en wurd Zentral. Seordnet anfang Ir Ueber. Stellung. Restaurg. arbeitetz Stimmen das Bill mter den jene und von Leo. zum Vor. adi ein art hatt galb nicht ger Leit steht er isten, die itere Ge. ndere Be. Künste nit Seiner erste Er. eralüber. dt es den umfang. inter ver. drüngliche zierungen we kann Auf den Es nach neiden 2 rierung. bedeuten „chron. Awärtigen zu erhal. a Werden, ienten einst die met hab Alle seins che Stule Zildungn) atzen 2 l Graak E left n Wand- en-Kirche trich Fey ner Stel- Dr.-Ing. Lübecker enkmals- direktor öbel ver- skommis- reien, 80 „ machen korschun- Abschluß eußerun- Lübeck, ne„Fil daß det Voll ihm und be- worden gebe es uffassun. eifel, dad eisungen, is ent e Wand. jenkirche orsitzen- Günther t. Er sol ungsaus. enleitung Ausschüh Holstein alpflege⸗ cht melt eifelbane hrt wer- ators Dr. rständei rklichen stauratot, ung det hinzuge- dps — riedliches nag. Frau Bäckchen ichzeilg men int eichbaren weit auf- Stühlen den, Jab. empenic wie eil niemand Die Geb. tenhemd 8 wird schwar rtbincke! 7 Maria, cher? Man hat rum un m Seine Herausgeber: Mannheimer Mortzen lag. Druck: Mannheimer Groß- e Verlagsleitung: H. Bauser: chetredakt.: E. F. v. Schilling. Stell- vertreter: Dr. K. Ackermann. Politik: g. Scha fer: wirtschaft: F. O. Weber; reuilleton: ww. Gilles. K. Heinz; Lokal: . Eberhardt; kommunal: Dr. F. W. Koch: Ludwigshafen und Sport: H. Schnee; kloth; Land: C. Serr; Sozlalredaktion: F. A. Simon; chef v. Dienst: O. Gentner. Bankkonten: Süd westbank, Allg. Bank- gesellsch., Städt. Sparkasse. Bad. Kom- munale Landesbank, Bad. Bank. sämtl. Mannheim. Postsch.-Konto: Karlsruhe Nr. 800 16. Ludwigshafen)/Rh. Nr. 267 43. Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mahnheim, R 1, 4-8. Telef. 4 41 51-54; Heidelberg, Brunnen 2 18-24, Tel. 2937/8(Hdlb. Tagebl.); ten/ Rh., Rheinstr. 37 Tel. 62768 den Agen- Mäglich außer Anzeigenpreis⸗- R. Adelmann; Nichterscheinen In Anspruch auf Fpreises. Für un- Keinerlei Gewähr. verlangte Ma ee J. Jahrgang Nr. 193/ Einzelpreis 20 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 23. August 1932 2323 „In Ruhe und Besonnenheit“ sieben Bundestagsausschüsse beginnen Anfang September mit der Beratung der Verträge Bonn.(dpa) Sieben Ausschüsse des Bundestages werden Anfang September ihre Beratunge n über die neuen deutsch- alliierten Verträge aufnehmen, um deren zweite und dritte Lesung im Bundestag vorzubereiten. wie am Freitag in Bonn verlautet, sind Bundeskanzler Dr. Adenauer und Ver- treter der CDU während ihrer letzten Be- sprechungen auf dem Bürgerstock überein- gekommen, die Ausschußberatungen„in guhe und Besonnenheit“ vorzunehmen. Bon- ner politische Kreise rechnen damit, daß die Ausschußverhandlungen bis Mitte Oktober abgeschlossen sein können, so daß Ende Ok- tober die zweite Lesung und im November die dritte Lesung der Verträge im Bundes- stattfinden kann. In Kreisen der Re- gierungskoalition wird es als wünschens- wert angesehen, daß der Vertrag über die Bildung der Europäischen Verteidigungs- England ernennt Missionschef für Luxemburg London(dpa). Zum Leiter der britischen Mission am Sitz der Hohen Behörde der Montanunion ist Sir Cecil Weir bestimmt worden, der in den Jahren 1946/49 Wirt- schaftsberater der britischen Kontrollkom- mission in Deutschland war. Seine Ernen- nung wurde in einer Erklärung des Foreign Oktice bekanntgegeben, die gleichzeitig mit dem Kommuniquè zum Abschluß der zwei- tägigen Londoner Verhandlungen des Präsi- denten der Hohen Behörde, Jean Monnet, veröffentlicht wurde. Die britische Mission wird sich, wie es in der Erklärung weiter heißt, aus Vertretern des Foreign Office, des Versorgungs- und des Brennstoff ministeriums sowie aus Sachver- ständigen der britischen Kohle- und Stahl- industrie, die beide Sozialpartner vertreten, zusammensetzen. Sie soll ihre Tätigkeit in allernächster Zeit aufnehmen. Neben Sir Cecil Weir werden namentlich nur drei Mitglieder erwähnt, darunter Ja- mes MAT JOT I banks voin Foreign Office, der der Vertreter Großbritanniens im An- kangsstadium der Viererverhandlungen über den österreichischen Staatsvertrag War. Die beiden anderen sind Elizabeth Ac RTO Vd vom Versorgungsministerium und Charles de Peyer vom Brennstoffministerium. Die Mission ird Außenminister Eden verant- wortlich sein. 5 Deutsche Flieger sollen im Ausland ausgebildet werden Bonn.(gn.-Eig.-Ber.) Die Ausbildung der deutschen Piloten für Düsenjäger wird bei der Aufstellung der deutschen Europa- Geschwader zunäctst auf amerikanischen Fliegerschulen erfolgen, verlautet am Frei- tag in Bonn. Auch in England ist bereits nachgefragt worden, ob englische Flieger- schulen die Ausbildung übernehmen können. Bei den übrigen Waffengattungen ist vor- gesehen, zunächst eine Anzahl von Instruk- tionsofflzzeren im Ausland an den modernen Vaffen auszubilden. Diese sollen dann nach rer Rückkehr die Schulung der deutschen Kontingente leiten. Der„Daily Herald“, das Organ der Labour Party, meldet laut UP, die Ausbil- dungsstätten der britischen Luftstreitkräfte selen vom britischen Luftfahrtministerium aufgefordert worden, zu melden, wieviel deutsche Piloten sie aufnehmen und ausbil- den Können. Ein Sprecher des Luftfahrtministeriums lehnte es am frühen Freitagmorgen ab, den Bericht zu bestätigen oder zu dementieren. Jon unterrichteter Seite wird jedoch ergän- 155 mitgeteilt, der Bericht des„Daily eraldé sei„wahrscheinlich richtig“. 8„ Marge 5 8 . Maurice Thorez junior, der Sohn des 55. Kommunistenführers, der seit Müde Mai wegen Teilnahme an den kom- 58 1 Demonstrationen bei der Ankunft am 8 Ridgways gesucht wurde, stellte sich auchune tas, der Polizei. Er wurde in Unter- . genommen. 9 Das italienische Außenministerium n ab, Berichte zu bestätigen oder zu Grob leren, wonach die Vereinigten Staaten, chen Reamien und Frankreich der italieni- ung desierung die beschleunigte Herbeifüh- über. Verständigung mit Jugoslawien 40 zest empfohlen haben. 8 9 55 Bei einem Großfeuer, das am Frei- s Erez Wohnbaragken des Kreisaltersheimes 9 70 8 Aurich/ Ostfriesland im Baracken- 8 800 e zerstörte, fanden sechs In- Mün 158 Tod in den Flammen. slulte 7 en. Eine Münchener Spruchkammer 85 tune brlee Margarete Himmler, Witwe Amun meren»„Reichsführers S8“ Heinrich 58 als„Nutznießerin“ in Gruppe II der Haueten ein. Wen n Auf 30 00% DM werden die Gesamt- ger, 8 885 drei Hedler-Prozesse in Neumün- aged le und Kiel beziffert. Der Bundes- . Wolfgang Hedler war nach der 0b i vor dem Bundesgerichts- kung de A dieses Jahres wegen Verunglimp- rechte ate derstandskämpfer des 20. Juli 1944 urteilt ee neun Monaten Gefängnis ver- bat Nene Das Schöffengericht Hannover ver e Butterabsatzzentrale in Hanno- dusttemt einer Mittèeilung des niedersächsischen Wat misterlutns vom Freitag Anklage wegen eiberei erhoben. UP/dpa gemeinschaft schon Jahres in Kraft tritt. In Bonn wird angenommen, daß der Bundeskanzler nach seiner Rückkehr vom Bürgenstock vor dem Kabinett und der Koalition innerhalb eines Berichtes über die außenpolitische Lage seine Auffassung über den Ablauf der parlamentarischen Beratun- gen darlegen wird. Eine termintechnische Schwierigkeit ergibt sich durch die im Sep- tember stattfindenden Sitzungen des Europa- rates und der Versammlung der Montan- union. Die meisten Ausschußmitglieder sind nämlich auch Mitglieder dieser europäischen Parlamente. Die Ausschußarbeiten werden sich dadurch zwangsläufig verzögern. Anfang kommenden Der Auswärtige Ausschuß des Bundes- tages wird als erster am 3. September seine Beratungen über das Vertragswerk begin- nen. Zahlreiche Referenten des Auswärtigen Amtes und Mitglieder der Verhandlungsdele- gationen sind bereits aufgefordert worden, über Einzelheiten zu berichten. Die übrigen sechs Ausschüsse— für Rechtswesen, für Wirtschaft, für Finanzen, für gesamtdeutsche Fragen, für Haushaltsfragen und der Son- derausschuß für Verteidigungsprobleme— werden ihre Beratungen bald danach auf- nehmen. Der 21köpfige Sonderausschuß unter Vorsitz des CDC /CSU-Abgeordneten Franz Josef Strauß wird sich ausschließlich mit den militärischen Problemen des Vertrages über die Europäische Verteidigungsgemein- schaft beschäftigen. Es ist das erstemal, daß ein Ausschuß des Bundestags militärische Fragen erörtert. Auch die Bundestagsfraktionen werden nach den Parlamentsferien nochmals über die Verträge beraten., In den einzelnen Frak- tionen haben sich Arbeitskreise gebildet, die die Einzelthemen der Verträge behandeln. In den parlamentarischen Verhandlungen wird auch das Wehrgesetz eine erhebliche Rolle spielen, da nach dem EVG-Vertrag die Rekrutierung der Soldaten Sache der einzel- nen Länder bleibt. In der Dienststelle Blank sind bereits Ueberlegungen über eine gesetz- liche Verankerung der Wehrerfassung ange- stellt worden, worüber im einzelnen auch im militärischen Sonderausschuß beraten wer- den soll. „Anachronismus“ Bonn.(UP) Deutsche Politiker weisen darauf hin, daß die Zahl der dänischen Schulen in dem nördlichsten Zipfel der Bundesrepublik von nur acht im Jahre 1945 auf etwa 100 gestiegen sei. Weitere 100 dänische Schulen seien geplant. Solche Schulen würden mit Unterstützung aus Kopenhagen teilweise in Gemeinden er- richtet, in denen überhaupt keine dänischen Minderheiten wohnen. Auf deutschem Ge- biet würden ferner dänische Kirchen ge- baut, dänische Sportvereine und Freizeit- heime für arbeitslose Jungen und Mädchen gegründet. Bonner Politiker sehen diese Maßnah- men in einer Zeit, in der man sich um die Vereinigung Europas bemühe, als einen „groben Anachronismus“ an. Gedenkwoche für Kriegsgefangene Bonn.(dpa) Der Verband der Heimkeh- rer wird vom 20. bis 26. Oktober im Bun- desgebiet und in Westberlin eine Gedenk- woche für die deutschen Kriegsgefangenen veranstalten. Die Bundesregierung, Länder- regierungen, Kirchen, Kiegsopferverbände, Soldatenbünde und Jugendorganisationen haben ihre Unterstützung zugesagt. Nachtragshaushalt des Bundes fertig Ausgaben erhöhen sich auf fast 23 Milliarden DMW Bonn.(dpa) Das Bundesfinanzministerium hat den Nachtrag für den Bundeshaushalt 1952 fertiggestellt. Er soll gleich nach den Ferien den gesetzgebenden Körperschaften vorgelegt werden. Wie am Freitag verlautete, wird durch ihn der Umfang der Bundesaus- gaben für 1952 um 1,8 Millarden auf fast 23 Milliarden DM erhöht. der Nachtragshaushalt enthält in erster Linie Sozial- und Verteidi- gungsausgaben. Mit dem Nachtrag werden die Sozialaus- gaben um 150 Millionen auf 7,6 Milliarden und die Verteidigungsausgaben um 1,1 Mil- liarden auf 8,8 Milliarden DM erhöht. Beide Posten werden in vollem Umfang aus Steuer- einnahmen gedeckt. Im Vorjahre waren Besatzungskosten in Höhe von 1,6 Milliarden DM Teil des außer- ordentlichen Haushaltes und konnten deshalb nur durch Schuldenaufnahme bezahlt werden. Von den 2,1 Milliarden DM Ausgaben des außerordentlichen Haushaltes sind 723 Mil- lionen vorerst noch ungedeckt. Es wird ange- strebt, die Mittel für diese Ausgaben— u. a. Wohnungsbau und Bau von Bürchäusern für Behörden und Wirtschaftskredite— durch eine Bundesanleihe zu gewinnen. Kapital- marktfachleute halten aber den Erfolg einer solchen Anleihe für fraglich. Der Bund könne nicht in großem Umfange eine Anleihe auf- legen, solange die alten Reichsanleihen noch nicht bereinigt seien. Die Ausgaben des ordentlichen Haushaltes Chou En Lai Ministerpräsident und Außenminister der Volksrepubli China, führt gegenwärtig Ver- nandlungen in Moskau, die vom Westen mit größter Aufmerksamkeit beobachtet werden. Der elegante Staatsmann, der in seinem Auf- treten seine Herkunft aus einem uralten Man- darinengeschlecht nieht verleugnet, ist nach Mao Tse tung der zweite Mann Rotchinas. 2 dpa Bild sind dagegen voll gedeckt. Die Steuereinnah- men des Bundes werden auf 1958 Millarden DM veranschlagt. Das sind vier Milliarden mehr als im Vorjahre. Nur eine Millarde da- von entfällt auf die Steigerung des Bundes- anteiles bei der Einkommen- und Körper- schaftssteuer von 27 auf 37 Prozent. Neben den Verteidigungs- und Sozialaus- gaben sind u. a. vorgesehen: 600 Millionen DM Berlinhilfe, 390 Millionen sozialer Woh- nungsbau und 350 Millionen Tilgung des Bundesdefizits von 1950. Der Rest der Aus- gaben verteilt sich auf viele andere Posten wie Bundesgrenzschutz. Zollverwaltung, Fi- nanzverwaltung, Subvention, Straßenbau, Wirtschafts förderung und Lastenausgleich. Parteien müssen Zuwendungen versteuern Bonn.(UP) Der Bundesfinanzhof hat dieser Tage in einem Gutachten über die Besteuerung von Zuwendungen an politi- sche Parteien erneut festgestellt, daß an politische Organisationen von privater Seite gegebene Gelder nicht als Betriebs- ausgaben vom steuerlichen Gewinn abge- setzt werden dürfen. Ferner betont der Bundesfinenzhof, daß der gleiche Grund- satz auch für Körperschaften gelten müsse. Berlin steht im Zeichen des Kreuzes Achtzigtausend Christen erlebten die feierlicke Eröffnung der Haupttagung des diesjährigen Katkolikentages. Unser Bild zeigt die Präsidentin, Frau Hedwig Klausener, bei ihrer An- sprache in den Westberliner Messehallen am Funkturm. dpa- Bild Tag der Begegnung in Berlin Dreißigtausend Jugendliche in der Waldbühne Berlin.(dpa) Die Hauptveranstaltungen des 75. Deutschen Katholikentages am Frei- tag waren der katholischen Jugend gewid- met, die in einer über Erwarten großen Zahl aus allen Teilen Deutschlands nach Berlin gekommen ist. 30 000 Jungen und Mädchen aus Berlin, der Sowjetzone und dem Bundesgebiet versammelten sich in der Westberliner Waldbühne, um einer Ponti- flkalmesse beizuwohnen, die der neuernannte Erzbischof von München-Freising, Joseph Wendel, zelebrierte 5 Zu beiden Seiten des an der Stirnseite der Waldbühne unter einem hochragenden weißen Kreuz aufgestellten Altars zogen Hunderte von Fahnenträgern mit den Fah- nen und Bannern der katholischen Jugend- organisation auf. Zehntausende von Katholiken aus den polnisch besetzten deutschen Ostgebieten versammelten sich am Freitagvormittag auf dem Messegelände am Berliner Funkturm zum„Tag der Begegnung“. Die für das Treffen zur Verfügung stehenden großen Messehallen reichten zeitweilig kaum aus, um die vielen Menschen zu fassen. Das große hölzerne Kreuz auf der Bühne in der Er- öffknungshalle des Katholikentages und die weithin leuchtenden Städtewappen der Diö- zesenstädte Breslau und Kattowitz waren Treffpunkt einiger tausend Menschen, und häufig gab es hier herzliche Wiedersehens- szenen zwischen ehemaligen Freunden und Nachbarn. Ueber dem Gewirimel der aus der Bundesrepublik und der Sowjetzone zusam- mengekommenen Ostdeutschen waren die Namen und Wappen fast aller ostdeutscher Städte zu sehen. Im Funkgarten wurden alle deutschen Dialekte gesprochen. Während die größeren Verbände sich unter den Schildern ihrer Heimatkreise sammelten, wurden durch die Lautsprecheranlage Zusammenkünfte zwischen einzelnen Katholiken aus Ost und West, Nord und Süd vermittelt. Auch das Straßenbild des Berliner So- England zu Oelverhandlungen bereit Britische Note an Mussadegh fertiggestellt London.,(UP) Die britische Regierung hat nach Mitteilung maßgeblicher Kreise eine Note an den persischen Minister präsidenten fertiggestellt, in der sich Großbritannien grundsätzlich zur Wiederaufnahme der Ver- handlungen in der Erdölfrage bereit erklärt. Großbritanniens Bereitwilligkeit soll in der Note jedoch davon abhängig gemacht worden sein, daß vor der erneuten Auf- nahme der Gespräche eine annehmbare Grundlage ausgearbeitet werde, durch die ein späteres Uebereinkommen als wahr- scheinlich erscheine. Die Note, die die Ant- wort auf eine entsprechende Einladung des persischen Ministerpräsidenten Mohammed Mussadegh vom 7. August darstellt, ist das Ergebnis der von Premierminister Churchill Anfang dieser Woche einbe- rufenen Sondersitzung des britischen Kabi- netts. Sie wird als ein Kompromiß bezeichnet zwischen dem ursprünglichen britischen Standpunkt und dem amerikanischen Wunsch nach einer raschen Verständigung mit Per- sien angesichts der explosiven politischen und wirtschaftlichen Situation, in der sich das Land befinde. Großbritannien sei nach wie vor bereit, die Nationalisierung der per- sischen Erdölindustrie als solche anzuerken- nen. Nicht anerkennen werde es jedoch das Neun-Punkte-Gesetz, nach dem die Ver- staatlichung durchgeführt werden soll. Es verlange eine„gerechte und vernünftige“ Entschädigung für die Verluste, die der Anglo-Iranian-Oil- Company durch die Ab- nahme der Industrien entstanden seien. Sollte diese Haltung der britischen Regie- rung von Persien als Ausgangsbasis für neuerliche Verhandlungen gebilligt werden, so sei Großbritannien bereit, Regierungs- vertreter nach Teheran zu entsenden, um die Verhandlungen wiederauf zunehmen. Vertreter der Anglo-Iranian-Oil- Company und der Protektoratsregierung von Aden werden, laut dpa, in nächster Zeit über den Bau einer großen Oelraffinerie in der Nähe der Stadt Aden verhandeln. Die Oelgesell- schaft will nach dem Ausfall der Raffinerie in Abadan eine neue Raffinerie mit einer Kapazität von fünf Millionen Tonnen Oel im Jahr bauen. Die Baukosten werden auf 50 Millionen Pfund(etwa 600 Milliarden DM) geschätzt. Die Bauzeit wird zwei Jahre be- tragen. „Mussadegh kein Benesch“ Stuttgart.(UP) Der persische Beauftragte kür die Oelverstaatlichung, Hussein Ma k ki, meinte am Freitag auf einer Pressekonferenz in Stuttgart, das persische Volk werde sich nicht dem Kommunismus zuwenden. Auch sei es fest entschlossen, sich niemals wieder von einer fremden Macht unterjochen zu lassell.. Makki, der während der letzten drei Wo- chen deutsche Industriewerke besichtigt hat, will auf Einladung der Weltbank in einer Woche nach New Vork reisen. Makki betonte:„Dr. Mussadegh wird nicht die Fehler Beneschs wiederholen.