ber: Mannheimer Morgen Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 6-8, flerausge perlag. Druck: Mannheimer Groß- e erel, Verlagsleitung: f. Baustert i. Telet. 4 41 51-34; Heidelberg, Brunnen- e eetedakt.! E. F. v. Schilung, stel. a 2 18.24, Tel. 29 3¼8(Halb. Tagebl.); ertreter: Dr. K. ackermann. Polſtik: en/ Rn., Rheinstr. 37 Tel. 62768 N gchäter: Wirtschaft: F. O. Weber; 8 DM zuzügl. au? Inton: W. Gilles, K. Heinz; Lokal: 8 zug 3,20 D801 18 Unberharat; Kommunal: Dr. F. W. Koch; reuzband- Kung, ludwisshafen und Sport: H. Schnee- o. Bel Ab. Augen Both; Land: C. Ser; Sozialredaktion: 8 den Agen. N 1. A. simon; chef v. Dienst: O. Gentner. 5 Aglich außer 8 onten: Südwestbank, Allg. Bank- 5 5 Unzeigenpreis- 8 R. Adelmann: malerzgl deellsch., städt. Sparkasse. Bad. Kom- brücke munale Landesbank, Bad. Bank. sämtl. Nichterscheinen urchpug zannheim. Postsch.-Konto: Karlsruhe 5 2 5 — Unabhängige Zeifung Badens und der Pfalz Wer. mehmei A einzig— 2 ane Jahrgang Nr. 123/ Einzelpreis 20 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 31. Mai 1982 le Negiz. W ckeinges, Die al. ꝛenki 5 Dfinglten- das Felt des unlterblichen Geiltes verlangte einerlei Gewähr. der por. nennen, r Reich. 8 5 e— 5 a a 1 i 3 a Härme, was erltarret ilt. ,, 8 Die Früchte des Geiltes Itur und 1 Schlag Von Dr. Fritz Feuling 5 5 8 Von Dr. Karl Stürmer res 1905 8 g 5 Stürmm Ist es nicht sonderbar, daß selbst verhär- b Fri. teste Menschen aufgewühlt werden, wenn 0 15 8 rgendein Erlebnis jene Töne des Ewigen im aufwand kerzen aufklingen läß, die nurmehr als acebel brinnerung seliger Kindertage bekannt sind? lobens. 8 1 anstatt Das mag geschehen in einem stillen Gespräch aulpain gder beim Anhören wahrhaft großer Musik, 910 Angesichts der Wunderwelt der Frühlings- schein natur oder vor einem unserer deutschen W bome. Immer ist es eine Stunde der Gnade, eml mit euch wenn uns das viel später erst oder chätzen gar nicht bewußt wird. Gnade ist es, wenn e unser erstarrtes Herz sich erwärmt, die Enge 2 uns sich weitet und die verhärmte Trost- en dem beigkeit gewandelt wird in Sehnsucht nach ist ein bnvergänglichem. Es ist Gott, der Heilige 1 ceist, der uns in solchen Stunden zeigen kehr. pill, dag er selbst dem verirrten, ja dem kt men ſeiwillig kortgegangenen Schäflein nach- In dem Theaterstück„Früchte des Nichts“ von Ferdinand Bruckner sagt der Schulleiter zur Mutter eines der Früchtchen, von denen das Stück handelt:„Auf meine Frage, ob er denn nicht an den Heiland glaube, antwor- tete er: Eine viel größere Tragödie sei es, daß der Heiland an ihn glaube.“ Seit ich diesen Satz gehört habe, läßt er mich nicht mehr los. Eben, als ich mich daran machen wollte, diese Zeilen zu schreiben, schoß mir sogar der Gedanke durch den Kopf, ob nicht das, was darin zum Ausdruck kommt, recht verstanden, die prägnanteste Zusammenfassung dessen ist, um was es an Pfingsten geht. Pfingsten,— dabei denkt man natürlich zunächst einmal an den biblischen Bericht von der Ausgießung des Geistes, das Brau- sen in der Luft, die Feuerzungen und das Sprachen wunder. Doch man wäre schlecht d ei iche geht, um es heimzuholen in die Sonne seiner beraten, wollte man daraus den Schluß zie- die hi- Liebe. hen, daß der Heilige Geist so eine Art himm- lisches Fluidum ist, das vor Jahrtausenden „ Jahr. bereitz Lies einmal die schönen Worte, die Cle- at man mens Brentano seinem„fahrenden Schüler“ 1 1 angesichts des Straßburger Münsters in den ler ge: Mund legt!(Mitte, unter dem Bild.) Hast nicht 1 zuch du schon dasselbe gespürt? Gewiß zer- wurde. bricht der Lärm des Alltags meist rasch die Dres- Stille in der Gott sprechen möchte. Aber daß 791285 under Herz überhaupt hört, zeigt, daß es die Weiber Stimme kennt. Solange es lebt, erstarrt es el um. nicht vollends. Solange kann der Heilige 810 Ceist des Pfingsttages es noch erwärmen, Regie- mag es auch noch so sehr erkaltet sein im weder ppeltgetriebe. Er wird waschen, was durch lin perschliche Eigensucht befleckt ist, durch enden eine Liebe heilen, was der Haß verwun- 15 dete. Die Dürre unserer Seelen wird er trän- angte, ben, damit sie gläubig neu erblühen, das Wohl. ttolz Verhärtete zur Demut beugen. Dann 190 ird die Existenzangst der Irregegangenen bildes bewandelt zu friedvoller Ruhe, der Betrüb- i 1 en Tränen werden getrocknet und selbst das Sele Leid erstrahlt im Glanz der Glorie. 1 Dies alles geschah an jenem ersten Pfingst- schen, dige als der Heilige Geist herabkam auf die und ſersammelten Jünger. Aber es geschieht fort glich und kort an jedem Pfingsttage für alle, die Baer es mit sich geschehen lassen. Das ist unser 805 groger Prost inmitten aller Erdennot: daß lbari⸗ Gottes Geist dennoch lebendig bleibt. Die einmal unter mehr oder minder wunder- haften Begleitumständen über ein Dutzend Menschen gekommen ist und seither immer spärlicher und dünner in der Kirche weiter vererbt wird. Der menschliche Geist webt in den Ge- danken, die der Mensch hat. Wenn das bei Gott so ähnlich ist, dann bedeutet die Zu- wendung des göttlichen Geistes an einen Menschen im Grunde nichts anderes, als daß Gott an ihn denkt, und zwar— wie es bei Gott nicht anders sein kann— mit guten Gedanken an ihn denkt, oder wie es bei den „Früchten des Nichts“ heißt: an ihn glaubt. Gott glaubt an mich!— Muß das nicht den Menschen aufs tiefste erschüttern? Wer weiß nicht um seine Unzulänglichkeiten, wer hat in seinem Leben noch nicht versagt, Wer ist noch nie unzufrieden gewesen mit sich selber? Gott, der darum noch viel besser weiß, läßt sich aber dadurch nicht irre machen. Er hält sich nicht an das, wie ich mich habe und gebe. Selbst wenn ich keinen einzigen Gedanken für ihn erübrigen kann, ruhen seine Blicke und Gedanken dennoch auf mir. Und wenn ich ihm den Gehorsam aufsage, mich gegen ihn auflehne und den Gekränkten spiele, er glaubt nicht daran, sondern an mich. Wie ich mich auch verhal- ten mag, er sieht in mir sein Kind und hofft und wartet, daß ich mich auch so sehe und * 1 zul ihn hören, wissen, wo der Weg zum 5 nrich Frieden künrt und zu unzerstörbarem e 5 5 Gllicke. Was er ihnen sagt, ist nicht Parole Rose an der Westfassade des Straßburger Münsters Bildarchiv Foto Marburg Wen diese Vorstellung überfällt, wer von einer zum Kampf aller gegen alle, sondern Gesetz diesem Glauben gepackt ist, der wird da- ſthals ſereinender Liebe, die allein auch heute durch zugleich ernüchtert und erhoben. Er- Noe* 2 2 72 2 2 2 — 1 5 V Pert Beſonders aber hat mich der hohe Miünſterturm erſchũttert, als ich aus einem ſchattigen Vaumgange hervortrat und ihn N e n be- dees Friedens hören zu lassen. über die Hächer der Nachbarhäuſer auf mich niederſchauen ſah. Mar es mir doch im Anfang ſo bange vor ſhm, wie es einer deshalb, weil er sich auf einmal in einem 5 n aer 3 e Grasmücke ſein muß, wenn ein Nieſe den Vuſch über ihrem Neſte öffnet und auf ſie niederblickt. Alles Menſchenwerk, ſo ganz neuen Lichte sehen muß. nicht mehr gert ber lassen 6 0 e es die gewöhnlichen Grenzen an Größe oder Vollendung überſchreitet, hat etwas Erſchreckendes an ſich, und man muß als einen vom Alltag bald hierhin, bald wück. ir 1 138 8 eee eee lange dabei verweilen, ehe man es mit Ruhe und TJroſt genießen kann. 4 dorthin umgetriebenen Menschen, sondern 5 und ein Gericht gibt. Eine Sünde weil Wir Die gewaltige Künſtlichkeit des wunderwürdigen Münſterturmes hätte mich beinahe wieder niedergeſchlagen, denn ich be⸗ verwurzelt und verankert in der Ewigkeit. 0 a dachte mit berwunderung, wie ich doch unter den hohen Eichen, in finſteren Wäldern, auf hohen Bergen, an ſteilen Ab⸗ Sein Leben wird gestrafft wie eine Saite auf dem Bogen. Gottes gute Gedanken geben zu- den Glauben tauschten gegen Selbstgerech- ihm Spannung und Kraft, und sein Tun fin- sen üskeit und Aberglauben. Eine Gerechtigkeit, gründen und bei ſtürzenden Waſſerfällen in einſamen Tälern recht in Einöde, ſa ganz verlaſſen, auch wohl gar hungrig Ich del Gott lebt. Ein Gericht, weil er sieh nicht geſeſſen und mich doch nicht ſo bewegt gefühlt, als bel dem Anblicke dieſes Turmes. Wenn ſch die Blätter und Zweige der 5. 5 ena unzestratt leugnen läßt. Nur dadurch werden Bäume betrachte, ſo frage ich nicht, wie ſie da hinaufgekommen, und erſchrecke nicht, wenn ſie ſich hin und her bewegen mit e eee dee e sten 5 Nur dadurch w. e l 5 8 g 5 9 selbst- gestellt-sein dagegen macht den Men- war 15 al dem entgehen, daß wir dem pfingst- Rauſchen; aber wenn ich dieſen wunderbaren Turm anſchaue mit ſeinen vielen Türmlein, Stiulen und Schnörkeln, die chen ant und ar. Er Wie 17 5 Anrufe des Gottesgeistes folgen und immer auseinander heraustreiben und durchſichtig ſind wie das Gerippe eines Blattes, dann ſcheint er mir der Traum eines ungut und sucht das auszugleichen, indem er 5 Art alle Eigensucht verzichten. tiefſinnigen Werkmeiſters, vor dem er wohl ſelbſt erſchrecken würde, wenn er erwachte und ihn ſo fertig vor ſich in den noch mehr darauf pocht, daß die anderen 5 3 nicht das Trübe des Gerichtes will Himmel ragen ſähe, es ſei denn, daß er auf ſein Antlitz niederſſele und ausriefe:„Herr, dies Merk ſſt nicht von mir in ſeiner ihm Rechnung tragen. Sein Eigensinn und ver- ngsten in uns wecken, sondern die frohe Vollkommenheit, Ou haſt Dich nur meiner Hände bedienet; mein iſt nichts daran als die Mängel, dieſe aber decke zu mit seine Unleidlichkeit ist jedoch nichts als eine 96 Hoffnung, daß keiner von Gott vergessen ist. dem Mantel Deiner Liebe, und laſſe ſie verſchwinden im Geheimnis Deiner Maße.“ Keiner aber hat dieſes wohl erlebt, Flucht vor der Leere und dem Nichts, in das 93 ler immer sein Ja spricht, in dessen Herz keiner hat einem ſolchen Werke ſeiner Erfindung die Krone aufgeſetzt, ganze Geſchlechter ſind von den Baugerliſten herab⸗ er sich hineingestellt sieht, und so wird er iet ad der Heilige Geist einbrechen und wär- geſtiegen und haben ſich zu Ruhe in die Gräber zu den Füßen des Turmes gelegt, der nichts davon weiß und daſteht ernſt letzten Endes selbst zu einer Frucht des sen 188 Was erstarrt war. Dann werden wir und ſteinern, der kein Herz und keinen Verſtand hat, ſa eigentlich ein recht un vernünftiger Jurm iſt, und doch daſteht, als F 1 wieder ahnen, was wir verloren haben mit ware er aus ſich ſelbſt hervorgewachſen und brauche er es keinem Menſchen zu danken. Oieſer gewaltige Ausdruck der Er⸗ Bei einer Diskussion, die im Anschluß f dem Glauben der Kindheit. Eine Sehnsucht habenheit aber in einem ſolchen Merke, an welchem die Weisheit und Mühe und Andacht von Jahrhunderten an unend⸗ an eine Aufführung des Stückes von Bruck ner in der Mannheimer Kunsthalle statt- lichen Linien des Geſetzes, des Verhältniſſes, der Not und der Fier mit halsbrechender Kühnheit hinangeklommen, um Ü tand, Wurde deutlich, wie sehr die gugend *„ 1 en . f len Frieden Gottes zu finden in der Liebe auf dem Gipfel dem Herrn zu lobſingen, verbinden mit ſeinem eigentlichen inneren Tode, ſo daß er, der alles durch ſein* et aer 1 8 ich lch les Herrn. Dies aber bedeutete das Anbre- Daſein im tiefſten Herzen rühret, doch gar nichts davon mitempfindet, das ſſt es, was ſeinem Anblick und der Erſcheinung 3 3 3 5 3 1 15 5 eines neuen. pfingstfrohen Tages glück- aller gewaltigen Menſchenwerke einen Schrecken beimiſchet. Es iſt, als frage er:„Mas bin ich, und warum bin ſch, und Antwort. 115. ser Hofknung nach allem Dunkel der was iſt es, daß ſich alſo rühret in mie?“ Was können wir ihm aber anderes antworten als:„Die Werke des Herrn ſind Hier ist die Antwort, die bel 5 mn. distenzangst unserer Zeit. Dieser Tag end- unbegreiflich, er treibt uns zu bauen und ſchaffen über das Eeben hinaus; denn wir waren unſterblich und vollkommen, und Pfin 3 3 9 5 8 N 10 5 15 wird keinen Abend kennen: denn seine wir ſind gefallen in den Tod durch die Sünde. Du Turm aber ſtehe als ein euge, daß wir dunkel fühlen, was wir waren vor Botschaft, die Jesus 1 abn. 118 icht 1 die Liebe, wird niemals untergehen: dieſer zeit, und daß wir noch eingen nach unendlichem Ziele; ſo ſtehe Du dann als ein Träger unſerer Mühe und unſerer daß Gott mit seinen Gedanken im Geis bei 6 6 8 ist unvergänglich wie der Heilige Geist Buße zu Ehren unſeres Heilands und Seligmachers Jeſu Chriſti, der uns erlöſet hat durch ſein bitteres Leiden und uns ist und an uns glaubt, auch wenn Wir ottes selbst. Sterben! Amen. giemens Brentano: Aus der Thronika eines fahrenden Schülers(1803) nicht an ihn glauben. Sie ccc Kan dee Gahnlinjen — cFCedsnte Schwerinqus trie K Kone . — on Sfbirs& rische ibi! Tens Sgt. gore 1 Bornsd Fuſodar * . S Aſasqus D 1 188 1 Aus che- , * * 33 *— 7 e each 7 J Cuntsch! Eisenbahn von Rußland nach China? Zwischen dem Ural und dem Baikalsee liegt der entscheidende Aktionsraum der sowjeti- schen Industrialisierungspolitik. Die bei weitem wichtigsten Zentren dieses Gebietes bilden die Industrierdume des Urals und des westsibirischen Kusnezk-Rapyons.(Die Kohlenförderung im Kusnez becken erhöhte sich in der Zeit von 1940 bis 1950 von 18 Mill. Tonnen auf 35 Mill. Ton- nen, im Gebiet von Karagande von 6 auf 17 Mill. Tonnen.) Die Ostwanderung der Sowjet- industrie entspricht nicht nur innerrussischen Bedürfnissen nach einer gleichmäßigen wirt⸗ schaftlichen Durchblutung des Riesenraumes, sie soll auck die industrielle Grundlage für die bolschewistische Durchdringung der nichtsowjetischen Territorien Asiens bilden. In diesem Jahre werden zwischen dem Ural und dem Kusnezkbecken eine Reihe von lang geplanten strategischen Eisenbahnen fertiggestellt, die einen durchgehenden Gütertransport zwischen Magnitogorsk, Stalinsk und Alma Ata möglich machen. Die Arbeiten an einer zentralasiati- sehen Eisenbahn sind bereits aufgenommen worden. Die Straße soll von Ajagus(dem frühe- ren Sergiopol) an der Turksib- Bahn über Tschingutschak an der chinesisch- sowjetischen Frenze, Urumtschi(Hauptstadt Sinkiangs) und Kami nach Lantschou verlaufen. Sie folgt also der alten Karawanenstraße, über die China schon in den Jahren 1937/99 mit sowjetischem Rüstungs material versorgt wurde. Eger- Karlsbad- Joachimsthal Jürgen Schüler Nur wenige Städte im ehemals deutschen Lebensgebiet blicken auf eine so wechsel- volle Geschichte zurück wie Eger, das mitten im Herz des fruchtbaren Egerlandes liegt und dessen deutsche Bewohner sich allzeit durch ihre Tracht und Sitten und Gebräuche von ihren tschechischen Nachbarn unter- schieden. Zigeuner, Grenztruppen und Sprengkommandos beherrschen heute das Straßenbild, und viele der alten historischen Bauwerke und malerischen Winkel sind ver- schwunden. Der langgestreckte Marktplatz ist ein unübersichtliches Gerümpelfeld, da man hier Unrat und Trümmer abgelagert at. Wie eine Ironie des Schicksals muten die Fassaden der alten Bauwerke an, die wie das Stadthaus, wo Wallenstein die letzte Nacht seines Lebens verbrachte, geschichtliche Er- innerungen wachrufen. Schräg gegenüber liegt das früher als Schillerhaus bezeichnete Gebäude, in dem der Dichter des„Wallen- stein“ wohnte. Andere sehenswerte Gebäude des Marktplatzes, wie das Schrindinger Pa- trizierthaus, das alte Egerländer Landtags- gebäude und der als Stöckl bezeichnete alte Häuserblock, erinnern an die Vergangenheit. Stolz unnd wuchtig recken sich über der munteren Eger die Mauern der von Fried- rich Barbarossa errichtete Bergfried, den die Egerländer den Schwarzen Turm nannten, die alte Wehrtrutzigkeit, die die Burg umstrahlte. Das Tillenberg-Gebiet— einst ein beliebtes Wanderungsziel bei Eger— liegt heute öde und verlassen. Tschechische Grenzer halten Wachsam Ausschau. Am Fuße des„Tillen“ Wird kaum noch etwas bebaut. Die Trümmer der Dörfer Ulbrichsgrün und Neumugl machen einen gespensterhaften Eindruck. Der Tillenberg ist, wie früher ein öster- reichischer Geograph ermittelte, der„geogra- phische Mittelpunkt Europas“. Heute ist die- ser„Mittelpunkt Europas“ an die Grenze Asiens gerückt. Der erzgebirgische Bäderkreis zu dem am Südhang des Erzgebirges Karlsbad, Marien- bad, Franzensbad, Teplitz-Schönau und das hochgelegene Radiumbad St. Joachimsthal gehören, ist von altersher eine vielbesuchte Stätte gewesen. Viele europäische Herrscher Weilten mit ihrem Hofstaat alljährlich dort zur Kur, europäische Geistesgrößen trafen sich zu ständigem Gedankenaustausch, und che gesellschaftlichen und sportlichen Unter- haltungen zogen immer wieder Tausende in die Städte der sudetendeutschen Heilbäder. In Marienbad, wo Goethe so manche persön- lichen Beziehungen nach dem Osten und Westen angeknüpft hat, ragt heute das Nord- ende eines hohen und langen Grenzwalls, des Böhmerwaldes, als Scheidewand zwischen westlicher und östlicher Kultur. Die meilen- weiten Fichtenwälder, die Marienbad um- geben, haben durch umfangreiche Abholzun- gen— das Holz findet in den Bergwerken als Grubenholz Verwendung— stark gelitten. Die Bedeutung dieses mondänen Heilbades mit seinen über 40 Heilquellen ist durch die Erschließung der Uranvorkommen völlig ver- blaßt, und die Industriallsierung unter rus- sischer Regie schreitet unaufhörlich fort. Besucher aus aller Welt eilten einst zu den berühmten Heilquellen nach Karlsbad. Ein buntbewegtes Treiben herrschte auf den herrlichen Promenaden. Heute gefährdet der Raubbau nach Uran, das am Stadtrand ge- kunden wurde, die Heilquellen. Infolge der beträchtlichen Unterminierung besteht die Gefahr, daß die Quellen verschmutzen und versiegen. Aus dem eleganten Weltbad Karls. bäd in dem romantischen Tal der Tepl ist eine Provinzstadt geworden. Die Stadt ist stark mit russischen Truppen belegt, und in dem ehemaligen Weltkurhotel Pupp hat sich die russische NKWD und ein russischer Ar- beitsstab niedergelassen. Das als eines der bedeutendsten Frauen- bäder und als Herzheilbad bekannt gewor- dene Franzensbad mit seinen kohlesäure- reichen Heilquellen und seinem Eisenmineral- moor erfreut sich heute nur noch geringen Zuspruches. Die vielen Promenadenwege sind leer und verlassen. Nur ein Sägewerk ist in Betrieb. Dreimal ist der Name des auf dem Südabfall des Erzgebirges in durchschnitt- licher Höhe von 650 Meter gelegenen Berg- städtchen St. Joachimsthal durch aller Munde gelaufen. Das erstemal war es im 16. Jahr- hundert, als der Silberreichtum der Erzgänge in die„Joachimsthaler“, die später kurz „Thaler“ hießen, umgemünzt wurde. Das zweitemal geschah dieses, als Frau Curie 1898 aus den Rückständen der Uranfabriken das erste Radium herstellte. Nach dem Kriege wurde Joachimsthal ge- nannt, als Tausende deutscher Kriegsgefange- ner zum Abtransport des Uranpecherzes her- angezogen wurden. Heute ist das Joachims- thaler Gebiet eine russische Enklave gewor- den. uoRGEN Samstag, 31. Mai 1952( Nr. 12 Unter den Dächern von Tetuan „ und täuschen Sie sich vor allem nicht in einem: daß die Marokkaner zur Selbst- verwaltung noch nicht reif sind, ist Kein Argument mehr, das die Nationalisten zurückhält Ihre Stunde ist gekommen. Vier- zig Jahre Protektorat— in Tunis sogar siebzig— sind zuviele Jahre Protektorat. Die Aufteilung eines Landes zu verewigen ist überall eine Grausamkeit— im Zentrum Europas wie im Nordwesten Afrikas.“ So sprach der erfahrene Diplomat und Marokko- kenner, der mir im Hohen Kommissariat der spanischen Protektoratshauptstadt Tetuan gegenübersag. Die Auffassung, die er mir entwickelte, ist nicht die offizielle Meinung. Die lautet auf spanischer wie auf fran- zösischer Seite, daß der Weg bis zur marok- kanischen Autonomie noch weit ist. Immer- hin ist es vielsagend genug, daß in maß- gebenden Kreisen der spanischen Protek- toratsregierung so unorthodoxe Ueberlegun- gen angestellt werden. Sie gehen von der Er- kenntnis aus, daß Spanien in Marokko in einer Situation ist, die sich grundsätzlich von der Frankreichs unterscheidet. Die Fenster des Büros gingen hinaus auf das Gewirr der engen Gassen des Ein- geborenenviertels. Unmittelbar an die Ver- Waltungsgebäude angelehnt, von denen aus Heinz Barth(Madrid) die spanische Zone regiert wird, öffnen sich die Märkte der Seidenhändler, Pantoffel- macher und Gewürzkrämer, in denen es nach allen starken Gerüchen dieser vehementen afrikanischen Erde duftet. Bis herauf zum Diplomatenschreibtisch meines Gegenübers dringt der Lärm der Medina. So enge Tuch- kühlung zwischen Regierenden und Regier- ten ist nicht das Alltägliche in Marokko. Anders hatten wir es in der französischen Zone angetroffen, wo die modernen euro- päischen Städte fast überall mit der beton- ten Distanz einiger Kilometer von den alten Quartieren der Araber, Juden und Berber abgesetzt sind Damit wird schon äußerlich sichtbar, daß Spanier und Franzosen in bei- den Zonen mit entgegengesetzten Einstellun- gen an ihre Aufgabe als Schutzmacht heran- gegangen sind. „Die Franzosen“, sagte mein Gesprächs- partner langsam,„haben es falsch angefaßt. Sie werden hier viel verlieren und sich da- von vielleicht nie mehr erholen.“ Es war etwas Endgültiges im Klang seiner Stimme. Sein Blick glitt über die flachen Kuppel- dächer hinüber zu dem kleinen Minareth, auf dem die weiße Fahne der Gebetsstunde im Abendwind flatterte, der gerade vom Dschebel Dersa niederstieg. Ueberall kräu- Die Vereinten Nationen und die Sense Walter Solange der Bauer Europas zurückzuden- ken vermag, kennt er die Sense, dieses schmale, blitzende Blatt, das durch den Schwung kräftiger Männerarme getrieben Gras und Getreide hinmäht. In den Berg- dörfern wie im flachen Lande klingt zur Erntezeit am Abend das Hämmern durch die Stille, wenn vor dem Hause sitzend die Sensen zum neuen Tagewerk geschärft, ihre friedlichen Wunden glattgehämmert werden. Schon aber ist in Europa die Sense vielfach nur mehr das Instrument der weniger Be- güterten, über die Aecker der anderen fahren, die Motormàher, zumindest aber die kleinen, von Hand geführten Mähmaschinen. Wer könnte angesichts einer solchen Ent- wicklung der Landwirtschaft auf den Gedan- ken kommen, daß es heute auf der Welt noch annähernd eine Milliarde Menschen gibt, hauptsächlich im Nahen und Fernen Osten, die noch keine Bekanntschaft mit der Sense ge- macht haben? Wie vor mehr als einem halben Jahrtausend, ja noch länger, kennen sie nur die kleine Sichel. Sie mähen nicht in kraft- vollem Schwung die Ernte ihrer Aecker ab. Ein paar Dutzend Halme rafft jeweils die linke Hand zusammen, während sie mit der rechten die harten Halme im wahrsten Sinne des Wortes„absägen“. Es ist eine mühsame, erschöpfende Arbeit Sie braucht vor allem einen großen Zeitaufwand Was der europäi- sche Bauer mit seiner Sense in einem halben Tag schafft, wird in diesen Gebieten kaum in einer Woche zustande gebracht. Oft fehlt es daher an Arbeitskräften, die Ernte einzu- bringen, das harte Steppengras in genügen der Menge zu mähen. Die Folge ist eine Unterent wicklung der Landwirtschaft und das daraus resultierende Ergebnis: Unzurei- chende Ernten, mangelnde Nahrungsmittel, Hungersnöte. Daß die Sense so vielen Menschen unserer Erde— entspricht eine Milliarde doch fast der halben Weltbevölkerung— unbekannt blieb, ist in einem Zeitalter, da selbst der Buschneger schon eine Maschinenpistole zu handhaben vermag, beinahe unverständlich. Es ist jedoch nur ein bezeichnendes Merkmal unserer Zeit. In Zusammenarbeit mit der FAO, der Landwirtschaftsorganisation der UNO, ist nun schon seit Jahren in allen die- sen„sensenfremden“ Ländern ein Aufklä- rungsfeldzug im Gange, durch den die Bauern dieser Gebiete mit diesem Handwerkszeug bekannt und vertraut gemacht werden sollen. Als erstes Land wurde Afghanistan„be- 5 Und das auf eine ganz besondere 11. Unter finanzieller Beteiligung der sehr stark in Oesterreich beheimateten Sensen- industrie wurde aus zwei jungen Menschen ein„Team“ zusammengestellt, das mit einem Jeep von Ort zu Ort reiste, keine Vorträge hielt— sondern diese Sprache der Sense übertrug. Sie mähten einfach irgendwo, wo Der Schuhputzer und der Sereno „Stellen Sie hre Schuhe nicht vor die Türe des Hotelzimmers! Das ist des Landes nicht der Brauch. Schuheputzen ist auch in Madrid Sache des ambulanten Gewerbes der Schuhputzer, die Sie an jeder Sraßenecke treffen. Sie werden Ihre Schuhe auf Hochglanz polleren. Probieren Sie es und Sie werden Was erleben!“ Man soll sich den Sitten fremder Länder ampassen. Unser wohlmeinender Freund hatte recht— mehr sogar, als ich ahnte. Ich dachte an Ali, den kleinen Albaner jungen in Bel- grad, der immer so fröhlich mit seinen Bür- sten auf die Holzkiste trommelte, wenn er mich in der Stojana Novakovitcha ulica von ferne erblickte. Ich erinnerte mich der Schuh- putzer in Rom und Neapel, die sich ihre„Op- fer besonders gern unter den Gästen der Cafés im Freien erwählen und den ersten Schuh schon in Arbeit haben, kaum daß man sich zu einem Espresso oder Wermut nieder- gelassen hat. Ihre griechischen Zunftgenos- sen flelen mir wieder ein, die, an einer Stange aufgereiht, Lotterielose wie eine Glücks- und Siegesfahne neben ihren Kisten aufpflanzen. mnen allen haben die Italiener nach dem Kriege im Film„Sciuscia“— sprich Schusch'a und deute das Wort als Verballhornung von „shoeshine“— ein Denkmal gesetzt. Aber nachdem ich nun ihre spanischen Kollegen kennengelernt habe, gestehe ich freimütig, daß sie ihren italienischen und balkanischen Genossen weit überlegen sind. Nicht im Handwerklichen; darin möchte ich den Grie- chen den Preis zuerkennen, die mit Seifen- Wasser, Schuhkreme und Fettkreme, mit Bürsten und Samtlappen wahre Kunstwerke des Glanzes zustandebringen. Wohl aber in der Geschäftstüchtigkeit. Arglos überließ ich mich in der Avenida Cortes dem Wirken des jungen Mannes, der eilfertig mit der Staubbürste meinen Schuh bearbeitete.„Wie tüchtigl“, dachte ich, als er Egon Heymann mich mit Gesten und einem Schwall unver- ständlicher Worte darauf aufmerksam machte, daß der Gummiabsatz an einer Ecke locker sei. Ich hatte das zwar beim Anziehen nicht bemerkt, aber sollte er ruhig einen Nagel einschlagen, und während er zum Hammer griff, beobachtete ich weiter das Leben und Treiben auf der breiten Straße. Oh, hätte ich es nicht getan! Ein heftiger Ruck lieg mich plötzlich zusammenfahren. Zu spät. Mit gro- gern Schwung flog mein Gummiabsatz, der Weder locker noch abgetreten gewesen war, auf die Fahrbahn. Das hatte ich freilich noch nicht erlebt, und ich habe wahrscheinlich ein nicht gerade sehr geistreiches Gesicht ge- macht, als ich mich auf diese Weise von San- cho Pansa überlistet sah. Was konnte ich anderes tun als stillhalten, während er mich erst rechts dann links mit einem neuen Gummmiabsatz„beschlug“, Wſe der Schmied ein Pferd? Daß die Absätze nicht die passende Größe hatten, machte gar nichts. Ritsch. ratsch waren mit einem Messer die vorstehenden Stücke abgesäbelt. Ein Wunder, daß dabei der brüchige Gummi oder der Lederabsatz nicht gleich mit in Stücke gingen. Aller Ingrim nützte mir nichts; alle Ver- suche, die wahrhaft unverschämte Forderung des Burschen in fliegendem Italienisch höh- nisch zurückzuweisen, ertranken in einem spanischen Wildbach. Ich gab es auf, denn schließlich kann ein Caballero sich nicht mit einem Schuhputzer streiten. Ich zahlte— ein Fünftel der Summe, für die man in Madrid ein Paar einfacher neuer Schuhe bekommt, nichte in Gedanken Freund Palmström iro- nisch zu und schrieb in meine Wochenchronik: „Wieder ein Erlebnis voll von Honig“. Bei Tage. Das nächtliche„Erlebnis“ des kurzen, allzu kurzen Aufenthaltes in Madrid War die Bekanntschaft mit dem Sereno, dem treuen Hüter aller nächtlichen Geheimnisse. Sein Name hat nichts mit la sera, der Abend, zu tun: wenn der spanische Nachtwächter früher sein„Hört ihr Herrn und laßt euch sagen!“ erklingen ließ, so fügte er dem Stun- denruf ein„es sereno“ hinzu:„Das Wetter ist heiter“. Sereno ist der Positiv zu Serenissi- mus. Ob der Sereno schon von den Mauren be- stellt wurde, damit er ihre Harems sicher bewache, ob er eingesetzt wurde, um die Bür- ger bei Feuersgefahr zu warnen— ich weiß es nicht. Heute jedenfalls ist er der Herr al- ler Haustore. Er und er allein verfügt über die Schlüssel und übt damit eine wohl nicht immer willkommene Kontrolle später Heim- kehr und nächtlicher Besuche aus. Ein kurzes, herrisches Händeklatschen ruft ihn herbei; als Antwort stößt er mit der eisernen Spitze seines Stockes aufs Pflaster, was soviel heißt Wie:„Geduld! Ich komme schon!“ Und in der Tat: bald löst sich aus dem Schatten eine graue Gestalt und nähert sich schlüsselbundklirrend gerade so schneil, wie es zur Markierung trinkgeldbeflügelnder Be- flissenheit erforderlich ist, ohne serenischer Würde etwas zu vergeben. Besonders unan- genehm sind jene Häuser, die über ein eiser- nes Tor verfügen und deshalb nachts auch nur mit Hilfe des Sereno verlassen werden können. Aber der Sereno ist verschwiegen, vorausgesetzt, dag je nachdem zwei oder mehr Peseten in die diskret geöffnete Hand gleiten. Es ist nicht einfach, in die Sereno- Zunft aufgenommen zu werden. Vielleicht hat die Polizei dabei ein Wörtchen mitzu- reden, denn es kann ihr nicht gleichgültig sein, wer den Schlaf und das Eigentum der Madrilenen bewacht. Aber außer der Unbe- scholtenheit eines, sagen wir, alten Polizisten braucht man Geld: ein Sereno, der sich zur Ruhe setzt, pflegt sein Revier nur für viele zehntausend Peseten zu verkaufen. Die Nach- Frage ist groß; das Amt nährt seinen Mann. Roland sie hinkamen. Und wie ein Lauffeuer ver- breitete sich die Kunde von diesen beiden Männern und von den Sensen, die sie mit sich führten. Es gab erschütternde Szenen. Von weit und breit kamen Bauern herbei, dieses Wunderding zu bestaunen. Jeder wollte der erste sein, der selber eine Sense in der Hand hielt. Vor kurzem sind diese beiden jungen Menschen, die vorher eine gründliche Ein- kührung in den Charakter Afghanistans er- halten hatten, wieder in ihre Heimat zurück- gekehrt. Sie machen sich fertig zu einer neuen Fahrt, denn noch gibt es genug Dörfer, die die Sense nicht kennen. Und ist Afghani- stan erledigt, dann sind es noch so viele andere Länder, in denen das gleiche Erlebnis auf sie wartet. Kennt man doch selbst im riesigen Indien die Sense nur in wenigen Teilgebieten. Und daneben sind andere, ähn- liche Gruppen heute schon in Afrika tätig. Eine Milliarde Menschen soll ja von der Sense erfahren. Da wird es langer Zeit be- dürfen, bis die Kunde davon überallhin vor- gedrungen ist. Sie hört sich an wie ein Märchen, diese Geschichte vom Wunder der ersten Sense. Doch man sollte nicht lächeln. Man sollte lieber einmal nachdenken darüber, daß die Bauern Afghanistans, die die erste Sense sahen, genau einen Panzer zu beschreiben wußten... Schon rollen indessen die ersten Transporte funkelnder Sensenblätter in die- ses ferne Land. Sie werden mithelfen, reichere Ernten zu schaffen, werden Glück bringen. Ob dies angesichts unserer Wirren Welt nicht doch ein hoffnungsvolles Zeichen ist? e selte friedlicher Rauch aus den Kaminen. 1 War eine andere Stimmung als wir sie jeh. seits der Zonengrenze in den Medinas von Fes, von Meknes und Casablanca angetrol. ken hatten. Port war in diesen Wochen, in denen sich die Unterzeichnung des Proteh. toratsvertrages zum 40. Male jährte, die Tut so mit Spannung und Feindseligkeit Seladen daß sie förmlich zu knistern schien. Spanien ist durch jene berühmte Konvention von Fez die dem Sultan am 30. März 1912 als halben Gefangenen der französischen Truppen ab. gezwungen wurde, psychologisch nicht be. lastet, denn es hat sich an dieser Liqul. dierung der marokkanischen Selbständigkeh nicht direkt beteiligt, sondern lediglich ein halbes Jahr später— im Oktober 1912— mit den Franzosen, nicht dem Sultan, das Ab. kommen geschlossen, das den felsigen Küstenstreifen Nordmarokkos spanischer Besetzung und Verwaltung unterstellte. Das spanische Protektorat verdankt sein Entstehung der strategischen Ueberlegung daß für die Iberische Halbinsel eine unhalt- bare Situation entstanden wäre, hätte man sich— mit französischen Garnisonen auf dem Südufer der Meerenge von Gibraltar— wie ein Sandwich von Frankreich im Norden und Süden in die Mitte nehmen lassen. In diesem Punkt hatten die Spanier die englische Unter- stützung, denn es konnte nicht in britischen Interesse liegen, Gibraltar durch die unmit- telbare Nachbarschaft französischer Stütz. punkte zu entwerten. Aber die spanische Zone, die ursprünglich nicht mehr war als ein Kunstgriff, um das machtpolitische Gleich gewicht an der Nahtstelle zweier Kontinents und Weltmeere zu erhalten, ist inzwischen zu einem bedeutsamen Kontaktpunkt zui⸗ schen Europa und dem Islam geworden. Spa- nien hat an diesem in materieller Hinsicht wenig lohnenden Beispiel bewiesen, wie dag arabische Thema behandelt werden muh. Die Moros wissen, daß Spanien an Marqxko keinen Profit hat, sondern im Gegenteil jähr- lich ein paar hundert Millionen Pesetas zu- setzt. Was investiert wird, ist noch immer au wenig, um den Vergleich mit der französ. schen Zone aushalten zu können. Dafür fehl. aber hier auch völlig der Typ des reich ge- wordenen französischen Kolonisten, für den die Eingeborenen um Löhne arbeiten müssen, die einen Bruchteil der Bezahlung euro- päischer Arbeitskräfte ausmachen. Was man an Spaniern in der spanischen Zone triff sind keine Kapitalisten, sondern fast aus. schließlich Beamte, Angestellte oder Militär die mit ihren Gehältern recht und schlecht auskommen. Das ist gegenüber den mib trauischen, neidvollen und materialistisch denkenden Söhnen des Propheten in jedem Fall ein starkes Argument. Daß in der span- schen Zone wenig vom nationalistischen Haß und den sozialen Konflikten des französischen Nachbargebietes zu entdecken ist, verdant man vor allem dem Umstand, daß hier der Verdacht der Ausbeutung von vornheren entfällt. Schon vor zwei Generationen ist ma in Madrid an das marokkanische Thema nici mit kommerziellen, sondern mit militärischen Vorsätzen herangegangen. Das ist der ent scheidende Unterschied. An Bord der„Columbia“ Albert G. G. Huebsch(Montreal) Ein Gong schallt durch die sechs Stock- werke des Schiffes und eine Stimme ruft dazu in drei Sprachen„Die erste Gruppe bitte zum Mittagessen“. In dem Schiff wird es plötzlich lebendig. Menschen strömen aus allen Etagen und Winkeln zu den beiden Speisesälen. Ein Binnenländer, der nie mit einem großen Schiff gefahren ist, kann sich den Betrieb auf einem schwimmenden Häu- serblock überhaupt nicht vorstellen. Um nicht Theorie zu predigen, möchte ich von einer Schiffreise auf der„Columbia“ erzäh- len, die ich vor vier Wochen machte. Auf je- dem Schiff sind die Dinge etwas anderes, Wie ja auch jeder Häuserblock seine Eigen- heiten hat und doch ist dann alles wieder irgendwie ähnlich. Sechs Stockwerke hatte das Schiff, Son- nendeck, Bootsdeck, Promenadendeck und das A-, B- und C-Deck. Auf den vier unte- ren Decks schliefen einschließlich den 100 Mann Besatzung 1051 Menschen. Aber was kommt an Räumlichkeiten noch alles hinzu? Büros. Wo Menschen sind in größerer An- zahl, da muß auch verwaltet werden. Wir haben uns schon daran gewöhnt. Dann eine Maschinenanlage, die 7500 PS erzeugt und von oben nach unten durch alle Stockwerke Hindurchreicht. Diese Anlage erzeugt außer- dem den elektrischen Strom für das ganze Schiff, heißes Waschwasser und kalte und warme Luftzirkulation. Hinzu kommen noch an Räumlichkeiten drei Speisesäle, drei Bars und zwei Rauchzimmer und nicht zu ver- gessen eine Küche und Lager und Kühl- räume für Wasser, Oel und Lebensmittel. Vor über 40 Jahren wurde die„Colum- bia“ gebaut und tat Dienst als Fahrgastschiff für Fracht und rund 300 Passagiere rund um Australien. Während des letzten Krie- ges wurde es zwischen Gibraltar und USA und Kanada eingesetzt. Damals erhielt das Schiff auch seine dritte Schraube, damit es in den Geleitzügen Schritt halten konnte und nicht als Nachzügler eine leichte Beute der U-Boote wurde. Bei Kriegsende lag das Schiff in einem englischen Hafen, um ver- schrottet zu werden. Es ist mit Schiffen wie mit Autos, wir wollen immer nur die letz- ten Modelle sehen, obgleich die alten Modelle noch jahrelang ihren Dienst tun könnten. Als die Nachfrage nach Fahrkarten für Schiffsplätze von Europa nach Amerika, Afrika und Australien so groß war, das Wartezeiten von einem Jahr keine Seltenheit mehr waren, entschloß sich die„Greek Line“, das Schiff vollständig zu überholen und um- zubauen und als Passagierdampfer zwischen Bremerhaven und Kanada in Dienst zu stellen. In Genua wurde das Schiff überholt. Man ging von der umständlichen Kohlenfeuerung auf automatische Oelfeuerung über. Dies be- deutet für die 24 Feuerstellen unter den sechs Kesseln eine Einsparung von 15 Mann Bedienung. Griechen, Italiener, Araber und Aegypter versorgen die Kraftzentrale des Schiffes unter einem griechischen Ingenieur, der im zweiten Weltkrieg zwischen Gibraltar und Amerika fünfmal von deutschen U. Booten versenkt wurde, aber immer Wieder das Glück hatte, daß ihn ein anderes Schil. des Geleitzuges aus dem Wasser 20g. Tief drunten im Schiff— das Unterst sind die Wasser- und Treibstofftanks— lie, gen auch die Lagerräume. Was so ein Schi täglich verzehrt, ist unvorstellbar. Hier eln paar Zahlen des täglichen Verbrauches a den Büchern des Proviantmeisters: 2880 Eier, 3350 Orangen, Bananen, Aepfel oder Birnen, 600 kg Fleisch, 300 kg Fisch, 4500 Kg Ge. müse, 700 kg Kartoffeln und 500 Brote. Die letzteren wurden jede Nacht in der eigenen Bäckerei des Schiffes gebacken. Und wer war Küchenmeister und koche jeden Tag die vielen Gänge? Ein Berlinet mit 36 deutschen Köchen und Küchengelil fen. Alles wurde zubereitet auf einem len von acht Metern Länge und 1,40 Metern Breite. Außer der Küche waren auch alle Stewards und zwei der Navigationsoffiziere Deutsche. Die„Greek Line“ hatte das gan Personal von dem„Norddeutschen Lioyd gemietet. nn EVG- MITGLIEDER 9 8 * 8 *. — EVG und NATO sind die beiden Vertragswerke, innerhalb die militärische Organisation Westeurope 5 Nordamerikas Gestalt annehmen soll. 1 der Nordatlantikpakt(NATO) schen 1 05 dreijdnriges Bestehen zurüchblicken 5 4 steht die Unterzeichnung der Furop t Verteidigungsge meinschaft(EVO) un mit 55 bevor. Die EVG beschränkt sich a gechs 1 tinentaleuropùische Staaten; es sind die 10 45 chen, die aueh der Montan-Union(Schu 720 plan) angehören. Mit Ausnahme 18 republik sind sämtliche FV G. Part du Mitglieder des Nordatlantixpaktes.(G dere 8 ut Sie 1 fielen e den, ein dle: der und We! ihre Ru zen, dal die Abs hear. Burg Was abe let, das u jene denen I ind, d bedroht dle Ang Im 9 kränkis gaatlich brach e En suck und be berrsch war da eingeäs verschle wurde gemach Schutzl tigen v Hilf Burgen Mauern dle Kre Ten Kor kur die Frondie waren an Leib lich de schränb macht, und dei Die Roh! Die keichte isgese den od kaum Ho12z Eur ird m. möglick Stande dtellt schakts lest. I Steiger Haus Gem. Die Gemei dtellt, Gemei In die den“ 8 sterko Turo Zul dchen Mal 16 eine der H. — Nr. 123 — inen. E sie jen. nas von Agetrol. chen, in Protek. die Luft geladen Spanien von Fes, halbem ben ab. icht be⸗ Liqui. ndigtel lich ein 2— mi las Ab- felsigen anischer lte. Kt Seing rlegung Unhalt tte man auf dem itischen Unmit. Stütz · danische r als ein Gleich. atinents Wischen Kt zwi⸗ en. Spa Hinsicht Wie dag n mug,. lLarokko eil jähr. etas zu- nmer au ranzösi. ür kel eich ge. kür den müssen, g euro⸗ Vas man ne triff ast aus. Militärs schledi n mib alistisch n jedem 1 Span- nen Haß ösischen erdank Hier det herein ist man ma nich. ärischen lex ent hen 0. wieder s Schill 7 . Untersts 8— lie-. n Schill Hier eln Bes aug 380 Eier, Birnen, kg Ge hte. Die eigenen 1 kochte Berlinet engehil⸗ m Ofen Metern ich alle kiziere 18 gane Lloyd E kl e — Ib deſe pd un Tarent ar ein v häischken uittelbaf MORGEN 7 e Selte . 