht haben. Bitburg. In den Wäldern der Westeifel Dann beginnt der Angriff über den geheim- sind wieder Wildkatzen festgestellt worden, nis vollen, noch von keines Menschen Fuß die nach dem Kriege in der Eifel ausgestor- betretenen Westkar und den Südsattel(7879 ben zu sein schienen. Forstbeamte teilten Meter) des Everest, um in den beiden ent- mit, das Auftreten der Katze sei jedoch zah- scheidenden nächsten Monaten vor Beginn lenmäßig so gering, daß nennenswerte Scha- des Monsuns Mitte Juni in Sieg oder Nie- den für die Niederwildjagd nicht zu be- derlage zu enden. 8 fürchten seien. Aber auch die Engländer wallen in die- sem Jahre, solange die Schweizer die„Göt- Lehrernachwuchs reicht nicht tinmutter“ für sich„gepachtet haben“, nicht Bonn. Der Lehrernachwuchs für Volks- müßig gehen. Ihre Expedition wird unter und berufsbildende Schulen, der gegenwär- Leitung von Shipton ebenfalls Neuland und tig in der Bundesrepublik ausgebildet wird, zwar den Cho Oyu angehen. Mit 8153 m reicht nach Angaben des Statistischen Bun- steht dieser Berg in der„Rangliste“ der desamtes nicht einmal zur Erhaltung des Achttausender an sechster oder siebter Lehrerbestandes aus, geschweige denn für Stelle. einen Ausbau des Schulwesens. Professor Dyhrenfurth äußerte sich zu- 4 versichtlich über die Möglichkeiten einer ⸗Milchkontroll-Assistenten kommenden deutschen Himalajaexpedition. Kaiserslautern. In der Lehr- und Ver- Der Gelehrte, der der deutschen Nanga-Par- suchsanstalt Neumühle bei Kaiserslautern bat-Expedition 1938 ebenso wie den meisten wurde ein éwöchiger Lehrgang für Milch- Himalajaexpeditionen in den letzten Jahren Kontrollassistenten abgeschlossen. Nach als Berater diente, nannte als mögliches Ziel einer Mitteilung der Landwirtschaftskam- den Chomo-Loenzo(7815 m). Der wegen mer Pfalz bestanden 17 Teilnehmer mit Er- seines Steilwandgürtels bekanntee Berg ist folg. Sie wurden alle vom Landeskontroll- völliges bergsteigerisches Neuland. verband angestellt. Parklicht muß mitleuchten DREI MNNN ER INM SCHNEE BEIN H EITE RER ROMAN VON ERICH KASTNER 36. Fortsetzung Frau Kunkel war wieder einmal ge- kränkt. Aber viel Zeit blieb ihr nicht dazu. Denn der Portier und der Direktor Kühne traten keierlich in den Saal und näherten sich dem Tisch. »Die beiden sehen wie Sekundanten aus, die eine Duellforderung überbringen“, be- hauptete der Geheimrat. Johann konnte eben noch„Dicke Luft!“ murmeln. Da machte Karl der Kühne schon seine Verbeugung und sagte:„Herr Schulze, Wr möchten Sie eine Minute sprechen.“ Schulze meinte:„Eine Minute? Meinet- wegen.“ »Wir erwarten Sie nebenan im Schreib- Ammer“, erklärte der Portier. „Da können Sie lange warten“, behaup- tete Schulze. „Hilde sah auf ihre Armbanduhr.„Die Minute ist gleich um.“ 1 Herr Kühne und Onkel Polter wechsel- en Blicke. Dann gestand der Direktor, daß de sich um eine delikate Angelegenheit andle. 3„Das trifft sich großartig“, sagte Tante ulchen.„Für so etwas schwärme ich. Hilde- Sard halte dir die Ohren zul“ 1 Sie Wünschen“, meinte der Direk- 1»Ich wollte Herrn Schulze die Gegen- Hot 8 Zeugen ersparen. Kurz und gut, die 3 87 betriebsgesellschaft. deren hiesiger Di- 3 ich bin, ersucht Sie, unser Haus 2u N Einige unserer Stammgäste haben die on genommen. Seit gestern haben sich Beschwerden gehäuft. Ein Gast, der be- stämdlich mit der rechten Hand und meinte: „Machen Sie, daß Sie fortkommen, sonst knallt's!“ „Lassen Sie den Portier in Ruhe!“ befahl Schulze. Er stand auf.„Also gut. Ich reise. Herr Kesselhuth, würden Sie die Güte ha- ben und ein Leihauto bestellen? In zwanzig Minuten fahre ich.“ „Ich komme natürlich mit“, sagte Herr Kesselhuth.„Portier, meine Rechnung. Aber ein bißchen plötzlich!“ Er verschwand im Laufschritt. „Mein Herr!“ rief der Direktor hinterher. „Warum wollen Sie uns denn verlassen?“ Tante Julchen lachte böse.„Sie sind ja wirklich das Dümmste, was raus ist! Hof- kentlich hebt sich das mit der Zeit. Für meine Nichte und mich die Rechnung! Aber ei bißchen plötzlich!“ Sie rauschte davon und stolperte über die Schwelle. Der Direktor murmelte:„Einfach tie- risch!“ „Wo sind die zweihundert Mark?“ fragte greiflicherweise nicht genannt sein will, hat eine beträchtliche Summe ausgeworfen. Wie- viel war es?“ „Zweihundert Mark“, sagte Onkel Polter gütig. 5 „Diese zweihundert Mark“, meinte der Direktor,„werden Ihnen ausgehändigt, so- bald Sie das Feld räumen. Ich nehme an, daß Ihnen das Geld nicht ungelegen kommt.“ „Warum wirft man mich eigentlich hin- aus?“ fragte Schulze. Er war um einen Schein blässer geworden. Das Erlebnis ging ihm nahe. l „Von Hinauswerfen kann keine Rede sein“, sagte Herr Kühne.„Wir ersuchen Sie, wir bitten Sie, wenn Sie 80 wollen. Uns liegt daran, die anderen Gäste zufrieden- zustellen.“ Herr Schulze streng. „Ich bin ein Schandfleck, wie?“ fragte„Sofort“, murmelte der Portier, holte die Schulze. Brieftasche heraus und legte zwei Scheine auf den Tisch. Schulze nahm das Geld, winkte dem Ober, der an der Tür stand, und gab ihm die zweihundert Mark.„Die Hälfte davon be- kommt der Sepp, mit dem ich die Eisbahn gekehrt habe“, sagte er.„Werden Sie das nicht vergessen?“ Der Kellner hatte die Sprache verloren. Er schüttelte nur den Kopf. „Dann ist's gut“, meinte Schulze. Er sah den Direktor und den Portier kalt an.„Ent- femen Sie sich!“ Die beiden folgten wie die Schulkinder. Geheimrat Tobler und Hilde waren allein. „Und was wird mit Fritz?“ fragte Fräu- lein Tobler. Ihr Vater blickte den entschwindenden „Ein Mißton“, erwiderte der Portier. Geheimrat Tobler, einer der reichsten M²mnner Europas, meinte ergriffen:„Armut ist also doch eine Schande.“ 5 Aber Onkel Polter zerstörte die Illusion. „Sie verstehen das Ganze falsch“, erklärte er.„Wenn ein Millionär mit drei Schrank- koffern ins Armenhaus zöge und dort dauernd im Frack herumliefe, wäre Reich- tum eine Schande! Es kommt auf den Stand- t an.“ e zu seiner 1 5 am rechten „ behauptete Herr Kühne. dn Sie sind nicht am rechten Orte, Onkel Polter. 5 99 80 erhob sich Tante Julchen, trat dicht an Onkel Polter heran, wedelte unmißver- Gestalten nach. Er sagte:„Morgen kaufe ich nur zwei Tage hier. Aber mir hat's genügt. das Hotel. Uebermorgen fliegen die beiden Ich werde Sie, wo ich kann, weiterempfeh- hinaus.“ len.“ „Und was wird mit Fritz?“ fragte Hilde„Ich bin untröstlich“, erklärte Herr Kühne. weinerlich.„Mein Beileid“, sagte die Tante. „Das erledigen wir in Berlin“, erklärte Der Portier fragte:„Meine Damen, war- der Geheimrat.„Glaub mir, es ist die beste um verlassen Sie uns denn so plötzlich?“ Lösung. Sollen wir ihm in dieser unmög-„Er kommt aus dem Mustopf“, meinte lichen Situation erzählen, wer wir eigentlich Tante Julchen. sind?“„Hier ist ein Brief für Doktor Hagedorn“, sagte Hilde. Onkel Polter nahm ihn ehr- Zwanzig Minuten später fuhr eine große fürchtig in Empfang. Das junge Mädchen Limousine vor. Sie gehörte dem Lechner wandte sich an den Direktor.„Ehe ich's Leopold, einem Fuhrhalter aus Bruckbeu- vergesse: wir haben vor sechs Tagen mit- ren, und er saß persönlich am Steuer. Die einander telefoniert.“ Hausdiener brachten aus dem Nebeneingang„Nicht daß ich wüßte, gnädiges Fräulein!“ des Hotels mehrere Koffer und schnallten„Ich bereitete Sie damals auf einen ver- sie auf dem Klapprost des Wagens fest. kleideten Millionär vor.“ Der Direktor und der Portier standen vor„Sie waren das?“ fragte der Portier., Und dem Portal und waren sich nicht im klaren. jetzt lassen Sie Herrn Doktor Hagedorn „Einfach tierisch“, sagte Herr Kühne., Der allein?“ Mann schmeißt zweihundert Mark zum Fen-„Wie kann ein einzelner Mensch nur so ster hinaus. Er läßt seine Freifahrkarte ver- dämlich sein!“ meinte Tante Julchen und fallen und fährt im Auto nach München. schüttelte das Haupt. Drei Gäste, die er erst seit ein paar Tagen Hilde sagte:„Tantchen, jetzt keine Fach- kennt, schließen sich an. Ich fürchte, wir simpeleien! Guten Tag, die Herren. Ich haben uns da eine sehr heiße Suppe ein- glaube, Sie werden lange an den Fehler gebrockt.“ denken, den Sie heute gemacht haben.“ Die „Und das alles wegen dieser mantistollen beiden Damen stiegen in Lechners Limousine. Casparius!“ meinte Onkel Polter.„Sie will Bald darnach erschien Schulze und Kessel- den Schulze doch nur forthaben, damit sie huth. Schulze legte einen Brief für Fritz auf besser an den kleinen Millionär herankann.“ den Portiertisch. „Ja, warum haben Sie mir denn das nicht Der Direktor und Onkel Polter verbeug- früher mitgeteilt?“ fragte Karl der Kühne ten sich. Sie wurden aber übersehen. Das empört. Auto füllte sich. Johann hielt die elektrische Der Portier dachte an die dreihundert Heizsonne auf dem Schoß. Die Koffer waren Mark, die er bei der Transaktion eingesteckt voll gewesen. hatte, und steckte den Vorwurf dazu. Der Lechner Leopold wollte schon anfah- Dann kamen Tante Julchen und ühre ren, als Sepp, der Skihallenhüter, angalop- Nichte. Sie waren mit Hutschachteln, Schir- piert kam. Er gab gutturale Laute der Rüh- men und Taschen beladen. Der Direktor rung von sich, ergriff Schulzes Hand und wollte ihnen beispringen.„Lassen Sie die schien entschlossen, sie abreißen zu wollen. Finger davon!“ befahl die Tante.„Ich war Fortsetzung folgt Seite 4 MANNHEIM Durch die Noche Stehen deutsche Krunkenhüuser vor dem wirlschuf lichen Ruin? Mit 500 Millionen kurzfristig verschuldet— Wer soll das Defizit tragen? Wissen Sie, was ein Meister der Oberbürger ist? Genau genommen ein in seine(Wort-)Be- standteile zerlegter Oberbürgermeister. Und Wenn man diese gar nicht so unsinnige Be- trachtung üder Spachgewohnkeiten weiter- treibt, könnte man auch dahinter kommen, daß zum Beispiel(wie auf Plakaten schon zu lesen war) eine„Zeitgenössische Musikwoche“ eben eins zeitgenössische Woche mit Musik dedeutet, Wogegen aber ohne Zweifel eine Woche für zeit- genössische Musik gemeint sein sollte. So be- trachtet mußte man auch eine Kreisausstellung für eine Ausstellung von Kreisen halten und nicht für eine Ausstellung von irgendetwas auf Kreisebene. Apropos Kreis: Was halten sie von einem Kreischor, der geleitet wird? Dabei ist ein Kreischorleiter ein Mann, der die chorischen Angelegenheiten von Gesangvereinen, die zu einem Kreisverband zusammengeschlossen sind, leitet. Man könnte noch von dem Rat der Ober- verwaltung, dem sogenannten Oberverwaltungs- rat, und vielen anderen merkwürdigen Dingen reden, die uns eine unselige„Wortverkop- pelungssucht“ eingebrockt hat. Das Schlimme ist dabei nur, daß uns diese sprachlichen Un- geheuer mit der größten Selbstverständlickkeit über die Lippen mießen. Pessimisten würden nicht nur sagen, das sei schlimm, sondern Sogar bedenklich 7* Wir sind gebeten worden, ein mahnendes Wort an jene zu richten, die eventuell die Absicht kaben sollten, sich zum Muttertag mit Blumen au versorgen, aber dafur kein Geld ausgeben wollen und aus fremder Leute Gär- ten oder öffentlichen Anlagen sich gratis und Franko selbst zu versorgen gedenken. Jene un- gebetenen Blumenfreunden sollen wir sagen, daß ein auf diese Art erworbener Blumengruß ohne ethischen Wert ist. Nun haben aber öffent- liche Mahnungen immer zwei Seiten: Wer etwas Krummes vorhat, läßt sich kaum durch eine Mahnung aufhalten, aber wer bis dato nock auf dem Pfad der Tugend wandelte, wird dure eine Mahnung oft erst auf eine Idee ge- bracht. Trotzdem haben wir der„Naturwacht“ den Gefallen getan und gemahnt. Hoffentlich nieht mit umgekehrten Erfolg. 8* Vorgestern hat sich nun endlich auch der Gewinner des Horeę- Motorrades gemeldet, das ein paar Tage vorher zunächst ohne Erfolg auf dem Paradeplatz von Marika Rökk ausgelost Worden ist. Es ist ein Mann. Bis jetzt Rat es also verblüffend geklappt: Den Pelzmantel ge- Wann ein weibliches Wesen, das Motorrad ein Vertreter des starken Geschlechtes. Wenn es umge lehrt gewesen wäre, hätten sieh die Ge- winner sicher auch gefreut, aber so sind durch die richtigen Adressen mancherlei Transak- tionen erspart geblieben * Aufmerksame Beobachter werden vielleicht gestern schon entdeckt Raben, daß auf einem Bau in der Neckarstadt nicht die sonst üblichen Richtbàume stehen, sondern statt dessen Vogel- scheuchen. Es handelt sich um einen„Rache- abet“ der Handwerker, die sich um das Richtfest betrogen fünlen. Die wochenlang Speis gerührt haben, kommen sich„abgespeist“ vor. Der Bau“ herr allerdings meint, es sei kein Neubau und daher auch nient richtfest- pfliektig. Mogegen die Handwerker sagen, wenn von den Funda. menten aus wiederaufgebaut wurde, sei das praktisch ein Neubau. Das wäre eine Sache fur König Salomon. Der ist aber leider schon ge- storben 8 Die neuen Fünfer sind im Umlauf. Es gibt War nur wenig sterbliche, die schon welche in Händen gehabt naben, aber das wird noch kommen. Man wird wieder„etwas in der Hand“ haben. Das Zutrauen wächst in dem Maße, wie das Papier schwindet. Und das ist gut so. Der wahre Kurs des Geldes wird nieht an der Börse ausgehandelt, sondern dureh das Vertrauen des „kleinen Mannes“ bestimmt Gnikomson Wohin gehen wir? . Samstag, 10. Mai: Nationaltheater 19.30 bis 2.30 Uhr:„Die Zauberflöte“; Planken:„Klei- ner Peter große Sorgen“; Alhambra 22.45 Uhr: „Das Schicksal der Irene Forsyte“; Kamera und Kurbel 23.00 Uhr:„Die Stimme des Anderen“; Palast 10.00, 11.45, 22.20 Uhr:„Rhythmus der Nacht“, 13.45 Uhr:„Das hölzerne Bengele und seine gute Fee“; Kunsthalle 16.00 Uhr: Er- Sktnung der Ausstellung mit Werken von Henri Toulouse-Lautrec; 20.00 Uhr: Lichtbil- dexvortrag über Leonardo da Vinci, Spr.: Prof. Dr. Giovanni Stepanow, Rom; Amerikahaus 16.00, 18.00, 19.30 Uhr: Filme für Erwachsene: Europa blickt vorwärts“,„Viel Geschrei und Wenig Wolle“„Verwaltung eines Landkreises in USA“. Sonntag, 11. Mai: Nationaltheater 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr:„Eine Nacht in Venedig“, 20.00 bis 21.45 Uhr:„Salome“; Palast 11.00 Uhr:„Das hölzerne Bengele und seine gute Fee“; Auf- rstehungskirche, Käfertal, 17.00 Uhr: Abend- musik mit Werken von Bach, Buxtehude und Hachelbel; Thomaskirche, Neuostheim, 20,00 Uhr; Musikalische Feierstunde mit Werken von Schütz, Händel, Buxtehude und Poppen. Wie wird das Wetter? Warm, aber nicht ganz störungsfrei Vorhersage bis Montag früh: Wechselnd wolkig mit Aufhei- terungen, dabei ziemlich warm mit Höchsttemperaturen vielfach über 20 Grad. Tiefstwerte um 3 10 Grad. Vereinzelte Schauer. Nachmittags und abends bei zeitweilig zuneh- mender Schwüle örtlich auch leicht gewittrig. Schwache, tagsüber leicht auffrischende Winde aus wechselnden Richtungen. 5 5 5 Wetteramt Karlsruhe f Pegelstand am 9. Mai: Maxau 491 9) Mannheim 366(3); Worms 286(-); Caub 265(3). Die nachfolgende Darstellung der Situation der Krankenanstalten in der Bundesrepublik ist für nakeau alle Institute dieser Art jeden- falls im Prinzip gültig. Auch Mannheims Krankenhäuser machen hierin kaum eine Ausnahme, wenn aueh im einzelnen erheb- liche graduelle Unterschiede bestehen und deutlieh getrennt werden muß zwischen stãdtischen Einrichtungen, die mit(wenn auch mühsam aufgebrachten) Zuschüssen der Kommune rechnen können und privaten, die ihren Betrieb ausschließgliem aus eigenen Mitteln aufrecht zu halten gezwungen sind. Die deutschen Krankenhäuser sind in eine schwierige flnanzielle Lage geraten. Ihre Lie- kerantenschulden betragen allein über 300 Millionen DM. Die Gründe für diese Situation liegen in den Kriegszerstörungen, der Ver- nichtung des Vermögens und aller Reserven durch die Währungsreform und dem Steigen sowohl der Preise für Lebens- und Arznei- mittel wie der Löhne und Gehälter des Pflege- personals. Am kritischsten ist die Lage der gemeinnützigen Anstalten, die, früher meist durch ein bedeutendes Stiktungsvermögen ge- sichert, durch kurzfristige Lieferantenrech- nungen bis an den Hals verschuldet sind und von der Hand in den Mund leben. Früher reiche karitative Verbände sind heute nur noch zu kaum nennenswerten Zuschüssen in der Lage. Aber auch die kommunalen Kran- kenhäuser sind in ihrer Erit wicklung, stehen hinter ihrem Deflzit auch die Gemeinden, Stark gehemmt. Dabei entspricht die Zahl der Betten dem wirklichen Bedarf bei weitem nicht. Die mei- sten Krankenhäuser müßten dringend ver- Srößert werden. Dieser Mehrbedarf hat sei- nen Grund in der erhöhten Bevölkerungs- dichte Flüchtlinge), den schlechten Wohnver- hältnissen, die zu Krankenhauseinweisungen in Fällen zwingen, in denen normalerweise eine Hausbehandlung möglich Wäre, und nicht zuletzt auch in Fortschritten der Heilkunst, die zwar vielen Kranken eine raschere und bessere Heilung als früher sichern, dazu aber einen Krankenhausaufenthalt erfordern. Die Folgerung, die die Krankenhäuser aus dieser Lage ziehen, ist die Forderung nach Berechnung der Pflegesdze auf Grund der eigenen Selbstkosten. Die öffentlichen Kran- kenhäuser können zwar den Fehlbetrag zwi- schen Selbstkosten und Pflegesätzen aus Steuermitteln decken, die freigemeinnützigen (karikativen) aber sind dazu nicht in der Lage. Oeffentliche Zuschüsse erhalten sie nicht. Sie können daher hren Betrieb nur durch große Sparsamkeit, die sich vielleicht eines Tages rächen kann, aufrechterhalten, an den Nach- holbedarf aber, der in den langen Jahren ent- stand, in denen nichts ersetzt werden konnte und der vom Bettuch bis zu den teuersten medizinischen Einrichtungen reicht, ist kaum zu denken. Der Ruf nach Berechnung der Pflegekosten auf der Basis der Selbstkosten hat jedoch die Krankenkassen auf den Plan gerufen. Er Dus ausgebaule Wespin-stilt heute wieder eröffnet Der Wiederaufbau des Gebäudes ist jetzt beendet Nachdem das, Sebaude des Wespin- Stiftes nun mehr wieder wird Reute in einer offtiellen Feierstunde das Die Scherben bruchten ihm Kein Glück Mit Backstein und Ellenbogen gegen Nach einer Betriebsversammlung ging der 25jährige Hilfsarbeiter mitt ein paar Kollegen noch„einen heben“, Als man bereits durch diverse Gaststätten gezogen War, zog die Gattin den Durstigen am Rockzipfel, mit der unmig verständlichen Aufforderung, ihr jetzt schleunigst nach Hause zu folgen. Stattdessen rief er ihr ein drohendes„Störe meine Kreise nicht“ zu, verblieb in der geselligen Runde und schickte sie empört nach Hause. Er hätte es nicht tun und seinem Weibe gehorchen sollen. 8 Mittlerweile war nämlich ausgerechnet der Dreizehnte angebrochen und Kurt mußte seinem ausgepumpten Geldbeutel durch Pump wieder zur Fülle verhelfen. Und als er gegen halb drei morgens das letzte Lokal verließ, verließen ihn außer den weingeisti- gen alle guten Geister, und er benutzte einen Schaukasten als Versuchsobjekt für seine Ellbogenfreiheit. Erfolg: Zwei Damennacht- hemden gelangten in Freiheit und unter seine Jacke, wo sie trotz nachtschlafender Zeit be- stimmt nichts verloren hatten. Daß dann sein Vorhriegsgestent erhalten hat, Stift eröffnet. r Fotòb: rob Schaufenster/ Ein Jahr zwei Monate beim Schaufenster eines Schuhgeschäftes einige Backsteine lagen, ver führte Kurt zur Produktion weiterer Scherben, die ihm aller- dings vier Schuhe, aber kein Glück brachten. Denn siehe, es waren vier einzelne Fuß- bekleidungen, die weder an die leisen Schlen des Steinschleuderers, noch an die etwaiger Abnehmer gepaßt hätten, und, als markante Schritte laut wurden, warf Kurt die Schuhe weit von sich und stahl sich in Sicherheit in Richtung Bahnhof, denn die duftigen Hem- den harrten weiterer Verwendung. Als er in den Planken wieder verstohlen nach Schaukästen schaute, öffnete sich das Auge des Gesetzes weit und erspähte blutige Hände und einen Bauch der so gar nicht zu dem jungen Mann zu passen schien. Ein „weißer Bendel“ der aus diesem Bauch her- Vorlugte, knüpfte die Schlinge zu Ende, und die Hemden überm Hemd überführten Kurt des Diebstahls, den er jetzt auch nicht mehr leugnete. Der Diebstahl im Rückfall brachte Kurt ein Jahr und zwei Monate Gefängnis ein. lex. sei, so sagen sie, ein Angriff auf die von jeher auf diesem Gebiet bestehende Rechtsordnung und müsse die gesamte soziale Krankenver- sicherung zum Erliegen bringen. Die Notlage der Krankenanstalten dürfe auf keinen Fall dadurch behoben werden, daß die Mittel über eine Erhöhung der Pflegesätze den Versicher- ten aufgebürdet würden, die ohnehin der Wirtschaftlich schwächste Teil der Bevölke- rung seien. Auf etwas Auffälliges, fast Widersinniges weisen die Krankenkassen in diesem Zusam- menhang hin: die Krankenhauszuschüsse so- Wohl der Kommunen wie des Staates sind ins- gesamt im Vergleich zu der Zeit vor dem Kriege ständig zurückgegangen. So haben zum Beispiel die Zuschüsse einer norddeut- schen Großstadt vor dem Krieg bis zu 50% des gesamten Krankenhausetats betragen. 1947 sanken sie auf unter 30%, um inzwischen sogar auf 26% abzufallen. Umgekehrt sind die Pflegesätze seit 1948 bereits um etwa 90% erhöht worden. Die Arbeitsgemeinschaft der Kassenärztlichen Vereinigung fordert daher, Staat und Gemeinden müßten an den Kran- kenhauskosten in viel größerem Umfang als bisher beteiligt werden. Ebenso sind vorge- schlagen, die Pflegesätze für die Sozialver- sicherung im ganzen Bundesgebiet einheitlich festzusetzen und überhaupt das gesamte deutsche Krankenhauswesen auf neue Grundlagen zu stellen. Seit über zwei Jahren wird dementspre- chend im Bundeswirtschaftsministerium ver- Handelt, bisher aber ohne Ergebnis. Bis zum heutigen Tage ist es noch nicht einmal zu einem Gesetzentwurf gekommen, obwohl die verzweifelte Lage der Krankenhäuser hier und dort schon zu Beunruhigungen der Be- völkerung geführt hat. Kleine Chronik Verbilligte Brieftelegramme zum Mutter- tag. Zum Muttertag sind im Bundesgebiet, nach Westberlin und der sowjetischen Be- satzungszone vom 9. bis 12. Mai verbilligte Brieftelegramme als Glückwunsch- und Grußtelegramme zugelassen. Die Wort- gebühr beträgt fünf Pfennig, die Mindest- gebühr fünfzig Pfennig. Innerhalb des Ge- bietes der Deutschen Bundespost und nach Westberlin können diese Brieftelegramme am Bestimmungsort gegen eine Sonder- gebühr von 75 Pfennig auch auf Schmuck- blätter geschrieben werden. Es ist dafür Se- sorgt, daß Brieftelegramme mit Glück Wünschen und Grüßen zum Muttertag auch an diesem Tag, dem Sonntag, zugestellt werden. Fortuna lachte. In der ersten Klasse der elften Süddeutschen Klassenlotterie wurderi folgende größere Gewinne gezogen: Ein Ge- inn zu 100 000 D Nr. 183 Ul, ein Gewinn zu 30 00 PT Nr. 167 006. 2. ei Gewinne 2 10 00% DM Nr. 58 049 und 124 368. vier Ge- is winne zu je 5000 DM Nr. 36 859, 76 031, 84 543 und 173 603. 5 Tanzturnier Darmstadt— Mannheim. Am 10. Mai in den„Amieitia“-Sälen Tanz- turnier Darmstadt— Mannheim. 15 Paare der Tanzschule Bäulke, Darmstadt, treten gegen 15 Paare der Tanzschule Helm, Mann- heim an. Karnevalgesellschaft„Grokageli“, Am 10. Mai, 20.00 Uhr, im Schloßhotel, Hauptver- sammlung. Handharmonikaclub Neckarau. Am 10. Mai, 20.30 Uhr, im Volkshaus Neckarau Handhar- monika-Konzert mit anschließendem Tanz. Landsmannschaft Brandenburg Warthe- land. Am 10. Mai, 19.30 Uhr, im Gewerk schaftshaus Monatsversammlung. 5 Muttertagsfeier. Die Neckarauer Laien- bühne gibt am 11. Mai, 19 Uhr, im Volks- haus Mannheim-Neckarau, eine Muttertags- feier. Die Feier wird in selbstloser Weise von Liedvorträgen des Volkschors Neckarau und des Gesangverein„Sängerbund Har- monie“ umrahmt. Im Mittelpunkt steht die Aufführung des Dramas„Muttertränen“ von Peter Hohwiller. Verein für Deutsche Schäferhunde, Orts- Sruppe Rheinau: Am 11. Mai Frühjahrs- Filmspiegel Capitol: „Der Tag, an dem die Erde still stand“ Seit Jules Verne und Hans Dominik hat sich die sogenannte utopische oder Zukunfts- literatur durch die fast überstürzte Ent- Wicklung der Technik in der Letztzeit stän- dig neue und größere Quellen erschlossen. Insbesondere in den Vereinigten Staaten ist mit der popular science fiction, der popu- lär-wissenschaftlichen Romanliteratur, eine spezielle Schrifttums-Gattung entstanden, die heute auf den Best-Seller-Listen mit an der Spitze steht. Ihre Anziehungskraft be- ruht nicht zuletzt darauf, daß sie Informa- tion mit Unterhaltung verbindet und trotz dichterischer Freiheiten konstruktive Zu- kunftsmöglichkeiten vorwegnimmt. Alle diese günstigen Aspekte hat sich dieser Film zunutze gemacht. Das Drehbuch schildert die Landung eines Weltraumschif- fes mit einem Marsmenschen plus Roboter inn— wie könnte ein amerikanische Cellu- loidband auf eine andere Idee kommer Washington. Vor der repräsentativen Ge- bäudekulisse des Kapitols spult die Hand- lung ein von Regisseur Robert Wise span- nend, aber reichlich vereinfachend abge- besundlieit linken Aus altbewährten Mineral-Heilquellen Hrospelkte durch drehtes Geschehen ab, dem als Moral die Warnung vor neuen kriegerischen Aben- teuern beigegeben ist. Michael Rennie und Patricia Neal als Stars. rob Alhambra: „Das Schicksal der Irene Forsyte“ Mit äußerster handwerklicher Sorgfalt und einer Starbesetzung hat sich Regisseur Compton Bennett den Roman„Forsyte Saga“ vorgenommen und mit mehr Ernsthaftigkeit als künstlerischem Ehrgeiz zu einem kompakt gebauten Gesellschaftsdrama verfilmt, das hohes Unterhaltungsniveau erreicht, ja stellenweise sogar in der Gestaltung symbo- lische Kraft der Aussage. Ein pointierter, zu- gunsten des Bildes knapp gehaltener Dialog, eines bis ins Detail gehende, naturalistische, fast pedantische Ausstattung, eine zwar nicht atemberaubende, aber durchweg solid- über- durchschmittliche Darstellung bei konventio- neller Kameraführung sowie scharfkontu- rierende Techmicolor-Farben sind wesentliche Komponente des Erfolges. Die Regie schafft gelegentlich sogar den Hauch echter Tragik mit scheinbar ausweglosen Zwangssituatio- nen, die psychologisch ausreichend motiviert Remstal- Sprudel Teinacher Sprudel Das sind Diener Ihrer Gesundheit die Mineralbrunnen A. G., Bad JeberkingenſMHürtt. werden. In der Hauptrolle Greer Garson, da- neben Errol Flynn(gemäßigter und weniger Jebermensch als sonst), Walter Pidgeon und Robert Voung. Palast: „Die Taverne von New Orléans“ Von kfüntk Hauptdarstellern bleibt einer schließlich übrig, abgesehen vori den zahl- reichen Nebenabenteurern, die in einer wunderhübschen Schlußkeilerei meuchlings und bäuchlings ihr zerschmettertes Leben lassen müssen: Der Hunderttausendsassa, der in seiner Freizeit durch die Wogen er- rollt und mit Flynnte und Pistole sich den Weg zur Freiheit und seinem zweifelhaften Glück(Micheline Presle) erkämpft, das selbst unter einem massiven Baumstamm sein make-up nicht verliert. Aber auch sie stirbt, wie alle anderen Beteiligten an die- sem blutigen Familienidyll, das durch Er- würgen, Erschlagen, Erhängen und durch letzte Vollendung gängiger Intrige, verbun- den mit tränen-fuselndem Liebeskitsch den Sanzen schönen dramatischer! Abhang hin- unterrollt und mit einem grogen Knall semi-happy verendet. Regie: William Mar- shall. hw Für Zucker un d Nierentr anke: Ueberkinger Adelheidquelle Klinisch erprobt mit grogen Erfolgen selbst bei veralteten Leiden. Im laufender Anwendung 7 7 der Urologischen Klinik der Stadt Dr. H sel. Uim a. D., Chefarzt Bei Nierenleiden Nierensteinen: Teinccher Hirschquelle großen Erfolgen. in laufender Anwendung Abteilung der Universitätsklinik Tübingen, ozent Dr. WStaeh Klinisch erprobt mit 25 der Urologischen Samstag, 10. Mai 4952 Nr. 105 g r Vite der Foche: „Der Großvater hat aber noch allerhand Temperament..“ „Ach was, es ist ihm nur ein Maikäfer unt Hemd ge krabbelt...“ Zeichnung: Kröll Bei der Verlosung des Gewinnes in der C-Serie der Tombola-Lotterie zu- gunsten des Wiederaufbaues des Natio- naltheaters wurde gestern nachmittag durch die Hand des Chefmannequin Katja die Nummer 241 719 ermittelt un- ter den gestrengen Augen des Notars. Die Verlosung wurde während der Pause der Modenschau vorgenommen. Bei einer nochmaligen Wiederholung der Schau wurde in den späten Abend- stunden auch die Gewinn-Nummer der D-Serie ermittelt. 1 der großen Stadt prüfung für Schutzhunde I. II und III und Fährtenhunde ab 8.00 Uhr beim Uebungs- Platz am Pfingstbergweiher. Wanderfreunde Mannheim. Am 11. Mal Wanderung Kreidacher Höhe Oberabstel- nach— Stiefelhönhe— Steinerne Bank Lichtenklinger Hof— Siedelsbronn— Krei- dacher Höhe. Treffpunkt 6.45 Uhr, 05G. Bahnhof Neckarstadt. a Wieder Zeltmission. Nachdem 1951 die Deutsche Zeltmission hier missionierte, ist es in diesem Jahre die Liebenzeller Mission, die mit ihrem Zelt nach Mannheim kommt, Der Evangelischen Landeskirche zugehörig, arbeitet die Llebenzeller Mission seit fünf- zig Jahren an der Hebung des religiösen Und sittlichen Lebens. In diesem Jahr wird vom 11. bis 25. Mai, täglich 20 Uhr, aut dem Kirchweihplatz(Kirchfeld) in Feuden- heim über„Brennende Fragen der Gegen- Wart“ missionniert. Eröffnung am 1, Mal, 15.30 Uhr. 5 8 1 Deutscher Alpenverein. Am 11. 21 derung Heppenheim Schannenbach- Seidenbuch— Lindenfels— Fürth. Abkahrt 7.14 Uhr Mannheim Hauptbahnhof. 5 Schwarzwaldverein. Schwarzwaldwende⸗ Tung am 11. Mal. Abfahrt 7 Uhr ab Park- hotel mit Autobus nach Hirsau. Wanderung über Bruderstiege, Bruderhöhle, Ernstmüh- ler Platte, Kollbachtal, Bad-Liebenzell, Monbachschlucht nach Monakam. Von dort Rückfahrt mit dem Autobus. Feuerwerk zum Abschluß. Zum Abschluß der Maivergnügungsmesse wird am 12. Mal, Segen 22 Uhr, dern neuen Megplatz ein Brillantfeuerwerk mit Ueberraschungen der Pyrotechnik abgebrannt. „Lebens- und Erziehungsideale der Ge- genwart“ ist das Thema eines Vortrages von Professor Dr. Karl Mierke, Universität Kiel, am 12. Mai, 19.30 Uhr, in der Kunsthalle, Es handelt sich um den letzten Abend der Vortragsreihe„Akademischer Winter 1951/82 8„ Kreisverband Deutscher Soldaten. Be- Zirksversammlungen am 13. Mai, 20 Uhr, im Lokal„Zum Adler“, Sandhofen; am 15. Mai, 20 Uhr, im„Schützenhaus“, Feudenheim; am 15 3 20 Uhr, im„Kleinen Rosengarten“, 19. i Lebensrettungs- Gesellschaft. Ab 14. Mal im Herschelbad neuer Lehrgang im Rei- tungsschwimmen, jeweils mittwochs von 20.30 bis 21.30 Uhr, mit unentgeltlicher Aus bildung. Nach Abschluß des Lehrgangs Prü- fungen für Grund- und Leistungsscheine. An- meldung bei Kursbeginn im Herschelbad. * 5 Landsmannschaft der Sachsen-Thüringer,. Am 17. Mai, 20 Uhr, im Saal der„Flora“, Lortzingstraße, Stiftungsfest zum zweljahri- gen Bestehen. 85 Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, Nacht- be⸗ ziehungsweise Sonntagsdienst: Hof- Apo- theke, C 1, 4(Tel. 31990), Ring-Apotheke, U G6, 12(Tel. 53146), Neckar-Apotheke, Lang- straße 41(Tel. 52702), Almenhof-Apotheke, Niederfeldstraße 105(Tel. 42334), Apotheke am Roggenplatz, Waldhof, Hubenstraßte 20 (Tel. 59109), Linden-Apotheke, Sandhofen, Schönauer Straße 7a(Tel. 39368), Flora- Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 112 (Tel. 53415), Süd-Apotheke, Käfertal. Mann- heimer Straße 86(Tel. 53756). Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn- ärztlichen Betreuung steht Dr. Hans Hart- mann, K 4, 20, zur Verfügung. Sonntagsdienst der Heilpraktiker. 5 1I. Mai ist August Königs, Dalbergstraße! (Tel. 31481), dienstbereit. 1er. 6 241719- ein kühlschr wol 2 nur ein. of bein ic 47 wie Tag in 9. uch uns „else r N RR 1 2 ee e 85 2 2 2 2—— Nr. ich — 10. Mai 1952 4 1 MORGEN Seite 5 Muttertag W F 5 ht 5 ht U Weitere Vorschläge für Spaziergänger 3 3 Die Geschichte der Menschheit weiß von gro- er 2U¹ 1 9e 1 Sle me 1 7 in Mannheims Umgebung Mai etwas geschüttelt innern zu berichten, von Helden, Künstlern, a 5 n 5 33 5 e. Begluchet, daß jetzt im Wonne mond 2 75„ und Gelehrten, die ihrer Zeit das Ge- 1 55 ae 3 ob wir noch 8 Vorschläge für Spa- bis zur Ziegelhütte und Gasthaus„Rehbach“ Im Gras die Annemone wohnt, nige gegeben haben, Don Glanz, Rulim und in denen wir aufgefordert 1 r Altrip Rheingönheim. Von Und Maiwind durch die Halde wallt, . 75 5 g sind, die begonnene Reihe fortzusetzen. Wir unter- h. twed ück ch Rheingönhei 381; ien Schimmer der Unsterblichkeit ist die Rede breiten daher nachfolgend weitere Vorschläge für Spaziergänge und werden die Reih VVV* Macht man erlöst im Walde halt. 955 immer wieder von Mannern. Don Müttern zwanglos fortführen. 5 5 0 VVV Aheim Plelbend Auf di Duft-Mat 161 ar noch gelten zu lesen in den Chroniken; von Vom Waldh 80111 1 nach Mundenheim. Von beiden Orten mit 2. 