“ Man könne sicher sein, daß bei dem kommenden Handelsverkehr und bei der Industriealisie- rung Persiens deutsche Firmen in jeder Hin- sicht bevorzugt würden, fuhr Makki fort, er werde in den Vereinigten Staaten lediglich die amerikanische Oelindustrie besichtigen. Wietsektors wird von den Gästen zum 75. Deutschen Katholikentag beherrscht. Auf dem Trümmerhaus der ehemaligen apostolischen Nuntiatur in Berlin wurde am Freitag eine von der Fides Romano und dem Berliner Lokalkomitee des Ka- tholikentages gestiftete Gedenktafel des Berliner Bildhauers Professor Wy g nan d für Papst Pius XII. zur Erinnerung an sein Wirken als päpstlicher Nuntius in Deutsch- land von 1925 bis 1929 enthüllt. Alle Katholiken in Deutschland sollen je- den Freitag einen sogenanten Freitag- groschen“ zur Finanzierung dringend not- wendiger Einrichtungen zum Schutze von Kindern und Jugendlichen spenden. Diesen Aufruf hat am Freitag die Arbeitsgemein- schaft gegen„Suchtgefahren“ beim 75. Deut- schen Katholikentag erlassen. Der„Freitag- groschen“ soll dadurch erbracht werden, daß die Katholiken an diesem Tag auf einen Teil von Alkohol, Tabak oder Süßigkeiten ver- zichten. DSP hat Gründungsversammlung einberufen Saarbrücken.(dpa) Die Deutsche Sozial- demokratische Partei Saar hat ihre aus fünf- zig Mitgliedern bestehende Gründungsver- sammlung erneut, zum 31. August, einberu- fen. Sie soll zu dem Ersuchen der Saarregie- rung Stellung nehmen, sich genauer zur saarländischen Verfassung zu äußern, Mit diesem Hinweis hatte die Saarregierung àam Donnerstag den Registrierungsantrag der DSP zurückgegeben. Die Verbreitung der in Bad Kreuznach erscheinenden„Deutschen Saarzeitung“ ist im Saargebiet am Freitag von der Regie- rung auf drei weitere Monate verboten worden. Die Zeitung ist seit ihrem Erschei- nen ständig im Saargebiet verboten, dennoch kommen von jeder Ausgabe Tausende von Exemplaren ins Saarland. Der Kreisausschuß des Grenzkreises Ku- sel hat beschlossen, die Rückgliederung der sechs zum Saargebiet abgetrennten Oster- tal-Gemeinden Hoof. Bubach, Saal, Marth, Osterbrücken und Niederkirchen zu for- dern. Der Beschluß soll der Landes- und der Bundesregierung zugeleitet werden. Die sschs Gemeinden kamen 1947 durch Grenz- revisionen zum Saargebiet. 9 Das Bundeskabinett hat am Freitag den Plan beraten, eine Sammlungsaktion für die arabischen Palästinaflücht⸗ linge durchzuführen. Ein Beschluß wurde noch nicht gefaßt. Das Kabinett billigte das Ratiflzierungsgesetz zu einem Protokoll, das die Zuständigkeit des im EVG-Vertrag vor- gesehenen Schiedsgerichtes bei Streitfrage fest- legt, die sich aus dem Vertrag über die steuer- liche Behandlung der Mitglieder der Europa- Armee ergeben Ferner stimmte das Kabinett einem Vertragsentwurf mit den Niederlanden über Bergbaurechte an der deutsch-holländi- schen Grenze zu. Dieser Vertrag bietet die völkerrechtliche Grundlage für den schon vor einiger Zeit durchgeführten Verkauf deutscher Kohlenfelder im Aachener Revier an eine nie- derländische Gesellschaft. * Das amerikanische Postministerium hat dem Bundespost ministerium mitgeteilt, daß jetzt in der Richtung nach der Bundesrepublik und Westberlin Postpakete bis zum Höchst- gewicht von 20 kg zugelassen sind. 1* Bundespräsident Theodor Heuss empfing am Freitag den ehemaligen Staatspräsidenten von Südbaden, Leo Wohle lb, und verlieh ihm das Großkreuz des Verdienstordens der Bun- desrepublik Deutschland. Wohleb reist in kürze nach Lissabon, um seinen Posten als deutscher Gesandter in Portugal zu übernehmen. e a 8. 8 3 5 N 5 n 8 1 1 Zelte 2 885 8 MORGEN 9 Mm N f Samstag, 23. August 1932 Große Pläne in Moskau Die unter der Führung des Ministerprä- sidenten der Chinesischen Volksrepublik Chou En Lai in Moskau eingetroffene, äußerst repräsentative Delegation, der nicht nur höchste Offiziere, der stellvertretende Stabs- chef des Heeres, der Oberbefehlshaber der Luftstreitkräfte sowie der stellvertretende Befehlshaber der Marine und der Artil- lerieinspekteur gehören, umfaßt auch lei- tende Persönlichkeiten der chinesischen Wirtschaft, so den Minister für Schwerindu- strie und für Brennstoffe. Die Verhandlun- gen im Kreml betreffen also wahrscheinlich Militärische und zivile Fragen der Zusam- menarbeit der beiden an Volk und Raum Frößten Staaten der Erde. Dazu kommt, dag die Einberufung des seit zehn Jahren satzungsgemäß fälligen XIX. Kongresses der Kommunistischen Partei der Sowjetunion auf den 5. Oktober dieses Jahres bekannt gegeben wurde. Der letzte 18. Par- teikongreß fand im Mai 1939 statt, am Vor- abend des Weltkrieges, und eben bei dieser Gelegenheit verriet Stalins Rechenschafts- bericht die ersten Andeutungen über den bald darauf erfolgten fundamentalen Kurs- wechsel der Sowiet- Außenpolitik. Ende August 1939 war Ribbentrop zu seinem ersten Kremlbesuch in Moskau. Außenkommissar Litwinow hatte seinen Posten an Molotow abgeben müssen, aber der Freundschaftspakt mit Hitler sicherte der Sowjetunion nur knappe zwei zusätzliche Friedensjahre. Der Ostkrieg zerstörte das Plangefüge der Sowietwirtschaft gründlich. Der erste Nach- Kriegs-Fünfjahresplan 1946/50 beseitigte die Trümmer und brachte die Planwirtschaft Wieder ins Gleis. Seither wartete man auf den neuen Plan. Die Direktiven für diesen fünften Fünf jahrsplan stehen nun endlich auf dem Tagungsprogramm des Parteikongres- ses. Aus den Globalziffern ist nur zu sehen, daß die Grundstoff- und Schwerindustrie Weiterhin den Vorzug hat. So soll die Stahl- erzeugung bis 1955 um 62 Prozent, die Erdöl- Förderung um 75 Prozent wachsen. An Produktionsmitteln sollen 13 Prozent, an Konsumgütern jedoch nur 11 Prozent mehr Als zu Planungsbeginn erzeugt werden. Die politisch- militärischen Grundverträge, die Mao Tse-tung im Februar 1950 in Moskau abschloß, waren auch von einem Wirtschafts- abkommen begleitet. Es betraf einen Kredit von lumpigen 300 Millionen Dollar, die, auf fünf Jahre verteilt, in Form von sowjetischen Ausrüstungslieferungen China gewährt wer- den sollten. Damals begriff die Welt(oder Wollte nicht begreifen), was diese Bagatelle en wirtschaftlicher Hilfe zwischen den bei- den in Asien benachbarten Großmächten für Chancen bot. China hielt die Tür für aus- ländische Kredite kapitalkräftigerer Inter- essenten offen und der Wirtschaftsvertrag mit der Sowjetunion hatte allenfalls nur den Zweck, als Muster dafür zu dienen, wie sich Peking in Zukunft wirtschaftliche Zusam- menarbeit mit dem Ausland wünschte. Dies Ausland aber reagierte sauer. Wenn heute in Moskau mit den chinesi- zckhien Freunden über wirtschaftliche Zusam- menarbeit auf militärischem oder zivilem Gebiet verhandelt wird— und beide Sphä- ren lassen sich ja überhaupt nicht gegen emander abgrenzen— so geschieht dies nun auf der Grundlage der neuen sowjetischen Planung bis 1935. Der Sieg Mao Tse-tungs im ganzen chinesischen Festlandsraum er- folgte 1949 sicher auch für Moskau über- raschend. Es ist die Schwäche der Planwirt⸗ schaft, daß sie auf Unvorhergesehenes nicht elastisch zu reagieren vermag, ohne daß das Sesamtgefüge sich heillos verwirrt. Die Moskauer Planer hatten inzwischen Zeit und Gelegenheit, im neuen Plan auch Kräfte und Leistungen freizumachen, die dem Großraum China in erster Linie unter Gesichtspunkten der Rüstung zugute kommen können. Sowie- tische Fachleute haben fleißig studiert, wie es in China steht und wo es fehlt. Zweifel- los ist es leichter, die in ihren Anfängen begriffene chinesische mit der Sowietplanung in Einklang zu bringen, als diejenige der Ostblockstaaten mit ihrem relativ kompli- zierten Wirtschaftsgefüge, das sich erst im Zuge der dort sich allmählich vollziehenden kalten Revolution von oben umstellen und ganpassen laggt. Das politische Zusammenspiel zwischen Moskau und Peking ist in den letzten drei Jahren zwangsläufig unter dem Druck der seit Beginn des Koreakrieges hoffnungslos verhärteten Front der von Washington ge- führten UNO-Mächte gegenüber China im- mer enger geworden. Der Wirtschaftsdruck des Embargo begünstigt nun die wirtschaft- liche Zusammenschweigung der 700 Millio- Wackelnde Throne nen Menschen unter kommunistischer Füh- rung. Drei kostbare Jahre, die zur Ver- kügung standen, China aus den ausgebreite- ten Armen Stalins zu lösen, sind verloren. A. W. Just In wenigen Monaten wird es im Nahen Osten nur noch zwei Herrscher geben, die tatsächlich ihre Regierungsgewalt aus- üben: König Ibn Saud von Arabien und der Imam von Vemen. Nachdem nun auch König Talal von Jordanien abgedankt hat, was als Politisch sehr klug empfunden wird, weil da- durch endlich das Für und Wider um seine Person ein Ende gefunden hat, bleibt vorerst nur noch der Regent des Irak, Abdulillah, als ein Mann übrig, der als„Herrscher“ un- mittelbaren Einfluß auf die politischen Ge- schehnisse seines Landes nimmt. Im Mai nächsten Jahres wird er dem jungen, bis dahin großjährigen König Platz machen Miissen. Damit sind in Aegypten, in Jorda- nien und im Irak nur noch Repräsentanten ihres Landes auf dem Thron, die eigentliche Macht, der Auftrag, Politik zu betreiben, ist auf Männer übergegangen, die darauf aus sind, ähnlich wie in Syrien, die Atmosphäre Au reinigen. Es ist ihr Bestreben, die Cliquen- N wirtschaft abzubauen und die Feudalherren auszuschalten, damit eine Gefahr ein Ende nehme, die darin besteht, daß die Volks- massen durch die erbärmlichen Verhältnisse, in denen sie leben, dem Kommunismus in die Arme fallen. Diese Gefahr ist groß, denn Agenten waren unterwegs, um„im Namen Allahs“ — also gut getarnt— dem einfachen Manne den Unterschied zwischen den prassenden Reichen und den hungernden Armen immer wieder vor Augen zu führen und ihm zu er- klären, daß dies der Wille Allahs bestimmt nicht sei, wie man es in diesen Breiten bis- her wohl annahm. Die Ausschreibung von Neuwahlen in Aegypten für Februar nächsten Jahres könnte man als Gefahr für die jetzt regie- rende Kombination ansehen, da wiederum die Wafd-Partei ans Ruder kommen könnte. Aber schon heute sickert durch, daß es nicht Wahlen zu einem Parlament, sondern zur Bildung eines Forums sein werden, das die Konstitution ändern soll. Ob das Königs- kind eine solche Reform als König überstehen würde, scheint mehr als fraglich. Dann würde Aegypten auf der gleichen Ebene stehen, auf der sich Syrien befindet. Die große Gefahr liegt jedoch in der Zu- kunft Persiens. Es sind dort drei Männer, die maßgebend erscheinen, deren Programm auch eine„Reinigung“ vorsieht, bei denen man aber keinesfalls sicher sein kann, ob diese Reinigung nicht zu sehr beunruhigenden Konsequenzen führen würde. Kaschani Molla, der Führer der religiösen Bewegung, ist zum Präsidenten der persischen Kammer gewählt worden. Er hat nicht ohne Hilfe der kom- munistischen Tudehs diese Wahl erzwungen. Wahrscheinlich wird er nun seinerseits ge- zwungen werden, den Kommunisten maß- gebenden Einfluß im Innenministerium zuzu- gestehen. Er hat doch selbst kürzlich gesagt, lieber Kommunist werden zu wollen, als mit den Westmächten zusammenzuarbeiten. Der zweite Mann ist Hüseyin Makki, den man in Europa den Mann des Erdöls nennt, der mit eigener Hand die Tausende von Arbeitslosen in Abadan lenkt und kürzlich erklärte, eher mit dem Teufel zusammenarbeiten zu wollen, als mit den Feinden seines Vaterlandes. Es ist die Frage, ob Dr. Mussadegh— der dritte Mann— nicht gezwungen sein wird, unter dem Drucke dieser beiden Männer auch seine Anhänger zu„reinigen“, bis die Exponenten der kommunistischen Tudehs das letzte Wort reden werden. In allen Nahost-Ländern sind nun die USA am Werk, die Atmosphäre wirklich zu klären und die groben Fehler der Vergangenheit aus- zumerzen. Dies kann nicht ohne intensive Verhandlungen mit England geschehen., Die Fragen im arabischen Raum und die des per- sischen Erdöls müssen gelöst werden, ehe die Männer um Mussadegh beginnen, mit dem „Teufel“ zu paktieren, was auch die Türkei schwer beunruhigen würde.„Entsteht ein Chaos im Nahen Osten?“ fragte bereits die türkische Presse, und das Chaos zu verhin- dern ist wohl das Bestreben der Männer in Kairo, Bagdad und Ankara, wobei sie auf wirkliche Unterstützung von jenseits des Ozeans hoffen. F. v. C. Steuersünder haben es schwer Der neue Steuerstrafgesetzentwurf will mit harten Strafmitteln arbeiten Ueber den neuen Zoll- und Steuerstraf- gesetzentwurf des Bundesfinanz ministeriums ist in der Oeffentlichkeit bisher nur bekannt geworden, daß er eine Verschärfung der Strafbestimmungen für Hinterzieher vor- Sieht, und zwar eine ungewöhnlich drastische Erweiterung des Strafrahmens. Man erfuhr, daß künftig nicht nur Gefängnis-, sondern auch Zuchthausstrafen ausgeworfen werden sollen— bis zu 10 Jahren und damit weit hinaus über Höchststrafen, die das Strafgesetzbuch für schwere Verbrechen an- droht. Gleichzeitig wurde mitgeteilt, daß bis zu einer Dauer von 5 Jahren zusätzlich ein Berufsverbot ausgesprochen werden kann, wenn der Entwurf der Rheindorfer Straße in Bonn Gesetz geworden sein wird. Geldstrafe oder Freiheitsstrafe Diese Mitteilungen erregten weithin Auf- sehen. Sie erschreckten nicht allein Kreise, die als Betroffene in Betracht kommen kön- nen, sondern die Verlautbarungen Wirbelten auch Staub auf in juristischen und politi- schen Kreisen, die sich als Hüter einer ethi- schen und rechtlichen Staatsordnung fühlen. Da eine Statistik über Steuervergehen nicht greifbar ist, wurden die staatsanwaltschaft- lichen Dezernenten für Steuerdelikte aus den verschiedensten Beweggründen mit Fragen bestürmt, ob die geltenden Strafbestimmun- gen nach ihren Erfahrungen nicht ausreich- ten, um die Steuervergehen mit dem er- forderlichen strafrichterlichen Nachdruck zu bekämpfen. Dabei stellte sich heraus, daß der gegebene Strafrahmen bisher keineswegs ausgeschöpft worden ist, obwohl die richter- lichen Urteile im allgemeinen nicht hinter den Strafanträgen der Staatsanwälte zurück- geblieben sind. Nicht weniger wichtig als die Ausdehnung des Strafrahmens auf Zuchthaus bis zu 10 Jahren und auf das auch in Frankreich für Steuerhinterzieher eingeführte Berufsverbot ist eine andere Tatsache; der Umstand näm- lich, daß die Gerichte nach dem Entwurf nicht zur Auswerfung einer Freiheitsstrafe ge- zwungen sind, sondern auch und in erster Linie eine Geldstrafe verhängen können. Bis- her konnte der Strafrichter zwar nicht auf Zuchthaus, aber auch nicht nur auf Geld- strafe erkennen. Er mußte, war die Schuld des Täters bewiesen, zur Gefängnisstrafe greifen, und die Steuerfahndung konnte von der Weitergabe einer anhängig gewordenen Sache an die Staatsanwaltschaft grundsätz- lich nur absehen, wenn der Fall die An- Auslandshilfe für Flüchtlinge 2 Keine falschen Hoffnungen auf private Anleihen/ UsS-Staatshilfe angefordert Einer der Zwecke— und zwar nicht der Urrwichtigste— der Empfehlungen der Londoner Schuldenkon- ferenm würde die Wiederherstellung des deutschen Auslandskredites sein. Wartungen, daß die Bundesrepublik in zwei bis drei Monaten wWzeder über normale Rückzahlungskredite verfügen wird, mögen Vielleicht übertrieben sein, denn die Drei- mächtekommission für deutsche Schulden hat das von allen Gläubigergruppen ein- stimmig befürwortete sofortige Inkrafttre- ten des Stillhalte-Uebereinkommens, das einen der Bestandteile der Vorschläge der Londoner Schuldenkonferenz bildet, zunächst verweigert, weil eine Bevorzugung be- stimmter Gläubigergruppen— das wären in diesem Fall die Auslandsbanken gewesen — nicht zugelassen werden sollte. Auftauung der Stillhaltekredite Die seit dem Jahr 1931 eingefrorenen Stillhalteschulden, die sich mit Kapital und Zinsrückständen auf eine Schuldsumme von fast 600 Millionen DM belaufen, sollen ge- mäß dem Vorschlag der Londoner Konfe- renz im Kapitalbetrag nicht reduziert wer- den und alle Zinsrückstände sollen zum Satz von vier Prozent entweder dem Kapital- betrag zugeschlagen oder aber zurückgestellt werden. Diese Stillhaltekredite nun sollen soweit wie möglich rekommerzialisiert wer- den, um der Finanzierung des deutschen Außenhandels zu dienen. Dabei ist an ein Verfahren gedacht, das die Rückzahlung der alten Kredite mit der Gewährung von neuen, außerhalb des Stillhalteabkommens gegebenen Dreimonatskrediten verbindet. Ein Betrag von drei Prozent der neuen Kredite soll jeweils für die Rückzahlung alter Kredite bereitgestellt werden. g Durch die Auftauung der Stillhaltekre- dite würden natürlich bare zusätzliche De- visen für Außenhandels- oder Schulden- dienst-Transferzwecke verfügbar gemacht werden. Wäre darüber hinaus ein weiterer großer Strom von Auslandsanleihen, ähnlich dem der zwanziger Jahre, zu erwarten? Man sollte derartige Hoffnungen lieber nicht hegen, denn sie würden notwendigerweise eine Enttäuschung erfahren müssen. Private Auslandskredite werden voraussichtlich nur in sehr beschränktem Umfang erschlossen werden können. Nach dem Us- Auslands- hilfegesetz können bis 1958 derartige Aus- landsanlagen bis 200 Millionen Dollar vor- genommen werden. Bisher sind aber von dem Amt für gegenseitige Sicherheit erst Ausfallbürgschaften in Höhe von rund 40 Millionen übernommen worden. Die An- träge gehen allerdings neuerdings etwas flotter ein. Außerhalb solcher staatlicher Ausfallbürgschaften dürfte es auch für die Bundesrepublik kaum Zugang zu privaten Kreditquellen des Auslandes, vor allem der praktisch hier doch nur in Frage kommen- den USA., geben. Bildung von Gegenwertmitteln Um so mehr Beachtung verdienen die aus den USA stammenden Nachrichten, daß an Stelle der im internationalen Geschäft üblich gewesenen privaten Kredite eine besondere Eredithilfe für die Wiedereingliederung der Flüchtlinge zur Erörterung steht. Selbstver- ständlich können derartige Gelder nur aus staatlichen Quellen der USA stammen. Aus Kreisen des Bundesvertriebenen-Ministe- riums ist verlautbart worden, daß nunmehr der Zeitpunkt gekommen sei, sich im Aus- land um eine Anleihe zur Lösung des deut- schen Flüchtlingsproblems zu bemühen. Bun- desvertriebenen-Minister Dr. Lukaschek werde sich zu diesem Zweck demnächst nach den USA begeben. Die Er- Eine solche Auslandsanleihe für Flücht⸗ Durchführung der linge würde gewissermaßen in veränderter und speziell auf die deutschen Belange zuge- schnittenen Form die auslaufende Marshall- hilfe fortsetzen. Die ERP- Dollars würden von Dollars für die Flüchtlingseingliederung ab- gelöst Werden mit folgender Doppelwirkung: Die Dollars selber würden den Transfer des an àmerikanische Gläubiger ab Beginn des nächsten Jahres zu leistenden Schuldendien- stes finanzieren helfen. Ohne solchen Dollar- zufluß wäre der Transfer einfach unmöglich. Wie groß die Dollarlücke trotz aller Dollar- Drive- Bemühungen noch immer ist, erhellt am deutlichsten aus der Tatsache, daß in den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres die Einfuhr aus den USA rund 1302 Mill. Dollar, die Ausfuhr dorthin aber nur 392 Mill. Dollar betrug. Auch die Dollars der US-Tou- risten können diese Pollarlücke bei weitem nicht verstopfen. Während also die Dollars aus einer Flüchtlingshilfe den Schuldentrans- fer gegenüber den USA in Gang halten, wür- den sich genau wie bei der Marshallhilfe Ge- genwertmittel in DM bilden, aus denen Zah- lungen und Investierungen für die Wiederein- gliederung der Flüchtlinge geleistet würden. Wie diese Art von Flüchtlingshilfe aussehen soll, darüber besitzt man freilich bisher noch kein rechtes Bild. Arthur Heichen Kann Treck noch verhindert werden? Bayreuth.