123 Samstag, 31. Mai 1952 — sie mögen noch so verschieden sein, die gelen alten Burgen in Europas Landschaf- gen, einen charakteristischen Zug haben sie ale: den Ausdruck der Kraft und der Stärke; und Wenn sie zerfallen und geborsten sind, hre Runen lassen auch heute noch erken- gen, daß nicht Behaglichkeit, sondern Stärke die Absicht und das Ziel ihrer Bauherren een sollten Horte der Sicherheit sein. Was aber Sicherheit wirklich ist und bedeu- tet, das kan der Mensch Wohl immer nur u jenen Zeiten so richtig empfinden, in benen Leib und Leben stündlich in Gefahr ind, die persönliche Freiheit unmittelbar bedroht ist, die Furcht im Lande umgeht und de Angst vor der Nacht und dem Morgen. Im 9. Jahrhundert zum Beispiel, als das krünkische Reich in Zerfall geriet und die gtaatliche Macht zum leeren Wort wurde, brach eine solche Zeit herein. Die Lehnsher- gen suchten ihre Machtgebiete zu vergrößern und bekämpften sich gegenseitig. Anarchie berrschte und die Zeit für Plünderer aller Art war damit gekommen. Siedlungen wurden eingeäschert, die Bewohner erschlagen oder Ferschleppt; das Ackerfeld des Landmannes Furde verwüstet, er selbst zum Leibeigenen gemacht. Hunger und Seuchen kamen auf. Schutzlos war die Bevölkerung diesen blu- igen Wirren ausgesetzt. Hilkesuchend schaute der Mensch zu den Burgen auf. Hinter diesen fensterlosen Malern mit den engen Schießscharten saß ile Naft, cie Schutz und Sicherheit gewäh- Ten konnte. Und gerne war jeder bereit, die dür die ersehnte Verteidigung geforderten Pondienste zu übernehmen. Die Frondienste waren hart und manchmal grenzten sie fast an Leibeigenschaft. Aber was nützt schließ- ich dem Menschen die ganze, uneinge- schränkte Freiheit, wenn sie ihn der Ohn- macht, der Willkür des Stärkeren, dem Elend und dem Tode preisgibt? Die Frondienste lohnten sich, Die Anarchie Kohleförderung wächst Die Kohleförderung in Westeuropa er- leichte in den ersten 16 Monaten dieses Jahres insgesamt 146 345 000 Tonnen, 2 880 000 Ton- den oder 2 Prozent mehr als Vergleichszeit- aum des Vorjahres. Holzversor gung ausgeglichen Europas Holzbilanz für das Jahr 1952 Mrd mit einer Nachfrage von 2,8 und Liefer- möglichkeiten von mindestens 2,65 Millionen Standard voraussichtlich ausgeglichen sein, stellt der Holzausschuß der Europa- Wirt- cchaktskommission der Vereinten Nationen kt. Für das kommende Jahr wird eine steigerung der Nachfrage erwertet. Haus der europäischen Gemeinden Die Stadt Genf hat dem„Rat europäischer Gemeinden“ eine Villa zur Verfügung ge- felt, in der ein europäisches Zentrum für Gemeindestudien untergebracht werden soll. In diesem„Haus der europäischen Gemein- den“ sollen auch internationale Bürgermei- dterkonferenzen stattfinden. Buropaausstellung 1953 Zur Vorbereitung einer großen europäi- hen Produktivitätsausstellung, die Ende Mal 1953 in Straßburg stattfinden soll, wurde eine Vereinigung gegründet, deren Vorsitz der Hohe Kommissar Frangois-Poncet über- Burg Hornberg am Neckar Foto; dpa Atomkernen und die Unsicherheit konnten besiegt und die Ordnung wieder hergestellt werden. Im Schutze der Burgen ließ es sich wenigstens wieder leben ohne Angst vor der Nacht, ohne Furcht vor dem Morgen. * Die städtischen Siedlungen taten es den Burgen gleich. Im Mittelalter gab es fast gar keine Stadt, die nicht mit Graben, Mauern, Türmen und Toren befestigt war. Zwar ging es hinter den schützenden Mauern oft sehr, sehr eng zu; noch heute zeugen die schmalen, dunklen Gassen, die kargen, dumpfen Wohn- räume(wie in den Burgen) der alten Stadt- viertel davon. Aber die Sicherheit vor feind- licher Willkür war das höhere Verlangen der Bürger und dafür erduldeten sie willig vieler- lei Entbehrungen. Auch dieser Sicherheitswille hat sich be- zahlt gemacht. Mancher angreifende Beute- gierige konnte vor den starken Toren der Stadt abgewehrt werden und mancher beab- sichtigte Angriff unterblieb einfach deswegen, Foto: Leix weil der Stadtgraben zu tief, die Mauern zu hoch, die„Trauben zu sauer“ waren. Die Bürger konnten unbelästigt ihrer Beschäfti- gung nachgehen und ihrem Fleiß blieben trotz der vermeintlichen Entbehrungen— der eigentliche Wohlstand und der kulturelle Fortschritt nicht versagt. * Zeiten und Schicksale gingen über Burgen und Städte hinweg. Neben anderem hatte der Menschengeist auch die Kriegskunst vor- Wärts getrieben und damit die Artillerie ge- schaffen. Die schützenden Mauern mußten — um den Geschossen standhalten zu können — immer stärker und niedriger konstruiert Werden. Schließlich begann man, die Ver- teidigungswerke in die Erde einzubauen, eine Entwicklung, die später zur Anlage von unterirdischen Kasematten führte. Damit war ein neuer Zeitabschnitt an- gebrochen. Nun konnte sich die Burg nach außen hin öffnen; ihre militärisch bedingte Strenge war überholt und konnte der Be- Europa im Kommen nommen hat. Die ranzösische Regierung hat ihre Unterstützung zugesagt. Werkzeugmaschinen-Messe Die 2. Europäische Werkzeugmaschinen- Messe findet vom 14. bis 23. September in Hannover statt. Etwa 800 Aussteller aus 13 Ländern werden erwartet. Burgen und Sicherheit- Schlösser und Wohlstand haglichkeit weichen. Bald war die finstere Burg zum prunkvollen Palast, zum prächti- gen Schloß geworden. Auch die Stadt konnte nun ihre Tore weit öffnen, atmen, die Mauern überspringen, sich ausdehnen, Licht und Luft in die Wohn- räume einlassen. Die alten Wehrbauten hat- ten ihren eigentlichen Zweck erfüllt und konnten nun, soweit sie der städtebaulichen Entwicklung im Wege standen, beseitigt wer- den. Viele blieben jedoch bis in unsere Tage erhalten und zeugen vom Geiste bürgerlicher Schaffenskraft, vom Verlangen nach Sicher- heit, vom Willen zur Verteidigung. * So waren Burgen und Mauern überflüssig geworden. Und jene Mauern, die die kleinen deutschen Staaten um sich gelegt hatten und Grenzen genannt waren— die wurden es auch. Die Zeit der„nationalen Staaten“ war gekommen und damit verschwand der Kon- fliktstoff, der die vielen deutschen Bruder- kriege herbeigeführt hatte Das war eine große Tat unserer Vorfahren. Die„nationalen Staaten“ Europas aber rannten immer und immer wieder gegenein- ander, verspritzten ihr Blut, verwüsteten ihre Länder, zerstörten ihre Städte, ihre kulturellen Schätze. Und je mehr Fortschritte in der Technik erzielt wurden, desto gründ- licher taten sie das. Was da kommen mußte? Das totwunde Europa des Jahres 1945] * Was nun kommen müßte? Zeiten und Schicksale zeigen uns zur Ge- nüge, daß die von den„nationalen Staaten“ Europas gegeneinander konstruierten Grenzen genannten— Mauern überflüssig, hinderlich, ja sogar verderblich geworden sind. Wir müßten es unseren Vorfahren nachmachen und sie beseitigen. Dann müßten wir etwas für unsere ge- meinsame Sicherheit tun; und das so gründ- lich, daß unsere Verteidigung jener dicken, hohen, schützenden Stadtmauer des Mittel- alters gleichkkommt, die allein schon durch die Tatsache ihrer soliden Existenz den An- griffswilligen von seinem Vorhaben abhält, ihm„die Trauben zu sauer“ macht. Dann kann auch für uns Europäer wie- der eine Zeit anbrechen, in der wir in Ruhe leben und arbeiten können, ohne Angst vor der Nacht und ohne Furcht vor dem Morgen. Und dafür müssen auch wir zu Opfern bereit sein und mancherlei Entbehrungen auf uns nehmen. Chateau de Loches Jugend liebt Spiel Foto: HCRFA „Alter will Ruhe In Kopenhagen gibt es Plätze, auf denen„ganz groß gebuddelt“ werden kann Die im Kriege zerstörten Stadtteile der Großstädte werden allmählich aufgebaut, die Stadtrandgebiete leeren sich wieder. Viele ziehen in die ihnen von früher vertrauten Wohngegenden, von wo der Weg zur Ar- beitsstätte nicht so zeitraubend und teuer ist. Aber wo bleiben die Kinder? Es ist not- wendig, daß sie von der Straße und ihren Cefahren ferngehalten werden. Einsichtige Stadtplaner sehen darum von vornherein beim Aufbau der Innenstadt ausreichende Grünflächen für die Bevölkerung vor. Aber sofort erhebt sich die Frage: Sind die Grün- plätze für die alten Leute da, die hier end- lich einmal Ruhe vor dem Lärm und Toben der Einder finden wollen? Dürfen Kinder etwa in den Parks nicht spielen? Wir sollten um unserer Jugend willen von manchen liebgewordenen Gewonnheiten Abschied nehmen. Bisher baute man große Chateuu d' Angers Foto: Sauvageot-Tourisme Ein Kernphysik- Institut für Westeuropa Interview mit Professor Heisenberg zum Kopenhagener Atomforscher- Kongreß Am Mittwoch nach Pfingsten beginnt in Kopenhagen eine bedeutsame Konferenz der Atom wissenschaftler, an der als Leiter der deutschen Delegation der Göttinger Physiker und Nobelpreisträger Professor Dr. Werner Heisenberg teinenmen wird. Ueber Aufgabe und Zielsetzung dieser Tagung gab der Göt- tinger Gelehrte unserem wissenschaftlichen Mitarbeiter im Verlauf eines Interviews fol- gende interessante Einzelheiten bekannt: Nicht zum ersten Male treten die Atom- wissenschaftler der westeuropäischen Länder zu einer Arbeitstagung zusammen. Bereits im Dezember 1951 hat ein solcher Kongreß in Paris stattgefunden, dem im Februar 1952 eine zweite Veranstaltung in Genf und An- fang Mai ein dritter Kongreß in Paris folg- ten. Während diese Zusammenkünfte aber im wesentlichen der Behandlung organisato- rischer Fragen gewidmet waren, wird auf der bevorstehenden Kopenhagener Konferenz zum ersten Male mit der wissenschaftlichen Arbeit begonnen werden. Für die Entwick- lung der europäischen Atomforschung dürf- ten sich nach den Worten von Professor Heisenberg aus dem internationalen Zusam- menwirken der verschiedenen Gelehrten höchst bedeutsame Perspektiven ergeben. Ihre Entstehung verdanken die Atom- forscher Kongresse einer Anregung der UNESCo, die den europäischen Ländern vor- geschlagen hat, durch gemeinsame Anstren- gungen die Voraussetzungen für den Bau eines großen europäischen Kernphysik- Instituts zu schaffen. Als wichtigste Ein- richtung wird dieses Institut eine sogenannte Beschleunigungsanlage erhalten, das heißt eine Apparatur, die— ähnlich wie die be- kannte Göttinger Elektronenschleuder, das Betatron“— imstande ist, Elementarteilchen auf enorm hohe Geschwindigkeiten zu brin- gen. Die Bedeutung einer solchen Einrichtung Wird sofort klar, wenn man sich vergegen⸗ wärtigt, daß die gesamte Kernphysik und Atomforschung ohne die Verwendung be- schleunigter Elementarteilchen undenkbar sind. Um die Atomkerne irgendwelcher Ele- mente zu„beschießen“ benutzte man früher die beim Zerfall des Radiums ständig frei- werdenden sogenannten„Alpha- Teilchen“, die mit der ungeheuren Energie von neun Millionen Elektronen-Volt aus den Radium- hervorbrechen, was etwa einer Anfangsgeschwindigkeit von 15 000 Kilome- tern pro Sekunde entspricht. Diese Energie reicht aus, um die Alpha-Teilchen als hoch- Wirksame Geschosse in andere Atomkerne eindringen zu lassen. Seit 1932 aber ist die Atom wissenschaft da- zu übergegangen, Großapparaturen zu bauen, mit deren Hilfe auch andere Elementar- teilchen durch künstlich erzeugte elektrische Spannungen auf höchste Geschwindigkeiten gebracht werden können. Ueber ein geradezu gigantisches Gerät dieser Art, das als Riesen- Zyklotron Weltberühmtheit erlangt hat, ver- fügen bisher jedoch nur die Vereinigten Staaten. Aus diesem Grund soll jetzt durch den Zusammenschluß der westeuropäischen Länder die finanzielle Basis geschaffen wer- den, um auch dem europäischen Kontinent zu einer modernen Beschleunigungsanlage und damit zur Möglichkeit einer intensiv betriebenen Atomforschung zu verhelfen. Bisher haben sich folgende Länder zu einem gemeinsamen Arbeitsprogramm Ler- einigt: Frankreich, Deutschland. Italien, Bel- gien, Holland, Dänemark, Norwegen, Schwe- den, die Schweiz und Jugoslawien. England ist offiziell noch nicht in der Arbeitsgemein- schaft vertreten. Außer einem Rat der Dele- gierten, dessen Vorsitzender der Schweizer Professor Scherrer ist(der übrigens während des ersten Weltkrieges als Professor an der Göttinger Universität lehrte), sind vier Arbeitsgruppen gebildet worden, von denen die erste unter der Leitung des holländischen Gelehrten Professor Bakker steht. Ihre Auf- gabe wird es sein, den Bau der Beschleuni- gungsanlage, eines sogenannten„Synchro- Zyklotrons“, vorzubereiten, das über eine Fnergie von 600 Millionen Elektronen-Volt verfügen soll. Die zweite Arbeitsgruppe unter Leitung des Norwegers Dr. Dahl be- schäftigt sich mit der Konstruktion einer noch energiereicheren Beschleunigungsanlage, eine Aufgabe, die nach den Worten von Professor Heisenberg allerdings eine Planung auf sehr weite Sicht sein wird. Für den Bau des Forschungslaboratoriums ist die dritte Arbeitsgruppe zuständig, die von dem fran- 268ischen Forscher Professor Kowalski ge- leitet wird. Die vierte Arbeitsgruppe schließ- lich steht unter der Leitung des berühmten dänischen Atomforschers Professor Niels Bohr und wird sich vorwiegend mit theoretischen Fragen befassen. Für die Kopenhagener Konferenz, die am Mittwoch nach Pfingsten beginnt, ist dem Göttinger Atomphysiker Professor Heisen- berg eine besonders wichtige Funktion über- tragen worden: gemeinsam mit den Leitern der vier Arbeitsgruppen wird Professor Hei- senberg der Delegiertentagung, die im An- schluß an den wissenschaftlichen Kongreß stattfindet, den offiziellen Bericht vorlegen, der für die Durchführung der geplanten Bauten, Anlagen und Konstruktionen von entscheidender Bedeutung sein wird. Gleich- zeitig wird in Kopenhagen von den experi- mentellen und theoretischen Physikern dar- Über beraten werden, welche Forschungs- aufgaben am dringendsten in Angriff zu nehmen sind und mit welcher Art von physikalischen Apparaturen diese Probleme gelöst werden können. Die Phase der Vor- bereitung ist damit abgeschlossen; die euro- päische Atomforschung wird nun mit der praktischen Arbeit beginnen. Es muß noch erwähnt werden, daß das neue europäische Kernphysik- Institut sich ausschließlich mit Fragen der experimentel- len Grundlagenforschung beschäftigen wird. Mit der Atomtechnik, insbesondere der Atom- kriegstechnik, so erklärte Professor Heisen- berg ausdrücklich, haben diese Arbeiten nicht das geringste zu tun. Von einem wirtschaft- lichen Nutzen für die beteiligten Länder kann zunächst nur insofern die Rede sein, als die Wissenschaftler aus den einzelnen Staaten in dem neuen Institut auf spätere technische, das heißt also nutzbringende Arbeiten vorbereitet werden. Ueber den Sitz des Kernphysik-Instituts ist noch nicht end- gültig entschieden worden, bisher stehen die tädte Genf und Kopenhagen in engerer Wahl. Außer den genannten Persönlichkeiten werden Wissenschaftler von höchstem inter- nationalen Ansehen vertreten sein, unter ihnen der Italiener Amaldi, der zugleich Generalsekretär des Rats ist, ferner die eng- lischen Nobelpreisträger Powell und Thom- son sowie der Schweizer Geiehrte Professor Pauli aus Zürich. Auch amerikanische Atom- wissenschaftler werden an dem Kongreß teil- nehmen. Alfred Püllmann Schulgebäude mit drei bis vier Stockwerken in den dichtbevölkerten Stadtteilen. Heute nednlich sieht man ein, daß die Schule für viele Kinder eine Art Heimstätte sein muß. Warum soll sie nicht mitten in den Park ge- baut werden? Ein Pavillon zu ebener Erde, ein Ausgang vom Klassnzimmer auf eine Rasen- fläche, wo die Kinder im Kreis sitzend eine Stunde wirklicher Naturkunde erleben kön- nen, das ist das Ideal unserer Pädagogen. Viele Städte in der Bundesrepublik. u. à. Stuttgart, Bremen und an der Spitze wohl Hamburg, haben mit solchen modernen Schulbauten schon einen Anfang gemacht. Natürlich wird damit den Kindern und Lehrern auch eine große Verantwortung auferlegt. Die Anlagen sollen geschont wer- den, der Park soll den Bewohnern der um- liegenden Großwohnhäuser nach der Arbeit Erholung bieten. Da müssen sich die Schul- kinder schon daran gewöhnen, daß keine Zweige gebrochen, Blumen gerupft und Vögel mit dem Katapult geschossen werden dürfen. Aber werden sie nicht um so lieber zur Schule gehen, wenn sie mitten im Grü- nen und der Spielplatz und die Turnwiese unter großen Bäumen liegen? Wo aber sollen sie am Nachmittag spie- len? Für die Kleinen gibt es ja einige Spiel- plätze mit einer Sandkiste, Bänken für die Mütter und Turngeräten für die Größeren. Vor denen bildet sich stets eine lange Schlange unruhiger Geister, die alle einen Aufzug machen wollen oder einmal schau keln möchten Natürlich tyrannisieren 92 5 Großen dabei die Kleinen. Jefzt kommt eine neue Anregung aus Kopenhagen. Dort gibt es Wühlplätze für die 10- bis 14jähri- gen Kinder. Wir kennen alle das Robin- son-Alter“ unserer Kinder, wenn sie auf einem Baumstamm im Graben ein Floß kahrt über das große Meer antreten und sich mit ein paar Brettern und Stöcken eine Hütte auf einer weltabgelegenen Insel bauen. Für diese Kinder sollen Plätze frei- gegeben werden, auf denen„gebuddelt“ werden kann. Aus Brettern, Balken und Ziegelsteinen, mit Schaufeln und Spaten können sie Hütten und Höhlen bauen, in einem Autowrack ohne Räder und Verdeck können sie weite Traumfahrten unterneh- men und über einen Graben können sie Brücken bauen oder von seinem Wasser Mühlen treiben lassen. Natürlich müßte ein Aufseher dabei sein. Für die kleinen Kinder wäre auf den bisherigen Einder- spielplätzen ausreichend Raum. Aber sollte mam nicht einmal in einigen Großstädten einen Versuch mit solchen Wühlplätzen machen? Unsere Kinder würden es uns gewiß danken, wenn wir ihnen einen Raum geben, auf dem sie sich einmal nach Herzenlust austoben können, und die Eltern werden die Stadtväter preisen, die die Jugend fortholt voti der verkehrsreichen Straße und aus den Trümmern und Ruinen unserer zerstörten Städte. Schwäbisch Hall: Weiler Tor Foto:„Württemberger Land“ N MORGEN „und es ertönte das neue europuische Rom mando: Attention! Verteidiger de Europa! Voorwards— Marsch! Presto- Prestol Bundesrat hat bereits Vertragstext Regierung drängt auf rasche Ratifizierung Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Voraussichtlich Ende Juni wird der Bundestag die erste parlamentarische Aus- ein andersetzung über den Deutschland- Vertrag führen. Bereits fünf Tage nach der Unterzeichnung hat die Bundesregierung dem Bundesrat die Vertragstexte zugeleitet und damit den ersten Schritt auf dem Weg zur Ratifizierung des Vertragswerkes getan. Das Bundeskabinett hat auf seiner Sitzung am Freitag die zum Deutschland-Vertrag ge- hörenden Gesetzentwürfe beschlossen. In der kommenden Woche soll der Vertrag über die Europäische Verteidigungsgemeinschaft gleichfalls im Kabinett verabschiedet und dem Bundesrat zugeleitet werden. Dieser muß binnen drei Wochen zu den Verträgen Stellung nehmen. Dem Vertragstext hat die Bundesregierung eine umfangreiche, zwei Bände umfassende Begründung, beigefügt. Nach dem Vorliegen des Vertragswerkes beginnt die sozialdemokratische Kritik jetzt stärker ins Detail zu gehen. Bundes- tagsabgeordneter Wehner(Spp) erklärte am Freitag, die Bundesrepublik werde nicht „souverän“, sie werde auch nach dem In- krafttreten des Deutschland-Vertrages und des Verteidigungs-Vertrages Objekt bleiben. Der Kanzler verschweige dem deutschen Volk, daß das bisherige„Besatzungsrecht in Zukunft weitgehend Vertragsrecht“ sein werde. Der Abgeordnete kritisierte insbe- sondere die Bindungsklausel im Artikel 7, Absatz 3, die in ihrer neuen Form zwar län- ger, aber nicht besser geworden sei. Diese Bestimmung lasse die Wieder vereinigung nur noch in der Form eines„Anschlusses“ der Sowjetzone an den in die europäische Ge- meinschaft integrierten westlichen Teil Deutschland zu. Pankow fordert Viermächteverhandlungen Berlin.(dpa) Die Regierung der Sowijet- Zzonen republik verlangte am Freitag„die sofortige Aufnahme von Verhandlungen zwischen den Großmächten, wodurch rasche und positive Ergebnisse erzielt werden können, um gesamtdeutsche Wahlen und Wieder Friedensklasse des „Pour le mérite“ Bonn.(dpa) Die Friedensklasse des Ordens „Pour le mérite“ lebt wieder auf. Wie das Bundespräsidialamt bekanntgibt, haben die drei noch lebenden Träger dieses Ordens, Dr. Wiühelm Furtwängler, General Dr. Hermann von Kuhl und Professor Dr. Enno Littmann im Einverständnis mit dem Bundespräsiden- ten den Entschluß gefaßt, den Orden„Pour 4e mérite“ durch Wahlergänzung am Leben zu erhalten. Am 110. Stiftungstag, dem 31. Mai 1952, werden fünfzehn neue Mit- glieder berufen. Die achtzehn Mitglieder des Ordens sollen dann die Ergänzung auf die traditionelle Zahl von dreißig Mitgliedern vornehmen und auch darüber entscheiden, in welcher Form die Mitgliedschaft ausländi- scher Gelehrter und Künstler erneuert wer- den sol! Die Neuberufenen des Ordens sind: der Historiker Friedrich Meinecke(Berlin), der Philosoph Eduard Spranger(Tübingen), der Jurist Erich Kaufmann(Bonn), der Romanist Ernst Robert Curtius Bonn), die Physiker Otto Hahn(Göttingen) und Max von Laue (Berlin), der Physiologe Otto Wartburg Ger- Un), der Genetiker Max Hartmann(Tübin- gen), der Mediziner Gerhard Domagk(Wup- Pertal-Elberfeld), der Zoologe Karl von Frisch(München), der Architekt Paul Bonatz (Stuttgart), die Bildhauerin Renée Sintenis (Berlin), der Maler Karl Hofer(Berlin), der Komponist Paul Hindemith(zur Zeit Wien) und der Dichter Rudolf Alexander Schröder Sonthleiten, Oberbayern). In der Weimarer Republik hatte der Orden nach Abänderung der Statuten weiterbe⸗ standen. Hitler hatte ihn dann verboten. London. Der Generalrat des britischen Ge- wWerkschaftsverbandes(TU), die oberste ver- tretung von acht Millionen Gewerkschaftsmit- Sliedern, hat sich in ener Erklärung zur Wie- derbewaffnung in vollem Umfang für die gegenwärtigen Verteidigungs- Anstrengungen Sroßbritanniens ausgesprochen. Karlsruhe. Die Verhandlung über die Fest- stellungsklage der Sp gegen ein wehrgesetz Hindet am 10. Juni vor dem Bundesverfassungs- gericht statt. Der erste Senat des Bundesver- kassungsgerichtes hat diesen Termin ar. Frei- tag festgesetzt. München. Der bisherige bayerische Justiz- minister Dr. Josef Müller wurde in der Jah- res versammlung des CsU- Bezirksverbandes München erneut mit greßer Mehrheit zun 1. Vorsitzenden gewählt Dr Müller erhielt von 137 abgegebenen Stimmen 87. 45 Delegierte enthielten sich der Stimme, während fünf ge- gen ihn stimmten. UP/ dpa den Abchluß eines Friedens vertrages herbei- zuführen“. In der vom Sowjetzonen-Nach- richtendienst ADN verbreiteten Stellung- nahme zur letzten sowjetischen Deutsch- landnote heißt es u. a.:„Die Ratifizierung des Generalvertrages durch das Bonner Par- lament und seine Durchführung muß mit allen Mitteln des äußersten nationalen Widerstandes verhindert werden.“ Im Gegensatz zu der üblichen Gepflogen- heit ist diese Regierungserklärung nicht vom Ministerpräsidenten Grote wohl, sondern von seinem Stellvertreter, dem SED- Generalsekretär Walter Ulbricht, unter- zeichnet. Frankfurt erwartet unruhiges Pfingstfest Frankfurt.(Je-Eig.-Ber.) Das vom Bund Deutscher Jugend mit ideeller und materiel- ler Unterstützung des Bundeskanzleramtes und des Bundesministeriums für gesamt- deutsche Fragen in Zusammenarbeit mit der Jungen Union und den Jungdemokraten für Pfingsten geplante Welttreffen antikommu- nistischer Jugendverbände im Frankfurter Stadion hat nicht nur die illegale FDꝗ auf den Plan gerufen, für deren Störungsabsich- ten die Polizei bereits greifbare Beweise hat. Am Samstag schaltete sich auch der Deutsche Gewerkschaftsbund protestierend ein und verlangte vom Frankfurter Polizeipräsiden- ten ein Verbot der Tagung und vor allem die Verhinderung der Freiheitskundgebung auf dem Opernplatz, bei der die Bundestagsab- geordreten Pr. Kiesinger CDU) und August Martin Euler FD sprechen sollen. Der Frankfurter Polizeipräsident Litt- mann lehnte dieses Ersuchen mit dem Hin- weis darauf ab, daß der Bund Deutscher Ju- gend auf dem Boden des Grundgesetzes stehe und die Polizei die Pflicht habe, eine Veran- staltung zu schützen, auf der zwei Bundes- tagsabgeordnete als Vertreter anerkannter demokratischer Parteien das Wort ergreifen. Ridgway hat ein neues Amt übernommen Paris.(dpa) Ein fester Händedruck zwischen den Generalen Eisenhower und Ridgway besiegelte am Freitagmor- gen unter dem Beifall der zahlreichen Ehrengäste und Zuschauer die feierliche VUebergabe der Befehlsgewalt im atlanti- schen Hauptquartier an den bisherügen Oberkommandierenden der UNO- Streit- kräfte in Korea. Eisenhower fliegt heute Samstag in die Vereinigten Staaten zurück, um sich aktiv in die Präsidentschaftswahl- kampagne einzuschalten. In einer Presse- konferenz teilte er mit, daß er in dem Augenblick, in dem die republikanische Partei ihn für die Präsidentenwahl nomi- nieren werde, Truman bitten werde, ihn aus der Armee zu entlassen. Seine Verset- zung in den Ruhestand dagegen werde schon am morgigen Samstag wirksam. Die Landtage sind aufgelöst Schlußsitzungen in Stuttgart, Tübingen Freiburg/ Kritischer Uebergang überwunden, sagt Male Von unseren südwestdeutschen Korrespondenten Stuttgart. In Stuttgart, Tübingen und Freiburg hielten die Landtage der früheren Länder Württemberg-Baden, Württemberg-Hohenzollern und Baden am Freitag in fest- lichem Rahmen unter Teilnahme der Mitglieder der bisherigen Regierungen und zahl- reicher Vertreter der deutschen Oeffentlichkeit und auswärtiger Staaten ihre Schluß- sitzung ab. Vor dem württembergisch- badischen Landtag zeichnete der 82jährige Landtags- präsident Wilhelm Keil ein Bild vom Wer- den und Wachsen des demokratischen Staats- lebens in Württemberg-Baden, an dessen Spitze zwei vom Volke gewählte Landtage gewirkt hätten mit dem Ziel, die Vereinigung der drei südwestdeutschen Länder vorzube- reiten. Die ideellen, politischen und materiel- len Vorteile eines in sich ausgewogenen Lan- des seien von der überwiegenden Mehrzahl der beiden Landtage von Beginn ihrer parla- mentarischen Tätigkeit an erkannt worden und man habe zielbewußt auf die Verwirk- lichung dieses Werkes hingearbeitet. Keil widmete den beiden alten Ländern Baden und Württemberg Worte der Erinne- rung und des Gedenkens und dankte auch dem scheidenden Vertreter der Vereinigten Staaten, General Charles P. Gross, für sein großes förderndes Interesse und der ameri- kanischen Nation für die wirksame Hilfe, die sie Württemberg-Baden in seiner schwer- sten Notzeit geleistet habe. Das Land habe seinen Zweck nunmehr erfüllt. Es sei seine Bestimmung gewesen, die seit Jahrzehnten erwogene Möglichkeit eines südwestdeut- schen Zusammenschlusses als eine historische Notwendigkeit zur Wirklichkeit werden zu lassen. Als Sprecher aller Fraktionen dankte der Fraktionsführer der CDU im Zweiten württembergisch- badischen Land- tag, Abg. Franz Wiede meier, dem jetzt im Alter von 82 Jahren aus dem politischen Leben ausscheidenden Landtagspräsidenten und würdigte ihn als charaktervollen Demo- kraten und meisterhaften Parlamentarier. Auch Ministerpräsident Dr. Maier sprach dem greisen Präsidenten am Tage des Ab- schiedes vom Land Württemberg-Baden herzliche Dankworte für sein vorbildliches Wirken zum Wohle des Volkes aus. Er er- klärte in seiner Rede, an dem historischen Tage, an dem der Landtag seine Arbeit beschließe, stehe der neue Staat fest und endgültig. Der kritische Augenblick des Ueberganges der Befugnisse der bisherigen Regierungen auf das neue Bundesland sei reibungslos überwunden. Die alten Landes- regierungen hätten sich der Regierung von Baden- Württemberg in loyaler Weise unter- stellt. Zu einer heftigen Auseinandersetzung über die Bildung des neuen Bundeslandes Baden- Württemberg kam es in der offiziel len Abschlußsitzung des. südbadischen Landtages in Freiburg. Namens der CDU legte des Lan- desvorsitzende Anton Diehtel erneut Rechtsverwahrung gegen das Neugliede- rungsverfahren ein und erklärte, der Land- tag bestehe nach Auffassung der CDU so- lange weiter, bis die Verfassung des neuen Bundeslandes verabschiedet und durch Volksabstimmung angenommen sei. Erst dann sei das neue Bundesland geschaffen. Sprecher der Oppositionsparteien(SPD und FDP) bedauerten nachdrücklich diese Erklärung Dichtels. Zuvor hatte der stell- vertretende Landtagspräsident Philipp Martzloff(SPD) die Arbeit des Landtages gewürdigt. Als Ausdruck freudigster Zuneigung und höchste Ehrung der Studentenschaft bezeich- nete ein Sprecher der Tübinger Studenten- schaft den Fackelzug, den verschiedene Hochschulgruppen und Korporationen für die bisherige Landesregierung von Württemberg- Hohenzollern in Tübingen veranstalteten. Staatspräsident Dr. Gebhard Müller sprach im Schein von 700 Fackeln den rund 3000 versammelten Bürgern und Studenten vom Balkon des alten Tübinger Rathauses seinen Dank für die vertrauensvolle Verbundenheit aus, die zwischen der Bevölkerung und Regierung geherrscht habe. Die Feier wurde mit dem gemeinsamen Gesang der dritten Strophe des Deutschland-Liedes beschlossen, das zum erstenmal seit Kriegsschluß wieder auf dem historischen Marktplatz in Tübingen erklang. Die Verbreitung der Regierungs- erklärung Stuttgart.(tz.-Eig.-Ber.) Die Regierungs- erklärung, die Ministerpräsident Dr. Rein- hold Maier am Dienstag vor der Verfas- sungsgebenden Landes versammlung abge- geben hat, wurde mit einer Auflage von 1,8 Millionen Exemplare gedruckt und an alle Haushaltungen Südwestdeutschlands versandt, da infolge des Druckerstreiks die Zeitungen im allgemeinen nicht in der Lage Waren, in der notwendigen Ausführlichkeit darauf einzugehen. Die Fraktion der CDU beabsichtigt, die Regierung in einer Anfrage in der Landes versammlung um Auskunft zu West-Protest gegen Absperrung Legaler Interzonenverkehr von Maßnahmen nicht betroffen Nach Meldungen unserer Bonner Redaktiéf Und der Agentüfenraßa und Uu? Bonn. Die drei Hohen Kommissare haben in gleichlautenden Noten bei dem Leiter der sowjetischen Kontrollkommission, General Tschuikow, energisch gegen die Absperrungs- maßnahmen protestiert, die in den letzten Tagen von sowjetischen und ostzonalen Be- hörden an Eisenbahnen- und Straßgenüber- gängen entlang der Zonengrenze und im Telefon- und Telegrammverkehr zwischen Berlin und der Zone vorgenommen wurden. In den Noten wird festgestellt, daß diese Maßnahmen offensichtlich den Interessen der deutschen Bevölkerung zuwiderlaufen. Sie seien nicht geeignet, die Wiedervereini- gung Deutschlands, die die Sowjetregierung als ihr Hauptziel bezeichne, zu erleichtern. In einer weiteren Note wird dagegen protestiert, daß die Sowjets den alliierten Autobahnstreifen auf der Strecke Helmstedt- Berlin die Durchfahrt verweigern. Das Recht der Streitkräfte der USA, Großbritanniens und Frankreichs auf freien Zutritt nach Berlin, ergebe sich aus ihrer Eigenschaft als Berliner Besatzungsmächte und könne nicht angefochten werden. Der legale Interzonen- Reiseverkehr wird von den neuen am 1. Juni in Kraft tretenden sowijetzonalen Bestimmungen über den Verkehr und Aufenthalt in der Sowiet- zone nicht beeinträchtigt werden. Das teilte Spaak wurde überstimmt Tagung der Europa-Versammlung endete mit einem Kompromiß Straßburg.(dpa) Die Beratende Ver- sammlung des Europarates stimmte am Frei- tagnachmittag mit absoluter Mehrheit einem Antrag zu, in dem die Politik zur Bildung einer europäischen Verteidigungsgemein- schaft gutgeheißen wird. Gegen den Antrag stimmten nur acht Delegierte— darunter die SPD-Vertreter. 37 Delegierte enthielten sich jedoch der Stimme. In einem Zusatz zu der Entschließung wird betont, daß der Abschluß des EVG Vertrags Verhandlungen mit der Sowiet- umon nicht verhindern solle. In der Ent- schließung heißt es, daß durch den Eden- Plan die Möglichkeit gegeben sei, die Streit- kräfte möglichst vieler Europarat-Mitglieder in eine europäische Armee einzugliedern. Notwendig sei es, daß die EVcd und ihre Streitkräfte einen wirklich europäischen Charakter haben. Deshalb müsse die EVG ohne Zeitverlust einer europäischen politischen Autorität unterstellt werden, die beschränkte, aber reale Vollmachten hat. Großbritannien und andere Länder sollten möglichst eng asso- Ziiert werden. Die EVG soll sich im Rahmen des Europarats entwickeln und vor Ver- tragsverletzungen eines Mitgliedsstaates durch amerikanische Garantie geschützt sein. In der Diskussion hatte der konservative Abgeordnete Boothby, unterstützt von dem Labour- Delegierten Robens gefordert daß der Passus, der sich auf die amerikanische Garantie bezieht, gestrichen werden sollte. Dieser Antrag wurde jedoch abgelehnt. Die britischen Delegierten enthielten sieh des- halb der Stimme. In einer zweiten Entschließung, die mit 74 gegen 7 Stimmen bei 34 Enthaltungen also auch mit absoluter Mehrheit— ange- nommen wurde, bezeichnet es die Versamm- lung im Hinblick auf den Eden-Plan als er- Wünscht, daß der von Großbritannien abge- schlossene Beistandspakt mit fer EVG durch Zusatzabkommen über die Art der Bindun- gen zwischen EVG und Großbritannien er- gänzt wird. In diesem Abkommen sei fest- zulegen, daß die Unterzeichnerstaaten, die nicht EVG-Mitglieder sind. einen Teil ihrer Streitkräfte denen der EVG angliedern. Sie sollen Beobachter in den Rat der EVG ent- senden und bei Entscheidungen witwirken. die nicht die sechs Mitgliedsstaaten allein an- gehen. Auch in dem parlamentarischen Or- gan der EVG sollen sie vertreten sein und an Beschlüssen, die auch sie angehen, mit- wirken können, Durch ständige Ang iede- rung britischer und anderer Streitkräfte könne eine erweiterte EVG-Armee geschaffen werden. Die SPD- Delegierten stimmten ge- gen diese Entschließung. die Vertreter der deutschen Regierungskoalition dafür. Sie be- guftragt den Ständigen Ausscheg dis einge- schränkte Versammlung vorzubereiten, wenn die sechs Regierungen dieser zweiten Lösung zustimmen., Sie verlangt, daß die Arbeiten im Rahmen des Europarates blei- ben und daß nicht EVG-Mitglieder, die in die politische Gemeinschaft eintreten wol- len, volle Rechte bei diesen Arbeiten haben und daß Beobachter aus Staaten, die sich assoziieren wollen, hinzugezogen werden. Sie verlangt, daß der Europarat das Studium der britischen Vorschläge(den- Plan) schnell abschließt. a A am Freitag ein höherer Offizier der Ost- berliner Volkspolizei mit, als er die neuen Sowietzonen- Bestimmungen erläuterte. Diese Verordnungen richteten sich gegen den„il- legalen Reiseverkehr“ in der Sowjetzone und gegen Einwohner Westberlins, die bisher ohne besondere Genehmigung in die Sowjet- zone einreisen konnten. Für Bürger der Bundesrepublik, sagte der Volkspolizeioffizier, die nach dem 1. Juni in die Sowjetzone reisen wollen, sei— abge- sehen von den Sperrgebieten— wie bisher schon der Inter zonenpaß und die Aufenthalts- genehmigung für einen bestimmten Ort in der Sowjetzone erforderlich. Der direkte Durchreiseverkehr Bundesgebiet Westberlin mit ordnungsge- mäßem Interzonenpaß werde von der So- Wietzonen verordnung nicht betroffen. Diese Angaben bezeichnete der Polizei- offizier als vorläufige Erläuterung. Genaue Ausführungsbestimmungen auch für Einzel- fälle seien zu erwarten. Es sei nicht aus- geschlossen, daß in den ersten Tagen von örtlichen Instanzen etwas voneinander ab- weichende Regelungen getroffen würden, Weil möglicherweise die genauen Bestim- mungen auf dem Verwaltungswege nicht überall bekannt würden. Die Evakuierung der von der Sowietzonenregierung errichte- ten fünf Kilometer breiten Sperrzone ent- lang der Zonengrenze wurde auch am Frei- tag fortgesetzt. Mit der Errichtung der Sperrzone haben praktisch die Grenzbauern sowohl der Bundesrepublik als auch der Sowjetzone ihre Ländereien auf der jeweils anderen Seite der Grenze verloren, da die Ausgabe von Grenzscheinen eingestellt wurde. Neuer Abrüstungsplan der Westmächte New Tork.(UP) Ein neuer Abrüstungs- vorschlag der Westmächte, der neuerdings in der Abrüstungskommission der Verein- ten Nationen vorgetragen wurde, hat inzwi- schen in der Welt eine lebhafte Diskussion ausgelöst. Die Westmächte schlugen vor, die Streitkräfte der Sowjetunlon, der Vereinig- ten Staaten und Chinas auf 1 500 000 Mann zu beschränken. Großbritannien und Frank- reich sollen nicht mehr als 700 000 bis 800 000 Mann uater Waffen halten. Die Stärke der Streitkräfte aller anderen Länder soll 1 Pro- zent ihrer Einwohnerzahl nicht übersteigen. Dieser neue westliche Plan stellt die Ant- Wort auf den sewietischen Vorschlag dar, die Streitkräfte aller Länder zunächst um ein Drittel zu verringern. Die Westmächte haben diesen Vorschlag abgelehnt, da er an dem für sie Unglinstigen Kräfteverhältnis nichts ändern würde. China und die Sowjet- unlon würden nach dem neuen westlichen Antrag zusammen drei Millionen Mann un- ter Waffen haben, und die drei Westmächte zusammen etwa ebenso viel. Der sowjetische Delegierte Jakob Malik nahm den westlichen Vorschlag sehr zurück- haltend zur Kenntnis. Er versprach ihn sorg- Mltig zu prüfen. Samstag, 31. Mai 1952/ Nr. 12 — 4 ersuchen, ob und in welcher Höhle Steh gelder für den Druck der Regierin erklärung verwendet worden sind*. Druckkosten werden von der CDU aut 50 000 DM beziffert.(In den letzten tembergisch- badischen Staatshaushaltspizg ar Waren jeweils gewisse Summen staatsbürgerliche Aufklärung der kerung eingesetzt. Die Red.). für 0 Volksdeutsche sind deutsche Staatsangehörige Karlsruhe.(Ml.-Eig.-Ber.) Der eh Senat des Bundesverfassungsgerichte der Verfassungsbeschwerde eines aus de Gebiet der Tschechoslowakei Ingenieurs, in der die Verletzung des Gru rechts, des Artikels 16, Abs. 2. des Gf gesetzes, gerügt wurde, statt.(Dieser Artig verbietet die Auslieferung von Deutsch an das Ausland). Das Bundesverfassung. Zericht bejahte im Gegensatz zum Oberin desgericht München und der Verwaltung praxis der süddeutschen Länder die umsttl tene Frage, ob der Beschwerdeführer 5 deutscher Staatsangehöriger anzusehen. Es stellte fest, daß weder die völkerrecht widrige Besetzung der Tschechoslowakei; März 1939 noch Vorbehalte des Besatzung, rechtes der Verleihung der Staatsangehörtg keit an frühere tschechoslowakische Staatz angehörige deutscher Volks zugehörige entgegenstehen, wenn sie seit 1945 stant den Willen bekundet haben, als deutsch Staatsangehörige behandelt zu werden. Damit ist zugleich eine völkerrechtlich unangreifbare Basis für die Anerkennin der deutschen Staatsangehörigkeit geschdl. ken. Das Bundesverfassungsgericht hat dig Entscheidung des Oberlandesgerichts Mäh. chen aufgehoben, die das Auslieferung. ersuchen der Republik Oesterreich Für zu. lässig erklärt hatte. Sitzstreik in Köln Köln,(dpa) Die Aktionen des Deutschen Gewerkschaftsbundes gegen den Entwurf des Betriebsverfassungsgesetzes Wurden aud am Freitag fortgesetzt. In fünf Kölner Grob. betrieben traten 10 000 Arbeiter in einen eit stündigen Sitzstreik. Die Arbeitsgemeinschaft der Hessischen Arbeitgeber verbände teilte am Freitag mi daß das Kampfprogramm des Deutschen Ge. Werkschaftsbundes gegen den Entwurf de. Betriebs verfassungsgesetzes in den Bei der kommunistischen Parteizentrale gelang ist. Auch das Sitzungsprotokoll einer 55 Zirksausschuß-Sitzung, auf der die Mabna men eines einzelnen Landesbezirks des D0g beschlossen wurden, sei von der örtliche kommunistischen Parteileitung an ihn Funktionäre weitergeleitet worden, um dies in die Gewerkschaftsaktionen einzuglieder stammen del 125 Vas“ zum Feat. ew, Lot gaben lork, W. wrigen bokalpre d and mee tenir ung Was ſorhang betr. I versc lanten nus Mertel perden. Die am 29. Diebsta! ges sei boben. age Al über de befindli. dechszy ſeröfker purden Rune engen det, wi des stat geht. N. alter al Belgien 171 000 dchwere Der Nach mehrtägigen Verhandlungen 20 schen dem DGB und der Textilmaschinen (alien) der im Fabrik Barfuß mbH. in Wilhelmshaven hi eSchos sich der Geschäftsführer der Firma berel erklärt, die 71 am vergangenen Freitag fr los entlassenen Arbeiter wieder einzustelle Den Arbeitern war fristlos gekündigt wol. den, weil sie ihren Arbeitsplatz verlassen un an einer Protestkundgebung des DGB gegel den Entwurf des Betriebsverfassungsgesett teilgenommen hatten. Die Neugründung des Gesamtverband Evangelischer Arbeitervereine Deutschland wurde von Vertretern der Landesverbände und Vereine der evangelischen Arhbeiterbe- wegung in Essen beschlossen. Die feierlich Proklamation der wiedererstandenen Eyat- gelischen Arbeiterbewegung(EAB) Wird a0 8. Juni inn Hans-Sachs-Haus in Gelsenkit- chen stattfinden. Deutscher Tilgungsvorschlag enttäuschte London.(dpa) Die Gläubiger haben a Freitag auf der Londoner Schuldenkonferem den von der deutschen Delegation vorgeles- ten Tilgungsvorschlag als eine„sdiwel Enttäuschung“ und als„so niedrig“ bereich. net, daß nach ihrer Ansicht eine auf diesem Angebot aufgebaute Regeling nicht gels“ net wäre, Deutschlands Kredit wieder her- zustellen. Die deutsche Delegation hatte, wie fe bekanntgegeben wurde, in der vergangenen Woche eine jährliche Gesamtschulde a- lung von höchstens 500 Millionen DM vor- geschlagen und erklärt, daß dieser Betrat nach einigen Anlaufjahren um weltere! Mellionen DM erhöht werden könne. Für den eigentlichen Vorkriegsschulden-Komplex während der ersten Anlaufjahre eine fat. liche Leistung von rund 170 Millionen P verbleiben, die später auf höchstens 270 Ml. lionen DM ansteigen würde. — Die nächste Ausgabe unserer Zeitung erscheint am Dienstag dem 3. Juni das Sportblatt am Pfingstmontagabend zur gewohnten Stunde. —— ON NE BNNurefelseram Wie in Bonn zuverlässig verlautet, r en Zeit seitens des Oberbundesanwaltes 257 Bundesgericht in Karlsruhe eine, ene darüber geführt, ob und in welchem die gewerkschaftlichen mag nahmen strafrechtliche len geschaffen haben, die ein Eingrei 900 ordentlichen Gerichte ertorcerlieh machen . Fun- Die ersten Gespräche zwischen cet enen desreglerung und dem Deu nach Gewerkschaftsbund werden un e Pfingsten beginnen, Sie sollen auf der 1 sekretärebene stattfinden, und zwar 8 5 Staatssekretär des Bundeskanzleramt itt. Lenz, und der Staatssekretär des 1 Vor- schaftsministerlums, Dr. Westrick, in tretten stands mitgliedern des DGB zune 05 Hierbei durkte das Betriebsverfastun gert vorerst nicht ien Mittelpunkt stehen. 0 5 die Klärung der allgemeinen polltis tustion. Gendar: nung a! laden. 8 Die ten die zelt 194 jon Ge Der Ar britisch ür alle schen Jerhän Die ahigter enen Atombe demon Prün ja aul En Zur Leonar Degisse m der M im Pa Werke der M. Der Zuviel“ kang dem F tolle auf d Ringen Wee — eee MORGEN Seite 8 e 25 J Semsteg 21. Mel 1952 dauernd im Steigen begriffen, wozu auch die Herstellung der sogenannten„synthetischen“ Edelsteine beiträgt. Noch etwas Schönes gibt es von der Stadt der Edelsteine zu berichten: Schöne Frauen as sonst noch gescha n. zum ersten Male in unserer kleinen i— eine echte Neger-Jazz-Band aus Schleifer, Weltreisende und„steinreiche“ Bürger Edle Steine— tägliches Brot/ 2000 Jahre Idar-Oberstein, Stadt des Schmuckes Vork“„Gala- Vorstellung am Sams- le Sul Slerung 1 55 orb. 7 che* 9 end. Führende Orchester aus New Wien und Zürich“, so hieß es in der n Woche in den Anzeigeseiten der lokalpresse in Schauffhausen, Zug, Olten ind anderen Schweizer Kleinstädten. Als am an stagabend in jenem Ort mehrere hundert kearteninhaber auf den Beginn der Vorstel- ung warteten, sahen sie sich enttäuscht. Der ang blieb geschlossen. Keines der an- digten Broadway- Orchester erschien. betrügerische„Impressario“ hatte schon Morgen alle Einnahmen kassiert und war verschwunden. Jork rise Die Polizei von Ottawa kam dieser Tage 5(Schluß) Es ist ein Tropenabend wie viele andere. Die Idarer spielen auf einem Gut am Jacuby- Fluß. Soeben versinkt die Sonne und ihre letzten Strahlen spiegeln sich im Fluß. Der kleine Johannes Veek, das jüngste Mitglied der Truppe, spielt am Ufer und hascht dabei nach all den Steinen, die von der Sonne in rötlichen Glanz getaucht werden. Etwas be- sonders Glitzerndes lockt ihn, und als er da- nach greift, hält er einen schönen, hellgelb gezeichneten Stein in der kleinen Hand. Er läuft damit zum Vater. Der alte Veek ist Kenner von hohen Graden— er traut seinen ein Berg von anderen Rohsteinen auf. Ame- thyste von tiefem Violett, goldfarbene To- pase, Wasserklare Aquamarine und blau- schimmernde Saphire schlummern in dem farbigen Gestein und warten darauf, durch die Kunst der Schleifer zu sprühendem Le- ben erweckt zu werden. Die Mulas und die Reittiere tragen in großen Gepäcktaschen die Funde zur Küste. Ein Segler wird die Steine mit nach Europa nehmen. Die Männer sind glücklich. Nun kann die Heimat wieder arbeiten. In Idar-Oberstein drehen sich wieder die riesigen Schleifsteine, an den Bohrern und Hohlschleifen entlocken und edle Steine sind Begriffe, die zusam- mengehören. Denn wo entfaltete die Perle schöner ihren schimmernden Glanz als auf rosiger Frauenhaut, wo leuchteten Aquama- rin, Topas und Saphir strahlender als àuf zarten Schultern und an schlanken Händen? Es gibt heutzutage so viele Königinnen; an- gefangen von der Schönheits- über die Wein-, Zwetschgen und sogar Meerrettich- Raum, an dem acht oder zehn Männer an den Schleifscheiben sitzen. Es ist auch nicht so märchenhaft, daß nun jeder einen Hau- fen haselnußgroßer, glitzernder Edelsteine vor sich liegen hätte, sondern die Diamant- schleiferei beispielsweise arbeitet heute fast ausschließlich in der Veredelung kleinsten Materials. Nicht größer als ein Stecknadel- kopf liegen die Steinchen, die man mit einem kräftigen Husten wegblasen könnte. auf dem Arbeitsplatz des Schleifers. Dieses kleinste Steinchen wird nun in Facetten geschliffen wie der große Zweikaräter. Die Augen und das Fingerspitzengefühl der Männer. die mit dürfen nicht durch- königin werden sie gewählt und gekrönt. Eine deutsche Edelsteinkönigin aber, die all- jährlich in Idar-Oberstein im wirklichsten Sinn des Wortes gekrönt wird, dieser Be- griff hat seine Berechtigung. Im zauberhaft blumengeschmückten Fest- ber en. 3 5 a Augen nicht. Der Junge hat einen Achat, wieder die Männer dem edlen Gestein den der Lupe arbeiten chte 900 e 3 Linen Achat von seltener Schönheit, gefunden. herrlichen Glanz. Kamietttet sein. Auch heute noch kommen saal als lanzpunkt eines Frühlingsfestes er 52 Din Bei den Männern ist die Musik vergessen. Heute sind etwa 80 Prozent aller Werk- die Diamantenhändler aus London und Am- mit Delikatessen von Kleinkunst und Musik bau dn mmende 28 Grun s Grüt. er Artith Deutsc assung. Oberlaz, waltung, e umstrt, es ührer ah sehen 8. cerrechſ wWakel ih Satzung, ngehöng e Staatz. ehörigte eferung. 1 für zu. dektrische Zünder in der Dachkammer sei- e Elternhauses versteckt hielt. Nach An- geben der Polizei hätte der gefundene Streng- oll gereicht. einen ganzen Häuserblock in de Luft zu sprengen. Mehrere Hauptwerke der Maginot-Linie ſerden— der Wochenzeitschrift„Aux Ecou- „ zufolge— seit einigen Monaten eilig ſleder instand gesetzt. Diesen Werken, die it schwerster Artillerie ausgestattet wur- een, sol! nach den Plänen des atlantischen beneralstabes für den Fall eines sowjetischen dem-Ueberraschungsangriffes eine ganz be- andere Rolle zugedacht sein. * Frankreich forstete in den letzten Jahren durchschnittlich etwa 70 000 ha auf. Nach enem jetzt aufgestellten Plan sollen in den nchsten Jahren 700 000 ha Wald wieder auf- orstet werden. Fast die Hälfte der ge- anten Kulturen soll mit der harzliefernden zus maritima(Seestrandkiefer) und ein b iertel mit anderen Kiefernarten bepflanzt erden. Die französische Autofabrik Citroen hat am 29. Mai Klage gegen Unbekannt wegen Idiepstahls ihrer Geheimpläne für ihr neue- Deutschen twurk ds len auch der Groh. inen ell, essischen eitag mz chen Ge. wurf des m Besig e gelang iner Be, Mabgnab. des D050 örtlichen an hz; um dies gliedern gen zul. Aschinen, raven hi 2 bereit tag irish zustellen ligt wor. ssen unt 18 gegel sgesettt erbande tschlanch verbände beiterbe· feierliche n Evan⸗ Wird am elsenkir⸗ ag aben amn onferem ſorgeles⸗ „schwele bezeich F diesem it geiz · der her- vle ſein ſangenen ldernah- M vor⸗ Betrag tere lll Für den plex ae Jahr. nen D 200 l. ges seit Jahren vorbereitetes Modell er- doben. Eine Autozeitschrift hatte am Vor- age Abbildungen und technische Angaben uber den neuen noch im Versuchsstadium belindlichen Wagen Zehn Steuer-PS, dechszylinder-Motor, Vorderrad-Antrieb— 8 die streng geheimgehalten gurden. 2 Rund 300 000 Privatautos waren im ver- Noch lange, als sich nach der kurzen Däm- merung die tiefe Tropennacht auf die Land- schaft gesenkt hat, sitzen sie beisammen und führen endlose Gespräche voll jubelnder Hoffnung und phantac tischer Pläne. Einer oder der andere warnt: Gewiß. der Stein ist schön, aber ob man hier wirklich lohnende Funde machen wird? Und wo? Doch es ist schöne, greifbare Wirklichkeit. Unerschöpf- lich scheint der Reichtum der Natur. Der Bo- den birgt nicht nur Achate, bald türmt sich tätigen von den 40 000 Einwohnern der Stadt in der Edelstein- und Schmuckwaren- industrie beschäftigt. Eigentlich macht man sich eine ganz andere Vorstellung von der Stadt der Edelsteinschleifer, als die Wirk- lichkeit zeigt. Keine großen Hallen mit vie- len Menschen sucht man auf. sondern an irgend einem netten Bürgerhaus ist ein ein- faches Schüld angebracht: Edelsteinschleiferei X. Man geht eine gemütliche Treppe hinauf und öffnet die Türe zu einem mittelgroßen Orientalischer Cocktail Christliche Tradition, Islam, Petroleum, Kultur und Luxuswagen Vom Sender Damaskus ertönt der kla- gende Gesang des Muezzin, lang gezogene, eindringliche Laute, wie Beschwörungsfor- meln, dann kurz abgerissen- unerwartete Pau- sen. Moslem- Gottesdienst., Und der Engel kam zu Maria und verkündete ihr, daß sie einen Sohn bekäme, Messias!“— Messias sagte, daß er durch Allahs Gnade Aussätzige hei- len könne! übersetzt unser arabischer Freund in gepflegtes Oxford- Englisch und schaltet das Radio seines Autos ab. Es sind die Worte des Koran, die die Geschichte Christi bei- nahe genau so wieder geben wie unser Pestament. Denn Christus ist einer unter den vielen Propheten des islamischen Glaubens. Aber nicht er wird gekreuzigt, sondern sein Verleumder Judas Ischariot. Auch Muham- med fährt gen Himmel, aber noch bei Leb; zeiten, er kehrt zurück zur Erde, nachdem er Fürsprache bei Allah für seine Gemeinde gehalten hat. Der Roadmaster, neuste Type, der die Kleinigkeit von 18 000 DM gekostet hat, glei- tet wie ein schwebender Salon entlang der libanesischen Riviera, von Beirut nach Tri- poli, unweit der syrischen Grenze, dem End- punkt der Pipeline aus Irak. Schneegekrönte Bergketten, tiefblauer Himmel, silbergrüne Olivenhaine, Orangerien, Fischerboote auf den schaumgekrönten Wellen des Mittelmeers. gangenen Jahr in Belgien polizeilich gemel- det, wie aus der letzten Veröffentlichung des statistischen Amtes in Brüssel hervor- geht. Nur ein Sechstel dieser Wagen waren alter als fünf Jahre. Außerdem gibt es in belgeen über 6000 Taxis, 2500 Autobusse, oo Motorräder und 151 000 leichte und schwere L²k ws. * Der zehnjährige Attilio Coluzzi in Cori (Hallen) hat seinen vier Jahre jüngeren Bru- der im Wald mit der Jagdflinte seines Vaters kischossen. Die beiden hatten„Räuber und Gendarm“ gespielt. Attilio hatte in der Mei- nung abgedrückt, das Gewehr sei nicht ge- Iden, Sein Bruder war auf der Stelle tot. 2 Die Behörden des Strafvollzugs ersuch- en die Regierung in Großbritannien, die zeit 1948 abgeschaffte Prügelstrafe zur Sühne jon Gewalttätigkeiten wieder einzuführen. ber Antrag wird damit begründet, daß die kritischen Gefängnisse überfüllt seien, da lür alle Verbrechen, die früher mit Auspeit- chen geahndet wurden, jetzt Haftstrafen ſerhängt würden. Film-Notizen Die Atomenergiekommission der Ver- anigten Staaten übergab der Oeffentlichkeit enen Farbfilm, der die Auswirkungen von demonstriert. Der Film wurde vergangenes Frühjahr während der Atombombenversuche zul Eniwetok gedreht. * Zur Erinnerung an den 500. Geburtstag leonardo da Vineis dreht der italienische lesisseur Luciano Emmer einen Gedächtnis- um mit dem Titel„Leonardo da Vinci oder der Mensch“. Aufnahmen wurden bereits m Pariser Louvre gemacht, wo mehrere Jerke des Meisters, darunter das Bildnis der Mona Lisa, hängen. 