Unabhängige Zeifung Badens und der Pfalz Geschäftsstenen: Mannheim, f 1, 4.6, Telef. 4 41 51-54; Heidelberg, Brunnen 6 18-24, Tel. 2937/38(Hdlb. Tagebl.); en /Rh., Rheinstr. 37 Tel. 62768 Anzeigenpreis- FR. Adelmann; In Anspruch auf preises. Für un- verlangte Marre keinerlei Gewähr. i Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 16. August 1952 eee ieee e Die deutsche Beschwerde über die politi- schen Zustände an der Saar ist nach wie vor auf der Tagesordnung des Europarats und dürfte erst dann wieder zurückgezogen wer den, wenn sich bis zum 15. September eine deutsch- französische Einigung über die Europàisierung des Saarlandes abzeichnet. In Bonner Regierungskreisen wurde am Freitag darauf aufmerksam gemacht, daß außer der Regierungsbeschwerde vor dem Ministerrat auch in der Vollversammlung des Europarats ein ähnlicher Antrag der deutschen Delegation eingebracht worden sei. Wenn es daher im Laufe der nächsten vier Wochen nicht mehr zu einer Verständigung zwischen Bonn und Paris über die Möglich- keiten einer Saarlösung kommen sollte, wird das strittige Saarproblem zweimal auf „höherer Ebene“— einmal im Ministerrat und einmal in der Beratenden Versammlung — zur öffentlichen Diskussion kommen. München-Gladbach wird britisches 2/ Nr. er: Mannheimer Morgen — 1 Mannheimer Grag * Verlagsleitung: H. Bauser: chetredak t.: E. F. v. Schilling. Stell- rertreter: Dr. K. Ackermann. Politik: 2. Schäfer; Wirtschaft: F. O. Weber; keullleton: w. Gilles. K. Heinz: Lokal; Glücklich MEberharat; Kommunal: Dr. F. W. Koch: me. die iu, Ludwigshafen und Sport: H. Schnee- Sschliegig kloth; Land: C. Serr; Sozlalredaktion: er hintez. FA, Simon; Chef v. Dienst: O. Gentner. s ich de benkkonten: Südwestbank, allg. Bank- einem dez. zesellsch., Stadt. Sparkasse. Bad. Kom- Organs, munale Landesbank, Bad. Bank. samtl. den, Wag, Mannheim. Postsch.-Konto: Karlsruhe n ctraſdeg. Vr. 800 16. Ludwigshafen/ Rh. Nr. 267 43. Worsichtg liche eh 2 Pierre 3; 33 nehmen J Jahrgang/ Nr. 187/ Einzelpreis 20 Pf. karrer. dinals n Ordimarih er wird e Gemen t Verse Ad e enauer IOorder dar- Wahlen 1 Sosa A 150 2 2 2 u Bundeskanzler schrieb an die Vorsitzenden der Oppositionsparteien 10218 Gi. Nach Meldungen unserer Bonner Redaktion sowie der Agenturen dpa und U ul de der 4. Bonn. Bundeskanzler Dr. Adenauer hat den Vorsitzenden der bisher an der der Fabi gaar noch nicht zugelassenen drei Parteien, nämlich der CDU Saar, SPD Saar und DP Saar, nach den] in einem persönlichen Schreiben mitgeteilt, daß bei der letzten Entscheidung über die en könne Gestaltung der Verhältnisse an der Saar ein neugewählter Landtag mitwirken müsse, der mildert um 0 gewählt werden und so frei in seiner Entscheidung sein müsse, daß seine Autorität von 0. 9 niemandem bezweifelt werden könne. iertel t Lohn gz Der Zusammentritt dieses Landtages Teil der Presse veröffentlichten angeblichen Aber, mi setze die baldige Zulassung der drei Parteien Inhalt des Schumen-Memorandums als den Stand. ohne Rücksicht auf das saarländische Par- Kombinationen, die„mehr oder Weniger“ an Sant, aul] beiengeset: voraus, damit die Parteien ge- den Tatsachen vorbeizielen. Der Vorstand kreudelozen pügend Zeit zur Vorbereitung der Wahl er- der CDU/CSU-Fraktion wird am Sonntag er mit ge. halten. Der Bundeskanzler versprach den auf den Bürgenstock reisen, um sich von dann, malt porsitzenden der drei Parteien, nach seiner Bundeskanzler Dr. Adenauer über den nicht zölg] gückkehr nach Bonn auf deren Bitte, von Stand der Angelegenheit unterrichten zu des Elend ihm empfangen zu werden, zurückzukom- lassen. An der Besprechung werden Dr. e. obwol! men. von Brentano, Dr. Schröder, Dr. Krone und Jenes“ Die Saarbevölkerung muß grundsätzlich Franz-Joseph Strauß teilnehmen. Auch b. und aa Ig oder Nein sagen können zu der Regelung, Staatssekretär Lenz wird an den Verhand- Dies ges die eines Tages àus den deutsch- französischen lungen teilnenmen. Staatssekretär Hall 185 rohen Saarverhandlungen in Paris hervorgeht, und stein wird, wie verlautet, in der kommen- . Vene mar ganz gleich, wie diese Lösung aussehen den Woche für acht Tage in Ferien gehen. chen Wer rde, erklärte der saarländische Minister- Als„bis an die Grenze des Zynismus des W een Johannes Hoffmann bei der widersinnig“ bezeicdmete am Freitag der s alles uf Jahrtausendfeier der saarländischen Ge- SPD.- Pressedienst einen angeblichen neuen meinde Bous. Auch am Freitag, dem zweiten Tage nach der Rückkehr Staatssekretärs Hallstein aus Paris, blieb der Nebel, der von offizieller Seite um die Pariser Saargespräche gebrei- et wird, undurchdringlich. Ein Regie- ungssprecher bezeichnete den in einem ae Lösung Wort kam. Vverstänl. e Problen industri. dem bie. mn objekt dterarischn ht Zur Ves. tigt. diese einem bor. noch eh Dies spin r die vt. liesem Ge. hat es in schlichen des Wot. gen. Nang Den bilde Sowjets lehnen Oesterreich- Vorschlag ab London.(dpa). Die Sowjetunion hat den Forschlag der Westmächte abgelehnt, an die Stelle eines umfangreichen österreichischen Staatsvertrages einen Kurzvertrag mit acht Punkten zu setzen, wie am Freitag aus ge- wöhnlich gut unterrichteten Kreisen Lon- dons verlautete. Erst am Montag hatten die Westmächte die Sowjetunion aufgefor- dert, auf die Märznote zu antworten, in der dieser Vorschlag der Westmächte enthalten par. Nach Auffassung politischer Beobachter n London ist die sowjetische Antwort auf ost de Aufforderung der Westmächte vom den in de Montag mit„erstaunlicher Promptheit“ er- weifeln u bolgt. Man glaubt, daß am Freitagabend hrung de fon Moskau lediglich eine Zusammenfas- Lübec] zung der sowjetischen Antwort nach London ichten l gegeben wurde. Der volle Text werde ver- röffentiehf mutlich sehr umfangreich sein und eine lex um def Beine sowjetischer Behauptungen wieder- zen Wan] bolen, die auf den letzten Sitzungen der conserwan außenwinisterstellvertreter über den Staats- ler Unter zertrag mit Oesterreich im Januar gemacht arch sen porden waren. Die Sowjetunion hatte da- ase geile mals die Fortsetzung der Besprechungen seien ei ider den Vertragsentwurf von einer Dis- e wü kisson über die Lage in Triest abhängig von Restau gemacht. 5 sch fester, ei den 4, elcden Ab September nur noch„Volks- Aus. 0 5 m Hindi gerichte“ die Kid Berlin.(dpa). Alle Gerichte in der So- hres une Fietzone werden im September dieses Jah- gearbeit bes in„Volksgerichte“ umgewandelt. Der rbeiten de kitende Funktionär in der Sowjietzonen- ungsrefon Justiz, Pr. Rolf Helm(SED), teilte dies im geben wo Haus der Sowjetkultur in Ostberlin mit. K auf dd Is gibt keine Objektive Gerechtigkeit“, Wandmak beste Helm,„die neuen Richter müssen par- ce lich sein.“ Sie müßten ihre Urteile fällen dane der herrschenden Arbeiterklasse gegen die bürgerliche Klasse. ing!“ Der bisherige Staatssekretär im Sowjet- znen-Volksbildungsministerium, Frau Else daisser(SED), ist zum Minister für Volks- ung berufen worden. Frau Zaisser ist die lau des Chefs des Staatssicherheitsdienstes Mübelm Zaisser. Die Bildung eines staatlichen Rundfunk- omitees, das seine Tätigkeit am 1. Septem- r 1952 aufnehmen wird, kündigte Sowjet- aanen-Ministerpräsident Otto Grote wohl a Er gab bekannt, daß künftig die gesamte kubeit des Rundfunks in Berlin zentralisiert und einer einheitlichen Leitung unterstellt erden s0ll. 3 SED-Parteileitung in Berlin hat den b. Funktionär Karl LI tk e mit der Uber- Reuge verschiedener kommunistischer bret Kanisationen im Bundesgebiet beauf- . Litke gilt als Ueberwachungskommis- er der Westabtellung der SED für die KPD. ion g, 5 4 1 Wbonfhons. Der British Council, eine offi- er sich d 100 Kulturorganisation, wird aus Rotchina don Sezogen, wie der Direktor der Organisa- übe lte Peking, W. Emslie, am Freitag mit- betend Ein Transport von elf ehemaligen mne zen Kriegsgefangenen hat nach Entlas- uch Des Jusoslawischer Haft die Heimreise i Kutz, Lutschland angetreten. Wie von der bre schen Botschaft in Belgrad mitgeteilt wird, wstiche einer baldigen Entlassung auch der bein 9 in jugoslawischem Gewahrsam dechnen n deutschen Kriegsgefangenen zu 0 den Pürtebshaten. Nach einer Aussprache mit rün eck udlchshatener Oberbürgermeister Dr. dr. Karl erklärten sich Dr. Hugo Eckener und dl Maibach bereit, die von ihnen seiner- dad Frucnsegebenen Ehrenbürgerrechte der diedrichshafen wieder anzunehmen. UP/ dpa Selbst!“ Sagte l. aus.“ noch wan leuchte und J hatte 6 mal phel, Selbst. enn er! — sie bit bernehme ein bigche 5 nach 1. 3 dir elne leich sss. 1 Vorschlag des französischen Außenministers Schuman zur Klärung der Saarprobleme. Schuman soll danach Staatssekretär Hal- st ein am Mittwoch in Paris vorgeschlagen haben, daß die ländlichen und die Industrie- bezirke des Saarlandes im Oktober getrennt darüber abstimmen sollen, ob sie für oder gegen eine Europäàisierung der Saar sind. Die land wirtschaftlich genutzten Teile des Saar- landes, in denen sich eine Mehrheit gegen eine Europäisierung der Saar ausspricht, sol- len an Deutschland zurückgegeben werden, allerdings nur dann, wenn sich das saarlän- dische Industriegebiet für eine Europäisie- rung entscheidet. Wenn sich beide Gruppen gegen die von Frankreich gewünschte Euro- päisierung entscheiden, dann solle alles beim alten bleiben. Dies sei eine„geradezu absurde Konsequenz“ sagte der SPD-Pressedienst. Hauptquartier Bonn.(dpa) Die Hauptquartiere der bri- tischen See-, Land- und Luftstreitkräfte in der Bundesrepublik sollen in die Nähe von München-Gladbach in ein gemeinsames Hauptquartier verlegt werden. Die Verlegung erfolgt, weil sich die bisherige Unterbrin- gung, die auf Grund der Besatzungsaufgaben gewählt worden war, unter den gegenwär- tigen Umständen als nicht zweckmäßig er- Wiesen hat. Bisher waren sie in Benkhausen, Bad Oeynhausen, Bad Eilsen und Bückeburg Untergebracht. Wie das britische Hohe Kom- missariat am Freitag bekanntgab, wird der größte Teil der beschlagnahmten Gebäude in diesen Orten nach Fertigstellung des neuen Hauptquartiers freigegeben werden. Die Bau- arbeiten bei München-Gladbach haben noch nicht begonnen. Der Zeitpunkt des Umzugs steht noch nicht fest. Rechtshilfe gegenüber der Ostzone Bundeskabinett verabschiedete Gesetzentwürfe Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Das Bundeskabinett beschloß am Freitag ein Gesetz, daß die Rechts- und Amtshilfe von Behörden der Bundesrepu- blik gegenüber der Ostzone regeln soll. Wie ein Regierumgssprecher dazu mitteilte, ist dieses Gesetz notwendig. da sich die Recht- sprechung der Ostzone immer mehr von den Grundsätzen der Rechtsstaatlichkeit, die in der Bundesrepublik Geltung haben, entfernt. Im Wesentlichen beinhaltet der Entwurf nur eine gesetzliche Verankerung der bis jetzt schon geübten Praxis. Auslieferungen in die Ostzone sollen grundsätzlich nicht er- folgn, wenn dadurch der Zweck von Bun- desgesetzen gefährdet würde, insbesondere, Wenn der Häftling in der Ostzone unter Umständen mit der Verhängung der in der Bundesrepublik abgeschafften Todesstrafe bedroht wäre. Ueber eine Auslieferung wird in Zukunft der Generalstaatsanwalt ent- scheiden. Das Bundeskabinett verabschiedete außer- dem das sogenannte Fischgesetz. Ziel dieses Gesetzes ist, die deutsche Fischwirtschaft instandzusetzen, ihre Funktionen im Dienste der Volksernährung zu erfüllen. Insbeson- 52 Auf der Hochzeitsreise i i iti Außen- befindet sich seit gestern der britische 0 minister Eden mit seiner jungen Frau Clarissa, die unser Bild mit ihrem Vetter Randolph Chur- chill zeigt. a Foto: Express dere soll ein Ausgleich zwischen den Fisch- einfuhren und den eigenen Fischanlandun- gen durch das Gesetz gesichert werden. Außerdem sind Maßnahmen zur Qualitäts- verbesserung und zur Steigerung des deut- schen Fischverbrauchs vorgesehen. Falls auf Grund der Marktlage die deut- schen Fischer für ihre Anlandungen keinen angemessenen Preis erzielen können und die Fische aus diesem Grunde zu Fischmehl ver- arbeitet werden müssen, können nach den Vorschriften des Gesetzentwurfes vom Bun- desernährungsministerium Geldmittel zur Stützung des Marktes zur Verfügung gestellt werden. Diese Marktstützung soll aus einer Abgabe finanziert werden, die bei den Fische- reiunternehmen erhoben wird und 1 DM je 100 Kilo nicht übersteigen soll. Zur Hebung des Fischverbrauches ist eine weitere Ab- gabe von höchstens 10 Pfennigen je 100 Kilo vorgesehen, die von den Fischimporteuren, den Fischereiunternehmen und dem Groß- handel aufgebracht werden muß., Ferner hat das Bundeskabinett ein Ver- waltungsvollstreckungsgesetz verabschiedet. Dieses Gesetz gibt auch den Bundesbehör- den das Recht auf Vollstreckungsmaßnah- men im Wege des Verwaltungszwanges. Bis- her hatten lediglich die Länder dieses Recht, so daß der Bund stets die Amtshilfe der Länder in Anspruch nehmen mußte. Die jetzt noch im Verkehr befindlichen D-Mark-Noten, die bei der Währungs- reform von den Alliierten ausgegeben wur- den, wurden nicht aufgerufen. Das Bundes- kabinett beschloß am Freitag, die im Wäh- rungsgesetz ursprünglich vorgesehene Frist bis zum 31. 12. 1952 zu streichen. Als Grund wurde angegeben, daß der Neudrck der Noten, der innerhalb Deutschlands erfolgen soll, bis dahin nicht im nötigen Umfang durchgeführt werden könne. Urlaubsfreuden europäischer Politiker Der Präsident der französischen Republik, Vincent Auriol(links), verbringt seinen Urlaub damit, Versuche uber die Ausbalaneierung des Europäischen Gleichgewichts anaustellen, Wün- rend der italienische Ministerpräsident De Gas peri Pilge sammelt— aber nur Steinpilze— Die giftigen, roten Fliegenpilze läßt er links liegen. Keystone-Bild Todesstrafe für Aufwiegler beantragt Ist die Wafd-Partei für ägyptische Unruhen verantwortlich? Kairo.(UP/ dpa) Der Generalankläger des in Alexandrien tagenden Kriegsgerichts be- antragte am Freitag die Todesstrafe für einen der 21 Hauptangeklagten, dem die Erschießung von zwei Soldaten bei den blutigen Unruhen in dem Baumwollzentrum Kafr el Dawar zur Last gelegt wird. Der Prozeß gegen die 400 Arbeiter wird wahr- scheinlich mehrere Tage dauern. Ein Sprecher der ägyptischen Regierung machte am Freitag„eine bestimmte poli- tische Partei“ für die schweren Zusammen- stößge in der Textilstadt verantwortlich. Er weigerte sich zwar, den Namen dieser Partei zu nennen, sagte aber, es sei endgültig nach- gewiesen, daß die Unruhen durch einige ihrer Führer ausgelöst worden seien. Die Mitteilung des Regierungssprechers flel zeit- lich mit der Festnahme des Vorsitzenden der Wafd- Organisation in Kafr el Dawar zu- sammen. Ein Sprecher des Foreign Office erklärte am Freitag, Großbritannien habe bisher kei- nen Beschluß gefaßt, Waffen an Aegypten zu liefern. Die Frage der Belieferung der àgyp- tischen Streitkräfte mit„Ausrüstungsgegen- ständen, die nicht direkt Waffen sind“, werde jedoch gegenwärtig von der britischen Re- gierung geprüft. Der Sprecher wies mit die- ser Feststellung nachdrücklich Berichte zu- rück, nach denen Großbritannien bereits ent- schieden habe, Waffen nach Aegypten zu schicken. Der Sprecher des britischen Außenmini- steriums dementierte weiterhin, daß General Naguib der Oberbefehl im Suezkanalgebiet umter dem Oberkommando des britischen Be- kehlshabers im Nahen Osten, Sir Brian Robertson, angetragen worden sei. USA fordern Verbot aller Massen- vernichtungswaffen UNO, New Fork.(UP) Der amerikanische Deledierte Benjamin Cohen wiederholte am Freitag vor der Abrüstungskommission der Vereinten Nationen die Forderung nach einem Verbot aller Waffen, die der Massen- vernichtung dienen, wie atomare und che- mische sowie Waffen der bakteriologischen Kriegsführung. Er verknüpfte mit dieser Forderung jedoch die Warnung., daß die Vereinigten Staaten nicht die Absicht hätten, irgendwelche Verpflichtungen bezüglich die- ser Waffenarten einzugehen, ehe nicht die erforderlichen Sicherungsmaßnahmen ge- trockfen seien. Es gehe nicht an, dag„zu- künftige Aggressoren“ Informationen über Probleme des Verwaltungsaufbaus Schul- und Landwirtschafts verwaltung noch umstritten Von unserer Stuttgarter Redaktion Stuttgart. Ministerialdirektor Dr. Spreng vom badisch-württembergischen Staatsmini- sterium nahm im Staatsanzeiger eingehend zu den Problemen des südwestdeutschen Ver- Waäaltungsaufbaus Stellung, wobei er zu dem Ergebnis kommt, zweifelhaft und umstritten sei noch die Organisation der Schulverwal- tung und der Landwirtschaftsverwaltung. Das Kultusministerium strebe im Einver- nehmen mit den beteiligten Kreisen die Er- richtung eines zentralen Landesschulamtes oder regionaler Bezirksschulämter in den vier Landesbezirken an. Die Kultverwaltung begründe dies in erster Linje damit, daß die höheren Schulen nicht den künftigen Regie- rungspräsidenten eingegliedert werden könn- ten, andererseits aber die verschiedenen Schularten mit Rücksicht auf die bevor- stehende Schulreform zusammengefaßt blei- ben müßten. Die verschiedenen Vertretungen der Land- wirtschaft wollten zwei Landesbehörden der land wirtschaftlichen Bezirksver waltung für die nördliche und die südliche Landeshälfte schaffen. Für die Forstverwaltung seien drei Landesforstdirektionen für die Gebiete Schwarzwald, Ober- und Unterland vor- gesehen. Ministerialdirektor Dr. Spreng betont, die grundsätzliche Entscheidung über die Organi- sation der Kultur- und der Landwirtschafts- verwaltung müsse von der vorläufigen Regie- rung getroffen werden. In allen Bundeslän- dern mit staatlichen Mittelinstanzen seien allerdings die Volksschulen und die Land- Wirtschaftsverwaltung, teilweise auch sogar die Forstverwaltung, in diese eingegliedert. Dies sei notwendig, wenn man den Grundsatz der Einheit der Verwaltung in der Mittel- instanz durchführen und die notwendige Ko- ordinierung erhalten wolle. Außerdem werde eine einheitliche Behörde in der Bezirksebene wesentlich sparsamer arbeiten, als mehrere. Hinzu komme noch, daß politische Gesichts- punkte für eine Stärkung der Stellung des Regierungspräsidenten sprächen. Waffe erhalten, die der Unterdrückung möglicher Aggressionen dienen sollen. Der sowjetische Chefdelegierte Jakob Malik forderte Anschluß an die Ab- rüstungsvorschläge des amerikanischen De- legierten Benjamin Cohen in der Ab- rüstungskommission der Vereinten Natio- „nen eine ausführliche Debatte über den gesamten Fragenkomplex der bakteriologi- schen Kriegführung. Frankreich will Verpflichtungen für 1952 erfüllen Paris.(UP) Die Regierung des französi- schen Ministerpräsidenten Antoine Pin ay gab ein Kommuniqué heraus, in dem fest- gestellt wird. daß Frankreich seine Ver- Pflichtungen für das Jahr 1952, die das Land innerhalb der nordatlantischen Vertei- digungsgemeinschaft übernommen hat, er- füllen wird. Gleichzeitig wird jedoch fest- gestellt, daß für das Jahr 1953 noch keine definitiven Pläne bestehen. Norwegen verlängert seine Militär- zeit nicht Oslo.(dpa) Die norwegische Zeitung„Ber- gens Tidende“ veröffentlicht am Freitag eine Erklärung des Verteidigungsministers Nils Langhelle, daß Norwegen seine Dienst- pflicht nicht verlängern werde. Die militäri- sche Dienstpflicht in Norwegen sieht gegen- Wärtig für die Marine eine 18monatige, für die Armee eine zwölfmonatige Ausbildungs- zeit vor. Langhelle sagte der Zeitung, Norwegen habe um die Einberufung einer NATO-Ron- ferenz im September gebeten. Eine Beratung über eine etwaige Revision des Lissabonner Rüstungsprogramms habe Norwegen nicht vorgeschlagen. Langhelle fügte hinzu, die norwegische Regierung denke gegenwärtig nicht daran, ihr Drei-Jahres-Programm für die Verteidigung abzuändern. 2 N urzfele gramm Das Bundesministerium für den Marshall- plan gab am Freitag bekannt, daß gegenwr⸗ tig zwischen der MSA-Mission und Vertretern der Bundesregierung Verhandlungen über die Sperre für die ber g baulichen E RP- Kredite geführt werden. Mit ihrer Beendigung sei in den ersten Tagen der näch- sten Woche zu rechnen. * Der Führer der deutschen Delegation bei den deutsch- jüdischen Wiedergutmachungsver- handlungen in Den Haag, Professor Franz B6 Hm, berichtete am Freitag erneut dem Bundeskabinett über den Stand der Verhand- jungen. Böhm ist am Freitagabend wieder nach Den Haag abgereist. Das vom Bundeskanzler und Ministerial- direktor Herbert Blankenhorn angestrengte Verfahren gegen den früheren framzösischen Agenten Schmeigßer werde Anfang September vor dem Bonner Amtsgericht begin- nen, verlautete am Freitag von unterrichteter Seite in Bonn. * Die Regierung von Bolivien hat nach einer Mitteilung des Auswärtigen Amtes Dr. Werner Gregor das Agrement als außer- ordentlicher Gesandter und Bevollmächtigter Minister der Bundesrepublik in La Paz erteilt. 2 Gregor wird die Ausreise in Kürze antre- en. 5* Die Ausschußberatbungen im Bundestag über den Deutschland vertrag und das EVG Abkommen sollen, nach Mitteilung aus parlamentarischen Kreisen, am 3. Septem- ber durch den Auswärtigen Ausschuß in Bonn aufgenommen werden. Infolge der dreiwöchi- gen Tagung des Europarates von Mitte Sep- tember bis Anfang Oktober und der großen Parteitage der SPD und CDU Ende Septem- ber und Anfang Oktober) rechnet man aber nicht mit einem Abschluß der Ausschußbera- tungen vor dem 20. Oktober. MORGEN Samstag, 16. August 1952 1 — 9 5 Samstag, 16. August 1952 Unsichere Transfer möglichkeiten Das wahrscheinlich zum 1. Januar 1953 in Kraft tretende Londoner Abkommen über die deutschen Auslandsschulden setzt einen Schlußstrich unter ein besonders schwieriges Kapitel der Beziehungen der Bundesrepublik zur westlichen Außenwelt. Schlußstrich be- deutet in diesem Falle nicht, daß damit gleichzeitig auch die Gewähr für ein reibungsloses Funktionieren des komplizier- ten Vertragswerkes in der Zukunft gegeben Wäre. Ob und inwieweit eine Erfüllung der eingegangenen Verpflichtungen in den kom- menden Jahren möglich sein wird, das wird letzten Endes von der Entwicklung des Welt- und Außenhandels abhängen, über die der- Zeit Voraussagen unmöglich sind. Die Erfah- rung der letzten Jahrzehnte hat erwiesen, dag Schuldenregelungsabkommen, die mit hohen Transferverpflichtungen, d. h. Devisen- zahlungen an andere Länder, verbunden sind, bei steigenden Welthandelsumsätzen funktionieren, bei sinkenden aber nicht. Den Erfahrungen nach dem ersten Welt- krieg, die mit den Reparationszahlungen des Deutschen Reiches gemacht worden sind, ist es wohl zuzuschreiben, daß in dem Konfe- renzbericht folgender Satz Aufnahme gefun- den hat:„Die Konferenz hat den Grundsatz anerkannt, daß der Transfer der nach dem Regelungsplan vorgesehenen Zahlungen die Entwicklung und die Aufrechterhaltung einer Zahlungsbilanz voraussetzt, in der diese Zahlungen wie andere Zahlungen für lau- tende Transaktionen durch Devisenein- nahmen aus Exporten und unsichtbaren Transaktionen gedeckt werden können, 80 daß eine mehr als vorübergehende In- anspruchnahme der Währungsreserven ver- mieden wird. Hierbei ist die noch nicht wie- derhergestellte Konvertierbarkeit der Wäh- rungen gebührend in Betracht zu ziehen.“ Aber von der theoretischen Anerkennung gesunder Grundsätze bis zur praktischen Anwendung und Durchführung ist oft ein Weiter Weg. Das hat sich auch hier wieder deutlich gezeigt. Man hätte also die Einfügung einer Notstandsklausel erwarten können, die hätte zeigen müssen, was zu geschehen hätte und Welche Maßnahmen zu ergreifen wären, falls die Transferierung so hoher Summen bei sinkenden Welthandelsumsätzen auf Schwie- rigkeiten stoßen würde. Es wären nämlich nach dem Schuldenplan ab 1953 560 Millio- nen DM jährlich, nach Ablauf von fünf Jahren 750 Millionen DM zu zahlen, wozu aber noch die Reparationsleistungen an Israel(die außerhalb des Londoner Abkom- mens eine Regelung finden) kommen wür- den, Eine solche Notstandsklausel wurde aber nicht eingefügt. Damit aber hat sich die Konferenz auf den Standpunkt des Vogel Strauß gestellt: Man hat mögliche Transfer- Krisen, die bei schrumpfendem Außenhandel kaum zu vermeiden wären, überhaupt nicht schen und zur Kenntnis nehmen wollen. Die Bundesrepublik würde also unter Allen Umständen, solange sie überhaupt noch über Devisen verfügt, gemäß dem Zahlungsplan der Londoner Konferenz ihre geschuldeten Zahlungen zu leisten haben. Da aber niemand mehr(an Devisen) geben Kann, als er hat, so würde das Eintreten von Pransfer- und Zahlungskrisen unter gewissen, von der Bundesrepublik durchaus Nicht verschuldeten Umständen durchaus im Bereich der Möglichkeit liegen. Die Kon- kerenz hat diese Möglichkeiten nicht gese- nen oder— besser gesagt— nicht sehen Wollen, sondern als Ersatz folgenden Grundsatz stipuliert:„Transferleistungen für Zins- und Tilgungszahlungen, die auf Grind des Regelungsplanes geschuldet werden, werden als Zahlungen für laufende Transaktionen behandelt und gegebenen- Falls als solche in alle Handels- oder Zah- lungsabkommen zwischen der Bundesrepu- lik und einem der Gläubigerstaaten einge- schlossen werden, gleichgültig ob es sich dabei um zwei- oder mehrseitige Abkom- men handelt.“ In der Theorie wäre damit dem Entstehen von Trensferschwierigkeiten durch Maßnahmen der Handelspolitik vor- gebeugt. Aber die Praxis sieht wieder anders aus, denn die Unterschiede der handelspoliti- schen Methoden der Gläubigerländer sind zu groß. Die von der Konferenz empfohlene Handelspolitische Methode eignet sich wohl für die Abwicklung des Zahlungsverkehrs mit den wenigen Ländern, mit denen der Handelsverkehr noch auf bilateraler Basis in Schwung ist. Bei den mehrseitigen Zah- lungsabkommen, wie solche die Länder der Europäischen Zahlungsunion untereinander vereinbart haben, wäre diese Methode nur Sehr schwer, wenn gar überhaupt nicht an- wendbar oder sie käme viel zu spät, um Zahlungskrisen rechtzeitig vorzubeugen. Eine Transferkrisis würde, nachdem die Gold- und Devisenguthaben der Bundes- republik durch Schulden-Transferzahlungen Hinweggespült sein würden, einfach wieder die Form einer Zahlungskrisis innerhalb der Zahlungsunion annehmen, wie sie noch am Anfang dieses Jahres bestand und wie eine solche Frankreich vor kurzem erlebt Hat. Wie aber der Schuldentransfer gegen- über den USA nach Beendigung der ERP- Hilfe und bei heute noch bestehender Dol- larknappheit überhaupt funktionieren soll, ist überhaupt nicht abzusehen, denn die von der Konferenz empfohlene handelspolitische Abwehrmethode wäre ja im Verkehr mit den USA gar nicht anwendbar, Wenn der Dollaranteil an den Transferbeträgen der ersten Periode etwa 40 Prozent und bei 750 Millionen Dollar späterem Gesamttransfer etwa 30 Prozent beträgt, so dürfte schon heute ziemlich feststehen, daß in diesem Fall die Zahlungsraten ohne neue Kredit- Hilfe gar nicht flüssig gemacht werden kön- nen. Dr. A. H. Labour ohne zugkräftiges Programm Es bildet keine Basis, um die auseinanderstrebenden Parteiflügel zusammenzuführen London. Die britische Labour Party hat jetzt in einer Broschüre, die unter dem Titel „Facing the Facts“(„Den Tatsachen ins Auge sehen!“) erschien, die innerpolitischen Programmpunkte zusammengestellt, die auf dem Parteikongreß, der im September in Morecambe stattfinden wird, zur Diskussion stéhen werden. Viele Beobachter haben diese Schrift schnell als enttäuschend und nichtssagend abgetan. Aber gerade die Un- entschiedenheit, die aus jeder Zeile spricht — von den üblichen politischen Phrasen abgesehen scheint das Interessante an ihr zu sein. Hier wurde ein getreuer Spie- gel der Situation innerhalb der Labour Party geschaffen, die durch das Suchen nach zugkräftigen Parolen charakterisiert wird, mit deren Hilfe nicht nur konserva- tive und vor allem liberale Wähler auf die Seite der Sozialisten gezogen, sondern auch ermöglicht werden soll, die innerhalb La- bours deutlich erkennbare Fliehkraft auf- zuheben. Mehr arbeiten— mehr produzieren Unter diesem Gesichtswinkel ist die Broschüre nicht uninteressant. Da wird z. B. unter besonderer Betonung die Auffas- sung vertreten, daß die Engländer nur dann weiter ihren hohen Lebensstandard auf- rechterhalten könnten, wenn sie mehr arbeiteten und produzierten; eine Forderung, die Labour während ihrer Regierungszeit nur so lange erfüllen konnte, solange ame- rikanische Dollars ins Land rollten. Deshalb wird jetzt auch weniger von weiteren Natio- nalisierungen in der Wirtschaft gesprochen, sondern nur die Forderung aufgestellt, die bereits verstaatlichten Betriebe müßten der privaten Wirtschaft, die zum Nutzen der Nation gestärkt werden solle, als Vorbilder der Tüchtigkeit und der Produktionssteige- rung dienen. Die Streitfrage, ob man mehr rüsten oder lieber die Segnungen des Wohlfahrtsstaates aufrechterhalten solle, wird nur indirekt be- antwortet, und zwar überraschend realistisch, indem erklärt wird, man müsse sich im Rah- men des Möglichen so stark wie möglich machen, während der völlig unentgeltliche Gesundheitsdienst das„Ideal“ sei, das jedoch Von unserem J. J.- Korrespondenten nur dann verwirklicht werden könne, wenn mehr gearbeitet und verdient werde. Keine Geschenke an das Volk Die ganze Broschüre, die eigentlich von jedem vernünftigen Engländer unterschrieben werden kann, enthält praktisch all das als Forderungen, was früher gegen die wahllose Verteilung von Geschenken durch die Labour-Regierung eingewandt worden ist, nämlich die Forderung, soziale Mehrleistun- gen erst zu erarbeiten und zu ersparen, ehe sie gewährt werden, während die sozialisti- schen Regierungen genau das Gegenteil taten und dadurch das Land in seine heute so bedrängte Lage brachten. Es bleibt abzuwarten, was aus dieser Diskussionsgrundlage auf dem Parteikongreß in Morecambe an konkreten Forderungen herauskommen wird. Die Aussichten, dadurch ein zugkräftiges Programm zusammenzustel- len, indem man all das fordert, was man zur Regierungszeit nicht oder nur zögernd tat, sind nicht gerade groß, weil der Einwand nicht entkräftet werden kann, daß sich die Labour Party nicht zu Amtszeiten von diesen realistischen und vernünftigen Ueberlegun- gen leiten ließ. Es scheint aber auch, daß das Pietro Nenni als Sprachrohr Stalins Kreml rechnet nicht mehr mit einem New Tork.(Eigen-Ber.) In amerika- nischen Kreisen haben die Erklärungen, die der Führer der italienischen Linkssozialisten, Pietro Nenn i, nach seiner Rückkehr aus Moskau abgab, zum Teil größere Beachtung gefunden als in Europa. Man glaubt dort, Nenni habe offenbar von führenden Sowiet- politikern den Auftrag erhalten, festzustel- jen, ob nach Ansicht westlicher Diplomaten und besonders des italienischen Botschafters in Moskau dem amerikanischen Botschafter beim Kreml, George F. Kenna n, Vertrauen geschenkt werden könne, ob er es ehrlich meine mit seinem Wunsch nach einer Ver- minderung der Spannungen zwischen Ost und West, und ob er bei derartigen Erörte- rungen im Namen der amerikanischen Regie- rung spreche. Nach den Darlegungen Pietro Komplikationen wegen zwei Matrosen Folge der ungeklärten Rechtsstellung„besuchender Streitkräfte“ in Japan Jon unserem ab.- Korrespondenten London. Zwel angetrunkene Besatzungs- soldaten halten eine Autodroschke an. Sie fahren ein Stück, steigen aus und geraten in Streit mit dem Fahrer über den Fahrpreis. Nach einigem Hin und Her nehmen sie dem Fahrer seine Brieftasche— Inhalt etwa 20 Mark— ab, schmeißen ihn aus seinem Wagen heraus und fahren selber von dannen bis zu einer anderen Kneipe, wo sie die 20 Mark schleunigst in noch mehr Alkohol umsetzen. Sie werden nach ein paar Stunden von der Polizei verhaftet. Derartige Geschichten haben wir schon zu Dutzenden gehört, nicht nur in Deutschland, sondern auch in England, nur daß man dort nicht von„Besatzungssoldaten“, sondern von Mitgliedern der„besuchenden(amerikani- schen) Streitkräfte“ sprechen würde. Das Be- sondere an der oben erzählten Geschichte ist nur, daß sie nicht in Europa, sondern in Japan passiert ist und daß durch diesen an sich belanglosen Vorfall die guten Beziehun- gen zwischen Japan und Großbritannien einer ernsten Belastung ausgesetzt sind. Japan hat einen ratiflzierten Friedens- vertrag und ist wieder ein souveräner Staat. Rechtlich sind die beiden englischen Matro- sen vom Kreuzer Belfast, die von der japa- nischen Polizei festgenommen und vor ein Gericht gestellt wurden,„besuchende Streit- kräfte“, nicht Besatzungssoldaten. Ihr Schiff gehört zu den UNO- Streitkräften, die in Korea und den Gewässern um Korea gegen die Kommunisten kämpfen. Und weil nun Japan seine Souveränität zurückerlangt hat, ohne daß vorher die Sonderstellung dieser „besuchenden Streitkräfte“ einwandfrei ge- klärt worden wäre, und weil die Japaner eifersüchtig darauf bedacht sind, ihre Rechte zu wahren, ist aus dem Dummenjungen- streich eine Haupt- und Staatsaktion ge- worden. Die japanische Polizei zeigte wenig Hu- mor und führte die beiden 20jährigen Bur- schen dem ordentlichen japanischen Gerichte vor, das sie wegen Straßenraubs mit 2% Jahren Gefängnis bestrafte, Das schien dem englischen Publikum und der englischen Re- gierung unangemessen streng. Eden fand es nötig, persönlich einen scharfen Protest an den japanischen Botschafter zu richten. Das japanische Kabinett wäre wohl gern den englischen Beschwerden entgegengekommen; aber es hat Angst vor der öffentlichen Mei- nung. Extreme Rechte und extreme Linke werfen sich Arm in Arm zu Verteidigern der nationalen Ehre auf, und die japanische Na- tion hat, wie man weiß, ein sehr empfind- liches Ehrgefühl. Mar wäre in Tokio gern bereit, die bei- den Inhaftierten gegen eine bescheidene eigentlich nur nominelle Kaution aus der Haft zu entlassen, bis die inzwischen von der Verteidigung angerufene höhere Instanz ge- sprochen haben wird, oder bis die Verhand- lungen über die Rechtsstellung der„be- suchenden Streitkräfte“ zu einem Ergebnis geführt haben. Aber sie verlangen die Zu- sicherung des Kommandanten, daß die bei- den Matrosen wieder zur Stelle sein werden, falls das Gericht ihre Anwesenheit fordern sollte. Das aber würde die Anerkennung der Zuständigkeit des japanischen Gerichtes durch die englischen Behörden bedeuten, und die Proteste Edens sind gerade auf der Zu- rückweisung dieser Zuständigkeit begründet. So kann es also sehr wohl geschehen, daß die beiden Matrosen noch Wochen und Mo- nate im Gefängnis in Kobe verharren müs- sen, weil keine der beiden Regierungen ihren Rechtsstandpunkt und ihr„Gesicht“ in Frage stellen will. Vielleicht wäre es weiser gewesen, wenn die englische Regierung keine scharfen Pro- teste nach Tokio gerichtet hätte, deren Rechtsgrundlage auch im besten Falle zwei- felhaft ist, sondern von der Bereitwilligkeit die verurteilten Matrosen zunächst einmal Segen Kaution zu entlassen, Gebrauch ge- macht hätte, Es wäre eine gut orientalische Lösung gewesen, dann die ganze Affäre all- mählich in Vergessenheit geraten zu lassen. Hedi 13 945 689 13 556 00 74 22 075 13 488 677 13 468 100 . 