S undin lin b n vier er. erfahrene Konstan. uriger Ab. 12 zurück benen Lammer rel Akten“ t du nich 2 deutsche leater Raeck, de „ Versteht istand, eg die Hand. aches Pag. unt hinter erschöpf. btaumeln n sich mit Ein Dieb. t dem det tter über. entwertete leben den Umringt Zuten war die Rolle „ der dle lie ängst. ickt, die chelt und manchmal rau. Ch. R. sfadt rienkorse Tür neus im 7. Male „ welsen ionale Be- r Auffüh- stadt wird moderner sche Erst- ligi Dalla von Got. 1 die Auf- „Amphi Bühnen- und Prof. vorgesehe-⸗ Kammer- anderen ek(Wien), a- Quartett men. Drei ropäischen mit der Kammer- urse wer- alig statt- üichsteiner rung des und der den vom Festspiele umfaßt en Inter- flerausgeber: Mannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser; chefredakt.: E. F. v. Schilling, Stell- vertreter: Dr. K. Ackermann. Politik: E. Schäfer; Wirtschaft: F. O. Weber; peuilleton: W. Gilles. K. Heinz; Lokal: . Eberhardt; Kommunal: Dr. F. W. 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H., Mannheim, am Marktplatz Einigkeit über Antwortnote Dreierkonferenz in London beendet/ Viermächte-Verhandlungen nicht ausgeschlossen London.(UP) Die Außenminister der Vereinigten Staaten, Frankreichs und Groß- britanniens haben am Freitag nach über sechsstündiger Konferenz einen Kompromiß über die Antwort der Westmächte auf die letzte Deutschlandnote der Sowjetunion erzielt. In der Antwortnote sollen die Bedingungen des Westens für Viermächteverhandlungen mit Moskau über die Vereinigung Deutschlands dargelegt werden. Der Entwurf der Note wird nunmehr von einem Fachausschuß endgültig formuliert. Von Konferenzseite wird mitgeteilt, die Antwort werde nicht vor Ende nächster Woche abgesandt und Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer werde über den Ent- wurf unterrichtet werden. Es handelt sich um eine Kompromißlösung zwischen den verschiedenen Auffassungen der drei Staa- ten. Der Westen werde sich zu einer Vier- mächtekonferenz mit der Sowjetunion un- ter der Voraussetzung bereit erklären, daß Moskau„einige Anzeichen“ gibt, die für einen Erfolg einer solchen Konferenz spre- chen. Im positiven Falle solle sich die Vier- mächtekonferenz nach dem Vorschlag der Westmächte zuerst mit der Zusammenset- Mehrheit für Adenauer? Bonn.(gn-Eig.-Ber.) Für eine schnelle Ratifizierung der Vertragswerke sprach sich Bundeskanzler Dr. Adenauer am Freitag vor der FDP-Fraktion aus. Nach der Unter- richtung der CDU/CSU und der DP gab Dr. Adenauer nunmehr auch den Freien Demokraten ein Bild der weltpolitischen Lage, wie er sie sieht, und der Auswirkun- gen der Verträge. Immer stärker schält sich heraus, daß Adenauer bei der Behandlung der Verträge im Bundestag der Mehrheit der Regierungs- parteien sicher sein kann. Die Unterrichtung der Föderalistischen Union ist für Anfang kommender Woche vorgesehen. Clark:„Keine Aenderung der Politik in Korea“ Tokio.(UP) Der UNO- Oberkomman- dierende im Fernen Osten, General Mark Clark, erklärte am Freitag, das Bombar- Ueber 150 amerikanische Jagdbomber e nt der Yalu- Kraftwerke stelle keine 1 erune. Pöli in Lees 4 der Uni- ncht den me unse- zen Dich- für ihre Delphiade R. B. lat. Die er wur- itet und heraus, Utopia, Jemein- maten“ s Träu- m Mär- Schuldi- sse. Die hiedene kikation rde mit ber wir lle) er- zer Art „Narziß Wst — ä— — ing zu- sie der ten ihr r. Aber ob sich. n, er- sie 80 1 noch h oben des nun 2 Fall würde itte der e nicht gangen ich ge⸗ Zefühle War er lie Sich „ leug- 1 auch ber sie verlieh immel erzhaft ralische s Um- ch ihm n biß⸗ te sie, teinan- griffen die Kraftwerke Chosen und Fusen am Freitag mit Spreng- und Napalmbomben soWwðãñie Raketen an und setzten damit die systematische Bombardierung der nord- koreanischen Energiezentren fort. Die Waffenstillstandsverhandlungen in Panmunjon sind auf Verlangen der UNO- Delegation zum dritten Male innerhalb des letzten Monats für drei Tage unterbrochen worden. Den Protesten der Kommunisten die eine neue Sitzung am Samstag verlang- ten, schenkte die UNO- Delegation keine Beachtung. We eee, Washington. Der Rechtsausschuß des ame- rikanischen Senats billigte am Freitag ein Ge- Setz, das die Regierung ermächtigt, 300 000 Dollar für den Bau eines Gebäudes für die Botschaft der deutschen Bundesrepublik in Washington zu verwenden. New Vork. Mit einer Ja- Stimme und zehn Enthaltungen wurde im Sicherheitsrat ein so- Wietischer Antrag abgelehnt, daß alle Nationen das Genfer Protokoll von 1925 über das Ver- bot von Gas- und Bakterienkrieg ratiflzieren sollten. Washington. Das amerikanische Repräsen- tantenhaus überstimmte am Donnerstagabend mit 278 gegen 113 Stimmen das Veto Präsi- dent Trumans gegen das neue Einwanderungs- gesetz(MeCarren- Walter Bilh. 5 London. Die Sowjetunion hat bei der bri- tischen Regierung gegen die Durchsuchung des SowWietischen Botschaftsmitglieds in London, Pawel Kusnetzow, protestiert. Die Durch- suchung war im Zusammenhang mit der Ver- haftung des Foreign-Office-Funkers Marshall durch britische Organe vorgenommen worden. Oslo. Das norwegische Storting verabschie- dete einstimmig das größte Verteidigungs- budget, das Norwegen in seiner bisherigen Geschichte aufgestellt hat. Bis zum 1. Juli 1954 Will Norwegen 3,4 Milliarden Kronen für Ver- teidigungszwecke ausgeben. Paris, Die französische Nationalversamm- lung billigte am Donnerstag einstimmig ein Gesetz, durch welches General Philippe Lec- lere de Hautecloque Posthum zum Marschall von Frankreich ernannt wird. Paris. Georges Bidault, mehrmaliger fran- zösischer Ministerpräsident, Außenminister und Parteivorsitzender des MRP, wurde einstim- mig zum Präsidenten des Komitees der, Action de la Resistance“ gewählt. Dieses Komitee ist dle Dachorganisation aller nichtkommunisti- schen Verbände der Widerstandsbewegung. Mailand. Die Mailänder Polizei hat am Freitag Rohstoffschiebungen aufgedeckt. die darauf hindeuten, daß Italien ein Umschlag- platz für den Schmuggel kriegswichtiger Ma- terialien aus dem Westen in die Staaten hin- ter dem Eisernen Vorhang geworden ist. Ein bekannter Mailänder Geschäftsmann ist unter Anklage gestellt worden. London. Admiral Earl Mountbatten, der Kommandeur der britischen Mittelmeerflotte, wurde laut einer Tanjug-Meldung, am Don- nerstag von Marschall Tito auf der Insel Brioni empfangen. Eretoria. Die Deutsche Bundesrepublik hat in Kapstadt ein Generalkonsulat eröffnet, dessen Leitung Generalkonsul Hans J. Fricke übernommen Hat.. Kamp-Lintfort. Bis Freitagvormittag sind Ale acht verschütteten Bergleute auf der Zeche„Friedrich Heinrich“ bei Kap-Lintfort am Niederrhein tot geborgen worden. UP/ dpa zung und Arbeitsweise der in Aussicht ge- nommenen unparteiischen Kommission zur Prüfung der Wahl voraussetzungen in ganz Deutschland befassen. 5 Die Außenminister haben ihre formellen Konferenzen damit beendet. Sie werden heute, Samstag, getrennt mit ihren Be- sprechungen fortfahren. Gegen Ende der Konferenz berieten die Außenminister über die Lage im Fernen Osten. Nach Mitteilung aus Konferenzkrei- sen hat der französische Außenminister Schuman bei dieser Gelegenheit am Falle der Bombardierung der Kraftwerke in Nord- korea die Bedenken Frankreichs über die mangelnde Zusammenarbeit zwischen den Westmächten in Ostasien dargelegt, worauf sich eine„wertvolle Diskussion“ zwischen den Konferenzteilnehmern entsponnen habe. Ueber die Methode der Konsultation in An- gelegenheiten Südostasiens sei keine end- gültige Einigung erzielt worden. Das Kommuniqué Das zum Abschluß der Dreimächtekonfe- renz veröffentlichte amtliche Kommuniqué lautet: 5 „Der amerikanische Außenminister Dean Acheson, der französische Außenminister Robert Schuman und der britische Außen- minister Anthony Eden trafen heute,(Freitag, Die Red.) im Foreign Office zusammen. Spa- ter nahm der französische Minister für die assoziierten Staaten in Indochina, Jean Letourneau, an der Konferenz teil. Ihre Besprechungen bezogen sich auf eine Reihe europäischer, koreanischer und südost- asiatischer Fragen. Auch wurde die Entwick- lung seit der letzten Pariser Außenminister- Konferenz im Mai besprochen. Die Außen- minister sind über die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit in Korea und Süd- ostasien übereingekommen und besprachen die Möglichkeiten ihrer Verwirklichung. Die Außenminister erwogen ferner den Entwurf der Antwortnote an die Sowjet- union, die von dem Arbeitsausschuß in Washington entworfen wurde. Sie sind sich über den Grundinhalt der Antwort einig. Der Note wird jetzt ihre endgültige Form gegeben. Der USA-Botschafter in Moskau, George Kennan, war am Donnerstagabend auf dem Luftwege in London eingetroffen. Britischer Stellvertreter General Clarks Dean Acheson hat, nach Mitteilung von maßgebender Seite, Außenminister Eden da- von unterrichtet, daß die Vereinigten Staa- ten die Ernennung eines britischen Offiziers zum Stellvertreter General Mark Clarks in Korea begrüßen würden. Die Besprechungen über eine engere Zusammenarbeit im Fer- nen Osten seien sehr zufriedenstellend ver- laufen. Später habe Außenminister Acheson einer Gruppe britischer Parlamentarier mitgeteilt, das Versäumnis, die britische Regierung von dem bevorstehenden Luftangriff auf die Großkraftanlagen des Jalu im koreanisch- mandschurischen Grenzgebiet zu informie- ren, sei auf Mißverständnisse in Washington zurückzuführen. Jeder habe geglaubt, der andere habe London bereits unterrichtet. Der dänische Außenminister Ole Björn Kraft ist am Freitagnachmittag auf dem Luftwege in London eingetroffen, wo er heute, Samstag, Besprechungen mit dem amerikanischen Außenminister Dean Ache son und dem britischen Außenminister An- thony Eden haben wird. USA unterstützen Reformprogramm für Tunesien Paris.(UP) Verantwortliche amerikanische Kreise in Paris erklärten, das neue franzö- sische Reformenprogramm für Tunesien werde von den Vereinigten Staaten gebilligt und befürwortet, Die amerikanische Regie- rung hoffe, daß dieses Programm Tunesien den inneren Frieden wiedergeben werde. Länder sind kompromißbereit Vor Einigung über Steueranteil des Bundes Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Nach hartem Kampf bahnt sich eine Einigung zwischen dem Bundesfinanzminister und den Länderfinanzministern über die Be- anspruchung eines Teiles der Einkommen- und Körperschaftssteuer durch den Bund an. In den Beratungen der vergangenen Woche, die zum Teil zwischen den Finanz- experten und Finanzministern, zum Teil in einem Unterausschuß des Vermittlungsaus- schusses geführt wurden, hat sich ein Kom- promißgvorschlag durchgesetzt. der auf rund 36,8 Prozent dieser Ländersteuer zu Gunsten des Bundes hinzielt. Das Gesamtaufkommen der Einkommen- und Körperschaftssteuer wird auf 10,8 Mil- liarden DM geschätzt, Bundesfinanzminister Schäffer benötigt für seinen Etat 4,2 Mil- liarden DM. Die Länder sollen die gleiche Summe garantiert erhalten, die sie im Jahre 1951/52 für sich verwenden konnten. Diesem Betrag sollen 4,5 Prozent wegen der gestie- genen Länderausgaben als sogenannte Ver- schlechterungsquote zugerechnet werden. Als feste Quote würden dem Bund 32 Pro- zent zugestanden. Darüber hinaus soll er von den Mehreinnahmen, die im Handels- jahr 1952/3 gegenüber dem Aufkommen des Vorjahres erwartet werden, soviel erhalten, bis die 4,2 Milliarden, die Schäffer verlangt, erreicht sind. Alles, was darüber hinaus- geht, würde wieder den Ländern zufließen. Nach Schätzung der Experten des Vermitt- lungsausschusses ergäben sich dadurch an Stelle der ursprünglichen 40 Prozent rund 36,8 Prozent zu Gunsten des Bundesfinanz- ministers. Ein Teil der Länderfinanzmini- ster glaubt allerdings, daß eine ähnliche Kompromißlösung bis zu der Höhe von 35 Prozent ausgereicht hätte. Um diese Diffe- renz wird zur Zeit noch verhandelt. Grund- sätzlich ist aber die Linie der Einigung ge- kunden, so daß größere Auseinandersetzun- gen nicht mehr zu erwarten sind. Gemeinden haben nichts zu befürchten Stuttgart.(tz-Eig.-Ber.) Finanzminister Dr. Karl Frank teilte in einem Schreiben zu unserem Bericht über die jährlich zurück- gehenden Ausschüttungen für kriegszerstörte Gemeinden aus dem kommunalen Notstock ergänzend mit, nach den Bestimmungen des Staatshaushaltsgesetzes würden den Gemein- den die etwaigen Ausfälle aus dem kleiner werdenden kommunalen Notstock im glei- chen Ausmaße durch andere Staatsmittel ersetzt. Reinhold Maier in Kehl Kehl Gk.-Eig.-Ber.) Weitgehende Unter- stützung des Bundeslandes sicherte Minister- präsident Dr. Reinhold Maier der Stadt Kehl beim ersten Staatsbesuch der Regierung von Baden- Württemberg am Freitag zu Die Regierung wolle die Stadt nach Kräften finanziell unterstützen und ihr auch einen festen Zuschuß geben. Das im Kehler Hafen PPPUPwUww vor einem halben Jahr begonnene Aufbau- werk soll fortgesetzt werden und die Um- Wandlung des bisherigen Umschlaghafens in einen Industriehafen fortgeführt werden. Der Ministerpräsident betonte jedoch aus- drücklich, die Regierung sei der Auffassung, daß in erster Linie der Bund der Stadt hel- ken müsse, weil ihre Notlage eine Kriegs- folge besonderer Art sei. Zur Zeit werde über eine Beihilfe des Bundes in Höhe von künf Millionen Mark verhandelt. Abschied von Charles P. Gross Stuttgart. Die badisch- württembergische Landesregierung gab aus Anlaß der be- vorstehenden Rückkehr des amerikani- schen Lendeskommissars von Württem⸗ berg-Baden, General Charles P. Gros 8, mach Amerika einen Abschiedsempfang. Gross wird am 30. Juni aus Stuttgart ab- reisen, da das Landeskommissariat wie an- dere alliierte Besatzungsbehörden zu die- sem Zeitpunkt aufgelöst wird. Die alleinige Vertretung der USA in Südwestdeutsch- land wird vom amerikanischen General- Konsulat in Stuttgart übernommen werden. Hilfsaktion für Samstag, 28. Juni 1952 8 N55 „Sie sollten mal zusammen Urlaub machen, die Vier-Mächte-Herren, und dann alles besprechen, meint unser Zeichner. Lehr glaubt an neue KP-Aktion Sammlung der außerparlamentarischen oppositionellen Kräfte Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Eine Warnung vor dem„Arbeits- kreis für deutsche Verständigung und für einen gerechten Friedensvertrag“ sprach am Freitagnachmittag Bundesinnenminister Dr. Lehr in Bonn aus. Der Arbeitskreis sei kom- munistisch gesteuert und finanziert. Er stelle ein bedeutendes Werkzeug der kommunisti- schen Sowietpolitik dar. Für den 30. Juni bereite man eine Groß- veranstaltung in der Westfalenhalle in Dort- mund vor. Das Ziel dieses Treffens sei die Bildung einer scheinbar demokratisch legiti- mierten Volksvertretung mit der Aufgabe, sämtliche außerparlamentarischen oppositio- nellen Kräfte in der Bundesrepublik zum Kampf gegen das deutsch- alliierte Vertrags- Werk und zur Vorbereitung einer sogenann- ten Volksentscheidung zusammenzufasç 2. Der Bundesinnenminister lehnte es am Freitag ab, bereits über die strafrechtliche Behandlung des ganzen Komplexes und die anlaufenden Maßnahmen zu sprechen. Er gab jedoch ein konkretes Bild der Zusam- menhänge zwischen dem Arbeitskreis und anderen Tarnorganisationen mit Pankow und den Sowjets. Offiziell wird der Arbeits- kreis von dem ehemaligen Oberbürgermei- ster von München-Gladbach, Wilhelm Elfes, geleitet. Den Ausführungen des Bundes- innenministers zufolge ist der Kreis eine Filiale der„Nationalen Front“ der Sowjet- Zone. 0 Deutsche Mütter können jetzt klagen Bonn.(UP) Die Mütter von 50 000 unehe- lichen Kindern von amerikanischen Besat- zungsvätern können nach einem neuen ame- rikanischen Gesetz nunmehr vor deutschen Gerichten auf die Feststellung der Vater- schaft klagen. 5 Das neue amerikanische Gesetz wurde am Freitag im Amtsblatt der Hohen Kommis- sion verkündet. Es erlaubt den Müttern, noch vor dem Inkrafttreten der deutsch- alliierten Verträge die Vaterschaft eines amerikanischen Besatzungssoldaten vor Ostflüchtlinge Bund stellt dreißig Millionen zur Verfügung von unserer Bonner Redaktion Bonn. Bundeskanzler Dr. Adenauer wird am kommenden Montag einen Auf- ruf zu einer Hilfsaktion des gesamten deut- schen Volkes für die Ostzonenflüchtlinge verkünden. Der Aufruf soll von den Bun- desministern, den Ministerpräsidenten der westdeutschen Länder und den Vorsitzenden unterzeichnet werden. Das Bundeskabinett hat bereits am Freitag eine Reihe von Hilfs- maßnahmen beschlossen. Im Anschluß an die Kabinettssitzung gab Bundesflüchtlingsminister Pr. Luk a- schek bekannt, daß im Monat Juni 15 000 bis 16 000 Personen aus der Ost- zone in das Bundesgebiet geflohen sind. Von Januar bis Mai sind insgesamt 57 447 geflüchtet. Nach Mitteilung des Bundes- flüchtlingsministers ist zunächst vorge- sehen, zusätzliche Durchgangslager in West- berlin und Nordrhein- Westfalen zu errich- tei. Aus Mitteln des Bundesinnenministe- riums sollen 20 Millionen DM für die Er- richtung„wohnraummäßiger Lager“ zur Verfügung gestellt werden., die die gemein- same Unterbringung der Familien gestat- ten. Weitere 10 Millionen sind vorge- sehen, um in unmittelbarer Nähe der Grenze etwa 3000 bis 5000 Flüchtlinge be- schleunigt unterzubringen, die dort bereits einen Arbeitsplatz haben oder noch über Grundbesitz auf westdeutscher Seite ver- fügen und darum an der Zonengrenze blei- der demokratischen Parteien des Bundes ben wollen Die zusätzlichen Wohnraum- lager sollen vor allem in Baden-Württem- berg und Nordrhein- Westfalen aufgebaut werden. Der Bundesminister für gesamtdeutsche Fragen, Jakob Kaiser, hat in den letzten Tagen die Zonengrenze besucht. Er gab am Freitag vor der Presse seiner Erschütterung über die Not der Flüchtlinge Ausdruck. Es handele sich vorwiegend um Leute aus dem fünf Kilometer breiten Sperrgürtel, die von der Volkspolizei evakuiert werden sollen. Spannung Regierungsparteien-DGBꝰ Bonn.(gn.-Eig.-Ber.) Zwischen den Frak- tionen der Regierungskoalition und dem D utschen Gewerkschaftsbund bahnt sich eine Verschärfung an. Am Montag wird die gemischte Kommission aus vier Bundestags- abgeordneten und vier Vorstandsmitgliedern des DGB, die das Beétriebsverfassungsgesetz zu beraten hat, erstmals zusammentreten. Die Deutsche Partei gab am Freitag bekannt, daß sie ihren Vertreter bei diesen Be- sprechungen zurückgezogen hat. Als Grund für diese Haltung teilte die DP-Fraktion des Bundestages mit, daß sie zwar für ein in- nerbetriebliches Mitbestimmungsrecht der Arbeitlehmer eintritt, es aber für unmög- lich hält, den sich ständig ansteigenden Mo- nopolansprüchen der Einheitsgewerkschaft weitere Konzessionen zu machen. einem deutschen Gericht feststellen zu las- sen. Klagen auf Unterhaltszahlung können allerdings erst nach Inkrafttreten des Deutschlandvertrags vorgebracht werden. Bisher konnten die deutschen Mütter von unehelichen Kindern aus einer Verbindung mit US-Besatzungssoldaten vor keinem Ge- richt ihre Ansprüche geltend machen. Voraussetzung für die Feststellungsklage ist lediglich, daß der zuständige Romman- deur des Soldaten seine Einwilligung für ein Verfahren vor einem deutschen Gericht gibt. Auch norwegische„Besatzungsväter“ kön- nen verklagt werden. ö Die deutschen Mütter der etwa 40 000 un- ehelichen Kinder von britischen Besatzungs- angehörigen oder der Kinder von etwa 3000 französischen Soldaten können solche Kla- gen noch nicht vorbringen. Unter den 50 000 unehelichen Kindern amerikanischer Besat- zungssoldaten befinden sich annähernd 3000 Mischlinge, deren Väter Farbige sind. PEN-Zentrum Bundesrepublik bestätigt Darmstadt.(dpa) Die Aufnahme des deut- schen PEN-Zentrums(Bundesrepublik) in den internationalen PEN ist auf dem 24. internationalen PEN- Kongreß in Nizza überraschend einstimmig ratifiziert worden. Aus Kreisen der deutschen Tagungsteil- nehmer verlautete am Freitag, daß man vor allem auf deutscher Seite die Atmosphäre in Nizza, Wo 350 PEN- Mitglieder aus dreißig Staaten zusammengekommen waren, als freundlich und sympathisch empfunden hat. Noch im März hatte das Exekutivkomitee des PEN in Paris das 1951 in Darmstadt gegründete deutsche PEN-Zentrum undes republik) nur mit fünfzehn gegen vier Stim- men bestätigt. 8 Arabische Wiedergutmachungsansprüche Kairo.(UP) Haj Amin al Husseini, der Großmufti von Jerusalem, richtete am Frei- tag Botschaften an den westdeutschen Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer so- wie den Generalsekretär der Vereinten Nationen, Trygve Lie. in denen er das Recht der palästinensischen Araber auf alle Kompensationiszahlungen feststellt, die Deutschland jemals an die Juden zahlen sollte. In den Botschaften heißt es, die Juden, die heute von Deutschland Rompensations- zahlungen verlangen, hätten selbst Akte brutalster Aggression und unmenschlicher Verfolgung gegen die palästinensischen Araber vorgenommen. Deshalb müßten die Araber entschädigt werden. 5 Willem Drees mit Regierungsbildung beauftragt Den Haag.(UP) Königin Juliana der Niederlande hat den bisherigen Ministerprä- sidenten Willem Drees, der der Arbeiter- partei angehört, mit der Neubildung des Ka- binetts betraut. Drees hat die Königin um Bedenkzeit ersucht. Lauredi neuer Spitzenreiter Rouen.(dpa) Der Franzose Nello Lau- redi gewann am Freitag die dritte Etappe der Tour de France von Le Mans nach Rouen über 189 Kilometer in 5:12:31 Stunden im Spurt vor seinem Landsmann Bernard Gau- thier. Lauredi verwies mit diesem Etappen- sieg den bisherigen Spitzenreiter Eik van Steenberghen(Belgien) vom ersten Platz der Gesamtwertung und übernahm das gelbe Trikot des Spitzenreiters. 285 MORGEN Samstag, 28. Juni 1952 Dreiergespräch über Viererkonferenz Soweit die Gespräche in London sich nicht auf Korea beziehen, steht Deutschland im Mittelpunkt. Das ist eine Lage, die zwar Seit Hitlers totalem Endsieg zur Regel ge- Worden ist, die aber heute eine andere Be- deutung hat, als vor ein paar Jahren. Mit der Unterzeichnung des Deutschlandvertrages Würde nämlich der Außenminister der Bun- desrepublik in London mitzureden haben. Mean muß schon mit Blindheit geschlagen Sein, um nicht den Vorteil zu erkennen, der in dem Wechsel vom Verhandlungsgegen- stand zum Verhandlungspartner liegen wird. Die Unterhaltung ist verwickelt; denn neben den Wünschen und Aengsten der Sigenen Völker haben die Außenminister den Weltpolitischen Störenfried Rußland md die verwirrende Gefühlslage der Deutschen zu beachten. Rußland spielt darin eine ähnliche Kolle wie der Einfluß warmer oder kelter Luftmassen auf die Wetterlage. Der Versuch genauer Voraussagen des bevorstehenden Verhaltens kann zwar auf Grund langjäh- riger trüber Erfahrungen gemacht werden, bleibt aber von unwägbaren Druckverschie- bungen abhängig. Allerdings kann im Gegensatz zum Wetter bei der Sowjetunion in ihrem Verhalten zur Umwelt mit einer festen Regel gerechnet werden: Das Ziel 18t, unbedingt zu stören, gleichgültig was ge- schieht. Die deutsche Gefühlslage ist demgegen- üder viel einfacher zu erfassen, mit dem erheblichen Nachteil allerdings, daß die Ge- Fühlsäußerungen, wie das in diesen Be- Zirken der menschlichen Lebendigkeit fast stets der Fall ist, sich nicht nur von Mensch zu Mensch, sondern auch in jedem Einzelnen widersprechen. Wir möchten gern die freſheitliche Demokratie behalten, aber wir möchten sie nicht verteidigen. Wir möchten die Besatzungsmächte(noch sind es sie ja) gern loswerden, aber wir Wollen keine eigenen Soldaten. Wir möchten gern mit unseren west- europäischen Nachbarn verbündet sein, aber das darf die östlichen Nachbarn nicht ärgern. Wir möchten gern mit den Deutschen der Sowietzone vereint leben, aber die Rommunisten müssen vorher fest verspre- chen, Harakiri zu machen. a Wir möchten gern alle alten deutschen Ostgebiete wiederhaben, aber eine Garan- tie kür den Schutz unserer Neutralität erhalten. Wir möchten gern mit dem Osten möglichst große Geschäfte machen, aber vor dem Osten geschützt bleiben. Kurz, wir möchten einen starken, un- bewaffneten, souveränen, garantierten, na- tlomalen, neutralen mit allen befreundeten und mit niemend verbündeten, friedlich seine Macht ausbauenden Staat haben. So verständlich das alles sein mag, es ist lei- der nicht verständig, weil Gegensätze in der Sache nicht durch fromme Wünsche beseitigt werden können. In London kann man daher auch nur mit der Hoffnung auf die größere Einsicht in das Erreichbare rechnen und versuchen, den Gegenbeweis für das Unerreichbare sichtbar zu führen. Als ein Mittel dazu ist die Vierer- konferenz anzusehen, die übrigens nicht Weniger wichtig für die fast ebenso ver- Wirrten Gemüter der Franzosen wirken soll. 5 Die Grundfrage ist für beide Völker gleich. Wollen die Sowjets ernsthaft zur Entspannung in Europa und Deutschland beitragen, indem sie der Wiedervereinigung Deutschlands mit neutral überwachten, wirk- lch kreien Wahlen und einem klaren staats- rechtlichen Status der dann entstandenen deutschen Regierung zustimmen oder wollen sie nur die Erstarkung Europas durch die Vereinigung seiner gemeinsamen Kräfte Verhindern. s 3 Die Amerikaner sind der Ansicht, daß nur die Störung beabsichtigt sei und möch- ten daher nur eine begrenzte Viererkonfe- Fenz. Die Tagesordnung soll sich auf den einen Punkt der Abhaltung, Vorbereitung und Ueberwachung freier Wahlen in ganz Deutschland beschränken. Erst wenn man Hut den Sowjets hierin zu einer Einigung gekommen wäre, könnte dann eine neue Fonferenz auf höherer diplomatischer Ebene die eigentlichen politischen Fragen erörtern Wie den Status einer deutschen Regierung nach den Wahlen, Friedensvertrag(damit es nicht so geht wie in Oesterreich), Abzug der Besatzungstruppen, Bündnisfähigkeit usw. Die Franzosen und mit Einschränkung bisher auch die Engländer wollen dagegeri eie umfassendere Konferenz, deren Tages- ordnung nicht so scharf abgegrenzt und durch Vorbedingungen für die Sowiefs beengt wäre. Die Vorschläge klingen im Grunde nicht So sehr verschieden, sie sind es aber im Kern. Denn die europäischen Völker wiegen sich in der Hoffnung, daß die Sowjets ja mal nett sein und sie ihrer unbequemen Entscheidun- gen durch ein paar freundliche Zugeständ- Nisse entheben könnten. Die Amerikaner sind dagegen der Ansicht, daß dieses mögliche „mal nett sein“ der Sowjets eher eine Gefahr Als ein Vorteil wäre, weil damit die Lage für den Augenblick, in dem es Moskau gefallen Würde, wieder weniger nett zu sein, ge- schwächt würde. Ohne dem Ergebnis der Londoner Besprechung vorgreifen zu wol- den, müssen wir gestehen, daß uns diese Be- trachtunngsweise nach allen Erfahrungen mit den finsteren Wettergöttern im Osten rich- tiger erscheint— auch wenn sie weniger populär ist. v. S. Im System kollektiver Sicherheit Der nachfolgende Beitrag ist der fünfte Aufsatz in unserer Artikelfolge der kriti- schen Untersuchung des Vertrages zur Bil- dung elner Europäischen Verteidigungs- Gemeinschaft(EVO). Wir schließen mit dieser Veröffentlichung unsere Fortset- zungsreihe ab. D. Red.) Die innerdeutsche Diskussion um den Deutschland- und Verteidigungs-Vertrag wird in den nächsten drei Monaten auf vol- len Touren laufen. Hierbei dürfte die Bun- desregierung das Sicherheitssystem der freien Welt und die Einbeziehung Deutsch- lands in diesen Rahmen als ihr Hauptargu- ment ins Treffen führen. Wer die Politik des Bundeskanzlers seit 1945 verfolgt hat, weiß, daß der Sicherheitsgedanke eine sei- ner wesentlichen Triebfedern ist. Schon an- läglich der kleinen Revision des Besat- zungsstatuts drängte er auf gewisse Garan- tien der westlichen Welt für das durch seine Lage besonders gefährdete Deutschland. Zug um Zug wurden in den oftmals nervenauf- reibenden Verhandlungen der vergangenen Monate diese Zusicherungen festgelegt. Sie gestalteten ein System, das einmalig und kür Deutschland neuartig ist. Artikel 2 Der EVG-Vertrag ist zugleich ein auto- matisch wirkendes Verteidigungsbündnis. Die ausschlaggebende Verpflichtung enthält Ar- tikel 2, vom Gedanken der Sicherung her vielleicht der wichtigste Teil des ganzen Werkes. Er hat folgenden Wortlaut: „S 1. Die Gemeinschaft dient ausschließlich der Verteidigung. 8 2. Sie gewährleistet daher nach Maßgabe dieses Vertrages die Sicherheit der Mitglied- staaten gegen jede Aggression. Hierzu betei- Von Hugo Grüssen, Bonn ligt sie sich im Rahmen des Atlantikpaktes an der westlichen Verteidigung und verwirk- licht die Verschmelzung der Verteidigungs- streitkräfte der Mitgliedstaaten sowie den zweckmäßigen und wirtschaftlichen Einsatz ihrer Hilfsquellen. 8 3. Jede bewaffnete Aggression gegen ir- gendeinen der Mitgliedstaaten in Europa oder gegen die Europäischen Verteidigungs- Streitkräfte wird als ein Angriff gegen alle Mitgliedstaaten angesehen. Die Mitglied- staaten und die Europäischen Verteidigungs- streitkräfte leisten dem 50 angegriffenen Staat mit allen ihnen zu Gebote stehenden militärischen und sonstigen Mitteln Hilfe und Beistand.“ Alle für einen Einer für alle, alle für einen, lautet der Grundsatz. Die Bundesrepublik hat nach die- sem Prinzip ihre zwölf Divisionen zu stellen. Man hört häufig, diese seien ein nur geringer Schutz gegen das Rüstungspotential des Ostens. Aber dieses Bild verschiebt sich sehr schnell, wenn man sich vor Augen hält, dag nach dem Inkrafttreten der Verträge 15 Staa- ten zur Verteidigung ihrer Freiheit zusam- mengeschlossen sein werden. Allein ihre jährliche Stahlproduktion übersteigt die Menge von 130 Millionen Tonnen. Ihre Be- völkerungszahl beträgt 380 Millionen. Die eigentliche Spitzenorganisation ist die NATO, die am 14. April 1949 das Leben erblickte. Durch das Protokoll vom 27. Mai 1952 sind NATO und EVG im Falle einer Aggression zu gegenseitigem Beistand verpflichtet. Die gleiche Aufgabe haben die sechs EVG- Staaten noch einmal gesondert untereinander übernommen. Ferner wurde am 27. Mai 1982 ebenfalls eine Erklärung der USA, Großbri- Kefauver, der Einzelgänger Wer wird demokratischer Kandidat für die Präsidentenwahl? Von unserem New Vorker cke- Korrespondenten New Fork. Dreizehn Wochen sind ver- Satigen, seit Truman auf seine Wiederauf- stellung als Kandidat der Demokratischen Partei für die Präsidentenwahl verzich- tete, und heute weiß die Demokratische Partei noch genau so wenig wie damals, wen sie dazu auserwählen soll, ihre Far- ben im November zu vertreten. Während die Republikanische Partei mit Eisenhower und Taft gleich zwei heiße Eisen im Feuer hat, wissen die Funktionäre der Partei Trumans noch immer nicht. wen sie offi- ziell nach Chikago schicken sollen. Ihnen ist es eine bittere Pille, das— nach einer einfachen mathematischen Gleichung— der Einzelgänger Estes Kefauver aus Tennes- see mit den besten Chancen seine Reise zum Konvent antritt. Nach Kefauver eige- nen Rechnung wird er bis zum 7. Juli etwa 400 Delegierte auf seiner Seite haben. Das Wären fast zwei Drittel der von ihm zur Nominierung benötigten 616 Wahlmännern. Fragt man nach dem Grund. warum der offizielle Paxteiapparat den Tennessee- Senator nicht mag, kann mit Sicherheit die Antwortet erwartet werden, Kefauver sei für den der Demokratischen Partei so wich- tigen Süden zu liberal und der Senator habe nicht das Format eines Präsidenten. Die Opposition unter den„Offlziellen“ kann jedoch den Erfolg Kefauvers bei den Delegierten- Vorwahlen nicht schmälern. Er steht vor allen anderen Bewerbern heute Weit an der Spitze und hat darüber hin- aus den Vorteil, daß seine Rivalen— mit Ausnahme FHarrimans— keine über- ragenden Persönlichkeiten sind. Senator Russell aus Georgia wird als südlicher Sektionist betrachtet und von der Partei im Norden abgelehnt. W. Averell Harri- man, der 40-Millionen-Dollar-Mann aus New Fork, hat es bisher nicht verstanden, sich bei den Wählern populär zu machen. Selbst sein überraschender Sieg über Sena- tor Kefauver in Washington, D. C., kann darüber nicht hinwegtäuschen. So sehr er die Zuneigung der farbigen Amerikaner hat, die natürlich die von Truman und Harriman vertretene Theorie des„zivilen Rechts“, der vollen Gleſchberechtigung, Unterstützen, in Chikago wird er damit vor allem bei den Delegierten aus den Südstaaten nicht weit kommen. Senator Kerr aus Oklahoma hat lediglich die Unter- stützung der Parteimaschine in seinem Staat und Vizepräsident Barkley ist 74 Jahre alt. Bleibt Gouverneur Adley Stevenson aus Nlinois. Viele Demokraten glauben, daß er ohne Schwierigkeiten der stärkste Mann in Chikago sein könnte aber— er hat nein ge- sagt. Oder, wie sich ein Funktionär kürzlich ausdrückte:„Der Gouverneur hat sich bisher geweigert, ja zu seiner Nominierung zu sagen.“ Der neutrale Beobachter sieht sich bei allem Rätselraten zur Vorsicht veranlaßt. Sollte Stevenson sich in Chikago ernstlich Weigern, einen möglichen Antrag anzuneh- men, so würde er sich damit für weitere Parteiposten in der Zukunft disqualiflzieren. Ob er das als Berufspolitiker in Kauf nehmen will, ist schwer zu sagen. Obwohl der Apparat der Demokratischen Partei bisher noch keinem Kandidaten offiziell das Startzeichen gegeben hat, schält sich die Argumentation für den Wahlkampf immer mehr heraus. Präsident Truman hatte selbst den Anfang damit gemacht, nachdem er seinen Freunden und Gegnern Kenntnis von seinem Entschluß gab, nicht mehr zu kandidieren. Die Plattform bildet wieder der„Fair Deal“, an dem er besessen fest- hält. Truman mag bei der endgültigen Fest- legung des Kurses der Demokraten nicht das wichtigste Wort zu sprechen haben, seine Stimme wird aber auf jeden Fall gehört werden. Doktrin und Unterwanderung „Utopismus und Realismus in der Sowijetpolitik“ Mannheim.(fwk-Eig.-Ber.) Professor Waldemar Gurlan von der Notre-Dame- Universität in Indiana kommt seit Jahren in den Sommermonaten nach Heidelberg, um Gastvorlesungen— meist über die Außenpolitik der Vereinigten Staaten zu halten. Dabei pflegt er auch in Mann- Heim zu sprechen. Sein Thema„Utopismus und Realismus in der heutigen Sowjet- politik“ hatte ein großes Studentenpubli- kum in die Aula der Wirtschaftshochschule gerufen. Das Sowjetregime beruht auf einer Dok- trin, die Anspruch darauf erhebt, die ein- zig wahre Lehre von allen Seinsbereichen des Lebens zu sein und die einzig richtigen Anweisungen zum praktischen Handeln geben zu können. Die Doktrin gibt eine Ge- samtdeutung des Menschen und zeigt die Wege zur Verwirklichung seiner Existenz. Sie ist verweltlichte Religion, Der Inhalt dieser Doktrin stammt von Marx und Engels und legt den Glauben fest an die mit unabänderlicher Notwendigkeit erfol- gende Entwicklung aller gesellschaftlichen Vorgänge bis zu dem Ziel einer klassen losen Gesellschaft, in der das irdische Para- dies erreicht ist, in dem einem jeden nach seinen Bedürfnissen(und Fähigkeiten) aus dem Sozialprodukt zugeteilt wird. Die bol- schewistischen Führer fühlen sich durch- drungen von dem Besitz einer Verheißung, daß alle Ereignisse zu diesem mit eherner Notwendigkeit sich einstellenden Ergebnis führen. Diese Ueberzeugung gibt den So- Wjets eine erstaunliche Geduld und Hart- näckigkeit, vermutlich genährt von Ver- Haltensweisen, die wir als nichteuropäisch, als àsiatisch empfinden. Man müsse fähig sein, einen Schritt zurückzuweichen, um bei passender Gelegenheit drei Schritte vorzurücken, sagt Lenin. Das Doktrinäre und Utopische— Endziel Kklassenlose Gesellschaft— wird zeitweise zurückgestellt, die Realfaktoren beherrschen den Vordergrund. Gepredigt werden Welt- revolutionen, Welteinigung, klassenlose und staatenlose Gesellschaft, gekommen ist der totalste Staat, den die Welt je gekannt hat. Er kümmert sich um jeden und um alles, es gibt kein Privatleben mehr. Erich Kaufmann hat den Grundsatz des totalen Staates her- ausgearbeitet: Der Staat darf, denn er kann. Die Vollkommenheit in der Zukunft ent- schuldigt alle Unvollkommenheiten in der Gegenwart. Die Gewaltlosigkeit in der Zu- kunft rechtfertigt jede Gewaltanwendung in der Gegenwart: die Schlüssigkeit dieses Denkens geht den westlichen Völkern nur schwer ein, aber hier liegt der Schlüssel zum Verständnis für das Verhalten der Sowjets im„Kalten Krieg.