9 lerts 2u senen, losen hat Dr. zu Zeit uf die eranten ch auch on ihm letzten es ihm Jahres. sitzende ergdolt, hr 1951 dellun. d kün⸗ dieseg ramaté, 1 Bau- t Heinz net die ing von n und den, endete. oschkas Kon- Hubert, 16 und onisten eg hat ind im reiste Union dutsch⸗ deut- Ascher Kon- Han- rlegen weiter 4. de zu- genten dener vum tiona- — nicht aS ex r. Ich vieder Vor- egeln, Alisch jeder vieder ungen 1 n mit Imute »Ffort: owWohl t wie Dazu „daß n der jeden 2 ge- it Wie stelle je die gt!“ olulu, 5 und 1 Sie nach⸗ e wir jetit von 5 und hrem n Sie Wal uns, 1 ist, dann latz Mir It es hier noch ch 8 ichen geruszeber: Mannheimer Morgen Verlag. Druck: Mannheimer Gros. ruck eret. Verlagsleitung: E. Bauser; betredakt.: E. F. v. Schilling, Stell- vertreter: Dr. K. Ackermann. Politik: b. Schäfer: Wirtschaft: F. O. Weber; Feuilleton: W. Gilles. K. Heinz: Lokal: MEberhardt: Kommunal: Dr. F. w. Roch; Ludwisshaten und Sport: H. Schnee- kloth: Land: C. Serr; Sozialredaktion: 5. A. simon; Chet v. Dienst: O. Gentner. Bankkonten: Südwestbank, Allg. Bank · zesellsch., Städt. Sparkasse. Bad. Kom- munale Landesbank, Bad. Bank. sämtl. Mannheim. Postsch.-Konto: Karlsruhe Nr. 300 16. Ludwigshafen) Rh. Nr. 267 43. Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, N 1, 46, Telef. 4 41 51-54; Heidelberg, Brunnen- g. 18-24, Tel. 2938(Halb. Tagebl.); 5 en Rh., Rheinstr.37 Tel. 62768 l. 2,80 DM zuzügl. HKnzeigenpreis- R. Adelmann; ichterscheinen n Anspruch auf preises, Für un- verlangte Ma einerlei Gewähr. — Jahrgang/ Nr. 139 Einzelpreis 20 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz ee aber einstimmig auf den Standpunkt, daß Eine Debatte über die Verträge wurde nicht geführt. Auch Bundeskanzler Dr. Ade- nauer, der der Sitzung beiwohnte, nahm nicht zu den Verträgen Stellung. Als Bericht- erstatter des Außenpolitischen Ausschusses des Bundesrates wies der bayerische Minister- präsident Dr. Ehar d darauf hin, daß wegen des Umfanges und der außerordentlich weit- feichenden Bedeutung der Verträge eine ab- schließende Stellungnahme innerhalb der dem Bundesrat zustehenden Drei- Wochen-Frist ncht möglich gewesen sei. Das sei insbeson- dere dadurch erschwert worden, daß der Bundesrat erst Anfang dieses Monats den Am Sonntag Nachwahl im Landkreis Mannheim Weinheim.(Eig.-Ber.) Für die Nachwahl zur Verfassunggebenden Landes versammlung am Sonntag im Wahlkreis 41(Mannheim- Land-Nord) sind vier Kandidaten aufgestellt: Dr. Helmut Art zin ger, Weinheim, für die CDU; Gewerbeschuldirektor Willi Rie ple, Ladenburg, für die SPD; Landwirt Georg Hornig, Großsachsen, für die SRP; An- gestellter Anton Hahn, Neulußheim. für den BHE-Kraft. Die DVP hat ihren Kandi- daten, Landwirt Friedrich Schmitt, Muk- kensturm) zurückgezogen und ihren An- hängern die Abstimmung freigegeben. Bun- destagsabgeordneter Richard Freuden der g hat sich in einer Erklärung und einer Wahlrede für den Kandidaten der CDU, Dr. Artzinger, eingesetzt. N Beamtenvertretung Baden- Württembergs einheitlich Mannheim.(Eig.-Ber.) Der Württember⸗ eisch-Badische Beamtenbund, Ortskartell Mannheim, teilt mit, daß sich die Beamten- bünde der vier Landesbezirke im Deut- schen Beamtenbund zu einer Arbeitsgemein- tchaft zusammengeschlossen und damit ge- genüber der Regierung von Baden-Würt⸗ temberg und dem Landtag eine einheitliche Vertretung geschaffen haben. Die Vereini- gung zu einem Badisch-Württembergischen Beamtenbund werde durch die Organe der beitherigen Beamtenbünde vorbereitet. e ebe Brüssel. Der Internationale Bund freier Gewerkschaften hat bei der Internationalen Arbeitsorganisation Klage gegen die saarlän- dische Regierung erhoben. Er wirft der Saar- leglerung vor,. Kollektivabmachungen von Arbeitnehmern verhindert zu haben. Zürich. Der ehemalige Völkerbundskom- missar für Oberschlesien, Dr. Felix Ludwig Calonder ist im Alter von 89 Jahren in Zürich kestorben. Calonder genoß wegen seiner ver- wöhnlichen und klugen Politik als Völkerbunds- kommissar für Oberschlesien sowohl das Ver- rauen der Deutschen wie der Polen. Er handte sich seinerzeit entschieden gegen den dolnlschen Wahlterror. 2 Tokio. Der Leiter der sowjetischen Militär- mission in Japan, Generalmajor A. P. Kislenko, vird Japan in Kürze verlassen. Kislenko var zur Zeit der alliierten Besetzung Japans sowjetischer Vertreter im alliierten Rat für Japan, dessen Funktionen mit der Ratifizierung des japanischen Friedensvertrages erloschen and. Die japanische Regierung hatte deshalb dle Abberufung Kislenkos gefordert. New Vork. Dreizehn afrikanische und klatische Staaten beantragten am Freitag im Generalsekretär der Vereinten Nationen, Yve Lie, formell eine Sondersitzung der eralversammlung. Thema dieser Sitzung all der kranzösisch- tunesische Streitfall sein. New Vork. Dr. Nahum Goldmann, der Vor- nende der Konferenz für Wiedergutma- chungsforderungen der jüdischen Weltorgani- kationen, teilte am Freitag mit, die Konferenz beschlossen, an den Wiedergutmachungs- kerhandlungen zwischen Israel und der deut- 9 en Bundesrepublik teilzunehmen. Eine belegation sei bereits nach Den Haag unter- degs, wo die Verhandlungen ir der nächsten oche wieder aufgenommen werden. 5 Washington. Die Vereinigten Staaten er- nagen von europälschen Mitgliedstaaten des Atlantikpaktes Flugzeuge zu kaufen Gelder es MS A- Programms würden zum Ankauf die: 5 Flugzeuge von den europäischen Herstel- ern verwendet werden. Diese Flugzeuge dungen in der Hauptsache für die Verwen- 7 durch europäische Staaten bestimmt labels. Der Rat der französischen Republik unte mit 180 gegen 116 Stimmen die Gesetzes- vorlage über die gleitende Lohnskala ab, die 55 der kranzösischen Nationalversammlung in 1 mit der Vertrauensfrage gekoppelten 6 stimmung angenommen worden war. Um gen Vorlage trotz der Ablehnung des Rats der publi Gesetz werden zu lassen, muß die allonalversammlung sie mit absoluter Mehr- el erneut verabschieden. 5 Dortmund. Der 50 Jahre alte Bergmann ahelm Kosubke, Vater dreier Kinder, ist in 3 Dortmunder Krankenhaus seinen schwe- dh Verletzungen erlegen, die er bei der chlagwetterexplosion davon getragen hatte, 80h sieh am Donnerstagvormittag auf der D achtanlage„Adolf von Hansemann“ in ortmund-Mengede ereignete. UP/ dpa Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Als erste parlamentarische Kör perschaft der Bundesrepublik hat sich am Freitagvormittag der Bundesrat mit dem Deutschlandvertrag und dem Vertrag über die Furopäische Verteidigungsgemeinschaft befaßt. Der Bundesrat verzichtete auf eine Unter- suchung und Würdigung des sachlichen Inhaltes der Verträge. Alle Länder stellten sich sämtliche Verträge— im Gegensatz zur Mei- nung der Bundesregierung— der Zustimmung des Bundesrates bedürfen. vollen Wortlaut der Verträge erhalten habe und nicht schon während der Verhandlungen seit Ende 1950 auf dem laufenden gehalten worden sei. Der Bundesrat werde erst nach der Ver- abschiedung der Verträge im Bundestag seine endgültige Stellungnahme formulieren, sagte Ehard. Es sei überdies zweckmäßig, die Entscheidung des Bundesverfassungs- gerichtes über die Verträge abzuwarten. Dr. Ehard unterstrich jedoch die Meinung der Länder, daß die Verträge nach Artikel 84 des Grundgesetzes nicht ohne die ausdrück- liche Zustimmung des Bundesrates in Kraft treten können.(Artikel 84 bestimmt, daß Gesetze, die in die Verwaltungshoheit der Länder eingreifen, der Zustimmung des Bundesrates bedürfen. Die Bundesregierung hatte diese Zustimmungsbedürftigkeit nur kür die steuerrechtlichen Regelungen der Verträge bejaht. D. Red.) Diese Frage kann unter Umständen für die Ratifizierung der Verträge von entschei- dender Bedeutung sein, da eine Verweigerung der Zustimmung gleichbedeutend wäre mit einem Scheitern der Verträge. Man befürchtet in Kreisen der Bundesregierung, daß die 15 Stimmen der sozlaldemokratischen Länder gemeinsam mit den fünf Stimmen Baden- Württembergs eine Mehrheit gegen die Verträge bilden können.. Die Bundesregierung muß nunmehr die Verträge mit der Stellungnahme des Bun- desrates an den Bundestag weiterleiten, der Alle Verträge zustimmungsbedürftig Einstimmiger Beschluß des Bundesrates/ Ratifizierung verzögert sich vermutlich am 9. Juli die erste Lesung vor- nehmen wird. 8 Ueber die Frage, ob ein Gesetz der förm- lichen Zustimmung des Bundesrats bedarf oder nicht, entscheidet der Bundespräsident. Wie am Freitag aus Kreisen des Bundestages und Bundesrates verlautete, haben die an der Gesetzgebung beteiligten Bundesorgane hierüber grundsätzlich Einigkeit erzielt. Demnach stelle der Bundesratsbeschluß über die Zustimmungsbedürftigkeit der Ratiflka- tionsgesetze lediglich eine der Grundlagen für den späteren Beschluß des Bundespräsi- denten dar. Eine Anrufung des Vermitt- lungsausschusses wegen Meinungsverschie- denheiten soll vermieden werden. Wie fer- ner verlautet, wird erwartet, daß der Bun- despräsident in Streitfällen seine Entschei- dung nach Einholung eines Gutachtens des Bundesverfassungsgerichts fällt. Ratifizieren, aber auch verhandeln, meint Gerstenmaier Berlin.(dpa) Für Viermächteverhand- lungen in Berlin sprach sich am Freitag der CDV/ CSU-Bundestagsfraktionsvorstand aus, der in Berlin zu einer Tagung zusammengetre- ten war. Wie der CDU- Bundestagsabgeordnete Dr. Eugen Gersten maier betonte, müß- ten solche Verhandlungen bevollmächtigter Vertreter der Besatzungsmächte möglichst bald stattfinden und schnell den Kern der entscheidenden Fragen erreichen., Die So- Wjets müßten zu einer eindeutigen Erklärung ihrer Absichten gebracht werden. Dabei dürften Prestigefragen keine Rolle spielen, wenn es gelte, möglichst schnell eine Wieder- vereinigung Deutschlands zu erzielen. Gleich- zeitig dürfte jedoch die Ratifizierung des Deutschland- und des EVG-Vertrages nicht aufgehalten werden. Tausend Osteisenbahner geflohen Gewerkschaften fordern Hilfe von der Bundesregierung Nach Meldungen bee Je- Korrespondenten und der Agentur dpa Frankfurt. Schnelle und umfassende Hilfsmaßnahmen für die aus der Sowijet- zone geflüchteten Eisenbahner und ihre Fa- milien fordert der Hauptvorstand der Ge- werkschaft der Eisenbahner Deutschlands von der Bundesregierung, dem Bundestag und der Leitung der Deutschen Bundesbahn. Die Verwaltung und der Vorstand der Bundesbahn wurden außerdem gebeten, für die Eingliederung der gemaßregelten und geflüchteten Eisenbahner in den Dienst der Deutschen Bundesbahn Sorge zu tragen. Vor den Terrormaßnahmen der Sowietzonen- regierung flüchteten bisher 800 bis 1000 Eisenbahner mit ihren Familien nach West- berlin und in die Bundesrepublik. Die Eisenbahnergewerkschaft hat außerdem für die nach Westberlin geflohenen Eisenbahner als Sofortmaßnahme zur Verfügung gestell- ten 10 000 DM weitere erhebliche Beträge für die in Auffanglagern in Westdeutsch- land eingetroffenen Flüchtlinge angewiesen. Der Generalinspekteur der Sowietzonen- Volkspolizei, Karl Maron(SED), soll in der Socdeten- geuische OST PREUSSEN v. SUDETEN- DEUTSCHE. in d Bundesrep IN TAUSEN OU Ostpreußen und Sudetendeutsche Die Mehrzahl der 1.34 Millionen Ostpreußen in der Bundesrepublik lebt in den norddeut- schen Ländern. In Schleswig-Holstein beträgt der ostpreußischen Bevölkerungszahl 15 Prozent, d. h. etwa jeder siebente heutige Schleswig- Holsteiner kommt aus Ostpreußen. Entgegen gesetat zum Nord- Sudgefälle der ostpreußischen Heimat vertriebenen verläuft ein Süd- Nord- gefälle der Sudetendeutschen. Von 1.91 Millio- nen fanden uber die Hälfte in Bayern ihre neue Heimat; sie stellen hier ein Achtel der Ge- zamtbevölkerung dar. An zweiter Stelle folgt in der Aufnahme der Sudetendeutschen Hessen, o jeder II. aus dem Sudetenland kommt, und dann folgt Baden- Württemberg mit einem fünſproꝛentigen Sudetendeutschen-Anteil. 5 5(Globus) vergangenen Woche für sämtliche militärisch ausgebildeten Einheiten der kasernierten Volkspolizei die Dienstpflicht auf unbestimmte Zeit angeordnet haben. Das wird von FDJI-Funk- tionären bekannt, die sich in den letzten Wochen in Thüringen an Zwangswerbungen für den„Ehrendienst in der Volkspolizei“ unter Jugendlichen beteiligen mußten. Die bisher geltende Verordnung der Polizei- Hauptverwaltung für Ausbildung über die auf drei Jahre befristete Dienstzeit bei der Volkspolizei sei ausgesetzt worden. Die neu ange worbenen Volkspolizeianwärter und die bereits in dreijähriger Dienstzeit ausgebil- deten Volkspolizisten unterstünden nun dem Befehl der Volkspolizei-Leitung ohne Aus- sicht auf einen festen Entlassungstermin. Sowjetische. Offiziere und mehrere Volks- polizisten verlegten in der Nacht zum Frei- tag bei Sickenberg- Asbach im tühringischen Kreis Worbis die Zonengrenze um einige hundert Meter weiter nach Hes- sen hinein. Die hessischen Zollbehörden haben die Amerikaner um Aufklärung und um entsprechende Unterlagen gebeten, da die Sowjets behaupten, daß dieser Streifen 1947 im Austausch an Thüringen gefal- len sei. 5 In Beantwortung eines Protestes der Hohen Kommissare vom 29. Mai, in denen sie gegen die will- Kkürliche Schließung mehrerer Zonenüber- gänge und die Sperrung des Telefonverkehrs innerhalb Berlins, zwischen Berlin und der Bundesrepublik und zwischen der Sowiet- zone und der Bundesrepublik protestiert Hatten, warf der Vorsitzende der sowjetischen Kontrollkommission. TS huikow, den Westmächten vor, sie hätten unter Ver- letzung der Viermächte- Abkommen über Deutschland mit der Regierung Adenauers einen Separatvertrag unterzeichnet. Samstag, 21. Juni 1992 „Wir wollen tatsächlich hier nur Fußball spielen“ Umstrittenes Tunesien-Programm Schuman schweren Angriffen ausgesetzt Paris.(UP/dpa) Die französische National- versammlung debattiert gegenwärtig Re- formpläne für Tunesien, die von der Regie- rung vorgelegt wurden. Das Programm soll im Laufe der nächsten fünf Jahre verwirk- licht werden und sieht u. a. vor: 1. Die Bildung von zwei parlamentari- schen Versammlungen, die den jetzt schon bestehenden halb französischen, halb tune- sischen„Grograt“ ergänzen sollen. Die erste dieser neuen Versammlungen soll ausschließ- lich aus Tunesiern bestehen und legislative Aufgaben erfüllen. Die zweite Versammlung soll eine Art Ständerat sein, aus französi- schen und tunesischen Vertretern wirtschaft- licher Organisationen gebildet werden und Finanz- und Wirtschafts angelegenheiten be- arbeiten. 5 N 2. Erweiterung des Aufgaben- und Ver- antwortungsbereichs der sieben tunesischen Minister. 3. Reform des Verwaltungsapparates und verstärkte Einstellung tunesischer Beamter. 4. Bildung eines gemischten französisch- tunesischen Verwaltungsgerichtshofs. Außenminister Robert Schuman sagte vor der Nationalversammlung., durch das Re- formprogramm solle ein erträgliches Ver- hältnis zwischen Frankreich und Tunesien geschaffen werden. Auf die Bildung einer gemischten französisch- tunesischen Kommis- sion, die Reformen ausarbeiten sollte, habe Frankreich verzichten müssen, da kein pro- minenter Tunesier sich bereitgefunden habe, in dieser Kommission mitzuwirken. Außenminister Schuman befindet sich zwischen zwei Feuern. Die Rechte wirft ihm vor, daß die geplanten Reformen eine Preis- gabe wichtiger französischer Interessen dar- stellten, während die Linke behauptet, die Reformen seien völlig unzureichend. Zum ersten Male stiegen auch Angehörige von Schumans eigener Partei, der MRP, auf die Rednertribüne, um sich in scharfer Weise ge- gen den Außenminister zu wenden. Die Frak- tion der RPF(Gaullisten) hat am Freitag in einem Entschließungsentwurf den Rücktritt Schumans gefordert, da seine Tunesienpolitik zu katastrophalen Ergebnissen geführt habe. Die Regierung beantragte, die Tunesien- Debatte zu verschieben. Sie wollte Zeit für die Ausarbeitung eines Kompromißvorschla- ges gewinnen. Die Nationalversammlung lehnte diesen Antrag mit 430 gegen 210 Stim- men ab. Wie bei Redaktionsschluß gemeldet wurde, hat die Nationalversammlung am Freitagabend mit 274 gegen 227 Stimmen den gaullistischen Antrag, der auf eine Mißtrauenserklärung für Außenminister Schuman hinauslief, abgelehnt. Die Natio- nal versammlung sollte die Auffassung be- kunden, daß Außenminister Schuman nicht Konsum wird nicht geschmälert Erhard zur wirtschaftlichen Seite eines Verteidigungsbeitrages Bonn.(UP) Bundeswirtschaftsminister Professor Dr. Ludwig Erhard versicherte hier am Freitag, ein deutscher Rüstungsbei- trag zur Verteidigung der freien Welt werde keinen dauernden Konsumverzicht zur Folge haben. Gleichzeitig gab der Minister bekannt, daß die industrie wirtschaftliche Struktur und die vorhandenen Kapazitäten in Deutschland eine Produktion schwerer Waffen gegen wär tig nicht zuließen. 5 In einem Interview äußerte Professor Erhard:„Wir werden mit allen Kräften be- strebt sein, das, was uns die europäische Ver- teidigung an zusätzlichen Leistungen abver- langt, durch die höhere Energie und den hö- heren Gütegrad der Volkswirtschaft zu er- stellen und damit zugleich zu gewährleisten, daß dieser Beitrag nicht zu einer Verkürzung der Lebensmöglichkeiten unseres Volkes führt“. a t Erhard wandte sich gegen die vom ersten SPD- Vorsitzenden Dr. Kurt Sehu macher vertretene Auffassung, daß ein deutscher Rüstungsbeitrag notgedrungen eine Minde rung der Produktion von Konsumgütern nach sich ziehen werde. Die höhere An- strengung und Kraftentfaltung liege für Deutschland näher, da„wir noch über un- genutzte Arbeitskräfte verfügen, und in einzelnen Bereichen auch noch freie Kapa- zitäten zu nutzen sind. Der Minister räumte allerdings n, daß die Bereitstellung von Mitten für die Ver- teidigung nicht ohne Auswirkungen auf die Investitionen und den Verbrauch bleiben Werde, denn die für jene Zwecke gebunde- nen wirtschaftlichen Energien könnten nicht zugleich noch auf einem anderen Felde ein- gesetzt werden.. 5 geeignet ist, die französische Tunesienpoli- tik in der erforderlichen Weise zu leiten. Ridgway besucht die Bundesrepublik Paris.(UP) General Matthew Ri dg way wird, wie das atlantische Hauptquartier be- kannt gab, am kommenden Montag in Bücke- burg zu einem dreitägigen Deutschland-Be- such eintreffen. Ridgway wird den Montag in der britischen Zone verbringen und aàm Dienstag in der französischen Zone, fran- zö6sische Verteidigungseinrichtungen besich- tigen. Am Mittwoch wird er in Heidelberg eintreffen und noch am gleichen Tage nach Paris zurückfliegen. 1 Britische Industrieaufträge für Berlin? London.(dpa) Der Präsident des Ber- linder Stadtparlaments, Dr. Suhr, setzt sich in seinen Londoner Besprechungen für bri- tische Industrieaufträge nach Berlin ein. Er hat angeregt, daß die britischen Einfuhr beschränkungen nicht schematisch auch auf Berlin angewandt werden. In einer Unter- redung bezeichnete er es weiter als wün⸗ schenswert, Berlin an den öffentlichen Auf- trägen der britischen Regierung zu be- teiligen. Auslandshilfe-Gesetz unterzeichnet Washington.(dpa) Präsident Truman hat am Freitag das amerikanische Auslands- hilfsgesetz unterzeichnet, das Aufwendungen von 6 447 730 750 Dollar im kommenden Haushaltsjahr vorsieht. Der Betrag, der noch in einer besonderen Bewilligungs- vorlage des Kongresses freigegeben Werden muß, liegt um 18,6 Prozent unter der Sum- 1185 die Truman als Minimum gefordert atte. König Talal kehrt in sein Land zurü- Amman.(dpa) Ein Sprecher der jordani- schen Regierung sagte am Freitag in Amman. König Tala l von Jordanien habe dem jor- danischen Ministerpräsidenten Tefwik Ab dulhuda Pascha in einem Telegramm mit- Seteilt, daß er nach Jordanien zurückkehren und sich dem Ministerpräsidenten zur Ver- fügung stellen wird. Ministerpräsident Tef- Wik wird am Sonntag in die Schweiz reisen, um dort mit König Talal die Dispositionen für dessen Rückkehr nach Jordanien zu be- sprechen. 5 — Die deutsche Delegation für die Lon doner Schulden konferenz hat von der Bundesregierung keine nèeuen Weisungen erhalten. Die deutschen Vorschläge für die Be- Zahlung der Auslandsschulden sehen eine jähr- Uche Leistung von 500 Millionen DM auf die Dauer von 30 Jahren vor. Die ursprünglich ablehnende Haltung der Gläubiger gegenüber diesem Vorschlag hat sich, wie in Bonn be- kannt wird, etwas gelöst. Von deutscher Seite war darauf hingewiesen worden, daß ins- besondere die Beschlagnahmung des deutschen Auslandsvermögens in Höhe von etwa 20 Mil- liarden DM die Schuldenregelung erschwere. * Der Vorsitzende des Ausschusses für Arbeit des Bundestages, Abg. Sabel, erklärte unse- rem Korrespondenten zu Aeußerungen, daß neben dem am 30. Juni erstmals tagenden Achter- Ausschuß für die Sachver- ständigengespräche zwischen der Re- glerungskoalition und dem DB noch eine zweite Achter- Kommission zwischen Vertre- tern der Arbeitgeberverbände und der Regie- rungskoalition zur Beratung des Betriebsver- kassungsgesetzes gebildet werden solle, es Sei kein zweiter Ausschuß vorgesehen. Man sei be- reit, mit allen Gruppen sich zu unterhalten, doch sei eine Einschaltung anderer Gruppen in die Gespräche mit dem PGB nicht möglich, da es sich hier um ein Abkommen zwischen den Vertretern der Parteien der Regierungskoali- non und den Gewerkschatten handele. Seite 2 MORGEN Samstag, 21. Juni 1952 Kompliziert, aber sicher Die Gesetzgebung ist weder leicht ver- sbändlich noch populär. Ihre Technik gehört zu den vielen geheimnisvollen Siegeln der staatlichen Existenzen. Mancher Bundes- bürger hat schon oft den Kopf geschüttelt, wenn er den Gang der Gesetze, die ihn un- müttelbar betrafen, genau verfolgen wollte. Es ist in diesen Tagen etwa ein Jahr her, daß aus der Mitte des Bundestages der An- trag gestellt wurde, die Renten zu erhöheri. Die schleppende Behandlung hat seinerzeit die Betroffenen in begreifliche Erregung ver- Setzt. Daß zu dem Antrag zunächst der Bundesrat gehört werden mußte und an- schließend die Regierung einen entsprechen- den Gesetzentwurf ausarbeitete, der wieder- um an den Bundestag und abermals an den Bundesrat weitergeleitet wurde, war für die Rentner, die auf ihr Geld warteten, ein Dschungel ohne Orientierungsmarke. Instink- tiv begriffen wahrscheinlich die meisten, daß es mit der Kompliziertheit seine Richtigkeit abe, aber das Gefühlsmäßige wehrte sich heftig dagegen. Die Mitglieder des Parlamentarischen Rates haben nicht ohne triftige Gründe zahl- reiche Klippen in das Grundgesetz eingebaut. Man darf nicht vergessen, daß das Grund- gesetz seinerzeit unter dem unmittelbaren Eindruck der soeben unter vielen Schmer- zensschrelen gestorbenen nationalsozialisti- schen Diktatur geschaffen worden ist. Die Väter des Grundgesetzes wollten Heber zu viele als zu wenig Hürden sowohl für die Legislative als auch für die Exekutive auf- stellen. Diese vorausschauende Absicht, den Weg der Gesetzgebung bewußt mit Steinen zu be- legen, und auf diese Weise eine Bremswir- kung für einen allzu eiligen Gesetzgeber zu schaffen, ist soeben wieder sehr deutlich ge- worden. Der Bundesrat, neben dem Bundes- tag in gewissem Sinne die zweite Kammer, hat sich gestern einstimmig auf den Stand- punkt gestellt, daß die deutsch- alliierten Vertragswerke der Zustimmung des Bundes- rates bedürfen. Mit dieser Feststellung ist der Gang der Ratifizierung der Verträge in der Geschwindigkeit erheblich verringert wor- den. Dem Willen des Bundeskanzlers, die Billigung noch vor den Parlamentsferien unter Dach und Fach zu bringen, um dadurch auf höherer Ebene außenpolitisch den good will der Bundesrepublik zu zeigen, hat sich die Länderkammer entgegengestimmt. Sie will zuerst die Verträge genau studieren. 5 Man sieht an diesem Vorgang, daß die Parforce-Route des Grundgesetzes in bezug auf die Gesetzgebung offensichtlich ihre Vorteile hat. Es ist gleichgültig, wie man zu den deutschen- allüüerten Vertragswerken steht. Eines ist klar zutage getreten: kein Kanzler kann, auch wenn es die außenpoli- tische Lage opportun erscheinen läßt, dem Parlament seinen Willen aufzwingen. Selbst ein labiles oder rhetorisch schwaches Parla- ment findet im Grundgesetz immer noch Aüsfeichend Stützen, um eine allzu prononcierte Kanzler-Politik rechtzeitig Zu korrigieren. Es wäre allzu einfach, wollte man dem Bundesrat wegen seiner Haltung politische Motive unterschieben. Im Gegenteil, exem- plarisch wird zur Zeit bei der Ratiflzlerung vorgeführt, daß es den Länderparlamen- tarlern ausschließlich um die volle Aus- schöpfung des Grundgesetzes geht. Indem die Mitglieder des Bundesrates zu dem Zeit- plan des Bundeskanzlers Nein gesagt haben, ist immen eine großartige staatsbürgerliche Pat gelungen. Der Umstand, daß der sach- liche Inhalt der Verträge in der Sitzung am Freitag in der kurzen Debatte überhaupt keine Rolle gespielt hat, ist ein Beweis da- kür, daß unser parlamentarischer Apparat mit höchster Verantwortung arbeitet. Kompliziert, aber sicher. Das ist der Kardinalzug des Grundgesetzes. Der Bun- desrat hat gestern wertvollen staatsbürger- Uchen Unterricht erteilt. Das ist ein hohes Verdienst. E. Sch · er Weniger Finanzmittel für Schulhausbau Stuttgart.(tz.-Eig. Ber.) Die Städte und Gemeinden des Landes werden mit erheb- lichen Abstrichen bei der bisherigen Vertei- lung der Gelder aus dem staatlichen Schul- baufonds rechnen müssen. Auch aus dem kommunalen Notstock dürften den Kom- munen geringere Zuweisungen als in den Vorjahren zufließen. Wie das Kultusministe- rium uns mitteilt, stehen für das bisherige Land Württemberg- Baden nur 10 Millionen DM aus dem staatlichen Schulbaufonds für den Schulhausbau zur Verfügung, die im Verhältnis 60 zu 40 auf die beiden ehe- maligen Landesteile verteilt werden müssen. Bis jetzt liegen dem Verteilungsausschuß allein aus Nordwürttemberg Anforderungen von 100 bis 120 Gemeinden mit einem Ge- samtbetrag von rund 65 Mill. DM vor. Ent- sprechen d sind die Verhältnisse auch im Landesteil Nordbaden. Wahrscheinlich wird es Wohl darauf hinauslaufen, die schon im letzten Jahr begonnenen und vielfach noch nicht über den Rohbau hinausgekommenen Schulbauten in bescheidenem Umfange fort- zuführen. Für Neubauten wird voraussicht- lich nur ein sehr kleiner Betrag ausgeworfen werden können. Neue Heimkehrer Göttingen.(UP) Mit zwei weiteren Trans- porten von Zivilinternierten trafen am Frei- tag insgesamt 100 Frauen, 76 Männer und 17 Kinder im Lager Friedland ein. Seit Mai 1950 war in Friedland kein Heimkehrertrans- port mehr angekommen. Unter den in den krühen Morgenstunden in das Durchgangs- lager gebrachten Personen befinden sich Kinder im Alter bis zu neun Jahren, die seit der Verschleppung aus Ostpreußen im Jahre 1945 ständig hinter Stacheldraht gefangen gehalten wurden. Die ehemaligen Gefangenen berichteten Übereinstimmend, daß im Gebiet von Swerd- lowsk noch über 7000 Kriegsgefangene zu- rückgehalten werden. Im Lager Schachty Selen noch 170 nicht verurteilte Kriegsgefan- gene, im Lager Stalino 150 und im Lager Rosty 192. Deutscher L uftverkehr zu verantworten? Von Kurt A. St. Jentkiewiez(Frankfurt) Deutschland steht vor dem Wiederauf- bau seiner Handelsluftfahrt. Diese Aufgabe wird beträchtliche finanzielle Aufwendun- gen erfordern. Sind diese in der heutigen deutschen Situation vertretbar? Mit dieser Frage beschäftigt sich unser Luftfahrtmit- arbeiter und beantwortet sie aus seiner genauen Kenntnis der schwierigen Materie. 8 D. Red. Mit seinem Inkrafttreten gibt der Deutsch- landvertrag der Bundesrepublik auch die ihr 1945 genommene Lufthoheit zurück. Er räumt damit die letzten Bremsklötze weg, die der Wiedereinschaltung Westdeutschlands in das große Weltnetz des internationalen Luftver- Kkehrs bisher im Wege standen. Das ist ein politisches und wirtschaftliches Ereignis, dessen Bedeutung nicht gering veranschlagt werden darf. Das schafft zugleich auch Folgen, die, obwohl heute erst die Vorbereitungen zur Gründung einer deutschen Luftverkehrs- gesellschaft betrieben werden und obwohl es bestimmt noch bis zum Beginn des nächsten Jahres dauern wird, ehe sich das erste deut- sche Verkehrsflugzeug wieder in den Aether erheben kann, schon jetzt diskutiert werden müssen, um in der Oeffentlichkeit volle Klar- heit zu schaffen. Kein modernes Land, schon gar nicht ein hochindustrieller Wirtschaftsorganismus. wie inn die Bundesrepublik darstellt, kann unter den heutigen Verhältnissen ohne Hilfe des Luftverkehrs auskommen. Das ist nicht klarer zu beweisen als durch die Tatsache, daß sich die Ausschal- tung Deutschlands aus diesem Verkehrszweig nach Beendigung des Krieges durch die Al- liierten in überraschend kurzer Zeit selbst ad absurdum führte. Wenn schon seit Jahren — heute sind es mehr als ein Vierteljahrhun- dert— die größten Luftverkehrsgesellschaf- ten des Erdballes Deutschland zu ihrem Ziel wählten und die Bundesrepublik heute ohne Uebertreibung als die große europäische Drehscheibe des Weltluftverkehrs anzuspre- chen ist, dann zeigt dies klarer als alle an- deren Argumente, daß„weiße Flecke“ auf der Karte der Handelsluftfahrt praktisch eine Unmöglichkeit sind. So sehr uns der Umstand befriedigen mußte, daß trotz der Zerstörungen und an- derer Kriegsfolgen unserer Wirtschaft das deutsche Wiederaufbau-Wunder als Magnet auch im Luftverkehr wirkte, so bedauerlicher blieb der Umstand, daß Nutznießer allein die ausländische Luftfahrt war und daß der deutschen Wirtschaft daraus ver- kehrsmäßig wohl Vorteile erwachsen, an- dererseits unserer Außenhandelsbilanz aber Jahr um Jahr ein beträchtlicher Schaden ent- stand, der um so schwerer wiegt, als es sich dabei um Devisen handelte. Die in Deutsch- land heute fliegenden ausländischen Gesell- schaften entzogen und entziehen der Bundes- republik jährlich rund 120 Millionen DM an Devisen, die unserer Wirtschaft verloren gehen. Wenn sich heute in dem Augenblick, da Westdeutschland im Begriff steht, sich wie der in die 8 Weltluftfahrt einzuschalten und einen eigenen deutschen Luftverkehr aufzubauen, da und dort Stim- men erheben, die unter Hinweis auf die Vergangenheit damit argumentieren, daß die Luftfahrt als Dienerin der Gesamtwirtschaft zwar wirtschaftlich zu Buch schlagende Er- folge zu verzeichnen hatte und auch in Zu- kunft immer haben wird, daß sie aber in bezug auf die Frage der Rentabilität wenig Aussichten auf Eigenwirtschaftlichkeit bietet und besonders in der Aufbauzeit erhebliche Aufwendungen und laufende Subventionen fordern wird, die sich ein so armes Land wie Westdeutschland kaum leisten könnte, dann Handelt es sich hierbei um eine Milchmädchen- rechnung kurzsichtiger Wirtschaftspolitiker. Zugegeben: die alte Deutsche Lufthansa benötigte für ihr Weltnetz— Deutschland hatte bei Kriegsbeginn das größte Flug- streckennetz aller Nationen— bis zum Jahre 1927 jährlich 40 Millionen Mark und ab 1928 jährlich 18 Millionen Mark aus der Reichs- kasse. Damals jedoch lebten wir in der Werdezeit der Luftfahrt, und jedes neue Verkehrsmittel bedarf der Hilfe während einer gewissen Anlaufzeit. Was aber die deutschen Flugverbindungen in Europa, im Fernen Osten, in Südamerika und auf den Atlantikstrecken indirekt der deutschen Wirt- schaft einbrachten, war trotz dieser beträcht- lichen Aufwendungen ein Vielfaches. Wie in der Seeschiffahrt gilt auch in der Luftfahrt das alte Wort:„Der Handel folgt der Flagge!“ Es galt um so mehr, als das seiner Kolonien entblößte, über keine ausländischen Stützpunkte verfügende Deutschland seine Fluglinien allein nach wirtschaftlichen Ge- sichtspunkten aufbaute— im Gegensatz zu den anderen Nationen, die imperiale Zwecke berücksichtigen mußten und dafür den Vor- teil eintauschten, sich auf ihren Besitz in Uebersee stützen zu können. (Ein zweiter Artikel folgt.) Hebe S 2 S NAMADD- 2 D 8D 12 Satin Ranagugb Sduaare- Stan Dosstib/ eguin Jaden„ 4 Sonder 8 Nunoanf Jun mukinkn Rah- Bunde UBI n Lokusuay: Ahö grun: 72 n A Ad N. , 72900858 a I 0 dakis Lau 1 7 CE Mal 12 i 1 We deN: N 8888.5 30 AfA 2-35. 3˙5 aan vabetoböt U 5 CS TAB ezueln 2-4 Wekkla) btöneien 2-3 5 e AKE Soria 8 SW-Af kin 2. R. UN 28 N. nA ben 0 d 1 Seu ebe v ba 7 75 It Ano) B11 Dane ann 4 12 erf-n. BEN 20. 40 . cnechost 15 O OSTERR EIn 38 SCM VEIT 37 O gf. 36 e ed 1 7 Tune! 9-25 225 Faith ends. . AAN 24 air d. 2.3 8 0 755„ oldies 3-4 HatxA 2 8 0 8 0 bo xEsEN 2-4 NVASSALD 4-6 0 MösAASIN 8 Hauznws 4-9 „ Zahlen angaben in hagen 2 in Stunden. 0 Israel sucht Sicherheit Beitritt zur NATO würde arabische Umklammerung durchbrechen Von unserem H. Beirut. Israel hat schon des öfteren zu verstehen gegeben, daß es unter annehm- baren Bedingungen bereit wäre, eine Ver- ständigung mit seinen arabischen Nachbarn einzugehen. Aber noch sind die Ansichten über das Annehmbare zwischen den Geg- nern von gestern, deren Kämpfe nur ein Waffenstillstand, bisher noch kein Friedens- schluß beendet hat, zu verschieden, als daß eine Synthese in absehbarer Zeit gefunden werden könnte. Die Abgeschlossenheit von der arabischen Umwelt hat sehr dazu bei- getragen, die Blicke der israelischen Staats- führung nach dem Westen zu lenken. Der Eintritt der Türkei und Griechenlands in den Atlantik-Pakt hat das gesteigerte Inter- esse Tel Avivs ausgelöst. Handelsbezie- nungen zur Türkei bestehen bereits, mit Griechenland sollen sie ausgebaut Werdlen. Auch Italien, dessen Rückkehr inis östliche Mittelmeer sich über den Atlantik-Pakt, dessen Verteidigungsgrenze sich ja bis an die türkisch- russischen Grenzen und die Küsten der Levante vorgeschoben hat, anbahnt, wird in das Bereich der politischen Spekulationen Ben Gurions, des israelischen Premiers, und seines sehr geschickten Außenministers Moshe Sharett einbezogen. Aber die Staatsmänner in Tel Aviv und Jerusalem sehen weiter. Handelsbeziehun- gen alleine genügen nicht. Es ist nötig, die Existenz des jungen Staates inmitten einer keindlichen Umgebung auch politisch, will sagen militärisch, zu untermauern. Die Israel nicht darüber im unklaren gelassen, guten Beziehungen zu Washington haben v. V.-Mitarbeiter daß das Pentagon über den noch vollkom- men unsicheren Faktor einer arabischen Teilnahme an der Nahost- Verteidigung àußerst beunruhigt ist. Daher die sonst nur mit halbem Herzen geleistete Unterstützung der britischen Intransingenz in Aegypten. Denn der Horror der amerikanischen Stra- tegen ist ein militärisches Vakuum im Nahen Osten. Es ist sicher kein Zufall, daß der Auf- enthalt Moshe Sharetts in den Vereinigten Staaten mit unverhüllten Vorschlägen in der israelischen Presse und Israel nahe- stehenden Zeitungen in den USA zusam- menfällt, die anregen, die Aufnahme Israels in den Kreis der dem Atlantik-Pakt ange- hörenden Nationen in Erwägung zu ziehen. Israel würde so den ersehnten Anschluß an den. Westen finden und eine wertvolle Ga- rantie gegen jede Aggression, von wWo auch immer sie käme, in der Hand haben. Die arabischen Politiker scheinen die ihren Ländern hier drohende politische und Wirtschaftliche Gefahr bisher noch kaum erkannt zu haben. Das amerikanische Lie- beswerben um die arabische Freundschaft könnte leicht einen empfindlichen Stoß erleiden, wenn an Stelle einer noch recht unsicheren Hypothek arabischer Zusagen auf die amerikanischen Subsidien für die musel- manischen Staaten des Nahen Ostens die zu- verlässige Mitarbeit eines Partners treten würde, der von amerikanischen Politikern und Besuchern immer wieder als das ein- zige Musterbeispiel einer stabilen Demokra- tie in diesen Gegenden gepriesen wird. Kampf um die Ostsee Stockholm.(dpa) Es ist noch nicht hin- reichend geklärt, ob der Abschuß des schwe- dischen Bergungsflugzeugs durch sowjetische Jäger über der Ostsee als eine Demonstra- tion oder lediglich als Willkürakt der betei- ligten russischen Flieger aufgefaßt werden muß. Dennoch wird man diesen schwedisch- sowjetischen Konflikt im Zusammenhang mit dem hartnäckig geführten Kampf um die Vorherrschaft in der Ostsee betrachten müssen. 0 Das sowjetische Fernziel ist das mare clausum, die Erklärung der Ostsee zum ge- schlossenen Meer, die durch eine Konven- tion der Ostseestaaten herbeigeführt werden soll. Moskau weiß, daß eine solche Konven- tion, die der Sowjetunion das Uebergewicht geben würde, auf politischem Wege nicht erreichbar ist. Die Sowietregierung ist jedoch ihrem Ziel in den letzten Jahren ein gutes Stück nähergekommen, wobei sie sich auf die ausgedehnte polnische und ostdeutsche Küste stützen kann. Die von den Sowjets einseitig vorgenom- mene Vorverlegung der Seegrenze, die in den Jahren 1950/1 besonders häufigen Fahrten sowjetischer„Fischdampfer“ mit kaum getarnter militärischer Besatzung in den schwedischen Gewässern und schließ- lich ein unangemeldeter Besuch polnischer Marineschulschiffe in Stockholm hatten die schwedische Regierung seit dem letzten Jahre zu einer gewissen maritimen Annähe- rung an die Westmächte veranlaßt, Seit dem Herbst vorigen Jahres sind englische, fran- zösische und amerikanische Flottenbesuche als Demonstration gegen die sowjetische Ostseepolitik in schwedischen Häfen häu- figer geworden. Es mag daher kein Zufall sein, daß die russischen Uebergriffe kurze Zeit nach einem Besuch englischer und ame- rikanischer Flotteneinheiten in Stockholm und Karlskrona und bald nach der Ueber- reichung einer neuen schwedisch- dänischen Protestnote gegen die Zwölf-Seemeilen- Grenze erfolgten. Diese Ostseefragen sind jedoch kein iso- lierter Komplex, sondern stehen im Zusam- menhang mit einer an Lautstärke ständig zunehmenden Moskauer Propaganda gegen alle nordischen Staaten. Diese richtete sich zunächst gegen die im Rahmen des Atlan- tikpaktes betriebene Aufrüstung in Nor- wegen und Dänemark, ist aber seit dem Osterbesuch des Ministerpräsidenten Erlan- der in den Vereinigten Staaten auf Schwe- den ausgedehnt worden und hat die finni- sche Regierung in den letzten Wochen be- wogen, sich immer weiter in die Deckung es Beistandspaktes mit der Sowjetunion hineinzubegeben. Dies spricht für einen wachsenden russischen Druck auf Skan- dinavien. 