Museen st.(Sießg ts. Dabel te Nach fer waren elobjekte n Werk- möglichst ateriellen die Ab- gut ver- ind trägt dine reiz Note ein. Schwet⸗ verdeut· en eister Dn zen An- ngen wie 2u Ends ntarfllm- tgenôssi⸗ pekt des ern sich ölkerung lie Wege n lungen an tik-Wett⸗ des briti⸗ unst, der bekannten der, der lrich-Mu⸗ Amster-⸗ 5. Jun „Wie be⸗ in Mann- te Ruhe- Basler feier, bel chauspie- Jensen, Feier- Basser- bandauf- Gastspiel r Weise“ in der varen. knet ann Räumen Ausstel· Hriebene ken von Hannhel⸗ lung mit zählen ge, um is Brent n hatte, ersuchte er dies- Tresor- ern ich nd dar- hatten, zen von 1 hatte, and ich r ich es ub 20g, ber ich erheim- er War, te. Man zu sein, qchutzes in oder sauer. n muh. rauskeber: Mannheimer Morgen 18 verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser; Chetredakt.: E. F. v. Schilling, Stell- vertreter: Dr. K. Ackermann. Politik: z. gchäfer; Wirtschaft: F. O. Weberz reuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Lokal: Mkberhardt; Kommunal: Dr. F. W. Koch; Ludwigshafen und Sport: H. Schnee- Kloth: Land: C. Serr; Sozialredaktion: v. A. Simon; Chef v. Dienst: O. Gentner. Bankkonten: Südwestbank, Allg. Bank- sellsch., Städt. Sparkasse. Bad. Kom- munale Landesbank, Bad. Bank. sämtl. Mannheim. Postsch.-Konto: Karlsruhe Nr. 300 16. Ludwigshafen) Rh. Nr. 267 43. 0 Mennheimer Re Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1. Telef. 4 41 51-54; Heidelberg, Brunnen- 2 18-24, Tel. 29 3½/8(Hdlb. Tagebl.); en Rh., Rheinstr. 37 Tel. 627 68 tl. 2,80 DM zuzügl. aden Agen- Fäglich außer Anzeigenpreis- FR. Adeimann: Nichterscheinen n Anspruch auf preises. Für un- einerlei Gewähr. Rücker verlangte Mare eee J gahrgang/ Nr. 128 Einzelpreis 20 Pf. eee Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Lastenausgleich vor neuer Hürde Bundesrat lehnt das Gesetz nicht grundsätzlich ab, wünscht aber zahlreiche Aenderungen Nach Meldungen unserer Redaktionen in Bonn und Stuttgart Bonn. Der Bundesrat hat am Freitag wegen des Lastenausgleichsgesetzes den ver- mittlungsausschuß angerufen und eine große Anzahl von Abänderungswünschen vorge- bracht. Nur Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz stimmten für die Annahme des Gesetzes; Schleswig-Holstein jedoch mit dem ausdrücklichen Hinweis, daß es den Gesetz- entwurf als unzulänglich ansehe. Der wichtigste Beschluß des Bundestages luft darauf hinaus, daß der Bund und die Lander„nach Maßgabe ihrer Steuerkraft“ einen Beitrag an den Lastenausgleichsfonds entrichten sollen, falls aus den übrigen Quellen des Lastenausgleiches die vorge- gehenen Leistungen an die Geschädigten nicht bestritten werden können. Das würde praktisch bedeuten, daß die Haus- halte des Bundes und der Länder gemein- sam eine Garantie dafür übernehmen, daß zährlich 2,2 Milliarden DM an die Empfän- ger von Lastenausgleichgeldern ausgezahlt werden. Gegen diesen Antrag stimmten lediglich Nordrhein- Westfalen und die Hansestadt Hamburg. Die übrigen Aenderungswünsche des Bundesrates, die zum Teil auf eine Senkung des Lastenausgleichsaufkommens hinauslau- ten, müssen auf dem Hintergrund der zu- vor beschlossenen gesetzlichen Garantie ge- zehen werden, da sie danach in der Praxis nicht zu einer Unterschreitung der 2, 2-Mil- liarden-Grenze führen dürfen. So beschloß der Bundesrat mit großer Mehrheit— ledig- üch Schleswig-Holstein vertrat einen ande- ten Standpunkt—, den Vermittlungsaus- schuß mit dem Ziel anzurufen, die Vermö- genssteuer der Länder nicht an den Lasten- zusgleichsfonds abzuführen. Das Land- und forstwirtschaftliche Vermögen der öffentli- chen Hand sol] freigestellt werden. Nach Ansicht des Bundesrates soll die Sofort- nlfesonderabgabe vom Vorratsvermögen micht auf den Lastenausgleich angerechnet erden, wie es der Bundestag beschlossen batenring Lille- Mannheim Mannheim.(Eig.-Ber.) Die Städte Lille Frankreich) und Mannheim haben einen Vorschlag des Kreisverbandes Mannheim der Europa-Union und der französischen Europa- bewegung La Fédération angenommen, einen paten ring zur Pflege und Stärkung der beiderseitigen Beziehungen zu bilden. Zwischen den beiden Städten, die nach Bevölkerungszahl und lebhafter Tätigkeit einander gleichen, soll ein unmittelbarer und reger Austausch mit freundschaftlichen per- zönlichen Verbindungen entwickelt werden. Opposition in der Opposition? Bonn.(gn-Eig.-Ber.) Die Meinungsver- ichiedenheiten in der SPD über die letzten scharfen Aeußerungen Dr. Schumachers neh- men zu. Schon in den letzten Tagen war ein starkes Abrücken maßgeblicher Mitglieder des Fraktionsvorstandes der SPD(Ollenhauer und Carlo Schmid) von der„Politik der Ver- bitterung“ spürbar. Am Freitag kursierte in Bonn eine Aeußerung des Abgeordneten Erler, der gesagt haben soll, er wolle eher den Generalvertrag billigen, als die wörtlich genommenen Konsequenzen des Schumacher- Wortes unterstützen. Es ist damit die Aeuße- rung Schumachers gemeint:„Wer dem Ver- trags werk zustimmt, hört auf, ein Deutscher zu sein“. Eine Stellungnahme von Erler war am Freitag nicht mehr zu erhalten. Niemöller soll politisch schweigen Wiesbaden.(dpa) Die FDP-Fraktion des hessischen Landtags hat den Präsidenten des Rates der evangelischen Kirchen Deutsch- lands, Bischof Dibelius, am Freitag ge- deten, den hessischen Kirchenpräsidenten D. Martin Niĩiemöller zu veranlassen, zeine politische Tätigkeit einzustellen und aich auf sein geistliches Amt zu beschränken. Wir 20 el? Quito. Die fast vollständig vorliegenden Asebnisse der ekuadorianischen Präsident dchaktswahlen deuten an, daß der unabhän- zige Präsidentschaftskandidat Jose M. Velasco arra mit dem bisher größten Stmmanteil in er Geschichte des Landes zum Präsidenten nt wurde. Er erhielt nach inoffiziellen en 138 492 Stimmen. Sein konser- ver Gegenkandidat Ruperto Alarcon erhielt 96 Stimmen. Madrid. Der Erzbischof von Köln, Joseph aner Frings, las am Donnerstag in der dad Geist- Kirche in der spanischen Haupt- t eine Messe. Zuvor hatte der Kardinal 555 Obersten Rat für wissenschaftliche Un- rtüchungen“ eine Reliquie des heiligen Al- sch Kenhlasnus. des Schutzpatrons der Wissen- 175 tlichen Vereinigung geschenkt. Diese Re- 990 so erklärte Kardinal Frings, würde die 8 noliken Spaniens und Deutschlands enger emander binden. wanna. Eine Handelsmission der deut- 11 Bundesrepublik unter Führung von Dr. gen Panhorst nahm am Freitag Verhandlun- de 1 kubanischen Regierungsstellen über dee usweitung des deutsch-kubanischen Han- els auf. London. Der türkische Ministerpräsident man Menderes und Außenminister Fuad terne sind— nach Mitteilung aus gut un- 255 teter Quelle— zu einem Besuch nach . Jul eingeladen worden. Als Termin sei der Autwo Vorgesehen. Es liege freilich noch keine ge ort von türkischer Seite vor. Als Haupt- Prächsthemen gelten Verteidigungsfragen ostlichen Mittelmeerraums. VU dpa) Lastenausgleichsgesetz hat. Eine solche Regelung würde nach Mei- nung des Bundesrates eine„Sparkasse für Hortungsgewinnler“ bedeuten. Auf der Entschädigungsseite sieht der Vorschlag des Bundesrates 23 Schadens- gruppen vor mit einem Höchstschadenbetrag von insgesamt 475 00 DM. Innerhalb der einzelnen Schadensgruppen soll entgegen der Auffassung des Bundestages nicht pro- zentual, sondern nach Pauschalsätzen ent- schädigt werden. Eine Anrechnung der Schäden auf die Höhe der Abgabeschuld soll nur erfolgen, soweit das verbliebene Vermögen 150 000 DM nicht übersteigt. Der Vorsitzende des Sonderausschusses „Lastenausgleich“ im Bundesrat, Senator Dr. Dudek. wies bei der Begründung der Abänderungsvorschläge daraufhin, daß das „die Verpflichtung des deutschen Volkes, die Folgen des Krie- ges gemeinsam zu tragen, erfüllen und da- mit der sozialen Befriedung dienen will“. Die Aenderungsvorschläge des Bundesrates seien darauf abgestellt, die Forderungen der Geschädigten soweit zu erfüllen, als es die Wirtschaftliche Kraft der Bundesrepublik gestattet. Senator Dudek kritisierte das Ausmaß der vom Bundestag vorgenomme- nem Belastung der öffentlichen Hand. Das Gesamtaufxommen zum Lastenausgleich werde jährlich 2,15 Milliarden DM. betra- gen. Dem stehe eine mittelbare oder un- mittelbare Belastung der öffentlichen Haus- halte in Höhe von mehr als einer Milliarde DM gegenüber, so daß die öffentliche Hand praktisch die Hälfte des Lastenausgleiches Zu tragen habe. Bundesflüchtlingsminister Lukas chek hatte zu Beginn der Debatte die Länder- vertreter noch einmal aufgefordert, ihre Be- denken zurückzustellen und dem Gesetz in der vom Bundestag beschlossenen Fassung zuzustimmen, um eine weitere Verzögerung Sofort nach Rückkehr aus Bonn gab Ministerpräsident Dr. Reinhold Maier in Stuttgart zu dem Beschluß des Bundesrats, das Lastenausgleichsgesetz an den Vermitt- lungsausschuß zu verweisen, eine Erklärung ab, in der er auf die Forderung des stellver- tretenden Vorsitzenden der südwestdeutschen CDU, Wilhelm Simpfendörfer, die badisch- württembergische Regierung solle dem Entwurf des Gesetzes im Bundesrat zu- stimmen. Bezug nahm. Dr. Maier erklärte, vor der Bundesratssitzung habe die Landes- regierung beschlossen, den Vermittlungsaus- schuß aus sachlichen Gründen unter Be- schränkung auf einige wenige Punkte anzu- rufen, da das Gesetz in seiner heutigen Ge- stalt das Land Baden- Württemberg und des- sen Gemeinden auf die Dauer von dreißig Jahren mit untragbaren Einnahmeausfällen bzw. Ausgabeverpflichtungen belasten würde. In der Bundesratssitzung hätten mit Aus- nahme von Rheinland-Pfalz und Schleswig- Holstein alle westdeutschen Landesregie- Kabinett will zu vermeiden. Der Beschluß des Bundesrates, den Vermittlungsausschuß anzurufen, kann unter Umständen zu einer erheblichen Ver- z6gerung des Lastenausgleiches führen. So- wohl Vertreter des Bundesrates wie des Bundestages äußerten jedoch am Freitag ihren festen Willen, die Verhandlungen im Vermittlungsausschuß so kurz wie möglich zu gestalten. Dem Beratungsergebnis des Vermittlungsausschusses müssen sowohl der Bundestag wie auch der Bundesrat noch ein- mal ihre Zustimmung geben. Das Gesetz zur Aenderung des Grund- gesetzes, das dem Bund die Möglichkeit geben soll, selbst eine Lastenausgleichsver- waltung zu errichten, wurde vom Bundesrat ebenfalls dem Vermittlungsausschuß zu- gewiesen. Der Bundesrat fordert, daß das Weisungsrecht des Bundesausgleichsamtes an die unteren Länderinstanzen lediglich auf die Abgabenseite des Lastenausgleiches be- schränkt sein soll. Das Aufkommen aus dem Lastenausgleich wollen die Länder dagegen im Auftrage des Bundes selbst verwalten. Der Vorsitzende des Bundes Vertriebener Deutscher Dr. Linus Kather kritisierte am Freitagabend mit großer Schärfe den Beschluß des Bundesrats, in der Frage des Lastenausgleichs den Vermittlungs- ausschuß anzurufen. Mit dieser Entscheidung, so betonte Kather, habe sich im Bundesrat die SPD- Auffassung vom Lastenausgleich gegenüber der Auffassung der Regierungs- parteien durchgesetzt. Die Heimatvertriebe- nen- Abgeordneten hätten ihr„Ja“ im Bun- destag ausdrücklich unter dem Vorbehalt ab- gegeben, daß im Bundesrat und im Vermitt- Iungsausschuß keine Verschlechterung des Aufkommens herbeigeführt werden dürfe. Die Beschlüsse des Bundesrats zu diesem Thema würden aber eine Kürzung des Jahresaufkommens für den Lastenausgleich um 780 Millionen DM verursachen. Das Ja“! der Heimatvertriebenen werde automatisch zum„Nein“, wenn auch nur ein Teil der Vorschläge des Bundesrats im Vermittlungs- ausschuß angenommen und Gesetz würde. Maier:„Kein Zünglein an der Waage“ rungen die gleiche Haltung eingenommen und den Vermittlungsausschuß aus den gleichen Gründen angerufen. Dieser Vorgang, erklärte Dr. Maier, finde vom landespolitischen Standpunkt aus sicher- lich besonderes Interesse, da er die Unhalt- barkeit der Darstellungen der Opposition klarlege, die behaupte, Baden- Württemberg bilde im Bundesrat das Zünglein an der Waage. Auch in diesem Falle hätten sowohl Nordrhein- Westfalen mit seiner reinen CDU- Regierung, wie auch Bayern mit einem CSU- Minister präsidenten in der Front der Wider- sprechenden gestanden. Abstimmungen die- ser Art seien bei bedeutungsvollen Vorlagen auch in Zukunft zu erwarten. Schließlich erklärte der Ministerpräsident, die Anrufung des Vermittlungsausschusses bedeute kein Nein zu dem Gesetz selbst, son- dern nur den Wunsch einer Nachprüfung ge- wisser Gesetzesbestimmungen. Es bestehe nicht die Absicht, das Lastenausgleichsgesetz als solches zu Fall zu bringen. Berlin helfen Kommende Woche Regierungserklärung zur Berlin- Unterstützung Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Zwei große Themata werden die Plenarsitzungen des Bundestages in der kom- menden Woche bestimmen. Der Bundes- kanzler wird eine Regierungserklärung zur Hilfe für Berlin abgeben. Außerdem werden die Parteien über die Arbeitsfähigkeit des Bundesverfassungsgerichtes diskutieren. Um beide Punkte dürfte es lebhafte Erörterungen geben, die augen- und innerpolitische Pro- pleme von großer Tragweite berühren. „Ich komme soeben mit dem Wagen aus Westberlin“, erklärte Bundesbeauftragter 0 Enn 1 f n N N 10 0 Hhungsbahn N bre +Onk 0 8 710 A N 0 2 S 22 0 N 1 IN 55 9 5 7 — 5 Ur, 0 i pff ſü 0 f I Steinstucken II ſſſomgehungꝗ 2 5000 7 7 ö N fd N * Schiffahri. ee bn Vocke am Freitag vor der Bundespresse- konferenz. Er warb um Vertrauen für die Berliner Wirtschaft„die bereit und in der Lage ist, alle anfallenden Aufträge zu er- ledigen“. Pressemeldungen der vergangenen Tage über vielfältige Störungen hätten einige Verwirrung hervorgerufen, jedoch bestehe kein Grund, die Berliner Lage so kritisch zu beurteilen, daß man jetzt mit Aufträgen zurückhalte. Dank der Hilfe des Bundes sei inzwischen auch die Finanzlage Berlins stabi- lisiert und das Defizit auf lange Sicht über- wunden. Auch in der Nacht zum Freitag flüchteten Hunderte von Einwohnern des Sowietzonen- sberrgebietes entlang der Zonengrenze in das Bundesgebiet, um sich der Evakuierung in andere Teile des Sowjetzonengebiets zu ent- ziehen. Die Zahl der täglich nach Westberlin flüchtenden Einwohner aus der Sowjetzone hat sich seit den Sperrmaßnahmen der So- wjetzonenregierung um dreißig bis vierzig Prozent erhöht. 5 Der im abgeriegelten Gebäude des kom- munistisch gelenkten„Berliner Rundfunks“ befindliche SED-Kommentator Karl Eduard von Schnitzler hat am Freitagnachmittag eine Aufforderung des britischen Brigadiers Stephens, mit den vierzig Mitarbeitern des Sowietzonensenders das Haus zu verlas- sen, abgelehnt. Die sowjetische Kontrollkommission hat am Freitag auch die britische Hohe Kommis- sion aufgefordert,„rückständige“ Telefon- gebühren für Gespräche zwischen Berlin und Westdeutschland in Höhe von 15,4 Mill. DM an die Sowjetzonenregierung zu zahlen. Am Vortage hatten die Sowjets von den ame- rikanischen Behörden die Begleichung einer Telefonrechnung in Höhe von 14 Millionen Dollar gefordert. Samstag, 7. Juni 1952 B AD EN-WURTTEM E ERG PER ELHHEUIH AD — 2 LEE Bes gui VE REASSUNGG EBEN DE LANDES VERS AMMLUN N 5 121 MTCLI EDER e ABC UN cs.„ 455„„ 8 5„„ cERIcAHSHOE , 8 N Dee! 8 LAN DESBEZIRK BADEN D e e 2 ) s 33 un nine N „„ n S 8 * Ouſſhar P Sed 9. Ess e— S 2 5 odo nfs, 955 1 5 N 3 8 eco 8 S DD WURITTBC-HOHEN Zoll. — M odo S do . 2 r LEITER. KE OIERU NCS PRS IB ENT WORTE MEB C- BADEN * l. Mit einem Blick kann man zich auf unserem Schaubild vergegenwärtigen, auf welche Weise deslund Baden- Württemberg zur Zeit regiert und verwaltet wird. Grundlage dieses vor! Staatsaufbaues ist das am 18. Mai rechts wirksam gewordene Jeberleitu Setz Ministerrat arbeitet jett Vorschriften aus, die eine den neuen Verhälin ge pA 5 e gaben verteilung in der Verwaltung zwischen der Zentrale in Stuttgart und den in staatliche Mittelinstanzen umgewandelten Behörden der aufgelösten drei Länder und des Landesbe- das neue Bun- 4 iet Ver nis zirlsprãsidiums Baden in Karlsruhe herbeiführen sollen. Die Leiter der Mittelinstanzen, die Regierungs präsidenten, mũssen von der vorläufigen Regierung noch ernannt werden. 5 MM- Karte: Schulz-Köngen Ratiflzierungsperiode hat begonnen Entsprechende Gesetze dem Bundesrat zugeleitet Nach Meldungen unserer Bonner Redaktion und der Agenturen dpa und Up Bonn.„Ich bin davon überzeugt, daß mit Europa auch unser Volk einen großen Auf- stieg erleben wird“, erklärte Dr. Ad e- nauer am Freitag in Bonn in einem Inter- view. Der Bundeskanzler hob zwei Gesichts- punkte als entscheidend für das gesamte Vertragswerk ODeutschlandvertrag und euro- päischer Verteidigungsvertrag) hervor: 1. werde die nächste Entwicklungsstufe die europàische Konföderation oder Födera- tion sein und damit die Zusammenarbeit aller europäischen Nationen für den sozialen Fortschritt und die kulturelle und materielle Wohlfahrt, 2. sichere das Werk nach seinem Inkraft- treten Deutschland und Europa gegen jeden gewaltsamen Eingriff. Das Bundeskabinett verabschiedete am Freitag zwei Ratiflzierungsgesetze zum euro- päischen Verteidigungsvertrag, die dem Bun- desrat zugeleitet wurden. Eines von ihnen bedarf der Zustimmung der Länderkammer. Damit hat die Ratifizierungsperiode für die beiden großen deutsch- alliierten Vertrags- werke nunmehr offiziell begonnen. Der Deutschland vertrag war dem Bundesrat be- reits vor einer Woche in der gleichen Form zugegangen. Bundesminister Jakob Kaiser erklärte in einem vom arntlichen„Bulletin“ der Bundesregierung am Freitag veröffent- lichten Aufsatz, daß die volle Gleichberech- tigung der Bundesrepublik noch nicht er- reicht sei.„Diese Verträge sind keine Voll- kommenheit. Sie sind noch belastet durch Ueberreste der vergangenen Zeit“, schreibt der Minister. Kaiser, dessen Fernbleiben von der feierlichen Unterzeichnung des Deutsch- landvertrags im Bonner Bundesratssaal in der vergangenen Woche beachtet worden war, beleuchtet in dem Aufsatz des„Bulle- tins“ die Zusammenhänge zwischen den jüngsten Aktionen der Sowjetzone gegen Berlin und dem Abschluß der deutsch- alliierten Verträge. Einen Vorschlag zur Wiederherstellung der deutschen Einheit machte der außenpolitische Sachverständige der FDP, Dr. Karl Georg Pfleiderer, am Freitag in Waiblingen. Pfleiderer stellte fest, daß das deutsch- alliierte Vertragswerk wohl den Kontinent sichern könne, nicht aber die Wiedervereinigung Deutschlands ermögliche. Im Osten herrsche große Furcht; denn der Widerspruch des Westens zwischen militä- rischer Defensive und politischer Offensive wirke dort nicht glaubhaft. In einer krie- gerischen Ausein andersetzung seien wir Deutschen die am meisten gefährdeten, weil keiner der Gegner dem anderen den un- zerstörten Besitz der deutschen Industrie- anlagen gönne. Umgekehrt aber habe die Bundesrepublik auch nach dem Inkraft- treten der Verträge am wenigsten zu sagen. Aus diesem Grunde sei es Aufgabe der Ver- antwortlichen in Deutschland, nach einem Weg zu suchen, der aus der Ost- West-Sack- gasse hinausführe. Pfleiderer glaubt, daß folgender Weg zur Einheit Deutschlands füh- ren kann: 1. Die polnisch verwalteten Gebiete jen- seits von Oder und Neiße bleiben zunächst von den Sowjets besetzt. 2. Die Westalliierten unterhalten für eine gleiche Zeitdauer Truppen in einem ent- sprechenden Teil Westdeutschlands. 3. Zwischen den beiden besetzten und möglicherweise durch„Brückenköpfe“ be- festigten Teilen liegt das größere, besat- zungsfreie Gebiet mit der„wahren Haupt- stadt Deutschlands. Nationale Streitkräfte von festgelegter Stärke werden zur Sicherung eingesetzt. Die Frage von Wahlen in ganz Deutschland sollte vorläufig im Interesse des Hauptzieles der Politik der Wiederverei- nigung zurückgestellt werden. Konferenz gegen deutsche Wieder- bewaffnung in Paris Eine internationale Konferenz von Per- sönlichkeiten, die scharf gegen jede Wieder- bewaffnung Deutschlands eingestellt sind, soll vom 13. bis 15. Juni in Paris veranstal- tet werden. Wie am Freitag hierzu bekannt wird, sollen dem vorbereitenden Komitee u. a. der ehemalige Reichskanzler Dr. Wirth und Kirchenpräsident Niemöller sowie der kommunistenfreundliche französische „Progressist“ Lves Farge und eine Reihe weiterer französischer sowie britischer und norwegischer Delegierter angehören. Die Veranstalter stellen als Zweck der Tagung „die Lösung des deutschen Problems in Frie- den und internationaler Zusammenarbeit unter Ablehnung des Militarismus“ heràus. Sie verkünden ferner, Wege finden zu wol- len, um„das Recht des deutschen Volkes auf Sicherheit und auf die Existenz als ver- einigte und freie Nation mit legitimen Ga- rantieren für die Sicherheit seiner Nachbarn zu wahren.“ 5 BOGNNEX Kurzfelegramm Der Bundesrat billigte am Freitag das vom Bundesrat bereits verabschiedete Aenderungs- gesetz über die Gewährung einer Teue⸗ rungszulage für Renten- und Für- sSorgeempfänger. Das Gesetz tritt jetzt mit Wirkung vom 1. Juli 1951 in Kraft. Danach erhalten Empfänger und Familienangehörige von Renten aus der Invaliden-, Angestellten und knappschaftlichen Rentenversicherung so- wie Empfänger von Ausgleichs- und Eltern- renten nach dem Bundesversorgungsgesetz bis auf weiteres monatlich eine Teuerungszulage von 3 DM. Empfänger von Unterstützungen der Arbeitslosenfürsorge erhalten für jeden Unterstützungstag 12 Pfennig Teuerungs- zulage für sich und jeden zuschlagsberechtig- ten Angehörigen. 1 gaben 5 dle den Se. mdestellen H. 5 eidel ber g und gez.: * 5. 4 „„ e Selte 2 Zur Schuld. 5 Ist Der 3 enk 5— M 0 aprech Jün 0 F n R 1 Este Ver nferen i Der E B 3 3 555 Über 85 uk der IL.— en 1 ntwurf d Am Deu en üb nte 1 ie deu ond 11 Pfings rf. D es T t ts es 2 utsc oner ungs e B re —* runde. 1 Be- sche entwurk inn 1 uepflich Een 8 big oten 28 Selbs Sen lands 11 Trei ei ter g hat ei tg 7 9 Aten, w. 500 te wen 7 9 Serbe 85 Ser e e. n vo esetzes und 7 Pe 9 i f 9 Wa 8 W. e. erhebli enst er 5 es ul 2 age n 8 5. e 8 f n . 1 nB di 52 Di Ser oliti 8— 5 5. 8 we ee de der Glau- 5 ole lr dae t A end. We Korresp assungs m 1 e 5 e r eee e n? 8 e Ghinsi Stst 5 und Wa sen Einzel S Regie den r ode dens t e P 0 5 der n insichtli ellt, dag isch“ deut de ist ndig mzellk Frunds rung Bu 1 der Ar nst ut, s rob ag, 7 WI Sch tlich dab di Sei 3 m A der gen A geit dsat. 88 ndes- gleich bei 3 Soll, 1 1 7. Juni Herm irklichk nulde der B die d n ussch Entv ussch 105. nich und di stell iter kri kernt ur st er Ii atik uni 19 ane dat weber a. du a wh der was 0 5 werter eber oha verbot 5 or regierung Gesetz dis 8892 2 5 5 age in K 8 ebe 2 e die Su Wa mit Was di + glei 85 Sungsr. 10 M Srecht auch Sati en ist drige ganisati Selb 1e B N an 5 0 en O nes Te eine r trat Die Or 85 mgeräus dabei isch“ läubi ährend Setze ie m cherm echtli ateri zug ionen„Mit n des& tion st kest und gehör rgani ages d r er 5 Waff ea 5 7 3 8 1 g 8 glie 32 liche 12 ei 2 Weil ve glied öffe 8 en 55 1 esve en s 8 nisati auch er si gebni 3 ensti. Andru jeh che, di 5 olensle denke. weger betrifft ichen F m, Wa PN w. s du 5 entlich ang wi erfassu ollen ione test d sie üb islos eita 11s a n * 8 3 1 1 5 8 81 0—* 2 8 N 8 8 n di 1e er erei en Si g m tan 5 Anz die uck er 2⁊u e Verh. ichtlich n, dan ört, n in d t. Ma olger 8 die M lemati erden rch V ngswid ein. W. en Die Klag erig 1 ngsgeri er A 1e B gen um i eink itzu org dsuntet l Ver wird beglei andl um 1 n erung en A n ni runge Oti ik. 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III. vo usch en N berlei Stellt urn 2 liens at. 3 erprasi rrespo ösisch 1 85 auch 8 e ein, r d Serint den glei em U Her zel 8 Ang mi 3 eitungen Und 2 Urn aus d d Vor Stab- räsident ndente e Fi 5 Gen der 8 8 3 eressen Politik chen 3 2 eigt m rem en der mist 5 gen stim 8 18 N ein 2 einer 5 5 1 n inanzw 6 ichen von ameri kei ulden n 3 einer er auf rade 3 an sich 1 J. Korre Bezieh ETI 5 grö mung 82 ist 8 i Seas ech 086 des dem eigt dami under 1000 8 194 kani n No abk. icherhei tr Vi. ein Ei 2 g rt darü in spond ziehun um größer die berei stung En B 88. 1.1 dan mit d 1 0 enthal 6 ein isch-bri wum omme eits- Auen 1 erer-RK 8 arübe zu- enten gen 8 ihre e Bed e politis 5 its 80 ell An Uli lung f n Schl en Wil ub e 1 de ritisch dar n stel steigt in di- onfer en d e eur T, daß 2zu sein zum K 111 r eige rängni en P da gefeuert 0 U 5 eunigs 1 N ter hal Kla atte rar ti e An als be Alt ei D e am erenz er op w.„ W. re d sei nen is bri 5 Jed t. 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Über di mini Veröff Sen 1 geb ären d. die e Sich— 2 Und adisch 5 unc ene des 57 3 afte N 1 145 sche hingt abber ashin Zen. 5 am misteri entlich it den en, die—— Sow§I amerik 1 5 558 Cni sulles er Ru den 1 mies imm stellt w ische inen Bez en nür * 1 e en Uchung, die erikanteche wicht 8 8 mee e Kemisch Viel 8 keriente dtunteherer 8 nennt e 55 Kräfte ing bi zu einem 51 And te dpa-RE 11 ung, di 11 ku isch tig All ts üb Depa on 2 en Itite Seh t hat are essen einen hrt d. Ane 2 Der 5 ar Lancd 01„1 Word er P r in d UTE umfaßt, ie d rzem ee e ing. erras rtme us d Erfah ressa Mit r ge 5 an gemei Brle as di s Aus wesen Werd bis e, in 5 e P Enttzus e 3 umenk iskeit 5 en Dok runge ntes 59 Srotze ehrter. nechalt he 1085 8. te nich ben! 8h reini r sow V ausch üllt itraum enen ezieh e ka krün Fests richt ume 5 nis m B Her 1 Mar- n 28 popula Antel macht noch. 8 5 5 igten wWjeti ersu ung zum 1 e Vers hun m hi ere tstell en nten it 5 Vors! geno eda r M ar- 1 2 eit gen 3 11 des a8 P. ee u bestatie ist Staaten, zieh ch, mi die groß 95 3— Grtind ler jed r Beob ung ü und m des„„ eee arguli i e 0485 Pause Pro- de u überne vel 3 5 5 i a den Wesbingt, Teil bis 1 t. Foliti e auf och n bachtu ber di e e e 58 5. badische, 22 b rnehm lasse F. ufen 41 t 2Uvi ZU tr Sowi ngton berei 939 st tik ZÜUizei Ur ein ingen t 1e RI Volk n. Wir 5 1 Sie Wir der en. 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Juni 1952 eee ziehungskraſt der Sekten wenn man Menschen, die einer Sekte an- ören fragt, welche Gründe sie bestimmt sich von der Kirche abzuwenden, erfährt man zu seinem großen Erstau- daß fast überall nicht irgendwelche daubens- und Ueberzeugungsdinge den dusschlag gegeben haben, sondern die in der erlebte, in der Kirche aber nie so er- rene Gemeinschaft und brüderliche Ver- enheit untereinander.„Wenn ich krank n und im Bette liege und meine Familie icht mehr versorgen kann“, so sagte mir zrrlich eine Frau,„dann kann ich gewiß ein, daß am nächsten Tage eine von meinen dchwestern— wir reden uns nämlich unter- enander immer mit Bruder und Schwester n— 2 mir kommt, den Haushalt macht and alles 80 versorgt, wie ich es mir nicht besser wünschen kann.“ Ja. wo ist so etwas in der Kirche möglich? zrche und mit ihr die Einzelgemeinde gt au groß und zu unübersichtlich geworden. gebst wenn man sich durch das immer ſiederholte Sehen von Angesicht kennt, viel- licht sogar den Namen weiß, so fehlt doch der persönliche Kontakt. Man geht in seinen bottesdienst, mitunter auch in seinen Prauen- Id Männerkreis, läßt sich ansprechen und gent dann wieder nach Hause. Die kirchliche ſemeinschaft untereinander praktisch zu be- gligen, dazu fehlt nicht das innere Verlam- gen, im Gegenteil, dieses ist zum großen Teil a man möchte nur gar zu gerne aus seiner ſereinzelung heraus.— aber es ist keine Ge- eit gegeben. dieses Verlangen in die lat umzusetzen. Die ganzen kirchlichen Ver- anstaltungen laufen 80 ab, daß man eben nommt und wieder nach Hause geht. ohne in eine wirkliche Fühlung untereinander ein- getreten Zu sein. in früheren Jahren, da stand man wenig- noch auf dem Kirchplatz zusammen ind tauschte untereinander die Neuigkeiten Spiel und Tanz. Und in den ersten Zeiten der istenheit gar, da aß man zusammen. Je- der brachte sein Essen mit und die Reichen machten sich eine Ehre daraus, das trockene aus und die Jugend versammelte sich zu Schwarzbrot der Armen zu nehmen und ih- ben das 2u lassen, was der reicher bestellte Isch zu bieten hatte. An diese gemeinsamen Mahlzeiten schloß sich dann die Feier des zelligen Abendmahls an. Da mußte es ja ein wirkliches Gemeinschaftsmahl werden, in pelchem die Bruderschaft untereinander be- vahrt und gestärkt wurde. Von den amerikanischen Gemeinden wer- den auch solche Geselligkeiten berichtet. Natürlich trägt dort alles mehr den Charak- ler eines christlichen Clubs. Aber immerhin, dle Aufgabe ist erkannt, während bei uns in den Kirchen nicht einmal leise Ansatze dazu u finden sind. Woran liegt das? Gewiß zuerst daran, daß die amerikani- chen Gemeinden viel kleiner sind. 800 bis looo Seelen auf einen Pfarrer, das ist über- chaubar, und da läßt sich der Kontakt leich- ter halten. Auch die Räumlichkeiten kommen dazu. Wo hat heute in Deutschland eine kirchengemeinde einen Saal, in welchem sie lhre Gläubigen einmal zu Essen und Trinken wammenfassen könnte! Aber es liegt auch ö n den Gemeindegliedern. Daß die drüben eh soweit bringen konnten, dazu war eine groge Opferbereitschaft erforderlich. Es ge- brt allein schon etwas dazu, wenn 800 gelen einen Pfarrer und seine Familie nterhalten, und zwar durch freiwillige Opker, ohne Staatszuschüsse und Kirchen- steuerbeiträge. Und dann gar noch die Ge- bäude und ihre Ausstattung bis ins Kleinste! Fenn wir dagegen an unsere Gemeinden appellieren wegen des Wiederaufbaus einer kirche, wegen einer Orgel oder wegen (locken, wieviele innere Widerstände sind ia zu überwinden, wieviele zugeknöpfte 1 müssen da erst aufgesprengt perden. Es erweist sich eben, daß, wo eine Ge- meinschaft vorhanden ist, auch die äußeren Mittel und Wege gefunden werden, dieser Gemeinschaft Ausdruck zu verleihen. Wir aber haben von unseren Vorfahren die Erb- hakt eines individualisierten Christentums überkommen, wo jeder sich einbildet, Reli- don sei eine Privatsache. Wo wirkliche echte Religion und tiefer Glaube vorhanden ist, dort muß auch der Zusammenschluß unter- einander zu gemeinsamen Gottesdiensten und innerem Austausch verwirklicht werden. So ird die Lösung der Aufgabe, ob wir in der christlichen Gemeinde zu einem neuen inne- ren und äußeren Zusammenschluß kommen, der beste Prüfstein dafür sein, ob die Neu- belebung des Glaubens, die wir beobachten u können glauben, echt ist oder nicht. Karl Stürmer Copyright by Rowohlt verlag Hamburg 14. Fortsetzung lch habe guten Grund, anzunehmen, daß ein Mann in unserem Tresorraum ist. Prau- n in der Anita Avenue Filiale in Glendale. das er vorhat, weiß ich nicht, aber ich hätte le gern draußen dabei, wenn ich nachher zutmache. Und ich möchte Sie bitten, ein paar Leute mitzubringen.“ Bis zu diesem Moment war er bloß ein dercchlatener Kerl gewesen, dieser ehemalige dladtdetektiv. Nun schnappte er los, als ob einer geschlagen hätte. a „Was meinen Sie denn, Sie haben guten Nerz anzunemmen? Wer ist denn der 1 Das erzähle ich Ihnen, wenn Sie her- ommen. Können Sie um sieben Uhr hier Lein? Oder ist das zu früh?“ „Wenn Sie wollen, Herr Bennett!“ „Dann kommen Sie man gegen sieben Len. in meine Wohnung und bringen Sie Ihre ute gleich mit. Ich gebe Ihnen dann die britze und sage Ihnen, wie ich die Sache Lern angepackt sähe.“ Er notierte sich die Adresse, und ich eine wieder ins Bett. 1 95 sing zu Bett und lag da und dachte ber nach, was er eigentlich tun sollte. cht einer weile hatte jen's mir zurecat- 10 est. Ich wollte ihn nahe genug wissen, 1 55 notfalls die Bank und auch mich be- g 80 konnte, wenn Sheila gelogen haben ollte, und ich wollte ihn weit genug weg „um ihr die paar Sekunden Zeit zu N. Dem rechten Mann die rechte Arbeit In den USA hat sich ein spezifischer Eignungstest einen festen Platz in Schulen und Industrie erobert Die amerikanische Gesellschaft kennt nicht jene strenge wirtschaftliche und soziale Schichtung, wie sie in Europa aus der älte- ren Tradition entstanden ist, und läßt des- halb der persönlichen Initiative in der Be- rufswahl bedeutend größeren Spielraum. Trotzdem kann auch in den Vereinigten Staaten eine Art„Laissez-faire- Einstellung“ nicht unmittelbar den richtigen Mann an den richtigen Arbeitsplatz bringen. Denn ehe der Einzelne eine vernünftige Berufswahl tref- ken kann, muß er seine eigenen Schwächen und Stärken im Hinblick auf die Anforde- rungen kennen, die der gewählte Beruf stellt. Oeffentliche Aemter und private Institute haben deshalb im Laufe der Jahre bstimmte Methoden entwickelt, die es weitgehend er- möglichen, Männer und Frauen den Be- schäftigungen zuzuführen, in denen sie sich selbst und der Allgemeinheit am besten die- nen. Zusammengefaßt sind alle diese Me- thoden in einem fast wissenschaftlich genau arbeitenden Berufsberatungssystem, das so- wohl den Arbeitsuchenden als auch in einem gewissen Sinne den Arbeitgeber berät. Bei der Beratung des Arbeitsuchenden werden sowohl erzieherische Faktoren als auch der sozial wirtschaftliche Hintergrund in Betracht gezogen, ehe man dann in psychologischen Tests Persönlichkeit, Intelligenz und beson- dere Fähigkeiten erforscht. Die gesamte be- rufliche Beratung arbeitet allerdings streng nach dem Grundsatz, daß niemand zur Er- greifung eines bestimmten Berufes gezwun- gen werden, sondern daß jeder seine Wahl Selbst treffen soll. In den vergangenen. zehn Jahren wurden die Methoden der gesamten Berufsberatung immer mehr erweitert. Einen der wesent- lichsten Beiträge leistete in dieser Zeit die amerikanische Armee, die während des zwei- ten Weltkrieges Befähigungs-Tests bei über 10 Millionen Mann durchführte, um jeden Soldaten an den Platz zu stellen, für den er 4 am besten geeignet war. Die Ergebnisse dieser Tests wurden von Experten gesichtet und analysiert und hatten große personelle Verbesserungen zur Folge. Jeder amerikanische Bürger hat die Mög- lichkeit, sich mit Unterstützung des US- Arbeits ministeriums einem kostenlosen Be- fähigungstest zu unterziehen. Die zuständi- gen Behörden des Arbeits ministeriums ver- wenden jetzt mit großem Erfolg eine all- gemeine Befähigungstest-Reihe, die sich aus 15 einzelnen Tests zusammensetzt. Vier dieser Tests sind reine Geschicklichkeits-Prüfungen, Während die übrigen elf auf vorgedruckten Formularen gegeben werden. Sie schließen sowohl mathematische Aufgaben als auch Vergleiche zwischen ähnlichen Worten, Bil- dern und Figuren ein. Die Ergebnisse der 15 Einzeltests werden dann in ein Diagramm übertragen, und die entstehende Kurve gibt einen Gesamtüberblick über die Fähigkeiten und Schwächen des Prüflings. Bei der Ana- lyse wird jede Kurve mit bestimmten„nor- malen“ Kurven verglichen, die aus jahrelang durchgeführten Tests an erfolgreichen und erfolglosen Arbeitern 20 verschiedener Be- rufszweige entwickelt wurden. Man hat fest- gestellt, daß jede der Berufsgruppen zwi- schen zwei und vier„Schlüsselfähigkeiten“ erfordert. Ist nun das Ergebnis des Tests ncht mindestens im Durchschnitt so gut wie das von zwei Dritteln der Menschen im ent- sprechenden Beruf, dann wird der Berufs- berater dem Prüfling keine besonderen Er- kolgschancen einräumen. Da aber die meisten Menschen mit zu- kriedenstellenden Ergebnissen in den„Schlüs- selfähigkeiten“ für mindestens sieben Berufe abschließen, haben sie in jhrer Berufswahl noch immer großen Spielraum. Diebisches aus dem alten und modernen Orient „17. Gebot“ aus dem Jahre 3000 v. Chr. Der etwas zweifelhafte Weltruf der ägyptischen Taschendiebe kann offenbar auf eine Jahrtausende alte berufliche Tradition zurückblicken. Das beweist eine Hierogly- phen- Inschrift, die ungefähr im Jahre 3000 v. Chr. abgefaßt wurde und unter der Be- zeichnung„17. Gebot“ den Diebstahl zwar nicht zu unterdrücken, aber wenigstens staatlich zu organisieren bestrebt ist. Dort heißt es:„Diejenigen, die Diebe werden wollen, haben sich beim Chef der Diebe registrieren zu lassen. Sie haben ihm täglich Rechenschaft über alle Diebstähle abzulegen, die sie ausführen, und diese aufzuzeichnen. Alle, die bestohlen worden sind, haben sich an den gleichen Chef der Diebe zu wenden und ihm Tag und Stunde des Diebstahls so- wie die ihnen gestohlenen Gegenstände an- zugeben. Nach dieser Erklärung wird ihnen Ein Werbeprospekt wurde verboten das Register der Diebe vorgelegt, und wenn die gestohlene Ware dort aufgeführt ist, wird sie ihnen zurückerstattet bis auf ein Viertel des Wertes, das als Entschädigung einbehalten wird. Da es unmöglich ist, den Diebstahl völlig abzuschaffen, ist es für die ehrlichen Menschen vorteilhafter, dank die- ser Vorschrift den größeren Teil des ihnen Gestohlenen wiederzuerhalten.