95 Juni 4 E, W. 1 9 Dez. 4% Juni 50 Dez 50 . J J 8 22 un 48 Jun 5 pon 4e Dun gf pes cen, 30ſbez 30505 51er 51 ffn 1653 553 7 4 13 dez 5 Die Zahl der Axbeits- 13 Mill. losen in der Bundesrepu- 8 hlile ist im vergangenen . Monat um 84 510 zurück- 14 Mill. gegangen. Damit lag Ende 1 Juli die Zahl der Arbeits- 85 losen um fast 60 O00 unter 1 Nil. dem Tiefstand des ver- gangenen Jahres. Die Ge- samtarbeitslosenzahl be- trug 1155 456, und zwar 714 958 Männer und 440 498 Frauen. Den stärksten Ru ckgang der Axbeits- losiglkeit hatten die Län- der Nordrhein- Westfalen, Niedersachsen und Bayern zu verzeichnen. Der Prasident der Bun- desanstalt für Arbeitsver- 2 Mill. Ni mittlung und Arxbeits- losenpersicherung, Julius Scheuble, ädußerte sich optimistisch uber die un- tige Entwieklung auf dem Arbeitsmarkt. Es bestehe berechtigte Hohfnung, daß es in absehbarer Zeit ge- lingen werde, die Zahl der Arbeitsuchenden im Bundesgebiet unter eine Million herabꝛudruchen. Gegenwͤrtig stehen 100 Beschüftigten in der Bun- des republik 7,6 Arbeits- lose gegenüber, während es im Dezember 1950 rund 12 waren. apa Bild uh 52] doo DGB äußert Befremden Düsseldorf.(dpa) Der DGB-Bundesvoꝶ stand äußerte am Freitag Befremden darüber daß das Bundesinnen ministerium bereltz kommissarische Leiter des geplanten Techn. schen Hilfswerkes eingesetzt habe und be. müht scheine, die Organisation beschleun Programm eine andere Absicht zunichte aufzustellen. Ludwig Rosenberg betont macht, nämlich eine Diskussionsgrundlage dazu im Informationsdienst der DGB. zu schaffen, die geeignet wäre, die ausein- Bundespressestelle, wenn die Verhandlungen anderstrebenden Kräfte innerhalb der Partei zwischen dem Bundesinnenministerium, den wieder zusammenzuführen. Aneurin Bevan Ländern, dem Städtetag, den Arbeitgeberg und seinem Kreis z. B. wird ein Programm, undd dem DGB überhaupt einen Sinn haben das— wie manche Beobachter meinen— sollten, dürften die zur Mitgründung auf. 5 8 l 8. geforderten Organisationen sachlich u teilweise selbst von Churchill unterschrieben personell nicht vor vollendete Tate werden könnte, natürlich zu unentschieden gestellt werden. sein, so daß mit heftigen Auseinandersetzun- gen in Morecambe zu rechnen ist. Der Landesbezirk Nordrhein-Westtaleg des 8 88 1 Seher 85„ des Arbeits. 5 3 8 8 erichtes üsseldorf, das die En Fünf Jahre Unabhängigkeit Indiens 8 ee Teilnahme Bombay.(UP) 362 Millionen Inder feier- einer Protestaktion des DGB bestätigte, Be. ten am Freitag die fünfte Wiederkehr des rufung beim Landesarbeitsgericht in Düssel. Jahrestages der Unabhängigkeit von Groß- dorf eingelegt. Ein Termin für die Verhand. pritannien. Im allgemeinen wurden nur ein- lung vor dem Landesarbeitsgericht steht noch 8 1801 icht fest. fache Flaggenparaden abgehalten. Der indi- nent 5 sche Ministerpräsident Jawaharlal Nehru Die n teilte am hielt aus Anlaß des fünften Jahrestages der Freitag mit, daß die Zahl der DGB. Mitglie- 3 1 3 1. dier am 30. Juni 1952 genau 6 012 999 betrage Unabhängigkeit Indiens eine Ansprache, in habe. Das seien über 40 Prozent aller 95 der er sich gegen alle die wandte, die die schäftigten. indische Wirtschaft durch Schwarzmarkt- geschäfte unterminierten oder Betrügereien Gewerkschaft fordert Käuf. und Korruption betrieben und duldeten. 8 e 1 remen. er Ortsausschuß Breme des Deutschen Gewerkschaftsbundes rief 5 Freitag die Bremer Hausfrauen auf, keine Butter mehr zu kaufen, sondern im Haushalt nur noch andere Fette zu verwenden, Ferner 5 5 forderte der Bremer DGB den Bremer Senat . hat 5 N Botschafter alle auf, gegen die für die Butterpreiserhöhung im ie ene eee Lande Bremen verantwortlichen Stellen en Aber dieses ungewöhnliche Verfahren des gerichtliches Verfahren zu eröffnen. Der dB Kremls ist es nicht allein, das in Amerika entschloß sich zu diesen Maßnahmen, nach Interesse auslöste. Mehr noch wird die Un- dem der Butterpreis in Bremen am Freitag terredung, die Nenni mit 8 8 N auf 6,60 DM je Kilogramm angestiegen ist. tet. Nach Nennis Beri hat alin die 5 8 55 prunghafte Ansteigen der Butter- Berg Werde zum aner eanschen Brat Ppekta nes der Detacben an denten gewählt werden und daraus werde werkschaft durch einen Butterboykeatt nur sich ergeben, daß e 5 vorübergehend aufhalten. Nur grobzügig diplomatischer Noten über die Wiederher- Importe unter Verzicht auf den überholten stellung der Einheit Deutschlands zu keinem Butterzoll würden dazu beitragen, den Ergebnis führen könne. Stalin rechne damit, höhten Verbrauch in der Bundesrepublik u daß es nicht möglich sei, die endgültige Tei- N lung Deutschlands zu vermeiden. Deshalb Sei 8 es nötig— 80 soll sich Stalin gegenüber Nenni geäußert haben—, die Formel eines ver- einigten und neutralen Deutschland 5— die Formel zweier getrennter deutscher Teile zu ersetzen, die ideologisch entgegengesetzt Bonn.(dpa). 32 Bundestags-Apgeordnefg sein werden. der ODU, der FDP- Hospitant Richard Für amerikanische Beobachter ist das Freudenberg und der Frakktionslgte keine große Offenbarung. Aus den Aeuße- Abgeordnete Adolf V. Thadden haben rungen Stalins glaubt man aber herauslesen beim Bundestag einen Gesetzentwurf für zu Können, daß Moskau auf die Einbezie- das Wahlrecht bei den kommenden Bundes- hung Westdeutschlands in das westliche Ver- tagswahlen eingebracht. teidigungssystem nicht mit einem Krieg Danach sollen in 400 Wahlkreisen des reagieren werde, was für 8 8 amerikani- Bundesgebietes Abgeordnete in direkter sche Kreise ohnehin feststand. Wahl gewählt werden. Gewählt soll der Was in den USA ferner an diesem Tete-à- Kandidat sein, der die meisten, mindesten Tete zwischen Stalin und Pietro Nenni inter- jedoch ein Drittel aller gültigen Stimmen essiert, ist die Tatsache, daf es dem Kreml auf sich vereinigt. Erreicht kein Kandidat gelungen ist, sich in den italienischen Links- diese Stimmenzahl, so soll zwischen den bel. sozialisten echte Verbündete für ihr Bemü- den Bewerbern, die die meisten Stimmen hen um Aushöhlung der Westlichen Demo- haben, acht Tage später eine Stichwahl kratie zu sichern. Die 1 e ee stattfinden, bei der die einfache Stimme- Volksfront habe sich als krisenfest erwiesen, 3 iclet 3 gibt I 85 mehrheit entscheidet.. 0 enken Un E 8 letro Elin 88 f 7 5 starke„trojanische Pferd“ der Sowjets im Staatsanwaltschaft schreitet gegen Westen erkennen den viene reehten„Schmutz und Schund“ ein Mann für den Bestand der Demokratie in Göttingen.(d 1 180% „(dpa). Die Göttinger Staat anwaltschaft hat gegen eine Reihe von Her. stellern und Verlegern grobunzüchtiger L. Italien. Mehr deutsche Militärfachleute teratur und Filme ein Strafverfahren einge- leitet. An der Herstellung und dem Ver. für Aegyptens Wehrmacht? 0 Mailand.(Dr. H. R. Eig.-Bericht) Im Zu- trieb des pornographischen Materials d sammenhang mit der Meldung, daß der zu einem beträchtlichen Teil sichergestell chemalige Generalfeldmarschall Kessel- werden konnte, sollen Verleger und Liele ring zum ersten Präsidenten des„Bundes ranten aus dem ganzen Bundesgebiet betel⸗ der Frontsoldaten“ ernannt worden sei, hat ligt sein. Als Zentrale wird Gottingen 9 5 eine Nachricht aus Aegypten das größte mutet. Ein Beamter der Landeskriminat Aufsehen in Italien erregt, Der Führer des polizei äußerte, der Fall sel einer der het, ägyptischen Staatsstreiches, General Na- dalösesten seiner Art im Bundesgebiet. g Ui b, hat dem Sonderberichterstatter der 5 größten italienischen Tageszeitung, des„Cor- riere della Sera“, ein Interview gewährt. Nach diplomatischem Brauch hat General 0* 860. Naguib die ihm vorgelegten Fragen ebenso Mitglieder zählende amerikanische 5 kurz wie ungenau beantwortet; doch lassen schaftsbund CIO gab in Washington en sich aus einigen Antworten Rückschlüsse daß er den Präsidentschaftskandidaten 7 auf die künftige Haltung Aegyptens im Spiel Demokraten, Gouverneur Adlai e der Kräfte im Mittelmeer ziehen. Aegypten son, im Wahlfeldzug unterstützen 3 Wird danach versuchen, sein Territorium Der Vollzugsausschuß des C10 bene einschließlich der Suezkanalzone s0 schnell das Parteiprogramm der Demokraten a. al. wie möglich aus eigenen Kräften zu vertei- freiheitlichste, weitschauendste und f 75 digen. Auf die Frage, wie das Problem der stischste, das jemals von einer politis 1. Wiederbewallnung mit eigenen Mitteln zu Partei in den Vereinigten Staaten 168en sel, hat der General die Antwort ver- gestellt worden sei. Weigert. Besonders aufschlußreich ist General Naguibs Antwort auf folgende Frage des Korrespondenten:„Wird die Reorganisation des ägyptischen Heeres in Zusammenarbeit mit ausländischen Fachkräften vorgenom- men werden? Und werden diese Fachkräfte für seine zweite Amtszeit vereidigt. t g Deutsche sein?“ Darauf gab Naguib zur Ueber die Verbindungsofflziere telle Antwort:„Wahrscheinlich“, Einen Tag spä- nordlkoreanische Chefparlamentär 0 ter hat sich der General über das gleiche Nam II dem alliierten Oberhenmnafel Problem ausführlicher gegenüber einer Freitag die genaue Lage einiger e Kalroer Zeitung geäußert:„Ich hege eine Kriegsgefangenenlager mit. Die A 100 1 große Bewunderung für die deutschen Fach- hatten mehrmals um diese Auskunft 295 a leute, die ins ägyptische Heer aufgenommen um die Lager nicht durch versehen worden sind. ihre Zahl wird vergrößert Bombenangriffe zu gefährden. 90 werden, wenn wir an die Verwirklichung Mao Tse Tung richtete zur Feler g unserer Pläne zur Vermehrung der Kaders siebten Jahrestages der Befreiung Koe“ und zur Ausrüstung unserer Wehrmacht ein Glückwunschtelegramm an den 10 herangehen.“ Den in Aegypten beglaubig- koreanischen Staatspräsidenten Kim 0 ten Journalisten war es trotz aller Be- Bong. In dem Telegramm heißt egg geeinten und neutralen Deutschland CDU-Abgeordnete brachten Wahl- gesetz- Vorschlag ein CIO-Unterstützung für Stevenson Washington.(dpa) Der sechs Millionen Syngman Rhee vereidigt Seoul.(dpa/ UP) Mit großen elerlicti ten wurde am Freitag in Seoul der 5 koreanische Staatspräsident Syngman Rhe mühung bisher nicht möglich, die genaue chinesische Volle werde bis zum vollstan dch Zahl der deutschen Militärfachleufe im gen Sieg über die amerikanischen impen Hauptquartier von General Naguib festzu- listischen Aggressoren“ fest an der Sel stellen. d f Volkes stehen. Die verschiedenen Meldungen in diesem 5. Zusammenhang haben hier darum Aufsehen erregt, weil Italien ein besonderes Interesse 9. Etappe der Rundfahrt am Zustandekommen des geplanten Nahost- der Deut 8 8 Ravensburg.(UP) Die 9, Etappe lt. De Paktes hat, sei es mit oder ohne ägyptische eee e 8 15 zwei Hälfken Lee ge Beteiligung. 58 Abschnitt von 9 2 Roben 111 f rachte ei Sieg des Luxem 1 lie 99 Millionen Dollar für Jugoslawien Bintz,* done ue Sue Belgrad.(dpa) Die Hilfe der drei West- Men). Lee Meilemann(sc tentellt war, he mächte für Jugoslawien ist für die Zeit vom 8 9 en rue 1 1. Jull 1952 bis 30. Juni 1953 aut 90 Pallllonen dann zwel Stunden in der Schwei fand ff Dollar festgesetzt worden, wie am Freitag eine herzliche Aufnahme und wWu ch Raven in Belgrad aus amtlichen Kreisen verlautete. Uhr zur zweiten Halb-Etappe, itt. ahren 10, 76 Millionen Dollar stellen die USA zur Ver- burg, die ursprünglich als Lensburg 0 kügung, Großbritannien 12 Millionen, gesehen war, Wasen e 32 5 Frankreich 8,4 Millionen Dollar. In jugo- ast von ellen Fahrern gars l a 5 a erreicht. Spurtsieger wurde slawischen Regierungskreisen hatte man(Schwenningen) vor 64 Fahrern. Nenne einen Betrag von 150 Millionen Dollar als Aenderungen in der Gesamtwertung notwendig bezeichnet. nens traten nicht ein. * Sie das d. die 01 werde E um, und d Kirche Nu trage Mal 5 Bei etwa Un Bei Gle reiche gehen Plarre Abe Kirche Ich heute gewalt genug hat a Wieder dle A Claub. machen den G estfalen Arbeits. tlassung hme an gte, Be- Düssel. erhand. eht noch ilte am Mitglie- betragen Uer Be. streik Bremen rief am i, keine Haushalt . Ferner er Senat hung im ellen eln Der DGB n, nach- Freitag en ist. Butter- Haupt- Iten- Ge. Kott nur obzüglge den er- ublik a erholten ö Wahl- eordnetz Richard tionslose haben rurf für Bundes- sen des direkter soll der indesteng Stimmen Kandidat den bei- Stimmen tichwahl timmen⸗ gegen in Staatz · von Her- tiger Li- en einge em Ver- ials, des ergestell d Liefe- let betel⸗ gen vel criminal; ler Skan-· biet. enson Millionen Gewerk- bekannt aten der teven⸗ n werde zeichnete m als das d real olitischen ten aul t ö erlichbe⸗ der süd an Rhe tellte da Generil zando al ante Alliierte t ersuchl entlich eler di 8 Kores en nod Kim U t es, dl ollständt impelt, er Seil 1 5. N 2 n E 55 N Nur 3 3 8 5 16. A Ar. 187/ Samstag, 16. August 1932 MORGEN Seite 3 Skeptischer Zwischenruf Glauben Sie denn, daß auf Ihren Ar- tel hin auch nur ein Mensch sich ent- achlossen hat, in seiner Familie solche be- aunlichen Abende zu halten, wie Sie es vorgeschlagen haben? Warum halten Sie das für unmöglich? Erschien Ihnen der Vorschlag so wider- 1g Widersinnig? Nein. Es leuchtet mir in gewissem Sinne sogar ein, daß wir unser leben ein wenig verbindlicher machen müßten und nicht nur nebeneinander her- laufen dürften. Und Sie haben ganz recht: Nach jedem Kriege häufen sich die Fälle, daß Menschen, zumeist ehemalige Soldaten, auftauchen, die infolge irgend- Welcher erschütternder Ereignisse an Ge- dächtnisschwund leiden und die Erinnerung an ihr früheres Leben, an Heimat, Beruf urid Angehörige, ja sogar an den eigenen Namen völlig verloren haben. Erst kürzlich erregte in Frankreich ein solcher Fall all- er 2 5 0 gemeines Aufsehen, als ein ehemaliger Offi- dazu gehört in erster Linie, daß wir ein- zier zwölf Jahre nach seiner okkislellen Tot⸗ der Anteil geben an dem, was uns be- erklärung wieder auftauchte und angab wegt. Aber nun zu meiner Frau und zu den daß sein damals bei einer Bombenexplo- ndern zu sagen: Kommt nun mal her, 3. 9005 Kin. 9 sion verlorene Gedächtnis sich nunmehr ur wollen eine besinnliche Stunde hal- wieder eingestellt habe. ten!“— das würde mich genieren. 2 8 Und wenn Sie es weniger feierlich Solche Fälle, in denen das verlorene Ge- machten und einfach beim Abendessen die- dächtnis nach längerer Zeit von selbst wie- ges oder jenes fragten oder erzählten? derkehrt, sind außerordentlich selten. Häu- Damit wäre doch aber das nicht erreicht, figer beruht der Verlust des Gedächtnisses was Sie eigentlich wollten: daß man hinter- auf so starken nervösen Störungen, daß er her zusammen die Hände faltet und betet! Dann halten Sie also auch das gemein- zame Beten für etwas Wünschenswertes? Es wäre schön, wenn man's könnte. Aber das ist immer wieder das Schreckliche an den Theologen, daß sie Dinge fordern, ohne eine Anleitung zu geben, wie sie durch- geführt werden können. Verstehen Sie mich recht. Wenn ich von mir auf andere schlie- gen darf, dann sind heute sehr viele Leute Das fast bis auf den Grund zerstörte an religiösen Fragen interessiert. Ich kenne Dorf Hürtgen zeigte das gelähmte Gesicht manche, die am Samstag, wenn die Zeitung und die Hohläugigkeit einer bis ins Mark kommt, zuerst die dritte Seite aufschlagen getroffenen menschlichen Siedlung. In das und die religiöse Betrachtung lesen. Trotz- Blickfeld der zerfahrenen Straßen und Wege dem wird niemand von ihnen daran den- ragten gespenstisch die schwarzen Baum- ken, am Sonntag in die Kirche zu gehen. stümpfe verkohlter Wälder. Die„Wilde Sau“, In den Augen der Pfarrer ist das natürlich jenes Kampfgebiet, das in den Wehrmacht- bein wahres Christentum. Aber könnte es berichten oft genannt wurde, war ein ein- picht sein, daß die Menschen eine gewisse ziges Minenfeld, in das selbst der Schäfer Scheu davor haben, ihre Gefühle zur Schau nicht mehr seine Herde trieb. Es war das zu stellen und Dinge zu heucheln, die nun Land der„Verbrannten Erde“, das noch einmal nicht vorhanden sind? hundertfältig Tod und Gefahr barg. Der Was ist ihrer Ansicht nach das Befrem- Boden schien tot, und bange Sorgen erhoben gende an der Kirche? sich bei der Frage, wann hier jemals wieder im Gottesdienst wird immer der An- Baum und Strauch gedeihen könne. wruch erhoben, daß man das alles glauben Aber gerade hier sollte— in einem 2,5 ha muß, was da gebetet, gesungen und gepre- großen Gelände— der Friedhof liegen, hier, diet wird. In der Zeitung dagegen steigen wo Tausende Soldaten gefallen waren. Hier die gewissermaßen von der Kanzel her- sollten sie in Frieden ruhen. Und Friede unter und suchen ohne massige Glaubens- sollte ihre letzte Ruhestätte ausstrahlen. forderung eine religiöse Deutung irgend-. 8 welcher Alltagsfragen zu geben. Das abschreckende, unheimliche Zerstö- Haben Sie sich noch nie die Frage vor- rungsgebiet wurde von dem tapferen Minen- gelegt: wieso die Pfarrer, die Ihrer Ansicht suchkommando mehrmals durchgegangen. bach so gebunden sind in ihrem kirchlichen Ganze Lkw.-Ladungen von Sprengstoffen Dienst, andererseits doch auch wieder so aller Art wurden entfernt. Es folgten die trel sein können? 5 mit Planierraupen und Pflug, mit . 25 acke und Spaten. Die dünne, kostbare 1955 15 d 1 1 eh e Mutterbodenschicht wurde schaufelweise ge- ungen einhalten, die ihnen ihre Behörden rettet umd in langen Mieten kompostiert. auferlegen. Nur in gewissen Randgebieten Mach ainem Sorgtaltie ü bieken 5 8 her Tätigkeit haben sie wohl die Möglich-)%%%%%CCVVVVV n g. Wenschen zu sein, wie zie statteten Soldaten. Von 2713 Gefallenen . 85 konnten bisher 2170 unbekannte Soldaten Sie sind sich dessen wohl bewußt, daß identifiziert werden. Es ist vielleicht die Jas das vernichtendste Urteil ist, das über segensreiche Arbeit des Volksbundes Deut- die organisierte Kirche überhaupt gefällt scher Grüber fürsorge gewesen, daß er es werden kann? 5 ermöglichte, so viele Menschen der quälen- Es geht aber irgendwie in allen Köpfen um, auch wenn es nicht ausgesprochen wird, und deshalb wird auch immer wieder der Kirche solches Mißtrauen entgegengebracht. Nun muß ich aber einmal eine Gegen- trage stellen: Wann waren Sie das letzte Mal im Gottesdienst? e Die Fotografie spielt heute in der Aufklä- bei der Konfirmation meines Sohnes, rung von Verbrechen und rätselhaften Er- eta vor zwel Jahren. eignissen eine große Rolle. Wir denken da- Und vorher? bei nicht an das Verbrecher-Album oder die Bei meiner Trauung.. Festhaltung des Tatbestandes im Lichtbild, Glauben Sie wirklich, daß das eine zu- sondern an merkwürdige Zufallserscheinun- reichende Grundlage ist, um ein so weit- gen, welche die Fotografie in der Kriminali- gehendes Urteil über die Kirche und ihre stik gezeitigt hat. So wurde einmal in einem Plarrer zu rechtfertigen? kleinen Ort in Westfalen die Leiche eines Aber alle Welt denkt doch so über die Mädchens aufgefunden. Nichts deutete auf Elrehe. den Mörder hin, nur ein kurzes weißes Haar. Ich will nicht bezweifeln, daß es auch offenbar das Barthaar eines alten Mannes, beute noch Pfarrer gibt, die nach außen hin wurde an der Leiche entdeckt. Tatsächlich fiel gewaltig auftrumpfen und nicht massiv auch der Verdacht auf einen graubärtigen genug Glauben fordern können. Inzwischen Mann, der sofort in Untersuchungshaft ge- hat aber die neuere Theologie den Blick nommen wurde. wieder geschärft für das, was eigentlich Das vorgefundene Haar und ein Haar due Aufgabe der Kirche ist: nicht den aus dem Bart des Gefangenen wurden nun Clauben zu fordern, sondern Mut dazu zu nach Berlin geschickt. Auf Grund einer mi- machen. Bitte besuchen Sie doch einmal krofotografischen Aufnahme wurde aber den Gottesdienst in Ihrer Gemeinde und festgestellt, daß das bei der Leiche entdeckte prüten Sie selbst, ob sein heimliches An- Haar von einem alten, gelben, stark ergrau- legen nicht dasselbe ist wie das der Zei- ten Hunde stammte, dessen Haar noch nie kungsartixkel: die Menschen zum Glauben gestutzt oder geschoren worden war. Der au ermuntern und Ansätze dazu, selbst Mann, dessen Leben buchstäblich an einem Venn sle schwach sind, nicht zu zertreten, Haar gehangen hatte, wurde daraufhin frei- bondern se zu stärken. Karl Stürmer, gelassen und kurze Zeit später der Besitzer Der Soldatenfriedhof Hürtgen wird am 17. August in Gegenwart des Bundespräsi- denten Heuss eingeweiht. als endgültig gelten muß und auch mit den Mitteln der modernen Psychiatrie nicht Wieder behoben werden kann. So verstarb Vor einiger Zeit in Sheffield ein ehemaliger britischer Soldat, der im ersten Weltkrieg durch eine Verschüttung einen Nervenschock erlitten hatte und 28 Jahre lang weiter- lebte, ohne sich an seinen Namen und seine Vergangenheit zu erinnern. Im Falle eines amerikanischen Soldaten, der von 1944 bis 1946 ohne jede Erinnerung an sein früheres Leben unter den Eingeborenen im Urwald von Neuguinea gelebt hatte und dort von der Polizei entdeckt wurde, gelang es den Psychologen jedoch, durch ein kunstvolles Fragenspiel, das sich über ein ganzes Jahr erstreckte, die Erinnerung soweit zu wecken, daß der Betreffende identifiziert werden Konnte. Soldatenfriedhof Hürtgen Mahnmal auf verbrannter Erde/ Neue Gestaltung der„Wilden Sau“ den Ungewißheit zu entheben, welches Schicksal ihr Angehöriger erlitten hat. Im April/ Mai 1951 wurden über 100 000 Heidepflanzen gesetzt, im Sommer Wild- gräser- und Wildblumensamen gesammelt und anschließend die kahlen, unbegrünten Flächen besät. Angstvoll richteten sich die Augen der Gärtner zum Himmel, sie hofften nur auf eins: auf Regen, auf Regen, auf Regen. Der Sommer 1951 war naß und die Gärtner hatten eine so gute Arbeit geleistet, daß nicht 1 Prozent der Anpflanzung ein- Sing. Die Heide wuchs an. Von der Errichtung eines monumentalen Bauwerkes wurde bewußt abgesehen. Auch der schlichte, in Natursteinwerk gefaßte Eingang zeigt keine aufdringliche Architektur im Sinne eines Denkmales. Denn angesichts der Tragik, die sich im Hürtgenwald abge- spielt hat und auf dem Friedhof ihren letz- ten, unverhüllten Ausdruck fand, kann ein noch so künstlerisches Bauwerk die Weihe des Ortes nicht fühlbarer machen. Männer, die ihr Gedächtnis verloren haben Moderne Psychiatrie kann oft nicht helfen/ Gedächtnisschwund gelegentlich auch vorgetäuscht Häufig ereignete es sich auch, daß mit der Erinnerung besondere Fähigkeiten völ- lig verloren gehen. So hatten britische Ner- venärzte von einem jungen RAF-Korporal endlich außer dem Namen auch die Tatsache ermittelt, daß er ein geschickter Cricket- Spieler gewesen war, mußten aber, als sie ihn unter eine Crickett-Mannschaft brach- ten, feststellen, daß er nicht einmal mehr Wußte, wie men den Ball anzufassen hat. Der genau umgekehrte Fall lag bei einem 22 jährigen amerikanischen Marine-Offizier vor, der in Paris niedergeschlagen und be- raubt worden war. Als er wieder zu sich kam, hatte er außer seinem Gedächtnis auch seinen amerikanischen Akzent völlig verloren und sprach nur mehr ein korrek- tes Englisch, so daß man ihn für einen Bri- ten hielt. Erst nach längeren Nachforschun- gen wurde festgestellt, daß er früher ein- mal auf einem Amateur-Theater gespielt und dabei die Bühnensprache erlernt hatte. Diese Fähigkeit war das Einzige, was in seinem Gedächtnis haften geblieben war. Daß Gedächtnisschwund auch gelegent- lich aus vielerlei Gründen vorgetäuscht wird, ist Psychologen und Kriminalisten nichts Neues; gerade in den turbulenten Nachkriegsjahren war dies vielfach ein be- liebter Trick, um sich unangenehmen per- sönlichen Verpflichtungen zu entziehen. Im allgemeinen gelingt es den Nervenärzten relativ rasch, derartige Simulanten zu ent- larven. Aber auch da ist ein besonders hartgesottener Fall bekannt geworden, näm- lich der eines 38 jährigen Franzosen, der vier Jahre lang behauptete, ein britischer RAF-Pilot gewesen zu sein und in Folge eines Fallschirmabsprungs sein Gedächtnis verloren zu haben. Die hervorragendsten Psychologen bemühten sich um ihn, in allerlei Ländern wurden Nachforschungen angestellt; auch unter Einwirkung der „Wahrheits-Droge“ blieb er bei seiner Be- hauptung— bis ihn seine frühere Braut schließlich wieder erkannte. Vor den ersten britischen Atomversuchen Kriegsschiff mit Geräten für den Versuch im Uebungsgebiet eingetroffen Im Gebiet der Monte-Bello-Inseln im Nordwesten von Australien werden in we- nigen Tagen die ersten von englischen Wis- senschaftlern ausgeführten Atom- Versuche stattfinden. Die britische Admiralität hat aus diesem Grunde eine Warnung herausgegeben, daß Schiffe und Flugzeuge angesichts der be- vorstehenden Erprobung von Atomwaffen die kleine Gruppe von Koralleninseln in weitem Umkreis meiden sollen. Die ersten britischen Versuche folgen nach achtjähriger intensiver Forschungs- arbeit. Allgemein wird angenommen, daß die britischen Atomforscher gegenüber ihren eines Hundes., auf den die Beschreibung des Gerichtschemikers paßte, festgenommen und zum Geständnis des Mordes gebracht. Er mußte bald darauf seine Tat mit dem Tode büßen. Ein noch merkwürdigerer Fall, in dem die Kamera zum Detektiv wurde, ereignete sich in aller jüngster Zeit. Zwei Freunde., begei- sterte Segler, hatten unlängst in einem süd- amerikanischen Seebad mit einer Jolle eine Fahrt längst der Küste unternommen, von der jedoch nur einer am Abend mit dem Fahrzeug zurückkehrte. Er berichtete ganz verstört, daß sein Sporkłkamerad unterwegs auf den Mast geklettert sei, um nach ande- ren Fahrzeugen Ausschau zu halten. Dabei habe er infolge eines starken Wündstoßes das Gleichgewicht verloren, sei ins Meer gestürzt und sofort untergegangen, ohne daß er ihn hätte retten können. Diese Darstellung schien glaubhaft, bis nach einigen Wochen die Leiche des Freundes mit schweren Kopfver- letzungen ans Land geschwemmt wurde. Nun tauchte der Verdacht auf, daß der eine die Segelpartie schon in der Absicht unternom- men habe, um den Freund aus dem Wege zu räumen. amerikanischen Kollegen einen erheblichen Vorsprung errungen haben. Ein Wissen- schaftler erklärte, daß sich aus diesen Ver- suchen die Möglichkeit völlig neuer Aspekte der Kriegführung ergeben könnten. Die Leitung des Experiments und die damit verbundenen Sicherheitsmagnahmen liegen in der Hand von Premierminister Winston Churchill. Ein britisches Kriegsschiff ist mit Ge- räten für den Versuch im Uebungsgebiet bereits eingetroffen. Ueber den Charakter der Versuche ist noch nichts bekannt. ES erscheint jedoch gewiß, daß keine Atombom- benexplosion vorgesehen ist. Die Kamera als Detektiv Das Lichtbild als Kronzeuge/ Schicksale, die an fotografierten Haaren hingen Der daraufhin Verhaftete beteuerte zwar immer wieder seine Unschuld, doch waren die schweren, nicht erklärbaren Kopfwun- den ein kaum widerlegbarer Schuldbeweis. Er wäre zweifellos wegen vorsätzlichen Mor- des zum Tode verurteilt worden. wenn ihm nicht ein ebenso glücklicher wie merkwürdi⸗ ger Zufall im letzten Augenblick noch das Leben gerettet hätte. Ein Amateurfotograf hatte zur Zeit des Ungücksfalles vom Ufer aus eine Aufnahme des Meeres gemacht, auf der im Hintergrund, nahe am Horizont, ein Segelboot zu sehen war. Neben der Mast- spitze war auf dem Bilde ein dunkles Pünkt- chen festzustellen, von dem man zunächst nicht sagen konnte. ob es nur ein Flecken in der Platte war. Der Amateur üebrgab die Aufnahme der Polizei. Bei hundertfacher Vergrößerung des Winzigen schwarzen Pünktchens neben der Mastspitze konnte man nun in ihm deutlich einen menschlichen Körper erkennen, der mit dem Kopf nach unten herabfiel. Die Angaben des Beschuldigten waren somit ein- wandfrei bewiesen. Blick ins Land Trauriges Ende eines Maskottchens Stuttgart. USA-Fallschirmjäger, die auf dem Stuttgarter Verkehrsflughafen schon seit längerer Zeit Luftlandeübungen unter- nehmen, beklagen den Verlust ihres Mas- kottchens, eines schönen braunen Boxer- hundes. Am Mittwoch nahm der Hund, wie schon des öfteren, an Fallschirmabsprüngen seiner Einheit teil. Der Fallschirm öffnete sich aus ungeklärten Gründen nicht, und der Hund stürzte ab. Er war sofort tot. Zur Abwehr eines Bakterienkrieges Kaiserslautern. Die 7. Armee der ameri- kanischen Besatzungsmacht hat in der ehemaligen nationalpolitischen Erziehungs- anstalt in Weihershof bei Kirchheimbolan- den eine chemotechnisch- biologische Lehr- anstalt für Besatzungsangehörige eingerich- tet. Wie von zuständiger Seite verlautet, werden hier in einzelnen Lehrgängen ameri- kanische Soldaten in der Abwehr eines chemisch- bakteriologischen Angriffes ge- schult. Gestank war nicht auszuhalten Saarbrücken. Die Bevölkerung der Ge- meinde Quierschied demonstrierte geschlos- sen vor dem Rathaus und verlangte die sofor- tige Schließung der Kadaver- Verwertungs- anstalt. Die Demonstranten kehrten erst dann in ihre Wohnungen zurück, als ihnen erklärt wurde, daß die vor drei Jahren erbaute Ka- daververwertungsanstalt mit sofortiger Wir- kung geschlossen werden solle. Die Quier- schieder konnten, wie sie erklärten, den un- erträglichen Gestank nicht mehr aushalten. Helft Menschenleben retten Mainz. Der Innenminister von Rhein- land-Pfalz appellierte an die Oeffentlichkeit, durch den Kampf gegen den Verkehrstod Menschenleben retten zu helfen. Die letzte Verkehrserziehungswoche sei völlig ergeb- nislos verlaufen, da es in ihr mehr Unfälle als sonst gegeben habe. Was sonst noch ges cha Der bei der Erforschung der großen Höhle bei Pierre St. Martin in der Nähe der franzö- sisch- spanischen Grenze abgestürzte Höhlen- forscher, Marcel Loubens, ist kurz nach Mit- ternacht in der Nacht zum Freitag seinen Ver- letzungen erlegen. Der französische Staatspräsident Vincent Auriol mußte während seines Ferienaufent- altes 6000 Unterschriften unter Amnestie erlasse leisten. Die Amnestie war wie in jedem Jahr zum französischen Nationalfeier- tag am 14. Juli ausgesprochen worden. Da die Urkunden den Amnestierten Anfang September ausgehändigt werden, mußte der Staatspräsident seine Ferien-Mußestunden zum Vollzug der Unterschriften opfern. * Seit einiger Zeit werden in der Schweiz zwischen dem Bodensee und dem Kanton Genf Schürfungen nach Erdöl vorgenommen. Dem Berner„Bund“ zufolge befassen sich etwa ein Dutzend Schweizer und ausländi- scher Unternehmen mit den Schürfungen. Wie das Blatt betont, interessieren sich vor allem auch die eidgenössischen Militär- behörden für eventuelle Erdölvorkommen. * Im Schlachthof von Joplin(Missouri) brach in der Nacht ein Feuer aus, in dem Hunderte von Tieren umkamen. Einige 100 Stück Schlachtvieh, die aus den gefährdeten Gebäuden freigelassen wurden, trieben sich stundenlang in den Straßen der Stadt um- her. Sämtliche Löschzüge der Stadt und die Feuerwehren mehrerer umliegender Ort- schaften waren damit beschäftigt, den Brand zu bekampfen. * Beim Versuch, aus dem Gefängnis von Mexicali(Mexiko) auszubrechen, wurden drei Gefangene von Wärtern erschossen. Wie die Gefängnisleitung mitteilte, be- nutzten die Ausbrecher die Gelegenheit eines allgemeinen Aufruhrs der Gefangenen gegen die von ihnen als zu schlecht empfun- dene Verpflegung zu ihrer Flucht. e Crespin e eee. 5 och Agonof Ang Nipotingenoh OE VOELEEKOQMMENE 0% EIN HEITERER ROMAN VON MARE R S HA R F (Deutsche Rechte beim Verlag Ullstein, Bertin) „Siehst du, ich wußte es“, sagte Mr. Genocchio langsam.„Ich hätte nicht kom- Du brauchst ja nun nicht mit zu kla- men sollen, ich störe dich. Verzeih.“ den' sagte Mr. Genocchio, der sich allmähj-⸗ wenn er sich doch nur hätte davon- ch wieder faßte,„oder wenigstens will schwingen können, siegreich lächelnd aut das nicht hoffen. Wie ist er denn? Ist er seinem hohen Trapez, unter ihm das Dröh- netter Kerle nen der Trommeln! Wenn er 111 5 1 diese Worte, di eibung Sir hätte springen können und mit hunder Tliams 80 ce Sachen davonbrausen! Aber hier Staud er Varen, verletzten Julias Ohren. Aber eine mitten auf einem Kiesweg, ZWanzig Schritt merkwürdige Schiichteruheit, eine Art bis zum Tor, das viel zu hoch war, als daft dclamhaktiskeit, hinderte sie daran, die un- er wenigstens mit einem Satz hätte darüber Gürscheinliche Größe ihres zukünftigen setzen können. Einen schlechteren Abgang Glücks darzulegen. Sie gebörte außerdem hatte er in seinen schlimmsten 3 dent au dem Typ, dem es Freude macht, nicht erlebt, er mußte sich schlecht un in Wunden zu streuen recht drücken 5 „Sehr nett. einen ver- Das Bewußtsein seiner 5 denmten Dusel entwickelt.“ lastete schwer auf Julias mitleidigem Herz, Ich wei 5 so schwer, daß sie es nicht glaubte ertra- bt ha, eil schon, wer da den Dusel ge- gen zu können. Nicht nur ihr Mitleid. auch at. Na, das nennt man eben Kriegs- ihre wirkliche Zuneigung zu Fred, ihr gan- Ich geh' jetzt wohl besser.“ zes Theaterblut erhoben sich zu Protesten. Julia 26 gerte. Wa 1 1 ik seine Schulter, drehte ihn her- 5. ar es nicht grausam, Sie ergriff a N 15 micht einmal einen Prink anzubieten, um und reichte ihm ihren Mund. „Julia!“ „Fred, mein Lieber!“ a Er drückte sie dich an sich— hoffentlich 48. Fortsetzung 91575 er für sie den langen Weg gemacht lch unten 4 er würde sich i 0 a und sie sich nicht minder. Un 1 5 del dem Gedanken, 555 15 inn vielleicht gibt das nicht wieder. 158 1 10 Schwiegermutter oder gar Susan vor- dachte Julia, schon abgeküh 55 duen mügte, kam ihr das Wort„unge- er sie fast von sich und eilte davon zülich⸗ sehr zahm vor. Das wäre ganz Julia wandte sich zum Haus en 8 saumäßig scheußlich, wenn sie so langsam hinaufzusteigen, ohne 51 no een dürkte— a einmal umzusehen. Bis zur ersten Treppe Hlelt der Gleichmut noch mit ihr Schritt: die Situation war mit Geschick, sogar mit künstlerischem Geschmack— das heißt, jede Möglichkeit war erkannt und ausge- nutzt— und vor allem, wie es sich für eine Dame gebührte, gehandhabt worden. Sie war sehr zufrieden mit sich selbst. Aber als das Haus in Sicht kam, verlor mre Stimmung etwas von dieser angeneh- men Zufriedenheit. Die merkwürdige Emp- findung überkam sie, daß Brücken hinter ihr abgebrochen seien. Die Empfindung war nicht nur merkwürdig, sondern auch höchst unangenehm. Und es wurde noch schlimmer: ein furchtbarer Zweifel be- schlich Julia. Hätte eine Dame— eine rich- tige Dame— diesen letzten Kuß angeboten, ohne darum gebeten worden zu sein? Und hätte sie diesen Kuß auch noch genossen? Julia erwog die beiden Probleme sorgfältig und konnte auf das erste mit Ja antworten, denn Fred hatte tatsächlich so ausgesehen, daß es gemein gewesen wäre, ihm die Freude abzuschlagen; aber die zweite Frage, mußte sich Julia eingestehen, durfte nur mit Nein beantwortet werden. Das gab ihr sehr zu denken, denn sie wußte genau, daß sie von Herzen genossen hatte. Sie hatte, um die Wahrheit zu sagen, die ganze Situa- tion mitsamt dem Kuß so herzlich genossen, als habe sie Sir William noch gar nicht ge- troffen. Ich bin schrecklich, dachte Julia mit auf- richtiger Trauer. Aber sie bereute. Sie be- reute tief, den ganzen Nachmittag lang, bis es Zeit wurde, sich für Aix umzuziehen; und der Anblick von Sir William im Frack vertrieb überhaupt jeden Gedanken aus ihrem Kopf. 8 Um ein Uhr morgens kehrten Julia und Sir William zur Villa zurück. Der Abend war vollkommen gewesen. Sie hatten ge- speist, ein wenig getanzt und hauptsächlich die anderen Gäste beobachtet— Julia hatte wie gewöhnlich über alles und alle fort- laufend einen Kommentar geliefert, Sir William hatte wie gewöhnlich zugehört und über ihre Redewendungen und Gedanken- flüge gelacht. Zu Julias großer Freude ent- deckte sie auch die Dame mit dem Ekel“, die, in eiskaltem, seidigem Blau gekleidet, die Dienste des besten Eintänzers für sich reserviert hatte und mit anscheinend un- überwindlicher Verachtung entgegennahm. Ihr Begleiter aus dem Pernollet bewunderte sie vom Rande der Tanzfläche aus. „Ist die nicht ganz groß?