“ Wer begriffen hat, dag Tatsachen nichts beweisen gegen die Logik der Doktrin und die Unfehlbarkeit der sowjetischen Führer, die Recht haben und recht behalten gegen- über allen, die nicht„konform“ gehen wol- len, der begreift alle Einzelheiten des takti- schen Verhaltens der Sowjets. In der Deu- tung Gurians stellt sich das so dar: Es könne keinen Ausgleich geben zwischen den Macht- blocks. Da Sowietrußland nicht stark genug sei, seinen Eroberungswillen hier und heute zu realisieren, werden lokalisierte Konflikte entfacht und Zersetzungsmagnahmen unter- stützt, Nervenkrisen werden erzeugt und alle Formen der Unterwanderung und Aushöh- lung des(„kapitalistischen“) Gegners geför- dert, bis die Zeit reif und die Gelegenheit günstig ist. Der von seinem Sendungsglau- ben und der Endverheißgung durchdrungene Bolschewist wiegt sich in dem Vermuten, daß die westliche Welt unter dem Eindruck ziel- bewußt gestarteter Nervenkrisen genügend hohl geworden ist, um bei einem härteren Zugriff zusammenzuklappen. Professor Gurian zog einige Folgerungen, die in der Diskussion lebhaft erörtert wur- den: Man müsse stark genug sein, um zu ver- hindern, daß es zu einer Explosion komme. Wenn das Risiko für die Sowjets zu groß er- scheine, unterbleibe jede wirklich große und gefährliche Aktion. Die Sowjets glauben ab- warten zu können, sie glauben die Ver- heißung für einen Sieg in der Zukunft zu haben. Gerade undoktrinäres Behaupten der eigenen Existenz macht den„Westen“ stark. Wir hätten hier gewiß Unvollkommenheiten, dort aber ein Maximum an Unvollkommen- heiten, das sei der Unterschied. tanniens und Frankreichs veröffentlicht, die 1. den Bestand der EVG und 2. die Sicherheit der Bundesrepublik und Berlins garantiert. Die letzte, politisch besonders gravierende Säule dieses Systems ist das Bündnis Groß- britanniens mit der EVG, das eine wechsel- seitige automatische Hilfeleistung beinhaltet. Pakt mit England Zum erstenmal ist auf diese Weise Deutschland in einem direkten Sicherheits- abkommen mit Großbritannien. Man mag bei der Detailkritik des Vertragswerkes auf manche Unebenheit stoßen. Kompromisse haben stets ihre Schattenseiten, und es fällt Unseren ehemaligen„Feinden“ oft nicht leicht, zu vergeben und zu vergessen, was noch vor sieben Jahren war. Wer deshalb jedoch das Ganze äblehnt, muß sich ernst- haft überlegen, was er bereit ist, aufs Spiel zu setzen. Die Bundesrepublik liegt nun ein- mal in der„heißen Zone“. Die enge Nach- barschaft der Sowjets und ihre Satelliten stellt eine ständige Drohung dar, die in un- serem öffentlichen Leben ihren vielfachen Samstag, 28. Juni 1952/ Nr. 146 — Ausdruck findet. Das Vertragswerk bekun⸗ det den erklärten Willen der größten und stärksten Nationen der freien Welt, Unger Ostgrenze unter Einschluß Westberlins a Grenze ihres gemeinsamen Bereiches zu be. trachten. Wir brauchen Schutz Alle Mitglieder der NATO und der EVG haben ihr Wort gegeben: Jeder Angriff aut die Bundesrepublik oder Berlin wird dig Mobilisierung des gesamten Systems dug. lösen. Von Deutschland werden natürlich ge. wisse Gegenleistungen verlangt. Dafür er hält es aber das Srößtmöglichste Maß an Sicherheit, das im Augenblick überhaupt denkbar ist. Sich dieser Bündniskette zu ent. ziehen durch Ablehnung des gesamten Ver. tragswerkes, würde die Wiederherstellu des alten Zustandes der Unsicherheit bedel. ten. Angesichts der gesamten Weltentwick. lung ist die Vorstellung von einem eigen. ständigen Deutschland, das unabhängig zwi. schen den beiden großen Machtblocks be stehen und eine selbständige Politik machen kann, illusorisch. Wir brauchen den Schutz der westlichen Welt, wenn wir nicht mit töd licher Konsequenz zum Spielball werden Wollen. Das steht zur Debatte, wenn ir Wägen, ob wir zu dem Vertragswerk ja oder nein sagen. IIK 78 WISE S N — 4 N 7 7 17 55— N Nene N dis Sem liefe 2 Ae Hm Sondergenehmi — 2— s De ediert. Herz, ScHessbefehf oH ANU. tit Dur mit SES. Nef Ausgehverbot Jeiſibeise evohlert Die am schärfsten bewachte Grenze der Welt ist gegenwärtig vielleicht die Linie, die von Lubeck bis Hof mitten durch Deutschland fh Auf sowjetzonaler Seite ist man damit nach dem kierbei mit örtlich bedingten Abwei Zonengrenze schließt sien ein bis zu 20 Meter Wird, zum Teil durch Kahlstreifen in den Wa! Streifen folgt ein 100 bis 200 Meter breites„to Werden. Diese ausschließliche Militärzone ge feln vor dem Betreten von außen warnen. Der abtransportiert Wurde, jede Versammlung und Reit untersagt. Auch in der Fortsetzung gezwungen. Ueber 13 000 5 beschäftigt, ein 7 ö schließung der Zone vollkommen machen a0 l.„ die Ab. Unsere Zeichnung veranschaulicht das Sehema chungen vorgegangen wird. Unmittelbar an die breiter Streifen an, der vollständig eingeebnet dern, um freie Sieht zu schaffen. Auf diesen tes Gebiet“, aus dem alle Bewohner entfernt t in ein„Warngebiet“ uber, in dem große Ta- Her lebenden Bevölkerung ist, soweit sie niont auch der Ausgang nach Einbruch der Dunkel- der sich bis auf fünf Kilometer a Einwohner des Grenastreifens mußten bisher bereits 1— gen und zum Teil auch inre Habe der Einrichtung des Sperrgurtels„ ee Globus) Hauptstadtdämmerung in Freiburg Vor dem ersten„Beamtenschub“ nach Stuttgart Von unserem Korrespondenten Freiburg. Noch weht die badische Fahne am Colombi-Schlößchen, Wohlebs einstigem Regierungssitz in Freiburg, als wolle sie zelgen, daß noch Reste vom badischen Staat vorhanden sind. Tatsächlich vollzieht sich die Auflösung der alten südwestdeutschen Länder, die„Abwicklung“, wie es in der Beamtensprache heißt, recht langsam. Die im Aufbau befindlichen Ministerien des neuen Bundeslandes konnten bis jetzt nur wenige Aufgabengebiete übernehmen. Allerdings macht sich auf den„Ab- wickelnden“ Amtsstuben schon bemerkbar, daß sie nichts mehr mit dem Landtag und dem Bundesrat, zwei bisher sehr wichtigen Instanzen, zu tun haben. So herrscht in dieser Uebergangszeit nach stürmisch bewegten Wochen und Monaten in den alten Landes- hauptstädten eine ungewohnte Ruhe, die kreilich eine gewisse Nervosität unter den Beamten und Angestellten nicht überdecken kann. Allzuvieles ist noch ungeklärt, von den Kompetenzen der zukünftigen Mittel- ins tamzen über die Person der„Regierungs- präsidenten“ als Leiter dieser neuen Be- hörden bis zur Frage um die Zukunft der Beamten und Angestellten der bisherigen Verwaltun- gen. Ob es einen großen oder auch nur einen nennenswerten Beamtenabbau geben wird, läßt sich noch nicht übersehen. Im Augenblide wird die Frage gestellt: „Wer will nach Stuttgart?“ Pie Stuttgarter Regierung legt offensichtlich größten Wert darauf, die Zentralinstanzen gleichmäßig mit Personal aus allen Landesteilen zu besetzen. Aber sehr groß scheint die Neigung der Be- amten, nach Stuttgart zu gehen, nicht zu sein. Man ließ in den Verwaltungen Listen umlaufen, in die sich alle eintragen konn- ten, die mit einer Versetzung nach Stuttgart einverstanden wären. Allzuviele sollen Sich nicht eingetragen haben. Das Hängt freilich nicht mit einem„badischen Ressentiment“ gegen die„schwäbische Metropole“ zusam- men, sondern mit realeren und sachlichen Gründen. Viele Beamte haben, da sie nicht in den Landeshauptstädten wohnten, erst nach Monaten und Jahren eine Wohnung finden und wieder mit ihren Familien zu- sammenwohnen können. Wenn sie jetat nach Stuttgart übersiedeln, ständen wieder lange Wochen und Monate der Trennung von der Familie bevor, die sich trotz Trennungs- zulage auch finanziell auswirkt. Für man- chen Familienvater spielt auch die Schul- rage eine Rolle: in der französischen Zone ist Französisch, in Stuttgart Englisch die erste Fremdsprache. Die Kinder der um- siedelnden Beamten müßten sich wieder um- schulen lassen. Solche und ähnliche Gründe haben, wie Umfragen immer wieder ergaben, vielfach den Ausschlag dafür gegeben, daß man lieber am alten Platz bliebe. Selbstverständlich gehen manche Beamte auch gern und schnell nach Stutt⸗ Zart, wenn ihnen eine neue Aufgabe oder Sar eine ansehnliche Karriere winkt, Von den maßgebenden Beamten Südbadens ist bisher der frühere Rechtssachverständige und Kehl-Experte der badischen Staats- Kanzlei, Minfsterlalrat Pr. Maier, nach Stuttgart umgezogen. Straßburg und das Generallandesarchiv Gibt Frankreich die zurückbehaltenen Karlsruher Archivbestände zurück? Von unserem M. L.- Korrespondenten Karlsruhe. Etwa 40 000 Archivalien des Badischen Generallandesarchivs, die während des Krieges nach Straßburg in Sicherheit ge- bracht und dort in einem Fort in der Nähe einer Stadt untergestellt worden Waren, war- ten noch immer auf ihre Rückkehr nach Karls- ruhe. Die Archivbestände sind seinerzeit, um sle vor Bomben zu schützen, in die verschie- densten Ortschaften, ins Salzbergwerk und an den Bodensee verlagert worden. Der erwähnte Tell wurde nach Straßburg gebracht. Diese Archivbestände flelen nach dem Zusammen- bruch in die Hände der Franzosen. Während alle anderen verlagerten Bestände bald nach Beendigung der Kriegshandlungen unter man- nigfachen Schwierigkeiten wieder nach Karls ruhe gebracht und der Benutzung durch die Oeffentlichkeit wieder zugänglich gemacht worden sind, können diese für die wissen- schaftliche Forschung wertvollen Urkunden 550 Akten noch nicht wieder eingesehen wer- en. In einem am 21. Mai im„Mannheimer Morgen“ veröffentlichten, mit F. W. gezeich- neten Artikel bezweifelte der Verfasser, ob alle erforderlichen Schritte getan worden sind, um diese Bestände. wieder Zzurückzubekommen. Sowohl die Leitung des Generallandesarchivs wie die Landesbezirks- direktion des Kultus und Unterrichts haben auf den verschiedensten Wegen versucht, die rechtlich einwandfreie Frage einer befriedigen den Lösung zuzuführen. Man hat zunächst durch Persönliche Vermittlung versucht, die Archiv- bestände zurückzubekommen. Man hat mit der Archipverwaltung in Straßburg verhandelt. hat sich mit der Bitte um Rückgabe an den französischen Hohen Kommissar Fran 9 0 iS Poncet gewandt, hat den deutschen General- konsul in Paris. Wilhelm Hausenstein, eingeschaltet und auch Außenminister Schu- man die Bitte vorgetragen. Aber alle Vor- stellungen sind bis jetzt ergebnislos geblieben, wie auch den Bemühungen der amerikanischen Militärregierung, die Bestände nach Karlsruhe zurückzubekommen, kein Erfolg beschieden ge- Wesen ist. Seit Mitte 1950 beschäftigt sich auch das Auswärtige Amt in Bonn mit dieser Frage. Die französische Archivverwaltung in Straßburg hat sich in dankenswerter Weise Für die Erhaltung und ordnungsmäßige Unter- bringung der Archivbestände eingesetzt. Sie hat sich auch grundsätzlich bereit erklärt, den größten Teil der zurückgehaltenen Archiv- bestände nach Karlsruhe zurückzugeben, Aber sie wünscht etwa 2000 von den 40 000 Stücken zurückzubehalten, und zwar alle diejenigen, in denen elsässische Orte erwähnt werden. Dabei handelt es sich um einen rechtmäßig erwor- benen Besitz des Generallandesarchivs, der niemals französisches Eigentum gewesen iat Die Zurückhaltung dieser Urkunden würde nicht nur gegen die allgemein gültigen Rechts- grundsätze verstoßen, sondern auch dem ge- rade von Frankreich immer wieder betonten Herkunftsprinzip widersprechen, wonach 15 Stücke da, wo sie entstanden sind, auch auf- bewahrt werden sollen. Trotz der fühlbaren Wunde hat sich das Generallandesarchiv in Karlsruhe bemüht, als. bald nach Beendigung der Kampfmaßnahmen wieder seinen kulturellen Aufgaben gerecht zu werden. Es war eines der erstem deutschen Archive, das seine Bestände wieder der Benutzung zu- günglich machen konnte. Durch die gleichzeitige Unterbringung anderer Behörden in seinem Gebäude ist zwar eine starke Behinderung ein- getreten insofern, als die vorhandenen Räume bei einem stärkeren Publikumsandrang den Anforderungen nicht mehr genügen. Die Arbeit selbst aber hat darunter nicht gelitten. Das Generallandesarchiv darf es sich zur besonderen Ehre anrechnen, daß es neben 75 nen Aufgaben auch die Tradition der 1944 aut gelösten Badischen Historischen. fortgeführt und deren Aufgaben treuhände- risch erfolgreich fortgesetzt hat. ——— 1 2 2E S 2 Se. O e SH 2 tn 17 e nes 2 s g Me lungs- man- Schul- Zone h die um- um- „ Wie efach 1 nche tutt⸗ Medikamenten, 8 überflüssig samt ihrem Personal. durch Arbeitslosen könnten nützlicheren Be- nebeneinanderliegende Abteile besetzt. nem Vater und seinem Onkel Ordnung!- Wozu bloß? Es gibt wenig Worte, um die ein solcher Streit tobt, wie um dies eine:„Ordnung“. Nicht das ist das Schlimmste, daß die Einen sie leidenschaftlich, ja im Uebermaße beto- nen und schließlich inmitten wohlgerückter Aktenstöße das Leben töten, während die Anderen sich des Lachens nicht genugtun können und jegliche Ordnung, erst recht aber Ein- und Unterordnung von sich weisen. Viel mehr fällt ins Gewicht, daß unsere Zeit anscheinend keine Ordnung mehr in die Ordnung bringen kann. Selbstverständlich hta jeder eine, wenn man ihn danach fragt. Aber leider eine andere, als der Nachbar, und der hat wieder eine andere als der Dritte. Am End' findet sich kein Mensch mehr zwischen dem Ordnungswust hindurch, weil keiner weiß, an welchem Platz er nun nach welcher Ordnung suchen, reden, loben, tadeln, zustimmen, verdammen, oder sich zurückhalten muß. Nur einmal ins falsche Horn gestoßen kann schon den Ruin bringen. Drum hängt man das Fähnchen am liebsten nach dem Wind, den man jeweils vor der Tat erschnüffelt. Kein Wunder, dag nichts mehr so recht klappen will! Nicht wahr, so ist es! Dabei wäre es eigentlich gar nicht so schwer, eine Ordnung zu finden, die für alle gleich verbindlich wäre! Sie ist nämlich da! Man muß sie nur sehen. Man sieht sie, wenn man das Auge erhebt zum nächtlichen Sternhimmel, in dem es kein Durcheinander gibt, obgleich dort unzählig mehr Millionen von Sternen sich bewegen als Menschen auf Erden. Alles zieht nach festgelegtem Plane seine Bahn. Im Kleinen ist es nicht anders. Da bauen sich die Atomkerne nach festem Gesetz, um die Kerne lagern sich in ewig unveränderlicher Ordnung die Elektronen und halten mit einer Kraft zusammen, die in ihrer Auf- lösung fähig ist, Städte zu vernichten. Nach kompliziertem System einen sich Atome zum Molekül, Moleküle zu lebendigen Zellen, Zellen zum Organ, Organe zum Or- ganismus, Organismus zu Leibern, Leiber zu Familien, Familien zu Stämmen, Stämme zu Ordnungen. Leider muß man sagen, daß der Zusammenklang der Familien, ja schon derjenige der Personen zu Familien im menschlichen Raume gestört ist. Das Tier kann nicht anders, als sich in die Ordnung zu fügen: der Mensch hat seinen freien Wil- len. Gar zu gern nützt er den. sich ein eige- nes System zu bauen, in dem für den Nach- barn kein Raum mehr ist. Wie viel Forschungsarbeit ließe sich nütz- licher anwenden, wieviel Werte könnten gespart werden, wenn der moderne„Frei- heitsbegriff“ dem guten alten Ordnungs- grumdsatz weichen würde! Hunderte von ganze Abteilungen der Krankenhäuser und Gefängnisse würden Die da- äktigungen zugeführt werden, das ganze Leben aber würde wieder schöner, fried- cher, reifer und reicher. b g Wer die Ordnung seines Leibes stört, muß die Folgen tragen. Wer die Familien zerreißt, muß echte Liebe entbehren. Wer die Einheit im sozialen Raume ausein- anderbricht, wird zwischen den Fronten zermalmt. Wer dem anderen sein Deutsch- tum abspricht, wird das seinige nicht ret- ten. Die Vernichtung, die einer wirkt, trifft auf sein eigenes Haupt. Ein Glück, daß uns der Zugriff zu den Sternen verwehrt ist. Sie ziehen ihre Bahn, Was wir auch tun mögen. So bleiben wenig- stens sie als stetes Mahnmal bestehen. Was sie uns sagen? Sie künden die Ordnung des Ewigen, damit auch wir zurückkehren! Fritz Feuling handeln Wird sich der Hubschraub A ORGEN * er den Himmel erobern? Einsatz beim Fernsehen/ Wachsende Bedeutung in Korea/ Neue Typen von Hubschraubern entstehen Die Entwicklung im Flugzeugbau erweckt zuweilen den Anschein, als legten die Kon- strukteure ihr Hauptaugenmerk auf die Er- höhung der Geschwindigkeit und die Ver- Srößerung der Reichweite. Dieser Anschein, den die allgemeine Sensationslust lebendig halten mag, trügt jedoch. Der Propeller- antrieb, der den Brüdern Wright vor 50 Jah- ren zum ersten Motorflug verhalf, hat bis vor Wenigen Jahren als der aeronautischen Weisheit gegolten: eine Luftschraube vor einem Motor 20g das Flugzeug hinter sich her. Eines Tages befestigte ein Konstruk- teur eine große mehrflügelige Luftschraube. die in Wirklichkeit ein rotierendes Flugwerk War, über einem einfachen Rumpf. Mit die- ser besonderen Anordnung konnte die Ma- schine senkrecht aufsteigen und landen. Der Hubschrauber, dieses unansehnliche Flugzeug, das in seinem Prinzip den Samen- trägern mancher Pflanzen abgeguckt zu sein scheint, ist zwar in den 15 Jahren seines Lebens den Kinderschuhen entwachsen, aber neben den schnittigen militanten Verwandten ein unpopulärer Außenseiter geblieben. Erst in aller jüngster Zeit bessert sich sein Aus- sehen, und was bislang wie eine Spielerei oder eine Attraktion auf Flugsporttagen aus- sah, scheint der Anfang einer ganz neuen verheißungsvollen Entwicklung zu sein. Bislang war der Vorzug des senkrechten Starts unvorteilhaft eingehandelt: die Fort- bewegung in der Waagerechten vollzieht sich wegen der Unvollkommenheit der ver- stellbaren Drehflügel nur langsam. Ge- schwindigkeit ist nun aber einmal das Gebot der Stunde. Für die erstaunliche Eigenschaft des Hubschraubers, in der Luft verharren zu können, gibt es in der Verkehrsfliegerei kein Betätigungsfeld. Das Fernsehen aller- dings hat diesen Maschinen eine neue Auf- gabe eröffnet: sie können als Relaisstationen aufsteigen und damit den begrenzten Radius des Empfangsgebietes vergrößern— wie es kürzlich zum Beispiel bei Boxreportagen in den Vereinigten Staaten geschah. Ein Kriegsschauplatz ist ein gefährliches aber gewöhnlich recht brauchbares Ver- suchsfeld für technische Errungenschaften. Der Hubschrauber hat in Korea klein ange- fangen. Aber der unschätzbare Vorzug des Ueberall-Landen-Könnens hat ihn in dem gebirgigen und abseits der großen Flug- linien liegenden Lande unentbehrlich ge- macht. Es ist nachgewiesen, daß bisher über 300 Soldaten dem Sondereinsatz eines„Heli- kopters“ ihr Leben verdanken. Die meisten von ihnen konnten als Schwerverletzte bis zum Operationstisch geflogen und dadurch gerettet werden. 5 Noch ist ein Hubschrauber nichts als eine „Nußschale“ in der Luft. Wer auf dem Meere leicht seekrank wird, wird unter den quir- lenden Windmühlenflügeln seine körperliche Sensibilität noch weit mehr beklagen müs- sen. An den Piloten wird darüber hinaus Jugendnot und Kriminalität in Berlin Ueble Folgen der Jugendarbeitslosigkeit/ Zahl der Anklagefälle steigt/ Wie kann geholfen werden? In einer dankenswerten zusammenfassen den Darstellung der Westberliner Behörden- stellen wurde versucht, die engen Beziehun- gen zwischen Jugendarbeitslosigkeit und die daraus resultierenden Gefahren aufzuzeigen. Wie hoch ist die Jugendarbeitslosigkeit in Berlin und in welchem Verhältnis steht sie zu der Jugendarbeitslosigkeit im Bundes- gebiet? Eine genaue Uebersicht ist für den Stichtag des 31. Oktober 1951 geschaffen Worden. Danach waren in Westberlin bei den männlichen Jugendlichen anteilmäßig etwa vierzehnmal, bei den weiblichen Jugendlichen etwa zehnmal soviel arbeitslos wie im Bun- desgebiet. Bei der Gruppe der 18- bis 24jäh- rigen geht das Verhältnis zwischen der Ar- beitslosigkeit in Westberlin und in der Bundesrepublik gegenüber der Gruppe Ju- gendlichen auf das Dreifache bei den Män- nern und das etwa Fünf- bis Sechsfache bei den Frauen zurück. Von den 18. bis 20jähri- gen männlichen Jugendlichen waren an die- sem Stichtag von je 100 erwerbsfähigen Ar- beitern und Angestellten dieser Jahrgänge 14,8 in Westberlin gegen 4,9 im Bundesgebiet arbeitslos, und bei den weiblichen Jugend- lichen lauten die Zahlen 26,7 in Westberlin zu 4,8 im Westen Deutschlands. Diese Ziffern kennzeichnen bereits den Ernst der Situa- tion. Hinzu kommt, daß die Zahl der Jugend- lichen, die in den nächsten Jahren die Schule verlassen, besonders hoch ist. Von 1950 bis 1960 hätten in Westberlin normalerweise 200 000 Jugendliche die Schule verlassen. Von 1936 bis 1945 wurde aber durch nationalsozia- listische Propaganda die Geburtenhäufigkeit gesteigert. Deshalb haben wir bis 1960 in Westberlin noch mit 80 000 schulentlassenen Jugendlichen mehr zu rechnen. Aus der Arbeit der Jugendgerichtshilfe geht hervor, daß mit der Jugenderwerbslosig- keit und der ständig steigenden Zahl der Der Bierkrieg in Bayern findet nicht statt Heitere Szenen im bayerischen Der bayerische Landtag hatte sich am Donnerstagnachmittag mit zwei Interpella- tionen der SpD und der Bayernpartei zu be- schäftigen, die um Auskunft über die vor kurzem vorgenommene Erhöhung des Bier- preises in Bayern ersuchten. In beiden In- terpellationen wurde von einer starken Be- unruhigung der bayerischen Bevölkerung gesprochen. Zu humorvollen Szenen kam es als der SPD-Abgeordnete Otto Priller eine Zurück- haltung im Bierkonsum forderte.„Leider, leider“, sagte Priller, man schimpft, man kauft, man sauft“. Vor hundert Jahren wäre eine Regierung gestürzt worden, die eine derartige Erhöhung der Bierpreise geduldet hätte.(Von 78 bzw. 80 Pf auf 91 Pf je Liter.) Unter dem Gelächter des Hauses fuhr Priller fort:„würde man die Bierpreiserhöhung sang- und klanglos hinnehmen, dann würde ein gutes Stück altbayerischer Tradition und Geschichte ins Grab sinken“. Landtagspräsident Dr. Alois Hundham- mer mußte das Haus daran erinnern, daß man sich im bayerischen Landtag befinde, dessen Würde zu wahren sei,„auch wenns ums Bier geht“. Der Abgeordnete der Bayernpartei, Dr. August Geiselhöringer, meinte, ein Jahr lang habe das Damoklesschwert der Preis- erhöhung über den Maßkrügen gehangen. Die bayerische Regierung habe zwei Fehler begangen: der Zeitpunkt der Preiserhöhung wäre vor einem Jahr richtig gewesen, außerdem habe sie es versäumt, den Land- tag zu hören. ö Wirtschaftsminister Dr. Hanns Seidel er- klärte in Beantwortung der beiden Inter- pellationen, eine Bierpreiserhöhung sei in Bayern immer unpopulär. Der Bierpreis ge- höre jedoch zur Gruppe der„zurückgeblie- benen“ Preise. Im Hinblick auf die eingetre- tenen Kostenerhöhungen sei die Regierung zu der Ueberzeugung gekommen, daß die Erhöhung, die seit einem Jahr beantragt war Landtag wegen des Bierpreises und sorgfältig mit vielen Gutachten über- prüft worden sei, nicht mehr zu umgehen gewesen sei. Weder dem Brau- noch dem Gaststättengewerbe könne länger zugemutet werden, die seit Mitte 1950, dem Zeitpunkt der letzten Bierpreisregelung, eingetretenen Verteuerungen der Roh- und Hilfsstoffe allein aufzufangen. Die jetzigen Bierpreise müßten im Vergleich mit den anderen Le- bensmittelpreisen als angemessen angesehen Werden. Mit nur knapper Mehrheit erklärte sich der Landtag von dieser Auskunft befriedigt. Dagegen stimmte die Bayernpartei, ein Teil der SpD, der FDP und die Deutsche Ge- meinschaft. i schulentlassenen Jugendlichen, die weder einen Arbeits- noch einen Ausbildungsplatz finden können, eine erhöhte Jugendkrimi- nalität verbunden ist. Es wird auch nachge- wiesen, daß in Bezirken mit ungünstiger so- zialer Struktur die Jugendgerichtshilfefälle besonders häufig sind. Der südwestliche Ber- liner Bezirk Zehlendorf beherbergt 4,2 Pro- zent Einwohner der Gesamtbevölkerung Westberlins. Mit 1,3 Prozent waren Jugend- liche dieses Bezirks an der Belegung im Jugendhof beteiligt und mit 2,8 Prozent an der Zahl der Anklagen gegen 14- bis 18jäh- rige. Der Nordberliner Bezirk Wedding be- herbergt 11 Prozent der Westberliner Be- völkerung. Die entsprechenden Zahlen für den Jugendhof und für die Anklagen sind 18,7 und 25,7 Prozent. Insgesamt sind die An- klagefälle von 2755 im Jahre 1950 auf 3720 im vergangenen Jahre gestiegen. Aus dem eben- genannten statistischen Beispiel geht hervor, daß der Anteil an Klagen und Verurteilungen in den sozial schlechter gestellten Stadt- bezirken höher ist, als ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung entspricht. Ein anderer bemerkenswerter Hinweis ist die Tatsache, daß von den Gefangenen in den Westberliner Jugendgefängnissen 35,8 Pro- zent im Jahre 1951 ein vollständiges Eltern- haus hatten, also fast 65 Prozent nicht mehr im Familienverband wohnten, als sie straf- fällig wurden. Von den Insassen des Jugend- hofes Plötzensee waren zur Zeit der Tat 51,9 Selte 5 einige Anforderung an Geschicklichkeit ge stellt: Er kann nicht, wie im Passagierff zeug, die automatische Steuerung einschalter und sich auf sporadisches Ueberprüfen be- schränken. Er kann sich überhaupt nur wenig auf seine Armaturen verlassen. Er muß sogar an eine peinliche genaue Ge- wichtsverteilung denken, denn eine ge- ringe Schwerpunktverlagerung kann berei- Steuerschwierigkeiten hervorrufen. Darum wird beim Verladen ein Spezial-Rechen- schieber zu Rate gezogen. Unter Feindein wirkung kommt dem Piloten seines Hub- schraubers der sechste Smn, der Fliegersinn, besonders zustatten. Aus Sicherheitsgründe sollen Hubschrauber entweder unter sieben Meter Höhe, damit bei einem Unglück kein Insasse verletzt wird. oder über 120 Met Höhe fliegen, damit Gelegenheit zum„Aus: steigen“, das heißt zum Absprung mit dem Fallschirm bleibt. Die Frontflieger haben aber inzwischen das Ueberraschungsmoment schätzen gelernt, und so fliegen sie mög- lichst niedrig, um der feindlichen Abwehr kein oder so kurz wie möglich Ziel zu bieten. Auf den Reißbrettern und in den Mon- tagehallen entstehen neue Typen von Hub- schraubern. Der bemerkenswerteste ist viel- leicht das„Convertiplane“— das Umwand- lungsflugzeug, das die Vorzüge des Hel copters mit denen des Propellerflugzeuges vereinigt: es steigt senkrecht auf und ent- wickelt dank eines Spezialtriebwerks in der Höhe eine beträchtliche Reisegeschwindig- keit. Eberiso wertvoll für die Weiterentwick⸗ lung könnte ein schwerer Transporter“ werden, der bis zu 25 Tonnen Nutzlast f bewegen kann. 5 785 Man soll also das häßliche Entlein inmi ten der Rasse-Exemplare der aerodynami- schen Hochzucht nicht verachten. Es wird sich den Himmel erobern. 7 Was sonst noch geschah Nach monatelangen Bemühungen konnte g der Amateurfunker, der im vergangenen Vierteljahr wiederholt fingierte SOS ausstrahlte, von der belgischen Polize haftet werden. Er ist Noel Noyelle, e Angestellter des Rundfunks von Osten Ueber 16 mal wurden an der Küste von Großbritannien, Frankreich. Belgien, Hol- land und Deutschland auf Grund der „Scherz SOS-Rufe Küstenwachen, Fl zeuge und Rettungsboote zu vermeintlichen Rettungsaktionen eingesetzt. Die Ermit lungen waren außerordentlich schwierig, weil der„Geistersender“ jeweils nur wenige Sekunden in Betrieb war, um die Notrufe auszustrahlen. 5 Der österreichische Innenminister Helmer enthüllte in Wien eine Gedenktafel am Ge- burtshaus des Vorkämpfers der österreichi- schen Sozialdemokratie, Dr. Viktor Adler. Prozent arbeitslos und 63 Prozent hatten ihre 0 Lehre nicht beenden können. Diese wenigen Zahlen erkennen, daß Ber- lin vor Aufgaben steht. zu deren Lösung es kaum ein Beispiel gibt und für die alle bis- herige Erfahrung allein nicht ausreichen kann. Es wird eine der wesentlichsten Auf- gaben sein müssen, Wege und Mittel zu fin den, um dieser sozialen Not, die zwangsläufig auf die verschiedensten ausstrahlt, wirksam steuern zu können. ö Für die Erdbewohner des Jahres 6939 Vermächtnis an Nachkommen/ Auskunft über das Weltgetriebe unserer Tage stöckigen Gebäude verbarrikadiert,. Sie k Seinen 13jährigen Geburtstag begeht in diesem Jahre ein torpedoartiger Behälter, der anläßlich der New Vorker Weltausstel- jung im Jahre 1939 vergraben wurde und dazu bestimmt ist, den Menschen in 5000 Jahren Auskunft über das Weltgetriebe un- serer Tage zu geben. Vollgestopft mit 1000 Bildern und 10 Millionen Worte auf 350 m Mikrofilm wurde das Vermächtnis an die Nachkommenschaft der heutigen Erdbewoh- ner am 23. September 1939 feierlich in die Erde gelassen. 8 Fast 20 Meter tief wartet der etwa zwel Meter lange Behälter, hergestellt aus einer Kupferlegierung und eingemauert in Be- ton, auf seine große Stunde im Jahre 6939, wo er den überraschten Wesen einer zu- künftigen Welt vielleicht die hohe Kultur, vielleicht aber auch die Primitivität ihrer Vorfahren am Ende des zweiten Jahrtau- sends vor Augen führen wird. Hundert verschiedene Gebrauchsgegen- stände des täglichen Lebens birgt der Be- hälter. Angefangen von der Tabakspfeife des Marmes bis zum Hute seiner Lebens- gefährtin. Er enthält wissenschaftliche Bü- cher, zwei Wörterbücher, Stapel von illu- strierten Zeitschriften, zahlreiche Auszüge aus der Encyclopedia Britannica, Kopien von Picasso-Gemälden, eine Symphonie vori Sibelius, das Vaterunser in 300 verschiede- nen Sprachen, schließlich eine Filmreportage einer Rede Präsident Roosevelts und des Sieges von Jesse Owens beim 100-m-Lauf auf der Olympiade in Berlin 1936. Sollten Albert Einstein und Thomas Mann in jenen fernen Zeiten noch Begriffe sein, so werden die in den Behälter enthal- tenen Botschafter dieser beiden Männer für die Finder besondere Leckerbissen darstel- len. Ein sechs Tonnen schwerer Granitblock markiert die Ruhestätte unserer eingefan- genen Kultur. Er soll es den Erdbewohnern des Jahres 6939 nicht nur erleichtern, eine epochale Entdeckung zu machen, sondern auch dafür sorgen, daß höhere Gewalten sie vorher unmöglich machen. Die Vereinigten Staaten haben auge blicklich unter einer Hitzewelle zu leiden. In vielen Teilen des Landes erreichten d Temperaturen am 25. Juni einen Höhepunkt. Washington hatte mit 37 Grad den wärmsten Tag seit 77 Jahren. In Georgia und Süd- Karolina wurden Temperaturen bis 389 Gr gemessen. 5 5 2 Nach einem achtstündigen Aufruhr e ben sich am Donnerstagabend etw. Meuterer im Staatsgefängnis von Kentuck Die Gefangenen hatten sich in einem dre pitulierten erst, als größere Einheiten Polizei und Gefängniswächtern sich 3 schickten, die Meuterei mit Gewalt zu chen.. 8 In den unwegsamen Bergbezirken nordwestlichen Grenzgebietes von Burm eine Pockenepidemie ausgebrochen, der in Rangun vorliegenden Berichten bere 5000 Angehörige von Kopfjägerstämmen 2 Opfer gefallen sind. Zur Bekämpfung Epidemie sind Aerzte in das Gebiet entsandt worden. Die Krankheit soll sich vor aller dadurch so stark ausgebreitet haben, daß die Kopfjägerstämme ihre Toten nicht beerdige und weder Hygienemaßnahmen noch sani- täre Einrichtungen kennen. 8 8 Der 36jährige Francesco de Luca, seine 26 Jahre alte Frau Rosetta und ihre wenigen Tagen geborenen Zwillinge kam in Cosenza(Italien) ums Leben, als ihr Ha in der Nacht in Brand geriet und in kurz Zeit bis auf die Grundmauern abbrann OE VOULEKONMMENE e VON MARGERVY S H ARF (Deutsche Rechte beim Verlag Ulistein, Seri) E IN H EITE RE R ROM AN 6. Fortsetzung Im Pariser Zug, der dreiviertel leer War, hatten die Genocchios mit Julia 8 n dem ersten lag Ma, die unmittelbar, nach- dem sie die Zollabfertigung überstanden hatte, wieder zusammengesunken war und noch immer von Joe, Jack, Bob und Willie umsorgt wurde; das andere hatten Julia und Fred ganz für sich allein. Diese Situation War weniger gefährlich, als es den Anschein haben mochte, denn alle Augenblicke kam einer der kleineren Genocchios zu ihnen hinein, um Bericht zu erstatten oder eine Zigarette zu rauchen. Aber selbst in den Pausen, in denen sie sich selbst überlassen Waren, benahm Fred sich jetzt tadellos. Er sprach ruhig und ernst, hauptsächlich Über Geld, und entfaltete einen Familienstolz, der ihm sehr gut zu Gesicht stand. Die Genocchios, gab er Julia zu verstehen, waren nicht irgendwelche Schmierenkomô- dianten. Der Abstammung nach Italiener, Waren sie, wenn auch vielleicht nicht mit Wilnnelm dem Eroberer, jedenfalls aber be- reits unter der Regierung Karls II. nach England gekommen. Sie besaßen noch alte Programme, die das bewiesen. Im Victoria- und Albert-Museum gab es 80 ein altes Programm, auf dem ihr Name stand. Er, Fred, war als kleiner Junge einmal von sei- beide Künstler von Rang— mitgenommen wor- den, um es anzusehen. und sein Großvater hatte es seinerzeit dem Museum vermacht. Es gab keine andere Familie in ihrem Be- ruf— außer natürlich den berühmten Lu- pinos—, die es mit ihnen aufnehmen konnten. Julia lauschte verzückt, und ihr Inter- esse schwand auch nicht, als Fred von der Vergangenheit schließlich auf die Gegen- wart zu sprechen kam. Er erzählte von Geld auf der Bank, einem eigenen Haus in Maida Vale, denn die Genocchios wären nicht nur künstlerisch begabt, sondern auch geschäft- lich nicht untüchtig. Im Laufe von zwei- hundert Jahren war nicht einer auf Ge- meindekosten begraben worden. Selbstver- ständlich hatten sie ihre guten und ihre schlechten Zeiten gehabt— welche Familie hatte das nicht? Denken Sie doch nur an die Bourbonen!— Aber während des letzten Jahrhunderts hatte es ihnen nie an einem eigenen Dach über dem Kopf, noch an einem Bankguthaben gefehlt „Sie müssen großartige Ehemänner ab- geben“, sagte Julia aufrichtig. 5 „Bob und Willie sind zwar glücklich ver- heiratet, aber sie haben jeder nur eine kleine Tochter. Beide sehr hübsche und auf- geweckte kleine Mädchen, aber trotz des Namens, es ist sehr schwer, aus einer Frau eine wirklich erstklassige akrobatische Lei- . stung herauszuholen. Sie lernen tanzen.“ Fred seufzte.„Ich sollte selber heiraten. Doch vor sechs Jahren gab es ein Mädchen“. Julia drückte seine Hand. Sie konnte es nicht unterlassen, und er faßte es so auf, wie es gemeint war. „Sie flel ganz richtig in das Netz, aber sie muß sich innerlich was getan haben. Ich glaube, sie wünschte, es wäre gar kein Netz dagewesen. Jedenfalls starb sie drei Monate später, und ich war nahe daran, das Sanze Theater zu hassen. Kurz bevor sie starb, sagte sie: ‚Grüß' deine Frau von mir, Fred'. Wörtlich genau so. Hallo, das habe ich nicht gewollt!“ Denn Julia weinte bereits. Er legte ihr einen Arm um ihre Schulter und versuchte selbst, ihr die Augen zu trocknen. „Nein“, schluchzte Julia,„bitte gehen Sie doch urid sehen Sie einmal nach Ma. Ich möchte mein Gesicht in Ordnung bringen.“ Er ging sofort— der vollkommene Gent- jeman. Als Julia allein war, versiegten ihre Tränen rasch. Sie hinterließen in ihr nur ein angenehmes Gefühl der Rührung, und Julia vertiefte sich ohne irgendwelche trau- rigen Nebengedanken in Spiegel und Puder- dose. Zweifellos genoß sie diese Reise außer- ordentlich. Ihr Kummer, völlig echt, solange er andauerte, war nur eine weitere zufäl- lüge Begebenheit auf einer in jeder Bezie- hung interessanten und abwechslungsreichen Ueberfahrt. Sie hätte ihn nicht missen wol- len. Selbst das eilige Zurechtmachen ihres Gesichts machte ihr Spaß, und statt ihres mehr dezenten Packett-Lippenstifts benutzte sie nun einen neuen, kußfesten von schar- lachroter Farbe. Die Wirkung war auffal- lend, aber als Mr. Genocchio zurückkehrte, schien er auch das nicht zu bemerken. „Ich mache mir Sorgen um Ma“, sagte er bedrückt„Es geht ihr immer noch schlecht.“ Julia sah teilnehmend auf. g „Und was noch ärger ist, sobald die Wür⸗ Auf einem Stuhl vor dem zu klein gerei endlich aufgehört hat, wird sie ein- Garderobenspiegel stehend. musterte schlafen. Joe, dieser Dummkopf, hat so viel mit kritischem Blick ihre Beine. Es Wwar RKognak in sie reingegossen, als ob er eine lange her, seit sie sie im Trikot gesehen Karaffe vor sich gehabt hätte. Wenn Sie mich hatte.. fragen“— er warf sich auf den Sitz—„sie wird heute abend nicht auftreten können.“ Es klopfte an die Tür; sie sprang von Spiegel fort und nahm eine ungezwungen „Na, wenigstens ist sie doch bei ihrem Stell f 5 18 8 li Vol el 11111!!! x Juilia in dem Bemühen, ihn zu trösten.„Ich meine, es ist nicht so schlimm, wie wenn Sie krank würden.“ „Ich bin es, Fred“, rief Mr. Genocchio „Herein!“ rief Julia. e Ihr Herz schlug plötzlich sehr schn. „Sie war nur dazu da, um uns eine Atem- Wenn sie ihm nun nicht gefiel? Wenner pause zu geben, und die kann man in un- zu zu dick fand? Mit heftigem A serem Akt gut brauchen. Uebrigens— Sie dachte sie an all die französischen Süßzig würden überrascht sein, zu hören, wieviel keiten, die sie je gegessen hatte. Wa Applaus sie bekommt.“ f „Können Sie nicht im Theater einen Er- Satz für sie finden?“ „Schon möglich, aber die Zeit ist sehr knapp, und sie mögen es nicht, wenn jemand Umstände macht. Es hat keinen Zweck, sich darüber zu ärgern. Wenn sie sich gut genug kühlt, ist es gut, und wenn nicht—“ „Und wenn nicht, werde ich Ihnen eben aus der Klemme helfen müssen“, sagte Julia. Die Worte waren kaum über ihre Lippen gekommen, als sie sich klar wurde, daß sie einen Fehler gemacht hatte. Aber Fred ergriff bereits ihre Hände mit nahezu über- schwenglicher Dankbarkeit, und eine eigen- tümliche Erregung übertrug sich von seinen Fingern auf die ihren. Es war die aufregende Spannung der Bühnenluft, der Reiz, auf der anderen Seite des Vorhangs zu stehen. Nur dieses eine letzte Mal, bevor ich zu alt dazu bin. So kam es, daß Julia, anstatt bis zur Gare de Lyon weiterzufahren, en der Gare du Nord ausstieg. hatte sie sie nur gegessen, obwohl sie 5 wußt hatte, daß es ihr Ruin sein wür Einmal hatte sie Mr. Macdermot zu Gefalle vier Eclairs hintereinander gegessen hätte sich schämen sollen, dachte sie lich; und falls ihre Erregung übert. erscheint, so muß man ihr zugute halten daß sie immer nur dem Augenblick lebt und dieser Augenblick einzig Fred gehö Ihre Besorgnis war jedoch überflüss Freds Gesicht, wie er da in der Tür stand erschien vor lauter Bewunderung gerade blöde. „Sie sehen wundervoll aus“, sagte schließlich. „Sie auch“, sagte Julia ernsthaft. 