“ Sehr viel ernster als die alten Phara- onen, die einst dieses weise Gesetz erliegen, nimmt es hingegen der heutige Scheich von Koweit mit der Bekämpfung des Diebstahls. In seinem Lande gilt noch das alte Gesetz, daß jedem Dieb eine Hand abgehackt wird. Um die abschreckende Wirkung dieser Strafe nicht durch moderne Propaganda zu gefähr- den, hat der Scheich vor kurzem die Werbe- prospekte der Insel Cypern in seinem Lande verboten und vernichten lassen. Auf diesen, vom Verkehrsbüro verbreiteten Plakaten befindet sich nämlich ein Bild der Venus von Sorgen um den Lehrer- Nachwuchs Arbeitsgemeinschaft deutscher Lehrerverbände tagt in Berlin Im Berliner Titania- Palast wurde am 5. Juni der diesjährige Kongreß der Lehrer und Erzieher eröffnet, zu dem die Arbeits- gemeinschaft deutscher Lehrerverbände über 1500 Pädagogen aus dem Bundesgebiet und aus Berlin eingeladen hat. An der Eröff- nungsfeier nahmen Vertreter der Bundes- regierung, der ständigen Kultusminister- konferenz der Länder, des Berliner Senats und des Abgeordnetenhauses, sowie Ehren- gäste aus Frankreich, England, Holland und der Schweiz teil. In der Arbeitsgemeinschaft deutscher Lehrerverbände sind die Gewerkschaft Er- ziehung und Wissenschaft im DGB und der bayerische Lehrer- und Lehrerinnenverband zusammengeschlossen. Nach Angaben des Vorstandes gehören der Arbeitsgemeinschaft rumd 85 000 der insgesamt 180 000 Lehrer aller Sparten im Bundesgebiet und in Berlin an Am 4. Juni hatten sich bereits die in der Arbeitsgemeinschaft vertretenen Hoch- Schullehrer versammelt. In der Sitzung wurde besonders auf die Nachwuchssorgen des gesamten Erziehungswesens hingewie- sen. Nur wenige begabte Studenten seien heute bereit, den Beruf des Universitäts- jehrers zu ergreifen, da die Berufsaussichten zu ungünstig seien. Die Bewerberzahlen an den padagogischen Hochschulen in allen Lan- dern der Bundesrepublik seien rückläufig, so daß bald ein starker Lehrermangel einsetzen werde. Nur eine größere Achtung vor dem Lehrerberuf und bessere Bezahlung des Lehrers könnten die Lage bessern. N Milo, die nach der alten griechischen Sage bekanntlich auf der schönen Mittelmeerinsel dem Meeresschaum entstiegen sein soll. Da dem berühmten Kunstwerk aber beide Arme fehlen, könnte sein Bild, so folgert der Scheich, einen verderblichen Einfluß auf die Bevölkerung von Koweit ausüben und bei ihr die Vorstellung erwecken, daß eine Wegen zweifachen Diebstahls bestrafte Per- son verherrlicht wird. Außerdem würden derartige Plakate der Insel Cypern einen schlechten Dienst erweisen, da sie den Ein- druck aufkommen lassen, daß es dort von Dieben nur so wimmelte. Vorgänge im Gehirn sichtbar gemacht Eine„Radar-Gedankenlesemaschine“ in Bristol vorgeführt Vor kurzem wurden in dem verfinsterten Hörsaal des Neurologischen Instituts in schen sichtbar gemacht. Harold Shipton, der Schwiegersohn des früheren Premiermini- sters Attlee, demonstrierte die von ihm kon- struierte„Radar-Gedankenlesemaschine“, die erste der Welt. „Encephalographen“, das sind Apparate, die die Vorgänge im Gehirn eines Menschen in Form von Kurven auf einem Stück Pa- Welche Chancen haben wir beim Toto? Gemeinschaften holen die kleinen Gewinne, Glückspilze die großen. Der Totospieler hat so viele Möglichkei- ten, etwas falsch zu machen, daß er an Sei- ner Aufgabe eigentlich verzweifeln müßte ehe er beginnt. Denn wenn er bei einem Zwölfertip alle Spiele errät, dann hat er unter 531 441 Möglichkeiten die einzig rich- tige Zahl geschrieben. f Bei zwei Spielen, von denen jedes mit Null, Eins oder Zwei bewertet werden kann, hat der Spieler bereits 3 3, also 9 Möglich- keiten, zwischen denen er sich entscheiden muß; bei vier Spielen 81, bei fünf 243, bei sechs 729, bei sieben 2187, bei acht 6561 und beim Neunertip äömmer mal drei) 19 683. Beim Zwölfertip haben wir zu wählen zwi- schen 531 441 verschiedenen Möglichkeiten, beim Dreizehnertip zwischen 1 594 323 und beim Vierzehnertip sogar zwischen 4 782 969. 9 57% 0 GAIN geben, mit Brent zu sprechen, falls sie die Wallrheit gesagt hatte. Ich meine, wenn Brent wirklich was vorhatte, wollte ich, dag er in jeder Weise beschattet war und zwar von Kerlen, die zu schießen verstanden. Aber wenn er herauskam und ein dummes Ge- sicht machte und vorgab, daß man ihn aus Versehen eingeschlossen habe, und sie her- ausfand, daß die Bücherfälschung immer noch verheimlicht werden konnte, dann wollte ich mir diese Chance auf alle Fälle offen lassen. Ich überlegte mir das hin und her, und nach einer Weile dachte ich, dag ich es schon so einfädeln könnte, daß es klappt. Gegen sechs Uhr stand ich auf, badete, rasierte mich und zog mich an. Ich weckte Sam und ließ mir Kaffee kochen und Schin- keneier braten. Ich sagte ihm, daß er sich bereithalten solle für den Fall, daß die Män- ner noch nicht gefrühstückt hätten. Dann ging ich ins Wohnzimmer und lief unruhig auf und ab. Es war kalt. Ich machte Feuer. In meinem Kopf drehte sich alles. Punkt sieben Uhr läutete die Türglocke und da waren sie, Dyer und seine zwei Kerle. Dyer ist ein großer, dürrer Mensch mit knochigem Gesicht und Augen, die wie in Bechern liegen. Er ist ungefähr fünfzig. Die beiden anderen waren in meinem Alter, so um die Dreißig herum, mit breiten Schultern, kräftigen Nacken und roten Ge- sichtern. Ihren Beruf konnte man ihnen vom Gesicht ablesen: Ex-Polizisten, die bei einer Bank als Wächter untergekommen waren. Einer hieß Halligan, der anderes Lewis. Sie Die kleinen, aber sicheren Gewinner beim Toto sind die routinierten Spielgemeinschaf- ten, die auf Grund ihrer Fußballkenntnisse ungefähr das Richtige treffen, wenn es keine besonderen Ueberraschungen gibt. Da in diesem Falle meist einige hundert Kenner des Fußballsports das Glück haben, einen Elfer zu tipen, müssen sie sich meist mit kleinen Gewinnen zufrieden geben. Anders ist es an den Spieltagen, wo es gleich meh- rere überraschende Spielausgänge gibt, die keiner vorhersehen konnte. Da ist dann irgendein Glückspilz, der seine Zahlen „blind“ eingeschrieben hat, am Zug und er kann eine hohe Quote einstreichen. Denn je unberechenbarer die Spiele ausgehen, um so höher ist die Quote. Von einem System kann da keine Rede mehr sein. waren fürs Frühstück sehr empfänglich, und so gingen wir ins EB zimmer, und Sam bediente sie schnell. Ich informierte Dyer, so schnell ich d konnte, über Brents mehrmonatige Ab- wesenheit, seine Operation, und wie er gestern gekommen war, um sich sein Zeug zu holen, und wie Helm ihn ein zweites Mal in die Bank hatte hineingehen sehen, daß er aber nicht wieder herausgekommen war, und wie Sheila noch spät in der Nacht da ge- wesen war und geglaubt hatte, sie habe das rote Licht aufblinken sehen. Soviel mußte ich ihm schon erzählen, um mich für später zu decken, weil Gott allein wußte, was dar- aus werden konnte, und ich mich nicht ein- mal Sheila gegenüber sicher fühlte. Ich sagte keinen Ton über die Unterschleife oder Sheilas Vater oder irgend etwas von der Geschichte. Ich erzählte, was ich zu erzäh- len hatte, und machte es kurz. „Also ich nehme an, daß Brent irgendwie remgegangen st, kurz bevor wir zugemacht haben, vielleicht hat er aur reingeschaut und ist dummerweise eingeschlossen Wor- den. Immerhin, man kann nie wissen. Viel- leicht hat er— was allerdings kaum anzu- nehmen ist, auch was vor. Deshalb möchte ich, daß ihr euch draußen an einer Stelle postiert, von der ihr alles beobachten könnt, was sich abspielt. Wenn alles ruhig bleibt, dann gebe ich euch Bescheid und ihr könnt wieder nach Hause gehn. Wenn Was pas- siert, dann seid ihr da. Natürlich wird ein Mann, der eine ganze Nacht im Tresorraum verbracht hat, am Morgen nicht in bester Verfassung sein. Wir brauchen vielleicht eine Ambulanz. Sollte das der Fall sein, sage ich euch Bescheid.“ Ich atmete auf. Es klang alles ganz über- zeugend, wie ich es sagte, und Dyer ver- schlang weiter unberührt Toast und Eier. Als er damit fertig war, tat er Sahne und pier verzeichnen, sind seit langem bekannt und in Verwendung. Shiptons Apparat ist aber ein ganz neues Hilfsmittel der Nerven- und Gehirnforschung. In einem Nebenraum des Hörsaals saß ein Mann, dem sechs silberne Elektroden an den glattgeschorenen Kopf geschnallt waren. Im Hörsaal selbst befand sich das Aufnahme- gerät, das sechs Bildflächen hatte, die— wie bei Fernsehempfängern— nichts anderes sind als die Böden von Kathodenröhren. Die elektrischen Impulse, die von den Milliarden von Gehirnzellen des Mannes ausgingen, wurden durch Kupferdrähte in das Gerät geleitet und erschienen in Form von flak- kernden Lichtfunken auf einer oder auf mehreren der Bildflächen. Die zwei mit dem vorn liegenden Teil. des Gehirns verbunde- nen Bildfächen zeigte, solange die Versuchs- person die Augen offen hielt, die Arbeit der Sehnerven. Bei geschlossenen Augen kamen die Vorgänge im Gehirn des Mannes in Form eines anders gearteten Flackerns auf einem anderen Bildschirm zum Ausdruck, weil ein anderes Denkzentrum tätig war. Plötzlich begannen alle sechs Bildflächen gleichzeitig eine sehr lebhafte Gedanken- tätigkeit zu zeigen, und Dr. Shipton er- klärte, daß die Versuchsperson im Rahmen dieses Experiments durch ein ihr unbekann- tes und unerklärliches Geräusch beunruhigt worden sei. 1 Gedankenlesen ist so zur wissenschaft- lichen Wirklichkeit geworden. 7.7!!! Zucker in seinen Kaffee, rührte ihn um und steckte sich ne Zigarette an: „Hm— so stellen Sie sich das also vor.“ „Ich glaube, damit ungefähr die richtige Auffassung von der Sache zu haben.“ „Alles, was ich dazu zu sagen habe, ist, daß Sie ein sehr vertrauensvoller Mensch sind.“ „Was halten Sie denn davon?“ „Der Kerl ist doch Ihr Angestellter, sagen Sie?“ „Es ist unser Hauptkassierer.“ „Dann ist er auch nicht versehentlich eingeschlossen worden. Das konnte ihm ge- nau so wenig passieren, wie daß sich ein Doktor aus Versehen selbst im Magen seines Patienten einnäht. Außerdem konnten Sie ihn aber auch gar nicht aus Versehen ein- schließen. Sie schließen doch den Tresor- raum stets mit der gebotenen Sorgfalt und Umsicht ab, oder?“ „Ich denke schon.“ „Und gestern haben Sie's wie immer ge- macht?“ 5 „Soweit ich mich erinnern kann.“ „Haben Sie hineingeschaut?“ „Ja, natürlich.“ „Und Sie haben niemanden gesehen?“ „Nein, ganz bestimmt nicht.“ „Dann hat er sich auch absichtlich ver- steckt.“ Die andren beiden nickten zustimmend und saben mich an, als hielten sie mich nicht gerade für besonders helle. 5 Dyer fuhr fort:„Es ist natürlich leicht, sich in einem Tresorraum zu verstecken. Ich habe oft darüber nachgedacht, sehr oft, wie man es anstellen müßte. In meinem Beruf denken Sie an ne Menge Sachen. Wenn erst mal die Bürowagen reingerollt sind mit den Kontenbüchern drauf, wenn er erst mal un- gesehn reingekommen ist, dann braucht er sich nur hinter ihnen niederzuhocken und Bliek ins Land „Ferngucker“ an der Zonengrenze Osterode(Harz). Die Absperrung der Zonengrenze im Harz hat die Grundlagen zu einem neuen Beruf geschaffen. Dort haben sich geschäftstüchtige Bewohner mit Fern- gläsern aufgestellt, die gegen eine Gebühr von zehn Pfennigen„Wißbegierige“ nach der sowjetischen Zone blicken lassen. Als „Attraktionen“ bieten sie ihren Kunden Trupps der Volkspolizei, die Stacheldraht- zäume anlegen, Streifen sowjetischer Sol- daten und Gruppen von Arbeitern, die Sperrgräben ausheben. Vorsichtshalber haben die„Ferngucker“ ihre Standplätze getarnt angelegt. Dank an die Schweiz Köln. Die Bundesrepublik wird der Schweiz als Dank für ihre großzügige Hilfe in den ersten Nachkriegsjahren aus der Dankspende des deutschen Volkes einen Brunnen schenken. Wie das Büro der Dank- spende in Köln mitteilte, soll der Brunnen in der Hauptstadt Bern aufgestellt werden. Nach Frankreich eingeladen Freiburg. Mitte Juni werden 15 Trachten- mädchen aus dem südlichen Schwarzwald nach Frankreich fahren. Sie wurden als ein- zige deutsche Teilnehmer zu einem Trachten- fest und Corso in Montreux eingeladen. „Woche des europäischen Bergmannes“ Saarbrücken. Vom 3. bis 10. August wer- den die Saargruben unter Mitwirkung der Saar regierung eine Woche des europaischen Bergmannes veranstalten. Dafür ist unter anderem ein internationales Fußballturnier vorgesehen, das zwischen vier bekannten europäischen Fußballmannschaften aus Gru- benrevieren ausgetragen wird. Was sonst noch ges chan f Eine vierköpfige Familie wurde am Donnerstag in einer Wohnung in Köln- Mühlheim durch Gas vergiftet aufgefunden. Während der 32 Jahre alte Ehemann in lebensgefährlichem Zustand ins Kranken- haus gebracht werden konnte, waren seine Frau und seine beiden Kinder, ein Junge von eineinhalb und ein Mädchen von fünf Jah- reri, bereits tot. Nach Mitteilung der Krimi- nalpolizei waren in der Wohnung, die zuvor gut abgedichtet worden War, alle Gashähne geöffnet. Untersuchungen über daf Tatmotiv sind noch im Gange. 8 Wie mexikanische Zeitungen berichten, ist der Indianerstamm der Tarahumara zur Zeit am Verhungern. Es handelt sich um 45 000 Indianer im Bundesstaat Chihuahua, die infolge der lang anhaltenden Dürre keine Lebensmittel haben, um sich zu ernahren. Ferner habe die Regierung im Interesse der Erhaltung des Bodens das Fällen von Bäu- men in Chihuahua verboten, so daß die Indianer, die früher Waldarbeiten machten, jetzt keinen Verdienst fänden. * In der Nähe des Ortes Maroa(Illinois) hatte der Landwirt O. Marlow zwischen den Bohnen seines rund 30 Meter von straße entfernt liegenden Feldes e* gestopften Fasan aufgestellt. Jeder vorbei- fahrende Automobilist konnte das Tier sehen; aus sicherer Entfernung beobachtete der Be- Sitzer das Verhalten der Jagdlustigen. Ueber 200 hielten, als sie des Fasans ansichtig wur- den, mit kreischenden Bremsen ihre Wagen an und schossen ganze Salven auf ihn ab. Manche verletzten dabei auch den Fasan, alle jedoch drei Jagdgesetze des Staates Illinois, in dem es nämlich verboten ist, von der Landstraße aus zu schießen, in Fahrzeugen geladene Schußwaffen zu befördern und ohne Genehmigung des Grundbesitzers die Jagd auszuüben. Bestraft wurde aber keiner von ihnen. *. In dem Roman eines viel gelesenen fran- 2ö6sischen Schriftstellers findet sich folgender Satz:„Sie war 70 Jahre alt, aber infolge des vielen Kummers, den sie erlebt, und der Schicksalsschläge, die ihr Gesicht gezeichnet Hatten, schien sie dreimal so alt zu sein.“ anſtegengd öng schmepthndeindh e ö sich ruhig zu verhalten, dann werden Sie inn nicht entdecken, wenn Sie abschlie Berl. Aber Zufall— nee— niemals!“ Ich spürte, wie mir schwach im Magen wurde. Er schob mich auf ein Gleis, auf das ich nicht wollte. „Natürlich hat die Sache auch ihre rein menschlichen Seiten. Nichts im Leben dieses Mannes gibt uns den geringsten Anlaß, ein- fach anzunehmen, daß er ein Ding drehen Wall. Tatsache ist vielmehr, daß ich seiner besonderen Leistungen halber in der Bank bin. Man hat mich rausgeschickt, um seine Methoden in der Sparabteilung zu studieren. Ich bin so beeindruckt von dem, was er er- reicht hat, daß ich darüber einen Artikel schreiben will.“ 5 „Wann ist er denn eigentlich überhaupt reingekommen, glauben Sie?“ „Ja, wir fanden eine Spinne. Eine große.“ „Eins von diesen behaarten Scheusälern?“ „Genau so eine. Und wir standen alle um sie herum und betrachteten sie. Und stritten darüber, wie wir sie am besten rausbräch- ten. Ich glaube, er ist auch dabei gewesen. Dann gingen wir alle hinaus, um sie auf die Straße zu werfen, und da muß er wohl in den Tresorraum gegangen sein. Vielleicht hat er sich nur drin umsehen wollen. Viel- leicht hat er seinen Kasten geöffnet, ich weiß es nicht. Und— war dann drin, wie ich ab- geschlossen habe.“ 3 das kommt Ihnen nicht komisch vor?“ „Nein, nicht besonders jedenfalls.“ „Wenn Sie alle in der Bank an einer be- stimmten Stelle haben wollten und alle ab- lenken wollten, damit Sie in den Tresor- raum verschwinden können, dann könnten Sie sich wirklich nichts Besseres ausdenken, als so eine von diesen Spinnen, oder etvra nicht? Höchstens noch ne Klapperschlange!“ Fortsetzung folgt) 5 gu beklagen. In Seite 4 MANNHEIM Durch die Noche Es gibt Augenblicke, da könnte der Fried- Hebendste seinen Nachbarn in einer jdhen Auf- Wallung ohne besondere Hemmung umbringen: Zum Beispiel, wenn beim Symphoniekonzert während des Adagio-Satzes die Dame 2 wei Reihen vor uns Bonbons aus ihrer Zellophan- tüte angelt und dabei raschelt wie eine Rotte Mäuse in der Speisekammer. Es ist einfach zum Auswachsen! Gewöhnlick ist es dann So, daß der Rasckler unter dem Eindruck giftig funkelnder Blicke und geszischter Empörung der Nachbarschaft zur Salesdicle erstarrt und aum mehr zu atmen wagt. Es scheint bemer- kenswert, daß diese Störungen sieh schon dureh Generationen hindurchschleppen und auch sicherlich weitervererbt werden. Sollte es wirklich so sein, daß nur die Erfindung(wenn es sie nicht schon gibt) von„geräuschlosem“ Einwickelpapier da helfen könnte? Es sieht fast so aus, da merkwürdigerweise viele noch nieht auf den Gedanken gekommen sind, sich Bonbons— wenn sie um Himmels willen nun schon mal sein„müssen“— vorher lose in eine Tasche zu stecken * Gestern trabte in aller Behäbigkeit ein HFferd durch eine Hauptstraße der Stadt! Ein richtiges Pferd. Vor einem Eiswagen, den es mit Bedacht und Ruhe zog. Man denke— ein Hferd inmitten glänzender, funkelnder, dahin- huschender Gebilde aus Lack und Chrom auf hartem Asphalt. Eine Inkarnation von einem FS! Mit vier Beinen und zwei wunderschönen, grogen, braunen Augen. Das Pferd kat sick destimmt geirrt; sicherlich ist es einem Museum entsprungen. Jenem Museum, in dem die gute alte Zeit aufbewahrt wird * Apropos Mäuse! Wir kaben einen Verlust mühevoller Liebe, die mit Keksen, Schokoladenstuckchen, Käseresten und schönen fetten Papierschnipfeln genahrt wurde, gelang es unserer Redaktion, die Zu- neigung einer Maus zu gewinnen, die irgend- wo im Simmer der Chefredaktion Woknung dezogen hatte. Bei Redaktionskonferensen schielten die Kollegen mit einem Auge in die Ecken, auf den Boden oder auf die Leisten, die den„Zusammenstoß“ von Wand und Fußboden verbergen. Und wenn uns das Glück hold war, lief das leine graue Samtłnäulehen mitten im Gesprdch plötalich quer uber den blauen Tep- pick durchs Zimmer. Das waren stets Augen- blicke höchster Erregung. Jeder verstummte wie vom Blitz getroffen und blieb wie ange- wurgelt sitzen, um das kleine Mäuseherz nicht zu erschrecken. Bis dann die schwarzen Rnopf- augen das Gelände erkundet hatten, und Mäus- lein wieder irgendwohin verschwand. Jetzt Raben wir seit einiger Zeit den gar nicht aus- drueklich erbetenen Besuch einer großen grauen Katze aus der Nachbarschaft, die ver- dũchtigerweise immer fetter wird. Seitdem ward nie wieder eine Maus bei uns gesehen. Nun, wir mögen die Katze gut leiden. Aber es ist eine sehr problematische Liebe. Wegen der Muse * In Mannheim wird zur Zeit der plastische Film gezeigt, der die Illusion der Dreidimen- stonalität des Geschehens auf der Leinwand noch verstärłt erwecken soll. Er tut es jedoch nicht immer. Was im Prinzip technisch gelòst ist, bedarf offensichtlich noch einiger Perfek- tionierung. Gans abgesehen von diesen Unzu- länglichkeiten wird das Auge ganz ungewöhn- lich strapaziert. Es dürfte auch kein Zufall sein, daß die Interessenten ein Theater ausge- sucht haben, das relativ schmal ist(wegen eventueller Bildverzerrungen, wenn der Zu- schauer nicht im einigermaßen rechten Winkel auf die Leinwand schaut) und die Programm- dauer Kurzer ist als sonst. Aber eines Tages wird auch der plastische Film aus den Kinder- schuken herauswachsen, wie das Kintopp über- haupt. Wir genen herrlicken Zeiten entgegen Gnikomson „Mut zur Lücke“ Die aktuelle Reportage Deutsche Fachkenntnisse als„Export-Ware“ Mannheimer Tauchermeister Wie sehr deutsche Taucher auch heute noch im Ausland geschätzt sind, zeigt die über verschiedene Wasserstraßenämter ge- leitete Anforderung einer kanadischen Ree- derei, ihr geeignete deutsche Fachkräfte zur Hebung, zumindest einiger von 19 im Hafen von Halifax(Nova Scotia, Kanada) durch U-Boote versenkter und dort teilweise in der Fahrrinne liegender Schiffe zu benennen. Die Wahl flel auf den Mannheimer Taucher meister Karl Ross, der nun mit Hilfe der Speditions- frma Carl Lassen Nachfolger in den näch- sten Tagen sich auf den Wasserweg machen wird. „Dat muß schon ein ganz netter Brocken sein, den die Kanadier nich selbst aus dem Bach holen können“, meint der 57jährige Tauchermeister Ross, der früher im Auftrag von Ferdinand Sievers tauchte, seit 1934 als Inhaber eines Tauch- und Sprengunterneh- mens in Mannheim wohnt und seine nord- deutsche Abstammung(als Kieler) heute noch nicht ganz verleugnen kann. Ross ist Spezialist im Unterwasser-Brennen und„da machen wir den andern alle mal noch etwas vor“. Dieser Vorsprung deutscher Taucher im Autogen- und Benzinschneiden und Sprengen unter Wasser steht wohl auch Pate für das Angebot der kanadischen Reederei, die ihre gesunke- nen Potte trotz größter Anstrengungen mit Unterstützung kanadischer Taucher bis jetzt noch nicht zum Schwimmen brachte. Unter den 19„Liberty“-Schiffen, die da im Hafen von Halifax ihren Ueber wasser- Kollegen den Fahrweg versperren, befinden sich Kähne von 22 000 Tonnen. Ross stehen „drüben“ neben seiner eigenen Ausrüstung Montiertes Wissen oder Blick für dus Wesentliche? Hessen versucht Bildungswesen durch Auflockern der Oberstufe und Beschränken der Unterrichtsstoffe zu heben In einer Senatssitzung der Münchener Universität stellte ein bekannter Professor von sich und seinen Kollegen fest, daß sie Alle, wenn sie bei den heutigen Anforderun- gen das Abitur noch einmal zu machen hät- ten, todsicher in allen Fächern, mit Ausnahme Mmres Spezlalfaches, durchfallen würden. Darauf der Rektor: In dem auch!“ Diese Geschichte spricht nun nicht etwa gegen das Bildungsniveau der Universitäts- Professoren. Ein deutlicherer Hinweis auf ein Zeitübel läßt sich kaum denken, dessen Dia- nose lautet: Ueberfüllung des Unterrichts mit totem Wissensballast. Tot deshalb, weil er nicht mehr geistig(und auch physisch, sagen die Aerzte)„verdaut“ werden kann. Als Folge wurde erkannt, daß oft das Gegen- 5 von dem erreicht wird, was der höheren“ chule als Ziel vorschweben sollte: der zum Selbständi 1 gen Denken ermutigte und ange- hegte, un Mugene und frische junge Mensch, der den Blick für das Wesentliche hat und sus einem ihn beschwingenden geistigen Reichtum schöpft. Ballast abwerfen Bis zu dieser Feststellung gedeihen die Diskussionen um unser höheres Schulwesen seit einem halben Jahrhundert mut trostloser Monotonie immer wieder. An der Wirklich- keit gehen sie vorbei, weil niemand sagen Will oder sagen kann, wie denn eigentlich die Stoffülle beschnitten werden soll. Die Fachvertreter hören es ungern, wenn aus- gerechnet aus ihrem Gebiet etwas als„Bal⸗ last“ Über Bord geworfen werden soll. Hessen macht jetzt den Versuch, aus dem unfruchtbaren Zirkel der Diskussionen zu kommen. Seit Ostern wird an vier Schulen All gene und Sine srundsatzliche Strukturveränderung der Oberstufe erprobt. Der Versuchsplan für die Auflockerung der Oberstufe an höheren Schulen in Hessen hebt die Trennung zwi- Wie wird das Wetter? Kühler, 5 nicht störungsfrei Vorhersage bis Montag früh: Am Samstag wechselnd bewölkt. in der zweiten Tageshälfte er- neut Ausbildung von lokalen Schauern oder Gewittern. Schwül, warm. Höchsttemperatur noch 20 bis 24 Grad. Auch am Sonntag gelegentlich Niederschlag. Höchstwerte um 20, Tlefsttempe- ratur bei 10 Grad. Mäßige südwestliche, später auf West drehende Winde. schen Unter- und Oberprima auf, gibt den gewählten() Fächern eine längere Arbeits- zeit und führt das gruppenunterrichtliche Verfahren ein. Der Unterricht in dieser in vier Halbjahre aufgeteilten Oberstufe glie- dert sich in Kern- Haupt- und Ergänzungs- fächer. Die Kernfächer Deutsch, Religion, Leibeserziehung) sind für alle obligatorisch. Haupt- und Ergänzungsfächer wurden in drei Gruppen zusammengefaßt: Gruppe I(Latein, Griechisch, Englisch, Französisch, Musik oder Bildende Kunst); Gruppe II(Mathematik, Physik, Chemie, Biologie, Erdkunde, Musik oder Bildende Kunst); Gruppe III(Musik oder Bildende Kunst. Geschichte. Sozial- kunde).. Meniger Prüfungsfächer „Jeder Schüler entscheidet sich nach Eigtiung und Neigung für eine dieser Grup- pen, Er Wählt ein erstes Hauptfach, in dem er Vier Semester je für Wochenstunden arbeitet, und ein zweites Hauptfach, das fünf Wochenstunden umfaßt, aber semester- Weise gewechselt werden kann. Um einer zu frühen Spezialisierung vorzubeugen, sind Ergänzungsfächer aus den beiden an- deren Gruppen im Umfang von zehn Wochenstunden dazu zu nehmen. Dabei be- steht die Möglichkeit, daß der Schüler auf einzelne Fächer ganz verzichtet! Aber Ge- schichte, Erd- und Sozialkunde müssen wenigstens ein Semester betrieben werden. Die Gesamt- Stundenzahl wurde auf 28 festgesetzt. Die schriftliche Reifeprüfung ist kür Deutsch obligatorisch und erstreckt sich nach Wahl des Prüflings auf zwei Haupt- und zwei Ergänzungsfächer. Von zehn bis zwölf Prüfungsfächern kann also keine Rede mehr sein. Wie sich bei Beginn des ersten Seme- sters zeigte, haben die Schüler der vier Versuchsschulen Latein, Französisch, Eng- lisch, Mathematik, Physik, Biologie und Ge- schichte als Hauptfächer gewählt. Sie haben deutlich erkennbar den Schwerpunkt ihrer Arbeit auf die naturwissenschaftlichen oder Kkulturwissenschaftlichen Stoffgebiete gelegt. Der„Mut zur Lücke“ gibt den Schülern Zeit und Kraft, sich in die ausgewählten Stoffgebiete zu vertiefen. 5 Anleitende Partner Der Plan ist gut, Ein guter Plan ist viel Wert. Sein Erfolg hängt von Lehrern und Schülern ab. Der Lehrer soll„zum anlei- tenden Partner selbständig arbeitender Schüler“ werden. Die Formulierung ist nicht schlecht. Sie könnte aus Hetze und Ueberfütterung, dem unorganischen Neben- emander zahlreicher Einzelfächer und der Reichweite der„Peitsche des Persums“, die über Schülern und Lehrern geschwungen wird, berausführen. F. W. K. Der Jugendrat fährt im Herbst nuch Bonn Die Kosten trägt zum grö Da der Jugendrat der Mannheimer Ju- gendverbände in seiner Sitzung am Donners- tagabend im Rathaus keine schriftlichen Anträge vorliegen hatte, begnügte er sich mit einer Stegreif- Tagesordnung. Man unterhielt sich zwanglos über den nächsten Coca-Cola-Ball“ am 22. Juni (Sonntag) im Rosengarten. Die jugendlichen Teilnehmer sollen, um der Veranstaltung den Charakter eines Trachtenfestes zu geben, nach Möglichkeit in Dirndlkleidern und Sepplhosen erscheinen. Da beim letzten Ball in der Wandelhalle etwa 200 Jugendliche Wegen Raummangel abgewiesen werden mußten, ist für diesen Abend(bei dem im übrigen auch insbesondere der Volkstanz gewürdigt werden soll) der Musensaal vor- gesehen. Einig war sich die Versammlung darüber, das von ihr geplante Forum über Fragen des Jugendarbeitsschutzes zumindest zurück- Bten Teil der Bundestag zustellen, um der neu gegründeten Bezirks- vertrauensstelle für qugendarbeitsschutz Ge- legenheit zur Einarbeit zu geben. Nach einem Vorschlag des Leiters der Abteilung Jugend- förderung im Jugendamt, Bernd Floeck, sollen die Jugendleiter die Jugendlichen in kleinerem Kreise zunächst über diesen Fra- genkomplex aufklären und dabei die Ziel- 8 der Bezirksvertrauensstelle heraus- stellen. Die vom Jugendrat seit längerem be- absichtigte Fahrt nach Bonn kann, wie Ge- schäftsführer Kämmer sagte, voraussichtlich im September oder Oktober verwirklicht werden. Die Kosten trägt zum größten Teil der Bundestag. a Am Rande wurde vermerkt, daß die Herstellung und Ausgabe von Ausweisen für die Mitglieder des Jugendrats vorbereitet wird. rob soll in Kanada Schiffe heben und seinen zwei Taucher- Söhnen, die eben- falls mit von der Unterwasser-Partie sind, auch kanadische Fachkräfte sowie zwei Hochseekräne mit einer Kapazität von je 500 Tonnen, zwei weitere mit 70 Tonnen Hebekraft, verschiedene Bergungsschiffe und andere Hilfsmittel zur Verfügung. Jeder der beiden Taucher-Anzüge, die er mitnimmt, hat einen Wert von etwa 15 000 DM. Weitere deutsche Zusatzgeräte und Taucher wird ihm die Firma Lassen auf Anforderung auf dem Luftweg nachschicken helfen. Aber den alten Tauchermeister, der auch die Berechtigung zur Ausbildung von Taucher-Lehrlingen hat, drücken weniger seine schweren Bleigewichte, als ihn die Ver- pflichtung belastet, den guten Ruf, den die deutschen Taucher im Ausland genießen, unter allen Umständen(„Die Kanadier sind alte Seebären und sehen genau darauf, ob man einen Knoten richtig macht oder nicht — sie werden uns schon scharf auf die Finger sehen“, sagt Ross) aufrechtzuerhalten. Seine Ausbildung und seine Erfahrungen im In- und Ausland werden ihm dabei ä 10 Afrika- Spiegel der europäischen Leere G. A. Gedat sprach in der Christuskirche Gustav Adolf Gedat, evangelischer Christ, Europäer, Kulturhistoriker, Weltreisender, ein Mann von universeller Vielseitigkeit, dessen zentrales Anliegen— im echten Sinne ein Christ zu sein und andere zu mahnen, es wieder oder noch zu werden jedoch immer wieder durch all die vielen Perspektiven, mit der er die Welt zu betrachten imstande ist, erkennbar bleibt, sprach am Donnerstag abend in der gut besuchten Christuskirche über„Afrika— Spiegelbild der europäischen Tragödie“ aus seiner fundierten Kenntnis des heute nicht mehr mit Recht für„schwarz“ gehaltenen Erdteils. „Spiegelbild“ deswegen— so dürfen wir die Gedankengänge des Redners zusammen- fassend interpretieren— weil dieser Konti- nent von Europa erschlossen, aber auch in dessen geistige Unruhe und Bewegung ver- setzt worden ist, in jene Situation, die eine zivilisatorische und wirtschaftliche Betrieb; samkeit geschaffen hat, jedoch sich selbst die Frage nach dem„Wozu das alles“ nicht mehr beantworten kann, wie Gedat das Charakte- ristikum unserer Zeit umschrieb. Mit dieser Entwurzelung Afrikas, dem Herauslösen aus seiner Eigenständigkeit und dem Preisgeben an die fundamentlose geistige Leere des Abendlandes übernehme Europa die Verantwortung für die Zukunft des heißen Erdteils, um den sich bereits— und Was dus Role Kreuz nimm, gibt es doppelt wieder Zu seiner Sammelwoche vom 13. bis 19. Juni Das Rote Kreuz erfüllt vielerlei wichtige ökkentliche Aufgaben, ist gewissermaßeri eine„Gesundheits versicherung der Allge- meinheit“, denn jeder, der erste Hilfe braucht, nimmt es selbstverständlich in An- spruch, aber irgendwelche schüsse erhält es nicht. Es muß unter anderem seine 14 neuen Sanitätskraftwagen, die 1951 17 239 Kran- kentransporte und 315 631 Kilometer zu- 5 staatliche Zu- rückgelegt haben, unterhalten und für Not- Fälle seine längst bewährte, zuschußbedürf- tige Katastrophenküche in der Alphorn- straße weiterführen. Ohne die Ausbesse- Samstag, 7. Juni 1982/ Nr. 10 — 85 9 In Sachen Tombola: H- Prämie um Mann G-Gewinner noch unbekannt Der glückliche Gewinner des Breite schwans-Persianermantels mit Silberfuch im Werte von 1860,— DM, gestiftet von dem Pelzhaus Schwenke(Pràmie def Serie H), kat sieh gestern bei der Gewinn. ausgabe der Tombola gemeldet. Es ist 10. sef Budig, Sandhofen, Jute- Kolonie 72. Der Besitzer des Loses der Prämie 6 dd. gegen wird nock immer gesucht. Auf ihn wartet ein komplettes Wohnzimmer im Werte von 2895, DM. Noch 300 000 Lose zusätzlich Wie sich inzwischen bestätigte, nat die Lotterie zugunsten der„Tombola für den Wiederaufbau des Nationaltheaterss qi Genehmigung zur Aufstockung erhalten, so daß nunmehr noch weitere 300 000 Lose (nicht 400 000 wie ursprünglich vermutet), verkauft werden können, wofür inewi⸗ schen eine Ueberzahl von Gewinnen ge. stiftet wurden. Eine besondere Debere raschung soll der Käufer des millionsten Loses erfahren. 0 4 3 teilweise mit beängstigenden Erfolgen Islam und Bolschewismus bemühten. Schon politische Ueberlegungen müßten dazu zwin- gen, diesen fremden Anstrengungen zu be. gesnen mit dem Auslegen eines geistigen Fundamentes, das wieder eine Antwort geben könne auf die Frage nach dem Sinn des Lebens. Das Christentum könnte diese Fundament bilden. Der Sprecher plädierts daher für eine intensivere Missionierung in Afrika, wandte sich aber sofort und logisch der eigenen Situation in Europa selbst 20 die es notwendig erscheinen lasse, hier vöf allem einmal mit dem Christentum ernst 20 machen und zu untersuchen, ob das Abend- land überhaupt noch das Recht habe, sich „Christliches Abendland“ zu nennen. 1 Damit berührte Gedat die eigentliche Kernfrage seines Vortrages, und es mute Achtung abnötigen, wie ein Christ den uf hatte, danach zu fragen, ob abendländische Christen vielleicht nicht selbst schon frag: würdig und unglaubwürdig geworden seien, ein„Zerrbild dessen, was der wollte, dessen Namen die Christen tragen“. Demut und Ein- kehr, Buße und Beugung, das Wissen und Erkennen der eigenen Schuld, V er antwortung und Aufgabe— das seien die Schlüssel zum Zugang zu einer neuen geistigen Basis, u einem wirklichen Christentum, zu einer Antwort auf das„Wozu“, mle rungs- und Herrichtungskosten erfordert die Küche jährlich 10 000 bis 12 00 DI Zu schüsse, da sie ihre etwa 375 000 Essen- Portionen im wesentlichen an Minderbemit⸗ telte abgibt. Im vergangenen Jahr hat Sie Wieder 4287 Umsiedler, die durch Mann- heim geschleust wurden, betreut und ge- Spelst. Das Rote Kreuz muß ferner seinen Suchdienst weiterführen, immer noch Hun- derte von Such- und Rückführungsanträgen bearbeiten außer ebenfalls Hunderten von Heimkehrererklärungen und Todesfallerklä- rungen. Als eine Selbstverständlichkeit wurde 1951 in 10 976 Fällen Erste Hilfe bean- sprucht und ebenso selbstverständlich Be- reitschaften auf Sportplätzen und sonstigen Veranstaltungen mit 4225 Wachen, an denen 169 Aerzte, 2 762 Helfer und 1005 Helferinnen beteiligt waren. Hinzu kamen noch Wachen in Kinos und Theater mit 2 227 Helfern und 3 313 Helferinnen. Auch Hauspflege namentlich für alleinstehende Personen hat das Rote Kreuz Mannheim in 167 Fällen mit 3 468 Pflegetagen gestellt. In Grund-, Fortbildungs- und Betriebs- Belferlehrgängen hat es 1951 1 148 Personen ausgebildet, in 364 Fällen wurden Geld- unterstützungen gegeben. In drei Näh- stuben gibt es Flüchtlingen und Minderbe- mittelten Gelegenheit, ihre Näharbeiten 2 erledigen. Kindertransporte in EKitider- heime, Hilfe bei Schüluntersuchungen und anderes mehr kommen hinzu. 25 — alureigenèes HIOHROPI em Su chi LI ö IL in ed AL 5 Der Natur eigener Wirkstoff Chlorophyll Energie des Sonnenlichtes Aufbaustoffe schafft. Dieser natür- liche Wirkstoff verleiht der Palmolive-Seife die grüne Farbe. ist es, der durch die Netörliches Chlorophyll macht Pelmolive Seife Ein Alter 8 das Polmolive-Seife zur Schönheitsseife gemacht hat! Verlangen Sie PAL MOLIVE-s El E, die Seife mit dem notureigenen CHIOROPHVII grön Hes Auch 8ie sollten sich überzeugen, daß die aus reinen Pflanzenölen hergestellte Palmolive-Schönheitsseife Ihre u pflegt, während sie sie reinigt. voll die Wirkung ist. 2 Nene 5 rer pe 5 89 5 10 Wochen elt. kerättis, er pn 8 FB preiswert zu verkaufen. Tel. —— Wochen alter Darum: FFP prog. Sperber, seckenheimer Ste 2s Planken-Drog. Hans Erle, D 2, 21 Drog. Willier, Schwetzinger 1585 12 5 Waldhof: Drog. Geier. Bhf. Lusenb. drum: Drog. Hofmann. Langerötterstr. 16 i N Drog. Ludwig& Schütthelm, 0 4. Benutzen Sie zur Pflege Ihres U IEREM AREA Teints Palmollve-Selfe. Bedchten Sie, Wie Wunder- Für ihr Schönheltsbec die pelmoelive-Badeselfe 5 genießen Sie ihre belebende und erfrischende Wirkung! Zu liel? Die rettende Idee zrink RICHTERTEE. Er entfettetu. entwässert daf Gewebe, regt die 1 Darmtätigkeit an. aueh als PRIx- BRA ESN 27, 25 PH i. Apoth. u. Prog. . nn, Junghennen abzugeben. Großms Seckenheim, Mes kircher Stras- Junshennen in gute Hände abzugeben. 1 Mm.-Rheinau, Sommerstraße 2. f Feichalte Fachkräfte zur Ausarbeitung ihrer d zeigen stehen zur Sennen Lerlangen Sie unverbindl. 8 Vertreterbesumm sie spore Zeit arbeit und Kosten 5 unn 10 5 8 22 15 Weib e Abe en doch i Kinde: in den 2217 geten zußerk zul BU 907 au zunge! 1081* 115⁵ purde fälle. perurs An beteili on 99528 zei An DW. S gegenhe Fohns zuchen der St Er tortz̃ als 10 sind! der W. lone zchnit inw⸗ ein R sdebe bung Milli mehr durck ner e diese lich e tur funk Verg sie 2 mäg! West letzt dure Nr. 1 — gang Breik. herfuchz tet von nie der Jetbinn⸗ ist J. me 72 e G da. Auf ihn mer, im Rat die für den 78⁴ die rhalten, 00 Lose mutet inztwi⸗ ren ge. Ueber- 5 lionsten olgen n. Schon Zu zwin- N zu he. geistigen Antwort lem Sinn te diesez plädiert erung in d logisch elbst zu, hier vor ernst 20 s Abend. abe, Sich „ gentliche s mußte den Mut ländische on frag- en seien, e, dessen und Ein- ssen und twortung Ssel zum Basis, zu u Einer ine der 5 28910 dert die D Zu: Essen- erbemit⸗ hat sie Mann- und ge⸗ seinen ch Hun- miträgen ten von allerklä⸗ Wurde bean- ich Be⸗ onstigen en, an 1d. 1908 kamen er mit Auch tehende heim in stellt. etriebs⸗ ersonen Geld⸗ Näh⸗ aderbe· ten 2 Linder n und rel. Luzenb. tr. 16 mann, aße. gesund 5 97 02 — Martin, ze 22. ä — e An- ung chen eren — MORGEN Seite 3 Ar. 128 Samstag, 7. Juni 1952 — 1086 138 DM Sachschaden im April 2846 Verkehrsunfälle— 451 mehr als im ſormonat haben sich im April in Baden- fürttemberg ereignet. Damit hat sich die gets im Frühjahr einsetzende steigende Ten- denz fortgesetzt, deren Ursache vor allem un der gegenüber den Wintermonaten erheblich stärkeren Verkehrsdichte zu suchen 6 Unkälle waren schwerer, 472 mittlerer und 2288 leichter Art. Insgesamt wurden 51 personen— davon zehn Kinder im Alter unter 14 Jahren— getötet und 1791— da- von 230 Kinder— verletzt. Außerordentlich zoch ist die Zahl der tödlich verunglückten inder; sie ist zwei- bis dreimal größer als in den letzten Monaten. 