952 — elle Saß gedenkt, rriehiet ſchlagen; ante g And Tuc bürger ler einen g ids, gag Wesen ät, das mmt t ae ausend 1 N Kleider ngen, daß Wei undo das imme n die Hug beginnen des U neidloze; üsterien y d alle Dig en Menz Zu und n der langt Frauen J dsonst die Za iel der 0 trag über bend, daf ters sehch auf das! tor 4 tung ih Speidel en Teil! Weiten. rig Curſſ n, und 1 Frankfurt d durch! ntrum 680 n, teilte ms(Bund m Dien zich die 1% Niza z Dr. Wilke chtesgadel tzten Ia zt an el und Gehl 1 — eichere G, Iliam etſ sie stält n Momeg len. Abel olchen natte ole lassen W endwelch treten.“ ch im 65 Reminis Vagen. Enthuse zu lachen öne, S8 William“ wenn id s du sg über 000 s sagst) onder- tugendbe ten Aue“ klären zar und!? Voraus“ den heihe Hitze fl. ihren 5 smal be acht, e e Hoch Jelegenle agte Jul n nächst ung tal flerausgeber: Mannheimer Morgen verlas. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser: chefredakt.: E. F. v. Schilling. stell- vertreter: Dr. K. Ackermann. 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August 1952 Großbritannien ratifiziert Unterhaus entschied sich mit vierzig Stimmen Mehrheit London.(dpa) Mit einer Mehrheit von 40 Stimmen sprach sich das britische Unter- haus am Freitag für die sofortige Ratifizierung des Deutschland- Vertrages durch Groß- pritannien aus. Es stimmte nach einer dramatischen Aussprache ferner der britischen Garantie für die Europäische Verteidigungs gemeinschaft und dem Zusatzprotokoll zum Atlantikpakt vom 27. Mai zu. Für die drei Abkommen stimmten 293 Ab- geordnete, dagegen 253. Ein Antrag der opPO- sitionellen Labour-Fraktion, die Ratiflzie- rung des Deutschlandvertrages bis zum * pariser Jelefonai: Pinay spricht mit von unserem Pariser Korrespondenten A. Lang Als am 24. August der deutsche Bundes- kanzler, keineswegs sehr gut gelaunt und vom Verlauf der Verhandlungen enttäuscht, mit dem französischen Ministerpräsidenten in Gesellschaft des Außenministers und des Verteidigungsministers frühstückte, begann auch äußerlich die neue Aera, die von den Beobachtern seit längerer Zeit angekündigt worden war. Die Außenpolitik Frankreichs ruht nicht mehr allein auf den Schultern Schumans. Antoinne Pinay spricht mit. Der Außenminister ist Spezialist für geniale Ent- würke und kühne Pläne. Der Ministerpräsi- dent ist der Mann, der mit beiden Füßen auf der Erde steht, nach dessen Meinung die Außenpolitik nicht Angelegenheit von Spe- zialisten, sondern der Regierung sein muß. Die deutsch- französischen Saargespräche, die gestern im Quai d'Orsay begannen, wer- den weitgehend unter Pinays Einfluß stehen. Sie werden sich weniger mit genialen Lösun- gen, als mit ganz nüchterner planmäßiger Annäherungsarbeit, mit dem praktischen Wegräumen der Stacheldrahthindernisse zwi- schen Frankreich und Deutschland beschäf- tigen. Es geht nicht darum, einen in schön geschwungenen Linien gehaltenen euro- päischen Aussichtsturm zu bauen, sondern ein einfaches, tragfähiges Fundament àus kestem Baustoff herzustellen, auf dem das deutsch- französische, das europäische Ge- bäude errichtet werden kann. Ministerpräsi- dent Pinay wird auf die Verhandlungen über dle Saarfrage ein wachsames Auge haben und zweifellos stets dann direkt oder durch seine Beauftragten eingreifen, wenn ihm dies nötig erscheint. Die ständige Anwesenheit Pinays ist eine gute Gewähr für die ernste Sachlichkeit der Ausein andersetzung, ebenso wie kür die Entschlossenheit Frankreichs, diesmal zu einem dauerhaften Ergebnis zu kommen. Auch gegenüber den USA läuft die fran- z0sische Außenpolitik immer sichtbarer un- ter der Marke Pinay. Die letzten Tage brachten den großen französischen Zei- kungssturm gegen die Ablehnung weiterer Rüstungsbestellungen durch Washington. Der Umkang dieser Bestellungen war die vierte der vier Bedingungen, die Pinay an die Ratifizierung der Verträge geknüpft hatte. Er hat diese Bedingung so wenig auf- zeseben wie die andere, die Unterstützung in Indochina forderte. Jetzt sind diese bei- den Bedingungen gekoppelt worden. Der französische Botschafter in Washington soll beim States Department darauf hingewiesen baben, daß das Ausbleiben der erwarteten Rüstungsaufträge die Pariser Regierung da- zu veranlassen könne, den Abzug der zehn lranzösischen Divisionen aus Indochina in Erwägung zu ziehen, da allein die Verwen- une dieser Truppen in Frankreich und Nordakrika den Franzosen die Erfüllung der 5 Lissabon übernommenen militärischen Abele tungen gegenüber der NATO er- 190 iche und auch das einzige Mittel dar- en 2, Frankreich innerhalb der EVG vor 88 etwaigen deutschen Uebergewicht zu Wahren. Es soll dabei schlüssiges Zahlen- material Vorgelegt worden sein. 1 hat mit der unnachsichtigen Ver- 1 8 seiner im Mai veröffentlichten Ziele 8 wegs aufgehört. Man kann feststellen, 1150 a1 in Amerika bereits hellhörig wird 12 9 5 ständig wiederholten französischen e mit dem notwendigen Ernst zeichn 3 geht auf dem einmal vorge- 1 sten Wes mit jener zähen Beharrlich- weiter, die diesen Mann kennzeichnet. We tec? Washington. flog am Prei f eita o er mit 25 Außenminister Dean Acheson nachmittag nach Honolulu ab, ung Nen Außenministern von Australien nektung Seeland Besprechungen über die Er- ler Wi Pazifischen Verteidigungsrates Nönigin uus Grönland König Frederik und Staatsbesuch d ven. Dänemark haben ihren dauerte net Grönland, der drei Wochen ssen. Die; 8 85 am 9 Villa Hügel der Familie Krupp 1 dane J see im Essener Süd 1 ch die er Süden ist na ice beer Beschlagnahme von den Eng- geben e und der Stadt Essen über- Sichtlich Mitte 18 Villa Hügel wird voraus- zurtüegcgegeben 1 0 an die Familie Krupp 10„ Der 26jährige Tschechoslowake bench bor ist unter dem Verdacht der Miß achsbafen ves e Deutschen in Fried- Lefängnig e und in das Untersuchungs- Kul erg eingeliefert worden. dudelf Bren 1 ach Darstellung ihres Leiters ereinigun Se will die bayerische Treck Treck us in wenigen Wochen einen„großen cke aus Bayern starten. UP/dpa Herbst zu vertagen, wurde mit 294 gegen 260 Stimmen abgelehnt. Die Labour-Sprecher begründeten ihren Antrag auf Vertagung der Ratifizierung noch einmal mit dem Hinweis auf eine etwaige Konferenz der vier Großmächte. Außen- minister Eden erklärte jedoch, die Ratifi- zierung werde die Aussichten auf eine Ver- ständigung mit der Sowjetunion eher fördern Als beeinträchtigen. Der Höhepunkt des Angriffs aus dem Lager der Labour-Fraktion war eine Rede des Abgeordneten Dalton, der in der Wie- derbewaffnung Deutschlands die„Gefahr des deutschen Militarismus“ sah und vor der Möglichkeit einer neuen Rapallo-Politik warnte. Mit der Abstimmung im Unterhaus hat Großbritannien als zweites Land des Deutsch- landvertrag endgültig gutgeheißen. Der ame- rikanische Kongreß hatte ihm bereits vor einigen Wochen zugestimmt. Im Oberhaus, das die Verträge ohne Ab- stimmung gebilligt hatte, nachdem der An- trag der Labour Party über eine Verschie- bung der Ratifizierung mit 74 gegen 32 Stim- men abgelehnt worden war, hatte Staats- sekretär Lord Reading die Verträge be- gründet. Reading erklärte, es sei besser, daß die britischen Streitkräfte in Deutsch- land als Freunde und nicht mehr als Ein- dringlinge betrachtet würden.„Die Ver- teidigungslinie muß an der Elbe und nicht am Rhein liegen. Aber wenn wir und un- sere Verbündeten Deutschland vor einer In- vasion schützen solllen, dann ist es nicht unbillig, auch von den Deutschen einen Bei- trag für ihre Sicherheit zu verlangen.“ Donnelly in Bonn eingetroffen Bonn.(dpa) Der neue amerikanische Hohe Kommissar in Deutschland, Walter Donnelly, ist am Freitag in Bonn ein- getroffen. Vor Pressevertretern sprach er die Hoffnung auf baldige Herstellung nor- maler diplomatischer Beziehungen zwischen der Bundesrepublik und den USA aus.„In Ausführung der Deutschlandpolitik meines Landes in dieser Zeit des Ueberganges hoffe ich, so schnell wie möglich normale diplo- matische Beziehungen herstellen zu können. Die Verwirklichung dieses Zieles hängt selbstverständlich von dem Tempo ab, mit dem die Bonner Konventionen und der EVG- Vertrag durch die Teilnehmerstaaten rati- fiziert werden.“ Saar- Verhandlungen unterbrochen Deutsche Delegation beim Bundeskanzler auf dem Bürgenstock Paris.(UP) Die deutsch- französische Saarkonferenz ging am Freitagnachmittag nach vierstündiger Dauer unerwartet schnell zu Ende. Ueber den Inhalt der Besprechun- gen, die ursprünglich den ganzen Tag dauern sollten, wurde absolutes Stillschwei- gen bewahrt. Die„eigentlichen“ Verhand- lungen sollen, wie ein Sprecher des franzö- sischen Außen ministeriums bekannt gab, erst am kommenden Freitag beginnen. Die deutsche Delegation— Staatssekretär Dr. Walter FHallstein, Ministerialdirektor Herbert Blankenhorn, Gesandter Dr. Ophuels und Dr. Grewe— sind nach der Konferenz zum Bürgenstock in der Schweiz abgereist, um Bundeskanzler Dr. Adenauer Bericht zu erstatten, der dort einen kurzen Urlaub verbringt, 5 Soweit von gutunterrichteter Seite be- kannt wurde, hat der französische Außen- minister Robert Schuman den Hauptteil der Besprechungen bestritten. Er schlug vor, die Verhandlungen in Anbetracht, nicht fundier- ter Berichte“ in der deutschen Presse geheim zu führen. Staatssekretär Dr. Hallstein nahm diesen Vorschlag an. Schuman bezog sich auf deutsche Presse- berichte, in denen von der Möglichkeit einer französischen Geste in der Form einer Ab- tretung eines kleinen französischen Gebiets- streifens an das zu europäisierende Saar- gebiet berichtet wurde. Die französische Presse hatte diese Meldungen sofort auf- genommen und das französische Auhßenmini- sterium davor gewarnt, einen solchen Vor- schlag auch nur in Erwägung zu ziehen. Deutsche Kreise in Paris teilten mit, die Frage der Beteiligung der Saarregierung an den Besprechungen sei nicht aufgetaucht. Deutschland und Frankreich würden sich um eine Lösung bemühen und erst dann wer- den sie der Saarbevölkerung zur Stellung- nahme vorgelegt werden Man rechne nicht damit, daß die Saarfrage so schnell geklärt werden könne, daß sie der saarländischen Bevölkerung zu den für den 10. Oktober an- beraumten Wahlen zur Entscheidung vor- gelegt werden könne. Deswegen habe Bonn um eine Verschiebung der Wahl ersucht. Arndt an das Bundesverfassungs- gericht Bonn.(dpa) Der SPD-Bundestagsabgeord- nete Dr. Adolf Arndt hat am Freitag an den Präsidenten des Bundesverfassungs- gerichts ein Schreiben gerichtet und für seine Person erklärt, daß es nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 30 Juli jetzt ebenfalls nicht zulässig sei, ein Rechtsgut- achten über die streitigen Vertragstexte durch das Bundesverfassungsgericht zu er- statten. Das Bundesverfassungsgericht habe, argu- mentiert Arndt, sein Urteil zu der Feststel- lungsklage der 144 Bundestagsabgeordneten festgestellt, daß eine Ausübung der ihm ver- fassungsrechtlich gewährten Kompetenz zur Normenkontrolle bis zur Verabschiedung des streitigen Vertragstextes durch die gesetz- gebenden Cörperschaften unzulässig ist. Während der Beratung der Gesetzesvorlage und bis zur Verabschiedung könne es eben- falls nicht zulässig sein, ein Rechtsgutachten zu erstatten, das in diesem besonderen Falle darauf abziele, materiell eine Normen- kontrolle in einem formlosen Verfahren aus- zuüben. Was in einem förmlichen Verfahren gegenwärtig noch nicht möglich sei, könne nicht gleichzeitig in einem formlosen Ver- tahren statthaft sein. Dr. Arndt erklärt, daß er deshalb nicht in der Lage sei, sich an einem Verfahren zu beteiligen, das im gegenwärtigen Zeitpunkt nicht statthaft sei. Er könne deshalb auch nicht dem Anheimstellen des Bundesverfas- sungsgerichts entsprechen, zu der vom Bun- despräsidenten aufgeworfenen Frage inner- halb einer Frist von drei Wochen Stellung zu nehmen. Antwortnote Moskaus erwartet Schiffshebewerk Rothensee für Verkehr gesperrt Berlin.(UP) Die Beantwortung der letzten Deutschlandnote der Westmächte durch die Sowjetregierung steht, nach Informationen aus der Sowietzonen- Regierung in Ostberlin, unmittelbar bevor. Funktionäre des Pan- kower Außenministeriums und des SED- Zentralsekretariats wollen erfahren haben, daß die neue Sowjetnote entweder noch am Wochenende oder Anfang nächster Woche den Vertretern der Westmächte in Moskau ausgehändigt werde. Von dem Echo, das die Moskauer Antwort im Westen auslösen wird, hängen nach Dar- stellung dieser Gewährsleute auch die weite- ren Schritte des Ostens gegenüber West- berlin ab. Deshalb sei mit der Unterbrechung des Reiseverkehrs aus der Sowjetzone nach Westberlin nicht schon in diesen Tagen zu rechnen. Die Vorbereitungen zur Bolschewisierung der Sowjetzone dienen nach der Darstellung der Pankower Gewährsleute nach wie vor dem Zweck, sowohl unter der westdeutschen Bevölkerung eine Kompromigstimmung für Verhandlungen mit dem Osten zu„schüren“ als auch jederzeit die Möglichkeit zu haben, im Falle eines Nichtzustandekommens von Vierergesprächen oder ihres Scheiterns die Sowjetzonen endgültig in den sowietisch be- herrschten Ostblock einzufügen. Das Schiffshebewerk Rothensee im Mit- tellandkanal bei Magdeburg ist am Freitag- mittag bis auf Weiteres für den Verkehr gesperrt worden. Die Meßgnahme wird von den Sowietzonenbehörden mit Reparatur- arbeiten an der Schleuse begründet Aus der Westberliner Senatsabteilung für Verkehr verlautet, daß die Reparaturarbeiten wahr- scheinlich etwa drei bis vier Wochen dauern werden. Durch die Sperrung fallen monatlich 60 000 Tonnen Ruhrkohle aus, die bisher auf dem Mittellandkanal nach Berlin gebracht wurden. 8 Edgar Basel hat die„Silberne“ bereits in der Tasche Kampfbereit steht er da, der kleine Edgar Basel. Aber es ist kein Schlag mehr notwendig. Der tinnische Ringrichter nahm den groggy geschlagenen Norweger Klausen kurz vor dem Schlußgong aus dem Ring. Mit diesem Sieg im Viertelfinale war Basel ins Halbfinale gekom- men, in dessen Verlauf er gestern den starken Russen Budenkow nach Punkten besiegte. Heute nachmittag boxt Edgar um die Goldmedaille gegen den Amerikaner Brooks. 100 m Rücken(Männer): Gold: Toshinobu Orokawa(Us) 1:05,44, neuer olympischer Rekord; 811 ber: Gilbert Bozon(Frankreich) 1:06, 2; Bronze: Jack Taylor(USA) 1:06, 4: 4. Allan Stack(USA) 1:07,6; 5. Galvan (Argentinien) 1:07,7; 6. Wardrop(Groß- britannien) 1:07, 8. Fechten— Säbel(Einzel): Gold: Pal Kovacs(Ungarn) 8 Siege; Silber: Aladar Gerevich(Ungarn) sie- ben Siege; Bronze: Tibor Berezelly (Ungarn) 5 Siege 4. Gastone Dare(Ita- lien) 5 Siege; 5. Werner Plattner(Oester- reich) 4 Siege; 6. Jacques Lefevre Frank- reich) 3 Siege. Turmspringen(Männer): Gold: Sammy Lee(USA) 156,28 P.; Silber: Joaquin Capilla Mexiko) 143,21; Bronze: Günther Haase Deutschland) 141,31; 4. John MeCormack(USA) 138, 44s 5. Alberto Capilla(Mexiko) 136,44; 6. Rodolfo Perea Mexiko) 128,28. htentiste der weltbesten Sporite: Bild: dpa Nationen Gold Silber Bronze SA 32 17 12 Sowjetunion 22 27 16 Schweden 10 12 8 Ungarn 11 16 Italien Tschechoslowakei Frankreich Finnland Norwegen Australien Schweiz Jameika Dänemark Türkei Japan Kanada Südafrika Deutschland England FVV do en de do N I= es es de de 9e O ee 4 8 00 Kirche muß ihre Einheit wahren Bemerkenswertes Rundschreiben von Bischof Dibelius Berlin.(dpa) Der evangelische Bischof von Berlin, D. Dr. Otto Dibelius, hat an die Pfarrer von Berlin und Brandenburg ein Rundschreiben gerichtet, in dem er sich gegen jeden Versuch wendet, die Kirche zu spalten. „Kein Staat“, so heißt es in dem Rund- brief,„hat das Recht, die Einheit der Kirche Jesu Christi anzutasten. Wir können uns mit mancherlei Gestaltungen des politischen Lebens abfinden, aber wir können niemals dem Satz zustimmen, daß Staatsgrenzen zu- gleich Kirchengrenzen seien und daß, wenn der Staat seine Grenzen abschließt, die Kirche sich in diese Grenzen mit einschließen lassen müsse. Wir haben das in der nationalsoziali- stischen Zeit nicht gekonnt, wir können es auch heute nicht.“ Für den Fall, daß Behinderungen auf- treten, fordert Bischof Dibelius von den Pfar- rern, gewissenhaft die Weisungen ihrer Wafd gegen Verteidigungspakt Grundsätzliche Erklärung der größten Partei Aegyptens Kairo.(UP) Die größte Partei Aegyptens, Wafd, gab am Freitag eine grundsätzliche politische Erklärung heraus, in welcher der Vorschlag der Westmächte zur Bildung einer gemeinsamen Verteidigungsorganisation im östlichen Mittelmeer und Mittleren Osten kategorisch zurückgewiesen wird. Auch bri- tisch- ägyptische Verteidigungsabmachungen werden in dieser Erklärung abgelehnt, für die als Verantwortlicher der Leiter der Wafd- Partei, Mustapha el Nah as, zeichnet. Die ägyptische Forderung nach Räumung der Suezkanalzone von allen britischen Trüp- pen und nach der„Einheit des Niltals“ wer- den wiederholt. Der Wafd verspricht ferner, die Charta der Vereinten Nationen zu achten, innerhalb der UNO den Block der afrikani- schen und asiatischen Staaten zu unterstützen und weiterhin in der arabischen Liga mitzu- arbeiten. Auf innerpolitischem Gebiet schlägt der Wafd eine Beschränkung der königlichen Vollmachten durch eine Vrefassungsände- rung vor, sowie die Abschaffung der Ge- heimpolizei und jeglicher Form der Presse- zensur, eine stärkere Besteuerung der hö- heren Einkommensklassen und die Garantie von Mindestverdiensten für die Bauern. Führende Mitglieder der Moslem-Bruder- schaft erklärten am Freitagabend, sie wür- den auch sozialistische Maßnahmen gut- heißen, wenn diese zur Erhaltung der Indu- strie und des Verkehrswesens des Landes erforderlich seien. Die Moslem- Bruderschaft sehe, obwohl sie scharfer Gegner des Kom- munismus sei, keinen Gegensatz zwischen dem Islam und dem Sozialismus. Das höchste ägyptische Gericht, der Staatsrat, berät immer noch über die Bil- dung des Regentschaftsrats für den minder- jährigen König Achmed Fuad II. Es geht dabei vor allem um die Frage, ob das Ka- binett das Recht hat, einen versiegelten Um- schlag zu öffnen, in welchem Ex- König Faruk eine Liste der von ihm für den Re- gentschaftsrat vorgeschlagenen Personen hinterlegt hat, oder ob dieser Umschlag nur in einer Sondersitzung des Parlaments ge- öffnet werden darf. Ohnehin dürften Regie- rung und Kabinett sich mit den Vorschlägen Faruks kaum einverstanden erklären. Kirchenleitung einzuhalten, auch wenn diese „nur mühsam und spät“ zu den Pfarrern durchdrängen. Die Pfarrerschaft müsse sich in jedem Fall einmütig um diejenigen scharen, die für sie als Vertreter der echten und für alle gemeinsamen Kirchenleitung er- reichbar sind.„Hier darf es Absplitterungen nicht geben. Die Erfahrungen mit den deut- schen Christen von einst reden eine laute Sprache. Wer für eine politische Gewalt gegen die Leitung seiner Kirche Optierte, Wäre ein ungetreuer Hirte seiner Gemeinde und hätte seinen Lohn dahin.“ Die Westberliner Industrie 8011 bei den beabsichtigten Wiedergutmachungsliefe- rungen an den Staat Israel besonders berück- sichtigt werden, teilte ein Sprecher des Bun- despresseamtes am Freitag in Bonn mit. Eine entsprechende Vereinbarung sei zwischen den beiden Delegationen bei den deutsch- jüdi- schen Wiedergutmachungsverhandlungen in Den Haag durch einen Briefwechsel herbei- geführt worden. * Das Bundeskabinett stimmte in seiner Sit- zung am Freitag den Rückkauf der 16 von den Engländern beschlagnahmten deutschen Schwimmdocks zu. Der Gesamtpreis für die neuen privaten und sieben früher reichs- eigenen Docks wird, einem von deutschen und britischen Sachverständigen vorgelegten Plan entsprechend 14,7 Millionen DM betragen. * Bundesverkehrsminister Dr. Seebohm wird gegen den Beschluß des Bundesrats, die Ver- waltungsrichtlinien zum ersten Teil des Investi- tionshilfegesetz abzuändern, im Bundeskabinett Einspruch erheben. * Das amerikanische Hohe Kom missariat hat im ersten Viertel dieses Jah- res 1760 deutsche Angestellte entlassen. Der Personalbestand der amerikanischen Behörden in Deutschland soll bei Umwandlung des Ho- hen Kommissariats in eine Botschaft noch etwa 1000 Amerikaner und 3700 Deutsche umfassen. l Schiedsrichter niederschlagen, Seite 4 MORGEN Kommentar Samstag, 2. August 1952 Ereignisreiche Wochen In die sommerliche Ferienstimmung des Politischen Nachrichtengesäusels fuhr in der Vergangenen Woche ein kleiner Orkan aus Mmanigfaltigen Tiefs oder Hochs. Aegyptens Fönig Faruk, vor 14 Jahren noch von einer Welle begeisterter Volkstümlichkeit getra- gen und so beliebt, daß er in seinem knall roten, offenen Wagen fast ohne Eskorte durch die Straßen Kairos fahren konnte, Wurde gezwungen, abzudanken— und das Volk jubelte erneut, diesmal, weil er ab- reiste. Aus dem modern denkenden, fort- Schrittwilligen jungen König war in der Zwischenzeit ein orientalischer Potentat ge- Worden— und deren Zeiten sind vorüber. In Persien mußte der Schah den Rück- tritt seines Premierministers Quavam es Sultaneh entgegennehmen und Dr. Mussa- degh wieder betrauen, um nicht selbst zu tief in den Strudel nationaler Erregung hin- eingezogen zu werden. Auch hier scheint ein Teil der inneren Schwierigkeiten darin zu liegen, daß das Interesse an einer Beilegung der Oelkrise nur begrenzte Kreise trifft, Während die Masse der bäuerlichen Bevölke- rung von dem Oelreichtum bisher ebenso- Wenig erntete, wie sie der Ausfall unmittel- bar trifft. In Argentinien verstarb die seit Mona- ten schwer erkrankte Gattin des Präsiden- ten, Eva Perôn, und hinterließ nicht nur tiefe Trauer, sondern eine Lücke, die kaum aus- Zzufüllen scheint. Denn diese bemerkenswerte Frau hatte im Gegensatz zu den meisten So- Eialreformen nicht eine Theorie, sondern eine Vorstellung von den Lebensumständen, die in ihrem Lande neu zu formen und zu verbessern waren. In den Vereinigten Staaten von Nord- amerika wählte die demokratische Partei den bisherigen Gouverneur von IIlinois(mit der Hauptsadt Chicago) Adlai Stevenson zum Präsidentschaftskandidaten. Bemerkenswert deshalb, weil Stevenson nicht kandidieren Wollte und noch mehr wie Eisenhower zur Wahl gezogen wurde, als der Mann, dem die Qualitäten eines zukünftigen Präsidenten eignen. In Deutschland hat das Bundesverfas- sungsgericht die Klagen der Opposition ge- gen das Petersberg-Abkomemn von 1949 und gegen den Deutschlandvertrag behan- delt. In beiden Fällen ließ sich das Hohe Gericht nicht in die politische Argumen- tation hineinziehen, sondern hielt sich an die gegebenen Rechtsnormen. Der Befund ergab, daß das Petersberg-Abkommen dem Grundgesetz entsprechend abgeschlossen Worden war und daß eine Vorwegnahme der sogenannten Normenkontrolle für den Deutschlandsvertrag nicht angängig ist, so- lange der Vertrag nicht vom Parlament an- genommen ist. 2 Wis gefährlich das Spiel der Opposition mit solchen Versuchen ist, politische Ent- scheidungen aus dem Parlament in den Ge- richtshof zu verlegen, zeigt sich an der Frage des Petersberg-Abkommens besonders deut- lich. Oder möchte jemand gern die absolute Autorität der Besatzungsmächte wieder her- stellen? Das wäre nämlich die rechtliche Folge-oder sollen wir sagen der Erfolg gewesen, wenn das Bundesverfassungs- Sericht die Berechtigung der Klage der SPD festgestellt hätte. Es muß immer wieder bedauert werden, daß Entschlüsse von großer politischer Be- deutung bei der Opposition von vornherein auf eine Art erbitterte Abwehr stoßen, die sachlich, wie im Fall des Petersberg-Abkom- mens, kaum begründbar ist. Anders ist auch der heftige Ausbruch gegen die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Deutsch- Iandvertrag nicht zu verstehen. Leider scheint die Unduldsamkeit gegenüber nicht ge- nehmen oder vielleicht sogar falschen Schiedssprüchen uns noch im Blut zu liegen, denn die Berichte aus Helsinki, nach denen die Placierung der deutschen Reiter von dem Leiter der Equipe als„Skandal“ bezeichnet Worden sein soll, zeigen ein ähnliches Ver- Halten. Wir sollten doch allmählich gelernt haben, daß es nicht gut tut Führer zu haben, die immer Recht haben und die à la Müller reagieren— d. h. am liebsten jeweils den wenn ein Punkt verloren wird. Aus einer ähnlichen Erwägung scheint es uns desto erfreulicher, daß gerade unsere badisch- württembergische Regierung sich im Bundesrat von dem Sog der Erbitterungs- Politik ausnahm und dadurch dem Betriebs- Verfassungsgesetz den Weg freimachte. Auch die Stellungnahme des Landesvorstandes der SPD zu dieser Haltung läßt das abwägende Maß praktischer Vernunft erkennen, das wir Hier im Süden zwar nicht gerade gepachtet haben, aber doch gern und vielleicht auch leichter pflegen. v. S. Tschuikow protestiert Berlin.(dpa) General TS hui ko w, der Chef der sowjetischen Kontrollkommission in Deutschland, hat bei den Hohen Kommis- saren der Westmächte gegen angebliche Störungen des Interzonenhandels protestiert. Wie der Sowietzonen-Nachrichtendienst ADN Am Freitag meldet, wirft Tschuikow den Be- Satzungsbehörden der Westmächte in Deutsch- land vor, daß sie und die Bundesbehörden Maßnahmen getroffen hätten, um den Han- del zwischen West- und Ostdeutschland ein- zuschränken. Tschuikow verlangt von den drei west- chen Hohen Kommissaren, daß die soge- nannten Sperrlisten für den Inter zonenhan- del unverzüglich aufgehoben werden. Diese Listen und das Embargo über alle Stahl- lieferungen in die Sowjetzone verletzen nach Ansicht Tschuikows direkt die New Vorker und Pariser Abkommen von 1949 über den Verkehr zwischen der Bundesrepublik und der Sowjetzone,„womit sich die sowjetische Kontrollkommission in Deutschland nicht ab- finden kann“. Die beiden Abkommen haben seinerzeit zur Aufhebung der Blockade gefuhrt) Tür zur UNO blieb geschlossen Dreizehn Ländern wurde bisher die Aufnahme in die Weltorganisation verwehrt New Vork. In den letzten Tagen des Mo- nat Juni hat Japan beim UNO- Sicherheits- rat den Antrag hinterlegt, in die Vereinten Nationen aufgenommen zu werden. Dieser Schritt der Tokioer Regierung. der bald nach der Wiederherstellung des Friedenszustan- des zwischen Japan und der freien Welt er- folgte, wirft die Frage auf, welche Möglich- keiten nicht für das Land im Fernen Osten. sondern nach der Ratifizierung der Verträge auch für die westdeutsche Bundesrepublik bestehen, der Weltorganisation beizutreten. Ein Blick auf das dritte ehemalige Achsen- mitglied, Italien, dessen Aufnahmeantrag von der Sowjetunion fünfmal mit einem Veto beantwortet wurde, läßt dabei von An- fang an alle Aspekte wenig hoffnungsvoll erscheinen. Obwohl die Bundesrepublik be- reits Mitglied von fünf Unterorganisationen der UNO ist. Italien sogar eine frühere Ko- lonie im Auftrage der Weltorganisation ver- Waltet. werden die ehemaligen Achsenmit- glieder wahrscheinlich nicht in die UNO auf- genommen werden können, so lange diese nicht eine Aenderung der Aufnahmeordnung vorgenommen hat. Der Entscheidung der Großmächte überlassen Seit der Gründung der Vereinten Natio- nen vor sechs Jahren sind nur neun Staaten Von unserem New Vorker cke- Korrespondenten als neue Mitglieder aufgenommen worden. Das kommt daher, daß jeder Neuaufnahme zwar von der vetofreien Vollversammlung zugestimmt werden kann, der Sicherheitsrat aber vor der Entscheidung in der Vollver- sammlung seine Zustimmung geben muß. Im Sicherheitsrat sitzt als ständiges Mitglied die Sowjetunion, die bisher mit 51 Vetos die Aktionsfreiheit des Rates paralysiert hat. Wenn man Italien mit einschließt, sind acht vom Westen befürwortete Staaten durch das Veto der Sowjetunion gehindert worden, der UNO beizutreten: Oesterreich, Ceylon, Finn- land, Jordanien, Irland, Nepal und Portugal. Auf der anderen Seite wurde Albanien, Bulgarien, Ungarn, der Aeußeren Mongolei und Rumänien der Beitritt zu der Welt- organisation durch die Stimmenthaltung des Westens im Sicherheitsrat unmöglich ge- macht. Nach der Charta der Vereinten Natio- nen können alle„friedliebenden Staaten“, die „Willens und in der Lage“ sind, die Charta der UNO zu befolgen, der Organisation bei- treten. Der Standpunkt der Vereinigten Staaten Nach außen hin basiert die ablehnende Haltung der Vereinigten Staaten gegenüber einer Zulassung der sowjetischen Satelliten- Staten auf dem Argument, daß diese nicht die Forderung der UNO- Charta erfüllen und Schadens-Feststellung beginnt Bonn.(dpa) Die Bundesregierung hat am Freitag in einer öffentlichen Bekanntmachung zur Anmeldung von Schäden, die im Verlauf von Krieg und Vertreibung entstanden sind, aufgerufen. Diese Schäden sollen auf Grund des Feststellungsgesetzes, das im April ver- kündet worden ist, von Amts wegen festge- stellt werden. Die Feststellung bildet die Grundlage der Geltendmachung von An- sprüchen im Rahmen des Lastenausgleichs. Ein Rechtsanspruch auf Entschädigung ist aber mit der Feststelung nicht verbunden. Nach Mitteilung des Bundesfinanzministe- riums werden die Formblätter, auf denen die Anträge gestellt werden müssen, in etwa zehn Tagen ausgegeben werden. Für die Ent- gegennahme der Anträge ist in der Regel die Gemeindebehörde zuständig, in deren Bereich der Geschädigte seinen ständigen Aufenthalt hat. Der Antrag kann bis zum Ablauf eines Jahres nach Inkrafttreten des Lastenaus- gleichsgesetzes gestellt werden. Das bedeutet, daß bis zum Herbst nächsten Jahres noch Anträge eingereicht werden können. 222 Landesbischof Lilje neuer Präsident des Lutherischen Weltbundes Hannover.(UP) Die Vollversammlung des Lutherischen Weltbundes wählte am Freitag- nachmittag den Landesbischof der Lutheri- schen Landeskirche Hannover, D. Dr. Hans LI I je, zum neuen Präsidenten des Luthe- rischen Weltbundes. Unter dem Geläut der Slocken aller Kirchen von Hannover über- gab Bischof Nygren(Schweden) sein Amt dem neuen Präsidenten. Außerdem wählte die Vollversammlung die 15 Mitglieder des Exekutivkomitees, dem nun auch Landesbischof Dr. Hans Meiser (München) angehört. Als einzige Vertreter der Länder hinter dem Eisernen Vorhang sind Landesbischof D. Dr. Niklot Beste (Schwerin), und Prof. Dr. Ernst Sommer- lat h, Domherr in Leipzig, Mitglieder des Exekutivkomitees. Sowjets ziehen Zustimmung zurück Toronto.(UP) Die Sowjetunion hat ihre Zustimmung zur Resolution der 18. Inter- nationalen Rot-Kreuz- Konferenz, in der alle Staaten aufgefordert werden, die Genfer Konfention über das Verbot der bakterio- logischen Kriegsführung anzuerkennen, am Freitag zurückgezogen. Die Resolution, ursprünglich von Polen vorgelegt und während der Debatte mit Zu- satzanträgen versehen, war vor zwei Tagen angenommen worden. In ihr bekannten sich die Rot-Kreuz- Delegationen aller vertretenen Länder, ihren Regierungen zu empfehlen, die Konvention„ohne Vorbehalte“ zu ratiflzieren. Dieser Resolution hatte auch die sowjetische Delegation zugestimmt, allerdings mit dem Vorbehalt, daß die Sowjetunion bakterio- logische Kampfmittel verwenden kann, wenn sie selbst auf solche Weise angegriffen wird. Der sowjetische Chefdelegierte General Nicolai Sla win beschwerte sich am Freitag darüber, daß der Zusatz ohne Vorbehalte“ in der Resolution ursprünglich nicht im pol- nischen Entwurf gestanden habe, sondern erst während der Debatte hinzugesetzt wor- den sei. Mussadegh dementiert Teheran.(UP) Der persische Minister- präsident Mohammed Mussadegh demen- tierte am Freitag„kategorisch und nach- drücklich“ die Meldungen, daß er in der nächsten Zeit nach den USA reisen wolle. Die mussadegh- freundliche persische Zei- tung„Bakhter“ berichtete am Donnerstag abend, der Schah habe einen Vorschlag von Mussadegh angenommen, nach dem der Herrscher ausländischen Diplomaten nur noch mit Einwilligung des Ministerpräsi- denten Agudienzen gewähren soll. Par- lamentsführer und maßgebende Bürger dürf- ten den Schah nur noch treffen, wenn sie dazu aufgefordert würden und sie dürften mit ihm keine politischen Angelegenheiten besprechen. Waldemar Bonsels gestorben Starnberg.(UP) In Ambach am Starn- berger See verstarb nach langer Krankheit in der Nacht zum Freitag der Schriftsteller Waldemar Bonsels im Alter von 72 Jah- ren. Als Reise- und Naturschriftsteller machte sich Waldemar Bonsels einen Namen in der ganzen Welt. Seine Werke, von denen „Biene Maja“ zu den meistgelesenen Jugend- büchern zählt, wurden in 17 Weltsprachen übersetzt. Himmelshaie auf der Deutsche Journalisten besichtigten Einrichtungen der Auf Einladung des Oberbefehlshabers der amerikanischen Luftwaffe in Europa besichtigten Vertreter der westdeutschen Presse dieser Tage Einrichtungen der US-Air Force in Süddeutschland. Der Be- Such des Einsatzflughafens Neubiberg ge- Währte einen interessanten Einblick in die zum Schutze der Bundesrepublik und Aller westeuropäischen Staaten getrof- fenen Luftverteidigungsmaßnahmen, wäh- rend sich die deutschen Gäste in dem europaischen Luftwaffendepot Erding über Nachschub und Versorgung der US- Air Force und damit auch der NATO- Luftstreitkräfte unterrichten konnten. Als sich die viermotorige„Skymaster“ nach einer weiten Landekurve auf den alten Uebungsflugplatz der deutschen Luftwaffe Neubiberg setzte und fast unmittelbar vor einen zur Besichtigung aufgebauten Düsen Jagdbomber vom Typ F 84 rollte, schmun- zelten. Kenner militärischer Besichtigun- gen verständnisinnig. Sie taten es umso mehr, als geübte Augen beim Anschweben auf dem Platz bereits noderne Jet-Muster mühelos entdeckt hatten. Dech als Colonel Bickell, Kommandeur des 86. Fighter- Bomber Wing und Hausherr in Neubiberg, dem amerikanischen Einsatzhafen, der zu- gleich der dem„Eisernen Vorhang“ am nächsten gelegene Stützpunkt der Nordat- lantikpakt-Verteidigungsorganisation ist, die deutschen Besucher und die sie begleitenden hohen Stabsoffiziere des europäischen Kom- mandos der UsS-Air Force begrüßte, wich vor der Frische und Natürlichkeit dieses Soldaten das Gefühl, einen„Türken“ vor- geführt zu erhalten. Auch die neben dem Sternenbanner flatternde Flagge der Bun- desrepublik war ein äußerer Beweis dafür, daß man nicht nur Stärke zeigen, sondern zugleich die Zusammenarbeit unterstreichen und die Schicksalsgemeinschaft betonen wollte. 5 Zum ersten Male zur Besichtigung freigegeben 75 Düsen- Jagdbomber vom Muster F 84 umfassen die Einsatzeinheiten des 86. Wing. Einer von diesen pfeilschnellen Himmels- Haien mit dem rot-weißen Schachbrettmuster auf Leitwerk und Treibstoffbehältern zeigt seine Zähne. Sechs überschwere Maschinen- * Von unserem Je-Rorrespondenten gewehre die besser als Kanonen bezeichnet werden, machen ihn zu einem gefährlichen Jäger. Zum ersten Male wird dieser Typ zur Besichtigung freigegeben. Nur die Seele— das Visier nämlich— bleibt hinter einem Vorhang verborgen. Das ist verständlich, denn hinter der Verhüllung befindet sich zweifelsohne das berühmte und sorgsam ge- hütete Elektronenvisier, jenes Instrument, das automatisch dafür sorgt, daß die Schüsse ihr Ziel erreichen, und jeden menschlichen Bedienungsfehler ausschließen soll. Aber nicht nur als Jäger kann die F 84, die über 900 km /st entwickelt, eine Dienst- gipfelhöhe von 13 000 Metern besitzt, die sie in nur acht Minuten erreicht und 2% Stun- den in der Luft zu bleiben vermag, gefähr- lich werden. Ihre 32 Raketen machen sie zu einem ausgesprochenen Schlachtflugzeug, während die beiden Napalm-Bomben mit ihren je 440 Litern teuflischer Brandflüssig- keit eine geradezu verheerende Wirkung auf Bodenziele ausüben. Verständlich, daß man sie hinter Gittern verborgen hält, die nur ein Viertel des Geschwaderpersonals pas- sieren darf. Verständlich auch, wenn man erfährt, daß diese F 84 ja noch nicht der „letzte Schrei“ ist, sondern in Neubiberg die F 86 und F 89 vertreten sind, die in Ge- schwindigkeit, Reichweite und Bewaffnung eine wesentliche Fortentwicklung darstellen. Nahe der Zonengrenze Colonel Bickel, ein Mann, der Ernst Udet in seinen besten Jahren ähnlich sieht und neben einer Backspier von Auszeich- nungen den„Silver Star“ und das„Distin- guished Flying Cross“ trägt, schiebt die Ge- fährlichkeit seiner Silberpfeile in den Hin- tergrund, indem er die Aufgabe seiner Ein- heit in den Vordergrund rückt: die ameri- kanischen Flieger, die von Neubiberg aus über der Bundesrepublik kurven und bei jedem ihrer Starts bemüht sein müssen, die für die pfeilschnellen Vögel handgreiflich nahe sowjetische Zonengrenze nicht zu überfliegen, stehen hier zur Sicherung des Friedens und zum Schutze Europas. Nur für den Fall der Fälle, den keiner wünscht. Aber jederzeit bereit. Das hat man geübt, und in längstens 20 Minuten befindet sich im Alarmfall der gesamte Wing in der Luft. nicht„friedliebend“ sind. Während dieses Argument nach außen hin als Erklärung für die bisherige Politik der USA in den Verein- ten Nationen benutzt wurde, spielen in Wirklichkeit noch drei weitere Punkte eine wichtige, wenn nicht sogar wichtigere Rolle. Obwohl von den 13 ursprünglichen Be- werbern acht mit dem Westen und nur fünf mit der Sowjetunion gehen, würden die Kommunisten relativ an Stärke zunehmen. An Stelle der bisherigen fünf kommunisti- schen Stimmen würde es zehn geben. Weiterhin lehnen amerikanische Regie- rungspolitiker, und hier besonders demokra- tische Kongreßabgeordnete, die Zulassung kommunistischer Länder ab, weil sie be- fürchten, daß das amerikanische Außen- ministerium unter Acheson wieder einer „Weichen“ Politik gegenüber den Kommuni- sten beschuldigt würde. Schließlich befürchten die Politiker, daß durch eine Zulassung kommunistischer Staa- ten der Westen nicht mehr die„Handels- Position“ für eine mögliche Zulassung West- deutschlands und Japans besäße. Südamerikanischer Vorstoß? Die letzten Entwicklungn haben nun je- doch überraschenderweise gezeigt, daß die Vereinigten Staaten mit dieser Ansicht selbst unter den Ländern des Westens ziemlich allein stehen. Die europäischen Staaten glau- ben, daß sie nicht in genügender Stärke in der Weltorganisation vertreten sind. Die lateinamerikanischen Staaten wollen unter allen Umständen versuchen, Italien zur Mitgliedschaft zu verhelfen und die ara- bischen Länder vertreten die gleichen Ten- denzen hinsichtlich Lybiens. Es war daher nicht erstaunlich, daß bei der letzten Voll- versammlung eine Resolution, die eine En- bloc- Zulassung aller Applikanten gut- hieß, die Mehrheit erhielt und schließlich nur daran scheiterte, daß der amerikanische Vorschlag, für solch wichtige Fragen nur die Zweidrittelmehrheit gelten zu lassen, ange- nommen wurde. Sollten die Vereinigten Staaten nach der Einreichung eines westdeutschen Zulassungs- antrages weiterhin auf ihrer Haltung beste- hen, ist es durchaus möglich, daß einige lateinamerikanische Staaten einen revolu- tionär anmutenden Vorstoß machen werden. Sie könnten der Generalversammlung vor- schlagen, ohne Rücksicht auf ein sowjetisches Veto im Sicherheitsrat der Zulassung Italiens und anderer nichtkommunistischer Staaten zuzustimmen. Die süd amerikanischen Staaten glauben sich zu solch einem Vor- schlag berechtigt, da sie der Sowjetunion das Recht absprechen, das Veto als tak- tische Waffe zu benutzen, um die Zulassung aller Bewerber zu erzwingen. Ein Schritt dieser Art wäre nicht ungefährlich: aber er Könnte die Weltorganisation auch von ihren Fesseln befreien.. 