12 55„„ 1 en Frauen, deren Leben wirflichè Selbstlosig- i e e östlicher Richtung der„Langen Allee“ ent- der Straßenbahn zurück nach Mannheim. ur der, den nieht vom Platae treibt 0 a die ohne Gedanken und Anspruch auf Mit der Straßenbahn zur Waldhof-End- lang bis zum Städtischen Wasserwerk Wegzeit etwa drei Stunden. eee e e, ee, e un in den Annalen jeden Tag ihres Le- ftattor, Lon mer au Pub in nͤͤrdlleber Rich(Srunnen). Nun rechts ab der Wasserwerk. Altriper Fähre- Altrip- Eulenhof- Altri e e Tw ie ganze Kraft und die ungeteilte Per- tung der Bahnlinie bis zur Frankenthaler straße nach. Nach kurzer Zeit verläßt man ö b 5 Der kalten Sophie heilig Ei ens, ihre ganz 8 Straße, dann rechts über die Bahngeleise, den Wald. Durch Aecker geht es nun weiter,„Mit der Straßenbahn(Linie ic) zur n So hofft man 5. Reiß gleich wieder links, an einigen Siedlungs- vorbei am Friedhof Käfertal hinein nach e Und fahrt im Traum in Serien fort häusern vorbei und wieder gleich halbrechts Käfertal. Von der Straßenbahnendstation der Fähre hinüber. Jetzt links stromauf- i dien d ald een, 5„Schwarzen Weg“ in den Wald folgen. e e. zur Stadt. Wegzeit etwa zwei„5„ 1 4 Mar Wir ach etwa 600 a a tunden. asser oder dem Damm folgen Wendun 5 3 Wes eine lelehte 5 bis zu einer Starkstromleitung. Hier rechts 8 e eee, e, e ee e, Ausgangspunkt Rheingzönheim vom Damm ab, durch ein kleines Wald- Verdienstkreuz für Dr. Sauer . 1 a 8 1 5„ 3 stück 5 ee.— Altrip, der man auch für Hafen-Aufbau o 1 8 heim. 1 l n a er in nördlicher ichtung zum„Eulenhof“ 3 E 5— 0 4„ ee 1 11 nach Neuhofen.(Gaststätte) folgt. Von hier am Friedhof und e hat auf Vorschlag % usgang na Itrip, links einem Wasserturm vorbei durch Altrip hindurch 9 räsidenten des Landesbezirks Baden, 7 Feldweg folgen, der zur„Waldmühle“ führt zurück zur Fähre. Wieder zurück über den Wirtschaftsminister Dr. Veit, dem Präsi- J))))%%%%%%%/ôͤ0ͥ D» Einkehrgelegenheit). In gleicher Richtung Rhein und mit der Straßenbahn zurück in denten der badischen Gebäudeversiche- FFF weiter, dem Wasser der Rehbach entlang, die Stadt. Wegzeit etwa drei Stunden. rungsanstalt in Karlsruhe, Dr. Alfred N Gmb run We ef d l Senden Sauer, das Verdienstkreuz des Bundesver- 1 f 5. dienstordens der Bundesrepublik Deutsch- 1 zu fahren. Bis zur Omnibushaltestelle Blu- P ü d 1 H I 2 1 land verliehen. Minister Dr. Veit, der am un menau ein. W 1— 1. 0 5 0 weer be weten ae wilt f rüfung des Lehrlings- uber nicht„Dressur rreitag br. Sauer die Auszeichnung in — 3 1 zum 5„ P. K. Bleicher über betriebliche Zwischenprüfungen während der Ausbildung Aer e 58 Shen, rt die neu errichteten oder no f 5 3. 3 5 5 5 ine Kk fü ie h d Si- nk in 5 begriffenen Wohnbauten an- Ueber„Betriebliche Zwischenprüfungen? lichen Qualifikationen herausstellen und be-.. Auf en es in de 7 13 5 5.. danm aber richtig!“ sprach P. K. Bleicher, rücksichtigen sollte. der. und Binnenschiffahrt 20. 355 Wegzeit bis Sachbearbeiter für Berufsausbildungsfragen Betriebliche Zwischenprüfungen habe es vollbracht habe. Der Minister sagte dabef, latio- Waldhof knapp vier Stund 5 im Deutschen Gewerkschaftsbund, Stuttgart, schon vor dem ersten Weltkrieg gegeben. es sei in erster Linie das Verdienst von Dr. uttag 8 vor dem Mannheimer Arbeitskreis für Be- Während sie aber damals und in der Zeit Sauer, wenn der Mannheimer Hafen nach uin vom Waldhof nach Käfertal rufsausbildung gestern in der Schiffs- und unter Hitler in der Hauptsache den Wett- dem Wiederaufbau seine Bedeutung wieder t un Mit der Stragenbahn zur Waldhof-End- Maschinenbau AG., Mannheim. Bleicher for- kampfgedanken angesprochen hätten(Reichs- erlangt habe. 8 5 3 mit 1 N 3 Neu- 5 mindestens eine betriebliche Zwischen-%%. e 3 eichwald- Siedlung. Nun auf der Karlstern- prüfung im Jahr, die nicht nur das fachliche g 8 SS Wenige f f men.. i straße durch den Wald zum Karlstern(Gast- Können des Lehrlings, sondern im gleichen unter den Aspekt der Ausbildung Als unter Dr. Duttlinger im Ruhestand Aung 71 55 e, G 8 in 4 5 stätte und Tierpark). Vom Kyrlstern aus in Maße seine rein menschlichen und charakter-. 5 1 Mit Oberstudiendirektor Dr. R. Duftlin- end- e keinen Dan fordert. Ihr Gluich ist nidit die 5 l 2 ist jetzt einer der verdientesten Mann- der Anerkennung der elt. 5 3 8 5 N 1 e 8 Schu e 5 den Rades ag ge- Henn alles, was auf der elt geschieht, 1 je Großbetriebe auch auf muttlere und treten. Geboren am 18. September 1884 in TTT Ius dem Mannheimer Tagesgeschehen TTTTTVTTTCTTTTfTTTTTTTTTT unberuſten Zweck verfolgt— die Liebe einer sollte, dürfte im Gegensatz zur Facharbeiter- Gymnasium in Freiburg und studierte an- utter zum Kind ist im ſelirsten Sinne æuioch frei. Kind verbrüht. Mit ernsten Brandwunden Strauß zu pflücken. Dabei wurden zahlreiche 3 1 5 Charakter schließend an den Universitäten in Freiburg, Diese Liebe uit in sich selbst und erhalt ire wurde ein dreijähriges Kind ins Kranken- Tulpenpflanzen von ihm zertreten. Der Täter 5 1 e d 5 Berlin, München und Heidelberg klassische Vaſt durch sick selbst. Das gibt ihr eine Größe haus eingeliefert; es war rücklings in einen konnte ermittelt werden. ufschluß- und Einblickgebendes sein. Sie Philologie, Geschichte und Deutsch. Beson- in Hille, die erschüttert. Es ist nicht die Gröſſe, Kübel mit heißer Waschbrühe gefallen, der 4715 ent. solle den jungen Menschen dussi in allen dere Begeist bracht d 4 blendet wie Mlarschmasit, sondern die Ge- im Hofe abgestellt wordt 55 Der tägliche Unfall. Nicht- seinen fachlichen und persönlichen Anlagen ere Pegeusterunt brachte er den II und ie blendet wie Marschmusik, sondern die Ge- ofe abgestellt worden war. einräumung des Vorfahrtsrechts und Fertigkeiten„entblättern“ und„auf- wissenschaft entgegen. 1909 legte Duttlinger bungs⸗ valt des Leisen, die nach innen gelil.. So ziemlich alles verloren hat die Eigen- führte in Friedrichsfeld zu machen“. 5 25 das Doktor- und 1910 das Staatsexamen ab. Doch die Welt und wir allè unterliegen nur tümerin eines Verkaufsstandes auf der Messe. Sine 2 lis nunenstos Wischen Grundsütelich diene die Liachenpen tung. Nurde in ae Lehrbefähigung für vier 1. MM 1 gern 11 5„ 2 2 75 Ein amerikanischer Soldat hatte mehrere e nnn ̃ ̃ᷣͤ V. abstel⸗ 64 85 0 8 4 8 5 1 7 0 eißend Luftballons mit einem Feuerzeug in Braneg schlepper. bei dem der Vorder- prüfung auf Ausbildungsqualiflkation) als Nach kurzer Tätigkeit am Gymmasium in nk 900 Und 4 Grö 5 4 Ei 75. gie gesteckt mit dem Ergebnis, daß sämtliche teil des Pkws. eingedrückt. wurde und ein auch dem Lehrling, der darin ein Exerzier- Mannheim erhielt er eine Lehrstelle am Lx 8 55 een 5 1 3. 15 08 557555 3 ee e Nicht. von etwa 700,— DM entstand.— feld finde, auf dem er sich übend betätigen ceum Alpinum in Zurz bei St. Moritz Enga- EG. 1 35 genug damit, wurde in dem allgemeinen Weil er sich vor dem Abbiegen nicht davon könne. Im Mittelpunkt habe nicht die, Dres- din), einem Internat mit etwa 200 Schülern. 55. 3 des 1 mehr aus Durcheinander auch noch die Ladenkasse mit überzeugte, ob die rückwärtige Fahrbahn sur, sondern das„Hinaufheben“ des jungen Für die Vielseitigkeit des Pädagogen spricht, 51 die aan 577 5„ 7205 425 n 1 vor- etwa 15.— DM von unbekannten Tätern ge- frei war, stieß an der Straßeneinmündung Menschen, nicht die Heranzüchtung von daß er den ersten Weltkrieg als Schneeschuh te, ist 1 1 fdr 11 enſeen, was sich uns stohlen. SpeckwegEigene Scholle ein Radfahrer mit einigen wenigen Spitzenkönnern, sondern die läufer mitmachte. Nach seiner Entlassung aus issn, 0 0 N er ahrlich sich wieder holend. Doppelt betrogen. Großes Vertrauen zu einem ihm überholenden Motorradfahrer zu- Hebung des Durchschnitts zu stehen. dem Heeresdienst war er zunächst Lehrer an 9 7 5 8 8 gen 19 ja 5 i 1 wiederholen 5 einern Vertreter muß ein Geschäftsrann ge- sammen, der eine Gehirnerschütterung erlitt, Direktor Wendel von der Schiffs- und der Odenwaldschule in Oberhambach, später 571 ag der Mutter gefeiert wird, sollten wir einma 5 e dr a Ver. Maschinenbau Ad. hatte einleitend einen Wieder am Gyrmnasium in Mannhenm und in is, in Rule in uns selbst hineinhorchen und dem habt haben, der dem Vertreter ein Koffer- wogegen der ahrer mit geringeren Ver Ueberbliee über die Produktion seines Bes der Lessigs di fn. erium des Mütterlichen nachzufühlen ver- racliogerät für 24. Pal verkaufte und letzungen davonkam.— In der Sandhofer triebes gegeben, der bis heute 710 8 e 9155 nchen, das wir zwar nie ergründen werden, das gleich aushändigte ohne einen Pfennig An- Straße sprang ein sechsjähriges Mädchen in schwimmende Fan 281 ge und 275 Schwimm-„ Von hier aus wechselte Duttlinger zur 1 ung aber mit Elir furchit und Dank erfüllt... mle zahlung. Der Vertreter selbst verkaufte, dem die Fahrbahn eines vorbeifahrenden Pkws. bagger gefertigt hat. Das Werk beschäftigt in Liselotteschule als Lehrer für Latein urid r, aut Geschäftsmann einen Damenmantel und ließ Ser Keler ac 5 5 zt in Geschichte, wo er 25 Jahre lang blieb. Er be- 5 5 a und wurde auf den Boden geschleudert. Er- Mannheim 600 und in seinem Neckarsulmer 5 i g 85 g 41 8 755 sich 20,.— DM als Anzahlung geben. Selbst- 1. 5 5 g a 1 3 zeichmet dieses Vierteljahrhundert heute als „Verkaufshilfe“ lebensfähig verständlich wurde der Damenmantel ebenso- gebnis: eine leichte Gehirnerschütterung und 3 eee. die glücklichste Zeit seines Lebens. Nach dem besteht seit einem Jahr Wenig geliekert wie die Kaufsumme für das Verletzungen im Gesicht und an den Fb, dort 1100 P. em Auftragseingsas donmten zweiten Weltkrieg übernahm der Schumann Mal schen, wie lange das gut geht., Radiogerät Bezahlt wurde.— Mangelnde Sorgfalt war die Ursache, das 35 die Leitung der„Vereinigten Mädchen rest. abten vor einem Jahr Skeptiker, als der Blumenfreund auf Abwegen. Ausgerech- eine ld lee Frau beim Ueberschreiten der ein Lichtplidervortragę über die Arbeitskreise Symnasien? zu denen die drei höheren deutsch- amerikanische Frauenarbeitskreis net die schönen Tulpenanlagen auf dem Renzstraße von einem Motorradfahrer ange- für Berufsausbildung in Württemberg-Baden, Mädchenschulen Mannheims damals zu- Mannhein mit ehrenamtlichen Kräften Papadeplatz Suchite sich ein emeritcanischer fahren wurcle und sich eine Schädelprelluns die Jett aus Aber 5e angewachsen sind, be- sammengefaßt waren, undd nach ihrer Tren- 8. Hausfrauen) Soldat heraus, um sich einen entsprechenden zuzog. schlossen die Tagung. rob nung die Direktion der Elisabethschule ande- e„Verkaufshi e“ einrichtete. Park- Nun, es ist gut gegangen. Zeit und Erfah- e Wir gratulieren! Maria Egelkraut, Mann- erung dune haben manches gelehrt, und heute e Leib und Seele beim, Humboldtstraße 2, wird 65 Jahre alt. 0 deint der Verkauf und Ankauf gebrauchter,——ů——— 174 3 5 8 194 1 aber gut erhaltener Kleidungsstücke besser 2 2 2 3„ W 8 denn je. Herrensachen sind besonders ge- E b nb h 1 It d 117 1 d Id kl 0 3 hei 5 09 tragt. Aber auch die Frauen kommen auf ine und 32 Ur Telc 6 2 er eL E Wur E en 20 gen würde,„werd 70 das heifit auf hoch- ihre Kosten. Der Reinerlös fließt wohltätigen 8. deutsch, daß Elise Weiner, Mannheim, IP. ſchluß Zwecken zu. Beobachtungen und Analyse begründeten neue Heilmethoden hornstraße 38, ihren 70. Geburtstag feiert. Maß Die Verkaufshilfe, die im Souterrain- 3 8 1 Hennrich cee, Feudenheim, acharnhorst⸗ 2 885 geschoß im Ufa-Palast untergebracht ist, hat Eine„Seelenkunde ohne Seele“ war das Auffassung von der menschlichen Seele her- wir seien unserem Gewissen ausgeliefert, es straße 1 den 15 N 1 n neue Oeffnungszeiten: Montag bis Freitag Frgebnis der professoralen Psychologie des vorbrächten. könne weder gerufen noch auf die Dauer 3 eudenheim, Eberbacher Straße 44, von 14 bis 17 Uhr; jeden ersten Montag im 19. Jahrhunderts. Hochschulprofessor Dr. Während im 19. Jahrhundert angenom- ohne schwerwiegende Folgen verdrängt wer- den 75. Luise Gander, geb. Kern, Manm- Ge: Monat zusätzlich bis 20 Uhr; jeden ersten Stasch München erläuterte in einem men wurde, daß alles Seelische nur unerheb- den. heim. Augartenstraße 22(rüher Meerkeld- 8 995 Mittwoch im Monat ist geschlossen. e der Kula der Wit dr 8808 liche n. 5 Die Forschung stehe erst am Beginn; die 3 e e 8 n 5 5 gänge sei, habe die moderne Forschung die. 1 f. 3, 5 1 8 halle. BH., Krieg“ vorläufig beendet schule(Katholisches Bildungswerk) die neue- eigenständige Wirksamkeit des Seelischen e eee 5 Georg Eller, Mannheim, U 6, 18, vollendet bend 5 8 8 i ren Auffassungen vom Wesen der mensch- entdeckt, das sich auch das Organgeschehen aber seien damit noch nicht Wissenschaftll 1 das 85., Jakob Rupp, Mannheim, Bellen inter Das Oberlandesgericht Karlsruhe wies lichen Seele, die sich von jenem auf das dienstbar mache. Schon seien neue Heil erklärt und„steuerbar“. Das philosophische straße 61a, das 87. Lebensjahr. Die Ehe- i em Nittwoch die Berufung der Mannheimer zahl- und Mefßbare sich beschränkenden methoden aus diesen Beobachtungen ent- 8 a 1 leute Philipp Rebel und Anna, geb. Satorg, reli 1 d r 5 schlußfolgernde Denken habe mit diesen Mannhei Altershei Lindenhof, Kari Be- ken 9 das Urteil 75 101 Positivismus gewaltig unterscheiden. Nach Wickelt, worden. Schwere organische Zer- Erkenntnissen neue Ansatzpunkte gewonnen, 8 1 d M 1 285 3. 86. ỹ ß l¼¼H¼¼¼ßT—70 I 1785 Feine hatte beim Amtsgericht Mannheim welt wiederentdeckt worden. den durch Milieu wechsel und andere seeli- pesseres 3.* Würth und Anna, geb. Battenstein, Wald- ten“, eine einstweilige Verfügung erwirkt. wonach Ein Wandel im Bild vom Menschen sei sche Beeinflussungen, nicht durch Operatio- und Gewissenslehre hot, Herrschaftswald 127, und Georg und es der Firma Spielhhofer und Braun in Heu- immer Anzeichen für Veränderungen im nen und Medikamente Sssheilt. Sigmund 5 Katharina Fuchs, Seckenheim, Dünenweg 6, Mal bach(Württemberg) untersagt wurde, ein be- Gefüge der Gesellschaft. So habe der Freud habe mit seinen scharfsinnigen Be- Die Irrwege einer zu Dogmatismen nei- haben goldene Hochzeit. Gertrud Link- Ret⸗ stimmmtes Büstenhaltermodell weiterzuver- moderne Materialismus mit einer Leugnung obachtungen, solange er sie nicht mit seinen genden Wissenschaftlichkeit, deren Vertreter Mannheim, Planetenweg 40, ist 25 Jahre bei von kaufen, da Felina der Meinung war, daß der personhaften Geistigkeit der Seele be- vorgefaßten Deutungsabsichten vermengte, stramme Gegner echter Dogmen waren, Firma Felina, Mannheim. Langerötterstraße, Aus- dieses Modell eine Nachahmung des Felina- gonnen. Wenn sich im letzten Halbjahrhun- ein vorerst noch unabsehbares Reich der müßten studiert werden. Sie ergäben sich tätig. Firma Heinrich Heitmann, Inhaber Prü⸗ Modells 0086 darstelle. Das Landgericht dert eine große und tiefe Auffassung vom Seele aufgedeckt. Den sogenannten wissen- aus einer Verletzung der wissenschaftlichen Geschwister Heitmann, Drahtwarenfabrika- 1 Mannheim hatte auf Antrag der Firma Spieß- Wesen der Seele Dilthey, Spranger) heraus- schaftlichen Psychologen des vergangenen Grundpflichten: Objektivität und Unvorein- tion, Mannheim, Waldhofstraße 18, besteht 4 bofer und Braun die einstweilige Verfügung gebildet habe, so lasse sich auf entsprechende Jahrhunderts hätte gegraust bei den Ein- genommenheit. Behutsame Unvoreingenom- 60 Jahre. Hermann Braun, Alleininhaber 5 wieder aufgehoben. Die von der Firma Fe- Auswirkungen in der Zukunft schließen. Der sichten Freuds in das Wesen des mensch- menheit und gehaltene Objektivität wünschte der Ketten- und Hebezeugefabrik in Mann- 5 5 lina dagegen eingelegte Berufung wurde nun Redner unterstellte, daß nur starke und ge- lichen Gewissens. Vermutlich ganz gegen der Redner auch für die weitere Erforschung heim-Theinau, Edinger Riedweg, feierte 8 55 vom Oberlandesgericht zurückgewiesen. sunde Zeiten einen derartigen Wandel in der seine ursprünglichen Absichten lehre Freud, des Seelenlebens. f. W. K. seinen 85. Geburtstag. ende a Guterhaltenes Klavier zu kaufen i Preisangebote unter be⸗ Fuß schmerzen Po- blazen, i eke 58 bezeſle resch kia Etens. ahle Eisen, 10 ang⸗ Kohlende d. ſuccrelzstiſlende so- Schmelz 06, Guß„12 p. Kilo eke die gefpchbeselfigende und hel. rel Hof. Aitmetauhdl. Hilsen- 3 lende Mirkung! Eine hetyorra- beck, Mannheim, Waldhofstr. 32. 1 gend bewüährtè Massdge- Creme. Telefon 5 05 22. 0 5 ken, Kleiderschrank und Matr. gesucht.. pra- Angeb. unt Nr 04553 4. d. Verl. 2 8 kauf esucht. Angeb... 15 u. in Apotheten, Drogerien und fachgesch N 04804— 4 Verlag... — c, ß 40—— Dres c] HULen, S'lber, Gold. Duplee 1 t- lepper-Faitboot(2 kauft zu höchsten Tagespreisen, esucht. Angeb. u. 04907. d. Verl. Ernst Eger. 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U bmn Herr 5 8 5 5 8 8. und 5 Arbeit, ohne Gebrauch von Pressen— 5 i a: ern, ohne Einkochen, Rühren, Anbrennen. Und 9 92 Heinrich Braitling n ales des be 1 E m O sagen wir allen unseren herzlichen Dank. 10. Zuckerersparnis U. 102. Zeitersparniz f 4 Restlose Verwertung von obst, Gemüse, Heil- und Wild Architekt N e Tausende Frauen und Männer sind begeistert. Kräuter. WI 1 in d.. a a n 5 f Die Vorführungen finden statt von: ir verlieren in dem Verstorbenen einen verdienstvollen Mitarbeiter, der nahezu Luise Braitling 1 Montag, den 12. Mai bis Samstag, 17. Mai 1952, täglich: 40 Jahre unserem Unternehmen angehörte. Leonore Burggraf geb. Breitling vorm. 10.00 Uhr, nachm. 4.00 Uhr und abends 8.00 Uhr bel a 5 B a 3 1 Hugo Burggr 5 Er ging in seiner beruflichen Tätigkeit völlig auf und widmete ihr in unermüd- 852 serat ö 1 cher Schaffensfreude seine ganze Arbeitskraft und sein reiches Wissen. Er wurde„ Mannheim. Pa 2 wegen seiner Gewissenhaftigkeit und seiner aufgeschlossenen und liebenswürdigen. 3 an den p. Art von allen, mit denen er in Berührung kam, hoch geschätzt. Für die so herzlich bewiesene Anteilnahme beim Hinscheiden A— 5 5 anken 5 5 5 5 unseres lieben Entschlafenen, Herrn Sein Andenken werden wir in Ehren halten. Das große Spezialhaus für Haus- u. Küchengeräte, Glas Porzellan l . Gustav Urbschat Kriminal-Direktor 1 5 Anzeige ausschneiden und—. sowie gr die vielen Kranz. und Blumenspenden sagen wir un- FEinttitt trei! mitbringen! Kostproben ef 3 g seren tiefempfundenen Dank. Insbesonders danken wir Herrn l 8 8 Mannheim, den 10. Mai 1952 Pfarrer Höfer, dem evang. Kirchenchor und den Beamten der Mannheimer Kriminalpolizei. * Leutershausen, den 8. Mai 1932.* „ 5 8 Vorstand und Belegschaft der In tiefer Trauef: Frau Christel Urbschat* i sche- Spec Rheinischen Elektrizitäts-Aktiengesellschaft jetzt N 3. 12. Kunststt Bestatt.- u. Lebensvers.-Ges. a. G. Tischdecken. Erd- 115 Feuerbestattung. Bar- Künsts 1 43 200 5 2 2 auszahlg. Verwaltungsst. Mhm., 8 Sery:; Bestattungen in Mannheim Elchendorftstr. 60068. Tel. 502 40. 2b U. f 25 Prosp. od. Vertr.-Bes. unverbindl. in Sroßzügiger Au. At Samstag, 10. Mai 1952 an, Hauptfriedhof i Zelt— 3 1 Hoffmann, Charlotte, Mittelstraße 119. 10.00 3 1 Münch, Soffe, Seckenheimer Straße 120 10.30 mre Vermählung beehren sich anzuzeigen: 193 15 Es ist uns ein Herzensbedürfnis, für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme Krematorlum 8 5 1 5 Müller, Agnes, Kulmer Straße 29 11.00 ans Buc mann 8 sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden und allen denen unseren 11 8* N K innigsten Dank zu sagen, die unserem lieben Entschlafenen, Herrn Friedhof Neckarau Mario Buc mann :. Maralle. Albert, Friedrichstraße 2da2 11.00 geb. Hofherr . Mitgetellt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim 10. Ma 1 1932 2 a Ohne Gewähr Mannheim Walbstadt rtur Heitz 5——— 2 1 das letzte Geleit gaben.— 8 5. Vermählte grüßen: * 0 Mannheim, den 7. Mai 1952 1 odesanzeigen Karl-Heinz Krämer Frau Käthe Heitz geb. Winkler 25 3. 22 und alle Angehörige. für die Montag-Ausgabe Roth Krämer geb. Walter 5 5 5 1 5 1 n 5 80 Mannheim, den 10. Mai 1932 werden sonntags is spätestens + eim rtner 0 im Rückgebäude, R 1, 12/13, entgegengenommen.„Goldene Gans“ 1 mMonnneimer NGN EN FI Am 8. Mai verstarb unsere gute Mutter, Schwiegermutter, Am Montag, 5. Mal 1952, starb b 5 mre Vermählung geben Großmutt* smutt 4 Tante F unsere liebe Schwester, Tante Anzeigen-Abteilung 7— bekannt roßgmutter, Urgroßmutter un ante, Frau 5 und Schwägerin. Frau a 5 8 g F L 5 5 72 5. 2 0 E Barbara Bickel e. wont Luise Schweikert wwe a a 4 zullus Sans Siegfried Wind ö Halle ein nervöses Mapenleien an bein 8. 26 Tel. 4. im Alter von 85 Jahren. 5 1 5 Ida Wind „ konnte nichts essen, nicht schlafen und wog schließ- Fußpflege- Massage Mannheim, den 6. Mai 1952. den enn eee en lich bloß noch 34 Kilo. Drei Jahre lang Wurde ich Bestrahlung Seb. Maier de Stockhornstraße 44 Alter von 49 Jahren. immer weniger. Da versuchte ich es mit Kloster- System Dr. Scholl. 19 krau Melissengeist. Wie staunte meine Familie: Mannheim Jungingen 4 1 ii er. 3 Altrip Rhein, Ludwigstr. 18 schon die erste Flasche brachte Besserung. Heute 8 3 5 0 0 8 58 5 5 kühle ich mich wieder ganz gesundi“ So schreibt— 5 I Weldparkstr. 2a Märzegasse 42 90 Franz Bleh und Frau Frieda geb. Bickel knstiller Trauer: Frau Hlise Gittner, 8— 5. 88 1 5 10 un 55 40 1 ünhn 1 1 f 5 bach 12. Ja. der echte Klosterfrau Melissengeist: Udetenlan abe mf. in Elise Mühlum Witwe geb. Bickel g Familie Heinrich Englert Tag für Tag überrascht er durch seine gute Hilfe] Mannheim niedergelassen. r 9 Karl Gohl und Frau Lina geb. Bickel Robert schwelkert und Frau kür Kopf, Herz, Magen, Nerven! Heute— wie vor t a Unser gemeinsamer Lebensweg 5 Hans Betenstädt und Frau Rosa geb. Bickel 5 5 5 100 Jahren: 5 0 7 Enkel und 7 8 8. Die Beerdigung fand auf dem Klosterfrau Melissengeist, in der blauen Packung mit 3 Nonnen— das Dr. med. In. Ilmon hat begonnen: t a 5. Friedhof in Altrip statt. ideale Festgeschenk zum Muttertag. Denken Sie auch an Aktiv- Puder! 5. 5 5 prakt. Arzt und Geburtshelfer HEINI SELZER f Feuerbestattung: Montag, 12. Mai, 13 Uhr, Hauptfriedh. Mannheim 3 8 Land ente trage 29 a. 5 g. i Für die vielen Beweise herzl. ee e ronstrae) Metzgermeister da Anteilnahme sowie die zahlr.. i 1 We Kranz- u. Blümenspenden sagen Wen e 1 Uhr RITA SELZER 5. ieee ir inni 87 1 u a zugelassen 8 8 r wir innigstéf Hank.—yZ8 1 7 geb. Wöllner Heute entschlief nach langem, mit Geduld ertragenem Leiden, 8 wohlversehen mit den hl. Sterbesakramenten, meine liebe Mutter 8 Mhm.-Rheinau, 10. Mai 1952 Schwiegermutter. Großmutter, Urgroßmutter, unsere liebe schwe- 2 8 Dän. Tisch 24 Relaisstr. 120 ster, Tante und Großtante, Frau Statt Karten Die Praxis des verstorb. Herrn 8 7 All denen sagen wir auf die- 7 Regina Rub Wwe 5 sem Wege unseren herzlichsten Rechlsanwal Harl Beperlen 55 0 Dank, die der Entschlafenen, Wir haben uns verlobt: Frau wird von meinem Büro ab- 4 Tage nach rem 85. Geburtstage. 5. 5 gewickelt. 5 Ilse Fromhold Unterschüpf, Mannheim Colzstr. 5), den 9. Mai 1952 Lllse ichenhauger we. R hit Ir 5 d 3 i geb. Hein Schtsanwa Werner Sölden Im Namen der trauernd Hinterbliebenen: 2. f r Mina Schmieg geb. Rub 5 das letzte Geleit gaben sowie Dr. O. Bechtel Mannheim Wallstadt 28 l 8 für die zahlreichen Kranz- u. Meerwiesenstr. 24 Römerstr. 58 Blumenspenden. Ganz beson- Qu 1. 13 Telefon 3 17 24. 5 Die Trauerfeier findet in Mannheim am Montag, 12. Mai, um deren Dank Herrn Pfr. Speck 2 on 10. M a1 1952 11.30 Uhr, in der Friedhofskapelle statt. 5 für seine trostreichen Worte. N 7 9. 7 8 3 ö i 0 den 8. Mai 32„„„ 11 4e, N Almenstraße 14 0 5 5 . 1 Wiclit auszuden en] Die. Die trauernden Hinterbliebenen 7 Die Privat- und Kassen-Fraxis meines verstorbenen Mannes ü a beste, edelste Umhüllung l 0 5 0 3 8 3 5— 9 Unerwartet traf uns die traurige Nachricht vom Tode ist gerade gut genug. Denti Sf Kci 1 Freymöll er unseres langjährigen 1. Vorsitzenden g e Das gilt in gleichem Maße 8 8 5 Für die vielen Beweise herzl. 75 Mannheim, Langerötterstraße 23 e sowie 5 5 die für gepflegte Frauen. lr r den 0„Franz- u. Blumenspenden beim 7. 5. . Karl Beyer len Heimgang unserer lieben Ver-. Thatyaia Edelfor. 8858 oind staatl. geprüften Dentisten Herrn Albert Lang Recht 1 storbenen, Frau die schmeichelnde Umhũũllung, als Vertreter weitergeführt. 2 Wa. a 2 3 3 33 885 Frieda Noll geb. Hauss die ihrer würdig ist. Persònlich angemessen, Sprechstunden: 9-12 und 18-18 Uhr Stolze sportliche Erfolge. gekrönt durch den Olympia- füllt man sich lebensfroli verjüngt. Mittwoch und Samstagnachmittags keine Sprechstunde N 1. sowie für die trostr. Worte v. 7 1 Sieg 1936 und der Bau unseres Ruderbeckens sind Früchte Herrn Pfr. Voges, den Diako- i 8 a N Frau Marie Freymüller 1 seiner zielbewußten Arbeit während seiner 14jährigen 8 18 85 5 1. 5 211 j 1 5 in sagen wir allen u 75 0 5 Tätigkeit als 1. Vorsitzender. a 5 15 Reer en„ eee„„ 57. 77. 0 e Wir werden in dankbarer Erinnerung an unseren toten ß vertangen Sie bitte 1 N ö 17 Kamerad in Werk fortsetzen ö Jungbuschstraßge 14 ge 5 Karoline Oberländer 5 rene Die trauernden Hinterbliebenen das neus Modell- Bilderbum d p N A XI 8 1 B E R N AH M E 10 Mannhei 5 Rud 5 Club 1875 E. V. Mannheim, D 3, 8, Planken Heidelberg, Hauptstraße 121 8 90 eimer Ruder-OClub v.* Ruth Bauer, Ludwigshafen, Ankerhof Wredestraßße 9 Die Beisetzung fand am 8. Mai in aller Stille statt. 1 Die Praxis des am 5, Mai 1952 verstorbenen Herrn 3 II e 2 0 KIRCHIICHE NACHRICHTEN Wirtschaftsprüfer Diplom-Kaufmann 1 4 Evang. Kirche. Sonntag. 11. Mai. 9.30, 11.00; Andacht 19.30.— St. Se- Dr. Ludwig Kirschner 5 g 1 kalische bastian: Messen 6.15. 7.00. 8.00, 9.15, . e a L 7 ͥͤ ˙ ² 30 440 6 50 fad. Ludwigshafen am Rhein, Bismarelstrage 41 0 Nach langjahrigem Leiden verschied heute unerwartet mein lieber für den Sommer CCC] ò11A d 5 VVVVVVVVTVTCTCTTTCVTVTTVTTTVTTVTGTGGTCT(TCT(TCT(T(TCT(TCT(TTTTbTTTT—w— 29 0 Schenkel! Konhterctenkircne: 6.06 en 6.30, 1.090, 5.00, 9.20, 1.00 An- 5 Herr f f omolta-Orlanda 2.0 Se, Wernz 2,3 Nach, erna. e dacht 09,. 1 0h. 680. Arial Wirtschaftspröfer N 1 Albert Köchl: 5 1 der Basler Mission. Thomas- 30. St. 1 5 5 1 Er Ochler Tnomas- Diana 2,70 rene 9.30 fig,. Friedenskirche: 5 and b 3 60. 9.80. 15.00 And. Dipl.-Kaufmann Dr. Kar Hages 4.. 5 f Johanniskirche: Joseph: Mess. 8.00, 9.30. 11.00;„ l 1 5 5 e F Reveda-Piola 2 7⁵ 70100 1 ee e 19.30.— St. Paul: Mess. 7.00, 8.00, 9.30, Die Praxisräume befinden sich weiterhin in Late 1 Schwetzingen, den 3. Mai 1952 3 5 Hgd., Speck,. Lutherkirche: 9.30 10.30. 11.30; Andacht 19.30.— Nek Bismarckstraße 41, im Hause der Industrie- und Hande August-Neuhaus-Straße 7 7 a R ine Wo IIe(100%) Hgd., Heinzelmann. Eggenstr. 6: Karau. Messen 7.00, 8.00. 10.00, 11.15 Fernsprecher: Kanzlei 6 27 07- Privat 6 27 53 In stiller Trauer: ö 9.00 kigd., Simon. Melanchthon, Andacht 20.00,- Rheinau: Messen E 5 5„Mottensicher 5 25 2 7.00, 9.00, 10.30 Andacht 20.00. f— Margarete Köchler geb. Manz kirche: 9.30 Hgd., Stobbies. Kreuz. 4,00. 9.00, 3 9.30. Plingst 5. Verbrauch: kirche(ellerstr. 34): 9.30 Hgd., Dr. Marienkapelle; esse o.30. Plingst⸗ und Angehörige 5 3 5 berg: Messen 7.00. 9.00. 11.000 An- Nur is Gramm Thier.- Städt. Krankenhaus: 10.00 dacht 19.30. St. Nikolaus: Messen Die Einäscherung hat an seinem 72. Geburtstag am 7. Mai 1952 2 Damen Pullover d., Steeger. Theresienkranken- 1585 9.00. 10 Andacht 19.0. auf seinen Wunsch in aller Stille stattgefunden. 8 haus: 8.45 Gd., Fuchs. Klinik Bas- 0, 9.00, 8 19 30 Ich habe meine Kanzlei nach mit kurzem Arm: sermannstr.: 10.00 Gd., Fuchs. Waldhof: Messen 7.00. 9.00, 10.30; Strickanleitung auf Wunsch Matthäuskirche(Bezirksmissionsfest Andacht 2 1 4 beim Kauf der Wolle der Basler Mission): 9.30 Hgd., Mis. sen, 6.80. 3.00, 9.15, 10.15: ande sionar Maier(China); 20.00 Mis- 19.30. Sandhofen: Messen 7.00, verlegt. Im khachoescheff lör Wolle 15 8 1 4 9.00, 11.00; Andacht 20.00. Schönau: f 8 ö(akrikah, Aalssienar Naler(hrt Messen 1.20, 10.00 Andacht 20.00, alt Statt Karten 5 3. 5 Die Wollschach El(Afrika), Missjonar Maier(Suime), Katertal: Riessen 7.00, 8.00, 9.15, Dr. Eugen Gerhard, Rechtsanw, 2 0 Pfr. Fuchs. Auferstehungskirche: 8 ba Kafertal-Ssüd: Für die vielen Kranz- und Blumenspenden und zahlloser anderer 9.30 Hgd., Walter. Pauluskirche: 11.00; Andack n 1 15 5 i aufrichtiger Beileidsbezeigungen, ist es uns ein Bedürfnis, heim- MANN HELM 9.30 Hgd., Dr. Lutz. Gnadenkirche: 4 A 1. 00. Wir üben dis Präkis gemeilischattlich in P, 1 dus Sekehrt vom Grabe unserer leben Entschlafenen, Frau eien 9.30 Hgd., Weber. Feudenheim: 0 138„„ 2 9.30 Hgd., goldene Konfirmation. a 8 8 2 5 ane mit nl. Abend VVV... Dr. Gerhard Dr. Schoel Arollne Bee Friedrlensfeld: 9.30 Hz., Ninchen Kennelm: essen 7.00 6.80, 1000; 5 9 i rat Dekan Joest. Käfertal: 9.30 fenchacht 20.00. Don Boseg-Rapel- Rechtsanwälte geb. Bordt 5 a eee, eee ee e e eee, eee en rernruf 3 14 0 l 5 5 N 25 9.30 Hgd.(Kirchenchor), Stadtmis. 10, N And, 19.30. annheim, den 9. Mai 1952 allen unseren innigsten Dank zu sagen. Besonderen Dank Herrn 5 sionar Miesmer. Rheinau: 10.00 feld: Messen 7.30, 9.30, 11.00; An- Dr. W. Friedmann, Herrn Pfarrer Staudt, den Schwestern Sann- Geschulte Fachkräfte 2 5 e„ AJacht 20.00.— Städt., Krankenhaus: Hgd.; 14.30 Gd. in der IG- Schule. chen und Karoline, den Hausbewohnern, dem Lehrerinnen-Kol- Pfingstberg: 9.00 kigd. Sandhofen: Messen 5.45, 8.15, 11.15. legium der Mädchenberufsschule, der Fleischer-Innung, der sudd. zut Auser beitung rer an- 9.30 Eigd. Schönausiedlung: 9.00 Alt-Kath. Kirche, Sonntag, 11. Mai. ſch Habe meine Praxis nach Fettschmelze E. V. G. sowie dem Sängerchor der Fleischer-Innung zeigen stehen zur Verfugung Hgd., EWald; 13.00 Lit. Gd.(Chor!- in Schloß u. Erlöserkirche 9.30 J fur die letzten Blumengrüge und all den vielen, die ihr die Verlangen Sie unverbindlichen Seckenheim: 9.15 Hgd., John. Amt u. Predigt(Muttertag). Mitt- ö 8 f letzte Ehre erwiesen haben. Lertreterbesuch sie sparen Wallstadt: 9.30 IIg., Gscheidien. Woch, 9.00 Uhr Amt.. Leit arbeit und Kosten Diakonissenhaus: 10.00 Gd Freireligiöse Gemeinde Mannheim. l verlegt ö Mannheim, im Mai 1932 7 1 a 1 5 amst 7 9 f.. 3. 7 a 5 g g Samstag, 10. Mai, abends 20.00 Uhr, Burgstraße 44 g g 5 1 Mannheimer 5 Evans. Huth. Gemeinde. Sonntag: im Carl-Scholl-Saal, I, 10, 4/5 walt 0 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: I 2— Gottesdienst, 10 Uhr. Ludwigshaken, abendfeier von Dr. Heinz Schl6- Dr. Hermann Spindler, Rechtsan a Hermann Beck, Metzgermeister 5 0— remekhstrage 44 Dienstag: Bibel- fermann, Hannover. Leitgedanke: N 31460 7 stunde, 20 Uhr, U 3. 23 ö 5. 1 8 Mannheim, den 9. Mai 1932 Fernrut f und Sohn Hermann Verstand, Güte und Humanität“.„ Wee ae οn Kath. Kirche. Sonntag, 11. Mal. 36. Sennt., 11, 3., vorm. 7.30 Uhr, Mor- ö suitenkirche: Messen 6.45. 7.30, 8.30, genfeier über Radio Stuttgart. 1 8— 5 e N . TTT XE vr 103 Samstag, 10. Mai 1952 MORGEN he J ormer!. 2 N 5 5 i 2 8 * Passiert e Slizziert Festliche Operntage im Schwetzinger Schloß t. Ohne 12 216 Der Südd 1 iti 8 eutsche Rundfunk erweckt eine Tradition zu neuem Leben 2 5 on cHVHTTEN oro aN Zit t: ami Schwetzingen. Im sechsten Bande des dick- schluß dieser vielgepriesenen Aera— gibt— 2 Ils. leibigen Lexikons von 1742— das ist also das es einen verblüffenden Anlauf zum Ideal 1. 2 N Jahr, in dem Car I Theodor mit 18 Jahren des Musikdramas, wie Gluck es mit seinen 8 0 seine Pfalz zu regieren begann und soeben„Reformopern“ in Wien und Paris demon- 0 seinen Konzertmeister Johann Stamit z strierte, darüber hinaus sogar zur deut- 116% entdeckt hatte— konnte„Schwätzingen“ noch schen Nationaloper“, wie sie Mozart vor- 3 ur 15 in sechs mageren Zeilen abgefertigt werden: schwebte und als erstem gelang. 4— el„ ein schönes lust- und jagd-schlog 32 f alhier hat sich die Baronegin von Degen- D— jäh, unerwartet— verloschen all 8 1 5 keld, welche sich der Churfüsst zu Pfaltz. diese hellen Lichter. Die Pfalz erbte Bayern,— 2 „ ö an die linke h 1 1771 eit der Hof übersiedelte alsbald nach München.“ 0 2 e linke hand antrauen ließ. einige zeit j nken aufgehalten.“ f a Das Jahr 1777 brachte Schwetzingen an K 25 Zehn Jahre später— das ist vor akkurat Stelle des Märchens den Tr An, e 0 15 5 200 Jahren— wurde das noch heute erhal- die Nachtisallen,. tanzen die Plätter. 952 0 dn tene gemütvoll-biedere Rokokotheater fauschen die Schunne, es musizieren die 8 uber de eröffnet. Die daran anschließenden 25 Jahre Prösche. Schwetzingen wartet, wartet dar- 8 9 stellen Schwetzingens Blütezeit dar: Schloß, auf, wieder Sinn zu finden, wieder Zweck zu 8 8 Zirkelsäle, Park mit Moschee, Tempeln, Ni- haben. 8. Heule, inzwischen, Lind die stol- 8 8 schen und Statuen verschmolzen mit Vers, zeren Prunkpaläste der Route Karlsruhe, 2* N Szene, Ballett, Oper und Serenade zu einer Bruchsal, Mannheim dahingegangen. Schwet⸗ 130 5 eck einzigartigen Kulisse, V er e ur b Zzingen aber, beinahe ein Balthasar-Neu- 2* tot. 40 5 von Sorgen und Arbeit“ Carl Theo- 3 1 8 8 geblieben, weit und*. ab 210 Menschenfreundlich war ein Bauer, der eine 8035 8 N 5 abspielte 2 der 15 5 5 0 1 run mit schwerer Truglast einlud, auf seinem eite auserlesener Gäste, an der Spitze eines Der Süddeutsche Rundfunk Stuttgart hat er— 1 fubrwere Platz zu nehmen. Sie sagte„danke“, bemerkenswerten Gelehrten- und Minister- die sich darbietende Dreiheit erkannt: die 2 2 b nieg auf und dann wunderte sich der Fuhrherr, kollegiums und einer Künstlerschar von zauberhaften Räumlichkeiten, die zentrale 5 suropäischem Ruf. Wer nun je in die Nähe 1 daß zie den Korb auch weiterhin auf dem Kopf dalancierte. Schlie glich stellte er sie zur Rede: „Ha, warum dusch de Korb nit runner?