W Jay ntier f bunch ke der be. Cognac. daes(über 1 Stilleben Frau dez Valter, die Preis bis DD), Die noir„Por. am Hute Cezanng Bäumen a0ir„Wel 8 000 Di, 9 Frang im Kirch. DN 0; Fra. 10 600 O00 men 63 Ce. den Ham. nander ab zammlung Jahr E 1938 dem und ver. endgültig chen hatte es Loupre timmt, das der Erlös erden soll lebenden 7 18. Mal, des Süd. or gesehene met. astiert am W Saal dez „Ach laß schauen“, nicht be. nun mal ich er- Harazkter- sgerechnet ien Kari- zu haben. in Schick. Ute auch wurden, ten, sagte en.“ Viel- getypten Jagd nach tur nicht von dem bkeit für rwitz mit er weis eine ge- ken aus- in Groß- ich meine g.“,. d um Kauf 80 pene⸗ er Tram- lann auf typ, und all, duzte Wir uns Als die unte ich betref- zchuldigte nd reti- ich um rambahn; aich los- lich pas- ame für ingeredet — nein, es ihm en:„Sie ich bin herun- e Flucht — as? Der Zu gar lausch- nes Ge- rkaufen! nde spa? Er legte g end Zum weiter. sie da- „Warum ö 4. ur schon J spredigt änlt und Sünder, ſachbern Mitten plötzlich tal hält ob ihm rad ein- ehn las- nd Seti eg. 4 er Frei- uft und fahren. ul. Lehrer, kleine eg. gerausgeber: Mannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser; chetredakt.: E. F. v. Schilling, Stell- vertreter: Dr. K. Ackermann. Politik: g. Schäfer: wirtschaft: F. O. Weber; Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz: Lokal: MEberhardt; Kommunal: Dr. F. W. Koch; Ludwigshafen und Sport: H. Schnee- Hoth; Land: C. Serr;z Sozialredaktion: 5. A. Simon; Chef v. Dienst: O. Gentner. Bankkonten: Südwestbank, Allg. Bank- gesellsch., Städt. Sparkasse. Bad. Kom- munale Landesbank. Bad. Bank. sämtl. Mannheim. Postsch.-Konto: Karlsruhe Nr. 800 16, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 267 43. Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstenen: Mannheim, R 1, 6, Telef. 4 41 51-54; Heidelberg, Brunnen- E 18-24, Tel. 293/98(Halb. Tagebl.); nRh., Rheinstr. 37 Tel. 62768 — Natl. 2,80 DM zuzügl. 280 zug 3,20 DN Mnzeigenpreis- R. Adelmann; Nichterscheinen In Anspruch auf Spreises. Für un- Reinerlei Gewähr. dea J Jahrgang/ Nr. 114/ Einzelpreis 20 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 17. Mai 1952 ieee Lastenausgleich verabschiedet Dritte Lesung beendet/ Keine wesentlichen Aenderungen/ Nunmehr hat der Bundesrat das Wort Nach Meldungen unserer Bonner Redaktion und der Agenturen Bonn. Der Bundestag nahm am Freitag mit 209 gegen 145 Stimmen bei elf Enthal- tungen das Lastenausgleichsgesetz in dritter Lesung an. In namentlicher Abstimmung entschieden sich die Abgeordneten der drei Regierungsparteien für den Entwurf und die der SPD und der KPD dagegen. Die Föderalistische Union stimmte unterschiedlich. Die anfängliche Opposition des Flüchtlingssprechers in der Regierungskoalition, Dr. Linus Kather, wurde kurz vor Abschluß der dritten Lesung dadurch überwunden, daß der Bundestag eine Erhöhung der Mittel für die produktive Eingliederung der Geschädigten auf jährlich 850 Mililonen DM beschloß. Das Lastenausgleichgesetz wird nunmehr dem Bunderat zugeleitet, der ihm noch zu- ztimmen muß. Es ist jedoch denkbar, daß der Bundesrat zur Aenderung einzelner Be- stimmungen noch den Vermittlungsausschuß anrufen wird. Vor der Schlußgabstimmung begründeten die Sprecher der einzelnen Fraktionen in kurzen Erklärungen die Stellungnahme ihrer partei. Im Namen der Regierungsparteien erklärte Abgeordister Kunze, der Bun- destag habe eine Entscheidung von großer innen- wie außenpolitischen Bedeutung ge- fällt. Es sei ein Beweis guten demokratischen Verhaltens, daß alle Fraktionen an dem Zustandekommen des Gesetzes bis zuletzt sachlich mitgearbeitet hätten. Die Aufgabe des Bundesrates werde es sein, gleichfalls eine Entscheidung zu treffen, die der Bedeutung des Gesetzes gerecht werde. Im Namen der Vertriebenen-Abgeord- neten der Koalitionsparteien begrüßte der Heidelberger FDP-Abgeordnete von Go litschek das Gesetz. Es befriedige zwar nicht alle Wünsche der Flüchtlinge, bedeute Ministerpräsident für die alten Eisenbahn-Direktionsbezirke Stuttgart.(tz-Eig.-Ber.) Ministerpräsi- dent Dr. Reinhold Maier hat den Verwal- fungsrat der Deutschen Bundesbahn in Bonn am Freitag im Namen der Regierung ge- beten, die alten Direktionsgrenzen zwischen den Eisenbahndirektionen Stuttgart und Karlsruhe bald wieder herzustellen. In dem Schreiben heißt es U. A.:„Die zur Zeit be- stehenden Abgrenzungen der Bezirke der Eisenbahndirektionen Stuttgart und Karls ruhe mußten im Jaher 1945 im Hinblick auf die Grenzziehung zwischen der ameri- kanischen und französischen Besatzungs- zone eingeführt werden. Sie wurde zwangs- lukig von der Betriebsvereinigung der süd- vestdeutschen Eisenbahnen übernommen, die durch Staatsvertrag vom 25. Juni 1947 Mischen den damaligen Ländern Baden, Meinlend-Pfalz und Württemberg-Hohen- ballern geschaffen wurde. Sie entsprach je- doch weder den verkehrs wirtschaftlichen Gegebenheiten noch den Wünschen der Be- völkerung und des Eisenbahnpersonals. Nachdem die Grenzen der Besatzungszonen re Bedeutung verloren haben, die Be- triebsvereinigung der südwestdeutschen Uisenbahnen durch das Bundesbahngesetz in die Deutsche Bundesbahn überführt wurde und die alten Bundesländer Baden urid Württemberg-Hohenzollern aufgehört haben au bestehen, erscheint der Zeitpunkt gekom- men, die unnatürliche und unwrirtschaftliche Grenzziehung zwischen den Bezirken der Fisenbahndirektion Stuttgart und Karlsruhe Weder rückgängig zu machen.“ w 8 e, London. Zum Andenken an König Georg VI. verden in London ein Denkmal errichtet und ein Stiktung kür öffentliche Zwecke ins Leben berufen werden, die seinen Namen trägt. eile nnen: Das britische Außenministerium 5 offiziell mit, daß Außenminister Eden an 55 Tagung des Ministerkomitees des Europa- 1 in Straßburg teilnehmen wird. Am Diens- , 27. Mai, wird er vor der Beratenden euro- beischen Versammlung eine Rede halten. 0 Nellen, Der irische Staatspräsident Sean 0 dell wurde am Freitag einstimmig für eine eitere Jjährige Amtsperiode wiedergewählt. eme eder wahl erfolgte automatisch, da sein 11 Opponent, der unabhängige Abgeord- 0 Alderman Byrne, am Donnerstagabend 5 der Kandidatur zurücktreten mußte, weil 4 micht die notwendigen zwanzig Parlaments- en finden Konnte, die die Nominie- fänszurkunde unterzeicen müssen. Der 69 6 O'Kelly ist ebenfalls ein Un- iger. ee Der amerikanische Unterstaats- 950 5 Henry Byroade ist am Freitag zu Be- — ungen mit der irakischen Regierung in gal dad eingetroffen. Byroade will sich im An- ud an seinen Besuch im Irak nach Beirut eben. 9 Der ungarische Kardinal Mindszenty 1 nach einer Information der katholischen e vom Donnerstag— am 17. April e erhalten, im Gefängnis von Vac itzem) seine Mutter zu einem kurzen Be- 72 empfangen. Die Mutter war unter nach 7 5 Bewachung in einem Flugzeug dan a e und von dort in einem Auto von 8 ac gebracht worden, wohin der Kardinal e streng geheim gehaltenen Auf- egegnwrt sleichkalls übergeführt wurde. Die zeibeanuns kand in Anwesenheit von vier Poli- amten statk eden Admiral Robert Carney, der Be- 8e er der atleamtischen Streitkräfte in pen e ist am Freitag zu militärischen onen und Besprechungen mit dem tür- en Generalstab in Ankara eingetroffen. UP/ dpa . aber gegenüber der bisherigen Regelung einen unverkennbaren Fortschritt. Das räumte auch der Sprecher des BHE, Dr. Keller, ein, der das Gesetz einen„Aus- gangspunkt künftiger Entwicklung“ nannte. Die drei BHE- Abgeordneten enthielten sich jedoch im Gegensatz zu den anderen Flücht- Iingsabgeordneten der Stimme. Das Nein der SPD begründete Abgeordneter Erwin Schöttle mit den sozialen Bedenken, die seine Partei gegen zahlreiche Bestimmungen des Ge- setzes habe. Er kritisierte insbesondere die Belastung des öffentlichen Vermögens, die praktisch zu einer Belastung der Steuerzah- ler führe sowie die Regelung der Schadens- keststellung und der Hauptentschädigung. Für die SPD sei der Kampf um den Lasten- ausgleich nicht beendet. Die Debatten in der zweiten und dritten Lesung des Gesetzes verliefen im allgemei- nen in sachlicher und ruhiger Atmosphäre. dpa und UP Das Plenum war während des größten Teils der insgesamt sieben Tage dauernden Bera- tungen Schauplatz zahlreicher Rededuelle der Sachverständigen aller Fraktionen. Auch den überzeugendsten Argumenten der Re- gierungsparteien einerseits und der SPD andererseits gelang es jedoch nicht. die gro-: gen Gegensatze zwischen der Koalition und der Opposition zu überbrücken. Im Verlauf der dritten Lesung ist der Ausschußentwurf in seinen wesentlichen Be- standteilen, wie er in der zweiten Lesung gebilligt wurde, bestätigt worden. Neuer SPD- Vorstoß gegen Kanzler-Politik Bonn.(gn.-Eig.-Ber.) Im Bundestag lie- ferten sich Regierungsparteien und Opposi- tion am Freitag eine vielstündige Schlacht um die Frage, ob das Parlament zum der- zeitigen Zeitpunkt bereits ermächtigt und berechtigt sei, eine vorbeugende Feststel- lungsklage wegen des Wehrbeitrages einzu- bringen und eine„verstärkte Ratifikation“ für den Deutschland- und Verteidigungs- vertrag zu erzwingen. Das Ringen wurde mit großer sachlicher Schärfe zum; Teil im Plenum, zum Teil im Ausschuß für Aus- wärtige Angelegenheiten geführt. Es stellt einen Teil des sozialdemokratischen Feld- zuges gegen die Politik des Bundeskanzlers dar. Adenauer an Fette Persönliche Aussprache über DGB-Vorgehen angeregt Bonn.(dpa) Bundeskanzler Dr. Ad e- nauer hat den Vorsitzenden des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Christian Fette, am Freitag eindringlich davor gewarnt, durch verfassungswidrige Kampfmaßnahmen ge- gen die verfassungsrechtliche Ordnung und gegen die Rechte des Parlaments zu ver- stoßen. In einem Schreiben an den DGB-Vorsit- zenden, in dem der Bundeskanzler zu den angekündigten Kampfmaßnahmen des Ge- Werkschaftsbundes Stellung nimmt, erklärt Adenauer wörtlich:„Ich darf auch heute kei- nen Zweifel darüber aufkommen lassen, daß ich eine organisierte Schädigung der Volks- wirtschaft durch Streiks, die nur unternom- men werden, um der Parlamentsmehrheit den gewerkschaftlichen Willen aufzuzwin- gen, als einen Verstoß gegen das Grund- gesetz und als eine gefährliche Störung der inneren Ordnung unseres Staatswesens an- sehen muß.“ Der Wähler allein habe das Recht, durch seine Stimme die Zusammen- setzung des Parlaments zu bestimmen und die parlamentarische Willensbildung zu be- einflussen. Adenauer weist darauf hin, daß der Gewerkschaftsbund im kommenden Jahr Gelegenheit haben werde, auf dem in der Verfassung vorgesehenen Wege seine Auffassung über eine einheitliche und fort- schrittliche Betriebsverfassung durchzu- setzen. Adenauer bittet Fette in dem Brief um eine persönliche Aussprache, in der eine Verständigung erzielt werden soll. Die Protestaktion des Deutschen Gewerk- schaftsbundes gegen den Entwurf eines Be- triebsverfassungsgesetzes wurden am Frei- tag und Kundgebungen in Hamburg und Mannheim fortgesetzt. In Hamburg nahmen an dieser größten Kundgebung der Nachkriegszeit mehr als 150 000 Menschen teil. Christian Fette kündigte am Freitag bei der Eröffnung der zweiten Bundesjugend- konferenz des DGB in Stuttgart-Bad Cann- statt erneut den Einsatz gewerkschaftlicher Mittel im Kampf um eine„wirkliche Mit- bestimmung“ an. Die Forderungen des DGB seien unabdingbar. Führende Juristen der Bonner Koalitions- parteien prüfen gegenwärtig, ob die von den Gewerkschaften durchgeführten und noch angekündigten Streiks zur Durchsetzung des Betriebsverfassungsgesetzes eine Nötigung des Parlaments darstellen. Schon die bisherigen Vorgänge sind nach Auffassung namhafter Juristen der Regierungsparteien aur schwer mit einer rechtsstaatlichen Ordnung zu vereinbaren. Auch mit dem in der Verfassung zugesicher- ten Recht der Streik- und Koalitionsfreiheit sei das Vorgehen der Gewerkschaften nicht ganz zu begründen. Mit diesem Recht sei nämlich nicht gemeint, daß ein Parlament durch Streiks in seinen freien Entscheidun- gen beeinflußt werden könne. Ein Druck auf das Parlament aber bedeute möglicherweise die Ausschaltung der vollen Bewegungsfrei- heit der Volksvertretung. Ende des Oelstreiks in Sicht Washington.(UP) Der Vorsitzende der Oelarbeitèrgewerkschaft im amerikanischen Gewerkschaftsverband C. I. O., O. A. Knight, sagte in einem Fernsehinterview. die strei- kenden Oelarbeiter seien zur Beendigung des Streiks bereit, fallß die Raffinerien einer Erhöhung der Stundenlöhne um 15 Cents zustimmten. Diese Lohnerhöhung ist von der amerikanischen Regierung vorgeschla- gen worden. Immer noch Flugverkehrseinschränkungen Nach der von der alliierten Hohen Kom- mission verfügten 35prozentigen Benzin- Kürzung für die internationalen Luftfahrt- gesellschaften in der Bundesrepublik außer für Berlinflüge— haben die Frank- furter Luftlinienbüros am Freitagmorgen ihre Flugplanäanderungen bekanntgegeben. Die amerikanischen Transworld Airlines (TW) stellen von ihren bisher 25 Amerika- flügen in der Woche von Sonntag an acht ein. Bei der TWA sind nicht nur die Ameri- kaflüge nach Frankfurt. sondern auch die Linien aus den USA nach London und Paris betroffen. Die Schweizerische Luftfahrt- gesellschaft Swissair hebt die Touristen- klasse Frankfurt— New Vork auf. Die Linie Zürich Athen wird nur noch zweimal wöchentlich beflogen werden. Ganz aufge- hoben werden die Fluglinien Zürich—Inns- bruck und Zürich Mailand Rom. USA verlangen Reformen in Tunesien Paris.(dpa-REUTER) Die Vereinigten Staaten sollen in einer Note an Frankreich auf baldige Reformen in Tunesien gedrun- gen haben. Von zuverlässiger Seite in Paris verlautet am Freitag, die USA hätte der französischen Regierung in einer Note nahe- gelegt, sehr bald weitreichende Reformen in Tunesien durchzuführen. Die Note soll der französischen Regierung am 1. Mai zu- geleitet worden sein. Aus Kreisen der nationalistischen Neo- destur-Partei Tunesiens wurde am Freitag in Paris bekanntgegeben, daß ihr von den Franzosen gefangengehaltener Führer Habib Burgiba krank sei und daß sein Gesund- heitszustand zu ernster Besorgnis Anlaß gebe. Der ständige Vertreter des Neo- Destur in Frankreich, Mas mudi, behaup- tete, daß Burgiba auf der verlassenen Insel, die ihm als Zwangsaufenthalt angewiesen Wurde.„wie ein gewöhnlicher Verbrecher“ behandelt werde. Aaucſungencnlager uh Nugpla tze in Auf dem toten Punkt sind die endlosen Waffen- stillstandsverhandlungen in Panmunjon wieder ein- mal angelangt. In der hurt umstrittenen Kriegsgefan- genenfrage scheint keine Einigungsmõglickkeit vor- handen zu sein. Der Chef- delegierte der UNO er- larte am Freitag erneut, daß er niemals von dem Prinzip der freiwilligen Repatriierung der Kriegs- gefangenen abgehen wer- de, während der nord- koreanische Vertreter die bedingungslose Ausliefe- rung aller 169 000 in Han- den der Vereinten Natio- nen befindlichen Kriegs- gefangenen verlangt, wo- bei er sich natürlich ge- schickt auf die letzten Ereignisse im Lager auf der Insel Koje berief. Inzwischen haben 15 000 nordkoreanische Kriegs- gefangene an das sudlore- anische Parlament appel- ert mit der Bitte, sie bei einem evtl. Waffenstill- stand nicht nach Nord- korea zuruüchkzuschicken. 8 r buen Aer Hagolitze Flsenbahnen 100 n. . 8 nn, 5 N 8 Nochiscnubstragon 12000 . Jen 5 8 28 MM. Karte: Schulz Adenauers Unterschrift verbindlich Antrag der SPD und FU vom Bundesverfassungsgericht abgelehnt Von unserem MͤI.- Korrespondenten Karlsruhe. Das Bundesverfassungsgericht hat den Antrag der Bundestagsabgeordneten Dr. Rudolf Arndt(SPD) und Dr. Bernhard Reis mann Cöderalistische Union) auf eine einstweilige Verfügung gegen Bundes- kanzler Dr. Adenauer zu den vorgesehenen Vertragsunter zeichnungen abgelehnt. Die Verfügung sollte es Dr. Adenauer aufgeben, bei der Unterzeichnung des Deutschlandvertrages und des Vertrages über die Europäische Verteidigungs-Gemein- schaft den Vorbehalt zu machen, daß diese Verträge nicht in Kraft treten können, ehe das Bundesverfassungsgericht über ihre staatsrechtliche Zulässigkeit entschieden hat. Die Verfügung sollte nach dem Wunsch der Antragsteller sicherstellen, daß dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts über die Frage, ob eine Verfassungsänderung vor einem deutschen Wehrbeitrag notwendig ist oder nicht, nicht vorgegriffen wird. Das Bundesverfassungsgericht bezweifelt, ob eine einstweilige Anordnung, die dem verantwortlichen Leiter der Außenpolitik der Bundesrepublik die Abgabe einer Er- Neue Pläne der Amerikaner? Für den Fall der Nichtratifizierung des EVG-Vertrages Von unserer Bonner Redaktion Bonn. In die Schlußphase um das deutsch- alliierte Vertragswerk sind in den letzten 48 Stunden beunruhigende Mitteilungen von amerikanischer Seite gekommen. Sie be- sagen, daß die Hoffnung der Vereinigten Staaten auf ein schnelles Zustandekommen der Europaischen Verteidigungs-Gemein- schaft merklich geschwunden sein soll. Aus diesem Grunde hade der amerikani- sche Beauftragte bei der NATO, Mr. Dra- per, von seiner Regierung den Auftrag er- halten, neue Pläne auszuarbeiten, die bei einem Scheitern beschleunigt die Aufstel- lung deutscher Kontingente auch außerhalb einer europäischen Armee sicherstellen sol- len. Es würden zunächst und bis zu einer Einigung im europäischen Rahmen drei bis vier Kerndivisionen aufgestellt werden, wäh- rend Waffen und Material für weitere Ein- heiten in Reservelagern Westeuropas bereit- gestellt werden sollen. Die amerikanische Aktivität entspringt der Befürchtung, daß die franzö- sische Kammer den Vertrag über die Euro- päische Verteidigungs-Gemeinschaft nicht ratiflzieren wird. Auch die letzte Entwick- lung in Deutschland, insbesondere die Hal- tung der SPD und gewisser Teile der Ge- werkschaften versteifen die amerikanische Besorgnis. Die Amerikaner wollen unter allen Umständen vermeiden, daß ein Va- kuum entsteht, falls die Inkraftsetzung des Verteidigungsvertrages sich weiter hinaus- zögert, als von amerikanischer Seite ur- sprünglich angenommen wurde. 4 Stark beeinflußt werden diese Pläne durch ie versteifte Haltung der Sowjets, die Drohungen der ostzonalen Behörden und die innenpolitische Situation in den USA. Diese Lage zwingt nach Ansicht maßgeb- licher amerikanischer Militärfachleute und Politiker dazu, notfalls die westliche Vertei- digungskraft durch die Aufstellung natio- naler deutscher Kontingente, die der NATO direkt unterstellt werden sollen, zu stärken. Noch vier Punkte offen Bonn.(dpa) Bundeskanzler Dr. Ade- nauer und die drei alliierten Hohen Kom- missare werden am kommenden Montag zu einer letzten Konferenz vor der Unterzeich- nung des Deutschlandvertrages zusammen- treffen, um die noch offenen Probleme des Vertragswerkes zu klären. Die Verträge werden aller Voraussicht nach am 24. Mai in Bonn unterzeichnet. Kurz vor der Unter- zeichnung werden alle behandelten Themen noch einmal auf einer kurzen Konferenz deg Außenminister erörtert. Wie Staatssekretär Prof. Walter Hal- stein nach einer achtzehnstündigen Konfe- renz, die sich bis in die frühen Morgen- stunden des Freitags hinzog, erklärte, konn- ten 26 von 30 noch offenen Punkten des Vertragswerkes geklärt werden. Von ameri- kanischer Seite wurde betont, daß diese Punkte im Sinne der deutschen Verbesse- rungsvorschläge gelöst worden seien, wie sie das Bundeskabinett und die Koalitionspar- teien vorgeschlagen hätten. klärung von bestimmtem, recht erheblichem Inhalt bei der Unterzeichnung eines völker- rechtlichen Vertrages zur Pflicht machen würde, überhaupt im Rahmen der Verfas- sungsgerichtsbarkeit liegt und nicht vielmehr als unzulässige Einengung des politischen Ermessens des Bundeskanzlers betrachtet werden muß. Ohne auf diese Frage näher einzugehen, hat es jedoch den Antrag schon deshalb abgelehnt, weil auf jeden Fall im Segenwärtigen Zeitpunkt die besonderen Voraussetzungen für eine einstweilige An- ordnung nicht vorliegen. Diese würden, wie das Bundesverfassungsgericht betont. nur dann gegeben sein, wenn ohne eine solche Anordnung gerade im gegenwärtigen Zeit- punkt die von den Antragstellern befürch- tete Gefahr nicht mehr rückgängig zu machender rechtlicher Bindungen nicht ab- zuwenden wäre.„So aber liegen die Dinge nicht, weil die bloße Unterzeichnung noch keine staatsrechtlichen oder völkerrecht- lichen Wirkungen erzeugt. Solche Wirkungen könnten erst eintreten, nachdem die gesetz- gebenden Körperschaften und der Bundes- Präsident mit den Verträgen befaßt worden sind. Das Bundesverfassungsgericht hätte dann noch die Möglichkeit, durch Erlaß einer einstweiligen Anordnung zu verhindern, daß unwiderrufliche völkerrechtliche oder staats- rechtliche Bindungen eintreten. Es kann des- halb nicht anerkannt werden, daß der Erlaß einer einstweiligen Anordnung zur Abwehr schwerer Nachteile oder aus einem anderen, wichtigen Grunde des gemeinen Wohles schon jetzt geboten wäre.“ BO (Kurzteleor Konkrete Vorschläge für den Tag X, der die Wieder vereinigung Deutschlands erbringen soll, wurden am Freitag in Bonn auf einer Arbeitstagung der Arbeitsgemein- schaft selbständiger Unternehmer erörtert. Die Bedeutung dieser Konferenz wurde durch die Teilnahme des Staatssekretärs im Bundes- kanzleramt. Dr. Lenz, und zahlreicher führen- der Beamter der verschiedenen Ministerien unerstrichen. Direktor Krumm(Offenbach), der wegen seiner Teilnahme an der Moskauer Weltwirtschaftskonferenz der„Moskauhörig- keit“ bezichtigt worden war, legte ein fertiges Programm vor. Zur Ueberbrückung der ersten Schwierigkeiten schlug er die Bildung eines Produktionsrates vor, der eine Uebersicht über die wirtschaftliche Lage in der sowjetischen Zone schaffen soll und gleichzeitig Sorge tra- gen müsste, daß Fehlinvestitionen vermieden werden. Außerdem sollen die in den Westen geflohenen Ostunternehmer zur Mitarbeit herangezogen werden und beratend tätig sein. Schließlich regte er an, daß westdeutsche Be- triebe die Patenschaft für Firmen des gleichen Produktionszweiges in der Ostzone überneh- men amm ee Seite 2 MORGEN R Samstag, 17. Mai 1952 Ein Wagnis Nach sieben Sitzungstagen, nach 53 Stun- den intensiver Beratung, in zweiter und dritter Lesung hat der Bundestag gestern den Entwurf des Lastenausgleichsgesetzes zum Beschluß erhoben. Nie stand in Zweifel, daß der Lastenausgleich kommen müsse, denn er ist ein Gebot wirtschaftlicher und Somaler Gerechtigkeit. Wohl aber gab es über das Wie verschiedene Ansichten, findet man doch in der Geschichte kaum ein Vor- bild für einen so gigantischen Versuch, die durch die Katastrophe eines Krieges ent- Standene Zerrissenheit eines Volkes ir Be- sitzende und Besitzlose durch ein Gesetz zu überwinden. Um das Wie hat der Bundestag erbittert gerungen. Die parlamentarische Ent- scheidung ist nun gefallen. Die 400 Paragra- phen des Gesetzes beinhalten eine gewaltige Umschichtung, die einer sozialen Revolution gleichkommt. Ihr Ziel ist die Liquidierung der inneren Kriegsschuld. Der Lastenausgleich ist ein Versuch und ein Wagnis. Niemand kann heute voraus- sehen, welche wirtschaftlichen, sozialen und politischen Konsequenzen er haben wird. Die 400 Paragraphen schaffen aber schon jetzt eine neue moralische Situation: Aus den Be- sttzenden machen sie Gebende, aus den Be- Sitzlosen Empfangende, und dieses Geben und Empfangen reißt nicht nur in der sozia- len Realität, sondern auch in den Beziehun- gen von Mensch zu Mensch Mauern ein— Mauern der Mißgunst, des Neides, der Ver- Zweiflung und des Hochmutes. Niemals kann der Lastenausgleich dem Millionenheer der Vertriebenen und Ge- schädigten das in vollem Umfange wieder- geben, was der Krieg ihnen genommen hat. Weil es so ist, muß sich nun beweisen, was des Gesetzes tragende Kraft ist: der gute Wille. Auf der Seite der Geschädigten! die nichts Unmögliches verlangen sollten, eben- So, wie auf der Seite der Bezahlenden, deren Opfer ja einen verspäteten Tribut an den Krieg darstellt, den die anderen längst ge- zollt haben. Mit dieser Einsicht müssen wir den Sprung in die Zukunft wagen— mit Mut und Entschlossenheit, uns als Volk zu bewähren. whe Die Macht geht vom Volke aus Hendrik de Man hat in seinem bemer- kenswerten Buch„Vermassung und Kultur- verfall“ als eine gefährliche Erscheinung unserer Zeit die Ueberstürzung genannt, durch die eine(gute) Absicht über ihr prak- tisches Ziel hinausrollend Wirkungen aus- 10s und endlich herbeiführt, die weder ge- wollt waren noch aber— und da liegt die Gefahr— aufgehalten werden können. Er deutet die Lage unserer Zivilisation dahin; daß wir schon mitten in diesem Ueber- Uns- Hinausgerissen- Werden drinstehen und den Halt nur noch da finden können, wo wir die Kraft aufwenden, den scheinbar oft so deut- lichen praktischen Wert gegen den oft nutz- los oder gar hinderlich erscheinenden ide- ellen Wert abzuwägen. Der Deutsche Gewerkschaftsbund und der in ihm repräsentierte Teil der Schaffenden aller Berufsgruppen hat unbestreitbar prak- tische Ziele, die sich nach taktischen Nah- zlelen und strategischen Fernzielen einteilen Lassen. Er hat nun ein solches Nahziel zum Gegenstand von Kundgebungen gemacht, durch die einerseits die Wünsche an den Gesetzgeber— also an den Bundestag und die Regierung— optisch deutlich begründet werden sollen, aber auch durch die Demon- stration wirtschaftlicher Macht ein Druck auf Parlament und Oeffentlichkeit ausgeübt werden soll. Die sachlichen Gründe für den Unwillen des DGB werden an einer anderen Stelle unserer Zeitung dargelegt. Die politischen Gründe ergeben sich daraus, daß bei der derzeitigen Zusammensetzung des Bundes- tages die Forderungen der Opposition nur soweit Aussicht auf Verwirklichung haben, wie sie in der abwägenden Arbeit des Par- laments als Ganzem zu einer Uebereinstim- mung mit den begründeten Anschauungen der Mehrheit— d. h. der Regierungskoali- tion führen. Der Opposition soll also der Rücken gestärkt werden. Die nichtorganisierte Oeffentlichkeit wie- derum, die zahlenmäßig überragend, aber Praktisch isoliert und stumm ist, folgt dem Streit mit Beunruhigung und Sorge. Nicht, Wie einst zu Zeiten des sogenannten„Be- Sitzbürgertums“ mit Sorge um ihren„Be- Sitze, denn wer besitzt schon noch soviel oder besser gesagt, wer hat in dieser Hin- sicht Sorge, daß er durch die moderne und unterbaute Aufgabenstellung des DGB sei- nes Besitzes beraubt werden würde? Nein, die Sorge bezieht sich auf das Schattenspiel der Macht und Ohnmacht. Die Demonstration gegen einen Gesetz- entwurf ist ein legitimes Mittel der freien Meinungsäußerung. Die Drohung mit poten- tiellen Kräften, die zur zeitweiligen oder tell weisen Lähmung der Wirtschaft führen können, um die eigenen Interessen— auch wenn sie noch so gut begründet wären— gegen die gesetzgebende Körperschaft durch- zusetzen, geht über diese Grenze hinaus. Und diese Grenze ist es, deren Einhal- tung im Sinne unserer Erwähnung de Mans auch dann der Erwägung wert ist, wenn sie hemmt, damit sie ihre Kraft nicht eines Tages da einbüßt, wo sie notwendig wäre. Recht haben ist nicht immer gleich recht handeln. Wir maßen uns nicht an zu ent- scheiden, wer hier Recht hat, das Recht des Handelns aber liegt unzweifelhaft beim Par- lament, dessen Macht von der Gesamt- heit des Volkes ausgeht, von dem es gewählt wurde. v. S. Worum es eigentlich geht Die wichtigsten Punkte des Betriebsverfassungsgesetzes und die Kritik des DGB Das im Entwurf vorliegende Betriebsver- kassungsgesetz soll an die Stelle der in den eimelnen Ländern geltenden und vielfach voneinander abweichenden Betriebsrätege- setzes treten und damit ein für die gesamte Bundesrepublik einheitliches Betriebsverfas- Sungsrecht schaffen. Der von den Bundes- tagsausschüssen für Arbeit und Wirtschafts- Politik ausgearbeitete Entwurf, dem wieder- um mehrere Entwürfe der CDU, der Regie- rung und eines besonderen Arbeitskreises vorangegangen waren, wird demnächst dem Bundestag zugehen, der über die endgültige Fassung dieses Gesetzes zu entscheiden haben wird. Die vom DGB geübte Kritik läßt es angebracht erscheinen, die wichtigsten Be- stimmungen des Gesetzes sowie die von, den Gewerkschaften vorgebrachten Einwände kurz wiederzugeben. I. Sonderregelung für den öffentlichen Dienst Nach der Fassung des Entwurfs soll das Betriebsverfassungsgesetz— im Gegensatz zu den Betriebsrätegesetzen der Länder— nicht für den öffentlichen Dienst gelten, für den ein besonderes Gesetz vorgesehen ist. Der DGB erblickt darin einen Versuch, das einheitliche Arbeitsrecht für alle Ar- beitnehmer zu zerschlagen. Er verlangt des- halb, daß das Betriebsverfassungsgesetz auch auf den öffentlichen Dienst ausgedehnt wird, wobei den besonderen Verhältnissen im öffentlichen Dienst durch Einfügung von Ausnahmebestimmungen Rechnung getragen werden soll. II. Mitbestimmung bel Einstellungen und Entlassungen Nach dem Entwurf des Betriebsverfas- sungsgesetzes kann der Betriebsrat seine Zu- stimmung zu einer Einstellung nur aus vier Gründen verweigern, nämlich dann, 1. wenn die Einstellung gegen eine ge- setzliche Vorschrift oder gegen den Tarif- vertrag verstößt, 2. wenn die Einstellung nur mit Rück- sicht auf persönliche Beziehungen erfolgen soll, 3. wenn dadurch andere geeignete Arbeit- nehmer aus bestimmten Gründen benach- teiligt werden sollen und 4. wenm die Bewerber den Betriebsfrie- den durch unsoziales oder gesetzwidriges Verhalten stören würden. Dagegen haben die Gewerkschaften gel- tend gemacht, daß die für die Ablehnung eines Bewerbers maßgebenden Gründe nie- mals erschöpfend aufgezählt werden könn- ten. Eine Mitbestimmung in personellen Din- gen sei erst dann gegeben, wenn sowohl Einstellungen als auch Kündigungen und Versetzungen nur mit Zustimmung des Be- triebsrates vorgenommen werden können. Die im Entwurf enthaltene Bestimmung, wo- nach der Betriebsrat vor Kündigungen ledig- lich„zu hören“ sei, bedeute daher den Aus- schluß jeglichen Mitbestimmungsrechtes, das gerade bei Entlassungen besonders wichtig Sei. III. Mitbestimmung in wirtschaftlichen Angelegenheiten Nach dem Entwurf sollen in allen Betrie- ben mit mehr als hundert Arbeitnehmern paritätische„Wirtschaftsausschüsse“ gebildet werden, die einen Anspruch auf Unterrich- tung über die wirtschaftlichen Angelegen- heiten des Unternehmens haben,„soweit da- durch nicht die Betriebs- und Geschäftsge- heimnisse des Unternehmens gefährdet wer- den.“ Dieser Nachsatz ist jedoch nach An- sicht der Gewerkschaften geeignet, eine Mit- wirkung der Arbeitnehmer illusorisch zu machen, da sich der Unternehmer jederzeit hinter der angeblichen Gefährdung von Be- triebs- und Geschäftsgeheimnissen verschan- zen könne. In allen Betrieben unter hundert Arbeitnehmern erfolgt die Unterrichtung der Belegschaften durch den Unternehmer und den Betriebsrat. Bei geplanten Betriebsänderungen, die Wesentliche Nachteile für die Be- legschaft oder Teile derselben zur Folge haben können, räumt der Entwurf dem Be- triebsrat ein Mitbestimmungsrecht ein. Als F sollen angesehen wer- en: 1. Einschränkung oder Stillegung des gan- zen Betriebes oder wesentlicher Betriebsteile, 2. Verlegung des ganzen Betriebes oder von wesentlichen Betriebsteilen, 8 3. Zusammenschluß mit anderen Betrie- en, 4. Grundlegende Aenderungen des Be- triebszwecks oder der Betriebsanlagen, so- Weit sie nicht offensichtlich auf einer Ver- änderung der Marktlage beruhen, 5. Einführung grundlegender neuer Ar- beitsmethoden, soweit sie nicht offensichtlich dem technischen Fortschritt entsprechen oder ihm dienen. Kann über diese Fragen keine Ueberein- stimmung erzielt werden, dann können Un- ternehmer oder Betriebsrat eine Behörde oder eine Vermittlungsstelle anrufen, die aus zwei Beisitzern und einem unparteiischen Vorsitzenden besteht. Kommt es über die Herson des Vorsitzenden zu keiner Einigung, darm wird letzterer vom Präsidenten des Oberlandesgerichts bestellt. Betriebsveränderungen und Nachteile für die Belegschaft Auch diese Bestimmungen des Entwurfs sind auf lebhaften Widerspruch von seiten der Gewerkschaften gestoßen. Wenn der Be- triebsrat, so wurde eingewandt, bei geplan- ten Betriebs veränderungen nur auf solche Maßnahmen Einfluß haben soll, die wesent- liche Nachteile für die Belegschaft zur Folge haben, dann könne überhaupt nicht von Mit- bestimmung gesprochen werden, da sehr oft gar nicht zu erkennen sei, wie weit derartige Nachteile entstehen würden. Dasselbe gelte für die Beschränkung auf Aenderungen des Betriebszwecks oder der Betriebsanlagen, „soweit sie nicht offensichtlich auf einer Ver- änderung der Marktlage beruhen“. Da fer- ner die Einführung neuer Arbeitsmethoden immer ckem technischen Fortschritt ent- spreche, schließe der Entwurf den Betriebs- rat auch in diesem Punkt von einer Mitbe- stimmung praktisch aus. Im übrigen könne die Bestellung des Vorsitzenden der Vermitt- lungsstelle nicht dem Oberlandesgerichts- präsidenten überlassen werden, da dieser nicht die erforderliche Kenntnis des Arbeits- lebens und der für diese Tätigkeit in Betracht kommenden Personen besitze. IV. Beteiligung der Arbeitnehmer im Aufsichtsrat Während die Betriebsrätegesetze der Länder nur die Entsendung von ein bis zwei Arbeitnehmervertretern in den Aufsichtsrat vorsehen, müssen die Aufsichtsräte nach dem Entwurf zu einem Drittel aus Vertre- tern der Arbeitnehmer bestehen, die von allen wahlberechtigten Arbeitnehmern der Betriebe des Unternehmens gewählt werden. Ist nur ein Vertreter der Arbeitnehmer zu Wählen, dann muß dieser ein Angehöriger des Betriebes sein. Werden dagegen zwei oder mehrere Arbeitnehmervertreter in den Aufsichtsrat entsandt, so müssen mindestens zwei von ihnen Betriebsangehörige sein. Die Gewerkschaften vertreten demgegen- über die Auffassung, daß eine gleichberech- tigte Zusammenarbeit von Kapital und Ar- beit nur bei einer paritätischen Zusammen- setzung der Aufsichtsräte gewährleistet sei. Auherdem sollen nach ihrem Vorschlag zwei Arbeitnehmer von den Betriebsräten gewählt werden, während die Benennung der übrigen durch die Gewerkschaft erfol- gen soll. Die Zugehörigkeit zum gleichen Betrieb wird jedoch nicht als Voraussetzung der Entsendung in den Aufsichtsrat aner- kannt. G. Der Prinz und der„Magier“ Rendezvous in Madrid/ Dr. Schachts unpassende Madrid. Ueber Mangel an bemerkens- Werten Gästen Kamm Madrid zur Zeit nicht klagen. Nicht jeder Hauptstadt werden am gleichen Tage ein Prinz aus dem Morgen- land und ein Magier beschert. Der Prinz ist der Regent des Irak, Emir Abdul IIIa h, den Franco an der Spitze der gesamten Re- gierung mit großem Pomp am Flughafen einholte, und als„Magier der Finanzen“ wird von der Presse des Regimes Dr. Hjal- mar Schacht eingestuft, der nach seinem kürzlichen Inkognito-Besuch jetzt im Ab- stand von wenigen Wochen schon zum zweitenmal— diesmal als offizieller Gast des spanischen Forschungsrates— den Weg nach Madrid gefunden hat. Die Wirklichkeit ist freilich nicht so märchenhaft wie es nach der Rollenverteilung der handelnden Personen scheinen möchte. Vielmehr ist die orientalische Gastfreundschaft, mit der Franco den Emir aus Bagdad überhäuft, ein Teil jener realistischen und geschickten Islampolitik, die sich auf die spanische Ver- handlungsposition gegenüber dem Westen bereits jetzt günstig auszuwirken beginnt. Die Aufmerksamkeiten, mit denen Außen- minister Artajo auf seiner jüngsten Reise durch den Mittleren Orient bedacht wurde, sind dem Regenten des Iraks nicht eben sparsam zurückerstattet worden. Doch diese familiäre wurde durch eine militärische Demonstration ergänzt, bei der Franco einige Ueberraschungen aus dem Aermel zog. Bei der Parade, die unmittel- bar nach Ankunft des orientalischen Gastes auf Madrids repräsentativer Prunkstraße, der Castellana, abgehalten wurde, sah man zum erstenmal einen neuen Geschütztyp spanischer Fabrikation, der in den letzten Jahren nach deutschen, während des zwei- ten Weltkrieges gelieferten Mustern in Se- villa entwickelt worden ist. Mehr noch als kür den Besuch aus Bagdad war diese Vor- kührung für die gegenwärtig in Madrid ver- handelnden amerikanischen Militärexperten bestimmt. denen offenbar gezeigt werden Sollte, daß sich der Rückständigkeit der Rü- stung zum Protz eine Förderung der spa- nischen Kriegs industrie unter Umständen lohnen könnte. Das ist ein Gegenstand, der vielleicht auch Dr. Schacht wie die Finanz- und Indu- striekreise zu interessieren vermöchte, zwi- schen denen seine häufigen Reisen der letzten Zeit den einen oder anderen Kontakt herstel- len. Der Vortrag, den er auf Einladung des spanischen Forschungsrates im Madrider Atheneum hielt, ist kaum der einzige Grund seiner Spanienreise.