“ fragte Julia. „Erstaunlich“, bestätigte Sir William. „Eine Rarität für den Sammler“— und Julia strahlte ihn an, denn gerade das hatte sie Susan damals zu verstehen geben wol- len, und er wußte immer so genau, was sie meinte. Sie selbst fühlte sich in bester Form; mancher bewundernde Blick ruhte während des Abends auf ihr und Sir William.— „Du bist der vornehmste Mann am Platze!“ erklärte Julia.„Sieh mich bitte an, als ob du mich gern hättest, William!“ Und das tat Sir William auch, ganz wie ein Franzose— bloß hielt ihn wahrscheinlich jeder für einen englischen Lord Sir William stellte den Wagen in der Scheune ein, um das Haus nicht zu wecken, und dann schritten sie durch den stillen Garten hinauf. Ein voller Mond streute Silber über die Bäume und überglänzte mit seinem klaren Schein die Farbenpracht der Blumen, bleichte das dunkle Rot der Rosen, beschattete die weißen und hob mit feinen Strichen von Silber und Nachtschwarz die Umrisse eines jeden Zweigs, eines jeden Blatts hervor, die der Tag im gleichförmi- gen Grün untertauchen lieg. Fulia blieb stehen, und der Spitzenschal glitt von ihren Schultern— das Mondlicht tauchte sie augenblicklich in leuchtende Weiße, weißer als Milch. „Eine herrliche Nacht!“ „Herrlich“, wiederholte Sir William. „Du mußt das Kleid immer bei Vollmond tragen, meine Liebe.“ Julia breitete den langen Rock ihres Kleides aus und ließ das Licht darüber spie- len. Das Blau wich dem Schwarz und Sil- ber der Mondnacht. Ich werde immer 80 ein Kleid haben“, versprach sie. Ich— ich lass mich darin begraben, Willlam.“ Plötz- lich brach ihre Stimme, ihre Hände zitter- ten, und die langen Falten fielen mit einem flüsternden Geräusch wieder zusammen. „William“, sagte sie,„William— ich habe Angst!“ Sogleich legte sich, wie damals, als sie aus dem Wald geflüchtet war, die schüt- zende Schranke seines Arms um sie. „Angst? Wovor brauchst du jetzt Angst zu haben, mein Liebling?“ „Es ist alles zu schön. Es kann nicht 80 bleiben.“ „Unsinn“, sagte Sir William zärtlich. Es wird unser Leben lang so bleiben.“ „Dann wirst du vor mir sterben, und ich werde das nicht ertragen können— oder irgend etwes wird geschehen, um uns zu stören.“ „Unsinn“, sagte Sir William wieder. Du bist nur müde, meine Liebe, müde und àuf- geregt. Dieses ganze Hin und Her hat dich mitgenommen, morgen ist Schluß damit. Wir werden sofort heiraten.“ Fortsetzung folgt) e e eee e peraturen 26 bis 30, Anfangs Seite Durch die Noche Nur zu oft muß man sich fragen, wo wir eigentlien den mitreißenden Elan, den Schwung und die alle gordischen Knoten zerschlagende innere Bereitschaft hernehmen sollen, zu etwas Wirklien Großem— zum Beispiel zu einem vereinigten Europa— zu kommen. wenn wir an Hunderten von Beispielen täglich sehen können, wie das Denken und Fühlen nicht mit- gewachsen ist in den letsten Jahrzehnten und Runcterten, sondern deim Postkutschengeit- alter stehen blieb. Wie lächerlich mutet etwa der alberne Streit an, den Experten und auf „Prestige“ Bedachte insgeheim und halboffi- Stell austrugen, ob nun Edgar Basel, der Sil- dermedaillen-Gewinner von Helsinki Mann- heimer oder Weinheimer sei. Ein ad absurdum gefünrter Lokalpatriotismus macht blind und setzt Scheuklappen auf; er kindert mit seiner ebenso penetranten wie engkerzigen Kleinlich- keit den weiträumigen Flug der Gedanken. Es ist dock schlieglich völlig schnuppe, ob Edgar Basel Mannheimer, Weinheimer oder Hinter- tupfinger ist. Hauptsache, er ist ein Klasse- Borer. Und auf den sind wir stolz * Von kleinem Geist zeugen auch jene, die die neuen Fünf- DM- Stücke regelrecht ham- stern. Das gibt es tatsächlich! Wenn jene Ham- sterer wirklich an das glauben, auf was ihr Hamstern nur lächeln über soviel Naivität, die meint, schließen läßt, dann kann man etwas retten zu können mit den paar lächer- lichen Grämmcehken Silber in den Geldstücken. Das sollte Erfahrung nun doch gelehrt haben! Ganz abgesehen davon, daß diese Ham- sterer zu jener Gattung— von der es nicht wenige gibt— gehören, deren Tun und Denken heimlich an der Substanz unseres geistigen Seins zehren. Ein Haus, das in der Furcht ge- baut wird, es könne jeden Augenblich wieder zusammenetürzen, ist schon halb gestirꝛt. Denn im Grunde baut der Geist, nieht der Ze- ment 0 Auf dem Bild eines sehr bekannten Malers ist ein Reh zu sehen, das gerade aus einem Back trinkt. Neulich war ein Jägersmann von echtem Schrot und Korn angesichts des Bil- des regelrecht entsetzt, weil er namlich als Fachmann einzuwenden hatte, daß ein Reh nie- mals aus einem Back trinken würde, sondern zur Stillung seines Durstes stets nur taufrisckes Gras zu sich nähme. So sei es und damit Punxtum. Das Bild sei aus diesem Grund ab- zulehnen.— Es ist ein Kreuz mit den Nur-Exæ- perten, die in ihrem Fach alles bis aufs I- Tüp- felchen ganz genau, haargenau wissen, aber von anderen Dingen, die sie kennen und damit tolerieren solten, nur selten eine Ahnung haben. Dieser Erscheinung ist schlimmer für unsere geistige Situation und unser Verhalten gegenüber der Umwelt, als ein Latenwissen, das gerne und so gut wie möglich überall zu Hause zu sein sich müht Gnikomson Wer weiß etwas vom Pelz diebstahl? Wie bereits gemeldet, wurde aus elner Schaufensterauslage ein Persianermantel, ein Gewinn der Theatertorpola, gestohlen. Der Mantel besteht aus südwestafrikani- schen Fellen, die mittelgroß gelockt siiid. Er hat Hängerform mit Bauschärmeln, Revers- keragen mit großen Ecken, eingeschnittene Taschen und ist zwischen 118 bis 130 em lang. Die untere Weite beträgt etwa 230 Zentimeter. Als Futter, das ein Etikett der Firma Richard Kunze trägt, wurde Crèpe Satin verwendet. Der vermutliche, hochdeutsch sprechende Dieb ist etwa 21 bis 22 Jahre alt, 175 bis 178 Zentimeter groß, schlank; sein Gesicht ist Ianglich-oval und gebräunt. Die dunk- len und etwas gelockten Haare trägt er Unksgescheitelt.. Sachdienliche Mitteilungen sowie Hin- weise jeder Art erbittet die Kriminalpolizei — Auswertungsabteilung— Fernsprecher 45 031, Apparat 254. Klingender Dank aus Stuttgart Der stellvertretende Ministerpräsident von Baden- Württemberg, Wirtschaftsminister Dr. Veit, hat dem Feuerwerker Wendelin Schwan und dem Feuerwerkergehilfen Gerkard Ziz- mann den besonderen Dank der Landes- regierung für ihr opfermutiges Verhalten beim Brand ihres Munitionswagens in Mann- heim ausgesprochen und ihnen eine Geld- belohnung bewilligt. Neue Uni wieder deutsch 0 a b heute Eines der größten beschlagnahmten Ob- jekte in Heidelberg, die Neue Unjversität, geht heute wieder in deutsche Hände über. Die Universität war im April 1945 von der amerikanischen Armee beschlagnahmt wor- den und diente der Unlversity of Maryland und dem Armee-Erziehungs-Amt als Unter- richtsraum. Eine Zeitlang wurde das Ge- bäude von deutschen und amerikanischen Studenten gemeinsam benutzt. Insgesamt werden 28 Räume zurückgege- ben, womit die Neue Universität mit Aus- nahme der Armeebücherei wieder unter deutscher Kontrolle steht. Wohin gehen wir? Samstag, 16. August: Amerikahaus 16.00. 18.00, 19.30 Umr: Filme fur Erwachsene:„Die Aufgaben eines Vorarbeiters“, Freie Fahrt“; Planken 23.00 Uhr:„Die Frau des Bäckers“; Palast 10.00, 11.50, 22.20 Uhr:„Zurück, marsch marsch!“; Alhambra 22.45 Uhr:„Der Fürst von Happenh , Capitol 23.00 Uhr:„Seemann paß Auf“; Kamera 23.00 Uhr:„Der jüngste Tag“; Kurbel 23.00 Uhr:„Die verschleierte Maja“. Sonntag, 17. August: Eis- Stadion, Friedrichs- 1 5 20.00 Uhr: Bunter Abend; Planken 11.00 r:„Olympische Winterspiele 1952 in Oslo“; Palast 11.00 Uhr:„Buschteufel im Dschungel“, 2.20 Uhr:„Zurück, marsch marsch!“. Wie wird das Wetter? 6 Weiterhin . 1 schwül Vorhersage bis Montag früh: e eee 5 elt a0 on sonnig Weiterhin schwül. Auch — Sonmtag wechseln Nefstwerte um 15 Grad. bleicht böige südwestliche Winde, spä- ter schwachwindig. 5 Hektar wenn das Leben(leider) meist anders aus- Butter- und Eierpreise, ohne„offizielle Erklärung erklärt Karikaturisten vereinfachen, aber ihre Vereinfachung ist nur eine auf den Kern reduzierte und unter der Lupe betrachtete Angelegenheit, die dadurch zwar größer wirkt, aber nicht falscher. Deswegen sagt man guten Karikaturisten in Kreisen von„Betroffenen“ gerne nach, sie seien bösartig. Denn sie zerren mit dem Bleistift ans Licht, was andere sich nicht auszusprechen trauen oder gar mit Absicht vorenthalten und mit einem Wust von Argumenten zudecken, die ablenken sollen und verschleiern. Karikaturisten haben demnach viel mit Chirurgen gemeinsam. eingegriffen. Auch dort wird schmerzhaft, aber heilsam Zeichnung: Schneider „Handtuchäcker“ verschwinden — Kirchliches Richtlest aul der Schönau Das Gotteshaus für die 3800 evangelischen Christen Einem dringenden Bedürfnis Rechnung tragend, sollen nun auch die 3800 Protestan- ten von Schönau- Blumenau ihr eigenes Got- teshaus haben, das im Auftrag der Evange- lischen Kirchengemeinde Mannheim nach den Plänen von Architekt Dr. Schmechel (Mannheim) am 6. Mai 1952 auf der Schõnau in Angriff genommen wurde und heute im Rohbau fertiggestellt ist. In Verbindung da- mit entstehen gleichzeitig Pfarrhaus und Gemeindesaal. Das hölzerne Kirchturmgerüst trug das übliche Richtfestzeichen in Form eines bunt- bebänderten Tannenbaumes, als Dekan Jöst. und viele andere Ehrengäste zu unge wohn- ter Stunde sowie eine stattliche Anzahl Schönauer sich einfanden, um gemeinsam das Richtfest zu begehen. Auf der Höhe des Kirchenschiffes sprach ein Jungzimmerer den feierlichen Richtspruch und schilderte dabei die Aufgaben des Gotteshauses in Sinnbildern. Schließlich wurde der feierliche Vorgang durch eine„Taufe“ des Gebälks mit Wein gekrönt und beendet. Die Kirche soll nach ihrer Fertigstellung zwei Glocken erhalten und voraussichtlich im Frühjahr 1953 eingeweiht werden. Anschließend vereinten Arbeitgeber und Das Ziel: Vernünſtig proporlionierter Ncker nahe um Hol Feldbereinigung auf der Gemarkung Sandhofen-Scharhof im Gange vor 130 Jahren schon ist die„Mallau“, das Ackergelände zwischen dem Pfingstberg und dem Seckenheimer Verschiebebahnhof, umgelegt worden. Aus 95 Gewannen mit 590 kreuz und quer liegenden Aeckern wurden neun Ge- wanne mit 455 regelmäßigen Aeckern, von denen jeder Zugang vom Feldweg her hatte; vordem waren 540 Aecker ohne Weg gewesen. Diese Feldbereinigung sowie die 1822 bis 1825 erfolgte Neueinteilung der ganzen Gemarkung Wieb- lingen, die beide einzig durch gütliche Uebereinkunft sämtlicher Beteiligten zustandegekommen waren, wurden durch viele Jahrzehnte richtungweisend und vorbildlich für ganz Süddeutschland. Obwohl bereits um 1865 die Feldbereini- gung in Baden eine gesetzliche Grundlage erhielt, sind von den 932 000 Hektar land- wirtschaftlicher Nutzfläche heute erst 247 000 umgelegt. Mit Nachdruck wird neuerdings aber wieder an der Feldbereini- gung gearbeitet, in der man ein ausschlag- gebendes Mittel zur land wirtschaftlichen Rationalisierung und damit Ertragssteigerung sieht. Nach Schätzungen bleiben zum Bei- spiel in der nordbadischen Rheinebene etwa 5000 Hektar Aecker und Wiesen durch un- günstige Eigentumslage ungenutzt. Die Umlegung der Gemarkung Sand- hofen-Scharhof ist nun in Angriff genom- men worden. Es handelt sich hier um eine Gesamtfläche von 1400 Hektar. 4800 Grund- stücke sind in Händen von 816 Eigentümern, wobei 303 Eigentümer jeweils nur ein 8 1 Kleine Ferienſahri in unsere Nutu Grundstück besitzen. Der übrige Grund- besitz ist stark zersplittert. Mehrere Eigen- tümer haben ihren Besitz in 30 weit zer- streuten kleinen Parzellen aufgeteilt. Es gibt Aecker von 600 m Länge und 3 bis 8 m Breite. Ist durch diese starke Güterzersplit- terung ein wirtschaftliches Arbeiten schon sehr erschwert, so wirkt in gleicher Hinsicht noch verschärfend die Anlage der neuen Verkehrsstragen. Die Autobahn Mannheim- Saarbrücken etwa, die die Gemarkung durchschneidet, verlängert die an sich schon lange Anfahrt zu abgelegenen Aeckern noch erheblich. 5 Die Bodengüte ist nicht gleichmäßig. Dem dlluvialen Sand des Hochgestades steht der fruchtbare Schwemmlandboden der Niede- rung gegenüber. In acht Qualitätsklassen ist der Boden eingeteilt. Dabei soll möglichst Tip für Daheimgebliebene(III) schutzgebiele wieder die gleiche Bodengüte zugesprochen werden. Wird besseres Land gestellt, dann ist die Fläche entsprechend kleiner. Besitzer mit nur einem Grundstück sollen ihren Acker möglichst nahe beim Dorf haben. Eigenbesitz und Pachtland werden zusam- mengelegt. Als neuer Gewanndurchschnitt wird eine Länge von 250 m mit der Breite im Verhältnis 1:5 bis 1:7 angestrebt; damit würd ein ganz erheblicher Furchengewinn erzielt, Das Netz der Feldwege wird erwei- tert und ergänzt. Es wird außerdem noch erwogen, einzelne Bauern, die sich dazu be- reit erklären, in neue Hofstellen an den Rand der Gemarkung zu siedeln. Auch die Landschaftsgestaltung wird be- achtet. Entlang den Gräben sind Hecken geplant, die gleichzeitig Vogelgehölz und Windschutz sind. Im Moor- und Bruchgebiet werden Pappeln gepflanzt.„Das Schwierigste bei einem solchen Unternehmen wird wohl darin bestehen, die verschiedenartigen Ge- sinnungen der Grundstückseigentümer zu einem gemeinnützigen Zweck zu vereinigen, und solche durch vernünftige Vorstellungen von den Vorurteilen des bisherigen Besitz- standes zu befreien“. Das schrieb vor 130 Jahren der Renovator der Mallau, und daran hat sich bis heute wohl nichts geändert. ak Steppenheide Wüstnächstenbach/ Die Bergstraße unter Landschaftsschutz Weinheim ist ein günstiger Ausgangs- punkt für viele schöne Wanderungen, zum Beispiel nach Nächstenbach. Die Wanderung ist nicht weit und nicht anstrengend, bietet aber eine Fülle der gegensätzlichsten Ein- drücke. Von der Birkenauer Straße aus lassen wir uns von der rotgestrichelten Wegmarkierung nordwärts leiten über den Saukopf und Hirschkopf, bis sich das Nächstenbachtälchen nach Westen öffnet. Wir folgen dem leuch- tenden Wiesengrün zu dem freundlichen schmalen Weiler Nächstenbach.„Wo es Dornen hat, da ist das Naturschutzgebiet“, lautet die Ortsauskunft. Eine recht dornige Angelegenheit ist die Steppenheide der Fluren Wüstnächstenbach und Haferbuckel. Schwarzdorn, Wildrosen, Liguster bilden ein struppiges Dickicht. Die Eichen sind ver- krüppelt, kümmerlich die Kiefern und Robi- nien. Alle früheren forstlichen Anpflanzun- gen blieben erfolglos. Auf den Dürrwiesen stehen zwerghafte Kiefern und Birken. Nur wenige Minuten oberhalb des frischgrünen pappelbestandenen Talgrundes erreicht hier die Temperatur in Bodennähe 60 bis 70 Grad. Dem felsigen heißen Granitboden ist die Steppenheideflora angepaßt mit Gelbem Augentrost, Doldigem Habichtskraut, Blut- rotem Storchschnabel, Ausdauerden Lein, mit dem blauen Gefransten Enzian, der Astlosen Graslilie, dem Großen Windröschen und ver- schiedenen Orchideen. Auch die Tierwelt ist den extremen Lebensbedingungen angepaßt. Blaue und Rote Schnarrheuschrecken singen ihr schnarrendes Lied. Im felsigen Gelände brütet der Steinschmätzer. 5 Ueberwältigend ist der Blick an klaren Tagen über die Rheinebene zum Pfälzer Wald, vom Taunus und Hunsrück bis in den nördlichen Schwarzwald. Er begleitet unse- ren kurzen Rückweg, der uns, abzweigend von der Fahrstraße, durch die hängenden Obstgärten nordostwärts Weinheim führt. Bei den anderen geschützten Gebieten des nahen Odenwalds handelt es sich um Land- schaften, die durch ihre Gesteinsbeschaffen- heit und die davon abhängige Vegetation von charakteristischer Eigenart sind. Der bewal- dete Wendenkopf östlich Schriesheim aus Granit, Porphyr und Buntsandstein ist Natur- schutzgebiet. Unter Landschaftsschutz steht der Steinberg bei Rippenweier, dessen Gipfel wallartig von Felsblöcken umlagert ist; immer mehr wurden die Felsblöcke, die ein Wesens- zug des Odenwalds sind, aufgearbeitet und verwertet. Geschützt sind außerdem seit Jahren die Hohe Waid, die Spatschlucht im Weiten Tal und der Strahlenburghang bei Schriesheim, das Siebenmühlental und der Hang zwischen Philosophenweg und Hirsch- gasse in Heidelberg. Alle diese Gebiete fallen nun in das große Landschaftsschutzgebiet Bergstraße, für das die gesetzliche Verordnung demnächst erlas- sen wird. Es wird sich von Darmstadt bis Wiesloch erstrecken und greift tief in den Odenwald zurück. Im Neckartal hat es An- schluß an die landschaftgeschützten Teile der Gemarkungen Neckargemünd, Dilsberg, Mük- kenloch, Lobenfeld, Schönbrunn, Pleuters- bach, Eberbach, Rockenau, Lindach und Zwingenberg. Nach dem Grundsatz, daß die schönsten Punkte des Neckartals und der Bergstraße Allgemeinbesitz sind, dürfen sie nicht bebaut werden. So verdienstvoll das auch ist, so sollte die Verordnung, die Lagern und Zelten nur an eigens hiefür bestimmten Stellen zuläßt, viel- leicht doch nicht zu eng ausgelegt werden. Die Landschaft soll ja für die Menschen ge- schützt werden und nicht vor den Menschen. ak Filmspiegel Planken-Lichtspiele:„Toxi“ Regisseur R. A. Stemmle hat mit diesem Film die Frage der farbigen Besatzungs- kinder aufgegriffen und dramaturgisch die populäre(angenehme) der literarischen (unbequemen) Aussageform vorgezogen. Er mußte sogar, denn das wirkliche Leben bie- tet keine zufriedenstellende Lösung an. Wohl aber der Film. wenn er es sich auch nicht entgehen läßt, die Welt des Rassenhochmuts mit der der Humanitas in stärkste Gegen- überstellung zu bringen, wobei der Film stets Partei nimmt für die Menschlichkeit, die in Paul Bildt mit einer gereiften Cha- rakterstudie ihren substantiellsten und op- tisch stärksten Interpreten findet. Er hat zum Beispiel an einer Stelle den wunder- baren Satz zu sprechen:„Kinder sind nur ein Problem, wenn man nicht genug 2zu essen hat“. 5 Stemmle hat das Kunststück fertig gebracht, einen populären Film zu drehen und trotzdem der gerade durch dieses Thema gegebenen Gefahr einer falschen Sentimen- talität zu entgehen, wenn er auch zu Kon- zessionen bereit sein mußte und die Grenze der Rührseligkeit gelegentlich streifte, aber nie überschritt. Darstellerischer Mittelpunkt ist natürlich das Mulattenmädchen Toxl, heiter, unbeschwert und ohne jede Ver- krampfung. Das Ganze: Eine volkstümlich in Handlung umgesetzte Vorlesung über echte Menschlichkeit. Ein Film, der unsere vor- behaltlose Zustimmung verdient— auch sehen mag. mle Alster:„Schrecken der 2. Kompanie“ Wie reife Stimmungsfrüchte fallen gegen- wärtig die filmischen Militärgrotesken vom Baum einer nicht mehr so uniform- unfreund- lichen Zeit. Sie sind mit wenigen Ausnahmen, mit dem notorischen Pappmaché-Soldaten als „Held“, alle nach dem gleichen„klassischen“ Rezept zusammengemixt und bleiben, ab- gesehen von ihrem moralisch- ethischen Wert oder Unwert, immer mehr oder weniger gut gelungene technisch- darstellerische Varianten eines Themas. Weniger gut gelungen in die- sem Film-Falle, der die Mär von zwei Staub- sauger- Vertretern(Jimmy Durante und Phil Silvers), die unfreiwillig in die Armee ge- raten, optisch zu gestalten versucht. Der „Schrecken der 2. Kompanie“ ist, auch wenn man mehr als ein kritisches Auge zudrückt, eines der traurigsten Lustspiele, die den Weg zum Publikum gefunden haben. Regie; Lewis Seiler. 5 rob Palast:„Südsee-Vagabunden“ Eine teilweise recht warmherzig offerierte kaltschnäuzige Abenteuergeschichte mit einem gut ausgewogenen Mischungsverhältnis zwi- schen„Show“ und Dynamik, Burschikosität und Romantik, Selbstironie und Sentimen- talität. Handelnde Hauptperson ist Macdonald Carey in der Rolle eines aus der Marine aus- gestogenen Mannes, um dessen teils happy-, teils weniger happy- endliche Rehabilitation die Filmhandlung, von Regisseur Bruce Hum- berstone, abgesehen von einigen„Füllern“, spannend und dramaturgisch geschickt insze- niert, kreist. Darstellerischen Explosivstoff trommelt der weibliche Star Shelley Winters mit sex-appellierender„Beinlich“- und „Ofkenherzigkeit“ auf die Leinwand. Ein mit- reißender Reißer, dessen Stärke in der Er- kenntnis seiner Grenzen liegt. rob Kamera:„Der jüngste Tag“ Mit sehr realistisch wirkenden Aufnah- men vom„Untergang der Erde“ vor ebenso schablonenhaften Postkartenkulissen wird in diesem amerikanischen Farbfilm der Versuch unternommen, das ergiebige Thema vom Ende der Welt, von der Kollision mit einem anderen Planeten, als utopischen Zukunfts- roman„wissenschaftlich untermauert“, auf eine Filmlänge zu bannen. Der Bau des Welt- raumschiffes, der Arche Noah von morgen, steht im Mittelpunkt der trotz gelegentlich versäumter Kürzungen spannenden Hand- lung. Die Absicht, den Menschen der Zu- kunft als einen nüchternen und an Härte ge- wohnten Realisten zu schildern, läßt der möglichen schauspielerischen Kapazität der einzelnen Darsteller keine Gelegenheit, „Sentimental“ zu werden. tu Capitol:„Revolver-Lady“ Technicolorierter Knallbonbon. Zentral- problem: ein Mann zwischen zwei Frauen. Thematischer Hintergrund: Die Revanchege- fühle eines wahrhaften Mädchens gegenüber den Mördern ihres Vaters.„Anatomiebombe“ Shelley Winters spielt die Rolle der rauf- lustigen Lady, die alles gewinnt und dabei mr Herz verliert, mit tiefem Verständnis für männliche Schwächen und entsprechen- dem Dekolleté. Ihr auf den Leim kriecht Joel MecCrea als Sheriff. Die Regle von Louis King sorgt für reibungsvollen Handlungs- ablauf. Delikate Nahaufnahmetechnik des Kameramannes Maury Gerstman. rob Arbeitnehmer unter Führung von Pfartet W. Ewald die Richtfestteilnehmer in der Siedlergaststätte, wo ein einfacher aber Berzlich gegebener Richtschmaus verzehrt wurde. Guter Rat ist billig denn Höflichkeit kostet nieht Bitte, auch bei Geschäftsbesprechungen mehr Höflichkeit Turze„MRM“ Meldungen 12 vertreten Mannheim. Heute früh star- teten zwölf Vespa-Roller zu einer Zielfahrt nach Düsseldorf, für die aus fast allen wet. europäischen Ländern etwa 2000 Nennungen vorliegen. In Düsseldorf ist für heute und morgen ein repräsentatives Programm fir die Vespad- Fahrer aus allen Länder vorge- sehen. Die daheimgebliebenen Vespa-Fahter 1 e auge, U ist guch lhre Wäsche zur Erholongsteise ins fewo. Bod. Näheres erfohen Sie, Wenn Sie diese An- zeige, guf eine Postkorte 922 einsenden an ewa-Johonno, Dössel, dorf. Sie erholten kosten- los eine Probesendung e Fe wa . werden sicherlich ihren zwölf Kollegen die Daumen drücken, damit sie bei der Zielfahrt gut abschneiden und womöglich einen Prei ergattern. Club der Köche. Am 20. August in der „Amicitia“ Sommernachtfest ab 20.30 Uhr, Kleingärtnerverein„Friesenheimer In- sel“. Am 16. und 17. August auf der Frle- senheimet Insel Sommernachtfest. Wir gratulieren! Philipp Striehl, Nek⸗ karau, Friedrichstraße 34, wird 74 Jahre alt Hermann Kremer, Mannheim, Schwetzinger Straße 142, begeht den 78, Geburtstag. Die Eheleute Karl Ohnsmann jun., und Marte, geb. Rau, begehen das Fest der silbernen Hochzeit. Nach der Totalausbombung in Mannheim, C 8, 9, siedelte das Ehepaar nach Weinheim über. Goldene Hochzeit haben Otto Olbert und Lina, geb. Baust, Mann- heim, Kobellstraße 27/9. Wilhelm Thrlich Mannheim, U 3, 18, kann auf eine 40 jährige Tätigkeit bei der Firma Fendel, Rheinschf: fahrts-Ad., Mannheim, zurückblicken. Je: hann Hoffmann, Feudenheim, Ziethenstr, 0 wird 72 Jahre alt. 55 Jahre in einer Firma Der in Ungarn am 28. April 1878 geborene Mitarbeiter und Zuschneider Julius Kellnet arbeitet nun seit 55 Jahren, ohne jemal einen Tag krank gewesen zu sein, in def Herrenschnelderei J. Blau, Mannheim, O 6, 1896 kam Julius Kellner nach seiner Lehrzel in Wien zu dem Vater des jetzigen Inhabent ins Geschäft, Er hat in diesen langen Jahren Tausende von Menschen gut kleiden helfen und nicht unwesentlich zu dem Ruf des Un- ternehmens beigetragen. Noch heute ist es eln großer Kreis von Stammkunden, de- nicht zuletzt des Jubilars wegen der Firm treu geblieben ist. 5 Sonntagsdienst der Apothelten. Folgen Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, Nacht. beziehungsweise Sonntagsdienst: Brückentul Apotheke, U 1, 10(Tel. 4 22 82), Hic Apotheke, Seckenheimer Str, 35(Tel. 4 32 10 Sonnen-Apotheke, Langerötterstraße 60(Le 5 27 70, Marien-Apotheke, Neckarau, 4 Marktplatz(Tel. 4 84 03), Neue Luzenbent Apotheke, Lusenbergstr. 13(rel di Brunnen-Apotheke, Feudenheim, Hauptstr. (Tel. 5 01 26), Süd-Apotheke, Käfertal, Mat heimer Str. 86(Tel. 5 37 56). Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur aht. Arztlichen Betreuung steht von 10 bis 15 N Dr. Gertrud Schleicher, U 1, 20a, zur Ves fügung. 11 Sonntagsdienst der Heilpraktiker. 17. August ist Josef Ruppert, F 2, 12 3 23 13), dienstbereit. Toxi kommt nach Mannheim a m Montag Der Film„Toxi“ wurde gleichzeitig 5 Mannheim und Frankfurt uraufgeführt, 10 Star Toxi, das reizende Mulattenkind E kommt mit der nicht weniger reizender 1 sehr natürlich wirkenden Ingeborg Pömte der Darstellerin der Herta Rose, am eee nach Mannheim. Die„Planken-Lichtep, werden nachmittags 50 Waisenkinder Cel Kalſee mit den filmischen Gästen eaten Am Freitag stellte sich Toxi-z 8e Frankfurt Film- und Presseleuten 180 kam strahlend, erkannte den Reste mil A. Stemmle erst, als er seine Sonne 1 11 abnahm:„Ah, Robert!!!“ Das War Belone Kinder und Photographen— bunte 9 5 viel fröhliches Gelächter und Men e aus Sahne und Zelluloid; iel Se waren noch Ingeborg Körner, 1 kertn und Toxis Fllmpapa A 155 150 sichtbar. Hoffen wir, daß Tor ae e Trubel wieder ins Kinderland zurü Samstag, 16. August 1952/ Nr. i 9 2 8„ eee eee 3 5 2 2 25 2 5 8 3 8 8 5 0 8 1 9 2 5 85 8* 5 0 2 5 8 2 5 1 9* 8 5. ur 187/ Samstag, 16. August 1952 MORGEN. ö Mannheimer und ihr Hobby(XIII: 2 s* 1*— 3217. a Jom Drehbuch bis zum jertigen Film: Alles„in eigener Regie 15 5 Mannheimer Filmamateure„schießen“ zu ihrem Privatvergnügen verzehrt Es gibt in Mannheim einige Leute aller dem handfesten Preis deshalb manches per- Wieder ganz mit Rücksicht auf die Finanzlage, 8 riehts gruppen, die zu ihrem reinen Privat- en der Aufnahme bis zur Vor- führung Filme selbst machen und sie sich gegenseltig in internem Kreis zeigen. Das fängt beim sogenannten„Familienfilm“ in den eigenen vier Wänden an und hört beim Reise-, Kulturflim oder gar Spielfilm auf, aber das Wichtigste bei der ganzen Dreharbeit bt, daß es sich um Amateure dreht. Daher auch der Name„Bund deutscher Film- amateure“, der seine Zentrale in Braun- schweig und eine seiner vielen Arbeits- ppen auch in Mannheim- Ludwigshafen, Seckenheimer Straße 52, hat. Dieser Bund wurde schon 1926 gegründet, sönliche Opfer kostet. Und wer erst vorhat, sich einen solchen Apparat zu kaufen, infor- miert sich beim Bund der Amateure, welche Möglichkeiten echter Hobbyfreude es gerade beim Filmen gibt. Ein regelmäßiges Monatsprogramm ent- hält Arbeitsabende über Filmgestaltung, Vorführabende mit anschließender Diskussion und oft auch viel Kritik und die eigene Arbeit der Mitglieder je nach Kapazität und„Produktions möglichkeiten“. Am beliebtesten sind die Filme, die während eines Urlaubs in landschaftlich schönen Ge- genden gedreht und dann dem Kreis sach- natürlich. Filme mit oder ohne Ton, und es gibt auch Spielfilme, die allerdings von einem beson- deren Verein innerhalb des Vereins, der „Film-Ebfi“ hergestellt werden. Diese Beschäftigung geht vom foto- grafischen Motiv über die oft mühsame und mit möglichst geringen Kosten improvisierte Dreharbeit bis zum Schnitt und der vollstän- digen Fertigstellung. Jedes Mitglied, das aktiv mit dabei ist, hat sich ein kleines Atelier eingerichtet, in dem alle diese Arbeiten allein gemacht werden. Nur bei Gemeinschafts- filmen stellen die besser Eingerichteten ihre Anlagen zur Verfügung, und wer selbst noch nicht ganz so weit ist, darf natürlich bei 5 5 f kundiger Amateure, deren filmische Beratung f f und die Mannheimer Gruppe, die ebenfalls einem hauptberuflichen Fachmann obliegt, einem Kollegen entwickeln und schneiden. schon vor dem zweiten Weltkrieg existierte, Kü 55 0 Kopien werden allerdings selten selbst abge- . 2 von vorne anfangen. vorgeführt werden. In der Größe 8, 9,5 und 5 5 Fi 1 mußte 1949 wieder gan 0 16 nt bei 8 die illi zogen, sondern meist bei einer Firma in Au denn Fimen ist bekanntlich ein teurer Spaß pal amm w. 155 107 ne ß tras gegeben und so kommt es auch, das allein der Geld- am weitesten verbreitete Art ist. Die verschiedenen Arbeitsgruppen tau- 6 beutel trotz allem Idealismus die Zahl der Im Durchschnitt sind die Einzel- und Ge- schen ihre besten Filme aus und starten auch 0 dergestellten Filmmeter diktiert. Der Mann- meinschaftsfilme der Mitglieder, die zur Zeit jedes Jahr nationale und internationale Wett- mer Gruppe gehören Filmfreunde jeder gerade an einem Film„Wir fliegen wieder“ bewerbe. Innerhalb der Mannheimer Gruppe, 2 8 be g 1 1 85 g kichtung an, aber das große Aber besteht in vom„Badisch-pfälzischen Luftfahrtverband“ die sich im Sommer vierzehntäglich und im Er schaut anderen Leuten in den Kamin der Anschaffung der Filmkamera, die neben arbeiten, 60 bis 120 Meter lang. Es gibt, auch Winter wöchentlich im„Pschorr-Bräu“ trifft, 5. 4 Sibt es regelrechte Drehbuch wettbewerbe, Hoch über den Dächern der Quadraten- schlagen wurden. Zwischen Himmel un deren siegreicher Autor mit einer Filmspule stadt arbeitet Spenglermeister H. Becker Erde schwebend und angeseilt wie ein Berg- gen belohnt wird. Denn einige Filmmeter zum aus Plankstadt aàn der Ausbesserung der steiger demonstriert der e „Verschießen“ sind immer willkommen. Kriegsschäden, die den drei„Zwiebeln“ auf imponierendes Stück städtischen Hochalpi- hwb dem Turm der Konkordienkirche in R 2 ge- nismus. Foto: rob 5 A Mea, BESGHWWE N 1 NNEGAUNMGE N- ESC DE 1 N ziellen 1 1 i 1 iterzugehen, weil eine undurchsich- en weßt. Nachahmunt erunfonlen 2 VVÄ ä 805 0 755 Kleider stark verschmut-⸗ nnungen Für Ihre sehr geschätzte Reportage über 5 L. W. 8 5 3 3 1 ute und das Los der Rentner, glaube ich im Namen der Schraube ohne Ende? arstellungen erübrigen wo einen in weis 0 2 1. i Swirk d. Wohnung., zu- mm fir armen Rentner(es soll ja auch reiche Rentner pen maßgebenden stellen, insbesondere der 12„ e 3 gebend herzlichen Pank ssgen zu önnen. Auch Bundesregierung, scheint die Fühlung mit ger Schmutzberieselung„wirkungsvoll“ unterstüt- a-Fahrer sind wir über den Vorschlag des Herrn Rudolf großen Volksmesse verloren gegangen zu sein: zen. Während andere flieger geschädigte Werke 5 Stolz sehr erfreut, da diese Zeilen wirklich denn sonst müßten sie wissen. welche Erbitte- beim Aufbau Verbesserungen auch im Hinblick eine wohltuende Wirkung auf uns hatten und rung wegen der stetig steigenden Preise auf die Vermeidung von Nachbarbeläs tigungen 1 möchten nur wünschen, dag diese gute Tat herrscht und müßten Einhalt gebieten, ehe es vornehmen, hat das Strebelwerk, wie e 7 des Herrn Stolze; für die wir Armen sehr zu spät ist. Begreiflicherweise ist diese Erbitte- scheint, an alte Traditionen“ zum mindesten 2 dankbar sind, viele Nachahmer finden möge. rung besonders bei den Arbeitnehmern groß. Hinsichtlich der Dunst- und Schmutzverbrei- Wir sind wirklich angenenmen erstaunt, daß weil diese nicht wie andere durch Aufschlag 1 b 10. es heute noch Leute gibt, die die Not der Ar- ihr Einkommen der stetig wachsenden Teuerung Gibt es wirklich keine Möglichkeit, zu ver 1 80 men mit oktenen augen schen. denn der größte anpassen können. Bundespost und Bundesbahn anlassen, die notwendigen baulichen Verzude- 0 5 J Tell will dieses Elend nicht sehen. haben ihre Sätze erde ate wu ars rungen 5 ie en, n dee 12 5 5 1 hat, aufgeschlagen Produzenten und in deren nigstens einzudämmen? Denn daß sich diese 15 3232 8 Wiederverkäufer taten dasselbe: unerträglichen Ergusse in unserem technisd böse. trägt bestimmt die Währungsreform, denn die& 5 Mehr- TaSlid 0 unse 110 f ü 3 die Preise der Handwerker sind ein ehr fortschrittlichen Zeitalter eindämmen lassen, sten Ersparnisse von Leuten über 65 Jahren hätte je B r. 1 1 5 0 2 in Verbrech begehen, mit 1:1 kaches von ehedem geworden, und die Braue- steht außer Zweifel. Für eine Ueberprüfung 0 700000 255 5 8 t 8 1815 kön- reien fandien die tropische Hitze der vergange- wäre ich dem Herrn Oberbürgermeister dank. N ble de en en 50 DI monatliche nen Tage als den geeigneten Zeitpunkt, ohne per. E. H. 4 e%%% ͤ ß, ̃ f 1.. J 1 7 5 1 gehen zu können. Jeder weiß natürlich eine andmän am en Morgen 4 Der Bahnhof hat wieder sein vertrautes Gesicht 8 ee 418 Begründung für seine Handlungsweise zu ge- Fast täglich begegnen mir morgens auf dem 0 egen die diesen Betrag im Monat für Zigaretten aus- 3. man 5 1 N Weg zum Geschäft N der Firma ö 1. 1 isitenkarte erhält wieder gegangen. In diesen Tagen konnte nunmehr b damit will ich aber nicht sagen, dag Nag der auderen beruft. da dieser di 1 Daimler-Benz, die den bei ihrer Gießerei an- 1 Zielfahrt Manmheims Visiten 8 5 5 FFVVñfsßf 5 sache des eigenen Aufschlages sein soll. Wer fallenden Kernsand und so weiter zur Friesen- en Prez ein repräsentatives Gesicht. Schritt für auch die Mittelhalle ihrem Aeußeren nach ſch 5 e 5 1 5 1 5 olfenen Ohres dureh die Weit geht. kann über- 5 8 1 3 N Sänmtt ist es mit dem Wiederaufbau des im wieder in ihre alte neue Form gebracht wer- stand es Kostet ja ein eigenes G id und der All. nicht nur bei der Bahnfahrt. die Erbitte- gedeckt sind, ist man dem Umstand ausgesetzt, l 5 1 59 8 Stan, es kostet is sein. Ben. rung der schaffenden Bevölkerung vernehmen. bei nur geringem Wind oder allein schon durch 51 055 PPP BF•˙hj Wohl nicht ganz zu e— 2 den Fahrtwind des Lkw. entsprechend bedient „ N mal sagen:„Wenn Bund un emeinden das zu werden. Man hat dann das leidliche Ver- mer In⸗ 5 schlechte 3 3 8 5. 5 gnügen, tüchtig die Augen zu reiben, um die- 5 20000 Mann, etwyas Celd und ein General ee de er e a een eren Birte den en deere der e rungen konnte man über die beabsichtigten werden. Dürfte ich auf diesem Weg— nach- al, Nek i f 8—— 3——— dem andere bisner erfolglos blieben— dis Be- W all. d. 1211 dt Male. Na, du wirst doch nicht den schmütfzi- abschiedete, fragte sie ihn nach seiner Mei- Finrichtung, die n mate der Tür 1851 einen air bete ung des Wertes bitten, apnlite n fahre al.“ Fin Marschall. der nach Sizilien gesan.„ 5 N VP Wart, und die auch jetzt wieder für 1951 einen schaffen. lch und bestimmt viele andere wer 18 wurde, um Messina einzunehmen., schrieb gen Lappen dazu benutzen? Hast du denn nung über dessen Spiel.* 5 57 Million D 5 5 S. a dem König:„Sire! Wir brauchen nichts wei- keinen anderen mehr?“„ Madame“, entgegnete der Künstler, 8. De ein Abbau der„3 8 5 Marte ter als zwenzigtausend Mann und etwas Der Putzer nahm einen neuen Lappen»er erinnert mich an Paderewski!“ Tarife erwogen werden? Ist es da nicht ent- 3 5 silbemen] Geld!“ aus seinem Kasten und bearbeitete die Stie-„Aber wieso an Paderewski. Meister? Pa-„„ 3 Aus dem Polizeibericht pung in Ludwig XIV. schrieb darunter:„Und fel.„Siehst du, mein, Lieber“, fuhr Klefauver derewski konnte doch gar nicht Violine Fast durchweg hörte ich Arbeitnehmer sagen, Beim Baden ertrunken. Die Leiche des ar nach] einen General!“ fort,„vielleicht merkst du bald, daß du mir spielen! JJ 8 m Baden 5 0 n michts vormachen kannst. Faß den Lappen 7577941 011% 8 a eisen, als einen Haufen Siebenjährigen Jungen, von dessen Ver- t habe 5 8„Ihr Schützling doch auch nicht!