1 5 Die Sowjetunion hat in einer neuen Note an Schweden erklärt, die Feststellungen der schwedischen Note, daß die am 16. Juni ab- gestürzte Catalina-Maschine unbewaffnet war und über internationalen Gewässern flog, stünden im Widerspruch zu den Tatsachen und entbehrten jeder, Grundlage. Das so- Wjetische Außenministerium weise deshalb den Protest der schwedischen Regierung ent- schlossen zurück. Seit dem Luftzwischenfall am Montag haben Stockholm und Mokau vier Noten ge- wechselt, in denen die Schuld an dem Ab- schuß des Flugbootes jeweils der Gegenseite zugeschoben wird. Anti Kominform London. Nach Informationen aus Ländern hinter dem Eisernen Vorhang zeigen sich die Sowjets verärgert über die bevorstehende Gründung einer Art Anti-Kominform, zu der die Vorarbeiten jetzt in London abge- schlossen worden sind. Die Konferenz war von Mr. Kenneth de Courey nach London einberufen worden, einem Mann, der Her- aAusgeber eines Informationsdienstes über Vorgänge hinter dem Eisernen Vorhang ist, und der seinerzeit als erster Nachrichten über die sowjetischen Atombomben versuche veröffentlichte. Zu seinen Freunden gehören auch der ehemalige amerikanische Vizeadmi- ral C. S. Freeman und John Foster Dulles. Als Besonderheit sei vermerkt, daß der Lon- doner Konferenz auch der österreichische Kronprätendent, Erzherzog Otto von Habs- burg, beiwohnte. Versammelt waren auf der Konferenz rund 500 hervorragende Vertreter aller west- lichen Länder— übrigens war auch ein Be- richterstatter des kommunistischen Londoner „Daily Worker“ anwesend, der sich herein- schmuggeln konnte und einen alarmierenden Bericht veröffentlichte. Die Konferenz be- faßte sich vor allem mit der Frage, wie der kommunistischen Agententätigkeit in west- lichen Spitzenstellungen begegnet werden kann. Wichtiger erscheint aber der Beschluß, daß man sich bei der nächsten Zusammen- kunft zu einer Art Anti-Kominform zusam- menschließen will. Es geht dem Kreis um Kenneth de Courcy um eine Aktivierung des Kalten Krieges in Form einer Abwehr der östlichen Infiltration und einer Intensivie- rung der Widerstandskräfte in den Ländern der sowjetischen Einflußsphäre. J. J. „„Hilfe, Tito stiehlt den See!“ Titograd.(Dr.-K.-R.-Eig.-Ber.) Im süd- lichen Montenegro hört man seit einiger Zeit neben dem Störfeuer der sich äußerst un- freundlich gesinnten albanischen und jugo- slawischen Grenz wachen heftige Detonatio- nen. Dies ist der Widerhall von Berg- Sprengungen, mit denen Tito mit Hilfe ameri- kanischer Dollarinjektionen das Jahrhunderte alte Problem des Skutari-Sees lösen will, der hier die Grenze zwischen der albanischen und der jugoslawischen Volksdemokratie bildet. Der inmitten der schwarzen montenegrini- schen Felsenberge gelegene 356 Quadratkilo- meter umfassende See— das größte Binnen- gewässer der Balkanhalbinsel— steigt seit der Mitte des letzten Jahrhunderts unaufhalt- sam an und begräbt riesige Strecken frucht- baren Ackerlandes unter seinen Fluten. In jedem Frühjahr stürzt der albanische Berg- fluß Drim große Wassermassen in den See und verwandelt 40 000 ha Land in Sümpfe. Millionen von Moskitos überfallen von hier aus den gesamten südlichen Balkanraum und fordern Zehntausende von Malariaopfern. Man hat auf jugoslawischer Seite begon- nen, ein technisch kühnes und wegen der Grenznähe politisch gefährliches Projekt aus- zuführen; Die Sprengung eines 42 km langen Kanals, der dem Skutari-See einen Abfluß in das adriatische Meer bringen soll. Auf diese Weise werden, wenn das Werk zu Ende ge- kührt ist, die Sümpfe trocken gelegt, neues Ackerland gewonnen und der gefährliche Malariaherd, eine Geisel aller Balkanvölker beseitigt. i Seit Wochen sind nun die Arbeiten im Gange und die Schreckensbotschaft der al- banischen Fischer„Hilfe, Tito stiehlt den See!“ hat schon die albanische Hauptstadt in Aufregung versetzt. Aber man hat bis jetzt keine Gegenmaßnahmen ergriffen, denn in Tirana hat man ausgerechnet, daß sich auch auf der albanischen Seite der Wasserspiegel senken wird. Auf dem neugewonnenen Lande sollen Staatskolchosen entstehen. Samstag, 21. Juni 1952/ Nr. 139 Ar. 189 Bonne Jeleonas: 1 Die Antwortnote zin Von unserem Korrespondenten Hugo Grüszeg Sin Bonn. In der kommenden Woche werden nd die in London die westlichen Mächte in Au. dem E wesenheit Außenministers Acheson die Ant 5 wortnote an die Sowjetunion Formulieren in Ee, 8 55 ab sei Der Bundeskanzler hat die derzeitige pol. e tische Situation in diesen Tagen mit den ede Hohen Kommissaren in Einzelbesprechungen gen Aug erörtert. utternd Wie von Regierungsseite verlautet legt det f n e„ ble ßeten 2 der Kanzler in diesen Unterredungen noch War einmal seinen Standpunkt dahingehend dar 995 a daß er die Zusicherung freier Wahlen der Forge fül Handlungsfreiheit einer künftigen deutschen her 2 Regierung und ihrer Koalitionsfreiheit nicht Ein als Thema einer Viermächte-Konferenz be. Alles, W. trachte, sondern als unabdingbare Vorzus. fall Ve. setzung. Seine Auffassung deckt sich hier mit 10* dem amerikanischen Standpunkt. Darüber. 2 5 m hinaus sind das Kanzleramt, Außenminl. ino-Pu sterium und die Mehrheit der Koalition nach forgefül wie vor der Meinung, daß der Zeitpunkt mit nterha! den Sowjets für eine echte Einigung über lehnen Deutschland noch nicht reif sei. 1 Im Hintergrund des parlamentarische 75 125 feligiös und politischen Lebens der Bundeshaupt- barkeit stadt spitzt sich diese Frage allerdings 2 arum einer Art„Nervenkrise“ zu. Auch kranzö. por and sische Einflüsse machen sich geltend. Man geeltt nimmt aber in Bonn an, daß die sehr beton- 3 ten französischen Wünsche, die zum Teil aug Als der Tendenz entspringen, doch noch um die Iden s europäische Verteidigungsgemeinschaft her- Inschrift umzukommen, sich gegenüber der angelsäch- gener sischen Beständigkeit nicht durchsetzen wer- dachte den. Mit der Konsulation der Bundesregle, deshalb rung vor der endgültigen Fixierung der Ant. ge und wortnote rechnet man gegen Ende Juni. dle kron 4 0 ichmeick Die Minister meinen: nne s Arbeitsminister Erwin Hohlwegler 3 Die alten Länder Baden, Württemberg⸗ Bu. 125 0 den und Württemberg- Hohenzollern sollen prechen nicht aneinandergeklammert werden, sondem at organisch, ihrer Eigenart entsprechend, zusam- 75 ch f men wachsen. Pas ist das Ziel der vorläufigen 1 Regierung und besonders wird dies Richt⸗ Und Pa schnur aller Arbeit des Arbeitsministerium bult. sein. Ich möchte alle Kraft dafür einsetzen n Une melnem Ministerium und seinen zugehörigen wuhen Behörden Mitarbeiter zu haben, die keine inen a Bürokraten, sondern Menschen mit dem Hen Altäre am richtigen Platze sind. Sie sollen dem Bür- Amunge ger dienen und immer bestrebt sein, da u. helfen, wo es nottut. Jeder einzelne muß die 1 Gewißheit haben, daß er sich mit all seinen alen Kl Nöten und Sorgen vertrauensvoll an die und Ra Dienststellen der Arbeitsverwaltung und in erschw besonders schweren Notfällen auch an den Mi. pas mal nister selbst wenden kann. Ein Der Mensch muß im Mittelpunkt allen Hau- lesus C delns stehen. Das Verständnis füreinander und Ahnung gegenseitige Achtung ergeben erst das Ver elt. trauen, auf dem ein Gespräch und eine Zusam- beberzet menarbeit fruchtbar werden kann, Und beides mmer ist notwendig, um die betrieblichen und über- enem betrieblichen Beziehungen der Sozialpartner kommt zu pflegen und zu verbessern, Ich habe picht 0 See ebene dle nechte der dollabewer Aline e schmälern, betrachte aber gerade um der Siche⸗ Aren 5 rung dieser Rechte willen als meine Haupt irche aufgabe, fern von bürokratischen Hemmungen“ leutiger aus der sogenannten„‚ministeriellen Ebene“ einer e eine Ebene der positiven Zusammenarbeit und passen des Zusammenwirkens mit dem Ziel einer Pas spärbaren Verbesserung der menschlichen und Hr di betrieblichen Beziehungen und— in der Folge 5 — der sozialen Verhältnisse zu machn. In un- lecken serem Lande sind Arbeitgeber und Arbeitneh. regt, 2 mer aufgeschlossener, als anderswo, und ich iber ur glaube, wir werden gemeinsam ein Beispiel Jebel 1 geben können, das über die Eändesgremzen ferauszu hinaus seine Auswirkungen nicht verfehlen eit zu wird. Dazu haben alle Mitarbeiter des Mini- 5 steriums mit mir eine Fülle von Problemen Aber zu bewältigen, die üblicherweise im Aufgaben- fermiede bereich des Arbeitsministeriums liegen, Mit dicht 21 Optimismus wird ap die laufende Arbeit und erden. die neuen Probleme her angegangen, zum Wohl then der Menschen, die wir zu betreuen haben, Alenschet Vertriebenenminister Eduard Fiedler 1 l Dem Ministerium für Heimatvertriebene und hben Kriegsgeschädigte ist ein besimmter Personen- Im R Kreis zur Betreuung zugewiesen, Die erste 1 Gruppe umfaßt alle Personen, dies hier im Rek Lande nicht beheimatet sind. sondern als Folse e zum des Krieges hier untergebracht werden muß frage zu ten. Dazu zählen die Vertriebenen, die Flücht- ürchsta Uinge aus der Sowjetzone und die Evakuierten. llgarette Die Größe dieses Problems geht daraus hertor., acht daß im neuen Bundesland etwa eine Million ed N Vertriebene und fast eine halbe Milan 80: eürtni Wetzonenflüchtlinge und Evakuierte leben. ir sie Ziel der Betreuung ist die reibungslose Ein-(christus gliederung dieser heimatlos gewordenen Men- schen. Erste Voraussetzung dieser Einsliede- f rung ist die Schaffung der notwendigen Woh⸗ nungen und der gesicherten Arbeitsplätze. Die 5 Wirtschaftliche Eingliederung ist aber erst dann erreicht, wenn es gelungen ist, diese Opfer den D) E Krieges möglichst wieder in ihrem eigenen Beruf unterzubringen. 5 Die hierbel entstehenden Schwierigkeiten E N werden noch dadurch vermehrt, daß Baden- Württemberg auf Grund des Umsiedlungsgeset. zes noch verpflichtet ist, Vertriebene 4. Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Bayern 5 zusätzlich aufzunehmen. Nun haben wir aber Julia, im eigenen Lande eine ganze Anzahl von Nat. ig Höf: standsbezirken, in denen 50 bis 70 Prozent der kannt, 1a Heimatvertriebenen seit Jahren arbeitslos 81 Mtseille Da es nicht möglich sein wird, für diese in des elch w derzeitigen Wohnbezirken genügeng Arbeits llesem S plätze zu schaffen. muß zu der äußeren m 10 m S0 siedlung auch noch die innere oder Bine 10 auge umsiedlung treten. Ein besonderes Anliesen nden: des Ministeriums wird es sein, so weit al, dachte irgendmöglich vertriebene Bauern wieder au U Ageschil eigener Scholle seßhaft zu machen. illas Sar Zur zweiten Gruppe gehören die Krlese“ nddreigz geschädigten, also die Flieger- und Wahrun dopie eit Seschädigten Die Fürsorge für die Erlen fütsch de schädigten wird im Rahmen des mur der als 8. Lastenausgleichsgesetzes vor sich gehen 1540 lud wiec sen, darüber hinaus wird dem lecergugeg, las G ihrer zerstörten Häuser ein besonderes 1 duk, d f merk zu widtnen sein. Schlleglicn wurd ue ie dat Ministerium auch der Unterbringung der 1 wewverleil das Gesetz zu Art. 131 des Grundgesettes eg en, di lenden Personen sein besonderes Augenm Ein g. zuwenden. aderen? Angesichts der Tatsache, daß ein egen un gente dieser Menschen zwar mit dem Unter zahl ha. gungsschein die gesetzliche Berechtitenz er- unten. Wiedereinstellung im öffentlichen Dien ute langt hat, aber noch nicht unterkommen 95 re. 80 bel ergibt sich die Notwendiskelt. durch enge, us pump chende Mittel, evtl. durch ein Durchkgr jedl- erbene gesetz auf Landesebene, die baldige Belt 80 borm v Suns dieser Personengruppe zu erreickriehens fü, Se fallt dem Ministerlum fur klelmatregerteP an, fc le. und Kriegsgeschädigte beim Aufbau des 4 be. in St. des eine wesentliche Aufgabe zu. Es 10 10 en. aal ele strebt-sein, diese nach besten Kräften zu lösen ingen pf MORGEN seite 2 5 Die Zigarette danach Ein Auto fährt durch die Nacht. Ein deres kommt in rasender Fahrt mit auf- lendeten Lichtern entgegen. Ein Krach, d die Trümmer des Autos hängen an m Baum.— en Bergsteiger seilt sich ab. Unter ihm 1 0 le. E U oraz. f ier mit arüber. mini. 'n nach akt mit 8 über rischen gännender Abgrund. Plötzlich merkt er, aß sein Seil an einem scharfen Vor- rung abwetzt und zu reißen droht.— jedesmal entgeht ein Mensch im letz- Augenblick der tödlichen Gefahr. Noch tern von der durchgestandenen Angst det er eine Zigarette an, tut einen eten Zug und Sagt:„Die Zigarette danach, war die beste Zigarette meines Lebens.“ Die einzelnen Szenen werden im Kino ſorgeführt und bilden die Einleitung zu er Zigarettenreklame. in Zug aus einer Zigarette? Ist das es, wonach ein Mensch in einem solchen l verlangen hat? Will- er nicht mehr in e Knie gehen und seinem Herrgott dan- zen für die Rettung? 5 Is müßte interessant sein, sich mit dem o- Publikum, dem diese Reklamefilme borgetührt werden, über diese Frage zu unterhalten. Ich vermute, so ziemlich alle enen den Kniefall und das Gebet als I beatralische Geste ab. Derinoch würden sie pahrscheinlich behaupten, nicht weniger beligiös zu sein. Sie wollen mit ihrer Dank- arkeit nur nicht soviel daher machen. arum seine Gefühle zur Schau stellen r anderen? So schrumpft die ganze Reli- osität zu einem Zug aus der Zigarette zu- zammen. 1 Als Paulus durch die Straßen von nen sing, fand er einen Altar, der die Bschrift trug: Dem unbekannten Gott. In ner Ansprache auf dem Marktplatz chte er aber nicht daran, die Athener eshalb zu tadeln. Im Gegenteil: er lobte de und stellte ihnen das Zeugnis aus, daß e fromm und gottesfürchtig seien. Das ichmeichelte ihnen. Als er ankündigte, er bönne sie mit dem Unbekannten bekannt machen, waren sie zunächst durchaus ge- Ikeigt, hm zuzuhören. Sobald er aber auf aendeutig. Offensichtlich war Jesus Christus und die Auferstehung zu rechen kam, wurde er den Athenern zu ihnen die Jerschwommenheit ihrer Ahnungen lieben 9 bnd Paulus mußte abtreten vom Redner- . Unbekannte Götter werden heute in nuhen Massen verehrt, auch wenn man en an den Straßen und Plätzen keine täre errichtet. Die Menschen haben amungen und möchten gerne noch mehr wissen. Doch nicht allzu deutlich und nicht alzu klar. Gefühl ist alles. Name, Schall- i und Rauch. Und so ist die ahnungsvolle n ferschwommenheit der Nährboden dessen, as man heute Religion nennt. in Christ findet in der Botschaft von „Iiesus Christus die Klärung aller seiner Ahnungen und die Lösung aller Rätsel der elt. Wenn er indessen andern seine ſeberzeugung weitergeben will, macht er er wieder die Erfahrung, dag er an 1 ment, Sowie konkret und eindeutig von Hristus gesprochen wird, fallen die 5 Und immer wieder wird der iche der Vorwurf gemacht, daß sie den utigen Menschen nicht verstehe, sich er Sprech- und Denkweise nicht an- Seri könne. 5 as bedeutet eine ständige Versuchung die Kirche, im Allgemein-Religiösen decken zu bleiben und alles, was Anstoß regt, zu meiden. Damit wird es ihr dann iber unmöglich, die Menschen aus dem Jebel ihrer verschwommenen Ahnungen rauszubringen und ihnen wirkliche Klar- u eit zu vermitteln. er im Folge muß flücht⸗ ierten. nervor. Million on So- leben. Ein- 1 Men- gliede; Woh- ze. Die st dann ker des zigenen gkelten Baden- zinnen⸗ nliegen eit Aber auch die umgekehrte Gefahr muß mieden werden: die Botschaft darf cht zu einem unverdaubaren Brocken erden, Die Kirche muß— wie Paulus in üben— immer wieder versuchen, die lenschen besser zu verstehen, als sie es Albst vermögen und sie sanft und behut- zm anleiten, Ahnungen zu klären und das bekannte kennen zu lernen. 5 Im Rückblick auf die eingangs erwähn- en Reklamefilme und die Stimmung, die e zum Ausdruck bringen, wäre also die klage zu stellen: Wie kann denen, die nach rchstandener Gefahr einen Zug aus der lkarette tun zu müssen glauben, klar ge- acht werden, daß das einem religiösen bedürknis entspringt und daß die Macht, er sie die Rettung verdanken, Jesus christus ist? Karl Stürmer Mittsommernacht ist Schwedens größtes Fest Festtrachten, Feuer und Tänze/ Uralte Bräuche des Nordens Es ist eine eigenartige Stimmung, die am längsten Tag des Jahres das größte Fest des Nordens durchdringt. Eine Mischung aus Freude und Dankbarkeit für die herr- liche Sommerzeit, vermengt mit der Weh- mut im Gedenken an die länger werdenden Nächte, die langsam zum dunklen Winter überleiten. Das Moment der Freude ist je- doch viel, viel stärker, so daß es im ganzen Norden keinen Menschen gibt, der diesen Tag nicht festlich begeht. Man genießt den Sommer in Schweden sehr bewußt. Deswegen beginnt auch die- Ses Fest eigentlich einen Tag im voraus. Geschäfte, Büros und Dienststellen schlie- Ben wie en einem Samstag, und das ist während der wenigen warmen Monate sehr früh. Sehr viele Menschen beginnen sogar zwei Tage vorher mit dem Feiern. Sobald Wie irgend möglich, strebt alles hinaus aus den Städten in die kleinen Ortschaften und Dörfer Süd- und Mittelschwedens, wo der Mittsommertag noch ganz so verlebt wird, wie es bereits die Urgroßväter taten. Eines dieser Wallfahrtszentren ist Lek- satid am Siljah-See, inmitten der bewal- deten Hügellandschaft von Dalarna, Hier- hin strömen die Menschen zu Hunderttau- senden, unter ihnen Schwärme auslän- discher Besucher. Das kleine, 2000 Seelen 600 Puppen tanzen um den Erdball Salzburger Marionettentheater vor neuen Gastspielreisen Das weltbekannte Salzburger Mario- mettentheater beabsichtigt, noch in diesem Jahre neue Gastspielreisen durch Europa und Amerika zu unternehmen. Man muß das gesehen haben, wie auf der Bühne des Salzburger Marionettentheaters Dr. Faust urewige Probleme aufrollt, Me- phisto sein sieghaftes Lachen vernehmen läßt, der kleine Mozart sich am Hofe der Kaiserin Maria Theresia bewegt oder der gute alte Kasperl Larifari tolle Possen reißt! Wenn aber gar die Tänzerin Pawlowa— die schwebt an drei Hauptdrähten und 21 Fäden— als „Sterbender Schwan“ ihre ganze Kunst ent- faltet, glaubt man nicht mehr, Puppen vor sich zu haben, sondern beseelte Lebewesen, die es an Grazie, Beweglichkeit der Glieder und Gebärdenspiel mit ihren menschlichen Vorbildern jederzeit aufnehmen können. „Ich bin“, sagt Professor Aicher, der Grün- der und langjähriger Leiter des Salzburger Unternehmens,„auf eine ziemlich merkwür- dige Art zum Marionettentheater gekommen. Ursprünglich Bildhauer und als Lehrer für Plastik an der Staatsgewerbeschule in Salz- burg tätig, lernte ich vor dem ersten Welt- krieg einmal durch reinen Zufall die damals von„Papa Schmid“ geleitete Münchener Puppenbühne kennen. Ihre Darbietungen hinterließen in mir einen so nachhaltigen Eindruck, daß ich beschloß, selbst ein der- artiges Unternehmen zu gründen. Es nahm einen raschen Aufstieg und gab im Laufe der letzten Jahrzehnte Gastspiele in der ganzen Welt von Paris, London und Rom bis Istan- bul, von den Steppen Asiens bis zu den Wol- 355 der amerikanischen Millionen- städte.“ Hochbetrieb beim Was das bedeutet, vermag nur derjenige zu ermessen, der weiß, daß die Spielerschar des Salzburger Marionettentheaters aus nicht weniger als sechshundert Puppen besteht. Jede von ihnen hat eigene Kostüme und son- stiges Zubehör. Der Spielplan aber umfaßt rund achtzig Stücke, darunter zahlreiche Opern, Operetten, Schauspiele, Komödien und Pantomimen von Gluck, Mozart, Offen- bach, Suppé und dem bekannten Märchen- dichter Franz von Pocci. Drei volle Jahre hat Professor Aicher an der Erfindung eines neuen Bewegungssystems gearbeitet, durch das den Marionetten er- höhte Gelenkigkeit verliehen wurde. Die Bühne, die aus zwei Teilen besteht, ist mit den modernsten akustischen und beleuch- tungstechnischen Einrichtungen ausgestattet. Am wichtigsten aber ist wohl die künstle- rische Leidenschaft und Uberzeugungskraft, mit denen Professor Aicher seine Vorstellun- gen gestaltet und die seinem Unternehmen innerhalb weniger Jahrzehnte Weltruf ver- schafft haben. zählende Dorf kann nur einen Bruchteil der ankommenden Volksmassen beherber- gen, obgleich es sich mehr und mehr dar- auf eingestellt hat. Das macht aber gar nichts, denn wer will diese Nacht, in der sich Morgen- und Abendrot küssen, ver- schlafen? Für ein paar Morgenstunden fin- det man denn auch notfalls Rast im Auto oder in dem schnell zwischen den Bäumen festgemachten Zelt, das zur Ausrüstung“ eines jeden schwedischen Wanderers ge- Hört. 5 0 Die warme Nacht wird vom Gewirr der bunten Trachten aller Landesteile belebt, und auf den zahlreichen Vergnügungsplät- zen tanzen jung und alt Volkstänze ver- gangener Zeiten ebenso wie moderne Tanzarten. Beide erfreuen sich nahezu gleicher Beliebtheit, wobei die Jugend allerdings mehr für Fox und Boogie schwärmt, während das Alter sich mit Unvergleichlicher Grandezza im alten Rei- gentanz wiegt. Schieß- und Würfelbuden neben Trinkhallen und Glücksspielzelten sorgen dafür, daß auch das Temperament des eisigsten Nordländers auftaut. Wer dieses in Leksand schon etwas in- dustrialisierte Volksfest nicht mag, bleibt in den kleinen Ortschaften am Rande der Zufahrtstraßen und erlebt hier im rein dörflichen Rahmen, wie am Nachmittag die lustigen Maibäume, mit Bändern und Kränzen geschmückt, aufgerichtet und da- neben von fleißigen Händen die Tanz- bühnen aufgeschlagen werden. Sechs Stun- den— bis Mitternacht— wiegt man sich in den Festtrachten der Landschaft. Volks- tänze haben den Vorrang. Die älteren Jahrgänge ziehen sich bald zu Bier und Schnaps an die Tische zurück(zu diesem Tag hat sich jeder von seiner Alkohol- ration etwas erspart) Wachsenden Begeisterung ihrer Kinder zu. Mitten im Trubel fällt der Blick auf die Uhr— nur noch wenige Viertelstunden Freiwillig Schiffbrüchige erlitten Schiffbruch Aber ihre Pläne haben die Unternehmungslustigen noch nicht aufgegeben Der Franzose Louis Alain Bombard und sein englischer Freund Jack Palmer, die „sozusagen als Schiffbrüchige! in einem Schlauchboot von Marseille aus durch die Straße von Gibraltar fahren und den At- lantik überqueren wollten, haben bei den Balearen Schiffbruch erlitten. Bombard und Palmer waren am 16. Juni aus dem Hafen von Ciudadela auf Menorca „Rat der Erfinder“ Pläne und Vorschläge aus allen Gebieten des Lebens werden geprüft Tag für Tag kommen Päckchen und Briefe aus allen Teilen der USA beim„Amerikani- schen Rat der Erfinder“ in Washington an. Der Rat wurde 1940 gegründet, um die Lücke zu schließzen, die zwischen den Dienststellen der Streitkräfte und den Tausenden von zivilen Erfindern klaffte. Allein während des 2. Weltkrieges hat der Rat über 250 000 Er- findungen geprüft, die zum Teil eine wert- volle Unterstützung der allgemeinen Kriegs- anstrengungen darstellten. Heute ist der Posteingang beim Erfinder-Rat größer denn je, und die verantwortlichen Männer, die es sich zum Grundsatz gemacht haben, jede Zu- sendung in irgendeiner Form zu beantwor- ten, wissen mitunter nicht mehr, wo sie die Zeit dazu hernehmen sollen. Die Pläne und Vorschläge, die sie zu prü- ken haben, berühren nahezu alle Gebiete des modernen Lebens. So schickte vor kurzem ein Rechtsanwalt ein besonders konstruier- tes Rad ein, das größere Sicherheit auf glat- ten Straßen verspricht. Am gleichen Tag traf das Holzmodell eines Flugzeugträgers ein, das ein Schuljunge, der damit zeigen wollte, wie man in Zukunft Flugzeugträger bauen müßte, einsandte. Ein Tankwart schickte einen automatischen Schweißapparat, der mit kalter Lötmasse arbeitet, und von einem Ingenieur kamen geniale Pläne für eine neu- artige Brückenbau-Methede, mit der Flüsse unter außerordentlicher Zeitersparnis über- wunden werden könnten. Manche„Erfindung“ entbehrt natürlich nicht der Komik: So eine„revolutionierende 1 5 7 4 5 2 DE VOULCOMMENE feUN M SITTE REA RONMAN — . —— voð M ARGEBERY S HAR F cDeutsche Rechte beim Verlag Ullstein, Serin) nülis, durch Heirat eigentlich Mrs. Packet, n Höflichkeit aber Mrs. Macdermot ge- nt, lag in ihrer Badewanne und sang die kseillaise. Ihr schöner, kräftiger Alt hatte och weniger Resonanz als sonst, denn an dem Sommermorgen enthielt das Badezim- der außer den üblichen Einrichtungsgegen- bas las sämtliche Kleider, eine Matratze, fünf- dreißig Romane, drei Handkoffer und die pie eines Gemäldes von Landseer, einen ch darstellend. Das Echo war also schwä- Fals sonst, und wenn die Zimmerdecke hin leder erzitterte, so war das nicht auf 44 as Gesang zurückzuführen, sondern dar- ur daß die Leute von dem Bayswater Mö- ſaherleihinstitut noch damit beschäftigt laren, die geliehenen Möbel fortzuschaffen. „Ein gelegentliches Füßescharren auf der ſaeren Seite der Tür verriet, daß die beiden 18 chtsvollzieher nicht einmal mehr einen ſuunteratten, auf dem sie sich niederlassen n. f 11 1 So belagert, sang Julia. Mit jedem Atem- Jes dumpte sie ihre Lungen voll mit dem nach ne duftenden Dampf und strömte ihn in am von ebenso vollen Brusttönen wieder ach ie tat dies weder aus Trotz, noch um zan Stimmung zu halten, sondern lediglich, able um diese Morgenstunde immer zu pflegte. Der kriegerische Klang ihrer 1 Stimme war nur eine Folge der kriegerischen Melodie, und daß sie gerade auf dieses Lied verfallen war hatte seinen Grund wiederum nur darin, daß sie am. Abend zuvor einen Brief aus Frankreich erhalten hatte. Sie sang, bis sie in einer Atempause, vor einem da capo, durch die Tür eine rauhe Stimme vernahm. 8 „Sind Sie noch nicht fertig, Mad m?“ fragte die Stimme. 5 „Nein“, sagte Julia. 5 „Aber Sie baden schon anderthalb Stun- den“, protestierte die Stimme. Julia drehte den Warmwasserhahn auf. Sie konnte fast unbegrenzt in der Badewanne liegenbleiben und hatte oft während ihrer wiederholten Abmagerungsversuche nahezu kochend zwei bis drei Stunden lang darin ausgehalten. Aber nichts— wie jetzt deutlich zu sehen war— hatte Julia abzumagern ver- mocht. Nur einen Meter achtundfünfzig groß, hatte sie nun, im Alter von siebenunddreißig Jahren, einen Brustumfang von künkund⸗ neunzig, eine Taillenweite von siebnundsieb- zig und einen Hüftumfang von hundertund- zwei Zentimeter; und obwohl diese drei wich- tigen Körperstellen durch äußerst wohlge⸗ schwungene Linien miteinander verbunden n, träumte. Streickholzfigur Sie bemühte sich darum, aber nicht ausdauernd genug. Ihr träger, fleischiger Körper weigerte sich, den Mär- rer zu spielen. Er betrachtete Orangensaft 27 a g Julia von einer modernen Methode zur Korrektur falscher Zähne“ oder ein sorgfältig konstruiertes Flugzeug-Modell, das völlig mit Federn bedeckt ist. Der Erfinder-Rat ist aber nicht nur Ver- mittlungsstelle f neue Ideen, sondern auch das beste dem nicht nur die Streitkräfte, sondern auch die Industrie und die Regierung neue Pla- nungen zur Prüfung vorlegen, ehe sie an die Verwirklichung gehen. Durch diese Arbeit, bei der die Männer des Erfinder-Rates oft ein energisches„Nein“ sprechen, sind in den USA schon viele Millionen Dollar gespart worden. (Nach„This Week“) Begutachtungsgremium der USA, ausgelaufen und wollten Mallorca errei- chen. Da nur sehr schwacher Wind herrschte und sie kaum vorwärts kamen lieben sie sich vier Seemeilen vor der Küste von Majorca auf der Höhe von Al- cudia von einem Fischerboot in Schlepp nehmen. Dabei kenterte das Schlauchboo! Ein Teil der Ausrüsturrg ging verloren, und die beiden— jetzt echten— Schiffbrüchigen mußten sich an Bord des Fischerboots ziehen lassen. Die beiden unternehmungslustigen See- fahrer wollen ihr Boot jetzt von einem Dampfer nach Gibraltar bringen lassen. Von dont aus wollen sie sich wieder trei- ben lassen, um über die Kanarischen und gelangen. 85 5. 55 Bombard bereits ausführlich berichteten, durch ihre Reise beweisen, daß Schiffbrüchige auch ohne Wasser und Verpflegung am Leben bleiben können. Sie wollen nur von selbst- gefangenen Fischen und Plankton leben und Seewasser sowie den ausgepreßten Saft von Fischen trinken. Des Cheruskers Schwert wurde abgenommen Hermanns Arm wird einige Tage unbewaffnet sein In Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste wurde am 19. Juni das Schwert vom Her- mannsdenkmal auf der Grotenburg im Teu- toburger Wald abgenommen. Mehr als 10 000 Zuschauer waren auf dem Vorgelände des Denkmals versammelt. Der Teutoburger Wald glich einem Ameisenhaufen. Viele Schulen und ganze Dörfer der Umgebung waren verwaist. 8 Drei„Galgen“ waren erforderlich, um das sieben Meter lange Schwert abzuneh- men. Der Berliner Turmbauspezialist Linde leitete von der obersten Spitze des Denkmals aus die schwierige Arbeit. Die goldene In- schrift des Schwertes soll blankgeputzt und zahlreiche Schußlöcher sollen verlötet wer- den. Die Inschrift lautet:„Deutschlands Einigkeit meine Stärke Deutschlands Stärke meine Macht“. Etwa acht Tage lang wird Hermann seinen Arm unbewaffnet zum Himmel strecken. Zahlreiche Fotografen hielten das Ereig- nis im Bilde fest, das in den letzten Wochen zu einer Flut von Anfragen beim Denk- malskuratorium geführt hatte. So hatte ein Gütersloher Betrieb angefragt, ob es wahr sei, daß im Kopf der Figur früher eine Speise wirtschaft gewesen sei. Das stimmte ebensowenig, wie die Anekdoten, wonach sich im Kopf der Denkmalsfigur Skatspieler zu vieren niederließen oder ein Kind durch Hermanns Nasenloch gefallen sei. und schauen der Kapverdischen Inseln nach Amerika Zu, 8 88 7. 5 N und Palmer wollen, wie wir bis Mitternacht fehlen. Die Vögel haben ihre Stimmen schon lange verstummen lassen, doch ohne Unterlaß beleben die Strahlen der Sonne die Landschaft. Dann versinkt der rote Ball, der langsam am Horizont entlangrollte. Nur der rosenrote Wolkenschleier im Norden wirft helles Zwielicht über das lustige Völkchen. Jetzt erwachsen auf allen Gipfelpunkten des Landes die Sonnenwendfeuer. Die wär menden, gegen den Himmel züngeltiden Flammen, lockend und drohend zugleich, bilden ein leuchtendes Band der Gemein- samkeit aller Skandinavier in ihrer Ver- ehrung zur Sonne. Wer das wichtigste Verlöbnis des Lebens besiegeln will, trägt im Sprung die Liebste durch das zusam- menschweißende Feuer, während weit draußen auf Seen und Meeresarmen die goldenen Lichtreflexe einen schwankenden Reigen beginnen, der sich auflöst im er- sten Schein der Morgensonne, die nach kaum einer Stunde Rast ihr Wolkenbett im Norden verläßt, um mit ihren Strahlen das lustige Leben der Nacht zu neuerlicher Glut anzufachen. Blick ins Land Fort per Anhalter— heim mit eigenem Rad Bad Bramstedt. Per Anhalter war der 13jährige Joachim wie üblich von Spring- hirsch nach Bad Bramstedt in die Oberschule gefahren und mit einem funkelnagelneuen eigenen Fahrrad kam er abends heim zu seinen Eltern, einem Flüchtlingsehepaar, das bisher dem Jungen kein Rad hatte kaufen können. Freudestrahlend erzählte Joachim: Ein schwedisches Ehepaar hätte ihn in sei- nem Personenwagen mitgenommen und sich unterwegs von ihm berichten lassen. In Bramstedt hielt der Wagen vor einem Fahr- radgeschäft, das Ehepaar kaufte ein Fahrrad und überraschte den Jungen mit diesem un- erwarteten Geschenk derart, daß er kaum Worte fand, um seine Dankbarkeit auszu- drücken. 5 82 Auf Infor mationsreise gestorben Hamburg. Der Konsul der Republicæ Costa Rica in Colon(Panama), Pucci Poli ist in Hamburg einem Herz- schlag erlegen. Der Konsul war auf einer Informationsreise durch die Bundesrepublik. Praktische Völkerverständigung Marburg. Der Allgemeine Studentenaus- schuß an der Marburger Universität hat einen neuen Weg zur praktischen Verwirk- lichung des europäischen Gedankens be- schritten. Er beschloß, französische Studen- ten, die bei den Besatzungsstreitkräften in Marburg stationiert sind, zu betreuen. Die französischen Kommilitonen sollen in jeder Woche für einige Stunden aus dem militäri- schen Betrieb herausgenommen werden und im Gesprach mit deutschen Studenten iyñr Wissen erweitern und vertiefen. 3 Lärmbekämpfungsaktion geplant Münster. Der deutsche medizinische In- formationsdienst in Münster plant eine große Lärmbekämpfungsaktion und sucht Verbindung mit allen Stellen, die auch daran interessiert sind. J i Französischer Düsenjäger abgestürzt Ravensburg. In Bruggen im Kreise Ra- vensburg stürzte ein französischer Düsen⸗ jäger brennend ab. Das Flugzeug wu beim Aufprall auf den Boden völlig zer- stört. Der Pilot, ein Vater von vier Kin- dern, kam ums Leben. 0 Mehr als zwel Fahrräder je Haushalt Bocholt. In der Stadt Bocholt mit ihren 38 000 Einwohnern gibt es 26 000 Fahr- rädern, das sind mehr als zwei Fahrräder je Haushalt. Die Stadtverwaltung sah sich aus diesem Grunde bereits genötigt, i Wohnungsneubauten Fahrradkeller einzu- richten.. 5 Nächtliche Schmugglerjagd 1 5 t Laufen(Bayern). Nach einer aufregenden nächtlichen Schmugglerjagd an der Salzach wurden zwei Deutsche festgenommen, die über 15 000 Rollfllime aus Bayern nach Oesterreich schmuggeln wollten. 8 als ein appetitanregendes Mittel und nicht als Nahrung, und infolgedessen sah Julia, wie sie da rosig glühend vor Hitze, von Dampfwolken umhüllt, müßig in der Wanne lag, wie eine Göttin auf einem barocken Deckengemälde aus. Jetzt rüttelte es an der Tür. 5 „Wenn Sie hier eindringen“, rief Julia und drehte den Hahn ab,„werde ich Sie we- gen Hausfriedensbruchs festnehmen lassen.“ Pödliche Stille bewies, daß die Drohung ihre Wirkung nicht verfehlt hatte. Es folgte eine murmelnde Beratung, dann meldete sich eine zweite Stimme, die fast noch verdros- sener klang als die erste, zum Wort. „Es sind nur fünf Pfund, Mad'm, sagte die Stimme einlenkend.„Wir wollen Sie ja gar nicht belästigen „Dann gehen Sie doch“, entgegnete Julia. „Das können wir nicht, Mad'm. Es ist unsere Pflicht. Wenn Sie mit dem Kram her- ausrücken— oder besser noch, uns die fünf Pfund bezahlen.“ „Ich habe keine fünf Pfund“, sagte Julia wahrheitsgemäß, und zum ersten Male um- wölkte sich ihre Stirn. Nicht ein einziges Pfund hatte sie: sie besaß genau sieben Schil- linge und acht Pence, und morgen früh mußte sie nach Frankreich reisen. Etwa fünf Mi- nuten lang lag sie ruhig da und ging in Ge- danken, einen nach dem anderen, alle Men- schen durch, die ihr irgendwann einmal mit Geld ausgeholfen hatten. Sie dachte auch an diejenigen, denen sie welches geliehen hatte, aber sowohl die einen wie die anderen Waren hoffnungslos. Mit aufrichtigem Bedauern ge- dachte sie des verstorbenen Mr. Maecdermot. Und schließlich flel ihr Mr. Netherton ein. „Hel“ schrie Julia.„Kennt ihr den Anti- quitätenladen an der Ecke der Straße?“ Die Gerichtsvollzieher berieten sich. 8 „Wir kennen nur den Laden von einem Pfandleiher, Mad'm. Netherton heißt er.“ „Den mein' ich“, sagte Julia,„aber er hat auch ein richtiges Antiquitätengeschäft. Einer von euch kann doch mal eben hinlaufen und Mister Netherton herholen. Er wird euch be- „Zählen.“ J 5 Sie berieten sich wieder; aber da sie, noch dazu im Stehen, zwei Stunden gewartet hat- ten, waren sie bereit, sich auch an einen Strohhalm anzuklammern. Julia hörte den kesten Tritt der davongehenden Füße und das Scharren der anderen, die zurückblieben. Sie trocknet die Hände ab, zündete sich eine Zigarette an und griff nach dem Brief mit der französischen Marke auf dem Teetisch. Obschon er erst am vorhergehenden Abend eingetroffen war. kannte sie ihn be- reits auswendig. 5. „Meine liebe Mutter“, begann der Brief, „es ist merkwürdig, daß Dir meine Hand- schrift unbekannt vorkommen wird. Ich schicke diesen Brief durch die Bank, und falls Du nicht gerade vereist bist, müßtest Du ihn eigentlich auf schnellstem Wege erhalten. Kannst Du hierher zu mir kommen? Es ist zwar eine ziemlich lange Reise, aber die Ge- gend ist wunderschön, oben an der Grenze von Hochsavoyen, und wir werden bis Okto- ber hierbleiben, Aber ich möchte so gern, daß Du sofort herkommst, wenn Du es einrichten kannst. Großmutter lädt Dich auch ein, so lange hier zu bleiben, wie Du magst. Wie Du wohl weißt, sind sie und Sir William Waring jetzt meine Vormünder. Es handelt sich nun darum“— hier wurde die kleine, zierliche Handschrift plötzlich größer—,„daß ich hei- raten möchte und Großmutter dagegen ist. Ich weiß, es gibt da alle möglichen gesetz- lichen Verwicklungen, aber schließlich bist Du doch meine Mutter und solltest auch zu Rate gezogen werden. Wenn Du also kom- men kannst, fährst Du am besten mit dem Nachtzug elf Uhr vierzig von Paris na Anbeérieu, wo ein Auto auf Dich Wartet. I hoffe sehr, daß es Dir möglich sein wird. Deine Dich liebende Tochter Susan Packett.“ Für den Brief eines zwanzigjährigen ver- liebten Mädchens an ihre Mutter war das Schreiben kaum gefühlvoll zu nennen; doch Julia verstand. Infolge verschiedener Um stände hatte sie ihre Tochter seit sechzehn Jahren nicht gesehen, und die biqße Tatsache, daß diese Tochter sich jetzt ihrer erinnerte und sich an sie wandte, wirkte so rührend auf Julia, daß sie selbst jetzt in der Badewan als sie den Brief zum zwanzigsten Mal durchlas, ein paar Tränen vergoßg. Aber waren Tränen der Empfindsamkeit, keine Sorgentränen; bei dem Gedanken an eine Reise nach Frankreich, an eine Liebesge schichte, die ihrer Unterstützung bedurfte brach ihre alte Unbekümmertheit wieder durch.„Nehme Nachtzug Donnerstag. In Liebe Mutter“, hatte sie zurücktelegraflert und war sich erst dann ihrer ungewöhnlich vertrackten Finanzlage bewußt geworden. Sie hatte kein Geld, keine passende Gard robe, und ein Gläubiger saß ihr auf den Fer- sen. Aber wenn Susan sie nötig hatte, spielte das alles keine Rolle. Susan brauche sie, Su san war unglücklich, und zu Susan würde sie fahren. 0 5 Aber sie war doch Suzanne getauft wor- den, dachte Julia plötzlich und starrte auf die Unterschrift, bis sie durch den Ton vo Mr. Nethertons Stimme, der sie begrüßte die Gegenwart zurückgerufen wurde. „Meine liebe Julia!“ brüllte er herzlich. „Was ist denn hier los, daß Sie mich holen lassen? Sie wollen sich doch nicht wirklich ertränken? Dieser Mann...“. „Er ist ein Gerichtsvollzieher“, rief Julia, und der andere auch. Schicken Sie die beiden Weg,“ 8 Fortsetzung folgt) Enriqeuu Seite 4 MANNHEIM Durch die Foche Als letzte„Premiere“ vor den Theaterferien nat uns die Intendanz schnell noch eine Er- Röhung von Eintrittspreisen unter die Weste geschmuggelt und mit einleuchtenden Gründen motiviert.