5 General Eddy kam nach Heidelberg Frankfurt.(UP) Das auf Anordnung des Oberbefehlshabers der Atlantikpakt-Streit- kräfte, General Ridgway, von Heidel- berg nach Frankfurt verlegte neue Haupt- pPuartier der amerikanischen Streitkräfte in Europa hat seine Tätigkeit unter General Handy am Freitag in Frankfurt am Main bereitsaufgenommen. Das neue Hauptquar- tier hat seinen Sitz im IG-Hochhaus. Der neuernannte Oberbefehlshaber der amerikanischen Landstreitkräfte, General Manton Eddy, der bisher in Stuttgart als Oberbefehlshaber der 7. US-Armee statio- niert war, ist in die freigewordenen Hei- delberger Räume eingezogen. Wacht Us-Luftwaffe Man glaubt nicht an die bitterste Not- Wendigkeit der Erprobung des Ausbildungs- Standes. Colonel Bickell weist auf die Tat- sache hin, daß seine Piloten, ihre Frauen und Kinder bei sich haben. Und der Stell- vertreter des Stabschefs des europaischen Luftwaffenkommandos ergänzt diese Ansicht durch den Hinweis, daß sichere Nachrichten einen Angriff auf den Westen unwahr⸗ scheinlich machten.. eben der Ueberlegen- heit wegen, die die Atlantikpaktorganisation technisch, materialmäßig und in Bezug auf die Ausbildung besäße. Deutsche Helfer Trotzdem ist die Verbesserung und Er- haltung der Einsatzbereitschaft höchstes Ausbildungsziel. Neben den drei Kampf- Sruppen des Wing stehen die Versorgungs- und Instandhaltungsgruppen, und alles das befindet sich im Verein mit den Sanitäts- einheiten Stunde für Stunde sozusagen auf dem Sprung. Aber die 230 Offiziere und 1700 amerikanischen Soldaten sind nur ein Teil des Verbandes. Neben ihnen stehen augen- blicklich rund 1200 Deutsche, um die Riesen- aufgabe zu erfüllen, das Wing kampfpereit zu halten. Denn dazu sind neben den rein militärischen Aufgaben im Jahr rund 4 Mil- lionen Arbeitsstunden zu leisten. Es ist ein Irrtum anzunehmen, daß die deutschen Ar- beiter und Angestellten nur Handlanger- dienste leisten. Im Gegenteil, man schätzt und achtet sie,. So ist der in der Fliegerei beson- ders wichtige Meteorologe ein Deutscher, deutsche Aerzte tragen die medizinische Ver- antwortung, deutsche Zahnärzte arbeiten mit Amerikanern, und die hohen handwerk⸗ lichen Fähigkeiten der deutschen Techniker werden allgemein geschätzt. Neidlos er- kennt man an, daß die deutschen Methoden in vielen Fällen den amerikanischen über- legen waren. Man mache sie sich gern nutz- bar. Auch ist man stolz darauf, daß viele Deutsche schon seit sieben Jahren im Dienst der UsS-Luftwaffe stehen und der Wechsel mit kaum über einem Prozent wesentlich niedriger liegt als allgemein in der Wirt- schaft. Das Zusammenleben und Zusammen- arbeiten hat ein Vertrauen entstehen lassen. das Colonel Bickell als das wichtigste Er- gebnis bezeichnete. heute in zwei Teile teilt, auch Fm Samstag, 2. August 1952 — Notiz zum Tage: Kinder und Militär die Hält Die Bayerische Bereitschaftspolizel u die in Bayern kasernierten Einheiten de Bundesgrenzschutzes haben bei den besitzern ihrer„Garnisonsorte“ beantrag daß Bereitschaftspolizisten und Männer dg Bundesgrenzschutzes Filmveranstalt für halbe Preise besuchen dürften, Die Frag War wichtig genug, im Kreis aller Lichtspit theaterbesitzer Bayerns erörtert zu Werden Dabei zeigte sich keine Neigung, den Wunsch der Polizisten entgegen zukommen Die Leinwand-Gewaltigen sagten„Nel weil nach ihrer Meinung die Antragstelg nicht erwarten können, anders behandelt 2 0 werden als andere Beamte. Soweit gut. Aufschlußreich ist nur, daß Bereitschatt polizei und Bundesgrenzschutz in Bayem sich offenbar nicht mehr als Polizei füll wenn es darum geht, fürs halbe Geld q; ganze Vergnügen zu bekommen. Nach den Gesetz, nach zahlreichen Ministerreden und nach vielen Erklärungen der Bereitschaft. polizei selbst will sie Polizei sein und Son nichts. Ihre Angehörigen sind Beamten. anwärter und Beamte. Sie erhalten ein J. natsgehalt, das bei 78, DM netto begin Sie werden auf Staatskosten bekleidet, 10. pflegt, ärztlich versorgt und beherbergt h Kasernen. Und dieser Unterschied zu da anderen nicht kasernierten Polizeikrä die selbstverständlich überall den volla Kinopreis bezahlen müssen, hat offenbar da interessanten Trugschluß herbeigeführt, man werde an der EKinokasse künftig nach den Grundsatz behandelt:„Kinder und Militk die Hälfte. 5 Bonner Jeleſonat. * Szenenwechsel Von unserem Korrespondenten Hugo Grüsges Auf der Bühne des großen Welttheaten wechseln augenblicklich die Kulissen, Nut für einen neuen Akt? Oder gar für ein gam neues Spiel zwischen West und Ost? Die Meinungen der deutschen Sachverständigen neutraler Diplomaten, englischer und ameri- kanischer Beamter, sind noch geteilt. Ein ist man sich, daß wichtige politische Ent Wicklungen aufklingen. Neue Elemente sind in der spannung, geladenen Auseinandersetzung zwischen 08 und West aufgetaucht. Während der Dru auf Berlin zunahm und die westlichen Außenminister, Acheson, Eden und Schumag eine lange Beratung über eine mögliche Krise führten, hat sich der Kreml in det übrigen Welt und bei den Konflikten in Asien und im Nahen Osten seit einiger Zelt auffallend zurückgehalten. Er will keinen Krieg, sagen die Geheimdienste. Wenigsten nicht in nächster Zeit. Was will der Kreml denn? Gromyko hat in London einiges davon durchschimmern lassen. Die Walze hat einen neuen Klang bekommen. Etwa so: Wenn wit uns auch nicht mehr als Kampfgenossen di Hand reichen können, so brauchen wir uns doch nicht gegenseitig umzubringen. Dahinter schimmert, wie es in der Sprache der Diplomatie heißt, offensichtlich dez Wunsch nach dem Status quo. Anders Könnte man den Stacheldrahtzaun, der Deutschland Ne stelleri. Denn hinter dem„wüsten Streiten mit dem die Pankower Regierung sich von Westdeutschland abgesetzt hat, vollzieht sich mit dem hektischen Tempo, das nur die Dik- taturen kennen, die totale Sowjetisierung der„Zone“, die beschleunigte Beseitigung des Privatbesitzes an Produktionsmitteln in Wirtschaft und Landwirtschaft, die Um- gestaltung des gesamten deutschen Rechts Wesens, die Aufhebung des Föderativen Ver- waltungaufbaues, der aufflammende Kir- chenkampf, die Einberufung eines Arbeits. dienstes, die Schaffung bewaffneter Streit- kräfte. Das sind Tatsachen, die mit der For- derung auf Wiedervereinigung nicht mehr in Einklang gebracht werden können. Sie haben letztlich weniger mit der west. lichen Integration zu schaffen, sondern sind Bestandteil jener Kremls, über die die Weltpresse und wol auch die Staatsmänner des Westens sel Monaten rätseln. Die Sowjetunion hat er- kennen müssen, daß ihr Vormarsch in west; licher Richtung im Augenblick gestoppt ict So versucht sie einen neuen Weg. Berlin fall dabei die Rolle des Hebels zu, um den Westen an den Verhandlungstisch zu drängen und ein„müdes Uebereinkommen“ zu erzwingen das vielleicht unter dem Stichwort„Frie-. densvertrag“ starten würde, praktisch abel die Spaltung Deutschlands verewigen müßte Der Geist, in dem das britisch-Sowietisch Abkommen, vor allem aber das sowietisch- französische Bündnis des Jahres 1944, ge. schlossen wurde, soll noch einmal zu neuem Leben erweckt werden; letztlich mit dem Ziel, die Vereinigten Staaten, die im Augel. blick im Wahlkampf stehen, zu isolieren. Die Kosten einer derartigen Einigun müßte zunächst Deutschland alleine zahlen Eine solche Entwicklung würde eine ul. geheure Gefahr heraufbeschwören, die de Kreml wohl auch einkalkuliert hat. Die Spaltung unseres Vaterlandes ist für uns! Volk unannehmbar. Eine Politik, die d unter Friedensfanfaren andauern lassen würde, müßte auf die Dauer eine Trident schaffen, eine Volksbewegung unter del Stichwort des echten nationalen Anliegen der Wieder vereinigung. Sie hätte bei dn Tyrannenmethoden des Ostens in der 1 keine Chance; aber die Sowjets un iten Leute aus Pankow würden ihr Möglichkeite bieten, die immer gegen den Westen geri wären. Was der ganzen Propaganda P. 10 Ulbrichts und Grotewohls nicht gelungen. könnte auf diese Art und Weise doch n eintreten und auf lange Sicht hin zu eine Bedrohung für den ganzen Kontinent werden So etwa sehen— in großen Umrissen? internationale Beobachter die derzeitige n wicklung. Sie wird aber nicht Von, len Sowjets alleine diktiert. Wenn det Net fest und einig bleibt, wird er e diplomatische Gegenaktionen starten 125 i In dem Vertragswerk ist die Linie festge 0 Amerika, England und Frankreich haben 5 verpflichtet, das Bemühen der Deutscher. die Wiederherstellung ihres ganzen 1 landes zu ihrem eigenen zu machen. gie die Westmächte wollen keinen Erla 1. können aber den von den Sowjets gen ten status quo auf Kosten Deutschlands a0 akzeptieren. Das sind die Voraussefzu unter denen man eines Tages an den handlungstisch gehen wird. neuen Strategie de amm lebnis schön dern bespr. erst e die E heiten fähig, Ne kamet wahrk tenen u ei mu ba Reize und S keln nicht glattes porges digunt verges Frarbe einem viellei zurück kocher als im klinge könnte wert. We bel d mache ehen hunde! Jag. S ergebe den W. zich er nen Pläner aufme Hätt gern F. Männe enand beweg auch a Aüsärrn vas w. luft 6 nebene zeiner u al Kinde Jages unsere den, w Austat kt: die den tal den er worden wo all — Olk SN Werden 18, den Kommen „Nein. ragstellg andelt z; it gut, itschaltz Bayer i fühlen Geld daß ach den den un itschaltz. ind song Zeamteg. ein 0. beginnt det, vg. bergt h 1 zu den eikrätteg n vollen nbar de ihrt, Man lach dem 1 Milt tn, * rüsgeg ttheatetz sen, Nur ein ganz Ost? Die tändigen, d ameri- ilt. Einig che Ent annungs chen Ost er Druck festlichen Schuman, mögliche 1 in der ikten in iger Zeit 1 Keinen enigstens r Kreml es davon lat einen Venn wit ssen die Wir uns Ai e itreiten, sich von ieht sich die Dik- tisierung seitigung itteln in lie Um- Rechts ven Ver⸗ de Kir- Arbeits- r Streit der For- mehr in er west. ern sind gie dez nd woll ens seit hat er- in. oppt is rlin fällt Westen gen und r. 175/ Samstag, 2. August 1952 MORGEN Seite 3 — Ferienabend Diese Zeilen schreibe ich, von 26 Mann- heimer Buben und Mädchen umtobt, in einer Jugendherberge der Südpfalz. Wir waren den ganzen Tag unterwegs. Eben beim Abendessen fragte ich, was heute der stärkste Eindruck gewesen sei. Ich hoffte, von der Antwort etwas für diesen Bericht zu profitieren. Was ich aber zu hören be- kam, war sehr ernüchternd:, Daß es heute Mittag zu einem Stück Brot ein Viertel- ptund Wurst gab.“ Was soll man nun darüber für eine be- emliche Betrachtung anstellen? Etwa über die materialistische Einstellung der heu- tigen Jugend klagen? Das wäre grundfalsch. Romantischer Gefühlsüberschwang liegt un- serer Jugend fern. Aber gerade das trägt auch dazu bei, daß selbst verwöhnte Buben und Mädchen sich in primitive Verhältnisse fecht gut schicken können. am Abend vor dem Schlafengehen sit- zen wir gewöhnlich noch eine Stunde 2zu- eammen und schauen zurück auf die Er- lebnisse des Tages. Das Schöne und Un- schöne, nicht nur in der Laridschaft, Son- dern auch im Verhalten untereinander, Wird besprochen. Dadurch wird das Wichtigste erst eigentlich eingeprägt. Am Tage kliegen die Eindrücke vorüber. Nur indem Einzel- heiten herausgegriffen werden, ist die Seele fähig, es sich anzueignen. Neulich, bei solch einem Abendgespräch, kamen die Buben von selbst darauf: Alles wahrhaft Schöne liegt abseits der began- genen und befahreneri Wege. Man braucht zu einem Fernblick nur eine Autostraße zu bauen, um ihn todsicher aller seiner Reize zu entkleiden. Wohl kostet es Mühe und Schweiß, um zu den verborgenen Win- keln zu gelangen, und zuerst sieht man's nicht ein, warum die Fahrräder abseits der glatten Rollbahn einen sandigen Weg em: porgeschoben werden sollen. Die Befrie- digung am Ziel läßt aber die Anstrengung pergessen. Ueberhaupt schafft alles Selbst- Frarbeitete mehr Zufriedenheit als was einem in den Schoß fällt. Wenn wir abends, vielleicht nach einem Bad im See, hungrig zurückkommen und noch selbst das Essen kochen müssen,— es ist bestimmt besser als im Gasthaus, auch wenn wir dort mit klingender Münze bezahlen und nörgeln könnten, wenn der Ober nicht sofort ser- diert. Wenn ich gefragt würde, was auf mich bei der Freizeit den größten Eindruck mache, dann könmte ich nur antworten: eben der Tagesrückblick am Abend, ver- bunden mit der Vorschau auf den nächsten Jag. Sie haben sich nämlich ganz von selbst ergeben, ohne daß sie vorher geplant gewe- zen wären. Die Buben und Mädchen fühlen zich erst richtig ernst genommen, wenn man nen an den Ueberlegungen, Sorgen und dlänen Anteil gibt, und sie werden dadurch aufmerksamer und dankbarer. Hängt am Ende die Zerfahrenheit in un- sern Familien damit zusammen, daß Frauen, Männer und Kinder so wenig Zeit haben, enender Anteil zu geben an dem, was sie bewegt? Warum ist es nicht möglich, sich auch außer den Ferien, zu Hause am Abend Msarumenzusetzen und einander mitzuteilen, vas wir gedacht und getan haben? Wie oft Hukt das Leben des Mannes und der Frau lebeneinander her. Sie erfährt nicht, was bei einer Arbeit war, und er weist es von sich, au allem anderen noch“ das Gezänk der kinder und den Kochzettel des nächsten lages mit anzuhören. Vielleicht würde in unserem Alltagsleben manches anders wer- den, wenn wir solch eine feste Stunde des austausches und der Prüfung hätten. Sicher it: die Minuten, die wir dafür opfern, wür- den tausendfach wieder hereinkommen, durch den ersparten Zank und die überflüssig ge- pordenen Aufregungen. Vielleicht käme es dann von selbst, daß ber alle dem auch wieder die Hände ge- leltet würden. Wie wir hier den Tag be- dchließzen: im Gedenken an die Eltern und Ceschwister, das erinnert mich immer wieder iu die Gefangenschaft. Wie kamen da die zuner und suchten bei Gott die Verbindung mit ihren Angehörigen, die sie sonst nirgends anden. Unser ganzes Tagewerk bekommt elne andere Würde und einen tieferen Sinn, wenn wir es voreinander und damit auch vor muserem Herrgott ausbreiten und nicht ein- zwingen, t 75 Lie. sch abet 1 müßle. vjetische vjetisch · 944, ge- 1 neuem nit dem Augen leren. Binigung zahlen ine un die der at, Die ir unsel die gde lassen rridents er dem nliegens Wußte, 7 lech 2. 2 drin achliegen in den Keller unseres Alleinseins, o alles verkümmert. Karl Stürmer. — 450 Jahre St. Marien in Danzig In den Märztagen von 1945 wurde auch diese Kirche ein Opfer des Krieges Am 28. Juli 1502 wurde der Schlußstein in das von Meister Heinrich Hetzel ge- schaffene Sterngewölbe der Marienkirche eingefügt und damit der Oberpfarrkirche der Hansestadt Danzig ihre endgültige Gestalt verliehen. 450 Jahre nach diesem baugeschichtlichen Ereignis zeugt nur noch der erhalten gebliebene wurzelfeste Turmklotz von St. Marien von der ein- stigen Erhabenheit dieses mächtigen spät- gotischen Hallenbaues der künkt größten Kirche der Christenheit. Aus dem ungestümen Bauwillen der deut- schen Bürger von Danzig wuchs schon ihr überhaupt erster Kirchenbau, dessen Beginn um 1240 anzusetzen ist. Leider blieben von diesem ältesten Bau keine Spuren mehr er- halten. Erst von der Mitte des 14. Jahrhun- derts an, in der Blütezeit deutschen Bürger- tums, läßt sich die Baugeschichte von St. Marien klar übersehen. Zahlreiche Urkun- den, Chroniken und Kirchenrechnungen be- zeugen ihren Fortgang. Am 26. März 1343 wurde mit dem Grundstein für die Stadt- mauer zugleich der Grundstein für den ge- waltigen Neubau einer Basilika gelegt, die um 1373 vollendet wurde. Aus diesem ersten Bauabschnitt stammt auch die Aufstockung des kulturhistorisch gewordenen stumpfen Glockenturms bis 82 m Höhe nach dem Vor- bild der Kirchen in Lysseweghe und Damme in Flandern und die Anbringung der älte- sten Glocken Osanna und Apostolica. Das letzte Glockengeläute von dem mäach- tigen Hauptturm von St. Marien vor dem Untergang Danzigs erklang am 20. Januar 1945 zur Totenfeier für den im 78. Lebens- jahre heimgegangenen früheren General- Superintendenten und ersten Geistlichen von St. Marien, Geh. Konsistorialrat D Dr. Paul Kalweit. Er hatte 1929 einen warmherzigen Aufruf an das ganze deutsche Volk gerich- tet, Mittel zur Wiederherstellung und Er- neuerung der baufällig gewordenen Ober- pfarrkirche von St. Marien beizusteuern. Ein schöner finanzieller Erfolg war diesem Auf- ruf beschieden. Dafür bedankte sich Geheim- rat Kalweit am Jahresschluß von 1931 beim ganzen deutschen Volk von der Kanzel von St. Marien. Noch herrlicher strahlte das er- neuerte Gotteshaus mit dem noch fester gegründeten stumpfen Hauptturm, der in seiner vorherigen Einrüstung bis zur höch- sten Höhe wie ein gigantischer Riese weit in die deutschen Lande bis zu den Zinnen der Marienburg schaute. Der 1466 im Bau vollendete Hauptturm, der nie eine Helmspitze gehabt hatte, be- hauptete sich mit noch zwei von den frühe- ren zwölf kleinen spitzen Türmchen Oach- reitern) in dem wütenden Feuersturm der letzten Märztage von 1945, während mit dem Einsturz des Dachstuhles und dem Durch- schlagen der Gewölbe das Vernichtungswerk im Innern des Domes grausig vollendet wurde. Nur die stärksten Pfeiler ragten im gänzlich ausgebrannten Innern in die unend- liche Leere des Himmels. Auch was Meister Heinrich Hetzel 1502 mit Künstlerhand, zum Teil auf eigene Kosten, in dem schönen Sterngewölbe gestaltend geschaffen hatte, wurde vernichtet. Aus einem anderen Stern- gewölbe löst sich im Wüten der Kriegs- furie eine eingemauerte Kugel aus der Zeit der Belagerung Danzigs durch den Polen- könig Stephan Bathory(1577). Elendsgebiet quer durch Deutschland Arbeitslosigkeit an der Zonengrenze eine erschreckende Volksplage Der„goldene Westen“ beginnt nicht an der Zonengrenze. Auch diesseits des„Eiser- nen Vorhangs“ herrscht Elend übergenug. Und die herüberströmenden politischen Flüchtlinge machen das Maß nur noch voller. Alte Verbindungen sind durchgeschnitten worden. Oft war es der Lebensnerv einer Stadt. So erging es Lübeck, Ratzeburg, Geesthacht, Lauenburg, Lüchow, Wittingen, Brome, Duderstadt, Eschwege und vielen anderen Städten, die mitten in Deutschland liegen. Wir besuchten einige dieser„Grenz- städte“. Zu ihnen gehört das industrielle Geesthacht. Aber nirgendwo findet sich heute die notwendige Industrie, denn kein privater Geldgeber denkt noch daran, hier etwas zu investieren. Die Zonengrenze ist ihm zu gefährlich. obwohl bei dem Tempo der heutigen technisierten Truppenver- bände ein Angreifer mit ebenso großer Schnelligkeit mitten ins Land vorstoßen Würde. So verelendet das Land am„Eiser- nen Vorhang“. Mehr als die Hälfte aller Einwohner Geesthachts leben aus öffent- lichen Mitteln. Die Arbeitslosigkeit ist hier zu einer erschreckenden Volksplage ange- Wachsen. Unterstützungen, zum Leben zu Wenig, zum Sterben zu viel— das ganze Milieu dieser arbeitslosen Stadt ist grausam. Geflickt und in Lumpen, müde und resig- niert, ja hoffnungslos und schon vom Haß erfaßt, sind die Menschen hier andere als 2. B. im voll beschäftigten Südwesten des Bundesgebietes. Wir fahren weiter. Lauenburg, diesem herrlich mittelalterlichen Gassenstädtchen unten an den Ufern der Elbe, ergeht es nicht viel anders. Zwar ist es hier keine Industrie- arbeiterschaft, die darbt, hier ist es vielmehr der kleine handwerkliche Mittelstand, dem der Boden unter den Füßen weggezogen wurde, nachdem der Schnitt durchs Land gleich östlich der kleinen Stadt verläuft. In Mölln, dem Till-Eulenspiegel-Städt- chen, sieht es ähnlich aus, obwohl es noch zehn Kilometer von der Zonengrenze ent- fernt liegt. In Ratzeburg ist es dagegen leich schlimm wie in Lauenburg. Gerade Ratzeburgs Handel und Handwerk versorg- ten das Land Mecklenburg in weiten Ge- bieten. Dann kam der Schnitt und alles war vorbei. Handel und Handwerk, die bis dahin florierten, waren nun überbesetzt und kämpfen noch heute um die nackte Existenz. Danzig: Krantor und Marienkirche Foto: Archiv Blick ins Land Die gute Tat Lübeck. Fünf Frauen und zwölf Männer aus den USA und Holland beteiligen sich gegenwärtig am Bau von Häusern der Lübecker Mennonitensiedlung an der Dorn- breite. Die Siedlung wird aus Mitteln des sozialen Wohnungsbaues finanziert, die spa- teren Eigentümer der Häuser müssen einen Beitrag in Geld oder Arbeit leisten. Die Mennoniten haben die Reisekosten selbst getragen und finanzieren ihren mehrwöchi- gen Aufenthalt in Deutschland aus eigenen Mitteln. „Radwandern“ Bonn. Unter dem Titel„Radwandern in Deutschland“ hat die deutsche Zentrale für Fremdenverkehr jetzt einen neuen Werbe- Prospekt herausgegeben, der vor allem aus- ländischen Radwanderern, die in immer stärkerem Maße nach Deutschland kommen, Anregungen geben soll. In dem Prospekt sind 44 Vorschläge für Fahrten zwischen der Nordsee und den bayerischen Alpen aufge- zeichnet. Mehr als 100 000 DPS bleiben München. Anläßlich der Schließung der letzten Dienststelle der Internationalen Flüchtlingsorganisation(RO) auf Bundes- gebiet, die noch in München unterhalten Ein Paradies für Goldsucher entdeckt Goldrausch im Nordosten Brasiliens Lebenshaltungskosten steigen Zu einem Mekka der Glücksritter und Abenteurer und einem Sorgenlind der bra- siljianischen Regierung ist das Gebiet von Amapa im Nordosten Brasiliens geworden, seit vor zwei Monaten im Jary und seinen Nebenflüssen die ersten Goldfunde gemacht wurden. 8 Ueber Nacht verwandelte sich die bislang in tropischer Sonnenglut schlummernde 1000= Ein wohner-Hauptstadt der Provinz, Macapa, zu einer Metropole der Geschäftigkeit, die die 5000 Zugewanderten kaum unterzu- bringen vermag. Gleich einer Springflut schnellten die Lebenshaltungskosten in die Hohe Strafen für Rasse- Fanatiker In der Nacht zum 18. Januar 1931 wurde eine Negerin ausgepeitscht Ein amerikanisches Gerieht in Whiteville hat führende Mitglieder des Ku-Klux-Klan der Staaten Nord- und Süd-Karolina zu Freiheitsstrafen bis zu vier Jahren ver- urteilt. Mit dem Abschluß dieses Verfahrens dürfte— wie in politischen Kreisen betont wird— der Klan- Bewegung dieser beiden Staaten praktisch„das Rückgrat gebrochen“ worden sein. Hauptangeklagter war Thomas L. Hamil- ton, der„große Zauberer“, der vier Jahre Gefängnis erhielt, nachdem er schuldig ge- sprochen war, die Auspeitschung einer Ne- gerin veranlaßt zu haben. Auch der„große Distrikts-Zauberer“ Joe Hardee wird auf OE VOULLUKOMMENE. die Dauer von vier Jahren ins Gefängnis geschickt. 16 weitere Angeklagte erhielten Seringere Gefängnisstrafen, während die übrigen 45 Angeklagten an Stelle einer ver- wirkten Gefängnisstrafe Geldbußen in Höhe von 1500 Dollar leisten können. Anlaß zu diesem Verfahren gab ein Zwi- schenfall, der sich bereits in der Nacht zum 18. Januar 1951 ereignete. In dieser Nacht jagte eine große Gruppe von in weißen Ka- puzen eingehüllten Klan- Mitgliedern den Mann einer Negerin mit Hilfe von mehr als hundert Pistolenschüssen aus seinem Haus. Sie ergriffen daraufhin die Frau und peitschten sie aus. Höhe, während gleichzeitig durch den Aus- fall goldgieriger Arbeiter Land- und Forst- Wirtschaft nahezu zum Erliegen kamen. Daß Gold gefunden wird, erweist die Tatsache, daß innerhalb weniger Tage der Kurs des wertvollen Metalls in Belem, der nächsten größeren Stadt im Süden um 10 Prozent fiel. Ein zweiter Beweis dafür, daß Brasilien tatsächlich ein bislang unentdeckt gebliebe- nes„Dorado“ besitzt, sehen Kenner in dem Umstand, daß es noch kaum zu größeren Streitigkeiten über die„Claims“, die von den einzelnen Suchern abgesteckten und da- mit nur ihnen zustehenden Schürfgebiete, gekommen ist. Zum Teil mag das auch daran liegen, daß die„Garimpeiros“— wie die Goldsucher hierzulande heißen— vornehm lich friedvolle„kleine Leute“ sind, die zuvor ihr Leben als Landarbeiter, als Zapfer von Gummibäumen und Sammler von Nüssen verbracht haben. Ein Kometenschweif von Händlern und geschäftswitternden Leuten haben die Gold- sucher hinter sich hergezogen. Mit die besten Einnahmen scheinen die Besitzer von Fluß- Fahrzeugen aller Art zu machen, die für die Beförderung von Macapa über die 22 Fluß- schnellen und Katerakten des Jary zu sei- nem Quellgebiet nicht weniger als 6500 Cru- zeiros, das sind etwa 1500 DM. verlangen. An den Flußschnellen werden die Motor- boote an Land gezogen und von Trägern zu einer Stelle oberhalb des Hindernisses ge- schleppt. wurde, erklärte Colonel John R. Pollock, Sektionschef der IRO in Genf, dag mehr als hunderttausend DPs und ihre Familien ohne Hoffnung auf Umsiedlung in Deutschland verbleiben müßten. Pollock appellierte an die deutschen Dienststellen, dafür zu sorgen, daß auch diese DPs entsprechende Arbeits- und Unterkunftsmöglichkeiten fänden. Verkehrs-Sperrzonen in München München. Eine Sperrzone für den Schwer- lastverkehr und langsame Fahrzeuge wird am 4. August in München eingerichtet. Zwi- schen 16.30 Uhr und 18.30 Uhr wird der Stadtkern für Lastzüge aller Art mit An- hänger, Fahrzeuge über 3,3 Tonnen Nutzlast und Fahrzeuge unter 20 Kilometer Stunden- geschwindigkeit gesperrt. Der Stadtrat will damit die Verkehrsdichte der Innenstadt lockern. Was sonst noch gescha ng Die beiden„fliegenden Windmühlen“, zwel große Sikorsky- Hubschrauber, trafen am Donnerstag aus den USA auf dem Flug- Platz Prestwick in Schottland ein. Die bei- den Hubschrauber gehören den USA-Luft-⸗ streitkräften und sollen nach Wiesbaden weiterfliegen. Ihr Transatlantikflug auf dem sie viermal— das letzte Mal in Island zwischenlandeten, ist der erste selbständige Flug von Hubschraubern über eine 80 lange Strecke. * Fünfzehn bis siebzehn Besatzungsmit- Slieder eines Baggers wurden am 1. August getötet, als bei Aufräumungsarbeiten im Hafen von Boulogne ein Torpedo in einem gesunkenen Kriegsschiff explodierte. * Elf Menschen würden getötet, als ein Autobus auf der Fahrt von Rangun nach Mandalay die Vorderräder verlor und sich überschlug. Die Opfer waren burmesische Pilger, die zu einem buddhistischen Fest nach Mandalay fuhren. Zwanzig Personen Wurden bei dem Unglück verletzt. * Die südlichen Teile des amerikanischen Staates Massachussetts wurden am 31. Juli von einem schweren Hagelsturm über- rascht, der innerhalb einer halben Stunde unübersehbare Schäden anrichtete. Vorsich- tige Schätzungen beziffern die Schäden an Obst- und Tabakkulturen allein mit vier Millionen Dollar. * Ein Amt für Flüchtlinge und Staatenlose Wurde, wie das Regierungsbulletin„Journal Officiel“ bekanntgab, in Frankreich ge- schaffen. Ding ane sramennee. b 2 Ka SING SITERER ROMAN VON MAR GERY SHARE (Deutsche Rechte beirp Verlag Ullstein. Seriid) — . 36 Fortsetzung Sir William grunzte. „William!“ „a, wðas ist. Liebe?“ ein muß einmal ernsthaft mit dir 175 Veber Susan und Bryan.“ 1 8 Willlam rekelte sich im Liegestuhl ö ah zum Himmel auf. Julia verstand und 195 er war glücklich und zufrieden a Wollte nicht gestört werden. Sie wollte J 105 5 1 f 5 e und sie hätte für niemand in Wen außer kür Susan auch nur in Ge- esam dieses Wunderbare. schweigende 08 mensein gestört. Aber für Susan Alte es sein. le ganze Sache ist i Ald“ 9 555 st meine Schuld e sie Rinterlistig. f gucken es gewußt hatte— und sie war r pete daß sie es wissen durfte!— wurde r William mit einem Schlage hellwach en zu Protesteri bereit. „5 sinn, ir Sucht llem babe diesen Fal „Ich h len“ meine Liebel Das wird schon bei dir, immer die Schuld an n zu wollen! Wie Willst du dir ate ochsneen? alte von Anfang an fest sein sol- ie ate Julia ernsthaft.„Gleich als ich een Bac 5 die Sache stand— und als Su- hätte reit war, auf mich zu hören. 8 ür klipp und klar sagen missen. en zollt faust. Ich hätte inn dazu 8 Wie zen, sich zu verraten, selbst wenn mit verraten hätte. Aber ich ließ alles laufen, erstens, weil ich so gern in ihren Augen gut erscheinen wollte, und dann, weil es ihr so viel Kummer und Schmerz gemacht haben würde., Ich hab' in Wirklichkeit gar kein hartes Herz.“ „Das ist wahr“, meinte Sir William. „Weißt du“, fuhr Julia ernst fort,„es klingt vielleicht merkwürdig, wenn ich sage, daß ich ein junges Mädchen wie Susan ver- stehe, aber es stimmt. Sie ist sehr eigen- sirnig urid sehr stolz. Bryan könnte sie ent- täuschen, soviel er mag, sie würde ihn nie verlassen oder sich scheiden lassen oder oder irgend was anderes. Sie würde einfach Weltermachen und versuchen ihr Gesicht zu wahren, und todunglücklich sein. Sie würde sich auf öffentliche Wohlfahrt verlegen und an ihrem Kummer ersticken.“ „Ja, Wohlfahrt dürfte Susan sagte Sir Wilham. „Natürlich. Sie müßte im Parlament sein. Das meint ihre Großmutter auch. Aber wie kann sie sich mit ganzem Herzen einer Sache zuwenden, wenn sie unglücklich ist?“ „Aber wäre sie nicht ebenso unglücklich, wenn sie jetzt von Bryan getrennt werden würde?“ a „Aber doch nur kurze Zeit“, sagte Julia eifrig.„Sie wird darüber hin wegkommen. Sie ist ja erst zwanzig. Wenn sie Bryan jetzt nicht heiratet, wird sie lange nicht heiraten wollen, und das ist vielleicht ganz gut. Su- san braucht jemand. der älter ist als sie, liegen“, der eine Stellung hat, der sie verstehen und schätzen kann. Ich kann's nicht recht aus- drücken, aber sie braucht eher Ideen als Menschen. Sie hat selbst Ideen. und noch dazu von sich selbst. Ich glaube tatsächlich, daß Bryan der erste Mann ist, der unver- schämt genug war. ihr eine Liebeserklärung zu machen, und jetzt fühlte sie, daß sie sich selbst untreu werden würde. wenn sie ihn fallen liebe Du schläfst doch nicht etwa schon wieder?“ „Nein“, sagte Sir William. Ich denke. Und ich glaube, du hast recht. Aber was, meinst du. kann ich da tun?“ „Eine Menge“, sagte Julia., Erstens mußt du Bryan die Hölle ein wenig heiß machen. Sprich mit ihm über Familienversorgung und darüber, wie Susans Geld festgelegt werden wird, und frag' ihn, wann er vor- hat, mit Arbeèit anzufangen, und ob du sei- nen Vater bald einmal treffen könntest. Er verabscheut so was, und wenn er sich drük- ken kann, indem er sich nicht öffentlich verlobt, dann wird sobald nichts aus der Verlobung! Und Susan— du mußt sie in London immer in deiner Nähe haben und Gesellschaften geben und sie möglichst viel nette Männer kennenlernen lassen.“ Sir William bedachte das Programm, das ihm da vorgelegt wurde, ohne größere Be- geisterung. „Susan ist doch noch auf dem College“, wandte er ein. Sie wird ihre französische Literatur nicht meinen Geselligkeiten opfern wollen.“ „Sie hat aber endlose Weihnachtsferien“, antwortete Julia.„Solange sie im College ist, hab' ich keine Angst. Ein, zwei Monate in ihrer eigenen Atmosphäre werden ihr nur gut tun— und übrigens darfst du so- wieso nicht zu bald mit dem Programm an- fangen, sonst merkt sie die verstimmende Absicht. Weihnachten ist gerade richtig.“ „Aber ich kenne keine jungen Leute. schon seit Jahren nicht mehr!“ „Ich hab' auch nicht junge gesagt, ich sagte viele, nette. Ich weiß so gut wie du, daß Susan sich nichts aus Tanzen machen Wird. Ernst müssen die Leut sein, über so- ziale Probleme reden und so was. Wenn sie etwa in einem Komitee mitmachen dürfte — sie würde sich großartig unterhalten.“ Sir Wililam stöhnte.„Mein Leben lang habe ich in Komitees gesessen „Na, siehst du!“ „.. nud ich hab' sie bis hierhin satt. Gerade heute abend wollte ich mein letztes Rücktrittsgesuch schreiben.“ „Rücktritt wovon?“ fragte Julia lebhaft. „So eine Art Klub im East-Eud, mit viel moderner Erziehung und allerlei komischen Ideen. Gesten abend schrieb mir der Klubsekretär. ob ich nicht vorläufige Sta- tuten aufstellen wollte und einen Ueber- schlag über die Unkosten und einen Ent- Wurf zu einer Bitte an die Oeffentlichkeit.“ „Und du willst es nicht tun?“ Ach schicke lieber einen Scheck. Von jetzt ab bin ich die Oeffentlichkeit!“ Julia sprang auf, ihr Gesicht strahlte. „Wir brauchen gar nicht mehr so lange warten!“ rief sie voller Freude.„Gerade, Was wir suchten— 9 ist Susan?“ Susan war im Wintergarten damit be- schäftigt, die Vasen zurechtzumachen. Für Sir William, der Julias Abneigung gegen Feldblumensträuße teilte, hatte sie soeben ein schönes holländisches Blumenstilleben aus frühen Dahlien und rotem Jasmin vollendet. Sie hatte einen Blumenladen mit Geschick und Geschmack leiten können und sie wußte es. Manchmal spielte sie, im Ueberfluß ihrer Energie, mit dem Gedanken, einen kleinen Laden als eine Art Erholung von ihren wichtigeren Tätigkeiten nebenher zu be- treiben. Sie fühlte sich fähig, eine beliebige Anzahl Berufe gleichzeitig auszufüllen— einen für Bryan, einen für sich selbst und als passende Abrundung die Konditorei ihrer Mutter— falls der Plan ihrer Groß- mutter wirklich jemals feste Formen an- nehmen sollte. Im Augenblick hatte sie nichts Richtiges. womit sie ihren Tag wirklich nützlich und sinnvoll zubringen konnte nur die französische Literatur und einen Liebhaber—, und sie hatte dem- zufolge ein leichtes Gefühl von Unbefrie- digtsein. Mit um so größberer Freude hörte sie, wie Julia vorausgesagt hatte, die Vor- schläge ihres Vormunds an. „Aber natürlich, Onkel William!“ rief sie begeistert.„Ich habe ja schon in der Schule in Arbeitersiedlungen gearbeitet. Ich werde gern helfen, wenn du meinst,. daß ich von Nutzen sein kann!“ „Ich bin überzeugt, daß du von größ- tem Nutzen sein kannst“, erwiderte Sir William aufrichtig. Das gesamte mens sen- freundliche Komitee hatte nicht annähernd die Tatkraft, die Susan besaß— allerdings hatte auch keines der Mitglieder Susans Jugend. Zwei hilfsbereite alte Herzogin- witwen, ein Parlamentsmitglied, ein Sekre- tär ohne Gehalt und— ach ja, und der Wildäugige, etwas ungepflegt aussehende junge Mann, der die treibende Kraft dar- stellte. Tatkraft hatte der schon— aber er hatte von Takt noch nichts gehört. Wenn der und Susan zusammen arbeiteten— Sir William fand die Kombination sehr gut „Noch eins“, sagte er, ,ich muß dich dar- auf vorbereiten, daß wahrscheinlich außer deinem noch ein anderer Vorschlag für die Klubgestaltung vorgelegt werden wird Ven einem gewissen Bellamy. Er wird, wenn ich ihn recht kenne, deinen Vorschlag so lange sondieren und sezieren. bis er in Fetzen zerfällt. Das tut er immer.“ Fortsetzung folgt. Seite 4 MANNHEIM Samstag, 2. August 1952 JA Durch die Foche Es sommerfestelt sich in diesen Tagen, daß einem braven Reporter Angst und Bange wer- den kann. Wie soll er denn das schaffen: Ein rundes Dutzend Sommerfeste an einem Wochenende? Und die Hälfte der Kollegen ist in Urlaub! Dabei wollen dock alle Festler etwas lesen üder ihr Fest. Es ist schon so: Was dem einen sein Fest ist, ist dem anderen Schweiß und durengeschwitztes Hemd. Da hilft nur eins: Immer sommerfeste druff 8 „ Herr Doktor Kragensteif sind in Ur- kaub und werden erst gegen Ende des Monats zurückerwartet!“ Das kann jetzt am Tag ein Dutzendmal hören, wer viel telefoniert. Und die Sekretdrin, die lässig und kerablassend diese Auskunft erteilt, hat einen Unterton in der Stimme, der den Anrufer glauben läßt, sie sei sehr schockiert, daß er selbst noch ple- bejischerweise hier ist * Als wir neulich jemand, der unbedingt we⸗ gen einer Spende, die er gegeben hatte, in der Zeitung genannt werden wollte, fragten, ob er denn nur deswegen gespendet habe, um sieh dureh öffentliches Kundtun in der Zeitung sozusagen selbst auf die Schulter zu klopfen, oder ob er es der Sache wegen, für die sein Scherflein erbeten worden war, getan habe, wurde er plötzlich feuerrot und verließ etwas Rastig und ohne weitere Bemerkung die Re- daletion. Er ist auch nicht wieder gekommen 8 Jedes Jahr stehen die Männer dem chaoti- schen Treiben eines Schlußverkaufs immer wie- der verstandnis- und fassungslos gegenüber. Es Will einfach nickt in ihren kühlen Kopf, daß man sich daran begeistern kann, wegen ein paar Fähnchen halb zerquetscht zu werden, blaue Flecke zu kassieren, Ohnmachtsanfälle zu riskieren und sich erbarmungslos kerum- schubsen zu lassen. Aber wenn sie dann in den Augen der Frauen jenes Glimmen, jenes de- drokliche Glimmen senen, das man auch bei Fakiren und anderen merkwürdigen Leuten beobachten kann, wagen sie es nicht, inre „kKetzerische“ Meinung laut werden zu lassen. Daher kommt es auch, daß sie letzten Endes widerstandslos, wenn auch saufzend in die Brieftasche greifen 0 Am Turm der Konkordienkirche kragelten dissen Tage Arbeiter herum, um irgendetwas z⁊u reparleren. Wie Ameisen sahen sie aus von unten, die an einem riesigen Baumkuchen naschen. Und der große Zeiger der Kirekturm- uhr war etwa so groß wie ein ausgewachsener Mann. Ein solcher Blick kann sehr lehrreich sein. Er zeigt uns, daß es auf die Perspektive und den Standpunkt ankommt. Wir sollten uns viel öfter darüber klar werden, daß es nient nur einen Standpunkt gibt Gnikomson Tauziehen geht weiter Karlsruhe will Oberfinanzdirektion nicht aufgeben Der Karlsruher Oberbürgermeister Klotz hat in einer Eingabe an den Finanzminister des Landes Baden- Württemberg die Erwar- kung ausgesprochen, daß bei der künftigen Neugliederung der Oberfinanzdirektions- bezirke in Baden- Württemberg der Bereich Aer früheren Oberfinanzdirektoren Karlsruhe Wiederhergestellt wird. Bei der Einrichtung von zwei Oberflnanzdirektionen im neuen Bundesland, von denen eine nach Stuttgart komme, müsse die für den badischen Raum Vorgesehene Oberfinanzdirektion aus Grün- den bewährter Ueberlieferung, aber auch aus Wirtschaftlichen, bevölkerungspolitischen und geographischen Gründen ihren Sitz wieder in Karlsruhe haben. Die zentrale Lage von Karlsruhe und seine engen wirtschaftlichen Bindungen zur Pfalz(ö), die Bevölkerungs- dichte Nordbadens und die Anhäufung von Wirtschaftlichen Großbetrieben in diesem Raum sprächen für eine derartige Regelung. Freispruch für den Arzt a ber nieht von moralischer Schuld Einen Tag nach der Verhandlung gegen seine Ehefrau und seine Sprechstundenhilfe, über die wir in unserer Ausgabe vom 31. Juli berichteten und die mit einer Verurteilung Wegen Anstiftung und Beihilfe zur falschen uneidlichen Aussage zu fünf und vier Moria- ten Gefängnis endete, stand der bereits Wegen Abtreibung verurteilte Arzt unter der gleichen Anklage vor der Mannheimer Straf- kammer. Er hatte seiner Frau aus der Unter- suchungshaft einen Kassiber mit dem Namen der nun wegen Meineids verurteilten Musik- studentin zugehen lassen, der die Frau ver- anlaß te, die Studentin zu ihrer falschen Aus- sage zu überreden. Im Prozeß bestritt der angeklagte Arzt, einen derartigen Zweck mit dem heraus- geschmuggelten Zettel verfolgt zu haben und Wurde deshalb(übrigens unter Beifall des Fublikums) von der Anklage der Anstiftung zum Meineid freigesprochen. In der Urteils- begründung betonte das Gericht, daß dieser Freispruch den Angeklegten aber nicht von seiner moralischen Schuld, die die Ursache für strafbare Handlungen anderer Personen gewesen sei, entbinde. Wohin gehen wir? Samstag, 2. August: Amerikahaug 16.00, 18.00, 19.30 Uhr: Filme für Erwachsene:„Jede Frau kann zaubern“.