W n Schi Testliche Saarl Ute.* cen Une ter Hen got, 4 lara Rz „ Luc „die r Ten e Solist nder a Bor- 1. ersepac Tindem Prokoftz Dried Milhau (LAsceg n Name Hschaftz ten Pl n erobef ikalisch beschte 1 Lebens 0 Heuss des del, hner, au ckwünsch auf eine werbandz ankt Pm ne Stund hm sel Musiktau conzert l Bodens punkt d Traueroz von Woh tnis dh Reinhart en Mus n, wurd n Jahr ränkisch oe er Kon jenkstun Auch. e. V. d Moꝛzarte am 23. U irg an dg merbard nen Bü ruppe b vom But ll, im fe Iarden bi ihne Ble art Hau ae Gloch n W. 0 1d 20. J. g von 85 hier sl — en, daf 1 Waagsch War nl tl Es l. ett sch 1e. ES. mit Ne de rost ninaufet traf.. igt aus“ und be e Woch Vormu, MMIgsti m Horia nern. nete Sl 8 Julia! etan be Arbeit“ Rosen“ müsli träser d us taunen! Rankel, m näch nachte“ 5 sie les Klich wit ie mit dick robe, lie blauen tlangii h nicht“ d kroch zung ll Herausgeber: Mannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß- aruckerel. Verlagsleitung: H. Bauser; chefredakt.: E. F. v. Schilling. Stell- vertreter: Dr. K. Ackermann. Polltik: E. Schäfer; Wirtschaft: F. O. Weber; yeuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Lokal: M. Eberhardt; Kommunal: Dr. F. W. Koch; Ludwigshafen und Sport: H. Schnee- kloth; Land: C. Serr; Sozlalredaktion: 5. A. Simon; Chet v. Dienst: O. Gentner. Bankkonten: Südwestbank, Allg. Bank- gesellsch., Städt. Sparkasse, Bad. Kom- munale Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. postsch.-Konto: Karlsruhe Nr. 300 18, Ludwigshafen Rh. Nr. 267 43. e *.— 8 Mannheimer ORG E Unabhängige Zeifung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R I, 4-8, Telef. 4 41 51-34; Heidelberg, Brunnen- g 18-24, Tel. 29 37½/8(Hdlb. Tagebl.); en/ Rh., Rheinstr. 37 Tel. 62768 Knzeigenpreis- R. Adelmann: Lichterscheinen n Anspruch auf Spreises. Für un- verlangte Mare Neinerlei Gewähr. J. Jahrgang/ Nr. 157/ Einzelpreis 20 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Eisenhowers Sieg in Chikago Nach kritischem Wahlgang wurde er einstimmig nominiert Chika g o.(UP) General Eisenhower hat am Freitag in dem dramatischen Kampf um die republikanische Präsidentschaftskandidatur bereits im ersten Wahlgang mit sicherer Mehrheit den Sieg über seinen Rivalen Taft davongetragen. Als Eisenhower in seinem Hotel von dem Erfolg erfuhr, konnte er vor Bewegung zu- nächst kein Wort hervorbringen. Von seinen Anhängern umjubelt, ging er über die Straße, wo aus hungerttausend Kehlen der Ruf„Ike, Ike, Ike“ Wie Meerestosen über ihn zusammenschlug, und schüttelte im gegen- überliegenden Hilton-Hotel seinem Rivalen Taft mit einem breiten Lachen die Hand. Mit der Wahl des Präsidentschaftskandi- daten hat der 25. Republikanische Partei- konvent— der erbittertste und stürmischste der Geschichte der„Grand Old Party“— seinen Höhepunkt erreicht. Es bleibt jetzt nur noch die Wahl des Vizepräsidenten offen. Viele Anzeichen deuten darauf hin, daß Gouverneur Arold Stassen von Min- nesota den zweiten Platz hinter Eisenhower einnehmem wird. Er war es, der— obwohl er selbst kandidiert hatte— in letzter Se- kunde seine Delegierten„freigab“ und den Sieg„Ikes“ sicherte. Als die Stimmen nach dem ersten Wahl- gang ausgezählt wurden, ergaben sich zu- nächst für Eisenhower 595 Stimmen, für Taft 500, kür Gouverneur Earl Warren, 81, für Harold Stassen 20 und für MacArthur 10 Ohne UsS- Sonderzüge Heidelberg.(UP) Die amerikanische Ar- mee stellt in der Nacht vom 15. zum 16. Juli den Betrieb ihrer Sondermilitärzüge in der Bundesrepublik ein und gibt alle bisher be- schlagnahmten Wagen an die Bundesbahn zurück. Nach Mitteilung des amerikanischen Armee- Hauptquartiers in Heidelberg werden ab Mittwoch in deutschen Zügen auch keine Sonderabteile mehr für amerikanische Sol- daten leserviert. Lediglich drei D-Zug- Paare und zwei Postzüge werden in Zukunft im reinen Dienstverkehr der amerikanischen Armee auf den Strecken Berlin Frankfurt, Berlin Bremerhaven und Bremerhaven München verkehren. Städte-Fernwähleinrichtung Frankfurt.(Je-Eig.-Ber.) Die deutsche Bundespost führt heute(Samstag) den direk- ben Selbstwählbetrieb im Fernsprechverkehr zwischen Düsseldorf und Frankfurt ein. Die Düsseldorfer Fernsprechteilnehmer können sich jetzt durch Vorwahl der Nummer 0611 selbst, in eine Frankfurter Leitung einschalten und, Wenn das Freizeichen ertönt, die An- schlußnummer des Frankfurter Teilnehmers anwählen. Nach Mitteilung der Bundespost sollen ürmerhalb der nächsten Jahre alle wichtigen Städte des Bundesgebietes durch Fernselbst- verkehr miteinander verbunden werden, sokorn— das wird allerdings einschränkend hinzugefügt— die nötigen Mittel hierfür bereitgestellt werden können. Nach der Selbst wänlverbindung Düssel dorf—Frankfurt ist als nächste Etappe die Verbindung Mannheim— Frankfurt vorgesehen, Während als dritte Stuttgart mit München Fernselbstverbindung bekommt. 5 Drees bildet Koalitionsregierung Den Haag.(dpa) Dem mit der Regierungs- neupildung in Holland beauftragten Mini- sterpräsidenten Dr. Willem Drees ist es am Freitag, 16 Tage nach den Parlamentswah- len in Holland, gelungen, sich mit den Wesen der Regierungsbildung befragten vier Parteien auf sein vorläufiges Regierungs- Programm zu einigen und sie für die Bil- dung einer Regierung auf breiter Basis zu gewinnen. Belgischer Etappensieg Toulouse Frankreich).(Up) Einen belgi- schen Etappensieg gab es am Freitag auf der„Tour de France“ durch Andree Ros Seel, der die 200 Kilometer zwischen Per- bisnan und Toulouse in 6:53.52 Stunden zurücklegte. Wen ebe, dondon. Großbritannien hat der italienischen 5 mitgeteilt, daß sie die Anerken- 85 des Titels von König Faruk als„König n Hegypten und des Sudan“ durch Italien Mmigbillige. 1 In Frankreich müssen alle Anwärter pollzeizun i besten, die mit polizeilichen oder 155 2 nlichen Befugnissen ausgestattet sind, SN eines Beschlusses der Nationalver- anderthalf vom Donnerstag zusätzlich zu der bald alblährigen Militärdienstzeit noch ein es Jahr Militärdienst ableisten. Ankara. 69 von 74 An 6 geklagten wurden am bent ber tasabend in Ankara zur Freiheitsstra- G10 5 zu zehn Jahren Zuchthaus und zu 81 5 5 verurteilt. Die Angeklagten wur- 885 Renten, eine„Bewegung zum Umsturz 5 Politischen und sozialen Ordnung“ ins Le- N den verbotenen Derwisch-Orden 25 Srüündet und zahlreiche Atatürk-Denk- Aker geschändet zu haben. Tokio. Mindestens 37 T. 5 5 8 odesopfer, 33 Ver- 2 und 63 Verletzte forderten dreitägige Were Wolkenbrüche in Japan. UP/ dpa Stimmen. Eisenhower fehlten damit neun Stimmen an der absoluten Mehrheit. Bevor das offizielle Ergebnis bekannt- gegeben werden konnte, meldete sich der Sprecher Minnesotas zum Wort und ver- kündete, daß auch die 19 Delegierten, die hinter Stassen standen, für Eisenhower stimmen. Eisenhowers Sieg war damit ge- sichert. Mit 614 hatte er zehn Stimmen mehr, als zur absoluten Mehrheit erforder- lich waren. Der Umschwung Minnesotas gab das Signal zu weiteren„Desertionen“. Ein gewaltiger Erdrutsch setzte ein, so daß die Eisenhower- Stimmen schließlich bis auf 845 anwachsen und die Stimmen Tafts auf 280 zUurückgingen. Als sich die Wogen des Sturmes in der großen Conventshalle gelegt hatten, unter- breitete Senator John Bricker, ein Ge- kolgsmann Tafts, einen Antrag, die Ernen- nung Eisenhowers einstimmig gutzuheißen. Sein Vorschlag wurde— wie zu erwarten— einstimmig angenommen. Mit dieser Höflich- Keitsformel ist dem General der Weg geeb- net worden, mit der vollen Unterstützung seiner Partei den entscheidenden Kampf gegen den demokratischen Präsidentschafts- kandidaten aufzunehmen, dessen Nominie- rung noch aussteht. MecCloy verabschiedet sich von Berlin Berlin.(dpa) Sehr herzlich verabschiedete sich der amerikanische Hohe Kommissar John MeCloy am Freitag von der Stadt Berlin. Die Technische Universität Berlin- Charlottenburg verlieh ihm bei dieser Ge- legenheit die Würde eines Ehrendoktors. MecCloy kam zu diesem letzten Besuch vor seiner Rückkehr in die Vereinigten Staaten mit einem Sondertriebwagen durch die So- Wietzone nach Berlin. Intervention für Walter Linse Berlin.(UP) Der amerikanische Hohe Kommissar John J. MeCloy hat am Frei- tag den Vorsitzenden der sowjetischen Kon- trollkommission, General TS chui ko w, aufgesucht und energisch gegen die Ver- schleppung des Westberliner Rechtsanwalts Nunmehr Glied Dr. Walter Lins e in die Sowjetzone prote- stiert. MecCloy forderte Tschuikow auf, für die unverzügliche Rückkehr Linses nach Westberlin zu sorgen. Dr. Linse war am Dienstagmorgen von Agenten des Sowietzonen-„Staatssicherheits- dienstes“ vor seiner Wohnung im amerikani- schen Sektor von Berlin überfallen und in einem Kraftwagen in die Sowjetzone ver- schleppt worden. Befreiung aus Sowjetzonen-Zuchthaus Berlin.(dpa) Mitgliedern des„Befreiungs- komitees für die Opfer totalitärer Willkür“ haben zwei führende Wirtschaftler aus dem Zuchthaus Zwickau(Sowjetzone) befreit, die zu hohen Zuchthausstrafen verurteilt wor- den waren. Die beiden— der Direktor des Mendekonzerns, Karl Mende, und der Di- rektor der Firma Tittel& Krüger AG. in Leipzig und Hamburg, Artur Bergel— sind am Freitag wohlbehalten in Westberlin ein- getroffen. Wie bekannt wird, gelang die Befreiung durch die Vorlage eines Entlas- sungsscheins und anderer Papiere, die von den Zuchthausbehörden anerkannt wurden. Das Befreiungskomitee steht unter der Lei- tung von Frau Margarete Buber-Neu- mann(Frankfurt/Main). Piecks Kommentar zur„Volksarmee“ Berlin.(dpa) Mit dem Widerstand der Sowjetzonenbevölkerung gegen die Aufstel- lung einer„Volksarmee“ setzte sich der So- Wjetzonenpräsident und SED- Vorsitzende Wilhelm Pieck vor der SED-Parteikonferenz auseinander. Pieck kritisierte heftig die ab- jlehnende Haltung gegen die Volkspolizei- Werbung.„Es gibt nicht wenig Leute“, sagte er,„die die Werbung für unsere Volkspolizei Als Störung empfinden.“ Jedes spießerhafte Verhalten zur Schaffung bewaffneter Kräfte müsse von der SED entschieden zurück- gewiesen und überwunden werden. Es dürfe „keine Leute geben, die sich bei der Lösung dieser erstrangigen staatlichen Aufgabe ab- seits zu halten versuchen“. Pieck kündigte an, daß die Streitkräfte der Sowjetzone alle Waffen der modernen Kriegstechnik zu Lande, zu Wasser und in der Luft bekommen werden. Vorbild werde die Sowjetarmee sein, der freien Welt Der letzte Vierteljahresbericht MeCloys Bonn.(dpa) In seinem letzten Vierteb- jahresbericht hebt der amerikanische Hohe Kommissar John MeCloy hervor, daß die Bundesrepublik nach Abschluß des General- vertrages an Stelle der alliierten Hohen Kommission die Verantwortung für ihre Zu- kunft tragen werde.„Die Ausübung seiner eigenen Rechte auf Grund des Generalver- trages und die aufrichtige Erfüllung seiner Verpflichtung als Glied einer freien Welt wird Deutschland den Weg in eine demo- kratische Zukunft erleichtern.“ Mecloy erwähnt die Immunität der deut- schen Bevölkerung gegen die Moskauer Pläne und versichert erneut, daß die Her- stellung der deutschen Einheit eines der Hauptziele der alliierten Politik in Europa bleiben wird. Er spricht die Ueberzeugung aus, daß der deutsche Lebensstandard stetig steigen wird und daß die Verteidigungs- anstrengungen den Außenhandel der Bun- desrepublik nicht negativ beeinflussen wer- den. MecCloy warnt aber davor, die euro- päische Einheit an der Saarfrage Scheitern zu lassen. Die Sowjets streben eine Lösung an, so meint MecCloy im einzelnen, bei der Deutschland entweder weiterhin unter Viermächtekontrolle oder in einem Schwebezustand bleiben solle, der einer Be- herrschung durch die Sowjets erheblichen Vorschub leisten würde. Die deutsche Be- völkerung habe jedoch für die„Friedens- pläne“ im Sinne Moskaus keine Gegen- liebe gezeigt und die kommunistischen Vor- schläge als reine Schachzüge der sowieti- schen Politik erkannt. Die Haltung der West- mächte in diesen Fragen sei in Westdeutsch- land allgemein gebilligt und als Beweis für die Entschlossenheit des Westens gewertet worden, den Aufbau eines vereinten Euro- pas nicht durch sowjetische Ablenkungs- manöver sabotieren zu lassen. während die Tür für ehrliche Verhandlungen stets offen gehalten werde. Die heftige Reaktion der Sowjetunion auf den fortschreitenden Zusammenschluß Eu- ropas sei ein Beweiß dafür, daß sich der Westen auf dem richtigen Wege befinde. Trotz größter Schwierigkeiten sei innerhalb weniger Monate ein weit entscheidenderer Fortschritt bei der Herstellung der europai- schen Einheit erzielt worden, als in irgend einem anderen Jahr seit 1945. Zum deutschen Verteidigungsbeitrag erklärt Mecloy, daß die Teilnahme an den Westlichen Verteidigungsbemühungen der Bundesrepublik als dem einzigen Land mit großen und noch ungenutzten Reserven an Arbeitskräften und technischen Einrichtun- gen trotz der Ausgaben„ein stetes Ansteigen des Lebensstandards garantieren“ werde. Die erforderliche Steigerung des Steueraufkom- mens könne durch die zu erwartende allge- meine Produktionsausweitung ermöglicht werden. Bei allen zu erwartenden Belastun- gen des westdeutschen Staatshaushalts dürfe jedoch nie die Tatsache übersehen werden, daß die Bundesrepublik weit größerèé Sum- men für ihren Schutz aufzubringen hätte, wenn sie auf sich allein gestellt bliebe. a Ein ausführliches Kapitel seines Berichtes widmet Mecloy dem Flüchtlingsproblem, das er als„eine der am schwersten wiegen- den Fragen“ im Deutschland der Nachkriegs- zeit bezeichnet. Als Hauptgründe für die Not- lage der Flüchtlinge nennt MeCloy deren un- gleichmäßige Verteilung auf die Bundeslän- der und die„relativ geringen Erfolge“ des Umsiedlungsprogramms. Zu einer angemes- senen Lösung des Flüchtlingsproblems seien Nachsicht bei den Flüchtlingen, entschlosse- nes Handeln und ein hohes Maß an gutem Willen bei den Behörden und dem gesamten deutschen Volke erforderlich. Samstag, 12. Juli 1952 — N 5 N wänrend über die Ergeb- J 8 nisse der geheimen Waffen- 20 EN 3 g stillstandsverkandlungen 80 8 Dong Olen 2 3 3.. 3 8 gut wie nichts zu erfahren 222 8 g ist, setzen die UNO-Luft- Huugamtuun streitłräfte ihre systemati- sche Bombardierung mili- tdrisch wichtiger Ziele in Nordkorea mit großem Ein- satz an Flugzeugen fort. Nachdem die Wasserkraft- 72 5 * l r IH-H ERK 883 J 75 Ha Len f O luer. four, I uu bam I hum. bebus Nun. N klenes N Nane Y Ieh 77 Werke am Valu-Fluß zer- stört worden sind, richte- ten sich am Freitag die Luftangriffe auf Ziele im Raume der nordkoreani- schen Hauptstadt. MM-Karte: Schulz-Könger Bombenhagel auf Pyongyang Mehr als 900 UNO-Flugzeuge griffen militärische Ziele an Tokio.(UP/dpa) Der Raum der nord- koreanischen Hauptstadt Pyongyang wurde am Freitag das Ziel eines der größten Luft- angriffe, die die UNO- Streitkräfte bisher in Korea geflogen haben. Seit den Vormit- tagsstunden flogen in ununterbrochener Folge mehr als 900 alliierte Bomben- und Jagdflugzeuge nordkoreanisches Gebiet an und griffen mit Bomben und Bord waffen militärisch wichtige Ziele an. An der konzentrierten Operation, wäh- rend der etwa 1850 Abflüge gezählt wurden, nahmen Flugzeuge von amerikanischen und britischen Flugzeugträgern und Maschinen der südafrikanischen, königlich- australischen und südkoresnischen Luftwaffe teil. Unter den Angriffzielen befanden sich die Haupt- quartiere der chinesischen und nordkoreani- schen Armeen und wichtige Waffen- und Munitionsfabriken. Allein während des Freitagvormittags Wurden nahezu 250 Tonnen Bomben gewor- fen, mehr als 600 Raketengeschosse und 45 000 Schuß Zwölf und Zwanzig-Milli- meter-Munition abgefeuert. In insgesamt drei Wellen flogen die alliierten Bomber, geschützt von mehr als 100 amerikanischen Düsenjägern, die nord- koreanische Hauptstadt an. Die erste Welle bestand aus 400 Maschinen, der eine zweite von 250 folgte. Am Nachmittag wurde der Großangrifft von weiteren 220 Maschinen fortgesetzt. 5 Ein Sprecher der amerikanischen Luft- streitkräfte teilte mit, daß die nordkorea- nische Zivilbevölkerung„Wochen zuvor“ vor eñnem Großangriff gewarnt worden war: UNO-Flugzeugè hätten Flugblätter abgewor- fen, in denen angekündigt worden sei, daß „militärische Ziele in Nordkorea zerstört werden müßten“. Die zwangsweise Repatriierung aller Kriegsgefangenen wurde am Freitag von Radio Peking als der Preis des Waffenstill- stands bezeichnet. Es liege bei der amerika- nischen Waffenstillstandsdelegation, hieß es in der Sendung, durch„Beendigung des Feilschens um das Leben der Gefangenen“ einen Waffenstillstand zu ermöglichen. Die „absurde Forderung“ nach einer freiwilligen Kompromiß Koalition- DGB Gewerkschaften fassen heute bindende Beschlüsse Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Bundeskanzler Dr. Adenauer erörterte am Freitag mit den Vertretern der Koalitionsparteien die Lage, die durch den Abbruch der Verhandlungen der Regierungs- parteien mit dem Gewerkschaftsbund ent- standen ist. Die Besprechung diente der Vor- bereitung der Verhandlungen zwischen dem Kanzler und dem DGB, die für kommenden Montag vorgesehen sind. Man erklärt hierzu in Bonn, daß die Aus- sicht, in diesem Gespräch doch noch zu einem Kompromiß zu kommen, in entscheidender Weise beeinträchtigt würden, falls der Bun- desausschuß des DGB heute(Samstag) neue Kampfmaßnahmen beschließen sollte. In der CDU/CSU-Fraktion werden aus dem gleichen Grunde Ueberlegungen angestellt, ob man die zweite und dritte Lesung des Mitbestim- mungsgesetzes in der kommenden Woche vornehmen soll, wie es von der DP und FDP gefordert wird. Teile der Fraktion befürwor- ten eine Verschiebung der dritten Lesung, kalls sich nach der Besprechung des Kanzlers mit dem DGB- Vorstand Kompromißmöglich- keiten abzeichnen sollten. Sieben Stunden lang dauerte, laut dpa, die Sitzung des DGB- Bundesvorstandes am Freitag, auf der die führenden Ge- Werkschaftler die Situation erörterten, die nach dem Scheitern der Mitbestimmungs- verhandlungen mit Vertretern der Regie- rungsparteien entstanden ist. Nach der Sit- zung wurde kein Kommuniqué ausgegeben, und es wurden auch keine Einzelheiten über den Sitzungsverlauf mitgeteilt. Die Sitzung— so wurde gesagt— habe ledig- lich vorbereitenden Charakter für die Zu- sammenkunft des DGB-Bundesausschusses gehabt. Dieses zweithöchste Gremium des Deutschen Gewerkschaftsbundes wird heute zusammentreten und seine Beschlüsse Tassen. 5 Von zuständiger Seite wurde erläutert, die Verhandlungen des DGB-Bundesvor- standes seien vor allem durch die Tatsache bestimmt gewesen, daß das von den Ge- werkschaften heftig kritisierte Betriebsver- fassungsgesetz vom Bundestag in der kom- menden Woche endgültig verabschiedet werden soll. Auch das Gespräch zwischen Dr. Adenauer und dem DGB-Vorsitzenden Christian Fette am Montag in Bonn werde in erster Linie aus dem Blickwinkel beur- teilt, ob die Absicht bestehe, den DGB vor vollendete Tatsachen zu stellen. Beamtenbund im Mittelstandsblock Köln.(dpa) Der Deutsche Beamtenbund in Köln hat sich nach Mitteilung seiner Pressestelle dem Mittelstandsblock ange- schlossen. Er verstärkt damit die vom Bauernverband, dem Handwerk und den Haus- und Grundbesitzern gebildete Ge- meinschaft. Der Bundes vorsitzende, Hans Schäfer, wurde als Mitglied in das Prä- sidium des Mittelstandsblocks aufgenommen. Der Deutsche Beamtenbund hat etwa 350 000 Mitglieder. Repatriierung der Gefangenen könne von den Kommunisten nicht akzeptiert werden. Der indische Hohe Kommissar in London Krishna Menon wurde am Freitagvormittag von Staatsminister Selwyn Lloyd empfan- gen. Zu den besprochenen Fragen gehörte auch Korea. Menon war am Mittwoch von einem Blitzbesuch in Neu Delhi zurückge- kehrt, wo er eine Unterredung mit dem bis- herigen indischen Botschafter in Peking, Pannikar, hatte. Seine Reise und sein Besuch im britischen Foreign Office wird deshalb mit der Fühlungnahme zwischen Großgbritan- nien und anderen Mächten in Zusammen- hang gebracht, die der Ueberwindung des toten Punktes in den Waffenstillstandsver- handlungen von Panmunjon dient. Menon wird am Montag auf seinem Posten als Hoher Kommissar Indiens durch den bisherigen Kommissar von Bombay, Bal Gangadhar Eher, abgelöst. Dreimächte-Hilfe für Jugoslawien Belgrad.(dpa) Die Botschafter der USA, Großbritanniens und Frankreichs haben am Donnerstag in Bled dem steéllvertretenden jugoslawischen Außenminister Leo Mattes ein Memorandum über die Dreimächtehilfe für Jugoslawien für die Zeit vom 1. Juli 1952 bis 30. Juni 1953 überreicht. Bei den Verhandlungen in Washington hatten sich im Februar die drei Großmächte geeinigt, den Umfang der Hilfe für Jugo- slawien berabzusetzen. Als Höchstbetrag wurden 100 Millionen Dollar genannt. Die jugoslawische Regierung hatte 150 Millionen Dollar beantragt. Die Hilfe für den Zeitraum 1951/52 belief sich auf 120 Millionen Dollar. Das am Donnerstag überreichte Memoran- dum enthält Feststellungen über den Stand und die Entwicklungsmöglichkeiten der jugo- slawischen Wirtschaft und Empfehlungen über die Verwendung der Dreimächtehilfe, die nicht mehr wie früher auf umfangreiche Investierungen für die jugoslawischen Schlüsselindustrien abgestellt sein wird, son- dern in erster Linie der Beschaffung von Rohstoffen unter besonderer Berücksichti- gung der jugoslawischen Rüstungsindustrie dienen soll. 1 B 9.2 urzfeleqramm Die deutsch-israelishen Wiedergut- machungsver handlungen in Den Haag nehmen einen günstigen Verlauf. Es kann schon in Kürze mit einem Abschluß gerechnet werden, verlautete von zuständiger Seite am Freitag in Bonn. Die Unterhändler hätten sich grundsätzlich auf das deutsche Wiedergutma- chungsangebot in Höhe von drei Milliarden Mark geeinigt. Im einzelnen werde nun er- örtert, welcher Art dis Sachlieferungen sein sollen, die Israel in dieser Höhe von der Bun- desrepublik erhalten soll. Der israelische Mi- nisterpräsident Ben Gurion erklärte vor dem Parlament, Israels Forderungen an die Sowiet- zone Deutschlands blieben von den Haager Wiedergutmachungs- Verhandlungen unberührt. Sie würden bei Eintritt einer günstigen Gele- genheit geltend gemacht werden. * Ein Regierungssprecher in Bonn bestätigte am Freitag noch einmal, daß Prinz Adalbert von Wittelsbach den Posten des ersten deut- schen Botschafters bei der sp nischen Regierung übernehmen will. Das Haus Wittelsbach habe in die Kandidatur des Primen eingewilligt. Adalbert von Wit⸗ telsbach verfüge über gute spanische Bezie- hungen. Er sei verwandt mit dem früheren spanischen Königshaus und Ehrenoberst der spanischen Armee. * Der Bundestagsausschuß für Jugendfürsorge verabschiedete am Freitag nach fast zweijäh- riger Arbeit den gesetzentwurf über die Ver- breitung jugendgéfährdender Schriften“.(Als Schmutz- und sSchundgesetz be- kannt). Der Bundestag wird das Gesetz voraus- sichtlich nach den Sommerferien behandeln. 7711 Ker, die Arbeiter und Former stehen mit rungen kann nämlich ohne Uebertreibung Harkeit und Schwäche als Stärke decken. nungssystems im Sinn, wird die fortgesetzte Seite 2 MORGEN Samstag, 12. Juli 1952/ Nr. 18, — da nun einmal berechtigte Zweifel an der Freiheit der Meinungsäußerung in der So- jetzone bestehen— ob sie der Herstellung und Ueberwachung des übereinstimmenden Ablaufs der Wahlhandlung durch eine un- abhängige internationale Kommission in allen Landesteilen zustimmt. Wenn die Sowietunion sich stark fühlen würde, könnte sie auf diese Vorschläge ohne Zweifel eingehen, denn sie enthalten nichts Was als Benachteiligung oder Uebervortei- lung gelten kann. Ein starkes Moskau könnte in aller Ruhe sagen, uns fällt kein Stein aus der Krone, selbst wenn die Deutschen so dumm sind, unsere prächtige SED nicht zu Wählen. Ein schwacher Kreml aber kann das nicht sagen oder wird es sich zumindest sehr genau überlegen. Wenn nämlich inner- halb des„Eisernen Vorhangs“ an einer Stelle eine Wahl zeigt, daß die große Masse der Wähler alles andere tut als ihre Stimme für dię Volksdemokratie abzugeben, dann entsteht die Gefahr einer moralischen Kettenreaktion in den Nachbarländern. Von Polen bis Rumänien würde das Ergebnis kreier Wahlen genau das Gleiche sein, wie in der sowjetischen Besatzungszone Deutsch- lands. Der wacklige Vorhang würde in Schwingungen geraten, die nicht vorads- zusehen wären. Demgegenüber hat allerdings die Sowiet- union ein einstweilen noch wirksames und starkes Argument: Die Furcht vor Deutsch- land. Auch ein sehr unbequemes„Bündnis“ mit der Sowjetunion hat für Polen und die Tschechoslowakei solange einen beträcht- lichen Reiz, wie man glaubt, sich vor Deutschland fürchten zu müssen. Der Vor- teil, Deutschland nicht als Rivalen inner- halb der sowjetischen Gemeinschaft zu sehen, könnte selbst die Sehnsucht nach Be- kreiung von der Moskauer Diktatur über- Wiegen. Vorläufig: denn wenn es die west- europäischen Staaten zu einer echten Ver- einigung bringen würden, wäre bald auch diese Sorge so verringert, daß es dem Kreml schwer fallen dürfte, seinen wackligen Vorhang gegen die Anziehungskraft des Westens aufrecht zu erhalten. v. S. Samstag, 12. Juli 1952 Eisenhower hat es geschafft Ueber die Vereinigten Staaten brandet seit gestern eine Begeisterungswelle der Eisenhower- Anhänger. Ihr sieggewohnter „Ike“ hat nun auch über den routinierten Politiker Taft triumphiert. Bereits im ersten Abstimmungsgang des National-Konvelits in Chikago erreichte er seine Nominferung zum Präsidentschaftskandidaten der Republika- nischen Partei. Die Parole„Taft kann nicht gewinnen“ ist Wahrheit geworden. Nach dem dritten erfolglosen Versuch muß der Senator nun wohl die Hoffnung, jemals Präsident der USA zu werden, endgültig begraben. Aber auch Eisenhower ist noch nicht am Endziel. Ob ſer den entscheidenden Wahlgang am er- sten Dienstag im November wird gewinnen können, hängt nicht zuletzt davon ab, wen die Demokraten noch in diesem Monat auf ührem Kongreß als Gegenkandidaten aufstel- len. Noch weiß man nicht, ob sie eine Per- sönlichkeit aufbieten können, die Eisenhower an Popularität und Qualifikation nicht nach- steht. Der National-Konvent hat immerhin ge- lehrt, daß es in Amerika nicht unbedingt ge- nügt, ein gefeierter General zu sein, um alle Herzen im Sturm zu erobern. Eisenhowerhatte der politischen Karriere Tafts nur seine mili- tärische Karriere entgegenzusetzen, und zweifellos hat er es auf seinem Gebiet zu weitaus größeren Erfolgen gebracht. Aber es War keineswegs so, daß er— nun im Zivil- rock— als Präsidentschaftskandidat kam, sah und siegte; er hat schwer kämpfen müs- gen. Seine Popularität half ihm zu einem recht knappen Sieg über Taft, zu einem Sieg Allerdings, den er gegen die Parteimaschine erringen konnte. Went Eisenhower schon in den Reihen der eigenen Partei so hart kämpfen mußte, dann wird er es gegen die De raten noch energischer tun müssen. Die De okra- ten waren zwanzig Jahre lang an der Re- gierung, ihre Partei ist zahlenmäßig stär- Mehrheit auf ihrer Seite. Die Republikaner haben ihre Anhängerschaft hauptsächlich im gesicherten Mittelstand. Das Ergebnis res National-Konvents sagt also noch nichts genaues darüber aus, Welcher Sym- pathien sich Eisenhower in den übrigen so- zialen Schichten der Bevölkerung erfreut. Die Mehrzahl der Delegierten auf dem National-Ronvent war offenbar der An- sicht, daß Eisenhower landauf- landab wohl doch mehr Sympathien habe als Taft Die Republikanische Partei als die zahlen- mäßig schwächere kann nur dann an die Regierung kommen, wenn es ihrem Kan- didaten gelingt, den größten Teil der nicht streng auf eine Partei festgelegten Wähler an sich zu ziehen. Das wußten die Dele- Slerten in Chikago natürlich. Sie haben sich Für Eisenhower entschleden. Der 4. Novem- ber wird zeigen, ob ihre Rechnung 3 f wWhe Paris. Auf dem Pariser Gemüsemarkt gingen in den letzten Tagen Dinge vor, die deutlicher als Ministerreden und Leitartikel aufzeigen, welche Schwierigkeiten eine fran- 268ische Regierung, die in der Verbilligung der Lebenshaltungskosten ihre vornehmste Aufgabe sieht, zu überwinden hat. Der Mini- sterpräsident hat bei diesem Bestreben den größten Teil der Wirtschaft hinter sich. Industrie- und Landwirtschaftsverbände tun in der Erkenntnis, daß etwas Entscheidendes gegen Inflation und Kommunismus unter- nommen werden müsse und in dem Bewußt- sein, daß Pinay der rechte Mann am rechten Platz sei, was in ihren Kräften steht. Es ist bereits gelungen, das allgemeine Preisniveau um rund fünf Prozent zu senken. Immer wieder aber wird der programmäßige Ab- lauf der Verbilligungsaktion durch brüske Preissteigerungen der Zwischenhändler und Spekulanten ge- stört. Was der Verbraucher auf der einen Seite durch Verbilligung erspart, wird ihm auf der anderen Seite mehrfach wieder ab- genommen. Vor einigen Tagen wurden unter dem Vorwand, daß die Ware durch die Trocken- heit und Hitze verknappt worden sei, die Gemüsepreise in den Pariser Hallen um mehr als hundert Prozent hochgedrückt. Es ent- stand Erregung bei der Bevölkerung und bei den Gemüsebauern, die vom Handel einen gerade noch ausreichenden Preis bekommen hatten und zusehen mußten, wie nun ihre Produkte um das Vielfache verkauft wurden. Der waeklige Vorhang Der sogenannte Eiserne Vorhang, den die Sowjetunion zur Abschirmung ihres Macht- Kreises errichtet hat, wird gemeinhin von den Völkern außerhalb dieses Sperrsystems als Zeichen bedrohlicher Kraft angesehen. Nur sehr selten ist bisher die Frage auf- getaucht, ob diese Betrachtungsweise richtig ist. Mit einer kleinen Abschweifung in all- gemeine und nicht nur menschliche Erfah- gesagt werden, daß künstliche Sicherungen Schutzmittel darstellen, die mehr Verwund- Der zarte und leicht verwundbare Igel ist ein hübsches Beispiel aus dem Tierreich und von der berühmten chinesischen Mauer über die Abschliebsung Japans bis zur Maginot- Unie zieht sich eine fast unabsehbare Kette von Vergleichen, die alle dem Bemühen galten eine gesellschaftliche Ordnung durch Abschirmung gegen die Umwelt ungestört zu erhalten. Am Rande sei vermerkt, daß alle diese Versuche gescheitert sind. Tatsächlich ist kaum ein vernünftiger Grund einzusehen, warum das gvoße und reiche Rußland mit seinem aus vielen Stäm- men gemischten und vielseitig begabten Volk sich mit solcher Heftigkeit gegen die Umwelt absperren sollte, wenn nicht die Machthaber des Staates fürchteten, hre Ordnung könne im Vergleich zur Ordnung der Nachbarländer nicht gut wegkommen. Erst weitaus in zwei- ter Linie kann die Angst vor einem Angriff der Umwelt Anlaß zur Errichtung eines Sperrgürtels werden. Unter dem Gesichtspunkt der Schwäche gewinnen aber eine ganze Reihe von bestür- zenden Entschlüssen oder Verhandlungen der UadssR ein wesentlich anderes Bild. Mit der Weltrevolution als Dogma im Geiste und der Kenntnis der Schwäche des eigenen, Ord- Kairo. Die Anerkennung König Faruks I. von Aegypten als König des Sudans durch die griechische Regierung hat in London weniger Freude ausgelöst als in Kairo. Die Ansprüche Aegyptens auf den Sudan, die aus der natürlichen Einheit des Niltals resul- tieren, bestehen seit Aegypten existiert, Sie sind naturgegeben. Wenn eines Tages Wirk- lich der Sudan in der einen oder anderen Form den Anschluß an Aegypten vollzieht, so wird sich daraus eine folgenreiche Ver- lagerung der ägyptischen Interessen nach Afrika ergeben, die leicht dazu führen könnte, daß Kairo mehr und mehr seine Stellung als Führer der arabischen Staaten aufgeben Wird. 5 Als im Oktober 1951 Nahas Pascha, der Premier-Minister der inzwischen gestürzten Mehrheitspartei der Wafd, den anglo-ägyp- tischen Bündnisvertrag von 1936 aufsagte, verkündete er gleichzeitig den Anspruch sei- nes Königs auf den Sudan, den er symbolisch durch die Annahme des Titels eines Königs von Aegypten und Sudan zum Ausdruck brachte. Die Anerkennung dieses Titels durch auswärtige Mächte läßt Rückschlüsse auf die internationale Politik zu, da Großbritannien, das heute noch— wenn auch nominell zu- sammen mit Aegypten— den Sudan verwal- tet, die Ansprüche des Königs Faruk in die- ser einseitigen Form nicht anerkennen will. Es war natürlich, daß die arabischen Staaten den neuen Titel des Königs als erste an- erkannten. Als letzter unter ihnen schloß sich Irak dem Schritt der Bruderstaaten an. Die Frage wird jedesmal in Kairo akut, wenn ein neuernannter ausländischer Bot- schafter oder Gesandter sein Beglaubigungs- schreiben dem König überreichen muß. Die ägyptische Regierung erteilt dem neuen Ver- treter einer ausländischen Macht ihr Agré- ment nur, wenn sein Beglaubigungsschreiben an den König von Aegypten und Sudan ge- richtet ist. Als erste nichtarabische Mächte taten Pakistan und Persien diesen Schritt, um ihre Solidarität als muselmanische Staaten zum Ausdruck zu bringen und ihre Sympathien für Aegyptens Kampf um die Erfüllung seiner nationalen Forderungen zu bezeugen. Daß Griechenland das gleiche tat — die Entsendung eines neuen Botschafters bedingte eine klare Stellungnahme— wird Zweideutigkeit jeder Aeußerung zur Not- wendigkeit. Jeder Verhandlungsvorschlag hat nun stets zwei einander widersprechende Seiten und der Held von gestern kann sehr schnell zum Verbrecher von morgen werden, Wie es in einer langen Kette von Fällen ge- schehen und gerade jetzt wieder mit Anna Pauker vorexerziert worden ist. Welche Folgerungen sind daraus für das zu ziehen, was uns hier am meisten beschäf- igt, für die Wiederherstellung der deutschen Nheit und die dafür notwendigen Verhand- jungen mit der Sowjetunion? Die Vorschläge der Westmächte sind logisch und einfach genug. Als Vorausset- zung für einen Friedensvertrag mit Gesamt- deutschland ist das Dasein eines alle Teile Deutschlands einschließenden deutschen Staates eine Voraussetzung. Dieser Staat kann nach demokratischen Anschauungen nur durch die Entscheidung des Volkes, also durch gesamtdeutsche Wahlen hergestellt Werden. Zur Abhaltung von Wahlen sind in allen Landesteilen gleiche Voraussetzungen notwendig, die es jedem Wähler ermöglichen seine Stimme nach bestem Wissen und Wol- len abzugeben, ohne bei oder nach der Wahl Nachteile befürchten zu müssen. Die Frage an die Sowjetunion lautet also erstens, ob sie bereit ist, Wahlen solcher Art in der von mr besetzten Zone zuzulassen und zweitens Das Angebot der Westmächte Konkretes Beratungsprogramm für Vorverhandlungen auf Viermächte-Ebene Wie wir in unserer Freitagausgabe be- reits berichteten, haben die Botschafter der USA, Großbritanniens und Frank- reichs in Moskau am Donnerstag dem sowietischen Außenminister Wyschinski gleichlautende Antwortnoten ihrer Regie- rungen zur sowietischen Deutschland- Note vom 24. Mai dieses Jahres über- reicht. Nachstehend veröffentlichen wir im Auszug den Wortlaut der Antwort- noten in einer Fassung von UP. Die Redaktion „In ihrer Note vom 13. Mai hatte die Regierung der Vereinigten Staaten verschie- dene Vorschläge gemacht in der Hoffnung, Hierdurch Vier-Mächte- Gespräche zu erleich- tern, die zur Einheit Deutschlands und zu Verhandlungen über einen deutschen Frie- densvertrag mit- einer gesamtdeutschen Re- gierung führen könnten. Sie stellt mit Be- dauern fest, daß die Sowjetregierung in ihrer Note vom 24. Mai diese Vorschläge nicht beantwortet hat. Die Regierung der USA hält an ihren Vorschlägen in vollem Umfange fest.. Die Reihenfolge In ihrer Note schlägt die Sowjetregie- rung erneut gleichzeitig Verhandlungen über einen Friedensvertrag, die Vereinigung Deutschlands und die Bildung einer ge- samtdeutschen Regierung vor. Die Regierung der Vereinigten Staaten ihrerseits beharrt auf ihrem Standpunkt in dieser Frage, näm- lich, daß eine gesamtdeutsche Regierung an den Verhandlungen über einen Friedens- vertrag teilnehmen und daß daher vor Ein- leitung solcher Verhandlungen Deutschland vereint und eine gesamtdeutsche Regierung gebildet sein muß. Die Einheit Deutschlands kann nur durch freie Wahlen erzielt wer- den. Es ist naheliegend, daß der erforder- liche erste Schritt hierzu in der Feststellung liegt, daß die für solche freien Wahlen not- Von unserem Pariser Korrespondenten A. Lang Bei dem Rennen um die höchsten Preise schlugen die Tomaten den Rekord: Sie stiegen auf den Pariser Märkten innerhalb von 24 Stunden um 200 Prozent. Hier griff Pinay, der unter dem Banner des wirtschaftlichen Liberalismus als erklär- ter Gegner aller Zwangsmaßnahmen die Re- gierung übernommen hatte, auf brutale Weise ein. Eine amtliche Erklärung besagte, daß die Regierung in Italien große Quanti- täten Gemüse gekauft habe, die zu Festprei- sen verkauft werden müßten. Der Preis für Tomaten(die Pariser Bevölkerung taufte sie sofort„Pinay-Apfel“) wurde auf 66 Frane festgesetzt. Diese Mitteilung hatte mehr als den vorausgesehenen Erfolg: am nächsten Tag waren die Gemüsepreise auf den nor- malen Stand gesunken. Als die ersten zwan- zig Waggons italienische Tomaten in Paris einrollten, mußten sie in die Provinz weiter- geleitet werden, weil sie in Paris nicht mehr verkauft werden konnten. Der Preis war in- zwischen von 66 auf 44 Franc gefallen. Es gab eine regelrechte Gemüseschwemme und die Spekulanten verloren infolge ihrer Panik nicht nur Millionenbeträge, sondern blieben auf der zurückgehaltenen Ware sitzen, die teilweise weggeworfen werden mußte. Diese Episode im Kampf Pinays gegen die Preistreiberei zeigt, welche Anarchie in ein- Die symbolische Krone Kairos geschickte Offensive für den Anschluß des Sudans Von unserem V. O.- Korrespondenten in Athen damit motiviert, daß Hunderttau- sende von Griechen in Aegypten leben, die das Heimatland nicht längere Zeit des Schutzes eines diplomatischen Vertreters im Botschafterrang berauben konnte. Der grie- chische Schritt ist aber ein neuer Beweis für den britischen Prestige- Verlust im östlichen Mittelmeer. i In Kairo rechnet man demnächst mit einem gleichen Schritt von seiten des spani- schen Diktators Franco. Aber auch Brasilien und andere südamerikanische Republiken werden genannt. Gegenwärtig werden in Kairo bevor- stehende politische Entscheidungen Italiens, Japans und Deutschlands am meisten disku- tiert. Man spricht sehr offen darüber, daß eine westliche Macht— nennen wir sie ruhig bei Namen: die USA— die Anerkennung des sudaneisischen Königstitels durchaus begün- stige. Italien ist mit seinen 80 000 Lands- leuten in Kairo und Alexandrien in einer ähnlichen Lage wie Griechenland. Japan, das nun allmählich beginnt, wird sich seiner Vorkriegs-Baumwoll- Politik erinnern. Zu- dem ist Japans Interesse und Anteilnahme am Geschehen des Islam sehr groß. 5 Deutschlands Stellung bleibt delikat. Man verkennt in Kairo nicht, daß die Bundes- republik noch nicht frei in ihren außenpoli- tischen Entschlüssen ist. Auf den Kompromiß eines Geschäftsträgers oder Generalkonsuls einzugehen, ist man nicht geneigt. Die ver- ant wortlichen Stellen wollen nicht, daß Deutschland durch die Hintertür herein- kommt. 