„Betroffen“ werden im wesentlichen aber nur die Wohlhabenden. Es bleibt abeu⸗ Warten, ob diese Besite kategorie den Nerv und die Ambition haben wird, auch weiterhin als Geistes kategorie zu gelten und gelten zu wol⸗ len; Die„Rettung des Abendlandes“ in Sachen Kultur milßte schließliem eine oder zwei DM. Wert sein. Oder ob sick jetzt die„Barbaren“ von den„Griechen“ scheiden? * sommerlicher Temperaturen über- uns gelegentlich Schüttelfrost, wenn dieser, Saison Preise für Damenbade- anzüge aus den Schaufenstern ablesen. Drei- stellige Ziffern sind sogar darunter. Das liege eigentlieh den Schluß zu, daß ein Badeanzug gar nicht mehr ein Badeanzug ist, sondern eine Raffinesse. Man geht„baden“, aber meint etwas gane anderes. Es handelt sien offensicht- lich um einen Fall komplizierter Eindeutigkeit von der Billigkeit des Geistes und der Teue- rung seines Gegenteillis ** „Hinen großen Erfolg in der Oeffentlichkeit“ belieben es die Initiatoren oft zu nennen, wenn bei Kultur veranstaltungen nickt alle Sitze frei bleiben. So reiht sich„Erfolg“ an„Erfolg“. Denn bei diesem Konsert, bei jener Ausstellung, in der X-Galerie und im Y- Theater sind immer Wieder„eine ganze Menge Leute“ da, die in- teressiert sind oder so tun. Doch wenn man ge- nau kinstent, macht man eine interessante Ent- deckung: Es sind überall meist die gleichen Gesichter Ein kleines Grüpplein wandert von dissem Saal in jenen Saal. Es vervielfältigen sien nicht die Besucherzahlen, sondern die Veranstaltungen. Das ist ein Unterschied Trotz kommt Wir in 88* Da kat sich dieser Tage eine Jugendgruppe dafuber beschwert, daß 1. eine Jugendvorstel- lung im Nationaltheater wegen zu geringen Katenverkaufs ausgefallen ist und daß 2. es sieh bei dem ausgefallenen Stück um„eine der Mode gewordenen Neuheiten“ gehandelt hat. Es war„Herbert Engelmann“ vorgesehen.) Er- freulich ist das Bedauern darüber, daß die Aufführung ausgefallen ist. Bedauerlieh jedoch Ist die Freude, der„Neuheit“ eins ausgewischt zu Raben. Gewiß— die Klassiker sind als Theaterstücke gesehen oft besser, gekonnter gebaut, dramaturgisch zwingender. Aber ganz abgesehen davon, daß auch sie einmal„Neu- Reiten“ waren und nur durch den regen Be- such des Publikums erst zu„Klassikern“ wer den konnten, steht doch außer Frage, daß die Schauspielbühne kein bequemer Ohrensessel sein sollte mit einem gestickten Deckchen „Nur ein Viertelstündehen“, sondern ein Schau- platz der Auseinandersetzung mit der jeweili- gen Gegenwart(Auch die„Klassiker“ waren zu ihrer Zeit„Gegenwart“). Warum aber will man in unserer Gegenwart in die Vergangen- Reit fliehen? Nur weil sie nicht schön und gut ist? Dureh Flucht davor wird sie jedenfalls nichtz schöner und besser Gnixomson „Vereinigung Deuischlunds geht vor anderen Verpflichtungen“ Prof. Carlo Schmid über„Auswirkungen verhängnisvoller Entscheidungen in der Innen- und Außenpolitik“ Eine scharfe Attacke unter der Flagge der Sozialdemokratischen Opposition ritt Bundes- tags- Vizepräsident Prof. Carlo Schmid gegen die Innen- und Außenpolitik der Regierungs- koglition gestern abend in Mannheims voll- besetztem Rosengarten. Carlo Schmid wandte sich. dabei insbesondere gegen die Bonner Politik der verschlossenen Türen“, gegen die Widersacher eines„echten“ Mitbestimmungs- rechts, die Verfasser des ursprünglichen Lastenausgleichs- Entwurfs und die bundes- republikanische Wirtschaftspolitik auf dem innenpolitischen Sektor, während er sich außenpolitisch unter anderem gegen eine verpflichtende Bindung der Bundesrepublik vor ihrer Wiedervereinigung mit Ostdeutsch- Schnappschuß vom Tage: Oft berührt uns der Hauch des Wunders der Technik, wenn wir dünnen Drähtchen begegnen, von denen wir wissen, daß in ihnen eine geheimnisvolle Kraft strömt, die wir nur an der Wirkung erkennen. Manch- mal, und dann meist schlagartig, werden Der Staat- weder Nuchtwiichter noch Diklutor land und gegen ein vereinigtes Europa auf der bisher gelegten Basis stellte. Westdeutschland, sagte der SpD-Abge- drdmete, befinde sich innenpolitisch in einer von der Außenpolitik zwar überschatteten, aber deshalb nicht weniger ernsten Krise, Jie beseitigt werden müsse, solle die Demo- cratie noch eine Chance haben. Es sei auf dem besten Wege, ein von der Bürokratie Zelenkter Verwaltungsstaat zu werden. Das Parlament werde allmählich zu einer reinen Gesetzgebungsmaschine reduziert außerhalb des Rahmens der eigentlichen politischen Wirksamkeiten dadurch, daß der Bundes- kanzler weder Opposition noch Volk recht- zeitig und ausreichend informiere. Die Folge dieses verhängnisvollen Weges sei es, daß „Drahtzieher“ am Werk wir uns dieses Mysteriums bewußt. Viel- leicht bei einer solchen Gelegenheit, wie sie hier im Bilde festgehalten worden ist: Ein Fernmeldetechniker lötet Drähte— und plötzlich können zwei weit voneinander ent- fernte Personen miteinander„sprechen“ Ueber die Staatsauffassung des Neo-Liberalismus „Sollte der Staat bei den Liberalen nur Nachtwächter sein, so bieten die Neo- Libe- ralen(Neu-Liberalen) keineswegs nur eine Auffärbung des alten, verwaschenen Libe- rahRegriffes in ih Nen Stagtgauf fassung!“ Dieses Fazit 208 Prof, Pr. Rüstow, Heidel- Fügungen Gottes- nicht Erlülllungen unserer Wünsche“ Ein Vortrag„Christuserleben In der Christuskirche sprach am Donners- tag der Kunst- und Literaturhistoriker Fer- dinand Schäffler über die„Wunder des Glau- bens“, die er während seiner Verschleppung von Danzig nach dem asiatischen Rußland in zwei Jahren zusammen mit seiner Frau erlebte. Sein Thema„Christuserleben heute“ erschöpfte sich in einem erschüttern- den Bericht nicht von der Notzeit, sondern von der größten Segenszeit seines Lebens“, Wie er es nannte 5 Der Redner., der aus einem überzeugten Wohin gehen wir? Samstag, 21. Juni: Nationaltheater 19.30 bis 21.30 Uhr:„Ingeborg“; Alhambra:„Ein char- manter Flegel“(auch 22.45 Uhr); Palast 22.20 Uhr:„Doktor Fu Man Chu“; Capitol 23.00 Uhr: „Sein Engel mit den zwei Pistolen“; Kameras 23.00 Uhr„Die Försterchristel“; Kurbel 23.00 Uhr:„Teresa“; Wirtschaftshochschule 19.30 Uhr: Vortrag von Dr. Bruno Krüger, Stuttgart:„Das Johannesfest und das Johanneische Christen- tum“(Anthroposophische Gesellschaft); Alster 22.45 Uhr: Gastspiel der Münchener Kabarer- tiche:„Bitte recht freundlich!“; Planken 22.50 Uhr: Concert in Jazz CJazz-Club Ludwigshafen- Mannheim); Amerikahaus 16.00, 18.00, 19.30 Uhr, Filme für Erwachsene:„Tanglewood“,„Schöp- ferische Muse“, Bücher für jeden“: Sonntag, 22. Juni: Nationaltheater 19.30 bis 22.30 Uhr:„Die Zauberflöte“; Kunsthalle 20.00. bis 2245 Uhr:„Athen liegt nicht in Griechen land“(Nationaltheater); Herz-Jesu-Kirche 13.30 Uhr; Kirchenmusikalische Feierstunde; Ame- rikahaus 10.30 Uhr: Eröffnung der Ausstellung „Kinderzeichnungen aus aller Welt“. Wie wird das wetter? Wechselnde Bewölkung Vorhersage bis Montag- früh: Anfangs vorwiegend Wolkiges Wetter, höchstens im Norden unseres Bezirks vorübergehend leichte Niederschlagsneigung. Im Laufe des Sonntags teilweise Wieder aufheiternd. Tageshöchsttemperatur 20 bis 23, nächtliche Tiefstwerte 10 bis 13 Grad. Schwache Winde meist aus westlichen Rich- tungen. Fegelstand am 20. Juni: Maxau 495(9); Mannheim 350()); Worms 268(2): unserer Wünsche“. i Frage nach dem Warum beantwortet wer- den, die Menschen in Elend, Angst und un- Caub heute“ in der Christuskirche Glauben heraus vom Zusammentreffen mit seiner Frau in der Kixgisensteppe und der nahezu unglaublichen Heimkehr mit dem gleichen Krankentransport berichtete, be- zeichnete die Jetztzeit als eine von Gott ge- Währte Atempause, die das Rüstzeug für kommende Notzeiten schaffen solle und stellte das Bedürfnis der Welt nach unver- zagtem Bekenneftum mit dem Vertrauen und dem Respekt vor dem Allmächtigen als eine Grundforderung des echten Christen- menschen heraus. „Fügungen Gottes sind nicht Erfüllungen Damit sdll die große ter Trinen so oft stellen. Das Gebet hinter Stacheldraht als Kraftquelle des Lebens habe viele Gefangene innerlich festigen können, die heute ohne Haßgefühle an Rußland zu- rückdächten, trotz der Höllenfeuer, die sie hätten durchqueren müssen. christlichen Sozialordnung fuße. berg, am Donnerstag bei einem Vortrag in der Wirtschaftshochschule. Die Forderung einzelner an den Staat, in die Praxis des Lebens einzugreifen, habe die pluralistische Staatssuffassung zum Ergehnis gehabt, die keine einheitliche Linie, keine Wirkliche Einheit zulssse, weil den Staat Sich nicht für die Gesamtheit, sondern für eine Unzahl von Sonderinteressen einzusetzen habe. Daß bei dieser Summierung von Son- derinteressen die Uebernahme der Gesamt- verantwortung zu einem Problem werde, sei das Grundübel des pluralistischen Staates. Damit sei jedoch nicht bewiesen, daß dieses kreiheitliche Prinzip in Bausch und Bogen zu verdammen wäre, denn einer Marktwirt⸗ schaft müsse man schon allein deshalb den Vorzug geben, weil sie stets besser für Ord- nung und Abwicklung sorge, da sie weniger störungsempfindlich sei als eine zentral- geleitete Wirtschaft. Um 1930 habe sich ein Kreis von Staats- und Wirtschaftswissenschaftlern vom alten Liberalbegriff abgewendet; der Neo-Libera- lismus sei damit geboren Worden. Der Neo- lüberalist fundiert seine Auffassung auf einer Wirklichen Demokratie und erkenne, daß ein Ordnungsprinzip geschaffen werden müsse. Diese Ordnung dürfe jedoch nicht zentra- listisch„aëẽsgerichtet“ sein, sondern müsse auf dem Grundsatz der Subsidiarität be- ruhen, das auf dem Naturrecht und einer betreuen sich weite Kreise der Bevölkerung und der durchaus nicht politisch desinteresslerten Jugend politisch abstinent zeigten, weil sie sich sagten,„die da oben machen doch, was sie wollen“. Wenn diese Tendenz weiter gehe, wird in absehbarer Zeit der Weizen derer wieder blühen, die schon einmal als Rattenfänger aufgetreten sind“. Seine von ihm vertretene Politik der Aktivierung und Verlebendigung der par- lamentarischen Demokratie“ wollte Carlo Schmid auch auf das Mitbestimmungsrecht bezogen wissen.„Mitbestimmung ſ heißt nichts anderes, als daß man die Untertanen in den Betrieben zu Bürgern in den Betrieben machen will“, Freiheit sei nuf da, wo der Wille des Ganzen mitbestimmend eingrei- fen könne. Aus diesem Blickwinkel hèraus ließen sich auch die Streikaktionen der Ge- werkschaften rechtfertigen. Den Lastenausgleich nannte der Bundes- tags- Vizepräsident„kein Ruhmesblatt in der deutschen Nachkriegsgeschichte“. Die SPD habe gegen dieses Gesetz gestimmt, weil es— wie die ganze Wirtschaftspolitik in Bonn— einen un verantwortlichen Unter- schied zwischen reich und arm mache zu Ungunsten der ärmeren Schichten. „Ich glaube nicht, dag eine sozialdemo- kratische Regierung das deutsche Volk so tiek in den Sumpf der Illusionen geführt hätte, wWwie die jetzige Regierung“, apostro- phierte Carlo Schmid die westdeutsche Außenpolitik.„Solange Deutschland nicht völlig frei sei und sich im Bereich des Provi- sorischen bewege, könne es sich nicht der einen oder anderen Seite verschreiben, son- dern müsse nach einem modus vivendi, der alle späteren Möglichkeiten offen lasse, trachten. Mit jedem Definitivum, das wir hier in die Welt setzen, machen wir den Gra- ben zwischen Ost- und Westdeutschland tiefer. Einer Integration Westdeutschlands des halben Deutschland in ein Viertel Euro- pa— in, den Westen müsse eine Integration Westdeutschlands mit Ostdeutschland vor- ausgehen.“ 5 105 Vision ab J. ſuli Samstag, 21. Juni 1952 vr. in y 189/ S. eee——— schwetzil lerein, Be AB SHE Mc SEHEN Zeichnung: Schneide Lange Nacht für Mannkeim- Ludwigshafen Zig Tausend stehen kurz vorm Ziel, Die Wurst wird zum Fanale, 5 Aufruttelnd hallt es:„Eis am Stielle, Es bersten die Lokale. So manchen Gastwirts uhnster Traum Geht„zahlreich“ in Erfüllung, Und Cola gibt's an jedem Baum. Die knifflige Enthüllung, Vom Meister in der Lederschlacht: „Wer bleibt am Ende oben?“ Wird hier durch eine lange Nacht Gerduschvoll aufgeschoben, Das Endspiel um das Endspiel rast Im Lackschuh durch die Straßen. Und das, was morgen abgegrast, Ist heut' noch grüner Rusen . 8 Mam Me Mit Pistole, Stechuhr und einem Hundeiundbüro „Wach- und Schließzgesellschaft Mannheim“ im Neuaufbau Was vor dem Kriege eine Selbstverständ- lichkeit war, ist erst vor kurzem wieder Wirklichkeit geworden: Der Hundezwinger in einem Ruinengrundstück der Lameystraße, der eine respektable Anzahl ein- bis zwei- jähriger Schäferhunde beherbergt, die durch sämtliche Schutzhundprüfungen mit allen scharfen Erfordernissen ihres Berufs ver- traut sind. Allerdings sind sie nur bei Tag in „Rllhestelng“ zu sehen, denn nachts heißt Es arbeiten und die Herren Einbrecher stel- jen, die sich nur zu oft die Hosenböden ver- brennen, Der schon vierjährige, aber noch Sehr rüstige Veteran des Zwingerszist Brun, seinem Verhaſten nach ein ruhiger Beamter. Kein Wunder, denn er hat die Stadtwerke zu Seit etwa zwei Wochen dürfen die Wäch- ter und Schließer außer ihrem Gummiknüp- pel auch wieder Pistolen tragen. Seitdem hat sich ein fühlbarer Respekt dunkler Existen- zen vor dem Kaliber 7,65 bemerkbar gemacht. Wieviele Leute eigentlich die Bewachung von Warenhäusern, Baustellen, Geschäften und sonstigen„lobhnenswerten“ Objekten ver- sehen, darf man nicht verraten. Aber man a darf sagen, daß sie außerdem Geldtransport- begleitung, Kassendienst und Kontrollwesen für Ausstellungen, Parkdienst und vertrau- liche Ueber wachungen übernehmen, und dad sie auch Garagen, Fabrikräume, Heizungen und Schaufensterbeleuchtungen kontrollieren. Ganz zu schweigen von Wasserrohrbrüchen und Hydrantenbedienung, und von der Auf. gabe, Müde morgens aus dem Schlaf 20 Wecken Die neueste Errungenschaft neben der seit 1940 existierenden„‚Schlüsselfundzentrale ist das Hundefundbüro, das entlaufene Vier. bemer aller Rassen registriert, mit Reng. marken versieht und dem Eigentümer in berwaltune ſertretern echlich üb Hiltnisse de ſechner Ses ſianten Zu Fidbaden. er Zeit ſattfinden. Die Dier ntsschreib. Vertrag Heidelbe t einen immig gel se auf 0 ten und d den. Die S des und nen Betr: unhof 80 erden. gen Beba. ischen d chäkts- Une ach dem is Geländ um der ſchtet wer Noc fü Heidelbe. alte vor d 0 Rohrbe Jesitz vor lecke der furden, zu gundstück teten hab ch, wie A legenheit ellen Aus 5 Blan g. und ad sie un gen Arm nchen. De ſsschuß a das stäcltis chrbacher ad ob die Jem!g al dualenden! Romigal u kürzester Frist wieder zurückbringt. Die Ausrüstung einès Wacmantes besten aus einer gamen Menge Gegenstände, An- gefangen von der Kontrolluhr über Pistols und Taschenlampe bis zur Schlüsseltasche Trillerpfeife, Gummiknüppel und Uniform. Preis einer Ausrüstung: 898,75 DM. Die Stech⸗ uhr hat übrigens kürzlich auch als nicht u verachtende Waffe gedient: Sie machte einen Einbrecher in kürzester Zeit diebstalls. unfähig. Hb Fahrraddiebstahl- uuf mütterlichen Beiehl Absage an die frühere Aussage/ Drei Monate Gefängnis Ein 17jähriges Mädchen fällrt mit dem Rad in die Stadt, und das ungesicherte Stahlroß wird ihm vor einem Warenhaus gestohlen. Das ist ein— leider— ziemlich alltäglicher Fall, an dem auch die Polizei nicht immer noch etwas ändern kann. Weni⸗ ger alltäglich aber wird die Geschichte, wenn das Töchterchen von seiner Mutter, der Eigentümerin des Fahrrades, mehr oder minder aufgefordert wird„auf jeden Fall Wieder ein Fahrrad herbeizuschaffen“, Filmspiegel Kurbel:„Teresa“ a Der Untertitel„Die Geschichte einer Braut“ leuchtet nicht recht ein, denn obwohl eine(italienische) Kriegsbraut mit im Mittel- punkt der Drehbuchidee steht— das zentrale Schicksal ist das eines jungen Mannes, der unter den verweichlichenden Fittichen einer Mama nicht zu sich selbst findet und darunter sich und seine junge Frau leiden läßt. Das alles wird psychologisch fein stilisiert, drama- turgisch fest kundamentiert und auch glaub- haft ausgedrückt. In seiner großen Rück- blende wechseln feinfühlig freigelegte see- lische Spannungen mit äußeren Konflikts- elementen ab und gewinnen insbesondere in der Darstellung durch Pier Angeli(als Kriegs- braut), nicht ganz so stark durch John Erice- son(in der Rolle ihres unreifen Mannes), gültige Verkörperung. 5 Alhambra:„Ein charmanter Flegel“ Eine charmante Filmflegelei, möchte man sagen. Clark Gable in der Rolle eines Bür- germeister, der früher Dockarbeiter war und auch als Stadtoberhaupt noch stolz darauf ist. Loretta Voung als Bürgermeisterin mit Harvard- Studium und Sex-Appeal. Zwi- schen diesen beiden Polen läßt Regisseur sütuationskomischen Szenenfolgen hin und her springen. Und auch der Dialog ist eine Zwerchfellmassage. Der Unsinn wird 80 extrem ins Komische gesteigert, daß er 80 etwa wie einen Sinn erhält. Dies nicht zu- letzt durch die Selbstironie des Filmes. Alster:„Unvergängliches Licht“ Unter diesem ambitiösen Titel. dessen Beziehung zum Filmgeschehen ein ewiges Rätsel bleiben wird, wickelt sich ein rechtes Courts-Mahler-Histörchen ab, das die Toch- ter einer zweifelhaften Mutter zwischen den gutsituierten, bis in die Haarspitzen vor- nehmen Grafen(Rudolf Forster) und den armen, aber ungemein talentierten jungen Mann(Volker von Collande) stellt, der es schließlich dank des unbekannten Verzich- tes des jungen Mädchens doch noch zu etwas bringt. Zum Glück werden am Ende alle Mißverständnisse schnell beseitigt, so daß die Jungen sich wieder finden, und dter alternde Graf ohne mit der Wimper zu zucken in herzensgute Resignation ausbricht. Regie: A. M. Rabenalt. f Capitol:„Der Gefangene von Zenda“ „Doppelt gerollt— Held besser“ sagte sich Colman als König eines Phantasiestaates und englischen Privatmann einen Ballen gordi- scher Knoten mit Schwert und Verstand zer- hauen. Aus dem„König für einen Tag“, bei dem der Falsche am richtigen Platz ist und der Richtige in falschen Händen schmachtet, wird eine mit viel Spannung durchsetzte und in den richtigen Momenten humorige Ge- schichte, deren Liebesidyll bei aller Origi- nalität des Thematischen echt und ungekün- stelt wirkt bis zum seelenzerreißenden Schluß. Als amüsanter Abenteurer großen Stils in- trigiert Douglas Fairbanks jr. durch sämt- liche Schlösser. 5 Palast:„Doktor Fu Man Chu“, I. Teil Erbarmungsloser Reiser, der eineinhalb Stunden lang die wildesten Szenen auf die Leinwand klatscht. Die Handlung spielt in lautestem Staccato eine ganze Klaviatur von grobschlächtigen Sinnesreizen ab. Die Regie William Witneys und Jon English hat die Geschichte einer chinesischen Geheimorga- nisation so stark mit dramaturgischem Jucke- pulver gekitzelt, daß der ganze Fülmbrei gärt und rumort wie ein wild gewordener Dampfkessel. Henry Brandon. William Vor dem Amtsrichter drehte es sich in der Hauptsache darum, ob die Mutter die besagte Reußerung getan hatte oder nicht. Daß dem so gewesen sein sollte, wurde von einer Zeugin unter Eid bekräftigt, während die angeklagte Mutter in schöner Familien- gemeinschaft mit ihrer Tochter es sehr pathetisch bestritt. Der Clou der undurch- sichtigen Moritat aber war, daß der Ilaäh- rige Fürsorgezögling, dessen moralisches Kerbholz schon ziemlich beansprucht ist, bei seiner Vernehmung vor der Pollael Mütterchen auf das Schwerste belastete und nun in der Verhandlung alle diese Aus- sagen konstant widerrief. Mit der Begrün- dung, damals aus Haß gegen die Mutter Se. logen zu haben. Es kam zu handfesten Verwarnungen gegen die Angeklagte, die zur Zeit unter dem Verdacht der schweren Kuppelei in Untersuchungshaft sitzt, und ihre gesamte Nachbarschaft mit schriller Stimme des gleichen Delikts beschuldigte, einschließlich der Zeugin, die sie der faustdicken Lüge un noch schlimmerer Dinge bezichtigte. Es kam weiterhin zum entrüsteten Aufschrei, de sie ihr Kind„nicht den Schergen über geben“ wolle, und daß sie unschuldig in Kerker sitze. Und es kam zu mehr als erngt. haften Ermahnungen an die Tochter, die Wahrheit zu sagen und deren genau 0 ernsthaften Beteuerungen, die Mutter hal mit diesem Fahrraddiebstahl nichts gemein In Anbetracht der mysteriösen Umstände unter denen die Mutter vom Diebs Kenntnis genommen und sich, entgegen ihrem im Gerichtssaal bewiesenen Tempera: ment verhalten hatte, roch die ganze Gs. schichte reichlich unglaubwürdig. Und ut vorher ein Fahrrad verbotene Wege gerollt war, so rollte jetzt unerbittlich das Rad die, ser Geschichte zwischen die Mühlräder det Justiz, und die Mutter wurde wegen Dieb, stahls in mittelbarer Täterschaft mit die Monaten Gefängnis bestraft.. 8 1 Royle und Robert Kellard steh ar- 24¹ 8 George Sidney einen Funkenregen von Regisseur John Cromwell und läßt Roland stellerischen ee. — ä—— —. „—— 4—— N 0 5 i——— 3 22 3 — 323 8——. 5 555 .— ——.— 2— 8—— N 7. . i ——— ö benix⸗ eis 5 Tel. 5 05 00. Pund. Koh! Vaschkessel becken We email., Wa Farm u. K gebr., billie Leibnizstral bis 10 U G teils neuv wahl zu; ARNOLD, eue Doppe mit gutem mit Bettk a: SEB ERG E Heizungsk Boller(20 Adr, einzus ſe-Regenm. bbergangsn 1. W. Adr. nk. Holz 2 tr. 3,50 Jeudenheir — brobe Ad Diel mit Stuhl leprasent. tür Kanz aber gut u verkfr Zechn. U heim, R — debrat I. Marke, sig abzu Heck Ruaufzug. otorbetri, preisw. zu eg. Aus w: gelbettcouc falselong vagen 35 langerötte Hleiclers Vente 0 Aalgesc bschlafz.) Besicht. T. 6 He waschm zimmerlan zestr. Anz Ludwig, 8 m. „ el. Bü Verläng. 0 Schnelde 955 ſerein, MORGEN Seite) „Die Säulen der Cemeindeverwaltungen“ Badische Ratsschreiber wollen besser bezahlt werden schwetzingen. Der Badische Ratsschreiber- Bezirk Nordbaden, hielt hier eine ſerwaltungsratssitzung ab, die von rund 40 fertretern aus dem ganzen Landesbezirk be- cht war. In dieser Sitzung wurde haupt- ich über die Gehalts- und Dienstver- isse der Ratsschreiber und Gemeinde- Jenner sesprochen, außerdem über den ge- Jinten Zusammenschluß mit dem Bezirk Lubbaden. Zu diesem Zweck wird in näch- Jer Zeit eine Besprechung in Offenburg Jettänden. 1 pie Dienst- und Gehaltsverhältnisse der Ietsschreiber und Gemeinderechner sind in ſen Städten und in den stadtnahen größeren — Jyertrag über Heidelberger Bahnhof gebilligt Heidelberg. Der Stadtrat von Heidelberg einen Vertrag mit der Bundesbahn ein- immig gebilligt, in dem die Besitzverhält- e zuf dem Geländestück zwischen deri Jen und dem neuen Bahnhof geregelt wer- en, Die Stadt erhält 40 Prozent des Ge- Judes und zahlt dafür an die Bundesbahn hen Betrag von 800 000 Mark. Der neue benhok soll bis Herbst 1954 fertiggestellt erden. Der Stadtrat genehmigte ferner hen Bebauungsplan, nach dem das Gelände ischen den beiden Bahnhöfen zum„Ge- ſchäkts- und Gewerbegebiet“ bestimmt wird. jeh dem Bebauungsplan soll quer durch raum t i Gelände vom neuen Bahnhof zum Zen- zum der Stadt eine moderne Straße er- ſichtet werden. Noch keine Entschädigung für Rohrbacher Bauern lleidelberg. Bürgermeister Joseph Amann eilte vor dem Stadtrat von Heidelberg mit, 4 Rohrbacher Bauern, auf deren Grund- etz vor etwa vier Jahren Bauten für lecke der amerikanischen Armee errichtet furden, zum Teil für die beschlagnahmten grundstücke noch keine Entschädigung er- ſiten haben. Die Stadtverwaltung will ch wie Amann hinzufügte, in dieser An- legenheit demnächst an den interministe- ellen Ausschuß in Bonn, an die Dienst- elle Blank und die Heidelberger Land- ige und Bundestagsabgeordneten wenden nd sie um Intervention bei den zustän- en amerikanischen Dienststellen er- chen. Der Stadtrat forderte den Finanz- schuß auf, zu prüfen, ob Voneistungen Gemeinden im allgemeinen geklärt. Man kann sagen, daß sie z. B. im Landkreis M an nheim zufriedenstellend und oft vor- bildlich geregelt sind. Ganz anders ist die soziale Lage der Ratsschreiber und Ge- meinderechner in kleineren, vor allem ab- seits gelegenen Landgmeinden. Die Bezah- lung der Ratsschreiber und Gemeinderechner entspricht in vielen Fällen nicht annähernd den Arbeitsleistungen, die von ihnen ver- langt werden. Denn der Ratsschreiber ist in den kleineren Gemeinden nicht nur die „rechte Hand“ des Bürgermeisters— er ist auch die„Säule der Gemeinde verwaltung“, auf seinen Schultern ruhen alle kommunalen Aufgaben: die allgemeine Verwaltung, das Standesamt, das Grundbuchamt, das Frie- dens- und Ortsgericht, die örtlichen Neben- Zweige der Verwaltung, z. B. Wasserleitung, Farrenstall, Friedhofsverwaltung, Schad- lingsbekämpfung usw. Der Ratsschreiber ist das„Mädchen für alles“. Von seiner fach- lichen Ausbildung und seiner persönlichen Zuverlässigkeit hängt es ab, ob die Ver- waltung in vielen kleineren Gemeinden funktioniert. Die Gehaltsregelung entspricht aber in vielen Fällen nicht annähernd den fachlichen Leistungen und den vielen Arbeitsstunden, die von den Ratsschreibern und Gemeinde- rechnern verlangt werden.— Es ist eine der Hauptaufgaben des Badischen Ratsschreiber- vereins, hier für eine gerechte soziale Besser- stellung zu sorgen, wobei die Ratsschreiber selbst auf fachliche Prüfungen größten Wert legen, um einen sauberen und vollausgebil- deten Beamtenstand auch in den Gemeinde- verwaltungen zu sichern. Mutmaßlicher Mörder von Huueneberstein gefaßt In der Nähe von Baden-Baden wurde er erkannt und verhaftet Baden-Baden. Der Blechner Friedrich Gantner aus Haueneberstein im Kreise Ra- statt. der unter dem dringenden Verdacht steht, in der Nacht zum Dienstag seine Frau und seine beiden Töchter ermordet zu haben, wurde am Donnerstagnachmittag in Baden- Baden verhaftet. Ein Bürger von Eberstein- burg bei Baden-Baden hatte den Flüchtigen auf Grund der in der Presse veröffent- lichten Personalbeschreibung erkannt und die Polizei benachrichtigt. Gantners Frau und Töchter— 17 und 3 Jahre alt— waren am Dienstagabend in der Wohnung ermor- det aufgefunden worden. Die Frau und die ältere Tochter lagen mit Jurchschnittenen Schlagadern im Bett. Die Dreijährige war durch schwere Schläge auf den Kopf getötet worden. Der zwölf jährige Sohn der Ermor- deten wurde mit schweren Kopfverletzungen gefunden. Gantner war seit der Mordtat ver- schwunden. Der schreiende„Taubstumme“ Schwenningen. Zu einer Schwenninger Familie kam dieser Tage ein Mann, der ein Papier vorzeigte, auf dem zu lesen war, daß er taubstumm sei. Man sollte ihn deshalb einen Auftrag geben und bei der von ihm vertretenen Firma eine Fotografie vergrößern lassen. Als dieses Angebot abgelehnt wurde, zückte der Mann ein anderes Papier, auf dem geschrieben stand, daß man ihm wenigstens eine kleine Unterstützung geben solle. Als der Hausherr gerade im Begriff war, dies zu „Taubstumme“ entsetzt:„Beißt er auch nicht“, und suchte, ohne die Antwort ab- zu warten, schleunigst das Weite. Neue Tiere für Wilhelma-Zoo Stuttgart. Die„Wilhelma“, der botanische Garten und Tierpark Stuttgarts, hat einige neue Bewohner erhalten. Vom Tierpark Carl Hagenbeck in Hamburg- Stellingen trafen am Donnerstagmittag drei Nilgau-Antilopen, drei Axis-Hirsche und einige Panthergenet- ten im Wilhelma-Zoo ein. Alle Tiere hatten die lange Reise gut überstanden. Eine kleine Aufregung gab es, da der Transport sechs Stunden zu früh eintraf und das Quartier kür die neuen Gäste erst im Rohbau da- stand. Wie sind die diesjährigen Ernteuussichten? Das Sommergetreide hat etwas Stuttgart. Die Ernteaussichten für Obst sind in diesem Jahr nicht so günstig, wie ursprünglich angenommen worden ist. Wie aus einer Mitteilung des württembergischen statistischen Landesamtes hervorgeht, haben die Spätfröste und die Schädlinge, vor allem die Apfelblütenstecher und die Frostspan- ner, in weiten Gebieten größere Schäden verursacht. Die Ernteaussichten sind jedocn besser als in Normaljahren. Da die Niederschläge für das Wachstum der Feldfrüchte zu gering waren, wird die diesjährige Getreideernte kaum an die gute Vorjahrsernte herankommen. Das Sommer- getreide steht nicht ganz so gut wie das Wintergetreide, da es unter der Trockenheit stärker gelitten hat. Der Winterraps, dem das trockene Maiwetter nicht mehr geschadet hat, konnte sich gut erholen. so daß eine gute Mittelernte erwartet werde kann. Klee und Luzerne stehen um ein Zehntel, Wie- sen und Viehweiden um ein Fünftel besser als in Normaljahren. Nach dem Urteil der Sachverständigen zeigen die Reben keinen so günstigen Wachs- tumsstand wie im vergangenen Jahr. Im Jahre 1951 war der Wachstumsstand allge- mein mit„gut“ beurteilt worden. In diesem Jahr wird er nur mit„zufriedenstellend“ be- gutachtet. Die Entwicklung des Gemüses ist durch den Mangel en Niederschlägen in der ersten umd durch den Kälteeinbruch in der zwei- ten Maihälfte stark beeinträchtigt worden. Die Frostnächte richteten Schaden an To- maten, Bohnen und Salat an. Dagegen wird die Ernte an Frühkohlrabi und Spinat grö- Zwei Fliegen mit einer Kluppe schlugen Oberbadische Textilarbeiter Lörrach. Mit einem bemerkenswerten Vorschlag, der sowohl der akuten Absatz- krise in der oberbadischen Textilindustrie We dem Mangel am land wirtschaftlichen Arbeitskräften Rechnung tragen will, ist jetzt das Arbeitsamt Lörrach an die Oeffentlich- keit getreten. Nach Rücksprache mit der Ge- werkschaft Textil und Bekleidung und dem Badischen Arbeitgeberverband hat es ange- regt, daß diejenigen Textilarbeiter, die auf dem Lande wohnen oder deren Eltern und sollen bei der Ernte helfen Mam denkt an drei Wochen. Während dieser Zeit würden die betrieblichen Sozialleistun- gen weitergehen und auch das Anrecht auf deri Arbeitsplatz würde ungeschmälert be- stehen bleiben. Zur Zeit is der Vorschlag des Arbeis- amtes Lörrach Gegenstand von Verhandlun- gen zwischen den maßgeblichen Stellen. Die oberbadische Textilindustrie mußte in den letzten sechs Wochen wegen der ungünstigen Marktentwicklung zahlreiche Kündigunger unter der Trockenheit gelitten ger als im vergangenen Jahre sein. Recht günstig sind die Ernteaussichten für Erd- beeren. Gegenwartskunde in Süd württemberg Calw. In den Stundenplan der höheren Schulen im Bereich des ehemaligen Landes Württemberg- Hohenzollern ist kürzlich eine Wochenstunde für Gegenwartskunde aufge- nommen worden, in der den Schülern 80“ zial- und staatspolitisches Wissen vermit- telt werden soll. Die Geschichtslehrer der höheren Schu- len Südwürttembergs nahmen dieser Tage an einer Tagung der Akademie für Er- ziehung und Unterricht in Calw teil. um Methocfe und Lehrziel der Gegenwartskunde festzulegen. Nach Vorträgen von Prof. Dr. Theodor Eschenburg und Prof. Wenke. Tü⸗ bingen, ergab die Aussprache die Ansicht, daß der Unterricht an die Tagesereignisse anknüpfen müsse. Bienenschwarm behinderte Straßen- verkehr Würzburg. Eineinhalb Stunden lang be- Hinderte am Donnerstag ein Bienenschwarm den Straßenverkehr in der Würzburger In- nenstadt. Die Bienen hatten sich neben einer Autobushaltestelle auf einem abgestellten Fahrrad niedergelassen. Ein Verkehrsschutz- mann mußte die Fahrzeuge solange um dieses Hindernis herumleiten, bis ein Imker den Schwarm mit der Königin in zwei Kisten verfrachtet hatte. Kaminfeger von Hornissen überfallen Konstanz. Ein Konstanzer Kaminfeger wurde dieser Tage beim Reinigen eines Schornsteins von einem Hornissenschwarm überfallen. Bewohner des Hauses fanden den Mann bewußtlos auf und riefen einen Arzt zu Hilfe, der 7 Hornissenstiche feststellte. Lebensgefahr besteht nicht, obwohl nach Romigal wirkt rasch. 20 Tabletten M 1.25, Großpackung M 3.20, In allen Apotheken N einzus. unt. Nr. BA 07136 im Verl. Jeims-Hohlblock- Steine aus lfd. Prod. abzugeb. Beschäd., gutverwendbare Steine weit unter Preis. Fr. 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St Joseph: Messen 8.00, 9.30, 11.00: Ihre Vermählung beehren sleh anz uze! 0 DAN KSA GUN 0 Notopfer der Landeskirche. Andacht 19.30. St. Paul: Messen 1 Wir dank 8 5 Trinitatiskirche: 8.30 Fgd. Schenkel; 6.00, 7.00, 6.00, 9.30, 10.30, 11.15. An- HANS HESS r danken vori Herzen für das tiefe Mitempfinden, das uns von allen Freunden 9.30 1 Scharnberger; 20.00 Agd. dacht 19.30. Neckarau: Messen 7.00, DORIS HESS geb. Moser j 1 3 Schenkel.- Konkordienkirche: 9.00 8.00, 10.00, 11.15; Andacht 20.00.. und Bekannten beim Heimgang meines Mannes und unseres guten Vaters, Herrn Hgd. Wernz; 9.30 Hg. Wernz. Chri- Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30; An-. N stuskirche: 9.30 Hg. Mayer. Tho- dacht 2 A ese 1100 21. Juni 1952 Nord maskirche: 9.30„ Blail.. Frie- 9.30. Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 0 2 denskirche: 20 Hg.„ döohannis- 11.00; Andacht 19.30.— St. Nik Glaus! MANNHETNA-TEUDENH EE WEHER STRASSE 2 9 55 1 n E en kirche: 19.00 fig. Markuskirche: Messen J. 30, 9. 00, 10.00 Andacht 19.30, 1. . 9.30 Hg. Speck. Lutherkirche: 9.30 Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30; An-—— 9 schr Hg. 8—Eggenstraßge 6: dacht 19.30. F N v a n1 8 7 85 WIS 9.00 Simon. Melanchthon- 6.30, 9.00. 9.15, 10.15; Anda 9.30. re er m un geben mre ver m a f entgegengebracht wurde. ſeircne! 9.30 ks. Stobples. Kreuz- Sändheren: Messen 1.00, 9.00, 11.00;[ bekannt: dich anrizelgen, t i et Kirche: 9.30 HS. Pr. Thier. Städt., Andacht dere at 20 00. 8 1 Sort. Furelgen fande Krankenhaus: 10.00 Gd. Steeger. 1.30, 10.00; Anda 0.00. St. Boni- auge. 8 Theresten krankenhaus: 8.45 Gd. fatius: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 5 t. 0 al V. Colston Mannheim, den 21. Juni 1952 Fuchs. Klinik Bassermannstraße: II. 30: Andacht 116 1100 An. 9 p WALTER BECKER 80 0 Emil-Heckel-Straße 18/17 2 10.00 Gd. Fuchs.- Matthäuskirche: Messen 7.00, 8.00, 9.18. 11.00; n- 5 Red 15 Frau Maria Engelen 9230 Psd. Rosenstr.) Kühn; 9.30 Tig. dacht 20.00, Kütertal- Sud: Messen Ilse Colston geb. Dippel JUTTA BECKER mögl 3 5 Auferstehungskirche: 9.30 2 1 3 8 1* 3 geb. Ramdoh perle 5 171„Walter. Pauluskirche: 9.30 Hg. eim: essen 6.30, 7.30, 9.00. 00, hatt Mannheim mit Günter und Wolfgang 2 Snadentircne 9.20 big. Weber.. irg: Andacht 20.00.— Wallstadt:] Penne, Traltteuratr. 3 che Feudenheim: 9.30 Hg. Kammerer. Messen 7.00, 9.30; Andacht 19.30. 5 5 21. Juni 193 gamm Friedrichsfeld: 9.30 Hg. Birkholz. Ae 50 Messen 2085 8.30. 492 USA. 15 2 Käfertal: 9.30 Hg.- Käfertal-süd: Andacht 20.00. Don-Bosco-Kapelle: 8 NNHEIM-KRFE 9.30 Eig.(Tag der Gemeinde. Chor), Messe 3,30. Ilvesheim: zessen Kirchl, Trauung: samstag, den eee„ Staubitz; 15.00— 21.30 frohes Bei- 7.15, 9.30: Andacht 19.30. Fried- I 21. Juni 1652, 14.30 Uhr. 5 h Sammensein; 21.30 Abendfeier im richsfeld: Messen 7.30, 9.30, 11.00; C 7— Ir 9 J Freien Posaunenchor), Rheinau: Andacht 20.00.„ Städt. Kranken- 7 i 4 8 Cle 10.00 Hg. Pfingstberg: 9.00 Hg.- haus: Messen 5.45. 6.15. 11.185. et eren 7 der Am 18. Juni 1952 verstarb nach langer schwerer Krankheit im 4 25 2 3* 2 Alt-Kath. Kirche: In Schloß und FF eben re VERAHLUNG geben be. Dr. Alter von nahezu 57 Jahren unser Belegschaftsmitglied. Herr Jetzt M 8, 12, Kunststraße Bene A Erlöserkirche 9.30 Amt m. Predigt, ö Kannt: bei 5 8 1 9.00 Eig. Ewald.— Seckenheim: 9.18 Mittwoch 9 Uhr Amt. OTTO TEUFEL Werner Vogelmann sprec Jakob Filsinger nnen n ee Gsch Aalen Dien e Freireligisse Gemeinde Mannheim Anneliese Vogelmann tische Hocrem.Foneünshemd ab 16.50 88. Dr. Bangerter. 4 10 Senates, 22. Junt 1052, vorm 40 VERA TEUFEL geb. Hacel aller Wir Verlieren in dem Verstorbenen, der seit über 29 Jahren in Herren- MHrawalten„üb 1.95 5 Uhr, Morgenfeier über Radio Stutt- geb. Böhle Mannheim, 21. Juni ig gesch unserem Werk beschäftigt war, einen zuverlässigen und fleißigen 5 Evang. luth. Gemeinde. Beichte u. gart von Pred. Dr. Schlötermann. Seckenheimer Straße 42 das, Mitarbeiter. Horren-Jascnentüeher ab„95 hi. Abendmahl, 15 Uhr, U 3, 23. Leitgedanke: 1 1— Käfertal Mannheim—— ist, n sein Andenken werden wir in Ehren halten. Herren-So chen... 0 1.95 Rath. Kirche. sonntag, 22. Juni 32: Priedrichefeldt Seantag 22, Punt 52, Hapientstr. 11 Nneinhäuser- l Jesuitenkirche: Messen 6.48, J. 30, f. 30, 1 Uhr. in 5 led ie old. straße 89 8 8 DIRERKTION und BETRIEBSRAT Vom Guten das Bestell aszan fg cht 19,30„ St. See Schule Morgenteler von Pred. Dr. Jun 1952 gehe de 30, 11.30. Andacht 1606. 60 dei. Fardung. Leitgedanke:„Vom ver- Kirchliche Trauung: 21.. 1553 an 9 ** 10.30, 11.30: Andacht 1b. 30. Lieb- frauen“ 14.00 Uhr, Christuskirche. 2 betei ZELLSTOFFFABRIKR WALDHOE e Messen 7.00, 8.00, 9.30. 11.00;. 5 r. Christuskirche. 88 ndacht 20.00. Herz Jesu: Mes- Werk Mannheim U IAUScHGESUCAHE 1 535 6.30, 2„ andgent ole Melis armee, e 1, 18— ster Die Beerdigung findet am Samstag, dem 21. Juni 1982, vermittags 300%% staallsgeist: Messen 65.30, 5 bauv 1 1 Tausche neues Herrenfahrrad m. Be- 7.00, 8.00, 9.00, 10.00 11.30; Andacht Sonntag, 19.30 Uhr, Abschiedsver- 11. 8 5„ ö 1 7 nl i ene en en 3 8 leuchtg. Sg. gebr., Schreibmaschine. 20.00.. St. Peter: Messen 6.30. 7.30, sammlung von Obermajor Blickle. hre Verlobung geben Sonn 8 Anzuseh. Kleine Wallstattstraße 12. 8.30, 10.00, 11.00: Andacht 19.30.18 Uhr Freigottesdienst, Marktplatz bekannt: Par ber 2 Liselofſe Greschbach 3 wann E ist uns ein Herzensbedürfnis, für die vielen Beweise herz- f l K* 7 6 daru licher Anteilnahme, die zahlreichen Kranz. und Blumenspenden Wol gang Nichelows Bewegung, m dellierg Wick! — 0.. Dank zu sagen, die unserem Dipl.-Ing. Festigt die Cund. hoffe tschl. n 14A VDA C- heit, der schmeichelnde durcl 5 Edelſormer der W an erbol Johann eber Bäckermeister nene eimer klein das letztes Geleit gaben. Insbesondere git unser Dank Herrn— 1 bet Dr. Hemmersbach für seine ärztl. Bemühungen, Schwester Liesel werd 5 8 8 8 und Herrn Pfr. Weigt für seine trösten-. didat en Orte. Ganz besonderen Dank für die Kranzniederlegung Verlangen gie 0 der Bäckerinnung und Genossenschaft und der Vereinigung der 85 8 5 ö didat Hanseaten, verbunden mit dem warmherzigen Nachruf des Herrn Fabrik Für Relfenrun dern SUerun 5 An xei 2 285 Modell-Budemug anne n Brugger sowie Herrn Robert Fleck für sein liebe- 9 Karoline Oberländer stimr volles Gedenken im Namen der Hanseaten und seiner Freunde. N 1 5 11 b ik um„Mannheimer Morgen- Mannheim, D 2, 8 Planken, Ruf In 20 Im Wamen der Hinterbliebenen! Sreifen aller Fabrikate Wige err n n Heidelberg, Hauptstr. 121, Rut ber Anna Weber geb. Wolz 5 Ruth Bauer ben. 11 22 Ludwigshafen, Ankerhof-Wredest chris Quglitäts- Runderneuerungen 1 000 von Wulst zu Wolst mit Gerantie rung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme und die N Schu zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang Sonderangebol! Jalksbund Delsene Mlegsardberurserge k.. 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Juni 1952 Wünscht sich zu verändern, Zu- dara spenden beim Hinscheiden un- unser lieber Vater, Schwieger- schritt. erb. u. Nr. 07826 à, d. Verl.. e e b serer lleben Mutter, Frau vater, Opa und onkel, Herr Gebildete Frau, gute Erscheinung, 0 7 5 1 855 9. ede ZSewef be, gen im Aube al. Aen. 5 0 tem frauenl. Haush. 5 f 0 1 betracntet es ais selbstverständlicn, dan m die beigerugten gab u. i 1— Hilda Uhr 4 Nobert Zander Unterlagen zurückgesandt werden, sobald die Wahl für die Angeb. unt. Nr. 06863 an den Verl. 5 1 1„ eines ausgeschriebene Stelle getroffen ist. 5 1 e e 2 Land Wwe. geb. Gauch im Alter von 78 Jahren. Wir schließen uns dem Standpunkt der Einsender an mit 5 0 5 dur 3 0. 0 00 0 70 Die neuartige Kukident-Haft- Creme 5 nach sagen wir allen herzl. Dank. annheim, Erlenstra 57, 2 riften, Fotos und sonstige Originalurkunden, die o 1 Besond. Dank den Aerzten und 1 5 8 unersetzlich oder nur sehr schwer Wederzubeschaffen sind- auch perf, in kalter Küche, suent e See ee eee r—.— der dt. 