„Umwelteinflüsse in der Kindheit“, Die Frau in der Gemeinde“; Alhambra 22.43 Uhr:„Enrico Caruso“; Plan- ken 23.00 Uhr:„Die Frau des Bäckers“; Palast 22.20 Uhr:„Phantom-Reiter“; Kamera 23.00 Uhr:„Zwischen Mitternacht und Morgen“; Kurbel 23.00 Uhr:„Die Herrin von Soto“, Sonntag, 3. August: Freiſichtbühne Waldhof 19.00 Uhr: Die schöne Möüllerin“„Drama- tischer Club!); Planken 11.00 Uhr:„Olym- pische Winterspiele 1952 in Oslo“, Wie wird das Wetter? . — e . 2 Gewitterneigung Vorhersage bis Montag früh: Am Wochenende zeitweise wol- kiger und bei zunehmender Schwüle in den Nachmittags- und Abendstunden Neigung zu örtlichen Gewitterstörungen: sonst aber vorherrschend sonnig und warm, vor allem am Samstag. Tageshöchsttempera- turen noch um oder über 30, nächtliche Tiefst- werte 13 bis 17 Grad. Winde aus Süd bis Süd- West, in Gewittern starke Böen. Blick hinter die Kulisse: „Mie kommen Sie mit ihrer Tochter mit 90 Murk im Monat uus? Betrübter Blick auf die Schlangen der Rentenempfänger in Mannheim verausgaben diese 51 Prozent ihrer zu einem Teil der ungefähr 50 000 abholen. Es sind Schlangen ärmlich Eine Pressedienstmeldung vom 20. Juli 1952:„Nach neueren Unter- suchungen über die Lebenshaltungskosten der Remtner im Bundesgebiet mittel. Das hauptsächlichste Nahrungsmittel ist Gemüse, da Fleisch und Fleischwaren für sie unerschwinglich sind.“ Diese Meldung führte uns den Riesenschlangen vor den Postämtern, die in den letzten und ersten Tagen jedes Monats ihre Versorgungs-, KB-, Invaliden- und Unfallrenten schen, Schlangen der Hoffnungslosigkeit und Schlangen der Hoffnung, weil es wieder einmal soweit ist; alte Männer, aber auch noch junge Frauen stehen hier jeden Monat an. Rente je Kopf und Monat für Lebens- Mannheimer Rentenempfängern, zu gekleideter und oft verbitterter Men- Menschen vor dem Schalter: Der 71jäh- rige frühere Straßenmeister mit Frau und Kind, der 140 DM Rente bekommt und vom Staat zusätzlich mit weiteren 38 DM„ver- sorgt“ wird, ist noch relativ gut dran, wenn man seiner Lage das Schicksal der 59jäh- rigen Witwe gegenüberstellt, deren Tochter heiraten will und wöchentlich 15 DM von hrem Verdienst zu Hause abgibt. Dazu kommen 70 DM monatliche Rente. Leben ist nur möglich, weil die Frau sich durch Putzen wenigstens ihr Essen verdient Durchschnittlich muß eine dreiköpfige Familie mit 130 bis 150 DM auskommen. Der „Haushaltsplan“ läßt sich nur zu einfach auf- stellen: 77 o Gas und Licht 20 DM ESS ll 90 PM Kleidung und Schuhe 10 DM „Sonstiges und Vergnügungen“: Nichts „Am Rentenzahlungstag reicht es gerade für ein paar Stumpen, die dann den ganzen Monat halten müssen“, meint der frühere Kaufmann, der aus russischer Gefangenschaft zurückkam und durch Unterernährung und Mißghandlungen völlig arbeitsunfähig Ist. Längere Zeit zu sitzen, ist für ihn unmög- lich, seine Frau kann ebenfalls nicht arbei- ten. Gesamtrente: 90 Mark, zu denen noch der Ertrag einer kleinen Hühnerhaltung kommt und die Hoffnung, durch die Sofort- hilfe etwas„Aufbesserung“ zu erlangen. Oder die 37jährige Frau, die sich durch einen Sturz in den Fahrstuhlschacht einen dreifachen Beckenbruch und einen steifen Arm zuzog und mit ihrem Töchterchen und ihrer alten Mutter zusammenwohnt. Als Rente für ihren vermißten Mann bekommt sie 90 DM, ihr eigener Unfall, der sie eben- falls total arbeitsunfähig gemacht hat, bringt ihr 30 DM und ihre Mutter erhält eine Ver- sorgungsremte von 53 DM. 173:3= 57,60 pro Kopf; zur Anschaffung von Kleidung reicht es so gut wie nie Der Mann, der einen eigenen Garten hat und neben seiner Rente von seiner früheren Firma 60 Mark bekommt, ist ein Ausnahme- fall. Die ‚normalen Fälle“ müssen sehen, trotz ihres Alters nebenher noch etwas 2zu arbeiten, um abends mal ein Bier trinken zu können. Erschüttrnde Schicksale, die da vor dem Schalter vorbeiziehen und traurige Menschen, die in einer Ecke des Postamtes verstohlen ihr Geld nachzählen „Gefundenes Geld“ Der Mann hinter dem Schalter, der in einem Vorort an einem Morgen etwa 80 000 DM auszahlt, weiß Bescheid:„Die Rente ist oft schon ausgegeben, bevor sie überhaupt ausgezahlt wird. Aber es gibt auch neben den hoffnungslos Verbitterten genau 80 viele Lebenskünstler. Mancher kann trotz dieser winzigen Beträge wirtschaften, man- cher hat, als er noch arbeitete, etwas auf die hohe Kante gelegt, und mancher kommt beim besten Willen nicht aus und wird zum Queru- lanten, der sich ständig über das lange An- Hy stehen beschwert.“ Ein Bild, daß sich alle vier /ochen wieder- holt: Rentenempfͤnger, die an einem Mann- heimer Postamt Schlange stehen. Foto: leix Soll man ein puur tuusend Mark uuf der Struße liegen lussen? Die Voraussetzungen zur Ablehnung eines Vorschlages treffen nicht in der vorgebrachten Form zu Auf dem Schreibtisch des Oberbürger- meisters liegt ein Brief, den die„Gesellschaft der Freunde des Nationaltheaters“ am 16. Juli geschrieben hat. Es wird darin der Vorschlag gemacht, die Schaufensterfront der Tombola am Paradeplatz und im Quadrat P 1 nach Ende der Auslosung(etwa Mitte September) noch bis etwa Januar 1953 stehen zu lassen und sie an Mannheimer Einzelhandelsfirmen für das Weihnachtsgeschäft zu vermieten. Mit dem Mieterlös könne der Wiederaufbau des Theaters um eine nicht zu verachtende Summe zusätzlich unterstützt werden. Keine zweite Tombola Im Verwaltungsausschuß, der vor we- nigen Tagen zusammengetreten war, kam der Vorschlag nach Beratung einmütig zu Fall. Doch darf angenommen werden, daß die Ablehnung nicht zuletzt durch ein Moment Unser Bild zeigt die Tombolafensterfront bei zustande kam, von dem in dem genannten Schreiben mit keinem Wort die Rede ge- Wesen war: Daß nämlich— und unter dieser Perspektive wurde der Vorschlag dem Gre- mium unterbreitet— an eine zweite Tom- bola gedacht sei. Daß die Stadtväter, als sie davon hörten, natürlich im Geiste die Hände über ihren ehrwürdigen Häuptern zusam- menschlugen, scheint verständlich, den man hat— offen gestanden— von dem einen Rummel schon so langsam die Nase voll. Aber es denkt ja in Wirklichkeit niemand an eine zweite Tombola, am wenigsten die „Gesellschaft der Freunde des National- theaters“ selbst, wie sie auf Befragen sagte, und die Erwähnung einer zweiten Verlosung wird damit eigentlich gegenstandslos. Es darf bezweifelt werden, ob die Stadtväter den Vorschlag auch dann abgelehnt hätten, wenn er nicht in Verbindung mit einer weiteren Tombola vorgetragen worden wäre. Der Vorschlag nimmt sich nach unserem Erachten— ohne die erwähnte Hypothek — doch gar nicht so unmanierlich aus, und es ist nicht recht einzusehen. weshalb man mn in der Form, wie ihn die Gesellschaft unterbreitet hat, nicht doch noch einmal prüfen sollte. 5 SGewiß— in Mannheim bemüht man sich, keine Behelfsbauten zu verewigen, und das mut im Grundsätzlichen mit Recht. Aber ein paar Monate länger sind schließlich keine Ewigkeit, und warum sollte man das ge- Wissermaßen dabei auf der Straße zu fin- Nacht. Foto: Thomas dende Geld nicht aufheben, wo es doch einem Zweck zufließen soll, der auch von der Ver- waltung und der Oeffentlichkeit angestrebt wird: Ein neues Theater? Interesse vorhanden Wie man hören kann, sind Einzelhandels- kreise, besonders Unternehmen mittlerer Größe, an der Möglichkeit, ein oder mehrere Fenster im Herzen der Stadt für die Weih- nachtssaison zu mieten, nicht uninteressiert, wenn auch nicht zu dem etwas optimistisch angenommenen Mietpreis, an den die Tom- bolaleitung offenbar denkt; aber auch wenn es nur die Hälfte dieser Miete für 55 Schau- fenster wäre, käme eine hübsche. künfstellige Zahl heraus, die man wieder in das neue Theater hineinstecken könnte. Auch Gartenbaufachleute meinen, der Paradeplatz könne auch dann noch für das nächste Frühjahr zu einem Schmuckplatz gemacht werden, wenn die Fenster bis Januar 1953 stehen blieben. Schließlich müß- ten es ja nicht unbedingt Tulpen sein, die uns erfreuen. Es wäre wirklich der Mühe wert, sich noch einmal zu überlegen, ob man auf einige Zigtausend DM verzichten soll. mile Kleine Chronik Schuhmacher machen keine Schuhe. Mit Genehmigung der Schuhmacherinnung haben die Schuhmacher in Neckarau vom 11. bis 18. August wegen Urlaub ihren Betrieb ge- schlossen. Karnevalverein„Fröhlich Pfalz“. Am 2. und 3. August in sämtlichen Räumen und im Garten der Rennwiesen- Gaststätte Som- merfest, an beiden Tagen ab 16 Uhr. Gesangverein„Sängerlust“, Zum 40jäh- rigen Bestehen am 2. August in der„Land- kutsche“ ab 20 Uhr Festabend mit Fest- bankett, Konzertprogramm, Ansprachen und Ehrungen. Laienbühne Schönau. Am 2. August, 20.30 Uhr im Siedlerheim Bunter Abend. Sommerfest SpD Neckarstadt. Am 2. und 3. August auf dem KSV-Platz Sommerfest der SpD Neckarstadt-Ost und West. Be- Sinn: 2. August 19 Uhr. Kleingartenverein„Au“. Am 2. und 3. August Gartenfest auf dem Gelände In der Au, Käfertal-Süd. Junggärtnergruppe Mannheim. 3. August: Besichtigung des Betriebes der Gärtnerei Kocher am Friedhof. Treffpunkt: 9 Uhr am Eingang der Gärtnerei. Die städtischen Arbeiter- Pensionäre und Hinterbliebenen treffen sich am 3. August, um 15 Uhr am gewohnten Ort. Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Pelikan-Apotheke, Qu 1, 3(Tel. 42364), Pestalozzi-Apotheke, Seckenheimer Straße 70(Tel. 40614), Stepha- nien- Apotheke, Meerfeldstraße 74(Tel. 43896), Rheinau- Apotheke, Dänischer Tisch(Tel. 48603), Engel-Apotheke, Mittelstraße 1(Tel. 52088), Storchen-Apotheke, Neckarau, Schul- straße 17(Tel. 48570), Waldhof-Apotheke Filmspiesel Alster:„Ein Geschenk des Himmels“ Ein entzückendes Lustspiel, das sich wür- dig(und fast noch gelöster und herzhafter) an seinen ersten Teil, den„Vater der Braut“ anschließt und die vernichtenden Aufregun- gen eines werdenden Großvaters so amüsant karikiert, dag man es kaum merkt und des- halb die so menschlichen Wahrheiten, die sich hinter der schmunzelfreudigen Humorigkeit verbergen, umso besser erkennt. Darstel- lerisch und mimisch bezaubernder Pfeiler der Handlung auch hier wieder Spencer Tracy, der mit zwerchfellerschütternder Ueber- zeugungskraft zum namensbestimmenden Opa aufsteigt und gegen die mehrmals revol- tierenden Familienglieder die ganze Sou- veränität seiner geplagten Persönlichkeit durchsetzen muß. Sabotiert wird er bei die- ser Aufgabe von Joan Bennett, Elizabeth Taylor, Don Taylor und Billie Burke. Regie führt Vincente Minnelli. hvvb Kamera:„Zwischen Mitternacht und Morgen“ Kein außer gewöhnlicher, aber ein kamera- technisch, in der Rollenbesetzung und trotz einiger zu lange ausgedehnter Verfolgungs- jagden auch in der Regie gut gelungener Kriminalfilm mit dem uralten Duell zwischen Polizei und Gangster. Wirklichkeitsnah, weil auch einmal die Polizei Haare lassen muß und deshalb kein ungetrübtes Happy-End möglich ist, wenn auch ein versöhnlicher Ausklang angedeutet wird. Eine richtig und geschickt dosierte Spannung mit einer dezent und in den Ausdrucksmitteln fast sparsam eingeflochtene Liebesgeschichte lassen diesen amerikanischen Film in nirgends überzeich- neter, aber realistisch- dramatischer Form über den Durchschnitt hinauswachsen. hwWb Kurbel:„Die Herrin von Soto“ Nach dem spanischen„La Malquerida“ entstand eine filmische Moritat um eine gar grausige Familientragödie erschrecklichen Ausmaßes, bei der soviel courths-malerisch in Gefühlen herumgerührt wird, daß der an sich Konfliktsreiche thematische Grundstoff (Stiefpapa liebt vor Stolz berstende Tochter und Mutter zugleich) rettungslos im Tränen- meer versinkt, zusammen mit Don Esteban, dem Wackeren und Ruchlosen, der auf dem Pflaster seiner Hazienda sporenklirrend vom gerechten Tod ereilt wird. Dolores del Rio, Pedro Armendariz und Columba Dominguez schauspielern im Rahmen der thematischen Möglichkeiten und der nicht längenlosen Regie(Emilio Fernandez) zufriedenstellend. hwW¹ Palast:„Der Tiger von Texas“ Gespannt- farbige Superknallpistole mit Wildwestlichem Patronenaufschlag, bei der beliebte und notwendige Typen wie Ober- schurke(Jack Elam), zu Unrecht verdächtig- ter Edelheld(John Barrymore jr.) und falsch Kkalkulierender Tattergreis(Basil Ruysdael) nebst entsprechendem Leichensoll bunt- behemdet vertreten sind. Wer der Tiger eigentlich ist, erfährt man nicht einmal am Schluß, der aber wenigstens die dezimierte Familie durch einen sich ins Herz des Feindes geschossenen Schwiegersohn wieder komplett macht. Reisser, der durch die Regie von Alan LeMay teilweise überspannte Spannungen erfährt und mit einigen Pfund Gegrusel und Liebe zum vorauszusehenden Ende führt. hwW — — In Sachen Tombola „Mensch und Hund“ à m 9. August Als eine der orginellsten Schluß veransaltungen der Tombola wird 9. August eine Vorführung gelten Kö. nen, die unter dem Titel„Der Herr un sein Hund“ abrollen wird. Der Landes verband für das deutsche Hundewesen und dessen Vorsitzender Fritz Heß Wer. den zugunsten der„Tombola für daß Wiederaufbau des Nationaltheaters aul dem Paradeplatz etwa 40 Vertreter d besten und edelsten Rassehunde vor. stellen. Anschließend werden Gebrauch. hunde bei der Arbeit gezeigt, und Schluß werden unter dem Titel Dame und ihr Hund“ eine Anzahl der beliebtesten Luxushunde mit den schi sten Vertretern ihrer Rasse vorgefühn 8 175 — Jed rung einmal —täg! Aus der großen Schluß Serie der Theater-Tombola sind in den letig Tagen wieder weitere große Gewi gezogen worden. Darunter ein Elektio herd(354 DMͤ), ein Wohnzimmer- Büffet (415 DM), ein silberner Leuchter(180 Dl ein Küchentisch(85 DN), ein Koks. 0d (210 DM), ein Gutschein über eine Fedet. kernmatratze(183 DM), ein Rollschrat (275 PM) eine Handarbeitsdecke(69 Dl ein Heizlüfter(65 PI), ein Herrentab. rad(183 DM), ein Kostümstoff(95 Dq, ein Damenmantel(143 DM), ein Neuge⸗ bauer-Gutschein(100 DM), eine Relse. schreibmaschine(320 DM), ein Anzug. stoff(135 DM), ein Staubsauger(144 D* ein Schallplatten-Kofferaparat(255 Pl ein Phon-Schrank(324 DM) und andere Man in seine Land“, ach ei der Ne 1 Kkör Da Vohn; Habe Bett! Schlaf nicht! tes HI. werbe kort u etzt. Direktor der Ingenieurschule tritt in Ruhestand Mit Ende des Sommersemesters tritt Direktor der Ingenieurschule, Baurat Schl ling, in den Ruhestand. In einer Beiratssitzung der Ingenleu schule fand Professor Langer herzliche on des Dankes für Schillings erfolgreiches f ken an dieser Lehranstalt. Direktor Schlint Nu der 1947 als Dozent an die Ingenieurschul dne berufen und 1948 mit ihrer Leitung betta Düssel wurde, hat es hervorragend verstanden, d beine Industrie zu großzügigen Stiftungen für d m hal Einrichtung neuer Labors zu bewegen. Da get wi über hinaus war sein Augenmerk besondeſ muß, darauf gerichtet, neben der fachlichen au beim die Allgemeinbildung zu fördern. Mit des ene 8 Wiederaufbau der Schule wird sein Nam] elljähr immer verbunden bleiben. 3 Der 1885 in Schwetzingen Geborene be suchte zunächst das Staatstechnikum Karlsruhe und die Ingenieurschule in Maul heim und studierte später mehrere Semestz an der Technischen Hochschule in Presde Zwischenzeitlich arbeitete er als Ingeniel in Durlach und Gera, bis ihn seine Neigun zum Lehrberuf 1912 an die Technische Lelt- anstalt nach Bodenbach/ Sudete Führe deren Direktor er von 1936 bis 1942 geen ist.* ter grogen Stadt Oppauer Straße 6(Tel. 59479), Alte Apotheß Sandhofen, Sandhofer Straße 319(Tel. 5040 Brunnen-Apotheke, Feudenheim, Haup- straße 44(Tel. 50126), Süd-Apotheke, Kale. tal, Mannheimer Straße 86(Tel. 53756). Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn. ärztlichen Betreuung steht Dr. Gust Schmitt, Schimperstraße 9, zur Verfügung Sonntagsdienst der Heilpraktiker, 4 3. August ist Dr. Georg Bader, Schwetzing: Straße 92(Tel. 42853), dienstbereit. Wir gratulieren! Elise und Konrad dle. ster, Mannheim-Waldhof, Eigene Scholle! Werden 65 Jahre alt. Marie Ries, Mannheim. Waldhof, Unter den Birken 3, begeht de. 70., Maria Schäfer, Mannheim, Nectarspit Nr. 1, den 71., Anna Messel-Dietz, Man- heim-Sandhofen, Caritasheim„Maria Fre den den 75., und Anna Brunner, Mannheim Neckarau, Rosenstraße 115, und Philipp He 80 2 ee, „D Kosti Geldverdienen ohne Mühe? Nehmen ge un Dr. Thompson's Waschpulver im roten Pabe“ Sie waschen billiger, trotzdem schonend un zur achwanweiſß Paket 37 Pf., Doppelpaket bf— — Ui Mannheim, Humboldtstraße 1, begehen 00 In 79. Geburtstag. Barbara Weiß. e. worde Rheinhessen(früher Mannheim. Dammstia! die Nr. 22), vollendet das 80., Luise Breitenbe. Wah ger, Mannheim, Weylstraße 8, das 61. 4e, beide dens jahr. Caroline Kunz, Mannheim, G, der tenfeldstraße 12-14, kann den 91. Geburtzti bderel feiern. Die Eheleute Anton Faulhaber uu Sim Else Jeb. Götz, Maunheim-Waldhef. Va] elm straße 126, und Gustav Getrost und nee ege geb. Cebhart, Mannheim- Rheinau. 95 ehrt ruler Straße 8, haben silberne Hochzeit. 5 nähe Fest der goldenen Hochzeit begehen Gu 1 Walter und Franziska geb. Wühler, 1 von heinl-Wallstadt, Alemannenstraße 51,. dee Jakob Keilbach und Margarethe gen a dict mann, Mannheim, Muckensturmer Hof. 16 50 War Schnabel ist 40 Jahre bei der Firma e 10 dlese Schuckertwerke A. G., Zweigniederlass 1 Mannheim, tätig. 1 1 Razzia auf leichte Mädchen. Im 7 0 0 5 biet machen sich wieder in verstär ier 9 5 Maße leichte Mädchen bemerkbar. Bei. ich Razzia wurden 12 Frauen und Mädche u gez genommen und der Cesundheltsbehgei mt Untersuchung auf Geschlechtskrankhe 18 zugeführt. bel. 168. Kleiderkiau ging um. in ben e, lde seines Zimmerkollegen öffnete ein fete e, der genommener Angestellter dessen Verse, 5 senen Kleiderschrank und holte zwel e renanzüge und einen Uebergang men, 5 heraus. Sein erster Weg führte 11 0 D st haus, wo er die Kleidungsstücke für Debs en versetzte. Bei der Festnahme 3 been 1 war dieser im Besitze von 12 e h datt über Bekleidungs- und Wäschestil 15 1 diese ebenfalls aus Diebstählen her Adem bleibt noch zu klären. Bek 52/ f 5 Samstag, 2. August 1952 MORGEN Seite 5 Maunnhei 5 imliche“ f unnheim- eine„heimliche“ Fremdenstudi 5 17 5 13 l Zahl der Hotelbetten und Uebernachtungen stark angestiegen„Comment ca var e 15 ab a 8 5 5 5 5 Besuch aus Lille ittelalterlichen Baudenkmäa edem sein eigenes Bett! ist eine Forde- Strom Fremd 1 25 1 1 1 1 t:! e Schlub. 0 der Zivilisation und eine soziale For- nicht mit. Ei 9 auch so lat Mannheim. Wenn auch in em Wir haben Besuch bekommen aus Ar 1 1 dazu. Und doch gibt es— wenn wir uns kommen, sondern meist mit ei 8 5 C unserer französischen Patenstadt Brei U e ee ten kin am von den sozialen Fällen absehen tentasche voll Geschäftspapi eier Ak- stadt. jedoch ohne daß es nach außen in Er- nette junge Leute, Studenten der katho- Gast: sie wollen die Stadt kenram ernge, 8 err ul—tzglich noch Tausende von Menschen, die handlungskniffen 5 Kopf. sie 5 8 58„ lischen Universität in Lille, die ihre dne ieee kreundschaftliche Be- Tah i 5 gehen dem Derm immerhin bietet unsere Stadt jetzt Ferien in Deutschland verbringen. Ge- ziehungen zu ihrer Heimatstadt pflesen ndewese 1003 Hotelbetten gegenüber noch 722 zur nauer gesagt, es sind zwei Studentinnen Will. Lille hat ja nach Größe und wirk- u 1 5 sleichen Zeit im Vorjahr, und es gebt kaum und ein männliches Exemplar, von den cis kicker Struktur vieles mit Mann- , 2 8 3 da nicht fast alle belegt sind. Eeramilitoninnen kreundlich flaxend en een und wenn man sien bee af„ 5„ mit„le gargon“ genannt.. n 3 1 2 1 kehr, der von 1 l 5 f 1 dieser französisch-deutsche Städte- a 1—— 157 e Freinden af 1 im 5 1 3 zu einem fruchtbaren Austausch ebrau uni Eesti 1 1 7 ergab schon mancherlei auf den chi i üh- itel h gen stehen sich mit 11919 und 18 867 gegen- tung mit zu einem kleinen Kaffeeklatsch An gutem Willen fehlt es drüben nicht, Bab dh über(58,3 Prozent Steigerung). Innerhalb in das Kasino des Rathauses gekom- bei der Jugend schon gar nicht die en schöh. dieser gesamten Zunahme sind die Auslän- menen Mannheimer Presseleuten. Un- weniger mit Ressentiments belastet ist orgelin der prozentual am stärksten beteiligt: Mit sere jungen Freunde haben an einem als die Generation zweier Kriege. Des- 79,5 Prozent(von 1175 auf 2109) 5 322 Ferienlager in Beerfelden teilgenommen halb wollen wir von Herzen den zu- erle g. Meldungen und mit 74 Prozent bei den und besuchten von da aus die kulturel- nächst noch inoffiziellen Besuch aus Lille Glen Hotel-Uebernachtungen, die von 1873 im 1 5 2 1 1 begrüßen und unseren jungen Gästen ein Juni 1951 auf 3295 im Juni 1952 geklettert lem den Eulbacher ar kt un je einen frohen und erlebnisreichen Auf- Elektr. sind. f leiningische Residenz Amorbach. Neckar- enthalt in Deutschland wünsch 1. Büttg Sni steinach und die Burgenromantik des Mannheim aus soll Ende nächster Woche 430 510 Der tägliche Unfall. Beim Neckartals Sefielen ihnen ebensogut wie die Fahrt per Anhalter nach Köln ck Einpiegen von der Windeck die landschaftliche Schönheit des Oden- weitergehen. e Fedet. in die Meerfeldstraße rannte Hschrauk ein radfahrender Junge mit ̃ 1 t 0 zusammen 1505 i 5 und erlitt eine Gehirnerschüt- 95 Dah Mannß eims originellstes Hotel: Das Hotel- Schiff„Kurpfalz, an der Kurpfalzbrücke, das terung sowie Schürfwunden im Gesicht. Der N Neuge⸗* sechs Zimmern die* Annehmlichkeiten bietet wie jedes gute Hotel„an Zusammenprall dürfte darauf zurückzufüh- e Fobo: rop ren sein, das der Junge dem Lieferwagen 1 in tremdes Bett suchen mũ 5 5 nicht die Vorfahrt einräumte und der Fah- 5 5 55 15 5 955 3 N 0 45 e des e kür sich 3 3 8. 1 um sein „ N m Auftrage von anderen nach, und ahrzeug n rechtzeitig anhalten zu kön- andere m können. 5 3 8 2 nicht am Gängelband eines e 5 8 5 1 ba außer Paddlern, Wanderfreunden, Fremdenführers im Omnibus durch die 5 reinergasse auf dem 5 5 beinwegenbesitzern und anderen mit ihrer Stadt fahren und andenken kaufen, sou E e chule abe Reisenden aber niemand mit einem dern hinter dick gepolsterten Türen von 8. 5 5 Verletzungen ru. Na d 5 3 Auf. 3„das Konfernzzimmern sitzen im Gespräch über niscken Mängeln 5—15— s tritt h 5 en 755 5 8 1 8 Prozente, Lieferungstermine, Angebote. Aber Motorrad sichergestellt. 5 urat Sead es Heim verläßt, auf das Beherbun „5 SSSE. herbe angewiesen, das in der Fremde Kom- 1 77 1¹ 7 e ee de. e Mit dem„gläsemen“ Nussichiszug unterwegs iche WM. Sonderfahrten im r Schillig 155 5 5 in dem Sinne 55 4— nieurschul ene Fremdenstadt, daß zum Beispiel ein August Sonderfahrt zum Schäfer- in dem sich Bratwürste bele Brötch ng bett büsseldorfer es sich nie verzeihen könnte, tanz nach Rothenburg ob der Tauber, ab Schokolade, Drops, Bonbons 5 anden, f eine Ferien nicht in Mannheim verbracht Mannheim-Hauptbahnhof 6.52 Uhr mit Trieb- Flaschen befanden. Während der Verdäch- zen für a m haben, wie das etwa von Neapel behaup- wagen: Rückkehr 22.15 Uhr.— Am 10. Au- tige zur Polizeiwache gebracht wurde, kam egen, Dal bet wird, des mar angeblich gesehen haben Sust Rheinfahrt nach Bacharach. von dort auch schon die Meldung durch, daß in der 1 muh, um beruhigt sterben zu können. Mann- 3 5.. Zugabfahrt Mann- Breiten Straße ein Verkaufshäuschen aus- ichen zul beim ist keine Stadt der Erholung, sondern heim-Hauptbahnhof 8.04 Uhr. Rückkehr geräubert worden war. Pe Ta Di 268isch i e ö „ Mit des eme Stätte der Arbeit. Und trotzdem wird 21.16 Uhr.— Am 17. August Sonderfahrt Einbruch zu; er hatte sich 8. procl„ ee 1 e r sein Nau elljänrlich unsere Stadt von einem stattlichen 1 Seebrugg mit Triebwagen; Abfahrt ordentlich sattgegessen und sich dann in 8 e Thomas 11 VVV Ruhe sein Auswahlpaket zusammengestellt. N 1 10 Witz der Woche: fahrt mit Triebwagen nach Schönmünzach, in Maul ab Mannheim-Hauptbahnhof zwischen 7 und Tip für Daheimgebli 5 e, Vom 8 Uhr, Rückkehr gegen 22.30 Uhr. 5*—— 1 Presde Für diese Fahrten Zusteigemögli i Kl F 0 1 1 a 5 8e F i möglichkeiten h 5 1 Sommer- Schluß- Verkauf auch in Friedrichsfeld- Süd und in Heidelberg. eine erlen U I In Unsere utursc ulzgebiete ch 0— 4 Mit dem„Gläsernen“ Aussichtstriebwage ümli f 4 3 sche Lell zuruck: FFF 5 Urtümliche Landschaftsbilder zwischen Rhein und Odenwald 2 725 men werden: Am 5. August nach Bad Lie- I. Vom Auenwald zum Schwetzin 1 in die si 7418 0 8 3 5 Steil abfallend umschließt 5 8 3 2 8 3 5 e 5 hr, ehr 22. 1. Arn 8. Ai g 8 0 8„ Vom 3 1 0 estandene Garten d U ö 1 gust nach St. Goar mit Abfahrt um 747 ar VVV 8 Flelbt natärnch b. 800 1 ane e 85 a zien w F und Rückkehr Landschaft der Ruhe und Stille. Der Blick 5 5 ee eee, 475 Uhr.— Am 7. August nach Wildbad, müde geworden von der sandigen Trocken- Der Ketscher Altrhein m bt d e Sehe inge a. Apotheh Kehr VVV Uhr,. heit der„Niederterasse“ taucht tief ein in das Auenwaldgebiet des Rheinwaldes 838 8 e ie b ae 6. 5 0 8 ü g 5 5 5.. a. itek⸗ Fel. 504 1a e e ugust 8 wie von Silber überflutete breite Grün der seinem östlichen Teil unter Naturschutz steht, tonische Einheit. Pi ei e Hal 3. das Nagold 1 in der vereinzelte Weidenbüsche, im westlichen unter Landschaftschutz. Es Kastanienreih i N 5. Ahr 8 nnheim- i f 1 2 5 8 5 mreihen de, Kii 3 1 ö 8 1 21 N und Pappeln sich dunkel ab- gehört zu den biologisch und landschaftlich Parks in den Weid ddt Ne 15 3750) 5 U n wertvollsten Auenwaldgebieten der Ober-„„ 1 4 um 22.12 Uhr am 9. August. Im Westen wird das Wiesengelände be- rheinebene mit herrlichen, von Wildrebe Mehr 8. i * grenzt von der Wand des Auenwald di 8 1 is aten ut n „ Guse, 5 es, die durchsetzten Altholzbeständen. Unser dritt B N 3 5 5 sich dann dem Wandernden auftut 8 80 Uns ittes neue auten verstellen den Blick. Um eine fügung, Rauschgift ohne Rezept. Nachdem ein Vielfalt von Erscheinungsformen 8 8 i ę ę iker, In 5 t 85 b ö 8 5 men, weiden- wa ereich, die Reißinsel, ist leider immer gebung des Schloß j 1 anmter schon zweimal vergeblich ver- bebuschten Inselstreifen, tiefgrünen Lachtun- noch nicht der Oeffentlichkeit zugänglich 8 5er de S 8 8 55 dem Inhaber einer Apotheke 5 im dichten Gebüsch, verlandenden Alt- 5 8 55 8 pete — ohne Rezept ein Rauschgiftmittel zu erhal- Theinwassern, durchfurchten Wegen und Wer 81 i b en en eee mrad Me. E ten und nach seiner Abweisung eine dro- schmalen Pfaden zwischen N Eichen, e 5 nicht„ Jͥͤ Scholle l. 5 hende Haltung einnahm, blieb dem Apothe- Ahorn, Pappeln, düster verschwiegenen Schwetzinger Park aufhört und der Ket 5 A cc lannhein ker bei einem dritten Versuch nichts an- Riedstrecken. Selbst wenn Badende den Wald beginnt, der betont die Silo tte 5 3 5 n egeht den 2 deres übrig, als die Polizei auf den Unbe- kiesigen Rheinstrand und die Böschungen Schloßgartens kortsetzt. W d a 8 85 8 5 A ckarspitat kannten aufmerksam zu machen. In einer bevölkern, bleibt der Wald zwischen Strom zingern der Senat b 180 155 Park 8 855 Bi 2, Men. i benachbarten Wirtschaft konnte der Ge- und Hochmasserdamm einsam. o cc ria Frie S suchte angetroffen werden. Es handelte sich In starkem Kontrast steht diese Land- schutzgebiet des Ketscher Wald 5 ück. In ß annbeim.. um einen Zivilamerikaner, der der Militär- schaft zu der lauten, industriegrauen Ge- Mannheim ist di ß ien K 2 2 1 ber 5 schäftigkeit d 8 7 nheim ist dieser prächtige Wald viel zu einer Starkstromleit i 1 8 ,, polizei übergeben wurde. igkei es anschließenden Rheinauer wenig bekannt. Selten findet man einen äh Nat 1 285 A —ͤ— Nahrhafter Einbruch. Auf dem Nach 1 Auf 1 umschlossenen lichen Laubwald in den Sandgegenden ger F 3 W x 5. 8 85 einigen jer i 5 f 8 5 Sie kam 11 00 stehst, wie dringend nötig ich ein neues hausewege wurde in der Mittelstraße ein 5 alls. 8 50 e Der Wechsel von dämmrigem genug, um das Verlegen 888 1 bmen dle Aanpze nabe 3 1 8 ein dach nene junger 5 kolitrolliert; es fiel auf, daß Rheinniederung. Kürzlich wurde diese Ge- 2 Misch Lvest N 5 JJC Kesernen 8 eichnung: Schneider er i i ines grö N 1 2 5 ebestand 1 ük- n id r im Besitze eines größeren Paketes war, gend zum Naturschutzgebiet erklärt. Die kend für Auge und Gemüt. Se N b 553— 0 hend unn zur Di 85 ker öl Zur Diskussion gestellt: di Ut: je Kultur.“ Der strenge Materialismus Welten. Aber d i . as bedeutet nicht 8 1 f. Christliche Schule? 3 Gott, vergottet aber letztlich heit, sondern e i 5 einem kin: a 8 l. 5 Seiten hin: zur Welt als zu dem zu For- Wenn die Geist„„„ 05 5 5 Theologe stellt uns folgende Ausführungen zur Verfügung ter 1 335 5 Got- 7 5 5 5 8. Urbild aller Wollten. 80 i a8 Mane, ehen dn m Ge 5 5 a 0„ ndland, unser Dabei tritt nicht etwa Chri 5 Wöllsten“ fordert. Stuttgarter Koalition Lehrerbildungsanstalten herangezogen, wo Deutschland gemacht, geprägt und zur Blüte wie Willi Lausen(SPD) meint, 4555 3 5 1 mende Geschlecht. das dann mmstral die Verankerun 3 der D durch die Aushöhlung des christlichen geführt hat. Die Geschichte lehrt vielmehr, sonalen Rechte an die Kirche ab, sondern würde 8 585„„ e reitenbe. pan! der. 1 5 zur Grundcharekters der Schule verhindert daß die Völkererziehung durchweg reli- er wächst hinein in die Form Christi— e 5. bat ice 85 85 5 blieb.. 5 und durch Jahr- oder er wird nicht in Wahrheit Christ. 5 e dem im, er Beke i 5 28 Man erkennt daraus, daß die Wahlpro- ausende ausschließlich Sache der religiösen Solan i i istli 1 5 eden eee ebuctug ereit, 5 ist höchstenfalls klamation der PVP und daß 3 455 5 Institutionen war. Diese begründeten die e 5 e 85 5 755 VV Lehrergewerle- aber u dimultanschule 1J1JJ.J...0.0b0 Schulen, stellten die Lehrer. Als die Fran- an die christlicke Schule gebunden, we Rien e 11 10 dämmen. SPD und Stutt 15 gung zuzu- daß aber vor allem infolge des Fehlens der zösische Revolution die religiösen Orden des denn auch im Sozialraum nicht Forderun- in d Tat n ie 15 255 egen wünschen ausd e er DVP da- konfessionellen Lehrerbildung und jeg- Landes verwies, sank ihr Schulsystem unter gen erhoben werden dürfen, die den hei Ett er Tat aber keineswegs neutral ist. Der 1. 1 zehristl 8555. 8 sogenannte licher Ausschaltung nichtchristlicher— und den Nullpunkt. Aber auch ohne diese ligen Rechten des Individuums N 555555 kür die Schulen liegt auf der Hand. 175 1 Albers Dertnliion tren. Wobei die das heißt nicht kirchlicher— Lehrer historische Gegebenheit bleibt die Tatsache oder den Rechten der echten Gemeinschaft 5 echte christliche Simultanschule n Gusen broklamatioti bleibt. In der Wahl- die geplante Schulform mit der bewährten bestehen, daß für jeden Religiösen und da- andererseits widersprechen. Bek 1 ccc 91 dun der nen 10 8 8 2 badischen Schule wenig zu tun hat. ger 1 den Christen derselbe Gott, aber ein Staat zum ter 2 das 8„ e a vie sie sich! emeinschaftsschule, Mag 4 er die Welt schuf und erhält auch ihr so muß er das W istlich“. rn ihre Kinder in der Schul b. Bal. 8 in Baden seit 1876. i a Mag es der DVP und dem BHE ernst 5 5 5 5 r das ort„christlich“ aus dem wüßten, di. 4 2 10 Adal wawestetsat, erneut seit 1947 benkährt has sein mit dem Wunsche nach einer Wirklich 5 CCG Munde lassen. Ein Zwischendins eines pri. Spricht. e Semen, derum ist man aun auf christlicher Seite if vat Uberarbelteten„Christentums gibt s illi erlassunf esem Plane gegenüber so mißtrauisch? können sich weder die Kirchen noch die 8 entweder das Eingeständnis, der neu- nicht. Er wisse dann aber, daß über das Spp 1 ee, 1 8 m das verstehen zu können. muß man christlichen Parteien ein solches Streben 155 dll 5 3 N 8 ihn das Naturrecht bin- daß 3 1 cn 12 den Unterschied zwischen den Begrif- nrlich denken. Es gibt genug Zeugnisse, indes die Staat zu sein. Damit wird sich det, das den Altern als Erzeugern und Er- leb 5VVF*VVFVCVVFFCCCCTCCCCTT Sate chile waltanschule und Ferdeinschakts. daß die SD jeden christlichen Gedsmgen indes die Mehrzahl der christlichen Bürger haltern des Nindes das unabdiaspar erste. i tärktem 1 vergegenwärtigen. Gemeinschafts- der Schule zu verdrängen gedenkt. Hier nicht abfinden. Zudem bedeutete dieses Be- Recht auf die Erziehung zusesteht und Duld„„ ls ulel ist eine S 5 b setzt das absolute Nein nicht nur der CDU kenntnis die Abwehr von deutscher Wesens- nicht duldet, daß dies Recht vom uldsamkeit als eine der obersten Tugen- Bei ent art chule, in der Kinder aller gart Staate den(2) üb 8 hen fest ch von Lehren, aller Art ohne jede christ- sondern des christlichen Volkes ein. Muster- 35 und von der Grundlage unseres Volkes, beschlagnahmt werde. Die Kirchen als solche Aufsp lte en een eee nörde 1. e Grundlage unterrichtet werden. Die beispiele in anderen Bundesländern haben as nun einmal entstand aus der Synthese beanspruchen das Recht nicht für sich, Son- üb CT akhele mit uüchte belastet indes diese Schulf gezeigt, daß Schulabstimmungen ein ande- zwischen positivem Erbe der Antike, Ger- dern weisen auf die selbstverständliche Ubersieht er, daß zwischen den beiden ank it beträchtlichen Problemen: sie ist orm res Ergebnis bringn als die Parteiaufglie- manentum und einigendem Christentum. Pflicht der Menschheit hin. auf Gott als Firchen die, gemeinsame Prontstellung ae 8dten d als bewußtes Bollwerk des. derung des Volkes erwarten ließ. 5 1 N nicht verleug- 4205 55 hin zu erziehen, woraus 5 VV? zur inneren wesenne]! iösen und antireligi68 areli-. 5 den. uß der neue Staat auf christ- d 1e Forderung der christli 5 jetzt 05 leelsmus. 3 8 verstehen. 4 3 5 licher Basis gebaut werden. Selbstver- Schule“ ergibt. 5 N d 3 bleibt die Tatsache, 1 be ene mütie 8 e e e e N 8 5 n 1575 N Was Warum aber wünschen die Christen nich„ sofern sie christ- wei lle r„christli 5 40 1 858 5 ist, küglich denen d— 8 di amli i f. isti igsment! egen 8 Simultanschule“ da- ben. Niemand denkt zwar daran, dem ein- sen, die Christen sin d. Es ae 1 26e 8 at 8 8 J de act N um Le besttonen. Die 5 die Schule bei der Kon- fachen SPD- Wähler die Treue, ur Kirche rein private Ausdeutungen des Christen- bildung? Das i 45 1 Benret können Es wäre aber nie zu den 155 5 ir 50 D bst durcha rundlinie des Unterrichts abzusprechen. Aber hier ist nicht der Wäh- tums an die Stelle der wahren Leh— 6 as ist nichts weiter als die ten Spannungen getommen 435 e e ric nicht 0 re zu set- konsequente Fortentwickl f 5 wenn auf der 8 lebe ich. weil nur christliche ler zu betracht ondern die Führung der 2 f 5 ö atwicklung der Grund- Se je Wirkeli 125 5 4 Die Verwendung finden Partei Ange icht ihre Linie N N 9 JJC cle e ie e 8 e„Si. 1. sichts* f iK n 2 1 f 8 tanschule 3 icke. 00 batte JSimultanschule badischer Prägung, Christen unwillkürlich ein Wort des fran- bare Phi 22 7 5 5 5 bedenke. daß die StD Koaliti 3 1 85 lick zits jedoch zusätzlich di 5 gung Christen f Wort de e Philosophie. Sein Maß und Gesetz ist als Hauptverteidigerin d 9 3 tion gegenüber der eine weit mehr eri, ie Lehrer den die Bestimmung, daß zösischen Philosophen Maritain ins Ge- Christus, der auch das Ziel gab: Errich-„christlichen Gemei. er esenannten Uberale als christliche Schule vorsieht, gib diem Uebergewi, 1 Schulen je nach dächtnis:„Jeder Erzieher verehrt seinen tung des Gottesreiches auf Erden. Dabei Schulungsblatt ir Ortskern(l. JJV Sicherunsen. FBekenntnf es einen oder anderen Gott. Der ee 8. 5 255 1 5 keine Trennung geben zwischen 184) bekannte: Die Virchs ist und bleibt— 8—5 aber! Rückkehr der Christen zum andere 12 1. 5 as„ITrdischem“ und„Kirchlichem“. Wohl ist der ärgste Feind der Partei.