1 8 Der Karl-Ludwig-Diehl-Film„Einer war zuviele jäuft im Verleih der Super-Film An- klang Juni im Bundesgebiet an. Der Film, in dem Kar! Ludwig Diehl in einer Charakter- tolle zum ersten Male seit langem wieder zul der Leinwand erscheint, gestaltet das ngen zweier Männer um eine Frau. dtombombenexplosionen auf Wohnhäuser Unser arabischer Freund saugt das Grün der Landschaft. die Fruchtbarkeit der Na- tur in sich auf als Reserve für die Wüste, in due er übermorgen zurückkehrt. Er arbei- tet in einer der fünf„pump-stations“ der „Arameo“, der arabisch- amerikanischen Oel- gesellschaft, tief in Saudi-Arabien, an der Tapline, die den Persischen Golf mit dem Mittelmeer verbindet. Das bedeutet: über 40 Grad Hitze mit 90 Prozent Feuchtigkeit, Sandstürme, Beduinenkleidung. Kamelbra- ten, amerikanische Konserven und— einen Haufen Geld. Daher der Buick neueste Type, mit Heizung, air- conditioning und allen Chikanen. Seine französische Frau geht demnächst wieder zu Besuch nach Paris, um sich dort ihre„Kulturreserve“ für den Rest des Jahres zu holen. Golfspielende Engländer der„Iraq Petro- jeum Company“, die ihr Hauptquartier in Tripoli aufgeschlagen hat. verbringen den Feiertag exclusiv hinter Drahtgittern, an denen große Schilder prangen: Private Club, No entrance! — Nur wenige Minuten entfernt spielen im Hof der Qeubbet-El-Baddaoui-Moschee hun- dertjährige bemooste Karpfen von einhalb Meter Länge im kreisrunden Bassin der ewig sprudelnden Quelle, in dem die from- men Moslems nach ihren Gebeten die vor- geschriebenen rituellen Waschungen vor- nehmen. Die Moschee krönt eine Kuppel aus christlicher Kreuzfahrerzeit, ursprünglich errichtet zu Ehren des Heiligen Antonius von Padua(El Baddaoui), des Schutzpatrons der Chauffeure. Die heiligen Fische dürfen nicht gestört werden, die Wächter verkau- ken den Besuchern Futter, das die verwöhn- ten alten Herren— nur sehr langsam und bedächtig danach schnappend— zu sich zu nehmen geruhen. Christliche Tradition, Islam, Petroleum, englische Interessen, französische Kultur, amerikanische Luxuswagen— typisch orien- talischer Cocktail. H. v. V. Am Montag nach Quasi modo geniti 1352 Vor 600 Jahren empfing Zweibrücken die Stadtrechte Dort, wo die Südostgrenze des Saargebie- tes nocheinmal zu einem Bogen in das Pfälzer Land hinein ansetzt, schneidet sie die Peri- pherie einer Stadt, die zu den bedeutendsten der Pfalz gehört: Zweibrücken. Durch die Jahrhunderte geht ihr Ruf als kultureller Mittelpunkt des Westrichs, jenes herrlichen Hügellandes, dessen eigentümlicher Reiz in den Uebergängen zwischen fruchtbaren Tä- lern, sanften Waldhügeln und zerklüfteten Felsen liegt. Hier weilte einst Goethe, hier dirigierten Willibald von Gluck und Felix Mendelssohn- Bartholdy; hier wirkten die großen Baumeister Sundahl und von Mann- lich und hier malten Müller und Hien. Die Beziehungen zwischen der ehemaligen kleinen Residenz Zweibrücken mit Frank- reich und Schweden waren nicht ohne Ein- fluß. In engen, winkeligen Gassen und Stra- Ben. eingesàumt von schmucken Giebel- und Barockhäusern, lief das Leben ab, aber das Denken gewann Raum. Es erhob sich über die Enge und dort, wo Kunst und Wissenschaft eine Pflegestatt fanden, dort dachte man schon damals europäisch. In diesem Jahr begeht Zweibrücken eine denkwürdige Feier, die die Erinnerung an jenen Tag wachrufen soll, an dem vor 600 In Lindau regiert„Anton J.“ Ein staatsrechtliches Kuriosum existiert bald nicht mehr Lindau im Bodensee,„die romantische Ferieninsel“ im deutschen Süden und der ihr vorgelagerte Landkreis bildeten bis vor kurzem ein einzigartiges staatsrechtliches Kuriosum in der Bundesrepublik. Lindau war 1945 ein bayerischer Kreis wie jeder andere. Durch die Zoneneinteilung, die für die Franzosen einen Korridor am Bodensee entlang zu ihrer Besatzungszone noch Oster- reich schuf, wurde Lindau vom amerikanisch besetzten Bayern getrennt und der französi- schen Besatzungszone einverleibt. Die Fran- zosen verfügten die Einsetzung eines Kreis- präsidenten, der„schnell in die Stel- lung eines Landesoberhauptes hineinwuchs und deshalb vielfach und mit Recht mit dem Fürsten von Liechtenstein oder Monaco ver- glichen werden konnte“, wie das Fremden- Verkehrsamt der Stadt Lindau dieser Tage meinte.„Landesfürst Anton I.“, mit bürger- lichen Namen Anton Zwiesler, konnte— zu- mindest in der ersten Zeit— frei wählen, ob er sich für württembergische oder bayerische Gesetze entscheiden wollte. In letzter Zeit gleicht sich Lindau immer mehr an Bayern an. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann die„Landesherrlichkeit des Kreises auf- hören“ wird. sterdam, um ihre„Ware“ zur Veredelung nach Idar-Oberstein zu bringen. Die Edel- Steinschleifer können die politische Lage an rer Konjunktur ablesen: Als der Krieg mit Korea begarm, kamen die Herren aus den europäischen Schmuckzentren und holten ihre Steine ab, gleichgültig, ob sie fertig geschliffen waren oder nicht. Nach zehn bis vierzehn Tagen, als die Lage sich etwas ent- epannt hatte, brachten sie alles wieder zu- rück. Damals nickten sich die Schleifer be- deutungsvoll zu und sagten:„Fast wie 1939. Na. wir werden sehen.“ Schmuck ist gleichbedeutend mit Reich- tum, so geht die Sage. In Idar-Oberstein wurde der Reichtum durch das Können und die Arbeit der Bewohner für viele Familien der Edelsteinschleiferei zur Wirklichkeit. Wer nach Idar kommt, kann die schönen Villen bewundern, die sich die Einwohner — und damit die Schleifer— bauten. Vor dem ersten Weltkrieg zählte Idar-Oberstein im Verhältnis zu seiner Einwohnerzahl zu den reichsten Städten der Welt und hatte von allen deutschen Städten anteilmäßig die meisten Millionäre. Nach dem ersten Welt- krieg besaß Idar-Oberstein die am meisten devisenschaffende Industrie Deutschlands. Der schroffe Wechsel von Hochkonjunktur- und Krisenzeiten wird gerade hier ganz aus- gesprochen von der politischen Weltlage be- stimmt und die Chefs der Firmen, die Freunde und Bekannte fast auf der ganzen Welt haben, sind sehr genau über die Dinge orientiert. Heute ist die Arbeit in Idar-Oberstein durch die Zoll- und Devisenschranken sehr erschwert. Doch der Export, der 1948 2,5 Mil- lionen und 1949 3,5 Millionen betrug., ist stellen sich die Bewerberinnen dem Preis- gericht. Blond- und dunkelgelockt, klein und zierlich, aber auch groß und majestätisch- königlich schreiten sie über die Bühne, im Glanz ihrer Jugend, die keines Schmuckes bedarf, in zartfarbenen, schwingenden Ro- ben, wieder und wieder, bis das Preisgericht gewählt hat. Die Krone, die die Gewählte dann trägt, aber nächstes Jahr wieder an ihre Nachfolgerin abtreten muß, ist aus Gold und mit wundervollen Edelsteinen besetzt. Den Ehrenring jedoch, der alljährlich von Idar- Obersteiner Firmen gestiftet wird, darf sie behalten. Er ist als Krone aus Gelb- und Weißgold geschmiedet und mit 16 Brillanten und 4 Orientperlen geschmückt. Ein Wunsch- traum für viele ungekrönte kleine Köni- ginnen! 2000 Jahre Edelsteine— 2000 Jahre wech- selndes Glück. Immer noch sitzen die Männer an Schleifstein und Bohrer— ihre Kunst wird sich weitervererben auf die Nachkom- men, solange es Edelsteine gibt und die Freude am Schönen in den Menschen nicht erloschen ist. O. Blick ins Land Mäuse fraßen 27 000 Mark Vechta. Einen Bauern in dem niedersäch- sischen Dorf Holthausen traf dieser Tage fast der Schlag, als er feststellte, daß die Mäuse 27 000 Mark von dreißigtausend Mark in Banknoten gefressen hatten, die er in einer Zigarrenkiste in einer Strohmatratze aufbe- wahrt hatte. Das Versteck war ihm sicherer erschienen als ein Bankdepot. Columbianisches Konsulat Bremen. Am 1. Juni wird in Bremen ein Columbianisches Konsulat unter Leitung von Konsul Dr. Eduardo Chaves-Posada eröffnet. Justus-von-Liebig-Preis verliehen Kiel. Der„Justus-von-Liebig-Preis“, den die Kieler Universität jährlich für beispiel- hafte und überragende Leistungen in der deutschen Landwirtschaft verleiht, wurde am 29. Mai in Höhe von 10 000 DM für das Jahr Jahren der kleinen Ansiedlung die er weiter- ten Stadtrechte verliehen wurden. Erstmals erscheint der Name Zweibrücken in einer Urkunde aus dem Jahr 1170, als eine Burg der Grafen von Saarbrücken. Graf Heinrich von Saarbrücken verlegte 1191 seinen Wohn- sitz nach Zweibrücken und erhob die damals kleine Siedlung zu seiner Residenz. Um 1250 wurde um sie eine wehrhafte Burgmauer angelegt, wodurch Zweibrücken den Cha- rakter einer städtischen Siedlung erhielt, die von da an gewisse Rechte besaß. Während der Regierungszeit des Grafen Walram II. wurden Zweibrücken am Montag nach Sonn- tag quasi modi geniti des Jahres 1352 von Kaiser Karl V., durch eine zu Weißwasser in Böhmen ausgestellte Urkunde, die gleichen Rechte wie der freien Reichsstadt Hagenau verliehen. 600 Jahre Stadt Zweibrücken. Eine fort- schreitende friedliche Entwicklung war Zwei- brücken nicht beschieden. Hart an der Grenze gelegen, wurde diese bestimmend für ihr Schicksal im Wandel der Jahrhunderte. Der Dreißigjährige Krieg, die Reunionskriege, die französische Revolution und auch der zweite Weltkrieg rasten über sie hinweg und warfen die Brandfackel in ihre Mauern. Aber der Lebens wille der Menschen im Grenzland war stärker als alle Vernichtung. Die Betrieb- samkeit und der Fleiß der Bewohner Zwei- brückens siegten über die Schwere der Zeit und dort, wo sich vor sechs Jahren eine öde Trümmerlandschaft zeigte, erheben sich neue Bauten und in den Fabriken summen die Ma- schinen wieder das Hohelied der Arbeit. Noch immer sind Rose, Roß und Rokoko die Attribute der kleinen Grenzstadt und noch immer kommen alljährlich Tausende zu den traditionellen Zweibrücker Pferderennen, die einen guten Ruf im Pferdesport besitzen. Schöner denn je präsentiert sich im Jubi- läumsjahr der Zweibrücker Rosengarten. die größte und bedeutendste Anlage dieser Art im südwestdeutschen Raum. Große Veran- staltungen sind im Rahmen der Festlichkei- ten im Jahr des Stadtjubiläums geplant und werden Gäste aus nah und fern nach Zwei- brücken führen. 1952 an den Pflanzenzüchter Dr. Walter Laube in Hasselhorst bei Celle verliehen. Der Preis- träger ist ein erfolgreicher Züchter deutscher Roggen- und Haferarten. wieder Rüdesheimer Schl 1 8 N 5 Rüdesheim. Das im Kriege zerstörte 2 desheimer Schloß in der Drosselgasse wurde am 29. Mai nach seiner Wiederherstellung mit einer Weinprobe wieder in Betrieb ge- nommen. Die Trümmerbeseitigung in NRW Düsseldorf. Von den rund 100 Millionen Kubikmeter Trümmer, die bei Kriegsende in Nordrhein-Westfalen lagerten, sind nach Mitteilung des Landes wiederaufbauministe- riums bis Ende 1951 über 35 Millionen cbm, das sind mehr als ein Drittel der Gesamt- menge, geräumt worden. Ein Teil der NRW- Städte wird nach Ansicht des Ministeriums in fünf bis sieben Jahren trümmerfrei sein. „Tag des Kindes“ Bonn. Die sozialistische Jugendbewegung „Die Falken“ will am 21. September im Bundesgebiet einen„Tag des Kindes“ ver- anstalten. Geburtstagsgeschenke Reutlingen. Die Bürger von Reutlingen sollen nach einem Beschluß des Gemeinde- rates künftig zu ihrem 80. Geburtstag und 90. Geburtstag einen Ehrenbrief, drei Flaschen Wein und 50 DM erhalten. n den wie Beklemmungen, Herzklopfen, Schwindel, Gedächtnisschwäche, Kopfschmerz, Reizb Hämoskleran ist ein schonendes Herztonikum, das en lebenswichtigen, pflanzlichen Stoffen den den Kreislauf anregt. Hämoskleren“ bring Zusammensetzung nachhaltige Hilfe, packung mit aur in Apotheken. Verlangen Sie interessante Drucks Kreislaufſtörungen rterienverkalkung- vorzeitiges ffltern lassen sich mit Hämoskleran wirksam bekämpfen. Qualen Sle Beschwer- Benommenbeit, dann Hämoskleran, immer wieder Hämoskleran, das sinnvolle, hochwirksame Spezifikum. Blutdruck reguliert und t dank seiner besonderen fabrik phormeiz. präporate Corl Bühler, Konstanz Ohrensausen, arkeit und Mattigkeit, durch seinen Gehalt 70 Tabletten DM 2.15 chrift H kostenlos von Lie haben es eilig? 185 dedlenen Sie sich bitte 7 Annahmestellen, die 4 Klein- Anzeige entgegen- men und Sie unverbindlich beraten. ANN ARHMESTAELLEN. Almenhot: Hans Schimpf jr. 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Da es die Führerlosen überkam Der Meister war voraus zu Gott gegangen, Sie aber bargen sich in großem Bangen Da war erst einer, der den Ruf vernahm; Dann hörten alle, und es wien der Gram, Sie liefen zu und waren unbefangen, Und ihre Herzen dehnte ein Verlangen, Und zeigten sieh dem Volke ohne Scham. Dann sprachen sie und wußten æaum, zu wem, Auf ihren Zungen brannte das Verkünden, Auf rer Stirn ein Flammendiadem. Sie übrzeugten, ohne zu begründen, Und ohne Sorge, ob sie sie verstünden, Die vielen Völker in Jerusalem. A. Z. Kultur- und Dokumenturfilmwoche mit sturker Resonanz Vorführungen und Vorträge in Kunsthalle und Alster-Lichtspielen finden großes Interesse Jugend soll filmkritisch sein Auch von der Jugend wird die Kultur- und Dokumentarfilmwoche herzlich aufge- nommen. Nach pädagogischen und psycho- logischen Gesichtspunkten sorgfältig ausge- Wählte Filme fanden in Vorstellungen für die Schulen ungeteilte, häufig begeisterte An- erkennung. Einführende Worte von Fach- leuten gaben spezielle Hinweise und forder- ten das„Publikum von morgen“ auf, kritisch zu sein und das Leben im Gegensatz zu der unehrlichen, verzuckerten und kitschigen Ge- „Höhere Gewalt“ Mehrer Vorwürfe und Beschwer- den von Lesern unserer Zeitung an Ver- lagsleitung und Redaktion zeigen, daß vielfach Mißverständnisse über den zweitägigen„Zeitungsstreik“ in dieser Woche bestehen. Wir haben daher Ver- anlassung, noch einmal ausdrücklich dar- auf hinzuweisen, daß der Streik aus- schließlich eine Angelegenheit des tech- nischen Personals der Druckereien war und in keinem Fall auf das Konto der Verlagsleitungen oder Redaktionen kommt, die ohne gehört zu werden und gegen ihren Willen selbst zu Betroffenen wurden und sowohl ideellen wie auch materiellen Schaden erlitten. Das Nichterscheinen der Zeitungen ist damit kein Selbstverschulden der ver- lagsleitungen oder Redaktionen, sondern ein Fall„höherer Gewalt“ in juristi- schem Sinne, der laut der Geschäftsbe- dingungen, die täglich auf der ersten Seite unserer Zeitung rechts neben dem Namen unseres Blattes wiedergegeben sind, einen Teil des Abonnementvertra- ges darstellt und die Zeitung von ihrer Lieferungspflicht entbindet, beziehungs- weise Vergütungs- oder Nachlaßan- sprüche von Abonnenten ausschließt. Die kaufmännischen und redaktionel- len Kräfte des„Mannheimer Morgen“, die an beiden Tagen garbeitet haben, be- dauern, daß es zu diesem von der Indu- striegewerkschaft Druck und Papier in- szenierten Streik der Drucker gekommen ist, der die Zeitung am Erscheinen ver- hinderte. Verlag und Redaktion werden nach besten Kräften bemüht sein, den Ausfall an Information und Werbungs- möglichkeit in den nächsten Tagen wett ⸗ zumachen. 31 Straftaten unter 12 falschen Namen staltung vieler Spielfilme in der unmittel- baren Schilderung des guten Kultur- oder Dokumentarfilms zu erkennen. Kultur- und Dokumentarfilme aus vielen Ländern bestätigen diese Ausführungen. Filmplakate als Spiegel Einer Sammlung von 3000 Filmplakaten des Instituts für Filmkunde in Wiesbaden sind die Plakate entnommen, die in der Kunsthalle ausgestellt sind. Die Auswahl hat Hanns Wilhelm Lavies, der Direktor des Wiesbadener Instituts so geschickt getroffen, daß sie ein vielseitiges Anschauungsmaterial für das umstrittene Thema:„Filmplakat“ bietet. Die Ausstellung zeigt, wie die Plakate sich in ihrer Gestaltung nach der Mentalität der Offentlichkeit richten. Gegenüber der Farbenfreudigkeit des italienischen Film- plakates wirkt das englische ruhig und sach- lich, das französische verrät den Charme und den Esprit der Franzosen, Plakate aus China und Indien wenden sich dagegen mit einer ganz anderen Bildsprache an die Zuschauer. Das deutsche Filmplakat schneidet, wie die Ausstellung zeigt, überraschenderweise durchaus nicht schlecht ab. Sein Niveau ist in den letzten Jahren gestiegen; es ist farbi- ger und— entsprechend der derzeitigen Filmthematik— auch sentimental-romanti- scher geworden. Filme aus der UdSSR Besonderes Interesse fanden die von Chefredakteur Kuntze-Just eingeleiteten Vorführungen von Wochenschauen aus zwölf Ländern und der„Blick hinter den Eisernen Vorhang“ mit Filmen aus der UdssR, aus Polen und Rotchina. Auch die„Medizinischen „Ich hube in einer Art Weltuntergungsstimmung gehandelt“ Ueber 50 Monate Zuchthaus für einen reisenden Verbrecher Am 6. Juni 1951, gegen 2 Uhr morgens, nahm eine Hildesheimer Polizeistreife den 36 jährigen Belgier Jean Boon fest. als er mit einer Aktentasche voll Werkzeug neben der zum Polizeipräsidium führenden Alarm- jeitung eines Juweliergeschäftes kauerte. Nach einem Blick ins Fahndungsbuch stellte sich der angebliche Belgier als Leonhard Heinritz, alias Albert Büsen, alias Oskar Ritter usw. heraus. Es waren mehr als 12 Namen, unter denen er seine kriminelle Wohin gehen wir? Samstag, 31. Mai: Nationaltheater 20.00 bis 22.30 Uhr:„Eine Nacht in Venedig“; Rosen- garten 19.30 Uhr: Amerikanische Musical- Show(zugunsten der Theatertombola): Palast 22.20 Uhr:„Die Liebesabenteuer des Don Juan“; Alhambra 22.30 Uhr: Der eingebildete Kranke“; Alster ab 18.15 Uhr:„Das gestohlene Jahr“; Amerikahaug 16.00, 18.00, 19.30 Uhr: Film:„Louisiana Legende“; Volkshaus Nek- karau 20.00 Uhr: Oeffentliches Preisraten (Beichsbund, Ortsgruppe Neckarau-Lindenhof); Capitol 23.00 Uhr::„Die rote Lola“; Kamera 28.00 Uhr:„Drei Tage Angst“; Kurbel 23.00 Uhr:„Das weiße Abenteuer“. Sonntag, 1. Juni: Nationaltheater 19.15 bis 22.45 Uhr:„Aida“; Palast 11.00 Uhr:„Ein Tag im Bärenland und die lustige Micky-Maus“,; Ahambra 22.30 Uhr:„Der eingebildete Kranke“; Capitol 23.00 Uhr:„Die rote Lola“; Luisenpark(vor dem Planetarium) 15.00 Uhr: „Aschenputtel“(Märchentheater Kurpfalz). Montag, 2. Juni: Nationaltheater 20.00 bis 22.30 Uhr:„Johanna auf dem Scheiterhaufen“; Palast 11.00 Uhr:„Ein Tag im Bärenland und die lustige Micky-Maus“; Luisenpark(vor dem Planetarium) 15.00 Uhr:„Aschenputtel“(Mär- chentheater Kurpfalz). Wie wird das Wetter? 1 . wärmer f Vorhersage bis Dienstag früh: Zunächst Uebergang zu wech- 1 selnd wolkigem Wetter. Tags über wieder vielfach heiter und 5 sonnig, wärmer. Temperaturen Zuf über 20 Grad ansteigend. Südliche Winde. Während der Feiertage überwiegend freundlich und warm. Temperaturen zwischen 20 und 25 1 Reise durch das Bundesgebiet machte, und den gefälschten Paß auf den Namen Jean Boom hatte er von einem illegalen Abstecher nach Antwerpen mitgebracht, wo er gestoh- lene Kameras und Stoffe zu günstigen Prei- sen absetzte. Es fing damit en, daß er mit seinem gutgehenden Fotolabor nach der Währungs- reform in Schulden geriet, und daß ihm wegen eines Betrugsverfahrens der Boden in Frankfurt zu heiß wurde. Es ging damit weiter, daß er mehrere Leicas unter Eigen- tumsvorbehalt und gegen geringe Anzahlung kaufte und weiter veräußerte,“ und es endete nach 31 Straftaten in Hildesheim und vor der Strafkammer Mannheim, die ihm eine Gesamtzuchthausstrafe von vier Jahren und drei Monaten aufbrummte. Der Fotograf und Bildberichter Heinritz hatte die Serie seiner Vorstrafen im Jahre 1037 abgebrochen. war als Vertreter durch die Eande gezogen und hatte nach dem Krieg geheiratet. Aber die Ansprüche, die Sr. am das Leben stellte, ließen ihn bald Familie und normales Leben vergesseri. und bald hatte er in fast jeder Stadt eine Lieb- schaft. Er hatte aber auch in fast jeder Stadt der Bundesrepublik zu„arbeiten“, angefangen vom Ruhrgebiet bis an den Bodensee, mit oder ohne Komplicen, und meist mit Erfolg. Denn der Wagenheber, mit dem er die Eisengitter vor den Schau- fenstern aufdrückte, bewährte sich, daß er in Karlsruhe mit vier Akkordeons zum Bahnhof gehen und in zwei Mannheimer Geschäften Stoffe im Wert von über 17 000 DM an sich bringen konnte. Die Vorbereitungen zu seinen nächt- lichen Aktionen bestanden darin, daß er unter dem Vorwand, etwas kaufen zu wol- len, das betreffende Geschäft betrat. sich umsah, und darm durch einen dringenden Gang zur Toilette die Einstiegsmöglichkeiten genauestens erkundete. Alarmanlagen schloß er kurz, wie die Drähte in seinen Koffern hinreichend bewriesen, die Rechnungen für die stets besten Hotelzimmer blieb er schul- dig. und die Verwaltungen der westdeut- schen Spielbanken mußten ihm öfters „Reisedarlehen“ geben, Seine Frau sah er im ganzen Zeitraum seiner Taten von Mai 1950 bis Juni 1951) nur ein einziges Mal. Grad. Von gelegentlichen gewittrigen Störun- Und nun gab er bis auf einige große Brok. Abenteuerfilm, der Randbezirke der Mit zuckrigen Lockerl, Nockerl und Flok- feindliche Liebespaar(Inge Egger und Jupp sen abgesehen auch niederschlagsfrei. ken, die ihm nicht einwandfrei nachgewiesen amerikanischen Geschichte beknabbert und kerl verliert eine viel zu lange gespannte, Hussels) ist. Regie: Hans H. König. kd ——— ee eee—— ear—— werden konnten, Tat um Tat zu und erzählte, daß dies alles in einer„Weltuntergangs- stimmung“ passiert sei. Der Staatsanwalt bezeichnete ihn, dessen Vater bei einem Juwelenraub von der Ber- ner Polizei erschossen worden war, als einen Typus der Verbrecherwelt, der dem reisenden Berufsverbrecher sehr nahe käme und eine große Gefahr für die Gesellschaft bedeute. Das Gericht zog zwei noch zu ver- büßende Gefängnisstrafen des Angeklagten mit der Verurteilung wegen dieses Kom- plexes zu einer Gesamtzuchthausstrafe von vier Jahren und fünf Monaten zusammen, verhängte einen Ehrverlust für die Dauer von drei Jahren und die Zulässigkeit von Poli- zelaufsicht. lex Filme“— deutsche Röntgenfilme und eine Panzerherzoperation— mit Referaten von Dr. Kaufmann, Prof. Janker und Dr. Wolf, Göttingen, fanden interessierte Zuschauer. Im Vortragssaal der Kunsthalle referierten an den gleichen Tagen namhafte Filmpubli- zisten wie Dr. Hannes Schmitt, H. C. Opfer- Die Filmwoche bietet heute in der Kunsthalle: (Motto.„Film und Poychologie“) 9.30 bis 12.30 Uhr:„Der Film im Dienste der Psychologie“(Sprecher Pro- fessor Dr. Brinkmann, Schweiz) mit Vorführung: 1.„Das Erwachen der Seele im Film“, 2.„Wahrheit oder Schwindel“, 3.„Psychologieteste im Film“; Vortrag von H. C. Opfermann, Düsseldorf:„Die Bedeutung der Filmpsychologie für die Filmgestaltung“ mit Vorführungen aus 1.„Schweigende Lippen“, 2.„Die rote Lola“, 3.„Gift im Zoo“, 4.„Les amants du Pont St. Jean“. 14.30 Uhr:„Filmdramaturgie und Kitsch“(Sprecher Dr. T. Fürstenau, Münster). 15.00 Uhr: Thea von Harbou spricht über„Natur und Kultur kontra Kitsch“ mit Vorführungen 1.„Fleischfressende Pflanzen“. 2.„Der Geißbub“. 15.30 bis 16.30 Uhr: H. C. Opfermann spricht über„Der Kitsch in der Film- szenengestaltung“, dazu Lichtbilder. in den„Alster“-Lichtspielen: 10.30 Uhr: Sonder veranstaltung: „Werbefilme“. Es spricht Prof. Kaske- line; dazu Beispiel- Vorführungen aus Belgien, Holland, Dänemark, der Schweiz, Schweden, England und Deutschland. 0 14.00 Uhr:„Was am besten geflel“, eine Zusammenstellung der besten Filme auf Grund der Urteile des Publi- kums. 16.00 Uhr:„Was der Kulturfllm alles braucht“, Dr. N. Kaufmann spricht über die Herstellungsmethoden beim Kultur- film(zum Beispiel Zeitraffer, Zeitlupe, Ueberzeitlupe, Funkenkinematographie, Mikrofilm, Unter wasseraufnahmen, Schlierenkinematographie usw.). mann, Eva Windmoeller und Dir. Fridolin Schmid über künstlerische und pädagogische Probleme des Kulturfllms. 5 * Auf Einzelheiten und eine kritische Be- trachtung der Mannheimer Filmwoche wer- den wir in einer unserer nächsten Ausgaben eingehen. Sägemehlofen exp'odierte Schaden: etwa 60 000 ⁰bN Gestern explodierte gegen 13 Uhr g Sägemehlofen einer Schreinerei und zn merei auf dem Waldhof. Die Werkstatt Unternehmens stand sofort in hellen Nat. men. Eine Stunde lang kämpfte die Feuerwett gegen den Brand an, dem wertvolle Hoh. Vorräte, Rohfabrikate, aber vor allem du etwa 25 Meter lange und acht Meter bre Werkstattgebäude, in dem mehrere noch fu neue Spezialmaschinen aufgestellt War zum Opfer flelen. Ein angrenzender Schuppe Wurde ebenfalls in Mitleidenschaft gelogen Menschen kamen nicht zu Schaden dd der materielle Verlust wird auf etwa 50 00 DM geschätzt. Die Ursache des Brände konnte bis gestern abend noch nicht ein wandfrei ermittelt werden. Fotot Stage Der Leser schreibt: „Sie sind verhaftet“ Mit den Worten:„Sie sind verhaftet! num am Donnerstagvormittag ein Polizeibeamte einen Oberprimaner des Karl- Friedrich- Gyn. nasiums während der Pause auf der Sade test, weil dieser seinen Ausweis nicht bel ah führte. Der Grund dazu war folgender 34 einer Autokontrolle sahen einige Schlier ul Der Aufforderung, weiterzugeben, Wurde olg geleistet mit der Bemerkung eines Schller Wir gehen ja schon!“ Daraufhin fühlte der Beamte sich bemüßigt, von diesem Schüler de Kennkarte zu verlangen. Da er sie picht de sich hatte, wurde er von dem Beamten er. haftet“. Nach einer halben Stunde, Wärend auf der Wache seine Personalangaben uber. prüft wurden, durfte er sich wieder zum Unles. richt zurückbegeben. Muß denn auf diese Weise die Polizei ihn Autorität beweisen? l. Filmspiegel Planken:„Der Held von Mindanao“ Dieser Farbfilm, der den Rampf einer 1942 von Japanern auf den Philippinen überraschten Gruppe amerikanischer Solda- ten schildert, bringt geschickt sich steigernde Spannung, eine Regieführung Fritz Lang), die alle Möglichkeiten des Stoffes ausschöpft und ausgezeichnete Darstellung. Tyrone Po- wer überzeugt als amerikanischer Marine- offlzier, Tom Ewell und Bob Patton charak- terisieren gut den amerikanischen Soldaten- typ. Micheline Prelleal steht ihren Partnern nicht nach. Die nennenswerte Schwäche des Films liegt vielleicht in der Breite, mit der die militärischen Kämpfe dargestellt sind. ft Kamera:„Drei Tage Angst“ Kriminalkomödiantischer Filmschwank. sehr adrett serviert. Im Mittelpunkt der Handlung, die sogar ganz kompakte Span- nungsmomentchen aufweist, Rudolf Platte in einer Doppelrolle. Seine Groteskkomik ver- bindet sich mit einer Typen- und Situa- tionskomik, mit unbekümmerten Sex-Appel- lationen und einer frischen Berliner Stim- mungsbrise. Ein unbeschwerter, handwerk- lich routinierter Film. In weiteren Rollen Camilla Spira, Cornelia Froboess, Ethel Reschke und andere. f rob Capitol:„Der letzte Freibeuter“ aus einer Mücke von Historischen oder semi Historischen Episödchen einen Elefantefi an dramatischen Geschehen macht. Held ist ein Pirat, zunächst auf der Seite Amerikas gegen England und später Venezuelas gegen Spa- nien. Paul Henreid spielt diese aufregende Rolle etwas zu salzlos, sonst aber recht selbstbewußt. Auch Karin Booth als femini- nes Gegenüber wirkt bei all ihren offenher- zigen Reizen darstellerisch ein bißchen blut- arm, im Gegensatz zu ihrer Rivalin Mary Anderson. Regie: Lew Landers. rob Palast:„Das Geheimnis von Zimbalu“ Inmitten von Elefanten und Affen tum meln sich Johnny Weißmüller und allerlei schauspielerische Leute über die Leinwand. Jeder gibt sein Bestes, bei keinem ist das viel: Drehbuchautor und Regisseur machen die Story von der Auffindung eines gold- und giftgespickten Eingeborenentempels in mehrfacher Hinsicht schaurig. Johnny ring- kämpfert vom Krokodil bis zum Leoparden den halben Tierpark des Urwaldes nieder und schlägt serienweise k. o., damit die pin- up-lady zum Schluß ihren Kraftprotz be- kommen kann. Weitaus erwähnens werter ist eine ausgezeichnete Farbfilm-Reportage über die Arbeit der amerikanischen Bundeskrimi- nalpolizei im Vorprogramm. 4. Kurbel:„Das weiße Abenteuer“ ihre Spannung, weil trotz einer schnee ie kriminell nur angehauchte Story 00 Schmuggelaffäre zuviel Schmalz Hen schmuggelt worden ist. Im Optischen Föll (zu), aber außer Joe Stöckel, Lueſe English und Adrian Hoven im Darstellerischen we. niger farbig, schleppt sich das von vielen Skiern breitgetretene Thema wechselwels über die Grenze und endet schließlich m einer glücklichen Doppelhochzeit. Regie Arthur Maria Rabenalt. Ab Alhambra:„Der eingebildete Kranke In Anlehnung an Moliere kochten Ham H. König und Lacmüller ein etwas schwaches filmisches Tränklein zusammen, das in seinet thematischen Idee wohl trinkenswert, in seiner optischen Ausgestaltung aber etwas ut gewollt überschäumend wirkt. Nett sind dle kleinen Gags, in denen das aktuelle und modernisierte Hypochonderschicksal aus se. ner Holzhammernarkose aufwacht, und die in Oskar Sima und Joe Stöckel die leinpand- gerechten Repräsentanten findet. Originell auch die karikierte Verwandtschaft, die erb- schleichend das Schmerzenslager umttest (Gertrud Wolle, Maria Krahn, Jochen Hadet), und nicht zuletzt Albert Florath, det in gemütlich- besinnlichen Element schwimmt und väterlicher Berater für das kurpfuscher- Copyright by Rowohlt verlag Hamburg 9. Fortsetzung Mir lief es kalt über den Rücken. Wenn er mich jetzt festnagelte und mich in die Hauptstelle zurückrief, dann hatten wir keine Chance, die Differenz auszugleichen, und Gott wußte, was sie rausfinden würden, Werm sie halb abgedeckt war und halb nicht. „Ja, wissen Sie, Herr Ferguson, wenn es sich irgend einrichten ließe, würde ich gern noch bis nach dem kommenden Monatsersten draußen bleiben.“ „ So lange?“ „Ja, ich habe draußen allerlei herausge- funden, das wert wäre, gründlich studiert und Untersucht zu werden, wie mir scheint. Ich habe tatsächlich schon daran gedacht, neben meinem Bericht einen Artikel darüber zu schreiben. Den könnte ich dann vielleicht dem Amerikanischen Bankier“ einsenden, wenn ich mir etwas mehr Zeit dafür nahme.“ 8 das so ist, dann lassen Sie sich nur it.“ „Ich dachte, daß uns das ja nichts scha- den kann.“ „Ich wollte, mehr von unseren Mitarbei- term schreiben.“ „Ja, das verschafft uns etwas Prestige.“ „ Und veranlaßt sie, nachzudenken.“ Mein Mund hatte sich selbständig ge- macht. Ich stand da und wußte nicht, Was in der nächsten Minute aus ihm herauskom- men würde., Ich hatte bis zu diesem Augen- blick überhaupt nicht an einen Artikel ge- dacht, und Sie dürfen dreimal raten, wie mir 0 . 1„. 5„%., 6e SAN zu Mute war. Mir war scheußlich zu Mute, besonders auch, weil er 80 nett zu mir war. Wir standen noch ein paar Minuten herum, und er erzählte mir, daß er am nächsten Tage nach Honolulu abreisen und vor Monatsende nicht zurück sein würde und dann sehr ge- SPanmnt sei zu lesen, was ich mitzuteilen habe. Dann wies er auf die Tanzenden.„Wer ist die Dame da in Blau?“ „Frau Brent.“ Ah so, die würde ich gern kennenlernen.“ Gebückt drängten wir uns an den Tanz- Paaren vorbei und schlängelten uns hinüber, wo Sheila mit Helm tanzte Sie hielten inne, und ich stellte den Chef vor. Er fragte, wie es Brent nach der Operation ginge, ſöste dann Helm ab und tanzte mit Sheila davon. Ich War nicht in bester Stimmung, als ich Sie später draußen traf und nach Hause fuhr. „Was ist mit dir, Dave?“ „Ich konmte dem Chef nicht recht ins Auge sehen, das ist alles.“ „Hast du kalte Füße bekommen?“ „Es geht mir an die Nerven.“ „Wenn du plötzlich kalte Füße bekommst und nicht mehr mitmachen willst, dann habe ich nichts mehr zu sagen. Nicht das geringste.“ „Alles, was ich zu sagen haben, ist, daß ich kr oh sein werde, wenn wir die Angelegen- heit hinter uns gebracht haben und sie aus der Bank und aus unserem Leben streichen können.“ „In zwei Wochen haben wir's geschafft.“ „Wie geht's ihm?“ „Am Samstag verläßt er die Klinik.“ „Das ist fein.“ „Er kommt nicht gleich nach Hause. Der Arzt besteht darauf, daß er erst nach Arro- Whead geht, um wieder zu Kräften zu kom- men. Er bleibt dann drei oder vier Wochen dort. Er hat Freunde da.“ „Was hast du ihm eigentlich erzählt?“ „Gar nichts.“ „Kein Wort.“ „Er hatte ein Gewächs oder sowas?“ „JA.“ „Ich las neulich in einer medizinischen Zeitschrift, woher sowas kommt. Weißt du, Woher?“ „Nein.“ „Sorgen.“ „So?“ „Vielleicht wäre es seiner Wiedergesun- dung förderlich, wenn er wüßte, daß die Sache mit dem Fehlbetrag O. K. ist. Wenn man in einer Klinik liegt mit so einer Sache vor sich, das kann nicht gut sein. Jedenfalls nieht für seine Gesundheit.“ „Was soll ich ihm denn sagen?“ „Ja, ich weiß auch nicht. Daß du's in Ord- nung gebracht hast.“ 5 Wenn ich ihm erzähle daß ich es in Ord- nung gebracht habe, ohne daß jemand davon erfährt, dann wein er sofort, daß ich jemand in der Bank habe, der mir beisteht. Das wird mn ängstigen, und ich weiß nicht, was er dann unter Umständen anstellt. Vielleicht spricht er dann mit jemandem darüber, und die ganze Sache kommt heraus. Und was soll ich thin sagen, wer mir das Geld gegeben hat, damit ich den Fehlbetrag abdecken konnte? Du?“ „Mußt du ihm das Überhaupt sagen?“ „Nein. Ich muß ihm überhaupt nichts er- zählen, und das werde ich auch nicht. Je we- niger du in die Sache verwickelt wirst, um 80 besser. Wenn er Angst hat, so sollte er sich daran inzwischen gewöhnt haben. Es ge- schieht ihm ganz recht. wenn er darunter lei- det, Was er mir angetan hat— und dir.“ „Das liegt bei dir.“ „Er weiß natürlich, daß irgendwas los ist, aber er weiß nicht was. Ich bin gespannt, was er für ein Gesicht macht, wenn ich ihm er- zähle, daß ich nach— wohin sagtest du?“ „... Reno habe ich gesagt.“ „Bist du noch immer für Reno?“ „Ich ändere meine Meinung im allgemei- nen nicht so rasch, wenn ich mir mal was vorgenommen habe.“ „Das kannst du aber immer noch, wenn du willst.“ „Sei ruhig.“ „Na, ich verlange das ja nicht unbedingt.“ „Und ich tu's auch nicht.“ VI Wir legten weiter die Gelder in die Kasse zurlick, und ich wurde täglich nervöser. Ich hafte Angst, daß irgendwas passieren könnte, daß der Chef vielleicht ein Memorandum, das mich betraf, zurückgelassen haben konnte, che er abreiste, und dag man mich in die Hauptstelie zum Bericht rufen konnte. Oder daß Sheila krank würde und jemand anderes ihre Arbeit übernehmen müßte; daß irgend- ein Kunde die Benachrichtigung komisch fände, daß er sein Sparbuch vorlegen sollte und sich danach erkundigte.. Eines Tages bat sie mich, sie von der Bank nach Hause zu fahren. Bei Tage lieg ich mich mit r nirgends zusammen sehen und selbst abends traf ich sie immer nur an Orten, wo uns niemand treffen konnte. Aber sie sagte, eines der Kinder sei krank geworden, und es wäre mr angenehm, wenn ich sie nach Hause bringen könnte. Es könnte sein, daß sie noch in die Apotheke müsse, um etwas zu holen, was der Arzt vielleicht verordnet hatte. Außer dem Mädchen sei sowieso nièmand da, und die störe nicht. Brent war inzwischen an den See gefahren, um sich zu erholen, und 80 hatte sie das ganze Haus für sich. Also fuhr ich sie heim, Es war das erf Mal, daß ich bei ihr zu Hause War, und fand, daß sie sehr nett eingerichtet wären. Es roch nach ihr und die Kinder waren des netteste Pärchen, das Sſe sich vorstellen kön. nen. Die Aeltere hieß Anna und die Jüngere Charlotte. Das war die, die krank war. Sle l mit einer Erkältung zu Bett und war tapler wie der standhafte Zinnsoldat. Zu anderer Gelegenheit hätte jeh mich zu Tode amüsiert dabeizusitzen und zu beobachten, wie sie Sheila herumkommandierte, und wie Sheih um sie besorgt war und sich kommandleren lieg, als müßte das so sein. Aber jetat hatte ich keine Ruhe dafür. Als ich merkte, daß dle mich nicht mehr brauchte, verdrückcte in mich und fuhr nach Hause und schrieb 0e ein paar Seiten an dem Artikel, den ich füt den Alten zur Hand haben mußte, Wenn er zurückkam, Ich schrieb über den Kuban einer leistungsfähigen Sparabtellung“. Der letzte Tag vor der EKasserrevnec kam heran. An diesem Tag mußte sie u. 1 sechhundert Dollar in die Kasse zurückpra 5 tlzleren, neben den Tageseingängen. Das u eine Menge, aber es war Mittwoch, N der umliegenden Fabriken, und die Ein lungen würden sicher ziemlich umkan ee sein. Es sah daher ganz so aus, als eee weir mit der Sache zu Rande. Pie Sperd ien hatten wir alle herelngekriegt. Es hatte 2 ger Anstrengungen béedurft, um die le 1 drei hereinzuholen, Sie hatte am Abend 75 vor die Leute persönlich aufgesucht, 5 Brent gelegentlich schon getan hatte. 100 hatte sich danach erkundigt, warum sie 5 gekommen seien, und warum sie nichts 15. ihr Sparkonto eingezahlt hätten. Nach 5 gem Herumsitzen gelang es ihr dann 4 die Sparbücher zu bekommen, und ich sie hinüber zu meiner Wohnung. Fortsetzung folgt) — 123 Unt Nr. . le DM Uhr c ind zu. statt dg en Flam. eth“ nahm eibeamter ich-Gym. er Stab t bel dlc der 6 Hiller z rde olg Schiller ünlts der chüler die Dicht bel ten pet. Während en ber- m Unter. zel ihn U zich mit Regie: Kb anke“ en Han Hwackhes in seinet wert, in etwas zu sind dle zlle und aus sel- und de inwand Originell die erb- inert Hader), Verke, Heinrich Limbeck und Rosa geb. Ger- der im hwimmt fuscher⸗ ad upp bd —, 38 Etsde und ich Waren. ren das en kön- Jüngere „Sſe 13g r tapfer anderer müsierb Wie se Sheila ndleren ech unter dem Erdboden, 1 amstag, 31. Mai 1952 MORGEN Seite 7 vr. 123 8 Die Erste Kammer des Verwaltungs- gerichtes in Karlsruhe beschäftigte sich mit mehreren Anfechtungsklagen Mann- heimer Bürger, unter denen verschie- dene Einsprüche gegen die Entziehung der Fahrerlaubnis für Kraftfahrzeuge von besonderem Interesse waren. solider, fleißiger Mannheimer Ge- der sonst kaum Alkohol trinkt, m Fastnachtssamstag von dem Gespräch, in Ludwigshafen Sei en neues schönes Lokal eröffnet worden, ſerleiten lassen, sich dieses Lokal auch ein- wal anzusehen. Er war am Abend nach Lud- pisshafen gefahren und hatte, wie er sagte, Kholkt, da er sich am Nachmittag mit Fast- lachtskrapfen den Magen verdorben habe, VLeberra Ein äktsmann, 15 sich a umgehenden ch Altmetallsammler, die sich in der Seckenheimer Rennbahn in den teten Tagen auffällig zu schaffen machten, zufmerksam geworden, kam der Verdacht au, dab sich hier noch Munition aus dem Krieg befinden müsse.. Gestern untersuchten nun Männer des gprengtrupps sofort das Gelände und fanden Aatsächlich, teilweise nur wenige Zentimeter zahlreiche Geschosse, gegend der Unsere Aufnahme zeigt noch in Kisten * Kleine Chronik orrelweihe in der Jesuitenkirche. Die im Tanler 1952 in Auftrag gegebene Orgel für die esuitenkürche wurde jetzt fertiggestellt Ind intoniert. Teilweise wurde das noch von der alten Orgel vorhandene Material zum Neubau verwendet und ein Orgelwerk ge- ſchakten, das nach amtlichem Gutachten„zu den besten Werken mittlerer Größe“ gezählt verden darf. Am Pfingstsonntag, 19.30 Uhr, wird Prälat Schinzinger im Rahmen einer felerstunde die kirchliche Weihe der Orgel vornehmen. Wir gratulieren! Elise Grumbach, Mann- beim, An den Kasernen 6, Maria Embach, Mannheim- Waldhof, Wotanstraße 35, Karl zung, Mannheim, Höferstraße 25, Philipp Sohn, Mannheim, Robert-Blum- Straße 6, verden 70 Jahre alt. Anna Völker, Mann- beim-Waldhof, Waldmeisterhof 3, begeht den fl., Jos. Krapp, Mannheim, Riedfeldstraße , den 74., Karl Rolle, Mannheim-Sandho- ten, Hanfstraßze 16, den 75. Geburtstag. Jo- kann Kubicki, früher Mannheim, Rheinhäu- terstrage 24, jetzt Neudenau, vollendet das %, Georg Muley, Mannheim-Neckarau, Angelstraße 18, das 86. Lebensjahr. Die Ehe- leute Friedrich Boschert und Anna geb. Vath, Mannheim- Rheinau, Schütte-Lanz-Holz- hard, Marnheim-Neckarau, Germaniastr. 23, haben silberne Hochzeit. Goldene Hochzeit können Heinrich Frank und Barbara geb. Müller, Mannh.-Wallstadt, Buchener Str. 1, Karl Merk und Elise geb. Schäfer, Mannheim, Ackerstraße 6, und Peter Brauch und Mar- garete geb. Guckert, Mannheim- Sandhofen, Domstiktstr. 11, feiern Elise Schleh, Mann- deim, Pflügersgrundstraße 41, feiert ihr 40- verpackte, inzwischen abgerdumte Muni Einsprüche gegen Führerscheinentzug blieben ohne Erfolg Anfechtungsklagen gegen Polizeianordnungen vor dem Karlsruher Verwaltungsgericht mit einem Glas Wein das Unbehagen wieder vertreiben zu können. Und dann sei er„un- ter die Räuber gefallen“. Aus einer Flasche Wein waren drei geworden. Die Folge war, daß er auf der Heimfahrt mit seinem Kraft- wagen von der Straße abkam, 36 Meter auf dem Straßenbahnschottergleis fuhr, 14 Meter Ligusterhecke mitnahm, einen stehenden Kraftwagen anfuhr und auch mit einer Hauswand in Berührung kam, ohne daß je- doch, außer an seinem Wagen, wesentlicher Schaden entstand. Da bei einer Blutprobe bei ihm 1,78 pro mille Alkohol im Blut fest- gestellt wurde, war ihm vom Städtischen Amt für öffentliche Ordnung in Mannheim kür ein Jahr die Führung von Kraftfahrzeu- gen verboten worden. Diese Strafe sei weit übertrieben, meinte schende Munitionsfunde in Seckenheim Sofortige Räumung durch den Sprengtrupp Kartuschen und zwei komplette Pakgeschütz- rohre. Sofortiger starker Einsatz des Spreng- kommandos, das mit Minensuchgeräten arbeitete, ermöglichte es, das in Frage stehende Gelände zu„entseuchen“, so daß keine Gefahr besteht, und das für Pfingst- sonntag vorgesehene Pferderennen durchge- führt werden kann, wie uns die Leitung der Mannheimer Schutzpolizei auf Anfrage gestern abend versicherte. tion. Foto: Steiger der großen Stadt jähriges Arbeitsjubiläum im Wollhaus Daut. Die Jubilarin brachte es durch Fleiß und Tüchtigkeit zur Abteilungsleiterin der Da- menwäsche- und Strumpfabteilung. Simon Knapp, Straßenbahnoberschaffner, Mann- heim, Mittelstraße 39, kann auf eine 40jäh- rige Tätigkeit zurückblicken. Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Löwen-Apotheke am Paradeplatz, P 2, 14(Tel. 52919), Keppler- Apotheke, Kaiserring 8(Tel. 43667), Falken- Apotheke, Langerötterstraße 5(Tel. 51940), Almenhof-Apotheke, Niederfeldstraße 105 (Tel. 42334), Apotheke am Roggenplatz, Waldhof, Hubenstraße 20(Tel. 59109), Linden- Apotheke, Sandhofen, Schönauer Straße 7a (Tel. 59568), Flora-Apotheke. Feudenheim, Hauptstraße 112(Tel. 53415), Blumen-Apo- theke, Käfertal, Lindenstraße 22(Tel. 52879). — Ab 2. Juni, 8 Uhr, sind folgende Apo- theken dienstbereit: Luisen-Apotheke, Lui- senstraße 23(Tel. 31384), Tattersall- Apotheke, M 7, 14(am Kaiserring)(Tel. 41017), For- tuna-Apotheke, Friedrich-Ebert-Straße 39 (Tel. 53110), Marien-Apotheke, Neckarau, Am Marktplatz(Tel. 48403), Neue Luzenberg- Apotheke, Luzenbergstraße 13(Tel. 5311%, Brunnen-Apotheke, Feudenheim, Haupt- straße 44(Tel. 50126), Blumen- Apotheke, Käfertal, Lindenstraße 22(Tel 52879). Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn- Arztlichen Betreuung steht am 1. Juni Dr. Gertrud Kootz, D 6, 17, und am 2. Juni Dr. Friedel Münch, Meerfeldstraße 78, zur Ver- kügung. Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am 1. und 2. Juni ist August Königs, Dalberg- straße 13(Tel. 31581) dienstbereit. der Syndikus des ADAC, der den Betroffenen aufs wärmste verteidigte. Weil er an Fast- nacht, verführt durch die Situation, einmal ein Gläschen zu viel getrunken habe, dürfe man ihn nicht ein Jahr lang wirtschaftlich auf das schwerste schädigen. Er beantragte, es mit dem Entzug des Führerscheins in den vergangengen drei Monaten bewenden zu lassen. In einem anderen Falle war es ein Kraft- radfahrer, der in einem Zustand schwerer alkoholischer Beeinflussung auf der Strecke Ladenburg— Ilvesheim mit seinem Sozius- fahrer einen Unfall hatte. Ihm war darauf- hin das Führen von Kraftfahrzeugen für zwei Jahre untersagt worden. Sein Anwalt meinte, nach 21 Uhr ständen etwa neunzig Prozent der Kraftfahrer unter Alkoholein- wirkung und die Wirte lebten von den Auto- fahrern! Er machte der Polizei auch den Vor- wurf, daß sie immer erst eingreife, wenn etwas passiert sei. Der Vertreter des Amtes für ökkentliche Ordnung widersprach dem und erklärte, es sei unmöglich, vor jedem Lokal einen Polizeibeamten aufzustellen, der die Aufgabe hätte, sich von den Kraftfahrern anhauchen zu lassen! In beiden Fällen wies das Verwaltungs- gericht die Anfechtungsklagen ab, da die Vorschriften im Interesse der Allgemein- heit nun einmal ein strenges Vorgehen er- forderten. Wirtshaus nur von außen Nicht obne Pikanterie war auch die An- fechtungsklage einer im Berufsleben stehen- den Mannheimerin. Sie darf in Mannheim und Vororten kein Wirtshaus mehr betreten, weil sie wiederholt, und im vergangenen Jahre immer öfter, in sinnlos betrunkenen Zustand auf der Straße liegend aufgefunden worden ist und zu ihrem Schutz in den Not- arrest gebracht werden mußte. Für sieben Wochen wurde sie auch zu einer Entziehungs- kur in die Heil- und Pflegeanstalt Wiesloch eingewiesen. Aber schon zehn Tage später lag sie wieder auf der Breiten Straße. In ihrer Anfechtungsklage, in der sie die Aufhebung des für sie„vernichtenden“ Wirts- hausverbotes forderte, wies sie den Vorwurf, daß sie der chronischen Trunksucht verfal- len sei, energisch zurück. Sie habe nur in gewissen Zeitabständen getrunken, und man könne bei ihr höchstens von einem Quartals- Trinken sprechen. Aber auch sie hatte kein Glück. Das Verwaltungsgericht beließ es bei der Entscheidung des Amtes für öffent- liche Ordnung, und die durstige Seele wird auch weiterhin die Wirtshäuser von Mann- heim nur von außen ansehen dürfen. ml „Ingeborg“ kommt ins Nationaltheater Am 9. Juni, 19.30 Uhr, wird das Lust- spiel„Ingeborg“ von Curt Goetz in einer Neuinszenierung von Heinrich Sauer zum ersten Male gegeben. Die Titelrolle spielt Senta Wengraf. Die Tänzerin Professor Mary Wigman spricht am 4. Juni, 20 Uhr, in der Kunst- halle über das Thema„‚Der Tanz als künstlerische Sprache“. Mannheim präsentiert sich in Amsterdam Unsere Stadt ist bei der Schiffahrts-Ausstellung vertreten Die Aufnahme unseres ho stand bei der Schiffahrtsausstellung der dung mit der vor einigen Tagen erfolgten Eröffnung des den wir mehrmals bereits in Wort und Bild berichtet haben, ländischen Mitarbeiters zeigt den Mannheimer Ausstellungs- Rheinuferstädte, die in Amsterdam in Verbin- Amsterdam-Rhein-Kanals, über gezeigt wird. Foto: Loopuit Ius dem Mannheimer Polizeibericht Unter Mordverdacht. Unter dem schweren Verdacht, am 8. März 1946 an der Frau eines Arztes in Bayern einen Raubmord verübt zu haben, wurde in Seckenheim ein 47 Jahre alter ungarischer Staatsangehöriger, der bei einem dortigen Landwirt in Arbeit stand, festgenommen. Betrunkenen bestohlen. In einer Wirt- schaft in der Neckarstadt bemerkte ein Arbeiter, wie ein betrunkener Gast an seinem Tische eingeschlafen war. Es kiel ihm nicht schwer, diesen Augenblick zu nutzen und dem Schlummernden seinen Geldbeutel mit etwa 70 DM zu stehlen. Der Dieb konnte aber später ermittelt werden. Der tägliche Unfall. An der 0 Straßenkreuzung„Am Fried- richsplatz— Friedrichsring“ prallte eine radfahrende Frau a mit einem Lieferwagen zusam- men, weil sie dem Fahrer nicht das Vorfahrtsrecht überlassen hatte. Mit einer Kopfverletzung wurde sie ins Kran- kenhaus eingeliefert.— Im Augenblick des Einbiegens von der Weinheimer Straße in eine Seitenstraße, stieß ein amerikanischer Lkw. mit einem überholenden Pkw. derart kräftig zusammen, daß letzterer umgewor- fen und der Fahrer leicht verletzt wurde. Der Pkw. mußte in schwerbeschädigtem Zu- stand abgeschleppt werden. Schaden etwa 3000 DM.