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Kaufmann Auf Grund der verordnung Nr. 637 des Landwirtschafts- Creme ihre volle Wirkungskraft entfalten. auf FF,, ee e 19 3— 1 geb, Bastian sucht ausbaufähige qualifizierte 1952) sind kommt es mitunter vor, daß die Haftwir- akril odellierg Gesund. eichelnde Nr. 139/ Samstag, 21. Juni 1952 MORGEN ae, Morgen wird im Lundkreis-Nord gewählt Kurzer Wahlkampf/ Die Schulfrage stand an erster Stelle Morgen wird im Kreis Mannheim-Land- Nord der Abgeordnete für den verstorbenen Bürgermeister Bohrmann gewählt. Der Wahlkampf hatte sich auf eine Woche be- schränkt und spielte sich in der Hauptsache zwischen den beiden großen Parteien CDU und SPD ab. In allen Orten des Nordkreises fanden Wahlversammlungen statt, zu denen außer den beiden Kandidaten, Dr. Artz in- ger(CD und Rie ple(SPD) prominente Redner aufgeboten waren. Es war uns un- möglich, über jede Wahlversammlung zu berichten. Wir fassen heute das Wessent- che in zwei Berichten über je eine Ver- bammlung der beiden Parteien zusammen. CDU in Ladenburg In einer gut besuchten Wahlversammlung der CDU in der„Rose“ in Ladenburg kam Dr. Artzinger zunächst auf die Vorgänge bei der Regierungsbildung in Stuttgart zu sprechen, wo man entgegen allen demokra- tischen Spielregeln und gegen die Stimmen aller Vernünftigen im Lande die CDU aus- altet habe. Man könne nur hoffen, daß das, was am 25. April in Stuttgart geschehen ist, nicht das letzte Wort der DVP darstelle. Es gehe nicht um irgendeine Regierung, es gens um den Aufbau eines neuen Landes, an dem alle Bevölkerungsteile sich aktiv beteiligen sollen. Es könne deshalb nur eines Bildung einer Regierung auf breite- ster Grundlage unter Beteiligung aller auf- bauwilligen Kräfte. Bei der Nachwahl am Sonntag stehe mehr auf dem Spiel als ein Partei prestige. Richard Freuden- berg habe sich dahin ausgesprochen, daß man den nichtkollektivistischen Kandidaten wählen soll, d. h. Dr. Artzinger. Es gehe darum eine äußerst verhängnisvolle Ent- wicklung in andere Bahnen zu lenken. Er hoffe, daß am Sonntag die Vernunft sich durchsetzen werde. Bel dieser Wahl schaue der ganze Südwesten auf diesen kleinen Wahlkreis, Wenn die Wahl- beteiligung vom 9, März gehalten werde, habe der nichtkollektivistische Kan- diidat Chance, zumal die DVL ihren Kan- didaten zurückgezogen habe und, wie man annehmen dürfe, für den CDU-Kandidaten stimmen werde. Zur Schulfrage erklärte der Redner: Der bestehende Zustand soll erhalten blei- den, In drei Landesteilen haben wir die christliche Gemeinschaftsschule, in Südwürt- temberg die Konfessionsschule. Die Regie- rungsverhandlungen sind nicht an der Schulfrage gescheitert. Wir haben nicht das mindeste Interesse daran, daß in Baden die seit 80 Jahren bewährte christliche Gemeinschafts- schule, die Simultanschule, beseitigt wird. Ich stehe nicht an zu erklären, daß ich mich für die Simultanschule einsetzen werde. Wir verlangen aber, daß das Eltern- recht in der Verfassung verankert wird. Dr. Werber bezeichnete diese Wahl als Barometer. Das sei aich der Sinn einer Nachwahl: die Volksstimmung zu registrieren. Die CDU sei nach dem 9. März nicht in die Opposition gegangen, sondern hinein gedrängt worden. Sie lehne daher jede Verantwor- tung ab für den scharfen Kampf, der sich daraus ergeben könne. Es habe sich ja nicht um eine normale RNegierungsbildung gehandelt, sondern um die Zusammenfassung und Neugründung eines Staates. Wenn zwei der bestehenden Landesteile eine eindeutige politische Struk- tur guf weisen, nämlich die Orientierung nach der CDU, so hätte man doch dem in der Regierungsbildung Rechnung tragen- müssen, schon vom Standpunkt der, Ver- nunkt aus. In der DVP gebe es viele Per- Sosönlichkeiten, die diesen Standpunkt teilen. In der Schulfrage sei das Eltern- reeht nich t gleichbedeutend mit der Konfesslons schule., Es stehe nicht gut um die Gründung eines Staates, wenn man sich um ein feierlich gegebenes Ver- Sprechen(Karlsruher Vertragsentwurf mit Gutheizung des bestehenden Zustandes) herumzudrücken versuche, Der Bundeskanz- ler als auch der Bundespräsident haben ihre guten Dienste zur Verfügung ge- stellt, um eine Einigung zu ermöglichen, Man habe in Bonn einen Vermittlungs- vorschlag gemacht: die CDU soll an- erkennen, daß die Simultanschule grundsätzlich die Nor malschule dar- stelle, die Bekenntnisschule in Südwürttem- berg in den nächsten fünf Jahren aber nicht geändert werde. Diese beiden Forderungen habe die CDU angenommen; dies 1 5 uber Bonn dem Ministerpräsidenten Reinhold Maier mitgeteilt. Dennoch wurden von ihm die Verhandlungen abgebrochen. Die SPD habe in Stuttgart einen außerordentlich star- ken Einfluß ausgeübt; sie habe alle wich- tigen Ministerien in die Hand be- kommen, das habe sie in ihren kühnsten Träumen nicht erwartet. Es sei zu hoffen, daß CDU und DVP bei dieser Wahl sich zusam- menfinden. Es gehe hier nicht um Dr. Artzin- ger oder Rieple, es gehe um große Fragen der Bundespolitik. Die Empfehlung der Kom- munisten, für den Kandidaten der SpD zu stimmen, sei natürlich nichts als ein Glied im Kampf gegen Adenauer. Es gebe im übri- gen keinen Krieg mit Rußland, Sta- in sei kein Hitler, er gehe vom Lenin'schen Testament aus. Wenn man den vom Schicksal uns vorgezeichneten Weg der Bonner Regie- rung mutig gemeinsam gehen, werde doch am Ende ein einiges Deutschland stehen. Diese Wahl soll ein Vertrauensvotum wer- den für die Bundesregierung und ihre er- folgreiche Politik. g Er, Redner, sei autorisiert zu erklären, die CDU wolle einen Kulturkampf unter allen Umständen vermeiden, da weit größere Auf- gaben zu lösen seien, Aus diesem Grund sei sie mit dem Bonner Vorschlag(grundsätzlich Simultanschule) einverstanden. 5 Es brauche sich daher niemand von der DVF abhalten zu lassen, für den Kandidaten der CDU zu stimmen. Auch Dr. Art zinger appellierte in seinem Schlußwort an die Wähler der DV; CDU und DV müßten zusammenstehen um unseres deutschen Vol- kes Willen. 5 SPD in Ilvesheim In einer sehr stark besuchten Wahlver- sammlung der SPD im„Schiff“ in Ilvesheim sprach deren Kandidat, Gewerbeschuldirektor Wähler und Wählerinnen! Verzichtet nicht auf euren Einfluß auf die Politikl Geht zur Wahll annum WIIIi Rieple, Ladenburg. Er machte zu- nächst einige Angaben über seinen Werde gang, um dann sofort auf die wichtige Sehultfrage einzugehen. Es gebe keine andere öffentliche Einrichtung. die so stark dem allgemeinen Interesse unterliege wie ge- rade die Schule. Sie sei zudem ein Politikum ersten Ranges. Gerade an dieser Frage sei die große Koalition gescheitert. Leider werde das Schulwesen noch auf Landesebene geregelt. es bestehe darin eine unglaubliche Zersplitterung, im ganzen Bundesgebiet gebe es über 60 Schulsysteme, Die SPD habe die Auffassung, daß die Simultanschule alter, guter ba- discher Prägung erhalten bleiben soll. (Lebhafte Zustimmung.) Durch unser Volk gehen eine Menge Klüfte und Spaltungen, die älteste sei die konfes- sionelle. Es gehe nicht an, diese Spaltung be- wußt aufrechtzuerhalten, es seien alle Kräfte dafür einzusetzen, daß Brücken geschlagen werden; da müsse man bei den Kindern an- fangen, deshalb Simultanschule. Jede Schul- reform müsse vor allem Bildungs- und Wissensstand der Volksschule heben. Aber man dürfe die Berufsschule nicht ver- nachlässigen, durch sie gehen noch mehr junge Menschen als durch die Volksschule. Gerade die Berufsschule führe neben der fachlichen Ausbildung die Jugend hin zum Staat. zum Gemeinwesen. Im übrigen seien für das Jugendproblem ausschlaggebend die sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse im Elternhaus, Eingehend behandelte der Redner dann das Arbeitslosenpro- blem der Jugend, wobei er zwischen Arbeitslosigkeit und Erwerbslosigkeit unter- schied. Der freiwillige Arbeits- dienst sei keine Lösung. Für das viele Geld der Einrichtung und Unterhaltung eines Arbeitsdienstes könnte man lieber Arbeits- plätze schaffen. 70 Prozent unserer Jugend werde vom Handwerk ausgebildet. Deshalb müsse man sich mit dem Handwerker- problem befassen. Der Redner streifte die Nöte des Handwerks und das mit ihnen im Zusammenhang stehende Wohnungs- bauproblem. Er verlangte mehr Mittel dafür; auch den Gewerbeschulen müsse für die handwerkliche Ausbildung mehr gehol- ken werden, In der Landwirtschaft hält der Redner höhere Preise für deren Pro- dukte nicht für das Richtige, weil dadurch die Preis- und Lohnspirale wieder in Be- wegung gesetzt würde. Der Landwirtschaft könne geholfen werden dadurch, daß man die Einkommen verhältnisse der breiten Masse hebe. Zum Staats auf- bau verlangte der Redner, daß jede Ver- waltung billig, volksnahe und einfach sein müsse, eine richtige Verteilung der Aufgaben zwischen Gemeinden, Kreis und Staat. Herr Rieple, der ja Kreisrat ist, zeigte mit seinen Darlegungen, daß ihm die Probleme des Krei- ses bekannt sind. Toleranz. Fortschritt und sozialer Friede, so schloß er, sollen im neuen Land walten. Kultminister Dr. Schenkel setzte nach den ruhigen Ausführungen Rieples sofort zu einer heftigen Polemik gegen die CDU an. Die SPD habe seit Ge- nerationen ein ganz klares Programm! in- nenpalitisch soziale Gerechtigkeit, außen- politisch vernünftige friedliche Ordnung des Völkerlebens. Dagegen sei es fast eine Doktorerbeit, zu sagen, was die DU eigentlich wolle, die Kreise umfasse, die früher dem Zentrum, den Deutschnatio- nalen, dem Bauernbund, dem Stahlhelm usw. angehörten, Kreise, die mit ihrem früheren Namen keinen Erfolg mehr hatten. Mit mrem Firmenschild„christlich“ habe die CDU weite Kreise gefangen. Aber die So- zialisten hätten das getan, was die Chri- sten seit Generationen hätten tun sollen. wenn in den letzten Jahrzehnten die Kirche fortschrittlich gewesen wäre, hätte es keine sozialistische Bewegung gegeben. Als evan- gelischer Pfarrer erklärte sich der Redner mit seiner Kirche verbunden. Er ging wei- ter auf verschiedene aktuelle soziale Fragen ein. Das Mitbestimmungsrecht sei für die Arbeitnehmer eine viel schwerere Last als für die Arbeitgeber. Die Arbeit- nehmer wüßten ganz genau, daß sie eine schwere Verantwortung damit übernehmen. Daß sie aber auch von Wirtschaft und Wirt- schaften etwas verstünden, das bewiesen die Konsumvereine. Gemeinschafts- Schule a uf christlicher Basis, moderner Geist in der Kindererziehung, das waren die Forde- rungen des Redners in der Schulfrage. Man müsse die Kinder zusammen wachsen lassen und nicht auseinander reissen. Eine Schul- reform mit moderner Pädagogik und Psycho- logie könne man nur in einem modernen, liberalen Staat durchführen. Weiter setzte sich der Redner für Duldsamkeit ein. Die bürgerlichen Kreise seien immer diejenigen gewesen, die einem falschen Nationalismus huldigten, die sozialistischen Kreise seien noch immer diejenigen, die für Völkerver- ständigung eintraten. Weiter wandte er sich gegen den Bolschwismus und Kommunismus, der eine Diktatur sei genau wie der National- sozialismus. 8 Im Geist der Toleranz und der Fort- schrittlichkeit, so schloß der Minister, wolle man in den neuen Staat hinein gehen. 8 In welchen Orten wird gewählt? Die Nachwahl für die Verfassunggebende Landes versammlung beschränkt sich auf den Wahlkreis 41, der das nördlich des Neekars liegende Gebiet des Landkreises Mannheim umfaßt. In folgenden Orten muß also morgen gewählt werden: Großsachsen, Heddesheim, Hemsbach, Hohensachsen, Ilvesheim, Ladenburg, Lau- denbach, Leutershausen, Lützelsachsen, Oberflockenbach, Rippenweier, Ritschweier, Schriesheim, Sulzbach, Ursenbach, Weinheim. Wie wurde am 9. März gewählt? Das Ergebnis der Landtagswahl am 9. März 1952 war folgendes: Wahlberechtigte 46 458, abgegebene Stimmen 31486; SPD 11 112, CDU 8496, DVP 4288, BHE Kraft 1406, KPD 2705, SRP 1812. Nicht den Namen„Schmitt“ ankreuzen! Wie bereits gemeldet, hat die DVP ihren Kandidaten Friedrich Schmitt, Muckensturm, zurückgezogen. Aus technischen Gründen war es nicht mehr möglich, den Namen auf dem Stimmzettel zu löschen. Liste 3 DV mit Friedrich Schmitt) ist daher gegenstandslos, die darauf abgegebenen Stimmen sind so gut wie ungültig. Den Namen Schmitt, Mucken- sturm anzukreuzen ist daher sinnlos. Ladenburger Chronik 80 jähriger Globetrotter zu Besuch Am Mittwoch traf der 80jährige nor- wegische Schriftsteller Ingvald Skjeldrup aus Aglesund hier ein, der sich zur Zeit auf einer Tour von Norwegen über Deutsch- land, die Schweiz und Italien nach Nord- akrika, von da über Spanien, Portugal. Frankreich, Holland zurück in die Heimat befindet. Bei seinem alten Freund Cornel Serr macht er einige Tage Rast in Laden- burg, wo er auch auf seinen früheren gro- zen Reisen in den Jahren 1928 und 1934 (damals mit dem Fahrrad kreuz und quer durch Europa) sich aufgehalten hatte, Mit seinen 80 Jahren ist er nach wie vor rüstig und frisch, mit seinem langen Bart eine typische norwegische Gestalt, so wie man sich einen Wikinger vorstellt. Daß er ein echter Nachkomme jener unternehmungs- lustigen Seefahrer ist, beweisen seine wie- derholten„Trips“ durch alle Welt. Selbst mit 80 Jahren ist diese Wanderlust noch nicht zur Ruhe gekommen. Mit 20 Kilo Gepäck will der rüstige Watderer bis Weihnachten rund 8000 Kilometer zurück- legen, Dem deutschen Volke steht er, ob- wohl Hitler seinem Land Schweres zu- gefügt hat, freundlich und wohlwollend gegenüber; er war wohl einer der ersten Norweger, die bald nach dem Zusammen- pruch schon die Fäden wieder anknüpf- ten, und sein erster Brief Anfang 1946 an senen Freund Serr begann mit dem Wunsche:„Gott segne dich und alle guten Deutschen!“ Wir wünschen dem norwegi⸗ schen Freund einen guten Verlauf seiner Fahrt und noch viele Jahre in Gesundheit und Frische. 2 Schriesheim Fußball- Kreistag. Der Weinort Schries- heim empfängt am Samstagnachmittag die Delegierten aller Fußballvereine des Badi- schen Fußballverbandes, Kreis Mannheim, die im Saale der Gaststätte„Zur Pfalz“ ihren diesjährigen ordentlichen Kreistag abhalten. Allen Vereinsvertretern entbieten N wir einen herzlichen Willkommensgruß. Möge ihre fruchttragende Arbeit weiterhin dem Volkssport Fußball dienlich sein! Obstbau versammlung. Morgen, Sonntag, 22. Juni, versammeln sich um 14.30 Uhr im „Grünen Baum“ die Obsterzeuger und Grund- e zu einer wichtigen Versamm- ung. Friedrichsfeld Von der Arbeiter wohlfahrt, Am Samstag hielt die Arbeiter wohlfahrt i m„Löwen“, Friedrichsfeld, ihre General versammlung. Der Bezirks vorsitzende Reber eröffnete die Versammlung. Den Tätigkeitsbericht gab Herr Johann Ester. Dieser Bericht zeugt von einer reichen, vielseitigen Tätigkeit. Die Wahl des Gesamtvorstandes war sehr bald getätigt, da alle Vorstandsmitglieder wieder- gewählt wurden. Hz. Das Sängerfest in Ilvesheim Die Festfolge zum 90jährigen Jubiläum des Männergesangvereins„Germania“ Ilvesheim sieht heute, Samstag, ein Festbankett im Festzelt vor, bei dem außer dem festgebenden Verein der Mv „Aurelia“ Ilvesheim, der Cüöcilienverein Ilvesheim sowie die Stadt- und Feuerwehr- Kapelle Ladenburg mitwirken. Das Wer tungssingen am Sonntag beginnt um 8.30 Uhr im Festzelt, der Festzug setzt sich um 14 Uhr in Bewegung durch ver- schiedene Straßen zum Festzelt, wo Kon- 2 ert und Freundschaftssingen sich anschließen. Um 20 Uhr sorgen ein reich- Hhaltiges Programm mit Tanz für Unterhal- tung und Fröhlichkeit. Mit einem großen Volksfest am Montagabend klingt das Jubelfest aus. DURCH VETTER SS aM zie Db U RCH VETTEN SOFORT AM ZIEI DURCH VETTEN SOFORT AN ZI E! DURCH VETTER SOFORT AM ZI EI eine Kombination in grau einer solchen in braun vorziehen. Wenn das auch ganz eine Frage des persönlichen Geschmacks ist, so hat bei Vetter doch jeder, der sich eine Kombination zulegt, reiche Aus- wahl in allen Farben, Formen, Qualitäten und Preislagen. Eine Sonderleistung bedeutet zweifellos unser Sportsakko mit Golffalte und glattem Rücken in tragtester Qualität, der nur DM 27.50 kostet. Die dazu passende Kombinstionshose, in grau und braun vorrätig, kostet sage und schreibe nur DM 14.75. Die Kombination ist in grau beige und braun— grau für Sie da. 8 Selbstverständlich können Sie auch etwas mehr anlegen. Es gibt Sportsakkos in guten Homespun- qualitäten für DM 49.50. Rombinationshosen, gute, wollhaltige Kammgarn— Cheviotquali- täten kosten DM 29.75. Wofür wollen Sie sich entscheiden? Wenn Sie knapp bei Kasse sind, steht Ihnen auf Wunsch der Vetter- Kredit zur Verfügung. Bequeme Zah- lungen, un vvesentliche Kreditgebühren. Daß Sie im Vetter-Haus aber auch auf bar preisgünstig kaufen, beweist Ihnen unser Angebot. In jedem Falle sind Sie HIER p» n IASII Cn Do RHS EHH END SEO FFNET Seite 8 MORGEN Samstag, 21. Juni 1952/ Nr. 129 Mannheimer und ihr„Hobby“(IX) Weltreisen mit Küfem und Schmeiterlingen Meister T. sammelte aus Sehnsucht nach exotischen Ländern Nur selten entschleiern sich einem andern die letzten Beweggründe eines„Steckenpfer- des“, vielleicht weil sich dessen„Reiter“ meistens selbst darüber keine Rechenschaft ablegt. Wenn aber Meister T. sagt,„am liebsten hätte ich alles(seine Käfer und Schmetterlinge) selbst an Ort und Stelle ge- sehen und alle im Leben beobachtet“, dann erkennt man, daß hier eine tiefe Sehnsucht, kremde Länder kennenzulernen, sich nicht erfüllen konnte und sich darum im Sammeln exotischer Käfer und Schmetterlinge aus- lebte, deren Formen- und Farbenreichtum die Phantasie wirklich zu beflügeln vermag. Meister T. besitzt in seinen Glaskasten so viel des Schönen und Interessanten, daß man mit diesen Käfern und Schmetterlingen ganz gern gewissermaßen Weltreisen unter- nimmt. Bei seinen Käfern wurde übrigens Meister T. nicht ausschließlich von der Ferne angezogen, sondern zum Teil auch von der Nähe, sofern sie Schönes zu bieten hatte. Erstaunlich weit gespannt ist hierbei der Bogen der Größe, der von 10 bis 12 em gro- Ben Exoten bis zu wenige Millimeter großen einheimischen Käferchen reicht, die aber noch in leuchtenden Farben brillieren. Allerhand Vettern des Maikäfers sind hier zu finden. Apart sieht in seinem ge- sprenkelten Kostüm der Walker aus. Wehr- haft zeigt sich unser Hirschkäfer, aber er wird an Größe weit übertroffen von seinem Afrikanischen Bruder mit schwarzbraun ge- streiften Flügeldecken. Noch größer präsen- tieren sich, wie schon die Namen erwarten lassen, die Exoten Herkules- und Goliath käfer. In bizarrer Buntheit aber zeigt sich ein FHarlekinkäfer. Nach Aegypten und in Mittelmeerländer führt ein Pillendreher- Ehepaar, der große, in Aegypten einst heilige Scarabaeus. Andere Käfer kamen aus Austra- lien, wieder andere aus Indien. Wenn sich schon bei den Käfern inter- essante Farben- und Größenunterschiede zwischen Männchen und Weibchen erkennen 8 3 i In Sachen Tombola: SW-Funk funkt dunten Abend Am 29. Juni wird auch der Südwest- funk Baden-Baden zugunsten der Theater-Tombola einen Bunten Abend im Musensaal des Rosengartens geben. Bekennte Orchester des Funks, darun- ter das kleine Unterhaltungs-Orchester Utrter Leitung von Willi Stech und das Studio-Orchester Kurt Edelhagen, wer- den mitwirken und auch der berühmte Bielefelder Kinderchor unter Leitung von Friedrich Oberschelp wird in dem reichhaltigen Programm zu hören sein. Vreni Schumacher. Walter Anton Dotzer, Renee Franke, Horst Winter. die Starlets und das beliebte„Allerlei: drei“ mit Karl Steuer, Hans Timerding und Willi Tom Stassar, die durch ihre bunten Samstag- Programme beliebt geworden sind, werden mitwirken. Rutschfester Straßenbelag s011 Gefahren mindern Eine Frage, die in der Fachwelt viel er- örtert wird, ist die Beseitigung der Rutsch- gefahr auf nassen Straßendecken. Diese Ge- fahr besteht vor allem auf Fahrbahnen aus Basaltpflaster. Das Tiefbauamt hat daher im vergange- nen Jahr mit Versuchen begonnen, einen Ab- stumpfungsbelag aus Teersplitt unter Zusatz von geeigneten Bindemitteln auf Basaltstra- Ben aufzubringen. Bei den Versuchen, die zumächst in der Renz- und Dürerstraße sowie in einem Teil der Käfertaler-, Röntgen- und Langerötterstrage durchgeführt wurden, sind Verschiedene Verfahren ausprobiert worden. Auf Grund der zufriedenstellenden Ergeb- isse wird das Tiefbauamt in nächster Zeit Auf weitere Basaltpflaster-Straßen einen Ab- stumpfungsbelag aufbringen. Vorgesehen sind hierfür zunächst die Bassermannstraße, die Neckarauer-, Röntgen-(Reststück), die Fried- rich-Ebert-(von der Brücke bis zur Käfer- taler Straße) und die Seckenheimer Straße im Schlachthofbereich. 8 liegen und ein erstaunlicher Variationsreich- tum bei Abwandlung der Formen gleicher Arten in verschiedenen Erdteilen, so werden diese Beobachtungen noch vielfältiger und fesselnder bei exotischen Schmetterlingen von Meister T. Da erinnern etwa amerikanische Schwal- benschwanzarten an schwarzweißen Samt, andere aus Indien und Südasien schwelgen im Schmuck leuchtender Blautöne, japanische und chinesische zeichnen sich durch eigene, völlig voneinander verschiedene, zum Teil bizarre Abwandlungen der Hinterflügel aus. In schönen Farben gefallen sich Trauer- mäntel aus Afrika, Nachtfalter haben sich wahre Tigeraugen auf den Flügeln beigelegt oder erinnern in überraschender Größe an Eulengefleder. Zierliche Netzflügler aus Süd- amerika besitzen Flügel wie aus zarter Gaze, große Spinner aus Afrika scheinen aus schön- stem Achat gemacht. Amerikanische Blatt- schmetterlinge verfügen über ein vollendetes Mimikry, da die Unterseite ihrer Flügel, die sie bei Gefahr nach außen kehren, täuschend einem Blatt gleicht. rei Kleine Chronik Keine Polizeistunde am 21./22. Juni. Wegen des Fußballendspieles in Ludwigshafen wird die Polizeistunde für den Stadtkreis Mann- heim in der Nacht vom 21.22. Juni auf- gehoben, „Bitte recht freundlich!“ ist das Motto der „Kabarettiche“, die am 21. Juni um 22.45 Uhr in den Alster-Lichtspielen gastieren. Evangelische Kirchengemeinde Käfertal- Süd: Am Sonntag„Tag der Gemeinde“. Beim Gottesdienst um 9.30 Uhr wirken Kirchen- chor und Flötenkreis mit. Ab 15 Uhr frohes Beisammensein im Gemeindehaus und im Quer durch den Sommer einer Grogsfadif Fotos: rob „Wieviel Doppelzentner sind 20 Gramm?“ Nur Ermunterungspädagogik kunn Lernbereitschaft fördern Dr. Brenner vom Institut für Jugendkunde in Stuttgart sprach über 88 Einen herzerfrischenden Vortrag hielt Dr. M. Brenner vom Stuttgarter Institut für Jugendkunde auf Einladung der Pädagogi- schen Arbeitsstelle Mannheim in der Kunst- * halle vor Lehrern und Erziehern. Lernen, so sagte Dr. Brenner, sei nicht nur eine Sache des Wollens oder Nicht- wollens, es sei ein Erleben, Erfahren und Tun, das von der Konstitution des Schülers und seiner angeborenen und erworbenen ge- kühlsmäßigen Haltung abhänge. Wisse der Lehrer immer, was den Schüler im Lernen beeinträchtige? Eine noch nicht erkannte Kurzsichtigkeit, eine Störung der Drüsen- funktionen und die durch die Pubertät ver- ursachten körperlichen Verwandlungen könn- ten einen Schüler zeitweise so in Anspruch nehmen, daß er für minderbegabt gehalten werde. Behebung der Kurzsichtigkeit und Abebben der Reifeprozesse könnten ihn wie- der gut begabt erscheinen lassen. Reife Schüler lernen besser Unsere Lehrpläne arbeiteten zu sehr mit Vorwegnahmen und Verfügungen, die dem Reifestand der Schüler nicht angemes- sen seien und infolgedessen zu Reibungen führten, zum Leiden an der Schule. Nächst dem Reifestand sei die„Lernbe- reitschaft“ von Bedeutung. In Deutschland Sollte mit Rücksicht auf Verzögerungen beim Reifungsprozeß die Schule erst nach der Vollendung des siebten Lebensjahres begin- nen. Eine Lernbereitschaft könne Kindern nicht abgesprochen werden, die sich in allen Fra- den der Motorisierung vielleicht schon besser auskennen als ihre Lehrkräfte, ihre Lern- bereitschaft versage vielleicht nur gegenüber einem Lehr- und Lerngut, das vor 20 oder 30 Jahren Gültigkeit gehabt habe, heute je- doch vielleicht nur noch mitgeschleppt werde. Dr. Brenner stellte die Frage: Unterrichten Wir zeit- und jugendgemäß?) Der Lehrer müsse die Triebkräfte seiner Schüler ken- nen, an sie müsse er anknüpfen. Jede Hal- tung eines Schülers, jede ihm natürliche Ver- haltens weise sei für den begabten Erzieher Anknüpfungspunkt für die Lernarbeit. In diesem Zusammenhang redete Dr. Brenner ausdrücklich einer„Ermunterungs- pädagogik“ das Wort. Die oft aus vielerlei Gründen gedrückten und gehemmten Groß- stadtkinder müßten zu allererst einmal zu einem Gefühl für ihre Leistungsfähigkeit kommen. Der Schüler müsse um seine Fort- schritte wissen. Ein zielbewußter Pädagoge werde in seiner Ermunterungspädagogik zeitweise subjektive Bewertungen verant- Worten: Der Erfolg könne ihm recht geben. Lernen müsse mit Lust und Liebe geleistet Werden können. Wer immer nur ausgefallene Sachen frage(Wieviel Doppelzentner sind 20 Gramm?) und nicht eher Ruhe gebe, bis er den Schüler nach langer Jagd endlich zur „Neuere Forschungen zum Lernprozeß- Strecke gebracht habe, sei in seiner Betäti- gung nicht auf der Höhe der psychologischen und pädagogischen Erkenntnisse. Der zündende Funke Dr. Brenner ging sogar so weit, daß er sagte:„Nicht im Fach, sondern in der Art Wie es gelehrt und gelernt wird, liegen die Bildungs werte.“ Er bestritt also die dem La- tein und der Mathematik zugesprochenen überragenden formalen Bildungswerte und legte an Hand von reizvollen Beispielen dar, daß eigentlich in allen„Fächern“, wenn sie einfallsreich gegeben würden, Bildungs- kräfte liegen, die sich in allen Lebenssitua- tionen bewähren. Der Lehrer sei es, der Lebensfarbe und Herzkraft des Unterrichts bestimmt, seine Lehrweise sei ausschlag- gebend für Erlernen und Behalten. Regeln könnten eine Hilfe sein, aber sie würden in unserem Grammatikunterricht weit über schätzt, weil sie nur von den ausgesprochen theoretisch veranlagten Köpfen wirklich gebraucht würden, während das tätige Na- turell aus assoziativen Zusammenhängen bes- ser, mehr und schneller lerne. Einen Fundamentalsatz, daß der Lernpro- zehß nicht beliebig dehnbar sei, beachtete der gut fundiert und zündend sprechende Dr. Brenner leider selbst nicht: Er sprach zwei Stunden; das war zu lang. Aber gut und schön wars doch. f. W. K. der grogen Stadt Freien. Um 21.30 Uhr Abendfeier unter freiem Himmel. Die Fachgruppe Lokpersonal der Gewerk schaft der Eisenbahner Deutschlands, hält am 22. Juni, 9 Uhr, im Lokal„Zur Zukunfte, Ecke Schwetzinger- und Viehhofstraße eine öffentliche Versammlung ab. Wanderfreunde Mannheim. Am 22. Juni Wanderung Neustadt— Hohe Loog— Hol- lerplatz— Kaltenbrunnertal— Neustadt. Abfahrt 8.20 Uhr ab Mannheim, Haupt- bahnhof. Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Brückentor-Apotheke, U1, 10(Tel. 4 22 82), Hirsch-Apotheke, Sek- kenheimer Straße 35(Tel. 4 32 04), Grüne Apotheke, Gärtnerstraße 71(Tel. 5 11 43), Marien-Apotheke, Neckarau, Am Markt- Platz(Tel. 4 84 03), Neue Luzenberg-Apo- the, Luzenbergstr. 13(Tel. 531140, Brunnen- Apotheke Feudenheim, Hauptstr. 44(Telet. Nr. 5 01 26), Süd-Apotheke, Käfertal, Mann- heimer Straße 86(Tel. 5 37 56). Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn- ärztlichen Betreuung steht Dr. Otto Rein- hardt, Stresemannstraße 12, zur Verfügung. Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am 22. Juni ist Dr. Georg Bader, Schwetzinger Straße 92(Tel. 4 28 53), dienstbereit. Wir gratulieren! Adam Spieß, Mannheim- Seckenheim, Meersburger Straße 31, wird 60 Jahre alt. Elisabeth Stöckl, Mannheim, Dalbergstraße 14, vollendet das 82. Lebens- jahr. Die Eheleute Adam Brust und Käte geb. Kramer, Mannheim, Ludwig-Jolly- Straße 65, haben silberne Hochzeit. Johanna Grave, Mannheim, Langstraße 9, feiert ihren 75. Geburtstag. Ius dem Folizeiheriein Falsch getipt. In einem Industriebetrieb war ein Arbeiter mit dem Einzug von Geld- beträgen für kleinere Lieferungen an Be- triebsangehörige beauftragt worden. Um einen von ihm unterschlagenen Geldbetrag, den er für eigene Zwecke verausgabt hatte, wieder abzudecken, verflel der Ungetreue auf die Idee, den fehlenden Betrag durch Beteiligung am Pferdetoto wiéder herein- zuholen. Da der Erfolg ausblieb, setzte er immer größere Beträge ein. Als der Verrech. nungs- und Ablieferungstermin nahte, bekam es der Arbeiter mit der Angst zu tun und stellte sich freiwillig der Kriminalpolizei. Der unterschlagene Gesamtbetrag wird mit etwa 1200,— DM angegeben. 5. Bügeleisen als Brandstifter. Ein nicht ab geschaltetes Bügeleisen war die Ursache, daß es in einer Wohnung in der Diffenèstraße zu einem Zimmerbrand kam, bei dem es einen Sachschaden von rund 550, DM gab. Der Brand konnte von dem Wohnungsinhaber gelöscht werden. Bombe gefunden. Bei Grabarbeiten in der Roonstraße stießen Arbeiter auf einen gefährlichen Gegenstand, der sich als eine Fünf-Zentner- Bombe entpuppte. Die Arbei- ten mußten sofort eingestellt und die ge- fährdete Gegend geräumt werden. Das Sprengkommando hat den gefährlichen Fund im Laufe des gestrigen Tages entfernt. Bierflasche als Knüppel. Recht stark fühlte sich in einem Lokal ein unter Alkoholeinfluß stehender Mann, der einem Gast grundlos eine Bierflasche auf den Kopf schlug, so daß dieser mit einer Taxe ins Krankenhaus ein- geliefert werden mußte. Der Täter, der keine Ausweispapiere vorzeigen konnte und nähere Angaben über seine Person verweigerte, wurde festgenommen. Der tägliche Unfall. Völlig überraschend für einen Motor- radfahrer sprang in Feuden- heim ein Hund gegen das Vorderrad seiner Maschine. Als Folge stürzte der Fahrer auf die Straße und mußte sich mit verschiedenen Verletzungen in ärztliche Behandlung be- geben.— Leicht verletzt wurde auch ein Motorradfahrer an der Straßenkreuzung Weinheimer-Rebenstraße in Käfertal, als er einen dort einbiegenden Lkw. überholen Wollte. Durch den Zusammenstoß wurde das Motorrad schwer beschädigt.— Auf der Brei- ten Straße kam sowohl ein radfahrender Lehrling als auch eine die Fahrbahn über schreitente ältere Frau zu Fall, als sie gegen den Radfahrer lief. Der Lehrling zog sich eine Gehirnerschütterung und eine Stirnver- letzung zu, während die Fußgängerin mit leichteren Verletzungen davonkam. PALMOllVE verleiht lhrem Teint Frische und Zartheit, D. Natur eigener Wirkstoff Chlorophyll ist es, der durch die Energie des Sonnenlichtes Aufbaustoffe schafft. 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In einem einstimmig angenommenen Beschluß ersucht der Bundesrat die Bundes- regierung, den Gesetzentwurf zur Aufhebung der Dividendenabgabe- Verordnung zusam- men mit dem Kapitalmarkt-Förderungs- gesetz zu verabschieden. Außerdem soll zur Förderung der Sparkapitalbildung eine Re- gelung für die Gewährung von Sparer- Prämien nach dem Vorbild des Wohnungs- bau-Prämien-Gesetzes vorgelegt werden. Die Aenderungen des Bundesrats bezie- hen sich u. a. darauf, daß die durch den sozialen Wohnungsbau bedingten Kosten der Aufschliebungsmaßnahmen und Gemein- schaftseinrichtungen als zur„Finanzierung“ angerechnet werden sollen. Weiterhin soll die Steuerfreiheit für die Zinsen der dem Wohnungsbau dienenden Emissionen auf die für den Schiffsbau bestimmten Anleihen aus- gedehnt werden. Der Bundesrat wandte sich ferner dagegen, daß Schuldverschreibungen und Schatzanweisungen der Länder grund- sätzlich schlechter gestellt würden als die des Bundes. Das Kapitalmarkt-Förderungs-Ge- setz soll auch für das Land Berlin Gültigkeit besitzen. Der bayrische Finanzminister Zietsch wies darauf hin, daß die von der Bundesregierung vorgeschlagene Fassung im wesentlichen nur die achtprozentige Schatzanleihe des Landes Bayern, die bei ihrer Ausgabe der allgemei- nen Einkommensteuer unterlag, nachträglich einer Kapitalertragsteuer von 50 Prozent unterwerfen würde. Damit würde das Ver- trauen in den Kapitalmarkt erheblich be- einträchtigt. Gütestellen wegen Energiepreis Veränderungen (Hi) Um die Auswirkungen aus der wegen der Kohlenpreiserhöhung erfolgten Freigabe der Strompreise zwischen Energieversor- gungsuntenehmen und Sonderabnehmern zu mildern, sollen regionale Gütestellen errich- tet werden. Der Bundesverband der Deut- schen Industrie, der Deutsche Industrie- und Handelstag und die Vereinigung Deutscher Elektrizitätswerke sind übereingekommen, daß diese Gütestellen Meinungsverschieden- heiten infolge der Preisgleitklauseln bei- legen sollen. Als Maßstab wurden die Ener- Siepreise von 1936 zugrundegelegt. Falls die Preiserhöhung diese Preisbasis um nicht mehr als 110 Prozent übersteigt, gilt sie als angemessen und vertretbar. Soweit höhere Preise von den letztverbrauchenden Sonder- Abnahmen verlangt werden, wird empfohlen, die Preise auf dieses Ausmaß zurückzufüh- ren. Erst wenn die Verhandlungen ohne Er- folg sind, sollen die Firmen die zuständige Gütestelle anrufen. 5 Jeder sollte mitbestimmen In den Spalten dieses Wirtschaftsteiles wurde in der Ausgabe vom 20. Juni der wesentlichste Inhalt der bisherigen Diskussion über das Betriebs- verfassungsgesetz wiedergegeben. Die nachfolgende Wirtschaftswissenschaftlie he Be- trachtung der Problematik erhebt keinen An- spruch auf Vollständigkeit, hat lediglich die Auf- gabe, zur sachlichen und nüchternen Diskussion beizutragen. Nachdem die Einstellung der Wirt- Schaftsredaktlon zu diesem Problem bereits be- kannt ist, soll das Problem auch einmal von anderer Seite her beleuchtet werden. Es ist zweifellos ein erfreuliches Zeichen, dag der Entwurf des Betriebsverfassungs- gesetzes allenthalben in breitester Form zur Erörterung gestellt wird, um die darüber be- stehenden unterschiedlichen Meinungen und Ansichten den demokratischen Regeln ent- sprechend zur Geltung kommen zu lassen und letztlich einen gemeinsam gangbaren Weg zu finden. Diese Darlegungen sind not- Wendig, weil es sich einmal um ein grund- Sätzliches Anliegen der Gestaltung der Wirt- schaftsordnung handelt, zum anderen weil es um den Betrieb geht, in dem der Mensch Beute stärker denn je seinen soziologischen Ort gefunden hat, den Ort, der sowohl Grundlage der Befriedigung materieller und Wirtschaftlicher Bedürfnisse als auch sozia- ler Einheit menschlichen Zusammenwirkens ist. Von den Voraussetzungen ausgehend, daß die wichtigsten Stellungnahmen bekannt sind,) müssen die Auseinandersetzungen in erster Linie aus der Ebene grundsätzlich ver- schiedener Standpunkte begriffen werden: einlerseits sollen neben die politisch- demo- kratischen nunmehr die wirtschaftlich- demokratischen Rechte, neben den Staats- bürger der Wirtschaftsbürger, treten; ande- rerseits werden Verwahrungen dagegen er- hoben, die auf der Grundlage des Privat- eigentums gegebenen Positionen nicht, oder zumindest nicht wesentlich antasten zu las- sen, um vor allem auch einer etwaigen wei- teren Entwicklung zur Sozialisierung, das heißt Aufhebung des Privateigentums, von vornherein vorzubeugen. Prinzipiell wird von keiner Seite die Not- Wendigkeit einer generellen Regelung der Betriebsverfassung in Form eines bundes- einheitlichen Gesetzes abgelehnt, auch wenn es Komplexe der Mitbestimmung beinhaltet. Soweit dabei die sozialen und personellen Bereiche der Mitbestimmung angesprochen werden, handelt es sich— bei rechter Wür- digung der verschiedenartigen Auffassungen im Grunde genommen um verfahrens- mäßig- technische Angelegenheiten, deren Eweckmäßige Erörterung eine Lösung nicht unmöglich erscheinen lassen. Das Maximum der Forderungen äußert sich dabei in den Auffassungen des DGB, der Wahrer der ge- Werkschaftlichen Einheit sein und bleiben Will und der die sowohl im DGB organisierte, als auch die nicht organisierte Arbeitnehmer- Schaft zu vertreten sucht. Schließlich will der DGB unter Betonung des Mitbestimmungs- rechts bei Ablehnung eines bloßen Einspruch- rechts keine Verschlechterung gegenüber den bisherigen Betriebsrätegesetzen?) der Länder aufkommen lassen. Die entscheidende Problematik liegt zwei- fellos im wirtschaftlichen Mitbestimmungs- recht. Abgesehen von einigen Einzelheiten läuft es letztlich auf die Entscheidung hin- aus, in welchem Umfange den Wirtschafts- ausschüssen die wirtschaftliche Mitbestim- mung zugestanden werden soll und in wel- cher Besetzung diese Wirtschaftsausschüsse zu fungieren haben. Auch hier geht die Forderung des DGB insofern relativ weit, als keine Rücksicht auf Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse genom- men werden soll, um eine echte Mitbestim- mung der Arbeitnehmer zu sichern. Obwohl gerade dieser Punkt einer eingehenden Er- örterung bedarf, sei nur vermerkt, daß damit auch die Arbeitnehmerschaft und insbeson- ders der DGB, bewußt oder unbewußt, zum Ausdruck bringt, die sich aus der Gefahr der Verletzung des Betriebs- und Geschäftsge- heimnisses ergebende Haftung mit zu über- nehmen. Denn die Konkurrenzfähigkeit eines Betriebes ist nicht nur eine Frage des Kapi- tals, sondern auch eine der Arbeit. Aller- dings muß auch berücksichtigt werden, daß das Prinzip der„Dienstverschwiegenheit“ immer von den Menschen abhängig ist; es kann innerhalb gesetzlicher Vorschriften vom Arbeitnehmer ebenso gewahrt werden wie vom Arbeitgeber. Je stärker der Arbeit- nehmer das Empfinden gewinnt, seinen Betrieb auch ökonomisch sichern zu müssen, desto mehr bleibt Wahrung der Geschäftsge- heimnisse verbürgt. Diese Erwägung gibt der unternehmerischen Beweisführung gegen sogenannte zentralistische Mitbestimmung Auftrieb, weil den Betriebsfremden das Ge- schäftsgeheimnis nicht so sehr am Herzen liegen dürfte. Bezüglich der Besetzung der Wirtschafts- ausschüsse sei bemerkt, daß durch die DGB- Forderung, die Gewerkschaften seien an der Zusammensetzung der Aufsichtsräte zu be- teiligen, ein heftig umstrittener Punkt in die Erörterungen hineingetragen worden ist, der gelegentlich sogar als„zentralistisches Mit- bestimmungsrecht“ bezeichnet wird. Viel- leicht würden sich auch einige Arbeitgeber mit paritätischer Besetzung der Aufsichts- Täte abfinden. Jedoch wird gefordert, dag dem Aufsichtsrat nur Betriebsangehörige und keinen Betriebsfremden, wie man sagt, angehören sollen. 