“ Kultminister 5 dale e ee 1 rkünden. n. 8 — zugewiesen wurden. Zudem auf konfessionell getrennten Humanität. Sexuelle, die Gesellschaft. das Individuum, 8 RI. ̃%—ꝗ:C ͤ—: ß der Christ durch die Taufe Bürger zweier Schenkel spricht in seinem Buch Das Dop- Dr. Feuling * * 5 5 1 1 8 4 1 bea MORGEN Rudar-Stution uuf dem Feldberg? Vorbereitende Arbeiten begonnen/ Naturschutzkreise lehnen Projekt ab Freiburg. Die Alliierten haben die Absicht, auf dem Feldberg eine Radarstation zu er- richten. Wie in Freiburg bekannt wird, sind die zuständigen deutschen Stellen schon vor einiger Zeit von dieser Absicht unterrichtet worden. Sie sind jedoch bisher noch nicht im Besitz irgendwelcher Einzelheiten dieses militärischen Projektes. Mit den vorbereitenden Arbeiten und der eventuellen Ausführung des Baus wurden die in Südbaden stationierten Einheiten der französischen Luftwaffe beauftragt. In der Vergangenen Woche wurden auf dem Ge- lande des Feldbergs bereits die ersten Ver- Messungen vorgenommen. Wie von den zuständigen deutschen und französischen Stellen in Freiburg überein- stkimmend betont wird, werden die fran- 268ischen Vorschläge über die Errichtung der Radarstation, sobald sie in allen Einzelheiten vorliegen, zunächst Gegenstand von Ver- handlungen auf der lokalen Ebene bilden. Die Gemeinde Feldberg und andere Interes- senten können bei diesen Verhandlungen ihre Bedenken gegen das Projekt vorbringen und Gegenvorschläge unterbreiten. Wenn bei die- sen Verhandlungen keine Einigung zustande- kommt, wird auf höherer Ebene zwischen deutschen und französischen Stellen in Frei- burg verhandelt werden. Führen auch diese Verhandlungen zu keinem Ergebnis, so wer- den als letzte Instanzen das deutsche Büro Blank und das alliierte Sicherheitsamt eine Lösung suchen. Vor allem Naturschutzkreise lehnen das Projekt auf dem Feldberg entschieden ab, weil das gesamte Feldberggebiet zum Natur- schutzgebiet erklärt ist und weil militärische Bauten, gleich welcher Art, nach Ansicht die- ser Kreise die charakteristische Feldberg- landschaft in untragbarer Weise beeinträch- tigen werden. Obwohl die Einzelpläne noch nicht vorliegen, hat auch die Gemeinde Feld- berg bereits vorsorglich gegen das Projekt protestiert. Hoch klingt dus Lied vom bruven Munn Sprung aus 1. Stock zur Rettung eines ertrinkenden Kindes Göppingen. Ein 43 Jahre alter kaufmänni- scher Angestellter aus Göppingen sprang dieser Tage vom ersten Stock seines Hauses in den Mühlbach und rettete ein drei Jahre altes Kind, das beim Spielen ins Wasser ge- fallen war, vor dem Ertrinken. Der Mann sah, daß die Passanten das Kind untätig beobachteten und daß sich keiner anschickte zu helfen. Da sprang er kurz entschlossen aus dem Fenster seiner Wohnung. Der Retter erlitt bei seinem Sprung in das nicht sehr tiefe Wasser einen Beinbruch. Vorgeschichtliches Gräberfeld in Hohenstadt Göppingen. Bei der Ausgrabung eines Kellers in Hohenstadt wurde ein vorge- Schichtliches Gräberfeld entdeckt, das in der Nähe einer schon in den dreißiger Jahren entdeckten Gräberanlage liegt. Die Gräber befinden sich in 75 om Tiefe und liegen drei Meter auseinander. Die Skelette mit Schä- deln, Kiefern und Zahnen sind gut erhalten. Außerdem wurden durchbohrte Perlen ge- kunden, die wahrscheinlich von einer Hals- kette stammen. Der hilfsbereite Bahnhofsvorstand Bruchsal. Ein besonderes Beispiel von Hilfsbereitschaft hat dieser Tage der Bahn- hofsvorsteher in Langenbrücken bei Bruchsal gegeben. Eine Frau, die einen Säugling und zwei kleine Kinder bei sich hatte, wartete auf dem Bahnhof auf den Personenzug, mit dem sie nach Bruchsal fahren wollte, um dort in den D-Zug nach Stuttgart umzustei- gen. Da jedoch der Personenzug so große Verspätung hatte, daß die Frau den D-Zug in Bruchsal nicht mehr erreicht hätte, ließ der Bahnhofsvorsteher von Langenbrücken den dort fahrplanmäßig durchfahrenden D- Zug halten. So konnte die Frau mit ihren Kindern direkt nach Stuttgart fahren. Eine verhängnisvolle„Spritztour“ Mit Dienstwagen auf Abwegen/ Unfall brachte es an den Tag Heilbronn. Der 41 jährige Gewerkschafts- sekretär Karl Heinle aus Heilbronn wurde von einer Großen Strafkammer in Heilbronn Wegen Betrugs in Tateinheit mit Urkunden- fälschung zu drei Monaten Gefängnis und 300 DM Geldstrafe verurteilt. Dem Ange- klagten war im Herbst 1951 für seine Ge- schäftsstelle ein Volkswagen zugeteilt wor- den, den er gemeinsam mit seiner Freundin vom Volkswagenwerk abholte. Auf der Fahrt hatte er auf einer Spritztour nach Bad Dürkheim einen Unfall bei dem sich der Wagen überschlug. Es entstand ein Sachscha- den von 1589 OM. Da die Versicherung für den Schaden nicht aufkommen konnte der Angeklagte hatte nur eine Haftpflicht- Versicherung abgeschlossen— und die Spritztour nicht bekannt werden sollte, Uberredete Heinle den 72 Jahre alten Ver- trauensmann der Versicherungsgesellschaft, rückwirkend eine Vollversicherung unter Aenderung der früheren Eintragungen vor- zunehmen, worauf die Gesellschaft den Schaden bezahlte. Großbrand in Nürtingen Nürtingen. In einer Nürtinger Kork Warenfabrik brach ein Brand aus, der bald das ganze Fabrikgebäude, in dem die Kork- mühlen stehen, ergriff. Vermutlich ist ein Metallteilchen in das Getriebe einer solchen Mühle gekommen, hat dört Funken geschla- gen und eine Explosion ausgelöst, die so heftig war, daß über dem ganzen Gebäude- komplex in wenigen Minuten dichte dunkle Rauchwolken aufstiegen. Der Brand wurde von der Werks- und der Nürtinger Feuer- Wehr, sowie der Kirchheimer Feuerwehr be- kämpft. Nach etwa zwei Stunden konnte das Feuer gelöscht werden. Der Sachschaden wird auf etwa 80 000 DM geschätzt. Die Produk- tion der Firma wurde weitgehend lahmgelegt. Kleinbuhnen-Dilemma in der Bundesrepublik Werden Privatbahnen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz stillgelegt? Frankfurt. Die Süddeutsche Eisenbahn- gesellschaft hat im Februar 1950 mit ihrer Erklärung in der Bundesrepublik Aufsehen erregt, sie wolle die von ihr in den Ländern Hessen, Württemberg-Baden und Rheinlahd- Pfalz betriebenen privaten Kleinbahnen ver- schenken. Sie hat jetzt mit ihrem Beschluß in der Bevölkerung die Angst hervorgerufen, daß sie die Kaiserstuhl-Bahn(Breisach/Rh.- Riegel- Gottenheim), die Bregtalbahn Do- naueschingen- Furtwangen), die Kleinbahn Zell im Wiesental- Todtnau im Schwarzwald, sämtlich im Land Baden- Württemberg. so- wie die Kleinbahnen Worms-Offstein, Ost- Rofen- Westhofen und Sprendlingen-Fürfeld, Sämflich im Land Rheinland-Pfalz, endgültig zum 31. Dezember 1952 stillegen will. Es sei denn, daß die Länder die Wirtschaftlich- keit der Kleinbahnen durch Ausgleichs- beträge künftig gewährleisten. Die Süddeutsche Eisenbahngesellschaft begründet ihren Beschluß damit, daß die Einnahmen der Kleinbahnen durch den zvom Staat aufgezwungenen verbilligten Sozialverkehr“ in keinem Verhältnis zu den orm angewachsenen Selbstkosten stünden. Wie der Direktor der Süddeutschen Eisen- bahngesellschaft, Dr. Hermann Callies, Darmstadt, erklärte, habe die Gesellschaft Millionenbeträge aus der ihr angeschlossenen Essener Straßenbahn herausziehen müssen, um die ständigen Defizite decken zu können. Bisher sei eine Stillegung der Bahnen nicht möglich gewesen, weil die bereits im 19. Jahrhundert erteilten Konzessionen der Gesellschaft zugleich eine Betriebspflicht auferlegten. Auch bei Verlusten hätten die Bahnen weiter betrieben werden müssen. Diese Konzessionen liefen nun Ende dieses Jahres ab. Der Beschluß der Eisenbahn- gesellschaft hat in den Einzugsgebieten der Bahnen bereits Proteste ausgelöst. Für die Erhaltung der oft belächelten Kleinbahnen setzt sich auch die Gewerk- schaft Oeffentliche Dienste, Transport und Verkehr, Stuttgart, ernsthaft ein, die als Ausweg aus diesem Dilemma die Zusammen- fassung der Privatbahnen in sogenannte Landesbahnen unter Regie der Länder vor- schlägt, wie es in Hessen durch die Ueber- führung der Privatbahnen in Gemeinde- eigentum bereits ähnlich der Fall ist. Hier- gegen wendet sich jedoch der Verband nicht bundeseigener Eisenbahnen. Er ist der An- sicht, die Zusammenfassung in Landes- bahnen hätte bei den ungleichen betrieb- lichen Voraussetzungen der Bahnen eine schwerfällig funktionierende bürokratische Verwaltung und damit noch höhere Un- kosten zur Folge. Der Verband schließt sich der Forderung der Süddeutschen Eisenbahn- gesellschaft an, die Kleinbahnen als wich- tige Verkehrsträger dann zweckmäßiger als sogenannte„Kulturbahnen“ ebenso wie die Bundesbahn mit staatlichen Zuschüssen aus- 2zustatten. In den bisherigen Verhandlungen hat die Bundesbahn klar zum Ausdruck gebracht, daß sie auf keinen Fall die privaten Schmal- spurbahnen übernehmen will. Auch die Län- der zeigen kein sonderliches Interesse. Die Entscheidung, die die Länder Rhein- land-Pfalz und Baden- Württemberg bis Ablauf dieses Jahres zu treffen haben, wird richtungweisend für 235 Kleinbahnen in der Bundesrepublik sein. 75 Prozent der privaten Kleinbahnen sind unrentabel, obwohl sie andererseits von be- trächtlicher verkehrspolitischer Bedeutung sind. Privatbahnen befahren in der Bundes- republik immer noch ein Streckennetz von insgesamt 6000 Kilometern und befördern im Jahr etwa 200 Millionen Personen und 69 Millionen Tonnen im Güterverkehr. Margot Schubert Mein Gurtentugebuch Der alte treue Phuruonen-Weizen Alle Jahre wieder, und keineswegs nur zur Sauregurkenzeit, tauchen mit schöner Regelmäßigkeit bestimmte Sensationsmel- dungen in der Presse auf: einmal hört man von Erbsen, die nachträglich in der Grab- kammer des Tut-anch-Amon gefunden und nach genau 3300 Jahren in England zum Keimen gebracht wurden, um diese Wunder- pflanzen mit violetten Hülsen und grünen Kernen den staunenden Besuchern einer land wirtschaftlichen Ausstellung zu zeigen. Ein andermal geht es um Weizenkörner, die ebenfalls aus irgendeinem Pharaonen-Grab ans Tageslicht kamen und auf dem allzeit geduldigen Papier zu überraschendem Leben erwachen. Gegenwärtig macht eine Meldung aus dem südfranzösischen Städtchen Oloron die Runde durch deutsche Tageszeitungen. Dort unten, im Department Basses Pyrénées, soll im Frühjahr 1952 ein wahrhaft bewun- dernswert tüchtiger Gärtner solchen unsterb- lichen Pharaonen-Weizen ausgesät haben, worauf jedem einzelnen Samenkorn bis zu 25 Halme entsprossen, deren jeder seiner- seits ein rundes Dutzend Aehren von 25 em Länge und— immerhin einschließlich der Grannen!— 13 em Breite hervorbrachte. Ueber die Länge und Dicke des Strohes wird leider nichts gesagt, und das ist wohl auch gut so. Nichts gegen die gärtnerische Getreide- Intensiv-Kultur als solche! Wir wissen, daß besonders auf Grund der Versuche des be- rühmten russischen Forschers Mitschurin die Heranzucht von kräftig bestockten Weizen-Pflanzen mit zahlreichen aus einer Wurzel sprießenden starken Halme und 12 bis 16 em langen Aehren keineswegs mehr ins Reich der Fabel verwiesen zu werden braucht. Möglich auch, daß der Gärtner aus Oloron sich lediglich seines Landsmannes Tartarin de Tarascon würdig erweisen wollte und deshalb einem land wirtschaftlich un- erfahrenen Reporter diesen Pharaonen- Weizen-Bären aufgebunden hat. Denn um es rund heraus zu sagen: das gewaltige Wachs- tum als solches wäre denkbar, aber eine Keimung nach 3000 Jahren ist Unsinn. Hat der Gartenfreund vom Wachstums- beginn bis zur Jahresmitte seine Kohlge- Wächse und sonstigen Gemüse vor Schädlin- gen aller Art bewahren können, so darf er auch in den kommenden Wochen den Ab- Wehrkampf nicht vernachlässigen. Denn während Kohlfliege, Kohlgallenrüßler, Erd- floh und wie sie alle heißen, keine nennens- werte Gefährdung mehr bringen, kommt nun die Zeit des Raupenfraßes, der die Erntefähigkeit der inzwischen stattlich her- angewachsenen Pflanzen bis weit in den Herbst hinein noch schwer beeinträchtigen kann. Im allgemeinen ist man geneigt, die mei- sten der hier auftretenden Schäden dem Kohlweißling in die Schuhe zu schie- ben. Er ist auch in der Tat der häufigste und als Tagfalter bekannteste Hochsommer- gast des Gemüsegartens, wo er ab Juli in einer zweiten Generation auftritt, um seine gelben, zuckerhutförmigen Eier an den Unterseiten der Kohlblätter abzulegen. Aus ihnen schlüpfen durchschnittlich um die Monatswende zum August jene hellgrünen Raupen, die bei massenhaftem Auftreten ganze Kulturen kahlfressen können. Anfangs begnügen sie sich noch mit dem sogenannten Fensterfraß, der nur die dünne Oberhaut des Blattes unversehrt läßt. Bald aber Wächst ihr Appetit, sie fressen zahllose Löcher und lassen schließlich nicht selten nur noch die Blattrippen übrig. Daneben Gartenfunk im August Süddeutscher Rundfunk Stuttgart (Sendezeit jeden Montag um 18.35 Uhr) 4. August: Wert und Verwendbarkeit des Beerenobstes. II. August: NMaggeister im Garten. 18. August: Von Draktwurm und Schnecken. 25. August: Neue Erdbeeranlugen. Ferner jeden Mittwoch(11.45) und jeden Samstag(12.55). Warnruf des Pflanzenschutz dienstes Südwestfunk Im Frauenfunk, jeweils um 9.10 Uhr) Mo., II. August: Kinder vor Gefahr behüten. Mo., 25. August: Rosen und kein Rosen monat. Bayerischer Rundfunk, München (Sendezeit: jeden Sonntag um 7.45 Uhr) 3. August: Gemüsearten einst und jetat. 10. August: Winterharte Blütenstauden das ganze Jahr. 17. August: Mit Gärtneraugen in Schweden. 24. August: Lohnender Anbau von Pfirsich und Rebe in Bayern. 31. August: Die deutsche Gartenschau in Essen. So viele wissenschaftliche Experimente seit Generationen immer wieder über die Dauer der pflanzlichen Keimfähigkeit an- gestellt wurden, ist man über die Höchstzeit von etwa 100 Jahren nicht hinausgekommen. In ihrem ausgezeichneten Buch„Grüne Theorie“, das 1949 bei der Frankh'schen Ver- lagsbuchhandlung in Stuttgart erschienen und für jeden echten Gartenfreund spannend wie ein Roman zu lesen ist, berichtet Dr. Huberta von Brons art, daß bei der Unter- suchung von 1400 Pflanzen aus Schausamm- lungen Botanischer Gärten nur 46 Arten ge- funden wurden, deren Samen eine Lebens- dauer von mehr als 50 Jahren hatte. Meist sind es Hülsenfrüchtler, zu denen auch die Akazie und die Scheinakazie(Robinie), Gin- ster und einige Kleesorten gehören. Die Keimfähigkeit der Erbse wird übli- cherweise mit 2 bis 3 Jahren angegeben, während Busch-, Stangen- und Feuerbohnen ebenso wie die meisten anderen Gemüse- samen 3 bis 4 Jahre halten. Zwiebeln bringen dagegen schon im zweiten Jahr nach der Ernte etwa 50 Prozent Keimverluste. Weizen, der nicht gerade aus Pharaonengräbern stammt und zur Hervorbringung von hoch- sommerlichen Zeitungsenten dient, ist höch- stens vier Jahre lebensfähig, womit dieses Kapitel wohl geschlossen werden dürfte. Bittere Pille beim Richtfest Mitte dieser Woche wurde bekanntlich am Diebsweg im Pfaffengrund bei Heidelberg das Richtfest für Badens erste Garten- bauschule begangen, die aller Wahr- scheinlichkeit nach noch im Laufe dieses Jahres ihren Lehrbetrieb für Berufsgärtner sowie ihren Beratungsdienst für die allge- meine gärtnerische und land wirtschaftliche Praxis aufnehmen wird. Nachdem der Zim- mermann vom hohen First mit zünftigem Spruch und Trunk das wachsende Haus ge- weiht hatte, fanden sich die Handwerker nebst den sonstigen Mitarbeitern und Gästen des Bezirksbauamtes Heidelberg in fröhlicher Runde zusammen, und hier war es denn, daß ich sozusagen von höchster Stelle zu meinem Richtfest- Vesper eine etwas bittere Pille verabreicht bekam. „Können Sie nicht darauf hinwirken, daß im Mannheimer Gebiet mehr Sorgfalt auf die Goldafter- Bekämpfung verwendet wird?“ fragte mich Oberregierungsrat Dr. von Ba bo, der als Leiter der Abteilung Land- wirtschaft und Ernährung bei der Landes- bezirksdirektion und eigentlicher Initiator der Gartenbauschule aus Karlsruhe gekom- men war.„Die Ecke da um Mannheim bis nach Heidelberg hin ist unser schlimmstes Befallszentrum, und wenn dort nicht endlich etwas geschieht, gibt es nächstes Jahr eine ausgewachsene Katastrophe.“ 5 Ich sah im Geiste die Dutzende— oder sind es Hunderte?— von kahlgefressenen Obstbäumen vor mir, denen man draußen vor der Stadt begegnet. Ich dachte an die vielen mahnenden Hinweise, die an dieser Stelle Kohlschädlinge zur Spälsommerzeit stehenden Blätter wie silberweiß gefleckt! macht sich— auch bei weniger starkem Be- fall— die Beschmutzung der Pflanzen mit dem Raupenkot unangenehm bemerkbar und ruft bei entsprechender Witterung Faulstel- len an den Köpfen hervor. Auch am Grün- kohl können erhebliche Schäden bis zu Totalverlust durch Kahlfraß vorkommen. * Neben dem großen und dem kleinen Kohlweißling, die sich in ihrer äußeren Er- scheinung wie in ihrer Lebensweise sehr ähnlich sind, müssen aber noch einige an- dere Schmetterlinge genannt werden, deren Raupen zu den Zerstörungen im Nutzgarten beitragen. An erster Stelle stehen hier die Gemüseeule(Mamestra oleracea) und Kohleule(Mamestra brassicae): zwei ausgesprochene Dämmerungs- und Nachtfal- ter von mittlerer Größe(4-5 em Flügel- spannweite), deren bräunlich-graue Flügel- decken die typische„Eulenzeichnung“ der hellen Wellenlinien und ovalen Tupfen zeigen. Wie bei den Kohlweißlingen, ist auch hier nur die zweite, erst gegen Ende August auf- tretende Raupengenerationn gefährlich. Die Raupen der Gemüseeule befallen Kohl, Kopfsalat, Spinat, Mangold, auch Spargel- und Bohnenlaub. Die schmutziggrün oder grau bis schwärzlich gefärbten Raupen der Kohleule dagegen sind nur an den Kohlge- Wächsen und gelegentlich am Kopfsalat zu finden. Sie fressen zuerst einzelne runde Löcher in die äußeren Kohlblätter, später dringen sie ins Innere der Köpfe ein, die sie durch ihre mit Kot angefüllten Fraßgänge verschmieren und un verwendbar machen. Diese Eulenraupen, deren starkes Auftreten 2. B. im Herbst 1950 dem hessischen Ge- misebau großen Schaden zufügte, sind auch unter dem Namen„Herzwurm“ bekannt. * Endlich die Kohlschabe lutella maculipennis): ein Kleinschmetterling mit etwa 16 mm Flügelspannweite, der zu den Motten gehört. Ihr Kennzeichen ist eine scharf abgesetzte weiße Wellenlinie am unteren Rand der Deckflügel und die allen Motten eigentümliche zarte Fransenbildung an den hinteren Flügelrändern. Die bis 9 mm langen Ràupchen der Kohl- schabe sind im Jugendstadium gelblich bis rötlich, später bleichgrün gefärbt und ver- Puppen sich in einem lockeren, weißlichen Gespinst an den Blattunterseiten der Wirts- pflanze. Kohlschabenraupen kommen an Kohlpflanzen jeden Alters vor und sind am häufigsten im August, nach Hitze- und Trok- kenperioden. Sie„schaben“ das Blattgewebe von unten her so gründlich weg, daß die stellenweise nur noch aus Oberhaut be- Samstag, 2. August 1952/ Nr 1 — 40 Jahre Kleingurlenbau Bag heißt die besonders schön und inhaltlich teressant ausgestattete Festschrift der die„Aniliner-Gärtner“ zu ihrem Sonntag beginnenden Jubiläum aufwarte Neben Grußworten der leitenden Peri lichkeiten enthält das reich bebilderte ih eine Anzahl Zartenbaulich bemerkenswe Beiträge zur äußeren wie zur inneren Sit tion des Kleingartenwesens. Vor allem sehr instruktive Aufsatz„Einjahrsblume die großen FPreudenbringer“ von Du Gartenbauinspektor Rotten wöhrer 11 einer nach Aussaatzeiten und Standen dürkfnissen aufgeteilten großen Liste 10 Sommerflor aller Art sowie der Beitrag währte Obstsorten für den Kleingarten“ y. Dipl.-Gartenbauinspektor Franz Böhn der die wichtigsten Gruppen aus dem 35 in unserem Gebiet anbauwürdigen pfalz. schen Obstsortiment anführt, sichern dle Festschrift einen hohen praktischen 0g brauchswert. Sie kann zum Preise von nu 50 DM bei der Vereinsleitung, Ludyig. hafen, Leuschnerstraße 82, bezogen werden Zur Gewinnung schöner Gartenbilez wurde anläßlich des Jubiläums ein Fot). wettbewerb mit vielen wertvollen Pre. sen ausgeschrieben, an dem sich jedermam beteiligen kann. Hochglanzfotos im Forma 13K 18 sind an die Vereinsleitung einzuseh. den. Die Preisrichter werden von der Fot grafischen Gesellschaft Ludwigshafen gestell Den Festvortrag mit Lichtpilden (am Montag, dem 4. August, um 20 Uhr iu großen Saal des Feierabendhauses) mah Stadtgartendirektor Hans Schiller/ Fürth, 0e auch die Bezirksgruppe Mannheim im pott gen Jahr als Hauptreferenten beim Bundes tag der Siedler und Kleingärtner gewonnen hatte. 0 immer wieder zum Thema Goldatte. Bekämpfung erschienen sind. Und der schön; große Kirschbaum auf dem Grundstück be uns nebenan flel mir ein, von dem ich not unlängst allein mit dem Wasserschlauch un. zählige zum Schwärmen bereite Goldaftet. weibchen heruntergespritzt hatte. So war 6 in doppelter Hinsicht eine bittere Pille, df ich hiermit zur freundlichen Beheraigung wWeiterreiche. Es kann nicht mehr lange dauern, bis du ersten, aus Blattresten zusammengespon- nenen Raupennester an den Zweigenden aul. tauchen. Soweit möglich, sollte man sie schon jetzt abschneiden und verbrennen, ohne ers auf den herbstlichen Laubfall zu Warten Spritzen oder Stäuben hilft gegen Goldafter- befall bekanntlich nur während jener kurzen Zeitspanne im Frühjahr, wenn die überwin. terten Räupchen ihre festen Gespinste ver. lassen haben und sich hungrig auf den jun- gen Blattaustrieb stürzen. Dann aber wird es meist versäumt,— wofür die bewußten Baumruinen rings um Mannheim beredtes Zeugnis ablegen erscheinen. Neben diesem umfangreichen Fensterfraß kann Loch- und Kahlfraß bis S — auf die Blattrippen vorkommen. Bei Blumer“ kohl werden auch Fraßgänge ins Innere des Blütenkäses beobachtet. 5 5 Die Bekämpfung von Kohlweißling, Koll. eule und Kohlschabe richtet sich- weil man der Falter selbst nicht in ausreichenden Maße habhaft werten und die Eier in den seltensten Fällen rechtzeitig beseitigen kann — notwendigerweise gegen die Raupen. De es sich bei den Wirtspflanzen um Nutage. wächse handelt, die großenteils kurzfristt in der Küche verarbeitet werden, ist die Au. wendung von Mitteln ohne Giftwirkung fit den Menschen(und damit auch für andere Warmblüter— bei Futterverwertung) be. sonders wichtig. So stehen hier zum Spritzen und Stäuben die Aktiv-Gesarol-Präparat mit ihrem raschen Anfangserfolg und ihtet langen Dauerwirkung im Vordergrund. Da sich der Falterflug bei warmem el ter über viele Wochen hinziehen kann, muß man die Kohlpflanzen von Zeit zu Zeit Auftreten weitere durchsehen, um bei 0 Räupchen die Behandlung zu wiederholen Kohlweiſiling BDesgees Das neuartige Hlerz- und NMewenmittel bei Herzbeschwerden Herzschwäche. Nervosität Kreislaufstörungen Altersbeschwerden Reglpan- Dragees sind bestens empfoplen zur flerzstärkung, Newenberuhigung und Regulierung des Blutdruckes. Auch ihnen kann geholfen werden, wenn Sie unter Schmetzen in der benſgeſanc Beklemmun fühl, Müdigkeit, Störungen in den Weohseſabren oder Sehſafbsiglet leiden. Machen Sſe nöch heute einen Versuch mit Regipan] Regipan gibt ſhrem teen neus Kraft und Ihren deen Ruhe! Ohne schädliche Nebenwirkungen. Angenehme Anwendung! In allen Apoth. D g. 60. Togal-W. Telefon 321 14 „Schwindelge- erk München 27. Karl Fahlbusch KG. METAL, ScH ROI. UND ROHög gODUHEN-GROSSHANOEt- Mannheim Binnenhafen) Wie kaufen zu höchst zulössigen Tagespreisen nur von Handel u. 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August 1952 A Rüdesheimer Straße 34 Fritz Heitz Stille statt. verstorben. arbeiter. der Verstorbene durch sein seiner Mitarbeiter. Reihen. Schwiegertochter Mhm.- Käfertal, den 31. Juli Auf dem Sand 19 Statt Karten ren ergreifenden Grabgesang des Diakonissenkrankenhauses fü liebevolle Pflege. Mannheim, den 2. August 1932 Käfertaler Straße 28 Statt Karten lieben Entschlafenen, Herrn Worte u für ih Verschaffeitstrage 13 Hauptfriedhof Wehrle, Nlise, K 2, 4 Krematorium Friedhof Rheinau Ohne Ge Nachruf Plötzlich und unerwartet ist am Montag, dem 28. Juli 1952, unser langjähriges Belegschaftsmitglied. Herr Josef-Wilhelm Blank Döhmen, Mathilde, Wimpfener Straße 4. Wallmann, Karl, Heinrich-Lanz-Straße 21. Mitgeteint von der Friedhof verwaltung der Am 29. Juli d. J. verstarb im Alter von 76 Jahren meine liebe Frau, unsere treubesorgte Mutter, Schwie- germutter, Oma, Schwester und Tante, Frau Elise Heitzelmann geb. Hogenmüller mr Leben war Treue und Pflichterfüllung. Mannheim, 2. August 1952 Im Namen der Trauernden: elmann Auf Wunsch der Verstorbenen fand die Beerdigung in aller Wir verlieren in ihm einen treuen und pflichtbewußten Mit- Während der Zugehörigkeit zu unserem Betrieb erwarb sich menschlich 2 Wesen und seine hervorragenden Fähigkeiten die Anerken- nung seiner Vorgesetzten und die Achtung und Wertschätzung sein Tod reißt eine schwer zu schließende Lücke in unsere Wir werden ihm ein bleibendes Gedenken bewahren. Leitung, Betriebsrat und Belegschaft des STEG-Lagers Mhm.-Friedrichsfeld Gottes Wille nahm mein Glück, meine innigstgeliebte Frau, Unsere herzensgute Mami, unsere liebe Tochter, Schwester und Annemarie Münster geb. Haag nach kurzem schwerem Leiden im blühenden Alter von 32 Jahren. 1952 In unsagbarem Schmerz: Helmut Münster mit Volker und Marion Gertrud Haag Herbert Haag Else Münster Beerdigung: Montag, 4. August, 11.30 Uhr, Hauptfriedhof Mhm, KHeimgekehrt von der Bahre unseres lieben Entschlafenen, Herrn Heinrich Heck Kriminalobersekretär i. R. ist es uns ein Bedürfnis, auf diesem Wege für die überaus herz- liche Anteilnahme und die zahlreichen Kranz- u. Blumenspenden sowie Kranzniederlegungen unseren innigst. Dank auszusprechen. Ganz besonderen Dank Herrn Pfarrer Stobbies für seine trost- reichen Worte und den Kameraden des Pol.-Gesangvereins für Nicht zuletzt danken wir herzlichst den Aerzten und Schwestern r ihre gute Frau Karoline Heck Witwe Sepp Müller und Frau Else geb. Heck Enkelkind Irene. Für die überaus vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres Karl Müller 85 Wr unseren innigsten Dank. 1 errn Pfarrer Stobbies für die tröstenden Worte, der Schneider- nmnung für die letzten Ehrungen, die ergreifenden Abschieds- nd die Kranzniederlegungen, ferner den Hausbewohnern 1 0 re Hilfsbereitschaft und die schönen Blumengebinde sowie enen, die unserem Ib. Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 2. August 1952 Insbesond Thekla Müller geb. Englert und Angehörige Bestattungen in Mannheim Samstag, 2. August 1952 Köhler, Hilde, Friedrichsfelder Straße 57 Rehbold, Adolf, Lindenhofstraſße 9g 4 Stoll, Heinrich, Münchwälderstraße sg St WA hr ufgeschlossenes Betreuung und ere danken wir Zeit 5 9.30 „„ 100 3 10 „ 0 „9.0 3% adt Mannheim Für die Vielen Beweise herzl. reich ahme sowie die zahl- spende Kranz- und Blumen- 85 15 beim Heimgang un- 9 b. Entschlafenen, Herrn Friedrich Kessler Wir allen unseren innig- 8 8 Insbesondere dan- für di 1k. Kaplan Dietrich 2 Astenden Worte, den es Thef raten u. Schwestern 18 ztlichenkrankenhauses f. die leben Bemühungen u. Olle Pflege sowie 21¹ Sagen sten m. 2. August 1952 Marie Kessler 8 und Angehörige. Köhler Sportwolle Neine Wolle— Reines 100 Gramm DM Kammgarn— 2.25 Die Wollschachtel p 3.8 MANN HEN zyischengazſenhaus Planken u. Freßgosse — Wir beehren uns, die Verlobung unserer Tochter Lieselotte mit Herrn Hans Dierkes-Hieronymi bekanntzugeben. e Höhamer, me u. Frau Antonie geb. Kropp Mannheim, August-Bebel-Str. 22 4 2. August 1952 Ich erlaube mir, meine Ver- lobung mit Fräulein Liese- lotte bekanntzu- geben. Hans Dierkes-Hieronym Mannheim, Augusta-Anlage 5 2. Z. OrTAWA/Ont.(Canada) Holzamer 5 4 Mhm.-Neckarau Rosenstraße 56 Wir feiern VERLOBUNG: Wolfgang- Alexander Roth Anneliese Habermehl 3. August 1952 N Gießen Lahn Memeler Str. 15 — I kincHE, E 7 e hre Vermählung beehren sich anzuzeigen: Carl Schnitzer Agathe Schnitzer verw. Weickum geb. Gallion Mannheim, 2. August 1932 Eschkopfstraße 5 50. 2 Ihre Vermählung beehren sich anzuzeigen: Helmuth Nisi Elsa Nisi geb. Herbold Mannheim-Waldhof Lg. Schlag 146 Hubenstr. 11 4 7 emnichter totsicker Fliegen, Schnaken, Höcken und andere schüdliche Insekten As EN sb WeRKEN KUINV Mannheim,. D 3, 8(Planken) Auch im anmer-zälal-Vberhaut werden sie gut und preiswert bedient bei Wasche- Speck jetzt N 3, 12, Kunststraße Schwerhörige Deroroge Erfolo N sind unsere neuesten Hörgeräte mit vollautomatischer Dynamikregelung DIE kleinste WENTA begeistert auf allen Vorführungen! SONDER VORFUHRUNG Montag, den 4. August 1952, 10—16 Uhr, in Mannheim, Wartburg-Hospiz. Unser Werkspezialist ist persönlich anwesend! Zählungserleichterungen. Prospekte anfordern. Auf Wunsch Hausbesuch. Bezirksvertr.: Mannheim-Seckenheim, Offenburger Straße 14, Tel. 4 75 86 Zentrale: Hamburg 36, Jungfernstieg 7 Sukndron Mörgerätetebrik U FREIE Lr Hörhilfen ab 18. DM. NachgichiE Evang. Kirche Mannheim. Sonntag, 3. Aug. 1952. Kollekte für die Ti- gung d. Bauschulden in Waldshut. Trinitatiskirche: 14.30 Gehörlosengd.. Luger. Trinitatiskirche: 8.30 Fgd., Jungbuschstr. 9, Schenkel; 9.30 Hg., Pastor Bruns, Marburg; 20,00 Ag d. Schenkel. Konkordienkirche: 8.00 Fgd., Weigt; 9.30 Hg., anschl. hl. Abendm., Weigt. Christuskirche: 9.30 Hg., Mayer. Thomaskirche: 9.30 Hg., Schenkel. Friedenskirche: 9.30 Hg., Staudt. Johanniskirche: 9.30 Hg. Markuskirche: 9.30 Hg., Speck. Lutherkirche: 9.30 Oekum. d., Pfr. Simon u. holländ. Pfarrer. Eggenstr. 6: 9.00 Hg., Lehmann. Melanchthonkirche: 9.30 Hg.. Dr. Stürmer. Kreuzkirche: 9.30 Hg., Dr. Thier. Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd., Lehmann. Theresien- krankenhaus: 8.45 Gd., Fuchs. Bassermannklinik: 10.00 Gd., Fuchs. Matthäuskirche: 8.30 Fgd.(Rosen- Straße), Kühn; 9.30 Hg.(Matth. Kirche), Kühn. Auferstehungs: kirche: 9.00 Hg., Walter. Paulus- kirche: 9.30 Hg. Gnadenkirche: 10.00 Hg., Walter. Feudenheim: 9.30 Hg., Keintzel.- Friedrichsfeld: 9.30 Hg., Birkholz. Käfertal: 9.30 Hg., Einführung von Pfarrer Leiser, Dekan Joest. EKäfertal-Süd: 9.30 Hg., Staubitz. Rheinau: 10.00 Hg. Hg., Staubitz. Rheinau: 10.00 Hg. Pfingstberg: 9.00 Hg. Sandhofen: 9.30 Hg. Schönausiedlung: 9.00 Hg. Ewald. Seckenheim: 9.15 Hg., John. Wallstadt: 8.30 Fgd.(Straßenheim), Gscheidlen; 9.30 Hg., Gscheidlen. Diakonissenhs.: 10.30 Hg., Staubitz. Evg.-Lutherische Gemeinde. Gottes- dienst: 15 Uhr, U 3, 23. Kath. Kirche. Sonntag, 3. Aug. 1952. Jesuitenkirche: Messen 6.45, 7 30, 9,30, 11.00: Andacht 19.30. St. Se- bastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.30, 10.30, 11.30: Andacht 19.30 Lieb- frauen: Messen 7.00. 8.00 9.30 11.00; Andacht 20.00 Herz Jesu: Mes- sen 6.30, 7.60, 8.00, 9.30. 11.00: And. 19.30. Feiliggeist: Messen 5.30. 7.00, 8.00, 10.00, 11.30 Andacht 20.00. St. Peter: Messen 6.30. 7.30. 8.30. 10.00, 11.00: Andacht 19.30. St Joseph: Messen 8 00. 9.30. 11.00: Andacht 19.30. St. Paul: Messen 6.00 7.00, 8.00. 9.30, 10.30. 11.13. An- dacht 19.30. Neckarau: Messen 7.00, 8.00. 10.00. 11.15: Andacht 20.00 Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30: An- dacht 19.30. Marienkapelle: Messe 9.30. Pfingstberg: Messen 7.00. 9.00. 11.00: Andacht 19.30. St. Nikolaus: Messen 7.30 u. 10.00; Andacht 19.30. Waldhof Messen 7.00, 9.00, 10.30; And. 19.30. Gartenstadt: Messen 6.30. 8.00. 9.15. 10.15; Andacht 19.30. Sandhofen: Messen 7.00. 9.00. 11.00: Andacht 19.30. Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.00; And. 20.00. St. Boni- fat ius: Messen 6.30, 3.00, 9.15; 11.00; Andacht 19.30. Käfertal: Messen 7.00. 8.00. 9.15. 11.00: An- dacht 20.00. Käfertal-Ssüd: Messen 7.00, 9.30: Andacht 14.00. Feuden- heim: Messen 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.15: And. 20.00.— Wallstadt: Mes- sen 7.30, 9.30; And. 19.30. Secken- heim: Messen 7.00, 8.30, 10.00; And. 20.00.- Don-Bosco-Kapelle: Messe 8.30. Ilvesheim: Messen 7.15, 9.15; Andacht 19.30. Friedrichsfeld: Messen 7 30, 9.30, 11.00: Andacht 20.00.— Städt. Krankenhaus: Mes- sen 5.45, 6.15, 11.15. Alt-Kath. Kirche. Schloßkirche: 9.30 Amt(Predigt) allgem. Kommunion. Erlöserkirche: 19.00 Vesper/ Predigt. Freireligiöse Gemeinde Mannheim. Sonntag, 3. 8. 52, vorm. 7.40 Uhr, Morgenfeler über Radio Stuttgart von Landesprediger Dr. Siegfried Hardung. Leitgedanke:„Vom rei- kenden Leben“. L VESSschlkbkEN ES J Link. Arbeitsstiefel zw. Mittelstr. Meßpl.— Radweg bis Feudenheim verl. Abzug. gg. Bel. Ziethenstr. 13p. Wer fährt am g. August mit 2- bis Ztägigen Aufenthalt nach Konstanz und würde junge Dame gg. Ver- gütung mitnehmen? Eilangebote u. Nr. PS 41673 an den Verlag. 5 Jeſal alle Kassen Dr. med. Mannheim prakt. Arzt Lulsenring 43 Sprechstunden tägl. 13-18 Uhr, Mittwoch und Samstag 10—12 Uhr N H. RE ISS Telefon 3 17 54 3 niedergelassen. Waldstraße 96 Sprechzeit: Montag-Freitag A1 PRAXIS ERUVFFNUN G Ich habe mich nach fast 18-jähriger klinischer Ausbildung und Tätigkeit, zuletzt als Oberarzt der geburtshilflich- gynäkologischen Abteilung der Städtischen Krankenanstalten Mannheim, als Fecharzt für Frauenkrenkheiten und Geburtshilfe Dr. med. W. LEHMANN Mannheim- Waldhof 15—17 Uhr sowie nach Vereinbarung 1e Kassen 8 Telefon 5 91 38 A N Zurck Dr. U. Hollmann Nervenarzt AUGUSTA- ANLAGE 5 Telefon 407 18 4 8 A Verreis bis 17. August 1952 Hautarzt N or. med. Nanne Mannheim. rerreist vom 2. bis 17. August 1952. Vertretung durch die Herren: Dr. Reisenthel, Aug.-Anlage 14 Dr. Warner, Erzbergerstraßge 5 Zurücl K. H. Gerber staatl. gepr. Dentist Mannheim— Dalbergstraße 3 Telefon 3 16 95 1 5 Dr. Schaefer— 5 Friedrichsring 36— Tel. 4 49 2 2 3 Zahnarzt 128 1 1 5 Ir 1 Gleigner Dr. Reinhardt n 0 Stresemannstraße 12 Frauenarzt— 5 6 berteis zun vox 7 br. Altpeter Ich habe mich in Mannheim als Zahnarzt echtsautwälün 3 4* niedergelassen.— Mein Büro befindet sich FUSS PPTLEGE Hebelstraße 5(am Tennispl.) Jullus Sans Telefon 4 04 74 Mannheim N 2, 8 Tel. 413 79 Fußpflege Massage Dr. Herta Zoller F C Maler- u. Tapezierarbeiten, Zimmer ab 30,.— DM. Küche ab 35,.— DM. Angeb. u. Nr. P 37212 à. d. Verlag. Nürburgring! suche Mitfahrt gegen Benzinanteil. Tel. 3 24 74. Herr sucht Abendbeschäftigung gl. welcher Art. Angeb. u. 09430 à. V. Maler- u. Tapezierarbeiten, Zimmer Von 30.- DM, Küche von 35, DM an. Angeb u. Nr. PS 37366 a. d. 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Die Versteigerungsanordnung wurde am 19. Oktober 1951 im Grundbuch vermerkt. Rechte, die zur selben Zeit noch nicht im Grundbuch ein- getragen waren, sind spätestens in der Versteigerung vor der Auf- forderung zum Bieten anzumelden und bei Widerspruch des Gläubigers glaubhaft zu machen; sie werden sonst im geringsten Gebot nicht und bei der Erlösverteilung erst nach dem Anspruch des Gläubigers und nach den übrigen Rechten berücksichtigt. Wer ein Recht gegen die Ver- steigerung hat. muß das Verfahren vor dem Zuschlag aufheben oder einstweilen einstellen lassen; sonst tritt für das Recht der Versteige- rungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes. Die Nachweise über das Grundstück samt Schätzung kann jedermann einsehen. Gegen die Festsetzung des höchstzulässigen Gebots steht den Beteiligten die Beschwerde innerhalb von zwei Wochen ab Zustellung dieser Terminbestimmung an die Stadt Mannheim- Preisbehörde für Grundstücke zu. Es ist zweckmäßig, schon zwei Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnung der Ansprüche an Kapital, Zinsen und Kosten der Kündigung und der die Befriedigung aus dem Grundstück bezweckenden Rechtsverfolgung mit Angabe des beanspruchten Ranges nach hier schriftlich einzureichen. Grundstücksbeschrieb: Grundbuch von Mannheim, Band 881, Blatt 11, und Hausgarten Lgb.-Nr. 30 520%, 7 à 12 qm, Hofreite mit Gebäuden/ Frankenthaler Str. jetzt Danziger Baumgang 58. Schätzungswert: 36 000, DM(Höchstzulässiges Gebot). Zubehör: 470. DRM. Mannheim, den 22. Juli 1932. Notariat V als Vollstreckungsgericht. Versteigerung. Meiner Vversteige- rungskundschaft zur Kenntnis, daß die Versteigerung nicht am Diens- tag, dem 3. August stattfindet, son- dern erst am Dienstag, dem 12. August. ab 9.30 und 14 Uhr. Rud. Witt, Versteigerer uNTERRICAHT Englisch briefl. v. England-Lehrern. Vollständ. Sprach- u. Fachkurse m. Auslandsdiplom. Hdibg. Postf. 459. Zurkunst-Auktion) Mitte Sept. übernehme: Ge- mälde, Kunstgegenstände, Stil- möbel, Schmuck, Perserteppiche. Dr. Fritz Nagel Verkauf Ankauf Taxation Mannheim Augusta-Anlage 15 8 Telefon 4 42 77 eee WIE ERTUIIEN PRO Mp IHRE WUNSCH Anzeigen-Annahme ue unsere Velen: euetee HANNHELNAEN MORGEN 4 4151/54 Auftragsdienst Kwik, 8 2. f 3 1132 Studenten machen jede Arbeit Schimper- Baustoffe f. Renschler sega 5 d7 h/ 80 U. 5 30 00 Bettrost- Meparaluren-Hleitmann Peet u 82265 BETTROSTE-Seaaazensdeg Ceeſenege J 5 08 40 Drogerie n a scnunneng dc, 4 29 19, 429 45 Drogerie-MichaELIs nneis. q. 2h uf. 3 713 97 fülberel, dem. einigung Leg e ee Mee 32 4 28 18 Gardinen reinigt. färbt u. spannt Alphorn. 33330 Alphornstr. 13-18 MANNHEIMER TRANSPORTE * 5 8 8 1s 1, 85 8 K 4, 3 fel. Fertig und Maß Reparaturen lederhosen 4, Kade. Daiber estrage 10 32704 Lesezirkel BUNTE MApPE aunsde terer. 406 34 LIN GEIL..,. Ses-Erf Weide einbüchenweg n 8 9832 OpfIKER gerqmann& Mahland. 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Ctalienisches Sprichwort) In einer Welt, in Zeitläuften, in denen vielfach unterschiedliche— häufig migver- stehende und mitunter sogar mißbrauchende — Auslegung der Worte„Demokratie“ und „Individualismus“, das was die Menschheit sehnsüchtig erstrebt, herabwürdigt, tut es not, zum Grundsätzlichen durchzudringen. Die— im Anschluß an die Ruhrfestspiele zu Recklinghausen— gestarteten„Euro- päischen Gespräche“ vermochten zwar— es War ja nicht anders zu erwarten, denn Dis- entwöhnt. kussion ist ja lediglich nur gedankliche Vor- Bedauerlich nur, daß die kurze Dauer die- bereitung— nicht zu klären, wie nun Grund- ser so anregenden Diskussion— die ja in Sätzliches vereinbart werden soll mit der„mit Macht zum Durchbruch dringenden“ Gesell- schaftsreform. Aber es erwies sich im Ver- laufe dieser Gespräche sehr wohl, daß die Iandläufige Verneinung des Grundsätzlichen Als„wirklichkeitsfremde Theorie“ von Rous- seau bis Stalin zum Gegenteil dessen führt, Was die gesellschaftliche Reform mit sich bringen s01lʃ. Mit kurzen Worten umrissen lautet dieses Ziel— das übrigens bereits Adam Smith in seiner„Wealth of Nations“ bereits aufstellte: „Der einzelne soll so wenig als möglich Gelegenheit haben, Unheil zu stiften, wenn er sich von der schlechtesten Seite zeigt.“ Nachdem die Vernunft— wie gesagt an- gekangen von Rousseau bis Stalin— sich in Slänzendem Pyrrhussiege bei der Erkämp- kung dieses Zieles zu Tode gesiegt hat, bleibt nur der— eigentlich irrationale Weg offen, den die Wissenschaft zeigt und der— weil er im vorhinein nicht darauf Abstellt, aus dem einzelnen nur Bestes her- vorzubringen als wirklichkeitsfremde THEORIE bekämpft wird. Die Verheißung, die sich alle Gesprächs- partner im Verlaufe der„Europäischen Ge- Spräche“ zu eigen machten, war die gleiche, die seinerzeit wie oben vermerkt) der Kün- der des wahren Individualismus Adam Smith Aufstellte. Deutlich schieden sich aber die geistigen Fronten in der Bemessung, welches Maß nun der Fähigkeit eines einzelnen oder einer Gruppe.