— Aus beiderseitigem Verschulden stießen auf der Straßenkreuzung Karlstraße — FEulenweg ein Motorradfahrer und eine Radfahrerin zusammen, wobei sowohl der churmonte Hüllen und Inhulte uuf Glus Modenschau von bekannten Markenfirmen im Musensaal Ein ganzer Omnibus voll Chie und charme wurde am Donnerstagabend in Mannheim ausgeladen. Und eine Stunde später wirbelte eine Modeparade über den gläsernen Laufsteg im Musensaal. die sich sehen lassen konnte. Zwölf führende deutsche Markenfirmen setzten damit den Schluß- punkt hinter ihre Tournè, die in drei Mona- ten 6000 Kilometer bundesgebietlichen Boden bereist hat und den Kometenschweif glän- zender Kritiken hinter sich herzog. Ver- dientermaßen. Die Mode-Parade hatte Stil. Einen sehr persönlichen Stil, von gediegener, schlichter Eleganz, ohne die IIlusion des dernier eri. Eine sachliche Modelinie, von Paris inspiriert, aber klug an deutsche Be- dürfnisse angepaßt, modisch, tragbar und auf dem realen Boden des Erschwinglichen. Die kühne Behauptung des Conferenciers, für den Modeschöpfer liege die Kunst im Weg- lassen, fand insoweit ihre Bestätigung. Sechs charmante Mannequins machten auch in Mannheim von sich reden. Jede von innen hat in den letzten Wochen hundert Kilometer auf dem Laufsteg hinter sich ge- bracht. Mitten unter ihnen steckte Eberhard, bikinibekleidet und buschhemdbekittelt und gewann die Herzen der Mannheimerinnen im Sturm.„Nett“ sagten sie, und die Männer schauten skeptisch... bis die Mannequins im kurzen Ku-Kux-Klan- Röckchen Bein und Strümpfe zeigten und schließlich sogar das beinahe salonfähig machten, was sonst bei Modeschauen nur unter Ausschluß der Oef- fentlichkeit gezeigt wird: Negliges und Dinge darunter. Es war eine Mode-Parade der Dinge für den täglichen Gebrauch, von der Dauerwelle bis zum Straßenschuh und man- cher Name, der längst einen guten Klang hat, prägte sich hier von neuem ein. Popelinekleidung für den ganzen Tag von den Shorts, zum beidseitig tragbaren Regenmantel bis zum Sommerkleid— und Straßenkostüme und Cocktailkleider aus Wirkwaren, waren einige von den besonde- ren Pluspunkten dieser Schau. Daß auch dreiviertellange Hosen sehr chic sein kön- nen— wenn man die entsprechende Figur hat— bewiesen die Mannquins, die dem Fliegengewicht am nächsten waren. Handschuhe und Ledertaschen, Schuhe, Badeanzüge und Abendkleider rundeten das modische Bild. Ein Lob auch der Conférence, bei der Ingeborg Born und Wolf Kelberg sich mit Charme den Rang streitig machten. i-tu Motorradfahrer und sein mitfahrender Freund als auch die Radfahrerin auf die Fahrbahn stürzten und sich verletzten. Enttäuschtes Vertrauen. Eine willkom- mene Gelegenheit, zu Geld zu kommen, ohne etwas arbeiten zu müsssen, sah ein Acht- undvierzig jähriger, als er von einem Kanti- nen wirt beauftragt wurde, 125 DM auf dem Postamt einzuzahlen. Nachdem er seinem Zellengenossen im Wohlgelegenbunker noch ein Hemd gestohlen hatte, verschwand er mit dem Geld. Mittellos wurde er jetzt von der Polizei festgenommen. die schon: Wußten Die am verlagsort Mannheim erscheinenden Tageszeitungen veröffentlichten im April 1952 zusammen 552 Vermietungs- Anzeigen Davon erschienen allein im „MANNHEIMER MORGEN“ 85.2 9% aer bermielungs- Anzeigen Leicht erklärlich! Der„MM“ kommt ja nahezu in jeden Haushalt unserer großen Stadt Diebstahl von Kupferplatten jetzt geklärt Mit der Festnahme eines 28 jährigen Ukrainers konnte der Einbruch in ein Mann- heimer Industriewerk geklärt werden, bei dem Kupferplatten für 12 000 DM gestohlen wurden. Der Festgenommene war zusammen mit einem zweiten Täter, der bekannt, aber noch flüchtig ist, in das Werkgelände ein- gedrungen und durch eine Kletterpartie in das Magazin eingestiegen. Es gelang den beiden in zwei verschiedenen Nächten, die Kupferplatten über ein Dach ins Freie 2⁊u werfen und von dort aus durch einen Drit- ten, der ebenfalls ermittelt wurde, abtrans- portieren zu lassen. Obwohl die Kupferplat- ten zum Teil bis nach Frankfurt weiterge⸗ liefert worden waren, konnten sie ⁊um größten Teil wieder beigeschafft und der geschädigten Firma zurückgegeben werden. 2 Hohe Leistung 60 PS. 136 kmh echte Spitze Einmalige Straßenlage — BU RUWARD Der gugaleidlæud Vorzug: A DEUTSCHE KLASSEWAGEN Niedriger Verbrauch cd. 8,9 Ltr./ 100 km Unübertroffen großräumig HANSA 18 UU Uns ERE VERTRAGSHIXNDIER AN ATILIENDTATZEN BENATEN SIE UNVEIBINPTICR CARL F. W. BORG WARHD GM. B. H. AuroMOoB- ND MOTOREN- WERKE BBENMEN 9 MORGEN Samstag, 31. Mali 1952/ Fr 1 kr. 12 ————ü 7 2 Unser Stammhalter ist 5 12 g 1 DANKE SA GUN G omen Ihre Verlobung beehren sieh anzuzeigen: A ist mir ein Herzensbedürfnis. für die vielen Beweise herz- Hans oschim M A R S O + A U B E 1 Ücher Anteilnahme, die zahlreichen Kranz- u Blumens . benden 5 und allen denen meinen innigsten Dank zu sagen. die meinem Mer nirmlicn ginus F 5 H E O. E V A Lan Uuleben Entschlafenen, Herrn Rose Valle geb. Pflug chr ft 5 n Naschen wren Hans Valle Mannheim, 1. Juni 1952 507771 5 Direktor 1 5, 21 Pozzistraße g eröffne 2 2 1 ger nimmtũas henühne CCC 1 G Ih f 2 2 2—— zeichne Sorg E ietbrock z. Z. Privatentbindungsheim. i chen * m Huthmann, Pr. Marschall 5 ode ee 1 3—— 5 8. Wir grüßen als verlobte: Elfriede Grof stadt. las letzte Geleit gaben. 89 das L 2 2 das Insbesondere gilt mein Dank dem Hausarzt Dr. Barber, Herrn Dr mompsons Wasch-puwer Elisabeth Ortlieb 1 mei duc Prof,. Berendes, Herrn Dr. Ott mit Schwestern, Herrn Prof 5 5 8 N Mannheim-Waldhof wurde ben, See e 8 seit 75 Jehten Spitzenqualität i Ernst Bitz Föhrenweg 28 Tannenstr Trauer r Erna und der ope ade; rations-Schwester. Ganz besonderen Dank für die trostreichen. 25 Worte Herrn Pfarrer Scharnberger, der Stadtverwaltung Herrn 80 5 Beilstraße 12 Tattersallstr. 64—— 3 Bürgermeister Trumpfheller, Herrn Generaldirektor Schraeder, Nomotta-Orlanda 250 5 r dem Betriebsratsvorsitzenden der Werke Her 1 FC 8 V 10 dem Wasserverband Neckargruppe. e Thomas- Diana 2,78 N l Se— Mannheim, den 31. Mai 1932 Neveda- Viola 2778 3¹¹ů Krämer an 5 . 5 2 Luisenring 48a. Verbrauch Als verlobt rügen: D 8 1 5 e Nur 150 Gramm ee N Heinz UD 12 Frau Maria Margarete Wietbrock geb. Bock Sciigstem preis Normslpsket 37 pf, för einen Damen-Pullover Fritz Knaus Mhm.-Käfertal Wallstadt 5 5 5 N 0„ mit kurzem Arm Kurze Mann- Sch nters Boppelpsket 2d 68 pf nch vote bettsr N Mannheim, E 7. 18 heimer Str. 43 Straden 3 . 8 5 2 1 för Badekleid Pfingsten 1952 1 Thompson sorgt für Clanz und Frische · Glam durch pilo jedem Schuh. jedem Boden Trockenwolle 3—— e 3 a durch Selfiu. frische jedem Wascheschatz durch Tompsons totes Waschpulvet- paket Baumwolle in großer Auswonl 8 und d Heimgekehrt vom Grabe unserer lieben Entschlafenen, Fräulein 5 im fachgeschöft för Wolle 8 N 12 6 8 4 K IRC HIIcHE NA cHRICHTE N 1 mre Verlobung beehren Statt Karten Elise Lipponer Die wollschachte! de enuseigen: 0 . l l 8 Wir haben uns verl Der G 18t es uns ein Herzensbedürfnis. fü a 8 3 Evang. Kirche. Sonntag, 1. Juni 1932 dienst mit Primiz 11.13; Andacht 8 obt; 0 8 me ang die henen Nras. Günsstem) 1. Bezirkskollekte.— 1.00.— Waldhof: Messen 6.00, 7.00, MANNHEIM Erika Herold 1 We danken. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Kühn für dle trost Wartburg-Hospiz: 14.30 Gehörlosen- 5.30; feierl. Primizamt 11.13; An- zwischenbazlenhaus ngeborg Schinid anteil zeichen Worte und den Schwestern vom Altersheim Lautershaneer Sottesdienst.— Trinitatiskirche: 8.30 dacht 19.30.— Gartenstadt: Messen 9 Planken u. Freßgasse 5 75 kolloic N n B ne n ee d das at 880. doc. 4.48, 10 s; Andacht 12 8. Cudwiq Mund nen l I. 4 mahl, Voges; 20.00 Agd., Sandhofen: Messen 7.00, 9.00; Amt 1e lump 5 Mannheim Neckarau, den 31. Mai 1932 Fink; 20.00 Agd.(Neckarspitze) II. 00; Andacht 20.00.— Schonau: kann! Blumenstraße 17 Voges.— Konkordienkirche: 8.00 Messen 7.30, 10.00; Andacht 20.00.— 1 FREIE BERUFEE Mannheim cand. phil. Moore Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Aden 5. 1 r 8 Messen 6.18. 1.18, 8303 de V. a ndmahl, eigt.— ristus- feierl. lev. Primizamt 11.00; An- fing 1 f Frau Irma Koch Wwe. geb. Lipponer. 9.30 1085 3— 5— 17.30.— Käfertal-süd: Messe o 4 5 8 11 8 8 1 118 Die irchenrat Joest.— Thomaskirche: 7.00; Amt 9.30; Andacht 14.00.— r. med. Rupprechtstr. 11 Landteilstr. 6 Mollstrage rentanostr. 9.30 Hg., Blall; 10.80 ni.. im: 30, 7.30, 9.00;: 5 a i Friedenskirche; 930 ks. alt l. Amt 10.85; Andeent 20.00. wal 2—.—— d 3 85 5 5.— Johannis- stadt: Messe 7.00; Amt 9.30; An- Kar Sc Mitt St ˖ 9 m Namen er trauernden 3 1 Ekirche: 10.00 Hs. mit hl. Abend- dacht 19.30.— Seckenheim: Messe att Karten. Hinterbliebenen bei dem Heim- 8 5 Beweise der ver- mahl.— Markuskirche: 9.30 fig, mit 7.00; Primizamt 9.00 Andacht 20.00. gang meines lieben Mannes, 3. 8 5 Abendmahl. Speck.— Lüther- Don-Bosco-Kapelle: Messe 3.30. prakt. Arzt hre Vermählung beehren sien anzuzeigen Unseres treusorgenden Vaters 2 5 nz ur 9 irche: 9.30 Hg. mit hl. Abendmahl, Ilvesheim: Messen 7.15, 9.30: An- Man— 7 7 7 und Grogvaters, Herrn Keimgang melges innmer ben, Bienne d en dic mit den 3 5.. Laerif cc da dae e Hans Heinrich Fink Scl 0 8. 1 Abendmahl, einzelmann.— sen 7.30, 9.30; Amt 11.00; Anda f f ü teiewecber genden, lieben Mannes, Herrn Meble e derscn. 2000,. Siet Krankenhaus: lies. Auch pußbehandluns gebot Fink ged. Caumonn 55 8 endmahl, Stobbies.— Kreuz- sen 5.43, 8.15, 11.15. 5 A Friedrich Haas ECC Jetzt Teleton Nr. 5 09 65 NMankhhsimefreudenheim amm 0 l 8 mahl, Dr. ler.— Städt. Kran- rlöserkirche 9.30 Deutsches Hoch- 1 Hauptstraße 27 Eberbach herzlichsten Dank aus. Beson- 1 1:. 1 1 1* n len de . ö utell geworden sind, danke ich kenhaus: 10.00 Gd. mit hl. Abend- amt mit Festoredigt u. allgemeiner e 85 dem Dienst- seinen Freunden, seinen Kolle- mahl, Steeger.— Thereslenkranken- Kommunion, Feier der goldenen Euch!. Trauung: 31. 8. 52, 14.30 Uhr, in der Peter- u. Paul- Kirche gene 3 T Sen, unseren werten Kunden 5 1— 5 N E Pfingstmontag: Ab 5 Setzlic 0 0 atn und allen, deren Gedenken mir irche: 8. Sd.(Rosenstr.) 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Lerlangen Sie bitte das neue a 5 We O hn 4 h ager: Friedri d tr. rden um ihrer Modell- Bi 5 roli v rländer 5 keien 4 e Anschrift unf. Nr. FPS 27862 an 5„ 3 den Verlag gebeten. Mannnelm, D 3, 8, Panzern Heidelberg, Hauptstraße 121 de Ruth Bauer, Ludwigshafen, Ankerhef Wredestraße len — MORGEN Ir in r 123 J Samstag. 81. Mal 1952 . — — Sen: Lampertheim. Obgleich das Moorbad noch chr jung ist— es wurde erst im Juli 1950 Beg eröftnet— hat es doch schon zahlreiche und um Teil recht beachtliche Erfolge zu ver- eichnen. Zu Tausenden kamen die Heilung- 3 auchenden von nah und fern in die Ried- 5 gtadt. und keiner wurde enttäuscht, denn ö as Lampertheimer Moor hat eine hervor- berger] ragende Heilwirkung. Besondere Erfolge 05 wurden auch bei Gelenkentzündungen und trage] Frauenleiden erzielt. Der FHeilbadbetrieb — gachlich behandelt: ügen! er P stadt ekflenzer aße 11 wurd ärztlich überwacht und ist für alle Erankenkassen zugelassen. Es werden haupt- Gelenk- und Muskel- rheumatismus, Gicht, Ischias, Frauenleiden, Untallverletzungen in Nachbehandlung und donstige Gelenkleiden. Als Heilmittel wer- den Moorbäder verabreicht, deren Zuberei- tung mit Lampertheimer Naturerde erfolgt, die aus einem reichhaltigen Moorgebiet am stadtrand gewonnen wird. Die chemische Untersuchung ergab, daß die Moorerde eine zusammensetzung zeigt, die den Anforde- für Heilzwecke vollauf entspricht und derjenigen des Bades Pyrmont minde- ens sleichwertig ist. Besonders hoch ist der Gehalt an Eisen verbindungen, wodurch lobt; nid 1052 der Heilprozeßg bedeutend beschleunigt wird. per Gehalt an Schwefelverbindungen liegt über dem Durchschnitt, auch der Stickstoff- anteil ist sehr reichlich“ Huminsäure und kolloidale Stoffe sowie Kieselsäure machen einen hohen Prozentsatz aus. Alles in allem kann gesagt werden, daß die Lampertheimer Moorerde ausgezeichnete Eigenschaften für de Verwendung zu Heilzwecken besitzt. Die Wirksamkeit dieser fachmännischen nostr. n —. — Erste Sitzung des sen! Schwetzingen. In diesen Tagen ist der Kreislehrerrat des Schulkreises Mannheim Land erstmals zu einer Arbeitssitzung zu- ammengeireten. Dieses aus geheimen Wah- Str. len der gesamten Lehrerschaft hervorgegan- Kirche ler 1. 98-93 gene Gremium gilt, obwohl noch keine ge- setzliche Regelung hierzu vorliegt, als Ver- tretung der Volksschullehrer des Landkrei- bes. Ihm gehören an: Rektor Siehl(Wein- heim), Lehrer Jerne(Ladenburg). Rektor Bamberger Brühh, Lehrer Fertig(Plank stadt), Lehrer ap. Karl Wörn(Schwetzingen), Lehrer Alois Wacker Hockenheim) und Leh- rer Willi Kern Hockenheim). In Anwesenheit des Kreisvertreters der Lehrerorganisation, Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Lehrer Egenfels(Wein- heim), und der Bezirksvorsitzenen des ehe- maligen Verbandes badischer Lehrer und Lehrerinnen erklärte Kreisschulrat Stengel, daß er es begrüße, mit den gewählten Ver- tretern der Lehrer seines Schulaufsichtsbe- reiches zusammenarbeiten zu können, da in enem demokratischen Staatswesen nicht tur von oben regiert werden solle. Er ver- Spreche sich durch die Zusammenarbeit mit der Personalvertretung nicht nur für diese eine Bessere Zukunft, sondern auch für die Schule schlechthin und vor allem für die Schuljugend. Schulrat Diehl fügte hinzu, eehren f — — — dag das Amt willens sei, alle wichtigen Fra- gen gemeinsam mit der Vertretung zu be- raten. Schüleraustausch zwischen Südbaden und Frankreich Freiburg. Die südbadischen Schulen wer- den sich in diesem Sommer erstmals an einem zwischen Frankreich, Italien und Spanien bereits bestehenden Schüleraustausch ganzer Klassen und Schülergruppen beteili- Lörrach. Mehrere hundert Zentner Boh- nenkaffee, wertvolle Spexziallastzüge mit eingebauten Geheimfächern und andere hochwertige Waren erbeuteten Beamte der deutschen Zollfahndung. Damit ist es nach mehrwöchiger Jagd und intensiven Unter- duchungen im südlichen Teil des Bundes- gebietes gelungen, eine internationale schmuggelor ganisation zu zerschlagen und fünk rer Mitglieder festzunehmen, Wie die zuständige deutsche Fahndungsstelle am Donnerstag bestätigte, beträgt der Wert der den Schmugglern abgenommenen Beute über eine Milfion DM. Die Zollbehörden kamen der Bande, die nach den bisherigen Feststellungen Stütz- punkte in Belgien, der Schweiz. Frankreich dd Italien besitzt, durch die vor einigen Vochen erfolgte Beschlagnahme eines Ther- de Wacens bel Waldshut(Hochrhein) auf 95 Spur. Verschiedene andere Fahrzeuge er Schmuggelorganisation ließ man im Auschluſß daran unbeanstandet die deutsch- Schweizerische Grenze passieren, um die ſuggler in Sicherheit zu wiegen. Auf Stuttgart. Obwohl bereits 18 verschiedene 10 8 Radiofirmen Fernsehempfänger für 1 0 bis 1500 DM herstellen, wird es vor dem ae 1954 in Südwestdeutschland kein 3 wertiges Fernsehprogramm geben. Ver- deter der Bundespost haben vor einigen 5 bindend erklärt, daß bis Frühjahr 5 Hannover, Köln und Frankfurt und un- sekänr ein Jahr später auch Stuttgart, Mün- en und Nürnberg an das geplante deutsche ernsehnetz angeschlossen sein werden. 5 2 Einführung des Fernsehens ist in ster Linie eine Frage des Geldes. Die Rund- 7 nkkachleute sind sich darüber einig, daß die einehmergebühren für das Fernsehen ein lehrkaches der jetzigen Rundfunkhörerge- hren betragen werden. Obwohl in dieser 8 75 noch keine endgültigen Beschlüsse ge- Fi Worden sind, steht schon fest, daß diese annahmen trotzdem nicht die hohen Investi- aud zur Einrichtung von Fernseh- ul os, zur Errichtung von Sendern und zum 5 der teuren Fernsehkameras decken Fe en. Die Reichweite der sehr Kurzen insehwellen ist beschränkt, ähnlich wie die enden nkurewellen, so daß die Zahl der zah- en Fernsehteilnehmer in einem Sende- Analyse wurde in der praktischen An- Wendung schon tausendfach bestätigt. Täglich werden 40 bis 50 Moorbäder in dem modern und recht einladend einge- richteten Bad verabreicht. Nicht nur Deut- sche, sondern auch Ausländer kamen mit der Tragbahre ins Moorbad und nach weni- gen Tagen konnten sie bereits Gehversuche machen. Mehr als 5000 Menschen wurden bisher aus der Fessel ihrer Schmer- zen und Lähmungen befreit. Sie sind die beste Empfehlung für das Lampertheimer Moorbad, das seine Leistungen noch we- sentlich steigern könnte, wenn das bereits geplant gewesene Sanatorium gebaut werden könnte, was allerdings eine Stüt- zung seitens der Behörden erfordert. Hier ist eine Möglichkeit, neben dem Besser gestellten auch dem Arbeiter seine Gesund- heit Wiederzugeben oder mindestens seine Qualen zu lindern. Es wäre bestimmt eine produktive Kapitalanlage. Die Behand- lungszeit richtet sich jeweils nach der Schwere der Erkrankung und dauert in der Regel 4 bis 6 Wochen. Unser Mitarbeiter hatte dieser Tage Ge- legenheit mit einigen zur Zeit im Moorbad in Behandlung befindlichen Patienten Rück- sprache zu nehmen. Auf Befragen erklärte ihm der Weltrekordmann im Gewicht- heben von 1911, Bernhard La briola. Be- Sitzer des Ronacher Varieteés in Wien, in dem z. Z. das Wiener Burgtheater spielt, und Be- sitzer der Parkbetriebe Wiesbaden:„Ich bin von Lampertheim sehr angenehm überrascht. Nachdem ich in den für mein Leiden(Ge- lenkentzündung beider Arme) zuständigen Kreis-Lehrerrutes Wichtige Fragen klärt Kreis- Schulamt und Lehrer- Vertretung gen. Für die badischen Schüler sind zwei- bis dreiwöchige Besuche in Frankreich vor- gesehen, wWo die Schüler mit ihren Lehrern in Internaten untergebracht werden. Im Austausch stellt die südbadische Unterrichts- verwaltung die Internatsgebäude der süd- badischen Lehrerakademien für französische Schüler zur Verfügung. Die Schülerreisen werden zum Teil auf Gegenseitigkeit und zum Teil aus einem besonderen Fonds des bisherigen Kultus ministeriums für Austausch- zwecke finanziert. Außerdem hat die Unter- richtsver waltung eine Sparaktion in den Schulen angeregt, die zur Finanzierung der Reisen beitragen soll. 5 „Das Lampertheimer Moorbad wirkt Wunder“ Unvergleichliche Heilwirkung/ Mehr als 5 000 Menschen konnte schon geholfen werden Badeorte monatelang Aufenthalt genommen hatte, ohne nachhaltige Besserung zu ver- spüren, empfahl mir ein Verwandter, es doch mal im Lampertheimer Moorbad zu versuchen. Ich mußte zunächst lachen, da er mir aber keine Ruhe ließ, ging ich nach Lampertheim. Ich rechnete damit, daß ich eine primitive Bretterbude vorfinden würde, aber weit gefehlt, ein modernes, mit allen modernen Apparaten und schönen Räumen ausgestattetes Bad und der Besitzer empfin- gen mich. Am anderen Tage begann bereits die Behandlung. Während in den anderen Bädern erst nach Monaten Besserung ein- trat, verspürte ich bereits nach drei Lampertheimer Moorbädern eine Besserung, die mir wieder Lebensmut gab, und jetzt am Ende meiner zweiwöchigen Kur fühle ich mich wie neu geboren. Das Lampertheimer Moor wirkt Wunder!“— Aehnlich äußerten sich verschiedene andere Patienten und alle drückten ihr Erstaunen darüber aus, daß gerade dieses volksgesund- heitlich so wichtige Unternehmen nicht eine bessere Förderung seitens der maßgeblichen Stellen erfährt. Bekanntlich mußte zur Sanierung des Lampertheimer Moorbades ein Vergleichs- verfahren beim Amtsgericht Lampertheim eingeleitet werden, da noch beachtliche For- derungen der Handwerker und Lieferanten vom Bau des Bades bestehen, im Juni fin- det die Vergleichssitzung statt. Es ist zu hof- ken, daß dabei eine Regelung getroffen Wird, durch welche die finanziellen Schwie- rigkeiten aus dem Wege geräumt werden. Dies kann unter Mitwirkung der Gläubiger sowie unter finanzieller Mithilfe des Staa- tes bedenkenlos geschehen. Das Unterneh- men ist es wert, daß sich alle Stellen dafür einsetzen. Geldstrafe für Verweigerung der Hilfeleistung Heilbronn. Wegen Verweigerung der Hilfeleistung wurde der Fahrer eines Per- sonenkraftwagens vom Arntsgericht Heil- bronn zu 200 DM Geldstrafe verurteilt. Der Fahrer hatte sich im vergangenen Jahr bei Mainhardt geweigert, einen Mann, der bei einem Verkehrsunfall schwerverletzt wor- den war, zum nächsten Krankenhaus zu bringen. Diese Hilfeleistung hatte er mit der Begründung abgelehnt, daß er sein neues Auto nicht beschmutzen wolle. Schließlich mußte die Ladefläche eines Lastkraftwagens freigemacht werden, um den verletzten ab- zutransportieren. In Brennspiritus zu Tode getrunken Fülle von Alkoholvergiftung im Göppinger Heim für staatenlose Ausländer Göppingen. Drei Insassen des Wohnheims für staatenlose Ausländer in Göppingen sind im Laufe der letzten Tage an den Fol- gen des Genusses von Brennspiritus gestor- ben. Der Leichnam des einen, eines 34 jähri- gen Mannes, wurde am Mittwoch in einem Außenbezirk der Stadt gefunden. Die Ob- duktion ergab, daß der Ausländer einer Alkcholvergiftung zum Opfer gefallen ist. Wenige Stunden nach der Entdeckung dieser Leiche benachrichtigte der Leiter des Staat- lichen Ausländer-Wohnheims die Kriminal- polizei davon. daß ein anderer Insasse des Lagers schwere Vergiftungserscheinungen aufweise. Die Kriminalpolizei fand neben dem Bett des Kranken eine Flasche mit Brennspiritus, die zur Hälfte ausgetrunken War. Auch dieser Mann starb wenige Stun- den nach seiner Einlieferung ins Kreiskran- kenhaus Göppingen. Die Ermittlungen der Internationaler Schmuggel-Ring zerschlugen Die Fäden liefen nach der Schweiz, Belgien und Italien ihrem Weg durch die Bundesrepublik wur- den jedoch die Wagen unauffällig verfolgt. Auf diese Weise bekam die Zollfahndung genaue Informationen über die Arbeitsweise und den Komplicenkreis der Schmuggler in die Hand. Zug um Zug wurde dann in den letzten beiden Wochen das innerdeutsche Netz des Schmuggelringes zerschlagen. In Konstanz, Lindau, Lörrach und anderen Uebergangs- stellen an der deutsch- schweizerischen Grenze wurden später Fahrzeuge des Schmuggel ringes angehalten und beschlagnahmt. Die maßgebenden Hintermänner und Auftrag- geber der illegalen Transporte befinden sich allerdings im Ausland. So konnten sie sich der Verhaftung entziehen. Man vermutet, daß die Schmuggelorganisation früher vor allem an der deutschen Westgrenze im Raume um Aachen operierte. Wegen der empfindlichen Verluste, die sie durch die dort verschärften Fahndungsmaßnahmen er- litten, verlagerten die Schmuggler den Schwerpunkt ihrer Unternehmungen später an die Südgrenze der Bundesrepublik. bezirk für die entstehenden Unkosten zu Klein sein wird. Rentabel läßt sich also das deutsche Fernsehen erst gestalten, wenn die einzelnen Programme gegenseitig ausge- tauscht werden können, so daß beispielsweise jeweils ein westdeutsches Studio an einem Abend der Woche die Programmgestaltung für sämtliche Fernsehsender im Bundesgebiet übernimmt. Die Voraussetzungen für diesen Fernsehprogrammaustausch muß aber die Bundespost schaffen. Nach den Plänen der Bundespost soll, von Hamburg ausgehend, quer durch die Bundes- republik über Hannover, Köln, Frankfurt, Stuttgart, München nach Nürnberg ein Sy- stem von Sende- und Empfangsstationen er- richtet werden, über das die Fernsehpro- gramme auf ganz kurzen Wellen zwischen den einzelnen Fernsehsendern drahtlos ver- mittelt werden. Da aber die süddeutschen Techniker nicht einfach noch zwei Jahre auf diese Einrichtung warten wollen, haben sie eine Möglichkeit ausgedacht, um behelfs- mäßige Fernsehsendungen schon voraussicht- lich im Herbst 1953 aufnehmen zu können. Pie deutsche Post hat auf dem Feldberg im Taunus einen eigenen kleinen Fernsehsender Polizei ergaben, daß die beiden Ausländer am Tage vorher in einem Göppinger Ge- schäft zwei Liter Brennspiritus gekauft und diesen zum größten Teil getrunken hatten. Bereits in der vorigen Woche war ein In- Sasse des Womheims nach dem Genuß von Brent gestorben.. Krankenhäuser in Not Karlsruhe. Die Fachvereinigung der Ver- waltungsleiter deutscher Krankenanstalten hält vom 4. bis 9. Juni in Karlsruhe ihre Jahrestagung ab. Sie ist zugleich mit einer Ausstellung von Krankenhausbedarf ver- bunden, die aus dem ganzen Bundesgebiet zahreich beschickt wird. Die schwierige Lage der Krankenhäuser hat auch im letzten Jahre keine Entsparnung erfahren. Der Zu- schußbedarf der kommunalen Krankenhäu- ser belastet die Krankenhausträger auf das schwerste. Viele gemeinnützige Kranken- Häuser stehen vor dem Ruin. Alle diese Pro- bleme werden im Vordergrund der Beratun- gen stehen. Daneben werden Vorträge über die Hygiene im Krankenhaus, die Homö- opathie im Rahmen des modernen Kranken- hauses und vor allem auch über die zahl- reichen wirtschaftlichen Fragen der Kranken- hausverwaltung gehalten werden. Sonder- Sitzungen halten die Verwaltungsleiter der Universitätskliniken, der evangelischen Kran- kenhäuser und der Heil- und Pflegeanstal- ten ab. Betreuung der jüdischen Gemeinden Karlsruhe. Landesrabbiner Dr. R. R. Geis ist in Karlsruhe eingetroffen, um die seel- sorgerische Betreuung der jüdischen Ge- meinden in Baden zu übernehmen. Dr. Geis war von 1932 bis 1938 Rabbiner der Gemein- den in München, Mannheim und Kassel. Taubstummen-Lehrer tagen Heidelberg. Der Bund deutscher Taub- stummenlehrer hält vom 2, bis 4. Juni in Heidelberg eine Arbeitstagung ab, zu der Vertreter der Schulverwaltungen und Taub- stummenlehrer aus dem ganzen Bundes- gebiet, aus der Sowjetzone und dem Ausland erwartet werden. Jor Frühjahr 195½ kein Femsehprogrumm in Südwestdeutschlund Eine Möglichkeit für behelfsmäßige Sendungen/ Fernsehsender sollen in Heidelberg und Stuttgart errichtet werden aufgestellt, mit dem sie täglich von 10 bis 12 Uhr Versuchssendungen ausstrahlt. Auf dem Königsstuhl bei Heidelberg können diese Sendungen mit einem handelsüblichen Fern- sehempfänger, den der Süddeutsche Rund- funk dort aufgestellt hat, jederzeit aufge- nommen werden, Ein vom Südwestfunk auf der Hornisgrinde im Schwarzwald aufge- stellter Spezialempfänger bringt ebenfalls einwandfreien Empfang. Die Versuche zeigen, daß Fernsehprogramme aus Frankfurt in Heidelberg und auf der Hornisgrinde aufge- nommen, über UKW weitergeleitet und dann für die südwestdeutschen„Fernseher“ neu ausgestrahlt werden können. Allerdings werden auf diesem behelfs- mäßigen Fernsehnetz, für dessen Betrieb der Süddeutsche Rundfunk bereits in nächster Zeit je einen Fernsehsender in Heidelberg und in Stuttgart errichten will, keine Bilder besonders guter Qualität übertragen werden können, weil die Ultrakurzwellen nur Band- breiten bis 3,5 Millionen Schwingungen in der Sekunde„befördern“ können, für ein wand freie Fernsehbilder aber 6 bis 7 Millionen 5 in der Sekunde erforderlich sin illig auf die Dauer ist nur Oualità i Eine Binsenwehrheit, die von Zeit zu Zeit aber gar nicht sterk genug betont werden kenn, Wenn es von monchen Seiten lockt:„Billig, billiger, am billigsten!“ so gut wie möglich und angesſchts dies er for- derung so billig wie möglich: Dieser Srunck⸗ sdtz von ENMSEHIHORN STURM hot sich aufs beste bewährt. 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Um der Not im Lande, die sich besonders in den hohen Auswanderungszahlen ausdrückte, zu steuern, hatte die pfälzische Kreisregierung die Re- gierung in Bayern gebeten, ein Geldinstitut in Ludwigshafen zu errichten, das zur För- derung von Handel, Industrie und Landwirt- schaft billiges Geld ins Land bringen sollte. Die damalige königliche Bank in Nürn- berg wurde daraufhin durch königlichen Erlaß vom 14. März 1852 beauftragt, eine Filiale in Ludwigshafen zu errichten, deren Wirken aus der Entwicklung der pfälzischen Wirtschaft nicht wegzudenken ist, weil sie es von Anfang an darauf anlegte, in der Pfalz den Motor der Industriealisierung dar- zustellen. Es ist sicher ein ziemlich unge- Wöhnlicher Fall, daß ein Agrarland wie Bayern die aus seiner Landwirtschaft fliegen- den Gelder zur industriellen Aufschließung verwandte. So war die Filialbank besonders en der Entwicklung der Textilindustrie in der Pfalz und an den Eisenbahnbauten be- teiligt. Nach dem ersten halben Jahrhundert, als der Umsatz auf 736 Millionen Mark und die Zahl der Beschäftigten von drei auf 9 ge- stiegen war, wurde ein großer Neubau er- richtet, der mit Rücksicht auf das Rhein- hochwasser auf einen gewaltigen Sockel ge- setzt wurde. In den Sockel kam der Tresor, der so gut gebaut war, daß er nicht nur die Luftangriffe des zweiten Weltkriegs über- dauerte, sondern sich auch als stärker erwies Als die amerikanischen Versuche, ihn mit ge- balllter Ladung zu öffnen. Das Schicksal hat der Bayerischen Staatsbank in Ludwigshafen im übrigen nicht anders mitgespielt als der gatizen Pfalz, das heißt, sie bekam von Krieg, Zerstörung und Besetzung ihren entsprechen- den„Segen“ ab. Trotz der Zwischenfälle der Zeit zwischen den beiden Kriegen konnte sich die Bank zu einer führenden Großbank mit 2,4 Milliarden Mark Umsatz im letzten Friedensjahr ent- wickeln. Im zweiten Weltkrieg wäre sie bei- nahe ein Opfer des Naziregimes geworden, denn der in den hohen Gedankengängen einer„Westmark“ schwebende Gauleiter hatte ihr ein Ultimatum zur Schließung ge- stellt, da er in seiner Satrapie nichts Baye- Schifferstadt nahm den risches dulden wollte. Als aber die meisten Ludwigshafener Banken bei dem Großangriff vom September 1943 ausgebombt wurden und in den Räumen der Bayerischen Staats- bank Zuflucht finden konnten, war davon keine Rede mehr. Nach 124 Luftangriffen schlug dann in den letzten Kriegstagen März 1945 auch ihre Stunde. Sie brannte völlig aus. Erst nach der Währungsreform 1948 konnte man an den Wiederaufbau gehen, Die Bayerische Staatsbank Ludwigshafen hat hundert Jahre wechselvollen Geschehens überdauert, und man kann mit Recht auch heute nichts anderes von ihr sagen, als was schon 1903 bei dem fünfzigjährigen Jubilaum der Stadt Ludwigshafen festgestellt wurde: „Sie hat dem wirtschaftlichen Verkehr der gamzen Pfalz genützt, der ihr bei der Errich- tung gestellten Aufgabe, für das Blühen von Handel und Industrie zu sorgen, voll genügt und sich im Laufe der Jahre eines ständig steigenden Vertrauens der Pfälzer Bevölke- rung erfreut.“ Huushaltsplun 1952 un Nur 31 Prozent der Ausgaben entfallen auf Verwaltungskosten Bis zum Oktober 1950 war Schifferstadt die größte pfälzische Landgemeinde. Nach Verleihung der Stadtrechte ist es in die Reihe der an mittlerer Stelle rangierenden Pfälzischen Städte eingerückt. Am 1. Januar dieses Jahres zählte Schifferstadt 13 911 Ein- wohner. Davon waren 1305 Heimatvertrie- bene und 303 Evakuierte, die während des letzten Krieges aus Ludwigshafen und Mannheim in das damalige Dorf kamen. Einen Einblick in die Finanzverhältnisse gewährt der Haushaltsplan Schifferstadts, der kürzlich vom Stadtrat gegen die Stim- men der kommunistischen Fraktion ange- nommen wurde. Der ordentliche Haushalt kür das Rechnungsjahr 1952 ist ausgeglichen. Er schließt in Einnahmen und Ausgaben mit 1 224 500 DM. Der außerordentliche Haushalt Weist auf beiden Seiten 21 000 DM auf, wobei die Steuern als Haupteinnahmeposten mit 555 000 DM im laufenden Rechnungsjahr ver- anschlagt wurden. Weitere große Posten sind die Beiträge der sogenannten Straßenanlie- ger(105 00 p-). An Schlüsselzuweisungen erwartet die Stadtverwaltung 88 000 DM. Nur rund 31 Prozent der Ausgaben ent- fallen auf Verwaltungskosten, die in Gestalt von Löhnen und Gehältern für Arbeiter, An- gestellte und Beamte zu Buch stehen. An Kreisumlagen zahlte die Stadt 1420 000 DM. Für die Unterhaltung der sechs Schulgebäude sind 20 000 DM vorgesehen. Unter anderem stellt die Stadt für ihre Freiwillige Feuer- Wehr 7500 DM, für den Ausbau des Schwimmbades 6000 DM, für die Jugend- verbände 2000 DM und für die Sportver- bände 1000 DM zur Verfügung. Die Steuer- hebesätze in der Haushaltssatzung haben gegenüber dem Vorjahr keine Aenderung erfahren. Samstag. 31. Nai 1952“ Nr. f — Ringer und Ruderer begründeten sportlichen Rul Olympische Erinnerungen um„Schorsch“ Gehring und den„Spitzer“ Nur noch wenige Wochen trennen uns von dem großen sportlichen Erlebnis des Jahres 1952. Das olympische Symbol wird in diesen Wochen durch die Träume der Athleten gei- stern. Auch in Ludwigshafen werden Erinne- rungen wach, denn die Stadt am Rhein hat eine olympische Tradition. Die deutsche Mannschaft für Helsinki zählt — aller Voraussicht nach— keinen Ludwigs- hafener Sportler in ihren Reihen. Wohl konn- ten sich einheimische Sportler bis zu den End- kämpfen qualifizieren und sogar in die Olym- pia-Kernmannschaft eingereiht werden. Wir denken hier an den Friesenheimer Ringer „Franzl“ Wittmann, an Tura-Boxer Heinz Hauptmann, an die Phönix-Athleten Horst Sturm und Heinz Gruber. Ob es reichen wird? Und doch gab es einmal die Zeit, da streb- ten Ludwigshafener nach olympischem Ruhm und maßen sich im sportlichen Wettstreit mit der Jugend der Welt. Ringer und Ruderer be- gründeten den Ruf der Sportstadt Ludwigs- hafen. Beispiele reißen mit. Vor allem im Sport, Wenn wir hiermit noch einmal die Teilnenmer der Olympiaden, deren Wiege in der Chemie- stadt stand, herausstellen, so ist das kein Re- kordfimmel oder Götzendienst. Nur die Lei- stung, das Vorbild spornt unsere Jugend an. 6 Der Deutsche Athletik-Bund hatte 1928 den ersten Ludwigshafener als Teilnehmer nomi- niert: Es war der Schwergewichtsringer Georg Gehring. Das Ringerturnier in Amster- dam sah ihn am Start. Vier seiner Kämpfe be- endete er siegreich und erkämpfte damit die Silbermedaille. Eine wertvolle Medaille, die Deutschland den Gesamtsieg in der Länder- wertung der Ringer einbrachte. Auch 1932 machte er den Amerika-Trip mit. Nach einem großartigen Start fiel er im weiteren Verlauf des Turniers einer Unsportlichkeit zum Opfer. Gewisse Manager lagen seinen Gegnern in den Ohren und gaben ihnen wertvolle Tips, so dag sich seine Rivalen taktisch gegen ihn einstel- len konten. So mußte er verlieren 1936 brachte uns höchsten olympischen Lorbeer ein. Eine Kombination der Mannheimer„Ami- eitia“ und des Ludwigshafener RV saß in einem Boot und fuhr bei der Regatta auf dem Wann- see i mVierer mit Steuermann als erster durchs Ziel. Das bedeutete eine Goldmedaille. Jedoch auch unsere Ringer hatten 10 zihrem“ Fritz Schäfer absolut etwas„drin“ D Weltergewichtler der„Siegfried“-Staffel 7 55 ein Phämonen, wie es alle Jahrzehnte nur el mal auftaucht. Ein Original war er dazu. 0 heute kursieren über den„Spitzer“ Anekdote die es wert wären, gesammelt zu werden. Eib. zig der Schwede Svedberg widerstand denn er war der klügere Taktiker. Die Niedes lage des Ludwigshafener war denkbar knepg Aber die„Silberne“ war ihm sicher. 0 Hans Schedler, ein Sproß der Ludwigshatz. ner Athletenfamilie versuchte sich im Freigtl Er schien nicht in seiner besten Verfassung ge. wesen zu sein, so daß er vorzeitig ausscheſdeg mußte. Erwähnenswert wäre noch, daß 8 ler, der heute in Mitteldeutschland lebt, 188) bei den„Deutschen“ in Friesenheim mit dabel war und im Mittelgewicht der Altersklase deutscher Meister wurde. 15 Pfälzer Sport Kräftemessen gegen Hamburg Zu einem Leichtathletik-Vergleichskampt kommt es am 1. Juni in Kaiserslautern zwischen den Auswahl-Mannschaften der Leichtathletikverbände Pfalz und Hambur Die Pfälzer werden über 100 Meter die schnellen Sprinter Sturm(Ludwigshafen und Fuchs(1. FC Kaiserslautern) einsetzen, während über 200 Meter die beiden Lud. wigshafener Gruber und Sturm die Farben der Pfalz vertreten werden. Die 4 mal 100-Meter-Staffel setzt sich aus den die Phönixsprintern Gruber, Ruppert und Sturm sowie Fuchs(1. FCE.) zuasmmen. DFB- Pokalspiele Die Ausscheidungsspiele zur DFB-Pokal. runde werden während der Pfingstfeiertagz kortgesetz, da am 15. Juni bereits die Ko- Runde in diesem Wettbewerb beginnt. In den Rückspielen der 2. Serie haben VIR Kaiserslautern, Phönix Ludwigshafen, 80 Pirmasens, Wormatia Worms, Fy Eng SpVgg. Weisenau, Tura Ludwigshafen, VIB Neunkirchen und Eintracht Trier reel Chancen, sich zu behaupten. 1 95 gb noch erfolgreicher. wenn Sie immer gepflegt aussehen. Dazu gehört eine gutsitzende Frisur. ERlR bringt Ihr Haar in Form!. Mit Brisk sind sie abends noch 80 gu frisſert wie morgens. Ganz locker sitzt ihr Haar— denn Brisk klebt nicht, überſettef nicht. 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Mal 1982 MORGEN „ Mannheim wünscht viergleisige Verbindung in immer stärkerem Maße drängt die ail Pnt wicklung der Verkehrsverhältnisse inner- er pelb der Sch westerstädte nach weitschauen- u en, Lösungen, wobei der Brückenfrage eh. den a2u. Noch] Spezielle Bedeutung zukommt. Eine Frage nekdo teh die in den vergangenen Wochen und Mona- den. fin den Wiederholt zur Debatte stand und die and i e Wel auch vor einigen Tagen wieder Mittelpunkt a1 Wag aon Besprechungen mit Vertretern der stadt Mannheim war. Demnach trat die det Bundesbahn für einen beschleunigten Auf- Leist, deu einer doppelseitigen Eisenbahnbrücke ssung be. in Nach ihrer Fertigstellung sollte die Sscheſden] en iB Schell. lebt, 1h Fahrbahn berzeltige eingleisige Verbindung als zweite dem Straßenverkehr dienen. mit dabe Jedoch deckt sich dieser Entschluß nicht ersklase mit den Plänen des Mannheimer Tiefbau- „tag amtes, das nach wie vor den viergleisigen zusbau der jetzigen Eisenbahnbrücke für de bessere Lösung hält, wobei es gelte, eine strabenbrücke an anderer Stelle zu errich- ten. Die Stadtverwaltung Ludwigshafen ns kant bat daraufhin einen Verkehrssachverständi- gen Zu einer Stellungnahme aufgefordert und mußte feststellen, daß sich mre Auf- t en ar meg nach der die jetzige Rheinbrücke tassung, g eter 5 Als organische Verbindung zwischen beiden städten eine Einschnürung oder gar eine Unterbindung des motorisierten Verkehrs an en Lud. dieser Stelle nicht erlaubt, durchaus mit den Farben Ansichten des Verkehrs-Experten deckten. Um Über diesen strittigen Punkt endgül- 4 mil len die ig Klarheit mit der Nachbarstadt Mannheim rt und mm erhalten, z0f der Bau- und Grundstücks- gusschuß Ludwigshafen den in Fachkrei- zen bekannten Verkehrs wissenschaftler Dr. feuchtinger zur Untersuchung der Rhein- ö-Pchal. brückenfrage hinzu, zumal die Lösung der teiertg eitlgen Frage mit der Verkehrsführung die Ko. durch Ludwigshafen in engem Zusammen- unt. n bang steht. Denn durch die übermäßige Be- en Vin anspruchung der Kreuzungen Jubiläum- ken, 80 gtras— Ludwügsstraſßze, Jiger auf dem Draliiseil. Tiere aus aller Welt in der Manege des„Raubtier-Cireus Barum“ Engers, en, VIB reelle Frankenthaler „Arkus-Premiere“— dieses Wort kaszi- niert alle, die sich gern verzaubern lassen von der unvergleichlichen Atmosphäre, jener Mischung aus geheimnisvollem Zeltdunkel und strahlender Schein werferhelle, sensa- tonellem Wagemut und heiterem Unsinn, aus traditioneller Artistik und modernen Tricks, aus tänzerischer Anmut und gebän- digter Wildheit.. 5 88 Die Tier-Dressuren stehen im Mittelpunkt der Schau, die Arthur Kreiser-Barum, der jährige Senior unter den Zirkus-Direkto- ren, heute erstmalig dem Ludwigshafener Publikum vorstellt. Edle Pferde tänzeln durch den geharkten Sand und entzücken durch die Anmut ihrer Bewegungen. In allen Gangarten der„Hohen Schule“ schreſtet der grazlöse Araberhengst Scheikh, während auf den breiten Rücken seiner Vettern geschmei- age Artisten im eleganten„Pas de deux“ oder beim temperamentvollen Voltigieren zcheinbar jede Erdenschwere verloren haben. Vor Jahresfrist erst kamen die beiden ge- wichtigen Elefanten-Damen aus Indien, doch schon hat die erfahrene Tierlehrerin Marga- rete Kreiser-Barum sie eine Fülle schwieri- ger Tricks gelehrt. Drei riesige Python- Schlangen winden sich um die Tempeltänze- un Asita, die auch zwei wild umsichschla- genden Krokodilen ihren Willen aufzwingt. Straße— Rohrlachstraße und durch weitere Engpässe im Straßenverkehr(Viadukt, Unterführung Frankenthaler Straße, Bahn- übergang an der Maudacher Straße usw.) ist der gesamte Verkehr in seinem reibungs- losen Ablauf gehindert. Von seiten des Bau- amtes liegen bereits seit längerer Zeit ge- eignete Vorschläge vor, die mit denen der Nachbarstadt abgestimmt werden sollen, zumal die Verkehrsprobleme beider Städte aufs engste mütemander verknüpft sind. Die einzige Uebergangsstelle aber ist die der- zeitige Rheinbrücke, auf der sich der ge- samte Verkehr konzentriert, und eine Ent- lastung als unbedingt erforderlich erschei- nen läßt. Die einzige und bei den jetzigen Verhältnissen auf beiden Uferseiten freie Stelle für den Bau einer zweiten Rhein- brücke ist unter Einbeziehung der Planung für die künftige Straßenführung die Gegend am Südwest- Stadion, die ohne Schwierig- keiten einen Brückenbau ermöglicht. Ludwigshafen im Spiegel des Tages Kripo sucht Zeugen für den Fall Steiner Zur Klärung der Schuldfrage an dem Tod der am 13. Mai in Höhe der Hafenspitze bei der Einmündung des Luitpoldhafens ertrun- kenen 31jährigen Ehefrau Else Steiner be- nötigt die Polizei dringend weitere Zeugen. — Bis gegen 22.30 Uhr hat sich in unmittel- barer Nähe ein Angler mit einem Motorrad aufgehalten. Dieser Angler und alle Per- sonen, die sachliche Angaben machen können, werden gebeten, sich bei der Ludwigshafener Kriminalpolizei, Wittelsbachstraße 3, Zim- mer 324, zu melden. Ueber neun Prozent der Bevölkerung s ind Flüchtlinge Mit dem Kontingent des Jahres 1951 hat Frankenthal insgesamt 1500 Heimatvertrie- bene aus den Umsiedlungsländern Schles- wWig-Holstein, Niedersachsen und Bayern aufgenommen. Wie aus einem statistischen Ueberblick der Stadtverwaltung hervor- geht, sind daneben seit 1945 weitere 1500 Flüchtlinge illegal nach Frankenthal einge- Sickert. Mit diesen 3000 Heimatvertriebenen Kamele, Zebus und Lamas tummeln sich in der Manege, schönigezeichnete Zebras traben gehorsam nach dem Wink Ewald Jostmanns, inmitten einer kläffenden Foxterrier-Meute zeigt ein Ziegenbock seine Künste und drol- lig aussehende, aber sehr gefährliche Braun- bären tanzen Walzer. Zum Höhepunkt der zahlreichen Dressu- ren Wird die gemischte Gruppe, in der Ber- per-Löwen und Bengal-Tiger vereint sind. Der junge Dompteur Simuneid läßt sich durch das grimmige Gepolter des Mähnen- löwen nicht einschüchtern. Er fordert ihnen die schwierigsten Tricks— 2. B. das Ab- feuern einer Kanone— ab. Nur zögernd allerdings wagt sich„Saida“ auf das dünne Drahtseil, das sie dann mit der Geschicklich- keit der Katze überschreitet. a durcheinander. Blendend auch die Arbeit der beiden Pedrolas am hohen Trapez, köstlich dle originellen Einfälle der Clowns William, Beppo und Amico— nichts fehlt, was zu jener unvergleichlichen Atmosphäre gehört: „Zirkus- Premiere“. geb Heute sind es 50 Jahre, daß die erste Straßenbahn Ludwigshafen von der Rhein- brückenmitte bis zum Hauptbahnhof fuhr. An dem kurz vor der Jahrhundertwende einsetzenden Wettlauf in allen größeren, Städten Europas um die Schaffung des da- mals modernsten Nahverkehrsmittels, der elektrischen Straßenbahn, beteiligte sich auch Mannheim, die damals schon blühende Handels- und Industriestadt, und bereits im Februar 1901 funktionierte der Mannheimer Betrieb. Die Entwicklung der jüngeren Schwester Ludwigshafen bedingte es, daß auch sie Anschluß an die neueste Errungen- schaft der Verkehrstechnik fand, und die Pferdebahn am 23. Mai 1902 hre letzte Fahrt vor der Anllinfabrik durch die Prinz- regentenstraße absolvierte. Am 19. August 1901 kam zwischen Mannheim und Ludwigs- hafen der sogenannte Grundvertrag zu- stande, in dem sich die Chemiestadt ver- pflichtete, die Konzession zum Bau und Be- trieb einer elektrischen Straßenbahn zu übernehmen, während der Fahrbetrieb sowie die Beschaffung der Straßenbahnwagen der Stadt Mannheim überlassen blieben. Das wachsende Verkehrsbedürfnis führte schon vor dem ersten Weltkrieg zu einem raschen Aufbau des Ludwigshafener Netzes zum Nicht minder grazie zen die baten ihre Tricks. Die sfeben Maravilla- Sporkmädels wirbeln in tollen Kapriolen beträgt in Frankenthal der Anteil der Neu- bürger— gemessen an der Bevölkerungs- zahl— mehr als 9 Prozent. Opferstockmarder. In der katholischen Pfarrkirche St. Michael Maudach) wurde in der Nacht zum 28. Mai ein Opferstock und ein Schubfach eines Zeitungsverkaufsstandes aufgebrochen. Der entstandene Schaden be- läuft sich auf etwa 30 DM. Aus einem Zimmer eines Anwesens in Ludwigshafen-Oppau wurde ein zum Lüften aufgehängter Silberfuchspelz im Wert von 180 DM entwendet. 700 DM unterschlug ein Kraftfahrer sei- nem Arbeitgeber, die er zum Teil in Gesell- schaft von Frauen verbrauchte. Es handelt sich um Frachtgelder. Der Beschuldigte wurde in einer Mannheimer Wirtschaft fest- genommen, wobei noch 600 DM sichergestellt werden konnten. Zur historischen Geisbock versteigerung in Deidesheim am Dienstag, hat die Bundespost Omnibusse eingesetzt, die um 13 und 16 Uhr ab Hauptbahnhof über Pfalzbau in das Wein- städtchen fahren. Die Rückfahrt erfolgt um 21 Uhr von Deidesheim. Rückfahrkarten werden ausgegeben; der Fahrpreis beträgt 2,.— DM. Nette Früchtchen. Am 27. Mai wurden in Ludwigshafen zwei 12jährige Schüler auf- gegriffen, die sich bereits vier Tage herum: getrieben und Diebstähle ausgeführt hatten. Die beiden wurden in eine Erziehungsanstalt gebracht. Am Pfingstsonntag wird die Gleisschleife am Ebertpark wieder in Betrieb genommen und die Linie 4 an allen Tagen zur Halte- stelle Ebertpark geführt. Zur Meisterschaftsfeier mit Tanz lädt die Turngemeinde Oggersheim 1880 heute, 20 Uhr, in die Turnhalle am Altstadtplatz ein. Der Bund angestellter Akademiker in der Industriegewerkschaft Chemie, Papier, Kera- mik setzt seine Vortragsreihe über Er- ziehungsfragen fort. Dr. Wagenschein, Darm- stadt, spricht am 4. Juni, 17.30 Uhr, im Casino der BASF über das Thema„Die Selbstkritik der höheren Schulen“. Bestattungen Max Schiflin, 64 J., Weilandstraße 4, Feuer: N e Straße 95, Friedhof Mundenbeim, 14.30 Uhr. 31. Mal: Katharina Deimling, 79 J., Edig- heim, Siegfriedstraße 13, Friedhof Edigheim, 11 Uhr. 2. Juni: Wilhelm Käß, 69 J., Oggersheim, Frankenthaler Straße 25, Friedhof Oggersheim, 11 Uhr. Im 23. Mui 1902 fuhr die letzte Pierdebahn Strecke Rheinbrücke Bahnhof vor 50 Jahren zum erstenmal befahren Stadtteil Nord, Friesenheim und Munden- heim. 5 Trotz der revolutionierenden Entwicklung in der Motorisſerung des Verkehrs in den folgenden Jahren darf auch heute noch die Straßenbahn als das geeignetste Mittel zur Bewältigung eines Großstadtverkehrs be- trachtet werden. Dennoch war es durch die groß städtische Siedlungspolitik erforderlich, die entfernt liegenden Stadtteile durch Om- nibuslinien zu verbinden, was bereits am 1. Oktober 1929 zwischen Mundenheim, Gartenstadt und Maudach geschah. In der gleichen Weise wurde auch Oppau mit Edigheim verbunden. Der zweite Weltkrieg hatte verheerende i Folgen für die Straßenbahnanlagen beider Städte. Trotz Personal- und Materialmangel Konnte das wichtige Verkehrsmittel jedoch verhältnismäßig rasch wieder instandgesetzt werden und am 18. Dezember 1948 Konnte der erste Wagen wieder die Rheinbrücke passieren. 