0 an Seite betrachteten sie ihr Spiegelbi „Ich habe nicht die Figur dazu“, ge sie traurig ein.„Ich werde es wohl bleiben lassen.“ „Sie haben eine wunderbare Figur“, Fred. Und er meinte es auch. Er sah si aufrichtiger Bewunderung an. Plötzli fragte er:„Wo sie da jetzt hinfahren Mister Packett auch dort?“. (Fortsetzung folgt) MANNHEIM Samstag, 28. Juni 1952/ Nr. 145 Sie und ihn, im Frühlingsrauschen Sieht man hier 10 Lose tauschen „Das Spiel vom gleichen Jugendliche Europäer legen Entgegen ursprünglicher Absicht kommt das„Schiff des guten Willens“ der Aktion „Jugend einigt Europa“ nicht am 3., sondern Erst am 5. bis 6. Juli nach Mannheim, wo Ss am Neckarufer etwa in Höhe des Straßen- Hahndepots Anker wirft. Die„Besatzung“ Sstzt sich aus 50 jungen Menschen zusam- men, die den verschiedensten Schichten und West europaischen Nationen angehören und Mit ihrer Rheintournee von Basel bis Amster- dam mit Zwischenlandungen“ in allen gröheren Städten den Gedanken des ver- einigten Europas propagandieren wollen. Das„Schiff“ sind eigentlich zwei Schiffe, nämlich das eigentliche Theaterboot und ein Ausstellungspott. Auf der Bühne des Thea- kterschiffes wird am 5. und 6. Juli, um 21 Uhr beginnend, mit Scheinwerferbeleuchtung, Lautsprecher-Uebertragung usw.„Das Spiel vom gleichen Boot“ von Werner Wollenber- ger, von einer Gruppe junger Menschen aus Belgien, Deutschland, England, Frankreich, Irland, Italien, Holland, Oesterreich, Schwe- den und der Schweiz aufgeführt. Die Aus- stellung über europäisches Jugendschaffen auf dem Ausstellungsschiff ist durchgehend für das Publikum geöffnet. Der finanzielle Ertrag wird als Spende der Stadt Mannheim, den Pestalozzi-Jugenddörfern zugute kom- men. Träger der Veranstaltung in Mannheim ist der Stadtjugendausschuß in Verbindung mit der Stadtverwaltung. Um die Rheinfah- rer in Kontakt mit der Bevölkerung kom- Wasserpolizei wird energisch gegen„Selbstmordkandidaten“ Jedes Jahr ist eine Anzahl tödlicher Un- Slückskfälle auf leichtsinniges Verhalten von Wassersportlern zurückzuführen. Es wird immer wieder versucht, fahrende Schiffe Anzuschwimmen und zu erklettern; Sport- ootfahrer versuchen sich an fahrende Schiffe anzuhängen; Schwimmer schwimmen in diie Stromfahrtstraße oder lassen sich zu Tal treiben.— Ganz abgesehen von der Ge- Fährdung der eigenen Person, werden diese Unsitten von der Schiffahrt als verkehrs- 1 und eigentumsgefährdend empfun- en. Aus diesem Gründe ist die Wasserschutz- Polizei- angewiesen, diesen Unsitten ener- Sisch entgegenzuwirken! Insbesondere wird darauf aufmerksam gemacht, daß der 8 49 der Schiffahrtspolizeiverordnung für das deutsche Rheinstromgebiet, nach dem das Anlegen oder Anhängen an ein in Fahrt be- Hindliches Fahrzeug oder Floß ohne aus- drückliche Zustimmung des Schiffsführers 5 ist, in Zukunft stärkere Beachtung ndet. Wohin gehen wir? Samstag, 28. Juni: Nationaltheater 19.30 bis 22.30 Uhr:„Herbert Engelmann“; Alhambra 22.30 Uhr:„Das Weib bei fernen Völkern“: Capitol:„Froßstadtgeheimnis“, 23.00 Uhr:„Tal des Todes“; Kamera 23.00 Uhr:„Das kann je- dem passieren“: Alster 22.45 Uhr: Jazz-Wett- Streit USA Deutschland: Feudenheim- Schule: Jubiläumsfeier des Gesangvereins Teutonia“; Amerikahaus 16.00, 18.00, 19.30 Uhr: Filme für Erwachsene: Kinder in Frankreich“,„Kinder in Holland“,„Keine Angst um unsere Jugend“. Sonntag, 29. Juni: Natioaltheater 19.30 his 2130 Uhr: Ingeborg“; Alhambra 11.30 Uhr: Das Weib bei fernen Völkern“; Feudenheim- Schule 17.00 Uhr: Festkonzert des Gesangver- Sins„Teutonia“; Städtische Volks- und Musik- bücherei 11.00 Uhr: Mozart-Matinee(Kammer- musik); Goethesaal 11.00 Uhr: Schülermatinee (Schule für Körperbildung und Tanz, Heidi Dreher-Claußen): Rosengarten 19.55 Uhr: Bun- ter Abend des Südwestfunks(Theatertombola) Wie wird das Wetter? V. d weiterer —— 2 Temperalur- —, 8 3 „ anstieg Vorhersage bis Montag früh: Andauer des vielfach heiteren, recht warmen Wetters. Höchst- temperatur allgemein über 23, in der Rheinebene örtlich bis 30 Grad. Tiefst- Werte um 15 Grad. Schwache bis mäßige Winde aus wechselnden Richtungen. Pegelstand am 27. Juni: Maxau 482(3); 9 341(50: Worms 263(6); Caub Der Erfolg lag in der Hand: Reisegluck im Ferienland! Bool“ auch in Mannheim am 5. und 6. Juli bei uns an men zu lassen, wäre es zu begrüßen, wenn Privatquartiere für ihre Uebernachtung zur Verfügung gestellt würden. Die Aktion„Jugend einigt Europa“ geht auf den Schweizer Lehrer Gerold Meyer zurück, der schon früher ein Theaterschiff auf dem Züricher See und ähnliche Unter- nehmungen in den Dienst sozialer Erziehungs- ideen stellte. Nun soll der Rhein zum Symbol europäischer Einheit gemacht werden Nach der Tal- ist eine Bergfahrt von Amsterdam nach Straßburg geplant(„Fahrt der europäi- schen Jugend gegen den Strom“ symbolisch überschrieben), wo dann vom 26. August bis 31. August ebenfalls unter dem Motto „Jugend einigt Europa“ ein internationales Jugendtreffen abgehalten werden soll. rob — Die Erziehung des Kindes beginnt beim Erwuchsenen Fllmspiegel Gefängnispfarrer Wannenmacher über seine praktischen Erfahrungen „Es gibt nichts Wichtigeres in der Er- Ziehung, als zu einer guten und gesunden Familie zu erziehen“, faßte der Gefängnis- geistliche Pfarrer Wannenmacher seine Aus- führungen über„Erfahrungen aus dem Ge- känenisleben für die Erziehung der Men- schen“ bei einer Elternversammlung am Donnerstagabend in der bis zum letzten Stehplatz„besetzten“ Aula der Sickinger- schule zusammen. Der Pfarrer ging davon aus, daß viele Entgleisungen Jugendlicher auf eine falsche Weichenstellung durch Eltern und Erzieher zurückzuführen seien Unid nicht auf zerrüttetes Familienleben. Die Menschen sollten sich nicht damit begnügen, die„schlechten Zeiten“ anzukla- gen, denn„Wir sind die Zeit“, habe schon Augustius gesagt. In diesem Sinne müßten alle, denen Menschen zur Erziehung anver- traut seien, zunächst einmal an ihrer eigenen Erziehung arbeiten.„Der Lehrer muß etwas Wissen, der Erzieher muß etwas sein“, zi- tierte der Geistliche Adalbert Stifter. Der Erzieher müsse bescheiden und selbstlos sein können und den Mut zur Unvollkommenheit haben, das heißt seine eigenen Fehler ein- gestehen Der amerikanische Strafvollzug gehe davon aus, daß beim Versagen eines Kindes den Erziehenden die erste Schuld treffe, und allgemein sollten die„Großen“ zunächst einmal Abrechnung mit sich selbst halten, bevor sie den jungen Menschen ver- Urteilen: In schwierige Kinder müsse sich der Er- zieher hineinzudenken, ja hineinzulieben Kleine Chronik der großen Tod auf der Straße. Gestern abend wurde in Mannheim-Gartenstadt gegen 19.30 Uhr bei einem Verkehrsunfall ein 68 Jahre alter Mann getötet. Der aus der Gartenstadt stam- mende Mann, der mit dem Rad in Richtung Freyastraße abbiegen wollte, wurde vom Kotflügel eines in der Karl- Stern-Straße fahrenden Volkswagens am Hinterrad erfaßt und zu Boden geschleudert. Kochkurs für Junggesellen, Im Fröbel- seminar, Schloßgarten, soll bei genügender Teilnehmerzahl Anfang Juli ein Kurzkoch- kurs für Junggesellen gehalten werden. Interessenten mögen sich bitte anmelden(Tel. 43588). Gedacht ist an eine Einführung in schnell herzustellende Kurzküche. praktische Hinweise und sonstiges. Wasserschutzpolizei-Wache Rheinauhafen. Im Hafengebiet Rheinau ist eine Wasser- schutzpolizei- Dienststelle eingerichtet wor- den. Ihre Anschrift lautet:„Wasserschutz- Polizei- Wache Mannheim- Rheinauhafen, Mannheim Ruhrorter Straße 35.“ „Sommerfest“ der Unteren Pfarrei am 28., 29. und 30. Juni in den Räumen des Marien- hauses R 7 am Lameygarten. Wieder Lloyd's Agency in Mannheim. The Corporation of Lloyd's London hat ihre be- reits früher in Mannheim bestandene Agen- tur nei errichtet und damit die Firma Friedrich Hartmann vorm. J, Kerschgens, Märmheim, B 6, 27 betraut, die bereits bis 1939 diese Agentur inne hatte. Lloyd's sind das größte englische Versicherungs-Unter- nehmen. Lichtbilderabend beim CVIM.„Der Ur- walddoktor von Lambarene“ ist das Thema eines Lichtbildervortrages über Albert Schweitzer, den Pfarrer Beck am 29. Juni, 20 Uhr, im CVJM, G 4. 1-2, hält. Wiedereröffnung. Die nach dem Wieder- aufbau erfolgte Eröffnung der orthopädischen Schuhmacherei Carl Thomas, Lameystraße 19, wird von einem alten Kundenstamm begrüßt. Gilt doch Carl Thomas, Orthopädie- Schuh- machermeister, als ein bekannter Fachmann, der dieses Jahr sein 50 jähriges Berufsjubi- läum feiert. 25 Jahre betrieb er im Hause S 6, 16 ein Schuhgeschäft, das 1945 zerstört wurde. Wir gratulieren! Johann Bechtler, Mann- heim, Rheinhäuserstraße 83, wird 70 Jahre alt und kann zugleich auf ein 40 jähriges Be- stehen seines Lebensmittelgeschäftes zurück licken. Ebenfalls 70 Jahre alt werden Anna Fabian, Mannheim, Waldhof, Unter den Bir- ken 6, Franz Schulz, Mannheim, Uhland- Straße 12. Fritz Gerner, Mannheim, Eichen- dorffstraße 24. Jakob Keßler, Mannheim, Zellerstrage 55, begeht den 75., Adolf Augs- Purger, Mannheim, Fardelystrage 5 Wohn- schiff Schalk- Johannes), den 76., Arnold Jan- sen, Mannheim-Räfertal, Reiherstraße 22, den 77. Luise Butz, Heppenheim a. d. B., St, Vincenz, Rheinstraße 12(frümer Mann- Mannheimer und ihr Hobby(10): versuchen. Er dürfe niemals vergessen, dag viele Gestrauchelten darunter litten,„daß sie sind, wie sie sind“. Je individueller ein Mensch behandelt werde, desto richtiger behandle man ihn. Die ersten sieben Jahre des Kindes seien die für die Erziehung ent- scheidenden, und hier müsse sich der Er- Wachsene wohl überlegen, wie und mit was er dieses Saatfeld bestelle. Auch die drei Grundeinstellungen, die er(der Pfarrer) im Gefängnis beobachtet habe, nämlich den verweichlichten, den verhärteten und den verschüchterten Typ, gingen oft auf eine falsche Erziehung zurück. Man solle dem jungen Menschen das Ge- fühl eines Wachstums in Freiheit geben, und ihn nicht„dressieren“ wollen. Grundsätzlich müsse der Erzieher die„Geduld eines Gärt- ners“ haben, und dürfe das Kind nicht zu etwas zwingen. Auch im Geschlechtlichen sollte dem heranwachsenden Menschen Ehr- lichkeit und Natürlichkeit beigebracht wer⸗ den. Eine Umfrage habe ergeben, daß von 923 Kindern 825 auf der Straße, 50 durch die Eltern, 35 durch Lehrer oder Erzieher und 13 durch Seelsorger aufgeklärt worden seien. „Man sollte einem Kind lieber etwas ein Jahr zu früh sagen, als fünf Minuten zu Spät.“ Anschließend behandelte der Geistliche noch die schädigenden Wirkungen der Reiz- mittel Nikotin, Alkohol, schlechter Filme und der Schundliteratur, die manchen jungen Menschen auf die schiefe Bahn gebracht hätten. rob Stadt heim-Waldhof, Hubenstraße 16), den 78., und Dorothea Pichhardt, Mannheim, Untere Mühlau 84, den 79, Geburtstag. Das 80. Le- bensjahr vollendet Mina Wagner, Mann- heim, E 7, 13, das 84. Frau Dr. Stutzmann, Mannheim, Akademiestraße 10. Den 88. Ge- burtstag konnte Karoline Leick, Heidelberg, Elisabethstr. 15(früher Mannheim, Schwetzin⸗ ger Straße 106), feiern. Barbara Gast Mann- heim-Käfertal, Ruppertsberger Straße 57, wird 91 Jahre alt. Die Eheleute Franz und Rosa Grzonkowsky, Mannheim, F 2, 7, hatten silberne Hochzeit. Sonntagsdienst der Apotheken, Folgende Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, Nacht- beziehungsweise Sonntagsdienst: Stroh- markt-Apotheke, N 4, 13(Tel. 42563); Elefan- ten-Apotheke, Lameystraße 19(Tel. 41310); Sonnen-Apotheke, Langerötterstraßge 60(Tel. 52776); Industrie-Apotheke, Friedrichstr, 1-3 (Tel. 48183); Freya-Apotheke, Gartenstadt, Freyaplatz 9-11(Tel. 59060); Schönau-Apo- theke, Kattowitzer Zeile 134(Tel. 59871); Flora-Apotheke, Feudenheim, Hauptstr. 112 (Tel. 53415); Blumen-Apotheke, Käfertal, Lindenstraße 22(Tel. 52879); Jungbusch- Apotheke, G 4, 13(Tel. 32298). Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn- ärztlichen Betreuung steht Dr. Alex Ritzert, Augusta-Anlage 26, zur Verfügung. Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am 29. Juni ist Heinrich Sauer, Feudenheim, Ziethenstraße 40, Tel. 51895, dienstbereit. Die Geschichte des Theaters in 300 Mappen E. L. S. bewahrte mit sechs Jahren seinen ersten Programmzettel auf Erstaunlich wäre es, wenn die Liebe der Mannheimer zum Theater nicht auch die Steckenpkerdreiter und Sammler in ihren Bann geschlagen hätte. Ein vielbeschäftigter Kaufmann zeigte vor einiger Zeit seine Taschenkalender. Mit haarfeiner Schrift war jeder Theater- besuch eitigetragen, das Stück und die Be- setzung der tragenden Rollen. Auch auf Reisen gehört der Tag den Geschäften, der Abend dem Theater. Er hört sich den„Don Juan“ gern in Mannheim, in München, in Düsseldorf, in Hamburg und wo er sonst noch hinkommt an und freut sich über alle Unterschiedlichkeiten in den Inszenie- rungen, in den Temperamenten der Diri- genten, in den Qualitäten der Orchester und der Stimmen, die er feststellen kann. Er ist stolz darauf, für jeden Tag nachlesen zu können. wo er war und was er gehört und gesehen hat, 8 Ein sechsjähriger Mannheimer legte 1888 seinen ersten Theaterzettel Der Ka- lik von Bagdad.) beiseite und sammelte sechs Jahrzelhnte lang Theaterzettel. Nicht nur aus Mannheim, auch àus München, Düsseldorf, Berlin, Wien, Paris, London, wohin Reise und Schicksalsweg führten. Ab 1900 wurden die Theaterzettel groge und kleine einfache Drucke und gepflegte .— in Jahresbände gebun- en. E. L. S. konnte aus seinem Steckenpferd einen Beruf machen, er war sich dieses gürstigen Umstandes sein Leben lang in Dankbarkeit bewußt. Zu den Jahresbänden mit Theaterzetteln kamen Mappen mit Zeitungsausschnitten über Dichter und Komponisten, über Uraufführungen und Neuinszenierungen, über Probleme der Theateror ganisation, der Bühnenbildnerei und Bühnenarchitektur. Jede Zeitung wurde mit der Schere befragt, ob etwas für das Theater Bedeutsames darin enthalten sei. Durch 300 Mappen geistert die Theater- geschichte eines Menschenalters in allen ihren Ausstrahlungen. Für die Arbeit des Mannes— er war lange Jahre Kritiker, Dramaturg und Theatergeschichtsschreiber waren sie neben der Bildersammlung, die in vier wuchtigen Kartons ihre Behausung gefunden hat, eine Fundgrube. Im Lauf eines halben Jahrhunderts wurde eine Bibliothek mit 16 000 Bänden gesammelt, die von den weitgespentiten Interessen des Sammlers und den geistigen Strömungen der Zeit einen imponierenden Begriff gibt. Naturwissenschaftliches und Technisches findet man darunter kaum, aber Schauspiele und Opern, Einzelwerke und Gesamtausgaben, theatergeschicht- liche, theaterästhetische und theaterkri- tische Schriften aus Jahrhunderten in einer Vollständigkeit, die dieser Privatbiblio- thek einen hervorragenden Rang sichert, der dadurch noch gemehrt wird, daß der Bombenkrieg Sammlungen ähnlicher Art vernichtete. Auch ein einigermaßen abgebrühtes Ge- müt mag ein Staunen überkommen bei einem Blick auf die gefüllten Regale. Eine geistbesessene Leidenschaft Mannheimer Prägung hat darin ihren Niederschlag ge- kunden. Was als bescheidene Marotteè an- king, kam im Lauf der Zeit zu Gesicht und Gewicht. Ueber die Regale hinblickend, ge- denkt man der täglich fortgesetzten Be- mühung, den Mappen neues Gut zuzu- führen und der Entsagung, die es gekostet haben mag, diese Bücherreinen nach und nach zu füllen. Im Bombenkrieg schien das Bergen der Sammlungen wichtiger als die Sicherung von Leib und Leben. Was nicht ausgelagert werden konnte. wurde mit Handtaschen, Koffern und Rucksäcken un- zählige Male dahin und dorthin geschleift, und als das Haus einen stattlichen Treffer Abbekam, war eben doch„nur“ das Haus und nicht die Sammlung getroffen. In dem Haus-Torso richtete mar sich ein, so gut es gerade noch gehen wollte. Die ramponier- ten Räume, die alten verwohnten Möbel, die verblichenen Teppiche, scharf sich ab- hebend von den funkelnagelneuen Hoch- glanzsachen, die man sonst antrifft, atmen den schlichten Zauber einer unwieder- bringlichen Kultur. Die Regale in trübe er- hellten Vorräumen und Souterrains ver- strömen einen jedem Zeitungsmann wohl- vertrauten Duft nach Druckerschwärze und Papier. In dieser Würze werden Gestalten Wach, die den Dichtern und Musikern Le- ben und Dauer verdanken, uns aber zur Freude gereichen. F. W. k. Alster:„Ehebruch“ Hinter dem Titel mit dem pikanten Bel geschmack entfaltet sich eine seriös gestal- tete, aber spannende Ehe- Problematik, fast dokumentarisch, geboten, die Menschliches menschlich näherbringt,. Ein kluges, gedank- lich fundiertes Drehbuch und eine nur schein. bar leidenschaftslose, in Wirklichkeit jedoch anteilnehmende, aber von pathetischer Uber. zeichnung freie Regie Vincent Sherman zeichnen hinter dem Handlungsvorgang die Psychologischen Beweggründe dafür auf, die durch ihre Logik und Uberzeugungskraft die Kontrahenten glaubwürdig und unversöhn- bar gegenüberstellen. Die Akteure handeln charakterlich konsequent und schaffen da- durch in ihrem Zusammenwirken Situationen, 2 deren Ausweglosigkeit nicht künstlich, Son- zunächst tragisch ist. Selbst das Abbiegen zum glücklichen Schluß erzeugt keinen Bruch. In den Hauptrollen Ann Sheridan, Lew Ayres und Zachary Scott.. Kamera:„Das kann jedem passieren“ Wiedersehen mit dem echten und unver- wüstlichen Heinz Rühmann, der sich diesmal nicht in Lachsalven einbettet, sondern mehr in Szenen von besinnlich-rührender Komik zum Himmel schreiende Verwechslungen und Verwicklungen eines überkorrekten Steuerberaters durchmachen muß und trotz einiger fast etwas zu breit ausgebauter Mo- mente in diesem für ihn typischen Metier Format zeigt wie einst. Sein Ernst, der wie immer unfreiwillig in Humor Ausartet, schafft auch hier ein Lustspiel, das man bis zum letzten Meter beschmunzeln kann. Gi sela Schmidting, Alice Treff, Gustav Knuth und Werner Fütterer überraschen als nett gezeichnete Randfiguren. Musik und dazuge- hörige Schlager: Lotar Olias. Saubere und längelose Regie: Paul Verhoeven. wb Capitol:„Großstadt-Geheimnis“ Bei einem Bankraub im Berlin der Vor- Kriegszeit sind Juwelen für einę Million Mark gestohlen worden. Mit der Suche nach der gutversteckten Diebesbeute betraut ein Kri- minalrat Fritz Wagner) seine vier Assisten- Augen auß in Steaſßenoerſteliꝛ ten, die auf Rummelplätzen in Dresden und in Hamburg Spuren aufnehmen. In umstand- licher Kleinarbeit werden die lückenhaften Kenntnisse zusammengfügt und schließlich das Versteck in Berlin ermittelt. Zu spät, der Gauner wurde gewarnt und die quwelen sind im Besitz eines Holländers, der sie über die Grenze schmuggeln wird. Der tüchtigen Kri- minal- Assistentin(Ingrid Lutz) gelingt es im letzten Moment, seine Verhaftung zu ver- anlassen.— Leider fehlt das Tempo, leider wird die Spannung durch wissenschaftliches Dozieren oft unterbrochen. Aufnahmen aus dem Berlin von einst mit dem eleganten Leben des Kurfürstendamms, mit den Vor- Und im„Metropol- Theater“ geben die Atmo- sphäre einer Stadt, wie sie heute noch in der Erinnerung lebt. Planken:„Uebers Jahr, wenn die Kornblumen blühen“ Eine mit Gemütsschmalz bekleckerte An- gelegenheit von Liebe und Leid zweier jun- ger Menschen, die zuerst zusammen nicht kommen konnten und das später irgendwie mit Hilfe von Bruder Tod als mehrfach er- scheinenden deus ex machina doch noch schaffen. Junge, aber arme Bauerntochter links, junger und ebenso wenig mit finanziel- len Mitteln gesegneter Bauernsohn rechts, der reiche Dorfwirt mit Absichten gegenüber der bäuerlichen Jungfer in der Mitten. Das ist etwa die dramaturgische Konzeption, die durch Regisseur Eduard v. Borsody konven- tionell zu einer Berg- und Talfahrt von Lein wandstory ausgeweitet wird. Das ganze ist mit stimmungsvollen Naturaufnahmen drapiert. In den Hauptrollen Rose Marten, Mirzl Mayerhofer, Käthe Merk, Luise Stran- zinger, John Pauls-Harding, Willi Rösner und Fritz Kampers. rob Palast:„Doktor Fu Man Chu, II. Teil“ Kaugummifortsetzung des Preisschlach- tens: Was im ersten Teil übrigblieb, wird nun in ganz Asien dahingerafft. Wären nicht die lieblichen Glatzköpfe mit den vernarb- ten Stirnen, die kilometerlang gegen weiße Super-Tempelhelden Zahn und Klinge wet- zen. wäre der Film kürzer, weil diese Ueber- männlein ja doch den längeren Atem haben. Erfolg: Langatmigkeit und eine sanft ein- lullende Wiederholung des dichten Blutge- rinnsels, in dem Herr Fu Man Chu(Henry Brandon) einherschwimmt, undi die überspitz- ten Messer mit entdramatisierter Sensations- farbe und einigen Zentnern Kitsch zuklei- stert. William Royle und Robert Kellard spazieren heiter durch die sorgsam präpa- rierten Todesgefahren und lassen sich Wech- selweise gefangennehmen. Regie: W... . Romm nach Neustadt d. l. Wornstr. zom fröhlichen Treffen aut dem großen Ptälzer Volksfest am 3., 6., 7., 8., 12. und 13. Juli 1832 Winzinger Kerwe Turn- Volksbelustigungen aller Art leistungsfähige Bier- und Weinzelte- Musik und Tanz Am 3. qui: Traditionelle Eröffnung der Kerwe unter Mitwitkung der Neustadter Stadtkapelle und des Fon ferenzuges 5 und Sportgemeinde 1846 Neustodt an der Weinstr. Am 12. Jul: 8e Einbruch d. Duntelheit Brillantfeuerwerk üb. d. Festplatz Güns lige Faß Tgelegenß ell von und nuch allen Richtungen der HEIR AT 1 48 J., beste Vergangenh., Kann, Mannheim, 4, 14 5 Zl.-Whg., Herrn in ges. die reelle, erfolgreiche Eheanbahng. Alteste am Platze Telefon 430 56 Sprechstunden von 14 bis 19 Uhr 20 fͤähr. Beamter, kath., wünscht Ehepartnerin mit etwas Ver- mögen. keine Aussteuer. 26 jähr. Handwerker, flotte Er- Scheing. wünscht brav. Mädch. 23 jähr. ev. Frl., mit Vermögen, Wünscht Kaufmann. Krleserwwe,, 40 J. gut ausseh., 1,68. Kath, mit schön, kcpl. 2-Zi.-Wonn. Deutschlands größtes vornehmes desgebiet ohne Mehrkosten in den Dienst fhrei Wünsche Wünsche f. verwandte, Beamt.-Wwòẽe., Haus u. 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Heirat möglich, Erschg. Nr. P 34221 an den verlag. netz bürgen für den Erfolgs. Sprechzeit täglich(auß. mont.) ab 14 Uhr. Bin verm., Zellen unter dern echt und damit in einer bes tin uten Art mle Anne miebliche autsausb N ſeerbeit 0B, be kreises f bewerbe kitete de interal nerpaus le stellungen in der„Scala“, im„Wintergarten? s ycholo nd We befassen flerbst der Bert uteressie Bleick sches E erziehun, geordnur fcurch d. ufsausb gchließlic bdung ichritts ümburg Aufenthe n Caub übtahrt aunkt E Vom in den n Lud vr athalter nd Frü ung So. Am? dennen ehrt in unkt ge Am Karbrüt chmer der mü eim Re er Sone kent Fab ahken irn 0 DIL egen 8 erden. omnibus deisepaſ chaffun, oraussi 15 Uhr 1 . 1 I udw. R. wer- smal II 190 Das große Strandfest des Arbeitersänge ngen Wirksamen Kreise zu ziehen. Gestern Kten trotz 0 5 geboten, die sich sehen und hören lassen kön nen. wie irtet, 1 bis Gi⸗ nuth 1„Anregungen und Hinweise für die be- und Ftiebliche Unterrichtsgestaltung in der Be- uud dseusbildung“ gab P. K. Bleicher, Sach- feardeiter für Berufsausbildungsfragen im n DB, bei der Zusammenkunft des Arbeits- Vor- teises für Berufsausbildung gestern in der lax bewerbeschule I in C 6. Mit der Tagung der fitete der Arbeitskreis zu seiner Herbst- und Krl. finterarbeit über, die sich nach einer Som- ten- derpause verstärkt mit pädagogischen und — phocchologischen Grundzügen, Faustregeln und Werkzeugen in der Berufsausbildung belassen Wird. Es ist daran gedacht, im flerbst einen besonderen Lehrgang für in er Berufserziehung stehenden und an ihr schen nteresslerte Personen einzurichten. a 5 Bleicher vermittelte einleitend ein histo- 5 0 sches Bild der Entwicklung in der Berufs- 1 ſulehung, dessen Rahmen die Reichsgewer- ten fforanung mit der Anleitung des Lehrlings len urch den Meister, dann die spätere Be- 70 lufsausbildung als System und Methode und 1 ialließliceh die neueren Formen der Berufs- . ladung umschloß. Entsprechend dieses Fort- a 15 ſchnitts hätten nücht nur die Lehrmethoden ver- ider 1 ches Sonderfahrten im Juli 155„ mit Bundesbahn 195 Vom 5. bis 6. Juli: Sommernachtfahrt ins 0 0 daue mit dem Samba-Expreß. Besuch eines nieht no. ſeintestes mit besonderen Veranstaltungen et- er- en. in- ge- ay itz- ns- lei- ard ba- ch⸗ S arz. ing, de Sonderzugteilnehmer. Vorwahl der Preinprinzessin. Jeder Teilnehmer erhält ſostenlos einen Gutschein für 1 ter Wein. Abfahrt in Mannheim am 5. Juli Im 20.35 Uhr, Rückkunft am 6. Juli um 400 Uhr. Am 13. Juli: Triebwagenrundfahrt nach ümburg(Lahn) und Caub am Rhein. lukenthalt in Limburg etwa vier Stunden, n Caub etwa drei Stunden. Voraussichtliche bart in Mannheim etwa 7.50 Uhr, Rück- ſuunkt gegen 22 Uhr. vom 17. bis 23. Juli: Sonder wagenfahrt n den Bodensee nach Ueberlingen. Abfahrt Ludwigshafen um 11.52 Uhr. Im Fahrpreis athalten sind Kosten für Uebernachtung d Frühstück. Bei genügender Voranmel- ung Sonderzug. Am 20. Juli: Sonderzug zum Solitude- ſennen nach Stuttgart. Voraussichtlich Ab- hrt in Mannheim etwa 7.05 Uhr, Rück- 1 4 . 5 gegen 22.35 Uhr. Am 20. Juli erste Saarlandfahrt nach Fearbrücken mit dem Samba-Expreß. Teil- ehmer benötigen einen deutschen Reisepaß der müssen sich zur Sammelpaß beschaffung eim Reisebüro anmelden. Gegen Vorzeigen er Sonderzugkarte ab Saarbrücken 50 Pro- tent Fahrpreisermäßigung nach allen Bahn- küken im Saargebiet. Jeder Teilnehmer kann DM in das Saargebiet mitnehmen, die egen saarländische Währung umgetauscht erden. In Saarbrücken Gelegenheit zu Immibus-Rundfahrten. Für Teilnehmer ohne deisepaß ist frühzeitige Buchung zur Be- chaffung des Sammelvisums erforderlich. ſoraussichtliche Abfahrt in Mannheim um 45 Uhr. Rückkunft gegen 22.30 Uhr. ein viertel Das Neckarvorland ist gerüstet. rbundes Mannheim beginnt heute, seine publi- noch wurden ihm mit dem Aufbau von Ka- Foto: rob Wissen wird durch Inwendung zum Können Letzte Sommer-Zusammenkunft des„Arbeitskreises“ eine Umstellung und Ausweitung erfahren, sondern auch der Lehrende müsse heute über sein reines Fachwissen hinaus die Grundzüge der Pädagogik und Psychologie beherrschen, damit der richtige Mann in der richtigen Form auf den Jugendlichen ein- wirken könne. Eingehend warnte Bleicher davor, den betrieblichen Unterricht auf das Stoffliche zu beschränken. Er zitierte in diesem Zu- sammenhang Kerschensteiners„Bildungs- lack“ und wollte den ganzen Menschen nicht nur zum Fachmann, sondern zum vollwerti- gen, kritischen und selbst denkenden Men- in der Gemeinschaft herangebildet wissen. Es bleibe die Hauptaufgabe der be- ruflichen Bildungsarbeit, die geistigen, seeli- schen und körplichen Inhalte des jungen Menschen zu fördern und in Harmonie mät- einender zu bringen. Voraussetzung dafür sei, daß man nicht in das Schematische, Ru- brizierende und Bürokratisierende verfalle, sondern beim Unterricht individuelle Maß- stöbe anlege. Besonderes Augenmerk müsse auf die Weckung eines lebendigen sittlichen Interesses für die Gesellschaft, auf die Mo- dernisierung von Lehrverfahren, Lehrfor- men und Aufgabenstellung gelegt werden. Grundsätzlich gehe es darum, meinte Bleicher, das Wissen durch Anwendung und Uebung zum Können zu machen, wenn man zu Theoretikern erziehen, sondern echte Bildungsgüter vermitteln wolle. Die Lehrwerkstatt dürfe nicht nur Schulungs- anstalt sein, sondern müsse zu einer allge- meinen Erziehungs- und Bildungsstätte wer- den. Bleicher glaubte, die aufbauende Lehr- form mit Vorbereitung, Darbietung des Stof- kes, Verknüpfung der Stoffgebiete, Zusam- menfassung des Wesentlichen und Anwen- dung der zergliedernden vorziehen zu müs- sen, wie er auch dem vortragenden gegen- über den anderen Unterrichtssystemen eine Vorrangstellung einräumte. rob. 13 Lob des Sandbade: gesungen von unserem Leser C. M. Was ist des Mannemers größte Freud, Wenn wieder naht die Sommerzeit? Was lockt ihn jeden Tag auf's neu, Wetin Müh“ und Arbeit sind vorbei? Nichts anderes als: Sein Strandbad! Es ist das schönste, was die Stadt Im Sommer Dir zu bieten hat. Wenn nichts mehr reizt vor Glut und Hitze, Dann mit dem Rad parkeinwärts flitze Du weißt wohin: Zum Strandbad! Wo ist für jeden was zu haben, Wenn Leib und Seel sich wollen laben? Wo gibt es alles, was Du willst, Womit Du Durst und Hunger stillst? Bekannter weis Im Strandbad! Zur Urlaubszeit, wenn's Geld nicht reicht, Ist's Reisen alles andere als leicht. Der kluge Mann weiß auch hier Rat, Er geht trotz alledem ins Bad, Genauer— sprich—: In's Strandbad! russells, Schieß-, Wein-, Bier- und anderem Budenzauber die Startlöcher gegraben. Bis Hast Du's Getriebe dort mal satt einschließlich 7. Juli wird die Neckar wiese an der Kurpfalzbrücke ein Anziehungspunkt Und zieht's Dich wieder nach der Stadt für jung und alt sein. Im Rahmen des Festes wird eine Reihe von Sonder veranstaltungen Und meinst Du daß es nun am End Dir ruhig gestohlen werden könnt', Ich mein“ auch jetzt: Das Strandbad Dann sei versichert, nächstes Mal Ist alles andere Dir egal Und Du kennst nur das eine Ziel. S“ ist weder Weg noch Zeit zuviel, Wenn's wieder heißt: Zum Strandbad! Jtompelen an des ᷑cke mit rumtat a „Im schönsten Wiesengrunde“ klingt es ble⸗ chern, aber melodisch durck irgendeine Straße der Stadt: Drei Männer an einer Ecke, mit Trompete, Horn und Tuba. Sie blasen die „gute alte Zeit“ zurück in die Ohren der Groß- stadt menschen, die trotz berufsmũßiger Eile einen Augenblick stehenbleiben und sich diese gerunsame Insel mitten im Nachmittagsbetrieb besehen und behören. Und obwohl jetzt, gewis- sermaßen als Uebergang zur Jetatzeit.„Fliege mit mir in die Heimat“ geblasen wird, fliegen die Gedanken des Publikums zurück in eine Zeit, die mehr solcher privater Standkonzerte hatte. Damals allerdings mehr auf den Hinter- nköfen der Mietskasernen, wo es die, die es heute tun müssen, vielleicht noch nicht nötig Ratten Es ist ein dankbares Publikum, das gerade einem Walzer mit viel„rumtata“ zuhört, und die Augen der dicht dabeistehenden Kinder strahlen. Bis ein Knirps von eta fünf Jahren geringsckdtzig meint:„Mensch, die könne 30 gar keen Schess(Jazz) schbiele Das Geld, um das hier gespielt wird, regnet trotzdem. Vielleicht gerade, weil kein„Schess“ gespielt wird, sondern weil diese drei alten Männer mit großem Ernst und viel Müne eine Musik blasen, die zu ihrer Zeit modern war. ma Theaterverein Dramatischer Club Wald- hof: auf der Freilichtbühne Waldhof, an der Waldpforte, am 6. Juli, 17 Uhr, das Singspiel „Die schöne Müllerin“. Die Jugendbübne spielt am gleichen Tage um 13.30 Uhr das Märchen„Rumpelstilzchen“. Ein Wunsch zwischen Hoffnung und Enttäuschung Diese Tafel, die jetzt an der„Friedrich-List“-, Höhere Handels- und Wirtschaftsober- schule nach ihrer Instandsetzung angebracht worden ist, erinnert an das traurige Schick- Sal 80 vieler öffentlicher Gebäude in Mannheim. die, wie ein Großteil der Wohnhäuser, ganz oder teilweise dem Krieg zum Opfer flelen. Sie spricht gleichzeitig einen Wunsch aus, dem sich die ganze Bevölkerung anschließt. 5 Foto: rob Schnappschuß vom Tage: Vor dem Aufbau der Abbruch Gestern nachmittag riß die Berufsfeuerwehr im Quadrat M 5 Ruinen ein, die einem Neuaufbau in diesem Quadrat weichen müss en. Unser Bild zeigt Mauerreste im Augen- blick des Stürzens, das durch ein mit Motor kraft gespanntes Drahtseil herbeigeführt wurde. Ein Sinnbild dessen, was wir auf geistigem Gebiet in der Nachkriegszeit nicht immer mit der gleichen Konsequenz wie im Konkreten getan haben: Reinen Tisch machen vor einem neuen Anfang Foto: Thomas Aus Schluchtprodukten werden Arzneimittel Die Abfallverwertung im Städtischen Schlachthof Die strenge tierärztliche Ueberwachung im Mannheimer Schlachthof gewährleistet eine einwandfreie Belieferung der Bevölke- rung mit Fleisch. Aber auch die Abfallver- wertung, die eine nicht unbedeutende Rolle im Haushalt eines Schlachthofes spielt, hat ihre genauen Bestimmungen. Alles übrige beanstandete Fleisch und die für den menschlichen Genuß unbrauchbaren Tier- Organe werden an Interessenten zur Verfüt- terung abgegeben. So wird zum Beispiel die Blindenführhundschule in Oftersheim belie- fert, eine Forellenzucht im Albtal holt sich Schlachtabfälle für Fischfutter, für Polizei- hunde wird Futter abgegeben und an Hun- dezüchter mit Anrechtscheinen. Es ist selbst- verständlich, daß alles verseuchte Fleisch (Zz. B. das Tuberkulosefleisch) restlos an die Abdeckerei gegeben wird. Besonderen Wert haben durch die mo- derne Hormonforschung einige Schlacht- produkte gewonnen, die früher wertloser Abfall waren.„Helft Hypophysen sammeln!“, so mahnt ein Plakat im Schlachthof die Flei- scher. Es erläutert die pharmazeutische Be- deutung der Schweine- und Rinderhypo- physen, die den Grundstoff liefern für wehenverstärkende, geburtserleichternde Mit- tel. Die Süddeutsche Fettschmelze hat eigens Leute angestellt, die an den Hauptschlacht- tagen die für die Arzneimittelindustrie wich- tigen Organe sammeln. Außer dem Gehirn- anhang, den Hypophysen, werden die Neben- nieren abgeliefert, die für blutdruck- steigernde, gefäßverengende Mittel verwandt werden. Die Hoden liefern Anregungs- und Kräftigungsmittel, die Eierstöcke Präparate, die für verschiedene Frauenleiden verschrie- ben werden. Aus dem Rückenmark werden Mittel gewonnen, die unter anderem bel Blutarmut und Leukämie helfen. Galle- präparate werden gegen die Gelbsucht ver- wendet; außerdem wird Galle für Reini- gungsmittel gesammelt. Das bekannteste der Mittel, das aus Schlachtprodukten gewonnen wird, ist das Insulin für Zuckerkranke, für das die Bauchspeicheldrüse Pankreas) den Grundstoff liefert. Die Hauptschlachttage werden eine beträchtliche Menge dieser Organe ab. Von der Süddeutschen Fett- schmelze werden sie weitergeleitet an ver- arbeitende Firmen und Laboratorien. 5 Heilungsmöglichkeiten, die sich bieten durch die Uebertragung eines tierischen Drüsen- oder anderen Organs, das gestörte Funktionen im menschlichen Körper wieder- aufnimmt oder bessert, sind noch nicht er- schöpft. Es werden auf diesem Gebiet noch ständig mit Unterstützung des Schlachthofes Versuche unternommen. Ak Ius dem Mannheimer Polizeibericht Tot und verletzt durch Absturz. Bei der Montage eines Krans auf der Rheinau stürzte ein 51 jähriger Arbeiter aus einer Höhe von etwa 15 Meter ab. In schwerverletztem Zu- stande wurde er ins Krankenhaus einge- liefert, wo er seinen Verletzungen erlegen ist.— In einem Neubau am Kaiserring stürzte aus noch nicht genau geklärter Ursache ein 16jähriger Maurerlehrling ab und blieb etwa sieben Meter tiefer auf dem Betondach eines Anbaues liegen. Es besteht der Verdacht, daß sich der Abgestürzte eine Wirbelfraktur zu- gezogen hat. 5 Tod auf dem Heimweg. Beim Ueber- queren der Relaisstraße in Rheinau erlitt ein 90 jähriger Rentner einen Herzschlag. Wie die Feststellungen ergaben war der Mann auf dem Rückweg vom Friedhof, wo er täglich das Grab seiner verstorbenen Frau besuchte. Einbruch in neues Ladengeschäft. Nach- dem unbekannte Diebe gewaltsam mit einem Brecheisen eine Tür aufgebrochen hatten, ge- langten sie in ein erst kürzlich aufgebautes Ladengeschäft und stahlen eine größere Menge von Kaffee und andere Waren. Der Schaden ist noch nicht genau bekannt. Das Billige wird noch teuer. Es fiel auf, daß bei verschiedenen Malermeistern Pinsel und Bürsten weit unter dem allgemeinen Preis angeboten und gekauft wurden. Es dauerte auch nicht lange und die Polizei hatte 8 festgestellt, daß die abgesetzten Waren von einem Hilfsarbeiter herrührten, der sie im Laufe der letzten drei Monate gestohlen hatte. Ein Teil des Diebesgutes konnte noch sicher- gestellt werden. Der tägliche Unfall. Auf den Planken wollte ein unbekann- ter Fußgänger in allzu sorg- loser Weise kurz vor einem Lkw. die Fahrbahn überschritt. Offenbar in dem Bestreben, dem Fußgänger auszuweichen, kam der LRKW.— Fahrer mit einem vorüberfahrenden Straßen. bahnzug in Kollision. Durch den Zusammen- stoß wurden drei in der Straßenbahn mit- fahrende Personen so verletzt, daß sie sich sofort in ärztliche Behandlung begeben muß- ten. Auch der Beifahrer des Lkws. zog sich leichte Verletzungen zu. Beiderseitiger Sach- schaden etwa 2000, DM.— Mehrfach über- schlagen hat sich ein amerikanischer Per- sonenkraftwagen, als dessen Fahrer, ein amerikanischer Soldat, im Begriffe war, auf der Zufahrtstraße zum Strandbad in den Waldpark zu fahren. Vermutlich infolge zu schnellen Fahrens kam er mit seinem Fahr- zeug ins Schleudern und landete im Straßen- graben. Zwei mitfahrende Mädchen wurden leicht verletzt, während der Pkw. zertrüm- mert wurde. Sachschaden etwa 8000,— DM. . 