„sozialen Fortschritt zu erfin- den“ beigelegt werden soll. Die wirtschaft- liche Dialektik unterstützt durch die übrigens der Kritik nicht baren— welt- kleinen Gruppen und Grüppchen jetzt fort- gesetzt werden dürfte(leider nur immer innerhalb des eigenen weltanschaulichen La- gers— es nicht ermöglichte, sich mehr mit den Ordnungssystemen als solchen zu befas- sen. Daß nicht— immer frei von Ressenti- ments— ziemlich viel in vergangenen Feh- lern herumgewühlt worden ist. Geht es doch darum, welches der beiden Grundprinzipien obsiegen wird, das der— den Kollektivismus in dieser oder jener Form gebärenden— Kontrolle, die vom einzelnen ausgeht oder von einer kleinen Gruppe, oder das des Zusammenwirkens aller. Der Gutwilligen und der Böswilligen (letztere gilt es, zu überzeugen und zu be- kehren). Vielleicht— wer vermag der lebendigen Entwicklung unabsehbare Vielfalt zu ermes- sen— ist es nötig, daß die eine Türe zufällt, daß der— an sich bereits ad absurdum ge- führte— Kollektivismus noch ad abs ur- dissimum geführt werden muß, bevor die richtige Form gefunden wird.(Ob dieser bit- tere Leidenskelch von uns zu leeren sein wird oder nicht, darüber entscheidet letztlich die Lebensdauer des— weltanschauliche und politische Tatlosigkeit hervorrufenden modernen Fatalismus.) Auch wenn Gott der modernen Mensch- heit diese Tür zuschlagen sollte, so öffnet er doch das Fenster praktischer Erfahrung, die letztlich zurückfinden lassen wird zur heute, Also wirklichkeitsfremd gescholtenen, jedoch unbestechlichen, weil lebenswahren Grund- Sätzlichkeit. F. O. Weber Nachkriegsjahre ist, der bisher das stärkste Vertrauen seiner französischen Landsleute Zu erwerben verstanden hat. Die französische Regierung hatte auf ein Anleiheergebnis von insgesamt etwa 650 Milliarden Francs gehofft. Es wurden zwar für 233 Milliarden Francs ältere Staats- Franken-Stabilisierung Am Ende der ersten Halbzeit Die Auflegung der 3, 5prozentigen gold- garantierten französischen Staatsanleihe, die in der Zeit zwischen 26. Mai und 17. Juli vor sich ging, ist wohl die größte Transaktion Kartellgesetz wird von Industrie abgelehnt (P) In einer Entschließung lehnte der Bundesverband der deutschen Industrie(BDI) am 29. Juli den Bonner Regierungsentwurf für ein Kartellgesetz ab. Gleichzeitig gab der BDI eine Reihe von Forderungen be- kannt, die nach Auffassung der Industrie den augenblicklichen Verhältnissen auf dem Gebiet des freien Wettbewerbs stärker Rech- nung tragen. n Zum Wettbewerbsprinzip stehe es nicht im Widerspruch, so heißt es in der Ent- schließung, wenn Unternehmer produktions- und absatzmäßig zusammenarbeiten. Eine Zusammenarbeit diene neben wirtschaft- lichen Zielen auch der politischen Notwen- digkeit, die mittelständliche Wirtschafts- struktur und ihre gesunde regionale Glie- derungen zu erhalten, die durch Kapital- konzentration als zwangsläufige Folge hem- mungslosen Wettbewerbs gefährdet werden könnte. In einer sozial verpflichteten Wirt- schaft müsse auch die Möglichkeit gegeben sein, durch Eindämmung von Wettbewerbs- auswüchsen zur Sicherung der Arbeitsplätze beizutragen. Auch komme den internatio- nalen Vereinbarungen zwecks Milderung von Marktspannungen im Zuge der europäischen Wirtschaftsintegration bei Aufhebung der nationalen Handelsschranken und zur För- derung einer rationellen zwischenstaatlichen Arbeitsteilung besondere Bedeutung zu. Anstatt eine Kartellabsprache grund- sätzlich als neutrales Instrument der Markt- wirtschaft anzusehen, gehe der Gesetzent- wurf von dem„rein theoretischen Modell“ eines„vollständigen“ Wettbewerbs aus, das in Marktabsprachen ein„Uebel an sich“ sehe. Der Gesetzentwurf unterwerfe deshalb die unternehmerische Zusammenarbeit einem allgemeinen Verbot und soweit Ausnahmen Zugelassen seien, einem„umfassenden Diri- gismus“. Rechtspolitisch folgerichtig könne — aàber nur die Unterbringung von Mißbräu- chen Aufgabe des Gesetzgebers sein. Die Konstruktion der Gesetzesvorlage sei auch insofern verfehlt, als sie Industrie und Handel„einem diskriminierenden Sonder- recht“ unterstellen wolle. Auch bedeute der Entwurf im Hinblick auf die Schaffung eines europäischen Einheitsmarktes eine unge- rechtfertigte Benachteiligung der deutschen gegenüber der übrigen europäischen Indu- strie, weil letztere ausschließlich dem Prin- zip der Mißbrauchsverfolgung unterliege. Der BDI halte daher an seiner früher zum Ausdruck gebrachten Auffassung fest, daß eine Verbotsgesetzgebung in der vor- geschlagenen Form abzulehnen sei. Er trete an Stelle dessen für eine Mißbrauchsgesetz- gebung mit Registrier- und Publizitätszwang, straffer Staatsaufsicht und Verfolgung von INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT die Hilfe des Commonwealth und der Ver- einigten Staaten. Der Schatzkanzler gab sodann bekannt, daß die Fertigwareneinfuhr im zweiten Halbjahr 1952 gegenüber dem gleichen Zeit- raum des Vorjahres um 40 Prozent gekürzt werde. Die Einfuhr von Papier und Holz- schliff werde wahrscheinlich auf weniger als die Hälfte der im zweiten Halbjahr 1951 eingeführten Menge gekürzt. Die Einfuhr von nicht- rationierten Lebensmitteln wird, um die Grundrationen sichern zu können, um 25 Prozent eingeschränkt. Hand in Hand mit den Einschränkungen sollen die Versuche zur Steigerung der Exporte gehen. Butler rechnet damit, daß die Kohlenausfuhr, die im letzten Jahr auf 7,8 Millionen Tonnen anstieg, dieses Jahr verdoppelt werden kann. Auch der Weiter- entwicklung der„unsichtbaren“ Exporte komme große Bedeutung zu. Butler betonte, daß die Gewerkschaften in ihren Lohnforderungen Zurückhaltung üben müßten, da Preiserhöhungen, solange die Produktivität nicht auch ansteige, sich ungünstig auf die Exporte auswirken wür- den. Der frühere Schatzkanzler Hugh Gaits- kell, der für die Opposition antwortete, be- zeichnete das Programm Butlers als in kei- nem Verhältnis zu den düsteren Ankündi- ungen der Konservativen stehend, die „schwere und weitreichende Maßnahmen“ angekündigt hätten. Gaitskell erkundigte sich sodann, ob der Schatzkanzler auch die nöti- gen Schritte getan habe, um größere Aus- gaben für die Unterhaltung der britischen Truppen in Deutschland zu vermeiden, so- bald die deutsche Armee aufgestellt werde. Gaitskell schlug vor, daß die Atlantikpakt- Mächte ihre Rüstungsprogramme in Zukunft gemeinsam ausarbeiten sollten. Der frühere Handelsminister Harold Wilson warf der Regierung vor, mit den wirklich einschnei- denden Sparmaßnahmen zurückzuhalten, bis das Parlament in die Ferien gegangen sei. Aufgaben des Referates „Handel“ im BWM (VWD) Das neuerrichtete Referat„Han- del“ im Bundes wirtschaftsministerium wird eine seiner wesentlichen Aufgaben darin sehen, durch Fühlungnahme mit Produktion und Konsum zur Aktivierung des Handels beizutragen. Wie der Leiter des Referats, Dr. Britsch, erklärte, wird es zu prüfen haben, welcher Warenweg für die einzelnen Branchen am zweckmäßigsten ist. Dem mittelständischen und kleinen Einzel- und Großhandel müsse die Rationalisierung des . Denkens nahegebracht wer- en. 3,7 Mill. t Getreideverkäufe Samstag, 2. August 1952/ Nr. 150 Zentralbankrat z um deutsch- brasilianis Wirtschafts verkehr (UP) Wie die Bank deutscher Länder 0 1. August bekannt gab, hat sich der Zentral. bankrat auf semer Sitzung am 31. Juli m der Entwicklung der Zahlungssituatiog 10 deutsch- brasilianischen Wirtschaftsverkeh beschäftigt. Der Zentralbankrat vertrat di Auffassung, daß der übermäßig hahe deut. sche Aktivsaldo mit seiner ständig steigen. den Tendenz möglichst bald beseitigt werden müsse. Es wurde der Hoffnung Ausdrucg gegeben. daß es der gegenwärtig in Rio 5 Janeiro befindlichen deutschen Wirtschaft che! 81 gul. delegation gelingen möge, die brasilianische An Regierung und Notenbank zu Maßnahmen zu veranlassen, die dieses Ziel gewährlel sten. Der Zentralbankrat glaubte daher zu. nächst darauf verzichten zu können, einde. tige deutsche Maßnahmen zu ergreifen Odet zu empfehlen. Unter den obwaltenden e. hältnissen hielt er es jedoch nicht mehr llt angängig. den Ankauf von Akzepten unt Exporttratten fortzusetzen. sofern nici schon feste Zusagen im Einzelfalle gegehe worden sind. 15,8 Mill. Dollar Reingewinn der Weltbank (P) Die Internationale Bank für Wieder. aufbau und Entwicklung(Weltbanlg) erzielte in dem am 30. Juni abgeschlossenen Rech. mungsjahr 1951/52 einen Reingewinn von 15,87 Millionen Dollar. Dieser übertraf da. mit das Vorjahresergebnis um rund 715 000 Dollar. Den Satzungen entsprechend Wird der Reingewinn der allgemeinen Reserve der Weltbank zugeführt. Ohne Berücksichtigung der Einnahmen aus Anleiheprovisionen beliefen sich die Brutto-Einnahmen der Bank auf 35,18 Mi lionen Dollar gegenüber 28,20 Millionen Dol. lar im Vorjahr. Die Einnahmen aus Anleiheprovisionen erbrachten 7,55 Millionen Dollar. Diese wur- den in voller Höhe der Sonderreserve der Weltbank zugeführt. Die Gesamtreserven der Bank werden für den 30. Juni 1952 mit 85,/1 Millionen Dollar ausgewiesen. DM-Abwicklungskonten zur Erleichterung des Exports Nachdem die Außenhandelsbanken mit Ermächtigung der Bank deutscher Länder zugunsten von ausländischen Transithänd- lern mit Wohnsitz in einem OEEC-Land D-Mark-Exportabwicklungskonten einrichten können, werden in den nächsten Tagen die technischen Ausführungsbestimmungen für die Außenhandelsbanken veröffentlicht wer Le Erst Die Rl illen Re Nas der Verm en 55 N ingsunte ges Want vergange Vorjahre. bel Farbe in den ei drann b 5 . 1. te i 8 5 8 5 der Landwirtschaft den. 8 8 der französischen Finanzpolitik in der Nach- anleihen in die neue Anleihe umgetauscht. Migbräuchen auf Antrag von Marktbetei- 5 5 5. 3. Kriegszeit. Zwei Fliegen sollten mit einer Aber bloße Konversionen 5 kein ligten oder von Staats wegen ein. rb kit den Juniverkäufen in Hehe von Die Fransithendler werden N p Klappe getroffen werden; denn nicht nur neues Geld. Nur 195 Milliarden Frances, rund Es sei zu hoffen, meint der BDI ab- 35 000 t und 5 Nachmeldung von 21 000 t ben, 5 5 5 3„ Zellte das Anleiheergebnis dem Schatzamt 23. Milliarden DM, wurden von der neuen schließend, daß der Bundestag bei seinen betrugen die Getreideverkäufe der Land- land eingehende Erlöse für deutsche Waren- die nötigen finanziellen Mittel zur Deckung Anleihe gegen bares Geld sowie Erörterungen insbesondere auch die Kartell- wirtschaft im Wirtschaftsjahr 1951/52 lieferungen entgegenzunehmen und aus die- a Kühren e. aufe dent und infestittenen zur Gold klactekt, Wieviel Gold im besonde- bestimmungen in der don 53 Nationen er- 2.39 000 k. teilte das Bundesernährungsmini- sen Konten die deutschen Warenlieferanten Züähren es sollte auch das in Privathand be- ren aufgebracht wurde, darüber ist eine arbeitenden Havanna-Charta berücksichtige. sterium in semem landwirtschaftlichen In- zu bezahlen. Der entstehende Handelsgewin N findliche Hortungsgold in Bewegung gebracht amtliche Verlautbarung nicht erfolgt. Die Diese sehe lediglich das Migbrauchsprinzip kormationsdienst am 29. Juli mit. Damit kann ebenfalls ohne Genehmigung im Ein- 9 85 nad zur Stärnuns der Golde und Devisen, Summe der privaten Goldhorte wird auf 2000 Vor. Weiter sollten die entsprechenden Vor- wurde erstmals wieder das Vorkriegsniveau zelfall in das Land des Kontoinhabers über. ur reserve der Bank von Frankreich oder des bis 2500 Tonnen Feingold, zum Teil noch arbeiten des Furoparates und neuerdings erreicht. 5 8 CCC. Stabilisterungsfonds eingesetzt werden. In höher veranschlagt, was bei dem Freikurs der UN-Kartellkommission Berücksichtigung Nich Mitteilung des Bundesernährungs- Warenlieferungen in EZU-Länder zur Ab- 915 diesem Sinne war die Anleiheoperation als für Barrengold etwa 1000 bis 1250 Milliar- finden. ministeriums wurden verkauft: 1 245 000 t geltung von Babhnkosten und Dienstleistun- 225 Vorstufe oder gar als erste Halbzeit im den Franes entsprechen würde. Natürlich Faston und Wiatermengegetreide gegenüber gen sowie für e eee, Kampf um die endgültige Stabilisierung des hat sich die französische Regierung niemals Wegfall der Grenzen 1850 b00 t Lor dem Kriege, 1 529 000 t Wei- Wendet werden. Diese neue Regelune d 5 kranzösischen Franken gedacht. Auf das Fern- mit der Illusion getragen, diesen gesamten Befreite Stahlproduktion 675 Oaesenüber 1 420 000 t vor dem Kriege, eine Erleichterung der deutschen Ausfulr Ziel der Herstellung der freien Konvertier- privaten Goldbesitz durch eine einzige An- 635 000 t Gerste gegenüber 700 000 t und unter Zwischenschaltung ausländischer Tran. Darkelt des Franken bleibt die Politik der leiheoperation mobillsſeren zu können. Man Der Wegfall der bisher der deutschen 290 000 f Hafer und Sommermengegetreide sithändler bringen. Französischen Regierung genau so ausgerich- wäre schon sehr zufrieden gewesen, wenn Stahlerzeugung von den Besatzungsmächten Zegenüber 250 000 t. tet wie die Politik Großbritanniens oder der man etwa den vierten oder dritten Teil gezogenen Grenzen stelit zweifellos einen Verglichen mit den Zahlen des Vorjahres Bundesrepublik. Ueber das Ziel ist man sich hätte in Bewegung setzen können. Aber es Fortschritt dar. Man wird allerdings gut liegen die gemeldeten Verkäufe von Weizen internationale Bäckertagung in Stuttgart inis die Unterschiede bestehen nur in den sollen sage und schreibe nur 37 Tonnen ge- daran tun, die Tragweite dieses Vorgangs in diesem Wirtschaftsjahr um 790 000 t abgeschlossen. 44e i Wesen, auf denen jenes Fernziel am zweck- wesen sein. Das wäre herzlich wenig und nicht zu überschätzen. Tatsächlich hat die höher. An dieser Steigerung ist das Brot- 8 F mäßigsten anzusteuern ist. insoweit, als die Mobilisierung des Hor- deutsche Stahlerzeuguns den zulässigen 8etreide mit 44 b00 t und das Futtergetreide 1532, an Bonnerstag in Stuttgart Pegana, Ehr Die Anleihe war mit einer ganz unge- tungsgoldes in Frage kommt, wäre schon Plafond von 11,1 Mill. Tonnen im Jahr— auf mit 316 000 t beteiligt. am 1. August ihren Abschluß. Wöbnlichen Fulle von Reizmitteln steuerlicher eher von einem eklatanten Mißerfolg zu Grund von Ausnahmegenehmigungen für—— und kapitalmarktpolitischer Art ausgestattet. sprechen. Verteidigungszwecke— bereits erheblich a 2 5 Berufs Als die wirkungsvollste war dabei wohl die Damit ist aber die Entscheidung über das überschritten. Nachdem in Westdeutschland Weripapierbörse 3 Soldsarantie angesehen worden und diese Pinaysche Stabilisierungsexperiment noch schon im ersten Halbjahr 1952 rund 7,5 Mill. 1 i deut. leefe Soldsarantie sollte es wohl auch in erster nicht endgültig gefallen. Im fernen Hinter- Tonnen Stahl produziert wurden, dürfte die e eee Sperrige elt im Nong: Jufl Zimege e Linie sein, die das, Strumpfgold“ aus seinen grund mag die Notwendigkeit aufdämmern, Jahreserzeugung mindestens 15,5 Mill. Ton- War eine starke Zurdechaltung unverkennbar. Bei geringem Geschäft veränderten sich die Kune Ange Verstecken hervorlocken sollte. Die Gold- schließlich doch noch zu Abwertungsmaß- nen betragen.. Bank Pelgs nen mur wenig. Weiter Zute Meinung fur einſge Bergwerksaktien und Miontanpaplere.—— Srantie sollte sich auf den Kapitalwert der nahmen gezwungen zu sein, denn der innere, Das ist gewiß ein ansehnlicher Erfols. Bankaktien zu erhönten Kursen gefragt. ble Stücke— nicht auch die Zinsen— erstrecken. Preisabbau in Frankreich kommt nur im Man wird allerdings schon dabei zwei Dinge Freiverkehr ee, 0 Der Rückzahlungswert der Stücke sollte da- Schneckentempo voran und die Exportpreise nicht übersehen dürfen: Einmal liegt die rrankfurt Sirofammel- Frankfurt N 1 det nicht an die freien Kurse von Gold- sind zu hoch. Vorläufig aber ist es nicht s0 deutsche Stahlproduktion auch damit noch 10 3 8 1 Parren, sondern an den regelmägis noch weit! Im Ferbst wird möglicherweise ein immer rund 30 Prozent unter dem Stand von 5 3.———— näheren treien Kurs der französischen zweiter Anleiheabschnitt aufgelegt und das 1936(Bundesgebiet), während sie in Frank- Tee 20-Franes-Stücke, Louis d'or oder Napoleons Endresultat der Sanierungspolitik mit den reich(ohne Saar) um 40 Prozent, mit der Saar Aceumulatoren 3 145⁵ 145⁵ 132 Rheinstall!kßñůñ 143, 148 5 5 7 Senannt, gebunden sein. Würde der Napoleon- bisher betriebenen Methoden kann also erst um rund 70 Prozent über dem Vorkriegs- 8 3 8 35 50 15 n„„ 2 mögl. urs steigen, so würde sich der Rückzah- nach diesem Zeitpunkt sichtbar werden niveau liegt. Aehnlich haben Belgien, Holland Ad. f. Energlewirtschart] 36½ 80% Del Saldetrurniꝛ 78 ½ 5 ment lungswert der Anleihe erhöhen und würde Arthur Heichen Und Luxemburg ahre Stahlerzeugung von 1938 Sanne! 82 7³ Scher ng 37 34 ⁊f— 4 Odlet. dieser Kurs sinken, so wären die Anleihe um 65 3 Prozent übertroffen. Außerdem 3„„ 3 1 8 e 55 4 2 wee stücke zum Nennwert einzulösen. Die Garan- War Westdeutschland schon im vergangenen Bemb erg. 51 61 1 ind. Woltt. 68 67 75 1 2¹ tie ist auf der Grundlage eines Napoleon- Deutsche Auslandsschulden Jahr bei der Herstellung von 2,5 Mill. Tonnen Berger Tletban„* 28 27 24 2 e. 99 97 93 Baabe Kurses von etwa 4000 französischen Franken auf der Londoner Schulden- Stahl auf den Bezug der um vieles teureren 5— 585 47 150 Siemens Vorzuge 42 5 42 1 55 erteilt worden, während der amtliche An- konferenz amerikanischen Importkohle angewiesen— Buderus 100 5 2 1 e 139 130 120 p Kkaufspreis der Bank von Frankreich, der w) Der Abkommensentwurf für die ein Engpaß, der sich auch in den nächsten hem. Albert 70 70 6⁴ GCC 9⁴ 94 15— dem amerikanischen Goldpreis von 35 Dollar Regelung der mittel- und langfristigen pri- Jahren bemerkbar machen wird. 5 5 69 1 15 F 5 195 197 DM 8 Je Unze entsprieht. für den Napoleon 2266 vaten deutschen Auslandsschulden ist am Im übrigen wird man den Wegfall der Peguss ese% 11% 114 Württ. Metau waren 58 58 0 9 Francs beträgt. Die Goldgarantie war auf die 30, Juli der Londoner Schuldenkonferenz bisherigen Produktionsbeschränkungen schon Pte. Erde 2 2 331% Leden 60 65 5 1 Gedankenwelt des französischen Durch- vorgelegt worden. Das von dem Ausschuß deshalb nicht allzu wörtlich nehmen dürfen, Bie. Stenzsun. 125 8 125 15 nn 8215 05 schnittsbürgers, vor allem auf die mißtraui- B ausgearbeitete Abkommen sieht in seinen Weil die Bestimmungen des Montanvertrages Burlacher Hel. 42 40 37 Banken: Bann, schen Bauern zugeschnitten, die keine ande- Grundzügen keine Ermäßigung des Kapital- einer völligen Freizügigkeit im Wege stehen. Pichbaum Werger. 68 55 35 7 ¼% 15 Pe 260 Werte als nur eben Gold in Münzenform betrages vor. Zwei Drittel der bis 31. De- Nicht ohne Grund stand im sechsten Quar- Enzinger Union 20 2 See ee— ür»sicher halten. Vor allem denjenigen, zember 1952 rückständigen Zinsen sollen talsbericht des amerikanischen Hohen Kom- Eßl. Nlaschnen 12 100 Beuteche ann% 0 N die an die Festigkeit des künftigen französi- kundiert und dem Kapital zugeschlagen wer- missars im Zusammenhang mit der Montan- Sebr Fahr. 15 15 Dresdner Bank 6¹ 5 Nur schen Franken nicht so recht glauben woll- den. Auf das 80 vermehrte Kapital werden union folgender Satz zu lesen:„Es ist klar, Feldainf trie 25 180„ 2 25 2 meal ten, hätte die Goldgarantie eine beinahe vom 1. Januar 1953 an Zinsen in Höhe von daß die anderen westeuropäischen Nationen Felten& Gulli. 78* 5. zumer sichere Spekulation mit guten Gewinnaus- ½ des vertraglichen Zinssatzes berechnet, der mächtigen Kohle- und Stahlindustrie des Seldschmdt. 63½ 63 5.— Wau Achten bieten müssen. Vom französischen Der Höchstsat⸗ beträgt hierbei 3½ Prozent Ruhrgebietes nicht noch einmal erlauben. 120 5 e 2 155 00 Fs Staat her gesehen, mußte umgekehrt das für fundierte Schulden. oder 6 Prozent für dürfen, zu einem Instrument der Aggression flangh erk Füssen 130 140 Be Snarlottenb. Wasser 80 0 155 We Risiko einer Goldgarantie nicht groß erschei- nichtfundierte Schulden. Als Mindestsatz und Ausbeutung zu werden.“ Damit ist ziem- Harpener Bergbau 254 254 246 Binsler-Werge. 440, 3 DN eagle nen, derm nach erfolgter Franken-Stabilisie- gelten 4 Prozent Oder der vertragliche Zins- lich deutlich gesagt worden, daß die Hohe Heidelb. Zement 132 Bt 8 en ,,, N rung wäre ja das Aufgeld für die Gold- Satz, falls er geringer als 4 b ist g Behörde der Montanunion lediglich eine ver- 3 ä 25 55 8 23 e 3 5 705 DN— münzen am freien Markt entweder ver- Die Tilgung soll am 1. Januar 1958 be- änderte, politisch angemessenere Form Klein, Schanz&.. 55— Gute Hoftnungshutte 22% 228 855 Wer schwunden oder stark reduziert worden. ginnen und zwar fünf Jahre lang zu 1 Pro- des Ruhrstatuts sein soll. 81g 353555. 9 8 e 1 165 60 bur rur eee 11000 e und Goldablieferungsergebnisse feststellen. 5. ee eee 8 1 2% 115 110. 1 2 Herr 11120 5. 5 mit seinen Gläubigern Einzelvereinbarungen Wirtschaftssorgen Lud, Walzmühle 5 DM Bh ace 110 25 3 Dauern l gt, 7. nde n 5 a 1 3 141 Mannesmann 8 140 147% 142 ein. Strohzellstoft— leihestücke mit Goldgarantie umzuwandeln, e 8 5 Butler. 5 J 100 8% wur s trote aller zusätzlich noch gebotenen Reiz- Einzelregelungen erzielt werden. Für Mei- zweitägigen Unterhausdebatte über die wirt- Rhein. Elektr 4 10⁰ 101 98. einem mittel nicht lockend genug erschienen, um nungsverschiedenheiten zwischen Schuldnern schaftlichen Verhältnisse Großbritanniens DM= Notiz für auf DM umgestellte werte 9 sich von ihrem Goldbesitz zu trennen. In und Gläubigern ist ein Schlichtungsausschuß neue drastische Einfuhrkürzungen an. Um 9 Mitseteit von der Badischen Bank Mannnei N . 3 72 85 N 1 vorgesehen. die Zahlungsbilanz mit den Nicht-Sterling-... umss propaganda auf hohen Touren lief, Die deutsche Delegation hat dem Grund- ländern, mindestens aber mit der Welt als hieß es, daß die Zeichnungen in Gold„die satz zugestimmt. daß in den Fällen, in denen ganzes, bis zum Jahresende auszugleichen, Züricher Devisennotierungen ln ru kühnsten Erwartungen übertroffen hätten“. von Schuldnern an die Konversionskasse müssen außerdem alles für die Erhöhung der Pfunde und Dollar je Einheit, alle übrigen je 100 Einheiten dad Bestenfalls kann man nach dem Vorliegen geleistete Zahlungen nicht als schuldbefrei- Exporte unternommen werden. Die Regie- Banknoten] 26. 7. l 31.7. 26,7[ 31.7. 26.7. J 31.7 23, J. 3.) dus et der Zeichnungsergebnisse von einem Ach- end angesehen werden, sie als weiterhin rung sei entschlossen, sich stärker als je seit Bonn 10,00 70.00 Amsterd.. 100,00 106,00 Kopenhag. 38.00] 58,00 Nadria. 0%% sch ktungserfolg sprechen, den sich der franzö- fällige und zahlbare Forderungen gelten. Ende des Krieges für eine wirkliche Aus- 8 18 EEE 2 7 20 0 ANR Asche Ministerpräsident Pinay geholt hat. Falls der Schuldner zu erneuter Zahlung dehnung des Welthandels zwischen Groß- New vork] 4.292 4205 Wien 1580 1505. 900 0780 5 100% LC Dabei darf man nicht vergessen, daß Pinay aufgefordert wird, soll die deutsche Bundes- britannien, seinen Alliierten und Freunden Brüssel 805] 805 Prag 100 1.00 J Lissabon. 14.50 J 14.50 Mexiko 4500 N— unbestritten derjenige Staatsmann der regierung Rückerstattung gewähren. m bemühen. Dazu benötige Großbritannien Mitgeteilt von der Badischen Bank Mannheim — 2 5 8 2. 5 *—* 5 5 5 8 5 9* 5 N 8 88. 8 5. 5 2 wr. 175 Samstag, 2. August 1952 MORGEN Seite 5 — Nr. 1 N WIRTSCHAFT S-KABEL Handwerk 1777. ͤ · 3 ses zur Verfügung gestellt werden. Zur Un- erung don es l 3 5 ordert 6 Millionen DM terstüt 5 1 E t Bel den reinen Frachtschiffen liegen Aufträge Karlsruher satz rückläufig. Der Exportanteil am Gesamt- 6 5 intenuß diet man, en Export- fur verschiedene Typen in den Größen zwischen 5 umsatz erreichte 30%, in der Spitze 38% gegen- Die Unterabteilung Handwerk im BWM bestrebungen werden 600 000 DM jährlich 4500 und 10 500 Ladetonnen vor. Als Speaal⸗ schen lebensversicherungs-AG 3 ec deer egen e spricht sich in einem Gutachten über die Ge- als ausreichend erachtet. 3 5 8 e. 3 a Lebens versicherungs- benertrgantsatlon bel. Während sich der Gesarnt. Werbeförderung im Handwerk fur eine fan: ie Handwerksabteilung im Bundeswirt- Verkehr zwischen Grogenbrode und G beds nder Erste 1 8 1938. stieg die Produktion zielle Unterstützung des Handwerks durch schaftsministerium ist der Ansicht, daß es Dänemark) von der Deutschen Bundesbahn in .. 5 5 nur a as 1,3fache. Haush f 1 8 f f f f 1 Auftra eben worden ist. Zen, ple RM-Schlußgbilanz wies nach Auflösung der Zur Ertragslage des Unternehmens wird aus- 6 3 des 1 1 von 455 bei e e 9 0 in E eg a „ geführt, trotz höheren Umsatzes sei der Gewinn lionen im Jahre aus. Von diesem der genannten Höhe um eine Forderung in Eingedoste Schweinerei uninteressant 1 ven ein Eigenkapital von 31 Mill. RM Juli mit zulen dcn Vollzogener Um- und Neubewertung tion im zur vermögenswerte und Verbindlichkeiten nach sverkeh den lar die DN-Erötfnungsbilanz der Lersiche- trat d ben unternenmen seltenden Sondervorschriften a As wänrungsgesetagebers ergibt sich ein DM- he deut. en kapital von 4,6 Mill. DM. Hiervon werden steigen. 11000 DM für die Neufestsetzung des 2,4 Mill. t W. 95 betragenden Grundkapitals der Gesellschaft erden dagandt. Dies ergibt einen Satz von, k00 382. usdrug] de gesetzlichen Rücklage werden ds ooo Don. i Rio g de Keen Rücklage 965 000 Pnd zugewiesen pes b 5 0 der freien Rücklage hat sich im Abschluß . 55 31. Dezember 1949 auf 1,0 DM erhöht. Hanisch er Abschlug zum zi. Dezember 1940 welt zur kleiner geworden, vor allem weil die Verkaufs- preise nicht im gleichen Verhältnis stiegen und Preiserhöhungen teilweise mit Rücksicht auf den Wettbewerb am Weltmarkt aufgefangen werden mußten. Im Berichtsjahr wurde fast viermal 80 viel in Neuanlagen investiert wie 1938, wobei allerdings Preissteigerungen zu berücksichtigen sind, Für 1952 sind fast ebenso hohe Investitionen vorgesehen. Die Forschung der Farbenfabriken Bayer hat dem Bericht zufolge 1951 soviel neue Produkte entwickelt, daß sie einzeln nicht aufzuzählen sind. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 30 000 Arbeiter. Die Lohn- und Gehaltssumme betrug Betrag sollen rund 2 Millionen DM für die Ausweitung und Vertiefung des handwerk- lichen Fachschulwesens, sowie jeweils 1,2 Millionen DM zur Förderung der wissen- schaftlichen Forschungsarbeiten und zur Er- vertretbaren Grenzen handelt, da der gegen- wärtige Jahresumsatz des Handwerks etwa 30 Milliarden DM beträgt, wovon der Bund etwa 1,2 Milliarden DM als Umsatzsteuer erhält. K URZ NACHRICHTEN Ausfuhrmelde verfahren gelockert (VWD) Monatliche Sammelmeldungen über kurzfristige Ausfuhrabschlüsse mit einer Auslie- ferungszelt bis zu drei Monaten und einem Auf- stitut handelt es sich um die zentrale Bildungs- stätte der deutschen Sparkassen, das den schon in der Praxis erprobten Nachwuchskräften eine weitere fachwissenschaftliche Ausbildung ver- (o) Die Dosenschinkenexporte aus dem Bundesgebiet in die USA, die im 2. Vierteljahr anliefen und nach den zustimmenden Aeußerun- gen der amerikanischen Verbraucherschaft eine Weitere günstige Entwicklung versprachen, sind angesichts der gestiegenen Schweinepreise für die Herstellerfirma recht uninteressant geworden, ver- lautet aus beteiligten Bremer Kreisen. Die gegen, wärtig geringen Ausfuhren würden lediglich ge- tätigt, um die Verbindung mit den amerika- nischen Importeurkreisen nicht abreißen zu las- sen. Weitere Exportmöglichkeiten hingen in erster Linle von der Schweinepreisent wicklung àb. Neue Walzanlage der Rheinischen Röhrenwerke znahmen die Zeit vom 21. Juni 1048 bis 31. Dez, 1949 auf 1951 rund 155 Mill. DM. Die Werke Leverkusen, währle Prämieneinnahmen. von 37,0 Mil. DM hin, weiter Elberfeld. Dormagen und Uerdingen brachten trags wert, bis zu 5000 PM brauchen für die Waren- mitteln soll.(Woh) Die Rheinischen Röhrenwerke in Mul- 5 k Versicherungsleistungen von 22 Mill. DM und 21 Mill. DM für soziale Zwecke auf. bereiche der Exportausschüsse Eisen-, Blech- und 1 heim Ruhr) haben eine neue Walzanlage in Be- er 2. Ancbuns der Fermögemsanlagen, um meter als Die Nachfolgegesellschaft wird spätestens im Metallwaren, Stahlverformuns und Weraeuge 9 5 und Käsepreisverordnung trieb genommen, auf der insbesondere nahtlose „ einge. 9 Mill. Phd. Die Pramtemreserven und Ueber- Herbst dieses Jahres das Vermögen der Farben- bis auf weiteres nicht mehr erstattet zu werden. 0575 25 Bündesminister fur Wirt cet und Rohre mit Endabmessungen unter 30 mm Durch- ken ode träge stiegen um 10.9 Mill. DM. fabriken Bayer übernehmen und ihr Kapital ent- Stattdessen melden die Exportausschüsse dem) 2 in cem N 1 5 + 8. messer aus Rohren von 80 bis 90 mm Durchmes- 6 her Verslcnerungsbestand betrug am 20. Juni sprechend erhöhen, Damit wird auch die Kon- Bundes wirtschaftsministerlum termingemäß die Ernähtuns. 5 und e 115 ser hergestellt werden. Im Gegensatz zu den all- en Ver. b rund 911 dainl. RU, nach der Währungs- trolle durch die Alliierten beendet sein. Mit der effektiven Ausfuͤhrzanlen auf Grund der Aus- 31. 8 5 2 esanzeiger 3 die Veron d Semen Bestrebungen, kleine Rohre in nur nehr fr umstelluns und dem völligen Ausscheiden der Fitan-Gesellschaft bleipt aueh nach ihrer recht- fuhrerklärungen. nung Nr. 1 über Preise fur Butter und einem Durchgang durch ein Reduzierwalzwerk ten Ostrerpindlichkelten noch 825 Mill. DM. Der Be- lichen Ausgliederung die technische verpflechtung 1 Käse verkündet. Die Verordnung tritt am neuerer Bauart zu erzeugen. wird in Mülheim 11 gend bat sich bis Mitte 1982 auf rund 580 Mill. bestehen. S 3 1. August 1952 in Kraft.(Ruhr) erstmalig die Durchmesserabnahme in öht. 1 5 r Futessucanf i g ö zwei voneinander unabhängigen Arbeitsvorgän- Segeben her aber 5785 55 8 77255 Schrottvermittlungs-GmblI Sante VVVVVFFFFCCF 3) ⏑᷑ ꝶ Mo o amerika- Zen erreicht Die nach en Verkabren Mill. schreibun Wert- 5 u 5 3 5 1 1 4 hergestellten Rohre sollen alitätsmäßig denen Nauchttsungen eine Ueberschuß von 5,15 MIII. Weis ungs gebunden tragseinganges(1949 100) erhöhte sich von 150 3 e ee nach„ des 3 Durchgang 8 8 3 banchlervon fließen rund 99% 5,0 Nil. Ddr GWD). Der Bund 15 im Vormonat auf 163. äglgen Stahlarbeiterstreits gett schneller For- 1 aul geinnreserve der Versicherten zu, die mit 1 Der Bundesrat billigte am 29. Die Auftragsentwiellung ist noch stärker als 5. als vorgesehen. Die Industrie hofkt daher: inn e Taweeung enen Stand von 25 mil, Dat Juli den Entwurf einer 2. Verordnung über un me die mit e Verbrsuchsgüterindustrie pe- dis zum tnde der landenufno nde ek tene Fer- Marktberichte desen ue Dividendenzahlung an Versicherte die Sicherung der Schrott 8 stimmt, dis mit einer Ernenung um 19) cen e erreicht. Bi l der Todes fallmehrleistun 1 a a versorgung, durch Stand vom Herbst vergangenen Jahres wieder anschlagten Jahreskapazität arbeiten zu können. Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt wWieg 61 mur e 9855 80 enen far die auch die Errichtung der Schrottvermitt- erreichten. In der letzten Streikwoche ellef sich die Pro, vom 1. August r. d bende wl bis 1055 fortgesetet worden: ab 1554 kunss-AimbkI rechtswirksam wird Die Ge. Abcgezzor sen aer, rrantorenhndantde 4 ñðé ã erzielte nid die Wiederaufnahme einer laufenden sellschaft darf Schrott und Nutzeisen nur(VWD) Bei weiterem Anhalten der gegenwär- 5 5 5 Absatz erzielten; Brombeeren 3-4; Schatten⸗ n Rech. pdendenzahlung angekündigt. nach Wei 8 tigen Baisse würde die Schlepperindustrie des Ein Sprecher der Ford Motor Company kün- morellen 231 Mirabellen 25286; Pfirsiche 1430; 9 pie Hauptversammiung am i. August 1982 hat a eisungen oder Verfügungen des Bundesgebietes vor schwere Probleme gestellt. digte die Arbeitsaufnahme in den 15 Fordmon- Reineclauden 8—16; Pflaumen 712; Bünler Früh- tr. e de Ausschüttung einer Aktiondrsdividende von Bundeswirtschaftsministers vermitteln. Gegenwärtig dürften etwa 10 000 Schlepper un- tasewerken in den USA für 4. August an, Trotz zwetschgen 1516 andere Sorten 820 Tafel- 1110000 ß——E—E—EßTEßTFTT—T—T—T—T—T—T—TTßTT—————————ꝓ—j„ b Il. DM auf 2, 1 er! urch Aus- 3 wie VWD von Generaldirektor Dr. Schwen kon f 5 4 2 2 52 i f id Wird 3 3000 neuen Aktien à 300 DM Nominale, Surg in Kraft gesetzt werden. Sie soll der Heinrich Lanz AG, Mannheim, erfährt. Mit arbeiten zu können. Rotkohl 12—14; Wirsing 1216; Blumenkohl 1 60, au cle zunächst nur ein Viertel eingefordert einen Tag nach ihrer Verkündung rechts- einem Rückgang der Preise für landwirtschaft- ldt- II 40 Karotten 25, Ruschbohnen 45-50; Stangen eve der 5 8 5 ö 10 5. Howaldt-Werke Kiel gut beschäftigt bohnen 6065; Tomaten 434 bes 1 werden und am 81. März 1083 e 5 55„ TTT Weinheimer Obst und Gemüsegroßmarkt 5 au 5. 28. g 1 600 00 BRT neuen Schiffsraums liegen laut Mit- 5 nahmen Wirtschafts und Sozialbericht er Kraft treten aber noch 3 3 und„ tellung der Werftleitung— hei den Kie- vom 1. August ich die 90 55 a J. 815 5 85 55 e v 3 5 88 8 n r 5 3 i e on- ler 1e Der 1 von Großtankern(VW) Bei reichlicher Anfuhr im aligemeinen WD) e Farbenfabriken àaxer 8 mminger ahre a 5 werde in den nächsten Jahren im Vordergrund zufriedenstellender Absatz, nur in Pflaumen und 18 Ml. etmals nach dem Kriege einen Wirtschafts- und(LSW) Der Präsident des Württembergischen Erster Nachkriegslehrgang des Sparkassen- stehen. Die neuen Aufträge erstrecken sich auf türkischen Kirschen ganz geringe Nachfrage. Es en Dol. Solalbericht für 1951 vox. Ein eigentlicher Ge- Landesverbandes land wirtschaftlicher Genossen- lehrinstitutes vler Turbinen-Großtanker für die„World Tan- exzielten: Bühler Frühzwetschgen 10—20; Eisen- ſchäktsbericht kann erst für 1952 erstattet werden. schaften(Raiffeisen), Eugen Grimminger, konnte(UP) Im Lehrinstitut für das kommunale Spar- kers Incorp“. Damit hat allem diese panamesische täler 10—18; sonstige 10—19; Pflaumen 6—10; The 1 ber Gesamtumsatz des Unternehmens war im am 29. Juli seinen 60. Geburtstag feiern. Der Auf- kassen- und Kreditwesen fand am 25. Juli der Reederei, wie Werftdirektor Adolf Westphal sagte, Czar 9-14; Mirabellen 15—29; Reineclauden 1018; Visionen ſergangenen Jahr beträchtlich höher als in den bau des land wirtschaftlichen Genossenschafts- erste zwei-semestrige Lehrgang seit Kriegsende elf Tankerneubauten in Auftrag gegeben. Schattenmorellen 28-38; Pfirsiche 16-170; Brom- se wür- vorjahren. Allerdings war im Textilsektor und wesens in den Jahren nach dem Zusammenbruch seinen Abschluß, 17 Lehrgangsteilnehmern konn- Zwel weitere Tankschiffe sind für die nor- beeren 2443; Pirnen A 20—33. B 9—19; Aepfel A ve der. in 8 5 5 5 5 8 3 mit der Persönlichkeit Grimmingers ver-—. 5 82 eee e o 8. 9 5 B 3—14; Gurken 8-30; Bohnen 5565 in den ersten Mona es ne ahres der* nden. achprufu ausgehän. werden. und I. M. augen in Oslo mt. Alle m Tomaten 3749. ven der ut 85,71 Wegen Hausübergabe suche ich für eee. buena. dene 5 VERMIETUn SEN 1 2 0. re 0 n in gut. Hause Feudenheim od. Ost- L ADE N Eleg. möbl. 2- Zimmerwohnung, zen- stadt bevorz.) Angebote unter Nr. 411 5 i 5 ports 09412 an den Verlag. ca. 25 qm, auf dem Waldhof, Nähe F 3. 0 1 od. 2 Zl., Kü, u. Bad bis Herbst Speckweg, 2. I. Sept. 88. Baukost.. mi 85 0 5 3 15„ 2. 2 mieten. Ang. u. Nr. P 41641 a. d. V en mit 1952 beziehb., geg. Bkz. bis 3000, 35% unter 3 5 8 8 1 1 5 1 Länder ö ges. Ang. u. Nr. P 09443 a. d. Verl. 5 80 roßes Lager m. Garage u. Toreint. l 5 15 5 1 77 5 5 5 Möbl. Zimmer v. kfm. Angest. zum sofort zu vermieten. Angebote u. 92 2. bis geläliche Mittel, uns hadlich. ü fass 15. b. ges. Ic gl. Schw steingerstadt. Ferienaufenthalt Nr. Fa cgzs an den Verlag. 4 7 Land N 0„unschädlich, mid. Zzuverlassig evtl. Innenstadt. Ang. u. Nr. 09449 Schönes möbl. 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August 1852/0,. 5. — Eugen Böhm standen Tränen in den Augen—: Edgar hat's eschafft! ä.— 3 — 8 S 8 i N—— N 2 5 2.* —— 88 5 eule boxt Basel gegen Byoobs um die, Goldene“ MIS EiE SPIELE 5 N.. 1 ie e“ IIIA MSE SpiELE 9e 6 De eee In einem harten Kampf schlug der deutsche Fliegengewichtsmeister gestern den Russen Bulakow nach Punkten 3 1985 Unser kleiner Edgar hat es geschafft!— Das war der Jubelruf, der gestern in Weinheim Brooks, der gewann, sein Endkampfgegner— und Mannheim— nachdem das Ergebnis bekannt geworden war, von Mund zu Mund ge- werden wird. Dazwischen sagte er:„Hof- geben wurde. Der deutsche Fliegengewichtsmeister errichte nach einem großartigen Kampf kentlich schafft es heute abend Stiel 8 8 80 segn den Russen Bukalow das Finale des olympischen Turniers in seiner Gewichtsklasse. Er Gü 4 79 int 1 8 5 Turmspringer Haase gewann Bronzene Wird nun heute nachmittag im Kampf um die Goldmedaille auf den Amerikaner Brooks Hei 855 5 8 5 3 damit 8 75 1 8* treffen, der den Südafrikaner W. Toweel nach Punkten geschlagen hat. Edgar, dem nicht nur demann, der den Europameister Ychla 9 Boxsportfreunde in ganz Deutschland heute nachmittag die Daumen drücken, darf ruhig zum Gegner haben wird. Ungarns 4*100-m-Frauenstaffel schwamm Weltrekord 1 un den Kampf gehen. Die Silbermedaille hat er bereits sicher in der Tasche. Sie ist, auch Wemhoener und Kistner aus 1 13 g 1 3 der, 8 g 2 3 3 3 geschieden Günther Haase errang im Turmsprin- Ueberragend war das Können des erne nd rig er nicht die ganz große Ueberraschung schaffen sollte, bereits ein überwältigender en den Pen denen Raden gen der Männer b Bronzemedaille Für ten Goldmedaillengewinners Sammy 18 1 .. 4 un. Glü d wir nachzutragen, daß der Berliner Wemhoener Deutschland. Die Goldmedaille fiel an den In seinem letzten Sprung bot er e Gestern nachmittag stand in unserer Seradezu„glühend“ vor ück, aus dem gegen den einen halben Kopf größeren Nico- 31jährigen Amerikaner Sammy Lee, der Glanzleistung und erhielt dafür die höch. Ver! Redaktion das Telefon nicht mehr still:„Hier Ring. 5 i loff nach Punkten verlor, während Halbschwer⸗ auch bei den Olympischen Spielen 1948 in ste Note von 20 Punkten. Brown-Boverie, können Sie mir sagen, Als ihm deutsche Journalisten sofort an- gewichtler Kistner von dem Finnen Siljander London gesiegt hatte. Die Silbermedaille 1 Angel 80 Sing das ununterbrochen, ab 13 Uhr. Zu schließend zu seinem Erfolg Eratulierten, geschlagen wurde.