5 Aus Anlaß ihres 50jährigen Jubiläum begrüßt die Straßenbahn Ludwigshafen ihre Fahrgäste und alle jene, die mit Interesse ihren Wiederaufbau zum Wohle unserer Stadt weiter verfolgen. Fümspiegel Rheingold: Die Stimme des anderen“ Handlung, Aufbau und befreiender Höhe- punkt dieses Erich-Engel-Films sind mit allen zu Gebote stehenden darstellerischen und techmischen Mitteln um eine Szene von erschütternder Eindruckskraft herum- und eingebaut: Das Abspielen eines Magneto- maudandes, das nach einem mysteriösen lodesfall die Stimme eines Verstorbenen wielekeldt und dadurch einem lerimiorn ommissar(René Deltgen) Gelegenheit bietet. 55 Unschuld eines anderen zu beweisen. be für einen Eriminelka(der in Wir euch eit keiner Ist) ungewöhnliche und erlösende 5 entwickelt sich innerhalb einer Rah- 0 gchlung aus der Theateratmosphäre mit 57 0 kompakter Menschlichkeit, daß jede kükusproplematik ihren Ueberzeichnungs- 3 Verliert und sich zusammen mit r den letztmöglichen Effekt herausleuch- ae Famerg Giccberd Koretd) eng den 1 nickt untermalenden und Akzentuierten e von Michael Jary in einem in sich gerundeten filmischen Bild von seltener ringlichkeit zusammenfügt. 5 Kurbel:„Heimat, deine Sterne“ 9 85 Motiv aus Ludwig Thomas„Jäger- vom Tegernsee“ abgeguckter sogenann- — Gen bine Una doch keiner der übli- 5 Wald., Feld- und Wiesen- Bildstreifen. Eine Paarung von rustikalem und urbanem Lustspiel. Gewiß schwelgen Kamera und Stimmungsschwärmerei— aber das bleibt der Proportion und dem Akzent nach be- wußt immer„intergründig“, Die Handlung, mit Spannungsmomenten und Sinnesreizen geschickt gewürzt, bewegt sich in lebendigem Rhythmus auf das dramaturgische Ziel Zu. Gut herausgearbeitet wurden die szenischen und handlungsmäßigen Kontraste, wenn auch die Verbrüderung von Romantizismus dem Mileu und Realismus in der Ausdrucks- form mitunter haarscharf die Grenzen des Kitsches streift, Alles in allem eine Mischung von bäuerlicher Urwüchsigkeit und städti- scher Schnoddriglteit. Adrian Hoven, Hansi Knotek, Ernst Waldow, Ida Wüst, Marianne Wischmann und Jupp Hussels als Stars. rob. Hell-Theater:„Die Geliebte des Marschalls“ Dieser Farbfilm versucht, das Frankreich nach 1948 möglichst naturgetreu nachzuzeich- nen. Er wird dieser nicht leichten Aufgabe gerecht, indem er voll krasser Deutlichkeit die Intrigen am Königshof und mre Aus- Wirkungen mit einer keineswegs überlade- nen Liebesgeschichte koppelt, in deren Mit- telpunkt eine zwischen den Feuern stehende Frau(Marguerite Chapman) und ein seinen Degen mit ohnter Bravour führender Held Larry Parks) agieren. Vietor Je und George Macready verkörpern Überzeugend Jie Exponenten der politischen Hintergründe, vor denen das unvermeidliche happ end für einen zufriedenstellenden Ausgang sorgt. Henry Levin, der Regie führt, setzte die Kamera in den Höhepunkten versiert ein und erreicht unter Anlehnung an die historischen Patsachen ein gutes filmisches Abbild des Romans von Ted Thomas und Edward Dein. hwꝗ b Pfalzbau:„Hochzeits-Parade“ Frank Capra hat schon mehrere gute Ko- mödien geleitet, die amerikanischen Humor in einer Weise servierten, daß er auf der ganzen Welt verstanden und pelacht wurde. Auch in diesem köstlichen Film von einem „Aschenbrödel, das endlich statt des Millio- närs doch den netten Journalisten heiratet, ist Capra wieder ein Welterfolg geglückt. Bing Crosby ist der charmant- verrückte Reporter und bei seinen melodischen Songs erscheint auch Louis Armstrong für einen Refrain und für ein paar Trompetentöne, während die neuentdeckte Alberghetti die Gilda-Arie glockenrein singt. Jane Wyman, pompös gekleidet, wie es sich für eine Mil- Honärsbraut schickt, wird an Charme von der kleinen, schmutzigen Beverly fast über- troffen— eines der beiden Waisenkinder, die eigentlich die Hauptrolle in diesem Meister- kum spielen. geb bla: Nikolaus Zimmerle, 22 Tage. Woll böükch vErtes sSororr au zii oURCH VETTER SOFORT AN 21 b URCHVFETTERN SOFORT XAMEZIE. Do URCH VETTER SSFORTNAM ZIEL So werden sich an den Pfingstfeiertagen un- zählige Frauen aus Mannheim und der nähe- ren Umgebung verabschieden. Der Grund? Am Dienstag morgen, pünktlich um halb neun, beginnt bei Vetter der mit Spannung erwar- tete grohe, traditionelle SONMNMER=STOPTVERRA UT Was Vetter für diese Tage an Waschstoffen und an bunten farbenfrohen Seidenstoffen beschafft hat, wird Sie hell begeistern. Wenn aber Ihr Blick erst auf die Preise fällt, wird es Ihnen den Atem verschlagen. Soo billig o niedrige Preise da gibt's wirklich nur eines: Die Erste sein, rasch zugreifen und kaufen. Kaufen. 80 viel als nur möglich.. Also? Auf Wiedersehen am Dienstag bei Vetter und auch da Ab Dienstag, den 3. Juni durchgehend geöfinet von 818 Uhr. 3 Seite 12 MORGEN S TEIIEN ANGEHESO lt Stellenausschreiben Am Stiftungskrankenhaus Speyer, öffentlich-rechtliches kommu- nales Krankenhaus, z. Z. 140 Betten(Erweiterung geplant), ist möglichst sofort, spätestens zum 1. Oktober 1952, die Stelle des follenden artes der chirurgischen Ab'euung mit einem Facharzt mit guter Erfahrung in der Chirurgie haupt- amtlich zu besetzen. Nach entsprechender Probezeit ist Uebernahme ins Beamtenver- hältnis möglich. Besoldung zunächst nach TOA. II. nach Ueber- nahme ins Beamtenverhältnis nach RBO A 202-21(evtl. A 2b). Es besteht die Möglichkeit, dem Bewerber die Stelle des Chef- arztes des Krankenhauses mitzuübertragen. Bewerbungen mit ausführlichem handgeschriebenen Lebenslauf, Lichtbild, beglaubigten Zeugnisabschriften und Facharztanerken- nungen, Entnazifizierungsentscheid und amtsärztl. Gesundheits- zeusnis sind sofort, spätestens bis 18. Juni 1952, zu richten an den Ober bürgermeister der Stadt Speyer— Personalamt Zur Unterstützung des Betriebs-Leiters wird ein jun- gerer, überdurchschnittlicher Betriebs-Kaufmenn vornehmlich für Fertigungsplanung, Arbeits vorbereitung usw. gesucht. Betriebsorganische Kenntnisse erwünscht. Geboten: Gute Bezahlung, Wohnung, Aufstiegsmöglichkeit. Bewerbungen nur schriftlich mit vollständigen Unterlagen, Bild und Ansprüchen an: CURT BAUMANN, Spezialfabrik für Einlegesohlen und Haarsocken, MOS BACH Gaden) Süddeutsche Beleuchtungskörper- und Glasleuchten- Großhandllun sbcht för dle Gebiete Württemberg, nördl. Stüttgart, aden, nördſ. und östl. Heidelberg sowie Untetfftanken 1 Provisions vertreter 20 günstigen Bedingungen. ES Werden nur solche Herren um An- gebote gebeten, Welche bei den Belebchtungs körper- und Elektro- installatſonsgeschäften obiger Gebiete nachweisbar bestens ein- geführt sind und bet Bropchenkenntnisse verfügen. Wagen kann gestelft werden. Angebote unter Dp 28401 an den Vefſag. Angesehene exportintensive Mannheimer Spezialmaschi- nenfabrik, die bezüglich ihrer Mitarbeiter überdurch- schnittlich hohe Anforderungen stellt, sucht 1 fähigen Entwicklungsingenieur (HTL, oder Ing.- Schule), der neben guten Grundkenntnissen eine ausgezeichnete Auffassungsgabe besitzt und in der Lage Ist, gestellte Aufgaben aus eigenen Ideen heraus zu lösen. Praktische Erfahrung erwünscht, aber nicht Bedingung. 1 erstklassige Stenotypistin möglichst mit französischen und spanischen Kenntnissen. 1 Kaufmännischen Lehrling mit guter Allgemeinbildung(Abitur. mindestens aber mitt- lere Reife), der sich in kurzer Zeit in selbständige Arbeits- gebiete einarbeiten und als brauchbare Nachwuchskraft aus- bilden soll. Neben den üblichen Voraussetzungen wird auf besondere Wendigkeit, zänen Fleiß und gute Anpassungs- Fähigkeit Wert gelegt. Bewerbungen unter Nr. DP 28402 an den Verlag. Stellenausschreiben Die Stadtverwaltung Speyer a. Rh. sucht zum sofortigen Eintritt: a) einen Tiefbautechniker mit erfolgreicher HTL- Abschlußprüfung Fachrichtung Tief- bau), gründlichen Kenntnissen und mehrjähriger prakt. Er- fahrung im städt. Tiefbau, insbesondere im neuzeitlichen Straßen- und Brückenbau, in der einfachen Statik sowie in der behördlichen Verwaltungspraxis; einen Vermessungstechniker mit Abschluß einer Fachschule mehrjähriger prakt. Erfah- rung im gemeindlichen Vermessungs- und Planungswesen; guts zeichnerische Befähigung ist Voraussetzung; Kenntnisse und Erfahrungen in der allgemeinen Tiefbautechnik sind erwünscht. Vergütung nach Gruppe Vila ToA mit Aufrückungsmöglichkeit nach Va. Bewerbungen mit ausführlichem handgeschriebenen Lebenslauf, Lichtbild, beglaubigten Zeugnisabschriften, Entnazi- flzierungsentscheid, amtsärztl. Gesundheitszeugnis, evtl. Probearbei- ten, sind sofort, spätestens bis 13. Juni 1952, zu richten an den Oberbürgermeister der Stadt Speyer— Personalamt 3 Für die Werbeabteilung wird ein intelligenter Sachbearbeiter gesucht. Bewerber aus der Markenartikelbranche m. Erfahrung für dieses Aufgabengebiet bevorzugt. Geboten: Gute Bezahlung, Wohnung. Aufstiegsmöglichkeit. Bewerbungen nur schriftlich mit vollständigen Unterlagen, Bild und Ansprüchen an: CURT BAUMANN, Spezialfabrik für Einlegesohlen und Haarsocken, MOS BACH Gaden) Schokoladen-Fabrik sucht für den Bezirk Mannheim einen fleißigen, motorisierten Derirefer der mit den feinen Einzelhandelsgeschäften Suten Kontakt hat. Für diese ausbaufähige Position wollen sich nur Herren melden, die es verstehen, die Interessen verwöhnter Kunden mit den Be- langen ihres Hauses in Einklang zu bringen. Ausführliche Bewerbungen mit Lichtbild, Lebenslauf usw. unt. Nr. P 28065 an d. Verl. jüngerer Expedient mit abgeschlossener Lehre in der Binnen- schiffahrtsbranche(Export- See- Verkehr) von bedeut. Schiffahrtsunternehmen in Mannheim gesucht. Angebote unter Nr. P 28072 an den Verlag. Samstag. 21. Mal 1952 N% ——— Ständig steigende Kundenzahl und große mea ze machten unsere Stoff ktage zu einem bedeutenden Sperialgeschäſt. Dieser krfolg ist zurückzuführen auf emu, Epple aol, ite. MAN NNHEIN IS GROSSE STOff- ETAGE p41 AEG sucht erfahrene Konstrukteure für mittlere und große Transformatoren. Angebote mit handgeschriebenem Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisabschriften unter Angabe des frühesten Eintritts- termins und der Gehaltswünsche sind zu richten an die Personal-Abteilung der AEG Transformatorenfabrik, Stgt.-Bad Cannstatt, Postschließfach 104/105. Aufstrebende Spezialfabrik der Wicklungsfähige Positionen für: 2 Verkaufskorrespondenten mit mehrjährigen Erfahrungen in Marken- od. Konsum- Artikeln. Diktatsicher, qualifiziert, aufgeschlossen. Alter: ab 28 Jahre. Expe dienten mit Erfahrungen im Groß- bzw. Massenversand von Konsum-Artikeln, zu überdurchschnittlichen Leistungen befähigt. 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LADEN BURGER STR. 95 Werkzeug-Maschinen Großhandelsflrma sucht für Nordbaden einen Reise-* 9.(techn. Kaufmann Berücksichtigt werden nur Fachleute im Alter von 25 bis 40 Jahren mit jahrelanger Verkaufserfahrung und entsprechenden Fach- kenntnissen. Ausführl. Bewerbungen mit Gehaltsansprüchen usw. erbeten unter Nr. DP 28425 an den Verlag. 2 N Mraufßlſßahrer für Deutz- Zugmaschine in gutbezahlte Dauerstellung sofort gesucht. 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III III III INI 1111 8 NIA AAA MABEI-KIINSER — einbu Wisse lung. gehba könnt die U Gren: darfst nicht schäft Forts reits und 2 Beleb Lage des K dürfte gein keit setzge mögli Wirts. erkore Ni⸗ die E wenn nicht ihrer wäre. erleic auch Die geyri Anpe 208er 35051 fangt geple Mone Deut gegen Prod von Erhö am 3 N 5 8 g * 8 38—* 7 2 5 8 7 r 2 2 — e 3.* e 5 2 ee Fr. 123 Samstag, 31. Mai 1952 Nr. 80 F i MmogGaEN Unsicherheit den Abgabepreis b. Preisen und Bedingungen erfol- deberrscht den Geire ident gen. Die EVSt. hat selbst nachdrücklich er- Kostensteigerung 3 Klärt, daß solche Vermutungen jeder Grund- in der Textilveredlungs- pie Gerüchte, daß nach der Zurück- lage entbehren. Damit hat sie sieh zumin- industrie lehung des bisherigen Entwurfes zum Ge- dest bis zum 30. Juni. 14 41 beldepreisgesetz die neue Vorlage wesent- übrigen sind ja 3 b Anläclicn der Nuitsletterkaaund de— liche Veränderungen enthalten wird, halten Stelle die Abrufe durchaus befriedigend men eee. zich hartnäckig, obwohl von seiten des Bun- Man begegnet allerdings in der Wirtsche kt edlungsindustrie in Konstanz erklärte der desernährungs ministeriums erneut betont diesen Meldungen mit Skepsis, da der Vorsitzende des Verbandes Or. Ziersct aut wrd, ledislich die Frage der Frühdrusch- Markt dafür keinerlei Handhabe bietet und Prod Pressekonterens in Stuttbart, deb ats prämie für Roggen sei noch Gegenstand der vermutet. daß ein zweckbedingter Optimis- Produktion im vergangenen Jahr angesichts Diskussion im Kabinett. Die übrigen Para- mus bei der Abfassung mit 8 eee der weiteren Steigerung im ersten Halbjahr raphen des bekannten Entwurfes würden hat. Wenn man die Gesamtsumme R gehalten werden Konnte, dagegen im lau- jedenfalls durch das BHM keine Aenderung abgerufenen Mengen auf das gesamte Bun- kenden Jahr ein Umsatzrückgang Lintrat, mehr erfahren Das ändert allerdings nichts desgebiet verteilt, so kann man noch nicht der bei Stapel- und Renon wee pid. an der Möglichkeit, daß sich die Ausschüsse davon sprechen, daß der Aktion bereits ein 30 Prozent ausmachte. Die gesamte Produk- des Bundesrates wie auch der Bundestag Erfolg beschieden sei. Die Unzulänglichkeit lion stellte sich im vergangenen Jahr auf eingehender mit dem Gesetz beschäftigen der Preise und Bedingungen der ee e eee DM Veredlungswert. Die und Korrekturen vornehmen, die vielleicht Komponenten verhindern h 1 350 dem Verband angeschlossenen Betriebe doch der endgültigen Fassung ein anderes Unterbringung auf dem Markt Selbst die beschäftigten rund 44 000 Arbeitnehmer. Gesicht geben als bisher zu erwarten ist. Manipulation ist kein ausreichendes Ventil, Trotz der abfallenden Konjunktur der Gerade die Unsicherheit über das, was um das Interesse der Landwirtschaft und letzten Zeit könne von einer Krise nicht m kommenden Wirtschaftsjahr geschehen der Mäster zu wecken. Zudem bietet der gesprochen werden, Nach den ruhigen Som- Ard, lähmt weiterhin und erneut die Ge- derzeitige freie Marktpreis für Gerste auch mermonaten erwarte man ab September eine chäktstätigkeit an den Börsen und Märkten. keine Möglichkeit mehr, den Preis für Normalisierung. Die Preisunsicherheit scheine ple lustlose Tendenz hält an; weitere Preis- Sershum darart günstis zu gestalten, daß angesichts der Entwicklung auf dem Roh- einbußen sind eher zu erwarten als eine ge- er für den Bedarf interessant sein könnte. stoffmarkt und der KKostensteigerungen wisse Festigkeit oder gar Aufwärtsentwiele- Wesentlich hemmte jedoch die Frage, welche durch Kohle und Energie ihren Tiefpunkt ung, Selbst kleinste Anzeichen, daß in ab- Bedingungen für die Abgabe mit Beginn erreicht zu haben. Der der Textilveredlungs- ehbarer Zeit die Tendenz sich ändern des neuen Wirtschaftssahres festgesetzt wer- industrie durch die unzureichenden Kohlen- könnte, fehlen. Der Markt bleibt sehr ruhig; den, die Umsätze. Wird man die aus dem lieferungen zugefügte Schaden wurde von die Umsätze halten sich in ganz geringen letzten Herbst bekannten Umtauschaktionen Dr. Ziersch auf 30 Millionen DM im ver- brenzen und umfassen nur ein kleines Be- übernehmen? Die damit in engem Zusam- sangenen Jahr beziffert. Ber Anteil der darfsgeschäft. Dabei ist die derzeitige Lage menhang stehende Frage der Aufnahme von Kohle an den Kosten habe sich dadurch von nicht mehr mit einer saisonbedingten Ge- inländischem Brotgetreide ist ebenso unge. 1 auf 14 Prozent erhöht. Die Summe von gchäktsstille zu erklären. Sie ist lediglich die klärt. Für die Festsetzung von Mindest- und 30 Billionen DM entspreche der normalen Fortsetzung einer Entwicklung, die sich be- Höchstpreisen im Gesetz ist auch der Zusatz jährlichen Investitionsrate. reits seit dem frühen Frühjahr anbahnte erforderlich, daß die EVSt. verflichtet ist, die 1 1 und zwischenzeitlich nur ganz gelegentliche im Markt nicht unterzubringenden Mengen Technisch sei es der Textilveredlurgs- gelebung erfahren hat. Für die derzeitige zu übernehmen. Natürlich bedarf es dazu industrie gelungen., den auf manchen Ge. lage ist in erster Linie die Zurücichaltung der finanziellen Beweglichkeit die noch fehlt. bieten durch Kriegs- und Nachkriegszeit des Käufers verantwortlich. Dessen Bestände Wenn nicht die Futtergetreidefreigabe nen- bedingten Vorsprung des guslandes aufzu- dürtten aber inzwischen auch aufgebracht nenswerte Mittel freimacht. besteht die holen. Dies gelte insbesondere fur die cus. am ung es Wäre eine stärkere Umsstztätig- Kroße Gefahr, dag Handel und Mühlen ihren wie zum Be synthetischen Fasererzeusnissen keit sicherlich festzustellen, wenn die Ge- Abnehmern gegenüber in Verzug geraten. wie zum Beispiel Ferlon. zetagebung dem Markt die Bewegungs- Obwohl es ihre ureigenste Funktion ist, die möglichkeit ließe, die nun einmal für den Ernte dem Markt und der Versorgung zu- Warenzeichenproblem wirtschaftlichen Ablauf in Zeiten der Fülle zuführen. 2(Hi) Die durch den Generalvertrag mog- erkorderlich ist. Man sieht an diesen Fra f 0 5 0 gen, daß in letz- 1 5 g Niemand weiß 2. B., welche Maßnahmen ter Nonseduenz doch die Unsicherhait uren W e ee 99 1 5* 2 die Hnfuhr- und Vorratstelle ergreifen wird, die kommende Gesetzgebung Schuld daran 200 000 Schutzmarken der deutschen chemi- 7 5 AN. wenn die derzeitige Futtergetreideabgabe ist; wenn sich bisher eine Belebung an den a 1 nean gen Umkang erreicht, der in Hiterese Mürcken noch micht kesstelen lädt Erobe„ 5. rer finanziellen Beweglichkeit notwendig Pessimisten glauben sogar, daß zum I. Juli gend auf privater Basis zwisch 1 8 12 8 7 2 wäre Man sollte nicht damit rechnen, daß mit der Verkündung des Gesetzes nicht zu zelnen B 5 105 Sanch 5 222 noch in den letzten fünf Wochen des lau- rechnen ist, nachdem durch die Zurück- führt werden müssen. Die Beese iat in ö f enden Wirtschaftsjahres Aenderungen in nahme des Entwurfs aus dem Agraraus- 1 schuß sehr viel Zeit verloren geht. Wenn 5 e„ man aus all diesen Tatsachen die Schluß- i 81 f 5 Stur, der Kautschekpretse fi. e ea e e de ae er ee geen e ge Amt: nicht ohne Felgen Augenblicklichen Ruhe verlieren würd. C000 4 D 1 Entgegeri der Tendenz der meisten ande- g f rechtmäßig erworben, so daß in diesem . in der Preisrückgänge 8 en—— 55 i Welt- Falle. deutschen Unternehmungen nur 23 tener, abilisierungserscheinungen aber Welzenra in London ohne die beabsichtigte ꝗ 0 1 jet f 5 un kutiger geworden sind und sich vereinzelt Veclängeruns des Weltweizenabhommens auf ein e ee eee ⁊ Musseline Ks tür moderne wer— wie bei Wolle— stärkere Wieder- Ende 1287 erberndio gan gt hat. wird in zu treffen. Die Export 5 te. dl durch di. 5 Tell mebftorvige Pf Metet befestigungen vollzogen haben, waren die Bonn erklärt, auf Grund der günstigen Welt- Be 7 5 en. Die Exportverluste. die durch die Sollde, zom s( 80 cm bet prese für Naturkautschuk in den letzten ernteaussichten seien die Importländer von eschlagnahme der Warenzeichen und sommeikleſder, 8 45 Auden unerwartet stark abgesunken. Die der Auffassung ausgegangen, daß im Herbst Schutzmarken der deutschen chemischen 85 Aalen dieses Preisabrutsches sind sehr ver- der Zeitpunkt für derartig schwerwiegende Industrie gegenwärtig noch entstehen, wer Druck. Stund- cchſedener Art. Daß die kautschukverarbei- Verhandlungen Preise bis 1957 festzulegen, den vom Verband auf etwa 1 Milliarde DM Vistra tet du votzbglicher Metet 5 3 der Bundesrepublile, an der 3 a e Fanrlich geschätzt. 3 Ae kolbentieuclas Wa 80 cm blen. erl Sitze die Erzeuger von Fahrzeugreifen, kommen laufe noch bis En, e Juli 1953, 80 laß 1 5 K 5 ikatbig, 88. e ene acm Naturkautschuk: r r ð ß ͤĩͤ ĩ vote. och ö e 0 1 ien eie an goch nicht abgewickelten treften, die Erpartlünder Etten ihre states Tsun Warenzeſchen undd Scnuteurkken einer i uppen 0 10 kntuhrkontrakten beträchtliche Verluste Stellung preislich auszunutzen versucht. Dies Lösung zuzuführen. werden außerordentlich ZW. Bat 8 quolität for Wäsche. erleiden, haben sie mit vielen Verarbeitern gelte insbesondere für diejenigen des Dol- skeptisch beurteilt. Man weist darauf hin, Une weichilleßende 90 em breht NMetet auch anderer Importrohstoffe gemeinsam. larraumes, die 86 Prozent der Exportquoten daß für einen Erfolg dieser Pläne gute und Schöne, Nadeltupfen, 15 85 T Die Folgen für die Synthesekautschuk- des internationalen Weizenabkommens und lang eingespielte Absatzorganisationen Vor- slusen, 309. 75 gew-irnung zeigen sich darin, daß die Che- etwa 65 Prozent der Weltweizenexporte über- aussetzung seien, die ihrerseits einen Rück- pruck 5 2 g. mischen Werke Hüls in Marl bereits eine haupt stellten. Die dollarschwachen Import- halt in echten Handelsverträgen finden trachten en- Mustet ff tes 11 Aupsssung an die neue Lage insofern voll- länder hätten sich noch nicht entscheiden müßten. Dieser Zustand sei aber noch ni dbren u. Ttochteſnde Metet . 2 2 1 können, weil es dabei auch i t ö Zustand sei aber noch nicht dsame 501 btei! esten agen haben, als sie jetzt nur noch 300 bis 5 e ee 1 4 75 5 6. 80 ern 5 0 1 gegeben. Die bisherigen Handels verträge der d Röcke, cc. reich. 50 t Buna monatlich gegenüber einer An- scheidende Belastung ihrer ohnehin unaus- Bund bli 8 Neldet un r D r 5 lenken Ausbau der Kapazität bis zu 2000 t meine Abwürtsentertanlund der, Weltmarkt- nur als Warenaustauschverträge bezeichnet Shantung olltät, lot uns atlich vorerst zurückgestellt haben. Brelse hang inzwischen auch auf den Weizen werden, da es bisher noch in keinem Palle TW. pen, gute Welche Gin dee baden deutsches Buna kostet zur Zeit 4.60 DM. übergegriffen, 40 daß man es vorgezogen gelungen sei, in ihnen Fragen der Aus- Aporte postete„ bren geen nur etwa 3 DM Rkür Näturkaitschik. ee einen günstigeren Zeitpunkt abzu- landsniederlassungen oder Doppelbesteuerung gſusen und Sport 1 5 er Bunapreis ist wegen d j 8 zu regeln. 7 8—— e 2— Krausel-Krepb otben, det ptok· 5 rocuktion und zudem noch erheblich f ten in schönen. Wetet 1 e e de abhängig, der vor einer Wertpapierbörse ſopien und Sc ca. 80 em blen... 1. bent. er Naturkautschukpreis 0 8 5 ö sommefs toll, ten, 8 Gerüchte über günstige Kapitalumstell der Montan, lscha inte e 80 nt am Weltmarkt müßte also wieder stark nach ate für die Aktien 72 Gesellschaften hervor. S 8 3 oben klettern, wenn die Preisgleichheit mit Gutehoffnungshütte-Aktien, bei denen eine Umstellung des Aktienkapitals im Verhältnis 1, Ver- n deten Buna wiederhergestell N mutet wird. Die übrigen iaärkte waren vernachl Assigt und hatten teilweise klemers Kurs ebscams- Ein Poste K 2 N 0 gestellt werden sollte. chungen aufzuweisen. Der Rentenmarkt hatte bel geringeren Umsätzen nur unbedeutende Kurs- jeiderdrue bunten Die USA, Kanada und die Bundesrepublik. erungen. N s. K jon in schön, tells bee, 4 erzeugen zusammen etwa 675 000 t Synthese- Freiverkehr Freiverkeh!„ Dovpio 3 Kar 2 Gi 5. evbel, 5555 1 8 der weitaus größte rrankrurt 5 rrankfurt f desslns, cc. 90 em bre. 5 i entfällt. Seitdem der West- Aktien 26. 5. 30. 8. 50, 5. Aktien 26.5. 30.5. 30 un 8 nach Korea eine Zuspitzung er- 5 5 upion U. pope N 8* ren hat, hat si 0— 12 lung legen sein e. n l 8 Aceumulatoren 1688 154 Rheins tal!!! 152 150½8 8 140 Ks 0 modische Gewebe, Mideter ſesen der Bedrohung der fernöstlichen Zubringer- a8 92157 e 57 50 3 Selma„„ 85 55 eimer cd. 90 cin vient 0 1 ausgebaute Synthesekautschukerzeu- anz znerale urigen att 118 12850 5 1222 8, 8 10 kotbsorumend, 68. 0 ng erneut zu erweitern. Von dieser Ent- 75„ 8 F** 1 a W. Augsb.-NP g.— 111 10³ Schubert& Salzer— 507% 4⁴ 0 E 1 1 e 0 5—.— 5 5 S* 30 5 1 gemberg keuabe in teichet wurde, ichen Wetterw-jnkkel liegenden und e Sem berg 85 9 8 80 Sſemens Stämme 104 10%[84 Werwolle Weitotban ne co. c em breſt Mete er Aggression bedrohten Länder S8 Fleimtelg 3 9 808 20 Aer ee ae 25 0 7 t. elegonte Sommetkleſdel, N i 140½ 136 Du Sdgek err 41% 132 12 g 3 trächtigt, d. e ere 101 10300 95 J 103 nselde 2 ichtigt, denn Indonesien ist mit 675 000 der Chem Albert 0 81 73 Verei 3 7 NO g vnc 0 5 8 aun mit 550 000 t der zwelt- Bann eden% Wee 102% 105% 5a kent japan. Natutseſde för e atur autschukproduzent der Welt. aimler-B eng 55 60% 15 Württ. Metallwaren 67 65 8 je beliebte, 7 5 12 imptomatisch für eine neue Einstellung Bie Erde!:„ 40% 8 Sele e 73 8 3 cc. o cm brenn · 1. um Synthesekautschukproblem ist ein jetzt te Linoleun 135 137 130 b ö amerikanischen R 8 j Pte Steinzeug 144 144 B 135 Banken: 0 2 Kladteter 8 25 1—„ zu- Hurlecher Ho 40 30 Badische Bann. 23 25 21 68 4 Umstell 1 t, der sich für eine Pichheum wers 4,„ Sede denn e 98½ 2. dieser Produktion auf kom- 1 15857 8 3 8 8 5 70 N o“'¶einf* 25 0 11 4 f NUzinger Unſoen t 5 0 Basis ausspricht. ch 25 5 4168 1 101 81 25 8238 1 61* 830 5 1 ebr Fahrt 2 12. Hyp.- Banne 1 7 2 Lohnsteuer-Richtlinien. 5. 30 3 2 nnen Hv. Hank 3 32 32 2% anders gesehen Selckschn? Nicht notiert“ 5 5 b 5 b De 5. Eri Kayser 41545 1345 122 8 Uspin. s 135 135— 0 holt 1 W 0 der Steuerzahler“ hat wieder- fie& des?? 1 163 ir J re 92 2 — M eanrter a genommen, 5 5 1 e. 155 DM Stage 80 WWesser 135 105 5 60 7. Richt- Berabau 205, 213 207 Dingler. Werk 45— * men und„ r g feſdelb Seen, 125 Byckernotr Zement 8 100%, 160 B— 2 deset den Lohmsteuer-Richtlinien bis Hoesch„ 0% ies Eisenhdtte Köln S. 8 2 ( 5 sseldor e Si er ein, Schanz e——— ute Hoffnungshütte. 211 222 17 2 rage, ob über die in den Richtlinien be- Klöckner werke 194 207 203 Kercem übe„ 110 1255 E Anmmtten Höchstsätze für den Unterhalt von Cahmeve n: 10 96 91 ene 8 8 ten 8 5. ern 2 2 au een hinausgegangen werden darf, ig,, ss e i a hee den een 45 45 8 5 m segen die Rechtsprechung des Bun- uds 1 2125 o 2. 139 00 Pfechuſ de aw aktienbrau 48 4 Orene 5 ellen does gestellt, der in mehreren Cude„ 5 955 e 15 15 0 ae 8 hatte, die Höchstsätze seien eee— 19— 5 165 N en, e 9 2 25— 33 r Tyenlehre gerechtfertigt und 3 12 W 2—. 4 5 mug 0 hein Braunkohlen. 188 10 Ver. Fränk. 1 JJC Lan,: bo endlich von seiner 1 b bserückt bor— Potis gar aut nt umdestelte Warte 15 Hat erklärt, man milsse 15 Mi zelfalk) Mitgeteilt von der südwestbank Mannheim. ersuchen, in welcher Höhe ein steuer- eie eee e e i Züricher Devisennotierungen — Bund der Steuerzahler“ stets Pfunde und Dollar je Einheit. ale Ubrigen je 100 Einheſten völlig eee e e 7 0 9 9545 92 70 Amster d. 165700 1900 Kopen 2000 200 1 dle erste B n worden, aber es ist doch Fongen ,s] 1.20 Stechen 7800 100 Gele ee ee ee e resche geschlagen in diese von der 8 5 en. Alt 18.78 18,5 denzverwalt diese von der Faris.. 10 1 l deen 0% Goo kel a viv 2.00 1.0 Peru 2600 20.00 6 altung aufgerſchtete Mauer einer New Lork 4.335] 4.33% Wien 14851485[Kairo 9,70] 9.75[ Ankars 1.05 1.05 emd gewordenen Typenlehre. Brüssel 810] 810 f Pra 1.000% N laisss bon 14.60[ 14.60 Mexike 45.00 43.00 Seite 14 INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT Mißtrauen weckender statt um Vertrauen werbender DGB Der stellvertretende DGB-Vorsitzende Matthias Föcher und die Vorstandsmitglieder Erich Bührig und Hans vom Hoff verhandelten in Bonn mit Vertretern der CDU/ CSU-, FTD- und FU-Fraktio- nen Üder die gewerkschaftlichen Wünsche zum Betriebsverfassungsgesetz. Ein Sitzungsteilnehmer Sagte, der Streikbeschluß für das graphische Ge- Werde hätte die Stimmung leicht getrübt. Unbehagen, peinliche Verstimmung über- schattet das Gespräch über die Anteilnahme der Arbeitnehmer an betrieblichen Entschei- dungen erst seit dem Zeitpunkt, da sich her- Ausstellte, daß die Arbeitnehmer selbst von der Mitbestimmung ausgeschlossen werden sollen. Also erst seit dem Zeitpunkt, als der DGB- Anspruch verkündet wurde:„Wir— der DGB— wollen namens der Arbeiter- schaft die Mitbestimmung ausüben.“ Vielleicht, oder sogar sehr wahrscheinlich, Wären Einwendungen gegen diese Forderun- gen allmählich verstummt, wenn das ge- Werkschaftliche Vorgehen sich im Rahmen dessen gehalten hätte, was soziale und wirt- schaftliche Vernunft gebieten. Der DGB ver- säumte indes nichts, um das Unbehagen und die peinliche Verstimmung zu vermehren und zu vertiefen. Optimisten, Menschen, die vom Nächsten immer nur das beste denken Wollen, mögen es als Ehrlichkeit schätzen, daß der DGB es sich angelegen sein ließ, dar- zutun:„Wir haben nicht nur kein Interesse an der Beibehaltung der bestehenden Ord- nungsformen der Wirtschaft, sondern im Gegenteil: wir wünschen diese Ordnungsfor- men zu beseitigen“(Sozialisierungsbestre- bungen). Kenner wirtschaftlicher Gesetze, Könner der Wirtschaft wären vielleicht auch über diese gewerkschaftliche Offenbarung ver- ständnisvoll hinweggegangen und hätten doch noch die DGB-Wünsche erfüllt. Doch die Gewerkschaftspolitik bediente sich soge- nannter realpolitisch taktischer Hilfsmittel, die— weil nun einmal realpolitische Taktik vorwiegend unwirtschaftlich zu sein pflegt— sich in wirtschaftlicher und somit auch sozia- ler Hinsicht verderblich auswirkten und aus- wirken mußten. Traten solche Auswirkungen ein, dann waren sogleich die Gewerkschaften zur Stelle, um„Haltet den Dieb!“ zu rufen und die Gegenseite, die unternehmerische Wirtschaft, zu Sündenböcken zu stempeln. (Hessischer Metallarbeiterstreik, Forderung nach Buttereinlagerung, die jetzt Gegenstand gewerkschaftlicher Vorwürfe ist, Forderung nach Abschaffung der Marktwirtschaft). Dazu kommt noch eins, was Unbehagen und Mißtrauen noch weiter vermehren mußte. Die parlamentarischen Spielregeln widersprechende Durchsetzung der Mit- bestimmung in Kohle- und Eisenbetrieben zeitigte folgende von Pessimisten befürchtete und von ehemaligen Optimisten heute sehr bedauerte Entwicklung. Der Einzug des Arbeitsdirektors im Vor- stand und der Gewerkschaftsvertreter im Aufsichtsrat der Kohle- und Eisen-Gesell- schaften ist nicht Abschluß einer Entwick- lung, sondern Ausgangsbasis für weitere Ansprüche. Die gewerkschaftliche Einfluß- nahme konzentriert sich auf die Personal- politik. Angestrebt wird die Nominierung eines Gewerkschaftskandidaten für alle Wiehtigeren Posten. Bei Neubesetzungen wird dem Vorschlag der Geschäftsleitung ein Gegenkandidat der Gewerkschaften gegen- übergestellt. Die Nichtgewerkschaftler in Vorstand und Aufsichtsrat können es sich kaum leisten, einen noch so qualifizierten eigenen Kandidaten gegenüber den Gewerk- schaftlern in Aufsichtsrat und Vorstand durchzusetzen, weil der betreffende Kandi- dat bei seiner künftigen Arbeit auf eine ge- schlossene Gewerkschaftsopposition im Be- trieb stoßen würde. Auch die Bestreikung der Tagespresse vermochte nur dazu beizutragen, dag Miß- trauen entstünde gegenüber den gewerk- schaftlichen Forderungen. Man sage nicht, daß ein Gewerkschaftler kein Talleyrand ist, kein Talleyrand sein könne. Der Außenminister Napoleons, Char- les Maurice, Herzog von Talleyrand, segnete vor 114 Jahren das Zeitliche, aber er hinter- ließ uns eine Lehre, deren die Gewerk- schaftsführer nicht entbehren können, wol- len sie staatsmännische Aufgaben bewälti⸗ gen. Diese Lehre heißt:„Es ist nichts so verfehlt, im politischen Geschehen, als des Gegners Mißtrauen zu erwecken.“ Und Misstrauen haben die Gewerkschaf- ten mit ihrem Streik erweckt, der die Presse traf, obwohl sie gar nicht gemeint war. Der die Zeitungsleser traf, obwohl diese gar nicht gemeint waren. Kein flammender Auf- ruf zum Kampf gegen die Gewerkschaften hätte die breite Oeffentlichkeit mit solchem Migtrauen erfüllt als es diese„gewerk- schaftlichen Kampfaktionen“ tun, bei denen sich jedermann— mit Ausnahme der Ge- Werkschaftler— fragt:„Ja, was soll das?“ Ja. Was soll das? Der Oeffentlichkeit dünkt, die Bestreikung der Presse sei eine Anregung zum Nachdenken über die Folgen der Funktionärsmitbestimmung wie sie der DGB erstrebt. Das was hier vom DGB de- monstriert wurde und woran sich die ande- ren Gewerkschaften einschließlich der DAG nicht beteiligten, könnte würde dem DGB-Begehren kein Widerstand geleistet werden— zu Regelfall ausarten. Wenn nämlich ein allmächtiger Gewerk- schaftsbund über die personelle Zusammen- setzung der Verlagsleitungen und der Re- daktion entscheidet der Mitbestimmungs- anspruch bezieht sich ja in wesentlicher Kapitalmarktfragen Es fehlt an Arbeit statt Rückblick Er sei an eine Geschichte des mecklen- burgischen Humoristen Fritz Reuter erinnert worden— sagte ein namhafter Düsseldorfer Bankier— in seinem Schlußgwort bei einer Tagung, die sich mit kredit- und währungs- politischen Fragen befaßte. In der betreffen- den Geschichte Fritz Reuters sei von einer Frau die Rede, die, Scherben eines zerbroche- nen Tonkruges auf dem Schoße haltend und in den Bruchstellen ineinander passend, sagt:„So hat er gesessen.“ Ja, und alle die weisen Redner des Tages, die da über Kapi- talmarkt und Devisenverkehr sich ausgelas- sen, sie hätten letztlich— rückblickend auf die Vergangenheit— nichts anderes gesagt als„So hat er gesessen“ Wie aber diese Scherben, dieser zertrümmerte Kapitalmarkt haltbar geflickt werden könne, auf daß er funktioniere, das wisse eigentlich niemand zu Sagen, obwohl die richtige Antwort auf diese Frage sehr naheliegend sei: Jeder müsse bei sich selbst beginnen. Der Funktion des Gel- des Rechnung tragend dürfe niemand irgend- welchen märchenhaften Vorstellungen, denen nur fruchtlose Wünsche zu Grunde liegen, nachlaufen. Vertrauen schafft Freiheit In etwa— allerdings wissenschaftlich detailliert— hat auf der„Zweiten kredit- politischen Tagung der Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen“ zu Frankfurt am 27. Mai 1952 Sir Theodore E. Gregory(Briti- scher Delegat im Währungs-Komitee der griechischen Notenbank) sich ausgelassen. Gregory warf die landläufige Vorstellung, es müsse ein größeres Maß von Freiheit der internationalen Kapitalmärkte hergestellt werden, einfach glatt über den Haufen. Es bedeutet eine ernste Verantwortung, wenn man in einer Zeit großer Kapital- knappheit klar und konsequent erklärt, daß man für die Entwicklung zur Aufhebung der Kontrollen auf den Kapitalmärkten ist. Dem ersten Anschein nach sind die Gegenargu- mente sehr gewichtig. Jeder ist sich selbst der Nächste, mag da gesagt werden, und bis die Kriegszerstörungen beseitigt, sowie bei- spielsweise die Versäumnisse der Kriegszeit auf dem Bau- und Wohnungsmarkte nach- geholt sind, seien freie Kapital-Ausfuhren (besonders wenn sie teilweise auf nicht- wirtschaftlichen Erwägungen beruhen) vom Standpunkte des Nationalökonomen gesehen unklug. Sie veranlaßten nicht nur einen Sog nach knappen Gütern und Dienstleistungen, sondern sie trügen auch zur Hochhaltung der Zinsrate bei. Eine hohe Zinsrate ist aber ein Abschreckungsmittel sowohl für die Investi- tionsrate als auch für die Haushaltsfinanzie- rung durch staatliche Verschuldung. Auch die Frage, ob unter den gegenwär- tigen wirtschaftlichen Bedingungen Voraus- setzungen für ein gesundes Funktionieren der internationalen Kapitalmärkte bei grö- Berer Freiheit gegeben sind, verneinte Gre- gory, weil internationale Anleihen im we- sentlichen auf der Bildung von Ueberschüs- sen beruhen und eine Verminderung der Sparrate durch die Ueberbesteuerung(Wohl- fahrtsstaat, Beginn der Aufrüstung) hervor- gerufen sei. Weiterhin sei auf die Furcht vor Inflation hinzuweisen. Die Wirkung der Inflationsfurcht wird erhöht durch die Angst, daß zusätzliche Einkünfte aus der Anlage von Ersparnissen nur die Last der Besteue- rung erhöhen. Vom modernen Standpunkt des Schuld- ners aus gesehen, mache sich auch eine merkliche Wandlung erkennbar. Es bestün- den zwar— besonders sei sog. wirtschaftlich unterentwickelten Ländern— wenig Ein- Wendungen gegen Kapitalimporte, aber mehr und mehr wehrt sich alles dagegen, in den Status eines Schuldnerlandes zu kommen. Die Bereitschaft zur Zinszahlung und zur Amortisation der Schuld, sowie die Bereit- schaft, die Tatsache hinzunehmen, ein Geld- geber habe das Recht, Anleihebedingungen festzusetzen und Sicherungen dafür zu ver- langen, daß der Schuldner seine Verpflich- tungen auch ausführe, sei sehr gering. Schenkungen von Kapital— so verlockend Linie auf die personellen Maßnahmen— dann ist ja wohl eindeutig klar, welchen ed von Onacnan si eit dle ese leuscnen Zeitungen künftig besitzen würden. Keine Redaktion könnte dann eine Meinung ver- treten, die das Mißfallen der Gewerkschaf- ten finden würde. Machte sie dennoch von Mrem im Grundgesetz verbrieften Recht der freien Meinungsdußerung Gebrauch,— nun, es genügt ein Druck auf den Knopf und schon wird das Erscheinen der Zeitung bis zum Vollzug eines reumütigen Kniefalls ein- gestellt. Was dabei vom Grundrecht der Pressefreiheit und der freien Meinungs- äußzerung noch übrig bleibt, kann man sich an einer Hand abzählen. Die Befürchtung liegt nahe, daß das Mit- bestimmungsrecht nach DGB-Modell auf diese Weise auch zum Meinungsmonopol der Gewerkschaften führen soll. Wenn es dem DGB Ernst ist mit der Ausübung der Mit- bestimmung in der Wirtschaft, dann wird er erst die erlittene Einbuße an Vertrauen in der breiten Bevölkerung wettmachen müssen. F. O. Wber beschäftigen die internationale Wirtschaft Mut, den gordis chen Knoten zu durecehhauen sie auch scheinen mögen— ersetzen jedoch nicht den Kapitalmarkt. Zu den wesentlichsten Gründen für die Beibehaltung einer Devisen-Kontrolle ge- hören die überhöhten(das heißt nach dem Preisniveau des Inlandes) nicht gerecht- fertigten Devisenkurse. Gregory stellte fol- Sende Voraussetzungen für die Freizügig- keit der internationalen Kapitalmärkte auf: a) Eine Bereinigung der bestehenden un- geregelten Schuldnerpositionen; b) die Herstellung eines gesunden ver- hältnisses zwischen dem Preisniveau des In- landes und dem Devisenkurs. Damit soll eine Ueber- oder Unterbewertung verhindert werden. Ferner ist die Abschaffung der De- Visenkontrollen erforderlich; e) die Freigabe des Kapitalzinses, um das Sparen und damit die Bildung von Kapital- überschüssen anzuregen; weiterhin die An- passung der Bedingungen für internationale Anleihen an die wirkliche Höhe des darin liegenden Risikos; d) die Anleihebedingungen müßten be- Weglicher gestaltet werden, um das Risiko der Säumnis von Schuldnern bei einer Wesentlichen Veränderung des Weltmarkt- Preisniveaus zu vermeiden; e) daß der freie Kapitalmarkt unter einer Inflationspolitik unmöglich ist, versteht sich natürlich von selbst. Gregory betonte jedoch, daß dies alles Veränderungen technischer Natur seien. Er sagte: „Weit wichtiger sind die notwendigen Veränderungen in der Mentalität der öffent- lichen Meinung. Ich habe dabei zwei Dinge im Auge. Erstens können internationale Kapitalmärkte so lange nicht frei funktionie- ren als die gegenwärtig existierende Schuld- ner- Mentalität in ihrer heutigen Verbreitung kortdauert; das Risiko eines Zusammen- bruchs der Märkte ist dabei zu groß. Zwei- tens: Solange im Bereiche des National- staates geplant wird, d. h. soweit die Orga- nisation der Wirtschaft und das National- bewußtsein derart eng miteinander verbun- den sind wie in der Gegenwart, wird die Schuldenaufnahme im Auslande für die poli- tischen Parteien ein Objekt des Migtrauens darstellen. Die Kapitalmärkte können aber Unter diesen Umständen den Risiken unvor- hersehbarer Einmischungen nicht entrinnen. Ein einfaches Mittel Ueber Währungspolitik und Bundesnoten- bank sprach im Rahmen einer Veranstaltung der Wirtschaftshochschule Mannheim, der Frankfurter Universitätsprofessor Dr. Otto Veit Präsident des Verwaltungsrates der Landeszentralbank Hessen). Ausgehend von der Betrachtung, was eigentlich unter Stabilität der Währung zu verstehen sei— nämlich das Vermeiden sowohl von Inflation als auch von Deflation , befaßte sich der Redner mit der Frage, Welche gesetzliche Voraussetzungen(Status der Notenbank) erforderlich seien, um eine solche Stabilität der Währung zu erzielen. Obwohl Veit— der seine Zuhörerschaft aus Kreisen der Wirtschafts wissenschaft, der Praktischen Wirtschaft und des öffentlichen Lebens durch hervorragende Formulierun- gen, die in ihrer Präzision und Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig ließen, über- raschte— für eine Unabhängigkeit der No- tenbank von politischen Einflüssen plädierte, legte er in diesem Teil seiner Ausführungen das Schwergewicht auf die Wiederherstel- kung einer im Reichsbankgesetz von 1924 enthaltenen Bestimmung, die anscheinend völlig in Vergessenheit geriet. Diese Be- stimmung verpflichtete die Reichsbank, Bank- noten in Gold oder in Devisen einzulösen. Wiewohl nach Kündigung der Auslands- kredite und infolge der hohen Reparations- lasten die Einlösungspflicht suspendiert War, habe sich diese gesetzliche Bestimmung als wohltuend erwiesen und inflationistischer Entwicklung vorgebeugt, weil die Notenbank gehalten ist, all ihre Dispositionen danach auszurichten, als ob Banknoten in Gold oder Devisen umgetauscht werden müßten. Veit erachtet eine solche Konstruktion viel wich- tiger als die Sicherung vor Eingriffen der Politik. Es hafte dieser Konstruktion übri- gens ein Schutz der Notenbank vor politi- schen Einflüssen an, denn selbst das„Als- ob- Verhalten“ der Notenbank erfordere streng wirtschaftliche Maßnahmen, für die Politiker ungerne verantwortlich zeichnen, weil sie nicht zur Hebung der Popularität beitragen. Die Währungspolitik werde gewisser maßen automatisch vor jeglichen Einflüssen geschützt. Der Gefahrenpunkt liegt weniger auf der deflatorischen als vielmehr auf der inflatorischen Seite, weil aus politischen Gründen Neigung zur Kreditausweitung, zur Geldvermehrung besteht. Die Zentralbank politik sei gegen deflatorische Entwicklungen machtlos. Sie könne auch bei Vermehrung des Geldumlaufes nicht einem etwaigen Schrumpfungsprozeß der Wirtschaft, der sich aus Uebersättigung der Märkte ergebe, ent- gegen wirken. Hinsichtlich aber der Bekämpfung infla- torischer Tendenzen erweisen sich die insti- tutionellen Maßnahmen ODiskont-, Mindest- reser ven-, Offenmarkt-Politik) als unzuläng- lich im gegenwärtigen Stadium. Gründe: Die großen Schwankungen der Warenpreise brächten zwangsläufig eine Er- weiterung des Geldvolumens mit sich. Dazu kämen die hohen Steuern, die allerdings auf der anderen Seite zu einer Einschrän- kung des Verbrauches und somit zu einer Reduzierung des Geldvolumens hin wirken Könnten. Vorausgesetzt allerdings, daß diese steuerliche Abschöpfung der Kaufkraft nicht wieder in den Geldmarkt hineingepumpt Würd. Als dritte Ursache, die der heilsamen Wirkung der institutionellen Maßnahmen zu- Widerläuft, führte Prof. Veit die Schwäche des Kapitalmarktes„an sich“ an, und er fügte hinzu, daß die starke Ausgabebedürf- tigkeit der öffentlichen Hand zu einer über- mäßigen Strapazierung des Staatskredites, also wieder zur Ausweitung des Geldvolu- mens führe. Ein wesentlicher Faktor bei diesem Aufklärungsprozeß sei die von Veit als„unbeschränkt“ bezeichnete Geldschöp- fung durch die Geschäftsbanken. Hiermit meinte der Redner das Giralgeld, also jenes Geldvolumen, das sich aus dem bargeld losen Verkehr entwickelt. Als sechste und letzte widerspielende Kraft bezeichnete Veit die„nebenherlau- fende“ Liquidität. Sie entwickelt sich aus dem Abzahlungsgeschäft(der Redner ver- Wies iusbesöndere auf die emienten Aus- maße, die die sogenannten„consumers cre- dits“ in USA genommen haben). In dieses Kapitel falle auch eine aus vertikaler und horizontaler Verflechtung der Unternehmen entstehende Liquidität. Dadurch daß bloße Warenumsätze ohne Geldverkehr zwischen sich zusammenschließenden Unternehmen umgewälzt, bzw. umgesetzt würden, ergäbe sich eben zwangsläufig diese„nebenher- laufende“ Liquidität. Schlüssig folgerte Veit, daß dem Zentral- institut für Währungswesen die entsprechen- den Vollmachten zuteil werden müßten, Ein- fluß zu nehmen auf Dinge, die die Bildung von Giralgeld und diesen Liquiditätszauber brechen. Leider ergäben sich im Verwal- tungsaufbau hier Kompetenzschwierigkei- ten. Das Bundesjustizministerium sei 2. B. der Auffassung, der Notenbank stünden keine Hoheits aufgaben zu. Wie sollte aber die Notenbank, wenn ihr keine Hoheitsaufgaben zustünden, den vorgenann- ten Aufgaben gerecht werden können? Es war wohl ein mit vorgenannten Schwie- rigkeiten zusammenhängender politisch- tak tischer Abschluß seiner Ausführungen, wenn Veit schließlich für einen föderalistischen Aufbau statt zentralistischer Struktur der Notenbank eintrat. Pünktchen. (UP) Die Gläubigerländer der Bundesrepublik haben die Vorschläge der Bundesregierung zur Regelung der deutschen Auslandsverpflichtungen abgelehnt, berichtet die gewöhnlich gut unter- richtete„Financial Times“, Die von der deutschen Delegation bei der zur Zeit in London stattfinden- den Schuldenkonferenz vorgelegten Zahlungs- angebote seien„viel schlechter als schon erwartet“ gewesen. Sie stellen noch nicht einmal eine Dis- Kussionsgrundlage dar. Samstag, 31. Mai 1952/ N. 1 M 25 ieee 5— Weltbank und IWF genehmigten Aufn ahmegesueh der Bundesrepublik An die Bundesregierung ist eine entspre. chende Eimadung ergangen. Wie hierzu aus dem Bundesſinanzministerium verlautet in Jedes mit dem formellen Beitritt der Bundesrepl- eher B blik noch im Laufe dieses Sommers nen. Auf der Ratssitzung der Weltpank in Mexiko-City am 1. September wird die Bun- desrepublik zum ersten Male vertreten 80 Wer Deutschland im Gouverneursrat Vertrit steht zur Zeit noch nicht fest. Die anderen Länder haben im allgemeinen ihre Finanz. minister delegiert. Schlag ins Berliner Kontor Die Ost- Hysterie (Hi) Wie der Berliner Bundestagsab ordnete Dr. Reif mitteilt, empfindet di Berliner Wirtschaft die außerorden Ich Zurückhaltung in der Auftragserteilung ei. tens westdeutscher Kunden sehr sdper Westdeutsche Wirtschaftskreise reaglerteg viel nervöser auf die sowjetzonale Droh als das in Berlin jemals möglich wäre Man könne sich auch dem Eindruck nicht entziehen, als würde die Westdeutsche Wirt. schaft aus Kreisen verstärkt, die mit Berig konkurrieren. Wenn der Auftragsstop noch stärker an- hält, sei es angezeigt, dag Bundesregi und Bundestag sich mit dieser Situation be. schätktigen. Denn es könne im nationalen In · teresse nicht geduldet werden, daß eine Hal- tung, die man von den Berlinern als gang selbstverständlich voraussetzt, dort versagt, wo über die wirtschaftliche und soziale Int. wicklung in Westberlin praktisch mit ent schieden wird. Der Generalvertrag gebe auch der westdeutschen Wirtschaft Sehr Viel größere Freiheiten und Möglichkeiten. Dez für Berlin vorgesehene revidierte Besatzungs. statut gebe diese Möglichkeiten nicht. Da- durch ergebe sich auch für die nächste Zu- kunft eine erneute Schlechterstellung der Berliner Wirtschaft bzw. eine Einschrän ihrer Entwicklungsmöglichkeiten im Ver- leich mit denen, die sich der westdeutschen Wirtschaft, insbesondere der westdeutschen Industrie, jetzt eröffnen. Sozial ist der Bundesrat Wenn es ihn nichts kostet (Hi) Der Sonderausschuß Lastenausgleich des Bundesrates wird im Plenum bei der Behandlung des Gesetzentwurfes über den Lastenausgleich am 6. Juni über 30 Wichtige Abümderungsvorschläge unterbreiten. Damit Würde das vom Bundestag verabschiedete Gesetz so wesentlich verändert werden, dab die Anrufung des Vermittlungsausschusses unausbleiblich ist. Einmal wird gefordert, daß die Verpflichtung der Länder, für den Lastenausgleich zur Unterhaltshilfe jährlich 250 Mill. DM beizusteuern, gestrichen wird. Ferner sollen die den Lämdern zustehenden Beträge aus der Vermögenssteuer, die nach Auffassung des Bundestages für Zwecke des Lastenausgleichs eingesetzt werden sollen, zu rech. Ingsret ährun leben fang felt w. Mit wagen un die Jon del Jeugier en Anr um die geht, w. a über. l 1 verö ben. De] wan lch, en Wbesor Folks we rauf vagen rasa Wubte Notoret (iipper dab die dem W. legen? 