(dpa) Nach am Donnerstag geführten Verhandlungen besteht Aussicht, daß es nicht zu dem angekündigten Treck der Heimatvertriebenen aus Bayern kommt. Eine Besprechung zwischen dem Staats- sekretär für Heimatvertriebene. Prof. Dr. Oberländer, und den Leitern der Treckvereinigung Bayern, Herbert Rudolf Brenske(Kulmbach) und Heinz Han- ner(Hof), in Bayreuth verlief nach Dar- stellung der Teilnehmer„in freundlichem Geist“. Die beiden Treckleiter erklärten, es bestehe trotz verschiedener Auffassung in einzelnen Fragen Aussicht, kurzfristig zu einem für heide Teile tragbaren Ergebnis zu kommen. Bis zum Abschluß der Ver- handlungen, die jetzt auf Bundes- und Länderebene geführt werden sollen, bleibt allerdings die Absicht zum Trecken be- stehen.. Samstag, 2. August 1952 Nr 1 . nahme einer milden Beurteilung rechtfer- holten Rückfall in Betracht, wenn er tigte. Dann vermochte das Finanzamt eine innerhalb dreier Jahre seit der Vorangegep. Geldstrafe festzusetzen. senen 1 ereignet. Darüber Dinag N 5 ist für die erhängung einer Zu Gericht statt Finanzamt strafe immer Voraussetzung, dag 8 Bekannt unter der Bezeichnung als Un- eine besonders schwere Straftat handel ter wer fungs verfahren, beherrschte diese Sühnemöglichkeit bisher die Steuer- Verbesserung der Gesetze strafpraxis. An dieser Lösung zeigten sich Ein Kapitel für sich bleibt es immer, 0% die sogenannten Steuersünder naturgemäß Moral, insonderheit die Steuermoral dun auch dann interessiert, wenn sie gröberer die Anwendung strafrechtlicher Mittel 2 und grober Vergehen überführt waren. Je heben. Die Oeffentlichkeit darf auch erwar. mehr dafür sprach, daß eine empfindliche ten, daß sich das Bundesfinanzministerüm Strafe zu erwarten sein werde, desto mehr in Verbindung mit den Finanzministerien qe Setzten sie an Mitteln und Wegen ein, um Länder ernsthafte Gedanken darüber mach nicht durch ein öffentliches Strafverfahren wie die weitgehend verfehlte Steuergesen. in ihrem Ansehen geschädigt und durch eine gebung verbessert und vereinfacht und ait Finanz- und Steuerverwaltung sowie de ökkentliche Verwaltung insgesamt füllbe 1 verbilligt werden kann, beispielsweise d. Bund der Steuerzahler protestiert durch, dag man dem gewaltigen fies 1 Stuttgart.(dpa) Gegen das geplante öffentlichen Bediensteten von vornherein n Steuerstrafgesetz, das für Steuersünder ihr jetziges Nettogehalt auszahlt und die Zuchthausstrafen bis zu zehn Jahren und kostspielige Verrechnung der Abzüge 10 Berufsverbot vorsieht, wendet sich der Rahmen der gleichen Kasse entbehrlich Bund der Steuerzahler in einer Protest- macht. Der Betrag, der allein dadurch 95 erklärung.„‚Nicht die Androhung von spart werden könnte, läge wWahrscheinld Zuchthausstrafen, sondern die Senkung der nicht wesentlich hinter dem insgesamt nin. Steuern auf ein erträgliches Maß ist in der terzogenen Steuerbetrag, der selbstverständ- gegenwärtigen Notzeit der richtige Weg“, lich dennoch mit allen Mitteln beizubringen heißt es darin. Der Bund der Steuerzahler sein würde. Der neue Entwurf dient zugleich habe sich niemals dagegen ausgesprochen, der Bekämpfung des Schmuggels, der an den daß notorische Steuerbetrüger zur Rechen-, Grenzen in zunehmendem Mahe nicht melt schaft gezogen werden. Jedem Kundigen von Einzelpersonen, sondern von schwer. sei es jedoch klar, daß eine übermäßige bewaffneten Banden betrieben wird. Die steuerliche Belastung zu einer verschärften Notwendigkeit, dagegen wirksam einzi. Steuerabwehr führen müsse. Eine Senkung schreiten, ist ein Grund mehr, dem Bundes- der Steuertarife, durch die allein die finanzministerium nicht von vornherein Steuerehrlichkeit gehoben werden könne, den Arm zu fallen. bl sei durchaus möglich, nachdem bekannt geworden sei, daß die Bundesländer über Bankguthaben von rund vier Milliarden 1 8 DM verfügten. Diese fortschreitende Ver- in die NO 1 lagerung der Kapitalbildung von der pri- UNO, New Fork.(UT) Die fünf stan vaten auf die öffentliche Wirtschaft sei nur gen Mitglieder des Weltsicherheitsrates(O8 auf dem Wege einer überhöhten Steuer- Großbritannien, Frankreich, Sowietrußlaud belastung möglich. und China) konnten am Donnerstag kei Einigung über die Aufnahme neuer Mit eee gliedstaaten in die Vereinten Nationen er- Gefängnisstrafe gesellschaftlich bloßgestellt 728 ber dee zu werden. Die Finanzämter wiederum sahen Aufnahmeanträge beraten. Wie aus einen ihr Gewissen durch das schnell und sicher Kommuniqué hervorgeht, halten beide 80. hereinkommende Geld beruhigt genug, um ten— die drei Westmächte und China aul, die Voraussetzung milder Beurteilungsmög- der einen und Sowjetrußland auf der ande. lichkeit weitherzig auszulegen. Hinzu kam ren Seite— bezüglich der Aufnahme neuer und kommt noch laufend, daß die Zahl der Staaten an ihren alten Forderungen fest Staatsanwälte und Richter, die den wirt- schaftlichen Hintergrund und die Zusammen- Sowietrußland hat bisher 22mal von seinem hänge bei beträchtlichen Steuerhinterziehun- Vetorecht Gebrauch gemacht, um die west. 2 lichen Aufnahmevorschläge zu Fall zu brin- gen zutreffend zu beurteilen vermögen, ge- ring ist. Deshalb wird vom Bundesfinanz- gen. ministerium mit dem neuen Entwurf 8 5 dies auch angestrebt, innerhalb jedes Land- 8 5 gerichtsbezirks ein einziges Amtsgericht und für Mittleren Osten innerhalb eines Oberlandesgerichtsbezirks Paris.(UP) Feldmarschall Sir Willlam ein einziges Landgericht als zuständig für die Slim, der Chef des britischen Empire- Bearbeitung von Steuervergehen und in Zu- Generalstabes, suchte am Freitag den kunft Steuerverbrechen zu erklären. Oberkommandierenden der NATO- Streit- Abgesehen von schweren Fällen, sieht kräfte, General Matthew B. Ridgway aul. der- neue Entwurf grundsätzlich Wie es heißt, sei in der Besprechung die Geldstrafe vor, auszuwerfen aher nicht Schaffung eines alliierten Haupfquartiet im internen Unterwerfungsverfahren, son- für den Mittleren Osten behandelt wor- dern im öffentlichen Strafverfahren. Erst den. Dieses alliierte Hauptquartier gellgan beim Rückfall greift eine Gefängnisstrafe die Stelle des gegenwärtigen britischen Platz, und zwar nicht unter drei Monaten. Oberkommandos für den Nahen Osten Zuchthaus kommt lediglich für den wieder- treten. emed Keine Einigung über Aufnahme Besprechung über Hauptquartier Heute Trauerfeier AFL und CIO wurden von Dr. Kurt Schu- Bonn.(gn.-Eig.-Ber.) Auch am Freitag gin- macher und Erich Ollenhauer an gen beim Vorstand der SPD in Bonn noch 20. August abends unterzeichnet. Es war de Hunderte von Telegrammen ein, in denen des Todes des ersten Vorsitzenden der SPD, Dr. Schumacher, gedacht wurde. Während des ganzen Tages trafen aus dem Bundes- gebiet und Berlin Delegationen von SpD- Ortsgruppen und Gewerkschaftlern ein, die 5 4 5 von dem toten Parteiführer Abschied Stuttgart.(dpa) Ein Kreis ehemaliger Mo. nahmen. torflieger hat bei der Verkehrsabteilung des Bundespräsident Prof. Heuss wird heute, badisch- württembergischen Innenministe. Samstag bei der Trauerfeier für den verstor- riums die Lizenz für die Gründung ene benen SpPD- Vorsitzenden im Bundeshaus zSüddeutschen Fluggesellschaft bee Worte des Gedenkens sprechen. Neben dem Es ist geplant, auf dem Flugplatz i stellvertretenden Parteivorsitzenden Erich Echterdingen einen regionalen 1 0 Ollenhauer werden Professor Carlo einzurichten, der Taxiflüge, Wochenend Schmid als Vizepräsident des Bundestages, hach Frankfurt oder München, Wee Vizekanzler Franz Blücher für die Bun- für die Industrie und andere Kunden 1 desregierung, Christian Fette für den Peut- ausführt. Außerdem will die ane schen Gewerkschaftsbund und Fulius im Auftrage der Lande und 1 15 raunthal für die Sozialistische Inter- vom Fluszeug aus Schädlinge be 99 nationale sprechen. Auch sollen an Keuchhusten leidende 175 Alle Rundfunksender der Bundesrepublik der zur Heilung in staubfreie Höhen 8e 3 3 Berlin werden die Trauerfeier di- e rekt übertragen. Die Feier beginnt heute 225 5 8 2 um 11 Uhr und dauert etwa zwei Stunden. Britisch- ägyptische Annäherung Nach der Trauerfeier wird der Sarg durch Kairo.(dpa/ Up) Der ägyptische Obel. die Straßen Bonns zur Autobahn und dann kommandierende General Naguib Sagte am nach Hannover übergeführt werden. Die Mit- Freitagabend, Aegypten würde ausländische glieder der SPD werden entlang der Strecke Militärhilfe annehmen, falls es angegriflen Spalier bilden. werden sollte. Die Unabhängigkeit des Lan- 5 75 1 8 e- bie letzte Botschatt Dr. Kurt Schumachers ehrt usssedelt doch in vollem Umfangs den e eee, Grofbritannien sei grundsätzlich bern stand laut dpa eine Grußbotschaft gesandt. deyptischen Oftlzieren auch weitern 2 1 a i a Möglichkeit einer militärischen Ausbilduns Die gleichlautenden Briefe an die beiden gro- durch die britische Armee zu geben, teilte „Süddeutsche Fluggesellschaft“ geplant ein Sprecher des britischen Außenministe. riums mit. Nach dem offenen Bruch def anglo- ägyptischen Beziehungen Ende 05 vergangenen Jahres waren die zur Ausbil- dung in England weilenden ägyptischen Auf dem vorderorientalischen Wochenmarkt. Offlzlere zurückgezogen worden. kenn Beobachter sehen in dem britischen Aue ein Zeichen für eine Entspannung im angle. ägyptischen Konflikt. f Klage gegen fünf Oelgesellschaften Washington.(dpa) Das amerikanische 19 5 für gemeinsame Sicherheit hat fünf gro 5 Oelgesellschaften„übermäßige n flussung“ vorgeworfen. In einem Bericht 105 V Amtes an den Senats-Unterausschuß 75 Monopolfragen heißt es, diese wenne lationen hätten das Auslandshilfsprostee. der USA um über 50 Millionen Dollar 95 teuert. Wie der Senats-Unterausschüg ge- teilte, haben das Amt für gemeinsame 8 13 heit und das amerikanische J bstiaminifig 1 gegen die Oelgesellschaften Klage auf Rü erstattung dieser Summe eingereicht. 4 5 Die fünf Gesellschaften sind: die 1 dard Oil aus New Jersey, die Standar aus Kalifornien, die Socony-Vacuum, 0 Texas Company und die Gulf Oil Comp 705 Diese Gesellschaften hatten„die Pre weltweiter Basis beeinflußte“, indem se Rohöl zweierlei Preise einführten. Ben amerikanischen Gewerkschaftsverbände letzte politische Botschaft Dr. Schumachers N Fahrzeu knappe Lücken. mit kne der Sue men sie lesener Weihna deckten Hütte.) Ders Die Res Wie ein mibten frorener das So! und ke! hin un kaum v — wein tagen 21 gessene Warum Es i erleben ein Leb Ordnun für hän bis ein Krankh durchkr zurück! Herz si. mentar. und die störbart des Ew. Du einziger der aue leugnet Greifba wirklicl Million. im Selb „Ueber: Alle Win Wigz“ Ab Gott b der Ge Tod sei so sehr sagst d Dan war di bar ne vächte mal„de zu deir von dit Rumme deinen Noch st herum, Ich eines u „endgü Es kön schämt waren heit ve Leben zuhalte willst, bewahr „Viellei angst — „Ja, Nati man in Mit dei einricht wahren vier M. gen hat und im ist Sie Und au chen ve Uch kat Vertrau Christie Die Verte kahren. Sebirge das sch Mit Kempen Lahlxeic der Fal aum eir hok, De Das ist N. W e 108/ Samstag, 28. August 1952 1——— N er d Fangegah. er hinggg uchthatz. s sich um handelt ö Abner, dt ral durch Mittel ch erwar. misterum terien det er mad Aergesetz. t und de sowie die kühler veise d. Heer der ꝛerein my Und die bzüge im atbehrich durch ge · scheinlich Samt hin. verstand. zubringen t zugleich! er an den icht melt schwer. rird. Die n einn. Bundes. herein n bl me W. ständl. tes(US. trubland ag Keine uer Mit- onen er- onen hat. über die 18 einem eide Sei- ina aul ler ande. ne neuet gen fest n seinem lie west Zu brin- rtier Willlam Empire- tag den O-Streit⸗ vay aul. mung de quartier it Wor- ollen ritischen 1 Osten verbände Schu- ler am War die machers. aft“ ger Mo- lung des ministe- ig einer antrag tuttgart. ugdlenst endflüge meflüge denflüge ellschaft irtschaft aämpfen. de Kin- n geflo- deckten Krankheit, bok. P * MORGEN Seite 3 Das Ende? In einem schlesischen Städtchen erlebte das Regiment Weihnachten 1940. ES war ein stolzes Regiment, ruhmgekrônt in Frank- reich, bewußt seiner überwältigenden Waf- kenmacht. Die Zeichen standen auf Triumph. d mit der Siegesgewißheit wuchs das Selbstbewußtsein des letzten Panzerschüt- zen. Die Weihnachtsfeier war mehr Kund- ebung der Macht, in der sich die Lieder von„Christ dem Retter“ und der„Stillen, beiligen Nacht seltsam ausnahmen. Da war es leicht verständlich, daß die Soldaten nur ein Lächeln übrig hatten für die Ansprache des Kameraden, der vom christlichen Ge- halt des Festes sprach. Viel zogen vor zu schweigen, statt zu singen.. Aber es war nicht das En d e. Der Sommer verging in ungestümen Kriegszug über den Balkan, durch die Ukraine, tief hinein nach Rußland. Im De- zember 1941 stand das Regiment 18 km vor Moskau. Aber das Jahresende war anders, als die Macht erträumt hatte. Aufgerieben fielen die Armeekorps zurück. Kein Pan- zer mehr, kaum Geschütze. statt der 1 000 Fahrzeuge des Regiments waren es noch appe zehn. In der Kompanie unersetzbare Lücken. So kam sie am Heiligen Abend mit knapper Not aus der Feuerlinie.(Aur̃ der suche nach einem„Festduartier“ nah- men sie einen Christbaum mit. Ein aufge- lesener Versprengter trug im Tornister Weihnachtsschmuck. Mit Tannengrün über- sie die Wände der armseligen Hütte.) Derselbe Kamerad hielt dieselbe Rede. Die Restkompanie sat dieselben Lieder wie ein Jahr zuvor. Die Toten und Ver- mißten freilich, die Verwundeten und Er- trorenen sangen nicht mehr mit. Und nun das Sonderbare: Nun lachte keiner mehr und kemer schwieg. Sie schauten vor sich hin und träumten vom Daheim, das sie kaum wieder zusehen hofften: und mancher — weinte, der in den verzweifelten Kampf- tagen zuvor mit kindlichen Worten das ver- gessene Beten wieder versucht hatte Warum das wohl? Es ist dasselbe, was wir immer wieder erleben: viele Menschen lästern und lächeln ein Leben lang über Gott, sein Gesetz, seine Ordnung, seine Liebe und Vergebung. Da- für hängen sie sich an Leben und Eigentum, bis ein Sturm kommt. eine Bombe, eine ein Diktator. der alle Pläne durchkreuzt und den nackt Verzweifelten zurückläßt, der nichts mehr hat. woran sein Herz sich halten könnte. Da bricht mit ele- mentarer Wucht der verschüttete Guell auf, und die Seele ringt sich durch zu den unzer- störbaren Dingen: zu Gott und der Liebe des Ewigen— wenn dazu noch Zeit bleibt! Du glaubst es nicht? So sag mir einen einzigen, seiner Sinne wirklich mächtigen, der auch im letzten Seufzer noch Gott ge- leugnet hätte! Du leugnest, daß es über dem Greifbaren ein Unsichtbares aber nicht Un- Wirkliches gibt? Dann sag mir, weshalb die Millionen, die nichts mehr besaßen, nicht im Selbstmord endeten! Du hältst etwas von „Ueberzeugungen“? Dann sag mir, weshalb alle wirklich Großen in reiferen Jahren, ge- Wig aber beim Nahen des Todes sich zu Gott bekennten, auch wenn sie zuvor auf der Gegenseite standen! Du sagst, mit dem Tod sei alles aus? Warum haben denn alle so sehr vor dem Sterben Angst? Schließlich sagst du, du selbst fürchtest es nicht? Dann laß mich nur noch eines fragen: war dir der Tod wirklich einmal greif- bar nahe? Natürlich hast du die Bomben- hächte miterlebt. Doch hat es wirklich ein- mal„den neben dir“ weggerissen, so daß er zu deinen Füßen lag, als„wär's ein Stück von dir?