“ antwor- den bei normalen Preisen, als eee r f „ Mann- Der Schuhputzer an den Enden und dann zieh ihn hin und tete Thibaud mit einer Verbeugung und Geld. mit dem man nicht viel anfangen kann. 3 1 8255 3 8 7 1 5 2— e, neee Senator Estes Kefauver ließ sich nach 3 N d. 55 pet e* us fene Wissen jäh 5 g mdlich h. er Putzer sein Werk be- aher. bevor es zu spät ist. na ittein und 1 ge m a n 9 75 Morgenspaziergang im Washingtoner Sue e Sohn“, sagte Kefauver f 5. 5 8 5„„ 5 in das Wasser gegangen sein. 9 5 i ö N* 8 unterbunden werde 5 18 5 i ken, 1 8 N 55 dle Wanlmone nel„jetzt merkst du Wohl allmänh⸗- F 0 8 8 28„ den kräftigsten Mitteln einschreiten, denn Nichtbeachtung der Vorfahrt eines auf enstr, 5 Stiefel und s 8 je hohle Hand lich, wenn du vor dir hast? hanng der Schulkinder haben im klar: Häberes steht auf dem Spiel. O. K. der Weinheimer Straße fahrenden Lastzuges ö 0 1 1870 nd in en„Schulwz, 775 8„ 10 5 streckte Kefauver die hohle 25 Worauf ihm der Mann die schmierige und Oldenburg elf ‚Schulwälder“ und 5 5 kührte zu einem Zusammenstoß mit einem 5 5 5 Hand kollegial auf die Schulter schlug und Baumschulen angelegt, in denen jedes Kind Nochmals: Dunst über Wohngebiet Personenkraftwagen. Die Insassen des PR w., Nun. mein Freund“, sagte dieser.„du grinsend erwiderte:„Natürlich, Mensch, du über die Dauer seiner Schulzeit mehrere Unter dieser Ueberschrift erschien am 30. ein belgisches Ehepaar, würden verletzt und geborene willst doch nicht etwa schon fertig sein? bist selber Schuhputzer gewesen!“ von ihm selbst gepflanzte Bäume betreut. Juli an dieser Stelle ein Artikel, der wirklich mußten in das Krenkenhaus eingeliefert Kellner Nimm erst mal den Lappen da und reib die Später sollen die Bäume immer wieder an nicht ernst genug genommen werden kann. Ich 5 e jema Sdietel ordentlich blankf“ Der Mann sah sei- 1 leich nachfolgende Schulkinder übergeben und gehöre zu einer Gruppe von Bewohnern, die a„ 5 in der nen Kunden verdrossen an und tat nach Ehrenvoller Vergle von diesen Jahrzehnte hindurch gepflegt 5 8 N 8 Ungetreue Angestellte. Indem sie jeweils m, O 6, dessen Geheiß. Der französische Violinist Jacques Thi- werden, bis sie gefällt werden können. Die 3000 T das Seringere als die tatsächlichen Rechnungs- Lehriel„Na, nun weiter!“ ermunterte ihn der baud nahm an einer Abendgesellschaft teil, Forstämter, von denen die Anlage der Schul- No vendge Naß un ein e. 3 5 unterschlug eine 8 . Kailon„Nimm jetzt von der Creme da. bei der die Dame des Hauses einen 1 5 5 5 5 5 9 3 das kurzen Zeitabständen Tag und Nacht zur ver-. 2 5 3 1 n Jahren Leig mal, was ist das fü Zeug? N ut! protegierten jungen Geiger einige Violin- Interesse am Wald in weiten Kreisen er- ladung kommende Schutt beispielsweise er- 5 un ür si n helfen Nicht so dicke e 11 5 Stücke vortragen ließ. Als Thibaud sich ver- wecken. laubt es, je nach Windrichtung, nicht, auf der ausgab. des Uu, den, der 2 8 5 er Firm U 8 8 5 5. 5 9 Nacht⸗* 5 g N 0 8 l 2 ickentor· 155 i 5 5. 1 i 2 5 8 9 e 1920 Seit Monqten sind wir- insbesondere von Arbeitslosen, Flüchtlingen und 1 gebeten worden, dos millionenfach bewährte . ö Kokident-Reini pulver duch wieder in einer kleineren Packung herzustellen. 60(Tel bkident- Reinigungs- Poly 0 5 5 5 5 8 5. 5 Ann Wir freuen uns, heute bekanntgeben zVu können, daß wir nunmehr in der Loge sind, diesen vielfachen Wönschen zu entsprechen. zeben Das nach einem patentierten Verfahren hergestellte Kokident. Reinigungs. Fulver. ommt jetzt, wie bereits vor dem Kriege, auch wieder ö 12 in einer kleineren Dose mit 100 9 Inhalt in den Handel, die für 1.50 OM in allen röhrigen Fochgeschöften erhältlich ist oder schnell 1 5 besorgt Werden kann. Die sparsame Blechdose mit 180 9 Kokident kostet weiterhin 2.50 OM. Erspornis: 20 Opf. Da der Verschluß der Bſechdose gleichzeitig Meßgefäß ist, empfiehlf es sich, die Blechdose zu verlongen. ur zahn. 3 3 8 i 715 5 große Vorteile sind es, Wenn Ihr Gebiß wackelt, zur Vel. die jeden Verbraucher immer Wieder veronlessen, unser altbewöhrtes Kukident ee 55 in e dee V Bei nachzukcufen. tichtiger Anwendung der Kokidenf:-Hoft. Creme hält Ihr Gebiß fester und longer 1 1b pein! pol einigt, desinfiziert, desodoriert als je zuvor. Sie können s rechen, lachen, singen, husten und niesen, ohne 5 15 5 2„„ e ee i befürchten zu mössen, das Sebitz zb verlieren. 0 0 tige Mittel und ohne ede Möôbe, also voll. Sie können ferner Apfel, Brötchen, Schworzbrot und zöhes fleisch essen, wie e 8 5 f fröher mit Ihren natürlichen Zähnen. im Dodurch wird jede Beschädigung des könstlichen Gebisses vermieden, und Es 3 auch keine Speisereste mehr zwischen Saumen und Gebißplotte, g das Gebiß bleibt länger gebrabchsföhig. weil die Kokident.Haft-Creme ein schötzendes Polster zwischen Plotte und in der rosoforbenen Kukident-lôsung, die Sie sich mit ewas Wosser und Gaumen bildet. 5 5 l zeltig in Kokidenf-Reinigungs-Fulver selbst bereſten, wird ihr Könstliches Gebiß in der Regel dauert die Hoftwirkung 10 bis 12 Stunden. ührt. Del aber nicht nur gereinigt, sondern 5 4 9 8 bnd ll, its i haſb einer halben Stunde werden, wie dur ntersuchungen 8 u d e Unirea e ene pe e Bei schwierigen Kieferverhältnissen 5 1 5 ond Typhusbazileg sonde. N 05 dnet. kommt es mitunter vor, daß die Hoftwirkung bereits nach 5 oder 6 Stunden ö 8 7 a i 7 örzten ständig verordnet. 5. 0 5 10 N Montag Darum wird Kukident von ſausenden von Zahnärz ö 9 beseitigt erschöpft ist. in derortigen Föllen streuen Sie, wenn die Zahnprothese ſagsöber 4 e Mond, Das patentierte Kukident dringt in die feinsten Spalten und beseitigt 805 ird, eteas Kokldent-Hlaff- Pol F Si one e 8 ntspiele jcht nur Föolnisbeläge, sondern guch Tobakflecke und andere Verfär. ocker Wird, ewas Kukident-Haff-Pulver gcuf das Gebiß und setzen es wiede g. r 5 5 ö 8 5 U ein. Dos Gebiß sitzt denn bis zum Schlafengehen absolut fest.. f der bungen Es erhölt neuen Gebissen ihr schönes Aussehen ound gibt es“ 5. 5 5 i ieladen. i. ö 0 Sie erholten die Kukident. Hoff. Creme für l. 80 OM. kokident- Hoft· pulver fbt ö einlade a chen, die es verloren haben, wieder zuröck. 5 5 8 1 1 1 25. 5 1.50 OM in ollen röhrigen Fachgeschöften. a N lt b 5. 4. Kokident ist in jeder Beziehung unschädlich, de es weder Chlor noch 3 9 5 4. 5 1 vor, Sie 5 8 8 anne. 58 in lhrem interesse keine— oufreden gestehen Sie i N 1 R. 1 N„ f ö ö de wir bei etwoigem Nicht. guf Kokident, denn: Wer es kennt— nimmt Kokident. 5 1 i gare 1 55 5 5 N 8 5 e e 3. Wo nicht erhöltlich, erfolgt portofreie Zusendung 92389 Voreinsendung des n 9 100 N 550 101 oi 3 ae lee Kleinpockung Kokident for l. 50 DM reicht bei Koufpreises auf unser Postscheckkonto Fronkfuft 22 388. Kein Nachnahme- Se 5 Belo, teten Gebrauch 3 bis 4 Wochen versond. Kukirol-Fabrik.(7a) Weinheim(Baden! e N renköple 125 e. 1 5 8 5 Berdem 2 1 3 led S6). 1 23 b Joosman i 1 5 in Sole i f i f 8 e 8 N 8 0 8 F 8 8 8 n 8 a N 8 N 5 8 8 92 8 5 8 2 52 5 9 N e N 1 5 3 9 85 8 8 8 f G eite 8 MORGEN Samstag, 16. August 1962/ Nr 5 2 8 n—. 8— 5— ̃ 6 7 5* Am 14. August verschied nach kurzem, schwerem Leiden Statt Karten Als verlobte grüßen: Als Verlobte gsrügen:„ meine liebe Frau, meine treubesorgte Mutter, meine liebe Für die überaus zahlr. Teil- Ellen Bopp 8 Schwägerin, Frau nahme beim fleimgang unseres NMargol Kohl Georg Wollenschläger ö Ueden Entschlafenen, Herrn 5 5 Marnhenn* Babette Schneider Kerem Schlemer a 8 go Friedr.-EBbert-Str. 58 7, 29 sollte man bei BRO kaufen, denn d Wilhelm Hefner Humbolatstr. 10 wormser str. 2[N g jd ien e geb. Ziegler g 5 str. er str. man die große ASW ah! u. niedrige pre dle sagen Wir unseren tlefempfun- Mannheim. 16. August 1932 22 8 f 133 zel f im Alter von nahezu 77 Jahren. denen Dank. Besonderen Dank 1 5 kinige Beispiele: We Herrn Vikar Lutz für seine mre Vermählung geben bekannt Metellbetten 63,50 50,88 Bis Mannheim-Feudenheim, Inneneck 13 trostreichen Worte, Ferner dan- N 5 88 2440 25,0 ken wir der Direktion der Wir geben unsere Vermäh ARTUR WALTER Matratzen 76,— 69,50 58,50 49,30 19 In tiefer Trauer: Freiw. Feuerwehr, dem Be- 8 F. E. Matratzen 3g. u. Kell 146, 600 Peter Schneider Gas eee tic dr lie wear den a FRIEDEHL WALTER eie 1 6. 50 10 95 1905 5 Ind Fr er Zellstofffabrix Waldhof so- 8 5 1 —— K e enn Walter Thron geb. Olbert Wolldecken 38,— 31,90 45,— 29050 nlch 3 8 ohann Holzmann Kercteen sch anne en tar gie Steppdecken 38,— 43,— 36,50 2793 55 erdigung: Montag, 18. August 1982, um 10.30 Unr, Hauptfried- ranzmiederlegungen und die 3 5— 1 9 er 1 8 gu r, Hauptfri ee Doris Thron Mannh.-Neckarau. Rickertstr. 8 lagesdecken 128,— 114,50 98, 79,30 15 i 3 allen Freunden und Bekannten 16. A st 1952 für die Kranz- und Blumen- geb. Meier 9 1585 + DECKBETTFEN und KOPFKISSEN spenden nerzl. gedankt. in großer Qualtät und Mustersoffiment J MANNHEIM-NTCRARAU Durch Großelnkäufe besonders lelstungsf6 Mannheim, Zellstoffstr. 10a 16. Au 5 3 5 4 gust 1952— 7 statt Karten 1 74 33 dle i rau Auguste Hefner Wingertstr. 33 Friedrichstr. 88 2 Ne 15 Fur die Überaus zahlreichen Beweise herzlicher Anteſlnahme und Angehörige 8. Lan sowie die vielen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn durch gut passende 75 4 2 re Fritz Lümmerhirt Sportwolle 4 25 8 Weit Für die unserer lieben Ent- 5 i sagen wir allen unseren tiefempfundenen Dank. Besonderen 8 1 8 5 5 VVV en Sta Auch Pfarrer Mayer für seine trostreſchen Worte, der schlatenen, Frau leine Wolle— 5 5 beh Stadtverwaltung Mannheim, der Intendanz und dem Personal 1 des Nationaltheaters, den Mitgliedern des Natlonaltheater-Of. Elisabeth Bühler fleinos Kammgarn— BEIITIEN- ETAGE 1 chesters und dem Mustkerverband für den ehrenvollen Nachruf a g 5 5 ö 2 Mannheim An den Planken 0 wiel Soap 1 ds 2e del 1 allen denen, welche dem Ver- bel ihrem letzten Gang erwie- 100 Gramm 3 f„„7 Kre t enen das letzte Gelei aAben. 8 1 8 gabe senen Aufmerksamkeiten sagen DM 9. KARLSRUHE HEID FL BERG STUTTGART FFORZNHNH die Mannheim, den 16. August 1952 wir allen unseren herzl. Dank.. A 47 A i acht 5 bese Marie Lämmerhirt Witwe f Katertal, Rebenstraße 8 Die Wollschachtel 7 5 ohn Familie Fritz Gleich Phil. Bühler u. Kinder p 3, 8 e ee an? große Schuarswaldfa, Ie eee Mannheim, D 3, 8(Planken) N 3 a e Donnerstag, 21. August 1952 f 5 8 N e J Weinheim Mannheim Pforzheim Kupferhammer. du Allen, die unserer lieben Mut- 1 B E KANNIMAC HUN HN Nagoldtal. Bad Liebenzell— Kester Hirsau Sehämgerg, i aaf die viel B 1 vereh d a ter, Frau 5 3— 3— eee Poppeltal- Freudenstadt Knle. 10 r die vielen Beweise von Verehrung und Freundschaft,. verstel 3911 1 f 1s Zuflucht— Alexanderschanze— Bad Peterstal— Renchen rene gerung der Obsterträgnisse geg. Barzahlung an d. Meistbietenden: Bad 1 Karlsrun render 1e inni 1 1 Luise Schiek Dienstag, 19. 8. 52, Neckarauer Waldweg. Treffp.: Uhr am Niederbrückel. Baden-Baden— Rastatt- Karlsruhe Weinheim mas 8* e 8 e 18e Anteinahme am 5 eb. Stoll Dienstag, 26. 8. 32, Feudenheim, Heddesheimer Landstraße, Treffpunkt: Preis 13. DM Unt Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn 1 3 5 8 Uhr Autobahn-Uebergang. tete in so herzlicher Anteilnahme Dienstag, 26. 8. 52, Feudenheim, Wassergraben, Treffpunkt: 13 Uhr am Autoverkehr Schumacher 1 Welnhelm gedachten, aufrichtigen Dank. Wassergraben.„ U Hauptstraße 9 chr Wilhelm Eisin er Mittwoch, 27. 6. 52, Seckenheimer Landstraße, Treffpunkt: 8 Uhr an der Telefon Mannheim 4 15 20 zein 8[Mannheim, Mollstrage 10. Einfahrt zum Autohof. Städtisches Gartenbauamt. N elefon Ma 17 Bauunternehmer 1 F Vergebung von Straßenbauarbeiten. Die W gur Na e g rod 8 85 Asphaltbetondecke auf der östlichen Fahrbahn der Relaisstraße Zwi- 5 1 sagen wir allen unseren herzlichsten Pank.* wunelm Schick schen Karlsplatz und Dfstelsand in Rheinau sollen im öffentlichen 0 ERSchlEDENESs 1 Wettbewerb vergeben werden. Angebotsunterlagen sind beim Städt. 5 Tiefbauamt, K 7. Zimmer Nr. 416, erhältlich, wo auch Auskunft erteilt Mannheim Käfertal, Nelkenstraße 22. 1* a g 1 Flrd und die Pläne aufliegen. Angebots- und Fröffnungstermin: Diens. f 5 85 5 n 26. August 1932, vorm. 11 1 Städt. a 3 Omnibusſahi. nach Hamburg 15 5 Techn. Verwaltung K 7, Zimmer Nr. 315. nent Zur Fahrt nach Hamburg vom 16. bis 22. August 1952 Können noch Frau Elise Eisinger 5 a einige Personen teilnehmen. 10 2 und Angehörige 3— 1 1 155 3 25 Preis für Hin- und Rückfahrt 3* 1 etwWa S. m Ampfbetonkanal auptsammler annhe Sand- 5 0 hofen- sollen im öffentlichen Wettbewerb als Notstandsarbeit vergeben. Adam Blum, Ludwigshafen a.*, 915 Werden.. 9 5 im 6 8 U 79 büro K 7, Zimmer Nr. 317, erhäl„ Wo au uskunft erteilt wir und die Pläne aufliegen. Angebots- und Eröffnungstermin: Donners- Elegante Rleidersticherefen Wer nimmt am 23. f. Jg. Damen 3616 tag, den 28. August 1952, vorm. 11 Uhr, beim Städt. Tletbauamt— Abt. aller Art sowie Wäsche-Aussteuer- leid Mutt. e, Kostenbeten z bone 5 8 Techn. Verwaltung- K 7, Zimmer Nr. 315. städt. Tlerbauamt. Monogramme w. schnellst, ausge. 495 eee 2. 0% 1 Statt Karten 5 I Geschw. Nixe. N 4, 7.. 410 24. wens imeüge rin, Weib, sucht Eu. yer! 5 a 5 b. bie Stadl f Jahrzehnte ver- FREII BERUF E Weld-brauner Shetter entlaufen. den. Angeb. u. 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Damit entfällt in diesem Jahr auch die traditionelle„Weinhei- mer Woche“, in deren Rahmen die Ausstel- lung veranstaltet werden sollte. Für Landschaftsschutzgebiete Weinheim. Dieser Tage fand in Frankfurt die 6. Jahrestagung der Arbeits gemeinschaft deutscher Beauftragter für Naturschutz und Landschaftspflege statt. Aus allen Teilen der Bundesrepublik waren die Landes- und Kreisbeauftragten der Naturschutzbehörde zusammengekommen, um in Vorträgen und weitausholenden Exkursionen vyichtige Fra- en des Natur- und Landschaftsschutzes zu dehandeln. Die Vorträge und Führungen waren so ausgewählt, daß jeder Teilnehmer viele Anregungen für die Arbeſt in seinem Kreis mitnehmen konnte. Insbesondere wurde die Frage der Schaffung von Landschafts- gchutzgebieten behandelt, die der Erhaltung besonders schöner Landschaftsteile dient, ohne die land wirtschaftliche und forstliche Nutzung zu beeinträchtigen. Tödlicher Arbeitsunfall Karlsruhe. Ein 14 Jahre alter Maurerlehr- Ung wurde das Opfer eines Arbeitsunfalles auf einer hiesigen Baustelle. Er stieß wäh- rend der Arbeit mit dem Kopf an eine Beton- maschine. Ohne diesem scheinbar kleinen Unfall eine Bedeutung beizumessen, arbei- tete der Junge weiter. Wegen heftiger Kopf- gchmerzen mußte er jedoch eine Stunde nach zeinem Unfall die Arbeit aufgeben. Er wurde in ein Karlsruher Krankenhaus gebracht. Kurz nach seiner Einlieferung starb er. Die Todesursache ist noch nicht bekannt. Unfall-Rekorde Stuttgart. Mit 645 Unfällen im Juli, bei denen 397 Personen verletzt und acht getötet wurden, verzeichnete Stuttgart nach einem Bericht des städtischen Polizeipräsidiums die höchste Unfallziffer seiner Geschichte in einem Monat. Insgesamt wurden in Stuttgart von Januar bis zum 31. Juli dieses Jahres 8818 Unfälle verzeichnet, bei denen 54 Per- zonen getötet wurden. In Freiburg ereigneten sich im Juli 199 Verkehrsunfälle. Dies ist die höchste Unfall- zahl eines Monats seit Januar 1949. Bei den Unfällen wurden drei Menschen getötet und 169 verletzt. 97 Unfälle ereigneten sich an Strabenkreuzungen und-einmündungen. — Wasserversorgung gefährdet Freiburg. Der Oberbürgermeister von Freiburg hat die Bevölkerung in einem Auf- ruf um äußerste Sparsamkeit im Wasser- verbrauch gebetn, Die Lage ger städtischen Wasserwerke habe sich durch den erhöhten verbrauch gebeten. Die Lage der städtischen Tagen derart verschlimmert, daß stündlich mit einem Versagen der letzten Wasser- keserven zu rechnen und eine allgemeine Wassernot in der Stadt zu befürchten sei. Der Operbürgermeister droht allen, die den normalen Wasserverbrauch überschreiten, Höchststrafen an. 940 Schmuggelfälle aufgedeckt Konstanz. 940 Schmuggelfälle wurden im Bereich des Hauptfzollamtes Konstanz im er- sten Halbjahr 1952 aufgedeckt. Bei den Schmuggelgütern handelt es sich vor allem um Tabakwaren und Kaffee. 174 Kg geröste- ter und 3000 Kg Rohkaffee im Werte von ins- 8 rund 63 000 DM wurden beschlag- MORGEN Sommerliche„Hochkonjunktur“ im Betteln Lohnendes„Geschäft mit dem Mitleid“/ Mit einem Auto„auf große Fahrt“/ Selten ist wahre Not die Ursache Frankfurt. Die sommerliche Zeit und die Fülle von Volksfesten und Veranstaltungen haben dem Bettlerunwesen neuen Auftrieb gegeben.„Wir werden mit der Plage kaum fertig“, seufzte der Bürgermeister einer klei- nen Gemeinde im Taunus.„Kaum ist ein Bettler oder Hausierer zur Tür heraus, dann steht ein anderer schon davor.“ Auf den Kirchweihen, Schützenfesten und bei Sport- veranstaltungen sieht man immer wieder das gleiche Bild. Alte und junge Menschen, oft in zerlumpter Kleidung, mit oder ohne gelbe Binde der Blinden und Gehörlosen, musizie- rende Amputierte und solche, die mit zittern- den Händen ihre Mütze ausstrecken, so daß man kaum an ihnen vorbeikann. „Unsere Beamten sind fast machtlos“, meinte ein leitender Polizeibeamter einer Westdeutschen Großstadt.„Das zu wenig aufgeklärte Publikum steht zum größten Teil ganz auf der Seite der„armen“ Bettler. Und wenn man noch einen Kriegsbeschädig- ten kontrollieren will, dann versucht man uns zu steinigen.“ Fast jede Polizeidienststelle kann Bei- spiele dafür geben, wie„lohnend“ das„Ge- schäft mit dem Mitleid“ ist. Kürzlich ver- haftete die Polizei nach längerem Beobachten in einer südwestdeutschen Großstadt einen einbeinigen Guftarrenspieler, in dessen Brief- tasche man über 300 DM fand— nach seinen Angaben weniger als sein„Wochenverdienst“. Die sozialen Verhältnisse der Bettler sind durchaus nicht immer so erbärmlich, wie man vermuten könnte. Mehr als einmal wurde festgestellt, daß sich ein Bettler mit dem Motorrad oder sogar mit dem Auto„auf große Fahrt“ begab. Aus dem Herrn mit der Lederjacke wurde„bei gegebener Gelegen- heit“ ein müder, mitleiderweckender Mann. Eine Frau, die mit ihren beiden àrmlich gekleideten Kindern von Tür zu Tür zog und um„etwas Brot“ oder ein paar Pfennige zur „Heimreise in die Ostzone“ bat—(„Sie kön- nen es sich kaum vorstellen, wie furchtbar es bei uns ist, und wenn wir nicht ab und zu in den Westen kämen, müßten die Kinder ver- hungern“) War nach Feststellung der Polizei, Besitzerin eines eigenen Hauses in Westdeutschland. Natürlich gibt es manchen unter den Bett- lern, der die„Sache“ nicht so gut versteht und ein„bescheideneres“ Einkommen hat. Doch bei der Polizei und den Fürsorgestellen weiß man, daß selten wahre Not die Ursache zum Betteln ist, sondern daß in vielen Fällen die Scheu vor der Arbeit die„Triebfeder“ zur Bettelei ist. Gute Erfahrungen haben bisher einige Städte mät Bettlerschecks ge- macht, die von den Fürsorgestellen aus- gegeben und dann gegen Warengutscheine wieder eingelöst worden sind. Diese Städte werden von den reisenden Bettlern gemie- den. Die ausgegebenen„Schecks“ wurden nur zum geringen Teil wieder eingelöst. „Der wirklich Arme ist zu stolz zum Betteln“, so berichten Menschen, die seit Jahren in der Fürsorgearbeit stehen.„Wenn die meist so mitleidsvollen Frauen einmal die„Lohntüte“ eines Bettlers mit der ihres eigenen Mannes vergleichen könnten— dann würden sie nicht mehr an jeder Ecke einen Groschen hergeben.“ Der Leiter einer Wohl- fahrtsor ganisation meinte:„Wir haben doch noch soviel wahre Not, und unsere erfahre- nen Wohlfahrtsverbände wissen, wie sſe das leider viel zu spärlich fließende Geld an- wenden können. Unterstützt uns, dann helft ihr dem wirklich Bedürftigen.“ Wie jeder beobachten kann, ist die Zahl der Versehrten unter den Bettlern sehr stark. Bei Ueberprüfungen konnte zwar mehrfach festgestellt werden, daß nicht jeder ein „echter“ Kriegs- und Arbeitsbeschädigter ist, der sich dafür ausgibt, sondern daß es ver- schiedene Tarnungen gibt. Sie haben alle einen Grund: Den kriegsversehrten Bettlern gegenüber ist man in der Oeffentlichkeit stets„großzügiger“, sei es in der Höhe der Spende, sei es bei der Ueberprüfung durch die Polizei. Die Verbände der Kriegsbeschädigten je- doch nehmen gegen die„charakterlich Schwachen“ in ihren Reihen einen sehr ein- deutigen Standpunkt ein. So erklärte Dr. Peter Klein, der 1. Vorsitzende des Ver- bandes der Kriegsblinden, jeder, der wegen offener oder versteckter Bettelei dem Ver- band bekannt würde, hätte mit seinem sofor- tigen Ausschluß aus dem KFriegsblinden- Verband zu rechnen. Mit aller Schärfe wandte sich auch der Präsident des größten deutschen Kriegsopfer verbandes, des VdK Deutschlands, Hans Nitsche, auf dem Landes- verbandstag in Rüsselsheim gegen jede Bettelei der Kriegsbeschädigten und appel- lierte an die Oeffentlichkeit:„Gebt den Leuten nichts.“ Von diesen Verbänden wird zwar betont, daß die Fragen der Renten und der Arbeits- beschaffung noch immer nicht zur vollen Be- friedigung der Kriegsbeschädigten und Krie- gerwitwen gelöst seien und noch manche Not unter den Kriegsopfern herrsche. Jedoch schade das Bettelunwesen der Arbeit der Verbände und noch mehr dem Versehrten selbst. Unterschiedliche Ernten in Buden-Württemberg Südwestdeutschland mehr als andere Gebiete der Bundesrepublik von Dürre betroffen Stuttgart. Die Optimisten, die im Juli für das Gebiet des ehemaligen Landes Württem- berg-Baden eine überdurchschnittliche Ge- treideernte prophezeiten, haben nicht recht behalten. Die große Dürre, von der der deutsche Südwesten mehr als die übrigen Gebiete der Bundesrepublik betroffen wurde, hat sich im früheren Land Württem- berg-Baden weitaus nachteiliger ausgewirkt, als die amtlichen Ernteschätzer vorausge- sehen hatten. Nach Mitteilung des badisch-württem- bergischen Land wirtschaftsministeriums ist in diesem Landesteil der Ertrag der Ge- treideernte um etwa 20 Prozent geringer als im Vorjahr. Dagegen ist in manchen Gegen- den Südwürttembergs, vor allem in Ober- schwaben, wo es mehr als im Norden des Bundeslandes geregnet hatte, die Getreide- ernte günstig ausgefallen. Wie das Landwirt- schafts ministerium in Freiburg mitteilt, ist auch in Südbaden die Getreideernte nur streckenweise und im allgemeinen wenig von der großen Dürre beeinträchtigt worden. Einen klaren Ueberblick wird man jedoch erst erhalten können, wenn die Druscher- gebnisse aus allen Teilen des Landes vor- liegen. Aeußzerst schlecht wird wohl in ganz Ba- den- Württemberg die Kartoffelernte aus- fallen, wenn nicht bald anhaltender Regen einsetzt. Das Landwirtschaftsministerium befürchtet, daß der Ertrag der diesjährigen Kartoffelernte noch binter den Erträgen der Dürrejahre 1947 und 1949 zurückbleiben wird. Die Knollen werden klein bleiben und sich zu einem großen Teil nur als Schweine- kutter eignen. Dieser Ausfall dürfte jedoch durch die guten Kartoffelernten, die im Nor- den der Bundesrepublik erwartet werden, ausgeglichen werden. Allgemein katastrophal ist in Baden- Württemberg die zweite Futterernte. Da die ersehnten Regenfälle immer wieder ausblie- ben, konnte das Gras auf den Wiesen nicht nachwachsen. In vielen Gebieten des Landes ist das Oehmd völlig ausgefallen, in anderen gab es einen sehr schlechten Ertrag. Grün- kutterpflanzen können auch nicht mehr gesät werden, weil die abgeernteten Getreide- felder für das Umpflügen zu trocken sind. Veberdies würde die Saat bei der Trocken- heit gar nicht aufgehen. Bei der zu erwar- tenden geringen Rübenernte besteht für den Bauern auch keine Aussicht, seine Heuvor- räte für den Winter, die er zum Teil schon heute angreifen muß, durch die Verfütterung von Rübenkraut zu schonen. Es wird daher befürchtet, daß viele Bauern einen Teil ihres Viehs verkaufen müssen. Die Verringerung des Viehbestandes würde sich natürlich auch auf die Milch- und Butterproduktion, die heute schon we- sentlich zurückgegangen ist, auswirken. Bei Obst ist eine Normalernte zu erwarten. Das Obst wird im Durchschnitt klein bleiben und auch wenig saftig sein. Langer und anhal- tender Regen tut auch den Weingärten not. Von der großen Dürre besonders hart be- troffen ist die Landwirtschaft in der Rhein- ebene, deren leichte Böden den Regen sehr schnell durchlassen. In Nordwürttemberg haben vor allem die Gebiete um Mergent- heim, Künzelsau und Oehringen unter der Trockenheit gelitten. Ebenso Teile der West- alb. Etwas bessere Ernten gibt es in der Ge- gend von Ulm, wo es häufiger regnete. Elekirifizierung der Rheintalstrecke nicht spruchreif Für das Projekt wären über 260 Millionen DM erforderlich Mainz. Die Elektrifizierung der Rheintal- strecke der Bundesbahn sei noch nicht Spruchreif, wurde von zuständiger Seite er- klärt. Verhandlungen zwischen dem Land Rheinland-Pfalz und der Bundesbahn über eine teilweise Vorfinanzierung des Projektes seien noch nicht geführt worden. Es sei daher völlig abwegig, unter diesen Gesichtspunkten mit einer bevorstehenden Elektrifizierung dieser Strecke zu rechnen. Konkrete Vor- schläge lägen noch von keiner Seite vor. Hierzu verlautete aus Fachkreisen, daß die Kosten für die Elektrifizierung eines Kilo- meters Bahnstrecke von der Bundesbahn mit 870 000 DM. veranschlagt werden. Da nach einem vorläufigen Programm der Bundes- bahn 4400 km Eisenbahnstrecke elektriflziert werden sollen, wäre hierfür der Investitions- bedarf mit 4 Milliarden DM anzusetzen. Die Rheintal-Strecke ist innerhalb des Landes Rheinland-Pfalz linksrheinisch von Lud- wigshafen bis Rolandseck 204 km und rechts- rheinisch von Kaub bis Honnef 93,4 km lang. Für die Elektrifizierung dieser Strecken wären also 260 347 000 DM erforderlich. Da ein konkretes Projekt für die Elektrifizierung dieser beiden Strecken nicht besteht, ist auch nicht bekannt, ob Rheinland-Pfalz— ähnlich wie Nordrhein- Westfalen, Bayern und Baden- Württemberg— gegebenenfalls bereit wäre, sich an der Vorfinanzierung zu beteiligen. Passiert- notiert- skizziert Der Ausflug „Ihr kätt ad deheem in der Stuuwe bleibe kenne“, sagte auf einem Neckarausflugsdampfer wut enbrannt eine Gattin zu ihrer schlechteren Hälfte und dessen zwei Kumpanen.„Stör mich net, Weib!“ antwortete er und fuhr zu seinen Freunden gewandt fort:„Bal ich eich sag': die Karo- Sau hätt' der Fritz nie und nemme spiele derfe. Auwer der Depp kennt doch ibwer- haupt kee Konzentration. Do guckt er als noch dem bleede Dilsberg. Un vorhin in Ziggelhause hot er sein Einsatz ad uidder verputzt, nor weil inm do die neie Häuser wichtiger ware. Mit eich Mondxälber fahr' ich nemme uff de Necka. Un wenn mir nocherde noch Neckarschteenich kumme und ihr seht vor lauter vier Burge xd vier Wenzel meh, dann soll eich de Deifel „ Ernte Mit der Schere mußte ein Schulmeister im Kreis Mosbach seine schönen, blauen Zwetsch- gen ernten. Das kam so: einige seiner Schuller wollten ihm einen Streich spielen und ernteten zu nächtlicher Zeit seinen Zuetschgenbaum restlos ab. Der Lehrer, der gleich wußte, woher der Wind pfiff, ænöpfte sieh einige Lauser vor, von denen er erfahrungsgemäß annehmen mußte, daß sie mit von der Partie waren. „Morgen früh hab' ich meine Zwetschgen wie- der“, das war sein letztes Wort. Und siehe, am nächsten Morgen waren die blauen Früchte wieder an Ort und Stelle. Jede einzelne war mit Zwirnsfaden umsponnen und genau dort aufgehängt, wo sie hingekörte. Der Lehrer Ratte Humor. 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Diese müssen von mindestens 100 Wahlberechtigten des Wahlbezirkes unter Angabe der Ayschrift und der ersicherungsnummer eigenhändig unterzeichnet sein jede volllährige natürliche Person. die im Wahlbezirk wohnt und am 30. 6. 1952 minde- stens 3 Jahre Mitglied des Vereins war, kann vorgeschlagen werden. Sie muß mit Name. Vorname, Geburtstag. Geburtsort. Beruf, Wohnsitz(ge- naue Anschrift) und Versicherungsnummer bezeichnet sein. Mitglieder des Aufsichtsrates, des Vorstandes. sowie im Dienst befindliche ünd ehemalige Angestellte oder Vertreter des Vereins dürfen nicht benannt werden. Die Wahlvorschläge müssen dle Namen so vieler Abgeordneter, erster und zweiter Stellvertreter enthalten, wie in dem betreffenden Waählbezirx zu wählen sind. Wahlbezirke sind grundsatzlich die Bereiche der Bezirks- direktionen. Ihre Grenzen können bei den oben genannten Stellen ein- gesehen werden.- Es sind zu wählen: Für den Wahlbezirk Abgeor dne te 1. Stellvertr. 2. Stellvertr. Mannheim 1 1 1 Pie Wahlvorschläge sind bis zum 15. 9. 1952 an den Wahlausschuß des Leipziger Lerein-Barmenia Krankenversicherung auf Gegenseitigkeit in Wuppertal-Elberfeld. Viktoriastr. 17/1 einzureichen. Wir fordern hiermit zur Einreichung auf. Jedem Wahlberechtigten Mitglied wird nach Prüfung der Vorschläge die endgültige Votschlassliste für seinen Wahlbezirk und eine Wahlkarte mit ger Aufforderung zur Wahl zugestellt. Das Wahlergebnis wird durch Aushang in der Hauptverwaltung. den Be- irksdirektionen und Genetalagenturen bekanntsegeben. Angesichts der wichtigen Aufgabe, dle dle Mitsliedervertretung als ober- 85 Organ des Unternehmens hat. bitten wir um reze Beteiligung am 5 Der Wuhlausschuß — INDUSTRIE. UND HANpBLSBLATT 8 9 8 3 8 88 8 8 5 5 2 8 ee. D 3 Seite 10 a eee Brief aus Wien: Schillingtragödie ein Anpassungsprozeß Die Nachricht von einer unmittelbar be- vorstehenden Abwertung des österreichi- schen Schilling kommt nicht unerwartet. Patsächlich gab es für die österreichische Regierung keinen anderen Ausweg, wenn sie der katastrophalen Entwicklung des Exports nicht länger untätig zusehen wollte. Im übrigen trägt auch der neue Kurs von 1 Dollar= 26 Schilling nur einem Teil der effektiven Entwertung des Schilling in den letzten Jahren Rechnung, da die österrei- chischen Ausfuhrpreise schon im ersten Quartal 1951 ͤ um 63 Prozent höher lagen Als im ersten Halbjahr 1950. Man hatte Allerdings schon gegen Ende des Vorjahres denmit begonnen, der durch die fünf Lohn- Preis-Abkommen forcierten Inflation durch Kreditrestriktionen entgegenzutreten. Ein erstes Kreditrestriktionsabkommen zwischen Notenbank und Geschäftsbanken vom Ok- tober 1951 mußte jedoch Ende Juni 1952 durch ein zweites Abkommen ergänzt wer- den. Während der Diskontsatz der Noten- bank zuerst im Dezember 1951 und dann noch einmal Anfang Juli dieses Jahres auf 6 Prozent erhöht wurde. Im Zusammen- hang mit den bekannten Baisse- Tendenzen Auf den Weltmärkten konnten weitere Preis- Steigerungen auf diese Weise aufgehalten Werden. Dagegen ist es nicht gelungen, die Preise nennenswert zu senken und damit den Export zu beleben, der in den letzten Monaten auf das Niveau vom Sommer 1950 Zzurückgefallen war, obwohl die Industrie- produktion seither um über 20 Prozent ge- stiegen ist. Die Kreditbremse noch stärker anzüziehen, erschien jedoch mit Rücksicht auf den Umfang der Arbeitslosigkeit nicht zu vertreten, die gegenwärtig um 57 Pro- zent größer ist als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. Die österreichische National- ank vertritt zwar die Auffassung, daß die Kreditrestriktionen nicht für das Anwach- sen der Arbeitslosigkeit verantwortlich ge- macht werden können, die vielmehr„die unvermeidliche Folge der Konjunkturab- schwächung im In- und Auslande“ sei. Sie Hatte aber offensichtlich selbst Bedenken dagegen. den Bogen zu überspannen, und sich deshalb für eine Revision des Wechsel- Kurses entschieden, wie sie erst kürzlich ein Sachverständigengremium der OEEC Allen Ländern empfohlen hatte, deren Wech- Selkurse in den letzten Jahren jeden Zu- sammenhang mit den Inlandspreisen ver- ren hatten. Samstag, 18. August 1052/ U Daß damit nicht nur der Export. son- dern auch die Beschäftigung gehoben wer- den kann, ist um so weniger zu bezweifeln, als von 100 in der österreichischen Industrie beschäftigten Personen zur Zeit nur 24 für den Export arbeiten— gegenüber 37 im Jahre 1937! Hier sind also beträchtliche Ar- beitsbeschaffungsreserven gegeben, die jetzt genützt werden sollen. Voraussetzung dafür ist allerdings die Stabilität der Löhne. Ob es der Regierung gelingen wird, die Löhne auf ihrem heutigen Stand zu halten. muß jedoch als sehr fraglich bezeichnet wercga, da Abwertungen bekanntlich die unange- nehme Eigenschaft haben, die Einfuhren zu verteuern. Die längst fällige Korrektur des Schilling-Kurses war daher auch nur mit Rücksicht auf die Verbraucher bisher unter- blieben. Wenn man sich jetzt über diese Bedenken hinweggesetzt hat, dann geschah dies zweifellos im Hinblick auf den Besorg- nis erregenden Umfang der Arbeitslosig- keit, der auch mit Notstandsarbeiten nicht mehr beizukommen ist. Von den Verbrau- chern und vor allem von den Lohnempfän- gern werden daher erhebliche Opfer ver- langt werden, die aber jedenfalls geringer sein dürften als jene die mit einer Massen- arbeitslosigkeit verbunden wären. Vielleicht wird man den Versuch machen, sich mit Subventionen zu behelfen. Aber auch hier sind die Grenzen eng gezogen, da der Staatsvoranschlag für 1953 schon jetzt ein Defizit von 450 Millionen Schilling auf- Weist, das in der Hauptsache auf Subven- tionen zur Verbilligung von Agrarproduk- ten zurückzuführen ist. Gegenüber der EZ U hat sich die Position Oesterreichs im Juli zwar gebessert. Späte- stens im Oktober fürchtet man jedoch wie- der in beträchtliche Defizite hineinzuge- raten, die— wie schon bisher— nur mit amerikanischer Hilfe abgedeckt werden können. Große Sorge bereitet den Oesterreichern der allmählich auf rund 90 Millionen Dol lar angestiegene Passivsaldo gegenüber Westdeutschland, hinter dem die Defivite gegenüber Belgien, England und Frankreich weit zurückbleiben. Andererseits begrüßt man es aber in Wien besonders, daß zwi- schen Oesterreich und Westdeutschland nicht mehr zweiseitig, sondern über die EZ U mul- tilateral abgerechnet wird, so daß Oester- reich die Möglichkeit hat. seine Ueber- schüsse im Verkehr mit Italien. Holland, Griechenland und der Türkei zur Abdeckung seiner Verbindlichkeiten gegenüber der Bundesrepublik heranzuziehen. Außenhandels-Entwicklung nicht ganz unerfreulich Nach vorläufigen Berechnungen entwik- kelte sich der Außenhandel Westdeutschlands (einschlieglich Westberlin) 1952 wie folgt: Juli 1952 Juni 1952 Zunahme m Mill. DM im Mill. DM in Mill. DM in 0⁰ Ausfuhr 1,488 1,378 110 8 Einfuhr 1.235 1,120 11⁵ 10 Ausfuhr- Uberschuß 283.) 