“— „Ha no“, sagte sie,„isch b'Ralt'n liewa um Kopf. s is schun genug, wann die arme Viecher mien de Buckel nuffziehe misse.“ 5 Die Abfuhr Schwetzingens geriet, versäumte nicht, den Glanz dieser kunstfreudigen Hofhaltung in sich aufzunehmen, und wir heute vermögen fast nur über derlei sporadisch erhaltene Berichte solcher Reisender Blicke in dieses Musenparadies zu werfen. Namentlich aus Mozarts Briefen kennt man den Kreis der hier tätigen Musiker, etwa Holzbauer, der jahrelang die Opern für Schwetzingen Lage im Herzen dieses neckarrheinischen Sendebezirkes(als natürliches Gegenstück zu den Ludwigsburger Schloßkonzerten), und endlich die tiefgreifende Symbolik, die mit ihrer dornröschenhaften Wartezeit hindrängt auf die Wiederbelebung dieses einstigen Musenhofes. Sinnvoll erfolgt die Eröffnung der neuen Festspielreihe 1952 mit einem Gluck-Zyklus, zu dem die Theater in Mann- heim, Karlsruhe, Stuttgart und Heidelberg tadt schrieb, Danach aber hörte man aus Schwet- beitragen. Grundsätzlich aber soll in künf- aßze 70 zZingen über ein Jahrzehnt lang das Beste tigen Jahren nicht nur Vergangenes wieder — aus aller Welt: bereits 1759 eine Gluck-Oper, lebendig werden, sondern auch Neues— wie 1 dann Opern von Paesiello, Salieri und Puc- es der reichen Tradition entspricht.— Ge- eini, Hasse und Gretry. Endlich— als Ab- legenheit zur Bewährung erhalten! L L 2 Bunkräuber von Kundern unschäd ich gemacht 5 5 Nach aufregender Jagd wurden beide Banditen am Donnerstagabend gefaßt In diesem Moment Freiburg. Die beiden Banditen, die am Personenwagen, den sie in Baden-Baden ge- 5 Dienstag die Volksbank des oberbadischen mietet hatten. Unterwegs hatten sie den 2 0 5 Städtchens Kandern am hellichten Tag über- Fahrer überwältigt und in den Kofferraum bricht Frau Räthe geben fallen und dabei 16 800 DM geraubt hatten, eingesperrt. Er konnte sich erst befreien 5 konnten am Donnerstagabend nach einer aufregenden Jagd unschädlich gemacht wer- den. Der eine, der 22 Jahre alte Pole Josef Pascziewiez lief gegen 17 Uhr einer Polizei- und die Polizei verständigen, nachdem die Gangster nach vollendeter Tat den Wagen in der Nähe von Müllheim stehen ließen. Der Bankbeamte, der Hilfe herbeirufen ein Versprechen. DURCH VETTER SOFORT AM ZIK 1212 M o oes àu1iI IIA Uu ad streife in die Hände. Der zweite wurde wollte, verdankt sein Leben wahrscheinlich gegen 23 Uhr bei dem Versuch, die Absperr- nur der Tatsache, daß die Maschinenpistole Dem Fritzle schmechte das Essen nicht. Er kette der Polizei zu durchbrechen, durch der Räuber Ladehemmung hatte. Der Täter, 0 . als sie heirateten, war abgesprochen worden, daß in unser Familie kumme bisch!“ später sein Schicksal ereilte. Der Getötete ist Flucht fortsetzen konnten. Dafür ist die Angelegenheit zu wichtig, ass begründete seine Ablehnung mit einem heulen- Schüsse in den Kopf und in die Brust so wahrscheinlich der Jugoslawe, schlug ihm 5 f j 8 1 E. gen 1 0 1. e 3 schwer verletzt, daß er um Mitternacht im aber mit der Waffe so heftig auf den Kopf, daß jeder seine Briefe selber öffnet. Jetzt ist e a 0 e mkenh 5 daß Knochenspli i Gehirn drangen i f 2 388 l e f 3 5 058 ee eee 3 dieser Brief von- Vetter gekommen, der den 0 5 seine eigene Jugendzeit und die Dankbarkeit Pascziewiez, der den Eindruck eines ab- 8 88 5 i. 5. 0 I Aeoenüber seinen Eltern, die er damals emp- sehetzten Wildes machte, ließ sich wider- An der Fahndung hatten sich etwa Vier- Kreditschein enthält. Er ist aber an ihren 5 5 funden habe, wenn ein- oder ztbeimal in der standslos festnehmen und erklärte sich, hundert Mann Polizel. französische Gendare 5 i ensweg Woehe außer Kartoffeln auch Wurst oder ein nachdem er etwas zu essen bekommen hatte, merie und französische Infanterie beteiligt. Mann adressiert. Kann man es ihr verdenken, 2 Stüekcnen Fleisch auf den Tisen gecommen sei. sogar bereit, die Polizisten zum Versteck Bereits in der Nacht zum Mittwoch kamen. a 2 5„Do kannsch awer“, sagte der Fritzle, als 1 Komplizen zu führen. Dieser konnte die Verfolger auf die Spur der Gesuchten, daß sie den Brie trotzdem öffnet? 3 ER alles dargelegt war,„fron und danfbar set, zunächst noch einmal fliehen, bis ihn wenig die nach einem kurzen Feuergefecht die 50 850 DURCH V EITE SoroxT AM ZI E. R i Schnee der Jugoslawe Nulek Lumi, der 1946 einen Bei dem schwer verwundet festgenommenen 5 5 E 8 Raubüberfall auf eine Lörracher Bank ver- Bankräuber wurden, wie das Landeskrimi- 80 Au- rr pientfrr U 85„„ sucht hatte. Er war von einem französischen nalpolizeiamt bekanntgibt, 13 600 DM gefun- f daß ihr Mann das übelnehmen könnte. Denn. Gericht zu zehn Jahren Zuchthaus verurteilt den. Der zuerst festgenommene Pole hatte 5 5 05 5 worden hatte aber danach fliehen können. 2000 DM in Zwanzigmarkscheinen bei sich. ſetat brauchen sie nicht mehr monatelang zu 5 ö str. 1 1 N 1 J.. f 1. 77 5* 0 11 5 5 1 755 5 De 1 W sparen, bis das Geld für Kleider, Wäsche und 8 a Möbel da ist + bt: 2 2— 0 Neue Wirtschaltshochschule in Heidelberg 2 n Mit 33 Schülern wurde der Unterricht bereits aufgenommen GLEICH können sie kaufen und vom Guten 5. tadt Heidelberg. Seit 1948, als die Er- nahme ab. Nun hat sich jedoch das badische das Beste. Die Raten sind bequem, die gerin- 75 str. 35 richtung einer Wirtschaftsoberschule in Landessiedlungsamt in Karlsruhe, das den gen Kreditgebühren kaum der Rede wert. 0 Heidelberg durch den Stadtrat einstimmig Besitz der bei der Bo mreform enteigneten 5 a 5 beschlossen wurde, versuchte die Stadtver- markgräflichen Domäne in Bauschlott ver- 5 Und im Rahmen der geleisteten Rückzahlun-. waltung Heidelberg wiederholt die Geneh- waltet, eingeschaltet und wissen lassen, daß 2. 5 5 „ migung durch die Landesbezirksdirektion eine Zuweisung von Grundstücken aus die- 8 gen können sie immer wieder hinzukaufen. D nnes Kultus und Unterricht in Karlsruhe zu er- sem Besitz an Bauschlotter Bauern nur bei 85 e reichen. Nach vierjähriger Verhandlung einer Flurbereinigung in der Gemeinde vor-* a 3. 725 wurde nun dem dritten Antrag der Stadt genommen werde. Die Gemeindeverwaltung Wichtig ist natürlich auch, den Kredit in der 0 Heidelberg vom 14. März 1952 stattgegeben Will jetzt eine Bürgerversammlung einbe-— 8 5 4 und durch Erlaß des Präsidenten des Lan- rufen, auf der die Bauern zu dieser Frag 4 Hauptsache für die gröberen Anschaffungen desbezirks Baden vom 23. April 1952 die Stellung nehmen sollen. 5. 3 2 Errichtung einer Wirtschaftsoberschule in ö N zu verwenden. Denn man kauft ja alles übrige 5 1 5 3 1 5 22 2 22 5 8 5. 1 e 9 Künstlich ausgebrütete Hechte 8 bei Vetter gut, preiswert und auswahlreich. 5 j; be, daß die Schule der hiesigen Handels- Gengenbach. In einer Forellenzüchterei 8 1 Der Meister hatte im zweiten Stock an der 9 und Höheren Handelsschule enge- im Haigerachtal bei Gengenbach wurden in 8 auch auf bar. 3 ill ußenseite eines Hauses etwas zu richten. Er 8 5 3 N 5 j 0 1 1 dal iller zcßod ein Brett durch das Fenster und setzte, gliedert wird. Sie ist die 33. 5. Jahr 190. 55 1 W 8 2 wahrend ati i oberschule in der Bundesrepublik. Der Un- brutgläsern ausgebrütet. Die jungen Hechte 5 5 5 . aabberen kein e ois Gasen 0 terricht für die neugegründete„ e d 5 3 3. 3 Nur nicht lange überlegen. Pfingsten steht 8 8 andere Ende. Mit einem Mal ihm der mit ihren 33 Schülern hat bereits am 28. weier bei der Einmüniching der Elz in den 8 1 2 5 8 1 mne ue ger Hane in die riefe Zack April begonnen. a. Rhein ausgesetzt. Bisher mußte die 1 5 vor der Tür. Was immer sie für Wünsche hs 2 rang der pflichtbewußte Lehrling hoch und a brut zu sehr hohen Preisen aus anderen 8 1; 5 glance wie der Blite die Treppe hinunter. Im Beusche Vereinigung f die Gegenden Deutschlands bezogen werden. 1 ben- stellen Sie noch heute einen Kreditan 3 neieſen Augendlien keippte das Brett um und Deutscne Verein uns JJCCCC00C 8 15 089 111 Meister stürzte hinter seinem Hammer her. Vereinten Nationen nächsten Jahr die Bebrütung in großem S it einem gewaltigen Ruch bohrte sich seine„ Stil Fortie nnen 8 5 2 Rücken verlängerung in das weiche Erdreich des Heidelberg. Heute, um 15.00 Uhr, ist im. 0 horbartens, Der Lehrling war nickt wenig er⸗ Haus des Internationalen Presseklubs, Hei- Früher befand sich in Altenheim eine 5 5 e seinen Herrn und Gebieter bereits delberg, Hauptstraße 244, die Gründungs- Hechtbrutanstalt, die jedoch durch den 5 75 1 8„Meeschter“, sagte er voll versammlung der„Deutschen Vereinigung Krieg zerstört wurde. Man hofft, durch 70 tet b 1855 1 ee 2 15 für die Vereinten Nationen“. das neue Verfahren, das es ermöglicht, die 3. C 8 Eier gefangener Fische künstlich auszubrü- 5 Rh., ank, . uff dem Weg Fortschritt Neinhaus spricht über Verfassungs- fragen Plankstadt. Die„Junge Union“ Nord- badens veranstaltet am 17. und 18. Mai in Plankstadt ein Wochenendseminar, auf dem der Präsident der Verfassunggebenden Lan- des versammlung, Dr. Karl Neinhaus. über Fragen der neuen Verfassung sprechen wird. Der CDU Bundestagsabgeordnete Franz Strauß wird ein Referat über außenpolitische Fragen halten. Sieben Verletzte bei Unfall ten, den in den letzten Jahren sehr zu- rück gegangenen Hechtbestand wieder auf- frischen zu können. Am Bodensee wird die künstliche Ausbrütung bereits mit sehr großem Erfolg angewendet. Der Hechtbe- stand hat sich dort in kurzer Zeit verdop- pelt. Rehbockjagd erst im Juni frei Freiburg. Der Abschuß von Rehböcken im gegenwärtigen Jagdjahr wird auf Grund des Landesjagdgesetzes in Südbaden erst ouscuhveitee Sororr au zii . 1312 M ο,⅜ ü 21124 nn alt am 1. Juni freigegeben. Die Abschußzeit worms. In der Nähe von Worms ereignete für weibliches Rehwild endet bereits mit sich an einem unbeschrankten Bahnübergang dem 31. Dezember 1952. Der Abschuß von ein schwerer Verkehrsunfall. Ein Traktor, Fasanenhennen bleibt bis auf weiteres ver- der mit einem Anhänger versehen war, boten. Dagegen wird der Abschuß von wurde von einem Triebwagen erfaßt, etwa Ringeltauben bereits ab 1. Juli freigegeben. IN A 8 N 75 2 U*. 70 30 Meter mitgeschleift und 3 zer- 5 5 i ümmert. Dabei wurden sieben Personen, 2 8 5 dhe wn zun Tell auf dem Anhänger be. Reise tauben fliegen von Wien alien duscaet ut No SgoffNer fanden, verletzt, 1 3 Der nach Freiburg 5 Fahrer des Traktors er nur geringfügige. 5 5 5 „Das Geld liegt uff der Straße“, sagte ein Verletzungen Die Schuldfrage ist noch nicht Freiburg. Die südbadische Vereinigung 1 8 in Wiesloch,„ma musch halt erfinderisch geklärt. der Reisetaubenzüchter. der rund 600 Mit- VT Bodenref Wade dien„%% em otorrad vor die Egge. Das 1 von odenreformgelände n Mona rohen isetaubenwett- 8 75 alt der Nueshen erregte Aufsehen und die Schar. 1 Farde 2. bewerb, bei dem aus verschiedenen Städten 5 D v Re 2 N V E 7 7 E R SOR OTT A M 2 E 4 4080 15 auer wuchs zusehends, das Lachen nur bei Flurbereinigung Derbyflüge für einjährige Tauben veranstal- 166„enn es zeigte sich, daß ein Ochs doch Pforzheim. In der Gemeinde Bauschlott tet werden sollen. Die Reisetauben müssen N Esser i ö 7 1 15 gefütterten. 5 9 7. im Kreise Pforzheim hat sich der überwie- bei diesen Wettbewerben Strecken von 100 8 8 19 ungeeignet. Der Moto Hort brannte Satberns gende Teil der Bauern bisher gegen eine bis zu 600 Kilometer zurücklegen. Die 5 auren und das Feld sah aus, als wäre es zum Flurbereinigung ausgesprochen. Der Ge- längste Strecke migt 620 Kilometer und Brennpunkt einer Manöperschlacht geworden. meinderat sah daraufhin von dieser Maß- führt von Wien nach Freiburg. 5. . Seite 8 MORGEN Samstag, 10. 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Die Ge- Sellschaft sieht in der Anwendung des Planes einen sicheren Weg, Preisschwankungen in mrer Auswirkung auf die Lebenshaltungs- kosten beim Todesfall eines Versicherten auf- zufangen, ohne daß eine zusätzliche Prämien- zahlung erfolgen muß. Die Gesellschaft verpflichtet sich im Ver- trag bei Aufnahme des Indexgewinn-Planes zum Fälligkeitszeitpunkt der Versicherungs- summe einen Bonus auszuzahlen dadurch sollen die seit dem Vertragsabschluß etwa ein- getretenen Steigerungen der Lebenshaltungs- kosten ausgeglichen werden. Die Höchstgrenze dieser Zusatzleistung ist vorerst auf 50 Pro- zent der Versicherungssumme festgesetzt. Als Beispiel wird folgender Fall angeführt: beträgt beim Abschluß einer Versicherungs- summe über 10 000 DM unter Einschluß des Indexplanes die vom Statistischen Bundesamt bekanntgegebene offizielle Indexziffer der Le- benshaltungskosten 170, beim vorzeitigen Ab- leben des Versicherten jedoch 212,5, so erhöht sich die auszuzahlende Versicherungssumme um 25 Prozent ihres Nennwertes, also von 10 000 DM auf 12 500 DM ohne zusätzliche Prä- mienzahlung. a Wichtig ist ferner, daß die ursprünglich vereinbarte Versicherungssumme unverändert zur Auszahlung kommt, wenn der Lebenshal- tungskosten-Index zur Zeit der Auszahlung der Versicherungssumme niedriger ist als beim Vertragsabschluß. In unserer Ausgabe vom 1. Mai„Mit Sicher- heit zum Teufel gehen“ sind wir auf dieses neuartige Versicherungsprojekt bereits ein- gegangen. Wir veröffentlichten in unserer Aus- gabe vom 9. Mai die uns auf unsere Anfor- derung eingesandten Stellungnahme des Gene- raldirektors der Karlsruher Lebensversiche- rungs-A. G., Herrn Alex Mölles. 5 Aus obiger UP-Meldung geht hervor, daß die Kaufkraft sichernde Lebensversicherung aus dem Zustand der Planung herausgetreten ist, und verwirklicht wird. Die Karlsruher Lebens versicherung führt damit eine Neuheit ein, deren endgültige d. h. erschöpfende— Beurteilung ersb erfolgen kann, wenn die Oeffentlichkeit etwas über die Auswirkungen dieser Neueinführung auf die Anlagenpolitik der Gesellschaft erfährt. Bislang scheint aus den nur lückenhaften Angaben der Karlsruher Lebensversicherung hervorzugehen, daß es sich nicht um ein Versicherungsgeschäft als solches handelt, sondern um eine andere Art von— im Grunde sehr versicherungsähnlichen — Finanzgeschäften. Selbst aus der als Antwort auf„Tinten- fisch's Marginalie“ von Generaldirekor Möller veröffentlichten Stellungnahme ging nicht her- vor, wieso gerade der durch eine Lebensver- sicherung Begünstigte in den Genuß einer höheren Entschädigung kommen solle, wenn im Augenblick die— im allgemeinen wellenförmige — Bewegung der Preisindices nach oben zeigt. Selbst wenn vierteljährliche Maßstäbe genom- men werden, scheint dies eine ungerechtfer- Agde Bevorzugung jener Begünstigten, die einen Todesfall zu Zeiten hohen Preisindices zu be- klagen haben. Gleicherweise scheint es sich um eine ungerechtfertigte Benachteiligung jener Begünstigten zu handeln, die einen Todesfall zu Zeiten niederer Preisindices zu beklagen haben. Das geht am besten aus einer Aufstellung der Bank deutscher Länder) hervor, die fol- gende Preisindexziffern wiedergibt: 0 Lebenshaltungskosten:(Juni 1950— 100) Dezember 1948 110.7 Dezember 1949 104,7 Dezember 1950 102,0 Dezember 1931 113.3 Wenn nun der seine Hinterbliebenen mit r Lebensversicherung bedenkende ver- sicherte an einem dieser Stichdaten gestor- ben wäre, dann hätten die Begünstigten in von der Karlsruher Lebensversicherungs- 3 Beispiel folgenden Betrag er- n: Dezember 1940 11 07 DM Dezember 19409 10 470 DPM Dezember 1950 10 200 DM Dezember 1951 11 330 DM Es besteht kein Zweifel darüber, daß des Erblassers Wunsch und Wille ist, seine Hin- terbliebenen besser versorgt zu sehen als ur- sprünglich bei Abschluß der Versicherung an- genommen wurde. Der Erblasser wird sich im Grabe nicht umdrehen, erführe er, dag Seine Erben zufälligerweise um einige hun- dert— oder gar tausende— Mark mehr be- kamen. Vom Standpunkt des Versicherungs- gedankens jedoch erhebt sich die Frage, ob 9 8 der Bd Januar/ februar 1980, eine Versicherung gleichzeitig Lotteriespiel mit Kaufkraftschwankungen sein kann. Im Hin- blick auf die sich jetzt gerade am Horizont abzeichnende Neigung der Preise, nach unten zu gehen, scheint es sehr fraglich, ob der Werbung des Versicherungswesens nicht auch — ein übler Tort angetan wird. Jedermann, der eine Versicherung eingeht, sieht ja für seine Hinterbliebenen ein Existenzminimum vor, wobei er etwaige Preisschwankungen mit ein- kalkuliert und die Versicherung auf einen höheren Betrag abschließt, um seine Erben gegen solche Zufälligkeiten gefeiter zu ma- chen. Wird er aber auf diese Weise in die Lage versetzt, gleich bei der unteren Grenze blei- ben zu können, dann dürfte sich dies nicht als Förderung des Spargedankens durch Ver- sicherung erweisen. Tex Nichtgepriesener Bundesrats-Preistanz um Kohle- und Mietpreise 8 Zeitlupentempo, das Wahltaktik bestimmt Der Bundsrat billigte am 9. Mai die von der Bundesregierung vorgeschlagene Kohle- preiserhöhung um 10,.— DM je Tonne. Der neue Kohlenpreis wird rückwirkend ab 1. Mai in Kraft treten. Es wurde beschlossen, daß die Erhöhung des Kohlenpreises für die Bundesbahn erst ab 1. Juni zu gelten habe. Jede gesetzliche oder verwaltungsrecht- liche Maßnahme, die bundesrätlicher Zustim- mung bedarf, erleidet den toten Punkt ihres Werdeganges, sobald sich die Pforten des Bundesrates hinter dem sie empfehlenden, begründenden Aktenberg geschlossen haben. Das hat wohl seinen guten Grund. Soweit es sich um unpopuläre Maßnahmen handelt, können die Bundesratsmitglieder von Han- noveraners SPD-Gnaden erst dann darüber endgültig befinden, wenn wieder einmal ein Wemhlvorgang(zuletzt Hessen) abgewickelt worden ist. Daß in der entsprechenden Wahl- kampagne gegen die unerläßliche Maßnahmen gewettert wird, um dem Wähler das macht- sehnsüchtige Regierungsangebot der Oppo- sitionspartei schmackhaft zu machen, versteht sich von selbst. Ist einmal die Wahl vorüber, dann wird möglichst unauffällig, flugs selbst der unpopulärste— Beschluß gefaßt. Handelt es sich um eine populäre Maß- nahme, dann empfiehlt sich ebenfalls Verzöge- rung bis zum nächsten Wahlgang in irgend- welchen Bereichen. Beim Wähler kann näm- lich der Eindruck geweckt werden, daß die Verzögerung Verfehlung der bösen Foali- tionsparteien oder der noch böseren Bundes- regierung sei, daß mit oppositionellen Allheil- methoden die Dinge bereits viel eher und früher in populärster Weise entschieden wor- den wären. Im jüngst abgelaufenen hessischen Ge- meindewahlkampf spielte die Kohlenpreis- erhöhung eine sehr erhebliche Rolle. Sie wurde als Erfindung der reaktionären Koalitionspar- teien angeprangert. Sie wurde von jedem„ver- antwortungsbewußten“ Vertreter der sitionspartei(einschließlich der hessischen Ver- treter im Bundesrat) energisch abgelehnt. Was nützt es, daß die Vertreter des Koh- lenbergbaues— es waren darunter auch von den Gewerkschaften benannte Sozialdirektoren — wehklagend auf die äußerst schwierige Si- tuation hinwiesen? Auf die Ungewißheit, über die sich aus der neuen Kohlenpreiserhöhung ergebenden Auswirkungen auf die Ertragslage. Auf die damit zusammenhängende Einstellung größerer Bauvorhaben. Selbst folgender Hin- weis blieb erfolglos: Nach Wegfall der Spit- zenkohle-Erlöse) von 477 DM je Tonne(um- gerechnet auf die Gesamtförderung) verbliebe nur noch ein Mehrpreis von 5.23 DM je Tonne ( 27 PDpf. je Zenter). Im Endeffekt würden sämtliche Verbraucher, die bisher mit Spit- zenkohle) beliefert wurden, Nutznießer einer nicht unerheblichen Preissenkung werden, so daß Auswirkungen auf das gesamte Preis- gefüge, insbesondere auf die Eisen- und Stahl- industrie, oder auf die Chemie(auch wenn sie kohlenintensiv wäre) nicht zu erwarten sind. In diesem Zusammenhang ist es wohl gut, Sich dessen zu entsinnen, daß in den überstan- denen Monaten des Kohlenmangels die ge- werblichen Kohle verbraucher) auf vielen Ge- bieten in überwiegendem Ausmaße mit Im- portkohle aus USA oder mit der ebenfalls viel teueren Spitzenkohle) beliefert worden sind. Der Bundesrat beschloß, außer dem Haus- brand auch die Seeschiffahrt, die Hochsee- flscherei und die nicht bundeseigenen Eisen- bahnen aus der Kohlepreiserhöhung auszuneh- men. Ein Antrag des Agrarausschusses, für die bisher begünstigten Betriebe— nur eine Preis- erhöhung von 5,— DM je Tonne vorzusehen, um Preissteigerungen für Brot. Zucker, Milch und Margarine zu vermeiden, wurde abgebebnt. Die Ablehnung dieses Antrages dürfte damit zusammenhängen, daß der Bundesrat die bisherige Hereinnahme verteuerter Kohlen (Spitzenkohlen), bzw. Importkohlen aus USA) auf diesem Wirtschaftsgebiete berücksichtigte und auf keinen Fall einer mehr als unumgäng- lichen Marktspaltung zustimmen wollte. Die Marktspaltung auf dem Kohlensektor auf- rechterhalten würde. Diese solle aber gerade durch den neuen Kohlenpreis beseitigt werden. Auch ein Antrag der zum erstenmal im Bundesrat in Erscheinung tretenden Südwest- staat- Vertreter, für Teigwaren- und Zucker- kabriken sowie Molkereien Vergünstigungen zu gewähren, wurde zurückgewiesen. Der Antrag wurde von Ministerpräsident Dr. Maier per- sönlich eingebracht und begründet. Der neue Kohlepreis soll— wie bereits an- Op po- geführt— für die Bundesbahn erst vom 1. Juni an gelten. Bis dahin soll die von der Bundesregierung bereits vorgeschlagene Er- höhung einiger Bundesbahntarifen beschlossen werden. Die Bundesregierung will bekanntlich die Gütertarife für Güterwagenladungen um 10 Prozent erhöhen, um die auf Grund der Kohlepreiserhöhung zu erwartenden Mehr- kosten der Bundesbahn von etwa 130 Millionen DM im Jahr auszugleichen. Die Entscheidung über die Verordnung der Bundesreigerung über eine 10% ige Erhöhung der Altbaumieten wurde vertagt. Die Länder wollen Gegenvorschläge einbringen, die eine generelle Regelung der Mietpreisfrage vor- sehen. Insbesondèere sollen— wie ja bereits wiederholt angeregt worden ist— aus der Mietpreiserhöhung auch Mittel für den sozialen Wohnungsbau abgezweigt werden. Nüchtern betrachtet wirkt sich die Kohle- Preiserhöhung wie folgt aus: 5 Mehraufwand in Jährliche Kohlen- Mill. t Mill. DM förderung rd. 120 12 abzüglich: Kohlen-Exporte rd.) 23 280 Zechen-Selbstverbrauch 4⁰ 4⁰⁰ ergibt eine zusätzliche Preis- belastung der Gesamtwirtschaft um 52⁰ Da die Hausbrandkohle von der Preiser- höhung ausgenommen wird, ergibt sich insge- samt eine mindere Belastung. Es kann davon ausgegangen werden, daß eine(wenn auf Ausnahmeregelungen verzichtet worden wäre) ) Spitzenkohle ist jene Kohlenmenge, die aus der 393 000 Tagestonnen übersteigenden Förderung stammte. Diese Spitzenkohle wurde mit einem Preiszuschlag von 45 DM je t im gewogenen Durchschnitt verkauft. ) Die Bundesbahn war von der Abnahme von Spitzenkohle oder Importkohle befreit und be- kam nur Inlandskohle zu Normalpreisen zuge- teilt. 7 Bislang lag der Preis für Exportkohle um etwa 5,— bis 6— DM(gewogener Durchschnitt) je t über dem normalen Inlandspreis. Kohlenpreiserhöhung von rund 8,.— DM aus- reichend gewesen wäre.(S eigentliche Ge- samtbelastung der Wirtschaft rund 400 Mill. Ein Betrag, der angesichts dessen, daß der jährliche Aufwand der Bevölkerung für Ein- sätze im Totospiel rund eine Milliarde DM beträgt, eigentlich nicht zu Buche schlägt. In ähnlicher Weise verhält es sich mit den — mit mehr Getöse vorgebrachten als ihrer würdig wäre Einwendungen gegen die Mietpreiserhöhung. Der Einwand, eine Mietenerhöhung sei nicht tragbar, verliert erheblich an Gewicht bei Betrachtung der Wohnungsbauerhebung vom September 1950. Das Mietengefüge hat sich seither nicht verändert. Deswegen können folgende Ziffern zur Beurteilung der Sachlage herangezogen werden: Der gewogene Bundesdurchschnitt der Kosten einer Mietwohnung beträgt monatlich 37,.— DM Schwankungen: Hamburg(Höchstergebnis) 51. DM Hessen(mittel) 40.— DM Rheinland-Pfalz(niedrigster Stand) 31,80 DM Hierbei liegt der häufigste Wert bei Alt- mieten je Wohnung bei 26.— DM. Schlüssig geht daraus hervor, daß die Miet- preiserhöhung im gewogenen Durchschnitt 3. bis 5,.— DM je Wohnung ausmachen würde (wobei die im Januar genehmigte Gebühren- erhöhung miteingerechnet ist). Zu berücksichtigen ist auch, daß die Miet- erhöhung lediglich 40 Prozent wahrhaft glück- lich lachender Mieter(Inhaber von Altbauwoh- nungen, die vor dem 31. März 1924 errichtet worden sind) betreffen würde. Schlüssig geht nämlich daraus hervor, daß die Inhaber von Altwohnungen auch nach der Mietpreiserhöhung Bevorzugte bleiben gegen- über jenen rund 55 bis 60 Prozent der Gesamt- mieterschaft, die heute schon 50 und 60 PM und darüber hinaus— für ihre Wohnung aus- geben müssen und auch dazu bereit sind. Doch alle diese Erwägungen sind müßig. Irgendwo, irgendwann ist ja wieder ein Wahl- kampf fällig und bis dahin werden sich die Länder-Vertreter im Bundesrat schwerlich die Gelegenheit entgehen lassen, aus dem Getöse um die Mietpreise Kapital zu schlagen. F. O. W. 22 42 BDI- Präsidium Wieder gewählt Das Präsidium des Bundesverbandes der Deut- schen Industrie(BDI) wurde auf der ordentlichen Mitgliederversammlung des verbandes am 6. Mai in Hamburg in der bisherigen Zusammensetzung wiedergewählt. Das Präsidium besteht aus dem Präsidenten Fritz Berg(in Fa. Wilhem Berg, Altena/ Westf.) und aus Wilhelm A. Menne(in Fa. GSlasurit-Werke M. Winkelmann A. G., Hamburg); Otto A. H. Vogel(in Fa. Julius Schürer A. G., Augsburg); Generaldirektor Dr.-Ing. e. h. Gustav Möllenberg(in Fa. Westfalia Dinnendahl Gröppel A. G., Bochum); Bergrat a. D. Dr.-Ing. e. h. Paul F. Hast, Goslar, und Dr. Rolf Rodenstock(in Fa. Optische Werke G. Rodenstock, München). Britischer Produktivitätsrat wird„aus gegründet“ (VWD) Sobald wie möglich soll ein briti- scher Produktivitätsrat gebildet werden, der die Tätigkeit der britischen Sektion des anglo- amerikanischen Produktivitätsrates fortsetzt. Die bisherige Institution soll bis zum 30. Juni liquidiert werden, weil sie ursprünglich nur für die Dauer des Marshallplanes errichtet worden war und dieser jetzt abläuft. Der neue Produktivitätsrat wird vom britischen Industrieverband, der Vereinigung britischer Arbeitgeber und dem Gewerkschaftskongreß (TUc) gegründet werden. Im Herbst dieses Jahres soll in London eine Produktivitäts- tagung stattfinden. Württemberg-Badens Maschinenbau erfreut sich guten Auftriebs Für das Bundesgebiet betrug der Gesamt- index der Konsumgüterindustrie⸗ Produktion im 1. Quartal 1952= 128(1. Halb- jahr 1951= 136). Die Investitions guter nahmen dagegen von 150 im 1. Halbjahr 1951 auf 160 im 1. Quartal 1952 zu. Für März betrug der Produktionsindex des württ.-bad. Maschi- nenbaus 187,7(1936 100) gegen 185 im Fe- bruar. Er liegt damit um 34 Punkte über dem der württ.-bad. Gesamtindustrie. Eine Gefahr für ein Umschlagen dieser Ent- wicklung besteht so lange nicht, als ein er- beblicher Investitionsbedarf der Wirtschaft auch bei der Konsumgüter erzeugenden Indu- strie(dort hauptsächlich zu Rationalisierungs- z wecken)— feststellbar ist. So sind im württ.- bad. Maschinenbau die Auftragsbestände und zeingänge mit einzelnen Ausnahmen stetig, bei leicht zunehmender Tendenz. Die Anfrage- tätigkeit ist weiterhin lebhaft. Infolge der hohen Auftragsbestände und des Materialman- gels sind die Lieferfristen nach wie vor über⸗ mäßig lang, was vor allem im Export für termingerechte Erledigung laufender Kon- trakte und für Neuabschlüsse äußerst störend in Erscheinung tritt. In der Materialversorgung wird vor allem über Stahl in Sonderabmessungen und Bleche geklagt. Tendenz: Zunehmende Beschaffungs- schwierigkeiten bei steigenden Preisen. Es be- steht die Gefahr einer weiteren Steigerung der Verkaufspreise. Die Kohle- und Strom- versorgung ist entspannt. Etwaiger Mangel an deutscher Kohle wird zur Zeit durch USA- Kohle ausgeglichen. Ob auf die Dauer die nö- tigen Devisen dafür verfügbar sein werden, ist eine Sorge. NE-Metalle sind ausreichend vorhanden, ebenso Holz. Verlagerung Berliner 5 Großbanken- Niederlassungen P) Einer Mitteilung der Bank deutscher Länder zufolge, sind die Berliner Niederlas- sungen der Deutschen Bank, der Dresdner Bank und der Commerzbank von den zuständigen Bankaufsichstbehörden als in das Bundesgebiet verlagert anerkannt worden. Die Anerkennung dieser Niederlassungen ist auch durch die Bank deutscher Länder im Bundesanzeiger bekannt gemacht worden. Die bei den genannten Niederlassungen ein- schließlich ihrer Berliner Depositenkassen un- terhaltenen Altgeldguthaben der Gruppe I sol- cher Kontoinhaber, die am 21. Juni 1948 im Bundesgebiet ansässig waren, werden in deutsche Mark umgestellt. Voraussetzung ist jedoch, daß sie bis zum 30 Juni entsprechend den Bestimmungen des 8 4 der 35. BVO zum Umstellungsgesetz Verlagerungsverordnung) angemeldet werden. Nähere Auskünfte erteilen die Niederlassungen der Nachfolgeinstitute der genannten drei Banken im Bundesgebiet. . Prof. Dr. Carl Wurster Dr. h. c. der Universität Tübingen Im Rahmen einer akademischen Feier, in de Professor Dr. Carl Wurster von der Badischen Anilin& Soda-Fabrik Ludwigshafen 4.-Rhei der Dr. rer. nat. h. c. verlienen wurde iel Dr. Wurster vor dem Lehrkörper und den Stu. denten der mathematisch natur iwissenschafl lichen Fakultät der Universitdt Tübingen an S. Mai 1952 einen Vortrag über die Wechsel. seitigen Zusammenhänge der Crundlagenfor. schung an den Universitäten, Hochschulen und Foto: Hostrup, Mannheim Forschungsinstituten mit der Zweckforschung in den Industrielaboratorien. Er zeigte an Bei · spielen aus der Geschichte der Chemie bis in die jungste Zeit, wie alle wesentlichen Erfolge der chemischen Industrie auf den Erkenntnis- sen und Voraussetzungen der einen Forschung und der Grundlagenforschung sich aufbauen und wie aus diesen Erkenntnissen heraus die Unterstutzung der staatlichen Forschungsin. stitute nicht nur eine ethische und moralische, sondern auch eine überragend volles wirtschaft. liche Bedeutung hat. Die Formulierung:„Was keute an Forschungsausgaben ſcurzsichtig ein- gespart wird, wird sich sehr bald in Vot und Elend und Arbeitslosenfürsorge ausdrücken, belegte er an Beispielen der Entwieklung der internationalen chemischen Industrie. EgBt Eis! Die Milch hat schlechte Zeiten (VWD) Auf einer Pressekonferenz des Ar- beitskreises Speise-Eis betonte der Präsident des württembergischen Genossenschaftsver- bandes, Eugen Grimminger, als Sprecher der Landwirtschaft, Speise-Eis sei ein Milchpro- dukt, wer„ja“ zur Milch und zur Förderung ihres Absatzes sagt, der müsse auch„ja“ zum Speise-Eis sagen. Jährlich würden 165 Mil- lionen Liter Vollmilch für die Speise- Eis- herstellung verbraucht. Wenn man Milch- und Milchgetränke mit 75 Prozent Getränke- grundgehalt Milch aus der Getränkesteller herauslasse, dann könne man nicht Speiseeis mit einer sehr hohen Steuer belasten. Schützt die Aktie vor zerscehmetternder Last (VV) Der Beschluß des Bundestages, neben der 50prozentigen Belastung des Gesellschafts- vermögens die Aktien noch ein zweitesmal beim Aktionär zum Lastenausgleich heranzuziehen, widerspricht nach einer Erklärung der Arbeits- gemeinschaft der Schutzvereinigungen für Wertpapierbesitz dem Prinzip der steuerlichen Gerechtigkeit. Die Arbeitsgemeinschaft ver- langt eine Korrektur des Beschlusses in der dritten Lesung des Lastenausgleichsgesetzes. Eine doppelte Belastung der Aktien würde nach Auffassung der Arbeitsgemeinschaft außer- dem die Bemühungen um die Gesundung des Kapitalmarktes gefährden. Der Hinweis auf die Kurssteigerung der Aktien seit der Wäh- rungsumstellung wird nicht für berechtigt ge- halten. Man weist dabei auf den geringen Um- fang der gegenwärtigen Börsenumsätze und auf die Tatsache hin, daß die Aktiensparer durchweg seit langen Jahren überhaupt keine oder nur minimale Erträgnisse gehabt haben. Bei Annahme des Gesetzes müsse eine Ver- ödung des Aktienmarktes und dadurch eine außerordentliche Erschwerung für das Unter- bringen neuer Aktienemissionen befürchtet werden. ieee— N 8% mündelsichere Schatzanweisungen von 1952 des Freistaates Bayern — seitens der Inhaber halbjährlich kündbar gelangen ab sofort zur Finanzierung werbender und gemeinnütziger Anlagen zu den nachstehenden Bedingungen zum verkauf: Verkaufskurs: 98% netto, unter Verrechnung von 8% Stückzinsen ab Einzahlungstag. Kündigungsmöglichkeit Der Freistaat Bayern ist berechtigt, die schatzanweisungen ganz oder teil- Einzahlung: Ab sofort bzw. nach vereinbarung. tür den Freistaat Bayern: 1 nach e e Laufzeit unter 3 einer sechsmonatigen 5 2 2 ndigungsfrist jeweils zum 2. Januar, frühestens zum 2. Januar 1955 zu 2 2% P. A., 5 8 5 * cue 6% P. at, halbjährlich nachträglich. eee ee. 3 kündigen, wobel die Rückzahlung zu Kursen zu erfolgen hat, die von Lau zeit: 6 Jahre. 