0„Ich hatte elarkon Hlanrausfall, schreibt „dos Haar fing an nu brochen und die„ e Herbert Sch., Mering. Ehostandswinkel“ wurden „„ man mir Diel Haar- glich grSger. Nichts half. Da fahl hire Na Gebrauch der 2. Flasche Oipſons MAAmkun Ihrem Fachgeschäſt noch heute Diplene! kudwig& Schüttheim, k. G., 0 4. 3 ende Viktoria-Drogerle Willier, Schwetzinger rrmann, G 7 7 Parf. Leo Treusch. N I. 27, Pa nannheim- Waldhof: salon-Parf. Rechner; eim: Salon-Parf. Ottmann; in Neuostheim Püüngstbergstraße 28; in Mhm.-Friedrichsfeld: sta entrakt. Ich war anfänglich sehr skeptisch, auf, und neues Haer wuchs wleder t, bestimmt erhältlich: Michaelis-Drog. Adolf iichels, Drog. Otto Ho rt. Hermann, Mittelstr 79, Planken-Drog. Hans. 8 u Parfümerie beike, O 7. 2. Am Bahnhof t uzenbergs Prog Geiler; in Drog. Schmidt KG.; „Autohof: Salon-Parf. 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Frle- 0 e vel den Finanzämtern abzugeben. Steuerpflichtige, die Gewinne aus denskirche; 9.30 Hg., Staudt. 8 Donn! Mannheim, den 27. Juni 1932 abweichenden Wirtschaftsjahren bezogen haben, die nach dem 30, April Johanniskirche: 10,00 Hg. Markus 8 8 3 Arbei! Holzstraße 1. 1054 Seendet haben, haben die Erklärungen spätestens am 10. Tag des Kirche: 9.30 Hg., Speck. Luther- 5 8 ten. D Aritten waonats nach Ablauf des Wirtschaftsjahres einzureichen. Kirche: 9.30 Hg., Lehmann. Eggen- 5 ZIMMER 1 A. Einkommensteuererklärungen haben Abzugeben: straße 6: 5.00 Hg., Simon. N antel 1. unbeschränkt Steuerpflichtige, Melanchthonkirche; 9,30 Hg., Dr. e o Land a) Wenn ir Einkommen im Kalenderjahr 1931 mehr als 600 DM Stürmer. Kreuzkirche: 9.30 Hg., f a 5 5 komm betragen hat und darin weder lohnsteuerpflichtige Einkünfte Pr. Thier, Städt. Krankenhaus: ö 5 5 15 8 0 noch Einkuntfte aus einem nichtbuchführenden land- oder forst- 10.00 Gd., Steeger. Theresien- 5 VON 5 on sein V 1 0 4 5 Wirtschaftlichen Betrieb enthalten sind; krankenhaus: 8.43 Gd., Fuchs. 8 a schaft Heute entschlief sanft nach langem Leiden, jedoch b) Wenn ihr Einkommen im Kalenderjahr 1951 ganz Sar wg Ne a0 595 E 1. 5 2 Mann W. 1 1 8 5 weise aus lohnsteuerpflichtigen Einkünften bestanden hat un Auferstehungskirche;: 9.30 Hg. 31 I unerwartet, mein herzlieber Mann, unser guter, treu 8 ter. Paulusielrche: 9,3 Hg. Gna- kenth' sorgender Vater, Schwiegervater und Opa, Herr aa) das Einkommen denkirche: 9.30 Hg., Weber! Feu- den a im Kalenderjahr 1951 24 00 DM oder mehr betragen hat, oder denheim: 9,30 Hg., Kammerer. — bh die Einkünfte, von denen der Steuerabzug vom Arbeitslohn Friedrichsteid: 9.30 Hg., Birkholz. cl Carl Schmitt 5 nicht vorgenommen worden ist, Eukertal: 9.30 Hg., Scharnberger. Mecl 85 5 im Kalenderjahr 1951 mehr als 600 DM betragen haben; Kätertal-sud: 9.30 Hg. Staubitz. Dat „ Wenn ihr Einkommen im Kalenderjahr 1951 ganz oder teilweise Rheinau: 10.0 Gg. Pfingstberg: 5 Auto- Scooter aus Finkuntten aus einem nichtbuchführenden land- oder forst- 9.00 Hg.- Sandhofen: 9.30 Hg. schied * Wrtschaftlichen Betrieb bestanden hat und die anderen Ein- Schönausledlung: 9.00 Hg., Ewald. Hohe im Alter von 65 Jahren. Küntte im Kalenderjahr 1951 mehr als 600 DM betragen haben; Seckenheim; 9.15 Hg., John. Wall- 5 5 c wenn sie Einkünfte aus mehreren Dienstverhältnissen 3 1 8 Hg., 6 8 99 25 2 — 4 5 N haben, die dem Steuerabzug vom Arbeitslohn Unterliegen, un onissenhaus: 14. Jahresfes zur ee F den 26. Juni 1952 der Gesamtbetrag dieser Einkünfte im Kalenderjahr 1951 3600 DM der Christuskirche mit Schwestern⸗ heim Nelkenstrage überstiegen hat; einsegnung. dt In tlefem Leid:* Kalender anf 10, Plichtige uber die inländischen Einkünfte im Evang. luth. Gemeinde. Sonntag, 97 0 t i 7 entigten Interesses die Veranlagung 10 Uhr Beichte u. hl. Abendmahl. Muste Frau Berta Schmitt N 5 Pant 8 8e, dis Wesen berechtigten Interesses Sung Ludwigshafen, Pranckhstraße 44. 95 bol I Konrad Heine und Frau Erna geb. Schmitt Körperschaltsteuererklärungen haben Abzugeben: Kath. Kirche. Sonntag, 29. Juni 32: Jugen Trude Haas geb. Schmitt 4 45 a 5 V e 785 Zesuitenkeirche: Messen g 46, 7.30, 8.30, 8 lung, 4 85 Hirtschaftsgenossenschaften. ersicherunssvereine a. G., sonsti 9.30, 11.00; Andacht 19.30. St. Se- f Enkelkind Fritzel Haas Jutistische Personen des privaten Rechts, nichtrechtsfänlge Vereine, bastian; Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 8 Anna Heine Anstalten, Stiftungen und andere Zweckvermögen, Betriebe ger 10.30, 11.30; Andacht 15.30. Lieb- der 5 g Werblicher Art von Körperschaften des ötkentlichen Rechts), soweit frauen: Messen 7.00, 8.00. 9.30. 11.00: Er sei Fred Daberkow- 5 sie nicht nach 8 4 K std voll steuerfrei sind, Andacht 20.00 Herz Jesu: Mes- mokre 2 5 1 8 ihr Einkommen im Kalenderjahr 1981; i sen 6.30, 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; And. 2 5 1 5 2. beschränkt Steuerpflichtige(Körperschaften, Personenverein gungen 19.30. Feili geist: Messen 5.30, Geme Beerdigung: Montag, 30. Juni, 10 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim 5 aud Lermosensmässen, die weder ihre Geschäftsleitung noch ihren 7.00, 8.00. 9.00, 49 00 11.30; Andacht 1 tus mi! Sitz im land haben), 5 3 8 8 20.00.— St. Peter: Messen 6.30, 7.30, eee, Hoher Über ihre inländischen Einkünfte im Kalenderjahr 1951. 8.30. 10.00, 11.00: Andacht 19.30. e DER PRSSAGE Sewerbesteuererklärungen haben abzugeben: St Joseph: Messen 8.00. 9.30, 11.00; a n ADE 1125 schen 1. alle gewerbesteuerpflichtigen Unternehmen, deren Gewerbeertrag Andacht 19.30. St. Paul;: Messen 5 ö 1 Ef, FEONT im Kalenderjahr 1951 den Betrag von 4000 DM oder deren Ge- 6.00 7.00, 8.00. 9.30, 10.30. 11.15. An- Werbekapital an dem maßgebenden Feststellungszeitpunkt den Be- dacht 19.30. Neckarau: Messen 7.00, trag von 20 00% DM überstiegen hat; 9.00. 10.00. 11.15; Andacht 20.00.. f 355 Statt Karten 2. Kapitalgesellschaften(Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaf- Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30; An- N. 5 5. A 5 mit beschränkter Haftung, berg- dacht 19.30. Marienkapelle: Messe 7 a i 15 i Für di eweise aufrichtiger Anteilnahme, für zechtliche Gewerkschaftem); 9.30 Dünsstbers: Messen 7.00. ö. 00, MBEl. BOEH N E dle vielen Beweise aufr 8 N 3 N 3. Erwerbs und Wirtschaftsgenossenschaften und Versicherungsver- 11.00; Andacht 19,30. St. Nikolaus:„ die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden sowie Bei- eine auf Gegenseitigkeit; Messen 7.30, 9.00, 10.00: Andacht 19.30. AN DEN MANNHEIMER PLANKEN Ef 5 g 5. donstige, juristische Personen des privaten Rechts und nichtrechts- Waldhof: Messen 7.00. 9.00. 10.30; An-. bracht leidskarten beim Heimgang unseres lieb. Entschlafenen 5 15 98 i ee haben eine Gewerbesteuererklärung nur abzugeben, dacht 19.30. Gartenstadt: Messen die S . soweit sie einen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb(ausgenommen 6.30, 8.00. 9.15. 10.15; Andacht 19.30. 1 —— 5 Land- und. unterhalten, der über den Rahmen einer Sandhofen: Messen 7.00, 9.00, 11.00; 40 ME be E 1A EN 5 8 4 15 Auf ei Vermögensverwaltung inausgeht; Andacht 19.30. Schönau: Messen 1 AN NPA 5 0 plickte Robert Kü bler 4. ohne Rücksicht auf die Höhe des Gewerbeertrags oder die Höhe 7.30. 10.00; Andacht 20.00. St. Boni- O b 1 ek 118 f des Gewerbekapitals alle e werpesteuerpflichtigen Unternehmen, fatius: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, DISKREIEIEILIZAH UNO BEERETIWILLI SST 1 l 1 Dank 5 125 5 8 9 rund eines Buchabschlusses zu ermit- 11.30 Andacht 19.30. Käfertal: von 1 sagen wir allen recht herzlichen Dank. 5 ein ist oder ermittelt Wird. Messen 7.00. 8.00, 9.13, 11.00 An- 8 Eine Umsatzsteuererklärung ist von allen Unternehmern abzugeben, dacht 20.00. Käfertal-Ssüd: Messen. 2 3 8 deren Gesamtumsatz(Steuerpflichtiger und steuerfreier Umsatz) im 7.00, 9.30; Andacht 14.00. Feuden- ma Mannheim, den 28. Juni 1952 5 Kalenderjahr 1951 mehr als 800 DU betragen hat. 5 heim: Messen 6.30, 7.30. 9.00. 10.00, plime: Pozzistrage 1 Land- und Forstwirte, deren Sesamtumsatze nach Richtsätzen er- 11.30; Andacht 19.30. Wallstadt: Absch 1 mittelt werden, brauchen eine Umsatzsteuererklärung nur abzugeben, Messen 7.00, 10.00; Andacht 19.30. KAUFGEESUCcHE 1 Luise Kübler geb. Mahler e Serkkrun dazu aufgefordert werden. 1 Seckenheim: Messen 7.00, 8.30, 10.00: a— 5 2 ine Steuererklärung hat außerdem abzugeben, wer vom Finanzam Andacht 20.00. Don- Bosco- Kapelle: Imst. nebst Kindern und Angehörigen dazu besonders aufgefordert wird. Die Zusendung eines Steuer- Messe 9.30. Jlvesheim: Messen* mit e rklärungs-Vordrucks gilt als besondere Aufforderung. 7.15, 9,30; Andacht 19.30. Fried- Gold- und Silber- Ir Für die Steuererklärungen sind die amtlichen Vordrucke zu ver- richsfeld: Messen 7.30, 9.30, 11.00; 4 Wenden. Diese sind bei den Finanzämtern erhältlich. Andacht 20.00. Städt. Kranken- münzen, Bruchgold und v N 8 2 eine 5. unrichtig oder un- haus: Messen 3.45 6.15, 11.15. kauft b. überze vollständig ist, hat dies dem Finanzamt unverzüglieli anzuzeigen. au ar N Karlsruhe, 24.. e 1 85„ Alt-Kath. Kirche. Schloßkirche: 9.30 l 7 K beider Fur die wohltuenden Beweise aufrichtiger Teilnahme an dem*. VF. igt, alte. 5 1 e m 8 E 5 n Daene; 55 ment 4 1 1 1 5 l 1 Mittwo schweren Verlust, der mich durch das Unerwartete Hinscheiden Arvpeitsvergebung. Für den Wiederaufbau der Kuttelei im Städt. Schlacht- 5 15 24 en dee 8 1 8 5 haber meines lieben Mannes, Herrn hot Mannheim sollen die Stahlbeton- und Maurerarbeiten im öffent- 5 1 Terrarien gebr., auch beschäd., 2. kf. Gebr. Arbeiter-spinde mögl. Metal mit e nenen Wettbewerb vergeben werden.(n Frage kommen nur Sranere Frelreligiäse Gemeinde Mannheim, Fesuent. Weis, NMax-Joseph-Str. 12. 2u kaufen gesucht. Franz Kühner 8 H Müll orden, mt ausgesprochener Erfahrung im Stahlbetonbau) Angebots- 20 Dt r den. 26. Junt 1952, apends Wandilapppett u. Souchbett gesucht. Konlenhandfung, F., 25. den ff Sermann Er welt Vorrat reicht im geds nocnte, 8. Jun! ide vormitte gs 2.00 Ur. 20 Uhr, In der Waldhorschnle Abend. Angeb. Dit. Nr, E 907415 a. d. Verl. Laden-Regal nach Möglichkeit m xichtse soweit Vorrat reicht, im Städt. Hochbauamt K 7, Eimmer 210. Angebote vortrag von Pred. Dr. H. Schlöter- Vorrat- bzw. Schaukästen gesucht gen d f 1— Metzgermeister ding verschlossen mit entsprechender Aufschrift beim Städt. 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Juni 1952 Proportionen ange- ber nhaber der firma Horst Engelhardt 0 Betriebs- und steuerberatung Paula Jordan, Spa 4 een 00. n Veinbergstraße 26 Paßt dann iat man Heinrich Engelhordt, bisher Mitinhaber der firma— Nublion 20=— 1 i eotteru würd Die trauernden Hinterbliebenen tadellos in Form 7 A von Schönneitsfehfern. Heutreln, 10 (.... und immer oben- Mitt woch, 2. Juli, ab 9.30 Uhr von der Relse zurück gungskuren, Spezlalbehendlung für 1 auf- im achmei- Mannheim, P 7, 3 erschlaff. Haut. Höhensonne. echt e ee 6 Nähe Wasserturm 0 Huesmann— ner t. Sat Karten delnden Mennheim, O 4, 7, an den pianken, Tel. 31103 Mobiliar, Zimmer- Einrichtun-. 5 schen 3 Thalysia- 0 2 gen, Küche, Teppiche, Brük- Heilpraktiker Wel Für die vielen Beweise herzl. Ken, Läufer, Klavier, Kunst- 5 enteinahme sowie die zahl- Edelformer 13 gegenstände, Gemalde n- Homsopathie— Augendlagnose Sophe e e en ee, eee a chen Lare, f, Been. 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Qualität und Preise waren hierfür ausschlaggebend. 2 beha Krematorlum 55 Wannneim ist die Dauer meiner Ausstellung intolge Knappheit von geeigneten Räumlichkeiten 70 F Fuß pfleg 5 4 Woch Schmitt, Friedrich, Alphornstrage 36„10.00 ekenle ie dsberk nurnoch 3 rage e e ee 85 Wimmer, Rosa, Feu, Neckarstraße 9 10.30„ je Benz, Elisabeth, Se. Hochstättstraße 43. 8 11.00 55* r um 19.00 Uhr. Es ist durchgehend, auch in der Mittagszeit, denglänf, delten Sc ger ö Man — I-Strage 9 4 0 5 1 5. Halter, dustav. Emil-Heckeel-Strage 91 5 ai ee Pell s bevor sie sien anderweitig entscheiden. Es kostet ja nichts und lohnt tic der Orthopäd. Anstalt ln.„Sch Mitgetellt von der Frledhofverwaltung der stadt Mannheim auf jeden Fall. 2 5 5 Dahlem, Mannheim, Sophſen- kun 5 Mans Nerbstleb, Folstermöbel, Rannover, fodbielskistr. 22 A straße J part., Ecke Mollstrage 5 ohne Gewähr 5 5 Tel. 4 03 68. 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Zum Abschluß seiner Ab- schiedsreise besuchte der amerikanische Hohe Kommissar Mecloy am Donnerstag- nachmittag das Schuldorf Bergstraße, das zur Zeit zwischen den Luftkurorten See- heim und Jugenheim. südlich von Darm- stadt, auf seine Initiative hin entsteht. Ini Musterschuldorf Bergheim sehe er das Sym- bol für die große Hoffnung der deutschen jugend auf Frieden und Vorwärtsentwick⸗ lung, erklärte der Hohe Kommissar bei dieser Gelegenheit. Er werde bestimmt wie- der einmal nach Deutschland zurückkehren. Fr sei sicher, dann eine gut entwickelte de- mokratische Regierung und demokratische Gemeinwesen zu finden. Der hessische Kul- tusminister, Ludwig Metzger. wünschte dem Hohen Kommissar im Namen der hessi- schen Regierung und Bevölkerung eine Eßlingen. Sein leicht entflammbares Herz brachte einen 44 Jahre alten Ungarn vor die Schranken des Eßlinger Amtsgerichts. Auf einer Fahrradtour quer durch Europa er- blickte er auf der Landstraße zwischen Altbach und Plochingen zwei junge Mädchen im Alter von 17 und 18 Jahren, in die er sich auf den ersten Blick verliebte. Er hielt an, machte den beiden seine schönsten Kom- plimente und sagte dabei auch:„Süß— zum Abschlecken von Kopf bis Fuß“. Die weni- ger feurigen Schwäbinnen faßten das als unsittlichen Antrag auf und antworteten mit einer Strafanzeige wegen Beleidigung. „Irrtum“, sagte der Ungar vor Gericht und verstand es auch, den Richter davon zu überzeugen, daß ihm beim Anblick der beiden jungen Damen nur sein Tempera- ment durchgegangen sei. Der feurige Lieb- haber entschuldigte sich an Ort und Stelle mit einem echt ungarischen Handkuß bei den jungen Damen und gab allem im Ge- richtssaal Anwesenden die Hand. Nur we- gen der Gerichtskosten kam es zu einem kleinen Wortwechsel. Geld habe er nicht, sagte der Angeklagte, aber zehn Dosen Fleischkonserven, die er gern dem Roten Kreuz übergeben wolle. Er habe nämlich ell sein Geld vorsichtigerweise in Konser- ie und Wleidung angelegt, damit ihm eine Aud dieses Angebot fand Gnade vor den Augen des Rüchfers, und der Ungar konnte neue Währungsreform nichts anhaben könne. seine Europa-Tour fortsetzen. Verkaufsstand stürzte in Baugrube Heilbronn. Bei Ausschachtungsarbeiten stürzte dieser Tage in Heilbronn ein auf einem Kellergewölbe stehender Verkaufs- stand zusammen mit dem ihn tragenden Ge- wölbe in die Tiefe und riß den erschreckten Inhaber mit sich. Der Mann konnte erst kurz nach Eintreffen der Polizei mit erheb- chen Verletzungen aus dem Gewirr von Der Bodensee Das Institut für Bodensee forschung in Langenargen unternimmt gegenwärtig Ver- suche mit einem Wasserpflug, durch die der Nährboden für Plankton, von dem viele Fischarten leben, verbessert werden soll. Konstanz. In Langenargen und Staad dei Konstanz wird der Bodensee„auf Fla- schen abgefüllt“. Dort studieren Gelehrte seine Temperatur- und Strömungsverhält- nisse oder Probleme der Fischerei, Schit- fahrt und des Wasserbaues. Man benutzt die modernsten Apparate und Instrumente. Gegenwärtig unternimmt das Institut für Bodenseeforschung sogar Versuche mit einem neuartigen Wasserpflug, der den Seegrund umrührt. Man will hierdurch den Nährboden für Plankton, von dem viele Fischarten leben, vom Schlamm befreien und sein Wachstum fördern. Der Bodensee ist das reinste Paradies die Jünger Petri. das jährlich rund 3000 Doppelzentner Fische liefert. Es hauser darin in großen Mengen neben den merk- würdigen Blaufelchen, die charakteristisch kür das„Schwäbische Meer“ sind, auch Hechte, Nheinlenken und Seeforellen. Fer- ner trifft man im Bodensee noch den„deut- schen Walfisch“, den mächtigen Waller oder Wels, den man nicht zu Unrecht als„Philo- Sophen des Schlammgrundes“ zu bezeichnen pflegt. Er wird bis zu drei Meter lang und 200 bis 250 Kilo schwer. Die Bodensee- fischer wissen Wunderdinge von diesem un- ersättlichen Räuber zu erzählen, der sogar badenden Kindern. Enten, Gänsen und Hunden gefährlich werden kann. Im Jahre 1864 wurden bei Fussach in einem einzigen Zug künk große Waller gefangen, von denen emer 107 Pfund wog und etwas über zwei Meter maß. Einen 120 Pfund schweren und 2.10 Meter langen Wels hat die Württem- bergische Fischereigenossenschaft Friedrichs- hafen im Jahre 1922. auf einem Brücken- Wagen verladen, ohne Wasser von dem Femgplatz Eriskirch lebend nach Friedrichs- hafen verbracht und dort einem Fisch- hälter übergeben, in dem das Tier noch Wochenleng lustig weiterschwamm. Die Bodenseeforschung beschäftigt sich jedoch auch mit geologischen Problemen. Mam erklärt bekanntlich die Entstehung des „Schwäbischen Meeres“ mit der Ausschür- kung durch den eiszeitlichen Rheingletscher, dürfteri junge tektonische Störungen, ciluviale und postdiluviale Brüche. vielleicht auch gelegentliche Erdbeben, tnitbeteiligt gewesen sein. Durch die Zuflüsse Argen, Treis Bergstraße in Arbeitsgemeinschuft Rhein-Neckur Der Beitritt wurde am Donnerstag einstimmig beschlossen glückliche Heimreise. Er— Mecloy— habe durch seinen Beitrag und sein Wirken für dieses Schuldorf zum Ausdruck bringen Wollen. dag nur von der Schule her ein Volk wirklich erneuert werden könne. Sommerfest der Ruperto Carola Heidelberg. Am Samstag, 5. Juli, u 20.30 Uhr, veranstaltet die Vereinigung e Freunde der Studentenschaft der Univer- sität Heidelberg E. V. wieder das traditio- nelle Sommerfest der Ruperto Carola“. Das Fest findet in sämtlichen Räumen des Heidelberger Schlosses statt. einschließlich der Weinstube und des Schloßpark-Casinos. Fünf Kapellen spielen zum Tanz auf.— Karten nur im Vorverkauf(Alte Universi- tät, Zimmer 10); ein Verkauf an der Abendkasse findet nicht statt. Vom D-Zug erfaßt Schwetzingen. Am Donnerstagvormittag wurde auf dem Bahnge ände in der Nähe von Schwetzingen der in Hockenheim wohn- hafte 44jährige Oberbahnwärter Gebhard Schmidt bei der täglichen Strecken- begehung von einem Fernschnellzug aus bis- her unerklärlichen Gründen erfaßt und auf der Stelle getötet worden. Der auf diese grausame Weise ums Leben gekommene Oberbahnwärter wurde erst am Nachmittag des gleichen Tages um 16.30 Uhr von einem Zugführer aufgefunden, der den Vorfall so- kort meldete. Es wür Liebe dul den ersten Blick. „Ungarischer Paprika“ im Eßlinger Gerichtssaal Brettern, Steinen, Rettichen und Krautköp- fen geborgen werden. Der Verunglückte war von den Nachbarn schon seit längerem auf die wackelige Lage seines Verkaufsstandes aufmerksam gemacht worden. Der Einsturz wird voraussichtlich noch ein Nachspiel haben, da sich die Baubehörden bereits mit dem Fall beschäftigen. Nicht mehr„ersucht“, sondern „gebeten“ Bad Mergentheim. Der Landrat des Kreises Mergentheim, Dr. Canthner, hat in seinem Amte den Schriftverkehr mit dem Publikum und anderen Behörden auf einen höflicheren Ton umgestellt. Nach den An- ordnungen des Landrats muß künftig in allen Fällen die Anrede„Herr“ oder „Frau“ gebracht werden. Ferner soll nicht mehr ‚ersucht“, sondern„gebeten“ wer- den. Im Landratsamt ist man der Ansicht, daß diese Form des Schriftverkehrs der Würde des Menschen besser Rechnung trage und auch den demokratischen Spielregeln mehr entspreche Siebenjähriger Junge ermordet Kirchheim/Teck. Der sieben Jahre alte Reinhold Wolf wurde am Mittwochabend in der Nähe der württembergischen Stadt Kirch- heim Teck von dem 26 Jahre alten Eugen Mettang auf bestialische Weise ermordet. Der offensichtlich nicht ganz zurechnungsfähige Täter wurde am Donnerstagvormittag fest- genommen. Er hat ein volles Geständnis ab- gelegt. Nach Ansicht der Polizei handelt es sich um ein Sexualverbrechen. Der Täter hatte dem Kind wiederholt Geschenke ge- macht und mit ihm gespielt. Am Mittwoch- abend lockte er das Kind, während dessen Eltern Heu machten, in einen nahegelegenen Wald und erschlug es dort mit einem Holz- scheit. wird gepflügt Jährlich 3000 Doppelzentner Fische aus dem„Schwäbischen Meer“ Radolfszeller Aache und Schussen. beson- ders aber die Bregenzer Aache und den Rhein, werden mächtige Schuttkegel in den Bodensee hineingebaut. wodurch dieser an Umfang immer mehr verliert. Noch im 4. Jahrhundert reichte er bis Rheineck, jetzt aber liegt zwischen ihm und diesem Ort ein fast stundenbreiter Landstreifen. Mam hat ausgerechnet, daß durch den Rhein allein Jahr für Jahr nicht weniger als rund drei Millionen Kubikmeter Geröll, Schlamm und Sand von den Alpen in den Bodensee getragen werden. Das Fassungsvermögen des„Schwäbischen Meeres“ das heute noch rund 41 Milliarden Kubikmeter beträgt, dürfte demnach in etwa 16000 Jahren er- schöpft sein. Das bedeutet, daß sich zu dieser Zeit an der Stelle der heutigen Wasserfläche von 538 Quadratkilometer eine steinige Ebene erstrecken könnte, auf der vielleicht nur noch einige vereinzelte Tümpel ats letzte kümmerliche Ueberreste des Boden- sees zu finden wären. Die Wissenschaft interessiert sich jedoch auch für den Verlauf der Rheinströmung im„Schwäbischen Meer“. Man hat zehn Jahre dazu gebraucht, um volle Klarheit hierüber zu gewinnen. Durch Strommessun- gen und Untersuchungen der chemischen Zusammensetzung des Wassers konnten interessante ‚Schleichwege“ des Rheins durch den Bodensee nachgewiesen werden. Er legt dort täglich nicht mehr wie etwa drei Kilometer zurück und benötigt somit zum Durchfließen des„Sthwäbischen Mee- res“ volle zwei Wochen. In normalen Jah- ren schwankt der Wasserstand des Boden- sees jährlich um etwa zwei Meter. Die Hochfiut fällt mit dem Rheinhochwasser zu- sammen, das durch die Gletscher- und Schneeschmelze in den Bergen hervor- gerufen wird. Zu dieser Zeit steigt das dunkelgrüne, klare Wasser oft ganz plötzlich um drei bis vier Meter, was im Verein mit den Einwirkimgen des aus dem Süden kommenden Föhns, des Nordwest- oder Ost- windes ein schaurig schönes Naturschauspiel ergibt. Diese Niveauschwankungen und Wellenbewegungen des„Schwäbischen Mee- res“ stellen die Fachgelehrten trotz lang- jähriger Forschungsarbeiten immer wieder vor neue Probleme. Dasselbe gilt für dle Wasseruntersuchungen. Sie ergaben, daß der Bodensee nur an ganz bestimmten Stel- len. nämlich am Ober- und Veberlinger See und in einer Tiefe von etwa 45 Metern für Trinkzwecke geeignet ist. M. 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Hans Dieter.— Eisler Josef Ferdinand, Musiklehrer, und Antonie Margarete geb. Magnussen, Ne. Wingertstr. 58, e. S. Norbert Philipp.— Kunick Helmut Kurt, kaufm. Angest., und Erna Katharina geb. Brucker, Wa, Philipp-Brunnemer Weg 12, e. T. Monika Erna. 16. 6. 52: Blaszezyk Siegmund, Spengler u. Installateur, und Leonore geb. Franz, Wa. Rindenweg 23, e. T. Veronika.— Stattmüller Heinz Helmut, Arbeiter, und Erna Gertrud geb. Schmitt, Wa., Am Herr- schaftswald 49, e. 8. Werner Emil. Karcher Karl Heinz, Rechts- anwalt Doktor der Rechte, und Waltraud Berta Maria geborene Schmitt, I. 7, 9, e. T.. Elisabeth.— Stern Friedrich, Arbeſter, und Anna geb. Martin, Se. aldspitze 18, e. T. Hildegund.— Wolff Robert 8 i Angest., und Gertrud geb. Wöbner, Schwetzinger Str. 14. 8. T. Heidi. 17. 6. 52: Mayer August Johann, Schleifer, und Maria Martha Luise 1 Sraup, Langerötterstr. 108, e. S. Walther.— Sommer Georg Emil, äckermeister, und Hilda Maria geb. Kreutzer, Se. Zähringerstr. 23, e. T. Gertraude Maria. 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Iris Hildegard. 22. 6. 52: Geis Richard Erhard, Eisendreher, und Helena Katharina geb. Veith, Wa. Eichenweg 29, e. T. Carola Ingeborg.— Meyer Erich Geor 8 Bäcker, und Erna Marie geb. Sagorowskl, Wa. Oppauer Str. 20, e. T. Christa Edith.— Kretschmer Bruno, Bundesbahnarbeiter, und Lotte geb. Salat, Alter Rangierbahnhof Bau IV, e. T. Elfriede Walli.— Schwantzer Ferdinand, Diplom-Ingenieur, und Irma petronella geb. Nuß, Kà. Rüdes- heimer Str, 18, e. T. Annemarie Bärbel.— Häßler WiIIi Anton, Kraftfahrer, und Nionika Gertrud geb. Brecht, Langerötterstr. 104, e. 8. Werner Hieronymus. 23. 52% Zimmermann Hubert, Müller, und Elsa geb. Wasinger, Zellerstt. 72 e. 8. Günter.— Muck Hermann Friedrich, Zimmermann, und Marianne Wilhelmine geb. Banspach, Wa. Verlängerter Blütenweg 4, e. T. Cornelia Maria-Helena. 24. 6. 32: Wimmer Rudolf, Werkzeugmacher, und Margot Luise geb. Hechler Wa, Waldfrieden 10, e. S. Armin Michael. Aufgebote Sliwka Alfons, kim. 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Roth, 30. 9. 78, Wa. Rindenweg 21.— Weiner Heinrich Friedrich, MWerkzeugschleifer, 6. 9. 89, Kä. Mußbacher Str. 13.— Ernst Karl Friedrich, früherer Gipser, 3. 5. 85, J 6, 2.— Cartharius Otto Richard, Foto-Kaufmann, 6. 9. 70, N 4, 1. 17. 6. 52: Uhrig Katharina Adolphine Hilda geb Gauch, 11. 2. 88, Fe. Wallstadter Str. 21.— Spindler Georg Wilheim, städt. Angest. i. R., 19. 9. 85, Uhlandstr. 37a.— Köhler Johannes, Polizei-Obersekretär 1. R., 29. 5. 87, Schafweide 67.— Schenkel Valentin, früherer Arbeiter, 28. 8. 02, Sa. Sonnenstr. 6. 18. 6. 52: Kreß Maria geb. Dittrich, 5. 9. 72, Wa Am Kiefernbühl 14.— Blattmann Peter, früherer Schlosser, 18. 11. 75, Wa. Waldstr. 63.— Littig Marie Margarethe geb. Kochendörfer, 16. 4. 75, Grabenstr. 5.— Fllsinger Jakob, Rangiermeister, 23. 7. 95, Sa. Zwerchgasse 32.— Genzwürker Maria Magdalena geb. Bossung, 8. 3. 02, Seilerstr. 9.— Woll Johann Ludwig, Bankangestellter i. R., 20, 9. 86, Waldhofstr. 119. 19. 6. 52: Eggerl Barbara geb. peter, 19. 1. 98, Ne. Blumenstr. 19.— Sander Robert, früherer Schlosser, 21. 10. 75, Erlenstr. 57. 5 20. 6. 52: Schwelzer Heinrich Friedrich früherer Schlosser, 21. 11. 82, Wa. Moosgasse 4.— Endreß Marie geb, Nowak, 31,8. 89½ Garnisonstr. 16. — Schwarz Rosa geb. Braun, 17. 8. 1901, Sa. Sraudenzer Linie 36.— Krapoth Serhard, früh,. kaufm. Angest., 15. 5. 86, Ne., Streuberstt. 50. Hornig Bernhard, 20. 6. 52, Fe., Ziethenstr. 23. 21. 6. 52: Kübler Wilhelm Robert, Kaufmann, 28. 8. 02, Pozzistr. 1. Venuleth Anna Elisabetha geb. Wedel, 6. 1. 83, Wa. Weizenstr. 7. Mang Johannes Friedrich, Kaufmann, 17. 6. 02, Augusta-Anlage 26.— Bed Emil Thomas, Kraftfahrzeug- Schlosser, 2. 9. 31, Zinklesweg 24.— Pflock Georg, städt. Angest. i. R., 10. 9. 87, Fe. Weinbergstr. 23. 22. 6. 52: Leyendecker Karoline Victoria geb Schuh, 20. 9. 81, Ver- schaffeltstr. 11.— Jobst Wilhelm Rudi, Elektromechaniker-Meister, 5. 6. 04, Ne. Rosenstr. 87. 23. 6. 52: Bortne Katharina geb. Bühler, 30, g. 82, Kä. Rebenstr. 6. Samstag, 28. 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Aus bisher ungeklärten Gründen stürzte die Frau plötzlich aus dem Wagen und war sofort tot. Nach Mitteilung der Kriminalpolizei steht die Todesursache noch nicht mit Bestimmtheit fest. Dank des Oberbürgermeisters Allen an der Vorbereitung und Durchfüh- rung der Endspiele um die Deutsche Fußball- meisterschaft beteiligten Organisationen, Verbänden, städtischen Dienststellen, Stra- gen- und Eisenbahn, der Presse und dem Verkehrsverein spreche ich für ihre vorbild- chen Leistungen den herzlichsten Dank der Stadtverwaltung aus. Besonders gilt dieser Dank dem Südwestdeutschen Fußballver- band und seinem Präsidenten, Herrn Karl Fahrbach, der sich um die Wahl Ludwigs- hafens zum Endspielort besonders verdient gemacht hat, Herrn Polizeidirektor Stall- mann und seinen Männern für die vorbild- iche Regelung des Massenverkehrs, und der gesamten Ludwigshafener Bevölkerung, die durch die Beflaggung ihrer Häuser und das Zurverfügungstellen von Quartieren zum Gelingen dieses großen Volksfestes des deutschen Fußballsports beitrug. Die Stadt Ludwigshafen hat sich, das ist das allgemeine Urteil, der ihr zuteil gewor- denen Ehre würdig erwiesen und darf nach dieser Bewährungsprobe die Hoffnung hegen, noch weitere sportliche Grogveranstaltungen im Südwest- Stadion zu sehen. gez. Bauer, Ober bürgermeister. Gefährliches Spiel. Als ein 13jähriger Schüler in der Nähe des Bahnhofs Rhein- gönheim am Kopf einer 8 8-m-Flak-Gra- nate mit einem Messer herumhantierte, er- folgte eine Explosion, bei der die Splitter Brust und Gesicht des Jungen stark ver- letzten. Die Polizei weist nochmals darauf hin, aufgefundene Munition liegen zu las- ten und die nächste Polizeidienststelle zu verständigen. Ib 10. Juli wieder zweigleisig bis zur Nheinbrücke Zugverdichtung machte Durch die Zerstörung eines Teils der Eisenbahnüberführung über die Schiller- straße war die Bundesbahn bekanntlich ge- Zwungen, ihren gesamten Verkehr durch Ludwigshafen bisher eingleisig zu führen. Zur Behebung der hiermit verbundenen Schwierigkeiten, die keine weitere Zugver- dichtung mehr ermöglichten, ist in der Nacht zum Freitag— nachdem die bereits seit längerer Zeit laufenden Wiederherstellungs- arbeiten an der Ueberführung beendet waren— eine Brücke für das zweite Gleis verlegt worden. . Zur Montage der Konstruktion hatte die Eisenbahndirektion Mainz einen Spezialkran eingesetzt, der vom Eisenbahn-Zentralamt Göppingen gestellt wurde. Der Riesenkran, der auf einem 160 Tonnen schweren Fahr- gestell montiert ist und einen freien Aus- leger von 20 Metern(mit einem Gegen- gewicht von 34 Tonnen) besitzt, hat die Ueberführungskonstruktion in zwei Teilen auf die vorbereiteten Widerlager gesetzt. Die jetzige 19 Meter lange Ueberführung stellt jedoch nur eine Behelfsbrücke dar. Die end- Zültige, die bereits ausgeschrieben ist, soll bis Spätjahr oder Frühjahr kommenden Jahres(je nach Möglichkeit der Eisen- beschaffung) erstellt werden. Interessant an dem Kran ist, daß sich sein gewaltiger Aus- Wer wird Fortunus Schoßkind sein? Erste Prämienauslosung der Parkfestlotterie auf dem Jubiläumsplatz Den rund 15 Losverkäufern der Parkfest- tombola kann mit ruhigem Gewissen ein Sonderlob ausgestellt werden, denn es ge- hört schon etwas dazu, in der verhältnis- mäßig kurzen Zeit(Vor zehn Tagen erst be- gann der Losverkauf) bereits 23 000 Lose verkauft zu haben. Viel erfreulicher natür- lich ist es noch, daß die Ludwigshafener trotz der Beteiligung an der Mannheimer Tombola, weiterhin glückshungrig sind, ein Zustand, der hoffentlich bis zum Absatz sämtlicher 75 000 Lose anhält. So kommt es, daß schon heute zwischen 16 und 17 Uhr auf dem Jubiläumsplatz die Prämienauslosung der Serie A beginnen kann, für die im Möbelhaus Speck in der Oggersheimer Straße das komplette Schlafzimmer bereitsteht. Da heißt es aufpassen, und die Nummer auf dem Prämienschein auswendig lernen.— Damit die ständig fragenden und immer neugieri- gen jüngsten Familienmitglieder nicht stö- rend in dieses Geschäft eingreifen, fährt für sie die beliebte Liliputbahn ab 14 Uhr, und Heli-Theater:„Auf falscher Spur“ Nach längerer Pause kommt wieder ein Kriminalfilm der Arthur-Rank- Produktion zu uns, ein Film mit zwei interessanten Dar- stellern in den Hauptrollen: Jean Simmons und Trevor Howard. In der Figur des selt- zamen Mädchen Steffi wurde eine neue, den beroßen Fähigkeiten der Schauspielerin ent- Sprechende Rolle gefunden: Ein Mann, den Ale Raßte, wird ermordet aufgefunden und das Messer, mit dem er getötet wurde, gehört mr. Ein klarer Fall für die Polizei des eng- lischen Dörfchens— ein undurchsichtiges und deshalb reizvolles Problem aber für den ehemaligen Geheimagenten Alfred, der dem Mädchen zur Flucht verhilft und dem tat- sächlichen Mörder eine geschickte Falle stellt. — Dramatische Verhöre, Hilflosigkeit eines durch den Selbstmord der Eltern geistig ge- hemmten Mädchens, aufregende Flucht und ein weiterer Mordversuch— das sind die Situe tionen des von Ralph Thomas geleiteten Spannungs-Films, mit dem die Rank-Pro- duktion ihre Erfolgserie fortsetzt. gebi Pfalzbau:„Grenzstation 58“ Unter der Regie von Harry Hasso rollt hler ein mit Spannung geladenes, in man- chen Szenen überzeichnetes Leinwand- geschehen ab., dessen Thematik sich in der Polarität Schmuggler— Grenzjäger konse- quent auflöst und versöhnlich ausklingt. Wo gehen wir hin? Filmtheater im Pfalzbau:„Grenastation 58“; Spätvorstellung„Grenzstation 58“.— Rhein- gold-Theater:„Doktor Fu Man Chu“, 2. Teil; Spätvorstellung„Die Nacht der Vergeltung“. Die Kurbel:„Drei Kavaliere“.— Regina-Thea- ter:„Drei Kavaliere“; Spätvorstellung„Der Baron von Arizona“.— Fleli- Theater:„Auf falscher Spur“; Spätvorstellung„Die schwarze Nose.— Raschig-Filmtheater:„Wenn die Abendglocken läuten“; Spatvorstellung„Der König der Toreros“,— Metropol Friesenheim: „Das Tagebuch eines Landpfarrers“.— Film- theater Gartenstadt:„Unschuld in tausend Nö- ten“; Spätworstellung„Cowboy-Rache“. i Bestattungen 28. Juni: Johann Hoffmann, 82 J., Fried- richstraße 43, Friedhof Friesenheim, 9 Uhr. 29. Juni: Eva Hofen, 72 J., Rheingönheim, 3 1, Friedhof Rheingönbeim, Uhr. 30. Juni: Berta Axtmann, 47 J., Marien- straße 24, Hauptfriedhof, 13.30 Uhr. Obwohl die beabsichtigte dramatische Wucht der Handlung öfters eine etwas un- Wirkliche Uebersetzung in den darstellerisch- optischen Bereich erfährt, liegt das Fesselnde dieses Gebirgsfilmes in seiner jede Länge vermeidenden Dynamik des Ablaufs, wobei die starken Charakterrollen von Mady Rahl, Hannes Keppler, Sepp Rist und Willy Rösner in ihrer Eindringlichkeit und Farbe beson- ders genannt zu werden verdienen. Hans! Knotek verleiht dem geschickt eingeblende- ten Liebesidyll sehr lebensnahme Züge, wäh- rend Heinz Engelmann in der Hauptrolle weniger überzeugen kann. hwWẽ]¾ D Kurbel und Regina:„Drei Kavaliere“ Drei Kavaliere(Joe Stöckel, der auch Regie führt, Beppo Brehm und Erhard Sie- del) schließen in einer brenzligen Situation ein chevalereskes Abkommen, das sie, wie üblich, in noch brenzligere Situationen bringt und im Finale den gordischen Knoten der Verwechslungen auf oberbayérischem Boden löst.