27 77,9 Prozent aller Unfälle ereig- geten sich innerhalb und 629 22,1 Prozent zußerhalb geschlossener Ortsteile, davon 98 zuf Bundesautobahnen, 224 auf Bundes- und auf sonstigen Straßen. Auf Straßenkreu- zungen oder-einmündungen ereigneten sich 1081 Verkehrsunfälle. 115 m März 101) Fälle von Fahrerflucht purden im April gemeldet. Die Zahl der Un- ile die durch Trunkenheit der Kraftfahrer gerursacht wurde, beträgt 115(139). An 2595 Unfällen waren Kraftfahrzeuge eteiligt. Insgesamt entstand ein Sachschaden von 1 086 138,— DM(1 016 181,.— D). In 0528 Fällen wurde durch die deutsche Poli- „Augen auf im Straßenverkehr!“ Im Mai 350 Unfälle im Stadtgebiet Mit 350 Verkehrsunfällen im Mai hat die Zahl der Verkehrsunfälle in diesem Jahre ihren höchsten Stand erreicht. Auch die Zahl der Verletzten ist be- trächtlich. Der Polizei wurden innerhalb des Stadtgebietes ausschließlich Auto- bahn 350(im Vormonat 309) Verkehrs- Unfälle bekannt, wobei es zwei Tote und 240 Verletzte gab. In der gleichen Zeit wurden auf der Autobahn innerhalb des Stadtgebietes 14 Verkehrsunfälle mit neun verletzten Personen notiert. Zum Vergleich sei hinzugefügt, daß die Un- fallziffer im Mai nur unwesentlich unter der bis jetzt in der Nachkriegszeit er- reichten Höchstzahl von 354 Verkehrs- unfällen im Juli und November 1951 liegt. Dem Luisenpark werden„die Haare geschnitten“ Seit einigen Tagen sind Männer und Maschinen dabei, Wiesen des Luisenparks die„Haare zu schneiden“. Viele erkolungssuchende Spaziergänger werden es begrüßen, daß der an eini- ri Anzeige wegen Uebertretungen der StVO gen stellen doch recht verwildert wirkende Park nun auch dadurch ein kultiviertes Aus- dy. StVZO erstattet. sehen erhält. Foto: Thomas Aurraunc EN.„ BESH WERDEN Zu„allerlei Annehmlichkeiten“, Das fahrende Volk der umherziehenden Ge- lgenheitsarbeiter und Zigeuner ohne festen Fhohnsitz bereitet allen Gemeindeverwaltungen aud Polizeibehörden Kopfzerbrechen. Sie zuchen mit ihren Wohnwagen in den Ruinen der Städte Unterschlupf und bilden dort, da de primitiven hygienischen Einrichtungen ſehlen, stets einen Seuchenherd. Mannheim, als Crenzstadb— Baden, Pfalz, Hessen— galt schon von jeher als Sammelpunkt dieser Land- hrer. Wir haben die Gefahren erkannt und diesen Landfahrern einen Platz, der außerhalb des geschlossenen Ortes liegt und gewisse Min- destforderungen für das Lager erfüllt, zur ſerkügung gestellt. Auf die dringende Vor- ſellung des Amts für- öffentliche Ordnung purde eine Wasserzapfstelle errichtet und eine pritative Abortanlage eingebaut. Eine feste Bedürfnisanstalt ist in diesem Gelände ge- llant und sollte in kürzester Zeit erbaut wer- den, Zur Zeit sind jedoch Verhandlungen im Gange, das fahrende Volk auf einen anderen Ratz zu verlagern. Es dürfte einleuchten, daß die Investierung einer gewissen Summe Geldes für den Einbau einer Bedürfnisanstalt nur dann enen Zweck hat, wenn die Anlage auf weite dicht besteht. Die endgültige Entscheidung pird in den nächsten Tagen getroffen. Von der Störung der Nachtruhe eines größeren personenkreises dürfte hier wohl kaum die dee sein, da das Lager einsam liegt und nur en Wohnhaus sich in unmittelbarer Nähe be- ſudet. Amt für öffentl. Ordnung(gez.: Dr. Granzau) 60 Oder 40 km /st Ein Leser hat den Vorschlag gemacht, die beschwindigkeitsgrenze auf 60 km heraufzu- beten. Es ist nicht klar ersichtlich, ob er die- een Vorschlag für das gesamte Stadtgebiet oder nur für die Zufahrtsstraße Seckenheim Mannheim machte. Im ersteren Fall muß auf die zwingende Vorschrift vom 8 9 StVO. ver- viesen werden, der die höchst zulässige Fahr- beschwindigkeit innerhalb geschlossener Ort- schaften auf 40 km begrenzt. Diese Bestim- mung kann von hier aàus nicht abgeändert werden. Aber auch das Problem der Geschwin- digkeitsbeschränkung an den Ausfallstraßen der Stadt Mannheim ist schon wiederholt, und zwar nicht nur vom Amt für öffentliche Ord- nung, sondern auch vor allem im stadträtlichen Polizeiausschuß erörtert worden. Man kam zu dem Ergebnis, daß z. Z. eine Aufhebung dieser Begrenzung auch für die Seckenheimer Land- straße nicht verantwortet werden könne. Es liegt dies vor allem an dém starken Fußgängerver- kehr auf dieser Straße vor Arbeitsbeginn und nach Geschäftsschluß, der sich auf der Land- straße selbst abspielt, da ein besonderer Fuß- gängerweg nicht vorhanden ist. Allerdings sind die Polizeibeamten angewiesen worden, bei einer nur geringfügigen Ueberschreitung der Höchstgeschwindigkeit nicht kleinlich zu ver- fahren. Es ist bedauerlich, daß der Einsender seine sachlichen Darlegungen mit einem recht un- sachlichen Angriff auf die„Dilettanten“ abge- schlossen hat, die Geldstrafen„in astronomi- scher“ Höhe ausgeheckt hätten. Es darf erinnert werden, welch beängstigendem Umfang die Ziffer der Verkehrsunfälle angenommen hat, die gerade durch Geschwindigkeitsüberschrei- tungen hervorgerufen werden. Auch scheint dem Einsender nicht die Absicht des Gesetz- gebers geläufig zu sein, daß man durch ein neues Gesetz in bestimmten Fällen sogar er- hebliche Freiheitsstrafen für motorisierte Ver- kehrssünder androhen will. Grundsatz für Poli- zei und Gericht muß bleiben, daß die Siche- rung des Verkehrs dem Interesse am raschen Vorwärtskommen vorzugehen hat. Amt für öffentl. Ordnung(gez.: Dr. Granzau) Zu„Hunde— nicht immer eine Freude“ Ich habe die Ausführungen C. D. mit In- teresse gelesen, komme aber zu dem Ergebnis, daß für einen Stadthund, der zur Befriedigung eines Bedürfnisses vorgesehene Platz zweifel- los der Gehweg ist. Ich beziehe mich dabei auf ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts West- 61905 Mannheimer besitzen Rundfunkgeräte Im Stadtkreis 68 Rundfunkteilnehmer auf 100 Haushaltungen Er ist aus unserem Leben nicht mehr tortzudenken— der Rundfunkapparat. Mehr eis 160 Millionen Rundfunkempfangsgeräte und nach einer Schätzung der UNESCO auf der Welt in Benutzung, darunter etwa 62 Mil- lonen in Europa. Danach kommt im Durch- zchnitt auf weniger als jeden zweiten USA: Uinwohner und auf jeden neunten Europàer ein Radioapparat. Wenn demgegenüber nach sbeben veröffentlichten Zahlen eine Erhe- bung der Bundespost im Bundesgebiet 9,442 Millionen Rundfunkgenehmigungen oder mehr als 22 Prozent gegenüber dem Stichtag des Vorjahres gezählt worden sind, also durchschnittlich auf jeden fünften Einwoh- ner ein Empfangsgerät kam, so beleuchten diese wenigen Zahlen schon, wie unterschied- lich der von der jeweiligen Wohlstandsstruk- tur abhängige Verbreitungsgrad des Rund- kunks auf der Welt ist. Aber nicht nur im zwischenstaatlichen Vergleich ergeben sich solche Unterschiede, ile zeigen sich auch in einem so verhältnis- mäßig geschlossenen Wirtschaftsgebiet wie Westdeutschland. So entfielen nach den zu- letzt veröffentlichten Ziffern im Bundes- durchschnitt auf 100 Haushaltungen 62 n Rundfunkteilnehmer. Im Stadtkreis Mann- heim ermittelte die Erhebung der Bundes- post 61 905 Rundfunkteilnehmer, darunter 355 Zusatzgenehmigungen. Das ergibt 68 Rundfunkteilnehmer auf 100 Haushaltungen. In den Bundesländern reicht die Streuung von 53 Rundfunkteilnehmern in Württemberg- Hohenzollern bis 67 in Nordrhein-Westfalen und in den kleineren Verwaltungsbezirken von 28 im niederbayerischen Landkreis Kötzting bis 80 im oberbayerischen Stadt- kreis Rosenheim. In Schleswig- Holstein kommen auf 100 Haushaltungen 62 Rund- funkteilnehmer, in Hamburg 70, in Nieder- sachsen 59, in Bremen 65, in Hessen 61, in Württemberg-Baden 58, in Bayern 60, in Rheinland-Pfalz 54, in Baden 54, in Würt⸗ temberg- Hohenzollern 53, im Kreis Lindau 62. Die höchste Rundfunkdichte in der Bun- desrepublik hat der Stadtstaat Hamburg mit 70 auf 100 Haushaltungen. Die Zahl der Rundfunkteilnehmer steigt ständig. Im Stadtkreis Mannheim erhöhte sie sich innerhalb eines Jahres nach den Feststellungen der beiden ersten Nachkriegs- erhebungen der Bundespost um 15,3 Prozent. Im Bundesgebiet betrug die Zunahme 22 Pro- zent. Berlin It. NZ vom 21. 1. 52, das feststellt:„So- lange in Berlin das Halten von Hunden ebenso erlaubt ist wie die Verwendung von Pferden und Kraftwagen, solange kann der Paragraph 75 (Jedes unbefugte Verunreinigen der Straße oder der Straßenluft ist verboten) kaum ideale Erfüllung finden. Auf dem Fahrdamm ge- kährdet ein dort verweilender Hund den Ver- kehr. Also ist das Tier auf die Gehbahn an- gewiesen, so unerwünscht eine solche Folge- erscheinung für Fußgänger auch sein möge.“ Der Einsender schreibt, daß sich in Mann- heim bestimmt genug Plätze finden, die für Hunde besser geeigneb sind als die Gehwege vor Wohnhäusern. Ich finde ein Hund sucht, wie jedes andere Lebewesen, sein Bedürfnis sofort zu befriedigen und bis zu einer dafür prädestinierten Stelle kann es sehr weit sein, auch in Mannbeim und besonders bei Regen. O. Ius dem Polizeibericht Todessturz in den Keller. Vermutlich hatte ein 62jähriger Arbeiter auf der Umfassungs- maler eines im Aufbau befindlichen Gebàu- des das Gleichgewicht verloren und stürzte von der Mauer in den 2,70 m tiefen Keller. Obwohl er auf Sandboden aufschlug, verlor er sofort das Bewußtsein und ist an den Fol- gen des Unfalles im Krankenhaus gestorben. Zu einer handfesten Auseinandersetzung kam es in Neckarau, als ein Ehepaar mit Sei- ner Tochter von einem Hausbewohner, der dabei von seiner Frau unterstützt wurde, in später Abendstunde mit einem Prügel an- gefallen wurden. Als Folge der Auseinander- setzung erlitten die Angegriffenen Verlet- zungen und mußten sich in ärztliche Behand- lung begeben. Nur Sachschaden. In Rheinau fuhr der Fahrer eines Lastzuges, der zwei Anhänger mit Sand im Schlepp hatte, zu nahe an den Rand des Fahrweges heran, so daß er mit seinem Lastzug die Böschung hinunterfuhr und die beiden Anhänger umstürzten. Wenn auch keine Personen verletzt wurden. 80 ent- stand doch Sachschaden an beiden Lñ²RW- An- hängern,— An der Straßenkreuzung Ried feld- und Pestalozzistraße stieß ein LRw. mit einem Personenkraftwagen zusammen. Sach- schaden etwa 1200, DM. Kleine Chronik der großen Stadt Schwer verletzt wurde gestern Abend der Fahrer eines Fahrrades mit Hilfsmotor, der einem Lastzug auf der Heddesheimer Straße nicht die Vorfahrt überlassen hatte. Der Verletzte, dessen Fahrzeug fast völlig zer- trümmert wurde, mußte ins Krankenhaus eingeliefert werden. Rosenfest in Käfertal-Süd. Der unter diesem Namen bekannt gewordene alljähr- liche Wohltätigkeitsbasar der katholischen dieses Jahr für den kommenden Samstag, Sonntag und Montag in der Dürkheimer Straße 56 vorgesehen. Wirtschaftsverband Versicherungsvermitt- lung: Versammlung am 9. Juni, 17 Uhr, in den Nürnberger Bierstuben, K 1, 5b, mit Bericht über die Jahreshauptversammlung. Reichsbund, Neckarau. Am 9. Juni, 20.00 Uhr, im Lokal„Engel“, Bericht über den Stand der Umberentung und Erläuterungen zum Härteausgleich. Bund deutscher Filmamateure. Walter Bever-Mohr, Wuppertal, zeigt am 10. Juni, 20 Uhr, im Hubertuskeller des„Pschorr- 1 O 6, seine pfeisgekrönten Amateur- ilme. DGB, Frauensekretariat: Am 10. Juni im Gewerkschaftshaus, um 19,30 Uhr, Vortrag von H. Bauder über„BVG- Hinterbliebe- nenversorgung“. Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, Nacht- beziehungsweise Sonntagsdienst: Schwan- Apotheke, D 5, 4(Tel. 52 701), Kronen-Apo- theke, Schwetzinger Straße 26(Tel. 42 918), Roland-Apotheke, Mittelstraße 103(Tel. 53 636), Industrie-Apotheke. Friedrichstraße 13 CTel. 48 183), Freya-Apotheke, Garten- stadt, Freyaplatz 9— 11(Tel. 59 060), Schönau- Apotheke, Kattowitzer Zeile 13a (Tel. 59 871), Flora-Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 112(Tel. 53 415), Süd-Apotheke. Käfertal, Mannheimer Straße 86(Tel. 53 756). Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahnärztlichen Betreuung steht Dr. Helmut Rapp, Eschkopfstraße 1, zur Verfügung. Kirchengemeinde vori Räfertal-süd ist für Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am 8. Juni ist Else Höfflinghoff, Feudenheim. Schützenstraße 3(Tel. 51035), dienstbereit. Wir gratulieren! William Seidel, Käfer- tal, Dürkheimer Straße 60, wird 75 Jahre alt. Den 80. Geburtstag begehen Michael Anna, Feudenheim, Talstraße 36, und Chri- stian Christ, Friedrichsfeld, Flamländer- straße 7(früher Lutherstraße 17). Friedrich Stoffel, Käfertal, Aßmannshäuser Straße 3, kann den 81. Barbara Schreckenberger, Neckarhausen, Hauptstraße 33, den 84. Ge burtstag feiern. Die Eheleute Georg Hotz und Friedl, geb. Rau, Waldhof, Hafenbahn- straße 86, haben silberne Hochzeit. Das Fest der goldenen Hochzeit begehen Georg Sul- zer und Auguste, geb. Winkler, Laudenbach/ Bergstraße, Bachstraße 4(früher Mannheim, N 7, 8). Wohin gehen wir? Samstag, 7. Juni: Nationaltheater 20.00 bis 21.45 Uhr:„Salome“: Palast 10.00, 11.45, 22.20 Uhr:„Ein Cowboy lebt gefährlich“; Capitol 23.00 Uhr:„Käptn China; Alhambra 22.30 Uhr:„Frauen und Toreros“; Kamera und Kur- bel 23.00 Uhr:„Försterchristel“: Alster:„Eine Welt zu Füßen“; 23.00 Uhr: Kunstfilme(Film- arbeitsgemeinschaft); Advent-Kirchengemeinde, J 1, 14, 20.00 Uhr: Vortrag von Miss.-Dir. G. Seng, Stuttgart:„Menschheit in der Entschei- dung“; Amerikahaus 16.00, 18.00, 19.30 Uhr: Filme: Gefährliche Grenzen“,„Bin ich der Hüter meines Bruders“; Kunsthalle: 15.00 Uhr: Gedächtnisfeier für Dr. Ernst Gassenmeier (Künstlergemeinschaft Das Mannheimer Qua- drat“); 18.00 Uhr:„Von der Wahrheit der Kunst“, Vortrag von Prof. Dr. Hans W. Ga- damer, Heidelberg: 20.00 Uhr: Kammerkonzert mit Henri Honegger, Genf. Sonntag 8. Juni: Nationaltheater 20.00 bis 21.30 Uhr: Johanna auf dem Scheiterhaufen“; Palast 11.00 und 22.20 Uhr:„Ein Cowboy lebt gefährlich“; Capitol 14.00 Uhr:„Bengali“; Kunstverein(Schloß, rechter Flügel) 11.00 Uhr: Eröffnung der Ausstellung mit Werken von Fritz Fischer und Alfred Sachs; Alster 10.30 Uhr:„Was am besten gefiel“(Filmarbeits- gemeinschaft) Musensaal 11.00 Uhr: Hoffmei- ster-Veranstaltung mit Lys Assia, Vico Tor- riani, der kleinen Cornelia, Bob Iller u. à.; Freilichtbühne Waldhof: 13.30 Uhr:„Der Zau- berspiegel“, 17.00 Uhr:„Das Walzermädel von Wien“ Dramatischer Club Waldhof); Advent- Kirchengemeinde, J 1. 14. 20.00 Uhr: Vortrag von Miss.-Sekr. W. Binanzer, Stuttgart: „Europa— das Ende der Weltmacht“. Filmspiegel Kamera und Kurbel: „Die Förster-Christel“ Dem Geschmack von vielen, die schwere- lose Unterhaltung, eine Portion Romantik und das unproblematische Lachen wollen, kommt diese Verfilmung von Georg Jarnows Operette weitgehend entgegen. Musik, Tanz, Operettenseligkeit und dazwischen„die be- zaubernde Liebesromanze Kaiser Franz Josephs“— das zieht immer, wenn nur die Proportionen eingehalten werden. Die Ge- schichte wurde recht geschickt dramaturgisch unterbaut. Das ist, neben der Darstellung (mit Angelika Hauff, Käthe von Nagy, Karl Schönböck, Will Quadflieg, Oskar Sima, Iwan Petrovich, insbesondere aber der neuentdeck- SchrlöürER KAFTEE lis hesse 8 5 ten Jchanna Matz) die Stärke dieser Lein- wand- Operette, die ein sommerlich- leichtes, recht amüsantes Film-Menü serviert. Regie Arthur Maria Rabenalt. rob Planken: „Stips, der Unwiderstehliche“ Sommerköstliche Burleske mit Musik, sehr„deutsch“ in der Grundstimmung. Die Erinnerung an Rühmanns„Feuerzangen- bowle“ läßt sich nicht verhindern. Milieu: eine Kleinstadt-Sschule, in und außerhalb der seine früheren ehekandidierenden Schülerinnen Jagd auf ihren früheren Lehrer machen. Gustav Fröhlich läßt sich von Heli Finkenzeller, Ruth Nimbach, Eva-Ingeborg Scholz und anderen reizenden jungen Damen in dieser Rolle nicht ungern als Zielscheibe weiblicher Wünsche benutzen. Ein darstel- ljerisches Glanzstück bietet Hans Richter als eifersüchtiger Schülerin-Ehegatte. Regisseur Carl Froelich ist auf„Nummer Sicher“ ge- gangen. Er baute die Handlung nach wirk- on! ScRLUTER-MANNRE III Wußten Lies Die am Verlagsort Mannheim erscheinenden Tageszeitungen veröffentlichten im April 1952 zusammen 144 Bader- und Reise- Anzeigen MANNHEIMER MoR GEN. N16% Leicht erklärlich! Der„MM“ kommt ja nahezu in jeden Haushalt unserer großen Stadt samen Erfolgsrezepten, sah von aller Proble- matik ab und mixte die leichtmusische Lein- wandstory mit einigen netten Einfällen, rob. Alster:„Eine Welt zu Füßen“ In epischer Breite, dramaturgisch jedoch geschickt immer wieder durch Spannungs- momente aufgepulvert, übersetzt Regisseur John M. Stahl den Roman ins Optische mit beherrschter Filmhandwerklichkeit, ohne je- doch das Maß an literarischer Aussage zu er- reichen, das den Roman zu einem Best-Seller machte. Im Film rückt das Arrivieren eines Habenichts, den Rex Harrison wirksam mit gelassener, aber kraftvoller Sicherheit film- gerecht darstellt, in den Mittelpunkt der Handlung, wogegen das Thema der Er- oberung der eigenen Frau in den Hintergrund gedrängt erscheint. Maureen O'Hara spielt diese Frau in imponierender Verhaltenheit, die das gleichzeitige Hingezogensein und Widerstreben gegen einen Mann von starker Ausstrahlungskraft, aber fremdem Milieu glaubwürdig macht. Daneben gibt der Film einen interessanten Einblick in Zustände und Zeitgeist der amerikanischen Südstaaten vor dem amerikanischen Bürgerkrieg. Ein acht- barer, solide gearbeiteter Film mit dem An- satz eines Problems. mile . OHRL ET AH, werten, d. kxakte technische Messungen an Motoren, die mit SHELL X-I00 gefahren wurden, ergoben: Der Verschleiß liegt erheblich unter den Normal- h. der Motor lebt länger, weil SEI I X- 100 mehr ist ols ein vorzögliches Schmieröl. Morfon oH leistet mehr weil es durch Addinves(wirksame Zusütte) bereichert ist. ADD! 5 reinigt den Motor. ADDIfI bt 3 erhült dus Ul voll schmierfähig bis zum Wechsel. Abbt 2 verhindert die motorenzerstörende Kolkkorrosion. Seite 6 MORGEN Sport and Spiet. Dritte Probe der Kunstturner Für das drätte Olymp aausscheidungstur- nen am Samstag und Sonntag im Wiesbade- ner Kurpark hat Kunstturnwart Albert Zelle kens(Frankfurt) noch 16 Turner eingeladen: Bantz(Langerfeld), Dickhut(Köln), Euteneuer (Eichen), Frenger(Langerfeld), Gauch(Kieh, Hahn(Langerfeld), Kiefer(Kreuznach), Over- Wien(Essen), Erich und Theo Wied(beide Stuttgart), Schnepf(Kreuznach), Schwarzmann (Goslar), Pfann(Neuötting), Klein(Berg.-Glad- bach), Karg(Rastatt), Dobler(Wurzburg). Schwenningen im Endspiel? Oronenberg prüft Vorjahresmeister Auch in diesem Jahre wird der süden einen Vertreter in das deutsche Amateur-Finale schicken. VfR Schwenningen und TSV Schwa- bach haben bisher ausgezeichnete Ergebnisse erzielen können, so dag man beiden Mann- schaften eine gute Endspiel-Rolle zutrauen darf. Die zweite Vorschlußgrunden-Begegnung Stellt den Vorjahrsmeister Bremen 1860 im Wupper taler Stadion gegen den Sc Cronenberg vor eine sehr schwere Aufgabe. Ohne Cramm gegen Dänemark Für die zweite Davispokalrunde vom 13. bis 15. Juni in Kopenhagen gegen Dänemark mel dete der Deutsche Tennisbund am Dienstag die deutsche Mannschaft offiziell wie folgt: Ernst Buchholz(Köln), Engelbert Koch(Köln), Rolf Göpfert Düsseldorf) und Horst Hermann Impressionen von einer ſürischen Neise/ ue. Gd wies Waldhof- Stürmer Gottlieb Wagner hat sich freundlicherweise zur für den„Morgen“ einen Bericht von der türkischen Reise des SV nahe hätte Wagner eine kleine Broschüre ge schrieben. Kein Wunder Verfügung gestellt und Waldhof verfaßt. Bei- auch, ist es doch sehr sehr viel, was die Spieler erlebt haben. Nur das Eindrucksvollste kann nachstehend wieder- gegeben werden. Wem das nicht genug ist, ja, Clubhaus und sich in einer gemütlichen Ecke von mehr erzählen lassen. Wenn einer eine Reise tut, dann kann er Was erzählen. Das ist ein altes Sprichwort, und nur zu wahr. Und wenn man als Sport- ler eine dreiwöchige Reise in die Türkei unternimmt, dann könnte man fast eine Bro- schüre schreiben. Es sei noch einmal gesagt: Unsere herrliche Fahrt— und gerade wir Spieler können das nicht oft genug betonen— ist das Verdienst eines Mannes, der sein Herz dem Waldhof verschrieben hat: Dr. 2 Dürr! München— Venedig— Bari Saloniki, lautete unsere Flugroute nach Istanbul. Mit einem riesigen Blumenstrauß wurden wir auf türkischem Boden willkommen geheißen. Blu- men— wir erhielten sie überall, wo wir Sta- tion machten. Es ist ein erhebendes Gefühl, zu spüren, welch guten Klang das Wort „Deutschland“ in der Türkei hat. * Am Tage nach der Ankunft ging die Reise in neuen Triebwagen(von einer Heidelberger Firma hergestellt!) nach Ankara. Am Bahn- hof stürzte sich plötzlich eine Schar Türken der muß halt gelegentlich mal raus ins einem der Türkei-Fahrer noch ein 9 5 7 D. Red. der Stadt war das erste, was wir unternah⸗ men. Ungewöhnlich für den Europker, das ewige Geschrei der fliegenden Händler. Inter- essant die zahllosen Basare. Es geht zu wie 1 einer Messe in Deutschland. Aber jeden TSH Wehe dem, der auf Anhieb einen Kauf tätigt. Er kann sicher sein, daß er das Doppelte des Wertes zu zahlen hat, Leider regnete es in Ankara sehr viel. Als wir einmal ein großes Tanzlokal europäischen Stiles aufsuchten, durf- Wir ein deutsches Ballett bewundern. Gerne hätten wir ein wenig das Tanzbein geschwun- Sen. Aber andere Länder andere Sitten, Eine Türkin zum Tanz aufzufordern, isb unmöglich. Und mit den Ballett-Damen war es auch „Essig“. Denn als wir nach ihrem letzten Auf- tritt die Binder zurechtrückten, gab der Trai- ner das Aufbruchszeichen. Wir mußten am nächsten Tag spielen. 2 gewonnen haben wir ja dann. Gleich zwelmal t Ankara— Izmir, das sind rund 30 Stunden Fahrzeit. Und das erste, was uns am neuen Ort aufflel, waren die Katzen. Katzen, Katzen und nocheinmal Katzen. Ueberall, wohin man auch spuckte. In Izmir spazierten wir einmal geschlossen m kurzen Hosen durch die Stadt. Alles blieb auf den Straßen stehen und gaffte. Die Frage, ob uns die Türken an- oder auslachten, ist bis zur Stunde ungeklärt. Der Schreiber dieser Zeilen glaubt mehr an das„aòus“. In Izmir hatten wir auch den herrlichen Gesangsabend bel türkischem Kognak und Rotwein. Trotz- dem aber konnten wir auch dort zwei Siege erringen. * Und nun sollte der schönste Teil der Reise, die Seefahrt nach Istanbul, beginnen. Wir pas- slerten die engste Stelle der Dardanellen, wir galten uns auf dem Promenadendeck in der SV ZKS, 40 N. VOeSreõ5r SSN SEN Samstag, 7. Juni 1952 u Nr.! Sonne, und wir bestaunten die Luftsprünge fliegenden Fische, der Delphinen. 8 ö 400 m waren wir noch vom Land en K als dichtbesetzte Ruder- und Motorhont* Schiff mit Tauen festmachten. Wie die Al sausten die Kahnbesatzungen an Bort andere rasten gleich weſter in die Kabinen. Na gtrei — Kofferträger duc verk. 3 gat Es waren die Moscheen, die wir in Löbe park immer wieder bestaunen mußten. Auch g nich weltberühmten Basar haben wir meh den durchwandert. Die Stadt hat irgendetwas fzg arb nierendes an sich. Moderne amerikanige 5 1 Stromlinienwagen. und neben ihnen e Par: hastig dahinhetzender Esel mit seinem Rehe mute mann. 4 Wir besuchten den Präsidenten des tn schen Sportverbandes, Ulvi Lenal und ge am Deniemal Atatürks einen Kranz niedep f] k sportliche Resultat in Istanbul war nieht gen rend so erfreulich. Drei Niederlagen. Allerhsl nisc zweimal lag das daran, daß die Türken wit Seri lich keine guten Verlierer sind. 5 m. * Als wir am vergangenen Mittwoch 00 5 Flugzeug zum Heimweg bestiegen, 20gen p 66 innerlich Bilanz: Deutschfreundlichteit Erö Gastfreundschaft in reichlichem Maße gif sche überall. Das waren die größten Akfiypag Sie freuten uns sehr. Gaben sie uns doch 0 Gefühl, eine Mission erfüllt zu haben* Zwei knappe KS V-Niederlagen Die Mannschaft des KSV 1884 machte eu Pfingstfahrt, wobei sie in Böblingen und 5 1 lingen an den Start ging. Der Kampf in gh wet (Rheydt). Der deutsche Spitzenspieler Gott- auf uns. Nicht um uns den Kampf anzusa- lingen ging 10:8 verloren, da sich Böbliteen prec krled von Cramm wurde auf eigenen Wunsch gen, sondern um etwas zu verdienen. Es mut drei Kämpfern von Stuttgart und eie 5 nicht aufgestellt, da sich seine Schulterverlet- waren Kofferträger, die bestimmt in keinem Kämpfer von Offenburg verstärkt hatte. 5 Kar zung wieder verschlimmerte. 1. Land der Erde zahlreicher vorhanden sind, Punkte von Scheuermann, der sich auf d ist als in der 8 5 8 para“(kein Gelch, eee ee eee verletzte, einen käfe Itall ſchlug Oesterreich im wiener Tennis- sagten wir ihnen, aber da hatten sle schon zudem Karnpflos verloren. 6 er ampf 255 4,1 Punkten. Den einzigen sieg„spitz“ bekommen, daß wir deutsche Sportler In der Villinger Staffel, mit der der RSV n eise Zur Oesterreich holte Alfred Huber am letzten waren, und nun ließen sie sich erst recht 2. Tage zusammentraf, starteten drei Ram Wirt Das mit einem 678, 718, 6s über den Nachwuchs- nicht mehr abhalten.„Addio, addio!“ winkten 2 aus Singen. Der Rampf ging ebenfalls lg de men menm Renato Gori. sie noch lange auf dem Bahnsteig. 5 loren, da unglücklicher weise Gropp und Per daß Horst Schmutzler, der Halbrechte von Tennis* mann* aus dem Raf g. 15 Borussia Berlin, hat einen neuen Vertrag beim 4 1 1 nommen werden mußten. Berliner Meister nicht unterschrieben und will zu Rlesige Weideflächen und steppenähnliche Jah: Tus Neuendorf Uber wechseln. Pie Neuendorfer Gebietsstreifen waren es, die wir bis Ankara haben bereits die Freigabe Schmutziers beantragt. durchführen. Ein Bummel durch die Straßen(Weitere Sportnachrichten Seite 190 nah. nöre die FTFAUHn 2 kärr er Horex-Regina uwertig, versichert und v SRU TZ voR SCHADENI c gteueßk, fert Sachverständige zu verkaufen. Zeit Wäeůrtermittlung ge- Telefon 4 40 70 tokk brauchter Kraft. die fahrzeuge aller Art übe . Lee auen. Matador„ 129 Frü Hanseat Kasten* e e N See 5 192 8 nnheim, dassermannstr. 2 Pritsche 1, 60x 2,50 m, 8* Dle ens 42890 1 jugendliches Kleid cus zehren Bc Feiteche dad es n en en anerkannt duch die Mousseline, mit gezogenem Oberteil, on- geschnittenen Armeln, hach hinten gebun· den, mit 4. Bahnenrock. In verschiedenen bunten Forben, in den Gr. 38 46 14.75 2) Hübsches Kleid dus Zellwoll· Mousse · Sämtliche Fahrzeuge fast neu,. 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Fahrzeuge dürfen danach nicht auf den Bürgersteigen abgestellt wer- Ausnahmen gelten nur dann, Wũenn das Parken auf der Fahrbahn oder auf einem parkplatz dem Fahrzeugführer nicht zuge- mutet werden kann. Diebe erbeuteten 13 000 Dollar Karlsruhe. Unbekannte Diebe haben wäh- rend der Pfingstfejertage in einem amerika- nischen Warenhaus in Knielingen etwa 11 800 Seriptdollars und Benzin- und Oeleoupons im Wert von 1700 Dollar entwendet. Wie die amerikanische Militärpolizei am Donnerstag mitteilte, handelte es sich um den bisher ößten Diebstahl innerhalb einer militäri- schen Einrichtung in Karlsruhe. Lundiſlucht und Berufswechsel- statistisch untersucht Die strukturelle Entwicklung der Gemeinden/ Arbeitskräfte fehlen nur in mittel- und großbäuerlichen Betrieben Stuttgart. Untersuchungen des Instituts für Südwestdeutsche Wirtschaftsforschung in Stuttgart haben ergeben, daß die seit langem auch in Südwestdeutschland als Ursache des Mangels an Arbeitskräften in der Landwirt- schaft beklagte„Landflucht“ nur dort auf- tritt, wo in der Nähe des Wohnplatzes zu Wenig oder unbefriedigende Arbeitsplätze vorhanden sind. Auch die Ausübung eines Doppelberufs, etwa als„Handwerker- oder Arbeiterbauer“ ist nach dem Bericht des Instituts zumeist die natürliche Folge einer mangelhaften Existenzgrundlage. So hat in Südwestdeutschland die Auf- tellung des land wirtschaftlichen Grundbesit- 228 durch das Erbverfahren der Realteilung zu einer starken Zunahme der Pendelwande- rung zwischen Wohnort und Arbeitsstätte geführt, da die Vielzahl der industriellen Standorte dem Arbeiterbauerntum und den Warme Witterung begünstigt Kurtoffelkäfer-Invusion Schon die Frühkartoffeln zeigen einen starken Befall Darmstadt. Das gegenwärtige warme Wetter im Bundesgebiet begünstigt das Aus- prechen einer neuen ungewöhnlich großen Kartoffelkäferinvasion. Zu diesem Ergebnis ist der Leiter des Instituts für Kartoffel- käkerforschung und bekämpfung der Biolo- gischen Bundesanstalt für Land- und Forst- wirtschaft in Darmstadt, Dr. Klein, gekom- men. Er wies am Donnerstag darauf hin, daß mit einem 100prozentigen Befall und mit größeren Schäden als in den vergangenen jahren im ganzen Bundesgebiet mit Aus- nahme von Schleswig-Holstein und den nördlichen Randgebieten zu rechnen sei, falls die Landwirte nicht unverzüglich mit der Be- kämpfung der Kartoffelkäfer begännen. Im südlichen Hessen und in der Umge- bung von Heidelberg sei schon in nächster Zeit mit einer starken Vermehrung der Kar- torkelschädlinge zu rechnen, falls die Käfer, die bis zu 60 Prozent den milden Winter überdauerten, nicht noch in diesen Tagen von den Feldern abgelesen werden. Schon die Frühkartoffeln seien in diesem Jahr außer- gewöhnlich stark von den Käfern befallen. Die Junglarven seien in einigen Gebieten schon dieser Tage ausgeschlüpft. Zuchthausstrafe für Einbruch Ludwigsburg. Vor dem Schöffengericht deim Amtsgericht Ludwigsburg hatten sich dieser Tage zwei Männer zu verantworten, die vor einiger Zeit gemeinsam in der Straf- anstalt Ludwigsburg eingebrochen waren. ner der Täter wurde zu einer Zuchthaus- von denen sich einer bei einem früheren Aufenthalt im Gefängnis die erforderlichen Ortskenntnisse erworben hatte, waren über das Dach eines Geräteschuppens und die an- schliegende Umfriedungsmauer in den Irmenhof des Gefängnisses gelangt. Dort stahlen sie aus einer Werkstatt einen Fräs- apparat, verschiedene Kleidungsstücke und eine Wolldecke. „Heimstättern“ in unterschiedlicher Entfer- nung vom Wohnort vielseitige Arbeitsplätze bietet. Einzeluntersuchungen, die im Raum Heil- bronn vorgenommen wurden, lassen eine starke Zunahme der gewerblich orientierten Gemeinden erkennen. Vor allem sind viele ursprünglich kleinbäuerliche Gemeinden zu vor wiegenden„Arbeiterwohngemeinden“ ge- worden, aus denen täglich viele bodenver- bundene Erwerbstätige nach den gewerb- lichen Gemeinden pendeln. Im Verlauf dieser Entwicklung wachsen die vornehmlich ge- werblichen Gemeinden mehr und mehr mit den Arbeiterwohngemeinden und zum Teil auch den Arbeiterbauerngemeinden zu einem Wirtschaftsraum zusammen. 5 Die Zunahme der im Durchschnitt etwa 0,1 ha großen Heimstätten erfolgte, wie aus den Untersuchungen weiter hervorgeht, fast nur auf Kosten der Nebenerwerbssiedlungen zwischen 0,5 und 5 Hektar, deren Zahl von 1895 bis 1950 um 15,8 Prozent abgenommen hat. Dieser Abnahme steht jedoch eine Zu- nahme der relativ gesunden landwirtschaft- lichen Betriebe von 5 ha aufwärts um 19,4 Prozent gegenüber, so daß die Grundstücks- bewegung, im Ganzen betrachtet, für die Landwirtschaft durchaus vorteilhaft war. Das Institut für Südwestdeutsche Wirt- schaftsforschung hat ferner festgestellt, daß in den land wirtschaftlichen Betrieben bis zu 5 ha genügend Arbeitskräfte vorhanden sind. Der akute Mangel an vollwertigen Arbeits- kräften in den mittel- und grogbäuerlichen Betrieben dagegen dürfte sich jedoch aus der landwiftschaftlichen Bevölkerung des Krei- ses Heilbronn kaum decken lassen. Auch mit einer nennenswerten Bereitschaft der Hei- mat vertriebenen, in der Landwirtschaft zu arbeiten, sei nach den bisherigen Erfahrun- gen nicht zu rechnen. Es schiebe sich deshalb um so dringender die Frage der Technisie- rung der Arbeitsvorgänge in den Vorder- grund, weil sie— abgesehen vom Weinbau — eine Einsparung von 25 bis 33 Prozent der sonst benötigten Kräfte bedeute und zudem die produktive Leistung je Arbeitskraft und die Hektarerträge steigere. Abschließend weist das Institut darauf hin, daß die Ergebnisse dieser Modellunter- suchung im Raum Heilbronn auch für die übrigen Kernräume der Industriealisjerung 55 ganz Baden- Württemberg zutreffen dürf- en. 35000 bei der Piorzheimer Woche Pforzheim. Die zu Pfingsten auf dem Pforzheimer Stadtgartengelände eröffnete Ausstellung„Pforzheimer Woche“ wurde in den ersten beiden Tagen von 35 000 Men- schen besucht. Die Aussteller, darunter vor allem die Großindustrien Pforzheim und viele Zulieferanten, sind mit den Umsätzen sehr zufrieden. Tödlicher Unfall beim Holzhacken Heidenheim. In der Nähe der Gemeinde Steinheim im Kreis Heidenheim verun- glückte der 40 Jahre alte Schreiner Karl Rau am Mittwochnachmittag beim Holzhacken tödlich. Mit seiner Frau hatte er an einem Steilhang einen großen Baumstumpf ausge- graben. Dieser kam plötzlich ins Rollen und begrub den Mann unter sich. Die Frau und zwei atidere Männer, die gleichfalls Holz holten, versuchten vergeblich, den Verun- glückten aus seiner Lage zu befreien. Störche sind„europumüde“ und sterben lungsum aus In ganz Südwestdeutschland nur dreißig Storchenpaare Buchau.(Süd württemberg). Der weiße Storch, König der Zugvögel und einstige malerische Zierde so vieler Häuser des abendländischen Kontinents, ist„europa- müde“ geworden und stirbt aus. Dies ist das Ergebnis neuerer Forschungen und sta- tistischer Erhebungen, wie sie in der „Weltkarte der Störche“ niedergelegt sind, deren letzte Ausgabe kürzlich auf einer ornithologischen Tagung gezeigt wurde. Da- Der Werbefunk hilft dem Ladenburger Heimutmuseum 1000 Mark Zuschuß für den weiteren Ausbau/ Fränkischer Raum wird eingerichtet Ladenburg. Das schöne alte Renaissance- haus mit seinen Galerien in der Kirchgasse zu Ladenburg wurde im ersten Jahrzehnt dieses Jahrhunderts von Prof. Wollen s chläger als Museum eingerichtet. In un- ermüdlichem Fleiß hatte er viele Gegen- stände aus allen Epochen der reichen Ge- schichte Ladenburgs zusammengetragen, 80 daß, als im Jahre 1909 anläßlich des großen Feuer wehrfestes Großherzog Friedrich II. von Baden es besichtigte, schon eine recht beachtliche Sammlung zu sehen war. Nach Gründung des Heimatbundes im Jahre 1926 wurde es diesem in Obhut gegeben. neu geordnet und weiter ausgebaut. Im Hof wurde die römische Heizungsanlage im Original aufgebaut. wie sie in der Sickinger- straße àusgegraben worden War. So war bis zum Jahre 1939 dieses Ladenburger Heimat- museum sehenswert und wurde viel besucht. Im Verlauf des Krieges wurde das Haus leider zu anderen Zwecken benutzt, die SA- Standarte hatte hier ihre Räume, später wurden sämtliche Zimmer des dreistöckigen Hauses als Wohnungen benutzt, die vielen einst mühsam gesammelten Gegenstände wurden irgendwo in einem Raum zusam-, mengeworfen, manche verschwanden, und als man nach dem Krieg wieder an die Ein- richtung des Museums gehen wollte, war die Lage trostlos. Die Heizungsanlage im Hof — ein hervorragendes Schaustück— war zer- stört, als Abfallgrube benutzt, manche Gegen- stände waren vernichtet, zugrundegegangen, verschwunden. Erst im Jahre 1950 wurden die unteren Räume vom Wohnungsamt frei- gegeben. Sie wieder herzurichten, nahm lange Zeit in Anspruch. Im Jahre 1951 konnte zum 1850 jährigen Stadtjubiläum das Erdgeschoß des Hauses als Museum wieder eröffnet Werden. Es waren nur drei Räume, aber sie sind vorbildlich geworden., Man hatte darauf ver- zichtet, sie mit allen verfügbaren Gegen- ständen anzufüllen. Unter der Leitung des Heidelberger Archäologen Berndmar k Heukemes wurden sie so eingerichtet, dag nur die wertvollsten und typischen Stücke ausgestellt wurden, von der Steinzeit angefangen über die Bronzezeit bis zur Ger- manen- und Römerzeit. Die bedeutendsten Funde, Kostbarkeiten dieses Museums, sind die aus den suebischen Urnengräbern, die erst im vorigen Jahr gemacht wurden. Sie allein locken viele Fachleute nach Laden- Wert ist das Museum reich. So wurde denn dieses kleine, aber sehenswerte Museum bald ein Anziehungspunkt für Gelehrte, Histo- riker, Interessenten aus aller Herren Länder ebensowohl wie für Vereine und Schulen. Vor kurzem ist nun auch der zweite Stock(wie man ihn hier nennt) von den Mietern geräumt worden, und nun sollte es daran gehen, auch diese drei Räume einzu- richten. Große Sorge bereitete aber die Fi- nanzierung. Die Stadt konnte keine nennens- Werte Mittel dafür bereitstellen, der Heimat- pund, der das Museum verwaltet. hatte eben- Falls nicht die nötigen Gelder(der Mitglieds- beitrag beträgt ja nur zwei DM im Jahr), und so war guter Rat teuer. Es sollten Vitri- nen und Schränke angeschafft, der äußere Rahmen sollte geschaffen werden. Man wandte sich an das Landesdenkmal- a mt in Karlsruhe, und von hier aus kam die rettende Hilfe. Es war eine freudige Bot- schaft, als vor einigen Tagen die Mitteilung einging, daß dem Heimatbund für den Wei- teren Ausbau des Museums 1000 DM aus Mitteln des Werbefunks des Süd- deutschen Rundfunks überwiesen werden. Heimatbund und Stadtverwaltung burg. Aber auch an römischen Funden von sind dem Werbefunk dafür herzlich dankbar. nach existieren von rund 45 000 Storchen paaren, die noch im Jahr 1934 in ganz Europa gezählt wurden, heute kaum die Hälfte, und von diesen leben weitaus die meisten in Ostrußland, Polen und Ostpreu- Ben. In Belgien und Frankreich wurden angeblich in den letzten Jahren überhaupt keine Störche gezählt, in der Schweiz leben noch zwei Paare, um die Jahrhundertwende waren es noch zehnmal mehr. Der Storch gilt auch unter Fachleuten als„altmodischer Vogel“— er lebt iti stren- ger Monogamie—, dem laute Zivilisation nicht behagt. Obwohl er seit Tausenden von Jahren zu den besten Fliegern gehört und die Luftreise über ein Viertel des Erd- balls von Europa bis nach Südafrika hinun- ter und zurück immer wieder bewältigt, kommen viele Störche, besonders Jungtiere, in den Drähten oder Gerüsten moderner EKraftleitungen und sonstiger Hochbauten um. Zahlreiche Exemplare wurden in den letzten Jahren in Spanien, Frankreich und in den sowjetisch besetzten Gebieten Deutschlatids abgeschossen, und ein Teil scheint mehr als bisher Krankheiten zum Opfer gefallen zu sein. Die Tragödie einer „noblen Rasse vollzieht sich langsam. aber unaufhaltsam vor den aufmerksamen Blik- ken der Naturforscher. 