5 Wenn man hätte glauben können, daß die Mächte hinter dem Eisernen Vorhang die Gelegenheit des anglo- ägyptischen Koriflik- tes wahrgenommen hätten, um durch die An- erkennung des symbolischen Königstitels von Sudan Aegypten ihre Sympathie in sei- nem Kampf gegen die„imperialistische“ Intransingenz Londons öffentlich zu bekun- den, so wird man durch den Kreml eines anderen belehrt. Weder die UdSSR noch ihre Satellitenstaaten haben sich bisher zu die- sem Schritt entschließen können. Die Anti- pathie gegen das monarchische Prinzip scheint zu stark zu sein, um diese politisch nicht un- wichtige Geste, die in der arabischen Welt dem Kommunismus viel Freunde zuführen könnte, ins Auge zu fassen. sicherte wendigen Voraussetzungen gegeben sind. Der zweite Schritt wäre die Abhaltung sol- cher Wahlen. Unparteiische Kommission Bezüglich des ersten Schrittes hatte die Regierung der Vereinigten Staaten in ihrer Note vom 13. Mai vorgeschlagen, daß eine unparteiische Kommission feststellen solle, ob in ganz Deutschland die für die Abhal- tung freier Wahlen erforderlichen Bedingun- gen gegeben sind. Obwohl sie auf die gro- Ben Vorteile einer solchen Prüfung durch die Kommission der Vereinten Nationen hin- wies, hatte sich die Regierung der Vereinig- ten Staaten dennoch bereit erklärt, andere praktisch durchführbare und präzise Vor- schläge für eine unparteiische Kommission in Erwägung zu ziehen, die von der Sowiet- regierung vorgebracht werden sollten. Solche Vorschläge sind seitens der Sowietregierung nicht unterbreitet worden. Es besteht bei der Regierung der Vereinigten Staaten keine Klarheit darüber, ob nach Auffassung der Sowjetregierung diese Kommission aus Vertretern der vier Mächte bestehen, oder ob die vier Mächte lediglich ihrer Zusam- mensetzung zustimmen sollen. Die Regie- rung der Vereinigten Staaten würde es da- her begrüßen, zu diesem Punkt eine Klar- stellung zu erhalten. Die Regierung der Vereinigten Staaten ist der Auffassung., dag die Kommission, wenn sie ihre Aufgabe wirkungsvoll durchführen soll, aus un par- teiischen Mitgliedern bestehen, nicht dem Einspruch oder der Kontrolle durch die vier Mächte unterliegen und ermächtigt sein soll, sich in allen Teilen Deutschlands frei zu bewegen und die Bedingungen bezüglich der Möglichkeit zur Abhaltung freier Wah- len zu untersuchen. Freie Wahlen Bezüglich des zweiten Schrittes hatte die „Pinay-Aepfel“ gegen Spekulanten Rigorose Maßnahmen zur Rettung des französischen Stabilisierungsprogramms zelnen Sektoren der französischen Wirtschaft herrscht. Sie beweist auch, daß keine Regie- rung, mag sie noch so liberalistisch sein, die Anwendung von zwangs wirtschaftlichen Maßnahmen vermeiden kann, wenn sie ihr Stabilisie- rungsprogramm ernst nimmt. Es geht nicht um ein paar hundert Tonnen Tomaten. Es geht darum, daß Pinay ebenso wenig wie seine Vorgänger die alten Grundsätze der Vorkriegszeit anwenden kann, sondern gegenüber einer außerge wöhnlichen Situa- tion zu außerge wöhnlichen Maßnahmen grei- fen muß. 5 Pinay hat auf das Vertrauen der Besitzen- den gerechnet, als er seine große, goldge- Stabilisierungsanleihe auflegte und zu gleicher Zeit eine Amnestie für Steuersünder erließ. Das war ein klassi- sches Verfahren und das Ergebnis war recht unbefriedigend. Seit die ersten unerfreulich geringen Zeichnungszahlen bei der Regierung bekannt wurden, ergingen neue Anweisun- gen an Banken und Steuerämter. Und diese Anweisungen richten sich, obwohl ihre Ton- art kaum sehr liberal gewesen sein dürften — oder wahrscheinlich gerade deshalb, schnell und gründlich aus. Bei Pinays Regie- rungsantritt hat man in Paris von dem„libe- ralen Experiment“ gesprochen, das nun an- Hebe. Es hat sich auf merkwürdige Weise, entwickelt. 5 „Rebellen“ bilden eigene Fraktion Paris.(dpa) Entgegen der ursprünglichen Absicht, sich erst nach den Parlamentsferien zusammenzuschliegen, einigten sich die von de Gaulle abgefallenen Abgeordneten am Freitag in Paris, bereits jetzt eine neue Fraktion zu bilden. Die neue Fraktion, die den Namen„Unabhängige Gruppe der repu- plikanischen und sozialen Union“ führt, um- faßt zur Zeit dreißig Abgeordnete. Fraktions- vorsitzender wurde Edmond Barrachin. EVG-verwaltungssekretariat gebildet Paris.(dpa) Für den Interimsausschuß der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft in Paris ist ein allgemeines Verwaltungssekre- tariat geschaffen worden. Wie dpa an Frei- tag von unterrichteter Seite erfuhr, soll den Vorsitz in diesem Sechs-Länder- Sekretariat als„Primus inter pares“ der ehemalige Ge- neral Widmer übernehmen, der längere Zeit französischer Militärgouverneur in Süd- württemberg- Hohenzollern gewesen ist. rr— S cROSSPROI ENT — AM OBERENNII S cerbpfaxrgg 42 85 5 SraU DAA A 5 + AFTER A AG YPTEN A 488 U S sabi 5 AEAEIEN — Regierung der Vereinigten Staaten in Ahn. licher Weise vorgeschlagen, daß nach Fertig. stellung des Berichtes der Kommission eine Sitzung von Vertretern der Regierungen de g Vereinigten Staaten, Frankreichs, der Sowie. union und des Vereinigten Königreichs stattfinden solle, um die baldige Abhaltung N freier Wahlen in ganz Deutschland, eig. schließlich der Schaffung entsprechende Bedingungen dort, wo dies notwendig Sein sollte, zu besprechen. Die Regierung der Vereinigten Staaten hält diesen Vorschlag auf den die Sowjetregierung noch nicht ge. antwortet hat, aufrecht. Potsdamer Abkommen keine Grundlage Die Regierung der Vereinigten Staaten f hatte außerdem vorgeschlagen, auf der glel. chen Sitzung die von den vier Mächten 30. zugebende Versicherung zu prüfen, daß d, als Ergebnis dieser freſen Wahlen gebildes gesamtdeutsche Regierung in dem Zeitraun vor Inkraftsetzung des Friedensvertrages die notwendige Handlungsfreiheit erhält. Nach“ Auffassung der Regierung der Vereinigte Staaten ist es der einzige konkrete Vor- schlag, der von der Sowjetregierung vor. gebracht wurde, daß die gesamtdeutsche Re. gierung von den Potsdamer Beschlüssen ge. leitet sein muß. Eine Abmachung dieser An würde die Wiedererstehung eines Kontroll. systems bedeuten, das sich als arbeitsunfähig erwiesen hat. Eine solchen Kontrollen unter.“ liegende deutsche Regierung würde in der Praxis keine Freiheit in ihren Beziehungen mit den vier Mächten genießen und war nicht in der Lage, frei an den Verhandlungen über einen Friedensvertrag mit den vier vorgenannten Regierungen teilzunehmen. Besorgnisse Die Regierung der Vereinigten Staaten stellt ferner mit Besorgnis fest, daß de Sowjetregierung, während sie im ihren Noten Wiederholt mren Wunsch nach einer Ver. einigung Deutschlands zum Ausdruck b in der letzten Zeit ungerechtfertigterwelz eine Reihe von Maßnahmen in der Sowiel. zone und Berlin ergriffen hat, die darauf Abzielen jeglichen Kontakt zwischen den Deutschen, die in dem unter sowjetischer Besatzung stehenden Gebiet leben, und den 50 Millionen Deutschen in der Bundesrepi- blik und den Westsektoren Berlins, zu ver- hindern. Diese Maßnahmen verschlimmem die willkürliche Teilung Deutschlands, Die Regierung der Vereinigten Staaten möchte betonen, daß die vor kurzem mit der Bun- desrepublik unterzeichneten Abkommen fr Deutschland einen freien Zusammenschlud auf breiter Basis mit den übrigen Völkem Europas ermöglichen. Die Regierung der Vereinigten Staaten kann nicht zulassen, we sie bereits in ihrer Note vom 13. Mai betont hat, daß Deutschland das Grundrecht einer freien und gleichberechtigten Nation versagt sein sollte, sich mit anderen Nationen 2 friedlichen Zwecken zusammenzusch ließen, Darüber hinaus unterstreichen diese h. kommen die Entschlossenheit der Mächte und der Bundesrepublik, die ME. dervereinigung Deutschlands zu- fhrdęrg, Möglichst bald verhandeln Vm eine weitere Verzögerung zu ver- meiden, schlägt die Regierung der Vereinig- ten Staaten in Uebereinstimmung mit det französischen und der Regierung des Ver- einigten Königreiches und nach Konsultation mit der deutschen Bundesregierung und den deutschen Behörden in Berlin vor, daß 1 einem nahegelegenen Zeitpunkt eine Sitzuſg von Vertretern der vier Regierungen stat, finden soll, vorausgesetzt, daß die vier Re. gierungen für freie Wahlen in ganz Deutsch. land sind und die Teilnahme einer freien deutschen Regierung bei den Verhandlungen über einen Friedensvertrag befürworten. Der Zweck einer solchen Sitzung würde sein, ein! Einigung über die Zusammensetzung und de Funktionen der Untersuchungskommission zu Die Regierung der Vereinigten Staaten schlägt den Vertretern die Beratuſß erzielen. folgender Punkte vor: a) über die Auswahl der Mitglieder de Kommission, die in einer Weise erfolgen muß, die ihre Unparteilichkeit sicherstellt; b); über die Funktionen der Kommissin im Hinblick darauf, daß ihre völlige Unab- hängigkeit zur Unterbreitung von Empfiehl. lungen an die vier Mächte gesichert wird; e) über die Ermächtigung der Komm sion zur Durchführung ihrer Untersuchung* völliger Freiheit und ohne Einmischung. Gesamtdeutsche Regierung Um die Abhaltung freier Wahlen zu e,“ möglichen, wird es außerdem erfordert sein, eine Einigung über das Programm au Bildung einer gesamtdeutschen Regierung erzielen. Die Regierung der Vereinigtel Staaten wiederholt daher ihren Vorschle“ zur Beratung dieser ebenfalls wichtigen Punkte durch Vertreter der vier Mächte. Win eine solche Einigung erzielt, so wird es mes lich sein, auf die Vereinigung Deutschland zuzusteuern.“ Mit Antwortnote zufrieden Bonn.(n.-Eig-Ber) Das Bundeskablne befaßte sich am Freitag mit der alliierte“ Antwortnote an Moskau, in der eine Vier konferenz zur Vorbereitung der deutschel Wieder vereinigung vorgeschlagen Wird. W ein Regierungssprecher mitteilte, hat d Kabinett mit Befriedigung von der Not Kenntnis genommen. Sie gebe in Form un Inhalt die übereinstimmende Auffassung d. Bundesregierung wieder. Mit dieser kassung sei ein wesentlicher Schritt get“ um die Basis für echte Verhandlungen 1 Wiedervereinigung zu schaffen.— 5 Auch die SpD begrüßt, daß die Alliierte in der Note die freien Wahlen als 4 dringendste Anliegen bezeichnen, die d Bildung einer freien gesamtdeutschen gierung und Verhandlungen über 1 Friedensvertrag vorangehen müßten. Al die ablehnende Haltung der Alliierten au Potsdamer Abkommen wird akzepe Andererseits kritisieren sozialdemokratis Kreise, daß„soviel politische Voraussetan gen“ an die Einberufung einer Konferen, knüpft werden. Die Bedingungen für d Verfahren seien zu kompliziert. 5 „ 7 2. 8 S. E FS g a A. de kei bei Fr. bei in An. 1 Fertig. ion einge ngen de: Sowrjet. igreiche nd, ein. echenqder dig seln Urig der orschlag Ucht ge. ndlage Staaten der glei.“ hten ab. dag de zebildetz Zeitraun ages dig It. 0 reinigt te Vor- ng Vor. sche Re. Ssen ge- eser Ant Controll. unfähig n unter. in der chungen ad Wäre Adlungen den Vier men. Staaten daß de en Noten ver Ver. K bringt ter weise Sowiet. e darauf nen den jetischer und den desrepu- 2zu per. immen nds. Die möchte ler Bun- men füt enschlul Völkem ung der ssen, wie ai betont cht einer 1 versagt 2u ver- Vereinig · mit der des Ver- sultatiog und den „ daß A e Sitzung en statt- vier Re:. Deutsch. er Freien ndlungen ten. Det sein, eine g und de nission 1 einigten Beratuſf jeder der erfolgen stellt; mmission ge Unab- Empfeh- Wird; Komme. uchung in hung. 1 en zu el. forderlich amm at ierung reinigen Vorschlag wichtigen te. Wirl d es mög. itschland len sskabinel alliierten 5 1e Vierer deutschel vird. I hat de der Not Form un ssung d. eser All. itt geln ingen 1 5 85 Aller emen jungen M Nr. 187/ Samstag, 12. Juli 1952 MORGEN Seite 5 Urlaub in Sicht Es gibt Worte, die in unserem Auge ein helles Leuchten aufstrahlen lassen; wir brau- chen sie nur zu hören, dann sind wir schon wie elektrisiert vor Freude.„Wasser“ und „Eis“ sind Elemente, vor denen wir in an- deren Situationen erschrecken. aber bei tropischer Hitze haben diese Worte einen guten Klang.„Regen“ ist meist allen uner- wünscht, die unterwegs sind; aber am ver- gangenen Dienstag, als der erste lang er- sehnte Gewitterregen nach ungewöhnlich heißen Tagen niederging, da atmeten selbst Spaziergänger auf, die keinen Schirm dabei hatten. Ein Wort, das jederzeit angenehm in unseren Ohren klingt, heißt„Urlaub“. Es ist nicht nur das schönste Wort in der Solda- tensprache gewesen, sondern jeder, der „Dienst tut“, also jeder schlechthin, hört dieses Wort gerne. In der Kindersprache heißt es„Ferien!“. Der Mensch unserer Tage hat einen un- zweifelhaften Anspruch auf Urlaub; die Hast des heutigen Arbeitstempos macht den Urlaub nicht nur wünschenswert sondern notwendig. Es ist ein Fortschritt der sozialen Gesetzgebung, über den wir uns alle freuen, daß jeder Angestellte und jeder Arbeiter ein gesichertes Recht auf Urlaub hat. Und es ist eine große Leistung der Wohlfahrtsver- bände, daß sie jährlich hohe Summen aus- werfen, um ärmeren Leuten die Urlaubs- tage zu verschönern. Denn Urlaub besteht ja nicht— zumin- dest nicht nur— im Nicht-Arbeiten. Jeder gestaltet sich die freien Tage anders. We- sentlich das Frei-sein von den täglichen— meist beruflichen— Sorgen und Aufgaben. Wir verlassen einmal das, was uns sonst täglich beschäftigt und unsere Arbeitskraft in Anspruch nimmt und verbraucht. Freiheit von diesen Sorgen ist das erste herrliche Urlaubsgefühl. Daraus gewinnen wir eine kostbare Freiheit für andere Dinge, die im Alltag manchmal zu kurz kommen. Freiheit vor allem für die Menschen, die uns in Liebe verbunden sind, also Freiheit für die Fa- milie. Glücklich die Familie, die geschlossen in Urlaub gehen kann! Freiheit bringt uns der Urlaub für uns selbst. Wer lange Zeit pausenlos gearbeitet hat, der braucht eine Generalüberholung: der muß einmal nachsehen. ob alles noch in Ordnung ist. Diese Nachprüfung ist z. T. eine medizinische Angelegenheit. Körper- lüche Mängel blieben vielleicht in der Arbeit unbeachtet. Sie müssen jetzt behoben wer- den. Vor allem die Nerven wollen einmal ausruhen. ö Umgekehrt wollen sich aber manche an- dere Kräfte endlich einmal betätigen, die uns liegen, aber bei der oft sehr einseitigen Berufsarbeit sich gar nicht oder nur kaum entwickeln konnten. Du liest gern ein Buch und kommst nur im Urlaub dazu. Du wan- derst gern und schwärmst für die Berge. Du interessierst dich für Kunst und willst diese oder jene Ausstellung sehen. Und wie ist es mit der religiösen Fähig- keit in dir, die jedem Menschen angeboren ist? Kommst du überhaupt in deiner Ar- beitszeit zu den letzten und entscheidenden Fragen nach dem Sinn und Ziel deiner Ar- beit und deines Lebens? Zeitkritiker haben wohl mit Recht— behauptet, ein Haupt- grund für den Verlust religiöser Substanz in unserem Volk sei die Tatsache, daß die meisten Menschen vor lauter Arbeit und Eile nicht mehr zur Besinnung und Verinner- lichung kämen. In der Großstadt, wo der Mensch besonders unruhig und gehetzt lebt, Wo also nach allen Gesetzen der Psychologie eine Stunde der Stille als Ausgleich beson- ders wichtig, ist, sind die Kirchen wahre Oasen des Friedens und der Ruhe. Aber nur ein Drittel der Bevölkerung besucht sie regelmäßig. Ob das nun wirklich begründet ist im Mangel an der notwendigen Zeit oder ob es an Haltung liegt, das wird sich im Urlaub zeigen. Der Mensch kann am besten arbeiten, wenn alle seine Kräfte gepflegt sind, 80 wie der Leib nur dann wirklich gesund ist, wenn alle Teile ihre Funktionen erfüllen. Urlaub ist nücht Selbstzweck, er will uns vielmehr stärken für die vor uns liegenden Aufgaben. Wir wollen daher in diesen Tagen der Freiheit alle Saiten in uns zum Erklin- gen bringen. Konstantin Fuchs. Viele Leichtarbeiter essen zu reichlich Lehrreiche Feststellungen des Max-Planck-Insituts für Arbeitspsychologie/ Kurzpausen sehr günstig Die deutsche Außenhandelsbilanz kann in der Ernährungs wirtschaft durch weitgehen- den Ersatz der menschlichen Arbeitsleistung durch Motorkraft entlastet werden. Damit ist, wie auf der zweiten Arbeitstagung des Max-Planck-Instituts für Arbeitsphysiologie in Dortmund festgestellt wurde, die land- Wirtschaftliche Eigenproduktion zugleich aus- zudehnen. Wie das Institut feststellt, beträgt der augenblickliche Nahrungsmittelbedarf der Bevölkerung des Bundesgebietes jährlich 52,4 Billionen Kalorien. 1951 betrugen die für die Ernährung der Bevölkerung verfügbaren Mengen aus der Eigenerzeugung und dem Einfuhrüberschuß 52,9 Billionen Kalorien, Was nach Abzug von rund fünf Prozent küchentechnischen Verlusten einen täglichen Verbrauch von 2780 Kalorien pro Kopf der Bevölkerung bedeutet. Nach den neuesten Erkenntnissen des Instituts gibt es keine besondere leistungs- fördernde Kostform. Man kann bei fleisch- reicher oder fleischloser Kost, bei verarbeite ter oder bei Rohkost gleich gesund und leistungsfähig sein, vorausgesetzt, daß die Mischung aller darin enthaltenen Nährstoffe den Bedarf des Körpers deckt. Nach 39 lang- dauernden Versuchen wurde vom Max- Planck-Institut festgestellt, daß der erwach- sene Mensch täglich etwa ein Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht braucht, das sind etwa 70 Gramm für den erwachsenen Mann. Diese Zahl kann nach den Erkennt- nissen des Instituts ohne gesundheitliche Schädigungen stark überschritten, jedoch nicht unterschritten werden. Ferner wurde festgestellt, daß der Schwerstarbeiter weder für seinen erhöhten Kalorienumsatz noch zur Der Südwestmonsun- Lebensspender Indiens . Endlich regnet es in Bombay Der Regen ist gekommen. Die Gebete zu Indra, dem Regengott der Hindus, sind er- hört worden. 350 Millionen Inder atmen auf in der Hoffnung, daß der diesjährige Süd- westmonsun, von dem die riesige vorder- indische Halbinsel abhängig ist, genügend Regen zu einer besseren Ernte als in den Vergangenen fünf Jahren bringt. Riesige Wassermassen hat der große Süd- westmonsun, der sich in der Regel alljähr- lich fast auf den Tag genau einstellt, bereits über den ausgedörrten Gebieten des süd- Westlichen Indiens ausgeschüttet. In Bom- bay fielen innerhalb von 72 Stunden 44 em Regen. Mit 35 km- Geschwindigkeit dringt der Südwester nach Nordosten vor. Das Wort„Monsun“ stammt aus dem Arabischen. Es ist eine Verballhornung von „Mausim“, das so viel heißt wie„Jahres- zeit“. Die Araber bezeichnen mit diesem Wort die jahreszeitlichen Winde über der arabischen See, die in der Regel während ungefähr sechs Monaten im Jahre von Nord- osten und die restlichen sechs Monate von Südwesten wehen. Heute bedeutet das Wort „Südwestmonsun“, hochfeuchte Luftmassen, die von Gegenden südlich des Aequators nach Indien gezogen kommen und dort kon- densieren.. Seinen Ursprung hat der Sommer—, der Südwestmonsun, amerikas. Von dort aus wandert die Luft- strömung mit nur 25 bis 35 km Stundenge- schwindigkeit gemächlich über den Pazifik und nimmt dabei eine warme Feuchtigkeit auf. Ende Mai etwa trifft sie über dem In- dischen Ozean ein. an der Westküste Süd- In der Zwischenzeit ist die Temperatur in Indien ständig gestiegen, der Luftdruck ist zurückgegangen. Die Zone der höchsten Temperatur und des niedrigsten Druckes zieht langsam nordwestlich, so daß sie Ende Mai mit ihrem Mittelpunkt über Nordwest- indien steht. Gleichzeitig wird das Hoch- druckgebiet in der südlichen Hemisphäre über den südindischen. Ozean wegen der dort vorherrschenden Winter verhältnisse immer Stärker. Die feuchtigkeitsgesättigten Luftmassen dringen nun in das Tiefdruckgebiet über In- dien ein. Da die Luftmassen im Sommer über dem Meere viel kälter sind als über dem Land trifft der Südwestmonsun als kühler und überaus feuchter Wind in Indien ein. Gewöhnlich erreicht er Ceylon und Süd- burma in der letzten Maiwoche. Die Ueber- querung Indiens dauert weitere 45 Tage, so daß er Mitte Juli in der nordwestlichen Ecke des Landes eintrifft. In der Regel fällt der erste Monsunregen in Bombay am 9. Juli je- den Jahres. dis Menschen„instinktsicher“ ägßen. Erhaltung seiner kräftigeren Muskulatur mehr Eiweiß braucht als ein im Gewicht gleich schwerer Normalarbeiter. Nach den Angaben des Instituts hat sich die Einteilung der verschiedenen Berufs- gruppen auf Grund ihres Kalorien verbrauchs in der Kriegs- und Nachkriegszeit sehr be- Währt. Die Schwierigkeit der Ernährung schwerarbeitender Personen(um 4000 Kalo- rien täglich) liegt nach den Erkenntnissen des Instituts in dem großen Volumen der benötigten Nahrungsmenge. Das Institut empflehlt, daß die Schwerarbeiter mindestens ein Drittel der benötigten Kalorien in Form von Fett genießen, um dieses Volumen zu vermindern. Ferner sollen die Schwerarbei- ter täglich mindestens ein halbes Liter Milch trinken, womit ungefähr ein Viertel des be- nötigten tierischen Eiweißes(60 Gramm) zum Erhalten der Muskulatur gedeckt ist. Die Personen mit relativ geringer körper- licher Betätigung warnt das Institut vor einer quantitativen Ueberernährung. Von diesen Leuten würden Mengen an Torten und Schokolade und Weißbrot usw. zu sich genommen, die in keinem Verhältnis mehr zum tatsächlichen Bedarf stünden. Es sei ein weitverbreiteter Irrtum, anzunehmen, daß Diese „Dickerchen“ sollten sich vor Augen führen, daß z. B. ein Uebergewicht von 25 Kilo- gramm im Alter von 45 Jahren von den Lebensversicherungsgesellschaften ebenso be- wertet werde, wie ein schwerer Herzklap- penfehler. Amerikanische Untersuchungen hätten nachgewiesen, daß die Fettleibigen bei allen Krankheiten in der Sterblichkeit an erster Stelle lägen. Besondere Wichtigkeit mißt das Institut dem Zeitpunkt zu, zu, dem die Nahrung ein- genommen wird. Nach den Erkenntnissen des Instituts wirkten sich mehrere Kurz- pausen während der Arbeitszeit günstig auf die Produktivität und Leistungsfähigkeit des Einzelnen aus. Eine Gruppe von Personen, die während ihrer Arbeitszeit fünf kurze Fausen mit Nahrungsaufnahme einlegten, hätten eine erheblich größere Leistungs- fähigkeit als eine Kontrollgruppe mit nur zweimaliger Nahrungsaufnahme.. Büroarbeiter brauchen Bewegung Eine Stenotypistin, die an ihren Arbeits- platz gefesselt ist, wird weit weniger leisten als eine, die frei aufstehen und sich gelegent- lich im Raum hin- und herbewegen kann. Denn ein Mensch, ob Mann oder Frau, der zu lange in der gleichen sitzenden Stellung Onkel Sam beschenkt alle Kinder Kleine Gaben, die von Herzen kommen/ Pennystücke als Talisman Die halbe Welt hat er schon bereist, Tausende von Kindern aller Zungen und Hautfarben kennen ihn, den molligen Onkel Sam mit dem Leinensack auf dem Buckel, in dem es immer so lustig klimpert. Seine Heimat ist Chikago. Er trägt sein sauer ver- dientes Geld in blitzenden Pennystücken durch die Welt und schenkt es seinen kleinen Freunden, jedem einen Penny. Doch er läßt Sich nicht beirren. Ist ein Sack verbraucht, rollt von seiner amerikanischen Bank prompt Nachschub an. Obwohl Onkel Sam weder lesen noch schreiben lernte, unterhält er sich mit den Kleinen doch in siebzehn Sprachen. Wie er auf diesen seltsamen Einfall kam? Nun, als achtes Kind ukrainischer Einwan- derer hatte er oft nicht einmal einen Penny, um sich wie seine gleichaltrigen Kamera- den einen Bonbon kaufen zu können. Und als er mit so traurigen Augen dem Genuß anderer zuschauen mußte, nahm er sich vor, später viel zu arbeiten, um mit dem er- arbeiteten Geld den vielen Kindern der Welt eine ganz kleine Freude machen zu können. Er hat schwer gearbeitet in seinem Leben. Schließlich war es dann soweit. Onkel Sam packte sein Bündel und zog durch die Welt. Jedem Kind, das ihm begegnete, schenkte er einen neuen Penny und einen Bonbon. Zuerst waren manche Kinder zurückhaltend und lachten auch über ihn. Doch dann freu- ten sie sich über die Gabe des amerikani- schen Onkels, der früher als Arbeiter am Chikagoer Schlachthof Sam Horowitz hieß. Sie wurden immer schnell Freunde. Onkel Sam ermahnt freundlich seine kleinen Gäste, immer folgsam zu sein und ihren Eltern Freude zu machen. Die Kinder versprachen S888. 3 3 Auf dem Wege durch Europa geht ihm sein Ruf immer schon voraus. Mit Erwachse- nen unterhält er sich kaum. Dafür spielt und lacht er um so mehr mit den Kleinen, die sehr schnell merken, daß er es gut mit ihnen meint. Manche Leute meinen, er hätte einen Spleen. Doch wer hätte keinen? Dann ist derjenige, den Kindern der Welt etwas Gutes zu tun, gewiß nicht der schlechteste. 0 Altertümliche Stehpulte den modernen Büromöbeln weit überlegen verharrt, wird auch geistig träge, da sich zuviel Blut in den Beinen ansammelt und das Gehirn zu wenig versorgt wird. Diese Feststellung hat der britische Gelehrte K. F. H. Murell in einer Untersuchung über günstige Arbeitsbedingungen gemacht, deren Ergebnisse er in der Jahresversammlung der „Industrial Welfare Society“ in Oxford vor- trug. Schlechte Haltung und unzweckmäßiges Sitzen bei der Arbeit tragen nach seiner Meinung stark zu vorzeitiger Ermüdung bei. Daher empfiehlt er allen Personen mit vor- wiegend sitzender Lebensweise, vor der Lö- sung besonders schwieriger Aufgaben aufzu- stehen und einige Schritte zu machen. Die altertümlichen Stehpulte in den Büros zu Großväterzeiten, an denen der Schreiber im Stehen oder im Sitzen arbeiten konnte, seien in dieser Beziehung den mo- dernen Büromöbeln weit überlegen, die mei- stens zu hoch sind, besonders für die weib- lichen Angestellten. Ein Chef, der auf gute Leistungen seines Personals Wert legt, müsse diesen Dingen mehr Aufmerksamkeit schenken. Jericho- älteste Stadt der Welt? Wissenschaftliche Ausgrabungen in dem biblischen Ort Die englische Archaeologin Kathleen Mary Kenyon, die im vergangenen Winter eine Expedition nach Jericho leitete, er- klärte dieser Tage auf einem Archaeologen- treffen in London, daß in Wochen sorgfälti- ger Arbeit sieben Schichten geschichtlich aufeinanderfolgender Stadtmauerreste um Jericho aus der früheren Bronzezeit er- kannt worderi seien.„Es scheint“ sagte die Wissenschaftlerin,„daß Jericho schon in der Jungsteinzeit eine von Mauern umgebene Stadt war. Es ist heute dig älteste solche Stadt in der Welt, und wir können damit sagen, daß es die älteste Stadt überhaupt ist“. ö 5 In Jericho habe die menschliche Siedlung schon Stadtcharakter gehabt zu einer Zeit, als im alten Aegypten und Mesopotamien Städte erst entstanden. Kathleen Mary Ke- nyon berichtete außerdem über reiche Grä- berfunde in dem erforschten Gebiet. U. a. sei in einer Grabstätteè auch eingetrocknete Hirnmasse eines Menschen mit Holzgegen- ständen und Faserstoffen entdeckt worden, die sich auf unerklärliche Weise erhalten haben— eine Beobachtung, die in Palä- stina einzig dastehe. 0 5 Die Expedition nach Jericho war von der britischen Schule für Archaeologie in Jerusalem, deren Direktorin Kathleen Mary Kenyon ist, und vom Palästina-Forschungs- fonds vorbereitet worden. Was sonst noch geschah Die schwedische Eisläuferin und Film- darstellerin Sonja Henie, die vor dem letz- ten Krieg mit ihren Schlittschuhen als eim- zigem Besitz in die USA ein wanderte, hat kürzlich den Meisterboxer Joe Walcott für ein Honorar von 270 000 Dollar zu einer Vorführung engagiert Bei dieser Gelegen- heit stellte die amerikanische Presse fest, dag Sonja zur Zeit zwei Eislaufpaläste, einen Wolkenkratzer, eine Reihe von Grund- stücken in New Vork, eine Exportfirma in Chikago, mehrere Landgüter in Florida und Eisbahnen in 75 amerikanischen Städten be- sitzt. Seit Kriegsende soll sie die Kleinig- keit von 12 Millionen Dollar verdient haben. * Bei Ausgrabungen einer bronzezeitlichen Höhlensiedlung auf dem Eichenhain am Kyffhäuser gelang es dem Leiter der Thü- ringischen Landesstelle für Vor- und Früh- geschichte, Prof. Dr. Behm, und seinen Mit- arbeitern, in einer Grabhöhle ein vol kom- men erhaltenes Brot aus der Bronzezeit aus- zugraben. Bisher existierte in Europa nur ein einziges Brot aus dieser Periode, das in der Schweiz gefunden würde. Dank der Be- schaffenheit des Bodens, der kein bakteriel- les Leben zuläßt, ist das Brot erhalten ge- blieben. * Nach dem soeben erschienenen Jahrbuch des Kraftfahrtbundesamtes wurden 1. April 1952 im Bundesgebiet insgesamt 1451951 Motorräder gezählt gegenüber 1 180 675 am 1. Juli 1951. Pro Monat gab es also lauf„Radmarkt“, Bielefeld, seit Juli 1951 30 142 Motorräder mehr auf unseren Straßen, pro Tag also etwa 1000 mehr. * Eine Frau aus Münster und ihre zwel Töchter wurden vom Bischof von Münster, Dr. Michael Keller, exkommuniziert, weil sie trotz kirchlichen Verbots zu den so- genannten Muttergotteserscheinungen in Heroldsbach gewallfahrtet waren. Die Er- scheinungen wurden schon vor längerer Zeit von der Kirche als unecht bezeichnet. * Auf Beschluß des Weltpostkongresses in Brüssel wird die deutsche Sprache künftig Wieder als offizielle Sprache in der Monats- zeitschrift des Weltpostvereins verwendet. Die Zeitschrift wird von jetzt an franzö- sisch, spanisch, russisch, englisch und deutsch mit arabischen und chinesischen Zusàtzen veröffentlicht. Film-Notizen Der in England unter dem Namen Anton Walbrook auftretende österreichische Schau- spieler Adolf Wohlbrück wurde von dem Hollywood-Regisseur Wilhelm Dieterle für die Hauptrolle eines Richard-Wagner-Films verpflichtet, der im Herbst in Deutschland gedreht werden soll. * Der aus den Luis-Trenker- und Fanck⸗ Filmen her berühmte Kameramann Sepp Allgeier erhielt von der finnischen Gesell- schaft„Oy Suomen Filmiteolismus“ in Hel- sinki den Auftrag, unter Assistenz von fin- nischen Kollegen den diesjährigen Olympia- Film zu drehen. Leni Riefenstahl, die Schöpferin des Berliner Olympia-Films von 1936, ist nicht, wie vereinzelt behauptet wurde, an der Herstellung des neuen Films beteiligt, hat jedoch immerhin die finnische Filmgesellschaft fachlich beraten. * In dem Trickfilmatelier der„Filmauf- bau- GmbH“ Göttingen haben Aufnahmen zu einem Film über die„Fliegenden Unter- tassen“ begonnen, der als Beiprogramm in westdeutschen Filmtheatern Der Film soll„sachlich und wissenschaft- lich“ das Phänomen untersuchen, ein Astro- Physiker und andere wissenschaftliche Fachkräfte werden die wissenschaftliche Aufsicht über die Dreharbeiten haben. N 8, SAN EN 5 antegend und schmemündemd N AltEN AFOTHETENIU OE VOLLKOMMENE. EIN HEITTERER ROMAN N VON MARGERVYVSHAR (Deutsche Rechte belm Verſeg Ullstein, Seri) 8 18. Fortsetzung »Ich glaube, du magst die Feldblumen- sträuße am liebsten“, rief Julia eines Mor- Sens verwundert aus. „Jas, gab Susan zu. Sie befanden sich in dem alten Gartenzimmer neben der Küche, o Susan ihre Vasen auf einem Bord über dem Brennholz aufbewahrte. Bryan lungerte in der Tür herum, müßzig wie Julia. Sie hat- ten beide den Wunsch geäußert, ihr zu hel- en, schienen jedoch so wenig Lust dazu zu haben, daß sogar Susans gute Manieren es ihr erlaubten, das Angebot abzulehnen. „Warum?“ fragte Julia. „Weil ich viel mehr mit ihnen aufangen kann.“ Julia sah auf einen dicken Buschen gel- er Rosen, die in ihrer satten Farbenpracht dus einem Milchkrug leuchteten.„Aber die Osen geben doch viel mehr her!“ 1„Das schon“, pflichtete Susan ihrer Mut- 2 bei.»Die Rosen wirken durch sich selbst, 1 zu kann ich gar nichts tun. Aber ein Feld- umenstrauß kommt erst richtig durch mich zur Geltung.“. 40 5 Warf unwillkürlich einen Blick nach 3 ür, Bryan ließ sich jedoché nichts an- Ge w ob er Susans Ausruf gehört hatte da* 5 Vielleicht war er sich auch nicht 155 r klar, was dieser Ausruf alles be- Ste und wie schwerwiegend er war für ann, der eigentlich überhaupt ts tun wollte, als in der Welt herum- reisen. Ihre Unterhaltung vom vergangenen Tage war Julia noch lebhaft im Gedächtnis, aber da war noch etwas anderes, was sie beschäftigte, und deshalb ließ sie die Ge- legenheit, sich näher mit Bryan zu befassen — Was sie eigentlich hätte tun sollen— vor- beigehen. Statt dessen fragte sie wie bei- läufig: „Bekommen wir nicht nächstens. noch einen anderen Besuch? Deine Großmutter sagte so etwas.“ Susan sah von ihren Blumen auf. „Ja, Onkel William. Er ist zwar kein richtiger Onkel, aber ich habe ihn immer 30 genannt. Ich mag ihn sehr gern. Er kommt übermorgen.“ „Um mich unter die Lupe zu nehmen“, bemerkte Bryan von der Tür her. Julia beachtete seinen Einwurf „Sir William, nicht wahr?“ fragte sie. „Sir William Waring. Er war ein guter Freund von Großvater.“ Dann ist er mindestens siebzig, dachte Julia enttäuscht. In dem Alter interessier- ten Männer sie nicht mehr. Nach ihren Er- fahrungen waren sie dann entweder Taper- greise oder über jugendlich; und die Ueber- jugendlichen waren die schlimmsten. „Er ist ungefähr einundfünfzig Jahre alt“, rief Bryan, der ihr Gesicht beobachtet hatte. Julia ignorierte ihn wieder., Und ist deine Tante ebenso nett?“ erkundigte sie sich vor- sichtig bei Susan. nicht. * „Zur Zeit nicht verheiratet“, sagte Bryan. Susan warf ihm einen scharfen Blick zu. Wagst du es etwa, sagte dieser Blick— und es War ein richtiger Packett-Blick— dich über meine Mutter lustig zu machen? Ich will gar nicht annehmen, daß du es wirklich 80 gemeint hast, aber bist du nicht ein bis- chen zu weit gegangen?“ Eine heiße Welle der Dankbarkeit durch- flutete Julias Herz. Es war sehr süß, so von seiner eigenen Tochter in Schutz genommen zu werden, und einen Augenblick lang emp- fand sie nichts anderes als dieses Gefühl Dann wurde es von einem Gefühl der Scham und einer Art Schuldbewußtsein ver- drängt. Denn eigentlich verdiente sie es Sar nicht, daß Susan sich so für sie ein- setzte. Susan war im Irrtum, und Bryan hatte recht. Weil Bryans eigene Gedanken Zweifellos dieselben Wege gingen, wußte er, Worauf sie, Julia, hinauswollte. Susans reines Gemüt konnte das nie durchschauen. Doch all dieses Durcheinander von Recht und Unrecht hatte auch ein Gutes: es war Susan— Vielleicht zum erstenmal— be- wußt geworden, daß in Bryans Natur etwas lag, das ihrem Wesen fremd war. Sie hat ihn noch niemals mit Menschen seines eigenen Schlages zusammen gesehen, dachte Julia. Komisch, daß ich es gerade sein muß. Sie blickte ihrer Tochter ins Ge- sicht, und auf einmal lächelte Susan. So lieb hatte sie ihre Mutter noch nie ange- lächelt. Laß sie Bryan sehen, wie er wirk- lich ist, ohne zu merken, daß ich vom sel- ben Schlage bin, betete Juli selbstsüchtig. Ich werde ja doch nicht lange hierbleiben, lieber Gott! „Lady Waring“, sagte Susan, indem sie sich ausdrücklich nur an ihre Mutter Wandte,„starb vor etwa zehn Jahren. Ich erinnere mich kaum noch an sie, ich weiß nur, daß sie sehr nett war. Sie hatten keine — Kinder, ich glaube, deshalb haben sie auch so viel Wesens von mir gemacht.“ „Es muß schrecklich sein, keine Kinder zu haben, wenn man so einen hohen Titel hat“, sagte Julia ernsthaft.„Es ist so schade drum.“ 8 Susan lachte. Wie eine gute Lehrerin wußte sie, daß Strenge durch Freundlichkeit gemildert werden muß, und da sie eben die Atmosphäre beinahe zum Gefrieren ge- bracht hatte, bemühte sie sich nun, sie wie- der aufzutauen. „Onkel Wilhelm ist kein Baron— er hat nur den Verdienstadel. Er hatte irgend- einne hohe Stellung bei der Admiralität und wurde nach dem Kriege geadelt. Möchtest du Rosen für dein Zimmer oder einen Feld- blumenstrauß?“ „Einen Feldblumenstrauß“, sagte Julia. Sie liebte ja Rosen mehr, aber sie wollte sich dankbar erweisen. Bryan trat näher und schlängelte sich an den Tisch.„Und ich? fragte er.„Was be- komme ich in mein Zimmer?“ „Du hast Blumen genug“, sagte Susan. „Du hast noch den ganzen Strauß, den wir gestern gepflückt haben.“ „Aber ich möchte jetzt einen von dir. Gib mir eine Rose, Susan.“ Errötend, lächelnd, sehr hübsch. brach sie eine gelbe Knospe ab. Bryan nahm sie mit gebührender Dankbarkeit in Empfang. Aber seine Augen waren nicht auf Susan gerichtet, sondern blickten über ihre Schul- ter hinweg, mit spöttischem Triumph, Julia an. 5 ̃ An jenem Nachmittag, unmittelbar nach Tisch, fand Julia Susan, Bryan und den Post- boten zusammen auf den Verandastufen stehen. 0 „Da ist irgend ein Irrtum“, sagte Susan energisch.„Bryan, gib sie sofort zurück!“ Immer bereit, sich jeder Ansammlung von Menschen zuzugesellen, hielt Julia an und sah neugierig über Bryans Schulter. Der Gegenstand, den Susan so heftig zu- rückwies, war eine bunte, besonders ordi- näre Ansichtskarte „Auf was die Menschen alles kommen-“ begann Julia höchst interessiert; aber im nächsten Augenblick bekam sie einen Rip- penstoß von Bryan Susan stand mit einem versteinerten, abweisenden Gesicht da. Wü⸗ tend über sich selbst und noch wütender über Bryan, weil sie ihm eigentlich hätte dankbar sein müssen, trat Julia einen Schritt zurück... „Vielleicht ist es doch kein sagte Susan jetzt. Irrtum“, Bryan drehte die Karte um, so ds Julia sie sehen konnte. Sie war an M3 Packett adressiert und enthielt eine zärt- liche Botschaft von Fred Genoechio. Gegen ihren Willen fühlte Julia, wie ihr das Blut ins Gesicht stieg, bis sie dastand wie ein blutübergossenes Schulmädchen. Sie Wäünschte nichts sehnlicher, als jegliche Be- ziehung zu der Karte abzuleugnen; aber gleichzeitig hatte sie das merkwürdige Ge- fühl, daß sie damit auch Fred selbst ver- leugnen würde. Als ob er persönlich hier erschienen wäre, und sie hätte ihn ge- schnitten- So hin und her gerissen, brachte sie kein Wort über ihre Lippen; und schließlich er- griff Susan wieder das Wort. „Es ist gut“, sagte sie ruhig zu dem Postboten,„ich hatte falsch gelesen. Kommst du mit in den Weinberg, Bryan?“ Wenn auch verärgert, gedemütigt und bewegt— diese Empfindungen bezogen sich in der erwähnten Reihenfolge auf Bryan, Susan und Mr. Genocchio— war Julia doch froh, allein gelassen zu sein. (Fortsetzung folgt) am laufen soll. eee e 8 e Mannheim 295 40); 194(4). MANNHEIM Samstag. 12.„uli 1952/ Nr, 1 Bei einschläfernder Backofenhitze im Börsensaal 15 Millionen für Lusbuu des Cuswerks Luzenberg bewilligt Eine voluminöse Es handelt sich um Köhlentransport- und Kohlenaufbereitungsanlagen, Ofenanlage, Generatorenanlage, Kokstransport- und Koksaufbereitungsanlagen, Erweiterung der Apparatenanlage und einen neuen Gasbehäl- ter, Von den Gesamtkosten werden im Rechnungsjahr 1952 6 675 000 DM zu bezah- len sein. Zur Deckung sind aus der Inve- Sstitionshilfe 4 845 000 DM zugesagt, desglei- chen 1 050 000 DM aus ERP-Rücklaufmitteln. Die restlichen 780 000 DM bringen die Stadt- Werke aus eigenen Mitteln auf, der Restauf- Wand(8 325 00 DM) wird in den Finanzplan 1953 eingestellt. Bürgermeister Trumpfheller wies in der Begründung der Vorlage darauf hin, daß die Anlagen überaltert und abgewirtschaftet sind und den Anforderungen nicht mehr entsprechen. In seinem jetzigen Zustand ist das Werk nicht in der Lage, die Industrie voll zu beliefern und alle Absatzmöglichkei- ten auszuschöpfen. Stadtrat Braun(CDU) führte aus, daß 15 Millionen gewiß eine groge Summe Verspätete Diskussion über Wohnungsbau 1952 Einen breiten Raum nahm eine verspätete Diskussion über den Wohnungsbau 1952 ein, die unter der Schwüle im Börsensaal litt. Stadtrat Grande(CDU) würdigte lobend die verantwortungsbewußte Arbeit der Ver- Waltung und der Gemeinnützigen Baugesell- schaft, aber fragte, ob am rechten Ort, ob richtig gebaut worden sei und wer die Träger dieser Bauten waren. Immer noch liege die Innenstadt trostlos da. Erst jetzt würden Zwei Quadrate von der Gemeinnützigen auf- gebaut 57 Prozent der tatsächlich gebauten Wohnungen seien Einzimmer-Wohnungen (mit Küche); das sei auf die Dauer nicht zu vertreten. Jedes künftige Wohnungspro- gramm müsse die Familien wohnungen stär- Tagesordnung beschäftigte den Stadtrat sechs Stunden wären, aber im Hinblick auf das, was ge- vate Anspruch auf LARRA-Gelder. Auch schaffen Werden soll, durchaus tragbar. Wir dürften die Gelder der Wohnungsbaukasse müßten Kriegsschäden beseitigen und Ver- säumtes nachholen, dann würden die Ein- richtungen auf Jahrzehnte hinaus Dienste tun. Stadtrat Sommer(SPD) freute sich dar- über, daß der bedeutende Sachkenner Braun die Annahme der Vorlage sorgsam begrün- det hatte. Wenn wir eine hochmoderne Gas- erzeugung hätten, wird die Industrie nicht auf den Gedanken kommen, zur Eigenerzeu- gung von Gas überzugehen, wie Beigeordne- ter Riedel befürchtet hatte. Stadtrat Prof. Schüle DVP) wollte den Ausführungen des Sachkenners Braun nichts hinzufügen, wohl aber nach den vorgesehenen weiteren Bau- Abschnitten fragen, weil wir„gewisse Er- fahrungen haben in scheibchenweisen Ver- hackstücktwerden“ bei solchen Vorhaben. Direktor Wiese gab einen Blick auf die ge- planten weiteren Bauabschnitte: Man denkt an zusätzliche Oefen und weitere Gasstraßen je nach der Entwicklung des Absatzes und trifft die entsprechenden Vorbereitungen. geleitet werden. Stadtrat Mündel(SpD) bedauerte, daß diese Diskussion nicht unmittelbar vor der Beratung des Haushalts noch zur Heraus- lösung von Beträgen für den Wohnungsbau geführt hat. Inzwischen sei man von der Peripherie auf Innenstadt und Stadtkern übergegangen. Was die Wobhnungsgrößhen an- belangt, so hätten wir nicht nur an den Augenblick, sondern an die Zukunft cs, ken sollen, vielleicht wären dann einige Ein- Zimmer-Wohnungen weniger gebaut worden. Mit der Mittelverteilung war Architekt Mündel auch nicht einverstanden. Aber das läge an der Beschränktheit der Mittel. Die private Initiative war lahmgelegt durch Bau- sperrmaßnahmen und Ueberalterung der Ruinenbesitzer, die sich nicht mehr ent- schließen konnten. Man sollte dem Woh- nungssektor mehr Geld zuleiten, dann wür- 15 sich alle unsere Sorgen von selbst auf- sen. Stadtrat Haas(SFD) betonte, es seien nicht mehr Ein- Zimmer-Wohnungen ge- baut worden als begehrt wurden. Der pri- vate Wohnungsbau habe keinen Anspruch auf Gelder der Wohnbaukasse. Stadtrat Waldeck(CDU): Man sollte das Vorgehen der Städte Hannover, Münster, München studieren, um daraus für unser Ziel etwas zu lernen, der Innenstadt wieder ein Ge- sicht zu geben. Stadtrat Schüle OVP) nannte die Wobhnungsbaukasse eine segens- reiche Einrichtung, über ihre Konstruk- tion sollte sich indessen der Stadtrat im Verwaltungsausschuß, ohne Beteiligung der Oeffentlichkeit(), doch noch einmal unter- halten. Weder die Vergebungen der Gelder, noch die gesamte Abwicklung der Ge- schäfte seien dem Stadtrat bekannt. ker berücksichtigen. Seit dem ersten Welt- krieg trat die Stadt als Bauunternehmer auf den Plan und wurde Hausbesitzer. Von 66 000 Wohnungen in Mannheim gehörten zwölf Prozent der Gemeinnützigen. Man hätte die Grundrente sozialisieren sollen, nicht das Wohnungseigentum. Der private Bauwille müsse aus den gleichen Quellen schöpfen dürfen, aus dem auch das gemeinnützige Bauen gespeist wird. Stadtrat Henning OVP) stellte nach an- gemeinen Ausführungen die Frage, ob Woh- nungsbau Reservat der Gemeinnützigen werden sollte. Jeder Wohnungsbau sei heute Sbzial und gemeinnützig, infolgedessen hät- ten auch andere Genossenschaften und Pri- Sinnvolle Grenze der Steuerubgabe überschritten Prof. Dr. Bräuer über Notwendigkeit von Reformen Für ein umfangreiches Großreinemachen in Steuer- und Finanzgesetzgebung und Finanzverwaltung plädierte Prof. Dr. Bräuer, Vorstand des Präsidiums des Bundes der Steuerzahler, bei einer Beiratssitzung der Hauptgeschäftsstelle Württemberg Baden dieser Organisation am Donnerstag in Mannheims„Nürnberger Bierstube.