„Die Atomisie- rung der Wirtschaft“ lautete das Thema, das er vor einem bemerkenswerten Parkett von Wissenschaftlern, Bankiers, Unternehmern und ehemaligen Ministern des Regimes ent- wickelte. Unter Atomisierung tut es das streitbare Temperament des 75jährigen offenbar noch immer nicht. Sein Grundge- danke, daß die Mißachtung des Privateigen- tums, von den Siegern des ersten Weltkrieges in Versailles zum Gesetz erhoben, eine der Hauptursachen der wirtschaftlichen Störun- gen der letzten Jahrzehnte ist, sagte den meisten seiner Zuhörer nichts mehr Neues. Man konnte nachher die Meinung hören, die etwas summarische Darstellung der Ursachen der Krisen, habe nicht alle Erwartungen eines Publikums erfüllt, das zum großen Teil aus Fachleuten bestand. Von unserem H. B. Korrespondenten Aber die politische Nuancierung gehört nun einmal leider nicht zu den Gaben dieses polemischen Charakters, der— wie gewohnt — alles aufspießte, was ihm in den Weg kam. So verloren manche seiner ausgezeichneten und sachlich unanfechtbaren Argumente ge- gen die Politik der wirtschaftlichen Vernich- tung des besiegten Gegners infolge natio- nalistischer Ueberspitzung an Purchschlags- kraft selbst bei vielen Spaniern, bei denen man mit solchen Gedanken seit jeher offene Türen einrennt. Aehnliches gilt auch von seiner Kritik an den Uebergriffen, die nach dem Krieg in den neutralen Ländern gegen das deutsche Eigen- tum begangen worden sind. Die Spanier wer- den kaum entzückt gewesen sein, daß ihr Besuch die Gelegenheit dieser Einladung be- nutzte, um ihnen in der Enteignungsfrage die Schwreiz als Muster vor Augen zu halten. Daß in dieser unerfreulichen Angelegenheit zwischen Spanien und der Bundesrepublik das letzte Wort noch nicht gesprochen ist, Gelegenheiten bedarf kaum der Erwähnung. Aber es ist immerhin zweifelhaft, ob Dr. Schacht die be- rufene Persönlichkeit und eine Einladung von spanischer Seite der geeignete Augen- blick ist, um das erste öffentliche Wort dazu zu sagen. Doch die Verantwortung, daß es überhaupt zu so schiefen Situationen kom- men kann, fällt allein der Bundesregierung zur Last, denn derartige Pannen ließen sich leicht vermeiden, wenn man endlich nor- male diplomatische Beziehungen zu Spanien herstellen wollte. Wir haben Grund zu der Annahme, daß die spanischen Kreise, die Schacht nach Madrid baten, damit ursprüng- lich nicht beabsichtigten, der säumigen Spa- mienpolitik Bonns einen Wink zu geben. Daß dieser Eindruck jetzt dennoch entstanden ist — zu Unrecht entstanden ist, denn das be- amtete Madrid war beim Schachtvortrag nur spärlich vertreten— zeigt immerhin, daß in der Diplomatie die Dinge ihr eigenes Schwer- gewicht haben, das man nicht ungestraft mißachtet. 5 HVashington SAN eENI MIEIIARRAI V 2 ALAN EQ—— NATO ö EUropa ische Verteidigungs- Gemeinschast Hipster Hauptquartier: 88 O landarmes 2 O ſberſcnts⸗ luſtun fe 2 0 Lat Atlantikpakt und EVG NATO: North Atlantie Treaty Organlzation (Nordatlantik-Vertrag Organisation). SHAPE: Supreme Headquarters Allied Po- Wers Europe.(Höchstes Hauptquartier der Alli- jerten Mächte in Europa). EVG: Europäische Verteidigungs-Gemein- schaft. Den Ständigen Militärrat des Nordatlantikpaktes in Washington, in dem nur die USA. Großbritannien und Frankreich ver- treten sind(die übrigen elf Länder bilden eine beigeordnete Kommission), sind drei militäri- sche Hauptquartiere unterstellt: 1. das Atlan- tikkommando in Norfolk(England), 2. das Kanal-Kommando in Portsmouth, 3. SHAPE. Dieses militärische Oberkom- mando für Europa(SHAPE), das seinen Sitz in Marly-le-Rol bei Paris hat. gliedert sich in die Befehlsbereiche Nord, West und Süd. Für jeden Befehlsbereich bestehen Hauptquar- tiere für die Armee, die Luftwaffe und die Flotte, die einem Oberbefehlshaber unterste- hen. Die drei Hauptquartiere für West- europa sind in Fontainebleau untergebracht. Für Nordeuropa gibt es zwei Armee- Hauptquartiere in Oslo und Kopenhagen und die Hauptquartiere für die Luftwaffe und die Flotte in Oslo.(Oberbefehlshaber: Admiral Brind in Oslo). Das Armee- Hauptquartier für Südeuropa befindet sich in Verona, dasjenige für die Luftwaffe in Florenz und für die Flotte in Neapel.(Oberbefehlshaber: Admiral Carney in Neapel). Am 9. Mai ist im Quai d'Orsay das Abkom- men über die Buropälsche Verteidi g ungs gemeinschaft(EVO) paraphiert worden. Der Atlantikrat, das oberste Organ des Nordatlantikpaktsystems, hat bereits in Lissabon beschlossen, daß sich die Mitglied- staaten der EVG und des Atlantikpaktes ge- genseitig Garantie leisten. Ein Angriff gegen einen Mitgliedstaat der einen Organisation soll als Angriff auf alle Mitglieder der beiden Or- ganisationen betrachtet werden. Die Organe der EVd entsprechen fast genau den für den Schumanplan vorgesehenen Be- hörden. Die Aufgaben eines europäischen Ver- teidigungs ministeriums sollen von dem Ko m- missarfat erfüllt werden, das aus neun Mitgliedern besteht. Dieses Verteidigungs- kommissarlat ist der gemeinsamen Ver- sammlung verantwortlich, die aus 87 Ab- geordneten der Parlamente der 6 EVG- Staaten gebildet wird. Der Ministerrat ist vor allem für die Aufstellung des jährlichen Mili- tärhaushaltes und die Festsetzung der finan- ziellen Beiträge der einzelnen Mitgliedstaaten verantwortlich. Bei Streitigkeiten zwischen den Mitgliedern der Gemeinschaft soll ein euro- püälscher Geriehtshof entscheiden.(WP) Samstag, 17. Mai 1952/ Nr. 110 — Morrison stützt Attlees außenpolitische Linie London.(dpa) Der ehemalige minister Morrison sagte am Oppositionsführer Attlee habe mit Sein; Rede in der außenpolitischen Unterha debatte am Mittwoch die Gefahr abgent det, daß die Labour-Party in eine 55 plizierte Verwirrung“ über die Aus politik hineingerate. Attlees sehr gemäll 1 Erklärung, die nicht die erwarteten. Augen. Freitag erifte auf die Deutschlandpolitik der. gierung enthielt und nur eine schwache Er. innerung an die jüngste Proklamation 05 Labourvorstandes bildete, hatte in London überrascht. Sie war als Rückkehr zur frü. heren Labourpolitik aufgefaßt worden von der der Parteivorstand nach der Kone, renz Daltons mit den französischen Und deutschen Sozialisten in Bonn abgerückt schien. Morrison, der als Gegner einer Ver. zögerung der deutschen Wiederbewaffnung gilt, forderte in Oxford unter Hinweis aul die außenpolitischen Erklärungen Be. vans, daß Labour-Party und Gewerk. schaftsbewegung auch heute an den Seil langem festgelegten Grundsätzen in der Behandlung internationaler Fragen festhal. ter müßten. Volksentscheid über Wehrfinanzierung in der Schweiz Bern.(dpa) Das Schweizer Volk stimmt am Sonntag über den sozial demokratischen Antrag ab, das Wehrprogramm des Landez durch ein„Friedensopfer“ zu finanzieren Die Schweizer Regierung und das Parlament sind der Meinung, daß die erhöhten Ver. teidigungsausgaben durch Erhöhungen deer Wehrsteuer, Getränkesteuer und Militär. pflichtersatzsteuer gedeckt werden können. Die Sozialdemokraten hingegen fordern, dab die Rüstungsauf wendungen durch eine Son- derabgabe finanziert werden, zu der alle Vermögen über 50 000 Schweizer Franken herangezogen werden sollen. Da beide Ram- mern den sozlaldemokratischen Antrag ab- lehnten, hat ihn die Opposition jetzt dem Volke zur Entscheidung vorgelegt. Das par- lament hat dem Volke die Ablehnung der Ssozialdemokratischen Initiative mit der Be- gründung empfohlen, daß eine Vermögens. abgabe eine letzte Notmaßnahme sei, dle im vorliegenden Falle nicht gerechtfertigt wäre Katholische Nationalkirche in Albanien Vatikanstadt.(dpa-REUTER) Die Kom- munistische Regierung Albaniens hat die Schaffung einer katholischen National- kirche proklamiert und die Bindungen des katholischen Klerus in Albanien zum Vatikan gelöst. Wie aus vatikanischen Krel. sen am Donnerstag bekannt wurde, ist die Nationalkirche auf die Lehren Jesu Christi gegründet, soll jedock keinerlei admini- — strative, wirtschaftliche und politische Be- ziehungen zum Vatikan haben. Nach ihren neuen Statuten wird die katholische Kirche Albaniens in Zukunft dem göttlichen Ge- setz, den Gesetzen des Landes und den kanonischen Gesetzen Roms unterworfen sein, sofern diese nicht im Widerspruch 105 albanischen Gesetzen und zur(Kommunist schen) Gesellschaftsordnung stehen. Bischöfe bedürfen in Zukunft der Be- stätigung durch die Regierung. Der Erz- bischof Albaniens soll allein berechtigt sein, mit Kirchenbehörden im Ausland Verbin- dung aufzunehmen. Er darf dies jedoch nur auf dem Wege über die zuständigen Stel- len der Regierung tun. In einem Bericht über die Lage der ka- tholischen Kirche in Albenien stellte das vatikanische Jahrbuch von 1952 fest, dab sich nur noch einer der sieben albanischen Bischöfe in Freiheit befindet. Malans Sieg in der Rassenpolitik Kapstadt.(dpa-RH OUTER) Das südafritä- nische Parlament stimmte nun endgültig der Bildung eines parlamentarischen Gerichts hofes als oberste Instanz in Verfassungsfra, gen zu. Ein entsprechender Gesetzentwuf der Regierung wurde in dritter Lesung mit 82 gegen 57 Stimmen angenommen. Das Ab- stimmungsergebnis wurde von der Rege. rungspartei mit Beifall begrüßt. von den Bänken der Oppositionspartel ertönten die Rufe„Pfui“ und.„Nürnberg“. 5 Der parlamentarische Gerichtshof Wird die Befugnis haben, Gerichtsentscheidungen die Parlamentsbeschlüsse aufheben, aufer Kraft zu setzen. Seine Bildung ist die Anl. wort der Regierung Malan auf die Entschet dung des obersten Gerichtshofes der Süd afrikanischen Union, durch die im März en vom Parlament beschlossenes Gesetz Jar bige Wähler auf getrennte Wahllisten setzen, als ungültig erklärt worden wWar, Bligte an die Herausgabe Stellungnahme Metallindustrieller In dem gestern an dieser Stelle verötan, Uchten Schreiben des Vorsitzenden des 145 ausschusses Mannheim im Dag an die ausgeber des„Mannheimer Morgen 18 gel versucht, den Eindruck zu erwecken, e ein Arbeitgeber nicht berechtigt, A0 1 mer fristlos zu entlassen, die ihre Arbe befugt verlassen oder sonst den ns lich Arbeitsvertrag ihnen obliegenden W tungen Ac e 5 ern(8 123, Ziff. 3 Gew). 5 5 5 ES 1 keinem Zweifel unterliegen le. ein Arbeitgeber berechtigt ist, dien ren ligung an einer Kundgebung Wa 10 der Arbeitszeit zu untersase n tuchen die Arbeit trotz Hinweis auf die ae Folgen niedergelegt, so ist Strette ut 0 auch bei nur kurzer Dauer der Demons im eine beharrliche Arbeitsverwelgerungz, 181 Sinne der gesetzlichen Bestimmungeit nieder · unbestritten, daß benen Seel legungen als Streik gelten. Waden nach der herrschenden Beclterdegh⸗ mre Arbeitsvertragspflichten 2 tigen und gegebenenfalls die sich Arbeitsvertragsbruch ergebenden zen zu tragen. Wir bitten Sie, Stellungnahme zu veröffentlichen. Verband ö 26 Württ.-Badischer Metallindustrieller 2 Bezirksgruppe Mannheim (Dr. Gutike) A —— —— teilnehmer zu m her E sprecl um v es irg War Zweit dale, Wir Ange hatte Zwei, etwa nicht Gegen au de Proze unser richti b einme habe. Aven Selbst konnt Senue rer, e einlag Art! die in ſanen gange men 1 in der n festhal. — nzierung Ik stimmt Kratischen es Landez manzieren Parlament naten Ver- ngen der . M-ilitär. können. dern, dab eine Son- der alle Franken ide Kam · ntrag ab- jetzt dem Das Par- nung der t der Be. rmögens⸗ ei, die im tigt wäre. he Die kom- hat die National- ingen des ien zum hen Kreil. le, ist die u Christi admini- ische Be- ach ihren de Kirche chen Ge- und den ter worfen pruch zu amunisti⸗ 5 der Be- der Erz- tigt sein, Verbin- doch nur gen Stel der ka- ellte das fest, dal hanischen olitik üdafrika- zültig der Gerichts sungstra, zentwurt sung mit Das Ab- r Regle⸗ von den ten die 10f Wird zidungen, n, außer die Ant- Untschei⸗ ler Süd- März ein etz far⸗ listen n War. . IL eee. ler erökkent les Orts- die Her. * wird „ als sel beitneh⸗ gen, dab Betel. rend Wird itlichen eilnahme astration ung im „ Es let snieder- nehmer; vrechung ücksich⸗ 8 einem isequen, unsere r e.,. MORGEN * TTT N ee eee eee Seite 9 Kr. 114/ Samstag, 17. Mai 1952 — Nörgelstelle für alle Welt? Als wir noch ein Reich waren. schlug je- mand vor, eine Reichsnörgelstelle einzurich- ten. Er meinte, man dürfte die Unzufrieden- heit, die den Menschen im Blute steckt. nicht unterdrücken, sondern müsse ihr ein Sicher- heitsventil schaffen. Selbst wenn die vor- geschlagene Nörgelstelle nichts anderes Sei als nur eine fingierte Adresse, 80 sei es doch schon wunderbar befreiend, seine Wut auf ein Stück Papier hinzuhauen, in einen Um- schlag zu stecken, zu frankieren und in den Kasten 2u werfen.— Man hatte jedoch da- mals nicht soviel Humor, darauf einzugehen. vielleicht wäre es aber auch gar nicht notwendig gewesen. einen solchen Vorschlag zu machen, wenn jener Mann bedacht hätte, daß bereits eine solche Instanz existierte, die die Klagen der Menschen annimmt, nicht nur in Deutschland, sondern in der ganzen Welt. Denn worum anders geht es denn im Grunde, wenn wir Gott anrufen, als darum, unsere Unzufriedenheit loszuwerden und jemanden 2u finden, der unseren Nörgeleien ein williges Ohr leiht? Gewiß ist das recht despektierlich gespro- chen, und viele werden entsetzt sein über eine solche Profanierung des Gebetes. Den anderen aber sei zu ihren Troste gesagt, daß allen Anzeichen nach Gott genug Humor hat, auch eine solche unheilige Auffassung des Gebetes über sich ergehen zu lassen, ja sogar uns dazu noch Mut macht. Man lese Para S Tr S C n E* 40 boston ouftleben und on feu · ett Dösselder 3 einsenden. Senden Sie mit ihre Broschöre., Des rote 3 1 die neue Methode zur Vernichtung von Moes 8 N e eee einmal im Lukasevangelium Kapitel 11. Spricht da nicht Satz für Satz ungefähr das- selbe aus? Weit entfernt, uns unsere Nör- geleien und Zudringlichkeiten zu verbieten, werden die allerdrastischsten Beispiele ge- braucht, uns dazu noch zu ermuntern. Unser Zeitalter ist schon ein neurotisches Zeitalter genannt worden. Den Grund dafür zucht man gewöhnlich in der Unrast und Angst, die heute die Menschen erfüllt. Die tiefste Ursache dürfte aber wohl die sein, daß jeder glaubt, alleine fertig werden zu müssen mit den Enttäuschungen, die ihm Gott und die Welt und— nicht zu verges- sen!— er sich selbst bereitet hat. Wieviele finden geradezu eine Genugtuung in der Vorstellung, der unglücklichste und am wenigsten verstandene Mensch der Welt zu sein, und suchen so ihr angeschlagenes Selbstbewußtsein ihrer Umwelt gegenüber dennoch zu behaupten. Eben dadurch wird aber ihrer Ueberempfindlichkeit noch gestei- gert, und sie werden schließlich für ihre Mitmenschen völlig ungenießbar. Unsere Altvorderen waren gegen eine solche krankhafte Selbsteinschätzung offen- sichtlich eher gefeit. Nicht weil sie es leich- ter gehabt hätten, sondern weil sie sich nie 50 ganz allein auf der Welt gefüllt haben. Selbst in den bittersten Nackenschlägen und Enttäuschungen hatten sie noch einen Gott, en den sie sich wenden konnten. Viele un- serer heutigen Komplexe und Neurosen wären unmöglich, wenn die Menschen das, was ihnen das Leben schwer macht, wieder vor die Instanz bringen würden, welche nach ihrer eigenen Zweckbestimmung da sein will für unser Jammern und für unser Klagen. Es soll doch niemand sagen, daß er das nicht kann; denn dazu ist wahrhaftig nicht viel Wissen und Können notwendig. Wer es nicht in wohlgesetzten Worten tun kann, der soll schreien, brummen oder seufzen. Nicht einmal das Gefühl, in ein Nichts hineinzu- sprechen, dürfte ein Hinderungsgrund sein. Auch ein Schiffsbrüchiger sendet solange er kann SoS-Rufe aus. Selbst wenn er zu Mssen meint, daß weit und breit ihn nie- mand hört, gibt er die Hoffnung nicht auf, daß vielleicht doch jemand kommen und ihm helfen könne. Darum: Rogate! Betet! Wie?— ist ganz Aeichgültig. Wenn wir es nur überhaupt Meder einmal wagen, die andere Instanz mit unseren Anliegen anzusprechen. Karl Stürmer Wenn uns einmal die Furcht gepackt hat. Angst— eine häufige Todesursache/ Zeitkrankheit unseres Jahrhunderts/ Kampf den grundlosen Aengsten Jeder kennt den Typ des Hypochonders, der Leiden und Beschwerden geradezu „sammelt“, wortreich von ihnen erzählt, von einem Arzt zu anderen läuft und dann am unglücklichsten ist, wenn ihm einmal wirk- lich gar nichts fehlt. Aber die Angst vor Krankheit und Tod beherrscht viele Men- schen, die im allgemeinen tüchtig und lebens- lustig erscheinen. Ihrem Wesen entspricht es, daß sie selbst nicht mit ihren engsten Freunden über ihre Befürchtungen sprechen. Fast jeder von uns hat es schon erlebt, daß er müde und mit Sorgen um die Zu- kunft von seiner Arbeit nach Hause kommt und statt den ersehnten Schlaf zu finden, Wachliegt und grübelt. Die notwendige Ent- sbarmung tritt nicht ein. Eine tagsüber noch kontrollierbare Furcht wird übergroß. Furcht ist eine normale physiologische Reaktion auf Gefahr, ein Mechanismus des Selbsterhaltungstriebes, der uns in kritischen Situationen eine Adrenalininjektion ver- abreicht und die Energie zum Kampf oder zum Davonlaufen gibt. Ob wir das eine oder andere tun, hängt allein von der subjektiven Beurteilung der Lage und nicht zuletzt von der uns anerzogenen Haltung ab. Die Furcht schwindet, wenn die Gefahr beseitigt ist. Wenn sie aber anhält und daraus ein chronischer Angstzustand ent- steht, dann läßt uns— besonders, wenn noch seelische oder körperliche Belastungen dazukommen— unser Verstand gerne im Stich. Hat uns einmal eine Furcht„gepackt“, dann läuft der ganze Prozeß des Fürchtens ohne jede physiologische Veranlassung immer wieder von neuem ab— wir fühlen uns ständig gefährdet und wissen nicht warum. Wir haben die Ursache der Angst vergessen und„borgen“ uns nun einfach Gründe aus. Eine andere Methode, den Mechanismus der Angst in Bewegung zu setzen, besteht darin, daß man sich geliebten oder bewun- derten Menschen der Umgebung gleichsetzt — etwa dem Vater oder der Mutter. Aus der Tatsache, daß der Vater diese oder jene Krankheit hatte, folgert dann der Aengst- liche, daß ihm das gleiche Schicksal bevor- steht, auch wenn dies— nach den Gesetzen der Vererbung— nicht zu erwarten ist. Die Macht der Autosuggestion ist groß. Es ist eine bekannte Tatsache, daß Studen- ten der Medizin häufig die Krankheiten, die sie gerade studieren, selbst zu haben glauben. Bekannt ist auch, daß ein hoher Blutdruck in dem Augenblick, da man an seine Ge- fahren denkt, sprunghaft weiter steigen kann. Ein New Lorker Arzt kam deshalb auf Grund von Blutdruckmessungen an 70 000 gesunden berufstätigen Menschen zur Ansicht, die weitverbreitete„Blutdruckangst“ würde sich sofort vermindern, wenn man nicht mehr(wie bis dahin) einen allgemeinen Idealwert als Norm annähme, sondern für jede Altersgruppe einen durchschnittlichen Lakritze und was dahinter steckt Ohne jeden Zweifel: Die Natur ist eine sehr gute Chemikerin Der Internistenkongreßs in Wiesbaden beschäftigt sich u. a. auch mit der Wirkung der Lakritze bei Magenerkrankungen. Nächst den 9-Tage-Eiern ist die Lakritze gegenwärtig wohl das am meisten bespro- chene„Wundermittel“. Viele Magenkranke gebrauchen die handelsübliche Lakritze und erhoffen davon Heilung von ihren Magen- erkrankungen. Aber so einfach ist die Sache nun doch nicht. Es gibt allerdings drei Wirkstoffe im Ex- trakt des Süßholzes, also in der Lakritze, mit denen tatsächlich ausgezeichnete Heil- erfolge bei Magenkranken erzielt worden sind. Dazu gehört erstens ein Steroid, das zur Gruppe der Ac TH gehört, ein orga- nisch- chemischer Wirkstoff, der die Bildung neuer Bindegewebezellen ungemein fördert. Zweitens ein Stoff mit der Wirkung eines Weiblichen Keimdrüsenhormons, der wahr- scheinlich erst die Voraussetzung für die Heilwirkung des Steroids schafft. Drittens ein Stoff, der ähnlich wie Atropin krampf- lösend wirkt. Diese Verbindung wäre von Aerzten oder Chemikern wahrscheinlich niemals im Laboratorium hergestellt worden, wenn man sie nicht zufällig in der Lakritze vor- gefunden hätte. Nicht die einzelnen Wirk- stoffe, sondern erst die Zusammenarbeit aller drei bewirkt die erstaunlichen Heil- erfolge. Allerdings traten auch unerwartete, un- angenehme Nebenerscheinungen beim Ge- brauch der Lakritze auf. Die Ballaststoffe der handelsüblichen Lakritze riefen bei den behandelten Magenkranken andere, oft so- gar ernste Gesundheitsstörungen hervor. Deshalb sollten sich alle Magenkranken vor einer selbst verordneten Kur mit handels- üblicher Lakritze hüten. Drei Gruppen von Wissenschaftlern ver- schiedener Länder versuchten, die von den Ballaststoffen der Lakritze hervorgerufenen unerwünschten Nebenerscheinungen zu be- seitigen. Am längsten experimentierten die Holländer mit der Lakritze. Die Nieder- Jägerlager nach über 200000 Jahren freigelegt Reicher Kulturhorizont der Urgeschichte Eine für Niedersachsen und darüber hin- aus völlig einmalige Entdeckung ist beim Neubau einer Kläranlage der Stadt Salzgitter gemacht worden. In fünf Meter Tiefe stießen die Arbeiter auf merkwürdige Funde. Der Braunschweigische Landesarchäologe, Dr. Alfred Tode, erkannte sofort die Bedeutung des Fundplatzes. Es wurde festgestellt, daß hier ein außer- ordentlich reicher Fundhorizont Seines alt- paläolithischen menschlichen Siedlungs- platzes der ausgehenden Saale-Eiszeit oder der letzten Zwischeneiszeit vorliegt. In einem Gutachten bezeichnet Dr. Tode den Platz als ein ufernahes Jägerlager, das an einem wich- tigen Wildwechsel oder an einer Furt gelegen haben muß. Die Forschungen an Ort und Stelle ergaben, daß diese über 200 000 Jahre alte Freilandstation sich in ungestörter pri- märer Lagerung befindet. Ueber 250 Werkzeuge aus Feuerstein, dar- unter vor allem Faustkeile, Schaber zur Be- arbeitung von Tierfellen und schmale und breite Steinklingen wurden auf der nur etwa 20 Quadratmeter großen Ausgrabungsfläche gefunden. Außerdem stießen die Wissen- schaftler auf Feuerstellen, an denen sich die Steinzeitjäger ihr Wild brieten, und auf zahl- reiche Tierknochen. Die Bedeutung der Funde wird noch da- durch erhöht, daß besonders im Abschnitt des Wassertümpels, also am Uferrand der eigent- lichen Siedlung, eine Fülle von Knochen- und Geweihmaterial zutage gefördert wurde. Bis- her wurden mit Sicherheit Ueberreste von Mammut, Ur, Wildpferd, Nashorn und Ren festgestellt, darunter vom Ren in großen Mengen. Da auch noch andere Faunenreste, in verschiedenen Schichten des Profils auch Mollusken, vorhanden waren, versprechen sich die an der Fundstelle tätigen Paläonto- logen, Zoologen und Botaniker außerordent- lich wichtige Ergebnisse in zoologischer, bota- nischer und klimatologischer Hinsicht. Diese Hoffnung wird durch die Tatsache bestärkt, daß in den stark humosen Kulturschichten nicht nur Pollen für die Pollenanalyse, son- dern auch markoskopische Pflanzenreste (Blätter, Stengel, Holz usw¾.) angetroffen wur- den. 5 Menschenreste wurden in Lebstadt bisher nicht gefunden. länder sind immer noch große Anhänger von Naturheilmitteln. Es gelang ihnen, die Lakritze von den gefährlichen Ballaststof- fen zu befreien und die unerfreulichen Nebenerscheinungen auszuschließen. Durch Beifügung verschiedener Kräuterextrakte erzielten sie die höchste Konzentration der Wirkstoffe, ohne das Naturprodukt zu trem- nen. Sie entwickelten ein Kräuter-Lakrit- zen-Granulat, das neuerdings auch in Deutschland zu haben ist. Man kann es als ein gutes Hausmittel bezeichnen. Deutsche Wissenschaftler schlugen einen anderen Weg ein als ihre holländischen Kollegen Sie isolierten die Wirkstoffe auf chemischen Wege zu ermöglichen. Das Ziel der deutschen Wissenschaftler ist es, ein klinisches Mittel zu schaffen. Schließlich entwickelten auch die Ameri- kaner ein Magenbeilmittel aus Lakritze. Es dürfte aber für Deutschland wegen seines sehr hohen Preises nicht in Frage kommen. Die Entdeckung der Lakritze als Magen- heilmittel sollte uns zu denken geben. Viel- leicht sollte die moderne Pharmakologie doch wieder mehr auf die Beobachtung der organischen Natur zurückkommen. Die Holländer haben mit ihrer jahrzehntelangen Erfahrung in der Entwicklung von Natur- heilpräparaten einen gangbaren Weg ge- wiesen. Das Beispiel des Kräuter-Lakrit- zen-Granulats zeigt, daß man zu guten Er- gebnissen kommt, wenn man die Heil- kräfte, die in der organischen Natur ver- borgen sind, nicht aus den Augen verliert. Sicher gibt es in der organischen Natur noch manche anderen uns bisher unbekann- ten Heilmittel. hre Entdeckung würde wahrscheinlich große Ueberraschung her- vorrufen. Dr. med. und Dipl.-Chem. K. H. Jorda Rapider Bevölkerungszuwachs erwartet Wohnungsfrage schwierig/ Lebensmittel produktions-Steigerung möglich Mit einem rapiden Bevölkerungszuwachs in den nächsten Jahrzehnten rechnen die Vereinten Nationen in einem„vorläufigen Bericht über die soziale Lage in der Welt“. Dieser Zuwachs wird auf die erfolgreiche Be- kämpfung von Seuchen und Krankheiten zu- rückgeführt, die in einigen Fällen zu einem Rückgang der Sterblichkeitsziffern um 50 Prozent geführt habe. Die Lebensmittelver- sorgung und die Wohnraumbeschaffung hät- ten mit diesem rapiden Bevölkerungszuwachs nicht Schritt halten können, der damit neue und ernsthafte Probleme aufgeworfen habe. Dem Bericht zufolge gibt es auf der gan- zen Welt kaum ein Land ohne Wohnraum- probleme. So habe eine in 17 europäischen Ländern angestellte Untersuchung ergeben, daß selbst bei einer Verdoppelung der Vor- Kriegskapazität im Wohnungsbau Durch- schnittlich 22 Jahre vergehen würden, ehe die derzeitige Nachfrage befriedigt werden könnte. Wesentlich günstiger wird in dem Bericht die Steigerung der Lebensmittelpro- duktion beurteilt. Auch dieses Problem sei zwar ungeheuer, es könne jedoch unter Her- anziehung aller verfügbaren Hilfsmittel, wie land wirtschaftliche Maschinen, Düngemit- teln, Verbesserung der Anbaumethoden und aller technischen Fachkenntnissen gelöst wer- den. Bei dem Bericht der Vereinten Nationen handelt es sich um die erste allgemeine Un- tersuchung der sozialen Verhältnisse in der Welt, die von einer internationalen Organi- sation unternommen wurde. VON AMES Copyright by Rowohlt verlag Hamburg Leh lernte sie kennen, als sie eines Abends zu mir herüberkam, nachdem sie mich vor- 11 angerufen und mich gefragt hatte, ob sie 2 in einer geschäftlichen Angelegenheit . könne. Ich hatte keine Ahnung, 1 8 es sich handelte, nahm aber an, daß 5 irgendwie mit der Bank zu tun hat. Ich ar damals Geschäftsführer der kleinen Jelestelle in der Anita Avenue, nicht nur 1 kleinsten unserer drei Filialen in Glen- 1„ sondern überhaupt der kleinsten, die 1 hatten. In unserer Hauptstelle in Los 5 bin ich Vizepräsident, aber man 2808 mich hier herausgeschickt, um die 8 iSstelle zu überprüfen. Ich sollte nicht cht irsendwo etwas herausfinden, das dort 8985 10 Ordnung gewesen wäre. Ganz im 1 15 eil. Das Verhältnis der Spareinlagen at der Girokonten war hier hundert nee höher als in irgendeiner anderen ncntier nalen, und der Chef hielt es für 1 1 daß jemand von uns hinausginge und babe Viofreusfände, Was es damit auf sich 5 lelleicht hatten sie dort in der Anita e Methode ausgeknobelt, bei der N alter Bankfuchs noch etwas lernen 8085 es damit auf sich hatte, fand ich bald .. raus. Es lag an ihrem Hauptkassie- Aale nem Kerl namens Brent, der die Spar- 10 5 verwaltete. Er hatte sich zu einer 5 5 all der Arbeiter gemacht, nen 8 Zweigstelle sparten. Er war hinter 50 er wie der Teufel und hielt sie 80 inne zum Sparen an, bis die Hälfte von sich eigene Häuschen kauften. Eg gab M. CA keinen unter ihnen, der nicht einen hüb- schen Batzen Geld auf der Bank gehabt hätte. Das war gut für uns und noch besser für die Arbeiter, aber trotzdem mochte ich weder Brent noch seine Geschätfspratiken. Ich lud ihn eines Tages zum Essen ein. Er war aber zu beschäftigt und konnte nicht mitkommen. Ich mußte warten, bis wir zu- machten. Dann gingen wir in einen Drug- store, wo er ein Glas Milch trank, und ich aus ihm herauszuholen versuchte, wie er es fertig brachte, Woche für Woche die Ein- lagen auf der gleichen Höhe zu halten, und ob er glaube, daß wir von seinen Methoden profitieren könnten. Er kriegte es aber in den falschen Hals, weil er annahm, ich wollte ihn kritisieren, und es kostete mich eine halbe Stunde, bis ich ihn wieder be- ruhigt hatte. Er war ein komischer Bursche und so empfindlich, daß man überhaupt kaum mit ihm reden konnte. Er hatte den from- men Blick eines Bibelverkäufers, und dieser Blick ließ einem verständlich werden, warum er sich unter seinen Sparern wie ein Missio- nar vorkam. Ich schätze, er war um die Dreißig herum, sah aber älter aus. Er war lang und dürr und fing an, schon etwas kahl zu werden. Er ging leicht vorgeneigt und hatte eine graue, ungesunde Gesichtsfarbe. Nachdem er seine Milch getrunken und die beiden Kekse verzehrt hatte, die es dazu gab, zog er ein Schächtelchen aus der Tasche, entnahm ihm eine kleine Tablette, löste sie in Wasser auf und trank das. Aber selbst, als er begriffen hatte, daß ich ihm nichts am Zeug flicken wollte, war das Gespräch nicht sehr ergiebig. Er wieder- holte nur immer wieder, daß bei den Spar- einlagen das Persönliche eine entscheidende Rolle spiele. Der Mann am Schalter müsse dem Einzahlenden das Gefühl vermitteln, daß er selbst ein persönliches Interesse am Anwachsen des Guthabens nähme und der- gleichen mehr. Einmal kam in seine Augen ein frommer Glanz, als er erklärte, daß es unmöglich sei, bei den Einzahlenden diesen Eindruck hervorzurufen, wenn man es nicht ehrlich mit ihnen meine. Und für ein paar Sekunden war er ein bißchen aufgeregt, aber das gab sich dann wieder. Es scheint ganz in Ordnung, wenn ich es hier so hinschreibe, aber für mich hatte es einen falschen Ton. Ein großes Unternehmen betreibt seine Ge- schäfte im Grunde nicht gern auf einer per- sönlichen Basis, wenn es sich irgend ver- meiden läßt. Schließlich soll ja die Bank be- kannt werden und nicht der Mann am Schal- ter, der sonst im Falle einer späteren Tätig- keit bei einer anderen Bank das ganze Ge- schäft mitnimmt. Aber das war nicht der einzige Grund, weshalb ich ihm nicht zu- stimmen konnte. Es war irgend etwas an dem Burschen selbst, das ich einfach nicht mochte. Was es eigentlich war, wußte ich nicht und hatte auch nicht die geringste Lust, es herauszufinden. Als mich daher seine Frau ein paar Wochen später anrief und fragte, ob sie mich am Abend nicht in der Bank, sondern zu Hause bei mir noch sprechen könne, war ich nicht übertrieben freundlich. Erstens fand ich es komisch, daß sie mich zu Hause aufsuchen wollte, statt in der Bank, dann klang es nicht gerade nach erfreulichen Nachrichten und schließlich versäumte ich, wenn sie mich länger aufhielt, die Ausscheidungskämpfe im Legium Stadion, auf die ich mich schon ge- freut hatte. Immerhin blieb mir nichts an- deres übrig als ihr zu sagen, daß ich sie er- warten würde, was ich dann auch tat. Sam, mein Philippino-Diener, hatte Aus- gang, deshalb richtete ich selbst den Cock Blutdruckwert, also für einen Mann von Dreißig etwa 145 und für einen Fünfziger 160. Die intensive Aufklärung der Oeffent- lichkeit, die zum erfolgreichen Kampf gegen Krankheiten wie Tuberkulose oder Krebs notwendig ist, trägt ebenfalls viel zur Ver- ängstigung bei. Die amerikanische Gesell- schaft für Krebsbekämpfung z. B. ist daher längst sorgfältig darauf bedacht, in ihren Veröffentlichungen und Aufrufen den Opti- mismus zu stärken. Wir alle werden eines Tages an irgend etwas sterben. Je erfolgreicher die Infek- tionskrankheiten der Jugend bekämpft wer- den, um so mehr Menschen werden ihr Leben bis 60, 70 oder 80 genießen. Herzleiden stehen heute an der Spitze der Todesur- sachen— aber das Durchschnittsalter für den Herztod beträgt immerhin 68 Jahre. Das Amerikanische Krebsinstitut hat errechnet, daß, selbst wenn es gelänge, den Krebs als „Todesursache Nr. 2“ zu eliminieren, die durchschnittliche Lebenserwartung nur um 2 Jahre— von 66 auf 68 Jahre— ansteigen Würde. Es ist Ironie des Schicksals, daß das, was man am meisten fürchtet, gewöhnlich nicht geschieht. Oft kommt das Unheil in ganz an- derer Gestalt, als man sie sich„vorgestellt“ hat, und trifft einen durch Angst zermürbten, widerstandsunfähigen Menschen. Also, mit aller Kraft gegen die grund- lose Angst kämpfen! (Aus„Nations Business“) Was sonst noch geschah Als amerikanische Soldaten in Bad Kis- singen auf der Straße ein kleines Mädchen sahen, das einen Hund an der Leine führte und bitterlich weinte, erkundigten sie sich nach der Ursache des Kummers. Sie er- fuhren, daß der Hund zum Schlachthof ge- bracht und getötet werden sollte, weil die Familie die 50 Mark Hundesteuer nicht auf- bringen konnte. Die Soldaten ließen sich die Adresse des Mädchens geben, nahmen den Hund mit in die Kaserne und sammelten unter ihren Kameraden. Am nächsten Tag stellten sie den Eigentümern den Hund samt einer Quittung der bezahlten Hunde- steuer zu. . Die Weltausstellung der Fotografie in Lu- zern wurde am 15. Mai eröffnet. Der Rund- gang durch die Ausstellung vermittelte einen starken Eindruck von der Entwick- lungsgeschichte der Fotografie und ihrer ge- genwärtigen Anwendbarkeit auf fast allen Gebieten der Forschung und Wissenschaft, aber auch ihre Bedeutung für die Familien- Kultur. 0 Fünfzehn Kilogramm Schriftstücke und Anträge zur Tagesordnung wurden jedem Teilnehmer des Kongresses des Weltpost- vereins, der in Brüssel tagt, ausgehändigt. Die Tagesordnung des Kongresses umfaßt 1500 Punkte. 8 Ein 32jähriger Angestellter in Wien ver- ständigte am 14. Mai die Rettungsgesellschaft telefonisch von seiner Absicht, sich das Le- ben zu nehmen. Dann gab er auf der Straße einige Schüsse in die Luft ab und tötete sich schließlich durch einen Herzschuß. * Zwei japanische Soldaten, die sich seit acht Jahren auf der Insel Saipan(Marianen) verborgen hielten, wurden am 15. Mai von Gendarmeriebeamten festgenommen. Die bei- den Soldaten waren in den Dschungel ent- kommen, als Saipan von den Amerikanern besetzt wurde. 2 Die Haager Polizei verhaftete einen arbeitslosen Vertreter, der in eineinhalb Jahren Bücher im Wert von 70 000 Gulden (etwa 77 000 DM) gestohlen hatte. Sein„Tä- tigkeitsfeld“ waren vor allem Buchhandlun- gen im Haag, Rotterdam und Hilversum. Er hatte es in erster Linie auf Standard- Werke und Enzyklopädien abgesehen, die er für ein Viertel ihres Preises verkaufte. * Eine etwa zweitausend Jahre alte männ- liche Moorleiche, die vor kurzem in Jütland gefunden worden war, wurde jetzt von zwei demischen Aerzten in Aarhus geröntgt. Die Leiche ist sehr gut erhalten. Die Aerzte be- richteten, daß Albst das Gehirn lediglich etwas eingeschrumpft und verkalkt, sonst aber so gut wie völlig erhalten sei. tail und das Tablett mit den Gläsern. Ich stellte sie mir genau so fromm wie ihn vor, und dann würde sie das schon genügend schockieren, um bald wieder zu gehen. Es schockierte sie aber nicht im geringsten. Sie war erheblich jünger als er, ich schätze etwa um die fünfundzwanzig herum, hatte blaue Augen, braunes Haar und eine Figur, von der man die Augen nicht lassen konnte. Sie war ungefähr mittelgroß, aber so hübsch beieinander, daß sie zierlich aussah. Ob sie wirklich ein hübsches Gesicht hatte, weiß ich nicht, aber wenn sie nicht schön war, so hatte sie doch eine Art, einen anzusehen, die es einem antat. Ihre Zähne waren groß und weiß und ihre Lippen ein kleines bißchen aufgeworfen. Sie gaben ihr einen schwer- mütigen sinnlichen Zug. Eine Augenbraue zuckte immer bei ihr, wenn sie mit sonst un- beweglicher Miene irgend etwas sagte. Nur diese eine Braue bewegte sich, aber darin lag mehr als die meisten Frauen zuwege bringen, wenn. sie alle Mittel spielen lassen. Das alles sprang mir irgendwie gleich ins Auge, weil es das Letzte war, was ich er- Wartet hatte. Ich nahm ihr den Mantel ab und folgte ihr in den Salon. Sie setzte sich vor dem Kamin nieder, nahm eine Ziga- rette, klopfte sie gegen den Fingernagel und sah sich um. Als ihr Blick auf den Cockteil flel, brannte die Zigarette schon und etwas Rauch war ihr ins Auge gestiegen. Sie nickte. „Ja, ich glaube, recht gern.