20 Mark für den Abschuß eines Wildschweins Säckingen. Die anhaltende Wildschwein plage am Hochrhein hat den Kreisausschuß der Kreisversammlung Säckingen veranlaßt, für jeden Abschuß eines Borstentiers eine Prämie von zwanzig Mark auszusetzen. Die Mittel dafür sollen aus den eingehenden Jagdpachtgeldern aufgebracht werden. Ein ell der Gelder wird für die Beschaffung von Gewehren und Munition ver wen a eee 8819 1 — 2 — inweſchen/ . Einfacher geht's nicht! a dle mö he lose Wos e hme thode, ied die deutsche Housfra begeistern! REL lou vereinfacht nicht nut den Wo'oschvorgong, es gorantien duch die Schonung und Erhoſtung Ihrer Wäsche ouf Johre hia- dus, denn es ist völlig sode- und seifenfrei.. 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August 1951 eine Zulage nicht abwehren kann. Das ist die Kehrseite der Medaille. Ein au seiner Rente von 17,50 Did bro Monat, Da aber erheblicher Teil jener deutschen Menschen, je Rentenzulage, die inzwischen bewilligte Teu- gi 37 1 1 g *)))VCVꝙTCCCC die aus irgendwelchen Gründen irgendwelche 8 esetz vom 4. Dezemper 1951 um 2,50 DM über- Unterstützungen beziehen, bedarf dieser Un- steigt. wird dieser Mehrbeitrag zur Stammrente terstützung nicht. Es verstiege gegen die 66 DM zugeschlagen, so daß seine Stamm- 188 381 Shri 10 85 295 naamehr monatlich 70,50 Dal peträgt. Ba verfassungsmäßig gewährleistete Gleichbe nun die Bedürftiskeitegrenze bei 70 Di ilest, pe. rechtigung aller, es verstieße gegen den ver- kommt er die 30 DM Unterhaltszuschug nicht fassungsmäßig verbürgten Grundsatz des mehr. So erleben Wir nun das Kuriosum, daß der Rentner trotz Rentenzulage von 17,50 DM. nicht mehr 98 DM, sondern nur 85.50 D monatlich als Z Us Pee hen. Rente erhält. Das Rentenzulagegesetz vom 10. Au- gust 1951 brachte ihm also tatsächlich einen Ver- just von monatlich 12,50 DM. Nur Toren können bestreiten, daß West- deutschlands Sozialleistungen nicht an die zußerste Grenze dessen gehen, was ein Volk für verarmte, für erwerbsunfähige oder er- werbsbehinderte Mitbürger leisten kann. Der im vorstehenden angeführte Fall dünkt eine Verhöhnung der sozialen Bemühungen des Gesetzgebers, dünkt eine Verhöhnung der soaalen Bemühungen des gesamten Volkes. Es ist dem Informationsdienst der Presse- stelle des Bundesvorstandes beim DGB sehr hoch anzurechnen, daß er auf diesen Fall aufmerksam macht. Daß die Veröffentlichung dieses Falles mit der Feststellung verbunden wird, zuständige DGB-Kreise würden sich dafür einsetzen, diese— gewiß ungewollte Auswirkung der Sozialgesetzgebung(ließ: Auswirkung des Westsoforthilfe- Anpassungs- gesetzes vom 4. Dezember 1951) zu beseiti- gen, darf nicht als müßiges Propaganda- gerede achtlos übergangen werden. Wer früge die Verantwortung dafür, irgendwelche Kreise dessen zu zeigen, eine solche Mig- handlung der Aermsten der Armen bezweckt zu haben; einer solchen Mighandlung der Aermsten der Armen, stillschweigend zu- schauen zu wollen. Der DGB steht damit nicht als einsamer Rufer in der Wüste. Auf die gewiß unge- wollten Widersinnigkeiten in der Gesetz- gebung ist nicht nur in der Presse, sondern auch im Bundestag wiederholt, sogar von den sogenannten„reaktionären“ Kreisen hin- gewiesen worden. Die Schwierigkeit besteht jedoch in allen diesen Fällen darin, der ungeheuren Anhäu- kung von Not in deutschen Landen Herr zu werden, und dabei dem Grundsatz der Cari- tast)(Von lat.: carus= lieb), nämlich Hilfe- leistende und Hilfe- Empfänger nicht nur zu zählen, sondern auch nach dem Grade ihrer Bedürftigkeit zu wägen. Das Wägen nämlich, die Prüfung jedes Einzelnen, würde soviel Zeit in Anspruch nehmen, in der die Hilfe- bedürftigen bereits— vielleicht verhungernd — àussterben könnten. Der Gesetzgeber um- schifkte die Klippe, Er schuf ein Schema, das ellen gleichermaßen helfen sollte und doch dicht gleichermaßhen hilft. Es ist ein wahres Unglück, daß bei diesen Migständen, nö bevor sie den sich sozial. gebärdenden sozialistischen Kreisen zur Reimtnis kamen, die angeblich reaktionäre Gegenseite, sich dieses Themas bemächtigend, einem grundfalschen Zungenschlag zum Opfer fiel. Von Rentenmigbrauch wurde ge- sprochen, obwohl— oben angeführter Fall beweist es deutlich— gleichzeitig von einem A mit Rentner gesprochen werden sollte. Dabei ist es unleugbar, daß die allzu starke Vergröberung der Sozialgesetzgebung in der christlichen Urgemeinde wirkte die Caritas als gemeinsames Eintreten für einander, je nach den persönlichen Mitteln als Fürsorge in seelischer und leiblicher Beziehung, ferner in Krankenpflege, Totenbestattung und auch auf die Heiden ausgedehnte Waisen- und Fremden- Türsorge. a 2 Es verstößt aber nicht gegen diese Grund- lagen unserer Demokratie, die moralische Kehrseite hervorzukehren. Jenen Menschen — die der Unterstützung nicht bedürfen, weil sie auch ohne Unterstützung versorgt sind— Gelegenheit zu geben, darauf zu ver- zichten. In Zeitläufen, in denen der Mensch auf Sicherung ausgeht, wird es nicht leicht sein, zu solchem Verzicht zu animieren. Vor allem müßte dieser Verzicht auch reizvoll sein. Man könnte Ehrenzeichen oder Ehrenur- kunden an die Verzichtenden ausgeben. Man müßte allerdings dafür Sorge tragen, daß der Verzicht jederzeit widerruflich, wird, wenn bei dem Verzichtenden aus irgend- welchen Gründen die Unterstützungsbedürf- tigkeit eintritt. Vor allem aber könnte auch der Fiskus von sich aus etwas in dieser Richtung unter- nehmen. Bekanntlich sind diese staatlichen Zuwendungen durchwegs steuerfrei. Wenn beispielsweise Herr A. für seinen während des Kriegsgeschehens etwas lädierten Finger monatlich 5.— DPM bekommt, dann sind diese 5. DM ein steuerfreies Einkommen. Wenn er nun darauf verzichtet, weil er— trotz lädierter Hand— bereits wieder eine aus- reichende Existenz hat, dann müßte ihm— zusätzlich zu seinem bisher steuerfreien Be- trägen— noch der Wert des Verzichtes als steuerfrei anerkannt werden. Fachleute schätzen, daß auf diese Art und Weise rund eine Milliarde DM jährlich an Unterstützungsleistung eingespart werden könnte. Ein stattlicher Betrag, dessen Auf- teilung an die wirklich bedürftigen Rentner mindestens solchen Mißständen abzuhelfen vermag, wie sie der eingangs geschilderte Fall darstellt. Es ist fraglich, ob des DGB wirklich sehr lobenswerte Absicht, den Aermsten der Ar- men zu helfen, praktisch durchführbar ist, solange— in Umkehrung tatsächlicher Ver- hältnisse— der Bundesregierung und den EKoalitionsparteien vorgeworfen wird, nur rückständige, unzulängliche Sozialfürsorge zu treiben. F. O. Weber Verkehr in den Mannheimer Häfen im Monat Mai 1932. Privateigentums, ihnen den Anspruch àa b- Der Gesamtumschlag Betrug 2. in der Abfuhr 29 958. 371 83 Ankunft: mit 91 740 t Ladung, Fahrzeuge Kraft 374 mit 280 092 t I 0 mit eigener Triebkraft 405 mit 12 800 t Ladung, in der Zufuhr Zusammen: 4017857 Fahrzeuge mit eigener Friebkraft, 405 2 82 2 Fahrzeuge ohne eigene Triebkraft 381 mit 17 135 ˖ Ladung. Insgesamt: 1565 Fahrzeuge mit 401 785 · Ladung. Steinkohlenförderung im Mai 19352 Gesamt- Tages- förderung förderung in Tonnen in Tonnen 28. 4.— 4. 5. 2 022 299 404 460150 5. 5.—10. 5. 2 410 920 401 822 11. 5.—18. 5. 2 431 898 405 316 18. 5.—24. 3. 2 095 784 403 1575) 25. 3.—31. 5. 2 389 127 398 188˙) —— 5 ) Die geringe Förderung erklärt sich durch die Erhöhung der Fehlschichten und dem Feiertag (1. Mai-Feiertag.) ) Fünf Arbeitstage nur in der Woche. ) Beginnende Urlaubszeit und deshalb Jahres- zeitlich normal. wWertpupierbörze Die Börse eröffnete nach dem Pfingstfest in freundlicher Grundstimmung, jedoch hielten sich die Umsätze in sehr engen Grenzen. am Montan markt bestand eine Sonderbewegung für Harpener Bergbau Aktien, Im weiteren Wochenverlauf wirkte sich die gespannte Lage in Berlin ungünstig auf das Kursgefüge aus. Das herauskommende Material wurde bei abbröckelnden Kursen aus dem Markt genommen., Die Börse schloß lustlos und unerholt. Auch die Bekanntgabe der DM-Eröff- nungsbilanz der 16. Farbenindustrie und die Mitt ctrie-Aktien lösten keinerlei Anregungen aus. Am wagt, proz. Relchsmarkpfandbriefe tendierten un ellung des baldigen Handels der IG. Farbenindu- Rentenmarkt Waren Industrie- Obligationen ge- emheitlich und blieben eher schwächer. Freiverkehr 5 3 Frankfurt e Frankfurt depot Aktien 3. 6. 6. 6. 6. 6. Aktlen 3. 6. 6. 6. 6. 6. Accumulatore 1 5— 144 T1 Rhe install„ 15½[ 151 142 B Adlerw. Klee: 88 57 53 255 8 105 102 FFF 38 36 32 Salamander 80. 80 T— 40. f. Energie wirtschaft 100 100 DM Salzdetfur tn 82 80. 75 S100 B 98 88%] Schering 155 38 ⁰½ 31 C—— Schubert& Salzer 50%] 41 Bay. Motoren 38%ö&ͤ BI 36½ 29½½7 Schwartz- Storchen 8 50¼½/— VVV 31 20 26½ Seilind. Wolff 8 08102 6505 58 Bem berg 60 B— 58 Siemens Stämme 400% 1018/8 DM Bebel. Tlef ba[30 30 255 1 Vorzüge 99 N 956 8 . Kleimein B 85¼ B] 195¼ J 2 5 F 130% 128½ DN Südzucker 11 130 128 Buderus 3 103% 10³ 94 Dl! KK 191. 100 93 f chem. Albert 8 80 B 71 Vereinigte Stahlwerke. 190 ½ 189 555 Fonti gummi 125 125%[DN Wintershall 100 D Deimler-Benz„ 67 62 53 Württ. Metallwaren 85 6⁵ 60 sse 123 120 114 Seid orn. 5⁴ 3 314 955 e 90% l 88 Zellstoff Weldhog 3 7 61 ½ e, Finoleum 140 137 129 8 5 te Stelnzeus. 148 f 448 5 N 2 301 burlacher forth 40 40 B 35 Badische Bankxk 775 2 5 Uchbaum Wer ger 00 66 6 Bay. App. u. Wech.-BE. 14, 85 5 zl Licht K Kraft.. 40 38 34½ Commerzbank 3 12 86% 80 55 nzinger Union 5 82 B 80 18 Deutsche Bank 583 57½% 301 I Mas cinen 114 5 100 B Dresdner Baenxk 5*⁰. 55 2 gebr. Fahr 8.— 5 Pfälz. Hyp.- Bank 31 855 2175 betmünle 5 80 80 B hein Hyp.- Bank 32 1 elten& 7 1 Caldschmidt 155 5 8 55 520 Nicht notiert) 135 8 itener Kayser 1343 1345 120 Baumwollspin, Speyer 2 62 5 Hal& Nen 103 163 DM Büͤrgerbräu lehaten. 60 80 8 Hantwerke Füssen 155 155 DPM Cnarlottenbd Wasser. 65 8 105 B 60 Harpener Bergbau 210 2¹ 200 Bingler- Werke 160 B 160 B 145 Helcdeld Zement* 130 119½ Dyckerhoff Zement 84 800%— Heese!„81 175 162 Eisenhütte Kön 1 5 Lolemau sn 32 30 2 kord-: Werne 429021 1 Flein, Schanel.&.. 5 8 Gute Hoffnungshutte 220 1 0 20 Werke 208 201 106 Herrenmühle Genz 1 855 5 bor. 75 T 68 Inter, Baumaschinen 5 55 85 ahme yer[975 92 84 Kammgarn Stehr. 5 92 6 C 97 63 57 Kühnle, Kopp& Kausch 2 145 B 130 Uinde's Eis 5 128 128 121 Mot.-Werke Mum 80 5 5 8 Tudw. Aktienbrau 148 48 42 Orenstein& Koppe! 15 11 dude Walznühle 108 B 108 Stälz Chamotte. 232 5 8 anmesmang 159 155% 150% Anein. Strohzslistofr.. 82 5 5 etellgesellschatt. 1035 10 1 Tonw, Wiesloh: 57 5 5 Mein Braunkchlen 195 188 179 Ver. Fränk, Schunn 3 113 108 D= Notiz für auf DM umgestellte Werte. J Mitgetelit von Bankverein für Württemberg-Baden, Mannheim(früher commerzbank) Züricher Devisennotierungen Pfunde und Dollar je Einheit. alle ubrigen je 100 Einheiten Sanknoten 51 5 31.5.1 5. 6.* 5. 6. 31.5. 5.6. 31. 5. 5.6. Bonn 92.50 92,50 106,00 J 106/00] Fopenhag 5000 80.50 gasdrid. 9.58.95 Fanz 20 dle Stecken 1 40 5 F 3 „„ 5 0,65] 0,605 Tel Avixv„ 0 g 8 5. 5 Nork 4.335] 4.325 5 14.85 14.85 Kairo 9,75 9,7 Ankare 1,05 1.00 e 800] Bras 1 100 1.00 bon 14,60] 14,40[ Mexiko 00 45⁰0⁰ Doss FHfDORF. BERLIN-· CHARLOTTEN BURG. FRN NFU KOH N. BOCHUM. BREMEN. OH) DUS BURG FRANKFURT A. M.. HA MRD HAMBURC-ATONA. HAMZEURC-ARMBEC K. HANNOVER. GIN. MANNH FEM. W. SARMFEN. W.-FIGERF EIO E88 N CaA-Sonderschnitt für Vollschlanke, bis Größe 53 nur Modischer Damenhut mit Stangenteiheen...... bt 7 2*⁸ 7 , e EMME NHEVER 9 MANNHEIM. PLAN KEN ECKE en EHES HASSE, 7 N N ⸗ 5 2 Nachdruck verboteg Seite 10 MORGEN Samstag, J. Juni 1082/ n — INDUSTRIE UND HANDEL Deutsche Kohle Europäische Angelegenheit Bonner Optimisten hoffen, daß in der kommenden Woche zwischen deutschen Re- gierungsstellen und der Alliierten Hohen Kommission erfolg versprechende Verhand- lungen über die Auflösung des DRV(Ver- ordnung Nr. 17 der Hohen Kommissare) auf- genommen werden. Es verlautet aus informierten Kreisen, daß Bundeskanzler Dr. Adenauer bereits mit Schreiben vom 30. Mai an MecCloy gegen die Verordnung Nr. 17 protestiert habe. Wie das Bundespresseamt mitteilt, wird sich der Bundeskanzler vorläufig in die Verhandlun- gen selbst nicht einschalten. Die deutschen Stellen streben vor allem in 2 Punkten Abänderung der alliierten Auf- lösungsverordnung an: Einstimmig auf Grund uneinheitlicher Steuergesetz- 354,6 Millionen von der Passivseite als 2 8 5 85 1. Der deutsche Kohlenverkauf DRV) soll 8 7 5 58elti 8 1 5 f 8 diesem Fall können von jedem Führerstaui mindestens bis zur Beendigung kommenden für Bundes finanz verwaltung 8 Segenseitig die Betriebe au 55 e. aus beide Maschinenanlagen gesteuert 1 Winters erhalten bleiben. Die Verordnung Nr. 17 sieht vor, daß die Liquidation sofort einzusetzen habe, und der DKV seine Tätig- keit nur bis zur Schaffung der vorgesehenen Gruppenverkaufsbüros, spätestens aber 4 Mo- nate, nachdem die Hohe Behörde des Schu- menplans ihre Tätigkeit aufgenommen hat, fortsetzen darf. 2. Die vorgesehene Koppelung des Wei- sungsrechtes der vereinigten Ruhrkohlen- organisationen in Zeiten von Ueberangebot — im Sinne der Bestimmungen des Schuman plans— habe ⁊zu fallen. Der Bonner Optimismus, daß die vorge- sehenen Verhandlungen— deren Stattfinden übrigens kurz vor Redaktionsschluß vom Bundespresseamt bestätigt wird— erfolg- reich sein werden, ist darauf begründet, daß angeblich die Entrüstung über die Verord- nung Nr. 17 die Alliierten beeindruckt habe. Wie weit diese Beeindruckung jedoch die französischen Konkurrenzwünsche aufzu- Wiegen vermag, kann gegenwärtig noch nicht bemessen werden. Es sei denn, daß die sich anfänglich mit der Konzipierung des Schumanplans ab- zeichnende Einsicht, dag des Ruhrreviers Gedeih und Verderb gleichzustellen sei mit Erfolg oder Fehlschlag der europäischen Wirtschaft, endlich doch noch zu gutem Ende führt. Bezeichnend ist, daß in einer Tagung der Zechenleiter der westdeutschen Kohlenbergbaugesellschaften am 5. Juni fol- gende Feststellung getroffen wurde: Die Verordnung Nr. 17 trägt in sachlicher Hinsicht keineswegs den fundamentalen Wirtschaftsbedürfnissen des Ruhrgebiets Rechnung. Wortlaut und Zielsetzung des von den Alliierten verkündeten Gesetzes mache die Durchführung der in Paragraph 12 der Uebergangsbestimmungen zum Schumanplan zwingend vorgesehenen Maßnahmen unmög- lich. Die Zechenleiter seien entschlossen, im Rahmen der gesetzlichen Gegebenheiten. ins- besondere der Vorschriften des Schuman- planes, jede Möglichkeit einer freiwilligen Zusammenarbeit zum Besten des Bergbaues, der in ihm arbeitenden Menschen und zum Wohle der Gesamtwirtschaft auszunutzen. Es sei aber ihre Pflicht, dafür zu sorgen, daß die Kohlen für den inländischen Ver- brauch und für den Export sicher geliefert dende Nonzgeiz nis i unh ere, Frenkekurt ctattnn. reale Verbindlichkelten. Es fehlen— und außerhalb des Schadensereignisses Anigefal- ere Ker um Auktraſe und nach Rent. 3 3** 8 5 gewer af 1 11* 8 f j a 5 1 75 und verteilt würden. Sie würden sich daher Herde.. darüber mag selbst die fixeste Bilanzie- lene Neuanschaffurigen darstellen. Für nach- 8 tallen N e Topform f in ihrer Geschäftstätigkeit aller Magnahmen Begdcugiis regnete 4 die nnen beraten. um die 3 8 8 ger Seschaffte Kleidung wird deshalb im Regel- werden 0, Iaontend roten Anstrien auf. de J 1 iesen Zielen entgegenstehen fundestesierung und die Allſierten zur Einhal- setzliche und freie Rücklagen. Das sind 0 11 5 1 381. Werden von Motoren der Firmen Daimler-Benz 3 98„ 2 5 Könnte. kung ihres gegebenen Versprechens zu bewegen. e 88 0 5 8 fall Tellgeschädigten keine Steuerermäßi- Maybach und MaN über Getriebe der Firmen und deren i g f 5 g e. 5 8„ berklüissigs Rücklagen, gung mehr gewährt. Anders liegt die Sache Mad bach und Voith angetrieben und sind mit Die Auflösung des DRV bedeutet im Hin- Daß die Industriegewerkschaft Chemie sondern Vermögensbestände. die jeder bei Hausrat. Hier erkennen die Finanz- Hine neuartisen Fernsteuerungs. und Ueber- blick darauf, daß die europäàische Kohlen- versorgung nicht nur ein Mengen-, sondern vor allem ein Sortenproblem ist, eine Gefahr kür die gesamte europäische Wirtschaft, eine Gefahr, die von Nachbarländern nicht abge- tan werden kann mit der banalen Redens- art:„Die Haut ist uns— dem Auslande— näher als das Hemd“(Hemd ist hier der deutsche Kohlenverkauf). Tex Interesse für Sperrmark nimmt a b Die Ungewißheit, die zur Zeit über die möglichen Ergebnissen der Londoner Ver- handlungen herrscht, hat sich bereits un- günstig auf dem Markt für Sperrmark in London ausgewirkt. Nach Berichten aus Finanzkreisen hat sich seit der Bekanntgabe, daß das erste deutsche Zahlungsangebot von den Gläubigern zurückgewiesen wird, der Sperrmark-Kurs von 18 auf 19 cchöht. (Hi) Auf Grund eines Antrages der Freien Demokraten, die Bundesfinanzver- waltung einzuführen, hat der Bundestags- ausschuß für Finanz- und Steuerfragen bis jetzt sechs Fachleute gehört, die sich sämt- lich für deren Errichtung ausgesprochen haben. Oberfinanzpräsident a. D. Dr. Carl, Bremen, betonte dabei, der heutige Zustand sei hinsichtlich einer gleichmäßigen Durch- führung der Steuergesetze, einer rationellen. sparsamen Verwaltung sowohl hinsichtlich des Aufkommens wie hinsichtlich der Stim- mung in der steuerpflichtigen Bevölkerung untragbar. Die gesamte Beamtenschaft stehe Seschlossen hinter dem Antrag, die durch außenpolitische Einflüsse zerstörte Reichs- finanzverwaltung wieder herzustellen. Ober- flnanzpräsident Dr. Jacobsen, Hannover, rechnet bei einer einheitlichen Bundesfinanz- verwaltung mit einem Mehraufkommen aus den jetzigen Steuersätzen von rund 1 Mil- liarde DM. Oberfinanzpräsident a. D. Ellin- ger, Stuttgart, betonte u. a., der Bund werde bei einer einheitlichen Finanzverwaltung, für die er sich ebenfalls aussprach, vielleicht etwas mehr an Ausgaben haben, dafür aber die Länder erheblich weniger. Es sei ein unerträglicher Zustand, daß sich die Länder Auch die Sachverständigen Dr. Gast vom DIHT, Dipl.-Kfm. Wolkersdorf vom DGB und Prof. Braeuer vom Bund der Steuer- zahler setzen sich für eine einheitliche Bundesflnanzverwaltung ein. I.-G.-Aktien-Umtauschverfahren bekanntgegeben (Je) Ueber die Formalitäten und die technische Handhabung des Umtausches der alten IG Far- benaktien in Liquidationsanrechte der neuen Nachfolge gesellschaften erfährt unser Frankfurter Korrespondent folgende Einzelheiten: g. Jeder Aktionär erhält gegen Hingabe je einer alten IG-Aktie(die IG-Aktien sind gestückelt in 124 000 Stück zu je 100 RM, 938 000 Stück zu 200 RM und 1 160 000 Stück zu 1 0000 RW) ein Heft mit um- tauschberechtigten Liquidationsanteilscheinen. Je- des der Hefte enthält zehn numerierte Coupons, von denen drei als Anrechte für eine eventuelle Barauszahlung aus der Liquidations-Restmasse re- serviert sind. Die anderen sieben Coupons berech- tigen zum direkten Umtausch gegen neue Aktien der Nachfolgegesellschaften. Sämtliche zehn Cou- pons haben keine Firmenbezeichnungen der Nach- folge gesellschaften. Zunächst ist der Aufruf zum Aktienumtausch der„Drei Großen“ Leverkusen, Ludwigshafen und Höchst zu erwarten. Der Umtausch in Aktien der restlichen IG- Nachfolger soll bis Jahresende abgeschlossen sein. Theoretisch kann der Inhaber einer alten I1G- Aktie Aktionär aller Nachfolgegesellschaften(die. Wie wir hören, sehr klein gestückelte Aktien aus- geben werden) erwerben. Er kann aber auch durch entsprechend mehrmaligen Verkauf oder Neukauf Aktien einer der Nachfolgegesellschaften erwerben. 5 Das ganze Verfahren ist außerordentlich um- ständlich und zeitraubend. Die Bestätigung für die Bildung eines Ak- tionärbeirates, der bis zur Beendigung der Liqui- dation die Aktionärinteressen vertreten Wird, soll in spätestens zwei Wochen erfolgen. Wie wir schließlich noch erfahren, werden die Interessen- vereinigungen der IG-Aktionäre noch im Laufe des Monats Juni Mitgliederversammlungen in ver- schiedenen westdeutschen Städten einberufen, um hier zu den aktuellen Fragen der IG-Entflechtung und ihren Folgen Stellung zu nehmen. P) In einer am 5. Juni in Elberfeld abge- haltenen außerordentlichen Hauptversammlung der entflochtenen IG- Gruppe Farbenfabriken Bayer Ad“ wurde eine Erweiterung des Aufsichts- rates und des Vorstandes vorgenommen. Zu neuen Aufsichtsratsmitgliedern wurden Dr. Gust. Cremer(Krefeld-Uerdingen), Dr. Paul Hein. kel(als Belegschaftsvertreter), Prof. Dr. Dr. Hein rich FHörlein(Wuppertal- Elberfeld), Leonhard Ingrams(Londom) und Werner Söhngen(Essen- Bredeney) bestellt. Sie treten damit neben die bisherigen Aufsichtsratsmitglieder Dr. Richard Bayer, Oswald Rösler, Gustav Brecht, Prof. Dr. Oswald Butenandt, Dr. Theodor Goldschmidt und Helmuth Wohlthat. Der Vorstand der Farbenfabriken Bayer Ad Wurde durch Dr. Rudolf Hofmann(Leiter des Werkes Dormagen) und Br. Anton Mertens(Ver- 8 8 der pharmazeutischen Abteilungen) er- itert. DGB- Streit um ungelegte Eier Der Vorstand der Industrie-Gewerkschaft chemie legt„im Einvernehmen mit den Betriebsvertre- tungen der IG-Farben-Betriebe“ schärfste Ver- Wahrung gegen den Aktienumtausch und die wie- derzulassung der IG-Aktien zum Börsenhandel ein. Er erhebt nach wie vor Anspruch auf den nach 1945 von den Arbeitnehmern der Werke geschaf- tenen„Mehrwert“, dessen Höhe, wie aus den jetzt veröffentlichten Bilanzen ersichtlich ist, alle kriegsbedingten Verluste deckt und das Aktien- Kapital voll in seinem Wert erhielt“, Den Ge- Werkschaften sei die Mitwirkung an der Eigen- tumsregelung am 18-Vermögen immer wieder Versprochen worden. Dieses Versprechen sei durch die jetzt veröffentlichte„allgemeine Genehmigung Nr. 2 zum Ahk-Gesetz Nr. 35“, die den Aktien- umtausch und den Börsenhandel mit IG-Aktien Srlaubt, gebrochen worden. nicht nur Mitbestimmungsrecht, sondern eine Art Sozialisierung kordert, liegt in der nie bestrittenen Sozialisierungsfreudigkeit der Gewerkschaften begründet und mag deswe- Sen nicht kritisiert werder. Es erhebt sich nur die Frage, worin die Gewerkschaften den behaupteten Mehrwert erblicken. Die DM-Eröffnungsbilanz der IG-Farben-Industrie weist ein Vermögen von 1 479,23 Millionen DM auf. Diesem Ver- mögen stehen Aktionärbesitzrechte in der Höhe von 1 360,0 Millionen RM gegenüber. Die Reservenbildung auf der Passivseite der DM- Eröffnungsbilanz(205 Millionen D deckt nun zwar etwas ungewisse, aber doch ordentliche Kaufmann haben muß, um sei- nen Arbeitnehmern einigermaßen Beschäf- tigungsmöglichkeiten gewährleisten zu kön- nen. Wie kam denn dieser sogenannte Mehr- wert zustande? Auf der Aktivseite der Bi- lanz wurden zunächst innerhalb 24 Stunden die Werksanlagen von 501,1 Millionen RM auf 967,1 Millionen DM, aufgewertet. Das heißt, es entstand ein flktiver Mehrwert von 466 Millionen DM). Dann verschwanden die Forderungen an das Reich, weil das Reich bereits vorher verschwunden war(790,2 Mil- lionen RM). Ebenso verschwanden mit den Währungsgesetzen innerhalb 24 Stunden auf der Aktivseite 12,8 Millionen RM Ansprüche aus Kriegsfolgeschäden. Und auf der Passiv- seite verschwanden innerhalb 24 Stunden vom 20. Juni 1948 bis zum 21. Juni 1948 354,6 Millionen RM Rücklage für Ersatz- beschaffung von Kriegsschädenbeseitigung. Der sogenannte Mehrwert drückt sich also in einer Verminderung des Wertes um 1623, 6 Millionen DM aus. Davon sind allerdings obwohl Gewerkschaftler immer dazu neigen wirtschaftliche Probleme übersehend zu be- handeln— daß das in der DM- Eröffnungs- bilanz ausgewiesene Vermögen eine Art Liquidationsstatus ist, und daß vorläufig überhaupt noch nicht gesagt werden kann, ob ein Mehrwert herauskommt. Die Theorie, daß eine solche Liquidations- bilanz sich auf Verkaufswerte stützt, ist nämlich bei einem Riesenunternehmen wie I. G. Farben gar nicht praktikabel. Würden irgendwelche geistesgestörten Chemiestürmer versuchen, zu verkaufen, dann würden sie bei der Größe des Angebotes die schmähliche Enttäuschung erleben, daß die angesetzten Verkaufswerte eine bilanzgünstige Fiktion waren, und daß in Wirklichkeit nicht Bruch- teile eingewirtschaftet werden können. Diese, die landläufige Bilanztheorie lügenstrafende, Erfahrung wurde nicht nur bei der Ver- äußerung von Demontagegütern im Auslande gemacht, sondern sie wurde bis zum glor- reichsten aller Deflzitgeschäfte in der StG Praktiziert. 5 ) Mehrbewertung in Befolgung der Vorschriften des DM-Eröffnungsbilanzgesetzes. ) Die gesetzlichen Reserven einer A sollen laut Aktienrecht 10 Prozent des Stammkapitals be- tragen. Da das Aktienkapital 1,4 Md, DM be- träst, mützten die gesetzlichen Rücklagen 140 Mill. DM betragen, zusammen also 1,54 Md. DM. Wiederbeschaffungs-Auslagen Steuerpflichtige, die einen Teil-Kriegs- schaden erlitten haben, können für verlore- nen Hausrat und verlorene Kleidung die Wiederbeschafften notwendigen Gegenstände steuerlich abziehen lassen, wenn eine außer- gewöhnliche Belastung im Sinne des Para- Sraphen 33 Einkommensteuergesetz EStG) vorliegt. Es müssen jedoch Wiederbeschaf- kungen gegeben sein. Diese Voraussetzung Wird von den Finanzämtern in der Regel nicht mehr bejaht, soweit die Anschaffun- Sen in 1952 Kleidung und Wäsche betreffen. Hier wird angenommen, daß normalerweise durch die in den vergangenen Jahren gel- tendgemachten Wiederbeschaffungen der Ersatzbedarf befriedigt wurde und die nun hinzukommenden Anschaffungen von Klei- dulig u. ä, echten Neubedarf, d. h. also auch ämter auch in 1952 noch Wiederbeschaffun- gen als gegeben an. er- großen Rauchfahne zu erkennen ist. „Rhein-Blitz“ fährt 120 kmyg Mannheimer Qualitätsarbeit bewährte sich wieder Auf den Strecken der Bundesbahn 8 man seit kurzem Triebwagenzüge laufen g durch ihre neuartige Kopfform und den h leuchtendem Rot gehaltenen Anstrich aul. fallen. Diese Züge werden durch Diesg. motoren von 800 bis 1000 PS Leistung gh. getrieben und erreichen eine Höch schwindigkeit von 120 Kilometer in d Stunde. 3 Die normale Einheit der neuen Züge g steht aus einem Triebwagen der die Ma. schinenanlage enthält, einem Mittelwag und einem Steuerwagen, der die gleich Kopfform wie der Triebwagen hat und eh Führerstand besitzt, von dem aus die Zb. einheit ebenfalls gesteuert werden kann. Zug kann aber auch nur aus Trieb- und A, telwagen zusammengesetzt werden, wenn e zweiter Triebwagen den Abschluß bildet h den; die elektrische Steuereinrichtung ist ausgebildet, daß bis zu sechs Maschineg. anlagen von einem Führerstand aus betr. ben und überwacht werden können. f Die in den neuen Ft-Zügen ohne Aufi arbeitenden Dieselmotoren und Kraftühg tragungen sind in ein selbsttätiges Ueber. wachungssystem einbezogen, das den Wageg. führer durch Signallampen über den Be. triebszustand unterrichtet. Das neuartigz Fernsteuerungs- und Ueber wachungssysten wurde in Zusammenarbeit zwischen d Deutschen Bundesbahn(Eisenbahn-Z ente amt München) und der Brown, Boveri& C AG., Mannheim, entwickelt und will jetzt in allen neuen Dieseltriebwagen Und Motorlokomotiven der Bundesbahn ange. wendet. Auch im Ausland sind bereits des. artige Einrichtungen im Beętrieb. Aufnahme: UIlrich Alte und neue Zeit begegnen sieb Soeben ist einer der neuen Triebwagenzüge im Bahnhof eingelaufen. Rechts naht ein Dampfzuß dessen Lokomotive schon von weitem an de? „Die neuen Fahrzeuge, die von der deutschen Wachungssystem ausgestattet, das in Zusammen- arbeit zwischen der Deutschen Bundèsbahn und der Brown, Zoveri& Cie. AG., Mannheim, ent- wickelt wurde.“ Am 5. Juni 1952 entschlief mein lieber Mann, unser guter Vater und Opa Hermann Backfisch FAMIIIEN. NAchaichrEN Migräne, abnorm. Kreislaufstörungen zeigen sich an durch Herzbeklemmung, Schwindelgeföhl, Kältegeföbl, Absterben der finger. Symptome durch gute Hurchbſutun in Ihrer Apotheke NUCTEOTO Blotandrang, Beseitigen Sie diess ihrer Organs, indem Sie noch heute Tropfen, Fockg: DM 2.30 Kaufen. * B EK ANNIMAcHãuN GEN Ing. Wilhelm Has mitglieder. mit beschränkter schafter vom 26. Haftung in Mannheim. von den Beschränkungen des 5g pel und Gottlieb Paulus sind nicht mehr Vortands- Die gleiche Eintragung ist auch Stuttgart erfolgt und im Bundesanz B 721— 19. 5. 1952 8 c h o Kk Ina g sSchokolade-Industrie Gesellschaft e ee 1 Beschluß der Gesell- 18 der Gesellschaftsvertr. eändert 1 88 6(Stammkapital, Gesellschafter, Stammanteile) 5 50 e Dem alleinvertretungsberechtigten Gescha brikant in Mannheim, ist drücklich Befreiung erteilt. B 756— 21. 5. 1952 Süddeutsche Getreide-Einfuhr Gesell im Handelsregister des Amtsgerichts eiger Nr. 68/52 veröffentlicht. tesführer Hans Herrmann, Fa- 9 June Dabnendaden (Vertretung). 181 BGB. aus- schaft mit be- schränkter Haftung in Mannheim. Versammlung vom 28. März 1951 150 00% DM, es beträgt jetzt 650 000 Durch Beschluß der Gesellschafter- wurde das Stammkapital erhöht um DM; der Gesellschaftsvertrag wurde im Alter von nahezu 71 Jahren. Um- u. Hularhelten ist Vergebung von Bauarbeiten Neckarkanalisierung Vertrauenssache Die Bauarbeiten für den weiteren Ausbau der Staustufe Pleidelsheim nnheim, den 7. Juni 1952 Werden im ötfentlichen Wettbewerb getrennt nach folgenden Bau- zugleich geändert in den 88 4(Stammkapital, stammanteile, Gesellschafter a Ma 5 abschnitten ausgeschrieben: 8 8 zu 5 6 wurde ein neuer 8 6a(Beirat) hinzugefügt, ferner wurden 412 Schnellste Bedienung sta Langerötterstrage 10 a) 2. Bauabschnitt, Baulos 1 umfaßt: 39. J(senehmigungsbedürftige Rechtsgeschäfte) und 8(Geselischafterver- Billigste Berechnung 5 Erdarbeiten rd. 110 000 bm sammlung) geändert. Durch Gesellschaftersbeschlug vom 31. März 1952 bre In stiller Trauer: Nahßbaggerarbeiten rd. 20 000 ebm wurde der Gesellschaftervertrag wieder geändert in den 88 4 Abs. 1 und 2 dien Ufersicherungen rd. 50 000 qm. b) 2. Bauabschnitt, Baulos 2 umfaßt: Erdarbeiten rd. 550 000 cbm Naßbaggerarbeiten rd. 30 000 ebm Ufersicherungen 1d. 32 000 qrn Rammarbeiten 1d. 2 500 am Lina Backfisch geb. Beisel Familie Oskar Backfisch Beerdigung: Montag, den 9. Juni 1952, 11.30 Unr, Hauptfriedhof (Stammkapital, Stammeinlagen, Gesellschafter), 6 vorletzter Absatz und 6a dadurch ist der Gesellschafterbeschluß vom 28. März 1951 teilweise abgeändert. Auf die eingereichte Urkunde vom 31. März 1952 wird Bezug Senommen. Adolf Gripekoven ist nicht Geschäftsführer sind bestellt: Ludwig heim und Heinrich orb, Kaufmann in Mannheim. ppi 39. Schlafdecken„„ 10 0 Dechbetten% 69, mehr Geschätfsführer. Als neue Eschmann, Kaufmann in Mann- Beton und Stahlbeton für schleuse rd. 60 000 cbm f 5 Mannheim. eine Spannbetonbrücke mit 2 f. 33,00 in lichter Weite B 778— 19. 5. 1952 Hermes-Buchvertrieb Gesellschaft mit beschränkter 5 Tonſtissen ab 14 eine Spannpetonprücke mit 32.50 m lichter Weite Haftung in Mannheim, Georg Strang ist nicht mehr Geschäftsführer. Metallbetten 5 30 50 584 eine Spannbetonbrücke mit 38,50 m lichter Weite. Karl Oswald Meckel, Kaufmann in Mannheim wurde als Gechäftsführer 8 e) 3. Bauabschnitt umfaßt: bestellt mit der Befugnis zur Alleinvertretung.* 2. Erdarbeiten rd. 140 000 cbm ieee ee 8 8 7 Ufersicherungen rd. 40 bo qm 1 för 5 1 5 8 1 Rammarbeiten rd. 21 00 qm 1 KIRCHIIcHE NAC RICHIEN 1 jedermann 2 Nach langer, schwerer Krankheit verschied meine liebe Frau 1 1 4 8 für Hochwasserabschluß, rd. 9 000 ebm f f 0 tliche Angebote sind gesongert bis 30. Juni 1952, 11.00 Uhr Evang. Kirche Mannheim, Sonnta ifati— 5 2 5 bei der Wasser- und- Schiffahrtsdirektion. Stuttgart-N., Birkenwaldstr. 38, 8. Juni 52. Kollekte für d. Wieder- 809,430 16%— eee ff Arle el er erschlossen mit der Aufschrift:„Angebot auf die Bauarbeiten der Stau- aufbau zerstörter kirchl. Gebäude. 7.00, 6.00, 9.30, 10.30, 11.13 Andacht 75 Baugrbeftelt der Staastüfe Pieteet, Baule 1 oder„Angebot auf die Trinftatistirehe: 3.30 Feu, Gung. 19.36. Pecik rau. Messen 7.00, 8.00 erde geb. Berst Bauarbeiten der Staustufe Pleidelsheim, 2. Bauabschnitt. Baulos 2“ oder busch), Scharnberger; 9.30 Uhr Hg., 10.00. 11.15; And. 20.00. Rheinau:— zangebot Ale die Bauarbeiten der Staustufe Pleidelsheim, 3. Bau- Scharnberger; 20.00 Agd., Abend- Messen 7.00, 9.00, 10.30 Uhr.— im Alter von 49 Jahren. 1 abschnitt Portofrei einzureichen. Der Eröffnung der Angebote um musik. Konkordienkirche: 9.30 Marienkapelle: Messe 9.30 Pfingst- e 98 5 5 diese Zeit Können die Bewerber beiwohnen. 5 Hg., Weigt.- Christuskirche: 9.30 berg: Messen 7.00, 9.00, 11.00; An- 1. 3,7 25 Mannheim, den 3. Juni 1952 Die Unterlagen für die Ausarbeitung der Angebote können von Montag, Hg., Voges. Thomaskirche: 9.30 dacht 19.30. St. Nikolaus: Messen Mannheim, an den Planken- 0 3,— de age 10 1 Juni 1952, an von der Wasser- und Schiffahrtdirektion bezogen wer- HIg., Blall. Friedenskirche: 9.30 7.30, 9.00, 10.00; Andacht 19.30. 0 im Namen der trauernden Hinterbliebenen: en, und zwar: 9.0 Hg., Konopatzki.— Johannis- Waldhof: Messen 7.00, 9.00 und 8 9 85. 2. Bauabschnitt, Baulos 1, gegen den Betrag von DM 60. kirche: 10.00 Hg. Markuskirche: 10.30? Andacht 19.30. Gartenstadt: 2 Willi Pfeifer. e Baulos 2, gegen. 1 von DM 150. 9.30 Hg., Hasenbrink.. Luther- Messen 6.30. 6.00, 9.18, 10.15; Andacht 30 5 Baua mi, gegen den rag von DM 120. kirche: 9.30 Hg., Lehmann. Eggen- 19.30. Sandhofen: 1 1 11 b d. 19.80. Beerdigung: Montag, 9. Juni 52, 13 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim Bei Vollständiger Rückgabe der Unterlagen bei fristgemäßer Angebots- straße 6: 10 Hg., ö 0 Andacht 19. 1 ie 55 750 900, abgabe wird der Betrag wieder zurückerstattet. Melanchthonkirche: 9.30 Hg. Stob- Messen 7.30, 10.00; Andacht 20.00.„ 1 Stadt. Kran- Wasser- und Scnhitahrtsdirektion stuttgart. Pes- kreufkirche: 9.20 kg., Dr. St. Bonifatius; Aigssen; 7.00, 9.00. Berbel; geh, San scene Nereenerenkerr, Seen 14 86. dl Kart Jemen. i a Sales, v. i 5 5 n- 19.80. Um Kath. Gemein- Ait-kath. Kirche: In Schloß- u,! Nandels register Baseemsanstr. 1000 Gd, buche:. afensteranung unter gt. betete Joserkirene 230 mt mit Pre IIC Bestattungen in Mannheim Amtsgericht Mannheim straße, Schenkel: 430 fig.(Schen- 17 ob, Andacht 20.00„ze tel- Süd n 5 e 5 Ng 5 8 Urban. 4 2 kel.- Auferstehungskirche: 9.30 Hg., Me. 5 30 8 Samstag, 7. Juni 1952 e e 5 N 50 18. Peudenneim;. 30.900„„ m. Direktor Br inn nder, Mifton- Werke Antien-Gesellscnatt in Blann- Horner. Gnadenlelrehe: 9.30 ff., 10.00, 11.15; Andacht 20.00. Wäall⸗ 15 13 Hauptfriedhof Zeit heim. Direktor Dr.-Ing. Hans Nippert in Mannheim ist zum stellvertre- Weber. Feudenheim: 9.30 g., stadt: Messen 7.00, 9.30 Andacht bie ellsarmee, 4 1 5 388 8 tenden Vorstandsmitglied bestellt. Kammerer.. Friedrichsfeld: 9.36 19.30. Seckenneim: Rlessen 7.00, So. 9.30 u. 19.30 Uhr bes. Versamm- Messinger, Johanna, Langstraße 9. 9.00 B 22— 19. 5. 1952 Badische Bank Filiale Mannheim in Mannheim, Hg., Birkholz.— Käfertal: 9.30 Hg. 3.30, 10.00; Andacht 20.00.- Don- lungen, gel. v. Fr. Kom. Stan Futterer, Karl, sSchwindstrage 2:22 10.00 ZWweigniederlassung, Sitz Karlsruhe. Gesamtprokura haben: Fritz Oster. Belger 1000 5. Hg Staubitz.- Boseo-Kapelle: Messe 8.30. Awes- wWelt-Fft. Jedermann wilixomme Krieger, Luise, früher Große Merzelstrazne 11.00 ta unnd nia Rode wald, beide in Karlsruhe, für die flauptniederlassung Rheinau: 10.00 Fig.; 14.30 Gd.(I= g e, Tünd gemtuche Ameisniederlassungen! Hellmut Wey in Mannheim, nuf Schule).. Piimgstberg: 9.00 ES. Krematorium tür die Zweigniederlassung Mannheim. Jeder vertritt semeinsam mit Fandhoten; 9.30 ks. schönausfed- 5 K, Anne, Schanzenstraße 35 einem Lorstandsmitglied oder einem Prokuristen. 8„ 1 Jolie I ch. 0 Ludwig, Michael, Hohwiesenstraße 2 190.30 N 75— 1 5* 8 e Zweig 9.30 kg l Gscheidlen 5 Blaser, 4 1 0 l„„ ͤ Ü ĩ§Ä;» W eim in Mannheim 2 Ludwigshafen a. Rh. Durch 5. H,; 225 5 6 5 3 Rohr, Karoline, Wachenburgstraße 20. 11.30 Beschiug der Hauptversammlung vom 16. August 193 ist die Satzung Haus: 10.00 Dr. Bangerter. 4 Ur alle HBadar kranken! 5 Friedhof Käfertal 5 in 8 16(Auksichtsratvergütung) geandert nach dem Inhalt der eingereich- Evg.