“ Es werde heute viel zu wenig beachtet, Sagte Prof. Bräuer, daß die deutsche Finanz- Wirtschaft in großem Umfang von außen- politischen Faktoren abhänge. Dabei übe der Westdeutsche Verteidigungsbeitrag(zusam- men mit den Kriegsfolgelasten) die stärkste Druck wirkung aus. Die Konsequenz daraus sel eine erdrückende Steuerlast. Die sinn- vollen Grenzen der Steuerabgaben überschritten und die Methoden der Ein- treibung oft so taktlos und unerbittlich, daß man das Empfinden hat: Hier wird des Guten etwas zuviel getan“. a Eine bereits überdrehte Steuerschraube werde immer noch weiter gedreht, aber das Absinken des Lebensstandards zeige zusam- men mit anderen Begleiterschemungen,„dasz irgendwo eine Grenze sein muß“. Deshalb werde der Ruf nach einer Steuerreform nie verstummen. Voraussetzung dafür sei eine einschneidende Finanzreform, eine Reform der Finanzverfassung, Finanzverwaltung und Finanzgerichtsbarkeit. Dieser ganze Fragen komplex sei s0 gravierend, daß er das Grundgesetz in seinem Bestand erschüttere und die Frage nach neuen Verfassungsricht- nien auf werfe. Der Dualismus zwischen Bundes- und Landerfinanzverwaltung mache eine gleich- mäßige Besteuerung unmöglich, sagte Prof. Bräuer, und auch die verbindende Funktion der Oberflnanzdirektion ändere daran nur wenig, weil in verschiedenen Ausführungs- und Durchführungsbestimmungen der ver- schiedenen Länder die für sie allgemeinver- — Wohin gehen wir? Samstag, 12. Juli: Nationaltheater 19.30 bis 22.15 Uhr.„Geliebte Manuela“; Planken 23.00 Uhr:„Die Frau des Bäckers“; Palast 22.20 Uhr: „Strick am Hals“; Alhambra 22.30 Uhr: Weib bei fernen Völkern“; Kamera 23.00 Uhr: „Varieté- Prinzessin“; Kurbel 23.00 Uhr:„Die ist nicht von gestern“;„Amicitia“ 20.00 Uhr: Volksliederabend(Mannheimer Liedertafe); Amerikahaus 16.00, 18.00, 19.30 Uhr: Filme für Erwachsene:„Die Po-Ebene“,„HVerwunsche- nes Land“,„Weg aus dem Dunkel“. Sonntag, 13. Juli: Nationaltheater 19.30 bis 22.15 Uhr:„Fidelio“; Alhambra 11.30 Uhr: „Das Weib bei ternen Völkern“; Freilicht- bühne Waldhof 16.00 Uhr:„Rumpelstilzchen“, 19.00 Uhr: ‚Die schöne Müllerin“(Drama⸗ tischer Club Waldhof). Wie wird das Wetter? 8 —— Wieder gewittrig Vorhersage bis Montag früh: Nach starker Erwärmung bis über 30 Grad und zunehmender Schwüle im Laufe des Samstags Ausbildung von gewittriger Bewölkung und später auch Auftreten von Gewittern. Dabei örtlich stark auffrischende Winde. Auch am Sonntag wechselnd bewölkt und noch leichte Sewitterneigung. dabei nicht mehr so warm Wie am Vortage. Pegelstand am 11. Juli: Maxau 452(+9); Worms 217(); Caub „Sind* „Das Nach fast dreistündiger Debatte, deren Ergebnisse bei der waltenden Schwüle rasch verdunstet sein dürften, faßte Bürgermeister Trumpfheller zusammen: Ganz vernach- lässigt wurde der Aufbau der Innenstadt nun doch nicht, wenn Neckarstadt und Schwetzingerstadt dazugerechnet werden. Die Bautreuhand habe alle Mittel bekom- men, die sie beantragt hatte; die unter ihrer Betreuung bauenden Privatleute seien unterstützt worden bei der Beschaffung er- ster Hypotheken. Aufbauförderungsgemein- schaften werden Innenstadt und Lindenhof beleben. Die Struktur der Wohnungs- suchenden habe sich grundlegend geändert, daher die verhältnismäßig hohe Anzahl der Ein- Zimmer-Wohnungen, In anderen Städ- ten seien bedeutend höhere Prozentsätze der Mittel aus öffentlichen Quellen den gemein- nützigen Baugenossenschaften zugeflossen, Mannheim habe einen durchaus vertret- baren Verteilungsschlüssel entwickelt. Was der Privatwohnungsbau vor dem ersten Weltkrieg als Mietskaserne mit Seitenflügeln und Hinterhàusern hingestellt habe, war kein Ruhmesblatt. Es sei nicht das Bestre- ben, das private Bauen einzuschränken, aber der private Egoismus dürfe sich heute nicht mehr breit machen. Punkt drei der Tagesordnung betraf die Beanstandung einer Offenlage, durch die das Baden im Rhein von Kilometer 421,3 bis 423,5 wegen Lebensgefahr verboten werden sollte, durch CDU-Barber„im Auftrag vie- ler Lindenhöfer“. Die Beanstander, zu deren Wortführer sich Barbers Fraktions- kollege Vögele machte, wollten den Rhein von Kilometer 422,3 bis 423(Bellenkrappen bindliche Rechtsnorm abgewandelt werde. Darum trete der Bunde der Steuerzahler für eine einheitliche, zentralgesteuerte Bun- desflnanzver waltung ein,„die überall mit den gleichen Maßstäben mißt.“ Prof. Bräuer wandte sich gegen die „Kautschukparagraphen“ der Abgabenord- nung von 1919 und hier insbesondere gegen die„Methode der Nachschau“ durch die Finanzverwaltung, die zusammen mit der Art der Verwendung von Steuerfahndungs- beamten die Reformbedürftigkeit des Steuer- Strafrechts plausibel mache. Der Bund der Steuerzahler stelle sich durchaus nicht vor Steuerhinterzieher und Steuerbetrüger, aber mit den teilweise bisher üblichen Gewalt- methoden sollte man nicht länger an den Steuerzahler herantreten dürfen. Weiter müsse hinsichtlich der Finanzgerichtsbarkeit eine völlige Trennung von Justiz und Ver- waltung und die mündliche Verhandlung bei den Finanzgerichten obligatorisch eingeführt werden. Und insbesondere müßten die Ge- setze(„Warum keine Seminare an Univer- sitäten, in denen die Technik der Gesetz- gebung gelehrt wird?“) auf eine möglichst einfache, verständliche Form gebracht wer- den. An der Spitze seiner Forderungen für die Steuerreform aber stellte Prof. Bräuer den Schutz des Eigentums gegenüber„der jetzt immer fortschreitenden Neigung einer ein- fachen Expropriation, einer gewaltsamen Wegnahme.“ rob nicht ausschließlich der Gemeinnützigen zu- Hitze-Witz „Wie willst du die Eier haben— veich oder hart? Zeichnung: Schneider bis Emil-Heckel- Straße) zum Baden frei gegeben haben. Der stadträtliche Beschluß sagte, ja dazu, schob aber die Badegrenze auf Kilometer 422,8, also um 200 Meter (Wildwasser und Strudel) zurück. Gegen die KPD sanktionierte die Ver- sammlung eine Vorlage, nach der 1 040 000 DM für einen Vorflutkanal für die US-Bau- projekte nordöstlich von Käfertal aufge- wandt werden. Die Finanzierung dieses Kanalbaues: 600 O00 DM Zuschuß der Be- satzungsmacht, 195 O00 DM wertschaffende Erwerbslosenfürsorge, 200 00 DM Bundes- darlehen und 45 000 DM Eigenmittel der Stadt. 1 Die für die Durchführung der straßenbau- lichen Maßnahmen in der Neckarauer und Casterfeldstraße, am Karlsplatz und in der Relàisstraße(Verlegung der Straßenbahn zwischen Neckarau und Rheinau) erforder- lichen 1 004 O00 DM wurden vom Stadtrat ebenso einstimmig gebilligt wie der Kosten- aufwand von 2 783 800 DM, mit dem der erste, im Rechnungsjahr 1952 zu erledigende Bau- abschnitt(Schlachthof, Viehhof und Fett- schmelze umfassend) im Rahmen des Ge- samtaufbaus von Schlacht- und Viehhof finanziert wird. Das Gremium sagte auch ja zum Endausbau der Elisabethschule für 889 500 DM. Eine längere Diskussion löste der nach- träglich auf die Tagesordnung gesetzte Punkt„Land wirtschaftliche Ausstellung Südwest“ aus. DVP-Stadtrat Prof. Schüle machte sich zum Sprecher auch von Stadt- räten anderer Fraktionen, als er das Nicht- vorliegen einer schriftlichen Vorlage durch die Stadtverwaltung und die mangelnde, bzw. nicht rechtzeitige Information des Stadtrates durch die Nennen in charfen Worten kritisierte. Schließlich sah man 1200 ein, daß eine Vertagung der Entscheidung(mit dem Damoklesschwert der Terminnot durch die bevorstehenden Stadtratsferien über den Kopf) letzten Endes identisch sein mußte da- mit, sie nicht in Mannheim(„so kurz vor Ausstellungsbeginn“) abzuhalten, und ge- nehmigte mit einem weinenden Auge die 160 000 DM für die Ausgestaltung des frühe- ren Flugplatzgeländes(davon 88 000 DM für Stromversorgung, also„eine bleibende An- gelegenheit“). Nur Prof. Schüle, der Beden- ken der Wirtschaft gegen kleine regionale Schauen zitierte(an denen im Grunde doch nur die Ausstellungsgesellschaften und Stadt- verwaltungen interessiert sind“), war und stimmte dagegen. HhWEk/Tob Filmspiegel Alster: „Der Dreckspatz und die Königin Mit viel Geschick, aber einigen dramatur- gischen Längen wird die legendäre Episode des kleinen Dreckspatzes, der einmal seine Königin sehen wollte und damit ohne Ab- sicht eine Sturzflut von positiven politischen Geschehnissen in Englands Geschichte aus- löste, an den Klippen säuselnder Süßlichkeit filmisch vorbeigestęeuert, so daß ein ehrlich gemütvoller, sauberer Film bleibt, dem Re- gisseur Jean Negulesco herzenswarme Töne geben konnte. Hntwaffnend natürlich und lie- benswert das Spiel des Dreckspatzes(An- drew Ray), souverän und imponierend der Premierminister(Alec Guinness), überzeu- gend im Schmerz und Pflichtbewußtsein die Königin(Irene Dunne). Ein Film, dessen Handlung„„ edle Menschlich- keit symbolisiert. mle Alhambra:„Thekrieg“ Entzückende Filmkomödie mit viel Ixbens⸗ nahen Hintergründen und Humor. Mann und Frau als Ankläger und Verteidigerin eines Krimifialfalls vor den Schranken eines Schwurgerichts exerzieren mit mehr als nur amüsantem Erfolg eine gekonnte Persiflage auf das Gleichberechtigungsthema durch den lmischen Kakao, in dessen Satz Wahrheiten der Ehe auf gefällige Art verborgen sind. Der darstellerische Teil erfährt durch erschüt- ternd-komisches Mienenspiel Spencer Tra- eys, der seine Frau mit weiblichen Waffen zum Friedensschluß bewegt, und tempera- mentvoll-blinden Idealismus von Katharine Hepburn eine in einfallsreichen Szenen nicht aAbreißende optische und auch stoffliche Be- reicherung. Die längenlose Regie liegt in Händen von George Cukor. hy Capitol:„Einer war zuviel“ Eine etwas ge- und verkünstelte Krimi- nalstory, die jedoch trotzdem echte, mensch- liche Hintergründe hat, bei der aber die Be- teiligten nicht logisch reagieren und auf Grund ihrer falschen Schlußfolgerungen eine Fülle komplizierter Verwicklungen und ver- längernder Mißverständnisse in die in ihren Motiven klare Handlung bringen, die dann ir einer von Anfang an zu erwartenden Patentlösung aufgeht. Die Personifizierung der Typen— ein eifersüchtiger Ehemann, seine Frau und ein jugendlicher Liebhaber — ist in diesem deutsch- italienischen Film, dessen realistische Kamera(Alvafo Man- cori) anzuerkennen ist, mit Karl Ludwig Diehl, Lea Padovani, Marcello Mastrojanni und Andrea Checei gut getroffen. Regie: Giacomo Gentilomo. hw Palast:„Auf Winnetous Spuren“ Eine„lederbestrumpfte“ Geschichte zwi- schen Weiß und Rot und dem Hintergrund der Ausein andersetzung zwischen Englän- dern und Franzosen um 1755 um den Besitz Nordamerikas. Die Einschaltung von skalp- hungrigen Indianerstämmen auf beiden Seiten erhöht Spannung(und Grausamkeit) der Darstellung. Die Regie Phil Karsons sorgt für ausgedehnte Sinnesreize. Wilde Schlächtereien, Zahn- um-Zahn-Zweikämpfe mit Messer und Tomahawk bis ins kleinste Detail ohne Rücksicht auf Verluste. Von den Hauptdarstellern mißfällt Brenda Marshall, die in dieser blaßgesichtig-rothäutigen Mär recht bleich wirkt. Planken:„Todeskommando“ Einer jener pseudodokumentarisch und Pseudorealistisch getarnten Abenteurerfilme, die auf dem Umweg über die Herausstellung von Mut, Tapferkeit, Kameradschaft und 5 Ludwigslafener pathſesi Großes Piglzisches Trachienfest und Auslosung des volkswagens u. des NMoiorrades am 13. Juli Annlichen löblichen Tugenden stark in(mili- tärischem) Patriotismus machen und mit- unter dem Kriege geben, was nicht des Krieges sein sollte. Zentralfigur ist ein „Drillmaster-Sergeant“, ein„preußisch“ schi- kanöser Unteroffizier, der doch nur das „Beste“ gewollt hat und schließlich seine (für die anderen)„niederschmetternde“ Hal- tung auf dem Felde der Ehre aushaucht, nachdem klar gestellt worden ist, daß nicht er, sondern die anderen sich„da- neben benommen“ haben. Wie ein roter Faden durchzieht eine„Amerika-muß- leben- und-wenn-wir-sterben-müssen-Moral“ die- sen technisch sehr geschickt zusammengekur- belten Film. rob Kamera:„Variété- Prinzessin“ „Wilhelmina von Kopenhagen“ und eine Fülle anderer zündender Tanzschlager wur- den durch einen blag-rosa Handlungsfaden aneinandergereiht, um den Beinen Betty Grablèys im Farbenzauber einer Centfox- Filmrevue Bewegung zu verschaffen. Victor Mature hat diesmal nur Gelegenheit, sein spitzbübisches Lächeln zu zeigen. Große Auf- machung in den Revue- Szenen und Schläge- 3 müssen für manches Fehlende entschäa- igen. Kurbel:„Die ist nicht von gestern“ George Cukor drehte ohne Cutter amü- sante, herzhaft amerikanisierte Neuausgabe von„Pygmalion“. Zurückgebliebener Schrottmillionär spielt geistig ebenso unbe- mittelte Freundin charmantem Reporter (William Holden) zu Unterrichtsz wecken happyendend in die Arme. Pygmalion(Judy Holliday) spielt Rolle des stockdummen Mäd- chens mit verblüffender Manierlichkeit. Ge- lehrsamer Reporter verliert rechtzeitig poli- tische Tendenz samt Kopf. itu — Kurze MM“- Meldungen Spezialbier-Preise. Die vor kurzem ver öfkentlichten neuen Bierpreise haben nach. träglich auf Anordnung des Wirtschaftz, ministers Dr. Veit noch folgende Abänder erfahren: Spezialbierpreis: Ausschank à—.. dem Faß 0,3 Liter in Preisgruppe J 0,39 Pil in Preisgruppe II 0, 43 DM. Die Vorstandswahlen des Einzelhandel. verbandes ergaben in geheimer Abstimmun die Wiederwahl von Stadtrat Karl Barbe zum ersten und W. Braun(Kaufhaus Braun zum zweiten Vorsitzenden. 0 Der Volksliederabend der„Liedertatel am 12. Juli um 20 Uhr ist nicht— wie irt. tümlich angekündigt— im Gesellschaftshau sondern in der„Amicitia“. ö Die Ausstellung der Daimler-Benz-Werkt in der über Leben und Arbeit der Lebring des Unternehmens berichtet wird, ist von 14. bis 25. Juli der Offentlichkeit zugänglich Ebenso kann in Verbindung damit die Lehr. Werkstätte besichtigt werden. Besichtigung. zeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 12 und 13.30 bis 17.30 Uhr, Samstag von 8 bis 12 umd 13 bis 17 Uhr.. Der Fußgängersteg über die Riedbahn be BBC wird abgebaut. Bis auf weiteres mig. sen Fußgänger die Bahnübergänge an de Käfertaler Straße und am Ulmenweg be. nutzen. 5 Die Ausstellung Hans Meyboden in 60 Kunsthalle ist am 13. Juli zum letzten Mals geöffnet. Der Mannheimer Kunstverein zeigt 13. Juli eine Ausstellung von Oelgemalden und farbigen Lithographien von Karl Rüde und Aquarelle und Gouachen von E. A. Frhr von Mandelsloh. Eröffnung am 13. qu, 11 Uhr. 5 CVJM. Am 13. Juli, 20 Uhr, im Haus des jungen Mannes, Mitglieder versammlung ft alle männlichen Mitglieder. Sonderzug zum Rosenkorso Baden-Baden am 13. Juli, Mannheim ab 8.06 Uhr, Rück. kunft 22.51 Uhr. vermutlich mit einer Gaspistole, direkt in Auge geschossen wurde. Der ernstlich ver. letzte Soldat fand Aufnahme in einem ame. rikanischen Hospital. Bis jetzt war es noch nicht möglich, den Fahrer des geheimnis vollen Wagens zu ermitteln, weil die au- gegebene Fahrzeugnummer nicht stimmte. Von einem zweiten amerikanischen Sol- daten wird berichtet, daß er mit einem un“ bekannten deutschen Wagen in Sandhofen abgeholt wurde, dessen Fahrer ihm unter- Wegs in der Dunkelheit, unter Vorhaltung einer Pistole, den Betrag von 20 Dolla seine PX-Karte und einen Karton Zigarel ten abnahm., Dieser Ueberfall sei erfolcb nachdem kurz zuvor noch zwei deutsche Zivilisten in den Wagen eingestiegen seien Es besteht die Möglichkeit, daß der Fahret der an dem Ueberfall beteiligt war, im Au- sammenhang steht mit dem Vorfall an det Kurpfalzbrücke. Die Ermittlungen sind in Gange. g a N 1 In Mibertan Mummerien herpa Slanzuoller Abschluf am Samstag. 12. u. Sonntag, 13. Jul Nr Man ung! nun Ver fest Uns Hal 1 „Naturwacht“ Am 14. Juli, 20 Uhr, in den 1 „Nürnberger Bierstuben“ Besprechung über die die bisherigen Erfahrungen im Sommer. 15 Kkv Columbus. Am 16. Juli, 20 U Cru spricht Stadtpfarrer Nikolaus(Jesuſten- D kirche) über„Gottes Anruf an die Kir an und an die Christen“. 85 Sonntagsdienst der Apotheken. Folgend 15 Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, Nacht. end bzw. Sonntagsdienst: Löwen-Apotheke an lep! Paradeplatz, P 2, 14(Tel. 5 29 19); Keppler- 5 Apotheke, Kaiserring 8(Tel. 4 36 67); For. Fröt tuna- Apotheke, Friedrich- Ebert- Straße h tere (Tel. 5 31 10); Almenhof-Apotheke, Nieder- nen keldstragße 105(Tel. 4 23 34); Apotheke am eine Roggenplatz, Waldhof, Hubenstraße 20(Tel. gro Nr. 5 9109); Linden-Apotheke, Sandhofen, Beat Schönauer Straße 74(Tel. 5 98 68); Flora zZufü Apotheke, Feudenheim, Hauptstr. 112(Tel, eini; Nr. 5 34 15); Blumen Apotheke, Käfertah keit Lindenstraße 22(Tel. 528 79). krei Zahnärztlicher Sonntagsdlenst. Zur zahn. akac ärztlichen Betreuung steht Dr. Alfred. Sch Schmitt, Friedrich-Ebert-Straße 49, zur Ver für fügung. Her- Sonntagsdienst der Heiinnktiken I Spre 13. Juli ist Else Höfflinghoff, Feudenbeim Vert Schützenstraße 3(Tel. 5 10 35) dienstbereit einz Wir gratulieren! Anna Völcker, Mann. heim- Gartenstadt, Blütenweg 19, wird d Jahre alt. Maria Kropfinger, Mannheim Käfertal, Diedesfelder Straße 16, vollendete das 75. Lebensjahr. Die Eheleute Martn Reibel und Katharina geb. Müßig, Mann- heim, Höferstraße 19, haben goldene Hoch- zeit. Heinrich Braun, Obersignalwerkmel⸗ ster, konnte am 11. Juli sein 25jährige. Dienstjubiläum bei der Bundesbahn feiern. fon 2 rich. Ius dem Polizeibericin alle Mißglückter Sprung. Beim Sprung wn 0 5 einem Fenstersims im dritten Stockwerk aul Sam den nahegelegenen Balkon rutschte ein jun- Pap ger Mann auf dem Fenstersims aus und gest stürzte in den Hof. Mit lebensgefährlichen sten Verletzungen wurde er ins Krankenhaus ge? und bracht. kön: Nur Männer ertranken. Die am g. Jul an bam Strandbad an Land gebrachte Leiche konnt 1 nunmehr als die eines 27jährigen Arbeiten gan aus Seckenheim identifiziert werden. im und Zusammenhang mit den Ertrinkungsfällenn mit den letzten Tagen ist bemerkenswert, tigs sich unter den seit 17. Juni ertrunkenen des 18 Personen keine Frauen bzw. Mädchen be⸗ schl fanden. en . es j Ins Auge geschossen Vor und 20 Dollar geraubt 100 Noch ungeklärt ist ein Vorfall, der a0 Pos gegen 3.30 Uhr in der Nähe der Kurpfal⸗ 1 brücke vor K 1 abspielte: Gerade war ein esse amerikanischer Soldat aus einer angeblichen Taxe ausgestiegen, als ihm von dem Fahre nn 8 Nr. n em ver. n nach. tschaftz. nderung nk a „39 DR handelz. immung Barber Braus lertafel Wie irr. aftshauz - Werk ehrling ist vom gänglich ie Lehr. tigung. S 12 und 8 12 und bahn be es milz. an det Weg be. n in 5 ten Malz zeigt a0 emäldeg I Rödel A. Frhr. 13. Jul, Jaus des lung fit n-Baden r, Rick 1, in den ing über ner. 20 Unt Jesulten- Kirch Folgende „Nacht. eke am Keppler. 7); For- traßze 9 Nieder-. eke am 20(Tel. ndhofen, F Flora- 112(Tel, Käkertah ur zahn- Alfred, zur Ver- sexc denheim asthereit „ Mann- wird 8 mnheim ollendete Martin „Mann- 1e Hoch ⸗ verkmel⸗ jährige feiern. ung von Werk aul ein jun · aus und ährlichen haus ge. „Juli am e konnte Arbeiter den. Im källen in ert, dab unkenen chen be· bt der sich Turpfalz- War ein geblichen 1 Fahrer, irekt ing lich ver- em ame- es noch heimnis- die an- immte, nen Sol nem un- andhofen n unter- rhaltung ) Dollar, Zigaret⸗ erfolgt deutsche en seien, 2 Fahrer, „im Zu- an det sind im — 8 MORGEN Seite 5 Ur. 157/ Samstag, 12. Juli 1952 .——— Die„Kleine Olympiade der Mannheimer Volksschulen“ Ehrenpreise für die Besten von 25 000 Schülern Bei strahlendem Sonnenschein hielt die Mannheimer Volksschule trotz des etwas unglücklichen Freitag-Vormittag- Termins in nun schon zum festen Bestandteil schulischer Veranstaltungen gewordenes großes Sport- fest ab, das Dank der unermüdlichen Arbeit Unser Bild zeigt einen Schüler in vorbildlicher Haltung am Barren. Foto: Steiger von Rektor Fritz Schuler und Hauptlehrerin Ida Knupfer und der Fußballbetreuung Rektor Siebers zu einem vollen Erfolg wurde. 5 2 Stadtschulrat Julius Walter würdigte in einer längeren Ansprache(während der manches Kind als Opfer des Stillstands im Sonnenschein vom Platz getragen werden mußte) das Sportfest als„kleine Olympiade der Mannheimer Volksschule“ und dankte den Gästen von der Stadtverwaltung, unter denen sich Beigeordneter Langer befand, für ihre Unterstützung und die Stiftung von Preisen für die besten Leistungen sowie den an den Vorführungen beteiligten Schülern und den für den reibungslosen Ablauf ver- antwortlichen Lehrkräften. Als besonderen Gast begrüßte der Stadtschulrat den 75jäh- rigen Rektor Franz Schweizer, der sich in 44 Jahren Lehrtätigkeit in Mannheim be- sondere Verdienste um die Leibeserziehung erworben hat. Anschließend zeigten etwa 2000 Jungen und Mädchen eine exakt durchgearbeitete Körperschule mit Freiübungen im gesamten Oval des Stadions. Nach einem 75-m-Lauf und sauber durchgeführten Bodenübungen folgte eine Mädchenstaffel, die von der Schulabteilung Wohlgelegen mit 64,9 Sekun- den gewonnen wurde. Bei den Jungen siegte die Seckenheimschule mit 59,7 Sekunden. Der Keulengymnastik von 800 Mädchen schloß sich ein„bunter Rasen“ mit allerlei Spielen der Jüngsten an, gefolgt von Barrenturnen und Hechtrollen nach den Bestimmungen des Bundesjugendrings für Geräteturnen. Das schönste Bild war ein festlicher Reigen, der von bebäanderten und buntgewandeten „Kontakt mit den Menschen in aller Welt uufnehmen“ Studenten gründen Vereinigung für Vereinte Nationen Die„Deutsche Studentenvereinigung für die Vereinten Nationen“, Heidelberg, unter- nahm mit der Gründung einer Mannheimer Gruppe an der Wirtschaftshochschule am Donnerstag den ersten Schritt zur Verwirk- lichung ihres umfassenden Programms, das die Errichtung lokaler Vereinigungen an anderen Hochschulen innerhalb der Bundes- republik vorsieht. Vorstandsmitglied Philipp sagte in seiner Eröffnungsansprache vor einem Kreis in- teressierter Studenten, die Vereinten Natio- nen stellten trotz mancher Rückschläge einen in der Weltgeschichte einmaligen großartigen Versuch dar, eine Besserung der Beziehungen zwischen allen Völkern herbei- zuführen. Es sei das Ziel der Studentenver- einigung, das Bewußtsein der Notwendig- keit dieser Organisation in ihrem Wirkungs- kreis zu wecken und mit der über den rein akademischen Rahmen hinausarbeitenden Schwester gesellschaft„Deutsche Vereinigung für die Vereinten Nationen“ die Kraft des Herzens in einer übernationalen Atmosphäre sprechen zu lassen und jenseits eines blinden Vertrauens zu nur einem Staat für das Gute einzusetzen. An jedem ersten und dritten Sonntag im Monat treffen sich in der Postkantine(Hein- rich-Lanz- Straße) etwa 120 Mannheimer aus allen Bevölkerungskreisen, um einem„Sport“ zu huldigen, der seit 100 Jahren Menschen in allen Ländern, magisch angezogen hat: Das Sammeln von Postwertzeichen, der kleinen Papierchen mit Zacken und Zähnen, die un- gestempelt einen weit größeren Wert als ge- stempelt haben können oder auch umgekehrt, und die dem Sammler das Gefühl geben können, die ganze Welt in einem Album zu- sammengefaßt zu haben. Tische mit ernsten Männern füllen den ganzen Raum, und hier wird mit Pinzette und Lupe getauscht und äußerst sorgfältig mit Briefmarken umgegangen. Das Wich- tigste vielleicht ist der„Neuheitendienst“ des dem Bund deutscher Philatelisten ange- schlossenen Mannheimer Postwertzeichen- Sammler vereins“: Dieser Dienst ermöglicht es jedem Mitglied, sich Neuheiten aus allen Kontinenten besorgen zu lassen. Der Mann, der diesen Neuheitendienst versieht, korre- Pondiert mit Briefmarkenfreunden und Postämtern auf der ganzen Welt. Der Tauschring ist nicht weniger inter- essant. Jedes Mitglied stellt aus seinen übri- Dr. Bloem von der Deutschen Vereinigung warf die Frage auf, ob es sich überhaupt noch lohne, nach so vielen enttäuschten Hoff- nungen einen neuen Anfang zu suchen, sah aber das positive Moment darin, daß einer Aggression(Korea) ein klares Nein ent- gegengesetzt worden sei. Man müsse außer- dem die völkerverbindende Tätigkeit der Vereinten Nationen auf kulturellem und wirtschaftlichem Sektor als große Bereiche- rung werten. Die Frage, was für die Durchsetzung der Merischenrechte auf der Welt getan werde, müsse auch von Deutschland positiv beant- wortet werden, und hier müßten es beson- ders die Studenten sein, die aktiv für einen Kontakt mit den Menschen in aller Welt arbeiteten. Als wichtigste Aufgabe bezeich- nete der Redner die Bemühungen des Ein- zelnen, den Weg der Vereinten Nationen aus innerster Ueberzeugung mitzugehen, weil es ein Weg des Friedens sei. Dazu gehöre die Aufnahme von Beziehungen nach allen Ländern durch die UN-Studentenzentrale in Paris. Der Anfang dazu werde mit einer Reise von zehn Vertretern aus dem Mann- heim- Heidelberger Hochschulraum nach Genf gemacht werden. hwWẽ)‚Dn Mannheimer und ihr Hobby(XII) gen Marken ein Tauschheft zusammen und schickt oder bringt dies zu den sonntäglichen Versammlungen. Im Austausch werden diese Hefte dann„durchgekämmt“ und die Be- träge verrechnet. 5 Der Verein hat ungefähr 320 Mitglieder, von denen aber ein Teil nie persönlich er- scheint, sondern nur schriftlich seiner Sam- meltätigkeit huldigt. Es ist die größte Ver- einigung dieser Art in der deutschen Süd- westecke. Sie arbeitet auch viel mit Inter- essengruppen aus anderen Städten zusam- men. Im vergangenen Januar war sie genau 31 Jahre alt, und hat nach dem Kriege in mühevoller Aufbauarbeit wieder von vorne angefangen. So ist jetzt schon wieder eine kleine Fachbibliothek entstanden, die neueste Nachrichten und Kataloge aus allen Herren Länder enthält. Fachvorträge vervollständi- gen den philatelistischen Horizont der Samm- ler, für die es ja wichtig ist, stets das Laufende kleben zu können. Da gibt es Spezialisten, die nur ein be- stimmtes Gebiet sammeln, die alten deutschen Länder oder bestimmte Motive oder einen Kontinent, jeder mit dem Ehrgeiz, so voll- ständig wie nur möglich zu sein, Da gibt es Mädchen harmonisch und farbenfroh getanzt wurde. Ein Fußballspiel von zehn Minuten zwi- schen dem vor einigen Pagen ermittelten Mannheimer Meister Albrecht-Dürer-Schule und seinem Endspielpartner Seckenheim endete unentschieden und rief lebhafte Kri- tik der jugendlichen Sachverständigen her- vor. Bei der Siegerehrung wurden an die Mädchen, an die Jungen Bücher und an alle Ehrendiplome verteilt. Im leichtathletischen Dreikampf erhielten die Mädchen der Rheinauschule und die Seckenheimer Jungen den Sickinger-Wanderpreis, im Geräte- turnen gebührte der Franz-Schweizer-Preis der Sandhofenschule Mädchen) und Käfertal (Jungen), während der für den Fußball ge- stiftete Otto-Nerz-Preis der Mannschaft der Dürerschule zukam. hwWõ-¾‚¹ͤ Zweimal Feuer. In einem Geschäftshaus brach, vermutlich durch eine beschädigte tromleitung, ein Brand aus, der einen Schaden von 1000 DM verursachte. Um die Löscharbeiten nicht zu stören, mußte der Verkehr durch die Breite Straße für kurze Zeit umgeleitet werden.— In den frühen Nachmittagsstunden geriet auf der Scharhofer Straße eine Ladung Preßstroh auf einem Lkw.-Anhänger in Brand. Der Fahrer, der von Straßenpassanten auf das brennende Stroh aufmerksam gemacht worden war, mußte den Anhänger schnellstens abkop- pen, um den Motorwagen zu retten. Die brennende Ladung wurde auf einem Acker abgeladen und das Feuer anschließend von der Berufsfeuerwehr gelöscht. Der Schaden wird mit etwa 400 DM angegeben. „Mut zur Lücke“ nimmt zu „Arbeiten können ist mehr uls Vielwisserei“ Nach Hessen geht nun auch Niedersachsen neue Wege im Schulunterricht Der niedersächsische Kultusminister Richard Voigt hat die„Stundentafel für die höheren Schulen 1953/54 erlassen, die mit Beginn des nächsten Schuljahres Gül- tigkeit bekommt. Sie beweist besonderes Verständnis für ein uneingeengtes Wochen- ende der Schüler:„An allen Schulen, die an sechs Tagen unterrichten, dürfen zum Mon- tag keine Aufgaben gestellt werden.“ Wei- terhin soll nichts von den Schülern erwartet werden, was nicht in den Unterrichtsstun- den für sie und von ihnen erarbeitet wor- den ist:„In jedem Falle muß vermieden werden, daß Stoft die im Unterricht nicht mehr behandelt werden, zusätzlich die Haus- arbeiten belasten.“ Der niedersächsische Kultusminister hat auch die wöchentliche Pflichtstundenzahl reduziert. Bis zum 13. Lebensjahr haben die Schüler 27 Stunden in der Woche, die älte- ren bis zum 17. Lebensjahr 30 und die Pri- maner sollen mit 26 Stunden auskommen. Von der neunten Klasse an wird der Unterricht in natur- und geistes wissenschaft- liche Fächer gegabelt. In die tieferen Ge- heimnisse der Mathematik soll nur der Schüler eindringen müssen, der Mathematik als sein Steckenpferd empfindet. Die ande- ren sollen Deutschkunde und Fremdsprachen treiben dürfen, ohne durch für sie über- höhte Ansprüche der Mathematiker und Physiker gehemmt zu werden. Die Begabun- flit nöböglieh. Grock und sein Cirkus kommen Gastspiel in Mannheim ab 15. Juli * Der weltberühmte Clown Grock, der sich schon so oft ins Privatleben zurückgezogen hat und dann doch immer wieder zurückging zur Bühne und nun mit einem eigenen Zir- Hier geht es um Zucken, Stempel und Zähne Ein Blick in die Alben der Briefmarkensammler aber auch eine besondere Jugendabteilung mit 60 Mitgliedern, die unter sachverständi- ger Anleitung in die komplizierte Materie des Sammelns eingeführt werden, und da gibt es als Krone der Genauigkeit die Quarzlampe, Detektivin des Philatelisten, die jede noch so raffinierte Fälschung unnachsichtlich entlarvt und durch ihr Licht ans Licht bringt. Ein„Rundsendedienst“ gibt einen Ueber- blick über Neuerscheinungen und aufsehen- erregende Entdeckungen. Eine Verlosung ge- spendeter Marken bietet Gelegenheit, für wenig Geld fehlende Stücke zu erwerben. Im Herbst, genauer gesagt, vom 21. bis 26. Oktober, dem„Tag der Briefmarke“, hat Vorsitzender Karl Kiefer im Mannheimer Börsensaal eine große Briefmarkenschau unter dem Motto„100 Jahre Briefmarke 100 Jahre deutsche Geschichte“ vor. Wie das Thema zeigt, soll hier nur auf deutsche Brief- marken von der Vorphilatelie bis heute ein- gegangen werden. „Wir sind ein großer Kreis, vom Direktor herunter bis zum Arbeiter“, meint Hans Fehn, der zweite Vorsitzende des Vereins, der eine große Familie mit internationalem Weitblick vereint. hw kusunternehmen reist, wird ab Dienstag in Mannheim ein Gastspiel geben. Mit seinem langjährigen Partner Alfred Schatz wird er seine weisen Clownerien und seine Original- tricks zum besten geben. Unsere Bilder zeigen Grock im Jahre 1913 mit seinem damaligen Partner Lolé und fast 40 Jahre später mit Alfred Schatz. Die mehr als zwei Stunden dauernde Vorstellung um- faßt außer dem Auftreten von Dr. Adrian Wetter— wie Grock mit seinem bürgerlichen Namen heißt— weitere elf artistische Pro- grammnummern. gen sollen sich stärker entfalten dürfen, und die schwachen Seiten des einzelnen sollen nur so weit in Anspruch genommen wer- den, als es unumgänglich notwendig er- scheint. Der niedersächsische Kultusminister Will jeden Tag seine eigene Atmosphäre geben. Verwandte Fächer wie Deutsch, Geschichte und Erdkunde oder Mathematik, Physik und Chemie werden in Gruppen zusammenge- kaßt, so daß der Schüler an einem Tage in einem Wissensraum bleibt. Niemand soll ge- zwungen werden, drei Sprachen zu erlernen. Niedersachsen will mit zwei Sprachen aus- kommen, gegebenenfalls auch mit Griechisch oder Latein ohne moderne Fremdsprache. Der Erlaß bricht entschlossen mit dem Streben, den Schülern ein Wissen von enzy- klopädl'stiseher Vollständigkeit abzuverlan- gen! Der Minister erwartet eine Vertiefung der Arbeit in den Schulen durch ein gemein- Aufpassen beider Behandlung Ihrer Wäsche! Bestgeschonte, schwanweiſde Wäsche erzielen Sie durch das rote Paket Dr. Thompson's Waschpulver— Wasch- und Einweichmittel zugleich- Paket 37 Pf., Doppelpaket 68 Pf. sames Planen der Lehrer mit den Schülern. Er verlangt von den Lehrern, daß sie sich der Erziehung zur Schulgemeinschaft wid men und die Schüler zur Mitverwaltung her- anziehen. Einmal in der Woche sollen die Lehrer Fragen des Soziallebens und aktuelle Probleme erörtern. Die Schüler der oberen Klassen sollen vom Lastenausgleich und von den großen Vertragswerken eine Vorstel- lung bekommen. Es wird in den niedersächsischen höheren Schulen viel Wahlunterricht möglich sein. Daneben sind Arbeits gemeinschaften vorge- sehen, in den sich Wißbegierige verschiede- nen Alters zusammenfinden, um Themen zu behandeln, die im allgemeinen Unterricht nicht vorgesehen sind. Der niedersächsische Kultusminister hat also aus den bekannten Klagen angesehener Hochschulprofessoren über die Ueberbürdung der Jugend Konsequenzen gezogen. Wäh- rend manche Praktiker zwar sehr damit ein- verstanden waren, daß in den höheren Schulen das Bildungsgut in seiner Ausdeh- nung zugunsten der Vertiefung beschränkt würde; glaubten sie doch nicht, daß irgend- welche verantwortliche Instanzen den Muf aufbrächten zu sagen, wo gekürzt und fort- gelassen werden sollte. Nachdem nun kürz- lich das hessische Kultusministerium den „Mut zur Lücke“ aufgebracht und Reform- pläne für einige Versuchsschulen vorgelegt hat, überrascht Niedersachsens Kultusmini- ster Schüler und Lehrer der höheren Lehr- alistalten mit einem vollständigen Reform- plan, der nicht erst ausprobiert werden soll Kultusminister Voigt will mit der ken- ventionellen Ueberbewertung des Stoffes brechen. Er fordert Abkehr von der Syste- matik und sinnvolle Auswahl, die mit aller Energie durchdrungen werden soll und kann. Die Schüler sollen arbeiten können, denn„arbeiten können ist mehr als Viel- wWisserei“. Ein Wettlauf der Schule mit der gewaltigen Wissensvermehrung unserer Zeit Geistes und des Charakters, einem der führe nur zu oberflächlicher Halbbildung des schlimmsten Uebel unserer Zeit. F. W. K. Ueberlange Bausperren verpflichten zur Entschädigung Eine grundsätzliche Entscheidung des Stuttgarter Landgerichts Eine Zivilkammer des Stuttgarter Land- gerichts entschied in dem seit November 1951 schwebenden Musterprozeßg, über dessen grundsätzliche Bedeutung wir berichteten zugunsten der klagenden Ruinenbesitzer gegen die Stadt Stuttgart. Die Ruinenbesitzer kordern von der Stadtverwaltung einen an- gemessenen Ersatz für den infolge über- langer Bausperren eingetretenen Nutzungs- ausfall. Ihr Schadensersatzanspruch wurde vom Gericht als„dem Grund nach gerecht- fertigt“ anerkannt. Dadurch wird zum ersten Male durch eine gerichtliche Entscheidung der Entschädigungsanspruch der durch Bau- sperren betroffenen Ruinengrundstücks- besitzer gegenüber den Kommunen gut- geheißen. Das Gericht stellte sich auf den Stand- punkt der Kläger, daß überlange Bausperren einer entschädigungslosen Enteignung gleich- zusetzen seien und daher Nutzungsentschädi- gung zu leisten sei, über deren Höhe noch verhandelt wird. Eine Einschränkung des Eigentumsrechtes durch Bausperren müsse zwar von jedem Staatsbürger„für geraume Zeit“ hingenommen werden; wenn jedoch die Dauer der Bausperre fünf Jahre über- schreite, handele es sich nicht mehr um eine Einschränkung des Eigentums, sondern um eine Teilenteignung. Nach dem Grundgesetz sei aber jede Enteignung entschädigungs- pflichtig. Falls das Schlußurteil des Landgerichts diesen Standpunkt teilt, beabsichtigt die Stadt Stuttgart, alle Revisionsmöglichkeiten auszuschöpfen, da die finanziellen Auswir- kungen für die Stadt unabsenbar wären. Wenn die Entscheidung des Stuttgarter Landgerichts auch von den Revisionsinstan- zen gebilligt werden sollte, ist auch in ande- ren kriegsbetroffenen Städten mit einer Flut von Schadensersatzklagen dieser Art zu rechnen. Kreislaufſtörungen lrterienverkalkung- vorzeitiges fflltern lessen sich mit Hämoskleran wirksam bekämpfen. Quälen Sie Beschwer- Herzklopfen, Benommenheit. Schwindel, Gedächtnisschwäche, Kopfschmerz. Reizbarkeit und Vattigkeit. dann Hämoskleran, immer wieder Hämoskleran, das sinnvolle, hochwirksame Spezifikum. den wie Beklemmungen, kämoskleren ist ein schonendes Herztonikum, das Zusammensetzung nachhaltige Hilfe. Packun an lebenswichtigen, pflanzlichen Stoffen den Blutdruck reguliert und den Kreislauf anregt.„Hämoskleran“ bringt dank seiner besonderen 1 mit 70 Tabletten DM 2.15 aur in Apotheken. Verlangen Sie interessante Druckschrift H kostenlos von Ohrensausen. durch seinen Gehalt K un fabrik phermaz. 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Men kann aber auch das gonze Deutschland: Kartenwerk gegen eine minimale Schutzgebühr von DM 1.30 er- werben.(6 hondliche, leicht lesbare Korten- blätter mit öber 2000 touristischen Hinweisen]. 45 3 MORGEN Unsere innigstgeliebte Mutter, Schwiegermutter, Oma und Tante, Frau Anna Häberlein geb. Hauffé ist in Frieden heimgegangen. Mannheim, den 9. Juli 1952 Langerötterstraße 12—14 In stiller Trauer: Paula Spitzbarth geb. Häberlein und Angehörige Die Einäscherung fand in aller Stille statt. Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. Der Herr über Leben und Tod nat seine treue Dienerin, Frl. Anna Thoennes Putzmeisterin i. R. i frühere Inhaberin der Fa. Gerber& Thoennes am Samstag, dem 5. Juli, nach einem arbeitsreichen, erfüllten Leben im 82. Lebensjahre nach kurzem Leiden, versehen mit den Tröstungen unserer hl. Kirche, in die Ewigkeit heim- gerufen. Mhm.-Feudenheim, Wimpfener Straße 4 In ehristliceher Trauer: Paula Meyer nebst Angehörigen PS. Die Beisetzung hat auf Wunsch der Verstorbenen in aller Stille stattgefunden. Für die aufrichtige Anteilnahme, die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden sowie allen denen, die meinem lieben Mann, Herrn 8 Edmund Roth das letzte Geleit gaben, sage ich herzlichen Dank. Besonderen Dank den ehrw. Niederbronner Schwe- stern und Herrn Dr. Hechler für die aufopfernde Pflege. Mannheim, B 2, 1, den 12. Juli 1952 Lorchhausen, Frankfurt a. M. NA Frau Henrika Roth und Angehörige CH RUF Am 5. Juli 1932 verschied infolge: Verkehrsunfalles unser lang- jähriger Mitarbeiter, Herr Karl Sauer * Mannheim, Langerötterstraße 34 im Alter von 45 Jahren. Wir beklagen den Verlust eines sehr treuen und verläßlichen Mitarbeiters. Sein Andenken werden wir stets in Ehren halten. Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Antellnahme sowie die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn 5 Mannheim Waldhof, den 10. Juli 1932. Direktion und Betriebsrat der ZELLSTOFFFABRIK WALDHOF WERR MANNHEIM Adam König sagen wir allen unseren innigstes Dank. Insbesondere danken Wir Herrn Stadtpfarrer Staudt Ar die tröstenden Worte, der Belegschaft der Firma König für die ehrenden Nachrufe, dem Sportverein KSV 1884 Mannheim, den alten Athleten von Lud- Wigshafen, dem Sportklub„Augusta“ Augsburg, den alten Nürnberger Athleten sowie der Wagen- und Karosserie-Innung Mannheim für die ergreifenden Abschiedsworte, die letzten Fahrlachsfraße 11 Statt Karten Ehrungen und die Kranzniederlegungen. Mannheim, den 12. Juli 1932 Die trauernden Hinterbliebenen Allen, die unserer lieben Entschlafenen. Frau Anna Maria Flögß die letzte Ehre erwiesen haben, danken wir herzlich. Vielen Dank Für alle Kranz- und Blumenspenden. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Wetzel, den kath. Schwestern, sowie Herrn Dr. Schulz M hm. Neckarau, den 12. Juli 1952 Wingertstraße 51 Bestattungen in Mannheim Theodor Flöß und Angehörige Samstag, 12. Juli 1952 8 Hauptfriedhof Zeit Vock, Robert, Käfertaler Straße 38777 9.00 Frisch, Juliana, Gärtnerstraße 22m:m 2: 930 Becherer, Anna, Kleinfeldstrage s 10.00 Krematorium Wingenroth, Maria, Altersheim Lindengo f 10.30 Friedhof Sandhofen Borg, Erich, Webereistraze 9g 115 Reubold, Luisa, Taubenstraße 1s 16.00 Friedhof Neckarau Schuster, Elsa, Belfortstraße 5 11.00 Treiber, Karl, Traubenstraße g 11.15 Mitgeteilt von der Friedhofver waltung der Stadt Mannheim ohne Gewähr licher Anteilnahme sowie die spenden beim Heimgang unse- sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Mannheim, Langerötterstr. 