5 Gerade dieser letztgenannte Punkt scheint eine gegenseitige Verständigung außerordent- lich zu erschweren. Jedoch sollten die Mög- lichkeiten, die wirtschaftliche Mitbestimmung von der betrieblichen Ebene her zu entwik- keln, nicht verkannt werden, gerade weil es sich darum handelt, die Zusammenarbeit der Sozialpartner in der betrieblichen Sphäre zu praktizieren und die Grundlagen erfah- rungsmäßgigen Weiterbauens zu finden. Den Gewerkschaften muß es dabei unbenommen bleiben, die wirtschaftliche Mitbestimmung in den ihnen gemäßen Formen zu sichern und Mre Bedeutung zu, erhöhen, ganz zu schwei⸗ gen davon, daß ihre größte Aufgabe nach wie vor mit darin liegt, die menschliche und öko- nomisch-fachliche Vorbereitung zur Ver- wirklichung einer echten Sozialpartnerschaft zu übernehmen. Denn auch die idealste Betriebsverfassung im Sirme des Verhältnisses von Kapital und Arbeit und der daraus zu ziehenden Folge- rungen wird solange nur ein formaler Akt bleiben— läuft sogar Gefahr zur Farce zu werden—, solange gerade von seiten der Arbeitnehmerschaft nicht die Menschen wil⸗ lens und fähig sind, bei weittragenden wirt- schaftlichen Entscheidungen zweckmäßig mit- zubestimmen. Der wirtschaftliche Prozeß ver- langt heute infolge seiner Kompliziertheit von allen Seiten ökonomisch geschulte Men- schen— ohne sie bleibt jede Mitbestimmung illusorisch. Es darf die Berechtigung nicht abgespro- chen werden, die Probleme der Betriebsver- fassung von allen Seiten zu erörtern, auch Wenn dabei gelegentlich harte Auseinander- setzungen aufkommen— entscheidend wird immer bleiben, daß die gegenseitige Verstän- digung das letzte Ziel sein muß, wie es den demokratischen Anliegen in allen Bereichen des menschlichen Lebens entspricht. H. G. Schachtschabel ) Siehe MM vom 20. Juni:„Meinufgen und Kräfte um das Betriebsverfassungsrecht“ ) Das nach 1943 geschaffene Länderrecht auf die- sem Gebiete lehnt sich hierbei wesentlich an das von den Besatzungsmächten einschließlich der UdssR geschaffene Kontrollratsgesetz Nr. 22 an— Anmerkung der Redaktion. DG; als Filmmagnat 30 Millionen DM zur Verfügung gestellt? (Hi) Wie in Bonn zuverlässig zu hören ist, soll die Bank für Gemeinwirtschaft des Deut- schen Gewerkschaftsbundes die Norddeutsche Film-Interessen- Gemeinschaft durch Zurver- fügungsstellung von 30. Mill. DM übernom- men haben. Die Verhandlungen seien am 19. Juni endgültig unter Dach und Fach ge- bracht worden. Wie weiter verlautet. dürfte nach diesem Sog. Kalbitzerplan“, benannt nach dem SPD- Bundestagsabgeordneten Dr. Kalbitzer, damit vom DGB die Realfilm GmbH., und die Ver- leihorganisation der„National“, Hamburg, übernommen werden, ferner vermutlich auch die wieder auflebende junge Filmunion, die einen Vergleich angeboten hatte, sowie die Film-Aufbau Göttingen und die Film-Pro- duktions-GmbH. in Göttingen. Binnenschiffahrt kein ministerielles Spielzeug (P) Die niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel übte am 19. Juni Kritik an dem Regierungsentwurf zum Gesetz über den gewerblichen Binnen- Schiffsverkehr, der bereits vom Bundes- kabinett und Bundesrat verabschiedet wor- den ist. Dieser Entwurf läuft nach Ansicht der Kammer auf eine übermäßige Ausweitung der staatlichen Kompetenzen hinaus, die ein weitgehendes, vielfach geradezu autoritatives Eingriffsrecht gegenüber der privatwirt- schaftlich betriebenen Binnenschiffahrt für sich in Anspruch nähmen. Dies gelte, so be- tont die Kammer, nicht nur für das Gebiet 1 der Verteilung des Fracht- und Schlepp. gutes, wo der Bundesverkehrsminister in eigener Kompetenz ohne Mitwirkung der zuständigen Wasser- und Schiffahrtsdirektion und des bei dieser bestehenden Beirates aug Kreisen der Wirtschatf entscheiden kön- nen, sondern auch für die Frachtenpildung. Hier komme es der Wirtschaft aus Gründen eines geregelten Wettbewerbs und der Er“ haltung der unternehmerischen Betätigung darauf an, den bestehenden Frachtenaus- schüssen ihre Wesens- und zweckentspre. chende Aufgabe zu erhalten und in der Ein- schaltung der staatlichen Aufsicht lediglich eine Stützung bei der Wahrnehmung ihrer Funktionen zu erblicken. Die Regierungs- vorlage gehe über diesen Rahmen jedoch weit hinaus, sie schaffe gegenüber der bis- herigen Regelung erhebliche Erschwerungen, die mit dem eigentlichen Zweck der Frach- tenausschüsse kaum vereinbar sein dürkten. EV beliefern und auch finanzieren Wirtschaftliche Betrachtungen aus deutscher Sicht Märchen von der xriegslüsternen Wirtschaft Genau zu ergründen, einwandfrei fest- zustellen, woher kommend, wann und wieso das Gerücht entstand die Wirtschaft der Bundesrepublik habe Aussicht, mit Rüstungs- aufträgen in Höhe von 10 Md. DM jährlich befaßt zu werden, ist heute unmöglich. „Mag sein, daß der— natürlich„unsittliche Gewinnsucht kriegsfreudiger Kapitalisten“ geißhelnde— Hinweis im Zentralorgan der SE, im Neuen Deutschland die Quelle dieser Information ist. Jener Information, deren sich— anscheinend wenig mit Sachkennt- nissen und Verstand gesegnete— untere Bonner Garnituren bedienten, um— gleicher- maßen wenig mit Sachkenntnissen und Ver- stand gesegnete— Angsthasen, die bereits eine Wirtschaftskrise am Horizont herauf ziehen zu sehen glaubten, zu beruhigen. Aus zwei Gründen können die auf West- deutschland entfallenden Rüstungsaufträge jährlich nicht die Höhe von rund 1,0 bis 2,2 Milliarden DM übersteigen: 5 1. Ergibt sich aus der bisherigen Fest- setzung des sogenannten finanziellen Ver- teidigungsbeitrages keine weitere Auswei- tungsmöglichkeit für diesen Auftragspla- ond; 2. Behindern die Sonderbestimmungen des Verteidigungsvertrages eine solche Aus- weitung. Es heißt nämlich: In„strategisch gefährdeten Gebieten“— oder mit anderen Worten— in ganz Westdeutschland darf das Kommissariat keine Genehmigung für die Erzeugung von Atomwaffen, V- Waffen, Kriegsschiffen über 1200 Tonnen, U-Booten und Militärflugzeugen erteilen. Das gleiche gilt für die Errichtung von Pulverfabriken innerhalb einer Sperrzone, die allerdings nicht das gesamte Bundesgebiet umfaßt. Ausnahmen von dieser Regel kann lediglich der Rat der EVG mit Stimmeneinheit be- schließen, so daß jedes Mitglied ein Veto- recht besitzt. Mag sein, daß bei der Formulierung die- ser Bestimmung nicht nur strategische Ge- sichtspunkte maßgebend waren. Im End- effekt kann ihr Inhalt vom deutschen Volk nur begrüßt werden Widerlegt ihr Bestehen doch die Zweck- und Propagandalüge, die bürgerliche Gesellschafts- und Wirtschafts- ordnung sei darauf angewiesen, menschen- mordende Kriege zu führen, Waffen herzu- stellen, um existieren zu können; könne sich nicht mit der Herstellung von Friedens- gütern begnügen. Gefahr am Horizont: Befehls wirtschaft Daß der Bundes wirtschaftsminister selbst diesem Gefasel entgegentrat, unterstreicht zwar scheinbar die Gewichtigkeit des Gerüchtes in seiner Auswirkung. Scheinbar nur, weil des Bundeswirtschaftsministers Auslassung vornehmlich andere Zielrichtung hatte als bloße Bekämpfung des Gerüchts. Erhard als Vertreter freiheitlicher markt- wirtschaftlicher Formen sieht nämlich in dem Aufgabengebiet des Verteidigungskommis- sariats die Möglichkeit des Entstehens neuer- licher Befehls wirtschaft. Diese Befürchtung ist darauf zurückzu- führen, daß dem Verteidigungskommissariat die Aufstellung der Programme für die Be- wafknung, Ausrüstung, laufende Versorgung, Wehrbauten usw. sowie die Vergebung aller größeren Aufträge selbst obliegt. Es muß sich zwar mit den Regierungen der einzelnen Länder in Verbindung setzen, bedarf jedoch nicht deren Zustimmung. Auch die nationalen Beschaffungsstellen sind lediglich Exekutiv- organe des Kommissarits, nicht aber soweit selbständig, wie es unter anderen auch die Bundesrepublik gefordert hatte. Für die Ein- heitlichkeit der Planung mögen nun gewich- tige Gründe sprechen. Es ist auch zu be- grüßen, daß die Aufträge„auf der Grundlage eines umfassenden Wettbewerbs“ im Wege der Ausschreibung vergeben werden sollen. Immerhin läßt der Nachsatz:„Soweit nicht die militärische Geheimhaltung oder die Dringlichkeit dagegen sprechen“, dem Kom- missariat praktisch freie Hand, von diesem Grundsatz nach seinem Ermessen abzu- weichen. Daß solche Konstruktion dem Pionier markt wirtschaftlicher Freiheit, dem deut- schen Bundesminister für Wirtschaft, nicht sonderlich angenehm ist, dünkt selbstver- ständlich. Der Umstand, daß das mutmaßg- liche Auftragsfüllhorn nur Bruchteile von den„z2usammengefabelten“ 10 Milliarden DM auf Westdeutschland verschütten würde, macht es natürlich noch weniger reizvoll, sich befehls wirtschaftlichen Eingriffen von aus- Wärts auszuliefern. Devisen- und Transfer-Schwierigkeiten Den Bundeswirtschaftsminister mögen auch zu seinen Ausführungen folgende Be- denken angeregt haben. Grundsätzlich sind 85 Prozent des von jedem Lande aufzubrin- genden Verteidigungsbeitrags im eigenen Lande auszugeben. Nun läßt sich nicht leug- nen, daß diese Klausel geeignet ist, die mit zwischenstaatlichen Zahlungen verbundenen Schwierigkeiten auf ein Mindestmaß zu re- duzleren. Damit wird aber der einzige Vor- teil einer gemeinsamen Kasse, nämlich die Möglichkeit, die Aufwendungen für die Ver- teidigung dort zu konzentrieren, wo sie am nötigsten sind, de facto zu nichte gemacht. Ein Transferschutz wäre dann überhaupt entbehrlich gewesen, wenn man an die Stelle von Zahlungen von vornherein Sachleistun- gen in Form von Rüstungsmaterial und mili- tärischen Ausrüstungsgegenständen gesetzt hätte. Mit den restlichen 15 Prozent läßt sich dagegen auch beim besten Willen nicht viel ausrichten, zumal damit auch die ge- meinsamen Einrichtungen der EVd finan- ziert werden sollen, Auch die bisherige Praxis der Vergebung amerikanischer Rüstungsaufträge ist nicht sehr ermutigend. Den Löwenanteil hat bis- her jedenfalls Frankreich erhalten dem be- reits in Lissabon amerikanische Aufträge in Höhe von 200 Mill. 5 für das laufende Fi- manzjahr 1951-52 versprochen wurden. Dazu sind erst kürzlich— kaum zufällig nach einem Besuch von Acheson in Paris— wei- tere, davon unabhängige Schiffbauaufträge von 50 Mill.& getreten. Daß dafür vorwie- gend politische Gesichtspunkte maßgebend gewesen sein dürften geht aus zahlreichen Amerikanischen Berichten hervor die sich hinsichtlich der Beistungsfähigkeit der fran- Zzösischen Industrie und der Zuverlässigkeit der Arbeiterschaft sehr skeptisch geäußert hatten. Zum Teil mag es auch mit der Be- vorzugung Frankreichs zusammenhängen, daß die Erwartungen, die man in Italien an amerikanische Rüstungsaufträge geknüpft hat, bisher enttäuscht wurden. Schwierigen Anlauf überbrücken helfen Vom Verteidigungsbeitrag der Bundes- republik wird zunächst nur ein kleiner und völlig unzureichender Teil für deutsche Ver- teidigungsmaßnahmen zur Verfügung ste- Hen. Bis einschließlich Oktober 1952 muß die Bundesrepublik im günstigsten Falle noch 600 Mill. DM im Monat am Besatzungs- kosten aufbringen. An deren Stelle treten mit Inkrafttreten des Deutschland- Vertrags. das heißt voraussichtlich ab November, Stationierungskosten in Höhe von 551 MilI. DM und weitere 299 Mill. DM für die Auf- stellung deutscher Verbände, zusammen also 850 Mill. DM im Monat. Erst im Mai 1953 sollen die Stationierungskosten auf 319 Mill. DM gesenkt werden, so daß von da an ein Betrag von 531 Mill. DM im Monat für den Ausbau der deutschen Verteidigung übrig bleiben würde. Daß sich auch damit noch nicht das Nötigste finanzieren läßt, liegt auf der Hand— von den Investitionen ganz zu schweigen, die die Ingangsetzung der er- lazibten Rüstumgsproduk tion erfordern würde. Die Beteiligung der Bundesrepublik an der EVG steht und fällt daher mit einer wirksamen Nüstungshilfe von seiten der USA, deren Kongreß soeben von Präsident Truman gebeten wurde, Rüstungsaufträge für 1 Md. S nach Westeuropa zu vergeben. Da dieser Betrag noch nicht aufgeschlüsselt wurde, wäre es müßig. schon jetzt Betrach- bungen darüber anzustellen, wieviel davon auf die Bundesrepublik entfallen könnte. Geheimnis der Erleichterung Der jüngste Leitartikel des Londoner ECONOMIST, der bezeichnenderweise mit „Deutschland als Alliierter“ überschrieben ist, läßt jedoch vermuten, daß die Bundes- regierung über handfestere Zusagen in die- ser Hinsicht verfügt, als sie offiziell zugibt. Dort ist nämlich von einem Abkommen (agreement) zwischen den Amerikanern und den Deutschen die Rede, wonach die Bundes. republik zunächst nur für den U nterhalt der deutschen Verbände aufzukommen hat, „Während der Dauer ihrer Ausbildung“, 80 heißt es weiter,„werden die USA das ge· samte schwere Material und einen Großteil der leichten Ausrüstung bereitstellen.“ In Welcher Form das geschehen soll, wird Aller- dings nicht gesagt. Es ist aber anzunehmen, daß man dabei sowohl an Rüstungsaufträge og.„offshore-Käufe“, die mit Dollar be- zahlt werden) als auch an direkte Lieferungen aus den Staaten gedacht hat. Eine solche Kombination hätte den Vorteil, zugleich mit einer Entlastung der deutschen Dollar- Bilanz auch die Spannungen zu mildern, die mit je- der Abzweigung von Rohstoffen, Energie und Arbeitskräften für die Zwecke der Rüstungs. produktion verbunden allerdings, mit welchem Recht der ECONO. MIS T von einem derartigen Abkommen spricht. Mag sein, daß das vermufliche Werden solcher Zusagen und Verträge die Bundes- regierung— im Hinblick auf den gegen ihr Entstehen fühlbar werdenden ausländischen Widersand zur Zurückhaltung und Schweigsamkeit veranlaßt. Möglich auch, ja sogar sehr wahrscheinlich, daß Dr. Erhards Auslassungen nichts anderes bezwecken, als auf die Notwendigkeit hinzuweisen, welche Wirtschaftlichen Voraussetzungen geschaffen werden müssen, um Westdeutschland die Er- füllung vereinbarter Verträge zu ermög- lichen. ſflatginalie des Tintenfische Geteiltes Leid— doppeltes Leid (UP) Staatliche Unterstützung für die deutschen Flachsanbauer forderte am Donnerstag der Wirt- schaftsausschuß der schleswig- holsteinischen CDU in einer Entschließung an die Bundesregierung. Der deutsche Flachsanbau und seine Aufberei- tungsbetriebe seien durch die Einfuhr von Flachs aus dem Ausland aufs äußerste gefährdet. Dag Ausland könne billiger liefern, weil der Flachs- anbau dort durch exportfördernde Maßnahmen subventioniert werde. liche Verwaltung in jedem Quark Nase vergräbt“? Trotzdem diesbezügliches Ach- und Weh- Geschrei wie ein roter Fa- den das Alltagsgeschehen durchzieht, fühlt sich jedermann— gleichgültig ob einzelner oder Gemeinschaft— bemüßigt, nach der Hilfe Väterchen Staates zu rufen, so ihn- irgendwo der Schuh drückt. Gleichgültig, ob irgendwo ein Unwetter die Ernte ver- nichtete oder ob irgendwann einmal ein paar Häuser abbrannten. Keiner will das Risiko des Lebens mehr selbst tragen, jeder ist der Ansicht, hier muß die Gemeinschaft mitbüßen dafür, daß es irgendwo Hagel- schlag gab, dafür, daß es irgendwo brannte, dafür, daß irgendwo etwas geschah, womit die Menschen nicht rechneten. Soweit diese Forderung darauf begründet ist, daß nach menschlichem Ermessen mit dem Eintreten dieser Umstände, Verhältnisse nicht gerech⸗ net werden konnte, mag es noch einiger- maßen plausibel erscheinen, die Haftung der Allgemeinheit in Anspruch zu nehmen, Dort aber, wo mit dem Risiko gerechnet werden mußte, dort aber, wo der Schaden nur deswegen ein solches Ausmaß erreicht, weil aus Leichtfertigkeit oder Unkenntnis mit dem Schaden nicht gerechnet wurde, fehlt diesem Begehren jegliche plausible Begründung. Verschwunden ist die Zeit, in der das Sprichwort galt:„Geteilte Freude ist doppelte Freude“. Geblieben ist die wahre Tatsache, daß geteiltes Leid doppel- tes Leid ist. Deswegen sollte man einhal- ten mit diesem ständigen Strapazieren der Allgemeinheit, wenn irgendwo aus irgend- welchen Gründen, irgendwann, irgendwer einmal Bauchzwicken verspürt. Belastet er mit seinem Bauchweh nämlich auch die Um- welt, dann wird er unweigerlich erfahren müssen, daß sein Schmerz um nichts ge- lindert wird, wenn ihn auch andere tragen müssen. Es überträgt sich das Leid unter den Menschen gleichermaßen wie die Pest. Der Endeffekt ist, daß niemand mehr genesen kann, denn wenn alle Welt von der Krank- heit befallen ist, wird jedermann, bevor er genas, neuerdings angesteckt. wie Abbild. ohne TEIL ZAHLUNG Schlafzimmer wie Abbild. mit Glest. DA 740, ofr. Birnbaum Slast. DM 685, mit 175. em· Schronk.. b 865, Schlefzimmer in Eiche, Birke, Nußbaum(u. d. m.) ebenso preiswert Kleiderschränke in großer Auswahl STREIT, Mannheim, B 6. 5 (Kein Laden) TEIUL ZAHLUNG sind. Offen bleibt Ar. 139 — Industrie un 1.5 F tonsgüte prozent, güter-In und Za en Rück auch die Ir * (Hi) J destages Juni vo diese A. Reglerur vestition ligten s schläge, rung von Linsen anderers 4 auf 5 P bestimm Wurfes werden. ö bel Pf Der f geworden Wer klagt nicht darüber, daß die öffent- ihre aul Pum rung, Ka! Das hab und eins Rahmen. von jegl. der gro! Kreditor wendig e ben es, s Wirtscha. Notwend vonnöter los aller rückhalt das— N IRI Gewiss ausbild W. Sc wusch. ee 1 liche U Gebr Welt — eee Fahr Couf deli A Mennh ee Steuer Au; Mann! — tschen Wirt- CDU erung. berei- Flachs Dag Jachs. mmen f kent-⸗ ihre liches Fa- kühlt elner „der m ültig, ver- ein das jeder chaft agel- nate, omit diese nach eten ech ger⸗ tung nen. met den icht, itnis rde, sible , in zude die pel- hal- der end- Wer t er Um- garen ge- gen O Vr. 139 Samstag, 21. Juni 195 Seite 11 erer 8 Produktionsindex Wieder erholt ) Der Index der industriellen Produktion t auch im Mai erneut leicht um 1,2 Prozent gestiegen. Er beträgt gegenüber dem April, der Index auf 139(1936 100) stand, Jett 141. Die Steigerung ist jedoch vor allem wrückzuführen auf die erhöhte Genußmittel- produktion. die sich saisongemäß um wei- 5 Prozent erhöhte. Die verarbeitenden Industrien hatten einen Produktionszuwachs von 155 Prozent. die Grundstoffe und Produk- tonsgüterindustrien einen solchen von 1,9 plozent, während im übrigen die Verbrauchs- güter⸗Industrien wiederum zurückgingen, und zwar im Mai um 4 Prozent. Einen leich- en Rückgang um 0,2 Prozent verzeichneten zuck die Investitionsgüter- Industrien. Investitionshilfe-Gesetz wird zum Chamäleon (l) Die zuständigen Ausschüsse des Bun- destages berieten am 20. Juni den am 18. juni vom Bundestag in erster Lesung an dese Ausschüsse überwiesenen Antrag der Reglerungskoalition auf Aenderung des In- hestitionshilfegesetzes. Die Ausschüsse bil- sten grundsätzlich die Abänderungsvor- chläge, schlugen jedoch u. a. als Abände- dung vor, die vorgesehene Steuerfreiheit der zinsen nicht sofort eintreten zu lassen, andererseits dann aber den Zinssatz von auf 5 Prozent zu erhöhen. Außerdem sollen bestimmte Formulierungen des Gesetzent- purkes dem Kapitalmarktgesetz angepaßt werden. Umsatzverdoppelung del Pfälzischer Kunden- Kredit- Gesellschaft Der in Amerika allmählich zum Unfug gewordene Einkauf der breiten Bevölkerung aut Pump, die sogenannte Konsum-Finanzie- rung, kanm Keimzelle einer Inflation werden. bas haben die Amerikaner bereits gesehen und einschränkende Maßnahmen ergiffen. Was an anderen Orten recht ist, mag hier- aulande billig sein. Die Konsumfimnanzierung, ie liegt in Westdeutschland in erheblichem Maße im Schoße der Kundenkreditgesell- schaften, entstand unter ganz anderen Vor- aussetzungen als in Amerika, hält sich dem- gemäß auch in weitaus bescheidenerem Fgahmen. Die Entblößung der Bevölkerung von jeglichen Barmitteln(Währungsreform), der große Beschaffungsbedarf, lieg solche Kreditorganisationen als unumgänglich not- wendig erscheinen. Sie sind es auch und blei- den es, soweit sie nicht den Rahmen volks- Wirtschaftlicher Zulässigkeit und sozialer Notwendigkeit sprengen. Es wäre deswegen vonnöten, die Geschäftsberichte ausnahms- los aller dieser Kundenkreditgesellschaften rückhaltlos öffentlich zu halten. Leider ist das— wenn auch vereinzelt— nicht immer WIRTSCHAFTS-KABEL. der Fall. Mitunter werden Geschäftsberichte der Oeffentlichkeit präsentiert, bei denen der Jahresabschluß überhaupt nicht erläutert wird. Ohne Erklärung, wie die Berichterstat- ter zu den Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung kamen, dünkt die Bi- lanzierung ein Zwischending zwischen Kin- derspiel und Hexerei. Dies muß ausdrücklich gesagt werden, be- vor ein solcher Geschäfts-Bericht besprochen Wird, weil dann in der Besprechung keine Gewähr für die Berechtigung der einzelnen Bilanzposten gegeben werden kann. Das Zahlenbild der Bilanz ist lediglich eine An- sarrumlung von jeweils mit Fragezeichen aus- MORGEN ist. Die Gesamthaftsumme beträgt jetzt 320 000 DM. Dagegen haben die Kredit- gewährungen sprunghaft zugenommen. Während der Geschäftsbericht 1950 von 8787 Krediten spricht Debitoren laut Bilanz 1,05 Millionen) ist im Geschäftsbericht von 1951 von 13 528 Krediten die Rede Debitoren laut Bilanz 2,11 Millionen.) Demgemäß hat sich die Bilanzsumme des Unternehmens auch Fast verdoppelt(1950 S 1.21 Millionen; 1951 2,32 Millionen). Das Unternehmen freut sich seiner günstigen Entwicklung und be- Absichtigt, der Absatzfinanzierung im all- gemeinen, einschließlich der Auto-Finan- zierung näher zu treten. Im Geschäftsbericht wird der Wunsch ausgesprochen, den über- wiegenden Teil der Ratenverkäufe über 6272; Stachelbeeren unreif 14—18, dto, reif 25; Himbeeren 60—96; Heidelbeeren 4042; Süßkirschen 1. Sorte 30-45, 2. Sorte 20—283; Sauerkirschen 14 bis 19; Pfirsiche 80; Spargel I 142—161, II 93—102, III 6271, IV 32—35; Kopfsalat 5—10; Mangold 10; Salatgurken 25—30; Weißkohl 4: Rotkohl 25; Wir- sing 4; Blumenkohl 1. Sorte 25—40, 2. Sorte 15 bis 25; Kohlrabi 5—7: Karotten 7-9; Erbsen 30; Buschbohnen 60—62; Zwiebel 25—27; Petersilie 2—4; Schnittlauch 2—4. vom 20. Juni (VWD) Bei kirschen 12—23 bis 39; Erbsen Wertpupierbörse dem Markt genommen wurden, Gerüchten zufolge soll in Kürze gegeben werden, wobei zuversichtlich mit einer Umstellung von Freiverkehr Weinheimer Obst. und Gemũse- Großmarkt lendem Absatz erzielten: B 21-34, C 15—20; Johannisbeeren 13—14; Himbeeren 50—100; Stachel- beeren 13-30; Heidelbeeren 4145; Pfirsiche 25 bis 75; Spargel 1 155173, II 100—112, III 5560, IV 88 Anfuhr und zufriedenstel- Ber 2 Süskirschen& 3552, Zuckerkirschen 20—49; Sauer- : Erdbeeren A 40—55, B 25—39; 26—27. n Wertpapierbörsen Art fehlte. Die Börse jedoch 206,50 aug das Umstellungsverhältnis bekannt- mindestens 1:3 gerechnet wird. Die Freiverkehr Girosammel- K RAFTIFAHRZEU DE gestatteten Behauptungen. ee e f che en a Währe. e ene, arts! f 31 5 1 1. 20. 6. 5 Geschäftsbericht der Pfälzischen andere Geldinstitute andere Aufgaben volks- aktien 16. 6. 20. 6. 20. 6. Aktien 16.6. 20.6 e e 55 und land wirtschaftlicher Art zu erfüllen a 132 em(Geschäftsjahr 1) weist hätten A Rhe install! 25 141 l f 1 5 8 ceumulatoren„„„1350 149 135 ein stall 5 e e des Geschäfts- Aus den eingangs erwähnten Gründen Adlerw. Klever„ 55 5 3 5* 8 190 7 55 23 aus, obwohl die Anzahl der Mit- erfolgt keine nähere Besprechung der 4802. Energie wirtschatt] 8 95½ D Selzderfur m 5. 79 er lediglich von 227 auf 285 gestiegen Bilanz. Tex l 04 84 Schering 7 35 2 Kuss Ss... 107 101 Schubert& Seiser. 01 15 5 K URZ NACHRICHTEN Baß diotoren. 7 155 5 3„„ Bekuless 7 2 8 5 1 Baverm ernünt Blerpreis e MMD! r) Das bayerische Wirtschaftsministerium sich im früheren deutscnen Devisenrecht bewanrt. Be felenein 38% 85%] 80 f][ Sinner e 50 40 8 veröffentlichte in der Freltagausgabe des„Bayeri- inte Wiedereinführung, so wird Walter aus- BBS VV SA 123 schen Staatsanzeigers“ die neuen erhöhten Bier- Seführt, würde zur Eindämmung des Papierkrie- 88 5 101 10⁰0 92˙/ I. 95 9⁴ 86 preise. Diese sollen am 21. Juni in Kraft treten. ses und zur selbstverantwortlichen Hirschaltung Cn. 5 80 72H vereinigte stahlwerke. 185 184 174 Danach wird Künftig die„Maß!“ Vollbier mit der Exporteure bei der Devisenverwaltung füh- S 1 8„„ 124 DM I Wintershall„ 9 ½ 99 D mindestens 11% stammwürze einheitlich 91 Pfen- ren. Pie Durchkuhrung sei allein in deutscher Zu. Balmier- Benz 587 50 53 Württ. Metallwaren 80 90 57 B nig kosten. Bisher lagen die Preise für dunkles ständigkeit möglich und die Zeit für eine solche 8 e 110 Zeiß- Ikon e n, 47 T Bier bei 79 Pfennig, für nelſes Bier bei 30 Pfen- erleichfernde Maßnahme durchaus reit. 6 86 85 Zellstoff Wel aht: 59 68 61 nis. Eine„Maß“ entspricht einem Liter. Gewerkschaften mit militaristischem Wohlwollen Ote Steinen 9 3 5— 5 Banken Investitionshilfe vor dem Bundesverfassungs-(PD) Die amerikanische Regierung gab am Bte Steinzenss 5 21 gericht 17. Jun bekennt. das sich der Gewerkscharts. Nenhsum Wergen:: 6 3 5 Rr 8 7% (Hl.) wie in Bonn verlautet, haben Firmen verband der Stahlarbeiter bereiterklärt hat, zur 1 5 5 an 3 35 35 31 Cemmerzbank 5 44 45 42 gurch inren gemeinsamen Rechtsbeistand beim Erfüllung Wichtiger militärischer Aufträge Fertig- fn inger Unoen 9 81 74 e nnn 55 5 Bundes verfassungsgericht in Karlsruhe Verfas- stahl für die Rüstünssindustrie zu verladen. EB. B o 5 100 B Presener Ban ß% 54 49 72 8.. FE Interessantes West- Ost- Geschäft Sebr. Far 15 127 2 8* 2* 5 855 2 vaten Verkehrsgewerbes in Köln, Hamburg, Büs-(Um Eine französische Firma hat, der so- e 1 5 5— ein. Hyd.- Bank 2 seldorf, München und Viersen. Die Beschwerde Wietischen Besatzungszone Deutschlands eine 3 FFd‚„„ 69 60 Nicht notiert) stützt sich auf Verletzung des Gleſchheitsgrund- fcurerristise Fieferung von d doe Schienen im Gl 0 2 120 T[ Baumwollspin. Spever 135 185 85 satzes nach Artikel 3 des Grundgesetzes, Wonach Werte von über 10 Mill. Dollar angeboten. In 1 555 10³ 163 DM Bürgerbräu IL. hafen. 52 555 25 ohne Vorliegen erheblicher und wesentlicher Un- Faris finden zur Zeit die Abschlußverhandlungen 2 D 141 DM Charlottenb Wasser 80 8— terschiede der durch das Gesetz zu regelnden statt. Ste sind insofern von besonderem Inter. D* 27 240 236 223 Dingler-Werke„ 180 150 5 Tatsachen gleichwohl eine verschiedenartige Re- Ssse, als das Gesamtvolumen der Eisen- und FCC 131 134 1 1209 Dyckerhoff Zement. 15% 159 DN gelung vornehme. Auserdem seien Teile des Ver- Stahllieferungen der Bundesrepublik in die So- Heidelb Tement 168 185 158 Eisenhütte Köln 3 780 5 ehre(Bundesbeim und öffentliche Verkehrs- Wietzone zur Zeit auf 6, Mill. Bor(18 dall. Dol- Hofen:: 05 27 Ford- Werke„865%% DN. egen Gesc dens Frs, Haren green dn in e i n, k dee eee, e Ariel 2 cles Erbndgese ee da Es eine verlas: stahlzeschtt unk rr sungsmußig unzulässige Enteignung vornehme.(W˖Z) n den Us bestent wachsendes Inter- Lahme ver 1 92 85 Kammgarn Stöhr. 55 85 62 Schlleglich werde auch Artikel 115 des Grund- esse für Auslandsstahl. Die Nachfrage konzen- anz 60 60 55 Kühnle, Kopp& Kausch 92 9⁴— gesetzes verletzt, wonach eine Zwang zugunsten triert sich nach übereinstimmender Mittelung der Finde's Eis 4. 125 125 117 Mot.-Werke Mm. 1408135 B— Dritter keinerlei Rechtsgrundlage habe. a e n en abe Ludw Aktienbruu 48 44 38 Hrenstein& Cobbel.. 19 1 5 28 5 Au eche und einige Legierungen sin 5 5—— 5 Pfälz. Chamotte 3 5 Die Portland-Zementwerke Ad Heidelberg teilt stärker gefragt. Die stahlverarbeitende Industrie E 9. 5„1507, 151 145 Rhein. Strohzellstoft.. 232 232 B— mit: In der staktgefundenen Bilanz-Sitzung des in den Usa wird Sich nach Ansicht der Stanl. Metallgesellscnatt.: 7 90 91 Tonw. Wiesloch 483 75 75 Aufsichtsrates wurde der Jahresabschluß für das importeure um Auslfandsstahl reißen, wenn der Rhein, Braunkchlen 180½ 184% 179 ver. Fränk. Schun 80 8³ 7⁵ 1 Geschäftslahr 1951 festgestellt, Der Hauptversamm- Stahlerbefferstreik noch Weiters 10 bis 14 Tase Fhein Elektr„ jung, die am 15. Juli 1352 laut Veröffentlichung im andauert. 1351 verkauften die amerikanischen Bundesanzeiger vom 13. Juni 1952 stattfindet, soll N 3 1 Dt= Notiz für auf DM umgestellte Werte. die Verteil 11 Dividende von 6% vorgeschla- 1 11 An— Vsrarbe 8 1 ü U 2 1 0 285 5 2. 35 33 255 5 5 neh- Industrie, das zum größten Tell aus der Bundes-) Mitgeteilt von Bankverein für württemberg-Baden, Mannheim(früher Commerzbank) mens im Jahre 1831 war recht Zut. sie ist auch A* 3 N 1 1 5 Zei. d. s Wir 00 ezweifelt, da e Nachfrage 13 95 5 ee dieselbe Höhe erreichen wird Züricher Devisennotierungen apierkrieg eindämmen Wie bei Ankurbelung des Verteidigungsprogramms. (WD) Die in der Arbeitsgemeinschaft Auſlen- Pfunde und Dollar je Einheit, alle übrigen je 100 Einheiten handel zusammengefaßten Spitzenorganisationen 5 Sanknoten] 16. 6. 20. 6 15 5 1 705— 2—— 8 3 25 5 81— ae eee ee 77ͤĩ ð1—O» ˙ m benden 00 11.10] Socom 440480§ge 8400 8,00 Suen af 1880 schlag zur Wiedereinfühung der allgemeinen 8 4 Paris 1.005] 1.095] Mailand 0,67 0,07 Tel Aviv. beru 24.00 24.00 Devisenbverwendungsgenehmigung für Exporteure(Wo) Bei großer Anfuhr und mittlerer Nach- New vork 4.32 4.31 Wien 14.90 15.00[Kairo 9,75 9,75 Ankara 0.99 0.99 zur Bezahlung aller anfallenden Nebenkosten aus frage erzielten; Erdbeeren 1. Sorte 50—62. 2. Sorte Brüssel 8.05[ 8.10][ Pra 1.00 1.00[Lissabon 14.60 14,60 Mexiko 45,00 J 45,00 einem von ihnen selbst unterhaltenen Devisen- 40—48; Johannisbeeren rot 14-16, dto. schwarz Verkauft Horex-Regina m.„ 1 2 en. Kreß, 2 2 2 1 Rrotorrad, 125 cm.„xpreg“, m. 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ARKTIVA Stand am Zugänge Abgänge Ab- Gesamt- 1. 1. 1950 schreibungen betrag DM DM DM DM DM . Anlagevermögen: 1. Bebaute Grund- stücke mit a Geschäfts- und Wohn- gebãäuden 1052 640.— 641 995.——.— 31 605.— 1663 030.— ) Betriebs- 7 140.—. gebäuden 611˙343.— 12 366.— 224.——— 616 345,.— Unbebaute. Grundstücke 87 250,.— 98 550,.——.—. 165 800.— Erzeugungs- und Stromvertei- lungsanlagen der Elektrizitäts- 7 140.—“* werke 8 895 294.— 760 178.— 89 774.——— 9572 838.— 4. Werkzeuge, Fahrzeuge, Geschäfts- ausstattung 240 296.— 336 520,31 1 302.— 382 710,31 392 804.— 10 866 823.— 2 058 749,31 99 440.— 414 315,31 12 410 817.— ) Umbuchungen . Im Bau befindliche Anlagen 3 97 156.— 8. Beteiligungen; Stand am 1. Januar 1980 15 906,480. %//ͤͤ mdf 27 640.— 15 934 120.— Abgang 1%%„„„„ 2 500 000,.— 13 434 120.— H. Umlaufvermögen: TVT 1799 066.— 2. Halbfertige Bauaus führungen 715 905,.— 2514971. VV 126 983.— 4. Hypothekarisch gesicherte Forderungen 52 457,54 5. Anzahlungen an Lieferanten 8 58 613,81 8. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 5 2 711 066,27 J, Forderungen an nahestehende , 1455 410,46 8. Sonstige Forderungen 626 543,40 4914 091,48 9. Kassenbestand, Landeszentral- bank und Postscheckguthaben 245 677,38 10. Sonstige Bankguthaben 574 286,19 619 963,57 g 376 009,08 34 318 102,05 —— be Bürgschaften 323 600. AS SIVA I. Grundkapital: Stamm- Aktie 16 800 000.— II. Rücklagen: 1. Gesetzliche Rücklage 1880 000.— 2. Andere Rücklagen 1225 000.— 3455 000. III. Rückstellungen: 1. für Schulden in ungewisser Nee 5 1176 971. 2. kür Ruhegehaltsverpflichtungen 1915 485.— 3 092 456.— IV. Wertberichtigungen: 1. zum Anlagevermögen a] Betriebsgebäude Stand am 1. Januar 1950 143. abzüglich Umbuchung 8—5 5 — Zuweisung für 1950 8 720.— 387 536.— b) Erzeugungs- und Strom- verteilungsanlagen Stand am 1. Januar 1950 6 267 209. abzüglich Entnahme 78 609. 6 188 600,.— Umbuchung ä 9 Zuweisung für 1930 570 466,.— 8 762 393. 2. zum Umlaufvermögen (davon DM 89 278.— Baudarl 7 149 929.— , 205 578.— V. Verbindlichkeiten:. 1. Hypothekarisch gesicherte Ver- bindlichkkeiten 5 42 097,27 2. Anzahlungen von Kunden 454 397.84 3. Verbindlichkeiten aus Waren- bezügen und Leistungen 603 931,43 4. Verbindlichkeiten gegenüber a nahestehenden Unternehmen 240 182,46 8. Akzeptverbind lichkeiten 311 934.41 8. Sonstige Verbindlickkeiten 531 536,50 7. Dividende 1948/j9 504 000,.— 2 788 080,01 VI. Rechnungsabgrenzungsposten: 112 274,59 Reingewinn: Vortrag aus dem Vorjahr JCJVVVVVVVVT 34 925,13 B 679 859,32 714 784,45 34 318 102,05 r FF Bürgschaften 3„* 323 600, Gewinn- und Verlust-Rechnung 1930 Aufwendungen 1. Löhne und Gehältern 8 472 944,30 abzüglich aktivierte Löhne 2295742 5 401 986,88 2. Gesetzliche soziale Abgaben 509 866,39 8. Sonstige soziale Aufwendungen 891 430,67 1501 297,06 4. Abschreibungen auf Anlagen 901 139,31 5. Sonstige Abschreibungen 21380,84 972 520,15 8. Steuern vom Einkommen, Ertrag und Vermögen 1 001 766,79 TVC 435 667.33 1437 434,12 8. Beiträge an Berufs vertretungen 11 909,43 9. Außerordentliche Aufwendungen 108 927.15 9 434 074,79 10. Reingewinn: Vortrag aus dem Vorjahk tr 34 925,13 TTT 679 859,32 714 784,45 10 1438 859,24 e 5—rßr5r———— Erträge 1. Ertrag gemäß 5 132 11/1 des jj; ͥͥͤð 8 755 236,66 ee Beteillgun gens 1014 636,18 :: FFC 170 223,67 IFP c 173 837,60 VVV!— 2285.13 10.148 859,24 S—— D— Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß ung der Geschäfstbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vor- schriften. Mannheim, den 28. Februar 1982. Süddeutsche Revisions- und Treuͤhand-Aktien-Gesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Kappes, Wirtschaftsprüfer ppa. Bal bach, Wirtschaftsprüfer In der am 18. Juni 1952 stattgefundenen Hauptversammlung wurde beschlossen, kür das Geschäftsjahr 1950 eine Dividende von 4% zu verteilen. Die Dividende ist zahlbar ab 20. Juni 1952 abzüglich 25% Kapitalertragsteuer gegen Vorlage 7 0 Gewinnanteilscheines Nr. 16 der mit Lleferbarkeitsbescheinigung versehenen Aktien. Zahlstellen sind: In Mannheim: Sesellschaftskasse, Südwestbank, in Karlsruhe: Badische Bank, Südwestbank, in Freiburg/ Br.: Oberrheinische Bank, in Frankfurt/M.: Hessische Bank, Mitteldeutsche Creditbank, in Stuttgart: Südwestbank, in Düsseldorf: Bankverein Westdeutschland, Rheinisch- Westfälische Bank, in Bochum: Westfalenbank A. G., in Berlin: Berliner Disconto Bank A. G. Eine Zahlung in Höhe der Dividende erfolgt auch auf ehemals sammelverwahrte Aktien, soweit die Zuteilungsrechte aus diesen Aktien nach den Bedingungen für den Treuhandgiroverkehr bei einer Wertpapiersammelbank gemeldet sind. Die Zahlung erfolgt gegen Abgabe eines entsprechenden Reverses der depothaltenden Bank gegenüber ihrer zuständigen Wertpapiersammelbank, bei der Vordrucke er- hältlich sind. Die Dividendenbeträge werden von den depothaltenden Banken den berechtigten Aktionären unter folgendem Vorbehalt gutgeschrieben: „Der Betrag wird unter dem Vorbehalt gutgeschrieben, daß Sie verpflichtet sind, in insoweit an uns zurückzuzahlen, als die im Wertpapierbereinigungsver- kahren angemeldeten Rechte später nicht in voller Höhe oder überhaupt nicht anerkannt und nicht durch entsprechende Gutschrift auf Sammeldepotkonto(55 37 ff. WBGI wiederhergestellt werden sollten. Ihre Ansprüche aus 9 44 Abs. 1 WBG sind insoweit abgefunden; sie gehen auf den Stuttgarter Kassenverein Wert- papiersammelbank AG,, Stuttgart, über.“ 1 Aufsichtsrat: Dr. Arthur Koepchen, Essen, Vorsitzer; Direktor Fritz Ridderbusch, Essen, I. stellv. Vorsitzer; Direktor Heinrich Schöller, Essen, 2. stellv. Vorsitzer; Professor Dr. Karl Geiler, Heidelberg: Direktor Ernst Henke, Essen, Direktor Heinrich Klöckers, Mannheim; Direktor Dr. Franz Lubszynski, Frankfurt/M.; Ober- stadtdirektor Dr. Josef Nagel, Neuß a. Rh.; Direktor Hubert H. A. Sternberg, Heidelberg; Wilhelm Werhahn, Neuß a. Rh. Vorstand: Baurat Heinrich Schöberl, Mannheim; Alfons Wiedermann, Mannheim; Dipl.-Kfm. Hans Fonk, Mannheim; Dipl.-Ing. Ernst Göbel, Mannheim; Hermann Kappes, Mannheim, stellv. annheim den 18. Juni 1952. 125. Der Vorstand. Lagerraum, etwa 100 qm mit Gas-, Wasser- u. elektr. An- schlug in Mannheim gesucht. Angeb. u. Nr. P 32538 an den Verl. Ladenlokal auch kl. Größe, gesucht. Gute Laufgegend bevorzugt. 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Hätte ein Vor- goß von Rot-Weiß Essen, der alles in allem nur an der schwachen erst tert ist, den Spannungs-Moment erhöhen können? 8 ee e. art Saarbrücken ist ein Endspiel nach dem Geschmack der Massen, 0 geschei- Man möchte es verneinen. Auch Stutt- weil es viel verspricht. Ludwigshafen steht am Sonntag im Blickpunkt des deutschen Fußballsportes, so wie es mit er anderen Stadt auch der Fall gewesen wäre. Die deutsche Fußballmeisterschaft ist nach den Kriegen 80 volkstümlich geworden, wie es in einer letzten Steigerung überhaupt nur möglich war, nachdem die 100 000 für die Berliner Endspiele schon 8 bene ständlich waren. Berlin ist enttäuscht. Aber das deutsche Endspiel darf bei aller Liebe für die alte Reichs- . hauptstadt— nie wieder Angelegenheit ein es einzigen Ortes werden. Das Publikum in Süd, Südwest, aber auch West und Nord, zwei Jahre in der großen Masse vom Endspiel ſetrennt, hat ein Recht darauf, es auch einmal wieder als das größte Fest des deutschen Fußball-Jahres zu erleben. Da hätten wir also wieder ein Endspiel por uns. Das fünkte nach dem Kriege. Ob es uch so spannend, schön und dramatisch wird pie die anderen? Wer erinnert sich nicht mehr: 1948 in Köln, als der Club den kome- tenhaft aufgestiegenen 1. FC Kaiserslautern schlug; 1949 in Stuttgart, in einem harten, keineswegs schönen, aber ungemein drama- tischen Spiel der VfR Mannheim nach Ver- längerung 3:2 Sieger über Borussia Dort- mund wurde; 1950 im Olympia- Stadion der VB Stuttgart in einem begeisternden Tref- gen die Offenbacher Kickers 2:1 schlug und 1951 wiederum in Berlin in einem herrlichen, schnellen und unerhört fairen Spiel der I. FC Kaiserslautern durch einen 2:1-Sieg über Preußen Münster Deutscher Meister wurde. Das vorjährige Spiel, von Fachleuten und Presse als eines der schönsten in der- deutschen Fußballgeschichte bezeichnet, hat uns verwöhnt. Das ist auch kein Wunder, wird man hören. Denn bei zwei technisch so Die Mannschaften: vi Stuttgart: Bögelein Krauß Steimle Schlienz Retter Barufka Baitinger Kronenbitter Wehrle Krieger Blessing 6* schreiner Momber Binkert Martin Otto Balzert Biewer Berg Puff Philippi Strempel 1. FC Saarbrücken: hochstehenden Mannschaften wie Kaisers- lautern und Preußen Münster muß ja etwas ganz Hervorragendes herauskommen. An das morgen stattfindende Spiel stellen wir na- türlich dieselben Ansprüche. Zwar stehen sich hier zwei Mannschaften mit fast gleicher Spielkultur und Spielweise gegenüber, aber ihr Können ist die beste Garantie für ein Spiel von hohem Niveau und letztem Einsatz. Weder der VfB Stuttgart, Süddeutsch- lands beste Elf mit der konstantesten Lei- stung nach Jahren, noch der 1. FC Saar- brücken, eine international erfahrene Mann- schaft, werden sich am morgigen Nachmit- tag Experimente und Kabinettstückchen er- lauben. Sie werden vielmehr Erfolgsfußball kleinsten Wassers“ spielen, versuchen, 80 seimell als möglich Tore zu schießen und dann„hinten dicht machen“, 5 Der Vi Stuttgart hat in seiner Hinter- d. h. in seiner Läuferreihe Schlienz— Retter— Barufka seinen stärk- sten Mannschaftsteil. Bei den Gruppenspie- len kassierten die Schwaben die wenigsten Tore, Natürlich trug dazu auch die Verteidi- N Sung und vor allem Torwart Bögelein bei, — aber in der überragenden taktischen Spiel- Weise und in der Härte dieser Läuferreihe ist doch letzten Endes der Erfolg zu suchen. Trainer Wurzer„kocht natürlich auch nur mit Wasser“,— aber er hat hier seine Schütz- linge und besonders die Läuferreihe so fest in der Hand, daß er sie auf jeden Gegner sofort ein- und umstellen kann. Und mei- stens goldrichtig. Der VfB hätte lieber den 1. FC Nürnberg als Endspielgegner, denn der Club spielt einen ganz anderen Fußball als die Stuttgar- ter. Das heißt, die Nürnberger liegen den Schwaben. Auherdem kennen die Stuttgarter sie besser als die Saarländer. Aber trotzdem rechnet man sich in Stuttgart große Chan- cen aus: man wird mit der stabilen Läufer- reihe den schnellen Sturm des Gegners lahm- legen und selbst wirbelnde Angriffe insze- nieren. Man weiß, daß Saarbrückens Hinter- mannschaft bei weitem nicht so gut ist wie die der Stuttgarter. Mit schnellen Flügelan- Sriffen ist der Verteidigungsblock leicht auf- zureißen und ist der gegnerische Sturm erst einmal im Strafraum, so kommt die FC- Ver- teidigung leicht ins Schwimmen. Aber so gut die Hintermannschaft des VfB ist, so— im Verhältnis— viel schwä⸗ cher ist seine Fünferreihe. Bestechende Kom- binationen werden kaum angewandt. Man spielt Erfolgsfußball und verläßt sich viel- mehr auf spritzige, blitzschnelle Durchbrüche, um in zwei, drei Spielzügen vor dem Tor des Gegners zu stehen. Von einer aufmerksamen Verteidigung können diese Angriffe leicht abgewehrt werden. Natürlich wird der VfB sich auf den Fc Saarbrücken umstellen und miteinem immerhin etwas geänderten Spiel- system aufwarten. Die Saarbrückener spielen für das Auge bestechender Ihre internationale Erfahrung, die im Profilager erworbene Härte und ele- gante Spielweise, sind drei Aktivposten, die nicht übersehen werden dürfen. Mit Momber auf halblinks hat der FC einen schußgewal- tigen Stürmer, der aber auch ebensogut An- griffe zu inszenieren weiß. Ueberhaupt der Sturm: er ist besser als der des VfB. Binkert ist selbst ehemaliger VfB- Stürmer und kennt seine Kameraden gut. durchkreuzen kann? Auf alle Fälle wird die VfB- Hintermannschaft höllisch aufpassen müssen, wenn sie Tore vermeiden will. Die Tips stehen in der Schwaben- Metro- pole 60:40 für den VfB. Wie hätte es auch anders sein können? Die„eigenen“ Leute müssen doch ihrem Verein eher Siegeschan- cen einräumen als dem Gegner. Allerdings: das knappe Ergebnis von 6:4 zeigt doch die Ob er ihre Pläne hohe Zahl der Skeptiker auch im VfB-Lager, die den Saarbrückener fast dieselben Chan- cen eines Sieges einräumen. Es gibt also kei- nen Favoriten in diesem Endspiel. Hat es— mit wenigen Ausnahmen von Schalke oder Nürnberg— überhaupt schon Endspiel-Fa- voriten gegeben? Wir erinnern uns an jenes denkwürdige Endspiel 1939 im Olympia-Sta- dion, wo Admira als hoher Favorit gegen Schalke 04 antrat, um dann am Ende die ka- tastrophalste Niederlage seit dem Bestehen hinzunehmen: 0:9. Und das in einem Endspiel als Favorit. Es ist schwer, sehr schwer, irgend eine Prognose aufzustellen. Sie würde ja letzten Endes ja doch über den Haufen geworfen werden. So überlassen wir den Ausgang des Spieles dem Fußball- Schicksal. Wir wün- schen, daß der Bessere gewinnen soll, daß das Spiel fair durchgeführt wird, so fair, wie im vergangenen Jahr bei Kaiserslautern und Preußen Münster. Und dann erwarten wir eine glänzende Leistung von beiden Mann- schaften, so daß wir beim Abpfiff sagen kön- nen: das war ein herrliches Spiel. Mehr will auch der Fußballfreund nicht für sein Geld. Günter Fraschka Sie tragen des Südens Hoffnungen. Es gibt keinen Favoriten für das Ludwigs hafener Endspiel. Dennoch sind die Sympathien der Mannheimer morgen beim VfB Stuttgart.