“ Ich goß ihr lachend ein. Das war alles, was vorläufig gesprochen wurde, und doch kamen wir uns dabei näher als in einem stundenlangen Gespräch. Sie richtete einige Fragen an mich, die mich selbst betrafen, vor allem die, ob ich nicht der Dave Ben- nett sei, der in der USC-Mannschaft als Lau- fer gespielt hatte, und als ich das bestätigte, versuchte sie, mein Alter zu erraten. Sie irrte sich nur um ein Jahr. Sie meinte, ich sei zweiunddreißig und ich bin dreiund- dreißig. Sie sagte, sie sei damals zwölf Jahre alt gewesen, als sie mich bei einem Spiel gesehen habe. Ich hatte damals vor unse- rem Tor bei einem Durchbruch der Gegner die Situation gerettet, indem ich ihn fabel- haft abstoppte. Danach mußte sie etwa fünfundzwanzig sein, und dafür hatte ich sie auch gehalten. Sie schlürfte den Cocktail. Ich legte ein Scheit Holz auf. Auf die Ausscheidungs- kämpfe im Legium Stadion war ich nicht mehr so scharf. Als sie ausgetrunken hatte, setzte sie ihr Glas nieder und wehrte ab, als ich hr wie- der eingießen wollte.„Ja, also—“, fing sie an,„ich habe leider schlechte Nachrichten.“ „Und die wären?“ „Charles ist kranx“. „Er sieht jedenfalls alles andere als gesund aus.“ „Er muß sich operieren lassen.“ „Was fehlt ihm denn— wenn man fra- gen darf?“ „Mem darf fragen, wenn es auch ziemlich lästig ist. Er hat ein Geschwür am Zwölf fingerdarm, und da er ja wie ein Verrückter arbeitete und sich ständig wehrt, zum Essen zu gehen, ist sein Magen ruiniert. Ganz ab- gesehen von allem, was er sonst nicht tun sollte. Nun ist es so weit mit ihm. Es steht sehr ernst mit ihm, meine ich. Wenn er sich etwas mehr in acht genommen hätte, dann hätte es nicht unbedingt schlimm wer⸗ den müssen, aber er hat die Sache so ver- nachlässigt, und jetzt fürchte ich, wird es, wenn man nicht bald etwas tut, eine sehr ernste Geschichte. Ich kann's ja ruhig sagen. Man hat mir heute das Ergebnis der Unter- suchung geschickt, der er sich unterziehen mußte. Wen er nicht sofort operiert wird, ist er in einem Monat tot. Es droht ein Darmriß.“ „Und?“ Fortsetzung folgt) Seite 4 r e 128 e 3 Samstag, 17. Mai 1952 Nr. 11 Durch die Foche Nimmt in Mannheim die Unsicherheit zu? Nicht vereinselt ist leider die Klage einer Dame, die in den Abendstunden vor einigen Tagen in den Anlagen vor dem Krankenhaus mit ihrem kleinen Dackel Wollte und dabei von einem etwa Zuanzig- jäkrigen delästigt wurde. Als sie sieh erlaubte, dem foffnungsvollen jungen Mann eine Bemer- kung zu machen, reagierte er mit einem Faust- schlag ins Gesicht. Weit und breit kein Mensch Zu seken, der zu Hilfe hätte gerufen werden können. Man kann gewiß nickt kinter jeden Alleebaum einen Polizisten stellen. Aber eine Verstärkte Streifentätigkeit in den Abendstun- den dürfte sich empfeklen. 8 Einem nichtstadträtliegen Teilnehmer an der Dienstagsitzung im Börsensdal hat die da- dei herrschende Spannung so gut gefallen, daß er sich bei der MM-Redaktion nach der näch- Sten Sitzung erkundigte. Es war ein fesselndes Schauspiel, wie der Oberbürgermeister die Fraktionen bat, den 46-Millionen-Haushalt auf die Hälfte zusammenzustreickhen. Was der Stadt- verwaltung nicht gelungen war, das Zihern- werk der Vorlage so au verringern, daß es in den Jahresrahmen paßte, wollte auch den Fraktionen nicht gelingen. Nur die Kommu- nisten überreichten ein Bündel Anträge auf Streichung einzelner Ansätze, aber die Ver- duſckung mit mehr oder minder hochpoliti- schen Haupt- und Nebenabsickten war nicht geeignet, diese Anträge zu empfehlen. Sie ver- Nelen nach ermüdenden Einzeldebatten der Ab- dehnung. Der mehr oder minder freundlich gemeinten Einladung des Oberbürgermeisters, mit„echten“ Streichungsanträgen dock nicht zurückzuhalten, wollte niemand folgen, weil jeder einsah, daß die übergroße Mehrzahl der vorgesekenen Maßnahmen nicht aus der Luft gegriſken, sondern gewissen Zwangsldufigkeiten unterworfen waren. Die ausgedehnte Rosengarten-Debatte dieses Dienstags hat eigentlich keine Klarheit dar- über gebracht, ob mit den bisker bewilligten Mitteln(2,7 Millionen alles in allem) nunmehr das bis dahin gültige Bauprogramm überhaupt erfüllt werden kann. Seit Tagen wird im Ro- Sengarten kaum mehr gearbeitet. Wird nun eigentlich der kleine Theatersaal mit den Nebenrdumen erstellt oder ist inzwischen das Geld ausgegangen oder sind die Pläne noch einmal geändert worden, oder was ist denn nun eigentlich? 1 5 Wenn die Altmetall-Schatzgräber gewußt ndtten, daß der unter dem kühlen Rasen des Kaiserrings ruhende Bismarck aus 93 Prozent Kupfer und sieben Prozent Zinn besteht! Es war höchste Zeit, daß dieser Schatz-Kanzler sichergestellt wurde. Im Zeughausmuseum (zweites Obergeschoß) kann man jetzt den In- Ralt des Bleibehälters senen, der bei der Nie- derlegung des Sockels aufgefunden wurde. Da liegt unter Glas ein geographisch- statistischer Kalender des Deutschen Reiches und ein Mann- heimer Adreſhkalender für das Jahr 1900, fun- kelnagelneue Exemplare, denen die. Zeit nichts hat anhaben können. Eine Fundgrube sind die vier Tageszeitungen vom März 1900: Mannheimer Tageblatt, Generalanzeiger, Neue Badische Landeszeitung, Neues Mannheimer Volksblatt. Sie spiegeln in Aufmachung und Inhalt ein Leben, von dem wir dureh Abgründe getrennt scheinen. Die Münabeigaben allerdings, diese Zwanzig-, Zehn- und Fünfmarkstücke in Gold, sprechen sehr für unsere schreibenden und lesenden Vorfahren, und die auf Pergament ge- druhte Urkunde nennt Namen, die vielleicht aueh einem Leser heute noch etwas besagen: Adolf Clemm, Ernst Bassermann, Robert Engel. haft, Guido Pfeiffer, Karl Jörger, Eudtbig“ Math, Heinrich Lanz, Karl Reiß, Viktor Lenel und Oberbürger meister Otto Beck. 8 Die Zeitschrift„Mannkeim heute“ ist im Laufe des Jahres 1951 irgendwann einmal nicht mehr weitererschienen.„Mannheimer Hefte“ werden jetzt die mit der Zeitschrift vor 1933„Die lebendige Stadt“ gestifteten Traditio- nen fortführen. Eine Stadt von der Grötze Mannheims kann fur inre zahlreichen Diskus- Sionsprobleme und für eine maßvolle Pflege rer geschichtlichen Erinnerungen ein Publi- kationsorgan, das die Leser nicht überfordert, sehr wohl gebrauchen. Es muß allerdings die Aufnahmebereitschaft des Publikums sehr ge- nau treffen. Unter der Schriftleitung von Dr. Gustaf Jakob erscheinen die„Mannneimer Hefte“ in zwangloser Folge. Im ersten Heft wird Oberbürger meister Dr. Heimerich Mann- heims Aufgaben im neuen Südweststaut ent- wickeln. 8 F. W. le. Wohin gehen wir? Samstag, 17. Mai: Nationaltheater 19.30 bis 22.00 Uhr:„Pygmalion“; Alhambra 22.45 Uhr: „Die Diebin von Bagdad“; Kamera 23.00 Uhr: „Ein Kuß um Mitternacht“; Kurbel 23.00 Uhr: „Schatten über Neapel“; Amerikahaus 16.00, 18.00, 19.30 Uhr: Filme für Erwachsene:„Mit diesen Händen“,„Wunder des Fernsehens“. Volkshaus Neckarau 20.00 Uhr: Jubiläumsfeier des„Sängerbundes Harmonie“ Neckarau; Parkhotel 19.30 Uhr: Beethoven- Feier(Richard- Wagner-Verbanch;„Kaiser- garten“ 20.00 Uhr: Konzert der Handharmo- nika- Vereinigung„Rheingold“. Sonntag, 18. Mai: Nationaltheater 19.30 bis 22.18 Uhr:„Tosca“; Luisenpark(vor dem Pla- netarium) 15.00 Uhr:„Aschenputtel“(Märchen- theater Kurpfalz); Palast 11.00 Uhr:„Mode- königes, 22.20 Uhr:„Todeszelle Nr. 5“; Volks- haus Neckarau 15.00 Uhr: Jubiläumsfeier des Mannheim- Sängerbundes Harmonie“ Mannbeim-Nek- 5 Kkarau; Musensaal 15.00 Uhr: Konzert(Män- nergesangverein„Concordia“; CVqM-Heim, G 4, 1—2, 20.00 Uhr: Filme:„Gefährliche Gren- zen!„Toscanini“,„Vom Maiskern zum Erd- teil“,„Wochenschau“. 3 Wie wird das Wetter? . — 22 8 Nachts —— 45 — etwas trischer Vorhersage bis Montag früh: Andauer des schwachwindigen und nur am Samstag vorüber- gehend etwas wolkigeren, sonst e aber vorwiegend heiteren, tags- uber warmen Wetters. Höchsttemperatur meist über 20, nächtliche Tiefstwerte zwischen 4 bis 8 Grad.. Pegelstand am 16. Mai: Maxau 505(13). Manpnheim 388(16), Worms 309(10), Caub 286(7). 8 Dreieinhulbiuusend Schule dul Großstudtgemurkung Wo begegnet man den Herden beim Sonntagsspaziergang? spazieren gehen „Mein Vater ist Schäfer, meine Großväter Waren es, meine Urgroßväter: nachweisbar sind meine Vorfahren in diesem Beruf bis 1710. Aber es geht noch viel weiter zurück. Und der Schäfer zählt Onkel und Großonkel auf, die Schäfer sind, eine ganze Dynastie von Schäfern, weitver zweigt in Schwaben, sogar bis nach Frankreich. Und das ist das Typische für die meisten Mannheimer Schaffalter: ihr Beruf wurde ihnen seit Ge- nerationen vererbt. Modern und sportlich ist der junge Schäfer; sein Motorrad steht neben dem Pferch. Aber die Liebe zu seinem Beruf ist uralt. Und alt und überliefert ist Friert der Schäfer auf der Neckarwiese? Gegen den Regierungsentwuri zum Belriebsverlussungsgesetz Gut besuchte Kundgebung auf dem Marktplatz war nur Auftakt für weitere Demonstrationen Dem Beispiel anderer Großstädte der Bundesrepublik folgend, wurde gestern auf dem Marktplatz in Mannheim eine Kund- gebung gegen den Regierungsentpyurf zum Betriebs verfassungsgesetz abgehalten, zu der Tausende OGB-Ortsausschuß-Vorsitzender K. Schweizer sprach von 50 000 bis 60 000) gewerkschaftlich organisierte Arbeitnehmer auf marschiert waren. In den meisten Mann- heimer Betrieben war um 15 Uhr die Arbeit niedergelegt worden, und die Straßenbahn stellte um 16 Uhr ihren Verkehr für einige Zeit ein. Unannehmbar!. Im Mittelpunkt der Demonstration stand eine Ansprache don Wilhelm Reibel, Stutt- gart, der den Entwurf zum Betriebsverfas- sungsgesetz als unannehmbar für die Arbeit- nehmer charakterisierte. Er enthalte Be- stimmungen, die den Arbeitnehmer schlech- ter stellten als die bisher in den einzelnen Ländern geltenden Mitbestimmungs-Para- graphen und lasse die Leistungen der arbei- tenden Bevölkerung in Krieg und Aufbau obne gerechte Berücksichtigung. Die Arbeit- geber versuchten, mit dem neuen Betriebs- verfassungsgesetz die Arbeitnehmer in eine Position zu drängen, die ungünstiger sei als im Rahmen des von den Alliierten erlasse- nen Kontrollratsgesetzes. Mit Entschiedenheit, sagte Reibel, wende sich der Deutsche Gewerkschaftsbund da- gegeri, daß versucht werde, die Betriebsräte Als Vertreter der Arbeitnehmerschaft von den Gewerkschaften zu trennen, ihnen kein echtes Mithestimmungsrecht einzuräumen und die Arbeiter, Angestellten und Beamten im öffentlichen Dienst als zweitklassig zu behandeln.„Wir haben jahrzehntelang dar- um gekämpft, als politische Staatsbürger an- erkannt zu werden, wir werden mit der gleichen Entschlossenheit auch um unsere MANNHEIM Im Schatten der Schlote auch die unentbehrliche, Schipp“, auf die er sich schwer stützt.„Müssen Sie denn den ganzen Tag stehen?“ Aber so kann man nur fragen, wern man von der Schäferei keine Ahnung hat. Sich setzen, das geht gegen die Berufsehre. 8 „Wir haben viele Sorgen“, meint der Schäfer,„und nicht die geringste ist die ständige Sorge um die Weideplätze“. Die Intensivierung der Landwirtschaft hat der Schafzucht immer mehr Weiden entzogen. Erinnerungen an frühere Schafhaltung sind noch in alten Flurnamen lebendig; es gibt eine„Schaf weide“ südwestlich Rohrhof Foto: Bechtel Die Arbeit ruhte, der Verkehr stockte 353355 als Wirtschaftsfaktor kämp- en.“ Paritätische Besetzung Nachdrücklich vertrat Reibel die Forde- rung der Gewerkschaften auf paritätische Besetzung der Aufsichtsräte. Wenn Kapital und Arbeit gleichmäßig gewürdigt würden, dann„müssen wir auch mit 50 Prozent ver- treten sein“. Der Deutsche Gewerkschafts- bund stehe bei„seiner jetzt einzuleitenden Aktion— diese Kundgebung ist nur ein An- fang“— nicht in einer Angriffs-, sondern in Verteidigungsposition und werde darum seife Zielsetzung um so entschlossener vertreter. Der Gewerkschaftssprecher betonte Alls 18 Uhr Ladenschluß und echtes Wochenende Eine von der Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen im DGB gestern abend in der Sickinger-Schule ein- berufene Versammlung von Einzelhandels- Angestellten faßte einstimmig eine Reso- lution, die im Namen des Mannheimer so- Wie des gastierenden“ Ludwigshafener und Karlsruher Einzelhandels den Re- ferenten-Entwurf des Bundesarbeitsmini- steriums zum Ladenschluß ablehnt und für die gesetzliche Verankerung des 18-Uhr- Ladenschlusses und die Verwirklichung des „echten Wochenendes“ eintritt. Diese Ent- schließung soll dem Bundesarbeitsminister, den Fraktionen, dem Arbeitsausschuß im Bundestag und der Verbindungsstelle des Dec im Bundestag zugeleitet werden. Zuvor hatte H. Ziemann, Essen, erster Vorsitzender der Hauptfachabteilung Han- del der Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen des DGB, in temperament- vollen Ausführungen auf die„Untragbar- keit der Verhältnisse im Einzelhandel“ hin- — Rurze„MM“-Meldurgen Ehreiig rad für Ehrenoger Besse mag Der Oberbuürgermeister hat der Witwe des Zürich verstorbenen Mannbeinier Elirenbſ. gers Albert Bassermann das herzliche Bel. jeid der Stadt Mannheim zum Ausdruck bracht. Er hat damit das Angebot verknügtt Albert Bassermann in einem Ehrengrab alt dem Mannheimer Hauptfriedhof beizusetzen Ob von diesem Angebot Gebrauch Semac wird, steht noch nicht fest. Sprechstunden. Kurt Angstmann, II. glied der Verfassunggebenden Landespcg. sammlung, teilt mit, daß er von jetzt nur noch alle 14 Tage Sprechstunden für gie 19 0 und einen mageren„Sschäferbuckel“ rechts der Landstraße nach Schwetzingen. Jetzt kommen nur noch Weiden im Bundes- gebiet in Frage, Ländereien, die keiner andern land wirtschaftlichen Nutzung zuge- führt werden können, so wie in Mannheim die hochwasser gefährdeten Geländestreifen an Rhein und Neckar. Einen liebenswürdi⸗ gen Gegensatz zu Brücken, Schleusen und Fabriken im Hintergrund bietet das Bild der weidenden Herden. Im Rheinvorland der Friesenheimer Insel begegnet man ihnen, malerisch den Altrhein entlang zwischen jungen Pappeln, zu beiden Seiten des Nek- kars und auf der Maulbeerinsel, auf dem Flugplatz Neuostheim, auf der Fohlenweide in Neckarau. Am 15. August verlassen die Herden die kahlgefressenen und verbrann- ten Sommerweiden und ziehen auf die Stoppeläcker von Bauerngemeinden und im Winter auf Weideplätze im Odenwald und in der mittleren Rheinebene. Den FHaupter werb bringt die Wolle. Daneben wird auf den Absatz von Hammel fleisch Wert gelegt, der jetzt allerdings, nachdem die Beschickung des sächsischen Marktes wegfällt, nur mehr lokale Bedeu- tung hat. Vor dem ersten Weltkrieg bestand in Ilvesheim eine große Hammelschäferei, die besonders nach Frankreich ausführte. „Los, Prinz!“ ruft der Schäfer seinem schwarzen Hund zu. In weitem Bogen holt er die Herde zurück. Es kostet viel Mühe, bis die Hunde abgerichtet sind. Aber ohne Hund könnte kein Schäfer hüten. Seine Schippe, mit der er genäschige Schafe mit Erde bewirft, reicht ja nicht weit. Wie viel ein guter Hund wert ist, zeigt sich bei dem Preishüten des Schäferfestes, das seit eini- gen Jahren zu Ende der Sommerweide auf der Kollerinsel veranstaltet wird. Da muß auf schmalem Wege die Schafherde zwischen verlockenden Feldern durchgetrieben wer- am 17. Mai von 15 bis 18 Uhr in K 1, 3 Am Montag ganztägig. Des Himmgl. kfahrtstages wegen sind die Friseurgeschatg am 19. Mai ganztägig geöffnet. Termine: Mänuergesangverein„Concordia“, An 18. Mai in der Wandelhalle des Rosengst. tens um 15 Uhr Festkonzert zum 70 Jährige Bestehen des Vereins. GXA-Reistersinger- Wettstreit. Per dies. jährige Meistersinger Wettstreit ist ich Mannheim für 18. Mai vorgesehen. Jugend. liche von 18 bis 25 Jahre können sich betes ligen. Interessenten erhalten im Haus de Jugend Mannheim, Karl-Ludwig-Strade 9 nähere Auskunft. 95 Deutscher Naturkundeverein. Am 18. MI 8 Uhr, vogelkundliche Wanderung duc den Waldpark. Treffpunkt: Omnibushalte. stelle Donnersbergstraße. Liebenzeller Mission in Feudenheim, In Zelt auf dem Kirchplatz spricht am Sonntag 15.30 Uhr, Missionsinspektor Pfarrer Hertel Bad Liebenzell, über seine Missionsarbeit in fremden Ländern. „Aschenputtel“ im Luisenpark. Mit det Märchenvorstellung„Aschenputtel“ am Mai, im Luisenpark vor dem Planetatun um 15 Uhr leitet das Märchentheater„Rut pfalz“ seine Sommerspielzeit ein. Filmabend beim CVIM. Am Sonntag 20 Uhr, zeigt der Mannheimer Filmausschüß im CVIJM-Haus, G 4, 1-2, folgende Filme: den. Wer das am besten kann, wird Sieger Gefährliche Grenzen Toscanini— Vom und bekommt einen Hammel zum Lohn. ak Maiskorn zum Erdteil Wochenschau, „VdK- Ortsgruppe Sandhofen. Am 18, a 20 Uhr, im Saale„Zum Morgenstern“„Bun. ter Abend“. Wir gratulieren! Karl Kleyer, Mannheim U 3, 15, wird 65, Margarete Scheuermant Mannheim- Waldhof, Gartenstadt, Westring Nr. 62, wird 70 Jahre alt. Anna Adam, Mannheim, Käfertaler Straße 175, begelt den.75., Heinrich Orth, Hanau(früher Mannheim, Friedrichsfelder Straße 43), den 80. Geburtstag. Karolina Reinhardt, Mann- heim-Waldhof, Ligusterweg 14, vollendet da 82., Adelheid Schmidt, Mannheim, Städt. sches Altersheim Lindenhof, das 85. Lebens- jahr. Marie Schmidt, Mannheim, J 4, kann den 90. Geburtstag feiern. Die Ehe- leute Karl Maas und Pauline geb. Nörr, Mannheim, Kirchenstraße 2a, und Karl und Margarete Schmitt, Mannheim-Waldhof, Waldstraße 30e, haben goldene Hochzeit Heinrich Welker Mannheim, Herzogenried- straße 4, wird 74 Jahre alt. drücklich, daß die Kundgebung in Mann- heim nicht von der„Gewerkschaftsbonzo- Kkratie“, wie man die DGB-Leitung von Ar- beitgeberseite diffamierend genannt habe, sondern auf Beschluß von 1100 Mannheimer Betriebsräten einberufen worden sei. DGB-Ortsausschuß- Vorsitzender K. Schwei- zer, der die Demonstration einleitete und schloß, wandte sich in scharfen Worten gegen „die Drohungen der Arbeitgeber mit Ent- lassung“, trug heftige Angriffe gegen ein- zelne Firmen und Persönlichkeiten, u. a. auch unsere Zeitung, vor und sprach daven, daß man nicht ungestraft nut den Interéssen der Arbeitenden Bevölkerung„Schindluder“ trei- Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, Nacht. Hen dürke. rob bzw. Sonntagsdienst: Brückentor-Apothese V1, 10(Tel. 4 22 82), Hirsch-Apotheke, Sök kenheimer Straße 35(Tel. 4 32 04), Eggel Apotheke, Mittelstr. 1(Tel. 5 20 88), Marien- Apotheke, Neckarau, Am Marktplatz(Tel) 484 03), Neue Apotheke Luzenberg, Luzen- bergstraße 13(Tel. 5 31 14), Brunnen- Apo- theke, Feudenheim, Hauptstraße 44(Tel 5 01 26), Blumen-Apotheke, Käfertal, Linden, straße 22(Tel. 5 28 79). Sonntagsdiemst der Heilpraktiker. Am 18. Mai ist Dr. Georg Bader, Schwetzinger Straße 92(Tel. 4 28 53), dienstbereit. Aus dem Polizeibericht Liebe und Unterstützung nützten nichts In aller Liebe nahm sich ein veèrheiratetet Familienvater eines jungen Mannes an, det nach Verbüßung einer zweieinhalbjährigen Gefängnisstrafe Mitte März dieses Jahres aus dem Gefängnis entlassen worden War, Er nahm ihn in seine Hausgemeinschaft auf mit dem Ziel, einen ordentlichen Menschen gewiesen, wo oft noch 60 bis 70 Stunden in der Woche gearbeitet werde gegenüber dem arbeitsrechtlich vorgesehenen und in anderen Berufen realisierten 48 Stunden. Auch der Einzelhandel müsse endlich zu sozialen Arbeitsbedingungen kommen. Dazu gehöre eine gerechtfertigte Arbeitszeit, das heißt, der Samstag-Ladenschluß um 14 Uhr, wie er in anderen Städten reibungslos und zur Zufriedenheit aller seit Jahren ein- geführt sei.„Das Kaufen ist nichts anderes als eine Erziehungssache.“ rob Beispiel Mannheim. Im Rahmen der Vor- tragsveranstaltungen des Werbefachverban- des e. V. Württemberg-Baden, Bezirksgruppe Mannheim-Heidelberg spricht Verkehrsver- einsdirektor Dr. Vogel am 19. Mai, 20 Uhr, im Nebenzimmer der„Plankenstuben“, P 4, 1 über„Werbung für eine große Stadt“. An Hand von Broschüren, Inseraten, Plakaten wird am Beispiel Mannheim dieser Fra- genkomplex besprochen. Arbeitsstelle und unterstützte ihn auf jede Art. Neun Wochen tat es gut, dann war der junge Mann unter Mitnahme von Kleidung stücken, Werkzeugen, Büchern usw. Ver- schwunden. Da er bereits wegen Diebstahl vorbestraft ist, muß angenommen werden, Filmspiegel Alster:„Das skandalöse Mädchen“ Banal wird mancher Kinobesucher diesen Technicolor-Streifen der Columbia-Pictures finden, der die Wandlung einer jungen, zuckerpuppigen Schulprofessorin zum leicht- geschürzten Revue- Star schildert. In New Lork trifft die Unschuld vom ländlichen Pensionat einen jungen Maler, der von einer Beschäftigung suchenden Dollarprin- zessin zum„großen Künstler“ gemacht wor- den ist, obwohl er viel lieber und besser mehr oder weniger bekleidete Mädchen zeichnet. Er verfolgt die junge Lehrerin ins Pensionat und verursacht dort mit einer Reihe skandalöser Abenteuer ihre Entlas- Sung. Als er sie in New vork in einer Revue inmitten seiner Modelle wiedersieht, läßt er Kunst und Dollarprinzessin stehen und geht zurück zu seiner eigentlichen Bagabung und zu seinem besten Modell. Robert Cummings, Joan Caulfield und Audrey Long stehen Zu- mindest auf dem Programm als Schauspie- ler. Et. Kamera:„Ein Kuß um Mitternacht“ Mittelpunkt und tragende Stützen dieses Farbfilms der Metro-Goldwyn-Mayer sind die Virtuosität des Pianisten José Iturbi und die strahlenden Stimmen Kathryn Graysons und Mario Lanzas. Bei Opernarien, nächt- lichen Serenaden und bei Aufnahmen im Konzertsaal finden sie überreichlich Gele- genheit, ihr Können zu beweisen. Die Rah- menhandlung bleibt Mittel zum Zweck: Ein junger Sänger ohne Engament, der sich als Lastwagenfahrer sein Brot verdient, wird von einer auch eben erst beginnenden Sängerin entdeckt und von ihr. ihrer sehr dollargesegneten Großmutter und Josè Iturbi bis zum Triumph auf die Opernbühne ge- führt. Damit nicht alles glatt geht, entspinnt sich mit dem Kuß um Mitternacht zwischen Stimmwunder Johnny und seiner„Entdek- kerin“ eine Liebesgeschichte, deren Ablauf Larige durch eime bereits vorhandene Braut gehemmt wird. Erst als diese in rührender Selbstbescheidung verzüchtet, ist der Weg zum zweiten Kuß, diesmal vor 24 Uhr und damit zum Happy-End frei. ft Kurbel: Schatten über Neapel Die deutsch- italienische Gemeinschafts- produktion hat einen Kriminalfilm von eini- ger Spannung ergeben. Vorgänge aus dem 19. Jehrhundert, Kämpfe gegen einen ge- fährlichen Geheimbund in Neapel, gaben das Thema dazu. Abgesehen von einigen Ueberzeichnungen, von Kulissen mit neapo- litanischem Postkartendruck und einer Tän- zerin(Maria Montez), die nicht immer ganz erfolgreich die Grenzen des Erträglichen zu dehnen weiß, zeigt dieser Film von Hans ſesundieii hinken aus altbewährten Mineral-Heilquellen Remstal- Sprudel Teinacher Sprudel Das sind Diener Ihrer Gesundheit] Frospelete durch die Mineralbrunnen A. G., Bad Deberkingen H urtt. daß er wieder seine alte„Beschäftigung“ abs Einbrecher aufnimmt. f Trau, schau, wem. Ein in einer hiesigen Kaserne stationierter Soldat ließ sich durch ein Taxiunternehmen von Jagstfeld nach Mannheim fahren und bezahlte am Ziel seiner Reise mit einem Hundertmarkschein. Der Unternehmer mußte aber feststellen daß er ein schlechtes Geschäft gemacht Dalte der Hundertmarkschein stellte sich als Talsch heraus. Der Soldat ist in der Zwischenzeit in seiner Kaserne untergetaucht. 5 Zwei ernste Unfälle. Aus Un. achtsamkeit fuhr in der Mön. straße die Lenkerin eines PW gegen einen am Straßenran parkenden zweiten Wagen, der dadurch in Bewegung kam un gegen ein Fahrrad geschleudert wurde. Die Fahrerin verlor offenbar durch den Zusam- menstoß die Herrschaft über ihr Fahrzelt und machte dadurch noch mit einem 4 der linken Fahrbahnseite abgestellten 1 Anhänger Bekanntschaft. Der gesamte Sach Wolfft immerhin Ansätze zu dem, was eigentlich erreicht werden sollte. Petra Pe- ters gewinnt mit ihrer ernsten Natürlichkeit Sympathien. Massimo Serato spielt ihren betont männlichen Partner. Alhambra: Die Diebin von Bagdad Sonja Ziemarm und Rudolf Prack in einer Tausend- und- eine- Nacht- Leinwand- Ge- schichte. Daneben eine lange Liste großer Namen in den führenden Nebenrollen: Fritz Odemar, Fita Benkhoff, Paul Kemp. Theo Lingen, Hubert von Meyerinck. Die Hand- lung ein Bikini, der die delikatesten Blößen der bildgewordenen Scheherezade-Mär deckt. Die Ornamentation, das Drum und Dran, ist ckie Hauptsache. Der Aufwand ist enorm. Man hat sich's etwas kosten lassen, um das Publikum auf seine Kosten kommen zu las- sen. Kostümberater und Maskenbildner hei- ligten mit verschwenderischen Mitteln den optischen Zweck. Und Lotar Olias hat eine völkerung hält. Die nächste Sprechstunde 1 Sonntagsdienst der Apotheken Pölgede aus ihm zu machen; er verschaffte ihm eile Reihe„eingängiger“ Schlager dazu kompo- niert. Eine Duftwolke von Film. Bevor man sich richtig an ihrem Parfüm erfreut Hat. ist sie auch schon vom Wind der Wirklichkeit verweht. Trotzdem: die parodistische Bear- beitung des Stoffes und das leise Lächeln über sich selbst könnte dem Bildstreifen Sympathien gewinnen. rob schaden beträgt rund 3000 Dal.— dus dit Herzogenriedstraße kommend. wollte 15 Radfahrer nach links in die Hochuferstra g einbiegen; er versäumte es aber, eine daherkommenden Motorradfahrer das 8 0 kahrtsrecht zu überlassen, so daß sich 6 Fahrer durch heftigen Aufprall Kopfverle zungen zuzogen. Für Zucker und Nieren kranke: Ueberkinger Adelheidqquelle Klinisch erprobt mit großen Erfolgen selbst bei veralteten Leiden, In laufender Anwendung an der Urologischen Klinik der stadt Ulm a. D., Chefarzt Dr. Hs el. Bei Nierenleiden- Nietensteinen: Teinacher Hirschquelle Klinisch erprobt mit großen Erfolgen. in laufender Anwendung an der Urologischen Abteilung der Universitätsklinik Tübingen. Dozent Dr W Staehler. 8 ö tauben Am dem F des Kapell Am kunk Musen den W ließt. chestel lotte Attenk licke, hard feriere . 2 K An bat dete Beste Neue mit g. SEER! 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Die Zusam- ahrzeug em d 1 Pkw. e Sach- Lus der lte ein rstrale einen is Vor- n beide kverlet⸗ N lia“. An a Osengzr. 7OJährigen e 2 r MORGEN Seite 3 Eil Seeta, Ii. lia 1952 — Notizblock der Theatertombola Walter Pott griff am Freitagnachmittag kräktig in den Los-Kasten. Mit ihm war das anze Schauspiel-Ensemble des National- theaters auf dem Paradeplatz glückbringend tatig. Aus der Reihe der Gewinne: ein fünf- ermiger Leuchter(350 DM), ein 45teiliges Eöservice(300 D, ein Schreibtisch in Eiche 0 D/), Gutscheine der Firmen Capune 09 D, Ankerkaufstätte(166 DM und 100 D), Ciolina& Cübler(122 DMW. In- ſendant Dr. Schüler zog den Prämiengewinn der E-Serie auf Los Nr. 410 270, ein Luxus- dad der Firma Leiner im Werte von 3000 DM. Noch nicht gemeldet Hat sich der Prä- mien-Gewinner der D-Serie mit dem Los 340 434. Oder will er auf die NSU-Fox im Werte von 1420 DM verzichten? am Samstag, 15 Uhr, Kindernachmittag mit Sackhüpfen und anderen Ueber- raschungen unter Mitwirkung des Jugend- schriftstellers Fritz Nötzold. Tausend Brief- tauben werden um 17 Uhr aufgelassen. Am Sonntag, von 19 bis 20.30 Uhr, auf dem Paradeplatz Konzert eines Orchesters des Musikerverbandes unter Leitung von Kapellmeister Max Maurer. Am 25. Mai gibt der Süddeutsche Rund- funk einen großen bunten Abend im Musensaal, dessen Erlös der Tombola für den Wiederaufbau des Nationaltheaters zu- fließt. Erwin Lehn und das Südfunk-Or- chester wirken mit, sowie Rita Paul, Lise- lotte Malkowsky, Friedel Hensch, Elsi Attenhofer, Max Werner Lenz, Rudi Schu- ticke, Gerhard Wendland, Fred Rauch, Ger- hard Gregor. Jupp Hussels wird kon- ferieren. Zugunsten der Tombola: Zwei Mann entfesseln ein Kuburett und ernten Beifall Ein voller Erfolg und ein volles Haus Es gab viel Können, viel Lachen, viel guten Willen und einen guten Zweck im und um das literarische Kabarett, das Hans-Dieter Hüsch und Rollie Müller am Donnerstag in der Aula der Wirtschafts- hochschule entfesselten. Und es gab im ganzen Programm eigentlich keine Stelle, ar der man müde geworden wäre oder sich gar gelangweilt hätte, Denn die massier- ten Pointen prasselten geradezu auf die Köpfe der wehrlosen Zuhörer herab, und es kann angenommen werden, daß sie man- ches Brett vor dem Kopf durchschlugen— so durchschlagend war der Erfolg, und 80 schlugen besonders die atonal-untermalten Chansons von Hans-Dieter Hüsch ein, der mit gesellschaftskritischer Zunge beflügelnd geißelte und geißelnd flügelte Es gab nichts, das nicht mit scharfer Kabarettich-Essenz zerbissen und zernagt worden wäre. Thema: eins: Politik. Thema zwei: Politik. Thema drei: Herr und Frau „Unsereiner“. Ganz am Rande: Die Ope- rette und das Märchen von Terra, der gern in Frieden ieben möchte. und hoffentlich auch eine volle Kasse Das Wortspiel um des Wortspiels willen kapriolte sich zwar oft etwas zu spielerisch in den Vordergrund, aber die Grundidee, nämlich die Zuhörer mit der Nase auf den zwar stark vergrößerten, aber bis zum Hals im Pfeffer liegenden Hasen zu stoßen, blieb trotz alledem sichtbar. hör- bar und so amüsant vom Podium herab- gekleckst, daß man dem blasiert-mimi- schen Hans-Dieter Hüsch und dem zwerch- fellerschütternd-doofen Rollie Müller, der mehr Conférence als Kabarett machte(sein Schulaufsatz über Italien und seine„deka- denten Gedichte“ waren zum Weinen 2 die verdiente Anerkennung zollen mus Anerkennung verdient aber auch das Wolf-Lauth-Trio vom Jazzelub Ludwigs- hafen-Mannheim, das mit gekonnten Rhyth- mann(die keinen Anspruch auf Melodie erhoben, aber einen kleinen Geschmack von echtem Jazz vermittelten) sich in die Grundharmonie des ganzen Programms einfügte und das lockere Mundwerk der beiden wechselnd scharfschiegbenden Welt- kritiker noch auflockernder unterstrich. Ein guter Kabarettungsring, sozusagen „Satiriker sind Idealisten“ sagt Käst- ner. Und neben seinem tombolagebundenen Zweck war es vielleicht das positivste Merkmal dieses gelungenen Abends zu sehen, daß Hans-Dieter Hüsch und Rollie Müller Idealisten sind, die auf ihre Weise klar zumachen suchen, wo etwas im Staate oder sonstwo faul ist. hwWẽ]7] D Vorbild und Beispiel. In den Nachmit- tagsstunden zeigte eine Frau aus der Pfalz in einem Kaufhaus ihrer 11jährigen Toch- ter, wie man ohne Bezahlung einkauft,. Sie entwendete unter Mithilfe ihres Kindes ein Damenkleid und wollte sich damit aus dem Staube machen. Das Ueberwachungspersonal War aber aufmerksam genug, um sie recht- zeitig festzuhalten und der Polizei zu über- geben. Worum nicht gleich. Oder: Entlockhte Gruben Ob unsere vorgestrigen Asphaltereien über die anstößigen Löcher entlang des Städtischen Krankenhauses verdiente Früchte getragen oder ob die notwendige Reifezeit zur Ebnung des Weges ohnehin verstrichen war, wissen Wir nickt. Jedenfalls aber wissen wir, daß das tief- sitzende Gewissen des Tiefbauamtes seit vor- gestern geschlagen und sich glättend über die beanstandeten Gruben gelegt hat, in die wir oft genug Gefahr fuhren, kineinzufallen Das ist uns angenehm aufgefallen und hat uns deshalb gefallen, weil wir nun nieht mehr mit spitzen Steinen werfen müssen. Wir sind weit davon entfernt, ein triumphierendes „Aha!“ loszulassen, sondern freuen uns, da die hochgradigen Vertiefungen endlich ver. schwunden sind, und daß sich dadurch die vor Tagen noch so labilen freundnachbarlichen Beziehungen zum Niefbuauamt nun wieder ver- tiefen können ma ber Wetlerirosch plauderte uus der Schule Weltweite Organisation/ Vorhersage ist immer nur wahrscheinlich „Wetterdienst und Wetterkunde“ hieß ein Vortrag, den Meteorologe Josef Loes von der Wetter warte Stuttgart- Hohenheim am Mittwoch beim KRV„Columbus“ hielt und seinen interessierten Zuhörern an Hand von Lichtbildern und für den Laien ohne große Mühe zu verstehenden Darlegungen einen Soll Bugatellgerichisburkeit stärker bugulellisiert werden? Nordbadische Friedensrichter sprachen sich gegen Abschaffung der Friedensgerichte aus Am Dienstag war im Amtsgericht Mann- heim auf Veranlassung des Württembergisch- Badischen Justiz ministeriums eine Be- sprechung über Ausbildung der Friedens- richter, die von Amtsgerichtsrat Unkelbach, Eppingen, geleitet wurde. Neben den Frie- densrichtern der Gemeindefriedensgerichte Mannheim und Umgebung waren auch Amts- gerichtsrat Weirich als Friedensoberrichter, der Richter des staatlichen Friedensgerichts Mannheim sowie Regierungsrat Dr. Hell- Werth als Vertreter des Landratsamts er- schienen. Amtsgerichtsrat Unkelbach gab einen rechtspolitischen Ueberblick über den Stand der Friedensgerichtsbarkeit. Die gemeind- lichen Friedensgerichte wurden nach dem Kriege auf Grund des 8 13a des Gerichts- verfassungsgesetzes in dem Lande Würt⸗ temberg-Baden eingeführt. Durch die Bil- dung des Südweststaates wird nun der Fall eintreten, daß in einem Teil des Landes (Nord- Württemberg und Nord-Baden) Frie- densgerichte bestehen, während sie in ande- ren Landesteilen(Süd-Baden, Süd- Württem- berg und Hohenzollern) nicht eingeführt sind. Ob und durch welche gesetzliche Maß- nahmen eine Ausdehnung der Friedens- gerichtsbarkeit auf den gesamten Südwest- staat möglich ist, steht noch nicht fest. Welche Bedeutung die Friedensgerichte für das Rechtsleben haben, geht daraus her- vor, daß im vergangenen Jahre in Württem- berg- Baden bei den Friedensgerichten an- hängig waren: Zivilklagsachen 61 216 Fälle, Strafverfahren 286 558 Fälle und Privat- klagsachen 13 700 Fälle. Die vorläufige Verfahrensordnung soll bei Beibehaltung der Friedensgerichte ge- ändert und entsprechend den bisher gemach- ten Erfahrungen verbessert werden. Außer- dem sind eine Reihe weiterer Aenderungen vorgesehen, so die Festsetzung der Zuständig- keitsgrenze bei Zivilsachen bis zu einem Streitwert von 50 DM(bisher 150 DM. Diese Herabsetzung der Zuständigkeit der Friedens- gerichte wird notwendig, um Ueberschnei- dungen bei der Berufungsgrenze zu ver- meiden. Eine weitere Aenderung wird auch voraussichtlich dadurch geschaffen, daß Ein- sprüche gegen Strafverfügungen künftig durch das staatliche Friedensgericht erledigt werden. Hinsichtlich der erweiterten Zuständigkeit ist damit zu rechnen, daß sie vom Justizmini- sterium nur an Friedensgerichte mit geschul- tem Richterpersonal gegeben wird. In einer Aussprache kam fast einmütig die Zustimmung zu den beabsichtigten Aen- derungen zum Ausdruck. Im allgemeinen haben nach den bisherigen Erfahrungen die Friedensgerichte gut gearbeitet. Der über- wiegende Teil der Anwesenden war deshalb auch der Auffassung, daß man einer Ab- schaffung nicht das Wort reden soll. Zu- nächst bleibt abzuwarten, welchen Stand- punkt die Verfassunggebende Landesver- sammlung einnimmt. Einblick in die komplizierte Tätigkeit der „Wetterfrösche“ vermittelte. Luftdruck, Luftfeuchtigkeit und Tempe- ratur sind die Hauptfaktoren für Beobach- tung und Messung, sagte der Redner und beschrieb so genau wie möglich die erfor- derlichen Instrumente. Ebenso gelang es ihm, die vielen Faktoren für die Bildung von Wolken, Sturm und Niederschlägen klar zumachen. Die Meteorologie, als die Wissenschaft von der Erkundung physika- lischer Gegebenheiten in der Lufthülle, habe sich eine die ganze Welt umspannende Organisation zu eigen gemacht, deren durch eine Ringleitung verbundene Festlands- und Schiffsstationen mittels eines Zahlen- schemas in wenigen Stunden eine Wetter- karte für die gerade in dieser auf der Erde herrschenden atmosphärischen Vorgänge herstellen könnten und damit eine sehr große Bedeutung für See- und Luftfahrt er- jamgten, aber ebenso für Land- und Forst- wirtschaft und Industrien, deren Produk- tion vom Wetter abhänge. Eine zu 80 Pro- zent sichere Vörhersage sei deshalb durch- aus möglich, Wissenswertes aus der im kurpfälzischen Raum entstandenen Meteorologie, die mit Kurfürst Carl Theodor begann, und eine kurze Erläuterung über Stratosphären- und Jonosphärenforschung schlossen den beleh- renden Vortrag, der die Zuhörer erkennen ließ, daß es keine flxierten Wettergesetze in der Natur gibt und daß langfristige Wetter vorhersagen immer nur ein Wahr- scheinlichkeitsmoment für sich in Anspruch nehmen können. hw Auch in schweren Fällen von Bronchitis, Asthma Huston, Vverschlelmung und Luftröhrenkatarrh bewahren zich Pr. Boether · Bronchitten, eine tinnvolle Heilpflanzen- Kompo- sition, nach Originalrezept von Dr. Boether zusammengesetzt. Sie wirken ztark achleimlösend, beseitigen qualenten Hustenreia und kräftigen das Bronchiengewebe. Dr. Boether-Bronchitten sind unschädlich. 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Die hosio(iqutolio 5 mines Iobens] — Zwel Stunden drauf saß ich in der Gletscher- spalte. Es war hübsch kühl. In ein paar tausend Jahren noch eßbar zu sein, ist kein Trost. Natürlichwußte ich, daß sie michholenwürden. N W N N mres Lebens! e Was ich nicht wußte: wie lange der kleine Vor- sprung aus Eis mich halten würde. Ausschlieg- lich meine Schuld, man kann ja aufpassen. I N e N 8 N N N. n W N N N K. 8 e N Ne N N 3 2 N* N 8 5 e 8* e r A e 8.. 0 Seite 6 MORGEN Samstag, 17. Mai 1952 Nr. ll 8 rr ue 6 5 8 E K. ANMNMIMAcHñUN GEN 1 Nach kurzer Krankheit verschied sanft am 16. Mal 1952 im Alter e 1 gervater und Großvater, unser Suter Onkel und Bruder,. Herr Ludwig Eek ist plötzlich und unerwartet im Alter von 55 Jahren sanft ent- schlafen. Mhm.