34 [Istatt karten spenden beim Heimgang unse- res Ib. Entschlafenen, Herrn sagen wir allen unseren innig- sten Dank. 5 [Mannheim, den 12. Juli 1952 Kleine Wallstattstraße 28 Die trauernden Hinterbliebenen Für die vielen Beweise herzl. spenden beim Heimgang unse- res Ib. Entschlafenen, Herrn sagen wir allen unseren innig- [Mannheim, den 12. uli 1952 Statt jeder besonderen Anzeige Am 8. Juli 1952 hat der Allmäch- tige unseren lb. Vater. Schwie- gervater, Großvater, Bruder, Schwager, Onkel und Groß- onkel, Herrn dean Baumgart Prokurist i. R. im 83. Lebensjahr zu sich ge- rufen. Mannheim, Weberstraße 11 Die trauernden Hinterbliebenen Die Einäscherung fand am 11. Juli auf Wunsch des ver- storbenen in aller Stille statt. Statt Karten Für die überaus herzl. Teil- nahme sowie die vielen Kranz- u. Blumenspenden beim Heim- gang unseres lieben Entschla- tenen, Herrn Frisürich Mor sagen wir allen unseren tief- empfundenen Dank. Besonders Herrn Pfarrer Weber, dem Brieftauben- Verein„Wieder- sehn“, dem Hundesportverein Waldhof e. V. 1950 und der lie- ben Nachbarschaft. Mhm.-Waldhof, Wotanstraße 44. Frau Käthe Morr und Angehörige Statt Karten Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie die schönen Kranz- u. Blumenspenden beim Hinscheiden meines lieben Gat- ten, Herrn Karl Brehme Obergerichtsvollzieher i. R. spreche ich allen meinen herz- N Uchsten Dank aus. Mannheim, 8. Juli 1952. Schafweide 53 Käthe Brehme geb Moos Für die vielen Beweise herz- zahlreichen Kranz- u. Blumen- res lieben Entschlafenen, Herrn Karl Sauer e e Klara Sauer geb. Kipka mit Kinder u. Angehörige * Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie die zahl- reichen Kranz- und Blumen- Karl Blank Statt Karten Anteilnahme sowie die zahl- reichen Kranz- und Blumen- Walter Strubel sten Dank. Maximilianstraße 8 Marla Strubel und Angehörige vom Fachgeschäft för Wolle Die Wollschachtel TRockENWeltk für Badekleidung SOMMERWOTITLE 50 9 2,0, 2,75 Nur 130 Gramm för einen Damen Fullover mit kurzem Arm erforderlich Baumwalle in großer Auswahl p 3 3 MANNNHE NM 9 dae Ev.-Luth. Gemeinde. Düsseldorf Sternwartstraße 6 8 Ihre Vermählung geben bekannt: Matin Gramminger Ilse Gramminger geb. Emmert Kirchl. Trauung: 12. Juli 1952 in Neckarau, Matthäuskirche, 14 Uhr 8 Mhm.-Neckarau Rosenstraße 1083 6 7 mre Verlobung geben be- kannt: Meliffs Hartung Karl Nefzinger Mhm.-Käfertal Mannheim Obere Riedstraße 43 B53, 16 12. Juli 1952 1 8 D kiactiiche MachgichrEm/ Evang. Kirche. Sonntag, 13. Juli 1952. Kollekte für den Kirchentag. Trinitatiskirche: 6.30 Fgd. Voges; 9.30 Hg. Voges; 15.00 Gd.(Rhein- kai) Voges; 20.00 Agd.(Neckarspitze) Voges; 20.00 Agd. Scharnberger. Konkordienkirche: 8.00 Fgd. Weigt; 9.30 Hg. Weigt. Christuskirche: 9.30 Hg. Dr. Weber. Thomaskir- che, Neuostheim: 9.30 Hg. Blail. Johanniskirche: 9.30 Hg. Markus- kirche: 9.30 Hg. Speck. Luther KkKlrche: 9.30 Hg. Heinzelmann. Eggenstraße 6: 9.00 Hg. Lehmann. Melanchthonkirche: 9.30 Hg. Dr. Stürmer Kreuzkirche: 9.30 Hg. m. hl. Abendmahl, Dr. Thier. Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd. Steeger. Theresienkrankenhaus: 8.45 Gd. Konopatzki. Matthäus- kirche: 9.30 Hg. Scharnberger. Auferstehungskirche: 9.00 Hg. Wal- ter.- Pauluskirche: 9.30 Hg. Lutz. Gnadenkirche: 10.00 Hg. Walter. Feudenheim: 9.30 Hg. Kammerer. Friedrichsfeld: 9.30 Hg. Birkholz. Käfertal: 9.30 Hg. Käfertal-Süd: 9.30 Hg. Missionar Miesmer. Rheinau: 10.00 Hg.; 14.30 Gd. in der IG- Schule. Pfingstberg: 9.00 Hg. Sandhofen: 9.30 Hg.. Schön- ausiedlung: 9.00 Hg. Ewald. Sek- kenheim: 9.15 Hg. John. Wall- stadt: 9.80 Hg. Gscheidlen. Dla- konissenhaus: 10.00 Gd. Gottesdienst: 10 Uhr Ludwigshaf,, Pranckhstr. 44. Kath. Kirche. Sonntag, 13. Juli 1932: Jesuitenkirche: Messen 6 45, 7.30, 8.30. 9.30, 11.00: Andacht 19.30. St. Se- bastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 19.30. Lieb- frauen: Messen 7.00. 8.00. 9.30 11.00: Andacht 20.00 Herz Jesu: Mes- sen 6.30, 7.00, 8.00, 9.30. 11.00: And. 19.30.— Hleiliggeist: Messen 3.30, 7.00, 8.00. 9.00. 10.00 11.30: Andacht 20.00. St. Peter: Messen 6.30, 7.30, 8.30. 10.00. 11.00: Andacht 19.30. St Joseph: Messen 8 00, 9.30. 11.00: 9 N mre Verlobung geben bekannt: Erika Geller cand. med. Harfmuf Beck Pfarrer Mhm.-Feudenheim Neuwied /Rh. Nadlerstr. 12 12. Juli 1952 4 N Ihre Verlobung beehren sich anzuzeigen: TRAUTL PLOCHN GER HEINZ ZIEHI. Mannheim . Parkring 35 e Andacht 19.30. St. Paul: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.30, 10.30. 11.15, An- dacht 19.30. Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00. 11.15 Andacht 20.00. Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30; An- dacht 19.30. Marienkapelle: Messe 9.30. Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.- St. Nikolaus: Messen 7.30, 9.00, 10.00; Andacht 19.30. Waldhof: Mess. 6.00, 7.00, 9.00, 10. 30; And, 19.30. Gartenstadt: Messen 6.30, 8.00. 9.15, 10.18: Andacht 19.30. Sandhofen: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30. Schönau: Messen 7.00, 9.00, 10.00; And. 20.00. St. Boni. fatius: Messen 7.00, 8.00. 9.15, 10.30, 11.30: Andacht 19.30. Käfertal: Messen 7.00, 8.00. 9.15, 11.00) An- dacht 20.00. Käfertal-Süd: Messen 7.00, 9.30; Andacht 14.00. Feuden- heim: Messen 6.30, 7.30. 9.00. 10.00, 11.15; Andacht 19.30. Wallstadt: Messen 7.30. 10.30. Seckenheim: Messen 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 20.00. Don-Bosco-Kapelle: Messe 8.30. Jlvesheim: Messen 7.15, 9.30; Andacht 19.30. Friedrichsfeld: Messen 7.30, 9.30, 11.00; Andacht 20.00.- Städt, Krankenhaus: Mes- sen 5.43, 8.15, 11.15. Alt-Kath. Kirche: In Schloß- und Erlöserkirche 9.30 Uhr Amt mit Predigt, Mittwoch 9 Uhr Amt. Freireligiöse Gemeinde Mannheim. Samstag, 12. Juli, abends 20 Uhr, im Carl-Sscholl-Saal, L. 10, 4, Abendfeier von Pred. Dr. Heinz Schlötermann. Leitgedanke:„Wer immer strebend sich bemüht“. .„ ·˖·h qualH rex angezogen sein— das macht Freude. Die leichte Sommerkleidung von 8. u. N f sieht gut aus- ist angenehm zu . T* 8 N N u. die wirklich günstigen Freise ermig . lichen den Herren die Anschaffung= e das zeigen diese Beispiele: Ein Posten Ein Posten Ein Posten LED ER HOSEN LEDbER ROSEN LED ER ROSEN för Herren, för Burschen för Knaben ä Größe 44.54 37. Größe 38.43 32. Größe 212 13. HE REM. 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März 1952 staatliche Individual- pürgschaften in Höhe von 150 684 00 DM gewährt. Wie aus einem Bericht des Insti- tuts kür Südwestdeutsche Wirtschaftsfor- schung hervorgeht, entfielen von diesem Betrag 25 500 500 DM oder 17 Prozent auf die Neubürger und 31 170 500 DM oder 21 Pro- zent auf die Umsiedler. 90 Prozent der den Neubürgern erteilten Bürgschaften erhielten Industriebetriebe. Im Rechnungsjahr 1951 wurden annadhernd 40 Prozent der für die Industrie übernomme- nen Bürgschaften den Betrieben der Heimat- vertriebenen und Umsiedler gewährt. Die Bürgschaften wurden für Betriebe übernommen, die nach den Grundsätzen der Gewerbeförderung als förderungswürdig anzusehen waren. Sie waren vor allem für Investitionszwecke bestimmt. Nur ein Teil des staatsverbürgten Kredits durfte für Be- triebsmittel abgezweigt werden. Die Staats- bürgschaften wurden vom Wirtschaftsmini- sterium im Einvernehmen mit dem Finanz- ministerium erteilt. Im allgemeinen wurde eine Tilgungsfrist von drei Jahren verein- bart, wobei sechs bis acht Monate tilgungs- frei blieben. Der Zinssatz betrug bis zum Jahre 1950 7 Prozent. Gegenwärtig werden an Zinsen 10 und 11 Prozent berechnet. Bürgschaften von mehr als 10 000 DM be- durften der Genehmigung des Finanzaus- schusses des Landtags. In den Rechnungsjahren 1948 bis ein- schließlich 1951 hat das frühere Land Würt⸗ temberg-Baden für die Gewerbeförderung Darlehen im Werte von insgesamt 19 736 000 DM gewährt. Davon haben 7 167 O0 DM 36 Prozent Neubürger und 5 549 00 DPM 28 Prozent Umsiedler erhalten. Der größte Teil der gewährten Mittel waren Kredite unter 5000 DM. Die Kredite haben bei sechs- Prozentiger Verzinsung im allgemeinen eine Laufzeit zwischen zwei und fünf Jahren. 5 Tilgungsfrist beginnt nach einem halben Ahr. Schmulziges Neckurwusser wird klures Trinkwasser Langwieriger Reinigungsprozeß macht es bakteriologisch einwandfrei Stuttgart. Durch das 1,2 Kilometer lange Wasser-Rohrleitungsnetz Stuttgarts fließen jährlich rund 36 Millionen Kubikmeter Wasser. Fast die Hälfte dieser von Haus- haltungen und Industrie der Stadt ver- brauchten Wassermengen kommt aus dem Neckar, den das Wasserwerk Berg im so- genannten Rigli-Gelände anzapft. Seine gegenwärtige Höchstleistung von täglich rund 80 000 Kubikmeter kann das Werk nach der Fertigstellung einer neuen Vorreini- gungsanlage, die gegenwärtig mit rund 2,3 Millionen Mark Kosten gebaut wird, auf 90 000 bis 100 000 Kubikmeter steigern. Schmutzig- grau und übelriechend ist das Neckarwasser, das über eine Rechenanlage, die die gröbsten Schmutzteile zurückhält, in die Rohwasserkammer des Werkes geleitet Wird. Frisch und klar, bar jeglichen Geruches und Geschmackes, bakteriologisch und che- misch völlig einwandfrei, gelangt das im Werk bearbeitete Wasser in die Hochbehäl- ter und von dort zum Verbraucher. Stünd- lich vom Wasserwerk vorgenommene Pro- ben sowie ständige Kontrollen durch das Gesundheitsamt und das chemische Unter- suchungsamt— beide Aemter untersuchen wöchentlich 80 bis 100 Proben— schließen jedliche Möglichkeit aus, daß einmal nicht völlig einwandfrei geklärtes Wasser in die Leitungen gepumpt wird. Eine Reihe von Bearbeitungsstationen muß das Neckarwasser passieren, bevor es vom trüben und übelriechenden Fluß wasser, in dem man sich kaum zu aden getraut, zum reinen und klaren Trinkwasser wird. Zu- nächst wird das Neckarwasser in den Nieder- schlagsbecken, die ein Fassungsvermögen von insgesamt 16 000 Kubikmeter haben, durch die Zugabe von Aluminiumsulfat vorgereinigt. Aktivkohle und Chlor befreien das Wasser von Geruch und Geschmack. Das in den Nie- derschlagsbecken vier bis fünf Stunden lang vorgeklärte Wasser wird dann in die Filter- anlagen geleitet, wo es durch eine etwa 1,9 Meter dicke Sandschicht sickert und schließ- lich nach nochmaliger Filtration durch Aktiv- Kohlefilter in den Reinwasserbehälter fließt. Von da aus wird das abermals chlorierte Wasser in die an den verschiedensten Punk- ten der Stadt gelegenen Hochbehältern als den letzten Zwischenstationen auf dem Wege zum Verbraucher gepumpt. Neben dem Wasserwerk Berg wird der Wasserbedarf der Stuttgarter Bevölkerung, die in der letzten Hitzewoche täglich bis zu 185 000 Kubikmeter verbrauchte, durch die Seenwasserwerke Gallenklinge und Hasen- berg, die das Rohwasser den Parkseen ent- nehmen, ferner durch kleinere Grundwasser verarbeitende Werke in Münster, Hofen und Mühlhausen, sowie durch die Landeswasser- versorgung gedeckt. Die Seenwerke liefern täglich bis zu 40 000, die Werke in Münster, Hofen und Mühlhausen bis zu 15 000 Kubik meter Wasser. Die Landeswasser versorgung, die aus der Donauniederung zwischen Lan- genau und Niederstotzingen täglich 130 000 Kubikmeter Grundwasser fördern kann, lie- fert in großen Hitzezeiten davon 60 000 Ku- bikmeter allein nach Stuttgart. Eine Lehrschau für die moderne Huusfruu Haushalts-Musterdienst in Stuttgart eröffnet/ Ständige Einrichtung Stuttgart. Ein„Musterdienst für Haus- halt und Wohnung“ wurde als erste stän- dige Einrichtung ihrer Art in der Bundes- republik im Stuttgarter Landesgewerbe- museum eröffnet. Initiatorin des„Muster- dienstes“ ist Fräulein Dr. Elfriede Stubler von der Bundesforschungsanstalt für Haus- Wirtschaft. Hauptaufgabe dieser Lehrschau für die moderne Hausfrau ist es, die Forschungs- ergebnisse der Bundesanstalt an einen mög- Uchst großen Personenkreis heranzutragen. Mit Ausstellungen und Vorführungen be- absichtigt der Musterdienst alle interessier- ten Hausfrauen mit den neuesten Errungen- schaften auf dem Gebiet des Haushalts unter Berücksichtigung der wirtschaft- chen, technischen und sozialen Gesichts- punkte bekannt zu machen. Das Programm des Musterdienstes be- Einnt mit einer Schau verschiedener Küchen- typen, die nach modernen Grundsätzen der Prexis urid Formenschötheit eingerichtet Sind. Zum Vergleich und zur Anregung für Industrie und Handwerk sind der Schau „schlechte“ Beispiele beigefügt. Von Stuttgart aus können Bilder telegrafiert werden Stuttgart. Am kommenden Montag wird beim Fernmeldeamt in Stuttgart eine ökkentliche Bildtelegrafenstelle in Betrieb genommen, von der werktags von 7 bis 22 Uhr und sonntags von 13 bis 22 Uhr Foto- grafjen oder Zeichnungen mit Texten auf- gegeben werden können. Das Bild des vor dem Standesamt oder vor der Kirche auf- genommenen neuvermählten Paares kann daher wenige Stundetd später in den Hän- den der an dem glücklichen Ereignis Anteil nehmenden Tanten oder Onkel in den ver- schiedensten Städten der Bundesrepublik und des europäischen Auslandes sein. Die Uebermittlung eines Bildes bis zu der Größe von 120 Quadratzentimetern kostet im In- landverkehr 10 DM. Die Gebühr für ein Bild bis zur Höchstgrenze von 13 18 Zenti- metern beträgt 15 DM. Bildtelegramme nach dem Ausland sind teurer. Mit Schuhplattler und Krachlederner Heidelberg. Die Gruppe der bayerischen Landsleute, die sich in Mannheim, Heidel- berg, Weinheim und den umliegenden Ort- schaften schon vor Jahrzehnten zu Vereinen zusammengefunden haben, scheinen Heidel- berg zum München ihrer nordbadischen Wahlheimat ausersehen zu haben. Wie im vorigen Jahr wird der Feidelberger Bayern- und Gebirgstrachtenverein an diesem Wochenende sein Trachtenfest— die Miniaturausgabe des traditionellen Münchener Oktoberfestes— vom Samstag bis Sonntag auf dem Meßplatz Heidelbergs begehen Dazu sind zehn Bayernvereine und Trachten gruppen aus der Umgebung eingeladen. Oxforder Dozent liest an der Universität Heidelberg Heidelberg. Professor Ronald Syme von der Universität Oxford hält im Juli an der Universität Heidelberg Gastvorlesungen aus dem Bereich der römischen Geschichte. Prof. Syme wird u. a. über das Thema „Sprache und Politik in Rom“ sprechen. 12000 Liter Milch„explodierten“ Es sah aus wie nach einem Bombenangriff/ 50 000 DM Sachschaden Alchelberg. 12 000 Liter Milch„explo- dierten“ in ihren Tanks, als am Aichelberg ein Lastzug aus Augsburg gegen ein Brük-⸗ kengeländer raste. Dabei wurden die Tanks in ein etwa 20 Meter tiefer gelegenes Baum- gelände geschleudert, wo sie unter großem Getöse zerplatzten. Aeste und kleinere Bäume wurden abge- rissen und weit verstreut. Das Baumgrund- stück bot nach dem Unfall ein Bild wie nach einem Bombenangriff. Personen wurden micht verletzt. Dagegen entstand ein Sach- schaden von etwa 50 00 DM. Die Unter- suchungen ergaben, daß an dem Lastzug, der die Milch nach Ludwigshafen bringen sollte, die Bremsen versagt hatten. N Nachtbetrieb im Bad Wimpfener Freibad Bad Wimpfen. Die Kurverwaltung von Bad Wimpfen läßt zur Zeit in das moderne Freibad iti Wimpfen eine große Beleuch- tungsanlage einbauen, die das Baden zur achtzeit ermöglicht. Die Kurverwaltung Will, damit denjenigen Menschen entgegen- ommen, die tagsüber keine Gelegenheit haben, das Bad zu besuchen. Nur noch 158 Storchenpaare Radolfzell. im Gebiet von Baden-Würt⸗ temberg wurden im vergangenen Jahr nur noch 158 Storchenpaare gezählt, von denen 127 in badischen Gegenden nisteten. Er- ebungen der früheren Vogelwarte Rosit- ten. die sich nach Kriegsende bei Radolf- zell niedergelassen hat, ergaben, daß er im Gebiet von Baden- Württemberg im Jahre 1948 noch 252 Storchenpaare gab. Ein Jahr später war ihre Anzahl auf 176 zurück- gegangen. Mit diesen Angaben wies die Vogelwarte Radolfzell Behauptungen von Vogelfreun- den zurück, daß im südwestdeutschen Raum nur noch dreißig Storchenpaare leben. „Privatdetektiv“ entlarvte Gärtner als Grabschänder Freiburg, Die Freiburger Kriminalpolizei nahm einen Gärtner fest, der von einem Grab auf dem Freiburger Hauptfriedhof zwel frisch gepflanzte Ziersträucher ent- wendet hatte. Der Dieb wurde durch einen Kaufmann entlarvt, den der Diebstahl auf dem Grab seiner Angehörigen so sehr er- bost, hatte, daß er sich längere Zeit als „Privatdetektiv“ betätigte. Er hatte Erfolg und entdeckte schließlich die beiden Sträu- cher vor einer Gaststätte, wo sie der Gärt- ner zur Zierde aufgestellt hatte. Mathematisches Institut Freiburg Freiburg. Mit einem wissenschaftlichen Vortrag des Seniors der deutschen Mathe- matiker, des vor kurzem 90 Jahre alt ge- wordenen Geheimrats Professor Dr. Lothar Heffter, wurde dieser Tage der Neubau des Mathematischen Instituts der Albert-Lud- wigs- Universität Freiburg eröffnet. Das In- stitut war am 27. November 1944 während eines Luftangriffs auf Freiburg völlig zer- stört worden. HANNOVER. KOI N. MANNHEIM. W. SAN MEN. W. EI BERF HO , —— ESSEN. FRANKFURT A. M.. HAMBURG. HAMRURC-AATONA. HAMBURO-BARMBEK nn .—— 1 deser Herren-Popelinemantel ganz aus doppeltem Stoff gearbeitet. Pr ist trotzdem federleicht. Sie können ihn mit und ohne Sörtel tragen. kine(& A-Leistung 9 zu dem ungewöhnlich niedrigen Preis von.. nur Doss OO EF RFI CHAFHHOTTEN BURG. BERLIN NEUEN. BOCHUM BREMEN. OO MU ND. DUISBURG 2 e Nochdruck verboten MORGEN Sallletag, 12. Juli 1952/ Nr. 157 Blick ins Land ASTA kommt für Schäden auf Aachen. Der Allgemeine Studentenaus- schuß der Technischen Hochschule Aachen Will für die Schäden aufkommen, die in der Nacht zum 1. Juli nach dem Fackelzug zur Rektoratsübergabe von Studenten in der Stadt angerichtet wurden. Schlagbäume nicht erwünscht Trier. Die Grenzfeuerwehren von Wasser- billig in Luxemburg und Zewen und Pfalzel im Landkreis Trier wollen ihre Regierungen bitten, bei Feueralarmen im Grenzgebiet die Schlagbäume freizugeben. Die Grenzfeuer- Wehren sind der Ansicht, Schlagbäume dürf- ten nicht verhindern, daß sich Luxemburger und Deutsche bei Brandkatastrophen nach- parliche Hilfe leisteten. Luther- Denkmal wird wieder aufgestellt Hannover, Kirchliche Kreise haben aus Anlaß der Lutherischen Weltbundtagung angeregt, das Luther-Denkmal, das vor der Einschmelzung bewahrt werden konnte, wieder in Hannover aufzustellen. Dieses Denkmal ist vor einigen Jahren von Ver- tretern der Hantioverschen Stadtverwaltuneg in dem großen Sammellager bei Harburg entdeckt und sichergestellt worden. Die beiden Nebenfiguren, die für die Reforma- tionsgeschichte im Hannoverland bedeut- sam sind, Elisabeth von Calenberg und Her- 20g Ernst, der Bekenner, waren bereits ein- geschmolzen. Gehaltsaufbesserung für Aerzte Kiel. Der Zentralausschuß der Inneren Mission der evangelischen Kirche hat den inm angeschlossenen evangelischen Kran- kenhäusern die Zahlung einer einmaligen Zulage von einem halben Monatsgehalt für die dort angestellten Aerzte empfohlen. Wie der„Marburger Bund“ mitteilte, hat der Zentralausschuß weiter angeregt, den an- gestellten Aerzten eine ständige Zulage von 30 Prozent des Grundgehaltes zu zahlen. Disziplin beim Wasserverbrauch Trier. Um die Wasserversorgung in Trier sicherzustellen, appellierten die Stadtwerke an die Bevölkerung, beim Wasserverbrauch Disziplin zu üben. Neues Zentrum des Schmuggels Trier. In den letzten drei Monaten sei, wie die Zollfahndung Trier mitteilte, weni- ger Schmuggelgut an der deutsch- luxem- burgischen Grenze beschlagnahmt worden als im Gebiet des alliierten Truppenübungs- Platzes Baumholder. Zu einem neuen Zen- trum des Besatzungsschmuggels habe sich jetzt der Raum Bad Kreuznach— Kirn ent- wickelt. Dort seien vor einigen Tagen von der Zollfahndung allein bei einer Razzia 25 000 Zigaretten und zwei Zentner Nes- Kaffee beschlagnahmt worden. Wieder Germanisches Nationalmuseum Nürnberg. Der Bund hat aus Mitteln des Bundesinnenministeriums für den Wieder- aufbau des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg einen Zuschuß in Höhe von 100 000 DM bewilligt. Das Germanische Na- tionalmuseum, das in diesem Jahre auf sein hundertjähriges Bestehen zurückblickt, dient nach seiner Zweckbestimmung der Pflege der Geschichte der Deutschen. Unter Tage geraucht— Gefängnis Dortmund. In einem 450 Meter unter Tage gelegenen betonierten Ausbau der Dortmunder Zeche Fürst Hardenberg“ rauchten drei Arbeiter einer Schachtbau- gesellschaft an drei verschiedenen Tagen trotz Verbotes Zigaretten. Sie wurden er- tappt, sofort entlassen und angezeigt. Das Dortmunder Schöffengericht verurteilte sie zu je zwei Monaten Gefängnis. Briefmarken- Kaleidoskop Die Bundespost wird vom 9. August an die Helgoland-Gedenkmarke ausgeben. Die Marke wird somit einen: Tag vor dem Heimattreffen der Helgoländer erscheinen, das am 10. August auf der Insel stattfindet. 8 Zur Vollversammlung des Lutherischen Weltbundes in Hannover gibt die Bundes- post in einer Auflage von fünf Millionen Stück eine Luther-Gedenkmarke im Wert von zehn Pfennig heraus. Für den Entwurf wurde ein Holzschnitt von Lucas Cranach verwen- det. * Das Straßburger Münster vor einer Europa-Karte ist das Motiv einer vor kur- zem in Frankreich verausgabten 30-fr- Marke, die auf Straßburg als den Sitz des Europa-Rates hinweist. 8 Die Saar-Sondermarken zu den Olympi- schen Spielen und zum„Tag der Briefmarke“ werden nicht, wie ursprünglich gemeldet, in einer Auflage von je 1,5 Millionen Stück er- scheinen, sondern nach Mitteilung des Welt- postvereins nur mit je 350 000 Stück für den Wert 15/ 5 und je 300 000 Stück für den Wert 30 4 5. 80 Türkische Korea- Erinnerungsmarken wurden in der Wiener Staatsdruckerei her- gestellt. Es handelt sich um einen Satz mit den Werten zu 15, 20, 30 und 60 Kurus. Auch die neue Dauerreihe der Türkei, die 186 Werte umfaßt und türkische Landschaften sowie bei vier Wertstufen ein Hüftbild Ata Türks zeigt, ist in der Wiener Staatsdrucke- rei gefertigt worden. * Zu den bevorstehenden Olympischen Spie- len werden von der Senatspost Westberlin Sondermarken in den Wertstufen 4, 10 und 20 Pfennig ausgegeben. Das Markenbild zeigt im Vordergrund die Olympische Fackel, da- hinter die fünf Olympischen Ringe und einen Lorbeerzweig. 5 8 Eine Helgoland-Gedenkmarke zu zwanzig Pfennig gibt die deutsche Bundespost in einer Auflage von fünf Millionen Stück heraus. Die Marke zeigt eine Ansicht der Insel Helgoland und trägt die Inschrift „Helgoland wieder frei am 1. März 1952“, kEEume Do inteinationale culag nERR AEER SUPER Auslie ferungsloger Heldelberg, Otto Engelhard Dreikönigstreißge 3— Telefon 98 11 U Migrleksuchk Groß firma sucht Ladenlokale für sofort oder später, in nur allererster Lage in Mannheim, Ludwigshafen oder Heidelberg. Angebote unter Nr. 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Nr 8 MORGEN ludwigshafen Stadtnachrichten zu einer Werbeveranstaltung lädt die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft“ am Sonntag, 16 Uhr, an der ersten Drehbrücke Allzu stürmische Verehfer weiblicher Für- gorgezöglinge waren Vier Burschen im Alter von 18 bzw. 19 Jahren, die in das Fürsorge- heim einstiegen und die Mädchen belästigten. Den„Kuckuck“ entfernt hat eine Witwe, die die Siegelmarken des Gerichtsvollziehers von ihren Möbelstücken löste, die Möbel beiseite schaffte und verkaufte. Zu niedrigen Preisen verkaufte in Lud- wigshafen ein 25 jähriger Arbeiter fünf Fahr- räder, die er in Mannheim gestohlen hatte. Vier Stahlrosse konnten von der Polizei sichergestellt und ihren Eigentümern zu- rückgegeben werden: Erheblicher Sachschaden entstand beim Zusammenstoß zweler Pkw. auf der Kreu- zung Raiffeisenstraße und Poststraße in Oggersheim. Personen wurden nicht ver- 95 1 Fall kam eine Radfahrerin, der ein 14 jähriges Mädchen in die Fahrbahn lief. Sie erlitt Verletzungen und einen Bluterguß Wo gehen wir hin? Filmtheater im Pfalzbau:„Weißer Schat- ten“, Spätvorstellung„Sittenpolizei greift ein.— Rheingold-Theater:„Jesse James, Mann ohne Gesetz“, Spätvorstellung„Män- ner, Mädchen, Diamanten“. Die Kurbel: „Gefangene Seele“, Spätvorstellung„Gefan- gene Seele“. Regina-Theater:„Indische Rache“.— Heli-Theater:„Die sündige Stadt“, Spätvorstellung„Tarzan und die Amazonen“. —Raschig- Filmtheater:„Die Frauen des Herrn 8“ Spätvorstellung„Buffalo Bill, der weiße Indianer“.— Metropol Friesenheim:„Wasser für Canitoga“. Filmtheater Gartenstadt: „Herz in der Hose“, Spätvorstellung„Die Frau im Hermelin“.— Lichtspielhaus am Schiller platz:„Eva im Frack“, Spätvorstellung„Gold- zchmuggel nach Virginia“. Purkiest-Höhepunkt um Wochenende Sportliche und kulturelle Veranstaltungen/ Prämienziehung Ludwigshafens großes Volksfest geht am Samstag und Sonntag mit zahlreichen Ver- anstaltungen kultureller und sportlicher Art seinem Höhepunkt entgegen. Das Programm des Samstagsabends leiten die Ringer ein. Hier stehen sich eine Auswahl von Rheinland- Pfalz und Saarland auf der Matte gegenüber. Die Begegnung mit einer Pariser Stadtmann- schaft konnte leider nicht zustande kom- men, jedoch besitzt die saarländische Aus- wahl eine außerordentliche Stärke, so daß mit interessanten Kämpfen zu rechnen ist. Anschließend steigt auf dem Turniergelände der Repräsentativ- Boxkampf Südwest Rheinhessen. i Auch für die Freunde des 0 Wer- den wieder Delikatessen geboten. Die Rad- fahrvereine„Solidarität“ Oggersheim, Sand- hofen und Leimen führen Radreigen auf. Je eine Mannschaft aus Leimen und Sandhofen sowie zwei aus Oggersheim stehen sich im Radballspiel gegenüber, dem sich zum Ab- schluß ein 6er-Radballspiel anschließt. 5 Der Sonntag bietet eine außerordent- liche Fülle von Veranstaltungen. Bereits um 8 Uhr beginnen die Spiele zum Handball- turnier nach Hallenart. 20 Mannschaften der Jugend- und Männerklasse, der Frauen- und Alt-Herrenklasse haben zu diesem Turnier gemeldet, bei dem große Kämpfe um die einzelnen Wanderpokale zu erwarten sind. Um 9 Uhr startet der Verein für Hunde- freunde Ludwigshafen ein Turnier für Schutzhunde, zu dem etwa 20 Hunde aus dem südwestdeutschen Raum gemeldet wur- den.— Der Nachmittag bringt außer der Fort- setzung des Handballturniers in der Zeit von 15 bis 16 Uhr wieder ein Windhundrennen. An- schließend zeigt die Ludwigshafener Kunst- turnriege mit Pfalzmeister Greiner und Alt- meister Lüttinger an Reck und Barren Pro- ben ihres großen Könnens. Zu einem der Höhepunkte des Parkfestes dürfte sich sicherlich das Treffen der Pfäl- zischen Trachtengruppen gestalten. Die Ar- beitsgemeinschaft der pfälzischen Trachten- gruppen(18) trifft 14.20 Uhr mit einem Son- Pläne für Gewerkschuftshuus sind fertig Arbeitstagung der DGB-Ausschußßmitglieder Mit einigen organisatorischen Mitteilun- gen leitete der Kreisausschuß vorsitzende des DGB, Alfred Käseberg, die Arbeitstagung der Ausschuß mitglieder am Donnerstagnach- mittag in der Eisenbahnerkantine ein. Unter anderem konnte er mitteilen, daß die zweite Kammer des Ludwigshafener Arbeitsgerich- tes nunmehr in Kürze mit dem Gewerkschaft- ler Dr. Humbert besetzt werde. Im Hinblick auf die Bedeutung des Bundesjugendtreffens am 19. und 20. Juli in Frankfurt, àn dem bis jetzt 112 Jugendliche aus Ludwigshafen teilnehmen werden, bat er die verschiedenen Mitglieder um ihre Unterstützung zur Finan- zierung der Fahrt. Weiterhin gab er bekannt, daß der Termin im FHalberg-Prozeg, nach- dem die Güteverhandlung gescheitert ist, in eßwa vier bis fünf Wochen stattfinden werde. Der zweite und wichtigste Punkt der Pa- gung befaßte sich mit dem Wiederaufbau des Gewerkschaftshauses aàn der früheren Stelle (Ludwigsplatz, Nähe Industrie- und Han- delskammer). Die Pläne für das siebenstök- kige Gebäude waren von der Finanzverwal- tung des Bundesvorstandes des DGB in Düs- seldorf zur Einsichtnahme geschickt, damit eventuelle Anderungen, den besonderen Be- langen der Ludwigshafener entsprechend, vorgenommen werden können. In der Haupt- sache ging es den Ausschuß mitgliedern um eine vernünftige Unterbringung der Jugend. Man war sich darüber einig, daß hier durch eine Aufstockung der Garage die entspre- chenden Räumlichkeiten geschaffen werden müssen, damit das Hauptgebäude freigehal- ten wird. Ebenso wurde einstimmig für die Beibehaltung eines Sitzungssaales plädiert, während auf den Erfrischungsraum verzich- tet wurde. Werkräume in den Kellern sollen der handwerklichen Fortbildung der Ge- Werkschaftsjugend dienen. Die Aufteilung der Büros wurde auf einen spateren Zeitpunkt verschoben. Abschließend sprach Alfred Käseberg die Hoffnung aus, daß der Bau, Wenn die Planung mit den geringfügigen nderungen versehen nach Düsseldorf zurückgeschickt ist, in Kürze begonnen wer- den kann... Mit einem kurzen Bericht über den Ab- bruch der Verhandlungen zwischen DGB und Bundesregierung und der jüngsten Stellung- nahme des DGB wurde die Sitzung abge- schlossen. 5 lowo Zum„Weißen Häusel“ mit dem Omnibus An den Samstagen und Sonntagen ver- kehrt ab heute eine Omnibuslinie zwischen Kalmitplatz, Mundenheim, und„Weißes Häusel“. Die Wagen fahren in 40- Minuten- Abständen am Samstag ab 12.20 und am Sonntag ab 7.40 Uhr. An Haltestellen wurde eingerichtet: Kalmitplatz, Mundenheim am Schwan, Schillerschule, Giulini-Werke, Max- straße, Rheingönheim, Jahnstraße, Rehbach, Flefscher Weiher, Weißes Häusel, Endstelle Stadtgrenze.. Die probeweise eingerichtete Omnibus- ie zur„Großen Bließ“ von der BASF bzw. von Mundenheim, sowie die Linie von Oppau nach dem„Willersian-Weiher“ wur- den eingestellt. Dafür wird die Linie zwi- schen Friesenheim und dem„Willersinn⸗ Weimer“ über den Hemshof bis zum Lud- Wissplatz durchgeführt. Die Haltestellen ind: Ludwigsplatz, Gräfenauschule, Görde- lerplatz, Feierabendhaus, Ruthenplatz, Blu- menstraße, Gemeindehaus Friesenheim, Willersinn-Weiher i Bei beiden Linien wird der Betrieb nur del günstiger Witterung durchgeführt, bei Bedarf werden nach Möglichkeit weitere Omnibusse eingesetzt. Zu Ehren Albert Haueisens Straßenbenennung Der bekannte Kunstmaler Professor Albert Haueisen feierte am 7. Juli in Jockrim bei guter Gesundheit seinen 80. Ge- burtstag. Bürgermeister Dr. Ludwig Reichert überbrachte dem Maler, der in Ludwigs- hafen groß geworden ist, eine Glückwunsch- adresse der Stadt Ludwigshafen. Ferner überbrachte Bürgermeister Dr. Reichert dem Geburtstagskind ein Geschenk der Stadt und teilte mit, daß in nächster Zeit eine Straße oder ein Platz in Ludwigs- hafen nach seinem Namen benamnt werde. Gustav-Adolf- Fest. Das Dekanat Lud- wigshafen begeht am kommenden Sonntag in Lud wigshafen-Edigheim das Gustav- Adolf-Fest, Am Mittag bewegt sich ein historischer Festzug durch Edigheim. An- schließend findet in der protestantischen Kirche der FHauptgottesdienst statt. Am Abend klingt das Fest in der Sporthalle im „Wäldchen“ aus. g Finanzamt im Bauernhof Vik to derzug auf dem Hauptbahnhof Ludwigshafen ein, von wo aus sie unter Reiterbegleitung mit Musik im festlichen Umzug zum Ebert park geleitet wird. Um 15 Uhr beginnt in der Konzertmuschel und auf der Bühne im Freien der Trachtentanz- Wettbewerb ͤ um den wertvollen Wanderpreis des pfälzischen Ver- bandes für freie Volksbildung. Um 20 Uhr startet im großen Festzelt die Auslosung der Prämiengewinne der Serien B und C(Volkswagen und Motorrad) der Parkfestlotterie. Anschließend folgt die feier- liche Ehrung der Sieger der Parkfestwett⸗ kämpfe. Zum glanzvollen Abschluß des Festes wer- den von 22 bis 24 Uhr die Hauptpartien des Parkes(Weiher und Ziergarten) in Lampion- beleuchtung erstrahlen und den Festbe- suchern nochmals ein unvergeßgliches Bild bescheren. Filmspiegel Heli-Theater:„Die sündige Stadt“ Danny Kaye, der amerikanische Film- komiker, hat in diesem Technicolor-Film eine Bombenrolle: Als Vagabund wird er zur napoleonischen Zeit in einer Kleinstadt für den Generalinspektor des Kaisers gehalten, vor dem alle korrupten Stadtväter zittern. Die„Aufmerksamkeiten“ die dem vermeint- lichen Inspektor erwiesen Werden, reichen vom üppigen Gelage bis zum Mordanschlag. Schließlich aber übersteht der im Grunde anständige Vagabund alle Gefahren und wird zuletzt vom echten Generalinspektor zum Bürgermeister der Stadt gemacht. Das Dreh- buch(nach Nikolai Gogols„Der Revisor“) ist gespickt mit einer Fülle turbulenter Szenen, deren zwingende Komik Danny Kaye mit tollpatschig- grotesken Darstellung seiner noch steigert. Pfalzbau:„Weiße Schatten“ Etwas verwundert nimmt man zur Kennt- nis, daß es sich um einen Film mit Helmut Käutner als Regisseur handelt, denn dieser Film ist routinierte Durchschnittsware mit einer nicht immer überzeugenden Psycho- logisierung einer Tat, die den Beteiligten keine Ruhe mehr läßt, bis durch kreiwillige Sühne das vergeblich beschwichtigte Gewis⸗ sen sich zufrieden gibt. Die Welt der Berge gibt dafür eine hervorragende landschaft- liche Kulisse ab. Hilde Krahl und Hals Söhnker teilen sich in die an sich anforde- rungsstarken(weil schwer überzeugenden) Hauptrollen mit beachtlichem Geschick. Kurbel:„Gefangene Seele“ Der Film„Gefangene Seele“ schildert das Schicksal einer jungen Tänzerin, die kurz vor der Heirat durch den plötzlichen Tod ihres Verlobten einen solchen Schock erleidet, daß sie gelähmt wird. Durch ihre neu aufkeimende Liebe zu dem Tänzer eines berühmten Balletts wird ihre Heilung ein- geleitet. Begisseur Hans Wolff hat den Filmstoff mit tänzerischen Darbietungen des Balle 1 Ayerischen Staatsoper(Choreographie Gsovsky) auusgeschmückt. Eva Bajor in der weiblichen Hauptrolle behauptet sich mit verinnerlichter Darstellung überzeugend ggeenüber ihrem Partner Attila Hörbiger. Regina:„Indische Rache“ Simsalabim sagten Leimtopf und Schere und klebten die z wei„unvergänglichen“ Monstre-(Eichberg-) Filme„Der Tiger von Eschnapur“ und„Das indische Grabmal“ zu einem„neuen“ Film zusammen, der nun Als„Indische Rache“ wieder Leinwand und Publikum strapaziert. Und alle sind sie wieder da, von La Jana bis Frits van Don- gen, freudig begrüßt von einem Publikum, das Routiniers so gern für Künstler hält und Künstler für Narren Prognose für „Indische Rache“: Ein Bombengeschäft. Uber alles andere schweigen die Musen. Rheingold:„Jesse James, Mann ohne Gesetz“ Der Film hat die Zeit nach dem Bürger- krieg in den Vereinigten Staaten zum histo- rischen Hintergrund. Agenten der Bahn er- Warben den Grundbesitz von Farmern oft unter Drohungen für einen Spottpreis. Einer dieser Farmer— und hier beginnt das Ein- zelschicksal des Titelrollenträgers ist Jesse Jones, der sich dagegen wehrt, daß Unrecht im Namen des Gesetzes begangen Wird. Regisseur Henry King hat es verstanden, die anfänglich„schuldlose“ Verstrickung des Protagonisten der Story geschickt zu begrün- den. Weniger fest motiviert erscheint da- gegen die„Weiterentwicklung“ das Titel- helden zum Verbrecher. Im übrigen aber: eine spannend„bebilderte“ Geschichte. In der Pialz gibt es noch 91 Steuereinnehmer 5 Beichtvater für Bevölkerung und Berater der Bürgermeister 5 . die Besetzung des linken Rhein- 5 1792 durch die Franzosen wäre die letterei über die Winkelige Treppe mit Stallgeruch bestimmt umsonst: Auf dem Zuernhok in Lambsheim in der Pfalz wäre wohl nie eine Steuerbehörde zu finden ge- desen, wenn nicht damals die französische Deiichtung der Steuereinnehmereien nach eutschland gebracht worden wäre. So aber ruft die Bäuerin respektvoll nach dem 9 Einnehmer“, den es heute in utschland nur noch in der Pfalz gibt. 5 Steuernzahlen unterm Kuckuck 18t kotz allen Respektes: Der Einnehmer für die Pfälzer in deh kleinen Städten tert auf den Dörfern keine einschüch⸗ ace Amtsperson; man kennt ihn als 11 in beim Kirchgang und beim Wein, Stall bespricht mit ihm Ernteaussichten, 15 Probleme, Alltags- und dabei auch b Sein Büro ist, wie man es N gewöhnt ist: Kanzlei, bis zur ſucksuhr, die die Sekunden genau 80 neh zunermüdlich zählt, wie der Ein- 8 die Gelder, die ihm die Leute brin- 5 Verbeenben an die Gemeinden, Beiträge zenschaftene rungen, Innungen, Berufsgenos- r uswy. In Gegenden, wo kein die e in der Nähe ist, nimmt er auch taatssteuern entgegen und kommt da- zu an bestimmten„Hebetagen“ sogar auf die einzelnen Ortschaften hinaus. Gemeinderechner im Sammelgebrauch Besonders oft, natürlich nicht um zu zahlen, sind die Bürgermeister beim Ein- nehmer: Er ersetzt ihnen den Gemeinde- rechner. Die gesamte Buchführung und alle Rechnungs- und Kassengeschäfte der zwei, drei oder fünf Gemeinden seines Bezirkes erledigt er; viele Gemeinden könnten sich sonst einen qualifizierten Kassenspezialisten nicht leisten. Den ganzen Aufgabenkreis der Eirmehmer faßt der Vorsitzende ihres Verbandes,. Oberamtmann Schönung in Speyer prägnant zusammen:„Beichtvater kür die Bevölkerung und Berater der Bür- germeister.“ „Sie haben sich bewährt“, teilt Regierungs- direktor Hofmann von der pfälzischen Be- zirksregierung in Neustadt die allgemeine Zufriedenheit mit den 91 Steuer- und Ge- meindeeinnehmereien der Pfalz. An ihrer Grundform wurde weder 1927 bei der Schaffung der bayerischen Gemeindeord- nung, noch 1948 bei der Verabschiedung des Selbstverwaltungsgesetzes von Rheinland- Pfalz etwas geändert. Dagegen ist die Stel- lung des Einnehmers nicht mehr die gleiche: Früher weit mehr Privatunternehmer, ist er heute Landesbeamter; die Pauschalvergü- tung des Staates, die Verwaltungskosten- zuschüsse der Versicherungen und Innungen Für die erledigte Beitragseinziehung umd der Gemeindeanteil am Unterhalt der Einneh- mereien fließen in eine Ausgleichskasse, von der Unkosten und Angestellte aller Ein- nehmereien bezahlt werden. Geringe Aussicht auf Beamtenwürde Der schmächtige Angestellte am Schreib- pult kratzt sich hinterm Ohr:„179 Mark“, nennt er sein Gehalt, das ihm nur mit Unter- stützung durch seine Eltern reicht. Zwei Verwaltungsprüfungen hat er schon abgelegt und die Vorschriften für Angestellte des Oefkentlichen Dienstes gelten auch für ihn. Sein Einkommen aber liegt trotzdem in den unteren Tarifklassen unter dem seiner Kol- legen vom Finanzamt und seine Aussichten, später eine Beamtenstelle zu besetzen, sind Sering: Er ist wie alle 300 Einnehmerei-An- gestellte Privatangestellter des Einnehmers, bei dem der Staat allerdings ein Bestim- mungsrecht über die Zahl der Kräfte hat. Um diesen Rest der früheren Unternehmer- Stellung der Einnehmer ist jetzt eine Dis- kussion entstanden? die Gewerkschaften wollen für die Angestellten ein öffentlich- rechtliches Anstellungsverhältnis zum Staat oder den Gemeinden durchsetzen. Ft. DURCHVETTred Soeren AM zt t D URCH VETTER SGSN AM. zi El DbURcHRVETTeN SOT NMZIe t 1 75 8 b unn˙gοααν effet goronr Au zit 1 — 8 25 N. 0 1 N W W N * 3, *. 5 l ö l Was hier 5 wird Aas qilin aul. Nun Hör' zu, mein Madchen- ich habe ſetzt meine Meisterprüfung und eins sichere Exi- stenz. Jetzt wird geheiratet! 85 25 — 5 Ach Hans, ich freue mich ja so. Aber wie sollen wir uns die Möbel und eine Aussteuer beschaffefte Es kostet doch alles so Viel Geld! Da habe ich schon vorgesorgt. Hier, du Kleines, ist der Vetter-Kreditbrief. Damit kaufen wir alles, was wir brauchen: Möbel, Aussteuer, Kleider und Anzüge] Wir zahlen in bequemen Monatsraten ab. Die Kredit- gebühren sind ja kaum der Rede wert. So schaffen wir es mit Leichtigkeit. Ein- verstanden? Hans, du bist doch ein Pfundskerl. Wenn es 80 ist- ja, dann bin ich einverstanden. Laß uns noch heute zu Vetter gehen. Wie heißt es doch immer? Man ist 7 82 71 8 65 Einige Preis- Beispiele: Damen- Kleider 8 5.90 8.50 16.75 24.50 v. höher Damen-Blusen 2.95 5.75 38.70 5 14.90 v. höher Herren-Sportsqkkos 27.50 39.75 48. 39.