2⁵³ Die Einfuhren liegen nach dieser Darstel- lung noch immer erheblich unter den Wer- ten der ersten drei Monate dieses Jahres. Die Zunahme beruht bei der Einfuhr zum größ- ten Teil auf höheren Importen an Steinkoh- len, Schnittholz, Eisen und Stahl sowie an Walöl. Mehr eingeführt wurden außerdem Weizen, Roggen, Leinsaat, Eisenerze, Kaut- schuk, Häute und Felle sowie Garne, weniger dagegen Futtergetreide(insbesondere Gerste, Hafer und Mais), lebende Tiere, Fleisch, Rü- benzucker, Kakaobohnen und Zinn. Das Ausfuhrergebnis ist— abgesehen von dem aus jahreszeitlichen und statisti- schen Gründen besonders hohen Ausfuhr- ergebnis vom Dezember 1951— das höchste der Nachkriegszeit. Mehr exportiert wurden vor allem Weizenmehl, Maschinen, elektro- technische Erzeugnisse, Walzwerkerzeugnisse und Schrott. Auch übertrafen die Exporte an Düngemitteln, Reyongarnen, Zellwolle, Werk- zeugen und Messerschmiedewaren, optischen und feinmechanischen Erzeugnissen sowie an Schiffen die des Vormonats. An Baumwoll- geweben, Teerfarbstoffen, Kraftfahrzeugen, Kupfer und Butter wurde dagegen erheblich weniger ausgeführt als im Juni. Der Vergleich der Halbjahresergebnisse gestaltete sich wie folgt: Jan./ Juli 1932 Zunahme gegenüber 1951 1 Mill. DM in% Einfuhr 9,127 13 Ausfuhr 9.541 2¹ Die Zunahme des Außenhandelsvolumens ist jedoch in der Einfuhr ungefähr zur Hälfte und in der Ausfuhr um fast/ auf Preis- steigerungen zurückzuführen. ) Bei Abzug der Marshallplan- und GARIOA- Einfuhren erhöht sich der Ausfuhrüberschuß auf 311 Nil, DR. Zentralbankrats-Sitzung beschlußlos (VWD) In der turnusmäßigen Sitzung des Zentralbankrates am 13. und 14. August, die der Prüfung der währungs- und kredit-poli- tischen Lage sowie des Außenhandels und des Devisenstatus der Bundesrepublik ge- widmet war, ist noch keine Entscheidung über die künftige Diskontpolitik gefallen!). Es kann angenommen werden, daß die von der Wirtschaft erwartete Entscheidung über die künftige Höhe des Diskontsatzes im Rahmen der kreditpolitischen Ueberprüfun- gen kommender Zentralbankratssitzungen noch weiter zur Diskussion stehen wird. Im ersten Teil der Sitzung legte der ) Siehe„Mannheimer Morgen“ vom 15. August: „Diskontsatz- Sorgen des Zentralbankrats“. Die Zahl der Beschäftigten in der Bun- desrepublik mit rund 15,3 Millionen über- trifft die Beschäftigtenzahl des Aufrüstungs- jahres 1938 um volle drei Millionen. Ge- zogen auf das heutige Bundesgebiet). Die Beschäftigtenzahl betrug damals rund 12,24 Millionen. g Seit Ende 1948 hat dabei der Handel so- wie das Geld-, Banken- und Versicherungs- wesen mit einer Erhöhung um über 500 000 den größten Zufſuß an Arbeitskräften ge- habt. In weitem Abstand folgen das Bau- und Baunebengewerbe mit rund 270 000 neuen Arbeitskräften, sowie der Maschinen- und Fahrzeugbau mit 352 000. während der Zuwachs in der Textilindustrie rund 250 000 beträgt. Leiter der deutschen Auslandsschuldenkom- mission in London, Hermann J. Abs, das Er- gebnis der Verhandlungen in London vor den Mitgliedern des Zentralbankrates dar. Der Zentralbankrat nahm zu dieser Frage nicht Stellung. Im Rahmen der kreditpoliti- schen Diskussion wurde auch das Problem der Mindestreservesätze und der Diskont- politik behandelt, Beschlüsse wurden jedoch nicht gefaßt. Bei den Beratungen über die Außenbhan- dels- und Devisensitlation der Bundes- republik wurde insbesondere den Schwierig- keiten im Verkehr mit Brasilien Aufmerk- samkeit zugewendet. g Umschatteter Wertpapier markt (UP) Der Absatz von DM- Wertpapieren hat sich, wie einer Zusammenstellung des Regierungsbulletins vom 15. August zu ent- nehmen ist, im 1. Halbjahr 1952 weiter be- lebt. Mät Ausnahme von Aktien erzielten alle Teile des Wertpapiermarktes höhere Ernissionserlöse. Der 1951 festzustellende Auf wärts- Trend der Aktienkurse hat, wie weiter berichtet wird, seit Ende Januar dieses Jahres einer rückläufigen Entwieklung Platz machen müssen. Die Aktien zahlreicher Gesellschaf- ten, die ihr Kapital 1:1 umgestellt haben, notierten gegenwärtig unter Pari, da keine Dividende zu erwarten sei. Auch die Ende Mai erfolgte Herabsetzung des Diskontsatzes blieb ohne nachhaltigen Einfluß auf die Aktienmärkte. Das„Bulletin“ erklärt diese Entwicklung unter anderem damit, daß mit der zuneh- menden Konsolidierung der Währungsver- hältnisse Sachwertgesichtspunkte hunter Er- tragserwägungen zurücktreten. Die Aktien- rendite sei aber im Vergleich zur Verzin- sung der Schuldverschreibungen unzu- reichend. Marginalien des Tintenfische Lord Keynes selbst würde sich freuen (dpa) Der Präsident der Bundesanstalt für Ar- beitsvermittlung und Arbeitslosen versicherung, Julius Scheuble, äußerte sich am Samstag opti- mistisch über die künftige Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt. Es bestehe berechtigte Hoffnung, daß es in absehbarer Zeit gelingen werde, die Zahl der Arbeitsuchenden im Bundesgebiet unter eine Million herabzudrücken. Stand vom 31. Juli dieses Jahres: 1 135 456. Der organisatorische Aufbau der Bundesanstalt, erfordere viel Arbeit und dauere noch geraume Zeit. Wahrscheinlich könne das Nürnberger Ge- bäude, in dem die Bundesanstalt endgültig unter- gebracht wird, im Oktober bezogen werden. Vermessen optimistisch dünken Dr. Scheubles Ausführungen, wenn bedacht Wird, daß die Gewaltpolitik jenseits des „Eisernen Vorhanges“ uns stets neue und neue Flüchtlinge beschert, die keinen Aus- gleich finden durch einen Abgang von Menschen ins„Sowijet- Paradies“. Das ist doch charakteristisch an der Flüchtlings- bewegung von Ost nach West, daß trotz vielen Scheltens auf die„reaktionären, un- demokratischen!“ Wirtschafts- und Gesell- schaftsformen des Westens nur Flucht vor volksdemokratischem Fortschritt des Ostens zul verzeichnen ist.) Gleichzeitig erhellt aber aus Dr. Scheub- les Worten, warum mit hartnäckiger Ver- bissenheit monatelang um den Posten des Präsidiums in der Bundesanstalt für Ar- beitsvermittlung und Afbeitslosenversiche- rung gerungen wurde. Konnte es denn der oppositionellen Propaganda und Politik zu- träglich sein, wenn folgende— zu allem Stolz berechtigende— Erfolgs-Bilanz der Oeffentlichkeit zur Kenntnis gelangte: Wenn der Staat versagt 8011 Privatwirtschaft helfen Hi. Bundesverkehrsminister Dr. Seebohm wird für Anfang September in Frankfurt oder Wiesbaden eine Straßenbau-Konferenz einberufen, verlautet aus dem Bundesver- kehrsministerium. Auf dieser Konferenz sollen die Möglichkeiten einer Verwirk- lichung der kürzlich in Trier gemachten Vor- schläge für eine Art Schumanplan für den europaischen Straßenbau ausführlich bespro- chen werden. Geldgeber erwartet Zu den Ausführungen des Direktors des Europaischen Büros der International Road Federation, Mr. Douglas M. Clarke, auf der Trierer Tagung von Straßenbaufachleuten aus der Bundesrepublik dem Saargebiet und Luxemburg, daß zur Zeit gemeinsam von der UNO ͤ und der International Road Federation gesamteuropàische Finanzierung für drei ge- plante neue europäische Straßenzüge von Bordeaux nach Hamburg, von Calais nach Wien und von den Niederlanden nach Ita- lien gesucht würden und daß man auf dem besten Wege sei, die Frage der Finanzierung zufriedenstellend zu lösen, wird im Bundes- verkehrsministerium geäußert. Solche L6- sungen seien jederzeit willkommen. Bisher aber habe niemand Geld angeboten. Unternehmen„Autobahn“ Dagegen werden in Bonn die Vorschläge mit gewissen Bedenken entgegengenommen, als Sicherheit für eventuelle amerikanische promißplan, eine Art von Straßenbaukredite die Einkünfte aus der Mineralölsteuer zu verpfänden oder die Bun- des- und Ländereinkünfte aus der Kraft- fahrzeug-, der Mineralöl- und der Verkehrs- steuer in Höhe von jährlich 1,4 Mrd. DM dem Ausbau des deutschen Straßennetzes zur Verfügung zu stellen. Diese Steuern könnten dafür nicht zweckgebunden werden, da die Anforderungen an den Bund(Sozialleistun- gen und Wehrbeitrag) dafür keinen Raum mehr ließen. Der Vorschlag von Dr.-Ing. Görner von der Forschungsgesellschaft für das Straßen- Wesen, den dieser in Trier gemacht hat, nach amerikanischen Vorbild zum Bau von Auto- straßen besondere private Aktiengesellschaf- ten zu gründen, die vom Staat mit beson- deren Vorrechten ausgestattet werden sollen, hat dagegen Widerhall gefunden. Man venti- liert in diesem Zusammenhang einen Kom- „Unternehmen Autobahn“ zu gründen, dem der Bund die Aufgabe übertragen könnte, im Rahmen eines Mehrjahresplanes den Ausbau des Autobahnnetzes, der infolge finanzieller Schwierigkeiten nicht mehr vorwärts kommt, zu übertragen und dafür Mittel zu gewinnen einmal dadurch, daß diese Gesellschaft das Recht erhalten würde, eine Art von Straßen- zoll zu erheben, andererseits aber dann auch dadurch, daß man für eine gewisse Zeit die Kraftfahrzeug-, die Mineralöl- und die Ver- kehrssteuer für die Zwecke binden würde. Die Initiative, die der Bundesverkehrsmini- ster durch Einberufung einer Konferenz jetzt ergreift, wird in Kreisen aller Beteilig- ten begrüßt. Der Mittelpunkt des Kapitalmarkts: die Aktie Vorhandene Privatinitiative fiskalisch behindert Es hat sich eingebürgert, gesetzgeberische Maßnahmen auf dem Gebiete der Wirtschaft zu zerstückeln, um auf diese Weise etwaigen politischen Widerstand zu verringern. Der ständige Wandel und Wechsel im Zuge des Alltagsgeschehens läßt jedoch das ursprüng- lich verfolgte Ziel vergessen und es entsteht neues Stückwerk, ohne daß die Lösung der wirklichen Problematik erreicht wird. Dem Bundeswirtschaftsminister war es zu verdanken, daß die Selbstfinanzierung der Betriebe steuerlich erleichtert wurde. Eine Maßnahme, der wir unleugbaren wirt- schaftlichen Fortschritt verdanken, die je- doch im Sinne der steuerlichen Gerechtigkeit nicht verewigt werden durfte. So blies denn auch der Bundesfnanzminister in dem glei- chen Augenblicke, in dem die Selbstfinanzie- rung der Betriebe ihre ersten üblen Seiten offenbarte, zum Rückzug. Logischerweise hätte nun die Fremd finanzierung die Mobili- sierung des Kapitalmarktes einsetzen müs- sen. In Dr. Erhards ursprünglicher Konzep- tion war dies auch vorgesehen gewesen. Und alle Konstruktionen auf diesem Gebiete, an- gefangen bei der„Kreditanstalt für Wieder- aufbau“, galten als Vorbereitungen solcher Aktivität. Vor wenigen Wochen befaßte sich der „Wissenschaftliche Beirat“ beim Bundes- wirtschafts ministerium neuerlich mit der Frage des Aufbaues des Kapitalmarktes. 2Zwel Punkte würden hierbei besonders her- ausgestellt: 1. Die Doppelbesteuerung der Axtienbetrũge musse durch eine Reform der Körperschafts- steuer beseitigt werden, 2. die Dividendenabgabeverordnung sei auf- zuheben. Natürlich gilt es auch, neue Mittel und Wege zu finden, die dem Geldbesitzer das Wertpapier wieder schmackhaft machen. Um auf den Nestor des deutschen Bankwesens, dem sagenhaften Bankier Fürstenberg zu- rückzukommen, geht es darum, Ertrag und Sicherheit zu gewährleisten. In Amerika sind sogenannte„Investment- Gesellschaften“ gebildet worden, über die dem anlagesuchenden Sparer die Möglichkeit geboten wird, sich an einer großen Anzahl von Gesellschaften zu beteiligen. Ein Banken- konsortium hat große Aktienfonds geschaf- ken, in denen sich Aktien von mehreren hun- derten der als bestfundiert angesehenen Ge- sellschaften in größtmöglicher Streuung nach Wirtschaftsgebieten und Wirtschaftszweigen befinden. Der Fonds wird durch die Invest- ment- Gesellschaft verwaltet und überwacht. Die Frage der Auswahl der Aktie, der Ueber- wachung und der Wahrnehmung der Rechte und Pflichten, die manchen vom Erwerb von Aktien abhält, wird hier von fachmännischen Kräften des Bankenkonsortiums wahrgenom- men. An diesem Aktienfonds kann jedermann — ͤ— Beschäftigte und Arbeitslose im Bundesgebiet (in 1 000) Beschäftigte Arbeitslose Zahl& ahl 4 1948(Jahres- Durchschn.) 13 460 6⁰⁴ 1949(Jahres- Durchschn.) 13 524/ 64 1 263 659 1950(Jahres- Durchschn.) 13 903 7379 1 585 7322 1951(Jahres- Durchschn.) 14 608 7705 1431—154 1952 Januar—— 1825 7394 1952 Februar—— 1893 + 68 1952 März 14 583— 25 1 560 313 1952 April—— 1442 138 1952 Mai—— 1312—130 1952 Juni—— 1240— 72 1952 Juli 15 171 7598 1 155— 85 Es hat somit die Zahl der Beschäf- tigten z Uge nommen 1 711 00⁰ während die Zahi der Arbeitslosen sich (seit der Währungsreform) um 531 000 vermehrt hat. Schllissig geht daraus zusätzliche Beschäftigung von 1280 000 Personen hervor. In seinem Buche„Allgemeine Theorie der Beschäftigung und des Zinses“, der Bibel der Vollbeschäftigungstheoretiker, sagt Lord Keynes, wenn ein Wirtschafts- system bei 10 Millionen Beschäftigten 1 Million— also 10 Prozent— Arbeitslose habe, könne man daraus nicht auf das Ver- sagen des Systems schließen. Im Sinne die- ser Feststellung errechneten internationale Vollbeschäftigungsexperten, daß ein Land mit 8 Prozent Arbeitslosen vollbeschäf- tigt ist. Die Erben Karl Marx' und auch die Lenins, soweit sie sich— die Wertlosigkeit mrer Erbschaft einsehend— dem Voll- beschäftigungstheoretiker Keynes zuwand- ten, verlören jede moralische Berechtigung zur wirtschaftspolitischen Opposition, müß- ten sie aus eigenem Munde bekennen, daß in der Bundesrepublik seit Ende Juni die Arbeitslosigkeit weniger als 8 Prozent der Beschäftigtenzahl ausmacht(genau gerech- net 7,59 Prozent). Genau besehen, über- kür einen Betrag, der zwischen 25 und 50 Dol- lar liegt, einen Anteil erwerben, ein Zertifi- kat, das Miteigentum an diesem Fonds dar- stellt. Dieses Wertpapier enthält die Chancen der Aktien und bietet andererseits eine Sach- wertsicherheit, da es eine Beteiligung an den besten Unternehmungen Nordamerikas dar- stellt. Eine Anlage in Aktien wie diese war bis- her nur dem Großkapital vorbehalten, da es sich in der Lage sah, das Risiko dadurch zu Verteilen, daß es sich an einer Vielzahl von Unternehmungen beteiligte. Diese Risikoverteilung ist eine Voraus- setzung für eine richtige Anlage in Aktien und setzt ein beträchtliches Eigenkapital vor- aus, wie es der Sparer zumeist nicht besitzt. Die Dividendenausschüttungspolitix wird vorsichtig gehandhabt. Die Ausschüttung setzt sich nicht nur aus Dividenden zusam- mien, sondern umfaßt auch realisierte Kurs- gewinne, die im abgelaufenen Geschäftsjahr ein beträchtliches Ausmaß hatten. Daß diese neue Methode der Kapitalbil- dung erfolgreich ist, beweist der Umstand, daß die amerikanischen Investment-Gesell- schaften bereits Zertifikate im Gesamtbe- trage von etwa 4 Milliarden Dollar verkauft haben. Auch in Westdeutschland hat der Invest- ment-Gedanke— besonders gefordert vom Bundes wirtschaftsminister bereits Fuß gefaßt. Als erstes Unternehmen auf diesem Gebiete wurde von einem Bankenkonsor- tium, dem 10 große Banken des Bundesge- bietes angehören, eine Investment-Gesell- schaft gegründet, die Anteile zu 185 PM verkauft und die Papiere von 100 verschie- denen Aktienunternehmen des Bundesge- bietes verwaltet. Tätigkeit und Aufbau die- ser Gesellschaft unterscheidet sich nur ge- ringfügig von der ihres amerikanischen Vorbildes. Woraus ersichtlich ist, daß die privat- wirtschaftlichen Faktoren zur Bildung des Kapitalmarktes beitragen können, die Kre- ditinstitute alles daran setzen, um diesem Kapitalmarkt zu helfen. Woraus aber gleich- zeitig ersichtlich ist, daß die Hilfslosigkeit des Kapitalmarktes auf fehlende Initiative von Regierungsseite her zurückzuführen ist. F. O. W. (p) welche Erzeugnisse in eine europäische Agrarunion eingezogen werden, soll erst auf der kommenden Konferenz, die spätestens Ende Okto- ber zusammentritt, entschieden werden, äußerste Staatssekretär Dr. Sonnemann vom Bundesernäh- rungsministerium in einem Interview mit der Zeitschrift„Der Lebensmittelgroßhandel“. Die deutsche Delegation habe von Anbeginn an den Standpunkt vertreten, daß bei der Verwirklichung der Agrarunſonspläne der Ernährungssicherung besondere Bedeutung zukomme. Deshalb müßten dei den Beratungen die Grundnahrungsmittel im Vordergrund stehen. stieg die Arbeitslosenzahl die Keynessche Quote von 10 Prozent nur vorübergehend in den Monaten schwächster Beschäftigung. Im gewogenen Durchschnitt hätte selbst Lord Keynes an dem deutschen Arbeits- markt seine Freude haben müssen, ob- Wohl— oder vielmehr weil— Keynes sche Methoden der Arbeitsbeschaffung in Westdeutschland nicht angewandt worden sind. An der Sache nicht vorbeireden (LS W) Die Obsteinfuhren beeinflussen sehr stark den Bodenseeobstmarkt, der mit fortschrei- tender Jahreszeit mit verstärkten Anfuhren be- schickt ist. So wurden am 14. August in Tettnang über 1000 Kisten Tafelobst bei rückläufigen Prei- sen verkauft. Für den guten Gravensteiner, der geschmacklich viel feiner ist als sein Namensbru- der aus Südtirol, wurden für je 50 kg A-Ware vom Großhandel 18,80 bis 20,10 DM bezahlt. Zur gleichen Zeit, als diese Meldung auf den Redaktionstisch flatterte, lesen wir Schlagzeilen, etwa folgenden Wortlautes:) Die Dürre ist schuld... meint Herr Sonnnemann Halisfrauen gegen steigende Obst-, Ge- müse-, Butter- und Fleischpreise Der Landwirtschaft geht es nicht schlecht Nahrungsmittel wurden teurer Einfuhren könnten verbilligen Zur gleichen Zeit aber freut sich die schweizerische, die eidgenössische Bundes- regierung darüber, daß Präsident Trumans jetzte zollpolitische Entscheidung nicht den Eindruck aufkommen läßt, die amerikani- sche Handelspolitik sei von Widersprüchen reglert, denn Präsident Truman hatte trotz energischer Forderung der amerikanischen Iſhrenindustrie und der beteiligten Gewerk- schaften eine Erhöhung der Zölle auf Schweizer Uhren abgelehnt. Es hieße, die Rolle welt wirtschaftlicher 5 Welt der Arbeit“, Jahrg 3, Nr. 28 vom 15. August 1952. Grün& Bilfinger A. G., Mannzeh beträchtlich gesteigert werden konnten 0 Unternehmung lag. Teile des und Tiefbaugerätes konnten überhaupt fl ö oder nur vorübergehend eingesetzt wens nicht zur vollen Ausnützung seiner I, Lösung warten. Trotz des ungeheuren Steg forderlichen Mitteln, die zum größten Lel für Besatzungskosten und zur Befriedigum [Wechsel, Bankgut- diesem lohnintensiven Unternehmen de. herrscht von den Aufwendungen für die. ö beitnehmer. Während vom Gesamterfolg h der Gewinn- und Verlustrechnung mit 1 Millionen DM ausgewiesen) entfallen bunt Anteil der Arbeitnehmer von rr —„ Unausgenützte Baukapazitäta Geschäftsbericht Der für den 21. August 1952 einberufe Hauptversammlung vorgelegte 46. 1 schlußhreich. In dem Bericht des Vorstandes Wird sagt, daß die Leistungen im Jahre 1951 9 noch immer unter der Leistungskapazitzt 6 Wasserbel. so daß die Umsätze vornehmlich auf 0 Gebiete des Industrie-Hochbaues und. Wohnungsbaues liegen. Es heißt ternerhhn dem Geschäftsbericht: 1 „Weiter konnte da s Baugewerbe als Witt. schaftsbelebende Schlüsselindustrie stungsfähigkeit gebracht werden, ob zahlreiche und dringende Bauaufgaben al aufkommens fehlt es dafür noch an den g. sozialer Aufgaben in Anspruch Senommez werden.“ Das Bilanzbild des Unternehmens weh folgende Veränderungen auf: RMS Da 21. 8. 48 1. 1.80 ld 20. 6. 21. 6. 31. 12. 31. 12,4, 19483 1948 1949 11 10 in Millionen RM DM DM 4,20 5,24 5,99 Aktiva Anlagevermögen Vorratsvermögen 0,20 0,29 0,47 Wertpapiere 5,41 0,06 0,09 Forderungen(allg.) 2,89 0,49 2,84 Nicht abgerechn. Bauten 11,28 eingefr. Forderg. 10,77 DM 5,97 0,44 0,11 2561 9,65 d . 00 20 . haben, Kassenbest. Pas sIva Grundkapital Rücklagen/ Rückst. Verbindlichkeiten Bilanzsumme 6,91 0,39 0,96 1%% 13,23 12,60 2,66 0,63 15,54 13,00 J 30,68 7,71 2,53 20,13 20 Die Gewinn- und Verlustrechnung ist dt 4,41 1,46 4ů 4 1,30 4ů—4¹ 1.62 1 54 10,78 Millionen DM auf Löhne und Gehalt soziale Abgaben und freiwillige soziale 1e, stungen. Das entspricht einem am Gesamterfolg. Im einzelnen gliedert sich die Gewinn- und Verlustrechnung 1951: Aufwendungen Dl. Verlust-Vortrag aus 1950 155 80% ohne Anteil an Löhne u. Gehälter 1 den Arbeits- Sozlale Abgaben gemeinschaftel Freiw. soziale Leistungen Abschreibungen auf das Anlage- vermögen 72 74% Zinsen, soweit sie dle Ertragszinsen übersteigen 285 6500 Steuern vom Ertrag u. vom vermögen 215(11 9 400 dan 1140 W Beiträge auf Berufsvertretungen 40 00 augerordentl. Aufwendungen 162 4% sonstige Aufwendungen 80 89 0 Erträge 1 0 Jahresertrag nach 8 132 II Ziff. i des Aktiengesetzes 13 406%% Erträge aus Beteiligungen 2 und Arbeitsgemeinschaften 101 500 Außerordentliche Erträge 257 3000 sonstige Erträge U Verlustvortrag aus 1980 156 337,16 5 Gewinn 39 701,96 96 67% Gesamtbetrag 13 940 500 Export-Industrie leieht beunruhigt VWD.) Die von der Bank deutscher Lin- der erlassene Akkreditiv- und Remboun. Kklausel, nach der die Zahlungsleistung fl Exportlieferungen vom jeweiligen Stand de Verrechnungskontos des Einfuhrlandes ad hängig gemacht würd, hat in Exportkres Beunruhigung hervorgerufen. Es würd betont, daß nur wenige Expo. teure in der Lage seien, die notwendig Gelder für Ausfuhren ohne Hilfsstellung de Außzenbanken zu beschaffen. zumal die Lie ferfristen ausländischer Konkurrenten den der deutschen Exporteure annähernd di der entsprächen und jede Verteuerung dur Kapitalbeschaffung auf dem freien Mat die Wettbewerbs fähigkeit einschränke, Lin Aufhebung der weichen Rembours- 1 Akkreditivklausel sei daher angebrad — a Verbundenheit verkennen und untersc, zen, wollte man das Zoll-(un)-wesen a von der Seite der Preisschwankungen betrachten. Besonders auf dem Ernährült gebiet werden— bereits das Beispiel biblischen Josef zeigt es uns— je nach n fall der jeweiligen Ernte Schwankungen vermeidlich sein. Eine künstliche Bg flussung der Preise, gleichgültig ob sie n Hilfe von Zöllen, Einfuhr-Fristen oder schränkungen oder aber ob sie mit 1 manipulationen ver wirklicnt wird, bie, stets untaugliches Mittel. Natürliche 15 bildung kann nur durch den— vo 5 tionale Grenzen unbehinderten— Fluß Waren gefördert werden. angt“ Doch bei dieser Betrachtung angel 1 es gar Zzu erstaunlich, wie W 115 und wie sinnlos in der Praxis 9e 1 1 wird. Dieselben Kreise, die sich hene f wohl nicht ganz zu Unrecht— Lese e Zollbremse in der Einfuhr wenden, 5 noch vor Jahr und Tag nach Finfunt 15 um dadurch scheinbar den Devisenste 1 00 Bundesrepublik heilsam zu beeinflüsg 1 um gleichveitig Warenerlöse 2 155 sten, die Erhöhung der Lohnfor zuließen. gt U Der ganzen Menschheit Jammer 1 155 an, wenn betrachtet wird. wie Sent. d sches Handeln das Randgescneb g 75 Auswirkungen zum Ausga 0 lr nimmt, anstatt sich auf die Dre ver- zentrieren. Es ist etwa der umgeke! 908 l gang des Fotograflerens, bei 18 een trum belichtet und das Range ge wert geblendet werden soll. Pie een dem wirtschaftlichen Rande lichtung, blendet e 7318 85 ab. wundert sich jemand darudes, klappt, daß trotz besten Willens nur Ungul zustandekommt. Gesch* bericht des Hauses Grün& Bilge 9 Mannheim, ist in mancher Hinsicht all 00 gehe 0 . n dame 25 — bringer zu Wülr Bank w. eine S8. Postsch werden Retrait (NW. n ſerrohs EU- W. Handsch vom 15. (VWI Preise müsear Zwetsch 90, K % BI. Lomate: einhel vom 15. WI Absatz bis lang bellen Brombe 18 Pf nen 15— 16, l 2 . 2 N 8 5 JF 85 1 0 V— 5 5 N 2 5 9 8 3 1 VVV n g 5 228* E e 9. 920 5 2 8 N 8 85 55 8* 3 2 N 8 E Samstag, 16. August 1952. 75 5 8 0 WIRTSCHAFTS MORGEN azitäten KABE ara en 2 en Menschen 5 t Lastenausgleich d die Zahl der auf n Wird, Zur Zelt betrag Seite 11 n lensfeststellungsge Stwa 2 406 000 000 er rde jeberden itenschen Die Central-Lloyd Ver walt annhetg als Geduldsprüfung lich länger als 15 1 werde voraussicht Dollarlucke wächst weit 925 9 Agrippina„. MIII.(34,4). Geld j 1 141 ahr 2* 1 st Welter* 6. einberufe eee schlä 5 Y. Gelder a inberufeg Sachverständige der Bundesregi Außerdem Sei d Kantern. e Die Vereinigten Staate 4 kur 1951 in 1 15 HV vor, aus dem 3 Kontler bars 5 10,3 NIIl.(16,), redis- . Gesche nenen zur Pur e n 3 Durchtlihringswerord Erlaß einer Fülle von fat. e. Juni Vortrag auf 20 300 B51 ee len durch 5 70 Jederzeit e Verschie- linge l geichs, daß es e astenaus- die Gelder un ranungen notwendi teilte. Die 5 Handelsministeri Dollar, dende zu vertellen erhöht. eine biſage Divi-), Gelder auf Zeit re Wechsel 27,4 MIII. 0 N U 5 1 5 nister 1 n. Der freie 1 8 vi- sow-²I und Darlek f 0 1 A0, 90 ee ch der Inkraftset- Sabepflichti d anderen Leistungen d e 5 debe ben ebnen br Dis au,, 9 odere Wee e i cht alt ae die bekanntli atigen tatsäàchli g er Ab- Dollar im Mai 000 Dollar gegenũ einen des Unternehmens k Aufwärtsentwicklu 90. gen 164 MIII. str, I Septembe 85 r ntlich am àn die E ich einzuzieh 834 Mal. Die Einfuh genüber 1 466 000 000 onnte 1951 fortgeset ng e erwartet wird— noch eine mnpfangsberechtigten weiterzul VTVM!sLßß* Jull-Bericht der BIZ%%% f es würd./ fenen Zeit dauern werde, bis die Aus Unklarheit besteh eiterzuleiten. naumw aur 00 200 700 Norge k e dem gull-Auswel 1 ir An, e 1951 205 ſelchszahlung an die Geschädigt 1 noch über di ehe zum Beispiel um wollsorgen werd nternaticnalen Zahlungsausslef is der Bank für Mill und Sicht- Einlagen in une der K nnten, 10 anlaufen können Allein di 5 wirklich destag be A der vo 0 3 Am 17 6 725 8 von 1708 000 98 Basel hat.—— Mill. sfrs„ 92 5 von 341, .. 12 adensf schlossene m Bun- nationale K eginnt in Lond 4 200 000 sfr 1 00 Ende Juni g en und sicht-Ei sind und der apazität 0 gtellung nach dem vorange est- vor all 55 n Vorfinanzi Herstell. Konferenz der B ndon eine derungen 8. erhöht. Weit uni Währungen. die 81 Einlagen verschi 1 angene 8 em über di erung, und er. Diese wird Baumwolltextilien- sen weisen ferner Vor all eltere Verän- erhs die sich von 475, MI edener NR 1 8 n Scha- glied je Aufstock: Wirtschaftli ird der Erört len- in Barren und Mü vor allem die P ht haben 3 6 Mill. auf 525.6 erbal Sliederungshilf ung der Ei Di tlichen Problemen 1 rterung von textil- 471,6 Mi und Münzen mit 507,5 Mil osten Gold Vereinb Die in Ausführ 525.6 Mill. haupt 10 K e auf 850 Milli in- Die Vereinigten 8 en in aller Welt di„ 471,6 Mill. im Vormonat aus. All. sfrs. gegenüber t arungen von 1930 f ung der Haager nich DURZNAC onen DM eine 12K 6pfi taaten haben am tenen. aus. Kassenbesta en Gelder werde n Deutschland angel tzt we HR ICH 5 de e August tand 56,7 verändert mi n wieder separat 18 db eutrlebwagen Frankfurt—Fa T E N nannt. n für diese Konf. mit 297,2 Mill und zwar un- 8 0— Par. eren skrs. 2 h auf den(U), Per Water fahrplan. 1 eine weltgen 3 s0ll eh. usge wiesen. es ung d desbahn sieht eine tägliche eee Saisom 1 Liberalisierung el 5 rbeitern helfen. ehemaligen Krupp- fernerhin! ſerbindung Zwischen Frankfurt a. M. un 9 Schmittblum weird eine merkliche—5 5 Für die 5 Zu dem verkauf We f 2 8 1 55 9 5 anne für 8 Se V Als 5 p e 333 an Ausgeh T pupierbörse „ 8 1 1j— 1 est 7 ier— 1 55 eltebwagen verbindun amit erstmals eine 1 Mill. DMH, aus It. ren aus Frankreich Kür argen 5 es der Familie Kru e großen 3 der starken Aufwärt als wirt i g Über die deutsch md aus Holla 5 Italien für zwei da d ne, solche Verh. pp nicht ver- msätzen die Füh rtsbewegung der M strie nog ee ant 18 8 Bie e e e 8 0 e V 555 7 ˙ 5 unden.„men au 2 8 elglen und fü Sesehen. Krupp beabsichti ale Zwecke be- b. Fur einige A 60 mmer leicht gle ochenende ei 5 g erein bei seiner Ie. postscheck⸗ und Postsparkasse el e werden 10 für Schnittblu- 8 etwa 40 Mill.. den Erlös in 8 uto- und Maschinenwerte— tende Farbenkurs ohne Einf freundliches Bild. Be- en, opal desen gegen Mindest- In 80 0 je 34 00% DM vor- 2 um auf diese 8 Raum Essen zu 11 5 t and Nachfrage. ug auf das Kursniveau 1 2 Usspr. egsch 5 eise 25 i gaben zl b) bie baindestreservepflictrt d die Wünscdte der 8 trugen ausländisch be e aft neue Arbeltandgliebkele alten Krupp- a. Iren St dcheck- und Postsparkassen ämter ist nach Post- Sportverbände 1 innen vertretenen 81 Gastes 8 Verpflichtungen gege 5 80 zu schaffen 5 Frankfurt 3„ 45 40 der 1.. larid ein freieres 9 0 besonders 5 3 8 3. Aktien 1185 188 5 Frankfurt Sirene. 0 n ek. f N 5 el noch durch Liquiditz 5 em angestreb der Famili enden Verk. 5 861 85„ 8. 4 4 röhten kal Ahle a 3 Peenatrchigze dis Ren- r Sestrebt wurde. sellschaft zu pollisleren 33—.— 118. 8 1 zefriedi. 1 Pienstes erneblien eee 1 820 5 er amerikanische 8 u politisleren. ndischen Ge- Adlerw e 145½% 146. gen en anderer ar ebenen gie mit Geldimstt. ee 8 August e e e Interesse an Auslands 55„„ 755 50 150 e 3 150 den Nach Angabe in der 291880 elchgestellt Wer- menen Preiser nn e n der 5 investitionen f. Energiewirtschaft 14 33 20 e 152 149 n. ungen vorgenom- Das Inter Aschzell schaft 20 9 2 Salamander 104 58 und Fernmeldewesen werd ritt für das Fost. nische Regierung verurteilt, Die 2 1 schaft esse der amerika 5 8 5 D* Salzd 3 104 mens wel urch die Mindestreserveha en der Bundespost den aufgeford und die Zeitun merika- 2 an Kapftalinvestiti nischen Privatwirt- Augsb.-Nbg.„„ 87 78 zdetfurth 8 90 6 5 7 1 5 Itung im M 17 rdert, Gegenmaß Ssverleger wür- durch Ausfellps stitionen im Aus! t Bay. M—V ‚ 112 25 Schering 5 80— ant rund 120 Mill. Du gebund onatsdurch- Schifts aßnahmen einzuleite CCC e 31 100 Schub 333 27 kuntgenden Geldanlegung ent en und der zins-(U raummangel beseitigt 5 Steigen begriffen eglerung gesichert B„„ 31½%[ 2½[ Sckr ert& Salzer 55 T 35 31¹ 1.1.80 1 f du wünschen, daß im Zuge 7 Es sel daher 1 5 Insgesamt 126 briti der„New Vork Times“„Nach einem Be- erger Tiefbau 6¹ 53 Wwartz- Storchen 54 40 1. 5 1 lagen ritische Schi gemeinsame Sich s“ gehen beim A. N Br. Klei 1 22 27 27 Seilind. Wolf. 8 51 51 1. 12 fl benktwesens b eur 328 11 55 Neuordnung des und 1 Sen am 1. Juli di itte mit 300 930 lich Sicherheit(ASA) tägli mt fur einlein. 20. 40 „ 0 risch. jeses Jah 0 k o lich 25 Antra) täglich durch J BBC„ 8B 83 Slemens Sta 467 67 1350 f eine sinvollere, dem besonde estreserveproblem Sehlttab. en Häfen. Einem Berl res in britischen schafte ge auf Uebernahme v schnitt- B„ 140 78 Sieme mme 7 98 57 Postscheck⸗ und eee eee 333 ericht der britischen an.. F 0 190 DN F 930 98½ BN Ferdende Lösung gefun sendienstes Serecht 4 5 des Vorjahres nu„Waren es am gleichen 1s em Msa-Programm 2 A-Frosramms ein. hem. Albert 5 90[90 mer 5 95 DM 5 3 N RT unthties in audetandlsehte Sschtte eee e e gegen ware Lale an V 1 1% 15 551 n er„b 3 50% e ed) Die Bank gegenuib in britischen u. ite mit 99 9a der haben mi ndesrepublik, teil 1 än- Pe Ben: 66 1 Vereinigte Stahlwerke 94 b ie gebend die Genehm! von England hat vorüper- I. Juli e e*. 55 1150 1310 i 25 80 d e ferrohstoften Zweck gung zum Ankauf. von Dol⸗ 5 1951. mit 55 364 BRT am Seitens 5 der USA-Ausf mmen geschlos- te. Erdöl! 5 42113 112 Wit rshall 981 211[ 211% 1 0 f 3 5— er Partn. allbürgschaft Pte. Linol 2 8 ürtt. Metallw 8 980 2 261% U-Wahrungen 2 Weiterveräußerung gegen Raum für alle hat talanla er gewisse Sich en und oleum 13 891 Zeig aren 58 52 DM N die Erd 1 gen gegen. erungen der K Dte. Stein„ 3 136 2 eiB-Tkon 58 965 h Am 5. August 1(Uf) De zal Erde Bis zu mteignungsmaß apl- zeug 125 122 Zell 2 45 T 3⁵ 10. te sle beka Geogr r Präsident d m Jahre 1958 kö abßnahmen vorsieht Durlacher Hof 3 5B 125 114 ellstoft Waldhof 42 371 5 0 4 FCC 8 dae en b n„ uafen de. 1. 5— 21 Banken:„% 50 u i bentschen ene eren Ländern der e lag die Welthevö ver- werden is zu 200 Mill. B0l1 uslands- Licht& Kraft 8 38 58 Bad 2 N g“(America„ameri- eses Jahrhund wölkerung bis en. Bisher sind ollar vorgenomm Enzinger Uni* 38 34 sche Bank n Kanada durch briti can account) sowie erts rund vi is Ausfallhürgsch von der MSA en EgI VVV 4 12 Bay. Hyp.- 25 5 4. migen, sofern diese B geneh- er Nil- Dollar 8. von A 4 5 35 1170 45 Sms n Wech.-Bk. 71½ 71½ 5 EEE B ERIC 25 Feen, d, 1.„ b eee wc verkat aeeelerbare HTE AUS UNTE Teen, Nwq 9 2 laßt slumen— 8. ir, den ern RNEHMUN GEN: Seer„ 35 5 3 W Bene 3 2 W 9 r dung Srebrn dete bergastgg, c Belger„ e Gewinn und Sorge bereite dem MEV e Saia e Nene„„ 1 1 Nicht notiert) 20 2 3 7 8 7 8 1 1 5 1 1—* id a e e e gen Na ee ene 2 l dir e an 7 Bere e, Sbereetene Kene: 8 mtertolg A W aneteng noch d weder den Blumene c 5 r Send, e ne 7, 5 125 Gn t e e 63 5 b en Importeur im Xporteur 1951. der k. 3. in Mülheim de en waren, Zuga Januar bis zum 31 BV in der Zement 1371 62% f 258 Bing! Wasser 0 60 ig mit 139 betiedigt habe. Der Einfuhrh Bundesgebiet dende einen Gewin n Abscinuß fü ugängen 789 Abga l d. J. Pei 8. 0 136 131 Sler-Werke 140 50 ird ni inn ausweist. Ei ir Dies bede nge zu verzeich 7 Hol„% ᷑-p Dyckerhoff 5 140 130 kalen run a VVV„Eine Divi- ute aut die nen gehabt zmnann 2 180% 180 vckerhort Zement 140 B 0 7 sichtsrates, Pi Wie der Vorst net eine Flukt Gesamtbelegschaft 5„Klein, Schanzi& B. 30 31 Eisenhütte Köln 2 5 108 DN id Gehäliz Marktb CCTV Ff Seen e 0 5 Ford- Werk e 975+—ο 23 11 erichte Ungünsti eilte, sei das E Semper. übe e eee 5 21 15 8 ut C soziale Le.] fandschuh is, durch den Sch gebnis 1951 Seh r 10 dali. on auf der Währungsreform Pahmeyer 420%% 2] e Hotenungshutte 2„l heimer Obst- u gardt-Mevissen Bergb achtbrand bei der r 1,1 Mill. DM F ufge wandt. Davon sei rm Lahmeyer 25 71 10 Herrenmühle G. 22²⁰ 230 225 Jom 13. August nd Gemũse- Großmarkt der der MBV 1 au Ad beeinflußt word. Zur Lage remdmiktel gewesen. e„ 68 ½ Inter. a„— 255 ee) ane nustlgser fark thias Stinnes AG ee„ mit% teilt Eine i 5⁴ 5 2 Kammgarn 9— 2 en 8B 61 87 v von Al ki keel ens eee i Ne Sekrete get pee bil. iure eren Atsentiictstes pocte un ee de, Tua VVV 1 Mer erer Mf 2 00 62 müsearten.— Es erzielten: f st- und Ge- R ardt-Mevisse ahre 1951 hab- ihre schweren Kri nstes Tochterunt.„ Ludw W 10 3533 8 ot.-Werke Mn 72 89 ½ ketschgen 9—13, T. ten: Reime claude Kosten v. n Bergbau Ad abe der und sich riegsschäden üb ernehmen 9. alzmühle 8 85 Orenstei 55 105 10 58 15. feläpfel 6 n. 8—12, erursacht. D rund 7 Mill. D Wieder i g erwunden dannesman 5 5 stein& Koppel 5 10⁰ g 0, Kopfsalat 6-15 afeläpfel 6.16, Tafelb jedoch, d Der Vorstand d„DM Gesellsch r in der Gewinn habe M n 148 DM Pfalz. C vpe 28ʃ, ö 70 Endivien 5 irnen B, aß bei 1 5 es MEV hoff ellschaft, die d zone befinde. f etallgesellsch—* 8 149 1 Chamotte 7 29 28 % Buschbohn 5 salat 310, RO entwicklun gleichbleibende goffe Rheinsch as Verkaufs, 2 Die Rhei aft 10 147 ¼⁵ Rhein.. 110 5 K 1901 Auen i Stangenbonnen* Bessel Magere lt eder 1307 duc crsten. alis. e 5 191 5 ven 5 75 230 5 15 Veinheimer 0 scheidene Pivi eder eine- sellschaft ihre r vier Wochen h i 5 4 100 8 er. Fränk 3 7⁴ DI. bst⸗ und Ge 21 vidende gewäh wenn auch erh re Anlagen im abe die Ge- DM 1— 94 Schuh. 74 DN zum 15. August müse-Großmarkt iel der Verwaltu währt werden könn erhalten. Sofern di Hafen Kehl Notiz für auf D 8 24 7³ 106 l(WD) Birn 8 wirtschaftlich ges ng sei es das Unternel e. lichen Schäden b dort angetroffene 3) Mitgetei M umgestellte Wert n 1 und Aepfel ohne R ren und d und zu erhalten, 2 nehmen aufpaupro eseitigt seien, kö n beträcht⸗ geteilt von der Badisch 8 sichen aufinteresse. Fü en Mitarbeite en, zu modernisie- 0 sramm der Mathias inne das Wieder- schen Bank M bis langsam. E n gut, sonstiges Obst i rsorge zukomm rn eine größtmö endgültig beend athias Stinnes Gmb 25 annheim. „ normai Steinkohlenbe en zu lassen, eb Osliche satz des 7 7575 0 Reinecl gen 5—13, Mira- d rgwerke M„ebenso wie die N rochterunte rden. Der Um- 2 1140 2 brombeeren 20— tauden 6—9, PHrsi N er MBV ei athias Stin Mill. DM rnehmens hab m 2 N 25, B„ bürsiche 33„eins umfass annes Ac habe im Jahre 1950 abe sich von, richer Devi 108 len 520 Tomaten 6—45 721, Aepf„ Mechanisiern ende Modernisier gangenen Jah auf 65,6 Mall 25 evisennot 0 5 ten 6—1„Aepfel 5—14. Boh- n ng der Zechenb Usierung und 1 ahre gesteigert f DM im ver- otierun id, Rotkohl 15 5, Gurken 6—15, 2 ommen. Allein 1 betriebe in Angriff g Die freiwillige zert. 1 Pfunde und gen 102 J„Paprika 1634.„Zwiebel wendeten beide 5 dem laufenden S888 ge- bezeichnete Direkt sozialen Leistungen d anknoten 1.8 J 18.8 Dollar je Einheit, all 1 auf, wovon auf d esellschaften dafür 18 3 jahr 1951 als bet er emper der. onen 90,00 9500 11. 8. 15 8. e übrigen je 100 Finn 5 1 5 5 5 8. 5 8. eilten 205 6000 en MBV 6 Mill. entf il. Dr Aktienkapft eträchtlich. Sie hätt eschäfts- London 10 95 Amsterd. 106,00 5 11.8 % jelen. Größte vom 7. 1 betragen.(Val. 8% des Paris 1004 6 Stockholm] 71.00 106,00[Kopenhag. 55,50 8 11.8 1 0 rmendienst New Vork 4.29 7 5 Mailand. 0.67 71.00[OsI-o 52.00 54,00 Madrid 8.70 15.8. 7 e i e e ee ee 250 2 1800 Teſihaberin el 5 T f 5 24.0024. n N 00„ 9.60 00 24.60 0 bee e Ziegelei, 35 J., Lisbon 4480 J 140 Werle 8 3 35 g T. med.(fiternisgß„ 00 145.00 19 406 903 ee 1 r el⸗ 5 chen Heirat durch Wu enbahnungs Institut. a Frau Doroti 5 0 0 e 3 1 r„% 8 Uf 3 18 48. 