— Interessant, daß n een ee ee ee eee eee e e e, guter Letzt, als die Siegesnachricht vorlag, war er immer noch überwältigt von seinem Boxturnier nur Gold- und Silbermedaillen Es stand von vornherein fest, daß Ungan gewann die Amal 100-m-Kratl. mußten wir die Werksdirektion bitten, sje großen Glück. Fast konnte er es nicht fas- 3 ͥͤ 8 87„ N 8 1 25 1 9* 1 454% und 5 5 8 3 5 8— 8 weren Stan aben würde. ympi n zeit von 4:24, 4 Min. D an alle schw arzen Bretter zu hängen(Schließ- Verband wird über das NOK der Bundesrepu- Sein achtbarer dritter Platz innerhalb alte Weltrekord wurde ebenfalls von 15 1 lieh 8 un. Mtl. jeh mußten wir ja auch noch ein bißchen blik beim IOC hiergegen protestieren. Er einer dicht zusammenliegenden Gruppe garn mit 427,2 gehalten. Ungarn holte sich Zeitung machen). Und nun der Kampf- Steht auf dem Standpunkt, daß im Boxen der von acht Springern ist jedoch ein außer- damit bei den Frauen die dritte olympische verlauf: dritte Platz genau so wertvoll ist wie in den ordentlicher Erfolg. Haase lieferte sich Goldmedaille. Holland wurde Zweiter mit Vorsichtig und äbtastend begannen beide e 5 15 mit 3 1 John n 4:29, vor 5— 1 die ihre Vorlaufzeit B F easel e florctt ei emann napp geschlagen um die ronzemedaille einen erbitterten nicht erreichen onnten(4: 28,1) und mit Oer, Wobei Basel mehrfach seine oret— Kurz vor Redaktionsschluß wurde bekannt. Zweikampf, der erst beim letzten Sprung 4:30,1 Dritte wurden. Die deutsche Kraul. artige Linke sauber an den Gegner führte, daß Günther Heidemann weniger Kampfglück für Haase entschieden wurde. Der Ameri- Staffel stand in diesem Elitefeld von vorn. 821 damit punktete und sich durch einige hatte als Edgar Basel. Der deutsche Welter- kaner holte hier nur 14 Punkte heraus, herein auf verlorenem Posten. Sie belegte mögl. Rechtshaken bis zum Ende der ersten Runde gewichtler aus Berlin, der ebenfalls die Chance während Haase für seinen dreieinhalb- im Achterfeld einen siebten Platz. Daß 8e stellu i 8 8 0— hatte, in den Endkampf vorzustoßen, verlor fachen Salto 16,50 Punkte erhielt. Damit überhaupt in den Endlauf gekommen w. einen kleinen Vorsprung verschaffte. Bula ar, kow traf lediglich die Deckung Basels. Auch gestern abend gegen den polnischen Europa- war der Medaillengewinn sichergestellt. ist bereits sehr ehrenvoll. Lebel konnte der Weinheimer die Wucht der meister Chychala knapp nach Punkten. 5 Schläge durch geschicktes Mitgehen ab- Endkampfteilnehmer am Samstag—— schwächen. In der zweiten Runde lag Bula- Fliegen: Edgar Basel Deutschland) papier kow im Angriff, aber Basel fing ihn sauber Nate Brooks(USA); Bantam: John MeNally 7 a ab und landete aus dem kontern heraus Urland)— Fentti Haemseaeinen(Finnland); N 7 el E 2 resse e„„ rechte Haken am Kopf des Sowjetrussen. eder: Jan Zachara(Tschechoslowakei)— Der Russe, eine richtige„Kampfmaschine“, Seis gen,(ian e e Ein Querschnitt durch die Kritiken bekannter Journalisten versuchte in der Mittelrunde die saubere(Polen); Halb welter: Viktor Mednow 5 5 5 5 Distanzarbeit des Deutschen zu durchbrechen(UdssR)— Charles Adkins(USA); Welter: Der amerikanische Cheftrainer Brutus meinte er:„len lese hier in einer Zeitung an 5 und ihm den Nahkampf aufzuzwingen. Basel Sherbakow(Udssk)— Chychla(Polen); Halb. Hamilton, einer jener Männer. die in den Deutschland, dag man ein wenig enttäusen a W. f 1 10 8 5 1 0 5 f Staaten serienweise Weltrekordmänner und Warum? Ihr habt allen Grund, Euch über u— War jedoch klever genug, sich immer wieder mittel: Papp(Ungarn)— van Schalkwyk 0O¹ 5 15 ezüchtet haben und der zahlreichen Medaillen und Blätz eee rechtzeitig aus dem Nahkampf zu lösen, und Huletetrike)„ltte l„rita Rumänien)— e. in 55 Welt mitten in was sollen wir sagen? Mir scheine konnte dabei— Vor- allem in der Schlußg- e 355 3 der Leichtathlętik stekt, erklärte uns:„ES Olympischen Spiele für Deutschland noch u Gröte runde— sogar serienweise Haken auf Kopf 5 5 a 3. i dcn n eee ann waren die größten Spiele, die jemals stattge- frün kamen und ich glaube an einen großen und Körper des Russen landen. Edgar Basel sen, daß er eine Silbermedaille erkämpft 5 funden haben. Wir amerikaner haben uns für Erfolg von Deutschland 1954 bei den Furche mußte die gefährliche Rechte des Sowjet- hatte.„Na, Edgar, sag doch etwas“, forder- Drei Medaillen für Un dies schweren Kämpfe rechtzeitig gewappnet meisterschaften.“ russen praktisch nur zweimal nehmen. ten ihn seine Freunde immer wieder auf. r f 5 1 und unsere Vorbereitungen gielten in erster Sowzetunion: Kein deutsches Versage er Aber der kleine brachte kaum ein Wort her. Das olympische Säbelfechtturnier endete mit Linie auf die Erringung von Härte ab. Die Er- 4. 5 5 9 Gespannt lauschte Edgar Basel, der deut- aus. Wenig später aber saß er wieder àm einem überlegenen Erfolg der Ungarn, die mit gebnisse gaben uns recht. Natürlich enttausch- 95„„ die bewiesen haben, 000 sche Fliegengewichtsmeister, in seiner Ecke=. 5 3 Fal. Kovacs, Aladar Gerevich und Tibor Ber- fen einige, aber welches Land ist vor Rück- ihre Heimatleistungen stimmen, konnten unf bedine Sn 9 Ring, um den Kampf zwischen dem schwar- hre M auf das Urteil der Richter. Auch die wenigen 85 88 D 8 0 1. ezellz alle drei Medaillen gewannen, nachdem schlägen überhaupt verschont geblieben? Viel- um ihre einung bitten da der Trainer Turo] betriel 8 5 8 zen Amerikaner Brooks und dem Südafri- 81 1 7 5 ir vd freimütig seine Ansicht preisgab:„g ente Schlach. sie bereits den Mannschaftssieg davongetragen leicht Deutschland, dessen Läufergarde mir 5 i 1 5: 5 unterl! . schen Schlac tenbummler in der Messe- kaner Poweel zu studieren, von denen hatten. mächtig imponiert hat und dessen Ath- möchte wissen, wieviel Nationen sich in fle. halle Wartsten auf due Stimme des Laut- leten und besonders auch die Frauen zu kũmp- 1 8 r versprachen, soviel. 5 echers, 3 5 1 Spr 8 5 Sie-. 5. 5 fen verstanden, Ich sah viele junge Talente, die Aber das Kennen der Bentsehen, er zu verkünden hatte. Sie wurden lange taktisch noch unreif waren, aber ich glaube,. 3 2 Mor Hlektr er ae rote derben Zeiler in der fflilitaty auf Plate zwei 8 8 5 zu beachten sein wird. Ieh bin nicht enttäuscht den Erwartungen entsprochen. ich denke d. Plötzlich aber hörte man über den Laut- 8* 22 3 von den Deutschen, ganz im Gegenteil, ich gra- 2 Dobro, Gude und die Werferin Were, sprecher: Basel/ Saksa“, und Sekun- Deutsche schnitten beim 36-Kkm-Geländeritt hervorragend ab tuliere innen zu ihrer systematischen Vorbe- beate en eie), uber versagt maben die aun ke mit en denbruchteile später entfesselten die wenigen Beim 36-kKm-Geländeritt der Olympia-Mili- Damit sind elf von den 19 Ländermannschaf- Teitungsarbeit und zu dem MWiederaufschwung Lee 0 ate m e„ Deutschen einen Begeisterungssturm, der tary kamen am Freitag die deutschen Reiter ten bereits am zweiten Tage der Military„ge- zumindestens in den Läufen. sind in erster Linie eine Sache der Nerven 10 Aer alle anderen Zuschauer mitriß. Während des- Dr. Wilhelm Büsing, Klaus Wagner und Otto platzt“. Das Abschneiden der deutschen Mifh- 255 sen hatte sich von einem Mann die unge- heuere Spannung gelöst, und still und leise verzog er sich in eine Ecke. Eugen Böhm., der Sportwart des deutschen Amateurbox- sportverbandes, hatte Tränen in den Augen und konnte vor Rührung kein Wort heraus- bringen. Edgar Basel aber tat im Ring einen Freudensprung und kletterte anschließend, Der bescheidene Werner hat es geschafft! Unser Bild zeigt Potzernheim nach dem End- lauf im FEliegerfahren. Neben ihm sein Be- treuer„Matze“ Schmidt und ein begeisterter Japanischer Radsportler. Bild: dpa Rothe als einzige geschlossene Manschaft feh- lerfrei über die Strecke. Allerdings sicherten sich die Schweden mit ihren schnellen Halb- blütern, mit denen sie schon in der Dressur gut placiert waren, in der Einzel- und Mann- schaftswertung die Führung. Die deutsche Mannschaft behauptete den zweiten Platz. Die Wegstrecken machten mehr Schwierig- keiten als sonst. Beim Rennbahngalopp auf der Bahn in Tali gab es auf der A-km- Strecke mit 14 Hindernissen bereits die ersten Ausfälle. Ueber die Schwierigkeit der 8-Km-Querfeldein- Strecke(34 Hindernisse) gingen die Ansichten auseinander. Für deutsche Begriffe war sie mittelschwer, ohne schwierige Ausscheidungs- Sprünge. Die meisten Fehler wurden am Fa- schinengraben und an den beiden Baumstäm- men vor und in einer Kiesgrube gemacht. Die Streckenführung wechselte dauernd. Sowohl der wechselnde Untergrund als auch die schnell aufeinander folgenden Bogen und Krümmun- gen kamen den Vollblütern nicht entgegen. Insgesamt sind gestern 21 Pferde ausgeschieden. tary-Mannschaft ist über alles Lob erhaben. Während sich die anderen Nationen durchweg auf aktive Offiziere stützen, reiten in der deutschen Vertretung ein Gutsbesitzer, ein Tierarzt und ein Veterinärstudent. Einzelwertung(nach Dressur und Geländeritt): 1. von Blixen-Finecke(schweden) auf„Jubal“ 18,33 Minuspunkte; 2. Stahre(schweden) auf„Ko- met“ 27,67; 3. le Frant Frankreich) auf„Verdun“ 44,5 4. Mercado(Argentinien) auf„Mandinga“ 52,5; 5. Büsing(Deutschland) auf„Hubertus“ 35,5; 6. Wagner Deutschland) auf„Dachs“ 35,67. Mannschaftswertung: 1. Schweden 160,2 Minus- Punkte; 2. Deutschland 225,5; 3. England 246, 4; 4. Frankreich 264,5 5. USA 54/2; 6. Portugal 608,0; 7. Dänemark 748,9 Minuspunkte; 8. Irland. Zwei Dis qualifikationen Vom Kampfgericht wurden nachträglich noch die Mannschaften Englands und Frankreichs dis- Aualiflziert, da je ein Reiter dieser beiden Na- tionen beim Geländeritt einen falschen Kurs ver- folgte. In der Nationenwertung rücken damit die SA, Portugal, Dänemark und Irland um je zwei Plätze nach oben. Weltrekordler Herbert Klein im Endlauf Deutsche kämpften bis zum Umfallen Unter den etwa 2000 Journalisten, die in Hel- sinlei anwesend waren, trafen wir auch den Dreisprung- Olympiasieger von 1928, den Japa- ner Mi k KO Oda. Heute ist der kleine, freundliche Sohn des Fernen Ostens Sport- redakteur der Zeitung„Asahi Shimbun“, zu- gleich aber auch ist er Cheftrainer der japani- schen Olumpia mannschaft. Oda meinte, daß das Klima seinen Leuten nicht behagt Rabe und se nieht genügend internationale Erfahrung be- sessen hätten, um an die früheren Erfolge an- knüpfen æ⁊u können. Er fuhr dann fort:„Im 80 erstaunlicher finde ich das großartige Abschnei- den der Deutschen, die ja genau so wie wir jahrelang vom internationalen Sportgeschehen isoliert waren und nun Erfolge hatten. Frankreich: Fü Deutschland noch zu früh Zu den prominentesten französischen Leicht- athletikemperten zählt Paul Dupont, Redak- teur bei der täglichen Sportzeitung„LEquipe“. Der charmante Franzose hatte sich die deutsche Ausbeute etwas größer vorgestellt, aber lachend Können Japaner Klein in die„Lange“ nehmen? Im hart umkämpften Zwischenlauf siegte der Deutsche mit Handschlag/ Davis schwamm erneut 2:36,8 Weltrekordschwimmer Herbert Klein qua- lifizierte sich am Freitag für die Teilnahme an der Entscheidung im 200-m- Brustschwimmen am Samstag. Er gewann seinen Zwischenlauf in 2:37, Min. vor dem Japaner Kajikawa und Stassforth(USA). Kleins schärfster Gegner, der Australier Davies, gewann den anderen Zwischenlauf in 2:36,8 Min. und erreichte da- mit den am Vortage von Holan(USA) auf- gestellten olympischen Rekord. Holan selbst kam nicht in die Entscheidung, da seine Zwi- schenlaufzeit von 2:39, Min.(1/10 Sek. besser als der alte olympische Rekord von Verdeur- USA) zu schlecht war. 8000 Zuschauer füllten bei sommerlich war- mer Witterung und Sonnenschein das Olym- Nuſtabi: flit vollen Segeln hinein Mit vollen Segeln geht es am Wochenende ins neue Fußballjahr 1952/53. Kaum ein ver- ein, der nicht ein Freundschaftsspiel abge- schlossen hat. Die meisten treten gleich zwei⸗ mal in Aktion, um ihr Spielermaterial über- prüfen zu können, damit sie für die am 24. August auf der ganzen Linie einsetzenden Punktekämpfe gerüstet sind. So ist das Pro- gramm für Samstag und Sonntag sehr umfang- reich; es bietet einige herausragende Treffen, die teilweise sogar internationalen Charakter tragen. Im Westen stehen die Gastspiele des deut- schen Meisters VfB Stuttgart und des Süd- Zweiten 1. Fe Nürnberg im Vordergrund des Interesses. Schalke 04 ist es gelungen, sich das erste Spiel des Titelhalters in der neuen Sai- Son zu sichern. Während der VfB mit seiner erfolgreichen Elf antreten wird, darf man auf die neue Schalker Formation gespannt sein, mamnunnunemeenneneenmemenenenmeeneeeemeneeueenen Hun ists sowei! Wie sehnten wir den Tag herbei, Die Schüsse und das Torgeschrei Nach dieser fußballosen Zeit— Num ist's soweit! Wie drückten wir uns sonntags rum, Die Zeit ging einfach gar nicht um. Verwaiste Plätze weit und breit— Nun ist's soweit! Wie fehlte uns im Radio Die Totoreine: Eins— Null— Zwo Kein Totoeinsatz tat uns leid— Nun ist's soweit! Nun ist's soweit! Der schlimmen, fußballosen Zeit Ein dreifach Nieder! Das Leder rollt, der Fußball hat uns wieder] kim. Wie überhaupt das Gesicht der Mannschaften durch die zahlreichen Vereinswechsel während der Pause vielfach stark verändert sein wird. Der„Club“ stellt sich beim Meidericher Spy (Sa) und Fortuna Düsseldorf, die besonders gut vorgesorgt hat und in der neuen Spielzeit mehr von sich reden machten sollte. Das gilt auch für Borussia Dortmund., die schon gegen Saisonschluß gut in Fahrt war und vor allem auf ein günstiges Abschneiden im Pokalwett⸗ bewerb hofft, der am 17. August in seine ent- scheidende Phase tritt. In Portmund gastiert am Samstag der österreichische Staatsligist Grazer AK. Vorjahrsmeister 1. FC Kaiserslautern hat sich mit dem Kirchheimer Treffen gegen Hes- sen Kassel nur eine kleine Aufgabe zum Auf- takt gestellt. Der deutsche Vizemeister 1. Fc Saarbrücken ebenfalls, da er lediglich am Samstag gegen den Sry Horst spielt. Den HSV besuchen der deutsche Meister von 1949, VfR Mannheim, und Indiens Olympiaelf, Tus Neuendorf(mit Schmutzler) trifft am Uhlen- krug auf Schwarz-Weiß Essen, während Fc St. Pauli 88 Eschweiler und Alemannia Aachen aufsucht. Oesterreich vertreten außer Graz noch Admira Wien(in Fürth), Wacker Wien und Fe Wien. Das ist aber nur eine kleine Auslese aus einem großen Programm, das so recht zeigt, wie sehr die Fußballvereine den Pausenschluß herbeigesehnt haben. USA im Rückenschwimmen Olympiasieger im 100-m- Rückenschwimmen der Männer wurde der Amerikaner Voshinobu Oyakawa, der mit 1:05,44 Min. seinen am Don- nerstag mit 1:05,7 aufgestellten olympischen Rekord noch verbesserte. Das Duell zwischen den beiden Weltrekord- Inhabern Gilbert Bozon (Frankreich) und Allan Stack(USA) entschied der Franzose zu seinen Gunsten. Zwischen beide schob sich noch der Amerikaner Jack Taylor 5 Piastadion, als die beiden Zwischenläufe über 200 m Brust der Männer gestartet wurden. Während der erste Zwischenlauf noch im Gange war, hielt sich Herbert Klein im an- Srenzenden Spungbecken auf, um sich an die Wassertemperatur zu gewöhnen. Nach einer Kurzen Begrüßung des Franzosen Lusien nah- men die acht Schwimmer auf den Startblöcken Aufstellung. Klein war nach dem Startschuß Wie am Donnerstag als erster im Wasser und sicherte sich bereits nach zehn Metern einen Vorsprung von einem Meter. Bis zur ersten Wende hatte Stassforth den Vorsprung jedoch aufgeholt, so daß beide zugleich auf die zweite Bahn gingen. Nach 75 m hatte Klein erneut einen halben Meter Vorsprung vor Stassforth und dem Japaner Kajikawa, bei der zweiten Wende lag er klar in Führung. Auf der drit- ten Bahn vergrößerte er seinen Vorsprung durch einen Zwischenspurt. Nach 150 m war der Abstand zu seinen Konkurrenten noch grö- Ber. 30 m vor dem Ziel war aber plötzlich der Japaner Kajikawa fast neben Klein, der sich jedoch durch einen energischen Endspurt mit Handschlag vor dem Japaner durchsetzte. Diese Aufstellung zeigt, daß es Herbert Klein im Endlauf nicht mit einer amerikani- nischen, sondern einer japanischen Phalanx zu tun haben wird. Wird er es schaffen? Wir sind guten Mutes, wenn auch drei japanische Gegner(und der Australier Davies) unseren Mann sehr wohl in die Zange nehmen könnten. Schweden schlug Ob Klein gestern seine letzten Kraftreserven eingesetzt hat? Wir wissen es nicht, drückeri ihm aber, genau wie Edgar Basel, fest die Daumen!! Den Endlauf über 200 m Brust bestreiten folgende acht Schwimmer: Davies(Australien) 2:36,8(olympischer Rekord eingestellt): Koma- ce!(Tschechoslowakei) 2:38,83; Hirayama(Ja- pan) 2:39,11; Klein(Deutschland) 2:37,0; Kaji- kawa(Jopan) 2:37,3, Stassforth(USA) 2:38, 7: Nagasawa(Japan) 2:39,0; Lusien(Frankreich) 2:39, 1. „„„schnitt Fingernägel ab Beim Wasserballspiel Schweden gegen USA untersuchte der Schiedsrichter die Hände der Spieler. Die Fingernägel der Amerikaner waren ihm zu lang, er griff kurzerhand zur Schere und schnitt sie ab. Als später die Schweden ihr erstes Tor erzielten, schwamm ein Amerikaner an den Schiedsrichter heran und sagte ihm, die Fingernägel des Schweden seien eben- falls zu lang. Der Schiedsrichter ging aber auf diese Retourkutsche nicht ein und ließ das Spiel weitergehen. Deutschland 2:0 ffledaitteniraum de- Fußballer ⁊crschlagen Die deutsche Elf experimentierte, war unsicher und verlor Vor 25 000 Zuschauern fand die deutsche Mannschaft in der ersten Halbzeit keinen Zu- sammenhang. Schon in den ersten Minuten wurde klar, daß Herberger diesesmal ohne Doppelstopper spielen ließ, wobei Sommerlatt und Schröder für den Aufbau sorgen sollten. Nach nervösem Start fand der Angriff gegen die körperliche überlegene schwedische Dek- Kung nicht die richtige taktische Einstellung. Die Bälle wurden hoch in den Strafraum ge- spielt, so daß die schwedischen Deckungsleute leicht mit dem Kopf abwehrten. Der schwe- dische Angriff gewann mit wenigen Spielzügen stets viel Raum und als in der elften Minute der schwedische Rechtsaußen Bengtsson zuerst den Verteidiger Jäger foulte, so dieser zu Fall kam und dann flankte, nahm Rydell den Ball aus der Luft auf und schoß für Schönbeck un- erreichbar zum 1:0 ein. In der zweiten Viertelstunde sah man ver- teiltes Spiel. Die deutsche Mannschaft schaltete auf Flachspiel um, fand aber in der schwe- dischen Deckung keine Lücken. Schönbeck mußte zweimal in höchster Not durch Faustab- wehr klären. Fünf Minuten vor der Pause hat- ten die Deutschen großes Glück, als Loefgren gegen den Pfosten schoß und Brodd den Abpral- ler dem am Boden liegenden Schönbeck in die Arme schoß. Zur zweiten Hälfte kam die deutsche Mann- schaft etwas verspätet aus den Kabinen, da Herbergers„Ansprache“ anscheinend etwas länger ausgefallen war. Die deutsche Elf er- griff sofort die Initiative und hatte zum er- sten Male während des Spiels torreife Chan- cen. Nachdem Schönbeck bei einem Schuß Loefgrens Glück gehabt hatte, übernahm die deutsche Mannschaft von der 60. bis zur 80. Minute das Kommando ganz. Ein Pfeifkon- zert gab es, als Orlandini in der 63. Minute ein Handspiel im schwedischen Strafraum nicht ahndete. In den letzten zehn Minuten baute die deutsche Mannschaft dann gegen die hart einsteigenden Schweden sichtlich ab. Vier Minuten vor Schluß erzielte Loefgren nach einem Fehler Schäfers den zweiten schwedischen Treffer, der alle Träume auf eine Bronzemedaille endgültig auslöschte. der Taktik und Sie sehen ja, daß auch meine Leute hie und da nicht ganz un ihre gewoßn. ten Leistungen herankamen. Auf der andere Seite, so glaube ich, haben wir uberrascht un Waren fast in allen Entscheidungen dabei“ rst 2 Bed. pofnofizen den Alte Amicitia nominiert rt Rudereraufgebot für Länderkampf disch Für den Dreiländerkampf bee i 9. August auf dem Baldeneysee zwischen Deutschland, Oesterreich und Jugoslawien wurde folgende deutsche Vertretung nominier,] Es K Einer: Gunther Lange(Germania Franl- Fraę furt). Doppelzweier: Alemannia Ham- im 1 burg. Zweier ohne: Duisburger RV oder Bei Sturmvogel Berlin. Vierer mit: Amicitia nahr Mannheim. Vierer ohne: RV Gelsenzi- chen. Achter RG Mülheim. 25 5 sind 3. Odenwald-Ringrennen 5 Am Sonntag wird ab 10 Uhr auf den Odenwald-Ring zwischen der Kreisstadt Bu- chen und Mudau das dritte Motorradrennen der Nachkriegszeit für Ausweisfahrer ausge tragen. Die 3,9 km lange Rundstrecke, die landschaftlich herrlich gelegen ist, wird er. neut spannende Kämpfe erleben, denn es sind weit über hundert der besten deutschen Nach- wuchsfahrer am Start. 1 Einweihung eines Klubhauses Der VfB Mannheim-Gartenstadt feiert am Wochenende auf seinem Sportplatz am Kuh. buckel die Wiederkehr seiner Gründung mit der Einweihung eines Klubhauses. Die Feier ist am Samstagabend, 19 Uhr. 3 5 22— Helga Klein sturtet in Brühl Das Wochenende bringt in Brühl das 1, n Landsportfest, das sich, wie alle seine Vor- gänger, eines regen Zuspruches von seiten der Vereine erfreut, obwohl in Hemsbach und Neckarhausen gleichfalls leichtathletische baw, ö 3 Wettkämpfe durchgeführt wer. en. Der Samstagnachmittag ist den Schüler und Schülerinnen vorbehalten. Der Sonntagvor- mittag bringt zunächst Vorkämpfe der Man, ner und Frauen, während am Nachmittag de 1 Entscheidungen fallen. Wie alljährlich 1 die Senioren in drei Klassen: Stadt- und Landvereine sowie alte Herren. Auch bei den Senioren ist das Meldeergebnis als gut zu be- zeichnen. 0 Dr. Biising hält in der Military, sten Reiterprüfung, die es gibt, nach 50 länderitt vom Freitag einen ausge⸗ N ein Mehra lischu 0 laut, 2 eten Pane und W. An kecht ALI. t liegt latz zwel. Bild: dpa fünften Platz. Die deutsche Mannschaf in der Natioenwertung sogar auf F MORGEN Seite 11 ede/ Gewerbe: detrachtet es als selbstverständ- lich, daß ihm die beigefügten 1Min unt Auf rapsbrara: den. sobald die Wahl für die 1 Derfehle Slenolpplsun ausgeschriebene Stelle getroffen st. Wir schliessen uns dem Stand- sofort gesucht. punkt der Einsender—. der Bitte, diese Schriftst 2 Gebrauchsdruck GmbH., Mannheim- Käfertal, Originalzeugnisse. Zeugnis- Ladenburger Straße 93 abschriften. Fotos und sonstige Originalurkunden, die oft un- ersetzlich oder nur sehr schwer wiederzubeschaffen sind- un- aufgefordert den Stellung- suchenden zurückzugeben. mit selbstsicherem Auftreten, nicht über 40 Ihr. alt, von Mannheimer Markenartikelfabrik u. Großhand- lung gesucht. Entwicklungsfähige Dauerstellung. Bedingung: Erstklassige Zeugnisse u. Empfehlungen. Die Auftraggeber ersparen sich und uns manche Reklamation. Bewerbungen mit handgeschrieben. Lebenslauf und Unterlagen erbeten unter Nr. P 41784 a. d. Verlag. 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Soforthilfeabgabe(Rate) Abschluß- und Vorauszahlungen auf Grund der zugestellten Besch Kraftfahrzeugsteuer: Es wird darauf hingewiesen, daß die Ste Karten vor Ablauf der Gültigkeitsdauer zu erneuern sind. Einzelmahnung erfolgt nicht. Rückstände werden unter Ber der Säumniszuschläge, Gebühren und Kosten im Vollstreckungswi ren eingezogen. St.-Nr. angeben! Bei nicht rechtzeitiger Zahlung 3; sen ab dem Tag nach der Fälligkeit Säumniszuschläge erhoben de Briefe, die Schecke oder sonstige Zahlungsmittel enthalten, Finanzkasse und nicht an das Finanzamt senden. Die Finanzämter Mannheim, Schwetzingen, welle 2. 3. 4. 5. 6. . Arbeitsvergebung. Die Arbeiten zur Auswechslung der zersti Zementrohrkanäle im Brennerweg und in der Pleikartsförstenh sowie Teilkanalisierung des Stückerweges im Stadtteil Kirchheim g in öffentlicher Submission als Notstandsarbeit alsbald vergeben pe Die Ausschreibungsunterlagen werden in der Zeit vom 4. Augu bis 9. August 1952 beim Städt. Tiefbauamt Heidelberg, Hauptstrase Zimmer 30, gegen Erstattung der Selbstkosten während der üble Dienststunden abgegeben. Dort liegen auch die Pläne zur Einsicht cf Die Angebote sind bis Montag, 11. Aug. 52, vorm. 9.00 Uhr. einzureſh Dieselben werden im Beisein etwa erschienener Bewerber ebenfals g Montag, 11. Aug. 32, 9.30 Uhr, im Zimmer 35 des Tiefbauamtes eröftg Zuschlagsfrist 4 Wochen. Die Gemeinnützige Baugesellschaft schafft neue Wohnungen An Aufbau und Lieferung waren beteiligt: Karl Heinz Rauch Buunternehmung für Hoch-, Tief- und Eisenbetonbau MANNHEIM Rheinkaistr. 8 0/ Il.- Tel. 3 2004 Mannheim- Sandhofen, PAUL SOBOTTA Sehreinerei— Glaserei Taubenstraße 44, Telefon 3 96 07 OTTO CARL E Spezialfabrik für Betriebseinrichtungen in Stahlblech Mannheim- Neckarau, Lieferung der Hausbriefkästen Floßwörthstr. 4, Tel. 4 82 18 Mühldorfer Str. 6 Dipl.Ing. Werner Samann Bauunternehmung Telefon 4 38 48 HEINRICH HAUSER 5 Zimmergeschäft Treppenbau Mannheim-Käfertal-süd. Neustadter Straße 35 Telefon 3 90 04 Belschner& Sohn Bau- u. Möbelschreinerei- Langerötterstr. 56 Tel. 3 03 70 Ausführung von Schreiner arbeiten Waller Böpme Parkett Fußböden MANNHEIM Langstraße 53. Telefon 53 39 45 Verlegen von Linoleum Karl Faller Elektromeister Mannheim, Waldparkstrage 28b Telefon 4 27 72 Ausführung der Elektro- Installations- Arbeiten Spenglerei Im Lohr 28 FRIEDRICH ECKERT Installation MANNHEIM Kanalbau Telefon 4 38 57 Heizungs- und Lüftungsbau em. ö.. Von den 2 230 Wohnungen, die die Ge- meinnützige Baugesellschaft heim(einschließlich des Ueberhangs aus dem Vorjahr) zur Zeit im Bau hat, ist das Pro- Richard-Wagner- Straße Bruckner Straße wohl nicht(dieses Superlativ kann das Bauvorhaben der„Gemeinnützigen“ in jekt Mannheim- Schönau für sich nehmen) das größte und umfangreichste, dafür aber wohl mit das schmuckeste und repräsentativste seit Kriegsende. Das Gesamtprojekt umfaß.. Bauabschnitte gegliedert, den Wiederaufbau Der erste Abschnitt mit fünf Häusern und zusammen 73 Zwei-, Drei- und Vierzimmer-Wobnungen wurde am 1. Dezember 1951 begonnen, war am 1. April dieses Jahres rohbaufertig und kann jetzt vom 1. bis 5. August von seinen Mie: Hier die Hausnum- mern: Richard-Wagner- Straße 79, 81 und 83, von 139 Wohnungen. tern bezogen werden. Brucknerstraße 1 und 3. E. V. Mann- in Anspruch in zwei In der zweiten„Abteilung“ baut die„Ge- meinnützige“ ebenfalls fünf Häuser, in denen 66 Zwei-, Drei- und Vierzimmer- Wohnungen Platz haben: Richard-Wegner-Straße 89, 91 und 93, Brucknerstraße 2 und 4. Dieser Bau- abschnitt wird bis in etwa 14 Tagen rohbau- fertiggestellt sein. Ein Richtfest wird ebenso- auch er bezugsf und wird. Die zu den bisheri „Gemeinnützige und werden betonverfahren erstellt, sondern Weise mit Klink heizung, wenig gefeiert wie bei der Rohbaufertigstel- lung der ersten fünf Häuser, weil es sich, Wie bereits angedeutet, grundsätzlich nicht um einen Neu-, aufbau handelt zweiten Abschnitt wurde am 7. Mai gelegt, und bis November oder Dezember wird eingehalten werden können. Das Projekt Richard-Wagner- und Bruck- nerstraße ist das bisher erste und einzige der Gemeinnützigen Baugesellschaft, das teil- Weise mit Mieterdarlehen finanziert wurde nungen ist„zweckgebunden“. Im Unterschied Brucknerstraßen- Häuser nicht im Schütt- ren Zustand in Die Wohnungen verfügen über Zentral- und die Bäder sind mit Gas- Warmwasser-Bereitern(Waschbecken und Doppelspülstein)„bestückt“, An Aufbau und Lieierung waren beteilig Abs führung von Wand- und Bodenplatten- Ar bete in Küchen, Bädern und Klosetts August Renschler Büro: vorerst noch: Mau-dosenh-Str. 19 lager: Schimperslr. 30 le Fernsprecher: 5 37 67/ 0 U. 5 89 64 5 Unverbfndliche Anfragen erbeten 6 Fräulein 25 Jahre,(Gesa aus christl. Hause, 1 0 fällig am 11. August! fällig am 20. Augus N Stadtverwaltung Heidelberg- Tiefbau Ein grof Jean Boi ford K Boiteux I Spiele I. Augu Jennism chen A getragen deutsche deutsche! Start er. dab Deu Cramm, Tennis-E ampfmi Pech bpitzensp konnten, schaften der Scho und Bolt meldet h laliener pokal ge nen. Al. nählen 2 Drobny Dorothy Am l Atel ei leisters verzeich. ben. An Gottkriec Zergelin man Ja! die größ anzuneh zam(Eng Destrem Branovic Die Fra- an der Head 2 LEON H. 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Schriften 1 5 5 kin großes Rennen gab es beim 400-m-Freistil der Männer. Dabei gelang es dem Franzosen Zahlung u jean Boiteux in der neuen olympischen Rekordzeit von 4:30, den amerikanischen Favoriten ford Konno auf den zweiten Platz zu ver weisen. Von links nach rechts: Ford Konno, hoben e en, Weluben . er zerstin tsförsterin rchheim g geben werte 4. August f auptstrage der udlie⸗ Einsicht ch einzureich ebentals e untes eröftz —Tiefbaum eee rel teilig — Mannheln Fot. 0 le 175 n 4213ʃ U — — ö 4 50255 el. 5 g f chränken —— — AER! schäft eim Tel. 40 ee ad Well 5 — ingen — — I. leiste Idstr. fl 8 — — 1 1 „ L tion! dolle 1 Beiteux und Oestrand(Schweden). spieler aus 14 Nationen nehmen vom 2. bis Il. August an den Internnationalen Deutschen ſennismeisterschaften teil, die auf der herr- Ichen Anlage am Hamburger Rothenbaum aus- betragen werden. Es ist zweifellos die größte deutsche Veranstaltung dieser Art, obwohl von deutscher Seite nicht alle Spitzenspieler am dlart erscheinen. Schmerzlich vernimmt man, daß Deutschlands größtes Tennis-As, Gottfried (amm, nicht mit von der Partie ist. Der Tennis-Baron will vorerst nicht mehr wett umpfmäßig hervortreten. pech für Hamburg, daß verschiedene Welt- kpitzenspieler der Einladung nicht nachkommen konnten, da zur selben Zeit die USA-Meister- schakten stattfinden und dazu u. a. Spieler wie der Schwede Bergelin, die Australier Sedgman und Bolton sowie die Dänen Ulrich/ Nielsen ge- meldet haben. Auch ist noch nicht sicher, ob die laliener, die das Europazonenfinale im Davis- pokal gewonnen haben, zum Rothenbaum kom- men, Als Favoriten des neuntägigen Turniers anlen zweifellos der Wahlägypter Jaroslaw Drobny bei den Herren und die Amerikanerin Dorothy Head im Damen-Einzel. Am längsten wird bei den Männern um den litel eines Internationalen Deutschen Tennis- leisters gekämpft. Von 1902 bis zu diesem Jahr ſerzeichnet das goldene Buch 45 Meisterschaf- ten, An der Spitze steht dabei mit sechs Siegen Gottfried v. Cramm. Da der Vorjahressieger gergelin(Schweden) nicht am Start ist, darf nan Jaroslaw) Drobny, dem Sieger von 1950, die größten Chancen einräumen. Es ist nicht anzunehmen, daß Sturgess(Südafrika), Mott- zam Englad), Davison(Schweden), der Franzose Destremau oder die Jugoslawen Mitie und Branovic sich vor Drobny placieren werden.— Die Frauen kämpfen um die 42. Meisterschaft. an der Spitze ist die Amerikanerin Dorothy Head zu nennen, dann sie Engländerinnen Hottraan und Curry sowie die Französin Seghers. Man darf gespannt sein, ob wieder. die im Vorjahr, die Ausländer in den beiden Einzel- und den drei Doppel-Kokurrenzen eemtliche Titel enntführen. Mit dem Kanu nach Rotterdam Der Badische Kanuverband startet am 3 August ein sportliches Unternehmen, das all- zemeine Beachtung verdient: 75 Jugendliche aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz follen mit einer gemeinsamen Rheinfahrt von Karlsrune bis Rotterdam ein Bekenntnis zum Turopagedanken ablegen. Und der Rhein, der zul seinem Weg sechs europäische Länder be- — Unsere Pferdetips Neuß, Sonntag. 1. R.: Abendstunde Morgana; 2. R.: Quartaner— Siegrid— Anna Paleyn; 3. R.; Aga— Alekto— Gambe: 4. R.: Vagabund— Wendland— Mairitter; 5. R.: abtral— Heliotrop— Cyklon— Nachtwind; b. R.: Friedensgöttin— Blautanne— Vanadis; 1. R. Altmeister— Lauscher— Thalia; 8. R.: dalva— Lockvogel—-Anskar. 1 Frankfurt, Sonntag. 155— Adrian; 2. R.: Donnersberg- Uno bro— Spanier; 3. R.; Albanier— Contessa kino— Ffalztraube; 4. R: Goldlocke— Herz- unge— Eiswind; 5 R.: Qualität— Bona Or- 9 6. K.: Saladin— Pütz— Liebeskummer; „R. Fregilla— Wahrsagerin— Pignole— Tannenschonung. —— 1. R.: Silber- Jennis- fleisterschatten ohne o. Ctamm Auf acht Plätzen wird neun Tage lang gekämpft rührt, scheint dafür besonders günstig ge- wählt. Am 17. August wird die Rückreise im Om- nibus angetreten, denn die„Europa-Unionisten“ wollen ihre großen Mannschaftsboote und Falt- boote nicht„gegen den Strom schwimmen las- sen“. Die Gesamtleitung der Fahrt hat der Jugendwart des Badischen Kanuverbandes, Alfons Schacherer von der MRG von 1922. kim USA- Schachmeister spielt Heute, 16 Uhr. spielt der amerikanische Meisterspieler Bisquier im Schachlokal des Schachklubs 1865 simultan. Gäste willkommen. Budge schlug Perry Zwei ehemalige Wimbledonsieger standen sich mit Donald Budge(USA) und Fred Perry (England) im Viertelfinale des internationalen Berufsspielertennisturniers in Scarborough ge- genüber. Der Amerikaner siegte 7:5, 6:1, 7:5. Großer Preis— diesmal ganz groß tan zlichies Hlereedes-Sporſ- und Ferrati- Nennwagen Gelingt Alberto Ascari der„hat trick“?/ Deutsche Fahrer haben Außenseiterchance Der Nürburgring, der Welt traditionsreich ste, wertvollste Rennstrecke, hat schon große Motorenschlachten erlebt. Bestehen des„Rings“ haben die Rosenmeyer, landschaftlich reizvollste und sportlich In den 25 Jahren seit Caracciola, Nuvolari und wie sie alle heißen, hier internationale Motorsportgeschichte geschrieben. Auch nach dem Kriege, als Toni Ul- men und zweimal Alberto Ascari erfolgreich blieben, wurde die große Tradition gewahrt. Am Sonntag aber, beim Großen Preis von Deutschland, wenn die Welt- Elite zum sechsten Male in diesem Jahre um die Weltmeistersch aft kämpft, wenn in den Sportwagenklassen bis 2 und 1,5 Liter sowie bei den Rennwagen nach der Formel II deutsche Meisterschafts- läufe ausgetragen werden, die„Porsche-Zuverlässigen“ ihr Rennen fahren und— vor allem — erstmals der neue Mercedes 300 SL nach dien Triumphen der Mille Miglia. von Bern und Le Mans in Deutschland startet, knüpft der Nürburgring auch erstmals seit 1938 wieder an die große Tradition an, die den„Grand Prix d Allemagne“ früher zum Mittelpunkt des internationalen Motorsports machte! Die neuen Silberpfeile Unzweifelhaft steht für die deutsche Motor- sportgemeinde der Sportwagenlauf im Vorder- grund. Es ist möglich, daß noch in letzter Mi- nute die Zusage der Alfa-Romeo- Werke ein- trifkt, mit den.„fliegenden Diskus“, bewußt als Gegenstück zum 300 SL gebaut, zu starten. Aber auch so birgt bereits der Kampf der vier Mercedes-Asse mit den Le-Mans-Siegern Fritz Rieß und Hermann Lang, Karl Kling und einem Fahrer der deutschen ersten Garnitur genug sportlichen Reiz in sich, zumal auch noch die Scuderia Marzotto mit zwei Ferrari, Gordini und Robert O'Brien auf dem bekann- ten Aston-Martin sowie Stirling Moss auf Ja- Lund um das Sporigeschehen Endspiel um Gesamtbadische VfR Mannheim— Rot-Weiß Lörrach Reichlich spät kommt jetzt die Begegnung um die gesamtbadische Handballmeisterschaft zwischen dem Nordmeister VfR Mannheim und dem Südmeister Rot-Weiß Lörrach zum Aus- trag; immer wieder verhinderten wichtige ter- minliche Gründe das Zustandekommen dieses Rückspiels. Nun treten sich beide jedoch àm Sonntagmorgen 11 Uhr auf dem VfR-Platz an den Brauereien gegenüber. Diese Begegnunng ist für den VfR nicht leicht; denn einmal beweist das recht knappe 12:9 Vorspielergebnis den kämpferischen Wert der Lörracher Elf. zum andern ist die Mannhei- mer Elf nicht mehr so stark wie im vorigen Spieljahr. Sie wird mit mehreren älteren Spielern antreten, die zum letzten Male am Sonntag aktiv spielen wollen. Sofern Lörrach das Spiel gewinnen sollte, wäre ein Entschei- dungsspiel nötig. Wir glauben aber nicht, daß es soweit kommt, jedenfalls nicht nach der papiermäßigen Stärke. Jubiläum bei„Fortuna“ Edingen Die Kraftsport-Abteilung der Spygg For- tuna Edingen kann auf ihr 50jähriges Jubi- aum zurückblicken. Im Mittelpunkt der Feier- lichkeiten steht arm Wochenende ein bundes- offener Wettstreit im Ringen, Gewichtheben Losung des VfL Neckarau für die neue Saison We nicht auſgibl, ist nich verloren. „Wer sich nicht aufgibt, ist auch nicht verloren“, sollte man den Neckarauern als Leitspruch mit auf den Weg mitgeben. Denn es Wird sehr, sehr schwer sein, den Aufstieg erneut zu schaffen, zumal die Spielstärke auch in der zweiten Liga von Jahr zu Jahr steigt. Doch man ist draußen in Neckarau nicht mutlos geworden, wenn auch viele Ab- gärige zunächst einen Ausverkauf vermuten liegen. Einige junge Talente fanden sich schon ganz gut in der Mannschaft zurecht. Diese Feststellung trafen wir bereits beim Pokal spiel gegen Waldhof. Ganz so schlecht, wie es die ewigen Pessimisten prophezeiten, steht es gar nicht um den VfL. Verpflichtet wurden: Willi Preschle, Fritz Ehmann, Kurt Uhrig, Oskar Bahlke. Fritz Kastner, Hans Spöhrer und Arno Zeilfelder. Diese Spieler gehörten schon in der vergangenen Saison der 1. Elf an. Neu verpflichtet wurden: Werner Hölzer, Wenzel Schnepp, Heinz Reu- ther, womit Neckarau zu einer kleinen „Waldhof-Burg“ geworden ist. Denn man kann Georg Krämer ebenfalls als früheren Waldhöfer bezeichnen, wenn er auch in der letzten Saison bei Pirmasens wirkte. Als weiteren Zugang wurde Ernst Schmelzinger vom Sc Neckarstadt notiert. Im Gesamten also bis jetzt 12 Vertragsspieler, zu denen noch einige talentierte Jungspieler kommen dürften. Dem altbewährten Bertl Konrad wurde das Training übertragen. Er bringt alle Voraussetzungen mit, die Neckarauer wieder zu einem Team werden zu lassen. Ausgeschieden sind: Gebr. Gramminger (zu Fortuna Düsseldorf), Edelbert Rey zu Preußen Münster), Rudi Jenewein um VfR), Kurt Gärtner(zu Waldhof) und schließ- lich Heiner Stögbauer(zu Speyer). Wir wollen mit den tapferen Neckarau ern hoffen, daß ihr Wunsch, wieder im Ober- haus aufzukreuzen, recht bald in Erfüllung geht. Viel Glück dazu W. L. Jeudenlieim statiel in die Fußball- Saison Heute nachmittag ist es soweit—: Mann- heim startet in die neue Fußballsaison. Der ASV Feudenheim macht um 18 Uhr mit einem Freundschaftsspiel gegen FV Hockenheim den Anfang. Die Fußballfreunde sollten nicht ent- täuscht sein, daß zum Saisonauftakt alle„Gro- gen“ auf Reisen sind, denn der ASV wird sich Mühe geben, sie entsprechend zu entschädigen. — In Heidelberg spielt der ASV Feudenheim am Sonntag im Rahmen eines Jubiläums der freien Turner gegen den DSC. Auch in Ludwigshafen geht es wieder los, und zwar Ebenfalls heute nachmittag, 18 Uhr. Die Partner auf dem neuen Platz hinter dem Stadion heißen:„Phönix“ Ludwigshafen und Viktoria Berlin. Der As Feudenheim meldet uns in letzter Sekunde seine Zugänge. Es sind fünf Stürmer, von denen die letzten drei auch als Läufer ein- gesetzt werden können. Im einzelnen sind es Bauer(SV Ilvesheim), Busch(Amicitia Viern- heim), Gruber(98 Seckenheim), Kohl(Mainz 05), Rachner(Hohenwart/ Bayern). Als einziger Abgang wird Bender gemeldet, der zum VfR Sing. Bahnrennen in Bürstadt Auf der Bürstadter Radrennbahn wird am Sonntag, 15 Uhr, ein Vier-Städte-Kampf aus- getragen. Am Start sind u. a. Backof-Duden- hofen, Nester-Darmstadt, Scholl-Badstübner, Frankfurt, Kaufmann, Schönung. Finschütz, Reeb, Gschwind, Mannheim, nud weitere Fah- rer aus Heidelberg, Dudenhofen, Haßloch und Friesenheim. und Tauziehen sowie im Gewichtheben und Ringen der Jugend. Auf dem Sportplatz be- ginnt man mit den Jugendkämpfen bereits am Samstag. 