0 Clipper Nesatzu pat Tol 4 bind Hur von 0 nicht dafür verwandt werden, weil angeblich die Länder auf diese Einnahmen nicht ver- zichten können. Es handelt sich dabei um einen Betrag von jährlich insgesamt 130 Mill. DM, der also die 9 Länder nicht wesentlich belasten würde. Schließlich wird die Be- lastung des land- und forst wirtschaftlichen Vermögens der Länder, das für den Lasten- ausgleich jährlich 120 Mill. DM erbringen Soll, abgelehnt, so daß nach den Auffassun- gen der Mehrheit der Länderfinanzminister damit jährlich rund 500 Mill. DM von den rund 2 Millarden DM, die aufkommen sol- jen, herausgebrochen würden. K URZNACHRICTTEN Zinnproduktion steigt (UP) Die Weltzinnproduktion ist von 12100 Tonnen im Februar auf 14 700 Tonnen im März gestiegen, wie den vorläufigen Statistiken der Internationalen Zinn-studiengruppe zu entnehmen ist. Davon entflelen auf Großbritannien 1358, die SA 1800, Malaya 6230 und Holland 2970 Tonnen. Die Produktion von Zinnkonzentraten war im März ebenfalls höher als im Vormonat. Sie betrug in Malaya 4735, Indonesien 2866 und im belgischen Kongo 1354 Tonnen. Werden und Vergehen der Gegenseitigkeits- geschäfte (VWD) Genehmigungen zur Durchführung von Gegenseitigkeitsgeschäften, die vor oder mit dem 30. Juni 1952 ablaufen, werden über diesen Zeit punkt hinaus nicht verlängert. Wie das Bundes- Wirtschaftsministerium mitteilt, kann nur zur Ab- Wicklung geringfügiger Rest-Ein- und Ausfuhren in besonders begründeten Ausnahmefällen noch eine Nachfrist gewährt werden, jedoch keinesfalls über den 30. September dieses Jahres hinaus. Ge- nehmigungen, die nach dem 30. September ab laufen, werden nicht verlängert. Die Richtlinlen für die Abwicklung von Gegenseitigkeitsgeschlt. ten sind, wie verlautet, bereits fertiggestellt. EE ist jedoch nicht beabsichtigt, sie in nächster Zelt in Kraft zu setzen. Energie-Versorgung schwaben Aktiengesellschatt, Stuttgart a Die auf den 28. Juni einberufene oH soll ber eine Ermächtigung an den Vorstand das Grund. kapital von 60 Millionen DM bis zum Nennbetrag von 70 Millionen DM Beschluß fassen. — 1 HEI EAT 1 Beamter, 1,72 gr., wünscht tücht., evgl. Mädchen bis 32 Jahre, aus Unterricht nur durch Ausländer Sotrohen Deutschlands größtes vornehmes Eheanbahnungsinstitut Mannheim, L 4, 16 Ruf 3 12 68 stellt sich mit den vielen eige- nen Filialen im gesamten Bun- desgebiet ohne Mehrkosten in den Dienst mrer Wünsche. Beamt.-Wwe., 48 J., alleinst., in All. Hausarb. tücht., sucht Stelle a. Wirtschaft. b. bess. alleinst. Hrn. evtl. spät, Heirat. Zuschriften u. Nr. P 05866 an den Verlag. Witwer, mit vermögen und ren- tabl. Handw. und Stahlwaren- geschäft wünscht die Bekannt- schaft einer Dame im Alter von 40 bis 50 Jahren, welche Masch- Schreiben und Steno beherrscht. Bevorzugt Dame m. 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K A B E L 17855 5 Düsseldorf; Staatsbankpräsident Dr. Aufwendungen per 31. 12 3 31. 12. 80 5 8 ee ee„„ ue Josef Lammers, Braunschweig; Ministerialrat Prof. 57 53 5 198 5 N ai 1945,“ dieser Volkswageng 18 g Volkswagen W erk E findung der Nationalsozialisten, wobei so Welsburg; eee 8 N F 250 32 anscheinend nur mit einem Erinnerungs- entspre. legt Bilanzen vor Frundlich die wirklichen Besitzerrechte ge- Bonn;: Staatsfinanzrat Hermann Schilling, Ham- e 5 5 15 158 19,5 posten gedacht wird, nämlich mit dem Be- erzu an 8 i tarnt worden sind, daß jetzt niemand mehr burg: Ministsrialdirigent Dr. Jchennes Schwand. VV 3 trage von 1 651 161,67 DM aut 17 Jedes Unternehmen sei zur Aufstellung genau hindurchsehen kar 5 nehr Hannover; Direktor Hansjörg Sendler, Bochum itt ace 2290 998. 5 5 et, ist erpflichtet. Was vor d 5 5 r ann. Die gegenwärti- Dipl.-Volkswirt Rolf Spaethen, Hamburg; Eduard 8 Aufwendungen 45 1˙2 j Stiche 1 esrepu. ener Bilanz verpflichtet. Was vor der Wäh- gen Besitzverhältnisse sind ähnlich undurch- Winter Berlin. i Zufünrung zu Rücklagen 3.7 16.8 In einem Tätigkeitsbericht versucht das Zu rech, ngsreform lag, sei uninteressant. Mit der sichtig. Wenn auch bereits feststeht, daß am l. amter, ae wunde Rerr dr 70 und 0 76 34 Volkswagenwerk den Beweis zu lietern, wis 1 1 8 5— 5 5 5 ric For im 72 3 Uhr. 8 1 95 3,8 5 5 4 2 5 4 tbank in ſhrungs rere 1 das neue Bund und Land gewissermaßen die Funk- uud Sener ee 72225 3 März 1840 er- 94,44 172,76 sozial und gleichzeitig wie ökonomisch sich die Bun. Leben ene 1 155 des Eigentümers und Besitzers aus- folste die Bestellung von Herrn Oskar W. Jensen dee 5 10 15 seine Tätigkeit abspielte, in dem es ein Ver- ten zeh eng sel a ge- üben dürften, obwohl es sich bisher um eine Ap ertretenden Geschiftsnährer. ee ee 13 1675 telungsschema des„Volkswagenkuchens“ vertritz 1 e Treuhandschaft handelt. Anlagevermögen): Grund- Zinsen 07 3.1— vom Umsatz ausgehend— nach Verwen- anderen Mit dies bf. in 21 3 5„ Hburch Anordnung 202 der Besatzungsmacht stücke. Gebäude, Be- 21. 6. 48 81. 12. 40 31. 12. 30 3. o. Ertrag 2 5 dungszwecken zergliedert: Finanz. wagen werk- Gm mre Ge eimniskrämerei 6. September 19409 wurde die 1 5 triebsausstattung 85,0 101.b 127,7 94,4 17²,% 0 2 5 1 die RM-Abschlußbilanz. Im väterlichen Embfl. aus der vermögenskontrolle 5 8e Umlaufvermögen: Roh-, Hilfs- 5 a. 5 5. 75 N„ setz 52 entlassen und 1 7 3 und Betriebserz. 18,0 18,2 25,0) Die direkten Abschreibungen im Geschäfts- in 1000 DN 7 der Berücksichtigung für die„freche der Treuhänderschaft der 1 U 5 f undesregierun, 5 5 1 120 nisse alb. u. Fert.) 10,0 11.3 14,0 eri zum 5 ezember 19 agen run Der Umsatz von Jon de„ Bundesregierung lin bastellt er Erzeugnisse Halb, u. Fert.) bericht 31. Dezember 1950 betr. d Der Umsat, 410 835 100 tor ler des Steuerzahlers, der ja irgendwie zeitig die bisher stellt. Damit erlosch leich- Wert. 6,5 Mill. DM. 5 Neugier 8 0 zeitig die bisherige Treuhänder funktion des jet- ertpapiere— 2,0 3,0„5 Mill. DM. wurde verwendet für: en Anrecht darauf hat, zu erfahren, wie es 2 er ur Hermann Knott eren u. Darlehen 8 30 150) Abrundungsdif ferenzen berücksichtigen. Löhne und Gehälter 34 900 13,4 irts chn i leser An. 8 U 2 2 jeder-„„„. 1 5 jal- N 2 im die Wirtschaftsberechnuns dieses Werkes Sachsen im oranger! Nase une Ban 0% 402 79.1 Beachtlich ist die fast beispiellose Ver- Steuern 2 aber, ent, wird vorausgeschickt. daß eine GmblH. desregier ktres ung nach Weisung der Bun- Sonstige Forderungen„5 2 5 5 2 det di fen rnaupt nicht verpflichtet sei. Bilanz 3 die Treuhänderschaft über das Ver- Rechnüngsabgr.-Posten 25 255 9˙5 mehrung der Reserven(einschließlich Rück- Abschreibungen u. Wertberichtigungen 24 20 8 entlich überhaupt nt 85 K 1 n 13 15 15 Werkes aus. Im Einvernehmen mit Passiva. 25 lagen): Material- und sonstige Sachkosten 220 564 83,7 5 0 1 veröfkentlichen, öffentlich Rechnung zu 3 esminister für Wirtschaft hat der Bun- Stammkapital 60,0 60,0 60.0 5 5 Mill. DNC Zuführung zu Rücklagen 16 800 4, ung sel.“ 8 ister der Finanzen für die Volkswagenwerk Sonderrücklag 8 5 8 Er 4 3 Gesamt-Aufwand 406 749 99,1 Schu eben. g 233 5 Embff. einen Beirat ernannt, der sich am 22. Mal pe Ren agen 49.0 2.0 399 DM-Eröôffnungsbilanz 21. Juni 1948 33,2 Der Gewinn wurde wie folgt verteilt: schner e pe jure, also rein rechtmäßig, ist dieser 171 Konstituterte und der aus folgenden 18 Mit- Werbe 5 281 5% 2% Benz zum. Deremper 1919 76.2 Ziusatzl. zur Altersversorg. d. Belegsch. 1 000 0 zuwand zutreffend; de facto, also tatsäch- gliedern besteht. e 5„ 5 2 2 Bilanz zum 31. Dezember 1950 114,4 Zusstzlich zur Rücklage 5 ung i empfinden breite Bevölkerungskreise Ministerialdirektor Prof. Dr. Heinz N. Oefte. Rückstell. i. ungewisse Schuld.— 20,1 37. Das Stammkapital ist mit 60 Mill. DM Verzinsung des Stsramkapitals 2222 le. 1. 5 85 ring, Bonn, Vorsitzer; Staatssekretär Dr. 0 0 chkei 5 5. 5 a 5 f 0 Vortrag aufs neue Jahr 6 ht— besondere die sich betrogen kühlenden Schalfeſew, Bonn. eee e e Recheis gad. Posen 1.2 1001 0.005 ausgewiesen. An deine! Erstellumg haften Sewing ee 1 ie Wir. ſalkswagensparer bereits den g Hinweis 1 Beist, Busseldort, stellvertretender Vor- Rülekstellungen und Verbind- 5 bekanntlich die Volkswagensparer nicht ge- Diese Art von Erfolgsrechnungen ist f rauf als schnöde Verspottung. Die Volks- Rana 22 Brenner, Hannover; Geheimrat Jo- lichk. aus Zeit vor 8. Mal 45 3.7 3,5 2.6 ringe Anteile. Bemerkenswert ist allerdings j j f e j t Berlin enwerk-Gmbfl. war eine parteipolitische b nes Gassner, München Bruno Gründel, Wolfs- Sewinn— 5,6 5,3 5 88 0 gs, ebenso neuartig wie betriebs wirtschaftlich ag urg; Walter Haefner, Zürich; Regierungspräsi- Summe 1170 182,0 270, daß unter der Position„Rückstellung für unsachlich. Tex ker an. egierung 8 8 i Fubten Sie schon, daß die vier i b 0 ſiotoren dieser neuesten Super-· 5 e tur Angestellte, evtl. gegen entspr. Baukostenvorlage. b VERMIETIUNSSEN 140 e, ,,. ,, e g a„ 0 f ebiet von Mannheim-Lindenhof bi inschl. 8 2 7 — C, e,,, — 3 WOHNUNGEN igenti., — Stotkwerkseigentümer 2„,., ale Ent- igen?“ bestehend aus 2—3 Zimmern mit Küche und Bad N g 5 e e,... 2 1 N* gerichtetem Bad. Angebote unter Me e, 7 8 Angeb. nur schriftl. an Stahlwerk Mannheim AG., Mhm.-Rheinau P 28060 an den Verlag. e,? 9., 2 2. ir ue in Schwelzingen; 1 2: en. Dag s 8, 2 2 i Unternehmen der Mannheimer Großindustrie sof. zu verm. 3 gewerbl. Räume,,. 2, 1 sucht für einen leitenden Herrn geräumige und gut ausgestattete zus. 60 am(bisher Lebensmittel-.*, 9 3. Dl 4.21 1 Fietrez Seeafg e 2 502., 2 9., 81 0 ietvorauszhlg. erw. 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Das ehrwürdige Gebaude mit dem schlichten, intimen und auch vor- nehmen Zuschauerraum, mit dem tausend- lache Erinnerungen an bedeutende Stunden verknüpft waren, sank zu einem wüsten rrümmerhaufen zusammen, mit dem Musen und Grazien nichts mehr zu tun hatten. wahrend Mittel(und Mut) gesammelt wer- den für ein neues Haus und vielleicht schon in der Stille der Arbeitszimmer die Pläne reifen, soll ein Rückblick auf das alte Haus azm Schillerplatz geworfen werden. Was im Januar 1777 von der Schauspieler- gesellschaft des Strabßburgers Theobald Ifland als Franz Moor in Schillers„Räuber“. Akt, Vereweiflungsszene:„Sterben! Warum pacht mich das Wort so?“ Gemälde von Franz Melchior. Marchand in Betrieb genommen wurde, war kein Neubau, sondern lediglich ein Um- bau. Das berühmte Nationaltheater ist aus dem„Schütthaus“ hervorgegangen. Man be- geisterte sich damals für den Gedanken, dem gerade heranreifenden Schauspiel eine wür- dige Stätte zu bereiten. Der Sinn für natio- nale Bühnenkunst war mächtig erwacht, die erschöpften Formen der italienischen und französischen Schauspielerei fanden kein Interesse mehr. Erstaunlich war, daß Kur- kürst Carl Theodor sich mit der Oper im Schloß nicht mehr begnügen wollte. Die Stadt sollte an dem neuen Theaterwesen teilnehmen, für das sofort eine Fülle hoch- begabter, fähiger und tätiger Menschen be- reitstand. Natürlich sollte die Stadt daran teilnehmen, auch mit ihren Opfern Mit dem Bau des„Schütt- hauses“ War 1724 begonnen wor- den. Schloßbaumeister Froi- mon hatte dazu die Pläne ge- liefert. Es war ein langer und schmaler Zweckbau der zur einen Hälfte als„Zeughaus“, zur anderen Hälfte als Kame- ral-Fruchtmagazin“ dien- te. Ein Teil der Staatseinkünfte kam damals noch in Naturalien herein, die kurzerhand an den Meistbietenden losgeschlagen wurden. Als aber die Feldfrüchte und Weine gelagert werden konnten, war die Hofkammer in der Lage, den Zeitpunkt für eine günstigere Veräußerung abzu- Warten. Im Schütthaus lagerte auch der Proviant für Garnison und Festung. Aus diesem nüchternen Maga- zinbau mit seinen mächtigen Kellergewölben sollte Lorenz Quaglio ein„Komödien- und Redoutenhaus“ schaffen, eine Stätte kür ein Hof- und Natio- naltheater im Sinne Josephs II. und nach Wiener Beispiel. In 15 Monaten war das Bühnen- und Logenhaus errichtet. Der Saalbau, den Konzert- und Re- doutensaal enthaltend, wurde später fertig. Quaglio stieg auf unvorhergesehene Hindernisse: Der Voranschlag wurde denn auch um 100 000 Gulden über- schritten. Dergleichen Ueber- schreitungen gehören offenbar Fünfter Joseph Muhldorfer: Szenenentwurf für einen„Maurischen Saal“ Die Stil- Bühne des 19. Jahrhunderts liebte dię kunstgeschichtlieh getreuen Nachbildungen. Ne Zeit war so verliebt in diese Stil- Imitationen, daß sich ihre Kopien bis in die bürger- lichen Wohnungen und Repräsentationsräume verirrten..- „Ansicht des Mannheimer Nationaltkeaters 1780.“ Sepia- Zeichnung von Pozzi, Dessdu, im Schillerhaus zum Wesen aller Großbauten, die nicht streng 2 weckgebunden sind. Den Umständen entsprechend hatte Quaglio die Bauaufgabe meisterhaft ge- J6st. Er gliederte die Front zum Schillerplatz durch drei Vorbauten, zwischen denen Höfe mit Schmuckgittern lagen. Der mittlere Vor- bau wurde durch Altane und Giebelaufsatz ausgezeichnet. Das dreigeschossige Gebäude War so aufgeteilt, daß sich nach C 3 zu der Saalbau und nach A 3 zu Wirtschaftsräum- lichkeiten befanden, dazwischen lagen Bühne und Logenhaus. Im Parterre waren damals nur 14 Bankreihen. Alles war zierlich, klein und eng, ganz und gar darauf abgestellt, dem Bühnengeschehen die volle Durchschlags- kraft zu sichern. Vielleicht konnte sich nur in solcher Intimität die Begeisterungsfähig- keit der Mannheimer— es waren 1782, bei der viel bewunderten Uraufführung der „Räuber“ von Schiller ihrer wenig meh! als 25 000— so entfalten, daß Zeugnisse da- von in die Kulturgeschichte eingingen. Die Baumeister des 18. Jahrhunderts, einer geschmackvollen Zeit, hätten es nie: mals gewagt, einen derartigen Bau wie das Hof- und Nationaltheater isoliert, das heißt ohne Rücksicht auf seine engere Umgebung zu gestalten. Die unmittelbare Nähe der Jesuitenkirche und des Jesuitenkollegs ver- pflichteten. Gegenüber der„gleich und heiter“ erbauter Häuserzeile B 4 wirkte das Hof- und Nationaltheater durch die zusam- mengefaßte Gliederung seiner Front. Wie man auf dem Bilde oben sieht, war der Platz vor dem Theater gepflastert und„leer“. Schwächliche und verspielte spätere Zeiten haben sich auf eine„Sschmückung“ mit Grün hinter Gittern und Denkmälern, die die städtebaulich schön ausgewogene Anlage um ihre eigentliche Wirkung brachte, vermutlich auch noch etwas eingebildet. In der nicht genug zu rühmenden Stadtgeschichtlichen Sammlung beim Zeughaus sieht man jetzt, wie genial unsere Vorfahren Plätze gestal- teten, so daß sich darauf Leben entfalten konnte. Ein einigermaßen proportionierter Platz ist leicht zu überladen und zu ver- derben. Dieser ursprüngliche Zustand des Natio- naltheaters blieb bis zu dem großen Umbau Das Nationaltheater nach dem Umbau 1934. Bauzustand bis zur Totalzerstörung. Foto: Lüsing Ba ckersloos ch der Jahre 1853/55 erhalten. Bühne und Zu- schauerhaus waren zu klein geworden. Die Stadt hatte sich von den schweren Rück- schlägen der Residenzverlegung und der Re- volutions- und Restaurationskriege endlich wieder erholt. Das Interesse für das Thea- ter— das in den Sportplätzen, Kinos und häuslichen Empfangsgeräten noch keine Konkurrenz hatte— nahm sprunghaft zu. Die Stadt zahlte 25 000 Gulden Zuschuß Weimar. Seine Bühnenbilder hatten vorbildhafte Wir- kung. Der„Maurische Saal“ beispiels- Weise hatte es dem Haupt einer angesehenen Großbürgerfamilie so sehr angetan, daß der Saal in seinem stattlichen Hause in A 1 nachgeschaffen werden mußte. Mit dem letzten grogen Umbau 1934 waren die edlen Proportionen des von Froi- mon, Quaglio und Mühldorfer bestimmten Bauwerks gesprengt worden. Die sehr auf- Dr. Eduard Löffler: Szenenentwurf für„Die Zauberflöte“ zum Theaterjubiläum 1929. Die Julusionsbühne des 20. Jahrhunderts arbeitet großzügiger und eindrucksvoller. Sie ver- zichtet auf naturgetreue Wiedergaben, die bei den optischen Verhältnissen eines modernen Bühnenkauses nicht zur Geltung commen und die Phantasie lahmlegen. jährlich für den laufenden Betrieb, etwa einen Gulden pro Kopf, und mit der Ein- wohnerzahl ist denn ja auch der Zuschuß ständig gestiegen. Der Umbau wurde dem berühmten„Meister der Bühnendekoration und der Maschinerie“ Joseph Mühldor- ker übertragen. Ohne Zweifel war er mit den Erfordernissen einer 1853 ͤ„modernen“ Bühne am besten vertraut. Diesen Erforder- nissen brachte Mühldorfer die reizvolle zußere Gestalt des Nationaltheaters zum Opfer. Der Gebäudekomplex wurde aufge- stockt, die hübschen Außenhöfe überbaut. Bühne und Zuschauerraum wurden vergrö- Bert und auf den ganzen Südflügel ausge- dehnt, Der Raumgewinn war beträchtlich: Damals entstand jener sagenhaft berühmte IV. Rang, der Olymp, Juchhe oder und Dreibatze- platz genannt wurde und durch oft recht originelle„Mundreklame“ mit am intensiv- sten für das Nationaltheater wirkte. Ob ge- rade auf die„oben an der Trallje“ der Aus- spruch eines Hofkommissärs„Pariser An- sprüch'— awer Neckarauer Beiträg'!“ ge- münzt war? Sein Kollege hatte auch etwas gegen übertriebenes, Ansprüch'“. Als ihm der Requisitenzettel für„Don Juan“ unterbrei- tet wurde, mäkelte er an den Kosten zwei Gulden 42 Kreuzer für Sekt herum:„Ja, des habb ich mir ei'gebildt, wanns heeßt Cham- pagner, do muß es echter sei, wanns awwer heeßt Gift, do wolle se Zuggerwasser!“ Für 294 282 Gulden hatte Mühldorfer das ganze Theater radikal um- und wieder neu aufgebaut, so daß erst 1901 wieder ein Umbau nötig wurde. Dann allerdings wurde die Raumnot des Theaters permanent. Ob- wohl der stilvolle Konzert- und Redouten- sdal nur mehr für den internen Betrieb reserviert blieb, die Verwaltungsräume in ein Gebäude in B 2 und die Kulissenmaga- zine ins Schloß und in das ehemalige Orato- rium in A 3 ausgelagert waren, wurden immer wieder kostspielige Umbauten erfor- derlich, die zuletzt— als 1934 die Mühldor- ferschen Bühnenhauskonstruktionen end- gültig verschwanden— Millionenbeträge verschlangen. Joseph Mühldorfer war ein Tausendsassa, der„Prospekte und Maschinen“ nicht schonte. In seiner dreißigjährigen Wirksam- keit traf der erfindungsreiche Mann haar- genau den Geschmack der Mannheimer. Fotos: Städt. Museen, Mannheim wendige moderne Bühnentechnik überschritt den barocken Rahmen. Immerhin war der Anblick— siehe das Foto ganz unten— noch erträglich. Die unorganisch hochge- schossene Umgebung allerdings, die Bank gegenüber und die Platzgestaltung über- haupt, hatten von dem ehemaligen reizvollen städtebaulichen Eindruck nichts mehr übrig gelassen. Wie ein neues Theater wohl aussehen mag? Das in Frankfurt gleicht äußerlich einer gigantischen Fabrik zur Erzeugung theatralischer Illusionen. Das 60 Meter hohe Bühnenhaus erdrückt das alte Portal, das allerdings nicht alt genug ist, um schön sein zu können. Der Bühnenhausklotz wuchtet schwer auf der Umgebung. Ob die bedeuten den Baumeister des 18. Jahrhunderts eine derartige Platzmighandlung sich gestattet hätten? Sie waren besessen von dem Gedan- ken, der heranreifenden deutschen Schau- spielkunst eine würdige Stätte schaffen zu mis 2 0 Dr. F. W. Koch Iffland als„Gehorsamster Diener“ e 1 1 1 Seite 18 Mog gEx LN OEEUNM-IJAPETEN 4 Sedg- MANNHEIM D 3.3 Große Auswahl in Geborene 16. 3. 52: Nickel Kurt Wilhelm. Kernmacher, und Marianne 3 Lydia geb. Muller, Langstr. 31, e. T. Christa Lydis Laria. 17. 8. 52: Zeller Emil Josef Friedrich, Sandstrahler, und Erna Jertrud geb. Becker, Rh., Relalsstr. 101, e. T. Maria Reinhild.— Miemm Win Emil, Kraftfahrer, und Luise Nanny geb. 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Angest., und Haller Elisabetha, beide K 2, 26. Maber Heinz, Schlosser, und Odenbach Helga, beide Fichtenweg 6.— Maurer Johann, Friseurmeister, und Simon Herta, beide Fratrelstr. 14.— Niebel Kurt, Heizungsmonteur, und Zachmenn Thea, beide U 5. 2. — Boxberger Alois, Verw.-Sekretär J. R., und Kümmerle Johanna, beide G 6, 9.— Fischer Heinz, kfm. Angest., und Lorenz- Wende, Johanna, beide Renzstr. 3.— Biginger Walter, Arbeiter, und Braun Ruth, beide Haselweg 2.- Edelmann Friedrich, Dekorateur, und Wild Johanna, beide Feuerbachstr. 9. Getraute 20. 5. 52: Brader Loran Joseph, Captain, Miles im Staat Texas. und Pienas Nanette Leonie, verwitwete Frank, Erzbergerstr. los. 21. 5. 52: Klüger Günter Wimelm, Textil-Raufmann, Egelstr. 8, und Malz Rosa Frieda geb. Jäger, Schafweide 738. 24. 5. 52: Aden Feye Remmer, Elektr., Käfertaler Str. 234, und Weidenhammer Frida Lina, F 4, 7/8.— Pfeiffenberger Heinz Karl Gottlob, städt. Angest., Langerötterstr, 16, und Strecker Liese lotte Elfriede, Karl-Ladenburg-Str. 16.— Kessel Kurt Arthur, ver- sicherungsinspektor, Haardtstr. 32, und Koppenhöfer Emma Ross, Kobellstr. 33.— Lohrmann Hans Karl, kfm. Angest., K 3, 28, und Schmid Anna Daniela Käthe, Tullastr. 16.— Tillmann Rude Her- mann, Installateur, Wa. Ginsterweg 34, und Henn Fise Christa Anneliese, Wa. Hinter den Birken 9.— Fröhlich Fdgar, Musiker, Baden-Baden, Friedhofstr. 8, und Scheib Margot Friederike Klara, Erlenstr. 47.— Walz Manfred Werner, Maschineaschlosser, Wa. Eisenstr. 17, und Burkhardt Eva Katharina, Kirchenstr. 9.— Rexer Kar! Heinz Paul, Eisendreher, Alphornstr. 18, und Rudolph Irma Anna Emma, Alphornstr.»8.— Dieffenbach Kurt, Bauunterneh- mer, Rupprechtstr. 14, und Brümmer Frieda, Fr. Wärterhaus 1b. — Strein Johann, Eisendreher, Wa. Schlehenweg 7, und Rudi inge Hedwig Gisela, Wa. Blütenweg 43.— Herberger Hubert, Gußpit- zer, Fahrlachstr. 70, und Beyer Emilje Magdalena geb. Blag. Fahr- lachstr. 70.— Müller Heinz Horst Adam, Mechaniker, Ne. Luisen- Straße 4, und Paehge Gisela Friederike Hildegard, C 2, 21.- Apfel Feorg Adam Wilhelm, kfm. Angest., T 3, 3, und Hillenbrand Marie, Friedrichsplatz 17.— Wildgruber Anton Josef, kfm. Angest., Langerötterstr. 81, und Fischer Kreszenz geb. Wimmer, Rh. Im Wirbel 166.— Pfisterer Kurt, Bäckermeister, Dürerstr. 8, und Hockenjos Luise Ida, Hürerstr. 8. 5 Verstorbene 16. 5. 52: Schmitz Phillipp, früherer Schlosser, 21. 10. 81, PD(6, 6. Schmidt Hubert, Terrazzo-Meister, 3. 11. 03, Windeckstr. 95. 17. 8. 52: Heilmann Johann Karl, Wagenführer, 20. 10. 89, Wa. Moosgasse 12.— Bechtner Maria, geb. Wörz, 27. 8. 77, Gartenfeld- straße 15.— Zeller Friederike Soße geb. Furich, 8. 12. 73, Meer- äckerplatz 4. 18. 5. 52: Klein Elisabeth Anna Luise geb. Pfisterer, 22. 4, 04, Ka. Nelkenstr. 16.— Mess August Adolf Max Ludwig Rudolf, kfm. Direktor, 26. 8. 99, Kolpingstr. la.— Meißner Olga Gertrud Maria geb. Meschner, 12. 11. 70, U 3. 19.— Jaede Helene geb. Weiß. 19. 3. 96. Uhlandstr. 41.— Minhofer Otto, früherer Müller, 2. 4. 72, Mittelstr. 131. 19. 5. 52; Bieber Franziska Maria, frühere kfm. Angest., II. 4. 92, DSannabichstr. 31.— Sund Heinrich, frünerer Taglöhner, 6. 1. 61, Sa. Jutekolonie 47.— Dehoust Fritz, 19. 5. 52, Neckarhausen, Kin- tergasse 2. 7 20. 5. 52: Albrecht Daniel. früherer Dreher, 1. f. 60, F 7, 30.— Winkler Johann Friedrich Otto, früherer Schuhmacher, 28. 1. 68, Seckenheimer Landstr. 24a.— Goeck Georg Friedrich, früherer Platzmeister, 4. 4. 73, J 6, 10.— Adler Josefine geb. Schmitt, 26. 4. 1900, Neckarvorlandstr. 17.— Berg Karl, früherer ktm. Angest., 17. 3. 80, Qu 7, 13. 5 21. 5. 52: Arnold Ernst August, Kaufmann, 2. 1. 86, Holbeinstr. 26. Dorner Anna Maria geb. Stern, 13. 11. 67, Wa, Hubenstr. 135.— Werck Franz Xaver Leopold, Buchhalter, 5. 2. 87, Max-Joseph- Straße 29.— Haas Friedrich, Schuhmacher, 5. 3. 96, Seckenheimer Straße 90.— Haeussler Eugen Paul, früherer Heilgehilfe, 18. 12. 78, Ne. Luisenstr. 61.— Braun Pauline geb. Glauner, 14. 2. 81, Wa. Waldpforte 786.— Heck Franz Josef, frünerer Former, 27. 3. 62, Waldstr. 30.— Bayer Friedrich, Arbeiter, 23. 5. 02, Rh. Osterstr. 12. 22. 5. 52: Schiffer Friedrich Leonhard, techn, Angest., 5, 5. 06, Erlenstr. 53.— Hunsmger wimelm, Schachtmeister 1. R., 19. 3. 74, Friesenheimer Str. 23-25.— Bieber Johann, Maler, 31. 8. 11, Wa. Waldstr. zo.— Berberich Luise Emilie geb. Eberle, 29. 9. 89, Seckenheimer Str. 33.— Schäfer Karl, früherer Geschäftsführer, 2. 7. 80, Karl-Benz-Str. 126.— Bartmann Wilhelm, Feldhüter i. R., 4. 6. 77, Se. Hochstätt 88. e 28. 5, De: Fintz Anna geb. Weiglein, 2 4. 86% flügersgrundstr. 27. I Szeperko Peter 22. 5. Schwarzwaldstr. 4.— Pape Engel Marſe Sie Csröfmne 205 Beier. 12. 8. 99, Nordsehl 1580 burg-Lippe, Haus Nr. 7.— Götz Berta Antonia geb. Deckert, 22, 4. 1864, HeinrichzLanzgstr 24. H e Tü inis N 1 2 24, 5. 52: Schmidt Luise geb. Ott, 22. J. 89, Ne. Pabrikations! straße 51.— Wietbrock Friedrich Carl Georg, Direktor, 24, 7. 90, Luisenring 432.— Münch Otto Arthur, Bäckermeister, 1. 2. 02, Heinrich-Lanz- straße 20.— Horst Elisabeta Barbara geb. Götzel- mann, 15. 5. 86, Wa. Wotanstr. 57. 25. 5. 32: Striebinger Johannes, Reichsbahnlademeister I. R., 4. 7. 82, Moselstr. 22.— Mundi Josef Gustav, Fahrmeister 1. R., 20. 12. 85, Schimperstr. 12— Hirsch Emma Margaretha geb. Ehris- manh. 19. 7. 79, Meeräckerplatz 4.— Hofrichter Luise Walburga, Stadtassistentin, 11. 6. 87, H 7, 18. 26. 5. 52: Becker Marie Martina geb. Hirsch, 30. 11. 84, M 5, 11. L ll. 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Mal 1052 —— — Mehr wert als 100 Siege Luftpostbrief unserer Waldhöfer aus der zu Tränen gerührt— die Polizisten und die, abgesehen vom 510, alle nicht leicht spielentscheidenden Treffer für das 221. men!— Unser der interessiert schauende Rendler. VWialdhof- ein würdiger Vertreter Mannheimer werden in der Türkei mit Ehren * Was lange währt, wird endlien gut!— Nun ist er also eingetroffen, der ersehnte resultaten nicht anders zu erwarten war, von den großen Erfolgen, die die Elf errungen hat, jenen Erfolgen, die draußen auf dem Waldhof in der nächsten Woche, wenn die Blau- Schwarzen wieder zu Hause sind, bestimmt nock ausgiebig gefeiert werden. Darüber hinaus aber Können wir die erfreuliche Mitteilung machen, daß die Waldhöfer nicht nur wegen ihres spielerischen Könnens, sondern auch wegen ihres sauberen, gesgilschaftlien großen Eindruck machenden Auftretens in der türkischen Presse sehr gelobt werden! So standen nach einem Empfangsabend— die Waldhöfer hatten u. a. Volkslieder gesungen und die Türken waren geradezu unsere Spieler in ih Hotel zurückkehrten. In den bisherigen Spielen setzten die Mannheimer der englischen Härte, der Schnelligkeit und Artistik der Türken ein flüssiges, schnelles und flaches Kombina- tionsspiel entgegen— ein Rezept, das zu den bekannten Siegen führte— Siege, bei strömendem Regen ausgetragen wurde, schoß Heim erst in der 88. Minute den Waldhöfer bereits im zweiten Spiel in Ankara, das vor über 10 00 Zuschauern gegen Ländes meister„Geucue“ 3:1 gewonnen wurde. ztürmte, wurde immer wieder mit Sonderbeifall bedacht. Die Elf ist inzwischen per Schißf weitergereist und in Istanbul eingetroffen. Heute wird sie dort im schönsten Stadion am Bosporus in tropischer Hitze ihr gehwerstes Spiel zu bestreiten haben, Es ist mit einem ausverkauften Stadion æu rechnen, denn man ist allseits auf die erfolgreichen Gäste gespannt und die Karten- nachfrage hat länderspielartige Formen angenommen Drücken wir unseren Wald- nöfern auc für dieses und das folgende letzte Spiel(ebenfalls in Istanbul) die Dau- Bild zeigt den Wimpelaustausch zwischen Herbold und dem Spielfünrer der türkischen Elf„Haceteppe“ Ankara in Stadion Ankara, das 4.3 ge- wonnen wurde. Zwischen den Spielern I. Vorsitzender Dr. Klingen, neben Herbold geradezu überhäuft Turłei. Er undet, wie nach den Spiel- die Bevölkerung von Izmir Spalier, als errungen wurden. Im vierten Spiel, das Besonders gefeiert worden waren die Lipponer, der als Rechtsaußen Kloth Drobny schlug Mulloy Vorschlußrunde von Paris Der für Aegypten spielende Exil-Tschechoslo- wake Jaroslav Drobny qualifizierte sich als Elter Spieler für die Vorschlußrunde der in- ternationalen Tennis Meisterschaften von Frankreich. Drobny schlug den Amerikaner Cardnar Mulloy mühelos 6:1, 6:2, 6:2; vor Drob- V erreichten bereits die Australier Frank Seagman und Ken MacGregor sowie der Süd- Arkaner Eric Sturgess die Runde der letzten Mer. Dick Savitt wurde überraschenderweise von Sturgess in fünf Sätzen geschlagen. „Solidarität“ weiht Sportplatz ein Der Radsport-Verein„Frischauf“ der Soli- darität Mannheim- Sandhofen wird an den Pfingsttagen die Weihe seiner Sportplatz- anlage zwischen der Spinnerei-, Garn- und Hanfstraße in Sandhofen begehen. Die 200 qm große Fahrfläche entspricht den internationa- len Bestimmungen. Ueber 2000 Besucher kön- nen von allen vier Seiten das Sportgeschehen verfolgen. Künstlich angelegte Wege gestat- en auch Motorrad-Geschicklichke'tsfshrten. In Klubhaus und ein Musikpavillon vervoll- zändigen die Anlage. VfR empfängt prominente Gäste ISV 46 und Mrd reisen an Pfingsten Verschiedene erstklassig besetzte Hockey- niere kommen an den Pfingstfeiertagen zur Durchkübrung. Besonderem Interesse begegnen in der nordbadischen Exke die Veranstaltungen in Bruchsal, Heidelberg und Limburg/ Lahn. wo Mannheimer und Heidelberger Vertreter auf ausländische und führende süddeutsche sowie Vestdeutsche Mannschaften stoßen. Vi Mannheim bietet auch über die Feier- te auserlesene Kost. Bereits am Samstag- kannte gastieren auf dem Gelände am 1 der bekemnte Münchener Sportelub 1 den ersten Herren-, ersten Frauen- und bel dlannschaften und am ersten Feiertage ist 1 den Rasenspielern kein geringerer als der C Püsseldorf zu Gast. Helmut Gude in Heidelberg Der Eßlinger Läufer Helmut Gude, der seinem ersten Start nach einer längeren, durch Verletzung bedingten Pause, vor 14 Jagen den deutschen Rekord über 2000 Meter berbesserte, wird am Pfingstsonntag im Rah- men einer Leichtathletik- Veranstaltung des fleldelberger TV 46 mit seinen beiden Klub- Wa Berufsboxsport wechselten mehrere 5 605 und Europameister den Titel. Die Vor- a Amerikas wurde dabei stark er- vert ert, denn in kurzer Zeit unterlagen die 8 des Sternenbanners in vier Welt- der terschaftskämpfen. Nachdem sich bereits 8 Südafrikaner vie Toweel den Titel im den me wicht und der Kubaner Kid Gavilan 5 Weltergewicht erkämpft hatten, ver- und SA auch die Meistergürtel in der Fliegen- aß keichtgewichteklasse. an 0 den„Fliegen“ ist der Japaner Schirai nie Stelle von Dado Marino getreten und den Leichten“ löste der Mexikaner Lauro Ni en Vorgänger James Carter ab. Die delge eister vom Fliegen- bis Schwergewicht Sadler Gscnirst(Capan). Towel(Südakeltaa). Robi er(US), Salas(Mexiko), Gavilan(Kuba). Aorson(US), Maxim(USA), Waleott(USA). a 125 USA haben also nur noch in vier von Gewichtsklassen die goldenen Gürtel in and ele nur noch durch Federgewi 5 sie 5 gewichtscham bion Sand Saddler vertreten. Ray Robinson. Weltmeister im Mittelgewicht, schickt sich dem Besitz und in den leichteren Klassen Zund um das Sporigeschelien kameraden Schlegel und Trinkle in einem 2000-Meter-Lauf starten. Die drei Läufer ge- hören der Olympia-Kernmannschaft an. Es ist anzunehmen, daß Gude, dessen Rekord inzwischen von Deutschländer unterboten Wurde, versuchen wird, die Strecke in neuer Rekordzeit zu laufen. Die leichtathletischen bringen die bekannte Jugendmannschaft des HTV 46 in einem Durchgang für die Deut- schen Jugend-Mannschafts-Meisterschaften mit Rot-Weiß Koblenz zusammen.(Wett- kämpfe ab 14.30 Uhr, Hans-Hassemer-Platz.) les auf dem grünen Rasen mit Rahmenkämpfe Ist die Frühform unserer Leichtathleten gefährlich? bie/ Deulsche an de- Spitze der Welibestenliste Mai-Bilanz 1952 übertrifft Mai-Leistungshöhe des Vorjahres erheblich Das forcierte Vorbereitungsprogramm des Verbandes für die deutschen Leichtathleten hat es mit sich gebracht, daß sich unsere Spitzenkö nner bereits im Monat Mai in eine Form ge- bracht haben, die überall Aufsehen erregte. Zu Ende des Wonnemonats sind die Leistungen in 21 Konkurrenzen besser als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. Bei den Männern über- ragen die Bestleistungen vom Mai 1952 die vom Mai 1931 in 14 von insgesamt 19 Disziplinen und die Frauen haben sich gegenüber dem Vor jahr sogar bereits in sieben von neun Uebun- gen verbessert. Diese Feststellungen könnten leicht zu dem Schluß führen, daß sich unsere Olympia-An- wärter in eine gefährliche Frühform hinein- gesteigert haben, die sie bis zu den Tagen von Helsinki unmöglich beibehalten oder womög- lich noch übertreffen können. Man darf aber dabei nicht vergessen, daß der Höhepunkt der Leichtathletiksaison im Olympiajahr früher liegt als sonst. Während in normalen Jahren der Monat August die große Zeit für die Wett- kämpfer auf Aschenbahnen, in Wurfkreisen und Sprunggruben ist, bedingt der Termin der Olympischen Spiele eine zeitliche Verschie- bung. Schon in der Woche vom 20. bis 27. Juli werden die Goldmedaillen für das Kernstück der Olympischen Spiele, die Leichtathletik, vergeben. 5 Ende Mai 1952 stehen vier Deutsche in olympischen Wettbewerben an der Spitze der Weltbestenliste, nämlich der Ber- liner Dohrow über 800 m und 1500 m mit 1:49, 6 bzw. 3:46, 3 Minuten, der Karlsruher Wolf im Hammerwerfen mit 58,56 m und die Wupper- talerin Frau Marianne Werner im Kugelstoßen mit 14,09 m. Dazu kommen noch deutsche Sai- sonbestleistungen in zwei nichtolympischen Laufstrecken und zwar über eine Meile durch den Gevelsberger Werner Lueg mit 4:06, 4 und über 3000 m durch den Solinger Herbert Schade mit 8:17,22 Minuten. Das Schwergewicht der deutschen Leicht- athle ik wird in Helsinki— das darf man jetzt schon sagen— in den Läufen liegen. Wenn gegen die Frühform unserer Läufer Bedenken laut wurden, so haben sie keine Berechtigung. Dies gilt nicht nur wegen der bereits angedeu- teten zeitlichen Verschiebungen. Weder Zandt, Kraus, Haas. Steines und Ulzheimer. noch Dohrow, Lueg. Gude und Schade haben mit den bis jetzt gelaufenen Zeiten ihre mögliche Leistungsgrenze erreicht. Um bei Olympischen Spielen eine Rolle zu spielen, bedarf es heute eines solchen Beginns. Was früher einmal als Bestzeit galt, ist jetzt nur noch Etappe zu den notwendigen internationalen Zeiten. Deshalb ist es gefährlich, schon jetzt olym- pische Prognosen zu stellen. In Schweden Hat die Freiluftsaison praktisch erst vor 14 Tagen Ats neutrale? Heobachte- in Gus=el Unser nächster Gegner spielte nicht gerade überragend Das Fußball-Länderspiel Belgien— Frank- reich in Brüssel reizte auch deutsche Beobach- ter zum Besuch. Schließlich ist Frankreich der nächste Gegner der deutschen A-Mannschaft und ein Studium deshalb wertvoll. Das belebende Element auf den Rängen bildeten ausschließlich die Franzosen, deren reservierte Blocks durch eifriges Schwingen blau- weiß- roter Fahnen den Ablauf des Spie- a südlichem Temperament begleiteten, Die belgischen Zu- schauer verhielten sich ganz reserviert. Selbst bei anfechtberen Schiedsrichter- Entscheidun- gen„kochte die Volksseele“ nicht über. S0 war das zweite französische Tor aus klarer Abseitsstellung erzielt. Nirgends, außer in Brüssel, wäre diese Entscheidung ohne Wider- spruch hingenommen worden. Unsere belgi- schen Nebenleute stellten dies nur mit halb- laut gesprochenen Worten fest:„Eigentlich war es abseits!“ Fair play des Publikums, das hier eine sehr gute Kinderstube verriet? Als neutrale Beobachter wunderten wir uns ein wenig und erforschten das Geheimnis. Diese noble Haltung ist die Frucht energischer Exziehungsmaßnahmen, wie uns ein belgischer Experte aufklärte. Die beiden rivalisierenden Wallonen und Flamen geraten sehr schnell einander in die Haare. Oft genug gab es bei Meisterschaftsspielen wilde Publikums-Ex- zesse. Das veranlaßte den Verband zu schärf- sten Maßnahmen. Selbst bei Spielen der Ersten Liga hagelte es langfristige Sperren. Das be- deutet, daß dann die Vereine vor leeren Rän- gen spielen und auf alle Einnahmen ve— ten müssen. Ein starkes Aufgebot von Ord- nüngspollzei in Zivil steht unter den Besu- chern ung wenn einer Lorlaut wirch erfolgt rücksichtslos die Entfernung. Nur sind Krawalle schon im Reime zu ersti In- 5 gebührliche Anteilnahme ist unerwünscht! Eine Klassifizierung der stärksten euro- päischen Fußballnationen reiht Frankreich und Deutschland etwa auf gleicher Stufe ein. Nach dem, was die Franzosen in Brüssel bei ihrem 2:1-Sieg zeigten, brauchen wir einen Vergleich mit unseren westlichen Nachbarn nicht zu scheuen. Die Männer mät dem gallischen Hahn pflegen ein sehr schnelles Spiel. Unter dieser Hast leidet die Präzision, denn nicht.“ teurę beherrschen diese Kunst. Die Fran- zosen haben nicht die überragende Spieler- persönlichkeiten wie Fritz Walter, Streitle oder unsere Läufer Schanko, Posipal, Mebus. Torwart Vignal, Verteidiger Marche und die Stürmer Strebe und Baratte halten unserer ersten Garnitur die Waage, keinesfalls sind sie besser.. Anton Walter Ringer auf„großer Fahrt“ Ueber Pfingsten sind ASV Feudenheim und RSC„Eiche“ Sandhofen auf Reisen. Feu- denheims Ziel ist dabei das Saarland, wo die AsvVler am Samstag, Pfingstsonn- tag und-montag den bekannten Staffeln von Gersweiler,. Heusweiler und Burbach gegen- übertreten. Die Feudenheimer hoffen dabei wieder Manfred Spatz einsetzen zu können. „Eiche“ Sandhofens Reiseziel ist das Schwa- benland. Am Sonntag bestreiten sie bei SKG Kirchheim ihren ersten Kampf und tags darauf sind sie Gäste des VfL Oßweil. „Alte Hasen“ im Endspiel um den 11. Hockey-Meistertitel Mit den Uhlenhorster Klipper Hamburg) und HC Wacker München stehen sich am Pfingstsonntag in München„alte Hasen“ im Deutschen Hockey-Endspiel der Männer gegen- über. Beide konnten jedoch noch nicht den Meistertitel erringen, der jetzt zum 11. Male Vergeben wird. Die Hamburger waren zwar schon 1943 im Endspiel, unterlagen aber mit 12 gegen Sachsenhausen Frankfurt. In den Jahren 1938, 1940, 1950 und 1951 nahmen sie jedesmal den dritten Rang ein, während der HC Wacker München 1939 und 1942 den dritten Platz belegte. Obwohl München der Schauplatz des Endspiels ist, stehen die„Odds“ für die Norddeutschen. Tageskarte: Vier Vollblut-, ein Halbblut- zwei Warmblut-Rennen Lecken lieim enwickell sich zu, Uoltbtul-Nennbalin Im Mittelpunkt steht erstmals ein Rennen der Klasse A um den„Preis der Stadt Mannheim“ Wenn am Pfingstsonntag draußen vor den Toren unserer Stadt auf der Seckenheimer Wald-Rennbahn das erste Vollblutrennen der Klasse A mit dem„Preis von Männheim“ gestartet wird, dann hat der Pferdezucht- und Renn-Verein eine bedeutende Etappe in sei- ner Geschichte erreicht. 70 Jahre besteht er bereits, und seit 43 Jahren werden in Secken- heim Rennen gelaufen. Es waren Tage klein eren Maßstabes, die im Schatten des damals in seiner Blüte stehenden Badischen Renn vereins abgehalten wurden. Mit dem ersten Vollblutrennen der Klasse A rückt Seckenh eim auf in die Reihe jener Bahnen, auf denen der Nützlichkeitssport der Vollblüter zu Hause ist. Eine Entwicklung, die angesichts der Tatsache, daß das Seckenheimer Gelände aus bau- und erweiterungsfähig ist, nur als er- freulich bezeichnet werden kann. Sieben Rennen verzeichnet die Tageskarte des Pfingstsonntags, der gleichzeitig Haupt- tag des zweitägigen Seckenheimer„Meetings“ ist. Vier der Rennen sind den Vollblütern, eines den Halbblütern und zwei den Warm- blütern vorbehalten. Die Besetzung der Ren- nen ist so ausgefallen, daß mit starken Fel- dern gerechnet werden darf. Da der Vorschauer die Pferde des einlei- tenden„Frühlingspreises“(Trabfahren) lei- stungsmäßig nicht erfassen kann, wendet er sich sofort dem ersten Vollblutrennen, dem „Preis vom Neckar“ über 1600 m zu. Granats Favoritenrolle dürfte nach seinen beiden letzten Vorstellungen außer Frage stehen, 80 daß es unter den acht Startern in erster Linie die Platzpferde zu suchen gilt. Diana II müßte unter dem ausgezeichneten W. Kästner, Liebesnacht und Zitadelle halten. Würde sich der alte Faun nur eine einzige Sekunde auf sein früheres Können besinnen, müßte er ebenfalls eine Chance haben. Sagitta, eine Ar- jaman- Stute, ist nach ihrem Besitzerwechsel fimerikas Box spori. Felle schuimmen meg. Vier Weltmeistertitel gingen in kurzer Zeit verloren in der nächst höheren Klasse zu erobern. Am 22. Juni steigt er zu seinem Herausforderungskampf gegen Halb- schwergewichts- Weltmeister Joe Maxim in den Ring des Newyorker TVankee- Stadions. In Europa verloren die Briten einen weiteren Titel, nachdem bereits Don Cockell im Halb- Schwergewicht auf die Meisterschaft verzich- ten mußte. Der Schotte Keenan unterlag im Bantamgewicht gegen den neuen belgischen Europameister Snyers. Die Titelträger sind zur Zeit: Teddy Gardner England), Snyers an, auch die Krone (Belgien), Famechon(Frankreich), Johansson (Dänemark), Turpin(England), Neuhaus (Deutschland). Im Welter- und Halbschwer⸗ gewicht gibt es augenblicklich keine Europa- meister. Internationales Junioren-Spiel Die Junioren des Clubs Sport Lausanne, die heute nachmittag in Mannheim eintreffen, spielen am Sonntagvormittag, 10.30 Uhr, gegen die A-Jugend des Myc Phönix. Das Vorspiel an Ostern endete 1:1. schwierig zu beurteilen. In guter Hand dürfte sie verbessert gehen. Unsere Meinung: Granat— Diana II- Faun. Der„Rheingold-Pokal“, ein Vollbluttrab- fahren über 2400 m, weist neun Nennungen aus. Voraussichtlich werden die saarländischen Traber das Ende unter sich ausmachen. Venus Williams ist in derartigen Rennen bereits gut gelaufen, allerdings gilt dies auch für die Hier nimmt Marlini aus dem Stall Medart unter Jockey Grünhag in fliegendem Sprung die letzte Hürde und, eilt als sicherer Sieger dem Zielpfosten entgegen. Martini dürfte auch in Seckenheim„heißer“ Favorit werden. einheimischen Voisin und Invicta, Ob Amadis die 100 m Zulage aufholen kann, erscheint fraglich. Wir entscheiden uns für: Stall Ranker— Lulu Wilkes— Amadis. Das Hauptereignis des Tages, der„Preis der Stadt Mannheim“ über 1400 m, sieht 80 nützliche Pferde wie Colombina, Mesino, Cou- jas, Palaswitha am Start. Die Frankfurterin Matrone wird wohl mit dem kleinen Kurs und den engen Kurven nicht zurechtkommen Diese Frage dürfte allgemein für die Pferde aus den größeren Trainingszentralen nicht ohne Bedeutung sein, so daß nicht nur hier mit den Außenseitern gerechnet werden muß. Der speedlose, jedoch schnelle Mesina, könnte sich hier einmal entschädigen. Gleiches gilt für Coujas und Palaswitha. Aber auch Allerliebste und Liebeszauber liefen sehr verbessert und sind unter ihren„Briefmarken-Gewichten“ ge- fährlich. Colombina schließlich könnte alle schlagen, trüge sie nicht 63 kg. Die Entschei- dung fällt sehr schwer. Wir gehen mit: Mesino— Colombina— Liebeszauber. Im„Preis von der Kurpfalz“(1600 m), dem Halbblutrennen, ist es schwierig, gegen Ilona anzugehen. Die Stute hat gegenüber ihren Konkurrenten den Vorteil höher im Blut zu stehen. Schwalbe und die Pferde des Stalles Trauth(Diana und Asta) sollten den Kampf um die Plätze unter sich ausfechten. Eine kleine Chance haben vielleicht noch Bubi und Afra. Der Rest des starken Feldes sollte ab- geschlagen enden. Vorhersage: Ilona— Schwalbe— Stall Trauth. Da die Warmblutpferde im„Preis vom Dossenwald“ wiederum nicht erfaßt werden können, besprechen wir sofort das abschlie- gende Vollblut-Hürden-Rennen, den„Preis von der Rheinschall“ über 2800 m. Da die auf der Bahn eingeschobenen Sprünge recht leicht sind, könnte die Flachklasse Martinis erneut den Ausschlag geben. Auch Meergott, ein schlechter Springer, sollte hier besser ab- schneiden. Schließlich sind Tasso, Adrian und Grätin zu beachten, da sie Nacht, Sagitta, Wilja und Minerva leicht halten müßten. Un- sere Meinung: Martini— Adrian— Tasso. Wenn der Veranstalter dieses ansprechen- den Renntages in Mannheim nur ein klein wenig Glück mit dem Wettergott hat, dann darf ihm ohne weiteres der größte Erfolg in seiner Nachkriegsgeschichte prophezeit wer- den. H. Schneekloth begonnen, und die Amerikaner halten sich in diesem Jahr offensichtlich zurück. Werfer und Springer weisen zwar bereits olympisches Können auf, von dem vorhandenen Läufer- material kann man aber erst bei den Uni- versitäts- und Landesmeisterschaften sowie bei den UsS-Trials für Helsinki am 27. und 28. Juni in Los Angeles ein einwandfreies Bild gewinnen. In der Sowjetunion setzt die Bahnsaison überhaupt erst im Juni ein. und von den Engländern weiß man, daß sie ihre Karten nie vor den Olympischen Spielen auf- zudecken pflegen. Es können sich also in Helsinki durchaus Läufer in den Vordergrund spielen, die zuvor überhaupt nicht in den sogenannten Weltrang listen in Erscheinung traten. Das ist das übliche olympische Spiel, wenn man heute auch gewiß besser in der Welt über das gegen- seitige Können informiert ist, als dies vor 25 Jahren der Fall war. Damals errangen noch Leichtathleten Olympiasiege, deren Namen man noch nicht einmal zuvor in Europa ver- nommen hatte.