400,30/ am 2. Januar 1953 bis auf 103,10% am 2. Januar 1938 ansteigen und 5 Am 1. Juli 1988 ist der gesamte noch umlaufende Betrag der schatzanwei- in jedem Falle eine Jahresrendite von 1d. 9,10 ½ gewährleisten. Rückzahlung: 5 3 sungen zur Rückzahlung zu 103,530% fällig. 5 Kündigungsmöglichkeit Die Inhaber der Schatzanweisungen sind berechtigt, diese nach sechsmonati- Stückelung: DM 1000.—, 2000.—, 5000,—, 10 000,—. 50 000,—, 100 000. und 500 000.—. tür die Inhabe ger Laufzeit jeweils mit einer Frist von sechs Monaten zum 2. Januar und. 5 ö 5. + 1. Juli, erstmals zum 1. Juli 1933. zu kündigen. Börseneinführung: Die Einführung der Schatzanweisungen zur amtlichen Notierung an der er Schatzanweisungen 1 a 5 0 Bayerischen Börse in München und gegebenenfalls an weiteren Börsen des e Die Kündigung hat durch eingeschriebene Benachrichtigung an die Baye- Bundesgebietes bzw. an der Berliner Börse ist vorgesehen. rische Hypotheken- und Wechsel-Bank in München zu erfolgen. 1 1 5 2 Die Einlösung der seitens der inhaber gekündigten Schatz anweisungen wird N a zu Kursen vorgenommen, die sich von 98% am 1. Juli 1983 bis auf 103,50/ Der Freistaat Bayern hat seine Anleiheverpflichtungen zu allen Zeiten pünktlich erfüllt. Die amt- am I. Juli 1958 allmählich erhöhen, so daß sich eine von rd. 8,18% bis auf liche Notiz seiner noch umlaufenden Anleihen stellt sich zur Zeit auf 80% bzw. 177) 9. 5 rd. 9,10% ansteigende Jahresrendite ergibt. Ausführlicher Prospekt kann bei allen Geldinstituten im Bundesgebiet angefordert werden. Schluß des Verkaufs am Montag, dem 12. Mai 1932 um 24 Uhr nungen, in fuel ic BAYERISCHE HVPOTHEKEN- UNO WECHSEULBANK 1 mit sämtlichen Niederlassungen (((( d e FFP Samstag, 10. Mai 1952/ Nr. 1 F r JT * VVV NF e — N* 2 3. 88 5 2 12 5 3— Vr. 103/ Samstag, 10. Mai 1952 661 MORGEN — 1 INDUSTRIE UND HANDEL Handels 8 andelsvertreter b i ngen Schreckgespenst 2 5 weil keine das Kreditvolumen besonders auch königliche Kaufleute a zahlunssmittelumlauf astende Steuertermine vorliegen.(UP) In einer Stellungnahme an das Bu 0 4. 2 1 5 n- a- Mien per Banknotenumlauf hat Ende April 1952„ hab sich der Zentralbankrat— wie eee hat der Deutsche In- rde, hielt um 1 309,3 Mill DMI zugenommen. Er beträgt Fra 3— bereits akademisch mit der entwurf und Handelstag zu dem Referenten- 55 t 9 643,5 Mill. DM 5 8 Se taßt, wessen Zustimmung eingeh rf eines Gesetzes zur Aenderung d. 25 Stu zomit„ III. DM. Daneben befanden sich werden müsse, im Falle es sich ni 255 eingeholt Handelgesetzbuches bezüglich d. 8 es denschaft. Ende April 1952 Scheidemünzen im Bet ließe, den Banknot. nicht vermeiden Handelsvertrete j es Rechts der ingen 1 g rage. otenumlauf über die 10 Mrd. Ster verschiedene Aenderungen wech von 467 Mill. DM in Umlauf. Damit ist formell Du hinausgehend zu vermehren. Die Erörte- angeregt. Der PIHT teilte am 7. Mai mit, daß mae, dec niche due iu buran Genese erraiene denen o ff nichtig nalte, bel der zulen un Ueberschreitung der Bdl, um je eine Milliarde Gründ Kormalfragen. Die Inder, die an der 5 zwischen selbständigen Handels- Dl nur dann gestattet ist, wenn eine qualifi- Alen a der Bdl. beteiligt waren, haben ee eee,, eee eee zerte Mehrheit des Zentralbankrates umd die Be. dureh die zwischenzeitlich erfolgte sch Rechtsprechung zur Frage der Grenze zwi- N bei der Gründung der Bdl mitwirkenden Län- 3 2 der Bundesrepublik einen anderen h* Gewerbe- und Lohnsteuer heranzuzie- n rregierungen ſhre Zustim us bekommen. Es ist dahe 5 en. Weiter erscheine es 2 2 derreg mung geben. 1.8 r fraglich: Anlehnung an die bish Amine, unter N 12415 1 1 f 1 5 1 1 5 1 8 1 isheri 1 in Wirklichkeit ist diese Grenze bereits b die Bundesregierung gehört werden soll, auszusprechen, daf der Hand 5 J J ane 1 5 gemeinsam mit den 2. ob der Bundesrat zustimmen müsse Interessen des Unternsnmers at ger 55 J 2 eidemünzen beträgt der Zahlungs- 3. je Län. f 5 falt ei rs„mit der Sorg- SS mittelumlauf Ende April 10 110 Mill. 537 ö ob die Länderkabinette zu befragen seien. men ats ordentlichen Kaufmanns“ warzuneh- N I Doch die Scheidemünzen sind Angele enheit n diesem Zusammenhang wi Urli 8 88 des Bundes und verleihen der Bdl. 92955 ge- ernsthaft die Frage geprüft, 25 3 due„ solle fur die Ausgleichsan- V 2 wissen Stogpuffer. Einen Stoßpuffer, der darin des Zahlungsmittelumlſaufes inflationäre Aus- des Ve et ie gem Vertreter nach Beendigung besteht, daß der reine Banknotenumlauf bis wirkungen hätte bzw. wann einer solchen Er- stehe u zur 10-Mrd.-Grenze ausgedehnt werden kann höhung des Zahlungsmittelumlaufes inflatio- ren 5 der Unternehmer aus der frühe- ohne 7 Genehmigung der Länder i ie Charakter anhaftet. zielt. 5 5 Wobei der eigentliche Zahlungsmittelumlauf Fachkreise sind der Mei 1 ers nec rue ketunden bereits bis 10,5 bzw, 10,5 Mrd. DM betragen lungsmittelumlauf een eee 2 1. e müsse bei der Bemes- könnte. Dle Gesamtmenge der verfügbaren JJV werden 19 dusgleichsanspruches berücksichtigt Scheidemuünzen beträgt nämlich rund 615 Mill. Vermehrung erfahren müsse. Selbst die 15 Bron n Wieweit in den bereits gewährten 551(457 Mill. Daa im Umlauf und rd. 167 Mill. e e e 062 Arat 5 5 ein Anteil für die allgemeine Dil in Verwahrung der Bt), Die Erhöhung gel der ear peattenittenentaut im vercieren 20 E des Zahlungsmittelumlaufes setzt sich aus fol- den übrigen Werten der Volkswirtschaft 5 8 1 zenden hauptsächlichen Positionen zusammen: 5 hoch ist, im Vergleich zum Geheime Kartellangelegenheit 1 ö nkommen eher niedriger li 1 N 1 5. T Wa. b Zed vor dem Erlege,(von eee US- Mineralöl gesellschaften. 1 forderungen) 283,1 nach der Inflation der 20er Jahre allerdi 3(OP) Der demokrati ee e auf kurzfristige Kredite 274,7 gesehen). ahre allerdings ab- Hennings 5 5 Thomas I atzwechsel u. unverzinsliche schatz- 5 f 5 4 1 ich am 8. Mai in eine anweisungen der Bundesverwaltungen 133,3 Die diese Ansicht der Bd unterstützende Schreiben an Außenminister Dean 3 1 i 8 5 ge- 5 Gegenwert hereingenommener Gut- Aufstellung beschränkt sich auf den Zahl gen die Bestrebungen der Regierung, d 8 haben in ausländischer Währung 96,3 mittelumlauf im Bund i anlunss-, der amerikanisch 5 D a echel e 5 esgebiet, also ohne Ber- gearbeiteten Be 15 Handelskommission aus- 225 V von Landeszentralbank abgehobene 5 e zu veröffentlichen. de een e N ö Einlagen 431,0 Volkseinkommen und Bargeldumlauf 1895—1931 Keine einleuchtend een e e ee W er ersichtlich ist, daß der Löwenanteil„„ 1 e 8 r Geldausweitung in den Kreditsektor— und Ollseinkommen Noten- u Zahl! mints Wirft in dem Schreiben den unhelm zwar auch in erheblichem Maße für Kredite„„ e ee Au 1 an die öffentliche Hand— flog. Die Vermehrung Mrd. M/RAM/DM umlauf 5 alb und außerhalb der Vereinigten Staa- 5 der Guthaben in ausländischer Währung von 2, mee dies len monopolartige Gebilde aufbauen zu wol- ie bi e auf 2,2 Mrd. DM ist der einzig erfeuliche Ge- 932 ver 1j 8 is in achtspunkt dabel. Handelt es sich doch um Jahr 5 50 ereinigten Staaten, wirtschaftlich unterent 8 5 Hereinnahme von Devisen. 1505 95 3,1 120 eee, e Hilfe zu versprechen 8 Wee Gemessen am Stand vom 31. März 1952 er- 1935 20 5 5 1750 3 e e zurücteukalten dle 7 tahr der Zahlungemitbelumlauf Ende April 1962 1954— 4.5 FFV! T 1 lediglich ei 5 a 154 52.5 g— ärtigen Lage zeigten. raus die eine Erhöhung um 106 Mill. DM. In 1049 15 5.5 10.4 A1 N A den ersten drei Wochen des Monats April war 1880 255 77 9.9 5„ der umstrittenen„Security-Or- N ralische, somit Verminderung des Zahlungsmittelum- 1951 80,095) 15 153 Genel as1 5 5 Trumans war der Bericht zur J riecht laufes um rund 1200 Mill. DM zu verzeichnen, 5) Netto- i 5 Zeit Msache erklärt worden. Er wird zur N 9„h eine Entwicklung, ie in ei Y Netto- Volkseinkommen abzüglich der Steuer- eit von Beamten der zuständigen Ministerien N tig ein bleiben dürfte, ja voraussichtlich übertroffen Deuten en Beens preslse, Seprüft, von denen die Ansicht vertret N 755 1 n geschätzt. tor 1 daß mit einer Veröffentlichung des 555 J 1 k URZNAC eee e ee g un, 5 inisterium wird jed 1 d 9 der 1 NRICHTEN e vertreten, 1 5 5 8 as Aenderungsge 8 röffentlichun 1 f 1211 N gu dee 1 5275 15 1 1 58 C des verwaltungsrates Kreise der 8 5 5 stimmt und wird voraussichtli 5 n f 1 sten poli- sten Woche dem Sanger g e 8 1 WD) In Luxemburg ist nach längerer Krank- tisches Kapital daraus schlagen könnten. eiten 4190 1 55 1. dazu verlautet, Hüteenkonzerns Bursch. Eich Dücdelingen(0. 250 V a ure e Aenderungsvorl-Eich-Düdelingen(Arbed 9 5 des Ar- der zu berücksichtigenden Leistungen 5 15 Fo- Dr.-Ing. e. h. Aloyse Meyer im Alter ven N erstärkte„Tuchfühlung“ räsident tionen erweitert, wobei volks wirtschaftliche M gestorben. Als Pirektor, später als Gneraldirektor 2 wis chen Press N Akte e stäbe zugrunde gelegt wurden. e Maß- und schließlich als Vorsitzender des Verwaltungs- e und Wirtschaft ae der Entpurg enthält ferner die Rerausnahme rates der Arbed hat er auf den Ausbau der Arbed- VoD) Anläßlich einer Veranstalt 5 förderun Freihafenbetriebe aus der Export- eee e Eschweiler Bergwerks. 5 Morgen“ im We aut 5 N N ung. 5 m un uilleaume u. a.) großen Wert em Presseausschuß rderun 1 3 gelegt. Nach Kriegsende galt. 1 2 0 uh der Kammern und Ver- ja 72 Kautschukkrise verbilligt Autoreifen dem Ausbau und der e eee ee. Württemberg-Badens wurde seitens der 65 Mil- WD) Die Firma Michel har ihre Verkaufs- dernislerung der arbed- Werke im In- und Ausland. erneut der Versuch gemacht, in die Vor- 186=Fl⸗ 9 855 N um 5550 Zar Ap Rzen und um(0 ü. 8. auch in Brasilen und Argentinfen). 3 n gegen die Publizität eine 5 2 7⁰ W.- Un Rei 25 Z2zu 8 1 g Milch- Es wird erwartet, b e e ee e Bielefelder Wäschewerke bleibt Aktiengesellschaft haftester Veri e 5350 tränke 258lschen Reifenhersteller diesem Vorgehen an-(Voop) Auf der außerordentlichen Hauptver Frage aufge 1. r Wirtschaft wurde die steuer Schliegen, Te der Bielefelder Wäschewerke Wilhelm gerade 8 ob nicht die Zeit jetzt peiseeis Australische Einfuhrbeschränkungen 4.—„„. Zusammenarbeit 5 Wirteebegt und N gan n 5 1— 1 3 5— 2 5 5(i Die australische Regierung hat eie sellschaft mbfl Abstand genommen und 7 Fresse zu kommen. Es Sei kein Zweifel 5— 5 3 1 0 Kuren kür Importe aus 815 Fan kn Gesellschaftsform beizubehalten. bedr die Presse der Hilfe der Wirtschaft 5. angekündigt. 1 ines neuen Aufsi A1 Urfe. U Ieh 5 1 sollen Bola er b r en gent e gesetzt bis das Ergebnis i eee Umfagg 7 1885 5 3 e eee 8 t chen werden. Durch diese Maßnahmen Werden Devisenüberwachungsstelle der Oberfinanzdi. man ande erschlossene Türen stoßen, wenn 1 T Australiens um etwa 5 85 5. Westf. vorliegt und damit N Hehen Widerhall 01000 n n Pfund Sterling verringern. eit Über die Gründe zur A 5 5 zu erwecken oder ei i 1 1 1 1 2 Hat e 56 MII- e F W zu entschuldigen 715 Allen dit. l d Sterling kür Einzuhren aus der Pol- amt. Der ahin bleibt der alte Aufsichtsre 5 je Presse zu mobilisieren 1 8 5 larzone. m. 2 4 5 e Aufsichtsrat im 8 ilisieren trachte. S Eiehen, zone, meist aus Amerika, ausgegeben, mt, Der am 8. Ma 1 der Wir 157 Seitens 5 3 Betrag wurde als 67 stellte Vorstand i 985 die Tondsrüng N 5 3 Zusammenhang * gesehen. bestätigt. Alleiniger Vorstand jetzt Adolf N schafsteile in 9 8 5 der Wirt- rlichen Oelarbeiterstreik verschlechtert Treibstoff„Y 3 6% Dividende vor treben. ee eee kt ver⸗(UP) Die britische Regi 1 e»Hagesüd, Süddeutsche Handels- in der 9. Mai mitgeteilt wurde 1 5 für das Fleischereigewerbe A. G 15 II* 5 tzes 8 een. 3 das Ceschattssahr 1351 arginalien des Tintenfisch 1 0 g. vom 12. Mai 4 7 einem Jahr 1 28 1 den anne e de Aran in erneht. Ber zum 26. Mal e Vortrag auf 21 10 D Bun in Krise 5 n amerikanischen Erdölraffinerien angegeb i zum 26. Mal einberufenen Hauptver-—— mg des Die Vereinigten Staaten haben cen 3 425 e 1vi 1 8 as d„ eine Divi- 5 pn b a ee e e d een een g e gern r Wäh⸗ 5 marktpreises für Kautsce 1 5B 5 1 uk haben im d. igt ge⸗ Buna-Absatz eine gewisse Stockung. n Um- Wert U 768 1565 1— wie VWD am 7. Mai aus„ 0 a pupierbarse EFF sparer zu Beginn der 5 8 ch 60 je kg kostet, muß für deut- d keins n E zeigte dien starlte Nachfrage nach Montanwerten wope, 1 Buna 4,60 DM gezahlt werden, Dieser Preis- 1 ere 3 FEE hin im Vordergrund des 1. 5 bedingt, daß die Buna- g 8 Abstimmungsergebnis der Lastenausgleichsdebatte 1 8 18 duktion noch sehr gering ist, und der K 5 e Ver- it der Hälfte des 50% gen St m Bundestag, wonach die Preis einen wesentli 18 0 er Kohle 5 n beute 1 5 gen Steuerwertes zum Lastenausgleich he tt tlichen Anteil an den fixen Pro- 5 e Börse adenz, 50 4 Win Pell erhellen rangezogen werden duktfionskosten ausmacht. PI 958 am Rentenmarkt fanden die derzeiti n Teil erhebliche Abschwächungen zu verzeichnen fluels in d e erzeitigen Kapitalmarktberatun 6 n in Marl, die über 10 000 Mensch 1 gen weiter Beachtung. Die tigen, waren von vornherein bestes de 12 Tendenz für Rentenwerte war freundlich.) 1 Freiverkehr 5 tell an der Sesamterzeugung in G 3 3 Freiverkehi 8 um zu vermeiden, daß Se— ukturt depot Frankfurt e ee ee FFF een; Aktien„é Akti a ccc 7 J.* 9.5. 9.5 im 5 Monst 8 1 2 8 Tonnen Buna Jceumulatoren— 162 5 500 e ee 2 8 Kleyer 63½ 63% 57 1„„ 140 i 5 auch die für absenbare Zeit 8 1 297 33 T VVCVFnff t. Energie wirtschaft 108½ 104 25 5— 5— 5 erken Huels auf Erdölbasis frü- 1 8 80 5 12²¹0 1⸗0½ 110 5. 5 87 85 hestens in zwei Jahren erfolgen können „—*„ 7 2 25 e„ 10 113 8 5 3% e 3⁵ Vor wenigen Monaten noch wurden hände- Beulen 41½ 5 30 e 3 8 8 ringende Anstrengungen gemacht, dem sinken- Bemberg 55 95 0 34 32 Seilind Wolff 5 85 81 8 den Warenangebot und steigenden Prei P 72 60 Sſemens Stämme 117½% 114 78„ iaitsc hk reisen F 32 30 2⁴ Siemens Vorzü 5 5 8 Buna-E—„ J 85 8 3 54 5 rt. Gemäß der Rezeptu— 5.. 100 n„05 166 1 Guutsclten Humors 5 ie ban 0„ 93B— 85 er des ummimarktes: 1. e p 55 3 67 87 Württ. Metauw 5 5 male f 3 1 Dee rc 4% 10% 151 Leister wel 1 2 29 e ee ee Pte Lino lem 8 142 7 10² Zellstoff Wwaldno: 82 75 T 73 den. d FF * 0 0 0 5 7 1 8 8 0 15 Banken: und sollen sich e 2 80 Eichbaum 5 VV':§ͤu— 42 Badische Ban 25 2⁵ 21 befinden. In normalen 9 75 ig im Wechsel mie ent e Kraft)) Bk. 186 i Suns Laute gesagt: Wir atbelten aut Lager- * 0 0 8 2 4 3 1 1 5. non. 89 8 88 5 8 87 61 5. demi, wärs Norsgrge vor einem 88 . 5 Bee i 217 uftrieb der Preise des Naturkautschuk elamünle„„ 3232 W000 n 1 8 eie e 22 77 hein Hyp Bank 34 34 28 Nun leben wir einmal nicht in normalen Ernten 90. 8 1 5 1 Nie 1 überdies haben die Chemischen Werke Seid a mer: 4%% n Sargerbrde tte 140 140 25 üls 80 mancherlei Tortur überstanden, be- Hantwerke b 4101 101— Bürgerbräu Lhafen 25 63 2 vor sie wieder auf den heutigen Stand d arpener Wr 3 17⁴— Charlottenb Wasser. 60 60 60 Erzeugungsfähigkeit kamen, wobei zu berü 5 . 118 5 198 Bingler- Werke 105 B 165 B 150 sichtigen ist, daß das vorläuf! u berück- deen Lement: 10% 1 155 Dyckerhoff Zement 165 105 145 deutschen Buna-E VE Kolm 489 173 162 Eisenhütte KI 9⁵ 85 4 en rzeugung die Rentabilität V 30 Ford Werke 15 105 d F 5 170 1 Sute foffnunsshütte 227[221— avon, dal rationelle Buna-Erzeugung aus norr re J292½[ 195 190 fHerrenmühle Genz— 115 85 Erdölen ja bislang noch nicht praktiziert kaumeber 555 15 72 60 ae Baumaschinen 65 65 ¼¼— den kann. 8 85 anz* 55 100 ammgarn Stöhr 00 66 irkli B 59 Kühnle Kopp& Kausch 104 100 B eee EC 120 Mot. Werke Nahm 145 145 5 rt:„Wie man's macht, macht man's falsch“ Ludw n 48 48 43 Saane nen Koppe! 408 20 B 8 15 5 1 entgegenzuwirken, versuchten annes——— 88 2 Chamotte 12⁰0 115— ummileute, ei 1 l 1 elaltsssellsenat 8 1 5 1 149 Rhein Strohzellstoff 230 B 2260— dem billigen e en eng. n been nen 8 158 153 N en e 5 1 55 55 V herzustellen. 5 le 18 115 110 3 2 gegen den, momentan Deutsch 557 land durch i 2 8585 ) Mitgetellt von der Südwestbank Mannheim rung Nas W 1 8 N 4 ohlfahrtsstaat in wenig wohlfahrtbeweisender Wei i 8 7 85 1 eise si Züricher Devisennotlerungen FV ere 2 5 5 5 . Ptunde und Dollar 3e Einheit. alle ubrigen je 100 Einheiten dan wäre A F nur Bonn 1775 3 4.8. 9 5. 3.5. 9.8. 3.5 J 9.5 Geist der Dekartellisierung 3 N London 11.00 5,50 Amsterd 106,00 106 Fopenhaa] 3000 50 00 Madrid 8.88[ 8.88 Sn. 3 e Oslo 34.00 34.00 Buen air 1800 1830 Won e en 07] NMailend 00 0.60 fel A vv 2.00] 2.00 peru 33 ch sich wiederum dartut, daß alle Brüssel 34 44] wien 14.60 14.80 Kairo 0 50 ank 10 f acht nur dann vom Volke ausgeht i 5 g„ ds dcs Frege 146 440 Sesso 1660 166% Nestes i den einzelnen Bevölk e g 5 5 10] Lissabon 1 60 Mexike. 400 f 4% geknöpft wurde Völkerungskreisen vorher ab- 5 5 Seite 12 MORGEN Beethovens„Missc solemnis“ Chorkonzert der Mannheimer Singakademie im Musenscal Beethovens„Missa solemnis“ ist kein dem Kirchlichen Dogma unterstelltes Werk, son- dern ein der geistigen und religiösen Welt- anschauung seines Schöpfers entsprechendes Bekenntnis eigner Gedanken über Göttliches und Menschliches. Beethoven, der groge ein- same Individualist, besaß nicht die naive, alles Dogmatische in gläubige Empfindung auflösende Kinderfrömmigkeit Mozarts oder Schuberts. Er deutet vielmehr den überkom- menen Messetext mit genialer Kühnheit auf seine eigne Art und Weise aus und um. Höchste Inspiration und bewußte Reflektion stehen in diesem Werk nebeneinander. Und das ist denn wohl auch der Grund, weshalb die Missa solemnis trotz ihrer Gipfelstellung in Beethovens Gesamtschaffen auch heute noch von vielen selbst wirklich musikalischen Hörern(oder gerade von diesen) mit zwie- Spältigen Empfindungen aufgenommen wird. Mag man es nun eingestehen oder nicht: im Gegensatz zu fast allen anderen Werken Beethovens ist die Missa solemnis nie so recht zum wahrhaften seelischen Besitztum der Allgemeinheit geworden— und ist doch eins der teuersten Vermächtnisse des Beethoven- schen Genius und seines edlen Menschen- tums. Darum war es ein guter und fruchtbarer Gedanke des Leiters der wiedererstandenen Mannheimer Singakademie, Günther Wilke, das große Chorwerk aus Anlaß des 125. Todestages Beethovens in freundnachbar- cher Gemeinschaft mit Prof. Poppens Beet- hovenchor Ludwigshafen und unter Mitwir- kung des Nationaltheater-Orchesters aufzu- Führen. Wer da weiß, welche mühevolle und langwierige Vorbereitungsarbeit eine solche Einstudierung vom Dirigenten und allen Mit- wirkenden verlangt, wer vor allem die amensen Schwierigkeiten kennt, die sich im chorischen Teil(und hier besonders in der ungeheuer strapazierten Sopran-Gruppe) oft fast bis zur Unüberwindlichkeit steigern, der wird dem Mut und der schönen Begeisterung Aller Beteiligten den schuldigen Respekt nicht versagen. Die Aufführung selbst, die als erstes großes Chorkonzert im neuen, leider noch orgellosen Musensaal ein sehr stattliches und aufmerksames Auditorium fand, zeigte Gün- mer Wilke als zuverlässig führenden, natür- ch empfindenden Dirigenten, der den viel- seitigen Klangapparat sicher beherrschte. In den vereinigten Chören steckt ein beacht- licher Fonds von stimmlicher und musika- lischer Leistungsfähigkeit. Instrumental- und Vokalkörper, denen sich ein qualifiziertes Solistenquartett hinzugesellte durchdrangen einander im allgemeinen mit guter Anpas- sung an das gegenseitige Klangverhältnis, Wenn auch in einzelnen Abschnitten der Auf- Führung(beispielsweise im leuchtenden Gloria-Finale und besonders gegen den Schluß Hin mit seinem vielumstrittenen„kriegeri- schen“ Zwischenspiel) letzte hinreißende Größe noch vermißt wurde und wirkliche Er- schütterungen sich nicht einstellen wollten. Sehr schön gelangen neben anderem das er- greifende„Gratias“, das in Trauer und Ver- zagtheit hingebetete„Qui tollis“ und aus dem Onedo-Satz die ruhigen Mittelpartien„Et in- carnatus“ und„Cruzifixus“. Das berühmte Benedictus mit seinen sphärenhaften Har- monien im milden Silberglanz des von Kon- zertmeister Helmut Mendius aller Erden- schwere entrückten Violinsolos gehörte zu den eindrucksstärksten Augenblicken des Abends. Im Quartett der Solisten, dem recht beim„Amen“ des Gloria), und das fast immer gemeinsam zu singen hat, wurden die her- Voxragend durchgeistigt geführte Altstimme Karla Moritz' und der tragfähige Sopran von Milly Fikentscher-Willach musikalisch sicher Sestützt von Franz Fehringers wohlgebilde- tem Tenor und dem edlen, wenn auch nicht sehr voluminösen Baß des Kammersängers Otto von Rohr. Nach dem Verklingen des letzten„donna nobis pacem“ zeigten sich die Zuhörer zu- nächst recht unentschieden, gingen dann aber allmählich aus sich heraus und quittierten den verdienstvollen Abend mit einer warmher- Zigen Dankkundgebung. C. O. E. Amerikanische Volkskunst Ausstellung in Karlsruhe In der Staatlichen Kunsthalle in Karls- ruhe wurde in Verbindung mit dem Ame- rikahaus eine Ausstellung„Amerikanische Volkskunst“ eröffnet, die erstmals in Europa gezeigt wird und von Karlsruhe aus ihren Weg in andere deutschen Museen und an- schließend nach Frankreich und Oesterreich emtreten soll. Die 180 gezeigten Aquarelle sind eine für europäische Besucher beson- ders interessante Auswahl aàus den 15 000 Blättern des„Index of American Design“ der die besten und bezeichnendsten Stücke aus dem großen Bestand amerikanischer Volkskunst der Zeit zwischen 1670 und 1900 enthält und sich im Besitz der Nationalgale- rie in Washington befindet. Um arbeitslosen Künstlern zu helfen, hatte die amerikani- sche Bundesregierung in den dreißiger Jah- ren den Auftrag erteilt, alle interessanten Dokumente der Volkskunst aus allen 48 Staaten inn Aquarellen und Zeichnungen festzuhalten. Die Volkskunst der Vereinigten Staaten wurde sehr stark von den europäischen Ein- wanderern beeinflußt. Sie unterscheidet sich deshalb vielfach nur wenig von europäi- scher Volkskunst. Die Erzeugnisse der Penn- syIVania-Deutschen könnten ebensogut ir! Schwaben oder am Oberrhein entstanden sein. Die Einwanderer haben ihre deutsche Eigenart bis um die Mitte des 19. Jahrhun- derts bewahrt. Soweit sich religiöse Volks- kunst vorfindet, ähnelt sie der Hinterglas- malerei des Bayerischen und Böhmer Wal- des. Die Vielgestaltigkeit amerikanischer Volkskunst erstreckt sich auf Möbel und Gebrauchsgegenstände, Trachten und Tep- piche, Gewebe und Stickereien, Gläser und Lampen, Ladenschilder und Wetterfahnen. Schiffs- und Zirkusfiguren, Kinderspielzeug und Schnitzereien. Ausdrucksstark wie die Gegenstände selbst sind die Aquarelle. die nach diesen Werken geschaffen worden sind. M. L. Samstag, 10. Mal 1952/ Nr. 10 — Finale im Klan grausch Neuntes Symphoniekonzert des pfalzorchesters Mit der symphonischen Tondichtung„Rö- mische Feste“ des italienischen Spätimpres- sionisten Ottorino Respighi gab Karl Rucht dem letzten Symphoniekonzert des Pfalz- orchesters in dieser Saison, das im Feier- abendhaus der BASF in Ludwigshafen statt- fand, einen wirkungsvollen Auftakt. Respi- Shis Neigung zu äußerst farbenreichen, wenn auch gern dekorativ und sinnfällig gehand- habten Uebertragungen von Landschafts-, Milieu- und Stimmungsbildern aus der italie- nischen Vergangenheit und Gegenwart ver- danken wir die„Römischen Brunnen“, in de- nen Respighi eine wirklich verdichtete„Ein- drucks“-Musik im Sinne Claude Débussys ge- lungen ist, sowie andere, mehr vordergründig geartete Tondichtungen ieses Genres. In den raffiniert instrumentierten und mit allerlei folkloristischen Zutaten gewürzten Klangorgien der„Römischen Feste“ übertrug Karl Rucht seine reiche Dirigenten-Vitalität auf das an diesem Abend auf etwa 80 Mit- glieder verstärkte Pfalzorchester. Das Ver- hältnis zwischen Klangvolumen und Klang- Profil litt dabei allerdings unter den außer- ordentlichen Spannungen, die Rucht mit dem monströsen Instrumentalkörper entwickelte. Auch in Maurice Ravels„Bolero“, der dyna- mische Uebersteigerungen verträgt, aber Das leben beginnt mit Vierzig Einstellung nach Können, nicht nach Geburtsdatum Das Leben beginnt mit 40. Aerzte, Diàt- kanatiker und viele Wissenschaftler behaup- ten es, und welche Künstlerin mit 40 Jahren von Bühne oder Film wäre nicht empört, Werm man ihr sagen würde,„Sie sind für eine Liebhaberrolle zu alt“. Ein Hinweis auf die charmanteste Großmutter“, die ge- Priesene Marlene, dürfte in diesem Fall ge- nügen. Im täglichen Leben sieht es allerdings ein Wenig anders aus, vor allen Dingen dann, Wenn eine Frau, und sei sie auch nur wenig über dreißig Jahre alt, Arbeit sucht. Es liegt nicht an den Arbeitsämtern und der Arbeits- vermittlung, dort wird alles versucht, diese Kräfte unterzubringen, es liegt einzig und allein an der Einstellung der Betriebe. Ein Besuch in einem nordbadischen Ar- beitsamt, von dem hier berichtet werden soll, wird die Richtigkeit dieser Tatsache be- weisen. Montagmorgen. Mit Wehmut und ein wenig Neid blicken die Frauen den Straßenbahnen nach, die ihre glücklicheren, weil jüngeren, Kolleginnen zu einem Arbeitsplatz bringen, der ihnen Sicher- heit und die Gewähr gibt, am Monatsende mit einem, wenn auch oft bescheidenen, aber bestimmten Geldbetrag nach Hause gehen zu können. Dann machen sie sich fertig zum täglichen Gang, vielleicht ist gerade heute etwas für sie da? Vor der Türe des Zimmers, an dem„ge- hobene Frauenberufe“ steht, warten viele. Es sind eine Anzahl ältere darunter. Sie war- ten mit der Resignation des oft Enttäuschten, Still und ohne Murren. Die Türe öffnet sich und die nächste Arbeitsuchende betritt das schon gut bekannte Zimmer.„Ah, Frau T., guten Morgen! Ich geb' Ihnen heut mal eine Karte mit, vielleicht wird's etwas, obwohl der Betriebsinhaber mir am Telefon gesagt hat, daß er eine jüngere Kraft möchte. Aber bei dem, was er verlangt, Berufserfahrung, Erfahrung im Verkehr mit der Kunde aft, Branche kenntnisse. wo soll ein junges Mädchen, das eben erst angefangen hat, all die Kenntnisse hernehmen?“ Die dunkelhaarige Frau hat die Karte mit einem dankenden Lächeln in Empfang ge- nommen.„Vielleicht“, meint sie,„ist mein Tarif zu hoch: 200 bis 220 Mark; aber ich Würde auch für 180 arbeiten.“ Sie ist Flücht- ling aus Schlesien, hat für ihren Jungen zu sorgen und fünfzehn Jahre bei Batja, einer bekannten tschechischen Schuhfabrik, gear- beitet. Sie hat die Kenntnisse und Fähigkei- ten, die für den gehobenen Posten in einem Schuhgeschäft verlangt werden, aber ist sie mit 36 Jahren nicht zu alt? Doch, sie ist es, denn schon eine knappe Stunde später läutet das Telefon bei der Ver- mittlerin. Ich hatte Sie gebeten, mir eine Verkäuferin zu schicken bis höchstens 30 Jahre, ich kann über dieses Alter hinaus niemanden brauchen. Tut mir leid“.— Wie- der nichts. Die nächste Arbeitsuchende ist eine gut aussehende, gepflegte Frau. mre Garderobe ist nicht neu, aber gut instand gehalten. Schauspielerin war sie und ist 40 Jahre alt. Sie kommt aus Stettin. Was hat sie nicht schon alles versucht, um sich notdürftig durchzubringen! Pullover gestrickt, für Alleinstehende Strümpfe gestopft, sie war Garderobiere, Küchenhilfe und half bei der Volkszählung mit. Sie arbeitet gerne, nur möchte sie etwas mehr verdienen als die paar Groschen, die sie bei all diesen Aushilfs- Arbeiten erhält. Wieder klingelt das Telefon.„Wir brau- chen eine Maschinenbuchhalterin bis zu 20 Jahren.“ Eine Maschinenbuchhalterin bis Zu 20 Jahren! Eine 20jährige muß schon sehr früh zu lernen angefangen haben, um in die- sem Alter eing perfekte Maschinenbuchhal- terin zu sein. Das Gaststättengewerbe sucht Küchen- Sehilfinnen, ehrlich, fleißig und anständig. Alter nicht über 25 Jahre. Fabrikarbeiterin?„Viele Arbeitgeber wol- len keine Frauen, die verheiratet sind“, be- dauert die Vermittlerin.„Sie sind der Mei- nung, daß sie häufiger ausfallen. Eine kaufmännische Angestellte sagt in verzweifeltem Ton: Haben Sie gar nichts für mich?“. Sie hat aushilfsweise Zigaretten ver- kauft und möchte so gerne wieder zurück in den erlernten Beruf, um ihr Können auch anzuwenden.„Nein, leider, im Augenblick habe ich nur ein paar Sachen da für Steno- typistinnen bis 25 Jahre.“ Bei den Hausgehilfinnen ist es nicht an- ders. Hier, wo man annehmen könnte, daß die erfahrene Kraft leichter etwas finde, er- fährt man, daß junge Hausfrauen nicht gerne ältere Kräfte nehmen, weil die„sich schwer etwas sagen lassen“. Wäre es da nicht zweck- mäßig, wenn die junge Frau, die so viel Er- fahrung noch gar nicht haben kann, ver- suchen würde, von ihrer Hilfe zu lernen? Die Gehilfin braucht sich deshalb noch lange nicht zum Tyrannen zu entwickeln, wenn die Haus- frau es geschickt anfängt. Daß es natürlich beim künstlerischen Be- ruf für die nicht mehr ganz junge Frau noch weniger Aussichten gibt, versteht sich am Rande. Eine begabte Pianistin, 47 Jahre alt, versucht, sich mit Notenschreiben und durch Spielen bei Bekannten über Wasser zu halten. Ein klägliches Resümé, dieser Vormittag bei der Berufs vermittlung für ältere Frauen. Und nur eine positive Antwort. Ein Betriebs- leiter sagte:„Ich nehme für gehobene Posi- tionen nur Frauen von einer gewissen Reife. Denn ich habe die Erfahrung gemacht, daß sie das besitzen, was der junge Mensch sich erst erwerben muß: Verantwortungsbewußt- sein, Selbständigkeit und Einfühlungsver- mögen. Diese Faktoren sind mir wichtig ge- nug, um auch eine höhere Entlohnung in Kauf zu nehmen, denn sie macht sich be- zahlt.“ H. O. nicht benötigt, dürfte der Dirigent leidenschaftliche und expressive Orchester. führung zugunsten erzieherischer Vorteile wozu ein schärferes Konturieren der eh, zelnen Orchestergruppen in sich gehört, mäßigen. 5 „Vier letzte Lieder“ für Sopran und Or. chester von Richard Strauß mach Texten von Hermann Hesse und Joseph Eichendorff wurden von Hannelore Wolf-Ramponi ge. sungen. Strauß führt hier Stimme und Be. gleitung weich. er ornamentiert mit aricsen Linien und huldigt schwelgerisch schö von beschaulicher Ruhe getragenen Harm. nien. Die Lieder bestätigen die reife Lebens. arbeit von Strauß in persönlicher Weise. Die Sopranistin Hannelore Wolf-Ramponi 840 sie sehr sicher und ausgeglichen. Es gab Stür. mischen Beifall. W. St. Gesang am Schafott Sertrud von le Fort dramatislert Die Novelle von Gertrud von le Fort Die Letzte am Schafott“ hat außer der„begnade. ten Angst“, diesen in Zürich erstmals àuf die Bühne gebrachten Dialogen von Georges Bernanos, noch eine zweite Dramatisierung erfahren. Diese, sie stammt von dem bekann⸗ ten amerikanischen Autor Emmet Lavery, erlebte nun ebenfalls ihre deutsche Erb- aufführung, und zwar in der Uebersetzung von Peter Funk in Rosenheim. „Ich bin lediglich der Dramatiker, der dis Grundwerte der Novelle auf die Bühne zu bringen versucht“, schreibt Lavery selbst. So bleibt bei ihm wie in der Novelle Blanche ein junges Mädchen, die von beinahe kreatũr. licher Angst in die Geborgenheit des Kloster getrieben wird und von dort wieder flieht, als von ihr das Gelübde der Todesbereit- schaft gefordert wird. Wieder aus Todes. angst ihren guillotinierten Vater verleug- nend, trinkt sie dessen Blut, um dann zu- letzt, in beinahe geistig verwirrtem Zustand allein von der Gnade Gottes geleitet, gemein- sam mit ihren Ordensschwestern dennoch den Tod am Schafott auf sich zu nehmen. Damit steht die Dramatisierung von Lavery in genauem Gegensatz zu Barnanos, der, auch im Gegensatz zur Novelle, die persönliche Entscheidung des Menschen in die geistige Mitte des Geschehens rückt und daraus in der Fassung seiner geschliffenen Dialogkunst jene innere Dynamik gewinnt, die auch das Publikum mäßiger Provinz- auf führungen über 36 gänzlich undramatische Szenen hinweg in Spannung hält. Dem- gegenüber bleiben die vom formalen Ge- sichtspunkt aus bühnengerechten etwa ein Dutzend Szenen von Lavery eben doch nur die Dramatisierung einer wahrscheinlich nicht zu dramatisiependen Novelle, als Stück auch wesentlich schwächer als Laverys große Bühnenerfolge wie„Die erste Legion“ oder „Monsignores große Stunde“. Die Aufführung der Lore-Bronner-Bühne litt etwas unter der sehr unterschiedlichen Besetzung. Dennoch lauschte das Rosen- heimer Publikum, das so unerwartet in den Genuß einer deutschen Erstaufführung kam, andächtig und spendete zum Schluß reichen Beifall, der sowohl der begabten Darstellerin der Blanche(Brigitte Klingbeil) als auch überhaupt dem Mut dieser kleinen privaten Wanderbühne zu gönnen war. Axel v. Hahn dornenvolle Wege gewiesen sind(wie etwa ((Uafeeg SDSugel Machen Sie noch heute einen Versuch Preis DM 2. Stolfwechselsförungen Leber- u. Bullenleiden ger prompten, reizlosen und angenehmen Wirkung überzeugen. Opne Gewöhnung, keine unenwünschten Nebenerscheinungen. Maffee hat schon Unzähligen 1 es kann auch Sie yon Ihren Beschwerden befreien! 