“ Selbst wenn du aber in diesem Rummel nur an dein Leben dachtest und deinen Besitz: du bist noch nicht am Ende! Noch steht der Tod bevor. Mit allem Drum- herum, zuvor Und danach Ich möchte dich nicht„bekehren“. Aber eines möchte ich sagen dürfen: Fälle kein zendgültiges“ Urteil, ehe du am Ende stehst! Es könnte dir sonst geschehen, daß du be- schämt bekennen müßtest:„Meine Tage waren wie ein Geschwätz“. Unsere Klug- heit vermag nicht, dem Leibe eine Elle, dem Leben einen Tag hinzuzufügen, noch fern- zuhalten, was du heute nicht wahrhaben willst, was sich aber vielleicht doch bewahrheiten wird. Beachte es wohl: das „Melleicht“ genügt schon— für die Todes- angst und kür den Glauben! Fritz Feuling — Die Frankfurter Bankräuber sind geständig Fluchtetappen waren: Mannheim, Offenburg, Straßburg/ Nur Maikranz Mörder? Auslieferungsverfahren läuft Die Verhandlungen zwischen deutschen und französischen Behörden über die Auslie- kerung der beiden Frankfurter Bankräuber Karlheinz Maikranz und Johannes Georg Maiß sind eingeleitet. Wie ein Sprecher der Frankfurter Staats- anwaltschaft mitteilte, hofft man auf deut- scher Seite auf eine baldige Uebergabe der Kapitalverbrecher durch die französische Sureté. Man will versuchen, die dazu generell erforderlichen Verhandlungen auf diplomati- schem Wege auf die Zeit nach der Ausliefe- rung zu verschieben. Wie das Frankfurter Polizeipräsidium auf Grund verschiedener Ferngespräche mit Be- sancon mitteilte, wo die beiden Schwerver- brecher festsitzen, sind Maiß und Maikranz völlig zusammengebrochen, obwohl man nicht mit einem Fluchtversuch rechnet, hat die fnanzösische Polizei alle erforderlichen Ge- gen maßnahmen getroffen. Erste Vernehmungen durch deutsche und französische Beamte in Besançon haben er- geben, daß der 24jährige Maikranz, der erst vor wenigen Wochen heiratete, der Mörder der beiden Frankfurter Bankbeamten ist. Die Aussagen beider Täter stimmen darin über- ein. Maiß, den man ursprünglich für den ge- fährlicheren hielt, hat vermutlich von keiner Waffe Gebrauch gemacht. Er war es auch, der sich am Donnerstag in Besangon der Polizei stellte und dort mitteilte, daß sein Komplice in einem Café sitze. Er hatte sich von Mai- kranz mit dem Bemerken entfernt, daß er in die Kirche gehen wolle. Maiß soll schon Vorsteher hat zahlreiche Verfehlungen begangen Feststellungen in Afrika des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge Der Volksbund Deutscher Kriegsgräber- fürsorge in Kassel nahm in einer Erklärung zu den Verfehlungen des früheren Leiters der Einsatzgruppe des Volksbundes in Li- byen, Otto M. Vorsteher, Stellung. Auf Grund des ersten Berichtes des zur Unter- suchung des Falles nach Bengasi entsandten Generalsekretärs des Volksbundes, Otto Margraf, wurde mitgeteilt, daß sich Vor- steher zahlreiche Verfehlungen zu Schulden kommen lieg. Er habe eine Reihe von Be- legen gefälscht, Geldmittel des Volksbundes entwendet und Kameraden bestohlen. Die- ser Schaden belaufe sich auf etwa 2 400 bis 3 O00 DM. Bei der Untersuchung seines Gepäcks durch die Kriminalpolizei seien goldene Zahnkronen und Brücken gefunden worden, die Vorsteher während der Um- bettung von Gefallenen geraubt habe. Der Volksbund betont in seiner Erklä- rung, daß Vorsteher seine Vergehen nur in ganz beschränktem Umfange ausführen konnte, da bei den Umbettungen meist mehrere Mitglieder der Einsatzgruppe an- wesend gewesen seien. Vorsteher sei erst in diesem Frühjahr zur Einsatzgruppe ge- kommen und habe nur innerhalb von 35 Tagen auf einzelnen Friedhöfen der Mar- marica Gelegenheit gehabt, sich an Gefalle- nen zu vergreifen. Er dürfte etwa 40 Ge- kallene beraubt haben, während die Ge- samtzahl der in dieser Zeitspanne ausge- betteten Toten 1 625 betragen habe. Die von ausländischer Seite gemeldeten Ziffern über die Höhe des Wertes des gefundenen Goldes träfen daher nicht zu. Vorsteher sei es gelungen, so heißt es inn der Erklärung weiter, seit Jahren höchst- angesehene Persönlichkeiten und amtliche Stellen zu täuschen und ein Netz von Fäl- schungen und Lügen zu spinnen, denen auch der Volksbund zum Opfer gefallen sei. Vor- steher sei nie Offizier, geschweige denn Oberstleutnant gewesen. Abschließend weist der Volksbund darauf hin, daß die Gesamtleistungen der Einsatz- gruppe Libyen durch die Verfehlungen Vor- stehers nicht beeinträchtigt worden seien. Seit November 1951 seien in ganz Libyen 4189 deutsche Gefallene festgestellt und durch Umbettung geborgen worden. Es sei gelungen, mehr als 90 Prozent der in diesem Teil des nordafrikanischen Kriegsschau- platzes gefallenen deutschen Soldaten zu finden und zu bergen. Der Volksbund werde mit aller Energie dafür eintreten, daß die Verfehlungen Vorstehers unnachsichtlich geahndet werden. immer regelmäßig am Gottesdienst teilge- nommen haben. Die Täter haben inzwischen gestanden. Ihre Schilderung zeugt— wie die Frankfur- ter Polizei erklärt— von einem bis ins kleinste ausgeklügelten raffinierten Verbre- chen. Nicht nur die Tat, sondern auch die Flucht sei völlig kaltblütig geplant und aus- geführt worden. Nach der Tat flohen die Verbrecher— wie bereits bekannt— mit einem Volkswagen. In einem Frankfurter Gartengelände zogen sie sich um. Maiß legte seinen Anzug ab und trug danach eine kurze Hose und ein Polohemd. Maikranz entledigte sich nur sei- nes Regenmantels. Die beiden Bankräuber, die inzwischen ihren verwundeten Eomplicen (Kirchner) zurückgelassen hatten, liefen dann unverzüglich wieder in die Frankfurter Innenstadt und tauchten dort zunächst im dichten Verkehr unter. Sie rechneten damit, daß so kurze Zeit nach der Tat ihre Per- sonenbeschreibung noch nicht bekannt sein konnte. Auf ihrem Weg kamen sie auch in der Nähe des Tatortes vorbei und beobach- teten die Menschenansammlung und die Polizeibeamten. Die Täter setzten sich in die Straßenbahn und fuhren zum Frankfurter Hauptbahnhof. Während die Zufahrtsstraßen nach Frank- kurt von der Polizei hermetisch abgeriegelt und Durchkämmaktionen gestartet wurden, fuhren Maiß und Maikranz seelenruhig kurz nach 14 Uhr mit dem Zug nach Mannheim. Dort kleideten sie sich neu ein und fuhren dann— per Anhalter und mit der Eisen- bahn— nach Offenburg. Hier übernachteten sie. Am Scumtag kletterten sie bei Kehl durch den Stacheldraht und kamen unangefochten nach Straßburg, wo sie sich bei der An- nahmestelle der Fremdenlegion meldeten. Sie trugen sich unter den Namen Mai und Lang in das Aufnahmebuch ein und begaben sich in die Kaserne der Legion. Kurz vor Zapfenstreich kamen ihnen jedoch Bedenken und sie verließen die Kaserne, um in einem Vorort von Straßburg zu übernachten. In ihrer Begleitung befand sich ein dritter Un- bekannter. Die Frankfurter Polizei, die noch am Samstag— dem Tag des Ueberfalles— die Annahmestellen der Fremdenlegion in der Bundesrepublik und die in diesen Orten Was ist Blindheit und wieviel Blinde gibt es? beantwortet werden können/ Sozial-Ausschuß der UNO befaßt sich damit Fragen, die noch heute nicht genau Wieviel Blinde gibt es in aller Welt? Diese Frage kann nicht einmal annähernd genau beantwortet werden, denn die Schätzungen schwanken zwischen 5,5 und 16 Millionen. Noch wichtiger aber ist vielleicht die Ant- wort auf die Frage:„Was ist Blindheit?“ Eine Klärung dieser Frage auf internationa- ler Basis ist freilich so lange nicht möglich, als die einzelnen Länder damit fortfahren, Blindheit verschieden zu definieren. Diesem Problem haben sich in den ver- gangenen Jahren die UNO mit ihren ent- sprechenden Sonderorganisationen Welt- gesundheits- Organisation, Internationale Ar- beiterorganisation, Internationaler Einder- Hilfsfonds und UNESCO— in steigendem Maße angenommen. Unter dem Protektorat des Generalsekretariats der Vereinten Na- tionen ist es vor allem der Sozial-Ausschuß, in dem Vertreter der angeführten Orgeni- sationen an der Lösung der Blinden-Pro- bleme arbeiten. Die Delegierten stellten im Sozialausschuß übereinstimmend fest, daß vor allein in den unterentwickelten Gebieten der Welt der Mangel rechtzeitiger Aufklärung über den Charakter der Krankheiten, unzulängliche Vorbeugungsmaßnahmen bei der Geburt, schlechte sanitäre Verhältnisse, falsche Er- nährung und mangelnde persönliche Hygiene die wesentlichsten Ursachen der Blindheit seien. Ein anderer Grund für viele Erblin- dungen ist in der Tatsache zu suchen, dag die Behandlung der Augenerkrankungen zu spät eirisetzt. Bei einer Untersuchung von 20 000 Erblindeten konnte man zum Beispiel feststellen, daß über 25 Prozent von ihnen an grauem Star litten, also eine hohe Zahl von Blinden, deren Augenlicht bei recht- zeitiger Behandlung hätte gerettet Werden können. Inzwischen hat nun die Weltgesund- heitsor ganisation mit einem Aufklärungs- feldzug begonnen, dessen Ziel es ist, die Menschen vor allem in unterentwickelten Ländern über das Problem der Augenerkran- kungen und die Vorbeugungs möglichkeiten zu unterrichten. Außerdem geht die rein theoretisch-sta- tistische Arbeit im Sozialsausschuß weiter, wobei es neben der zahlenmäßigen Erfas- sung vor allem darum geht. ein international gültiges System der Klassiflzierung der Blin- den zu finden. Mit einem solchen System wäre es dann nicht mehr möglich, daß in Großbritannien Blindheit damit definiert ausüben kann, zu der das Sehen notwendig ist“. In den Vereinigten Staaten wurde da- gegen eine Defination der Blindheit ange- nommen, die nicht nur den total Erblindeten, sondern auch den schwer sehgestörten Men- schen die Einrichtungen der sozialen Für- sorge zugänglich macht. Notwendig ist nun für die Zukunft, eine einfache Prüfungsmög- lichkeit zu finden, um Blindheit oder schwere Sehstörungen festzustellen. Mit einer sol- chen Methode wäre es dann auch zum ersten Male möglich, genaue statistische Angaben stationierte Polizei unterrichtet hatte, erfuhr am Montag von dem Auftauchen zweier ver- dächtiger Personen in Straßburg. Seitdem verfolgte sie— zusammen mit der französi- schen Polizei— neben etwa 500 anderen Spuren diesen Weg. Im Laufe der Woche versuchten Maiß und Maikranz mit Bekannten zusammenzutref- fen, die an der fkranzösisch- schweizerischen Grenze leben. Als sie diese nicht antrafen, fuhren sie in die Gegend von Besangon, Wo sich Maiß dann stellte und beide festgenom- men wurden. Bei ihrer Verhaftung hatten die beiden Täter keine Waffen bei sich. Im Besitz von Maiß befanden sich 50 und im Besitz von Maikranz noch 100 DM in französischer Wäh- rung. Die Polizei rechnet mit zwei Motiven für das freiwillige Stellen von Maißg: Entweder erkannte er die Aussichtslosigkeit einer wei- teren Flucht, nachdem die französische Poli- zei und die Presse eingeschaltet worden war, oder der„religiös veranlagte“ Maiß bereute die Tat. Blick ins Land Kriegsgräber im hohen Norden Hamburg. Nachdem vor einigen Mona- ten eine Kommission des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge Finnland be- reist hat, ist jetzt ein Bevollmächtigter nach dem hohen Norden und nach Lappland gefahren, um bei den Umbettungen deut- scher Gefallener in große Friedhöfe, gegen- Wärtig zu sein und möglichst viele Ucbe- kannte zu identifizieren. Konzertmeister flog nach Tokio Frankfurt. Der erste Konzertmeister des Städtischen Orchesters Frankfurt, Wolfgang Stavonhagen, der zu Beginn der Spielzeit 1951/52 nach Frankfurt verpflichtet worden war, ist am Sonntag nach Tokio abgeflogen, ohne seinen Vertrag ordnungsgemäß gekün- digt zu haben. Er wird vermutlich als Diri- gent des Symphonieorchesters und als Pro- fessor an der Musikhochschule Tokio tätig sein. Stavonhagen hatte den Kulturdezer- nenten einen Tag vor seinem Abflug brieflich verständigt, jedoch nicht angegeben, wohin er abreisen werde. Die Stadt hat inzwischen eine Klage eingereicht. Damit soll erreicht werden., daß die noch in Farnkfurt geblie- benen Vermögenswerte Stavonhagens zur Deckung des Schadens herangezogen werden können, der der Stadt durch die Neuaus- schreibung einer Konertmeisterposition entsteht. 5 Ecarté-Spielklubs geschlossen Hamburg. Sämtliche 24 Hamburger Ecarté-Spielklubs sind am Donnerstag von der Polizei überraschend geschlossen Wor- den. Die Maßnahme wurde durch eine An- ordnung des Oberverwaltungsgerichtes Hamburg veranlaßt. Das Glücksspiel War in mehreren Fällen ohne behördliche Er- laubnis betrieben worden. Retter genießen Unfallschutz Düsseldorf. Wer ohne besondere recht- 5 liche Verpflichtung bei Unglücksfällen oder allgemeiner Gefahr Hilfe leistet oder je- manden aus Lebensgefahr rettet, genießt automatisch den vollen kostenlosen Schutz wird, daß„blind ist, wer kéinerlei Arbeit über die Anzahl der Blinden zu bekommen. qer sozialen Unfallversicherung. Dies teilte Haben Blinde einen„sechsten Sinn“? „Fernsinn“: Die Fähigkeit, den Schall für die Orientierung auszunützen Wenn man erblindete Menschen beobach- tet, ist man erstaunt, wie sicher sie sich be- wegen. Nie stoßen sie gegen eine Wand, einen Baum oder einen Zaun. Man fragt sich, welcher Art denn nun dieser sogenannte Fernsinn sei. Um dies zu klären, hat das Innsbrucker Institut für experimentelle Therapie umfangreiche Ver- suche durchgeführt, über die in Heft 15 der „Umschau in Wissenschaft und Technik“ (Umschau Verlag, Frankfurt) berichtet wurde. Es stellte sich heraus, daß der Fernsinn hauptsächlich auf die Leistung des Gehör- sinns zurückzuführen ist. Sobald man auf irgendeine Art und Weise das Hören stört oder unterbindet, ist der Fernsinn wesent- lich beeinträchtigt. Die akustischen Reize, die der Blinde auf- nimmt und unbewußt als Raumorientierung benutzt, werden natürlich nicht von den Gegenständen selbst ausgesandt, sondern setzen sich aus einer Unzahl von Miniatur- echos und Nachklangerscheinungen zusam- men. Diese kommen zustande durch Reflexion, Resonanz und Nachhall des bereits vorhan- denen Schalls. Gute Belege für diese Schallveränderungs- hypothese bilden folgende Versuche: Gibt man der blinden Versuchsperson einen kon- stanten Ton in einem Kopfhörer und läßt sie damit frei umhergehen, dann kann man nach einiger Zeit den Fernsinn willkürlich erregen, wenn man den Ton ganz leicht verändert, z. B. lauter macht. Der Blinde bleibt plötzlich stehen und hat. wie vor einem Hindernis, deutliche Sinnesempfin- dungen, so, als würde er im nächsten Mo- ment an eine Wand stoßen. Ein Apparat, der die Ohren„vertauscht“(d. h. den Schall des rechten Ohres dem linken zuführt und umgekehrt), veranlaßt die Versuchsperson zu entsprechend verkehrten Reaktionen. Die Schallver änderung, z. B. bei Annäherung eines Hindernisses, wird zwar richtig auf- genommen, aber in falscher Richtung loka- lisiert. f b Der Fernsinn des Blinden hat also nichts mit einem„sechsten Sinn“ zu tun. die Arbeitsgemeinschaft der gemeindlichen Unfallversicherungsträger mit. Dasselbe gilt für Blutspender und für alle diejenigen, die einem Amtsträger des Staates helfen, wenn sie von ihm zur Unterstützung bei einer dienstlichen Handlung hinzugezogen wer- den. Blumenparadies in Essen Essen. In ein Blumenparadies hatten sich am Donnerstag die Ausstellungshallen der Essener GRUGA verwandelt. Innerhalb der „Großen Ruhrländischen Gartenbauausstel- lung 1952“ wurde die diesjährige Haupt- schau des deutschen Gartenbaus eröffnet. Die bekanntesten Blumenzüchtereien aus dem gesamten Bundesgebiet zeigen auf der fünftägigen Sonderschau ihre besten Zucht- erzeugnisse aller Blumensorten. KE 5 LSchſteftindefnd — EIN SOMMER ROMAN VON HEINRICH SPOERL Copyright by R. Piper& Co. Verlag 1. Fortsetzung Natuttedwie, wenn du Lust hast?“ en hat sie Lust. Zum Reisen hat it. Lust. Es wird ganz gut gehen. Ampſchter Schlafen in Köln kann man sich a Die Maria muß das Haus ver- 9 Maria ist aus der Eifel und erst Ken 3 in Stellung. Vor ein paar Ta- und 10 se nachts die Haustür offengelassen, ist 118 Februar, als das Wasserrohr platzte, und au Vor dem Wasserstrahl ausgerissen 1 5 den Söller geflüchtet. Und ein biß- ich erseßlich ist sie auch— nein, eigent- vertrauen man ihr das Haus doch nicht an- auen. 1 kam es, daß der Kanzleivorsteher nan Kempenich allein nach Köln fuhr. * 1 095 8 sind eigentlich beklagens- fahren 5 Sie können nicht nach Köln gebirge 5 können höchstens ins Sieben- 38 80 ler an die Mosel. Aber was will Mit c besagen gegen Köln? . und ähnlichen Gedanken kam alreich in Köln an, wurde am Bahnhof der F abgeholt und sogleich in den Schoß 5 aufgenommen. Irn„ Var noch nie hier gewesen. Man gab um mige Erklärungen: Das ist der Bahn- 35 1 0 ist der Dom. Das ist die Brücke. er Rhein. Er nahm alles gewissen- haft zur Kenntnis, fuhr dann mit der Tram- bahn durch endlose Straßen bis in eine Ge- gend, wo alle Häuser gleich aussahen, und widmete sich dort mit Inbrunst der Zwil- Ungstaufe und den damit verbundenen Feierlichkeiten. Feierlichkeiten bestehen in der ganzen Welt und seit Urbeginn der menschlichen Gesittung aus Essen. Kempenich fraß sich drei Tage lang tapfer durch Filetbraten und junge Erbsen, durch Kalbsbrust und Mandel- pudding und Kirschkuchen und Schlagsahne und bewunderte gebührend die sichtbaren ued verborgenen Schönheiten der Zwillings- säuglinge und stellte tiefgründige Aehn- lichkeiten fest. Er legte sich auf die Lauer, um das erste Lächeln zu erspähen, er bau- melte mit der Uhr, schnitt Gesichter und quakte wie ein Frosch, ohne irgendwelchen Eindruck auf das Zwillingspaar zu machen. Lachen taten nur die andern. Der Höhepunkt des Festes aber war die Blitzaufnahme. Kempenich bekommt zu die- sem Zwecke die Säuglinge gereicht und ord- pet sie malerisch auf seinen Knien an, aller- dings nicht ohne vorher aus der Brusttasche ein Wachstuch zu entfalten und sorgsam über die Knie zu breiten, Dann wird das Zimmer verdunkelt. Bitte recht freundlich! Auf dieses Stichwort hin erheben die Zwil- linge ein mörderisches zweistimmiges Ge- brüll. Die Lunte brennt schon. Pff! Wieder hell. Ein kleines Fräulein jammert; sie hat sich gerade ihr Strumpfband festgemacht. Weiher Staub senkt sich auf Möbel und Menschen. Man lüftet. Es zieht. Die Gemüt- lichkeit ist zum Teufel. Aber das Ergebnis ist der Nachwelt erhalten. * In Weinheim an der Mosel ist Himmel fahrtstag und Himmelfahrtswetter. Zur Feier des Festes hat der Himmel das neue Blauseidne angetan. Wind und Wolken sind beurlaubt und überlassen den Wetterdienst der dicken blanken Sonne. Sie strahlt auf Fluß und Berge und strengt sich mächtig an und kommt dabei selber in Hitze. Jedermann ist unterwegs. Auch die Maria hat Ausgang. Nur Frau Hedwig wandert ein- sam durch das leerere Haus und weiß nicht, Was sie mit sich und dem Tag anfangen soll. Sie setzt sich auf die Terrasse, nimmt eine Handarbeit und blickt auf die mattgrüne Mosel hinab und auf die Paddler, die sich faul flußabwärts treiben lassen. Ueber die staubigen Straßen knattern Motorfahrer mit und ohne Braut. Wandervögel stehen in Trupps an den Stragenecken und kaufen Sel- terswasser und Bonbons. In der Ferne spek- takelt ein sonntägliches Karussell. Frau Hedwig hält es zu Hause nicht aus. Sie nimmt Sommerhut und Schal, steigt die bröckligen Stufen zur Mosel hinunter und schlendert den schmalen Weg am Fluß ent- lang. Das Buschwerk reicht bis ins Wasser. Ein paar Kinder baden, balgen sich um einen Ball. Ein Kahn ist frisch gestrichen und läßt seinen schwarzen Bauch in der Sonne schmo- ren. Hinten an der Flußwindung steigt eine dünne Rauchfahne. Erst halb drei, denkt Frau Hedwig. Das Moseldampferchen kommt langsam angeschaukelt und macht an der Landebrücke fest. Frau Hedwig sieht zu, wie der alte Schiffer das Seil fängt und um den Pfosten schlingt. 5 „Statlönchen mitfahren, junge Frau?