-Waldhof, den 18. Mal 1952 Hubenstraße 10 5 von 74½ Jahren unser lieber Vater, Schwiegervater und Groß- vater, Herr Arbeitsvergebung. Die Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mbH. vergibt die Erd-, Beton- und Maurerarbeiten(Schüttbetonbauweise, 10 Stockwerke) für das Wohnheim für herufstätige Frauen und weibliche Lehrlinge.- Angebotsvordrucke können in unserem Büro, Max-Joseph- Straße 1. Zimmer 308, abgeholt werden. 5 Mannheim, 16. Mai 1952. Gemeinnütz. Baugesellschaft Mannheim mbH. Arheitsvergebung. Die Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mbH. vergibt die Fliesenarbeiten für die Wiederaufbauten Richard-Wagner/ Brucknerstraße, 1. Bauabschnitt. Angebotsvordrucke können in un- serer Geschäftsstelle, Max--Joseph-Str. 1, Zimmer 308, abgeholt werden. Georg Diehm Mannheim- Waldhof Untere Riedstraße 30. In tiefer Trauer: Georg Diehm und Frau Paula geb. Moser Carl Ball und Frau Paula geb. Biem Otto Diehm und Frau Elfriede geb. Ritter nebst Enkelkindern Feuerbestattung: Montag, 19. Mai 1952, 13 Uhr, Hauptfriedhof mm. Nach kurzer, schwerer Krankheit ist heute meine liebe Frau, meine gute Schwiegermutter, unsere treusorgende Tante, Frau Gertrude Messel geb. Bach im Alter von nahezu 76 Jahren in die ewige Heimat abgerufen worden. Heddesheim, den 15. Mai 1952. Bahnhofstraße 3 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Karl Messel Beerdigung: Sonntag, 18. 3. 1952, 14 Uhr. vom Trauerhaus aus. Am 15. Mai 1952 ist meine liebe Frau, Schwester und Tante, Frau Elise Bomatsch geb. Kunkel im Alter von 56 Jahren für immer von uns gegangen. Mannheim, Luisenring 22, den 13. Mai 1952 In stiller Trauerz Phil. Bomatsch und Angehörige Feuerehrung findet am Dienstag, 20. Mai 1952. nachm. 13.00 Uhr, im Krematorium des Hauptfriedhofes Mannheim statt. Unser lieber, guter Bruder, Herr Willy Schüler ist am 10. Mal in seinem 38. Lebensjahr, fern der Heimat, fur immer von uns gegangen. Uneigennutz und Güte waren die Ziele seines Lebens. Es trauern um ihn seine Frau Claire geb. Viand, Rio de Janeiro seine Brüder Philipp Schüler, MaximiliansauſRh. Pfalz) Max Schüler, Frankfurt a. M. seine Schwester Cora Kersteman geb. Schüler, Rotterdam (Holland) seine Schwägerinnen, Schwager, Nichten und Neffen Statt Karten Für die aufrichtige Teilnahme und tlefe Verbundenheit. die mir und meinen Kindern bei dem schweren Verlust meines teuren Gatten und unseres lieben Vaters, Herrn Wilhelm Möll Architekt bezeugt wurden, sagen wir innigsten Dank. Besonderen Dank für die vielen Kranz und Blumenspenden sowie für die trostreichen Worte des Herrn Pfarrer John und all denen, die seiner Persön- lichkeit in ehrenden und anerkennenden Worten gedachten. Mam.-Seckenheim, den 17. Mai 1952 Schwabenstraße 16 Frau Marie Möll und Kinder Für die vielen Beweise aufrichtiger Tellnahme und die vielen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meines lieben Mannes und unseres treusorgenden Vaters. Schwiegervaters, Großvaters, Bruders, Schwagers und Onkels, Herrn Georg Becker, Bäckermeister 1. R. sagen wir allen unseren herzl. Dank. Besonders danken wir Herrn Pfr. Gänger für seine trostreichen Worte, den Herren Dr. Brunner, Dr. Zimmermann u. Schwester Elise für die liebevolle und auf- opfernde Pflege u. der Bäckerinnung Mhm. f. d. Kranzniederlegung. Mh m. Neckarau(Wingertstr. 76), den 15. Mal 1932 Die trauernden Hinterbliebenen: Margarete Becker geb. Erwin Zeilfelder und Familie und alle Angehörigen Tur die vielen Bewelse aufrichtiger Antellnahme sowie dle vielen Kranz- und Blumenspenden anläßlich des Todes meiner lieben Frau und meiner lieben Mutter, Frau Martha Kolterman geb. Tröndle 2 sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichen Dank. Karl Koltermann Ruth Koltermann und Verwandte Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die Überaus zahlreichen Kranz- und Blumenspenden und all denen, die meinen lieben Mann Karl Sporer zur letzten Ruhe begleiteten, sage ich meinen innigst. Dank. Mannheim, den 17. Mal 1952 R 6, 7 Käthe Sporer Statt Karten 5. Für die vielen Beweise herzlicher Anteimahme sowie die zahl- reichen Krenz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lie- ben Entschlafenen, Herrn Ludwig Freund sagen wir unseren innigsten Dank, Besonderen Dank Herrn Pfr. Walter für seine tröstenden Worte und Herrn Dr. Schaefer für die ärztliche Betreuung. 5 Mannheim Käfertal, Wormser Straße 42. g Familie Erich Storck Bestattungen in Mannheim Samstag, 17. Mai 1932 Hauptfriedhof Zeit Scharrer, Therese, G 8, 11d 9.30 3 Anton, Waldhofstraße 412“ee 9.00 Banmbusch, Hermann, R 3. 1 9.30 Frank, Otto, Kleinfeldstraße. 190.00 Fidler, Heinrich, H 7,%, 11.0 Krematorium g N Meyer, Adam, Gustav-Nachtigal- Straße 938 3 10.30 Friedhof Käfertal a Kreuzer, Philipp, Kurze Mannheimer Straße 12 1.0.00 Höfle, Karl, Ladenburger Straße 1. 10.30 Friedhof Feudenheim Miltner, Marg., Feu. Eichbaumstrage 3 Montag 14.00 Mitgeteilt von der Friedhof verwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewihr tröstenden Worte sowie den Herren Aerzten und Schwestern auen deneß. die unserer teue-. ren Entschlafenen während ihrer Krankheit so liebevoll beigestan- Beweise herzlicher Anteilnahme 8 Verstorbenen, Frau Katharina Dufner geb. Steinbeißer 0 sagen wir innigsten Dank. Mannheim, den 17. Mal 1952 Viehhofstraße 11/13 Bernhard Dufner 1 In stiller Trauer: Mannheim, 15. Mai 1952. Gemeinnütz. Baugesellschaft Mannheim mb. Anna Eck geb. Heiss Günther Eck u. Frau sowie Enkelkind Rosmarie Lunchuchz Nachgice D[Lvesschleb ges nebst Verwandten Beerdigung: 13.30 Uhr, Evang. Kirche Mannheim. Sonntag, 138. Mai. Kollekte f. d. Frauenwerk. Trinitatiskirche: 8.30 Fgd.(Jung- busch) Schenkel; 9.30 Hg d., Schen- kel; 20 Agd., Scharnberger, 20 Agd. Montag, 19. Mai, Friedhof Käfertal. (Neckarspitze), Schenkel. Kon- kordienkirche: 9.30 Hgd, Weigt. Christuskirche: 9.30 Hgd., Siefert. Statt Karten Thomaskirche: 9.30 H gd. Frie- Heimgekehrt vom Grabe unse- denskirche: 9.30 Hgd., Staudt. Johanniskirche: 10 Hgd.(Jahresfest d. Mutterhauses). Markuskirche: 9.30 Hgd., Speck. Lutherkirche: 9.30 Hgd., Lehmann. Eggenstr. 6: rer lieben Entschlafenen, Frau Veronika Rol warin 1 1 9 Hgd., Heinzelmann. Melanch- f. tmnonkeirche: 9.30 Eigd., Dr. Stürmer. ist es uns ein Herzensbedürfnis,. Kreuzkirche(Zellerstr.): 9.30 Hgd., fur die vielen Beweise herzl. Dr. Thier. Städt. Krankenhaus: Anteilnahme und die schönen 10.00 Gd., Steeger. Theresien- Kranz- und Blumenspenden zu. krankenhaus: 8.45 Gd., Fuchs. danken. Insbesondere danken Matthäuskirche: 8.30 Fgd.(Rosen- Wir Herrn Pfarrer Simon f. d. straße 25), Kühn; 9.30 Hgd., Kühn. Auferstehungskirche: 9.30 Hgd., Wal- ter. Pauluskirche: 9.30 Hgd., Hör- des Theresienkrankenhauses für ner. Gnadenkirche: 9.30 Hgd., die ärztl. Bemühungen und die Weber. Feudenheim: 9.30 Hgd., liebevolle Pflege. Bölzle. Friedrichsfeld: 9.30 Hg d., Mannheim, den U. Mal 1952] Birkholz. Käfertal: 9.30 Hgd. Alphornstrage 39 Käkertal- sud: 9.30 Hgd. Staubitz. Rheinau: 10.00 Hg.- Pfingstberg: 9 Hgd.- Sandhofen: 9.30 Hgd. Schönausiedlung: 9 Hgd., Ewald. Seckenheim: 9.15 Hgd., John. Wallstadt: 9.30 Hgd., Gscheidlen. Diakonissenhaus: 10.00 Gd. Ev.-Luth. Gemeinde. Gottesdienst: J 3, 23, 15 Uhr. Himmelfahrt: 10 Uhr Ludwigshafen. Pranckhstr. 44. Anneliese Holzwarth und Angehörige Allen, die unserer lieben Mut- ter, Schwiegermutter, Groß- Kath. Kirch 8 e. Sonntag, 18. Mal, Je- mutter, Urgroßmutter und. suitenkirche: Messen b. 46, 7.30, 8. 30, Tante, Frau 5 8— 11.00; Andacht 19.30.— St. Se- 7 b astlan: Messen 6.18. 7.00. 8.00, 9.13. . 10.30, 11.30; Andacht 19.30.— Lieb- Barbara Bickel frauen: Messen 7.00, 8.00. 9.30, 11.00; geb. Wolf Andacht 19.30.— Herz Jesu: Mes- sen 6.30. 7.00. 8.00. 9.30, 11.00; An- dacht 19.00. Heiliggeist: Mess. 5.30, 7.00, 8.00. 9.00. 10.00, 11.30: Andacht 19.30. St. Peter;: Messen 6.30, 7.30, 3.30, 10.00, 11.00; Andacht 19.30 St. Joseph: Mess. 8.00, 9.30. 11.00; And. 19.30. St. Paul: Mess. 7.00, 8.00, 9.30, 10.30. 11.30: Andacht 19.30. Nek Kkarau: Messen 7.00, 8.00. 10.00, 11.15; das letzte Geleit gaben, danken wir innigst, wie auch für die vielen Blumen und Kränze. Be- sonderen Dank Herrn Pfr. Leh- mann für die trostreichen Worte sowie den Diakonissenschwe-⸗ stern in der Langstraße für ihre aufopfernde Pflege. 5 5 20.00.— Rheinau: Messen . 00. 9.00, 10.30? Andacht 20.00. Mannheim, den 17. Mai 1952 1. 1 5 Se err r Marienkapelle: Messe 9.30. Pfingst- berg: Messen 7.00. 9.00. 11.00: An- dacht 19.30. St. Nikolaus: Messen 7.30, 9.00, 10.00; Andacht 19.30. Waldhof: Messen 7.00 9.00, 10.30; Andacht 19.30. Gartenstadt: Mes- „3.00, 9.15, 10.15; Andacht 19.30.- Sandhofen: Messen 7.00, 9.00, 11.00: Andacht 20.00. Schönau: Messen 7.30, 10.00; Andacht 20.00. Käfertal: Messen 7.00, 38.00, 9.15, 11.00; Andacht 20.00. Käfertal-süd: Mess. 7.30, 10.00: And. 19.30. Feu- denheim: Mess. 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.15; And. 20.00. Wallstadt: Mes- sen 7.00, 9.30; Andacht 19.30. Sek. kenheim: Messen 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 20.00. Don-Bosco-Kapel- le: Messe 8.30. Jlvesheim: Messen 7.13, 9.30; And. 19.30. Friedrichs- keld: Messen 7.30, 9.30, 11.00; An- dacht 20.00. Alt-Kath. Kirche: In Schloß- und Erlöserkirche 9.30 Uhr Amt m. Pre- digt. Mittwoch 9.00 Uhr Amt. Die Hinterbliebenen den sind sowie für die vielen und die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben, unvergeßlichen Fkk skz uf? — Nach langjähriger Praxis im Sudetenland habe ich mich in Mannheim niedergelassen. Dr. med. Wilh. Simon prakt. Arzt und Geburtshelfer Landwehrstraße 13 Haltestelle Soironstraße) Sprechstunden 911. 17-19 Uhr 0 und Angehörige Für die überaus zahlreiche An- teilnahme sowie die Kranz- u. Blumenspenden b. Heimgange uns. lieb. Entschlafenen, Herrn Ottomar Heißler sagen wir allen herzlich. Dank. Besonderen Dank Herrn Gutt- mann für seine trostr. Worte, den Herren Vertretern d. Stadt- verwaltung, den Herren Ver- tretern der Entwurfsabteilung, 8 den Herren Vertretern der Ge- werkschaft GTV, seinen Arbeits- kameraden und allen, die ihm die letzte Ehre erwiesen haben. Mhm.-Gartenstadt, 15. Mai 1952 Soldatenweg 124 Hedwig Heisler u. Angehör. Zu allen Kassen zugelassen Habe mich in MANNHEIM 8 Facharzt für Lungenkranlcheiten niedergelassen. sind meine Spezialität 4 Dr. madd. Kari Kirseh Lameystr. 19. Telef. 4 03 37 Sprechstund.: Vormittags: Mon- tag, Mittwoch, Freitag von 9 bis 11 Uhr; nachmittags: tägl. von 15 bis 18 Uhr, außer Samstag. Alle Kassen Msche- Spec 9 jetzt N 3. 12. Kunststr. Rolzende Dirndl u. Dirndf- Blusen 1— Paula Jordan, ärztl. gepr. Kosme- tikerin, Mannheim, Mittelstraße 37. Tel. 5 06 36 Massagen, Entfernung von Schönheitsfehlern. Hautreini- gungskuren, Speziubshandlung, für erschlaff. Haut. Höhensonne. 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MX 4A11952 Mannheim-Feudenheim Trauung 11.30 Uhr in der Christuskirche. 3 1 Zlethenstraße 55 . 825 Ihre Verlobung geben bekannt: „ OESUIA Nl AlSRECHT SXLZ LEBE Bauingenieur Mhm.-Neekarau, 18. Mai 1932 Schmiedgasse 7 Katharinenstraße g In Humesler Zeil Herr Dr. Erwin C., Amtsgerichtsrat. Wuppertal, schreibt:„Wie erstaunt war ich, als sich schen Während des Gebrauchs der 1. Flasche Oiplons- Hanrestrakt in den Geheimratsecken kleine schwarne Haare zeigten. Bei der 2. Flasche wuchs schon eine Vorpostenkeſle an nouen Haren heraus, und es konnte die Gletre hinten zu- gedeckt werden, wo sich auch Uberall kleine schwarne Haere neigten!“— Bestehen Sie in Ihrem Fachgeschäft auf Oiplens) Bestimmt erhsitlich: Michaelis-Drog. Adolt Michels, G 2, 2 Drog. u. Par, Ludwig& schütthelm, K. G., 0 4, 8: Drog. Otto Hoffmann, U 1 0 Breite MAAN RUR Pfirrmann, G 7. 1: FParf, Leo Treusch, N 1, 27; Parf. Nizza, 0 6, 4; Salon u. Parfümerie Deike, o 7. 2: am Bahnhof Luzenberg: Drog. Geier; 1h Mannheim- Waldhof: Salon-Parf. Rechner; in Feudenheim Salon Parl. Ottmann; in Neuostheim Autohof: Salon part. Hartmann: in Ktertel, Drogerie Mäder, am Rathaus; Drog. Becker, Rheinau, Pfingstbergstr, A ROTIIADEN-WIefkER eparotur Eildienst in Mhm.-Friedrichsfeld: Stadt- Drogerie Abt. 31903 /10 und abgespeinntꝰ Dann verreiben Sie ganz wenig weiße Bitalis-Creme auf den Wangen. schon nach etwa 20 Minuten wird eine natürlich wirkende Tönung sichtbar. sie sehen wieder ganz frisch und gesund aus, da die Bitalis- Creme ohne sonne bräunt. So frisch wie mit 18 aussehen. Wer möchte das nicht? Die weiße Bitalis-Creme verhilft Innen dazu. Sie ist puderfrei und völlig unschädlich. Sie erhalten die weiße Bitalis- Creme in grögeren Drogerien und Parfümerien. Eine Dose Bitalis- Creme kostet 3,.— DM. Der Kauf ist für sie ohne Risiko, da wir bei etwaigem Nichterfolg gegen Rücksendung der Dose an uns den vollen Kauf- preis zurückzahlen. rdunt ohne Sonne Soute Innen die Bräunung, die sie durch Ihre Hautatmung mit die weißen Bitalis- Creme erzielen, nicht genügen, so können toon braune Bitalento-Creme benutzen. Sie werden dann so ont gurch Sonne so braun wie eine Spanierin. Sommersprossen werden die Bitalento- Creme verdeckt, also unsichtbar. 590 viele bamen benutzen die weige Bitalls-Creme oder die bst, Bitalento-Creme im sommer auch zur Bräunung der Beine. Weine lons zu sparen. Natürliches Aussehen. Wetterfest. Durch Rene wir Beeinträchtigung. Versuch ohne Risiko. Bei Nichtgefallen 3 gegen Einsendung der Dose an uns den vollen Kaufpreis zurũ 5 Die braune Bitalento-Creme kostet 2,30 DM. Wo nicht 0 portofreie Zusendung gegen Voreinsendung auf Postsche Karlsruhe 22 568. Kein Nachnahme- versand. Kuklrel- Fabrik, 7a) Weinheim gs e. S2 W A. „ ns: n 58. e erstaunt „ Kasche chwarze stenketle nden zu- e Hasre biploas g. u. Part. 91 Breſts ristersalon 3, 47 Salon 97 Friseur Geier; in alon- Pari, Kktertal ergstr. N 1450 ohne Sonne radun * MORGEN Seite 7 Nr. 114 Samstag, 17. Mai 1952 Nachts auf den Bundesstraßen. 22 Wissen Sie, wo Autofahrer am häufig- sten fluchen? Nun, es gibt sicher noch keine Statistik über Kraftfahrerflüche. Aber ge- setzt den Fall, daß— ich wette mit Ihnen, die Antwort auf die Frage wäre mit der Ueberschrift dieser Betrachtung identisch. So ließe sich also wahrscheinlich auf dem Umweg über eine gesellschaftskritische Aus- wertung dieser— vorerst hypothetischen— Statistie der neuralgischte Punkt des modernen Straßenverkehrs ermitteln. Aber bis die Wissenschaft so weit ist, möge die Praxis geriigen. Also bitte fahren Sle, gleichgültig auf wieviel Rädern und mit Wieviel PS und Tonnen Sie durch die Landschaft rollen, fahren Sie einmal bei Dunkelheit auf einer unserer Bundesstra- zen. Wahrscheinlich wissen Sie ohnehin schon längst, was Ihnen im munteren Spiel der Scheinwerfer da blüht und vermeiden dieses Unternehmen, wenn Sie irgend kön- nen. Aber heute müssen Sie. Nach spä- testens 30 km werden Sie bestätigen, daß nichts im Verkehr mit soviel Unsicherheits- faktoren behaftet ist, wie das Fahren auf nächtlicher Landstraße. i Zugegeben— es sind micht alles schwarze Schafe. Sicher weiß die Mehrzahl der nächtlichen Straßenbenutzer, was sich ge- hört(und was das Gesetz vorschreibt) und blendet die Scheinwerfer rechtzeitig und vorschriftsmäßig ab. Aber die Ausnahmen zind leider so zahlreich, daß man hier nicht mehr von einer Bestätigung der Regel spre- chen kann. Zwei große Gruppen von Sün- dern wird man bald unterscheiden: einmal die, die mit voller Absicht ohne Rücksicht auf den Entgegenkommenden ihr Fernlicht leuchten lassen(mag der andere halten, wenn er nichts mehr sieht) und zweitens: die erschreckend große Zahl derer, bei denen technische Mängel am Fahrzeug den (vielleicht vorhandenen) guten Willen illu- sorisch machen. Der eine hat seine Schein- Werker so eingestellt, daß auch das Ab- plendlicht dem anderen noch voll ins Ge- zicht scheint. Beim nächsten besteht das„Abblenden“ darin, daß er einfach eine— meist die linke — Lampe ausmacht und die andere voll aufläßt, ein Verfahren, das man besonders Fahrzeugen der Besatzungsmächte nachsagt und bei dem der Entgegenkommende über- haupt nicht mehr weiß woran er ist. Besonders beliebt sind die Fahrer mit Lelchtautomobil mit zwei Plätzen Eine große niederländische Kraftwagen- kabrik beginnt demnächst mit der Serien- herstellung eines neuen zweiplätzigen Pkwis, dessen Gewicht 200 Kilogramm nicht über- schreiten wird. Die Fenster dieses Kleinst- wagens werden aus Kunstharz verfertigt. Das Wagendach besteht aus Leinwand. Der Antrieb des Wagens erfolgt durch einen Heckmotor von 250 Kubikzentimeter. „ N UTZ KRAFET WAGEN GMBH. BRAUNSCHWEIG „Weihnachtsbäumen“ die auch bei ganz normalen Witterungsverhältnissen unbe- dingt zeigen müssen, was sie alles an Nebel- und sonstigen Zusatzlampen dran haben. Dabei sehen sie selbst keinen Meter weiter und erhöhen im übrigen nur die Blend- Wirkung. Dann kommt ein dicker Ameri- Kaner, dessen„Sealed-Beam“- Scheinwerfer ein sehr kräftiges Abblendlicht haben, das die in Europa zugelassenen Blendwerte bei Weitem überschreitet. Und, last not least, die Radfahrer! Wer es micht selbst erlebt hat, der glaubt einfach nicht, Wie so eine Lichtanlage von höchstens drei Watt lein Autoscheinwerfer darf 35 Watt haben) andere Verkehrsteilnehmer blenden kann. Und dabei legt ebenso wie für Kraftfahrzeugę auch für Fahrräder die Straßenverkehrs-Zulassungsordnung eindeu- tig fest, wie die Scheinwerfer einzustellen sind. Aber fragen Sie mal 100 Radfahrer; wenn Sie drei darunter finden, die diese Vorschrift kennen, haben Sie Glück gehabt. (Auf fünf Meter Entfernung darf die Licht- kegelmitte nur noch in halber Anbringungs- höhe des Scheinwerfers liegen). Fluchen(siehe oben) mag zwar die Seele erleichtern, aber verkehrstéchnisch hilft es kaum weiter. Der„Selbsthilfe“ auf der Landstraße sind enge Grenzen gesetzt. Sie können höchstens durch mehrmaliges Auf- und wieder Abblenden den Säumigen an seine Pflicht erinnern. Wenn das nicht hilft, dann müssen Sie trotzdem und wenn es Sie noch so hart ankommt— selbst abgeblendet lassen und der beeinträchtigten Sicht entsprechend langsam fahren.„Selbst- justiz“ nach dem Motto, was Du kannst, kann ich mindestens genau so gut, ist auf jeden Fall unzulässig: denn wenn nun der ursprüngliche Sünder etwas anrichtet, dann sind Sie durch Ihr„Vergeltungsblenden“ in jedem Fall mitschuldig. Und das kann teuer zu stehen kommen. Was die Geschwindigkeit bei nächtlicher Begegnung anlangt, so stellen die Gerichte hohe Anforderungen an die Voraussicht des Fahrers. Nach einem Urteil des Bundes- gerichtshofes muß der Kraftfahrer grund- sätzlich damit rechnen, daß ein begegnendes Fahrzeug vorzeitig aufblendet und er plötz- lich einen anderen Wegebenutzer nahe vor sich hat. Er muß sein Verhalten danach einrichten. Er hat seine Geschwindigkeit so weit herabzusetzen, daß er trotz eines „Blendschleiers“ vor ihm befindliche Wege- benutzer nicht gefährdet. Im konkreten Fall wurde eine Geschwindigkeit von 60 bis 65 kmast beim nächtlichen Begegnen auf regennasser Fernverkehrsstraße als straf- bare Fahrlässigkeit des Kraftfahrers ange- sehen. Insoweit gibt es also nur drei Rezepte, um dem Uebel zu begegnen: selbst vor- schriftsmäßig abblenden, Scheinwerfer mit peinlicher Genauigkeit einstellen(in jeder Betriebsanleitung steht, wie's gemacht wird) und rechtzeitig mit dem Tempo herunter- gehen. Ueber allem gilt mehr als sonst die Parole: Seid nett zueinander, dann ist schon viel gewonnen. Film-Notizen Der amerikanische Kriegsfilm„Sands of Iwo-Jima“ kommt im Gloria-Filmverleih un- ter dem Titel„Du warst mein Kamerad“ in Deutschland heraus. Der 1951 mit dem ersten Bundesfilmpreis ausgezeichnete Carliton-National-Film„Das doppelte Lottchen“ hatte in fünfzehn Mona- ten Laufzeit in der Bundesrepublik und Ber- Un über acht Millionen Besucher. 5 5 Die Dreharbeiten zu einem Dokumentar- flim über das neue Hochhaus der Vereinten Nationen am East River haben begonnen. Der Film wird den Titel„Die Mauer aus Glas“ führen. * Der dreifach preisgekrönte Film„Casa- planca“, der ein Aufgebot bester Schauspie- Eindringlinge aus dem Weltall Bei den ersten Versuchen mit deutschen V. 2-Raketen auf amerikanischen Versuchs- stationen zerbrachen sich die Fachleute lange Zeit die Köpfe über die Herkunft der kleinen Narben auf der oberen Außenhaut der Rakete. Jede Rakete konnte vor dem Start noch so blankpoliert und makellos sein, kehrte sie nach ihrem Flug in riesige Höhen wieder zum Erdboden zurück, 80 trug die Metallverkleidung an der Spitze Tausende kleiner Kratzer. Des Rätsels LG- sung wurde erst gefunden, als man einen Unser astrologische: Wochenlealende- Widder(21. März bis 20. Aprih: Durch Geschicklichkeit zeigen sich Erfolge und Anerkennungen, die das Selbstbewußt- sein und dem weiteren Streben eine neue Kraftquelle eröffnen. Der Tatendrang kann weiter gefördert werden und Ausdauer wird sich bezahlt machen. Trotzdem: nichts über- stürzen! Stier(20. April bis 20. Maß: Durch die ganze Woche hindurch zieht der Erfolgswille, der aus dem Streben nach Ver- Nin gespeist wird. Es eröffnen sich erzliche Verbindungen zu alten Bekannten, die bisher oberflächlicher Natur waren. Glück im Spiel kann einige nette Ueberraschungen bringen. Zwillinge(21. Mai bis 21. Jun): Wenn auch die Gefühle nicht überschätzt werden dürfen, so sind sie dennoch als Aus- gleichsfaktor von Bedeutung. Ihr Verstand wein das Wesentliche vom Unwesentlichen sicher zu unterscheiden und ermöglicht Ihnen manche energische Handlung, die Sie stärker in den Vordergrund rückt. Krebs(22. Juni bis 23. Juli): Einige Launen und Mißverständnisse sind möglich durch allzueilige Handlungen. Bitte trotz günstiger Ausblicke kalkulieren und erst nach Ueberprüfung und Abwägung han- deln. Die guten Strömungen halten an, 80 daß Sie genügend Zeit zum Einsatz haben. e vom 18. Mai bis 24. Mai Löwe(24. Juli bis 23. August): Selbstbewußtsein und Geltungsbedürfnis bringen es mit sich, daß Sie nicht nur be- scheiden im Hintergrund bleiben. Sie ver- stehen es gut, etwas aus sich zu machen und mre Handlungen zu rechtfertigen. Glücks- spiele in kleinem Umfang können gutgehei- Ben werden. Jungfrau(24. August bis 23. September): Wenn auch Schwierigkeiten im Gefühls- bereich möglich sind, so verstehen Sie doch Haltung zu bewahren. Sehen Sie Ihre Fehler ein und versuchen Sie aus der Erfahrung Nutzen zu ziehen. Eine gewisse Einsicht und Schau nach Innen hat noch nie geschadet, wenn sie Distanz bewahren und sich nicht gehen lassen. Waage(24. September bis 23. Oktober): Durch ungeschicktes und nervöses Verhal- ten kann in bezug auf die Kontaktsicherheit Unsicherheit auftreten. Halten Sie an Ihrem Standpunkt fest und lassen Sie sich nicht Ablenken. Sie sind auf dem richtigen Wege, der über Fleiß, Ausdauer und Pflichttreue zum Erfolge führt. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Sie sollten die alten Dinge endlich begra- ben und ruhig einen Blick in die Zukunft tun. Mre allgemeinen Aussichten sind besser als Sie annehmen. Uebereifer ist nicht ange- bracht, obwohl eine klare Einstellung not- wendig erscheint. In Liebe Abstand gewin- nen und den Ursachen auf den Grund gehen. Schütze(23. November bis 22. Dezember): Aus kleineren Erfolgen werden gröhßere Ziele. Umsichtiges Streben führt zu neuen Möglichkeiten. Versuchen Sie Ihre Kräfte auf das berufliche Ziel zu konzentrieren, wendig zu sein, damit Sie nicht anstoßen. Ihre diplo- matische Gewandtheit muß sich jetzt wieder beweisen; und sie wird sich bezahlt machen. Steinbock(23. Dezember bis 21. Januar): Gesteigerte Aktivität und bessere Kontakt- sicherheit gewährleisten niegeahnte Erfolgs- möglichkeiten, wenn nicht allzuviel auf ein- mal begonnen wird. Konzentrieren Sie sich auf ein bestimmtes Ziel und gehen Sie erst dann wieder an eine neue Aufgabe heran, wenn der Plan verwirklicht wurde. Wassermann(22. Januar bis 19. Februar): In persönlichen und wirtschaftlichen Ange- legenheiten sind denkbar beste Aussichten vorhanden. Neue Arbeitsmöglichkeiten stär- ken das Selbstgefühl, so daß Sie in Ihrem Auftreten erfolgreich weiterkommen. Schrift- liche Arbeiten sollten möglichst sofort erledigt werden, da jetzt alles vom Ergreifen der Ini- tiative abhängt. Fische(20. Februar bis 20. März): Es zeigen sich einige entscheidende Tage und das bringt etwas Nervosität mit sich. Sie brauchen sich aber trotzdem noch nicht zu binden. Die nächsten Wochen sind eigentlich noch besser. Es beginnt eine längere Zeit größeren Selbstvertrauens. Merken Sie sich: jetzt hängt alles von Ihrer Haltung ab. 7 cum&a“ * 8 50SSING vor 25 Jahren in Deufsch- and den ersten Trambos. Der Name Trambus ist BV SSN gesetzl. geschötzt.) ler vereint, wird in diesem Jahr auch in phrey Bogart, Paul Henreid, Conrad Veidt, Peter Lorre, Szöke Szakall. die insbesondere als Lehrfilme an den Uni- versitäten sehr gute Dienste leisten, werden von Aerztekreisen der Bundesrepublik zur Vorführung gewünscht. Es hat sich bisher jedoch noch keine Möglichkeit ergeben, Sie entweder direkt oder auf dem Austausch- wege nach Westdeutschland zu bringen. Eisrevue herum, hat mit der Produktions- Deutschland anlaufen. Die prominentesten Mitwirkenden sind: Ingrid Bergman, Hum- * Die medizinischen Farbfilme der Defa, 8 „Der bunte Traum“, der Farbfilm um eine kostensumme von 2,8 Millionen DM bei Wei- tem die Spitze als der teuerste Film der deutschen Nachkriegsproduktion. Astronomen zu Rate 20g, der mit folgender Erklärung aufwartete: Täglich treten Millionen winzig kleiner Meteore oder Partikel größerer Meteore in die Atmosphäre der Erde ein, ohne daß sie dem menschlichen Auge sichtbar werden. Obwohl die Atmosphäre die Fluggeschwin⸗ digkeit dieser„Mikrogestirne“ erheblich ab- bremst, ist ihre Oberfläche doch so Klein, daß sie bei der Reibung mit der irdischen Lufthülle nicht bis zum Schmelzpunkt er- hitzt werden. Nach den Schätzungen des Astrologen Dr. Fred L. Whipple von der Havard Universität regnen täglich etwa tausend Tonnen meteorischen„Staubes“ auf den Erdboden herab. So klein diese Par- tikel aber auch sein mögen, so reicht ihr Gewicht und ihre Größe immerhin aus, um auf der V-2-Rakete sichtbare Spuren zu hinterlassen, denn es derf die ungeheure Geschwindigkeit nicht vergessen werden, mit der das Projektil sich von der Erd- oberfläche löst. 5 Diese Theorie fand ihre Bestätigung, als man die Bandaufnahmen der Hochfrequenz- radiogeräte im Innern der Rakete einer ge- naueren Prüfung unterzog. Eine Auswer- tung der bisher unerklärlichen„Nebenge- räusche“ ergab, daß durchschnittlich alle 2,2 Sekunden ein solcher Partikel gegen die Raketennase ,anrennt“. Das Vorhandensein derartiger winziger Eindringlinge aus dem Weltall wird auch durch einen anderen Zweig der Wissen- schaft bestätigt— einem sehr entgegenge- 5 setzten sogar. Dr. Hans Petterson und 4 Henri Rotschi von dem schwedischen Ozeanographischen Institut stellten fest, daß der Nickelgehalt auf dem Meeresgrund wesentlich größer ist, als nach der allge- meinen substentiellen Zusammensetzung der Erde zu erwarten ist. Die Erklärung dieser Tatsache wurde leicht in den Mikrometeo- ren gefunden, die sich nicht nur auf der Landoberfläche niederlassen, sondern täg- lich auch zu Millionen auf die Wasserober- fläche der Meere aufschlagen und sich auf dem Grund ablagern. 4 Die Trambusform hot sich heute im Omnibusbau der ganzen Welt allgemein durchgesetzt. 5 Erst die Unterflor- Bauweise stellt den Ab- schloß dieser EHMicklung dar. Die volle Woagengrundfläche worde domit zur „nutzbaren Fläche“. 1 Der Traombus mit Unterflormofor ist ein Er- zeugnis der öltesten und größten Speziol fabrik for Notzfahrzeuge in Deutschland UssINe 7 7 S ee, eee *. Seite 8 MORGEN Samstag, 17. Mal 1952/ Nr. 11 — NN* 2 N. 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Diesem Prozeß unterlag auch der Kreis Mannheim. Die Stadt Manheim wurde kreisfreie Stadt und der Landkreis in seiner heutigen raum- lichen Größe gebildet. Ein Blick auf die Kreiskarte zeigt, daß sich das Kreisgebiet in z weigleich große Hälften teilt, die allerdings keine zusammenhängenden Berührungspunkte ha- ben, und zwar in einen nördlichen und einen südlichen Teil, mit Weinheim als Mittelpunkt einerseits und Schwet⸗ zin gen andererseits. Eine der wichtigsten gesetzlichen Auf- gaben der Landkreise ist die Unterhal- Von Landrat Dr. Valentin G a a tung der Berufsschulen, und zwar der ländlichen Berufsschulen, der Gewerbe- schulen, der Handels- und höheren Handels- schulen und der land wirtschaftlichen Schu- len. Die Uebertragung dieser Aufgabe im Jahre 1938 auf die Kreise und die Auflösung der bestehenden, durch die Gemeinden un- mittelbar gebildeten Schul verbände hat sich in der Praxis als notwendig er- Wiesen, um diesen Einrichtungen einen stär- keren gesetzlichen finanziellen Rückhalt zu geben, wozu der bloße Zusammenschluß der Gemeinden zu einem Schulverband nicht in der Lage war. Die jährlichen laufenden finanziellen Aufwendungen des Landkreises Mann- heim für Berufsschulwesen beliefen sich in den letzten Jahren auf 600 000 bis 800 C000 DM. Als Schulträger hat der Landkreis— außer der Uebernahme der Lehrerstellen- beiträge— die Schuleinrichtungen und Schul- gebäude zur Verfügung zu stellen. Für den Südbezirk des Kreises mit seinen 68 000 Einwohnern mußten bisher für die Gewerbe-, Handels- und Berufsschule Mieträume in den Nebengebäuden des Schwetzinger Schlosses in Anspruch genom- men werden. Die räumlichen und sanitären Verhältnisse dieses Gebäudes sind in einem derart schlechten Zustand, daß sie— da ge- sundheitswidrig— für Unterrichtszwecke einfach nicht weiter benutzt werden können. Eine Besichtigung wird diese Feststellung bestätigen. Die Jugend politisch uulrütteln Junge Publizisten wollen„Ohne-Uns“-Auffassung überwinden Heidelberg.„Beitrag zur Ueberwindung der„‚Ohne- Uns“- Auffassung“ heißt das Ziel einer bis einschließlich Montag dauern- den Arbeitstagung der Deutschen Vereini- gung junger Publizisten“ in Heidelberg, zu der rund hundert junge Journalisten und Studenten eingeladen wurden. Der Rektor der Universität Heidelberg, Prof. Dr. Kurt Schneider, eröffnete die Tagung in den Räumen des Internatio- nalen Presseclubs und stellte das erschüt- ternde und erstaunliche Desinteresse der jungen Generation, dessen Ueberwindung gerade heute so bitter notwendig sei, vor seinen Wunsch für eine fruchtbare Aus- wirkung der Tagung, die die Grundlagen schaffen solle, die Jugend politisch aufzu- rütteln. Der erste Vorsitzende der Vereinigung junger Publizisten, Fritz Klaue k, befür- Wortete als Hauptzweck der Tagung ein Gespräch aller mit allen, das ohne Ein- seitigkeit über jeden engen Rahmen hin- ausgehen solle und hauptsächlich unter so- Aologisch- politischen und pädagogischen geführt werden müsse. Das schließe von vornherein einen in diesem Teilnehmerkreis naheliegenden, aber ge- rade zu vermeidenden rein akademischen Charakter der Veranstaltung aus. 5 Zu Begin der eigentlichen Arbeit sprach Prof. Dr. Hans v. Eekxardt über die Bedeutung des politischen Buches, das er als einen starken Faktor der politischen Meinungsbildung bezeichnete. Das Bewußt- sein und die Stellungnahme zum politi- schen Geschehen und die Kulturpolitik im tieferen Sinne seien durch das politische Schrifttum maßgeblich gefördert worden. Der Referent stellte diese Wirkung im Ver- lauf eines historischen Abrisses von der Bergpredigt bis zu den Staatsschriften Win- ston Churchills und Lenins an praktischen Beispielen dar und betonte, daß jede posi- tive Stellungnahme zur Politik aus dem christlichen Sittengesetz nicht wegzuden- ken sei. Für den weiteren Verlauf der Tagung sind Referate verschiedener Bundestags- abgeordneter, von Dr. Glässer Bundes- Presse und Informationsamt) und Prof. Dovifat, Berlin, der über das Bundes- pressegesetz sprechen wird, vorgesehen. Zudem ist die räumliche Enge der bis- herigen Schule derart, daß der Unterricht— zum Schaden unserer Jugend— bei weitem nicht als Vollunterricht gegeben werden konnte; die Zahl der Schüler, die jetzt 2500 beträgt, ist ständig im Steigen begriffen. Wenn es auch hin und wieder scheint, daß viele unsere wirtschaftliche, finanzielle und politische Lage beim Zusammenbruch ver- gessen haben, so darf in diesem Zusammen- hang darauf hingewiesen werden, daß die damalige Situation uns klar machte, daß es nur ein unzerstörbares Gut gibt, das ist die berufliche Ausbildung unserer Kinder. Der Jugendliche von heute, der Staatsbürger von morgen, ist und muß der Mittelpunkt unseres Handelns sein. Mit die- sem Maßstab muß unsere Arbeit gemessen werden. Die zügellose Gewerbefreiheit schien es uns weiter notwendig zu machen, dem Nachwuchs auf gewerblichem wie kaufmännischem Sektor eine Ausbil- dung zu geben, daß jenen schlimmsten Fol- geri, die eine solche Gesetzgebung mit sich bringen mußte, mit Erfolg entgegengetreten werden konnte. Das Han dwe r k, in seiner Existenz bis in sein Mark bedroht, kann nur bestehen, wenn ihm gut ausgebildeter Nach- Wuchs stets bei der Erfüllung seiner Auf- gaben zur Verfügung steht. Die Freude am handwerklichen Können zu wecken, scheint uns im Hinblick auf die Ueberfüllung un- serer höheren Schulen ein weiteres zwin- gendes Gebot zu sein. Ohne gutes solides Handwerkertum ist ein wirtschaftlicher Auf- stieg, insbesondere auch unserer Industrie, nicht möglich. Nur Qualitätsprodukte, die der deutsche Facharbeiter zu schaffen in der Lage ist, kommen für die Steigerung unserer Ausfuhr in Frage. So geschehen, besteht Ausfuhr in Frage. So geschehen, besteht zwischen Schule und Praxis eine unmittel- bare Verbindung, der auch dieser Schulneu- bau gerecht werden will. Eines der wesent- lichsten Ziele war die Errichtung und Aus- stattung aller notwendigen Werkstätten und Uebungs räume, um den Zusam- menhang zwischen Theorie und Praxis in dem Jugendlichen stark und lebendig wer- den zu lassen. Nicht so sehr allein der Vermittlung des theoretischen Wissens, sondern auch der Gesamtaus richtung auf den künf- tigen Beruf soll diese Schule dienen. Wenn es der Lehrerschaft gelingt, dieser Schule jenen Impuls zu geben, dessen sie bei ihrer Anlage und Einrichtung bedarf, dann wird sie zu einer Hochschule des Handwerks und des Kaufmannsstandes werden. Wesentliche Leistungsverbes serungen .. bei Prüfungen von Jungarbeitern und Kaufmannsgehilfen Karlsruhe. Die Leistungen der in diesen Tagen freigesprochenen Jungarbeiter und Kaufmannsgehilfen haben sich nach einem Bericht der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe gegenüber dem Leistungsstand bei den letzten Prüfungen im Herbst 1951 wesentlich verbessert. Von den 393 Jugend- lichen des Kammerbezirks, die jetzt die Weinheimer Schaufensterruub vor Gericht Der 22jährige Täter erhielt acht Monate Gefängnis Weinheim. Das Weinheimer Schöffen- gericht verurteilte den 22jährigen vorbe- straften Günther Kranz aus Lauenburg in Pommern zu acht Monaten Gefängnis. Kranz hatte am 16. Februar 1951 in der belebten Weinheimer Hauptstraße einen aufsehen- erregenden Schaufensterraub in einem Uhren- und Juweliergeschäft verübt und dabei nach den Angaben der Geschäftsinha- ber Uhren im Wert von etwa 5500 DM er- beutet. Kranz, der die Tat drei Monate lang vorbereitete, zertrümmerte die Schaufenster- scheiben mit einem Pflasterstein und konnte mit seinem Raub unerkannt entkommen. Die Polizei wurde auf ihn aufmerksam, weil er die Uhren zum Teil zu Spottpreisen ver- kaufte. Er wurde im Februar dieses Jahres in Düsseldorf verhaftet. Wesentliche Preisstürze in den Frühgemüseanbaugebieten Weinheim. Die überhandnehmenden Im- porte an Frühgemüse und Frühobst aus Hol- land und Italien hatten zu wesentlichen Preisstürzen in den deutschen Frühgemüse- anbaugebieten geführt, erklärte der erste Vorsitzende des Obst-, Gemiise- und Wein- bauvereins, Sergius von Chrustschoff in Weinheim. 