5. In allen Apotheken erhäſtlich. Jogal-Werk München 27. 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Es muß aber auch Leute geben, die solche Kleider machen, denn wenn diese Leute nicht wären, würden Kleider wohl kaum Leute machen können. Und so kompliziert dieser letztere Satz erscheint, um 80 einfacher ist das Fazit, das Sie aus ihm ziehen müssen: Der Herrenschneider ist der Mann, der Ihnen diese Kleider macht und aus erstklassiger Ware, modernem Schnitt und aus- gezeichneter Verarbeitung ein harmonisches Ganzes schafft, das sitzt, das Ihnen tadellos paßt und mithilft, daß Sie gegenuber der Außenwelt einen so vorteilhaften Eindruck Der Herrenschneider ist nicht mehr das spindeldürre Männlein, das in grauer Vorzeit auf einem wackeligen Tisch hockte und mit Nadel und Faden frisch-fröhlich drauf los flickte. Der Herrenschneider ist vielmehr der Garant für Ihre makel- und überall sehen lassen können. Drei Hauptpunkte sind es, die den vom Schneider gefertigten Anzug von der Stange herunterheben: Erstens die Maßarbeit als hochqualifizierte Wertarbeit, die sich Ihrem Körper anpaßt wie eine Schale. Daher sagt man auch von einem wirklich gutgekleideten Mann:„Er ist in Schale!“) Zweitens sind die Schneider als Mitglieder ihrer Innung auf Grund einer intensiven Schulung in der Lage, allen modischen Anforderungen, und seien sie noch so weitgespannt, zu genügen, vorbildlich würdigkeit. Und drittens sind sie, durch oft jahrzebmtelange Erfahrung praktische und versierte Stoffkenner, die nicht nur wissen, wie man eine Ware verarbeitet, sondern auch, wie sie sich trägt und für welche Zwecke sie besonders geeignet ist. Das ist vielleicht der wichtigste Punkt überhaupt, denn gerade der Stoffkauf ist Vertrauenssache, weil Sie ja hren neuen Anzug nach einem halben Jahr nicht rer Gattin als Putzlumpen über- Aus allen diesen Gründen sollten Sie an die Zukunft denken: An Ihre berufliche Zukunft, die viel von sicherem Auftreten und gepflegtem Aeußeren abhängt, und an die Zukunft mrer Anzüge, die durch das entsprechende Material garantiert wird. Beides vereinigt aber finden Sie bei Ihrem Herrenschneider, der die stoffliche Materie mit Ihrer Figur und hren Ansprüchen zu einem Ganzen verschmilzt, auf das Sie jederzeit mit Recht stolz sein dürfen. Denn vergessen Sie nicht: Kleider machen Leute, Herrenschneider machen Kleider, die Leute machen in Ausgestaltung und Preis- J.& H. Pirron Herren- und Damenschneiderei Mannheim, Schimperstraße 16 Telefon 5 31 19 Hubert Tendahl Schneidermeister Mannheim, Erlenstraße 44 tadellose Gerd Richter Damen- und Herrenschneiderei Werkstätte f. mod. 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Sonderzüge nach Hockenheim Von den sieben Sonderzügen zum Hocken- heim-Ring-Rennen fährt einer ab Mannheim. Ein zweiter berührt die Mannheimer Sta- tionen. Rückfahrtmöglichkeiten gibt es mehrere. Zug Mannheim: ab Hauptbahnhof 8.00 Uhr, ab Neckarau 8.08, ab Rheinau 8.21, an Hocken- heim 8.41 Uhr. Rückfahrt ab Hockenheim 16.10 Uhr.— Weitere Halte in Mannheim- Fabrikstation, Altrip, Rheinau-Hafen, Schwet- zingen und Oftersheim. Zug aus Richtung Goddelau: ab Blumenau 6.54, ab Mannheim- Waldhof 7.01, ab Mann- heim-Käfertal 7.17 Uhr, ab Mannheim Haupt- bahnhof 7.28 Uhr, an Hockenheim 8.02 Uhr. Rückfahrt ab Hockenheim 18.05 Uhr. Weitere Rückfahrtmöglichkeit nach Mannheim ab Hok- kenheim 17.56 über Mannheim- Rheinau— Neckarau— Hauptbahnhof. „Goldene 7“ feierte Seit 1932 Mannheimer Stadtmeister mit einer einzigen Ausnahme, und 1951 erstmals deutscher Asphaltmeister, das war Grund ge- nug für den Kegler-Club„Goldene 7“, Mit- glieder und Freunde zu einer Meisterschafts- feier im kleinen Saal des„Feldschlössels“ zu- sammen zu rufen. Es gab viele Ehrungen, Reden und Glückwünsche, das hervor- stechendste Merkmal des Abends war aber die immer wieder hervorgehobene Kameradschaft, die den Klub auszeichnet. H. Ganz, der 1. Vorsitzende, sowie das Gründungsmitglied Rich. Kuhn(1919) wurden mit der goldenen Vereinsnadel geehrt; dann Ubeèrreichte Kurt Mildenberger die goldene Nadel des Vereins Mannheimer Kegler an Gg. Edelbluth, Rich. Kuhn, Hugo Ganz, J. Frän- Zzinger, Wilh. Matter, die silberne an Siegler, Schuler und M. Meyer. Den Ehrungen folgte der gemütliche Teil, der Freunde und Anhän- ger noch lange zusammenzhielt. Fußballrunde der Volksschulen Die Resultate der vergangenen Woche lau- ten: Käfertalschule— Albrecht-Dürer-Schule 0:6; Wohlgelegenschule— Wallstadtschule 4:1; Schönauschule— Gustav-Wiederkehr- Schule 3:3; Uhlandschule— Sickingerschule 0:0; Serken- heimschule— Feudenheimschule 3:0: Rheinau- schule— Friedrichsfeldschule 0:3: Kirchgarten- schule— Wilhelm-Wundt-Schule 0:5: Wohl- gelegenschule— Albrecht-Dürer-Schule 0:2; Pestalozzischule— Diesterwegschule 1:3: Wald- schule— Käfertalschule 6:1. Keine Anerkennung als Rekord Die von dem deutschen Weltrekordschwim- mer Herbert Klein am Mittwoch über 500 m Brust geschwommene Zeit von 7:07,22 Minuten kann nach einer Mitteilung des Schwimmwar- tes des Deutschen Schwimmverbandes, Arthur Barth, Braunschweig, nicht als offizieller deut- scher Rekord anerkannt werden, weil die 500 m- Strecke in der deutschen Rekordliste nicht geführt wird. Sie bedeutet aber deutsche Best- zeit. Liverpool in Essen nur 2:2. Die englische Liga- mannschaft des FC Liverpool erreichte vor 20 000 Zuschauern in Essen gegen eine Kombination Rot-Weiß/ Fortuna Düsseldorf erst drei Minuten vor Schluß durch Smith das 2:2(1:1). Italiens Altmeister Gino Bartali will in diesem Jahre noch einmal an der Tour de France teil- nehmen, die er bereits 1938 und dann noch ein- mal 1948 gewinnen konnte. Nach Deutschland? Wie die führende fran- zösische Sport- Tageszeitung„L'Equipe“ meldet, Wird Schirchin, der Mittelstürmer des FC Rouen, Ende der Saison nach Deutschland übersiedeln. (sid) Die deutsche Handball-Auswahl für die Welt- meisterschaft bestreitet ihr letztes Vorbereitungs- spiel am 4. Juni(Mittwoch) in Balingen gegen eine württembergische Auswahl.(sid) Im 83. Lebensjahr ist am Donnerstag in Berlin der Ehrenpräsident der Deutschen Lebensrettungs- Gesellschaft, Georg Hax, verstorben. Hax war der letzte Ueberlebende Gründungsteinehmer des deutschen Schwimmverbandes(1886). Erster Trainingstag in Hockenheim Wünsche auf Dyei- Zylinder- DM tun: 763.5„ Schniii „HP“ auf Mondial schneller als NSU /500-cem-Horex mit 164,5 km/h am schnellsten Das 1. offizielle Training zum internationalen Rheinpokal-Rennen auf dem Hockenheim- Ring verlief gestern, von 8.00 bis 18.30 Uhr, ohne Unfall und brachte bei schönstem Wet- ter schon beachtliche Zeiten, vor allem in der 350-C m-Klasse, wo Siegfried Wünsche auf der neuen Drei-Zylinder-DKW mit 163,5 km/st fast so schnell war, wie der bis jetzt Trai- nings-Beste, der Frankfurter Schön, auf der 500-cem-Horex, der eine Runde mit 164,5 kmy/st fuhr. Im einzelnen wurden in den verschiedenen Klassen folgende Spitzenzeiten erzielt: Solo- maschinen bis 125 cem: H. P. Müller, Biele- feld, auf„Mondial“, 136,2; dann die beiden NSU-Fabrikfahrer Wilhelm Hofmann und Otto Daiker mit 134,9, bzw. 134,8 km /st. In der Viertelliter-Klasse war bis jetzt Gablenz, Karlsruhe, auf der neuen Horex mit 144, 7 bester. Dahinter folgten die Parilla-Fahrer Braun, Hechingen, mit 143,6 und Böhrer, Karlsruhe, mit 142,9. In der 350-cœ e m-Klasse fuhr, wie bereits er- wähnt, Wünsche auf DKW einen Schnitt von 163,5, dahinter folgten der Engländer Anderson auf Guzzi mit 154,5 und die AJS-Fahrer Baltis- berger, 152,9, der Engländer Lawton mit 152,8 und der Braunschweiger Knees mit 152, 7. In der Falbliter-Klasse erzielten hinter dem bis jetzt Schnellsten Schön der Belgier Goffin auf Norton einen Schnitt von 162,8 und der Horex-Fabrikfahrer Mansfeld 161,4 km /st. — Von den 27 gemeldeten Seitenwagenmaschi- nen trainierte nur die Hälfte. Schnelletsr Mann war dabei der Franzose Drion, Norton, mit 136,5 und knapp dahinter der mehrfache deut- sche Meister Hermann Böhm, Nürnberg, eben- falls auf Norton, mit 135. In der Rennwagen- klasse Formel III war unter den bis jetzt 14 trainierenden Konkurrenten, die ihren ersten Meisterschaftslauf bestreiten, der Kölner Oskar Frank auf Scampolo mit 141,5 weitaus Schnell- ster. Alebũ Schwere Aufgabe für ASV-Ringer Feudenheims Ringer bestreiten am Sams- tagabend beim SV Germania Hornberg den zweiten Entscheidungskampf um die gesamt- badische Ringer meisterschaft. Die Vorausset- zungen, den Titel zu gewinnen, sind günstig. Der 5:3-Vorkampfsieg bedeutet, daß praktisch für den Titelgewinn ein 4:4 genügt. Selbst wenn ein Hornberger 5:3-Erfolg heraussprin- gen würde, ist für die Feudenheimer noch nicht alles verloren, denn dann entscheidet die bes- sere Gesamtringzeit. 5 Rugby-Endspiel in Frankfurt Mit dem Titelverteidiger Viktoria Linden und Frankfurt 80 stehen sich am Sonntag in Frankfurt zwei traditionsreiche Mannschaften im Endspiel um die deutsche Rugbymeister- schaft gegenüber. Beide Vereine errangen bis- her je dreimal die höchste Würde des deut- schen Rugbysports. Frankfurt setzte sich im Süden überraschend gegen die favorisierten Heidelberger Mannschaften durch, wird aber in Fachkreisen nicht so stark eingeschätzt wie der Gegner. Grand-Prix mit Mercedes Mercedes hat bei den 1000 Meilen von Bres- cia den ersten Schritt auf der Rückkehr zum internafonalen Rennsport getan. Das welt- berühmte Untertürkheimer Werk zögert jetzt nicht, seine Wagen erneut zu prüfen. So wird beim Großen Preis der Schweiz am 17/18. Mai im Berner Bremgarten der Mercedes-Stern durch die beiden in der Mille Miglia erfolg- reichen 300 SL mit Karl Kling und Hermann Lang am Steuer vertreten sein. Altmeister Rudolf Caracciola wird bei diesem Rennen in der formelfreien Sportwagenklasse als Ersatz- mann eingesetzt. Hockey-Endspiel am 8. Juni Das ursprünglich für den 1. Juni vorge- sehene Endspiel zur deutschen Hockey-Meister- schaft(Herren) wurde um eine Woche auf den 8. Jun verschoben. Das Finale um die Damen-Meisterschaft wird— wie geplant— am 25. Mai ausgetragen. Sehach- Amazone gastierte in flannheim Charmante Edith Keller bewies Im Klublokal des Mannheimer Schachklubs 1865 herrschte am Sonntagabend zwar nicht Hochbetrieb, dafür war der Termin zu un- günstig, aber immerhin gute Stimmung. Der erste Besuch der deutschen Schachmeisterin Edith Keller in Mannheim hatte vor allem zahlreiche Turnierspieler angelockt, die ihr Glück gegen eine Vertreterin des„schwachen“ Geschlechts, zudem eine so prominente, ver- suchen wollten. Die deutsche Meisterin über- raschte uns nicht allein spielerisch— hier waren wir schon auf allerhand gefaßt—, son- dern auch äußerlich. Persönlicher Scharm und eine jugendliche Erscheinung widerlegten schlagend, daß das Schachspiel nur für„alte Matronen“ geeignet sei. Dabei war Frau Kel- ler schon 1942 deutsche Meisterin, was ihr übrigens 1949 und 1951 wiederum gelang. Der fünfte Platz bei den Frauen-Weltmeisterschaf- ten 1951 in Moskau, gegen stärkste internatio- nale Konkurrenz errungen, bedeutet bisher den größten Erfolg der sympathischen jungen deutschen Spielerin. 19 Spieler, teilweise dem starken Mannhei- mer Nachwuchs entstammend, nahmen den Jennisspiete- starten kleine Hfledenspiete Fünf Vereine starten in der A-Klasse, 16 Klubs in der B-Klasse Mit dem Einzug des Frühlings haben auch die Tennisplätze ein neues Kleid erhalten. Frisch sind die Linien gezogen, und der weiße Ball flizzt wieder über das geteerte Netz. Mannheim hat als Tennisstadt viel aufzuholen. Dort am Ring, wo sich früher die ganz Großen ein Stelldichein gaben, wo interna- tionale Turniere überdurchschnittlichen For- mats gestartet wurden, hat man einen Bunker erstellt, der Tausende das Leben rettete. Aber die von den Stadtvätern versprochene Ersatz- Tennisanlage konnte dem Tennisklub Mannheim leider nicht gebaut werden. So konzentriert sich das Spielgeschehen in der Hauptsache auf die Plätze des früheren TC„Grün-Weiß“, wo der TTC Mannheim unter äußerst schwierigen Umständen seinen 400 Mitgliedern versucht, Spielmöglichkeit zu bieten. Das Fehlen des immer noch von den Amerikanern beschlagnahmten Klubhauses, das Fehlen von Duschen und Umkleideräumen wirkt sich äußerst nachteilig aus. Die Spiel- stärke des Kluhs ist allerdings beachtlich. Mit Helmrich, Feldbausch, Jörger, Behrle, Engert, Dr. Buß, Jung u. a. wird der Club in Baden in diesem Jahre schwer zu schla- gen sein. Auch in den übrigen Mannheimer Tennis- klubs, Neckarau, Rheinau, MTG, Stadion sind es Hunderte von Spielern, die dem weißen Sport huldigen. An diesem Wochenende be- Zinnen nun auch in Baden wieder die kleinen Medenspiele. Die vor einiger Zeit stattgefun- dene Generalversammlung des Bad. Tennis- Verbandes beschloß, das K. o.-System bei den Medenspielen fallen zu lassen, so daß in die- sem Jahre jeder gegen jeden spielt. In der A-Klasse nehmen neben Schwarz-Gelb Heidel- berg/ Rohrbach, HTC Heidelberg, TTC Mann- heim, TC Pforzheim und ETC Karlsruhe mit Damen und Herren teil. Die B-Klasse weist nicht weniger als 16 Teilnehmer auf. Dabei wird in drei Abteilungen gespielt. Hier dürfte es zu erbitterten Kämpfen zwischen der Uni- versität Heidelberg, Schwarz-Gelb Heidelberg und TTC Mannheim kommen. Schon lange ist Tennis kein Privileg mehr für die oberen Zehntausend, es ist Volkssport geworden und als Sportfaktor zu beachten. W. Br. Bͤndauffahmen sind nur„àufgewärmter Kaffee“ alten Turnierhasen ihr Können Kampf auf. Sicherung des Königsflügels und Angriff auf der Damenseite schien die Keller- Marschroute zu laufen. Gutes Gefühl für Po- sition ließ die Meisterin kaum einmal in ernste Gefahr kommen. Lediglich gegen Sauer kam sie in Nachteil und mußte aufgeben. Und dann wurde„Klein-Edith“ ernsthaft böse, als sie gegen Häringer einen Turm direkt ein- stellte, was den zweiten Verlust bedeutete. Brune, Sabeschek jr., Turn, Vachramejew und Müller spielten Remis, aber auch unter der Zahl der„Opfer“ waren Namen, die im Mann- heimer Schachleben einen guten Klang haben. Olympia-Film uraufgeführt Streit ist noch nicht geschlichtet Der abendfüllende Film„Olympische Win- terspiele 1952— Oslo“ wurde am Donnerstag- abend trotz einer einstweiligen Verfügung gegen den Rekord-Film-Verleih, der für den Vertrieb des Films in Deutschland verant- wortlich ist, im Münchener Theater am Karls- tor uraufgeführt. Auch die angekündigten deutschen Olympia-Sieger waren zur Mün- chener Premiere anwesend und wurden nach der Vorführung durch den Sportsprecher des Süddeutschen Rundfunks, Josef Kiermair, auf der Bühne geehrt. Derweil geht der Streit zwischen der nor- wegischen Norskfilm und dem deutschen Ver- leiher, der noch nicht geschlichtet werden konnte, weiter. Die Standpunkte der beiden Streitpartner sind in den Verhandlungen am Mittwoch völlig unverändert geblieben. Die Norsk-Film nimmt für sich das alleinige Auf- führungsrecht für einen abendfüllenden Film über die Winterolympiade in Oslo in An- spruch. Die Rekord-Film-Verleih- Gesellschaft leitet ihr Aufführungsrecht aus dem Vertrag mit dem Schweizer Produzenten Kaegi her, der seinerseits angibt, vom norwegischen Außenministerium eine ausdrückliche Geneh- migung für die Herstellung seines Films er- halten zu haben. 12 Spor am Mochenende Fuß ball Deutsche Meisterschaft: I. Hamburger Sportverein; 1. 1. FC Saarbrücken. II. VIB Stuttgart— Tennis Borussia De Un; VfI. Osnabrück— Rot-Wein Essen Pokalspiele: Doppelspiel Waldhof. 14 Uhr, Entscheidungsspiel um Badische Hang. ballmesiterschaft der Frauen SV Waldhul ETV 46 Karlsruhe. 15 Uhr Pokalspiel S Walt hof— ASV Feudenheim; Daxlanden 3 Mannheim. 2 Phönix- Turnier: Amateurspiele: Samstag, Uh Amicitia Viernheim— 07 Seckenheim, Sonn 5 1s Uhr, VfR Friesenheim— S Ilvesheim ag Repräsentativ-Spiel. Stadion Ludwigshag Semstag, 17.45 Uhr, Preston Northend 3 westauswahl. 155 Aufstieg II. Liga Süd: Union Böckingen VIL Neustadt Bayern; Sc Baden-Baden ze. Karlsruher Fußballverein. e Aufstieg I. Amateurliga: Schalke 0 Nünnden 2 late VfB Bruchs Sd Kirchheim; TSV Buchen— VfB Kl lingen. 5 Vorrunde Deutsche Amateurmeisterschah Bergedorf— Südwest Berlin; SV 98 Schpe zingen— TSV Schwabach; VfL. Konstanz VfR Schwenningen; Bremen 60— Armik Ickern; Viktoria Alsdorf— Sc West Kalsenz. Iautern; Eintracht Nordhorn— VfB Lübeck Germania Mudersbach. l I. Amateurliga: 11. Mai Wiederholung. spiel: Germania Friedrichsfeld Germang Brötzingen. II. Amateurliga, Staffel 2: TSG Ziegelhau. sen— Fortuna Heddesheim; Sd Hemsbach TSV Handschuhsheim. Klasse B Nord: Tus Einheit Weinheim FV Sulzbach. 5 Gesellschaftsspiele: SV Ilvesheim IV. Ladenburg; FV 98 Seckenheim— Fy Alti& VfB Gartenstadt—, V Feudenheim Frs. Liga. Handball Süddeutsche: Sd Dietzenbach Frischall Göppingen; 1. FC Nürnberg— VfR Mann. heim. Aufstieg Verbandsklasse: gegen TSV Kronau. Pokalspiele, Kreis Mannheim: 10. Mai: Speyg Ketsch— TV Brühl; TV Rheinau— N Neckarau. 11. Mai FV 09 Weinheim— 80 Leutershausen; TV Schriesheim— TV Hen. bach; SV Waldhof— Spygg Sandhofen(10 00 TB 99 Jahn Seckenheim— Polizei Sy Mann- heim. TSV Beierthen Derby-Favorit startet Grenzbock im Henckel-Rennen Höhepunkt des Saison-Auftaktes am Sonn- tag in Horst-Emscher ist das klassische Henckel. ö Rennen(20 000 DM, 1600 m, in dem der Derby. Favorit Grenzbock(4 Lommatzsch) eh 1 Jahresdebit geben wird. Der Ravensberger steht nach Gesamtform über seinen Gegnem, 80 muß aber in Kondition bereits gut gefördert. sein, wenn er den frischen Sieger Bernadotte (H. Bollow) sowie Sinus(J. Starosta) und Gau- ner(H. Zehmisch) bezwingen will, die sich zuletzt in Krefeld ausgezeichnet schlugen, Waldfried sattelt seine zweite Derbywalfe Mangon(G. Streit), der aber ebenso wenig wie der Röttgener Signore(F. Drechsler) und Auto- krat(P. Kühn) Grenzbock den Sieg wird strei. tig machen können. Burgunder„H. Hiller) IImweg„J. v. d. Vlugt), Papageno(C. Hau und Vogelfreund(H. Gummelt) verpvollstän- digen das Klassefeld. Unsere Meinung: Grenz- bock vor Bernadotte und Sinus. r Dig sien Problem bon„Höherer arte“. Aktualität ist entscheidend! Deshalb kann Rundfunk Hörer nur mit Originalreportagen befriedigen Der Rundfunk ist unbestritten das schnellste Nachrichtenmittel, um die breite Masse u informieren oder sie teilhaben zu lassen an FEluidum aus von Reportagen, die von sport lichen Großereignissen gegeben werden. Es geht ein besonderes Die großen Ereignissen. Geräuschkulisse der Zuschauer mit der wirklichkeitsnahen Anteilnahme durch Kundgebun- gen des Beifalls oder der Enttäuschung läßt Millionen Hörer unmittelbar miterleben, was die 60 000 oder 70 000 bewegt, die das Glück hatten, eine Eintrittskarte zu bekommen. Im besonderen Maße gilt dieses Interesse den großen Fußballspielen, vor allem natürlich den Länderspielen unserer Nationalmannschaft. Der Deutsche Fußball-Bund will den deut- schen Rundfunksendern nicht gestatten(viel- mehr hat es schon), die Endspiele zur Deut- schen Fußball-Meisterschaft und die von ihm durchgeführten Länderspiele unmittelbar, das heiß zu gleicher Zeit, zu übertragen. So gab Ae e UN A DUEE NON EN. 2— errenenenee Sport wochenende der Großereignisse bringt jedem etwas es heftige Dispute beim Länderspiel Deutsch- land-Irland, da dem Sender Stuttgart erst in Ietzter Minute gestattet wurde, eine Direkt- übertragung zu senden. Der Sender München unterstützte ebenfalls dieses Aktualitätsbe- dürfnis, während der NWDR das Spiel über- trug, als die Massen das Kölner Stadion be- reits verlassen hatten. Da wegen des Kopen- hagener Wellenplans die süddeutschen Sender im Norden kaum zu hören sind, mußten also die norddeutschen Hörer mit einer Sendung vorliebnehmen, der durch den inzwischen be- kannt gewordenen Spielausgang jenes prik- kelnde Spannungsmoment genommen war, das nun einmal der Ablauf eines solchen Ereig- nisses mit sich bringt. Bandaufnahmen sind nun einmal nichts an- deres als„a uf ge wärmter Kaffee“. Die Mitteilung, mit der der FDB seinen Beschluß der Offentlichkeit unterbreitete, kann nur ein verständnisvolles Augenzwinkern auslösen. Es wird da von 54 043 Mannschaften gesprochen, die um diese Zeit ihren Sonntagsnachmittags- sport betreiben und die da um den Genuß der Uebertragung kommen.. S0 kann man es allerdings auch sagen. Ueberraschend ist nur, daß der DFB erst jetzt darauf gekommen ist!! „denkt aber doch ans Geld Der Stein kam ins Rollen, als zu Beginn der letzten Saison norddeutsche Vertrags- spielervereine ein Honorar für die Ueber- tragungsrechte verlangten. Seinerzeit Sagte U Dr. Walter(Vorsitzender des Vertragsspieler- Ausschusses im DFB):„Bei solchen Spielen zeigt es sich, daß die Vereinswettspiele pe- niger Zuschauer erhielten als sonst zu erwor- ten waren. So müssen die Vereine Ausfälle 1 hinnehmen, die bei den übernommenen Ver. pflichtungen nicht tragbar sind. Die Verein haben nichts gegen eine Bandaufnahme, die 5 erst nach Beendigung der Wettspiele über den Rundfunk laufen.“ Der Pyg stellt materielle Nebenabsichter. zwar energisch in Abrede, deutet aber gleich zeitig an, daß 2z. B. in England direkte Spiel Ubertragungen mit 400 Pfund honoriert wer- U den. Jedenfalls ist auffällig, daß das Problem der Originalaufnahmen von Fußballspielen erst auftaucht, nachdem die Kommerzialiste, rung des Fußballsports immer deutlicher wind, Aktualität entscheidet! Die große Masse kann die veränderte H- 0 stellung des DFB nicht verstehen. Unseres Er. achtens kann der deutsche Rundfunk das al. tuelle Interesse seiner Millionen Hörer nic 0 unbeachtet lassen. Fußball ist der Volksspolt Das betont auch der DFB immer wieder. Dal. um wäre es gut, wenn dieser Streit Rundfunt contra DFB bald so beigelegt würde, daß das Volk unmittelbar teilhaben kann an den gro“ Ben nationalen Fußbal veranstaltungen. Del Rundfunk hat die Majorität für sich. Bs wäre doch ein tolles Ding“, wenn aus materiellen Gründen die Rundfunksendungen der Alu, lität entkleidet würden. A. Walter — — — (Weitere Sportnachrichten Seite 10 — 2 UEIRAT 1 KE, Mannheim, ua, 14 la Ble srfolgrelene Eheanbannung ölteste am Platze— lelefon 420 50 Sprechstunden von 14 bis 19 Uhr Mannheim, FRAU GRABTER das vornehme Eheanbahnungs- Institut empfiehlt sich parterre, rechts, Augusta-Anlage 19, Telef. 4 33 70 Fr I. 51 J., ev., m. eigen. Ge- schäft, wünscht Ehepartn. Kfm., evtl. Vertreter oder Beamten. Witwe 61 J., ev., noch rüstig, krüh. Geschäftsfrau. m. östöck. Wohnhaus, wü. 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Bechlußfassung über die Verwendung des Reingewinnes. 5 f Einderbett elfenb. m. Matr., 75140. 3. Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstandes und des Auf- zu v!k. Wolf. Meerwiesenstraße 27. sichtsrates. Wohnzimmer weg. Platzmang. bill. 4. Satzungsänderungen: abzug. Biedermann, Wallstadt. Str. 9 1 e Aktien des auf DM 16 800 000, umgestell- 3 Gutes Klavier, Schiedmayer, schw. b) 3 13(Ver Kapltals). 1 gütungen an den Aufsichtsrat). Anzeigen-Annahme durch unsere Verlags-Vertrater p f A N K E N 0 7 U 4 5 e 1. 5. Wahlen zum Aufsichtsrat. 5 1 3 5. 5 2 55 5 3 der.—— e 1 erechtigt, di re mit Lieferbarkeitsbescheinigung versehenen enn MANNHEANAER MORGEN. 41 3 34 Gas- und KOmrENMEADE pis ie 13. Juni 1952 hinterlegt 5 5 BEN und KüöhregRrE in Mannheim: bei der Gesellschaft ünd der südwestbank, Juftragsdienst Kwik. 8 2.1 Studenten machen jede Arbeit 3 32 Schimper- daustoffe H. 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Im Falle der Hinterlegung der Aktien bei einem Notar oder bei einer Wertpapiersammelbank ist die Bescheinigung über die erfolgte Hinter- legung bis spätestens am Tage nach Ablauf der Hinterlegungsfrist bel der Gesellschaft einzureichen. Die Hinterlegung ist auch dann ordnungs- gemäß erfolgt, wenn mit Lieferbarkeitsbescheinigung versehene Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle bei einem anderen Kredit- institut bis zur Beendigung der Hauptversammlung gesperrt werden. Zur Ausübung des Stimmrechts aus einer kraftlosen Aktie gemäß 83 WBG wird nur zugelassen, die Ausübung von Mitgliedschaftsrechten aus Aktien während der Wertpapierbereinigung vom 9. 10. 50(BGBI. S. 690 den Ausweis als Aktionär erbringt und sich nicht später als am 14. Tage vor der Haupt- versammlung angemeldet hat. wer nach 88 4 ff. des Gesetzes über Mannheim, im Mai 1952. Der Vorstand. Am Sonntag, dem 25. Mal 1952, nachmittags 15 Uhr, findet im Neben- zimmer GJägerstübe) der Nürnberger B die diesjährige jerstuben in Mannheim K I, 5 b ordentliche Generalversammlung Tagesordnung: 1. Erstattung des Geschäftsberichts, Erläuterungen der DM-Ab- schlüsse(Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnungen) der Jahre 11/48, 1949 und 1930. 2. Bericht des Aufsichtsrats und Bericht über die durch den Frü- kungsverband vorgenommene gesetzliche Prüfung. 3. Genehmigung der Abschlüsse 11/48, 1949 und 1950 und Entlastung des Vorstandes und Aufsichtsrates. 4. Neuwahlen in den Aufsichtsrat. 5. Anträge, Verschiedenes. statt. Die Bilanzen nebst Gewinn- und Verlustrechnungen, sowie die Geschäfts- berichte liegen zur Einsicht der Mitglieder eine Woche vor der General- versammlulig im Geschäftsraum auf. Anträge gemäß 8 29 Abs. 8 der Satzung, die zur Beratung kommen sol- len, müssen drei Tage vor der Generalversammlung, also spätestens bis 21. Mai 1952, eingereicht sein. Mannheim, den 8. Mai 1952. Gemeinnützige Eigenheim-Baugenossenschaft„Volks gemeinschaft“ e. G. m. b. H. Mannheim, Max-Joseph-Straße 22, Telefon 5 19 18 Der Aufsichtsrats vorsitzende: Plate n. Wer rasch altert, wet von Herz: u. Kreisloufstörungen geplogt wird, öfters an Kopfdrũcken Schwindelonfòllen, Gefdßkrͤmpf leidet, wer ein zu frühes Nochloassen einer körperlichen und geistigen teistungsfähigkeit spört, der sollte eine PHYIIOSAN- Kur begienen! PNVYItOoSsAN enthlt des, grüne Wunder“ Chlorophyll in konzentrierte: Form, jene Leb b der pff die auf sämtliche Zelten couch des menschlichen Körpers belebend wirkt, vor ollem aber den Kreislouf, das Herz und die Blutgefäße cusserordentſich günstig beeinfſußzt. Arterienvef⸗ kelkung, Herz-: und Kreislaufbeschwerden werden mit Erfolg bekämpff, dis Nerven · und Kõtperktõſte werden belebt, der ganze Orgonismus verjongꝭ sich. PHUVLIOSAN 25 Original · Chlorophyll. prõparat d. Chlorosan AG. Kreuzlingen/ Schw. noch Prof. Or. E. 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Mai 1952 e fannheime: Legatia inlet nalional Die Olympia-Prüfungsregatta, die vom Deutschen Ruderverband für den 14. und 15. Juni im Mühlauhafen festgelegt wurde, erhält aller Voraussicht nach ein außer- ewöhnlich gutes Meldeergebnis. Zu den deutschen Anwärtern für eine Entsendung nach Helsinki, deren Start in Mannheim pflicht ist, kommen die Olympiakandidaten von Oesterreich, und zwar in den beiden viererbooten und im Doppelzweier. Außerdem steht der Mannheimer Re- tta-Verein mit erstklassigen Schweizer Mannschaften in Verbindung, deren Start aber noch nicht sicher ist. Aber allein die Tatsache, daß die Oesterreicher erschei- nen werden, gibt der Oberrheinischen Re- gatta eine Bedeutung, die sogar noch die der olympischen Ausscheidung übersteigt. Darüber hinaus wird man sich in Mann- heim schon ein Bild machen können, welche Aussichten unsere Vertretungen in Helsinki haben werden, wenn sie sich mit ausländischen FHelsinki-Anwärtern ge- messen haben. ere Hockey-Repräsentativ-Spiel Südbaden gegen Nordbaden 0 Anläßlich des Südbadischen Hockey-Ver- bandstages in Rastatt wird ein Vergleichs- kampf Südbaden— Nordbaden mit den ersten Herren- und ersten Junjormannschaften aus- getragen. Nordbaden nominierte folgende Ver- tretungen: Senioren: Schmidt(Bruchsah), Barth(Bruch- 60, Keller(46 Mhm.), Kalkreuther(MTC), Schlicker(46 Mhm.), Kraus(MTG), Köhl ATC), Herbstrieth, Baudendiestel, Crusijus, büring(alle HCH). Junioren: Winkler H CH), Ueberle(TG 78), Otterhaus(MTG), Hahnemann(HCH), Huck (Bruchsal), Rummer(TG 78), Bangert, Zinser irc), Greulich(46 Mhm.), Döhle(Bruchsal), Dieterle(H CH). Schwimmfest der Versehrtensportler am Sonntag im Herschelbad Die Versehrtensportgruppe Mannheim, die bereits in der vergangenen Woche eine ausge- zeichnete Werbe veranstaltung abhielt, setzt ihre Aufklärungsarbeit am Sonntag, 14 Uhr, im Herschelbad mit einer Schwimmveranstal- tung kort. Das Programm umfaßt Schwimm- wettkämpfe, Kunstspringen, Staffelwett⸗ kämpfe und ein Wasserballturnier um den Threnpreis der Stadt Mannheim. Als Teilneh- mer haben die Versehrten- Sportgruppen Frankfurt, Darmstadt, Heidelberg, Karlsruhe, Pforzheim und Tauberbischofsheim ihre Nen- nungen abgegeben. g Neben Deutschland, das am 9. November in Ludwigshafen der Gegner ist, treten in der kom- menden Saison die Fußball-Nationalmannschaften von Ungarn(20. September in Bern), Italien 28. Dezembr in Parlermo), Holland(22. März 1953), Belgien(Mai 1953 und Schweden(Juni 1953) gegen die Schweizer Nationalelf an. Motorhiock der gem HR W. Der dritte waagrecht liegende Zylinder ist deutlien zu erkennen. 