„Wir sind zuversichtlich“, sagte Dr. Walter am Donnerstagabend,„ich glaube felsenfest an unseren Sieg!“ sehen wir in der Mannschaft, Barufka, Wehrle, Schlienz, Leo Kronenbitter. Baitinger Retter, Bögelein und Steimle. Ouberlute: Endspiel de- Amateure Auch diese Begegnung kennt keinen ausgeprägten Favoriten Es gibt Stimmen, die sich dagegen aussprechen, daß die Amateure die Ouvertüre der Deutschen Fußball-Meisterschaft bestreiten. Doch Hand aufs Herz! Auf welchem neutralen Platz würde die Begegnung Cronenberg-Sch wenningen den Rahmen finden, den sie ver- dient? Die Deutsche Amateur-Meisterschaft, nach dem Schnitt durch den ganzen deutschen Fußball neu und nach anderen Gesichtspunk ten aufgebaut, muß erst wieder eine große Linie erhalten. Dazu aber ist die Kulisse des Vertragsspieler-Endspieles gerade richtig.— Es ist für dieses Spiel nicht minder schwer eine Prognose zu stellen. Wir neigen ein we- nig nach Schwenningen. Der Sturm hat in drei Endspielen mit vierzehn Toren aufhorchen lassen. Wissen Sie wo Schwenningen liegt? „Ha, des ischt doch ganz oifach“, so sagt man in Schwenningen, das dürch seinen VfR in den sportlichen Mittelpunkt gerückt ist. ‚Schwen- nmingen liegt genau am Ursprung des Neckars. Und wenn wir mit einem Boot abwärts fahren würden, kommen wir direkt nach Ludwigs- hafen, wo bei Mannheim der Neckar in den Rhein mündet“. Also, lieber Leser. Sie brau- chen nur mit dem Zeigefinger den Neckar auf der Landkarte entlangfahren. Dort, wo er auf- hört, liegt die Uhrenstadt Schwenningen im Schwarzwald. Seit 14 Tagen herrscht hier nur noch ein Ge- sprächsthema: Das Endspiel der Amateure, das sogar das der„Großen“ überschattet. Kein Wunder, mit 14 bombigen Toren hat man sich den Eintritt ins Finale erkämpft und voller Stolz weist man darauf hin, daß nur drei Ge- gentreffer eingesteckt werden mußten. Ver- gessen ist der Protest beim DFB, daß man gleich in der ersten Runde nach Konstanz mußte, obwohl auch im letzten Jahr der würt- tembergische Vertreter auf Reisen mußte. Vergessen ist, daß man sich ursprünglich mit Händen und Füßen dagegen sträubte, als man für die deutsche Amateurmeisterschaft vom Württembergischen Fußballverband nominiert Wurde 88 2 Im Endspiel vertraut der VR Schwennin⸗ gen, der von dem Wiener Nikolaus Cerha (trüber Neunkirchen) betreut wird, vor allen Dingn auf seinen Sturm. Er hat schon in die- sem Jahr in Württemberg die meisten Tore geschossen. Haller und Richter führten mit 27 bzw. 26 Toren die Torschützenliste Württem- Aber das soll beileibe kein Tip sein! bergs souverän an. Hier die Elf: Tor: Heinz Seckinger, 28, Mechaniker. Verteidiger: Hein: Bertsche, 22. Uhrmacher, Rudi Quattländer. 20. Uhrmacher, Läufer: Hans Neumeier, 33. Stu- dent, Ronald Kübler, 26, Uhrmacher, Heinz Müller, 29, Dachdecker. Sturm: Hans Schim- melpfennig, 28. Zahntechniker, Eberhard Laß- mann, 24, Schreiner, Rudi Richter, 30, Mecha- niker, Karl Haller, 24, Kaufmann, Paul Hau- ser, 38, Mechanikermeister. Vereinsfarben: blau- weiß. Der Bergische Löwe“ Das„Trostplaster“ für den Westen ist in diesem Jahr der Sc Cronenberg 02, der nach der Erringung der Niederrheinmeisterschaft nun durch seinen Sieg über den letztjährigen deutschen Amateurmeister 1860 Bremen sich den Weg ins Endspiel geebnet hat. Der We- sten baut auf seine einzige noch verbliebene Hoffnung. Beim Vorschlußrundenspiel waren 18 000 Zuschauer anwesend, die dem„Ber- gischen Löwen“ zujubelten. Auf einer vorgelagerten Höhe, draußen im Südwesten Wuppertals, im Vorort Cronen- berg, ist det Amateurfinalist zu Hause. Der CSC O2- wie er kurz genannt wird- entstand im Jahre 1902. Ab 1906 war der SS 02 Mit- glied des Rheinisch Westfälischen Spielver- bandes. 1910 erreichte der Club die A-I-Klasse 1913 gelang der Aufstieg in die höchste west- deutsche Klasse und der Platz m„Hahner- berg“ war in Bonn, Köln, Elberfeld und Mül- heim sehr gefürchtet. Der stolzeste Tag der Cronenberger war. als sje auf dem Turu- Platz in Dusseldorf im westdeutschen Meisterschaftsfinale dem Duis- Stehend von links nach rechts die die süddeutsche Hoffnung trägt, Blessing, Kriger, und Laepple. Kniend von links: (Bild: dpa) burger Spielverein gegenüberstanden und erst nach hartem Kampf mit 4:3 unterlagen. In Privatspielen errangen die Cronenberger beachtliche Ergebnisse, darunter einen 6:0-Sieg über den VfB Lübeck. In den letzten drei Jah- ren kam der große Aufschwung bei den„Dör- dern“, wie man die Cronenberger in Wuppertal nenn! Die Niederrneinmeꝭsterschaft wurde er- kämpft und in diesem Jahr erneut verteidigt. Schon im letzten Jahr griff Cronenberg in die deutsche Amateurmeisterschaft ein. Kampflos kam man in die Zwis enrunde und schaltete dann in der Falbfinal- Runde den SSV Del menhorst mit 3:2 aus. In der Vorschlußrunde unterlag der CSC 02 gegen 1860 Bremen mit 2:0 nach Verlängerung. also gegen dieselbe Mannschaft, über die jetzt der Eintritt ins Finale erkämpft wurde. Vorbildlich ist die Kameradschaft beim CSC 02 und man hofft, auch nach dem Kampf in Ludwigshafen das alte Vereinslied anstimmen zu können:„Wir tragen grüne Hosen, ein grünweiß Blüselein, wir spielen alle Fußball, im Ses nullzwei“. Die Endspiel-Elf: Wansel; Schulz, Rauhaus; Bogkmann, Jäger, Görts, Kunze, Wellner, Dapprich, Steup, Dykgers. Mit Robert Schlienz Der Vereinsvorsitzende des VfB Stuttgart, Dr. Fritz Walter, sagte am Donnerstagabend nach dem Abschlußtraining des VfB zu einem Pressevertreter:„Robert Schlienz wird am kommenden Sonntag spielen. Er hat zwar nach dem Donnerstag ein bißchen Muskelkater, da das verletzte Knie lange nicht in Tätigkeit war, aber das wird sich bis zum Sonntag legen. Das Knie hat bei dem Training gut ge- halten und wir hoffen, daß es auch am Sonn- tag halten wird“. Endspiel im Rundfunk Das Fuß ball-Endspiel VfB Stuttgart gegen 1. FC Saarbrücken wird am kommenden Sonn- tag von allen westdeutschen Sendern übertra- gen. Reporter ist Herbert Zimmermann vom NWDR Hamburg, der sich bereits um 15.38 Uhr, also fünf Minuten vor Spielbeginn, aus dem Südwest-Stadion in Ludwigshafen meiden wird. Die Radiostationen übernehmen beide Halbzeiten dieser Fußball- Reportage. Weitere Sportnachrichten Seite 10 polohemden, Chormeuse Sporthemden, flott gemustert: Gestreift uni, koriert. Solide Stropozier-Ouolitöten. Sehr vorteilhaft im Preis: Ab 8.“ 12.“ 18.“ in allen nur denkbaren forben. Mit offenem oder geschlossenem Kragen. und Webstoffe Ab B.“ 10.“ 14.ͤ Ods gekleidungshous in Monnbeim. An den Flanken: Bewährt seit mehr als 60 Jahren IN GROSSAUSWAH I Krowatten dus reiner Seide oder Rhodid aller modernen Farbtöne und Musterungen. Großauswahl. Preislagen: 2.“ 4. 6. 8. 5 ferner bei Engelhorn: Sommerlich- leichte Herren- Unterwäsche, Unterhemden, Unter- hosen, Gornituren, Hemdhosen. Solide Preise Seite 14 Samstag, 21. Juni 1952 Nr.! Endspielkarten ausverkauft? Wenn die Hoffnung nicht wär Am Donnerstagnachmittag verkaufte Vorverkaufsstelle Vetter am teilten Kontingents. tende Bevölkerung mit unterschiedllchem Feierabend— wenn auck nur in„Seltenkeits⸗ eremplaren“— am Sonntag ins Ludwigshafe- ner Stadion gehen kann. Damit ist das hinsichtlich der Zuteilungs- abge- schlossen. Entgegen anderslautenden Gerüchten erfreut sien der frükere Waldhof- Torwart Vet- ziffer so unrühmliche Karten kapitel ter, der für den Vorverkauf verantwortlich ist noch dester Gesundheit. Er hofft sogar, seine vielen Kartenbewerber unter Umständen teil Weise noch heute beglücken z2u können. Unbe⸗ dingte Voraussetzung wäre dau aller- dings, daß weit entfernte Landesverbände ihre nRätten Dies Kartenzuteilung nicht untergebracht und den Rest zurüekschicken würden. die Wasserturm die letzten Karten des ihr für Mannheim zuge- Jeden Tag wurde eine begrenzte Anzahl abgegeben, und zwar jeweils zu einer anderen Zeit, damit auch die arbei- empfangen und entsprechend geehrt. leiter, Oberingenieur Alfred Neubaue. mit allen Mitteln versucht habe, durch Einfluß der französischen Neubauer erklärte, daß er damals in Paris das Recht gehabt habe, der FIA zu sagen: „Mercedes wird in die großen Rennen ein- greifen.“ Leider habe alles nichts genützt. Durch die Pariser Formelbeschlüsse sei der Grand-Prix-Sport der kommenden Jahre„ge- tötet“ worden. wird gegebenenfalls durck Anschlag bekannt- gegeben. Also noch eine ganz leine Hoffnung eim. für die Unentwegten Vielleicht, vielleicht Mehr als 3 Karten für Kriegsopfer! Die Nachricht, daß Stehplatzkarten von aus- Stunde nach Mannheim und Ludwigshafen zurückkommen, verdichtete sich gestern abend. Einige Karten sollen bereits ein- Es gibt also doch noch eine Auch das für die Kriegsversehrten hat wärts in letzter getrokfen sein kleine Hoffnung heute vormittag. Kartenproblem sich exfreulicherweise gebessert. 23 Sitzplatzkarten(also 20 außer den 3 Kar- böse machten) hat ten, die die Versehrten 80 der VdK Mannheim erhalten. Das man berücksichtigt, VdK 300 auf die ganze Pfalz einschließlich Mannheim verteilen mußte, eine angehende Zahl. Auzerdem hat die Versehrtensport- Sruppe Mannheim sechs Karten bekommen. Die Verkaufsstelle Vetter hat in großherziger ist, wenn Weise ebenfalls eine Großzahl Karten an Versehrte abgegeben. Sie wird dies— sollten noch Karten kommen— heute morgen erneut tun.— Gott sei Dank: Die Wellen der Er- rsgung beginnen sich ein wenig zu glätten. Sport und Hesun daß der Ludwigshafener Mercedes-Benz sei deshalb nur der Weg offen geblieben, Sportwegen zu bauen. Zwei Entwicklungen würden sich dabei in der in- ternationalen Konkurrenz abzeichnen: Die Entwicklung der Sportwagen aus Touren- Wagen und die Entwicklung der Sportwagen aus Rennwagen. Mercedes habe sich zu der Entwicklung der Sportwagen aus dem Touren- Wagen entschlossen, weil das Werk dadurch bedingten Standfestigkeit und bes- seren Straßenlage der Wagen eine gröbere Chance sehe. Neubauer erklärte weiter, daß der Sieg von Mercedes in Le Mans der bisher größte Erfolg der Untertürkheimer Werke gewesen sei. Dieser Erfolg sei höher einzuschätzen, als alle Grand-Prix und andere Siege, die vor dem Kriege mit den Rennwagen errun- gen worden seien Die Sportwagen von heute würden eine Geschwindigkeit entwickeln, die jedem früheren Grand-Prix- Wagen gleich- komme. Hermann Lang, der in Le Mans zum ersten Male nach dem Krieg wieder einen großen Sieg herausfuhr, sagte über seinen Erfolg zu einem Journalisten in unverfälsch- tem Schwäbisch:„I ben jo S0 froh, daß i han dheitsausstellung In acht Messehallen am Funkturm eröffnet In acht Messehallen des Berliner Ausstel- lungsgeländes am Funkturm eröffnete der Regierende Bürgermeister Prof. Ernst Reuter am Freitag die deutsche Sport- und Gesund- heitsausstellung Berlin 1952. Sie gliedert sich in mehrere Hauptabschnitte, bei denen der olympische Gedanke und der Wert der Leibes übungen in den verschiedensten Formen in den Vordergrund gerückt werden. Neben der Arbeit der Sportverbände und der Organisa- tionen widmet die Ausstellung besonders der Körper- und Gesundheitspflege breiten Raum. Der„gläserne Mann“ und die„Släserne Frau“ aus dem Kölner Institut dürften ebenso zu Anziehungspunkten werden wie eine nach den modernsten Gesichtspunkten aufgebaute Sauna. Unter dem Motto„Olympia ruft“ wird u. a. ein Jeberblick über die Geschichte der Leibes übungen gezeigt, während im Marshallhaus die Kunstausstellung Olympia in der deutschen Kunst der Gegenwart“ zu sehen ist. Während einer Feierstunde zur Eröffnung sagte der, Regierende Bürgermeister. Prof Ernst Reufek daß der Gedanke, die olym- Pischen Ausschsidungskämpfe in Berlin zu ver- wurde, Was der heutigen Situation besonders gerecht werde. Er hoffe, dag mög- Uichst viele Sportfreunde nach Berlin kommen und ein noch festeres Band zwischen Berlin und der Bundesrepublik zu knüpfen. Handball am Wochenende TV Edingens letzte Chance Der TV Edingen hatte in diesem Jahre viel Pech. Nun gilt es am kommenden Sonntag die anstalten, munmehr in lie Tat Urnges gte em Fußballspiel VfR 5 G88 Stack e ußhallspiek VfR Geistige Wiege stand Gelegenheit beim Schopfe zu nehmen und der Sd St. Leon beim Entscheidungsspiel in Hand- schuhsheim keine Siegeschance zu lassen. Das Zeug dazu haben die Edinger Jungens schon. Ein Sieg bringt die Edinger ins Endspiel um die badische Jugendmeisterschaft. In Neulußheim steigt ein großes Handball- turnier mit 12 Mannschaften. Im Mittelpunkt desselben steht das Werbespiel Sd St. Leon— SpVgg. Ketsch sowie das Jubiläumsspiel der Frauen des Jubilars mit dem VfR Mannheim. Auch in Friedrichsfeld feiert die Handball- abteilung den„Dreißigsten“, also auch Anlaß zu einem Turnier, das allerdings den Frauen vorbehalten ist. Nicht unerwähnt sei das vom Kreis aufgezogene groge Jugendturnier, das in Neckarau auf dem Platz des Vfl. stattfindet und 20 Vereine am Start sehen wird. Handball-Turnier in Seckenheim Samstag/ Sonntag wird ein großes Hand- balſturnier auf dem Plan in Seenheim urn den Wanderpokal der Braueref Pfisterer aus- getragen. Das Turnier besinnt Samstags wit 5 5 rest Liga, 07 ckenheim. An dem Turnier nehmen 12 Mann- schaften teil(Blitzturnier). Am Sonntag spielt um 15 Uhr der SV Waldhof(I.) gegen Turner- — 7 99 und 07 Seckenheim(kombiniert) Hand- 311. Gewichtheber: Hessen gegen Baden In Frankfurt-Griesenbeim stehen sich am Sonntag die Auswahlmannschaften von Hessen und Baden in einem Gewichtheberländerkampf gegenüber. in der Spiegelfabrik 75 gahte Jh J fllannleim- Uatdlo/ Würdige Jubiläumsfeier vereinte Als im Sommer 1877 eine kleine Anzahl jun- erer Werksangehöriger der Spiegelfabrik Mannbeim-Waldhef den Turnverein 187/7 Mann- heim: Waldhof aus der Taufe hob, glaubte wohl niemand, daß dieser kleine Kreis in späteren Jahren in einer großen Reihe Turnbrüder und schwestern aufgehen würde, die auf den verschiedensten Gebieten bis zum Ausbruch des Weltkrieges eine Vielzahl an Siegen erkämpfte. Bald reichte der kleine Platz vor der Spie- gelfabrik nicht mehr aus und Jahre später wurde eine stattliche Platzanlage nebst Turn- Balle erstellt, nachdem man vorher mit dem Käfertaler Badischen Hof“ als Halle fürlieb nehmen mußte. Echter Turnergeist umschiffte in jenen Jahren manch drohende Klippe. Die Vollständige Zerstörung aller Anlagen brachte der letzte Weltkrieg, und was noch schlimmer War, von der guten Kunstturnriege kehrte nleht einer mebr zurück. Hunger, Not und Elend hatten in jeder Familie Einzug gehal- ten, und so war nach dem Krieg zunächst in keine Wiederaufahme des Betriebes zu denken. Die Wiedergründung fand am 18. Juni 1949 statt unter Leitung von Wilh. Fink. Glücklich am 22. April 1951 wurde das erste öffentliche Schau- turnen im überfüllten Franziskusbaus gestar- tet, Richard Wormer zum ersten Vorsitzenden bestellt. Die Turnhalle der Waldhofschule bot erste Uebungsmöglichkeiten und langsam, aber stetig ging es wieder bergauf. Bopp& Reuther überließen in großherziger Weise eine Baracke, das A und O des künftigen Bauvorhabens. TFurnerische und gesellschaftliche Veranstaltun- gen erfreuten sich jeweils regen Zuspruchs und die Mitgliederzahl kletterte inzwischen zu erfreulicher Höhe. Namen wie Klara Groß, W. Fink, A. Leis, Wormer sind beute Säulen in der Vereinsgeschichte und hoffnungsvoll sieht der heute wieder auf festem Boden stehende TV 1877 der Zukunft entgegen. So wurde der Auftakt des 75jährigen Jubi jäums zu einer Herzens angelegenheit aller Waldböfer einschließlich Gartenstadt, anläßlich des Festbanketts im dichtbesetzten Franzis- kushaus in Anwesenheit von zahlreichen Ehrengästen aller Richtungen. Vorsitzender Luigi Fagioli r fahrer, Luigi Fagioli, verstarb am Freitag an den Nachwirkungen eines Ende Mai beim Training in Monte Carlo erlittenen Sturzes. Fagioli war bereits am 6. Juni als tot gemel- det worden, jedoch entsprach die damalige Meldung nicht den Tatsachen. Sein Zustand besserte sich nach einer Operation zunächst, tlann aber erwies sich eine zweite Operation als notwendig. Die Todesursache war ein schwerer Gehirnschock als Folge der zweiten Operation nach einer durch den Sturz érlit- tenan schweren Gehirnerschütterung. Turnerfamilie im Franziskus-Haus Rich. Wormer sprach ein herzliches Willkom- men und gedachte der Toten. In einer stim- mungsvollen Feier verlief dieser Abend, an dem Kreisvorsitzender Robert Adelmann ii Srundsätzlichen Ausführungen über das Tur⸗ nen mit dem Verein als wichtigster Zelle und Erziehungsgemeinschaft gegen geistigen und sittlichen Verfall sprach, Er übermittelte gleich- zeitig die Glückwünsche des LV- Vorsitzenden KR. Groth sowie das TDB-Vorsitzenden Dr. Kolb Stadtrat Esser beglückwünschte in Vertretung des Oberbürgermeisters. In einem Ehrungsakt konnten für 25 Jahre 15 Mitglieder, für 40 Jahre F. Beckenbach, An- ton Herzog und Fr. Zeh und für 50 Jahre Wilh. Jung ausgezeichnet werden. Ehrenoberturn- Wart Aug. Leis wurde für 50 jährige aktive Mitgliedschaft besonders geehrt, außerdem Gg. Beckenbach, Aug. Hoffmann, Gg. Hoock, Edwin Isele, Justin Phaind und Justin Venter für langjährige Mitgliedschaft und besondere Ve- dienste zu Ehrenmitgliedern ernannt. Die Feierstunde war von einem Rahmen delikater Darbietungen begleitet, die vom Frauenchor 08(O. Hart), Mv Sängerlust (Rutlof), den„6 frohen Sängern“, vereinseige- nen Turnerinnen) und als Gästen von Kunst. turnern aus Käfertal, Feudenheim und Wald- hof bestritten wurden. Den musikalischen Rah- men bestritt die Kapelle Mohr. Sie rundete das wohltuende Gesamtbild. Bad. Zehnkampf-Meisterschaft . und Juniorenwetfkimpfe auf dem g MTG-Platz Am Samstagnachmittag, 16 Uhr, finden auf dem MTG-Platz die badischen Zehnkampfmei- sterschaften sowie die Fünfkampfmeisterschaft der Männer und Frauen statt. Nachdem die Ausschreibungen geändert wurden, wird es in Zukunkt keinen Doppelsieger im Fünf- und Zehnkampf mehr geben, da die Hebungen nicht mehr die gleichen sind. Der Fünfkampf der Männer besteht aus Weitsprung, Speerwurf, 200 m, Diskuswurf und 1500 m. Die Frauen be- Streiten Kugelstoß, Hochsprung, 200 m, 80 m Ffürden und Weitsprung, wobei die ersten drei 5 Uebungen am ersten und die letzten beiden Einer der besten italienischen Autorenn- am zweiten Tag absolviert werden. Während der Samstag fast ausschließlich den Mehrkämpfen vorbehalten“ bleibt, wird das Bild am Sonntagvormittag schon lebhafter. Etwa 40 Vereine aus ganz Nord- und Südbaden haben Nennungen für die Juniorenmeister- schaften abgegeben. Nach den guten Ergeb- nissen bei den Senjoren ist man gespannt, wie das Leistungsniveau der Junioren(Athleten vom 18. bis 21. Lebensjahr) ist. Am Sonntag beginnen die Kämpfe um 9.30 und 15 Uhr. Das Endspiel um die deutsche Fußballmeisterschaft wird auf dem Platz Ubertragen. in der MgRGGgEN Kein Rennstall im alten Stil Am Donnerstag wurden in Stuttgart die slegreichen Mercedes-Benz- Sportwagenfahrer Im Ver lauf des Festbanketts machte Mercedes-Renn- in seinen Ausführungen die sensationelle Enthül- lung, daß die Untertürkheimer Werke noch zu Lebzeiten des sportfreudigen Direktor Haspel einen 12-Zylinder- Eineinhalbliter- Rennwagen kertiggestellt haben. Obwohl er als bevollmächtigter Spre cher bei der Formelsitzung der FlA in Paris eine Verlängerung der Rennformel 1 durchzusetzen, sei Vertreter diese Verlängerung abgelehnt worden. inzwischen verstorbenen endlich amole wieder fahre därfa. Zu meim Partner Fritz Rieß han i emmer wieder S'sagt: Fritzle, durchhalte müsset mir ond Wenn mir als letzte einkommet.“ Fritz Rieß, der Nürnberger nickte bestätigend und sagte, daß er sich mit Hermann Lang prächtig ver- standen habe. Wenn nichts dazwischen kommt. Wollen die beiden Rennfahrer auch im kom- menden Jahr zusammen in Le Mans fahren. Neubauer erläuterte dazu, daß Mercedes- Benz im kommenden Jahr sicherlich einen Schnitt von 160 kmöst herausfahren werde. In der kommenden Woche werden die Mercedes-Benzfahrer sich auf den Nürburg- ring begeben, um dort für den„Großen Preis von Deutschland“ zu trainieren, bei dem sich die Mercedes-300-SL-Wagen dem deut- fleubaues enthüllt ein ſſtercedes- Heleimnis „Le Mans war der bisher größte Erfolg!“/ Nächstes Jahr sollen 160„Sachen“ erzielt werden schen Publikum vorstellen werden. Ueber weitere Starts ist noch nichts bekannt. Bei diesem Empfang hatte die Direktion der Daimler-Benz AG. in Stuttgart-Unter- türkheim zum erstenmal vor der Presse auf- schlußreiche Einzelheiten über ihr Sportpro- gramm bekanntgegeben. Direktor Nallinger betonte, daß Mercedes nicht beabsichtige, einen Rennwagen zu bauen, der absoluten Geschwindigkeit- Weltrekord erzielen solle. Mercedes habe dagegen den Ehrgeiz, einen Sportwaren zu baàuen, den jeder kaufen könne. Mit dem 300 S und dem 300 SL. solle der Welt gezeigt werden, daß dieser Wagen schnell und zuverlässig sei. Daher seien die bisherigen beiden Rennen— die Mille Miglia und die 24 Stunden— bestritten worden, um die Zuverlässigkeit dieses Wagens zu be- Weisen. Nallinger betonte, daß Mercedes nicht die Absicht habe, einen Rennstall im alten Stil aufzubauen. Abschließend trotz der Worte Mercedes-Benz Rennwagensport erklärte Neubauer, er hoffe von Direktor Nallinger, daß eines Tages wieder zum zurückkehren werde. Sehioimmer starten in Jauberbischoſsheim Nordbadische Meisterschaft bringt neue Titelträger Am Wochenende finden im Frankenbad in Tauberbischofsheim die badischen Schwimm- und Springmeisterschaften 1932 statt, zu denen aus zehn Vereinen 133 Einzel- und 15 Staffel meldungen eingegangen sind. Insgesamt wer- den 15 Meisterschaften der Herren und 11 der Damen ausgetragen. Der vorjährige Meister über 100 und 200 m Kraul, Reinhardt(Nikar Heidelberg), startet in diesem Jahr nur über 100 m, wobei er Link(KTV Karlsruhe) und Katzorke(K SN 99 Karlsruhe) knapp hinter sich lassen sollte. Der vorjährige Meister Weissert (1. BSC Pforzheim) dürfte sich über 400 m Kraul gegen die Karlsruher KSN- Schwimmer Franken und Lutkat kaum durchsetzen. Mit einem neuen Titelträger ist auch in der Schwimm-Marathonstrecke uber 1500 m Kraul zu rechnen, denn der junge Karlsruher Franken schwamm bereits im Trainning bessere Zeiten als im Vorjahre der Meisterschaftserste Körber VV W Mannheim). Meister Dollingen(1. BSc Pforzheim) sollte sich auch in diesem Jahr in den beiden Bruststrecken mit Meisterehren schmücken können. Im Kunstspringen hat Meister Blume(1. BSC Pforzheim) in den Mannheimern Kine, Hiller und dem Jugendmeister Sauer scharfe Widersacher.. In den 11 Wettbewerben der Frauen ist durchweg mit neuen Pitelträgerinnen zu rech- nen. Die erkrankte Kunstspringmeisterin Klanig(TV 34 Mannheim) dürfte in ihrer Club- kameradin Schröder die Nachfolgerin haben. Ob Mannheimer Schwimmer noch weitere Titel- chancen haben, muß abgewartet werden. Etappensieger: Ferdi Kübler Hugo Koblet mußte aufgeben Weltmeister Ferdi Kübler feierte am Don- nerstag auf der sechsten Etappe der Tour de Suisse(OCrans— Locarno, 201 km) seinen ersten Etappensieg, nachdem er am Abend zu- vor erklärt hatte, nicht zu starten, wenn einem von ihm eingebrachten Protest nicht stattgegeben wird. Kübler hatte behauptet, seine Zeit beim Zeitfahren am Mittwoch wäre besser, als die vom Kampfgericht gestoppte. Obwohl seine Beschwerde von der Rennlei- tung zurückgewiesen wurde, startete Kübler zur sechsten Etappe und siegte nach einem fesselnden Endspurt. Hugo Koblet(Schweiz), nach Kübler der größte Favorit für einen Sieg in der 1608 EKilometer-Fahrt, gab während der Donners- tag-Etappe auf. Trot: hohen Fiebers und Nierenschmerzen war der erfolgreichste Schweizer Straßenfahrer, der im vergangenen Jahr die Tour de Frange und 1950 den Giro d'Italia gewonnen hatte, am Donnerstagmor- gen gestartet urid hatte versucht seinen Rück stand von neun Minuten zu verbessern. Bei der Auffahrt zu dem 2009 Meter hohen Simplon-Paß waren Koblets Kräfte erschöpft, der Champion stürzte vom Rad und gab auf. leis Horle gien Schar? contra Weiß Weltmeisterschaftskampf Robinson Maxim am kommenden Montag Wenn am Montag im Vankee Stadium die Tiefstrakler den Ring zum„Kampf des fahfes“ in gleißendes Licht tauchen, sient die eine Hälfte der Zuschauer nur„schwarz“ ung die andere nur„weiß“. Wer in Harlem, der Neger- stadt, ein paar Dollar locker sitzen hat, kommt kerüber, um zu erleben, wie Sugar Ray Robin- son, das„schwarze Gewitter“, die letzte weiße Bastion in den oberen Gewichtsklassen zer- trümmert und Boæ weltmeister im Halbschwer- gewicht wird, nachdem er sich hintereinander mit den Titeln im Welter und Mittelgewicht schmückte. Joey Maæim ist in dem Augenblick, in dem das„Hing frei zur ersten Runde“ ertönt, ein beneidenswerter Mann. Es sei denn, er denkt an die 1,2 Millionen Dollar, die man in den Kassen erwartet und von denen ein schöner Teil in seine Taschen fließen wird. Dieser Fight ist der Kampf seines Lebens. Maæim ist ein gut aussehender Junge mit pechschwarzem, gewelltem Haar, der etwas Aehnlichkeit mit Jack Dempsey besitzt und seine Fäuste wie das Rat-tat-tat-tat eines Maqimmaschinenge- wehrs auf seine Gegner abfeuerte. Viel Druck sitzt allerdings nicht dahinter, deshalb ist auch die Zahl der K.o.-Siege in Joeys Rekord nicht hoch. Aber sein unaufhörliches Trommeln ge- nugte doch, um den Engländer Freddie Mills im Januar 1950 in London für die Zeit auf die Bretter zu schlagen, und seinen Weltmeister titel holte er sich im August 1951 durch einen Sieg über Bob Murphy auch unter den Augen der New Vorker Kommission. Mit dem heuti- gen Weltmeister im Schwergewicht, Jersey Joe Walcott, maß Maqim sich dreimal. Einmal 1946— schlug er ihn, und die beiden Punkt- mederlagen, die er bezog, waren denkbar knapp. Stari ⁊u/ nationalen Ganz so schlecht ist der Junge aus Cleve- land, der Heimat Jesse Owens, also nicht. Man kann mit ihm nicht einfach zd ubern, und Su- gar Ra muß schon eine Bombenform mitbrin- gen, wenn er Joey mehr als nach Punleten schlagen will, Zweimal um den pokal Waldhof ist gewarnt Wiesbaden mußte schon zweimal(gegen Neckarau und VfR) die Pokal-Punkte in Mann- heim lassen. Kein Wunder, daß die Hessen auch den SV Waldhof am Samstag(18 Uhr) mit gemischten Gefühlen aufsuchen, zumal die Gastgeber durch das letzte 3:3-Heim-Unent- schieden der Wiesbadener gegen den VfR Mannheim gewarnt sind. Zwar wird Läpponer wegen seiner Verletzung bis zum Herbst wohl nicht mehr einsatzfähig sein, wenn aber der Waldhof, bei dem Trautmann wieder mit von der Partie sein wird, so aufspielt wie in Dax- lamden, müßte ein klarer Sieg der Blau- Schwarzen herausspringen. Entscheidet der Platzvorteil? Für beide Mannschaften— den VfL Nek- karau und den ASV Feudenheim— ist im Pokalrennen nichts mehr zu gewinnen. Trotz- dem wird es kaum zu einer zahmen Aus- einandersetzung kommen. Dafür bürgen schon die alte Lokalrivalität, die jetzt wieder gleiche Klassenzugehörigkeit und das 2:2-Unentschie- den, das die Neckarauer unlängst aus Feuden- heim mitnehmen. Wenn diesmal auch der Platzvorteil für den Ex-Oberligisten spricht,. so Wollen die Feudenheimer endlich den ersten Sieg in der Pokalrunde feiern, Das Waldweg- Stadion scheint dafür jedoch ein zu hartes „Pflaster“ zu sein.(Samstag, 18.30 Uhr.) Jennis leistenchafi Favorit Buchholz ist bereits in der dritten Runde Am Eröffnungstag der nationalen deutschen Tennismeisterschaften hatten die Favoriten vor 3000 Zuschauern bereits schwer zu kämpfen. Titelverteidiger Ernst Buchholz schlug zunächst den Düsseldorfer Fußball- Olympla- Kandidaten Mauritz 6:3, 6:4 und kam dann mit einem leichteren 6:3, 613 über den Berliner Peters bereits in die dritte Runde. Harten Widerstand fanden Engelbert Koch beim 6:3, 9:7 gegen den Düsseldorfer Stuhldreier und Helmut Gules heim 1:6, 6:4, 6:3 über den Mannheimer Helfe rich. 3 Bei den Damen kam die Titelverteidigerin Inge Pohmann durch ihre schwachen Stops nur knapp an einer Niederlage vorbei. Schließlich wurde Frau von Ladiges 3:7, 10:8, 6˙4 ge- schlagen. Totta Zehden dagegen erreichte mit einem leichten 6:2, 6:2 über die Berlinerin Schantz bereits die dritte Runde. Die wichtig- sten Ergebnisse: Herreneinzel: Rhode— Brandt 4:6, 6:2, 6:0, Feldbausch— Kleemann 6.2, 2:6, 6.4, Saß— Gerloff 715, 63, Henkel— Lencer 673, 6.3, Dr. Kümpfel— Biederlack 612, 6:4; 2. Runde: Buchholz— Peters 618, 6:3. a Dameneinzel: Eilemann— Ahlers 613, 6:2, Vollmer— Dietz 678, 61, Kramer— Tidew 60, 6˙3, Paas— Alsen 97, 670, Rauls— Sander 2:6. 2˙5 Zk. gezogen. 5 Nerren pe Göpfert saß— Helmerich/ Feldbausch 7:5, 6:3. Brandt/ Kleemann— Pöt- tinger/ von Morgen 6:3, 5:7, 6:0. Schafft es Käfertal? Schweres Spiel gegen Knielingen In den Aufstiegsspielen zur 1. Amateurliga hat Knielingen das Ziel erreicht. Die weitere Situation ist jedoch boch offen. Drei Aspiran- ten, Sc Kirchheim, Sc Käfertal und VfB Bruch- Sal streiten um die noch zu vergebenden zwei Plätze. Von Bechen ist zu sagen, daß der Odenwald- Meister keine Chance mehr hat. Der Sonntag wird eine weitere Klärung bringen. Kirchheim ist spielfrei. In Käfertal stellt sich Aufsteiger Knielingen vor. Im Siegfallè würde die Aufstiegchance des Sc, der gunstigstenfalls mit Bruchsal und Kirchheim noch Punktgleich- heit erreichen kann, gewaltig steigern. Wir glauben, daß die Käfertaler das Zeug haben, die Aufgabe am Sonntag zu lösen. Der TSV Buchen wird in Bruchsal antreten und ist dort praktisch chancenlos. „Magnet“ und„Autokrat“ doppelt vertreten, Was man wissen muß, . über die Finalisten Der Finalist 1. NC Saardrüeße ist stolz, daß seine Vertragsspielermannsch (Is Spieler) so starke finanzielle Einnahme Schafft, daß mit zwei Fußbulltrainern und 85 Hilfstrainer etwa 650 aktive Amateursporit wirkungsvoll betreut werden können. In dien Saison deschaftſote der 1. Kcs. 22 Fuge mannschaften der Amateure, neun Handdal. mannschaften, eine Hockeymannschaft, fun Tischtennis mannschaften, 40 aktive Boqer 100 80 aktive Leichtathleten. Der I. 10 Sac. brücken wird von Kaufmann Hans Helmer ge leitet, der gleichzeitig im Saarlandsport ih. rend tätig ist. Der Finalist VfB Stuttgart i eine tüchtige Saule württembergischen And. teursports. Denn seine Vertragsspiel. B. nahmen helfen folgende Abteilungen mit ihren Trainern) finanzieren: eine Vertragsspieler Reserve, ⁊ehn Fußballmannschaften der Ama. teure, sechs Handballmgnnschaften, deen Hockey mannschaften, sechs Tischtennismafn. schaften, 30 Faustballer und eta 100 Leicht. atkleten. Der Vb umfaßt eta 1500 Mitgle. der und wird von Studienrat Dr. Fritz Walter geführt. Er ist Obmann des Vertragsspieler. Ausschusses im DFB.* Bartali-Partei gegründet An der Grenze der Zurechnungsfähigkelt Der Sportfanatismus in Italien hat einen neuen Triumph gefeiert. In Florenz, der Hel. matstadt des berühmten Radsportlers Gino Bar. tali, ist— wie am Donnerstag bekannt Wurde — eine„Bartali-Partei“ gegründet worden. Auf den Mitgliedskarten ist eine Eldestor. mel abgedruckt. Sie lautet:„Ich schwöre bel den Siegen von Bartali, daß ich alle Diskusslo. nen mit Leuten ohne Bartali-Mitgliedsge besonders mit Coppianern(gemeint sind An. hänger des ebenfalls berühmten Radfahrer Fausto Coppi) vermeiden werde., Ich schwöre ferner, daß ich meinem Glauben an Bartali nie untreu und daß ich niemals ins Lager der Coppianer über wechseln werde.“ f Boxabend auf der Schönau In einer großen Ereiluft. Veranstaltung stehen sich am Samstagabend, 20 Uhr, auf der Schönau die einheimische Boxstaffel und dle Staffel des VfR Mannheim gegenüber. Da der VIR u. a. seine badischen Meister Kunz I und Schreckenberger in den Ring bringt, ist mit spannenden Kämpfen zu rechnen. 5 Her wird Deulseher leiste, Sie lesen den ausführlichen Bericht über die deutsche Fußballmeister 10 schaft bereits am Sonntag Kluz nach Beendigung des Spiels im 4 e eee ee Zan Tab zis Arthur-v.-Weinberg-Rennen mit Bombenbesetzung Frankfurts bedeutendstes Dreijährigen-Ren- nen hat in diesem Jahre eine Besetzung ge- funden, wie sie besser nicht gedacht werden kann. Das Rennen, das nur die ganz großen Sieger ausschließt, bringt ein Sechserfeld an den Start.„Alke“ und„Cyklon“, die beiden besten Dreijährigen aus den Frankfurter Stäl- Jen, haben die Aufgabe, das wertvolle Rennen gegen vier erstklassige vertreter aus dem Rheinland zu verteidigen. 5 Trainer Seibert aus Düsseldorf ist mit C. Loewe entsendet aàus Köln „Gletscher“, der Stall Rösler aus Krekelä „Sinus“. Nach ihrem Abschneiden in den ersten klassischen Prüfungen und insbesondere ihrem letzten Münchener Sieg trauen Wir „Alke“, auch die Lösung dieser Aufgabe Zu, wobei wir nicht verkennen, daß sie es ungleich schwerer haben wird. Die meiste Gefahr enen wir in„Autokrat“, der in der Union lange eine gute Figur machte. Pferde-Tips Krefeld, 22. Juni:. 1. R.: Pik König— Vortreiber; 2. R.: 1 5 Polarstern— Zeus; 3. R.: Blautanne 5 25 Frühlingsanfang; 4. R.: Papageno e Venuela; 5. R.: Pfalzgold— Avelan; 6. R. 1 8 5 ner— Burgunder— Marconi; 7. R.: Madu 155 Bacchug— All Winner; 8. R.: Troubadour — Willigis. Trainer Dr. Hamburg, 22. Juni: 5 1. R.: Farn— Gestüt Harzburg— Don 17 0 2 R.: Maftennirbel— Urbanz 3. R. Brillant ug karit; 4. R.: Niederländer— Stani— Mam 15 5. R.: Uno D'oro- veto Amelie; 8 25 nold— Imerator; 7. R.: Walküre— Falken 1170 Ratsherr; 8. R.: Lady II— Volldampf— treiber. i Frankfurt, 22. Juni:„ 1. R.: Dandy— Cord; 2. R.: Goldlocke; 3. Jason—. IItis— Feldschütz: 4. R.: kalle— fake 5. R.: Akademie— Parsenn— Adrian; 6. 15 b nos— Polka— Bachfuge; 7. R.: e ut 25 Spanier— Manhattan; 8. R.: Pütz— Cu Vanadis. Senf v ge, Dass Ja De cel ND mefgred 5 Trost für die Berliner: f Es kann nicht schaden, wenn 20 000 Saarländer kum Endspiel nach Deutschland kommen Juftre mel Stu FARB daust. dettros ATT zettt deltfe hroge broge übe, Cardie user leide IA! . lede leser LIN. LAL Rollat N01 Sped EI furt degel A dtemt Ithne Leltun Unfa feue Kran eee J —— * 2 —.— 2 — gart in ien Amd. spiel. In. (mit inen igsspieler. der Ang. *, sec mismapn. 50 Leicht. 9 Mitglie. itz Walter igsspieler. det higkeit nat einen der Hel. Gino Bar. nt wurde orden. Eldestor. wöre bel Diskusslo. liedskarte, Sind An- Ladfahrerz 1 schwöre Zartall nie zager ger Au staltung „ auf der undd die r. Da der ing I und „ist mit — 77 ericht ister⸗ Nis! act — — nen zen-Ren- ung ge⸗ werden großen Feld an beiden er Stäl- Rennen us dem ist mit ertreten, Köln 18 Krefeld in den sondere en Wir abe Zu, ingleich r sehen ige eine llliane on Juan; t— Mar- amertus; Der Un. enflug — quer- e 3. R. Magnet: R.: Cro- a Tieins urran 3 N „ — . Schnelſtransporte äscherei Expreg erkzeugmaschinen von Seite 15 lreigen Annahme duren unsere Verlags · Vertrotor Manne EN Mog 4 4154.34 AUFARBEITEN VON POLSTERMGBEL U. MATRATZEN. luftragsuienst Kuik, 3.2.1%% 31132 Aud ent abe ch b e en 9 Haustoffe H. Renschler 537 97/80 U. 5 30 60 Neubespannen 32265 geltrost- Reparaturen-Heilmann Velen errRO STE- edente sung debe 18 5 08 40 dettros t- vrrbenen J. Knopf wal 3 26 6 dettfedern und Inletts ateker, Holes. 9 31335 brogerie Ludwig& scnunneim 1 4 29 19. 4 29 4 drogerie-MICHRAELIs enn, 315 97 anal dam. 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Die Miete soll 1,10 PM für den Quadratmeter nicht übersteigen. 