70 Prozent der 172 000 deutschen Obst- Gemüse- und Gartenbaubetriebe um- tassen weniger als zwei Hektar. Für die be- deute diese Entwicklung eine unvorstellbare Not. Man müsse endlich aufhören, den deut- schen Gartenbau für einseitig im Interesse der Industrie liegende Handelsverträge zu opfern. Die Bundesregierung dürfe keine Konzessionen mehr machen, wenn der deut- sche Obst-, Gemüse- und Gartenbau am Leben erhalten bleiben solle. Wochenendseminar der Jungen Union Schwetzingen. Die Junge Union Deutsch- lands, Landesverband Nordbaden, veran- staltet am 17/18. Mai 1952 in Plankstadt ein sroßes Wochenendseminar, auf dem unter derem Dr. Gurk, MdL, und Fraktionsvor- sitzender der CDU-Fraktion und Landesvor- sitzender der CDU Nordbaden, über die„po- Ütische Verantwortung des Jungwählers“, Dr. Neinhaus, Präsident der Verfassung- gebenden Landes versammlung über„die neue Verfassung“ und MdB. und Bundes- Vorsitzender der Jungen Union Deutsch- ands, Majolika, über den„Generalvertrag“ Sprechen werden. Zur Eröffnung der Tagung pricht der Landesvorsitzende der Jungen 78 85 Richard Gönnheimer, Heidelberg, er„Wille und Weg der Jungen Union“ und MdL. Landrat Dr. Gaa. Verbandstag des Bäcker- Innungs verbandes nunteldelberg. Der Badische Bäcker- In- 155 Ssverband, Mannheim, hält am Montag 5 Saale der Stadthalle Heidelberg 0 en Verbandstag ab. Albert Wendel rankfurt) wird über„Die Werbung im Bäckerhandwerk“, Dr. Dr. H. Mengelberg (Mannheim) über„Sorgen und Hoffnungen des Handwerks“ und Dr. Schmidt(Wein- heim) über„Die Altersversorgung des deut- schen Handwerks und die Pensionskasse des Bäckerhandwerks“ sprechen.— Heute und morgen veranstaltet die Sängervereinigung Badischer Bäckerinnungen ebenfalls in der Stadthalle ihren 15. Sängertag. Charmanteste Heidelbergerin gesucht Heidelberg. Auf einem großen Frühlings- fest in der Heidelberger Stadthalle sollen heute abend, 20 Uhr, sowohl die„charman- teste Heidelbergerin“ als auch die„charman- teste fremde Besucherin des Festes“ gewählt werden. Aus fast 100 von der Bevölkerung namhaft gemachten Heidelbergerinnen hat eine Vorjury 25 Bewerberinnen ausgewählt. Die Siegerin erhält eine kostenfreie Urlaubs- fahrt nach Italien, während die„charman- teste fremde Besucherin des Festes“, die also auch aus Mannheim kommen kann, mit einem achttägigen kostenlosen Aufenthalt im Hotel Haarlaß ausgezeichnet wird. Die Ansage des bunten Programms hat der Schauspieler Albrecht Schoenhals übernom- men. Winzertreffen in Heidelberg Heidelberg. Der Weinbauverein Württem- berg-Baden veranstaltet am Sonntag, dem 18. Mai, in Heidelberg seine Frühjahrs- tagung, die unter der Schirnmerrschaft des Ministerpräsidenten Dr. Reinhold Maier steht. Die Tagung beginnt um 10 Uhr vor- mittags im Königssaal des Heidelberger Schlosses. Lehrabschlußprüfungen in Karlsruhe bestan- den haben, wurden 12 für besonders gute Leistungen mit Buchpreisen ausgezeichnet. Schrottsammler von einstürzender ERuine erschlagen Pforzheim, In Pforzheim wurden zwei Altmetallsammler auf einem Ruinengrund- stück von einer einstürzenden Decke er- schlagen. Die beiden hatten unter der Decke gearbeitet, obwohl sie bereits bedenklich herunterhing. Noch kurz vor dem Unglück waren sie von Bauarbeitern auf die Gefahr aufmerksam gemacht worden, ohne sich je- doch darum zu kümmern. Vierjähriges Kind ertrunken Pforzheim. Der vier Jahre alte Sohn eines Pforzheimer städtischen Arbeiters ist am Donnerstag, ohne daß es sein ganz in der Nahe arbeitender Vater bemerkte, in die Enz gefallen. Als ein Passant den Körper des Kindes ein ganzes Stück enzabwärts im Wasser treiben sah, war es bereits zu spät. Die sofort angestellten Wiederbelebungs- versuche hatten keinen Erfolg mehr. Lastwagen 30 Meter tief gestürzt Fahrer leicht verletzt Heilbronn. Ein mit Brennholz beladener Lastkraftwagen kam bei Klingen im Kreis Heilbronn von der Fahrbahn ab und stürzte, sich mehrmals überschlagend, einen 30 Me- ter abfallenden Hang hinunter. Der Fahrer des Wagens, der betrunken war, wurde nur leicht verletzt und flüchtete, um sich der Entnahme einer Blutprobe zu entziehen. Er konnte jedoch festgenommen und in Polizei- gewahrsam gebracht werden. Neue Naturschutzgebiete im Feldberggebiet Freiburg. Das badische Landeskulturamt hat als oberste Naturschutzbehörde mit Zu- stimmung des Kultus ministeriums in Ab- änderung der räumlichen Umgrenzungn des Naturschutzgebietes Feldberg und der ge- schützten Landschaftsteile im Feldberggebiet zwei kleinere Flächen auf der Gemarkung Todtnau und oberhalb des Bismarckturmes zu Naturschutzgebieten erklärt. In diesen Gebieten dürfen ohne vorherige Zustimmung der Naturschutzbehörden keine Bauten er- richtet werden. Mit dem Bürgermeister oder gegen ihn? Dieses Thema wird heute auf Tagung der Kreis-Bürgergemeinschaft behandelt Mannheim. Die losen Zusammenschlüsse von Bürgern in den einzelnen Gemeinden, die bisher unter der Bezeichnung Forum oder Bügerausschuß bestanden, heißen nun einheitlich im ganzen Land Bürgergemein- schaften. Vor kurzem wurden sie in Bretten zu einer Landes-Bürgergemeinschaft zusam- mengeschlossen. Die Kreis- Bürgergemein- schaft Mannheim ist schon seit einiger Zeit gebildet. Sie hält nun am 17. Mai im großen Saal des Landratsamtes in Mannheim eine Tagung ab, zu der neben den Vertretern der Ortsbürger gemeinschaft die Bürgermei- ster und andere im kommunalen Leben tätige Persönlichkeiten eingeladen sind. Landrat Dr. Gaa wird die Gäste begrüßen. Im Mittelpunkt der Tagung stehen drei Re- ferate von Peter Günther, Stuttgart, ein- mal über das Thema:„Mit dem Bürgermei- ster oder gegen ihn?“, zum andern über die Frage:„Wollen wir die alten Bürgeraus- schüsse wieder haben?“ Bürgermeister Kircher, Oftersheim, Wird als Vorsitzender der Bürger versammlung des Landkreises Mannheim ein Korreferat halten. Volkshochschule Bretten hatte 4800 Besucher Bretten. Die seit zwei Jahren bestehende Volkshochschule in Bretten hat sich in die- ser Zeit bereits zu der bedeutendsten kul- turellen Institution der Stadt entwickelt. Die bisher von der Volkshochschule veran- stalteten 23 Kurse über alle Wissensgebiete, in denen 28 Dozenten Vorlesungen hielten, wurden von insgesamt 4800 Personen be- sucht. 121 Verkehrsunfälle in sechs Tagen Stuttgart. Vom 6. bis 12. Mai ereigneten sich in Stuttgart sieben schwere, elf mittlere und 103 leichte, also insgesamt 121 Ver- kehrsunfälle. Bei den Unfällen wurden vier Personen getötet, acht schwer und 64 leicht verletzt. Der Sachschaden beträgt rund 35 00 DM. Fünf Unfälle sind auf Trun- kenheit zurückzuführen. 7 ,. S 3 — 9 2 N ichit nur Kleider 5 duch Hosen macken Leute! Welche Abwechslung können Sie mit ein oder zwei Kombindtionshosen in lhre Kleidung bringen! Wieviel Freude werden Sie doron haben]! Zu jedem sportlichen Sakko gibt es bei uns die in der Farbe dozu passende Hose, ganz gleich, ob aus Flanell, Kammgarn oder Sabdrdine. Hauptfarben: grau, blaugrau, blau, braun und mode. 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Zu den von uns bereits angedeuteten Ver- handlungen über eine evtl. Aenderung des Investitionshilfegesetzes hinsichtlich erwei- terter Stundungsmöglichkeiten wird jetzt bekannt, daß der Hauptausschuß des Bun- desverbandes in Köln zu einer Sondersitzung am 20. Mai einberufen worden ist, um die Frage der weiteren Behandlung dieses Ge- setzes zu beraten. Anschließend werden Wahrscheinlich am 9. Juni in einer Plenar- sitzung des Gemeinschafts-Ausschusses der gewerblichen Wirtschaft endgültige Ent- scheidungen gefällt werden. Es wird jedoch in diesem Zusammenhang in Bonn erneut betont, daß trotz der gebesserten Situation in den Grundstoffindustrien eine Aufhebung des Gesetzes von den Spitzenverbänden nicht erstrebt werde. Denn Ziel und Zweck der Investitionshilfe, die Kapazitäts-Engpässe in den Grundstoffindustrien beseitigen zu hel- ken, seien nach wie vor unverändert für die gesamte Wirtschaft von erstrangiger Bedeu- tung. Es sind aber Bestrebungen festzustel- len, angesichts der veränderten wirtschaft- lichen Situation die Aufbringung der einen Milliarde DM zeitlich evtl. bis zum 30. Sep- tember 1952 auszudehnen und statt der Vier- teljahreszahlungen monatliche Teilab- gaben einzuführen. Damit wäre eine Anpas- sung an die konjunkturelle Entwicklung eher ins Auge zu fassen als beim jetzigen System. Nachdem bisher bereits 900 Mill. DM vom Kuratorium àufgeteilt worden sind, sollen zunächst keine weiteren Zuteilungen mehr erfolgen. Auch die Aufteilung der restlichen 100 Mill. DM wird vorläufig zurückgestellt werden. Schreckgespenst Frühdruschprämie (Hi) Die vom Bundeskabinett vor kurzem beschlossene Ablehnung der Frühdrusch- prämie für Weizen hat jetzt dazu geführt, daß die Bundesregierung das Getreidepreis- Es liegt jetzt dem„kleinen Wirtschaftskabinett“ zur erneuten Beratung vor. Es wird offensicht- lich befürchtet, daß durch die vom Bundes- kabinett gebilligte Frühdruschprämie für Roggen so hohe Ablieferungen erfolgen wür- den, daß die Einfuhr- und Vorratsstelle diese finanziell nicht bewältigen könne. Außerdem scheint man seitens der Bauernverbände damit ein zu großes Angebot auf dem Markt zu befürchten. Deshalb dürfte man wahr- scheinlich den Ausweg wählen, die Abliefe- rungsfrist der Frühdruschprämie für Rog- gen zu verlängern. Ueberspitzten Föderalismus der Sparsamkeit opfern (P) Der niedersächsische Ministerpräsi- dent und Präsident des Bundesrates, Hinrich Kopf, setzte sich am 16. Mai in Hannover für die Schaffung einer einheitlichen Bundes- finanzverwaltung ein. Auf diesem Weg könne das Steueraufkommen des Bundes bei den gegenwärtigen Quellen um rund eine Milliarde DM erhöht werden. Kopf nahm damit zu dem Ersuchen des Bundesflinanzministers Fritz Schäffer Stel- lung, den Bundesanteil an den den Ländern zustehenden Einkommen- und Körper- schaftssteuer-Einnahmen von 27 auf 40 Pro- zent zu erhöhen. Im übrigen habe die Bun- desregierung bisher zu der Frage, ob bei ihr selbst Einsparungen möglich seien, über- haupt noch keine Stellung genommen. Statt Steuersenkung neue Steuer verteilung hi) Das Bundesfinanzministerium erklärt, er sei nicht richtig anzunehmen, daß bereits ein Gesetzentwurf zur Senkung der Ein- kommensteuer vorliege, der demnächst dem Bundeskabinett zur Verabschiedung weiter- gereicht werde. Man erwäge lediglich, falls in dem vom Bundesfinanzminister geforder- ten Anteil der Einkommen- und Körper- schaftssteuer der Länder in Höhe von 40 Prozent keine Einigung erzielt werde, dann eine Umschichtung der Steuerbelastung vor- zunehmen. Dem Bund fehlten 700 Mill. DM, die den Ländern auf Grund erhöhter Steuer- eingänge zufließen. Wenn auf Grund der Weigerung der Länder, 40 Prozent abzutre- ten, Maßnahmen nötig seien, so könnten dafür nur Erhöhungen der bundesunmittel- baren Steuern in Frage kommen. Um aber unzumutbare Belastungen für die Wirtschaft und den Steuerzahler zu vermeiden, erwäge man dann einen Ausgleich durch Senkung der Einkommensteuer. Dies seien aber zu- nächst lediglich„grundsätzliche Ueberlegun- gen, die noch nicht zu Einzelerörterungen geführt hätten.“ Amerikas Kraftfahrzeugbau beschreitet zögernd neue wege In den letzten zwei Jahren hat sich inner- halb der amerikanischen Automobilindustrie ganz offensichtlich eine technische Neuorien- tierung angebahnt. Wie das in den USA mit den Riesenserien ihrer großen Konzerne gar nicht anders möglich ist, schreitet diese Ent- wicklung nur langgam vorwärts, denn die Umstellung der Serienfabrikation auf neue Typen erfordert nicht nur ungeheure Summen, sondern gestattet auch keine tiefgreifenden Aenderungen an jenen Typen, deren Produk- tionsbänder einmal angelaufen sind. Dieser Umstand bringt es mit sich, daß ein grund- legend neues Modell erst nach sehr gründ- licher Erprobung der Prototypen meist dauert das ein bis zwei Jahre— in das Pro- duktionsprogramm aufgenommen wird. Abgesehen von der alljährlich wechselnden äußeren Form der amerikanischen Personen- Wagen war die große Linie der technischen Entwicklung im amerikanischen Automobil- bau in der Zeit seit Kriegsende bis 1950 ab- gesehen von einigen Ausnahmen fast vollkom- men starr. Seitdem zeichnet sich auf zwei Ge- bieten eine neue Initiative ab: Einmal das all- mähliche Vordringen des Hochleistungsmotors, zum anderen das Interesse für— nach ameri- kanischer Auffassung— kleinere Wagen. Die erste Tendenz tritt besonders deutlich bei den neuen Erzeugnissen des Chrysler-Konzerns zutage. Hier hat man sich radikal von der frü- her in den USA fast allgemein üblichen Art der seitlich stehenden Anordnung der Ventile abgewandt und Maschinen mit hängenden, schräg in einem halbkugeligen Verbrennungs- raum angeordneten Ventilen geschaffen— eine Bauweise, die bisher nur bei europäischen Sportmotoren zu finden war. Der gleiche Trend läßt sich— wenn auch nicht so eindeutig bei General Motors und neuerdings bei Ford und Studebaker beobachten. Bei den größeren amerikanischen Wagen mit Motoren zwischen 4,5 und 5,6 Litern Hubraum sind heute Leistungen von 160 bis 190 PS an der Tagesordnung. Allerdings werden in den Vereinigten Staaten selbst schon Stimmen laut, die warnend fragen, ob es zu verantworten Sei, Durchschnittsfahrern derart starke und schnelle Fahrzeuge in die Hand zu geben. Der amerikanische Kleinwagen“ Die zweite Entwicklungsrichtung, die ohne Zweifel zum Teil in der Verkehrsdichte der Großstädte und der Parkraumnot ihren Ur- sprung hat, zielt auf eine Verkleinerung der Fahrzeuge ab. Der amerikanische„Kleinwa- gen“ verdient diese Bezeichnung allerdings keineswegs im europäischen Sinn, denn selbst der kleinste Vertreter dieser Klasse verfügt über einen Motor von 2,2 Litern Hubraum und einen Radstand von 2.5 Metern. Nachdem die Nash-Kelvinator Gesellschaft ihren„Rambler“ auf den Markt gebracht hatte, folgte bald der erste Konkurrent in Gestalt des„Henry J.“ Samstag, 17. Mai 1952/ Nr. 114 der Kaiser-Frazer Gruppe, denen sich nun als dritter„Kleinwagen“ der Willys„Aero Wing“ zugesellt hat. Seit der„Rambler“ auf den Markt kam(Frühsommer 1950), hat die ame- rikanische Automobilindustrie 12 Millionen Personenwagen hergestellt. Hiervon entfielen etwa 200 000 auf die Gruppe der„Kleinwagen“ (Rambler 97 000, Henry J. 90 000 und Willys 16 000). Das sind nicht einmal zwei Prozent der Gesamtfertigung. Die Analyse dieser Ziffern zwingt den Schluß auf. daß die amerikanischen ieee Kleinwagen-Projekte kaum irgendwelche Er. kolgsaussichten haben. Bisher unbestätigte Ge. rüchte wollen denn auch bereits von einer be vorstehenden Vergrößerung des Rambler und des Henry J. wissen. Allem Anschein nach ist heute der Wagen mit 3,5-Liter-Motor von 100 bis 130 PS in den Vereinigten Staaten die „opuläre Größe“. Jedenfalls zeigen die gro- Ben Konzerne nach den bisherigen Erfahrungen der„Außenseiter“ keine Tendenz, sich kleine- ren Einheiten zuzuwenden. K U RZ NAC NRICHTEN 50 Jahre VIVIL Am 24. Mal wird das Haus VIVIL A. Müller & Co. Offenburg/ Baden, Goldenes Jubiläum feiern. Das Produkt der Firma— VIVIL, natür- liches Pfefferminz— in der Srün-weiß-goldenen Packung ist schon seit Jahrzehnten weit über unsere Grenzen hinaus wohlbekannt. Es ist Übri- gens das einzige Produkt des Unternehmens in der Bundesrepublik, das sich ganz allein auf die Fabrikation von Pfefferminz spezialisiert. Kabelwerk Duisburg: Wieder 6 Prozent für 1931 (VWD) Die Hauptversammlung des Kabelwerks Duisburg am 15. Mai beschloß, für das Geschäfts- jahr 1950 wie im Vorjahr eine Dividende von 6 Prozent zu verteilen. Bei einem Rohertrag von 12,82 Mill. DM wurden 0,57 Mill. DM abgeschrie- ben und 0,45 Mill. DM der Rücklage zugewiesen. Der Reingewinn einschl. Gewinnvortrag beträgt 0,77 Mill. DM. Die im Berichtsjahr erfolgte Um- satzausweitung ist zum großen Teil eine wert- mäßige durch Erhöhung der Buntmetallpreise. Entsprechend dem Rückgang der Preise sind im neuen Geschäftsjahr auch die Umsätze zwar zu- rückgegangen; immerhin sichern die vorliegenden Aufträge die Beschäftigung für die nächste Zeit. Um den ausländischen Markt besteht scharfer Wettbewerb, da die ausländische Konkurrenz NE- Metalle zu günstigeren Preisen einkaufen kann. Zur Modernisierung der Fabrikanlagen wurden erhebliche Investitionen gemacht. In der Bilanz zum 31. Dezember 1952(in Mill. DMW) steht das Anlagevermögen mit 3,68(2,9). Vorräte mit 9,49 (5,23) und Warenforderungen mit 6,03(7,74). An- dererseits betragen Rückstellungen 2,46, Rücklagen 0,45 bei unverändert 7,2 Mill. DM Grundkapital. Kollektivstreik und Arbeitsvertrag Kollektive Maßnahmen haben gegenüber dem geschützten Vertragsrecht keinen Vorrang, hat das LAG Bremen in einem Urteil festgestellt. Das Risiko der fristlosen Entlassung ist dem Arbeit- nehmer zuzumuten, der sich zu Gunsten der Kol- lektivmaßnahmen entscheidet. Auch der Streik ist keine dem privaten Vertragsrecht rangmäßig Übergeordnete verfassungsrechtliche Institution. Das LAG Bremen steht daher mit der bisherigen Rechtsprechung und der herrschenden Meinung auf dem Standpunkt, daß ein unter Verletzung der vertraglichen Kündigungsfrist begonnener Streik allein wegen seines kollektiven Charakters die Rechtswidrigkeit eines Arbeitsvertragsbruchs des einzelnen Streikbeteiligten nicht auszuschlie- Ben vermag. ꝑKreditpolitische Tagung Der Präsident des Zentralbankrats der Bank deutscher Länder, Karl Bernard, wird am 27. Mai auf der Zweiten kreditpolitischen Tagung, die von der„Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen“ in Frankfurt a. M. veranstaltet wird, über das Thema „Internationale Kapitalmärkte zwischen Bindung und Freiheit“ sprechen. Außer Präsident Bernard sprechen zum gleichen Thema der Generaldirektor der Schweizerischen Bankgesellschaft, Dr. H. Schaefer, Zürich, der bekannte Währungsfachmann Sir Theodore E. Gregory, Athen, das britische Mitglied des Währungskomitees der Bank von Griechenland, und der Herausgeber der Zeit- schrift, Dr. Walter Hofmann, Frankfurt/M. Teil- nehmerkarten zu der Tagung werden durch die Verbände der Kreditinstitute ausgegeben, Vorbehaltslisten vergleichend revidieren (VWD) Nach Mitteilung des Vereins der Außen. handelsflirmen Nordrhein-Westfalen e. V., ist dag Bundeswirtschaftsministerium zur Zeit damit be. schäftigt, die geheime Battle-Bill-Liste, die die Grundlage der Vorbehaltsliste bildet, mit der augenblicklichen deutschen Vorbehaltsliste zu ver- gleichen. Sobald diese Arbeiten beendet simd, sol. len die Fachreferate die noch übrigen Positionen hinsichtlich der Notwendigkeit eines Verbleibs auf der Vorbehaltsliste untersuchen und nur noch aus zwingenden Gründen auf der Liste belassen Dies gilt sowohl für den gewerblichen als auch für den ernährungs wirtschaftlichen Sektor, Kapitalmarktgesetz kommt nochmal ins Kabinett (Hi.) Der Gesetzentwurf über steuerliche Maß. nahmen zur Förderung des Kapitalverkehrs, der bereits vom Bundeskabinett beraten worden ist, jedoch wegen gewisser Abänderungswünsche nicht materieller Art noch einmal vom Bundesfinanz- ministerium überarbeitet werden mußte, wird nunmehr in der kommenden Woche vom Bundes. kabinett verabschiedet und dem Bundesrat zu- geleitet werden. BdL. lockert Geld für Getreide-Bevorratung (UP) Der Zentralbankrat hat in seiner turnus. mäßigen Sitzung am 15. Mai beschlossen, den für die Finanzierung der Getreideeinlagerung be. stimmten Betrag vorübergehend leicht zu erhöhen. Damit wurde zum Teil einem Wunsch von Bun- desernährungsminister Professor Wilhelm Niklas Rechnung getragen. Der Zentralbankrat erörterte außerdem, wie aus der Bank deutscher Länder am 16. Mai zu er. fahren war, die allgemeine Kredit-, Währungs. und Devisenlage der Bundesrepublik. Ferner wur- den einige Punkte der Mustersatzung für Spar- kassen behandelt. Auch über den augenblicklichen Stand der Vorverhandlungen für die am 19. Mal Wieder beginnende Londoner Konferenz über die . Auslandsschulden informierte sich der at. Notleidende Australien-Aufträge melden (P) Um einen Ueberblick über die Gesamt- summe der„notleidenden“ Australien-Aufträge zu erhalten, forderte das Bundeswirtschaftsministe- rium die beteiligten deutschen Wirtschaftskreise am 16. Mai auf, solche Abschlüsse ihren Export- Ausschüssen mitzuteilen. Als„notleidend“ sind Aufträge zu betrachten, die vor dem g. März 1952 vom australischen Besteller erteilt und vom deut. schen Lieferer bestätigt worden sind und deren Abnahme vom Besteller unter Hinweis auf die Einfuhrrestriktionen abgelehnt worden ist. Auf- träge, für die von australischer Seite ein Akkre- ditiv gestellt war, brauchen nicht gemeldet 2u werden. — — KRAFTFAHRZZEUGE —— MITA BE — flitag- Gtoßlanksitelle Wagenpflege— Abschmierdienst Alſen Geschäftsfreunden und Kunden danke ich hiermit herzlich für die überaus zahlreichen Blumenspenden und Glückwünsche anläßlich der Geschäftseröffnung. HEINZ SEUFERT MANNHEIM, Waldhofstraße 67/3. Ruf 521 86 LANZ-BurlrDe s 385 PS generalüberholt LKW-ANHRNGER von 1.7 t bis 17 t Nutzlast KIPPANHANGER von 3 t bis 12 t Nutzlast Verkaufsbüro der. Firma FAHRZEUGw-WERK KANNEN BERG KG., Mannheim, Rhein-Neckar-Halle, Telefon 4 07 51 Salzgitter, Mereedes 170 U 45 000 Km gelaucf., in erstklassig. Zustand mit Zubehör Wegen Anschaffg. eines größeren Wagens für 7000,— DM von Eigentümer zu verkaufen. Angebote unter Nr. 05542 an den Verlag. W. Fahrschule Individuelle, gründliche Ausbil- dung ohne Berufsstörung. 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Solange es eine moderne Volks- und Ver- kehrswirtschaft gibt und solange das Wirt- schaftsleben nicht krisenfrei oder krisenfest gemacht werden konnte, genau so lange gibt es Klagen über Uebersetzung in In- dustrie und Handel. Diese Klagen tauchen fast mit Gesetzmäßigkeit immer dann auf, wenn— wie das jetzt der Fall ist— vor- übergehende Absatzstockungen eingetreten sind oder sich gar nur der Wettbewerb infolge der Wendung vom Verkäufer- zum Käufermarkt verschärft hat. Derartige Kla- gen haben sich gehäuft, nachdem der Wie- deraufbau der Vorkriegskapazitäten und die Produktionsausweitung in der Industrie mit Einschluß der Errichtung von Ersatzkapa- zitäten an Stelle der unerreichbar geworde- nen Ostzonen-Industrieproduktion an Tempo verloren haben. Schon im April warnte aber die Haüptgemeinschaft des deutschen Einzel- handels angesichts der beobachteten Absatz- rückgänge ausdrücklich davor, von einer Uebersetzung der Konsumgüterindustrie und des Handels schlechthin oder von einer sich ankündigenden Absatzkrise größeren Aus- maßes zu sprechen. Die Wirtschaft der Bundesrepublik ist genau wie die eines jeden anderen Landes kein Zementgebäude, in dem es nur noch Statik gibt, sondern im im Gegenteil ein sehr dynamisches Gebilde. Nur diese Dyna- mik verbürgt eine, wenn auch nur langsame Erhöhung des allgemeinen Lebensstandards. Dieser Vorzug muß freilich auch mit kleinen Nachteilen in Kauf genommen werden, wo- zu eben die Schwankungen des Wirt- schaftsablaufs gehören. Und diese Schwan- kungen sind es, die einen verhältnismäßig schnellen Wechsel von Engpaß- und Ueber- setzungserscheinungen möglich machen und jene optische Täuschung hervorrufen, als deren Wirkung ein vorübergehendes Zurück- bleiben des Absatzes hinter den Erzeugungs- möglichkeiten als Uebersetzung der indu- striellen Produktion und der Handelsappa- ratur empfunden wird. Die echte Ueber- setzung— auch diese gibt es natürlich— bleibt in Wirklichkeit auf die Minderheit der Fälle beschränkt, in denen es sich um direkte und dauerhafte Strukturverände- rungen des Bedarfs oder gar um einen in seiner Größe von vornherein eindeutig fest- stehenden Bedarf handelt. Der Lebensstan- dard mag noch so sehr steigen, der Speise- salzbedarf des Konsumenten z. B. bleibt eine feststehende Größe. Aber Fälle dieser Art sind selten. Der weitaus größte Teil auch des Konsumgüterbedarfs ist stark auswei- tungsfähig. Unter einer echten Uebersetzung leiden zum Teil Fischwirtschaft und Konserven industrie, seitdem nämlich die Ostzone als Absatzgebiet weitgehend ausgeschaltet wurde. Die Obst- und Gemüsekonserven- dustrie hält ihren Absatz im Gebiet der Bundesrepublik noch für stark steigerungs- fähig und bereitet deshalb großzügige Werbemaßnahmen vor, während die Fisch- Wirtschaft auf Wiederherstellung normaler Handelsbeziehungen mit der Ostzone drängt. — In einer ähnlichen Ausnahmesituation wie die Fischwirtschaft befindet sich die kautschuk verarbeitende Industrie. Von den Kautschuk- Produktionsstätten des Reiches haben immer 85 bis 90 Prozent in West- deutschland gelegen. Der Markt in der Ost- zone aber ist in Gefahr, endgültig in Ver- lust Zu geraten, weil dort neue Fabriken mit neuen Kapazitäten entstehen oder der Markt vom Ausland her versorgt wird. Die Bundesbahn steht auf dem Stand- punkt, daß die Waggonindustrie übersetzt ist. 80 daß sie selber mit ihren Aufträgen nicht alle Werke berücksichtigen kann. Sicherlich könnte die Bahn mehr Aufträge an Güterwagen und Lokomotiven vergeben, wenn nicht ein Teil des Verkehrs von der Schiene auf die Straße abgewandert wäre. Der Kraftfahrzeugmarkt hat von dieser Ab- wanderung profitiert. Wenn zur Zeit die Produktionskapazität der Kraftfahrzeug- industrie infolge schleppenden Absatzes nicht voll ausgenutzt ist, so hat das beileibe nichts mit einer Uebersetzung zu tun! Dazu bleibt die Bundesrepublik mit ihrer Motori- sierungsdichte hinter den anderen vergleich- baren Industrieländern viel zu stark zurück, selbst wenn es Tatsache sein sollte, daß das Transportvolumen auf den Straßen keine wesentliche Vergrößerung mehr ver- trägt und deshalb bei Nutzfahrzeugen ein gewisser Sättigungsgrad erreicht sein sollte. Auch der zur Zeit schleppende Absatz von Radios ist nicht Ausdruck eines endgültig gesättigten Marktes, denn die Rundfunk- dichte in der Bundesrepublik hat ihr mög- lichstes Maximum noch längst nicht erreicht Am stärksten kommen die Klagen fiber Uebersetzung aus dem Textilbereich sowie der Lederindustrie. Begreiflicherweisel Denn hier war bisher auch die Kaufzurückhaltung am ausgeprägtesten. Die Frage der Ueber- setzung wird am stärksten in der Seiden- und Kunstseiden- Industrie gestellt, die so- Zusagen international auf der Schattenseite der Konjunktur liegen. In der Bundes- republik ist zu dem Wettbewerb zwischen Natur- und Chemiefaser neuerdings eine besonders scharfe Konkurrenz der alten und neuen Chemiefaser untereinander hin- zugetreten. Der nach Kriegsende vorhandene Spindelengpaß konnte überraschend schnell — erstmals voll im Jahre 1951— geschlos- sen werden. Dennoch läßt sich mit Sicher- heit das eine sagen, daß bestenfalls nur von einer zeitweisen partiellen, sicherlich aber keiner ständigen totalen Uebersetzung in der Textil wirtschaft die Rede sein kann. Die Leinenindustrie z. B. selber betont, daß Wiederaufbau und Modernisierung nicht zur Schaffung von Ueberkapazität verleitet haben. Die mit stürmischem Elan ausgebaute Strumpfindustrie dürfte noch in diesem Jahr voll in die Befriedigung des Inlandsbedarfs hinein wachsen und hat von diesem Zeit- punkt ab nur noch die Chance, sich parallel mit dem Ansteigen dieses Inlandsbedarfs weiter auszudehnen. ch Finanzierung der Verteldisung 8 55 Am Petersberg, im Bonner Finanzministeri- um und in Paris wird zur Zeit mit Zahlen operiert, die der Phantasie ihrer Erfinder— vor allem im Hinblick auf das, was der An- dere bezahlen soll— alle Ehre machen. Immer- hin ist den deutschen Unterhändlern ein Erfolg beschieden gewesen: Sie haben— gegen den Widerstand der Beneluxländer— durchgesetzt, daß die Europàische Verteidigungs-Gemein- schaft eine gemeinsame Kasse erhält, in die die einzelnen Länder ihre Beiträge einzuzahlen baben. Damit sollte erreicht werden, daß diese Mitbel nicht dort ausgegeben werden, wo sie aufgebracht wurden, sondern in den Ländern, die, wie zum Beispiel Deutschland, erst noch den Rüstungsvorsprung der anderen aufzuholen baben. Die Praxis sieht allerdings anders aus. So ist man einmal übe reingekommen, daß jedes Land 85 Prozent seines Beitrages für die eigene Verteidigung zurückhalten darf. Und zum an- deren verlangt man von Deutschland, dag es den größeren Teil seines Beitrages, nämlich 6,8 von insgesamt 10,2 Milliarden DM, für den Unterhalt der im Gebiet der Bundesrepublik stationierten ausländischen Truppen verwen- det. Diese Stationierungskosten haben aber mit dem deutschen Verteidigungsbeitrag nicht das geringste zu tun. Sie sind ein Teil der Gesamt- zusgaben der Europäischen Verteidigungs- gemeinschaft und dürften daher auch nur vom umgelegt werden. Tatsächlich wird jedoch am Petersberg darüber verhandelt, weil sich die Besatzungsmächte mit Recht fragen, daß sie auf diese Weise eine für sie Wesentlich gün- ailgere Lösung herbeiführen können. Es hieß allerdings, daß die Mittel für die Stationlerungs- kosten durch die Kasse der EVG laufen wür- 85 und dag dadurch einmal die Besatzungs- osten in Wegfall kämen, während die EVG Eleichzeltig Einfluß auf diese Ausgaben gewin- nen würde. Für Deutschland ist das aber praktisch belanglos, da sich dieser Einfluß nicht zu die Höhe der Stationſerungskosten erstrek- en würde, die bekanntlich in einem Zusatz- abkommen zum Ge— den 80ll. neralvertrag festgelegt wer 10 länger übrigens über den deutschen Ver- 1 Sungsbeitrag verhandelt wird, desto stär- were en n er an. Die 10,2 Milliarden DM 8 en zwar von deutscher Seite noch immer zwiobersrenze angesehen, es hat sich aber in- 80 Nee herausgestellt, daß daneben noch 3 5 erausgaben(für Besatzungsschäden, Räu- 2 deckten usw.) in Höhe von 1,1 Milliarden Aisetten sind, deren Uebernahme sowohl die 1 8(als Teil der Stationlerungskosten) dated entschieden ablehnen wie die deutschen 805 jandler. Viel größeres Gewicht hab aber 1 eine andere Frage. Wenn Deutschland sich 2 Verteidigung des Westens beteiligen soll, Verhältns das Risiko in einem vernünftigen 61 nis zu den Sicherheiten stehen, die ihn d geboten werden können. Das heißt, dend kann als Mitglied der EVG nicht 8 n bestimmtes Mindestmaß an eigener Rü- minsstertiatebten. Dafür hat das Bundesfinanz- 5 5 rium in Verbindung mit militärischen Hard en einen Mindestaufwand von 8,9 Mil- 50 5 DM im ersten Jahr errechnet, der zwar Milli rdeer dem deutschen Beitrag von 10,2 aber 8 Ulegt, für die Stationierungskosten übrig 1 Anen Rest von 1,3 Milliarden DM Bonn 7 würde. Nun hofft man zwar in 7 5 5 Stationierungskosten von 6,8 auf 4,5 9 Barden DM herunterschrauben zu wird. U). s kragt sich jedoch, ob das gelingen 10 nd selbst dann, wenn das der Fall wäre, 33 01 moch immer ein Deflzit in Höhe von etwa arden DM verbleiben. Die Allllert l da rten haben dagegen eingewandt, 8 Betrag von 8,9 Millarden DM viel zu . adden sel. Demgegenüber vertritt das er noch manzministerium die Auffassung, daß urn 3 Milliarden erhöht werden müßte, wenn Deutschland dle Waffen— 80 ver allem auch schwere Panzer— herstellen soll, die von ihm verlangt werden. Zu welcher 2 5 man C kommen wird, läßt sieh vorlaufig noch nicht erkennen. Sicher ist nur so viel, daß Deutsch- land unter gar keinen Umständen auf ein ge- wisses Mindestmaß an eigener Rüstung verzich- ten kann. Die fehlenden 3,3 Milliarden DM werden daher entweder von den übrigen Län- dern der EVd übernommen werden müssen sei es als Teil der Stationjerungskosten oder als Zuschuß zur deutschen Rüstung— oder von den Amerikanern, die dabei Gelegenheit haben würden zu beweisen, wie sehr ihnen an einer Teilnahme Deutschlands an der Verteidigung des Westens liegt. Volksbanken-Eriolg Auslosung der Gevwinnsparvereine Am 4. April d. J. fanden die ersten Ziehungen der Gewinn- Sparvereine der Volksbanken in Nord- und Südbaden unter Aufsicht eines Notars statt. Fir 50 000 Sparkarten kamen rund 100 000 DM zur Ausschüttung. 5 Schon in der I. Ziehung sind auf die ausgege- benen Sparkarten 11 003 Gewinne ausgelost wor- den. Es gab Hauptgewinne von 6000 DM, 4000 DM, 300 DM, 200 DM., 1500 DM sowie Hunderte von mittleren und kleineren Gewinnen. Jedes Viertel- jahr finden Auslosungen statt. In jeder Ziehung gewinnt jeder 5. Sparer. Durch die Gewinn-Spar- Vereine der Volksbanken werden z. Z. jährlich 2 600 00% DM Sparkapital aufgebracht, das durch die Volksbanken in erster Linle für den Woh- nungsbau ausgeliehen wird. Die ständigen neuen Sparerzugänge lassen erwarten, daß sich die Ge- Winnaussichten bei der Zlehung im 2. Viertelfahr noch vergrößern, und dag damit auch die Spar- Kapitalbildung weiterhin wächst. Die wöchentliche Sparrate bei den Gewinn-Sparvereinen der Volks- banken beträgt nur 1, DM und 20 Pf Beitrag wöchentlich und ermöglicht somit auch dem klein- sten Gehaltsempfänger und Rentner, diese Ge- Winnchance wahrzunehmen. Die Sparraten stehen ohne jeden Abzug ein Jahr nach der ersten Ein- zahlung wieder zur Verfügung. Elin Gewinner scheidet nicht aus, sondern nimmt auch an allen weiteren Auslosungen teil. Beitritt kann jederzeit erfolgen. Die gesamten Einlagen haben sich im 1. Vier- teljahr 1952 um 21 Milllonen= 12,% des Jahres- endbestandes erhöht und damit den Betrag von 185,6 Millionen erreicht. Die von den Volksbanken gewährten Kredite, welche überwiegeng von mit- telständischen Betrieben des Handwerks, des Han- dels und der Landwirtschaft in Anspruch genom- men sind, sind im Berichtszeitraum von 139,8 aus 149,6 Millionen angestiegen. Frankfurter Effektenbörse vom 16. Mai 19352 (Vo) Die Wochenschlußbörse zeigte durchweg elne freundliche Grundhaltung. Das Geschäft be- wegte sich jedoch überwiegend in engen Grenzen. Interesse begtand wiederum für Bergbauaktien. Während Hösch und Mannesmann je 4% gewan- nen, erzielten die Übrigen Werte dieser Sparte Besserungen bis 3%. Gutehoffnungshütte im Ver- lauf etwas angeboten und nicht voll behauptet. Elektropaplere weiter gesucht, wobel Dividenden- erwartungen bei AEG anregten. Die übrigen Marktgebiete schlossen teils gut behauptet, teils bis 2% gebessert. Banken zwar eher gefragt, effek- tiv aber nur wenig verändert. In den Giroanteilen ergaben sich Besserungen bis 2%. Im einzelnen verbesserten sich noch BMW, Conti Gummi, Feld- mühle, Lindes Eis, Siemens va., Kraftwerke Alt- württemberg und Nordwestdeutsche Kraft bis 3½% Andererseits gingen MAN(nach Pause), Lechwerke, Baumwollindustrie Erlangen, Enzin- ger Unjon, Gebr. Roeder, Stollwerk, Beton und Monjerbau, Süddeutsche Zellwolle und Württem- bergische Metalle, bis 5% zurück. Feinmechanik Jetter wurden nach Notizunterbrechung um 8% niedriger taxiert. An den Rentenmärkten traten im allgemeinen nur unbedeutende Abweichungen ein, und das Geschäft war durchweg gering. Nach- börslich wurde bekannt, daß AEG rückwirkend den Zinsendienst wieder aufnimmt. Wegen der im Gefolge der am 16. Ma! stattgefundenen gewerkschaftlichen Veran- staltungen aufgetretenen Verkehrsstockungen wird heute ausnahmsweise der Börsenkurz- bericht veröffentlicht. Das für die Börsen- tabelle erforderliche Material konnte nicht mehr zusammengestellt werden. DHV fü. Betriebs verfassungsrecht, das Einzelpersöulichkeit berücksichtigt Die Ortsgruppe Mannheim des DRHV(Deutscher Handlungsgehilfen-Verband, Berufsgewerkschaft der Kaufmannsgehilfen) Übergab uns folgende Erklärung: „Der DGB hat im Bundesgebiet die Ar- beitnehmerschaft zu kurzfristigen Streiks in Verbindung mit Protestaktionen gegen den im Bundestag zur Beratung stehenden Entwurf eines Betriebsverfassungsgesetzes aufgerufen. Der DHV lehnt jede Beteiligung an der- artigen Maßnahmen des DGB ab, die keinerlei vertretbaren gewerkschaftlichen Charakter haben, sondern in Verbindung mit der SPD mit unverkennbar politi- schen Machtansprüchen gegen die Entschei- dungsfreiheit des frei gewählten Parlamen- tes der Bundesrepublik gerichtet sind. Dabei sei ausdrücklich darauf hingewie- sen, daß auch unser Berufsverband gewich- tige Bedenken gegen den erwähnten Ge- setzentwurf hat, die der Bundesregierung und dem Bundestag bereits vor einiger Zeit zugeleitet wurden.“ DGB antwortet Beamten- Bund Dem Deutschen Beamten-Bund, der er- neut in einer an alle Beamte adressierten Erklärung forderte, sich von etwaigen ge- werkschaftlichen Kampfmaßnahmen fern- zuhalteri, antwortete das Beamtensekre- tariat des DGB, namens rund 500 000 im DGB organisierten Beamten und Beamten- Anwärtern: Der Deutsche Beamten-Bund habe nicht das Recht, sich im Namen der Beamtenschaft gegen die Maßnahmen des DGB auszusprechen. Nur der kleinere Teil der Beamtenschaft bekenne sich zum Be- amten-Bund. Die Zahl der mit im Be- amtencharakter im Bundesgebiet Beschäf- tigten beträgt 2,6 Millionen Personen.