-Luth. Gemeinde: Gottesdienst 5 Jut ist, wenn Sie bei dem geringsten Ver. 5 a ten Urkunde, auf die Bezug genommen wird. 5 15 Uhr, U 3, 23. dacht(Brechen der Haare, Jucken der 52 Trippmacher, Wilhelm, Waldhof, Tannenstraße 3. 10.00 Die Fleiche Eintragung ist auch im Handelsregister des Amtsgerichts Kath. Kirche. Sonnt Fopthaut frühzeitigem rgrauem) unver- N Tuuckeisshaten a. Rh. erfolgt und im Bundesanzeiger Nr. 45 vom 5. 3. 1952 Kath. Kirche. Sonntag, den 8. uni. züglich zur 8 Friedhof Neckarau veröffentlicht. Jesuitenkirche: Messen 6.45, 7.30, gl. 30, 1. 3 l 8 205.— 19. 8. 1952 C. F. Boehringer& soehne Gesellschaft mit be- 9.30, 11.00, Andacht 19,30,— St. Se- mikroskopistnen Haaruntersuthung Grimm, Adam, Schmiedgasse 10 111.00 3 Haftung in Mannheim. Dr Erich Rabald ist nicht mehr Ge- 77„ e 5 ee kommen. 8 5 4 4 71 75 1*„„* N 25 Friedhof Wallstadt Geschäftsführer JJͤͤ... e en Kada 1. 80 80. u 1„„ 10 5 I 1 n 90. Andacht 19.30.— Herz Jesu: Mes- Mannheim: Montag, 9. Juni 1952. von 9 bis 19 Uhr im Damen- Müller, Bernd, Wallstadter Straße 1% 11.00 en zusammen mit einem Geschäftsführer oder stellvertretenden Ge- sen 6.30, 7.00, 8.00, 9.30. 11.00: An- und Hlerrensalon Gg. Schneider& Sch heim, N 1. 22 .. VVV 9 Prokuristen zur Vertretung be- dacht 16.30. Heiliggeist: Messen gegenüber der Heute 1 85 e 5 ut von der Friedhofverwaltüung der Stadt pla 15 chtigt ist, sin estellt: Arzt Professor Dr. Johann-Daniel Achelis in 5.30, 7.00, 9.00, 9. 00. 11.30;. 5. 85 Mitgeteilt v* 1 15 Mannh Heidelberg, Biologe Pr, Hermann Voss in Mannheim und Chemiker Dr. dacht 19.00.— St. e 2 5 Württ. Haarbehandlungs- Institut Gg Schneider& Sohn 20 Ohne Gewähr 7 Kurt Wallenfels in Tutzing i. Obb. 7.30, 8.30. 10.00. 11.00; Andacht 19.30. Stuttgart W. Gymnaslumstraße 21 Ruf 9 12 02 5 B 425— 19. 5. 1952 Daimler-Benz Aktiengesellschaft Mannheim in Um Kath. Gemeindeblatt finden Sie 7 Mannheim, Zweigniederlassungz, Hauptsitz stuttgart. Dr.-Ing. e, h. Dr.- die Gottesdienstordnung unter St. e 55 Lahre erfolgreiche Hdarbehandlung Samstag, 7. Juni 1952 28 8. 5 INDUSTRIE. UND HANI ** ane Fein Licht ohne Schatten AT ei 5 er i Bund trat dem JWF bei sbahn ieh 3. 8 3 t dem Beitritt der Bundesrepublik d ii ternstlonalen Währungfonds erhält Deutsche Mark durch die offlzielle Fest- ein eben irer Parität im Verhältnis zum b und zum USA- Dollar volle internatio- a Höch Anerkennung. Da der Währungsfonds Guse. ehr in der Lage ist, fremde Währungen en Deutsche Mark 2zu erwerben, kann urch der Ausgleich der Zahlungsbilanz geblich erleichert werden. Der Beitritt zur litteſp 5 ſeltbank gibt der Bundesrepublik wiederum die a be Anwartschaft auf Darlehen der Bank, t und ait l es zugunsten des Fiskus, sei es zugunsten 8 G15 22 im Privatunternemmungen im Gebiete der E. zundesrepublik. Man Wird allerdings gut 8 en gran tun, die Erwartungen auf das, was 5 W 4e Bundesrepublik an Anleihemitteln von 3 bude 5 Weltbank erhalten kann, nicht all zu hren ſuch zu schrauben. Denn der Hinweis ihres euert 5 ſeicdenten, dal ihre zur Zeit verfügbaren tung 10 Miel unter 40 Pil. C gesunken seien und lasch 0 t weder um 50 Mill. 8 aufgefüllt Werden 8018 be len, besagt ziemlich deutlich, daß eine „ i ſascheldende Tnvestitionshilfe im Gebiet ae Auge ir Bundesrepublik von dieser Seite in der Kralle nchsten Zeit kaum zu erwarten ist. Die ges Ueber Hage würden anders liegen, Wenn es der 5 Wage, ſeltbenk möglich wäre, statt einer kleinen a 30 denche von 50 Mill. S eine wirklich bedeu- 5 a nde Anleihe von einigen hundert Mill. 8 ungsspsten erauszubringen. Es hat aber nicht den Au- schen hen als ob dies noch für 1952 1 Aussicht n-Zentn en sei. Andererseits vertieft die vei* 0 Andesregierung dadurch ihre Verbindung und unn internationalen Organisationen. Sie erhält vagen un auch ihre ständigen Vertreter bei den mn ang. den Einrichtungen aus erster Hand eine ereits 05 Lenntnis wirtschaftlicher Vorgänge und uttpicklungstendenzen. Sie wird schließlich i die Lage versetzt, selbst an der Gestal- ns der internationalen Währungspolitik zuarbeiten. Da sich die Bundesregierung bereits im lugust 1951 emläßlich des Beitritts zum All- gemeinen Zoll- und Handelsabkommen von ſorguay verpflichtet hatte, in ihrer Wäh- Angspolitik den vom Internationalen Wäh- Angskonds vertretenen Grundsätzen zu fol- e, erwachsen der Bundesrepublik durch en Beitritt zum Fonds— abgesehen von ſanziellen Verpflichtungen— keine neuen ſerbindlichkeiten. Von den Subskriptions- chungen ist allerdings ein nicht unbe- kächtlicher Teilbetrag in Gold zu entrichten. n seiner Höhe können indessen bald nach em Beitritt Dollar vom Fonds gekauft gerden, so daß die flüssigen Bestände der gundesrepublik an Gold und Dollar nur für de Dauer einer kürzen Uebergangszeit ge- kmälert werclen. Die in DM zu leistende Aahlung ist dagegen verhältnismäßig King, während die zu hinterlegenden Falascheine im Betrag von 80 Prozent der Mleiligung an der Weltbank wenn über- Wopt, so voraussichtlich erst eine beträcht- Ide Zeit nach dem Beitritt und nur im un- me: Ullrich en sich günstigsten Fall in vollem Umfange bereit- gestellt werden müssen. Bezeichnend für die geringe Aktivität des Währungsfonds ust die Tatsache, daß das aus den Subskriptionen der Mitgliedstaaten stammende Eigenkapital von etwas über 8 Md.§ bisher nur zu rund 11 Prozent um- gesetzt wurde. Dabei liegen selbst diese Transaktionen zum größten Teil mehr als zwei Jahre zurück und bestanden überdies fast ausschließlich aus Dollar- Käufen der Mitgliedstaaten, die in den letzten Jahren Auf Ersuchen des Amerikanischen Schatz amtes eingestellt wurden. Diese unerfreuliche Enit wicklung, die bereits mehrfach Kritisiert Wurde, ist ein Beweis dafür, daß sich die Währungspolitischen Schwierigkeiten der Nachkriegszeit nicht mit kurzfristigen Finanzmitteln lösen lassen. Wenn nicht alles täuscht, wird sich daher der Fonds auch in Zukunft auf die Rolle des Warners und Mahners beschränken, die ihm in den letzten beiden Jahren zugefallen ist. Der im März vom Direktorium gefaßte Beschluß, den Mit- gliedsländern die Ausnützung der brach- liegenden Fondsreserven dadurch zu erleich- tern, daß der in Gold oder Dollar eingezahlte Betrag der Quote voll gegen Landeswährung gekauft werden kann, wird, so nützlich er sein mag, das eigentliche Problem des Fonds auch nicht lösen können. In seinem letzten Jahresbericht hat sich der Währungsfonds übrigens noch mit Schärfe gegen alle Be- strebungen gewandt, die auf eine Freigabe der Wechselkurse abzielten. Es fragt sich jedoch, ob es nicht an der Zeit wäre, diese konservative Politik zugunsten einer kreieren Gestaltung der Kurse aufzugeben, je mehr die Verteidigungsanstrengungen der westlichen Welt die Spannungen zwischen Währung und Wirtschaft unter den Mit- Sliedsländern vergrößeren. K URZNACHANRICHTEN Nicht Billigkeit, qualität soll entscheiden. (WI) Ueber Möglichkeiten, den unlauteren Wettbewerb in der Bauwirtschaft auszuschalten, verhandelt der Hauptverband der deutschen Bau- industrie gegenwärtig mit den zuständigen Bun- desbehörden. Die Bauwirtschaft beanstandte vor Allem, daß die Behörden bei Vergebung von Bau- aufträgen grundsätzlich dem billigsten Angebot den Zuschlag erteilten ohne Rücksicht darauf, daß diese Praxis zu einer Verschlechterung der Bau- leistungen und zu einer Untergrabung der Lei- Stungsfähigkeit des Baugewerbes führen muß. Der derzeitige Stand der Verhandlungen läßt nach Mitteilung des Hauptverbandes erkennen, daß auch die Behörden an einer Bereinigung die- ser Frage interessiert sind. Rosenthal AG 3 Prozent Dividende (P) Auf der Hauptversammlung der Rosen- thal-Porzellan Ad, dièe am 5. Juni in München stattfand, wurde bei einem Reingewinn von 375 853,24 DM und einem Vortrag aus dem Ge- schäktslahr 1950 in Höhe von 58 110,57 DM die Aus- schüttung einer Dividende von 5 Prozent auf die Stammaktien und von% Prozent auf die Vor- zugsaktien für das Geschäftsjahr 1951 beschlossen. Wie aus dem Geschäftsbericht hervor geht, hat sich der Gesamtumsatz des Ungceskalt erhöht. Der Export weist eine Zunahme um 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf. Der vorliegende Auftragsbestand sichert die Beschäftigung der Ge- Sellschaft für längere Zeit. Persſen verkauft Teppiche statt Erdöl (P) Die Bevölkerung der Bundesrepublik wird in den nächsten Monaten ausreichend Gelegen- heit haben, im Zuge der noch anhaltenden Haus- ratswelle echte Perserteppiche zu kaufen. Nach dem neuen deutsch- iranischen Warenabkommen sollen in den nächsten 10 Monaten unter anderem flir 1,5 Millionen Dollar Teppiche aus den be- rühmten persischen Teppichknüpfereien einge- führt werden, wie am 6. Juni aus dem Bundes- Wirtschaftsministerium bekannt wurde. Dieses verhältnismäßig hohe Einfuhrkontingent an wertvollen Teppichen ist auf ausdrücklichen Wunsch des iranischen Wirtschaftsministers Dr. Ali Amini in das Warenabkommen aufgenommen Worden. Dr. Amini war zu den Verhandlungen über das Abkommen, das am 3. Juni in Bonn Unterzeichnet wurde, nach Westdeutschland ge. kommen. Folgenschwerer Us-Erdöl-Arbeiter-Streik (U) Der letzte mehrwöchige Streik der ameri- kanischen Oelarbeiter hat den USA rund 65 Mil- lionen Barrel Erdöl-Erzeugnisse gekostet. Der stellvertretende Leiter der Erdölverwaltung für Verteidigungszwecke, J. Ed. Warren, der dies vor Erdölfachleuten bekanntgab, fügte hinzu, die amerikanischer Raffinerien müßten jetzt bis zum März kommenden Jahres mit nahezu hundert Prozent hrer Kapazität arbeiten, um diesen Aus- fall wieder wettzumachen. Die Versorgungslage bei Flugbenzin und Heizöl für Haushalte sei be- sonders schwierig. Farbenfabrik Bayer AG. Favorit im Entflechtungs- wettlauf Wo) Die Aufteilung der Vermögenswerte und der Verbindlichkeiten der IG-Farbenindu- strie-AG 1. L., die Bewertung der durch die ein- zelmen Nachfolgegesellschaften zu übernehmenden Aktiva und Passiva sowie die Regelung der son- stigen Entflechtungsprobleme haben so große Fortschritte gemacht, das damit zu rechnen ist, daß die Vermögensübernahme durch die Farben- fabriken Bayer-AGd im Sommer. spätestens im Herbst erfolgen kann. Dies wurde anläßlich der Ergänzung des Aufsichtsrates und des Vorstandes der Farbenfabriken Bayer-Ad am 5. Juni mit- geteilt. Zum gleichen Zeitpunkt soll das zur Zeit noch auf 100 000 DM lautende Aktienkapital der Farben- Tabriken Bayer-Ad entsprechend den zu Über- nehmenden Werten erhöht werden, Am Tage der Vermögensübernahme und Erhöhung des Aktien- Kapitals werden die Geschäfte, die heute noch unter der Firma Farbenfabriken Bayer geführt werden, von den Farbenfabriken Bayer-Ad über- nommen. UP) Bundeswirtschaftsminister Prof. Lud- wig Erhard sagte in Hannover am 4. Juni, der deutsche Verteidigungsbeitrag werde keine Rüstungsſconjunktur mit sich bringen. Es be- stehe auch kein Grund zu einer„wirtschaft- lichen Hysterie, dramatischen industriellen Entwicklungen oder Preiserhöhungen“. Die Versorgung„einiger Soldaten mit typi- sierter Kleidung“ sei eine rein wirtschaftliche Aufgabe, die keine Organisation aus früheren Zeiten wieder erwecken wolle und keine In- tendanturräte zur Abwieklung notwendig habe. Erhard sprach von 3000 Handwerkern aus Nie- dersachsen und Bremen soubie Handwerker- vertreter aus der ganzen Bundesrepublik an- ld glich einer„Handwerkerkundgebung“. „Der Verteidigungsbeitrag wird zwar hier und da gewisse wirtschaftliche Impulse aus- lösen“ erlclärte er weiter,„aber in diesen sind lediglich reale und gute Chancen zu erblicken fur eine soziale Streuung von Aufträgen, die auch die Möglichkeiten einschließt, kleine Be- triebe mit einzuschalten“. DELSBLATT — pp“, ↄↄ» n Marginalien des Tintenfische Faules Obst und Ladenschlußzeiten (hi) Der Gesetzentwurf des Bundes- arbeitsministeriums über die Ladenschluß- zeiten ist in Bonn nach wie vor sehr um- stritten. Der Entwurf sieht die Schließung der Geschäfte am Mittwochnachmittag vor, während die Mehrheit des Kabinetts unter Führung des Bundeswirtschaftsministers für eine Schließung am Montag vormittag ein- tritt. Dagegen wendet sich aber wiederum der Ernährungsminister mit Rücksicht auf die Gefahr des Verderbens insbesondere von reifem Obst. Die ursprünglich in dem Gesetzentwurf vorgesehene Schließung von Tankstellen ist unterdessen neu geregelt worden. Danach sollen Tankstellen an der Autobahn wie bis- her geöffnet bleiben, auch Tankstellen an großen Durchgangsstraßen sollen offenhal- ten können, jedoch dazu einer Genehmigung der Landesbehörde bedürfen. Spötter behaupten, die bibliographische Zusammenfassung all dessen, was über Ladenschlußzeiten geschrieben worden ist, ergäbe ein umfangreiches Werk, das— hin- sichtlich des Volumens— den 20bändigen Brockhaus in den Schatten stellen könnte. Kenner der Sachlage wissen jedoch, daß die- ser Spott den tatsächlichen Verhältnissen noch nicht gerecht wird. Grund: Eine zu die- sem Behufe eigens aufzubauende Bibliothek vom Umfang etwa des Mannheimer Schlosses — würde all das Papier nicht fassen, das mit dem Thema Ladenschlußzeiten“ be- schrieben worden ist. Das mag damit zu- sammenhängen, 1. daß sich— mit wenigen Ausnahmen- lediglich Laien mit diesem Thema befassen, 2. daß das schier unerschöpflich dünkende Thema„HLadenschlußzeiten“ willkommene Bereicherung klassen kämpferischen Hand- Werkszeugs zu sein dünkt. Selbstverständlich stellen jene Kreise, deren politisches Arsenal dadurch bereichert wird, das Problem„Ladenschlußzeiten“ aus- schließlich als einen Gegensatz zwischen Ar- beitnehmern und Arbeitgebern hin. Die weite Verbreitung des Irrtums, dem- zufolge Ladenschlußzeiten eine Streitfrage zwischen Arbeitnehmern und Unternehmern wäre, ist kein Beweis für die Richtigkeit dieser Annahme. i Es geht hier jedoch um den Verbraucher in erster Linie. In zweiter Linie um den Ar- beitnehmer, und erst an dritter Stelle kommt des Unternehmers Interesse. Wenn von dieser Einstellung ausgegangen wird. damm müßte sich eine Einigung finden las- Sen, etwa so, daß in ab wechselnder Reihen- folge die Verkäufer am Wochenende und Wochenanfang(Samstagnachmittag oder Montagvormittag)„Ladenschluß“ beschlie- Ben. Wesentlich ist an diesem ganzen Problem lediglich eines: Die gesetzlich vorgeschriebene wöchentliche Arbeitszeit(48- Stunden- Woche) Seite 11 muß und soll inne gehalten werden. Wie Ar- beitnehmer und Arbeitgeber sich die Zeit einteilen, möge ihnen überlassen bleiben. Je nach der Größe des Geschäftes wären angeblich nur ein bis zwei zusätzliche Ar- beitskräfte erforderlich, um das Geschäft die ganze Woche offen zu halten. Bei kleine- ren Betrieben könnte sogar eine Kraft Für mehrere Geschäfte engagiert werden. Für Warenhäuser bedeutet die Innehaltung der 48-Stunden-Woche überhaupt keine Schwie- rigkeiten, denn bei dem zahlreichen Perso- nal könnte die Freizeit sehr gerecht aufge- teilt werden. Aus vorstehendem ist ersichtlich, daß spielend leicht— bei einigermaßen Einsicht der Gesetzgeber— der Hydra„Ladenschluß- zeiten“ sämtliche Köpfe auf einmal ab- geschlagen werden könnten, damit die Sache mit einem Zuge erledigt wäre. Es scheint jedoch, daß der Wunsch, das klassenkämpfe- rische Handwerkszeug eines so wichtigen Hilfsmittels zu berauben, übermächtig ist, selbst wenn letztlich alle Beteiligten, die Verbraucher, die Arbeitnehmer und die Un- ternehmer, dadurch geschädigt werden. Staat und Gewerkschaft (wo) Am 4. Juni wurde die hessische Berg- und Hüttenwerke Ad. mit Sitz in Wetzlar ge- gründet. Mit der Gründung soll eine Zwischen- lösung geschafen werden, die der durch Artikel 41 der hessischen Verfassung geschaffenen Lage Rechnung trägt. Das Anfangskapital beträgt 100 000 DM und wird in Kürze erheblich erhöht werden, wenn die Uebernahme der Aktiven und Passiven der„Treuhandverwaltung der Buderus'- schen Erzgruben-, Hochofen- und Elektrizitäts- betriebe in Gemeineigentum“ im Rahmen beson- derer Verträge erfolgt. Den Vorsitz im Aufsichtsrat übernimmt Mini- sterialdirektor Dr. Reuss(Hessisches Wirtschafts- ministerium, Wiesbaden). Zum stellvertretenden Vorsitzenden wurde Walther Reichhardt(Bank für Gemein wirtschaft), Frankfurt/ Main) bestellt. Den ersten Vorstand bilden die Herren Dr. Wilhelm Witte, Dipl.-Kaufmann Robert Nünighoff und Gottfried Wagner(Arbeitsdirektor). Damit versammeln sich Staatsbeamte und Gewerkschaftler auf dem Sprungbrett in die unternehmerische Wirtschaft Hessens. Mü Big zu sagen, daß der Arbeitnehmer ob die- ser Entwicklung nicht besonders. glücklich sein wird, denn die Ehe zwischen der staat- lichen und der gewerkschaftlichen Macht hat bisher immer einen Mißklang zur Folge gehabt. Nicht nur in den Ländern jenseits des Eisernen Vorhanges, sondern auch in England, wo allerdings der Regierungsan- antritt einer reaktionären“ Partei die Ge- Werkschaften davor bewahrte, vom Staate eingespannt zu werden in ähnliche Mig handlung der Arbeitnehmer-Interessen, wie wir sie gegenwärtig in dem sowietisch be- setzten Mitteldeutschland erleben können. ) Die Bank für Gemeinwirtschaft gehört dem DGB. Durstbringender Wonnemonat 5 (UP) Einen Nachkriegsrekord im Bierausstoß der nordrhein-westfälischen Brauereien brachte nach Mitteilung des Statistischen Landesamtes der Monat April mit insgesamt 650 000 Hektoliter. Diese Biermenge lag um 47 Prozent über dem Ausstoß des Vormonats und noch um zwei Pro- zent über dem günstigsten Monat des Vorjahres, dem August. genzüge im imler-Benz, ler Firmen 1 sind mit 0 nd Ueber- 45 Zusammen- 2 en Americans neuer. Mild, zuverlässig bahn und rein pflonzlich, in Packungen ab UMass 8 eim, ent- 5 1 N 5 e 77 8 5 „ FAMIIIEN- NACHRICHTEN Ihte Vermählung beehren sien g RENE J. GERAR geb. Hellriegel 7. Juni 195 2 Eüttieh. Mn Rue Louis Jamme 33 CHARLOTTE GERARD Germaniastraße 24 5.5. f Dos Ag der Houtpflege beginnt mit du · and is: ein abẽ hrtes Houneilmittel, das unteine Haut. Pickel u andere Schöden der Körper- u Sesichishout schnell zum Verschwinden bringt. Machen Sie ein- mol einen Versuch. 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Senehmigurg Seite 12 MORGEN 2 Vertrauen volt m de Zukunft blicken Dos konn jeder Hühner- Haltet, der seine Köken mit deuka-Aufzuchtmenl füttert Hoher Eiweiß gehalt und das vitamin, Präparot VIETAAl lassen qus einem Kköken in kör- zester Zeit eine kröftige Junghenne und bald dor cut eine leistungsfähige legehenne werden. deuka- Großhandelslager Fa. Joh. Herrmann Mannbeim-Köfertal Wormser Straße 360 Telefon 52824 deliefert den Handel HVPOTHEKEN 4 Tokliegende groge lufkräge müssen finanziert werden. 3% monatlich geboten. Georg Ebert, Immob., Hypoth., Darmstadt, Heinrich-Fuhr-Str. 35 Telefon 33 17 Gegr. 1925 LAETEIIIS UNSER Erfahrener Kaufmann sucht tätige Beteiligung mit 5000 bis 10 00 DM Einlage an solidem Geschäft. An- gebote u. Nr. 06464 an d. Verlag. Dr. jur., 40 Ihr., eig. Wagen, sucht tätige Beteiligung An gut. Unternehmen bei größerer Einlage. Angeb. u. P 29456 a. d. Verl. IAMOSBIIIEN 1 VERMIETUNeE R Hdlbg., Tel. Sofienstrage 7 Immon.-Winter Ruinenplatz, Schwetz. 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Kurschat(Berlin), abarz(Stuttgart), Kahler, Langer und Woh- i Hamburg) sind starke Konkurrenz. Un- „ Mann aber ist hart und ehrgeizig. Wir Jisschen ihm viel Glück und„Ring frei“. edenmeisterschaft in Baden dparz-Gelb Heidelberg— TTC Mannheim f Mit großer Spannung sieht man in Tennis- ssen der heute in Heidelberg stattfindenden gesnung zwischen dem TC Schwarz-Gelb ſeeidelberg und dem TTC Mannheim um die ische Tennis Mannschafts- Meisterschaft Liegen. Bisher war es noch keinem Club in ien gelungen, Schwarz-Gelb die Meister- it zu entreißen, wenn auch im letzten ur das Ergebnis gegen den TTC Mannheim 1 zi für Heidelberg lautete.. die Leute um Max Berk, mit, Kuhlmann, Hirter, Meinhard, Boye, Baudendistel, Fütte- i und Podzun spielen ein gutes und ge- legtes Tennis und können kämpfen. So wird Tc Mannheim, der Helmrich, Feldbausch, ehre, Jörger, Hagedorn, Engert, Dr. Buß Ii Schwab einsetzen kann, das Letzte her- den müssen, wenn die Meisterschaft nach umeim kommen soll. Die erfreuliche Tat- ache aber ist, daß wir in Baden zwei in der ſpelstärke 87 ausgeglichene Teams haben, ſeren Zusammentreffen stets größtes Inter- se entgegengebracht wird. Spanische Reitersiege am Eröffnungstag in Düsseldorf Höhepunkte des ersten Tages beim 6. Inter- tonalen Reit- und Fahrturnier im Düssel- later Rheinstadion waren das Jagdspringen r Klasse„M“ und der anschließend ausge- ſugene„Preis der Sieger“, in dem die aus em Jagdspringen Klasse„M“ mit weniger als ier Fehlern hervorgegangenen Reiter teil- Jaubmeberechtigt waren. pas vor 5000 Zuschauern ausgetragene ledspringen der Klasse„Me stellte mit sei- m Parcour über 530 Meter, der 15 Hinder- aufwies, und bei dem 18 Sprünge zu Akstelligen waren, erhebliche Anforde- ungen an die Reiterinnen und Reiter. Sie- in K er wurde der Spanier Francesco Goyoaga auf tbergstr. 2 ergel“ mit Null Fehlern 64,1 Sekunden. Mit em Pferd„Walkyre“ belegte er mit Null kehlern in 67,4 Sekunden auch den zweiten Iſetz, Dritter wurde F. Eppelsheimer Deutsch- Jad) aut„Kiel“, Null Fehler 68,1 Sek. Den Reis der Sieger, der über einen Parcour von em mit 16 Hindernissen bei 19 Sprüngen ſhrte, holte sich der Spanier Carlos Figuerva ab Peleon“ mit Null Fehlern 76,1 Sek. Bester deutscher war„Lindopeal“ Null Fehler, 80,2 de Fritz Thiedemann(Deutschland) auf„Me- ehr, der auf Platz 3 kam. Hockey-Grenzland- Turnier vom H-Lahr veranstaltete Grenzland- ir am Wochenende weist eine ausge- ſmete Besetzung auf. Um den Turniersieg pen dei den Herren HC Kreuznach, Blau- i Köln, VR Heidenheim, TV 46 Feidel- leg, VR Mannheim und HC Lahr. VfR Mannheim trifft bereits in der ersten Begeg- zung auf Belfort und sollte, wenn die in den „ezten Spielen gezeigte Form erreicht wird, 1 Geschehen sicher für sich entscheiden önnen. Die VfR-Frauen nehmen ebenfalls m Turnier teil. Ein Endspiel VfR Frauen en HC Kreuznach, und damit eine Wieder- ung des Zwischenrundenspieles um die deutsche Frauenhockeymeisterschaft, ist wahr- meinlich. 5 Demke legt Titel nieder der deutsche Federgewichtsmeister im Be- lüsboxen, Walter Demke(Berlin), legte am dienstag in der Sitzung des Sportausschusses tes Verbandes der Faustkämpfer Berlin seinen fiel nieder. Demke begründete seinen Rück- alt mit der mangelnden Beschäftigung und u geringen Börsenangeboten für einen neuen llelkampf. Erster Titelanwärter ist nun der berliner Langer; sein Gegner in einem Mei- 1 könnte Schoemig, Schwein- sein. Endspielkombinationen: Stuttgart— Saarbrücken oder Stuttgart Nürnberg? holt de- Club“ einen Punbi auf dem leieselhumes? VfB Stuttgart ist zu Hause hoher Favorit gegen VfL Osnabrück wie Schalke keine bessere Rolle als im ver- gangenen Jahre spielen konnte, wird trotzdem alles tun, das 0˙3 aus der ersten Begegnung wett zumachen. 5 Die Endspiel-Entscheidung hat eine nicht erwartete Verzögerung erfahren. Saarbrückens Sieg in Schalke hat den Nürnberger Gruppen erfolg, der nach dem 4:0 über den HSV 80 sicher schien, ernsthaft in Gefahr gebracht. Und der VfB Stuttgart, dessen Niederlage in Essen beileibe keine Ueberraschung gewesen ist, muß gegen den VfL Osnabrück mindestens unentschieden spielen, um Endspiel- Teilnehmern zu werden. Ein Sieg von Osnabrück würde dem Endspiel einen geradezu sensationellen Charakter verleihen. Berlin hat mit dem schwa- chen Torverhältnis selbst dann nichts mehr zu bestellen, wenn die Mannschaft durch einen Erfolg über Essen einen in Stuttgart siegreichen VfL Osnabrück nach Punkten erreicht. Gruppe I: 1. FC Saarbrücken— 1. FC Nürnberg(2:5) Hamburger SV— Schalke 04(0:3) Gruppe II: VfB Stuttgart— VfL Osnabrück(0:0 TB Berlin— Rot-Weiß Essen(4:2) In Saarbrücken ist der 1. FC kaum zu schla- gen. Die Tatsache, daß er den Aschenboden auf dem Kieselhumes gewohnt ist, gibt ihm vor allem in der heißen Jahreszeit ein Ueber- gewicht. Dazu ist die Mannschaft spielstark genug, gegen jeden deutschen Gegner zu be- stehen. J Nürnberg konnte keine schwerere Aufgabe kinden. Die Mannschaft sieht sich, wie vor Jahresfrist, vor dem Endspiel, muß aber min- destens einen Punkt holen, um dieses Ziel zu erreichen. Die Formsteigerung in den letz- ten drei Wochen ist offensichtlich“ Aber wer Saarbrücken in Gelsenkirchen erlebt hat, weiß aun, daß die Mannschaft alles tun wird, den Platzvorteil zu einem Erfolg auszunutzen. HSV— Schalke ist in den Hintergrund ge- rückt. Per norddeutsche Meister, der genau „They never come back“ „Old Papa“ doe Malcoli blieb Welimeisie: Herausforderer und Ex-Weltmeister Charles nach Punkten geschlagen Durch einen einstimmigen 15-Runden-Punk tsieg über seinen Vorgänger Ezzard Charles verteidigte Jersey Joe Walcott in der Nacht zum Freitag in Philadelphia vor 128 000 Zu- schauern seinen Titel als Schwergewichtswelt meister erfolgreich. Damit gelang es Charles nicht, den einmal verlorenen Titel wieder zu gewinnen.„They never come back“ bestätigte sich auch bei ihm. Der Ringrichter Zach Clay ton gab Walcott neun, Charles sechs Runden, während die beiden Punktrichter acht zu sie ben für Walcott bzw. einer unentschiedenen Runde werteten. Bei besten Wettérverhältnissen wurden vor dem Kampf die früheren Weltmeister Gene Tunney und Joe Louis unter großem Beifall im Ring vorgestellt, bis unmittelbar vor dem Kampf blieb Charles elf zu fünf Favorit. Der Kampf begann mit einem Angriff des Her- ausforderers, der jedoch von dem Titelver- teidiger abgeblockt wurde. In der Folge be- vorzugte Charles den Körper seines Gegners, um dem 38jährigen Walcott die Luft zu neh- men. Dagegen stach Walcott dem Herausfor- derer immer wieder seine Linke ins Gesicht, womit er fleißig Punkte sammelte. In der dritten Runde erwischte der Weltmeister sei- nen Gegner zweimal mit Doubletten am Kopf, was Charles sichtlich zur Vorsicht mahnte. Walcott war auch in der Folge der aggressivere Boxer, der immer wieder Kopf- treffer anbrachte. Eine Lücke für einen„Kern- schuß“ fand er jedoch bei der guten Deckung Charles nicht. In der sechsten Runde wurde Charles vom Ringrichter ermahnt, seine Schläge höher anzusetzen. Trotz seines Alters war Walcott nach Ablauf der ersten Hälfte des Kampfes noch überraschend frisch. In der Erkenntnis des klaren Punktrück- standes griff Charles von der neunten Runde an mit wilden Schwingern an, ohne jedoch den Weltmeister ernstlich gefährden zu kön- nen. Die dreizehnte Runde begann Charles mit einer leicht aufgeschlagenen Augenbraue. Erneut wurde er vom Ringrichter wegen sei- 30 Hale rc mur annbeim sieben zu sechs bei ner tiefen Schläge ermahnt. Beide Boxer zeig- ten nun Ermüdungserscheinungen. In der vor- letzten Runde, der besten des Herausforde- rers, setzte Charles auf eine Karte und konnte diese Runde auch klar für sich entscheiden. Der neue und alte Weltmeister war jedoch clever genug, diese und die letzte Runde gut zu überstehen, wobei er kurz vor dem Schluß- gong Charles nochmals mit einem harten rechten Kinnhaken erwischte. Stuttgart ist Platz-Favorit Auch der VfB Stuttgart zählt zu den Ver- einen, die zu Hause kaum zu schlagen sind. Dies schwahe Leistung aber man kann sich vorstellen, daß die Elf von vornherein nicht daran glaubte, Rot- Weiß nach der hervorragenden Leistung des Westmeisters in Stuttgart schlagen zu können. Bögeleins Schulterverletzung dürfte bis Sonn- tag überstanden sein. Fraglich ist dagegen nach wie vor die Mitwirkung von Schlienz, der eine Kniebandverletzung hat, die gewöhnlich Zeit bis zur Ausheilung braucht. Wahrschein- lich aber wird man auch ihn möglichst das Endspiel in Reserve halten. in Essen überraschte, ihre für Essen kämpft um guten Abschluß Tennis-Borussia Berlin ist— wie vor einem Jahre— doch wieder abgefallen. Die Mann- schaft wird gegen Rot-Weiß Essen um einen guten Abschluß spielen. Genau so gut ist aber zu erwarten, daß der westdeutsche Meister, der sich wieder gefunden hat, aus Berlin einen Sieg mitnimmt.. Gesamtbadische Meisterschaft Rot-Weiß Lörrach— VfR Mannheim Der VfR Mannheim wird es am Samstag- abend in Lörrach im Spiel um die Gesamt- badische Meisterschaft nicht einfach haben. Einmal betrachten die Sudbadener seit dem Titelgewinn ihres Meisters SV Niederbühl im Vorjahr diese Auseinandersetzungen als eine Prestige Angelegenheit, zum andern hat der VfR Mannheim eine weite Reise hinter sich zu bringen, was ihm schon seinerzeit in Nürn- berg sehr zu schaffen machte. Zwar folgt diesem Vorspiel später noch ein Rückspiel, aber man brennt in Lörrach darauf, dem VfR Mannheim eine Niederlage beizubringen. Spielerisch dürfte es für den nordbadischen Meister kein Problem sein. Es geht nur darum, ob der VfR die richtige Ein- stellung zu dem Lörracher Spiel, das stark kampfbetont ist, findet. thannobve/: Negaſta de- 100% Ruderer „Amicitia“ und„Baden“ in der zweiten Olympia-Prüfung Es folgt nun Schlag auf Schlag im deutschen Rudersport. Auf Mainz und Berlin-Gatow, die Prüfungsregatten der„geschlagenen Meister“, folgt am Sonntag die dritte Regatta auf dem Maschsee bei Hannover. Dort treffen insgesamt 57 Vereine aus 39 Städten mit 242 Booten und der in doppeltem Sinne märchenhaft anmuten- den Zahl von 1001 Ruderer zusammen. Es ist die gesamte Extraklasse, die sich in der nie- dersächsischen Metropole ein Stelldichein gibt. Natürlich sind auch der MRV„Amicitia“ und die MRG Baden“ vertreten. Beide Vereine ignorieren das Ergebnis von Mainz nicht, sie Wissen aber, daß ihre Mannschaften erst am Beginn der Saison stehen und für sie, wie auch Fest veranstaltung heute abend im Musensaal * Der Myc Phönix, über dessen fünfzigijäh- rige Geschichte wir bereits zu Beginn des Ju- biläums-Turniers plauderten, hält heute abend, 19.30 Uhr, im Musensaal eine große Festver- anstaltung ab. g Der Verein hat zu seinem Jubiläum eine Fest-Broschüre herausgegeben, die Aufmerk- samkeit verdient, und auf die wir gelegent- lich noch zurückkommen werden. Bernhard Schader sagt in ihr u. a., daß der„Club ein erlebnisreiches Zeitalter hinter sich hat. Als wahrhafter Wegbereiter des Sports hat er alle Tiefen und Höhen passiert. Trotzdem ist der MF Phönix stets sich selbst treu ge- blieben.“ „Wie unser Name seit der Gründung un- verändert der gleiche blieb, so werden wir treu zu unseren Farben schwarz-weiß- grün stehen.“ Der Hoffnung, daß der Verein einst wieder in den vorderen Reihen der Erfolg- reichen zu finden sein möge, so wie der sagenhafte Vogel Phönix in der größten Not- zeit sich zum Licht aufgeschwungen hat dieser Hoffnung möchten auch wir uns an- schließen. Vierzig Jahre SC Neckarstadt Turnierbeginn am Montag Der Sc Neckarstadt feiert am 21. Juni sein 40 jähriges Vereinsjubiläum, ein Ereignis, auf das wir noch näher eingehen werden. Am Montag, 9. Juni, startet auf dem Sportplatz an der Eisenlohrstraße ein ausgezeichnet be- setztes Turnier. Die Spiele werden jeweils um 18 Uhr angepfiffen. Das Programm für die ersten drei Tage lautet: Montag: Waldhof— Ersatzliga 08 Mannheim. Dienstag: SV Wall- stadt— Olympia Lampertheim, Mittwoch: 07 Seckenheim— VfL Neckarau. für alle amderen noch alles in der Partie ist. Der„Baden“-Zweier hat es in Hannover et- was leichter als die„Amicitia“, die im Vierer o. und m. St. starten und in beiden Klassen Vorrennen fahren müssen. Gerhard Reichert und Ernst Lust werden es in Hannover in erster Linie wieder mit„Saar-Undine“ Saar- brücken, dem RV Gelsenkirchen und den nicht weniger starken Vertretern des Nordens ⁊2u tun haben. Die beiden Vierer der„Amicitia“ gehen im gesteuerten Vierer zusammen ins Rennen, vorausgesetzt, daß sie beide die Vorläufe gut bestehen. Der Vierer o. St. wird dann von der Alles-Manmschaft bestriften, die damit ihr erstes Rennen hinter sich bringt, da sie za in Mainz infolge Kollission ausscheiden mußte. Hannover ist die vorletzte der großen Prü- kungen, die unsere Mannheimer Boote zu bé- stehen haben; Mannheim ist vor der Meister- schaft die letzte und wird. wenn nicht alles täuscht, der Höhepunkt der gesamten Olympia- Prüfungen dieses Jahres.. Zweite Schönauer Sportwerbewoche In der Zeit vom 6. bis 15. Juni veranstaltet der ASV 47 Schönau sein II. Fußball- und Damenhandball-Turnier. Die Fußballturniere werden in vier Klassen(Senioren, Gem. Ju- gend, B-Jugend, C-Jugend), in denen 24 Mann- schaften im Kampf stehen, ausgetragen, un es wird sicher auch in diesem Jahr interessante Begegnungen geben, bis die Endspielpaarungen um den Gewinn der Turnierpokale feststehen. Das Damen-Handballturnier wird in zwei ge- trennten Klassen durchgeführt und ist von 14 Mannschaften beschickt. Neben diesen Turnier- spielen werden am Sonntag Werbespiele der Senioren und Jugend gegen Heidelberg durch- geführt. Am Dienstag, 10. Juni, ist die Ersatz- liga des SV Waldhof Werbespielgegner des ASV Schönau. alle etatmäßigen Spieler ein knapper Sieg herausspringen. Waldhöfer spielen wieder am Samstag gegen Feudenheim Die aus der Türkei zurückgekehrten Wald- höfer greifen am Samstag wieder in die Po- kalspiele der Gruppe II ein. Da die Elf ver- mutlich die Reisestrapazen noch nicht ganz überwunden hat, steht sie vor keiner leichten selbst wenn nicht Dennoch sollte, werden, ufgabe. eingesetzt Im zweiten Pokalspiel am Wochenende ga- stieren die Neckarauer in Wiesbaden, wo der SV auf die Revanche für die 2:5-Vorspiel-Nie- derlage brennt. Knappe Resultate beim Schülerturnier auf dem Phönixplatz Mit großer Energie fechten dieses Jahr unsere Jüngsten ihre Ausscheidungskämpfe bei dem traditionellen Turnier des MF Phönix durch. Die bisherigen Treffen waren bei Halb- zeit noch ungewiß in ihrem Ausgang und endeten jeweils recht knapp. Eine groBartige Begegnung mit besonderen Reizen war die Partie des dreimaligen Pokalgewinners Olym- pia Lampertheim mit VfI. Neckarau. Schade, daß eine der beiden wirklich guten Vertre- tungen ausscheiden mußte. Die Resultate der einzelnen Spiele waren: Sc Käfertal— SpVgg Mundenheim 1:2, Phönix Mannheim— For- tuna Edingen 3 0, 06 Mannheim SpV IIves- heim 1:2, TSG Rheinau— FV 03 Ladenburg 0:1, VfB Gartenstadt 2.— 98 Seckenheim 0:2, VII. Neckarau— Olympia Lampertheim 0:2. Heute mittag steigen weitere vier Begeg- nungen; ab Montag beginnen die Spiele um 18 und 19 Uhr; ab Mittwoch beginnt dann schon die erste Zwischenrunde. Sch. Wieder Radrennen auf der Phönix-Kampfbahn „Der Große Maienpreis“, das erste Rad rennen auf der Phönix-Kampfbahn war— sprechen wir es ruhig offen aus— ein Miß- erfolg. Das lag nicht am Veranstalter, sondern am Wettergott, der den Ausrichtern auf der Makadam-Bahn hinter der Uhlandschule schon oft eine böse Ueberraschung servierte. Es wäre den unverdrossenen Radsportlern, die 14 Tage später schon wieder ein Rennen auf die Beine stellen, ein Erfolg zu gönnen. Auf dem Programm des zweiten Renntages stehen Flieger-, Ausscheidungs- und ein 150 Runden-Mannschaftsrennen nach 6-Tage-Art, zu dem 12 baare, darunter Hennesch-Kienle (Stuttgart), Schrag-Bareis(Stuttgart), Haase- Köller(Frankfurt), Moos-Sauer(Frankfurt), Müller-Hildebrandt(Offenbach), die Mannhei- mer Thielemann, Kauffmann, Reeb, Nawratil urid natürlich auch Manfred Schönung und weitere gute Fahrer am Ablauf erscheinen. In den Pausen zwischen den einzelnen Rennen werden die Solomaschinen des Mo- torsport-Club Schwetzingen auf die Bahn ge- schoben, um eine interne Bahnmeisterschaft auszufahren. Start der Rennen ist um 15.00 Uhr. Luigi Fagioli lebt! Er ist außer Gefahr Der italienische Rennfahrer Luigi Fagioll, für den in der Presse in der ganzen Welt be- reits Nachrufe veröffentlicht wurden ist gar nicht tot, sondern weilt unter den Lebenden. Wer abergläubig ist, darf nun gemäß dem Sprichwort, daß Totgesagte besonders lange leben, ee 1 Fagioli noch viele Ren- nen bestreite. 7. Her Italiener, der in den dreißiger den Mereedes-Weltrumm mitbegründen half, stürzte àm 31. Mai bei einem Rennen in Monte Carlo schwer und lag seitdem bewußt- 1os in einem Krankenhaus. Am Donnerstag- abend erlangte er das Bewußtsein wieder. Er ist seitdem nach Angabe der Aerzte außer Lebensgefahr. Im Augenblick können wir noch keine An- gaben darüber machen, durch welche Um- stände Fagioli totgesagt wurde. Vermutlich handelt es sich um einen telegrafischen Ver- ständigungsfehler. Auch ein Uebersetzungs- fehler einer Agentur ist möglich. „Tour de France“ ohne Deutsche Felix Levitan, einer der Organisatoren der „Tour de France', äußerte am Dienstag, daß an der diesjährigen Tour keine deutschen Fahrer teilnenmen werden.. Es seien keine deutschen Teilnehmer aus- gewählt worden, weil das französische Renn- komitee nicht wisse, ob es deutsche Radrenn- fahrer gibt, die in der Lage seien, diese schwere Prüfung zu bestehen. polohemden, cAMpING-Kleidung: Shorts, gadehosen, Bodeonzüge un ö 8 Dos Bekleidun 8 ekupims ist das neue große Zauberwort für dung und den getriebe der Stadt. Wochenend und Sonnenschein. jedes, was beim CAMpIns dienlich ist— vom Faltboot SONO ERSCHñAU BE ENGFHHHORN: 1 It. Capins.. Ferien vom hasten- Unsere SonbEf scha zeigt alles und bis zum Zelt und Spirituskocher. Teilzohlopg mit Schecks der Südwest- deutschen Kundenkreditbonk. 