— v. höher Herren Komb- Hosen u. höher 14.75 19.50 27.30 35. S Af Haus MANNHEIM Asten D RCHGEH ENO GEOFFNEI —ů—————ů———-— S—— Seite 10 FTC ² ob Soziale Marktwirtschaft bedarf freien Wettbewerbes (HI.) Im Rahmen der Diskussionen um eine Verbots- oder eine Migbrauchsgesetzgebung im künftigen Kartellgesetz laufen in Bonn andauernd Telegramme an die zuständigen Stellen mit Wün- schen und Protesten hinsichtiich der vorgesehenen Verbotsregelung ein. Gegner der Verbotsgesetzge- Hung betonen u. a., dadurch würde allem die mittelständische verarbeitende Industrie in die Gefahr geraten, zwischen den unangefochtenen Monopolen der öffentlichen Hand, der finanzstar- ken Grundstoff-Industrien, der Genossenschaften und der Gewerkschaften zerrieben zu werden. Die verarbeitenden Industrien müßten die glei- chen Möglichkeiten haben, marktordnungsmäßige Vereinbsrungen zu treffen. Wörtlich heißt es in einem Protesttelegramm an den Vorsitzenden des Wirtschaftspolitischen Ausschusses des Bundesta- Ses, Abg. Etzel, es sei unverständlich, daß das Bundes wirtschaftsministerlum die Industrie gegen mren Willen zur wirtschaftlichen Freiheit zwin- gen wolle durch das Verbot der im Grundgesetz Farantierten Koalitionsfreiheit! Daß die Verbotsgesetzgebung die Freiheit behindere, war wohl der erste Einwand, der gegen den von der B Bundesregierung vor- gelegten„Gesetzentwurf gegen Wettbewerbs- beschränkungen“ erhoben worden ist. Müßig, Zu sagen, daß diesem Einwande Berechtigung nicht fehlt. Formalistisch gedeutet ist diese Beweisführung sogar 100prozentig begründet. Frage nur, ob die Freiheit zur Unter- bindung der Freiheit mit einem freiheit- chen markt wirtschaftlichen System verein- bar sei? Als Westdeutschlands Wirtschaft neo- lüberalistische Wege einschlug, also markt- Wirtschaftliche Konzeption zur Grundlage des wirtschaftlichen Geschehens erhob, war Wohl eines klar: Eine Marktwirtschaft ohne Institution eines freien Leistungswettbewer- des ist nicht denkbar. In gleichem Maße nicht denkbar, wie sich ein freier Leistungs- wettbewerb ohne die Funktion eines freien Preises nicht entfalten kann. 5 Von diesem Gesichtswinkel aus betrachtet ist das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschrän- kungeri eine Ergänzung, eine Vervollständi- gung der von der Bundesregierung verfolg- ten markt wirtschaftlichen Politik. . Die Bundesregierung, insbesondere der Bundeswirtschaftsminister distanzierte sich Stets in seiner neoliberalistischen Konzeption bewußt von jener Marktwirtschaft, die das Wirtschaftliche Geschehen des liberalistischen Frühkapitalismus kennzeichnet. Deshalb auch die Bezeichnung: Soziale Marktwirtschaft. Mit der Bezeichnung sollte gesagt werden, daß Auswüchse und Mißstände zu beseitigen sind, die sich entfaltungs geschichtlich aus dem liberalen System— ja der Neoliberalist scheut sich nicht, zu bekennen— aus der kapitalistischen Ordnung heraus entwickelt haben. Es geht darum, durch einen wirklich kreien und ungehemmten Leistungswett- bewerb die Fortschritte der wirtschaftlichen Entwicklung, der Rationalisierung der Lei- . in eine Verbesserung der Lebenshaltung des deutschen Volkes sich auswirken zu lassen. Dazu aber darf der Leistungs wettbewerb weder gehemmt noch verfälscht werden. Es dürfen im Wettbewerb keine diskri- minierenden Maßnahmen zur Anwendung kommen und es müssen insbesondere die Machtpositionen in der Wirtschaft— ob es sich nun um unternehmerische Zusam- menschlüsse, Monopole oder rechtliche Vereinbarungen in die Kartelle handelt Wettbewerb zu unterbinden. INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT Samstag, 12. Juli 1952/ Nr die geeignet sind und die die Grundlagen zur Ausnutzung wirtschaftlicher Macht bil- en, überwacht werden. Aufgabe des Gesetzes ist es, den Ord- nungsrahmen zu schaffen und zugleich Handhabe dafür, daß eine möglichst voll- ständige Konkurrenz Platz greifen kann. Dies deswegen, damit überall, wo aus tat- sächlichen Gegebenheiten vollständige Kon- kurrenz nicht durchsetzbar erscheint, eine Kartellbehörde den Markt zu überwachen hat, um dafür Sorge zu tragen, daß markt- gerechte Preise und marktgerechte Prinzipien des Wettbewerbs zur Anwendung gelangen. Es versteckt sich eine das Kartellwesen schlechthin diffamierende Unterstellung in der Forderung nach Mißbrauchsgesetz- gebung. Die Gründer, die Schöpfer von Kar- tellen haben nämlich gar nicht grundsätzlich die Absicht, eine mißbräuchliche Gewalt aus- zuüben oder die Macht zu mißbrauchen. Leicht aber stellen sich mißbräuchliche Koflsequenzen ein. Wenn auch die Kartelle subjektiv aus ehrlicher und einwandfreier Absicht entstanden sind und geleitet werden, aus ihrer Schau heraus für die Enge ihres Bereiches gute Ordnungsprinzipien zu setzen. Marktwirtschaft verträgt keine Preisstarrheit Die Marktwirtschaft kann sich aber mit einer Preisstarrheit nicht abfinden, weil Preisstarrheit, der Marktwirtschaft Lebens- faden, den kreien Leistungs wettbewerb zer- reißt. 8 Vollkommen findet wohl kein nüchterner Betrachter des Gesetzentwurfes gegen Wett- bewerbsbeschränkungen diese Erfindung des Bundeswirtschafts ministeriums. Bislang aber hat es sich ergeben, daß sämtliche dagegen erhobene Einwendungen bloße Einwendun- gen blieben, die von keinem konstruktiven, von keinem besseren Vorschlag begleitet waren. Wie jede Erfoschung von Neuland würd auch bei dem Gesetzentwurf gegen Wett- bewerbsbeschränkungen jede neue Erkennt- nis und Einsicht wertvoll sein und uns für die Meisterung wirtschaftlicher Probleme in der Zukunft an Erfahrungen bereichern. Das kann nie von Schaden sein, selbst wenn die Erfahrungsbereicherung darin liegen sollte, daß sich die Verbotsgesetzgebung als un- durchführbar erwiese. Die sogenannte Migzbrauchsgesetzgebung hat nach historischen Erfahrungen noch in keinem Lande gute Früchte getragen, auch nicht in Deutschland. Die dem vorliegen- den Gesetzentwurfe anhaftenden Schönheits- fehler sind darauf zurückzuführen, daß mit der Verbotsgesetzgebung Neuland betreten Wird. Völliges Neuland, das nicht einmal von dem Entflechtungs- Fanatismus ameri- kanischer Prägung in Aussicht genommen, geschweige denn betreten worden ist. Hin- sichtlich des Einwandes, die Bürokratie der Kartellbehörde würde zu üppig wuchern, würde die freiheitliche Entwicklung der Wirtschaft unterbinden, steht zu erwägen, daß im Zuge der Erhaltung und Errichtung von Kartellen ja gleichfalls eine— mitunter recht üppig wuchernde— Bürekratie ent- steht und sich behauptet, deren Zweck ein- Zig und allein der ist, die freikeitliche Ent- Wicklung der Wirtschaft, den Leistungs- FO. e Kohlenverkauf OR bleibt. selbst nach Auflösung rotes Tuch ) Die jetzt mit den Alliierten erreichte Einigung über die Auflösung des Deutschen Kohleverkaufs nannte der Staatssekretär im Bundes wirtschaftsministerium, Pr. Ludger Westrick, am 11. Juli„einen tragbaren Kom- promis“. Westrick fügte hinzu, daß auch Vertreter der Wirtschaft und der Gewerk- schaften der jetzt gefundenen Lösung im wesentlichen zugestimmt hätten. Die wichtigsten Ergebnisse der Verhand- lungen seien: I. Der DKV wird— wie wir bereits melde- ten— erst bis zum I. April 1953 dufgelöst und nicht schon dis spätestens vier Monate, nach- die Schumanplan-Behörden ihre Arbeit aufgenommen naben. Die Kohleverteilung im kommenden Winter würde also noch dureh den DKV vorgenommen und mögliche Schwierig- keiten in der Kohleversorgung bei der Um- stellung vermieden werden. 2. In Fällen von Kohlenmangel oder Koh- ienübernuß könnten das zu gründende Bundes- kohlenamt und der Kohlenrat die neue Ruhr- kohlenverteilungs- GmbH. zur Anweisung von Verkäufen und Käufen ermächtigen, damit die Volkswirtschaft vor Schäden aus einer Fehl- leitung von Kohle bewahrt bleibe. 3. Die Gründung der neuen Kohleverkaufs- organisation sei eine rein deutsche Angelegen- Reit, ebenso die gesetzliche Errichtung des Bundeskohlenamtes und des Kohlenrates. Die neuen Vereinbarungen sollen einem Briefwechsel zwischen dem Bundes- Kanzler und der alliierten Hohen Kommis- ion niedergelegt werden. Sie treten nach ihrer Veröffentlichung in dem Amtsblatt der alliierten Hohen Kommission als Ergänzung und Abänderung der alliierten Verordnung über die Auflösung des DRV in Kraft. Die Verhandlungen waren aufgenommen wor- nachdem der Bundeskanzler in einem Schrei- 1e alliierten Hohen Kommissare gegen die Verkündigung der alliierten Auflösungs- verordnung protestiert hatte. Der Inhalt der Ver- ordnung sei vor ihrer Verkündigung im einzel- nen mit Vertretern der Bundesregierung nicht abgesprochen worden. Nach Auflösung des DRV bis zum 1. April 1953 soll nunmehr der Kohleverkauf von der EKohleverkaufs-GmpfH. im Ruhrgebiet mit sechs Verkaufsstellen, acht regionalen Ver- Kaufsstellen und einem Exportbüro vorge- nommen werden. Westrick meinte, die neue Organisation würde zwar nicht so elastisch, sowie kom- plizierter und kostspieliger sein, aber die Iliierten würden auf der Autissung des 8 8 bestehen. Eisen und Kohle aus der Sackgasse ausfahren Hi. Der Vorstand des Fachverbandes Blechwarenindustrie beschloß auf seiner 53. Jahreshauptversammlung am 11. Juli in Königswinter, sich geschlossen für den reien Eisenpreis einzusetzen. Ministerial- dirigent Schmid vom BWM erklärte, Maß abgesehen von geringen Ausnahmen die herigen Lenkungsmaßgnahmen nicht den erhofften Erfolg gehabt hätten. Das BWM könne sich daher nicht län- ger hinter Lenkungsmaßnahmen stellen, mit deren Erfolg es nicht rechnen könne, 80 daß Als richtiger Weg nur die Freigabe in des Eisenpreises verbliebe. Voraussetzung sei aber die Regelung der Frachtbasen und eine volle Versorgung der eisenschaffen- den Industrie mit Koks und Kohle, die für das nächste Jahr in jedem Fall bereits sichergestellt sei. Eine Rationalisierung im Bergbau könne außerdem den jetzt noch notwendigen Bedarf von UsS-Kohle zu- rückschrauben. Die große Walzstraße in Hörde bringe jedenfalls mit ihrem An- laufen im Herbst oder Winter eine fühl- bare Entlastung. 1 Bundesrat zieht mit VWD. Der Wirtschaftsausschuß des Bun- desrates hat dem Bundesrat empfohlen, seinen Beschluß vom 20. Juni über die Ver- längerung der Verordnung Eisen II/51 und der Verordnung Bau I/51 rückgängig zu machen. Die beiden Verordnungen hätten nicht die erhoffte Wirkung gehabt, so daß ihre Verlängerung unzweckmäßig erscheine. Es müsse ohnehin mit einer Neuordnung der Verhältnisse auf dem Eisenmark ge- rechnet werden Das Plenum des Bundesrates wird sich am 18. Juli mit diesen Empfehlungen des Ausschusses befassen. Assessor Mommsen von der eisenschaf- fenden Industrie teilte mit, daß im Juni 1952 bisher der höchste Bezug von Aus- landskohle überhaupt erfolgt sei. Die In- landversorgung mit Kohle sei dagegen auf dem Niveau von 1950 stehen geblieben, Im ersten Quartal 1951 sei der Brennstoffver- brauch der eisenschaffenden Industrie von 0,6 auf 1 Mill. Tonnen angestiegen. Im gegenwärtigen Quartal seien aber erstmalig die Brennstoffanforderungen für Stahl voll erfüllt worden. Die jetzigen Kapazitäten würden in diesem Quartal erstmalig voll ausgefahren. Was sagen 1% Verbraucher? VWD. In der Eisen- und Stahlversorgung be- stehen nach wie vor, Engpässe bei kaltgewalztem Bandeisen, Stabstahl, Legierungs- und Automaten- stahl, Schraubendraht sowie Fein- und Mittel- blechen. heißt es in einem Lagebericht der INK Wuppertal. Eine fühlbare Entlastung sei nur in der Versorgung mit Roheisen für Eisengießereien aufgetreten, während die Roheisenversorgung der Tempergießereien weiterhin schwierigkeiten be- reite. Die Ende vergangenen Jahres erfolgte Auf- tragsbereinigung habe die Materialversorgung nicht erleichtert. Die Auslieferungen der Walzwerke seien seit Inkrafttreten der Eisenlenkungsmaßnah⸗ men ständig gesunken. Durch die Abzweigung eines großen Teils der Eisen- und Stahlproduk- tion für Mandatsaufträge und bestimmte Bedarfs- träger sei die Versorgung der exportintensiven Fertigwaren- Industrie absolut ungenügend, die langen Lieferfristen führten vielfach zu Auftrags- annulierungen. Auch das Export- Förderungsver- fahren habe in den letzten Monaten im großen und Banzen versagt. Handwerks-Kredite Gli) Der Bundestagsausschuß für Geld und Kredit stellte àm 11. Juli fest,. daß der Anteil des Handwerks an der Kreditgewäh- rung zu gering sei. Von 295 Millionen DM ERP- Krediten seien dem Handwerk nur 12 Millionen DM zugeteilt worden. Die Kre- ditgewährung an das Handwerk stehe in keinem Verhältnis zu seiner volkswirt- schaftlichen Bedeutung. Man müsse den Pro- duktionsanteil des Handwerks an der Ge- samterzeugung mit 15 Prozent zugrundelegen, um zu gerechten Ergebnissen zu kommen. Konkurrenzfähigkeit a uf Kosten der Steuerzahler (Hi.) Di deutsche Bauwirtschaft wird bei den zuständigen Bonner Stellen dagegen Protestieren, daß seit längerer Zeit bei Be- satzungsaufträgen Baubehörden neben pri- Vat wirtschaftlichen Bauunternehmungen zu Submissionen herangezogen worden sind und Kostenvoranschläge unterbreitet haben. Aus Kreisen der Bauwirtschaft wird darauf hin- gewiesen, daß sich diese Tatsache mit einer Aeuhßerung des Bundesfinanzministers vor dem Parlament decke, nach der zukünftig gewisse Probeaufträge an deutsche Behör- den vergeben werden sollten, um nachzu- Weisen, daß diese mindestens ebenso rasch und billig wie die privaten Generalunterneh- mer Aufträge ausführen könnten. So sehr die Bauwirtschaft für das Ein- schalten deutscher Behörden in den Besat- zungsbau eingetreten sei, hält sie jedoch andererseits einen wirtschaftlichen Konkur- renzkampf zwischen Privatunternehmer und Behörde für nicht gerechtfertigt. Es sei auch nicht möglich, Preise der privaten Wirtschaft und der Baubehörden miteinander zu ver- gleichen, da bei den Behörden die allgemei- nen Geschäftsunkosten wie auch die Geräte- ab schreibungen in anderen Haushaltsposten geführt würden. Das Anrechnen eines Pau- schalsatzes für die Generalunkosten beruhe somit bei den Baubehörden nicht auf echter kalkulatorischer Grundlage. Eine derartige Löhne, Die Jahreszeit in der die großen Unter- nehmen ihre Geschäftsberichte in Haupt- Versammlungen vorzulegen pflegen, gibt Aufschluß darüber, Wer das Risiko der Wirtschaft trägt. Der nunmehr vorliegende Geschäfts- bericht 1951 der Robert Bosch GmbH. ist aufschlußreicher Beweis dafür, daß wirt- schaftliches Wirken seinen Zweck erfüllt, der darin besteht: 1. dem arbeitenden Menschen gerechten Anteil am Sozialprodukt geheißenen Ar- beitseinkommen zu gewährleisten,. 2. dem Verbraucher zu dienen, indem er mit Gütern versorgt wird. 3. im Rahmen der gesamten Wirtschaft einen Erstarkungsprozeſ herbeizuführen. Geschäftsbericht Die Robert- Bosch- GmbH., Stuttgart, konnte in dem Geschäftsjahr 1951 ihren Umsatz mengenmäßig um 30„ er- höhen. 0 Hinter dieser nüchternen Feststellung verbirgt sich die Frucht emsigen Wirkens von fast 20 000 Menschen. Es gelang der Robert- Bosch- GmbH., für die Errichtung neuer und für den Ausbau bestehender Werke, sowie für die Ausstattung der Be- triebe mit neuen Maschinen, Anlagen und Einrichtungen beträchtliche Mittel aufzu- Wenden; lang- und mittelfristige Kredite in der Höhe von 10 Milf. DM flossen dem Unternehmen zu. Die Bautengesamtfläche konnte um 15 500 qm vermehrt werden. Bilanzen zum 31. Dezember 1951/0 5 (in Millionen DM²).) Vermögensanteile Geschäfts- Anlagevermögen: jahr 1951 Grundstücke und Gebàude 36,4 Anlagen im Entstehen 0,9 Maschinen. Werkzeuge. Be- triebs- und Geschäftsein- richtungen Beteiligungen Umlaufvermögen Waren Wertpapiere Hypotheken-Grundschuld- forderungen Ausstände Wechsel und Schecks Kassenbestand, Bank- Postscheckguthaben Schuldteile Stammkapital Rücklagen Rücklagen f. Werkerhaltung Wertberichtigungen Rückstellungen Verbindlichkeiten Hypothekarisch gesicherte Anleihe ⸗ Sonstige langfristige Verbindlichkeiten 20,4 Kurzfristige Verbindlichkeiten an Lieferer u. andere 29,5 Rechmungsabgrenzung. Reingewinn 1951 Gewinn(-Vortrag) 1930 Gewinn(-Vortrag) 1949 Geschäfts- jahr 1950 29,2 0,9 SS S SS * 0 2 S* und — S 3,0 52,9 38,2 2,5 176 3.9 8,0) 6,8 227.8 4,7 176,5 Bilanzsumme ) Abrundungsdifferenzen eingeschlossen. Gewinn- und Verlustrechnungen 1951/0 (in Millionen D) Geschäfts- jahr 1951 38,3 7,8 Aufwendungen: Geschäfts- jahr 1950 60,5 5,5 Löhne und Gehälter Gesetzl. soziale Abagben Freiw. soziale Leistg., einschl. der der Bosch-Hilfe erstat- teten Aufwendungen Abschreibungen s Zinsen Uebrige Aufwendungen Reingewinn 1951 Gewinnvortrag von 1949 Gewinnvortrag von 1950 Gewinnvortrag 1949 Jahresrohertrag Erträge aus Beteiligungen 5,9 3,5 3,0 Gesamtsumme 196,9 127, 25) ) Gült natürlich als Reingewinn 1950. Ertrag ) Abrundungsdifferenzen eingeschlossen. Eine beachtliche Feststellung im Ge- schäftsbericht dieses Hauses: Bei dem Auf- bau neuzeitlicher Fertigungen in Verbin- dung mit den gesteigerten sozialen Anfor- derungen an den Arbeitsplatz wird mehr Fläche, mehr Energie(Strom, Gas, Wasser, Dampf) je Arbetier benötigt als früher. Das Anwachsen des Unternehmensver- mögens dient also dem Zwecke: 1. die Anzahl der Arbeitsplätze zu ver- mehren; 2. den Arbeltepiate gesteigerten sozialen Anforderungen gemäß auszustatten. Verhängnisvoll wirkte sich das seit 1948 schwebende Entflechtungsverfahren aus. Es kam zum Abschluß, als die alliierte Hohe Kommission die im Juni 1949 erlassene Ent- flechtungsanordnung am 5. Februar 1952 durch eine neue, sogenannte ‚endgültige ü„ Praxis der Baubehörden müsse außerdem zu einer Ausweitung des Verwaltungsappa- rates führen, die im starken Gegensatz zu der angestrebten Verwaltungsvereinfachung stehe. Kaffee- und Tee-Steuer auf 5 DM je Kilo senken? (Hi) Der Finanzausschuß des Bundestages beschloß am 11. Juli, dem Bundesfinanzmini- ster zu empfehlen, einen Gesetzentwurf über die Senkung der Kaffee- und Teesteuer baldmöglichst dem Bundestag vorzulegen. Die Kaffeesteuer soll von 10 auf 5 DM, die Teesteuer von 15 auf ebenfalls 5 DM je kg nach dem Beschluß des Ausschusses gesenkt werden. Der Finanzausschuß begründete seinen Beschluß einmal mit der Auffassung, dag Kirch eine solche Senkung auch Schichten zu stärkerem Kaffee- und Tee- konsum übergehen würden, die bisher aus preislichen Gründen davon Abstand nehmen mußten. Außerdem wurde die Meinung vertreten, daß der Handel in der Lage sei, hier die Handelsspannen noch zu senken. Der Bundesfinanzminister hat sich bisher nur zu einer Senkung auf 6 bis 7 DM bereit erklärt. Gegenüber jeder weiteren Senkung hat Schäffer durchblicken lassen, daß er dann die geplante Senkung der Tabaksteuer nicht durchführen könne, da die Ausfälle dann zu groß seien. Diese Auffassung wurde vom Finanzausschuß des Bundestages jedoch nicht geteilt. 19000 Arbeitnehmer erarbeiteten 197 Millionen DM Gehälter, freiwillige soziale Zuwendungen 102 Mill. DM; Unternehmergewinn 1,4 M111. 51 mit 8 Anordnung“ ersetzte. Die Bosch GmbH. stimmte trotz schwerer Bedenken zu, obwohl die Unterstellung, daß es sich bei dem Unternehmen um eine übermäßige Zu- sammenballung deutscher Wirtschaftsmacht handle, zurückgewiesen wurde. Die Zustim- mung erfolgte, weil der weitere Wieder- aufbau der Firma dringende Beendigung der seit Jahren bestehenden Unsicherheit erfor- derte. Nachdem während des Verfahrens Zzwel auswärtige Beteiligungen bereits ver- kauft wurden, sind zwei weitere auf Grund der endgültigen Anordnung noch zu ver- äußern. Neben diesen Entflechtungsmaß- nahmen wird der Bosch GmbH. noch die teils gebührenpflichtige, teils gebührenfreie Lizenzerteilung für eine bestimmte Gruppe von Patenten auferlegt. Auch diese Auflage wurde— dem übermächtigen Drucke wei- chend— akzeptiert, obwohl gebührenfreie Erteilung von Lizenzen nach dem deutschen Recht eine vollständige Neuheit darstellt. Im April 1951 wurde die sundgau Maschinen- mbH. in Giengen an der Brenz und die Maschi- nenfabrik Giengen GmbH., die ihre Maschinen und Anlagen an die Sundgau Maschinen- GmbH. vermietet hatte, mit der Bosch GmbH. vereinigt. (Gegenwärtige Firmierung:„Werk Giengen der Robert Bosch Gmb.“ Die„Trillke-Werke GmbH.“ in Hildesheim konnte ihre Belegschaft um ein Drittel erhöhen und ihren Umsatz steigern. Bei der Eugen Bauer GmbH. in Stuttgart- Untertürkheim trat eine ge- ringe Steigerung des Umsatzes ein, die hauptsäch- lich auf Erhöhung des Exportanteils auf 22% zu- rückzuführen ist. Die Blaupunkt-Werke Gmbff. in Berlin- Wilmersdorf und in Darmstadt, sowie die Blaupunkt-Apparate- GmbH. in Hildesheim litten unter der Ungunst der Zeitläufte im Rundfunk- geschäft. Der Umsatz des Jahres 1950 konnte nicht ganz erreicht werden. Es gelang jedoch, den Ex- Port von 7% auf 17% zu steigern. Die Rentabili- tät blieb unbefriedigend. Um 50% steigerte die Junkers& Co. GmbH. Stuttgart, als. Vertriebs- Gesellschaft der Dessa-Wärmegeräte mbH. in Stuttgart ihren Umsatz(Verteuerung der NE- Metalle spielen eine bedeutende Rolle). Die Bemühungen, Bosch- Erzeugnisse in erhöhtem Umfange zu exportieren, hatten guten Erfolg. 13 Prozent des Gesamtum- satzes gingen unmittelbar ins Ausland, wo- bei mehr als 50 wichtige Länder in allen fünf Erdteilen beliefert werden und 84 Pro- zent der Ausfuhr auf Europa, der Rest auf . entfallen. Wolfram- Verteilung Bundesrepublik wenig generös behandelt (Up) Die Verteilung von insgesamt 4 Tonnen Wolfram an 24 Staaten der ve lichen Welt während des dritten Quar dieses Jahres sieht der neue Zuteilungsplg der internationalen Rohstoffkonferenz an undur Der Plan wurde veröffentlicht. 1 255 Danach wird 1 Bundesrepublik in d gelen Monaten Juli bis September insgesau chile 435 Tonnen Wolfram— Metallreingehalt in Form von Erzen und Konzentraten 1 Gul. ten. Die größte Quote der europäisch ch Staaten hat Großbritannien mit 950 Ton 5 Wolfram— Metallgehalt. 1 Auch Molybdän wärd verteilt (UP) Die internationale Rohstoffkonfer veröffentlichte am 10. Juli in Washing den Molybdän-Verteilungsplan für das di Vierteljahr 1952. Insgesamt standen Verteilung an die Staaten der westliche Welt 5650 Tonnen Molybdän zur Verfüg Davon erhalten die Vereinigten Staa mit 4118,5 Tonnen— Metallgehalt— Weitaus größten teil, und zwar in Form Erzen und Konzentraten. Auch die Bund republik erhält nur Erze und Konzenp Ihre Zuteilung für das dritte Quartal die 1 Jahres hat einen Metallwert von 2 Tonnen. 1 fü amm desve In sozialer Hinsicht Ab März 1951 wurden die Gehälter 7½ Prozent und ab April die Tariflöhne 10 Prozent erhöht. Insgesamt wurden E des Jahres 18 810 Arbeiter und Angestelh a beschäftigt, dazu noch 358 Lehrlinge un 15 Praktikanten. Außerdem hatten 264 Werte studenten Gelegenheit, etwas zu erlerne! ache und zu verdienen. Der Anteil der beschi, diese tigten Heimatvertriebenen beträgt 18 b Prozent der Belegschaft. Die Belegschaft wird nicht nur über Wesentlichen Vorgänge des Betrieb geschehens unterrichtet, sondern hat aud Gelegenheit, zu den sie im Betrieb und beitsleben berührenden Fragen selbst 8 lung zu nehmen. Durch Zuwendung wurde der Bosch-Hilfe e. V. ermöglicht, d 1. Oktober 1951 ihre Rente um durchschn lich 17 Prozent zu erhöhen. Auch den Em kängern der Kriegshinterbliebenen-Beihis der Vermißten- und Gefangenenbeihilfe kan diese Erhöhung zugute. Im Berichts. wurden ungefähr 1500 erholungsbedürftig Betriebsangehörige auf Kosten des Unter- nehmens in zweiwöchigen Erholungsurlau 5 geschickt. Die früher auf 6 Wochen begrenzte be. hilfe bei unverschuldeten Betriebsunfall wird seit Beginn des Berichtsjahres bis 26 Wochen eingeräumt. Hinsichtlich de ärztlichen Betreuung: Die Aufgaben der“ beitsmedizin, die Arbeitsphysiologi. Psychologie erfüllen ein haupta Werkarzt und eine Assistenzärztin, Werkärztlicher Praktikant und 15 Sch stern. Zur Linderung der Wohnungsnot w den Zuschüsse und Darlehen(verlorene 2% schüsse, unverzinsliche und niederve liche Darlehen) im Gesamtbetrage von Liner Million DM gegeben. Arbeit hilft dem Kapitaß Kapital den Arbeitern Insgesamt ein Geschäftsbericht, auf nicht nur der Firmengründer, der seinertel „Roter Bosch“ genannte Robert Bosch n Stolz blicken könnte, sondern auf den au die deutsche Wirtschaft sehr stolz sein Kant 5 18 U 5 ache!“ Feripapierhörse Im Laufe der Börsenwoche erlitten 10 Farben industrie Aktien, hauptsächlich verursacht 8. große Tauschoperationen in Montanaktien, deren Kurse dadurch z. T. kräftig anzogen, einen Run, Tückgang von etwa 8 Prozent, Sonst war die Ten denz nicht unfreundlich bei kleinen Umsät Gefragter waren wieder Reichsbank„ bis 37 Prozent.— Der Rentenmarkt unverändert. 0 Freiverkehr Giresammel; Frankfurt 1 11 depot Aktien 1 8 Aktien Accumulatoren Adlerw. Kleyer AEG 5 AG. f. Energlewirtscha Aenne! Augsb.-Nbg. Bay. Motoren Bemberg Berger Tiefba Br. Kleinlein. BBC. Buderus 5 Chem. Albert 0 Sonti Gummi. Daimler-Benz Degussa Dte. Erdöl Dte. Linoleum Dte. Steinzeug Durlacher Hof Eichbaum Werger El. Licht& Kraft Enzinger Union. EHI. Masdimnen. Gebr. Fahr„ Farbenindustrie Feldmühle Felten& Guill. Goldschmidt Gritzner Kayser Haid& Neu Hanfwerke Füssen Harpener Bergbau. Heidelb Zement CC Holzmann Klein, Schanzl.& Tlöcknerwerke . Lahme yer 36 ½ 35/4 2 957½ 120 288/ 85 138 100 ½ 77 131 70 123 9¹ 0 3 * „ 0 0 * 0 5 8 0 0 * 0 •——„„ 209% 78 627 124½ 44 — 153 152 10⁴ 105 189 ½ 101% 1⁰⁴ 151 DM umgestellte werte. 62 122 indes Eis Ludw. Aktienbràu Ludw. Walzmühle Mannesmann Metallgesellschaft Rhein. Braunkohle Rhein, Elektr. DM= Notiz für auf ) Mitgeteilt vom J— 1 m M—§ 3* f„ ) md; mt 8 „ B 0 „ „ „ „ „ n . Rheinstahi. RW nm Salamander Salzdetfurth Schering. Schubert& Salzer: Schwartz- Storchen Seilind. Wolft Siemens Stämme Siemens Vorzüge Sins ter 1 „„„„„%„%„„„%„„„„„„ Vereinigte Stan werke Wintershall Württ. 55„ Zeig- Kon„ Zellstoff weldhor* Banken: Badische Bank Bay. Hyp.- u. Wech. Bk. Commerzbank Deutsche Bank Dresdner Bank Pfälz. Hyp.-Bank Rhein. Hyp.- Bank Nicht notiert) Baum wollspin. Speyer Bürgerbräu L'hafen Charlottenb. Wasser Dingler- Werke 2 Dyckerhoff Zement „ 5 * * U * 8 0 0 0 * „ „ „ „ 0 * „ 0 2 2„* „256 2* 535» 21811 Eisenhütte Köln Ford- Werke Gute Hoffnungshütte Herrenmühle Genz Inter. Baumaschinen Kammgarn Stöhr Kühnle, Kopp& Kausch Mot.-Werke Mum Orenstein& Koppel. Pfälz. Chamotte Rhein, Ströhzellstoft Tonw, Wiesloacß Ver. Fränk. schun; 2 2 Sen SS „ „ „ 0 „ Bankhaus Bensel& Co. Mannheim. Züricher Devisennotierungen ptunde und Dollar je ginheit. 21 11.7. 65 25 93.50 106.00 106,00 74.50 London 11,10 74.50 1 1.0870 0,57 0,67 New Vork 4.30 ½ 4.30 ½ 15.45 8 15,15 Brüssel 8.05 8,05 1.00 1,00 Sanknoten] 11. 7. Benn Amsterd. Stockholm Malland. Wien Pra alle Übrigen je 100 Einheiten 1 7. J. 57.50 57.50 54,00 54,00 9,75 0,75 14.30 J 14.50 Mad-ia 300 Buen. Alf peru Ankara Mexiko 5 Kopenhag O Sto Tel Aviv Kairo Lissabon. rr 1 . MORGEN Seite 11 WIRTSCHAFTS- KABEL gen werden sollen, ist für Baden, Württemberg- Hohenzollern und Hessen ein Durchschnittsein- schlag von 4,8 Festmetern je Hektar vo gesen n. * im Frühjahr noch rund 7% betrug, ging im Be- richtsmonat auf 2% zurück. Die Buttererzeugung blieb mit etwa 30 000 Tonnen auf der Höhe der Maiproduktion und lag nur um 1% über der ent- sprechenden Vorjahreszeit. Der Verbrauch war, angeregt von den niedrigeren Preisen, um etwa 15 bis 20% größer als im Durchschnitt der ersten vier Monate dieses Jahres. Die für das erste Halbjahr 1952 erwarteten Produktionszahlen sind nicht erreicht worden. Wahrscheinlich wird auch die Erzeugung für die kommenden Monate unter den Vorschätzungen bleiben. Halbierter australischer Wollscheck (Vo) Der australische„Wollscheck“ Wert der Wollverkäufe für die Saison 1951/52, 1. Juli bis 30. Juni) beläuft sich auf 307,7 Millionen austra-⸗ Usche Pfund. das sind weniger als die Hälfte der vorangegangenen Saison, die einen Rekorderlös von 636,3 Millionen australische Pfund erbrachte. Die vom Nationalrat der australischen Wollhänd- ler am 10. Juli veröffentlichten Durchschnitts- preise betrugen in der abgelaufenen Saison für ungewaschene Merimowolle(in australischen Pence je Lb) 72,42 gegenüber 144,19 1950/1, für gewaschene Merinowolle 100,63 gegenüber 175,12. BERICHTE AUS UNTERNEHMUN CEN: in zuständigen Kreisen insofern gutgeheißen, als damit die Führung beim Bergbau geblieben und eine Zerreigung verhindert worden ist. C. H. Knorr AG.: 4 Prozent Dividende (VWD) Die Hauptversammlung der C. H. Knorr AG., Nahrungsmittelfabriken in Heilbronn a, N. am 10. Juli beschloß antragsgemäß, für das Ge- schäftsjahr 1951 erstmals wieder nach den Auf- baujahren eine Dividende von 4 Prozent auf das 12,96 Mill. DM(10 zu 8 umgestellt) betragende Grundkapital zu verteilen(vgl. VWD-Firmen- dienst vom 24. Juni 1952). Von Verwaltungsseite wurde mitgeteilt, daß im ersten Halbjahr 1952 bei guter Nachfrage in allen drei Produktions- Sruppen der Werke— Suppen-, Teigwaren und Schälmühlenerzeugnisse— eine weitere Zunahme des Umsatzes zu verzeichnen war. Der Vorsit- zenide des Aufsichtsrates, Erwin Pircke/ Hamburg, sprach die Erwartung aus, daß in Zukunft die Verteilung einer Dividende wieder zur Regel werde. Der Aufsichtsrat blieb nach Wiederwahl unverändert. b Bayernwerk Ad. beschließt 4% Dividende für 1950/1 (VoD) Die Bayernwerke AG. Bayerische Lan- deselektrizitätsversorgung, München, verteilte für das Geschäftsjahr 1950/1(30. 9.), wie auf einer Pressekonferenz am 9. Juli bekanntgegeben wurde, aus einem Reingewinn von 2 Mill. DM eine Dividende von 4% auf das dividenden- berechtigte Grundkapital von 50 Mill. DM. Die Erträge sind im Berichtsjahr erheblich gestiegen auf insgesamt 110,8 Mill. DM. Die hohen ao. Er- träge von 4,7 Mill. DM beruhen auf der Auf- lösung aus dem Vorjahr übernommener Rück- stellungen für ungewisse Schulden. Erträge aus Beteiligungen betragen 0,34 Mill. DM. sonstige Erträge 0,74 Mill. DM. Die Aufwendungen sind auf 114,56(1. V. 92,1) MIII. DM gestiegen. In der Bilanz zum 30. Sept. 1951 steht das Anlagevermö- gen(alles in Mill. DM) mit 444,59(381,5), Beteili- gungen mit 21,60(20,85), das Umlaufvermögen mit 48,4(33,3). Auf der Passivseite erscheint das laut HV- Beschluß vom 18. Jan. 1931 um 50 Mill. DM erhöhte Grundkapital jetzt mit 100 Mill. DM. Die Rücklagen haben sich geringfügig auf 30,63 er- höht. Wertberichtigungen zu Posten des Anlage- vermögens betragen 137,9, Rückstellungen stiegen auf 23,99, die Verbindlichkeiten sind um 40, höher mit 18752 ausgewiesen, wovon 38,7 auf lang- fristige entfallen. Der gesamte Stromabsatz ein- schl. Fremdstrom erreichte im Berichtsjahr rund 3198(2860) Mill. kWh. Der Leistungszuwachs dureh die Inbetriebnahme neuer Kraftwerke betrug 1d, 66 000 Kk W. Das Bayernwerk befindet sich zu 60 7% in Händen des Bayerischen Staates, zu 40% bei der VIAG. Wayss& Freytag AG., Frankfurt a. M. Der Aufsichtsrat stimmte dem vom Vorstand vorgelegten Abschluß für das Geschäftsjahr 1951 zu. ES wurde beschlossen, der Ordentlichen Hauptversammlung vom 23. Juli 1952 die Vertei- lung einer Dividende an die Aktionäre von 5, wie im Vorjahr, vorzuschlagen. 75 Jahre Thompson Die Thompson-Werke in Düsseldorf, der deut- schen Hausfrau ein Begriff durch das rote Wasch- pulver-Paket mit einem Schwan als Markenzei- chen, das Bohnerwachs SeiFiIx, den Lederbalsam Pilo und durch das Werbewort„Thompson sorgt für Glanz und Frische“, feierten in diesen Tagen ihr 75 jähriges Bestehen. Die Thompson-Werke verzichteten, im Gegensatz zu den sonst üblichen Gepflogenheiten, bewußt auf alle öffentlichen Feiern und zogen es vor, bedeutende Zuwendun- gen für alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie für die Unterstützungskasse der Belegschaft zur Verfügung zu stellen. Marktberichte Handschuhsheimer Obst- und Gemüsemarkt vom 11. Juli 1952 VWD. Bei guter Anfuhr und mittlerer Nach- frage erzielten: Johannisbeeren rot 26-28, dto. schwarz 50, Stachelbeeren 28-32, Himbeeren 7800, Heidelbeeren 40-44, Pfirsiche 18-50. Aprikosen 35 bis 65. Pflaumen 26—30, Tafeläpfel a) 35—40, b 10 bis 22, Tafelbirnen a) 25-40, b) 2025, zwetschgen 11—15. Kopfsalat à) 1013, Endivien 10—13. Salatgurken a) 44—52, h) 25.32, Weißkraut 3—6, Rotkraut 6, Wirsing 6—7, Kohl rabi 3, Karotten 25—26, Buschbohnen 30-32, Stan- genbohnen 34—40, Tomaten 48—52, Zwiebeln 2425. Weinheimer Obstgroßmarkt vom 11. Juli 1932 VWD. Bei mittlerer Anfuhr normaler Absatz. Es erzielten: Lützelsachsener Frühzwetschgen 8 bis 21, Ruth Gerstetter 20—30, Gute von Bry 25-385, Johannisbeeren rot 20—25, dto. schwarz 48—52, Sta- chelbeeren 15—33. Himbeeren 60—88, Sauerkirschen 2040. Pfirsiche 18-65, Aprikosen 32—70, Aepfel 7 bis 50, Birnen 18—41. 3 ais Koblenhändler wehren sich 80 un 8. Quartal 1932 auf monatlich 123 Villionen fru deu Kopf dert Rewobeeruns entfalten due e Die Kreisobleute des Verbandes würt- Dohar gekürzt werden. 12 5 win Württembergs nontnauern N mbergischer RKohlenhandlungen haben in einer Frankreich hatte im Februar dieses Jahres 155 5 1„ ie eee Samt 40 te tschllegung die sofortige Aufhebung der Preis- zum Schutze seiner Währung die Liberalisierungs- 92 5 8 dagegen 8 8 054 Festmeter und in dem . Ente ug gefordert,„um die berechtigte Verärge- bestimmungen im Handel mit den OEEC-Ländern 8 darmen Schleswig-Holstein sogar nur 0,06 Fest- d altung 8 1 met er wen pauken sVerbaucher, dle sich allein gegen die weitgehend für eine noch unbestimmte Zeit auf- 1885 rung der 8 1* „Quartzſ Fonlennändler auswirict. zu untef binden Auger. gehoben. Im Zuge dieser Maßnahmen, die in Französische Franc-Astronomie ur 1 usse das Verfahren der Preisspaltung als erster Line durch das starke Anwachsen der Ver-(P) In Frankreich hat der Zahlungsmittel- ilungspla dem mu 1 5. 1. 8 a geg tchkührbar apgelehnt Werden. Ber Verband schulduns Frankreichs gegenüber der Europal- umlauf in der am 3. Juli beendeten Woche mit renz a weist darauf bin, daß er bereits vor Monaten schen Zahlunssunion(EZ) ausgelöst wurden, 1950 Nailllarden Francs(rund 24,3 Milliarden Du) Weist Bedenken gegen dieses Verfahren auf waren die Einfuhren aus den OEEC-Ländern im einen absoluten Höchststand erreicht.“ Nach dem schärfste J f ö dem Konlenmarkt geltend, gemacht und es ab- 2. Quartal auf monatlich 140 Millionen Dollar be- Von der Bank von Frankreich veröffentlichten Be- lik in 000 gelehnt habe, für dieselben Kohlensorten ver- Srenzt worden. 5 N 1 Quartal 1952 111 der Zahlungs- 2 5880 25 zu fordern. mittelumlau amit um 64,4 Milliarden Franes insgesau schedene Preise e Bungee soll pumpen über dem Stand vom 30. März 1952. gehalt peutsche und OEEC-Stahlproduktions-Planung VWD. Zum Thema Tariferhöhungen der Bun- B 1 1 t ö 1) Der Stahlausschuß der OEEG in Paris hat despost erklärte der FDP- Bundestagsabgeordnete e en ene ene ene anne ten erh Gli.) Der. 8 13 ee. U itgli 5. VWD. Das trockene Wetter hat in diesem Jahr 05 aich zu den deutschen Flänen auf Erweiterung 5 8 Mitglied des Ausschusses für Post- qie Spitze der Miichanlieferungen bei den Molke 1 ahlkapazität positiv gestellt. Wenn auch un dernmeldewesen, am 10. Juli, der große Nach- rei 750 11 N 1 N 50 Tonne 155 8 5 85 England gewisse Bedenken ge- holbedarf der Post erfordere zwar 18 ebe Mittel, reien Wesentlich abgeflacht, wie das Bundesernäh-⸗ 0 d den, 50 Wird das Ergebnis in Bonn als es bleibe jedoch zu fragen, ob ihre Beschaffung V 8 8 85 Sonlecht“ bezeichnet, Einstimmig wurden nur Über eine Tariferhshung möglich und ob sie und 355 oe e % die Ausbaupläne Tür„Capito“ und„Klein“ sowie unbedingt zum gegenwärtigen Zeſtpunkt erforder- Ses 1 3 5 rteili 5 kunt kleinere Unternehmen gebilligt, während lich sel. Gerade die öffentlichen Beiriebsvertre- kon. sich die Mehrheit des Ausschusses positiv N 1 müßten W ob 1 von der rell U. Vorschlägen bei der August-Thy n- Nachkriegspraxis der Selbstfnanzierung abgehen 1 Ausbau-Vors ß J f 1 7 Vashingta 1 d Salzgitter stellte. und wieder den Anleiheweg beschreiten könne. 8 1 1 d hinen 8 17 8 5 des Fachausschusses geht jetzt an Zum mindesten erscheine es angebracht, auf diese Kapital-Umstellung bei Ullstein 155 dri den Exekutiv- Ausschuß und anschließend an den Weise ein Teilergebnis zu suchen, um das Ausmaß WD) Die Ullstein AG., Berlin, hat zum nden 2 Ministerrat der OEEC. Die Stellungnahmen gel- der dann noch notwendigen Tariferhöhungen zu 22. Juli ihre Hauptversammlung einberufen, der Westliche ien als Empfehlung an die Hohe Behörde, doch mildern. die zum 31. Januar 1952 aufgestellte Bilanz des verfügt t man deutscherseits hinsichtlich weiterer Be- Hübner betonte andererseits, die Bundespost an die Ullstein-Erben restituierten Unternemmens Sung tungen durchaus optimistisch. schaffe im internationalen Durchgangsverkehr auf vorgelegt werden wird. Der Vorstand, bestehend n Staate Schrotthändler vereinigen sich 5 85„ e beträchtliche Pevisenerlöse. àus 1 H. Ullstein und Ernst R. Strunk, schlägt 5 5 iese Aufga önne sie nur erfüllen, wenn sie vor, bei einem Reinvermögen von 13,6 Mill. DM Ut— da WD) Vertreter der e N Bun- technisch modern installiert ist. 5 das Grundkapital auf 6 Mill. DM neu festzusetzen Form n ale 5 mes Bundes berbandeg Frankreichs Papier-Tndustrie einfuhrfeindlieh 3„ nde, hausen, 5 8 5 a(p) Unter dem Druck der Papierindustrie 5 5 5 5 2 85 Bunds. des Antecten 5 e Frankreichs hat die französische Regierung am 5 d zerpraß des Schrottverba. ö f Donnerstag die Einfuhrzölie für alle Papiersorten Senart. acrrcen. de die Schwierigkeiten, die sich aus der gebiets- mit 1 1 f Während das Unternehmen unter der Freu- rtal Gen ag gen aulsliederung der Schrottorganisatlonen Kraft gesetzt. Als Grund für diebe fa fbiushime handverWaltuns überwiegend im Lhndruch er- 9 2050 ergeben eme 3„ Werden die Preissenkungen der ausländischen Pa- 3 JVCCCGCCb0T0C0CCC obrotteertor ten Fugen dem Sdiottverband Plsrindustrie sowie die Absatzschwierigkeiten der 1 La e Gründungsarbelte 5 end kranzösschen Papierindustrie angegeben. Die Ein- fen sst,„Berliner Morgenpost“ ist inzwi- übertragen, der auch zum aufnehmenden Ver- fuhrzö 1 schen erteilt worden. band dacht e uhrzölle waren 1950 und 1951 aufgehoben worden. Ver auf seiner nächsten Jahreshauptver- Holzeinschlags-Mathematik Thyssen-Entflechtung und-Verzopfung Uuneahng kermell die Umbenengung i„Bun-„ dsc) in den Füdedischen waldern mus Hi. Der bisher noch unerledigte Neuordnungs- ö dad des deutschen Schrottgroßhandels“ der im Forstwirtschaftsjahr 1933. vorgesehene Plan komplex August-Thyssen-Hütte der Vereinigten 11 bu mit Sitz in Düsseldorf beantragen. ür den Einschlag von Holz von 1.65 auf 2 Millio- Stahlwerke hat jetzt in den Besprechungen Zwi- „ And aut der Olympiade nen Festmeter erhöht werden. Das Bundesministe- schen den deutschen und den alliferten Stellen zu Die allgemeine Hlektrizitätsgesellschaft rum für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten einem Kompromiß gefünrt. Danach wird die 8 VVV hat mitgeteilt, daß im Einvernehmen mit den August-Thyssen-Hütte auf eine eigentümsmäaßige 8(ac) e n r 00 Pee agnes Landesforstverwaltungen die für das Forstwirt- Kohlengrundlage verzichten und statt dessen mit hälter u discher de 8 N 8 5 1 5 Hels intel schaftsjahr 1953 beabsichtigte Senkung des Holz- den GBAd-Zechen(VST) des Hamborner Raumes Höhne un 1 3 deen ee e einschlags auf den Nachhaltshiebsatz nicht ver- einen Koks-Kchle-Liefervertrag auf 30 Jahre ab- rden Et e 15 Kuskührungen für Senderstudios von den. 1 85 e 2 Ferner wird der August-Thyssen-Hütte ö 5„ natür- 1 iedri 1 An zuständigen finnischen Stellen bestellt. liche weise nachwachsen. Entsprechend den Un- Zechen Loh E gestellt 4 0 p de Zechen Lohberg und Beeckerwerth werden zu inge Unt Frankreich entliberalisiert weiter. terschieden in den Standorts verhältnissen und der einer Bergbau-Verwaltungsgesellschaft zusammen- .(U) Die französische Regierung gab am 9. Juli Leistungsfähigkeit der Wälder ist in den einzelnen gefaßt. sowohl die Bergbaukern- wie die Sonder- 64 Werks. ene Weltere Einschränkung der Einfuhren Frank- Bundesländern der Durchschnittseinschlag je Hek- gesellschaft Westende werden mit 50% eigentums- 1 erlernen reichs aus dem OEEG-Raum bekannt. Der für tar sehr verschieden. Während im Bundesdurch- mäßig an Beeckerwerth und an der Zeche Ruhr- r beschil. diese Einfuhren zur Verfügung stehende Betrag schnitt 3,2 Festmeter je Hektar Waldfläche geschla- ort-Meiderich beteiligt. Dieser Kompromiss wird t 18 bis N über all ö 5 S TEII EN. GOES UHE Wir suchen für unsere Kundschaft dringend Pkw.s und Liefer- Betriehs, wagen aller Art. ad hat aud i SEIENAuEZBEI b Gebrauchtwagen-Verkaufsschau b Welcher Industriebetrieb in Mannheim-Ludwigs- Ludwigshafen) Rh., Mundenheimer Str. 2 wendunge hafen und Umgebung bietet mir eine Chance? öglicht, ah junger Industriekaufmann in ungek. Stellung eines westd. 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Uebe, 08245 4. 