— Im einzelnen sieht die deut- sche Bestenliste 1952 gegenwärtig folgender- mahßen aus(in Klammer die Bestleistung von Ende Mai 1951): Männer: 100 m: Zandt, Stuttgart 10,6(Geister 10,5); 200 m: Kraus, München 21,3(Zandt 21,0; 400 m: Haas, Nürnberg 47,5(Ulzheimer 48,5); 800 m: Dohrow. Berlin 1:49,1(Cleve 1:54, 2); 1500 m: Doh- row, Berlin 3:46,3(Gude 3:55, 4); 5000 m: Trinkle, Eglingen 14:54,(Hesselmann 15: 06,0); 10 0% m: Kuüderski, Werdohl 31:55,0(); 110 m Hürden: Theilmann, Frankfurt 14,9(Zepernick 15,2); 400 m Hürden: Kohlhoff, Koblenz 34,3(Ukheimer 35,0); 3000 m Hindernis: Thumm, Stuttgart 9:33, 4(Gude 944,0): 4x 100 m: Werder Bremen 43,0(Stuttgarter Kickers 42,7); 4400 m: Krefeld 1910 3:23,44(Krefeld 1910 322,5); Weitsprung: Fallak, Oberhausen 7,39 m (Luther 7.07 m); Hochsprung: Nacke, Kiel 1,95 m (Nacke 1,95 m); Dreisprung: Strohschnieder, Clop- penburg 14,46 m(Mies 14.01 m); Stabhochsprung: Schneider, Pforzheim 3,93 m(Schneider 4,00 m); Kugelstoßen: Schmidt, Ost-Berlin 15,62 m(Janssen 14,60 m); Diskuswerfen Hipp. Balingen 47,67 m (Hipp 48,73 m): Speerwerfen: Koschel, Koblenz 65,20 m(Hauer 59,35 m); Hammerwerfen: Wolf, Karlsruhe 58,56 m(Wolf 53,44 m). Frauen: 100 m. Sander, Dinslaken und Klein, Mannheim je 12,1(Sander 12,1); 200 m: Klein, Mannheim 25,0(Sander 26,1); 80 m Hürden: San- der, Dinslaken 11,3(Sander 11,3); 4x10 m: Natio- nalstaffel 48,5(Os Hörde 50,1); Weitsprung: San- der, Dinslaken 5,82 m(Schmelzer 5,50 m); Hochsprung: von Buchholtz. Stuttgart 1.56 m(Buhtz 1,56 m);: Kugelstoßen: Werner, Wuppertal 14.09 m(Stumpf 13,02 m); Diskuswerfen: Werner, Wuppertal 46,64 m(Hümmer 41,86 m); Speerwerfen: Krüger. Ber- Iin 44,05 m(Müller 43,69 m). Stoppt Feudenheim den Vi: Am Samstag gastiert VfB Friedberg Nach seinem glatten Sieg über den ver- lustpunktlosen SV Wiesbaden in der Pokalrunde muß der VfR Mannheim am Pfingstmontag (5 Uhr) einen wesentlich schwereren Gang tun, nämlich zum ASV Feudenheim, der an den Brauereien nach beiderseits nicht gerade„über- Wwältigenden“ Leistungen 1:3 unterlag. Für den Zweitligisten wird viel davon abhängen, ob Scheid wieder mitwirkt und den augenhlick⸗ lich so schußfreudigen Basler halten kann. Wenn ja, so ist eine Punkteteilung durchaus möglich. Am Pfingstsamstag(18.30 Uhr) stellt sich in Feudenheim mit dem VfB Friedberg eine schnelle, ehrgeizige Mannschaft aus der hessi- schen Amateurliga vor dem auch spielerisch ein guter Ruf vorausseht Wenn sich der SV nicht alzu sehr für den Pokalkammf gegen den Vfg schont, so sollte ein klarer Platzsseg herausspringen. 5 5 Polizeirat Glunk wiedergewählt Generalversammlung des Polizeisportvereins In der Generalversammlung des Polizei- sportvereins sprachen die Mitglieder ihrem 1. Vorsitzenden, Polizeirat Glu nk, durch ein- stimmige Wiederwahl Dank und Vertrauen aus. Zum 2. Vorsitzenden wurde Pol.-Kommis- sar Dietzig(gleichzeitig Pressewart) gewählt. Vorher konnten Pokzeirat Glunk und die ein- zelnen Abteilungsleiter stolze Rechenschafts- berichte abgeben. Erfreulich die Tatsache, daß der Verein keinen Pfennig Schulden hat. Die Fußballabteilung wurde Meister der A-Klasse, Gruppe Süd. Ersatzgeschwächt ver- lor sie dann ihr Entscheidungsspiel um die Klassenmeisterschaft in der Verlängerung 3:1. Die Handballabteilung hat ein Torverhältnis aufzuweisen, das wohl im deutschen Bundes- gebiet einzig dasteht(265:96). Leider reichte es auch hier nicht zur Meisterschaft, da die bei- den entscheidenden Spiele gegen 09 Weinheim jeweils knapp verloren wurden. Die Tisch- tennisabteilung wurde Meister ihrer Gruppe Auch am Pfingstmontag überall in Stat und Lond zur gewohnten Stunde in der, Kreisklasse und steigt auf. Die neu- gegründete Schwerathletikabtellung meldete 4 Mann zu den Kreismeisterschaften in Nie- derliebersbach, zwei kamen zu Meisterehren. Die Versammlung endete mit der Ehrung verdienter Mitglieder durch Verleihung der silbernen Ehrennadel des Vereins. Omnibusse zum Pferde-Rennen Zu den Pferderennen in Mannheim-Secken- heim am Pfingstmontag, die um 14.30 Uhr be- ginnen, verkehren die OEG-Bahnen sowie die Omnibusse ab Mannheim-Kurpfalzbrücke bis auf den Rennplatz. MWeinheime/ leiterium* als ffleister schaft Mannheimer Radrennfahrer Schönung ist erneut Favorit Der zweite Lauf zur Bezirksmeisterschaft der Radrennfahrer, der in Nußloch nicht durch- geführt werden konnte, wird am Pfingstsonn- tag in Weinheim nachgeholt. Zur Stunde steht der genaue Streckenplan noch nicht fest. Die Ursprünglich vorgesehene Rundführung wurde von der Polizei nicht genehmigt. Man ist dabei eine Ersatzstrecke zu finden und zu vermessen. Vorgesehen ist eine mit erheblichen Stei- gungen durchsetzte 1 km lange Kriterium- Strecke, die den Teilnehmern der Junioren- Klasse, die etwa 50 km fahren werden, zu schaffen machen wird. Manfred Schönung (Mannheim) müßte als Erster einkommen Nicht zu unterschätzen sind jedoch Marx, Nawratil und Hoffmann und vor allem auch der Waldbhöfer Volz, der„klettern“ kann. In den beiden Jugendklassen sollten die Gebru- der Altig(Mannheim) das Rennen machen. Start ist um 11.00 Uhr. f VfR Handballer auf Reisen Der VfR Mannheim tritt mit seiner Hand- ballmannschaft am Pfingstsamstag in Kassel gegen den Harlesbausen an. Pfingstsonntag spielt die Elf dann in Halle gegen Volks- polizei Halle, den derzeitigen Tabellenführer und voraussichtlichen Ostzonen-Meister. Am Montag ist Motor Fermersleben schließlich der Gegner, der das Erbe von PSV Magdeburg an- getreten hat. — 2 ⁵˙’—ꝛð]ð»⅛s Seite 20 MORGEN—emstag 1. f 192 FU — N 5 5 8 3 2 sem verbundenen Wehnungsrechte untergehen; steht fest, daß sie die Tat begangen hätten denn es wäre eine dem Hauseigentümer nicht wenn ihr Opfer rechtzeitig erschienen win Nus unsere: Sogial- Nedaklion G. V. Ich bin als Reisevertreter mit einem Monatsgehalt von 250 DM angestellt. Da ich die ganze Woche von meiner Familie fort bin, bekomme ich einen gewissen Satz an Reise- Sbesen. Ich möchte nun wissen, wieviel Spesen ich täglich verbrauchen darf, ohne dem Finanz- ant die Belege vorlegen zu müssen. Gehen die 21. Juni, so trat sie in das Zeichen des riick- Wurden noch Fische mit leuchtenden Zähnen Lon einem vorübergehenden Ruhen des Woh- chne Gewähr segeben. Sorschstunden de Spesen für Uebernachtung und Bahnfahrt wärts kriechenden Krebses. Das Sternbild, in gesehen, und ovale Sternbildfische und drei- nungs rechts bis zum Wiederaufbau sprechen. Sozielredaktion Mittwoch 9 Uhr. Donnersieg Srtra? Neuerdings verlangt meine Firma von welchem die Sonne am stärksten peder- sternige Angelfische belebten das leer. Selbst Kehnlich ist die Rechtslage, wenn jemand 17 Uhr 0 mur, dal ich montags nach Ankunft am Ar- brennt, erhielt auch den Namen des stärk- in 600 m Tiefe entdeckte man noch g in lange inen Nienbrauch an einem Hausgrundstück— deitsort eine Postkarte, an sie addressiert ein- werfen soll, damit sie den Nachweis hat, daß ich dort arbeite. Angeblich verlange das Fi- nanzamt den Nachweis. Stimmt das?— Zu den Reisekosten gehören die Fahrtkosten(Eisen- cherlei Krankheiten auftraten, sens i t d in ei Tiefe bis g;. hergerichtet worden, so daß ich befürcht Beeungen, de baer be, Vert Skelte den den dianen der glue Seer: 2 80h n dcch einge diere aleigeter Art die Jaletelbnch men zültemen zu Lassen, 9e na J e angelehnten Räder Beschädten pflegungskosten, die Unterbringungskosten am pions. Dahn begann die Jagdzelt im Zelchen bestehen können, während sich schon in einer F. 18. Welche Zeit braucht der Polarstern, gen herbeiführen. Kann ich ein entsprechendes Reiseort, Straßenbahnkosten; Aufwendungen des Schützen. Ab 21. Dezember stieg die Tiefe von 2500 m alle Mineralien auflösen. um uns sein Licht zu senden?— Zwischen Verbot erlassen? Der Hausflur ist zm für die Bewirtung von Geschäftsfreunden sind Seime nöner und dementsprechend nannte Polarstern und Erde liegen 60 Lichtjahre. Unter Durchgang bestimmt und nicht zum Abstelle keine Reisekosten. Die Fahrtkosten sind in 3 das Sternbild Steinbock. Die Regenzeit F. D. in U. Zu meinen Gunsten war ein einem Lichtjahr versteht man die Entfernung, von Fahrrädern, an denen man Sich eka ihrer Höhe nachzuweisen. Die Tatsache, daß flel unter das Sternbild des Wassermanns mentgeltliches Wohnungsrecht am Grund- die das Licht im Laufe eines Jahres zurück rungsgemäß im Vorbeigehen stoßen oder Rel. an den in Betracht kommenden Tagen eine Canuar) und das Sternbild der Fische besieht stück, das meinem Bruder von unseren legt. Da das Jahr etwa 31 Millionen Sekunden der und Strümpke beschädigen kann. s ig Dienstreise unternommen worden ist, muß 50 auf die Zeit des Fischfanges. Eltern übergeben wurde, eingetragen. Im hat, bedeutet der Begriff des Lichtjahres eine eine reine Gefälligkeit, wenn der Hauseigen. dem Arbeitgeber nachgewiesen werden. Die Kosten für die Unterbringung während der Reise sind in nachgewiesener Höhe zu be- rückesichtigen(Hotelrechnungen). Sind in ein- heitlichen Richtlinien des Arbeitgebers feste Sätze für die Unterbringung vorgesehen, 80 können sie ohne Einzelnachweis anerkannt werden, wenn sie je Uebernachtung bei einem Gesamtjahreslohn von nicht mehr als 6000 DM 10 DM nicht übersteigen. Abzugsfähig sind die durch die Dienstreise bedingten Mehraufwen⸗ dungen für Verpflegung. Ein Teil der gesam- ten Aufwendungen für die Verpflegung wäh- rend der Dienstreise gehört zu den nicht ab- zugsfähigen Kosten der Lebenshaltung. Bei einem Gesamtjahresarbeitslohn von nicht mehr als 6000 DM können die Mehrauf wen- dungen ohne Einzelnachweis mit 10 DM täg- lich anerkannt werden, wenn die unter brochene Abwesenheit mehr als 12 Stunden sedauert hat, Dieser Pauschalsatz ermäßigt sich auf die Hälfte für jeden Reisetag, an dem die Reise nicht mehr als 12 Stunden, aber mehr als 6 Stunden gedauert hat, und auf ein bekommen. dem Mitte April folgenden Sternbild gaben sle den Namen des Stiers, auf dessen Zugkraft sich der Ackerbau stützte Dann folgten die Zwillinge, weil die Haus- ziegen Ende Mai meistens zwei Junge werfen. War die Sonne zur Wende gekommen, also am sten Tieres, des Löwen. Für die Erntezeit im August wählte man das Bild der Aehren- leserin oder Jungfrau und für die Zeit der Tag- und Nachtgleiche das der Waage. Da im Richard G. in U Meine Schwester ist die Mutter eines unehelichen Kindes, das die Oberschule besucht. Der Vater des Kindes, der selbst in guten Vermögensverhältnissen lebt, weigert sich, für die Kosten des Schul- besuchs aufzukommen. Ich bemerke noch, daß meine Schwester selbst das Lyzeum besucht hat und in einer gehobenen Stellung beschäf- tigt ist. Für die Höhe des Unterhaltsan- spruchs ist nach 5 1703 BGB die Lebensstel- lung der Mutter maßgebend, denn der Unter- halt ist„entsprechend der Lebensstellung der Mutter“ zu gewähren. Bei dieser Vorschrift wird davon ausgegangen, daß der Mutter eben ermöglicht werden soll, ihrem Kind die gleiche Erziehung und Ausbildung zukommen zu lassen, die ste selbst genossen hat. Das Kind soll in den Lebenskreis seiner mütter- lichen Verwandten hinein wachsen, ohne zu einem Fremdkörper in sozialer und wirt- schaftlicher Hinsicht zu werden. Die Lebens- stellung bestimmt sich nicht ausschließlich nach Art der beruflichen Ausbildung, Höhe des Einkommens und der Größe des Ver- Wasser wies eine Temperatur von 0-4 Grad Celsius auf, und auf dem Kalkigen Grunde wimmelte es von Krebsen, Asseln und Polv- pen. Unzählig waren die Seesterne und 8 rosen, und Leuchttiere mit starken Lichtef ten erhellten die Finsternis. In 750 m Tiefe Fische, die wie Wale aussahen und die den ungeheuren Wasserdruck aushielten. In 925 m Tiefe stellte der amerikanische Forscher Beebe noch 3 m lange Kometenfische fest. Die Wis- Jahre 1943 wurde nun das elterliche Haus total ausgebombt, so daß ich evakulert wer den mußte. Nun hat mein Bruder das Haus wieder aufgebaut und auch die beiden Zim- mer, welche mir als Wohnungsrecht eigent- lich zustehen, an dritte Personen vermietet, ohne daß ich vorher gefragt wurde. Mein Wohnungsrecht war im Grundbuch eingetra- gen, Wie kann ich mein Wohnungsrecht durehsestzen?— Ihr Bruder hat in Ihrem Fall ofkenslehtlich ohne erstrangige Hypotheken- aufnahme wieder aufgebaut; denn sopst wäre der Rangrücktritt mit Ihrem Wohnungsrecht notwendig geworden. Auf diese Weise hätten Sie dann von dem Wiederaufbau des Grund- stücks erfahren und sich wegen der Wahrung Ihres Wohnungsrechts einschalten können, bzw. den Rangrücktritt von der Sicherstel- lung des Wohnungsféchts abhängig machen können. Ob Sie im Ernstfall vor Gericht sich hätten durchsetzen können, kann nicht ohne weiteres gesagt werden. Eine einheitliche allgemeingültige Rechtsauffassung hat sich noch nicht herausgebildet und, das Gesetz zumutbare Belastung, wenn er auch noch auf seine Kosten die Räume des Wohnungs- rechts finanzieren müßte, nachdem ihm ohne sein Verschulden die Gewährung des Woh- nungsrechts unmöglich gemacht worden ist. Anders wäre es, wenn das Haus in Friedens- zeiten abbrennt und mit Geldern der Ge- bäudeversicherungsanstalt dann das Haus wieder aufgebaut wird. Hier könnte man nur hat. Auch hier wäre es unmöglich, dem Haus- eigentümer die Last der Wiederaufbaufinan- zierung zuzumuten, die sich heute in der Re- gel auf längere Zeit hinaus mit den Mietein- nahmen ausgleicht, und dem Nießbraucher Entfernung von rund 10 Billionen Kilometer. Die Astrpnomen rechnen aber keineswegs nur mit einigen wenigen Lichtjahren, So gibt es Sterne, die schon vor Millionen von Jahren erloschen oder zerplatzt sind. während Wir noch immer ihr Licht sehen können. K. Sch. in W. In einer Zeitung las ich, daß zwei Personen einen Plan vorbereitet batten, wonach zie einem Kassenboten auflauern. ihm Pfefler in die Augen werten und ihm dann die Lohngeldtasche wegnehmen wollten. Da der Bote an diesem Tage aber zu eidem frühe- ren Zeitpunkt seine Lohngelder abgeholt hatte, warteten die beiden Männer vergeblich. Da sie der Polizei aufgefallen waren, kam ihr Plan heraus. Können die beiden Manner we- gen des beabsichtigten Raubes. der nicht zur Durchführung kam, bestraft werden? Es kragt sich. ob die beiden Täter ledigliei eine bloße Vorbereitung zum Raub getroffen haben, die straflos bleibt. oer ob sie einen straf- daren Versuch zum Verbrechen des Raubes unternommen haben. Die beiden Personen hat- Es wäre daher schon aus sittlichen und eb zieherischen Gründen erforderlich, die bel J unsozialen Elemente zu bestrafen. 5 L. W. Ener meiner Mieter stellt sein Fabi rad stets in den Hausflur. Auch der Besuch eines anderen Mieters lehnt sein Rad auß an die Wand des Hauseingangs. Ich habe mid Auskünfte werden nach bestem Wissen, 000 Gen bisher dagegen nicht gewehrt, obwohl leicht Unfälle entstehen können, denn der Hausflur ist ziemlich eng. Jetzt aber ist der Haus von mir mit erheblichem Kostenaufwand nel tümer vorübergehend das Aufstellen von Fahr. rädern gestattet Hierdurch entsteht kein ver. traglieher Anspruch des Mieters. Der Mieter dark auch nicht exlauben, daß sein Besuch sel Fahrrad im Hausflur abstellt. Kulturnotfizen Die Oibilder und Aquarelle von Emil Nolde in der Kunsthalle sowie die Graphik in der Galerte Probst sind am Pfingstmontag zum letzten Male zu sehen, Die Ausstellung, die von über 5600 Personen besucht wurde, dan als ein großer Exfolg bezeichnet werden unter den Besuchern befanden sich zahlreiche Schulklassen und Vereinigungen“ aus Mann. heim und Umgebung; ferner erschienen Pro. fessoren und Studierende folgender Hoch⸗ schulen: Staatliche Kunstschule Mainz, Werk. Kunstschule Offenb eh, Meisterschule Kaiser. lautern, Technische Hochschule Darmstadt, Stz. delschule Frankfurt am Main, Universität Mar. burg und Universität Heidelberg. Namhafte Gelehrte, Künstler und Kunstsammler kamen Viertel, wenn die Reise nicht mehr als 5 5 0 selbst sieht keine unmittelbare Regelung vor. ten nach Ihrer Darstellung alles getan, um die g Kül. 5 Stunden gedauert hat. Das Finanzamt kann mögens, vielmehr ist maßgebend auch die Man wird inn allgemeinen davon ausgehen Voraussetzungen des Straßenraubes zu erfül- 8 5 1 555 1 1 11899 A Einzelnachweise verlangen, wenn offensichtlich senossene Ausbildung und Erziehung der können, daß bei der kriegsbedingten Total- len Sie ha ten sich gut ausgerüstet und auf Schweiz, Holland, England, Schottland, Frank. ist, daß die Anwendung der Pauschsätze für dle Mehrverpflegung und Unterbringung zu Mutter selbst. Dabef bedingt natürlich nicht jede Tätigkeit der Mutter in einem anderen zerstörung eines Hauses auch die mit die- ihr Opfer lange Zeit gewartet. Insbesondere reich und Norwegen.— Neben der Noſde- Aub 0 stellung sind die Ausstellungen„Gegenstand. f 1a als erlernten Beruf ihre„Lebensstellung.“ loss Malerei in Deutschland“ und Toulouse K. 0 ace unzukrektenden Besteuerung führen Wenn z. B. die Mutter eine gehobene Stellung 4 Lautrec zu sehen. Die e ist an bel. 5 8 unverschuldet verliert oder aufgeben muß, An 7 0 01 0 71 2 1 I. den Pfingsttagen durchgehend von 10 bis 1 t G. Sch. Muß jedermann, welcher entweder dann bedeutet dies keine Beeinträchtigung Se G 70 09s ef 0 en 2 EN E/ Uhr geöffnet. g 12 Steuerermäßigung oder Staats-Bausparprämie des Unterhaltsanspruchs des Kindes Aus Die Künstlergemeinschaft„Das Mannheimer e in Anspruch nehmen möchte, sich einer der Ihren Angaben kann unbedenklich gefolgert vom 1. bis 7. Juni Quadrat“ zeigt ab Samstag, 31. Mai, 15.00 Ubr, 10 Bausparkassen des Bundesgebietes an- werden, dag das Kind Ihrer Schwester von in einem Raum im Schloff zischen der dab.. schließen oder besteht die Möglichkeit des seinem Vater die Kosten für die Oberschul- Widder(21. März bis 20. Aprih: noch nicht spruchreif. Beruflich ist die Ten- rie Probst und der Freien Akademie elne au. fe Abschlusses eines steuervergünstigten bew. biidung verlangen kann, um 8e mehr, als der Da di Woch. denz poslſtiv. stsllung von Werken ihres kürzich öl 32 pramienberechtigten Bauspar-Kapitalansamm-. Vater in guten Vermögens verhältnissen lebt. a eie Poren unter denkbar künetigen lungsvertrages auch bei jedem anderen Geld- Denn der Unterhaltsanspruch des unehelichen Konstellationen steht, können alle Angelegen- Waage(24. September bis 23. Oktober): verunglückten Mitgliedes Dr. Ernst Ga Seh- institut?— Im Rahmen der Höchstbeträge für Kindes ist mehr als Anspruch auf den not- heiten erfolgreich begonnen werden. Beson- Wenn bisher die allgemeine Tendenz er- e e Sie Ku Sonderausgaben kann jedermann steuerbegün- dürftigen Lebensunterhalt, vielmehr dient er ders berufliche Fragen und alles, was mit lebenswert War, so verstärkt sie sich wesent- Kunst“ 300 Samstag dem 7. fünf, 18 Ur Statt 1 stigt sparen. Nach dem Wohnungsbau-Prä- der Sicherung einer beruflichen Ausbildung, wirtschaftlichen Dispositionen zusammenhängt. lich nach der guten Seite. Diese Woche steht F Das rr Zimmerthester Die iel 60 miengesetz sind unbeschränkt steuerpflichtige welche der sozialen Stellung der Mutter ent- ind erkolsversprechend. Im Schriftverkehr unter dem Zeichen des aktiven Einsatzes. Es astiert vom 15. Juni bis 16. Juſi in Berlin. natürliche Personen prämienberechfigt, die spricht. kann das Selbstbewußtsein stärker in Erschei- muß aber bedacht werden, daß ein Plan erst Pas bis N 2 1 Aufwendungen zur Förderung des Wohnungs- baues gemacht haben. Als Aufwendung zur K. 37 Kleinigkeiten vorgällen oft den All- tag. Ich schickte meine 10 Jahre alte Tochter nung treten. 2 Stier(21. April bis 20. Maß): dann Erfolg bringt, wenn er auf weite Sicht ausgerichtet ist. Im Theater am Kurfürstendemm und in det neuen Scala soll das Schauspiel„Nackte Men- schen“ von Rudolf Oswald Diehl aufgeführt Förderung des Wohnungsbaus gelten: 1. Bei- in ein Geschäft, um fünf Schachteln Strei m- ö g 5 8 i 1 rer 1 72 5505 träge an Bausparkassen zur Erlangung von böser zu holen. Sie verlangte jedoch fünf Pie Wirtschaftslage let konstant, 80 daß 1„ C 3 sieben Todsünden“, ein surrealil.] fen Baudarlehen, 2. Aufwendungen für den ersten pakete statt Schachteln, und der Inhaber des auch der Alltag sein freundliches Gesicht zeigt. Es ist ganz gut. wenn vor wichtigen Ent, 2 Stick de ar rieten 175 Erwerb von Anteilen an Bau- und Wohnungs- Geschäftes bändigte ihr auch fünf Pakee zus Die eigene Entscheidung muß noch stärker scheidungen eine kleine Pause eingelegt wird. Stabe W„ ilsten Fri, Tel Senossenschakten. 3. Beiträge auf Grund von Hätte der Kaufmann die Pakete Wieder zu. Werden, damit sich jetzt auch tatsächlich der Trotzdem besteht kein Grund zur Verstim- e n en e er Morgen 3 Sparverträgen, wenn der Sparer die eingezahl- rück 15„ stan, Erfolg zeigt. Wo bisher Zurückhaltung ange- mung. Hier müssen die positiven Gedanken 1 VVV 10 ˖ 10 8 N ücknehmen müssen, wern ich darauf bastan- b. 3 2 0 1 berichtete— vor einigen Monaten die Ham- Tex ten Sparbeträge und Prämien zur Finanzie- den hätte?— Das Kind war ein Bote“ 80 be. bracht war, ist nunmehr Aktivität notwendig. auftretende Hemmungen und Spannungen be- burger Lektürenbühne auszugsweise dekannt Tab runs der Erstellung von Wohngebäuden oder zeichnet der Jurist eine Person, die ledislich In Liebes angelegenheiten zeigen sich uner- seitigen. In wirtschaftlichen und beruflichen gemacht hatte, wurde jetzt von den Hambur- sch zum Erwerb von Rechten nach dem Wohnungs- a 1 1 wärtete Begegnungen. Fragen ist kluge Zurücchaltung angebracht. 1 i 5 Mat eigentumsgesetz verwendet, 4. Beiträge auf den Willen ihres Auftragsgebers übermit'elt. ger Kammerspielen in einer Inszenierung von . Man hat deshalb den Boten als das verlän- Zwillinge(21. Mai bis 21. Jun): Schütze(23. November bis 22. pezember: Kurt Reiß offiziell uraufgeführt. Kat rund von Kapitalansammlungsverträgen mit gerte Sprachrohr“ seines Geschäftsherrn be f Trot/ aller Veränd.„ 1 Ost chriftstellerkongreß i l b ktsber— 1 t g a Krungs: gag Kusdeh, Aut dem Ostberliner Schriktstellerkongreß / ̃œ ̃ T ͤ ̃ ̃⁵ ̃ FFT PPP brauchen sich als keiner Wuspeh 2 rieneis Gbesrbraent pat ksanen Sie die Erb- werden. Alle Angelegenheſten des Strebens fratſon ür den Beginn neuer Binge arwenes⸗ rp pere, e. pe 8 Ben 3 Sie 8 eee eee auf ring wesen unrichtiger Uebermittlung an- sind nunmehr erlebenswert und können durch Es muß immer betont werden, daß fetzt nicht ꝛcne Konten angelegt worden sefen. zuf- die andere Weise prämienberechtigt fördern becher. Der Kaufmann wäre also zur, Rüde- die eigene Initiative gefördert werden, Per- nut für heute und morgen, sondern für eines das Honorar für ihre in der Sowietzone zer. 5 F. R. und 5 1. An 8 2 1 3 nahme der fünf Pekete verpflichtet gewesen. sönliche und berufliche Dinge sind leicht zu weltere Zeitspanne geplant und gehandelt legten 15„ des e entstand eine Diskussion darüber, wiestel Per. F. H. in I. Da ich auf dem Lande jebe, beeinklussen. Mit etwas Mut und Geschick wird Wird. Die aligemeine glückliene Tendenz ver-* bee en en sonen zur Gründung eines Vereins oder einer babe ich meinen 17 Jahre alten Sohn nach M. sich das Lebensschifflein gut steuern lassen. leitet zu einer gewissen Leichtlebigkelt. Verlag und dem Sührkamp-Verlag.(die kürz. Jur der verschiedenen Glesellschaften oder Genos- zu einer pensionierten Lehrerin in Vollpen- Krebs(22. Juni bis 23. Julh: Steinbock(23. Dezember bis 21. Januar): neh. Wie gemeldet gegen die unberecnllg⸗ lief senschaften mindestens notwendig sind?— sion gegeben. Da die pensionsinhaberin zu 1 i Sicher geht noch nicht alles so in Artüllung, ten Ausgaben“ von Werken Thomas Manns 55 Früher galt der Grundsatz: Prei bilden em meinem etwas sehr selbständigen Sehn sehr Wend auch nient unfreundlleh, 80 ist den- wie es wünschenswert wäre. Trotzdem ist die und Hermann Hesses in der Sowjetzone pro- 25 Kolleg iun“. Die Zahl Prei“ War die niederste, streng gewesen ist. hat mein Sohn kürz ent- noch die allgemeine Tendenz zu schwach. um Tendenz sehr freundlich und gegen Wochen- t Aintteri n er 5 Kon- die einen Mehrheitsbeschluf zuließ. Pesbalh schlossen gekündigt und ist weggegangen. Ob- jetzt schen große Erfolge zu bringen. Alle ende sogar gunstig. Wenn es klug angelegt eee A e h 155 wiegen bei Gründungen die ungeraden Zahlen wohl ich diese Kündigung nach Nachprüföng Handlungen müssen klug überlegt werden, ob- wird kann es zumindest 2¹ zufriedenstellen- n 5 tler Hb 7 2 lt wurden n der Gründer regelmäßig über. Zur Gründung der Vorkommnisse gebilligt habe. verlangt die wonl in der Handlungsbereltschaft bereits die den Rasultsten kommen, Es sollte aber plehts u n 285 7 Aalen it um lan einer Aktiengesellschatt gehören mindestens Penstonsinhaberin weiterhin die Zahlung des Aktivität zum Streben und der Weg zum Er- übereilt er a 2 3 Ver 9 3 3 e 15 5 fünf Gründer. Zur Gründung eines eingetrage- vollen Pensionspreises, Ist sie damit im Recht? folg liegt. Mit etwas Vorsicht und kluger Kal- pflüchtungen inte nen a 15 95 55 der Oeffentlichkeit noc a ni 50 75 nen Vereins(e. V.), ebenso auch zur Gründung— Pie Kündigung stellt ein einseitiges Kulation wird sich manche Möglichkeit aus- 2 N 1 55 Ste 72 e e 5 u. einer Genossenschaft. werden sieben Personen Rechtsgeschäft dar, d h.: Es genügt zur Her- schöpfen lassen. Wassermann(22. Januar bis 19. Februar): 8 135 handelt 1 e 115 pee benstist. Nur ausnahmsweise genügen zwei beifünrung der beabsichtigten Rechtsänderung 16 24. Juli bis 2.. Da die Grundtendenz freundlich und erfolg-„ emdide, Zeichnungen, Plastiken, keram de. Mitglieder, nämlich zur Gründung einer Ge- die einseitige Erklärung einer Partel. Nun 22 2. Juli bis 23. August):. versprechend ist, wrd sich neben den laufen- x die eine weite e Lelischaft(pürgerlich-rechtliche Gesellschaft. sind aber derartige einseitige Erklärungen Der aktive Zus bekommt jetzt besondere gen Dingen auch mancher neue Plan verwirk- günstlerischen Schafkens von Picasgo uma Ofkene Handelsgesellschaft mit beschränkter Haftung). F. Sch. Ich bin mit einigen Freundinnen Anhängerin der Astrologie. Kürzlich tauchte die Frage auf, woher die Namen des Tier- kreises kommen. Können Sie uns Aufschluß geben?— Die alten Aegypter kannten die Ein- teihmg des Jahres in Frühling, Sommer, Herbst und Winter und teilten jedem Viertel- Jahr drei Sternbilder zu, durch die sich die und Gesellschaft 3 1 j 5 4 l. Vielversprechenden Erfolgsaussichten vorhan- Moravias Sittenroman„Adriana— ein fun- 3 3 So gaben 5 8 Stern- im Meer möglich ist.„Was hat die wissen- gen auf dem Gebiet des Gefühls bemerkbar den Ain 80 besteht e kein Grund sches Madchen“, der wie viele Bücher des 1 in das die Sonne nach dem 21. März schaftliche Forschung für Ergebnisse gezeltigt? machen. Aus diesem Grunde ist es ange. zur Aufregung. Nur mit kluger Abgerundet- Autors auch in deutscher Uebersetzung er⸗ eintrat, den Namen des wWidders, weil— Bei den letzten Taucherexpeditionen wurde bracht, wenn alle Absichten genau Überprüft heit werden sich die guten Tage positiv aus- um dliese Zeit die Schafe ibre Jungen eines Minderjährigen nichtig. Wegen dieser absoluten Nichtigkeit ist auch eine Genehmi- gung durch Sie als Vater nicht möglich. Somit ist der Vertrag Über die Pensjonsgewährung an Ihren Sohn gültig und Sie müssen den ver- einbarten Preis solange bezahlen, bis Sle als gesetzlicher Vertreter Ihres Sohnes die Kündl. gung selbst ausgesprochen haben. Drei Naturfreunde in R. Es tauchte unter uns die Frage auf, bis zu welcher Tiefe Leben in 500 m Tiefe noch Tang festgestellt. Das Bedeutung durch den Einflug von Freundes- seite her, Die Ratschläge können cuhig ange- hört werden, obwohl genau zu überlegen ist, welche Schritte einzuleiten sind. Grundsätzlich ist die Stimmung wesentlich gehobener sls zu- vor. Diese Positſvität der Gefühle strahlt auch auf die Umgebung aus. Jungfrau(24. August bis 23. September): Es mag sein, daß die bisher positive Ten- denz noch anhält, obwohl sich einige Störun- werden. Veränderungstendenzen sind jetæt Uchen lassen. Es muß aber darauf geachtet Werden, daß Beständigkeft der Begleiter aller Absichten wird. Neue Freundschaften sind durchaus möglich, die hier den Charakter einer gewissen Protektion annehmen. Fische(20. Februar bis 20. März): Diesmal heißt es noch abwarten. Aber ge- rade in der Konzentration liegt die Starke der kritischen Ueberprüfung. wenn auch keine werten lassen. 5 Besonders stark ist die kubistische Periode ver- treten, die Pablo Picasso als die fruchtbarste Epoche seines Lebens bezeichnet. Die Werke des erfolgreichen italienischen Schrifttellers Alberto Moravia, der mit bür- ger licher Namen Alberto Pincherle heißt, sind von der die Reinheit der Glaubens- und Si- tenlehre schützenden Kongregation des heil, gen Offiziums in Rom auf den Index der fit Katholtken verbotenen Bücher gesetzt worlen schienen ist, wird gegenwärtig in Halien ver Flumt.. 1 . HVühlschränke 20 ebm bes. Fichte 20 ebm Kiefern-Block Anfuhr mit eigenem Lastzug möglich. 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Heidenreich ist nicht mehr e Kräftige Nandelsreg ister Geschaftstünrer- N ode ver. g g B 779 7. 3. 1052 Krauss Bühler Gesellschaft mit beschränkter Haf- btbarste alla Aken— Amtsgericht Mannheim tung in Mannheim, Zweigniederlassung. Hauptsitz Karlsruhe i. Bd. daa ee Anelatee an ges, e ee e en de e e e e urch ischen 1 8. 81 5 g as Stammkapital um 1 au o DM erhöht. Dur eschlu 5 5 dee e e eee d. B 843 20. 5. 1932„Neska“ Niederrheinisches Schiffahrtskontor Gesell- der gleichen Sesellschafterversammlung ist der Gesellschaftsvertrag ge-* TienkKAsEANE MANN HEIN 1. sind Schw wels. Leghorn u. rebhf. schaft mit beschränkter Haftuns Zweieniedernaseuns Mannheim in Nann- ndert und vollständig neu gefast. Gegenstand des Unternemmens ist 1 5 Itallener v Wettertest heim(Parkring 30), Hauptsitz: Duisburg-Rührort. Der Gesellschafts- jetzt: Handel mit Brenn- und Betriehsstoffen sowie Handel mit an- ind sil u. robust 2—4 Won mit 60% Vertrag ist am 23. Februar 1920 festgestellt, geändert am 17. Februar 1922. deren Artikeln. Die Gesellschaft ist berechtigt, Sleichartige oder aun- 8 beili⸗ Hengengar 2.20 BM: 4-5 Woch 13. Marz 1924, 11. März 1925, 16. Dezember 1925, 13. Dezember 1927, liche Unternehmungen zu erwerben, sich an solchen zu beteiligen oder 1 der für(00% Hennen 3. BM: 6 Woch. 20. März 1932, 12. September 19350 und 5. Dezember 1945 sowie em deren Vertretung u ubernehmen. worden. 4 Dr: 83. Wochen 4.50 PM: 29. September 1950. Gegenstand des Unternehmens ist: Durchführung von B 782 T. 3. 1952 Waldkirch, Faitschachtel- Gesellschaft mit beschränk- kegütatur mi 10 woch. 3. DM: 12 Woch 5.30 Transporten aller Art, insbesondere die Uebernahme und Purchfüh- ter Haftung in Mannheim. Dr. Julius Waldkirch ist nicht mehr Ge- 2 011 U 5 0 II U 5 7 LE R kildteng? 31903/ 430 12 1 D. Eintagshähnchen 0.07 DI. kung von Binnenschiffahrtstransporten. Schleppschiffahrtsbetrieb, Um- schäftsführer. Zum Geschäftsführer wurde Julius Waldkirch junior. a 0 g 7 er des s Wok 9100.60 Bf. 1951er schlsgsbetrieb. Lagerungen, Seswerfrachtungen Sorte der bra pon Buchdrucker in Mannheim bestellt. 5 8 i f ing er- Legehennen flott legd 8.— DM hiermit in Zusammenhang stehenden sSchiffahrts- und Handelsgeschäften. B 636 7. 5. 1952 Gebrüder Heine Gesellschaft mit beschränkter Haf- en ver- Orig. Pekingenten 811 Tg. 1.30 Das Stammkapftal beträgt 24 200 Dl. Geschäftsführer ist Josef Weiler, tung Zweigniederlassung Mannheim in Mannheim, Hauptsitz Köln a. Rh. 5 bis 10 DM, 3—4 Woch 2.— bis Kaufmann in Duisburg-Ruhrort. Die Gesellschaft wird durch zwei Durch Gesellschafterbeschluß vom 25. Juli 1951 ist der Gegenstand des 230 DRI. F. jeb., ges. Ankunft Geschätfsfunrer oder dürch einen Ceschaftstuhrer in Gemeinschaft mit Unternehmens geändert und der Sesellschaftsvertras entsprechend ge- — eowie für nur ein wandfr⸗ bestes einem Prokuristen vertreten. Per Geschäftsführer Josef Weiler ist zum andert in 5 4 Absatz 1(Gegenstanch, ferner in 8 3 Absatz 2(Geschäfts- Qualitätsware volle Garantie Geschäftsführer bestellt und zwar derart, daß er für sich allein ver- jahr). Der Gegenstand des Unternehmens ist geändert in Abs. f: Bahnstat. angeb Lid d. kretungsberechtigt ist; f 6 des Gesellschatts vertrages ist dahingehend ge- Handel mit Stoffen aller Art und verwandten Artikeln und deren Her- 5 ſügelz. Beste, Gesterwiehe 133 ändert. Gesamtprokura für die Gesellschaft haben: Hart de, Haam in stellung sowie Export und Import von Waren aller Art. Gerhard Hein- okt pßkiswWeztrk zodksktase üb, Gutersſon Duisburg-Meiderich; er vertritt gemeinsam mit einem Geschäftsführer rich, Frankfurt am Main hat Gesamtprokura mit einem Geschäftsführer 2 N oder einem Prokuristen, Johannes Hüsgen, Kaufmann in Dufsburg- oder einem anderen Prokuristen.. 2 — ö Meiderich; er vertritt gemeinsam mit einem anderen Prokuristen. Pro- Die Sleiche Eintragung ist auch im Handelsregister des Amts- 5 kura, unter Beschränkung auf die Zweigniederlassung Mannheim gerichts Köln erfolgt und im Bundesanzeiger Nr. 63 veröffentlicht.. 2 haben: Einzelprokura: Wynand Schmetz, Kaufmann in Mannheim. Ge- A 837- 12. 5. 1952 Hans Müller in Mannheim. Das Handelsgewerbe 8 samtprokura: Oskar Kunnie, Kaufmann in Marmheim und Ernst Haller, nebst Firmenrecht ist übergegangen auf Eduard Bermel Kaufmann in 2 Kaüinann in Mannheim. Jeder der Prokuristen Kühnle und Haller Mannhenn. 91e Prokura von Eduard Bermel ist erloschen. 5 2 5 A 1154 12. 5. 1952 Heinrich Mohr in Mannheim. Kommanditsesell-— vertritt gemeinsam 555 einem Gescnättsfünrer oder gemeinsam mit schaft seit 1. Januar 1952. 1 Kommanditist ist eingetreten elnem anderen Prokurtsten. te Schuhwaren in Mann-, A let 12 f. 182 Seu a Ce. ig annheim. Per Wiegerles sungen: A 2953 12. 5. 1932 Manfred Künner Elegante Schun wa. en in ist verlegt nach Ladenburg a. N. Oskar Prucha in Mannheim-Feuden- neim(Einzeihandel mit Schuhwaren aller Art, R 1. 186). Inhaper, ist heim hat Einzelprokura. D Mannheim. Jise Kühner geb Geutner 4 1528. 12. 3. 1952 Georg Grab in Rrannheim-waldhof. Kommandit- in Mannheim ha mzelpr.. 2 gesellschaft seit I. Januar 1952. 3 Kommanditisten sind eingetreten. Die A 2954 12. 5. 1932 Versand.-Zentrale Vetter K. G. in. Firma ist geändert in: Georg Grab K. G. Gesamtprokuristen: Hans Grab. delsgeschäfte aller Art in allen einschlägigen Kauf- un 3 1780 Mannheim, Erich Grab, Mannheim und Walter Jung. Mannheim-Fried- 7 artikeln, N 7, 3-). Kommanditgesellschaft Seit 1. Januar 1952. Person“ richsfeld. Jeder Prokurist ist gemeinsam mit einem anderen Pro- lich haftender Gesellschafter ist Heinrich Vetter, Kaufmann in Mann- kuristen vertretungsberechtigt. — 4 heim. Die Gesellschaft hat 1 Kommanditisten l A 1673 14. 5. 1952 Aloys Mundschenk in Mannheim. Der Niederlas- 5 A 2359 12. 5. 1952 Jakob Fey K.-G. in Edingen à. N.(Großhandel sungsort ist nach Worms 8 9 ſetrunde Kak mit Baustogen alier Artz Priegrict-Epert-Strage c. engemeten sing. 1758 12. 8 182 Paul leber in nrannhem. Das Hande ntenerhe En schaft seit 1. Januar 1952. Persönlich haftende Gesellschafter Sind nebst Firmenrecht ist übergegangen auf Rudolf Meyer. Kaufmann in Jakob Fey, 23 5 5 5 5 ee Fey, Kaufmann in Mannheim. lelstungst Edingen, Die Gesellschaft ha ommandltisten. 5 A 2067 12. 3. 1932 werner& Nicola Germania-Münhlenwerke in Mann- nungstöhige K 2956 17, 5. 1952 Tattersau-Kpotheke, apotheker gosef Helis nem. heim. Die Prokura von Heinrien Heller ist erloschen. Hubertus Kroczek begehennen zaboratorium. 005* e in Mannheim( 7. 100. Inhaber 15 Duisburg hat Gesamtorckura unter Beschränkung auf den Betrieb ist Josef Felis, Apotheker 1 8 5 er Hauptniederlassung Mannheim. Er ist gemeinsam mit einem an- den cichugen weg weist. deren Prokuristen oder einem persönlich haftenden Gesellschafter ver- due- Aufzucnimehl. ES ee tretunssberechtigt. Annan gent nun wien: n d n. e annelmer inen ank ölen Federhatt A 2306- 17. 5. 1952 Heinrich Helfert in Mannheim. Das Handelsgewerbe „ nige Nn Aktiengesellschatt in Mannheim. Rudolt Mohr. Diplom eumann in nebst Firmenrecht ist übergegangen auf Katharina Helfert geb. Sauer, 9 Ghr- und Aufbou- Mannheim ist zum stellvertretenden Vorstandsmitglied bestellt. Geschäftsinhaberin in Mannheim. stoffe, sondern auch ei- B 64 7. 5. 1952 südwestbank Mannheim in Mannheim. Hauptsitx A 2460 12. 5. 1952 Karl Klein& Sohn in Mannheim. Kommandit- schränkung auf die Zweignieder- lech f 4 5 kaut. nen neu n Berlin. Gesamtprokuristen unter Beschtane gesellschaft seit 1. Januar 19352. 1 Kommanditist ist eingetreten. 5g 200 3— 25 3 lassung Mannheim und ſe Lerkretungsberechfiet demmef mi eie in„ A dez. 13. 8. 1952 Sotitrieg Vaumar& Ce. in Nannhefen Die oftene Aces de 5 anderen Prokuristen sind: Herbert Fuss und Aegydius Klus, beide in Mancher g da ist aufgelöst. Gottfried Volkmar, Kaufmann in r Gi n im. 5 5 annbeim ist nunmehr Alleini ber. 7 gegen eine bee 3 ne Eintragung ist auch im Handelsregister des Amtsgerichts 4 4 1 1955 We& Sohn in Mannheim Paris n eff gefoht 1 3 1 Stuttgart erfolgt und im Bundesanzeiger Nr. 3601052 veröftentllient. Entzer geb. Rosenberger Stenotvpistin in Mannheim ist als persömien 155 8 2 B 92 13. 3. 1952 Deutsche Woerner-Werke Aktiengesellschaft in Mann- haftende Gesellschefterin eingetreten. —— neim wilnelm Knackmuß, Kaufmann in Heidelberg hat Gesamtprokura A 2692 12. 5. 1952 Merkel& Co. in Ladenburg a. N. Das Handels- — 0 gewerbe mit Firmenrecht ist übergegangen auf Hilde Anna Betz geb. mit einem anderen Prokuristen. 5 i 34„ 20. 3. 1952„Neska“ Wiederrheinisches Schiffahrtskontor Gesell- Kreter. Kaufmann in Ladenburg. B 1 1 A 2917 17. 5. 1982 Horst Engelhardt in Mannheim. Offene Handels- . on ist 5 Fear mn 8 2 schaft mit beschränkter Haftung in Maun hen Die riauldstien gesellschaft seit 1. Abril 1952. Heinrich Engelhardt. Kaufmann in Mann- beendet. 5 heim ist als sönlich haf ellschaf inget ie FI 2 5 ellschs r Haf- he persönlic aftender Gesellschafter eingetreten. Die Firma B 247. J. 5. 1952 Schenlter& Co. Gesellsenakt mit 8 ist geändert in: Tebpich-Hnmgelhardt H.& H. Engelhardt. deula cel ber ssung Mannheim in Mannheim Zweigniederlassung. 8 1 8 a in- Sie Berit, Kar! Bauer in Mannheim-Feudenheim hat Gesamtprokura„ 4 2885 12. 8. 1982 Osker Räuchle in Mannheim. Die Firma ist ge- 9 aränkung auf den Betrieb der Zweigniederlassung Mannheim. ändert in: Schuhhaus Räuchle Inh. Oskar Räuchle. 160 50 deuka„ Groghandels unter Beschrän len!: g ins mit einem Geschäftsführer. 5 en 25 0 1 2 4195 dnchgel Gärtner und sohn Gesellschaft mit be- B 813. 10, 5. 1932 Hermann Hörr& Co, Gesellschaft mit beschränkter CCC 7 Fo. Joh. Herrmann ee Raltung Zwelgnfederiassung RMannkeim in Mannheim, Haupt- Haftung in Mannheim. Die Liduſdation ist beendet und die Firma er- 06 67 M 7 5 sitz Eberbach a. N. Durch Beschluß der Gesellschafter versammlung loschen, a. J annheim-Käferfal vonn 28. April 1851 Nurde des Stemmkepfte unter letenzeltnter Ken„ene! 12. 5. 1982 S. u. M. Gisser in Mannheim. Die Firma ist er- 2 4 Gesellschaftsvertrages nach dem DM-Bilanzgesetz auf loschen. beliefert den Hande derung des 8 4 des Seite 22 MORGEN Samstag, 31. Mai 1952 Nr nus dem Junbprogramm de: Woche Etwa notwendig werdende kurzfristige Aenderungen der Sendeprogramme bleiben vorbehalten. Sie Horten: SR I, das erste Programm des Süd- deutschen Rundfunks Stultgart, ist auf der Mittelwelle 522 m 575 KHz, über den Kurwellensender 49,75 m= 6030 KHz und über UK W-Stuttgart- Degerloch 3.26 m 92,1 MHZ. zu hören. SR II, das zweite Rrogrumm des Süd- deutschen Rundfunks Stuttgart— Sender- gruppe Baden— ist werktags von 18.30 bis 20.05 Uhr, samstags und sonntags von 15.00 dis 20.05 Uhr über den Mittelwellensender Heidelberg- Dossenheim 301 m 998 Hz zu Röiren. Die Abendsendungen des zwei- ten Programms werden nur noch von den UK W- Stationen(unter anderem Heidel- berg-Königstunl 91,3 MHz) ausgestrahlt. SWF I., das Mittelwellenprogramm des Sudwestfunkes Baden-Baden, wird vom „Rheinsender“, 295 m 1016 Ha, ausge- strahlt. SWF II., das UKW Programm des Sudwestfunls Baden-Baden, ist unter an- derem über den UKW-Sender Wolfsheim 88,5 MHz, zu hören. HR I, das erste Programm des Hessi- schen Rundfunks Frankfurt, wird über die Mittelwelle 505,8 m= 393 Kk Ha, und über die Kurzwelle 49 m= 6190 KHz. gesendet. HR II, das zweite Programm des Hessi- schen Rundfunks Frankfurt, ist über den UKW-Sender Feldberg(Taunus) 89,3 MHz zu hören. Pfingstsonniag. J. duni 8.48 Worte zum Pfingstsonntag von Albrecht Goes(SRI) 9.15 Katholische Morgenfeier, Bischof Dr. Stohr, Mainz(SWF I) 9.30 Gedichte von Stefan George und Kammer- musik(HR I) 9.30 Geschichten von Peter Rosegger(SR I) 10.00 Ballettmusiken von Delibes u. Rossini(SR 10.00 Evangelischer Festgottesdienst— Pfarrer Mehringer, Ludwigshafen(SWF J) 10.30„Wir bauen eine Stadt“, Spiel für Kinder von Hindemith(HR IY) 11.00 Katholische Morgenfeier(SR I) 11.30 Orchesterkonzert: Werke von Weber, R. Strauß, Strawinsky(SRI) 18.15 Italienisches Opernkonzert(SWF II) 13.30 Aus unserer Heimat: Ein Pfingstausflug vor 100 Jahren— 1. Teil(SR IJ) 5 14.30 Märchen nach Grimm(HR 15.00 Musik zur Kaffeestunde— dazwischen Sportreportagen(SR J) 15.00 Kinderfunk: Der musikalische Regen- Schirm(SWF I) 16.15 Stelldichein der Studios Stuttgart, Heidel- berg-Mannheim und Karlsruhe(SR II) 16.48„Ueber die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden“, Essay von Hein- rich von Kleist(SWF I) 16.45 Melodien von Leo Fall und Franz Lehär (HR I) 7.00„Blau und Rot im Regenbogen“, Märchen- dichtung von Walter Bauer(SR J) 17.00 Orchesterkonzert: Werke von Strawinsky und Berlioz(SW I) 18.20 Verse von Rudolf Hagelstange(SWF) 18.30 Autoren der Pfalz: Leopold Reitz(SR 1) 18.30„Ein Landbriefkasten“, Betrachtung von Anton Schnack(SR) 18.31 Aus Werken Richard Wagners(HR II) 18.45 Violinkonzert von Beethoven— Solist Ger- hard Taschner(SR) 19.2% Schwedische wolkslieder(Wp) 5 20.00 Operettenkonzert(SW-y⁴r) 20.00 Unterhaltungsmusik(HR U) 20.00 Operettenkonzert(SR Y) 20.05„Der neue Columbus“, mit Musik(SR I) 21.00„Das Innwendige“, Erzählung von W. von Scholz(SWF J) 2.15 Die Abenteuer des Herrn Schmidt:„Es war bloß der Frühling“(HR Y) 22.15 Bericht vom 35. Eucharistischen Kongreß in Barcelona(SR Y) 23.00 Tanzmusik aus Köin(SR F) 0.05 Schlager aus Tonfilmen(SR 9.10 Tanzmusik(SWF IJ) Aramatisches Spie! Pfingeimoniag. 2. uni „Das Jahr im Lied“, Volkslieder-Oratorium von Joseph Haas(HR I) Brevier des Monats(SRY) Prof. R. Schwarz: Ost und West in der religiösen und politischen Prophetie(SWF I) Evangelische Morgenfeier(SR I) Jugend erzählt, singt und musiziert direkte Ubertragung aus Pfingstlagern (SWF F) Aus unserer Heimat: Ein Pfingstausflug ums Jahr 1950— 2. Teil(SR I) Aus dem umgestülpten Wunderpapierkorb des Arno Holz(SWF 5) Kammermusik von Haydn, Boccherini und L. J. Kauffmann(HR) EKasperle-Hörspiel(SR Opernkonzert(SR) Der goldene Topf“, nach E. T. A. Hoff- mann(SR II). f Wiesbadene Orgelmusik von Bruckner u. Franck(SWF I) 1 Einsetz- Rätsel Was meinen Sie, was ich da 1 16.00 Heimat Sudetenland(SR U) 0 7 5 5 da anlegeg 1600 Selene 157161(80 p.15 onnersiag. 5. duni muß? Ich habe an hundert Mark gedacht“ 16.00 Qalderon-Hörfolge(SW 1 1 ü 5 16.15 Unterhaltungsmusik(SWF) 9.00 Schulfunk: Große Naturforscher: Lorenz 3 4 für N Wel. 17.30 Lob der Wälder(SWF) Oken(SWF 5 felte der jaändler.„Ausgeschlossen, 17.30 Tanzmusik(HR IU) 8 1.20 Symphonie Es-dur von Haydn— NBC- weniger als hundertfünfzig Mark 18 len 18.00 Vorurteile reisen durch Italien— zusam- Symphonie-Orchester, Leitung Toscanini uter Pointer 2 haben.“ menfassende Darstellung des Italien-Wett-(SR J) 8 N 8. 8 bewerbs(SR I) 16.00 Musik tranzösischer Komponisten(SR)„Hundertfünfzig Mark ist allerhand Aber 18.30 Streitgespräch über das Fernsehen(SR II) 16.45 Studenten diskutieren über„Das Unbehagen enn er wirklich gut ist, soll s mi 5* 19.20 Alte deutsche Pfingstlieder(SWF J) an der Politik“(SR J) We N.„ 1 Mir recht 20.00„La Boheme“, Oper von 3 3 1) 17.15 Der Rechtssplegel(SWF)) Sein. K 20,00 Fonzert des Bostoner Symphonie- Orchesters: 18.00 Schweizer Unterhaltungsmusik(SR) undertfünfzi Mark ist d. 1 Werke von Berlioz, Beethoven, Schumann, 20.00 Unterhaltungsmusik(SW 5) 8 ade 8 t oeh nicht Ravel, R. Strauß(HR I) f 20.00 Lieblingsmelodien unserer Hörer(HR U. 5 e 2005„Rigoletfo,, Oper Von Verdi— Aufnahme 20.00 Dritte Symphonie von Brahms(HR 15„Na, hörn' Sie mal“, sagte der Rittergut des Stuttgarter Gastspiels der Opera di 20.05 Frohes Raten für jedermann(SR 1) besitzer 8 t Roma(SR IJ) 20.05 Gespräch über„Deutscher Irrationalismus in„ 1 1„ 8 20.05 Konzert des Stuttgarter Kammerorchesters, französischer sicht“(SR 15„Also Zut. ich will's versuchen. Aber Aufnahme von den Schwetzinger Fest- 20.45 Volksmusik(SR I) bittschön, sagen Sie, was ist eigentlich en spielen(SR IU) 5 5 21.00 Hörfolge über Sherlock Holmes(SWF 5) Pointer?“ N A. 40 Lieder. Volkstänze und kleine Plaudereien 21.00„Der Stoß nach Ssogrebitsche“, Hörspiel von 5 5 eg. 8 aus 3 15 8 R. n 238 5 5 22.30 Tanzmusik( 8 Zeitsatirisches Kabarett(SR Y 1 j l f 22.45 Tanz- und Unterhaltungsmusik(HR) 22.15 Deutsch- französische Standpunkte(SWF 3 Ein 1 8 1 Richter, um 23.00 Konzert des ee e 22.30 Orchesterkonzert: Werke von Zach, Malipiero, sich von 3 55. en Zu 1 7J)TVVVTVVTVCCCV Müller, Schumann(SWF) 1 er sind die Buchstaben: Der Richter ist nicht so ganz damit el. Ravel(SR II) 22.35 Musik zem Träumen(HR I und 15 In die leeren Feld d d eum, guter Mann woll 0.10 Tanzmusik(SWF 22.40 Arno schmidt— umstrittene Prosa, ein JJ 5„ 8 1 r 0 3 8 155*. 2— e— g h hl m— m 5 n n nicht mit eurer Frau zusammen bleiben?“ D j 7 5 FFF 155— 0= s s— 5-s 5— ̃t u.. Der Indianer holt tief Luft zu einer! 23.15 Zeitgenössische Musik: Werke von WiII. 1 8 er lan- iensiag. 3 duni Tronlich und Albert Roussel(SR IU) 3— 2 80 einzusetzen, daß die Waagerechten gen Rede und legt los:„Wenn ich Mais Säle, 9.00 Schulfunk: Nach dem großen Kriege 5 N—. 8 0 Zeilen Wörter folgender Bedeutung e dann ernte ich Mais. Wenn ich Kohl pfla (SWF 5) 5 0 1. tropische Hülsenfrucht, 2. Vorfahren, dann ernte ich Kohl. Wenn ich Kartoff 8 5 5 f a 8 5 0 eln 11.15 i e-moll von Mendelssohn 1.00—4.15 Unterhaltungsmusik aus Berlin(SR Y 3. Wasserpflanze, 4. zerbrochener Gegen- andade, dhe eente en te Wenn i 15.00 Schulfunk: Musik von Robert Schumann stand, 5. Kummer, 6. protestantischer Geist- aper kleine Indianer erwarte und es kommen (SR J) 75 2 2 licher. 5. 5 1 15.45 Ein Oberschlesisches Schicksal— von August reitag. 6. duni 1 333 5 Chinesen heraus. dann, 5 dann mene Scholtis(SWF). Kreuzwort- Rätsel ich, daß ich geschieden werden muß! eg. 16.00 Unterhaltungskonzert— dazwischen Be- 14.30 Schulfunk:„Des Meeres und der Liebe wel- 4 richte vom Frankfurter Wäldchestag(HR Y len“ von Grillparzer(SWF) 8 3 Schach 16.00 Orchestermusik von Mozart, Barbirolli, 15.00 eee—.— über Pompeji(SR Y 7 2 3 4. 258 6 Haydn(SWF I) 15.45 Diskussion über„Neue Organisationsformen f i 5 16.30 Aus vergessenen Opern(SWF IU) 5 der Opernbühne“(SWF 5) 2 1848 spielte A. Anderssen, Breslau, der 16.45 Onkel Antoine, Erzählung von Joachim 1222 Streichquartett 12 8— Rage 5 AR erste große deutsche Meister mit et, Maaß(SWF TJ) 16.15 in memoriam Arthur nitzler(SWF 5) 7 ed außergewöhnlich schöne Kom- 17.03 Musik zum Fünf-Uhr-Tee(SR D 16.45 Der surrealistische Witz(SWF I) E 9 n 2 Ee 5 f a 3 18.00 Hessischer Bilderbogen(HR U) 17.40 Lebende Mundartdichter: Karl Kistner aus matlonspartie geg 8 V. der da- 19.30„Ein Maskenball“, Oper von er Ae 4 3(SR 5 7 71 mals zur Weltklasse gehörte. Aus diesem nahme des Stuttgarter spiels der 18.30 Recht für jedermann HR Y e ging die nachfolgende Partie l Opera di Roma(SR II) 19.10 Gerichtsberichte von Mostar(SR U,, 7 2. 