“ Warum nicht? Sie steigt ein. Das Schicksal wollte es, daß Meister Fa- letti an der Mosel stand und auf die Fähre Wartete. Als er Frau Hedwig einsteigen sieht, besinnt er sich anders und galoppiert zur Landungsbrücke. Er kommt einen Meter zu spät. Soll er springen? Jetzt sind es schon zwei Meter. Drei Meter. Aus. An der Mosel ist das nicht schlimm. Der Maèstro macht kurz entschlossen kehrt, steigt gemächlich den Berg hinauf, trinkt oben irgendwo Kaffee und kommt an der anderen Seite des Berges gerade recht, um am Ende der großen Moselschleife das Dampferchen abzufangen. Auf dem Schiff begrüßt er Frau Kempenich mit südländischer Lebhaftigkeit. Und tut furchtbar verwundert über den neckischen Zufall. Ob sie vielleicht bis Koblenz fährt? O nein, nur ein oder zwei Stationen. Uebrigens muß sie rechtzeitig zu Hause sein und alles richten, ihr Mann kommt am Abend zurück. Aber das Wetter ist so wonnevoll, das Dampferchen schaukelt so vergnügt, und der Herr Faletti kann so bezaubernd erzählen von Rom und Mailand, Paris und Wien und der ganzen Welt und von überall, wo er ge- wesen und nicht gewesen ist. Er schwindelt, ein bißchen und macht auch kein Hehl daraus und tut es so amüsant und liebens würdig, daß man ihm nicht böse ist und sich Mühe zibt, alles zu glauben. Und gut aussehen tut er übrigens auch, der Meister, in dem weißen Flanellanzug und breitkrempigen Panama mit dem bartlosen, olivtönigen Gesicht; man kann sich mit ihm schon sehen lassen. So läßt sich Frau Hedwig von Station zu Station beschwatzen. Die Marienburg, das Felsennest Beilstein, Die Burg Cochem glei- ten vorüber. Das Schiff ist nicht mehr so voll, und die Hitze hat nachgelassen. Frau 1 Hedwig verschiebt das Aussteigen immer Weiter. Sie sitzt mit dem Meister am Heck und hat hren Spaß an der riesigen Wein- karte und der witzigen Speisekarte, auf der kast alles außer Salzgurke gestrichen ist, und will sich schier totlachen über den Kell- ner, der sie hartnäckig mit Fräulein anredet. Und hat gar keine Langeweile mehr. Das Dampferchen schwimmt stromabwärts in den Sommerabend hinein. Die kleinen Moselnester haben ihre Lichter aufgesteckt und spiegeln sich im blanken Wasser, das in der Abendstimmung wie Oel liegt und leise Kringel zieht. Das Schiff ist fast leer. Frau Hedwig ziert sich nicht länger und begießt ihre Stumpfnäschen mit edlen Kreszenzen und läßt sich von dem samtenen Bariton verliebte italienische Strophen ins Ohr summen. Sie kichert über den galanten Meister, über den devoten Ober, bei dem sie es inzwischen zur gnädigen Frau gebracht hat, sie kichert über alles und nichts und kommt sich vor wie im Roman. Nur von Zeit zu Zeit eine leise Frage: Sind wir recht- zeitig zurück? *. Frau Hedwigs Sorge um den heimkeh- renden Gatten war überflüssig. f Kempenich wurde in Köln gegen Abend von der Zwillingsverwandtschaft feierlich in eine Droschke verfrachtet: Laß es dir gut gehen— und grüß die Hedwig— hast du auch das Rezept— und nochmals alles Gute — und schreib auch mal— und sag der Tante Selma So fuhr der Kanzleivorsteher Kempenich a von dannen und nahm Abschied vom großen heiligen Köln. N Köln ist überall groß. Aber nicht überall heiilg. Die Hohe Straße zum Beispiel ist mehr den weltlichen Dingen gewidmet. Insonderheit am Abend. 4 Fortsetzung folgt) langsam 5 — eee eee eee, e — 8 N MANNHEIM Samstag, 23. August 1952 Nr. Auch der Lehrling ist ein unteilburer Mensch Das Handwerk bemüht sich, den Lehrling als Persönlichkeit zu bilden Der einst so stolze„goldene Boden“ des Handwerks ist(wirtschaftlich) recht blechern geworden. Doch nicht, weil der Handwerker von heute nicht etwa so fleißig wäre wie seine Ahnen, sondern weil sich die Struktur unseres wirtschaftlichen Lebens verschoben hat. Leider sperren sich viele Handwerker unserer Tage in einem trotzigen Groll gegen diese unbestreit- bare Tatsache und neigen zu dem Irrtum, durch Ablehnung der Gegen- Wart die Vergangenheit bannen zu können. Doch ist diese geistige Ein- stellung nicht unbedingt Allgemeinansicht des Handwerks, sonst wäre es Wohl nicht möglich gewesen, daß im Handwerkskammerbezirk Mannheim genügend Meister ihre Zustimmung gegeben haben zu einem Experiment der Kammer, die in klarer Erkenntnis der Situation psychologisch Wege beschreitet, die für den in der Vergangenheit Versponnenen„revolutionär“, für den Realisten, der sich mit seiner eigenen Gegenwart auseinandersetzt, aber geradezu lebensnotwendig sind. Es sind Wege, die in anderen Organi- sationen schon gegangen werden. 0 Vor Lehrlinge zum ersten Male in ihrem Leben überhaupt wanderten und mit Freude daran gewissermaßen eine„Entdeckung“ bei sich selbst machten. Bei dieser Gruppe war es auch möglich, eine Reihe qualifizierter Kul- turfilme zu zeigen, die dankbar aufgenom- men wurden. Betriebsbesichtigungen und korstkundliche Führungen erweiterten auch hier fachliches Wissen uiid Erleben. Bei allen Gruppen— die dritte ist noch unterwegs— konnten überwiegend ermun- ternde Erfahrungen gemacht werden, die dazu berechtigen, das Programm., das die Kammer Mannheim als erste im Bundesge- biet gestartet hatte. im nächsten Jahr we- sentlich zu erweitern, die Fahrtendauer auszudehnen, die(auch geographischen) Ziele weiter zu stecken und vor allem der Kreis der Teilnehmer zu vergrößern, dem„goldenen“ Boden muß der dung. ihre Substanz als Persönlichkeit zu. geistige Boden stehen. Jener geistige Bo- erweitern.. 5 den, der dem jungen, nachwachsenden Die erste der drei Gruppen, im wesent- Handwerker das Selbstvertrauen in sich lichen etwa 16jährige Lehrlinge aus ver- und sein Metier gibt, das seine Kräfte schiedenen Berufen, stand unter der Lei- Weckt, fördert und beflügelt. Er braucht tung des Mannheimer Gewerbelehrers das Gefühl eines starken Rückhaltes hinter sich und das aller Chancen im Leben vor sich. Er braucht also die gedankliche Ver- bindung zwischen jahrhundertealter Tra- dition, die es ihres oft museal anmutenden Charakters wieder zu entkleiden gilt und einer modernen Zeit, die neue, andere For- men menschlichen Lebens und Zusammen- lebens entwickelt oder mit sich gebracht hat. Aus den FHandwerkerlehrlingen der Stadt Mannheim hat die Kammer 77 zu einem Experiment ausgesucht, das— ob- wohl es noch nicht ganz abgeschlossen ist— heute schon als gelungen bezeichnet wer- den darf. Mit einem Aufwand von etwa 3500 DM, den allein die Kammer trägt, sind nach zunächst nur fachlichen Gesichts- punkten Ausgewählte in drei Gruppen auf Ferienfahrt in den Odenwald geschickt worden, um ihnen Gelegenheit zu geben, neben der fachlichen Bildung und Ausbil- Gropp, der sie nach Walldürn begleitete, Wo die Jugendherberge als eine Art Stütz- punkt für verschiedenartigste Exkursionen diente. Ein Programm der sieben Tage führte die sich aufgeschlossen und dankbar zei- genden jungen Menschen in Wort und An- schauung durch die Historie dieses Teils des Odenwaldes, brachte sie mit Zeugen handwerklicher Kunst vergangener Tage in Berührung, führte sie durch mehrere ortsansàssige Handwerksbetriebe der Ge- gen wart, in Wanderungen durch die Wälder der Umgebung, doch wurde auch nicht ver- gessen, dem Sport mit Spiel und Bad Rechnung zu tragen. Auch gemeinsamer Gesang, zwanglose Gespräche und frohe Unterhaltung wurde gepflegt. Die zweite Gruppe unter Gewerbelehrer Glatz hatte sich den Dilsberg Gugendher- berge) zum„Stammsitz“ gemacht, von wo fast täglich Wanderungen unternommen Wurden, bei denen es sich zeigte, daß manche Mit diesem 1952 noch als„Experiment“ bezeichneten Programm hat die Handwerks- kammer, wie andere berufliche Organisa- tionen, in bezug auf die Ausbildung des Nachwuchses bewußt das Nur-Fachliche überschritten. um damit einen Beitrag zu geben, das Leben und den Menschen(und damit eben auch den„Handwerker“) wieder froher. gesünder und reicher zu machen. Eine geistige„Kapltalsanlage“, die in der Zu- Kunft ihre Früchte tragen sollte. mle Bundesminister für Wohnungsbau will Guter Rat ist billig denn Höflichkeit kostet nichts Immer nöf lich, auch zu un vermuteten Besuchern! Zelchnung: Nora Mannheim helfen Im Ochsenpferch wurde das Richtfest für 270 ECA-Wohnungen gefeiert Als eine der 15 bundesrepublikanischen Städte, die mit Wohnbaugeldern aus dem Marshallplan unterstützt wurden, feierte Mannheim gestern nach- mittag die Rohbaufertigstellung von 270 in 14 Blocks unterteilten ECA Woh- nungen, die insbesondere Flüchtlingen, Pendlern, DPs und ähnlichen Personen- kreisen zugute kommen. Die Bedeutung des Richtfestes wurde durch die An- wesenheit des Bundesministers für den Wohnungsbau, Dr. Neumayer, des nordbadischen Regierungspräsidenten Dr. Huber, des amerikanischen General- konsuls Hon Donald Dumont, Stuttgart, und anderer prominenter Persönlich- keiten von Staats- und Kommunalbehörden, des öffentlichen Lebens, der Parteien und Verwaltung unterstrichen. 18 der 270 Wohnungen, die durch die Nation und ihren Vertretern in Westdeutsch- Grün& Bilfinger AG. in Mannheim nach land“ für ihre fmanzielle Hilfe höchste An- Das Amt für Solorthilfe ist vorbereitet Von Montag an können Antragsvordrucke abgeholt werden Am Montag ist es also soweit! Das Amt für Soforthilfe(Ausgleichsamt) in der Luisen- schule erwartet die Geschädigten, die An- machen aber die neue Anmeldung auf Grund des Feststellungsgesetzes nicht überflüssig. dem Entwurf von Prof. Peter Grund, Darm- stadt, gebaut wurden und werden, umfassen drei Zimmer, 135 zwei Zimmer und 117 ein Zimmer und Wohnküche. Baubeginn war der 15. April dieses Jahres und als Fertig- stellungstermin wird der 15. September (blockweise bis Ende November) genannt. erkennung gebühre. Oberbürgermeister Dr. Dr. Heimerich nutzte die Gelegenheit, die Mannheimer Wohnungsnot in all ihrer Dra- stik und die Bitte um Mithilfe„von oben“ zu ihrer Beseitigung den Regierungsvertre- tern zu unterbreiten. Hier einige Zahlen, mit denen er die Wohnraum- Situation um- tragsvordrucke auf Feststellung von Vertrei- bungs-, Kriegssachschäden und Ostschäden abholen wollen. Aber wohlgemerkt: es sind erst Anträge auf Feststellung des Scha- dens. Anträge auf Leistungen aus dem Lastenausgleich hingegen können aller Vor- aussicht nach erst in einigen Wochen gestellt werden. a 8 Im Amt für Soforthilfe selbst sind vier Räume zur Ausgabe bereit, und gegebenen- falls können weitere Ausgabestellen auf dem Flur eingerichtet werden. Mittelstraße zur Verfügung und dem Publi- kum der Vororte die Gemeindesekretariate. Wer nur Hausratschaden erlitten hat, braucht nur den Mantelantrag L A 2 auszu- füllen und erhält dazu ein Merkblatt. Wer dagegen auch Grund- oder Vermögensschaden zu beklagen hat, muß außer dem Mantel- antrag noch je einen weiteren Vordruck aus- füllen. Der Zeitpunkt, an dem diese Anträge dem Amt abgegeben werden können, wird in den Tageszeitungen genau so bekannt gegeben wie die weiteren Anfangsbuchstaben der 1 5 5 Den Neckar- Namen: Im übrigen wird auf die erntliche- meinützigen Baugesellschaft. Skckter steht das Wohlfahrtsamt in der Bekanntmachung im„Mannheimer Morgen vom 21. August, Inseratenseite, verwiesen. DM, davon 2 840 0% PM ECA-Mittel und Alle für diese Arbeit eingesetzten Beamten Die Gesamtkosten belaufen sich auf 3 240 000 riß: Mannheim hatte 1939 86 682, bei Kriegs- ende nur noch 44 000 und hat jetzt wieder 64 000 Wohnungen. Es ist die Stadt mit der größten Wohndichte in ganz Südwestdeutsch- land. Ueber 9000 Menschen hausen noch in menschenun würdigen Wohnverhältnissen. Dazu kommt die Belastung durch 45 000 Pendler(mit bis zu fünfstündigem Weg von und zur Arbeit in Mannheim). Die Zahl der Wohnungssuchenden beträgt 18 000. Und zu All dem ist Mannheim mit 23 000„Militär- Personen“ nach Dr, Heimerich eine der größ- ten Garnlisonstädte im Bundesgebiet, Das 400 000 DM Aufschliegungskosten, die von der Stadt beigesteuert wurden. Die Wohnungs- einheit kommt auf 12 000 DM zu stehen. Darin sind die Grundstückskosten nicht enthalten, da das Gelände in Erbbaurecht zur Verfü- gung gestellt wird. Die Miet beträgt durch- schnittlich 1,10 PM pro Quadratmeter mit ge- ringen Unterschieden je nach Stockwerks- höhe. Die Bauleitung lag in Händen der Ge- Alle Redner aüf der deutschen Seite Waren sich darin einig, daß der amerikanischen aden ene eee Ausstellung„Südwest“ bereitet sich auf 200 000 Besucher vor selbst wenn es einen Run geben sollte. Da diese Antragsstellung aber bis zum 31. August 1953 möglich ist, brauchen„Schlangen“ kei- neswegs aufzuerstehen. Die früher schon bei der damaligen Fest- stellungsbehörde abgegebenen Anmeldüngen von Kriegsschäden sind zwar alle vorhanden, Die Schauleitung der Deutschen Land- Wirtschaftsgesellschaft, die mit der techni- schen Durchführung der land wirtschaftli- chen Ausstellung„Südwest“ vom 7. bis 14. September auf dem Gelände des früheren Neuostneimer Flugplatzes beschäftigt ist, kann sich nicht auf ein Gelände besinnen, das für die Zwecke einer derartigen Ausstel- lung günstiger wäre als das Mannheimer, sagte gestern eine der maßgebenden Her- ren bei einer Pressebesprechung. Das sollte man in Mannheimer Verwaltungskreisen gut notieren! Dieses Werturteil aus sachver- ständigem Mund kann ein überzeugendes Argument sein für Verhandlungen in der Zukunft. bei denen unsere Stadt sich um Veranstaltungen bemüht, die der Bedeutung Mannheims Anigemessen sind oder erschei- Belgien- Urlauber gesucht von belgischem Freund In der Zeit vom 6. bis 12. August lernte ein Angehöriger der deutschfreundlichen Suropäischen Jugendbewegung in Löwen (Belgien) einen Mannheimer kennen, verlor aber die Adresse des Mannheimer Besuchers. Anfragen des Belgiers bei verschiedenen Paßstellen blieben ergebnislos, so daß er nun auf diesem Wege versuchen will, den Mann- heimer Urlauber wieder zu finden, der ihm 80 viel bedeutet, wie er schreibt. 3 5 Der Gesuchte fuhr eine Mercedes-Limou- Und was sich da nun seit einigen Tagen zmme und war in Begleitung von einem Jungen sichtbar auf diesem jetzt wieder grün leuch- zwischen 13 und 14 Jahren sowie zwei Mäd- tenden Gelände vorzubereiten beginnt, ist chen von etwa 18 bis 20 Jahren(wahrschein- ein gültiger Beweis für die Richtigkeit die- lieh seine Kinder).„Den Person trug eine ser Meinung, denn sicherlich nicht ohne Brille ohne Montur, war 1,70 m und hätte Grund hat die DLG sich für Mannheim ent- umfangreiche Gestalt.“ schieden bei der Wahl des Standortes für Hoffentlich liest der betreffende Mann- diese Ausstellung, deren Gesamtleitung und heimer diese Zeilen und schreibt sogleich an wirtschaftliches Risiko in Händen des in der Revyn Julian, Hambos 22 Herent Wygmael, Rhein-Neckarstadt nicht mehr unbekann- Brabant-Belgien. ten Hauses für Wiederaufbau und Wirt- N schaftswerbung liegt. g Wohin gehen wir? In groben Zügen läßt sich schon jetzt Das Flugplatzgelände Neuostheim wird von Fachleuten ideal genannt 10 000 Besuchern Sichtmöglichkeit gibt für die zahlreichen Fahr- und Springturniere, für die schon zahlreiche prominente Ver- Ben, daß es später auch für andere Zwecke verwendbar ist. breite Zufahrts- und Zu- Satigswege werden angelegt, über der Pferdebahn wird eine Spezialbeleuchtung mit Leuchtstoffröhren angebracht, die den Platz schattenlos ausleuchten, damit auch am Abend die Vorführungen nicht abgebro- chen werden müssen, Tollettenanlagen wer- den eingerichtet, Musterställe werden ge- mauert, eine Schmuckanlage am Hauptein- gatig ist im Entstehen und viele andere Vorbereitungen werden getroffen, um ter- mingerecht fertig zu werden und den etwa 200 000 erwarteten Besuchern aus dem gan- zen Bundesgebiet eine Schau zu präsen- tieren, die sich der 1932 in Mannheim ge- zeigten, noch heute erinnerlichen großen DLG-Ausstellung würdig erweisen soll. Doch nicht nur auf dem Gelande wird ge- arbeitet. Die riesige organische Vorarbeit, die Monate in Anspruch nimmt, um eine Schau von sieben Tagen auf die Beine zu stellen, läuft noch auf vollen Touren mit Dutzenden von Besprechungen und Konferenzen mit Be- hörden aller Art, mit Industrie, Bundesbahn, dem Verkehrsgewerbe und nicht zuletzt mit den Ausstellern selbst. Wer zwischen 7. und 14. September das fertige Ergebnis als Besucher vor sich ausge- breitet sieht, hat wohl nur in den seltensten Fällen eine der Wirklichkeit entsprechende Vorstellung davon, welche Unsumme von In Sachen Tombola: Gewinne wurten noch Verfallter min: 27. August Es wird nochmals darauf hinge wie- sen, daß Tombola- Gewinne bis 27. August abgeholt sein müssen, wenn sie nicht verfallen sollen. Nach den ge- setzlichen Bestimmungen verfallen die bis dahin nicht abgeholten Gewinne der Theater- Tombola dem Lotterie- zweck, also zugunsten des Wiederauf- baus des Nationaltheaters. Es sind im- mer noch eine Reihe von Gewinnen nicht abgeholt worden. Prämiengewinne verfallen 14 Tage später, also erst am 12. September. Bei den noch nicht eingelösten Prä- mien handelt es sich um die Nummern Serie E 410 270(ein Luxusbadezimmer); Serie L 629(ein Wohnzimmer) und Serie J 906 241(ein Lanz-Bulldog). Die Gewinnausgabe in P 1 ist täglich von 10 bis 18 Uhr durchgehend geöffnet. Fazit: Mannheim ist aus eigener Kraft nich in der Lage, die wesentlichen Notstände n beseitigen. Dr. Neumayer, der sein erstes Richte als Wohnungsbauminister feierte, versprach „Ich werde mich bemühen, alles in meiner Kraft Liegende zu tun, um hier helfend ein · zugreifen“, und Generalkonsul D. Dumont sowie Dr. Koder für die Firma Grün& Bilfinger schlossen sich mit Glückwunsch adressen art. Der Oberbürgermeister teilte bei dieger Gelegenheit mit, daß der Stadt Mannbeln im Zusammenhang mit dem ECA- Bauten- Richtfest durch den US- Generalkonsul 35 000 DM aus dem Mecloy-Fonds zum Ausbau des Mannheimer Tuberkulose-Heimes in der Collinistraße zur Verfügung gestellt worden sind. 8 rob Kurze MM-Meldungen Gedenkfeier für Kurt Schumacher. Die Sozialdemokratische Partei Mannheim ver- anstaltet am 24. August, 11 Uhr, im Natio- naltheater eine Gedenkfeier für den verstor- benen ersten Vorsitzenden der SpD, Dr. Kurt, Schumacher. Vom Roten Kreuz gesucht werden die An- gehörigen eines Eder Erich(oder Alfred), ge- boren etwa 1905, Unteroffizier, von Beruf Büroangestellter, Vater von vier bis fünt Kindern, Brillenträger, gehörte der Fukts Waffe an(Flak), ferner die Angehörigen eines Beckmann, 35 bis 40 groß, wenig Haare, eines Rittmeisters Rapp oder Rab, geboren Jahre alt, Brillenträger sowie die Arbe etwa 1908; er war ein bekannter Schiedsrich- ter und besaß noch einen kleinen Sohn. Nach- richten erbittet der Suchdienst, Qu 7, 12. Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Strohmarkt-Apotheke, N 4, 13(Tel. 4 25 63), Elefanten-Apotheke, Lameystr. 19(Tel. 4 13 10), Falken-Apotheke, Langerötterstr. 5(Tel. 5 19 40), Industrie- Apotheke, Friedrichstr. 1—3(Tel. 4 81 80 Freya-Apotheke, Gartenstadt, 911(Tel. 5 90 60), Schönau-Apotheke, Kat⸗ towitzer Zeile 13a(Tel. 5 98 7), Flora- Apo- theke, Feudenheim, Hauptstr. 112(Tel, 2 LLL lige fährt zur kcholung ins Verjöngongsbacdh mit lassen? Schicken Sie diese 1 Anzeige, auf Postkacte 4 erhalten kostenlos eine probesendung .. U Huutei geil. 1 Alles Zarte, Weiche, Wol. Few TV. Wollen Sie hte 1 Sochen goch mitfahren geklebf, an Fe Wãʃ2 Jh: Jo. hanno, Dösseldorf. Sie FewWd EHU e 4 E 11 — 5 34 15), Jungbusch-Apotheke, G 4, 13(el 3 22 98), Blumen-Apotheke, Käfertal, Linden- straße 22(Tel, 5 28 79). Freyeplatz Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn- für den Lajen einiges erkennen: Es wach- sen große Zelthallen, die die Fach-Ausstel- ler mit ihren Objekten aufnehmen werden, im Hintergrund zeichnet sich bereits deut- lich die Kontur der Pferdebahn ab, die mit nach hinten ansteigenden Tribünen etwa Samstag, 23. August: Planken:„Kurier nach Triest“, 23.00 Uhr:„Die Frau des Bäckers“; Kurpel:„Toxi“(auch 23.00 Uhr): Kamera 23.00 Uhr:„Die Reise nach Tilsit“; Capitol 23.00 Uhr: Mein Schatz ist ein Matrose“; Alhambra 22.45 hr:„Pension Schöller“; Amerikahaus 16.00, 18.00, 19.30 Uhr: Filme für Erwachsene:„Che- mie und Arbeiterschutzé,„Richtige Bodenbe- Wsserung“,„Der Schuhmacher und der Hut- macher“. treter des Pferdesportes gemeldet haben, überall werden elektrische Installationen vorgenommen, tung will das Gelände gleich so erschlie- denn Mannheims Verwal- Energie, Zeit, Arbeitskraft— und nicht zu- letzt Verhandlungsklugheit notwendig war, um dieses Bild zu schaffen, von dem Wir uns als Mannheimer nur wünschen kön- nen, daß es den Ruf unserer Stadt im posi- tiven Sinne weiter festigen helfen möge. 5 mile ärztlichen Betreuung steht von 10 bis 13 Uhr Gerhard Salchow, Laurentiusstr. 15, zur Ver- kügung. 8 Sonntagsdienst der Heilpraktiker,. Am 24. August ist Else Höfflinghoff, Feudenheim, Schützenstr. 3(Tel. 5 10 35), dienstberit. f Wir gratulieren! Elise Schock, Mannheim. Käfertal, Wormser Straße 8, wird 71 Jahre alt. Wilhelm Zink, Mannheim-Seckenheim, 8 Filmspiegel Sonntag, 24. August: Planken 11.00 Uhr: 1 „Olympische Winterspiele 1952 Oslo“, Palast. f 8 44 1100 Unr: Zurück marsch marschl“, 22.20 Uhr: Anarabra:„Pension Seb aller. Das Geheimnis der fünf roten Tulpen“; Pfalz Mit Peter Mosbacher, Ludwig Schmitz, Bau-Cafè, Ludwigshafen 10.45 Uhr: Es spielt das Fita Benkhoff und Rudolf Platte in deri Wolkgang-Lauth-Trio. Anschließend klein Jam- Hauptrollen feiert ein beliebtes Bühnen- Eeions mit Neger Solisten, ferner: Rolly Mäl- stück auf der Leinwand eine mit köst- lers Laterarischts Kabarett Gazz-Club Lud- lichem Unsinn garnierte Wiedergeburt. in Die amüsanten Verwicklungen um eine in ein Irrenhaus verwandelte Pension mit im Hintergrund lasterhaft lauernde Bar wer⸗ dem zu einem Sprühregen der Komik. Die Wie wird das Wetter? 2 3 2 5 2 8 Regie(Georg Jacoby) hat vielleicht nur die 8 N ansteigende eingeblendeten Revueszenen etwas zu viel — Temperatur Revue passieren lassen, sonst aber machen Vorhersage bis Montag früh: beliebte Darsteller, zu denen auch Camilla Spira, Eva-Ingeborg Scholz. Joachim Bren- necke und Paul Henckels gehören und eine zwerchfellerschütternde Handlung den Film zu einem originellen Klamauk. der nicht Veränderliche Bewölkung, dabei aber tagsüber vielfach sonnig. Höchsttemperatur am Samstag 0 bis 23, am Sonntag teilweise dis über 25 Grad. Nächtliche Tiefstwerte 10 bis 13 Grad. Schwache bis mä⸗ Bige Winde aus wechselnden Richtungen. Uebersicht: Der Hochdruckeinfluß auf dem Kontinent verstärkt sich noch, so daß in Süd- deutschland am Wochenende mit Sonnenschein und wieder steigender Temperatur gerechnet werden kann. Wetteramt Karlsruhe gelingt ihm völlig. Planken:„Kurier nach Triest“ Ein in keiner Sekunde an Spannung nach- lassender, dramaturgisch sich ständig stei- gernder Reißer nach der in Amerika immer häufiger angewandten halbdokumentarischen hwWD mehr will, als gut zu unterhalten. Und das- mer den im landläufigen Sinne normalen“ menschlichen Reaktionen angepaßte Hand- lung, die die Regie auch durch eine wohl spannungsvolle, aber zu sehr in die Länge gezogene Verfolgungsjagd nicht ganz aus- zugleichen vermag. Trotzdem überwiegt das darstellerische Element, das mit seiner Manier, die zwischen distanzierter, repor- tageartiger Darbietung des Stoffes und un- mittelbarem Miterleben durch den Zuschauer Wechselt, wodurch der(Schein-) Effekt des Authentischen erweckt wird. Henry Hatha- Wa hat als Regisseur dieses Spionagefllms trotz dieser Episode aus dem„Kalten Krieg“ die Gefahr eines„Propaganda“-Films auf ein er- trägliches Minimum reduziert. Tyrone Power und Hildegard Knef geben den Hauptpartien einen überzeugenden menschlichen Hinter- grund, der den Film über das gewohnte Niveau eines Nur-Reißers hinaushebt. Ins- gesamt: Eine exakte, handwerkliche Meister- arbeit, sauber und hart fotograflert. 7 a 0 a gelegentlich ideologischer Färbung Palast:„Gefährliches Abenteuer“ Eine etwas phantastische und nicht im- nicht geschichtliche Glaubwürdigkeit; kühne Blyth), und wenn sie nicht gestorben sind. Kehler Straße 2, begeht den 72. Geburt Der Seniorchef und Mitbegründer der se 1919 bestehenden Firma Pichler& Case Maximilianstraße la, Fritz Pichler, feier seinen 60. Geburtstag in Verbindung mit sel- nem 40 jährigen Berufsjubiläum. Ausdrucksform der angeschnittenen Kon- Flikte und sorgsam in den Gesamtcharakter einbezogener Gefühlsmomente dem zu sehr problematisierten Stoff zu einem verständ- lichen und kompakten, bildtechnisch oft verblüffenden Eindruck verhilft. In den Hauptrollen dieses in einzelnen Szenen dra- maturgisch überaus mitreißend gestalteten Films Gustav Fröhlich, Cornell Borchers und Francis Lederer. Regie: E. E. Reinert. . HwWb Capitol:„Die goldene Horde“ Der Farbfilm von Regisseur G. Sherman zeigt wilde Reiterhorden. Felsen, Paläste, schöne Mädchen und beansprucht sicher Vor Dieb in Krankenhäusern Wird gewarnt 10 Seit einiger Zeit treibt in Nordbaden 5 Dieb sein Unwesen, der vornehmlich,. Krankenanstalten auftritt. Unter dem 215 3 Wand, Lichtleitungen nachsehen oder 5 mer ausmessen zu müssen, läßt er sich 18 Räume öffnen, um in einem unbewachten Augenblick Geld zu stehlen. alt Der Dieb ist etwa 32 bis 35. 15 etwa 175 Zentimeter groß, trägt mute len des, nach hinten gekämmtes, dichtes ber und ist mit blauer Arbeitshose 1 kurze Lederhose mit Trägern), e e Hemd und braunen Halbschuhen belslel el Er hatte bisher stets eine Aktentasche sich. a 90⸗ Bei Auftreten des Diebes wird 1 11 kortige Verständigung der Kriminal — Auswertungsabteilung Telefon„ Apparat 254, gebeten. englische Kreuzfahrer und eine listige Per- serprinzessin retten Samarkand vor der Vernichtung, indem sie mit Mut und Sex Appeal die Vorhut des großen Khans ent- zweien. Er selbst wird durch den Anblick seines toten Sohns zum Rückzug vor den bösen Geistern bewegt. Der englische Fürst David Farrar) heiratet die Prinzessin(Ann konnte, ES 8. Frankr Format. Deutsch ferner spurtsch dier Mar ind. I gierunde Amateu hofen-“ Klehr 37 5 les Kauffm Denzer N Die schränk in Bine 855 2200 10 atꝗ 2 u Besi — 5 A f else! absc aft nich tände u Richtfest er Sprach. 1 meiner end ein. Dumont Grün& Wunsch- i dieser annheim Bauten- Ul 55 000. sbau des in der Worden rob er. im ver- 1 Natio- verstor- Dr. Kurt die An- rech, ge⸗ n Beruf bis künk r FEukt⸗ en eines utra 0 561130 geboren edsrich⸗ 1. Nach- 7, 12, olgende Nacht- hotheke, hotheke, botheke, dustrie⸗ 4 81 80) s eplatz e, Kat⸗ ra-Apo· 2(Tel, 71 7% . Vol. ins mit U ren jese arte Jo- die J 510 1 8 3(Tel. unden- hre ine zahn- 13 Uhr ir Ver- r. Am nheim, it. aheim- Jahre nheim, rtstag. er seit Casse, feiert üt sei⸗ en ein ich in Vor- Zim- ch die achten 2 alt, blon· Haar unter ichem leidet. 2 bel n 80. olizel 50 31, Die Nr. 193“ Samstag, 23. August 1952 2— MORGEN 0 Seite 5 99 Jahre alt und noch rüs tig Heute wird Mannheims älteste Bürge- rin, Frau Elisabetha Freihöfer, Mannheim Neckarau. Friedensstraße 5. 99 Jahre alt. Die Brihl geboren und noch erstaunlich rüstige Dame wurde in lebt seit 1871 in Mann- Foto: Steiger genauer gesagt in Neckarau, denn die t hat sie seit 1944 nicht wieder gesehen, peil sie— 80 erzählte sie uns— kein Ver- langen danach hat. Täglich nimmt sie auch heute noch ein Gläschen Wein und vor dem Schlafengehen ein Glas Milch zu sich, ist noch nie in ihrem Leben jemals in einem Kino gewesen und lebt mit einem Enkel und dessen Frau zusammen. Sie hat all ihre fünf Kinder überlebt, und der heutige Geburtstag wird dadurch getrübt, daß sie die Todesnachricht des letz- ten Kindes— eines Sohnes von 64 Jahren — erst vorgestern erhielt. Doch acht Enkel. sechs Urenkel und drei Ururenkel sind be- müht, ihr den Lebensabend zu verschönern und wünschen der seit 1925 verwitweten Jubilarin, daß sie noch die Hundert über- schreiten möge— ein Wunsch, dem wir uns anschließen. Mannheimer und Hobby(XIV): 600 spielen in Mannheimer Klubs dus„königliche Spiel“ Es war einmal ein indischer König, der Shehram hieß. Shehram— so großzügig war der Mann— stellte es eines Tages Sessa Ebn Daher, dem Erfinder des Schachspiels frei, sich irgendetwas nach Belieben zu wünschen. Daher setzte seine harmloseste Miene auf, als er sich soviel Weizenkörner wünschte, „Wie auf dem letzten Feld zusammen kom- men, wenn man auf das erste Feld deines Schachbretts ein Korn und auf jedes fol- gende Feld die doppelte Anzahl des Vorher- gehenden legt“. Das rechnerische Ergebnis— es ist eine neunzehnstellige Zahl— interessiert wenig in diesem Zusammenhang. Aber wenn diese Fabel eine Andeutung über das„hohe Alter“ des wahrscheinlich aus Indien stammenden „königlichen Spiels“ geben kann, dann steht sie mit einiger Berechtigung am Anfang die- ses Artikels., Sehen Sie, so alt ist das Schach“, soll die kleine Mär sagen— und so berühmt. Politische Flüchtlinge anden Nuinahme in Mannheim Zusammenarbeit„Aktionsgruppe Ost“ und Stadtverwaltung Drei junge Menschen aus Leipzig im Alter von 19 und 20 Jahren kamen nach einem Gefängnisaufenthalt von eineinhalb Jahren in der Sowjetzone am 12. August über Westberliner Verbindungsleute der„Aktionsgruppe Ost“ nach Mannheim. Sie waren wegen illegaler Propagandatätigkeit gegen das Sowiet- regime zu Freiheitsstrafen von zwei bis vier Jahren und fünf Jahren„Sühne- maßnahmen“ verurteilt und durch die Berliner„Kampfgruppe gegen Unmensch- lichkeit“ in Zusammenarbeit mit dem Befreiungskomitee aus den Strafanstalten befreit worden. Der„Kongreß für kulturelle Freiheit“ in Westberlin schickte die drei nach Mannheim zur„Aktionsgruppe Ost“, die ohne Vereins- oder Organisationscharakter als ungebundene Vereinigung junger Menschen, meist Schüler, Menschen in der Sowjetzone zeigen will, daß sie sich nicht umsonst für Ideale einsetzen und daß man bereit ist, ihnen auf jede mög- liche Art zu helfen. Das etwa waren die Worte, die Helmut Stein, Mitglied der Aktionsgruppe, bei einer kleinen Bespre- chung mit den drei Jungen im Goetheplatz- bunker sagte und einen verstärkten west- deutschen Einsatz für die zum großen Teil noch in Lagern untergebrachten politischen Flüchtlinge forderte. Einer der drei jungen Menschen, die nach- einander in Leipzig verhaftet worden waren und nun mit kahlgeschorenen Köpfen vor uns sagen, hatte bereits angefangen, Germanistik zu studieren, die anderen beiden sind noch Oberschüler, wollen aber auch auf die Uni- versität. Dazu wurden schon beim Mann- heimer Schulausschuß und beim Referenten kür gesamtdeutsche Fragen an der Univer- sität Heidelberg Verhandlungen aufgenom- men. Die drei Flüchtlinge wurden durch die Ini- tiative der Stadtverwaltung unter Vermei- dung jeglicher bürokratischen Verzögerung im Lehrlingsheim St. Paul auf dem Almenhof untergebracht und mit den notwendigsten budenhotener, Badewanne mit Klasseprogtamm Höhepunkt und Abschied zugleich: Am Sonntagnachmittag läutet um 14.00 Uhr dle Startglocke auf der 250-Meter-Bahn in Du- denhofen— der„Badewanne“, wie sie die Fportfreunde nennen— zur letzten Großver- anstaltung der Saison. Zu einem Flieger-, Ausscheidungs-, Punkte- und 50-Kilometer- Mannschaftsfahren haben die Veranstalter ein Flassefeld, das in diesem Jahr noch keine deutsche Amateurbahn auf die Beine stellen konnte, verpflichtet. Es starten unter anderem: Petijean-Soutin Frankreich), zwei Americaine-Fahrer von Format, die wir bereits beim Länderkampf Deutschland Frankreich studieren konnten, ferner Tiefenthaler-Vontobel, zwei enorm spurtschnelle Schweizer, die jedem Besucher der Mannheimer„Nacht“ in bester Erinnerung and. Das Trio der Favoritenteams wird ab- gerundet mit der wohl stärksten deutschen Amateurmannschaft Backof-Spiegel Duden- bhokfen-München). Weitere Starter: Kugelmann- Klehr(München- Friesenheim), Kienle-Riegler Etuttgart), Gebr. Weinert(Haßloch), Ziegler- Knies(Schweinfurt), Zipp-Hain(Iggelheim), Kauffmann-Krimme(Mannheim) und Höcker- Denzer(Friesenheim). Drei Ringer-Privatkämpfe Die Mannheim-Heidelberger„Hauskost“ be- schränkt sich in Anbetracht der„Deutschen“ Internationales Mannschaftsrennen schaftskämpfe. AS V Ladenburg empfängt am Samstagabend den SRC Viernheim; S Kollnau-Gutach ist Gast des AC Germania Ziegelhausen, und am Sonntagnachmittag um 15 Uhr stehen sich Spygg Ketsch und KSV Wiesental gegenüber. Seckenheimer Fußballturnier Nachdem Oftersheim im ersten Spiel des Seckenheimer Turniers 03 Ladenburg erwar- tungsgemäß mit 3:1 ausgeschaltet hatte, ge- wann im zweiten Turnierspiel am Dienstag Phönix Mannheim sicher mit dem gleichen Resultat gegen Spygg. Sandhofen. Fortuna Heddesheim besiegte am Mittwoch SC Neckar- stadt 4:1, während am Donnerstag Viktoria Neckarhausen als große Turnierüberraschung SV Wallstadt 1:2 ausschaltete. Mannschaftsmeisterschaften der Tennisspieler in Bielefeld Bei den deutschen Meisterschaften, die an diesem Wochenende in Bielefeld ausge- tragen werden, steht nach der Auslosung am ersten, Spieltag der süddeutsche Tennismeister Schwarz-Gelb Heidelberg der äußerst star- ken Vertretung aus Hannover gegenüber (Saß, Henkel, Denker, Lahmann). Schwarz- Gelb spielt mit Kuhlmann, Meinhardt, Boye, Fütterer, Depner, Podzun, Klotz, Meya. An schaften aus Rot-Weiß Köln, Bielefeld und Hamburg beteiligt. Erfolg für TV Käfertal Beim Alterstreffen der Turner in Mar- burg konnte der Oberturnwart des TV 1880 Käfertal, Peter Hafner, im Geräte- Vierkampf seiner Klasse 1903 bis 1907 gegen starke Kon- kurrenz den Sieg erringen. Peter Hafner ist als Landeskunstturnwart und Erzieher des Turnernachwuchses kein Unbekannter. Hunkte gut erholt Das alte Fußballpunktepaar Auf wohlverdientem Urlaub war. Es brauchte dringend die Erholung, Wie Fußballschuhe die Besoklung, Denn die vergangene Saison War äußerst schuer— man las davon. Oberhausen, So jeden Sonntag auf den Beinen Zu Groß- und auch den Dorfvereinen, Um sie auf Punlete scharf zu machen Und stets zum Kampfe anzufachen, Das ist schon eine schwere Last. Siegt nun der Platzherr, siegt der Gast, Die Punkte mussen immer wandern, Und nächsten Sonntag zu nem andern. Beim Unentschieden teilt man gar Das engverbundne Punletepaar. Acht Wochen Pause taten gut. Nun steigt man auch mit frischem Mut Und mit erholter Runktebraft Am Sonntag in die Meisterschaft. im. Kleidungsstücken versehen. Die Unterbrin- gungskosten trägt die Stadt, die auch ein monatliches Taschengeld von 30 DM garan- tiert hat. Ein erfreulicher Beweis dafür, daß der Amtsschimmel auf dem Wege von Mensch zu Mensch auch ausgeschaltet werden konnte. Durch persönlichen Kontakt mit der Stadt- verwaltung und maßgeblichen Stellen in Bonn will die„Aktionsgruppe Ost“ Sorgen und Nöte aller jungen Menschen in dieser Lage an Behörden und Oeffentlichkeit heran- tragen und sie mit einer sicheren Existenz- grundlage so in die neue Gemeinschaft im Westen hineinfinden lassen. Das schließt nicht nur ein materielles, sondern auch die Wieder- herstellung des seelischen Gleichgewichts ein. hw Kein Wunder also, daß auch heute noch oder vielmehr heute erst recht sehr viele Menschen das Spiel mit den„Bauern“ und „Offlzieren“ als unterhaltsames und das logische Denken anregendes Steckenpferd reiten. Mannheim ist mit seinen 600(auf sieben Vereine, von denen der älteste der von 1865 ist, verteilten) Schachklubmitgliedern eine starke Bastion dieses Mehr- als-Zeitver- treibes. Die Angehörigen dieser Klubs treffen sich an einem oder mehreren Abenden in der Woche in„ihren“ Stammlokalen zu Unter- haltungs- oder sogenannten„Kaffeehaus- Partien“, bei denen außer dem Spiel nichts auf dem Spiel steht. Im Gegensatz zu den Turnieren, bei denen mitunter begehrte Preise winken. Bei diesen Turnierkämpfen kommt es vor allem darauf an, mit der Zeit Schritt zu halten, die meist(40 Züge in zwei Stunden) vorgeschrieben ist. g Die meisten Klubs veranstalten hie und da Lehr- oder Demonstrationsspiele, bei denen die großen Meister(wie Bogoljubow und Edith Keller im Mai dieses Jahres beim Mannheimer Schachklub von 1865) dann „simultan“(gleichzeitig) gegen ein Dutzend oder mehr Vereinsmitglieder spielen. Das hilft dann zusammen mit„Thema- Turnieren“ und Erklärungen am großen Brett einen Nachwuchs auf die Beine zu stellen, um des- sen Heranbildung die Mannheimer Schach- klubs besonders besorgt sind. Die oberste Schulbehörde Nordbadens(Kultusministe- rium) stellt jährlich 2000 DM für die Beschaf- kung von Spielmaterial zur Verfügung und auch Mannheims Stadtpapas zeigen gelegent- lich tatkräftige Sympathien. rob Wie wird die Linie 16 einmal jahren? Projekt Casterfeldstraße zukunftsbestimmt durch Eisenbahnverlegung Erklärungen dazu: Die Straßenbahn(Linie 16) fährt künftig über die Feuer wehrwiese in Richtung auf den Friedhof, macht am Friedhofsweg bei der Gärtnerei Stelzer eine„Biegung“, kommt am alten Jahnplatz auf die Casterfeldstraße und kolgt dieser am Stengelhof vorbei und durch die Relaisstraße bis nach Rheinau mit der Endstation am Bahnhofsbunker. Für den außer-„Elektrischen“-Straßen- verkehr ergeben sich keine Anderungen, das heißt, die Casterfeldstraße, die später einmal auf 39 Meter verbreitert werden und einen Grünstreifen erhalten soll, wird nach wie vor als Verbindungsstrecke zwischen Neckarau und Rheinau dienen. Die Rhenaniastraße wird dann mit einem leistungsfähigen Kanal „bestückt“ und im wesentlichen als„Zubrin- ger“ für die dort liegenden Industriewerke fungieren. Es ist vorgesehen die Eisenbahn in Nek karau verschwinden zu lassen und sie etwa 750 Meter nordöstlich des Neckarauer Bahn- hofs vorbeizuführen. Bis dahin wird neben dem Bahnübergang Rheingoldstraßbe Morchfeldstraße mit der Erstellung einer „Brücke“, die ausschließlich der Straßenbahn dient, das heißt einer Ueberführung der Straßenbahn in die Casterfeldstraße, ein Mit der Verlegung der Straßenbahn aus der Rhenania- in die Casterfeld- straße wird seit einiger Zeit Ernst gemacht. Trotzdem ist es noch nicht im ein- zelnen überall bekannt, welchen genauen Weg der Straßen- und Straßenbahn- verkehr nack Vollendung des Drei-Millionen- Projektes gehen wird. Hier einige allgemeine Straßenverkehr und die Fußgän- ger werden wie bisher den schienengleichen Uebergang in der Morchfeld- und Casterfeld- straße benutzen müssen. Im Interesse von Kosteneinsparungen für die provisorische Straßenbahnbrücke ist die Linienführung der Straßenbahn so geplant worden, daß sie später bis etwa zur Morch- feldstraßge, die dann den einzigen Uebergang über die noch verbleibenden Gleise der Rheintalbahn bilden wird, beibehalten wer⸗ den kann. Beseitigt werden müssen dann später nach Verlegung der Eisenbahnlinie nur die Ueberführung und die beiden An- schlußrampen der Straßenbahn. Im endgül- tigen Zustand sollen nur noch Anschlußgleise nach den dortigen Fabriken belassen werden, die, selten befahren, den über die Morch- feldstraße geführten Verkehr kaum beein- trächtigen können. Auch die Straßenbahn wird dann wieder umgelegt und über den Morchfeldstraßenübergang und später ent- 591 dem Gewann„Brücken wasen“ geführt werden. Eine Ueberführung der Neckarauer Straße an ihrer Gesamtbreite über die Bahn ist wegen der Kürze der„Anrampungen“ aus in Bingen am Wochenende auf drei Freund- den Meisterschaften sind ferner die Mann- Hauptsportteil Seite 13)„langfristiges Provisorium“ geschaffen. Der technischen Gründen nicht möglich. Dud- Selbstinduktionsmeßbrücke Rhode& 5 VERKAUFE 6 Elektromotoren Schwarz, zu verk. Tel. 5 18 66. 