5 Wenn man überlegt, daß die„Gemeinnützige“ innerhalb eines Jahres 192 komplette Wohnungen in Neckarau ausgebaut und fertiggestellt hat, und das unter erschöpfender Berücksichtigung moderner und hygienischer Wohngrundsätze, dann muß man Wirt- schaftlichkeit und Kapazität dieses Unternehmens unbedingte Hochachtung zollen. Genau so aber gebührt die Anerkennung der Wohnungsbausparkasse Mannheim, die aus kleinen Beträgen aufpbauwilliger Sparer einen Großteil der Mittel zur Finanzierung des groß- angelegten Wohnungsbauvorhabens zur Verfügung stellen konnte. Unter anderen glücklichen Mietern werden 35 Flüchtlingsfamilien aus Schleswig- Holstein und Niedersachsen in die frisch verputzte und frisch geputzte Häuslichkeit einziehen und sich bestimmt in den luftigen Räumen, die mit Linoleum und lichtfrohen Tapeten ausgekleidet sind, wohl fühlen.„My home is my castle“(mein Heim ist meine Burg) sagen die Engländer, und wer heutzutage das Glück hat, eine solche mit allem Komfort eingerichtete Burg sein eigen zu nennen, weiß dieses Gefühl, mit dem sich vechte Behaglichkeit verbindet, zu schätzen. auabschnitt ist vollendet Us führung von Wand- und Bodennlatiten-Arheiten in Kochküchen und Bädern * 8 August Nenschler uro vorerst noch: Maz-Josenh- Str. 19 tager: Schimperstr. 30/42 kerxsprether: 5 87 67/ 88 u. 5 38 84 —— * Inverbindliche Anfragen erbeten 0 paul Sobotta Schreinerei Mannheim Sandhofen, Taubenstraße 44. 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Gibt es die Möglichkeit einer wertbeständigen Renten vereinbarung?— Da nach 8 3 des Wäh- rungsgesetzes Währungsklauseln verboten sind, können Sie den derzeitigen Nennwert der Un- terhaltsrente nicht von dem Preis von Fein- gold oder von dem Preis anderer Edelmetalle, Waren oder ausländischen Zahlungsmitteln abhängig machen. Eine Klausel, wonach z. B. mre monatliche Rente in jedem Fall dem je- weiligen Preis von 3 Ztr. Mehl entsprechen muß, wäre nichtig. Dagegen können Sie, um bel diesem Beispiel zu bleiben, eine Wahl- schuld dahin vereinbaren, daß sich Ihr Sohn zur Zahlung einer Rente von 120. DM monat- lich oder zur Lieferung von 3 Zentnern Mehl monatlich verpflichtet. In diesem Fall ist dann ein Wahlschuldverhältnis begründet, bei dem Sie das Wahlrecht haben, Welche Leistung von mrem Sohn zu erbringen ist. Hier werden dann verschiedene Leistungen geschuldet, von denen nur die eine oder die andere zu be- wirken ist. Die Menge der Naturalien und die Summe der Geldschuld sind nicht in Be- ziehung zu einander gesetzt, sondern vonein- ander unabhängig. Der Wunsch der Vertrags- teile, sich gegen Preisschwankungen und Wäh- rungsverluste zu schützen, ist nicht gesetz- widrig. Sie können sogar vereinbaren, daß das Mehl an eine von Ihnen bestimmte dritte Stelle geliefert wird, von der Sie dann unmit- mi bar den Erlös beziehen können. Selbst- vel ständlich kann in Zukunft ein neues Ge- getz durch diese Rechnung einen Strich ma- chen. Dies gilt insbesondere dann, wenn wie- der eine Zeit der Zwangsbewirtschaftung kommen würde. Gegen künftige gesetzgebe- rische Maßnahmen kann sich niemand schützen. Geschäftsmann in H. Ich habe einen Laden gemietet. Als ich an der Außenmauer ein Re- klameschild enbringen wollte, machte der Hausbesitzer die Anbringung von einer erheb- lichen Sondermiete abhängig. Ich vertrete den Standpunkt, daß man von mir nicht verlangen kann, zu der an sich nicht niedrigen Miete noch eine Sondermiete für eine Reklametafel zu entrichten. Wie ist hre Meinung?— Bei der Vermietung von Geschäftsräumen gilt auch die Außenmauer als zu Reklamezwecken mitver- mietet, gleichgültig, ob der Vermieter dem Mieter die Benutzung der Außenfläche aus- drücklich gestattet hat, oder ob davon beim Abschluß des Mietvertrages keine Rede ge- wesen ist Franz H. in F. Von einem Freund, der nach Vebersee gegangen ist, erhielt ich einen Brief mit der Mitteilung, daß auf der Ueberfahrt Windstärke 10 gewesen wäre. Was versteht man darunter?— Man teilt die Windstärke in 12 Grade ein. Windstärke 10 ist ein starker Sturm mit einer Luftbewegung von 20 bis 24 Metern in der Sekunde. Ein derartiger Sturm würde auf dem Lande Bäume umwerfen. Drei Streithähne. Welche Buchstaben des Alphabets sind im deutschen Sprach- und Schriktgebrauch die häufigsten?— Der im Deutschen am meisten gebrauchte Vokal ist das E(44,6 v. H. aller Vokale), dann folgt I und erst an dritter Stelle das A mit 12,7 v. H. Das U kommt mit 8 v. H., das O nur mit 6 V. H. unter den Vokalen vor. Von Konso- nannten ist das N der am meisten verwendete Buchstabe. Dann folgen R, S, T, D und H. Fünf Freundinnen. Was halten Sie von dem „Blick in die Zukunft“, z. B. Astrologie, Hand- Unienlesen, Kartenschlagen usw.?— Der Wunsch, künftiges Geschehen vorauszusagen, ist verständlich. Die Methoden der Wahrsager dagegen sind fast durchweg unverantwort- cher Natur. Die Spekulation auf die Unver- nunft der Kunden läßt viele Propheten gute Geschäfte machen, ganz gleich, welcher Art die angewandte„Kunst“ ist. Das Schicksal des Emzelnen ist nach unserer Auffassung allein von seinem Verhalten abhängig, wenn auch nicht bestritten werden kann, daß kosmische Einflüsse vorhanden sind, die die Anlagen bestimmen. Einige wenige Astrologen unserer Tage sind als Wissenschaftler anzusprechen, die sich bemühen, auf Grund ernsthafter For- schungsarbeiten die Beziehungen zwischen Sternenwelt und Menschen zu erkennen. Das Gros der Zukunftsdeuter aber lebt von der Dummheit der Menschen. In besonders schar- ler Weise hat sich die„Astronomische Gesell- schakt“ als Vertretung der astronomischen Wissenschaft in Deutschland gegen das Trei- den heutiger Auch-Astrologen gewandt:„Der Glaube, daß die Stellung der Gestirne bei der Geburt eines Menschen seinen Lebensweg be- einflusse, daß mam sich in privaten und öffent- chen Angelegenheiten bei den Sternen Rat holen könne, hat seine geistige Heimat in einem astronomischen Weltbild, das die Erde und mit ihr den Menschen in den Mittelpunkt des kosmischen Geschehens stellt. Dieses Weltbild ist längst versunken. Was heute eis Astrologie, Rosmobiologle oder unter n Namen auftritt, ist nichts anderes niedrig stehende Person Als eine Mischung von Aberglaube, Scharla- tanmerie und Geschäft. Zwar gibt es astrologi- sche Kreise, die von den genormten und ge- druckten Charakteranalysen und Beratungen für alle Lebenslagen Abrücken, diesen Torhei- ten aber ihre eigene„wissenschaftliche“ und ernst sein sollende Astrologie entgegenstel- len. Aber auch diese Astrologie ist den Be- weis, eine Wissenschaft zu sein und mit wis- senschaftlichen Methoden zu arbeiten, schuldig geblieben. Daran können auch gelegentliche Zufallstreffer astrologischer Voraussagen nichts ändern. Astrologie ist lediglich ein System willkürlich augenommener Spielregeln. Ein solches System kann nicht den Anspruch erheben, wissenschaftlich begründete Deutun- gen und Prognosen in' privaten und öffent- lichen Angelegenheiten zu geben.“ K. Z. Ich habe gegen einen Mieter eine Mietaufhebungsklage angestrengt. Der Streit wird noch einige Monate dauern. Ich will aber das Haus verkaufen. Kann der Käufer des Hauses an meiner Stelle den Prozeß über- nehmen?— Der Verkauf eines Grundstücks hat auf eine anhängige Mietaufhebungsklage keinen Einfluß. Der bisherige Vermieter bleibt zur Prozeßführung befugt. Der Erwerber ist nicht berechtigt, ohne Zustimmung des Mie ters den Prozeß an Stelle des Veräußerers als Partei zu übernehmen. Mieter F. Ich bin Mieter einer Wohnung in einem Hause mit Zentralheizung. Die Zen- tralhelzung ist aber schon seit vielen Jahren außer Betrieb. Dem Hausbesitzer fehlt es an Mitteln, die kostspielige Instandsetzung vor- zunehmen, so daß die Mieter alle Ofenhei- zungen eingerichtet haben. Die vorhandenen Heizkörper sind infolgedessen überflüssig und nehmen nur Raum weg. Kann ich auch gegen den Willen des Hausbesitzers die Heizkörper entfernen und in den Keller stellen?— Nach uns vorliegenden Urteilen ist der Mieter nicht berechtigt die Heizkörper einer stillgelegten Zentralhelzung aus seiner Mietwohnung zu entfernen. Frau B. Gibt es ein evangelisches Hilfs- werk für Kriegsgefangene und wie ist evtl. die Anschrift?— Das„Evangelische Hilfswerk für Internierte und Kriegsgefangene Erlan- gen E. V.“ befindet sich in München 13, Hohen- staufenstraße 2 Der Leiter ist Bischof D. Theodor Heckel. Bürgermeister M. in L. Können Sie preis- werte Broschüren nennen, aus denen man das Wesentlichste aus der Angestellten- und Inva- liden versicherung klar ausgedrückt ersehen kann?— Im Verlag August Glenz, Essen-Bre- deney, Einigkeitsstraße 48, sind für jede Ver- sicherungsart Broschüren erschienen, die nicht nur für jeden Dorfbürgermeister zu Amts- zwecken, sondern auch für jeden Versicher- ten wertvoll sind. Zwei Sekretärinnen. Es sind Meinungsver- schiedenheiten hinsichtlich des Vorstellens von Personen entstanden. Welche Regeln sind zu beachten?— Der Jüngere wird stets dem Aelteren, der Herr der Dame vorgestellt. Alter geht vor Rang. Man stellt also eine junge Dame der älteren, einen Herrn der Dame, ein Fräulein der verheirateten Frau vor, nicht umgekehrt. Die vorzustellende Person wird zu dem betreffenden Gast geführt. Der Name der vorzustellenden Person wird zuerst ge- nannt. Eine Ausnahme von dieser Regel macht jedoch die Vorstellung von zwei an Rang und Alter sehr verschiedenen Personen. In diesem Fall wird nur die fungere oder die im Range fannt und nicht der Name der n ihm fremde Gesellschaft, so nennt man erst seinen Namen und denn erst die Namen aller übrigen Personen. Nur wenn einer Dame eine gleichaltrige oder ältere Dame vorge- stellt wird, steht sie auf; sonst behält sie ihren Platz. Junge und unverheiratete Damen erheben sich vor älteren Herren. Gewöhnlich wechseln die Vorgestellten einige Worte, doch müssen Herren den Damen gegenüber warten, daß diese den Anfang machen. F. G. in R. Ich bin Vater eines unehelichen Kindes, das im Herbst 16 Jahre alt wird. Das Kind ist seit seiner Geburt geistig anormal und in einer Anstalt untergebracht. Hört meine Unterhaltsgewährung mit der Voll- endung des 16. Lebensjahres des Kindes auf oder kann ich weiter herangezogen werden? — Ist das Kind z. Z. der Vollendung des 16. Lebensjahres infolge körperlicher oder geistiger Gebrechen außerstande, sich selbst zu unterhalten, so hat ihm der Vater auch über diese Zeit hinaus Unterhalt zu gewäh- ren(8 1708 BGB). Der Vater ist vor der Mut- ter und deren Verwandten unterhaltspflichtig. B. K. in W. Mein Vater verstarb im Jahre 1936 und setzte durch Testament die Mutter zur alleinigen Erbin ein. Wir drei Kinder haben bis jetzt von der Mutter nichts erhal- ten. Können wir wenigstens das Pflichtteil beanspruchen?— Nach der gesetzlichen Erb- folge wäre die Mutter zu ½, die Kinder wä- ren zusammen zu J, also jedes Kind ebenfalls zu ½ zur Erbfolge berufen. In Ihrem Fall sind die Kinder durch Verfügung von todes- wegen von der Erbfolge ausgeschlossen und konnten von ihrer Mutter nur die Hälfte des Persönlichkeit. Tritt ein Einzelner in eine schon versammelte, Wertes des gesetzlichen Erbteils als Pflicht- teil verlangen, also für jedes der Kinder. Der Anspruch auf den Pflichtteil entsteht im- mer mit dem Erbfall, Er verjährt in drei Jah- ren von dem Zeitpunkt an, in welchem der Pflichtteilsberechtigte von dem Eintritt des Erbfalls und von der ihn beeinträchtigenden Verfügung Kenntnis erlangt. Frau K. Zwischen mir und meinem Mann besteht ein Erbvertrag. Da meine Che jetzt geschieden wird, möchte ich wissen, ob ich diesen Erbvertrag ohne weiteres aufheben kann oder ob ich hierzu die Genehmigung meines Mannes brauche, die er mir zweifellos verweigern würde.— Ein zwischen Ehegatten geschlossener Erbvertrag wird durch Nichtig- keitserklärung oder Auflösung der Ehe un- wirksam. G. Sch. Ich möchte meinem unehelichen Kinde die rechtliche Stellung eines ehelichen Kindes geben, ohne die Kindesmutter heiraten zu müssen. Ist das möglich und welche gesetz- lichen Vorschriften bestehen?— Ein unehe- liches Kind kann auf Antrag seines Vaters für ehelich erklärt werden. Zuständig hierfür ist der Landgerichtspräsident, in dessen Bezirk der Vater des unehelichen Kindes seinen Wohnsitz hat. Zur Ehelichkeitserklärung ist die Einwilligung des Kindes und, wenn es das 21. Lebensjahr noch nicht vollendet hat, die Einwilligung seiner Mutter erforderlich. Ist der Vater verheiratet, so bedarf er auch der Einwilligung seiner Frau. Wird die Einwilli- gung von der Mutter verweigert, so kann sie auf Antrag des Kindes bzw. seines gesetzlichen Vertreters durch das Vormundschaftsgericht er- setzt werden, wenn das Unterbleiben der Ehe- lichkeitserklärung dem Kinde zu verhältnis- mäßigem Nachteile gereichen würde. Ist das Kind geschäftsunfähig oder hat es nicht das 14. Lebensjahr vollendet, so kann sein gesetz- licher Vertreter die Einwilligung mit Genehmi- gung des Vormundschaftsgerichtes erteilen. Der Antrag und die Einwilligungserklärungen bedürfen der gerichtlichen oder notariellen Beurkundung. Durch die Ehelichkeitserklärung erlangt das Kind die rechtliche Stellung eines ehelichen Kindes. Es erhält den Familiennamen seines Vaters und wird diesem gegenüber erb- und pflichtteilsberechtigt. Gert P. Ich wandere gerne, doch habe ich dann häufig nachts unter Wadenkrämpfen zu leiden. Gibt es dagegen ein Mittel?— Treten Wadenkrämpfe nach größeren Anstrengungen auf, so sollte man erst allmählich den Körper an die Strapazen gewöhnen. Bei einem Anfall empfiehlt es sich, die verkrampften Muskeln knetend zu massieren. In anderen Fällen hilft eine leichte Einreibung mit Franzbranntwein oder mit Senfspiritus. Eines der besten Mittel ist häufiges Waschen mit warmem oder mit kaltem Wasser. Sind die Krämpfe besonders schmerzhaft und langdauernd, wendet man da- gegen Fußdampfbäder von 30 bis 50 Minuten Dauer an. Hernach mache man feuchtwarme Umschläge der Unterschenkelmuskulatur. Landwirt S. in K. Meine zahlreichen Hüh- ner sind stark von Flöhen befallen, Ich glaube, daß darunter auch die Legetätigkeit leidet. Wie kann ich Abhilfe schaffen?— Um das Ge- flügel von diesen lästigen Plagegeistern zu be- freien, muß man im Hofe oder im Stall flache Kisten mit Asche oder Sand, dem man getrock- netes pulverisiertes Pfefferminzkraut, Wermut oder Quendel beifügt, aufstellen, damit die Tiere oft Staubbäder nehmen können. Von größter Wichtigkeit ist die Reinigung der Ställe. deren Fußböden mit durch Wasser verdünntem Mordax besprengt werden. Alle Holzteile wer- den mit Waschpulverlauge gescheuert. Zum Bestreuen des Bodens benutzt man Torfmull. niemals Stroh oder Sägespäne, da die letzteren Brutstätten für Ungeziefer sind. Das Gefleder des Geflügels behandelt man mit Tabakstaub oder sonstigen im Handel zu kaufenden ge- brauchsfertigen Mitteln. Hans L. Man kennt den Brauch, neu ent- deckte Tiergattungen mit dem Namen des For- schers in die Wissenschaft einzuführen. Warum ist der Brauch nicht auch in der Pflanzen- forschung üblich?— Sie irren sich. Auch in der Botanik ehrt man den Forscher oder Züch- ter, indem man der betreffenden Pflanze sei- nen Namen gibt. Wir führen hier anschließend nur einige Beispiele an: Dahlie nach dem schwedischen Pflanzenforscher Dahl, Fuchsie nach dem im 16. Jahrhundert lebenden Natur- forscher Fuchs, Georgine nach dem russischen Gelehrten Georgi. Gloxinie nach dem Straß- burger Pflanzenforscher Gloxin, Clivia nach dem englischen Forscher Lord Clive, Begonie wegen der Verdienste des Professors Begon, Kamelie nach dem Missionar Camelli, der die schöne Blume aus Japan nach Frankreich mit- gebracht hatte. Frau R. Wwe. Nach dem Tode meines Mannes, der vor vier Jahren erfolgte, zog ich mit meinem Kinde zu meinen Eltern. Beide sind alt und krank. Ich mache mir Sorge dar- über, was geschieht, wenn meine Eltern durch Tod abberufen werden sollten. Könnte ich wohnen bleiben, oder würde ich hinausge- setzt?— Das öffentlich- rechtliche Wohnrecht des Mieters geht bei seinem Tode auf die- jenigen Familien angehörigen des Mieters über, die in diesem Zeitpunkt zu seinem Hausstand gehört haben und in seine Rechte und Pflich- ten als Mieter eingetreten sind. Sie müssen jedoch damit rechnen, daß Ihnen bei der Ver- minderung der Personenzahl dieser oder jener Raum vom Wohnungsamt beschlagnahmt wird. Landwirt R. in H. Wo hat der Deutsche Bauernverband seinen Sitz und wer führt ihn? — Der Deutsche Bauernverband E. V.(Ver- einigung der deutschen Bauernverbände) hat seinen Sitz in Bonn, Koblenzer Straße 121. Präsident ist Reichsminister a. D. Dr. Dr. h. c. Hermes. Unser arotlogische? Wochenkalende: vom 22. bis 28. Juni Widder(21. März bis 20. Aprih: In verstärktem Maße macht sich die Akti- vität bemerkbar, die als Folge der übersteiger- ten geistigen Regsamkeit vorhanden ist. Samt liche Tage sind positiv und ohne Tadel. Dur schnelle Entschlußkraft wird manches un- erreichbare Ziel zu bewältigen sein. Trotzdem sollten keine übereilten Handlungen vorge- nommen werden. Stier(21. April bis 20. Mai): Jetzt beginnt eine Zeit positiver Tätigkeit, die sich auf allen Gebieten bemerkbar macht. Für Reisen ist diese Zeit sehr gut geeignet. Neue Verbindungen we sich sehr leicht er- schliegen lassen. In finanzieller Hinsicht ist die Lage am besten fundiert.* Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Diese Woche ist sehr freundlich und der Kontakt von Mensch zu Mensch verstärkt sich sehr. Bei Betonung der Stabilisierungstenden- zen ist auch das Arbeitstempo sehr flott. Hier müßte allerdings gelegentlich eine Pause ein- gelegt werden, damit keine Uebermüdung eintritt. Krebs(22. Juni bis 23. Juli): Die vernünftige Einstellung hat sich ver- stärkt, so daß der lebenswichtige Abschnitt jetzt seine ersten Auswirkungen zeigt. Es wird des öfteren vorkommen, daß Veränderungs- und Umstellungstendenzen nachgegeben wer- den muß. Da die Gesamttendenz fest ist, kann alles unternommen werden, was gut überlegt War. Löwe(24. Juli bis 23. August): Wenn sich auch gelegentlich nervöse Span- nungen bemerkbar machen, so ist doch die Arbeitsmoral sehr gut. Die Vernunft wird über das Gefühl triumphieren und dafür sorgen, daß keine unüberlegten Handlungen begangen werden. Für Schriftverkehr und Reisen eine recht gute Zeit. Jungfrau(24. August bis 23. September): Erhöhter Krafteinsatz und gesteigertes Lei- stungsvermögen hält an und zeigen der Um- welt, daß mehr Vitalität vorhanden ist, als zunächst angenommen wurde. Veränderungs- tendenzen können jetzt überprüft werden, da- mit der Gesichtskreis neue Impulse erhält. Waage(24. September bis 23. Oktober): Die Energie ist so gut, daß jetzt auch an die Verwirklichung größerer Pläne gegangen wer- den kann. In Geldangelegenheiten sollte man allerdings etwas vorsichtiger sein, da hier sehr leicht fremde Einflüsse von der eigentlichen 55 ablenken. Reisen sind günstig konstel- iert. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Diese Durchschnittswoche zeigt doch eine Tendenz nach der positiven Seite. Manchmal sollte bei entscheidenden Fragen noch vernünf- tiger entschieden werden. Im Gefühlsbereich zeigen sich einige verwirrende Situationen, die den Arbeitseinsatz vermindern. Für Reisen ist diese Woche recht gut geeignet. Schütze(23. November bis 22. Dezember): Tatkraft ist weiterhin angebracht, da das Streben nach Vollendung der Pläne wachgehal- ten werden muß. Trotzdem sollten die Gefünle kontrolliert werden, damit die Hauptsache nicht aus dem Auge verloren wird. Größere Veräanderungstendenzen sind jedoch noch nicht gutzuheißen. Steinbock(23. Dezember bis 21. Januar): Der gesunde Egoismus wird sich in dieser Woche etwas zu stark bemerkbar machen. Da- durch kann auch der Kontakt zur Umwelt nicht so hergestellt werden, wie es wünschens- wert wäre. Nach Abschluß einer wichtigen Ar- beit ist vor Eintritt in eine neue Lage eine Pause einzulegen. Die Selbstbesinnung muß etwas mehr geübt werden. Wassermann(22. Januar bis 19. Februar): Gefühl und Vernunft lassen die Hoffnung stärker werden, daß besonders im persönlichen Bereich gute Pläne verwirklicht werden kön- nen. Unternehmungslust und Tatkraft stehen jetzt in einem günstigen Verhaltnis und sorgen dafür, daß die Arbeit belohnt wird. Die grö- Bere Energie sollte auch für größere Aufgaben eingesetzt werden. Fische(20. Februar bis 20. März): Jetzt kann an die Verwirklichung weit- gehender Absichten gegangen werden. Die Ge- samtlage ist über den Durchschnitt hinaus- gegangen und zeigt Fortschritte auf verschie- denen Gebieten. Berufliche und private Reisen sind besonders günstig gelagert. Durch treue Pflichterfüllung kann jetzt auch das persön- liche Glück verstärkt werden. Notizen über Bücher Tom Lea: Der Torero, Roman(Hans E. Günther Verlag, Stuttgart). Der Verlag teilt mit, der Verfaser dieses Romans habe, bevor er sich künstlerischen Betätigungen zuwandte, aktiv an Stierkämpfen teilgenommen. Tom Lea schrieb also, mit praktischen Erfahrungen aus- gerüstet, die Geschichte eines südamerikani- schen Matadors mit vielen Einzelheiten aus dem anstrengenden Leben eines so populären Mannes, der sich mit Familiensorgen, Konkur- renzärger und mit dem Aelter werden herum- zuschlagen hat. Aber Luis Bello, der Matador, gewinnt seine schon verloren geglaubte Auto- rität bei dem unbarmherzig urteilenden, stier- kampfbesessenen Publikum wieder und macht in einer mörderischen„brega“(Stierkampf) sogar noch seinen jüngeren Bruder zu einem nicht weniger gefeierten Helden. Wer sich über Vorgänge in und um die Arena eingehend unterrichten will, findet hier einschlägige Schil- derungen, und wird Über die Lebensart der dargestellten Menschen oft ein wenig erstaunt sein. vst Jürgen von Hollander:„Eine Handvoll Zeit“. Roman.— Rolf Schroers:„Die Feuerschwelle“. Roman(beide Deutsche Verlagsanstalt Stutt- gart). Nachdem uns nun so ziemlich alles Uebersetzbare aus den fremdsprachigen Lite- raturen von unseren eifrigen Verlegern vor- gesetzt worden ist, beginnen sich diese nun EDE VM SIEGER SEINE KRONE U MUTTER SCHATZT DOE KAFEEEBOH NEF. SckhLöüörER KATTEE 3 1 2 — 2 — . . 1 — 2 — 2 2 85 mehr dem deutschen Nachwuchs zuzuwenden. So legt die DVA jetzt gleich die Erstlings- werke zweier junger deutscher Autoren vor, die allerdings beide die Kategorisierung„Ro- man“ nicht ganz zu Recht tragen. Was Hol- lander bietet, mutet eher wie die Vorstudien dazu an, eine Handvoll Skizzen, sehr lose zu einem Ganzen gefügt. Quasi als roter Faden zleht sich der Versuch des Helden hindurch, sich mit der picht ganz freiwillig gewählten Rolle des Ehemanns und zukünftigen Vaters abzufinden(zwei Seinsformen, denen in Bo- hémekreisen leicht etwas Bürgerliches und damit Lächerliches anhaftet). Um das junge Ehepaar gruppieren sich die obligaten Typen der Bohéme, hier der Schwabinger von heute, die— wenn man Hollander glauben darf noch etwas nihilistischer, skeptischer, amora- lischer, schnoddriger, mit einem Wort existen- tialistischer sich gibt als jene in der Zeit nach dem ersten Weltkrieg. Ohne Frage eine Talentprobe, die allerdings wünschen läßt, der Autor möge es sich mal weniger leicht machen und in eine größere Aufgabe heran- gehen.— Ebenfalls kein Roman, sondern eher eine Novelle ist„Die Feuerschwelle“ von Rolf Schroers, die auf dem italienischen Kriegsschauplatz des zweiten Weltkrieges spielt. Der Held, ein junger deutscher Nachrichten- offizier, der sich in eine Gruppe italienischer Partisanen eingeschmuggelt hat, um den Eng- ländern falsche Informationen zuzuleiten, ver- liebt sich in ein Mädchen und befreundet sich mit einigen Mitgliedern der Bande, so daß er in einen Gewissenskonflikt gerät, als er sie ausliefern soll. Im Lauf der Handlung wird er noch in weitere tragische Konflikte ver- wickelt, aus denen ihn schließlich der Tod be- Freit. Schroers versteht es, seine Figuren mit wenigen Strichen lebendig zu charakterisie- ren, einprägsame Situationen zu schaffen und die Handlung geschickt von einer Spannung zur anderen zu führen. Ein beachtlicher Er- zähler, der, wenn nicht alles täuscht, auch das Zeug zum Dramatiker haben dürfte. H. W. Karl Buchheim:„Leidensgeschichte des zivilen Geistes“.(Kösel-Verlag München). Der ungemein sachkundige und sympathische Ver- fasser hat sich an bedeutende geschichtliche Tatsachenreihen herangewagt. die in den Schu- len zu kurz kommen und von den Autoren eher gemieden werden. Buchheim beginnt un- gefähr da, wo K. A. Meißinger Roman des Abendlandes“, Paul List-Verlag München) auf- Sehört hat, bei der politischen Romantik, die der Aufklärung einige Züge beimischen konnte, ohne sie überwinden zu können. Und dann erzählt Buchheim das verzweifelte Ringen neu sich bildender Gruppierungen gegen erstarrte Formen und Formeln, die Fehlentwicklungen der deutschen Geschichte im 19. und 20. Jahr- hundert herausarbeitend. Aus dem Stoff, den er durchmißt, hätte Buchheim bequem einen Wälzer für Bibliotheken machen Können. Fr hat ein im Umfang bescheidenes Lesebuch daraus geformt. das die ausgetretenen Tram- pelpfade durch das Dickicht der jüngeren Ge- schichte vermeiden und mit geistvoll ausge- wählten, weniger geläufigen Tatsachen kon- frontieren kann. Es entstand ein übersicht- liches Bild, das mit vollendeter Prügnam auch den Punkt zeigt, auf dem der zivile Geist auf deutschem Boden— nach zwei Weltkriegen und mren grausigen und überraschenden Ergeb- nissen— heute steht. Es wäre bedauerlich, wenn das kleine Buch in der Hochflut der Neu- erscheinungen nicht genügend beachtet würde. Ff. W. K. FlbopgkIs ERMA BSG 518 20/ 949. 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Uhr b Oly p i dees: T ORREANI 5 8 85 15 2 Käfertal mit GustavyFröhlich Oll-Lau H. duar 5 1 5 5 e eee, eee eee„ Scl ten 0 en Wo. 18. u. 2.00, 80. 18.30. 19.35 u. 24.20 e 57 8 Ober von Giüsepbe verdi Ende 2 U 4 8 Heute. 28.00 sowie Sonntag 14.00 und 23.00 Uhr:*. oienstag 24. 8. Austauschgastspiel 1 Le 3 Ludwigshafen Mannheim Prem.-Miete Nr. 20 der Städtischen Bühnen Heidelberg(11 1 N 8 2 L 2 1 mer 80 0 3 8 1 E LI ind freier Verkauf„Das Leben eines Liederlichen“ Anf. 19.30 Unr 15.00 He mit Dick und Door Mannheimer All Stars Gen 18er Süssen ene aun ih e 9 Mittwoch. 28. 6. eb Anf. 19.30 Uhr 1500 1 2.— 5 Miete N Nr. 17 und Fate een curt Goetz Ende 21.30 Uhr 1540 85 HEUTE 222 onte 19 d 11 mies Melt kreier Verkauf 80 tu. 200/ 200 em Donnerstag, 26. 6.„Herbert Engelmann“ 1000 En Masrgarn- Miete E Nx. 17, Th.-G. Schauspiel von Anf. 19.30 Uhr Scl Veranstalter: Jazz- Club ſenslen Abt. IT Gr. G u. fr. V. G Hauptmann C. Zuckmayer Ende 2250 h 40 Vi. Ludwigshafen Mannheim 100/220 em Freitag, 27. 6.„Eine Nacht in venedig Anf. 20.00 Uhr b U Miete J Nr. 17 Th.-G. Operette von Johann Strauß Ende 22.30 Uhr Se 8 N J 75 2 N N Apt. II Gr. J u. K 1160 Ge 3 ue 1 1—. N Samstag. 28. 6. Herbert Engelmann“ 15.30 He Vorverkaufsst:: Radio Miete K Nr. 17 Th.-G. 8 Anf. 19.80 Unt 1941 Alster-Lichisplele Einziges Gastspiel! Die Münchener Kabarettiche 5 Schauspiel von Bitte recht freundlich!“ ee e eee e garren- Schmidt, Braun Importyare, 200/200 DM 138,— Jonntag, 9. 6. Angeborg“ Ant 10.80 Uhr 500 Or 5 5 m e e T7/(——( ach Ende Straßenbahn- ren wir alle westdeutsch erkenqualltäten N T.— 20,00 Ur 14 Blitzlichtkarikaturen aus dem Fotoalbum unserer Zelti nen in len ie nen ee eee eee und freier Verkauf 20.05 Or Die„Stuttgarter Zeitung“ schreibt:„„.. daß das Publikum 8 Montag, 30 6 Die Kluge“, O von Carl Orff(8. zwei Stunden nicht aus dem Lachen herauskommt“;„.. mit Miete 15 Nr. 18 Th.-G Die Get. 50 Köni d der 20.08 41 stürmischem Beifall“ u. a. m. Gasthof und Pension Ur Sud ment identisch mit elner Flrma Nlelchen Namens In Ludwigshafen Abt. II Gr. 2 u. kr. V.. hierauf 3 5 In Veranstalter: Heinz Hoffmeister, Konzertdirektion, N 7. 8 5„Gianni Schicchi“ Anf. 19.30 Uhr 9.48 21 n 5„Zum Stein wald 2 g 5 5 Oper von Puccini Ende 22.80 Uhr 2000 G0 Karten zu 1.80 bis 5.— DM in den Vor- g 5 100 kl verkaufsstellen: Schmitt, Böttger. Schlei- 9 km von Freudenstadt. mitten 4 1 8 5 Nationaltheater in der Kunsthalle— Vortragssaal E cher, Felber, Schreckenberger, Gutmacher im herrl. Tannenwald. gut bür-.. 7 Sonntag. 22 2 1.0 D u. i ee e F. Pros el. 10 Pendant 1 r 5 Athen gt u i rte de *** 5 5 2 3 5 2 F. 5 ö Komôdie von Albert Kiein-NMoace Ende 22 Ut.. Am Sonntag fährt 5 ö 7 e aer unge 1 de Im Rahmen der festlichen operntage in Schwetzingen 88 1 u n arclinen, Dekorationsstoffe, Möbelstoffe Samstag. 28. 6. In neuer Inszenierung: 2.. Motorsehlfft„lokEZNaRIN N 28. Samstag 222 Mannheim, O 4, 7 In den Plant Tel. 31103 Eintr Karten nur b.„Orpheus und Eurydike- Anf. 20.00 Uhr 75 1 e 5 d„„ n Planken. Verkehrsverein Mhm. Oper von Chr. W Gluck Ende 22.30 Uhr 23.10 F nach Worms re der 4 Pe Alster-Lientsniele Sbrreeerten nur b. Sprenger 5h vage end, en, 5 2.—— 3 5 ntr.-Karten nur b. er von. W. Glu Ende 22.30 Uhr 5 15.00 und 1700 Unt Die internation. Sensation! Ferkenrsperein Ain p d Hafenrundfahrten z. 1 Kin. 5 Zunz. Wettstreit NE US CHOGFPFUNGOI. Einsteigestelle Kurpfalzbrücke hinter OG- Bhf. USA/ Deutschland 5 5 A u. W. Adler. Personenschiffahrt, Bhm. Tel. 3 03 26 u. 8 09 07 bis erste V ArE 2 405 929 E AMERIKAHAUS MANNHEI 1 8 N 2 9 er- 9 422 B an 4 Beginn der Abendveranstaltungen 20 Uhr g 9.05 F. 5 N M AN NM E IM So., 22. 6,, 10.30: Eröffnung der Ausstellung: KNDERZHCHNN,,H 95 5 Achtung! Wohin gehen wir heute abend? Achtung! 5 De 25 N 1 Einführende Worte: Erl. R. Pillhardt,. 8 5 OFFENE WEINE BIER 2 U Z IVIIEN pREISEN Adt..„ 1 SYCHOLOGISCHE BEDEU TUNG DER KNDER- 8 2 1 K f n 8. ar B an d.. 7 5 1 Dr. P. Helwig, Leiter der Beratungsstelle 1.45 U 2— 1 nder un ugendliche, Mannheim. N . 5 5 14.35 5 in den„AKurpfal⁊ ektet en Tstterzall 8 e 3 ERUFFRURN(e MEurse... v 7. 8— 5 1* 20.00 D 5 8 Deutschl. Jazztrompeter Nr. i 1 SSekzrls MARK 0 3, 14 Mi., 25. 6., 16.00 Uhr: MUSIK DURCH DIE AH d 90 0 1 5„ 25. 6., 16. 8 RHUNDERTE= Von der 20.00 0 zur Eröffnung der Winzerstube dazu: 9 Oper und ihren Erscheinungsformen. Vortrag für die Jugend von 20.00 0 8 Unterhalter: Georg will/ Kurt Walz D 2 K 2 K 1 Joachim Popelka, Mannheim. 81 Gepflegte speisen und Getranke. Es ladet greundlichst ein 12 Ing Kols Do., 26. 6. KLAVIER PEEND THRODORR LTV Us- Werke vn 00 1 Franz Hecht, Metzger und wirt, und Frau i Deu 7 8 8 Mozart, Beethoven, Chopin, Moussorgsky, Bartok. Kostenlose Platz- 0 berühmteste Jazzparodisten Karten ab Samstag, 21. 6., 13.00 Uhr. an der Garderobe. 20.03„1 mit neuem Repertoire D0., 26. 6., 19.45 Uhr: THE NEGRO IN THE UNITED SrA TES. Semi- 5 V ee e 5 580 0 by William Rotherford, USA. 5 5 2.00 5 . 5 8., 30. 6.: EDERABEND PATRICIA CONNOR. Sopran, USA. Fur- Der Haus Und ar Undhnesitzer-Vereln k. U. annnelm e eee eee, Farben a Freitag 27 65 10 nden G g WKöostenlose Platz- 8 ruft seine Mitglieder zu einer Groß- versammlung am 5 8. e en den Garderobe.. Mittwoch, 25. Jun 52, 19 Uhr, in den Musensaal des— Große Crazy-Sshow und Di., 1. J.: DPERHGEWERR SCHATTEN IN GROSSBRTTANNTIENY. Deutsch. 2.0 C Bürgermeister Dr. Schier und Rektor Brünner Jam session der Bands Vortrag von Richard Berkeley. England.— 9 über Veranstalter: H. Hoffmeister 80 ted pp Wille— uche rrerd F „Wo steht der Hausbesitz heute u. was hat er zu erwarten?“ Konz.-Ambff., Mhm., N 7, 8 5 5 am Kutherford. USA. Es geht um die Daseinsberechtigung des Hausbesitzes. Deshalb Kart 1,80 b. 4. DI 988 5 2500 e. 1 5 darf in der heutigen Zeit kein Hausbesitzer mehr abseits stehen. F 16, 18, 19.30: Kir d o Anget Von unseren Mitgliedern erwarten wir, daß sie alle an der in den bek. Vorverkaufs- um Unsere ex 7 51 M a 1 1 1 5 16, 18, stellen und ständig a. d. 19.20: Farmer Pietersen tritt ins Schwarze Gemüse und Frlients i Gross- Versammlung Kasse der Alster-Lichtsp. V ß,, ß,,] teilnehmen. 23. 6. und 30. 6., 15.30 Uhr: Singstunde: Dienstag, 24. 6. und 1. 7.. N Haus- und Grundbesitzer-Verein E, v. Mannheim Der vorstand 5 10.0 Unr: Fümprogramm. N 5 55 5 Bibliothek und Leseraum geöffnet werkt. 10-21 Uhr. Kinderbibliothek ebend Wegen Reparatur von 13 bis 17 Uhr. Eintritt zu allen Veranstaltungen frei. Aquar 825 greifen ante bleibt am 4. Juli 1952, dem amerikanischen Unab- ter aut Fo ro- xi o ul. scuπ]¹]“rr e e 5 e en e e eee 28. Juni 5 26. 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Juni 1952. Gemeinnütz. Baugesellschaft Mannheim mb. e 130/ Samstag, 21. Juni 1952 i 1 22.30 Kurt Kusenberg:„Der Gegenspieler“, Si 4 ö em Zwiegespräch(SWF 5) 80 ie höten:„ 0 5 8 5 annisnacht(SWF I und. 1) 0 sn 1, das erste Programm des Süd-—— Been arg r ate(SR I) N g 1 N A Ken- Plauderei(HR I und 1) deutschen Rundfunks Stuttgart, ist auf der 23.15 Swing für die Ferien(iR 0 l 8 f II. „ 8 1 5 0 über UK W- Stuttgart- Degerloch 3.26 m 4 0 l z, u hören. a Dienslag. 27 duni 0 sn II, das zweite Progromm des Süd- 104 e 5 deutschen Rundfunſes Stuttgart— Sender- 10. 0 un: nive und Babylon(SRY) 0 gruppe Buden— ist werktags von 18.30 bis 14.15„ Gespräch mit einem Kritiker 005 Uhr, samstags und sonnkags von 15.00 15.00 Schulfunk: Salomons Urteil(SwWy 0 dis 20.05 Uhr ilber den Mittelwellensender 15.45 Besuch auf Gibraltar(SWF 5) keidelberg- Dossenheim 301 m= 998 KHz 16.00 Orchesterkonzert: Werke von Franck 0 u kören. Die Abendsendungen des zwei- 1.20... 5 51 ten Programms werden nur noch von den 85 5 en 1 3 14 UK- Stationen(unter anderem Heidel- 16.43„Jean stürzt in die Tiste“, Erzählung von derg-Königstukl 91.3 MHe) ausgestrahlt. 83 1(SWF g g 1 5 8 erstunde(HR I) 7 ETCCCCCCC üdl Baden, ö smus Rheinsender“, 295 m= 1016 KHz. ausge- 20.00 Unterhaltungsmusik(SW I) 1 strahlt. n 5—— 1 3 HR) 1 swr II, das Uk w. Progrumm des. 5 8 scher derbogen: Welt der Musik I sudwestfunles Baden-Baden, ist unter an- 20.30„Vater braucht eine Frau“, Hörspiel von derem über den UKW-Sender Wolfsheim Bührkop(5 WF 1) 65 dz, zu hören.. 21.05 Gespräch über den Wein(HR) 1 85 1 1 5 1 5 8 S(SR I) 5„ das ers rogra des Hessi-. deportage über eine New Norker Ausstel- a chen Rundfunſes Frankfurt, wird über 5 2255 5 1 5 11 53 „ 4 ell 05.8 m. 11 5 2. 0 en von SchalkowskI CC die! 5 5 5 322 135 HR II, das zweite Programm des Hessi- 0.054.185 Unterhaltungsmusik(SR U 9 1 EIM ichen eee ist uber den UR W. Sender Feldberg(Taunus) 89, MHz 2 2 e een fflittwock, 25. uni 19.30 Unt 8 14.15 Schulfunk: Neckarsteinach(HR U AN ä— 14.15 Tierfabeln für Einder(SW I) 5 Son na 2 2 duni 14.30 Die Bücherkiste(SR I) N 9. 8 14.30 Schulfunk: Charles Darwin(SWF Y 0 t t Hugo von Hofmannsthal: Unterhaltung Über 19708 e 22.30 Uhr 0 1 2 e(R D 15.15 Die Bibel und der Mensch von heute(SW IB) 5 1. 2 e eee ee 13. 50 8 Henry Green(SRY) 30. 8 anzmus 0 n 17.00 Bericht über den Kongreß der Lehrer n des Vokalauartetts Hans Striehi 170 Wissener att und Tan l 3 00 17. 8 8. ssenschaft und Technik: 1. Erdbeben un 3.4 Ur 100 u„„Zelt und Erdgas; 2. Wie wird sich die Menschheit n d en 5 vin scwabe wird 10 Kanmmermmuelſe von Frokellert und 9.15 3 Wefelkönig(SR! 5 3 Hindemith(SR) 10 1 1100. Erzählung von sostschlenko 19.30 Derne el Mama“, Hörspiel nach 5 8 er neui(HR II) 100 Feittunge: stammgäste der Autobahnen 20,00 Unterhaltungskonzert(SWy Y KR) 335. 1 20.00„Djamileh“, Oper von Bizet(HR 5 9.30 Unr 00 Heitere Melodien um den Fußballsport(SR) 2005 e 2 2.15 Uhr 1 an N Pianisten 20.30 eee Abörspiel von Roßmenn Rolf Hartmann e 5 N 5. 5.(SR I) . 9 Kinder funk: Fill Eulenspiegel(SWT) i 8 ae e Sacre enen geben r. 8 d gen eee e ede, Alen N Endspiels um die deutsche Fußballme* 55 5 schaft(SWE U) 21.40 regst eee(SWF 5) 920 br 100 2 08 5 die Deutsche Fufballmeister- 22.20 Reisers Sen ee n 938 2 25 1* 1* 2.30 Uhr 5„ 5 22.30 Die Romane von Joyce Cars(S]W]I Y 5 00 Ui 15 P ee 22.35 Neues und Interessantes vom Fim(HR 3.30 Unt 90 Schü n(SR II) 3 5 22.40 Zeitgeschichtliches studio: Oblomow und i i Seipräch Ger deren em 10 en 9 24.50 Tanzmdel(BR ung 10 ee e cer dee ee, 45 been en 5 9.30 Unt„Die Jüdin“, Oper von Halevy(HR II) 5 5 f 2.30 Uhr Deutsche Volkslieder zum sommeranfang. 5 h 5. 8 0 Ohr 00 Orchesterkonzert: Werke von Mozart und ö 7 1% hr FKsyün, Leitung: paul Sacher(SWF) Donnerstag. 26. duni 2000 Unterhaltungsmusik(HR Y) 20.05 A 8 Werkes ven Mendelssohn 8.40 Zeitgenössische Musik für Saxophon 355 3 5 5 und Klavier(SWF Y) 005 Arnoid- Schönberg. Gedächtns-FKonzert Lom 10.13 Schulfunk; Die Affäre Dreyfus(SR 5 Internstionslen Musikfest Salzburg(IRI) 11.13„Symphonie im alten Stil“, von B. N. von „30 mr: ds Zum Jahrestag des Deutsch-sowWietischen 5.(S 10 8 8 2.30 Uhr G dlessbesinns(SR D 14.13 Schulfunk: Konradins Tod ERP d Hans Rothe: Meine Begegnung Lawrence: of Arabia(SW IH 28 Die Löwenjager von Unter-Bieberstein, „ ergötzliecne. Geschichte von Kusenber Konzert der ener Phiihermoniker: Sechste Symphonie von Tschaikowski, Leitung: Karaan(HR 8 8 Schlager-Folge(SWF) Tanzmusik(SR). Amerikanische Schlager-Parsde(HR Fröhlicher Ausklang(SWF) 20.30. e von Wilhelm Hausen- Musi aus deutschen Elumen(8 9 20.13 Alte Musik aus Mainz und Mannzeim 5(SW II) 5 1 7 21.00 Volkstümliches Wissen: Paracelsus(HR Y) fflonlag. 23 duni 5 1% Musne von Ph. E. Bach und Beethoven (s wWII N 8 97 9.05 Französische Komponisten(SR U) INGEN 90 Alte und neue Musik aus England AHR 98* l Darm- 1430 Schultunk: Vor der Revolution(SWF D NachRiIchrEN: sR I. 80 765, 12.30. 19.30, 22.00, DER. s Kindheft an der Mosel, von Stefan Andres 24.00. No bis Sa 6 30, 6 00, 7 00. 7.55, 9.00, 12 30. an ssstelle VTV 5 schließend Echo aus Baden 18 80, 19 80, 22 00, 24 00. a 45 Feber neue Bücher(sR D SR II: 80 bis Sa 19 00, 21 00, 23 10, augerdem 80 „ 5, Der Hausgarten zum Sommeranfang(sR) and Sa 240 8s WE ii 80 700, 9 00. 12 48. 22 00. 9 09. vor 5. 8 % und Besuch deim Frobemusetnattu r) do die Sa 400 100 8.00 9 20 12 48, in 30 22 00. on der eren eee Massenet(SW 5 0.00. AR 1: S0 1 00. 12 48, 19.38, 22 00, 24 00 No, bis Ss. d von en Sperektenmeſcalen An)„. 5.30. 6 30. 8 00. 12.43. 17 48. 19 35. 22 00 24.00 f 0.00 Orckiester konzert: Werke von Elgar, Bax.“ ZEiTpUNk: SR I: Mo bis Fr. 19.00, 19.48. te von eee e Fr. 19 45, Sa. 1.18. SR II: Mo, bis 83. 19.05 i„Dump mit Herze Melodien aus einer neuen swy uit die bis br. 19.00 88, 1915. S0 10 40. 5 F iwie ene, SWI 11: vie vis 88 19 40 HR 1: Mo bis Ss 18 00. 9 een ee eee Spor: sR 1: 80. 19.00. 21.45 D0. 18.30, S2. 14.00 u. 7... e V Hörspiel von Pibrich 22.20. Mo. 6 00, 18 20, 22.00, Di 22 00, Ml. 22.90. 2 5 1 20 une be aus Heldelber: Musik Fan 88. 22.00. SWE II. 80. 1.00 o bis„r. CJCCCCTCCTCTC0T((auger Bo 22 00. HR I: 80. 17.00 19.35. 22.10. utsch. 2 Cembalo- Musi(s W] /]) 5 89 22.15. minar 5 i i 1 2 75 2650 Der Maler Hans Meyboden . 9 25 5 3 5855 Eine neue Ausstellung in der Mannheimer Kunsthalle „. 5 5 8 3 2 3 7 19 5 Die Mannheimer Kunsthalle eröffnet heute treten stärker in den Vordergrund.. 1. 