— Anm. der Red) Das Beamten Sekretariat des DGB begrüßt mit seiner Erklärung die Maßnahmen des DGB und der ihm an- geschlossenen Gewerkschaften, die im Ge- folge mit der Ausein andersetzung des Be- triebsverfassungsgesetzes getroffen worden sind. König Verbraucher beeinflußt Holzpreis (LS W Die südbadische Landesforstverwal- tung Freiburg vertritt in einer Stellungnahme zur Lage auf dem deutschen Holzmarkt die Ansicht daß die Holzpreise zu einem denk- bar günstigen Zeitpunkt freigegeben worden seien. Gewisse Preissteigerungen auf dem deutschen Holzmarkt hätten den Anschluß an den Weltmarkt erreicht, indem sie ge- wissermaßen auf halbem Wege entgegen gekommen seien. Die Schwankungen des Weltmarktes dürften sich nun nach der Freigabe der Holzpreise auch auf dem deut- schen Binnenmarkt auswirken. Es sei bereits ein allgemeiner Preisdruck festzustellen. Vor allem bei Nadelschnittware stehe der deut- sche Markt unter dem Bruck der Einfuhren Vor allem in Nordrhein-Westfalen stünden die süddeutschen Sägewerke augenblicklich in hartem Konkurrenzkampf gegen Import- ware aus den nordischen Ländern. Der sehr lebhafte Hamburger Markt sei infolge der nordischen Konkurrenz speziell für die süd- badischen Sägewerke fast ganz ausgefallen. Auch die billigeren Einfuhren aus Oester- reich dürften bei Schnittholz einen Preis- druck bewirken. und herrscht in der Textil wirtschaft (V) Falsch sei es, von einer Textilkrise zu sprechen, vielmehr herrsche nur ein aus- gesprochener Käufermarkt. Diese Feststel- lung traf in einer Beurteilung der Lage der nordbayerischen Textilindustrie am 16. Mai der Vorsitzende des Verbandes, Direktor Jo- harnes H. Lindner, vor der Jahreshaupt- versammlung in Kulmbach. In der gegen- wärtigen Lage sei die Wiederherstellung des Vertrauens zwischen Industrie und Groß- und Einzelhandel, besonders aber zum Ver- braucher notwendig. Der wertvollste Kunde der Industrie sei nicht der Jäger nach Son- derposten, sondern der langfristige Dispo- nent Die Angleichung der Preise in der In- dustrie müsse nunmehr dazu führen, daß sich auch der Einkäufer im kleineren und mittleren Fachgeschäft seiner volkswirt- schaftlichen Verantwortung bewußt werde und das Risiko nicht allein der Industrie überlasse. In der nord bayerischen Textilindustrie hat sich, wie Direktor Lindner weiter fest- stellte, im 1. Quartal 1952 gegenüber der gleichen Zeit des Vorjahres der Rohstoff- verbrauch nur um 1 Zwölftel ermäßigt. Die Garnproduktion sei um 600 000 kg und der Garnverbrauch um ungefähr 15 Prozent ge- kallen. Die Gewebeproduktion allerdings habe einen Rückgang um fast 20 Prozent auszu- weisen. Der Gesamtumsatz im ersten Quartal 1952 sei um volle 50 Millionen DM gegen- über dem Vorjahr abgesunken. Zugmaschinen in der Landwirtschaft Eine Auswertung der vom Kraftfahrt-Bun- desamt in Bielefeld vierteljährlich veröffent- lichten Statistiken ergibt, daß sich der Bestand der für die Landwirtschaft zugelassenen Zug- maschinen von 83 175 am 1. Januar 1950 auf 124 376 amn 1. Januar 1951 und schließlich auf 184 543 ah 1. Januar 1952 erhöht hat. Demnach hat sich der Bestand im Bundesgebiet inner- halb von zwei Jahren mehr als verdoppelt. Wie sich der Bestand auf die einzelnen Länder verteilt, zeigt die folgende Aufstellung: Bestand am 1. Januar 1951 1952 Schleswig-Holstein 7 105 9 822 Hamburg 319 375 Niedersachsen 20 535 27 296 Nordrhein- Westfalen 19 660 30 887 Bremen 56 78 Hessen 76785 11 918 Württemberg-Baden 1712 11 234 Bayern 42 962 66 502 Rheinland-Pfalz 7670 10 521 Baden 4301 7175 Württemberg-Hohenzollern 6 178 9 740 Die schnelle Bestandsvermehrung der Zug- maschinen in der Landwirtschaft ist ein ein- drucksvoller Beweis für die fortschreitende Technisierung unserer Landwirtschaft, auch wenn dabei zu berücksichtigen wäre, daß es zum Teil auch die Korea- Ereignisse waren, die zu einer Beschleunigung der Traktorenanschaf- kungen in der Landwirtschaft geführt haben. - ch- DURCH VETTERN SOFT AN ZIE I b UR cHVvEHT TEN SOFORT AM EIER DURCH VETTEN SOCLORNT AN ZIEL DURCHR VETTER SOON AM ZIEL o un ˖ verreg goroer AM IE DURCH VETTER SOFORT AM ZIEL 3 N e 2 Die Beiden haben guten Grund. miteinander anzustoßen. denn der Brief, den er bekommen hat, ist ein Dokument, das diesen Beiden, und auch Ihnen, verehrter Leser, hilft, auf leichte und bequeme Art größere Anschaffungen zu machen. Es ist der Vetter-Rreditbrief. Ohne monatelang mühselig sparen au müssen, kommen Sie durch das Vetter-Kreditsystem sofort in den Besitz von Damen- und Herren- bekleidung, Aussteuerwäsche, Möbeln, Tep- pichen und Gardinen, Schuhen und Leder- 5 ws ren. Dabei können Sie die bessere Qualitat bevor- zugen, zshlen vielleicht zwei Monate länger, haben aber dafür Besseres, Schöneres. Die Rreditgebühren? Es lohnt kaum, darüber zu reden, so niedrig sind sie. Ganz Schlaue haben schon herausgefunden, daß es richtig ist, den Vetter- Kredit nur für große Anschafiungen zu verwenden. Alles übrige kauft man ja ebenfalls gut, preiswert und auswahlreich im Vetter-Haus auf bar. Noch eins ist wichtig: In 14 Tagen ist Pfingsten. Wie gern hatte man da dieses und jenes noch angeschafft. Das ist doch zu machen] Stellen Sie noch heute Ihren Kreditantrag und Sie sind mit Ihren Wünschen stile ouRCHSGSEHENO DbURCcH VETTER Sororr au ziel 1312 WV AAo IA Hound IZIZ WV IOO uA HOA Hd IIZ WV IAones u12112A Hound „ ZM Aon u i1IIIAHOAn g 11 Z MN Laos u11 IA HOUN and; r ee Seite 12 MORGEN 8 e 2— sTeliEN-aNeESOTE 1 Zahlreiche Rehlumutionen von Bewerbern veranlassen uns, die Auftraggeber von Stellenangebots- Anzeigen ausdrücklich darum zu bitten, den Einsendern sobald als mög- Uech hre Bewerbunssuntertagen zurückzureicnen Zeugnisse. beglau- bigte Abschriften und Fotos stellen füf die Bewerber wertvolle Unter- lagen dar deren Wieder beschaffung— soweit überhaupt möglich mit beträchtlichen Kosten verbunden ist f MANNHEIMER MORGEN Anzeigen- Abteilung Große Sachversicherungs- Gesellschaft sucht für die Stadtbezirke MANNHEIM- LUDWIGSHAFEN gediegenen Fachmann mit außerge wöhnlichen Fähigkeiten als Nloristerte Handelsvertreter zum Ausbau unserer neuartigen informator Verkaufs-Orgonisqtion für das Bundesgebiet sofort gesucht. 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Die mächtige Ruine der 1690 zerstörten Burg Altleiningen er- hebt sich über dem gleichnamigen Dorf, während sich in Neuleiningen der Ort um die alte Burg Hnaufge- zogen hat und jetzt ein Idyll von Treppen und Winken, von steilen Gassen und kleinen Häusern bildet; dort findet man auch noch eine An- zahl geschichtlich interessanter Ge- bäude, wie die ehemalige Kellerei mit den Zehntscheuern, den Wachen- heimer Adelshof und vor allem die Burg selbst. Man kennt auch noch die Sagen von der Geisterfrau am Neuleininger Weg und vom Kreuz an der Tefentaler Straße. Ueberall be- gegnen dem Besucher die drei Adler im Wappenschild der Leininger Her- ren. Die Grafen von Leiningen sind ur- sprünglich Dynasten des Saargaues umd erscheinen urkundlich zuerst 1080 mit dem Grafen Sigbert von Saar- rücken; sie erheirateten die Graf- schaft Leiningen und traten im zwölf- en Jahrhundert als Grafen des Im Leininger Land Die mächtige Ruine der Burg Altleiningen erhebt sich über dem Dorf Wormsgaues auf. Durch eine leinin- gische Erbtochter gelangte ein Teil der Besitzungen im Mittelalter an das Haus Westerburg, von dem die neuer- dings ausgestorbenen gräflichen Li- nien zu Alt- und Neuleiningen ab- stammen. Diese hatten ihren Haupt- sitz zuletzt in Grünstadt, die fürst- liche Hauptlinie aber residierte bis zur französischen Revolution in Dürk- heim. All diese Schlösser wurden da- mals durch Revolutionäre und fran- zösische Truppen in Schutt und Asche gelegt, auch die Hartenburg ging in Flammen auf. Anfangs hatten die Grafen von Leiningen größeren Be- Sitz als die Pfalzgrafen, die erst durch die Erwerbungen Rupprechts I. im 15. Jahrhundert das Uebergewicht er- hielten. Vor der französischen Re- volution waren die reichsständischen Territorien der Leininger in fünf Li- nien geteilt. Die Fürsten zu Leiningen verloren dann ihre sämtlichen links- rheinischen Besitzungen; sie wurden durch die Aemter Mosbach, Amor- bach, Miltenberg und andere rechts- rheinische fränkische Gebete ent- schädigt, doch verlor das 1803 neuge- bildete Fürstentum Leiningen schon drei Jahre später seine reichsunmit- telbare Stellung und kam größten- teils zu Baden und Bayern. Die Leininger Stammlande in der Pfalz umfassen einen fruchtbaren Landstrich, in dem auch der Wein- bau eine große Rolle spielt. Daneben ist dieses Gebiet ein beliebtes Ziel von Wanderern und Sommerfrisch- lern, die abseits der lauten Betrieb- samkeit die landschaftliche Schönheit in Ruhe genießen wollen. Als Aus- gangspunkt für größere Ausflüge in den Pfälzer Wald ist die Gegend gleichfalls geeignet. Durch stille Tä- ler in die sommerlich aufblühende Natur zu wandern, ist eines der gro- Ben Erlebnisse, ob man von Grün- stadt, Freinsheim oder Bad Dürk- heim aus durch die Weinberge geht oder durch das Leininger Tal in die Einsamkeit der Wälder zieht. W. N. Freinsheim in der sonnigen Pfalz An der Weinstraße, inmitten des pfälzischen Obstparadieses, liegt das alte Städtchen Freinsheim. Wem geht nächt das Herz auf, wenn er die Na- men seiner Weinbergslagen hört: Hochgewann, Goldberg,. Schwarzes Kreuz, Oschelskopf, Musikantenbuk- kel, Rosenbühl! Man schnalzt mit der Zunge und wittert durch die engen Gassen, an denen Spitzweg seine Freude gehabt hätte, bis man in einer lauschigen Weinstube seßhaft wird und in einem vollen Glas den Son- nenschein erglänzen läßt. a Freinsheim— da ist der Obstgroß- markt, der in diesem Jahr sein 50jäh- riges Bestehen feiert. da gibt es heils ame Schwefelquelle n, da lockt der Spaziergang zum Forst- aus Lindemannsruhe, da rinnt jähr- lich eine Million Liter Wein durch die Keltern. Der will getrunken sein. Von allen mittelalterlichen Stadt- befestigungen der Pfalz hat Freins- heim wohl die schönsten und best- erhaltenen. Zum mindesten ist noch die Stadtmauer in ihrer ganzen Aus- dehnung vorhanden. Was ist doch das MooRE bich GESUND in BAD AIBLIINCG T OBFERBATERN Seſf J00 Jahren verblüffende Heilerfolge bel Rheumo, frauenleiden, Ischias. Auskunff durch die Kurverwaltung „Eisentor“ ein monumentaler Stadt- eingang, ein trutziges Bollwerk mit flankierenden Türmen, deren Mauer- werk zwei Meter dick ist. Gleich da- nach durchschreitet man das Innere Tor“, das aus der Zeit der ersten steinernen Befestigungen stammt und ein halbes Jahrtausend auf dem Buckel hat. Dann öffnet sich nach der Waldseite hin das„Hain-Tor“, eben- falls Motiv unzähliger Maler und Knipser mit dem kurpfälzischen Wappen. Schon in vorgeschichtlicher Zeit wohnten hier Menschen. Auch die Römer hinterliehen ihre Spuren. Die erste Urkunde aber— wie könnte es anders sein— spricht vom Weinbau. Das war Anno 773, als ein gewisser Sigibald seinen Besitz zu Freinsheim an das Kloster Weißenburg verpfän- dete. Die Lorscher Handschrift nennt um die gleiche Zeit eine Basilika in Freinsheim, für das 12. Jahrhundert ist eine Wasserburg nachgewiesen. Gewig eine ehrwürdige Vergangen- heit. Am Marktplatz kündet das hübsche Rathaus im Barockstil mit seiner großen Freitreppe vom Bür- gerstolz der alten Freinsheimer, daneben erhebt sich die Kirche mit dem reich ornamentierten Renais- sance- Portal. 5 e Vor den Toren Mannheim— Das Leininger Land CARLSBERG Besuchen Sie bitte das heilkräftige Wald-Sauna- Bad Inh.: Ch. Mattler- Tel. 22 Gasthaus Pension Metzgerei „ZUM PARADIES Mod. Fremdenz. m. fl. W. Liege w. Gr. Terrasse und Saal f. Betriebs- Ausflüge- Zwei neue Bundeskegel- bahnen. Bes.: Rob. Stricker WATTENHEIM Bekannt dreh. d. hervorrag. Küche: Cafe Weinstube Pension „Zur Linde“ Das gemütl. Lokal Zi. m. fl. W. Bensfonspreis 6, DM. Bes.: Ludwig Schreiner, Tel. 57 Hettenleidelheim 2 4. 22 W Inmitten von Wald ALTLEININGEN Ruhe und Erholun in einem lieblichen Tal und auf Höhen HNERTI. NS HauSEN dees CARLS BERG Kurhaus Höhengaststätte 7 m U. M. Mitten im Wald., Zentralhz., Ter- rasse m. Aussicht, ca. 200 Sitzpl. m. Tanzfläche. Bes.: Georg Schappert Tel. 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Oktober Küche von bestem Rof Große Gartenanlagen HOTEI JAKOBSLUST Führendes Haus der Unterhaardt- Besitzer: Erich schlupp ADAC-Hotel- Moderne Fremdenz. m. fl. W. Garagen Konferenzzimmer Ausschank Mittelhaardter Qualitätsweine- Gemütliche Aufenthaltsräume, Angenehmer Wochenendaufenthalt geeignet für Tagungen und Kongresse Großer Parkplatz! Keine Pfalzfahrt ohne einen Besuch im Neturweinhaus EI SNNIH SSF ee. Qualitötsweine erster Güter der Mittehaardt Telefon 1 82 WACHENHEIM An der Weinstraſſe WINZERUEREIN TUN SLa N Telefon 6 35 Amt Bad Dürkheim Parkplatz am Hause. Sdalbau und Café Luitpold Kur Betriebsausflüge und Vereine besonders geeignet. Sitzgelegenneit für 800300 Personen. Eigene Schlachtung— igene Konditorei„ Großer Winzergenossenschaft Bobenheim(am Berg) Bekannt durch ihre Qualitätsweine. Ausschank im eigenen Lok a1 Besitzer: D. Zobel Telefon 2 84 Telefon Freinsheim 21 Weissenbeim am Berg Weinstube Metzgerei Max Barth Ausschank der Winzergenossensch. Telefon Freinsheim 23 Wie bereite ich meine Auslandsreise vor! II. Nachdem wir bereits im vorher- gehenden Artikel Angaben über die für Auslandsreisen notwendige„Be- schaffung des Reisepasses zemacht haben, soll heute über die Visa ge- sprochen werden. 8 Viele werden sich an die schöne Zeiten zwischen dem ersten und zweiten Weltkrieg erinnern, wo man nahezu in jedes Land ohne ein be- sonderes Visum reisen konnte und der Reisepaß genügte. Dies ist heute anders, und es soll gleich voraus- geschickt werden, daß für jedes Land heutzutage ein Visum erforderlich ist, das in dem für den Wohnort zustän- digen Konsulat des betreffenden Lan- des zu beantragen ist. Wenn man z. B. nach Italien reisen will, muß man entweder durch Oester- reich oder durch die Schweiz durch- reisen. Dann ist nicht nur das Ein- reisevisum nach Italien notwendig, sondern auch das Durchreisevisum durch die Schweiz oder durch Oester- reich. Diese Durchreise-(Transit-)visa werden erst erteilt, wenn das Ein- reisevisum des Ziellandes im Reise- Paß eingetragen ist. Die Adressen der zuständigen Kon- sulate sind in jedem Reisebüro zu erfragen. Meist erhält man auch dort die notwendigen Fragebogen. Der Reisepaß ist zusammen mit der ver- langten Zahl der ausgefüllten und unterschriebenen Fragebogen an das Konsulat einzusenden. Meist ist es zweckmäßig, gleich die Kosten für das Visum zuzüglich Rückporto bei- zufügen, da nicht jedes Konsulat die Gebühren durch Nachnahme erhebt. Die Reisebüros übernehmen übrigens gern die Beschaffung der Visa gegen Erstattung der Portounkosten und ge- ringen Besorgungsgebühren. Wenn es sich um Urlaubs- oder Besuchsreisen handelt, ist in den meisten Fällen der Nachweis erfor- derlich, wie man die Kosten des Auf- enthaltes zahlen kann. Man beweist entweder, daß man Devisenzuteilung auf Grund einer ND-Genshmigung erhält oder aber, daß man von einem Bekannten oder Verwandten des betr. Landes eingeladen ist, die Aufent- Baltskosten also von diesen getragen werden. Dazu sendet man im Original (möglichst mit Briefumschlag) ein Ein- ladungsschreiben mit ein. Gewisse Erleichterungen in der Visaerteilung bestehen zunächst nur für Oesterreich: Inhaber von deut- schen Reisepässen erhalten an der Grenzstation ohne Schwierigkeit ein Einreisevisum für die Dauer von vier Wochen. Auf keinen Fall kann aber dieses Visum zur Durchreise benutzt werden, es würde sofort nach Verlas- sen Oesterreichs, z. B. nach Italien, verfallen! Die Schweiz gibt jetzt grundsätzlich ein Jahresvisum für 5,— DM an deut- sche Pahinhaber, also gültig für be- liebig viele Reisen in und durch die Schweiz innerhalb eines Jahres. 100 Fraftpostlinĩen durch den Schwarzwald und zum Bodensee Von den 100 Kraftpostlinien, die der von der Oberpostdlirektion Frei- burg(Breisgau) für den Sommer 1952 herausgegebene„Amtliche Kraftpost- Taschenfahrplan“ enthält, stellen die meisten Linien die Verkehrsverbin- dung mit den bekanntesten und be- suchtesten Kurorten und Höhenge- bieten zwischen Karlsruhe und Kon- stanz her. Im Mittelpunkt des Inter- esses dürften die Schwarzwaldposten stehen, die in diesem Jahre täglich vom 18. Mai bis 4. Oktober in beiden Richtungen verkehren und zwar die Schwarzwaldpost von Karlsruhe über Herrenalb, Gernsbach, Baden-Baden, Höhenkurorte an der Schwarzwald hochstrage, Freudenstadt, Wolfach, Triberg, Furtwangen, Simonswälder- tal, Waldkirch nach Freiburg, die Schwarzwald-Bodenseepost von Frei- burg über Todtnau, St. Blasien, Bonn- dorf, Singen nach Konstanz. Beide werden mit Anschlüssen in Furtwan- gen bzw. St. Blasien durch eine Zweiglinie verbunden, die von Tri- berg über Furtwangen, Neustadt, Hin- terzarten, Titisee, Feldberg-Bären- tal, Schluchsee, St. Blasien nach Todtmoos führt. Die Zusammenstel- lung aller Verkehrsverbindungen mit den FKraftposten, deren engmaschiges Netz die Reise- und Erholungsgebiete auch an den Eisenbahnverkehr an- schließt und sie schnell und bequem erreichbar macht, wird durch eine zweifarbige Uebersichtskarte, ein Linienverzeichnis und andere wis- senswerte Hinweise auf den Postreise- dienst ergänzt und durch zahlreiche Werbeanzeigen der Höhenkurorte, Hotels und Pensionen zweckmäßig vervollständigt. 5 Oberprechtal, umgeben von den drei Bergen Kapf, Pfauen und Kirchberg. liegt geschützt im oberen Tale der Elz und ist seit 30 Jahren als Luft- kurort bekannt. Anfang Mai werden die Herden auf die Bergabhänge und Höhen getrieben, und der melodische Klang der Kuhglocken erfreut das Herz eines jeden Besuchers. Ein Auf- enthalt in Oberprechtal im Sommer, wenn die Hänge überflammt sind vom satten Orange des blühenden Ginsters,. wird immer unvergeßlich bleiben. Der Erholungsuchende wird nicht gestört von den unliebsamen Begleiterscheinungen eines modernen gesellschaftlichen Lebens. Oberprech- tal ist bestens geeignet für kürzere und längere Spaziergänge. Die meist- besuchten Plätze sind: Gschasifelsen 1000 m, Rotkäppchenhütte, Elzfälle, Landwassereck. Büchereck, Prechtal- schanze, Karlstein, Huberfelsen und Kirchberg. 8 Die Escheck gehört zum Kurgebiet von Schönwald, dem vielbesuchten Höhen- und Nervenkurort des Hoch- Schwarzwaldes. Sie liegt 1057 m hoch, weshalb auch die hervorragenden kli- matischen Vorzüge des Kurplatzes hier in noch höherem Maße in Er- scheinung treten. Von Schönwald aus gelangt man entweder auf kunstvol- ler Gebirgsstraße oder über verschie- dene prachtvolle Waldwege in 15 bis 20 Minuten auf die subalpine Höhe des Escheckpasses. Das Landschafts- bild ähnelt dem Gebiete der Schwei- zer Voralpen. Außer einer erstaun- lich klaren und vollkommen bakte- rienfreien Gebirgsluft, die durch die umliegenden herrlichen Waldungen mit Ozon und dem würzigen harzig- herben Duft der Tannen gesättigt ist, genießt der Gast auf der freien Höhe die Segnungen der intensiven Höhen- sonne bei nachweislich längster Son- nenscheindauer. Ein weiterer Vorzug ist die wohltuende Ruhe, die das Gebiet der Escheck auszeichnet. Fernruf: Aglasterhausen 1 68 Kurott Neunkirchen Gasthaus und Metzgerei„Z um Adler“ Fremdenzimmer Vorzügl. Küche Autobus ab Eberbach Besitzer: Georg Stähle frone Ferien unn krdolnmg Finkenbachiat Gasthaus und Pension„Zur Krone“ Zi. m. fl. Was., Bad. Liegewiese, Wald- reiche Umgeb. Gute verpfleg Pensions- preis 6,.— DM bei vier Mahlz. Besitzer: W. Flächsenhaar jun., Ober-Hainbrunn, Tel. Rothenberg 8. Kostenl. Abhol. der Gäste m. Pkw. ab Bahnstat. Hirschhorn. 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Ab 9 Uhr werden im Sta- dion für alle Altersklassen Dreikämpfe ausge- tragen. Im Nachbarkreis Ludwigshafen(Oppau) treten ab 14.30 Uhr eine Mannheimer A-Aus- wahl und eine B-Auswahl zu Spielen an. Auf den Plätzen von Weinheim 09 und SV Schwet⸗ zingen werden am Vormittag ebenfalls leicht- athletische Wettkämpfe und Spiele von Aus- wahlmannschaften ausgetragen. Drei Hockey-Privatspiele Das Wochenende sieht alle Hockey-Vereine auf dem Plan. VfR empfängt am Flughafen den württembergischen Tabellenzweiten Stuttgarter Kickers und hat eine knappe Vorspielnieder- lage wettzumachen(1. Herren, Damen, AH, Ib, Mädchen und Jugend). MTG trifft mit drei Mannschaften(1. und 2. Herren, Jugend) auf G 78 Heidelberg; sämtliche Spiele wurden auf den Germania-Platz an den Rennwiesen vereinbart. TSV 46 Mannheim tritt auf eigenem platze mit den 1. und 2. Herrenmannschaften gegen die gleichen Mannschaften von HCH an. Pferderennen in Walldorf „ bieten ein gemischtes Programm Am Sonntag hält der Reit-, Fahr- und pferdezuchtverein e. V. Walldorf seinen dies- jährigen Renntag ab. Das Programm bringt in bunter Folge Trabfahren, Flach- und Hindernisrermen, auch solche für Vollblut- pferde, die von den Trainingsquartieren Frankfurt, Viernheim und Haßloch beschickt werden. Es handelt sich hierbei um reinen Nützlichkeitssport. Vorhersagen: Bärbel Harry Lotte Stall Keck- Hasso Adrian- Diana Faun Palaswitha Granat Coujas Stall Ranker Stall Gamm Sandbank Martini Teeblüte Stall Keck Ilona Hasso da D N E ge Spor am Wochenende Fuß ball Zweites Länderspiel: Amateure Deutschland Amateure Grobritannien, So., Nürnberg. Pokal, Gruppe II: Sa. ASV Feudenheim— FV Daxlanden; So. VfR Mannheim— VfL Neckarau. Phönix-Turnier, Sa., 16 Uhr, Polizei Mannheim- Sandhofen. So., 15 Uhr SV Ilvesheim— Oggers- heim. Aufstieg: II. Liga Süd: 1. Fe Amberg— Olym- pia Lampertheim; Karlsruher FV— Union Böckin- gen. Aufstieg: I. Amateurliga: Sd Kirchheim— VfB EKnielingen; Sc 1910 Käfertal— TSV Buchen. Entscheidungsspiel um Verbleib in der I. Ama- teurliga FC 09 Weinheim— TSG Rohrbach. II. Amateurliga: TSG Ziegelhàusen— Fortuna Heddesheim. Gesellschaftsspiele: Sa.(18.00 Uhr) VfR Mann- heim— Southend United. Handball Pokalspiele Mannheim: TV Hemsbach— SV Waldhof; Sd Leutershausen— Polizei-sV Mann- heim; TSV Neckarau— SpVgg. Ketsch; Sd Mann- heim— TV Edingen. i Freundschaftsspiele: TV. Oppenheim SV Jlves- heim; Kreisauswahl Worms— S Jlvesheim. Sonstige Sportarten: Judo: So., Turnhalle Sickinger Schule, U 2, ab Uhr Kreismeisterschaften. Pferderennen: Walldorf So., 14 Uhr, drei Voll- blutrennen Kl. B, vier Landwirtschaftsrennen. Ringen: Vergleichskämpfe Saarland— Baden, Sa., 20 Uhr, Ketsch, So., 19.30 Uhr, Heidelberg. Tag der Jungathleten in Mannheim(Viernheim) und Heidelberg. Kanu: So., Olympische Prüfungsregatta ab 14.00 Uhr, Altrhein bei Sandhofen. Am Sonntag ist Halbzeit in den Gruppenendspielen teiben suddeussche Verttete/ an de: Jabellenspitze? Schlagerspiel im„Kohlenpott“: Schalke 04 gegen„Club“/ Ist Rot-Weiß Essen schon endgültig abgeschlagen? Mit dem dritten Spieltag der Gruppenkämpfe zur Deutschen Fußballmeisterschaft ist be- reits die Hälfte des Weges zum Finale bewältigt. Man kann noch nicht sagen, wie die beiden Teilnehmer am Endspiel heißen werden. In der Gruppe I haben bei je 2:2 Punkten alle Mann- schaften noch gleich gute Aussichten. In der Gruppe II führt VfB Stuttgart bei Punktgleich- heit(3) vor dem VfL Osnabrück und man darf dem süddeutschen Meister vorerst die bes- seren Chancen auf den Gruppensieg einräumen. Es zeigt sich mit aller Deutlichkeit. daß bei diesen Kämpfen die Nervenbelastung für die Spieler so groß ist, daß die Mannschaften vor eigenem Publikum ein erhebliches Plus haben. Wer zu Hause Punkte abgibt, kommt wahr- scheinlich für die letzte Entscheidung nicht in Frage. Vermutlich hat Rot-Weiß Essen seine Chance bereits verspielt. Gruppe I: Schalke 04—.1. FC Nürnberg(Pucka, Berlin) 1. FC Saarbrücken— HSV Fink, Frankfurt) Gruppe II: VfB Stuttgart— 1. EC Essen Herden, Hamburg) TB Berlin— VfL Osnabrück ODusch, Kaisersl.) Nach den bisherigen Erfahrungen darf man für den dritten Spieltag wiederum mit Erfol- gen der Heimmannschaften rechnen. Eine interessante Note erhalten die Spiele durch den Kräftevergleich West— Süd. Schalke— Club in Neuauflage Mit zu den populärsten Begegnungen deutscher Vereinsmannschaften zählen die Spiele zwi- schen Schalke 04 und dem 1. FC Nürnberg. Die Schalker zu ihrer Glanzzeit verstanden es, die Vorherrschaft der Noris zu brechen. Vor dem Krieg zogen die Königsblauen in der Zahl deutscher Meistertitel mit dem führenden lub“(6) gleich. Die Nürnberger mit sieben Meistertiteln(nach dem Triumph von 1948 über Kaiserslautern) liegen jetzt aber wieder an der Spitze. Schon zweimal standen sich beide Ver- eine im Finale gegenüber. Hierbei triumphier- ten 1934(2:1) und 1937(2:0) jeweils die West- deutschen. Schalke 04 wird sich allerdings für die bevorstehende Partie darüber klar sein müs- sen, daß man einen 1. Fœ Nürnberg nicht spie- lend schlagen kann, wie es mit dem HSV der Fall war. Bergner /Kallenborn geben ein ganz anderes Außenläufer-Gespann ab, als die völ- lig versagenden Liese/ Spundflasche. Und hier liegt eine Gefahr für Schalke. Die Mannschaft wird nicht in die Breite spielen können, ohne Gefahr zu laufen, daß Nürnberg die Angriffe abfängt und aus der Defensive selbst gefähr- lich wird Auf dem graslosen Kieselhumes- Sportplatz sind die Aussichten für den Hamburger Sport- Verein recht bescheiden. Der von den Saar- ländern gepflegte moderne Fußball ist höher zu bewerten als das übertriebene, technische Feinheiten betonende Spiel der Hamburger. Früher verband man mit dem Begriff HSV die Vorstellung einer harten kämpferischen Mannschaft. Dem ist nicht mehr so. Mit der Preisgabe des HSV Stils haben die Norddeut- schen viel von ihrem Nimbus eingebüßt. Die Saarländer haben Aussichten, durch einen Sieg eventuell wieder die Tabellenführung zu über- nehmen. Spiel der Meister in Stuttgart Es zeigte sich bisher, daß Erfahrungen in den Endrundenkämpfen Gold wert sind. Anders ist es nicht zu erklären, daß Rot-Weiß Essen, der Verein mit den meisten National- spielern fast aussichtslos am Tabellenende steht. Der Westmeister ging allzu siegesbewußt in die schweren Kämpfe, aber gegen Tennis- Borussia(zu Hause) und gegen den VfL Osna- brück mußte er dafür Tribut zahlen. Ob die Rot-Weißen ausgerechnet beim VfB Stuttgart im Neckarstadion das Schicksal meistern kön- nen? Dies erscheint mehr als fraglich, denn der VfB läßt sich vor eigenem Publikum wohl kaum schlagen. Die hervorragende VfB-Abwehr ist gut genug, auch den berühmten Rot-Weiß turm zu bremsen. Und wenn die Angriffs- reihe der Bewegungsspieler so gut gelaunt ist wie gegen Tennis-Borussia, dann müßten zwei weitere Punkte auf das Konto des VfB kom- men. Auch Tennis-Borussia Berlin ist Favorit Im Olympiastadion darf vermutlich der VfL Osnabrück die Zeche dafür bezahlen. daß die Berliner in Stuttgart eine unerwartet deutliche Abfuhr erlitten. Die Tennis-Borussen werden sich wohl wieder ihres Könnens besinnen und Es wird streng zu Gericht gesessen: Htoße/ Jag de- Kunstturnet in Frankfurt 24 der 40 Olympia-Anwärter müssen ausscheiden Ein ganzer Sack voll Fragen, die die deut schen Turner berühren, wird am 17. und 18. Mai in Frankfurt/ M. ausgeschüttet. Die bren nendste davon ist die, wer die Jünger Jahns im Jahrgang 1952 bei den Olympischen Spie len vertreten soll. Sie ist ja schon lange an- geschnitten., die Landesmeisterschaften und ersten Olympiaprüfungen ließen aber immer noch ein Klassefeld von 40 Kandidaten übrig. Sie alle werden nun vollzählig in Frankfurt beim„Tag der Deutschen Kunstturner vereini gung“ Ausschei dung am 7. und 8. Juni in Wiesbaden. die Nach Frankfurt werden sich also die vor- aussichtlichen zehn Helsinki-Fahrer der Tur- ner stärker abheben. Augenblicklich am mei- sten gemeint sind Schwarzmann, der kürzlich an seine Glanzzeit anzuknüpfen verstand, Theo und Erich Wied, Dickhut; Kiefer, Bantz, Oberwien. Aber sie alle werden in Frank- furt höllisch aufpassen müssen, um nicht von einem der Jungen, wie Frenger, Pfann, Hahn, Euteneuer, auf den ersten sechs Plätzen ver- drängt zu werden. Die an Stelle einer deutschen Meisterschaft tretende Prüfung in Frankfurt erhält noch eine besondere Würze dadurch, daß hierzu über ihre Verbände einige starke Ausländer Startberechtigung für nächste antreten, aber nur 16 behalten die eingeladen wurden. Albert Zellekens, der Leiter der Kunstturner vereinigung, möchte es nämlich genau wissen, ob wir wirklich An- laß haben zu solchem Optimismus, wie kürz- lich verlautete. Mit den Deutschen streiten also je zwei Finnen, Schweden, uxembur- ger, Schweizer und der Bregenzer Sauter um den Sieg, darunter der finnische Savolainen- Bezwinger Lindfors und der junge Luxem- burger Stoffels. Eine vorsichtigere Beurtei- lung unserer Olympia-Aussichten erscheint schon deshalb geboten, weil sich der turneri- sche Leistungsstandard in der ganzen Welt verbessert und die Zahl der meldenden Län- der seit 1936 verdoppelt hat. Besuch bei Kurt Schönung auf„Fohlenhof“ in Haßloch Wo Wein wichst, gedeiht auch das edle Vollblul Sechzehn hervorragende Mutterstuten und zwei berühmte Deckhengste stehen im pfälzischen„Pferde-Paradies“ Ueber Bedeutung und Geschichte von Pferderennen als sportlicher Betätigung etwas Zu schreiben, hieße Eulen nach Athen tragen. Schon Eng land nachweisen. nistorischen Dokumenten Rennen in des europäischen Turfs ist rund 200 Jahre Doberaner— wurde 1822 gegründet. burg— folgte bereits Jahrhundert lassen sich in Die moderne Geschichte Der erste deutsche Rennverein— der im 12. alt. 1867— im Anschluß an Berlin, Düsseldorf und Ham- Mannheim, nachdem schon dreißig Jahre zuvor erstmals in der kurfürstlichen Stadt„Rennfest“ abgehalten worden waren. Pferderennen— das war der erste Sport der Gentlemen; wurde er populär, in Verbindung mit der Wett- und Spiellust des Volkes wurde er im 20. Jahrhundert sogar ein regelrechter„Zweig der Volks- wirtschaft.“ Hinter dem Rennsport aber steht die Zucht— die Zucht des edelsten Tieres in der Welt, des Vollblüters. Sie allein ist Die Bedeutung der Vollblutzucht geht Zelbstverständlich weit über den Turf hin- aus. Ohne sie gäbe es keine Rasse und keinen Adel in der Zucht unserer landwirtschaft- lichen Nutz- und Arbeitspferde, der Kalt- und Warmblüter. Allerdings: das schönste und vornehmste Ziel ist und bleibt das Züchten des Vollblutrennpferdes, jenes idealen We- Sens, das Treue, Härte, Schnelligkeit, Aus- dauer, Kämpfermut, Schönheit, Adel und zuten Charakter in sich wereinigt. Eines der „Paradiese auf Erden“, wo diese Zucht ver- antwortungsbewußt betrieben wird, besuch- ten wir auf Einladung des Badischen Renn- Vereins in Haß loch in der Pfalz. Der Fachmann, der den Namen„Fohlen- hof hört, lächelt verständnisinnig, denn er weiß:— Wo Wein wächst, gedeiht auch das edle Vollblut, das rennen kann! Dies ist einer er ersten großartigen Vorzüge Fohlen ofs, das der so früh verstorbene Georg Schönung zu Beginn der dreißiger Jahre grün- dete und das heute unter der trefflichen Lei- tung von dessen Sohn Kurt Schönung steht. Der genannte Vorzug liegt— obwohl Fohlen- o nicht den vielgerühmten Muschelkalk- boden hat— auf der Hand: Sehnen, Knochen, Gelenke und Muskeln des künftigen Renners sollen hart werden. Sie werden um so här- ter und widerstandsfähiger, je mehr das junge Pferd vom Tage der Geburt an in mil- em gleichmäßigem Klima an der frischen Luft ist. In der Pfalz aber ist es vier Wochen dbäter Winter und vier Wochen früher Frühling als anderswo in Deutschland! Man möchte nur Superlative anwenden; wenn man von der Gestütsanlage Fohlenhof richt. Blitzsauber sind die weißgekalkten Gebäude, luftig und gleichmäßig temperiert ie geräumigen Boxen in den Stallungen, und gute Galoppiermöglichkeiten bieten die gro- gen zahlreichen Koppeln, auf denen sich die Fohlen und Jährlinge tummeln. Der Gestüts⸗ err geht die bewährten Wege berühmter das A und 01 Vollblutzüchter. Beweis: Seine Mutterstuten- Herde. Sechzehn herrliche wertvolle Tiere! Unter ihnen so ausgezeichnete Rennpferde wie die Pharis-Tochter Marianne, die Graf- Isolani-Tochter Alkmene(Mutter Algols), fer- ner vor allem Fontaine— die zur Zeit mit einem bildhübschen kleinen Fohlen ‚herum- spaziert“ und die Schimmelstute Bab Shirin, deren Sohn Bach schon große Ehre für sie eingelegt hat. Vergessen seien nicht die vornehm gezogenen Stuten Pusta, Hora und Pfälzer Winzerin. Als Deckhengst besitzt Kurt Schönung den Derby-Sieger 1933 Orgelton, v. Prunus- Odaliske. Dieser prachtvolle Beschäler aus der Schlenderhaner Zucht ist lange Zeit ver- kannt worden. Orgelton hatte unter Kriegs- und Nachkriegsverhältnisse zu leiden und in Erfttal hatte er nur mindere Stuten gehabt. Hinzu kam die Streptokokken-Affäre mit Mona Lisa. Orgelton ist treu, gutmütig und von stets gleichem Charakter. In der Erfül- lung seiner Pflichten aber ist er feurig. Er liefert ansprechende Produkte, die nicht„auf- gedreht“ sind. Immerhin haben seine Nach- kommen allein in den Jahren 1949/50 rund eine Viertelmillion zusammengaloppiert. Hon- ved, der zweite Deckhengst(v. Oleander- Horncastle), 1944 geboren, stammt bereits aus der Fohlenhofer Zucht und führt wertvollste Blutströme in sich, die in England in den letzten Jahren unzählige klassische Sieger hervorgebracht haben. Der„Fliegerkönig““ der die Goldene Peitsche und unzählige an- dere Rennen überlegen gewonnen hat, lief einmal sehr wechselvoll. Er gewann, er ver- lor, er gewann, er verlor. Erst. Monate spa- ter stellte man fest, daß Honved wegen einer Wucherung am FHufbein und einem Huf geschwür alle Rennen dieses Jahres auf drei Beinen gelaufen ar Welche Rennklasse ußte er also haben! 5 Bemerkenswert dürfte sein, daß Kurt Schönungs Deckplan den klugen Vollblut- züchter erkennen läßt. Nicht nur Orgelton und Honved decken die sechzehn Stuten. Sie gehen alljährlich auf Reisen und werden nach Zoppenbroich, nach Waldfried, nach Röttgen und Schlenderhan gebracht und gedeckt. In Verbindung mit den geschickten Auf- zuchtmethoden, die Hubert Reuters an- wendet, der Gestütsverwalter Fohlenhofs, der allein acht Jahre Gestüt Röttgen leitete, und 22 Jahre in Landwirtschaft und Viehzucht tätig ist, dark man die Prognose wagen, daß die Fohlenhofer Zucht in Bälde auf dem Jährlingsmarkt, für den sie früher aus- schließlich züchtete, eine führende Rolle spie- len wird. Auch der Name des eigenen Renn- stalles wird nach unserer Auffassung bereits im nächsten, noch mehr aber in den folgen- den Jahren, in bedeutend größerem Maße im Munde aller Turfsport-Freunde sein. Gerade die Jährlinge, die wir jetzt im Fohlenhof be- sichtigten, berechtigen zu derartigen Hoff- nungen. H. Schneekloth den Nord-Z weiten trotz heftigster Gegenwehr niederringen. Man sollte aber die Elf um Vet- ter nicht unterschätzen. VfB Stuttgart und Essen wissen davon zu erzählen. Ob die Osna- brücker ähnliche Energieleistungen auch aus- wärts zu vollbringen vermögen, ist jedoch zu bezweifeln. Weg unter die letzten Vier Die 2. Runde um die deutsche Amateur- Fußball- Meisterschaft wird am 25. Mai aus- getragen. Sieben Teilnehmer stehen fest. wäh- rend der achte Verein im Wiederholungsspiel zwischen TSV Schwabach und dem Sc Schwet- zingen am 18. Mai ermittelt werden muß. Die Paarungen(in Klammer die Schiedsrich- ter): VfR Schwenningen— Viktoria Alsdorf (Wesel-Ludwigshafen); Sc Cronenberg gegen Eintracht Nordhorn(Korb-Idar); Bremen 1860 gegen Bergedorf 85(Schwarzmann-Hilter); Schwabach oder Schwetzingen— Bor. Fulda (Eberle- Stuttgart). Deutschland— Brasilien 11 Vor 4000 Zuschauern gewann gestern Ernst Buchholz das erste Spiel im Davis-Cup-Kampf Deutschland— Brasilien mit 4:6, 6:3, 6:3. 6:4 gegen Eugenio Saller. Ueberraschenderweise unterlag Deutschlands Spitzenspieler Gottfried v. Cramm anschließend gegen Vieira 10:8, 6:2, 6:8, 3:6, 6:1. Damit steht der Kampf nach dem ersten Tag 1:1. 0. Engländer beim VIR Heute abend, um 18 Uhr, stellen sich auf dem VfR-Platz die Profis von Southend United aus England vor. Wenn dieser Klub auch nicht der ersten Liga angehört, 80 darf doch von ihm gesagt werden, daß er in den letzten Jahren erstaunliche Erfolge erzielen konnte. Dem Handbuch des Clubs von 1950/1 entnehmen wir, daß im Foot- boll- Combination Cup gegen Chelsea eine 313, gegen Arsenal ein 0:0 und gegen Tot- tenham Hotspur sogar ein 2:1 erzielt wurde. Im diesjährigen großen Cup kam Southend United vier Runden weit und schied erst gegen Arsenal London, den Endrundenteilnehmer, aus. In der Elf stehen mehrere ganz hervor- ragende Kräfte, von denen wir den rech- ten Läufer French erwähnen möchten, der bereits international spielte. Auch der linke Läufer Lawler, ein Ire, hat Aussich- ten zu größeren Repräsentativaufgaben herangezogen zu werden. Rechtsaußen Sibley spielte früher bei Neweastle Uni- ted. Der Halblinke Grant kommt von Ar- senal. Der erst 21jährige Linksaußen Stubbs hat in der englischen B-National- elf gespielt. Alle weiteren Posten der Mannschaft sind mit ausgezeichnetem Spie- lermaterial besetzt. Die VfR-Elf wird in stärkster Formation antreten. Die deutschen Schützen rechnen mit einer Auf- nahme in die Internationale Schützen- Union, nachdem Deutschland eine Einladung zu den Schützen-Weltmeisterschaften vom 6. bis 17. Juni in Oslo erhielt. 