„Komiker aller Gaue“(Willy Reichert als kauflustiger Pantoffelheld mit seiner gefährlicheren Hälfte Mag. Hagen, Jupp Hussels, Lucie Englisch) tragen, trotz einiger vermeidbarer Längen dieses Film- schwanks, ihr gutes Teil dazu bei, daß der von einer Schauspielertruppe aushilfsweise abgehaltene Astrologenkongreß schließlich doch noch ein gutes Ende nimmt und sich in einer zwerchfellerschütternden Konfronta- tion echter und falscher Wissenschaftler zu allgemeiner Zufriedenheit auflöst. Das Ganze: Ein recht amüsantes Lustspiel mit flüssiger Handlung und gekonnten kamera- technischen Effekten. Faustball-Kreis meisterschaft a uf dem Tura-Platz Der Rhein-Limpurg-Kreis des Pfälzer Tur- nerbundes führt im Rahmen der 70-Jahrfeier der Tura Ludwigshafen am kommenden Sonn- tag, 29. Juni 1952, auf dem Sportplatz hinter dem Städtischen Schlachthof seine diesjährigen Kreismeisterschafts- Spiele im Faustball durch. Die besten Mannschaften des ganzen Kreisgebietes, die sich aus der lau- fenden Pflichtspielrunde in den einzelnen Lei- stungsklassen ihre Teilnahmeberechtigung in schweren Kämpfen errungen haben, werden ihr ganzes Können aufbieten müssen, um dem Titel Stimmungsvolle Serenade auf der Freilichtbühne des Ebertparks Pfalz orchester 8p In das senfte Rauschen der blattreichen Baumkronen, in das Abendlied einiger Sing- vögel des Ebertparks, mischten sich am Donnerstag die Klänge einer Serenade. Die Schar der Musikfreunde war nicht sehr groß. Wer aber das erste Serenadenkonzert dieses Sommers zum besinnlichen Ausklang seines Arbeitstages gewählt hatte, der wurde von den Darbietungen des Pfalzorchesters nicht enttäuscht. Der Widerhall im Publikum War allerdings nicht sehr lebhaft. Lag es daran, daßz diese Musik im Kammerton mehr zu ruhigem Genießen, als zu lautem Beifall an- regte oder gehörte die Mehrzahl der Gäste nicht zu jenen Musikkennern, die die Fein- heiten der Kompositionen und die Qualität der Wiedergabe zu würdigen wußten? Wir wissen es Nicht, wir wollen aber dokumen- tieren, daß die Leistungen des Orchesters und seiner Solisten eine herzlichere Resonanz verdient hätten. Nach einer reizvollen„Serenata notturno“ von Mozart, einem gleichwertigen Gegen- stück zu der viel bekannteren„Kleinen Nachtmusik“, erklangen drei Ballettstücke vor Rameau-Mottl, von denen das rhyth- mische„Tamburin“ in der scharfen Akzen- elte im Kammerton tuierung, die ihm Erwin Baltzer gab, zu einem Kabinettstück exakten und diszipli- nierten Musizierens wurde. In der„Konzer- tanten Suite“ von Stamitz standen die soli- stischen Darbietungen von Heinrich Scholl Violine), Emil Kräußlich(Cello), Kurt Jähne Flöte), Willy Schnell(Oboe), Karl Dörr (Klarinette), Hans-Günther Zschäbitz und Kaspar Schmitt Horn) im Vordergrund. Nach dieser etwas kühlen, in den Variatio- nen und Kadenzen vor allem auf technischer Kunstfertigkeit aufgebauten Musik wirkte der schwelgerische„Hymnus“ von Eugen Bodart noch glühender— ein kleines, auf Klangreize gerichtetes Stück, dessen weiche Linienführung an italienisches Melos er- innert. Den köstlichen Abschluß des einheitlich aufgebauten Programms bildete eine Sere- nade Dvoraks, deren Melodieenreichtum in der stimmungsvollen Atmosphäre und der feinen Akustik der Freilichtbühne wunder- bar zur Geltung kam. Erwin Baltzer führte die Streicherbesetzung des Pfalzorchesters hier zu vollem Glanz und gab dem wohl- gelungenen Abend einen schönen 0 Provisorien notwendig leger maschinell zusammenklappt und auf das Fahrgestell auflegt. Seit Freitagnacht läuft der Verkehr nun ausschließlich über das neue bis zur Rhein- brücke vorgeführte Gleis(Ludwigshafen- Mannheim), während das bisherige(Mann- heim-Ludwigshafen) infolge Bauarbeiten für kurze Zeit gesperrt wurde. Ab 10. Juli wird der Verkehr jedoch bis zur Brütke wieder zweigleisig geführt. Wenn sich durch diese Maßnahme auch bereits die Möglichkeit einer Verdichtung des Zugverkehrs ergibt, so stellt die ein- gleisige Rheinbrücke nach wie vor ein be- trächtliches Hemmnis dar. Bekanntlich hat die Direktion Mainz sich bereits zu einem zweigleisigen Ausbau der Brücke entschie- den. Da aber bis zur Fertigstellung dieses Vorhabens voraussichtlich noch Jahre ver- gehen werden, die Verhältnisse aber bereits jetzt untragbar sind, wird als Provisorium unmittelbar vor der Brücke auf Ludwigs- hafener Seite ein Stellwerk erbaut, das automatisch die wahlweise Benutzung der Gleise ermöglicht. Dieses Stellwerk, das von der Eisenbabhndirektion Stuttgart errichtet wird und eine wesentliche Verdichtung des Verkehrs über die Rheinbrücke zur Folge haben wird, bleibt bis zur Fertigstellung der neuen Eisenbahnbrücke in Betrieb. habo jedes Kind darf einsteigen und die Runde durch Ludwig-, Kaiser-Wilhelm-, Bismarck- straße zurück zum Jubiläumsplatz fahren, wenn Mutti ein Los vorzeigen kann. Wäh- rend das Blasorchester Harmonie die er- Wartungsvolle Stimmung von der Höhe der Ankerhofterrasse auf die Spitze treibt, wird eine prominente Hand(noch steht nicht fest, wem sie gehören wird) Fortuna am Rock- zipfel zupfen, einen Griff in ihr Füllhorn tun und dann die schicksalsschwere Zahl verkünden, die vielleicht einem jungen Paar einen langersehnten Aussteuerteil bringt. ow O Richtfest der Gehörlosenschule in Framkenthal Gestern konnte die Gehörlosenschule Frankenthal— gegenwärtig noch die ein- zige Einrichtung dieser Art innerhalb der Pfalz— nach knapp sechsmonatiger Bauzeit kür das neue Schulgebäude Richtfest feiern. Das gesamte Bauvorhaben, das einen Ge- samtkostenaufwand von rund 233 000 DM erforderlich macht— der erste Bauabschnitt wurde mit einem Betrag von 93 000 DM er- baut wurde vom Bezirksverband Pfalz ge- tragen und finanziert. Nach der Fertigstel- lung soll das dreistöckige Gebäude aus- schließlich schulischen Zwecken dienen, während die bisher von der Gehörlosen- schule benützten Räumlichkeiten später als Internat Verwendung finden sollen. 3 Durch Blutübertragung gerettet wurde ein von seiner Ehefrau getrennt lebender Mann, der bei einer Ausein andersetzung mit seinem Schwiegervater von diesem durch abwehrende Messerstiche verletzt wurde. Hierbei erlitt der Schwiegersohn erhebliche Schnittverletzungen, die starken Blutverlust zur Folge hatten. Schrank ist kein Tresor. Aus dem Klei- derschrank einer Wohnung in der Kanal- straße wurde ein Geldbeutel mit 300 DM gestohlen. Das Geld verschwand in jenem Augenblick, als die Geschädigte für kurze Zeit ihre. Wohnung verließ. a Sieb zehnjährige ging ins Netz. Die ju- gendliche Diebin und Betrügerin, von der wir wiederholt berichteten, wurde in den Vormittagsstunden des 26. Juni in der Goethestraße von einer Polizeistreife be- obachtet, wie sie wiederum ein Kind mit Einkaufstasche ansprach. Als dieses nicht reagierte, fuhr die Täterin in Richtung Friesenheim davon, wurde jedoch von der Polizei eingeholt und festgenommen. Bei der Etappten handelt es sich um ein 17 jähriges Mädchen aus der Gartenstadt, die in der Zeit vom 20 bis 25. Juni nicht weni- ger als 12 Diebstähle, bzw. Unterschlagun- gen von Einkaufstaschen begangen hatte. Pfãlzer Sport am Wochenende dgk¶ eines Kreismeisters oder Kreissjegers zu ent- führen. Am Vormittag von 8 Uhr ab werden auf sechs Spielfeldern die Vorrundenspiele durchgeführt, bei denen in den einzelnen Staf- feln der verschiedenen Leistungsklassen jeder gegen jeden spielen wird. Daran anschließend und ab nachmittags 14 Uhr wird dann die Zwi- schenrunde nach K. o.-System gestartet. Vor Beginn der Endspiele werden die Oppauer und Ludwigshafener Turner auf dem Sportplatz ire Verbundenheit mit hren Turnspielkame- raden in Form eines kleinen Schauturnens unter Beweis stellen. Mit der Siegerehrung wird die Veranstal- tung gegen 17.30 Uhr ausklingen. Bahnmeisterschaften der Radamateure in Haßloch Wieder einmal hat der Pfälzer Radsport einen großen Tag. Morgen versammeln sich die Bahnfahrer auf der 333 m langen Makadam- Piste in Haßloch, um ihre Meister 2 küren. Es geht um den Titel„Pfalzmeister“ in folgen- den Disziplinen: 1000 m Malfahren. 4000 m Verfolgungsfahren, 4000 m Vierer-Vereinsmannschaftsfahren. 1000 m Jugendfahren. Für den Sprinterkampf ist Hermann Backof Dudenhofen), der bereits jetzt mit 18 Jahren. zu den besten deutschen Amateurfliegern zählt, favorisiert. Er dürfte durch den Titelverteidi- ger Kurt Dangel(Landau) und den Nachwuchs- mann Hoecker(Friesenheim), keine Sekunde gefährdet sein. Im Rennen der Verfolger erscheint der Haß- locher Heinz Weinerth— ein typischer Tempo- bolzer— am stärksten, jedoch werden sich Walfried Klehr(Friesenheim) und der Hag- locher Loewer nicht leicht geschlagen geben. Völlig offen ist das Vierer-Verfolgungsfah- ren, das sehr stark besetzt ist. Die stärksten Terumns stellen Haßloch, Landau, Dudenhofen und Ludwigshafen- Friesenheim und eine von diesen Kombinationen müßte theoretisch gut für den Titel sein.— Im Rahmenprogramm gibt es außerdem ein Mannschaftsfahren nach 8 V 2 1 D ä n 0 * 2 — 8 Sechs-Tage-Art mt zwölf Paaren.— Start; 14.00 Uhr. nel . den flotten, großzügig wirkenden Fngelhorn-Sportsokło ds kräffig ge- musterten oder dezent einfarbigen Stoffen, mustergöltig verarbeitet, ab d 49. 59. 69. 79. .. mit der einfarbigen, eleganten Nose qus sommerlich leichten Stoffen o 28. 35. 49. 59. 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Weil er weniger Zeit hat, läßt er sie sich durch verschiedene Zeiger in Scheiben schneiden, und seine sämtlichen Dispositionen wären ohne die Hilfe der Scheibe des Zifferblattes rettungs- los über den Haufen geworfen. Er würde sich von einem umfassenden Ziffer-Blatt- Schuß nie erholen. Womit die Unentbehrlichkeit der Uhr schlechthin dargetan wäre. Was wir aber brauchen, ist nicht die Uhr schlechthin, son- dern die Qualitätsuhr. Und, solche Qualitäts- uhren zu sehen, haben wir in den vergange- nen Tagen ausreichend Gelegenheit gehabt. Wer das Bild genau betrachtet, wird sich sofort erinnern. FW- 27-7842 lautet die Nummer des orangeroten Werbewagens der Kienzle- Uhrenfabriken aus Schwenningen am Neckar, der seit Mittwoch in seiner ganzen imponie- renden Größe auf dem Marktplatz parkte. A propos Schwenningen: Der Werbewagen kam aus Ludwigshafen, wo er am Sonntag die Spielzeit des VfR Schwenningen, jetzt deutscher Amateur- Fußballmeister, mit sämt- lichen Uhren stoppte. Die Kienzle-Werke können es mit diesem Werbewagen wirklich wagen, zu werben. Er hat eine Länge von zwölf Metern(vor dem Kriege rollten nicht Weniger als drei acht- zehn Meter lange Giganten durch Deutsch- land, aber man muß eben wieder„klein“ an- fangen) und enthält in den seitlich eingebau- neben C& A Brenninkmeyer DI, F, 10 UHREN SCHMUCK IRAURNGE TAFELSILBER BESTECRE gegenüber Kaufhaus Hansa ten Schaufenstern schöne und 2 eckmäßige Uhren. Im geheiligten Innern, das nur für Fachkreise zugänglich ist, steht eine fast Vollständige Schau der Produktion der Kienzle-Uhrenfabriken AG. Der formschöne Riesenschlitten enthält soviel Komfort, daß man ihm unwillkürlich ein herzliches„Komm zurück“ nachrufen möchte. Ein Aufenthaltsraum, dessen sich eine hochmoderne Wohnung nicht zu schämen bräuchte, enthält fließendes Wasser, Eis- schrank, eigenes Kraftstrom Aggregat, Schwingfeuer- Heizungsanlage, Z Wei kom- plette Betten, drei elektrodynamische Laut- sprecher und Schallplatten-, Mikrofonüber- tragung und ein Magnetofonbandgerät. 5 Ein angenehmes Erwachen gewährleistet übrigens der„Kienzle-Duo“-Wecker, eine Spezialität, die zuerst ganz piano sauselt und nach 15 Sekunden mit schrillem Alarmton weiter fortet. Ausgeschlossen, daß die zweite Stufe dieses„Weckers mit Lebensart“ von irgendwelchen Schnarchtönen überdeckt wer- den kann. Und das erste leise Mahnen ist so sanft, daß es ohne weiteres Ubergang zu Frühmusik sein kann— wenn es gelingt, vorher aufzuwachen. Drei Mann Besatzung gehören zu diesem Wagen, der tausendfach genaue Zeit hat. Zweck der Tour, auf die er seit Oktober 1950 zehn Monate im Jahr geschickt wird, ist Weniger Abschluß von Geschäften mit dem Fachhandel als in erster Linie Information Uhren rollen über die Landstraße der Kunden über das, was Kienzle bietet, nicht nur innerhalb Deutschlands, sondern auch im Ausland, das in nächster Zeit eben · falls diese Ungetüm aus genauer Uhrzeit zu sehen bekommen wird. g Das Schlagwort„Uhrenkauf ist Ver- trauenssache“ ist nicht etwa nur Klug be- rechnende Taktik für den Vertrieb von Ticktacks, sondern trifft zu, weil der im Fachgeschäft erstandene„Zeitmesser“ E Markenfabrikat die Garantie gibt, im Uhr- zeigersinne gut bedient zu sein, Sleichgültig, ob es sich um Taschen-, Armband-, Tisch-, Zimmer-, Betriebs- oder Wagenuhren han- delt. Im Kienzle-Uhrenwagen sind sie alle drin und jeder Zeiger zeigt, daß hier ge- diegene Leistungen gebeten werden. Armbanduhren, F 1,8 E. 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Die erste Lesung des„Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen“ die am 26. Juni abends im Bundestag stattfand, Rat gezeigt, dag sowohl in der CDU wie in der FDP Stare Minderheiten sich gegen eine Verbotsgesetz- gebung aussprechen werden. In diesen Kreisen wird die Eile, mit der das Bundeskabinett den Sitz des künftigen Kartell- amtes bereits bestimmt hat, als sehr unge- Wöhnlich bezeichnet. Sprecher dieser Gruppen detonen, daß uberhaupt noch keine Gewißheit destent, ob sich für die Errichtung eines Kar- tellamtes in der vorgesehenen Form überhaupt eine Mehrheit finden werde. Im übrigen wird bedauert, dag Frankfurt, das nach Mitteilung des hessischen CDU- Abgeordneten Dr. Köhler für die Unterbringung des Kartellamtes ein gut fundiertes Angebot gemacht Rabe, erneut völlig übergangen werde, während in Köln kein Platz vorhanden sei. Köhler erklärte hart und deutlich, ein solches Kartellamt würde im Übrigen die Errichtung einer ökonomischen Gestapo- Behörde bedeuten. Man müsse damit rechnen, daß sich dieses Kartellamt zu einem Bundeswirtschaftsmini- sterium Nr. 2 mit einer größeren Kopfzahl, als sie das Ministerium habe, ausweiten Werde. Dabei wird auf die Erfahrungen mit der Bundesstelle für den Warenverkehr in Frankfurt hingewiesen. Außerdem werde vermutlich ein neuer Beruf entstehen, näm- lich der des hauptberuflichen Kartellvertre- ters vor dem Kartellamt, eine sicherlich nicht erfreuliche Entwicklung. Bundestagspräsident a. D. Dr. Erich Köh- ler— einstmals eine der führenden Persön- Uchkeiten der westdeutschen CDU— pflegte allerdings noch in Zeitläuften, in denen er Präsident des Wirtschaftsrates war, kon- Ziliantere Redewendungen zu gebrauchen. Komziliant war er auch damals gegenüber jenen Vertretern der Besatzungsmächte, die Wormelüsternd Pläne zur Zerschlagung deut- schen„Kartellunwesens“ entwarfen. Daß im Zusammenhange mit dem— von keinem ein- eee zigen Menschen frohlockend begrüßten— zu- künftigen Kartellamt gleich von einer Ge- stapo Nr. 2 gesprochen wird, dünkt eine Ueberspitzung, die gewiß fehl am Platze ist. Es geht doch einmal darum, in sozial- und wirtschaftspolitischer Hinsicht zu beweisen. daß die Mär von dem Kriegslüsternen Hoch- kapitalismus eben ein Märchen ist, dem zu Slauben weder politischer noch wirtschaft- licher Befriedigung dient. Nachdem es uns nun seit dem 8. Mai 1945 gelungen ist, schritt- Weise die dekartellisierungsfreudigste Sie- germacht daven zu überzeugen, daß allenfalls mehr Unheil entstehen würde, wenn die Kar- tell-Fresserei mit fanatischer Zerstörungswut betrieben wird, scheint die Diskussion jetzt auf einem toten Punkt angelangt zu sein. Die Amerdkaner wollen nicht können, oder wollen nicht dulden, daß wirtschaftliche Vernunft in Deutschland das Kar tellpro- blem meistere. Doch wo einmal die Diskus- sion so hart festgefahren iSt, daß mit ver- nünftigen Beweisführungen nichts mehr er- reicht werden kann, ist der Srößgte Fehler, anstatt neue Argumente zu suchen, ledig- lich die Tonustärke zu erhöhen. Die Deutschen sind hinsichtlich des ihneri auferlegten Dekartellisierungsfanatismus eigentlich in einer glücklichen Lage. Die Er- fahrung hat uns gelehrt, dag gerade die Wirtschaftliche Schwächung zur Konzentra- tion drängt, weil Schwache, alleingestellt, untergehn und sich deswegen verbünden missen, um den Untergang zu vermeidet. Werm auch jetzt eifriger dekartellistert wird und werden soll als nützlich erscheint, dann haben wir doch den Trost, daß selbsttätig eine Zusammendrängung der nunmehr 111 Teile zerschlagenen Wirtschaftskörper eini- tritt. Es wird hierbei nicht von Schaden Seim, Werm ein scharfes Auge darüber Wacht, dasz die neuerliche Konzentration nicht Grenzer sprengt und Kartelle schüfe. wie wir sie nicht wünschen. Tex BEM dämpft Staatssekretär Sonnemanns feurige Reden Lothar Raucamp, der bundesgebietli- chen Güterfernverkehrs-Arbeitsgemeinschaft erster Vorsitzender, richtet, datiert vom 24. Juni Juni 1952, an Staatssekretär Son- nemann einen„Offenen Brief“ wahrlich rauhen Inhaltes. Grund: Der Staatssekretär des Bundesernährungsministeriums hatte in Hildesheim mit Landwirten verhandelt, die sich— bzw. ihren Grund und Boden— durch die Weiterführung der Autobahn zwischen Nörten— Hannover— Hamburg bedroht fühlten. Staatssekretär Sonnemann meinte, land wirtschaftlicher Boden dürfe nicht unnötig in Anspruch genommen wer- den. Der Konkurrenzstreit der Städte um bessere Verkehrsanschlüsse dürfe auf keinen Fall weiterhin auf dem Rücken der Land- Wirtschaft ausgetragen werden. Jeder Mor- gen Ackerboden sei zur Sicherstellung der Ernährung dringend erforderlich. Soweit bestätigt selbst das Bundes- ernährungsministeriums Pressechef die Aus- lassungen des Staatssekretärs als Wieder- gabe der offlziellen Meinung des BEM. Es hatte jedoch eine Frankfurter Zeitung gemeldet, Sonnemann habe Deutschland als das Land des Lastkraftwagens bezeichnet. Man merke dies sofort beim Grenzübertritt aus anderen Ländern.„Weg von der Straße! Zurück auf die Schiene!“ müsse die Forde- rung für den Güterverkehr heifzen. Der Bundesfinanzminister treibe eine völlig verfehlte Steuerpolitik, wenn er jedem „Krauter“ die Anschaffung eines Lastkraft- Wagens ermögliche. Der Minister bezahle, Weil er den Abzug von der Steuerschuld ge- statte, jeden Lastkraftwagen praktisch aus eigener Tasche. Dazu müsse er andererseits noch für den Bau und die Erhaltung der Straßen bezahlen und der Bahn Millionen- beiträge geben.“ Diese angeblichen Aus- Württemberg-Badens Würtschafts- Entwieklung aus rde-BeschAT 822 000 5 1 12 4 5—— 440 J F CCC Indus trILe-Predukt len arbefitstäg lich r 5 45 f 160 2.22. 140 130 120 170 700 90 5 i 1 80 4 1 1 8 3) führungen Sonnemanns brachten verständ- cherweise Lothar Raucamp in Rage. Er schreibt in seinem Offenen Brief u. a.: „Ich weiß nicht, ob in einer derartig pri- mitiven Denkungsweise eine gewisse Arro- Sanz gegenüber der steueraufbringenden Wirtschaft, die immer mehr zum Ausdruck kommt, zu sehen ist, oder in der fehlenden Möglichkeit logischen Denkens.“ BEM- Pressechef Rautenberg versuchte, auf telefonische Anfrage hin, zu dämpfen, der Staatssekretär habe weniger vom Süterfernverkehr gesprochen als vom Werksverkehr, der ja gerade den Güter- fernverkehr schädige. Der Staatssekretär habe hierbei seine private Meinung ge- äußert, als er davon sprach, daß die steuer- lichen Abschreibungs möglichkeiten Ursache Sinnes Zuviel an Lkw.- Anschaffungen sei. Weiterhin habe der Staatssekretär Wie- der seiner privaten Meinung freien Lauf lassend— gesagt, statt dessen des Zuviel an LSsw.) müßte die Schiene mehr beschäf- tigt werden. In den Streit zwischen Güterfernver- kehr und BEM- Staatssekretär sich einzu- mischen, wäre Windmühlenflügel- Gefecht. Eines aber ziemt es sich, zu vermerken: steht es dem Staatssekretär im Bundes- ernährungsministerium zu gleicher- maßen zwei Fliegen mit einem Schlage treffend in zwei fremden Minister- ressorts herumzuwühlen? Abgesehen da- von, daß die private Meinungsäußerung des Staatssekretärs bei den heutigen, den Be- trieb von Kraftwagen belastenden, Steuer- sätzen sachlich nicht fundiert ist. Was würde wohl Herr Sonnemann sagen, wenn ein anderes Ministerium Kritik übte an seiner Ernährungspolitik, die von nüchter- nen Beobachtern als„Auferstehung des Bundesnährstands“ angesehen wird? Es scheint, daß zu Hildesheim mit Kanonen nach Spatzen geschossen worden ist, wobei es ein Staatssekretär meisterhaft verstand, die zu Hannover anläßlich der Raiffeisen- tagung notdürftig erreichte Uebereinstim-“ mung seines Ministers mit anderen Ka- binettsmitgliedern in Frage zu stellen tor Zuviel verlangt— Schäffer kann nicht wie man W411 (Ii) Auf einer Sitzung des Finanzaus- schusses des Bundestages deutete ein Spre- cher des Bundesfinanzministeriums an, der Bundesfinanzminister müsse erwägen, die für die kommende Woche in Aussicht ge- nommene Vorlage an das Bundeskabinett über eine Senkung der Tabaksteuer zurück- zustellen, falls der Ausschuß weiterhin auf einer Senkung auch der Kaffee- und Tee- steuer beharren sollte. Der Finanzausschußg hält auch diese Steuern für überhöht, während der Bundesfinanzminister eine Senkung ablehnt, weil zu große Steuer- ausfälle zu befürchten seien, die durch einen erhöhten Kaffee- und Teekonsum nicht ausgeglichen würden. Beim Tabak hingegen nimmt Schäffer an, daß dieser Ausgleich hergestellt werden könne. Der Gesetzentwurf zur Senkung der Tabaksteuer dürfte noch im Juli vom Bun- destag in erster Lesung behandelt werden. Das Inkrafttreten des Gesetzes ist jedoch nicht vor dem Winter zu erwarten. Außer der 8%½-Pf-Zigarette soll bekanntlich eine sog. Vorschaltzigarette zur Bekämpfung der Schmugglerzigarette eingeführt werden, die bei etwa 6 Pfennigen liegen müßte, falls sie den Schmuggel bekämpfen soll. Vertagte Hoffnung a uf Eisenpreis- Freigabe () Ein Sachverständigen-Ausschuß soll innerhalb von 14 Tagen klären, ob die Vor- aussetzungen für eine Freigabe der Eisen- Preise gegeben sind oder nicht. Dem Aus- schuß gehören acht Vertreter der Wirtschaft und vier Vertreter des Bundes wirtschafts- mimisteriums an. Dies wurde am 26. Fe- bruar aus dem Bundeswirtschaftsministe- rium bekennt. Sachverständige in Bonn erwarten, dag die Untersuchungen des Ausschusses elri Positives Ergebnis haben werden und die Eisenpreise bereits mit Wirkung vom 1. August an freigegeben werden körmen. Der Ausschuß soll möglichst schnell arbei- ten. damit dern Bundesrat dann noch vor den Sommerferien ein Verordnungsentwurf über die Eisenpreis-Freigabe zugehen kann. Dementi und Gerüchte um DGB-Filminteressen Eli) Der Bundestagsabgeordnete der Sp, Kalbitzer, erklärte unserem Bonner Kor- respondenten, die von uns gemeldete beab- sichtigte Uebernahme der norddeutschen Film-Interessengemeinschaft durch die Bank für Gemeinwirtschaft des Deutschen Ge- Werkschaftsbundes sei noch nicht zum Ab- schluß gekommen. Demgegenüber erklär- ten unis gleichzeitig zuständige Bonner Re- Slerungskreise, die Verhandlungen seien schon weiter gediehen, als man von dieser Seite zugebe. Es sei ein Viererausschuhg gebildet worden, dem der stellvertretende Vorsitzende des DGB, Reuter, ferner der Hamburger SPD. Bundestagsabgeordnete Kalbitzer, das erste Vorstandsmitglied der Bank für Gemeinwirtschaft, Direktor Si- mar, sowie Reg.-Dir. Dr. Schrack vom Amt für Wirtschaft in Hamburg angehören. In unserer Ausgabe vom 26. Juni 1952 „berichteten wir über das Entstehen von Ge- rüchten um angebliche DGB- Bemühungen, in die Filmwirtschaft einzudringen. Wir haben in unserem„Wer erbt die Ufa“ überschriebenen Artikel ausdrücklich dar- auf hingewiesen, zur Zeit sei gar nicht er- kennbar, was Gerücht und was Wahrheit ist. An diese Feststellung knüpfen wir die Schlußfolgerung, es sei möglich, Inter- essenten(etwa um den Bundesfinanzmini- ster zugänglicher zu machen) neigten da- zu, hier Mücken zu Elefanten zu ver- wandeln. — ſflarginalie 4e. rente nfise lg Hermes(er) wägt Ministerium Die Zeiten sind vorbei. in denen 3 10 Samstag 28. Juni 1552/ WW 1 f peuts a Die krug:„Wo ist die Ware?“ Es kam die Zelt in der gefragt wurde:„Wie ist die Was beschaffen?“ f Tenor der Ansprache, die Bundesernih. rungsminister Prof. Dr. Niklas zu Hannover anläßlich der Raiffeisen-Tagung hielt, waren obige Worte. Prof. Niklas legte dar, 0 7 Austausch der Produktion wieder als Tatsache hingenom. men werden müßte. Da nun 2 Wangslzufg die Qualität auch die höchsten Zollmauem überspringt, müsse die deutsche Landwirt. schaft wieder ihr Augenmerk höherer Qualität zuwenden. Zuhöhrern dünkte, daß Niklas eine Schutz vor Außenhandels-Schutzmaßnahme wparttee lee en gets ggen g Hexeneinmaleins mit Devisen- Einfuhr-Anrechten An der Frankfurter Börse zeigt sick eine leichte Zunahme in der Nachfrage nach Einfuhr- Anrechten. Dazu meldet unser Dr. Gi.- Korrespondent:„Der Börsenkurs fur Einfuhranrechte erhöhte sich heute an der Frankfurter Börse wieder auf 15 bis 16 Prozent. Bei einem mittle- ren Börsenkurs von 15% Prozent für die Einfuhr-Anrechte(ir niedrigster Kurs lag bei etwa 10 Prozent, der höchste bei etwa 20 Prozent) errechnet sich die westdeutsche Dollurprämie, bezogen auf den gesamten Brutto-Eæport- Wert. mit 6,2 Prozent.“ Dem Uneingeweihten dünkt das Jonglie- ren mit den Prozentzahlen rätselhaft, ver- gleichbar mit dem Hexen- Einmaleins. Und doch ist die Entwicklung des Geschäftes mit Einfuhranrechten in gegenwärtigen Zeitläuf- ten geradezu ausschlaggebend für unseren Außenhandel. Bekanntlich hatte es sich en- gebürgert, sogenannte Switch- Geschäfte zu machen, die sich ungefähr wie folgt ab- spielten: Schweizer Händler A kaufte bei deutschen Lieferanten B Waren für 1000 DM(= 890 sfrs= 204,13 US-8). Er verkaufte diese Ware an USA-Impor- teur C um 192 US-(= 837,12 Sfirs= 801 DPM. Diese Transaktion war nur deswegen mög- lich, weil die Schweizer Bank dem Händ- ler A dafür, daß er durch seinen Verkauf Dollar hereinbringt und durch seinen Ein- kauf nur DM ausgab, eine 6- bis 8prozentige Prämie gewährte. Schwelzer Händler D kaufte dann bei US- Exporteur E Waren im Werte von 786,90 sfrs ( 180,50 US-= 758,10 DMW) und verkaufte sie um 1000 DM. an den deutschen Importeur F welter. Damit schließt sich der Kreis. Die von A geschuldeten 1000 DM werden über F an E der Schweiz zurückgezahlt. Müßig zu sagen, daß diese Art von Ge- schäften eine gefährliche Beeinträchtigung unserer Devisen-Situation nach sich zog. Das Bundeswirtschafts ministerium und die Bd.. verfolgte besorgt bis zum März 1952 diese Vorgänge, die nicht nur devisen wirtschaftlich höchst unerfreulich waren, sondern auch für die Beteiligten beachtliche Nachteile nach sich zogen. 5 Dem deutschen Exporteur nämlich wäre es viel lieber gewesen, für seine Export- Waren den Dollar-Gegenwert von 1000 DM (= 238,10 US-) einzunehmen. Er konnte jedoch diesen Preis(dies kommt häufig vor) auf dem amerikanischen Markt nicht erzie- len. Er mußte zusehen, wie der Dollarwert seiner 1000 DM zusammenschmilzt. Er bekam z war 1000 DM, aber er bekam nicht den Dollarbetrag heraus, den er zur Deckung seines Materialbedarfs benötigt. Umgekehrt hatte der Importeur lieber für seine 100 DM Waren im Werte von 238§ eingeführt, als für 1000 DM nur einen Gegenwert(in Waren) von 180,50 f 2 770 DM zu erlangen. Radikale Abhilfe hätte wohl nur eine Aufhebung der Devisen- Bewirtschaftung schaffen können. Daß an einen solchen Schritt— angesichts der alle europäischen Staaten bedräuenden Dollarlücke— nicht gedacht werden konnte, führte bekanntlich Ende März 1952 zur Schaffung des Devisen- Einfuhranrechtes. Gemäß Runderlaß Außenwirtschaft Num- mer 45/52 vom 27. März 1952 werden von dem eingehenden Brutto-Exporterlös 40 Pro- zent in DM auf ein Einfuhranrechtskonto des Exporteurs gutgeschrieben, das über- tragbar und verkaufar ist. Beträgt z. B. der Exporterlös(in DM umgerechnet) 1000 DM, Wobei es sich bei dem Exporterlös um freie Dollars handeln muß. so werden auf das Einfuhranrechtskonto 400 DM gutgeschrie- ben. Diese 400 DM können zu dem jeweili- gen Tageskurs, der sich ganz nach der Nach- frage richtet, verkauft werden. Zu Beginn des Handels betrug der Kurs der Einfuhr- anrechte 20 Prozent. Damit hätten die deut- schen Exporteure den gleichen Vorteil durch Einfuhr-Anrechte wie bei den Switch⸗ Geschäften gehabt. Sobald jedoch der Kurs der Devisen-Ein- kuhranrechte unter 15 bis 20 Prozent sinkt, droht die mit der Schaffung der Devisen- Einfuhranrechte bezweckte Ausschaltung der Switch-Geschäfte Schiffbruch zu erleiden Grund: im Auslande wird der unserem Ein- fuhranrecht entsprechende Devisen- Bonus ebenfalls mit 20 Prozent gehandelt. Bei fal- lendem Kurs der Einfuhranrechte wird das Switch-Geschäft somit wieder rentabler. Diese Abhängigkeit der inländischen Ein- fuhranrechte von der Auslandsmarktgestal- tung ist durch die besondere Struktur dieser Art von Geschäften bedingt, denn die aus dem Handel mit Einfuhranrechten stam- mende Export-Prämie(für den deutschen Exporteur) wird wie folg berechmet. J. Beispiel Bei einem Einfuhranrechtskurs von 13 35: Exporterlös: DM 1000,.—, Gutschrift auf Einfuhranrechtskonto 1 Dœ 400.—. DM 400, verkauft zum Kurs von 15 DM 60.—. Exportpràmie: DM 1000, 2 100 0% 100 X 60 DM 60, 2 6 0⁰ 1000 2. Beispiel Bei einem Einfuhranrechtskurs von 20: Exporterlös: DM 1000,—, Gutschrift auf Einfuhranrechtskonto I DM 400.—. DM 400. verkauft zum Kurs von 20 9D 80.—. Exportprämie: DNA 1000, 2 100% 100 X 80 DM 30, 2 8 9 1000 Von welcher Wichtigkeit ein erfolgrei- ches Verdrängen des Switch-Geschäfts ist, geht daraus hervor, daß seinerzeit der Um- fang der Switch-Geschäfte auf ein Drittel des gesamten Exportgeschäfts geschätzt worden ist. Zuverlässige Maßstäbe fehlten aller- dings, weil dem deutschen Partner oft- mals gar nicht bekannt wurde, daß der ihm vorliegende Geschäftsvorgang eine Switch- Transaktion sei. Erst zum Jahreswechsel ging die offizielle Handelsstatistik dazu über, zwischen Ausfuhr nach Verbrauchs- ländern einerseits, und Ausfuhr nach Käu- ferländern andererseits zu unterscheiden. Hieraus ergab sich zwar der erfaßbare, weil bekannte, Switch-Umsatz im Export. Es ging aber daraus nichts über den Umfang des Switch-Geschäftes im Einfuhrsektor daraus hervor. Nach dieser Statistik für Dezember und Januar 1951/52 betrug die Ausfuhr in freie Dollar-Länder (in Millionem DWZ) Dezember Januar nach Verbrauchsländern 146,5 129,6 nach Käuferländern 122.9 113,0 absolute Switches 23,6 16,6 Aus obiger Aufstellung geht hervor, daß diese„sichtbaren Switch-Umsätze“ bereits zum beträchtlichen Teile die Schließung der berühmten Dollar-Lücke vereitelten. Bei nüchterner Betrachtung der ganzen Problematik fällt auf, wie eigentlicher Zweck und eigentliches Ziel wirtschaft- lichen Handelns Verzerrungen und Ver- schiebungen ausgesetzt sind. sobald be- hördliche Maßnahmen einmal den freien Verkehr in Handel und Wandel störten. Das„Einfuhranrecht“ ist nur eine Korrek- tur der— ebenfalls als Korrekturen wirt- schaftlichen Ablaufs gedachten— Brem- sen im Außenhandel. Es erweist sich, daß andauerndes Pflästerchen-Kleben an Stelle Beseitigung des Krankheitsherdes stets neue Leiden hervorruft, etwa ähnlich wie bei der Behandlung von Furunkulose mit Leukoplast- Pflastern Zum Schluß bilden sich an Stelle der behandelten und geheil- ten Geschwüren neuerliche Leukoplast- Furunkeln. Lichtblicke gehen jedoch aus der im Eingang dieser Schilderung angeführten Meldung hervor: das Ansteigen des Bör- sen-Kurses für Einfuhr-Anrecht ist bereits ein Lichtblick. Er wird verstärkt durch die Gründe, die zu diesem Ansteigen der Börsemkurse führten. Die Ursache ist näm- lich die Hoffnung auf Erweiterung der Positiv-Liste von Einfuhrgütern und die Hoffnung auf ein variables Import-Ver- fahren, das nach einer Verlautbarung im Bundesanzeiger vom 25. Juni unter aus- schließlicher Verwendung von Einfuhr-An- rechten kontingentierte Einfuhr von Oel- saaten aus El Salvador, von Bienenhonig aus Haiti und von Kakaobohnen aus der Dominikanischen Republik ermöglichen soll. Ausfuhr förderung im Kommen (Hi.) Dem Bundesrat liegt ein Verord- nungsentwurf vor, der neue Richtlinien zur Ausfuhrförderung enthält. Danach Sollen die Tatbestände„Verbringen in das Aus- land“ und„Lieferung an einen Ausfuhr- händler“ ausgedehnt werden, um sicherzu- stellen, daß für wirtschaftlich gleichgelagerte Vorgänge die Steuererleichterungen des Ausfuhrförderungsgesetzes beantragt Werden können. Ferner schlägt der Entwurf eine Erweiterung des Katalogs der nach dem Ausfuhrförderungsgesetz zu begünstigenden Leistungen für das Ausland vor. Die Bun- desregierung sah sich jedoch außerstanda, Alle Vorgänge, die Devisen für den Bund einbringen, als zu begünstigende Leistungen für das Ausland anzusehen. Es sind daher nur solche Leistungen berücksichtigt wor- den, die für die deutsche Volkswirtschaft von hervorragendem Interesse sind. So sol- len u. a. in bestimmten Grenzen Freihafen betriebe und die Instandsetzung von Schif- fen auch außerhalb der Werften kür aus- ländische Rechnung steuerlich begünstigt werden. Außerdem sind Ausnahmevorschrif- ten hinsichtlich der ordungsmäßigen Buch- führung und der einheitlichen Gewinnfest- stellung vorgesehen. Dreiteilige Positivliste (VWD) Als vorläufiges Ergebnis der Be- ratungen über die Erweiterung der Positiv- liste und die teilweise Neuregelung des Ein- fuhranrechtsverfahrens erfährt VWD aus unterrichteten Kreisen, daß die Einfuhrrechte kür die aus Ländern mit freier Währung zu importierenden Waren jetzt in drei Grup- nen eingeteilt werden sollen. Die neue Liste C soll Waren enthalten, bei denen man die zukünftige Entwicklung noch nicht über- blicken kann. Für ihre Einfuhr mit Einfuhr- anrechten wird die Zustimmung der zustän- digen Verwaltung erforderlich sein, die ent- scheiden muß, ob auf Grund von Einfuhr- anrechten oder über Ausschreibungen im- portiert wird. Die Liste A soll! Waren aus der bisherigen Positivliste enthalten, die ohne Ausschreibungen zum Import zuge- lassen sind und eine gewisse Verteuerung Vertragen. Die Liste B wird voraussichtlich Waren enthalten, bei denen ein liberalisiertes Verfahren angestrebt wird, aus versorgungs- technischen Gründen sollen jedoch auch Aus- schreibungen vorgenommen werden können. n— Bun. deswirtsachftsminister. Dr. Erhard zeigte sich seinerseits genei den ihm zugeworfenen Ball aufzunehmen Er verwahrte sich gegen allfällige Vorpürte einen Gegensatz zwischen dem Bundeswirt. schaftsministerium und der Landwirtschaft heraufbeschworen zu haben. Dr. Erhard betonte jedoch als seine Auf. gabe, die Berücksichtigung gesamtwirt. schaftlicher Zusammenhänge. Wenn auch die Kostengesetze der land wirtschaftlichen Industrie nicht vergleichbar seien, 80 sieht Erhard doch eine Möglichkeit, die Land- wirtschaft— in stark modiflzierter Form in die soziale Marktwirtschaft einzubeziehen. Das sei nötig, denn er— Erhard— he. trachte sich in erster Linie Als Sachwalter von 50 Millionen Verbrauchern und denke nicht daran, sich auf die Wahrnehmung von Interessen lediglich eines Teiles der Wirt- schaft zu beschränken. Jeder ausgeprägte Schutz für die Landwirtschaft sei Wegen der engen Weltverflechtung problematisch. Ge. wig benötige die Landwirtschaft auch Künt⸗ tit einen gewissen Schutz. Weil jedoch die Entwicklung über nationale Grenzen hinausdränge, sei es erforderlich, Weniger auf Schutz der Landwirtschatf bedacht zu sein als darauf, daß sich die Landwirtschaft durch die Güte ihrer Erzeugnisse selbst schütze. Hier schließt sich der hard und Niklas. Enttäuscht mögen nüchterne Beobachter die beiden Minister als einsame Rufer in der Wüste betrachtet haben, als der„Grünen Front“ Gott, Reichsminister Aa. D. Hermes das Wort ergriff und darauf hinwies, amt- liche Stellen seien es gewesen, die höchste Zollmauern übersprängen, ohne der Land- wirtschaft Zeit zu lassen, sich darauf einzu- stellen. Zurückweichend bekannte Hermes, niemand in der Landwirtschaft denke daran, utopischen Autarkiebestrebungen nachzu- Jagen. Er berief sich darauf, daß die Pro- duktions verhältnisse in den einzelnen Län- dern verschieden seien und bat Professor Erhard,„nachdem Handwerk und Handel ihre Stellung in seinem Ministerium hätten“, auch um gleiche Berücksichtigung der land- wirtschaftlichen Genossenschaften. Skeptiker. ja Skeptiker meinen, Gott Her. Kreis zwischen Er- mes schickte sich an, ein neues Ministerium zu erschaffen. Das Landwirtschaftsministe- rium, dem sich unterordnen müßte. Brasilianische Feuersgefahr mit deutschen Lösehmitteln bekämpfen Einen der eindrucksvollsten Erfolge im Exportgeschäft der Nachkriegszeit konnte die deutsche Industrie durch einen Auftrag der brasilianischen Regierung buchen. Es handelt sich dabei um den Feuerschutz für eine neue Petroleum-Raffinerie in der brasilianischen Provinz San Paulo, die im Rahmen eines um- kangreichen Regierungsprogrammes für den Aufbau der brasilianischen Petroleum- Indu- strie im Entstehen ist. Diese Raffinerie ist hinsichtlich ihrer Kapaꝶ tät für die Lagerung von Rohölen, Zwischen- und Endprodukten mit einem Gesamtfassungsvermögen von rund 1 Million Kubikmeter und einem urch- satz von 6000 Tonnen pro Tag eine der größ- ten der Welt. Bei diesem Auftrag standen sich franzö- sische Bewerber, ein englisch- amerikanisches Unternehmen und eine Ladenburger Spezial- firma im Wettbewerb gegenüber. Der Auf- trag im Werte von mehreren hunderttausend Dollar wurde schließlich der deutschen Firma zuerkannt. Binnenschiffahrts-Union im Werden 5 VWD. Die Gründung eines europäischen Binnenschiffahrtsverbandes wurde kürzlich Lon deutschen. niederländischen, belgischen, französischen und schweizerischen Delegatio- nen in Bad Mondorf in Luxemburg beschlos- sen. Gewisse Vorbehalte der niederländischen Delegation machen allerdings eine nochmalige Beratung, die im Oktober stattfinden soll, notwendig. Bis zu diesem Zeitpunkt sollen die weiteren Vorarbeiten, insbesondere der Zusammenschluß auch der niederländischen Schiffahrtsverbände zu einer Dachorganisa- tion, abgeschlossen werden. Obwohl Feindvermögen bleibt Leitz ein Wertobjekt () Der UsS-Generalstaatsanwalt hat am 26. Juni in seiner Eigenschaft als Leiter des Amtes für die Verwaltung von Feindver- mögen alle unter der letzten Ausschreibung eingegangenen Kaufangebote für das ehe- mals deutsche Unternehmen„E. Leitz incor- porated“ als zu niedrig zurückgewiesen. Ge- neralstaatsanwalt James MeGranery gab be- kannt, daß er das Amt für Feindvermögen angewiesen habe, neue Angebote anzufor- dern, die am 23. Juli 1952 geöffnet werden sollen. Mecranery bezeichnete den im höch- sten Angebot genannten Betrag von 677 770 Dollar(rd. 2,84 Mill. D) als„völlig unzurei- chend“. Die während des letzten Krieges als Feindvermögen beschlagnahmte E. Leitz ine. befaßte sich vor allem mit dem Vertrieb und Verkauf von Leitz-RKameras und optischen Geräten in den USA. Belebung des Zuckerabsatzes. i) Das Bundesministerium für Ernährung. Landwirtschaft und Forsten hat am 26. Juni die achte Freigabe von Zucker in Höhe von 39 400 Tonnen verfügt. Damit steigt die bisher freigege- bene Menge für das Zucker wirtschaftsjahr 1951/52 auf 923 000 Tonnen. Die neue Freigabe wurde 25 forderlich, weil sich seit Beginn der Einmachzel eine erhebliche Steigerung des Zuckerverbrauchs bemerkbar macht. das Ernährungsministerium zelt 50 ten w. 951 die Prozen Die inn g der tragen. dukslcht. ſurde gegenübe sich h fark ſüpper V aatzun, im J. pan Tous . bakorop ur b Jon f. D 2 hin- eue De undd eben eise! Si Ainelflu ey Vor fin- une flugsche on Deu ebigen ene Vor gen. merikar ind kön les norn krkundit len Ein büro od unkkurt 4 2/ N 16 a Fische enen elt, w dar, dab usch der Ungenom. 