7 nachmittag, 16 Uhr, eine Ausstellung mit mahnende und doch von der Unabwendbar- 1 95 Werken des in Fischerhude(bei Worpswede) keit kommenden Unheils ee ee ee 'othek lebenden Malers Hans Meyboden: Gemälde, tengestalt steht der„Blinde Pastor da, das Aquarelle, Zeichnungen und graphische Blät- Osterbild 1939 zeigt, auf einem einfachen vnet- ter aus den Jahren 1922 bis 1952. Meyboden Stuhl, eine Kerze und die Bibel, gleichsam det am 20. Februar 1901 in Verden an der als letzte Zuflucht in einer chaotischen Zeit. 5 Das Ende des Krleges bringt dann auch kür Aller geboren, war von 1919 bis 1923 Meister- schüler Oscar Kokoschkas(der ihn auch heute noch für seinen begabtesten Schüler hält und benr hoch schätzt), unternahm 1924 eine Reise nach den Vereinigten Staaten von Amerika und erhielt 1933(Kurz vor der Machfüber- nahme) eine Prämie der Preußischen Aka- demie Berlin. 1940 zeigte der Mannheimer Kunstverein eine erste Kollektivausstellung von Meyboden in Mannheim; es war zugleich eme der letzten Ausstellungen dieses Malers überhaupt, denn auch er fiel zu jener Zeit unter die Kategorie der„Entarteten Kunst“. N 8 Hans Meyboden beginnt— naturgemäß im Stile Oscar Kokoschkas zu malen und eich jedoch rasch von der Bindung an den norwegischen Meister wieder löst, bleibt ein weiterhin kür sein Schaffen wirksam: eine eminent malerische Durchblutung, eine hoch- entwickelte, sensible Farbigkeit. Meyboden tierungen und Tönungen aufzugliedern und 0 bel aller Kontrastierung seins Bilder doch aut einem geschlossenen, starken Grund- akkord aufzubauen. In dieser Phase seiner kantterlschen Entwicklung traf ihn die chtung durch die Machthaber des Dritten Reiches. Die Auswirkungen dieses sinnlosen „Urteilsspruchs“ sind bei Meyboden mit einer erschütternden Deutlichkeit zu spüren: seine Ader werden dunkler, schwerblütiger, Hoff- nungslosigkeit und Trauer spricht àus den 9 mt 25 E. zeigt daneben in einigen graphischen Blät- tern Einflüsse Edvard Munchs. Während er Wesenselement der Kunst Kokoschkas auch wein eine einzige Farbe in Zahlreſche Schat- borträtierten Gesichtern, religiöse Zeichen Aus dem Junlepfogramm der Woche Etwa notwendig werdende kurzfristige Aenderungen der Sendeprogramme bleiben vorbehalten. Kunstspiegel SNF??? „Schweizerische e S Berchtesgadener Helmätsbend(ER) Musikalische Spielzeugschächrtel(SR) Unterhaltungsmusik(SWF I)) Lieblingsmelodien unserer Hörer(HR Opernkonzert(SRI) Orchesterkonzert vom Internationalen Musikfest Salzburg(SR II) Jägliche gendungen MORGEN Rätsel Kreuzwort-Rätsel Orchesterkonzert; Werke von Hsendel, Beet- oven, Ravel, Engelmann, Mussorgsky(SWF Gesplelte Witze(HR Y l Aus einem spanischen Reisetagebuch(SR Y). Gitarrenklänge(HR Y Madrigale von Monteverdi(SR „Das Geheimnis im Grafenschloß“., ein hintergründiger Sketch(SWF I) 12 70. Geburtstag von Eduard Spranger (SR I). Musik zur guten Nacht(HR Y) 23.15 Zärtliche Weisen(SWF I) 0.05 Jazz at the Philharmonie(SR!) 1.00.18 Unterhaltungsmusik(SR I) Freitag. 27. duni Kleine Stücke und Lieder(SRY Schulfunk: Hanneles Himmelfahrt von Hauptmann(SWF Schulfunk: Die Republik muß sich wehren (SR I) Musik von Beethoven und seinem Lehrer Neefe(HR I) 5 Heitere Lieder von Rudolf Ochs, nach Gedichten von Morgenstern(SWF 5 Das jüdische Jahr(SWF Y) 8 Ueber neue Bücher(SR Y) Tanzmusik aus London(HR) 5 „Friedrich von Spee, der Christ im Konflikt“ HR Y) 1 5 ein barockes Märchen in Böhmen N Recht für jedermann(HR I)) Gerichtsberichte von Mostar(SR Y Tonfim- Melodien(SWF Tanzmusik(HR Y Orchesterkonzert: und Wagner(SR Herrn Pfleiderers Abenteuer:„Der kleine Elefant“(SR 10) Film-Prisma(SR I)) Virtuose Musik zur Unterhaltung(SR Instrumental- ung Chormusik von Verdi. Schubert, Bach(SWF I) Dolf Sternberger spricht(HR U Musik aus Amerika(HR U) Heidelberger Studio:„Das russische Christentum“(SR) . aus der Stuttgarter Gartenschau Musikalisches Kabarett(SWF I) „Ein Sommertag mit Isabell“, Reportage 21.00 21.15 2 3 21.15 21.45 22.20 22.30 22.40 924 5 2 7 23.05 22 2 4 2 7 * E Wadgerecht: 1. griechischer Jüng- Ung, 6. griechischer Philosoph, 9. Name eines Sees in Rußland, 10. südamerikanische Tee- art, 11. Apfelsorte, 12. altrömischer Lust- spieldichter. 8 Senkrecht: 2. Bauwerk des Alter- 5 tums, 3. amtlicher Bericht, 4. südspanischer Werke von Mendelssohn Wein, 5. Abgabe, 7. irische Insel, 8. kleines Bauernhaus. 28 Silbenrätsel Aus den Silben: a— 4a bald— brin- by— chil— chin— chow— chow- de de— der— der— dez— di di— di di— dis— e— e fe— gen— gie— 80 — ho— in— in— in— is— ka— ka — kas— ken— kla— kre— la— la van— laub— le— li lin— ma— me vom Bodensee(SW II) ment— ius ne ne nee— nie — und Chanson aus Paris nung— o— on 15 0 15 2 25 rei— 45 — san— sar— sent— i stut— su— te Rethmisene Eluage R HP— ter— then— ti— l— tra- tram 1.15 Melodien zur Mittsommerzeit(HER ur— vous— wah— wan— wi— wil— zen 2.00—5.00 Unterhaltungsmusiæ(HR Y) sollen 27 Wörter gebildet werden, Ihre ersten und dritten Buchstaben, von oben nach unten gelesen, ergeben einen Zweizeiler(ch ein Buchstabe). Samstag. 28 duni 9.00 N Musik der Völker des Südens Bedeutung der Wörter: 1. europäische 10.15 Schulunk: Wie St, Christopherus der Fähr- e 55 Ferien, 3. Oase in Aesypten, ann(riet e 5 4. rer Beethovens, 5. Handwerkerverband, 14.15 Kal aus der Kiste, 2. Teil HR I N 6. Pelztier, 7. Federsprungbrett, 8. kurzes 15.00 5 und russische Opernmelodien Jagdgewehr, 9. Wildrind, 10 Taktlosigkeit (SWF Y 8. 5 5 5 5 28 2 18.30 Rendezvous mit Lappland(HER U 11. Tanz, 12. Pferderennen, 13. europäischer 1525 8 V(SR Y Staat, 14. Schweizer Kurort, 15. Hunderasse, 9 Folksmus 1 3 16.45 Motor, Technik und sport(SR 15 5 55 17. Mädchenname, 18. 17.00 Orchesterkonzert: Werke von Hsaendel ettsofa, 19. Malariaheilmittel, 20. kleiner 3 925 1 5 5 Heringsfisch, 21. Heilmittel, 22. wehmütiges 5 Werhntumeemes Gedicht, 23. Stelldichein, 24. künstlicher 17.35 Uebertragung einer Sommersendung vom t 5 5 8 e Bodensee(SWF Wasserfall, 25. Selbstsucht, 26. Männername, 18.00 Kammermusiſt von Brahms(sR I) 27. US-Staat. abe 18% Schulfunk: Hilfe für Furova(SR I . Worte zu Peter und Paul(SRI) 5 15 Konzert der Marburger Philharmonie, Lei- 7 2 tung Ernst Cremer: Werke von Reger, Kleine Geschichten Maler, Raphael(HR IU 5 8 75 unsere Hörer wünschen(SWF D Es sagte 00 Unter end(HR Y) 1 4 8 5 4 201056, nterhaltsame e ee 0 8 n 3, in kleines Mädchen n ene l- 20.085„Orobeus und Eurv ale Ser ee Sen tern, die ss zum Essen üBerteden wollen: g des Nation Kheg ker eim lehne nicht und sts 225 5 5 1 tna rings enen Nef e düenmäyr Werden El e 50 mit Albert Bassermanm(SWF IY„eine Frau zu ihrem Mann:„ 21.00 Operettenmeſodten von Lshar(SRL verständlich sollst du deine eigene Meinung 21.30 Zünftiges aus Payern(HR)— 5 4 1 3 7 22.15 Wunschkonzert aus USA(SR 5) haben. Ieh Will sie nur nicht hören.“ 5 23.15 Melodie zur Mitternacht(n ein Backfisch zum anderen:„Mir 0.05„Manfred“, dramatisches Gedicht von Byron, wird immer ganz schwindlig, wenn er mich 717 80 in seine Arme nimmt und mir sagt, wie 0.10 Tanzmusite(SWI 5) 1 1.00 Fezz- Almanach(IR 5) wundervoll er ist.“ 2.055.438 Tanz- und Unterhaltungsmusik(HR Y... ein kleiner Junge, der zum ersten- mal sein neugeborenes Brüderchen „Müllers haben einen neuen Wagen und Schneiders einen neuen Fernsehapparat und wir— das! 1 i SRT: 15 7.00,. 5 eine Dame zu ihrer Begleiterin, als 0, bis br. 7 0s, 80 8.80, 6 18, vdo bis 8g 6.50. sie den Wagen geparkt hat: Das genügt! 5 bis 8s 60 nn li so 9.30 Ek il Bis zum Trottoir können wir gut zu Fuß WInrschArrs trunk: sk f: o bis Fr. is 43 Sehen.“ swp 1: Mo. B41. Fr. 18.00. ER I: No. bis Fr. ein Soldat, der gefragt wurde, Was — 2 150 N. 13 10 er in seinem zivilen Leben gewesen sei;: FRAUEN FUNR: sR fl: Ne bis 8a 8.00. O1. 16.50.„Glücklich“ SWF I: Mo., Mi., Fr, 9.00, Do, und Sa, 7.20. 8 HR 1: 80 10 15, 5 5 Di. 18.30 00 16 50 Ich arbeitete vor Weſhnachten in einem GYMNASTIK: SR f: MI. 6.30. Sa. 6.80; Swy 1: Warenhaus als Verkäufer in der Abteilung Mo bis Sa 7.10: SWF Il: Mo bis 85 7.10: ER 1: Di. für Herrenartikel und hatte ein junges Mo. bis Sa.(außer Mi.) 6.95, 6.45, Fr 6 48 2 5 g ANR TN TpNE! en i. Me., dl. N. id 46 Nndchen eu beckenen cane kane buht eur swr i: WI. 9 48: SWr Il: bf 9.43, Ek 1. 51. 9.48, seinen Freund kaufen wollte. Die ſunge Sa. 9.45. 5 Dame hatte keine Ahnung, welche Größe er FUR DIE FUNK PAUSE sieht: brauchte, aber nach kurzem Ueberlegen sagte sie:„Würden Sie mir einmal die Hand geben?“ Wir drückten uns die Hände. Dann sagte sle:„Das ist ungefähr das richtige Gefühl. Geben Sie mir ein Paar in Ihrer S 5 * Bobby geht angeln Dabei bläst er Wald- horn Da meint Rudi vorwurfsvoll:„Aber Bobby, du verscheuchst dir doch alle Fische!“ Bobby lächelt nur überlegen: Im Gegen- teil, ich täusche sie. Sie denken, ich wäre auf der Jagd!“ a * Bobby mußte einen Arzt konsultieren. „Hat er dich gründlich untersucht?“ forscht Rudi. „Eigentlich nicht“, gesteht Bobby.„Er hat mich nur am Handgelenk gefaßt und dann nachgesehen. ob seine Uhr richtig geht.“ 25 Schach s Kürzlich hatten wir Gelegenheit, den Meister der Vereinigten Staaten(1950), Bis- quier, zu treffen. Er stellte uns hierbei eine ungemein interessante Partie zur Verfügung. i Weiß: Dr. Mengarini Schwarz: Bisquier (beide Manhattan-Schachelub New Lork) Angen. Damengambit 1. 4 ds 2. 4 dxea 3. Sfa a6 4. es 816 3. Lxc4 eG 6. 0—0 c5 7. De2 Ses 8. 1d (Meister Bisquier hält, der folgenden Wen- dung wegen, Ses unbedingt für stärker) 8. .. b5 9. Lb c4 10. Le2 Sb 11. 44(Sch) A ee. „ a en 0 2 f 6 Sxc2 12. Dxez Lb? 13. ba exb3 14. Dxba Lds! 15. Db b4 16. as De7 17. Ldz Db7 18. Se! Db5 19. f3 Dez! 20. Tes h51I(Ein Groß- meisterzug. Die Führung des schwarzen An- griffes mußte genauestens berechnet und „erfunden“ werden.) 21. e4 Sg4 22. fxg4(er- zwungen) 22... hxg4 23. Dez bs! 24. Dd3 Dxds 25. Sxds Lxed 26. Sb2 Ld6 27. g3 Kd 28. Scà Lf3 29. c-a4 Txf2(ein neues pracht⸗-⸗ volles Opfer) 30. Sb6 f Ke7 31. L325 + f6 32. KXh 2 Thg- 38. KgI LxgS 34. Ter- einzige Möglichkeit Matt abzuwen 3 Lx 35. Kf2 Tha 36. Kess Tx Te 38. Kdg bz 39. 1bI Le- EI 40, LxbI 41. Sc4 Lbi-ds- EI Oer letzte Gla zug. Weiß gibt auf.) Eine Partie aus ein Guß. Siehe Schlußstellung. 5 Geors Heinrich Avflösung der Rätsel he eg ue e ene g Kasus une n puren e eee zer, r eee F eder sM— IS81REAITAZOMZn SAA 5 ios uspas ge ap sne uus fuοοπ ονανιỹ,⅛nwöp Sg οανατ Pau Szüoſu sau]— mode e ec id snusfosg g pense de snoazepusd e oed s eulen le sufpass 07 ee e eee er euren e ee L g Mop Mond gt usnesleul b pus -vepefN 61 Kd el use II onen -Srpuf Of Ausleihen e eee. alfred g sun uu d ee er een nee e eee energie ——̃—— —— ————ͤ—2eÄ Meyboden eine Wende, neuen Antrieb und neue Lebens- und Schaffensfreude. Zwar kehrt er— bis heute— noch nicht zur Land- schaft zurück, die ihn früher so außerordent- lich bewegte, es drängt ihn vielmehr jetzt vor allem zum Stilleben und zur figürlichen Kom- position, Dabei macht sich auch eine Neigung zur Abstrahiefung des Gegenstandes bemerk- bar, die Perspektive tritt gegenüber einer mehr flächenhaften Bildgestaltung zurück, die Farben werden leuchtender und intensiver, als sie je zuvor in seinem Schaffen waren. Das großformatige Bild„Im Fenster“ und auch die nun schon stark abstrahierten„Zwei Alfred Kerrs Oper„Der Chronoplan“! mit der Musik seiner Frau, Julia Kerr, wird vom Bayerischen Rundfunk München vorbereitet. Unter dem Titel des Bundes deutscher Gebrauchsgraphiker nach 1945 eröffnet. Die Ausstellung wirbt für den genormten Plakatanschlag— gefordert wird das Format Din A Null. Sie gibt ferner eine aufklärende Uebersicht über die Vielfalt der gebrauchsgraphischen Arbeiten vom Plakat über das Buch bis zur Briefmarke. Die besten der Plakate, die aus dem ganzen Bundesgebiet zusammengetragen sind, werden am 27. Juni prämiiert. 5 my Wratschko, von 1904 bis 1907 Bal- lettmeisterin und erste Solotänzerin am Na- tionaltheater Mannheim, ist vor einigen Ta- gen im Alter von 75 Jahren gestorben, Neben ihren ausgezeichneten Leistungen im Thea- Männer mit Katze“ sind mit einer gewissen Hintergründigkeit gesehen und in starke, feste Konturen eingespannt. Aber auch diese, wenn man will, bestimmten Strömungen der modernen Malerei nachgebenden Bilder (ebenso das schöne Stilleben mit„Zylinder“ oder auch der„Harlekin“) sind frei von allem Intellektualismus und Konstruktivismus und aus einem starken gefühlsmäßigen Erleben gestaltet. Bezaubernd die neuesten Aquarelle, Opern- Uraufführungen Der Titelheld in Winfried Wolfs musika- schem Erstlingswerk„Amati“, das jetzt vom Staatstheater Oldenburg uraufgeführt wurde, hat nichts mit der alten italienischen Geigenbauerfamilie zu tun, sondern ist ein „Amati“ und„Hervarts Heimkeht“ „Das werbende Bild“ wurde in Stuttgart die sechste Ausstellung das„Zigeunermädchen“, der„Trinker“, deren feine, diflerenzierte Farben sich aus dem aus- gesparten weißen Untergrund der Blätter Bherausheben. Hans Meyboden gehört zu jener Gruppe zeitgenössischer Maler, die der reichsten künstlerischen Schaffensquelle: der Natur eng verbunden geblieben ist. Und doch ist er alles andere als ein„Naturalist“; seine Arbeiten strahlen eine tiefe, seelische Erlebnisfähig- keit aus. Die drei Bilder, die die Mannheimer Kunsthalle von Hans Meyboden besitzt: der „Frühlingsgarten“, die mer wieder beglückende Beispiele dafür. Kolturnotizen ter hat die Künstlerin mit den von ihr ein- studierten Reigen und Tänzen für das Rosen- fest, das anläßlich des 300 jährigen Stadtjubi- jäums im Jahre 1907 unter der Regie von Intendant Dr. Carl Hagemann im Nibelungen- saal stattgefunden hat, besonderen Anteil an dem großen Erfolg des Festes gehabt. Generalmusikdirektor Professor Herbert Albert, zur Zeit Mailand und Graz, bis vor kurzem Gewandhauskapellmeister in Leipzig, diriglert am Montag, 23. Juni, im Mannheimer Nationaltheater Verdis„Aida“ als Gast. Für die Titelpartie wurde Hedwig Müller-Bütow von der Staatsoper Berlin für ein einmaliges Gastspiel gewonnen. Der Heidelberger Kunstberein eröffnet am Sonntag, 22. Juni, 11 Uhr, halle des Kurpfälzischen Museums die„Sem- merausstellung Heidelberger Künstler.“ Zur Eröffnung spricht Prof. Dr. G. F. Hartlaub. „Gebirgslandschaft“ und das Blumenstück“, sind beredte und im- in, der Garten- komponierender Dirigent, der wegen der Liebe zu einer Prinzessin seine Welt— das Theater— verläßt. Die Traumvision einer Tarantella, in der ihn vertraute Gestalten des Theaters umtanzen, inspiriert ihn aber zu neuem Schaffen. Er schreibt die ge- träumte Tarantella nach, deren Urauffüh- rung dann ein so großer Erfolg wird, daß die Prinzessin dem geliebten Mann ans Thea- ter folgt. Die Handlung— auch das Textbuch ist von Winfried Wolf— stützt sich vor wie- gend auf das tänzerische und pantomimische Moment. Die Musik Wolfs, der als ausge- zeichneter Pianist bekannt ist, umfaßt alle Bereiche des Musikalischen: das Melodiöse, Kurt Heinz 5 das Rhythmische und das Atonale. Unbeschadet der ausgezeichneten Bewäl- tigung der schwierigen Partitur durch das Oldenburgische Staatsorchester unter Gene- ralmusikdirektor Hans Georg Ratjen und das singende Ensemble mit Hugo Sieberg (Amati) und Renate George(Prinzessin) an der Spitze, war der Erfolg des Abends doch vornehmlich der Inszenierung zu danken. In dem phantasievoll imaginären Bühnenbild Ernst Rufers führte Heinrich Müller-Esch- horn die Personen der Handlung und die irrationalen Symbolgestalten des Theaters mit einer Virtuosität, daß man sich der Gren- zen zwischen Realität und Unwirklichkeit oft kaum bewußt war. In der Tänzerin Ma- rina Candael und dem bis in die kleinste Geste komödiantischen Franz Ravisch hatte er dabei ausgezeichnete Helfer.— Das Olden- burger Premierenpublikum fand viel Gefal- len an der Aufführug g und dankte den Mit- wirkenden und dem anwesenden Kompo- nisten stürmisch. Dr. F. B. in Oldenburg und Linz Im Stadttheater Linz— der wohl unte nehmungsfreudigsten Opernbühne Oeste reichs— erschien jetzt zum ersten Male seit 1945 wieder ein Werk des dänischen Rom- ponisten Kurt Atterberg auf einer deutschen Musikbühne: die Oper„Hervarts Heimkehr“, deren erste beide Akte bereits 1919 in Stock- holm herausgekommen waren. Mit der Hin- zufügung eines neuen dritten Aktes, der das Werk abendfüllend macht, kehrte Atterberg nun in die musikalischen Jagdgründe seiner Jugend zurück. Damals hatte er ungeachtet dramaturgischer Wahrscheinlichkeit die Ge- schichte des Harfners Hervart, der zwischen zwei Frauen steht, die die Gesichtszüge Elsa und Ortruds tragen, mit jugendlichem Ueber- schwang musikdramatisch- großzügig und in den Mitteln nicht immer wählerisch entwor⸗ fen. Während damals jedoch das Werk m einer offenkundigen Niederlage der Kirche endet— die schwedische Elsa sollte Nonne werden, wirft sich jedoch dann in die Arme des Harfners—, bringt nun der 1948 en standene dritte Akt die demonstrative B strafung: Herdis-Elsa wird von ihrer N benbuhlerin getötet. Die Linzer Urauffü rung unterstrich noch in der Regie Oskar Wallecks, der seit seinen Coburger und Münchner Tagen Atterberg die Treue hält den plakathaff- filmischen Effekt dieser Mu- sik, der Siegfried Meik ein theaterkundiger Sachwalter am Dirigentenpult war, Einfach und gerade deshalb überzeugend geriete die Bühnenbilder des begabten Heinz B. Gallee. Der anwesende greise Komponist wurde sehr gefeiert. 8 4 * Prof. Dr. zur. Theodor Geiger, einer d. führenden Gelehrten auf dem Gebiet reise von einem Kanada- Aufenthalt im Alt von 61 Jahren einem Herzschlag erlegen. * Seite 20 MORGEN Im Fernschnellzug ll. Klasse/ Ven cone fischer Es gibt nur Zwei- ter und Erster und der Zuschlag ist noch höher, und ich betrach- te meinen schlechten Pappkoffer, die schä- bige Aktenmappe, be- taste den Hemdkragen ohne Schlips, drücke die segeltuchumwik- kelte Concertina mal unter diesen, mal unter jenen Arm, vermisse Handschuhe, die ich sonst nie vermißte und nehme mir den ersten besten Gepäckträger. Das hätte ich sonst nicht getan. Ich entschuldigte mich. ihm das Tragen zuzumuten.„‚Suchen Sie mir bitte ein leeres Abteil.“—„Erster?“ kragte er und schlenkert dabei das leichte Gepäck, wie, um mich vor den anderen Rei- senden bloßzustellen.„Nein, Zweiter“, ant- wortete ich und werde rot,„sind Sie bitte vorsichtig, das ist ein Musikinstrument.“ Er spürt meine Unsicherheit, küiamert sich nicht mehr um mich, geht großartig voraus und klettert in den Zug: ich hinterher. Er hat einen unerklärlichen Sinn für das rich- tige Abteil und placiert mich in farblos ge- sStreiktem Polster auf einen Fensterplatz. Mir gegenüber sitzt ein Herr, der einen Pfeffer und-Salz-Anzug trägt und hält in seinen behandschuhten Fingern eine Zeitung. „Guten Tag“, mache ich.„Guten Tag“, macht er.— Seine Anwesenheit verwirrt. „Was bekommen Sie?“ frage ich, in das Polster gelehnt, den Träger von„oben- herab.“ Zwei Mark.“ Ich drehe mich im Sitzen, um die Geldbörse herauszuziehen. Das Samtpolster und meine Cordhose haften ameinander. Ich stoße mit dem Fuß an den Fuß des Herrn, der Handschuhe trägt. Er Zieht ihn zurück und vertieft sich in den Sportteil. Entschuldigen Sie.“ Er sieht mich aus seinen blaßblauen Augen streng an und streichelt über den Militärhaarschnitt. — I[ch habe nur fünf Mark.„Hier“, reiche ich dem Träger den Schein und hoffe, daß der Militärherr ihn sehen wird. Der Dienst- mann kramt umständlich in seiner Hosen tasche, um mir den Rest zurückzugeben. „Lassen Sie stecken“, tue ich großartig, und ärgere mich, daß der Herr nicht erstaunt, daß sich der Träger nicht bedankt. Der Zug fährt Ferngeschwindigkeit. Das kann man verlangen, das hat man bezahlt. Ich habe Hunger und traue mich nicht, mein Brot, den Käse und das Klappmesser aus- zupacken. Wenn ich nur Handschuhe hätte, dann wäre vieles leichter, Ich taste in der offenen Aktentasche neben mir und sehe dabei gelangweilt durch das Fenster in die Fernschnellzuglandschaft.— Ah, das ist sie: ich stelle eine Flasche kölnisch Wasser auf das Fensterbrett und lehne mich zurück. Das muß er doch sehen; er sieht es nicht; oder er tut nur so, weil er keine hat. Mit spitzen Fingern schraube ich den Verschluß ab, sprenge duftendes Wasser auf die Hand- fläche und drücke sie gegen meine Schläfe. Dazu huste ich— Wie ich mir vorstelle 50, Würde man in einem schweizerischen Kurort husten.— Nichts.— Na schön; dann nicht! Der Herr mit den Handschuhen versucht, aus seiner Zigarettenpackung eine Zigarette zu ziehen, und die dicken Ledernähte machen es kompliziert. Das hat er davon“, ich krame blind aus meiner Rocktasche eine Zigarette. Nun ist er auch soweit. Ich knipse mein zerbeultes Feuerzeug an— es geht immer— und reiche ihm Feuer. Er macht die Andeutung eines Kopfschüttelns und benutzt seine Streichholzschachtel.— Ich gehe auf den Gang und verbringe den Rest der Fahrt vor einer Ausgangstür des Wag Sons. Dort ist Platz und niemand außer mir. Der Zug hält, ich steige aus und in einen anderen Fernschnellzug. Finde ein leeres Abteil, habe den Militärherrn vergessen, kühle mich routiniert, befrage den Schaffner, ob der Zug nach Mailand gehe.„Nein, nach München“, antwortete er verwundert. Ich winke ab, murmele etwas vom„Provinzzug“ und setze mich in Fahrtrichtung. Eine würdig dekorierte Dame mit Kof- tern und Schachteln nimmt das gegenüber- liegende Polster. Nachdem wir uns Gedan- ken über uns machten, beschließe ich, mein Verhalten zu ändern:„Zijarette?“ Ich schiebe mr meine Packung hin. Sie betrachtet mich Wie etwas Wunderbares. Nimmt eine Ziga- rette, zündet sie selbst an, und ich vergrabe meine Hände in die weiten Hosentaschen. „Mögen Sie Musik, liebe Frau?“ Die Dame scheint begierig auf Abenteuer und— das tut sie sonst bestimmt nicht— lispelt: „Sicher doch.“ Da nehme ich meine Concer- tina und singe ihr schlechte Hafenlieder, und sie schließt die Augen, hüstelt ver- schämt, schlägt wippend auf eine Schachtel Kekse:„Ja, ja, ihr Künstler.—„Wieso?“ tue ich entrüstet.„ich bin Versicherungs- agent.“—„Wer's glaubt“, schäkert sie,„mir können Sie das nicht erzählen, sie sind doch inkognito.“„Inkognito“ ist gut, wie man nur auf sowas verfallen kann.— Wie schön doch, in der II. Klasse inkognito zu sein.— Ich schweige und mache eine düstere Grimasse und schwinge meine Concertina, daß die Töne zärtlicher klingen und glaube plötz- lich, die halbrunden blanken Messingknöpfe, die so dekorativ an ihren Ohren befestigt sind, seien pures Gold. Unsere Unterhal- tung wird immer unterhaltender. Ich habe das Brot und den Käse ausgepackt und schmiere für sie und mich je eine Schnitte. Mutig ergreift sie die derbe Hausmanns- kost! wie etwas außergewöhnliches und be- teuert mir immer wieder:„Nein, diese Künstler!“ Dazu legt sie einen fettglänzen- den Finger auf den Mund, als wolle sie schwören, mein Inkognito zu wahren. Wenn das jemand sieht, er muß uns für verrückt halten. Es sieht jemand: der Herr mit der Mili- tärkrisur. Er kommt von ungefähr über den Gang und öffnet die Abteiltür:„Sie hier?“ Ich springe verwirrt auf und er meint die Dame mit den Messingknöpfen. Sie kaut schnell zu Ende und sagte:„Das sehen Sie doch!“ Und dann wird es lange still und unge- mütlich. Ich packe Brot, Käse und Klapp- messer ein; Die Messingknopfdame ordnet ihr Gepäck; der Militärherr wartet eine Weile und verschafft sich mit gespreizten Beinen einen Halt zwischen den Sitzen und sagt:„Ich gehe in den Speisewagen.“ „Gehen Sie doch!“ meint die Dame zänkisch, und ich überlege, was zwischen den beiden sein könne. Ich bin ausgestiegen; wieder der, der ich immer war, ohne Dienstmann und ohne Konversation und denke, wie es je möglich sein konnte, in einem solchen Zug zu fahren. Die Umstände waren wohl schuld Sebirgslandschaft Foto: von der Tann Der Gärtner, der Baber und das Wirtshaus/ Ven Corel capo Man denkt sich so mancherlei über ein- zelne Völker, und es sind nicht immer Din- ge, die für das eine oder das andere Volk schmeichelhaft sind; das ist schon so eine Gewohnheit, daß wir Menschen, Land und Volk irgendwie mit seiner Politik, dem Regime, der Regie- n 225 rung, der öffentlichen 8 75 Meinung oder wie man 8 das sonst noch nennt, identifizieren. Aber etwas anderes ist es, sich so ein Volk anschaulich vorzustellen; das könnt ihr euch gar nicht ausdenken oder zu- rechtlegen; ganz von selbst taucht eine Er- innerung auf an etwas, was ihr gesehen habt, an etwas ganz Zufälliges und Alltägliches. Weiß Gott, warum sich gerade diese und keine andere kleine Erfahrung so übermäch- tig in euer Gedächtnis eingeprägt hat; es ge- nügt einfach, daß ihr euch sagen wir an Eng- land erinnert, und in diesem Augenblick seht hr Also das weiß ich nicht, was ihr seht und ob ihr überhaupt eine Vorstellung habt; aber kür mich ist das einfach ein rotes Häuschen in Kent. Nichts Besonderes war daran, und ich sah es kaum eine Sekunde, wie da der Zug von Folkestone nach London schaukelte. Vor lauter Bäumen war das Haus eigentlich kaum zu sehen; im Garten schnitt ein alter Herr mit einer Schere eine Hecke, und auf der anderen Seite des grünen Gesträuchs fuhr ein Mädchen auf einem Rad über einen geraden Weg. Nichts mehr. Ich weiß nicht einmal, ob das Mädchen hübsch war; der alte schwarze Herr war vielleicht der Ortspfarrer oder ein Kaufmann im Ruhestand, was liegt daran. Das Häuslein hatte hohe Schornsteine und weiße Fenster, wie alle roten Häuschen in England, und mehr weiß ich davon nicht 4 Aus Sand Meitsprung, Handstand. Wurf mit dem Sheer, Wettlauf ist gut: Vas spielt man am Meeresstrandꝰ Die Burgen bauen, ringsum Wall und Wand, Die Muscheln sammeln am durchnäßlen Strand, Im trocenen Tang den gelben Bernsteinbrand. Balls hiel zu zei n und drein, Hoch ſliegt die Gummiꝶugel in den Sommerschein, Man wird, dabei gan: ferienselig sein Ind fühlt sich wieder kinderklein: Fern ist die Stadt aus Schutt und Siein. Ringschleudern, Seilziehen hin und her, Ein Morgenriti durch's seichièe Wattenmeer, Die 5alzgewürzte Brise kamm die Haarè quer, Es dünstet wild nach Tang und Teer. Kech springen über die geshanntè Schnur, 8 Mit nackten Sohlen laufen eine Spur, Die Woge kommi— wo izt der Fußtritt nur? Wo isl der Umriß der Figur, Die in den nassen Sand der Finger fuhr? Leicht schießt durchs Herz das Blut, Der Fuß fühlt nicht des Sandes Sonnenglut, Ermüdet der Besiegtè in der Dünè ruh, Samft eingelullt vom Wellenschlag der Flut. 7 8 Anton Schnack zu erzählen. Und doch. kaum denke ich an England, sehe ich deutlich das einfache Häus- chen in Kent, den alten Herrn mit der Gärtner- schere in der Hand und das ernste und auf- recht die Pedale tretende Mädchen, und es wird mir ein wenig bange. Ich habe dort manches andere gesehen, etwa Schlösser und Parks und Häfen, ich sah die Bank von Eng- land und die Westminsterabtei, und was es an historischen Sehens würdigkeiten gibt, aber das ist nicht ganz England für mich. Ganz England, das ist nur das naive Häus- chen im grüßen Garten mit dem alten Herrn urid dem Mädchen auf dem Rad. Warum, weiß ich nicht; ich sage nur, was ist. * Oder wenn ich mir Deutschland vorstel- len will, taucht vor mir ein altes Wirtshaus in Franken auf. In diesem Wirtshaus war ich mein Lebtag nicht, ich erblickte es nur aus dem Zug, irgendwo inmitten eines alten Spielzeugstädtchens, hingebettet wie auf der flachen Hand. Vor ihm blühte Flieder, und zum Ausschank hinauf führte eine steinerne Stiege. Es ist fast zum Lachen, wie dieses Wirtshaus breit und würdig war; irgendwie erinnerte es an eine im warmen Loch schlum- mernde Gluckhenne. Es ist wahr, ich habe in Deutschland andere Dinge gesehen, auffal- lendere und deutschere als dieses alte frän- kische Gasthaus; ich habe dort Städte ge- sehen und Dome und Denkmäler! Aber über alles hat dieses altehrwürdige und behäbige Wirtshaus den Sieg davongetragen; ich weiß nicht warum, aber das ist für mich Deutsch- land. * Oder schaut mal, was man sich alles vor- stellen kann, wenn man an Frankreich denkt. Mir drängt sich unwillkürlich diese Vorstel- lung auf: eine Pariser Gasse schon ganz am Rande der Stadt; noch einige Gasthäuser gibt es da und Benzinpumpen zwischen Ge- mitsegärten. Vor dem Gasthaus, auf dessen Schutzdach„Au rendez-vous des chauffeurs“ geschrieben steht, ein schwerer Zweirad Karren, gezogen von einem falben norman- nischen Wallach; ein Bauer in einer losen blauen Bluse und mit einem breiten Strohhut trinkt bedächtig vor dem Wirtshaus seinen hellen Wein aus einem breiten Glas. Das ist alles, mehr geschieht dort, nicht; nur die Sonne brennt mit kreideweißer Härte, und der rotwangige Bauer trinkt sein Glas aus. Ich kann mir nicht helfen: das ist Frankreich. * Oder Spanien: das wiederum ist ein Kaffeehaus auf der Puerta del Sol; am Neben- tisch sitzt eine schwarzhaarige Mutter in schwarzem Kleid und hält ein schwarzaugiges Baby mit einem kleinen, runden Köpfchen und feierlich ernsten Guckaugen in den Armen; und der Vater mit dem schwarzen Sombrero im Nacken schneidet begeistert und spaßig Grimassen für sein schwarzäugi- ges Mädelchen. Gar nichts besonderes, das kann der Wanderer überall in der Welt sehen; nur daß dort unten die Mütter mehr wie Madonnen aussehen, die Väter mehr wie Kämpfer und die Kindlein mehr wie ein ge- heimnisvolles Spielzeug als irgendwo anders in der Welt. Aber wenn ich von Spanien lese oder höre, dann sehe ich keine Alhambra und keinen Alkazar, sondern das feierliche Baby in den Armen der schwarzhaarigen Madonna. * Oder Italien: man könnte sich das Kolos- seum, Pinien, den Vesuv oder wer weiß was Vorstellen, aber nichts dergleichen! Ein Lokalzug ist es, ein rumpelnder Personen- Zug, ich glaube von Ovieto nach Rom; es ist bereits Nacht, einem gegenüber sitzt ein schlafender Arbeiter; nur sein zottiger Schädel Wackelt schwer und apathisch von einer Seite auf die andere. Dann wachte der Italiener auf, ächzte, rieb sich mit der Hand die Augen und sagte etwas zu dir, weißt du noch was? Aber du hast ihn nicht verstanden und hattest kein Zutrauen zu ihm; und da griff er lang- sam in die Tasche, zog ein Stück Käse her- aus, eingewickelt in Papier, und forderte dich mit einer selbstverständlichen Geste auf, dir ein Stück abzuschneiden. Das ist dort 80 Sitte. Aber was tun: die grobe Hand mit der Scheibe Schafskäse, das ist für mich ganz Italien. 5 1. Ich weiß, heute ist es von Volk zu Volk schrecklich weit, und der Mensch denkt sich so manches; sicher, vielen ist man böse und verspricht, nie, nie zu vergessen, was ge- schehen ist; ich bitte euch, was können wir in diese nie gewesene Ferne und Fremde sagen? Und dann erinnert man sich etwa an England, und plötzlich sieht man das rote Häuschen in Kent; der alte bescheidene Herr beschneidet noch immer mit seiner Schere die Sträucher und das Mädchen fährt geradeaus und schnell auf dem Rad. Und siehst du, eigentlich möchtest du sie grüßen.„How do vou do? How do you do? Schönes Wetter, Was?!„Les, very fine.“— Also schau, das Wäre erledigt, und dir ist leichter zumute. Jetzt könntest du über die steinerne Treppe ins fränkische Gasthaus treten, den Hut an den Nagel hängen und sagen: Grüß Gott, meine Herren. Und sie würden erkennen, daß du ein Fremder bist, und sprächen an ihrem Tisch etwas leiser, von Zeit zu Zeit einen forschenden Blick zu dir herüber- Werfend. Oder du bliebest„Au rendez-vous des chauffeurs“ stehen; der Bauer in der blauen Bluse trinkt gerade seinen hellen Wein aus und wischt sich mit dem Handrücken den Schnurrbart ab.„Fait chaud“, würdest du Sagen.„A votre santé.“—„A la vötre“, sagt der Bauer; mehr gibt es eigentlich nicht zu reden, es sei denn, du sagtest noch:„Nein, mon vieux, Ihnen trage ich wirklich nichts nach; wie wär's. wenn wir noch ein Glas zu- sammentrinken.“ Und für den spanischen Säugling könn- test du auch eine Grimasse schneiden; er würde dich mit seinen ernsten und feierlichen Glotzaugen anstarren, die schwarzhaarige Mutter sähe plötzlich noch mehr wie die Madonna aus, und der Caballero mit dem Hut im Nacken würde auf dich einreden, aber du würdest ihn nicht verstehen. Macht nichts, macht nichts: wenn nur das Kind nicht er- schrickt!— Und noch ein Restchen Schafs- käse mußt du dir abschneiden.„Grazia, gra- Zia“, murmelst du mit vollem Mund, und als 2 —— —. — 577 5 , 22 8 V Gegenleistung bietest du eine Zigarette an. Und nichts weiter. Man muß doch nicht Gott wein was reden, damit sich Menschen mitein- ander wohlfühlen. Was tun, schrecklich weit ist es von Volk zu Volk. Am liebsten würdest du die Nase nicht mehr aus dem Haus stecken; lieber die Gartentür zusperren und die Fensterläden schließen, und jetzt könnt ihr uns alle gern haben. Mich gehts nichts mehr an. d jetzt kannst du die Augen zumachen und leise, ganz leise sagen:„How do you do, alter Herr in Kent? Grüß Gott meine Herren! Grazia, Signor! A votre santé!“ Mustrationen: Bruno Kröll 2 . 3 Samstag, 21. Juni 1952/ Nr. 10 — Die gefährliche Sosonne Von G. Begomont „Sie möchten gern, daß ich Ihnen öh Herrn Papeau erzähle. Es ist eine selts Geschichte. Vielleicht vermittelt Ihnen diese Landhaus, das Sie soeben besichtigt haben und das er mich als seinen Freund Nachbarn für ihn zu vermieten bat, eile recht gute Vorstellung davon, was für eile Art Mensch Herr Papeau ist— viemelr War, muß ich sagen. Ein kleiner Beamter mit etwas Erspartem. Genug als Zulage 2 einem bescheidenen Gehalt, aber doch nich genug, daß er ohne Anstellung hätte leben können. Sie haben die mit Rips bezogenen Möbel, die grüne Tischdecke mit Fransen und das Schlafzimmer mit den Photogte. phien von Herrn Papeaus gesehen. Eine Behausung, die nur einem schlichten, anspruchslosen Stubenhocker ge. hören konnte. Bis Bis er sich eines Tages in den Kopf setzte, einem Trödelmarkt einen Besuch ab. zustatten. Jemand in seinem Büro hatte inm nämlich erzählt, daß gewisse alte Möbel wieder beliebt würden, und ein paar solcher Stücke standen auf dem Speicher seines Hauses. Die Aussicht, sie in eine kleine So- derzulage umzumünzen, tat es ihm an. einem Freitag gegen Abend sagte er zu mil: „Ich würde mich gern in St. Quen umsehen, bevor ich sie verkaufe. Ich kann mir dann Vielleicht ein Bild machen, was sie wert Sind che ich zu einem Altwarenhändler gehe Würde es Ihnen etwas ausmachen, morgen nachmittag mitzukommen?“ Ich hatte keine Zeit. Das war das Ver- hängnis. Wäre ich nur mit ihm Segangen, Vielleicht hätte er dann nie die„Schöne Susanne“ mitgebracht.“ „Die schöne Susanne?“ „Ja. Ein Schiff in einer Flasche. Ein kleines himmelblaues Schiff, sein Name stand in scharlachroten Buchstaben am Bug: Dis schöne Susanne“. Ein bezauberndes Kleines Schiff, bei dem man sich fragte, wie es mit seinen Masten, seinem Tauwerk und all den Segeln in die Flasche hineingekommen Wat. Sie wissen sicher, wie man solche Schiffe in Flaschen hineinbringt, aber es gibt immer noch Leute, die sich darüber wundern, und ich War einer davon. Die„Schöne Susanne“ wurde feierlich aufgestellt, und ein paar Tage später fand ich Herrn Papeau, wie er sein Schiff durch ein Vergröhgerungsglas untersuchte. Es ist eine Bark“, sagte er. Ich habe im Lexikon nachgesehen und kenne jetzt die Namen all ihrer Taue und Segel.“ „Finden Sie nicht“, fragte er mich ein paar Tage später,„daß dieses Schiff die Phantasie anregt?“ Er hatte einen ganz anderen Ausdruck in den Augen. Sie Waren Klarer, tiefer und schienen durch alles hin- durchzublicken. Er streichelte die Flasche Wie etwas, an dem sein Herz hing. Tags darauf sagte er zu mir:„Ich war im Marine- museum. Ja, die„Schöne Susanneb,ist nichts im Vergleich zu dem. was man dort sieht“ Und fing an, von Karavellen und 2 Weiz mastern, Briggs und Korvetten, Schoner und Klippern zu sprechen, als sei er von Jugend an zur See gefahren, aber ich glaube, das einzige Schiff, auf dem er je gestanden hat, war ein Flußdampfer. Und dann ver- brachte er die meiste Zeit auf den Kais unterhielt sich mit Seeleuten und ließ sich auf Schleppdampfern und Fähren umher- fahren. Nach einem dieser Ausflüge geschah es, daß er zu mir sagte: „Wir sind zwei alte Spiehßer, mein Lieber. Wir werden sterben. ohne irgendetwas von dieser Welt gesehen zu haben, Der Matrose. der die„Schöne Su- Samne“ in die Flasche gesteckt hat, kannte vermutlich alle Häfen Indiens, Chinas und Japans. Und die Süd- i 5 see— Tazhitil Stellen Sie sich nur vor: die Südsee!“ Ich antwor⸗ tete:„Wenn es schon Inseln sein müssen, 80 genügt mir eine Seine-Insel.“ Aber er überhörte das einfach.„Man denke nur, hier sterben zu müssen. viel- leicht morgen schon, ohne jede Neugier oder Sehnsucht. während es doch das Meer gibt und alle diese Orte.“ Das war das Ende. Er verlor seine Ruhe und Behäbigkeit. Er rauchte viel und ver- brachte eine Menge Zeit damit. Reise- und Abenteuerbücher zu lesen. Er kaufte einen großen Atlas. Er nahm keinen Anteil mehr an seinem Beruf, begann abzumagern und schlecht auszusehen. Dann plötzlich reichte er seine Pensionierung ein. Danach wurde er noch ruheloser. Er schien ganz in dem Studium seiner Bücher und seines Atlas“ auf- zugehen. Dies ging eine Zeitlang so weiter, und dann Der Erzähler brach ab. Er war bewegt. „Er starb?“ fragte ich teilnahmsvoll. „Er ging auf und davon“, antwortete der Erzähler.„Er machte sein kleines Kapital flüssig und schiffte sich ein. Vor einem Jahr jetzt. Er sandte mir eine Postkarte àus Marseille, dann aus Port Said, aus Goa und aus Singapiir. Auf der let⸗ten bat er mich, sein Haus für ihn zu vermieten. und schrieb, er fühle sich wie ein ganz anderer Mensch und werde vorläufig nicht zurückkommen.“ Es dunkelte. Ein leiser Wind wehte die Zweige eines Fliederbaumes über das Ant, lit des Hauses.„Und die Schöne Susanne! fragte ich. Mein Begleiter deutete auf die frisch ge- schaufelte Erde am Fuß des Fliederstrauchs „Sie liegt hier“, sagte er.„Hier kann sie kein Unheil mehr anrichten. Herr Papeau stand allein da in der Welt. Aber, wissen Sie, sie hätte auch andere Menschen anstek- ken können. Mich zum Beispiel“ Er beendete den Satz nicht. Als ich einen Monat später, Gelegenheit hatte. ihn wieder aufzusuchen, erfuhr ich, daß er alle seine Sachen zu Geld gemacht hatte und abgereist War. (Berechtigte Uebertragung aus dem Französischen von Hans B. Wagensei) Verwandten f Berau Verla druck chefr vertre Feuill M. Ebe Lud w kloth; F. A. Bank! gesell. muna! Mann! Nr. 80 J. Jah Son das Ve sprac der f. und d mann sende sehen und: sler und s Weiß- Leine Ei. die F lands 8er i teidig liche Sicher Deuts den“, versa kelzü; Eskap trotz hörig mächt Mosk Viere bring. vereir worde De die G eine gerec gung SowVj. schei- Euro! 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