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Denn die lebensspendende, naturerneu- ernde Sonne, die an trüben Tagen von uns Wetter- und witterungsgebundenen Erden- wallenden so schmerzlich vermißt wird, macht keinen Unterschied zwischen Gut und Böse. Sie scheint ihre Strahlen über Gerechte und Ungerechte— und auch über jene Gärungsfermente und Zersetzungsbakterien, die daran schuld sind, dag unsere Milch sauer und der Sonntagsbraten ungenießbar Wird. Sie beschleunigt die Schimmelbildung und läßt die Pilze in unseren Lebensmitteln schneller wachsen. Sie gibt und sie nimmt und hält verteufelt wenig von der Vorrats- wirtschaft, soweit diese leicht verderbliche Waren betrifft. Aber der Mensch ist ein homo sapiens und seine Versuche, die Natur in seinen Dienst zu stellen, sind so alt wie die Mensch- heit selbst. Das gilt auch von der Verwen- dung von Kälte zur Konservierung sonst leicht verderblicher Güter und hier insbe- sondere der Lebensmittel. Darauf kamen schon die„Alten“«, und das blieb auch 80 bis in die Gegenwart. Nur die Methoden und Mittel wurden mit dem Fortschritt der Technik(heute spricht man sogar von Spezi- eller Kältetechnik) immer besser und wir- Kkungsvoller. Während unsere Opas haupt- Namen des großen Naturforschers des 19. Jahrhunderts, William Thomson, verknüpft. Eine industrielle Kältetechnik existiert seit etwa 80 Jahren. Seit den ersten Versuchen des deutschen Ingenieurs Dr. Carl Linde, Klareis maschinell herzustellen, ist ein Drei- viertel-Jahrhundert ins Land gegangen. Inzwischen hat sich die Kältetechnik zu einem bedeutenden Wirtschaftszweig ent- Wickelt. Wenn nicht zwei Weltkriege das deutsche Volksvermögen aufgesaugt hätten, könnte heute schon— wie in den Vereinig- ten Staaten— neben der Nähmaschine und dem Radio auch der Kühlschrank selbst- verständliches Requisit in jedem Haushalt sein. Diese unterbrochene Entwicklung hat nach dem zweiten Weltkrieg in verstärktem Maße eingesetzt und wird sich auf die Dauer auch nicht mehr aufhalten lassen. Was ist denn nun eigentlich ein elektri- scher Kühlschrank? Vereinfacht in Wenigen Worten: eine Kältemaschine oder Kälte- erzeugungsmaschine, die die Temperatur zu kühlender Waren durch ein Kältemittel flüssiges Ammoniak) herabsetzt. Dieses Kältemittel verdampft unter Abkühlung Verdunstungskälte) im Kühlraum und wird dann, in den meisten Fällen durch einen Kompressor, nach außen geführt und im Verflüssiger(Kondensator) wieder konden- siert. Es gibt auch sogenannte Absorptions- maschinen, bei denen an die Stelle des Ver- dichters der Kocher-Absorber tritt. Das ist ein geschlossener Behälter, der mit einer chemischen Substanz gefüllt ist, die die Kältemitteldämpfe aufsaugt Sie werden dann durch Anheizen wieder ausgetrieben und Sameteg 1. Num 122(Uf — Jagen Montsge und 15.128 7 Köblochröſhe Kundendienst Die zuverlässige und preiswerte K O HIL ANL AG E för ſe den Verwendungszweck 0 92 F. E FN 8 Mann Elektr. 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Wie die gro- Sechennelmer Strade 58 72 0 ö 1 11 7 5 1 + 2e 2 1 0 1 nissen der Wissenschaft immer mehr zur zen Kühl- und Gefrierhäuser der Städte zu- Telefon 446 72. ae i Hagsbaſtkühlechran 1 lle fert Elektro- Kühlschränke 391 240 5 aller Fabrikate 5 8000 900(Acht Miltlenen) Stüek Kar Ceorg Schertel 20 erhelten In allen 13 2 5 Ihm. Fendenneim einschlägigen Fachgeschäfſe Einige Urteile unserer Kunden:„ „„ich bewundere die Technik, Leistung und Zuverlässigkeit des Teilzahlungsmöglichkeit! neuen Frigidalre, er ist wirklich Uberragend.. Für Haushalt und Geschii Sie haben mir beim verkauf meines Frigidaire viel ver- Kü— 5 sprochen, er hat noch mehr gehalten. 95 215 . mr Prisidaire ist rogartig. 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P 2 heim P, Böcklinstr. 86. 2 Frankfurter Straße 25(Themittler).:.:... gebote unt. Nr. 06453 an den Verl. ges. Ang. u. Nr. 06556 25 4 9 8 15 * Samstag, 7. Juni 1952 rgot Schubert Mein Gartenlagebuch Kakteenfreude— neu belebt Fast 80 zahlreich wie die Briefmarken- AUumier scheint heute wieder die Zunft der Iteenliebhaber zu sein. Das merke sogar en meinem Posteingang, bei dem sich uchschnittlich jede dritte Anfrage um den tus im allgemeinen oder im besonderen t. Es gibt auch kaum ein anderes Ge- let der Zimmergärtnerei, das so viel inter- ute Pflanzenabenteuer beschert wie die gege und Heranzucht aller jener seltsam umten, stachligen, haarigen oder war- en Gesellen, deren Bestände sich vielen Jahren des Darniederliegens ch nur allmählich wieder auffüllen ch nun so oft gefragt werde, wo man utage schöne Kakteen besichtigen und benenfalls auch das eine oder andere plar erwerben kann, selen ohne jeden ruch auf Vollständigkeit einige solcher gelen genannt, die mir in unserer näheren ebung bekannt sind. Nicht jeder kann ch nach Ueberlingen am Bo- see reisen, um dort den prächtigen d-Kakteengarten zu bewundern, des- angebliche Vernichtung durch einen Wohnungsamt enttäuschten Kaktus- Hläufer sich vorigen Sommer glück- eise als ausgewachsene Zeitungsente esen hat. ber wie wäre es mit einem kleinen ug nach Karlsruhe? Der dortige otanische Garten enthält eine um- nereiche Sammlung, die seit diesem Früh- der Oeffentlichkeit zugänglich ist. In ggensturm bei Rastatt gibt es die orragend schöne und reichhaltige Samm- Carius, deren Bestände in einem den Gewächshaus untergebracht sind. Ich sie letztes Jahr in der Hoch-Zeit ihrer e gesehen: es war ein unvergeßlicher ruck. Ein Kakteenzüchter ersten Ranges et schließlich Hermann Lienig am Haus- eg in Weinheim, wo die Sache sozu- ſuptamtlich betrieben wird. ler noch ein Hinweis, der die aus- chenden Kakteenfreunde besonders fürkte: unter dem Titel„Kakteen Sülckkulenten. Ein Buch für Gärtner und enliebhaber“ ist im Verlag der Deut- n Gärtnerbörse, Aachen, endlich das gründliche neue Kakteenbuch der ſkenner von internationalem Ruf hat es bechrieben und auch die meisten der schönen, instruktiven Bildbeilagen nach tenen Aufnahmen beigesteuert. Im ersten Teil des klar und flüssig ge- schriebenen Textes wird alles erörtert, Was der Kakteenfreund an allgemeinen Kennt- nissen benötigt: Richtlinien für die Pflege im Jahreslauf, Anzucht aus Samen, Vermeh- rung durch Stecklinge und Pfropfen, Krank- heiten und Schädlinge. Der zweite Teil bringt Einzelheiten über eine große Anzahl kultur- würdiger Arten, wobei sich der Verfasser keineswegs auf das bekannte Arsenal von Greisenhaupt bis Weihnachtskaktus be- schränkt, sondern auch einige benachbarte Pflanzengruppen wie Agaven- und Aas- blumengewächse, Crassulaceen, Euphorbien, Lilien- und Aloe-Gewächse in den Kreis seiner Beschreibung einbezieht. Das Buch kostet 5,— DM, aber es ist so vielseitig und anschaulich, daß man diesen Betrag gern verschmerazt. Die gute Landluft. Was nun besprochen werden soll, ist eigentlich kein Thema für Pfingsten und den beginnenden Rosenmond. Allein die Sache ist wichtig genug, um ästhetische Bedenken bei- seite zu stellen, weil Aufklärung hier dringend nottut. l Dieser Tage kam ich in eine unserer auf- strebenden Dorfgemeinden zwischen Mann- heim urid Heidelberg, wo während der letz- ten Jahre am Rand des bäuerlich gewachse- nen Ortes mehrere Straßenzüge hübscher, in Gärten eingebetteter Einfamilienhäuser ent- standen sind. Alles sah sehr nett und an- heimelnd aus: Blumen blühten auf sauber gehaltenen Rabatten, Erdbeeren mit vollen Fruchtbehang, Gemüse und Frühkartoffeln wuchsen in Rein und Glied, junge Obst- bäumchen säumten die Wege. Aber so erfreulich sich dies alles für das Gärtner auge ausahm, so entsetzt reagierte die Gärtner nase auf den„Duft“, der leider von mehreren dieser Kulturen herüber- wehte. Kein Zweifel: es stank geradezu in- fernalisch; denn unbegreiflich für jeden Kundigen wir hier— jetzt Ende Mai!— von verschiedenen Hausbesitzern der Inhalt ihrer Abortgruben auf das Gartenland entleert Worden. a Ich sprach mit ein paar Zimmnerleuten, die unweit des braunschwarz und glitschig zwi- schen den Pflanzen herumliegenden Haupt- gestankes friedlich ihr Vesperbret verzehr- ten, und ließ mir von ihnen erzählen, daß solche latrinösen Düngemaßnahmen dortorts den ganzen Sommer über fortgesetzt zu werden pflegten. Auf meine Frage, ob denn die Leute— ganz abgesehen von der nasalen Belästigung ihrer Nachbarschaft— nicht wüßten, wie gesundheitsschädlich und ge- radezu gefährlich ihr Beginnen sei, begeg- nete mir erstauntes Schweigen. Ohne Zweifel wird der Apotheker in die- ser Gemeinde einen besonders regen Absatz in Wurmmitteln zu verzeichnen haben. Doch damit allein ist die Schadenswirkung nicht erschöpft. Jeder Fachmann wird bestätigen, daß ein so gedüngter Garten zwar zunächst den mastigen Wuchs der Rieselfelder her- vorbringt. Aber diese geile Fruchtbarkeit ist ein recht kurzfristiges und fragwürdiges Ver- gnügen, denn tatsächlich verursacht der hohe Chlor- und Fettgehalt roher Fäkalien auf die Dauer eine erhebliche Verschlechterung des Bodens. Viele Pflanzen, voran die Obst- gehölze, sind selbst hochgradig empfindlich gegen Chlor, das z. B. bei Kartoffeln die Bildung und Speicherung des Stärkegehaltes ungünstig beeinflußt und Schorfpefall her- vorruft. Dazu fördern diese unappetitlichen Stoffe die Verunkrautung, beeinträchtigen den Geschmack der Gemüse und setzen ihre Haltbarkeit so stark herab, daß sie zum Ein- MORGEN lagern wie zum Einsterilisieren ungeeignet werden. Anderseits kann der Inhalt von Abort- gruben, die ja nicht nur in Dörfern und Ortsteilen ohne Kanalisation, sondern auch in vielen Kleingärten vorhanden sind, sehr wohl wertvolle Pflanzennahrstoffe liefern, wenn man ihn richtig vorbehandelt und zur richtigen Zeit verwendet. Latrine sollte also ebenso wie Jauche niemals frisch, sondern stets nur verkompostiert angewendet wer- den, wozu man sie zweckmäßig schichtweise reichlich mit Torfmull versetzt und mit einem Erdmantel abdeckt. Ein solcher Torf-Fäkal- kompost, der nach vier Wochen einmal um- gestochen wird, ist während der wärmeren Jahreszeit nach zweimonatiger Rotte als Dünger für jede Kultur und für jeden Boden brauchbar. Er hat dann nichts Unappetit- liches mehr, sondern präsentiert sich als locker-krümelige, völlig geruchlose erdige Masse, deren fruchtbare Güte sich schon durch den meist sehr reichen Besatz mit Regenwürmern anzeigt. Aber Gärten— und noch dazu in der Nähe von Wohnhäusern— zur Sommerzeit mit dem Inhalt von Abortgruben zu verseu- chen, ist ein unverantwortliches Mißver- ständnis, dessen Folgen über die noch 80 fehlerhafte Anwendung der vielgeschmäh- ten Mineraldünger weit hinausreichen. Auch im Landkreis sollte man auf solche Dinge achten und notfalls durch entsprechende Maßnahmen der Gemeindeverwaltung die Gartenbesitzer zu ihrem eigenen Besten aufklärend beeinflussen. Gurken im abgeleerten Frühbeet Sind bis Ende Mai die Frühbeete durch Auspflanzung der Gemüse und Blumen ge- leert, so können die geschützten Kästen auch weiterhin noch treffliche Dienste leisten. Wir graben die Erde um, machen sie unkrautfrei und bringen Kompost auf. In das obere Drittel eines jeden Fensters setzen wir auf einen kleinen Erdhügel zwei Gurkenpflan- zerl. die vorher ebenfalls im Frühbeet oder in Töpfchen herangezogen wurden. Nach dem Angießen legen wir die Fenster auf. die nach den üblichen Regeln bei sonnigem Wetter schattiert und gelüftet werden. Auf dem„warmen Fuß“ des Frühbeetes wachsen die Gurken flott voran. Sobald sie drei bis vier Blätter über den Keimblättern haben, werden sie durch Fntspitzen zur Ver- zweigung gezwungen. Dadurch fangen die Jungtriebe sehr bald zu blühen an. Wenn sie über der ersten weiblichen Blüte, die zum Unterschied von der unmitteſbar dem Stiel euiffstDhden männlichen Blüte an dieser Stelle schon die künftige kleine Gurke er- kennen läßt. noch einmal entsditzt werden, gibt es nach Meinung alter Gurkenspezia- listen besonders viele und schöne Früchte. Regelmäßiges Gießen und je nach Witte rung Schattieren darf natürlich auch in den kommenden Wochen nicht versäumt werden. Sobald ab Mitte Juni in unserem Gebiet mit Sicherheit auch nachts keine Kälterückfälle mehr zu befürchten sind, nehmen wir die Fenster weg und lassen dem mächtigen Wachstum der Gurkenranken auch über die Kastenwznde hinaus freien Lauf. Sie brau- Fenster allabendlich s nen geben kann. Allwöchentlich eine Kopfdüngung spornt die Gurken zu erhöhter Fruchtbarkeit an. Dungwasser aus gut vergorenem Geflügel- mist oder— wenn erhältlich— aus verrotte- tem Kuhdung leistet hier hervorragende Dienste. Aber auch ein raschwirkender mi- peralischer Volldünger wie Hakaphos, nach Vorschrift angewendet, wirkt wesentlich er- tragssteigernd. Der deutsche Gurtenbau uls Wirtschuftsfaktor Als repräsentatives gartenbauliches Ereig- des Jahres wurde am 10. Mai die„GRUGA ESSEN“ eröffnet. Wie die beiden voran- gangenen großen Gartenausstellungen in ittgart und Hannover, wird auch sie im ahmen ihrer besonderen Gegebenheiten rend der kommenden Monate bis Ende ſhtober mit immer wechselnden Darbietun- en und einer Reihe wichtiger Tagungen die ſekaltigen Möglichkeiten und die heute eder voll erreichte Leistungsfähigkeit des keatschen Gartenbaues deutlich machen. Die folgenden Ausführungen lassen er- emen, welche Kräfte lebendig werden, enn als Gesamtorganisation der Zentra l- berband des deutschen Gemüse-, obst. und Gartenbaues für eine ache Veranstaltung mitverantwortlich * Mannheim i nnen hofft, dürfte dieser, vom Presseamt er GRUGA zur Verfügung gestellte Beitrag besondere Interesse unserer Leser finden. Hinter dem Begriff„Gartenbau“ verbirgt der mit gärtnerischem Arbeits- und bapitalsufwand betriebene höchste In- 1 usitätsgrad der Landwirt- haft. Gemüse- und Obstbau, gärtneri- 0 Samen- und Pflanzenbau(Blumen und Rablaraen), Baumschulen. Garten- un lehoksgestaltung— Berufsgruppen, die uit der Landwirtschaft verbunden sind bzw. gewerblichen Gruppen der Bauwirtschaft Im Architektur nahestehen— nehmen ihren sgangspunkt in der gärtnerischen Wirt- chaltstorm. Die volks wirtschaftliche Bedeu- ns des Gartenbaues wird, weil ihm die agespreise IL 3 „ 2 b 8, 1. t in Ta 69 4. d. J. Unäher, 1 2 unter N., unn, Gel. Kenheimef bt. Angeb⸗. 4 u unksvolle Optik der großen industriel- u Unternehmungen fehlt, vielfach unter- tzt. In der Vorkriegszeit lagen die Er- 0 ungswerte des Gartenbaues über dem ert der Steinkohlenproduktion. Auf Grund 898 statistischer Unterlagen ist der Pro- m- Neck ionswert des deutschen Gartenbaues im undesgebiet auf 1,32 Milliarden DM zu ver- 0 lagen. Die Summe verteilt sich auf die zümelnen Berufssparten wie folgt: * l . 471 000 000.— Gemüsebau 374 000 000— Blumen- und Zierpflanzen 275 000 000.— deumschulen. 100 000 000.— Gärtnerische Samemzucht. 100 000 000.— n dent übersteigt der Produktionswert der gesamten Brot- und Futtergetreide- sung i b um etwa die Summe, die dem ckerrübenernte entspricht. Diese Produktionsmenge wird auf einer Fläche er- reicht, die 0,5 Prozent der Ackerbaufläche des Bundesgebietes ausmacht. N Kapitalaufwand und Arbeitsintensität im Gartenbau Die Kapitalintensität des Gartenbaues wird deutlich durch eine Vergleichszahl zur Landwirtschaft. Setzt man den Kapitalauf- wand in der Landwirtschaft gleich 100, 80 beträgt er im Gartenbau je nach Betriebs- art(Blumen- und Zierpflanzenbau, Obst- bau, Gemüsebau) 400 bis 780. Aehnlich liegen die Verhältniszahlen bei der Nahrungs- er zeugung, an der Gartenbau und Landwirt- schaft hervorragend beteiligt sind. 5 Auf 100 ha gärtnerisch genutzter Fläche Sind 517 Menschen beschäftigt, die für 1548 Menschen Nahrung schaffen,.— also 1031 Menschen zusätzlich ernähren. In der Land- Wirtschaft sind auf gleicher Fläche 19 Men- schen beschäftigt, die für 230 Menschen Nahrung schaffen,— also 211 Menschen zu- sätzlich ernähren. Der hohe ernährungs- wirtschaftliche Wert des Gartenbaues ist eng gebunden an seine betriebs wirtschaft- liche Intensität. Im alten deutschen Reichs- gebiet befanden sich 20,6 Millionen qm gärt- nerischer Kulturen unter Glas, für die jähr- lich 1,2 bis 2 Millionen am Glas zur Aus- besserung benötigt wurden. Für die Hei- zung der Unterglasflächen werden im d Jahresdurchschnitt 550 000 Tonnen Brenn- stoff benötigt. a 5 Die vom Gartenbau vereinnahmten 1,32 Milliarden DM gibt der Gartenbau zum größten Teil direkt oder über die Löhne an Industrie, Handel und Handwerk für Be- darfsgüter aller Art sowie Investierungen für Reparaturen wieder aus. Damit ist er einer der größten Auftrag geber der Wirtschaft. 8 8 Die soziale Stellung des Gartenbaues Da die Bundesrepublik die größte Bevöl- kerungsdichte in Europa aufzuweisen hat, ist die soziale Stellung des deutschen Garten- baues als arbeitsintensivster Zweig der Land- Wirtschaft von besonderer Bedeutung. Sein Arbeitskräftebedarf ist 27 Mal zu hoch wie in der Landwirtschaft. Während nämlich ent- sprechend der oben gegebenen Zahlen im Bundesgebiet die Landwirtschaft auf 1 ha Bodenfläche rund 0,19 Arbeitskräfte beschäf- tigt, hat der Gartenbau auf gleicher Flächen- einheit eine Beschäftigtenzahl von 5,2 Men- schen aufzuweisen. Den größten Anteil haben die Klein- und Kleinst- betriebe, die vorwiegend Fami- ljlenbetriebe sind Im Erwerbsgarten- bau liegen 23 Prozent aller Betriebe unter 0,5 ha und 47, Prozent zwischen 0, 5 und 2 ha. 70 Prozent aller erwerbsgärtnerischer Betriebe haben also eine Größe, die unter 2 ha liegt. Die Zahl der reinen Erwerbsgartenbau- betriebe mit vorwiegendem Anbau von Blumen und Zierpflanzen aller Art beträgt im Bundesgebiet nach der Gartenbauerhe- bung von 1950 41 300 gegenüber 35 000 Be- trieben im Jahre 1933. Auf Grund der glei- chen Erhebung beläuft sich die Zahl der Gartenbaubetriebe einschließlich der Feld- gemüsebau- Betriebe, der Obstbau-Betriebe und der Baumschulen auf rund 717 000 ge- genüber 102 000 im Jahre 1933 und 296 141 im Reichsgebiet im gleichen Jahr. Vom Ertrag des Gartenbaues Erzeugung einschließlich be- und verarbeitender Industrie sowie des Handels) leben im Bundesgebiet heute schätzungsweise 1,75 Millionen Menschen. Igelit im Gartenbau Wer mit geschnittenen Blumen, z. B. Tul- pen und Narzissen zu tun hat, weiß, daß der Saft dieser Blumen einen Stoff enthält, der sich an den Kleidern so einfrigt, daß sich die Flecken, auch bei wiederholtem Waschen, nicht mehr entfernen lassen. In diesem Falle sollte man nicht vor der einmaligen Geld- ausgabe zurückschrecken und sich eine Igelit- Schürze zulegen. Das Igelit, das für unsere Hausfrauen schon längst zu einem festen Begriff geworden ist, ist nicht nur abwasch- bar, sondern auch immun gegen den flecken- den Saft der Schnittblumen. Verbesserte Schluß beleuchtung Der Arbeitsausschuß„Luftbereifte Acker- wagen“ der Normengruppe Landmaschinen und. Ackerschlepper hat in seiner letzten Sitzung angeregt, die Schlußbeleuchtung an Ackerwagen in Anbetracht des stark wach- senden Straßenverkehrs zu verbessern. Die Ackerwagen- Industrie ist nicht abgeneigt, luftbereifte Ackerwagen auf Wunsch mit elektrischer Schlußbeleuchtung auszurüsten. Voraussetzung dafür ist das Vorhandensein einer Steckdose am Schlepper. Die Schlepper hersteller sind zu diesem Vorschlag des Arbeitsausschusses„Luftbereifte Ackerwa⸗ gen“ um Stellungnahme gebeten worden. Hohe Milchleistung und hohes Alter In den USA mußte vor kurzem eine Kuh geschlachtet werden, die 21 Jahre alt ge- worden war und soeben ihre 18. Laktation beendet hatte. Sie wies die höchste Fett- lebensleistung aller Rassen in den USA auf, denn sie erbrachte 89 191 kg Milch mit“ 4965 kg Fett. Beachtlich ist, daß sie ihre höchste Jahresleistung im Alter von 18 Jah- ren erzielte. Diese Höchstleistung betrug 6806 kg Milch mit 374 kg Fett. zwei volle Kan- bu cU VE TIER SOCORTXMZZIE. 0 Db URCHVFHTTER SOCO RT AN 21E1 0 bosch verre Soroer au iE DURCH VETTER SOON TANMZZIE. Welches Kleid wird sie RR Dieser jungen Dame macht es sichtlich Ver- gnügen, bei Vetter ein Kleid nach dem ande- ren anzuprobieren. Ein Musselinkleid in einer sehr net ten Machart, das bei Vetter nur DM kostet, hatte es ihr besonders angetan. Dann gefiel ihr auch ein unifarbiges Sportkleid modisch verarbeitet, das in vielen aparten Pastell farben zu DM 27⁰⁰ zu haben War. Restlos begeistert aber war sie von einem La- vabelkleid in einem reizenden Blumendessin, des sie besonders gut kleide te. Der Preis? DM 3975 Für welches Kleid hat sie sich entschieden? Da sie js ihren Vetter-Kredit mit den beque: men Raten und den wirklich geringen Kredit- gebühren hat, nimmt sie auch das schonere Kleid die bessere Qualität— das lohnt sich allemal Machen Sie es ebenso und Sie sind Auf HAUS VXEIIE Seer MANNHEIM TR GLicu dug chnse uk No G EGFFNE T Seite 16 MORGEN Samstag, 7. Juni 1952 W. 1 ae NATIONALTHEATER MANNHzA 3 Spielplan vom 7. Juni bis 16. Juni 1932 MUrE Sa., 7. 8., Miete G salome« ant ah 8 Nr. 16 Th.-G. Abt. II Oper von Richard Strauß Ende. W 14.00, 16.30, 18.48, 21.00 Uhr. v. 4 e eee Gr.& u. freſer Verk. 100 pl ANKER„00, 16.30, 18.45, 21. Vorverk. ab 11.00 Uhr 5 n 5 0 95 26 AN OE N So., 8, 6., dilete n„Johanna auf dem Scheiterhaufen“ N Sils der Unwiderstenllche Bie ausgezeichnete o 7 PA NH E N Ir. 10 1d. Abt. U Srentsch. Oratorium v. A. Honegger ang 3 Aus velefon 3 18 20 Film-Burleske mit„Grüße von der Waterkant EHNS ANG OURCH DFN HAUSGANG Gr. H u. freier Verk. Text von Paul Claudel Ende and ohne Gustav Fröhlich, Hell Finkenzeller, Hans Richter Marla Munkel-Kölitsch do. 9. l., Premieren- In neuer Inszenlerungt a oil 5 8 orstleles sige miete Nr. 19, Th.-G, ingeborg- ant 1 Ub ne..— 1 Ha K m. seinen Riolas 9*„ 75 3 Nur n. heute u. morg. Mel Ferrer Miroslava in 1 E Wollene Schlafdecken rebrikete keler 50 c 88 und Lustspiel von Curt Goetz Ende 18 Unterh.- Orchester(5 Herr.) it klei 1 au: N * rauen und Toreros geb e t 0a h g fene e e ee 39,30 Die Trünverkauf Alasze Schüler nan. Lehranstalt.. 5 8 Kabarett nach 21.00 1 90 ohne Kartenverkau 2⁰ Ant. 18 Telefon 8 2143 Llebe u. Leidenschaft. unt. d. heiß. Sonne Mexikos re Senn Parkplatz Oper von Giuseppe verdi Ende 1490 5 14.00, 18.00 1 Aglaia Schmid as Vergnügungszentrum Di. 6. 1. b 1 18.18. 20.30 as NTA 0 Fischer Mennheims! Niete K. der. 1b Pb. Fatsplef von curt Goetz Lace e ee Se auch 22.30 Montag TAGE Axel v. Ambesser— G. Abt. II. Gr. B u. de A aktiv . freier Verkauf meine 4 LISTE 10 REX HARRISON— MaURREEN OHARA in 85 Ain 5 5 g 5 meine EINE WEIT zu FüusseN und noch einmal. Zux auswanL! ede e Ae Fe h a ge ee Kenesger a J be Telefon 4 4b 2 CGcreolenblut). T3gl. 1400, 18.00, 16.18, 20.30 Ung da schon wieder 8 Tage Dhf r ace h dle ausverkauft! e e 2 18. 1„— 55 Donnerstag, 12. 6 Gatten* zeines KRIMINALFILM: 8 Duurnaulstagelses... 1.— Oberstd ort.. 4. m! Au 0. N nt. 10 0 icht 45170f 14.00, 16.30, 19.00 u. 21.00 Uhr Der Panther MORGEN 17 00 Oberammergau. 96, Verlängerungswoche av 44. 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Sonntag.* 1 a Grune Sa. 14.00—21.00 stundl. U J 0 1 U U 5 160 Or 1 EIL N Montag, 16. 6. Für die Schüler höh. Lehranstalten. Ange PALIT 80. 18.00—21.00 1 Vorst. dai 2 ohne Kartenverkauf 3 Ant Hape inwal 5 3 8 der von Giuseppe verdi Ende 10. este! 9.00, 11.50 u ee Ein(O WSO/ Die k- eine Cornelia 0 Wegen Militärübung fällt Rüdesheim aus. Ne 14 biete A„ingeborg- Ant 99 ung 31. 6. Breite str. Sonntag HH.. I) u. 2 1 begleitet von ihrem vater Nr. 1861-2100 U. 2 Ur Lustspiel von Curt Goetz Ende Au eicher Telefon 3 26s RAY CORRTGAN lebt gefährlit Gerhard Froboess I. S.„Nibelung- fährt 5 5 25 8 I 94 2 2 0„1851-2100 u. fr. Vk. N 5 1 J ö 7 5 1 Nationaltheater in der Kunsthalle agss hellt REV 2.0 hi. 2.(Peg 8. f. N Mapia Iherssia Das bomedien-Auartell 6.45 und 9.45 Uhr nach.— aal— S arten: Mannheim Rur 3 10 50 u. 32 61/62, Ludwigshafen 6 52 12 Freitag. 13. 6 Wessen Beitr 22.45 Uhr 8 5. 5. 1 een e ee endnen bet Heanel Bob Iller ware den e eee g b fe 1 1 5 nde Bh U ö Wo. 18.45, 21; Sa. 17, 19.30, Sonntag. 18. 6. Athen 11 1 Saat 288 2 5. 2 II Lide Je Inauen Cornelis on den Zehen Tonsle Jon Albert kehr Read, 28g A ges 5 mit seinen Instrumentalsolisten f Ibs biene Machts auf den Strasen 5 1 estge OLYMP r N 7 br ubernegmen dle AMERIKAHnaUSs MANNH II KKFERTATI Beeinn: Wo. 18.45. u. 21.90, S0. 16.30, 18.45 u. 21.0 2 3 8 Indi vidu 211e Beginn der Abendveranstaltungen 20 Uhr Inval Telefon 8 2036 Samstag 23.00 Uhr, Sonntag 14.00 und 23.00 Uhr Tagesk. im Rosengarten 4 M., 11. 8., WII. La FaUlKNER. Nobelpreisträger f. Lateratum n dene 5 Blutrache in Montana e ausgestallung lorer I po. 13. 8. u. 5, 15. 5 Auen er unrmane, Schwein kurt. b 12. 6. u. Do., 19. 6., 19,43, THE NEHGRO IN TI TD N Samstag 15.00 Uhr, Sonntag vormittags 11.00 Uhr F I 1 5 gouensee Ad ume minar conducted by William Rutherford. 2 7 5 UNI Sram 55 je Ah Wunder-Maus brfen am v1, n Vortr.„cs Obs spund cb L AdefscnEN Kar TATA frage Die Abenteuer der Wunder-NHau Scaplies m, Doppelzimmer. vr. u. e, wan zun dRGEN STA pSLOSEN al xnR vous] bre ( Märchenfarbfime) e Sportflme) 1 e von der dufſigen Farbllehtbildern v. Dr. Wolfgang Clasen, Stuttgart. f 25 Wun.. e 2 + din D Veranstaltungen des Blutspendedienstes e. V., Bezirk Mannheln: Testa mannsdorf, Jakobstraße 10. Mo. 16. 6., BLUT TS T LEBEN— ei S.— 0 fümarbeltsgemelns cha der fannheimer ahendahademie biene, den c e er ebe 58 V. Prof. Dr. med. Oberdalhoff. g 0 zelgt als Nachklang zur Mannheimer Kulturtilmwoche Gasthof und Pension Bis æum Schweren D0., 19, 6., BLUr 18 T LEBEN ein Schweizer Farbfilm.— Df 5 91 suf drängendes Verlangen vieler Begeisterter im„Zum Schwanen“ BS Nc HW. Wortr. 5. t act enen dun wn Neue ALS TSR* Scat nom zER TE, 00. 9 6. u. Ml., Il. 6. 1080 Kam Fr Schwanheim J Odu- 2 85 A Ge 18. n in Amerika.— Mo., 18, f. f le, 2 5„6. 30:—„ 4 1 1 drei un elterunden ausgefallenen Programme an adlesem Wochen · 55555 85 e Firat rb ERachsnNcE: Bro, 9 85 1 Len e au miei ende und zwar: ation: erbach a. 5 hony..„40, b. 6., 18.30: 5„ner 2 Samstag, 7. Juni, 23. 001.00 Uhr Telefon: Aglasterhausen 181 e boite; 1nd b E 8 1 17 85 2 85 65 10 8 Die Huns lime bessten von Penning van Gogh. Nauiol, o DIC 1 Tanglewood— Schöpferische Muse— Bücher für jeden.[ Sespi l„Matisse, Little Phantasſe GMeflaren).., 19 DnD. Di., 10. 6. u. 17. g., 10.20: Filmprogramm. 110, f draue bonntag, 8. Juni, 10.30—12.45 Uhr 3 9 5„. 8 3 9 u. Di., 10, u. 17. 6., 15.00; Singgruppe. I ckxei 74 ige Preise olung u. seraum geöffnet werkt. 1 8 „Mas am besten gefiel“: 8 e 8 Eintritt zu. dien Wergasfelfünger fe 21 Uhr, Kinderbibl. 184 wf men exelballade, Menschen in der Stadt. Guſck, das E nchen kann * Eldorado, indes Le petit soldat, Palle alene. Meinnheim, O 4, 7 neben engelhorn& Sturm Fel. 3103 8 — 2 1 nochr Eintrittspreise: 1.—, 1,30, 2,— DRM, Kinder: 60 Pf(Sonntagvormitt) Gasthof—— Pension Am Sonntag fährt 55 „Zum Stein wald“ b e werden Mitglieder des Tierschutzvereins Mannheim auf NAoterschiff z ESRHENRI EK. 2 tt rund der vom Amtsgericht— Registergericht— Az— 5 R 1/30 erteilten mitge zm Rer. en eraide gut bine Arma chfiune vob 1. 8, 1880 un Ane am nach Speyer berg 4), Rue a d e 5 85 1 e Mittwoch, dem 28. unt 1952, 10 Uhr Erw. 2,50, Kinder 1.50 Di Altere 177 Prosp. Tel. 120 Freudensta in der Gastwirtschaft zum„Zähringer Löwen“, Mannheim, Schwetzinger 10.00, 18.00 u. 17.00 U. elgen Amicitia-Caststätten Mannheim Straße 103, stattfindenden Versammlung eingeladen. 5 Hafenrundfahr ten Erw. 1.—, Kin. 50 n 1 Die Einladung erfolgt unter Berufung auf die vollmacht der Mit- 1 0— Paul-Martin-Ufer Urlaub In Halberg J. Heidelberg glieder, die die Beben beantragt 888 und auf Grund der Er- A. u. vy 5 ae eb ce eee nun Inh. Lu dwWãIS KOR Telefon 434 38 Schön. Doppelzimmer(Neubau fur mächtigung des Amtsgerichts gemäß 5 37 Abs. 2 BGB. u. W. Adler, Personenschiffahrt, Mhm., Tel. 5 03 26 u. 5 09 07 cher die 5 1 ohne Tagesordnung: deitsl 1 Verpfleg. zu vermieten. Boxberger, 2 Sonntag, 8. Juni, 13—19 Uhr Janz Jee Gaiberg üb. Heidelberg. 1. Annahme neuer Statuten desc 2. Wahl des Vorstandes 2 hause 16 11 2 14= Ja 12 3. Wahl eines Verwaltungsausschusses WIZDE RER FEN ANG Mind 20—24 Uhr Heetts. mggan dern dier u abgeben loesen ifa Bsstrensin gange enen. 805 migung der mit diesem abgeschlossenen en Vere run 5 Es spielt das Astorla-Tanz- Orchester. Eintritt jeweils 17. PBR 58. Beschlügfaseeng 2.. P n 2 Besitz am samstag, 1— a Meine öffentliche Gaststätte ist für jedermann(auch für über Fortführung des Tierasyis Mannheim-Waldpark. 5„ Dien Nichtmitglieder) zugänglich.— Beachten Sle bitte auch unser Zur Wünrung des Vorsitzes in der versammlung ist Herr Dipl.-Volks- 5 02 UN 0— 06 GARTEN- RESTAURANT im Luisenpark, hinterm Bootshaus. 5 40. Deutscher Tierschutzverband, Frankfurt a. M., 5 a den Dipl.-Volkswirt Schreiber-Stoltze Um geneigten Zuspruch bitten Willi Henes und Frau Dies Dr. Geissinger David Henes Ater kemi Stills AND ARIN-BAR 2 jeclri. ARIN- Bael Friedrichshall am Neckar— Mhm., 8 1. 13 Tel. 434 78. mit Salzbergwerk in Kochendort und Saline(dal. 0 Täglleh TAN 2 siederei) in Jagstfeld. Werksbesichtigungen am b. un . P 12 14919. 20. Juli, 3. und 17. August, 7. September 1952. Bellebtes ö e außer Donnerstag Ziel für Betriebs- und Vereinsausflüge. 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Ich bin Witwer, möchte jedoch noch während meiner aktiven Dienstzeit wieder heiraten. Bekommt meine künftige Frau ohne weiteres im Falle meines Todes eine Witwenpension oder be- steht eine Wartezeit oder muß die Ehe eine Anzahl von Jahren bestanden haben?— Die Fitwe eines aktiven Beamten erhält im Falle zeines Todes Witwenrente. Eine Wartezeit ist nicht vorgesehen. Die Witwe eines aktiven Beamten erhält nur dann kein Witwengeld, wenn die Ehe mit dem verstorbenen Beamten nerhalb von drei Monaten vor seinem Ab- jeben unter Umständen geschlossen worden gt, welche die Annahme rechtfertigen, daß die Ehe allein oder überwiegend zu dem Zweck geschlossen wurde, der Witwe den Be- rug des Witwengeldes zu verschaffen(soge- nannte Versorgungsehe). B. L. Ich bin seit 1913 invalidenversichert, kam später in die Angestelltenversicherung und habe annähernd— die Dienstjahre bei der wehrmacht während des Krieges nicht einge- rechnet— 180 Monatsbeiträge geklebt. Seit 1943 bin ich wieder invalidenversichert. Aus welcher Versicherung wird mir jetzt die Grundrente gezahlt? Ist die Grundrente der Angestellten versicherung höher als die der imvaliden versicherung? Ist es ratsam, die An- gestelltenversicherung als freiwillige Versiche- ung neben der pflichtmäßigen Invalidenver- gicherung aufrecht zu erhalten?— Zu den bereits geklebten Beitragsmarken zur Ange- chelltenversicherung rechnem auch noch die geleisteten EKriegsdienstmonate. Sind z. B. 150 Beiträge zur Angestelltenversicherung geklebt und 40 Monate Kriegsdienst geleistet, so sind insgesamt 190 Monatsbeiträge vorhanden. In diesem Fall wird die Grundrente aus der An- gestellten versicherung berechnet. Die Rente zelbst wird vom letzten Versicherungsträger festgesetzt. Die Grundrente aus der Ange- gtelltenversicherung beträgt 444 DM, aus der Inyaliden versicherung 156 DM. Da die Invali- den versicherung die Angestelltenversicherung ohne weiteres aufrecht erhält, ist es nicht un- bedingt notwendig, die Angestelltenversiche- rung freiwillig fortzusetzen. Wie aus der An- trage zu ersehen ist, haben Sie wahrscheinlich die für das Altersruhegeld(65. Lebensjahr) er- forderlichen 180 Beiträge erreicht. Th. P. Meine alte Tante will mich in ihrem restament bedenken. Wäre es nicht richtiger, ele würde den mir zugedachten Betrag jetzt schon schenken, damit ich nicht durch die Erb- schaftssteuer belastet werde?— Für Erbschaf- ten und Schenkungen werden die gleichen Steuersätze erhoben. Fräulein L. Eine Freundim behauptet, daß gle, als wir kürzlich während eines Gewitters miteinander telefonierten, den gleichen Don- ner zweimal gehört habe, nämlich zuerst durch das Telefon und später nach Beendigung des Gesprächs. Ist das möglich?— Der Donner braucht, um einen Kilometer zurückzulegen, drei Sekunden. Mit Hilfe des Telefons kann man infolgedessen den Schall überholen: Man kann ihn zweimal hören, erst durch das Tele- kon und z. B. bei sechs Kilometern Entfernung nochmals in 18 Sekimden. 4 Hugo L. in U. Ich habe zu Lebzeiten meiner Altern in deren land wirtschaftlichem Betrieb mitgearbeitet bis zu meiner Verheiratung, weil ich eben der Jüngste war, während meine ülteren Geschwister schon Jahre zuvor ihren eigenen Hausstand führten. Da meine Eltern kein Testament hinterlassen haben. wurden die Kinder zu gleichen Teilen Erben. Ich habe nun für meine fünfjährige Arbeit im elter- lichen Betrieb eine Gegenforderung für Ar- deitslohn geltend gemacht. welche von meinen Geschwistern nicht anerkannt wird.— Für hausangehörige Kinder ist ohne Rücksicht auf Minderjährigkeit oder Volljährigkeit in 8 1617 BGB festgelegt, daß sie in einer ihren Kräften und ihrer Lebensstellung entsprechenden Weise den Eltern in ihrem Hauswesen und Geschäft Dienst zu leisten haben, für die Zeit, in der sie dem elterlichen Hausstand angehören und von den Eltern erzogen oder unterhalten werden. Dies schließt jedoch nicht aus, daß zwischen tern und Kind auch bei Fortdauer des kamilienrechtlichen Verhältnisses ein zumindest stillschweigend geschlossener Dienstvertrag vorliegt, kraft dessen das Kind Anspruch auf Aut unsere Sozial- Nedaklion eine Vergütung hat. Ob ein solches arbeits- rechtliches Verhältnis zu bejahen ist, kann nur von Fall zu Fall entschleden werden. Für die Zeit der Volljährigkeit spricht die Vergütung für einen solchen Dienstvertrag stärker als bei einern minderjährigen Kind. Wenn die Eltern durch die Mitarbeit des Kindes eine Arbeits- kraft ersparen und das Kind seine volle Ar- beitskraft den Eltern zur Verfügung stellt, ohne für sich Gelegenheit zu haben zu einem Erwerb, dann müßte schon aus Gründen des billigen und gerechten Ausgleichs gegenüber den anderen Geschwistern einem solchen Kind ein Anspruch auf Vergütung zugebilligt wer- den. Oft sprechen sich die Htern dahin aus. daß dieses Kind testamentarisch bevorzugt be- handelt werden würde. Unterbleibt dies dann, dann wird ein solches Kind um so mehr einen Vergütungsanspruch als Nachlagverbindlichkeit geltend machen können. Selbstverständlich muß dabei berücksichtigt werden, daß das mit- arbeitende Kind auch seinen Lebensunterhalt bei seinen Eltern gehabt hat. Es kann nur immer wieder darauf hingewiesen werdens daß derartige Fälle in der Familie rechtzeitig Zwischen den Beteiligten zu ihren Lebzeiten eine schriftliche Regelung erfahren. K. S. und W. H. Wie standen unsere Gei- stesgrößen zur Mathematik?— Die Meinun- gen über den Wert der Mathematik stehen bei unserem deutschen Geistesgrößen in starkem Gegensgtz. Der Dichter Novalis prägte die Worte, daß reine Mathematik Religion sei und daß derjenige, der ein mathematisches Buch micht mit Andacht ergreife und es wie Gottes Wort lese, es nicht verstehe. Schopenhauer dagegen spricht der Mathematik jeglichen Bil- dungswert und den Mathematikern jegliche Intelligenz ab. Kant war genau entgegenge- setzter Ansicht:„In jeder Natur wissenschaft ist nur soviel wahre Wissenschaft anzutref- fen, als Mathematik darin enthalten ist.“ Der mathematisch unbegabte Nietzsche betonte, daß Mathematik die Grundlage für das Erkennen der Dinge und Basis für alle Wissenschaft sei. Rudolf Diesel präzisiert:„Die einzigen Wahr- heiten sind die mathematischen.“ Goethe fand außer anerkennenden Worten über die Mathe- matik einige Sarkasmen uber die Mathema- tiker. 5 Walter B. Meine Frau und ich ließen uns kürzlich jeder in eine Lebensversicherung auf- nehmen. Obwohl wir gleich alt sind, ist die Prämie für mich höher als bei meiner Frau. Wie kommt das?— Die Lebensdauer des Man- nes ist kürzer als die der Frau, so daß das Risiko der Lebensversicherungsgesellschaft nach versicherungsmathematischen Berechm un- gen bei männlichen Versicherten größer ist. In Deutschland erreichen von 1000 Männern nur 413, von 1000 Frauen aber 500 das 50. Lebens- jahr. Die Gründe für diese Tatsache sucht man in der zäheren Konstitution des weiblichen Körpers, die ihr die Natur für die Mutter- schaft mitgegeben hat. Kaspar W. in S. Ich stand als Hausmeister eine Reihe von Jahren im Dienst. Mein Chef war mit mir zufrieden und versprach mir eine besondere Belohnung, wenn ich 10 Jahre bei ihm geblieben bei. Kurz bevor die 10 Jahre abgelaufen waren, hat er mich aber grundlos entlassen. Muß ich nun auf die mir zugesagte Belohnung verzichten oder nicht?— An sich haben Sie keinen Anspruch auf die Ihnen zu- gesagte Belohnung, da Sie ja keine 10 Jahre Als Hausmeister tätig waren, denn nur unter dieser Voraussetzung ist Ihnen die Belohnung . n worden, Wenn Sie aber nachwei- sen können, daß der Chef Sie nur deswegen voczeitig und grundlos entlassen hat, um die zugesagte Belohnung zu sparen, körmen Sie diese verlangen. Ihr Chef hat in diesem Fall wylder Treu und Glauben den Ablauf der zehn Jahre verhindert, weswegen diese zehn Jahre als erfüllt gelten. S. B. Mein vor zwei Jahren verstorbener Ehemann hat mir ein größeres Vermögen mit der Bestimmung hinterlassen, daß ich es im Falle meiner Wiederverheiratung an unser Kind herausgeben solle. Ich beabsichtige, mich wieder zu verheiraten und frage an, ob ich die seit dem Tode meines Mannes erhaltenen Zin- sen wieder herausgeben muß?