8 Zenei une Vorwürke, ndeswirt- wirtschaft eine Auf. zamtwirt. aun auch naftlichen 1— be. ichwalter 90 id denke zung von er Wirt. geprägte egen der sch. Ge- ch künt⸗ 1 jedoch Selbst hen Er- Land- einzu- Hermes, daran, nachzu-. 1e Pro- n Län- ofessor Handel gätten“, r land- ge im nte die ag der andelt e neue ischen s um- r den Indu- rie ist erung ukten von urch- größ- anz6= sches ezial- Auf- 1send irma schen lich chen, atio- mos- chen alige soll, ollen der chen lisa- ing. 400 ge- 1752 er- zelt ichs 16%/ Samstag, 28. Juni 1982 MORGEN Seite 18 Deutsche Steinzeugwaren-Fabrik 6 Prozent Dividende Hauptversammlung der Deutschen eugwafren Fabrik Mannheim- Fried- eld, in der von einem Gesamtkapital 6 Millionen DM 7.1 Millionen DM ver- ten waren, beschloß für das Geschäftsjahr die Ausschüttung einer Dividende von prozent. Die Gesellschaft erzielte einen Jahres- cn WIRTSCHAFTS. KAB EI. in gleicher Weise entwickelt wie im ver- gangenen Jahr. Wenngleich man also von einer Sewissen Stagnierung sprechen kann ist doch die Erwartung gerechtfertigt das hier etwa ähnliche Ergebnisse anfallen wer- den wie 1951. Im Gegensatz hierzu hat der Export bemerkenswerte Fortschritte ge- macht. Hier ist bereits die Millionengrenze überschritten. Besonders günstig hat sich die ACH EM für den Auslemds-Absatz von chemisch- technischen Steinzeug gut aus- Aufgaben bemüht hat. Die als Weihnachts- geschenk 1951 verkündete neue Pensions- Ordnung sieht vor, daß jeder Betriebsange- hörige, der längere Zeit bei der Firma ge- arbeitet hat, nach Erreichen einer Alters- grenze oder im Falle der Invalidität einen Rechtsanspruch auf die Gewährung einer Werksrente erhält. Im Falle seines Todes haben auch die Hinterbliebenen einen Ren- tenanspruch. Für die neben den gesetzlichen Sozial-Versicherungsrenten gezahlten Werks- pensionen wandte das Werk 1951 insgesamt 138 000 DM. auf. Darüber hinaus wird den menschlichen Problemen im Betrieb die ge- bührende Aufmerksamkeit geschenkt. Münd- rabi 387, Karotten 710, Erbsen 224, Buschboh- nen 5058, Stangenbohnen 5668. Tomaten 80, Zwiebeln 22-25, Petersilie 3, Schnittlauch 5. Weinheimer Obstgroßmarkt vom 27. Juni 1932 (wo) Anlieferungen in Süßkirschen und Erd- beeren werden von Tag zu Tag geringer, in Jo- hannisbeeren rot dagegen Anfuhren reichlich. Ab- satz normal. Es erzielten: Süßkirschen A 20—49, B 13—27, Zuckerkirschen 15—29, Sauerkirschen 10 bis 30, Erdbeeren 36—71, Johannisbeeren rot 10—12, dto, schwarz 50—52, Stachelbeeren unreif 10-20, dto, reif 2130, Himbeeren 30—82, Heidelbeeren 30—40, Pfirsiche 1557. Zwetschgen 35—41. Werlpupierbörse In der Berichtszeit konnte sich die freundliche Grundstimmung der letzten Woche weiter durch- setzen. Mitteilungen über die bevorstehende Auf hebung des Dividendenstops sowie günstige Divi- dendenerklärungen regten besonders an. Be vorzugt waren wieder Montanwerte und einige Spezial- werte wie Degussa, Heidelberger Zement, Rhein elektra und Südzucker. Auch am Markt der Tex- til- und Zellstoffwerte konnte die Beruhigung weiter Fortschritte machen. 18.-Farben- Aktien sol- len àb 3. Juli zur Notiz kommen. Der Rentenmarkt lag still bei wenig Veränderungen. Freiverkekr g 1111 ewirkt einn von 0,49 Millionen DRM. Nach Zah- 8.. i nd Künftig 17 5 Eteiserkohr Ig der Dividende werden 13 842 DM vor- Soziale Leistungen 1 1 V Girosammel-. Girosammel- ung 5 ägig 5 Uber di 5 g 5 n sollen— soweit dem nicht wettbe- Frankfurt depot aukfurt depot tagen. Das turnusmäßig ausscheidende diesen wirtschaftlich itteil ü l 1 ntsratmitglied Joseph Hendrick gen sollte ni 2 ichen Mitteilun- werbliche Gründe entgegenstehen— die Be- Aktien 23. 6. 27. 6. 27. 6. Aktien 23.6 27. 6. 27. 6 ufsichtsra mit. Sblt P. endri 3 2 nicht übersehen werden, daß die triebsangehörigen über wesentliche Vorgänge— de wieder ge Wal 5 5 3 8 3 Steimzeug-Fabrik sich in vorbild- des innerbetrieblichen Lebens unterrichten. 145 146 128 in rem Geschäftsbericht für 1951 klagt 35 eise um die Wahrnehmung ihrer Betriebsleiter und Meister werden für ihre 3 3 7 5 555 1.„0 105 102 JV verwaltung in erster Linie über die Be- Sroflen— teils selbst gesteckten— sozlalen Vorgesetzten-Aufgabe besonders geschult. F 57 ¼ͤ 32 Salamander 2 5 Iuderung der Produktion durch die Koh- AG. f. Energie wirtschaft 95½[ 6½ 5 e e 88 8 1 9 g 1, 101 Schering 135538 nappheit. Im Januar und Februar mußte K URZ NACHRICHTEN J˖§é 114 108 schübert& Salzer 48½ 84 40 tz hohen Kuftragsbestandes zeitweise zur oesterreich drosselt Kohleneinfuh Bar Motoren 8% 0 55 5 Hurzarbeit übergegangen werden. Erst durch(G ê I) b. ren Embargo- Bestimmungen gegenuber der Bundes- Bek ulld. 4 28½% 29 28 Seilind Wolff— 4 05 67 60 b 5 5 8 i m der prekären Pevisenlage Oester- republik Vor einiger Zeit aufgehoben worden sind. Bemberg— 60 50 Stemens Stämme 4. 10 ½ 10%] DA n Einkauf überteuerter amerikanischer reiehs und den Absatzschwierigkeiten für mlands- Der inländische Verbrauch von Fleischkonser- Berger Tierbet 20%/ 0 25 Siemens Vorzuge 30 2% DA anle konnte die Vollausnutzung der Kapa- Kohle zu begegnen, hat der Ssterreichische Han- ven bleibt mit 2,6 Dosen pro Kopf und Jahr be- Br. Kleinleln. 85³0 85³, 8⁰ Sinner„„ 5⁰ 50 41 „ im Hauptwerk sichergestellt werden. delsminister angeordnet, daß bei der Bewilligung deutend hinter dem ausländischen Konsum zu- BBE„ b 2 Südzucker J 132 135 128 wwelang es, die Produktion 0 Stab ante end olkse tunren- der strengste Maß. rü. der in den Usa besen wurtis bei za Dosen Suderus. 40 103%[ 97 FJJFFFFFFFCCTCCT 21 82 kolgede Es, 5 zulegen ist. Verschärfte Richtlinien sind und in Großbritannien bei 16 Dosen liegt. Chem. Albert— 77 72½[ Vereinigte Stahlwerke 187 191½ 183 malsteinzeug wenigstens irn Hauptwerk e für die Bedarfsermittlung und für die„Sprechstunde für Außenhandel“ findet am 30. Sonti Gummi 125 128 ½½ DM Wintershall Vs 102 DN gengenmäßig zu halten und die Erzeugung en der eingeführten Brennstoffe erlassen Juli, 16.30 Uhr, im großen Konferenzzimmer der Paimler- Benz 40% 62 58 Württ. Metallwaren 00 58 5⁴ chemisch-technischem Steinzeug gegen⸗ N Veletete ed, Fendestarame, diarn nean, eis Bie brd% 8, 8%] Lellsteß weder:% 1 67 ber dem Vorjahr um beinahe 30 Prozent„Normaler“ Börsenhandel mit 18.-Papieren 3 Bankhauses Bensel& Co. statt. 55 13 2** 5 35 1 125 7 ellstoff Waldhot 2 steigern. In dem um 20 Prozent gestiege- 5 7 70 5 1 allgemeinen Genehmi- Nanen un 5 Seen r g 8 Dte Steinzeug 1481408 122 T7 Banken: 11 2 n Umsstewert finden diese Vorgänge fen kommste Giitg der, amtliche Klenze ung dendetenen mit alesen deddenen rener. chen wers: 8 91 Sep kipp u wech- Bk. 51%, Iren 1 Wenn 4. Be- e 5 f 80g wege guge. e der Miet- und Pachtverhältnisse Ei Licht d Kran 11 35½ 30 Commerzbank 40% 851— Lebser gebnis nicht ganz die Vorjahreshöhe.„Jul. eder aufgenom-) Die Bundesregierung hat das„Gesetz zur Enzinger Union 81 82 76 Deutsche Banne 5*V¼ 12 7 50 80 lag das einerseits an der unzu- TTTTTTT—F——T—TTTTT—TF—T—F—V—W—WT—WV+VVVVTVVVVVVVTTVVVVTWVTTTVTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTV 114 100 Bresdner Bann. 57 33 U 50 1 0 f Kahl 1 05 0 5 Frankfurter Effektenbörse hervor- Geschäftsräume und gewerblich genutzte unbe- Gebr. Fart 15— 13 Pfälz. Hyp- Bann 30 30 28 8 5„„ 8 r Auen 48 In Sandes iar Sen 2g. in 198 berge. eiten. Gui. 90 90 8⁵ dthein. fiyp.- Ban. 29 25 2¹ ch an der ungenügenden Ausnutzun 5 Zert. Ab 7. W. Au 12 undesgesetzblatt vom 26. Juni 1952 verkündet. Felten& Guill 73 75 68 285.* 1 Die eee eien ld Notierung wieder aufgenommen, bei Das Gesetz regelt die Freigabe der Mieten für Goldschmidt%%%%ͤö;ͤ ö 60 Nelent notiert“ 35 13 5 ung eines Reingewinns in etwa gleicher Fü ß 408.. e N ald& e 8 163 D* Bürge n 5 05 1— 2. 5—— 1 8 8 e, die Aufhebu es leter- a eu 5 erbrãu 22 he wie für das Vorjahr war unter diesen e ee der über de i den„5550 in den Hanfwerke Füssen. 141 141 DRM Sine Wasser 55 5 8 7 1. 45 Tür Farben- jonäre“ über die Fällen, in denen sich erhebliche wirtschaftliche Harpener Bergbau. 230% 2371, 230 Dingler- Werke 5 75 Inständen nur unter Hinzunahme des Er TFFTTCTTCCCCCCCCCVCCVCVCVCCCCCVCCCCCVCCVCVVVCCCVCVVCVCCCCVVVVCUVVVVVVVCCVVVCCCCCVCC 10 154 Dpckernoß Zement 1785 70 180 N 7 1 8 Industrie. 1. n n Kraft. JJC 169 169 161 senhütte Köln 8 2 3 gs aus Beteiligung des Zinsmehr-Ertrags dig ergelgte Unnneipun gb er leite tec, üer n. dun 1688 im Krat a Eisenhü 51 5 5 a der außerordentlichen Erträge möglich. vorliegen. uns von Bestätigungskarten Britische verteldigungsanlethe aurgelegt T 25 5„ 25 Der starke und überaus zielstrebig be-(U) Das britische Schatzamt hat am Donners- 5„ 200 207 Serrennanle Sena 1. 110 5 aufbau der Anlage 8 21.5 Millionen DM Bergmannsprämien tag die Ausgabe einer neuen 3½prozentigen Ver- Knorr*** 78 77 72 Inter Baumaschinen 05⁵ 0⁵— eb 8 0 0 Zen zeig(U) Die Bergarbeiter im westdeutsch teidigungsanleihe bekannt gegeben, die vom 1. VVV 5 8 605 65 62 Bil 2 5 0 eutschen Stein- 8 1. 8 5 Lahme 9³ 98 87 Kammgarn Stöhr ach. f„ n m IgS- 0—— n e r y ö g II. m 1. 8 2. 5's Eis— 5— be n. Im wesentlich. i April 1352 insgesamt 21.5 Mill. DN. reits emittierten dreiprozentigen Verteidigungs- 7 5 5 5 3 5 5 8 28988 1 34 B 38 32 gegen. 5 5 chen han belt die Id-Bergbau bekannt. Die mit Wirkung vom anleihe vorgesehenen Bonds haben eine Laufzeit Eudw Walzmühle 1255 2 55 Pfalz Chamotte. 8— 5 seh hier um den Wiederaufbau von drei 1. Juni 1852 erfolgte Einbeziehung des Uebertage- fen ür 1g ig Pründ Serin Nominalwert zu- Mannesmann„ 152½ 151% 17%] Rhein. Strohzellstoff.. 232 B 227 5 ebrikgebäuden und um die Beschaffung 5 Werde eme Weitere Erhöhung der Aus- We— 1415 N Sterling Nommalwert zu- Metallgesellsciaft. 98 06 97 Tonw. Wieslocm 82 82. ner neuen Ton-Aufbearbeitungs-Anlage en aur Folge haben. 8 Rhein Elett en.. 1% 10%/ 85 5 nd 75 80 ee ö 9 Siurdegetip fr Heben Marktberichte. 5„„ 5 90 f 1 Ndesre 1— 1=. 115 Phi laber„ 155 N wie g ae 15 Verte dor Sg 3 eee e e e ee ee, eee Baden,. Mannheim(früher Commerzbank) ll. D. 5„ onen DM nach Großbritannien, wurde 2 5 5 ö eht ein Grundkapital von 8 Mill. DM auf der Mitglieder versammlung der Arbeitsge-(VD) Bei guter Anfuhr schwache Nachfrage. geben Rücklagen von 0,6 Mill. DM gegen- meinschaft importierender und exportierender In den Kohlarten Wirsing, Weiß- und Rotkohl 4 ber wiegende 5 ng Fletschuerarpetunsepetrlede klamburt. e de. verplleden Geveretande, bs crelelten rabeesen Züricher Devisennotierungen 5 28 n 3 5 S Juni mitgeteilt. Auch in den ersten Monaten des A 50—60, B 30—45, Johannisbeeren rot 12. dto, U J 0 es hat S1 e Ausfuhr zufrieden- Warz 50, Stachelbeeren unreif 1220, dto. rei Pfunde und Dollar je Einheit, alle Übrigen je 100 Einheiten * 5 5 55 8 See 2g Pore dea 4 r 85 rote 8 28—32 e 5 a 50. g 6 rmögens von 5,. 5— 25,. 45—50 eb 8 755 don 5.25 deitsgemelnschaft, König, sprach sich für eine Heidelbeeren 36, Sügkirscnen A 25—40, do. 3 Sonn e230 32.55„38. e 2678 23.6[ 2. . zu den Lerbin eiten in Höhe Hebung des Preisniveaus für deutschen Dosen- 1824, Sauerkirschen 1522. Schattenmorellen 25 Pong. 98.50 63,25 amsterd. J 106,0 100%] Kopenhag 5080 51.80 Kadrid„ 805 an 1,03 Mill. DM erkennen. 8 Latein gen kann, Besen auen bis 32. Pflaumen 42—45, Tateläbtel 22—40. Tatel- Baris 3 3 5 3 1 54,00 54,00 2 a, 13 urg zum U 0 8 1 8 1 5„„„.. 0 2 5 5. N in der ersten Ealkte des laufenden Ge- starkes Water an 2 Export e e Ver 3 3 Welten 2 Rotkont 19,. New övork 4.305] 2.0 Wien 1500] 1500 Ketro 9.75% ankars 9.99 1.00 ättsſahres hat sich der Inlandsabsatz etwa einigten staaten, nachdem die nordamerikanischen Blumenkohl à 28-38. B 1724. C 1-16, Kon- Süsel sf S0 reg JVVVVVVVVVVVVVVVGC 3 Wußten Sie schon, daß die vier HAG d— 1— Wer jetzt kauft— spart Geld! otoren dieser neuesten Super. 6— 410——— Er etz Su SPar E 728 . „Ja, aber noch wichtiger List, daß die Super-G ſlpper von den alten, erfahrenen atzungen der Pan American fond Linſen nach allen Flughäfen Europas und der Welt „Flugreisen unser Spezial- gebiet!“ Harge- Uv. HESEBURO MANNHEIM Köchenböfetts 10 em breit, natur mit Klrschbaum r Wohaschränks db DMW ZR 395, kombiniert mit Kleiderabfell . ab DM 168. 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Man muß den Stadtrat geinem Beschluß, den Mühlauhafen zur asdersport-Rennstrecke ersten Ranges auszu- auen, schon beglückwünschen. Und die Was- 8 Damit kein falsches Bild entsteht, sei ge- zagt, daß in Mannheim selbst ein Pritter oder pierter noch Landesmeister werden kann. vämlicn dann, wenn Hessen, Bayern, Würt⸗ berg und Badener an den Start geken und vierte Boot als bestes seines Landes ver- des durchs Ziel get: dann ist es eben würt⸗ tembergischer, hessischer oder badischer ster. Die Größe der Felder, die in die ein- elnen Rennen genen, ist aber auch danach. Im ajaꝶ-Einer Männer- Senioren gehen z. B. nicht eniger als 12 Boote an den Start und der gute elmuth Voller muß sieh da mit den Konfcur- en von Marburg, Mainz-Kastel, Lohr, Bam- erg, Küssel, Darmstadt, Aschaffenburg, Neu- ed, Sandhofen und Neckarau auseinander- tzen. 2 Es wird ein einzigartiges Bild sein, wenn m Münlaukafen die 31 Starter im 500- m- Ren- nen der Junioren über die Strece gehen. Hier ellt sich in einem einzigen Rennen die ge- mte Nackhwuckselite des süddeutschen Kanu- ortes vor. Die Besucher der Regatta kommen dabei voll auf ihre Kosten, denn sie können en Verlauf der einzelnen Rennen von Anfang dis Ende gut verfolgen und sich über jede hause selbst unterrichten. 1* Im Kajak-Einer Frauen- Senioren, das hört eh etwas kompliziert an, ist es aber nicht; also in diesem Rennen, das über 500 m geht, tartet die hübsche badische Meisterin Gisela Amail und hat es dabei mit der KRarlsrukerin Erombkolz au tun, welehe der Olympia- Kern- mannschaft angehört und auch schon Jugend- meisterin war. Für dieses Rennen hat die Stadt Mannheim einen Fhrenpreis gestiftet eine Majolixa- Vase] Wenn nun die Karlsrukerin die Mannheimerin schlägt, dann muß die Vase wieder dahin zurückkehren, wo sie hergekom- men ist. Dine sehr ernste Angelegenheit wird Helmuth oller zu erledigen haben. Man hat ihn etwas voreilig zum alten Eisen gelegt. Und in acht agen sind die Deutschen Kanumeisterschaften in Hamburg und im Hintergrund steht Hel- inki. Es gent also um allerhand für den zwölf- enen Deutschen Meister, dessen einzigartige Leistung dureh einen neuerlichen Sieg, ihre ꝑenönste Krönung erfahren würde. 2* 5 2 40 Rennen an zwei Tagen, bei reichhaltiger Beteiligung Mannheimer Boote und schärfsten Auseinandersetzungen bei Senioren, Frauen mt leteten Bewührungen für Helsinki, das sind die Hauptmerkmale dieser größten süddeut- ehen Kanu- Regatta dieses Jahres. Es wird en lohnen in den Mühlaukafen zu gehen! . e tz. Nund um das Die letzten Sechzehn im Herreneinzel am Donnerstag wurden die letzten Sech- zehn im Herreneinzel ermittelt, unter ihnen sieben Amerikaner und funf Australier. Hin- mu kommen der Wahlägypter Jaroslav Drobny, Jacques Brichant GBelgien). Eric Sturgess (Südafrika) und Armando Vieira(Brasilien). Die letzten Sechzehn: Sedgman, Candy. Sturgess, Golden, Savitt, Brichant, Rose, Clark, Mulloy, Flam, Patty, Seixas, Vieira, MeGregor, Hoad und Drobny. Die wichtigisten Ergebnisse Herren- Doppel: sedgman/Medregor(Australien) Johannsson/ Rohlsson(Schweden) 6:2, 6:2, 624; Drobny/ Patty(Aegypten us)— Bernstein/ Paton England) 6:0, 6:2, 6:0; Selxas/sturgess(Südafrika) Becker/ Oakley(England) 6:4, 816, 9:7; Mulloy/ Savitt(GSA)— Borotraſpestremau(Frankreich) 653, 775, 5:7, 6:1; Mottram/Paish(England)— Dorf- man/ Golden(USA) 9:7, 6:4, 3:6, 6:3; Flam Larsen s)— Geelhand/Hopman(Belgien Australien) 623, 376, 6:4, 6:2. J Damen: Bartlett /Redick-smith(Südafrika— Billington/ Parker(England) 8:6, 62; Fry /Hart USA)— Harrison/frower(England) 6:2, 6:0; Long/ Todd(Australien/ USA) Glover Hammersle(Ang- land) 6:0, 670; Fletcher /Walker-smith England)— Brozfstrecker(Oesterreich) 6:38, 6.1. SV 50 Ladenburg— FC Arlöv 1(Schweden) 0:1(0:1) Die schwedische Liga- Mannschaft, die zur Leit in Deutschland weilt. war am Mittwoch als Gast bei Sportverein 50 Ladenburg. Um 18 Uhr fand eine offizielle Begrüßungsfeier unter reger Anteilnahme der Bevölkerung statt. Unter Vorantritt der Stadt- und Feuerwehrkapelle Ladenburg bewegte sich der Zug nach dem Städtischen Sportplatz am en, wo anschließend das Spiel statt- Auf dem Sportplatz, der mit Tribünen für die Ehrengäste ausgestattet und auf dem neben der Bundesflagge und der Stadtflagge auch die schwedische Flagge gehißt war, traten sich beide Mannschaften gegenüber. Es entwickelte 1 sofort ein schnelles, aber jederzeit faires Spiel. Schon in der dritten Minute konnte der kleine, schneidige Rechtsaußen der Schwe- „ Halbeeiſ- gtand in de Motorrad- fleisterschaſt 952 180 beim vierten Titelkampf auf Hannovers Eilenriede-Kurs Wenn das klassische Eilenriede-Rennen, das am Sonntag auf dem 4,8 km langen Dreiecks- Kurs im hannoverischen Stadtwald schon seine 19. Wiederholung erlebt, bisher schon immer im frühsten Frühjahr die deutsche Motorrad- Rennsaison eröffnete, so hat der Veranstalter diesmal mit dieser Gepflogenheit gebrochen. Der jetzige Termin sichert ihn jedenfalls weit- gehend vor den unberechenbaren Launen des April- Wettergotts und vermindert damit auch ein finanzielles Risiko, erhält doch die Stadt Hannover nach einer Sondervereinbarung bis 1952 den„Reingewinn“ aller Eilenriede-Ren- nen als Gegenleistung für den Ausbau der Strecke, die erst 1950 mit beträchtlichen Auf- wendungen wieder in„rennfähigen“ Zustand gebracht werden konnte! Eine Motorsport-Tradition, wie sie gerade diese Veranstaltung hat— sie reicht in das Jahr 1924 zurück— verpflichtet natürlich. Und wenn das Programm des vorjährigen Rennens — bei dem allerdings die 125-œẽm-Maschinen nicht mitliefen— genau 115 Konkurrenten verzeichnete, so umfaßt die diesjährige Star- terliste die Namen von 180 Fahrern! In vier Solo- und zwei Seitenwagen-Rennen über Distanzen von 96 bzw. 144 km kämpfen diese Harlem-Globetrotters in Mannheim Am 4. Juli(Freitag), 15 Uhr, geben die Harlem-Globetrotters im Mannheimer Eis- stadion ein Gastspiel. In Berlin, Wo diese Ballartisten vor einigen Tagen auftraten, wohnten 30 000 begeisterte Zuschauer dieser „Schau“ bei. Im Mittelounkt stand Reece „goose“ Tatum(unser Bild), der mit seiner unheimlichen Armweite von 2,13 m immer wieder Erstaunen hervorrief. Er trägt zu Recht den ame„König, der B. ketball- Sins gur ab i e 8 nsrerm Bild Halt er in Hand einen richtigen Spielball mit seinen aUsgespreizten Fingern fest. Die anderen Spie- ler Überraschen gleichfalls durch immer neue Tricks. Amerikanische Artisten werden in der Pause auch in Mannheim ihr Können zeigen. Sporigescheken den bei einem Durchbruch durch wunder- baren Schuß den ersten und einzigen Treffer erzielen. Ladenburg, dadurch nicht entmaätigt, spielte sogar öfters überlegen, doch blieb bei vielen Torchancen der Erfolg aus. Nach dem Wechsel ließ das Tempo merk- lich nach, und es machte sich eine Ermüdung der Gäste bemerkbar. Die Mannschaft von 1850 Ladenburg hätte auf Grund ihres sport- lichen Einsatzes den Ausgleichstreffer ver- dient gehabt. Die Gäste hinterließen einen sehr guten Eindruck. Kinder- und Jugendschwimmfest am Altrhein Zum vierten Male nach dem Kriege hat der Verein für volkstümlichen Wassersport, Mann- heim, die Jugendschwimmerinnen urid-Schwim- mer von Nordbaden und der Pfalz zum fried- lich- fröhlichen Wettkampf am Sonntag, dem 29. runi aufgerufen. Die Ergebnisse dieses Auf- rufes waren: 350 Einzelmeldungen und 70 Staf- felwettbewerbe, wobei Vereine aus Pforzheim, Worms, Frankenthal, Heidelberg, Ludwigs- hafen und Mannheim vertreten sind. Am zahl- reichsten sind die jüngsten Jahrgänge von 10 bis 12 Jahren. ein Beweis der freudigen Akti- vität unserer Kleinsten. Wer einmal miterlebt hat, mit welchem Eifer gerade diese Jünger Neptuns bei der Sache sind, wird immer wie- der gerne mit dabei sein. In der Jugendklasse treffen sich die Besten von Baden und der Pfalz, so daß spannende Kämpfe und gute Lei- stungen zu erwarten sind. Neben Einzel- und Mannschaftsbewerben kommen Kunstspringen und Wasserballspiele zur Durchführung. Beginn der Veranstaltung vormittags 10 Uhr und nach- mittags 15 Uhr im Sommerbad des VfVW. Sandhofer Straße. 5 Jetzt: SpVgg. 03 Ilvesheim Laut Beschluß der letzten außerordentlichen Mitglieder versammlung wurde der bisherige Sportverein Ilvesheim in SpVgg O3 IIves- heim umbenannt. Damit wurde man dem all- gemeinen Wunsch der alten Fußballanhänger und Mitgründer gerecht. Man entschied sich zu dieser Jahreszahl, weil ab diesem Zeitpunkt erstmals in Ilvesheim Fußball gespielt wurde. Männer am morgigen Sonntag von morgens 7 Uhr bis nachmittags 15 Uhr um Sieg und weitere Meisterschaftspunkte. In drei Klassen kommt— nach den Rennen in Hockenheim, dem Nürburgring und Feld- berg— bereits der vierte von sechs fest- gelegten Wertungsläufen zum Austrag. Darum besteht durchaus die Möglichkeit, daß dieses Eilenriede-Rennen einigen Titelanwär- tern bereits einen Punktvorsprung bringt, der in den noch folgenden Meisterschaftsläufen von ihren Konkurrenten nicht mehr aufgeholt werden kann. Das gilt beispielsweise für die 125% M Vͤäm- Klasse, die allerdings erst zwei Läufe hinter sich hat, denn hier führen die NSU-Werkfahrer Daiker mit 12 und W. Hofmann mit 8 Punkten schon ziemlich klar vor ihrem neu hinzugekommenen Stallkame- raden Luttenberger(4 P.) und dem vielfachen Deutschen Meister H. P. Müller(3 P.). der be- kanntlich seine DKW dieses Jahr mit der ita- lienischen Weltmeistermarke Mondial ver- tauscht hat. a Aehnlich ist die Situation in der Halb- liter- Klasse, in der nach den bisherigen drei Läufen Rudi Knees auf seiner Federbett- Norton mit 16 Punkten vor seinem Baden- Badener Mai kengefährten Siegfried Fuß(11 P.) in Führung liegt, und danach mit ziemlichem Abstand erst— nämlich mit 6 und 3 Punkten — die Horex-Werkfahrer Friedel Schön und Kurt Mansfeld folgen. Auch in beiden Ge- spnn-Klassen haben sich bereits„Führungs- gruppen“ bezüglich der Meisterschaftswertung gebildet: bei den 500-œ m-Seitenwagenmaschi- nen, die schon drei Läufe absolvierten, liegen die Nürnberger Böhm/ Fuchs— die diese Sai- son von NSU auf Norton„umgestiegen“ sind mit 11 Punkten und die BMW-Privatfahrer Eberlein/ Sauer(Katzwang) mit bis jetzt 10 Punkten schon ganz schön in Front, und zwar vor Staschel/ Schick Bremen), P.), sowie Noll/ Cronn(Kirchheim) und Mohr Müller(Schwein- furt)(je 6 P.). In der 750er-Seitenwagenklasse haben die Amberger BMW-Fahrer Hillebrand/ Barth mit 10 Punkten ebenso einen bereits be- trächtlichen Vorsprung vor den Nürnbergern Ebersberger/ Strauß und dem Vorjahrsmeister J. Müller/ Bauer(München)(je 6 P.). Natürlich wird der Vorjahrsmeister der Viertelliter- Klasse, der Godesberger Hein Thon-Prikker auf seiner Guzzi alles dran- setzen, mit 10 Punkten in den zwei bis jetzt kür seine Klasse gelaufenen Rennen weiterhin vor dem DKW. Werkfahrer Ewald Kluge(6 P.) und den Nachwuchsmännern Gehring(Ostels- heim) sowie Braun(Hechingen)(de 5 P.) in Führung zu bleiben. Absolut offen hingegen sind die Meisterschafts-Chancen noch in der 350er-Klasse, in der bei den schon ausgetrage- nen drei Wertungsläufen bereits 10 Bewerber Punkte sammeln konnten, denn hier liegen mit je 6 Punkten Rudi Knees(Stuttgart) und Xaver Heiß(Augsburg) nur ganz knapp vor Kläger Freiburg)(7 P.), Baltisberger(Reut- lingen)(6 P.), dem Karlsruher Schnell und dem Frankfurter Grösch(je 5 P.). Da aber letzten Endes von den insgesamt sechs zum Austrag kommenden Meisterschafts- läufen auch dieses Jahr wieder nur die fünf „Besten“ für jeden Titelanwärter zählen, und bei einer eventuellen Punktgleichheit das bes- sere Ergebnis des schon ausgefahrenen Eifel- rennens für die Meisterschafts-Zuerkennung entscheidet. kann es immer noch große Ueber- raschungen geben. Denn außer NSU, das sich die Meisterschaft in der Achtelliter-Klasse be- stimmt nicht mehr entgehen lassen wird, um möglicherweise auch in der 250 er-Klasse noch ein Wort mitzusprechen werden die Werkfah- rer von Auto Union-DRKW. von denen bislang nur Ewald Kluge in der VLiertelliter-Klasse aussichtsreich liegt und ebenso die Horex- Männer alles daransetzen, ihre Fabrikate gegen das Großaufgebot ausländischer Marken zum Erfolg zu bringen! Neben dem Frankfur- ter Friedel Schön, der in der Halbliterklasse immerhin ichon als Dritter rangiert, hat vor allem der Karlsruher Vorjahrsmeister Roland Schnell auf seiner Eigenbau-Horex in der 350er-Klasse noch reelle Meister-Aussichten. Alebũ. Die Luropameisterschatti im Schwergewieln Ten Hoff will ausländischen Ringrichter und EBU-Regeln Hein ten Hoff hat beim Norddeutschen Be- rufsboxverband dagegen Einspruch erhoben, daß der Dortmunder Europameisterschafts- kampf, den er am 13. Juli gegen Heinz Neu- haus bestreiten wird, nach der deutschen Punktwerting, wie vom Bundes-Sportaus- schuß festgesetzt, entschieden werden soll. Danach findet ein Titelwechsel, sofern keine K. o.- Entscheidung erfolgt ist, erst dann statt, wenn der Herausforderer mindestens vier Punkte Vorsprung herausgeholt hat. Nach Ansicht ten Hoffs sollen die EBU-Regeln ausdrücklich bestimmen, daß Europameister- schaften mit einem Punkt Vorsprung ent- schieden werden. Außerdem verlangt ten Hoff einen ausländischen Ringrichter für den Kampf in Dortmund.. 5 Der Landesverband ten Hoffs hat diese Anträge bereits befürwortend an den Bund deutscher Berufsboxer weitergeleitet. Sollten die deutschen Boxinstanzen seinem Vorschlag nicht Folge leisten. wird ten Hoff darauf be- stehen, dag eine Entscheidung der EBU Hierzu erfährt dpa vom BPB- Präsidenten Walter Eekelmann, daß er bereits auf der letzten EBU-Tagung in Brüssel die Stel- lungnahme der obersten europäischen Box- behörde eingeholt hat. Danach können Euro- pameisterschaften jederzeit nach den Regeln des Austragungslandes entschieden werden, wenn die beiden Teilnehmer diesem Lande angehören. Das gleiche gilt bei diesen Vor- aussetzungen auch für die Zusammensetzung des Kampfgerichts. Walter Eckelmann meinte, ten Hoff habe sich beim Kontrakt- 5 Europameisterschaft wieder abschluß selbst einverstanden erklärt, daß allein die deutschen Kampfregeln Gültigkeit haben. 5 Die EBU-Wertung ist mit einem einzigen Punkt Vorsprung für den Sieger in jedem Fall ein zweischneidiges Schwert. Nicht allein deshalb, weil bei einer so geringen Punkt- differenz nach einer Distanz von 15 Runden der Zufall eine erhebliche Rolle spielen kann. Außerdem kann ten Hoff unter diesen Um- ständen dazu noch seinen deutschen Titel verlieren, wenn sich der Europameister einen geringen Punktvorsprung gesichert haben sollte. Und dann liegt es wohl auch in erster Linie bei dem Dortmunder Titelverteidiger Neuhaus, unter welchen Bedingungen er seine Europakrone aufs Spiel setzen will. Daß aber ten Hoff überhaupt einen der- artigen Schritt unternommen hat, beweist je- doch mit aller Deutlichkeit, daß er in seinem gegenüber Neuhaus vorgeschrittenem Box- alter jede nur mögliche Chance ausnützen will, um die in Brüssel verlorengegangene Hambu zurückzuholen. Die gleichen Beobachtungen konnte man bereits bei seinen Kampfvorbe- reitungen für den Dortmunder Kampf machen, die er am letzten Wochenende in Saselbek startete. Die Sparringspartner Warm- brunn, Titze und Balzer hatten alle Fäuste voll zu tun. Sie sind erstaunt über die Fort- schritte, die ten Hoff von einem Trainings- tag zum anderen macht. Besonders tritt die erhebliche Verbesserung der Rechten ten Hoffs hervor, die seine letzten„come back“ Kämpfe eindeutig zu seinen Gunsten ent- schieden hat. Die Entscheidung um den Pokal SV Waldhof empfängt VfL Neckarau zum letzten Spiel in der Pokalrunde empfängt am Sonntagnachmittag, 16 Uhr, der SV Waldhof den VfL Neckarau. Dieses Spiel bringt die Entscheidung darüber, ob der VfR oder der Sy Waldhof Pokalsieger wird. Auf Grund des besseren Torverhältnisses genügt dem SV Waldhof ein Unentschieden um Grup- pensieger zu werden. 5 VfR Mannheim— Lörrach verlegt Das für Sonntag, 11 Uhr, festgesetzte Hand- ballspiel VfR Mannheim— Lörrach wurde auf Anfang August verlegt. 75 jähriges Jubiläumsfest des TV 1877 Sandhofen Der TV 1877 Sandhofen veranstaltet vom Samstag bis einschließlich Montag sein 75 jähriges Jubiläumsfest auf dem Jahnplatz in Sandhofen. Neben turnerischen, gesanglichen und musikalischen Darbietungen findet auch ein großes Preiskegeln statt, das mit wertvol⸗ len Preisen ausgestattet ist. Auch an die Kinder ist durch vielseitige Unterhaltung ge- dacht. Gäste aus Württemberg beim MFC 08 Am kommenden Sonntag empfängt der My 08s den Württembergischen Amateurligi- sten SV Murr a. d. Murr. Die Lindenhöfer kommen damit einer alten Rückspielverpflich- tung nach. Beginn 15 Uhr, auf der Schäfers- wiese. 8 Motorsportfest in Heidelberg-Kirchheim Gerd Riesenacker fährt Tagesbestzeit beim Rundstreckenrennen auf JAWA Beginnend mit einem Rundstreckenrennen für Serienmaschinen hatte die Motorstaffel der Sportgemeinde Kirchheim am letzten Sonntag — e ur Der RNtie. T. egal, A FEOUNH EIS SaeeN ratte Ja, dus Iemp'ramenf... ier, in Elneter gegen uns Dossenheim, ein gutbesuchtes Motorsportfest aufgezogen. Groß war die Zahl der Teilnehmer beim Rundstreckenrennen über eine 5.3 Kilometer lange durch schlechte und schlechteste Feld- wege führende Rennstrecke, welche die Land- straße in etwa 1 Kilometer Länge einschloß und auf diesem Straßenstück Gelegenheit Z2um Aufdrehen gab. Mit je 20 Sekunden Abstand wurden die Fahrer auf die Reise geschickt und mußten die Strecke dreimal durchfahren. Gerd Riesenacker auf JAWa fuhr absolute Tages- bestzeit aller Klassen in 13:06.3 Minuten. Die Ergebnisse: Solomaschinen: bis 100 cem: 1. Smit z, Worms, NSU; 2. Bernhard. Schwetzingen, NSU; 3. Michael Kirchheim. Bis 125 cem: 1. Scehneider, Sandhausen. DKW; 2. Rau, DKW; 3. Seiler, Sandhausen, Triumph. Bis 200 cem: 1. Schirnbach, Wiesloch, Ardie; 2. Gebhard. Wiesloch, Dürr- kopp: 3. Layer, Dossenheim. Puch. Bis 250 cem: I. Bil, USA, NSU; 2 Kühnel, Secken- heim, JAWA; 3. Gebhard, Wiesloch, Dörrkopp, 350 cem: 1. Riesenaecker, Seckenheim, JAWA(Tagesbestzeit); 2. Dörr, Worms, Horex; 3. Wagner, Seckenheim, J JA WA. Bis 500 cem: 1. Schmidt, Leimen, BMW: 2. Hillesheim, BMW; 3. Neureuther, Seckenheim, BSA. Seitenwagen: 1. Dörr, Worms, Horex; 2. Gölz. Worms, BMW. Im Geschicklichkeits- fahren wurde Karlheinz Lochbühler, Secken⸗ heim, erster. 5 VfR Mannheim in Ilvesheim Die SpVgg. 03 Ilvesheim empfängt am Sonntag, um 17.30 Uhr, die vollständige Liga- mannschaft des VfR Mannheim Freundschaftsspiel. ASV Feudenheim— SV Wiesbaden Heute(Samstag) abend, 18 Uhr, empfängt der ASV Feudenheim den S Wiesbaden im letzten Pokalspiel. Um den Aufstieg Der Sc Käfertal, der noch begründete Aus- sichten für den Aufstieg zur 1. Amateurliga hat, tritt am Sonntagnachmittag zu Hause ge- gen Buchen an. Kirchheim empfängt Bruchsal. Turf-Tips Hamburg(Derbytag) 29. Juni 1952 1. R. Weißfuchs— Ockenfels R. Huidum— Hanko— Diskus . R. Liebesabend— Gin— Altmeister R. Merby) Grenzbock— Jana 5 Mangon— Gauner R. Amelie— Vagabund— Infried R. Bernadotte— Unhold— Teufelswind R. Ratsherr— Gunswid— Liostra 8 Samba— Oranien— Feeninsel 5 Neuß, 29. Juni 1952 1. R. Fürstensohn— Nocturno 2. R. König der Elfen— Goldstaub 3. R. 200— Blitz— Laufpaß 4. R. Tandris— Orveto. 5. R. Goldregen— Dieter— Tauber 6. R. Goldgulden— Blütenzauber— Pucx 7. R. Bastoa— Pfalzrebe— Lichtung 25 zu einem Geschirr und gesteck för Haus · und Küchengerät för stark verschmutzte Arbeits wäsche MoRGEN Samstag, 28. Juni 1932 Nr. 10 5—— — t Ailaub- und was dazu gehört Nx AusFTUGS-· No FERIENFAMNRTEN ab Paradeplatz Mannheim So NNTAd, 28, juni, 8 Uhr NFECKaAR- MalN- obENwWarp Amorbach Miltenberg— Reichelsheim 3 10, DM Montag, 30. Juni, 8.30 Uhr E D— N A 1. 0 Beerfelden Wegscheide, Kreidacher Höhe 7,0 DM Dienstag, 1. gulli, 14.00 Uhr BEBRG STRASSE Bensheim—Auerbach—pFürstenlager 3 4, DM Mittwoch, 2. Juli, 14.00 Uhr BPAL Zz Höningen—Altleiningen— Freinsheim„ 1 4,0 VM DOGNNERSTa, 3. lui Große SCHWARZWALD- Rundfahrt Baden-Baden Rote Lache Hohloh-Höhenstrage- Wildbad—Albtal JJ 1 DM Abf.: Jed. Donners- tag 700 Uhr ab BM 72, 8 age, Schwarzwald s age a Odenwald f een f 38, Prospekte u. Fahrkarten bel allen Reisebüros od, b. Vepanstalter: Mannheimer Omnibus-Verkehrsges. m. h. H. 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Wir sind, so scheint es, dieses Jahr gezwungen, den zwar kalen- dermäßigen, aber noch nicht riehtig existierenden Sommer durch intensive Urlaubs- vorbereitungen zu beschwören. Umgekehrt Wie früher, wo uns die innere Stimme ohne Rücksicht auf unsere Finanzkraft beschwor, jetzt endlich den ganzen Groß- stadtdreck von den Bergschuhen zu schütteln und Ferien zu machen. Ferien vom Ich, vom Du, vom Betrieb, kurz, von allem was wir ein Jahr lang über das Pflaster schleppen und nur für ein paar Tage verlieren können. Aber, gleichgültig, wer nun wen beschwört: Es bleibt der Schwur, wie raus!“ emer elektrischen Straßenbahnatmosphäre der da in lapidarer Kürze heißt:„Nix geladenen Hochspannung, die wie das erhoffte warm und kalt Wasser im Hotelzimmer ratternd durch den Körper schießt. Als Vorgeschmack für die Bahnfahrt, die Ziel schaukelt alle nicht Motorisierten zum ersehnten Vorher aber vertiefe man sich in Prospekte, die durch die Bank löbliche Aspekte enthalten. Und wenn man das nicht gefunden hat, was man eigentlich suchte, sondern etwas ganz anderes, beginne man mit den umfangreichen Vorbereſtungen, ohne die eine Reise nur halb so viel hergibt. Diese Vorbereitungen sind nämlich insofern wuch⸗ tig, als man sich wenigstens keine Vorwürfe zu machen braucht, daß man doch mancherlei vergessen hat. Um diesen unumgünglichen Reisefaktor weiterhin aus- zuschalten, soll eine kleine Gedächtnisstütze die Urlaubsschritte beflügeln Apropos Flügel: Der antike Götterbote Hermes War die erste Nachrichtenagentur der Welt, denn er Versorgte dle sich am Olymp sonnenden Götter mit Informations- matertal. Dafür waren sie dankbar, weil sie dadurch ständig eine Brücke zum Welt- geschehen hatten. Wenn Hermes dem Altertum recht war, dann ist uns heute die Zeitung billig, wovon man die Tatsache ableiten sollte, die Zeitung an den Urlaubs- ort umzuleiten, Eventuell— aber nur eventuell— auch die Post, soweit sie nicht vom Finanzamt kommt. len, aber wenigstens abstellen müßte Keineswegs aber Wasser, Gas und Strom, die man nicht abbestel- Wenn möglich sollte man sich in praktischer Kleidung im Dorf, am See, dem Gipfelhotel oder seinem reservierten Strandkorb aufhalten. Tennisschuhe für die Berge und Kletterstiefel für den Strand sind Sleſchermaßzen unschön. Abgesehen von der obligaten Gesellschaftskleidung, die für italienische Nächte, Bälle und sonstige Ver- anstaltungen des dortigen Fremdenverkehrsvereins unentbehrlich ist. Wenn man„Zeit“ hat, sich noch einen nagelneuen Reiseanzug vorher zuzulegen, kann man in seinem Kostüm aussehen wie ein Filmschauspieler, die sich stellenweise ebenfalls an prominenten Ferlenzielen aufhalten. Der Begriff „Film“ umfaßt aber neben wunderhübschen Frauen(Achtung Junggesellen) und muskelstarken Männern auch den Film an sich, der bei uns in Zelluloidstreifen erhältlich ist. Und dieser Film gehört in einen Photoapparat, der die 1 bis 8 Wochen Urlaub auf Lebenszeit konservieren kann, wenn man ihn mitnimmt. Uebrigens auch ein Unersetzlicher Beweis für die Daheimgebliebenen, deren neidvolles Gelbgrün dann bei Betrachten der Bilder so schön vom gesunden gehässige Menschen die Bilder ja auch nur aufheben Der Sommer ist verpflichtet, nicht etwa sein Erscheinen, Braun der Heimkehrer sich abhebt. Weshalb sondern sich selbst sofort einzustellen, Die Wohnungstüren und die sorgsam vollgestopften Koffer schließen sich, genau wie die Zugabteile, und es bleibt zu hoffen, daß die Reiselustigen das Leben bis zum Ziel nicht in„vollen Zügen“ genießen müssen, Wohl aber den wohlverdienten Gute Fahrt! 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Ist ein Radioapparat pfänd- par?