74 exstr. 27, 8 3 i 15 596 90 65 tags v.. sonn- 5 g 1 13 940 3806— montags. 5. Geb. Kaufmann 44/1,80, ev ö wünscht warmberzige, gr schlank d del Lahalleſ 5 5 ö Dame zw. n großzügige belgien Jookeren ee Zahnfleischbluten ur babteriel 1 Kind o. kl Herz entscheidet. 5 täglichen geb 5 nrztlich empfoplen. ks ist 5 8 Körperfehler kein H. e rauch, wie ein wohlschmeckend i let aber auch zum 5 ernis. Zuschr. u. Nr.. vorbeugend del gesunden Lehnen uneriagt Ameckendes und eririschendas Nundvesge T— tsch. 0190 a. d Original loch. kin. asser er Län- Fräulein 24/Kath, wünsch„d. V. ginelpackung DM g, 75 krbältlich i. Apothel Topfen auf! Glas warmes Masser gend. Esser Sit 0 Rembout- 2 e 8 5 t 3„Apotheken u. Drogerien Kleſnpackung DM! 1 r zen 2 1 1 Altun 8„ Freiz t- N eistung il ee eee e e Heirat. Zu- Bin 37 J. n Stand de N 5. 2. d. Verlag. d. natur 3 5 musik- Undbh Ihr Haar muß nicht angekleb landes 5, Ob arm, ob reich. elsgermet auf ö 1 8 bame der Wäsche fliegt oder wid 3 5 werden, wenn es nach portkreisen Fbopgk e allen dient d„Sanz einerlei einen treuen Wege 38/1,67, schlk., jus fe iderborstig absteht; 7 pg- ERMABSIBUN6 10 i 1e aewerb g F eis Slüngen⸗ t; es muß nicht 1 8 5 2 8 l 1 25— nge Expo 906 2007„„ Ledigen-Kort mit Geistes- u. Here— e 5 Seit es„fit“ gibt, tra g M„ 91 Kkennenle zensbildun gebunden) u. Verniög. orts- 21 5 gen mehr und 3. ot wendig VV des Vereins für Eheförd Biekret. uses. Srunaves(geschüttah) 5 gefällige, lockere und doch: mehr Männer eine stellung de 2 5 15. 1 bar 2 N 1 Nr. CP 44861 an 9 3 5 5 be Die„fit“- Emulsion wird v 1 Frisur. Warum?; Lal die Li- r, auch sonntags.. F wid a om Haar auf; 5 er guter Fi km. erspenstiges 8 8 aufgesogen, ma 1 3 8 u. Nr. P 0210 2. 4. Wer 3 gleich. 775 und gibt 3 1 ernd wie Aan ns,. Zepfl., ev.„Mann 38 J. 0 5 5 8 er Vasche erung dun* 5 eee Waschegusgt. eat W„ lit“-Frisur fettet nicht 11 Kl den rechten Halt. Eine ien Melt 5 1 5 8 K. 2. J. Zuschr. u. F 0119 C. G. Verl 5 Stadt! Wesen e. schimmert in natürlichem Glanz ee ränke, I Wkffkek OSK O FIE 9 00 5 5 no e. Et- ERNA wWwaNNINOER 5 5 0urs- 1 boch Allk skſsks cane! Ius rirur 5 814 Tur Bitte e eee angebradt N OS UND 0 zur,) u. F 44866 8. d. Verl. 1 Minute Mundenheimer See. 288 ö 5 1 g 5 8 5 v. Pfalzb 2 b 840305 die neuzeitl. h Der ideale Au. Tel. 63646. 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Helsinki-Kritik hin, Helsinki-Kritik her. Das ulmmt einfach ein Ende in diesen Tagen. Und es ist manches harte Wort gefallen von seiten der„Dakeim gebliebenen“, Schuld daran war vielleicht, daß das Schlagwort„Wir dürfen auf der großen Linie zufrieden sein“ in zu vielen Mündern herumgewälzt wurde. Vor allem, weil dieses Wort immer wieder von den„dabeige- wesenen“ Funſetionären ausgesprochen wurde. Man kann sich vorstellen, daß das machen Journalisten und es sind ja einige alte Sportmeister in dieser Gilde tätig— geärgert nat. Uns aber nicht! Sportpluuderer Kirn—„ich bin kein Oppor- tunist“— meint beispielsweise, daß sein Groß- vater noch ein Sehwabe war. Und die Schwa- ben sind kritisch.„Ick starre auf die 16 Gold- medaillen der Ungarn.. Ich kann den Blick nicht von innen wenden. Ich muß sie an- gehauen immerdar. An anderer Stelle sagt Kirn:„Und die Finnen? Ist die Walze des Krieges nicht auch hin- und hergerollt über gie? 8 Auch die ist eine Betrachtungsweise. Sogar eine sehr nüchterne. Man kann es schlecht ab- Kreiten. 6 Aber geht Kirn nicht zu weit, wenn er sagt: „len halte mich an die Tatsachen: Wir sind eine Sportnation zweiten Ranges geworden.“ Dazu waren wir noch ein klein wenig zu gut im Rennen. Es ist tatsächlich so, daß auf der einen oder anderen unserer Silbermedaillen, ja zogar auf einer der bronzenen, ein kleiner oldener Schimmer“ zu sehen ist. Man muß bekanntlich auch im Sport Gluck en 0 Der Standpunkte sind viele. Wir sagten es bereits. Am besten hat uns der von Ritter v. Halt gefallen, der meinte, daß unsere Eæpedi- tion viel zu groß war. 5 Ob sie das gerne gehört haben— die Fun- onãre? 8 Auch einen„Mannheimer Standpunkt“ haben wir entdeckt. Er stellt fest, daß die Sportstadt dure Helga Klein und Helmut Noller sehr würdig vertreten wurde(gut! gutl) und be- zeichnet jene Medaillentabellen, die Deutsch- land nicht mittels irgendwelcher Punfet- dsteme nach„janz oben“ manipulierten, als „ Willküra fete“.—„Es ist die Summe der zwei- len, dritten, vierten, fünpten und sechsten Plätze, welche Deutschland so an die Spitze zchiebt.“ * Dieser Standpunkt, der auch andernorts vertreten wird, ist schlecht. Seine Devise lau- tet: Olympia— eine Demonstration der Brei- tenarbeit/ * Den Unsinn, Nationen zu punkten, die teil- weise sieben, teilweise 50, teilweise 120 und bis 400 Kämpfer an den Start brachten,(und in gans verschiedenen Wettbewerben antraten), ben wir unterlassen. Wir meinen auch, daß i„Olympischen Hain“ nicht um Plätze ge- kämpft wird, sondern— um„Goldene“. Vorerst jedenfalls noch. 0 0 Schreck: Auch die„amtlichen Aeuße- zungen“ beginnen sich in diesen Tagen in be⸗ denkliegem Maße zu häufen. Der Sportrefe- rent im Bundes ministerium des Innern hat So- gar ein„Bulletin“ herausgegeben. Hier eine kostprode:„Jeber die Lehren von Helsinki zee im Grundsatelicnen schon wesentliche Huarheit kerbeigefünrt zu sein. Gezogen wer- 78 müssen sie(die Konsequenzen) in den Ein- 8 eiten von den Sportverbänden selbst. Sie 7 es, die sieh ihre Köpfe zu zerbrechen en..— Nad, prost Mahlzeit, wenn die 17 zerbrechen. Sind gespannt, was das raus- 4 0 Dr. Danz hat bereits in einem Inter- erste Eindrücke wiedergegeben. Darunter 100 Sate, dag die Männer des deutschen Sports und 12 75 Fülle bedeutsamer Erlebnisse ton kenntnisse aus Helsini wieder an die diehe Arbeit zurückgekehrt seien“ Diese 1 85 80 scheint uns, ſeann man schwerlich als * bezeichnen. Auch der Ratschlag, 1925„alle Möglieheiten auszuschöpfen, um Vac Spitzenatpleten und den talentierten a wuchs æu fördern“, bewegt sich in recht gemeinen Bahnen. * ut agen Wir es doch einmal: Olympia— das 0 eine Geldfrage. Die Herren Ober- ene ster waren ja nach der Rückkehr un- Olympia-Kümpfer teilweise recht ge- ere Sehr anerkennenswert! Den dem Oberbürgermeistern möchte man aber 5 wpfenlen einmal die Zahl der Sportplätze, 15 len ndader, Hallen und sonstigen Uebungs- lichkeiten für die Jugend æ⁊u zählen. * landen Sie es schon gewußt? Es gibt Groß- 10 8 8 über einer Viertelmillion Einwohner, nun ient einmal ein den Wettkampfbestim- gen entsprechendes Schwimmbad haben! * 50 0 Entschuldigung der gemeinten Stadtver- 5 sei es gleich angeführt: solche zumbäder hosten leider mehr als Arm- andußren. a * ban ein i-Kritit kin— Helsinki-Kritix her. Füner 1 noch einige Zeit weitergeken. Je ten 4 uns aber wieder der ernsthaf- alte P. beit euwenden, desto besser! Bie 105 6c dent dieß nämiien trote Heisinß ul in ren gehon recht ausgeglümten Achsen ustig Weiter..-kloth- SV Waldhof müßte Runde der letzten 16 glatt erreichen 075ß-Jußballyokal- Weitbewerb der lingewißlieiten Pokalfavoriten 1952: HSV, Club, Saarbrücken, Offenbacher Kickers/„Geheim-Tip“: Preußen Münster? die Mannschaften nach zen diesmal kommen? 32 Mannschaften treten am Wochen ende zur ersten Hauptrunde um dlen DFB-Vereinspokal an. Es ist das erste mal Fußballwettbewerb, der sich über das ganze Bundesgebiet erstreckt, wieder ausgetragen wird. Es ist ihre Eigen art, daß sie vom Start weg allen teil- nehmenden Mannschaften eine Chance geben. Während in der Meisterschaft ihrer Spielstärke Pokal um die Zusammenstellung der Gegner essante Paarungen zustande. In Mann heim erinnert man sich daran, daß der SV Waldhof, der am Sonntag(16 Uhr) gegen Eintracht Braunschweig spielt, einmal eine große und gefürchtete Po kalelf war. Zum letzten entscheiden- den Sieg hat es allerdings nie gereicht. Wie weit werden die Blau-Schwar- nach acht Jahren, daß dieser sind, wird beim So kommen inter- klassifiziert gelost. Nur Pessimisten zweifeln daran, daß die Mannheimer am Sonntag nicht in die Runde der letzten 16 einziehen. Allerdings, der Geg- ner aus Braunschweig, der in diesem Jahr in der ersten Amateur-Oberliga spielt eine Liga, deren Spielstärke ungefähr die der 2. Liga Süd ist— darf nicht unterschätzt wer- den. Zahlreiche Vertragsspieler dieser Mann- schaft sind wieder Amateure geworden. Ueber die Neuzugänge hört man nur Gutes. Der an- geblich peste Mittelstürmer der Ostzone, Ober- länder, steht als Neuzugang in der Elf. Zwei weitere frühere Ostzonenspieler, ferner der gute Senftleben gehören der Elf an. Aber bange machen gilt bekanntlich nicht. Die Wald- höfer werden vom Anpfiff weg auf Sieg spie- len. Wir erwarten sie klar in Front. Große Aussichten in die zweite Runde zu kommen haben am Wochenende u. E. Ham- burger SV gegen Viktoria Hamburg(Sa). VfL. Osnabrück als Gastgeber für Phönix Ludwigs- hafen, 1. FC Nürnberg in Berlin gegen Wacker 04, 1. FC Saarbrücken zu Hause gegen St. Pauli Hamburg und Rot-Weiß Essen, das Jahn Re- gensburg empfängt. Die schwerste Aufgabe der Endspielteilnenmer hat Schalke 04 erwischt; denn Borussia Neunkirchen ist auf eigenem Platz, zumal mit den Verstärkungen, nur schwer zu schlagen. Wird sich der VfB Stutt- gart gegen die Offenbacher Kickers(Sa) durch- setzen? Nach dem 0:5 gegen die Walter-Elf, die nicht mehr im Pokal ist, wäre ein Ausscheiden keine Ueberraschung. Ob sich aus dem großen Rest ein„Geheim- Tip“ oder„Pokalschreck“ herausschält? VfB Mühlburg und Preußen Münster sind zwei Vereine, die für einen großen Weg gut sind. Fast möchte man glauben, daß die Westfalen, Wenn sie in Mühlburg gewinnen, manchem Verein im weiteren Teil des Wettbewerbes das Leben sauer machen können. am besten ist es, wir warten ab und lassen uns von diesem Großartiges Kanonen-Jagdspringen in Aachen deine Entscheidung nach fünſmalige m Stechen Thiedemann und Leutnant D'Inzeo teilten sich die Ehren des Tages Der erste„internationale“ Tag des 16. Reit-, Spring- und Fahrturniers in Bad Aachen brachte neben den hartumkämpften Springkonkurrenzen die vielbeachtete Dressur- prüfung der Reitpferde, Klasse M,„Preis vom Elisenbrunnen“, die sich zu einem über- wältigenden Erfolg der schwedischen Olympia- reiter gestaltete, von denen sich nicht weni- ger als sechs unter die ersten Zehn placierten. Der Erfolgreichste war Fahnenjunker G. Persson. Bester deutscher Teilnehmer war Fräulein Hannelore Weygand MDüsseldorf) auf Perkunos. Das meiste Interesse der 10 000 Besucher be- anspruchte das Kanonenspringen, Kl. Sb, um den Großen Preis Nordrhein- Westfalen, das einen sensationellen Ausgang nahm. Nach fünf- maligem Stechen blieb der Kampf zwischen D'Inceo(Italien auf„Uruguay“ und dem Deut- schen Fritz Thiedemann auf„Original Holsa- tia“ mit je vier Fehlern und der gleichen Zeib unentschieden, 30 daß beiden Reitern unter dem stürmischen Jubel der 10 000 Besucher die goldene Schleife zuerkannt wurde. Beim fünften Stechen wies die Mauer eine Höhe von 2,05 m und der Oxer die Masse von 1,85 1, 40x 1,62 m auf. Während beide Reiter im vierten und fünften Stechen den Oxer glatt bewältig- ten, rissen sie die erhöhte Mauer. Sofort nach der Entscheidung des Springens schwang sich der italienische Reiter auf Origi- nal Holsatia, während Fritz Thiedemann den Italiener Urugua bestieg und der Beifall der Besucher kannte keine Grenzen mehr, als beide Reiter die Ehrenrunde und den Parcours ritten. a Feudenheim in Friedrichsfeld Ursprünglich wollte der ASV Feudenheim am Sonntag in der Ostzone bei Motor Zwickau spielen. Aber der DFB versagte die Genehmi- Sung. Die Feudenheimer spielen deshalb am Sonntag, 16.30 Uhr, in Friedrichsfeld bei dem heimstarken Amateurligisten Germania zur letzten Kraftprobe vor der Punkterunde. Prech beim VfR Mannheim Der bekannte Verteidiger Prech(Tus Conz), der in der deutschen Amateur-Ländermann- schaft gegen Oesterreich stand und als Er- satzmann mit in Helsinki war. hat beim VfR Mannheim einen Vertrag unterschrieben. Sonntag der Ungewißbeiten— je nach Toto- Tip— angenehm oder unangenehm über- raschen. Nürnberger Motorradrennen . mit drei Meisterschaftsläufen Der Noris-Ring auf dem ehemaligen Nürn- berger Zeppelin-Feld erfreut sich in Motor- sportkreisen steigender Beliebtheit. Das Ren- nen am Sonntag ist international ausgeschrie- ben worden und hat eine entsprechend gute Besetzung gefunden. Wenn auch die auslän- dischen Fabrikmannschaften nicht mit von der Partie sind, so zählen doch die zahlreichen Pri- vatfahrer mit ihrem hervorragenden, vorwie- gend englischen Maschinenmaterial zur Welt- elite. Seitenwagen-Champin Erik Oliver, Solitude- Sieger Smiths und der Schweizer Haldemann werden in den Beiwagenklassen große Rennen fahren. In den Soloklassen starten u. a. Wood (England), Albisser(Schweiz), Mason(England) Alle auf Federbett-Norton. Die Rennen der leichten Soloklassen(125 cem und 250 cem) sowie der 750er-Seitenwagenlauf zählen zur deutschen Motorrad-Straßenmei- sterschaft. Die Zahl der Bewerber ist hier be- sonders groß. In der Achtelliterklasse könnte bereits die Entscheidung fallen, denn der NSU Werksfahrer Daiker führt mit 22 Punkten klar vor seinem Stallgefährten Hofmann und Alt- meister H. P. Müller(je 13 Punkte). Daiker liegt auch in der 250-Cm-Klasse(10 Runkte) gut im Rennen. Aber Meister Thorn-Prikker auf der Weltmeister-Guzzi(19 Punkte) müßte schon ein sehr unglückliches Rennen haben, Sollte er noch eingeholt werden. Bei den schweren Gespannen führen Hillebrand/ Barth mit 16 Punkten sicher vor Ebersberger/ Strauß. Das Programm wird durch einen Rennwagen- lauf(Formel III) bereichert. Weitere Box- Veranstaltungen . bei SV Waldhof und Vfk Schönau Am Wochenende wird Boxen in Mannheim. wie wir bereits berichteten, ganz groß ge- schrieben. Neben der Veranstaltung mit den Olympiakämpfern im Eisstadion am Samstag- abend boxt zur gleichen Zeit in der Halle Lieblein in Schönau die VfK-Staffel gegen Reichsbahn Ludwigshafen. Am Sonntagnach- mittag um 16 Uhr boxen die Schönauer gegen KSV 84. Aller guten Dinge sind drei, mögen die Waldhof-Boxer gesagt haben, als sie be- schlossen, an diesem Boxsport- Wochenende ebenfalls auf den Plan zu treten. Sie haben einen günstigen Termin gewählt und empfan- gen im Anschluß an das Pokalspiel SV Wald- hof— Eintracht Braunschweig in ihrer Halle die Staffel des BC Worms. Der Vorkampf wurde nur knapp gewonnen. Am Sonntag will der badische und süddeutsche Meister Schuhmacher sein Unentschieden mit dem schlag- starken Wormser Laforsch bereinigen. Meister Kohl wira auf den gute! Kämpfer Bleicher treffen. Die Wormser k o.-Seriensieger Roth, Rasse und Heißer boxen gegen die Waldhöfer Muller, Kohr und Biegel. Eine Gattung für sick: der Spitzensportler der modernen Zeit Kennzeichen eine, neuen era · Sport wird Artistik Die aus überschwänglicher Sieges freude, Zufriedenheit oder Enttäuschung ge- borenen Debatten der 70 Nationen über Ueber diesen Helsinki sind noch nicht abgeklungen. verständlichen nationalen Resümees kam eine folgenschwere Er- kenntnis zu kurz: Mit den XV. Olympischen Spielen setzte eine neue Aera des Sportes ein—: Die Zeit, in der im Sport die urwüchsige Kraft begabter Athleten den Sieg erzwang, ist endgültig vor bei. Auch die größten Talente können nicht mehr ohne asketische Vorbereitung Medaillen erringen. Um die Weltelite zu schla- gen und Rekorde zu erzielen, muß der Mensch sich einem Training unterziehen, das Zähigkeit und Fanatismus ver langt und ihn dem normalen Lebensrhythmus entzieht. Die Rolle, die eine ausge feilte, Technik spielt, wird dabei immer do minierender. wis senschaftliche begründete Sport- Der Spitzensportler von heute kann in den athletischen Sports nicht mehr mit dem Sportler früherer Jahre oder der Masse der aus Liebhaberei Sport Treibenden verglichen werden. Er ist eine Spezies für sich geworden und wird gezüchtet. Der Sport nähert sich der Ar- tistik. Ein Artist muß ganz seinem Beruf leben. Der neue Sportlertyp auch. Diese Wandlung deutete sich bereits vor dem Kriege an und Helsinki vollendete sie. In den USA und der UdssR entwickelte man zwei Systeme, die den Athleten alle Frei- zügigkeit gewähren, sich ganz dem Sport zu widmen. Die Systeme— hier die Universität, dort der Staat— sind in ihrem Wesen zwar verschieden, nicht aber im Kern. Entweder folgt die Welt den beiden führenden Sport- nationen, oder aber sie spielt künftig, wenn es um die olympischen Medaillen geht, nur noch eine untergeordnete Rolle. Selbst die viel diskutierte Amateurfrage vermag die einmal eingeschlagene Entwicklung nicht zu hemmen. Olympische Spiele sind stets ein Baustein für die kommenden gewesen. Man braucht noch nicht einmal viel Phantasie zu besitzen, um sich auszumalen, was Melbourne 1956 bringen wird. Jede Zeit neigt dazu, sich und ihre Leistungen zu überschätzen. Der mensch- liche Fortschritt ist aber auf allen) Lebens- gebieten unaufhaltsam. Begriffe wie einmalig und unübertrefflich haben nur Gültigkeit mit dem Beiwort„bisher“, Mit der Strategie von Feldherren werden sich die beiden Giganten- sportnationen errechnen, wo und wie olym- pischer Lorbeer zu holen ist und diesem Ziel zustreben. Die„Generalstäbe des Sportes“ be- gingen schon jetzt zu arbeiten. Große Mittel Länderspiel Frankreich— Deutschland Der Deutsche Fußball-Bund teilt mit: In der DFB-Geschäftsstelle in Frankfurt mehren sich die Bestellungen auf Einlaßkarten für das am 5. Oktober in Paris stattfindende Fußball- Länderspiel Frankreich— Deutschland derart. daß schon jetzt die vom Französischen Verband angekündigte Kartenanzahl nicht ausreicht. Die Verteilung der je 2000 Sitz- und Stehplatz- karten wird der DFB wieder über seine Ver- bände durchführen. Der DFB bittet alle Fuß- ballfreunde, die am 5. Oktober nach Paris fah- ren wollen, sich an den für sie zuständigen Landesverband zu wenden. VfR spielt im Stadion Seine beiden ersten Pflichtspiele trägt der VfR auf dem dafür freigegebenen Stadion aus. Es handelt sich um die Begegnungen gegen Bayern München am 24. August und gegen TSG Uim am 6. September. Ob auch die rest- lichen Heimspiele des VfR im Stadion statt- finden, hängt von den Amerikanern ab, die von Fall zu Fall wegen der Freigabe in Ver- handlungen eintreten wollen. Elf Kanalschwimmer unterwegs egenwärtig befinden sich elf Schwimmer 1 e wollen, die Meerenge zwischen Frankreich und England zu durch- queren. Es handelt sich dabei um sechs Aegyp- ter, einen Franzosen, einen Dänen und drei Briten. werden eingsetzt, die nur eine reiche Demo- kratie wie die USA oder ein autoritärer Staat wie die Sowjetunion sich leisten können. Nicht aber wir. Damit sich abzufinden, wäre eine kluge Erkenntnis und Selbstbescheidung. Im Kon- zert der„Großen“ spielen wir vorerst nicht mit. Als zweite Lehre Helsinkis drängt sich aber der Eindruck auf, daß die uns gegebenen Möglichkeiten nicht voll erschöpft wurden. Der deutsche Sport hat die internationale Lage verkannt. Der technische Rückstand war in vielen Sportarten eklatant. Man verharrte auf dem, was einmal 1939 galt und hätte doch die Augen über die Grenzen richten müssen, als diese sich geöffnet hatten. Wir haben keinen Grund mehr zur Selbstherrlichkeit. Auch gegenüber dem Osten nicht. Was unse- ren Sportführern und Trainern fehlt, ist ein Schuß gesunder Selbstkritik. Vier Jahre sind Zeit bis zu den nächsten Spielen. Ob man sie in dem engen Rahmen, der uns blieb, wirklich nutzen wird, ist eine offene Frage. Nicht überall stehen die besten Persönlichkeiten am richtigen Platz. Dr. Harry W. Storz Kraftsport am Wochenende Die interessanteste Paarung der Ringer Freundschaftskämpfe am Wochende ist am Samstagabend in der Viernheimer Sporthalle zwischen SRC Viernheim und ASV Germania Bruchsal,. wobei die Viernheimer bestrebt sein werden, ihre Vorkampfniederlage wettzuma- chen. ASV Ladenburg empfängt am Samstag- abend Ac Rohrbach. KSV Kirrlach veranstal- tet am Sonntag Ringerturniere in der Ban- bam, Feder- und Weltergewichtsklasse. In Lud Wigshafen' werden die Pfalzmeisterschaften im Gewichtheben, Ringen und Rasenkraftsport ausgetragen. 2 Haut lm Siaftel- und Hlelirtkampititel Die letzten Meisterschaften der Leichtathleten Die vier Meisterschaftsstaffeln, Zehnkampf, der neue internationale Fünfkampf und die Titelkämpfe der Junioren bilden das zweitägige Programm der letzten diesjährigen Deutschen Meisterschaften der Leichtathleten am Wochen- ende in Hamm. Unbeschwert von Einzelkenkur- renzen werden die besten deutschen Läufer da- für Sorge tragen, daß die Staffelbestenlisten eine gründliche Korrektur erfahen. Vielleicht versöhnen die 4 mal 100-m- Staffeln des Titelverteidigers Eintracht Frankfurt, von Preußen Krefeld, Phönix Ludwigshafen und Sc Heidelberg mit dem diesjährigen Debakel Unserer Sprinter-Nationalvertretung. Ueber 4 mal 400 m ist natürlich Marathon Krefeld mit Geister,, Lickel, Miedecke und Niepoth Favorit, Während Rot-Weiß Koblenz, Sc Charlottenburg und Preußen Krefeld um die Plätze streiten sollten. Scharf wie immer wird der Kampf in der 3zmal 1000-m-Staffel sein, für die Rot-Weiß Oberhausen am besten gerüstet scheint. Bei den Frauen liegt die Entscheidung der 4mal 100 m zwischen Werder Bremen und der Frankfurter Euntracht. Sepp Hipp und Friedel Schirmer, unsere beiden Helsinkikämpfer, haben bei den Olym- bischen Spielen manche Erfahrung gesammelt. Es ist durchaus möglich, daß sie sich in Hamm im Zehnkampf und im Fünfkampf verbessert vorstellen. Mit Maria Sander am Start kann im Fünfkampf der Frauen sogar ein neuer Rekord aufgestellt werden.— Die Kämpfe sind für den Fachmann nicht minder interessant, da sich in Hamm auch die Talente(Junioren) vorstellen, von denen man in den kommenden Jahren sprechen wird. Favoriten behaupten sich . in der Motorrad-Weltmeisterschaft Im Großen Preis von Ulster, der als Welt- meisterschaftslauf für Motorräder zählt, wur- den drei Rennen entschieden. Das Rennen der 350-chm-Klasse holte sich der Australier Ken Ravanagh auf Norton mit einem Stundenmit- tel von 162,6 Km /st vor R. Armstrong Urland) auf Norton und Red Coleman Neuseeland) auf AJS. Armstrong fehlt noch ein Punkt, um den in der Weltmeisterschaft dieser Klasse mit 32 Punkten führenden Doppel weltmeister Geoff Duke zu erreichen. Duke ist nach seinem Un- fall, in Deutschland zur Zeit außer Gefecht, Obwohl der Italiener Enrico Lorenzetti mit seiner Guzzi in der Viertelliterklasse hinter dem Engländer M. Cann auf Guzzi Durch- schnitt 138,73 km/st nur Zweiter wurde, führt er in der Welt meisterschaft klar mit 26 Punk- ten. In der 125-αõ,,ꝗꝗ-Klasse siegte der Fnglän- der C. Sandford auf My unangefochten, da seine schärfsten Rivalen, die Italiener, nicht über die Strecke kamen. Sandford führt auch in der Gesamtwertung der Welt meisterschaft. Der bekannte englische Fahrer Norman Stewart verunglückte im Rennen der 350-c m- Maschinen tödlich. Unsere Pferde-Tips Frankfurt, Sonntag 1. R. Gräfin— Minerva— Adrian; 2. Urban— Tandris— Bachfuge; 3. R. Zarin Palisade— Divina; 4. R. Algol— Burgeff Der Unhold— 5. R. Altmeister— Infried Bona— Organda; 6. R. Vogellied— Thalia Fridolin; 7. R. Pfalzrebe— Liebeskummer Orphelia; 8. R. Bastoan— Tannenschenung Apula rosa. Ie s Horst- Emscher, Sonntag 1. R. Offida— Salut— Volkmar; 2. R. Gold- fink— Heroide— Rosette; 3. R. Waffenwirbel — Zeus— Masalla; 4. R. Canigou— Orden- ritter— Silbermöve; 5. R. Almeido— Ilmweg — Blitzlicht; 6. R. Nuance— Puck— Varenna; 7. R. Minnewonne— Schwarzes Meer— Kiko; 8. R. Force— Abglanz— Godesburg. Tip des Tages: Goldfink- Nuance Vier ante Zeit Randbemerkungen zum „Fall Steinhauer“ Die olympische Kanustrecke in Hel- sini, die große und spannende Kämpfe geseken hat, liegt wieder still wie zuvor. Die Anfeuerungsrufe der begeisterten Zu- schauer sind verstummt. Nicht verstummt sind jedoch die Debatten um die Zusam- mensetzung der deutschen Kajak-Olym- pia vertretung. Zul„Fall Steinnauer“„MM“ vom 16. Juli) ging ein Schreiben des Deutschen Kanuverbandes ein, das sich um rechtfer- tigende Erklärung bemüht. Darin heißt es u. a., daß der Olympia- Ausschuß des DRV in der Erkenntnis der Unterlegenheit deutscher Zueier-Kajaks gegenüber aus- ländischen Teams beschlossen hatte, die Leistung im Einer als Wertmesser für die Berufung nach Helsinki anzusehen, Hier Rabe Steinkauer, soweit er überhaupt an- getreten sei, wesentlich schlechter als der Helsinki- Fahrer Schmidt abgeschnitten. Der angesetzte Vergleichskampf eines kombinierten Zweiers gegen den Vereins- zweier Noller/ Steinhauer habe wegen des frühen Meldetermins für Helsinki aus- fallen mussen. Außerdem habe die Paa- rung Noller/ Schmidt wesentlich besser ab- geschnitten, als es das Paar NollerlStein- Rauer jemals gekonnt hätte. Zum Beweis Werden Vergleichszahlen angeführt. Lutz Zahn von der Mannheimer Kanu- gesellschaft Rat beachtliche Gegenargu- mente zur Hand. Niemand hat Steinhauer oder seinem Verein gesagt, daß Steinhauer im Einer über die lange Strecke gehen musse, Steinhauer hatte bei der Deutschen Meisterschaft zuviele Rennen im Zweier (mit Titel verteidigung) zu fahren, als daß er sich durch ⁊zusätzliche Einer-Rennen noch hätte überanstrengen können. Auf dem Weg über Ersatzleute, die jede Mann- schaft nach Helsinki mitnehmen durfte, wäre das Ergebnis eines Qualiftrations- rennens Miltenberger Schmidt contra Nol- ler/ Steinhauer noch auszuwerten gewesen. Außerdem habe der Olympia- Ausschuß den frühen Meldetermin ja auch vor An- setzung des Qualifucationsrennens gewußt. Zeitvergleicke hinken immer, da Wasser- und Wetter verhältnisse sie leicht ad ab- surdum führen. Soweit die Kontrahenten. Da die„bei- nake“ salomonische Lösung, Noller Stein- nauer gegen Noller Schmidt starten z⁊zu lassen, an einer„kleinen“ technischen Schwierigkeit scheitert, wird der näͤchste Verbandstag erst endgültig darüber ent- scheiden, auf welcher Seite das Recht ist. Uns scheint jedenfalls klar erwiesen, daß infolge unklarer Definitionen über den Austragungsmodus der Qualiſikationsren- nen unnötige Mißverständnisse und Ver- ärgerungen entstanden sind. Ob man für die Zukunft daraus lernt? Bis zu den nächsten Spielen in Melbourne sind es immerhin noch vier volle Jahre. Also Zeit genug kim. Sportbalende- DFB- Fußball- POK a1 Sonntag, 16 Uhr: SV Waldhof Ein- tracht Braunschweig. Vorspiel: Badischer Hand- ballmeister der Frauen: SV Waldhof— Ein- tracht Braunschweig. Freundschaftsspiele: Samstag: VfB Gartenstadt— SV Waldhof (Ersatzliga). Sonntag: 15 Uhr: SV Wallstadt— KSG Leimen; SV 07 Seckenheim— Sy Friesen heim; Rot-Weiß Rheinau Phönix Lud- wigshafen Jungliga; FV Leutershausen— FC Dossenheim; SV Schriesheim— Tsd Rheinau. 1 5.30 Uhr: FV Oftersheim— TSG Plank-⸗ stadt; Sc Pfingstberg Hochstätt— FV Neckar- hausen. 16 Uhr: F 98 Seckenheim— VfR Mann- heim Amateurelf; FV Alemannia Rheinau Tus Einheit Weinheim; TSG 92 Friedrichsfeld gegen SV 09 Lützelsachsen; SC 08 Reilingen SV Altlußheim. 5 1 6.30 Uhr: SV 98 Schwetzingen— Rot- Weiß Speyer; 17 Uhr: Germania Friedrichs feld— ASV Feudenheim. Handball: Verbandsliga Gruppe Nord: HSV Hocken- beim— Sd Leutershausen; TSV Oftersheim TSV Birkenau; TSG 62 Weinheim— SV 98 Schwetzingen. Werbewoche TSV Viernheim: Samstag: TSV Viernheim TV 1891 Bürstadt: Sonntag: TSV Viernheim— TV Nußdorf. Freundschaftsspiele: TB Reilingen TV Malsch: SV Waldhof— TSG Rheinau; TSV Neckarau— SC 1910 Käfertal; SV 07 Secken⸗ heim— SG Mannheim. Turnier in Ladenburg: Teilnehmer: Tx Schriesheim, TV Edingen, TSV Handschuhs- beim. Sd Hohensachsen, TV Friedrichsfeld. TV Neckarhausen. TV Großsachsen, TV Rei- sen, ATB Heddesheim, TV Dossenheim, For- 3 Schönau-Mannheim, TV Ofkstein(Hes sen). Ablösespiel für Jackl Müller Der VfR reist heute nach Speyer, um beim Neuling der Südwestliga FV Speyer das Ab- lösespiel für den nach dort abgewanderten Spielertrainer Jackl Müller zu bestreiten. (Spielbeginn: 18 Uhr.) Die 1. Pokalnauptrunde um den DFB-Pokel überragt die sportlich. Ereignisse zum Wochenende Die Spiele: Sh waldnol klntracht Braunschweig Il Osnabrück-Thönix Ludwigshafen J. Fo Saarbruchen FC 81. Faul, Ui Stuttgart- Hichers Oftenbach Wacker ba Berlin- 1. FfC nürnberg interessieren in den Schwesternstädten ganz besonders Die S Pportausgabe berichtet am Sonntagabend in Wort und Bild Jeden Sonntag: TOrO. ERGEBNISSE I 67 * 2 N U 5 * Nus unsere- Sozial- Nedablion Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Soslalredaktion: Mittwoch 9 Uhr. Donnerstag Jahren und sing vor 650 Millionen Jahren zu Ende. Bei der Beurteilung dieser Zeitspanne muß man daran denken, daß der größte Teil der Pflichtige jedoch erst nach der Währungs- reform beitragspflichtig geworden ist. W. M. in L. Mein Bruder ist fast blind. Ohne Führer und ohne seinen Hund ging er kürzlich seinen gewohnten Weg, um in dem in der Nähe seiner Wohnung gelegenen Zigar- rengeschäft Rauchwaren zu holen. Als er sich Inet astrologische: Wochenkalende: vom 17. bis 23. August Widder(21. März bis 20. Aprih: Waage(24. September bis 23. Oktober); 8 5 F 8 8 88 8 8 N N 8 1 3 8 8. 5 5 5 0 5 8„ 5 9. 5 8 5 9 0 a 1 0 a 8 1 e n N 8 8 R 5 8 l N 25 5 2 Seite 14 MORGEN Samstag, 16. August 1952/ Nr. 10 1 ——— 5 — der Urzeit die Zeit umfaßte, in der die Erde gerade anschickte, den Gehweg zu verlassen Es muß elles getan werden, um diese Tage Es lassen sich in beruflichen Angelegeng V 17 Uhr. JJC 5 1e mem mit den langen anhaltend iti An- ten gute Erfolge erzielen, wenn 75 in Sastörmiger und feurig flüssiger Ball war. aber noch auf ihm stand, wurde er von einem mit den langen anhaltenden positiven An„ Wenn alle Vora. Zur Bildung der festen Erdrinde kam es erst Anhänger, der sich von einem Kraftwagen ge- regungen des Selbstbewußtseins zu nutzen. setzungen dazu gegeben sind. Nervöse Unge. K. H. in D. Kürzlich las jch in einer Zeit- Schrift. daß ein 72jähriger Mann erneut natür- liche Zähne bekommen habe. Könnte die Mel im letzten Abschnitt der jüngeren Urzeit, in der sogenannten Frühzeit. Mit der Bildung der festen Erdoberfläche vollzog sich der Ein- löst hatte, angefahren und erheblich verletzt. Der Besitzer dieses Fahrzeuges steht nun auf dem Standpunkt, daß mein Bruder an dem Un- Günstige Ausblicke zeigen sich beruflich und Privatim. Die ganze Skala der Erfolgsmöglich- keiten zeigt gut Wetter an. Besonders wichtige schicklichkeiten könnten allerdings den Ert in Frage stellen. Daher muß genau 0 werden, ehe an eine Handlung herangegeng wird. Der gute Durchschnitt wird anh 1 5 ame 6 8 zug des Lebens auf der Erde. Das Alter- fall selbst schuld sei. Wenn er ein normales Korrespondenzen können hier erfolgreich er- 1 alten dung auf einer Tatsache beruhen? Gibt es Wis- tum der Erde begann vor etwa 650 Millio- Sehvermögen gehabt hätte, wäre er aus- ledigt werden. ausgleichend wirken. 9 Senschaftliche Mittel, die eine Verjüngung nen Jahren und erstreckte sich über 300 bis gewichen. Wie ist Ihre Meinung?— Es hieße Stier(31. April bis 20. Mai: hervorrufen?— Bei manchen Menschen scheint Wrklich eine Art von Verjüngung möglich zu Sein. Es gibt eine große Zahl von Beispielen, und sie können tatsächlich belegt werden, daß 60 und 70 Jahre alte Menschen neue Zähne und neue Haare bekamen und gleichsam eine neue Periode des Lebens begannen, die noch 20 bis 30 Jahre dauerte. Schon Christoph Wil- helm FHufeland berichtet in seinen Schriften von derartigen merkwürdigen Fällen. Es ge- hört u. a. zu den erwiesenen Tatsachen, dal; 400 Millionen Jahre. In diesem Erdzeitalter entwickelte sich das Leben im Wasser. Die Tierwelt entstand. Es bildeten sich die großen alten Gesteinsschichten. Riesige Wälder ent- Standen, deren schließlicher Untergang zur Bildung der heutigen Steinkohlenlager führte. Das Mittelalter der Erde setzte vor etwa 235 Millionen Jahren ein und umfaßte etwa 160 bis 180 Millionen Jahre. Diese Erd- periode ist das Zeitalter der gewaltigen Meer- echsen und der grogen Landungeheuer. Bunt- die Anforderungen an die Sorgfaltspflichten überspannen, wenn man Ihrem fast blinden Bruder zumuten wollte, jeden Schritt in Be- gleitung eines Dritten oder mit Hilfe seines Führerhundes zurückzulegen. Nur wenn der Unfall auf einer verkehrsreichen Straße pas- siert wäre, könnte man allenfalls von einem Mitverschulden des Bruders sprechen. Der von Ihnen geschilderte Unfall hat aber mit dem Stark geschwächten Sehvermögen des Verletz- den nichts zu tun. Maßgebend ist, daß Ihr Bru- Die persönlichen Kräfte lassen sich weiter- hin steigern. Aus diesem Grunde kann empfoh- len werden, alles zu tun, um selbst das Ge- schick mit zu beeinflussen. Man darf sich nicht immer auf die Kräfte von außen verlassen, sondern muß selber des Glückes Schmied sein. Da die allgemeine Tendenz gut ist, lassen sich auch wirkliche Erfolge erzielen. Zwillinge(21. Mai bis 21. Jun: Verstärkter Einsatz wird sich lohnen. Die Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Etwas mehr Großzügigkeit wäre durch anzuraten. Dennoch ist die allgemeine 90 mung positiv und ohne Tadel. Was jetzt 200 wird, muß sehr, bewußt überlegt Werden 0 mit auch wirkliche Erfolge sich einstel 5 Neues sollte nicht begonnen werden, zumal d noch viel zu erledigen gibi. 5 Schütze(23. November bis 22. Dezember): Die Grundtendenz ist zufriedenstellend n immer noch über Durchschnitt. Tendenz 2 Frauen gab, die im Alter alle verlorenen sandstein, Muschelkalk und die heutigen Salz- der auf dem Gehweg gestanden hat, als er 16 i 3 Verzögerungen und Rückschlägen ze 7 8 80 5 8 3 1 2 8 S Al, 8 heiße 1 50 5 8 igt 8 Atribute der Fruchtbarkeit Wiederfanden, mit lager sind damals entstanden. Die ersten angefahren worden ist. Mit einer Gefährlich- EVP PHV: allerdings um Monatsmitte. Dann 3 9 60 Jahren Mütter wurden und Kinder stillten. Vogelarten und die Laubhölzer entwickelten keit durch einen„selbständig gewordenen“ neuen Antrieb zu geben. Hier ist auch die Mög- wieder auf wärts und die allgemeinen Ausg. au g. Die Natur hatte in den geschilderten Fällen einige wenige bevynrzugt. Ob es der Wissen- schaft gelingen wird. Wege zu einer wirklichen „Verjüngung“ oder besser zu einer„Regene- sich. Am Ende dieser Zeit gingen die Riesen- echsen(Saurier) zugrunde. Die Neuzeit der Erde, die vor etwa 60 bis 65 Millionen Jahren einsetzte, gilt als die bewegteste Erd- Fahrzeuganhänger braucht auch der vorsich- tigste Verkehrsteilnehmer nicht zu rechnen. Ihr Bruder hätte gerade so gut das Heranrol- jen des Anhängers dann nicht bemerken kön- lichkeit vorhanden, Neues zu beginnen. Aber jede nervöse Stimmung sollte vermieden wer- den. Sie müssen positiv und gefaßt auftreten. Der Erfolg gibt Ihnen recht. ten als befriedigend zu bezeichnen Mit Wochenende bahnt sich die Möslichkeit zu in geren Erfolgsmöglichksiten an. Achten 82 darauf! ration“ zu finden, die für jeden einzelnen von Periode. Die Landmassen nahmen im Laufe nen, wenn er der Fahrbahn zufällig den Rük- 1 1 Bedeutung sein könnte, indem sie eine Le- dieser Zeit ihre jetzige Form an. Eine üppige ken zugekehrt hätte. Die Schuld nest einseitig Krebs(28. Juni bis 23. Juli): e ee 05 55 Januar Densverlängerung ermöglicht, ist nicht mehr Pflanzenwelt entfaltete sich. Die Welt der Vö- auf der Seite des Kraftfahrzeughalters, der für Eine Woche von guter Mitte. Dennoch ist neue Möglichkeiten mit 5 5 die aug 2 Sehr kraglich. Paul de Kruif, der„Mikroben- gel und Säugetiere blühte mächtig auf. Die den betriebssicheren Zustand seines Fahrzeu- die Grundtendenz sehr gut und das allein jetzt mit gute Re danst. Es bam 5 Jäger“, wie man ihn nach seinem aufsehen- versumpfenden Wälder wurden zur Braun- ges verantwortlich ist. kann als positiv bezeichnet werden. Aus die- und 3 Sich 8 Ssteckmet werder fn gt 8 0 erregenden Buch genannt hat, glaubt jeden- Falls an den Erfolg. Er empfiehlt allen Aelter- werdenden künstliche Hormonzufuhren, die nach seinen Beobachtungen das Leben länger erhalten helfen. Wir möchten an dieser Stelle kohle. Gegen Ende dieser Zeit ist auch der Mensch schon dagewesen. Eiszeiten hat es So- wohl im Erdaltertum wie im Mittelalter und der Neuzeit der Erde gegeben. Die Nachwir- kungen der letzten Eiszeit in Europa waren Frau Herta W. Mein Mann glaubt sich be- rechtigt, Briefe, die an mich oder unsere Toch- ter gerichtet sind, öffnen zu dürfen. Gilt das Briefgeheimnis nicht auch in der Fämilie? Eheleute haben nicht das Recht, die von dem sem Grunde ist es wichtig, wenn in allen be- ruflichen und wirtschaftlichen Angelegenheiten bewußt ans Werk gegangen wird. Privat wer- den Sie wenig Zeit haben, da das Hauptgewicht im Beruf liegt. Festigun 1 Wärtschaf lichen Lage. Die eigene können nun nutzbringend eingesetzt werden. Es wird gut sein, noch mehr Kontakt mit der Umwelt aufzunehmen. aber auch glei 0 8 5 4 1 noch bis etwa 7000 Jahre v. Chr. fü*. g a 1 5 5 Wassermann(22. Januar bis 19. 