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Als sie zurückkehren wollten, ent- deckten sie, daß der Höhlenausgang durch einen riesenhaften See versperrt war, der sich nach starken Regenfällen gebildet Hatte. Einige Zeit stand das Wasser bis zur Decke des Höhlenausgatiges. Damit begann nur wenige Tage nach der Rettung des letzten Mitgliedes der französischen Ex- pedition, die im Pyrenäengebiet die tiefste Höhle der Welt erforschen wollten, ein neues Höhlenforscher-Drama. Als sie bis Dienstag, 19. August, noch nicht zurück waren, wurde die Polizei Alarmiert. Sogleich wurden Rettungsmag- nahmen in die Wege geleitet. Unter den 40 Rettern, die mit Pumpen, Seilen, Hacken und Schaufeln ausgerüstet sind,. befinden sich auch ein Taucher. Am Nachmittag des 20. August fiel er- neut Regen, der die Rettungsaktionen er- schwert. Eine Rettungsmannschaft, die in die Höhle eingedrungen war, kehrte am Donnerstagmorgen erschöpft zurück. Es War ihr nicht gelungen, bis zu den einge- schlossenen Forschern vorzudringen. Am Freitag drang nun eine Gruppe, die unter der Leitung von Professor André Grobet die Rettungsaktion durchführen WIII, etwa 700 Meter in das Grottengebiet vor. Dabei wurden die Wasserverhältnisse in der Hölloch-Grotte eingeschlossen genau geprüft. Nach Ansicht der Fachleute wird es noch etwa 48 bis 60 Stunden dauern, bis genug Höhlenwasser unterirdisch ab- geflossen ist. Voraussetzung ist allerdings, daß es innerhalb dieser Zeit nicht erneut stark regnet. Von Dormerstagabend bis Freitagmorgen sind 1,4 Millimeter Regen gefallen. Die Rettungsaktion ist bereits großzügig vorbereitet worden. Grubenlaternen, Seile, Pelze, Decken und konzentrierte Lebens- mittel stehen bereit. Die Rettungskolonne hat genug Nahrungsmittel, um sich selbst und die Vermißten auf längere Zeit versorgen zu können, wenn sie nach dem Einstieg in die Grotten gleichfalls vom Wasser abgeschnit- ten werden sollte. Soldaten der Schweizer Nachrichten- truppe haben versucht, mit Spezialfunkgerä- ten in der Höhle zu arbeiten. Die Versuche mißlangen jedoch. Die vier eingeschlossenen Forscher waren nur für 27 Stunden ausgerüstet. Ihre Mäntel hatten sie am Grotteneingang zurückgelas- sen. Fachleute glauben mit Sicherheit, daß sich die Eingeschlossenen nach dem soge- nannten Domcamp zurückgezogen haben, das nach den Berechnungen weit über dem Was- serspiegel in den Grotten liegen muß. Im Domcamp sind Lebensmittel für etwa vier- zehn Tage, ebenso ein Kochgerät und Dach- pappe, aus der sich die Forscher einen Unter- stand bauen können. Professor Grobet sagte am Freitag, die Nachkriegs-Bombenopfer in Norddeutschland Verlustziffern aus den Heidegebieten/ Erfolgreiche Absperrmaßnahmen Von den über tausend Menschen, die seit Kriegsende in Niedersachsen beim Aufsam- meln von Monitiensschrott getötet oder schwer verletzt wurden, sind die meisten beim Einsammeln von Granaten in den norddeutschen FHeidegebieten vom Tod überrascht worden. Das niedersächsische Innenministerium stellte fest, daß sich unter den 450 durch unsachgemäße Behandlung voti Granaten zerissemen Menschen 214 Kinder befanden. Sie hatten zum größten Teil mit der Sprengkörpern gespielt. Auch von den 350 durch explodierende Granaten schwerverletzten Personen waren über 200 Schulkinder. Da in dieser Aufstellung die amtlichen Nachkriegsverlustangaben u. a. aus Olden- burg, Schleswig-Holstein und Bremer nicht enthalten sind, muß nach einer Schätzung von Fachleuten des Bombenräumkomman- dos mit mindestens 1 500„Schrottopfern“, davon die Hälfte Tote, in Norddeutschland gerechnet werden. Um die bis zu Beginn dieses Jahres stän- dig angestiegenen Verluste von Menschen- leben endlich einzudämmen, wurden für die Heidegebiete und die in ihnen befindlichen ehemaligen Munitionsanstalten und Schieß- plätzen eine besondere Schutzverordmung herausgegeben und Polizeikräfte zur Be- wachung der bombenverseuchten Gebiete abkommandiert. Durch die Absperrungen konnte erreicht werden, daß in den Heidege- bieten in den letzten sechs Monaten nur noch 14 Personen dem Bombentod“ der Nachkriegszeit zum Opfer fielen. Luftverhältnisse in der Höhle seien gut. Erstickungsgefahr bestehe für die Einge- schlossenen nicht. Die Erkältungsgefahr sei wegen der kalten Feuchtigkeit in der Höhle groß, doch seien im Domcamp auch Medika- mente gelagert. Außerordentlich schwer sei die seelische Belastung der vier Forscher, von denen drei noch unter zwanzig Jahre alt sind. Die Angehörigen der Forscher war- ten zusammen mit den Rettungsmannschaf- ten seit Tagen am Höhleneingang. Was sonst noch gescha g. Die schwedische Polizei begann eine um- kangreiche Fahndung nach einem Mann, der in der Nacht zum Freitag in der süd- schwedischen Provinz Skaane durch Brand- stiktung und Mord den Tod von acht Men- schen herbeiführte. Während der Nacht hatte er das Haus seiner Eltern angezündet, die dann in den Flammen umkamen. Datin brachte er seine 24jährige Verlobte und die 54jährige Vorsteherin eines Altersheims um. Nach der Mordtat legte er auch an das Altersheim Feuer, in dem drei Frauen und ein Mann ums Leben kamen. * Ein viermotoriges Flugzeug mit einem vergoldeten Thron, einem Baderaum, einem Aufzug und allen Ausrüstungen eines mo- dernsten Reiseflugzeuges traf von der USA kommend in Rom ein. Es ist für König Ibn Saud von Saudi-Arabien bestimmt, der da- mit längere Reisen durch die Wüste zurück- legen will, die auf dem Kamel oder im Auto zu beschwerlich für ihn geworden sind. * Die Straßenbahnen von Peking werden neuerdings mit Lesematerial für die Passa- glere ausgestattet. 30 verschiedene Zeit- schriften und Broschüren stehen in jedem Wagen zur Verfügung, damit den Fahrgä- sten die Zeit nicht zu lang wird. * Ueber das Schicksal des berühmten bri- tischen Krondiamanten Kohinoor, des schön- sten und größten Diamanten der Welt, so- Wie des Rubins des Schwarzen Prinzen utid anderer Kostbarkeiten des königlichen Schatzes während des letzten Krieges berich- tet der englische Schriftsteller Charles Gra- ves in der Zeitschrift 208“. Als im Sep- tember 1940 die Gefahr einer feindlichen Invasion nach Großbritannien drohte, ließ König Georg VI. den Bibliothekar des Schlosses Windsor, Sir Owen Morshead, zu sich rufen und beauftragte ihn, die in einer gepanzerten Vitrine des Londoner Tower ten Wasserproben zu erhalten. Aber es Von berühmten Leuten Ein Contra dem Orchester Auber der Musik liebte Richard Strauß besonders das Skatspiel. Nichts konnte seine Laute derart aufbessern, als wenn er seine Partner dabei um einen gehörigen Betrag schröpfen konnte. Der Intendant des Leip- ziger Opernhauses, der diese Neigung des Meisters genau kannte, pflegte daher jedes- mal, wenn Richard Strauß als Gast bel in dirigierte, am Vorabend ganz 2Wanglog 1 Spielchen arrangieren, zu dem er einige gl situjerte Freunde des Hauses einlud 0 die es eine hohe Ehre war. mit dem 10 rühmten Künstler einen Skat dreschen 5 dürfen, und denen es auch nich 6 ankam, dabei einem oder mehrere Hundert mark-Scheine zu opfern. Denn das wur den Mitgliedern der Skatrunde vorher aut ˖ daraut die Seele gebunden: gewinnen durfte nut der hohe Gast, sonst war der ganze Zweck eepshrten Röstberkelten n) AUul bewahrten OS tbar keiten in 1 ö 4 8 1 zu bringen. Sie wurden in ein Konfitüren- Eines Tages wollte es jedoch die Laus des Spiels, daß der Meister trotzdem eh saftiges Grand mit Contra verlor, und 55 Intendant zitterte bereits um den Hrfolg de kommenden Première. Als aber Strauß alg QJuvertüre und den ersten Akt mit vollen Alanz dirigiert hatte, flüsterte einer de Skatpartner dem Intendanten zu:„Haben Sie nicht gemerkt, wie er eben dem Orche. ster Contra gegeben hat?“ Nichts Neues Man sprach über das große Rätsel Publ. kum. Da erzählte Bassermann, er hätte eh. mal einen Herrn gekannt, der jeden Tag iu Theater gegangen wäre, dem aper nich recht gewesen sei und der stets etwas zun Nörgeln gehabt hätte. Einmal hätte er eine ganze Premiere„geschmissen“, als er sche beim ersten Aufgehen des Vorhangs gelang. weilt und laut sagte:„Ach Herrje, scho wieder ein Zimmer!“ glas verpackt, das sorgfältig versiegelt wurde. Dann vergrub Sir Owen dieses Glas in einem Kartoffelacker in der Nähe des Schlosses Windsor, wo die Juwelen bis zum Kriegsende unbeachtet und unbeschä- digt verblieben. * Bei den unter der Leitung von Profes- sor Amedeo Majuri kürzlich wiederaufge- nommenen Ausgrabungen in der antiken Ruinenstadt Hereulaneum am Vesuv wurde ein gut erhaltener bronzener Brunnen auf- gefunden, der gegen zwei Meter hoch ist und einen fünfköpfigen wasserspeienden Drachen darstellt. Der Fund wurde in der Mitte des grogen Wasserbeckens gemacht, Wo er nach seiner Restauration wieder in seiner ursprünglichen Stellung errichtet Werden soll. Altes Wasser zu kaufen gesucht Wissenschaftler zahlen hohe Preise/ Transportkosten werden übernommen Alter finden sich nämlich Spuren von Tt. tium, einem radioaktiven Zerfallproduꝶ des gewöhnlichen Wasserstoffs. Aber dies Mengen sind so gering, daß sie selbst bel 100 Liter Wasser nur mit einem besonden empfindlichen Geiger-Zähler wahrgenom- men werden können. Wie der Forscher Pr. Willard F. Libby hierzu mitteilt, dienen cllese Untersuchungen der Herstellung einer zuverlässigen Skala zur Messung des Alters von Wasserproben, mit deren Hilfe dann Grundwasser- und Meeresströmungen, aber Auch die für dle Wetterbildung Wichtigen Bewegungen der Luftfeuchtigkeit erforscht werden können. Vor allem der Inhalt von älteren, seit Jahren nicht mehr neu aufge- füllten Warmwasserheizungen gewinnt aut diese Art für die Wissenschaft einen um erwarteten Wert. Zu radioaktiven Studien suchen Gelehrte der Universität Chikago dringend Wasser „mittleren Alters“, wie sije in einer Zei- tungsanzeige mitteilen. Für Wasser, das zwischen 5 und 20 Jahre alt ist, sind sie bereit, ansehnliche Preise zu zahlen und sogar die Transportkosten aus über- seeischen Ländern zu übernehmen. Bisher ist es ihnen gelungen, aus einem alten Feuerlöschapparat, dem Sodawasser- Kühler eines Spezereiladens, aus einer alten Warmwasserheizung und aus dem Wasser- krug einer Hausfrau einige der gewünsch- werden insgesamt mindestens 113 Liter be- nötigt, und das ist— da bekanntlich nichts so rasch verbraucht wird wie Wasser— gar nicht so einfach. In Wasser von diesem gewünschten — eee en K RAFTTARZEU GSE 8 Motor-Fahrrad, neu, evtl. m. Anh. Zu verm. Weise, Waldh., Franken- thaler Str. 56. U--Faprsenüte RANOMAOG VERTRIERBSGESRLL. ERICH HABICHT mb Mannheim, Seckenbheimer Landstr. 204, Telef. 6 0 4e Schar 1.8 t Dfesel- L. c w. Individuelle, gründliche Ausbil- dung ohne Berufsstörung. Karl Stätter, Schwindstraße 3, Telefon 402 47 A 150 cem, Jo, Teleskopfederung, Fußschaltung, sofort lielerbar. 1415,.— DM. 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Kreis die ges feuerw⸗ VUeberg den V schade ursache Erreicht 5 8 5 Jeu 9 1. 1 + N 5 2 8* N 5 * 8— e 5 3 8 „ Nr. 195 Nr. 193 0 Samstag, 23. August 1952* 0 R 4 E N Selte 7 n eee N 22 2 2 An 23.. Empfang für die Delegierten Südh F. keh Nordbad 5 Passiert- notiert-Sxizziert ren ee Uudhessens Fremdenverkehr auf Nordbaden angewiese 1 t bel In Heidelberg. Die Landesregierung von Die„Lunge“ Mannheims/ Tagung des Südhessischen Wirtschaftsverbandes. Volle Maſibeteiligung gl Württemberg gab am Donnerstag im 8 5. 5 a. 1 1 8. 7 des id dere Sehle kur Hirschhorn. Der südhessische Wirtschafts- wirke nicht nur anziehend, sondern auch spielsweise Darmstadt in seinem Bemühen, Mud, 0 a eleglerten der 32. Plenarsitzung des in- Verband hielt hier eine Tagung ab, die sich ausstrahlend, und eine positive Einstellung in ländlichen Gemeinden untergebrachte In- dem 150 die ationalen Weinamtes in Freiburg einen 8 allem mit Problemen der südhessischen der Kreisbehörde werde auch der hessischen dustriebtriebe in seinen Stadtbereich zu schen 1 ang als Abschluß ihrer Tagung. Der Kreise, aber auch mit Fragen befaßte, die Bevölkerung zugutekommen. Durch die Mit- ziehen, etwas weniger egoistisch sei. T badssch- württembergische A mit den badischen Nachbargebieten zusam- gliedschaft sei die Grenzlage des Krei- Direktor Dreiheller betonte, daß nur Hunde ba ister Friedrich Herrmann betonte, daß menhängen. Landrat Dr. Lommel erinnerte ses überwunden worden, wenn auch eine gegenseitige Befruchtung von Stadt und as Wurd e Landesreglerung die Rundreise der in- dann daran, daß die Arbeit des Verbandes damit nicht gesagt sei, daß„eines Tages Land auf die Dauer erfolgversprechend sel. orker al en Weinbaufachleute durch die inst begonnen habe mit dem Schlagwort Partikularisten leichtes Splel haben, denn Im übrigen habe man die Interessen des urkte gut een Weinbaugebiete begrüße.„Grenz kreis“, Inzwischen habe sich was gewisse Gemeinden für andere wertvoll Kreises Bergstraße stets gerne vertreten und 2e Zweck bes Ausland könne sich auf diese Weise von* an der mitten durch Deutschland macht, macht sie auch für Hessen.“ sich nicht mit den Frankfurter Bemühun- dem Fleiß des deutschem Weinbauern über- W 8 Grenze gezeigt, was Den Beschluß der Zusammenkunft bildete gen indentiflziert, die die Bergstraße de Lau eugen, der bestrebt sei, die Qualität seiner schlü e 9 Teieschicktal sei, und so eine kurze Behandlung des Themas„Frem- in Heppenheim enden ließen. Zum dem el Weine stetig zu verbessern. es er vor, die Aufgabe des Verbandes den verkehr in Südhessen“ B. C. Beweise dessen habe der Gebietsausschuß 19 Künftig unter dem Gesichtspunkt der wirt- H. Sonnen, der tatkräftige, ideenreiche Bergstraße-Odenwald seine letzte Tagung und det 1 schaftlichen Förderung für Südhessen zu fit 8 jessisch-badi- in Weinheim abgehalten, auch deshalb, rkolg g Tödlicher Unfall 5 5 Initiator und Förderer einer hessisch-badi 1 g tr 110 sehen. Die Verwaltung müsse helfen, wo schen Zusammenarbeit, sagte u. a. Süd- um damit zu dokumentieren, daß Landes- 2 0 Heidelberg. In der Karlstorschleuse ver- immer sie könne, denn viele Wirtschafts- hessen könne sich hinsichtlich des Frem- Srenzen heute nur noch Verwaltungsgrenzen unellekte am Ponnerstagmorgen gegen 8 Uhr unternehmen im Kreis Bergstraße seien denverkehrs nicht so sehr rasch nach den seien. Nach einem kurzen Hinweis von 5 Rane der 17 Jahre alte Schiffsjunge Heinz Wel- durchaus in der Lage, ihre Arbeitskapazität Wünschen Frankfurts und Wiesbadens rich- Reg.-Dir. Ahl auf die Notwendigkeit, im abe! ker aus Mannheim tödlich. Er stürzte aus zu erweitern. Wenn die Verwaltung somit ten, sondern sei Odenwald für den sogenannten„kIei- n Orche bisher nicht völlig geklärter Ursache ins umlernen müsse, 30 schade das durchaus 1 nen Mann“ mehr als bisher Uebernach- Wasser. Dem Kapitän des Bootes, der„Friso“ nichts. Dr. Lommel erinnerte daran, daß man une ene e ben 8 6 tungsmöglichkeiten zu erträglichen Preisen aus Rotterdam, gelang es zwar, den Schiffs- sich seit Jahren bemühe, die wirtschaftliche aus Nordbaden und der Pfalz angewiesen. zur Verfügung zu stellen, schloß Notar Vet- 5 W irg die el Publ jungen wieder an Land zu ziehen. Der Ver- Situation Südhessens zu bessert durch In- Andererseits dürfe man erwarten, daß bei- ter die Tagung. 3 8 4 Was Münte nätte ein. ümglückte starb aber auf dem Weg zur standsetzung der Straßen, Verstärkung der Frauen in Bad Rappenau und anderen Orten a Tag 1 5 1— 5 5 und Freimachung Di P d 1 5 Ob 8 5 hõ 8 Nordbadens hatten bis zum ersten Weltherieg er fl Sturz eine Wunde an der linken Halsschlag- Srößerer Darlehen zu Wohnungs- und In- das Recht, die Hebammen zu wählen. Nicht nur 1 ader davongetragen. dustriebauvorhaben. 