„Ein Rundfunkempfänger gehört zu den Sachen, die dem persönlichen Gebrauch dienen und daher nicht von einem Gläubiger versteigert werden dürfen, es sei denn. daß er Schuldmer für einen großen Apparat einen im Wert geringeren, aber brauchbaren Ersatz leistet“ Diese Entscheidung fällte das Ober- landgericht Celle in einem Prozeß, in dem es um einen gepfändeten wertvollen Super ging. Der Gäubiger mußte dem Schuldner. ein ein- faches Gerät liefern, mit dem der Nordwest- deutsche Rundfunk abgehört werden kann. Das Gericht vertrat den Standpunkt, daß ein einfaches Radiogerät heute als Fortbildungs- mittel zur Mindestausstattung jedes Haushaltes ehört und so in weiterem Sinne der Allge- meinbeit dient. Der Rundfunk sei also kein Luxus, sondern eine soziale Einrichtung. G. H. in Neckarau. Ist ein Polizeibeamter, der in Ausübung seines Dienstes wegen eines von ihm angenommenen verkehrswidrigen Verhaltens eines Verkehrsteilnehmers eine Namensfeststellung vornimmt. verpflichtet, auf Verlangen seinen eigenen Namen anzugeben? Wir haben uns bei einer anderen Gelegen- heit schon vor längerer Zeit an den Präsiden- ten des Landesbezirks Baden, Abteilung Innere Verwaltung, mit der Bitte um Stellungnahme gewandt und folgende Auskunft erhalten: Sofern der Beamte Uniform trägt und somit zweifelsfrei als Polizeivollzugsbeamter er- ennbar ist, erübrigt sich eine besondere Legi- timation des Beamten, etwa durch Vorzeigen seines Ausweises usw. gegenüber dem polizei- lich in Anspruch genommenen Dritten. Hat der Dritte jedoch ein besonderes Interesse an der Feststellung des Namens des Beamten, z. B. weil er glaubt, sich wegen des Verhaltens des Beamten beschweren zu wollen, 80 darf der Beamte die Angaben seines Namens oder sei- ner Dienstnummer nicht verweigern. Polizei- deamte in Zivil haben sich vor Durchführung von Amtshandlungen auch ohne besondere Aufforderung stets auszuweisen. Frau R. Kann mir mein Mann den Ver- kehr mit meiner Mutter untersagen? Grundsätzlich entspricht es rechter ehelicher desinnung, daß die Ehegatten ihre gegenseiti- gen Angehörigen achten und auf die gebotene Autrechterhaltung des Familienzusammen- schlusses halten. Darum kann es schon ehe- widrig sein, wenn sich der Ehemann weigert, beine Schwiegermutter in seinem Hause zu empfangen, Dasselbe Prinzip der ehelichen Lebensgemeinschaft verbietet aber den Ver- kehr mit solchen Angehörigen, die vom ande- ren Teil mit gerechtfertigten Gründen abge- lehnt werden. Mischt sich eine Schwiegermut- ter in die ehelichen Verhältnisse ein, 80 darf ihr der Ehemann das Haus verbieten und in ernsten Fällen sogar von seiner Frau ver- langen, daß sie ihre Mutter meidet. Drei Skatspieler. Wir streiten uns darum, auf vrlevielfache Weise die Karten des Skat- spiels verteilt werden(können, wenn, wie üb- ch, jeder der drei itspiele 1 Karten er- hält und 2 Karten gesondert hingelegt wer- den. Wir kamen zu den verschiedensten Schätzungsergebnissen, und zwar waren meine Freunde beide der Auffassung, daß dabei höch- stens 2000 bis 3000 Spiele herauskommen kön- nen, während ich auf mindestens 100 000 tippe. Es geht um eine Flasche Wein. Wer hat recht? — Sie haben uns eine harte Nuß zu knacken gegeben. Dié Zahl sieht so aus: 275 329 408 204 640 oder 275 Billionen 329 Milliarden 406 Millionen 204 Tausend und 640. G. R. in K. Im politischen Teil der Zeitun- gen liest man hin und wieder, daß diese oder jene Regierung ein„Weißbuch“ oder„Blau- Jahren kennt man die„Farbbücher“, die Pu- blikationen einer Regierung und diplomatische Dokumente und Schriftstücke enthalten. Seit dieser Zeit bildete sich die Gewohnheit her- aus, diesen Publikationen einen farbigen Ein- band zu geben. England, Schweden, Finnland und Griechenland verwenden die blaue Farbe. Deutschland, die USA und Polen gaben Weiß- bücher heraus. In Frankreich gibt es Gelb- bücher, in den Niederlanden Orangenbücher, in Italien, Bulgarien, Rumänien und Bra- sillen Grünbücher. Auch Graubücher und Schwarzbücher sind erschienen. Die Wahl der Farbe ist willkürlich und beruht nicht etwa zuf einer internationalen Konvention Ferdinand D. in U. Da ich mein Ruinen- grundstück infolge meines hohen Alters nicht mehr aufbauen kann, hat mir ein Bekannter den Vorschlag gemacht, ihm das Haus zu ver- kaufen gegen Zahlung einer monatlichen Rente., Mein Bekannter hat nämlich nicht so 4 a habe, Was versteht man F solcher Farbbüchern?“— Seit etwa 100 viel Geld, um gleichzeitig den Bauplatz kau- ken und den Wiederaufbau durchführen zu können. Kann ich mich bei einem solchen Ver- trag gegen eine Geldentwertung schützen?— Da Währungsklauseln verboten sind, müssen Sie schon vorsichtig bei der zu treffenden Ver- einbarung sein. Ihr Wunsch, nach der Total- zerstörung Ihres Hauses sich wenigstens den Bauplatzwert für Ihren Lebensunterhalt zu sichern, ist durchaus verständlich. Sie können bei der Festlegung Ihrer monatlichen Rente vergleichsweise auf ein bestimmtes Tarifgehalt oder Beamtengehalt Bezug nehmen in der Weise, daſʒ die Rente jeweils dem Tarifgehalt einer bestimmten Angestelltengruppe oder einer bestimmten Beamtenbesoldungsklasse entsprechen muß. Die Rente soll also jeweils der Höhe des Vergleichsgehalts entsprechen. Wird also das Gehalt erhöht, um es den gestei- gerten Preisen anzupassen und eine Geld- entwertung auszugleichen, dann geht auch Ihre Rente mit. Auf diese Weise kann also Ihre Rente wertbeständig erhalten bleiben. Denn wenn der Staat die Beamtengehälter erhöht, dann ist ein solches Vorgehen auch innerlich berechtigt bei der Vergleichsrente. Jedenfalls wird durch eine solche Vereinbarung der Schutz der DM- Währung nicht beeinträchtigt. Eine andere Frage bei Ihnen wird aber die rangmäßige Sicherung Ihrer Rente auf dem Grundstück sein, denn um den Wiederaufbau überhaupt durchführen zu können, müssen Sie dann zugunsten der Wiederaufbauhypotheken jeweils den Rangrücktritt erklären. Frau M. Wwe. In meinem Keller befinden sich Kellerasseln. Wie vertreibe ich die Tiere? — Stellen Sie Blumentöpfe mit gekochten Kar- toffeln auf. Die Tiere kriechen hinein und können dann verbrannt werden. Frau K. Wwe. in D. Der Bürgermeister unserer Gemeinde will in Verbindung mit dem Landrat die von mir bewohnte Wonnung im Wege des Zwanges mit einer anderen tau- schen, die weniger schön ist. Gibt es gesetz- liche Voraussetzungen für einen Wohnungs- tausch?— Nach Artikel VI des Wohnungsge- setzes kann ein Wohnungstausch zwecks Ver- mehrung des vorhandenen Wohnraumes an geordnet werden, wenn dies eine bessere Verteilung des Wobnraumes bedeutet. Es muß auf seitn desjenigen, der durch den Tausch begünstigt wird, ein Wobn- nungsnotstand vorliegen, der durch den Tausch beseitigt werden soll. Es genügt also nicht. wenn der Wohnungstausch nur der Bequem- lichkeit des Tauschpartners dient. Bequemlich- keit ist kein gesetzlich anerkannter Grund für eine so schwerwiegende Maßnahme wie die des Zwangstausches. Siedler P. in R. Ohne daß irgendwelche sichtbare Zeichen einer Erkrankung vorange- gangen sind, fallen die Jungpflänzchen meines Spinates plötzlich zu Dutzenden um und zei- gen bei vorsichtigem Herausziehen eine fäul- nisartige, jedocn nicht verfärbte Erweichung ihres Wurzelstammes. Handelt es sich um eine Erkrankung oder ist die Erscheinung auf einen Düngefehler zurückzuführen?— Es handelt sich bei dieser Erscheinung um die Umfall- krankheit des Spinates. Der Erreger ist ein Fusarlum-Pilz, der im Boden sitzt und von außen die jungen Pflanzen anfällt. Auf jeden Fall hat sich die Saatbeizung als wirkungsvol- les Abwehrmittel erwiesen, da das Beizen außer seiner Desinfektionswirkung ja auch immer in hohem Maße wachstumsfördernd ist und die Keimlinge rasch über ihr„gefährliches Alter“ jugendliche Ansteckungsfähigkeit hin- wegbringt. Im übrigen sollen Beete, auf denen Umkallkrankheit vorgekommen ist, mehrere Jahrs von Spinat freigehalten werden. Arbeitnehmer L. in N. Ich bin in einem klei- neren Fabrikbetrieb tätig gewesen. Da mein Arbeitgeber schuldhafterweise unterlassen hat. rechtzeitig Rohstoffe zu bestellen— er hat dies selbst zugegeben— ruht der größte Teil des Betriebes und ich kann nicht arbeiten. Muß mein Arbeitgeber für den Lohn trotzdem aufkommen? Für den Arbeitsvertrag als Dauerschuldverhältnis mit starker personen- rechtlicher Bindung passen die gewöhnlichen Vorschriften des BGB nicht immer Deshalb hat das Reichsarbeitsgericht diese Vorschriften teilweise abweichend entwickelt. Ihr Fall ist eber auch nach dem BGB völlig unklar. Der Arbeitgeber ist dafür verantwortlich, daß die zur Aufrechterhaltung seines Fabrikbetriebes notwendigen Rohstoffe rechtzeitig beschafft werden. Da er diese Verpflichtung verletzt hat. bleibt nach 8 324 Satz 1 Ihr Lohnanspruch ohne weiteres bestehen. Etwas anderes wäre es gewesen, wenn der Einkauf von Rohmaterial vielleicht infolge staatlicher Beschlagnahmung für Ihren Arbeitgeber unmöglich gewesen wäre. MORGEN Frau Luise R. Darf mein Mann mir vor- schreiben, was ich kochen muß oder wie ich mir die Hausarbeit einteile?— Speisezettel und Hausarbeit gehen den Ehemann grundsätzlich nichts an. Zwar hat auch hier der Ehemann die Oberleitung, doch würde er dieses Recht mißbrauchen, wenn er in alles, was üblicher⸗ weise ausschließlich Frauensache ist, hinein- redet. Einem Rechtsmißbrauch Ihres Gatten brauchen Sie sich nicht beugen. Mithin ist die Topfguckerei und Lehrmeisterei des Mannes auf keinen Fall gerechtfertigt. Er hat kein all- gemeines Aufsichts- und Erziehungsrecht und sollte nur einschreiten, wenn grobe Mißstände dies erfordern. Frau W. in R. Mein Mann schnarcht der- artig, daß ich häufig stundenlang wachliege. Wenn ich ihn wecke, wird er ungemütlich und nach wenigen Minuten schnarcht er weiter. Ein weiteres Schlafzimmer steht uns nicht zur Verfügung. Gibt es ein einfaches Hausmittel? — Schnarchen entsteht im Schlafe dadurch, daß mit offenem Munde geatmet wird. Die Atem- luft streicht an dem schlaffen Gaumensegel vorbei und versetzt es in Schwingungen. Der Schnarchende weiß im allgemeinen nichts von seinen Tonübungn, es bereitet ihm aber auch keine Unannehmlichkeiten. Um so mehr lei- den die, welche mit einem Schnarcher schla- ken müssen. Zur Beseitigung des Schnarchens muß ein Schlafen mit geschlossenem Munde erstrebt werden Das Kinn kann heraufgebun- den, daß Fußende des Bettes kann erhöht werden und ähnliches. Auch Entleerung des Darmes und der Blase vor dem Schlafengehen kann das Scharchen beseitigen. Die Zufuhr von frischer Luft(geöffnete Fenster) kann Ab- hilfe schaffen. Sie können für sich selbst in Apotheken oder Drogerien Wattepropfen kau- ken, die Ihre eigenen Ohren so abdichten, daß Sle das Schnarchen nicht mehr hören werden. Eduard M. in D. Um einen notleidenden Künstler zu unterstützen, habe ich einen Kunstmaler beauftragt. mich zu malen. In der ersten vereinbarten Sitzung konnte ich aber nicht erscheinen, da ich an diesem Tage er- krankte. Wie ich jetzt feststellen mußte, hat der Kunstmler überhaupt kein eigenes Atelier. sondern hat eigens für mich ein solches ge- mietet. Muß ich ihm diese Unkosten ersetzen? — Der Kunstmaler ist im Recht und kann Er- satz für die Ateliermiete verlangen. Es ist völ- lig gleichgültig,. aus welchem Grunde Sie zur Sitzung nicht erschienen sind. Es spielt keine Rolle, ob Sie Ihr Versäumnis verschuldet haben oder nicht, denn zu Ihrem sogenannten An- nahmeverzug ist ein Verschulden nicht erfor- derlich. Gustav R. in L. Vor zwei Wochen kaufte ich in einem Schuhgeschäft ein. Die Angestellte wollte auf dem hohen Regal eine Packung Schuhe für mich zur Ansicht herunterholen und warf hierbei die Leiter um, die mich traf und am Kopf verletzte. Kann ich mich wegen der Kosten des Arztes an den Ladeninhaber halten? Da die Angestellte die übliche Sorgfalt vermissen ließ, haftet sie Ihnen ge- genüber aus unerlaubter Handlung, nämlich wegen fahrlässiger Gesundheitsschädigung. Für diese Haftung seiner Angestellten hätte an sich der Geschäffsinhaber selbst einzustehen. Es wäre ihm aber ein Leichtes, den gesetzlichen Entlastungsbeweis zu führen, daß er eine sonst zuverlässige Angestellte habe. Damit wäre Ihnen also nicht geholfen! Es liegt aber nicht nur eine unerlaubte Handlung, sondern auch eine Verletzung des Vertragsverhältnisses zwi- schen dem Ladeninhaber und Ihnen als Kun- den vor, weil ein Verhalten der Angestellten gegeben war, das zur eigentlichen Vertrags- leistung, nämlich dem ordnungsgemäßen Be- dienen der Kundschaft, gehörte. Der Laden- inhaber hat also für die Ihnen zugefügte Be- schädigung auch weden Verletzung seiner Ver- tragspflichten einzustehen und könnte sich sei- ner Haftbarmachung nur dadurch entziehen. dag er beweist, die Angestellte hätte keine Schuld am Unfall. Dies zu beweisen dürfte ihm aber sehr schwer fallen. W. Sch. in K. Ohne erkennbare Ursachen kangen eine größere Zahl meiner Tomaten- pflanzen an zu trauern, zeigen bald dicht über dem Boden braune Flecken und am Stengel sind ausgebreitete Faulstellen festzustellen. Um was für eine Erkrankung handelt es sich?— Nach Ihrer Beschreibung handelt es sich um die Tomatenstengelfäule. Wenn die Krankheit schon soweit fortgeschritten ist, hilft nur noch Ausreißen und Verbrennen der Pflanzen. Die vorbeugende Desinfektion besteht im Absprit- zen der Stengel mit 0,1 bis 0,2prozentiger Ceresan-Lösung nach dem Auspflanzen und Waschung der Tomatenstecken mit gleicher Lösung. Kleingärtner R. in K. An Zweigen und Stämmen meiner Apfelbäume entdeckte ich Kütrzlich weißflockige, fast watteartige Ge- bilde. Um was handelt es sich und was habe ich evtl. zu tun?— Es handelt sich um Nester Unser astrologische Mochenkalende- Vom 29. Juni bis 5. Juli Widder(21. März bis 20. Aprih: Diese Woche kann für alle Vorhaben aus- gewertet werden, die bereits durch eine gründ- liche Vorbereitung an die Tatsachen heran- geführt hat. Das Hauptaugenmerk ist auf be- rufliche und wirtschaftliche Fragen zu richten, Die damit verbundenen Reisen werden nicht umsonst sein. Gegen Wochenende erhöhte Auf- merksamkeit im Verkehr. Stier(21. April bis 25. Mai): Geschäftlich und wirtschaftlich sind gute Möglichkeiten vorhanden. In persönlichen An- gelegenheiten empfiehlt sich insofern eine ge- wisse Zurückhaltung, als Sie leicht mißver- standen werden können. Neue Bestrebungen bedürfen einer gründlichen Ueberprüfung, zu- mal die Gefahr besteht, ünnötig Geld aus- zugeben. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni: Es wird sicher noch nicht alles nach Wunsch ausgehen. Trotzdem kann mit zufriedenstellen- den Resultaten gerechnet werden. Persönlich und beruflich ist es gut. wenn alle Vorhaben überlegt und schriftlich formuliert werden. 5 sollten später verwirklicht wer- en. Krebs(22. Juni bis 23. Juli): Eine gute Woche für die Erledigung von Fragen, die eine schnelle Klärung brauchen. In Freundschaft und Liebe zeigen sich wieder einige dunkle Punkte, so daß besonders neue Bekanntschaften genau unter die Lupe genom- men werden sollten, Glücksmomente sind um das Wochenende zu erwarten. Löwe(24. Juli bis 23. August): Achten Sie darauf, daß alle Angelegenheiten ganz klar bedacht und dann auch wirklich durchgeführt werden. Was jetzt begonnen und unternommen wird, ist sehr entscheidend für eine ganze Reihe von Monaten. Freundschaft, private Angelegenheiten und berufliche Fragen stehen unter einem glücklichen Stern. Jungfrau(24. August bis 23. September): Wenn auch das eine oder andere sich noch nicht wirklich erfüllt, so kann doch am Wo- chenende ein guter Abschluß gemacht werden. Es kommt jetzt nur darauf an, wirklich durch- zuhalten und sich nicht ablenken zu lassen. Für Reisen günstig. Glücksmomente dürften Anfang der Woche möglich sein. Waage(24. September bis 23. Oktober): Die positive Tendenz hält noch an. Aus die- sem Grunde sollte diese Woche ausgewertet werden, damit der Erfolg gesichert ist. Wenn auch Reisen gewisse Vorteile bringen, so lie- gen dafür erst die kommenden Wochen Wirk lich positiv. Glücksspiele dürfen jetzt nur mülligen Erfolg zeitigen. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Man kann nicht gerade sagen, daß die Woche unfreundlich ist. Trotzdem zeigen sich n einige negative Punkte, die eine absolute Zu- verlässigkeit vermissen lassen. Erst gegen Wochenende ist eine kleine Besserung nach der positiven Seite ersichtlich, die dann auch größere Erfolge verspricht. Schütze(23. November bis 22. Dezember): Es zeigen sich jetzt viele neue Möglichkei- ten, die verwirklicht werden können. Beinahe sieht es nach einer wirklichen Erfolgsserie aus. Wer es jetzt versteht, die günstigen Tage nach Wochenmitte zu nützen, wird sich durchsetzen und gewinnen. Auch Glücktsspieltendenzen sind vorhanden.. Steinbock(23. Dezember bis 21. Januar): Es hat lange gedauert, bis sich die persön- lichen Wünsche erfüllen ließen, Viele freund- liche Nachrichten tragen dazu bel, daß die Stimmung besser wird und damit auch unwill⸗ kürlich die alltäglichen Sorgen vergessen läßt. Persönlich und beruflich gute Möglichkeiten. Wassermann(22. Januar bis 19. Februar): Schriftverkehr steht unter einem denkbar günstigen Aspekt. Im mündlichen Umgang ist es aber ratsam. wenn zuerst genau überlegt wird, was gesagt werden soll. Auseinanderset- zungen können sonst Nachteile bringen. Die Grundtendenz ist aber gut und wird deshalb größere Verluste ausschließen. Fische(20, Februar bis 20. März): Noch geht nicht alles so aus, wie es eigent- lich sollte. Trotzdem lohnt sich der Einsatz. Kleinere Glücksmomente sind wahrscheinlich und Gewinne möglich. Die Schwungkraft der Persönlichkeit wirkt sich positiv aus, Reisen können jetzt unbedingt unternommen werden. von Blutläusen. Solange es sich nur um ein- zelne Stellen handelt, können Sie diesen Läuse ansammlungen noch mit einem in Brennspiri- tus getränkten Pinsel nachgehen. Vernachläs- sigen Sie aber die Bekämpfung, so kann durch die riesige Vermehrung der Blutläuse ein er- heblicher Schaden entstehen. Die Blutlaus siedelt sich mit Vorliebe in den Blattachseln zwischen Jungtrieb und vorjährigem Holz, an Wundstellen der Aeste und tief unter der Borke des Baumstammes an, um schließlich sogar den Wurzelhals und die dicht unter der Erdoberfläche hinziehenden Wurzeln zu be- fallen. Sie saugt vom Saft der Bäume und ruft durch den damit verbundenen Reiz in schlim- men Fällen heftige Gewebewucherungen her- vor, die wegen ihrer Krebsähnlichkeit als Blut- lauskrebs bezeichnet werden. Bäume mit star- kem Blutlausbefall sind in ihrer Fruchtbarkeit erheblich beeinträchtigt und entwickeln sich mit der Zeit oft genug zum Todeskandidaten. Für die Bekämpfung wesentlich sind zunächst eine Reihe allgemeiner Kulturmaßnahmen wie gute, doch nicht übermäßige Düngung und reichliche Kalkung, lichter Stand und Vermeidung allzu windgeschützter feuchtwarmer Lagen. Es gibt auch Apfelsorten, die gegen Blutlausbefall wi darstandsfähig sind. Schnitt und sorgsame Rei- nigung der Bäume, Entfernung aller befalle- nen Zweige, Verschluß aller Schnitt- und Wundstellen mit Baumwachs, Abkratzen rissi- ger, für die Ansiedlung der Schädlinge geeig- neter Borken und gründlichste Wintersprit- zung mit emulgiertem Obstbaumkarbolineum oder Gelbspritzmitteln bilden die Grundlage des Abwehrkampfes. Arbeitgeber L. in N. In meinem Betrieb ist ein Buchhalter angestellt. Dieser hat— aller- dings ohne Absicht— aus Versehen eine wert- volle Buchungsmaschine beschädigt, so daß ich erhebliche Reparaturkosten aufwenden mußte. Kann ich dem Angestellten meine Unkosten ohne weiteres von seinem Gehalt abziehn?— Nach den gesetzlichen Bestimmungen ist ein derartiger Lohnabzug im Wege der„Aufrech- nung“(d. h. durch Verrechnung Ihrer Forde- rung aus Reparaturaufwand gegenüber der Lohnforderung Ihres Buchhalters an Sie) inso- weit ausgeschlossen, als diese Lohnforderung der Pſändung entzogen wird. Dieses Verbot des Lohnabzuges gilt uneingeschränkt für den Fall, daß der Buchhalter nur fahrlässig und nicht vorsätzlich die Maschine beschädigt hatte. Gastwirt G. In meiner Gastwirtschaft schenke ich ein alkoholfreies Getränk aus, Ich habe mich verpflichtet, dieses Getränk drei Jahre lang abzunehmen. Ich möchte aber den Vertrag nicht mehr aufrechterhalten, da der Hersteller mehrfach schlechte Ware geliefert hat. Kann ich diese Auflösung trotz des Wider- spruchs des Herstellers erzwingen?— In Ihrem Falle liegt ein Vertrag des Inhalts vor, daß eine Reihe von zusmmenhängenden Lieferun- gen und nicht einzelne in sich abgeschlossene Sendungen getätigt werden sollten. Wenn Sie nachweisen können, daß mehrere dieser Sen- dungen zu beanstanden gewesen sind, haben Sie das Recht, den Vertrag wegen erheblicher Gefährdung des Vertragszweckes sofort für die Zukunft aufzuheben. 5 Erna B. Meine Schwester hat 5 Nichtigkeitserklärung ihrer Ehe en. können, Gilt nach der Aufhebung der Ehe das Kind als ehelich oder unehelich?— Ein Rind alis einer Ehe, die nichtig ist, gilt als ehelich, sofern es im Falle der Gültigkeit der Ehe ehe- lich wäre. Auf das Recht, für die Person des Kindes zu sorgen, finden die im Falle der Scheidung geltenden Vorschriften entspre- chende Anwendung. Briefmarkensammler X. Ich habe eine ziem- lich wertvolle Briefmarkensammlung gehabt. Da ich in eine gewisse Notlage gekommen bin, habe ich sie verkaufen müssen. Am Tage des Verkaufs brach bei mir ein Zimmerbrand ohne mein Verschulden aus und zerstörte die Samm- lung. Muß ich den hoben Versicherungs- anspruch an den Käufer abtreten, wenn er es verlangt?— Ihre Leistung ist ohne Ihre Schuld nach dem Abschluß des Kaufes unmöglich geworden. Sie werden daher von Ihrer Ver- pflichtung frei. Es steht aber im Belieben des Käufers, die Versicherungsanspruche an sich abtreten zu lassen. In diesem Falle muß er aber selbstverständlich den Kaufpreis an Sie entrichten. III Ausbild. z. staatl. gepr. Dolm. 5 engl., franz., span., russ. Dolm.- Schule Mayrizki, Hdlbg, Wilhelm Blum-Str. 14, Tel. 36 29. Enzlisch briefl. v. England-Lehrern. Vollständ. Sprach- u. Fachkurse m. Auslandsdiplom. Hdlbg. Postf. 459. Wer übernimmt zx wöchentl. Uber- Vachung von Schulaufgaben eines Sekundaners? Zuschr. u. 07517 a. V. STADTISCHE WEBSCHULE MANNH EM STAATL. AN FERKANNTE LE HRWEHRKSTATTE FURHANDWEBERE SEME STERBEN 8. SeérT EME ER FRosckKTE, AN MNELIDbUuNe AUSKUNFT: schloss, LINKEN Flott UND KUNSTHATLE IEtEFON 45180 KIUINKE 436 Anzeigen um„Mannheimer Morgen“ bringen den gewünschten Wer beer folg! 3 Unon sonde Gebrcbchs are 160 em brenn 180 em breit 3,50 1.98 in schönen glumenmusterg 130 em bren 4,50 3,78 menue 8 Aus ˙h Seite 20 MORGEN Aus dem Funkprogtamm der oche Etwe notwendig werdende kurzfristige Aenderungen der Sendeprogramme bleiben vorbehalten. Sie Höen: SR I, das erste Programm des Süd- deutschen Rundfunks Stuttgart, ist auf der Mittelwelle 522 m= 575 kHz, über den Kurwellensender 49,75 m= 6030 k H und uber UKW Stuttgart- Degerloch 3.26 m 92, MHz. zu hören. SR II, das eweite Progrumm des Süd- deutschen Rundfunhs Stuttgart— Sender- gruppe Baden— ist werktags von 18.30 bis 20.05 Uhr. samstags und sonntags von 15.00 5 1 Porträt des Dichters Paul Valery(SRI) 1 8. 0 9.00 Schulfunk: Junker Jörg GHR Y) 518 400 Ohr üder den Mittelwellensender J 10.15 Schulfunk: Pen altere schwarzwald(sR D 23.65 8 3 Heidelberg- Dossenheim 301 m= 998 KHz 13.15 Schulfunk: Erlebnisse in Siam(HR Y) 23.30 8 Sin 0 zu Bören. Die Abendsendungen des z⁊wei⸗ 18.40 zva Boheme, Oper von Puceini(SWF 1r). 1 gress! 15.45 Unvergessene fleimat: Gerhart Hauptmann 905 Was ist progressive Musik?(SR 5 ten Programms werden nur noch von den g 8 5 1.00—4.15 Unterhaltungsmüsik(SR 5 UKW. Stationen(unter anderem Heidel- ain ceeber nn berg-Königstukl 91.3 MHz) ausgestrahlt 8 eee o 8„ 8 00 Ythmische Klänge(HR 1) 0 2 17.95 Zum Fünf-Unr-Tee(SR I) 7 8 2⁵ 2 PPPPFPFFPFTFVTVVf fc c Leifag.. dali 2 Rhei a 5 295 3 1015 K 20.00 Unterhaltungsmusik(SWF J) 14.15 Schulfunk: Hans Haas- Abenteuer HR SU „HRheinsender“. m 2, ausge- 20.00 Brinnerungen an Walter Kollo GR 5) 14.30 Schulfunk:„Die Kluge“ von Orff(SWF 5) strahlt. 20.05 Sommerlicher Cocktail(SRU) 16.00 Rhapsodien für Orchester(SR 7 5 N Swe 1, das URW. Programm des 20.05. von Vivaldi und Schubert 16.30 r Volkslieder von Manuel de Waagrecht: 1. oberster Gebäudeteil, a 5 0 5 518 2 5 8 1. 3 20.30„ES War ein ungewönnlicher langer Tag“, 16.45 Neue amerikanische Romane(SR 5. 5 1 Fell 3 sibiri derem über den Sender Wolfshei Hörspiel von Piontek und Hünnerfeld 1048 Die sehr geehrte Anette Kolb(Sw v schem Eichhörnchen, tonis wein, 12. Rie- 88,5 MHz, zu kören. SWE I) e 17.00 Volksmusik(SWF I) senschlange, 13. Industriezweig, 14. dem HR I, das erste Programm des Hessi- 8 5 uber„Das Unikum Wasser“ HR DU 17.00 Ungarische Musik(HR I) Winde abgekehrte Seite, 15. Mutter der sehen Rundfunks Frankfurt. wird über Straug und Hofnlecsthaf Sg rn Richard id.0 Recht für jedermann(R Y Kriemhild, 17. türkischer Titel, 19. Wasser- N 8 l 05.8= 393 KEH d ub Strauß und Hofmannsthal(SR 1 19.10 Gerichtsberichte von Mostar(SR Y) 2 5 8 8 die Mittelwelle 505.8 m 2. und über 21.15 Aus Konzert und Oper(SR 5 20.00 Orchesterkonzert(SW 5) behälter, 20. ZzWeimastiges Küstenfahrzeug, die Kurzwelle 49 m= 6190 K Hz, gesendet. 21.15 Lob der Stände: Lieder, Volkstänze und 20.00 Tanzmusik(HR 5) 21. Nebenfluß des Rheins. 2 es Hessi- Histörchen(HR Y) 20.00 Kammermusik von Mozart und Beethoven 1 8 1 90 den 220 Tanzmusik(St 5) GR 10 Ae dn 0 Verdauunssschlauch,. UKW. Sender Feldber ante 89,3 Ez 22.30 Nachtstudio: Religlése Utopie und künst- 20.05 Orchestermusik von Mozart(SR U Stadt in Bayern, 3. Wild. 4. weiblicher eu Rören. 7 ö e 22 Ti rs n D. derlan dische ba ters end 1. Terut d. nie. 24.30 Jazz 1952 SW. 8 21.00 Stars 9 R 5 derländischer 4 naler, 11. Getränk, 12. 0.08—4.15 Unterhaltungsmuslk(SR 5) 21.00 Musik von Franc und schumann(Sw Gebäude, 14. Vergrößerungsglas, 16. altes 2 a tswy ny Ge 0 Sonniag 29 duni 21.30 ran nlsche rastet, Heer a 688 5 und der Längenmaß, 17. englische Trinkstube, 18. „„ Tanzösische Stentialismus( Nebenfluß der Donau. 8. 22.20 Tanzmusik(SR 5) f 9. Orgelmusik von Bach(HR 5 iii ocn 2 uli 220 Kleiner Reisebericht aus frland(Swy 5) 9.5 Zum 75. Geburtstag des Dichters Herman. 22.30 Reportage aus Rabat, der Hauptstadt 1 3 80. n 0 10.15 Schulfunk: Musik von Max Reger(SR Trag ai Mae(SWF 155 Suden 10.30 15 n SF 5 14.30 ä Kinder zeigen uns 23.00 5. im europäischen 5 Jedem der folgenden Wörter 60l1 eine 100 Sr U genre 5 4.00 Feinden ttgg n Der Kalendermann zeigt den 23.20 Strelehgtartett Nr 2 von Arthur Bliss Sube entnommen werden; die gewählten 1 eee 2 5(SR 50 Juli an(SR J)(SWI I) Silben ergeben einen Ausspruch von Imma- r Musikfest—.— 3. 0.05—4.30 Tanz- und Unterhaltungsmusik AR D nuel Kant. .. 1„Traumseschente“— zum 75. Geburtstag Farodie— Allüren— Blamage— Pan- 1——— e—— Kurt Ducholsky des Dichters(HR + 77 5 i theist— Derwisch— Eigenlob Kontingent N(SWI 16.00 Porträt des 5 Schriftstellers n 9.„. 4. Lichtenstein— Fauna Verlegenheit N 5 Norman Mailer(SR)—5 14.00 Fundcbilder aus dem Leben(ER 9 17:00 Christentum und Gegenwart: Die Innere 9.00 Schulfunk: Das spiel vom Thomas-Kantor Fleckfleber— Insulaner— Aderlaß— Mensch- 13.80 Winder kun: Der Froschkönig(SRD Mission im sozialen Wohlfahrtsstaat(SR) R 50 lichkeit— Kuli— Küchenchef k 1e en Seren en den deuteten Se SR 5 11.5 Klenlune Der Kampf der rertis(sn. 1 Makula? Aalen Aleisterscharren in Bertin(R N 2000 Buster Melodienreigen(Swy 5 13.15 Mie ng congert(SR 5 1 25 At! 5 5 8 13.15 Musik nach Tisch(SWF 5 8 ch(SWF 1 20.00 Orchesterkonzert: Werke von Malipiero, 18.00 Kinderfunk: Kalif Storch 9 1 14.45 R. ta d W. 2 8 18.00 Musik am Sonntagnachmittag(HR 5. W 5 15.00 555. Kleine Geschichten 16.00 Musik von Bizet(SR II). anzmusi 9— l 8 8 20.30„Ein Phöni iel«, Hörs 5 roher Start ins Wochenende(SR J) 1 8 8 5 . Sutepher Prey n 16.00 Alpart kraueisen zum 80. Geburtstag(sn 0 Die junge, blasse, hübsche Patientin sag 17.00„Der Apoll von Bellac, Einakter von 21.15 Moderne Chansons(SR II) 16.30 Sutas am Rhein, Rsportage(Sw vor dem Nervenarzt.„Also“, sagte dieser, 2 5 16.30 B Siraudoux(SR U) 2145 Anekdoten von Wielm Schäfer(HR I) 16.45 brotter Samstasnachmittasg(SWF zuun erzählen Sie mir von dem fürchter- 17.00 Imna Suma singt(sR I 21.30 Musikalische Märchen(SR I) 00 Oilers rachmik und Sport(Sn IH) Üchen T gen 40 1700 Großes Unterhaltungskonzert(Sy D 21.40 Volksmusik(SW 5 17.00 Orchesterkonzert(SR I5 ei kaum, den sie hatten. 5 17.10 Aus Opern-———— 8 8 22.20 Heitere Zigeunerweisen(SR 5) 17.10 5 Tanz- und Unterhaltungsmusik 5 ich 1 ich ging die Straße hin- 18.15 Jahre in Tunesien— Erinnerungen 22.30 Der Lyriker Anton Wildgans(Sw 70 3 Unter und hatte nichts a auge in 18.30 Site eat 88 2 1 Rudolt K. Gold- 22.40 Seltgeschichtliches Studio: Dis Parteien 1575 V See 5. schmit-Jentner SRI. 5 5 1 1 4 13.30 Teiente Unterhaltung(SR 2 ee e ee Aden am f und 19 Sr 1dDnd sie hatten ein schreckliches Ge- 18.31 8 von Sevilla“, Oper von Rossini 23.30 Tanzmusik(HR I und II)— 5. 128 e heitere sendung(Sw 5 fühl dabei?“ 9.10 Tanzmusik(SWF 5) 8 l 3. Allerdings“, nickte die Patientin.„D 20.00 Aus Mannheim: Bunter Abend zu Gunsten 1 20.05 Melodien, die sich die welt eroberten 5 2„ der Theater-Tombela(SF I) 0.05—4.15 Unterhaltungsmusik(SR I) 1(8 5„ Hut war völlig unmodern!“ 20.00 Schöne Melodien(HR B 45„Blick auf Venedig“, Hörspiel von Günther 0 20.05 Uebertragung von den Schwetzinger Fest- Eich(SWF IU) Spielen:„Orpheus und Eurydike“— Auf- D 5 21.15 Sind Sie dipiomatisch?— Amüsant Herr Bemmelmann war erschüttert: n des annhelmer Natlonaltgesters onnersiag. 3. uli(SR 8 0 Frau, die ewig streitsüchtige, mür- SR 21.40„In letzter Minute“ Kriminal-Sschnu i 1 1 20.05„Bal paré“(SR I 9.00 Schulfunk: Ein Kloster wird gegründet HR 7 f e rische, hatte ihm n Geburtstag e e 21.18 Die Abenteuer des Herrn schmidt:„Die alte(HR I) 22.1 Proadway-Schlager(SR Y n atten auf den Frühstückstisch gelegt. 3— 1 1 e 128 Lit wongert von schumann(SR 5 22.30 Tanzmusik(SWF I) l elches Wunder! Ffocher freut band sich 8 rosa un- Frik von 5. Xrik von Joachim von der Goltz(SWF J) 22.45 Stuttgart bittet zum Tanz(SR mum 5 1 8 8 2 1 22.30 Tanzmusik(SR I) 16.00 Streichquartett d-moll von Hugo Wolf(SRD 0.05 Machtkonzert; Wer 0 Gluck. 8 en Sins der neuen Krawatten um 23.10 Fröhlicher Ausklang(Sw 5 16.30 Nota- Folarbasis des nördiſchen Seewege(SRU 5 eee Eins ins Büro . a 5— s nördliche eeweges 5 8 4 9.05 Tanzmusik aus Uebersee(SR(SWF 5) 1.00—5.30 Tanzmusik HR Y) Als er mittags zur Stube hereintrat, sah 1 30 e 235 1 7590 5 und brummte:„Hab ich on r gedacht, ir die andere nicht ge- 29. 5 duni J 22 6* 00 Fällt!“ ge agliene Sendungen i 5 1445 8 unk muß sich wehren“ 9 25 n den b 8 CCCCCCCCCCCCCCCCCTCCCC Neuen Welt von allen Selten 5 nlle gend el 5.80: 6.00, 7.00, 7.58, 9.00 12.30. an- 13.00; Sa. 13.40, 22.30. nne der Neuen Welt von i 5 e. Mepvr 5 schließend Echo aus Baden, 18.30, 19.30, 22.00, 24.00; KIRCHLICHR AND AcHTEN: SR 1: So. 7.00 kennen gelernt N 5 8. SE II: So. bis Sa. 19.00, 21.00, 23.00; Fr. 21.15; SW 1. b i 8 3 B55 f 5 5 5 15.30 en Wr, u e an ien den eic e 00, 80, 8 5 00, 24.00; 0. bis 83, 6.00. 77 5— 3 W 1 5 N25 In Paris stellt man sich neuerdings fol- leinen Strümpfen(SR) 7.00, 8.00, 9.30, 12.45, 17.30, 22.00, 24.00 HR I: S0: 5 5 5 pr. 15. Sende Frage:„Was ist der Hauptunter- 16.00 Nachmittagskonzert(SR I) 7.00, 12.48, 19.30, 22.18, 24.00; 140, bis Sa. 3.00, 6.10 WIRTSCHAPTSEUNE; sR 1: No. bis Fr. 15.45; 1 5 8 5 5 10.00 Kus Opern von Richard Strauß(HR D 700, 9.00, 12.48, 1745, 1930, 2215 200. 40, 1 1. 18.80; 870 E L. Mo., Mi., Fr. 15.00; HR I: No. bis schied zwischen einem reichen und einem 16.43 eber neue 5 5 10 l a ZETITPUN RK: SR 1. Mo. bis D0 19.00 19.43; Fr. Fr. 15.00; Mi. 13. 10. armen Amerikaner?“ — n— Aestr9 10.45 Sa. 12.15, Sn H: 105, bis S2 1808; Bl. Mr. sw 1: 11 50 fk 1. Nie, bis Se 200: Ml. 1.00 MUnd die Antwort: Der arme Amerika- Spere di Roms(SWF) Ja. 21.00, DO. 21.05; Fr. 21.15; SW5 1: Mo. bis Fr. SWF 1. Pao, 9.05 Fr. 9.900; Bi. und Sa. 7.20; HR 1: ner wäscht seinen Cadillac selber.“ 20.00 Für jeden etwas(HR I) 19.00; Sa. 19.15; So. 19.40; SWF II: Mo. bis Sa. 19.40; 55 1 Mo. bis Sa.(außer Mi.) 8.05; DI. 18.30; 5 5. HR I: Mo. bis Sa. 1.00. 16.45. 0 20.05 Musik für jedermann(SR D) N 8 K 5 Di lantin“, Hörspiel von St 11 SPORT: SR 1: So. 19.00, 22.18; Do. 18.30, Sa. 14.00 AN NAS TIER: SR f: NMI. 6.30; Sa. 6.30; Sw 1 1 8 5 —— Bie. Salas:. 9 4 n ff 80 17,30; Sa. 16.48; Sw II S0. 18.30, und II: Mo, bis Sa. 0.30. i Lieschen war Anfängerin am Steuer. Seorg Kaiser(HR I) 203 040, 6.00, 18.20, 22700, O1. 22.00; Mi. 22.00 KRANKREN TUNE: sR f. Mo., dul. kr. 10.43;„Na, wie geht das Autofahren?“ fragte 21.00 Streifzüge durch 30 Tage Kultur(SR U Fr. 22.00; Sa. 22.20 SWT II: So. 18.00; So. bis Fr. Sw 1 und II: II. 9.45; HR I: Di., Sa. 9.45. sie Bruno. ——— ö 21.40 Wissenschaft und Technik: Vorwelt. 2. Bekämpfung der spinalen Kinderlähmung(SWF II) Zeitgenössische Musik: Werke von Schelb und Strawinsky(SR I) „Paris— Frankfurt“, Gespräch über kulturelle Fragen(HR I und II) Vom Unterschied der amerikanischen Par- teilen zu den deutschen(SW 1) Fünf Minuten vor dem Ersten(SWF J) Kabarett von Thaddäus Troll(SR I) Diensiag. J gut i 2.20 22.35 22.50 23.00 23.00 1. Versteinerte 16.43 Hörtfolge über badische verleger(SR) Chormusik HR Y) Der Rechtsspiegel(Sw 5 Unterhaltungsmusik(SW Lieblingsmelodien unserer Hörer(HR Volksmusik(SR) Zeitgenössische Musik(SRI) Hörfolge zum 75. Geburtstag Hermann Hesses(SWF I) Beliebte Tanzweisen(SR) „Autor unbekannt“, Kriminal-Sstory(SR J) Französische Chormusik(SR I) Alte französische Musik(SWF) Prosa und Gedichte von Maria-Luise Kaschnitz(HR I) 17.00 17.15 20.00 20.00 20.05 20.35 21.00 21.00 21.30 22.20 22.30 22.35 22.40 Französisches Kammerorchester in Mannheim Ein Konzert mit Musik aus dem achtzehnten Jahrhundert Das Mannheimer„Centre d'études fran- gaises“ hatte für Donnerstagabend zu einem im Vortragssaal der Kunsthalle veranstalte ten Konzert des 1945 von Gerard Cartigny gegründeten Pariser Kammerorchesters ge- beten, das auf seiner nunmehr dritten Deutschlandtournee zum ersten Male in Mannheim konzertierte. Die mit Geschmack und feinem Stilempfinden zusammengestellte Vortragsfolge hatte nur den Fehler allzu großer Länge, denn ein mit fünf ausgewach- senen Kammermusikwerken gleicher Stil- richtung(18. Jahrhundert) bestücktes Kon- Zzert von zweieinhalb Stunden Dauer ist für einen heißen Juniabend zweifelsohne zuviel des Guten. Dessen ungeachtet wurde die Begegnung mit der französischen Spielvereinigung und ihrem Leiter zu einem fesselnden Erlebnis. Die Hand Gerard Cartignys gab dem zu Beginn gespielten Concerto rosso in g-moll (mit der berühmten„Musette“) von Händel ein sehr schönes, klares und offenes Gesamt- bild. Hier, wie in der liebenswürdigen, mit improvisatorisch anmutender Leichtigkeit musizierten fünfsätzigen Haydn-Kassation in Ardur und vor allem auch in Mozarts aus- gedehntem D- dur- Divertimento(KV. 334) zeigten die Mitglieder des Kammerorchesters hervorragende Spieldisziplin. Die(bis auf ganz gelegentlich geringfügige Trübungen in den führenden Geigenstimmen) zu beobach- tende Reinheit und Fülle des Instrumental- klanges, der wohltemperierte, typisch klassi- sche Ausdruck des Vortrags und die ihm 2zu- kommende kammermusikalische Elastizität Waren wohl dazu angetan, für Minuten einen Hauch jener spielerisch ammutigen Musik- kultur des 18. Jahrhunderts in die wilde Turbulenz unserer Tage heraufzubeschwören. Ganz besonders fesselnd wirkten in die- sem Zusammenhang zwei von A. M. Cartigny bearbeitete Kompositionen vergessener fran- zösischer Musiker: ein suitenhaft anmuten- des„Concert de Sinfonie“ von acques Aubert (1685—1753), das, sehr frisch und farbig klingend, in seinen vier Sätzen aus dem Wechsel-Effekt von Dur und Moll freund- lichste Reize entwickelt, und ein dreisätziges Konzert für Violoncello und Orchester von Jean Baptiste Janson(17421803), der, selber ein reisender Cellist seiner Zeit, hier für sein Instrument eine geistvoll- gefällige Kompo- sition schrieb, die auch heute noch den mageren Bestand der Konzertliteratur für Cello um ein unmittelbar wirksames Werk bereichert. Den melodiösen Cellopart spielte der talentierte Solocellist des Orchesters, Michel Tournus. Obwohl er, besonders in hoher Klanglage, nicht immer haarscharf in- tonierte, bewies er außerordentliches Kön- nen und bedeutende Kraft der Einfühlung in den Stil und die Ausdruckswelt dieser Musik, die auch vom Dirigenten mit besonders Pfleg- licher Behandlung des harmonischen. und klangsinnlichen Faktors interpretiert wurde. Das sehr zahlreich erschienene Publikum dankte den französischen Künstlern mit reichem Beifall. C. O. E. Um Fronkfurts Opernhaus Vorschläge zu seiner Erhaltung Frankfurts Opernhaus, eines der präch- tigsten deutschen Bühnenhäuser, in den Jah- ren 1875 bis 1880 nach den Plänen von Lucae in italienischem Renaissancestil er- richtet, wurde wie die meisten charakteristi- schen Bauten der Mainstadt ein Opfer der Bomben und Flammen. Seit Jahren ist die trotz aller Zerstörungen immer noch ein- drucksvolle Ruine ein Mahnmal für Stadt- verwaltung und Bevölkerung auf einem der repräsentativsten Plätze der Stadt. Seit Frankfurt sich entschloß, sein Schauspiel- haus wieder aufzubauen und vor allem, seit die Kosten dieses Aufbaus wie ein Alpdruck auf dem Stadtsäckel lasten, ist die Frage entschieden, daß sich eine Stadt von rumd 600 000 Einwohnern nicht zwei große Häuser leisten kann. Nicht aber geklärt wurde das Problem, was mit der Opernhaus-Ruine ge- schehen sollte. Auf dem Opernplatz können die hohen Mauern, durch deren leere Fensterhöhlen die Sonne scheint, nicht ewig in den Himmel ragen. Auf der anderen Seite braucht die Stadt einen großen Konzertsaal für ihre repräsentativen musikalischen Veranstaltun- gen. Wollte man aber die Ruine abreißen und an ihrer Stelle einen Schmuckplatz ent- stehen lassen, so berechneten die Fachleute einen Kostenaufwand von 1,5 Millionen DM. Dann aber gehörte das Opernhaus endgültig der Vergangenheit an, und der Frankfurter hängt nun einmal an dem VUeberkommenen. Er war stolz auf dieses Haus und möchte auch heute die Fassade nicht im Straßenbild seiner Stadt missen. So wurde durch große Baufirmen ein unparteiischer Untersuchungs- ausschuß gebildet, der nach gründlicher Prü- kung der noch vorhandenen Bauteile jetzt zu dem Schluß kam, daß das Opernhaus zu erhalten ist und es mit einem Aufwand von 500 000 DM, also einem Drittel von dem, was der Abbruch und die Wiederherrichtung des Platzes, auf dem es steht, kosten würden, gedeckt und konserviert werden kann, ohne daß man dadurch eine Entscheidung über seinen künftigen Verwendungszweck vor- wegnimmt. Was später einmal damit ge- schehen soll, ist eine Frage zukünftiger städtebaulicher Planung. Je. „Die Geburt der abe FUR DIE FUNRPAU SEB Rätsel Kreuzwort-Rätsel 2 * 6 Samstag, 28. Jun! 52 ů N. 55( „Prima“, sagte Lieschen.