5 e 1.—. 8 5 8 45 t anderen Eheteil geschriebenen oder an den Löwe(24. Juli bis 23. August)): Es beginnen e Wagens 6 Peissenen Hormonpräparate anzuwenden Zwei Hausbesitzer in K. Die Gemeindever- andern Eheteil gerſchteten Briefe ohne Erlaub- Trotz der sehr guten Grundtendenz wird die dazu beitragen, das Selbstbewuftsel 5 i 1 5 8 waltung verlangt von uns Anliegerbeiträge in nis zu öffnen. Auch dem FPhemann steht dieses doch empfohlen, etwas mehr Rücksicht auf die steigern und den Erfolg zu festi n Drei Handwerksgesellen. Auf unserer Wan- erheblicher Höhe. Ist die Gemeinde zu einer Recht nicht zu, da er weder der gesetzliche Ver- Umgebung zu nehmen. Sonst könnten die ders Korrespondenten können 1 wean. derung entspann sich vor der Bank einer solchen Forderung berechtigt, auch wenn ein treter seiner Ehefrau ist, noch eine familien- Erfolge Ins Gegenteil umschlagen. Es muß Geschick und Erfolg erledigt N 1 Bershütte ein interessantes Gespräch über Hausbau zwar geplant, der Bau aber noch rechtliche Gewalt über sie ausübt. Dagegen Stein auf Stein aufgebaut werden. In Freund- im allgemeinen, daß jetzt alles 5 Man sag Werden und Vergehen. Es ergab sich, daß wir nicht begonnen ist? Kann eine Umstellung ver- haben die Eltern auf Grund des Erziehüngs- schaft und Liebe wird nette Abwechsl e gung gelingt. Glücksrnöglichk iter ne Anstren. alle miteinander gar nichts Nennenswertes langt werden, wenn die Straße schon vor der rechtes bzw. der Erziehungspflicht die Berech- boten. Reisen Können ruhi Ae alls 8 8 F Wußten über die erd geschichtlichen Zeiträume. Währungsreform fertiggestellt wurde?— Die tigung, den Briefwechsel ihrer mindejäh- Ren dureh Fünrt 8 n 5 5 4 2 onnen Sie etwas zu unserer Bildung beitra- Anliegerbeitragsforderüng entsteht nicht schon rigen Kinder zu überwachen und Briefe an 1 0 Fische(20. Februar bis 20. März); gen?— Es ist natürlich nicht möglich, Ihnen im Augenblick der Herstellung der Straße. Erst sie zu öffnen. Dieses Recht steht ihnen gegen Jungfrau(24. August bis 23. September): Kleinere Erfolge stärken das Selbstgefüll n dieser Stelle ein gründlicheres Wissen über wenn an der hergestellten Straße der Anlieger volljährige Kinder nicht zu. Wer einen ver- Vorsicht, damit keine allzu schweren Fehler Dazu kommen noch nach Wochenmitte günstige Erdgeschichte zu vermitteln. Wir empfehlen ein Grundstück bebaut oder wenn er ein un- schlossenen Brief, der nicht zu seiner Kennt- gemacht werden. Die allgemeine Tendenz ist Ausblicke für berufliche Bestrebungen, Pz. Tanen deshalb, sich in einer Buchhandlung bebautes Grundstück einem bebauten zu- nisnahme bestimmt ist. vorsätzlich: und un- gut, aber die nähere Umgebung ist miß- durch werden auch die Pläne etwas stärker u Hiksratur zu kaufen oder sich in einer Biblio- schlägt, entsteht die Beitragspflicht. Anlieger- befugterweise öffnet, wird mit Geldstrafe bis frauisch und falsch. Dadurch mißgönnt man verwirklichen sein. Die Arbeit macht Freud 0 Mek zu leihen. Darum nur kurz: Die Urzeit beiträge unterliegen nicht der Abwertung zu 300 DM oder mit Gefängnis bis zu drei Ihnen die bisherigen Erfolge. Es ist gut, wenn— das Streben ist optimistisch gelagert und der Erde umfaßte etwa 1300 Millionen nach dem Umstellungsgesetz, wenn die Straße Monaten bestraft. Die Strafverfolgung tritt man auf der Hut ist und nur das unternimmt, alle Vorhaben tragen den positiven Erfolgs.. Jahre. Sie begann vor etwa 1950 Millionen vor dem Währungsstichtag fertiggestellt wurde, nur auf Antrag ein. Was tatsächlich konstant ist. kern in sich. Jeder Tag sollte genutzt werden 21t. — 5. NLE ETEN 6* 5 5 Arien vom e 1 5 8 2 8. 5 ei, heir 2 Bes 0 Geborene Straße 170, und Sauer Erika, Waldpforte 20.— Eisert Werner, i N g 8 Schauspieler, Erzbergerstraße 18, und Wehner, Walpurga, Haydn- 1 ANNHEIM D 3.3 2. 8. 52: Reuß Adolf Georg Helmut, Student, und Elfriede Su- 5 straße 6.— Heimann Wolfgang, Friseur, Rh. Mutterstadter Str. 30-36,—— 8 l 8 sanna geb. 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Filme für Erwachsene: Do, 21. f., 18.30 Uhr, Filme in engl. Sprache: Short Time in Camp Environmental Sanitation Olympian Wonderland. Mi. 20. 8. 14.30, 16, 18, 19.30 u. Sa, 23. 8., 16, 18. 19.30 Uhr: Chemie und Arbeiterschutz- Richtige Bodenbewässerung Der Schuhmacher und der Hutmacher. Mi, 27. 8., 14.30, 16, 18, 19.30 u. Sa, 30. 8., 16, 18, 19.30 Uhr: Japan- Griechenland- Das Herz von New Vork. Für die Jugend: Di. 19. 8. u. Di, 28.., 10.30 Uhr: Filmprogramm. Bibl. u. Leseraum geöffnet werktags 10—21 Uhr, Kinderbibl. von 18 bis 17 Uhr. Eintritt zu allen Veranstaltungen frei. Protest- Versammlung Am Sonntag, 17. d. M., findet auf dem Obstgroßmarkt in Weinheim nach der Versteigerung um 1700 Uhr eine Protestversammlung der Obsterzeuger gegen die derzeitigen Auslandseinfuhren statt. Obsterzeuger erscheint in Massen! Bezirks- Obst-, Wein- und Gartenbauverein Weinheim Obstgroßmarkt Weinheim u. Bauernverband Kreis Mhm. 2 3 2 8 3 ANMEROPA- REISEN 6 Werbetebre, ITALIEN Schweiz— Adria— Venedig— Florenz— Meran— Mailand SAN MARINO— Arlberg 10 Tage mit Bahnfahrt, Hotelunterkunft, Vollpenslaoe nn T., un., n. Sept. 5. 12., 19. Okt. 4 Tage Schwelzer Rundreise Ter Matt(Sehnrelse, Hetelunterk.) 71 38. 1 11 Tage im Sonderzug in Italien 0. 6. Feier Assis!- RON- Florenz 298. Viele Weitere Reisen im In- und Ausland REISE. 6 Plonkenpossege biENST Steme: 9 7, 11 Telefon 4 44 00 76 1 190.—1 22. August 5. Sepfember einschl. aller 8. Abgeben eine Vorstellung du f allen Plätzen! S C HAUuUSPIE IL OPER—- O PEREITITE MATIC NAITNEATER 0 58 * als Mitglied der THEATER GEMEINDE MANNHEIN-TUDWIGSHAEEN E. v. Mennhelm: F I, am Marktplotz(altes Rathaus) Tel. 315 7— Börozeit: 8-18 Uhr durchgehend— Samstag: 812.30 Uhr Ludwigshefen/ Rh.: Kuliuromt Stadthaus, Jubildumsstraße 5 3 Gegenüber den Theaterpreisen Ermäßigung bis zu 7 dd ¶õpDff fw ãdWßß0GGGGßcGPGßGGGßcpcfcßfcfcßGßcßcfccfcc(cßccccccccccc Auch im neuen Nationaltheater vebilligter Theaterbesuch als Mitglied 15 Theatergemeinde! Seite 18 We 3 8 MORGEN Oeschichte einer Entenjagd/ Ven cen Zudemche- Seit zwei Wochen hausten sie zu dritt auf Hallers einsamer Jagdhütte am Skjür- Vanten, um Lachse zu fischen, Enten zu schießen, Schneehühner auszumachen. Es Sing friedlich und geruhsam zu in ihrem Wigwam. Henrik flickte den ganzen Tag Netze, die ewig schadhaft waren, oder er hackte Holz, oder er entwirrte unwahrschein- ch verknotete Angelschnüre. Thomas trieb sich viel allein an den Seeufern oder mit dem Bott in den abgelegenen Schilfbuchten herum. Söri lag gewöhnlich in ihren Bree- ches und ihrer weichen Lederjacke in den Heidelbeeren und machte sich Mund, Hande und Kleider blau. Abends spielten sie ein Würfelspiel mit hölzernen Pferden, lachten furchtbar, wenn einer verkehrte Zahlen Warf, und qualmten die Hütte voll. Heute, am Sonntag, aber stand Thomas plötzlich vom Tisch auf, obwohl der Kaffee noch gar nicht ausgetrunken war, glotzte mit offenem Mund seine Enten, die er von der Jagd mit- gebracht hatte, an und spürte:„Es geht nicht mehr so weiter.“ Nichts hatte sich ereignet, nicht das Ge- ringste war passiert. Aber es ging nicht mehr 80 Weiter. Nein, es ging nicht mehr. Näm- lch, wo Frauen rar sind, beginnen sie plötz- lich eine Rolle zu spielen, die ihnen im all- gemeinen Leben keineswegs zukommt. Nicht daß die Männer gleich wie Hirsche mit ge- senkten Hörnern aufeinander losgingen, auch Haß, Migtrauen, Eifersucht und Bosheit sind unter Kameraden nicht an der Tagesordnung. Hier war erst recht gar keine Rede von alledem. Nur: es beginnt sich unmerklich Alles um die Frau zu drehen. Man macht sich zwar zur unausgesprochenen Vorschrift, im Sport, auf der Jagd, im Hüttenleben die Frau durchaus als gleichartiges Geschöpf zu behandeln, läßt alle überflüssige Galanterie beiseite, hilft ihr nicht beim Einsteigen ins Boot, trägt ihre Angel nicht, macht keine Versuche, sie zu unterhalten, wenn man sich lieber mit seiner Shagpfeife unterhält, und sieht behaglich zu, wenn sie die schlamm- bedeckten Wasserstiefel reinigt. Aber trotz alledem: plötzlich merkt man, daß sich alles um sie dreht. Ob man einen Lachs flscht, Enten schießt, das Boot abdichtet— jede Art von Leistung geschieht ihr zu Gefallem Das ist ärgerlich, besonders, wenn man sie noch nicht einmal etwa liebt. Wenn man noch nicht einmal den Gedanken erwägt, sie zu küssen, während ihr Mann seine Netze klickt. Wenn der Mann noch nicht einmal 26gert, die halbe Nacht allein auf dem See herumzustreichen, während seine Frau schon im Bett liegt und, hinter einer gähnenden Zeltbahn hervor, Solveigs Sang pfeift. Kurz- um: wenn sich gar nichts ereignet, und man läßt plötzlich seinen halbausgetrunkenen Kaffee stehen, dann geht es wirklich nicht 50 Weiter. 8 Es war also Sonntag, und um die Mit- tagszeit standen Henrik, Thomas und Söri einträchtig am Ufer, sahen um die Wald- kuppe herum, im dichtbesetzten Boot, ihren Besuch kommen, den Besitzer dieser Hütte, der mit seiner Familie vier Stunden über Land fuhr, um nach seinen Jagdgästen zu sehen. Während der langen norwegischen Be- grühungen betrachtete Thomas unausgesetzt den grogen Strohkorb, den Haller stöhnend aus dem Kahn hob: Flaschenhälse lugten heraus und verdeckte Töpfe standen darin, ein Steinkrug voll frischer Sahne, eine an- gebratene Renntierkeule, ein halber Hum- mer war da zu sehen, und er griff freudig zu beim Auspacken, Hinauftragen und Zu- bereiten all dieser Kostbarkeiten. Das war eine heitere Abwechslung, über die man ver- gag, daß es nicht so weiter ging. * Der alte Haller trat heraus, den Strohhut im Genick, die Virginia im Mundwinkel, den steifen Kragen vorn am Hals geöffnet, klein gedrungen, breitbeinig, mit braunem, falti- gem Gesicht und einer Fuchsnase, so stand er da, ein Selfmademan durch und durch, mit einem zugekriffenen, einem weit gesperrten Auge, so blickte er über Wald und See, im vollen Bewußtsein, alleiniger Besitzer der Fischereihoheit und des Jagdrechtes in dieser Gegend zu sein.„Es gibt wieder Lommen, dies Jahr“, sagte er.„Verdammte Fisch- räuber!“ Er zwinkerte mit seinen Fuchs- Augen Thomas an:„Wie wär's— Zwei Kro- nen pro Kopf!“ Thomas lachte. „Heute noch?“ fragte er.„Je schneller, desto besser. Wenn wir abends wegfahren, will ich die Köpfe mitnehmen.“ Schon hatte Thomas das Gewehr in der Hand, steckte Patronen ein.„Hinter der Insel im Schilf müssen sie nisten“, meinte Haller.„Ich weiß“, sagte Thomas,„ich bring' sie auf.“ Da streckte Henrik den Kopf zum Hüttenfenster heraus.„Schießen Sie?“ rief er Thomas an, der schon zum Boot hinab- schritt. Und gleich darauf:„Warten Sie ab. Meine Frau will mitfahren!“„Well“, schrie Thomas, machte schon die Bootskette 108. Und Sah, wie Söri ihre Lederjacke locker um die Schultern warf, ihre Zigarette aus- trat und ihren kleinen grauen Filzhut auf- setzte. Dann fuhren sie zusammen hinaus, Während der alte Haller und Henrik am Ufer standen, jeder einen Fernstecher in der Hand, um seine Jagd zu beobachten. Lommen sind große Raubenten, die mit ihrem scharfen, krummen Schnabel die stärksten Fische packen. Daher führen die Nordlandfischer einen Vernichtungskrieg ge- gen sie. Thomas hatte noch keine geschossen, da man sie nicht essen kann, und da er nicht wußte, daß man ihre Skalpe prämiiert. Jetzt, als er sein Boot mit leisen Ruder- schlägen um die Spitze der Insel trieb, die es den Fernstechern der Zuschauer entzog, er- griff ihn, der längst über die Zeit des Jagd- flebers hinaus war, eine leise Unruhe. Er wußte nicht recht, ob dies wegen des unge- Wohnten Wildes war, wegen der Prämie oder weil es doch nicht so weiter ging. Söri saß unbeweglich und sie sprachen kein Wort. Plötzlich tippte sie ihn an und deutete über seine Schulter. Er fuhr herum: mitten auf dem See dunkle Punkte. Das mußten Lom- men sein. Thomas wendete das Boot so hastig, daß er mit beiden Rudern krebste. Er 20g gewaltig los, indem er Söri auf englisch zu erklären versuchte(wieder kam ihm die Wut über seine Faulheit und seinen Unver- Stand, zwei Monate schon im Nordland zu leben und nicht Norwegisch zu können), daß er jenseits der Insel an Land wolle, über die Waldkuppe laufen, um so den Lommen vom Ufer aus schußnah zu kommen. Die Fern- stecher arbeiteten erregt. Man schien sein Manöver nicht zu verstehen, winkte hin und her. Er kümmerte sich nicht darum, hielt ge- rade aufs Land zu. Söri rang nach einem Wort, sagte es dann norwegisch. er verstand nicht, sie machte ein verzweifeltes Gesicht und unverständliche Zeichen. Da streifte die Bootsspitze Land, er stieg heraus, zum Glück erst mit einem Fuß, und sank sofort bis zur Hüfte ein. Jetzt hatte Söri ihr Wort gefunden: „Swamp“, sagte sie,„very swamp“, aber es Vr zu spät. Thomas mußte sich mühsam wieder ins Boot ziehen. Sein rechtes Bein war bis hoch hinauf voll schwarzen Morasts. und das Wasser troff in seine Stiefel. Wü⸗ tend stieß er das Boot wieder ab, während von der Fernstechertruppe ein deutlich hör- bares Gelächter herüberwehte, und es war noch ein Glück, daß Söri nicht mitlachte. Als er um die Landzunge herumkam, stieß er mit seinem Boot fast auf die Lommen, die mit Schrei und knatterndem Flügelschlag hochgingen. Kurs quer über den See. Er riß das Gewehr hoch, zielte, drückte ab— das Ausbleiben des Schusses warf ihn fast um. Er hatte nicht geladen. Nun sah er Söri schon mit einem beinah haßerfüllten Blick an. Ohne weiteres trug sie die Schuld an alledem. Und es War ganz sonderbar, unglaublich fast, daß sie nicht lachte, sondern nach wie vor sein Gesicht, seine Hände und sein Gewehr mit ruhigen, aufmerksamen Augen streifte. Ha- Stig, obwohl es zu spät war und seine Zwei- kronenköpfe bereits weit überm See ver- schwanden, lud er das Gewehr und hörte die Fernstechertruppe am Ufer, denen sein Nicht- schießen unbegreiflich war. schreien und zetern. Er sandte ihnen einen empörten Blick, da sah er, daß sie immer in einer be- stimmten Richtung winkten, immer ein be- stimmtes Wort riefen. Jetzt war auch Söri aufmerksam gewor- den, faßte ihn am Arm und flüsterte aufge- regt:„Loung lommers, young lommers!“ Wahrhaftig, in einiger Entfernung schwamm eine einzelne ausgewachsene Lomme in er- regten Kreisen., tauchend. wieder hochschnel- lend, hetzend, in Todesangst, da sie das Boot zwischen sich und dem Ufer liegen und immer näher kommen sah. Dicht um sie ge- schart schwamm die junge Brut. Jetzt hatte Thomas sie schon beinah erreicht, er ließ die Ruder streichen, hielt das Gewehr schußbe- reit und kniete im Boot. Die Jungen tauch- ten unter. von der Mutter geführt. Gespannt starrte Thomas auf den Wasserspiegel. Da kam das erste hoch. es hatte die Rirhtung unter Wasser falsch bemessen., dicht beim Boot kam es herauf, gleich daneben ein zwei- tes, ein drittes, gelbwollige, flaumige. kuge- lige Federbälle. die mit schwachen Schwimm- füßen das Wasser schlugen. Da: mit einem gewaltigen Schwung tauchte die Mutter auf. aus der Flut hochschnellend wie ein Torpedo- geschoß, die Augen weit aufgerissen in Angst und Sorge vn die Jungen, doch die waren verschwunden. der breite Leib des Bootes hatte sich dazwischen geschoben Eine alte erfahrene Lomme weiß, was ein Boot ist. Was ein Jäger ist. Was ein Gewehr heißt. Sie weiß, daß es den sicheren Tod be- detitet. einem solchen Feind zu nahe zu kommen, und daß es kein Mittel gibt, ihn zu bekämpfen. Jetzt aber, als habe sie all das vergessen, als sei das Boot ein kleines, schwach bewehrtes Wassertier, oder als spüre sie in sich die Kraft, Wunder zu wir- ken, bäumte sie sich hoch auf überm Wasser. die Federn gesträubt, die Schwingen kampf- mutig gespreizt, den Schnabel weit geöffnet zu wutheiserem Schrei, so ging sie das Boot an und ergriff erst die Flucht, als Thomas mit dem Ruder nach ihr schlug. Da ging sie mit schwerem Leib und ermatteten Flügeln hoch. langsam in Kreisen abstreichend, und bot noch lange ein unfehlbares Ziel für des Jägers Gewehr. Der aber kniete noch immer und legte nicht an. Vom Ufer, wo die Fern- Stecher fuchtelten, wildes Geschrei. Jetzt War das erschöpfte Tier außer Schußweite. Die Jungen, von der Führerin verlassen, schwammen hilflos durcheinander und um- kreisten das Boot. Vom Ufer schallten deutliche Rufe, schon schnappten die Stimmen über vor Eifer und Wut!„Feuern! Feuern!“ Aber Thomas schoß nicht. Langsam, ohne ein Wort zu sagen, mit einem fast verbissenen Zug um den Mund, Söris Blick meidend., drehte er das Boot zum- Ufer, ruderte zurück. Sie überfielen ihn von obenher mit wüstem Geschrei und Ge- Geschimpfe.„Drei Kronen hätte ich für die Alte gezahlt“, schrie Haller,„vier Kronen! Und für jedes Junges den Preis eines ausge- Wachsenen Lachses! Diese Fehljagd“, schrie er in einem für Thomas Ohr widerwärtigem Gemisch von Deutsch, Englisch. Norwegisch —„kostet mich den halben Fischfang eines Sommers!“ Auch die anderen schimpften und fragten. Thomas drehte ihnen den Rücken zu im gleichmäßigen Auf und Nieder des Ausschöpfens, er vertiefte sich so in diese Arbeit, als sei sie das Wichtigste auf der Welt. und gab keine Antwort. Was sollte er auch sagen. Es war sinnlos. Ein Gefühl grenzenloser Vereinsamung stieg in ihm auf, während er das letzte Wasser aus dem Bo- den des Kahns kratzte. Kann man diesen Menschen. kann man den Menschen sagen, warum man etwas tut oder läßt?„Nein“, sagte er sich kurz.„und nicht einmal still- schweigenden Respekt vor unseren Hand- lungen können wir von denen verlangen, die nicht das gleiche verspüren wie wir.“ So kam es, daß er mitten in das allge- meine Gezeter hinein laut und vernehmlich sagte:„Was wollt ihr. es waren keine Lom- men, es waren Enten!“ Es entstand ein ver- blüfftes Stillschweigen über diese offensicht- liche Lüge, und ihm schoß das Blut zu Kopf. da ihm jählings einfiel, daß er ja eine Zeu- gin habe, die ihn im nächsten Augenblick entlarven werde. „Enten?“ schrie Haller plötzlich, und seine Stimme kippte um vor Empörung.„Enten— um diese Zeit“, sagte Henrik achsekzuckend. „Enten!“ schrie alles durcheinander. „Enten!“ schrie Thomas aufstampfend, „Enten. Enten!“ prülte er in Hallers Gesicht. „Junge Enten, die man nicht schießen darf!“ log er verzweifelt.— Da ertönte hister ihm Söris Stimme. ruhig und gleichgültig fast, Aber 80. daß alle darauf hörten:„Ja— es waren Enten“, sagte sie.„Es waren keine Lommen, da hat er recht“, sagte sie. Thomas drente sich nicht um. Ihm war, als ginge ein heißer Strom über seinen Rücken. Langsam schritt er an der ganzen Gesellschaft vorbei. an der Hütte vorbei, am Holzstall vorbei und verschwand bergaufwärts im Wald. Man rief mm nach, er hörte es nicht mehr. Feuchter Wachholder und Pilze rochen ihm entgegen. Irgendwo machte er Halt, setzte sich auf Das Eheversprechen // Von Jshenn Schah Bob trank damals viel mehr. als ihm bekam. Er wußte es selbst und litt, glaube ich, darunter. Aber es hing wohl mit sei- nem verrückten Verhältnis zu seiner Cou- sine Donna zusammen, die ihn immer auf Nasenspitzenlänge an sich herankommen ließ, um dann schleunigst zu Malachit zu er- starren. Wenigstens erinnerten mich ihre kalten, blaugrünen Augen an Malachit. An einem faulen Sonntagnachmittag räkelten wir uns. Bob und ich, in zwei Liegestühlen vor dem Schwimmbecken im Garten des alten Meyer. der Donnas Stief- vater war und Bobs richtiger Onkel. Donna lag sehr malerisch in einem kanariengel- ben Bikini auf der Steinbrüstung der Um- fassung, und ihr Stiefpapa, der auf allen Baumwollbörsen Amerikas der„rote Meyer“ hieß, obwohl man ihm schon längst kein Härchen mehr auf seinem viereckigen Kopf hätte krümmen können, wälzte sich pru- stend und àächzend im Bassin. Bob war gerade dabei, mir mit Flüster- stüimme die dramatische Geschichte seiner letzten Nacht zu erzählen, die eine ent- setzlich alkoholische Nacht war— er hatte sich mit seiner Cousine in einem Daneimg der 42. Straße verabredet, aber als er hin- kam. fuhr Donna gerade mit einem Wiener Tennischampion im Auto davon, und des- halb wurde für ihn allerhand Whisky dar- aus—, er geriet in die Gesellschaft wild fremder Leute, die ihn von Lokal zu Lokal schleppten, und scheint irgendwo in Brook- Iyn gelandet zu sein in einem ganz spießbürgerlichen Milieu übrigens mit einer Hauskatze und einem gehäkelten Ueber- wurf überm Kanapee. Doch was da eigentlich los war, warum er dort war, und wem die Katze und das Kanapee gehörten, davon hatte Bob keine Ahnung mehr.„Mir schwant Unsägliches“, seufzte er,„mir schwant Unsägliches“— und in diesem Augenblick erschien das schwarze Haus- mädchen, das den Butler während des Ur- laubs vertrat, und meldete Besuch. „Besuch—?“ wiederholte Bob verdutzt — wir erwarteten niemanden— und Donna hob träge den Kopf. Aber da war auch schon der Besuch— ein junger Mann in einem dunkelblauen Sonntagsanzug, von dem die New Vorker Nachmittagshitze nur so dampfte, und ein junges Mädchen, blond. in einem weißen Leinenkleid— das Donna nicht einmal zum Treppenputzen angezogen hätte, wenn sie je im Leben in die Lage gekommen wäre. Treppen zu putzen. Auf dem Arm hatte das junge Mädchen eine Katze. „Brr— eine Katzel“ sagte Donna und Heß ihren Nofretetekopf enttäuscht wieder aufs Luftkissen sinken. Der junge Mann im Sonntagsanzug sagte„Hallo!“, Bob sagte „Hallo!“ und ich sagte ebenfalls„Hallo!“ Die kleine Blonde sagte nicht„Hallo!“, — sie lächelte so komisch und stupste ihren Begleiter mit dem Finger.„Ich hab's ja ge- wußt“, sagte sie leise,„wir hätten gar nicht herkommen sollen“. furt zugesprochen wurde, ist im Jahre 1951 bei Worden. einen vermoosten Felsblock und pfiff leise vor sich hin. Als er zurückkam,. war die Ge- sellschaft längst verschwunden. Die fahle Nordnacht machte den See schon matt und silbern. Henrik stieß gerade von Land, die frischgeflickten Netze im Boot, um sie weit drüben am Schilfufer auszulegen. Söri stand an eine Kiefer gelehnt und sah ihm nach. Thomas trat neben diese Kiefer,. machte den Finger krumm und klopfte an, wie man an eine Zimmertür klopft. Söri schaute noch auf den See. Wo gerade das Boot hinter der Insel verschwand. Thomas versenkte seinen Blick tief in die Kiefernrinde: rötliche Schalen blätterten wie spröde Haut von der brau- nen, rissigen Borke. Dazwischen das zarte Gewebe einer kleinen Spinne, die dürre Kruste einer leeren Schmetterlingspuppe, der schimmelgrüne Ansatz einer Flechte. Sehr tief schaute er in die Nindemwsse dieser Kiefer, sehr dicht war sein Kopf bei „Unsinn Mary“, sagte der dunkelblaue junge Mann,„er hat uns doch kniefällig darum gebeten.— Nicht wahr, Sie haben Uns eingeladen für heute nachmit- tag, um meine Schwester Ihrem Onkel vorzustellen. Da ist sie. Und da ist auch die Katze.“ Bob erbleichte. „Siehst du. er kennt uns gar nicht mehr“, flüsterte das junge Mädchen, und ich merkte, dag die mit einer schrecklichen Verlegen heit kämpfte.„Komm, wir gehen“, sagte sie, und sie gefiel mir gut, wie sie das sagte. Donna hatte sich aufgesetzt, sie ließ ihre preisgekrönten Beine baumeln und be- sah sich die Besucherin mit einem Gesicht. als handle es sich um ein Kalb mit zwei Köpfen. „Ich weiß wirklich nicht“, stotterte Bob. „ich weiß im Augenblick wirklich nicht..!“ „Erlauben Sie mal—!“ Der junge Mann, der mit seiner Schwester gekommen war, gab sich einen Ruck und streckte das Kinn vor.„Was soll das heißen! Die ganze Nacht sind Sie mir in den Ohren gelegen mit Ihrer großen Liebe für Mary und nun wollen Sie von nichts etwas wissen? Da ist die Karte mit Ihrer Adresse— oder nicht?“ „Laß' doch. Ted, ich bitte dich“, rief das Mädchen.— Ich nahm die Karte, da Bob keine Miene machte, sie entgegenzunehmen es War Bobs Visitenkarte.„In Liebe“ stand darauf,„immer!“ Dorma lachte. Ich hatte gar nicht gewußt, daß sie so meckernd lachen konnte. Du Warst bestimmt sternhagelvoll“, rief sie begeistert. Am liebsten hätte ich sie ins Wasser geworfen. Das fremde Mädchen drehte sich auf dem Absatz um und wollte gehen. Aber ihr Bru- der hielt sie am Arm fest, es kochte in ihm, man sah es ihm an.„Nein, Mary, so nicht“, schrie er,„du bist meine einzige Schwester, ich dulde nicht, dag..! Sie haben ihr die Ehe versprochen, mein Herr, wissen Sie das?“ „Die Ehe-?“ keuchte Bob.— Nun weiß man ja, was es in den Staaten mit dem so- genannten Eheversprechen auf sich hat. Es ist ein verteufelt heißes Eisen, das man am besten gar nicht anfaßt, sonst bleiht man dran hängen. Bob tat mir leid.„Wollen Sie nicht“, sagte ich zu dem vor Empörung zit- ternden Jüngling,„eine Minute Platz neh- men. Es wird sich aufklären—“. „Und ja hat er ihr die Ehe versprochen“, rief der Dunkelblaue,„da gehe ich nicht von runter. Wenn ich auch zur Zeit keinen Job habe und keinen ganzen Dollar in der Tasche—“ 4 „Sei still, Ted“, flehte das Mädchen,„bitte, bitte!“ 5 „ 80 lasse ich nicht mit mir umspringen und mit ihr schon gar nicht. Sein Onkel sei ein kleiner Wollhändler, hat er erzählt, er selbst sei Buchhalter auf dem Büro, und nun kommt man hier in einen Palast!“ Er schluckte, besann sich und fuhr etwas ruhi- ger fort:„In dem kleinen Lokal hat er uns Carl Zuckmayer und seine Frau Dieses Bild des erfolgreichen Dramatikers, dem der diesjährige Goethepreis der Stadt Fu mit uns. Die Katze muß ihre Milch a der Ankunft Zuckmapyers in Berlin gema dpa-B ihr, und sie umhauchte ihn mit einem ruch, die Kiefer, der zärtlich war und ber lockend und von groger Wärme gesch Jetzt strich eine Sumpfeule tief und vorüber. und beide folgten mit den d ihrem Fluge. Vereinzelt stiegen Blasen: dem Schlammboden des Ufer wassers auf, und dort sprang em Fisch, die Nacht b Warm und hell. Endlich sah sie ihn an. I chelnd. Mit unruhigen Mundwinkeln. Thomas. umfaßte ihr ganzes Gesicht. großem, vollem Blick. Alle Unruhe war ihm gewichen. Warm und stark rann es di seinen Körper. Plötzlich faßte er ihre Hand und s „Tak“.— das fiel ihm ein. Ihre Augen dad ten.„Es waren keine Enten“, sagte sie, waren Lommen.“—„Ja“, sagte er.„ ganz junge Lommen.“ Sie nickte ernst. und gab keinen Laut. als er sie langsam f ten Stes sich 2z0g. N bereits b. 91. 7 fumle) wählen angesprochen, wo wir immer essen, e 5 ich meine Schwester vom Nachtdienst 0 1 8 hole. Sie ist Telefonistin, wissen Sie 3 85 Dann ist er uns nicht mehr von den Fe Ficken gegangen. Und Mary—, ach was, sie f en, 0 sich eben einwickeln lassen preche „Hatten Sie denn nicht den Eindrdf merklie kragte ich,„daß er nicht mehr ganz If stören nüchtern war?“ Schule! „Keine Ideel Er war so nüchtern wie ef Rein in Major von der Heilsarmee.“ 90 2 5 Das konnte stimmen. Das Verhängnisi r an Bobs alkoholischen Exzessen war, dab einen um so korrekteren Eindruck machtz un verantwortlicher sein Zustand wurde, geht manchen Leuten so. Es ist das Gelid lichste, was einem passieren kann „Sie müssen doch selbst sagen“, fl Bruder Ted, zu mir gewendet, fort, daf jetzt nicht einfach tun kann, als sei met Schwester eine Art Alptraum. Er hat doch, überlegen Sie sich das bitte, in il Form versprochen, sie zu heiraten!“ „Da irren Sie sich, mein Teurer“ 1 l sich da auf einmal Donna vernehmen 1. kunkelte ihn mit ihren malachite Augen an,„das hat er sicher nicht ge Oder doch nicht im Ernst. Die Ehe bel nämlich schon lange mir versproche Und das war das Infamste, was sie in d, sem Augenblick hätte sagen Können. ballte die Fäuste, und das junge Mid schrak zusammen wie unter einem Hieb tat ein paar Schritte, um davon zu hald f Aber da war ihr plötzlich ein menscile Walroß im Weg— völlig kahl in einer“ striccten Badehose mit halblangen Be ein Monstrum, dessen Auftauchen auch 5 mich etwas Mythisches gehabt hätte, 1 ich nicht gewußt hätte, daß es men anders als der Herr des Hauses. Bobs(ug und Donnas Stiefvater war der 10 Meyer“, wie man ihn auf den Baume börsen der Vereinigten Staaten 1 0 „Stop“, sagte er und fing das weiße 11 kleid in seinen flossenartigen Armen a „was die Dame eben sagte, ist gelbe Mein Neffe hat ihr zwar schon einige. träge gemacht, aber sie hat sie alle 4 gewiesen. Von einer Verlobung Kann keine Rede sein, ich muß das wiesen bin der Vater. Und nun, mein Kind g Sie sich brav da hin und trinken Sie fe Von jetzt an sind Sie bei mir zu Bg und mit kleinen Katzen bin ich Ven Da können Sie ganz ohne Sorge sell. 1e Ein wenig später, als Donna sich uf, gezogen hatte, und wir andern um 0 den Tisch unter dem großen roten 80 1 schirm saßen, sagte der alte Meuen 40 Bruder Ted:„Sie sind arbeitslos, h — glauben Sie, daß Sie sich für Baum erwärmen können?“. Bob lebt mit seiner jungen mac 1 50 schon seit üher einem Jahr in Pensae pg hen trinkt nicht mehr viel und hat zehn—— zugenommen. 5 5 o. N 55 N — W 8— 2 N. 2 525 5 3 5 7 5 8 r 8 ite 15 Nr 167“ Samstag, 16. August 1952 MORGEN— 3 SOs Jogendfilm/ Warum eigentlich Kinderfilme? Wenn en II jähriger aus der Kindervorstellung ommt und erzählt:„Das war schön! Der hat aber nicht die gekriegt, die er haben Wollte, die hat der andere gekriegt“— dann ird die Mutter nicht eben entzückt sein. War der Film denn nicht„jugendfrei“? Das Jugendschutzgesetz bestimmt, daß Kinder mischen 10 und 16 Jahren Filme besuchen dürken, die dieses Prädikat tragen; die Feineren bis zu 10 Jahren dürfen nur ume mit der Bezeichnung„Jugendför- dernd“ besuchen. Verbote sind da, um übertreten zu wer- den. Nirgends werden sie gehalten, auch in der Schweiz nicht, wo Kindern bis zu vier- zehn Jahren jeder Kinobesuch untersagt ist. uch sogenannte„jugendfreie““ Filme sind picht für die Jugend gedreht. Kein Wunder, penn wir krühreife Kinder heranziehen, deren geistige Entwicklung so geschädigt Wird, daß sie dann nur noch Reißer sehen en. Der Kinderfilm aber sollte etwas ande- ges sein, nämlich ein überaus wichtiges zugerschulisches Erziehungsmittel, genau ie der gute Kinder- und Jugendfunk. Wir kommen daran nicht vorbei. Ein kluger Vater läßt seinen mit guten Büchern gefüll- en Bücherschrank offen. Das Kind kann bas ist„Tori, ein kleines Mulattenmũdehen, bas die Titelrolle in einem nach ihm benann- en Stemmle- Film spielt, uber den wir kürzlich bereits aus führliem berichteten.(Vgl.„Morgen“ „. 7.„Gnädige Frau, Ihr Kind muß zum Fm!) Foto: Fono-Allianz-Michaelis nählen, und es wählt mit sicherem Gefühl, das für sein Alter gut und richtig ist. Mär- chen zuerst, dann Reise- und Erlebnisbücher 1 Und später Storm. Was es nicht versteht, läßt den Tens s beiseite. Ebenso sollte der Kinderfilm 18 Hürken Die guten Filme sollten vorhanden 170 Lein, der kindlichen Auffassungsgabe ent- a e brechend, erfreuend und gleichzeitig un- 1 Finn nertlich gen Horizont weitend. Nichf zer- r ganz A stören sollte der Film, was Elternhaus und Sule mühsam aufbauen, er sollte eingebaut tern wie kein in die Entwicklung der Heranreifenden. Die Kinderfilmbewegung ist so alt wie nangnisi der Stummfilm. Es ist eine ganz besonders war, debe feleserte Filmarbeit mit vom Erwachsenen- K machte abweichenden Gesetzen. Der Kinder- wurde,% um zahlt sich nicht so leicht aus. Darum das Gef. auch keine Kredite, denn ein ann edit wird höchstens auf 18 Monate ge- „% keärt es dauert aber beim Kinderfilm drei agen ai Jahre, dis die wiede: hereingespielt worden ort,„daß find ö g a 5 5 ort, ane and. Es ist kein Zweifel, daß die Kinder- is del 4 bewegung in den europäischen Ländern Er ha 1 zan pädagogisch geschulten Leuten getragen e a, Interessant ist zum Beispiel die Ar- en! t an den Kasperlfllmen der Hohnsteiner eurer i udpenspieler. Da wurde genau abgestoppt, zehmen 1 1 Zeit die Kinder für ihre Zurufe lachitstin wuchen und die Kinder bestimmten: nicht ge wasper soll nicht so schrecklich viel erklä- Ehe bettf zen dann geht es so langsam weiter. So ersproche dude nach den Wünschen der Schulkinder i Film geschnitten. in. der französischen Zeitschrift„Filmo- nile“ machte der Pionier des deutschen 3 und Jugendfilms, W. Wohlrabe, kon- ele Vorschläge zur Behebung der Kinder- mot. Wohlrabe machte vor fünfzig Jah- sein Lehrerexamen und widmete sich Reffungsanker: Europòische Vereinigung Stumm- und Tonfilme für Kinder zusammen und verwandte die Einnahmen aus den ersten sechs Programmen zur Schaffung neuer Kinderfilme. Heute laufen alle Fäden dieser Arbeit in seiner Hand zusammen, seine Organisation, mit der Zentrale in Ber- lin, überzieht das westliche Deutschland. Da ohne staatliche Hilfe nicht auszukom- men sein wird, regt Wohlrabe an, daß der Staat zinslose Kredite zur Verfügung stellt, die mit Sicherheit zurückfliegen, ohne sich allzusehr in die Filmwirtschaft einzumischen. Er fordert, daß der Staat die Jugendfilm frage genau so behandeln soll wie die Frage der körperlichen Erziehung, deren Förde- rung heute selbstverständlich ist, obgleich in Spielplätzen und Schwimmbädern in- vestierte Gelder nicht zurückfließen. Außer- dem verlangt Wohlrabe Steuerfreiheit für Jugendvorstellungen. Die europäische Vereinigung des Kinder- und Jugendflilms steht nun vor der Tür. Wohlrabes jahrzehntelange Arbeit, seine Veröffentlichungen und Vorträge— zuletzt auf dem Mailänder Kongreß im Mai— füh- ren ihn jetzt als deutschen Partner in die europàische Kinderfilmvereinigung. Die Gründung dieser Institution auf der Biennale in Venedig wird in der zweiten Augusthälfte erfolgen. Vereint wollen die europaischen Kinderfilmleute in ihren Ländern ihre Ziele erreichen. Ihre Themen: Zunächst die Stan- dardwerke der Kinderliteratur in den ver- schiedenen Ländern. Die Filme sollen stumm gedreht und in jedem Land synchronisiert Werden. Wir dürfen verraten, daß der deut- sche Beitrag, zwei fertige Drehbücher, eins über ein deutsches Volksmärchen, das an- dere über ein deutsches Kunstmärchen, startbereit sind. Elisabeth Strietholt „Wer wird denn Weinen Nach dem Luststückcken „Der Fürst von Pappen- heim“ der Firma Arnold & Bach ist jetzt ein Film gedreht worden, zu dem Hugo Hirsch unter ande- rem auch seinen altbe- kannten Schlager„Wer Wird denn weinen, wenn man auseinander geht beigesteuert hat. Hier ist eine Szene aus dem Film mit Georg Thomalla und Ina Halley. Foto: Grimm-Centraleuropa Die zehn besten Filme unseres Lebens Ein belgisches Filmkomiteee organisierte vor kurzem eine internationale Rundfrage bei den wesentlichsten Filmregisseuren Europas und Amerikas nach den zehn besten Filmen ihres Lebens. Obwohl wir im allge- meinen wenig von dieser Art von Statistiken halten und das Ergebnis meist ja auch ein höchst zweifelhaftes Bild ergibt, handelt es sich hier doch um etwas Besonderes, um etwas Wichtiges. Zuerst wurden hier aus- gesprochene Fachleute befragt denen eine umfassende Kenntnis der Filmgeschichte schon zugetraut werden darf, sodann aber ergibt sich doch eine interessante Material- sammlung über das künstlerische Herkom- men und die Einflüsse der einzelnen Regis- seure. Hier zuerst die Ergebnisse: Stimmen Eisenstein. Panzerkreuzer Potem- kin. 32 Chaplin. Goldrausch 25 De Sica, Fahrraddiebe. 