— Die seit dem Todestag Ihres Mannes bezogenen Zinsen ge- hören bis zum Tage der Wiederheirat Ihnen. Sie brauchen sie also nicht zurückzuzahlen. Die Vermögenszu wendung an Ste War an die Be- dingung geknüpft, daß sie durch Ihre Wieder- heirat aufgelöst werden solle. Demnach endet die Vermögensübertragung ohne rückwirkende Kraft mit Ihrer neuen Fheschliegung. F. G. un. B. Sch. In welchem Verhältnis stehen in den letzten Jahren männliche und weibliche Geburten?— Auf 100 Mädchen wer- den 105 Knaben geboren. Rechnet man die Tot- geburten mit, so kommen auf 100 Mädchen 125 Knaben. Da Knaben empfindlicher sind als Mädchen, also eine höhere Sterblichkeit aufweisen, halten sich bereits zwischen dem 15. und 20. Lebensjahr die beiden Zahlen die Waage, d. h. die Zahl der Mädchen und der Knaben ist gleich, während vom 20. Jahr ab die Frauen in der Mehrzahl sind. W. P. Wer hat die Kosten des Hochzeits- essens zu tragen?— Die Hochzeitskosten müs- sen von den Brauteltern getragen werden, da sie als Teil der Aussteuer gelten. Frau B. Wwe. Ich besitze einige sehr schöne Zinnsachen wie Teller und Kannen. Leider muß ich in letzter Zeit feststellen, daß sich Veränderungen zeigen. An einigen Stellen tre- ten Beulen auf, und an einer anderen Stelle zerbröckelt das Zinn. Was kann ich dagegen tun?— Die Veränderungen an Hren Zinn- sachen, Zinnpest genannt, treten dann ein, wenn das Zinn starker Kälte oder Feuchtigkeit ausgesetzt worden ist. Die Zinnpest kann sogar durch Berühren auf gesundes Zinn Übertragen werden. Das beste Gegenmittel ist das Ver- bringen der Zinnsachen in warme Räume. Auch empfiehlt sich bei Kunstsachen das Ab- kochen in schwachem Sodawasser. Man reibt zum Schluß mit feuchtem, in Schlämmkreide getauchtem Leder nach. Margot P. Kann bei klarem Himmel und Sonnenschein ein Blitz entstehen?— Einen „Blitz aus heiterem Himmel“ gibt es nicht. Paul E. in U. Mein minderjähriger Sohn hat sich bei einem Zahnarzt ohne mein Wissen als Privatpatient behandeln lassen. Nun schickt mir der Zahnarzt nach Abschluß der Behand- lung eine Rechnung über 75. DM. Ich selbst bin Mitglied der Allgemeinen Orstkranken- kasse. Muß ich nun diese Rechnung zahlen?— Wichtig ist in Ihrem Fall, daß weder zwischen dem Arzt und Ihrem Sohn noch zwischen dem Arzt und Ihnen ein Behandlungsvertrag zu- stande gekommen ist, mit dem Sohn deswegen nicht, weil dieser als Minderjähriger keinen rechtswirksamen Vertrag ohne Ihre Einwilli- gung hat abschließen können und mit Ihnen nicht, weil Sie mit dem Arzt überhaupt in kein Vertragsverhältnis getreten sind. Auch unter dem Gesichtspunkt der Geschäftsführung ohne Auftrag kann der Zahnarzt gegen Sie nicht vorgehen, da die Behandlung des Sohnes als Privatpatient nicht rem wirklichen und mutmaßlichen Willen entsprach. Ebensowenig können Sie aus ungerechtfertigter Bereicherung in Anspruch genommen werden, da Sie durch die Privatbehandlung mres Sohnes in keiner Weise bereichert worden sind, denn als Mit- glied der Allgemeinen Ortskrankenkasse hätten Sie Ihren Sohn als Kassenpatient ebensogut behandeln lassen können, ohme eine Honorar- rechnung zu erwarten. Auch der Gesichtspunkt der Unterhaltspflicht kommt nicht zum Zuge, da Sie dieser Pflicht ohne weiteres dadurch hätten genügen können, daß Sie mren Sohn bei einem Arzt als Kassenpatienten hätten be- handeln lassen. Der Zahnarzt hätte eben sich mit Imnen ins Benehmen setzen sollen. um zu kla rene ob Sie mit der Privatbehandlung res Sohnes einverstanden sind und auch die Kosten der Behandlung übernehmen werden. Der Fall liegt nicht anders, als wenn ein Minder jäh riger einen Gegenstand auf Kredit kauft, ohne daß sich der Verkäufer vergewissert, daß auch sein Vater damit einverstanden ist. V. D. Hat auch der schuldlos geschiedene Mann einen Unterhaltsanspruch an die ge- schiedene Frau?— Der Mann hat in allen Fällen, wo umgekehrt die Frau seinen Unter- haltsanspruch hätte, den gleichen Anspruch. Nur steht jeder Anspruch des Mannes unter folgenden Voraussetzungen: Solange er Ver- mögen hat, das er zu Geld machen könnte, muß er es erst aufzehren(die Frau kann dar- auf nur in bestimmten Fällen verwiesen wer- den). Der Mann muß ferner erwerbsunfähig sein oder durch Erwerbstäti glieit seinen Unterhalt nicht voll erwerben können. A. K. Meine Tochter hat ein uneheliches Kind. Den Namen des Kindesvaters hat sie bis- her verschwiegen. Durch Zufall erfuhr ich den Namen und möchte, da ich das Kind auf meine Kosten aufziehen mußte, Nachzahlung verlan- gen. Meine Tochter lehnt das aber ab. Kann meine Tochter mich hindern, gegen den Kin- desvater vorzugehen?— Sie können Nach- zahlung an sich fordern, allerdings dann nicht, wenn schon das Kind(durtn seinen Vormund) die Nachzahlung fordert. An den Widerspruch Ihrer Tochter brauchen Sie sich nicht kehren. Rentnei M. Mir ist aus gesundheitlichen Gründen das Essen von Knoblauch empfohlen worden. Leider ist aber der Geruch des Knob- lauchs aus der Wohnung nicht zu entfernen. Mater asfrologischer Vochenbalende- vom 8. bis 14. Juni Widder(21. März bis 20. Aprih: Eine erfolgreiche Woche für persönliche und wirtschaftliche Fragen. Jetzt kann die Initia- tive stärker betont werden. Die allgemeine positive Tendenz verspricht gute Erfolge auf beruflichem Gebiet. Besonders schriftliche An- gelegenheiten sind sehr bedeutungsvoll. Trotz- dem sollen erst die schwebenden Angelegen- heiten in Ordnung gebracht werden. Stier(21. April bis 20. Maß): Die gute Grundtendenz wird sich hier nach der positiven Seite hin auswirken. Aus diesem Grunde kann schon ein Wagnis gutgeheißen werden. Die allgemeine Stimmung ist positiv und bringt es mit sich, daß sehr schnell neue erfolgreiche Verbindungen hergestellt werden können. Vielfach wird mit Einkommenstei- gerung und Verbesserung der Wohnverhält- nisse zu rechnen sein. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Die erfolgversprechende Sphäre hält noch weiter an. Es wird sich jetzt für einige Zeit ein unbeschwerter Lebensstil herauskristalli- sieren. Die starken Stabilisierungstendenzen halten an und machen es möglich, sich besser und schmeller als sonst durchzusetzen. Krebs(22. Juni bis 23. Juli): Nun beginnt sich ein neuer Lebensabschnitt abzuzeichnen. Aus diesem Grunde können die Absichten stärker forciert werden. Das Aus- dehnungsbedürfnis sollte allerdings noch etwas überwacht werden, damit nicht zu übereilte Handlungen entstehen. Eine gute Woche für Reisen. Löwe(24. Juli bis 23. August): Der Drang nach Veränderung kann durch- aus geneigt machen, übers Ziel hinauszugehen. Daher sollte versucht werden, genau abzu- wägen, wie weit man gehen kann und welche Wege einzuschlagen sind, um trotz Vorsichts- maßregel weiter zu kommen. Fortschritte wer- den auf jeden Fall möglich sein. In Geldange- legenheiten positiv. Jungfrau(24. August bis 23. September): Wenn noch nicht ganz erfolgversprechend, so ist die allgemeine Tendenz doch günstiger als vorher. Mit vorsichtigem Abtasten wird sich bald zeigen, wo die besten Erfolgsmöglichkei- ten liegen. Aber erst dann an eine neue Sache herangehen, wenn der alte Plan verwirklicht wurde. Waage(24. September bis 23. Oktober): Die Energie wird jetzt größer, so daß sich auch die Erfolgsaussichten verstärken. Mit- unter zeigt sich ein nervöser Drang nach Ver- änderung, der bekämpft werden muß. Jede Angelegenheit muß erst geprüft werden, be- vor sie zur Verwirklichung reif ist. Neues zu beginnen, ist nicht ratsam. Günstig für Liebe und Freundschaft. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Noch ist nicht die Zeit zum Handeln ge- kommen. Immerhin zeigen sich erfreulichere Ausblicke, besonders in beruflichen und wirt- schaftlichen Fragen. Jetzt muß langsam ge- plant und vorbereitet werden, was später ge- tan werden soll. Wesentliche Spannungen tre- ten nicht mehr auf. Schütze(23. November bis 22. Dezember): Die Zeit zum Handeln ist da. Tatkraft ist unbedingt angebracht. Es muß ruhig und mit klarer Absicht an die Verwirklichung der Pläne gegangen werden. Allzu starke Ueber- steigerung des Geltungs dranges ist zu unter- lassen. Reisen liegen ungemein günstig. Steinbock(23. Dezember bis 21. Januar): Wenn auch langsam, zeichnet sich bereits eine positive Basis ab. Der Drang nach Neuem kann jetzt festere Formen annehmen und gün- stig liegen Verträge und neue Unternehmun- gen. Wenn es verstanden wird, aus den bis- herigen Erfahrungen zu lernen, dann ist mit einer guten Aufwärtsentwicklung zu rechnen. Wassermann(22. Januar bis 19. Februar): Hoffnung und neue Pläne sind die Momente, die jetzt zum Erfolge führen können. Deshalb sollten auch Versuche unternommen werden, über den bisherigen Zustand hinauszukommen. Durch Einsatz aller Kräfte kann mehr erreicht werden, als geahnt wird. Für den Schriftver- kehr sehr günstig. Fische(20. Februar bis 20. März): Wenn auch noch nicht alle Handlungen po- sitiv und nach Wunsch ausgehen, so ist dennoch eine gute Aufwärtsentwicklung festzustellen. Es bahnen sich sehr glückliche Verhältnisse an, die zugleich eine Erfolgssehnsucht mit dem Durchsetzungsvermögen koordinieren.. Auch der Mundgeruch läßt sich nicht leicht be- seitigen. Wie kann man Abhilfe schaffen?— Man kann den Unannehmlichkeiten des Knob- lauchgeruchs ausweichen, wenn man die in Apotheken käuflichen Knoblauchpräparate ver- wendet. Die Kapseln lösen sich erst im Magen auf. Im übrigen läßt sich Knoblauchgeruch nur sehr schwer entfernen. Man kann zunächst die Wohnung stark durchlüften und dann mit Wachholderbeeren ausräuchern. Geschirr kann mit Senfmehl ausgescheuert werden. Knob- lauchgeruch aus dem Munde wird durch den Genuß heißer Milch abgeschwächt. W. P. Meine Schwester, die kinderlose Witwe war, ist verstorben und hat mich zu ihrem Erben eingesetzt. Sie hinterläßt ein Haus, das aber stark belastet ist. Ich lebte mit ihr in gemeinsamen Haushalt und habe die gesamten Kosten für den Lebensunterhalt ge- tragen. Ebenso N Krankheit, der Beisetzung, des Grabsteins usw. auf. Was habe ich unter Berücksichtigung meiner Aufwendungen für die Schwester an Erbschaftssteuer zu zahlen?— Die Erbschafts- steuer ist vom Vermögenserwerb zu entrichten. Vom Rohvermögen sind die am Todestag auf dem Nachlaßvermögen ruhenden Schulden ab- züziehen. Dazu gehören auch die Forderungen, die Sie am Todestag an Ihre Schwester hatten. Haben Sie mrer Schwester in der Erwartung einer letztwilligen Zuwendung unentgeltlich oder gegen unzureichendes Entgeld Unterhalt und Pflege gewährt, so ist hierfür ein an- gemessenes Entgelt zu berücksichtigen. Ab- zuziehen sind auch die Bestattungskosten ein- schließlich der Kosten der landesüblichen kirchlichen und bürgerlichen Leichenfeierlich- keiten und der Kosten eines angemessenen Grabdenkmals sowie die Kosten der Testa- mentseröffnung. Zinsen, die nach dem Todestag entstehen, sind keine Nachlaßver- bindlichkeiten und demgemäß nicht abziehbar. Sie müssen dem Erbschaftssteueramt(Finanz- amt) eine Erbschaftssteuererklärung einrei- chen, in der Sie die Höhe des Nachlaßver- kam ich für die Kosten der mögens angeben und die Höhe der Nachlaß schulden und Verbindlichen nachweisen. Die Erbschaftssteuer beträgt in der Steuer- klasse III(Geschwister) bei einem Vermögens- erwerb bis einschließlich 10 00 DM 12 v. H., 20 000 DM 14 v. H., 30 000 DM 16 v. H. Steuer- frei bleibt bei Personen der Steuerklasse III 3 Geschwister— ein Vermögenserwerb von nicht mehr als 2000 DM. Uebersteigt der Er- werb die Besteuerungsgrenze, so ist der ganze Erwerb steuerpflichtig. Friedrich H. in K. Ich habe mein Haus auf- gebaut und benötige einen zusätzlichen Kredit. Kann ich die Mietzinsen aus Mietverträgen, die ich in Bälde abschließen werde, an den Glau- biger als Sicherheit abtreten?— Die deutschen Gerichte haben erkannt, daß eine Abtretung künftiger Forderungen zulässig ist. ES Wird jedoch verlangt, daß diese 2 ihren Gegenstand deutlich erken 141 auch die Mietverträge 3 r„80 steht doch fest, daß die Mietzinsen aus einem bestimmten Hause abgetreten werden sollen. Somit ist der Gegenstand der von Ihnen für die Zukunft beabsichtigten Abtretung genügend klar bestimmt und die Abtretung daher zulässig. Frau L. Ich möchte mir gelegentlich eine Palme kaufen. Was habe ich bei der Pflege zu beachten?— Es empfiehlt sich, die Palme in den Sommermonaten zu kaufen, da dann der Uebergang vom Gewächshaus in die Wohnung weniger gefährlich als in der kühleren Jahres- zeit ist. Geben Sie ihr dann den wärmsten (aber keinen sonnigen) und hellen Standort und halten Sie die Palme feucht. Die Palme kann während der sommerlichen Wachstums- zeit halbschattig ins Freie gestellt werden, denn Luft und Licht festigen die Blätter. Oef- teres Spritzen und Waschen soll nicht versaumt werden. Die Erde soll schwer und lehmmhaltig sein. Eine Beimischung von getrocknetem Kuh- dung ist sehr wirksam, doch darf er niemals unmittelbar an die Wurzeln kommen. Topf oder Kübel dürfen nicht zu groß, sollen aber möglichst tief sein. b 5 FRonE A= N ScH NE C Ad Da men Blusen D BRAUN n Herren- Kombihosen 6,45 Damen-Sommerkleider 9,75 15,50 6,90 Damen-Reyon- Strümpfe 9,75 12,75 16,50 Herren- Sportsakkos. 24,50 36, 9,75 Damen- Popeline-Mäntel 16,75 29,75 1,95 Damen- Perlon-Strümpfe 2,45 2,95 39, Leichte Sommer-Sakkos 49, 6 22,75 Damen- Kos fö me 47, 59, 5,90 Charmeuse-Unterkleider t. Wahl, bewährte fabrikote 6,90 7,50 10,75 Herren- Sporthemden 6 16,75 238,50 59, 78,50 114, Damen Pullover 4,75 6,90 9,75 Hond- und Reisekoffer 3.5 bamen-Nachthemden 5,90 8,90 7,90 Herren-Sport-Strömpfe 9,75 12,75 in verschiedenen för Bad und Strand Ausführungen 9,75 Mädchen- Sommer- Kleider 12.25 16,90 2,95 Bikini Jacken 3,90 5,25 12,50 19,50 NEUHEITEN in Sroßscuswehl 8,50 13,90 6 ANN K, 13 8,90 7,90 för Mädchen und Knaben 8,95 9,95 Zahlungserleichterung durch Kkundenkredit u. Ba d. Be amten bank * Seite 18 MORGEN Samstag, J. Juni 1952/ Nr. 18 Nus dem Funkprogramm de Woche Etwa notwendig werdende kurzfristige Aenderungen der Sendeprogramme bleiben vorbehalten. Sie Hören: SR I, das erste Programm des Süd- deutschen Rundfunks Stuttgart, ist auf der Mittelwelle 522 m 575 K Ha, über den Kurwellensender 49,75 m= 600 KH und uber UKW. sStuttgart-Degerloch 3,26 m 92, MHz, au hören. SR II, das zweite Rrogrumm des Süd- deutschen Rundfunks Stuttgart— Sender- gruppe Baden- ist werktags von 18.30 bis 20.05 Uhr, samstags und sonntags von 15.00 bis 20.05 Uhr über den Mittelwellensender Heidelberg- Dossenheim 301 m= 998 KHz zu hören. Die Abendsendungen des zwei- ten Programms werden nur noch von den UK W- Stationen(unter anderem Heidel- berg-Königstuhl 91,3 MHz) ausgestrahlt. SWF I, das Mittelwellen programm des Suüdwestfunks Baden-Baden, wird vom „Rheinsender“, 295 m= 1016 KHz. ausge- strahlt. SWF II, das UKW Programm des Suüdwestfunks Baden-Baden, ist unter an- derem über den UKW-Sender Wolfsheim 88,5 MHz, zu Rören. U HR I, das erste Programm des Hessi- schen Rundfunks Frankfurt, wird über die Mittelwelle 505,8 m 593 Ha, und uber die Kurzwelle 49 m= 6190 KHz. gesendet. HR II, das zweite Programm des Hessi- schen Rundfunks Frankfurt, ist über den UKW. Sender Feldberg(Taunus) 89, MHz 22.20 22.20 23.00 23.00 23.15 23.40 Porträt des Komponisten Kurt Weill(SR) OCembalo-Musik(SWGF I) Moralisches Kabarett(SR I) Briefmarken- Plauderei HRI und 1) Der Jazz-CIlub(HR I und II) Virtuose Violinmusik(SRI) Dienstag. 70 g uni Schulfunk: Der Rechtsanwalt(SWF D Kleines Konzert(SR) Schulfunk: Der arme Spielmann zu Mainz (SWF J) Schulfunk: Ludwig Uhland(SR J) Kammermusik von Julius Weismann(SWF I) Geheimbünde, Buschteufel und Medizin- männer(SWF J) „Harald in Italien“, Sinfonie von Berlioz (SWF IJ) Klaviertrio A-dur und Lieder von Brahms (HR I) „Der Enkel aus Norwegen“, Erzählung von W. Wellenkamp(SWF 5) Rhythmische Klänge(HR) Streich-Quartett B-dur von Brahms(SR J) Unterhaltungsmusik(SWF Y) Panzmusik(HR I) Musikalische Salons in Europas Hauptstädten: Paris 1847(SR I) Kunterbuntes Juni-Magazin(SR II) „Der Träumer und die Puppen“, von Jonquille(SWF)) Volkstümliches Wissen: Vom Inkalied zur peruanischen Volksmusik(HR I) Plauderei über Musik in Südamerika Tanzmusik(SRI) Kammermusik von Martinet und Spisak (SWF J) 22.45 Kleines Nacht-Kabarett(HR II) 23.30 Jazz 1952(SWF I) 0.05 4.15 Unterhaltungsmusik aus Berlin(SR I) 9.00 11.15 15.00 15.00 15.15 15.45 16.00 16.00 16.45 17.00 17.05 20.00 20.00 20.05 20.05 20.30 Hörspiel 21.10 21.15 22.20 22.30 (SR) zu hören. Sonniag. 8. duni Vokalmusik aus alter und neuer Zeit(HR) Geistliche Musik unbekannter Meister aus dem 15. Jahrhundert(SR) Heitere Weisheiten von Wilhelm Busch(SR I) Griechische Eindrücke(HR) Prof. Carlo Schmid:„Weg und Geschichte in supranationalen Behörden“(SWF IJ) Prof. Th. Georgiades: Vom Cembalo zum Klavier“(SRI) Bach-Kantate(SR J)„ Aus unserer Heimat: Lothringer Lieder(SRI) Kammermusik von schumann, R. Strauß und Wolf(SWF I) Hugo von Hofmannsthal: Shakespeares Königsgestalten(SWF II) Kinderfunk:„Das Gänseblümchen“(HR I) Kinderfunk:„Das Kätzchen“(SWF I) Vergnügter Nachmittag(SR D) Tanzmusik(HR J) Musik von Mozart(SR IU) Briefmarkenecke(SR II) „Karussells sind im Himmel gemacht“, Hörspiel von Dührkop(SR Y) Orchester-Konzert: Werke von Bach. Fortner, Wagner, Ravel(SWF I) Friedrich Sieburg spricht(SWF Schöne Stimmen(SR) Palestrina“, musikalische Legende von Pfitzner— Uebertragung von den Mai- Festspielen Wiesbaden(HR II) Deutsche Volkslieder(SWF I) Unterhaltungskonzert(SWF I) Bunter Melodienreigen(HR I) Heitere Melodien und zwei amüsante Tests (SR IJ) „Iphigenie auf Tauris“, Oper von Gluck— Vebertragung von den Schwetzinger Festspielen(SR II) „Die Brücke von Werzeaba“, H. BiII HR) Gespräche mit Kafka(SWF Y) Konzert des BBC-Sinfonie-Orchesters HR) Orchestermusik von Mendelssohn und Weber (SR I) f Broadway- Schlager— Anno dazumal (HR I und II) Tanzmusik aus Berlin(SRY) Schwedenpunsch(SR I) Hlontag, 9. uni Klaviermusik moderner Komponisten(SR Musik nach Tisch(SWF I) Schulfunk: Perlonstrümpfe(SRI) Klänge aus aller Welt- Deutschland(SWF Y) Ueber neue Bücher(SR Kammermusik von Ravel, Milhaud, Ibert(SR J)* Argentinische Volksmusik(HR I) Reportage aus einer Erziehungsberatungs- Stelle(SWF I)) Reportage über die Kleinstkamera(FR II) Tanzmusik(SWF I) Unterhaltungsmusik(HRD Musik für jedermann(SRY) „Wann spricht Herz:“, heiteres Hörspiel von H. Rothe(SRI) „König wider Willen“, Komische Oper von Chabrier(SWF 5) „Das Lied in der Steppe“, Hörspiel von Barbara Zaehle(HR I) Zwischen Hochöfen und Walzstraßen(SR I) Hörspiel von iii woch, J. uni Unterhaltungsmusik aus Bad Dürkheim(SR D Schulfunk: Rheinschiffer(SWF 5) Gespräch über den Zeitungsroman(SWF 15) Porträt des österreichischen Dramatikers Kurt Beesi— von Ulrich Seelmann-Eggebert (SR Y Zum 100. Todestag von Friedrich Fröbel(SRY) Wissenschaft und Technik: 1. Wieviel Alkohol ist im Blut?, 2. Wir besuchen ein physio- logisches Institut(SWF J) Gekällige Musik des 15. und 16. Jahrhunderts (SR IJ) Tanzmusik(SR) Vorberichte von den Olympischen Sommerspielen(SWF)) Melodienreigen(SWF 5) Orchester-Konzert: Werke von Mozart, Beet- 14.15 14.30 15.15 16.00 17.00 17.10 17.10 18.00 19.30 20.00 20.00 20.05 20.30 21.00 21.40 2¹.45 Unterhaltungsmusik(SRI) Heiteres Kabarett(HR II) Bericht von einer Italienreise(SR) Volksmusik(SWF Y) Olympia- Vergangenheit und. Gegenwart (HR II) Walter Rathenaus Gedanken zum Kultur- Verfall(SWF I) Neues und Interessantes vom Flim(HRD Zeitgeschichtliches Studio:„Bolschewismus und russischer Mensch“(SR I) 23.10 Südliche Tanzweisen(SRI) 0.10 Unterhaltsame Weisen(SWF) 0.05—4.15 Unterhaltungsmusik aus Berlin(SR I) Donnerstag. 72. Jun! Konzert des Städtischen Orchesters Heidel- berg. Leitung Hans Vogt(SR J) Tagebuch eines Afrika-Missionars(HR I) Worte zum Fronleichnamsfest(SR 5 Klassische Kammermusik(SRY) Uebertragung der Fronleichnam Prozession und eines Hochamtes aus Bad Wildungen HR IL) Das Freiburger Fronleichnams-Spiel(SWF I) „Tag und Nacht“, Sinfonische Suite von Joseph Haas(SR Y) Balladen von Hans v. Savigny(SWF Katholische Morgenfeier(SR) Richard-Wagner-Konzert(SR I) Hymnen und Gedichte von Paul Claudel (SWF IJ) Bauernlegenden zum Lachen und Nach- denken(HR Y) 22.30 22.35 22.40 7.15 8.30 10.00 10.15 10.45 11.00 13.00 14.00 14.30 hoven, Tschaikowski], Grieg, Smetana(HR) 16.00 17.30 18.00 18.00 18.30 18.30 20.00 20.00 20.05 20.05 20.35 21.00 21.15 2¹.20 22.30 Klaviertrio a-moll von Tschaikowski SR) Aus dem Egerland(HR J) Konzert des Pariser Rundfunkorchesters (SR J) Ständchen und Serenaden(Swe Neue Bläsermusik(HR I) Bericht über das Fußball-Amateur-Länder- Spiel Oesterreich— Deutschland(SWF) Opernkonzert(SWF Y) Großer bunter Abend(HR I) „Das Paradies und die Peri“, Musik von Schumann(SR J) 5 über die Blutgruppenforschung R II) Klavierkonzert von Jolivet(SR II) Orchester-RKonzert: Werke von Mozart, Nicolai, Saint-Saens, Dukas(SWy II) Mariechen vom Nymwegen, flämisches Mirakelspiel(SWF Y Hörfolge zum 75. Geburtstag von Rudolf Borchardt(SR II) „Das Dorf ohne Glocke“, Singspiel von Künnecke(SWF Y) 22.45 Tanzmusik für alt und jung(HR IT und 1) 0.05 Amerikanische Chöre singen Spirituals(SR I) 1.00— 4.15 Unterhaltungsmusik aus Berlin(SR I Freitag. 13. duni 9.05 Kleine Stücke und Lieder schweizerischer Komponisten(SR) 14.15 Schulfunk: Bürger— Staat— Gesetze HR IU) 15.00 Schulfunk: Der Bundschuh(SRI) 16.00 Kammermusik von Philipp Mohler und Thomas Christian David(HR I) Anselm Feuerbach und Hans von Marées (SWF I) Vier Lieder von Hugo Wolff(SW) I) Ueber neue Bücher(SR D R. A. Schroeder:„Mein Amt als Lalenprediger„(ER J) Fern und doch hah: Das baltische Land(SR D) Recht für jedermann(HR) Gerichtsberichte von Mostar(SR I) Filmschau(SWF I) Lieblingsmelodien unserer Hörer HR I) Musik von Mozart(SRD Herrn Pfleiderers Abenteuer:„Das Fräulein e Filmprisma(SR I) Orchesterkonzert: Werke von Kodaly und Tschaikowskij(SWF Y) Tanzmusik aus Schweden(SR P) Max Reger: Drei Tondichtungen nach Böcklin(HR J) Die russische Allmenschheits-Idee(SR I) Reportage und den Bundes-Jugendplan (SWF II) Eliot und der englische Moralismus(SWF) Hörfolge über Ernst Heimeran, seinen ver- lag und seine Werke(HR I und I)) Unterhaltungsmusik(SR D) 16.15 16.30 16.45 17.30 17.40 18.30 19.10 20.00 20.00 20.05 20.05 20.50 21.00 21.05 21.15 21.30 22.30 23.00 23.00 23.15 Samsiag. 7. duni Schulfunk:„Peter und der Wolf“ von Prokofieff(SWF I) Konzertstunde mit Adalbert Fink, Helmut Vogel und Heidi Nieden(SR Y) Hörfolge über das Schicksal der heimat“ losen Jugend(HR) Richard-Wagner-Konzert(SW I) Bunter Nachmittag aus Ludwigshafen(SR U) Menschen im Uebernachtungsbunker, Reportage aus Mannheim(SWF I) Ein nordbadischer Schriftsteller berichtet über seine neue Heimat Südafrika(SR II) Bunter Samstag-Nachmittag(SWF 5) Orchester-Konzert: Werke von Tschaikow- ski und de Falla(SR II) Walzer von Johann Strauß(SRD Bekanmte Solisten(SR Orchestermusik von Robert schumann(HR IU) Musik nach Wunsch(SW 7) „Mademoiselle Mama“, Komödie von Verneufl, Musik: Peter Iggelhoff(HR 5) Buntes Hin und Her zwischen Zürich und Stuttgart(SR Y) „Das Spitzentuch der Königin“, Operette von Johann Strauß(SR IU) „Sieben Tage“, Hörspiel nach dem Fum „Der Reporter des Satans“(SWF IU) Musik vom Broadway(SR I) Tanzmusik(SWF 5) Mitternachts-Cocktail(HR IT und I Orchestermusik von Reutter und Hindemith(SR I) 9.00 11.15 14.15 15.00 16.00 16.00 16.00 16.30 17.00 17.15 18.00 19.15 20.00 20.05 20.05 20.30 22.15 22.30 22.45 0.05 Jäglicn Sendungen NACHRICHTEN: SRI: So 7.55, 12.30, 19.30, 22.00, 24.00. Mo. bis Sa. 5.30, 6.00, 7.00, 7.55, 9.00, 12.30, an- schließend Echo aus Baden, 18.30, 19.30, 22.00, 24.00. SR II: So bis Sa. 19.00, 21.00, 23.10, außerdem So. und Sa 24.00 SWF 1: S0. 700, 8.00, 12.45, 22.00, 0.00. Mo. bis Sa 6.00 7.00, 8.00, 9.30. 12.45. 17.30, 22.00, 0.00. HR I: So 7 00, 12.45, 19.35, 22 00, 24.00 Mo. bis Sa. 5.30. 6.30. 8 00. 12 45. 17.45. 19.35. 22.00 24.00. ZEITFUNRK: SR I: Mo. bis Fr. 19.00, 19.48, Fr. 19 45, Sa. 14.13. SR II: Mo. bis Sa. 19.05 SWF I: Mos bis Fr. 19.00 Sa. 19.15. 80. 19.40. SWF II: Mo. bis Sa 19.40 HR I: Mo. bis Sa 138. 00. SPORT: SRI: So. 19.00, 21.43 DO. 18.30, Sa. 14.00 u. 21.45. SR II: So. 17.30, Sa. 16.45. SWF 1: So. 18.30, 22.20, Mo. 6.00, 18.20, 22.00, Di. 22 00, MI. 22.00, Sa.“ 22.00. SWF II: So. 18.00, Mo. bis Fr. (außer Do. 22.00. HR I: So. 17.00. 19.35, 22.10, Ss. 22.15. KIRCHLICRHRE ANDACRHTEN: sR I: 80. 7.00, 8.48, Mo. bis Fr. 7.03. SWF I: So. 8.30, 9.15, Mo. bis Sa. 6.50. SWE II: Mo. bis Sa. 6.50. HR I: S0. 8.30. HR II: So. 7.30. WIRTSCHAFT TSFUNR: sR f: Mo, bis Fr. 18.48. SW I: Mo.. Mi., Fr. 15.00. HR I: Mo. bis Fr. 15.00. Mi 13.10 FRAUEN FUNR: SR I: Mo. bis Sa. 8.00, Di. 16.50, SWF I; Mo., Mi., Fr. 9.00, Do. und Sa. 7.20. HR I: S0 10.15, Mo. bis Sa.(außer Mi.) 8.05, Di. 18.30. Do. 16.50. GTMNASTIK: SR I: MI. 6.30, Sa. 6.30; SW f: Mo. bis Sa. 7.10: SWF II: Mo bis Ss. 7. 10: HR I: Di. 6.45, Fr. 6.48. KRANKEN FUNK: SR I: Mo., Mi., Fr. 10.43; SWE I: Mi. 9.45: SW II: MI. 9.48: HR 1: DI. 9.45. Sa. 9.45. — FUR DIE FUNRKRPA USE Rätsel Kreuzwort-Rätsel N V* & 9 2 2 2 2 7.— r 2 2 2 2 N 2 22 L Ẽ Waagerecht: 1. europäische Wäh- rung, 4. Besitz, 8. Zierpflanze(Lilienart), 10. Behörde, 11. deutscher Badeort, 12. griechi- scher Buchstabe, 14. deutscher Dichter, 16. türkischer Offizier, 18. Figur am Naumbur- ger Dom, 20. spanischer Pyrenäenfluß, 21. Halbedelstein, 22. Göttin der Zwietracht, 23. Aschenkrug. Senkrecht: 1. Nebenfluß des Phheins, 2. Bewohner Transjordaniens, 3. Hinweis, 5. Biersoxte, 6. vulkanisches Mineral, 7. Feuer- stelle, 9. Türkenschwert, 12. Frauenname, 13. Stadt in Südtirol, 15. Semit, 17. Planet, 19. franz.„Freund“, 20. Narr. Kreuzgitter-Rätsel AN 8 0 8 In jedes freie Feld der Figur ist ein Buchstabe einzusetzen, so daß ein Gitter Waagerechter und senkrechter Wörter ent- steht. Einige Buchstaben sind zur Erleichte- rung der Lösung bereits eingedruckt. Die Lösungswörter haben(in der Figur in ande- rer Reihenfolge) folgende Bedeutung: Nord europäischer Staat- Stromzuführer — Stierkämpfer— kleiner Meereskrebs Stadt in der Schweiz— Weinernte— schmale Durchfahrt— Orts veränderung— Ostsee- zufluß— Heiligenerzählung— metallhaltiges Mineral— Nachkomme— griechischer Sa- genheld— Voranschlag— Stadt in Hanno- ver— Stadt in Oberitalien. Kleine Geschichten Ehe die Eltern fortgingen, baten sie die Großmutter, auf ihr vier jähriges Söhnchen aufzupassen und es zur Zeit zu Bett zu bringen. Die Großmutter versah ihr Amt mit rührender Sorgfalt. Als sie den Kleinen endlich ins Bett gesteckt hatte, sagte sie: „Schön, mein Söhnchen— und jetzt werde ich dir eine Gute-Nacht-Geschichte erzäh- Len.“ 5 „Ach nein“, sagt der junge Mann.„Vie- len Dank, Oma. Heute nicht.“ „Gut. Dann werde ich dich in den singen.“ „Nein, danke. Bitte nicht.“ a „JA, was möchtest du denn, daß ich tueb „Weißt du“, sagte der Kleine.„Ich babe einen anstrengenden Tag hinter mir. Ich möchte dir vorschlagen, du gehst ganz ein. fach weg und läßt müch ein bißchen Schla. fen.“ * Voll Eifer hatte die junge Lehrerin den Kindern eine Geschichte vom Hühnerhot erzählt.„Denkt doch nur Kinder“, 50 schloh sie,„was für eine wunderbare Sache dag ist, wenn die kleinen Kücken aus den Eier- schalen herauskrabbeln!“ „Ich weiß nicht, Fräulein“, wiegte da det kleine Max den Kopf,„mich wundert eigentlich noch viel mehr, wie sie in die Schalen hineingekommen sind!“ 5 8 Tante Liesbeth, auf ihre älteren Tage, heiratete noch einmal. Mein Gott, sie wer keine Schönheit. Aber sie heiratete Herrn Krause, den Herrn aus der Nach und die ganze Familie freute sich und sprach davon. Man erzählte es auch der kleinen, vierjährigen Anmi:„Denk doch mut. übermorgen heiratet Tante Liesbeth Herm Krausel“ Annis nachdenklicher Kommentar War die kurze Frage:„Weiß er es?“ * Sie stand vor dem Verkehrsrichter, hübsch, frech, blutjung. „Tja“, sagte der Richter,„also die An- zeige gegen Sie besagt, daß Sie mit über sechzig Kilometerstunden die Hauptstraße durchfuhren, obwohl Sie dabei an dem Warnschild vorbeikamen, das ausdrücklich die 30-km- Geschwindigkeit vorschreibt. „Na und?“, fragt sie erstaunt.„Der Herr aus dem Aufogeschäft, der mir den Wagen verkauft hat, hat mir gesagt, daß ich nach den ersten tausend Kilometern, wenn der Wagen eingefahren ist, so schnell fahren könnte, wie ich wollte.“ v. Bi Schach Partie Rautenberg— Schlensker . 4 N 21*. M 9 „ 2 2 „„ 0 9 a b e d g h Wie gewann weiß(am Zuge) sofort:? Die zwingende und ungemein effektvolle Ge- winnführung ist nicht leicht zu finden;— ein Slanzvoller, studienartiger schluß in der Partiel G. H. Kontrollstellung: Weis: Ki, Dei, Ti, Tbz, Th, Lds, Sel, Bas, ea, ga, h2(1). Schwarz: Khö, Das, Taf, Tes, Le7, Lg4. Sd, Bes, fü, h7(10). Lösung: In der Partie geschah: 1. Tflxfß! Lx ib, 2. 88 L323 +, 3. Kg Txb7, 4. Df6-+ Schwarz gab auf. Auflösung der Rätsel A0, Oe fu 61 p e pn er ee ee e er e ee 6 ssd z Upegs surf 9 e g gen een e eee guss guss N u de See e pros une e e, e ene r ev 91 Sflel N r e ee en e ee er ee 's deff d Me I uss 8e M vEuus ard ee gui sesBH%D§õ Nu Ze,EU] pues SAE¹ι. sf SSUοαννE,EPl¶ se J loud dopονõjtt op uν uꝛsοαννj,* — Her monn Scherchen dirigierte Neue Musik Konzert des Nationalthegter- Orchesters im Mannheimer Musenscol Zum unbestreitbaren Höhepunkt der Marnheimer„Tage der Zeitgenössischen Kunst! wurde am Donnerstagabend das im Musensaal veranstaltete groge Orchester- Konzert unter Leitung des aus Zürich ge- kommenen Generalmusikdirektors Profes- sor Hermann Scherchen, der seit Jahr- zehnten als unermüdlicher Vorkämpfer und Förderer der Gegenwartsmusik internatio- nalen Ruf genießt, und dessen geradezu faszinierende Dirigier- und Deutungskunst schon so manchem problemumwitterten Werk der Neuen Musik den Weg in die Oeffentlichkeit erschließen half. Das Mann- heimer Programm brachte außer einer Ur- Aufführung des Italieners Gian-Francesco Malipiero nicht weniger als vier weitere zeitgenössische Werke deutschen, englischen, Ungarischen und russischen Ursprungs. Trotz solcher bunten völkischen Unterschiedlich- keit der Geister ließ das Programm in seiner Gesamtheit doch so etwas wie einen in allen aufgeführten Werken mehr oder weniger gemeinsamen Generationsstil spürbar wer- den, der als Merkmal einer gewissen inneren Uebereinstimmung der schöpferischen Emp- findungen gedeutet werden mag und gewiß Mehr ist als etwa nur jene von den meisten Usikern unserer Zeit äußerlich sichtbar vollzogene Loslösung aus den traditionel- len Fesseln des diatonischen Systems. Die uraufgeführte Orchestersuite„EI mondo novo“(aus dem Ballett nach dem gleichnamigen Gemälde des venezianischen Malers Domenico Tiepolo) ist 1951 kompo- niert worden und trägt alle Züge der für Malipiero charakteristischen Schreibweise. Der nunmehr 70jährige Italiener hat sich offenbar seine schöpferische Kraft, mag sie auch vornehmlich intellektualistisch orien- tiert sein, in jugendlicher Frische bewahrt, und immer noch offenbart das Schaffen des auch als Musik wissenschaftler anerkannten Komponisten gewisse ferne Beziehungen zu den Stil- und Formelementen der alt- italienischen Instrumentalmusik. Zwar hat die scharf profilierte Thematik, wie so oft bei den Modernen, auch in dieser sprung- haft- elastisch gebauten Orchestersuite keinen großen Atem, aber die einzelnen Abschnitte des ohne Pause durchzuspielenden Werkes imponieren(mit Ausnahme vielleicht des etwas substanzmageren ausgedehnten Varia- tionensatzes) durch ihre knappe und klare Diktion, die das rhythmische Element ener- gisch betont, gelegentlich in sparsamen Takten bezaubernde Klangfärbung gibt, sich unversehens auf kunstvoll fugierten Pfaden bewegt, auch ein amüsantes parodistisches Sätzchen einschiebt oder mit dem eigentüm- lichen Nebeneinander von selbständig und linear sich bewegenden monologisierenden Instrumentenstimmen das empfängliche Ohr fasziniert. Das Ganze schließt mit einer ver- blüffend gewitternden„Toccata“ sehr effekt voll ab. Die Wiedergabe der interessanten Neuheit durch das unter Hermann Scher- chen prachtvolle Spielkultur entwickelnde Nationaltheater-Orchester fand ein verdient nachhaltiges Publikumsecho. Von den übrigen Komponisten des Abends hatte Karl Amadeus Hartmann mit seiner vortrefflich gearbeiteten einsätzigen Sinfonie Nr. 2 die vielleicht stärkste Posi- tion. Hartmann, ein Schüler Scherchens, hat sich an der Klangwelt Schönbergs geschult, und so ist das harmonische Bild seiner Par- titur von harten dissonenten Reibungen nicht frei. Aber die Musik Hartmanns „klingt“ dennoch, ja, ein ausgesprochen melo- disches Thema elegisch- idyllischen Tschai- kowskij- Charakters spielt eine wesentliche Rolle in dieser von Scherchen und dem Or- chester mit liebevollster Sorgfalt interpre- tierten Kurzsinfonie, die in verhauchendem Pianissimo außergewöhnlich stimmungsstark ausklingt. i Als ein musikalisches Kuriosum empfand man des jungen begabten Engländers Hum- phrey Searle sinfonische Dichtung„The Ri- verrun“(„Der Flußlauf“) für Orchester und — eine Sprechstimme. Auch Humphrey Searle schreibt modern“ im Sinne jenes Generationsstils, und es ist nicht zu ver- kennen, daß er mit grobem Geschick zu Werke geht. Aber seine Musik steht nicht für sich allein, sondern bildet eine Art illu- Strativen Elements zu dem gesprochenen Monolog einer den Fluß symbolisierenden Frauengestalt aus der Legendendichtung „Firnegan's Wake“ des Iren James Joyce. Humphrey Searle läßt regnen, die Sonne scheinen, den Wind stürmen und welkes Laub rascheln, und er macht das, wie ge- sagt, sehr anschaulich. Aber gerade diese illustrative Ueberdeutlichkeit ist dem Eigen- Wert der Musik nicht günstig, die in dieser Form wie eine äußerliche Zutat zu dem von Herta Zietemann(Städtische Bühnen, Frank- furt) mit klarer Artikulation gesprochenen Text wirkt, der überdies in der deutschen Fassung manche Plattitüde enthält. Dennoch nahmen die Zuhörer das mehr informato- risch interessierende als wirklich packende Werk nach anfänglicher Zurückhal ting mit freundlichem Applaus entgegen, so daß sich der anwesende junge Komponist mehrfach zeigen konnte. Bevor darm Professor Scherchen das fast zu umfangreiche Programm des Konzerts mit der in ihrer barbarischen Schlagkraft geradezu grandios interpretierten viersät- zigen„Skythischen Suite“ abschloß, einem mit unheimlicher Klangwucht herausge- schleuderten Frühwerk des Russen Proko- fieff, dessen hinreißend verdichtete Wieder- gabe die bewunderungswürdige Leistungs- Fähigkeit des Nationaltheaterorchesters noch einmal in glamzwoller Hochform zeigte, genoß man als erholsames Intermezzo eine einsät- zige korertante Fantasie für Violine und Streichorchester des ungarischen Komponi- sten Matyas Seiber, ein klanglich und ge- danklich nicht eben sehr ergiebiges, aber doch durch die Solistische Leistung des her- vorragenden Brüsseler Geigers André Ger- tier starke Geltung gewinnendes Werk, dem der Gast mit einer von ausgeprägtem Form- bewußtsein kontrollierten blendenden Tech- nik umd großem sattem Ton einen schönen Erfolg erspielte. In Summa: ein erregend fesselnder, er- lebnisreicher Konzertabend, nach dessen Ausklang die überragende Dirigenten-Per- Sönlichkeit Hermann Scherchens im Mittel- punkt einer sehr herzhaften und anhalten- den Ovation des Publikums stand. einer Dankkundgebung, an der der Dirigent im- mer wieder auch das Nationaltheater-Orche- ster in seinen einzelnen Gruppen teilneh- men ließ. 5.O. E. a Kolturnotizen Der italienische Schriftsteller Curzio Mala- parte bezeicimet den deutschen Schriftsteller Hans Werner Richter und den Zeichner H. Brockmann als zwei der wenigen deutschen Künstler, die sich von dem Furcht- und Ine- rioritätskomplex der Intellektuellen im Nach- kriegsdeutschland freigemacht haben“. Unter der Ueberschrift Die Angst im Federhalter“ schreibt Marlaparte in einem Bericht in der italienischen Wochenzeitschrift„Epoca“, die deutschen Intellektuellen hätten 1945 gar nicht gemerkt, daß„ganz Europa und auch Ame- rika nach der langen Unterbrechung der Kriegsjahre wieder am Nullpunkt standen, ge- nau so wie die deutsche Kunst und Kultur“. Der Schriftsteller bezeichnet die„Mentalität der Schuld und Verantwortlichkeit“ in Deutsch- land als abwegig und schreibt wörtlich:„Was die deutsche Intelligenz lahmlegt, ist nicht etwa die Unfähigkeit, die neuen Probleme zu be- greifen und sie sich zu eigen zu machen, sondern vielmehr eine Art freudlanischer Furcht davor, gegen die internationale Ver- bannung der deutschen Kultur auf der einen Seite und gegen das nationalistische und pro- vinzielle Philistertum, das heute in Deutsch- 1a d triumphiert, auf der anderen Seite offen aufzutreten. Die deutsche Kultur ist weder für den Nazismus noch für den Krieg verantwort- lich. Zur Wiedergeburt benötigt sie Unbefan- genheit, Mut, moralische Freiheit, grausame Verachtung aller traditionellen Tyranneien des deutschen Geistes als da sind: Anbetung des Staates, der politischen, militärischen, sozialen, religiösen Obrigkeit, der Autorität in jeder Form, Verachtung der Unterwerfung unter das nationale Philistertum und des Inferiori- täts komplexes gegenüber Europa.