65 00 Kleinkalibergewehre und 5000 Scheibenpistolen sollen in deutschen Fabriken hergestellt werden. SY Waldhof im Lande des Halbmondes Heute wird bereits das erste Spiel in Ankara ausgetragen Der SY Waldhof startete am Donnerstag nachmittag vom Rhein-Main-Flughafen aus zu seiner Türkei-Reise, die fünf Spiele vorsteht, davon je zwei in Istanbul und Ankara und eines in læmir. Wenn die Mannheimer gegen die türkischen Spitzen mannschaften sehr gut abschneiden, sollen eventuell sieben Spiele ausgetragen werden.— Es war eine große Waldhof- Gemeinde, die die Mannschaft und ihre Begleitung, darunter der Vorsitzende Dr. Klingen, Initiator Dr. F. Dürr und der bekannte Türke Raffet Bebir, morgens 10 Uhr, verabschiedete. Nachdem Vorstands mitglied Frosch gesprochen Ratte, bat Amtmann Adler vom Sportreferat der Stadt, die Grüße Mannkeims den türkischen Städten zu übermit⸗ teln. Auch zum Abflug auf dem Rhein-Main- Flughafen hatten sich nochmals zahlreiche Waldhofanhänger eingefunden. Wenn unsere Leser diese Zeilen vor Augen haben, steht die Elf bereits in Ankard auf dem Spielfeld und bestreitet das erste Treffen. Sie hat dann einige der Stationen, die wir nachfolgend streifen, bereits hinter sich gebracht. Der Fußballsport ist in der Türkei in den letzten 25 Jahren in einer Art und Weise popu- lar geworden, die nahezu unvorstellbar ist. Wenn auch an erster Stelle noch das Ringen steht, jene Sportart, in der die Türken eine überragende Weltmachtstellung einnehmen, 80 kommt doch gleich dahinter der Bedeutung nach der Fußball. Ankara, die moderne Stadt in Kleinasien, ist der Sitz des türkischen Fuß- ballverbandes, an dessen Spitze Ulvi Jenal, der Direktor einer staatlichen Bank steht. Er war früher einmal selbst der Torwächter der türkischen Ländermannschaft. Bisher hat das Land des Halbmonds vornehmlich Spiele mit den Balkanstaaten ausgetragen. Die Europa- reise im vergangenen Jahr mit einer knappen Niederlage gegen Schweden und der größten Sensation, den Sieg gegen Deutschland, ist das bisher denkwürdigste Ereignis in der jun- gen Fußballgeschichte dieses Landes. Aller- dings: zwei Ergebnisse zuvor hatten bereits aufhorchen lassen, nämlich die beiden knappen O: I- Niederlagen gegen Oesterreich. Nicht Ankara, der Sitz des türkischen Fuß- ballbundes, sondern Istanbul ist das spieleri- sche Zentrum in der Türkei. Hier hat Ali Sami Ven feiner der bekanntesten türkischen Sport- pioniere und Mitbegründer des vornehmen Klubs Galatasaray ein großes Sportmuseum eingerichtet. Es hält den historischen Weg l fest, wie der Fußball in die Türkei gekommen ist. Die Engländer, die bei den Mittelmeerfahrten ihrer Flotte damals in Konstantinopel anleg- ten, spielten gegen Schüler des Lyzeums Gala- tasaray, was zur Gründung des gleichnamigen Sportklubs führte. Heute sind die führenden Vereine neben dem bereits genannten Klub Besiktas und Fenerbahce, die abwechselnd in den Meisterschaften führen und in der Haupt- sache auch die Nationalspieler stellen. Die Engländer also waren es, die den Sport ins Land brachten und das waren gewiß keine schlechten Lehrmeister. Die Türken imponie- ren heute müt schnellem, hartem Spiel, das viele technische Einzelheiten enthält und im EKopfballspiel fast an Akrobatik grenzt. Die Trainer der besten Klubs sind seit Jahrzehn- ten Engländer oder Schotten. Unsere Waldhöfer werden es gewiß nicht leicht haben, dennoch haben wir keinerlei Waldhof-Abreise vom Frankfurter Rhein-Main- Flughafen: Im Vordergrund lines Raffet Bekir, neben ihm Initiator und Vermittler der Reise Dr. Dürr, in der Mitte Vorsitzender Dry. Klingen. Bild: Geyer Zweifel, daß sie sich in dem Lande, das sehr viel und sehr gerne Geld für Gastspielreisen ausländischer Vereine ausgibt, gut schlagen werden. Sarl zur deuischen Handball- Ifleisterschaſt VfR Mannheim gegen Lintfort Viel schwerer konnte sich der VfR Mann- heim den Start zur deutschen Meisterschaft nicht machen. Dabei hatte er es in der Hand, nicht nur den süddeutschen Titel zu erringen, sondern auch in Ludwigshafen gegen Berlins Zweiten Schöneberg zu spielen, den er gut hätte schlagen können. Aber eine völlig un- erwartete und unverständlich schwache Leistung in Nürnberg hat diese Hoffnungen vernichtet. Die VfR-Mannschaft hatte einen Riß in ihrem Gefüge, sonst wären nach der 8:6-Führung vor kaum zu lösender Aufgabe acht Minuten vor Schluß wohl kaum noch vier Nürnberger Tore gefallen. So muh die Elf nun am Sonntag in Ber- gisch-Neukirchen bei Moers am Niederrhein gegen den Westdeutschen Meister Tus Lint- kort antreten, der den Nationalspieler Jünne- mann im Lauf und zwei sehr gute Außenstür- mer hat. Hier wird die Mannheimer Elf wohl auf verlorenem Posten stehen, und Mannheim wünscht sich und seiner Elf nur, daß sie nach gutem Spiel ehrenvoll unterliegt. Wie es dann am 25. Mai weitergeht, wo man noch eine zweite Chance hat(in der Aualifikationsrunde der Verlierer), das wird sich erst ergeben. Paarungen der Vorrunde: Berliner SV 92— 1. FC Nürnberg; Tus Lintfort— VfR Man- heim; Sg Dietzenbach Schöneberg; Holi- zei Hamburg— BW Oeynhausen; TSV Herrns- heim Lütgendortmund: RSV Mülheim Tura Bremen; FA Göppingen THW Kiel; Olympia Neumünster— TG Oggersheim. Nordbadischer Aufstieg In den Aufstiegsspielen zur nordbadischen Amateurliga dürfte der zu Beginn der Spiele stark favorisierte VfB Knielingen auch in Kirchheim um eine Niederlage nicht herum- kommen Käfertal sollte auf eigenem Platz den Odenwaldmeister TSV Buchen niederhal- ten können.— Es spielen: SG Kirchheim VfB Knielingen; Sc Käfertal— TSV Buchen. Mit veränderten Formationen Auf jeder Seite werden am Sonntag für das Fußball-Länderspiel der Amateure zwischen Deutschland und Großbritannien verschiedene Spieler, die am Mittwoch in Düsseldorf mit- wirkten, ausgetauscht. In der deutschen Mannschaft, die am Mitt-⸗ woch 2:1 gewann, werden Ehrmann auf Links- außen durch Klug und Gleixner auf dem linken Läuferposten durch Wittig ersetzt. Auch die Das ist„Fontaine“ auf einer der Fohlenhofer Koppeln mit dem Stutfohlen„Fontana“ von Gästemannschaft wird auf zwei oder drei Po- „Honved“, dem gestüteigenen Deckhengst. Bild: Menzendorf sten geändert werden. 22. Mal MHimmelfahrtstag 15 Uhr vorverkauf mit Anmeldung zur Autobus fahrt ab Monnheim Verkehrsverein Mannheim Badischer Rennverein annheim» Pfälzischer Rennverein Hasloch KURPTALZ-RENNTAG u HASSLO CH Zigarrenhaus Wahl N 3,! flach. und Hindernis-Rennen * Totalisator Seite 14 MORGEN der Houbs fad Berichtigung Amerik. Schweineschmalz . 300% d 1.10 3 A850 SCHREIBER 8 1. STEMPEIL-WacKER Buchdruckerei Betrieb: Neckarau. Friedrichstrase 92— Telefon 4 89 20 Stadtseschäft: Mannheim. qu 3. 185 Telefon 437 08 Thr Lieferant für stempel und Zubehör aller Art Stempelfabrik u. ber lelstungsfange mannheimer Stempel- Hersteller- Betrleb unrERRI ch Prſbal- Handelsschule H. Loth Mannheim, U 3, 10, Tel, 4 00 60 Neuer Duchführungslehrgang f. Anf. beginnt am 23. Mal, 19 Uhr Laufend Lehrgänge in Buch- führg. f. Fortg.(einschl. Durch- schreib.-Buchf.), Steno f. Ant. u. Fortg., Rechnen, Maschinen- schreiben u. a. kaufm. Fächern. Prof. Dr. phil. erteilt fachm. franz. u. engl. Einzel-Unterricht. 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Luzenbergstr. 7, und Hartung Erna Alma Martha, Wa Luzenbergstr. 7.—Saternus Alois, Gärtner, schimperstr. 12, und Lauterlein Martha Elise Ruth, Schimperstr. 12. Verstorbene 20. 4. 52: Lüth Friedrich Carl Gottueb, ęruherer Musiker, 12. 3. 1900, Traitteurstrage 6.. 3. 5. 52: Pfleiderer Anna geb. Jung, 20. 9. 87, Ne. Fischerstr. 18. Schwab Karl Philipp, früherer Elektrotechniker, 8. 11. 08, Sa. Garnstr. 6.— Schneider Anna Elisabeth geb. Jung, Modistin, 10. 12. 1994, Corneliusstraße 21. 5 4. 5. 52 Pasternacki Michal, Corporal, 6. 11. 94, Sa. Luftschiffer- Kaserne.— Meister Ernst, Uhrmacher, 8. 10, 79, Wa. Untere Ried- straße 48. 5. 5. 52: Riehl Friedrich Karl, Kranführer, 17. 4. 87, Langstr. 67. — Feukert Anton, Handformer, 24. 12. 27, Sa. Luftschifferstr, 209. 8. 5. 52: Kettemann Joseph, früherer Filialleiter, 28. 3. 81, Wald- hofstraßge 134.— Olenyl Gustav, früherer Holzbildhauer, 28. 3. 73, U 4, 24.— Beyerlen Karl Friedrich, Rechtsanwalt, 17. f. 98, Hebel- straße 3.— Schmidt Katharina geb. Schwalb, 2. 10. 70, Rathenau straße 7.— Lutz Eva geb. Faber, 29. 10. 06, Rh. Zwischenstr. 4. 7. 5. 52: Herbert Karl Oskar Ferdinand, kfm. Angest., 22. 2. 2, Gärtnerstr. 62. 8. 5. 52: Bickel Barbara geb. Wolf, 18. 3. 67, Stockhornstr. 44. Münch Sofle Amalie geb. Sohns, 30. 11. 84, Seckenheimer Str. 120. — FHeißler Ottmar, Dreher, 24. 12. 96, Wa. Soldatenweg 124. Hoffmann Charlotte geb. Zipperich, 16. 4. 08, Mittelstr. 119. Hlavac Wenzel, früherer Weißgerber, 1. 9. 68, An den Kasernen 17. 9. 5. 52: Horlacher Jakob Otto, Gesangspädagoge, 25. 3. 82, . 7, 7a.— Feldgen Kasper, Kraftfahrer, 27. 2. 11, C 4, 18.— Möl1 Wühelm, Archſtekt, 11. 12. 86, Se. Schwabenstr. 16.— Amend Marie Eva geb. Zimmer, 27. 1. 80, Wa. Sammelbahnhot, Bau II. 10. 5. 52: Becker Georg, früherer Bäckermeister, 18. 3. 78, Ne. Wingerstr. 76.— vehres Arnold Peter Barbara, Kaufmann, 3. 12. 1892, Wa. Wachtstr. 1.— Hauck Rosa Frieda geb. Ziegler, 8. 12. 71, Wa. Waldstr. 91-93.— Holzschuh Emil Jakob, Straßenbahnwagen-⸗ führer i. R., 10. 4. 81, Alphornstr. 18.— Dufner Katharina geb. Steinbeißer, 5. 12. 84, Viehhofstr. 11-13. 11. 5. 52: Böttcher Margarete Maria Luise geb. Göhring, 4. 7. 98, Lamevystr. 13.— Sporer Karl, früherer Arbeiter, 21. 11. 81, R 6, 7. Koltermann Martha geb. Tröndle, 27, 8. 14, Wa. Unter den Birken Nr. 15.— Holzwarth Veronika geb. Friedrich, 2. 9, 84, Alphorn- straße 39.— Wüst Gottfried, früherer Schmied, 3. 8. 87, wa. Wald- Pforte 142.— Schneider Jakob, früherer Bäcker, 29. 11. 88, Obere Elignetstr. 29. 12. 5. 52: Quick Anna geb. Engert, 4. 6. 91, Wa. Tannenstr. 9. Aabelnaus Mineim leser 18 kein Laden M, 16 Nur erstklassige Qualitstsmôbel tu bekannt bulligen Preisen! 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SR II, das zweite Progrumm des Süd- deutschen Rundfunks Stuttgart— Sender- gruppe Baden— ist werktags von 18.30 bis 20.05 Uhr, samstags und sonntags von 15.00 bis 20.05 Uhr über den Mittelwellensender Heidelberg- Dossenheim 301 m 998 kHz zu hören. Die Abendsendungen des zwei- ten Programms werden nur nock von den UKW. Stationen(unter anderem Heidel- berg-Königstuͤkl 91.3 MHz) ausgestrahlt. SWF I, das Mittelwellenprogramm des gudwestfunks Baden-Baden, wird vom „Rheinsender“, 295 m 1016 Kk Ha, ausge- strahlt. SWF II, das UKW- Programm des Füdwestfunks Baden-Baden, ist unter an- derem uber den UKW-Sender Wolfsheim 88, MHz, zu hören. HR I, das erste Programm des Hessi- schen Rundfunks Frankfurt, wird über die Mittelwelle 503,8 m= 393 K Ha, und über die Kurzwelle 49 m= 6190 KHz, gesendet. HR II, das zweite Programm des Hessi- schen Rundfunks Frankfurt, ist über den UKW-Sender Feldberg(Taunus) 89,3 MHz zu hören. Sonntag. 18. ai Inglische Dichtung des 16. bis 18. Jahr- hunderts(HRD Bedenken gegen den Mail, erhoben von Thaddäus Troll(SR Y Prof. W. Rasch: Notwendigkeit und Auf- gaben literarischer Kritik(SWF I) Volkslieder(HR J) Gabriel Marcel Paris) spricht über„Der Philosoph als Dramatiker“(SR J) Kinderfunk: Hörspiel nach dem Buch: „Am Silbersee“(SRI) Wie Heiner und Bienchen zum Vater der Tiere kamen— Spiel für Kinder(HR IU) Unterhaltugsmusik(SR I) Fröhliche Klänge(SWF) Tanzmusik aus New Vork(HR J) 90 indiskrete Minuten(SR II) II. Symphonie von Brahms(SR I)) Musik zur Kaffeestunde(HR I) Hörfolge um„Balzac und die Frauen“ Reportage zum 25 jährigen Bestehen des Nürburg-Rings(SWF I) 9 0 9.45 10.30 10.90 11.00 14.30 13,0 15.00 15.30 15.30 13.30 16.00 10.00 16.00 0(HR II) 16.80 1.00„Erpressung“, Hörspiel von Patrick Hamilton (SRI) %% Orchesterkonzert: Werke von Turchi, Rivier, Dvorak(SWF 5) Opern und symphonische Musik(HR Y) Zum 30. Geburtstag von Bertrand Russell (SR I) Autoren der, Pfalz: Bernd Boehle(SR IU) Schöne Stimmen: Tiana Lemnitz, Heinrich Schlusnus(SR Y) „Fra Diavolo“, Oper von Auber(HR ID Deutsche Volkslieder— Mannheimer Vokalquartett(SWF Y) Großes Unterhaltungskonzert(SWF Funk-Karussell(HR Y) Orchesterkonzert unter Leitung von Haul Hindemith: Werke von Bach, Reger und Hindemith(SR II) Die Abenteuer des Herrn schmidt:„Schwein muß man haben“(HR Y) „Die Historie von der schönen Lau“, Erzählung von Mörike, gelesen von Theodor LOO8S(SR Y) Wanderbilder aus dem Leben eines Tauge- nichts, von Eichendorff(SWF II) Tanzmusik aus Köln(SRI) Fröhlicher Ausklang(SWF Y) Russische Musik(SRI) Tanzmusik(SWF J) fflontag. 10 Hai Klassische Klaviermusik(SR Y Musik am Mittag(SRI) Schulfunk: Auf dem Landratsamt(SWF Y Schulfunk: Suomi(SR I) Musik aus russischen Opern(HR Tanz- und Unterhaltungsmusik(SR) Hörfolge um Conrad Ferdinand Meyer(SWF) Ueber neye Bücher(SR) Sudetendeutsche und hessische Lieder- stunde(HR I) Das Frauenbuth(SWF „ Blumen leuchten von Balkonen I) 1 Unterhaltungsmusik(Sw Frohsinn im Volkston(HR Beliebte Ouvertüren(HR II) Schwetzinger Impressionen(SR Y) „Die Defraudanten“, nach einer Komödie von Polgar(SR II) Strawinsky-Konzert— Uebertragung vom 8 für kulturelle Freiheit Paris 1952 9 Aus Opern von Richard Strauß(S.-]. S— 17.40 15,20 19.30 10.30 19.31 19.20 29.00 20.05 21.15 2120 2.10 22.90 2,10 90.05 0.10 9.05 12.00 15.30 21.00 8 1 5 Stunde rufen?“, Hörspiel von in Wickert— mit einfüh Sener R 5 renden Worten achtstudio: Walter Rathena zum Kulturverfall(SWF eee Kabarett von Thaddäus Troll(SR Y ma Suma singt(SR 5) Dienstag. 20 fla i 5 von Turina und Albeniz Schulfunk: Literarische Feierstunde zTräume und Sagen“(SR I) Schulfunk: Der Uhrmeister des Straßburger Münsters(SWF 5) Unvergessene Heimat:„Jugend im Memel- land“ von sutermann(SWF 5 Opernkonzert aus Amerika(SWF IU) „Heimkehr, Erzählung von Rudolf Hagel- Stange(SWF I Tanztee(HR 5) Süddeutsche Heimatpost: Der Knall effekt(SR I) Klänge der Heimat(SR Y) Sendung um Enrico Caruso(HR Y Welt der Musik— musikalischer Buder- bogen(sR IU) Heiteres Herrenhrevier(SR II) Orchesterkonzert: Werke von Pfitzner und Hindemith(HR IU) „Unkraut unter dem Weizen“, Hörspiel von Emery Bonett u. Erwin Wickert(Swy 5 Volkstümliches Wissen: Olympia— Ver- gangenheit und Gegenwart(HR Literarische Arbeitsgemeinschaft(SR D Tanzmusik(SR Nachtstudio; 1.-Musik von Blomdahl, 2, Be- sprechung eines neuen Musikbuches(SWF Y) 23.30 Jazz 1952(SWF Y) 0.05—4.15 Unterhaltungsmusik aus Berlin(SR D fſliiwoch. 27 Hai Kammermusik aus der Barockzeit(SR D Musik nach Tisch(SWF J) Schulfunk: Die Eifel(SWF J) Sonate für Violine und Klavier von Dohnanyi(HR Prof. H. Bender: Der Wahrtraum, ein Menschheitsproblem(SWy II) Italienische Volkslieder àus dem 19. Jahr- hundert, Streichquartett von Humperdinck (SWF I) Prof. A. Köberle: Die Vergegenwärtigung der biblischen Botschaft als Aufgabe der Theologie(SR h Wissenschaft und Technik: 1. Autoreifen und Verkehrssicherheit, 2. Blutgruppen- forschung(SWF J) Vorberichte von den Olympischen Sommer- spielen(SWF Y) Melodienreigen(SWF I) Gastkonzert des Pariser Rundfunkorchesters: Werke von Capdevielle, Rivier, Delvincourt, Schmitt und Roussel(HR I) Tanzmusik(SRY) Ueber einen neuen Film(SR II) „Der neue Mantel“, Hörspiel, frei nach Gogol von Max Gundermann(SR) Volksmusik(SWF I) Musik zum Träumen(HR ID Unterhaltungsmusik(SR Y) Nachtstudio: Die Bibel und der Mensch von heute(SWF Y) Alte und neue Tonfilmmelodlen HR) 22.40 Seitgeschichtliches Studio: Der Staat und die Literestur(SR) 28.10 Tanzmusik(SR I) 9.05—4.15 Unterhaltungsmusik aus Berlin(SR 22.30 23.00 23.80 9.05 13.30 14.30 15.05 15.15 16.00 17.00 17.10 19.30 20.00 20.00 20.05 20.05 20.30 21.40 22.00 22.20 22,30 22.35 Donnersiag. 22 fflai Worte zum Himmelfahrtstag von Ober- kirchenrat Dr. D. Heidland(SR Y Geistliche Musik(SRI) Irische Poesie(SRI) Wanderlieder-Potpourri(HR J) KFatholische Morgenfeier(SR. 5 Direktübertragung einer fröhlichen Dampfer- fahrt auf dem Rhein(SWF I) Orchesterkonzert: Werke von Strawinsky und Berlioz(SWF II) Volkslieder und-tänze aus dem deutschen Osten(SRI) Geist der Schöpfung, von Rudolf Hagel stange(SWF I) „Höchst geschwindigkeit 18 km“, aus den Er. r eines alten Benzinkutschers 8.45 9.00 9.30 10.30 11.00 13.15 14.00 14.00 14.30 15.00 15.30 16.00 17.00 17.00 17.30 „Pfälzische Himmelfahrt“, Heiteres in Wort und Musik(SRI) Beliebte Melodien(SWF)) Orchestermusik von Hans Pfitzner(SR I Johann-Strauß-Konzert GR) Hörfolge zum Hambacher Maifest(SWF) „Der goldene Topf“ von E. T. A. Hoff- mann(SR Badische Heimatlieder(SR II)) rchesterkonzert: Werke von Berlioz, Chopin, Smetana(SRY) 18.30 18.30 19.45„Das verschlossene Haus“, Hörspiel von M. Harward(HR II) 20.00 Orchesterkonzert: Werke von Strauß, Chopin urd Beethoven, gespielt von den Wiener Philharmonikern, Londoner Symphonikern und dem Concertgebouw- Orchester(SWF I) Lieblingsmelodien unserer Väter(HR Frohes Raten für jedermann(SR „Manfred“, dramatisches Gedicht von Lord Byron, Musik von Schumann(SR I Tanzmusik(SR Y) Russische Orchestermusik(HR D) Lyrik und Prosa von Werner Bergen- Sruen(SWF) Naturgeschichte des Groschenromans(SRD Tanzmusik(SWF J) Morton Gould, Spirituals für Streicher und Orchester(SR 1.00.18 Unterhaltungsmusik aus Berlin(SRD Freitag. 23. ai Kleine Stücke und Lieder von Debussy. Ravel und Fauré(SR I) Schulfunk: Musik für junge Leute(SWF Schulfunk: Friedrich Ebert(SRD Nachmittagskonzert(SWF Y Schuler des Gymnasiums Ludwigshafen singen und mustzieren(SR) Musik von Jean Sibelius(HR) „Lieder der Kindheit“, von Mark Lothar nach Gedichten von Friedr. Bischoff(SW)) Literarische Berichte aus England(SWy) Musik für die Hausfrau(HR Y Recht für jedermann(HR Y) Gerichtsberichte von Mostar(SR Operettenkonzert(SWF) Kompositionen von Mark Lothar(HR Y) 1 von Schumann und Brahms Orchesterkonzert: Werke von Debussy, Mozart und Beethoven(SR)) „Der Ritter Gluck“, musikalischer Lebens- lauf(SR II) Orchesterkonzert: Werke von Liszt und Mendelssohn(SW Y) g Tanzmusik aus Köln(SR) Kabarett mit Elsie Attenhofer(HR I und I) Betrachtungen zu Graham Greene(SWF I) . von Kadosa und Prokofleff 0 Samstag. 24. Mai Südwestdeutsche Heimatpost: Wie Mosbach zu einer Fabrikgasse kam(SR) Schulfunk: Vom Rhythmus und vom Vers (SWF I) Kleines Konzert junger Künstler(SRY) Landfunk: Die Heuernte(SR Musik nach Tisch(HR I) 5 Besuch in Helsinki, der Stadt der Olympi- schen Sommerspiele 1952(HR Y) Italienische Opernmelodien(SWr i Reportagen der Woche(HR H 5 Bilderbogen aus München 1 Aerzte sehen unsere Zeit— Über neue Bücher Heidelberger Autoren(SR IU) Volksmusik(SR II) Heitere Sketch-Parade(SWF 5 Orchesterkonzert; Werke von Egk, Trapp. Zilcher, Mozart, Tschaikowski!(SR II) Lieselotte von der Pfalz ein Lebens- Charakterbild in Briefen(SWF 5) Der Sturm auf die Bastille(SR IU) Orchestermusik von Bach und Händel(HR I) 20,00 Bunter Abend aus Ludwigshafen(SWF I 2 Hessisches 9— eee 8 0— S8 1 1 -e e eee eee 03„Iphigenie in Aulis“, Oper von Gluck, über- tragen aus dem Schwetzinger Schloß(SR II) Operettenkonzert(SR Y)) „Eine alltägliche Geschichte“, Hörspiel von Jochen Huth(SWF I) Tanzmusik(SWF Y Tanzmusik(SR Y) Musik, Stories und Chansons(HR I und II) Kammermusik von Durante, Rossini und Mozart(SR H 20.00 20.05 20.05 20.45 21.15 21.20 22.40 22.40 0.05 9.05 14.30 15.00 15.15 18.30 16.00 16.30 16.45 17.00 18.30 19.10 20.00 20.00 20.00 20.05 20.05 21.00 22.20 22.35 23.00 23.15 6.40 9.00 11.15 11.45 13.00 14.15 15.00 15.45 16.00 16.00 16.15 16.30 17.00 17.40 und 18.00 19.15 20.50 2¹.00 22.30 22.45 22.45 0.05 Jägtieche Sendungen NACHRICHTEN: SRI: So, 7.55, 12.30, 19.30, 22.00, 24.00. Mo. bis Sa. 5.30, 6 00, 7.00, 7.55, 9.00. 12.30, an- schließend Echo aus Baden, 18 30, 19.30, 22 00. 24 00 SR II: So bis Sa. 19.00, 21.00, 23 10. außerdem So. und Sa 24 00 SWF I: S0 700, 8.00, 12 45. 22.00. 0.00. Mo. bis Sa 6 00 7.00, 8.00, 9.30. 12.45, 17.30, 22.00, 0.00. HR I: S0 7 00. 12.45, 19.35, 22.00, 24.00 Mo. bis Sa. 5.30, 6.30. 9 00. 12.45. 17.45, 19.5, 22.00. 24.00 ZEITFUNK: SR I: Mo, bis Fr. 19.00, 19.45, Fr. 19 45, Sa. 14.13. SR II: Mo. bis 83. 19.05 SWF I: Mo bis Fr. 1.00 88. 19,15. 89. 18.40. SWF II: Mo. bis, 83 19.40 HR I: Mo. bis 8a. 1.00. SPORT: SRI: 80. 19,00, 21.46 D, 18.30, Sa. 14.00 u. 21,45. SR II: So. 17 30, Sa. 16.43. SWF I: So. 18.30, 22.20, Ma. 6.00, 18.20, 22.00, Di. 22 00. Mi. 22.00, Ss. 22.00, SWF II: S0. 138.00, Mo,. bis Fr. (aufer Do. 22,00. HR I: S0. 17.00. 19.38. 22.10, 83. 22.15. Albert Bassermann Von Edvord von Winterstein Aus Zürich kommt die Nachricht, dag dort am Donnerstag der Schauspieler Albert Basser- mann, der am 7. September 85 Jahre alt ge- worden wäre, gestorben ist. Man braucht den Mannheimern, dle ihn zu ihrem Fhrenbürger machten, nichts vom Werden dieses großen Schauspielers zu erzählen— 80 viele haben es miterlebt und kennen es aus den Erzählungen der Aelteren. Wir lassen ihm drum aus dem Munde eines seiner Kollegen die Abschiedsrede halten, der neben ihm auf den Brettern stand und ihn uns gewissermaßen noch einmal von der Bühne her vorstellt, auf der wir ihn nie mehr wiedersehen werden, Es gibt jenseits der Publikumserfolge eine Bellebfheit, einle Popularität, ein Berühmt- sem des Schausplelers, die den wahren und mverfalschten Wert darstellen: die Anerken- nung, die er bei seinen Kollegen findet. Man mag über das Volk des Theaters denken, Wie man will, in einem Punkte ist es unfehlbar echt: in der Beurteilung der dureh die Welt anerkannten Kollegen. Man glaube ja nicht an die Märchen und Legenden, die um das Reich der Bühne gewoben werden, an die Frzünungen von Mißgunst, Neid und Kabale, die da angeblich herrschen sollen. Nein, die cchauspieler unterscheiden sehr klar zuri- schen Diamant und böhmischem Glas, und wen sie anerkennen, wen sie lieben, wen sie auk den Thron erheben, der kann mit Fug ud Recht da oben sitzen, In den beinahe sechzig Jahren, die ieh selbst beim Theater erlebte, hat es einige gegeben, die von der Zunkt als Heroen angesehen Wurden. Da ist in erster Lirne Friedrich Mitter wurzer, der von den Schauspielern seiner Zeit einfach als Cott angesehen wurde, zu dem die Schau- epleler seiner Zeit mit grenzenloser Bewun- rung aufsahen, Dabei war er, menschlich kesehen, ein grober, unangenehmer Kerl, nichts weniger als liebenis würdig. Ebenso un- dengeschräntt war dle Bewunderung der dollegen für Josef Kainz, für sein sprümen- es Temperament, seine glanzvolle Teehnik. Und diese beiden wurden abgelöst durch Abert Bassermann! Ihm hatten die Schau- spieler den(hier nur symbolisch gemeinten) Ring des primus inter omnes verliehen, und die ganze deutsche Schauspielerschaft trauerte darüber, daß die verheerenden Zu- stände der letzten Jahrzehnte uns zwangen. diesen großen Künstler an Amerika zu verlieren. In den neunziger Jahren des vorigen Jahrhunderts fiel in dem damals von Paul Lindau geleiteten Berliner Theater in der Charlottenstraße ein unbekannter junger Schauspieler erstmalig in der Rolle des Bratt in Börmsons„Ueber unsere Kraft“ auf. Die Zeitungen waren des Lobes voll von ihm, umd sein Name wurde über Nacht fast be- rühmt, zum mindesten bekannt; das war Albert Bassermann. Und als Lindau dann den staunenswerten Mut hatte, diesen jungen Schauspieler, der stark manpheimisch sprach und zudem einen kleinen Bruch im Organ hatte, die Hauptrolle, eine jugendliche Hel- demrolle in Wildenbruchs„König Heinrich“, spielen zu lassen, als die Vorstellung einen gensationellen Erfolg hatte, war Bassermann mit einem Schlage einer der ersten Schau- spieler Berlins geworden. Otto Brahm, der Direktor des Deutschen rheaters in der Schumannstraße, der es nie wagte, junge unbekannte Schauspieler her- enzuziehen, engagierte den zu so plötzlicher Berühmtheit Gelangten nun für das Deutsche Theater. Bassermann trat damit in ein fest eingespieltes Ensemble, das bis dahin in der Schumannstraße dommiert und Triumphe ge- kelert hatte. Der Anfang wurde ihm gar nicht so leicht gemacht. Seine erste Premiere bestand in einer undankbaren Nebenrolle: dem Harald Hofmann in Hartlebens„Rosen- montag“. Trotzdem! Diese Leumantsrolle be- kam durch ihn, der selbst Reserveoffizier War, ein eigenes Gesicht und sicherte hm einen guten Auftakt, Dann mußte er zu- nächst einige Rollen nachspielen, wie den Wehrhahn in Hauptmanns„Biberpelzé, den KIRCHLICHE ANDACHTEN: SRI: 80, 7.00, 8.48, Mo. bis Fr. 7.06. SWF I: 89. f. 30, 9.18, Mo. bis Sa. 6.30. 1 Mo bis Sa 630 HR 1: 80 6.30. HR 11: 0. 7.30 WIRTSSCHATTSTUNR: SR I: Mo. bis Fr. 16.3 SWF I: Mo., Mi., Fr. 18.00 KR 1: Mo. bis Fr. 15.00. Mi 13.10 FRAUENFUNR: SR I: Mo, bis S8. 8.00, O1. 16.50, SWF I: Mo., Mi., Fr. 9.00, Do. und Sa. 71.20. HR I: 8d 10.15, Mo. bis Sa,(außer Mi.) 8.03, Di. 18.30. O0. 16.50. GYMNASTIK: SR I: Mi. 6.30, Sa. 6.30; SWF 1: Mo. bis Ss. 7.10: SWF II: Mo big Ss 7.10: HR I: Di. 6.45. Fr. 6,45 Nd. KRANKENFTUN EK; SR I: Mi., Fr. 19.43; Sw I: Mi. 9 45; SW IIz MI. 9.43; ER 1 Bl. 9.43. Sa. 9.45. Oskar Sauer in einer unvergleichlichen Lei- stung kreiert hatte. Aber dann kamen Schlag auf Schlag für ihm Aufgaben, die ihn von Erfolg zu Erfolg, von Triumph zu Triumph führten. Ibsens „Volkfeind“; Rubeck in„Wenn wir Toten erwachen“; Stensgard im„Bund der Ju- gend“; Hellmer in„Nora“; Streckmenn in Hauptmanns„Rose Bernd“; Sala in Schnitz- lers„Einsamem Weg“ und viele andere. All das Waren Leistungen von unerhörten Aus- maßen, und in ganz kurzer Zeit galt Basser- manm unbestritten als der erste Schauspieler Berlins, wenn nicht Deutschlands. Aber völlig glücklich fühlte er sich doch nicht bei Brahm. Die im Grunde einseitige Beschäftigung, die ihm der Spielplan des fast nur von Ibsen und Hauptmann beherrschten Deutschen Theatergß gewährte, befriedigte nicht seine Sehnsucht nach der Gestaltung der großen Figuren der Klassiker, und mit Freuden folgte er nach Brahms Uebersledlung ins Lessingtheater dem Rufe Max Reinhardts, der inzwischen Herr im Deutschen Theater geworden War und ihm nun das Tor seiner Sehnsucht öffnete. Er selber sagte mir damals einmal, als wir darüber sprachen:„Ich war müde, nur Idee zu verkörpern!“ Was Bassermann dann am Deutschen Theater und den Kam- merspielen geschaffen hat. ist eine solche Kette von Glanzleistungen, daß jeder, der sie erleben durfte, sich beglückt fühlte. Wallenstein, König Philipp, Othello, Pera, Heißsporn, Nathan, Lear, Hamlet, Mephisto sämtlich unvergleichliche, unvergeßliche Lei- stungen. Da es mir in den meisten dieser Vorstel- umgen vergönnt war, mit ihm zusammen zu spielen, und ich dadurch Gelegenheit hatte, seine künstlerische Arbeit, seine Technik zu beobachten und zu studieren, konnte ich mir ein ganz genaues Bild davon machen, wie er es fertig bekam, diese außerordentlichen Wir- kungen zu erzielen, Vielleicht ist es die Art. seines Studiums, das Werden und Wachsen seiner Leistungen, das Ergebnis der am höchsten Stehenden unter all den verschie- FUR DIE FUNKR PAUSE Rätsel Kreuzworträtsel 774.7. 2 eee —— 5 n eee Waagerecht: 1. Wassergefäß, 4. Feuer, 7. USA-Staat, 11. französ.: er, 12. russischer Strom, 13. Ausruf, 16. Akten aufbewahrung, 22.„irn Jahr des Herrn“(abgek.), 28. ägypt. Gott, 24. Dünengras, 28. deutscher Präsident, 29. Donauzufluß. Senkrecht: 1. Hirschtier, 2. sowiet- russ. Diplomat, 3. nordafrikan. Gebirge, 4. Zahlungsart, 5. Abwesenheit vom Tatort, 6. Normzeichen, 8. Rheinzufluß, 9. Amphibie, 10. Zwangslage, 14. Tierkadaver, 13. Wap- pentier, 17. Elitetruppe, 18. Mädchenname, 19. Lebensende, 20. Papagei, 21. festlicher Tisch, 24. Gewässer, 25. rinnenförm. Vertie- kung, 26. Raubfisch, 27. selten. Silbenrätsel Aus den Silben: a- a2- a 2 amt as— bre— chre— fahrts- fi— ga- gen glo- i— irr le le— li li— licht luck— ma— ma— me mem— men mo— ne— ne— ne— ni— ni— non nun— 0 ra rat— ri ruh— sa sto— ta— tan— te thie— ti— turn un— us— ve— ver— wohl sollen 17 Wörter gebildet werden. Ihre ersten und dritten Buchstaben, von oben nach unten gelesen, ergeben eine alte Weisheit(ch ein Buchstabe). Bedeutung der Wörter: 1. Fürsorgebehörde, 2. armenische Berggruppe, 3. Planet, 4. orien- tal. Leibwächter, 5. Trojanerheld, 6. päpstl. Gesandter, 7. assyr. Hauptstadt, 8. Epos von Homer, 9. Blütenlese, 10. Schenke, 11. Früh- Iingsblume, 12. deutscher Gegenwartsdich- ter, 13. Zweigstelle, 14. Heiligenschein, 15. Naturerscheinung, 16. deutsche Hafenstadt, 17. geometrische Linie. Kleine Geschichten Wurlitzer hat eine billige Schnapsquelle aufgetan. Sieghaft bringt er einige Flaschen heim und erzählt seiner Frau von dem gün- stigen Kauf. Als auch sie probiert hat, meint sie, daß es besser sel, den Schnaps von einem Che- miker untersuchen zu lassen.„Weißt du“, sagt sie besorgt,„man hat schon so viel ge- hört auf diesem Gebiet“. Wurlitzer läßt sich überzeugen und füllt eine Probe in eine Medizinflasche, die er einem Chemiker zur Untersuchung schückt. Nach ein paar Tagen kommt die Antwort. „Sehr geehrter Herr Wurlitzer“, heißt es da, „Sie sollten Ihr Pferd schleunigst einem Tier- arzt vorführen. Das Tier ist hochgradig zuckerkranK«k eg. 8 Die Putzfrau eines Bankhauses hört sich geschmeichelt das Loblied an, das ihr der Abteilungschef bei ihrem zehnjährigen Dienstjubiläum singt. „Oh, vielen Dank auch, Herr Prokurist“, sagt sie schließlich bewegt.„Ich habe mir aber auch immer besondere Mühe gegeben mit den Böden, Seit ch hier bin, sind schon zehn Kunden gestürzt und sechs davon haben sich ein Bein gebrochen.“ eg. * Noah hatte von allen Tierarten ein Paar auf seine Arche mitgenommen, und da er ein verantwortungsbewußzter Kapltän War, ver- sammelte er alle zu Beginn der Reise und hielt eine Rede, Er wies darauf hin, daß sie eine Weile in ziemlich beengten Verhältnis sen leben müßten und daß nicht abzusehen sei, wie lange dieser Zustand dauern würde. Man müsse also unbedingt vermeiden, daß sich die Gesellschaft während der Reise ver- mehre. Am Schluß seiner Ansprache beauf- tragte er die Giraffe als das Tier mit dem weitesten Gesichtskreis, darüber zu wachen, daß unter allen Umständen jeder Familien- zuwachs verhindert würde. Die Wasser hatten sich verlaufen und die Arche konnte landen. Die Tore wurden ge- öffnet und paarweise, wie sie hereingekom- men waren, marschierten sie heraus: die Löwen und die Hunde, die Schweine und die Mäuse, die Elefanten und die Eidechsen, und Wirklich, es waren von jeder Art nur zwei. Nur die beiden Katzen kamen mit einem ganzen Schwarm kleiner Kätzchen ange- zogen. Als sie bei der Giraffe vorbei kamen, schaute der Kater augenzwinkernd zu ihr auf und sagte:„Wetten, daß du damals ge- glaubt hast, wir zankten uns?“ eg. Schach Die nachstehende Partie enthält eine über- raschende und effektvolle Gewinnführung. Weiß: G. Heinrich Schwarz: J. Müller (Neustadt) (In Neustadt Anfang Mai 1952 gespielt) 1. 04 e5, 2. Sc Sf6, 3. S3 es(besser Sc), 4. dd Sb d7, 5. e4 Le7, 6. Leg 0—0, 7. ha e5 (ein strategischer Fehler, besser ch nebst De 7 nach bekannten Mustern), 8. d5! Teß, 9. Les Sf, 10. Dd2 a, 11. Sh De7, 12. g! Tds(um Ld7 spielen zu können), 13. Sf Ld, 14. Sg3 Ta- bg, 15. g5 Ses, 16. Sf5 L)If5, 17. eNH5 f6, 18. h4 Dd7, 19. Dds(Eröffnungsbilanz: Weiß steht freier, Schwarz hatte eine feste, aber beerigte Stellung), 19. b5(zu früh, besser Sc7), 20. b5 AK bß, 21. Sb ca, 22. DN A Does?(die folgende Gewinnführung ent- behrt nicht einer gewissen Originalität. Sie war keineswegs leicht zu finden), 23. Lg4 Pg6, 24. h3 Pf7, 25. f heeg6, 26. Leélf siehe Diagramm f 2 7 8 ä N 8 7 K 7 e, e i „„ , 7 2 e e „ B) N 26.„ Set, 27. des Pts, 28. hes 18, 20. 1.8511(droht Pha), 28. fa 3 elt), 30. Des(Der Gewinnzugl, 30. L g5, 31. e Tb, 32. Tha— aufgegeben„E. Lösung der Schach-Aufgabe von Kubbel in Nr. 108 vom 10. Mai: 1. Sc3 + Kel, 2. Tag, 1.... Ke, 2. Sdi und jeweils erreicht weiß, wie der aufmerksame Löser leicht fest- stellen kann, unentschieden. Auflösung der Rötsel ae e H 9 and s eg be leaf le av 0s Pod, 61 pT 8 pad AI eV r e e el e ifo 6 HII is NId g Jane aeg er e ' Alle b Aid iges suess- Ja r EA Ameisen gf uon erf 0 b Ar II uefugonlen, pura d eee I iiudsseses M LSS IEA MEN Ude u Uu gen ace qu unm seM— ussus, 21 euren gt eee er eee er een A et unaug er auomeuv It Sue 0 eenoise aue 6 Suff N eiu d outen v eg neue t Une eee e eee eee mene .— denen Arten mit denen Schauspieler ihre Wirkungen erreichen, Er studiert die Rolle sozusagen am Schreibtisch aber mit einer solchen Intensität, daß alle Stadien erlebt, wirklich erlebt sind, und ich möchte sagen, er hat das unglaubliche Gedächtnis, daſ er die Töne, die ihm dieses Erleben eingibt, sich so merkt, sie so zur Hand hat, daß er fix und fertig auf die Probe kommt. Für eine so studierte Rolle, beherrscht bis in die Fin- gerspitzen, braucht es abends in der Vor- stellung kein Erleben, und doch dringt das beileibe nicht nach unten ins Publikum. Jedes Wort, jeder Laut wirkt so, als seien sie eben in seiner Seele geboren. So ist er imstande, den Othello zu spielen, ohne auch nur einen Schweißtropfen zu opfern, wäh- rend der Zuschauer unten das Gefühl hat, er zerreiße sich vor inneren gewaltigen Stür- men. Ich weiß nicht, was Bassermarm damals bewog, das Deutsche Theater zu verlassen, er splelte dann unter Jeßner den Tell in jefler denkwürdigen Aufführung, in der reak- tionäre Sendlinge einen Oppesitionsskendal verursachten, bis Bassermann an die Rampe trat und rief:„Schmeißt doch die bezahlten Lümmel raus!“ Auch bei dieser Vorstellung koennte ich neben ihm wirken. Zu Anfang der Naziherrschaft verließ er Deutschland und ging nach Amerika. Die deutsche Schaubühne hatte ihren glänzend sten Vertreter, die deutschen Schauspieler ihren liebenswürdigsten Kollegen verloren. Dabei trat er nie in näheren Verkehr mit anderen, Er lebte für sich und zurückgezogen, nie sah man ihn außerhalb der Proben ung Vorstellungen. Er besuchte nie öffentliche Festlichkeiten und Bälle. Er war ganz ein- gesponnen in seine Häuslichkeit und in die Liebe zur Musik und seinem Cello. f Kulturnotizen Lessings„Nathan der Weise“ ip der Insze- nierung von Erwin Piseator wurde vor aus- verkauftem Hause vom Marburger Schauspiel aufgeführt. Mit Walter M. Holetzko, dem Har- steller des Nathan, wurde Piscator in seiner Heimatstadt stürmisch gefeiert.„Wir müssen uns davor hüten“, sagte Piscator nach der Vorstellung,„die Bühne so asketisch zu ma- chen, daß das Publikum statt zu uns in den leichter zu begreifenden Film geht, Ich wende mich gegen eine optische Verarmung der Bühne,“ Die Verquickung mit dem Film sei eine grobartige Lösung, um das Theater leben- dig und volksnah zu erhalten. Piscator beab- sichtigt, noch mindestens bis zum Herbst in Deutschland zu bleiben, Er will das Theater- leben in der Bundesrepublik studieren und in Hamburg Tolstois„Krieg und Frieden“ in einer von ihm zusammen mit Alfred Neumann vorgenommenen Dramatisierung inszenieren. Die Weltausstellung der Fotografie in Lu- zern wurde am Donnerstag eröffnet. Die Aus- stellung vermittelt einen starken Eindruck von der Entwicklungsgeschichte der Fotografle und rer gegenwärtigen Anwendbarkeit auf fast allen Gebieten der Forschung und Wissen- schaft, gber auch der Bedeutung des Lichthil⸗ des für die Familienkultur. Die Vereinigung„Zeitgenössisches Geistes- leben“ veranstaltet am Mittwoch, 21. Mai, 20 Uhr, in der Kunsthalle Mannheim ein Kon- zert mit Werken jüngerer Komponisten(Ba- dings, Engelmann, Mattern, Zambena). Mit- wirkende: Carla Henius, Helmut Mendius, Ri- chard Laugs, Helmut Vogel, H. G. Zampona; F. W. Herrmann spricht einführende Worte. Der Heidelberger Kunstverein(Gartenhalle des Kurpfälzischen Museums) veranstaltet am Sonntag, dem 18. Mai, um 11 Uhr, eine Füh⸗ rung durch die Rudi-Baerwinds Ausstellung, Der Künstler selbst wird durch seine Aus- stellung führen. Die Reihe der diesjährigen Serenadenkon- zerte im Heidelberger Schloßhof wurde jetzt vom Städtischen Orchester unter Leitung Ewald Lindmanns mit einem Programm er- öffnet, das Werke ven Boccherini, Grstry, Purcell, Rossini und Haydn mit zwei Arien aus Strawinskys Oper„The Rakes Progress“ vereinigte, „ Nr. 114 Samstag, 17. Mai 1952 e 0 l MORGEN Aus unsere, Sozial- edaklion Gustav R. in N. Meine Ehefrau, mit der ich im Güterstand der Gütertrennung lebe, hat ein Hausgrundstück. Ich selbst habe ebenfalls Grundbesitz. Das Finamzamt schickt mir die Steuerbescheide für die Soforthilfe hinsichtlich unseres beiderseitigen Grundbesitzes eu. Meine Frau stellt sich nun auf den Standpunkt, dag ich die Soforthilfe auch für ihr Haus mitzutra- gen hätte, da sie durch ihre Haushaltsführung mir Ausgaben erspare. Wie ist die Rechtslage? Die Gütertrennung betrifft zunächst die vermögensrechtliche Seite der Ehe, während die Haushaltsführung der Ehefrau unabhängig vom Güterstand ist. Zur Führung des Haus- halts ist die Ehefrau nach& 1356 BGB ver- pflichtet. Ihre Frau kann deshalb von Ihnen keinerlei Vergütung für die Haushaltsführung beanspruchen, sie kann hierfür auch nicht im Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr. Donnerstag 17 Uhr. „Verrechnungsweg“ Forderungen gegen Sie er- Beben. Unabhängig hiervon ist nun die Haus- haltsbesteuerung seitens des Finanzamtes. Ehe- leute werden gemeinschaftlich veranlagt ohne Rücksicht auf den Güterstand. Wenn nun der Ehemann zu steuerlichen Belastungen heran- gezogen wird, auch soweit es sich um Ver- mögen der Ehefrau handelt, dann bleibt diese bei der Gütertrennung nach§ 1427 BGB ver- pflichtet, zur Bestreitung des ehelichen Auf- Wandes aus den Einkünften ihres Vermögens beizutragen. Es ist ohne Zweifel, daß Ihre Frau Ihnen gegenüber ersatzpflichtig ist, soweit es sich um ihr Hausgrundstück handelt. Die Verpflichtung aus der Soforthilfe muß sie aus den Mieteinnahmen tragen. Das gleiche gilt auch für Vermögenssteuer und Einkommen- steuer. Die für den Güterstand der Gütertren- nung geltende Vorschrift des 8 1427 BGB hat darin ihre Berechtigung, daß der Ehefrau die Volle Verwaltung und Nutzung ihres Vermö- gens bleibt und dem Ehemann nicht zugemutet werden kann, aus seinen Einkünften für steuerliche Verpflichtungen der Ehefrau auch um Innenverhältnis aufzukommen. Fritz S. in F. Ich bin selbständiger Hand- werksmeister und infolgedessen pflichtver- sichert. Vor einigen Jahren befragte ich mich Wegen der Höhe der von mir zu leistenden Beiträge und gab auch an, daß ich eine So- zlalrente erhalte. Jetzt verlangt nun die Lan- desversicherungsanstalt eine Nachzahlung, weil ich die Rente nicht zu meinem Einkommen gezahlt hätte. Ist die Nachforderung berech- tigt? Kann eine freiwillige Angestelltenver- gicherung ohne weiteres gekündigt werden?