12 000 Touren soll diese deutsche Neukonstruktion, die morgen in Hockenkeim erstmals startet, und auf die wir mehr als gespannt sind, leisten. Die Kraftüber- tragung im angeblockten Viergang-Getriebe erfolgt mittels Zannritzel, nicht mittels Kette. Zalllen am Sonnlag die gase die„Zeche“ Schlagerspiel des Südens im Nürnberger„Z abo“:„Club“ trifft auf Südwestmeister Saarbrücken Zweite Runde um die„Viktoria“: Der deutsche Sieg im Fußball-Länderspiel gegen Irland hat dazu beigetragen, die Anteil nahme an den Gruppenspielen zur deutschen Fußball meisterschaft noch weiter zu steigern. Der spielfreie Tag gab zudem den Vereinen die Möglichkeit, sich intensiv für den weiteren Fortgang des Kampfes um die„Viktoria“ vorzu bereiten. Die„Enttäuschten“ der ersten Runde, 1. FC Nürnberg, Schalke 04 und Rot-Weiß Essen werden die Zeit nicht ungenutzt gelassen haben, um ihre Mannschaften fit zu machen. War es eigenes Unvermögen, schlechte Kondi- tion oder eine sträfliche Unterschätzung des Gegners, die diese Vereine gleich zu Beginn zu- rückwarf? Jedenfalls sind gerade sie an der Gruppe I: 1. FC Nürnberg— 1. Fo Saarbrücken FC Schalke 04— Hamburger Sv Gruppe II: VfB Stuttgart— Tennis-Borussia VfL. Osnabrück— Rot-Weiß Essen Vorsicht bei Prognosen Auf den ersten Blick sieht es ganz danach Aus, als ob diesmal die Gäste die Zeche zu be- zahlen hätten. Der Vorteil des eigenen Platzes und die Unterstützung durch das eigene Pu- blikum sprechen für diese Annahme. Iier ver- birgt sich aber auch die Erwartung, daß der Nürnberger„Club“ und die Schalker„Knap- pen“ sich endlich zu jener Kampfform aufraf- fen, dle ihrer großen Tradition und ihrer Er- fahrung in den Meisterschafts-Endspielen ent- spricht. Im Falle weiterer Verlustpunkte hät- ten diese Mannschaften ihre Chancen verspielt. Nun, der Fußball ist rund und man weiß vor- her nie, wie er läuft. Das ist wie beim Roulette. Schon am ersten Spieltag gab es Ueberraschun- gen, deren größte der Sieg des Berliner Mei- sters Tennis Borussia bei den Essener Rot- Weißen war. Der Westmeister galt in seiner Gruppe als Favorit. Wenn er diesmal erneut, Was in Osnabrück nicht ausgeschlossen ist, nicht Sieger wird, dann zeigt sich der Glanz der Elf mit den meisten Nationalspielern als trüge- risch. Nach der zweiten Runde kann man viel- leicht die Anwärter auf das Finale besser er- kennen. Schlager in Gruppe I: Club— Saarbrücken Weniger der 4:1-Sieg, sondern die Art und Weise, wie der 1. FC Saarbrücken eine Mann- schaft wie Schalke 04 in Grund und Boden spielte, stempelt den Südwest-Meister zum Ge- heimfavoriten der Gruppe I, die sonst nur noch mit mehrfachen deutschen Meistern besetzt ist. Zu Hause sind allerdings die Saarländer wesentlich kampfstärker einzuschätzen als auf fremdem Boden. Im Nürnberger Stadion kön- Reihe zu beweisen, daß sie auch siegen können. nen Gust! Jordans Schützlinge beweisen, was sie wirklich wert sind. Auch wenn der 1. Fc Nürnberg zur Zeit in einer unverkennbaren spielerischen Krise steckt, so darf man den Männern im weinroten Dreß doch zutrauen, daß sie ihrem Ruf gerecht werden. Viel wird aller- dings davon abhängen, wie weit Maxl Morlock seiner Mannschaft den Schwung verleihen kann, der Berge zu versetzen vermag. Daß nur eine ganz große Mannschaftsleistung die Ge- währ gibt, Saarbrückens Siegeszug zu stoppen, versteht sich am Rande. Wird Schalke schwungvoll spielen? Nicht weniger spannend dürfte die Ausein- andersetzung zwischen Schalke 04 und dem Hamburger Sportverein werden. Im Vorjahr hielten beide Mannschaften nicht das, was man sich von ihnen versprach. Diesmal hatte der HSV mit dem ersten Meisterschaftssieg über den 1. FC Nürnberg einen verheißungsvollen Start. Das steift den Männern um Spundflasche den Rücken. Der frische Ruhm, mut dem sich der Nationalspieler Jupp Posipal beim Län- derspiel gegen Irland bedeckte, wird weiter- hin dazu beitragen, die Hamburger Elf zu er- mutigen. So ist Schalke 04 noch keineswegs der beiden Punkte sicher. Ob Fritz Szepan seine Leute dazu bringen kann, vom ballverliebten Spiel auf schwungvolles Angriffsspiel umzu- schalten? Nur im pausenlosen, erbarmungs- losen Anrennen gegen die gute Abwehr kann der HSV erschüttert werden. Hut ab vor Tennis- Borussia Die etwas merkwürdigen Terminansetzungen in der Gruppe II bringen es mit sich, daß der Berliner Meister seine schwersten Spiele hin- tereinander auswärts zu bestreiten hat. Nach dem sensationellen 4:2-Sieg der„Veilchen“ bei Rot-Weiß Essen müssen sie nun beim VfB Stuttgart antreten. Der Südmeister hat die stärkste Abwehr aller Endrundenteilnehmer, dafür läßt allerdings sein Sturm viele Wünsche offen. Bei den Berlinern ist gerade die An- LUfl. Schwimmbad in neuem Gewand Vereinseigene Anlage an der Diffené-Brücke ist wieder ein Schmuckkästchen Der Schwimm-Verein Mannheim hat dieser Tage im Rahmen seines Aufbau- Programms ein Gemeinschaftswerk vollendet, das unein- geschränktes Lob verdient. In 4600 freiwilli- gen Arbeitsstunden wurde die vereinseigene Badeanlage an der Diffenè-Brücke neu ge- staltet. a Es war ein weiter Weg bis die sport- gerechte 25-m- Bahn(Breite 14 m), das Nicht- schwimmerbecken(25mal 5 m) und das in hel- ler Farbe leuchtende Bad mit seinen sechs Kabinen, der geräumigen Küche und dem Wirtschaftsraum erstellt waren. Unter unsäg- ichen Mühen mußte das benötigte Material herangebracht werden. Taucher retteten abge- sunkene kostbare Schwimmer und das ganze Jahr hindurch waren die freiwilligen Ideali- sten an den Samstagen und Sonntagen an der Arbeit. Teilweise opferten die SVMler ihren Urlaub, um den zweiten Abschnitt des Wie- deraufbaues gut zu beenden. Heute präsentiert sich das schmucke Bad in einem Gewand, das schöner ist, als es je zuvor war. Dieser Tage konnte Richtfest gefeiert werden. Alfred Hummel gab den Welhespruch bekannt und zweiter Vorsitzender, Oskar Keller, dankte namens des Verwaltungsrates Baumeister Fritz Feinauer, dem jüngsten Ehrenmitglied des SVM, und seinen Männern für die vollbrachte einmalige Leistung. Georg Link übergab das Bad seiner Bestimmung und mahnte alle SVMler zu schonender Be- handlung. Stadt, Sportbund, Toto und nicht zuletzt der Vertrieb von Bausteinen und Spenden haben die erforderlichen Mittel gebracht. Es ist der Wunsch der SVMler, daß die Opfer- freudigkeit ihrer Freunde erhalten bleiben möge und auch der letzte Bauabschnitt noch vollendet werden kann. Blau-Weiß bereits Meister Bei den Mannheimer Handball-Mädeis Am Mittwoch berichteten wir über den 2:0 Sieg der Blau-Weiß-Frauen gegen die SG Mannheim. Dabei handelte es sich jedoch nicht um die erste, sondern um die zweite Begeg- nung. Das erste Spiel hatten die Blau- Weiß- Mädels bereits gegen eine ersatzgeschwächte SG- Mannschaft mit 7:1 Toren gewonnen. Der nach spannendem Spiel erzielte 2:0-Sieg brachte damit schon den Kreismeister-Titel. Den Blau- Weiß-Mädels unsere herzlichen Glückwünsche! griffsreihe das Paradestück mit dem gefürch- teten Innentrio Schmutzler-Graf- Wilde. Hier wird es also darum gehen, ob das VfB-Boll- werk die individuellen Stürmerstars auszu- schalten vermag. Die Nationalspieler Bögelein, Retter und Barufka, die nicht minder tüchtigen Deckungsspieler Schlienz, Steimle und Kronen- bitter allein garantieren den Sieg noch nicht, wenn nicht endlich die VfB-Stürmer ihre Schußstiefel anziehen. Es geht um Essens Ruhm Der VfL Osnabrück bestreitet auch sein zweites Spiel zu Hause. An der Bremer Brücke hatte schon der VfB Stuttgart großes Gluck, um wenigstens einen Punkt im torlosen Spiel zu retten. Die Essener Rot-Weißen werden es ge- wiß nicht leichter haben. Der kämpferischen VfL- Mannschaft ist mit fruchtlosem Kombi- nationsspiel nicht beizukommen. Daher müssen die Kruppstädter von Beginn an andere Seiten aufziehen. Die Niederlage gegen Tennis Bo- russla war eine kalte Dusche für die Gott- schalk-Elf, der nicht ohne Grund eine ge- wisse Favoritenstellung in der Gruppe II ein- geräumt wurde. Bisher blieb der Westmeister seinen Anhängern aber alles schuldig. Auch für mu steht am Sonntag alles auf dem Spiel. Motorblock der 250er-NSU Eine weitere deutsche Neukonstruktion, deren Feuertaufe Hockenheim bringt. Zwei Königswellen und zwei oben liegende Nocken- wellen kat diese NSU- Zweizylinder- Renn- maschine. Mehr wissen wir vorerst von ihr nicht. Doppeloeranstaliung auf Waldhoſfplatz Pokalspiel und Entscheidung um Wenn auch dieses Sport-Wochenende ge- Wenn auch dieses Sport- Wochenende von Großereignissen geradezu strotzt, unsere ver- eine setzen dennoch ihre Pokalrunde fort. Erst wenige Wochen ist es her, daß sich der SV Waldhof und die Feudenheimer gegenüber standen. Das Spiel brachte eine Ueberraschung, denn die AS vler konnten auf dem Waldhof- Platz gewinnen. Die Hausherren werden am Sonntag(15 Uhr) höllisch aufpassen, daß sie nicht wieder eine Schlappen erleiden. Spielt der Waldhof so auf wie gegen Wor- matia in der zweiten Halbzeit, und haben die Stürmer nur ein klein wenig weniger Schußpech, dann könnte es um die Feuden- heimer geschehen sein. Im Vorspiel (14 Uhr) geht es um die Badische Handball meisterschaft der Frauen. Die Waldhof-Mädels haben das erste Match in Karlsruhe bereits mit 3:2 geworden. Zu Hause sollten sie die Damen des KTV 46 Karlsruhe noch deutlicher distanzieren. Aller Voraus- sicht nach haben wir also am Sonntagabend einen weiteren Meister in Mannheim! Der VfR Mannheim spielt im Rah- men der Pokalrunde am Sonntag beim S Daxlanden. Durch einen sicheren Sieg sollte die Tabellenführung weiter gefestigt werden. -kloth Start der Amateurmeisterschaft Bremen 1860 verteidigt Meisterkrone Es ist auch in diesem Jahre nicht so, daß alle Meister der Landesverbände um die höchste Ehre im deutschen Amateur-Fußball spielen werden. Daß ein Großteil der Vereine den Weg in die Aufstiegspiele vorzieht, bringt zum Ausdruck, daß der Vertragsfußball im Amateurlager eine gewisse Anziehlingsskraft ausübt. Der Westen schickt die drei Verbands- meister in die Endrunde, weil es in diesem Jahre einen Aufstieg in die zweite Vertrags- spieler-Liga nicht gibt. Die deutsche Endrunde der Amateure wird im Gegensatz zu den ver- ſflannlieime/ Nenntalirer in Sitoerstone Es geht um den„Großen Preis der Daily-Expreß“ Heute wird auf dem Kurs von Silverstone der Große Preis der Formel-II-Rennwagen um die„Daily-Expreß“-Trophy ausgetragen. Die Besetzung verspricht ein Bombenrennen. Von deutschen Rennfahrern haben Toni Uimen, Paul Pietsch und unser Mannheimer Theo Helf- rich, alle auf Veritas, gemeldet. Ihre Konkurrenten sind das starke Ferrari- Aufgebot mit Ex- Weltmeister Dr. Farina,„Gigi“ VIIloresi“, ferner die Rennfahrer aus dem Maserati-Stall und die Simea-Gordini-Equipe mit Prinz Bira, Robert Manzon und Jean Behra. Auch der britische BRM, mit Stirling Moss wird am Start sein. Die Deutschen fahren eine Veritas-Neukon- struktion, die Ernst Loo f, der bekannte Kon- strukteur, während des Winters auf dem Nür- burgring entwickelt hat. Das Rennen ist also gleichzeitig Feuertaufe. Beim Donnerstag- Training fuhren Pietsch und Ulmen bereits ausgezeichnete Trainingszeiten. Unser Journa- listen-Kollege Pietsch drehte sogar eine schnellste Runde mit einer Durchschnittsge- schwindigkeit von 125,1 km/st.-kloth Handball-Meistertitel der Damen tragsspielern im K. o.-System ausgespielt, ein Handicap, das zu größter Konzentration zwin- gen wird. Für die Vorrunde wurden angesetzt: Bremen 1860— Arminia Ickern; Bergedorf 85 gegen Südwest Berlin; Eintr. Nordhorn— 8 Itzenhoe; Tus Mudersbach— Cronenberg oder Alstaden; Viktoria Alsdorf— West Kaisers- lautern; Schwetzingen— TSV Schwabach; VfL 18.30 Uhr Am Sonntagabend ab überall in stadt und Land mit ausführlichen Berichten über das internauonale nein Fokal-Rennen auf dem Hockenheim-Ring das Handballspiel um die süddeutsche Meisterschaft 1. FC Nürnberg— VfR Mannheim und über die Gruppenspiele zur deutschen Fußballmeisterschaft Konstanz— VfR Schwenningen; Freilos: Bor. Fulda. Titelverteidiger ist Bremen 1860, auch in die- sem Jahre hinter dem SV Blumenthal Zweiter der Bremer Liga. Wie stark die Mannschaft ist, Wie sehr ihr vor allem der Pokalstil der End- runde liegt, hat sie im Vorjahr bewiesen Der Karlsruher FV ist diesmal nicht dabei. Er möchte in die zweite süddeutsche Liga und läßt sich durch den SV 98 Schwetzingen ver- treten, eine Mannschaft, die durchaus die Kampfkraft des deutschen Altmeisters brin- gen kann. Da aber bei allen Spielen Ver- Sleichsmöglichkeiten fast ganz fehlen, fällt auch in diesem Jahre eine Voraussage außer- ordentlich schwer, es sei denn, man spräche dem Platzvorteil die Bedeutung zu, die er in solchen Kämpfen nun einmal hat. Gratis nach Helsinki „Helsinki ruft“ heißt eine neue Sendereihe, die der Südwestfunk Baden-Baden vom 14. Mai ab jeden Mittwoch um 19.30 Uhr bringen wird. Mit den einzelnen Sendungen, die von den diesjährigen Olympia- Vorbereitungen berich- ten, wird ein Wettbewerb verbunden sein, der drei Gewinnern die Teilnahme an den Olym- pischen Spielen in Helsinki sichern soll. 2 5* Dieser elegante Anzug a ist bei Engelhorn& Sturm in 7 vielen gediegenen Musterungen vorrätig, 2. B. fil d fil, Pfaben- auge, Nadelstreifen. 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Hochenegg Ha- rald, Student, Wien XIII, Schweiger Talstraße 25, und homa Heidi. Schwarzwaldstraße 52.— RBreitenreicher Alfred, Elektro- Installateur, Jean-Becker-straße 7, und Miche Martha, Wotan- straße 21.— Schumacher Bernhard, Rundfunkmechaniker, Pfalz- Platz 25, und Eickelberg Astrid, Friedrichsring 6.— auirin Armin, kfm. Angestellter, Industriestraße 43, und Knapp Elfriede, Frohe Arbeit 17.— Schmidden Reinhard, staatl. gepr. Dentist, Erzingen Ers. Waldshut, und Florschütz Wilhelmine, Parkring 285.— Tho- mas Günter, Maler, Kasseler Straße 106, und Seubert Lore, J 6, 1. — Smardzewski Mieczyslaw, Automechaniker, Otto-Fraum- Str. 6, und Kraus Ingeborg, Zell a. M., Hindenburgsiedlung 433.— Scholl Günther, kfm. Angestellter, Hambacher Straße 23, und Fass Ga- brlelę, Bibienastraße 12.— Pröbstel Heinz, Laborant, Jlvesheimer Straße 52, und Weber Rita, Schwetzinger Platz 2.— Pfeiffen- berger Heinz, städt. Angestellter, Langerötterstr. 36, und Strek- ker Lieselotte, Karl-Ladenburg- Straße 16.— Ott Hans, Schlosser, Windmünlstraße 16, und Müller Irmgard, Schwetzinger Straße 96. — Schmedding Robert, Konstrukteur, Burgstraße 8, und Wester⸗ mann Erika, Wildeshausen/ Oldenburg.— Handke Karl, Kraft- e ſeiligt Haurausfoll und Kopfschüppen⸗ neue flaare wuchsen Bestimmt erhältlich; Michaeiis-Drog. Adolf Michels,& 2, 2; Drog. u. Part. Ludwig& Schüttheim, K. G., o 4. 3. Drog. Otto Hoffmann. U 1 0 Breite Straße; Viktoria Drogerie Willier, schwetzinger Straße 24; Frisiersalon Pfirrmann, G 7, 7: Parf. Leo Treusch, N 1, 271 Parf. Nizza, O 6, 4; Salon Parf. Hermann. Mittelstr. 79; Planken-Drog. Hans Erle, B 2, 9: Friseur u. Parfümerie Deike, O 7. 2: Am Bahnhof Luzenberg: Drog. Geier: in Mannheim- Waldhof: Salon Parf. Rechner: in Feudenbheim Salon Barf Ottmann; in Neuostheim Autohof Salon part. Hartmann: in Kstertal: Drogerie Mäder, am Rathaus; Drog. 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Getraute 29. 4. 52: Sünskes, Walter Karl Hermann, Kaufmann, Heidel- berg- Schlierbach, Hermann-Löns-Weg 10, und Busch Annelies, Ge- schäftsteilhaberin, Böcklinstrage 70.— Steuernagel Egon Rudi, Musiker, D 4, 11, und Mangold Hanne Lore, R 3, 1.— Mündel Ferdinand Oskar, Assessor, Corneliusstraße 22, und Bender Lud- milla, Mainstrage 37. 3. 5 52: Blatz Philipp Hermann, Maschinenschlosser, Kä. Winkel- Weg 21, und Rehm Rita Elisabeth Maria, Waldhofstraße 120.— Bean John Wayne, Geometer, Providence, Rhode Island, und Köppel Hannelore Else, Fe. Andreas-Hofer-Straße 3.— Mayer Rudolf Dietrich Hermann, Koch, K 1, 6, und Michel Lieselotte, Ne. Rheintalbahnstraßge 28.— Görke Richard Franz, Arbeiter, und Liebe Helene Lisbeth, beide Lortzingstraße 28.— Flößer Wilhelm. Schlosser, Se Dünenweg 11, und Meyer Antoni Annemarie Marta, Langstraße 14.— Kroll Rudolf Friedrich, Schlosser, Friedrich- Bbert-Straße 53, und Fleck Isolde Ruth, Ludwigshafen a. Rh., Hohenzollernstrage 42.— Holler Robert, Maschinenschlosser, und Graf Marianne geb. Müller, beide Wa. Schlehenweg 32.— Müller Karl Bernhard, kfm. Angestellter, J 6, 7, und Kremer Hiida Rosa, G 3, 3.— Moser Harry Theodor Egon, Polsterer und Dekorateur, und Grabler Ursula Marianne geb. Müller, beide Eäfertaler Straße 162.— Platte Karl Alex Hubert, Konditormeister, und meier Kunigunde Lieselotte, beide Friedrichspl. 12.— Pförtner Alfred Edwin, kfm. Angestellter, G 7, 31, und Klein Frida Olga, Ludwigshafen a. Rh., Jahnstraße 50.— Reichard Ludwig Adolf, Mechaniker, und Herd Herta, beide Friedrich-FTbert- Straße 47.— Schwarz Friedrich Karl, kfm. Angestellter, L 8, 13, und Kozak, Brigitte Katharina Klara, Fratrelstraße 4.— Schwenzer Heinrich Karl, früh. Magazinarbeiter, und Koberstein Anna Pauline Marie geb. Möhring, beide Amerikanerstraße 134.— Worzelberger Franz Josef, Fotograf, Schimperstraße 1, und Helfmann Ursula Ruth, Eichendorffstrage 21.— Boxheimer Günther Hans, Arbeiter, Gra- benstraße 5, und Zimmermann Berta, Ludwigshafen a. Rh., Eschenbachstrage 30.— Blais Ronald Vincent, Sergeant 1. Kl., Pawtucket, Rhode Island, und Taube Irmgard Charlotte, Hafen- straße 4.— Speer Harold Andrew, Sergeant, Thomas im Staat Oklahoma, und Schroeter Marie, Kä. Wasserwerkstraße 29. Meyer Heinrich, kfm. Angestellter, Riedfeldstraße 24, und Helm Wanda, M 2, 17a.— Harke Kurt Bruno, Schreiner, J 6, 8, und Zimmermann Olga, Uhlandstraße 3. Verstorbene 20. 4. 52: Platzer Friedrich Wilhelm, früh. Buchbinder, 26. 9. 99, Obere Clignetstraße 16. 26. 4. 845 Dorn Maria geb. Seitz, 23. 10. 02, Alphornstraße 37. 27. 4. 52; Märkisch Ursula, früh. Sprechstundenhilfe, 3. 7. 10, B 5, 20.— Brnunner Jakob, früherer Töpfer, 5. 9. 78, Friedrichfeld, Kolmarer Str. 43.— Baumann Emil, Stadtoberinspektor, 10. 9. 1892, Untermühlaustraße 144.— Stöcker Marie, 26. 4. 52, Schimper- straße 13.— Zilling Gustav Adolf, kfm. Angest., 17. 3. 97, Drais- straße 35.. 28. 4. 52: de Graaf Anna Frieda geb. Balkenhol, 25. 11. 81, KA. Eigene Scholle 69.— Schmitt Konrad, früh. Arbeiter, 12. 11. 69, Sa. Gnesener Straße 53.— Braitling Heinrich, Buürovorsteher, 6. 9. 1887, Max-Joseph-Straße 6.— Beining Jakob, früh, Schmied, 8. 7. 1885, Se. Heumarkt 1. 29. 4. 52: Honikel Lukas Josef, Zugschaffner i. R., 5. 9. 82, Kepp- lerstraße 32.— Planer Karoline geb. Doth, 25. 5. 84, Landsknecht- Weg 12.— Friedmann Johann Georg, Reichsbahnamtmann Ii. R., 2. 10. 69, Sophienstraße 24.— Barth Maria Anna geb. Reisenauer, 5. 7. 82, Untermühlaustr. 150.— Zäumer Otto, früherer Arbeiter, 16. 7. 71, Sa. Tarnowitzer Weg 12.— Schleich Georg Peter, städt. Arbeiter, 6. 9. 92, Ne. Wörthstraße 13.— Schmidt Helmut Gustav, 17, 9. 51, Wa. Haselweg 16. 30. 4. 32: Wiegand Katharina geb. Kreuzer, 11. 9. 76, H 7, 3. Krech Rudolph Adalbert Johannes, früh. Chemiker, Doktor der Philosophie, 17. 5 83, Rheinhäuserstrage 55.— Orth Albertina geb. Hochlehnert, 23. 3. 79, Kä. Reiherstraße 4.— Brenneis Frieda geb. Schmitt, 4. 11. 80, Ne. Neckarauer Straße 26.—Baese Carl Leon, Kriminalkommissar 1. R., 9. 2. 86, Werderstraße 15. Beck Luise Karoline geb. Bordt, 7. 9. 88, Burgstraße 44. 1. 5, 52: Meisenhelter, Elisabetha geb. Krämer, 15. 6. 73, Fried- rich-Ebert-Straße 62.— Noll Frieda geb. Hauß, 28. 7. 91, Jung- buschstraße 14.— Ziegler Anna Elisaebth geb. Brief, 20, 12. 73, Parkring 1b.— Wenz Friedrich Josef, früh. Lotse, 5. 11. 89, Rhein- Kkaistraße 14.— Petzold Gerhard Herbert, 13. 1. 52, Seckenheimer Landstraße 2a.— Geiler Otto, früh. Malermeister, 10. 4. 99, Ka. Forster Straße 16.— Beckenbach Ludwig, Gewerkschaftsangestell- ter a. D., 26. 1. 82, Jean-Becker-Straße 7. 2. 5. 52: Zimmermann Berta Ide Maria geb. Schulz, 26, 6. 86, Tangstraße 3.— Heitz Artur, früh. Modellschreiner, 13. 3. 09, Wa. Lerchenstraße 11.— Edelmann August, Stadtarbeiter, 4. 3. 02, Kä. Habichtstrage 71.— Mohr Hedwig Ida Maria geb. Wirtz, 4. 3. 90, Weinbietstraße 6. 1 5. 52: Geib Stefanſe Josefine geb. Schiel, 6. 12. 70, Friedrichs- Ting 40. 4. 5. 52: Eigner Maria geb. Winkler, 28. 11. 98, Se. Bonndorfer Straße 38. Kreislaufstörungen zeigen zich an duch Herzbeklemmung, Schwiädelgeföhl, Blbtandrang, Algräne, abnorm. Käſtegefohl, Absterben der finget. Beseitigen Sie diese Sympfome durch gute Durchblutung ihrer Orgoné, indem sie noch heuis in Ihrer Apotheſe MUCHO TON. Fropfen, fackg: OM 2.30 kaufen. BEIIEN-BRO HN vorerst noch Beften-Efage Mefellbeften- Matratzen- Schlaf- u. Steppdeeken Große Auswahl Niedere Preise MANNHEIM HeloElSERG An den Plunken- 0 3, 7 KARLSRUHE Samstag, 10. 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Sprechstunden der Sorlalredaktion: Mittwoch 9 Uhr. Donnerstag 1 Unt. zwei Schüler der O 2. Wie hoch ist der Kohlensäuregehalt der Luft? Ist der Kohlen- Kauregehalt der Luft lebenswichtig?— Obgleich der Kohlensäuregehalt der Luft nur etwa 0,04 ausmacht, 80 würde die Wärme auf der doch um 20 C sinken, wenn die Kohlensäure Sant aus der Atmosphäre ver- schwände. ES ist Wissenschaftlich erwiesen, dag der Wechsel von Wärme- und Eiszeiten mit auf schwankungen, irn Kohlensäuregehalt der Luft deruht. Der Kohlensäuregehalt vermehrt sich durch vulkanische Tätigkeit, durch Kohlenver- brennung der Industrie und das Atmen von Mensch und Tler; er vermindert sich durch Auflösung der Kohlensäure im Meerwasser und urch das Leben der Pflanzen im Licht. Von den 2100 Billionen kg Kohlensäure in der Luft verbraucht die Pflanzenwelt jährlich etwa 60 Billionen kg. Würde der Kohlensäuregehalt nicht anderweitig ergänzt, so wäre der Vor- tat in 35 Jahren, völlig verbraucht und damit dem Leben auf der Erde ein Ende gesetzt. Frau L. in W. Nach der Aussteuerung aus der Arbeitslosenunterstützung erhielt ich Ar- beltslosenfürsorgeunterstützung. Als ich Wöch- gerinnengeld erhielt, wurde die Zahlung der arbeitslosenfürsorgeunterstützung eingestellt. Kann ich mich dagegen wehren?— Durch das Mutterschutzgesetz wird die Beschäftigung von Müttern nach deren Niederkunft beschränkt, denn nach 8 3 des Mutterschutzgesetzes dürfen öchnerinnen bis zum Ablauf von sechs Wo- chen nach der Niederkunft nicht beschäftigt werden. Für diese Zeit ist also die uneinge- schränkte Verfügbarkeit für den allgemeinen Arbeitsmarkt zu verneinen. Während der Schonkrist darf Ihnen keine Arbeit zugewiesen werden, Arbeitslosigkeit liegt aber immer nur wenn der Arbeitslose dem Arbeits- „ H kadoberfläche dann vor, 5. markt„ohne Beschränkung“ zur Verfügung steht Frau Luise R. Was verstent man unter enem Gegenvormund und welche Funktionen hat er?— Neben einem Vormund kann immer ein Gegenvormund bestellt werden. Nur wenn das Jugendamt gesetzlicher Amtsvormund ist, dark kein Gegen vormund ernannt werden. Re- gelmäbig ist eine Gegen vormundschaft anzu- ordnen, wenn mit der Hauptvormundschaft eine Vermögends verwaltung verbunden ist. Die Hauptaufgabe des Gegenvormundes be- steht darin, darauf zu achten, daß der Vor- mund sein Amt pflichtgemäß führt. Er kann daher vom Vormund Auskunft verlangen und die Unterlagen seiner Vormundschaftsführung einsehen. Zu manchen Geschäften(Anlegung von Mündelgeldern, Verfügung über Wert- papiere, Grundschulden und dergl.) ist die Ge- nehmigung des Gegenvormunds kür den Vor- mund als notwendig vorgeschrieben. M. Sch. in H. In einem Roman, der in In- dien spielt, las ich wiederholt den Ausdruck „Sikh“. Es muß sich um eine religiöse Sekte handeln. Können Sie mir Näheres sagen?— Eine wichtige Rolle in den Beziehungen In- diens zu Pakistan spielt das Schicksal der Sikhs, einer kleinen, aber einflußreichen re- liglös-politischen Gruppe, die fast ausschließ- lich auf den Pandschab beschränkt ist. Im 18. Jahrhundert predigte Nanak, ein Hindu, gegen die Auswüchse des Hinduismus, insbesondere gegen das Kasten wesen. Er wurde der Grün- der der Sikh- Religion. Die Sikhs— das Wort bedeutet„Lernender“— kennen eine Art von Taufe, Die Getauften erhalten den Beinamen „Singn“(Löwe). Ihre heilige Stadt ist Am- ritsar. Nachfolger der Nanak verliehen im Kampfe gegen die islamischen Mogulkaiser von Delhi den Sikhs große militärische Macht. Zeitweise beherrschten sie den ganzen Pand- schab. Mitte des 19. Jahrhunderts machten die Engländer der politischen Herrschaft der Sikhs ein Ende. Die Teilung des Pandschab zwischen Inden und Pakistan durchschnitt die Sied- lungsgebiete der Sikhs und führte zu erneuten heftigen Ausbrüchen der religiösen Feindschaft gegen die Moslems. Einige Sikhsfürsten schlos- sen sich innerhalb Indiens in der„Union von Patiala und Ostpandschab“ zusammen. Die Sikns sind gute Kaufleute, aber auch gute Erleger Der Verteidigungsminister der indi- schen Regierung in Delhi ist ein Sikh. A. W. in K Ist es schon jemals gelungen, schwarze Rosen zu züchten?— Im Jahre 1900 wer es erstmalig einem Rosenzüchter gelun- gen, schwarze Rosen hervorzuzaubern. Bei einem Besuch der russischen Zarin in Luxem- burg wurde dieser eine Strauß schwarzer Rosen überreicht. Erst viel später gelang die Zucht im Rosarium zu Sangerhausen wieder, nachdem jahrzehntelang kein Pflanzenzüchter mit leichen Versuchen Erfolg hatte. Ludwig K. Meine Frau und ich verstehen uns nicht. Wir sind deshalb in Güte dahin Übereingekommen. uns zu trennen. Da keine Scheidungsgründe vorliegen, wollen wir nur getrennt leben. Hat meine Frau einen gesetz- lichen Unterhaltsanspruch?— Ihre Frau kann eine Geldrente für ihren Unterhalt verlangen. Zwar widerspricht ein Getrenntleben von Ehe- gatten ohne Scheidungsgrund dem Wesen der Ehe und jede Vereinbarung hierüber wird als nichtig betrachtet. Wenn nun ein Ehemann, der einen Scheidungsgrund hat, sich von seiner Frau trennt, muß er ihren Unterhalt bestreiten. Trotz des Wortlautes des ungenauen Gesetzes- Paragraphen im BGB gilt diese Unterhalts- pflicht erst recht für den Fall, daß eine Ehe- frau von ihrem Mann getrennt lebt. dem sie keinen Scheidungsgrund gegeben hat. Gemeindeverwaltung B. Wir möchten in unserem Freibad das Schwimmbecken mit meergrüner Farbe streichen. Von einem Maler- meister wurde uns Acidurol empfohlen. Ist das Material für Zementanstriche geeignet, säure- beständig und auch unschädlich?— Acidurol ist eine Chlorkautschuk-Lackfarbe, die für An- striche auf Zement besonders geeignet und auch absolut säurebeständig und hygienisch einwandfrei ist. D. in R. Meine Schwester wurde Witwe. Ihr verstorbener Mann hat in einer letztwilli- gen Verfügung die Bestellung eines Beistandes angeordnet, da ein minderjähriges Kind vor- handen ist. Wird damit das Recht der Mutter irgendwie eingeschränkt?— Die elterliche Ge- Walt der Mutter kann durch die Bestellung eines Beistandes auf Grund letztwilliger Ver- fügung des Vaters eine gewisse Einschränkung erfahren. Ein Beistand kann durch das Vor- mundschaftsgericht auch selbst bestellt werden, wenn die Mutter dies beantragt oder wenn das Vormundschaftsgericht aus besonderen Grün- den, insbesondere wegen des Umfanges oder der Schwierigkeit der Vermögensverwaltung dies im Interesse des Kindes für nötig erachtet. Der Beistand kann für alle oder nur für ein- zelne Angelegenheiten bestellt werden. Der Beistand hat innerhalb seines Wirkungskreises die Mutter bei der Ausübung der elterlichen Gewalt zu unterstützen und zu überwachen. Er hat dem Vormundschaftsgericht jeden Fall, in welchem es zum Einschreiten berufen ist, un- verzüglich anzuzeigen. Hat die Mutter ein Ver- mögensverzeichnis einzureichen, so ist bei der Aufnahme des Verzeichnisses der Beistand zu- zuziehen. Das Verzeichnis ist auch von dem Beistand mit der Versicherung der Richtigkeit und Vollständigkeit zu versehen. K. St. in K. Wir haben uns in einem gemeinschaftlichen Testament„aufs längste Le- Den“ gegenseitig zu Alleinerben eingesetzt und auf den Tod des Ueberlebenden unsere einzige Tochter zur Alleinerbin bestimmt. Unsere Tochter ist zu unserer großen Sorge mit einem liederlichen Mammn verheiratet, so daß wir be- fürchten müssen, daß dieser unser ganzes Ver- mögen einmal durchbringt und unsere Enkel- kinder dann vermögenslos dastehen. Welche Vorsichtsmaßnahmen können wir treffen?— Ihr Testament können Sie gemeinschaftlich jederzeit Widerrufen und die Erbeinsetzung Ihrer Tochter abändern. Sie können übrigens auch gar keine Verfügung auf den Tod des Ueberlebenden treffen, so daß dann der Ueber- lebende nach seinem elterlichen Ermessen frei verfügen kann. Es wäre dies natürlich eine gegenseitige Vertrauenssache. Sie müssen vor allem eine letztwillige Verfügung darauf ab- stellen, daß Ihr Schwiegersohn keinen Einfluß auf Ihren Nachlaß erhält. So können Sie den Erwerb Ihrer Tochter zu ihrem Vorbehaltsgut bestimmen, dann hat Ihr Schwiegersohn nicht die ihm nach geltendem Recht noch zustehende Verwaltung und Nutznießung am Frauenver- mögen. Da aber dabei trotzdem zu befürchten bleibt, daß Ihre Tochter unter dem Einfluß ihres Mannes Rechtsgeschäfte vornimmt, durch welche Ihre Enkel benachteiligt werden, ist es schon besser, wenn Ihre Tochter zu Lebzeiten keine Verfügungbefugnis über den Nachlaß ge- winnt oder diese doch wesentlich eingeschränkt wird. Dies geschieht dadurch, daß Sie die En- kelkinder unmittelbar zu Erben einsetzen und deren Erwerb zum freien Kindesvermögen er- klären, während Ihre Tochter nur nießbrauch- berechtigt wird. Oder aber Sie setzen Ihre Tochter zur Vorerbin und die Enkelkinder zu Nacherben ein. Auch auf diese Weise wird die Vermögenssubstanz den Kindern erhalten. Zwel Sportler. Welche höchste Geschwin- digkeit wurde je von einem Kraftfahrzeug er- reicht? Wer war der Fahrer?— Der Amerika- ner Cobb brachte es im Jahre 1947 auf fast 634 km in der Stunde. Eine Vorstellung von dieser ungeheuren Geschwindigkeit vermittelt es vielleicht, wenn man nachrechnet, daß die gradlinige Entfernung Hamburg- Rom durch Cobb in etwas mehr als 2 Stunden zurück- gelegt werden könnte. B. S. und W. H. Vor kurzem ging durch die Zeitungen eine Nachricht, nach der ein Kamel während seines Bahntransportes ein Junges geworfen hat. Wie liegt der Fall rechtlich? Hat der Verkäufer oder hat der Käufer einen Eigentumsanspruch an das junge Tier?— In rechtlicher Beziehung ist das neugeborene Ka- mel eine„Frucht“ des Mutterkamels; es ist mit seiner Geburt, also der Trennung vom Mutterleibe, eine selbständige Sache geworden und erst mit diesem Zeitpunkt eines selbstän- digen rechtlichen Schicksals fähig. Derartige nunmehr getrennte Früchte fallen regelmäßig dem Eigentümer der Hauptsache— hier also des alten Kamels— zu. Derjenige, der Eigen- tümer des Mutterkamels gewesen ist, wird auch Eigentümer des jungen Tieres. Auf Grund eines jeden Kaufvertrages wird der Verkäufer verpflichtet, das Eigentum an der verkauften Sache zu übertragen. Es ist wohl anzunehmen, daß der Verkäufer des Kamels auf Verlangen des Käufers das Tier an den Wohnort des Käu- kers versenden ließ. Dann ist mit der Ueber- gabe an die Bahn die rechtliche Uebergabe er- folgt, so daß das Eigentum mit dlesem Zeit- punkt sowohl an dem Muttertier wie an dem Jungen auf den Käufer übergegangen war. F. K. 35. Mein Bruder ist plötzlich gestor- ben. Er hinterläßt eine Witwe, doch keine ehe- lichen Kinder. Er ist jedoch Vater eines un- ehelichen Kindes. Wie verteilt sich die Erb- schaft?— Das uneheliche Kind scheidet als Erbe aus. Erben sind die Witwe zu 1 und die Eltern zu je. Das uneheliche Kind kann von den Erben mit dem Betrag abgefunden wer- den, den es als Pflichtteil erhalten würde, wenn es ehelich wäre. Das Kind wäre im letzteren Falle Erbe zu 4 geworden, so daß sein Pflicht- teil% des Reinnachlasses ausmachen würde. Mit diesem Betrag könnten die Erben alle zukünftigen Unterhalts ansprüche des Kindes abfinden. Kann einem Kriegsblinden die Invulidenrente Die außerordentlich starke Beanspruchung der Sozialversicherung hat die Bandesversiche- rungsanstalten in vielen Fällen veranlaßt, die Verhältnisse der Empfänger von Invalidenrente zu überprüfen. Besagt doch der 8 1293 der Reichsversicherungsordmung, daß die Rente entzogen werden muß. wenn der Berechtigte infolge einer wesentlichen Aenderung in seinen Verhältnissen nicht mehr invalide ist. Als In- valide gilt aber(nach 8 1254 der Reichsversi- cherungsordnung) nur derjenige, der nicht mindestens die Hälfte dessen erwerben kann, „Was körperlich und geistig gesunde Personen derselben Art mit ähnlicher Ausbildung in der- selben Gegend durch Arbeit zu verdienen pfle- gen“. Wo sich also ein Rentenempfänger an einen neuen Arbeitsplatz gewöhnt hat und dort mindestens die Hälfte des Lohnes aus seinem früheren Beruf verdient, kommt es zu einem Rentenkontrollverfahren, das möglicherweise mit einer Entzienung der Rente endet. Die Nachprüfungen durch die Landesver- sichungsanstalt haben auch vor den Kriegs- plinden nicht halt gemacht. Gerade hier ist das Problem seit vielen Jahren von den Oberversi- cherungsämtern und dem ehemaligen Reichs- versicherungsamt in zahlreichen Entscheidun- gen erörtert worden. Immer wieder haben die Spruchbehörden dabei hervorgehoben, daß es allein darauf ankomme, ob der Rentenempfän- ger auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt die Hälfte des gesetzlichen Lohnes seines frü- heren Berufs verdienen könne, nicht aber darauf, ob der Invalide gerade einen Beruf ausübt, der ihm einen selchen Verdienst er- möglicht. g N 9 Kürzlich hatte sich das Oberversicherungs- amt in einer Sitzung in Mannheim mit einem solchen Fall zu befassen. Ein Blinder aus dem ersten Weltkrieg, der vor seiner Erblindung das Bäckerhandwerk erlernt hatte, erwarb auf Grund der Versorgungsgesetze den Beamten- schein und wird daher seit 1940 als Steuer- sekretär beim Finanzamt Mannheim beschäf- tigt. Dort wurde er zunächst auf der Aus- kunftsstelle verwendet, später hatte er statt- dessen Formulare an„Kunden“ des Finanz- amts auszugeben. Die Landesversicherungs- anstalt kam zu der Ueberzeugung, der Blinde habe sich allmählich an seinen neuen Beruf gewöhnt und fülle ihn zur Zufriedenheit seiner Vorgesetzten aus. Da er zweifellos mehr als die gesetzliche Hälfte eines Bäckerlohnes ver- diente, entzog sie ihm die Invalidenrente. Das Oberversicherungsamt sah sich die Ar- peitsverhältnisse an Ort und Stelle an. Es leuchtet ein, daß der Blinde nicht ohne Mit- hilfe emderer Formulare ausgeben oder sonst als Steuersekretär tätig sein kann. Die Spruch kammer des Oberversicherungsamts kam daher Unter antologischer Vochenkalende- vom 11. bis 17. Mai Widder(21. März bis 20. Aprih: Die Erfolgsseite verstärkt sich und gestattet manchen neuen Weg, der heute wieder Gewinn verspricht. In allen beruflichen, wirtschaft- lichen und privaten Angelegenheiten zeigen sich gute Möglichkeiten mit einer aufwärts- gehenden Kurve. Nutzen Sie diese Woche durch erhöhten Einsatz und wagen Sie etwas. Stier(21. April bis 20. Mai): Ein guter Anfang muß äuch folgerichtig und straff Weiter verfolgt werden. Berufliche Dinge stehen im Vordergrumd und zeigen Erfolgsaus- sichten. Zwischen Wochenende und neuer Woche könnte auch ein Spielchen gewagt wer- den. Sehr gute Aussichten bestehen in wirt- schaftlichen Transaktionen, Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Eine gute Woche und durchweg geeignet, die Initiative selbst zu ergreifen, um sich durchzusetzen. Es sollte in persönlichen Dingen endlich klare Entscheidung gefordert werden. Nun beginnt eine Zeit längeren Selbstvertrau- ens. Sie dürfen sich nicht zu gering einschätzen. Krebs(22. Juni bis 23. Juli): Was Sie unternehmen, dürfte gelingen. Es kommt aber darauf an, nicht mehr zu verspre- chen, als Sie auch wirklich arbeitsmäßig ein- halten können. Gute Zeit für private und be- rufliche Dinge, die schnell erledigt werden sollen. Löwe(24. Juli bis 23. August): Wenn bisher etwas Tempo gefordert wurde. so muß jetzt noch etwas Mäßigung verlangt werden. Erst genau überlegen, prüfen und die ganze Sache Überkalkulieren— und dann an die Erledigung der Angelegenheit gehen. Das Temperament muß etwas gezügelt werden— zu Ihrem eigenen Vorteil. Jungfrau(24. August bis 23. September): Sie behaupten sich jetzt sehr gut. Ihre pla- nende und wünschende Natur fordert neue Aufgaben. Diese sind aber nach und nach in Angriff zu nehmen. Nichts übereilen, sonst aber fleißig sein und auf die Reaktion Threr Umgebung achten. Man beachtet Sie sehr— und sucht Ihre Bekanntschaft. Waage(24. September bis 23. Oktober): Der Erfolgsfaktor hängt von Ihrer Ent- schließung ab. Grundsätzlich sieht die Gesamt- situation recht gut aus. Halten Sie sich aber immmer an die Realitäten. Korrespondenzen und Besuche können mit Erfolg durchgeführt werden. Bei neuen Bekanntschaften genau prü- fen, ehe Sie sich binden. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Mitunter sieht es nach Gelingen aus, Was sich schon lange anbahnt; dann aber tritt wie der eine Vorzögerung ein. Warten Sie ruhig noch einige Wochen ab, da es nach Monatsmitte wesentlich erfolgversprechender aussieht. Bitte nichts übereilen, sondern alle Kräfte in das richtige Verhältnis zueinander bringen. Schütze(23. November bis 22. Dezember): Eine gute Woche mit neuen Plänen, die Aussicht àuf Erfolg haben. Wenn Sie sich posi- tiv einstellen, wird es kein Versagen geben. Glück hängt aber auch vom Können ab. Des- halb versuchen Sie diesen Faktor etwas ge- nauer zu untersuchen und zu untermauern. Steinbock(23. Dezember bis 21. Januar): Eine gute Zeit für schnelle Entschließungen. Sie können aus Ihrer Reserve mehr heraus- gehen und sich auf diese Weise das Selbst- vertrauen erobern, dach manchmal gefehlt hat. Freude in der Familie und durch freundschaft- liche Besuche. Reisen erweitern den eigenen Gesichtskreis und regen zu neuen Taten an. Wassermann(22. Januar bis 19. Februar): Die allgemeinen Strömungen bessern sich, so daß Sie jetzt wieder aktiver werden kön- nen. Wer jetzt überlegt, handelt richtig. Beson- ders um Wochenmitte kommen die Tage von Selbstbewußtsein, so daß sich Erfolge einstel- len. Es kanm jetzt mit einer Periode günstiger Wochen ge t werden. Fische(20. Februar bis 20. März): Auch die innere Unruhe hat sich gelegt und Stellt das Gleichgewicht zwischen Absicht und Tat wieder her. Das begünstigt alle persön- lichen und beruflichen Angelegenheiten und verstärkt das sichere Auftreten. Reisen haben Erfolgsaussichten in punkto Liebe und Freund- B. W. in P. In eine freiwerdende Wohnung meines Hauses soll auf Grund einer Einwei- sung des Wohnungsamtes eine Femilie ein- ziehen, die schon wiederholt von anderen Haus- besitzern wegen Störung des Hausfriedens aus- geklagt wurde, Kann man mich zwingen, diese Familie aufzunehmen?— Das Wohnungsamt muß bei Zuweisungen begründete Einwendun- gen des Vermieters berücksichtigen. Werden Wohnverhältnisse geschaffen, die erwarten lassen, das der Vermieter alsbald das Gericht wird anrufen müssen, 80 liegt in einer solchen Zuweisung ein Ermessensmißbrauch. W. D. in R. Seit wann gibt es in Deutsch- land die Leichen verbrennung? Wer ist der Konstrukteur des ersten Krematoriums? Wel- ches Gewicht hat die Asche einer verbrannten Leiche?— Der erste für die Verbrennung von Leichen geeignete Ofen wurde 1874 von Siemens konstruiert. In Deutschland eröffnete mam das erste Krematorium 1878 in Gotha. 1891 folgte entzogen werden? zu dem Ergebnis, daß nur der Beamtenschein dem Blinden einen solchen Arbeitsplatz er- möglicht, nicht aber seine Fähigkeiten. mit denen er keinsfalls auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt die gesetzlichen Einkünfte ver- dienen könnte. Die Landesversicherungsanstalt wurde daher zur Weiter zahlung der Rente verurteilt. Dieses Ergebnis dürfte dem Empfinden nicht nur der Betroffenen, sondern weiter Bevölke- rungskreise entsprechen. Keiner, der im Besitze seiner Sehkraft ist, würde, auch wenn er schlecht verdient, Arbeitsplatz und Gehalt die- ses Steuersekretärs gegen sein Augenlicht ein- tauschen wollen, Auch die zusätzliche Invali- denrente kann diesem Mann niemals den Ver- lust ersetzen, der neben materiellen Nachteilen schwerste seelische Belastungen mit sich bringt. Das Gesetz sichert ihm deshalb die Anstellung als Beamter. Der Staat sieht es als seine Pflicht an, ihm, soweit überhaupt möglich,. das Bewußtsein zu geben, daß er nicht untätig zu sein braucht. Die Invalidenrente aber soll ihm den Ausgleich dafür geben, daß er im freien Wettbewerb niemals einen Arbeitsplatz be- kommen würde. Wenn er dann insgesamt über ein gutes Einkommen verfügt, so mag es ihm ruhig vergönnt sein, zu den wenigen Blinden zu gehören, denen die materielle Lage eine fühlbare Erleichterung gibt. Dr. H. K. schaft. Heidelberg, 1892 Hamburg. 1898 Jena, 1908 Leipzig. Bei der Verbrennung einer Leiche bleiben 1,5—2 kg weiße Asche zurück. M. W. in D. Ich bin Mutter eines unche- lichen Kindes. Der Vater des Kindes ist durch gerichtliches Urteil verpflichtet, monatlich 38, DM Unterhalt zu zahlen. Nun hat mein Kind von meinem Vater 8000 DM geerbt. Das Zins- erträgnis aus diesen 8000 DM ist höher als der Unterhaltssatz, den der Kindesvater zahlen muß. Der Kindesvater ist jetzt der Auffassung,. daß er wegen des eigenen Einkommens des Kindes seine Unterhaltszahlungen einstellen kann. Stimmt das?— Der Unterhaltsanspruch gegen den Vater ist von der Bedürftigkeit des Kindes nicht abhängig. Der Vater muß auch dann Zahlen, wenn das Kind ein eigenes Ver- mögen oder Einkommen besitzt. W. Sch. in R. Der 16 Jahre alte Sohn un- seres Nachbarn ist geistig nicht normal. Urn sich einen„Scherz“ zu machen, sperrten ihn zwei Männer stundenlang in eine Garage, wo er laut jammerte und schrie. Wie haben sich die beiden nichtsnutzigen Männer strafbar ge- macht?— In Frage kommt in erster Linie die strafrechtliche Verfolgung wegen Freiheits- beraubung. Nach der ständigen Rechtsprechung der Gerichte ist für die Frage, gegen welche Personen eine solche Freiheitsbersübung un- ternommen werden kann, entscheidend, ob der Betroffene einen sinnvollen Willen bilden und àAubern kann. In einer vor kurzem ergangenen Entscheidung ist diese Voraussetzung bei einem kleinen Kinde verneint, der Täter aber zu Recht unter einem anderen rechtlichen Ge- sichtspunkt bestraft worden. Bei älteren Kin- dern ist aber die Möglichkeit einer solchen Freiheitsberaubung anerkannt worden. Bei solchen Personen, die nicht im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte sind, kommt es auf den Grad mrer Geistesstörung an. Weil das Opfer der von Ihnen geschilderten Untat gejammert und geschrien hat, hat es sein Mißfallen zum Aus- druck gebracht und somit bewiesen, daß es das Verwerfliche der an ihm begangenen Handlungsweise einzusehen wohl in der Lage gewesen ist. Die beiden Täter haben sich in- folgedessen strafbar gemacht. M. P. und H. K. Wieviel Nahrung verbraucht ein Mensch gewichtsmäßig in seinem Leben? Die menschliche Nahrung beträgt in 70 Jahren 275 Zentner Brot, 3600 kg Fleisch, 12 000 Eier, 50 Zentner Gemüse und 25 000 Liter Flüssig- keit. Zusammen ergibt das 25 Lastwagen zu je einer Tonne Ladefähigkeit. ANNE INM K f, 13 ba men BIusen im Hause BRAU Hemd und Damen-Sarnituren Sdldoter 3,90 7,75 13,90 19,50 Damen-Pullover 2,45 3,75 4,75 6,90 Ch V 3,85 6,90 3,90 9,75 Damen-Dirndlröcke 3,05 4,95 5,90 3,75 Kunstseid. Damen · Strümpfe 4,50 5,75 6,90 7,75 Damen-Sommerkleider 1,65 1,95 2,95 3,50 „perlon“- Damen- Strümpfe 9,75 16,75 24,50 29,75 Damen- Wolljdeken 5,90 6,90 7,50 3,90 Modische Damen-Hüte 29,50 39,75 49,50 57,50 6,90 7,0 975 1275 Herren-Kombihosen 16,50 26,50 35, 39, Herren- Sportsckkos 27,50 49,50 39, 77, Herren-Sakkocnzöge 57. 77 97, 127, Herren- Foloſccken 4,90 5,90 6,90 7.90 Herren-Sporthemden 5,75 38,90 13,75 19,75 Zahlungserlechferung durch Kondenkredit und Zadis che Beamtenbank MORGEN Aus dem Funprogtamm de/ Woche Etwa notwendig werdende kurzfristige Aenderungen der Sendeprogramme bleiben vorbehalten. Sie fdren: SR I, das erste Programm des Süd- deutschen Rundfunks Stuttgart, ist auf der Mittelwelle 522 m 575 KHz, über den Kurwellensender 49,75 m= 6030 KHz und über UK W- Stuttgart- Degerloch 3,26 m 92, MHz, zu hören. SR II, das zweite Programm des Süd- deutschen Rundfunks Stuttgart— Sender- gruppe Baden— ist werktags von 18.30 bis 20.05 Uhr, samstags und sonntags von 13.00 bis 20.05 Uhr über den Mittelwellensender Heidelberg- Dossenheim 301 m 998 H zu hören. Die Abendsendungen des 2⁊wwei- ten Programms werden nur noch von den UKW. Stationen(unter anderem Heidel- derg-Königstunl 91, MHz) ausgestrahlt. SWF I, das Mittelwellenprogramm des Südwestfunks Baden-Baden, wird vom „Rheinsender“, 298 m= 1016 Hz, ausge- strahlt. SWF II, das UKW. Programm des Südzwestfunks Baden-Baden, ist unter an- derem über den UKW-Sender Wolfsheim 88,5 MHz, zu hören. HR I, das erste Programm des Hessi- sehen Rundfunks Frankfurt, wird üder die Mittelwelle 505,8 m= 393 Kk Ha, und uber die Kurzwelle 49 m 6190 KHz, gesendet. HR II, das zweite Programm des Hessi- schen Rundfunks Frankfurt, ist üder den UKW-Sender Feldberg(Taunus) 89,3 MHz zu Rören. Sonnlag, J. Hai Kantate zum Muttertag für Chor, Altstimme und Orchester von Hilda Kocher-Klein(SR I) Dank an die Mutter von Fritz Usinger(HR I) Prosa und Lyrik von Hofmannsthal, Streichquartett von Ravel(SWF 5) Lyrik und Prosa zum Muttertag(SR Y) Der Wahrtraum, ein Menschheitsproblem“, Vortrag von Prof. Bender(SWF 5) Volkslieder(HR „Die Krise des Nationalstaates“, vortrag von Prof. Rothfels(SR I) Unterhaltungsmatinee(HR 5 Musik am Mittag(SR 5) ZAusik nach Tisch(HR I) Vom„Hebbeltag 19352 in Lörrach“(SRD Kinderfunk: Hörspiel nach dem Buch zam Silbersee“(SR I) Die Geschichte eimer Mutter nach Andersen (SWF I) g Kammermusik von Saint-Saens, Dukas, Ibert, Roussel, Weismann(SR II) Bunte Melodien— dazwischen Berichte Rheinpokalrennen auf dem Hockenheimring SR J) Musik zur Kaffeestunde(HR Orchestermusik von schumann(SR I Flir Fotofreunde(SR II) „Erasmus im stillen Winkel“, Hörspiel von Heynicke(SR I) Orchesterkonzert: Werke von schubert, Walton, Debussy(SWF 5) Schöne Stimmen(SY) Musikantendörfer unserer Heimat(SR I „Der Traum ein Leben“, Oper nach Grill- Parzer von Walter Braunfels(HR II) Deutsche Volkslieder(SWF I) Unterhaltungskonzert(SWF 5) Unterhaltungsmusik(HR I) Orchesterkonzert: Werke von Milhaud., Ravel, Mozart(SR I) Kabarett mit Elsie Attenhofer und W. Lenz(SR IU) Südliche Klänge(Swyy Das war Mama“. Hörspiel von J. van Druten(HR Y) Kleine Prosa von Kleist(Sw i) Musikalische Streiflichter(SR Y) Fröhlicher Ausklang(SWF 5) Tanzmusik(HR Tanz- und Unterhaltungsmusik(Sw y ſflontag, 12. Hai a Kammermusik von smetana(SRH Musik zur Mittagspause(HR I) Musik am Mittag(SR) Schulfunk: Rußland- Woche(HR 5 Schulfunk: Zunftleben in einer mittelalter- lichen Stadt(SWF 5) 5 Schulfunk: 400 Volkswagen täglich(SR D Klänge aus aller Welt;: Holland(SW 5) Literarisches Studio: Mystik heute?(SW 1 Quvertüren der Klassik und Romantiæ(HR 5 Eine Rheinreise mit Vietor Hugo(SW 5 Ueber neue Bucher(SR U) Kammermusik von de Falia und Lalo(SRH Tag des Volkslieds— Sängertreffen in Kahl am Main(HR Y) Tanzmusik(SR J) Unterhaltungsmusik(SW 5 Orchesterlieder von Wagner, Hindemith und Brahms(HR I Musik für jedermann(SR Y) „Eine Stunde Aufenthalt“, Funkerzählung von F. von Hoerschelmann(SR II) „Der Gefangene“, musikalisches Bünhnenwerk von Luigi Dallapiccola(SWF 5 —— Konzert des Philharmonischen Orchesters Oslo(HR J) Aus einem spanischen Reisetagebuch von H. G. Patzschke(SR I) Porträt des Komponisten Johann Nepomuk David(SR I) Nachtstudio: Das japanische Kurzgedicht (SWF I) Kleine zärtliche Musik(SWF 5) Vom Hundertsten ins Tausendste— ein Abend bei Martin Beheim- Schwarzbach(SR I) Der Jazzklub(HR I) Dien sag. 73 Hlai Unterhaltungsmusik(SR I) Kammermusik von Grieg und Arnim Knab SR) 3 Holz in Feld und Flur(SRY Schulfunk: Rußland-Woche— Puschkin und Gorki(HR) Orchesterkonzert: Werke von Boccherini, Busoni, Chabrier, Offenbach(SWF II) Schulfunk: Friedrich Schiller(SR 5) Nachmittagskonzert(SR) Seim frohes Gesicht“, Erzählung von Paul Schallück(SWF I) TDemztee(HR J) Kammermusik von Fortner und Martinu (SR II) Volkslieder aus aller Welt(SR Unterhaltungsmusik(SW I) Operettenkonzert(HR) Musikalische Salons in Europas Haupt- Städten: Petersburg 1871(SR 5) Kunterbuntes Mai-Magazin(SR I) „Der Prozeß um des Esels Schatten“, Hörspiel von F. Dürrenmatt(SWF 5) Orchesterkonzert: Werke von Ravel, Fauré Saint-Saens, Strauß(HR 5 Opernkonzert(SR J) Tanzmusik(SR Y) Abendstudio: 1. Zur Entwicklungsgeschichte des Individuums, 2. Klaviermusik von Hin- demith, Strawinsky und Bartok(HR)) Junge englische Komponisten: Britten. Ticker, Tippett(SWF 5) azz 1952(SW I) 0 — 4.15 Unterhaltungsmusik aus Berlin(sR D litt uoch, 70. Hai Kammermusik von Gretschaninow und Kodaly(SW I) Landfunk: Pflege der Saaten(SR I Unterhaltungsmusik aus Köln(SR 5 Russische Lyrik(HR I) Schulfunk: Alexander von Humboldt(SWF 5 Schulfunk: Pastor Bodelschwingh(SR 1) Heitere Lieder von Schumann, Löbe, d' Albert(HR J) Porträt des Schriftstellers Elio vittorini (SR I) Für Eltern und Erzieher: Fretzeitgestaltung (SR IJ) Gespräch über die Mount-Everest- Expeditionen 1952(SWF I) Hausmusik(SR I) 2 „Helsinki ruft“— vorberichte von den Olympischen Sommerspielen(SWe 1) Unter haltungsmusik(SWF I) Die Vill“, Oper von Puccini HR 5 Unterhaltungsmusik(SR I) Die Schriftstellerin Ilse Langner erzählt (SR IU) Um eine Viertelmuon“, nach Ernest Hemingway(SR I) Orchesterkonzert:. 1 8 Franck, Honegger, Resp 0 7 Aus dem spanischen Liederbuch von Hugo Wolf(SR U) „Füirchen, Klöster, Schlösser“ Bud einer kranzösischen Kleinstadt(SR II) Tanz- und Unterhaltungsmusik(SR U Nachtstudio: Zum Andenken Albert Momberts(SWF I) Operettenkonzert(SR 22.35 Neues und Interessantes vom Film(HR Y 0.10 Swing-Serenade(SWF). 0.05—4.15 Unterhaltungsmusik aus Berlin(SR U Donnerstag. 75 fai Südwestd. Heimatpost: Die kalt“ Sophie (SR J) Cello-Konzert von Schubert(SR D Invergängliche Melodie, eine Verdi-Sendung (SWF I Deutsche und amerikanische Museen(SWF 5) „Zwischen Brusel un Bade-Bade“, Erinnerun- gen an Ludwig Hichrodt(SR II) 1.15 21.15 22.20 2.30 2.00 28.00 2.18 9.05 11.15 11.45 14.15 8 5 d —.— * 885 888 S2 8 88 8 8.40 11.45 12.00 14.00 14.30 15.00 14.45 16.00 17.00 17.10 17.15 19.30 1 2. 4. 4. 21.30 21.30 22.20 22.30 23.10 0 6.40 11.19 15.30 16.20 16.45 17.00 17.15 18.00 20.00 20.00 20.05 20.05 20.10 20.30 21.00 Thüringer Buderbogen HR I) Der Rechtsspiegel(SWy) Musik aus London(SR J) Unterhaltungskonzert(SW y Lieblingsmelodien unserer Hörer(HR Bunter Melodienreigen(SR I) „Ein Bundesstaat soll werden“ Eschenburg(SR II) „Leuchtturm sieben“, HR II) Hymne auf San Franzisko von Bruno E. Werner(SWF 5 Orchesterkonzert: Werke von Dittersdorf. HPaisiello, Chansins, Tischhauser, Foster, Elgar(SW Y) Violinkonzerte von Lalo und Tschaikowski (HR I) Balladen und Lieder von Francois Villon, vertont von O. E. Schilling(SR 5) Französische Chansons(SR 5 5 8 der Gifte, Rausch und Süchtigkeit 7 Neue französische Chansons HR T und I) Musik zur Nacht(SW 7 Strawinsky dirigiert eigene Werke mit dem Philadelphia-Orchester(SR I) Tanzmusik(HR T und 15) Blues um Mitternacht(SR 7 — 4.15 Unterhaltungsmusik aus Berlin(SR J) Freitag. 16. Hai Musik für zwei Klaviere von Saint-Sans (SWF Y) Musik am Mittag(SR I) Schulfunk:„Othello“ von Shakespeare (SWF Y) Kulturelle Wochenschau HR 7 Schulfunk: Das Recht auf Freiheit(SR IU) Nachmittagskonzert(SWF D Ueber neue Bücher(SR D Unterhaltungsmusik(SR I) Volksmusik(SWF I) Fern und dòch nah: Recht für jedermann(HR J Serichtsberichte von Mostar(SR Musikalische Reise durch Kanada(HR IU) Filmschau(SWF 1 Unterhaltungsmusik aus Wien R) Orchesterkonzert: Werke von Paganini umd R. Strauß(SR 7 FEilmprisma(SRY) Orchesterkonzert: Werke alter Melster (SWF I) Orchesterkonzert: Werke von Cherubini, Mozart, Geminiani HR J Formprobleme der Literatur: Gesprach Über Die Satire“(SR I) Tanzmusik(SR I) „Das groge Liebeslied“, Vögeln unserer Heimat Das ewig Weibliche, RI und 15) Kammermusik von weismann und Th. Ch. David(SWF J) Unterhaltungs- und Tanzmusik(SR IJ) Samsiag. 77. fllai Schulfunk: Peter und der Wolf, musika- Usches Märchen von Prokofieff(HR I) Schulfunk: Trabanten um Jupiter(SR I) Lieder und Kammermusik von Schoeck und Rachmaninoff(SR. Musik nach Tisch(SWF)) Jugendfunk:„Das Floß der Medusa“, nach Georg Kaiser(HR I) Obernkonzert(SWF) Rendezvous mit Brasilien(HR I) Alltag am Rhein, Reportage(SWF IJ) Bunter Samstagnachmittag(SR I) Mannheimer Mäzenatentum, gestern und heute“, von Werner Kleser(SR II) Orchesterkonzert: Werke von Casella und Dvorak(SWF II) Tonfiimmelodien(SR I) Südwestdeutsche Heimatpost: Auf ins Banat(SR) Natur— eine literarische Feierstunde(SR II) Unterhaltungsmusik(SWrr I) Unterhaltungsmusik zum Wochenende(HR Y) Unterhaltsame Wissenschaft(SR IJ) Große Sänger und Virtuosen(SR I) „Barbara geteilt durch elf“, Hörspiel von Jameson(SWF II) 22.15 New Vork funkt FPanzmusik(SRI) 22.45 Buntes Nachtprogramm(HR I und I) 23.15 Melodien zur Mitternacht(SR I) 0.05 Orchesterkonzert: Werke von Reger und Hindemith(SR J) von Prof. Hörspiel von H. Röhl 2.15 21.30 22.20 22.40 23.05 23.15 23.25 23.35 90.05 1.00 Die Oderebene(SR J) 1 4 gesungen von den (SWF II) unterhaltsame Hörfolge Jägliene Sendungen NACHRICHTEN: sR 1: S0. 7.53, 12.30, 19.30, 22.00, 24.00. Mo, bis Sa, 5.30, 8.00, 7.00, 7.55, 9.00, 12.30, an- Schllegeng Echo aus Baden, 18.30, 19.30, 22.00, 24.00. Sn U: 80 bis Sa. 1900, 21.00, 23.10, außerdem 80. und Sa 24.00 SwWF¹⁵ 1: So. 7.00, 8.00. 12.45, 22.00. 0.00. Mo. bis Sa 6.00 7.00, 8.00, 9.30. 12.45, 17.30, 22.00, 9.00. HR 1: S0 7 00, 12.45, 19.35, 22.00, 24.00 Mo. bis Sa. 8.30. 6.30. 9.00. 12.45. 17.45. 19.35. 22.00. 24.00 ZEITFUNR: SR I: Mo, bis Fr. 19.00, 19.45, Fr. 19 45, Sa. 14.18. SR II: Mo. bis Sa. 19.05 SW I: Mo., bis Fr. 19.00 Ss. 19.15, 80. 19.40. SW II: Mo. bis Sa 19.40 HR 1: Mo. bis Sa. 18.00. SPORT: SRI: 80. 19.00, 21.48, Do. 18.30, Sa. 14.00 u. 21.5. SR II: So. 1730, Sa. 16.48. SWF I: 80. 18.30, 22.20, Mo. 6.00, 18.20, 22.00, Di. 22 00, II. 22.00, Sa. 22.00. SWF II: So. 18.00, Mo. bis Fr. außer Do 22.00. HR I: So. 17.00. 19.33. 22.10, Sa. 22.18. ö Kleines lyrisches Buſeett Fünf neue Lyrikbände liegen zur Bespre- chung vor— von gane verschiedenen Verfas- sern, die caum etwas gemeinsam haben dürften als das gemeinsame Schicksal, in diesen Tagen einen Verleger gefunden zu haben und e- druckt worden zu sein. Und dock ist es, als trete in den fünf an Aussagekraft und diente rischer Reichweite von einander grundverschie- denen Publikationen etwas Verbindendes zu Tage— eine lyrische Grundstimmung etwa, ein in der Tiefe des poetischen Bewußtseins Wonnendes Welt- und Lebensgefuhl, das sich sehr schwer bezeichnen läßt und das am ehe- sten noch mit dem— allerdings äãußerst vagen Begriff Impressionismus“ umrissen werden könnte. Es ist dies, wenn nicht alles tauscht, die lyrische Grundstimmung unserer(deut- schen) Gegenwart, die jedenfalls himmelweit entfernt ist von jenem„schöpferischen Ur- schrei“, den in der Zeit um den ersten Welt. krieg Dichter vom Runge Heyms oder Werfels dusstießen und mit dem damals eine„Mensch- heitsdammerung“ heruufbeschworen zu werden schien. Heute went der Geist anscheinend lei- ser, viel leiser— um nicht zu sagen: gelind. Von spärlichen enpressionistischen Einspren- gungen abgesehen, bedient sich selbst einer unserer neuen Großen, Wilhelm Lehmann, in seinem beim Heliopolis- Verlag Tübingen, er- schienenen schmalen Gedichtband„Antwort des Schweigens“(45 Seiten, 3,20 DM) sprachlich gesehen einer überraschend konventionellen Formgebung, die man geradezu als„matt“ an- Zusprechen versucht wäre, wüßte man nicht, daß es sich dabei um die frühesten Gedichte des bedeutenden Lyrikers handelt, die jetzt erst azur Veröffentlichung gelangen, so daß der Aus- druck„tastend“ eher angebracht erscheint. Die Verse lesen sich wie das in Aquarellfarben Ringetupfte Bilderbuch eines Gärtner- Poeten, der den Geheimnissen der Natur von der Farbe, vom Oberflächenschmelz der Dinge aus nũher- zuleommen versucht. Insofern, als der Geist ein Wehen ist über dem Seienden, ist eine feine, flüchtige Geistigkeit in diesen Versen zu spuren, die als die Antwort des Schweigens im gleichen Sinne verstanden werden darf, wie der Dichter von sich selbst sagt:„Ieh bin der fRüchtige Kamm“— der Kamm also, der flück- tig übers Geschehen hinstreift, was mir charak- teristisch zu sein scheint für eine Art zu dich- ten, die aus purer Weltscheu konventionell bleibt, so wie wir seiner Zeit als Tanzstunden- Jünglinge aus banger Verlegenheit Konversa- tion machten. Ebenfalls der Heliopolis Verlag in Tübin⸗ gen ist es, der uns mit der bisher in Deutsch- land noch un veröffentlichten Lyrik Wolfgang Cor dans bekannt macht, dessen Julian Apo- stata- Roman unlängst bei uns eine beifällige Aufnahme gefunden hat. Cordan erweist sich in dem 70 Seiten starken Bändchen„Ernte am Mittag“(4, 80 DM) als ein Symbolist mit antilei- sierenden Neigungen, der seinen Rilke auf- merlesam gelesen hat und der esoterisch genug erscheinen möchte, um von dem modernen Vor- dild aller Esoteriker, von Stefan George, die Kleinschreibweise der Substantive zu über- nehmen. Dabei ist es schade, daß Cordan den Zugang zu seinen oft recht starken und bild- haften Gestaltungen durch eine meinem Ge- fühl naeh gesucht dunkle und undeutliche Art, sich auszudrücken, selbst verstellt und er- schwert. Ich weiß leider nichts Näheres von den Lebensumständen dieses Dichters, sollte „Ernte am Mittag“ eine Saat am Morgen, das heißt also: ein Beginn, sich künstlerisch zu- rechtzufinden, sein, so darf man sich bei Wolf. gang Cordan mit Fug auf den Mittag, noch mehr aber auf die abendliche Ernte freuen. Unter dem nicht ubermäßig originellen Titel „Melodie des Herzens“ gibt Adolf von Hatz Feld im Hundt- Verlag, Hattingen- Ruhr, seine „Gesammelten Gedichte“ heraus(86 Seiten, 7,80 DM). Auch hier ist es vor allem der Ein- druch, der zu Wort kommt, die Impres- ion, die sich fast durchweg damit begnügt, niedergeschrieben und somit aufbewahrt zu werden, und die offenbar keinerlei Verlangen danach trägt, in der Esse dichterischen Gestal- tungsdranges zum autonomen, höchtspersön- lichen Ausdruck geglünt zu Werden. Ieh bin gewiß nicht der Verfechter eines amorphen, stammelnden Eæpressionismus,— doch wenn man Adolf von Hatzfeld auf seinen behutsamen Ausflügen ins sprachliche Niemandsland be- gleitet, dann erscheinen einem Fassungen wie am Horizonte duckt sich das Gewitter wie ein berauschter Leopard“, doch ein bißchen 2u brav und man dent wehkmütig an Wolfenstein oder die Lasker-Schüler. Was Hatzfeld zu bie- ten hat, ist alles sehr nobel und anstand KIRCHLICHE ANDACHTEN: SR 1: S0. 7.00, 8.43, Mo. bis Fr. 7.06. SWF I: So. 8.30, 9.15, Mo. bis Sa. 6.50. SWE II: Mo. bis Sa. 6.50. HR I: So. 8.30. HR II: S0. 7.30. WIRTSCHAFTS FTUNR: sR I: Mo. bis Fr. 15.45. SWF I: Mo., Mi., Fr. 15.00. HR I: Mo. bis Fr. 15.00. MI 13.10 FRAUEN FUNE: SR I: Mo. bis Ss. 8.00, Dl. 16.50, SWF I: Mo., Mi., Fr. 9.00, Do. und Sa. 7.20. HR I: 80 10.15, Mo. bis Sa.(auger Mi.) 3.05, Di. 18.30. Do. 16.50. GYMNASTIK: SR I: MI. 6.30, Sa. 6.30: SWF 1: Mo. bis Sa. 7.10; SWF II: Mo. bis 838. 7.10; HR I: Di. 6.45, Fr. 6.45. KRANKENFUNR: SR f: Mo., Mi., Fr. 10,48; SWE I: Mi. 9.48; SW II: Mi. 9.483; HR 1: 51. 9.45, Sa. 9.48. FUR DIE FUN KRPAUS Rätsel Kreuzworträtsel III ieee eee Waagerecht: 1. geometrische Kurve, 5. Japanisches Brettspiel, 6. Spielkarte, 8. Leningrader Gemäldegalerie, 9. Skataus- druck, 10. Nahrungsmittel, 11. eingedickter Fruchtsaft, 14. Hauspersonal, 16. chemisches Element, 17. Stimmlage, 19. rechter Donau- zufluß, 21. Nährmutter, 22. Sinnesorgan, 23. überlieferte Erzählung, 26. nordisches Göt- tergeschlecht, 29. Naturerscheinung, 31. Schmutz, 32. Betaubungsmittel, 36. Zeitab- schnitt, 39. Ausruf des Staunens, 40. eigenes Firmenerzeugnis, 41. Boxhieb, 42. US-Staat. Senkrecht: 1. Hautöffnung, 2. ägyp- tischer Königsname, 7. Honigsaft, 11. Stadt in Thüringen, 12. Teil des Auges, 13. hol- ländische Stadt, 14. portugiesische Besit- Zung, 15. Höhenzug in Braunschweig, 16. Körperteil, 18. Farbe der Gesichtshaut, 20. Windstog, 21. Papagei, 24. Fisch, 25. Ma- rianen-Insel, 27. Kartenspiel, 28. Göttin der Morgenröte, 30. Vorfahre, 33. Vetter, 34. Stadtteil von Konstantinopel, 35. Zahl, 37. Männerame, 38. Fisch, 39. Stadt in Syrien. Silben-Rätsel Aus den Silben à al bert bo con de der die e e fa fe ge gott haar heu hu hu in ke ke kun lei li lu mann mi nef ni nitz 61¹s on on pa pret rent rhap ro rup schrek so su stan stern ta ter ter ti ti to trans u um van wa wet za sind 18 Wörter zu bilden, deren erste Buchstaben von oben nach un- ten und dritte Buchstaben von unten nach oben ein Sprichwort ergeben(6=I Buch- stabe). 1. Meteorologie, 2. Ausbruch eines Vul- kans, 3. Tondichtung, 4. männlicher Vor- name, 5. Karpfenfisch, 6. Holzblasinstru- ment, 7. deutscher Dramatiker, 8. Hafen- stadt am Schwarzen Meer, 9. Komet, 10. Stadt im Erzgebirge, 11. männliches Ge- schwisterkind, 12. Grashüpfer, 13. die er- sten vier Bücher im Neuen Testament, 14. Ausleger, 15. Leuchtbild, 16. Wirrwarr, 17. Drehung eines Körpers, 18. Leichtmetall. Kleine Geschichten Es war während des Krieges, in Deutsch- land. In einem überfüllten Eisenbahnabteil beugte sich ein Mann zu seinem Gegenüber und sagte:„Sie haben einen scheußlichen Schnupfen, nicht wahr?“ Der Angesprochene nickte und schnaubte sich mit verzweifeltem Trompetenton die Nase. Der andere fuhr fort:„Also, gegen einen Schnupfen ist das beste Mittel der Welt, wenn man mit lauwarmem Salzwas- Samstag, 10. Mal 1952/ Nr. 10 r ser gurgelt. Ein Zahnputzglas mit schlagenem Wasser, eine Priese Salz uen in kleinen Schlucken gegurgelt und 8. sollen einmal sehen, mein guter Herr, 5 schnell Sie Ihren Schnupfen los Werden“ Der andere nickte dankend. Als man am Endziel ankam, dran sich die Reisenden hintereinander d den Gang, und der Mann mit dem Ratschlag benutzte die Gelegenheit Verschnupften noch einmal gönnerhatt 05 zulächeln:„Mein Name ist Schmidt.“ „Sehr angenehm“, lüftete der andere de Hut.„Professor Sauerbruch.“ * Mein Freund Franz, Geschäftsreisen seines Zeichens, hob die Augen zur und sagte mit einem Seufzer:„Ich hätt das ja gleich wissen sollen, daß man krü oder später Aerger bekommt, wenn man eine Lehrerin heiratet!“ „Was ist los?“ forschte ich. „Bitte“, sagte Franz.„Dieser Brief y meiner Frau! Lieber Franzl Ich stelle test daß du deinen letzten Brief mit Meine liebste Anni“ beginnst. Entweder beben schest du deine deutsche Grammatik nich oder du bist ein schlechter Ehemann. Weng ich die einzige Anni bin, die du hast, dann ist das Wort. liebste überflſüssig. Und wem du mehr als eine Anni hast, denn kannt du etwas erleben, wenn du nach Hausg kommst.“ (Gesammelt von Alhard v. d. Borch Schach Nicht nur im Partieschach haben d Russen große Könner aufzuweisen, auch 1 der Schachkomposition sind sie führend Nachstehende Aufgabe von Kubbel, Lenin grad, ist ein wahres Kunstwerk. Weiß: Kg7, Tg, Sa 4(3). Schwarz: Kbl, Lf3, Bf(5). „ N W . e e , 5 . 2 E a b W . 2E N d 2. Weiß zieht und macht remis! Der schwarze Bauer auf f2 droht sofort f1 Dame, eine Parade dagegen erscheint unmöglich! Und dennoch, Meister Kubbel erreicht hier das fast Unmögliche. Wie: — Lösung in der nächsten Folge. 1 0 Lösung der Aufgabe Dr. A. Kraemer vom 3. Mai 1952: 1. Tda! Tel 2.661 Der weitere Lösungsverlauf, je nach den schwarzen Gegenzügen, ist leicht zu finden Georg Heinrich 555 Räfsel-Lösungen meg purg zur qeu ane zpeuug tpg zue,= eee ner eee e eden r dee eds ura, gf gendaeguf 51 ungesund 1 eee e ee e us 01 reh AeEH 6 ezu eso g uueurtepng z 40869 9 ee g ec e posdeuu g voß ne e ene Loszgu- usa e e es g ou, de ide de ee d pe ufsnog ge uv 08 son 88 Jens 1 zend geg e be eV le sog 0e Auel 91 sr 9 uuf gr o I uspg sI PI 21 ao II ure z. pied g orf Y ue Soswmeng 8 oo: Judeagusg— dung - uON 25 50 I Aursne H 05 Ur 69 el dds eser ae go ls nei 67 us . e ee ee e eee e deen d AV 21 od 9 Spursed 5 Sele 11 1 0 s eee ee 09 g Pet EGI:güude ges er M eso Ane aber fange einer was an mit Anstand in der Literatur!„Nur die Stille singt“, ciehtet der Autor der„Melodie des Herzens“,„in meinem Zimmer und sie klingt von dir wie immer“. Das ist mir zu wenig. 5 „Aus dem Erlebnis unserer Not“ sind— laut Untertitel— die Frauendichtungen geboren, die Margarete Dierks unter der Jeberschrift „Antwort der Herzen“ zusammengestellt und in anspruchsloser Aufmachung im C. W. Leske Verlag, Darmstadt, herausgegeben hat. Unter den zwanzig Autorinnen findet sich kein ein- ziger„pominenter“ Name— es sind also Ite- rarisch unbekannte Frauen, die hier ihre (meist sehr bitteren) Erlebnisse Gestalt ge- winnen ließen, Wobei, wie die Herausgeberin es in ihrem Vorspruch meint,„das Herz als lebendiger Grund beharrt“. Und das empfindet man auch bei der Lelture des 61 Seiten starken Buchleins— diese Gedichte kommen vom Her- zen und sie gehen zum Herzen, mag unterwegs auch die gesamte deutsche Dichtung der letz- ten hundert Jahre von der Droste bis zur Lang- gaesser und zu Gottfried Benn vorbeidefilieren. Doch spricht aus mir vielleicht eine zu starke Vorliebe fur das gelegentliche, nieht gewerbs- und gewohnkeitsmü ßig zustandegekommene Ge- dicht, und es mag sein, daß der geneigte Leser mir nicht zu folgen gewillt ist, wenn ick be⸗ haupte, es sei mit der Lyrik ähnlich wie mit der Liebe: jeder kann es, Zwei- oder dreimal im Leben. Suspekt hingegen sind mir die be- rufsmãßig Dichtenden nicht minder als die professionell Liebenden. Doch genug davon— die„Antwort der Herzens, wie sie von den zwa naig unbekannten Frauen da gegeben Wird, ist nock lang nieht die schlechteste. Es ist eeine besonders„gekonnte“ Antwort(um der litera- rischen Idiomati ihr Recht 2⁊u geben), aber es ist eine Antwort., von der man das Gefuhl hat, daß sie so und nicht anders gegeben werden mu it e 7 Eine mystisch- magische Note wird in das vom Impressionismus bestimmte Bild, welches diese Besprechung aufzeigt, durch das Werk von Charles Wal d e ma gebracht, wie es sich in dem bei Werner Classen Verlag, Zürich er- schienenen Band„Das innere Paradies“(460 Seiten) darstellt. Der Autor, den literaturbe- Mssenen Mannheimern als Schauspieter be- kannt, fünlt sien allem Dafürhalten nach jener neo romantischen Mystagogie verpflichtet, die sieh unter Berufung auf die nicht sehr durch- sichtigen Visionen des Dichter Philosophen Novalis sowie auf die xosmische Ganꝛzhkeits- 8 philosophie Goethes in gewissen Grenzbezirken unserer zeitgenössischen Literatur anzusiedeln bestrebt ist. Hier wird die Impression, die auch bei Waldemar nie zum eigenwilligen Aus- druch promoviert, vom Denkerischen her über- blendet— ein Verfahren, das nicht neu ist und welches(sowohl bei Waldemar wie aueh bei Nietæsche) weder der Poetik noch der Meta- physiſe zu statten kommt. Damit erschöpfen sich allerdings die Parallelen 2u Nietzsche, es bleibt zu erwähnen, daß sprachlich betrach- tet— außer(selbst verstandlich) Rilke in die- Kultur-Notizen Der amerikanische Filmpionier William Fox, der ein weltumspannendes Filmunternehmen begründete, ist am Donnerstag im Alter von 73 Jahren in einem New Lorker Krankenhaus gestorben. 0 „Sylphide und der Polizist“, das neueste Schauspiel der schlesischen Dichterin Ilse Lang- ner, wurde von den Städtischen Bühnen Ober- hausen zur Uraufführung angenommen. „Bozena“, die neueste Operette von Oscar Straus, wird am 16. Mai im Theater am Gärtnerplatz in München von der Bayerischen Staatsoperette urgufgeführt. Im Historischen Museum der Pfalz in Speyer findet vom 17. Mai bis 8. Juni eine Kollektiv- ausstellung des Landschafts- und Tiermalers Professor Otto Dill statt. Die Ausstellung gibt erstmals einen lückenlosen Ueberblick über das Schaffen des Malers von den zwanziger Jahren an bis heute. Gerhard Marcks“ Bronzeplastik„Die Freunde“ aus dem Besitz der Mannheimer Kunsthalle ist dieser Tage nach Venedig verladen wor- den, wo sie auf der Kunstbiennale gezeigt wer den soll. 5 Der dritte Kammermusikabend auf dem Mannheimer Pfingstberg am Samstag. 10. Mai, 20 Uhr, im Evangelischen Gemeindehaus sieht Werke von Beethoven, Schumann und Brahms Vor. Die Ausführenden sind: Charlotte Hof Violine), Margot Gutbrod(Cello) und Trene Klein(Klavier). Einen Schubert-Abend veranstalten am Sonntag, 11. Mai, 19.30 Uhr, in den Räumen der Jute- Spinnerei Mannheim- Sandhofen Schü- ler der Musiklehrerin Leonore Godeck- Fuchs und Renate Ney-Hachgenei(Rezitation). sem„inneren Paradies“ offenbar auch C. F. Meyer Wohnrecht genießt, und zum Schluß bleibt wieder einmal die Feststellung, daß philosophische Gedankengänge alles andere eher vertragen als den Reim. Hätte Kant dem Hang zum Versemachen nachgegeben, 80 we aus den Prolegomena möglicherweise ein Sing- spiel geworden. Glücklicherweise verstand er es, sich zu zügeln. Charles Waldemar war Weniger kart gegen sich selbst. 