17 Uhr. Der Sonntag(ab 9 Uhr) steht im Zeichen der Aktiven. Olympia-Turner in Heidelberg Auf ihrer Rückfahrt von den Olympischen Spielen in Helsinki gastierten am Donnerstag- abend die Schweizer und die japanische Olym- piariege in Heidelberg. 2000 Besucher hatten sich in der Stadthalle eingefunden, um sich diese erstklassige turnerische Werbeveranstal- tung nicht entgehen zu lassen. Die Schweizer hatten in Weltmeister und Medaillenträger Sepp Stalder(Luzern), dem Goldmedaillen- träger Jack Günthard, dem Weltmeister Hans Eugster(Luzern) und dem Lausanner Tscha- bold ihre Spitzenkräfte. Von den Japanern verdienen besonders der Bodenturner Uesako und der Silbermedaillengewinner am Seit- pferd Taemoto Erwähnung. Die ausländischen Turngäste wurden von Oberbürgermeister Dr. Carl Neinhaus herzlich willkommen geheißen. Im Namen der beiden Turnriegen dankte der Schweizer Delegationschef Hans Eggenberger für die herzliche Aufnahme in Heidelberg. Platzweihe in Feudenheim Draußen in Feudenheim, beim Turn- und Sportverein Badenia, haben fleißige Hände in vielen freiwilligen Arbeitsstunden aus einem trostlosen Gelände eine Sportstätte für die Jugend geschaffen. Die Einweihungsfeierlich- keiten am Wochenende beginnen am Samstag- Abend, 19 Uhr, mit einem Aufmarsch der Tur- ner, dem sich ein Festakt auf dem Festplatz (Verlängerte Talstraße an den Kasernen) an- schließt. Der Sonntag bringt Mannschafts- kämpfe und am Nachmittag ein Handballspiel gegen VfL Bonn sowie ein Kürturnen der Kreisriege an Reck und Barren. Der Ausklang am Montag sieht Rfngkämpfe zwischen ASV Feudenheim und Schönau, ein. Volksfest mit Kinderbelustigungen und am Abend ein Tanz- vergnügen. guar konkurrieren. Es dürfte für jeden ein rlebnis sein, die 228,1 km lange Fahrt der Mercedes-Sterne zu verfolgen, die die Hoff- nung des deutschen Automobilsports tragen. Ascari mit Rekord „Fabel-Rekord“— so könnte man den drit- ten Sieg des Ferrari-Asses Alberto Ascari nennen, wenn ihm auch in diesem Jahre der Sieg zufallen sollte. 1950, 1951 war das Ueber- gewicht seiner Fahrkunst und seines Wagens unverkennbar Auch in diesem Jahre sind nur seine Stallgefährten, Ex weltmeister Dr. Fa- rina und Piero Taruffi, Gegner mit Erfolgs- aussichten, da Gordini mit Maizon, Behra und Trintignant noch nicht so weit ist, und aueh Maserati mit Weltmeister Fangio und seinem Landsmann Conzales noch der Reife bedarf. Die deutschen Asse, die um die Punkte kämp⸗ fen, könnten eine Ueberraschung bringen, be- sonders mit so ausgezeichneten Fahrern wie Meister Toni Ulmen. Helfrich. Klenk, Paul Pietsch(alle Veritas) und Willy Hecks(AFM). Meisterschaftspunkte Toni Ulmen. Helfrich und Adolff sind die Favoriten des Meisterschaftslaufes der schwe- ren Sportwagen, während bis 1.5 Liter der Schweizer Hammernick den Graf Schönborn, Helm Glöckler, Pietsch, Trenkel und Petermax Müller das Siegen schwer machen sollte. Der Sonderlauf der Zuverlässigkeits-Asse, die alle auf Porsche starten, ist eine Konkurrenz, die bisher noch nicht gestartet wurde und bei gleichwertigem Maschinenmaterial wirklich den besten Fahrer ermittelt. Die Le-Mans- Sieger Veuillot, Nathan und Schellhaas sind nur einige Namen in einem Feld, das eine ganz großartige Veranstaltung lückenlos ab- rundet. Verheißungsvoller Auftakt Das erste offizielle Training zum Weltmei⸗ sterschaftslauf um den Großen Preis von Deutschland nahmen am Donnerstag auf dem Nürburgring vor allem die Ferrari- und Mer- cedes-Benz-Fahrer gründlich wahr. Es gab schon eine Reihe sehr schneller Runden, wobei Alberto Ascari(Italien) auf Ferrari bei den Formel II- Rennwagen mit einer Rundenzeit von 10:08,5= 135,1 km /st der schnellste Fahrer war. Damit wurde der Rundenrekord des Schweizers Fischer auf Ferrari, den er in die- ser Klasse beim letzten Eifelrennen mit 126,2 kmist aufstellte, beträchtlich unterboten. Eine großartige Zeit fuhr Hermann Lang in der Sportwagenklasse bis 3 Liter auf Mercedes 300 SL mit 10:39,6(128,5 km st) heraus, während bei den Sportwagen bis 8 Liter Karl King auf Mercedes 300 SLK auf 10:25, 1(131,4 km /st) kam. Schweizer Sportler in Mannheim Radballturnier in Sandhofen Heute Mittag, 15 Uhr, treffen Sportler des Touring-Club Schweiz in Mannheim ein. Sie tragen am Samstagabend ein Radballturnier gegen„Solidarität“ Sandhofen und Oggers- heim im Frisch-Auf-Stadion Mhm.-Sandhofen aus. Die Motorsportabteilung der„Solidarität“ Schönau gibt den Schweizer Gästen das Ehren- geleit durch Mannheim von der Autobahn Augusta-Anlage bis zur Sellweide, wo die offizielle Begrüßung der Gäste stattfindet. Vor 2000 Zuschauern holte sich am Donnerstag Weltmeister Enzo Sacchi Gtalien) im Endlauf des Fliegerrennens auf dem Velodrom von Helsinki überlegen die Goldmedaille. Werner Potzernheim mußte sich mit dem dritten Platz begnügen. Unser Bild: Die drei Fahrer gehen durch das Ziel. Rechts Potzernheim. r K RAF TFTAHRZZEUSEE Mannheim, Traitteur- Ab-! . l straße 8-10, Tel. 4 22 71 fleeuse können kostenlos zum 1 aut eingestellt werden. Fach- untsche Erfahrung seit 30 Jahr. Auf- EIn VW— Kabriolett dingg. Gebr. Kehenbech, G. m. d. 5. Weldenau(Sieg]. Postf 187 F ͤ Alle in- u. ausl. Motorräder ab 3,73 Wochenrate. Ohne Anzahl, bes. 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De Bernardo Renato, Kaufmann, und Gruber Ruth, beide Rathenaustraße 2.— Conrad Herbert, Betriebsbuchhalter, und Eckart Irma, beide Rennersnofstraße 15.— Hamann Albert, Schmied, und Sachs Barbara, beide Seckenheimer Straße 68. Getraute 8. 7. 32: Wehner Johann Adam, Kapitän, Parkring 4, und Blume Hermine Emma, Parkring 4. 23. 7. 52: Thiele Anton Leonhard, kaufm. Angest., Waldhof strage 230, und Mauch Maria Mathilde, Waldhofstrage 228. 24. 7. 52: Münch Willi, Steindrucker, Nietzschestrage 20, und Kratzer Berta, Wa Sandhofer Straße 31. 26. 7. 52: Gerckens Karl Hermann, Spengler, Lortzingstraße 3, und Mack Margarete. Kleine Riedstraße 7.— Schneider Kari Philipp, kaufm. Angest., Neckarspitze 9, und Kirsch Gertrud, Neckarspitze 16.— Baron Hans Walter, Roch, Wa Am Kiefern- bühl 13, und Mundhaas Magdalena Elisabeth, Wa Hafenbahn- Straße 80.— Leonhardt Friedrich Wilhelm Ingenieur, Unter- mühlaustraße 80, und Breitwieser Lieselotte, Laurentiusstrage 7. — Rapp Robert, Monteur, Fröhlichstraße 21, und Müller Maria Magdalena, Fröhlichstraße 21.— Schenkel Walter. Eisendreher, Sa Leinpfad 72, und Ott Margot, Zellerstrage 69. Manthey Heinrich August Wilhelm, kaufm. Angest., Diplom-Volkswirt, 6, 25, und Vormschlag Erika Margarete, Weidenstraße 11.— Wieße August Helmut, Bäckermeister, Hansastraße 10/12, und Brandstädter, Elfriede Hansastraße 10/12.— Schultz Willi, Ar- beiter, Wa Schlehenweg 28, und Gessel Helga Anna, Sa Hohen- salzaer Straße 22.— Weber Ernst Theodor. Chemigraph, Fried- richsfelder Straße 36, und Hofmeier Hiida Lina geb. Steck, Friedrichsfelder Straße 36— Schneider Werner, kaufm. Angest., Rupprechtstrage 6, und Fine Freya Anita Magdalena, Sophien- Straße 24.— Gottwald Herbert Franz. Bezirksvertreter, K 4, 18, und Wittmann Hannelore Elisabeth, Ne., Friedhofstraße 29. Kilchling Hans Werner, Former, Wa Waldstraße 32, und Wer- ner Rosa Franziska, Wa Waldstraße 32a.— Stember Hans Wer- ner, kaufm. Volontär, Sa Luftschifferstrage 271, und Rothermel Ursula Katharina, Schwetzinger Platz 1.— flerrmann Friedrich Wilhelm, Handelsvertreter, Heilbronn, Wüstenroter Straße 3, und Kopp Ruth Wilhelmine Greta, K., Ungsteiner Straße 11. — Paolinelli Pietro, Mechaniker, J 2, 3, und Egner Maria Alma Anna, B 8, 6.— Schröder Frithjof Erich, Elektriker, Riedfeld- straße 36, und Haaf Rosemarie Paula. Alphornstraße 22.— Le- derer Johann Friedrich, Betriebsangest. Wa Waldfrieden 5, und est Sigrid Luise, K Hambacher Straße 25. Lauinger Robert Ernst, Arbeiter, K 2, 8, und Schäfer Pia Luise, J 1, 18.— Mattern Walter Kurt, kaufm. Angest., Wa Schlehenweg 23, und Pröger Käthe Lieselotte, Wa Schlehenweg 23.— Wood Fred Morris, Sergeant, Island im Staat Kentucky, und Zuck Helga Elise. Wald- nofstraßge 20. Verstorbene 9. 7. 82: Groß Wilhelm, fr. Arbeiter, 29. 8. 69, Waldhofstr. 116. 10. 7, 52: Frisch Juliana geb. Schneider. 17. 11. 66, Gärtner straße 22. 18. 7. 52: Stich Maria Rosa, Ordensschwester, 11. 9. 88, Guten- bergstreaße 9. 20. 7. 52: Busch Ludwig, fr. Elektromeister, 6. 3. 93, Hohwie- sengelände Garten 53. 21. 7. 52: Barth Karl, fr. Maschinist, 2. 6. 64, Kleine Ried- straße 6b.— Stemler Karl, fr. Mechaniker, 7. 11. 80, Ne Rhein- Soldstraße 28. 22. 7. 52: Ding Lisette geb, Stumpf. 22 6. 81, Se Freiburger Straße 52.— Ries Oskar, ohne Beruf, 21 7. 11, Wa Unter den Birken 3.— Konradt Maria Margaretha geb. Müller, 6. 1. 92, H 7, 34.. Möhlinger Karl, 16. 5. 64, Frie., Neudorfstrage 24.— Geiger Heinrich, fr. Taglöhner, 20. 3. 71. Frie Flamländerstr. 1. — Müller Maria Elisabetha geb. Bachöfer, 20 5. 03, Wa Wacht Straße 33.— Schäfer Wilhelm, fr. Steinhauer, 1. 11. 91, Ne Max- Straße 12.— Helminger Wilhelmine geb. Kochenburger, 23. 5. 62, Ne Mönchwörthstraße 46.— Sonicz Heide-Marie, 19. 10 51, 84 Graudenzer Linie 8.— Hildenbrand Georg Friedrich, fr. Maga- zinarbeiter, 13. 4. 76, Fe Wartburgstraße 6.— Kirsch Johannes, Maurer, 2. 7. 19, Käfertaler Straße 203.— Weiduschat Felix Her- mann, fr. Buchdrucker, 3. 9. 85, Frie Calvinstraße 7. 23. 7. 52: Hoffmann Rudolf, Maurer, 21. 8. 31. Frie Vogesen straße 59.— Wormer Marie Luise, Hauptlehrerin i. R., 11. 10. 73, Untermühlaustraße 68.— Rathgeber Katharina Friederike Rosina geb. Fischer, 30. 1. 76, 8 6, 19.— Walter Franz, fr. Malermeister, 9. 5. 81, Rheinhäuserstraße 65. 24. 7. 52: Maibach Amalie geb. Ehrlenbach, 30, 9. 08, T. 6, 8-9. + Stürmer Elise Marie Auguste, fr. Schneiderin, 20. 2. 65. Böck- Uns trage 32.— Miedl Kora ElVira, 21. 12. 50, Ka Reiherstr. 20. 5 e 7. 52, Wa Glucksburger Weg 62. — Dünke una larda Hubertin. reer dhe 4 e geb. Wollfert, 18. 9. 82, Se 26. 7. 52: Kozak Georg Anton Mertin, Oberingenieur, 23. 10. 01 Eschkopfstraße 3a. Reichling Karoline N Kohl, Kunstge- Werblerin, 1. 9. 94, Spelzenstraße 16. Schwalbach Peter Ernst Anton, 26. 7. 82, Frle Kolmarer Straße 70.— Müller Karl, Schnei- dermeister, 22. 9. 98, Verschaffeltstrage 13. Mayer Hans Michael 21. 4. 52, Schimperstraße 33.. 27. 7, 52: Gurski Hedwig, Hausgehilfm, 3. 7. 31, Wallstadt, Rö- merstraße 37.— Keßler Friedrien Wiühelm, Reklamevertreter, 6. 9. 1900, 8 6, 17. 23. 7. 52: Brennecke Dora Marie geb. Brüning. 10. 8. 99, Ne Karl-Marx-Straße 14. Möpefnaus Wuneim fieser M 6, 16 kein Laden M 8, 16 Nur erstklassige Qualitätsmebel zu bekannt billigen Preisen! 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Auskünfte werden nach bestem Wissen. doch zu schützen, Der Käufer ist nun der Auffas- fand und welche Geschwindigkeiten damals wenden, um ruhiger schlafen zu können? Als ein solches Beispiel führen wir folgenden 9 n 90 Per, eee men n er en Haben Träume Wirklich die Eigenschaft, etwas uns bekanntgewordenen Fall an, der sich vor 5 e, 8 voraus zu deuten?— Wir nehmen an, daß Sie einiger Zeit ereignete: Ein Bankangestellter, e tet bleibe.— Sie haben offensichtlich beab- rennen fand 1894 in Paris statt, Nobel ein unmittelbar nach dem Abendessen schlafen durch dessen Finger. täglch bedeutende Gela- 17„ sichtigt, die Kaufpreisrestforderung vor einer Stundenrekord von 12 km erreicht wurde. gehen. Essen Sie frühzeitiger, und die auf- summen gingen. stellte eines abends beim Kas- 0 Abwertung zu schützen. Der Käufer sollte 35 Jahre später fuhr der Rennfahrer Segrave regenden Träume werden nachlassen. Evtl. sensturz ein Plus von 100 Nlark est. Bel A810 W. Worauf ist es nach Ihrer Meinung verpflichtet sein, die Restkaufpreisforderung 328 km. 1947 stellte der Amerikaner I. Cobb nehmen Sie vor dem Schlafengehen noch eine greßen Publikumsverkehr Konnte er sich in 1 zuführen, daß die französische Frem- eben wertbeständig zurückzuzahlen. In Ihrem den Rekord auf 631 km pro Stunde. Tasse Baldrianites. Trotz mancher mit groger keiner Weise erinnern. wer der Bens enteiligte 55 1 ce den Gelee r. e ,,, Soth Türünnünche Landsmannschaft. Sicherheit vorgetragenen Mitteilungen ist es in seinem Kundenkreis sein könnte. Erst eine den besteht? Sind unter den Offizieren der Betrag vor, eine feste Vereinbarung in Form Wir werden aus dem Leserkreis des öfteren noch niemals vorgekommen, daß ein Traum Woche später wurden ihm die Vorgänge an ale keen e Se ae ee e n nn eee jemanden Dinge vorausgesagt hat, die sich dem betreffenden Tage im Traum wieder ge- Fate Kommandosprache? Sind Zahlen über seln bw, Verpflichtunsserklärungen für eine schaft befragt. Wer kann uns die Anschrift später wirklich ereigneten, ohne daß der Be- genwärtig und er wußte auf einmal, daß ihm helm 0 eutscher Fremdenlegionäre in Indo- nt geworden? Wie viele Deutsche lassen sich jetzt noch monatlich anwerben?— 00 Prozent der Fremdenlegionäre ließen sich. ach Ang hen des französischen Generalstabs 195 Hunger ung Arbeitslosigkeit anwerben. 10 prozent der Legionäre geben zu. sich straf- echtlich vergangen oder sich finanziell ruin- 5 rt zu haben, einer unglücklichen Liebe ent- Werterhaltung über einen solchen RM-Betrag verstoßen gegen die zwingenden Bestimmun- gen des Umstellungsgesetzes und sind deshalb wegen Gesetzwidrigkeit nichtig. Alle Verein- barungen, welche eine Geldsummenschuld der Abwertung im Verhältnis 10:1 entziehen wol- len, sind unwirksam mit Ausnahme der Fälle, welche das Gesetz selbst bevorzugt behandelt, wie 2. B. RM- Forderungen aus Erbausein- 5 Zuschriften erbittet die Sozialredak- 10n. E. Sch. in H. Findet das Mutterschutzgesetz auch dann Anwendung, wenn, wie in meinem Fall, meine Tochter auf Probe eingestellt wor- den ist?— Ob das Mutterschutzgesetz während der Probezeit Anwendung findet, hängt von der im Einzelfall getroffenen Vereinbarung über die Probezeit ab. Im allgemeinen wird treffende sie vorher aus irgendeinem Zusam- menhang heraus ahnen konnte. Freilich gibt es zahlreiche Zusammentreffen, die von Kri- tiklosen als hohe Wunder angesehen werden. ein Kunde statt zwei 50-Mark- Scheinen zwel 100-Mark- Scheine hingelegt hatte. Die Rück sprache mit dem Kunden bestätigte den Vor- gang an der Kasse der Bank. Unser amologische: Wochenkalende: — zu sein oder aus Abenieurerlust gehan- andersetzungen. Eine Verpflichtung des Käu- von den Beteiligten eine Probezeit vereinbart et zu haben. Die restlichen 30 Prozent geben fers, seine Schuld anders umzustellen, als es mit der Wirkung, daß erst nach Ablauf der Vom 3. bis 9. August litische Gründe an. Offiziere sind nur Fran- 5 0 Dagegen sind unter 10 Unteroffizieren Deutsche. Die Kommandosprache ist Franzö- sch, doch verständigen sich außer Dienst 80 Prozent der Legionäre auf Deutsch. Man rech- net, daß monatlich etwa 600 Deutsche sich für die Fremdenlegion anwerben lassen. Zahlen- angaben sind von Frankreich nicht zu erhal- ten. Man schätzt die Verluste an Deutschen in Indochina einschließlich der Vermißten und Verwundeten auf 15 000. Die Bundesregierung hat erklärt, daß mit dem Besatzungsstatut auch die Werbemethoden für die Fremdenlegion ihr nde finden werden.. Frau H. in K. Ich wurde im Jahre 1942 aus dem Alleinverschulden meimes Mannes geschie- den. Das Gericht verurteilte ihn zur Unter- haltszahlung an mich. Im Jahre 1944 ist mein geschiedener Mann gefallen. Ein Bekannter empfahl mir, mich an Sie zu wenden, um zu erkunden, ob ich als jetzt 56 jährige Frau nicht auch einen Rentenanspruch geltend ma- chen kann?— Nach 8 42 des Bundesversor- gungsgesetzes erhält die frühere Ehefrau des Verstorbenen im Falle der Scheidung oder ufnebung der Ehe nach den Vorschriften der 4% BVG eine Rente, wenn der Verstor- dene nach den eherechtlichen Vorschriften Un- terhalt zu gewähren hätte. In den Verwal- tungsvorschriften zur Durchführung des Ge- getzes über die Versorgung der Kriegsopfer vom 1. März 1951 wird zu 8 42 BVG ausge- fährt, daß die Unterhaltspflicht des geschie- denen Ehemannes in der Regel gegeben ist, denn er im gerichtlichen Urteil allein oder überwiegend für schuldig erklärt worden ist oder, falls das Urteil keinen Schuldspruch enthält, wer die Scheidung beantragt hatte. Im übrigen ist die Frage, ob der an den Folgen einer Schädigung verstorbene frühere Ehemann datsächlich Unterhalt gewährt hat, nicht zu rüken. 9 XZ. Der Chef unseres Betriebes spen- derte seiner Belegschaft,. als ein Eisverkäufer einen Stand am Werk eingenommen hatte. 35 Portionen Eis à 20 Pfg.= II DMͤ. Die be- auktragte Angestellte bezahlte mit einem 20 DM-Schein und erhielt von dem Eisverkäufer d DM zurück. Der Eisverkäufer verlor, wie wir später hörten. den 20-DM- Schein. Nun tauchte unter uns die Frage auf, welchen Ver- lust der Pisverkäufer erlitten hat. Hat er 0 DM verloren oder hat er 29 DM eingebüßt, da er ja auch die herausgegebenen 9 DM nicht das Umstellungsgesetz vorsieht, also zu einer höheren Umstellung als 10:1. ist nichtig. Das Gesetz läßt keine„private Währungsreform“ zu und zwingt seine eigene Regelung jedem Rechtsverhältnis auf. Es ist dem freien Ver- tragswillen nicht überlassen, durch private Klauseln die Währungsreform zu umgehen. Wenn ein Schuldner aus Entgegenkommen den Restkaufpreis in einem günstigeren Ab- wertungsverhältnis zurückzahlen wollte, dann würde der über das Umstellungsverhältnis 10:1 hinausgehende Betrag als eine Schenkung an den Gläubiger angesehen werden, weil dieser auf den Mehrbetrag keinen Anspruch hat. Es macht dabei kein Unterschied, ob die Schuld hypothekarisch gesichert ist oder nicht. Fräulein Gerda. Ich machte kürzlich mit meinen Eltern und meinem Verlobten eine Omnibusfahrt in den Schwarzwald. Mein Vater stellte meinen Verlobten während der Fahrt zur Rede, weil er meine Hand in der seinigen hielt und aueh einmal den Arm um mich ge- legt hatte, Ist die Kritik meines Vaters bei Verlobten berechtigt?— In Gesellschaft ver- meidet man alle auffallenden Zärtlichkeitsbe- zeigungen. Ein gut erzogener junger Mann spielt nicht mit den Locken seiner Braut, er hält nicht ihre Hand in der seinigen und legt nicht den Arm um sie. Solche Liebesbezeigun- gen machen in der Oeffentlichkeit keinen guten Eindruck. Auch aus einem Wort oder einem Händedruck kann man herausfühlen, daß man sich gern hat. W. und K. Anläßlich eines Zeitungsberich- tes Über ein Autorennen tauchte die Frage auf, wann das erste Autorennen überhaupt statt- Probezeit und nach Feststellung der Bewäh- rung des Arbeitnehmers darüber entschieden werden soll, ob ein reguläres Arbeitsverhält- nis zustande kommt. In diesem Fall endet das Probearbeitsverhältnis, ohne daß es einer Kündigung bedarf. Somit findet auch der Kündigungsschutz nach dem Mutterschutzgesetz keine Anwendung. Wenn jedoch innerhalb der Probezeit das Arbeitsverhältnis seitens des Arbeitgebers durch eine Kündigung beendigt Werden soll, so bedarf diese wie jede andere Kündigung nach dem Mutterschutzgesetz der vorherigen Zustimmung der Arbeitsbehörde. P. K. in W. In einer Betriebsversammlung tauchte die Frage auf, ob ein Arbeitnehmer kristlos entlassen werden kann, wenn er trotz ausdrücklichen Verbotes in den Betriebsräu- men raucht. Könnte, wenn der Betriebsrats- vorsitzende ebenfalls verbotswidrig raucht, eine Kündigung auch gegen ihn ausgesprochen werden?— Die Uebertretung des Rauchver- bots bild-t nach mehreren Entscheidungen von Landesarbeitsgerichten grundsätzlich einen Grund zur fristlosen Entlassung. Die Gerichte haben festgestellt, daß ein Mißbrauch des Di- rektionsrechts der Arbeitgeber nicht vorliegt, werm ein Rauchverbot erlassen wird. Der Be- triebsrats vorsitzende ist mitverantwortlich für das Wohl des Betriebes. Dieser erhöhten Ver- antwortlichkeit würde er in keiner Weise Rech- nung tragen, wenn er das Rauchverbot selbst übertritt, statt seinen Arbeitskollegen mit gutem Vorbild voranzugehen. Der Betriebs- ratsvorsitzende kann gemäß 5 124a der Ge- werbeordnung aus jedem wichtigen Grund ohne Beschränkung auf die Kündigungsgründe * Der Lastenausgleich beginnt! Widdder(21. März bis 20. Aprih: Nur keine Angst, es wird schon jetzt auf- wärts gehen. Manchmal bedarf es auch eines Anstoßes, um weiter zu kommen. Bei der Arbeit sollte aber nicht das Ziel außer Acht gelassen werden. Günstige Aussichten in beruf- lichen und wirtschaftlichen Angelegenheiten. Eine positive. Woche für neue Unternehmun- gen. Reisen sehr wertvoll. Stier(21. April bis 20. Mai): Wenn alle Vorarbeiten abgeschlossen sind, dann werden sich auch neue Möglichkeiten verwirklichen lassen. Die Tage um Wochen- ende sind nicht nur für Ferienfahrten günstig, sondern für alle Vorhaben fahrtenähnlicher Art. Was jetzt nicht erledigt wird, karm einen gewissen Aufschub erleiden, der neue Un- kosten verursacht. Daher raten wir zur schnel- len Entscheidung. Zwillinge(21. Mai bis 21. Jun): Wenn auch noch nicht alles nach Wunsch geht, so sind doch die allgemeinen Aussichten Positiv und erfolgversprechend. Es kann mit vielen neuen Möglichkeiten gerechnet werden, die sich spontan ergeben. Dennoch sollten alle Vorhaben klug überlegt werden. Ein guter Zeitpunkt für Liebe bricht an. Er wird auch neue Impulse vermitteln. Krebs(22. Juni bis 23. Juli): Zwischen Wochenmitte und Wochenende lie- gen die größeren Chancen auf allen Gebieten. Es kann damit gerechnet werden, daß es sich hier um wertvolle Entscheidungen handelt, die „Wie komme ich zu meinem Gelde?“ Allgemein verständliche Darstellung eines aktuellen Themas 5 Falls der Ostsparer statt eines Sparbuches sich unmittelbar vor der Vertreibung von sei- nem Geldinstitut eine mit zwei Unterschriften und Stempel versehene Bestätigung seines Sparkontostandes hat erteilen lassen. 80 gilt diese Bestätigung ebenso wie ein Sparbuch. Später ausgestellte Bescheinigungen, z. B. von gere Zeit vergehen wird. empfiehlt es sich, ein Anmeldeformular auch dann auszufüllen und einzureichen, wenn der Geschädigte z. Z. noch keine gültigen Beweismittel für seinen Konto- stand beibringen kann. Die Hauptsache ist zu- nächst, daß die Frist zur Einreichung der An- träge, nämlich der 30. September 1952, ein- gehalten wird, da sonst jeder Anspruch auf ren Schwierigkeiten macht. Aber auch inner- halb des Sparkassennetzes werden Ueberwei- sungen solcher Konten sicherlich einfacher ge- regelt werden können. Das Geldinstitut, bei dem der Antrag eingereicht ist, entscheidet in allen einfachen Fällen durch Bescheid, wenn der Antrag mit allen erforderlichen Unterlagen den Anspruch zweifelsfrei beweist. Bestehen wichtig sind für eine Reihe von Monaten. Rei- sen günstig, Schriftwechsel übermittel betont. Gute Möglichkeiten sind gegeben für Neu- beginn und Veränderung. Löwe(24. Juli bis 23. August): Eine sehr gute Woche. Langsam werden sich wieder alle Pläne verwirklichen lassen. Immerhin ist es gut, wenn man genau darauf achtet, was die Umgebung tut. Man sollte mehr Anpassung üben und darauf sehen, daß die wirtschaftlichen Grundlagen gesichert sind. Trotz Ausdehnungs- und Veränderungstenden- zen immer den augenblicklichen Stand be- achten. Jungfrau(24. August bis 23. September): Es geht im selben Tempo weiter. In Lieb und Freundschaft zeigen sich jedoch einige Spannungen, die die Harmonie stören. Die Situation ist aber positiv. Es kann nichts pas- sieren. Der persönliche Einfluß ist gut und er kann auch weiter ausgewertet werden. Ver- anderungstendenzen sind gutzuheißen, wenn gleich eine gewisse Konzentration aufs Ziel notwendig erscheint. Waage(24. September bis 23. Oktober): Der Grundton ist un zusammenhängend, aber zufriedenstellend. Keine Gelegenheit vorübergehen lassen, um weiter zukommen. Gute Aussichten in beruflichen und wirtschaft- lichen Dingen. Reisen etwas einschränken, berufliche Fahrten aber wagen. Ein guter Monat für private Vorhaben und für wichtigen Schriftverkehr. 2 Skorpion(24. Oktober bis 22. Ndbember): Wenn der Unternehmungsgeist weiterhin richtig gelenkt wird, lassen sich bestimmt gute Möglichkeiten auf dem beruflichen Sektor ab- lesen. Gerade im Schriftverkehr sind die all- gemeinen Aussichten günstig. Reisen werden zwar nicht den erhofften Gewinn, aber den- noch Erfolge bringen. Eine Woche von über- durchschnittlichem Einschlag. Schütze(23. November bis 22. Dezember): Die positive Seite überwiegt bei weitem. Aus diesem Grunde kann man auf guten Ver- lauf der Handlungen rechnen. Bei überwie- gend günstiger Tendenz sollte dennoch eine gewisse Zurückhaltung nicht außer Acht ge- lassen werden, die gerede in privaten An- gelegenheiten von Bedeutung ist. Das Ziel darf nicht aus dem Auge gelassen werden. 15 l 00 5 2 5 5 5 5 a Grund des Ostsparergesetzes erlischt. irgendwelche Unklarheiten über den Anspruch, mehr besitzt?— Für den Eisverkäufer bedeu- früheren Sparkassenleitern, die hier in West- 8 a 3 5 4 halflich tet der Eiswert die Summe aus Kosten für 55 ihren früheren Kunden aus der Die Entschädigung beträgt 6,5 Prozent des 22 jedoch das Geldinstitut nicht selbst ent- Steinbock(23. Dezember bis 21. Januar): Herstellung oder Erwerb des Eises plus Ver- Heimat Bestätigungen des früheren Kontostan- Reichsmark-Nennbetrages des Guthabens und 8 heiden. sondern muß den Antrag an das zu- Eine Woche von guter Mitte, nicht sehr dienstspanne. dse gegeben haben, sind nicht chne weiteres entspricht damit der früheren Währungsum-— ständige Sotorthiltesmt aur Untacheidune wen- stark, Jedenfalls iet in bezug une perseniene —— der Eisverkäufer gibt ab: Eiswert 1. DM als beweiskräftige Unterlagen anerkannt, auch Stellung der einheimischen Konten in West- terreichen. Wesen der Entscheidung des Sa- n Positiver Einfluß Kunden- Wechselgeld 9. DM wenn sie nicht nur nach dem Gedächtnis, son- deutschland. obhme daß allerdings jetzt noch forthilfeamtes kann der Antragsteller, soweit vorhanden. B ch und wirtschaftlich for- 10 nach— dern in fand votf geretteten Unter e n aus. eine Kopfduote abgezogen wird. Noch nicht sr nicht zufriedengestellt ist. innerhalb eines dert man etwas mehr Stabilität. Nichts über- zusammen 20.— PA gestellt worden sind. Wieweit sonstige Urkun- verbuchte Zinsansprüche können nicht nach- Monats nach dem Tage des Inkrafttretens des eilen und vor allem keine Experimente durch- ke west] per Eisverkäuter erhält 20.— DM den als Beweismittel anerkannt werden, soll träglich berücksjentigt werden. Da aber die Gesetzes b ber einen allgemeinen Lastenaus- führen. Liebe und Freundschaft bringen einige . 4 16 02, — — Sein Konto ist hiermit ausgeglichen. Nun ver- liert er 20 DM. Er hat damit 20 DM zu wenig, 80 dalßz sein Verlust zu 20 DM anzusetzen ist. Einleuchtender wird die Rechnung, wenn man dle Verkaufshandlung wegläßt und annimmt, er habe an seinem Eis einen Verlust von II DM erlitten und zudem 9 DM verloren. Dann wäre sein Verlust wie nach dem Kaufe auch 20 DM. Oder: Verliert man nach einem richtig getätig- ten Geschäft 20 DM. so kann der Verlust nicht mehr oder weniger als die verlorengegangene Summe betragen. Gustav L. In einem Grundstüdcsvertrag im Jahre 1947 habe ich mit dem Käufer verein- bart, daß im Falle einer Währungsreform hin- sichtlich des Restkaufpreises von 5000 RM eine neue Regelung getroffen werden würde, um mich vor dem Schaden einer Geldentwertung vielmehr noch durch eine Rechtsverordnung der Bundesregierung bestimmt werden. In dieser Rechtsordnung wird auch angeordnet, welche Stellen an Hand geretteten Konten- materials berechtigt sind, Kontoauszüge aus- zustellen, die die fehlenden Sparbücher erset- zen. Wahrscheinlich werden die geretteten Kontounterlagen an einigen zentralen Stellen zusammengeführt werden, damit die Auswer- tung dieser noch vorhandenen Unterlagen gleichartig und sorgfältig erfolgen kann. Da den Sudetendeutschen bei ihrer Ver- treibung die Sparkassenbucher fast restlos ab- genommen wurden, hat diese Volksgruppe be- sondere Schwierigkeiten in der Beweisfüh- rung. Es soll daher versucht werden, von den tschechischen Stellen eine Bestätigung des letz- ten Kontostandes zu erhalten. Da aber über diesen Verhandlungen sowohl mit der russi- schen Zone wie mit der Tschechoslowakei län- Auszahlung der Entschädigung noch völlig un- bestimmt ist, wird das entstehende Guthaben auf jeden Fall, gleichgültig wann die Anmel- dung erfolgt, vom 1. Januar 1952 mit vier Prozent jährlich verzinst. Kleinguthaben bis zu 50 RM werden nicht entschädigt. Die Einreichung des ausgefüllten Anmelde- formular; erfolgt bei einem Geldinstitut oder Postamt innerhalb des Bereiches des Sofort- hilfeanites, in dem der Geschädigte heute wohnt(Land- oder Stadtkreis). Innerhalb der Geldinstitute, die in diesem Bereich liegen, hat der Geschädigte freie Auswahl. Er muß allerdings, wenn er mehrere Sparkonten ge- habt hat. alle seine Konten bei einem Institut anmelden. Bei Heimatvertriebenen, die eine baldige Umsiedlung in andere Länder erwar- ten, empfiehlt sich die Anmeldung beim Post- amt, da dann später die Uebertragung des Kontos auf den neuen Wohnort keine besonde- gleich Beschwerde béi dem zuständigen Aus- gleichsamt einlegen. Das Verfahren zur Anmeldung und Ent- scheidung über den Antrag läuft nun also an. Den Geschädigten interessiert es aber viel meh, wann er wirklich über diese geringen Beträge seines Sparkontos verfügen kann. Hierzu muß leider gesagt werden, daß die erste Freigabe frühestens Ende 1952 zu erwarten ist, wenn das Lastenausgleichsgesetz in Kraft ge- tret'n ist und schon die ersten Beträge her- eingekommen sind. Es ist vorgesehen, daß in jedem Jabse mindestens 50 Millionen DM für diesen Währungsausgleich bereitgestellt wer- den sollen. Die Höhe der Sparkonten, die an- gemeldet werden. ist vorläufig natürlich nur geschätzt. Sie werden zwischen 250 bis 350 Miluonen OM liegen so daß die Abwicklung der gesamten Währungsumstellung 3 bis 7 Jahre dauern kann. Abwechslung. Wassermann(22. Januar bis 19. Februar): In persönlichen Angelegenheiten sind gute allgemeine Aussichten vorhanden, die man nicht vorübergehen lassen sollte. Wenn auch die allgemeine Tendenz nur durchschnittlicher Art ist, so sind doch genügend gute Momente vorhanden, um eine Angelegenheit erfolg- versprechend durchzuführen. Kleine Gewinn- chancen bestehen ebenfalls. Fische(20. Februar bis 20. März): Eine Woche über Durchschnitt. Aus diesem Grunde kann also das begonnen werden, was wichtig ist. Hier bestehen übrigens auch Ge- winnchancen bei Lotterie, Roulette und Toto. Auch sonst ist der Verlauf dieser Woche recht freundlich und ersprießlich. Was hier getan wird, dürfte sich für eine ganze Reihe von Monaten auswirken. Sofacouch, schw. Samtsofa u. Sessel, WI. kompl. Bett, Waschkommode 2 VERKAUFE m. Spiegel, Nachttisch, Tisch, Stuhl u. Korbsessel, Balkontisch, Kinder- Kachelofen, neu, noch nicht ein- e eee e e e ö neu und gebaut f. 5 Räume, Meißener Ware, 5 51.. 5 5 AKravieEs gespielt] Auto-Anhänger, iast neu, stabil, schrank, sroß. Radioapp. GLoswe! ferner Herrenkleidung u. wäsche (gr. Figur), Damenkleidung(Gr. 42) u. Schuhe Gr. 38, Jungenkl. 2-4 J., wegen Umzug billig zu verkaufen. Viktoriastraße 10. Me komm' nur, daß Ihr Kleid 80 stranlend weib ist? 10 Ztr. Tragkraft, Additionsmasch., Mauser, elektrisch, z. Addieren, Dividieren, Multiplizieren u. Sub- trahieren, wie neu, zu verkaufen. Preisangeb. u. Nr. 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Sie hoyen: SR I, das erste Programm des Süd- deutschen Rundfunks Stuttgart, ist auf der Mittelwelle 522 m= 575 K Ha, über den Kurwellensender 49,75 m= 6030 K H2 und Diensiag. 5 August 8.40 Musikalisches Intermezzo(SWF I) 11.30 Musik zur Mittagspause(HR Y) 13.00 Musik nach Tisch(HR Y) 15.00 15.15 50 5 85 SWI 7) 21.00 Serenade D.-dur von Mozart(SWF I doch noch ein bißchen mißtrauisch.— 1 8 Degerloch 3.26 m 15.30 Das Heinz-Lucas- Sextett(SRU) 21.30 Schweizer Kabarett(SR I). Ehrenwort. ich habe. ch 55 1 0 5 2. zu hören. 15.30„ ieronymus Knicker“, komische Oper von 21.45 Sommerliche Bagatellen(HR D r 1 bst mi ne sn Il, das zweite Progrumm des Süd- Hittersdorf(SW5y II) 22.15 Heinrich Scharp über„Das römische Kolos- wen Kisenen Augen gesehen!“ versicherte deutschen Rundfunſes Stuttgart— Sender- 5— S 8 2 0 Nachbar. Jetzt strahlten Onkel ent 9 5 5 achmittagskonzert(SWF 30„Grüße an Fritzi Massaryn(SWF Y) Augen.„Bei 1 d gruppe Baden ist werktags von 18.30 bis 16.45 Erzählung der Woche:„Der Fuchs“ von Kurt 22.35„Heimeran und seine e HR 5 1 5 8 88 8 auch Nach Perg 20.05 Uhr, samstags und sonntags von 15.00 Glass(SWF I) 44.40 Prof. Dr. Werner Heisenberg und Prof. Br. kahren!“ rief er begeistert., Seit mindest dis 20.05 Uhr über den Mittelwellensender 17.00 Rhythmische Klänge HR I) Hans Kienle über„Neues über kosmische zwanzig Jahren habe ich keinen richt bl Heidelberg-Dossenkeim 301 m 998 KHz 17.05 Musik altitalienischer Meister(SR U) Strahlungen“(SR J) Schimmel gesehen!“ 50 zu hören. Die Abendsendungen des zwei- 18.00 Von kremden Ländern und Menschen(SRI) 23.00„Die Stemhütte im Schilf“ von Ernst Kreu- N 5 4 ten Programms werden nur noch von den 20.00„Sterne und Stimmen“, eine nächtliche der(SW. I) 5 5 1 UK w. Stationen l 4 5 Bootsfahrt auf dem Mittelmeer(HR I) 25.05 Tanzmusik(HR 5) n der Straßenbahn saß ein Mann ml 0(unter anderem Heidel- 20.08 Fümmagazin(SR Y) 23.25 Das Städtische Orchester Heidelberg spielt rauchte seine Pfeife. Rauchen verbot erg-Königstuhl 91,3 MHz) ausgestrahlt 20.05 Symphoniekonzert(SR 15) I. Symphonie C-dur von Bizet(SR 5 belehrte ihn der Schaffner. Und 1 swr 1, das Biitteltweltenprooramm des 20.30 5 18 3. Hörspiel. une Sg ius muslit u. Nachrichten aus seinem Rückweg den Mann 8 Ä 5 0 alter Kolbenho 7 erlin(SRI 1 Sudwestfunes Baden-Baden. wird vom] 21.00 Bücher, die uns angehen(SR 1 1 seine Pfeife rauchen sah, wurde er „ Kheinsender“. 295 m= 1016 Kk Hz, ausge- 21.15 Heitere Opernszenen(SR U 7 1 8 1 Können Sie nicht lesen?“ rief 9 Straklt. 21.15 Dr. Herbert Nette über„Hat es eine Ur- el 29. 5 gu 4 8 8 er.„Da a SW Sprache der Menschheit gegeben?“(HR I) l. 8 em Schild steht es doch deutlich: Rauda „Sr m., das UKW- Programm des 22.20 Tanzmusik(SR 5) 990 Feine Stücke und raeder(SR D Verboten!“ Bedächtig nahm der Mann e Südwestfunkes Baden-Baden, ist unter an- 22.30 Die internationalen Ferienkurse für Neue 15˙30 Musik für Kinder(SRI) Pfeife aus dem Mund:„Und gleich. derem über den UKW-Sender Wolfsheim Musik in Darmstadt(SW I) 16.00 Lieder und Kammermusik von Schubert, 5 5 8 2 5 danebe 88,5 MHz, zu hören. 23.13 Tasz nden gd 0. Leon Boy Gn 5 16.00 Nachmittag 1 ert 8 75 3 Batter h 5 Mein un 15 Tanzmusik(SR 5 ö 5 achmittagskonzer Alter! ragen ie vielleicht Tri g HR I, das erste Programm des Hessi- 238.30 Ja2z 1952(SWF 5) 16.30 Nieder von Strauß und Gretschaninow ü Sch unt 5 5.. 20 sehen Rundfunks Frankfurt, wird über 0.05—4.15 Tanzmusik(SR n 555 9 5 0 die Mitteiwelle 505.8 m= 593 KHz. und über 1% ee eee eee eee 2 Schoch die Kurzwelle 49 m= 6190 K Ha. gesendet Mi. 015 17.30 Pr Weniger 1— 5 8 of. Dr. Weniger über„Die nachchristliche HR II, das zweite Programm des Hessi- 1 100„ 6. Nugusſ Existenz“(HR I). U 1 10% sehen Rundfunks Frankfurt, ist über den 9.0 Bücher fü j 17.30 Serettetes Kulturgut aus dem deutschen Kut einem Kontrollgang soll ein Wächter E 2. Ur unsere Kinder(SWF 5) Ost 5 3 Dr. E. Meyer erspielte sich diesen Titel u. UKW-Sender Feldberg(Taunus) 89,3 MHz 9.05 Unterhaltungsmusik(S I) sten(SRU) 118 Zellen durchschreiten, ohne in einer Zelle 5 itel mz 2. e 3 5 e a zweimal gewesen zu sein. Der Weg führt ener bemerkenswerten Frische. Wobel zeh 1445 Unterhalt geguef Sg richten(8 f blendrundfahrt(HR h l vom Ausgangspunkt E um das Mittelfeld 2 3 3 1 d, eee de 15 Unterhaltungsmusik(SR 5) 20.00„Von der Ouvertüre zum pinale- HR U herum bis zum Pu ie fü sonders hervorzuheben sind. Wir wü 1 00„ nkt A. Wie führt der Weg? g Wünsche 14.30 e Fommerland— verlorene Heimat 20.05 und Nee 4 1 Werken von Debussy 8 imm 3 kommenden badischen Meisters 14.45 Keitere Lieder und Reger(SR U) 5 2 in statt die gleiche gute, elegan 5 Sonniag. 3. Nugust j—86 2100 Ss i 5 5 Silbenrätse! Nachstehend Dr. Meyers Gang e 7.16„Hundstagliche Rundschau“(SR 18.35 Musi zur Unterhaltung(swr) 21.00 8 a 1 5 ilben:.— de— de— Leonhard. 8.45 Vom Landesposaunentag in Uim(SR 5 15.25 N„Hoppla, die Purzel sind 3 95 1 von Mozart 1 5. 8 8 Seng 1 1755 e. 10.00 Sdur-Konzert von Telemann(SRY) l 21.15 Orch f ä 5 2 88 ene er Warz: 10.43 Brevier des Monats(SR I) 16.00 Sr i) augenblleke, ale entscheiden 27 777%%%%%ͤͥͤ 154 6 2 9285 89 8 Leorh 10.15 Schlesischer Volksliederreigen HR Y) 21.30 Fäch ü hi— h.— i— i i— in in— 4 ed; 2. Sc 3. 5; 4. 0 ee aner rene, 24 Aus- 16.00 e eee zunge spanische 22.00 5 ee 150.. ei let 3 85 11 7 8 155 5. S813 Sc; 6 De2l(ein Ae N 1% 5 Aruck gesellschaftlicher Kräfte 0 n 5 i 0 7 r Wiene.. ert 268 Salzburg(SR I) 5 16.00 Solistenkonzert(SW 5) 22.30 Bede Weizer melee(wr 5— lisch— ma— mi— mus— na— nach— liegenden„Wiener Partie“, der nach hr. 1 3 7 T0 8 nterhaltungsmus 5 8 23.15 ik fü. 1 6 1 6 i. 28 5 Skizzen und verse von Hans 15.40 Aus Wisanschaft und Nechnik:„Die welt- 283.48 15 5 8(SW o— or— ra ra— ran 8— sar— se 5 85 5 5 5 1 Sxcz; 7. dxcd Le, Harbeck(SWF I) Hasbannende Kurzwelle,(SWE 5 1.15—4.30 Musik bis morgen frün(HR Y— sel— i— spe— stan— stisch— sze— 8. 0; 9. 0-0-0! Les(besser LI5); 1 14.10 Chorgesang vom Bundesliederfest in Aalen 1 ee e 3 3 8 ta— ta— te ter ter ter tes— the 55 Saß; 11. Df2 c5; 12. Dg3 Khs(es drolgE SRI. 2 mar n Kir. eim“ FC. 5— f f ikti ode Swreh nnd 2300(a g enale Deufsemland-Rundfahrt 1852 Samsiag. 9 Nugu 30 55 8 2.. 2 35„ e 897 14.30 Kinderfunk:„Ferien an der Nordsee“(SRU) g. 8.— 5 N 9 7 N 23 15.00 5 7 und Patsch, die Wasser. 