195² 1(auch nicht täglich en am emann, Unter — — esucht, a8 und en an: Nr. 10 — ea iisch unmöglich, — 4 Rennen und 55 Mannschaften(193 Teilneh- in 10 Staffeln ein Rekordmeldeer gebnis ine Voraussage ist bei den teilweise Zeitverbesserungen der erst Aierlien angelaufenen Freiwassersaison prak- ral f doch steht fest, daß die Mädel und Jungens erbittert um den Siegeslorbeer 4 n werden. kee Gemeinde Ilvesheim hat für diese erste Crobveranstaltung in ihrem noch neuen, schmucken Freibad bis jetzt größtes Entgegen- kommen bewiesen und da diese Jugendprü- kungswettkämpfe mit dem traditionellen Ilves- heimer Strandfest zusammenfallen, dürfte der publikumserfolg im voraus gesichert sein. Favoriten stoßen zusammen Das Ereignis der 2. Runde der Mannheimer Schach- Stadtmeisterschaft War das Zusammentreffen der beiden Altmeister Dr. Meyer und Heinrich(beide 1865). In einer sizilianischen Partie büßte Heinrich— er hatte fast die Hälfte seiner Bedenkzeit schon vor Beginn„geopfert— kurz vor der Zeit- kontrolle durch ein Versehen eine Figur ein und steht jetzt auf Verlust. Die Partie ist noch nicht beendet. Sonst setzten sich auch weiterhin die Favoriten durch, da das Los diese nicht zusammenbrachte. Bedauerlich war, daß bereits am zweiten Spieltag einige Spieler fehlten. Ein wenig mehr Sportgeist könnte man auch von Schachspielern ver- langen.. e. Ohne Punktverluste liegen mit je zwei siege augenblicklich Laufer, Münch, Wicken- häuser(1865), Apholte, Hirschauer(Feuden- heim), Leonhard(Seckenheim), Türk(Pfingst- berg) und Sauer Waldhof) an der Spitze. Die 17 . 11 5 1 10 narbel. tte em 2, 110 — —— k aufs. eboten heim. Rriften Verlag. nächsten beiden Runden steigen kommenden Samstag, 16 Uhr, und Sonntag, 9 Uhr, wie- derum in Feudenheim,„Goldener Stern“. Rhönvater Oskar Ursinius ist tot Oskar Ursinius, der große Flugpionier, des- sen Name besonders von der Entwicklung des deutschen Segelflugsports nicht zu trennen ist, weilt, wie bereits kurz gemeldet, nicht mehr unter uns. Er starb im Alter von 74 Jahren in einem Frankfurter Krankenhaus. Ein alter Mannheimer Kriegsflieger, der jahrelang mit Ursinius zusammengearbeitet hat, schreibt uns zu seinem Tode.„Alle, die ihn kannten in seiner stets geraden, ehrlichen und anständigen Art wissen, was sein Tod für die heube heranwachsende Fliegerjugnd bedeu- tet, Für ihn, den großen Idealisten gab es im Flugsport nur das Gesetz der sportlichen Fair- ness. Was Rhönvater Ursinius, der ewige Junge, zurückläßt, ist die Erinnerung an einen wackeren Streiter für die Jugend und beson- 1 wand durch us. atungs erbeten „ 9 5. An kür leich 1. Sesuch Buchhaltz it Gehalt A. d. Vel mmilfe 93 den vel ders den gesamten Flugsport. Wo immer die jugend sich im Flugsport treffen wird, wird sie vom„Rhönvater“ reden. Gerade in dem Augenblick, da nach langen Jahren der Taten- losigkeit deutsche Segelflieger zum ersten Male bei den Weltmeisterschaften in Spanien ihr Können unter Beweis stellten, ging er von uns. Die Worte, die er in den zwanziger Jahren ausrief᷑ ESWird weiter geflogen“ sol- len heute seine Mahnung und Vermächtnis ein.“ Hanna Reitsch wurde übertrumpft Bei den Segelflug-Weltmeisterschaften in Madrid wurde am Donnerstag bekannt, daß der Finne Kahva im ersten Wiederholungs- wettbewerb, dem Distanzflaig, am Mittwoch in Tival del Rio gelandet war, und damit eine Entfernung von 245 km hinter sich brachte. Hanna Reitsch(Deutschland), die nach den er- 1. 0 1 sten Feststellungen mit ihrem Doppelsitzer mit bote un ag. sofort 9 b; bepch⸗ bereits“ senbrandt Angebo⸗ en Verla nl. Haus 23 4, d. ur amel enntn, el 3 u. 5 U bei 118 m., Fried. ao km in Führung lag, wurde damit um nur künk kn übertrumpft und auf den zweiten Platz verwiesen. Im Distanzflug ergibt sich nach den bisherigen inoffiziellen Feststellungen folgende Pracierung: Einsitzer: 1. Feddersen Dänemark) 240 km, 2. Wills(England) 235 km, 3. Lof(Schweden) 20 km, 4. Cuadrado(Argentinien) und Forbes 3 je 226 km, 5. Haase Oeutschland) m. . Doppelsitzer: 1. Kahva(Finnland) 245 km, 2 Hanna Reitsch Deutschland) 240 km, 3. Beuby(US) 216 km, 4. Koek(Holland) 201 km, 5. Dr. Frowein Deutschland) 187 km. Fausto Coppi und Jino Rossi- Zwei Stars der, Jour Eine rollende Musikschau begleitet die Giganten der Frankreich-Rundfahrt Die Tour- de France ist in Frankreich ein einziges Volksfest. Die Menschen eilen aus ihren Häusern, die Arbeiter aus ihren Fabri- ken, wenn die Giganten heranrollen. Und abends wird in jeder Stadt, die die Ehre hat (gegen gutes Geld) Etappenziel zu sein, tüch- tig gefeiert. Die„caravanne publicitaire“ sorgt für die Stimmung. Sie führt die größte rollende Musik-Schau mit, die man sich vorstellen kann. Sänger, Conferenciers, Filmstars, ein Orchester, ein Trio und zwei Weltmeister auf dem Akkordeon treten allabendlich nach dem Eintreffen der Rennfahrer auf dem größten Platz der Stadt auf und unterhalten die Mas- sen bis gegenn Mitternacht. Tino Rossi: Jeden Abend sechs Chansons Die in der Reklamekolonne mitfahrenden Nund um das Erlenkind- Verhandlung verschoben Die zuständige Brüsseler Gerichtskammer beschloß am Donnerstag, die Verhandlungen im Falle der deutschen Stute Erlenkind bis Ende Oktober zu vertagen. Die Stute, die einem Frankfurter Gestüt angehört, war bei einem Rennen in Belgien auf Forderung des französischen Barons Rothschild zurückgehal- ten worden. Rothschild erhebt Restitutions- ansprüche, da die Mutter von Erlenkind sein Eigentum ist. Olympia-Jugendfahrt Die 50 weiblichen und 110 männlichen Sieger der Ausscheidungskämpfe für die Olympia- Jugendfahrt des Bundes ministeriums des In- nern werden sich am Samstag in der Sport- schule Gluckstadt versammeln und dort offiziell durch Ministerialdirektor Dr. Wilhelm Kitz als Vertreter des Bundesinnenministers verabschiedet. Die Teilnehmef der Olympia-Jugendfahrt werden am Sonntagmorgen mit dem Sonderzug über Gjedser— Kopenhagen— Malmé und Stockholm nach Helsinki abreisen. In Beglei- turig der jugendlichen Teilnehmer befindet sich der Initiator der Olympia-Jugendfahrt 1952, Prof. Dr. h. c. Carl Di e m, der als Ehren- gast einer Einladung des Organisationskomi- tees der Olympischen Spiele Folge leistet, den Spielen in Helsinki beizuwohnen. Südwest-Fußball fordert volle Gleich- berechtigung Der neue Vorstand des Fußball-Verbandes Rheinland-Pfalz beschloß auf seiner ersten Sit- zung am Mittwoch in Alzey, den Spielausschuß des Deutschen Fußball-Bundes aufzufordern, den 5 Vertragsspieler-Vereinen des Verbandes Rheinland-Pfalz die gleichen Bedingungen beim Endspiel um die deutsche Fußball-Meisterschaft einzuräumen wie den anderen Regionalverbän- den. Der Vorsitzende Dr. Eekert begründete diesen Antrag damit. daß der Südwesten in den letzten Jahren seine Spielstärke eindrucks- voll bewiesen habe und deshalb keine unbillige Bitte an den DFB-Spielausschuß herantrage. Der Verband Rheinland/ Pfalz war an den Firmen lassen sich diese Verpflichtung be- rühmter Künstler eine schöne Stange Geld kosten. Aber sie wissen auch daß es eine ein- malige Werbung für sie ist, wenn abends auf dem Rathausplatz in Roubaix, Motz, Nancy usw. angekündigt werden kann:„Pernod fils, die berühmte Aperitif-Firma, präsentiert Ihnen den berühmten Sänger Charles Tenet“ oder „Für die Marke CEinzano singt der beliebte Tino Rossi, oder„Coca-Cola erfrischt sie jetzt durch den Sänger- Komponisten Bob Sinclair“. Stun- denlang werden die Massen kostenlos von diesen bekannten Stars unterhalten. Allein 80 000 hörten auf dem Rathausplatz in Roubaix Tino Rossi singen, der allabendlich sechs Chan- sons zum besten gibt. Man kann sich vorstel- len, daß Tino Rossi auf dieser Frankreich- Sporigeschenen Endspielen bisher ebenso wie Berlin nur müt einer Mannschaft beteiligt, während die Ver- bände Nord-, West- und Süddeutschlands mit je zwei Vereinen teilnehmen konnten. Olympische Fackel in Finnland Die Olympische Fackel erreichte am Diens- tagabend um 8 Uhr die finnische Grenze. Auf der Grenzbrücke zwischen Haparanda und Tor- neaa übernahm der frühere finnische Olympia- sieger Ville Prhal a die Fackel und trug sie auf den Sportplatz, wo gleichzeitig ein Läufer mit der Mitternachtsonnen-Fackel eintraf. Beide Flammen wurden in einer Feuerschale ver- einigt. Nach einer Feierstunde, an der 15 000 Zuschauer teilnahmen, setzte die olympische Stafette den Weg nach Kemi fort. Rundfahrt fast ein genau so beliebter Held der Tour geworden ist wie der großartige Rad- champion Fausto Coppi. Natürlich bringen diese Künstler immer wieder ihre Verbundenheit zum Radsport zum Ausdruck. Ting Rossi singt am meisten ein Lied, das von dem„Ritter der Pedale“ han- delt. Charles Tenet hält streng auf sportliche Kleidung. Dieser Sänger trägt entweder ein rotes Hemd mit der Aufschrift„Detroit Tigers“ (der bekannten Eishockey mannschaft), oder eine Hemdbluse, auf der ein grünes Fahrrad aufgestickt ist. 9500 Pullen und 4750 Verpflegungsbeutel Oft wird man gefragt, wie die Fahrer in diesem Feuerofen der Tour ihren Durst stil- len. Nun, darüber weiß„Verpflegungsminister“ Charles Lagouche zu berichten. Er verteilt während der 25tägigen Tour ca. 9500 Rennfan- rer-Pullen und 4750 Verpflegungsbeutel. Die Getränke(eine Stiftung der Firma Vittel) werden bei der Riesenhitze natürlich en masse verkonsumiert. Eisgekühlter Nescafé, eben- solche Mineralwasser, leicht gezuckerter Tee, Zucker-Zitronade sind sehr begehrt. Großer Beliebtheit erfreut sich auch ein Tafelwasser,, dem ein leichter Alkohol- und Pfefferminz- zusatz beigegeben ist. Und was essen die Gi- ganten täglich? Werfen wir einen Blick auf die leichte Kost in den Verpflegungsbeuteln, die samt Inhalt eine Stiftung der Firma Nescafé sind! Hier findet man Brötchen mit Butter und Schinken, Käse- Sandwiches, ein Viertel Hühn- chen, Schokolade, ein Reiskuchen, zwei Frucht- törtchen, zwei Bananen, zwei Pfirsische, ein Päckchen gedörrte Pflaumen und Würfel- zucker. plauderstunde beim Bundesprüsidenten Prof. Heuss dankte Handball- Weltmeiste. Bundespräsident Prof. Theodor Heuss und vor ihm Bundesinnenminister Dr. Lehr, emp- fingen am Donnerstagnachmittag in Bonn die 16 Spieler der deutschen Weltmeisterschaft im Handball und dazu Willi Daum e, Siegfried Perrey und Fritz Fromm aus dem DHB- Vorstand. In der Villa Hammerschmidt ließ sich Prof. Heuss die 16 Spieler und ihre bei- den Lehrmeister durch den DHB-Vorsitzenden Willi Daume vorstellen. Der Bundespräsident sprach den Spielern den Dank für ihre vor- bildliche Leistung aus. Gegen Schluß dieser Plauderstunde, in der mehrfach fröhliches Lachen aufklang, über- reichte Willi Daume dem Bundespräsidenten als Beitrag des Deutschen Handball-Bundes zur Dankspende des deutschen Volkes einen Scheck über 2000 DM. Vorher hatte Bundesinnenminister Dr. Lehr, der für kurze Zeit sich aus dem Bundes- tag von der ersten Lesung des Europavertrages freigemacht hatte, den Spielern und ihren Be- treuern in seinem Arbeitszimmer seine An- erkennung ausgesprochen daß sie durch ihr hervorragendes Auftreten und ihr gutes Spiel Sympathien für Deutschland gewonnen hätten. Zur Erinnerung und als Anerkennung für ihren Erfolg überreichte Dr. Lehr im Rahmen einer zwangslosen, ebenfalls von kleinen Scherzen aufgelockerten Unterhaltung, den 16 Spielern einen Reisewecker. Endspiel um die Badische Handball- Pokal meisterschaft S Leutershausen— SG St. Leon „ Am Sonntagabend um 18.30 Uhr, findet in Handschuhsheim das Endspiel um den Badischen Handball-Pokal statt. Ueberraschend an der Paarung ist, daß die SG St. Leon, die normalerweise dem Abstleg verfallen geweseen wäre, wenn nicht die Neueinteilung der Spiel- klassen gekommen wäre, sich gegen stärkste badische Mannschaften wie TSV Rot(7:6) und TSV Rintheim(10:6) durchgesetzt hat. Leichter kiel es der Sd Leutershausen, die den TSV Oestringen bekanntlich mit 13:1 und auch den Tauberbischofsheimer Meister TV Hardheim mit 19:6 obne allzu große Anstrengungen schla- gen konnte. 5 g Leizuolle Kampfe der gugendruderet Mannheim, Heidelberg und Ludwigshafen im schärfsten Wettbewerb Die alljährlich stattfindende Jungruderer-, AH- und Gig- Regatta hat ebenfalls ein aus- gezeichnetes Meldeergebnis aufzuweisen und sieht in 17 Rennen, die von 24 Vereinen aus 17 Städten mit insgesamt 495 Ruderern be- stritten werden, insbesondere die Nachwuchs- ruderer der Mannheimer, Ludwigshafener und Heidelberger Vereine im Wettstreit. Zum Teil verdienen sich die„Rennruderer von morgen“ ihre ersten Sporen, zum Teil sind es auch bereits bewährte Mannschaften, die an den Start gehen. Mit sieben Meldungen liegt die MRG„Baden“ vor dem„Club“ mit sechs, dem VfyW Mannheim, der„Amicitia“ und dem Ludwigshafener Ruder-Verein mit je fünf Meldungen. Der Gig-Vierer der Leistungs- gruppe II ist z. B. eine rein kurpfälzische An- gelegenheit, da hier der LRV, der VfywW, die RG Heidelberg und der MRC zusammentref- fen, während in der Leistungsgruppe I sich die MRG„Baden“ der Konkurrenz von Stutt- gart-Cannstatt und Worms erwehren muß. Der II. Gig-Achter der Gruppe II hat drei Mannheimer Vereine als Bewerber, nämlich den VfyW, den MRC und die„Amieitis“. Da die Mannschaften des„Club“ und des LRV auch in Offenbach an den Start gehen gibt es im I. Achter der Gruppe I leider nur auswär- tige Konkurrenz, die zwischen Offenbach, Konstanz, Frankfurt und Stuttgart-Cannstatt ausgetragen wird. Im Gig, Achter der Gruppe J reffen dann allerdings der LRV und die MRG„Baden“ aufeinander. Die Mannheimer Alte Herrenschaft ist diesmal nur durch den MRV„Amicitia“ vertreten, der im Gig-Achter über 38 Jahre mit dem Frankfurter RV. von 1865 zusammentrifft. Der Marnheimer Regatta- Verein führt auch in diesem Jahre die Jugend-Regatta wieder bei freiem Eintritt durch. Faustballspiele des Turnkreises Mannheim Wie alljährlich, treten auch in diesem Jahr die Faustballmannschaften im Vor- und Rück- spiel auf mehreren Plätzen zur Ermittlung der Kreismeister in den einzelnen Klassen an. Am Samstagnachmittag sind es die akt f. ven Mannschaften der Gruppe I: SG Mann- heim 1, Tbd. Germania, SpVgg Sandhofen 1, Tus Sandhofen. Gruppe II: Pol.-Sportv., Tus 1846, Mhm., SpVgg Sandhofen 2, TV Rhei- nau, S Mannheim 2, die auf dem Germania- bzw. Tus 1846-Platz àb 17 Uhr ihre Vorspiele n und acht Tage später die der Rück- runde. Die Alters mannschaften, Gruppe I: Pol. SV. Tus 1846, 1 und 3(Fußbal), Sd Mhm. 2. Manschaft. Tbd. Germania. Gruppe II: Tus Sandhofen, S Mhm. 1, Tus 1846, 2, TV Rheinau finden sieh am Sonntagvormittag um 8.30 Uhr auf dem SG- bzw. Tus 1846-Platz zur Vorrunde zusammen, der die Rückrunde am 20. Juli auf dem Tus 1846- bzw. Germania- Platz folgt. 5 Die Frauen- und Jug en d-Mannnschaf- ten vertreten durch Tbq Germania, SpVgs. Sandhofen, Tus Sandhofeff und Sd Mhm., tra- gen ihre Vor- und Rückspiele am 20. Juli, nachmittags auf dem Germania-Platz aus. Rennfahrer im Scheinwerferlicht Nachtrennen auf der Phönix-Bahn Das erste Nachtrennen dieser Saison wird am Samstagabend um 22 Uhr auf der Phönix- Kampfbahn hinter der Uhlandschule gestartet. Auf dem Programm steht„Der große Flieger- preis“, ein Malfahren über 1000 m und ein 200 Runden-Mannschaftsfahren, sowie motorsport- iche Einlagen. Folgende Mannschaften des insgesamt zwölf Paare umfassenden Feldes hat der Veranstalter RRC„Endspurt“ fest verpflichtet: Schenung/Hinschüt:(Mannheim, Reilingen); Backof/ Nester ODudenhofen, Darmstadt); Hoff- mann /Nawratil Mannheim); Gebr. Röper,(Bre- men); Scholl/Zirbel(Frankfurt); Sauer/ Haase (Frankfurt): Backof/ Karb(Dudenhofen); Wei- bel Krupp Hockenheim); Baumann/ Gschwind (Heidelberg, Mannheim). 5 5 Mit der Schweizer Mannschaft Vontobel Tie- kenthaler(Zürich) schweben Startverhandlun- gen; mit ihrem Erscheinen kann gerechnet werden. In diesem ausgeglichenen Aufgebot erwar- ten wir in erster Linie einen Revanche-Z wei- kampf zwischen Backof/ Nester und Schönung/ Hinschütz. Backof/ Nester, die im letzten Ren- nen in Feudenbeim um einen Punkt unter- lagen, werden auf jeden Fall gewinnen wol- lep. Im Streit um die Plätze haben die sehr guten Bremer Gebr. Röper, Scholl/Zirbel und Sauer/ Hasse die besten Aussichten.-thal Für Hein ten Hoff: Punktwertung im Blickpunkt Seit es den Berliner Veranstaltern Göttert und Englert gelungen ist, einen Kampf zwi- schen Heinz Neuhaus und Hein ten Hoff um die Europa- und deutsche Meisterschaft abzu- schließen, wird in Fachkreisen die Frage dis- kutiert, wieviel Punkte Vorsprung man vom Sieger verlangen müsse. Feststeht, daß es in Deutschland keine Kämpfe über 15 Runden gibt, bzw. nach der jüngsten Regeländerung nur dann gibt, wenn ein deutscher Boxer als Europameister gleichzeitig um die deutsche Meisterschaft kämpft und beide Titel auf dem Spiele stehen, denn für Europameisterschaften verlangt die EBU eine 15-Runden-Distanz Auf Grund dieser jüngsten Aenderung der deut- schen Punktwertung benötigt ein Herausfor- derer über zwölf Runden bereits vier Punkte, um den Meister zu entthronen. So hat der Bund deutscher Berufsboxer auch für den Dortmunder Doppel-Titelkampf für den Sie- ger einen Vorsprung von vier Punkten ver- Jangt. Die EBU dagegen gibt sich für einen Titelwechsel mit dem winzigen Vorsprung von nur einem Punkt zufrieden. Und aus dieser verschiedenen Auffassung von den Dingen ergibt sich ein gewisser Zwiespalt. Trainer Franz Mück und Fred Kirseh besprachen dieses Thema am Donnerstag er- neut mit dem BdB- Präsidenten Eekel- mann und dem Vorsitzenden des Sportaus- schusses. Max PipPO W. Kirsch berief sich dabei auf 8 37 der sportlichen Regeln, nach dem bei einer Europameisterschaft zwischen zwei deutschen Boxern in Anlehnung an das Regelwerk der EBU 15 Runden erforderlich sind sowie auf den 8 40. nach dem es heißt, bei Europa- und Weltmeisterschaften gelten die Regeln der EBU. Wenn das in dieser Form festgelegt ist so muß auch in Dortmund der Sieger bei nur einem Punkt Vorsprung ermittelt sein, sollte man annehmen. Bei der Besprechung in Hamburg kam man nun über- ein, ein Gremium von vier Juristen— zwei aus dem Verbandsgebiet von Nordrhein-West⸗ falen und zwei aus Hamburg— über die Re- gelauslegung entscheiden zu lassen. Nicht zu- letzt kommt dieser Vorschlag von Präsident Eckelmann, der in Dortmund selbst offizieller Delegierter ist und diese wichtige Frage vor- her geklärt wissen möchte. 5 Unsere Pferde- Tips Köln, 13. Juli 1952 1. R.: Entschluß— Vigor— Sinus; 2. R.: Blutbuche— Monsalvat; 3. R.: Gunswid- Bastoa— Campanola; 4. R.: Liebesorkan Bernadotte Der Unhold; 5. R., 1. Abt.: Varenna— Bartel— Oranien; 5. R., 2. Abt.: Papageno— Hagedorn; 6. R.: Blauer Vogel Almeido: 7. R.: Mercedes— Cottage Boy II; 8. R.: Rotdorn— Fanal— Troubadour. München, 13. Juli 1952 1. R.: Champagner— Coujas; 2. R.: Trond- heimer— Montevideo; 3. R.: Traben; 4. R.: Blaugold— Mantilla; 5. R.: Alkor— Stani Tasman; 6. R.: Traben; 7. R.: Stall Lechtal Goldregen— Diskus; 8. R.: Nordpol— Kog- nak— Spigelia; 9. R.: Pignole— Wiltrud Spanier— Rübezahl; 10. R.: Traben; 11. R.: Silberling— Putz— Teutoburgerin. resse ei im Verl 1 auch Au Str. N. — rin n Mann- ort ge. ag. Be- Lebens- eferenz- „d. Verl. — — Use 7, 2 — t nännisch arbeiten, dl. An. en. Nul en Vel dgeschr, Angeb. Verlag. — eee, EN — Tel. W Nr. af — — 1 e einen W. aud ö b Teilzohlung mit Schecks der Södwest. deutschen Kundenkreditbonk. Borpteise, Dos gekleidungshous in Mannheim mit der großen Sportobteilung 22 S 2 2. . 2 N . . Doaomen-Budeanzöge, reizvolle neue Formen. Seide, Baumwolle, Satin, Nylon. Herren-Badehosen, Speziol- Trocken wolle und Baumwolle in vielen Forben Damen- Bdemntel, flott tailliert, aus Chenille und Frottè höbscher Farben. Herren- Bademäntel schen Streifenmustern oder schlicht uni. Damen- Strandkleider in den neuen feschen Schnitten, flott gemusterte Stoffe. Shorts för Damen und Herren, aus leichtem Popeline, Flanell u. 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Ursula Lina Ohristina.— Höhnle Friedrich Heinrich, Fußbodenleger, und Anneliese geb. Jig, Käfertaler Str. 83, e. S. Gerhard.— Schriever Karl Adolf, Kraftfahrer, und Emilie Barbara geb. Kunzelmann, Ne., Rangierbahnhof 6, e. T. Petra Cornelia.— Scheuermann Josef, Kaufmann, und Hilda geb. Finzer, G 2, 13, e. T. Elisabeth. 29. 6. 52: Gärtner Karl, Bäckermeister, und Grete geb. Moser, Schwarzwaldstr. 1, e. S. Karlheinz.— Heglinger Bernard Fried- rich, Werkzeugmacher, und Maria Magdalena geb. Höly, Kä., As- mannshäuser Str. 1, e. S. Norbert Andreas.— Klaus Ernst Karl Hans, ktm. Angest., und Jantje Margaretha geb. Evenhuis, Bür- Sermeister-Fuchs-Str. 81, e. S. Bernhard.— Oschanitzky Her- mann Rudolf, Dipl.-Ing., und Helene Margarte geb. Rolle, Ka. N Neustadter Str. 107, e. T. Beate Josefine. 30. 6. 52: Kiesel Karl Erwin Alfred, kfm. Angest., und Klara geb. Weihmüller, Kleine Riedstr. 5, e. S. Norbert Friedrich.— Becker Wilhelm Heinrich, Schlosser, und Elfriede Hubertine geb. Scholtzen, Friesenheimer Str. 14, e. T. Ellen Elfriede.— Zander Paul Otto Karl, Lehrer, und Elsbeth geb. Hamann, Wa. Eisen- straße 12, e. T. Ulrike.— Fischer Eugen Hermann, Arbeiter, und Anna geb. Wenzel, Neckar vorlandstr. 131, e. S. Eugen.— Pietsch Alfred, kfm. Angest., und Hanna Magda geb. Herrmann, Schwind- straße 11, e, S. Werner.— Kalker Emil Josef Stefan, Kaufmann, und Anna Maria Elisabeth geb. Heimers, Siegstr. 26, e. S. Wolf- gang Karl.— Kallwitz Fritz Wilhelm, Gipser, und Maria geb. Baumann, Weylstr. 36, e. T. Rosita Margarethe.— Böhme Horst Johannes, Sonderpolizist, und Rosina Franziska geb. Trutzel, Schimperstr. 15, e. T. Ruth Franziska.— Hornig Karl Philipp, Händler, u. Frieda Christina geb. Gerbert, Ne. Casterfeldweg I, 2 e. S. Hans-Peter. 1. 7. 52: Frank Karl Friedrich, Maschinenschlosser, und Gertrud Elisabeth geb. Wacker, U 5, 13, e. S. Franz Josef.— Glesel Gert, Schrotthändler, und Gesina Josephina geb. Schneider, Fahrlach- straße 87, e. S. Lothar Werner.— Funk Arno Karl, Elektromon- teur u. Julie geb. Gaiser, J 4a, 9, e. S. Karl Hans-Peter. 2. 7. 52: Rosvall Oskar Frithjof, Rundfunkmechaniker, und Edith Anna Elisabeth geb. Breunig, Wa. Glasstr. 16, e. S. Reiner Frithjof.— Hettinger Willi Christian, Werkzeugmacher, und Mar- got geb. Moser, Hohwiesenstr. 7, e. T. Monika.— Pfirrmann Ja- kob Georg August, Dachdecker, und Edeltrudis Monika geb. West- auser, Rhein-Neckar-Halle, Bau III, e. S. Lothar Severin.— Ochwat Helmut Georg, Chemlewerker, und Katharina Franziska geb. Pender, Hafenbahnstr. 116, e. S. Helmut Josef.— Klesgen Karl, städt. Arbeiter, und Luise Fanni geb. Schmitt, Beilstr. 20, e. S. Werner Roland.— Werner Gerhard, Büroangestellter, und Elfriede geb. Vogel, Rh. Sommerstr. 22, e. S. Joachim Siegfried.— Mayfartn Erich Jakob Peter, Elektrotechniker, und Ruth Frieda Lina geb. Schmitt, Ne. Mönchwörthstr. 109, e. T. Renate Poris.— Panitschka Augst Johann, Dipl.-Ing., und Mercedis Margareta geb. Schweder, Rheinbäuserstr. 3, e. T. Nanne Maria.— Kohl Heinrich Emil, Maschinenschlosser, und Elfriede geb. Schmitt, Wa. Fliederweg 5, e. S. Gerhard Heinrich.— Bierreth Michael Heinrich, Arbeiter, und Margot Lina geb, Offenhäuser, Wa. Am Kiefernbühl 21, e. T. Karin Ute. 8 3. 7. 52: Reuter Richard Bruno Heinrich, Kernmacher, und Anna Rlisabeth geb. Orth, Kä., Planetenweg 50, e. T. Anneliese Maria.— Poledna Otto Anton Josef, Kraftfahrer, und Anna geb. Ganzbuhl, Sr., Hochstätt 19. e. T. Inge Hlldegard.— Mal Werner Wilhelm, Stragenbahnwagenführer, und Irmgard geb. Eckhoff, Zellerstraße 62, e. T. Margareta Karolina Erna. 4. 7. 32: Seyfferle Kurt, früherer Kraftfahrer, und Lotte Thea Luise geb. Ihle, Draisstr. 69, e. S. Manfred Kurt. 5. 7. 52: Müller Hermann Ludwig, Elektromonteur, und Elisa- bethe geb. Guthier, Wa., 10. Sandgewann, e. S. Reiner Horst. 6. 7 52: Gaab Heinz Josef, Stragenbahnschaffner, und Gertrud Rosa geb. Diemer, Hermsheimer Str. 24, noch keinen Vornamen.— Kubik Zygmunt. Kraftfahrer, und Barbara geb. Kulimez, Wa. Langer-Sschlag-Bunker, e. T. Vera. Aufgebote König Rudolf, Chemiker Dr. der Natur wissenschaften, E 3, 3. und Bleckmann Elisabeth, Iserlohn/ Westfalen, Im Bürgergarten 8. — Zeuch Gerhard, verw.-Angest., Gartenstr. 14, und Hotz Irene, Leibnizstraße 26.— Frank Werner, kfm. Angest., U 5, 13, und Grünewald Ruth, Sulzbach.— Stember Werner, kfm. Volontär, Luftschffferstr. 27, und Rothermel Ursula, Schwetzinger Platz 1. — Schneider Karl, kfm. Angest., Neckarspitze 9, und Kirsch Ger- trud, Neckarspitze 16.— Schöpfner Erich, kfm. Angest., Beet- hovenstr. 7, und Fischer Berta, Kleiststr. 4.— Heydem Lambert, Techniker, Rheindammstr. 14, und Friedlin Jise, Waldparkstr. 29. — Manthey Heinrich, kfm. Angest., Dipl.-Volkswirt, U 6, 25, und Vormschlag Erika, Weidenstr. 11.— Warnecke Eberhard, Student, Waldhofstr. 130, und Tholl Magdalena, Darmstadt, Weiterstädter Straße 29.— Schreiber Kurt, Betr.-Elektriker, Rledfeldstr. 35, und Braunschweig Elise, Laurentiusstr. 25.— Schmitt Günther, Mech., Friedrichstr. 7, und Kreis Margot, Weberstr. 3.— Goller Oskar, Kraftfahrer, Meerfeld-Bunker, und Lickteig Elisabeth, Bürger- meister-Fuchs-Str. 1/3.— Gaßmann Wilhelm, Schreinermeister, Kirchenstr. 18, und Kreß Rosina, F 7, 8.— Bohn Heinrich, Schlos- ser, Beilstr. 24, und Kinkel-Daum Eleonore, Erlenstr. 50. Pritt mann Helmut, Elektriker, Friesenheimer Straße 24, und Eichin Ruth, Stolberger Str. 13.— Mitsch Friedrich, Installateur, Station- straße 2, und Kus Luzie, Eichendorffstr. 41.— Heinrich Johannes, Maschmenwärter, Lu. Eschenbachstr. 36, und Looc Elfriede, G2, 11.— Staudt Josef, Bäcker, Friedrich-Ebert- Str. 39, und Krotz Klemmer Edwin, Lagerist, U a4, 27, und Foerster Waltraud, Böckstr. 4.— Schreck Valentin, Schmied, Angelstr. 26, und Hofmann Theresia, Mollstr. 18.— Gostsch Hans, Maurer, Wohlgele Bunker, und Schnetzer Lina, Städt. Krankenhaus.— Koblenz Horst, Eisendreher, Langstr. 43, und Kalser Lotte, Weylstr. 36.— Frankmann Kurt, Arbeiter, Am Herrschaftswald 81, und Lenz Gerda, Am Herrschaftswald 108.— Maar Johann, Vers.-Insp., und Stephan Emilie, beide Jungbusch- straße 11.— Helzmann Karl, techn. Angest., und Wagner Lina, beide Hochuferstr. 32.— Jäger Wilhelm, Bäcker, und Ruppert Berta, beide Lutherstraße 27.— Throm Alfred, Handels-Vertreter, und Bauer Maria, beide Wespinstr. 14. 0 riditen Stempelfabrik u. STEN El. WAcKE Buchdruckerei ber lelstungsfänige mannheimer Stempel- Hersteller- Betrieb Betrieb: Neckarau. 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Stell- macher, Kleiststr. 10 5. 7. 52: Vittallowitsch Robert Wilhelm, Spengler und Inst., Gartenfeldstr. 6, und Krüger Elisabeth Katharina, An den Kaser- nen 26.— Spamann Heinz Günter, kfm. Angest., Ludwig-Richter- Straße 1, und Janson Leonore Luise, Fe. Scheffeistr. 67.— Hagner Adolf, Drogist, Weidenstr. 13, und Ludewig Paula geb. Grotz, Seclcenheimer Str. 120.— Quirin Armin Franz, kfm. Angest., In- dustriestr. 43, und Knapp Elfriede Ida, Wa. Frohe Arbeit 17. Kettner Ludwig Erwin, Schreinermeister, Fe. Ziethenstr. 7, und Helmling Albertine Ida, U 4, 6.— Sprengel Jakob, früherer Ar- beiter, Neumarkt-Bunker, und Müller Mathilde, Kepplerstr. 19. — Gruber Karl Ludwig, Techniker, Neckarhausen, Hauptstr. 85, und Epp Johanna Magdalena Gertrude Monika, Wa. Unter den Birken 30.— Ahl Franz Friedel, apl. Reichsbahninspektor, Wa. Wachtstr. 22, und Völler Elisabetha Johanna, Wa., Sandgewann 64. — Brachetti Max Hugo Hassan, Ing., Waldparkstr. 4, und Bern- hard Margot Elisabeth, Ludwigshafen a. Rh., Bayernstr. 42. Rasbach Kurt Emil, Arzt, Doktor der Medizin, Aschaffenburg, Brentanostraße 15, und Becker Helga Johanna Margarete, Lager- straße 4.— Schaffranke Kurt Paul, Maschinenschlosser., Soſron- straße 3, und Walther Klara Elise geb. Klefenz, Soironstraße 3. Blocher Johann, Gärtner, H 7, 6, und Guckert Hedwig geb. Brei- tenreicher, H 7, 6.— Bauder Adam Hans, Monteur, Waldhofstr. 170, und Illig Dina geb. Vogt, Freinsheim i. d. Pfalz, Bärengasse 9. —. Karsch Alfons Otto, Mechaniker, Melchiorstr. 8/10, und Pohl Elisabeth Edeltraud, E 7, 15. Verstorbene 28. 6. 52: Mitschele Andreas, früherer Fuhrmann, 8. 7. 72, Wa. Sandgewann 65. 29. 6. 52: Ledergerber Magdalena geb. Bleh, 22. 9, 74, Wa. Sieb- sseweg 39.— Oberbauer Ksetharina geb. Helferich, 7. 7. 83, Fe. Weinbergstr. 25.— Heilmann Emma Wilhelmine geb. Schellhaas, 10. 4. 99, Kobellstr. 14.— Moff Bertha Johanna Helene, Stenoty- Histin, 10. 8. 84, Langerötterstr. 49.— Finser Friedrich, früherer Fabrikarbeiter, 15. 5. 87, Pestalozzistr. 10. 30. 6. 52? Köhnlein Karl, Friseur, 6. 4. 97, Rheinaustraße 19. Panke Helene Margareta Martha geb. Crawey, 25. 9. 98, Rupprecht. straße 8.— Vogel Otto Karl, Ing., 21. 1. 02, Rh. Mülheimer Str. 15. 1. 7. 52: Gleim Louis Clemens, Prokurist 1. R., 19. 7. 81, Mosel- straße 36.— Uhl Aurelius Karl, städt. Obermeister 1. R., 6. 12. 85, Käfertaler Str. 59.— Pohle Wilhelm Gustav, Handelsvertreter, 19. 10. 18, Qu 3, 11.— Merckle Christine Vicktoria Josefa, Haus- hälterin, 7. 8. 91, Luisenring 33. Melzer Karin Margarete, 30. 9. 51, Hockenheim, Breslauer Str. 7.— Fabian Karoline Chri- stine geb. Klenk, 26. 1. 86, Herzogenriedstr. 7.— Edinger Luise Erna, ohne Beruf, 26. 12. 12, Beilstr. 24— Biedermann Jakob Va- lentin früherer Maurer, 14 9. 65, Ackerstr. 23.— Engel Katha- rina geb. Kornmüller 15. 3. 95, Schafweide 51. 2. 7. 52: Bauer Jürgen Karl, 6. 9. 51, Wa. Sandgewann 72. Baumgartner Anna, geb. Kufer, 2. 12. 92, J 1, 14.— Brenneisen Elisabetha Katharina geb. Bauer, 25. 9. 77, Bürgermeister-Fuchs- Strage 11.— Schneider Hermann, früherer Hafenarbeiter, 27. 1. 71, Große Merzelstr. 39.— Herzog Michael, Gastwirt, 13. 5. 84, T 2, 21. — Knapp Helena geb. Schäfer, 19. 2. 93, Augartenstr. 83.— Breunig Maria Katharina geb. Spang, 15. 7. 77, Friesenheimer Straße 14. Seibel Karl Tobias, früherer städt. Arbeiter, 11. 8. 85, Weylstr. 41. — Burkhardt Anna Maria geb. Schader, 16. 6. 06, Haardtstr. 9-11. 3. 7. 52: Mayer Gerd Hans Karlheinz, 14 1. 52, Ludwigshafen A. Rh., Mozartstr. 23.— Strubel Georg Walter, früherer Monteur, 2. 4. 12, Maximilianstr. 83.— Dörfer Edwita geb. Link, 7. 7. 75, J 1, 18.— Schader Anna Eva geb. Vierheller, 24. 11. 73, Emil- Heckel-Str. 14.— Roth Edmund Josef Richard, Gipser meister, 25. 5. 92, B 2, 1.— Schmitt Peter, 17. 9. 51, G 3, 12.— Kühn Rosa, städt. Angest. 1. R., 5. 5. 98, K 4, 10.— Henne Ernst Otto, Kraft- fahrer, 21. 12. 97, Windmühistr. 24.— Münd Emil Willi Manfred, 12. 2. 52, Sa. Zwerchgasse 7.— Kretschmar Friedrich, Zimmermann, 5. 3. 06, Rh. Waldseestr. 4. 4. 7. 52: Wein Elisabetha geb. Kuppinger, 17. 10. 96, Rhein- näuserstraße 2b.— Müller Roswitha Hannelore, 27. 11. 49, Ne. Fischerstr. 7.— Kaiser Bertha Juliana Katharina geb. Schmittus, 13. 2. 75, E 6, 1.— Brehme Friedrich Karl, Obergerichtsvollzieher, 16. 4. 69, Schaf weide 53.— Reis Anna Maria geb. Müller, 7. 7. 96, Worms, Ludwig-Uhland- str. 6.— Geßler Adolf, Glasermeister, 8. 12. 80, K 3, 27. 5. 7. 52: Keller Max. Kaufmann, 22. 10. 75, Renzstr. 3.— Blank Karl Friedrich, Schweißer, 20. 4. 88, Kleine Wallstattstraße 28.— Stunlfauth Elisabetha Margaretha geb. Hochschwender, 26. 4. 68, Sa. Sandhofer Str. 242.— Groß Marie geb. Höhr, 23. 12. 79, Euisen- Ting 47.— Fuchs Mathias, Straßenbahnschaffner, 22. 11. 84, Lenau- Straße 2— Königs Winerm Adam, Autgspenglermeister, 22. 5. 97, Fahrlachftr. 11.— Morr Georg Friedrich, früh. Schlosser, 22. 8. 94, Wa. Wotanstr. 44.— Müller Ingrid Ursula, 27. 11. 49, Ne. Fischer- straße 7.— Stolzenberger Hans-Peter, 8. 4. 51, L. 15, 10.— Bos Karl Friedrich, früherer Eisendreher, 21. B. 84, Wa. Speckweg 108. — Wesemeyer inge Margot, 20. 10. 51, Wa. Hinterer Riedweg 102. — Sauer Karl Hochofen-Heizer, 17. 12. 06, Langerötterstr. 34. Eckert Margaretha geb. Buß, 30. 4. 82, Richard-Wagner-Str. 57.— Gärtner Hedwig geb. Lamcezak, 4. 10. 71, Gartenfeldstr. 4.— Maier Joseph, früherer Schlosser, 1. 7. 02, Kobellstr. 33.— Groß Anna Maria geb. Laichinger, 24. 2. 65, Wa. Eichenweg 25.— Rüger Hein- rich Friedrich Karl, 31. 12. 21, 0. Beruf, Beilstr. 22.— Berg Luise Friederike Barbara geb. Betz, 20. 11. 71, Wa. Wotanstr. 103.— Kretschmer Anna Emilie Louise geb. Malchin, 6. 4. 90, Alphorn- straße 45. 6. 7. 52: Walser Franziska geb. Nuß, 20. 8. 68, H 4, 22.— Schmoll Anna Marie geb. Rieth, 9. 8. 63, Kleinfeldstr. 13,—, Spießbauch Leo Erich, Schüler, 30. 10. 40, Humboldtstr. 2.— Flöß Anna Maria geb. Seltz, 6. 9. 75, Ne. Wingertstr. 51.— Nollert Karl Friedrich, früh. Schiffsführer, 6. 4. 01, G 7, 22.— Knoch Franz, früherer Guß Putzer, 9. 1. 75, Sellweide, Garten 28.— Striehl, Käthchen, o. Be- ruf, 15. 9. 30, Sa. Gambrinusstr. 4 Silberzahn Karl August, Autolackierer, 23. 4. 16, Leibnizstr. 2.— Bühl Johann Friedrich Straßenbahnoberwagenführer i. R., 4. 6. 72, Humboldtstr. 12.— EKesel Eugen, städt. Arbeiter, 1. R., 8. 8. 75, Pflügersgrundstr. 25. Fink Martha geb. Völpel, 25. 8. 67, Uhlandstr. 37a. Schuppa Karolina Erna geh. Edelmann, 12. 12. 96, Lortzingstr. 28. 7. 7. 52: Loew Peter Julius, früherer Schreinermeister, 23. 2. 75, Ne. 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Es sind zwei Einzimmer-, acht Zweizimmer- und zehn Dreizimmer wohnungen jeweils mit Küche entstanden, die nun zu den seit Gründung der Gesellschaft im April 1950 errichteten 24 Bauwerken mit zusammen 227 Woh- nungen hinzukommen. Mit diesem Erfolg kann sich die Gesellschaft, an der die Stadt Mannheim und die Badische Landeskreditanstalt für Wohnungs- bau in Karlsruhe beteiligt sind, und die als„Organ der staatlichen Wohnungspolitik“ anerkannt ist, durchaus sehen lassen. Sie ist zu einer hoch einzuschätzenden Hilfe für Eigentümer von Ruinen- grundstücken geworden, denen Geldmittel und Kredite für einen rein privaten Aufbau zu beschaffen nahezu unmöglich ist. Die Ziele der Bau- Treuhand sind die Instandsetzung von Ge- bäuden, Errichtung von Wohnbauten und Wohnblocks durch Wiederaufbau oder Neubau und die treuhänderische Finanzierung bei allen Bauvorhaben dieser Art. Außerdem übernimmt sie die Bewirtschaftung wiederhergestellter Wohnungen, deren Mietsatz und deren Größe den Bestimmungen des Wohnungsgemein- nützigkeitsgesetzes und seiner Durchführungsvorschriften ge- nügen muß. Der organisatorische Aufbau dieses gemeinnützigen Wohnungs- unternehmens unterstreicht noch seine im Vordergrund stehenden treuhänderischen Funktionen. Die Tätigkeit des siebenköpfigen Aufsichtsrates einschließlich seines Vorsitzenden ist ehrenamtlich. Geschäftsführer ist ein städtischer Beamter, der von einem nebenamtlich bestellten Rechtsanwalt als zweiten Geschäfts- führer unterstützt wird. Grundsätzlich liegt die Bauleitung der Am Aufbau waren befeiligf: Oben links: Eggelstr. 4, oben rechts: Hebelstr. 21, unten links: Otto-Beck- Str. 4, unten rechts: Bibienastr. 2a und 4 von der Gesellschaft betreuten Objekte in den Händen privater Architekten, unter Verzicht auf eine eigene Planungsabteilung. Die Erfüllung der Vielzahl von Anträgen für Wiederaufbau von Ruinengrundstücken hängt von der Bereitstellung der hier- für erforderliche erststelligen Hypothek ab. Diese Bereitstellung ist auch für gemeinnützige Gesellschaften nicht einfach, aber es wird alles getan, um der im Interesse des so bitter notwendigen Wohnungsbaues weitgehenden Beanspruchung gerecht zu werden. Im Einvernehmen mit der Stadt und der„Aufbauförderungs- gemeinschaft E. V.“ Mannheim hat sich die Mannheimer Bau- Treuhand besonders den Wiederaufbau der Innenstadt vor- genommen. Auch sonst bestehen gerade für das Baujahr 1952 große Pläne. Bis jetzt stehen der Gesellschaft die Mittel für den Aufbau von etwa 25 Ruinengrundstücken mit insgesamt 245 Wohnungen bereits zur Verfügung. Unter diesen Bauvorhaben befindet sich auch ein Blockbebauungsprojekt auf dem Lindenhof mit etwa 70 Wohnungen, die im Lauf des Jahres fertiggestellt werden sollen. a i Die Gesellschaft hat gleich nach der Gründung die Betreuungs- tätigkeit aufgenommen und bisher zahlreiche Betreuungsvertfräge über die Wiederaufbauten von Ruinengrundstücken abgeschlos- sen. Die Mehrzahl der Grundstückseigentümer hat darüber hinaus die Gesellschaft mit der treuhänderischen Verwaltung der von ihr erstellten Wohnbauten beauftragt. Die Mannheimer Bau-Treuhand- Gesellschaft hat durch ihre Tätigkeit in zwei Jahren bewiesen, daß sie das in sie gesetzte Vertrauen verdient. Ihre weiteren Pläne werden dieses Vertrauen im Hinblick auf eine großzügige Wohnungs wirtschaft noch verstärken. HW * Am Aufbau waren bDefeiligrf: Wilhelm Zimmermann ARC HIITERKT BDA H 1, 1-2 Mannheim Telefon 3 17 00 Schlosserarbeiten Elektr. Lichtanlagen FR. GR DT R 3, 2 Mannheim Tel. 431 81 Joh. M. 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Der Ruf nach brandstillenden Getränken wurde zum Notschrei aus Verkaufshäuschen, Gastwirt- schaften und Großhandlungen, die sich stündlich von müde dahinschleichenden Kunden bedrängt Valentin Adler Mineralwasser- Alkoholfreie Getränke und Flaschenbiere Kätertaler Str. 19 Tel. 5 33 05 Flas chenbierhandluns Mineralwasser fabrik Hermann frank inhaber: JOSEF FRANK Humboldtstr. 14 Telefon 5 12 24 Wilhelm Adler Herstellung alkoholfr. Getränke und Sinalco- Vertrieb Mannheim Kifert al Aclolf Frey Mineralwasser Fabrik u. 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Aber trotz des ständigen Bier- und Wasserfalls flel der plät- schernde Spiegel immer weiter: Es war einfach nicht genug da, und es war nicht genügend Flüs- sigkeit gegen die Hitze gewachsen. i darf nicht ganz gedeckt werden konnte. Die Fabriken und Großverteiler mußten zu einer prozentualen Berücksichtigung im Verhältnis zur bisherigen Abnahme schreiten. Es bildete sich eine Art Bewirtschaftung und Rationierung heraus, die bei den Eisfabriken in Form von blauen und roten Scheinen in den feuchten Händen der Hausfrauen zu Tage trat. Und es vurde, das muß immer wieder gesagt werden, geschuftet nach bestem Vermögen und soweit es die technischen Anlagen zuließen. Willi Zenzinger GETRARANKE- VERTRIEB Mannheim Neuostheim Feuerbachstr. 44 Tel. 4 22 39 Huber-Grill Limonaden und Mineralwasser-Fabrik MANN HE IM G7, 30 Telefon 3 23 63 Zur Erfrischung und Stärkung WEBER'S APFELSAFI Traubensaft— Dreifrucht— lohannisbeer Sauerklrsch— Süßmost Das flössige Obst der sonnigen Bergstraße pkErER WEBER. fümosttelterel, WE INHE TNA/ SERGSTR. Telefon 22 24 Konrad Besant Mineralwasser Fabrik Mannheim Waldhof Speckweg 61 Tel. 5 94 14 Fritz Grombach Fabrik alkoholfreier Getränke und Flaschenbier- Großhandel Rheinaustr. 8 Telefon 4 43 73 E. Dörrsam Biler groß verteiler Mhm.-Käfertal, Rollbühlstr. 77 Telefon 5 01 63 Kerl Guiliaqumon Mineralwasser Großhandlung WALD HOF Telefon 5 94 50 MANNHEIM Atzelhofstr. 26 tuen 25 ebsnle. Egner 1 Mannheim Neckarau 1 Kleine Str. 6 Tel. 4 85 73 Daß Mannheim in diesen Tagen nicht ein Opfer totaler Verschmachtung wurde, ist dem wahrhaft„flüssigen“ Einsatz der Getränkeindustrie zu verdanken, die pausenlos die Flaschen herausschleuderte und einer mindestens dreimal so großen Nachfrage eisgekühlte Antwort geben mußte. Eine Firma, die im Juli des vergangenen Jahres täglich etwa 20 000 Flaschen abgefüllt hatte, mußte sich nun genau das Doppelte aus den Maschinen reißen lassen. Und das riß nicht ab, und Ströme von Schweiß mischten sich mit Meeren von erfrischendem Naß um die dicht- umlagerten Oasen in der Asphaltwüste der Großstadt. 5 Fassungslos standen die Bierspezialisten dem Fassungsvermögen mrer- Fässer gegenüber, die ihren so eiskalt wie möglich begehrten Inhalt in Millionen von Gläsern ergossen und in Form von Steinen so manchen heißen Stein von den ausgedörrten Herzen fallen ließen. Klebrige Zungen labten sich an Sprudel und Mineralquellen, Apfelsäfte ließen die Körperkräfte zu neuem Leben erwachen und beschleunigten den menschlichen Motor bis zur nächsten„Tankstelle“. Daß aber die Männer und Maschinen der Getränkeindustrie auf Hochtouren liefen und kaum Zelt kanden, selbst ein paar Liter hinter die Binde zu gießen, wurde von schimpfenden Dauertrin- kern überhaupt nicht bemerkt. Was auf irgendeine Art herangerollt werden konnte, um einen guten Zug mit e durch die Kehle gluckern zu lassen, wurde bis zu den winzigsten Verkaufshäuschen der aus- gepumpten Stadt gepumpt. Und die ehemals so kontinuierlich feuchten Denkerstirnen der Kon- sumenten mögen einmal das hinter ihnen liegende Gehirn befragen, ob das bei den abnormen Hitzegraden nicht eine einmalige Leistung gewesen ist, auch wenn das Wort Knappheit des öfteren groß geschrieben werden mußte. Groß geschrieben werden aber muß deshalb auch das Verdienst der Wackeren, die nicht aufhörten, uns mit Stoff zu versorgen max Leonhard Ealg Sinalco-, Chabeso-, Limonaden- und Biergroghandlung Kleine Riedstr. 14 Telefon 3 24 80 H. Ois Hammer maper Biergroßhandlung- Mineral- wasser und Schaumweine Tullastraße 18 Tel. 4 34 31 Georg Schäfer 3 2. 