55. a 11 eee, e umfas. 20.00 Unterhaltungsmusik(SW I) 20.00 Konzert der Bostoner Symphoniker: werke„Unster! 5 geit 20.00 Großer Tanzabend zum Frankfurter von Barber, Debussy, Ravel, Brahms(SW 5) 7 Schachliteratur ein. 0 Wäldchestag(HR I) 20.00 Hessische Funklotterie HR I 0 a 20.00 Hör folge Über die Motorenforschung 20.05 Schlagermusik(SR h a + 1. el es, 2. fa ef, 3. Lol Pha-. 4 KIU und ihre Entwicklung(HR II) 20.05„Darfst du die Stunde rufen:“, Hörspiel von ed 2 A4 25(ein damals. Gegengambit, 20.05 Filmmagazin(SR I) Erwin Wickert(SR II) um Läufer von Punkt f7 abzulenken) 20.30„Die Geschichte des Askid Thorgilsson“, 20.45 Filmprisma(SR) 24 2 2 5 5 St6, 6. Sts Dh(besser Pho) 7 0 Hörspiel von E. Rottluff(SW Y) 21.00 Südamerikanische Unterhaltungsmusik(SR I) 5 3 5„„ 21700 Jeber die„Prosa“ Hugo von Hoffmanns 21.15 Konzerte für zwei Klaviere und Orchester 27 25 Sh5(droht Sg3, es ist klar, daß heute 2 1— It Spang n 10 3 2 8 e 1 5 mit 100 Jahre Spielpraxis— die Eröffnung 8 endezvous mi Pani. Tofessor. edmann:„Die russische 1 4 4 2 1 22.20 Tanzmusik(SR U) Intelligenz“(SR I) 77 besser gespielt wird. Kieseritzky konnt 22.30 r ee K. A. Hartmann 22.20 Unterhaltungsmusik(SR U ebensowenig wie 8555 15 2 über⸗ und Bartok 0 22.30 Akustische Spezialisten aus Wien(swr) 7⁰ N 37 Springen), 8. Sh 5, 9. Sf5 c6, 10. g41 81 23.30 fees 1952(SWF U) 5 22.30 Reportage aus Persien(SWy II) 5 1. 3 12 5 Pg, 13. h5 935, 4% 0,054.15 Unterhaltungsmusik aus Berlin(SR 22.45 Abendkabarett HR 5 l FFF„ f 23.15 Kammermusik von Alessandro, Harsanyi, 8 Sg, 15. LfA Df(richtig Dds), 16. Ses Leif Martelli(SWF 5 Waagerecht: 1. fruchtbare Erde,(Wieder ein„Angriffszug“), 17, Sds(di), 23.15 Unterhaltungs- und Tanzmusik(SR iii ock, J. Juni Kleines Konzert(SR Y) Volkslieder polnischer Komponisten(HR Y)) Finderfunk: Allerlei Neues aus der Mär- chentruhe(SWF I)) Dreigespräch über„Gegenstandslose Kunst“ (SWF II) Christentum und Gegenwart: Bericht über „Tlefenpsychologie als Frage an die Seel- sorge“(SR D) 5 Klaviersonate 1947 von Werner Egk(SWF 5 Rhythmische Klänge(HR I) 5 Neue Hausmusik von Bresgen, Marx und Reutter(SR I) Vorberichte von den Olympischen Sommer- spielen(SWF I) 5 f Bunter Melodienreigen(SWF) Orchesterkonzert: Werke von Williams, Beet- Bhoven, Schubert beitung Josef Krips(HR H Tanzmusik(SR Y) 9.05 14.00 14.15 15.15 17.00 17.00 17.00 17.15 19.30 20.00 20.00 20.05 20.05 tsratur, Sespräch zwischen Dolf Sternber- e Gao Schmid und Erich Franzen(SR 11 „St.-Louis-Blues“, Funkballade von H. O. Wuttig(SR D) 5 Waldsteinsonate von Beethoven— gespielt von Wilhelm Kempff(SR I) Intime Musik(HR Y) Alte Lieder aus der neuen Welt(SR D) Zeitgeschichtliches Studio: Der Prozeß der Meinungs- und Willensbildung(SR)) 23.15 Plauderei am späten Abend(HR 0.05—4.15 Unterhaltungsmusik aus Berlin(SR Y) 20.30 21.35 21.50 22.20 22.40 NACHRICHTEN: SRI: So. 7.55, 12.30, 19.30, 22.00, 24.00. Mo. bis Sa. 5.30, 6.00, 7.00, 7.55, 9.00, 12.30, an- schließend Echo aus Baden, 18 30, 19.30, 22 00, 24 00. SR II: So. bis Sa. 19.00, 21 00, 23.10. außerdem 80. und Sa 24.00 SWF 1: S0 7.00, 8.00, 12.48, 22.00, 0.00. Mo. bis Sa 6.00 7.00. 8.00, 9.30. 12.48, 17.30, 22.00, 0.00. HR I: So. 7 00, 12.43, 19.38, 22.00, 24.00 Mo. bis Sa. 5.30. 6.30. 8 00. 12.45. 17.45. 19.38, 22.00. 24.00. ZEITTUNK: SR I: Mo., bis Fr. 19.00, 19.43, Fr. 19 45, Sa. 14.13. SR II: Mo. bis Sa. 19.05 Sw 1: io bis Fr. 19.00, Sa. 19.15, So. 19.40. SWF II: Mo, bis Sa. 19.40. HR I: Mo. bis Sa 18.00. SPORT: SRI: S0. 19.00, 21.45, D0. 1.30, Sa, 14.00 u. 21.45. SR II: So. 17.30, Sa. 16.45. SWF 1: So. 18.30, 22.20, Mo. 6.00, 18.20, 22.00, Di. 22 00, Mi. 22.00, Sa. 22.00. SWF II: So. 18.00, Mo. bis Fr. (Zußer Do.] 2200. HR I: S0. 17.00. 19.35, 22.10. Sa, 22.15. Zwei Ballett- Gastspiele beschließen dos vielseitige programm An den beiden Pfingstfeiertagen werden die Wiesbadener Maifestspiele 1952 zu Ende gehen. Sie waren auch in diesem Jahr wieder ein gesellschaftliches Ereignis ersten Ranges, das mit dem großen Festspielball im Kur- haussaal seinen glanzvollen Höhepunkt fand, haben aber auch in künstlerischer Hinsicht manch aufschlußreiches Erlebnis geschenkt. Ueber die Gastspiele der Städtischen Oper Berlin mit der„Salome“ von Richard Strauß und der Wiener Staatsoper mit Mozarts„Don Giovanni“ und der„Hochzeit des Figaro“ ist an dieser Stelle bereits berichtet worden. Ihnen folgte als dritte Bühne das Teatro dell' Opera di Roma mit insgesamt sechs Auf- führungen von Verdis„Rigoletto“,„Trouba- dour“ und„Ein Maskenball“. Zwei davon fanden übrigens vor geschlossenen Besucher- Kreisen statt: den einen Abend schenkten die Farbwerke Höchst ihrer Belegschaft, den anderen kaufte die Stadt Wiesbaden für die Erwerbslosen ihres Stadtgebietes. Wiesbaden sei sehr viel heiterer als die meisten anderen deutschen Städte, die viel Zu ernst seien, behauptete bei seiner Ankunft ein prominentes Mitglied des Teatro dell' Opera die Roma. Nun gehören zwar Schmei- cheleien dieser Art zum guten Ton, wenn man interviewt wird, aber man wird den Italie- nern doch gern glauben, daß sie dieser Stadt sehr zugetan sind, in der sie nun schon zum dritten Male so erfolgreich gastieren. Sie sind in Wiesbaden auch schon bekannt und man weiß von ihnen manche hübsche Ge- schichte zu erzählen— von der Freude des einen oder anderen unter ihnen am Roulette- spiel, zu dem die so verführerisch nahe im ehemaligen Foyer des Staatstheaters unter- gebrachte Spielbank einlädt, von ihrer Im- pulsivität bei den Proben und in den abend- lichen Vorstellungen, wenn sie sich dem jubelnden Applaus eines enthusiasmierten Publikums mit einer unnachahmlich natür- lichen, mit Kußhändchen dankenden Freude stellen. Es offenbart sich da eine herzerquik- kende komödiantische Naivität, die sich aller- dings auch in der szenischen Gestaltung ihrer Opernaufführungen kundtut. Rechts die Mannen des Grafen Luna, links die Frauen der Gräfin Leonore und in der Mitte die Nonnen— das ist die klassische Aufstellung im vierten Bild des„Troubadour“, an der die Römer eisern festhalten. Und wenn in der vorangegangenen Szene der gleichen Oper der Zigeunerchor sein berühmtes Amboß-Lied singt, dann sprühen bei jedem Hammerschlag, den die waffenschmiedenden Männer tun, elektrische Funken, und im letzten Bild des„Rigoletto“ werden die in einer romantisch- düsteren Kulisse aufgestell- ten Bäume vom fauchenden Gewittersturm hin und her gerissen. Das sind Blütenlesen naturalistischer Regiekunst, die manchmal ein bißchen erheiternd wirken, jeden ernst- haften Einwand aber mit der Ehrlichkeit und Spontaneität, die darin spürbar werden, ent- Wafknen. 5 Daß im Ganzen auch diese neuerliche Be- gegnung mit dem Teatro dell' Opera di Roma faszinierte, lag jedoch vornehinlich im Musi- kalischen begründet, war den beiden Diri- genten dieser Aufführungen— zu denen noch eine meisterlich durchgearbeitete Wie- dergabe des Verdi-Requiems kam— Oliviero de Fabritiis und Gianandrea Gavazzeni zu danken. Sie haben die wohl vertrauten Parti- turen Verdis in ebenso kammermusikalisch durchlichteten wie leidenschaftlich durch- glühten Interpretationen zum Erklingen ge- bracht. Unter den Solisten galt das besondere Interesse(und der stärkste Beifall des Publi- kums) den beiden Stars: dem nach Gigli seit Jahrzehnten wohl bekanntesten italienischen Tenor Giacomo Lauri Volpi, der den Manrico im„Troubadour“ sang, und der Sopranistin Maria Caniglia, die als Amelia im„Masken- ball“ auftrat. Beide Künstler wissen ihre phänomenalen Stimm-Mittel noch immer mit „Polftische Wirküngen in der modernen Li- ———.— r Festspiel-Mai geht zu Ende Sam ag. 7. duni 11.15 Klaviermusik von Eugen Bodart(SR Y) 14.15 Jugend fragt— Wissenschaftler antworten (HR I)* 15.00 Opernkonzert(SWF Y) 15.00 Wochenendplauderei mit Volksmusik(SRU 16.00 Unterhaltungsmusik(SR Y) 16.00 Hörfolge über Cornelia Goethe— zu ihrem 175. Todestag(SR II) 16.00 Reportage über die Kneipe im Moor(SW 7) 16.30 Bunter Samstagnachmittag(SWF F) 17.00 Orchesterkonzert: Werke von Dvorak, Slazounow, Massenet(SR II) 18.00 Unterhaltungsmusik(HR II 19.05 Stuttgarter Volksmusik(SR I) 20.00% Unterhaltungsmusikt s WF) 29.00 Bunter Melodienreigen HR/ K 20.05„Iphigenie auf Taurfs“, Oper von Gluck Debertragungua won den Schwetzingen Fest- 1 spielen(SR H. 1 ge 5 2 5 20.05 Literarisches Kabarett mit Pamela Wede- 1 Kiaulehn und Ludwig Kusche ) 20.45„Der Bäcker und seine Frau“, Hörspiel nach Pagnol mit Willi Reichert(SW 15) 5 21.15 Leben und Werk Jaequęs Offenbachs HR Y) 22.15 Broadway- Schlager— anno dazumal(SR I) 22.30 Tanzmusik(SWF I) 22.45 Mitternachtscocktail HR I und II) 9.05 Tanzmusik aus Paris und London(SR I) Jägtien Sendungen KIRCHLICRHE ANDAchHTEN: SR I: So. 7.00, 8.43, Mo. bis Fr. 7.05. SWF I: So. 8.30, 9.15, Mo. bis Sa. 6.50. SWF II: Mo, bis Sa 6 50 HR I: S0 6.30. HR: So. 7.30. WIRTSCHAFTS FHUNR: SR 1: Mo. bis Fr 18.43 SWF I: Mo., Mi., Fr. 15.00. HER 1: Mo. bis Fr. 15.00. M1 13.10 FRAUEN FTUNR: SR 1: Mo. bis Sa. 8.00, O1. 16.50, SWF I: Mo., Mi., Fr. 9.00, Do. und Sa. 7.20. HR I: 80 10.15, Mo. bis Sa.(außer Mi.) 8.03, Di. 18.30. Do. 16.50. GNRNAS TIR: SR 13) NI. 6.30, Sa. 6.30; Swy 1: Mo. bis 88. 7.10: SWF II: Mo. bis Sa. J. 10: HR l: Di. 6.45, Fr. 6.48. KRANKENTUxR: sR I: Mo., Mi., Fr. 10.48: 2 MI. 9.48; SW II: II. 9.48: HR 1: 51. 9.3. A. 9.45. 8 FUR DIE FUNR PAUSE Rätsel 4. Haustier, 7. Teil des Baumes, 8. Frauen- name, 10. Monat, 12. Schlagader, 14. Fluß in Italien, 16. Nährmutter, 18. Höllenfürst, 19. Körnerfrucht, 21. Teil des Auges, 24. Wasserblume, 27. religiöses Lied, 28. männ- liches Rind, 29. Nebenfluß des Rheins, 30. Nachkomme, 31. Verwandter. Senkrecht: 1. biblische Frauengestalt, 2. Kurort im italienischen Tirol, 3. landwirt- schaftlicher Begriff, 4. Augentrübung, 5. orientalisches Frauengemach, 6. Fanggerät, 9. Singvogel, 11. Klavierspieler, 13. Tierkör- perteil, 20. biblische Männergestalt, 22. Fe- rienvergnügen, 23. Gewässer, 25. Männer- name, 28. eurcpäisene Hauptstadd. Kfeine Geschichten Der Poltzist stoppte die Dame in dem schnittigen Zweisitzer.„Meine liebe Dame“, sagte er streng,„schon als ich Sie dort hinten um die Kurve kommen sah, sagt ist mir: Mindestens sechzig!“ 15 „Aber, Herr Wachtmeister“, protestierte die Dame.„Dieser Hut, den ich heute auf- habe, macht mich viel älter als ich. f v. Als Eduard VII. von England noch Albert Prinz von Wales hieß, sagte der Religions- lehrer zu ihm:„Es gibt etwas, Königliche Hoheit, das noch über den Königen ist!“ „Ich weiß“, erwiderte der kleine Prinz von Wales,„das As!“ 5 eg. In Californien fanden Archäologen soeben die prähistorische Mumie eines Mannes mit seitlich ausgestreckten Armen. Leider fanden sie den Fisch nicht, den er beschrieb. 0 v. B. Ein schlesischer Rittergutsbesitzer— die Geschichte ist schon etwas älter— beauf- tragte einen ihm bekannten Viehhändler, 7 der zur„Grünen Woche“ nach Berlin bun, dort für ihn einen Pointer zu kaufen. 1 17.... DN bz, 18. Lad!! Dal, 19. Rel Lg? Ob! war erforderlich), 20. es!(Seht wichtig, nun kann Schwarz g7 nicht mebt decken) 20. Sa(hier versagen auch anden Züge, jedoch, wie Meister Anderssen jetz den Sieg erzwingt, ist unsterblich), 2. Sg Kd, 22. Dfü-E SHG, 23. Le- matt 1 123 (in dieser Schlußstellung hat Weiß die Dame, beide Türme und einen Läufer weniger. Siehe Diagramm—). 2 I 824 e A ,. 4 I 5 , 2 5 d e Avflösung der Rätsel N olso eee e end en en e ersf le ccd e e e een er ing el n d IT esso Hd s olle g engen g 8 geen e eee e eee ee ee — ure ie nun ee r 6 ens uilesd s Ss e sf le Se zueies gf Sunuv of. ol e eee Lad or pe 8 As. Jes 7 shit mH I: zudegesSeE N wee e een e eee 5808“ usul, 8 gnupag T es A-zss un virtuoser Souveränität einzusetzen, rein Künstlerisch aber boten etwa die Altistin Fedora Barbieri(als Azucena im„Trouba- dour“) oder Ferruccio Tagliavini(als Richard im„Maskenball“) die weitaus geschlossene- ren Leistungen. N Dieser ariosen, von starken Impulsen ge- tragenen Melodik Verdis war im Rahmen der diesjährigen Maifestspiele mit Hans Pfitzners„Palestrina“ das typisch deutsche, gedankentiefe Musikdrama gegenübergestellt. Staatsintendant Heinrich Köhler-Helffrich hat hat dieses Werk— als eigenen Betrag des Wiesbadener Staatstheaters zu den Fest- wochen— mit sicherem Stilgefühl inszeniert, Karl Elmendorff das musikalische Klangbild mit bekenntnishafter Einfühlungskraft zum Leuchten gebracht. Recht wenig Anklang fand Igor Strawinskys neue Oper„The Rake's Progress“, die das Stadttheater Zürich in seiner schönen Aufführung beisteuerte. Der Horror vor der modernen Musik scheint beim Wiesbadener Festspielpublikum recht tief zu sitzen. Dagegen ist das Gastspiel des Berliner Schiller-Theaters mit einer von Helmuth Käutner inszenierten Aufführung des Lustspiels„Das Glas Wasser“ von Scribe mit hellem Entzücken aufgenommen worden. Das letzte Wort wird nun noch der Tanz haben: Dazu hat sich Köhler-Helffrich das „Ballet Esponal Madrid“ und als eine Uber- raschung, die im ursprünglichen Programm nicht vorgesehen war, das„Ballet Janine Charat“ aus Paris geholt. Nicht vergessen seien schließlich auch die beiden Festkonzerte (unter Leitung von Carl Schuricht und Karl Böhm) sowie vor allem die„Erste Internatio- nale Ausstellung für Bühnenfotografie“, die 300 Bilder Porträt- und Szenenfotos) von acht Nationen zeigt. Diese Ausstellung WII das Interesse für die Bühnenfotografle im Allgemeinen und für die„Music Festivals of Europe“ im Besonderen wachrufen, in deren offizielles, in englischer Sprache gedrucktes Programm nun auch die Wiesbadener Mai- festspiele(neben Bayreuth, Berlin, München und den außerdeutschen Musikfesten) aufge- nommen worden sind. Wiesbaden steht da zwar an letzter Stelle, dies aber nur— wie die Wiesbadener unwiderlegbar argumentie- ren— der alphabetischen Reihenfolge wegen. Kurt Heinz Fantasie und Geist paul Klee in der Hannover Was den Reiz so vieler Ausstellungen ausmacht, daß man, dem Faden des Ent- Wicklungsganges folgend, das Wachsen und Werden eines Meisters und den stetigen Zu- sammenhang der Werke zu erkennen ver- mag, scheint vor den Werken Klees von sekundärem Interesse. Jedes Bild Klees fes- selt für sich, hält Fragen bereit, die tiefer gehen als zum Personellen, tiefer auch als zum nur Künstlerischen, so unermeßlich Klees Schöpfungen gerade in der künstleri- schen und technischen Bewältigung sind, Jedes Bild dieses Zauberers reißt Fragen auf nach dem Urgrund des Seins, nach dem ver- borgenen Sinn und Wesen der Dinge und dem Zusammenhang von Natur und Geist. schen Kestner- Gesellschaft Seit Klee in der Zeit, in der er dem „Blauen Reiter“ nahestand, für seine Kunst die eigene Sprache fand, ist auch die Kköst- liche Vielfalt und der Reichtum seiner Aus- drucksweisen da. Wie aus einem unerschöpf- lichen Quell, der seine Rinnsale, unbekann- ten Schicksalen entgegen, nach allen Seiten schickt, sprudeln die Einfälle aus seiner Fan- tasie hervor, tausend Abenteuer der Form- und Gestaltwerdung bestehend. Das Resultat, Ergebnis der Begegnung von Fantasie und Geist mit den malerischen und zeichnerischen Mitteln, ist nicht vorausgewußt, nicht wil lentlich vorbestimmt, obschon prädestiniert durch die spezifische Begabung einer sich nach allen Seiten und allen Dimensionen Aquarien(, Fische“), der„Vogelsärten“ in Baseler und des Berner Kunstmuseun“ Spätwerke großen Formates: hafte Gemälde„Ad Parnassum“, Sinnbilder einer sich schon mit den „„ ĩͤ TTT ergehenden Intuition und die friedhafte hingebend gläubige Gesinnung des Meisters So sind Klees Bilder jeweils neu und 51 raschend. Sie funkeln und schillern still un kriedlich, geheimnisvoll und dämonisch wie die Mythen der Völker, die, unzählig, farbig, bunt oder düster, heiter und ernst, in tausen- den von Idiomen geboren, dennoch aus einem Urgrund stammen. 5 Die Ausstellung läßt alle„spiel“ Arten der Kleeschen Kunst von 1903 bis in das Todesjahr 1940 lebendig werden; köstliche trüne Blätter, die„abstrakt“ zu nennen man sich scheut, weil ihre farbige Flächenordnung fast von Anbeginn eine teppichartige, leben- dig manuelle Struktur haben und aus den Gründen bald imaginàre Pflanzen und Blüten sprießen; und weil die Rechtecks- und Prel ecksformen, die Zickzack-Rhythmen sich 5 mer aufs neue— bis späthin— zu Architek turen und Städten organisieren werden („Herbstlicher Ort“,„Tempelbauten 155 Pert“). Andere Bilder treiben rein vegeta. aus Farben und Formen„Knospen“ hero oder dichten die Kleinwelt der Herbarien, Idyllen und Mythen um. Von besonderem Interesse ain de Deutschland'-selten gesehenen Leihgaben das mosaik- das die Akribie ministurhatt feiner Dlalerei n außzerer und innerer Monumentautät% quickt; und aus dem Todesjahre Klees ile „Flora am Felsen“, ein Bild, das das skur 85 dunkle Lineament der über dunkelslun dem Felsen wachsenden Moose und 1 wie unter dem Mikroskop ins raren 1 Große erhebt: Runenzeichen, nicht lesbef inn; ssenem, entsunkenem 8i aber voller vergessenem, Gehelw⸗ nissen des Jenseits befassenden Schau. 5 Gerhard Haendle 0 1 0 N* 3 rlin falt, n. aͤnle dacht Kk? wel. sen. ist ken ind. Aber nir recht ch nicht ittergutz. Aber itlich ein eg. nter, um sen. amit ein- wollt Ihr eiben?. iner lan. Lais sähe, I pflanze artoffen Wenn ich kommen n meine Ble eg stau, der it Welt ne Kom- der da- diesem e als di angreiche 4. KI bi ngambit, ulenken 150, J. dh heute öffnung konnte st über⸗ 841 Skt, 5, 14. Df Seg, Les! dds(da), 19. Kez es!(seht nt meht n andere zen jetz ich), A. 7 + matt lie Dame, weniger. dhakte leisters, d über- tausen; ch aus Arten in das östliche an man rdnung leben- us den Blüten Drei- ch im- chitek verden von getabil hervor barien, en“ in die in en des seums, osalk⸗ as die 1 mit ver- es die uurille, ühen⸗ Algen ohlich esbar, Sinn; heim- ndler 3 Seite 23 J. 123 Samstag, 31. Mai 1932 A rIIM TETRA 10, 11.45, 13.45, 16, 18.10, 20.20, So. u. Mo. ab 13.48 Weisenauer Das Geheimnis von Zimbalu I Trete Tan. lg Llehesabenleuer d. Don quan 0 F. 2 8 g 5——— 2 11 6. Breite Str. Sonntag u. Montag, je wells 11.00 Uhr vormittags eton 3 26 35 225 Ein Tag im Bärenland und andere lustige Geschichten Uber Pfingsten empfehlen wir unsere Lokalitäten und Gesell: schaftsräume sowie Saal für Familſen, Gesellschaften und Vereine. Pfingstmontag Tanz Es ladet freundlichst ein Karl Rles und Frau (Metzger u. Wirt) Mhm.-Friedrichsfeld, Gasthaus „Badischer Hef“. Fel. 4 71 2 10 Mmuten vom Seckenheimer Rennplatz. Günst. 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Prem. Miete Nr. 18, Th.-G Abt 1 Nr. 278 5. 3000 u. freier Verk. Anf. 20.00 Uhr Ende 21.30 Uhr Dienstag. 3. 6., Miete H Nr. 18 und kreler Verkauf Ml. 4. 6., Miete Nr. 18 u. freier Verk. Ant 19.30 Uhr Erde 22.30 Uhr Ant. 19.30 Uhr Ende 22.36 Uhr Do., 8. 6., Miete D„Früchte des Nichts“ Ant. 19.30 Uhr Nr. 16 u. kreier Verk. Schauspiel ven Ferdinand Bruckner Ende 21.30 Uhr Fr., 6 6., Miete J„Die Kluge“ Oper von Carl Orff f Die Geschichte vom König und der klugen Frau niersuf „Gianni Sehlechi“ Oper von Giseomo PFuceim „Saleme“ Oper von Richard Strauß Fr. 16. Th.„. Abt. II Er. J u. freier Verk. Anf. 20.00 Uhr Eride 22.45 Uhr Ant. 20.00 Uhr Sa., 7. 8., Miete G Ende 21.45 Uhr Nr 16 Th.-G. Abt. II Ar.& u. treier Verk. So., 8 6., Miete E Nr. 16 TR.-G. Abt. II Ar H u. freier Verk. Me. 9. 6., Premieren miete Nr. 19. Th.-G. Abt. II Gr. C und kreier Verkauf Nationaltheater in der Kunsthalle— Vertragssaal Im Rahmen der Tage zeitgenössischer Kunst Mi., 4. 6. Eintritts- Vortrag Mary Wigman Anf. 20.00 Uhr „Johanna auf dem Scheiterhaufen“ Szenisch. Oratorium v. A. Honegger Text von Paul Claudel In neuer Inszenierung: „Ingeborg“ Lustspiel von Curt Goetz Anf. 20.00 Uhr Ende 21,30 Uhr Ant 19.30 Uhr Ende 22.30 Uhr oreise 1.60.60 DM„Der Tanz als künstferisene Sprache“ Hnde 22.00 Uhr Musensaal— Rosengarten Im Rahmen der Tage zeitgenössischer Kunst D0., 5. 6., Eintritts- Unter Leitung von G. M. Prof. Her- dreise 1, 00—5,00 DM mann Scherchen, Zürich. Mitwir- kende: Herta Zietmann, Rezitatio- nen, B. Morbitzer, Violine. das Nationaltheaterorchester. Werke v. K. A. Hartmann, Seiber, Anf. 19.30 Ur Prokofeff. G. F. Malipiero. N Ende 22.00 Uhr Amieitia- Gaststätten inheber Ludwig Kohl Maennhelm, Paul- Meirtia-Ufer 3, Telefon 43458 Pfingstsonnſeg und montag von l bis 19 Uhr bei schönem Wetter toßes Harien · Lon ⁊eri der Blaskapelle Franz Kühner, im neuen Sorten- Restabrent im loisenpark hinterm Boo shobs Pfingstmontag, von Is bis 19 Uhr Janz. 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Zorn, Mann- heimer Str. 42 Mittwoch, 15—20 Uhr, Mhm.- Neckarau,„Goldener Löwe“, Rheingoldstraße 31 Freitag, 15—20 Uhr. Mhm.-Nek- karstadt, Café Merkur. Mittel- straße 22. oder Sie ford. Prospekt durch Postfach 6 in Lorsch Hessen an. Tage der Zeitgenössischen Kunst Dienstag, 3. Juni, 20 Uhr, Kunsthalle K LAVIERA BEN Ido fold ES deu ver Karten zu 1. Dit bei den Verkaufsstellen: Verkehrsverein, Mehrere Hundert Jalrräde- in verschiedenen Marken und Ausführungen zur Auswahl. Kleine Anzahlung und übliche Raten. Musikhaus Heckel, Buchhendlung Böttger u. an der Abendkasse. Fahrradhaus Peter Martin PEPRLZBAUu-BETRIEBE — Pfingstsonntag„Pfingstmontag jeweils ab 20 Uhr dhOosSER pflNGSI-TANZ Polizeistunden verlängerung Zum Tanz spielt: Meisterorchester Gus DIDONG Pfingzstsamstag am Meßsplatz 6 Achtung! Achiung! Tenlll-Enzenandel keine große lagetung meht hot. wendig, do kf je hoch;edart im fenbrik· Auslleferungslager Monnheim, Tullestroge i. bel schwotz, Genetolvetttetung, in jhtem eigenen lintetesse liegt. Bekennt teelle Bedlenung. Es spielt das Astoria Tanz- Orchester a thein Neckar- Fabien 2 .S.„Misklunes“! Anlegestelle Mafmheim. 50 m unterhalb Kürpfalzbrüchee mit 20-24 Uhr, Mannheim- Worms bd 1.50 bn n i Annelie!, D 4b 83.3 25580 Do., 6.43 Uhr ab Mannheim an 20.00— Heidelberg Neckar- Steinach— Hirschhorn(DM 1.50, 2,50. 3.50) Alle Fahrpreise gelten für Hin- und Rückfahrt. Auskunft u. Karten; Mhm. A. Balles, K 4. 11. Ruf 3 10 59 u. Ver: Kehrstüro, N 1. 1. Rur 329 61/62. Bes. Anton Gerbes, Worms, Rut 3406 10. 14.00 Uhr ab Mannheim an 29.00— Werwhe u. zur, DN 1250 20bls 24 hr Cegell schaf is- Jan Tonz-Eintritt jeweils I,. ON Die Gssistöfte ist zugönglich för ſedermenn, auch för Nichtmitglieder Beste Sßeisen und Getrönks zu ziyxilsn Ptsisen 7 4 ISE DERZEIISGENOGSSISCHEN KUNST Donnerstag, 5. Juni, 19.30 Uhr, Rosengarten 5 und ein Pfingsten nech N E U 87 A D 7 ö Weinstrage Die Krönunssstadt der deutschen Weinkönigin mit mren semüt⸗ lichen Gaststätten und Ausflugslokalen Wartet auch auf Sie. Prof. Hermann Scherchen (Zü rien) dlrigiert des Nationaltneaterorchester Solisten: Herta Zietemann(Frankfurt a. M.),. Rezitation 5 Egon Morbitzer(Staatsoper Berlin), Violine Malipiero Uraufführung), Searle, seiber, K. A. Hartmann, Prokofleff Karten zu 1.— bis 3.— DM(Kunsthaus Heckel. Böttger,. Verkehr- verein, Abendkasse) 20 e MM: Freilichtaufführung zeigt das MXRCHEM THEATER KURPFALZ Leitung: L. Vaas für unsere groß en und kleinen tles er n Wiederholung am. Pfingstsonntag und montag 15 Uhr vor den. Planeta- rium im schönen LUISENPARR Mennheim das beliebie Märchen mit Musik, Gesang und Kinderballett von Robert Bürkner Elisabeth Vaas Alfred Köhler Fränzl Rothmund Heinz Kraft Spielleitung Win c( Techn. Leitung Ermäßigte Eintrittspreise für Erwachsene und Kinder auf numer. Plätzen 1.— DM: urnumerierte Plätze—. 60 DM. Vorverkauf ab Samstag in der Schalterhalle des „Mannheimer Morgen“, R 1, am Marktplatz, und an der Theaterkasse am Planetarium. 0 Abf. 14.00, Rückk. 20.00 Erw. 2. Kinder 1. DM e latentundfahrten N 4 ErwW. 1.— Ki. 0,50 Einsteigestelle Kurpfalzbrücke hinter OEG-BhHf. A. u. W. Adler. Personenschiffahrt, Mhm., Tel. 5 03 26 u. 5 09 07 Tel Freude an Aeieen in Deuischland und seinen Nachbarländern IWoche Schwarzwald u 5957 Woehe Aug u a 63, Iwoche Chiemgau. a 9450 d age Locarnea. 225. fTwoche Berchtesgad. n 9950 10 Tage Gr. allentahrt 588-2 Wochen Oesterreich 1 15. Viele weitere Ferienorte und Fahrten 5 age Tentralschwelz 12. b Tage berdasee. 15750 7 Tags Hochpssses 1096. Sorglose Ferienfreuden durch Ihr Reisebüro: daperlscher felseütenst R. 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Mit Schmerz und wachsender Verwunde- Tung vermißte ich nur einen Namen: den meines Vaters. Alle möglichen Leute hatten die Königswürde errungen, Bloß Vater nicht. Verklärten Blickes sah ich manchmal vor mir, wie er auf den Schultern, die rauchende Büchse in der Hand, aus dem Schießhaus getragen wurde und Kaufmann Hase, der Kommandeur der Gilde, die Gewehre prä- sentieren ließ und unter Trommelwirbeln einen großen silbernen Ordensstern an Va- ters Brust befestigte. „Willst du nicht auch mal König wer- den?“ fragte ich Vater, als er sich Pngsten in den Schützenrock zwängte. Er drehte sich langsam um und sah mich mit so nachhalti- gem Erstaunen an, als hätte ich etwas Un- anständiges gesagt, dessen ich mich schämen müßte.„Junge, wo denkst du denn hin?“ Vater Wiegte ernst den Kopf.„Ueberleg doch mal: das ganze Drum und Dran. Mit jedem anstoßen. Eine Lage nach der ande- ren— was das für Geld kostet.“„Herr Igel war schon zweimal König“, beharrte ich vorsichtig.„Ja, Igel“, sagte Vater,„der hat auch nichts weiter zu tun. Der kann sich das auch leisten.“ Nur einmal im Jahr marschierte Vater mit uns. Das war am dritten Pfingstfeiertag, an dem die Schläfer schon in aller Herrgotts- Frühe durch Blasmusik geweckt und mit dem ersten Augenaufschlag in festliche Stim- mung versetzt wurden. „Ich möchte eigentlich noch ein paar Stauden Salat einpflanzen. Mit dem ganzen Garten bin ich noch weit zurück“, sagte er zu Mutter.„Ich bekomme immer Sodbrennen, wenn ich was getrunken habe. Und was das alles kostet.“ i „Nutzt nichts, Max. Du mußt dich mal sehen lassen. Königsschießen ist Königs- schießen. Du kommst das ganze Jahr nicht raus.“ Bald füllte ein strenger Naphthalingeruch Alle Räume. Vater vertauschte sein bequemes Badetrikot, das er bei der Arbeit im Garten zu tragen pflegte, mit der ungewohnten und wohl auch längst zu eng gewordenen Schüt- zenuniform. Und er steckte ein paar klap- pernde Dosen mit Medikamenten in die Tasche, um gegen die Unpäßlichkeiten, die ein Glas Bier bei ihm hervorrief, gewappnet zu sein. Das Mittagessen war auf eine sehr zeitige Stunde vorverlegt worden. Richtig zu Hause Pfingstrosen Von Sfegfried Einstein „Sieh dort! Der Buchfink“, sagte die Pfingstrose zu führer jüngeren Schwester und blickte voll Sehnsucht zu den starken Armen der Esche empor.„Die Amsel flötet auch schon den ganzen Morgen, und niemand Weiß, wie lange ein Blumenherz so viel süße Melodie ertragen kann, ohne zu brechen vor Sehnsucht und Weh.“ ö. g „Das ist wahr“, erwiderte die zarte Schwester im karminroten Kleidchen.„Und weißt du auch, warum die Amsel ihr schön- stes Lied heut singt?“ 1 „Warum?“ 1 „Weil der Heilige Geist in wenigen Stun- den auf den Fittichen des Windes herabkom- men wird, um die Schöpfung zu erleuchten. Strahlend wollen wir ihm entgegensehen, du und ich.“ Die große Pfingstrose neigte das Haupt ganz tief zur Erde und murmelte einige un- verständliche Worte. „Was sagtest du?“ Schwester von neuem. 5 5 „Ich meinte nur, wir beide seien nicht eben gerüstet, den F eiligen Geist mit den ihm gebührenden Ehren zu empfangen. Schau dich doch an, wie du aussiehst! An den Rändern deines Kleides hast du Rost- flecken. und mein Haar ist zerzaust. Trug eine jemals so ihr Haar in einer geheiligten Stunde?“ Es geschah zum ersten Male, daß die kleine Pfingstrose die große Schwester zer- knirscht und ratlos erblickte. „Komm!“ sagte die zarte Rose und legte mre Wange an das fiebernde Antlitz der traurigen Schwester.„Komm und laß gut sein! Der Heilige Geist liebt das Unvoll- endete an seinen Geschöpfen. Er ist so groß, daß wir getrost so klein sein können. len Hab es mir vom Buchfink erzählen lassen.“ „Vom Buchfink?“ stammelte die Ungläu- bige, und ihre Stimme überschlug sich ein paarmal ordentlich, als sie wiederholte: „Vom Buchfink, sagst du? Vom Buchfink?“ „Ja, von ihm persönlich hab ich es ver- nommen. Er hat es von der Nachtigall. und diese vernahm es vom Wind. Woher der's weiß, kann ich dir nicht sagen. Nun, ich vermute, vom lieben Gott selbst.“ „Vom lieben Gott weiß man nichts!“ fiel die große Rose zurechtweisend ein.„Merk dir das!“ N 5 8 „Du weißt nichts von ihm willst du sagen“, erwiderte lächelnd die kleine Schwe- ster,„die Nachtigall und der Wind aber haben Eingebungen und Träume und Ge- sichte, wenn der volle runde Mond wie ein großer Lampion über dem Wipfel einer Tanne hängt und nicht mehr begreift, was er mit seinem Licht beginnen soll.“ Die große Pfingstrose machte ein sehr be- leidigtes Gesicht und drehte sich zur Seite. Sie war so menschlich in dieser Minute, da sie erkannte, wie wahr die kleine Schwester gesprochen hatte. Vom lieben Gott wußte sie nichts. Und da sie nichts von ihm wußte, war es nur zu begreiflich, daß das Wissen der kleinen Schwester sie erschütterte— und Fränkte. Wer so klein ist und so viel denkt, leidet, dachte die große Pfingstrose und schwieg. Die zarte Schwester aber sprach mit der Nachtigall, dem unsichtbaren Wind und dem Heiligen Geist, der in seiner Voll- endung nicht einmal die schmollende Schwe- ster übersehen wird, wenn er in wenigen Stunden auf den Fittichen des Windes her- abkommt aus seiner unermeßlichen Höhe 18 begann die kleine wollte Vater nun doch nicht verzichten. „Kann jeder König werden?“ wollte ich wissen. Die Frage erübrigte sich natürlich, und Vater, der schweigend aß, schien sie auch ganz zu überhören. Mir flel ein, daß auch Gir- landen aus Eichenlaub geflochten werden mußten. Es war jedenfalls üblich, die Haus- tür damit zu schmücken, wenn abends der König, zur Linken und Rechten auf eine weiß- gekleidete Ehrenjungfer gestützt wie Loth bei der Flucht aus Sodom auf seine Töchter, unter dem Schmettern von Trompeten und Posaunen heimgeleitet wurde. Und es War wichtig, alle Vorkehrungen zu treffen. „Wir haben noch keine Girlanden“, sagte ich. Vaters Gedanken, die auch seinerseits den Ereignissen vorausgeeilt sein mußten, kehrten mit einem Ruck zurück. Er hielt se- kundenlang mit Kauen inne und starrte vor- Wwurfsvoll herüber. „Keine Sorge“, lachte Mutter.„Den Kum mer tut uns Vater nicht an.“ Das war tief entmutigend. Ich konnte nicht hindern, daß mir die Tränen in die Augen stiegen, und daß ich stumm vor mich hin zu heulen begann. Plötzlich klirrte ein Teller entzwei. Ich wußte sofort Bescheid. Vater hatte ihn im Zorn zer- schlagen. Er hatte ihn lèergegessen und mit einem Brotstück auf das peinlichste sauber gewischt. Dann hatte er zugehauen. Einen Augenblick stand Vater kerzengerade am Kopfende des Tisches. Sein Mund war ein kleiner wie mit dem Küchenmesser ins Ge- sicht geritzter Strich. Wir hörten ihn fort- gehen und sahen durch das Fenster, wie er im Garten auf und nieder schritt.„So weit mußte es kommen“, sagte Mutter.„Vater zu ärgern. An Vater reicht ihr nie heran. Ueberhaupt niemand, weder Herr Igel noch sonst einer, Vater ist Vater— auch wenn er kein König ist.“ Beim Umzug der Schützengilde durch die Stadt marschierte Vater, den Blick geradeaus gerichtet, an unserem Haus vorbei. Wir wink ten vom Balkon herunter, er übersah es aber. Er übersah uns auch, als wir mit Tante Ueberschär und Tante Stenzel im Kaffee- garten saßen. Wie ein Kurgast trug Vater ein kleines Bierglas in der Hand, schwenkte es kreundlich nach allen Seiten, um Be- kannte zu grüßen und ließ es sich immer wieder auffüllen. Und dann verlor ich ihn aus den Augen. Schuld war Onkel Ernst. „Jetzt wirst du mal zeigen, ob du turnen kannst“, erklärte er und zerrte mich zur Kletterstange.„Rauf“, schrie er mit feuer- rotem Kopf und deutete nach oben. Da hingen Würstchen, Taschenmesser und Schokoladetafeln. Ich blieb in halber Höhe hängen und kam nicht weiter. Da zog er seinen Schützensäbel und machte Miene, mich von unten aufzuspiegen. Ich erwischte ein Taschenmesser und ließ mich runder- rutschen. Onkel Ernst schlug mir eins auf den Hosenboden und ging mit mir ins Sechiephaus, wWwo Vater, der im Alphabet zu vorderst lag. gerade in Anschlag ging, um den Königsschuß abzufeuvern. Es knallte fürchterlich, und er taumelte einen halben Meter zurück. Fin langer Trommelwirbel: Vater hatte einge Zwölf geschgss en. Er schoß eine zweite bnd eine dritte Zwölf. Er stand nicht ganz sicher auf den Beinen aber er Wanke doch nicht wie Herr Igel, den drei Mann festhalten mußten, damit er nicht umflel. Herr Igel schoß eine Zwölf nach der anderen, er brauchte bloß abzu- drücken. Gegen Herrn Igel war kein Kraut gewachsen. Er wurde wie ein Mehlsach aus dem Schiit-enhaus getragen und zum König proklamiert.. 5 Lange lag ich wach im Bett. es war ein aufregender Tag gewesen. Irgendwann wachte ich auf, es polterte in der Wohnung. „Max. bist du denn gonz von Sinnen“, hörte ich Mutter flüstern. Sie brachte Vater zu Bett. Er sank stöhnend auf die Matrat-e, er Utt unsäglich, verlangte nach Karlsbader Salz und später nach einem He kiscen. Ich hatte furchtbare Angst um ihn, und mir flel es wie Schuppen von den Auge:„An Vater reicht niemand heran— nicht mal ein König!“ 8 5 AX TONY SGHY ACR. Hans Thoma Fröhsommetliche tandschait Aus dem Besitz der Mannheimer Kunsthalle Sörten wollen nur Liebende/ Von Ceerges Dobemel Es gibt kunstvoll angelegte, prachtvolle, Rochmütige und doch gleichgültig lassende Gärten, die von morgens bis abends schön sind, ich meine: beinahe schön. Man kann sie zu jeder Stunde aufsuchen und kommt dabei auf seine Kosten: Blumen, Sträucher und schöne Aussichten. Doch nicht diesen Gärten gebe ich den Vorzug. Ich liebe vielmehr die rätselhaften. die Kkapriziösen und vielleicht grillenhaften Gärten. Ich liebe die Gärten, die jenen Frauen gleichen, welche zwar der Schönheit erman- geln, bei denen man aber köstliche Minuten erlebt. Und doch, wenn sie in ihrem geheim nisvollen Glanz erstrahlen, entzücken sie mich und machen mich überglücklich. Zuweilen, wenn der anbrechende Tag und das Gezirp l streitender Spatzen mich wecken, erhebe ich mich und stürze in den Garten. Und sogleich fühle ich, daß ich zu spät komme. Man erwartet mich nicht mehr. Das Feuerwerk ist bereits abgebrannt. Die köst- liche Minute verschwindet bereits im Ab- Srund. Die Tautropfen sind aufgesaugt. Die Blumen, schon bestäubt, denken ans Ver- blühen. Ich wandre die Alleen entlang und nehme nur Beileidsbezeigungen entgegen. Die Königskerze meint zuvorkommend: „Komm morgen wieder. Wir fangen dann von neuem an und werden an dich denken. Ver- paß nur nicht deinen Auftritt. Sei pünktlich und wachsam!“ Ich will gewiß pünktlich sein; aber das ist nicht so leicht, denn die wundervolle Minute giebt sich von Tag zu Tag. Manchmal treffe ich ein, bevor sich das Wunder ereignet hat. Dann brauche ich bloß zu warten. Der Abendvorstellung einer Amsel Selbsthemußt und lebhaft. Anzug: schmarzer Taft. 5 Raschelt im Gesträuck, Dreh die Blätter, wendet, dreſit. Doch auf feinem Blatt ein Zeichen steht. Oder solltèæ dennoch daran ein Geheimnis kleben, Wunderbar heꝛaubernd für ein Amselleben? Zieht nicht fort und fliegt nicht weit, enn es abendrötet, Schnabel gelb, desgleichen Augenränder. Kurze Flügel, dunkelbraune Stander. * Gluckert oder flötet Die uralte Frühlingsseligkeit. a Stöber Kaviar aus Bodenmulm und Miss, Hoch im Hipfel 1 gie Komponist.: ———— , — 9 ..——— „ e eee e eee eee eee ee — A————— Grub le Mensch, 19s soll die F.dur- Strophe sein Liebesantrag? Ruf zum Stellilichein? Ein Bewundęrungbs, ein Freudenmonolog Pause! Uber dds Geplatschor aus dem Brunnentrog? „Tichk-Jich“, zornig. immer wieller: ¶ Veit ire Milben sitzen im Geſieder.) Dann ein böses„Dahi- dach“ as nun? Aus dem Jogelalmanach des ſahræs ein Gedichts? Oder nur ein sachlicher Bericht Don dem Regenumürmer marki. 5 ä Nachmittags aus einem Zuiebelbeet geharkt? f N„„Dack-duct-dackæ&. Sticht den Schnabel unter'n Traierfrack, 5 An der Spitze zappelt eine Milbe * Ind die Amsel ändlert jah die Silbe: Dies bedeutet, überseti: „Gute Nacht. Ich schlafe jetꝛt.“ Sielit ihr Pęerlenblick VDerderber? Pfeilt vom Walde ſier ein Sperber? Einę Katze nalhit auf Gangsterschiſin. Amselschwanz sich füchert, Beine tief im nix, Aus dem Schnabel spöttell's„Kix, ix, kiæ.“ Seree- . Tie ein Stein, Stürzt die Amsel in den Fliedergrund hinein. Garten scheint mich nicht einmal zu beachten. Er sammelt seine Gedanken und sinnt nach. Er ist in ein Gebet versunken. Eine Kapuzi- nerkresse flüstert mir einen wohlgemeinten Rat zu:„Rühr dich nicht. Bleib stehen, wo du bist. Es ist ein ausgezeichneter Platz. Gleich wird die Wolke, die du drüben siehst, nach rechts gleiten. Genau in dem Augen- blick, da die Sonne aus dem Dunst hervor- tritt, wird der ganze Garten sein schönstes Lied anstimmen. Alle Blüten werden erstrah- len. Gedulde dich also und halte die Augen offen!“ Jede Jahreszeit bringt ihre Wunder. Der Duft der blühenden Pflaumenbäume durch- zieht die Luft. Es gibt Menschen, die ihn nie verspüren, weil sie nicht die richtige Stelle finden oder zur gegebenen Minute nicht da sind. Der Duft festlich geschmückter Kirsch- bäume ist leichter erkennbar; er ist ja auch auf dringlicher. In ihm liegt bereits die Ver- heißung des Kirschwassers und der Wonnen des Gaumens. Die Pflaumenbäume aber, die Pflaumenbäume! Bei uns tragen sie, wegen der Aprilfröste, fast nie Früchte. Wenn ich ihren Duft nicht verspüre, empfinde ich von ihnen ja überhaupt kein Geschenk. Aus langer Erfahrung weiß ich, daß be- sonders im Frühling die unvergleichliche Minute oft im Dunkel anhebt. Mitternacht ist längst vorüber. Wir kehren von einem weiten Ausflug zurück. Vor dem Schlafen- gehen begebe ich mich in den Garten und gerate mitten hinein in den Festestrubel. Der Mond hat sich im Netzwerk der Pap- peln verfangen. Frischer Brodem wallt dahin wie friedliche Gespenster, die von Glucks Flötenklang geführt werden. Die Blumen sind voller Aufmerksamkeit; sie lauschen den Nachtigallen. Eine von ibnen sitzt im Apfelbaum, neben dem kleinen Schuppen, in dem die aromatischen Kräuter zum Trock- nen ausgebreitet liegen. Eine Nachtigall allein für unsern Garten. Aber ich vernehme auch die andere, die da drüben im Gemüse- garten des Pachtguts singt; ich höre die dort unten, am Wasser, die in der großen Trauer- weide Herrscherin ist; ich lausche der Nach- tigall, die bei der alten Mühle ihr Preis- lied auf die Liebe erschallen läßt. Und ich vermeine, noch eine zu hören, ganz weit in der Ferne. Es hört sich an, als singe unsre Nachtigall, die auf dem Apfelbaum, unter einem Gewölbe. Sobald sie ihre Stimme er- hebt, schließt der Himmel, der weite leere Himmel, in andächtigem Gefühl seine hohe, klingende Kuppel. Der Meistersinger schweigt eine halbe Minute und schmettert dann seinen geheimnisvollen Ruf hinaus, diese langen, gleichen synkopischen Töne, die er zur Unzeit im schweigenden Rhyth- mus der Nacht verströmen läßt. Es gibt Tage, an denen ich meines Gar- tens nicht würdig bin, so dann, wenn Sor- gen mich schmarotzend überfallen und qua- len. Die Hände in den Taschen vergraben, wandle ich mit unempfindlicher Nase und einwärts gekehrtem Blick umher. Der Gar- ten kümmert sich nicht um mich. Er macht mir keine Vorwürfe, aber er macht auch keine Annäherungsversuche, Er kann meiner gut entraten. Wir stehen nicht gut mitein- ander, weiter ist es nichts. Dann aber gibt es Tage vollkommener, gegenseitiger Liebe, Tage der Harmonie und des freigebigen Glücks. An solchen Tagen haben alle Pflanzen eine Seele und offen- baren sie. Dann muß man im Vorbeischrei- ten ein Blatt der Minze, der Melisse, des Salbeis und des Estragons pflücken. Vor allem vergesse man nicht, daß eine jede Pflanze ihren eigenen Duft hat und man ihn von ihr erbitten muß. Und dann vergesse man nicht der Blüten. Von den Blüten aber werde ich nichts sagen. Sie preisen sich selbst mit genügender Be- redsamkeit. Sie bedürfen nicht eines Für- sprechers. Sie wollen nur Liebende. Selbst- verständlich gehöre ich zu ihrer Schar. Berechtigte Uebertragung von Wilneim Maria Lüsberg Wie doch die Menschen Sn Von Alexander Sacher-Masoch Während die große Stadt mit ihren rat, ternden Wagen, hupenden Automobile 5 n schrillen elektrischen Signalen ringsum 5 dete, lag der kleine Park, eine stille ns des Friedens, unberührt und lieg sich von der Sonne erster Frühlingstage küssen. 20 dieser frühen Morgenstunde waren auf den sauberen, kiesbestreuten Wegen nur wenige zu sehen, denn was Arme und Beine hatte wurde in diesen Stunden von der Arbei verschluckt, um erst spät abends wieder von einem Hauch des Lebens, das für sich selbzt da ist, angerührt zu werden. 5 Der hagere, alte Mann, der vor dem jungen Baum stand, war schon jenseits der Grenze jener Kraft, die andere gern für ich tätig wissen, die Jahre in den Fabriken lagen bereits hinter ihm. Das graue Haar wWar an den Schläfen gelichtet, die Stirne zerfurcht die Augen von dem zerfließgenden Blau des Alters, das nicht mehr allein nach außen 2 schauen pflegt. Er war hochgewachsen, doch seine Schultern flelen nach vorn. Die lobi. gen, mageren Hände drehten bedächtig au einer Zigarette. Er stand da und sah den jungen Baum an, mit gespannter Aufmerk. samkeit. a Dem Herrn, der hastig den Park durch. querte, mit unruhig hin und her wandern. den Augen, als sei er stets auf der Suche nach irgend etwas, das sich nicht finden lieh fiel die anscheinend zwecklose Versünken. heit des alten Arbeiters auf. Erst hatte der Herr auf einer der Bänke Platz genommen, auf die milde Frühlingssonne niederflel wie prickelnder, dünner Regen, aber er fand keine Ruhe, erhob sich wieder, schritt ein paarmal auf dem knirschenden Weg auf und nieder und trat schliefllich neben den Alten der noch immer vor dem Baum stand. Der Ankömmling war mittelgroß, ein wenig beleibt, das bleiche Oval seines Ge- sichtes in ständiger, nervöser Bewegung Irgendetwas, die Unruhe des Frühlings viel. leicht, hatte ihn bewogen, an diesem Mor. gen den Park zu betreten. Nun staunte er selbst darüber; daß er da war und fand kei nen Sinn in seinem Tun. So stand er eine Weile neben dem Alten, starrte in die Luft ohne etwas zu sehen und kaute nervös an seinem Schnurrbart. Er war nachlässig ge- kleidet, seine Beinkleider zerdrückt, det Rock hing faltig auf seiner Gestalt, wie je- mandem, dem es an Zeit mangelt, auf sein Aeußeres zu achten. „Sehen Sie da etwas, Freund?“, fragte er unvermittelt. Der andere antwortete, ohne den Kopf u wenden. „Ich schau mir diesen Baum an“, sagte er leise,„es ist ein Wunder, so ein Baum im Frühling. Da stehe ich und belausche ihn, wie er aufwacht. Sehen Sie nur die vielen klei- nen Triebe, Da werden Blätter sein und da Blüten. Dann wird der Wind kommen und den feinen Blütenstaub auf seinem Rücken korttragen, irgendwohin, wo der Schwester. baum steht.“ „Hm— ja“, sagte der Herr und sah sich nun auch den Baum an. „Ich verstehe nämlich viel von Bäumen und der Erde, in der sie stehen. Ich bin vom Lande. Das ist freilich lange her, Aber, mah vergißt so etwas nie. Und all die Jahre Hit durch hat mich dann die Sehnsucht gequält“ „Nach dem Baum?“ f „Nein, nicht nach diesem hier.“ Er wandte sein altes faltiges Antlitz dem Frager zu. „Nach Blumen, die mir gehören. Nach einem kleinen Garten, mit Gemüse darin. Blumen stehen vor dem Haus und auf dem Rasen spielen Kinder. Man sitzt an den Abenden mit der Pfeife vor der Tür und wenn die Dämmerung sinkt, beginnen in einem Tüm- pel in der Nähe die Frösche ihr Konzert Und die ganze Welt ist eingeschrumpft auf dieses Stückchen Erde. Man vergißt, daß es Städte gibt, Menschen und Fabriken,“ „Ja“, sagte der Herr ganz nachdenk- lich und hielt den Kopf ein wenig schief „Das wäre schön ie ein Traum. Ich selbst . und warum leben Sie nicht so?“ „Ja, weshalb, wenn Sie mich fragen. Ich habe keine Zeit gehabt. Die ewige Plackerei. Und der Lohn reichte nie. Einmal war ich nahe daran, etwas zu sparen. Dann kam dle Krankheit der Frau. Später die Kinder. Die mußten zur Schule. Ist eben nichts daraus geworden, sehen Sie.“ Da standen sie beide und schwiegen und sahen den Baum an, mit den vielen Winz gen Trieben darauf. Der Herr kaute an sel. nem Schnurrbart, seine Miene hatte sich Ver- ändert, er schien alle Hast und Unruhe von vorhin vergessen zu haben. 1 0 „Das wäre Frieden. Wissen Sie, seit ein junger Bursche war, habe ich mir 470 mer dasselbe gewünscht. Ein kleines 5 stück, Wälder ringsum, Und Bienen 20 1 ten. Ja, Bienen. Aber das Leben, es läßt einen niemals los. Es treibt einen, heizt einen 15 „Ja, die Arbeit“, nickte der Alte verstän nisvoll. Herr Irgendwo schlug eine Turmuhr. Der 05 kuhr zusammen, griff hastig an seinen 1 rand und lief den Kiesweg zurück, den. gekommen war. Der Alte ging langsam 5 Bank hinüber und wollte sich setzen. Da 5 er, wie draußen vor dem Parkein sene elegant gekleidèeter Chauffeur den 1 eines mächtigen Automobils aufriß, vor 0 Herrn mit dem Schnurrbart. Jetzt dane g ihm, als hätte er dessen Gesicht schon 12775 9 Wo gesehen. Grübelnd ging er heim. 1 wegs kaufte er sich eine Zeitung und 1 auf dem Titelblatt sprang ihm das 2 des Herrn entgegen; den er im Park 8e 99 ten hatte. einer der größten Industri t- len der Welt traf heute in unserer Haup stadt ein dle Nachdenklich steckte der alte Mann Zeitung in die Tasche. Man hat keine Zeit— dachte der Fla mit dem Schnurrbart, während sein 7725 5 Automobil fast lautlos durch die l glitt, ich hätte ihm seinen Wunsch h können— kleines Haus mit Garten, 80 nig und doch so viel, weil es alle Wün mit einem Zaun umschließt. 5 t n ... man hat wohl keine Zeit, gu seln Illustrationen: Bruno Kroll 0 feraus perlag. drucke! Obefre g von zung derz. zukre Der des C. dem E 650 000 zum 8 die Be dendlo Forder echöhu Murra: Intsch And d den A — Pus Lor Missio Grigol etis den A bannt bestell seh! Pus n Cl Missio bört e jüngst. myko Akade Institu Setzun entwic alert Soviel 1040 bels in In wiede! schen tischer komm dem; Was! bote bereits dach l 80 Ks 0 Wisch ind de dehöre Uterb cher b ber! heiter die 25. Fekord diltzun lu ste