20 Chaplin, Citylights. 3 Renoir, La grande illusion, 15 Clair. Le Million. 15 Stroheim. Greed. 11 Vidor. Hallelujah. 10 Lean, Brief Encounter. 9 Papst, Dreigroschenoper 9 Flaherty, Man of Aran. 9 Dreyer. La Passion de Jeanne d' Are 8 Carné, Les Enfants du Paradis, 1 Stroheim. Folies des Femmes, 7 Bunuel. L' Age d'Or. 6 Griffith, Birth of à Nation. 6 Griffith. Angst. 6 Autant-Lara. Le Diable au Corps, 6 Lubitsch. Ninotschka. 5 Flaherty, Nanuk. 5 Feyder. La Kermesse Heroidque. 5 Rossellini. Roma. Citta Aperta, 5 Welles. Citizen Kane. 5 Wyler. Die besten Jahres un- seres Lebens, 5 Hamer, Kind Hearts and Co- ronets. 4 Vielleicht noch aufschlußreicher als diese Liste ist die Folge der einzelnen Regisseure: 1. Chaplin 58 Stimmen 2. Hisenstein: 33 Stimmen 3. Renoir 24 Stimmen 4. De Sica: 22 Stimmen 5. Clair: 21 Stimmen 6. Griffith: 21 Stimmen 7. Stroheim: 19 Stimmen 8. Flaherty: 17 Stimmen 9. Papst: 13 Stimmen 10. Pudovkin: 12 Stimmen 11. Lean: 11 Stimmen 12. Carné: 8 Stimmen 13. Dreyer: 8 Stimmen Das Ergebnis einer internationalen Umtrage lion; 5. L'Atalante Vigo); 6. Westfront 1918 (Papst); 7. Panzerkreuzer Potemkin; 8. Sturm über Asien; 9. Hallelujah; 10. La Kermesse Heroique. Edward Dmytrik: 1. L'Aurore; 2. Der letzte Mann(Murnau); 3. Der Patriot; 4. La grande illusion; 5. Give us this day(von Dmytrik selbst); 6. Die besten Jahre unse- res Lebens; 7. The Kid; 8. Die Schlange; 9. Im Westen nichts Neues; 10. Regain. René Clément: 1. Intoleranz(Griffith); 2. Panzerkreuzer Potemkin; 3. The woman of Paris(Chaplin); 4. Greed; 5. LAge d'Or; 6. Vampyr Preer); 7. Man of Aran; 8. Viva Mexiko; 9. Au Coeur de la nuit; 10. Kind Hearts and Coronets. Orson Welles: 1. Citylights; 2. Greed; 3. Intoleranz, 4. Panzerkreuzer Potemkin; 5. Nanuk; 6. Schuhputzjunge De Sica)s 7. La grande illusion; 8. La Femme du Boulan- ger Pagnol) u. a. Louis Bunuel: 1. Die Nächte von Chikago; 2. Goldrausch; 3. Fahrraddiebe; 4. Panzer- Kreuzer Potemkin; 5. Jennie; 6. Cavalcade; 7. Weiße Schatten in der Südsee(van Dyke); 8. Au coeur de la nuit, 9. L'Age d'Or; 10. I'm à fugitive from a chain gang(Le Roy). Robert Bresson: 1. Goldrausch; 2. City- lights; 3. Panzerkreuzer Potemkin; 4. Brief Encounter; 5. Fahrraddiebe; 6. Man of Aran; 7. Louisiana Story. Robert Hamer: I. L'Age d'Or; 2. La Regle du Jeu(Renoir); 3. La Soupe aux Canards (Marx- Brothers); 4. Crime sans passion; 5. La Vipére, 6. Niemandsland; 7. Westfront 1918; 8. Roma Citta Aperta. Abschließend wollen wir eine Liste an- fügen, die unabhängig von dieser Um- frage in der hervorragenden englischen Filmzeitschrift„Sight and Sound“ erschienen ist. Verfasser sind die drei Londoner Film- Kritiker Richard Winniggton, Gavin Lambert und Lindsay Anderson. 1. Donskoi. Die Kindheit von Maxim Gorki 2. Ford. Die Früchte des Zorns 3. Dowjenko. Erde 4. EK k. Der Weg ins Leben 5. Vigo, Zero de Conduite 6. Carné-Prevert, Le Jour se leve 7. De Sic. Fahrraddiebe 8. Clair. Der Florentinerhut 9. Chaplin. Citylights Ganz allgemein kann man feststellen. daß eine gewisse Ueberschätzung alter, nur filmhistorisch interessanter Werke vorzulie- gen scheint. Es fehlte der Abstand, es fehlte auch der objektive Standpunkt. Zudem brachte man alte Eindrücke in keine Relation zu jünger gesehenen Filmen. So vermissen Wir manche Carol-Reed-Filme, Curosavas Rashomon“, Sjöbergs„Fröken Julie“ und einiges von Castellani. Deutschland steht bei den Regisseuren an neunter Stelle, und mit Papsts„Dreigroschen- Wäenes„Caligari“ und„Mädchen in Uni- form“ von Leontine Sagan. Trotz mancher Einwände ist das Ergeb- ist dieser Rundfrage zweifellos höchst interessant. wenn auch— was nochmals be- tont sei— durch die subjektive Vermengung von lediglich filmhistorisch Interessantem mit den absolut gültigen und künstlerischen Filmen eine objektive Wertung nicht gewon- . B. nen wurde. „Podeleien“ aus Holy WOOd Da viele Filmleute der Ansicht sind, sie müßten sich möglichst verrückt benehmen, damit man von ihrer Bedeutung genugend Kenntnis nimmt, sind die Damen in Hollywood dau- ernd damit beschäftigt. neuen Unfug auszudenken. Hier sieht man die zwei- fellos reizende Elisabeth Taylor, die ihrem Pudel zultebe selbst einen Pu- delkopf aufgesetzt hat. Da das aber augenblicklich vtele andere Damen auch haben, zieht sie dazu ein Kleid an, das statt der ub- lichen Blümchen ein Ru- delmuster hat. Keystone-Bild Film- Notizen Carl Zuckmayers größter Bühnenerfols nach dem Kriege, Des Teufels General wird von der Berliner Cordial-Film verflumt werden. Regie führt Helmut Käutner; die Besetzung steht noch nicht fest. * Auf Grund des großen Bucherfolges, den die Sauerbruch-Memoiren insbesondere in Fortsetzungsserien zahlreicher Zeitschriften gefunden haben, kündigt die deutsche Co- rona- Filmproduktion einen Sauerbruch Film an, dessen Drehbuch Fritz Kortner verfaßt hat. Als Regisseur wird Josef von Baky und als Träger der Titelrolle Gustaf Gründgens genannt, der sich allerdings noch nicht über die Annahme der Rolle entschie- den hat. * Die Göttinger Film-Atelier-GmbH. hat die Turnhalle des ehemaligen Göttinger Fliegerhorstes zu einer neuen, vierten Ate- lierhalle umgebaut. Die 35 m lange und 15 m breite Halle ist mit allen technischen Neue rungen versehen und soll in Kürze durch die Filmaufbau- GmbH. Göttingen, die unter der Regie von Rolf Thiele einen neuen Film drehen will, belegt werden. Die Erweite- rung war notwendig geworden, nachdem die bisher vorhandenen Göttinger Atelierräume seit Monaten ununterbrochen belegt waren. * Als erster Amerika-Film der nach Holly- wood verpflichteten deutschen Filmschau- spielerin Hildegard Knef wurde der Spio- nage-Film„Kurier nach Triest“ in Köln für Deutschland erstaufgeführt. Hildegard Knef spielt in dem von Henry Hathaway insze⸗ nierten Film eine Tschechin, die als Ver- traute eines amerikanischen Botschafts- angehörigen dazu beiträgt, daß der ameri- kanische Geheimdienst heißumstrittene Ge- heimdokumente der Russen in seinen Besitz bringen kann. f Die deutsche London-Film bringt in ihrem neuen Deutschlandprogramm elf deutsche und sechs ausländische Filme. An der Spitze des Programms steht die Ver filmung von Carl Zuckmayers Lustspiel „Der fröhliche Weinberg“ durch Erich Engel Andere Filme sind„Die große Versuchung“ nach dem Roman„Der Erfolgreiche“ ves Kades mit Dieter Borsche, Pension Schöl! ler“,„Blume von Hawaii“, Mein Herz darts du nicht fragen“ und„Wenn abends die Heid träumt“. .. Man erzählt sich Der italienische Drehbuch-Autor Ennio Flajano ist der Schrecken der Produzenten. Kürzlich überbrachte er einem Filmgewal- tigen— nennen wir ihn Molitore— ein neues Szenario und kam einige Tage später wieder, um sich Bescheid zu holen. „Hat Ihnen mein Vorschlag gefallen?“ fragte er. „Ach— alte Kamellen!“ entgegnete der Direktor. „Haben Sie es denn überhaupt gelesen?“ fragte Flajano. „Aber selbstverständlich!“ Trotzdem ist Flajano vom Gegenteil über- Max Reinhardt haßte die Freikarten- jäger. Eines Tages besuchte ihn ein alter Bekannter. Lieber Freund begann er. „Nein!“ lhmurrte Reinhardt. Der Besucher sah den Direktor erstaunt an, denn begann er noch einmal:„Ich wollte doch nur fragen „Nein! Nein! Nein!“ verzweifelt. JJJVVßVVVTTT andere erschöpft. „Nichts gibt es! Ich habe keine!“ .. Linnmal fragen, wie es dir geht!“ schrie Reinhardt versuchte der 22˙ schloß der Freund. 1 eee 8 5 5 5 oper“ auf dem zehnten Ploetz. Erwähnt wer- zeugt. Denn mitten in seinem Manuskript Da atmete Reinhardt befreit auf und 0 ier Kinder dusendemt und Volkshochschule 75 einige Einzelheiten. von den Wer den sonst noch folgende deutsche Filme: hatte er einen seiner Helden den folgenden lächelte:„Warum hast du das nicht gleich Je ein er- Filmarbeit. 1933 fristlos entlas- sentli sten Regisseuren aufgestellt:„Westfront 19180,„Variteè“ von Dupont, Satz sprechen lassen:„Direktor Molitore ist gesagt? Mir geht es natürlich ausgezeichnet! bein 95 mit einigen Mitarbeitern nach Vittorio De Sica: 1. Man of Aran; 2. The„Der letzte Mann“, Der blaue Engel“„Nos- ein Betrüger. Er stiehlt das Geld seiner Und hier hast du eine Freikarte für die „stellte die wenigen vorhandenen Kid; 3. La Chienne(Renoir); 4. Le Mil- feratu“ und„Cavalcade“. Wir vermissen Compagnons“. Abendvorstellung!“ ma e e Zu diekf 5 en 15 9 5 2% Die rettende Idee: iße Le 10 11 8 5., uink RIcHTERTEE. Armen 1 V 8 8. Ex entlettetu. entwässert dus ist gelbse⸗ Sewebe, re die Drũsen u. einige. ie alle Bei diesen und dhnichen Kronicheſen der Haul wie pickel Haufjuchen, unreiner Haut hot sich das D.. D-Hauimiſtel kann. besferis bewährt. 40 Jahre Erfohrunq sehen hinler dem bb: 5 880 0 Houmißel-guch Sie nnen des Hb Verlrouen zu ihm haben Jun eee in den Apo He erhält. Flasche 50 cem 315, 30 cm 195. See e en: Ob.- Belsem. das fili Houimſlel in Selpenform b 11 beben— fur besonders empfindſiche Haul. Dose 2.85 lilc 0 5 ZU Besl D 83 15 2 DDD. 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Dieser nahrhuffe und so bekõmmliche Käse ist ja überall zu hoben, immer frisch. oſso immer gleich got! - VEI VI Aus Gutem wird cas Beste! Wenn Sie vollreifen, gut abgelagerten Chester. eins VE VE TA. EG enthölt immer das volle Gewicht von 62.5 Gromm nicht umsonst die meistgekauſte Käsemurke der Welti n—— 8 N ö 8 3 ä. N 1 8 8. 5 J. 1 85 8 9 5 8 3. r 5 N 5 5 832 50 1— a 8 8 8„c 8. N 5 a 1 amstag, 16. August 1952 8 MORGEN Samstag, 1 2 52/ Nr. 10) Seite 18 u 78 8 5 8 ö. 185 5 8 N Nus dem Junkprogramm de Woche FUR DIE FUNK PAUSE 3 9 0 Rätsel Er schlug vor, man solle den Atlantischeg Etwe notwendig werdende kurzfristige Aenderungen der Sendeprogramme bleiben vorbehalten. Ozean bis zum Siedepunkt erhitzen. De. 20.40„Tristan und Isolde“ aus Bayreuth(SW I) 20.00„Pack die Badehose ein.., Kreuzwort-Rätsel durch Würden 05 Unters og Sezwun. 2 21.15„Menschen im Niemandsland“, eine sommerliche Schlager(SWF gen, aufzutauchen, um abzukühlen. Na, und Sie Hören: Hörfolge(SR I) 20.00 Lieblingsmelodien unserer Hörer(HR) 1 5 dann könne man sie aus der Luft 5 8 21.40 Aus Wissenschaft und Technik: 1. Die prak- 20.065„Wie Sie wünschen“, eine Melodienfolge 1 2 LA 4 6 8 stören und abschießen wie die 11886 1 SR I, das erste Programm des Süd- 8 tischen Möglichkeiten des Mikrofilms,(SR J) 8.* 47 8 5 d 5 N. Ag d e Rund Es Ft 5 2. Rheumabekämpfung durch Ameisengift 20.30„Ich reiste der Sonne entgegen.(SWF I) 7 5 7 man ihn fragte, wie er denn einen ganzen eutschen Rundfunks Stuttgart. ist auf der(SWB 15) 21.00 Alte und neue Chormusik(SWF 5) Ozean zum Kochen bringen wolle, sn Mittelwelle 522 m= 575 kHz, über den 22.20 Ballade in g-moll von Chopin(SW Y 22.15„Die Geburt des Abendlandes“(SWy 75 den Fragesteller verächtlich an, p r Kurwellensender 49,75 m= 6030 KHz und 22.30„Aus dem Tagebuch eines Kriegschirurgen“, 0.054.153 Deutsche Jazzplatten und Unterhaltungs- 9 8 8 3 Due te sel. üder UK W.-sStuttgart-Degerloch 3.26 m von Peter Bemm(SWF 5) 5 musik aus Berlin(SR 3 2 77 2 nen Gummi aus und sprach:„Mein Freu 92,1 Mkiz, zu hören. 22.35 Musik aus S 3 1 2 ER II) 75 ich mache nur immer die große Planung 8 5 5 23.00 Chansons von Simon Glas 5 g Ein 16 f 5 SR II, das zweite Programm des Süd- 23.00 Nusikalische Reisebilder(WI. Freitag 22. Nugust 5 2 75 Mit den e Einzelheiten sollen sich deutschen Rundfunks Stuttgart— Sender- 23.30 Konzert mit Werken von Liszt und K andere Leute befassen. 55 gruppe Baden— ist werktags von 18.30 bis Joseph Haas(SR) 6.40 Sonate in A-dur von Ludwig van Beethoven 27 77 3 4 20.05 Ur, samstags und sonntags von 15.00 0.00—4.45 Tanz- und Unterhaltunssmusif(S W Y(SW I). 8 8 bis 20.05 Uhr über den Mittelwellensender FF 15 8 25 280 855 Frau Meier trug einen funkelnagelneue Heidelberg: Dossenheim 301 m= 998 k Ha Dien sa 79 Nu 431 14.15 Schulfunk:„Der Arbeitgeber-Verband“(HR 22 25 25 N Pelzmantel, ein prachtvolles. Kostbates zu ·ören. Die Abendsendungen des zwei- 9. a 90 14.30 Schulfunk:„Aus dem Orffschen Schulwerk“, 8 Stück. Ihre Freundin bewunderte ihn 0 ten Programms werden nur noch von den 8 8 ik für Kinder(SWF I 5 5 i 3 5 benen unter anderem Heidel- 538 Meg enn Mi t sg ff 1. d 1500 Salute Der Wakterleg print aus Gh 5 0 7 eee ee eee 2.00 Musik à D 8 F 5 8 1 1 1 18 1 b derg-Königstuhl 91,3 MHz) ausgestrahlt. 12.15 Melodien von Hans Carste(SWF 15.30 Finder funk: Musik für Kinder(SR J) mit einem Hinweis au ihre eigene Tier- 13.45 Jugendfunk:„Lehrlinge in verantwortlicher 16.00 Konzert von Claude Debussy, zum. liebe.„Ich kann mir nicht helfen“, sagte g SWF I, das Mittelwellenprogramm des 5 8 SRT 90. Geburtstag des Komponisten(SR 1 8 5 8 5 05 1 8 Stellung(SRY) a rischer Romancier„ich habe Mitleid mit dem armen Vieh, dg Süd westfunks Baden-Baden, wird vom 14.15 Schulfunk: Das Buch als Ware(SR)) 16.45 Bela Just, ein neuer ungarischer 7 72 2 e 5 „heinsender“, 295 m= 1016 Kk Hz, ausge- 14.30 Wir jungen Menschen(SW I) SWE 5 3 11 1 sehr geli„ u den Mantz strahlt 14.45 Schule und Elternhaus(HR 5) 17.00 5 um das ehrbare Hand wer bekommst.“ Frau Meier erstarrte::, Was gh * 5 8. Funk: Literarisc jerstunde(SRI a 8 3 8 cht. i 5 70 1 swr u, dae UR. Programm des 8.00 Schultunk: Vorsſcht- Setähriichte Kreugung 17.30 Prof. Benz Glarburg) uper Die Lage der waagereen t. 1. Stütze, 4. Bergepitee. dir das Recht in diesem kon von malen Südwestfunks Baden-Baden, ist unter an-(SWF I). Birche in 1— un( 150 7. kosmisches Gebilde, 10. altgriechischer Gatten zu sprechen? ragte sie. eg derem über den UKW-Sender Wolfsheim 15.45„Der Leopardenzauber., ein Erlebnis aus 5 3 8 eee Dichter und Sänger, 11. Hausflur, 13. bibli- 1 86,5 AH, zu hören. B h 5 scher Stammvater, 14. belgisches Bad, 15. 5 i HR I, das erste Programm des Hessi- 17.05 111818 80 8K 1 18.30 Recht für jedermann: 8 5 HR I) Stadt in Frankreich, 17. Reittier, 18. Fisch- Der Professor nielt eine einführerd schen Rundfunks Frankfurt, wird über 1.40 Das große Massenwandern nach Amerika 20.00 und. fett, 19. italienische Hafenstadt, 20. Wahr- Vorlesung über die Schwierigkeiten dz TVVVVVVVVTTTJVVVVVCVVVCCTTCTCCCVCTCTCCCUTUCUUUCCVVTVTTTTVTTTTTTT nehmungsorgan, 22. berühmte Sängerin, 24. Experimentierens beim Wissenschaftlicht die Kurzwelle 49 m= 6190 K Ha, gesendet.— 889 f. Plauderei(HR 5 nordische Gottheit, 25. Göttin der Morgen- Arbeiten.„Beim Ausführen Ihrer Versuche HR II, das zweite Programm des Hessi- 18.00„Sles fried“ aus Bayreuth(S 15) 200908 VVT 9 8 röte, 27. Zeitmesser, 28. französische Land- benötigen Sie, meine Damen und Herm, sehen Rundfunks Frankfurt, ist über den 18.00 Berichte von der Deutschland-Rundsahrt e Mogart und Sibelius( 5 schaft, 30. Kriegerisches Negervolk, 31. Salz- vor allem zwei Dinge: Mut und schert een e n 20.00 Treumrahrt nach Italien“ von und mit Pelz 20.05„Ein Land entsteigt der Dämmerung“, Hör- lösung, 32. Schweizer Fluß. Beobachtung“, sagte er.„Sie sehen hier i 3 e e e i JVC em senkrecht: 1. Geisterglaube, 2. Papa- diesem Glas eine Flüssigkeit. Es ist Urn 5 o Max Gunder- 21.00 f. Smphonie in C-dur von Franz Schubert geienart, 3. Süß wasserfisch, 4. Märchengestalt, Ich werde jetzt einen Versuch machen. lä mann nach Gogol(Swy. 5. nordisches Huftier, 6. Muse der Tanzkunst, berühre mit einem Pinger zuerst die Flle 21.00 Volkstümliches Wissen:„Geschenke der 22.20 Pamzmusik(SR I) 7. Holzmaßz, 8. Gesangsstück, 9. Erdformation, sigkeit, dann meine Lippen. Und nun On 29 gl Sonne“((HR U) 22.30 Die Reportage:„Auf der Suche nach 1 5 SSsans 2 8.5 On, 85 88. 5 9 2 8 Oper und Operette on einem gesunkenen Schiff.(SWI TI) 12. Schicksalsgöttin, 14. Stadt in der Lausitz, möchte ich, daß Sie alle diesen Vertu 100 Prot. Weischedel über Wesen, und 22.30 Tanzmusik mit Hans Alt und seinen zus Unzer dn nein e..) 16. englische Insel, 17. abessininischer Statt- wiederholen.“ Ursprung des Gewissens“(SME D Solisten(SR I) 0.05—4.30 Tanz- und Unterhaltungsmusik(HR I) halter, 20. Gewürz, 21. asiatische Bohne, 23. Alle Teilnehmer des Kurses schade 10.0„Durch Wald und Flur“, musikalische 22.30„Wir bitten zum Tanz“(SWI I) 5 8bel l l Hörfolge(HR 22.35 Aus dem Programm der Internationalen 5 Hebe werkzeug, 25. Pflusteil, 26. Ruhemöbel, ten, aber einer nach dem anderen Sing zun 11.00 Prof. Ackerknecht(US über„Werden.. Woche für Neue Musik 1952(ER I) Samslag. 23. Nugus 28. Nomadenzeltdorf, 29. ehemal. Filmgesell- Podium, steckte den Finger if die Fils Wanderm und Vergehen der Krankheiten 23.30 J22 1932(SWF I) schaft. SRD 0.05—4.15 Unterhaltungsmusik von RIAS Berlin 9.00 Schulfunk:„Der kleine Prinz“, von 5 N 85 11.20 Seegers 5 A-dur von Robert 8(SR). A. de Saint 1(SWF I 7 5 Versrätsel die Lippen. Schumann(SR) 10.15 Schulfunk: Schulchöre singen f 1 1 4 f 08 Leichte Unterhaltungsmusik(SR D 11.00 Gedächtnisteier für die Berliner Märtyrer Sie ist fast immer hell und munter, Als sie schließlich alle wieder Platz g. 13.00 Mittags-Konzert(SW J) Hi! cl. 20 N 11.(SR IT und SWy I) und sie benutzt, wenns geht, des Hauses nommen hafter lächelte der Professor,&. 13.00 8 1 0 der Balinger% 5* 29 0 12.00. am 1 5 5(Sw 5 Schwelle, alle haben hren Mut hundertprozentig be. 18.30 Latthias Koch, der Pichter 8 i. i 12.15 Musik zur Mittagsstunde 1 1 ein Hörbnd(SR D 9.00 Bucher fur unsere. Kinder(swr D 140 e e sie selbst geht rauf und kommt auch wieder wiesen. Ihre Beobachtungsgabe jedoch n 14.10 Shorgesang(SR U) 9.05 Unterhaltungsmusik(S Y) 14.15„SOS Morea“, eine Seegeschichte für 5 runter noch gleich Null. Hätten Sie genau aufg 14.0 Finderfunk:„Wir spielen mit Büchern“ HR) 12.15 Mittagskonzert(SWF I) die Jugend(HRD) und kommt jedoch nicht von der Stelle. paßt, so hätten Sie bemerkt, daß ich einen 14.30 Kinderfunk: Ferien an der Nordsee“(SR I) 13.15 Melodien von Herbert Küster HRD 14.30„Wir jungen Menschen“(SW Y) Pin— 5 I 8 Gies Stec 5 5 18.00„Ein vergnügter Nachmittag“, Unter- 14.15 Kinderfunk:„Was sich kleine Hörer 15.00 Wochenendplauderei mit Volksmusik(SR Y) Ser In as 8 e, Aber einen an- Haltungsmusik(SR I) wünschen“(SWE) 15.00 Opernkonzert(SW I) Klei Geschicht deren Finger in meinen Mund.“ eg 18.00 Kinder funk:„1414 geht auf Urlaub“, 14.15—— 2 n und das 18 80 Rene eln ade date 5 8 Sime Seschl en örspiel(SWF I 8 5. 0 funk:„Falsche Helden“, rsple 4 1 5 5 10 5 8 Jassur', ein Märchen(SR D. 14.0 inderfunk:„Von Kindern für Kinder- 8 5 W 8 Hein und sein Mädchen in Sankt Pauli Schach 17.00 Sinfonie- Konzert mit 8 von Martinu, 5 58 3 S 16.00„sommerlich und leicht geschürzt“, heitere liebten sich sehr. Eines Tages bat er sie: Dvorak und Smetana(8 9 8 Schult 5 Schlagersendung(SR Y) 1 i 1 1 8 7 18.00„Die Walküre“ aus Bayreuth(SR IU) Menschen“(S F I). 16.00„Verschwiegener Mindelsee“, ein Besuch eee 3 Auf mein Schiff. Ich entführe Schwarz 19.20„Jean Renoir und Renè Clair in hren 15.00 Schulfunk:„Kinder in England“(SRD in der Heimat der Welse(SWF I). na Hawaii.“ Bei Nacht und Nebel 25 Fulmen“, eine Betrachtung 5 0 15.15 8* N„The Legend of the 16.30„Nancy entdeckt Hessen“, kleine Ausflugs- ging es aufs Schiff. Mariechen wurde in g, f ,. 8 18.6„Die Meistersinger von Nürnberg“, aus T Virgir tips für jedermann(HR Y) 1 33 1 ,,, 4. 2 Bayreuth(HR II) 15.25 Nleinkinddertunkc:»kloppla, ale Purzel 1700 Tanztee(IR 5.— 3 Versteckt. Allnächtlich kam IJ., 10.00„Die Eifel“, ein altes und neues sind dal“(HR U) 17.40„Zwel Uädchen erobern Alt-Windeck“(SR Y) Hein, rachte Essen und Trinken und be- NM e. e 7 Wanderland(SwpT T) FC 18.00„Solfstenkonzert“ mit werken von kam seinen Lohn dafür. Aber eines Tags,,, 2000„Was Euch gefällt“, Unterhaltungskonzert 17.00„Die angst im Leben unserer Kinder“. Beethoven und Haydn(SR I) hielt es Mariechen doch nicht mehr aus e J, 0 (SWE I) von Pr. Robert Scholl(SR J) 19.30 Aus den Luzerner Festwochen, Sinfonie. 73 8 2 Y ,. 0 20.00 Beliebte Melodien(IR 17.00 Tanzende Noten HR 5 Konzert mit Werken von Roussel und Nachts tappte sie sich zum Kapitän.„Wann J A J g 20.05 Sommernachtfest im Heidelberger Schloß 7.10 Aus Wissenschaft und Technik: 1. Die fran- Prokofleff(HR II) sind wir in Hawaii?“ fragte sie. Da stemmte J N J, 3 SR 0 dane Antarktis rapeeünen un 8s, 20.00 Hörer wünsche mit Horst Uhse(Sw 9 der Kapitän die Fäuste in die Seiten und I. A. 1s„Sund Sie ein Sherlok Holmes:“, ein 2. Besuch im der Tonmeisterschule 20.00„Im weißen Rössl“, Operette von f 5, e. N VVV 10 Nürnberg(Sw 5) Ralph Benatzky(ER I wollte nicht aufhören zu lachen.„Jungfer“,, e,. JN 4 is„Wir tanzen“(SW II) 7.18 Hausmusik mit Werken von Clementi, 20.05„Die Welt ist voller Wunder“, Unter- röhrte er endlich,„dies Boot verkehrt in J e e, 21.20 Orchester der Welt(HR Reger und Wehrli(SR H haltsame Wissenschaft(SR)) Bremerh 1 Weser Y, e, 22.18„rio in Cedur, von Luchhrig van 20.0 Unser Melodtenreigen(Sur p 5 2000„Melodien aus aller Welt,(Sk) VCC Y ,, Beethoven(SR 20.05 Salzburger Festspiele 1952:„Requlem 20.30„Die Puppen von Poshansk“, Hörspiel anderen! vb. A J e 7 2.0 Bolivien— von einer Frau erlebt“(SRD Jon Verdi(Sf 5); 20.00(EN 5 Sw II) ü* 2 I, W 1 28.10 Tenzmusiæ(SR 5) 21.10 Melodie und Rhythmus(S 21.00 Operettenmelodien(SR.. 5 N N., W 28.18 Tanzmusik von Schallplatten HR U) 21.30 Katholikentag in Berlin(SRT) 22.40 Tanzmusik(SWF I) Während des letzten Krieges entwik-, 2 a 2. 9.004.485 Tanz- und Unterhaltungsmusik(SwWñrẽ Y 24.45 Sonate in Srdur von M. A. Mozart(R D 23.15 Melodien zur Mitternacht(SR 5 kelte ein Amerikaner einmal einer Schar e,, 1 22.00 Alte französische Chansons(SR TU 0.05 Aus den Salzburger Festspielen, 5 ne 811 phantastisch Pl... a 2220 S Ats Ga. S Alle N Unter 5 5 1 118. A B ‚ G H 5 N 5 f. 7 1 ö n U Se 2 0 8 ſloniag. 78. Nugus⸗ 22.40 Die Beziehungen der tschechoslowakischen g 0 e 8 8. 5 Volksrepublik zur„Deutschen Demokra- Weis VVVVVTPFVFVFFCGVCGCTTTT0T0CTC0TCT0TCVT Jägliehe Send 1 Wirtscha 9 8„Aus dem Tagebu eines e rurgen“, f* 9.06 Kleines Konzert mit Werken von Chopin, von Peter Bamm(SR I) 49 4 2 EN angen 8 Matt in 3 Zügen Weber, Pfitzner und Richard Strauß(SR D 23.10 Tanzmusik(SR Y) 8 12.13 Melodien von Gerhard Winkler(SWH 0.05—4.15 Unterhaltungsmusik aus Berlin(SR D NACHRICHTEN: SRI: 80. 7.53, 12.30, 19.30, SPORT: SRI: So. 19.30, 21.43; Do. 18.30; Sa. Rätsel- und Schach- Auflösung 14.18 Schulfunk: Papyrus— Pergament— Papier 22.00, 24.00; MO. bis Sa. 5.20, 6.00, 7.00, 7.55, 9.00, 14.00, 21.45; SWF I: So, 18.30, 22.20; Mo. 6.00, 18.20, Scl; ent— Aenschen FFF77Cõͤõã ð ͤ TT t 0 Schulfunk: Die Wasser wa— Men 00, 24.00; 2 19.00, 20, 5 19.00,., Mi. un„22.00;: So. 12.00, 19.30, 22.25 3 1(SWI J) Donnersiag, 27. Nugusi 28.00; Er. 19.00, 21.00, 23.00; S3. 19.00 21.00; SWF T: Mo., Di. 18.00; MI. 18.00; Sa. 7.20, 13.40, 22.30; HR II: 8 81A a eu sununeg epi ee 18.00 Schulfunk: Kinder der Volksschule dheim 5 5.—— 8 So. 21.00; Sa. 22.30. + de 230A gd. IT(oer„Sung ze erzählen von ihrer Heimat(SR I) 9.05 Unterhaltungsmusik(SR Y) 00, 8.00, 45, 30, 00, 24.00: 2. 7.00, GYMNA 2 5 8 e 5 8 neue 18.80 Kinderfunk: Fröliches Kinderturnen.—) 11.15 Melodien von Adoiphe N 1 5 1 5 5 N nz 115 115 n und Sa. 6.30 SWF I fd BA V Ad):ſnecpechs 18.30„Rußlands Lergangenheit ist seine gen- 11.30 Musik zur Mittagspause 00, 12.45, 17.45, 19.30, 22.15, 24.00; Fr. 1.00 un,„ 5 3 S dde nf etc: 1848 Wart“. von Klaus Peter Schulz(SWF II) 12.00 Klänge der Heimat(SR U) 2.00 vom RIAS. 1 5 Sn k: No. bis Se. 800; D!. + 188 4 16.43„Altes Haus in England“, von Ruth 13.00 Musik nach Tisch(HR I) ZEIT FUNK: SRI: Mo. bis Do. 19.00, 19.48; Fr. 8 2 85 9 Fr. 18.35; SF I und II: Mo. 9.10; I 6 Inv z og 92 Ou. Landshoff- Vork(HR I) 14.15 Schulfunk: Jan Bockelson:„Der schlimme 19.45; Sa. 14.15; SR II: Mo., Dai. Fr. und Sa. 19.05,; mn Sa. 7.20 kr. 9.00, 12.20 Un 1: 89, 10.15, und ge blos„ 5 1 Mell 9 17.00 Alte spanische und portuglesische Rausch“(HR U) 777. ̃ pp..f,, Kammermusik(SR 5 8 15.00 Schulfunk:„Morton Stanley“(SR außer Sa.), 19.40 MO. 9 8,30, 20.30; MI. 18.20; Sa.. n I. Alo, MI. und Fr. 10.45 naaog PT Suqοid I sf 6 pep 8 48 17.00 Ein Bilderbogen aus dem Egerland 15.00„Welt und Wissen“(SW I) 10,158, SW 1. 80. bis Sa. 19.40 ER I: M., Di. 18.10 8%% und II: Ado. 9.00; t. 9.48; HR T:. Di. und Sopfsddeg, 9 ue g mou 5 seg g 80 und Böhmerwald(HR Y) 15.00 Kinderfunk:„Till Eulenspiegels lustige Mi. bis Sa. 18.00. a Sa. 9.45.„ esd f eue ae 76 log 7.40 Musik an den Höfen von Trier, Mainz Streiche“(SWF II) WIRTSCHAFT SFTUNR: SRI: Mo. bis Fr. 15.43; KIRCHEN FUNK: SR I: So, 7.00, 8.30, 8.45; Mo. 1 3 3 1 231 8 a 4 und Mannheim(SWF I) 16.00„Liederbuch aus Böhmen“ von Karl Sw I. Mo.,, Ii. und Fr. 18.00; HR 1: Mo. bis Fr. bis Sa. 6.05, 7.05 Df. 22.08; MI. 21.30; Do. 28.30 L een e eu de ee e e 20.00„Der Teufel fährt in der dritten Klasse“, Michael Romma(SRI) 15.00; MI. 13.10; DO. 18.30. Sa, 11.00; SW I. SO. 7.30,.30, 9.15, MO. bis Sa. g Ss ße weg de uurs os beg 61 ue ein Hörspiel(HR) 16.43„Wo der Biedermaier geboren ist“, PRESSETUNK: SR I: Mo,. bis Sa. 12.30 im An- 6.50; Di. 20.00; Mi., Do. 19.25, 23.30; Sa. 11.00; 81 9 t mord 1 d 51 ae 81 1 29.0 Musik für jedermann(SR) eine Hörfolge(SR I) Schluß an den Nachrichtendienst; SR II: Mo., Mi., SW II: S0. 7.30, 11.00, 11.18; Mo, bis Sa. 6.50 0 17 8. 5 20.05„Intermezzo“, ein Schauspiel von Jean 16.00„Musik aus Spanien“ E T Fr. und S8. 19.05; SWF I.: Pi. bis Sa. 8.30; o. IR I. S0. 6.18, 8.30; Bl. 21.45; O0. 23.30; Fr. 17.30) LIT Goff or Teens. eee d e Giraudoux(SR II) 18.00„Götterdämmerung“ aus Bayreuth(SR I) bis Sa. 13.00; HR I: Mo. bis Sa. 13.50. HR II: So. 7.30; MI. 21.30 DO, 20.47, 23.30. I ines eM IeSs 4841 TO AZ neAAN *—— keit und führte das scheufliche Zeug en „Die Liebe der Dance“ Das letzte BUhnenwerk von Richard Strauß in Salzburg urqufgeföhrt Mit der Welturaufführung des letaten Bühnenwerks von Richard Strauß:„Die Liebe der Danae“ haben die Salzburger Festspiele 1952 ihren unbestrittenen Höhe- punkt erreicht. Schon bei der Generalprobe, in der Intendanten. Dirigenten, Sänger und Schauspieler sowie Journalisten aus nahezu Allen Ländern Westeuropas das Festspiel- Haus bis zum letzten Platz füllten, gab es enthusiastischen Applaus, der sich dann auch am eigentlichen Uraufführungsabend in einem glanzvollen gesellschaftlichen Rahmen wiederholte. 8 Im August 1944 war dieses Werk schon einmal an der gleichen Stätte bis zur Ge- neralprobe gediehen. Damals aber waren nur einige wenige geladene Göste anwe- send, die dann auch während der vergan- genen acht Jahre als einzige etwas über die Bühnen wirkung der„Danae“ erzählen konn- ten. Denn die Uraufführung selbst wurde (auf höchste Weisung aus Berlin) verboten — Wenige Tage vor der allgemeinen Schlie- Hung der Theater in dem zu jener Zeit vom Krieg eng umklammerten Großdeutschen Reich. Die Gründe dafür sind nicht publik geworden. Der Komponist jedenfalls rea- gierte auf seine impulsive Weise. indem er jede Aufführung seines Werkes untersagte, bis„die Welt sich wieder in vollem Frieden befinden“ würde Kurz vor seinem Tode hat Richard Strauß dann das Jahr 1951 als Ur- gufführungstermin und die Salzburger Fest- spiele als Uraufführungsstätte bestimmt. Daß es auch dazu nicht kam, hat lokale, Salzburger Gründe: man spricht in diesem Zusammenhang von Mißstimmigkeiten zwi- schen dem Dirigenten Clemens Krauß und der Festspielleitung. So ist erst jetzt die „Danae“ zur Welt gekommen— ein spät- geborenes Kind. auf das num schon fast ein Jahrzehnt so viele Opernhäuser warten. So 501l noch im Oktober die österreichische Erst- aUfführung herauskommen: etwa 35 deut- sche Bühnen wollen das Werk in den Spiel- plan der kommenden Saison aufnehmen. Die Berliner haben sich sogar des Enkels von Richard Strauß als Regisseur versichert. 8 Die Entstehungsgeschichte der„‚Danae“ geht bis in das Jahr 1919 zurück. Auf diese Zeit sind die ersten Sklzen Hugo von Hof- mannsthals datiert, die sich, wie der Dichter später Richard Strauß berichtete, mit einem „leichten, dreiaktigen, der Operette ver- Wandten und der Welt des Lukian sehr nahen Entwurf“ beschäftigten. Im April 1920 ist dann das Szenarium der Danae oder die Vernunftheirat“ an den Komponi- sten abgesandt worden.„Danae“, so schrieb Hofmannsthal,„geht genau in der Linie Rosenkavalier“, Ariadne-Vorspiel, Bürger als Edelmann weiter. Es verlangt eine leichte. geistreiche Musik, wie nur Sie, ung ur in Ihrer jetzigen Lebensphase sie ma- chen können. Das Sujet ist eine frühe my- thische Antike, frech behandelt, in lukia- nischem Sinn als milesisches Märchen Dieses bezaubernde, auf eigene Weise hei- tere Szenarium hat Willi Schuh mit den Notizen Hofmannsthals zu einem Büchlein (im S. Fischer Verlag) vereinigt, das über den besonderen Anlaß, die ursprüngliche Handlung und Geschichte der nun uraufge- führten Oper, hinaus einen sonst in solcher Einprägsamkeit nur selten anzutreffenden Blick in die Werkstatt eines Dichters tun lägt. Weshalb der Plan für die Danae“ nicht ausgeführt wurde und Hofmantisthal und Strauß dafür die„Aegyptische Helena“ in Angriff nahmen, ist heute nicht mehr ein- deutig festzustellen, Richard Strauß selbst Bat, als inn Willi Schuh 1936 auf dieses „Danae“- Szenarium des 1929 verstorbenen Dichters aufmerksam machte, sich weder des Entwurfs noch der Gründe zu erinnern vermocht, die seinerzeit zum Verzicht auf die Ausführung und Vertonung geführt haben. Jetzt aber griff er mit Freuden nach diesem Stoff und vertraute ihn seinem neuen Librettisten, dem Wiener Kunst- und Theaterhistoriker Joseph Gregor, an, der ihm in diesen Jahren die Textbücher zu „Daphne“ und zum„Friedenstag“ schrieb. Das Ergebnis ist„Die Liebe der Danae— Heitere Mythologie in drei Akten mit Be- nützung eines Entwurfes von Hugo von Hof- mannsthal von Joseph Gregor.“ * „Je französischer Sie es auffassen, desto besser.., wünschte sich seinerzeit Hof- manmnsthal die Ausführung seines Entwurfs. Danach aber stand wohl— zwanzig Jahre später— beiden, Strauß und Gregor, nicht der Sinn.„Die Liebe der Danae“ hat nichts Operettenhaftes mehr an sich. Ihre ironi- schen Anzüglichkeiten auf die Liebesaben- teuer Jupiters(Vorgeführt in den vier ehe- maligen Geliebten des Gottes: Semele, Europa, Alkmene, Leda) verlieren sich, zu- Paul Schöffler als Jupiter und Anneliese Kupper als Dande in der Salzburger Urauf- führung der„Danae“ von Richard Strauß. EKeystone-Bild mal in der gleichsam ganz symmetrischen, auf große Gestik abgestellten Inszenierung Rudolf Hartmanns, in einem antiken Ge- wand, aus dessen feierlichem Faltenwurf der Wotansche Fluch auf das Gold blitzt und das schließlich zu einem Hohelied auf die alles überwindende Kraft der irdischen Liebe geschürzt wird. Danae, die Tochter des bankrotten und von seinen Gläubigern hart bedrängten Königs Pollux, ist dem Glanz des Goldes verfallen. In König Midas, dessen Hände alles, was sie berühren, zu Gold verwandeln, glaubt sie den rechten, den einzig ihr genügenden Freier gefunden zu haben. In seiner Gestalt aber naht sich ihr Jupiter, der von ihrem Bildnis ent- flammt ist und den echten Midas als seinen Boten vorausschickt. Da aber geschieht das ihr selbst Unfaßliche: der Gott macht Danae erschauern; mehr als zu ihm fühlt sie sich zu seinem Boten hingezogen. Ergrimmt über diese Wendung des Abenteuers läßt Jupiter es zu, daß Danae durch die Um- armung des Midas— des wahren, des mit dem Zauber beliehenen Mannes Zur gol- denen Statue erstarrt. Verzweifelt flucht Midas dem Gott, der dem Standbild der Danae die Wahl zwischen ihnen beiden überläßt. Die Stimme der Königstochter aber entscheidet sich für Midas, auch wenn er werde, was er einstmals, ehe der Gott ihm die zauberische Gabe verlieh, war: ein Eseltreiber in Syrien. Jupiter hat das Nach- sehen und den Spott des seiner Abfuhr mit homerischem Gelächter zusehenden Olymps zu tragen. Hier aber ist er einmal besser als sein Ruf: er zahlt die Gläubiger des Königs Pollux aus und segnet mit grober Gebärde die auch in der elenden Hütte fortdauernde Liebe der Danae. In der am 28. Juni 1940 vollendeten Par- titur funkelt und irrlichtert, fliegt und quillt es übermächtig auf nach Itbekannter Straußscher Weise; auch hat der damals im 76. Lebensjahr stehende Komponist seines „Rosenkavaliers“ volksliedhaft beseelte Me- lodik(Vor allem zu Beginn und während des 3. Aktes) nicht ganz vergessen. Dazwi-⸗ schen aber liegt der Schatten des Wagner- schen Nibelungenrings, wandelt sich det Apollo-Motiv der„Daphne“ zu einem gie. chischen„Walhalla“-Ruf. Das alles freilid meisterlich gefügt, faszinierend instrumen- tiert, mit üppigen Klangfarben ausgestatie, in schwelgerischem Woehllaut sich verstrh⸗ mend. Wie sehr Richard Strauß noch in biblischen Alter schaffenstreudig und schal. kensmächtig war, wie er in der reifen Me. sterschaft des Alters eine schier unerschöpt. liche Kraft und komödiantische Vital sich bewahrt hat, dafür legen die Chorszenen des ersten sowie die grogen, vom Quartel der Königinnen heiter-anmutig unterbrocht nen ariosen Partien der beiden anderen Akte der„Danae“ ein imponierendes Zeug- nis àab. * Es war der ausdrückliche Wunsch von Richard Strauß, daß Clemens Krauß di Uraufführung der„Danae“ leiten solle, Mel hätte gewiß keinen würdigeren, dem el und der Person des Komponisten 2 stehenden Dirigenten wählen können. Kral entfaltet mit den Wiener Philharmonie (die nahezu allein das Programm der 5 burger Festspiele tragen und Bewunderung. würdiges leisten) in bezwingender Wes die reiche Klangskala dieser Partitur 7 musiziert mit jener Mischung von 1 sichtigkeit und blutvoller Verve, die 15 Schaffen von Straul seit je das besorg Gewicht und seinen eigenen Reiz beet hat. Anneliese Kupper Oanae), Paul 5 ler Cupiter) und Josef Goslic(Midas) 195 körpern mit großen, hervorragend Sete ten Stimmen das Terzeft der Hauptde g 5 ler und geben— zusammen mit dem 15 5 der übrigen, musikalisch nicht weniger ub, zeugenden solistischen Mitwirkenden— 25 Aufführung ein wahrhaft festliches N Daß sie schauspielerisch ein wenig. 90 in wohlanstehender Pose verharren, Hu- den schon erwähnten Inszenierungest sich dolf Hartmanns zurückzuführen, der 190 dabei übrigens der Bühnenbilder 3 15 die Emil Preetorius schon 3 eb 6 Hatte Uraufführung 1944 geschaflen Kurt Hens geraus verlag. ö duucker chefrec vertrete 4. Scha reuillet U Eber! Ludwig Kloth; .A. Sir gankko fesellse unale Mannhe Vr. 800 8 Jahr — — = 2 5 — Mün des ba) Philipp der Pri; tablette duktion Dosis eingeno abendli Er star Bemün bringen Aue Münche Amt, v. — l damme Stutt 0 konkere 2 0 0 * 2000 endlich den tei Lellyer Luter dchalt,