“ Das Pfir vstkonzert an der Amorbacher Ba- rockorgel, zu dem sich über 800 Besucher ein- fanden, bot ein sorgfältig ausgewähltes, viel- seitiges Programm aus dem großen Bereich der Barockmusik. Der Organist und Bariton Uni- versitätsmusikdirektor Professor Georg Kempff (Erlangen) eröffnete das Konzert mit einer eigenen Improvisation über ein Pfingstlied und schloß daran das hervorragend registrierte Orgelkonzert B-dur von Händel, zwei Orgel- choräle sowie„Präludium und Doppelfuge c-moll“ von Bach. Vivaldis Konzert d-moll für zwei Violinen und Orgel fand in Anita und Richard Lauer-Portner sehr einfühlsame Inter- Preten, die auch bei der Begleitung von Buxtehudes geistlichem Konzert„Hohes Lied Salomonis“ sich als ungemein kultivierte, ein- fühlsame Kunstler erwiesen. Den Gesangs- part dieses Werkes und der„Symphonia sacra von Schütz hatte Professor Georg Kempff übernommen. H. M. Gemälde des Mannheimer Malers Fritz Schnitzer sind gegenwärtig in der Städtischen Volksbücherei Mannheim ausgestellt. Der Reiz der mit sicherem handwerklichen Können gestalteten Winterlandschaften des Künstlers liegt in kräftig leuchtenden, mit einem aus- gesprochen selbständigen Gefühl ausgewähl⸗ ten Farben. Markante Dunkel-Striche, Merk- male expressiver räumlicher Aufteilung, durch- ziehen die Bilder und verleihen ihnen trotz ihrer Verve Geschlossenheit der Komposition. In seinen„Kirmes“-Szenen läßt Fritz Schnitzer die Farbe noch unmittelb ꝛrer ausstrahlen. Er kleidet hier die spielerische und erregende Vielfalt der Schauplätze in eine phantasie- volle und gebändigte Form und trifft dadurch die wesentliche Atmosphäre dieser Milieuaus. schnitte. wust Im Rahmen der„Tage der Zeitgenössischen Kunst in Mannheim“ spricht am Samstag, 7. Juni, 18 Uhr, im Vortragssaal der Kunst- halle Professor Dr. Hans-Georg Gadame r. Ordinarius für Philosophie und Nachfolger von Kar! Jaspers an der Universität Heidelberg, über das Thema„Von der Wahrheit der Kunst Am gleichen Tag spielt abends, 20 Uhr, 5 falls in der Kunsthalle, der Schweizer Celli Henri Honegger, von Richard Laugs am Flügel begleitet, Werke von Arthur Honegger, Hindemith, Schostakowitsch und Martin. 5 Im Mannheimer Wartburg-Hospiz(Trinita, tis-Notkirche) findet am Sonntag, 8. Juni, Uhr, eine geistliche Abendmusik statt, be der unter Leitung von Ludwig Mayer 8 Frank-Deuster(Sopran), Wilfried 79 675 Flöte) und Eberhard Tautz(Violine) mitwir- ken. Im Rahmen der„Tage der Zeitgenössischen Kunst in Mannheim“ spricht am Mon 10 9. Juni, 20 Uhr, im Vortragssaal der Kunstha 5 Professor Pr. G. F. Hartlaub über„Di Einheit der Künste in unserer Zeit“. Schlat N e 244 50 Kn sen st Tel Ae! Bet e Men Hel ud r MORGEN NEHEIM O 3.3 Große Auswahl in — WIr bedienen sofort: Elegante Kleiderstickerel So Wie 411 e Plissee- Arbeiten, Knopflöcher, Stoffknöpfe, Bie- senarbeiten aller Axt. Kunst- stopfen schnell und bi1118 GESCHW. NIX E relefon 4 10 24 N 4, 7 Aeltestes Geschäft am Platzel aNtrarsnaus Fuens Beratung und Betreuung der Schwerhörigen mit dem Blau- punkt- Hörgerät-Omniton. Mannheim am Paradepl, D 1, 11 Beſten- Schmalzl Mannheim. 8 1, 17 b. Marktplatz Das gute Fachgeschäft für Betten. 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N Zubrod Werner Adam Georg, Polizei wachtmeister und Gerda geb. Möll, Se, Schwabenstraße 16, e. P. Elke Rosemarie.— Hollenbach 5 e ene und Elvira Wilma Hermine g vesheim 1 1 Nera„ Schillerstraße 2, e. 8. Heiko Otto 28. 5. 52: Mittmann Gustav Albert, kfm. Angestellter und Hilda geb. Knöpfle, Heinrich-Lanz-Straße 22, e. S. Hans Erwin aide, Fu Karl Eduard Hans Jürgen, Bäcker u. Konditor und uth Urna Eisa geb. Hurrle, Weidenstraße 6, e. 8. Reinhard.— Valle Hans Lukas, Geschäftsführer u. Rosina geb. Pflug, P 2, 2, 2. 8. Hans-Joachim Eugen.— Stahl Wimhelm Karl, Stahlbau- schlosser u. Maria Theresia geb. Heger, Rh. Mülheimer Straße 10, e. T. Gabriele.— Weber Karl, Maurer und Anita Maria geb. Ka- ritniggs, Ochsenpferch-Bunker, e. T., Maria Emilie. 29.5. 52: Hennhöter Helmut Anton Gustav, Feindrahtzieher und Elfriede Käte Margarete geb. Waßmuth, Wa. Am Herrschafts- Wald 28, e. T. Irene.— Krauß Ruprecht Wilhelm, Studienassessor und Martha Margarete Luise geb. Damann, Studienassessorin, Ne. Mönchwörthstraßze 118, e. S. Harald Ruprecht Wilhelm.— Küm- merlin Wilhelm Karl, Maschinenschlosser und Rosa Anna geb. Schmidt, Wa. Am Herrschaftswald 94, e. T. Melitta Maria.— Wil- helm Karl Sebastian, Krafttahrer und Elisabeth Maria geb. Kaig- ling, Schwetzinger Straße 144, e. S. Klaus Georg.— Fenzel Eugen, Blerverleger und Ruth geb. Wobser, Sa. Oberneugasse 8, e. S. Eugen Georg Fritz. 30. 5. 52: Lambert Josef, Schneidermeister und qudith Agathe Katharina geb. Günther, Gärtnerstraße 65, e. T. Gisela Gabriele Martha.— Wirsching Valentin Oskar, Maschinenbauschmied und Gisela Johanna geb., Nerlinger, Wa. Kasseler Straße 98, e. F. Erika Ursula.— Berberich Sſegfried, ktm. Angestellter und Hilda Annas Marla geb. Klepper, Ne. Robert- Blum- Straße 44, e. 8. Winfried Roland.— Kühnast Karl Heinz, Lagerarbeiter und Anna Maria geb. Karolus, T 6, 17, e. S. Egon Frank Eugen. 31. 5. 52: Friedrich, Hermann Ludwig, Postassistent und Frieda Klara geb, Weinig, Seckenheimer Straße 14, e. S. Eberhard Her- männ.— Goebel Gerhard Waldemar, Chemiker u. Waltraut Milly eb. Sauer, Wa., Zellstoffstraße 46a, e. S. Syen Harald Leonid. unert Walter Wenzel, Hochbauingenſeur und Ingeborg Rosine geb. Blüm, Burgstraße 40, e. T. Doris Gertrud.— Jost Walter Friedrich Winneilm, Apotheker und Maria qulie geb. Palmer, Fe. Wilhelmstraße 64, e. T. Ruth Maria.— Fuchs Hemrich Johann. Kfm. Angestellter und Hildegard geb. Braun, Ne. Lettestraße 3, e. F. Hannelore Renate.— Müller Gustav Erwin, Glaser und Luise Anneliese geb. Hörner, Wallstadt, Buchener Straße 28, e. S. Dieter Günter. 1, 6. 32: Faulhaber Karl, Handelsvertreter und Elfriede Maria geb. Meyer, schumannstraße 2, e. T. Maike. 2. 6. 52: Derschum Kurt Gustav, Werkzeugmacher und Gertrud geb. Schmälzle, Wa. Am Herrschaftswald. 99, e. T. Christa Ger- trud.— Maser Friedrich, Arbeiter und Ria Käte geb. Hembd, Gärtnerstraße 29, E. T. Brigitte Margot.— Schwellnus Fritz Frau- gott, Regierungsrat und Ilse Emma Hedwig Elwira geb. Behl, Sa.-Blumenau, Jugendheim, e. S. ohne Vornamen.— Menning Emil Ewald Artur, Feinmechaniker und Ruth Amalie geb. Zepp. Möhlstraße 12, e. S. Udo Ewald Friedrich,. 3. 6. 52: Geißelmann Philipp, Chemiehilfswerker und Irmgard geb. Weinbrecht, Alphornstraße 47, e. S. Werner. Aufgebote Steinruck Kurt, ktm. Angest., Friedrich-Hbert-straße 456 und Reinisch Brigitte, Weinheim, Birkenauer Talstr. 11.— Glasneck Bernd, Angestellter, Ulmenweg 9 und Kaiser Ingeborg, Secken- eimer Straße 55.— Eberle Karl, Maschinenschlosser, Pflügers- grundstraße 26 und Gerber Hannelore, Lutherstraße 1.— Zimmer- mann Adam, Maschinensetzer, Mittelstraße 54 und Siebeneicher Frieda, J 6, 6.— Kohl Heinz, Dentist, Neckarhausen. Haupt- straße 139 und Tessitore Carmela, Augusta-Anlage 3. Morlock Konrad, Werkzeugdreher, Neueichwaldstraße 10 und Rothermel Erna, Lerchenstraße 3.— Fehling Gustav. Auto- Elektriker, Mittelstraße 36, und Weisgerber, Erna, Halberg- Strage 4.— Fies Karl, kaufm, Angestellter, J 2, 12 und Schwab Lieselotte, Moosgasse 37.— Adam Otto, Schmied, Friedrich-Ebert- 80 l Straße 4 und Loge Ingeborg, H 3, 17.— Baum Egon, ktm. Angest. Fichtenweg Wang Ae Gib cte, fene Strade 30.— Haas Gerhard, Betriebswirt, Doktor der Staats wissenschaften, Elisabethstraße 1 und Maier Helga, Wespinstraße 13.— EKleinkopf Leopold, Goldschmiedemeister, Böckstraße 13 und Joos Ella, 4, 25.— Schmitt Willi, Kfm. Angest., Altrip, Lessingstr. 3 und Michel Erika, Böckstraße 20.— Stopper Albert, Installateur, Unt. Clignetstraße 3 und Hey Edith, Lu. Haardtstragße 35.— Jarosch Alfred, Bauarbeiter, Bürgermeiter-Fuchs-Straße 1½ und Fischer Mathilde, Städt. Krankenhaus.— Böhrer Rudolf, Tierarzt, Dr. der Plerheilkunde, Gambrinusstraße 3 und Graw Eva-Maria, Lang- straße 19.— Geißler Johann, Kraftfahrer, Weizenstraße 7 und Rudolf Hildegard Sandgewann 37.— Hof Harry, Installateur und Steinbach Sonja, beide Alphornstraße 41.— Gaber Karl, Bäcker und sinne Marianne, beide Windmühlstraße 13/15.— Gassner Heinz, Autoschlosser und Schwamen Luzia, beide Frohe Arbeit 22. — Baumann Reinhard, Elektriker und Gramlich Margot, beide Sandhofer Straße 10.— Tassan Agostino, Schlosser und Bopp Wilhelmina, beide K 7, 10. Getraute 24. 3. 52: Vöhringer Edgar Richard Kurt, Justizangestellter, Kobellstraße 2 und Stolzenthaler Anneliese, Kä. Rüdesheimer Straße 26. 26. 5. 32: Breitenreicher Alfred Georg, Elektro- Installateur, Jean-Becker- straße 7 und Michel Martha, Wa. Wotanstraße 21. 27. f. 52: Sattler Wühnelm Artur, Autoschlosser, 8 4, 12 und Engratf Paula Sofie Friederike geb. Herrmann, L. 8, 3. 28. 5. 52: Schmedding Robert Wilhelm, Konstrukteur, Burg- straße 22 und Westermann Erika Marie Elise, Wildeshausen Lkr. Oldenburg. 29. 5. 52: Feldt Ernst Reinhold, Landarbeiter, K 2, 8 und Ren- ner Katharina Margareta geb. Hofmann, K 2, 8.— Künzler Her- mann Walter, Polsterer und Dekorateur, Sa. Gaudenzer Linie 10 und Ulmrich Gertrud Anneliese, Gärtnerstraße 83.— Mergen- thaler Wilhelm, Arbeiter, Kätfertaler Straße 45 und Hufnagel Emilie, Ziegelhausen, Eichendorfweg.— Störtzer Kurt Friedrich, Rangierarbeiter, 8 4, 1 und Schnee Maria Waltrude, U 3, 14.— Weiner Erwin, Kraftfahrer, Dalbergstraße 224 und Eyerle Luzla, Dalbergstraße 228.— Höhnle Erich Georg, Kraftfahrzeushandwer- ker, Uhlandstraße 11 und Orth inge Anne Elisabetha, Hansastr. 9a. — Eckert Josef Walter, Bäckermeister, R 4, 1 und Hering Gisele 9 Jeppiche famindes-Vorlagen Jeftumrandungen FRAMZ saussacn MANNHEIM, F 2, 1 Telefon 311 76. 5 00 06 Teppleh- Reparatur u. Reinigung Herufsmäntel fur Damen u. 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Ilvesheimer Str. 52 und Weber Hilma Rita Paula, Schwetzinger Platz 2.— Delfel Franz Eugen, Ledertechniker, Ludwigshafen a. Rh., Gartenstraße 3a und Gakstatter Hildegard Anna, Böcklin- straße 32.— Pfleiderer Gustav Adolf, Polizeianwärter, Wa. Eisen- straße 9 und Elm Lina, Wa. Spiegelfabrik 46.— Straßgürtl Walter, Kfm. Angestellter, Am Oberen Luisenpark 26 und Kotschen- reuther Ingeborg Susanne, Ne. Kleine Adlerstrage 4.— Philipp Walter Josef, Bauingenieur, Wespintraße 4 und Schweers Melanie Marie Karoline, Otto-Beck- Straße 10.— Ehrenpreis Hans Otto, Kfm. Angestellter, Wa. Oppauer Straße 27 und Maurer Anni Chri- stine, Ka. Bäckerweg 35— Haas Leonhard, Polsterer und Ta- pezier, C 8, 15 und Vogt Frieda, Otto-Beck-Straße 42.— Müller Walter Hermann Kurt, kfm. Angestellter, Rosengartenstraße 17 und Lergenmüller Elisabeth geb. Schilling, Rosengartenstraße 17. — Mildenberger Kurt Otto, Sparkassen angestellter, Wa. Wald- pforte 36 und Rück Hildegard Eleonore, Wa. 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Staudenweg 22.— Barth Friedrich Peter, Arbeiter, Wa. Oppauer Straße 9 und Hil- denbrand Margarete Anita, Alphornstraße 39.— Speer Willi, Elek- troinstallateur, Richard-Wagner- straße 29 u. Benz Anna Auguste, Viehhofstrage 3.— Dieterle Werner Karl August, Laborant, Wa. Ginsterweg 22 u. Weniger Elfriede Anna Rosa, Wa. Föhrenweg 19. — Swakowski Franz Bernhard, Bahnangestellter, Oberhausen /Rhl., Fafnerstraße 3 und Gotthans Luise Helga, Ne. Im Lohr 8.— Voges Gustav Otto Wilfried, Kesselschmied, Rheindammstrage 48 und Bollessen Waltraud Franziska, Rheindammstrage 48.— Bünger Franz Rudolf, Student, Karlsruhe, Boeckstraße 38 und Kranz Ingeborg Frieda Eleonore Hildegard, Leibnizstraße 23.— Jakobitz Otto, Arbeiter, Burgstraße 33 und Ludwig Erna, Ludwigshafen aA. Rh., Maxstraße 4.— Leininger Karl, Lohnverrechner, Wa. Sam- melbahnhof Bau 3 und Gürtler Eva, K. Neues Leben 16.— Ficker Julius Emil, Eisendreher, Untermühlaustraße 140 und Augstein Doris Margarete, Wa., Stolberger Str. 83.— Brenner Heinz Georg., Lehrer, Alphornstraße 10 und Merz Lore Josefine. Zellerstr. 57. — Wittmann Stefan, Maurer, Käfertaler Straße 225 und Kwiet Maria, Heddesheim, Friedrich-RBpert-Strage 6. Hildebrand Rolf Otto Manfred, Techniker, Rh. Casterfeldstraße 71 und Anton Edith Therese Anna, U 3, 22.— Andreß Werner Kurt Eugen, Maschinentechniker, Ne. Friedrich-Böttger- Straße 13 und Koppen- nöfer Rosalle, Wa. Schlehenweg 19.— Nickler Franz, früherer Fuhrmann, Oftersheim, Hebelstraße 22 und Scharfenberg, Ma- thilde Pauline geb. Heuser, K 3, 6.— Nau Heinz. Mechaniker, Wa. Schlehenweg 14 und Kappl Klara Margareta, Wa. Schlehen- weg 9.— Soyez Otto Hans, Eisendreher, Fflügersgrundstrage 39 und Holz Gertrud Else, Melchiorstragße 9.— Ubig Günther Hans Konrad, Küfer, Friedrich-Ebert-Sstraße 4 und Bodeit Ursula, Ka- kertaler Straße 91.— Scharfenberg august Karl Heinz, Maurer, K 3, 6 und Brummer Maria Karolina, Spechbach Lkr. Heidel- berg, Wolfstraße 19.— Bierreth Michael Heinrich, Arbeiter, Wa. am Kiefernbühl 21 und Offenhäuser Margot Lina, Eichendorff- straße 39.— Rosvall Oskar Frithjof, Rundfunktechniker, Unter- mühlaustraße 152 und Breunig Edith Anna Elisabetha, Wa. Glas- straße 16.— W er Fritz, Bauschilosser, H I, 12 und Faßbänder Ida Sylvia, Stamitzstraße 1,— Böhmert Rudolf, eee 1 ler Straße 5 und Roth Helene, Weinheim a. d. B. a Schlosser, Wa. Fichten- weg 6 Und Odenbach Helga Lulse, Wa. Fichtenweg 6.— Kohl Friedrich Heinz, Werkzeusschlosser, Wa. Schienenstraße 23 und Adler Gisela Hlisabeth. Mittelstraße 19.— Maurer Johann Adam, Friseurmeister, Fratrelstrage 14 und Simon Herta Wilma, Fratrel- straße 14. Verstorbene 24. f. 52: Blegel Artur, Dreher, 22. 4. 20, Se. Zähringerstraße 30. 25. 5. 52: Herrosse Christina Mathilde, frühere EKontoristin, 25. 7. 92, F 2, 16.— Casper Wilhelm, früherer Schlosser, 27. 9. 05, Wa, Kleiner Anfang 19. 26. 5 52: Kloster Edelt Albertus, früherer Buchhalter, 24. 2. 94, Waldhofstraßge 127.— Guaißer Franziska geb, Kauschka, 29., Kä., Dürkheimer Straße 52.— Hoehl Elisabeth Martha geb. Baes- jau, 18. 4. 04, Untermühlaustrage 122. 27. 5. 52: Ries Reinhard, früherer Verkäufer, 24. f. 76, Zeller- straße 52.— Schneider Anna geb. Schuhmacher, 5. 1. 05, Wa. Spiegelfabrik 110. 29. 5. 52: Glasbrenner Karl, Oberküfer, 28. 4. 868, Untere Clignet- straße 5.— Carle Georg Christian, Händler, I. 12. 81, Rh. Relais- straße 172.— Jung Peter Josef, Steuermann, 4. 10. 93, G 6, 10. 29. 5. 52: Fleckner Elisabeth geb. Bülter, 13. 5. 69, Rindern bel Kleve, Kirchenweg 1530.— Appel Heinrich Ludwig, Schriftsetzer, 30. 12. 03, Se. Freiburger Straße 38. 30. 5. 52: Krank Hermine geb. Sutter, 22. 1. 99, J 7, 12.— Schwei- zer Wilma geb. Müller, 27. 10. 14, Schwetzinger Straße 98.— Kuhn Sophie geb. Köhler, 2. 2. 80, Rh. Waldseestraße 27. 31. 5. 52: Stierlin Justin, Arbeiter, 4. 8. 86, Wa. Hinterer Ried- weg 101.— Müller Dieter Günter, 31. 5. 52, Wallstadt, Buchener Straße 28.— Weigel Georg, früherer Schlosser, 29. 11. 72, Alp⸗ hornstraße 41. 1. 6. 52: Schlippe Werner, 1. 6. 52, Zeppelinstraße 43.— Striehl Marlene Marie, 1. 6. 52, Ne. Angelstraße 20.— Gehrig Eva geb. Etsch, 25. 12. 79, Rh. Waldseestraße 12.— Gremm Johann Leon- hard, früherer Schlosser, 25. 1. 76, Ne. Adlerstraße 5— Hoock Anna Luise geb. Fuhr, 29. 3. 14, Zehntstraße 23. 2. 6. 52: Fahner Marliese Emilie, 16. 6. 51, Ka. Kirchplatz 17.— Weiler Franz Josef, Montageleiter, 1. 1. 91, Ne. Irn Lohr 13. 3. 6. 52: Alfani Emilie geb. Tasinato, 14. 1. 83, Rh. Neuhofer Straße 14.— Falkenau Friederike geb. Keller, 3. 8. 73, Wa. Unter den Birken 21. imer 2 Milliarden Herzschläge! pausenlos arbeitet das Herz. 2½ Milliarden Schläge muß es in 70 Jahren leisten. Täglich pumpt das Herz über 10 000 Liter Blut. Von der Leistungsfähigkeit des Herzens hängt Ihr Wohlbefinden ab, und es ist deshalb notwendig, dieses wichtigste Organ des Körpers ganz besonders zu pflegen. Auch an Ihnen ist das letzte Jahrzehnt mit seinen Uberanstrengungen nicht spurlos vorüber- gegangen. Sie klagen über Müdigkeit, Schwindelgefühl, Herz- klopfen, Herzstechen, Herzbrennen und Angstzustände; Sie sind überreizt und leiden unter Nervenschwäche. Ein ausgezeichnetes Mittel zur Wiederherstellung einer geregelten Herz- und Ner- ventätigkeit sind die neuartigen, hochwirksamen Regipan-Dragees. 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In ßenuske — Ferlag. gruckere 8 11. chetreda „Ein Oenie von William Saroyan 2 Eines Abends kam in Izzys Lokal ein„Es ist eine nette Summe.“„Mit meiner auch nicht“, sagte ich.„Dar- meileto junges Genie in Manchesterhosen auf mich„Es ist ein Witz“, sagte ich.„Wie geht es über brauchen Sie sich keine Sorgen zu Mgberh: Zu und sagte:„Ich höre, Sie sind Schrift- aus?“ machen. Das gehört dann zu Ihrem Stil, zu ludwigs Steller. Ich habe eine Geschichte, aus der„Ja, das Mädchen heiratet einen älteren Ihrer Originalität. Wenn mich nicht alles kloth; L. sich ein großer Film machen läßt, ich Bankier. Er sieht nicht sehr gut aus. Sie täuscht, sind Sie ein Genie.“ J. A. Sim brauche nur jemand vom Fach, der sie für will ihn nicht heiraten. Jetzt hat sie also„Nein“, sagte er.„Ich habe nur so ein Bankkon mich aufschreibt. Ich würde sie selbst die Möglichkeit zu schauspielern.“ paar Ideen für Bücher und Filme, das ist gesellsch schreiben, aber ich muß für meinen Lebens-„Junge, Junge“, sagte ich. alles. Ich habe viele meiner Ideen für Bücher nunale l unterhalt arbeiten, und werm ich mit der»Als der junge Mann mit dem Mädchen und Filme vergessen, aus denen hätten sich Mannhel Tagesarbeit fertig bin, bin ich zu müde zum den Krach hatte, sagte das Mädchen, daß ein Dutzend Bücher und ein Dutzend Filme r. 300 l schreiben.“ sie den Bankier heiraten würde. Nur um machen lassen.“ Ich war leicht beschwipst, aber ich bin den jungen Mann eifersüchtig zu machen.“ Sn K 5 nie so beschwipst oder so beschäftigt, um„Das gibt wieder eine Gelegenheit zum 81 n ene en ite e ee 5 einen Kollegen nicht anhören 2 können, schauspielern“, Sagte ich. Sie sie mmielkt entfliehen. Sie verlieren mit 1 Jahrg ud ſeh saste: Schießen Sie 108. Erzählen„Natürlich. Der Kapitän trifft also die jeder Minute Geld.. Sie mir die Geschichte. Wenn sie gut ist, Vorbereitungen für eine Schiffshochzeit.„Haben Sie einen Bleistift?“ sagte er. 8 Werde ich sie schreiben, und wir werden die Metro-Goldwyn-Mayer herumkriegen, emen Film daraus zu machen. Also. wo- von handelt sie?“ Wenn jemals eine Geschichte von Ihnen in einem Magazin gedruckt worden ist und Sie überhaupt herumgekommen sind, sto- Und jetzt wird es aufregend. Ein Ereignis jagt das andere in schneller Folge. Chi- nesische Piraten überfallen das Schiff, und ein Chinese beschließt, selbst das Mädchen zu heiraten. Natürlich ohne Hochzeitsfor- malitäten. Der Bankier kümmert sich nicht darum, weil er Angst hat, aber der junge „Leider nicht“, sagte ich.„Ich habe vor- gestern das Schreiben aufgegeben.“ „Warum denn nur, zum Teufel?“ sagte er. „Mein Zeug taugt nichts für einen Film“, sagte ich.„Ich verkaufe gelegentlich eine Ge- schichte für 30 oder 40 Dollar. Ich habe keine Wied. . 1 5 5 Karls Ben Sie auf die verschiedensten Leute, die Marm haßt den Chinesen. Es ist ein gebil- Pihnideen. Ich dachte, es Würde vielleicht beteilig Seschichten haben. aus denen sich große deter Chinese und er spricht ein besseres noch kommen, es kam aber nicht, also gab gonntae ö Filme machen lassen. Die Welt ist voll von Eriglisch als sonst jemand an Bord des ich es auf. tische Leuten mit Filmgeschichten, alle unge- Schiffes.“„Das ist hart“, sagte er. Cünthen Schrieben, aber anscheinend begegnen die„So“, sagte ich. 0. 1 j f 5 5 gechs 1 Filme 3 155 diesen 8 50„Der n schafft das Mädchen in ihre E 9 5. e e eee 4155 en, oder wenn sie es tun, lassen sie si Kabin n ängt sie herumzuhetzen.“ 5 3 nie ihre Geschichten erzählen. 8 1865 5 sagte ich. 5 9 78 Sing hinüber au 88„ und, Tzey sah 99905 8 in Lais Lokal werden an einem Abena„Per Chinese ist e das Mäd- zig Klee Teund einen Bleistift Einen win bette stwa 78 gute Filme erzählt, aber nicht einer chen in der Kabine herumzuhetzen, als der 121 emen. Joe brachte mir den Bleistift. 488 Pr. von ihnen ist je verfilmt worden. junge Mann die Tür aufbricht. Der Chinese Ich Sab ihn dem jungen Mann. um run Ich sagte dem Jungen, er sollte anfange und der junge Mann kämpfen miteinander.„Passen Sie auf, George“, sagte ich.„Sie damals und mir die Geschichte erzählen. Der Chinese wirft den jungen Mann flach dürfen keine Zeit verlieren. Hier ist ein I O00! „Soll ich mit dem Anfang anfangen?“ auf den Rücken, zieht einen Dolch hervor Bleistift. Scharf gespitzt und in Ordnung. Stichwe Sagte er. und will ihn eben in den jungen Mann Diesen Bleistift nehmen Sie und gehen nach demokr „Nicht unbedingt nötig“, sagte ich.„Fan- hineinstechen.“ Hause und schreiben Ihre Ideen auf.“ den. Me gen Sie irgendwo an. Fangen Sie am Schluß„Wohin?“ sagte ich. Er nahm den Bleistift, machte aber keine zer pu 5 57 5 Sie sich von dort zum An-„Mitten ins Herz. Das Mädchen haut dem Anstalten zu gehen. 1. ang durch.“ Chinesen einen Stuhl auf den Kopf.“ 5. gelorde „Da gibts nicht viel zu sagen“, sagte er.„So stellen Sie sich also die Liebe vor“, 1 CCC kandid „Die Geschichte ist folgende: Er sagt, ich sagte ich. an en e uimmt will etwas unternehmen. Ich will nicht mein„In der Zwischenzeit empfängt das Schiff Nein“ sagte ich. 8 5 N bürger Leben lang Angestellter sein. Geht an Bord ein Kabel, das den Kapitän auffordert, den e e reit 5 l 18 ö Stadt. eines Schiffes nach Shanghai.“ Bankier wegen schweren Diebstahls und 1 3 5 die 1 bn 5 8 4215 1 5 116 „Wer?“ sagte ich. Bigamie in Ketten zu legen.“ 8 0 m „Der Kerl“, sagte der junge Mann., Clark„Nur wegen zwei so geringfügiger Ver- Ihr 8.. 2 Gable.“ gehen?“ sagte ich. 5 5 5 5 Ach, taste ien zckenk Gable Er gast.„Und velleicit noch wegen Nord. Der. r, clcte e 3 5 5 daß er etwas unternehmen will. Was Film endet damit, das der junge Mann das die n 2— 85 8— 9. 55 tief in f i 3 und Po denn, ieee..„ 5 Georg Friedrich Kersting: Caspar Dovid Friedrich im Atelier lermin „Wie er an ommt, renn mi„Junge, Junge, was r ein 5 1 5„ f i 8 5 8 1 dem M achen zusammen.“ sagte ich. 5 Copyright by Pontes Aus dem Besitz der Städtischen Kunsthalle Mannheim 3 „Dem Mädchen?“ Sagte ich.„Na, wie ist es?“ sagte er. a gesetzt „Joan Crawford.“„Es ist gut“, sagte ich.* K 7 5 „Ach, Joan“, sagte ich.„Was passiert„Ich habe es mir gedacht, daß es Ihnen Der Mann Mit dem Voge OP Von peter Paul Althaus Die jetzt?“ gefallen wird“, sagte er.„Zuerst müßten Sie, 5 5. 5 schen I „Sie verlieben sich.“ glaube ich, ein Buch davon machen und es Als ich nach dem Konzert, das ein junger— warten Sie mal—“ er holte das Konzert- beit im Frack und mit gestärkter Hemd- Jamesp „Der Junge unternimmt also etwas?“ dann an den Film verkaufen.“ Pianist, von dem gesagt worden War, er programm aus seiner Brusttasche,„ja, G. F. brust zu verrichten! Und dann dieser al- zession „Jetzt noch nicht. Das kommt am„Bei Gott“, sagte ich,„diese Kleinigkeit sei ein kommender Mann— er War aller- Händel, Chaconne in G-dur, noch nicht zur berne Haarschnitt, den die Pianisten für dis Pferde Schluß.“ 5 würde ich noch fertigbringen. Nur habe ich dings erheblich zu spät gekommen und der Hälfte absolviert hatte, wußte ich auch be- Ausübung ihrer Tätigkeit nötig zu haben den, au „Ich weiß“, sagte ich,„etwas besonde- vorgestern das Schreiben aufgegeben.“ Kotizertbeginn hatte sich dadurch um bei- reits, daß die dicke komische Dame mit dem glauben! Haben Sie gesehen, wie dem jun- kormen res?“„Warum denn?“ sagte er. nahe eine halbe Stunde hinausgezögert, grünen Hut, sie ist Ihnen sicherlich auf- gen Mann bei den Fortissimos jedesmal, Grenze „Er heiratet das Mädchen.“„Es langweilt mich“, sagte ich,„immer aber es war recht gut gewesen, das Konzert, gefallen, auf Numero 276 Saß und daß die wenn er mit heftigem Kopfnicken den Grif⸗ eigentli „Wie steht es mit dem Geld?“ sagte ich. wieder und wieder derselbe Kram.“ und der junge Pianist hatte gehalten, was einziger Herren, die in dunklen Anzügen fen nachhalf, die Haare ins Gesicht fielen, gesberr „Wer hat das Geld?“„Dies hier ist etwas anderes“, sagte er. von ihm versprochen worden war— jetzt erschienen waren, fünf an der Zahl, die so daß er sozusagen hinter einem Vorhang em! „Sie. Und da fangen die Schwierigkeiten„Denken Sie an den Chinesen. Ost Segen muß ich noch mal von vorn beginnen, sonst Nummern 24, 63, 91. 112 und 211 irmehatten. spielte? Mich würde so was wahnsinnig dihen, an.“ West.“ wird der Satz viel zu lang. Ich bin nämlich Quersumme, nebenbei 6. Nach dem Con- machen bei der Arbeit. Wenn die Pianisten Caolge „Ach sos, sagte ich,„die Schwierigkei-„Auch dann“, sagte ich.„Ich habe vor- noch ein bißchen verwirrt. erto in h-moll von Telemann, gingen der meinen, sie körmten auf ihre Haarfülle nicht anni ten.“ a 5 5 5 Zestern das Schreiben aufgegeben. Schreiben Also, ich fuhr nach dem oben erwähnten Herr und die Dame von 129 und 130 kort verzichten, dann sollten sie wenigstens bei d p. „Ja, der Junge ist kein Gigolo und will Sie es. 85 5. Konzert mit dem letzten Vorortzug heim. und bei den Sinfonischen Etüten von Schu- so temperamentvollen Stücken wie die Kla- kängte Also das Mädchen nicht heiraten, als er her-„Glauben Sie, daß sie das Buch drucken Mir gegenüber, als einziger Mitreisender im mann kamen noch drei Nachzügler und viersonate von Tschaikowskij ihren un- berste, ausbekommt, daß sie reich ist.“ werden?“ sagte er. Abteil, saß ein Mann unbestimmten Alters, Setzten sich auf 162, 163 und 165. Bei der geschorenen Kopf mit einer Frisierhaube] FPofstil „Warum nicht?“ sagte ich. 1 e.„e e eren schön dumm, wenn sie es der eine Art Vogelkopf hatte, ich konnte Toccata in PD-dur von Bach hatte die Dame bedecken oder eine gestrickte Stirnbinde Prokler »Er bildet sich ein, er könnte kein rei- nicht täten“, sagte ich. 75 aber nicht herausbekommen, welcher orni- von 164 mit dem Nachzügler von 165 ge- tragen, wie das die Skispringer tun, damit tense 1 1 eich. er in 5„Welchen Stil soll ich verwenden?“ sagte thologischen Gattung dieser Kopf zuzurech- tauscht. Wie fanden Sie übrigens das Kon- ihnen das Haar nicht in die Augen went. und De „Aber nur aus Spaß natürlich“, sagte ich.„Nicht ernsthaft.“ „Ach“, sagte ich,„wegen des Stils machen Sie sich keine Sorgen. Bringen Sie es nur 80 „Sogar sehr ernsthaft. Das Mädchen muß zu Papier, wie es Ihnen nach der Arbeit ein- irgendjemanden heiraten, ehe das Schiff fällt, und Sie werden sehen, daß es sehr stil- nen War; überdies hatte ich meine Abend- zeitung noch nicht gelesen. Im„Horoskop des Tages“ stand für mein Sternbild unter „Neue Pläne, Reisen“ jenes dicke Minus- zeichen, welches„ungünstig“ bedeutet. Nun, zert? Der Pianist hat so schrecklich ge- schwitzt, fanden Sie nicht auch? Vier Ta- schentücher für zehn Stücke, das erachte ich denn doch etwas überreichlich,. Aller- dings muß man bedenken, daß einige sehr Und dann diese Klavierkonzerte sind auch viel zu teuer. Was haben Sie für Ihre Karte bezahlt? Zwo Mark zwanzig soweit ich weiß. Ich hatte eine Freikarte. Für zwo Mark zwanzig können Sie den schönsten Shanghai erreicht, sonst erbt sie nicht die voll ist. Es bleibt noch genug übrig für zwei der Tag war ja fast zu Ende und auf der anstrengende Kompositionen dabei waren, Platz in einem Konzert haben, wo gut und 18 Millionen Dollar.“ 1 Weitere Filme. 1 5. kurzen Strecke würde wohl nichts passieren. aber trotzdem! Ich habe den jungen Mann gern 60 und mehr Musiker spielen. Da Slauben Sie. das ist genug? Laste ich. dltit meiner Grammatik ist es nicht so Ich wollte mich gerade in die Romanfort- um seine Schwerarbeit bei der Hitze in zahlen Sie also für den einzelnen Musiker, Beirt „Für alle praktischen Bedürfnisse? Weit her“, sagte er. setzung vertiefen, da tippte mir mein Gegen- dem Saal nicht beneidet. Warum man zu Dirigenten gar nicht mitgerechnet. da zahlen paaren i über mit dem Zeigefinger aufs Knie und der Hitze zusätzlich noth zwei Leuchter mit Sie für den einzelnen Musiker noch nicht klerung 55 sagte:„Entschuldigen Sie, wir kennen uns einem halben Dutzend brennender Kerzen einmal—“ werblic 1 doch!“ auf den Flügel gestellt hat, wird mir nie Der Zug hielt. Ich stand auf. kunktsz 0 Ich konnte mich nicht erinnern. Klar werden. Bel dem Klavierkonzert von„Nee. warten Sie, das müssen wir noch Genf * a*„Doch, doch“, sagte der Vogelköpfige, Lachende ws kel 1 mir der A 418 ee schnell ausrechnen“, sagte der Vogelmensch, bei der . 4 7„Wir 2 uns e 85 4 5 en e 5 20 dere a 171 zübrigens, ich kann immer Freikarten 17 8 15 im Augenblick nur nicht, woher. Sin ie 18 5 8. Konzerten bekommen, wenn Sie mal 5 2 eine Verantwor tung nicht in Piepenhausen aufs Gymnasium Frack, gestärkte Hemdbrust, steifer Kragen, haben, mit mir in ein Konzert zu gehen 2— gegangen?“ harte Manschetten! Kein vernünftiger Holz- e Ich floh. Lobe den Herrn Ieh bekannte, daß ich nicht einmal wisse, hacker. kein denkender Steinklopfer, kein 35. 1 Hause Beschäf Der Dich 2 0 Bilde gleichgemacht hat, O Piepenhausen liege 5 verständiger Bergarbeiter 125 8 21 Wie. 511 18 Und wisse, daß Du 5 Nein“, sagte der Manni, letat weiß ich's. zer würde auf die Idee verfallen, seine Ar- un immer noch ein Nee Jeder Nabelschnur entbunden Sie sind im Jahre Einunddreißig oder Zwei- am San Und nun ganz auf Dich gestellt bist. unddreißig Schützenkönig in Grimma ge- Di e arme 0 anna H eiratet ein en Könstl er 5 5 Wesen!“ vame Du bist ganz, so Du Dich im Ganzen wiederfindest. Ich dankte für die Ehre, von ihm für Von Ernst Heimeran berzes 7 Du bist ganz, so Du die ganze Verantwortung trägst. einen ehemaligen Schützenkönig gehalten 8 l* zu Werden, bedauerte aber gleichzeitig, die- Manchmal wird eine gute Familie vom haupt Kunst, was er macht Scheint doch zun Die Walfische ser Würde weder in Grimma noch sonstwo Schicksal heimgesucht und bekommt einen alles reichlich gesucht, außerdem sind alle New Im Meer sollst Du nicht nur jagen, jemals teilhaftig geworden zu sein. Künstler in die Verwandtschaft. Die sonst so Beine viel zu lang. Man könnte ja vielleicht der Ve Du sollst sie aueh hüten: 2„Aber wir kennen uns doch“, beharrte vernünftige, tüchtige Hanna heiratet aus un- einmal ein Seestück brauchen oder 3 ellen Sie sind gezählt. der Vogelmann,„waren Sie nicht so um faßzlichen Gründen und unter großen Wider- Festmarsch für den Verein, man würde quartie Achtundzwanzig herum mit der Apothekers- ständen einen Schriftsteller, Bildhauer oder schließlich schon etwas für ihn tun: aber 152 8 Von den Bdumen l tochter in Brambach verlobt? Nein? Aber Musiker— kurz einen Habenichts; und was läßt sich ja nicht raten. Macht sein verrücktes 1 185 5 Auf den Höhen darfst Du die größten auswählen und fällen, eit Verhältnis haben Sie doch mit ihr ge- man sonst beruhigender weise nur in Büchern Zeug und hat noch die Kühnheit, unsere Ge⸗ Mane Doch nur so viele, daß der Wald unbeschädigt bleibt, Habt?“ gelesen hat, das soll sich nun in der Nähe ab- birgslandschaft im Salon kitschig zu enden. f dammli Denn der Wald ist im Bund mit den Wolken„Weder noch“, sagte ich kurz, hob meine spielen: ein Künstlerleben.. Auch nur als Mensch genommen: 5 emerik Und mit den Wassern, die Deinen Acker fruchtbar machen. Zeitung und verschanzte mich. Der Mann Von der Neuer werbung versprechen sich sind das für Manieren! Immer hat er 8529 vember 5 versank in Brüten. Ich hatte das Gefühl, nur die Familienbackfische etwas, denn die Hände in den Taschen, die Sientette et 10 Vom Era daß er mit seinen runden gelben Augen die kennen das Leben noch nicht und schwärmen läßt er auf den Boden fallen, er 35 5 0 328 In den Bergen darfst Du schürfen Zeitung durchbohrte, um zu eruieren, wo- daher für Ideale. Und nun müssen sie gleich essen, was die anderen essen, weil er 1 555 donnta Für Deinen friedlichen Bedarſ, 8 her er mich kenne. Plötzlich pickte er so eine furchtbare Enttäuschung erleben! Denn Magen zu tun hat, Weil er 8 nat mit de Du sollst 5 energisch mit seinem Zeigefinger auf mein dieser Künstler trägt weder Samtjacke noch kommt, weil er überhaupt keine e Alexan Auch an die denken, Knie, als wolle er ein Loch in meine Hose Flatterschlips, sondern ganz normale, wenn jetzt zu essen. Der Föhn macht ihm. 1865 borean Die nach Dir kommen, 57081„Sie, jetzt hab' ich's!“ auch schlecht sitzende Krawatten und An- fen, die Hitze, die Kälte, das ee 3 8 Denn sie sollen nicht vor geplünderten Schatzkammern stehn.„Wollen Sie mich bitte—“ wandte ich züge; und das, was man einen Künstlerkopf rechnet den Regen liebt er, den 1 8 520 ler 8 50 sanft wie möglich ein. nennt, hat er auch nicht. Ja er behauptet ge- gen Landregen, da kann er am 1 00 Bie teiene Aekerkrume Sie sind, jetzt weiß ich's“— er be- radezu, je mehr einer nach Künstler aussähe, beiten, behauptet er. Wie ist das alles 203 dende Ist dein ostbarstes Gut, gleitete seine Worte mit einem Trommel: desto Weniger stecke dahinter; die sogenann- sund: daß er früh nicht eee Semste Und läãssest Du zu, daß der Regen es in die Flusse wäscht, wirbel auf mein Knie, Sie sind Numero521“ ten guten Köpfe seien gar nicht die guten. will, Well er da 5 Lrundsätzlica 5 Umweg zute 5 5 5 f 4 5 5; 5 Ach Ansichten hat er, der neue Schwager! Laune ist, daß er lieber den größten 5 der Kö Die Flusse es ins Meer spulen In meinem Gesicht muß sich deutlichés Archie die ein a tra cen cht als nich Küniligei, Wönin es gen oer Woher werden Deine Kinder dann ihr Brot nehmen? Erstaunen gespiegelt haben. denkecslcne aus einen Banz trauris machen, macht, als sich zu erkundigen, w. den fürchtet. begebe 8 4 Bei 2 in Beispiel über das Wesen der Inspiration. daß er sich vor dem Haarschnei len ich 5 „Sie saßen heute a 92 tiramt's7“ Es miisse doch, sagt Irmintraut, etwas ganz Die arme Hannal Sie hat es wirklich ni 155 Auen daran solist Du denzen auf dem Stuhl Numero 52, e 1115 Herrliches sein um die schöpferische Erleuch- leicht mit ihm. a er Vorsitz . Ich war ziemlich verdutzt. Ob i 775 tung, um die plötzliche Eingebung von oben, Eines Tages steht dann in der Zeitung, 15 ommi Aus der Vergangenheit kommst Du, dem Stuhl Numero 52 gesessen hatte, wußte unn den Kuß der Muse. Sie stelle sich das so zähle zu unseren größten Hoffnungen. 5 Allen F e ich nicht mehr, aber jetzt wurde mir die vor: der Künstder sitze an seinem Schreib- kommen wildfremdèe Leute und re von In die Zukunft wirlest Du, Sache interessant. r 2% tisch oder stünde an seiner Staffelei und sich nach ihm, als wäre er ein ume wache e en e er en e ene en Jeg da wundern Sie sich, nicht Wahr“ Warte. Er warte ganz still und auf einmal Grundstück. Andere bitten um die Vermi 13 J 55 de kicherte der Vogelkopf.„Ich salz nämlich qurchzucke es ihn, es flele wie Schuppen von lung eines Autogramms. Jetzt muß man 95 88N Und so werden zwei Reihen vor Ihnen. Ich habe Sie mir seinen Augen und vor seinem inneren Blick bald selber schauen, was man eigentlich icht Han Tag und Nacht und Ebbe und Flut als Nummer 52 gemerkt. Sie saßen in der stünde das herrlichste Frühlingsbild oder das ihm besitzt. So uneben scheint er doch c a Konze In Deinem Atem sein. vierten Reihe auf dem vierten Platz von vollendetste Liebesgedicht fertig da; er hätte au sein, und begabt ist er ja, sehr begabt,. Paul Der Zeiten Ablauf kann Dir nichts anhaben, rechts—“ a es hierauf sozusagen nur noch abzuschrei- hat man nie geleugnet, man hat immer 8 lunber Denn Du wandelst„Stimmt“, platzte ich heraus.„ ben, was ja dann freilich Zeit koste. sagt, er sei doch ein kleiner Tausendsassa. 5 01 2 In der Bahn des Gesetzes.„Muß stimmen! Die Nummer habe ich„Liebe Irmintraut“, erwiderte darauf dei Bekommt unser Tausendsassa e 0 g mir ausgerechnet! Die zweite Stuhlreihe Schreckliche und lächelt verletzend,„soll ich einen Geldpreis, ist selbst Onkel Matt dle 5 5 Theodor Plievier begann mit Numero 17, es standen in jeder dir sagen, Was Inspiration ist? Fleiß, Fleiß überzeugt, daß es etwas Hehres sei um 5 politis Reihe 16 Stühle, also mußte Ihre Reihe, die und nochmals Fleiß“, Kunst; und er leitet seine Stammtienn. belbst vierte, mit Numero 49 beginnen; und da Sie Die übrigen Familienmitglieder sind ja gespräche nun gern mit den Worten 8 derem auf dem vierten Stuhl von rechts saßen, von Anfang an skeptisch und verhalten sich„Mein Neffe, der bekannte Soundso hat 15 0 8 5 9 mußte dieser Stuhl die Nummer 52 tragen. abwartend. Wird er denn überhaupt eine sagt, Onkel hat er gesagt, dir kann ich es len Uebrigens, als der Pianist seine erste Piece Frau ernähren können? Ist denn das über- sagen