1— Tel. 8 13 74 Alkoholfreie Getränke Afri-Cola-Vretrieb Bierniederlage Es gab Auseinandersetzungen mit der Kundschaft, deren überhitzter und übermäßiger Be- K. A. Köhnle Mineralwasser- Fabrik Mannheim sandhofen Falkenstr. 20 Tel. 5 91 82 Generalvertrieb tür süddeutschland F. W. 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Zuschrif- ten unter Nr. P 37867 an den Verl. Nicht Geld oder Gut, sondern eine Wirkliche Ehekameradin wünsche ich. Bin 47 J, stattl. Ersch., Ind. Kfm in sich. Stellung. Zuschriften unter Nr. P 37368 an den Verlag. Warum sind Sie noch allein? Es gibt doch Ledisen-Kartei'n des Instituts für Eheförderung. K 1, 11, an der Kurpfalzbrücke. Wünsche mit gutausseh. Frau ohne Anh., 58/60 J., mit Rente od. Pens. Zw. spät. Heirat bekannt zu wer- den, bin 69/165 in selbst. Pos., sehr vertr. Witwer u, erbitte Zuschrit- ten unter Nr. 09326 an den Verlag. Wwe., jugendl. Erschein., anf. 40/162 alleinst., eigenes Heim, lieben Kameraden. Auch Geschäfts- mann. Spät. Heir. nicht ausgeschl. uschr. u. Nr. 06332 an den Verlag. wünscht Beamter 23 J., 1,70 groß, wünscht nettes Mädel zwecks gemeinsamer Freizeitgestaltg.(Motorradausflüge) evtl. spätere Heirat. Zuschriften unter Nr. 08341 an den Verlag. bietet Einheirat in Dame, 40 J., Lebensmittelgeschäft Textilkaufmann, selbst., 51 Jahre, Wünscht tüchtige Partnerin. Näheres durch: Jnslisul Manta Heidelberg, Werderstraße 76 1 Tägl. auch sonntags. Montag geschl. Alleinsth. lebenstüchtige Geschäfts- frau(selbst. Großhdl.) sucht zw. Ausbau einer gut. Existenz Kom- pagnon(evtl. fürs Leben). Seriöse, Tlistige ber mit ges. Einkom. und etwas Rücklage wenden sich ver- trauensvoll. u. Nr. 08300 a, d. Verl. Städt. Bediensteter(Straßenbahn) 50 J., gr. 1,65 m, wünscht Unter- miete bei alleinsteh. auch berufs- tätiger sol. Frau. Heirat erwünscht. Zuschr. u. Nr. 08302 an den Verlag. ſieschänsmag anständ.. verträg- lich, lieb, solide, Kapital. wünscht harmonische Ehe. Einheirat oder Grundbesitz er- wünscht. Ausführliche Zuschriften unter Nr. P 37356 an den Verlag. 45/1,84, zuverlkss., Witwe 53/170 wünscht Herrn gleich. Erna Wanninger vornehm diskretes Eheanbahnungs- Alters in sich. Stellung zwecks späterer Heirat kennenzulernen.— Zuschr. u. Nr. P 08246 an den Verl. Charm, Frau. 45 J., tücht. im Haus- Halt, sehr anpassungsfähig. wünscht pass. Ehegefährten. Eigene Wohng. in bester Lage Lu. vorhanden.— Zuschr. u. Nr. P 08224 an den Verl. Suche nach langer Enttäuschung Gedankenaustausch mit geb. jg. Mädel, schlk., unabh. Zuneig entsch. Spät. Heir. mög! Bin in gesch. Pos., gute Ersch.. viels. Inter., PKW.— Einige Zeilen erbeten unt. Nr. 08359 an den Verl. junger Deutsc-Canadier 22 Jahre, 1,68 m groß, dunkelblond. wünscht Briefverkehr mit nettem Mädel aus Mannheim u. Umgebg. Bildzuschriften erbeten an: Eugen Imhof, Granville Vcc Camp 6 Y T. genügend Bar- usr1rur Auen die neuzeitl. Eheanbahnung mit den vielen Filialen Mannheim, Otto-Beck-Straße 24 (Ecke Augusta-Anlage) Tel. 42532 Beratung kostenlos und unver- bindlich tägl. ab 14 Uhr. Institut, denheimer Straße 259. Tel. (1 Minute vom Pfalzbau) Der ideale Weg zum Kennenler- nen ehebereiter Partner. 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Amun nnummunmunumnunnnumun W. K. Sind fahrende oder parkende Autos bei Gewittern durch Blitzeinschlag gefährdet oder bietet die Isolierung der Gummubereifung absolute Sicherheit?— Der Blitz als Ausgleich atmosphärischer Spannungen erfolgt immer an Punkten stärksten Spannungsgefälles. Tragen Erhebungen, die mit der Erdoberfläche leitend verbunden sind, die Spannung der Erdober- flache näher an die sparmungsgeladene Wolke heran, so wird der Blitz in diese Erhebung einschlagen. Ist ein Auto auf trockenen Reifen isoliert aufgestellt, so wird es nicht besonders plitzgefährdet sein. Ist es dagegen durch nasse Reifen mit der Erdoberfläche leitend verbun- den, so wird es, falls es die einzige Erhebung seiner weiteren Umgebung ist. blitzgefährdet sein, Eine herausragende Antenne wird in die- sem Falle, da sie eine weitere Erhebung über der Umgebung darstellt, die Blitzgefahr ver- größern. Die Insassen wWẽerden aber bei Blitz- schlag durch die Umkleidung des Autos ge- schützt, wenn diese aus einem Leiter besteht. Eine Ganzmetall- Karosserie wirkt wie ein Faradayscher Käfig und bietet völligen Schutz der Insassen ähnlich wie die Schutzanzüge aus Metallgewebe für Arbeiten an Höchstspanrun- en. 5 F. P. Welche Trauerzeiten sind im allgemei- nen vorgeschrieben? Wann kann ein Ehegatte wieder heiraten, ohne daß er Anstoß erregt? — Trauer ist nicht von Aeußerlichkeiten ab- hängig. Deshalb hat jeder selbst zu entschei- den, auf welche Weise er ihr Ausdruck geben will. In der heutigen Zeit werden auch für die Länge der Trauerzeit und die entspre- chende Kleidung keinerlei Normen mehr auf- gestellt. Es bleibt völlig dem Gefühl des Ein- zenen überlassen, ob und wie lange er in schwarzer Kleidung gehen Will. Es ist vielfach üblich, daß die Witwe mindestens ein halbes Jahr, oft auch ein ganzes Jahr lang tiefe Trauer trägt und erst dann zur Halbtrauer übergeht. Die Wiederverheiratung vor zehn Monaten bereitet einer Frau gesetzliche Schwie- rigkeiten. Auch der gute Ton verbietet eine Theschließung vor Ablauf des Trauerjahres. Nach allgemeinem Brauch trägt der Witwer ein halbes Jahr Trauer und darf auch nach dieser Zeit wieder heiraten, ohne Anstoß zu erregen. Passender ist es allerdings, auch er wartet län- ger, es sei denn, daß den Kindern bald wie- der eine Mutter gegeben werden muß. Die Trauerzeit für Eltern, die ein erwachsenes Kind verloren haben, ist nach dem Brauchtum ein Jahr, bei einem jüngeren Kind ein halbes Jahr. Kinder sollte man grundsätzlich nicht Trauerkleidung tragen lassen. Sie sind zu unbefangen fröhlich, als daß sie den Sinn der Trauerkleidung verstehen könnten. Als selbst- verständlich sollte gelten, daß jede Gefallsucht aus der Trauerkleidung verbannt wird. V. K. in U. Nach dem gemeinschaftlichen Testament mit meiner ersten Frau sind die erstehelichen Kinder zu gleichen Teilen Erben. Wie kann ich nun den Lebensunter- halt meiner zweiten Frau sichern, wenn ich sie nicht mehr an meinem Nachlaß beteiligen kann? Meine zweite Frau wird einmal keine Rente und Pension beziehen und wäre deshalb auf die, Mieteinnahmen meines Hauses drin- gend angewiesen. Kann ich ihr nicht wenig- stens die Nutznießung am Haus vermachen?— Das gemeinschaftliche Testament mit Ihrer ersten Ehefrau hindert Sie nicht nur, Ihre zweite Frau zur Miterbin neben den erst- ehelichen Kindern einzusetzen, sondern auch zu ihren Gunsten ein Vermächtnis auszuwer- ken. Jede die Erbschaft der erstehelichen Kinder einschränkende letztwillige Ver- tügung ist Ihnen unmöglich. So verständlich Ihr Wunsch ist, dei Lebensabend Ihrer Frau Wirtschaf lich zu sichern, so kann an dieser testamentarischen Bindung ohne das Einver- ständnis Ihrer erstehelichen Kinder nichts ge- andert werden, Wenn Sie z. B. Ihrer zweiten Frau„den Sitz im Haus“ als lebenslängliches Wohnungsrecht oder den Nießbrauch wenig- stens an einem Teil des Grundstücks ver- machen wollen, dann bedarf es hierzu eines Erbverzichtvertrages zwischen Ihnen und hren Kindern. Dieser Vertrag bedarf der notariellen Beurkundung. Auf gütliche Art und Weise könnten Sie also insoweit einen Ausweg finden, Einen Anspruch auf einen solchen Verzicht seitens Ihrer Kinder haben Sie natürlich nicht. 0. H. G. in F. Aus Gefälligkeit nahm ich neu- lch einen jungen Mann in meinem Auto mit. Auf der Fahrt mußten wir Gters unbewachte Bahnübergänge überqueren. Mein Begleiter machte mich darauf aufmerksam, daß ich vor dem Ueberfahren der Bahnübergänge meinen Autoradio entweder ganz leise oder gänzlich abstellen müßte, damit ich das eventuelle Nahen eines Zuges feststellen könnte. Hat der junge Mann recht? Die Eisenbahn hat an allen Bahnübergängen ein Ates Vorfahrtsrecht. Dieses Vorfahrtsrecht st. unter allen Umständen zu beachten. Da bie ennähern des Zugees durch Läuten oder keifen l wer- 90 angekündigt wird, kann verlan en, daß Sie Ihren Autoradio entweder Mpstel- gesetzlich veran- 5 oder nur so leise eins ellen, daß Sie die arnzeichen im Ingern des Wagens gut ver- nehmen können. G. Sch, Was versteht man unter Wort- kunnmheit und Worttaubheit?— Bei Erkran- 7 Se wisser, genau bekannter Gebiete in 775 irnrinde kommt es zu eigenartigen Stö- ala des Sprechens, die besonders nach Ain, dn Alk beobachtet werden. Es kann 15 aß das Gebiet gestört ist, in dem das . verstanden wird. Dann ist das l en wohl möglich, es kommt aber nur zu Tat 5 5 Geplapper: rttaubheit. Oder die 8 beit der Sprechmuskeln ist vom Gehirn Sestört. Dann wird jedes Wort verstan- en, es kann aber nicht ausgesprochen wer- ineertstummheit. N 0 P. in W. Für einen bestimmten Zweck vurde vo r einiger Zeit gesammelt. Der bei mir andere dende Herr hat mir dabei erzählt,. We 100 ere Spender in gleicher Vermögenslage 55 einen bestimmten Betrag gegeben hät- in daraufhin spendete ich den an sich nicht . Betrag ebenfalls. Durch Zufall er- lers 975 nun, daß die Angaben jenes Samm- lese irichtig waren und er mich bewußt durch n. Sperich kiss Erzählung zu der beträchtli- Wen ende veranlagt hat. Stellt dieses Ver- 5 1 55 einen Betrug dar?— Es ist durch- wird 8 daß ein Spender dadurch betrogen . zum hohe Spenden anderer Personen 1 Sd Werden. Dies gilt auch, obwohl elne 8 slch bewußt gewesen ist, daß Ving Spende eine Verminderung seines Aunahf herbeiführt. Es genügt also zur Sammler. ines Betruges von seiten des hohe Sder. Sie beweisen, daß Sie jene cher 5 ohne die Vorspiegelung anderer de. nicht gegeben hättten. Nur 5 1 1 in Betrug. wenn Sie den An- Hätten Sammlers kein Gewicht beigelegt Rendelareen H. in Sch. Ich besuche die Höhere rateur w. ule und möchte Schaufensterdeko- lernen? erden. Wie Kann ſch diesen Beruf er- Teng N Erforderlich ist eine dreijährige geschart 8 Korateur in einem guten Fach- einem Fe e möglich, versuchen Sie in Vorbild Akachgeschäft unter zukommen. Ihre jenlich us in einer Handelsschule wird tmnen allem 1 Neben Threr Lehre, die ja vor ten S. r praktischen Ausbildung dient. erhal- die theoretischen Unterricht in der Ge- werbeschule. Im Bundesgebiet bestehen meh- rere Dekorations- Fachschulen, deren Besuch nach Abschluß der Lehre dringend anzuraten ist. Frau H-s. Ich habe ein sehr ansehnliches Vermögen in meine Ehe eingebracht. Seit eini- ger Zeit muß ich nun feststellen, daß mein Mann leichtsinnig wird. Er spielt, fängt das Trinken an und macht Geschäfte, die nach meiner Auffassung nicht solide sind. Was soll ich tun?— Wenn der Ehemann das Vermögen der Frau gefährdet, so kann die Frau die Ver- waltung und Nutznießung des Ehemannes durch Gerichtsurteil aufheben lassen. Die von Ihnen angeführten Gründe dürften ausreichend sein. Ergeht das Aufhebungsurteil, so tritt Güter- trennung ein. Streitfrage, Ist es zutreffend. daß die größte Glocke der Welt in Notre Dame in Paris hängt? Was wiegt die Glocke im Kölner Dom? Ist diese die älteste Glocke Deutsch- lands?— Als größte Glocke der Welt gilt die 53 000 Kg schwere und 4,5 m hohe Glocke, die im Tempel Tachung-su in Peking auf Befehl des Kaisers 1415 gegossen wurde. Die Glocke von Notre Dame wiegt„nur“ 30 000 kg. Wäh- rend fast alle großen Kirchenglocken heute elektrisch geläutet werden, wird diese Glocke noch von acht Glöcknern in Bewegung gesetzt. Die größte Glocke des Kölner Doms ist die größte Deutschlands. Sie ist 27 000 kg schwer. Die älteste Glocke Deutschlands dagegen ist die Lullus-Glocke im Kloster Hersfeld. Hypothekengläubiger G. in S. Auf einem Grundstück habe ich die letzte Hypothek. Der Grundstückseigentümer ist mit den Hypothe- kenzinsen im Rückstand. Der Gläubiger der 1. Hypothek will daher das Grundstück ver- steigern lassen. Wegen der schlechten Markt- lage befürchte ich meinen Ausfall. Wie kann ich mich hiergegen schützen?— Sie haben ein gesetzlich anerkanntes Recht, die rückständi- gen Zinsen an den Gläubiger der 1. Hypothek zu bezahlen. Mit dieser Ablösungszahlung geht der Zinsanspruch dieses Gläubigers auf Sie über und Sie treten in die Rechte des die Zwangsversteigerung betreibenden ersten Hy- pothekars ein. H. P. Gilt in der neueren Geschichte der Dreißigjährige Krieg als der längste?— Der längste Krieg der neueren Geschichte ist der Hundertjährige Krieg zwischen England und Frankreich im Mittelalter. M. Sch. in K. Ich bin Inhaber eines Einzel- handelsgeschäftes. Obwohl ich hätte Beiträge zur Berufsgenossenschaft zahlen müssen, lei- stete ich diese erst nach Aufforderung durch die Berufsgenossenschaft. Ehe ich die Rück- stände an Beiträgen für die zurückliegenden Jahre entrichtete, erlitt ich einen Unfall. Ist die Berufsgenossenschaft verpflichtet, auf mei- nen Antrag ein Rentenverfahren einzuleiten und evtl. Rente zu zahlen?— Nach der RVO muß die Berufsgenossenschaft das Rentenver- fahren durchführen, auch wenn die ihr zuste- henden Beiträge nicht entrichtet waren. W. G. Auf den alten englischen Briefmarken sind auf den vier Ecken die Buchstaben des Alphabetes untergebracht. Das Alphabet hat 25 Buchstaben. Wieviele Möglichkeiten der Unterbringung sind vorhanden? Werden Briefmarken an den vier Ecken mit verschie- denen Buchstabenfolgen eines aus 25 Zeichen bestehenden Alphabetes gekennzeichnet, so sind nach der Variationslehre folgende Mög- lichkeiten gegeben, wenn die Buchstabengrup- pen, also je vier Zeichen, auch untereinander gewechselt werden(z. B. a be d und a d eb oder à c b d usw. möglich sind). Anzahl! 25 1 —— 41-303 500. 41(ö25—4) Walter H. in R. In einem Unterhaltsprozeß hat nach meiner festen Ueberzeugung ein Zeuge einen Meineid geschworen. Ich habe ihn daher angezeigt. In der Verhandlung wurde er jedoch mangels Beweises freigesprochen. Er verlangt nun, daß ich als Anzeiger die Kosten des Verfahrens trage. Kann er das verlangen? — Die Auferlegung der entstandenen Kosten auf Sie wäre nur dann möglich, wenn Sie eine unwahre Anzeige vorsätzlich oder leichtfertig erstattet oder veranlaßt hätten. Da der Frei- spruch nur mangels Beweises und nicht wegen erwiesener Unrichtigkeit der Anzeigetatsachen erfolgt ist, entfällt jede Voraussetzung, Ihnen die Kosten des Verfahren aufzubürden. Ph. M. in K. Mein Onkel hat mir immer ge- sagt, daß mir seine Sachen gehören sollen, wenn er sterben werde. Als er gestorben war, Wurde auch ein selbstgeschriebenes Testament vorgefunden, dem jedoch die Unterschrift mei- nes Onkels fehlte. Ich stehe auf dern Stand- punkt, daß der unzweifelhafte Wille meines Onkels trotz dieses Formfehlers klar zum Aus- druck gekommen ist. Wie ist Ihre Auffassung? Jedes eigenhändig geschriebene Testament muß auch eigenhändig unterschrieben sein. Alle an- deren Beweismittel, insbesondere die Aeuße- rung des Onkels, genügen nicht und können die fehlende Unterschrift nicht ersetzen, Wenn auch die vor noch nicht allzu, langer Zeit gel- tenden sehr strengen Formvorschriften für eigenhändige und notarielle Testamente We- sentlich gemildert worden sind, so müssen doch die wenigen Bestimmungen für ein eigenhändiges Testament eingehalten werden und hierzu gehört nun einmal die eigenhän- dige Unterzeichung des Testamentes. Hans K. Ich habe ein hübsches Eigenhaus fertiggestellt und möchte es nun auch innen recht freundlich ausstatten. Für meine sehr groge und fast quadratische Diele möchte ich- eine baumartige und blühende Kübelpflanze aufstellen. Welche Pflanze schlagen Sie vor, welche Regeln habe ich evtl. dabei zu beach- ten?— Wenn Sie über genügend Raum ver- fügen, um einen wirklich auffälligen exotischen Großblüher zu beherbergen, raten wir Ihnen, eine „Datura“(Stechapfel, Trompetenblume) anzu- schaffen. Sie werden auf diesen Fremdling mit den bis 15 em langen und 6 em weiten weißen Trompetenblumen stolz sein. Der Duft ist betäubend. Die Pflanze benötigt kräftige Erdmischung und will oft gegossen werden. Dem Wasser muß hin und wieder Kuhdung beigegeben werden. Das neue Wachstum be- ginnt im März, und in dieser Zeit soll auch das Topfen, wenn dies notwendig geworden ist, und auch der jährliche Rückschnitt vor- genommen werden. Im Mittsommer kann die Vermehrung des merkwürdigen Blütenwunders durch Stecklinge erfolgen. Kinder sind vor der Berührung der Blüte, die giftig ist,. zu warnen. Zwei Literaturfreunde in R. Galt der eng- lische Dichter Shaw als Freund der Musik, insbesondere der deutschen Musik? Wir geben Ihnen die Antwort darauf am besten durch die eigenen Worte des großen Eng- länders:„Es gibt eine europäische oder sogar eine universelle Sprache, und das ist die Sprache der Musik. Diese Sprache ist meine Muttersprache. len mag von Klopstock und Herder nichts verstehen, aber von Bach, Haydn, Mozart, Beethoven, Wagner und Richard Strauß verstehe ich mehr als die meisten Deutschen“. Herbert Sch. Wieviel Radium wird gegen- Wärtig produziert. Wieviel Pechblende ist er- forderlich, um daraus ein Gramm Radium zu gewinnen. Was kostet 2. Z. ein Gramm Radium?— Um ein Gramm Radium zu gewin- nen, muß man ungefähr fünf Tonnen Pech- blende bearbeiten, und zwar nicht mit den groben und verhältnismäßig billigen hütten- miännischen Verfahren, sondern mit feinsten chemischen und entsprechend kostspieligen Mitteln. Daher erklärt sich der so hohe Preis ſlolizen ibe, Hückhe- Briefwechsel Richard Strauß und Hugo von Hofmannsthal. Gesamtausgabe.(Atlantis-Ver- lag AG, Zürich.) Dr. Franz Strauß, der Sohn des Komponisten, hatte bereits 1925 eine Aus- wahl aus dem Briefwechsel zwischen Richard Strauß und Hugo von Hofmannsthal während der Jahre 1907 bis 1918 veröffentlicht. Diese Ausgabe, bei der persönliche Rücksichten manche Streichung oder Aenderung bedingten, war bald vergriffen. Die neue Gesamtausgabe (Herausgeber Franz und Alice Strauß, Bear- beiter Willi Schuh), mit deren Vorbereitung schon zu Lebzeiten von Richard Strauß auf seinen besonderen Wunsch begonnen wurde, stellt den Originaltext der Briefe wieder her und ergänzte ihre Zahl auf 523 Schriftstücke (317 von Hofmannsthal und 206 von Strauß). Der Briefwechsel beginnt mit den Planungen für„Elektra“, die 1909 in Dresden urauf- geführt wurde. Es schließt sich daran die aus- kührliche Korrespondenz über den„Rosen- Kavalier“. Strauß zeigt sich darin bereits als der praktische Ratgeber fur dramatische Si- tuationen; er weiß die Bedenken des mit ver- keinerten Mitteln arbeitenden Dichters Hof- mannsthal auf magistrale Weise zu überwin- den. Aus dem Gefühl für die Wirkungsmög- lichkeiten und die Ausdrucksform seiner mu- sikalischen Schöpfungen heraus drängt er auf direkte Aussage. In der folgenden Zusammen- arbeit bei„Ariadne auf Naxos“, deren Tren- nung vom„Bürger als Edelmann“ später er- kolgt, bei der„Josephslegende“, der Frau ohne Schatten“, den„Ruinen von Athen“, bei der„Aegyptischen Helena“ und„Arabella“ kommen immer wieder fundamentale Unter- schiede in den Auffassungen beider zum Vor- schein, aber Hofmannsthal, bei dem der Kom- ponist auf den„Schwierigen“ stößt, fügt sich am Ende stets den Buühnennotwendigkeiten des Musikwerkes. Erstaunlich, selbst für Strauß, sind die Betrachtungen des Dichters über Dramaturgie und Publikumsreaktion. Was Hofmannsthal einmal in seinen Erläute- rungen bescheiden als„Divagationen“ bezeich- net, ist ein außerordentlich subtiles Ranken- werk um die schöpferische Symbiose dieser beiden schöpferischen Menschen. Der erschüt- ternde Trauerbrief, den Strauß beim Tode seines Freundes 1929 an Frau von Hofmanns- thal richtete, zeigt, daß er diese Verbindung für einmalig, un wiederholbar hielt. E. H. Josef Pieper:„Kleines Lesebuch von den Tugenden des menschlichen Herzens“,(Kösel- Verlag München). Diese Zusammenstellung von einzelnen Abschnitten aus Schriften des Verfassers macht den Versuch, den Umriß der Lebenslehre nachzuzeichnen, welche die großen Lehrer der ungeteilten abendländischen Christenheit formuliert haben. Für den modernen Leser ist das Aufschlagen eines derartigen Buches dem Eintreten in eine übersichtliche Folge von Räumen vergleichbar, in die er sich— vorübergehend— aus chaoti- schem Gewühl retten konnte. Darin kann ihm klar werden, was er in den zeitgenössischen „Ein-Mann- Philosophien“ entbehren mußte. Gänzlich verloren gegangene oder nur mehr rudimentär vorhandene Einsichten werden in einer knappen kristallhellen Sprache zum Be- wußtsein gebracht. Die epochemachende Be- deutung der Schriften Josef Piepers hat der englische Dichter und Kritiker T S. Eliot in einem aufschlußreichen Vorwort„Einsicht und Weisheit in der Philosophie“ umrissen, f. w. k. Mathesius:„Tore zur Mathematik“,(Verlag Christiani, Konstanz.) Der durch mancherlei mathematisch- volkstümliche Bücher und vor allem eine Selbstuntefvichts-Methode bekannte Autor hat hier eine klare und instruktive Ein- verschiedenen führung in das Wesen der Mathematik ge- schrieben. Es ist kein Gewirr von toten Zah- len und Formeln mehr, sondern an leichtfag- lichen Beispielen wird der Leser Schritt fur Schritt die Stufen der höberen Mathematik emporgeführt. Weshalb die Wurst denn schräg angeschnitten wird, fragt Mathesius einmal; und dann entwickelt er in drei„Gesprächen“ nache nander die Lehre von den Walzen-, Kugel- und Kegel- Schnitten. Das Buch, das mit der Differential- und Integral-Rechnung abschließt, vermittelt in Umrissen das gesamte Mathematik Pensum einer Höheren Schule— auf nur 328 Seiten zusammengefaßt. SE Bertha Ragotzi: Freude am Wellensittich (Verlag Dietrich Reimer, Berlin). Das umfang- reiche, hübsch bebilderte Bändchen, das von einer sehr erfahrenen Vogelzüchterin geschrie- ben wurde, gibt lückenlos über Eigenart und Pflege der beliebten Klein- Papageien Aus- kunft, macht mit ihren verblüffenden Sprech- fähigkeiten bekannt und schildert eine Fülle amüsanter und lehrreicher Erlebnisse, von denen die Verfasserin im Laufe ihres jahr- zehntelangen Umgangs mit Wellensittichen be- richten kann. st des reinen Radiums, von dem jährlich höchstens 30 Gramm erzeugt werden. Im ganzen sind bis heute 1,5 kg Radium gewonnen worden. Die jährliche Produktion beträgt etwa 30 Gramm, der Preis eines Grammes etwa 30 000 Dollar. Vor dem ersten Weltkrieg kostete ein Gramm 135 000 Dollar). P. Sch. Ich habe einen größeren Posten Wa- ren gekauft und habe diese mit einem Scheck bezahlt. Den Scheck gab ich deshalb in Zah- lung, weil mir von einem sehr guten Kunden die Ueberweisung eines ausreichenden Dek- kungsbetrages auf mein Bankkonto angezeigt worden war. Die Gutschriftsanzeige der Bank hatte ich, als ich den Scheck in Zahlung gab. noch nicht. Infolge einer Fehlleitung kam die Gutschrift erst acht Tage später an. Habe ich mich strafbar gemacht?— Nach ganz strenger juristischer Auffassung ist Ihre Frage zu be- jahen. Da dle Hingabe ungedeckter Schecks in bedenklicher Weise zugenommen hat, ist die strafrechtliche Beurteilung entschieden stren- ger geworden. Im allgemeinen läßt sich aber Ihre Anfrage weder abschließend bejahen noch verneinen; denn es kommt gerade bei der Frage des Scheckbetruges auf die Einzelheiten und insbesondere darauf an, ob Sie bei der Hergabe des Schecks eine betrügerische Ab- sicht gehabt haben oder nicht. Wir neigen da- her zur wohlbegründeten Ansicht, daß Ihr Ver- halten zu den vorsichtig zu gestattenden Aus- nahmen gehört. Sie durften damit rechnen, daß bei einem normalen Verlauf der Dinge, also ohne die von Ihnen nicht vorauszusehende Fehlleitung, die Ueberweisungsschrift recht- zeitig vor dem Eingang Ihres Schecks einge- troften wäre. Unter der Berücksichtigung die- ser rein persönlichen Seite könnten Sie für diesen Einzelfall mit einem Freispruch rech- nen. W. P. in R. Unter welchen Umständen ist die Unterstützung eines Selbstmordes straf- bar?— Eine„Beihilfe“ zum Selbstmord gibt es nach geltendem deutschen Strafrecht nicht. Strafbar ist gegenwärtig nur die Vernſchtung eines fremden menschlichen Lebens, aber nicht des eigenen Lebens. Da jede„Beihilfe“ eine strafbare Haupttat zur begrifflichen Vor- aussetzung hat, ist sie hiernach bei der Selbst- tötung ausgeschlossen. Im Gegensatz zu ande- ren Staaten— z. B. Oesterreich und Schweiz — kennt unser Strafgesetzbuch keinen selb- ständigen Tatbestand der Teilnahme am Selbst- mord. Eine Bestrafung einer Unterstützung der Selbsttötung wäre nur dann möglich. wenn dem Mithelfer nicht bloß eine sittliche, sondern eine besondere rechtliche Verpflich- tung auferlegt wäre, deren Unterlassung ihn straffällig machen würde. H. Sch. Der bei mir seit zwei Jahrzehn- ten wohnende Mieter, mit dem ich bisher gut ausgekommen bin, hat die Absicht, seinen verheirateten Sohn mit seiner Frau in seine Wohnung aufzunehmen. Ich bin damit nicht einverstanden, da dieser Sohn notorischer Trinker ist und schon aus verschiedenen an- deren Wohnungen ausgeklagt wurde. Kann ich mit Recht mich ablehnend verhalten?— Der Vermieter kann, ohne sich dem Vorwurf des Rechtsmißbrauchs auszusetzen, der Auf- nahme von Verwandten in die Mietwohnung dann mit Recht widersprechen, wenn er auf Grund der persönlichen Verhältnisse um die Aufrechterhaltung des Hausfriedens besorgt sein muß. Der Mieter, der trotz des Wider- spruchs des Vermieters Angehörige in seine Mietswohnung aufnimmt. setzt sich der Ge- fahr einer auf unerlaubte Gebrauchsüber- lassung gestützten Mietaufhebungsklage aus. Franz W. in L. Ich will die Vertretung einer Versicherungsgesellschaft übernehmen. Muß ich Umsatzsteuer zahlen? Der Um- satzsteuer unterliegen die selbständigen Personen. Die nichhtselbständigen Per- sonen(Arbeitnehmer) sind lohnsteuerpflichtig. Ob Sie selbständiger Vertreter oder unselb- ständiger Angestellter sind, ist ausschließlich nach dem Verhältnis zu beurteilen, das zwi- schen Ihnen und der Versicherungsgesell- schaft besteht. Auf die Bezeichnung kommt es nicht an; ausschlaggebend ist allein die Art Ihrer Stellung und Ihrer Tätigkeit. Ueben Sie selbständig eine gewerbliche Tätigkeit aus (Handlungsagent), dann sind Sie mit mren Inkassoprovisionen umsatzsteuerpflichtig. Sind Sie Angestellter der Versicherungsgesell- schaft, dann sind Sie lohnsteuerpflichtig. Um- satzsteuerpflichtige Entgelte können kein Ar- beitslohn sein. V. S. Mein Sohn lebt im Ausland. Aus ge- schäftlichen Gründen— er leitet eine größere Textilfabrik möchte er die ausländische Staatsangehörigkeit erwerben. Verliert er da- durch die deutsche Staatsangehörigkeit? Ein im Ausland lebender Deutscher, der auf seinen Antrag eine ausländische Staatsan- gehörigkeit erwirbt. verliert dadurch die deutsche Staatsangehörigkeit. Ein deutscher Staatsangehöriger, der seinen Wohnsitz ins Ausland verlegt hat, ohne im Inland seinen Wohnsitz beizubehalten, und der aus beson- deren Gründen gezwungen ist, die Staats- angehörigkeit seines jetzigen Aufenthalts- landes zu erwerben, kann sich die deutsche Staatsangehörigkeit erhalten, wenn er vor dem Erwerb der ausländischen Staatsan- gehörigkeit auf seinen Antrag bei seiner zu- ständigen Heimatbehörde die Genehmigung zur Beibehaltung der deutschen Staats- angehörigkeit bekommen hat. Unser astrologische: Mochenkalende- vom 13. bis 19. Juli Widder(21. März bis 20. Aprih: Auch jetzt kann noch alles das unternom- men werden, was vorgeplant war. Dabei wird eine aktive Strömung mithelfen, wieder ein Stück weiter zukommen. Die Gesamtsituation ist so, daß wesentlich mehr gewagt werden kann, als zuvor. Reisen liéegen ebenfalls sehr günstig. i f Stier 21. April bis 20. Maß: Es ist zwar mit keinen sehr großen Ereig- nissen zu rechnen, aber die Gesamttendenz ist doch positiv. Erhöhte Aktivität wird gerade in wirtschaftlichen und beruflichen Dingen not- wendig sein, die sich aber auchspezahlt macht. Verwertbare Einfälle sollen tet werden. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni: Erlebnismöglichkeiten tendieren mehrt nach der Privaten Seite. Mit etwas Einfühlungskraft und Arbeitsgeschicklichkeit kann sich beinahe jeder Plan verwirklichen lassen. Reisen wären erst ab Wochenende zu empfehlen. Krebs(22. Juni bis 23. Juli): Für Ausemandersetzungen und neue Unter- nehmungen ist diese Woche außergewöhnlich günstig. Es wird immer im rechten Augenblick das richtige Wort einfallen. Liebe und Freund- schaft sind Momente, die gute Abwechslung ins Leben tragen. Löwe(24. Juli bis 23. August): Trotz der sehr guten Tendenzen dieser Woche wird doch etwas zu viel vom Glück verlangt. Vor allen Dingen sollte nicht allzu hastig an die Dinge herangegangen werden. Eine kleine Ruhepause kann trotz Aktivität nicht schaden. Für Reisen ist diese sehr gut geeignet. Jungfrau(24. August bis 23. September): Der Wille zur Selbstbehauptung stärkt das Kraftgefühl, so daß kleine Erfolge unbedingt zu erwarten sind Auch in finanzieller Hinsicht wird sich eine wesentliche Erleichterung zei- gen. Trotzdem kann es vorkommen, daß im Bereich des Gefühlslebens eine gewisse Ver- Wirrung eintritt. Allgemeine Erfolge sind wahrscheinlich. Die Waage(24. September bis 23. Oktober): Diese Woche wird das bringen, was zuvor eingesetzt wurde. Die gute Tendenz verspricht darüber hinaus eine erfolgreiche Tätigkeit. Bei Verhandlungen sind allerdings Irrtümer leicht möglich. Deshalb ist es gut, wenn genau über- legt und gehandelt wird. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): In dieser Woche scheinen die Reisen ein gewichtiges Wort mitzusprechen. Es wird auch zu Verhandlungen und guten Abschlüssen kommen. Das Wochenende liegt sehr günstig für Verträge und für die Durchführung neuer Pläne. Die Kontaktfähigkeit zur Umwelt ist recht gut. Schütze(23. November bis 22. Dezember): Trotz der günstigen Tendenzen handelt es sich hier um eine Dürchschnittswoche. Durch die Ausdauer wird allerdings sehr viel erreicht und der Fleiß macht sich bezahlt. Besprechun- gen sind gutzuheißen, neue Pläne dagegen zu überprüfen.. 1 Steinbock(23. Dezember bis 21. Januar): Besonders die Tage um Wochenmitte kön- nen ausgewertet werden. Gerade hier wird sich die Leistungsfähigkeit positiv abzeichnen. Kleinere Glücksmomente sind wahrscheinlich. Im Liebesleben gibt es einige Auseinanderset- zungen. Für Reisen ist diese Woche noch nicht geeignet. Wassermann(22. Januar bis 19. Februar): Der übersteigerte Drang nach Erfolgen kann zu einem falsch geleiteten Willenseinsatz füh- ren. Die Grundtendenz ist zwar freundlich, aber nicht ausreichend für die Durchführung großangelegter Pläne. Ferienreisen wären jetzt gut angebracht. Fische(20. Februar bis 20. März): Die ganze Struktur ist freundlich und be- ruhigend. Dadurch wird auch selbstbewußter und tatfreudiger gehandelt, was zur beruflichen und wirtschaftlichen Stabilisierung der Lage beiträgt. In persönlichen Angelegenheiten kön- nen Meinungsverschiedenheiten unfreundliche Sungen bringen. 8988 säbbert Arbeitshände för den groben Scheverdienst der Helfer im ganzen Hao 7e eue Sn e. Seite 18 MORGEN PALAsT 10.00, 11.45, 13.45, 16.00, 18.10, 20.20, So. ab 13.45 Uhr N Telefon 3 18 20 George Montgomery f 1 1. u, Breite Str, Sent arb! Auf Winnetou spuren Telefon 3 26 35 22.20 Spätvorstellu Abbot u. l 18 Strick am Nals 14.00. 16.30, 18.45 und 21.00 Uhr John Weyne in roc eskommando Ein Großfilm, einmalig in seiner Darstellung, Spannung und Realistik. Heute 23.00 in Spätvorst. Marcel Pagnols Welterf. Die Frau des Bäckers Der geistr., höchst amis. französ. Spitzenfilm. MANNHEIMER RE GATIA- VEREIN E. V. vormittags 10.00 Uhr Mannheimer dugend-, Au- und dig-Regatta Sonntag, den 13. joli 1952, auf dem Möhlauhafen nechmittags 14.30 Uhr preis des progromms 530 DM— Preis des Progromms mit Tribònensitzplotz 1,— DM La femme du boulanger Teleton 3 21 48 13.45, 16.00 18.15, 20.30 Einer der größten Filmerfolge des Jahres 19521 SPENCER TRA C KATHARINE HEPBURN 8 Das wohl beste Lustspiel, d. wir bish. zeigten! ENEKRIE G Sa. 22.30 So 1130 Leb., Jug.-Verbot! Uads Weib bel fernen Völkern 3. 2 8728, Liebe u. 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Victor Mature 8 DiE KUNSEI 14.30 Bine Deraub. nette Filmkomödie Heute releton 31880 fd Die ist nicht von gestern 2206 8 2 Judy Holliday, William Holden FERE YA Sartenstad Telefon 5 93 01 18.30 und 20.45 So. auch 16.15: Oie Försterchristel Heute 2.45 Uhr; Alan-Ladd- Farbfilm Der JIodesverächter SaaLBAU „ 18.4 38 7, 19.30, 8 2280. 18.30, 18.46, 21 Uhr: Der letzte Freibeuter OrVNP naten Telefon 5 20 56 Samstag bis Montag: K E BECCA Wegen Ueberlänge Wo. 18.30 u. 21.00 Uhr; So. 16.00, 18.30 u. 21.00 Uhr veränderte Anfangszeiten: In Spät- und Jugendvorst. Terror uber COrarado Das Ereignis für Mannheim N 7 Circus Grocic mif Grock persönlicß nur kurze Zeit in Mannheim „Saba“ Garant! Sansationelles Spitzenprogre mm internationaler Artistik! Festl. premiere: Dienstag. 18. Juli. 20 Uhr, Theodor Kutzer- Ufer weiterhin tägl. 20 Uhr. Mittwo., samst., u. sonnt. auch 15.30 Uu. 20 Uhr. Nachmittags zahlen Kinder halbe Preise! Vorverkaufsstellen: Verkehrsverein Mannheim e. V. 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Woche FUR DIE FUNK PAUs E Et ws notwendig Werdende Kufztristige Aenderungen dei Sendeprogramme bleiben vorbehalten. Rätsel unwürdige Stellung gesehen und er donnerte 21.00 Idyll zu Ludwigslust“ Hd beplel von 8 5 j 3 8. seine Gemeinde an:„Jedermann, der sich 8 5 4 Happ(HR I) l 10% Unterhaltungsmusik(SWF) Silbenrätsel umwendet, soll auf der Stelle mit Blindheit die Hören r 19.45„Unter den Brücken“, Hörspiel von Ulbrich g 1 4 1 78 5 5 5 a 7 1— 8 n N 155 und Timm(HR II) Aus den Silben a— al— as— ba— be geschlagen werden.“ In der ersten Reihe saß l 5 21. zun behrer berie* russischen 20.00 Unterhaltungsmusik(SWF Y) 5 g g 12 ein Andächtiger, dessen Neugier immer SR I, das erste Programm des Süd- 741. heute(SR 5) 20.00 Lieblingsmelodien unserer Hörer(HR U) bo= bo— bro burg— cla— cor größer wurde. Er flüsterte 42 Nachbarn deutschen Rundfunles Stutigart, ist auf de N(Sn 11) es Axieckisenen Staatsorchesters a ZZ 88 Auge werde ich ris littelwelle 52 m. 3/5 lelle, Über den 22.20 Zeitgenössische Musik(SR J) 25 mnfellisens Sn e 0 Kurwellensender 49,75 m= 6030 KHz und 22.30 Nachtstudio: Rußlands Vergangenheit in 21.00 Tanzmusik(SR I) gen gd bei ler ieee n Assen! Eg. über UK We Stuttgart- Degerloch 3.26 m eimer Gegenwart(SWF) 21.00 Hörfolge um Gustave Flaubert(SwWr 5) 5 3 5 5 5* eu hören. 22·35 fe flemaut von Sotttrleg von kmem 21.00 Pas Elekfronen-Mikroskop(IIR d) VVV„ 5 SR II, das zweite Progiumm des Süd- 23.60 Rückblick aur di. 21.15 Orchesterkonzert: Werke von Cherubini. Ii— Ii— lich— lin lja lun mac me Otto lebte in einem Vorort und fuhr jeden e 5 5 50 Abiicls aut dis Jahrhundertwende(SWF 5) Boccherini, Mozart(HR J). 3535. 2 Abend mit seinem Motorrad nach Hause. deutschen Rundfunks Stuttgart— Sender- 0 Amerikanische Tanzmusik(S n eee e eee, ee, r e d„ 1 gruppe Baden— ist werktags von 18.30 bis 0.10—4.45 Tanz- und Unterhaltungsmusik(SWB I) Brevier(SR U) neil— nen— ni nich— nisch— not— ss ends streikte das Motorrad. als er 20.05 Uhr, samstags und sonntags von 15.00 2 1 22.30 Alte französische Musik(SW, r)) nou— now nu o pi da ral i wess a Hause wer et, bis 20.05 Ukr über den Mittelwellensender Dienstag. 75 Duli 22.30 8 1952, Vorbericht aus Helsinki 51 5„ 1 115 92 trotz stundenlangem Mühen nicht wieder in Heidelberg- Dossenheim 301 m= 998 Ha 22.40 William Faulkner, Lei.„% ᷑ ͤ œ;e p Sang bringen. Als er mitten in der Nacht 80 7 1 8:. 1 5 idenschaft und Mensch- lz ge Sin 81— te—5 1 5 2 zu hören. Die Abendsendungen des zwei- 2 e eee SR I) Uchkelt— Gesprach(SR 1) Sal se— sin su ter ter noch nicht zu Hause war, telegraphierte seine ten Programms werden nur noch von den 12.00 Musik am Mittag(Sk 5) 23 Uber Lope de Vega(ER H tes— tra— tür— tu= u— ve— sind 31 Frau an seine sechs besten Freunde und UKWeskationen unte, anderem kheidel- 15.18 Konzert des Kurpfälzischen Kammerorche- 29.05 Veeunteft n Hen Karl keller Gn 5 Wörter zu bilden, deren Anfangsbuchstaben fragte, ob sie Otto gesehen hätten. Am berg ⸗Königstun! Wees MH) ausgestrahlt. 10 0 VF 1.00—4.15 dee eee(SR Y von oben nach unten und deren Endbuch- nächsten Morgen bekam sie sechs Antwort⸗ . 5 Saen des Redensart(SW I) 7 1 18 8 staben von unten nach oben gelesen, einen telegramme. Alle sechs hatten den gleichen gudiwestfunles aden- en, wird vom 16.00 Nachmittagskonzert(SR J) 0 4 5 roltair gebe Text:„Otto verbringt die Nacht in meine „Rheinsender“. 293 m= 1016 KHz, ausge- 16.00 Orchesterkonzert: Werke von Salieri, rei 49. 2 4b Spruch von Voltaire ergeben. W 5 e 5 strahlt. Simarosa, Haydn(SWE 5) 9.40 Kammermusik von Busser. Dukas. Bedeutung der Wörter: I. Pilz, 2. Pflanze, 8 4 8 SWF II, das UR. Programm des 14.05 Zurn Fünf Unr Tee(8H 4% 3. Leckerei, 4. Verlangen, 5. Spanischer 5 5 5 0 1 5 05 05 Kleine Stücke und Lieder(SR I N 7 8 1 1 Icke 2 1 f. Südwestfunſes Baden-Baden, ist unter an- 19.00 Klänge der Heimat(SR 12.15 Musik von Johann Straus W, 10 Fluß, 6. Lenins bürgerl. Name. 7. Bericht, eee e 3. 1 Jerem über den UKW-Sender Wolfsheim 20.00 Unterhaltungsmusik(8E D 14.30 Schulfunk:„Unsere kleine Stadt“, 8. Schweizer Kanton, 9. Antike Sagengestalt,. enn sie aut ene Waage steigen, unnd den 89.0 MHz, zu hören. 20.00 Unterhaltungskonzert(HR I) von Thornton Wilder(SWF I) 10 Küstenlandschaft Kleinasiens 11. Be- Groschen in den Automaten stecken, um ihr d P des Hessi ee o iT Sterreichischer Gewicht zu erfahren, dann bekommen sie HR I, das erste Programm des Hesi. 20.05 Kunterbuntes Juli-Magazin(SR II) 16.00 Zeitgenössische Lieder(HR U) hältnis, 12. Geschwulst, 13. Oesterreichischer dee 5 f g 0 senen Rundfunts Frankfurt, wird Über 20.30„Die Puppen von Poshansk., Hörspiel 16.30 Vier Lieder von Schubert(SWF P) Staatmann, 14. Stadt in Süditalien, 15. iSstens etwas für ihr Geld. die Mittelwelle 505,8 m= 593 KHz, und uber von Robert Neumann(SWI I) 16.45 Uber neue Bücher(SR I) n 5 16 Indianische Sängerin die Kurzwelle 49 m= 6190 K Ha, gesendet. 21.00 Literarische Arbeitsgemeinschaft(SR 17.00 Volksmusik(SWF Y) Sele!*. 5. 5 5„ n 21.10 Orchestermusik von Mozart und Hindemith 16.00 Unterhaltungsmusik(SRI) 17. Mädchenname, 18. Wertvoller, Pelz, 19. Schoch HR 175 5. 5 1 8 3„ 18.30 3 für jedermann: Die Verfassungs- Prophet, 20. Mehlspeise. 21. Saiteninstru- 5 chen Rundfunks Frankfurt, ist über den„ 48. el. heiteres eschwerde(HR I 5 5 22 St No* bei Ja 8 111 15 1 Uk W. Sender Feldberg(Taunus) 89,3 Az Volksliederspiel(n I) ö 10.10 Cerzentsberichte von Niostar(SR D ment. 22. Nachahmer. 23. Salzwerk. 24 Fest- Noch Lor drei Jahren eilte der kürzlich 1 7 5 21.30 Opernkonzert(SR U a 20.00 Operettenkonzert(SWF I) spielort, 25. Spanischer Tanz. 26. Maschinen- verstorbene Großmeister Bogoljubow von zu hören.. 5— 8„55 4 4 55 Eiatdfke des een Unterhaltungsmusik(HR I) mensch, 27. Hilferuf, 28. Kirchliches Fest, Turniersieg zu Turniersieg. Nachstehend . N Studio:. l ger. tra 5 usik des deutschen Barock(HR II 5 577 1 traue zogoliu N e 5 3 8 über FElektronische Nusiæ(SWI 5 J 29. Französischer Dramatiker, 30. Strauen,„ 5 Sonnlag. 73. uli 22.35 r über Hitlers Kriegführung 20.05 Weise Betrachtungen von Wilhelm Busch 31. Spöttisch. nevoldsen. (SR II) 15 5 ö 5 i 23.00 Gespielte Witze(HR II) 20.43 Filmprism.* 7 Weiß: Bogoljubow Schwarz: Enevoldsen gelmusik(HR I. prisma(SR Y) 15 9 5 85 7 5 8 5 23.30 Jazz 1952(SWF D) a 20.45 Die Münchner Dolmetscherschule(SWF Kleine Geschichten Italienisch 948 Narle Luise Kaschnitz liest eigene Gedichte 0084.18 Unterhaltungsmusſk(SR 5) 21.90 Stars aus Europa(SR U) Der Regisseur eines Lustspiels wandte 5 5 (8 5 a 21.00 Orchestermusik von Mozart und Beethoven 1 Abends vor der Aufführung an 1. e4 es 2. Sf3 Scé 3. Le 5 4. es Der 9% Gedichte und Prosa von Carl Spitteler. Miiiwoch 76 111 SW) sich eines Abends vor 5 zrung an 5 44 Lb 6. 00 de 7. 34 46 8. ds Sb 9. 5 Musik von Beethoven(SW I).* 21.15 Orchesterlieder(HR D. die Hauptdarstellerin:„Liebe Lia, ich 77 Der A 1 beid Partei 1000 Weg eines Sängers— Karl Erb zum 4 1 ö 21.30 Heidelberger Studio: Gespräch über„pie wünschte nur, Sie trügen in unserem Stück f e burt 9.40 Bläserquintett von Frangaix(SWR D verhängnisvollen Geschichtsbilder(SRI) 5 5 4115 3 Kleid. Wissen vollzieht sich in gewohnten Bahnen) 10. Les 1030 Prof. R. Nürnberger:„Der revolutionäre 8 e Wandern(SR I) 3 5 1952, Vorbericht aus Helsinki 55 die e eee 1 b Gatte Stk(Lxes? würde dem Gegner unnötiger i 1 1 2 85 5 e 3 1 enn im zweiten 5 1 3 2 . unnd instrug 14.00 Klaviermusik von Serlabine(HR 5 r 70 1115 t. Weib, du verbirgst nur Weise, die f-Linie öffnen) 11. Sb-=dz 59 ein ease(8 5 14.30 Schulfunk: Gregor Mendel, ein groger 3(SWI II) e S 12. b4 Sg4 13. Lxa7 Txa7 14. Ff I 5 100 Dr. A. von Harnack:„Das literarische Por- Naturforscher(SWE 5) 22.45 Tonflimmelodien HR U etwas“, dann lacht das Publikum. 