„Heute babe schon achtzig drauf gehabt. Und m 10 versuche ich zum ersten Male die 50 auf zu machen, wenn ich einen and Wagen überhole.“ A. vd * An Die Grenze lief unmittelbar an dem 0 rel wesen des alten Herrn vorbei. Eines I. saß er wieder einmal auf dem Zauntritt Dl War eifrig in seine gewohnte Seschälen 00 vertieft, nämlich nichts zu tun. Da 0 Tel Plötzlich ein Fremder und sagte:„Ich Sei zu der Meßabteilung. Wir Vermessen d g die Grenze.“ AE „Unsinn mein Sohn! Ihr habt hier nie rel zu suchen; die Grenze läuft eine halbe Mel von hier, unten im Tal.“— „Ja, da ist sie bisher verlaufen“ 8. der Ingenieur,„aber anscheinend ist 0 6 ein Fehler unterlaufen. Nach der neuen 15 messung läuft sie urgefähr 20 m von en de Haus, auf der anderen Seite am Hügel „Na, hör mal, mein Junge, soll das belle daß ich von Tennessee nach North-Cart L Versetzt werde?“—„Jawohl!“ Tel keinen Fall! Hier bin ich geboren und— Se worden. In Tennessee habe jch 80 Ich glaube, ihr Burschen habt nicht 006 Recht, mich von einem Staat in den andere zu verschieben!“ „Hilft nichts“, sagte der Ingenieur wir müssen uns an die berichtigte Linie halten“ Der Alte schwieg und sagte endlich reg. niert:„Na ja, wenn ich's mir Uberlege, damm Weiß ich nicht, ob es nicht so besser igt Ic Tele habe immer sagen hören, in North. Carin Tel sei das Klima viel gesünder als in Tennes. seel“ Peterzen 71 Schach 0 Te Aus verstaubten Büchern, 13 Die Kunst der Kombination von Schach. aufgaben verstanden die alten Meister großartig. Für sie waren Schwierigteit Orginalität und Eleganz der Aufgabe bei Verwendung von SDarsamsten Mitten T unumstößgliche Gebote. Nachstehend en Musterbeispiel, zur Nachahmung unseren jungen Problem- Komponisten empfohlen. H. von Gottschall 8„ e 6 3 2 Prſifstellung: Weiß: Kal, gz, Lel, Ses 4 Steine). Schwarz: Khd, Bg4, 85, 80 (4 Steine). H Ioazuels ques pun Jim on Pu εAuäaeu gsa gn¹ e 107IJ 400 91 ed A es e guns Sud, 5 g T T eposgod oqusynv op Sunsg Auflösung der Rätsel Aux g eg zT ltr gf dn 51 neg e e, II sznog 6 Te 2 efs leg 9 s l e e e e ee eee ue e e e eue en e ee er e e ede e og er de e e e eee e ee e et I bene M:I 8 18 IJ 40M z 21A ee eoffcbsusur dp ur Self einer pu ed dee eee eue s naueglts Klavierabend Theodore lettvins Konzert im Amerikahqaus Mannheim Für die Freunde und Verehrer von Mo- zarts Klaviermusik bedeutete es eine an- genehme Ueberraschung, daß der junge amerikanische, durch sein bescheidenes Auf- treten sehr für sich einnehmende Pianist Theodore Leitvin gerade die kleine Sonate in Es-dur(KV 282), die von vielen Pianisten als zu wenig„dankbar“ empfunden wird, zum öffentlichen Vortrag gewählt hatte. Hier, wo technische Brillanz erst in letzter Linie in Betracht kommt, konnte er einen seiner besonderen Vorzüge entfalten, die Pflege des. gesangvollen Spieles, unterstützt von weichem Anschlag und sorgsamer Aus- Prägung des melodischen Duktus'. Schon in Bachs Italienischem Konzert, besonders im Mittelsatz, war diese Besonderheit seines Spieles angenehm aufgefallen. Dazu gesellt sich bei dem aus Rud. Serkins Schule her- Vorgegangenen Pianisten ein sehr gefälliges ndländischen Musik“ Vortrag von professor C. J. perl in Mannheim Professor Carl Johannes Perl vom Kon- servatorium für Musik der Stadt Wien ist mit Mannheim durch seine Tätigkeit als Kon- zertreister Bratschist) im Mannheimer Natio- naltheater- Orchester, die er von 1913 bis 1918 ausübte, sowie als Lehrer für Musik- Theo- rie(als Nachfolger von Ernst Toch) mit Mannheim verbunden. Nun sprach Prof. Perl, der auch als Herausgeber katholischer Literatur, vor allem Augustinischer Schrif- ten, bekannt wurde, in Mannheim in der „Vereinigung katholischer Akademiker“ über„Die Geburt der abendländischen Musik“. Um die Bedeutung des gregorianischen Chorals zu verstehen, dessen Blütezeit(un- Sefähr im 8. Jahrhundert) Professor Perl Als die grundlegende Epoche der abendlan- dischen Musikkultur bezeichnet, müsse man sich vergegenwärtigen, daß die christliche Musik in den ersten zehn Jahrhunderten ihres Entstehens ein rein geistiger Begriff Sewesen sei. Man habe kirchliche Musik bis dahin verstandesmäßig studiert und ein- geschãtzt und vom Singen und Spielen der Fahrenden und des Volkes gar keine Notiz Semommen. Zunächst sei die abendländisch- christliche Musik wie die griechische, mehr begrifflich geordnete, und die orientalische, stärker gefũ betonte, Musik ein kultisches Ausdrucksmittel Sewesen. Dann hätten die Frühchristen aus jüdischen und hellenisti- schen Traditionen ein asketisches, rein der Anbetung dienendes, Psalmodieren entwik- kelt und damit begonnen, die gesungene Heroenverehrung in Märtyrerhymnen um- zuformen. So sei durch diese neue musika- lische Sprache der vergeistigende Zug der Musik entstanden und somit habe die Mu- Sik erstmals ein Eigenleben als selbständige Kunst errungen. Das meisterliche Dokument dieses Zeitraums, nach Papst Gregor dem „gregorienischer Choral“ genannt, habe durch seinen melodischen Grundzug nicht nur ein völlig neues Verhältnis zwi- schen Wort und Ton geschaffen, die pasto- rale Leuchtkraft und die bezwingende Lieb- lichkeit seiner Wirkung sei zugleich eines der großartigsten Zeugnisse der abendlän- dischen Kulturgeschichte. wWst Passagenspiel wie auch ein ursprüngliches Temperament. Seine Aufgeschlossenheit für moderne Musik bewies er sehr überzeugend mit einer reizvoll dargebotenen Sonatine von Bela Bartok sowie mit Mussorgskys verblüflend virtuos gebrachten„Bildern einer Ausstellung“. Noch scheint der junge Künstler, dem in Amerika wertvolle Preise Zugesprochen wurden, mit den Heimtücken mancher Konzertflügel, besonders des Pedal- Mechanismus: und seiner e aut i anz vertraut zu sein. grogen Räumen, nicht ganz Pr. Kolturnotizen John D. Rockefeller jun. hat dem New Lorker Metropolitan-Museum eine Stiftung von zehn Millionen Dollar zukommen lassen. Sie soll zum Ausbau der Abteilung für mittelalterliche europäische Kunst ver wen det, werden. Die Zuwendung ist die bisher größte Schenkung in der Geschichte des Museums Der Friedenspreis des deutschen Buchhan- dels 1952 wird auf Beschluß des 1 des Börsenvereins deutscher Verleger- un Buchhändlerverbände an Prof. Dr. Romano Guardini(Tübingen) verliehen. W der im vergangenen Jahr an Albert e zer fiel und mit einer Geldgabe von 100 DM aus freiwilligen Spenden des deutschen Buchhandels verbunden ist, wird Prof. 8 dini am 24. September in der 1. Paulskirche überreicht werden. Die Wahl is auf Guardini gefallen, weil er in einem lan- gen und reichen, der MWahrheltetorsctunf. eg widmeten Leben ein Beispiel für die 1 liche Mission des Geistes gegeben habe, das ihm auch jenseits der deutschen Grenzen Ehre und Achtung eingebracht hat. 1 Zur 40. Wiederkehr des Todestages Augus Strindbergs wurde in einer von den Landes- regierungen Oberösterreich und Salzburg 115 anstalteten Gedenkfeler in Mondsee am Uhl- schen Haus, das dem Vater der. Frau des Dichters gehörte, eine Gedenktafe enthüllt. In der Städt. Volks- und Musikbücherel Mannheim fdet am Sonntag, 29. Juni, 11 Uhr, im Musikraum der Bücherei eine„Mozart- Mater kel stalt. Zum Vortrag kommen Lieder und Arien aus Opern sowie eine ae Mitwirkende: Marie Luise Knögel-Weishr d (Sopran); Frida Kötscher-Behrens(Klavier); Kurt Faßmann(Violine). er ein 0 0 „„ Eines Zauntrit un Zeschäf Da 1„, von Schach. 5 Meister HWierigkel Aufgabe 1 ten Mitten stehend en a unseren empfohlen. „ Lel, des 4 85, 80 m Jen 1971 40 L. S g zunsg ö I 551 neg. ofs g Aug uus 61 E 08 L noa Amex PfHu I IS — bisher ite des uchhan- standes ar- un Romano er Preis, zchweit⸗ 1 10 000 utschen Guar- kfurter zahl ist m lan-. ing ge- Fried- be, das renzen August Landes- rg ver- n Uhl- zweiten nktafel ücherel 11 Uhr, Hozart- Lieder sonate. eishrod 1 0 . relefon 3 26 2 Nr. 145 Samstag, 28. Juni 1952 — Seite 21 EIn neuer deutscher Erfolgsfilm Grosstadt- Geheimnis 14.00, 16.30, 19.00 und 21.00 Uhr HEUTE SAMSTAG, 23.00 Uhr Tax DES TJODES 14.00 Heinz Rühmann in seinem neuen Lustspiel bis Jas Hann jedem passleren am Meßpletz Telefon 8 11 80 a DiE KaAERA 2 18. gelefon 4 03 97 20.30 Heute auch 23 Uhr N 13.45 Die 4. Wochelft de KURSE 1.0% 22 85 men n, POrtterchristel Heute auch 23 Uhr 10, 11.50, 13.50, 16. 18.10, 20.20. 22.20; 80. 11, 13.50, 16, 18.10, 20.20 u. 22.20 U. Sonntagvorm. 11.00 Uhr Sonder vorstellung paLAsT 11.8 Breite Str. bc „Das Geheimnis des goldenen Drachens“ 14.00, 16.30, 18.45, 21.00 Uhr, Vorverkauf ab 11.00 Der deutsche Heimatfilm pl MK ER Obers Jahr, wenn die Hornhlumen blonen relefon 3 18 20 — MARIA GEBOTARI in hren schönsten Fim noch einmal hören! PREMIERE der BUrTE. Hy relefon 3 1 s Samstag 22.30 u. Sonntag 11.30 Sondervorstellung 14.00 16%ę ꝗDbas Weib bei fernen Völkern . 0.30 18,46 2 0 Jugendver bot Ermäßigte Preise Tägl. 14.00, 16.00, 18.15, 20.30 Uhr: Ann Sheridan in Ats fe E HEBRUCH Telefon 4 46 67 E— Lein Npatie Crẽpe de ekine· Druck: in besonders schönen, eleganten Dessins und A ORGEN Samstag. 28. 6. Miete K Nr. 17 Th.-G VA IO NAL THEATER MANNHEIM Spielplan vom 28. Juni bis 7. Juli 1952 „Herbert Engelmann“ Schauspiel von Ant 19.30 Uhr 6 Abt. II Gr. Bu fr v G Hauptmann C. Zuckmayer Ende 22 30 Uhr Sonntag. 9 6. Ingeborg“ Ant 10.30 Uhr Miete B Nr 17 Th.-G. Lustspiel von Curt Goetz Ende 21.30 Uhr Abt 1 Nr 30013200 9 Ind kreier Verkauf Montag. 30 6.„Die Kluge“. Oper von Carl Orft Miete L Nr. 18 Th. G Abt. II Gr. C u. tr. Die., 1. 7., Th.-Gem Nr. 926—1850.— Kein Die Geschichte vom Könis und der klugen Fraud nierauf „Gianni schlecht“ Oper von Puccini Unter Leitung von G.-M. Hans Gg. Raten a. G. anf 19.30 Uhr Ende 22.30 Uhr Anf. 19.15 Uhr 8 f Kartenverkauf. Alda“ Forbstelſungen, schwere Quolitöt ed. 95 em breit„ Enge 26 65 Uhr Mi., 2. 7. Miete N„Herbert Engelmann“ 7 5 10 12 F! Fer ve Seen von 3 eng 1225 1 85 r D u. fr. Ver Hauptmann uckmayer nde 22. 1 80 80 30 90 Do. 3. 7., Miete G„Ingeborg“ ant 19.30 Unt Ende 21.30 Uhr Nr. 17 Th.-G. Abt. II Lustspiel vop Curt Goetz Gr Fu freier Verk Fr., 4. J., Miete A„Johanna auf dem Scheiterhaufen“ Nr. 18 u. freier Verk Szen. Oratorlum von A. Honegger, Anf 20.00 Uhr Text von Paul Claudel Ende 21 80 Uhr Sa., 3. 7. Miete C„Ingeborg“ Anf 19.30 Uhr Nr 17 Lustspiel von Curt Goetz Ende 22 30 Uhr So., 6. 7., auß. Miete„Alda“ Anf. 19.15 Uhr Th.-G. Abt. II Gr. A Oper von G. Verdi Ende 22 45 Uhr Mo., 7. 7., Miete O„Rigoletto“ Anf. 20.00 Uhr Belprogramm: Sonderfilm Deutsche Funballmelsterschaft Deutscher Operettenfm; Bis Montag 18.30 und 20.48 Die Duharry Heute 22.48 Errol-Flynn 8 4 N I N 1 0 N 10 Sonnt. 16.13 Farbfilm: FREVA Gartens tee welefon 5 93 01 a. BAU 2b g. 1. 1630. 16 4k. 24 Tdf al u das ebpardenwelb 1011 45 5. Samstag 222 Als TER Llenr spike „Gib acht auf den lahrgang“ Die Amnestierten Europas populärstes Studentenkabarett Veranstalter: Heinz Hoffmeister, Konzertdir. mbH., N 7. 8 Karten zu 1.80 bis 5.— DM in den Vor- verkaufsstellen; Schmitt, Böttger Schlei- cher, Felber, Schgeckenberger, Gutmacher u. ständig a., d. Kasse d. Alster-Lichtspiele Nach Renovierung ist die Kastslane Hnaus Küchenmeister Wieder eröffnet. e HAUS DER EDELWEINFE Weingul MicHAEL WAHL OEIDESHEIM TELEFON 44 8 5 Mittwoch, den 2. Juli 1982, 20.0 Uhr mit anschliegendem MopEN BALL Mme. v, d. Bocgaart, Paris-London-Rom-Berlin. mit doe Becker, Deutschlands bester Modeplauderer Eintritt 2. DM Reservierte Plätze 2,50 DM Herrl. Räume für größere u. kleinere Gesell- E* schaften, Tagungen, Betriebsausflüge usw. Küchenmelste 5 entern 01 ale 5 N MER. NU 0 EN ScHAU 5 0 Heuſe eder- Eröffnung . DER SPEISE-GAST STATT E „Goldener Fulken“ HEIDELBERG-. 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Zwenglose Besichtigung des Lagers 86.5 MORGEN Georg Sömmer: Der Seld wechsler Henry Henry war das einzige Kind des Kommer- zienrates Johannes Tauers, eines vielvermö- Senden, in fast allen Lebenslagen erfolgrei- chen und daher in unserer Stadt sehr ange- sehenen Mannes. Henry machte von Quarta an in- und außerhalb unseres Gymnasiums von seiner Herkunft regen Gebrauch. Noch vor dem Lehrsatz des Pythagoras war ihm klar, daß jeder Tadel am einzigen Kind des Kommerzienrates Tauers letzten Endes doch nur rein theoretische Bedeutung hatte. Trotz seiner 14 Jahre war er aber zu blasiert, nur durch Knallfrösche, Abschreiben, dreiste Antworten oder Kar.-May- Studium während des Unterrichtes im Lehrerkollegium von sich reden zu machen. Der hübsche blasse Junge, dessen hohe Intelligenz bisweilen sogar uns beeindruckte und dessen Auffassungsgabe aus blogem Hinsehen, Hören und flüchtiger Lektüre Wissen machte, hatte an anderen, gewissermaßen gehobenen Späßen Freude. Er liebte es zum Beispiel, sehr bewährte, auf dem Katheder ergraute Professoren aus ihrer durch die alljährlichen Wiederholungen ge- Wonnenen Sicherheit in ihrem Fach heraus- zulocken und mit einigen scheinbar eifernder Wißbegier entspringenden Fragen auf das Glatteis der ungestümen Weiterentwicklung der Wissenschaften zu lotsen. Oder er blieb dem Unterricht mit der Begründung fern, er habe den für die betreffenden Stunden vor- gesehenen Stoff schon selbst an Hand der Beilage des Kreisblattes vom letzten Sonn- tag durchgearbeitet. Die Lehrer resignierten, nachdem einer oder zwei vergebens gewettert und gestraft und vor allem im Verlaufe demütiger Vor- sprachen bei Kommerzienrat Tauers festge- stellt hatten, dag Henry das sich selbsttätig vollendete Produkt seiner häuslichen Umge- bung war. „Das ist mir alles nicht neu“, hatte der alte Tauers den behutsam klagenden Päda- Sogen gesagt; und dann, immer wieder von Telefongesprächen mit einem„Herrn Abge- ordneten“, einem„Herrn Präsidenten“ oder einfach nur einem„Cherie“ unterbrochen, die den Besuchern den Glauben an die Wich- tigkeit ihres Anliegens nahmen, hatte Herr Tauers ein sehr genaues Bild von seinem Sohn entworfen, das er mit den Worten ab- rundete:„Ich weiß, der Bengel ist für sein Alter ganz schön verkommen. Aber er ist— Wie Sie bemerkt haben dürften— vielseitig und über durchschnittlich begabt. Mich stört Das gute Oewissen Von Andre Birabedu Patauzin ist ein kleiner, weißhaariger Greis. Er bewohnt ein Haus, das viel zu ge- raumig für seine schmächtige Person ist, aber inm durch eine Erbschaft zugefallen war. In früheren Jahren sparte man weder an Platz noch an Steinen, wenn es hieß, bequem zu wohnen. Ein wirklich sehr schönes Haus, in Welches man durch hohe, geschnitzte Türen Eingang hat, und es liegt inmitten eines großen, Parkartigen Gartens. Im Winter sieht man Patauzin bei offe- dem Fenster seine Havanna rauchen, im Sommer raucht er sie unter den blühenden Lorbeerbàumen, bequem in seinem Liege- stuhl ausgestreckt. „Patauzin ist ein Mann, der alles nimmt, Wie es kommt, das wird jedermann in der Gegend Ihnen sagen!“ Es wird sich wohl auch einer finden, um nen zu erzählen, was er sagte, als er erfuhr, daß seine Frau ihn mit dem Vetter Benvenuto betrüge. Er sagte nämlich gar nichts. Er nahm seinen Frühschoppen wie gewöhnlich, er aß zu Mittag wie jeden Tag, und am Abend, um zehn Uhr, legte er sich neben seine Frau ins Bett und schlief fest bis zum nächsten Morgen, so daß der Vetter Ben- venuto und Frau Patauzin sich fragten, ob sie es am Ende geträumt hätten, ertappt worden zu sein. Und ein anderer wird sich auch wohl ein- finden, um Ihnen zu erzählen, wie nahe Herr Patauzin an der Guillotine vorbeigekommen Sei, denn wirklich wäre er um Haaresbreite der Guillotine verfallen gewesen. Nicht viel Hatte gefehlt, und Patauzin würde nicht in dem schönen Hause wohnen und Sommer wie Winter seine Havanna rauchen. Sie können sich sogleich davon überzeugen. Es sind jetzt gute dreißig Jahre her. Hin und wieder gab es mal hier und dort ein Ver- brechen, aber man tötete doch nur bei außer- ordentlich großer Gelegenheit seine Frau und seinen Rivalen. So kam es dann, daß die Ge- schworenen etwas blasiert waren. Können Sie sieh vorstellen, daß ein Mord ihnen einen grauenhaften Abscheu einflößte? Aus dem Grunde verurteilten sie denn auch alle Mör- der auf das Härteste. Als Herr Patauzin des Mordes an seinem Vetter angeklagt wurde, hatte er neun Chancen gegen eine, seinen Kopf zu verlieren. Den Vetter Benvenuto hatte man eines Morgens entseelt in seinem Bett aufgefunden, den Körper ganz von Messerstichen durch- bohrt. Der Unglückliche hatte sich Verblutet, die Fliesen waren schwarz von geronnenem Blut. Im Zimmer war aber keine weitere Unordnung zu bemerken. Kein Schrank, keine Kommode waren aufgebrochen worden, an die große Truhe war nicht gerührt wor- den, ebenso wenig wie an den Spiegelschrank. Die Zeitungen schrieben sogleich„daß nicht Raub die Ursache zu dem Verbrechen ge- Wesen sei“. Man suchte nach Feinden des Opfers. Es fanden sich keine. Man stellte kest, daß Benvenuto sich seinem Vetter gegenüber schlecht aufgeführt hatte, und mit einem Schlag lenkte sich das Augenmerk der Oef- fentlichkeit auf Patauzin. Es sprach mancherlei gegen ihn: Zuerst sein„Unglück“. War es nicht genug, daß er hintergangen worden war, mußte man ihn auch noch jetzt des Mordes anklagen! Man schätzte, daß er damals unnatürliche Selbst- beherrschung gezeigt habe. Man bedrängte n, einzugestehen, daß er sich beherrscht habe, um nur in Ruhe seiner Rache nachzu- Sinnen. Man wühlte in seinem früherem Le- ben und man fand— man findet in jedem Leben immer etwas—, daß er als Kind sehr ränkesüchtig gewesen sei. Schließlich sagte man ihm nach, er sei faul und habe Schulden; daß hingegen der Vetter Benvenuto reich und Patauzin sein einziger Erbe war. Er vertei- digte sich, indem er verächtlich die Schultern hob und sagte: „Wenn alle betrogenen Männer zu Mör- dern würden, blieben nicht viele Ueber- lebende auf dieser Welt.“ Und auf alles hatte er seine Antwort: „Faul? Weil ich bescheiden und genüg- sam bin?“ „Verschuldet? Wieso? Ueberall sagt man mir liebenswürdig:„Ach, machen Sie sich keine Sorgen, Sie zahlen später! Das nenne ich niemals verschuldet sein!“ 8 War es übrigens seine Schuld, daß der Vetter Benvenuto reich gewesen war? Das waren alles sehr stichhaltige Ant- Worten. Leider gab es aber noch verschiedene andere Kleinigkeiten. Zum Beispiel, daß das Verbrechen in jener Woche verübt worden War, wWo Patauzins Frau bei Freunden im Gebirge weilte. Am Abend vor dem Ver- brechen war er bei seinem Vetter gewesen, mit dem er Karten gespielt hatte; er be- hauptete, er sei gegen elf Unr nach Hause zurückgekehrt, wohingegen das Dienstmäd- chen versicherte, dag es gegen zwei Uhr eine Tür habe ins Schloß fallen hören. Diese letzte Aussage war die schwerwiegend ste. Er antwortete darauf sehr ruhig: „Jawohl, das stimmt. Um zwei Uhr mor- Sens bin ich aufge- standen. Ich bewohne ein sehr altes Haus. Die„Bequemlichkeit“ befindet sich bei uns im Garten, und um dorthin zu gelangen. mußte ich wohl die Tür öffnen, nicht Wahr?“ 5 Als dann der Augen- blick der Anklage: und Verteidigungsreden kam, schien es wohl, als ob Patauzins Kopf verloren sei, man konnte Patauzin sein Ver- brechen nicht beweisen, aber man glaubte daran. Das schien zu genügen. Sein Verteidiger begann seine Rede: Ach, er war nur ein tönender Schwätzer, er über- zeugte nicht. Um eine vorgefaßte Meinung zu wenden, hätte es anderer Rhetorik bedurft. Er redete also. Er machte den nötigen Lärm und die üblichen grogen Armbewegungen, aber das hatte keinen Effekt. Und doch lauschte der ganze Saal seiner Rede. Zuerst die Geschworenen mit aufmerksam gerunzel- ter Stirne. Man spricht nicht leichten Herzens das Urteil über seinen Nächsten. Auf was sie Warteten, war ein Blitzstrahl der Erkenntnis, irgend ein Zeichen, das ihr Gewissen beruhigt hätte, aber der Anwalt sprach, sprach und sagte nichts. Einen Augenblick verschnaufte er, um Atem zu holen. Erstaunt stellte der Schwur- gerichtshof fest, daß es um ihn herum wie ein heiterer Frieden war, fast eine Atmo- sphäre des Wohlbehagens, die aus einem kleinen Geräusch entsprang, kleinen, regel- mäßigen Schnarchtönen. Jemand schlief. Instinktiv schaute alles nach den Richtern, denn es wird viel erzählt, dag Richter wäh- rend der Sitzungen schlafen. Aber beim Schwurgericht, das war doch reichlich stark! Doch nicht, wenn es um eines Menschen Leben geht! Nein, es waren nicht die Richter, nicht die Geschworenen, die schliefen, es war Herr Patauzin, der Angeklagte! Er schlief mit gesenktem Haupt. Aber die plötzliche Stille, die rings um ihn entstanden War, schien ihn wohl zu stören: er wechselte seine Position, Er hob den Kopf, verkreuzte ein wenig seine fetten Finger und, ein seliges Lächeln um den halbgeöffneten Mund, schnarchte er friedlich weiter. Eine Viertelstunde später war er krei- gesprochen. * Und so war es gekommen, daß Herr Pa- tauzin um Haaresbreite der Guillotine ent- schlüpft war. Eben hatte der Gastwirt, der es mir er- zählte, seinen Bericht beendet, als Herr Pa- tauzin eintrat, um seinen Frühschoppen zu nehmen. Ich glaube wohl, daß er ein oder zwei Worte gehört haben mag. Sein Blick fiel auf mich; es war zugleich ein pfiffiger, ein harter und ein ironischer Blick. Seit dem Augenblick frage ich mich, ob doch nicht wirklich Herr Patauzin den Vetter Ben- Venuto, dessen schönes Haus er geerbt hat, umgebracht habe? Ob er nicht damals, vor dem Schwurgericht, als er fühlte, daß er ver- loren sei, in einem Moment der Hellsichtig- keit und um sein gutes Gewissen so recht vor Augen zu führen, sich den Anschein gab, als schliefe er? Deutsch von Luey Housse) Illustrationen: Caspar Walter Rauh Der M Der Meister saß an seinem Schreibtisch und las die Morgenpressg. Er rauchte seine berühmte, kurze Pfeife. Als es klingelte, sah er kaum auf.„Oeffnen Sie, Pat“, befahl er seinem Gehilfen Kurz,„das ist Sir Anthony Forheayensake. Er wird mir die Nachfor- schungen nach seiner Gattin Lady Cynthia übertragen, die heute Nacht entführt worden ist!“ „Der Meister weiß alles!“, murmelte der treue Pat verblüfft und ging hinaus. Er kam mit Sir Anthony zurück, der sich gebrochen in einen Sessel sinken ließ. Nur schwer ge- lang es ihm, die Vorfälle der letzten Nacht zusammenhängend zu erzählen. Er war durch ein klirrendes Geräusch geweckt worden. Der Wind hatte die Vorhänge gespenstisch zum Fenster hereingeweht, und plötzlich Standen drei maskierte Männer im Schlaf zimmer. Einer hielt seinen Revolver un- nachsichtig auf Sir Anthony gerichtet, der zweite packte die vor Schreck gelähmte Lady Cynthia, während der dritte Sir Anthony ein scharf riechendes Tuch über den Kopf Warf. Es wurde dunkel um ihn. Was dann geschah, Weiß ich nicht mehr“, schloß er den traurigen Bericht,„als ich Wieder zu mir kam und mich im Zimmer ums ah „Da war Lady Cynthia verschwunden“, ergänzte der Meister, ohne auch nur einen Augenblick zu überlegen. „Genau so war es!“, bekannte Sir An- thony erstaunt. „Der Meister weiß alles“, murmelte der treue Pat. Der Meister zog an seiner Pfeife.„Und Warum wenden Sie sich nicht an Scotland Vard 24 „Chefinspektor Bloke“, sagte Sir Anthony verächtlich,„Sergeant Smallbrain— das ist hoffnungslos!“ Mit halbgeschlossenen Augen sah der Meister vor sich hin.„Die Täter Waren drei von den„Fünf Masken“, Ich verfolge diese Bande bereits seit dreiundzwanzig Roman- Kapiteln. Es sind„Rotkopf“,„Spaltnase“, „Diamanten Susi“ und der„Gefleckte Jimmy“ unter Führung des„Vier-Pistolen- Jablotski“. Jablotski ist einer der gefährlich. sten Verbrecher, die je durch die Seiten eines Kriminalromans geschritten sind! Sir Anthony, noch in dieser Stunde werder Sie 8 2 2 S einen Zettel mit d dreitausend Pfund falls man Lady Cynthia ein Schicksal be- reiten wird, schlimmer als der Tod. mir diese Summe, die tausend Pfund erhöh Lady Cynthia für Sie gefunden habe.“ Dann verabschiedete der Meis eine neue Pfeife, und der Blickꝭseiner stahl harten Augen „„Sehen Sie jetzt“, hilfen, Tabak. Warte noch Besuch geh vor dem Einkauf eine Whisky geben, be- merkte in des Mi- Xers stechenden, grü- nen Augen ein böses Glimmen, trank und spürte einen sonder- baren, bitteren Nach- geschmack. Dies war die letzte Wahrneh- mung, die der treue Pat in seinem Leben machen konnte. Meister hinter seinem Schreibtisch u. stopfte baks Sorgenvoll starrte er auf den leeren Beutel. Wenn der Tabak zu Ende war, würde er nicht Vertraulichkeit, fühlte,„Meister, nach Whitechapel, ich habe Lady Cynthia seine rechte Seitentasche. Samstag, 28. Juni 1952 Vr. ———-— WOr Linkshänder Von Dieter Raabe gelassen haben mag, die doch als Henry, Menschen mit zwei starken Händen, schlecht übersta Sorgen schienen unnötig, als ich Monaten zum erstenmal wieder von He hörte. Er war, wie sein Vater, aber in ei anderen Stadt, auch„der viel mögende Tauers“ geworden, ein Schoßkind dez kolges. Drei Monate genau sind es Henry hier selbst traf. Die Lan mich eines Abends noch in ein ben. Ich sah Henry sofort. E gerade Schulter an Schulter großen breitschultrigen Herrn. Posante Erscheinung jedoch neb stechend saloppen und doch mak Sanz Henrys verblaßte. Ich lief auf die hg. den zu. Henry lachte gleich sein leiseg Lache das ihn früher oft so alt erscheinen ie Winkte mir, wie einst. mit der halb erhdbe. nen Rechten zu und machte mich mit ellen Begleiter bekannt, einem gewissen Hen Baumann. „Haben wir noch zehn Minuten für einen alten Jugendfreund, Baumann?“ kragte 9 Der Große sah kurz auf die Uhr Und nich Sie ließen sich wieder Seite an Seite niech Henry saß mir gegenüber, Baumann ii von ihm, gelangweilt und unbeteiligt, Tauben legte sich mit dem rechten Arm bequem al den kleinen Tisch, verscheuchte mit eiler Kopfbewegung den herbeieilenden Keller und entzündete sofort ein Feuerwerk ch Fragen und Antworten um die Jahre dz. Zwischen. Henry hatte Karriere gemacht. »Ich habe gehört“, sagte ich,„man konnte von dir sogar in den Zeitungen lesen „Hmé, machte er.„Ich habe nämlich noch q einen Plakatpreis bekommen, Dann habe ich in großem Stil gehandelt, und immer Mieder es ja auch, daß er nach der moralischen Seite hin nicht vollkommener ist. Aber ich, als sein Erzeuger— wenn Sie gestatten— kann das Lon ihm nicht verlangen. Und Sie— wenn Sie gestatten— können es auch nicht.“ Henry war dadurch— so komisch das klingen mag— in der Lage, sich von seinem 15. Lebensjahr an„àuszuleben“, wie man den Lebenswandel junger Leute aus angesehener Familie abseits der Konvention zuvorkom- mend nennt. Er konnte weiterhin Liebschaf- ten unterhalten, deren platonischer Charak- ter nur anfangs durch seine Unerfahrenheit garantiert wurde, Und der alte Tauers kaufte auch in Zukunft anstandslos dieses oder jenes wertvolle Stück aus seiner Villa zurück, das Henry, meist nur des Vergnügens am Handel wegen, unter den Augen des Vaters aber ohne dessen Zustimmung veräußert hatte. Und doch wäre Henrys Auftreten manchmal folgenschwer als„ein Skandal“ verurteilt worden. In diesen kritischen Tagen jedoch zeigte es sich wieder, daß der junge Tauers auch noch den Zufall auf seiner Seite hatte. Das eine mal veranlaßte gerade eine geharnischte Zuschrift aus seiner Feder an das Kreisblatt eine Aufsehen erregende Untersuchung gegen den durch und durch korrupten Stadtkämmerer, zu der er die Ar- gumente aus Vaters Schreibtisch bezogen hatte; ein anderes Mal traf aus der Landes- hauptstadt rechtzeitig die Nachricht ein, daß Henry den Plakatwettbewerb des Kunst- vereins gewonnen hatte, an dem er sich unter einem Pseudonym beteiligte. Henry, nahe daran, auf dem Schafott der öffent- lichen Meinung unseres Städtchens gerichtet zu werden, avancierte über Nacht zu einem der„hoffnungsvollsten Söhne unserer Ge- meinde“. Uns, seine Mitschüler, hätten seine Taten umd Affären an sich aber kaum bewegt, Henry die bevorzugte Stellung in der Klasse zuzu- billigen, die er vom dritten Jahr an ein- Sanz Ade are nden Des Vor etlich 8 * her. dag 1 Seweile hi e Bar geit + erhob 80 mit eig dessen n en der h ellosen Ig 1 bst fü E dee nahm. Die hätten eventuell ausgereicht, ihn 4115 05 00 st für paar Blätter Seschriden. als Intelligenzbestie mit sympathischen 8 g 1 10 3 f Schwächen mitlaufen zu lassen. Es war„Aber der, unken kran e 1. „Aber“, fuhr Henry fort und winkel verzogen sich jäh wie Sievers,„blöder wird's mit jede Leben. Sie drehen es mehr u hin, daß man mit beiden Ha langen muß. Was mir bekanntlich nicht liegt.“ Er wechselte einen raschen Blick mit Baumann. „Wir sollten mahnte der. „Gut is'“, antwortete Henry. Er erhob sich hastig und trat hinter Baumann zwischen Tisch und Stühlen hervor,„Auf demnächst Wieder einmal. Bin öfters hier“, sagt er noch und schob schon an des großen Baumann rechter Seite dem Ausgang zu. Die Kellner, so weit weg sie auch Waren, dienerten hinter den beiden her. Als ihnen eine junge Dame auf unsicheren hohen Hax ken hastig entgegenkam, wollte jeder ge · Wohnheitsgemäß zur Seite treten. Doch sie schlossen sich sofort wieder zusammen und das Mädchen passierte links von Herrn Bau. Manm. Ich aber hatte in diesem Augenblick Sine blitzende Kette sich von Baumanns Reckiker zu Henrys Linker sangen seheg, de Kette einer Polizeihandfessel Am nächsten Morgen las ich es in der Zeitung. Ueberschrift:„Wechselkönig Tauers endlich gefaßt.“ Es war ein teilnahmslos be- dauernder Bericht über einen hochbegabten jungen Menschen aus guten Haus,„dem es nicht gelang, sich im Leben von heute, das mit beiden Hämden fest angepackt werden will“ zurechtzufinden. Henry hatte es nicht lernen können,„wie ein normaler Mensch“ auch die Rechte mit zu gebrauchen, und die gerühmte Linke, der er scheinbar doch 80 sicher war, hatte ihm in ihrer unbegrenzten Freiheit beim Umgang mit Wechseln und anderen gefährlichen Dokumenten üble Streiche gespielt. In der Zeitung stand noch etwas von„verpfuscht. Sollte eine War- seine Mund. damals bei m Tag. Das nd mehr 80 nden hinein- etwas anderes, was ihn uns 80 interessant machte. Henry war Linkshänder; der vollkom- menste Linkshänder, von dem wir je gehört zu haben glaubten. Er schrieb nur mit der linken Hand. Er zeichnete nur mit der linken Hand, er boxte links und Sogar die Dienst- mädchen, die er oftmals in der Dämmerung in die Heide entführte, mußten links von ihm gehen, Henry tat aber auch alles andere, ganz im Sinne des Sprichwortes, mit der linken Hand. Henry brauchte sich nie an- zustrengen, nie seine ganze Kraft einzu- setzen. 5 Der junge Assessor Sievers wollte Henry einmal beibringen, sich„wie ein normaler Mensch“ aufzuführen, und zunächst einma! mit der rechten Hand schreiben zu lernen. Er zwang ihn, in die gewandte Linke„als Ausgleichsmittel“ einen Ungespitzten Bleistift zu nehmen, und mit der Rechten die Buch- staben des Alphabets zu üben. Ich werde nie vergessen, was daraufhin mit Henry geschah: Er Wurde schneeweil im Gesichit, seine Augen bekamen eilen Kranken Glanz und sein Mund verzog sich häßlich vor Ekel. Dann begann seine linke Hand zu zittern, die rechte, und Minuten später schüttelte ein Krampf seinen ganzen Körper. Er sprang auf und torkelte stöhnend davon. Vier Tage War er krank. Sein Vater zeigte sich nicht bereit, sich in dieser Angelegenheit um mehr als die Diagnose des alten Sanitätsrates zu bemühen, der sein Freund war. Der sagte: „Das is num mal so. Und die Nerven sind's auch. Fein, sehr fein, sind sie. Der is' nun mal ein besonderer Mensch, dein Henry. Aber in ein paar Tagen ist der wieder auf der Höhe und bleibt's auch, wenn ihr nicht an ihm rummacht.“ Seitdem sind viele Jahre vergangen. Ich habe sehr oft an Henry Tauers denken müs- jetzt doch aufprechen“ verl' chef vert! yeui M. El Lud“ Klotk F. A. Ban! gese! mun Man! Nr. J. Ja SO gin Kkeir Sche Zwe Wes die lun fen, r sen und vor allem daran, welche Chancen nung sein“ und dem„rechten Weg“ ihm besonders die jüngste Vergangenheit Nun— Henry war eben Linkshänder. eister Weiss alles von kurt Krispien er Forderung erhalten, am linken Westpfeiler Bridge niederzulegen, andern- Aber der Meister war um den wichtigsten Bruchteil der entscheidenden Sekunde schnel- ler.„Hände hoch, gefleckter Jimmyli, befahl er scharf und deutete mit seiner, längst unter dem Schreibtisch bereit gehaltenen l- stole auf den überrumpelten Besucher, Dann riß er ihm die täuschende Maske ab ent- Waffnete ihn mit wenigen, geübten Griffen und rollte ihn in eine Zimmerecke. Dort sammelten sich im Laufe des Tages noch weitere Mitglieder der Bande an: Hol. kopf, der als Sergeant Smallbrain erschienen War, Spaltnase in der Maske des treuen Pat und sogar die Diamanten-Susi, die als Lady Oynthia versucht hatte, den Meister zu be tören. Aber der Meister wußte stets, mit Wem er es zu tun hatte, und machte sie Senau so unschädlich wie den Gefleckten leichtert. Das Haupt der Bande War noch Jimmy. Dennoch fühlte er sich nicht er⸗ nicht erschienen, der schwerste Kampf stand noch bevor, das wußte der Meister! Ernst und sorgenvoll sog er die letzten Züge aus der erlöschenden Pfeife und legte sie dann auf den Tisch. In diesem Augen- blick öffnete sich die Zimmertür und Sir Anthony trat ein. Er wirkte äußerst trüb gestimmt und ließ sich müde in den Sessel fallen. Dann forschte er mit matter Stimme nach den Fortschritten des Meisters. 3 der Meister deutete nur kurz auf die Wo Verschnürten Menschenbündel, die in der Zimmerecke lagen. Da richtete Sir Anthon) sich auf. In seinen Augen flackerte ein böses, grünes Licht, und ein langes, leicht, 10 schwungenes Malaienmesser blitzte plötzli in seiner rechten Hand. 5 16 „Fort mit dem Messer, Jablotski! 1 der Meister. Und da der Befehl nichts h 5 feuerte er zwei Schüsse auf den 2 führer ab. Doch die Kugeln prallten harml All dessen Panzerweste ab. Jetzt griff der Meister zu dem 8 der tödlichen Starkstrom in die i Kupferplatten sandte, mit denen der i boden belegt war. Es zischte und 3 gerährlich, aber Jablotski trug dicke Gumn 5 schlen an den Schuhen. So blieb er 180 25 gelangte ungehindert hinter des 298 5 Schreibtischsessel und stieß 15 55 den Do ef in die ungeschützte Brust. 5 Der ter lehnte sich zurück und 0 völlig gelassen, denn auch dieses Ende ha er natürlich längst vorher gewußt. der Tower Es wird wohl besser sein, Sie übergeben Sie freiwillig noch um en werden, wenn ich ter seinen Besucher. Mit Pat alleingeblieben. stopfte er sich verschleierte sich leicht. befahl er seinem Ge- „und holen Sie mir ein Päckchen Lassen Sie die Flurtür offen, ich er- Der treũe Pat grinste und entfernte sich Orsam. Da er Durst verspürte, betrat er Bar. Er ließ sich einen Inzwischen saß der ich den Rest des Ta- in die Pfeife. mehr weiter auchen können, das Wußte der Meister! Aber der treue Pat blieb aus Da klopfte es kräftig an die Zimmertür, und Chefinspektor Bloke von Scotland Vard trat ein.„Meister“, rief er mit jener wohl aAbgewrogenen Mischung von Respekt und zu der er sich berechtigt kommen Sie sofort mit mir erfunden!“ Damit näherte er sich rasch dem chreibtisch und griff beinah unauffällig in Lane e nad 2 838 l 5