20.00 5 des Figaro“ aus Salzburg 5 N ee 8 15 5 HR Y) den, deren Anfangsbuchstaben von oben nach. 1 e Zeitverlut ropfen“. nk: Ju ücher 1 II. f—4ʃʃ 4800 8 5 28 5 20.50 Bunter Nrelodienreigen(Swy 7) e R 5 unten und deren Endbuchstaben von unten Sch 8 55 8 er! ich 125 hier cb al und 15.30 Schlußgversammlung des Lutherischen Welt- 20.95 Unterhaltungsmusik(SR I) 10.15 Schulfunk: Chorsingen(SR 5 nach oben gelesen ein Zitat Goethes ergeben. e fleet at nt) da. 8s Lars(ain dundes in Hannover(SR 20.30„arussells Sind im klimmel gemacht“, Hör- 11.15 Kleines Konzert: Schumann, Brahms(SR U) Bedeut d 3 1 Zuse liegt sicher eine Verrechnung 1 17.00„Achtung, Selbstschußl“, heiteres Funkspiel piel von Herbert Dührkop(SR I) 12.00 Musik am Mittag(SR I) aeutuns der Wörter 1. Schwert. 2. Un- Grunde, relativ besser Lf5); 15. hxg5 Lif5 l. SR 1) 2220 Conde bag lier Cena ger en 78 v 139 Musk nach Tisen Cluch ternehmungsgeist. 3. Stadt in Luxemburg, 4. Lds Dd(auf diesen plausiblen g 17.50 Friedrich Sieburg spricht(SW 1 5 me back alter ager(SR I) 5 usik nach Tisch(SWF T englisch: 8 N 1 1 17.55—— N 7 a 22.20 Pastorale, Thema mit Variationen für Harfe 15.00 Melodien von Rossini ung Puccini(SWF) 7 5 5 5 8 10 15 1 A i e er den Nürzberg“ aus Bay- von Händel(Swp I) 15.00„Fröhliches Schaumschlagen“, Wochenend-: ae tunge nachricht. 8. spöt- nun die Partie mit einer Prachtkombinatim reuth(SRII) 22.30 Rudolf Hagelstange und Hermann Stahl:„Der 8 plauderei mit Volksmusik(SR I) tisch, 9. englisch: Zinn. 10. Gesellschaftsinsel, glanzvoll beenden.— Siehe Diagramm 18.30 Schöne Stimmen(SR 5 Mensch von heute und die Dichtung(SWF F) 13.33 Rendezvous mit Mexiko(HR U) 11. Holzblasinstrument, 12. Umherschweifen⸗„ 19.00 Ausschnitte aus der Schlug feilen in Helsinki 22.40 5 Studio: Presse und Rund- 16.00 8 1 dem Mikrophon in der, 13. Gebirge östlich vom Suezkanal, 14 7 HR I 5 mem Operationssaal(SWF I) 5 5 5 20.00 e R D 28.10 Klänge aus dem Londoner senderaum 16.30 Lergnügliches mit viel Musik(Sw 5 Harüscher Dichter. 18. Nebenfrau Abrahands., V 5 VVCCCCTCCCCCCCCCCCCCCCCC ele ie Sec der eee e 4 21.00 Luise Ullrich plaudert über südamerika 0.05—4.15 Tanzmusik(SR Y) 18.00 Internationale Deutschland-Rundfahrt 1932 3 728 55. 5 1 3 5 25 2 IJ. 7 HR I)(HR 5) 85 älteste lateinische Bibelübersetzung, 21. Mäd- I e, 22.15 Ausschnitte aus der Schlußsfeler in Helsinki D. 19.00 Slocken zum Sonntag SR I) chenname. 22. Porzellanerde, 23. Maifröste, N, (SR J) Onners a9. 7 ugust 19.45 Sinenhruns in die Salzburger Woche“ des 24. Einstudierung, 25. Insekt, 26. Dummheit N, 21.18 Schlugeier der Olympischen Sommerspiele 2 WFT D 27. Baumwollgewebe. 5 aus Helsinki 7 11.15 Symphonie Nr. VI C- dur von Franz schubert 20,00„Antennenzauber“, Unterhaltungskonzert. 8 22.45 Tanzmusik(SR D(SR 1) 5 5 5 23.00 1 e 1 Wissenschaft: Reinhold 11.30 ar 55 1 altes paue, mit Berichten von 8 e 158 0 e(SWF 5 Kleine Seschichten neider er Deutschland-Rundfahrt(HR I 8 5 Wissensch. 23.45 Wir bitten zum Tanz(HR Y 12.00 Klänge der Heimat(SRI)—— 21.00 Pelcdien aus der Operette„Die schöne Car- 5. 5 9.05 Mitternachtsmelodie(SR) 14.30 Kinderliedersingen(SW 1) 4 lotti“ von Willy Cgernik(SR J)) Der Pastor kam nach dem Gottesdienst 1.14.45„Musik bis in die Frün“(S-²7 Ʒ8• 9 15.35 Nachwerens Stellt Bernadotte(SR U) 1215 8 zum hema„Volkscharakter“? heim. Er sah müde und niedergeschlagen 8. achwuchs stellt sich vor(SWF J) 7 5 1 2 fon 14 4 f 1 5 5 30 ep bee ger Sale, van und alt relg von 21.30 1 Gar nel spielt zu Tanz und Unterhal- Aus FVV e. elinau(SWF II) 5 5 N a, . 10 en es i Net e tin kend die res e 8.40— Beethoven und Brahms 16.00 Unterhaltungskenzert(HR U 22.45„Es war ein ungewöhnlich langer Tag“, Hör- Pastorin. 5 4 5 5 9.05 Kleines Konzert(SR J). N„ 8(SR zlen bebe der Geweiace klarzumachen, 5 2 5 5 g 0 5. Sen. 2 i 8 l i a 125 1 die Bastille“(SR D 17.00 Volksmusik aus Franken(HR 5) 0.05 Symphonie Nr. I e-molt von Anton Bruckner Versucht, daß es die Pflicht der Reichen ist, 17. TXh7III RKxh/7:; 18. Thlr. K(Keb 5 17.00 Das Karlsruner Unterhaltungsorchester(SR 5 SR 15 den Armen zu helfen.„ + Kes 1 18.00 Unterhaltungskonzert(SR H 700 Hate und neue Tonfummelodlen(n„Nun, und hattest du nicht den Eindruck, Thöt!): 19. Dhal aufgegeben, da das Nat 13.30 Unterhaltungsmusik(SWy 5 18.00 Internationale Deutschland- Rundfahrt IR D 2.05—5.30 Tanz- und Unterhaltungsmusik(fiR Y daß du die Gemeinde überzeugt hast?“? unabwendbar ist. G. Heinrich 14.30 Schulfunk: Joseph Görres(Sw y s 5 3 15.00 Schulfunk: Kinder erzählen von ihrer Hei- Der Pastor wiegte das Haupt.„Ich würde mat(SR 5) 2 2 a sagen, zur Hälfte: ja. Ich habe die Armen Auflösung der Rätsel 18.30 Die Ausgrabungen unter St. Peter in Rom 7 agliche Sendungen Überzeugt!“ 95 9 (SWF II) 5 5 4 18888, 16.00 Nachmittagskonzert mit dem Pfalzorchester 5„ 9: untern SR 5 0. Len, Mer dis Sn 430, 40h. 25009 22 19.90. ig 100 usch 21.8 wr 1. 89, 101 ug 2230„ Seit Jahren wollten alle Freunde One 35, er. b. e 0 15.0 Virtuose Orchestermusik(IR 12.0, Andennagendts e, 580, 2.00 1.00, 788, 9.40, lo. 6.00. 18.90 und 22.00 Di. ii ung Fr. 22.00: Henri überreden, doch mal Ferien zu ma- S HIIeuSfH ge uffo rz s ble 0 f 46.15 oder Honten— ein Dichter des Rheinlandes 12.30, anschließend Echo aus Baden; 18.30, 19.30, Sa. 22.20; SWF: S0, 18.00; Mo, bis Mi. und Fr. chen, sein einsames Haus zu verlassen und oe aouethen 61 oueedsgg 81 Wee (SWI I) 5 22.00, 24.00; SR II: So. bis Sa. 19.00, 21.00, 23.00; 22.00; HR I: S0. 19.30 und 22.25; MI. 13.00; Sa. 7.30, en,. g 8 ul 21 Alf gf eser g Seluna 5 164 Kammermusik(Sw U SF Ii 80. 1.00, 8.00, 12.45, 22.00, 24.00; vo. bis Sa. 13.40, 22.30; HR II: S0. 21.00; Sa. 22.30. mit ihnen eine Fahrt nach Paris zu machen. 1 2 Jug II Al 1700 Conzertstunde(SR I) 800. 7000, 12.00, 1800 27475 750. 22100, 2.90 Un 1: riNas ik sR i M. 6.30, Sa. 6.30 swr 1 Vergebens schilderten sie die Vorzüge und keufs ef Speuο e esu I ff 18.00 Schwarze Tasten— weige Tasten(sR S0. 7.00, 12.45, 19.30, 22.15, 24.00; Mo. bis Sa. 5.00, und II: Io. bis Sa. 6.30. Sehenswürdigkeiten, vergebens suchfen sie b OL oruuzis 6 eee t eee 20.00„Mein Herz ist voll Musik“(HR I) 6.10, 7.00, 8.00, 12.45. 17.45, 19.30, 22.15, 24.00. FRAUENFUNK: SR I: Mo., bis Sa. 8.00; DI. 5 4 a 1 2 8. Srwusfussao g nepen g oed 5 wen 280 Oi pr en mn n ZEITFTUN R: SR 1: Mo. bis B0, 19.00, 1051. Pig 251 0 14.00 S wn k ung u. ue 51d kr. 9 70: ihn mit 8 eee e e 5 eb e Arier 2 uf I(t s„Oktober- Frühling“, Hörspiel(SR IU 19.45, Sa. 14.18; SR II Mo. bis Sa. 19.05: Pl. bis Pi. und Sa. 7.20; HR I: Mo. bis Sa.(außer MI.) nen und verheerendsten Sünden zu verfüh-.. 20.30„Fristian und Isolde“ aus Bayreuth(SWF) Sa.(außer Freitag) 21.00, Fr. 21.15; SWF I: Mo. 3.03; Di. 18.30; DO. 16 45. ren. Dies alles interessierte Onkel Henri Wers quoru ofs An O Up uegelf een 21.00 Lom Leben und schaffen Dr. Ferdinand bis Fr. 19.90: Sa. 19.15; So. 19.40; SWF II: Mo. bis KRANKENFTUNK: SR I: Mo., Mi., Fr. 10.43 1 DN Udggas or:IoSsàEAZusadlts cht dest. aus eig J les Porsches(SR I) Sa. 19.40 HR I: Mo. bis Sa. 18.00. SWF I und II: 9.45; HR I: Di., Sa. 9.45. 11 im mundesten. 5 5 — 8 e 7„55 SR 1 5 bis 2 N KIRCHLICHE ANDACHñTEN: sR I: 80. 7.00; Dann kehrte eines Tages ein Nachbar lens desepp un geisuizg up 00 ischen G. h. F I: Mo., Mi., Fr. 15.00; I: Mo. bi 5 1 A. 6.05, 7.05; I:. 6.30, 9.15; Mo. 4 a 5 2 5 g eee ne J% ͥ ͥͤͤ 650 Uk i: 80. von einem Besuch der Metropole zurück und uro uue rau uetefHuegzgren sqesvnv dre 9.05—4.15 Tanzmusik(SWF I) SPORT: SR I: S0. 19.00 und 21.45; Do. 18.30; 6.30; HR II: So. 7.30. prahlte tagelang mit seinen aufregenden Er- zunsggnwy fd 8 T ep 481& 7 5 1 5. Was er wolle, sei ein Beispiel für alle Städte, d a Ein Wal fährt Eisenbahn i e ee e,, Der Bodensee als Operettenstar Fritz Noetzold las im Mannheimer Amerikahaus für die jugend überall glücken könne, wenn die notwendi- Die Bregenzer Festspiele 1952 2. e 9 gen örtlichen Verschiedenheiten beachtet Fritz Noetzold ist bei zahlreichen ju- Amerikahaus-Abend„Rund um den Zirkus“ würden. Das Geheimnis des Erfolges liege Ein Theatervorhang aus Wasser, das war Im Hintergrund schmückte sich das àus gendlichen Lesern durch seine Bücher „Benno muß geholfen werden“,„Stolper chen“„Am Mikrophon Hein Schneide- Wind“ und„Hugo und die Elefanten“(zu denen sich in Kürze die Geschichte„Till ge- winnt das Preis ausschreiben“ gesellen wird) bekannt geworden. Nun lernten viele auf- merksam lauschende Mädchen und Buben den Autor dieser unterhaltsamen Jugend- bücher im Mannheimer Amerikahaus per- sönlich kennen. Fritz Noetzold las und er- zählte dort aus seinem neuesten Jugend- band, das den langen. aber sehr einpräg- samen Titel„Der Walfisch Jan fährt Eisen- bahn und Herbert Schmidt fährt mit“ trägt. Mit großer Begeisterung verfolgte das krohgestimmte Auditorium, das sich auf den Erwachsenen-Stühlen des KFinoraums im Mannheimer Amerikahaus respektabel aus- nahm, die spannende Erzählung vom Untertertianer Herbert Schmidt. der seinen schornsteinfegenden Vater mit einem uner- Wartet guten Zeugnis überrascht und zur Belohnung dafür seine Sommerferien bei einem Onkel, der früher zur See gefahren ist, verbringen darf. Dieser Onkel Dirk sitzt trotz seiner Jahre nicht einfach zu Hause Und brütet nicht etwa nur über Seemanns- erinnerungen. Er legt einen eben har- Punlierten Walfisch auf zwei Spezial-Eisen- bahnwaggons— und Herbert Schmidt fährt mit. Was Jan, der Walfisch. Onkel Dirk, zwei andere Seebären und— vor allem Herbert, das„Küken“ der lustigen Schau- Stellertruppe, dabei erleben, vernahm also das jüngste Vortrags- Publikum des Mann- heimer Amerikahauses von dem Verfasser dieser heiteren Geschehnisse und amüsierte sich dabei ebenso gut wie seinerzeit die Erwachsenen, die von Fritz Noetzold an einem munteren und sehr humorvollen Schulfunk:„Vorsicht beim Baden!“(SWF) Badische Komponisten: Berthold Hummel 20.00 20.00 20.05 Unterhaltungskonzert(SWF I) Lieblingsmelodien HR I) 8 Sie wünschen“, Unterhaltungskonzert SR IJ) Prof. Dr. Hans von Eckardt über„Das russ, sche Christentum“(SR II) Heinz Friedrich über forscher“(HR Y) 20.05 21.00 „Goethe als Natur- Rätsel 1 Samstag, 2. August 1952 Nr. FUR OIE FUN R PAUSE lebnissen. Und dabei Henri auch folgendes„Jeden zehn Uhr kannst du am Place de la C00 en auf eh Da. e Schi corde ein ganz nacktes Mädch weißen Pferd vorbeireiten sehe wachte Onkel Henris Interesse. 5 delst du auch wirklich nicht?“ fg te erzählte er 0 Morgen i 9 nl“ geführt wurden. Nicht zu vergessen, daß in diesem Buch, das demnächst im Verlag Franz Schneider, Augsburg, erscheint, eine Merge Abenteuer auf dem Rhein und auf dem Neckar bei Mannheim. im Mannheimer Hafen und natürlich auch auf den Mann- heimer Planken geschieht. wo die Jugend deni tüchtigen Walfisch-Wächter Herbert Schmidt beim Einkauf begleiten kann. wst Sründgens ist zufrieden Sein Schauspiel- Experiment glöckte Als Geschäftsführer der Düsseldorfer Schauspiel mbH. teilt Intendant Gründgens mit, daß er von dem für die Spielzeit 1951/52 eingesetzten Zuschuß der Stadt Düsseldorf, des Landes Nordrhein- Westfalen und der „Gesellschaft der Freunde des Düsseldorfer Schauspiels“ nur 220 000 Mark, das ist rund ein Fünftel, in Anspruch zu nehmen brauche. Auf der Aufsichtsratssitzung wurde dieses Ergebnis, wie der Aufsichtsrats vorsitzende, Regierungsrat Kurt Baurichter, verlauten ließ, als„verblüffend“ bezeichnet, Allgemein sei mit Genugtuung festgestellt worden, daß sich der neue Weg gelohnt habe. Das günstige Ergebnis, so wurde betont, sei durch Mehr- einnahmen über den ursprünglichen Ansatz hinaus und durch Einsparungen verschiede- ner Art gleicher weise erreicht worden. Die 1006 Plätze des Schauspiels, das 1951 mit einem Kostenaufwand von 1,2 Millionen Mark über einem im Krieg zerstörter Thea- terbau aufgebaut wurde, waren in der Spiel- zeit 1951/52 zu 92,84 Prozent verkauft. Gründgens sagte dazu, er würde das Ex- periment trotz des Erfolges für mißglückt halten, wenn er glauben müßte, daß der Erfolg allein an ihm und seinem Team ge- legen habe, und daß es mißglücken müsse, wenn ein anderer an seiner Stelle stände. darin, daß der verantwortliche Theatermann frei sei von den 57 Remtern einer Stadt, daß er rasch handeln und deshalb billig ein- kaufen könne und daß er in der Lage sei, Ausgaben und Einnahmen jeweils greifbar vor sich zu haben und sie zu überblicken und dadurch zu kontrollieren. dpa Kolturnotizen Das Kunstantiquariat Wasmuth in Berlin- Charlottenburg zeigt gegenwärtig Buchein⸗ bände und Schutzumschläge des am 23. Fe- bruar dieses Jahres verstorbenen Graphikers Professor Kurt Tillessen. Tillessen war ge- bürtiger Mannheimer. Nach dem Besuch des Jymnasiums war er Schüler von Professor Szeselka an der Landeskunstschule Hamburg, später unter anderem Mitarbeiter von Pro- fessor Hadank in Berlin und schließlich selb- ständiger Gebrauchsgraphiker. verschiedener Verlage(Propyläen, Piper usw.) schuf er zahlreiche Bucheinbände, Exlibris und Verpackungspapiere. Nach dem Krieg war er Dozent an der Hochschule für ange- wandte Kunst in Berlin- Weißensee. es. Das Schlußergebnis der Nennungen zur Teilnahme an den XIII. Internationalen Film- als Bühne einen riesigen Rokoko- Brunnen Im Auftrag führte zum optisch etwas flachen Pavillon Herrschaften. Die Wiener Symphoniker saßen in einer aufklappbaren Muschel, und ihr kamoser Dirigent Anton Paulik hatte alle über die Spielfläche verstreuten Chören und einer der originellsten Einfälle der Bregen- zer Festspiele. Bei der diesjährigen Muste- rung gängiger Operetten auf Marinetauglich- keit mußte sich des Juristen Carl Zeller Kind, der„Vogelhändler“, gefallen lassen, ins Bregenzer Operetten-Aquarium einge- zogen zu werden. Die Rosen, die man sich in Tirol schenkt, hatten amphibischen Cha- rakter und schwammen dekorativ im Was- ser. Bühnenbildner Ferry Windberger hatte in den See gebaut. Er benützte das von Scheinwerfern angestrahlte Wasser, das aus tausend Röhren und Düsen sprühte, strömte, spritzte und flog, als architektonisches Element. 5 Die seetüchtigen Tiroler zitherten und sangen in einem umgekippten Krug mit ver- schliegßbaren Deckel. Eine große Freitreppe der in einer Operette unerläßlichen hohen Hände voll zu tun, um sie mit den weit kfestspielen in Venedig hat auch beim Do- kumentar- und Jugendfilm das gewünschte Ziel erreicht: Die Zahl der Teilnehmerstaaten hat sich erhöht, die Zahl der vorzuführenden Filme ist hingegen geringer geworden. Ins- gsamt werden sich 27 Nationen mit 200 Filmen beteiligen, darunter die Bundesrepublik mit elf wissenschaftlichen oder kunstgeschicht- lichen und fünf Jugendfilmen, Der Präsident der Filmfestspiele hat in diesen Tagen die Jury ernannt, die aus einer Reihe bekannter italienischer Schriftsteller, Filmkritiker und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens be- steht. Unter den Preisrichtern befindet sich der auch in Deutschland bekannte Lyriker Giuseppe Ungaretti. hr Fische spien Wasser, Solisten unter einen Tirolerhut zu bringen. Eine fesche, keck kolorierende Christel (Hedda Heusser, zu deren Engagement nach Frankfurt man Intendant Buckwitz einen Vorschuß-Glückwunsch sagen darf) schwamm auf dem Postboot und erklärte auf schwan- kem Kahn, mit etwas Lampenfieber und mit dem Ricken zum Dirigenten, daß es bei der Post nicht so schnell gehe. Die Mittelbühne schwamm mit einigen Brutto-Registertonnen vor und zurück und war bei Szenenwechsel durch einen Wasservorhang verdeckt. Eine fahrbare Seerose auf Rädern klappte ihren Blütenkelch auf, heraus stieg Martha Musial und sang das Lied von der Kirschenblüte. große Schilfkolben grenzten die Bühne nach dem See hin ab. 7000 Menschen saßen bei der sang!) einen Adam, der von Bregenz bietet in diesen Wochen ländische Lindau mit Perlenketten aus Lich· tern. Die untergehende Sonne spielte 3 Bühnenmalerin mit und griff tüchtig in 15 roten und rosaroten Farbtöpfe. Mit Marins Musial, Waldemar Kmentt(den Namen die, ses jungen Tenors wird man noch oft und Fritz Krenn hatte Wien- schöne men zur Invasion nach Bregenz geschickt. hören) Stim- Premiere auf der neuen Steintribüne, die sich wie en Amphitheater am Seeufer aufbaut. jerten Behörden gestatten selbst ohne Paß einen eintägigen Besuch. geschiedenen Frau Austria, die sich 70 freundlich und liebenswürdig wie en 1 präsentiert. Das Bezauberndste und Veber raschendste an diesem von Fritz der beck inszenierten Abend war jedoch Burgschauspieler Fred Liewehr. Er Ws klamottige Operettentradition in den wo er am tiefsten ist, und spiel Ja: hätte sein können. Ihm assistierte densee. Er spiegelte und bra Lichter, er schlug Synkopen ge mauern, er spie und sprühte Wasser, Seewind in die ersten Reihen trug, die Honoratioren nicht nur feuchte fest- bekamen— kurz er hob die Bregenzer spiele aus dem Festspielrummel h machte daraus etwas Einmaliges, res, Unvergeßliches. Die alli- Deutschen ch bei der Klingen f alle See, te und sang Nestro/ der Bo- ch die bunten gen die 1 as 80 daß eraus, ef Besonde· viel aul; Werner Krauß als Jago und Balser 11 Othello, Harald Kreutzberg und Eu Moralt, den„Misanthrop“ Staatstheater, Eugen Jochum und aus der Wiener Albertina. Aber see als. Operettenstar— das W. stärkste Eindruck der Bregenzer xis der Sraphken der Boden ar doch der Festspiele Hans Bayer 0 ki Dier 5. A. Mitt 6. A Fre 8.0 Seite 17 2 g Zugreifen! Jeder Kauf ein goter Griff BEROHM bringt Wieder e²⁰α besonderes! 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M1 ab Mannheim an 22.12 5 7.81 ab Heidelber an 21.53 1; f J 5 am Paradeplatz HI, 6-7 na, r Die letzten Jage der olympischen Spiele/ Die neuesten Jotoergebnisse 5 7. n inn 1 Hater n gurt nocttenrt e an ö Franz Müller 2 1 g 5 ba—.. nnen e 55 Die Sportousgabe des MANNHEIMER MORGEN 0 7,1 alterraum des MANNHEIMER R.„ 7 g 5 9. en at, ats. von d dis 12 Unr und deln Bg Reisebüro Manf hein berichtet am Sonntagabend in Wort und Bild .— F Bayer MORGEN Mirjams anderes Gesicht/ Ven Hedwig Bobde Sie war begabtesten rinnen der Tanzmeisterin große ras Lieblingen. Simeonskaja war ein magere straffe Fra durchdringendem Blick. fürchteten ihre Zorn Ballettraining gebro nen, geborenen Tanzbegabungen aus, bloß den geschmeidigsten Körper hatten sondern auch den nicht zu brechenden Wil- len, den Ehrgeiz, der über Leichen geht. Die Lieblinge sahen ihrer Meisterin ver- Sie hatten alle diesen blüffend ähnlich. Sroßen, grausamen Mund, diese Nasenflügel die an edelrassige Pferde erinnerten, die Aus- geprägten Backenknochen und die fananti- Schüle- Vera Simeonskaja. Aber sie gehörte nicht zu Ve- Die mit harten Zügen und Die Mädchen ausbrüche. Sie waren Alle durch das eiserne chen, bis auf die zwei oder drei Auserkore- denen die Si- meonskaja kleine Ver- günstigungen gönnte, zuweilen sogar etwas Wie wirkliche Milde. Mit untrüglichem Instinkt wählte sie die die nicht eine der wunden hätte. Die Umarmung war nichts als ein Sieg ihrer beruflichen Objektivität über die unwillkürliche Eifersucht auf Mirjams Genie gewesen. Sie wiederholte sich nicht, im Gegenteil: Vera 20g sich ganz offensicht- 1 ich von Mirjam zurück. Sie ließ sie fa 2 U konnte. Mirjam verliebte sich Sanze berühmte Tanzschule belächelte. früh bis spät mit ihren nächsten Vormittag übernächtigt an de schließlich um gehandelt, die sowieso keiner ernst nahm. Weil man ihr niema! 8 0 irgendwelche Ueber müdung ansehen konnte. schen Augen. Sie bekamen früh die Willens- kalte zwischen den Brauen und die tief- eingekerbten Mundwinkel. Mirjam war anders. eine ganz leichte Aehnlichkeit mit Kolbes Javanerin, Aber es war noch sehr kindli 5 seine unausgeprägte Reinheit mußte rühren. Mit diesen grogen erschrockenen Augen und halbgeöffneten Lippen tanzte sie wie in Trance. Ihr Körper eignete sich mühelos jede Ballettpose an, und das grausame Trai- ning machte ihr nichts aus. Die Simeonskaja War wütend, weil sie nicht an dieses Mäd- chen herankonnte. Sie besaß genug Objek- tivität, um zu erkennen, daß Mirjam mehr als eine Ballettbegabung war, vielleicht ein Tanzgenie wie sie, Vera Simeonskaja, in ihrer Jugend. Trotzdem liebte sie Mirjam nicht. Auch die Lieblinge machten sich nichts aus Mirjam. Aber das berührte Mirjam kaum. Sie hob ihre schönen Füße auf Spitzen und führte mit natürlicher Anmut jeden be- fohlenen Pas aus, sie sprang wie ein Gott und ermüdete niemals. Aber ihr Genie Wurde erst ganz deutlich, als die Siméon- skaja sie endlich im dritten oder vierten Jahr loslassen mußte. Mirjams erster eigener Tanz hieß„Mar- geriten wiese“. Sie hatte sich ohne Ueber- legung für den Ausdruckstanz entschieden, den viele der Schülerinnen Verachteten, dem aber die Simeonskaja, im russischen Ballett Sroß geworden und geschult am Vorbild der Pawlowa, eine verheimlichte scheue Bewun- derung zollte. Es gab an der Schule der Simeonskaja eine Lehrerin für Ausdrucks- tanz, im dritten Unterrichtsjahr wurden ihr die Ballettschülerinnen dreimal wöchentlich überlassen. Sie mußten sich, wenn sie zum Opernpallett wollten, wenigstens ungefähr Suskennen, wðꝛas verlangt werden konnte, seit Kreutzberg manche Intendanten verrückt gemacht hatte. Es wurden keine Wigmanesen bei der Simeonskaja ausgebildet, aber nie- mand konnte ihr Einseitigkeit vorwerfen. Sie hatte selbst einen Gruppentanz entwor- ken, bei dem sie barfuß mit verhülltem Haupt eine klagende Mutter darstellte. Mirjam tanzte die„Margeriten wiese“ mit bloßen Füßen. An einer Stelle hatte sie so- Sar eine Art Zehentanz eingefügt, den sie Wohl einem indischen Tanzlehrbuch ver- dankte. Aber in der Hauptsache war die„Mar- geritenwiese“ deutsch. Eine ganz helle leuch- tende, winddurchwogte Wiese und die Blume, die Gretchen befragt: er liebt mich — liebt mich nicht. Der Tanz erweckte eine süße Fröhlichkeit und Wärme. Er war nir- gends kitschig und nirgends konstruiert. Die Mädchen, die ringsum auf dem Boden hock- ten, klaschten spontan. 5 Die Simeonskaja sagte mit einer dünnen Stimme und besonders hartem Akzent:„Es Wwärre doch besserr gewesen für dich bei err Wigman vielleicht.“ 5. Schweigen. Die Lieblinge blick- ten triumphierend mit verächtlich gekerbten Mundwinkeln auf Mirjam. Da antwortete sie mit heller Stimme: „Danke, Vera. Sie machen mich stolz.“ Jetzt erst war der Skandal vollkommen. Die Schülerinnen stoben fluchtartig in die Saalecken. Aber Vera Simeonskaja erhob sich mit Grandezza vom Boden, ging auf Mirjam zu und nahm sie in die Arme. Von jetzt an begannen die Lieblinge na- türlich, Mirjam zu hassen. Obwohl es kei- neswegs so war, daß die Simeonskaja ihre instinktive Abneigung gegen Mirjam über- Ihr Gesicht hatte Ilzustrationen: Helga Uhlig Eines Tages aber machte sie mit ihrem Freund eine Autotour und erschien über haupt nicht in der Schule. Die Simeonskaja bemerkte es sofort. obwohl man hätte Slau- ben können, daß sie sch gar nicht mehr um Mirjam kümmerte. Sie fragte mit ihrer dünnsten Stimme:„Wo ist Mirjam?“, und die Mädchen durchschwirrten suchend das ganze Schulgebäude. Die Lieblinge strahlten. Aber sie konn- ten an diesem Tage kein einziges Lob bei der Meisterin erzielen. so sehr sie sich selbst übertrafen. Als Mirjam auch am nächsten Tag nicht erschien, schickte die Simeonskaja nach ihrer Wohnung. Die kleine, eben eingetre- tene Elevin kam schreckensbleich zurück und berichtete, daß Mirjam nach einem schweren Autounfall in der Klinik liege. allein weiterarbeiten, sie gab kein Urteil über ihre Entwicklung ab. Aber sie konnte sich auch nicht entschließen, Mirjams Aus- bildung für beendet zu erklären. Es war ein merkwürdiger Zustand, dem ein Ereignis ein Ende machte, das niemand vorhersehen in einen ganz amusischen Mann, einen Offizier, der ledig- lich ihren jugendlichen Liebreiz zu schätzen Wußte und ihren beruflichen Eifer, ja die Im allgemeinen lebten die Tanzschüle- rinnen wie kleine Nonnen. Sie Waren von anstrengenden Uebungen beschäftigt und kanden kaum Zeit für irgendwelche privaten Erlebnisse. Es war vorgekommen, daß einige ausbrachen und am »Stange hingen, bis die Simeonskaja sie nach Hause schickte. Aber dann hatte es sich aus- unbedeutende Tänzerinnen Mirjams Ausbruch blieb lange unbemerkt richt und stürzte sich. wie sie War, schwarzen Trikot und Trainingsbluse, in e Mirjam, Sie erfuhr, mehrere Arm- daß ihre Schüler St Schlimmste war, daß durch die zerbrochene zerschnitten wurde. zu tun. im verdunkelten linge erhielten keinerlei Als kannt. Die Schnittwunden Waren gut ver 1 heilt, beeinträchtigt. Aber sie hatte ganz einfach ein anderes Gesicht bekommen, Bisher wurde der Ein- druck ihrer Züge bestimmt durch die kind- liche Anmut, die Reinheit einer Wiesen blume. Der ganz leichte javanische War nur wie ein Rahmen dazu. Jetzt hatte Mirjam ein Gesicht von Gauguin Alles war bis ins Unheimliche Die Simecnskaja unterbrach den Unter- im Taxi. Man ließ sie in der Klinik nicht zu und Schulter verletzungen leichterer Natur davongetragen hatte; das ihr ganzes Gesicht Windschutzscheibe Die Simeonskaja drang zum Chefarzt der Klinik vor und beschwor ihn, Mirjams Gesicht wie eine Kostbarkeit zu behandeln und nötigenfalls einen Spezialisten 2Uzu- ziehen Er versprach, das Menschenmögliche In der Schule brach dann Vera Simeonskaja zusammen urid lag drei Tage Zimmer, ehe sie den Unter- richt wieder aufnahm. Sie War jetzt noch Unnachsichtiger als vorher. und die Lieb- Bevorzugung mehr. Mirjam ein halbes Jahr später wie- der auftauchte, wurde sie zuerst nicht er- man sah kaum die überbuderten Nar- ben. Von der Bühne aus Würde nichts be- merkbar sein, Mirjams Karriere war nicht Anklang in in vergröbert, Mund, Nasenflügel. Backen- Kriochen schienen größer und härter 7 0 gewor- den zu sein. Die Augen waren Löcher, Worm es zuweilen aufplitzte. über denen aber fast immer ein Schleier lag, der an den Ausdruck der Simeonskaja denken las- sen konnte, wenn sie abgespannt war. Die Wiederbegegnung zwischen Vera und Mirjam blieb allen Schülerinnen un- vergeßlich. Vera Simeonskaja umarmte Mir. jam nicht nur wie damals als Meisterin, mit all der zurückhaltenden Grandezza, die noch ihre Wutausbrüche königlich machte. Diesmal war Vera eine Mutter, die ihre ver- loren geglaubte Tochter empfing. Sie preßte Mirjams leichten Körper an sich, küßte ihr Haar und ganz vorsichtig das verwundete Gesicht und wollte sie überhaupt nicht mehr aus den Armen lassen. Mirjam lieg es geschehen, lächeln. Ihr Lächeln hatte früher ihren be- ohne zu sonderen Reiz ausgemacht. sie verstand zu lächeln mit dem tanzte. Aber bei dem Autounfall hatte Mirjam ihr Lächeln verloren. Sie Konnte ihre Wan- genmuskeln nicht mehr verziehen, ohne daß es schmerzte. Sie trug diese leergebrannte Gauguin-Maske auf ihren kindlichen Schul- tern und mußte ihre Tänze ändern, weil man ihr die„Margeritenwiese“ nicht mehr Slaubte. Der Offizier, den sie liebte, zog sich übrigens gleich nach dem Unfall zurück. Er abnte sofort, daß eine andere Mirjam aus der Behandlung des Gesichtschirurgen hervorgehen mußte, die nicht mehr sein Typ sein würde Niemand erfuhr, ob Mir- jams Enttäuschung sehr tief war. Ihr ver- anderter Ausdruck ließ sich auf die zusam- mengeflickten Gesichtshaut zurückführen nud brauchte nichts mit einer inneren Wandlung zu tun zu haben. Sie wurde später eine echte Vera- Simeonskaja- Schülerin, die eine Vorliebe für strenge düstere Kostümtänze hatte, aber auch das klassische Ballett vollendet beherrschte. Nur konnte sie ihre Schultern Wegen der Verletzungen nicht mehr im Dekolletee zeigen, das verdarb ihr die Wir- kung ein wenig. Als sie dreißig war, gründete sie eine eigene Schule. Sie wurde bekannt dafür, noch strenger zu sein als die Simeonskaja. Sanzen Körper, wenn sie Oerhard Marcks: Serophita Plastik aus dem Besitz der Mannheimer Kunsthalle Die Rettung Von Alexander Hunyady Im Sommer in einem italienischen See- bad, wo es von Menschen wimmelte, zur be- Die verzweifelte Mutter suchte unter du sten Strandstunde. schrie an der Brüstung einem Strandsessel; sie weckte ihn, 20 des Schwimmbades eine Dame entsetzt auf: „Anny!“ Die Dame mochte um die Vierzig sein. Ihr Trikot, ihre Bademütze und ihre Sandalen verrieten leise Anzeichen der Resignation. Sie war mehr Mutter als Frau. Ein sympa- thischer, in unseren Zeiten jedoch seltener Typ. ein kleines zinnoberrotes Pünktchen, das tief drirmen im ultramarinblauen Panorama des Meeres leuchtete. Eine klare Sache; Anny ist die Tochter der resignierten Dame und hat das Verbrechen begangen, mit der zinnoberroten Wachslei- nenmütze auf dem Kopf, zu weit ins offene Meer hinauszuschwimmen. Mit der braven Mutter gingen die Ner- ven durch. Anfangs schrie sie nur:„Anny! Anny! Annyl“, doch war dies ein hoffnungs- loses Unterfangen. Die Stimme drang nicht bis zu der roten Mütze draußen im Meer. Dann fragte sie den Bademeister, ob es in der Nähe ein Rettungsboot gäbe. „Nein!“ antwortete kurz der Bademeister und zuckte unbewegt die Achseln. Consuelo von Siegfried Einstein In der Stube sitzt das Mdchen, in der engen Stube unterm Dach. Die Hitze kauert träge in den armseligen Ecken, und dabei hat sich die Sonne doch längst hinter dem fernen Gebirge versteckt. Das Mädchen heißt Consuelo. Wie schön das klingt! Man tritt gleich unter einen Tor- bogen und schaut auf ein wunderbares Land, in dem die Worte Lieder sind.„Sole“ sagen die dunklen Mädchen in jenem Lande, und die Männer flüstern etwas von„amore“ und „sogno“. Consuelo bekommt hin und wieder einen Brief von der Mutter, und wenn sie zu Maria, der Freundin, sagt:„mia mamma“, so weiß einer gleich, wie sehr das Mädchen Heimweh hat. Der schöne Mund ist dann von Leid ent- stellt, und die schwarzen Augen sind wie stumme Ankläger auf etwas Umsichtbares gerichtet.„Santo Dio!“ sagt Consuelo, und dann wird es ihr schon etwas leichter ums Herz. Das Mädchen sitzt am Tisch und bessert beim Schein der Lampe seine Kleider aus. Es hat nicht viel mitgebracht aus dem Lande der Sonne. Der Krieg ging über seine Heimat hin,„questa guerra insensata“. Der Vater flel Sleich in den ersten Wochen. Der gute babbo, dessen Lieder das ganze Dorf erfreuten. Doch daran denkt Consuelo an, diesem Abend nicht. Sie hat mit einemmal alles ver- Sessen, was ihr noch am Mittag das Herz zusammenschnürte: das Leichenbegängnis des Vaters, die Not der Mutter und der vier kleinen Geschwister, um derentwillen sie, fern der Heimat, in einer Fabrik arbeitet. Sie legt den Rock auf den Tisch und tritt ans Fenster. So weit sie sehen kann, Schorn- steine und Dächer und Fenster. Him und wieder ein Kirchturm, zum Zeichen, daß die Menschen den lieben Gott doch nicht völlig vergessen haben. Und ganz in der Ferne die Silhouette der Berge, sanft und tröstlich in der Stunde zwischen Tag und Nacht. Die Luft ist klar, und die ersten Sterne leuchten. Consuelos Herz klopft wild unter der karierten Bluse. Consuelo zählt siebrehn Jahre, doch so etwas hat sie noch nie enlebt. Gewiß, Maria erzählt hin und wieder von einem Kuß, von einer Umarmung. O ja, Maria weiß ordentlich Bescheid in solchen Dingen. Halb mitleidvoll, halb spöttisch be- trachtet sie jeweils die erstaunte Freundin. Wie ist sie doch naiv, Dio mio!„Er hat dich geküßt?“ Consuelo kann es gar nicht be⸗ reifen. Und Maria lacht. Gestern war es noch so, heute ist es schon anders. Consuelo kann sich mit einemmal vorstellen, wie das wäre, wenn er nun ins Zimmer träte, gerade auf sie zu. Sie schlösse die Augen und sagte ganz leise:„io ti amo.“ Jawohl, das sagte sie, mehr nicht. Und dann dürfte er sie auf den Mund klüssen, mitten auf den Mund.. Das Mädchen kennt sich in dem pochenden Herzen selbst nicht mehr aus. Was Wunder, wenn man zum erstenmal im Leben fühlt, daß man verliebt ist! Verliebt. Consuelo hat schon manches über jenen Zustand der Seele gehört, welcher, nach Marias Aussage, auf pure Verzaube- rung zurückzuführen sei. Gleichviel, ver- spürt hat sie nie das geringste von dieser Macht. La mamma, was sagte sie, wenn Consuelo von dem Jüngling erzählte, der heute abend an der Ecke des großen Warenhauses ihren Weg gekreuzt? Sie hatte noch nie in ihrem Leben so himmelfarbene Augen und so herr- lich blondes Haar über der Stirn gesehen. Er kam nicht aus dem Lande der canzone und giuochi. Gleichviel, ihr Herz stand still, als er sie ehrerbietig grüßte wie eine Prinzessin. Er war ihr nie zuvor begegnet, Das wußte sie ganz bestimmt. Wie er wohl hießg, der schlanke Jüngling mit der sanften Trauer in den Augen? Und warum er ihr durch die vielen Straßen und Gassen folgte, ohne sie anzusprechen? Sie hatte es natürlich be- merkt, unter der Haustür, als sie sich noch einmal umwandte. Wenn er nun klopfte, an dieser Tür, javohl!. Dio buono! Es hat wirklich geklopft. Das Mädchen zittert am ganzen Leib. Soll es öffnen? Soll es sich ruhig verhalten, als ob es schliefe oder gestorben wäre? Und wenn er ihr vielleicht doch etwas zuleide täte denn die Männer sind schlecht, die jungen und die alten, Maria beteuert es immer wie- der. Und Maria spricht aus Erfahrung. Nein, sie wird nicht öffnen, heute nicht. Sie wird alles noch einmal überdenken. Morgen mag er Wiederkommen. Morgen vielleicht „Sfacciato!“ Es hat noch einmal geklopft. Wenn sie nun tapfer bleibt, wird er gehen, die vielen Treppen hinunter— und nie wie- derkehren. Eine tödliche Angst umklammert ihr Herz.„Innamorato]! Vengo sübito, vengo!“ Rasch wird 1 Tür aufgetan— und im Hausflur steht Malia, das Strickzeug unterm Arm. „Ach— du bist's.“ Maria ist nicht gerade empfindlich, doch dies ist zuviel:„Ich gehe schon wieder. Nur keine Sorge. Vielleicht paßt es der contessa morgen besser? Und Maria will wirklich gehen. Das aber läßt Consuelo nicht zu. Sie zerrt sie am Aermel in die Stube. Maria hat den enttäuschenden Empfang noch nicht so ganz vergessen. „Hast wohl einen Prinzen erwartet, wie?“ „No e poino, nur Frau Holperling, weißt du, die vom unteren Stock.“ „Soso, Na ja, das muß ich wohl glauben.“ Und dabei bleibt's. Maria kann nichts Gegen- teiliges beweisen. Und es ist ohnehin wahr, daß dieses arme Mädchen nicht einmal weiß, wie die Blumen duften, wenn man verliebt ist. Arme Consuelo! Ja, Consuelo hat gelogen. Zum erstenmal hat sie der Freundin eine Unwahrheit ins Gesicht gesagt. Und sie bereut es nicht. Aber Oonsuelol, sagte die Stimme tief im Innern der Brust. Doch sie bleibt dabei: sie hätte ihr Geheimnis, diese herrliche Blume ihres Her- Zzens, nicht verraten können. Maria denkt so gering von der Liebe. Und sie könnte es nicht ertragen, ausgelacht zu werden. „Höre einmal“, sagt Maria in versöhn- lichem Ton,„soll ich dir erzählen, was mir gestern abend Paramini, der dicke Pelzhänd- ler, angetragen hat?“ „Möchtest du nicht ein Glas limonata?“ Consuelo geht auf den Kasten zu. „Das auch, gerne. Aber zuerst muß ich dir Alles erzählen. Du wirst dich wundern. Aber ich sag dir schon jetzt: widersprich mir nicht! Die Männer sind schlecht, der jüngste genau so Wie der älteste. Consuelo lächelte. Parla sempre, denkt das Mädchen. Und es sieht die grogen him- melfarbenen Augen. Und es weiß, daß Maria lügt, und daß die Aermste nicht einmal weiß, Warum. Consuelo könnte es ihr sagen. Doch sie schweigt. Ach, Maria wird nie verstehen, daß lieben und spielen nicht dasselbe ist. Wenn er morgen doch noch kommt, denkt Consuelo, dann will ich ihm erzählen, wie Vater und Mutter sich liebten. Und es 80ll mich wundern, wenn er dann noch etwas Schlimmes im Schilde führt. Morgen um diese Stunde. Das Mädchen wird den lieben Gott um ein Wiedersehen bitten. Santo Dio! Nichts ist unmöglich zwischen Himmel und Erde, wenn Du es willst * Der Aufschrei bezog sich offenkundig auf hinaus aufs freie Meer. sich Sonnenden ihren Mann. Der Schlier, geits am Jertrete: „Sieh dorthin, Karl! Wo der Fratz U don in! Herr Jesus, man sieht ihn fast nicht mel] Begründ Und ich hab ihm doch streng verboten, ig chen. die Boje hinaus zur schwimmen! Hol personer zuück! Ich flehe dich an!“ Der Mann, und in einer Person Amt Vater. ließ sich nicht lange bitten. Er;s ein beleibter, grauhaarfger Fünfziger, In der Ferne, draußen auf dem offene Meer, wo die gelbe Sonne über den blau Illustration: Ottwil Sieben Wellen loderte, schien es Anny, als rie Auf der Nase den Kneifer zurecht und s umständlich vom Ufer ins Wasser. Er m“ Die sou Ständig rpolize Ve Fran tiker t Sonntag denen D dergutm kechts. I Westber altzende Deutsche Mensche gebiete brandme durchaus bagte Ke heimat geschlos; Bund legte 1 nigstein matverti lngspro Völker werden. Bund dich aut jemand ihren Namen. Sie ließ das träum drehte sich um, schlank, frisch. neuster g War sechzehn Jahre alt, der Sport und d Heimat- Sinne. Gesundheit selbst, fühite sich im Was i ebenso sicher wie ein Delphin. 5 w. „Arnvl, röchelte abermals die Stimm. 1 „Vater!“ schrie Anny mit demselben ne Feger vösen Zorn auf, wie vorhin die Mutter, 1 8 1 85 sie das Mädchen in der Ferne erblickt 1 6 Sprecher Auf zwanzig Meter entfernt 1 bekannt. schnaubte. pustete der Vater; es War 1 U anzusehen, daß es mit seinen Kräften belt 755 sehr zur Neige ging. 5 f Anny ele 72 zwei starken Tempi 11 7 95 den Vater heran. Sie hielt ihm die e Nag Schulter hin. bring dich u Beves 5 etalt dich fest, Vater! Ich bring di geben — 8 St. Der Mann brachte kein Wort herne— hatte viel Salzwasser geschluckt, 3 Oslo. schwer. sein Herz ging unregelm eg 1 Aisskam Anny zog ihn mit zärtlichem Schr uon sich. 17255 „Halt dich getrost fest, Vater! abe n 2 5 Angst, schöpf schön ruhig und lang 8 5 Sie näherten sich dem Ufer; sich 750 0 1 8 kleinen, silbrig-roten Fisch kestnalte 8 dem weiten schwarzen Trikot, der ne flüc Kilo schwere. erschöpfte Mann. Ann bewirke Sie gelangten ins seichtere en 5 O6 stellte den Vater auf die Füge. paccte in. düngsde dann beim Arm und half ihm die Stufen 9 auf... nm am Ufer begann die Tochter mit der li u e ter zu schelten:. „Im Meer schwimmt es sich chmee 0 cem ter. Das ist wirklich nichts mehr für a e. Er kann schwindelig werden, einen 15 5 a rl bekommen Verbiete ihm streng. 1 ven kon sor weit hinaus schwimmt! Ich muß hreckla e so weit zurückbringen, daß es schr be 5 lich war!“ tragung f iner 1 E Bere Berg e de