5 Johann Schuh Eine Abendmusik in der Auferstehungskirche in Mannheim-Käfertal bringt am Sonntag, 11. Mali, 17 Uhr, Werke von Bach, Buxtehude und Pachelbel. a In einer musikalischen Feierstunde in der Thomaskirche in Mannheim-Neuostheim am Sonntag, 11. Mai, 20 Uhr, werden Werke von Schütz, Händel, Buxtehude und Poppen dar- geboten. In einer„Musikalischen Feierstunde“ 75 läßlich der Wiederherstellung der Orgel 54 5 dem in der Lutherkirche Mannheim am 8 tag, 11. Mai, 20 Uhr, Chor- und lmetrunten Werke sowie Vokalkompositionen alter 12 5 aufgeführt. Die Leitung hat Kirchenmusik- direktor Fritz Leonhardt. Im letzten Mannheimer Akademichomten am Montag, 19. Mai, und Dienstag, 20. Ila, 19.30 Uhr, im Musensaal des Rosengartens 5 giert Fritz Rieger Beethovens IV. Symp. 12 nie. Außer dem Nationaltheater-Orchester Wit 0 ken mit als Solisten Irma Handler, 570 Carlsson, Willi Friedrich, Otto von Rohr sou en die Chöre der Mannheimer Singekademis c. Beethoven-Chors Ludwigshafen und des Ba chors Heidelberg. Der Süddeutsche Rundfunk Stuttgart— 5 ab Dienstag, 13. Mai, 18.00 Uhr, in 2 9105 ersten Programm alle vierzehn Tage 150 halbstündige Volkemusit-Senduns aus feder berg, in der im Wechsel Volkslieder aus alen Weit unter dem Titel„Von fremden Mense und Ländern“ und deutsche Volkslieder 0 boten werden. Die Gestaltung der Sen —— hat Hans Striehl übernommen, der 7 5 55 Aus führender mit seinem Vokalquarte pflichtet wurde. e. pe Ng N 9 5— N n* eee 1 19880 ee e e 5„5 VCC— 27 Nr. 100 a — 1. 10 Samstag, 10. Mal 1932 MoRGERN Seite N . AN NA TIONAL THEATER MANNHEIM 60 N Spielplan vom 10. Mal 1952 bis 19. Mai 2„ ak un 1892 M nn 1952 r e ee e e eee, Ende 2230 Uhr — und 8 IE N Zum Muttertag: JANE wXIMAN— 9 1251„ ö Herr, WIS s 4 Das HERT einer NurrER 8— 3 755 75 23. ⁊u werden. releton 4 46 PARIIch: 14.00, 16.00, 18.15 und 20.30 Uhr.„ine acht i Lenedig- ane 14.80 hr Enge 17 00 Uhr —— Per Sensatlonsflim der Woche: 7280 2 A 8 eee ee Anf 20.00 Uhr decem Der IAG an dem die ENDE S ILS TAN D— Nr. 14, Th.-G, Abt. fl Oper von Richard strauß Ende 21.45 Uhr ten der aud Tin Gr. E u. fr. verkauf d Beginn: 14.00, 16.30, 19.00 und 21.00 Uhr 2 5 9 Samstag, 23.00 Uhr SPRT VORSTELLUNG INHA SEA GESCHWISTER HEIM ANN Mo., 12 5, Prem., ee ee 5 5 5 den am Neßplete Gary Cooper, Franchot Tone i. d. Abenteurerfiim 8 87. 8 3 Anf. 19.30 Uhr 1 5 0 dtn an rateton 5 11 86 BENGALI Mannheim felefon 52265. Waldhofs trage 18 Skalen de aucmave, ane nb 5— Dienstag, 13. 5. Herbert Engelmann“ n. 5 andere dg 1 Th.-G. Nr. 17. Nr. 1 Schauspiel von Ende 22.30 Uhr Der Film, von dem Kar ERA.. 5 8 b. 925, oh. Kart. Verk. G. Hauptmann— C. Zuckmayer 1015, 20.50 Mannheim sprieht Drahtmatrotzen · Federeinlugen · Drahtyaren · Drähte 1„Die Kluge- Ant. 19 30 Uhr 1, 16, 16 00 f i. ebe-Siebe Miete M Nr. 15 und Oper von Carl Orff Ende 22.30 Uhr tsreentg 10 151 8 El Drahtgeflechte Wellengitter Drahtgewebe- 5 i e 5 Scene dern bonne. 1 a Siaumd Schicenin 5 18.43. 5 an nun Her e. Bann Racker N E AR ATUR E NM AN DRAHT MAFA 8 90 8. 3 onn Ag..„ E Iman 5 5 Uhr Wen 9 0. 5 5 1 2 Miete D Nr. 15 und Schauspiel von Ende 22.30 Uhr 1 1 3 e eee eee Samstag, den 10. Mai 19352 freier Verkauf G. Hauptmann- C. Zuckmayer Die Taverne von Neu Orleans TMZ XA BARE TT 1 7. 7. 1 g 5e ee G, ben e de 223 228 85. J 25 10.00. 11.45, 22.20. 2 4 3 Nr. 15 u. freier Verk. Oper von W. A. 2 N Brief 0⁰ 80. nur 22.20 Rhytmus der Nacht 8 4 An im 7 Ingrimstraße 16 N Samstag, 17. 5.,„Pygmalion“ Anf. 19.30 Uhr stelle! 16, Breite Str. l a 5 66 1(bei der Heiliggeistkirche) Miete E Nr. 18, Th.- komödie v. B. shaw. Autorisierte Ende 22.0 Uhr ut Mei releton 3 26 35. FF* ebdenheim G. Abt, II Gr. H u. deutsche Uebersetzung von Siegir e ö N ö 5 5 5 5. 5 f ben 88 Das M enn BENaELE und SEE aur FEE Pinocchio 4 N. Es spielt die Hauskapelle freier Verkauf Trebitsch— 1 Errol Flynn Greer Garson» Walter Pidgeon SS ESE Sonntag 18. 5., Tosca“ Anf. 19.30 Uhr ann gen err... „ 5 2.„II r. u. hast, 0 1235 5 255 80 lands bester Zéitsatiriker 8. Und wenn b; nuth Bruck. bekannt durch Wer erteilt 3 Anfängern Untterricht 2 e,. Montag, 19. 8. Zum letzten Male: nn k 5 Sonnt ittag 11.00 Uh alle deutsche Sender.((Handelskorr.) Zuschriften unter— 1 Miete J Nr. 15, Th.-„Ein fag wie alle“ Anf 19.30 Uhr alen en eee e r Heute und morgen ab 20.00 Nr. 05073 an den Verlag. f 8 5 G. Abt. II. Gr. J U. Schauspiel von Richard Billinger Ende 21.45 Uhr ch Hausz LI Einmalige Sonder vorstellung Uhr geöffnet, Kabarett nach ilerta 5 K d. freier Verkauf 21.00 Uhr. Eintritt frei. ENGLlsch lehrt erfahr. England- studio des Nationaltheaters in der Kunsthalle— Vortragssaal y. d. 8 prof Ubersetzt schönlit. techn. med. d. Bord 0 8 8 u. jur. Werke Ang. u. Nr. CP 17281. a 5 3 ohne Arten verkau annhe gelefon 3 18 20 täglich ab 18 Uhr 5 Ermägigte Preise: 1.—, 1.50, 2.— D;G 5 Meiste, rüehte des Nichts⸗ Ene 2 Uhr Sichern Sie sich bitte mre Karten im Vorverkauf Heute, 20 Uhr, städt. Kunsthalle 2 Schauspiel v. Ferdinand Bruckner Ende 21. aaben d 2 prof leutpilger- Vortag Unterricht mit seinen Schrammen wir machen unsere Platzmieter darauf aufmerksam, dag die 8. und —— rof. 2 5 ön- (( be. Ster ane b nur darch Ausdnder 323232 15 HEUTE: 14.00, 16.30, 18.45, 21.00 Uhr 7 IJJeden Sonn- und Feiertag* 8 Führend. 5 3 5 8. Leonardo EE Vinei Einzel- u. Gruppen-Unterricht 5 kannten Kassenstunden unter Vorlage des Flatzausweises erfolgen. 1 s Uebersetzungen ane t een-T THEATER SE MEINE — 5 1„. ‚ 25 N Ein Film 5 2 PETER Musiker BERTTTZ SenO 21. Donnerstag, den 15. Mal, um 19.30 Uhr in der Kunsthalle, Führung mit ö 7 für Herz zum 6 90. Geburtetas MANN HEIM. Tullastr. 1 Dir. Dr. Passarge durch die Emii-Nolde-Ausstellung. Eintritt frei. 8 OZEIKE Karten zu 2,50 und 3,50 BDM b. Telefon 4 36 01 Gäste Will somnmen! Tel. 3 18 20 k n Bettsessel Außerst preiswert. Emil 5 5 0 und Gemüt Heckcel. O u. an d. Abendk. i eee ee, e e Sonntag, den 25. Mal, um 13.30 Uhr, Kunstausfug nach Heidelberg und 5 an l 4 5 2 0 Ziegelhausen zu den Mannheimer Malern Rudi Baer wind u. Will Schl. Ferner Besichtigung des Kurpfälzischen Museums in Heidelberg. An- meldung bis spätestens 22. Mai. Teilnahmegebühr: 3.— DM. Gäste Willkommen! Rückkehr 19.00 Uhr. 7 5 Annie Rosar Rudolf Carl Fritz Imhoff 5 DIE POS TSTUBEN AuFRIKAHAUS HANNnHEIn das Schicksal eines Kindes A U E RBA C H A. D. B. Beginn der Abendveranstaltungen 20 Uhr zwischen geschiedenen El⸗ Mo., 12. 8. und 19. 5., 19.30 Uhr: Negro Spirituals u. amerik. Volkslieder . 8 Tögl. Nauptprogramm laden zum 8 Leitung: Mr. P. Watkins. Solosänger d. Hall-Johnson- tern. Ein Film für alle, die wirklich jung geblieben sind 5 von 21.30 bis 23.30 Uhr 0 7 1 a Di., 13. 5 Bartok-Abend.— Denes Zsigmondy(Violine), Anneliese Nis- sen(Klavier). Platzkarten ab Samstag, 10. 5., 13 Uhr a. d. Garderobe. 9 0832 Orgen Ab 24.00 Uhr Trokadero 0 ler 5 E 90 Do. 45 8. Fender Alltag 1952.— Deutscher Vortrag von Dr. Walter 5 abi 8 12. Sonntag, 16.00 bis 18.30 Uhr 5 lan, Welz Fr., 16. 5.: Verkehrsprobleme in den Großstädten der USA.— Licht- an aun B guss Höftdll Tir ste] a LTE So. auch 16.15 ARBO bildervortrag von Günter Stetza, Essen. Sonntag 14.00 Jugendvorst.: DIE SCHATZ INS EI. wal r Pott und Frau, Fr., 23. 5.: Fortschritte in der Anwendung des Mikrofilms in Wissenschaft, Fur stimmung und Unterhaltung sorgt 15 5 Wirtschaft, Industrie und Verwaltung.— Lichtbildervortrag von H. J. N Nur bis Montag! Di 5*. 3 1 FAAlBAU Farbfilm 802 0. Zinse Wo. 18.45, 21; Sa. 17, 19.30, 22; So. 14, 16.30, 18.45, 21 am 10. Mai ein. 1 nheim 8 2 Nationaltheater Mannhei Knigge, München. 8 Sa., 24. 5.: Auswahl, Eigenschaften und Normung der Baustähle.- Lächt⸗ Im Ausschank: Das gute DURLACHER HOF BIER bildervortrag von Dipl.-Ing. Meboldt, veranstaltet von der Stadt. Ingenieurschule Mannheim. 50 Platzkarten f. Amerika-Haus- Besucher ab Mi., 21. 5., 20 Uhr, a. d. Garderobe. ScHALLPLATTEN KONZERTE: Mo., 12. 5. und Mi., 14. 5., 19.30: Boston Symphony orchestra unter der Leitung von S. Koussevitzky— Beet- 51 ht sofort 1 1 1 hoven, Händel, Bach, Strawinskij, Ravel.— Mo,, 19. 5 d MI., 21. 5 erscheint Besuchen Sie die gemütliche 180 ee e„ Kubbel 20— 92 2 66 FILME FUR ERwWͤACHSENE: Mo., 12. 5., 19.30: Yellowstone and the Grand „. 5 Jasistate, Dei König„ 7 30 u. Sa., 17. 5., 18.00, 18.00, 19.30: Mit diesen Händen- Wunder des i 10. Akademie- Konze r.. Fernsehens. I., 21. B., 14.30, 16.00, 18.60, 19.30: Ein Arzt Kam ins Bork 8 3 a e e een zer eue eben ö.* 8 8 1 8—„ 9, 00: En Sutschen bens. gsgese 1 1717... MN DARIN- 38A EIGENE METZGEREI 3 rug 5 ten, e N zialausschank der Wi ossenschaft S E M„„DIE quGEND: Mo., 12. und 19. 5. und Di., 13. U 0 Montag, den 19. Mai 1952, 19.30 Uhr Mhm., 8 1. 15 Tel. 434 78 5 1 8. 8 2 prese 77 1 amerik. Volkslieder und Spirituals 2. e Leung T. Heinrich 5 1 1952, 19.30 Uh 5 85 5 288 5 Watkins, HSA.— DI., 13. 5. und 20. 5., 10,30: Filmprogramm. f Dienstag, den 20. Mai 1952, 19.* 5 Töglich TANZ Bibliothek und Leseraum geöffnet werktags 10—21 Uhr, Kinderbibliothek von 13 bis 17 Uhr. Eintritt zu allen Veranstaltungen frei. Leitung: Generalmusikdirektor außer Donnerstag 8 125 Am 22. Mai bleibt das Amerika-Haus geschlossen. i Ein echtes Pfälzer Heimatfest alter Tradition 1 FRITZ RIEGER 10.12. Mai im Maiblumenwald bei Lustadt 1(München) 2 5 55—: Irma Handler(Sopran; 5 bt UE AA IL Solo-auartett 255 Carlsson, Kammersängerin(ali loschter Handkees- 95 0 ö 01 Wel Willi Friedrich(Tenor) „ 0 88g Cite von Rohr, Kammersänger(Baß) Handkäs— Butter— Bauernbroti l uon BEETHOVEN IX. SVMPHONIE Bellemer Heiner— Musik und Tanz 1s unter Mitwirkung der 1 5 singakademie Mannheim, Chorleitung Günther iIke 0 96 e Beethoven-Chor Ludwigshafen a. Rh 7 Bach- Chor Heidelberg 5 N Rh. 8 Reparatur 288 1. Chorleitung: Prof. Dr. Meinhardt Poppen 2 b Fuse 91 Eintrittspreise 4. bis 6. DM 1 0 L1 L 0 2 N U 4 9 7 LE 1 ildiens 319 03 10 12 Pp el N vorverkaufsstellen sind an den Plakaten ersichtlich 1 nnd e 5 — UU; ö 5 l 1 11 LL——. 2,. 1 N FD 74 9 Nodes MANNHEIM. TATTERSALLS TR. 19 f no. 5 Unseren verehrten Gästen teilen wir hierdurch mit, daß unsere c— Gaststätte wegen Renovierung C.. vom 12. bis 21. Mai geschlossen Schluß Ist.— Wiedereröffnung am Himmelfahrtstag, dem 22. Mai 1932... a0, daß Der Vebernachtungsbetrieb bleibt geöffnet. E S 8 E 9 bringt auch Ihnen wieder eine Erholung vom Alltag schon 4 1 78 Karl Krämer und Sohn mit 2 selten schönen Fahrten am Sonntag, dem 18. Mai 0 5 in 5 41. 2 le neue 0 1— Millionenfache Blütenpracht im moclernen Triebwagenzug 8 n Sing al 19. Okt 1. 1. 8 der Bundesbahn erleben Sie eine 8 4 2 2 2 0 MM. Freilchtaufführun Vortrogsreihe herrliche Rheinreise 1 REZEPT N Freilichtau. u einer 1 5 Auademischer inter nach der Bundeshauptstadt 2 cremilla Creme · Geleepulver zeigt das MARCHENIHEATER BONN. 8885 1 kirche Leitung: L. va as Montag, e 10.30 Unr am Rhein 4 ergibt eine besonders feine 1105 for unsere großen und kleinen tesef professor Pr. Karl Mierke, Uni- In Bonn etwa 5 Stunden Aufenthalt. Besuch des Bundes- 1 Nachspeise, eine Süßspeise, die i versität Kiel, spricht Über das hauses. 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Mai 1952 Nr 10 — Eine Führe Stroh von Hans Fallada Brasch hatte sich gerade ein bißchen hingelegt, da kam Seltzer mit dem Stroh auf den Hof gefahren. Kurt sagte es dem Vater. Es war Samstagnachmittag. Brasch ging zornig auf den Hof, der Junge folgte ihm. Da hielt Seltzer mit dem Fuder, ein feiner Regen fiel. „Sol“ sagte Brasch zu Seltzer.„Jetzt bringen Sie mir also endlich mein Stroh— ausgerechnet an einem Samstagnachmittag!“ „Ja.“ Seltzer sah den wütenden Brasch spöttisch an.„Jetzt ist es Ihnen wohl auch wieder nicht recht—?“ „Natürlich ist es mir nicht recht!“ schrie Brasch.„Sie wissen genau, daß bei mir am Samstagnachmittag nicht gearbeitet wird! Was soll ich denn jetzt mit dem Stroh anfan- gen!? Drei Weiber müßte ich mindestens zum Abladen haben, und kein Schwanz ist auf dem Hof!“ Er sah zornig den Seltzer an, aber der grimste nur, Seltzer war ein großer, starker Mann, er trug hobe Stiefel, Mütze und eine Srüne Joppe. Vater stand barhaupt im Re- gen, mit Filzschuhen, wie er eben vom Sofa aufgestanden war. Vater war auch nur klein und schmächtig, das Fuder mit den schweren Strohballen sah riesengroß gegen ihn aus, als könmte Vater es nie bewältigen. So empfand es der Junge. „Ihnen paßt auch nie was, Brasch!“ sagte jetzt Seltzer wieder.„Das weiß jeder im Dorf! Seit drei Monaten laufen Sie mir das Haus ein nach Ihrem dammlichen Stroh, und nun ich es Ihnen bringe, schreien Sie mich an!“ „Ich schrei' Sie gar nicht an! Ich will bloß, daß Sie mir das Stroh bringen, wenn Leute zum Abladen da sind!“ „Davon haben Sie vorher nichts gesagt! Sie haben gesagt, ich soll Ihnen das Stroh endlich bringen!“ 8 „Aber nicht an einem Samstagnachmit- tag! Sie wissen sehr gut—.“ „Sie reden und reden, Brasch! Nichts wie reden können Sie! Und andere ausschimp- fen! Was soll nun werden mit dem Stroh? Soll ich's hier abschmeißen auf dem Hof?“ „Unterstehen Sie sich!“ schrie Brasch und zitterte vor Zorn am ganzen Leib.„Daß es hier bis Montag in Regen und Matsch liegt!“ „Ja denn!“ lachte Seltzer und nahm die Zügel fester.„Sie wollen also das Stroh nicht haben?“ „Nicht jetzt! Nicht heute! An jedem an- deren Wochentag, aber nicht am Samstag- nachmittag!“ i „Sie haben das Stroh hier gehabt. aber Sie haben es nicht gewollt, vergessen Sie das nicht, Brasch!— Hüah, Brauner! Los, Die Reise nach Amerika/ Von lodede rrohelke Da stand mm Ciro, als er aus dem Hause War. Einen Augenblick verharrte er an der Küchenschwelle und blickte vor sich hin. Wichtige Gedanken hielten ihn gefangen. Amerika! Das lag ihm schon lange im Sinm Seit der Vater damals von diesem seltsamen Lande erzählt hatte. Weit fort ist es, das Wußte er, schrecklich weit, über den großen Oresan hinweg. Das Meer ist ein großes Was- er, Srößzer noch als die Drau. Ungesehen schlich Ciro auf die Straße, nahm seinen kleinen Wagen und eilte, so schnell ihn die Füße trugen, die Gasse ent- lang. Sie war menschenleer. Wenn es ihm nur gelang, sich an den Fenstern des elter- lichen Hauses vorüberzuschleichen! Glück- lich kam er am Hause des Stiefelmachers und beim Kaufmann Mayer vorbei. Mutig überquerte er den Fahrweg, und weiter Sing es die Straße entlang. Unendlich lang War sie, und viele Häuser standen da. Er begegnete vielen Menschen. Die Frauen trugen neue Töpfe und Schüsseln, die Män- ner Bundschuhe, Stiefel und Hüte. Sie lach- ten über Ciro, und manche wurden bös und Schalten ihn und seinen Wagen. Einen so schönen Wagen! Schlieglich, als er schon lange gegangen War, kam er auf einen großen, weiten Platz. Da wimmelte es von Menschen, Pferden und Wagen. Es war ein Geschrei und Gelärme, ein Drängen und Stoßen, ein Gewoge von Menschen und Tieren. Oje, dachte Ciro und blieb verwundert stehen. Begeistert schaute er auf dieses Ge- Wimmel. Ob das schon Amerika ist? Und ohne viel zu überlegen, stürzte er sich in die neue Welt. Zu Hause war indessen das Mittagessen kertig geworden, als plötzlich ein Gendarm in blauer Uniform erschien. Er führte Ciro an der Hand., und Ciro zog seinen Wagen hinter sich her. „Ist das euer Sohn?“ fragte der Gendarm Wichtig.„Ja“, wunderte sich die Mutter. „Wo kommt Ihr denn mit dem daher?“— „Auf dem Jahrmarkt hab' ich ihn gefun- den“, antwortete der Gendarm streng.— „Jesses, Kind, wo bist du gewesen?“ rief die Mutter.—„In Amerika“, antwortete Ciro ruhig und sachlich. a „Ja“, sagte der Gendarm und richtete sich auf, als habe er einen Ladestock ver- schluckt. Dann begann er zu erzählen:„Mit- ten auf dem Jahrmarkt plötzlich ein Auf- lauf, Leute schelten und fluchen und schreien. Was sehe ich dort? Euer Sohn mit seinem langen Stecken mitten drin in der Menge, kann nicht vor und nicht zurück. Die Menschen stolpern, Wagen halten, alle Welt schimpft oder lacht. Mit Müh' und Not ziehe ich ihn lebendig aus der Menge und unter den Pferdehufen hervor. Ich frage ihn: Wem gehörst du denn? Fr antwortet, dem Lehrer. Ich denke mir, Lehrerskinder gibt es in unserer Stadt genug. Wie heißt du, frage ich wieder. Ciro! Aha, jetzt weiß ich schon, wem du gehörst, mein Freundchen. Ich nehme ihn also bei der Hand und— da habt ihr ihn. Paßt ein andermal besser auf ihn auf, daß er nicht wieder davonläuft.“ Die Mutter dankte dem Gendarmen. gab ihm ein Trinkgeld und klopfte Ciro das Hin- terteil aus.„Willst du noch einmal nach Amerika gehen?“ fragte sie.„Ja— nein“, Schluchzte Ciro ohne zu wissen, warum die Mutter ihn gestraft hatte. Beim Nachtessen fragten sie ihn, wie es in Amerika gewesen sei. Und Ciro antwor- tete ganz ernst: Schön war es. Viele Wa- gen waren da und Pferde und Menschen und Kürbisse und Paprika und Gurken und alles mögliche.“ „Hast du auch einen Löwen gesehen?“ Fragte Auica Natürlich hatte er einen ge- sehen.„Und wie sah er aus?“ Ciro über- legte einen Augenblick:„Wie ein Kalb.“ Alle lachten. Und die spitzbübische Anica frage weiter:„Waren auch Indianer da?“ Ciro meinte, daß welche da waren.„Was haben sie denn auf dem Kopfe gehabt?“ Nach kurzem Nachdenken antwortete Ciro ruhig:„Einen Korb mit Hühnern.“ „Da habt ihr's!“ lachte der Vater und streichelte seinem Sohn den Kopf.„Ich sag's ja immer, er hat Verstand im Kopf. Aber ein andermal darfst du nicht allein nach Amerika gehen. Da mußt du mich mitneh- men.“ „Ja, Vater“, willigte Ciro ein und schluckte ein Stück Apfel hinunter. Ciro vergaß Amerika nicht. Iramer wie- der überlegte er, wie er hinkommen könmte, aber er sagte niemanden etwas davon. Und wieder einmal fand er die Türe offen. Mutter war auf den Markt gegangen. Vater in die Kirche, um Orgel zu spielen. Ciro überlegte nicht lange, griff nach sei- nem Wagen und marschierte los. Die Räder klapperten und schepperten, aus seinem hin- teren Hosenschlitz guckte ein weißer Zipfel heraus und wehte wie eine Fahne. An der Straßenkreuzung blieb er stehen und überlegte, welche füchtung er einschla- gen sollte. Damals war er geradeaus ge- gangen. Wie wäre es, wenn er diesmal rechts weiterlief? Er wanderte also die Straße rechts ent- larig. Der Wagen klapperte, die Fahne wehte, die Räder sangen. Jetzt war er an der Kirche. Man konnte die Orgel hören. Sie/ brauste und dröhnte. Der Vater spielte. Auf der einen Seite knieten die Knaben in den Bänken, auf der anderen Seite die Mädchen. Plötzlich klapperte etwas auf den Mar- morplatten. Die Orgel verstummte. Am Altar erklangen die Glöckchen. Dort stand def Herr Pfärfef. Die Kerzen brannten. Die Räder schepperten über die Steine. Die Buben sahen sich an, lachten und versteck- ten sich unter den Bänken. Ciro aber näherte sich furchtlos dem Altar, der Wa- gen klapperte wie unwillig, als schäme er sich, hinter ihm drein. Oben lugte der Vater hinter der Orgel hervor. Als er das Klappern gehört hatte, War ihm eine düstere Ahnung gekommen. Er beugte sich über die Brüstung und barmherzige Mutter Gottes!— tatsächlich: niemand anderes als sein Söhnchen. Er war in tausend Aengsten. Was sollte er tun? Doch der kleine Ciro blieb vor dem Altar stehen, sah sich alles genau an, und als die Glöckchen erklangen und er sah, wie die anderen Kinder niederknieten, kniete auch er, und als er sah, wie die anderen das Kreuz schlugen, tat er wie sie. Und dann stand auf einmal der Vater neben ihm, nahm ihn leis bei der Hand und führte ihn hinaus. „Wie bist du denn wieder ausgerissen?“ fragte er auf dem Heimweg.„Die Tür stand offen.“—„Und wohin wolltest du?“—„Ich? Nach Amerika, und unterwegs bin ich in die Kirche gegangen.“ Aus dem Kroatischen übersetzt und bearbeitet von Dorothea Müller-Neudorf. Lotte!— Ich bin nicht da, Ihr Stroh spa- zieren zu fahren!“ Knarrend fuhr der schwere Lastwagen an, kam um die Scheunenecke außer Sicht, tauchte beim Hoftor einmal auf, und Seltzer fuhr ihn auf die Dorfstraße, ohne sich um- zublicken. Aber sogar seinem Rücken sah man an, daß er lachte. Brasch stand da und starrte ihm nach. Er nagte dabei an seiner Lippe. Das grau gesprenkelte Haar hing in seine Stirn, der Regen fiel auf ihn. Dann drehte er sich kurz um und ging ins Haus zurück. Der Junge folgte ihm. Der Vater saß am Tisch und hatte den Kopf in beide Hände gestützt.„Du, Vater“, sagte Kurt nach einer Weile. „Ach, laß mich zufrieden!“ rief der Vater ärgerlich. „Natürlich, Vater“, antwortete der Junge. „Was willst du denn. Kurt?“ fragte der Vater milder, hob den Kopf und sah den Jungen an. „Seltzer bringt das Stroh bestimmt am Montag!“ sagte Kurt. „Das glaubst dul“ rief Brasch wieder zor- nig.„Der ist nicht so dumm wie dul!“ „Bestimmt, Vater!“ g „Ich will es dir erklären, Kurt. Seltzer ist mir schon lange Geld schuldig, und weil er nie Geld hat. sollte er mir dafür Stroh liefern. Er will sich davor drücken. darum bringt er es mir an einem Samstagnachmit- tag, wWo er weiß, ich kann nichts damit an- fangen, und noch dazu im Regen!“ „Du meinst, Vater, das hat Seltzer ab- sichtlich getan?“ „Natürlich, Kurt, er hat sich absichtlich diesen Regensamstag ausgesucht! Und er hat absichtlich so unverschämt gegrinst, weil er Weiß, ich rege mich leicht auf.“ „Vater, so was tut kein Mensch!“ „S0— a „Nein, Vater, so gemein ist kein Mensch. Du wirst sehen, der Seltzer bringt am Mon- tag das Stroh!“ „Na schön, Kurt, das müssen wir eben abwarten. Ich will mich nicht auch mit dir Streiten. Kommst du mit in den Schuppen, Kleinholz hauen?“ „Gern, Vater.“ 5 „Und, Kurt“, sagte der Vater etwas 2z6ögernd,„wenn Mutter zurückkommt, sage ihr lieber nichts davon, ich meine von dem Krach mit Seltzer.“ „Natürlich nicht, Vater, das ist unsere Sache. Außerdem bringt der Seltzer am Montag das Stroh.“ Als Kurt am Montag früh zur Schule Sing, sah er den Langwagen auf Seltzers Hof stehen, leer, und als er am Mittag nach Haus ging, stand der Wagen noch immer ohne Stroh da. Außerdem hatte Kurt in der Schule gehört, daß Seltzer am Samstagnach- müttag ein Fuder Stroh zum Viehhändler Schwenke gefahren hatte. Schwenkes Paul erzählte es Kurt selbst, und er grinste da- bei, als wüßte er, wohin das Stroh eigent- lich gehörte. An diesem Tag gingen sich Brasch und Kurt, die sonst immer zusam- mensteckten, aus dem Wege. Auch am Dienstag wurde der Langwagen bel Seltzer nicht beladen, und so mußte sich Kurt den gamen langen Nachmittag allein auf der Dorfmark vertreiben; er hatte Angst. Vater würde von Seltzers Stroh reden. „Was ist denn mit euch beiden los?“ fragte Frau Brasch beim Abendessen.„Ihr redet ja gar nicht miteinander! Habt ihr euch gezankt?“ „I wol“ sagten sie.„Wir—2“ lachten sie. „Wir haben uns doch nicht gezankt!“ Sie sprachen ein paar Worte mitein- ander, und dann versanken sie wieder in schweigendes Nachdenken. Als Kurt Brasch am Mittwochmittag aus der Schule kam, ging er direkt auf Seltzers Hof. Seltzers saßen beim Mittagessen. „Ich störe wohl?“ fragte Kurt. „I wol“ lachte Seltzer.„So ein Junge wie du stört niel Du bist doch der Junge von Brasch, nicht wahr? Was willst du denn?“ „Ja, ich bin Kurt Brasch, und ich möchte Sie gerne mal alleine sprechen, Herr Seltzer.“ „Haben wir beide schon was alleine zu sprechen? Das ist ja komisch!“ lachte Seltzer noch mehr, und alle am Tisch lachten mit. Der Junge wurde rot, hielt aber stand.„Na. denn komm mit in die Küche, Kurt. Ich kann mir schon denken, was du willst. Dein Va- ter schickt dich.“ „Nein, Vater schickt mich nicht. Aber er Bibiqne fanzt U Von Norbert Jacques Die erste Fühlung, die Bibiane mit den Tatsachen des Daseins nahm, ging über den Mund. Mit ihm nahm sie alles zur Kenntnis Was in Reichweite geriet: den Löffel, der vom Tisch gefallen, die Schuhe, die nicht weggeräumt waren, die blauen Blumen auf dem chinesischen Teppich, die Türen des alten Eichenholzschrankes, das Messing der Feuerzange am Kamin, das Fell der Haus- katze.. Es War, als sei in diesem Mund ein eigener Sinn tätig, der den Kontakt mit der Welt vermittelte. 1815 3 Vor 14 Tagen ist Bibiane zehn Monate alt geworden. Kurz zuvor hatte sie die ersten Versuche gemacht, frei zu gehen, und zwar von sich aus, ohne Anweisung noch Hilfe von Erwachsenen, und in wenigen Tagen hatte sie eine ziemliche Sicherheit erreicht. Sie watschelte von Stuhl zu Stuhl, vom Stuhl zur Tür, bald aus ihrem Zimmer in mein daneben gelegenes Arbeitszimmer, und dann, wenn eine Tür nicht ganz ins Schloß gedrückt war, trippelte sie in den Flur, in den Baderaum und zu den Mitbewohnern unseres Stock werkes. Lange zuvor schon und noch in der Zeit, Wo der Mund der hauptsächlichste Vermitt- ler zu den Sensationen der Welt war, hat- ten wir beobachtet, daß sie in einem beson- dern Verhältnis zu Tönen stand. Ihr Ohr war für Anreize wesentlich empfänglicher Als Z. B. ihr Auge Sie war schon acht Mo- nate alt, als ihr zum erstenmal Rundfunk vorgeführt wurde. Wir waren versammelt, um das Ereignis zu registrieren, das wir Uns versprachen, wenn sie die Existenz einer Stimme feststellte, die keinem von uns ge- hörte und dernoch im Zimmer war. Bibiane schaute nicht einmal auf, als wir andrehten. Sie ging ohne jedes Zeichen der Beeindruckung ihren Dingen nach. Wir wa- ren enttäuscht Aber nach einer Weile, als das Programm weitergegangen war und Lieder gesungen wurden, hörten wir ein Stimmchen, so hauchleise wie das schilpende Kehlchen eines Zaunkönigs, so entkörpert hoch und dünn wie das Summeln eines heimlichen süßen Insektchens, das sich an der Sonnenwärme freut. Bibiane sang mit. Sie sang mit einem ge- radezu ätherischen Sopran. Den Schwingun- gen der singenden Stimme war es geglückt, Verbindung mit ihrem Ohr aufzunehmen. Dann kamen die Nebeltage und unter unsern Fenstern riefen die Schiffe auf der Elbe. Oft hob sie das Köpfchen mit deri blonden Hobelspanlocken gegen das Fen- ster, gab ihren runden dunkeln Augen den Ausdruck einer wichtigen Spannung und ahmte die Rufe nach: Bu.. u.. u... Wenn das abendliche Kursflugzeug über das Haus flog, kam ais dem Mündchen, das so kreis- rund ist wie ihre Augen, ein andauerndes Summen: m. m. m., und hob man den Hörer vom Telefon, machte sie: tu- tu, tbu-u! Nun, das waren Aeußerungen, die nicht mehr verrieten, als daß ihre Empfangs- organe in Ordnung waren und sie eine ge- wisse Fähigkeit zum Nachbilden hatte, wenn auch das Elternherz diesen gewiß richtigen Bezeichnungen die Begriffe Begabung und Leistung zu unterschieben geneigt war. Aber nun haben wir etwas erlebt, das als unmittelbare Bestätigung einer Tatsache er- scheint, die mam bisher nur durch Deduktion aus Kombinieren und reinem Denken dem Bewußtsein zuführen konnte. Es ist die Tat- ache, daß das Tanzen unmittelbar aus der Natur zu kommen scheint, daß es zu den Urtrieben gehört. Schon bevor sie gehen konnte, hat sie immer, wenn Musik erklang, im Sitzen leise schaukelnde Bewegungen gemacht. Nun Stand sie, von einem Beinchen auf das an- dere trippelnd, vor dem Radioapparat, und blötzlich fing sie an, in kleinen Kreisen auf dem Teppich rundum zu gehen. Sie nahm mit dem rechten ihr linkes Handchen und Verschränkte auf eine besondere Art die Finger. Es war, als nehme sie sich selber bei der Hand. Ihr Gesicht war müt einem ernsten Ausdruck unbewegt. Und so die gerundeten Arme mit den verschränkten Händchen vor sich hinhaltend, trippelte sie nach der Musik in Kreisen, die bald von rechts nach links, bald von links nach rechts gingen, auf dem Teppich rundum. So oft sie an den Rand kam, drehte sie sich um sich selber, im Rundtanz, wieder auch bald von rechts nach links, bald um- gekehrt, gab dabei dem kleinen Körper manchmal einen Schwung und tat das 80 lange, bis sie vom Drehen schwindlig, mit einem Plumps sich auf den Teppich setzte. Sofort und ohne Zeichen von Aerger, denn sie war ihrem Tun geradezu anverloren, kam sie wieder auf die Beine und begann von neuem. Es dauerte über eine Viertel- stunde. Dann hörte anscheinend die Reizwirkung der Musik auf und ohne weiteren Ueber- gang beschäftigte sie sich mit etwas ande- rem. Nun folgt sie öfters diesen Wallungen, manchmal nur auf ein paarmal rundum, auf ein paar Schritte, die der Takt der Mu- sik vorschreibt. Sie hat nie tanzen gesehen und mithin kann es sich nicht um die Aeußerungen einer nachahmenden Begabung handeln. Die Mu- sik rief sie in ihrem Urgefühl an und sie folgte dem Ruf. ES war keine Leistung, es War eine Funktion. Es war nichts Indivi- duelles, es war die Natur. Ich habe mich bemüht, dieses kleine Er- lebnis ohne Emphase und Pathos wiederzu- geben. Deshalb ist mir gewiß erlaubt, jetzt zu sagen, daß im Herzen der Zuschauer die kleine Bajadere auf den blauen chinesi- schen Blumen des Teppichs wie ein winziges menschliches Wunderchen erschien, macht sich Kummer wegen des 8 er denkt, Sie sind absichtlich Samsta 5 Regen gekommen, bloß weil Sie 85 5 Stroh nicht geben wollen.“ 0. „Sowas denkt dein Vater also denkst du?“ „Ich denke, es war bloß ein Zufall Sie wollen ihm das Stroh schon ren nur paßt es Ihnen vielleicht jetzt mch d in der Wirtschaft, Herr Seltzer?“ 0 „Das denkst du also wirklich?“ „Und da habe ich gedacht, wenn ich Inne nun die Fuhre extra bezahle, Herr Seltar — Kurt fing an, in seiner Tasche zu wünl —„Ich habe Ihnen hier meine Sparbüdhe mitgebracht, sieben Mark Zwanzig sind ar — ist das genug für die Fuhre?“ 0 Seltzer nahm zögernd die Büchse und ließ sie klappern.„Genug wäre es Schon“ Sagte er. N „Aber Sie dürfen Vater nichts dach sagen, daß ich bei Ihnen war, Herr Seltzerl rief Kurt dringlich.„Den Schlüssel zur Spe. büchse bringe ich Ihnen noch, den muß ich Mutter erst klauen. Man kriegt das Cell auch mit einem Messer raus, aber ich habe Mutter versprochen, daß ich sowas licht tue!“ Mit diesem Wink, der ihm sehr vorkam, ging Kurt Brasch.— Brasch hatte sich gerade ein bigchen hin. gelegt, da kam Seltzer mit dem Stroh alt den Hof gefahren. Die Frau sagte es dem Mann. „Gott's Donner!“ rief Brasch.„Da nat Kurt also doch recht behalten! Wo ist denn der Junge?“ Kurt stand in einer Hofecke und sah von weitem zu, wie Seltzer die große Stroh- fkuhre auf die Scheunentenne fuhr. Die Weiber waren vom Garten herein gekommen und kletterten, ihre Röcke eng zusammen- nehmend, die Leiter in den Scheunengiebel hoch. „Da hast du also doch recht gehabt, Kurtl“ rief der Vater strahlend.„Ich freu mich.“ „Schön, Vater“, antwortete Kurt, und der Vater verschwand auch in der Scheune. Den ganzen Nachmittag drückte sich Kurt in einiger Entfernung vom Fof herum. r sah den leeren Langwagen fortfahren. Va- ter sing mit Seltzer in eifrigem Gespräch nebenher. Dann kamen die Frauen wieder zurück in den Garten, und das helle Ge- räusch ihrer Hacken. wenn sie auf einen Stein trafen, drang bis zu Kurt. Er saß auf dem Bootsrand und ließ die Beine ins Wasser hängen. Er hatte nun er- reicht, was er gewollt hatte, aber die Sache war doch nicht richtig geworden. Nicht er, sondern Vater hatte recht behalten, wenn Vater auch dachte, es sei umgekehrt. Eigent- lich mußte er zu Vater gehen und ihm das mit der Sparbüchse erzählen. Aber dann Würde Vater nicht mehr strahlen! Als Kurt vor dem Abendessen in seine Stube kam, stand die Sparbüchse auf seinem Tisch. Kurt wurde ganz blaß. Er hob sie auf und schüttelte sie: sie war schwer und klapperte wie vorher. „Der Lump!“ dachte er. Der Schuft 1 Nach dem Essen sagte Brasch zu seinem Jungen:„Wollen wir noch ein Stück auf den See rausrudern Kurt?“ „Wenn du willst, Vater?“ Es war schon fast dunkel. Vater ruderte mit langen Schlägen, jedesmal rutschte der Kahn auf dem glatten schwarzen Wasser ein ganzes Stück. Dann zog Brasch die Ruder ein, das Boot lief noch etwas weiter und lag dann still. Auf allen Seiten war das Ufer nur wie ein dunkler, schweigsamer Strich zu sehen. „Es riecht nach Regen“, sagte Brasch „Ich glaube, ich lasse morgen Kunstdünger streuen.“ „Ich hab die Sparbüchse gesehen, Vater“ antwortete Kurt.„Das war schuftig von Serisgen Illustration: Bruno Kr Seltzer. Ich hätte nie gedacht, daß Menschen so gemein sein können.“ »Ich glaub' jetzt, er hätte das Stroh 51 S0 gebracht“, meinte Brasch begütigend.„ hast ihm bloß den Anstoß gegeben.“ 1 „Er hätte dir das Stroh nie gebn rief der Junge halb weinend. Jetaf weil„ wie gemein Menschen sein können! 3 „Er hat die Büchse nicht aus came wiedergegeben, er wollte dir was Gutes 77 Er hat sich gefreut, daß du an ihn geglau hast!“. „Ich habe nie an ihn geglaubt! Ich 8 ihn bestechen! Ich wollte bloß, das du nen Kummer mehr hattest, Vater! 10 „Ich habe auch keinen Kummer mehr. freu mich über dich, Kurt. 5 15 „Ach, laß mich zufrieden!“ rief 35 weinend.„Ich will nichts mehr davon en nie mehr! Ich bin fertig mit den Men 455 Er weinte auf dem Bootsrand, 80 1155 sicht im Jackeärmel verborgen. 3 lägen trieb das Boot mit langen Ruders 115 nach Haus. Am Heck, wo der Junge Welte rauschte das Wasser ganz leise, 15 90 „Morgen lasse ich Dünger streuen 1930 der Vater halblaut zu sich„Wir kr bestimmt Regen.“ und was — —