— Zum Versicherungspflichtigen Einkommen bei Handwerkern und freiwillig Versicherten ge- hören auch alle wiederkehrenden Bezüge, wo- zu auch die Renten aus der Sozialversicherung rechnen. Für Auskünfte, die ohne Vorlegung von Unterlagen gegeben werden, haftet die Landesversicherungsanstalt nicht. Können Sie dagegen Beweise antreten, daß Ihnen das eine oder das andere schriftlich mitgeteilt Worden ist, so können Sie daraufhin die Nach- forderung verweigern. Eine Kündigung der Angestellten versicherung ist nicht erforderlich. Mit dem Aufhören der Markenklebung er- Uscht die Angestelltenversicherung von selbst. Ein Aufgeben der Angestelltenversicherung ist aber nicht anzuraten. Bereits entrichtete Bei- träge werden nicht zurückerstattet. Für die Freiwillige Fortsetzung Ihrer Angestelltenver- sicherung genügen jährlich sechs Beitragsmar- ken nach dem jeweiligen Einkommen. EM. Während meiner Urlaubsreise flel mir in einer anderen Stadt auf, daß eine grö- Bere Leihbibliothek sich Mietbibliothek“ nannte. Hat diese befremdend anmutende Be- zeichnung einen Sinn?— Die Leihe ist ein Vertrag, durch den der Verleiher dem Ent- jeiher den Gebrauch einer Sache unentgelt- Iich gestattet. Hat der Entleiher eine Gegen- leistung zu erbringen, so liegt Miete und nicht Leihe vor. Es muß daher tatsächlich Miet- bibliothek statt Leihbibliothek heißen. Stammtischgespräch in R. Welches Einkom- men hat Bundespräsident Prof. Heuss?— Der Bundespräsident bezieht jährlich 50 000 DM Gehalt, das der Einkommensteuer unterliegt. Für die vom Staat ausgestattete Amtswohnung wird eine Miete nicht entrichtet. Ferner erhält der Bundespräsident eine Aufwandsentschä- digung von jährlich 100 O00 DM, die einkom- mensteuerfrei ist. Es werden dem Bundes- präsidenten zwei Kraftwagen zur Verfügung gestellt, doch hat er die Unterhaltung der Wagen und der Kraftfahrer selbst zu bestrei- ten. Auch die Löhne des Hauspersonals sind von ihm zu tragen. Für außerge wöhnlichen Aufwand aus dienstlicher Veranlassung wer- den ihm jährlich 40 000 DM zur Verfügung ge- stellt. Die Ausgaben aus diesem letztgenann- ten Betrag sind einzeln zu belegen. Frank und Gerd P. Hat die Wissenschaft Anhaltspunkte dafür, wie lange Bakterien lebensfähig sein können? An 3000 jährigen Papyrusrollen fand man nach der Ausgrabung Bakteriensporen, die noch volle Lebenskraft hatten In frühkambrischem Gestein fand ein Geologe in Kanada Keimzellen einzelliger Organismen. Sie waren noch lebendig, obwohl sie viele Millionen Jahre absolut von der Luft abgesperrt waren und keine Nahrungszuf uhr hatten. Der lange Zeitraum läßt sich mit Sicherheit aus der Gesteinsformation ableiten. P. Sch. in D. Mein alleinstehender Vater lebt bis jetzt in der Ostzone und ich möchte ihn wegen seines hohen Alters zu mir nehmen. Ich habe die notwendigen Formalitäten schon in die Wege geleitet. Wird seine Invalidenrente, die er bisher in der Ostzone bezog, auch hier Weitergeleistet?— Rentenempfänger, die auf Grund der Beitragsentrichtungen zur Invaliden- versicherung Rente in der Ostzone beziehen, können nach vollendetem Umzug in die West- zone Antrag auf Weitergewährung der Rente stellen. Der Rentenantrag kann beim zustän- digen Versicherungsamt, in kleineren Orten beim Bürgermeisteramt gestellt werden. Drei Stenographen. Ist die Stenographie der verschiedenen Systeme erst eine Erfindung des letzten Jahrhunderts oder wurde sie schon weit früher ausgeübt?— Schon 63 v. Chr. wurde in Rom die Anklagerede Catos gegen Catilina durch Tiro stendgraphisch aufgenom- men. Im Senat mußten mehrere Stenographen bestimmte Redeteile abwechselnd schreiben und dann zusammensetzen. Diese stenographi- schen Schriftzeichen, die sogenannten„Tironi- schen Noten“, erhielten sich in der mittelalter- lichen Mönchsschrift bis zum 14. Jahrhundert. Ein gewisser Dr. Cruciger wurde Luthers Schnellschreiber, der 1519 das Protokoll des Streitgesprächs zwischen ihm und Dr. Eck in Leipzig und 1521 Luthers Rede in Worms mit- schreiben mußte. Die Gabelsberger Steno- graphie kam 1834 auf. Sie wurde 1848 in Frank- furt in der Paulskirche angewendet. 1841 trat das System Stolze hinzu, aus dem dann in Verbindung mit den Gabelsbergerschen Grund- sätzen 1847 das System Stolze-Schrey entstand. Aus dem Gabelsbergerschen Zeichenbestand, Stolzes Grundauffassung und Faulmanns Vokal- bezeichnungen entstand dann 1924 die deutsche Einheitskurzschrift.* Skatbrüder in Käfertal. In einer Diskussion wurde von der Mehrheit die Meinung vertre- ten, daß die geräuschvollste Gegend in Mann- heim nicht der Paradeplatz, sondern die Mann- heimer Straße hinter dem Bahnübergang— Ecke Rüdesheimer Straße— sei. Ist diese Auf- fassung richtig? Können Sie uns die Stelle der Erde nennen, wo der größte Lärm herrscht?— Durch Geräuschmesser kann man den Grad des Lärtnes feststellen. Uns ist nicht bekannt, daß Aufzeichnungen darüber vorhanden sind, welche Gegend in Mannheim den größten Lärm auf- Weist. Doch sind wir selbst der Auffassung, daß die von Ihnen genannte Gegend vermut- lich die lärmreichste ist. Durch Geräuschmes- sung wurde festgestellt, daß der geräusch- vollste Platz auf der Erde bei den Niagarafällen ist. Während der Geräuschmesser am verkehrs- reichsten Platz in New Vork nur 55 Grad auf- Wies, zeigte er bei den Niagarafällen 70 Grad An. Wilhelm B. In der Zeitung hatte ich einen spanischen Sprachlehrer gesucht, und es mel- dete sich auch ein Herr. Nach wenigen Sprach- stunden stellte ich fest, daß der„Lehrer“ nur ganz kümmerliche Kenntnisse in dieser Sprache besaß. Kann ich den Lehrvertrag ohne weiteres auflösen?— Der„Lehrer“ hat Sie nach Ihrer Darstellung bewußt über seine Sprachkennt- misse getäuscht, so dag Sie berechtigt sind, den Vertrag wegen arglistiger Täuschung anzufech- ten. Der zwischen Ihnen und dem Lehrer ge- schlossene Vertrag ist aber auch ohne die Not- Wendigkeit einer Anfechtung unwirksam. Da der Bewerber keine ausreichenden Kenntnisse gehabt hat, war der Vertrag auf eine unmög- liche Leistung gerichtet. Der Lehrer hat den Mangel seiner Kenntnisse gekannt und ist Ihnen daher, abgesehen von der Nichtigkeit des Vertrages, zum Ersatz des Schadens(Rück- ersatz des bezahlten Honorares) verpflichtet. Franz G. in H. Bei meiner Arbeit unterlief mir ein Fehler, und ich wurde fristlos entlas- sen. Meine Arbeitspapiere wurden mir bis jetzt nicht ausgehändigt, und mein persönliches Werkzeug wird mir nicht zurückgegeben. Was ist zu tun?— Die Aushändigung der Arbeits- papiere hat bei ordnungsmäßiger Kündigung nach Ablauf der Kündigungsfrist, bei fristloser Kündigung im Zeitpunkt der tatächlichen Be- endigung des Arbeitsverhältnisses zu erfolgen. Da jede Entlassung von der Zustimmung des Arbeitsamtes abhängig ist, besteht ein An- Spruch auf Herausgabe der Arbeitspapiere erst, wenn das Arbeitsamt seine Zustimmung zur Lösung des Arbeitsverhältnisses erteilt hat. Die Arbeitspapiere müssen von dem Arbeit- nehmer abgeholt und vom Arbeitgeber zur Abholung bereitgehalten werden. Ein Zurück- haltungsrecht des Unternehmers an den Ar- beitspapieren— etwa wegen eines Anspruches auf Schadenersatz wegen Beschädigung von Gerät oder auf Rückgabe von Werkzeugen usw.— entbehrt jeglicher gesetzlichen Grund- lage. Vielmehr kann der Unternehmer zum Schadensersatz verpflichtet sein, wenn er die Arbeitspapiere zurückbehält und der Arbeiter einen dadurch erlittenen Schaden nachweist. Auf Herausgabe der Arbeitspapiere und des Werkzeuges kann beim Arbeitsgericht Klage erhoben werden. 1 Streitfrage 37. Wir haben uns darüber ge- stritten, wo der verstorbene Reichspräsident von Hindenburg seine letzte Ruhestätte gefun- den hat. Mein Freund behauptet, daß diese auf dem Schlachtfeld von Tannenberg liege, wäh- rend ich die Auffassung vertrat, daß Hinden- burg in Potsdam ruht. Wer hat recht?— Hin- denburg wurde im deutschen Ehrenmal auf dem Schlachtfeld von Tannenberg beigesetzt, 1944 aber wurde der Sarkophag nach der Elisabethkirche in Marburg a. d. Lahn über- geführt. Herbert B. Meine betagte Mutter ist Eigen- tümerin eines kleinen Hauses in K. Das dor- tige Wohnungsamt will jetzt einen Mieter ein- weisen, der im Ort als gewaltttätig bekannt ist. Meine Mutter hat sich bisher geweigert, den Mann aufzunehmen. Sie ist aber bereit, jede andere Person aufzunehmen. Kann sie sich wehren?— Ein Mieter, der sich als gewalt- tätig und belästigend erwiesen hat, bietet keine Gewähr dafür, daß er seine Verpflich- tungen aus dem Wobhnungsverhältnis, zu denen auch die Einhaltung eines gesitteten und menschlich anständigen Benehmens gegenüber der Vermieterin gehört, erfüllen wird. Das Wohnungsamt darf daher einen solchen Mieter in die bei Ihrer Mutter freigewordene Woh- nung nicht einweisen und es ihr überlassen, den Mieter auf dem Wege der Klage auf Auf- hebung des Mietverhältnisses wieder aus der Wohnung zu entfernen. Entsprechende Ent- scheidungen traf sowohl der Verwaltungs- gerichtshof in Stuttgart als auch das Verwal- tungsgericht in München. Mehrere Naturfreunde. Unter uns sind Mei- nungsverschiedenheiten darüber aufgetaucht, ob und wie viele Sinne Tiere mehr haben als Menschen. Was meinen Sie?— Auf die Frage. Wie viele Sinne das Tier hat, läßt sich keine einwandfreie Antwort geben, schon deshalb nicht, weil das eine Tier zusätzlich diesen Sinn, das andere zusätzlich andere hat. Wohl aber finden wir beim Tier Sinnesfähigkeiten, die beim Menschen verkümmert oder nicht mehr vorhanden sind. Niedere Tiere haben z. B. keinen Schmerzsinn. Libellen fressen ihr eige- nes Schwanzende mit Genuß auf. Dagegen baben viele Tiere ausgeprägte Sondersinne: Orientierungs- und Zeitsinn, Witterungssinn, ja mam könnte von einem Katastrophensinn sprechen. Wir führen hier einige verbürgte Beispiele auf: Einige Tage bevor der frühere Reichskanzler Dr. Cuno starb, gebärdete sich sein Hund wie rasend, obwohl weder die An- gehörigen noch die Arzte an eine Gefahr dach- ten. Die Lieblingskatze des französischen Han- delsministers Bokanowski starb unter furcht- baren Krämpfen in der gleichen Stunde, zu der ihr Herr bei einem Flugzeugunglück umkam. Die Sektion des Tieres ergab keine organischen Erkrankungen. In Denklingen bei Buchloe starb der Bienenvater Waldhör. Lange Zeit schwärmten Massen von Bienen über das Grab. Im nieder österreichischen Gebirge geschah es, daß ein paar Fuhrleute in einem Gasthause einkehren wollten, aber sie brachten die Pferde nicht zum Stehen. Die Tiere zerrten mit Unrast an dem Gebäude vorbei. Kurz darauf ging eine riesige Lawine nieder, die das Gasthaus verschüttete. Acht Personen, die sich im Innern des Hauses befanden, kamen dabei ums Leben. „Zwei Neunmalweise“. Wieviel Jahre ver- gehen, bis aus einer Mark, zu 5 Prozent Ver- zinsung angelegt, 1000 Mark werden?— Un- gefähr 142 Jahre. L. Th. in K. Meine Tante ist kürzlich ver- storben und soll ein Nottestament zu meinen Gunsten hinterlassen haben, das aber, wie mir von einer Verwandten mitgeteilt wurde, un- gültig sei. Welche Voraussetzungen sind für die Errichtung eines Nottestamentes vorge- schrieben?— Ist zu befürchten, daß der Erb- lasser früher sterben wird, als die Errichtung eines Testamentes vor einem Richter oder No- tar möglich ist, so kann ein Nottestament vor dem Bürgermeister und zwei Zeugen oder, wenn auch der Bürgermeister nicht mehr er- reichbar ist, vor drei Zeugen errichtet werden. Ein solches Nottestament wird unwirksam, wenn der Erblasser drei Monate nach dessen Errichtung noch lebt. Bei einem solchen Not- testament können als beurkundender Bürger- meister oder als Zeuge nicht mitwirken: der Ehegatte des Erblassers oder wer mit dem Erblasser in gerader Linie oder im zweiten Grade der Seitenlinie verwandt oder verschwä- gert ist. Ein Nottestament muß beim Amts- gericht in amtliche Verwahrung gebracht wer- den. Frau Elsbeth B. Sie haben schon einmal vor längerer Zeit mitgeteilt, wie man Schnittblu- men länger erhalten kann. Leider ist mir das Rezept wieder verloren gegangen. Auch einige Bekannte von mir bitten Sie, es zu wieder- holen.— Welkende Schnittblumen kann man noch„retten“, wenn man das Wasser früh und abends erneuert, jeweils ein Stück vom Stiel abschneidet und ihnen eine kleine Medizin verabreicht: Tulpen ½ Tablette Pyramidon, Flieder eine Messerspitze Kochsalz. heilen Rosen einen Teelöffel Salz, dunklen Rosen ein wenig Zurker, Veilchen eine gehäufte Messer- spitze Staubzucker, Narzissen, Astern und Dah- lien ½ Aspirintablette. Langstielige Schnitt- blumen stellt man für eine ½% Minute mit den Stielenden in kochendes Wasser, um ihr Leben zu verlängern. Kleingärtner M. Ich bin ein großer Freund von Radieschen, erlebe aber immer wieder Enttäuschungen dadurch, daß Erdflöhe und Würmer gefressen haben und die Radieschen pelzig sind. Was kann ich tun?— Wer auf schöne Radieschen besonderen Wert legt, muß ein wenig Kochsalz in die Rillen zum Samen streuen. Salz schützt Radieschen gegen Erd- flöhe, Wurmfraß und Pelzigwerden. Radieschen lieben nahrhaften, feuchten Boden. Sie werden in sonnigen und trockenen Lagen holzig oder bleiben sehr klein. Sie vertragen auch keinen Dünger, durch den sie schnell Maden bekom- men. 5 F. Th. in W. Ich habe die Absicht, mir ein kleines Gelände zu kaufen, um darauf ein ein- faches Wohnhäuschen zu erstellen. Gübt es eine Möglichkeit, von der Grunderwerbssteuer befreit zu werden? Der Erwerb eines Grundstücks zur Errichtung von Klein woh- nungsbauten ist auf Antrag von der Grund- erwerbssteuer befreit. Als Kleinwohnungsbau- ten gelten Gebäude, in denen die Wohnfläche der einzelnen Wohnung 80 qm nicht übersteigt und für die bei einer Vermietung höchstens die Kostenmiete erhoben wird. Die Steuer- befreiung erstreckt sich nicht nur auf den Grund und Boden, auf dem der Klein woh- nungsbau errichtet wird, sondern auf auch die dagugehörenden Hofräume und Hausgärten bis zum Zwölffachen der bebauten Grundfläche. Frau L. Wwe. in K. Ich habe ein 1 Zimmer an ein klüchtlingsehepaar aus ger Ostzone untervermietet. Die von der behörde festgesetzte Miete beträgt 12.80 DRM Das Ehepaar ist sehr bescheiden eingerich und mietweise überlassen. Was kann ich berech. nen? Es gelten folgende Höchstsätze als Monatsmiete: Bettstelle 20 Pf, Schrank 20 Pf Komenode 15 Pf, Sofa 30 Pf, Tisch 20 Pr, Suu 10 Pf. 5 Franz L. in L. Von meiner Zweizimmer wohnung war bisher ein Zimmer deschlag. nahmt. Der bisherige Untermieter heiratet 5 hält eine eigene Wohnung und darnit wird da Zimmer frei. Das Wohnungsamt will die Er fassung des Zimmers nicht aufgeben, obwodl mein 14jähriger Junge mit meiner Frau ung mir das Schlafzimmer teilen muß. Kann ich mich wehren?— Nach einem Urteil des Ober verwaltungsgerichtes Lüneburg kann die Un- terbringung eines fast 13jährigen Jungen im elterlichen Schlafzimmer den Eltern nicht zu- gemutet werden. Frau L. WWẽe. Ich bin Witwe eines ehe- maligen Reichsarbeitsdienstführers. Bisher babe ich Pensionsansprüche nicht gestellt. Gibt 69 im Bundesgebiet einen Verband ehemaliger RAD-Führer, durch den ich meine Interessen Wahrnehmen lassen könnte? Wenden Sie sich bitte an den Verband ehemaliger RAD. Führer, Braunschweig. Siegfriedstrale 91. G. Sch. in R. Ich habe ein Mietshaus erbaut, das im Juli bezugsfertig wird. Da ich in den nächsten. Wochen Mietverträge Abschließen muß, wäre es mir erwünscht, zu erfahren, ob ich unbedingt auf die Unterschrift der Ehe- frauen bestehen mug?— Die bloße Mitunter- zeichnung des vom Ehemann mit dem Vermie. ter abgeschlossenen Mietvertrages macht dis Ehefrau nicht ohne weiteres zur Mitmieterin Regelmäßig liegt darin die Uebernahme einer Mitverpflichtung aus dem Mietvertrag mit der Folge, daß die von der mitverpflichteten Frau eingebrachten Sachen dem Vermieterpfand- recht unterliegen. Der Ehemann hat nach 9 1354 BGB das Recht. Wohnort und Wohnung zu bestimmen. Daher steht ihm das Kündigungs. recht auch für die Frau zu, Wenigstens So-⸗ lange, als die Frau die Lebensgemeinschaft nicht verweigern darf. Haben beide Eheleute den Mietvertrag unterzeichnet, so ist nach der Rechtsprechung die Kündigung auch dann gegen beide wirksam, wenn die Kündigung nur gegenüber dem Ehemann erklärt wurde da ein solches Mietverhältnis einheitlich zu be. trachten ist. Es ist aber Zweckmäßig, den Mietvertrag jeweils ausdrücklich mit beiden Ehegatten abzuschließen und auch gegenüber beiden Eheleuten zu kündigen. Walter K. in T. Ich besitze hier einen schö. nen Garten. Mein Nachbar möchte ihn Schon lange erwerben, Was ich aber immer abgelehnt hafte. Ein gemeinsamer Bekannter setzte sich nun aber auch bei mir für den Nachbarn ein und um meine Ruhe zu haben, unterzeichnete ich schließlich eine private Vollmacht, in der ich mich unwiderruflich verpflichtete, den Gar- ten zu verkaufen. Gleich am nächsten Tag habe ich diese Vollmacht bereut und frage nun an, ob ich zum Verkauf gezwungen werden kann? — Die von Ihnen ausgestellte Vollmacht ist nichtig. Nach den gesetzlichen Vorschriften ist Zwar eine auf den Verkauf eines Grundstückes gerichtete Vollmacht grundsätzlich formlos gül- tig. Die von ihnen ausgestellte Vollmacht ist aber unwiderruflich. Damit wären Sie gebun- den und gehalten gewesen, das Grundstück ab- zugeben. Der Inhalt einer solchen Vollmacht und ihr Zweck, nämlich Ihre Bindung zur Ver- äußerung des Gartens, ist einer Verpflichtung zur Veräußerung gleichzustellen. Eine solche Verpflichtung ist aber nur bindend, wenn ie notariell beurkundet ist. Deshalb muß eine unwiderrufliche Vollmacht wie ein Kaufvertag über ein Grundstück behandelt werden. Da Imre Vollmacht nicht von einem Notar be- urkundet, sondern nur formlos von Ihnen unterzeichnet worden ist, fehlt ihr jede Gültig- keit und Sie können nicht gezwungen werden, den Garten abzugeben. K. M. 1825. Wir bitten Sie, sich in unsere Sprechstunde zu bemühen. Anonyme Anfragen werden grundsätzlich nicht beantwortet. i 1 50 cem 345, 30 cem 1.95* rufsekzeme cunch heurtnäcleiqe Hauijucken, Piclcel. Haulpilzerkrenleungen und Zwischen-Zehen- Pilz Werden wirs belömpff. qurch das D. D. O.-Houtmiſlel. Es ist aber uch aller- besſens he währt bei Fleghlen u. Ekzemen. 40 gahre Erfahrung stehen hinter D. D. DO.-Sie(nnen deshalb Verlrouen zu ihm hoben. In allen ApoheNen Flasche D. O. O.-Seife. Stuck 1.50 D. O. D. Biologische Hautschulz- Solbe. Dose 2.55 Hautmittel noif schon uielen! den wie Beklemmungen, Schwindel, Gedächtnisschwäche, Kopfschmerz, Reizbarkeit und Mattigkeit, dann Hämoskleran, immer wieder Hämoskleran, das sinnvolle, hochwirksame Spezifikum. Hämoskleran ist ein schonendes Herztonikum, das durch seinen Gehalt an lebenswichtigen, pflanzlichen Stoffen den Blutdruck reguliert und den Kreislauf anregt.„Hämoskleran“ bringt dank seiner besonderen Zusammensetzung nachhaltige Hilfe. 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Wie Morgenwolken Und Morge 8 N Menschen auslöst, Rück- ist eben wieder hergerichtet worden und an 1 1 9 8 5 1 5 Wie lacht die Flur! e ee eee Den minm eau * 5 e 3 1 80 8 3 einem Bronzerelief geziert, wohl die 3 1 107 1 N 5 . uers das Münster das ein Porträt des Dichters f— 5. An; 5 5 a FCC ̃ ↄ fd. ff te zelleicht bei den Idealisten ein- schleißt Monsieur Schmitt Kapern, Kanin- Währungs-Vert 51 8„ ene ehre F Das Frische Feid. Mit warmem Blut,— VII... ̃ ̃ ß,, ̃ ᷣ. A, denen die vorbei wogt der Verkehr dieser lebendigen sind kaum zu erschwi Auf n Aus dem Gestraueh, Die volle Welt. Und Freud und Mut e ue schwarz-rote Tracht der Stadt. Der große Platz, dem der in Kairo Marché VTFCFFTEFTCTTCT Elsässerinnen einfallen. unter die Roman- ermordete napoleonische General Jchan FFF. ͤ ĩͤ v Und Freud und Wonn 4 4 i tiker— doch wo wären dann diejenigen Baptist Kleber Sei N mn sen malerische Stände überquellen vom 8 O Mädchen, Mädchen, Zu neuen Liedern unterzubringen, denen in Zusammenhang zu Füßen. Standhilde 1 8 aden Au. Relentum des Tiandes. Da Eibt es appetitlich„ eee. mit Straßburg die„Maison du Conseil de 8 Ildes parkenden Au- aufgereiht, dunkelgrüne Artischocken neben O Erd, o Sonne! Wie blinkt dein Auge! Sei ewig glüchlich, IEurope“ und das Vereinte Europa vor- sauber gebürsteten Möhren, Spargel und O Glũc, o Lust! Wie liebst du mich! Wie du mich liebst! 1 er gar 5 Friederike, wie die 3 3555 Salat und spit- vom Pfarrhof im nahen Sesenheim, der Goe- 2182 angengurken, Radieschen und Zwie- then schließlich wesentlich größeres Inter- beln, Bananen, Zitronen, Orangen und Für Friederike Brion, Straßburg, Anfang Mal 177 3 8 als der b Kathe 3 ee ee 3 auch und die 5. reits 2 Doch lassen wir uns nicht in Ver- ersten Erdbeeren, die in kleinen Körben, suchung führen: Am Ende würde doch nur sorgsam verpackt, feilgehalten werden. Da- tte n derjenige, der vom Münster sprach, als neben haben die Fleischer und Fischhändler 1 4 trages Heuchler entlarvt und der mit der Gänse- ihre Stände, hängen in langen Reihen sorg- i 25 M 5 8 Beispiel der Aufrichtig-. e und geputzte Stallhasen und vird keit dastehen. unstvoll halbierte Lämmchen, gibt es zap- 5 i 5 pelnde Fische und allerlei Geflügel, alles Solchen pantagruelischen Platten ist nur mit wärts, und der französische Posten vor den für 5 ü umdrängt von prüfenden und feilschenden gewaltigen Mengen Bier beizukommen und einzig geöffneten Seiteneingang scheint ac 5 5 58 einem 8885 8 Reisefüh- e die allerdings weniger auf ma- zwischendurch einem„Kirsch d'Alsace“ oder weidlich zu langweilen. Für er, der vorgibt„modern“ zu sein, steht erische Wirkungen als auf die Preise be- Quetsch, einem klaren Pflaumenschnaps, an Dri 5 j f e der! 1»Bei einem Besuch in dacht sind. dem man nicht achtlos vorübergehen sollte Prörtner, eee 5 2 fin V a CCC VVV Dient in ene ee e Neüktes e 1 5 1 2 5 1 8 5 9 0 3 3 erscheint, auch Lust, den 5 VVV liegt ein altes Straßburger Bürgerlokal mit ei neue 1781 remden Besucher zu empfangen und benz f 5 2 95 n 5 1 ar mit einer oucroũte antraf, waren es Neugier zu befriedigen. In den leer J Loe Unvermeidliche zu schicken, das alles über- Gonde en 1811)„Le Huhnerloch“— eine F 225 1 K. ragend den natürlichen Mittel unkt der Weinwirtschaft, die als Emblem ein Huhn. en ee ener wee. een eee stadt zeigt, aus dessen Hinterpforte ein jöffel- Nan muß nun aber nicht unentwegt Sufenthaltenäumen, die bald wieder von gef nem bildet. 142 Meter hoch ist der Turm. von schwenkender Koch herausschaut.. Man Gänseleber und Sauerkraut essen in Straß- schäftigem Treiben und gewichtigen Could. Am dessen Spitze aus man über uralte Dächer Köente selbstverständlich schon hier Foies burg, sondern kann es auch mal mit einem Diskuten udderhallen werden, ist Ruh, if deskabl eee den en ne enen.. Gras aux Truffes du Perigord probieren, ge- Brathuhn versuchen, das einem sehr köstlich im dem Kroßen Sitzungssaal mit seinen ria nber d ä 1 kassen, die hier von einem zur Not trüffelte Gänseleber, die auf allen Speise- in der„Bonne Auberge“ serviert wird. Sonst Ledersesseln, dem dicken grauen Fußboden. wacht wre en i at e 855 8. Polizisten in karten und in hübschen Steingutterrinen in ist die Auswahl dort allerdings nicht groß, 8 und dem symbol-schwangeren Relel zann enge, steile Wendeltreppe führt hinauf, Maison Ro 5 43 racht werden, und im den appetitlichen Delikatessengeschäften an- und wer eine lange Speisekarte liebt, wird 4 9 erhöhten Präsidentenstuhl Splits Dienst- deren Stufen im Laufe der Jahrhunderte seiner 8 0 5 8 1 exquisit an geboten wird. Aber vielleicht ist es amüsan- sich in der„Gerwerstub“ oder im ersten du kaum einen Hauch. Hier also wird- Shener von vielen tausend Füßen krumm getreten lich 80 3 7 nt. seht es alltags- ter, erst noch ein wenig Umschau zu halten Stock des Hauses Kammerzell, direkt am behmer sind. 41 Jahre lang, Tag für Tag. ist sie 8 iona 1 draußen an der in den alten Kneipen im weiten Rund um Fuße des Münsters, wohler fühlen. Hier gibt Sch Andreas Mewus hinaufgestiegen, der brave Serie, wenn der Europarat tagt. das Münster. Da sind an dem Place du es auch, von befrackten Kellnern internatio- 8 dessen hohes Lied 213 Stufen über 1 1 75 Juni kündigt man das XIV. Festival 8 aux Cochons de Lait die„Pfiffer- nalischen Formats 5 aufer e Bei er Place de la Cathedrale aus einer In- de Strasbourg an, das vornehmlich dem brfiader Winstub“ und nicht weit davon die chen einheimischen Weißweinen aus Ribeau- lem ge schrift klingt:„Anno 1701 den 9. Juni ist Werk neuerer Komponisten gewidmet ist. Zunftstub„Zuem Strissel“ und das Gasthaus ville, Barr, Riequewihr, Ammerschwihr und schen der Bläser mit einem Schlagflus hier liegen Kompositionen von Strawinsky, Ravel, Bar-„Zur Zennerglock“, deren wenige Tische im- Turckheim eine stattliche Liste von Bor- Höne 3 70. 3.. 3 5 1 1 3 8 8 über die JI 5 da 5„ 3 ienst versehen hre.“ Die Men- pfungen von eethoven un abenbrücke, am mittelalter- kann auch einen Alzer haben, W schen waren eben robuster damals und sie Haydn. Unter den Ausführenden befindet lichen Richtplatz Straßburgs vorbei, kommt sein muß, oder einen Niersteiner. Im weni- Bu lebten* 8 877 ee wie 2 80 75 3. 8 Südwestfunks, das 3 5 F.„Mehl- 485 e 1 85 8 ann 3 sie sonst die Zeit gefunden haben, in kunst- ener Konzerthaus-Quartett und der deut- Eischt“ in der Rue des Bouchers, wos es der schönsten mittelalterlichen Bürgerhäu- voller Meigelarbeit allüberall ihre Namen sche Pianist Edwin Fischer. Im Theéätre Zwiebelkuchen und Bürespeck gibt und gutes ser der Stadt, trifft man die Honoratioren netter 58 885. 255 8 2u. 1 spielt man augenblicklich„Das Elsasser Bier. unter irgendwie an die Wartburg e— 15 exander und Antoine Christopf Mayer de n es Lächelns“ a 5 t 5 emälden beim Dämmerschoppen. r 8 Pfaglen e* soleher kleiner ver- Kier t. e e e ner dent bassabe Ackermann aus Mainz und Herrschaften aus einem„grand ballet chinois“. Es gibt aber und N e 55 1 das Verlangen nach Kaffee ankommt, der ö 5 aller Herren Länder zwischen Charleston, auch Molieres ‚Schule der Frauen“, Delibes sten SB zielten Sau 5 4 anscheinend zur Hebung des heimischen 1 Warschau und Prag. Für die Heutigen, die Ballett„Sylvia ou la Nymphe de Diane und nernes gehören; i 85 25 9 Wels Weinkonsums in Straßburg grundsstalich Fand mren Namen mit der Unsterblichkeit dieses Alexis Emmanuel Chabriers( 1894) komi- Shoueroüte 8. 8 N* Gericht als jauwarm serviert wird, mag man überhaupt 400 i Doms vereinigen wollen, liegt ein Gäste- sche Oper„Le Roi malgré lui Der König Maison— Ger g 8 285. ala bereit sein, noch immer die erste Zeile des 1 5 buch auf und gleich dabei kann man Sou- wider Willen). Daneben spielt im gleichen N h n ken kiaden. Die sentimentalen Liedchens vom„unerbittlichen 60 P venirs kaufen: niedliche kleine Elsässer- Hause das„Théatre Alsacien“ mundartliche kommen 2 9 E. mir erzählen lassen Hauptmann“ mitzusingen, die da lautet: pi 5 püppchen mit schwarzen Flügelhauben, Stücke wie„s“ Hüs ohne Frau“ und„Vive 8 7 1 s ins Elsag, um an diesem„O Straßburg, o Straßburg, du wunderschöne Un Pappmascheestörche in allen Lebenslagen la reine“. Basel 2 011 e Stadt. N tag 115 */ 5 5 So bietet sich hier das Deutsche und das Immerhin, einige leise 5 Aitretienee ee Andenkenläden unten in der Stadt in fast Französische in einer bekömmlichen Mi- Kälteschauer hat mir Die dann folgenden Zeilen von„so man- 5 l SRP. de handelt Werden schung dar, und wenn man sich auch im die Portion, die man nichem Soldaten“ aber wollen wir lieber von hinter Glas agierenden Dolmetschem hänger 5 N 5 Offlziellen und an der Ladenfront überall mir„Chez Alfred“ im ruhen lassen, wenn wir nun die„Capitale de fleißig ins Französische und Englische über,] daten Doch ist das alles nicht das Münster, allerfranzösischst bemüht, so ist das dem 70 Kilometer südlich Europe“ zu entdecken ausziehen. Ihr Herz setat 88 das Schicksal Europas wenigsten von dem Georg Dehio in seiner„Geschichte Allemannischen verwandte Elsässisch doch gelegenen Colmar da- schlägt im Europa-Haus ganz weit draußen noch diskutiert, hier also beraten. ohm 5 der deutschen Kunst“ sagt:„Das Straßbur- die Umgangssprache geblieben— trotz des von vorsetzte, doch am Ende der Robertsauer Allee auf der Pücksicht auf ihre Nationalität in bunte. ger Münster ist das Denkmal eines langen dazu gehörigen„Bonjour“, trotz der hier den Rücken herunter- Place Lenôtre gegenüber der Orangerie, wo Reihe, nur nach den Anfangsbuchstabe Friedens und einer geistigen Freundschaft und da eingestreuten französischen Brocken gejagt. Auf einem gro- man von Zeit zu Zeit in erlauchtem Kreise ihrer Namen sortiert. als eine leider aud Zwischen den zwei führenden Völkern des und trotz der„Dernières Nouvelles d'Alsace“, Ben runden Zinnteller zum mindesten platonisch bemüht ist, den nur symbolische Einheit die 125 Repräsen.] gurt Abendlandes, eines Zustandes, von dem die die nur so tun und im übrigen auch in deut- kam ein dampfendes Krieg endgültig zu begraben. Die Architek- tanten von Belgien, Dänemark, Fraukrei] kunst Bibel sagt: O quam dulce et jocundum scher Sprache zu haben sind. Desungeachtet Gebirge von kartoffel- tur des langgestreckten, niedrigen Baues, der aus der Bundesrepublik, Griechenland, Grob] Croßte fratres habitare in unum', und es ist nicht ist Straßburg näher bei Paris als bei Berlin, umrandetem Sauer- die Büros und Sitzungsräume des Europa- britannien. Island. Irland, Italien. Lurem] nebrer das Münster, über dessen Schöpfer Erwin und die jungen Mädchen, mehr aber noch kraut, das gekrönt war Rats beherbergt, mit der sich über die Ge- burz; den Niederlanden, Norwegen den] neter von Steinbach der junge Goethe schrieb: die nicht mehr ganz jungen, sind etwas küh- von einer etwa drei- samtfront erhebenden Eingangshalle hat ein Saarland, aus Schweden und der 190 7 Wenigen ward es gegeben, einen Babel- ner geschminkt als hierzulande. Aber sie Big Zentimeter langen a wenig Aehnlichkeit mit den Messebauten und es ist ein Zufall, daß drei der deutsch 5 gedanken in der Seele zu zeugen, ganz, groß tragen keine hochgekrempelten Monteur Siedewurst, einer nicht viel kürzeren, aber am Berliner Kaiserdamm und außerhalb der Abgeordneten ihrer gleichen Anfangskudt 7— und bis in den kleinsten Teil notwendig hosen, 80 existentialistisch ihnen auch ums halbierten Schinkenwurst, einem gehörigen Sitzungsperioden auch etwas von deren Ver- staben wegen— Hermann Schäfer, Card] ite schön, wie Bäume Gottes; wenigern, auf Herz sein mag. In Paris, heißt es, seien sie Stück gepökelter Schweinshaxe, einem ge- lassenheit, wenn sie zwischen zwei Ausstel- Schmid und Luise Schröder— so dicht aht ſevad tausend bietende Hände zu treffen, Felsen- längst davon abgekommen und hätten als kochten Schweinerippchen und einer Scheibe lungen unbenutzt ausruhten. Die kahlen einander geraten sind. 5 ungün; grund zu graben, steile letzte Ueberraschung die„neue Weiblich- durchwachsenem Speck, die allein genügt Fahnenmasten vor dem Portal strecken ihre Alles hier, einschließlich der Mosaikder. schobe Höhen darauf zu zau- keit“ entdeckt, die sich mit spitzenumrande- hätte, einen Normalverbraucher zu sättigen. mageren Finger wie beschwörend himmel- stellung des Werdens des Vereinten Furohas. Vas bern, und dann ster- in der Eingangshalle, mag wohl gemeint sein oregor bend ihren Söhnen zu und ist zweifellos von einer für heulige 5 sagen: Ich bleibe bei Zeiten unerhörten Portion guten Willen dükan euch in den Werken beseelt. Doch hat bisher weder die Mischung Wahl meines Geistes, voll- der Nationen in Straßburg noch die ver. kadide endet das Begonnene mittelnde Tätigkeit emsiger Dolmetscher] Senato in den Wolken.“ Die auch nur die babylonische Sprachverwir- an der Harmonie klingt erst rung unseres Jahrhunderts zu überwinder] batten vor einem auf, wenn vermocht, die nationale und internationd] Pro- man, zur Erde zurück- Gespräche allein damit zum Scheitemm ens gekehrt,„vor dem bringt, daß sie bereits die Verständigung Ar 1. Angesicht des ehr- über das Thema der Unterhaltung unmög. sen 1 würdigen Gebäudes“ lich macht. Kal verweilt. Das ist s0 3 j d verkeb überwältigend und Ob Verstänciguns wont mit, Wales] rod i 8 1 etwas zu tun hat? Womit wir vom Glattes mut 1 einmalig in seiner der Politik auf das der Ethymologie geraten em 5 matürlich gewachsenen Ganzheit und An- sind, das allerding iger gefährlich u ing 8. mut, dag nichts bleibt, als wiederum zu 2J2J27ͤͤĩ;õÄ5] 8 Goethe Zuflucht zu nehmen:„Ein ganzer, VVV inigen 95 8 25. durch Jahrhunderte nicht darüber einige Ben großer Eindruck füllte meine Seele, den, konnte, ob die Elsä n Franzosen mit konnt weil er aus tausend harmonierenden Ein- deutschen*„„ mit franzü- tische zelheiten bestand, ich wohl schmecken und sischem 4 1 21. 5 8 bahn genießen, keineswegs aber erkennen und e dert! erklären konnte. Sie sagen, daß es also mit 5 5 den Freuden des Himmels sei, und wie oft Am Ende bleibt also doch das Münstef nate bin ich zurückgekehrt, diese himmlisch- der stärkste Ausdruck abendländischen und 1 5 irdische Freude zu genießen, den Riesengeist wenn man will, europäischen Geistes hief dänis unsrer ältern Brüder in ihren Werken zu in Straßburg. und mehr als aus allen d battet umfassen! Wie oft bin ich zurückgekehrt, flziellen Konferenzen darf man sich Won dei f von allen Seiten, aus allen Entfernungen, aus der menschlichen Begegnung und am 1513 in jedem Licht des Tages, zu schauen seine näherung der Repräsentanten der Nationen luer Würde und Herrlichkeit! Schwer ist's dem im Schatten dieses Domes den Ansatz für 180 Menschengeist, wenn seines Bruders Werk eine neue europäische Humanitas verspie- Da so hoch erhaben ist, daß er nur beugen und chen. Solche Hoffnung hafen anbeten muß. Wie oft hat die Abenddäm- möchte man mitneh- kate merung mein durch forschendes Schauen men mit dem Bild en. ermattetes Aug' mit freundlicher Ruhe ge- des Münsters, dessen g 50. letzt, wenn durch sie die unzähligen Teile feingliedrige, das Ok- f gerte zu ganzen Massen schmolzen, und nun togon séines einzigen dente diese, einfach und groß. vor meiner Seele Turmes beschliegende 8 5 8 standen und meine Kraft sich wonnevoll steile Treppenpyrami- Land entfaltete, zugleich zu genießen und zu er- de hoch aus der Rhein- in Be kennen! Da offenbarte sich mir. in leisen ebene herausragt und He Ahnungen, der Genius des großen Werk- einen lange begleitet en Meisters auf der Fahrt durch 9 2 das blühende und von Vom Münsterplatz sind es nur ein paar eee e 1 5 Schritte zur Rue du Vieux Marchè-au- O quam dulce et deien Poissons, dem Alten Fischmarkt, wo Goethe im Hause Nummer 36 während seines Stu- Straßburg Foto: A. Divisch jocundum fratres ha- bitare in unum!