15. exf5 Lat5 16. hà Sh 17. Txesl Gut dem 5 trat: die Aufgabe des Biographen“(SR 5) 16.00 Porträt des Schriftstellers Heinrich BGI 28.00 Religiöse Gruppen der Neuzeit: 8 0 5 1 5 57 en as Atte((SR I) 5 Spiritualisten, Quäker(SWF I) 5 5 14. Zuge hatte Weiß dem Gegner eine kei- 1900 Alittagsskonzert(SWF I) 3 ee Debussy(SWF 5) 23.15 Unterhaltungemusite(SR I) i Der Viermastschoner war auf ein Riff neswegs leicht zu sehende Falle gestellt, die 14.40 n süngerbund 1876 1700 Tandesbischot Martin Haug:„Was geht uns 0.05—4.30 Unterhaltungs- und Tanzmusik(HR aufgelaufen. Die unbarmherzigen Wogen denn auch prompt zuschnappte.) Siehe Stel- 14.75 Prof Karl Holzamer; Toleranz und Freiheit der lutherische Weltbund an“(SR D). 8 2 warfen ihn herum und er verlor Segel und lungsbild (SWV II) 17.10 VVV der amsiag. 79. duti Steuer. Dann beruhigte sich das Meer und 5 5 8 1. 1 0— n. f 5 712 f 1430—„Die Bremer Stadtmusikeniten“ 17.15 Hausmusik von Händel(SR U) 8.15 Fröhliche Morgenmusik(HR U) das Wrack trieb eine Woche lang hilflos auf 8 15.00 5 Der Zauberrubei(SWF 17.40 Südwestdeutsche Heimatpost: Der Katzen- 12.00 Ubertragung der Eröffnungsfeierlichkeiten dem Wasser. Es gab keine Funkeinrichtung 1500 Liedersendung zum 75. Geburtstag buckel im Odenwald(SR Y) der Olympischen Sommerspiele in Hel- und damit absolut keine Möglichkeit, Hilfe 7 e Kerl Erbs(HR I). 18.00 Tanzmusik(SR I) sinki(SRI, SWF I, HR 5) herbei fen. Wasser und Lebensmittelvor- 5.30 Tenzmusik aus New Vork(HR Y) 20.00 Melodienreigen(SWF Y 15.00 Italjenſsches Opernkonzert(SW 17 erbeizuruten. 888 0 5 1000 e enger 88 3 Der 3 Oper von Weber(HR Y) 15.40 Jugendfunk: Internationale Begegung, räte waren zu Ende. Der alte 5 6 . N 0 05 Tanzrr K Preffpunkt Sonthofen(SR D die M Haft und die Passagiere auf Deck 9 16.00 Orchestermusik von Debussy(SR IU) 2050 i. ö 0 ö ie Mannschaft un 2 5 N 1 i 8 0„Erpressung“. Hörspiel von P. Hamilton 16.00 Froher Start ins Wochenende(SR). g 5 5 17 55 1 FF 5(SR I) 16.00 Der Tag des Hirtenjungen, Reportage aus und sprach:„Wir sind in 8 kurchtbaren 5 600 5(K 1) 21.20 Die letzten Werke von Brahms und Bach dem Schwarzwald(SWF 5 Lage und müssen zu ungewöhnlichen Mit- 5 5 5 3 5 7(SR I) 16.30 Bunter Samstag-Nachmittag(SWF I 1 1 lle Hungers I 00 be dente gene Sher“ örerlel 240 Frshiiecher Rhein, Volksliedersplel(Swy h 18.5 Rieter, Technſk und Sport S 1) 1 0.. N 610— 115 8 A4 17.00 t ne 1 7 N(SWF I) 22.30 Kurt Kusenberg: Humor ist Saft vom 17.00 Orchesterkonzert: Werke von Berlioz sterben. ch Als der Kapitän dieses, 110 0p 5 3 mphonische Musik(SWF 5) Lebensbaum(SW und Rimsky-Korssakow(SR II) kenne meine Pflicht. Ich werde mir das Le-. 3 140 Seren aus Badlent adolf von Greiman 22.40 Scnietssalstage Deutschlands: der 20. Juli 1844 ff. 10 Senlegerlleder unter der Lupe(SR p ben nehmen und ihr könnt mich aufessen.“ 2, e e, e 1. 1(SR I) 18.00 Klaviermusik von Reger und Schubert 5 8 701,, e VJ (SR I)„ n r 11 23.10 Tanzmusik(SR J)(SR I) Nach diesen Worten zog er seinen Revo ver, 7 4 2 M 2 15 8225 1 5 Puccini 0 910 e 3 Kulturpolitiker(HR 19.30 Italienische Volkslieder(SR I) und hielt ihn gegen seine Schläfe. Plötzlich,... e a us 5 er V 20.00„im weigen Rössl. Operette GR) ie ei einer Matrosen:„Halt, halt!, 8 5 anzmusik aus Heidelberg(SR II) 5 J 8 8.. 85. R. Staud(SWB B. 0 1a 717 61 20.15„Endlich einmal frün aufsteh'n“, heitere den Finger am Abzug hatte und im Begriff u b„%% 200 Unterhaltungsmusne(fn 5) N 5 onnetrstag. U ul. 20.48. Der r„ Hörspiei War zu schießen, unterbrach sich.„Was git.. 3 15 os„Orchesterkonzert; Werke ven Pele, Pfitzner, 9.05 Unternattungsmusik(SK I) des von zongullle SWI) n nps! ess kragte er.„Verzeihung, Herr Kapitän. IZ. Des(dxes? 18. d- E) 18. Tes 87 n d n 50 10.15 Schulfunk; Der Fall Archer Snee(SRD 21.00 Plauderei von Willi Reichert(Swy ich möchte Sie doch sehr bitten: Muß es ge- 19. Dbs Ta as 20. Ta—el Khg 21.! us Die Abenteuer des kerrg Schalt, as ene cs golen 0h ae des n e e Schaun een Rade cent rade das Hirn sein? Es ist mein Liens Sichert die weise Stenuns vous FETT 13.13 Mustie nach Tisch(SWW 5) 21.45 Schlagermelcdien(SW I) gericht!“ eg. 21... bs 22. axbs ends 23. Dea St. A. 5. 7 5 15 n(SR I) 15.4 Hande von Walter Falk(SWF Y 21.45 Tanzmusik(HR I) 0 Dda Sf—e5 25. Sxeß dxes 26. Dea Tf cs 27. . 8 4 1 16.00 Klänge vom Broadway(SWF Y) 22.15 Volkslieder aus USA(SR I 8 1 1 1 1 Db3 b5 28. f3 LgG6 604 4 5 4 E4 00 Bereg Doprin: Aus Literatur und Wissen- 10.00 Zeftgendsslische Kammefmuslit(S 5 22.30 Tanzmusſt(Sw) 0 Ein Reisender, der in einem zweitrangigen De 9 5 N 115 5 55 1 9 16.45 IIse Sn N von Paris, London 22.43 Trenne e ntoectal!(HR Y) Hotel abgestiegen war, saß am Schreibtisch i 3 818054 8. 1 5 1 5 N 1 ö und Berlin(SR) 0.05 I. Symphonie von Brahms, 115 izeili 0 a 8 SN 5 9.10—4.45 Tanz. und Unterhaltungsmusik(SWS 1) 16.48 Zum 38. Geburtstag von Ricarda Huch Leitung Karl Behm(SR I) dn züllte das Polizeiliche r 1 etwas im Trüben zu fischen) 31, fxel Bd 1(HR J) 0.10—2.00 Tanzmusik(Sw 5) Aus. Plötzlich Warf er seinen Federha ter Weg 32. Knl Tabs 33. Te dl Dar 34. es 805 ſflontag. 74. q uli 17.15 1.00—5.30 Panz- und Unterhaltungsmusik(HR T) und rief:„Sofort meine Koffer, hier bleibe 35 5 5 8.40 9.00 10.15 13.30 16.00 16.45 16.45 17.00 17.40 15.00 19.35 2000 20.00 20.00 20.05 29.05 Zeitgenössische Kammermusik(SWF Y Schulfunk: Honoré de Balzac HR Schulfunk: Besser verdorben Land als verloren Land(SR I) Musik nach Tisch(SWF I) Musikalische Landschaftsbilder(HRD Ueber neue Bücher(SRI) Kammermusik von Poulenc und Satie (SWF I) Konzertstunde(SRI) Südwestdeutsche Heimatpost: Handweberei(SR) Unterhaltungsmusik(SR J) Gärtenfunk: Von Gemüse und Garten- gewürzen(SR I) Unterhaltungsmusik(SWF I) Berühmte Tenöre singen(HR „Iberja-suite“ von Albeniz und„Nußknacker- Suite“ von Tschaikowski(HR II) Musik für jedermann(SR I) „Karussells sind im Himmel gemacht“, Hörspiel von H. Dührkop(SR II) In einer Der Rechtsspiegel(SWF I) Jägtiene Sendungen NACHRICHTEN: SR 1: So. 7.53, 12.30, 19 30, 22.00, 24 00; Mo, bis Sa. 5.30, 6.00, 7,00, 7.55, 9.00, 12.30. an- schließend Echo aus Baden, 18.30, 19.30, 22.00, 24.00; SR II: So. bis Sa. 19.00. 21.00, 23.00; Fr. 21.15; SWF I: So. 7.00, 8.00, 12.45 22 00, 24.00: Mo. bis Sa. 6.00, 7.00, 8.90 9.30, 1245, 17.30, 22.00, 24.00) HR I: So: 7.00, 12.45, 19.30, 22.15, 24.00; Mo. bis Sa. 5.00, 6.10, 7.00, 8.00, 12.45, 17 45, 19.30. 22.15, 24.00. Z EITFUNK: SRI: Mo. bis Do. 19.00, 19.45; Fr. 19.45; Sa. 14.15; SR II: Mo. bis Sa. 19.05; Di., Mi., Sa. 21.00, 00. 21.95; Fr. 21.15; SWF I: Mo. bis Fr. 19.00; Sa. 19.15; So. 19.40; SWF II: Mo. bis Sa. 19.40; HR I: Mo. bis Sa. 18.00. SPORT: SR I: So. 19 00, 22.15; Do. 18.30, Sa. 14 00, 21.45 SR II: So 17.30; Sa. 16.45; SWH I: So. 16.30, 22.20 Mo. 6.00, 18.20, 22.00 Di. 22.00 Mi. 22.00; Fr. 22.00; Sa. 22.20; SWF II: So. 18.00; So. bis Fr. (auger Do.) 22.00; HR I: So. 18.15. 19.25, 22.25: Mi. 13.00; Sa. 13.40 22.30. KIRCHLICHE AN DpACHTEN: SR f: So. 7.00, 8.45; Mo. bis Sa. 6.05 7.05; SWF 1 und II: So. 8.30, 9.15 Mo bis Sa. 6.50; HR I: So. 8.30; HR II: So. 7.30 WIRTSCHAFTSFUNK: SRI: Mo. bis Fr. 15.45; Mi. 18.30; SWF I: Mq., Mi., Fr. 15.00; HR I: Mo. bis Fr. 15.00; Mi. 13.10. ERAUENFUNEK: SRI: Mo, bis Sa. 8.00; Mi. 14 00; SWF I: Mo. 9.05; Fr. 9.00; Di. und Sa. 7.20; HR I: S0. 10.15; Mo, bis Sa.(außer Mi.) 805; Di. 18.30: D0 16.45. GYMNASTIK: SR I: Mi. 6.30; Sa. 6.30; SWF 1 und II: Mo bis Sa. 6.30. KRANKENFUNK: SR IH: Mo., Mi., Fr. 10.45; SWF I und II: Mi. 9.45; HR I: Di., Sa. 9.45. ich nicht eine Sekunde länger!“ Der Portier kragte verblüfft:„Was ist denn nur los?“— „Ich habe schon Wanzen an der Decke ge- sehen“, antwortete der Mann,„und ich habe sie schon auf dem Fußboden gesehen, und natürlich auch auf den Wänden. Aber das ist mir noch nicht passiert, daß die Wanzen im Anmeldeblock lauern, um herauszukrie- gen, was ich für ein Zimmer bekommen werde.“ eg. * Der Gottesdienst war wie gewöhnlich verlaufen. Dann aber beugte sich eine Dame auf der oberen Galerie so weit vor, daß sie über das Geländer fiel. Ihr Kleid verfing sich im Kronleuchter und sie schwebte in der Luft. Bis jetzt hatte nur der Pfarrer ihre 35. Des Se 36. Del Die Zeitkontrolle ist vorüber. Schwarz gab die hoffnungslose Partie auf. G. Heinrich Auflösung des Rätsels Aosfuoaf lie pun depunfoff e ere uno 6e ue eee de ene CC e Sufles sd ueuosfdd 8 Arlene pn oe See 6H Urteueh 81 1210 i drums 91 doflamen 1 Hod z ne e er eum, er per e eee erf ee 6 rss, 8 eee d eee? odd ge Aueseg f àgeS nod s ASN 8 OSS I(Safes ene ene deu se use usa cdeu esse uses ee een ee esa 5 professor Herbert Albert dirigiert„Aida“ kine künstlerisch interessante Begegnung im Mannheimer Nationaltheater In Fortsetzung des grogen Aufmarsches der Gastdirigenten im Mannheimer National- theater gewanm sich in der„Alda“-Auffüh⸗ rung vom Donnerstag der Grazer General- Musikdirektor Prof. Herbert Albert— ein Name übrigens von gutem Klang!— die überraschend einmütig und mit besonderem Nachdruck bekundeten Sympathien des Mannheimer Opernpublixums, das das Haus bis auf den letzten Platz besetzt hielt. Auch er unvoreingenommerte kritische Beobach- ter wird der mit soviel Spontanität vorgetra- genen Meinungsäußerung der vox populi die künstlerische Berechtigung nicht absprechen nnen, denn in der Tat erschien diese „alda- Aufführung als die überragend stärkste und eindrucksvollste von allen, die her von Gastdirigenten geleitet wurden. 1 6 8 und Pracht der Szene verschmolzen 1 dige der jedes Detail durchdringenden nsbirativen Kraft des Dirigenten mit dem Eirſitallschen zu einer wirklich organischen A des Gesamtwerkes bei bezwingend 0 Intensivierung der Orchster- N Wobei über der plastischen Heraus- V eitung des flebernden Brio-Charakters 3 die warme Beseelung des Klanges 95 Empfindungsmäß igen her nirgends über- 55 en wurde. Die immer überzeugende Vor- zeitung und Ausgleichung der inneren nm en dieser Musik, die kluge Heran- Kuni der singenden Stimme an ihre grandios onspunktte, die Ausbreitung und öch 155 Entkaltung des Klangbildes bis zur 8 en Steigerung in den großen, die 8 zen individuellen Menschentums weiten- 5 5 Prengenden Ensembleszenen offen- der 4. beglückende Artverwandtschaft Gru 5 assung des Dirigenten mit den musilali zen Verdis für die Gestaltung seines Adst delten dramatischen Kunstwerks. Man keit 8 5 soviel Sorgfalt in der Genauig- Tempers Aterpretstion mit soviel vitalem 985 ment in Harmonie vereint wie hier, erhielt der Abend unter Prof. Alberts Führung eine Spannkraft, die sich unerbitt- lich auf Musiker, Sänger und Hörer übertrug. Hier ist ein Mann, den man nicht aus den Augen verlieren sollte. Wie man hört, ist Generalmusikdirektor Albert nicht an Graz gebunden, so daß es kaum Schwierigkeiten machen würde, ihn zu Beginn der neuen Spielzeit mit der gastweisen musikalischen Einstudierung eines Opernwerks in Mann- heim zu beauftragen. Vor allem sollte man ihm recht bald die Möglichkeit geben, sich den Mannheimern mit einem stilistisch unter- schiedlichen sinfonischen Programm auch als Konzertdirigent vorzustellen. C. O. E. ** Als nächster Gast wird Generalmusik- direktor Dr. Ljubomir Romansky Beethovens „Fidelio“ am Sonntag, 13, Juli, dirigieren. Koltur-Notizen Der Opern-, Lieder- und Oratoriensänger Karl Erb vollendet am kommenden Sonntag, dem 13. Juli, in seiner Heimatstadt Ravens- burg das 75. Lebensjahr, Erb, der aus ärm- lichen Verhältnissen stammte, wurde von dem Intendanten des damaligen Stuttgarter Hof- theaters, Baron von Putlitz, entdeckt. Mit seiner Uebersiedlung nach München im Jahre 1913, Wo er bis 1925 an der Staatsoper wirkte, begann sein großer Aufstieg. Im Januar 1930 trat Erb zum letztenmal auf einer Opernbühne auf. Von da an wirke er nur als Lieder- und Oratoriensänger. Harry Piel, der aus mehr als 100 Filmen bekannte Sensatlonsdarsteller des deutschen Films, wird am Samstag 60 Jahre alt. Der Dichter Felix Huch, 175 Vetter von Ricarda Huch, ist, wie erst jetzt bekannt wird, am Sonntag im 71. Lebensjahr in Tutzing gestorben. Huch, der Obermedizinalrat war und zuletzt in Ammerland(Oberbayern) lebte, ist besonders durch seine in hohen Auflagen erschienenen Musikromane über Beethoven und Mozart bekanntgeworden. 5 Der Seniorchef des Hauses Brockhaus, Dr. Fritz Brockhaus, ist am 3. Juli in seiner Ge- burtsstadt Leipzig gestorben.. Kari Jakob Hirsch, Schriftsteller, Journalist, Bühnenmaler und seit seiner Rückkehr aus der amerikanischen Emigration unser Mitarbei- ter, ist in München wenige Monate vor seinem 60. Geburtstag plötzlich verstorben. Mit zwei Büchern, dem zeitkritischen Roman„Kaiser- wetter“, der zur Wilhelminischen Zeit in seiner Geburtsstadt Hannover spielt, und der heiteren Erzählung„Felix und Felicita“(1931 bei S. Fischer erschienen) errang er seine ersten lite- rarischen Erfolge. 1934 emigrierte er, zuerst nach Luzern, wo er als Theaterkritiker wirkte, dann, nach den Vereinigten Staaten, wo er schließlich zwar auch journalistisch arbeiten konnte, im ganzen aber doch das bescheidene Dasein jener Emigranten fristen mußte, denen nicht ein vorauseilender Weltruhm die Tore der Fremde öffnete. In seinem Erinnerungs- buch„Heimkehr zu Gott“(Verlag Kurt Desch, Munchen) hat er davon erzählt, ohne jede Schärfe und Ressentiment, aus einer an Leid geläuterten, gütig versöhnlichen Haltung her- Aus, die dieses reife Buch zu einem der mensch- lich ergreifenden Dokumente macht. In diesen Erinnerungen auch, die aus Briefen an den eigenen Sohn zusammengefügt sind, hat er, der streng jüdisch erzogen war, bekenntnishaft seinen Weg zum Christentum dargestellt. 0 K.. Theodor Plievier schließt in diesen Monaten die Niederschrift seines bereits angekündigten Werkes über den Krieg im Osten ab. Das neue Buch erscheint unter dem Titel„Moskau“ im Herbst dieses Jahres im Verlag Kurt Desch München“ und behandelt den Angriff auf Rugland, die Kämpfe des Jahres 1941 und die Winterschlacht um Moskau. Im Gegensatz zu dem bekannten Kriegsbuch„Stalingrad“ zeigt der Autor hier das Geschehen auf beiden Se.“ ten der Front. Ein drittes Werk unter dem Titel„Berlin“ wird die große Trilogie über den deutsch- russischen Krieg beschließen. Fur das Werk„Moskau“ wurden schon zahlreiche Auslandsausgaben vereinbart. d. Konzertmeister Albert Ellinger, Dr. Ludwig Behr und Werner Offner vom Nationaltheater- orchester wurden von Dr. Carl Weymar zur Mitwirkung bei der diesjährigen Bach-Woche * Ansbach eingeladen. Die musikalische Leitung hat Generalmusikdirektor Fritz Rieger. Die„Ludwigsburger Schloßtage 1952“, die dieser Tage mit einer Aufführung von Heinrich Laubes Schillerdrama Dichter und Herzog“ begannen und dann einen Abend mit Musik von Mozart boten, vermittelten jetzt mit einem Zeitbild aus Alt- Württemberg unter dem Titel„Casanova und Schubart am Hofe Karl Eugens“ ein reizvolles Erlebnis. Im Mit- telpunkt der Veranstaltung stand ein geist- und humorvoller Vortrag des Dichters Josef Eberle, in dem er ein Lebensbild des Aben- teurers Casanova entwarf und dabei dessen Besuch in Ludwigsburg und die Begegnung mit dem Herzog Karl Eugen besonders heraus- Stellte. Es folgten acht Lieder, die Chr. D. F. Schubart auf dem Hobenasperg geschrieben hatte. Sie wurden vom Leiter der Ludwigs- burger Schloßkonzerte, Wilhelm Krämer, in Originalhandschrift ausfindig gemacht und mit einer Klavierbegleitung versehen. Außerdem enthielt das Programm des Abends noch eine Gavotte von Florian Deller, dem einstmaligen Ballettkomponisten und Geiger der Hofkapelle Karl Eugens, und ein Streichquartett von Pie- tro Bardini, dem damaligen Konzertmeister am Hofe Karl Eugens. Das Wiener„Theater in der Josefstadt“ wird seine Spielzeit Anfang September mit der längst angekündigten Romödie„Philadelphia Story“ des Amerikaners Philip Barry eröffnen. In diesem Stück, das unter dem deutschen Titel„Die Nacht vor der Hochzeit“ laufen wird, verkörpert Susanne Almassy die weib- liche Hauptrolle. Zur selben Zeit eröffnet das „Bürgertheaters“, das gegenwärtig mit der Jo- sefstadt“ zusammenhängt, mit dem in München dieses Frühjahr mit außerordentlichem Erfolg gespielten Kriminalstück„Polizeistation 21“ von Sidney Kingsley. Aus der Feder dieses Schriftstellers stammt das einstige Sensations- stück„Menschen in Weis“.. Die Kinematographische Gesellschaft Israels führte in einem großen Hotel auf dem Berg Kanaan zum erstenmal Filmfestspiele durch, die unter dem Titel„Fünfzig Jahre Film“ bei Anteilnahme zahlreicher Besucher französische und tschechische Streifen aus den Anfängen der Filmkunst vorführten. Der 1902 von Melies gedrehte Fim„Reise zum Mond“ zeigte über- raschende Aehnlichkeit mit dem modernen amerikanischen Streifen„Destination Moon“, da in beiden Fällen Fahrzeuge mit Raketen- antrieb benutzt werden. 5 cpr 2. Deutscher Tonzkongreß Umfangreiches Solisten- Programm Der Zweite Deutsche Tänzer- Kongreß nach dem Kriege, der während der Ruhr- kestspiele vom 12. bis 15. Juli in Reckling-⸗ hausen stattfindet, steht in engstem Zusam- menhang mit den dort zur Sprache kommen- den künstlerischen, pädagogischen und orga- nisatorischen Zielen der Berufsgruppe„Tanz“ in der Genossenschaft deutscher Bühnen- angehöriger und findet in der Zusammen- arbeit ihrer Initiatoren Olga Brandt-Rnack, Lola Rogge, Else Lang und Kurt Peters sei- nen der deutschen Tänzerschaft verbundenen Ausdruck. Er umfaßt Referate, Vorträge mit praktischen Demonstrationen, Tanzabende, Arbeitsgemeinschaften und Diskussionen, zu denen Mary Wigmen Professor Rosalie Chladek(Wien), Harald und Toni Lander (Kopenhagen), Olga Brand-Knack(Md), Kurt Jooß, Albrecht Knust und Fritz Heer- Wagen zugesagt haben. Als Solisten treten die Tänzer Harald Kreutzberg, Dore Hoyer, Marianne Vogel- Sang, Toni Lander, Rosalie Kladek, Liss Czobel, Alexander von Swaine, Natascha Trofimova, Roger George, Kurt Paudler, Ruth Boin und die Geschwister Sie Bali) auf. Das Folkwang- Tanztheater der Stadt Es- sen wird unter Leitung von Kurt Jooß sein neues Werk„Weg im Nebel“ nach der Mu- sik von Alaida Montijon zeigen. Neben Auf- führungen von Tanzfilmen ist eine Veran- staltung dem tänzerischen Nachwuchs ge- widmet. Das Tanzarchiv der Berufsgruppe Tanz, das Kurt Peters aufbaut, und das be- reits ein vielseitiges Echo im Ausland gefun- den hat, wird ebenfalls auf dem Tänzerkon- greg vertreten sein. Der Kunstpreis der Stadt Röln in Höhe von 10 00% DM wurde in diesem Jahr zu je vier gleichen Teilen an den Bildhauer Bern- hard Heiliger(Berlin), den Maler Georg Meistermann(Köln), den Maler Ernst Wil helm May(Köln) und den Bildhauer Herbert Volwahsen(Dresden) verliehen. MORGEN Der Doppelradierer/ Von fro Meer Vater Törk sitzt mit strenger Miene am breiten Schreibtisch in seinem Arbeitszimmer rigen Emil verhört, spielt er unbewußt mit einem Radiergummi. Es ist kein gewöhn- cher Radiergummi, sondern ein Doppel- radierer, die eine Hälfte hell- und die andre dunkelgrau. 5 Wie immer ist Emil tadellos angezogen, Was ihn sehr unglücklich macht. Er muß auf seine Kleider aufpassen, darf nicht— wie andere Kinder ungeniert durch Zäune Kriechen oder auf Bäume klettern und im Staub spielen. 5 Der Vater:„Du bist also erst um sechs Uhr nach Hause gekommen?“ Emil:„Ja.“ Der Vater:„Und du hast behauptet, der Hauslehrer hätte sich für sechs Uhr ange- sagt?“ Emil:„Ja.“ Der Vater:„Der Hauslehrer hat sich aber für fünf Uhr angesagt und er war auch Pünktlich da und hat auf dieh gewartet. Also hast du die Unwahrheit gesagt!“ Emil: Gemerkt den Radierer)——— Der Vater:„Du hast gelogen!“ Emil:(starrt auf den Radierer)„Ja.“ Der Vater:„Du hast gelogen und das ist an und für sich schon etwas Schreckliches. Noch dazu war deine Lüge recht ungeschickt, denn du hast ja gewußt, daß der Lehrer um Die Notbremse prügle dich nicht, ich will nur dein Gewis- 5 sen wecken. Im Leben ist es das Klügste, und Während er seinen Sohn, den sechsjäh- immer die Wahrheit zu sagen! Beginnt man einmal zu lügen, so hat das kein Ende mehr. Wagst du es nicht, mir in die Augen 2u sehen? Du Warum also hast du gelogen?“ sich den Kopf— ein Griff kann der dunkle Teil nicht sein, denn sein Ende ist abgeschabt, als hätte man auch damit radiert— muß also auch Gummi sein!— Immerhin ist die- Ses hätte es nicht eine andere Farbe als das an- dere Ende.) denkt): der Bub ist voll Selbstbewußtsein und Anständigkeit. Ich spreche so sanft mit ihm, sanfter kann man gar nicht sein und dennoch blickt er so unsicher drein und ant- wortet verwirrt. Meine Worte müssen sehr stark auf ihn wirken. Man sagt, mein Blick hat etwas Zwingendes, was auch die Deli- quenten vor meinem Richterstuhl Ppeein- druckt. Ich habe oft bemerkt, daß die An- geklagten von meinem Blick allein verwirrt werden.— Nun, hier bin ich kein Richter und mein Bub ist kein Angeklagter. Ich muß noch milder mit ihm umgehen. deine Lüge bereut, mein Kind—?“ reuen, alles zu gestehen und um Verzeihung zu bitten, damit die Geschichte rasch been- mußt dich nicht fürchten!—(für sich— Ja, ich war Emil:„Weil.. Weil. Er zerbricht Ende etwas Außerordentliches, sonst zugeben— Der Vater(legt den Radierer hin und die Strafe „Du wirst und ehe du zigmal mit sofort an „Hast du „Emil„Ja.“ Er ist bereit, alles zu be- ein Muskel det wird.— Und wenn der Vater hinaus-. 5 geht, wird er sofort den Radierer unter-— ich bin suchen.) Wahrhaftig Der Vater:„Wirst du nicht mehr lügen?“ Tür hinter Es war im überfüllten Eisenbahnabteil. Ne- den mir saß ein Mann mit einem Jungen und sah auf die Uhr. Die Fahrgäste sprachen über die Bürokratie, die überall herrscht.„Man müßte den Amtsschimmel einmal von der an- dern Seite aufzäumen“, sagte der Mann mit dem Jungen. „Ja. man müßte“, raunte das Abteil,„aber kann man?“ ö „Wir reden alle nur davon, was anders wer- den mußte, posaunte der Herr,„den Anfang macht niemand, nicht einmal im Kleinen“. „Was sollen wir denn tun?— Zum Beispiel hier im Zisenbahnabteil?“ fragte die Dame mir zur Linken. Da sah der Herr rechts von seiner Uhr auf. „Man könnte— ja, was wäre, wenn ieh jetzt die Notbremse zöge?“ Sekundenlang war es Still im Abteil, dann ädußerten sich die Insds- sen, spontan:„Verrückt“— der erste.„Das Ware— der zweite—„gegen das Recht“, ergänzte der dritte. Da zog der Herr mit der Uhr die Not- bremse. Die Bremsen quitschten, und der Junge fragte:„Papa, ist denn hier ein Bahnhof?“ Der Schaffner kum:„Wer kat hier die Not- bremse gesogen?“ Der Herr meldete sich und zeigte dem Be- amten die Uhr. Sie zeigte sieben Minuten nach zwölf.„Mein Sohn ist soeben elf Jahre alt ge- worden“, sagte er feierlich,„ich möchte einen Erwachsenenzuschlag lösen“. Ernst St. Schmucke fünf Uhr kommen wird und sich dann deine Lüge sofort herausstellte. Warum hast du es also getan?“ Emil:(überlegt, der lichte Teil gehört zum radieren, aber wozu dient der dunkle Teil? So einen Gummi habe ich noch nie gesehen.)——— 5 Der Vater:„Antworte!“ Emil:„Bitte—?“ Der Vater:„Ich will wissen, warum du es getan hast.“ i Emil:(grübelt, sind die beiden Teile zu- sammengeklebt? Schwer möglich— oder bloß dunkel gefärbt? Kann auch nicht sein. — Wie aber ist es doch, daß der eine Teil cht ist und der andere dunkel?—-—— Der Vater: ‚Du mußt nicht so schüchtern sein, mein Sohn! Ich fresse dich nicht auf! Antworte mutig, wie es für einen Mann rich- tig ist. Schau mir in die Augen! Du weißt, ich Im Hofe des Töch- terheimes von Ezan- ville brach ein Was- Serrohr.. Caroline, die Kö- chin, warf resolut ihre Fülle gegen die hochschiebende Fon- täne, Danielle, die Alte, gichtkranke Ver- walterin, kam mit einem viel zu klei- nen Schraubenschlüs- sel herangehumpelt. „Es liegt am Druck!“ erklärte, den kno- chendürren Zeigefin- ger erhoben, die Phy- Siklehrerin Professor Oignon. Dann rief sie . 5 die Schülerinnen der Oberklassen herbei und erklärte ihnen an diesem Beispiel das Gesetz der kommuni- AZierenden Röhren. Schließlich kam, hüstelnd wie immer, die Vorsteherin des Pensionats, Madame Araignèee. Das war beileibe kein Spitzname, nein, sie hieß wirklich so, Araig- nee, die„Spinne“, ein Name übrigens, der zu ihr paßte. Sie hielt die Fingerspitzen 1 den Wasserstrahl, blickte in die Höhe und erklärte endlich:„Wir brauchen einen In- stallateur!“ Auf einem blauen Fahrrad kam er über die weiten, einsamen Wege von Ezanville hübschen Springbrunnens eine Weile vergnügt vor sich hin und brachte schnell die Sache in herüber, pfiffk angesichts des Ordnung. Abends im Schlafsaal zeichnete die sehr begabte Lisette Cochin, Tochter eines Ober- dieses Mannes, aus dem Gedächtnis natürlich: Die sten im Generalstab, ein Porträt Stirn, sehr steil, sehr kühn, die Nase schma und ebenmäßig, der Mund sehr bewegt, das straffe, männlich schöne Kinn— vielleicht War dies alles etwas zu stark idealisiert. Aber schließlich war dieser Installateur der erste Mann, der seit vielen Wochen das alte kast zu hart für einen Installateur, Schloß betreten hatte. Alle fanden das Porträt großartig. Nur Cleo de Meriel verlangte eine Korrektur de Augen. Sie seien viel heller, als Lisette si gezeichnet habe, erklärte sie. Gut. Lisette machte dem Manne heller Augen, und es wurde beschlossen, ihn Or- phee zu nennen. Emil:„Nein.“ Der Vater:„So will ich dich diesmal nicht allzu streng bestrafen. Damit du diesen Tag nicht vergißt, wirst du hundertmal den Satz niederschreiben: Man darf niemals lügen!“ Emil:„Mit Bleistift oder mit Tinte?“ Der Vater:„Mit Tinte.— Ich sehe, Emil, du bist ein anständiger Bub, da du gegen die Strafe keine Berufung einlegst. Wenn du also schön um Verzeihung bittest, erlasse ich dir auch die Strafe des hundertmaligen Ab- Schreibens. Emil:(ist unangenehm überrascht— auf diese Weise ist es nichts mit dem Doppel- radierer, da krieg ich ihn ja nicht in die Hand!)——— 5 Der Vater:„Nun, mein Sohn—?“ Emil:„Ich möchte die Strafe lieber schreiben, Papa!“ Der Vater:„Wieso—? Du willst nicht um Verzeihung bitten?“ „Emil:„Nein.“ Der Vater:(ist tief beeindruckt— er hat ganz meinen Charakter— er will kein Al- mosen, das sein Selbstbewußtsein verletzt ich war auch so— als Vater kann ich es aber nicht dulden.) Zu dem Buben:„Du bittest nicht um Verzeihung? Siehst du denn nicht ein, daß du einen Fehler begangen hast—?“ Emil:(grübelt sicherlich radiert er auch Tintenstift ausgezeichnet— uns gibt man in der Schule absichtlich keinen solchen Gummi, damit wir die Tintenpatzen nicht ausradieren können— was hat das für einen Sinn?)——— Der Vater:„Antworte, mein Sohn! Dein Schweigen ist zwar nännlich, deinem Vater gegenüber aber nicht am Platze. Dein Vater ist nicht nur ein Richter, er ist auch dein guter Freund.“. Emil:(ür sich— wenn ich jetzt auch nur ein Wort sage, erläßt er mir die Strafe und ich kann mich nicht an seinen Schreibtisch setzen— dabei möchte ich mir von seinem Radierer ein kleines Stückchen abschneiden — ein ganz kleines, daß er es gar nicht merkt Der Vater:„Hast du kein Vertrauen zu mir— 17 5 wie ich.— machen!) so beginnt Brahms. D Auf Vielleicht m Töchterheim von Karl Springenschmid Und er kam. So lange hatte er diesmal zu tun, daß es dunkel wurde, ehe er das alte Schloß verlassen konnte. Klopfenden Herzens warteten die Mäd- chen oben im Schlafsaal auf Cléo. Endlich „Er heißt Francois, erklärte Cléo. „Oh, la la!“ ging es da rundum,„oh, 1a la!“ mit großen, erstaunten Augen,„oh, 1a la!“ Dann aber brach es so ungestüm wie jene glückliche Fontäne aus den Mädchen hervor:„Francois? Woher weißt du das, Cleo? Hast du mit ihm gesprochen? Ah, seht, wie sie errötet! Natürlich hat sie mit ihm gesprochen! Gestehe, Cléo!— Doch Cléo schmiegte gedankenvoll den Kopf in die Armbeuge, blickte verträumt in die Ferne und schwieg.— In der nächstfolgenden Woche, als drau- Ben schon die Ebereschen blühten und die Rotkehlchen sangen, verstopfte sich der Ab- lauf der Wasserleitung. Alle Bemühungen, das Wasser, das schon fußtief im Wasch- raum stand, abzuleiten, schlugen fehl. Wie- der mußte der junge Installateur kommen Er hatte diesmal viel länger zu tun, den Schaden zu beheben. erschien Lisette kräftiger wie Cleo besorgten Araignée pflegte. 5 Auf alles. Als am Abend die Mädchen wieder im Schlafsaale versammelt waren, trat Cléo de Meriel auf Lisette Cochin zu, küßte sie auf beide Wangen und gab ihr den blauen Schleier zurück. der, freilich übel zugerichtet, der Installateur aus dem Ablauf herausgezogen hatte. Ergriffen blickten die Mädchen auf die beiden hin. Niemand begehrte noch etwas zu wissen. Lisette trat zurück Nun stand Cléo allein mitten im andächtigen Schweigen der ande- ren und lächelte still und selig, als hätte die Liebe, ach, die große, die rätselvolle Liebe leibhaftig in ihr Gestalt angenom- men. 1 In den folgenden Tagen, da der Jasmin betäubend durch die einsame Ecole d'Ezan- ville duftete, geschah vieles: Die Brause im Duschraum wurde undicht, der Abstell- hahn funktionierte nicht mehr, und im Kel- ler gab es eine Ueberschwemmung; denn schließlich waren sie alle Töchter tapferer Offiziere und wußten, was die Stunde von ihnen verlangte. Madame Araignée, eine locker gewor- dene Rohrschelle in der Hand, schoß hüstelnd von einem Unheil zum anderen und schaute an diesem Tage dreimal miß- trauisch in die Oberklasse hinein. Aber schließlich mußte doch der hübsche, blonde Installateur kommen. * 8 8 Emil: Gchweigt und überlegt sich die Sache— wo ich ihn abschneide, werde ich mit den Fingern darüberschmieren, damit er den frischen Schnitt nicht merkt.)—-——— Der Vater:„Du trotzt?— Na, schön!“ Emil:„Papa, ien Der Vater:„Nun— 2“ Emil:„Ich schreibe es hundertmal ab.“ Der Vater:(entschließt sich, nicht nach- einschüchtern läßt— er soll nur hundertmal den Satz abschreiben— ich habe auch lieber demütigen zu lassen.— Zum Sohne streng:) schreiben, daß man niemals lügen darf— du kein Nachtmahl!“ Emil:„Fünfzigmal mit Bleistift und fünf- Der Vater:„Meinetwegen. Du setzt dich nicht aus diesem Zimmer, ehe du nicht den letzten Punkt gesetzt hast. Eins— zwei— Emil: Kostet es Mühe, ein befriedigtes Grinsen zu unterdrücken. Er setzt sich an den Schreibtisch)- Der Vater:(denkt im Abgehen— nicht Mit Freude hat er sich hingesetzt— er freut sich, daß er sich nicht hat demütigen lassen Emil:(greift blitzschnell nach dem Dop- pelradierer, „Endlich—!“ Eine Stunde später: Der Vater: Kommt)„Nun, bist du fertig?“ Emil:„Ja, Papal— Ich habe mich nur geirrt und es hundertzehnmal abgeschrieben. Ich bin eben dabei, diese zehn überschüssigen Sätze auszuradieren. Fünf von den mit Bleistift und fünf von den mit Tinte abge- schriebenen Sätzen.“ rötetem Gesicht radiert er.) Der Vater:(ist entzückt— wie pedantisch er ist— wie genau— wie ordentlich— Cha- rakter— Selbstgefühl— männlicher Trotz und Pedanterie— ganz wie ich— ganz auf die Stirn. Gus dem Ungarischen von Emeric Roboz) „Ich ruhe still im hohen grünen Gras—“ schenlandschaft. mann Allmers. Ueber Allmers wurde häufig bei uns ge- sprochen. Er lebte damals als uralter Mann seinem Bauernhof einem Dorfe im Hannoverschen, das am an- deren Ufer des Stromes gelegen war. Groß- vater kaufte Allmers“„Marschenbuch“ und las abends daraus vor. Meine Tanten wußß- ten zu berichten, sehr häßlich, er habe eine Hasenscharte und vater ging nicht darauf ein und erzählte uns, Allmers sei mit seinem Gelde klug ver- fahren, denn er habe den größten Teil sei- nes Lebens in Italien verbracht und dort sein berühmtestes Buch geschrieben, „Römischen Schlendertage“. Es war auch davon die Rede, daß er seinen Besitz in Rechtenfleth zu einem Museum umgestaltet habe. Ich lauschte auf diese Gespräche, wenn ich über meinen Briefmarken saß. 5 nach allen Seiten. Dann warf sie den dunk- len Mantel über die Schulter und eilte mit hastigen Schritten zur Tür hin. Abendlied an, und alle Mädchen fielen ein, hinunterschlich. 0 war versperrt, die Mauer zu hoch. Doch in der Tür wandte sich Cléo noch- mals rasch zurück, blickte lächelnd in die innen einen blinkenden Schlüssel. der gleiche Schlüssel, „Oh, Francois!“ beglückt, „oh, Cléo!“ Cleo de Meriel aber winkte ihnen flüch- tig zu und rief in das hinein:„Und von jetzt an, bitte, keine In- stallationen mehr!“ glücklich—, ich war auch 80!— auch so) es freut mich, daß er sich nicht auf mich genommen, statt mich jetzt sofort hundertmal nieder- damit nicht fertig bist, bexommst Tinte— 2“ meinen Tisch und rührst dich hat gezuckt in seinem Gesicht. so glücklich— dieser Bub ist ein Charakter!) Er schließt die ö sich. sobald er sich allein sieht) (Mit vor Wonne ge- Ich werde aus ihm einen Richter 5 Und er küßt selig seinen Buben Nano, Wo hast du denn deinen Kopf? Figurengruppe am Eingangstor der Friedrich-List-Schule in Mannheim Foto: Leix Besuch Z Ur Unzeit von Georg von der Vring Der Herr stand und wartete, bis ich herankam; und er sagte:. „Ich höre, du möchtest den Dichter Her. mann Allmers besuchen. Aber die Zeit ist leider nicht günstig für dich.“ f 8 Ich mußte ihm wohl glauben, was er mir in 80 schlichtem Ernst mitteilte; und ich sagte ihm, ich hätte mir die Figuren des Gärtens jetzt angeschaut und würde Wieder gehen. 5. „Ja so“, sagte der Herr.„Ob es dir aber später, an einem anderen Tage, glückken wird, den Dichter zu begrüßen, das ist le. der ganz ungewiß. Komm doch einmal herein.“ Zwölf Jahre mag ich gewesen sein, als mich eines Tages das Verlangen überfiel, den Dichter Allmers kennenzulernen. Ich lieh mir ein Boot und ruderte über den Fluß. Der Ebbestrom brachte mich ohne viel eigenes Dazutun nach Rechtenfleth. Ich ver- taute das Boot am Steg und ging an Land. Ein völlig nackter Knabe, der am Deich bei seiner Ziege saß, zeigte mir den Wohnsitz des Dichters. Das Haus lag, ven einer brei- ten Graft umgeben, in einem alten Garten. Hohe Bäume verbargen es, Ich schritt an der Graft hin, die völlig von gelbgrünem Entenkraut bedeckt war, und überlegte, ob es nicht besser sei, auf diesen Besuch zu verzichten. Ich mußte mich über mich wun- dern, denn es war mir noch nlemals ein- gefallen, auf eigene Faust in ein fremdes Haus einzukreten. Eine winzige Zugbrücke tauchte auf, die über die Graft führte. Sie war aber auf- gezogen, als sei hier eine Wasserburg. Diese 5. 8. 1. 5 1 er und zeigte mir die Stelle.„Dies ist d 5 e 5 V. Gästebuch des Herrn Allmers, und 80 bi 3 5 10 817 Küng! E drei- du für heute der letzte, der sich einträgt, mal kräftig am trick 20g. Eine lange Zeit Auf der aufgeschlagenen Seite standen verstrich. Der Ziegenjunge rief mir zu und schon einige hingekritzelte Namen; f ermunterte mich, häufiger zu klingeln. Be- schrieb meinen Namen darunter. Der Hen — vor ich mich dazu entschloß, erschien drü- las ihn. Dann nahm er einen Löscher und ben ein junges Mädchen, Sie kam zur Brücke trocknete die Schrift. Er sagte leise: 1 und fragte freundlich nach meinen Wün-„Du bist also der letzte Gast dieses Seht schen. Ich nahm allen Mut zusammen und gastfreien Hauses gewesen— genauer ge. sagte ihr, daß ich den Dichter Allmers be- sagt: der vorletzte.“ 5 suchen möchte. Sie sah mich an und schüt- Ich sah, wie er sein Taschentuch 1 f telte ratlos oder bekümmert den Kopf. Mir„ i e 11 385 N 8 1 1 1 gemeint war, und blickte erstaunt zu un 5 1 55 5 8 80 0 1 8 85 auf. Er seufzte und sprach: 8 sah, kam sie zuuu f i110 Wir einem Entschluß, drehte am Hebel und ließ Der Dichter Hermann Slimer. f b 5 a B heute sterben. Das ist es. Er ist sehr Krank“ die Zugbrücke herunter.„Komm“, sagte sie Lei erschrak und mir drang eins charts leise, und ich folgte ihr. Gefühl der Angst ins Herz. Es Wäre mt Das Fräulein mag gedacht haben, daß ich entsetzlich gewesen, den Todkranken stob. mich mit der Besichtigung des Gartens be- nen zu hören. So legte ich den Federttale enügen würde, denn sie ließ mich auf dem nieder, sagte inen Gruß und wandte mid Eieswege zurück und eilte ins Haus. Mein fort. Der alte Herr begleitete mich zur I, Blick fiel auf eine Bronzebüste, die sich in- Er fragte mich noch, was für einen Ben mitten der Rasenfläche auf einem Findling ich einmal ergreifen würde. Ich sagte: tk aus Sandstein erhob. Sie stellte einen breit- leicht Schreiber beim Wasserbauamt“ schultrigen Mann dar, mit großer Nase und Als ich zum Landungssteg kam, erlebe hoher, Kahler Stirn. Ein kleiner Bart be- ich den zweiten Schreck: mein Boot W deckte die Stelle, wo sich eine Hasenscharte fort. Kein andrer als der Ziegenjunge bat befinden mochte. Auf der dunklen Schläfe es mir versteckt; hier war Hannover, n saß ein gelbgeränderter Trauermantel und dort, wo ich wohnte, war Oldenburg, n spaltete seine Flügel in der Sonne, wieder also waren wir Jungens ohnehin Feinde und wieder. Kein Zweifel, diese Büste stellte Jetzt hieß es suchen. Lange durchstreilt den Dichter Allmers dar. ich das Schilf, fand das Boot aber nicht un Als ich sie eine Weile vom Weg aus be- kehrte zum Steg zurück. 6 trachtet hatte, kam mir der Gedanke, ob Später legte das Motorboot an, das. wohl die Zugbrücke noch niedergelassen sei; Fähre dient. Der spindeldürre Mann stau ich hätte mich gern in aller Stille wieder an seinem Steuerrad und schaute zum Ui entfernt. Plötzlich rannte ein kleiner, rot- herüber; noch zeigte sich niemand, der mit wolliger Hund durch den Garten. Kaum fahren wollte. Nur ich saß auf dem Geld tauchte er auf, so war er schon in den Bü- der, ein Knabe ohne Boot, der keinen 5 5 Ich hörte ihn im Laub schen für die Ueberfahrt bei sich hatte, rascheln, und als ich ihm nachdrang, stieß 3 1 nicht 1. ich auf eine steinerne Figur, eine Herme. 111 9 88„% niem 0 Nach der Inschrift, die sich unter dem ausgeblieben. Der Mann am Steuerrad . 7 0 1 e ich, wir starrten einander schweigen 5 5 efährliche Fein 5 1 12 95 5 n Unseres tiefliegenden Marschlandes, gegen den big derweil von einem Stun e„ den wir uns durch hohe Deiche zu schützen hatten. Er also war hier aufgestellt worden. brot ab, das sich gegen den Hunger in 0 ner Tasche vorgefunden hatte. Sprechen f ihn bitten, mich ohne Bezahlung mitzune“ Ich betastete Nase, Augen und Stirn der men, hatte keinen Zweck, denn der 1 Figur und atmete den betäubenden Duft Wußte genau, daß ich kein hannover eines Jasminstrauches ein, dessen weiße Junge war. 1 Blütensterne das rauhe Gelock des Hauptes Um acht Uhr stellte er den Motor 0 umstrahlten. Der Hund begann jetzt zu win- und fuhr leer über den Strom. Ich sal 1 1 seln. Da er sich durch meine Schmeichel- in der Dämmerung da. Der rote Him worte nicht aus den Büschen hervorlocken war erloschen. Dann kam noch ein 70 lieg, entfernte ich mich von der Herme und schiff, bei uns„Jan van Moor“ genannt, 17 Sah mich plötzlich in der Nähe des Hauses, seinem schwarzen Segel vorüber. Ich 19 In diesem Augenblick erschien ein rotgesich- den Schiffer an; ich kannte ihn, weil 1 tiger, in feierliches Schwarz gekleideter al- meinem Großvater oft Torf gebracht bel ter Herr in der Haustür. Ob es der Dichter i selbst war? Dieser Herr besaß einen weißen Vollbart; der Büste auf dem Rasen ähnelte Er steuerte an den Steg, nahm mich aut Wie er in nichts, ein schönes Lied unserer Mar- Die Vertonung ist von er Dichter des Liedes heißt Her- zu Rechtenfleth, der Marschendichter, sei sogar einen Wolfsrachen. Groß- eine Diele, Dort lag ein großes, in Perg. ment gebundenes Buch auf dem Tisch, de er aufschlug. Er ergriff einen Federhalten tauchte ihn ein und gab ihn mir in di Hand. „Schreib deinen Namen hier hin“, gebe die sie. Dankend verneigte sie sich Cochin stimmte sogleich das als sonst, damit niemand hörte, über die Treppe in den Hof Aber wie weiter? Das Tor Gesichter der Mädchen und zeigte Es war mit dem Madame die Hinterpforte abzuschließen Installateure verstehen sich eben dachten die Mädchen ohne den Gesang zu unterbrechen, schirmende Lied setzte mich bei uns an der Kaje ab. B00 Sache mit dem verlorengegangenen!? Inustratlonen: Helga Uhlig ausgelaufen ist, weiß ich nicht mehr. Ich folgte ihm, und wir gelangten aul Heraus verlas. drucke! chefre. vertret E. Sch; peuillet M. Eber Lud wie kloth; F. A. Si. Bankke gesells munale Mannh Nr. 800 — 1. Jah ee Versic Minist zur K rung! habe, zatzen Ution wartet umgeb sollter und 2 verfol Dei dem drei M stattfe innerh. koaliti berg r FDP gegen der G. garter Der tembe. versicl Vorau schaft; tung,! blick 1 demok mungs die ve seien. darin, Pa kühre! deutsc Sonmt Ron nahm. Mau,