1e For erung nach einer ersten aubehorde die jungen, die das eigentlicß um meisten an- f Isbei 3 4 4 111 8 3 ging, kamen vollzählig zur Wahlurne, auch die 3 10 Nicht Rollfeld, n e e 5 e Nebeneinander im Bauwesen beseitigen/ Behördenàpparat vereinfachen Alteren Semester, deren Beziehungen 5 s gelang. sondern„Sicherheitszone“ treter auf, ähnliche wie die Weinheime 1+ Stuttgart. Die„Landesvereinigung Bau- Informationen über neue technische Erkennt-„ Here Kimme ene je, Schoh Heidelberg. Gerüchte, wonach beabsichtigt Firma Freudenberg dafür zu sorgen Wirtschaft Württemberg-Baden“ hat in einer nisse rasch an alle Baudienststellen des Lan- Einer Vor vorweltheriegszeitung entnehmen in soll, weiteres Gelände zur Vergrößerung dal auch in wirtschaftlichen Krisenzeiten Erklärung ihre Forderung auf Errichtung des gebe. wir, daß bei einer solchen Gelegenheit im 1 eldes 5— Heidelberger Pagplatzes großen Entlassungen oder Betriebseinschrän- einer Obersten Baubehörde im badisch- Durch die Koordinierung der Bauverwal- Jahre 1912 in Rappenau bereits in der ersten 115 beschlagnahmen, wurden von den zustän- kungen vermieden würden; er dachte dabei württembergischen Innenministerium bes tungen und durch die Vermeidung von Stunde 167 Frauen im Wahllokal 22 ö ikanischen Dienststellen in Heidel- zn die konjunkturelle Anfüigung anderer Eründet. Diese Forderung war vor kurzem Doppelarbeit werde die Oberste Baubehörde waren, Abgeordneten von heutzutage, die 515 digen amerikanischen Dienststellen in Heide 1 5 g 5 In I el füh- 8 5 über Wahlmüdigpeit beklagen, sei vorgeschla- icht 1 1 Betriebsabteilu 8 g von der Vereinigung in einem von den füh- den Behördenapparat vereinfachen. Ihr Lei- a a 7 b als unrichtig bezeichnet. Wie die eilungen oder die Auswertung 5 PD en, inrem Publitum begreiflien zu machen ) mmen 50 u. Attlerlkanischie Verbindun Sstell bisher ungenutzter Kapazitäten und forderte renden südwestdeutschen Bauwirtschaftsver- ter solle ein Techniker sein, da Entscheidun- daß 1e 14710 Reit i ebenso wichtig 5 111 idelb Rain n itt 111 f 1 Sleichzeitig die Gemeindevertreter auf, sich banden unterzeichneten Schreiben an Mi- gen über technische Fragen nicht allein von ist wie die des Storches. Denn in beiden Fällen don ae, don der ernerikeanischen Armee beim inter- dem Bemühen des Kreises um die Ansied- nisterprzeident Pr. Reinold Aleler erhoben Juristen und Verwalkungspeamten getrof- gent es um das lelbliene Wonldeſinden. Uprodulg 11 Afettellen Ausschuß in Stuttgart die lung neuer Industrien durch Bereitstellung worden. Dr. Maler nat inzwischen zugesagt, fen werden könnten. Der Leiter der Obersten der diess 5 9 0 15 3 it Gels 1 18 15 e von Gebäuden oder Gelände anzupassen dab er nach der Rückkehr aus seinem Urlaub Baubehörde, ein Ministerialdirektor, solle Rattenjagd „ ˖ ·. a„ mit den Bauwirtschaftlern diese Frage ver- auch an den Sitzungen des Ministerrates tell- 9680 delberger Flughafen beantragt worden. Die- Der Beitritt des Kreises Bergstraße zur handeln Wolle. nehmen. argen Gelände sei jedoch nicht als Rollfeld vor- Kommunalen Arbeitsgemeinschaft Rhein- Die süd westdeutsche Bauwirtschaft, heißt debe gesehen. Es sollte lediglich als„Sicherheits- Neckar wurde ebenfalls besprochen. Land- es in der Erklärung, verlange die Oberste Wohnplatzverzeichnis „ dienen Lone dienen. rat Dr. E om me! bezeichnete es als Zweck Baubehörde, weil durch das Nebeneinander 8 5 ing elde 1 dieser Gemeinschaft, der die Städte und der Bauabtellungen bei den verschiedenen für Württemberg-Baden Gesamte Ernte durch Brand vernichtet Landkreise Mannheim, Heidelberg, Ludwigs- Ministerien und durch mangelnde Zusam-. es Alters. 0 8. N 1 5 Stuttgart. Nach jahrelanger Unterbrechung lte dum Bruchsal. In der Scheune eines landwirt- hafen urid Frankenthal sowie Viernheim menarbeit sowie durch die völlig unterschied- ist im Kohlhammer- Verlag jetzt wie- gen, lh schaktlichen Anwesens in Helmsheim im angehören, in gemeinsamer Beratung die liche Handhabung bei der Planung, Bauge- 1 3 17 Staatsbuch für Württemberg- Baden“ Wichtigen Kreis Bruchsal brach ein Brand aus, dem gemeinsamen berührenden Fragen zu lösen. nehmigung, Ausschreibung, Vergebung und Seen e ande e en e enn erkorech dle gesamte Ernte zum Opfer flel. Die Orts- E58 sei richtig für den Kreis Bergstraße, Verrechnung von Bauarbeiten das Bauwesen platz-Verzeichnis das in zwei getrennten halt 9 ah feuerwehr und die Weckerlinte konnten ein diese Verbindung herzustellen, denn der in Baden-Württemberg Wesentlich behindert Teilen für Nor württemberg und für Nord- Vebergreifen des Feuers auf die angrenzen- Wirtschaftsraum Mannheim— werde. Es bedürfe daher einer Obersten Bau- 8 0 , ö. ee e en ee delberg behörde, die gleichlautende Anweisungen und baden herauskommt. Der ausgabe liegen innt aut en Wohnhäuser verhindern. Der Sach- 8 5 7 5 die Ergebnisse der Volkszählung vom 13. inen un. schaden beträgt etwa 20 000 DM. Die Brand- September 1950 zugrunde. ursache konnte noch nicht geklärt werden. Die Jerpflichtung zur Verhinderung der Fahrerflucht ä Amizigaretten f 588 a Hof des Großvaters angezündet e nur zur„Aufbewahrung“ Eine grundsätzliche Feststellung des Stuttgarter Landgerichts f e dec wrandungiücf gem g 1 n der süd pfälzischen Gemeinde Mühlhofen Karlsruhe. Wegen Steuerhinterziehung Stuttgart. Die vierte Strafkammer des nung war, er habe mit seiner Aufforderung drei Angesehene Gebäude im Wert re Veurteilte das Amtsgericht Karlsruhe einen Stuttgarter Landgerichtes hat in einem Urteil zum Anhalten seiner gesetzlichen Pflicht von rund 100 000 DM zum Opfer fielen, 1st AMlährigen Wirtssohn aus Karlsruhe zu drei festgestellt, daß ein mitfahrender Fahrzeug- genügt. jetzt aufgeklärt worden. Die Gendamerſe 3 5 und 150 DM Geldstrafe. besitzer gesetzlich verpflichtet ist, den Fahrer 85 hn-Walsenh ied nahm den 17Tjahrigen Reinhold Ficks, den . e A von einer Fahrerflucht Eisenbahn- 1 ort wieder Enkel des selbst brandgeschädigten Land- In der Gaststube eines Odenwaldiwirtshauses Bezahlung der Zeche amerikanische Ziga-. 5 1— cheid lag folgender Vorfall 3. h d 3 1 e 5 5 5 3 b„ 8 8 em Entscheid lag folgender Vorfall zu- Freiburg. In das einzige Waisenhaus der tig fest. ei seiner Vernehmung gab der 4 3 2 ase del Nen Wich zuck, 1 7880 grunde: Vor einigen Monaten waren in Deutschen Bundesbahn, den„Eisenbahn- Jugendliche an, er habe in der Scheune sel- eee eee ee eee 8 2 43072 800 Zigarett 85 n 2 4 3 L Rommelshausen im Kreis Waiblingen ein Waisenhort“ in Freiburg, sind dieser Tage nes Großvaters Munition und einen Kano 8 4255 Ae de ene mac 9175 gold,, ann ern 1e 1 en 11.0 2 a1„ Kraftrad und eine Radfahrerin zusammen- wieder 35 Jungen im Alter von 6 bis 16 Jah- nenschlag zur Explosion gebracht, um die warfen Flaschen. Es war ein wildes Berens f 15 2iga 815 5 151 5 5. Rane us gestoßen. Der Fährer des Kraftrades War ren, Halb- und Vollwaisen von Eisenbah- dort wWegen der Brandgefahr aufgestellte ande und man kann gich vorstellen, wie es der toren ian 5 185 5 8 3 5 55 die nach dem Zusammenstoß, bel dem nur ganz nern, eingezogen. Das Haus war seit Kriegs- Wache in Schrecken zu versetzen. Durch die armen Ratte zumute war. Jit einem wilden 6 t 8 55 8 5 785 5 geringer Schaden an dem Fahrrad entstand, ende beschlagnahmt und dam als„Ersatz- Stichflamme habe sich dann das in der Satz der Veræweiflung rettete sie sich unter das welkelle daß der Angeklagte die Zigaretten Weitergefshren, bevor der Unfall aufgenom- Krankenhaus der Freiburger Universität Scheune lagernde Stroh entzündet. An- Josengein des Casttonts und die sen eden „ nur 1355 8 11 255 1 0 80. men Wurde. Der auf dem Sozius mitfahrende benutzt worden. Der Aufenthalt der Waisen schließend habe er sich ins Bett gelegt, zu- e est. e ee ee, Anker 3 e I- Besitzer des Motorrades hatte seinen Freund und der Unterhalt des Hauses wird durch vor aber noch das Hoftor geöffnet, damit ie, ihr kleines Leben aushauchle, spürte sie Rüler kungsgericht gab die IV. Karlsruher Straf- 5 75 175 g 2„ eaum mehr. Die spürte der arme Betroffene, 3 5 0 zwar mach dem Unfall aufgefordert, zu hal- freſwillige Spenden von Eisenbahner finan- die anrückende Feuerwehr schneller an die der zich ter diesem Eindruck ie armnmer noch am gleichen Tage der Beru- ten, aber nichts weiter unternommen, als ziert. Bratdstelle herankommen könne. liege N rb ae der 16 25 5d Rasch 45 40751 kung der Staatsanwaltschaft statt und ver- ee, Fahrer Welterführ, In der Verhandlung gedeimen He 1 rseh wasser, an f 1 V vor dem Amtsgericht Waiblingen wurde der 1 11„ heit“ i Handgreiflich wurde auf 300 DM heraufgesetzt. Ferner Act e Nen* Gewohnheitsverbrecher Mit 77 ergangen 211 3 . 1 1— 7 7 1 7 N 1 4 2 1. 8 n der beschlasnahme Gerichtes keine gesetzliche Pflicht für in Einen großen Teil seines Lebens hinter Zuchthausmauern zugebracht Saketten Verfügt. bestand, seinen Freund zum Anhalten zu 3 1 4 1052 bewegen. s Freiburg. Die Große Strafkammer ver- krimineller Delikte einige Jahre im EZ - Aakunstlauf im Dreivierteltakt Das Landgericht, das auf die Berufung urteilte dieser Tage den 38 ährigen Rudolf Dachau. Nach dem Kriege betätigte er sich Stuttgart. Die Eisoperette„Kaiser walzer“ des Staatsanwaltes hin die Sache nochmals Diebold wegen mehrfachen Diebstahls und einige Zeit in einem Hindelanger Kranken- 1949 der Produgtion Hans Reintjes(Kassel) ist verhandelte, sprach den Motorradbesitzer Betrugs im Rückfall sowie wegen fortgesetz- haus als Arzt, wobei ihm seine Kenntnisse, bet im Höhenpark Killesberg in neuer Inszenſe- zwar frei, stellte jedoch fest, das grundsätz- ter Unterschlagung als gefährlichen Gewohn- die er sich früner als Arbeitersamariter er- 1 dus erstmals aufgeführt worden. Die neue Iich für jeden Fahrzeughalter die gesetzliche heitsverbrecher zu drei Jahren Zuchthaus worben hatte, zustatten kamen. AnschlieBend kleschau mit 125 Mitwirkenden in den far- Pflicht bestehe, den Fahrer ihres Fahrzeuges und Aberkennung der bürgerlichen Ehren- ließ er sich als„Praktischer Arzt“ in Augs- 55 anger unprächtigsten Kostümen ist trotz eines von der Unfallflucht abzuhalten. In diesem rechte für die Dauer von fünf Jahren. burg nieder, bis ihm auch dort der Boden a ſſiſſ e 585 Balletts und eines Gesangsquintetts mehr palle gel nur aus subjektiven Gründen ein Diebold hat einen großen Teil seines bis- zu heiß wurde. Nach einer Reihe anderer il ne elne Revue als ein Singspiel. In wechselnden Freispruch gefällt worden, weil dem An- herigen Lebens hinter Zuchthausmauern zu- Betrügereien schickte ihn das Landsericht 2 1 . 40% dienen werden mit wiederkehrenden Mo- geklagten zu glauben sei, daß er der Mei- gebracht. Im„Dritten Reich“ salz er wegen Augsburg im Jahr 1947 für vier Jahre ins SNN ten des Kaiserwalzers beliebte und volks- 5 Zuchthaus. Zwölf Tage nach seiner Frei- N tümliche Rhythmen von Johann Strauß lassung beging er mehrere Diebstähle und ut wel Jary aut der Stanlschlens ge. Möbel suchen ihre Besitzer Falrsereten, die iin nun erneut kür dre ary auf der— ereien, die ihn nun erneut für drei 1 tanzt. 9 N Jahre ins Zuchthaus bringen. dannheim Krankenkassen stark in Anspruch Beschlagnahmte Einrichtungsgegenstände sollen zurückgegeben werden Ausgrabungen in Ehrenstein — genommen Göppingen. Ie der Möricke-Turnhalle in Wie in Göppingen bekannt wurde, haben die 4 Ehrenstein(Kreis Ulm, In Ehrenstein im 5 11 Göppingen. Ble Krankenkassen werden Göppingen warten seit einigen Tagen 500 amerikanischen Dienststellen die Absicht, Kreis Uim wurde jetzt mit den Ausgrabun- 512 deute von den Versicherten Weit über das Möbelstiicke und andere Einrichtungsgegen- demnächst noch weitere vor Jahren bes gen an einer prähistorischen, Siedlung be- —.— ag des Notwendigen hinaus in Anspruch stände auf ihre rechtmäßigen Besitzer. Es schlagnahmte Möbel freizugeben. e die 25 1 1 entdeckt %%%„ ee e ue einge tür 1 2 Allgemeinen. den Jahren von 1945 bis 1 m Er 5 euerwehren 3543mal alarmiert spiegel 30 weit zu senken, daß nunmehr die Ixxen ist menschlich. Aber nicht immer sind r gutem u Kreis Göppingen. Die Ausgaben er satzungsmacht beschlagnahm wurden un stuttgart. Die Feuerwehren im Gebiet Grabarbelten Begentfen Verden können die Leute bereit, Irrtümer mit dem Mantel der zu verk. 9 05 selen aus diesem Grunde ständig ge- jetzt ihren Eigentümern wieder zurſickgege⸗ des früheren Landes Württemberg- Baden Profssor Paret, Ludwigsburg, hat dle 8 christlichen Nächstenliebe zu bedecken. Das zulegen. Einen wesentlichen Anteil daran ben werden sollen. Unter den in Göppingen sind im Monat Juli. 1962 insgesamt 543 mal samtleltun Udern——— Nei villige H lier mußte in einem Odenwalddorf ein Nachbar er- ton uch] Hätten in erster Linie die zahlreichen Sport-, ausgestellten Möbeln befinden sich auch f 5 5 5 8 ommetl breiwillise Helfer fahren, der Haustür an Haustür mit einem jun- —— Verkehrs- und Betriebsunfälle zahlreiche in anderen Städten des Landes flarmiert morden. Sie mugten 19 Großfeuer. aus Uimer Oberschulen und Angehörige des pen Fhebaar wohnt. Er ersehnte ben 2 Zustilt 3. 5 5 11 hmt. 5 163 Ulittelfeuer und 109 Kleinfeuer be- Jugend-Sozialwerkes stehen als Arbeits- nächtlionen, nicht gane alheoholfreien Heim- Dreirad B 8 8 eschlagnahmmte. 5 kämpfen. In 149 Fällen mußten die Feuer- kräfte zur Verfügung. kehr die falsche Kline, tapptée dure den uschen. 5 odensee- Pegel källt ständig Alle Einrichtungsgegenstände, die ihren wehren zu Hilfeleistungen ausrücken. 22mal 8 dunglen Ruusflur und schon hatte ihn der eifer- den?? Konstanz. Der Pegelstand des Bodensees rechtmäßigen Besitzer nicht mehr finden, wurde blinder und 21 böswilliger Alarm ge- Kapriolen der Natur elentige Ehemann am Kragen Die Ausweisung A keit Ende Juni ständig im Fallen, Damals werden von der Stadtverwaltung Göppingen geben. Bel den Bränden kamen ein Feuer- Bretten. Nahezu ausgereifte Früchte und n ene 15 Gewalt und dabei gab es 1 9 der Wasserspiegel seinen diesjährigen zum Schätzpreis gekauft und dann zusam- wehrmann und eine Zivilperson ums Leben. frisch knospende Blüten wurden dieser Tage Aale men 8 5 5 Senlin 1 uc euchststand erreicht. Anfang dieser Woche men mit den Wohlfahrtsverbänden an be- 27 Feuerwehrmänner und vier Zivilpersonen àn einem Apfelbaum im Stadtgebiet von aber war, daß dem armen Eindrta; i 40 erreichte der Pegel einen Stand von 322 em. dürftige Bürger der Stadt weiterverkauft. wurden verletzt. Bretten festgestellt. recht geschah. 9 5 25 MD MusiKHAus Sc 70 Ar Jetzt: J, 1, Englisch briefl. v. England-Lehrern. Vollständ. Sprach- u. Fachkurse m. Auslandsdiplom. Hdlbg. Postf. 459. 811 EIIIeu nen Ein volles Viertel mehr. 1 Kaufen Neuer Fernsprecher 3164 Iälig. Teinaberdm 5 0. 3 e 5 , d.. A e e e dossehnhen, e 0 verschiedenes ewicht IIIA 5 Fachm. u. Aitquisiteuri ges. evtl. haben. Bei 50-Sramm- Ecken, die never- “„ dings höbfiger auftobchen, kann men Buße 1 UNTERRLcHT— e Ger ich ober d 2.5 G E 8. F 1 priy 15 nule H Loth Zuschr. unt. Nr. 03260 f. d. Verl. r leicht tduschen. abet at- Handelsse 5 2 440 Bitte achten Sie stets darauf: K RAF T's * N ee be r e een s ata eee VEIVETA und KRAFT“ RAHMKXSE age Velercgeler der d, eee argen dn genen bp leftgungsmögnenket hoben unverändert das volle Gewicht von d. Ver einer Berufsfachschule(Handelsschule) entlassen. mit Bareinl. v. 40 bis 100 Mille. 5 8 , ach e schrie Vin keiner, an 62, Gramm und selbstverständlich duch 1 n ee Face een ee bee; eee e eee die alte, bewährte Quaſitt. Seite 8 3— n 8 N. 885 8 4 1 5. 2. 90. n 5 N g 8 8 N 8 8 5 8— a e 8 8 N 8 1* 8 2 e 1 MQRGEN Tieferschüttert geben wir die traurige Nachricht, daß mein liebes, hoffnungsvolles Enkelkind, unser geliebter, unvergeßlicher Sohn und Bruder Heinz Welcker i Ausübung seines Berufes auf dem Neckar bei Heidelberg im Alter von nahezu 17 Jahren tödlich verunglückt ist. Mannheim, den 21. August 1952 Jungbuschstraße 11 In tiefer Trauer: Frau Anna Joosten Wwe. Julius Welcker und Frau Henny geb. Joosten nebst Geschwistern und Anverwandten Beerdigung: Montag, 25. August, 10.30 Uhr, Haupt- friedhof Mannheim. Nach Gottes heiligem Ratschluß ist unser lieber, herzensguter Bruder, Schwager und Onkel August Zeeb nach kurzem, schwerem Leiden in die Ewigkeit heimgegangen. Sein Leben war Arbeit und treue Pflichterfüllung. Meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Großmutter, Schwieger mutter und Schwägerin, Frau Philli Enderlein geb. Röhring ist nach einem Leben voll aufopfernder Fürsorge für ihre Lieben am 21. August nach kurzer, schwerer Krankheit in die Ewigkeit abberufen worden. Mannheim, Waldhofstraße 127 Zz. Z. Renzstraße 1, bei Wegerle Dr. Eduard Enderlein, Kinderarzt Elisabeth Wegerle geb. Enderlein . Hermann Wegerle, Oberbaurat Hans, Dieter, Brigitte Wegerle Die Einäscherung hat in aller Stille stattgefunden. Nach kurzem Leiden entschlief am 22. August 1952 unsere liebe Mein lieber Mann, unser guter Mutter. Schwiegermutter, Oma, 8 F( Schwester, Schwägerin u. Tante, seiner noch heute lebenden, Frau 99 jährigen Mutter, Herr 2 El Rosa Nelius geb. Liebig im Alter von 71 Jahren. Mhm.-Seckenheim Hochstätt 3 In tiefer Trauer: Aug. Nelius und Frau Lud w. Nelius und Frau Erwin Nelius und Frau und Enkelkind Heinz-Dittmar sowie alle Angehörigen Feuerbestattung: Montag, den 25. August, 15.15 Uhr Faupt- friedhof Mannheim. ist heute im Alter von 65 Jah- ren für immer von uns ge- Sangen. Mhm.-Neckarau, 22. August 1952 Luisenstraße 52 In tiefer Trauer: Frau Susanna Freihöfer Mutter Elisabeth Freihöfer Familie Hermann Weber und alle Verwandten Beerdigung: Montag, 25. August, 14.00 Uhr. Friedhof Neckarau. Nach langer schwerer Krank- heit verschied heute nacht mein lieber Mann. mein guter Vater, Opa, Schwiegervater und Bru- der, Herr Josef Renkert Der Tod war ihr Erlöser! Nach kurzer, schwerer Krank- Samstag, 28. August 1952/ Nr. 100 e 4 N mre Vermählung geben bekannt: Erich Karl Volle Nufh Volle geb. Schechter Heldelberg, 2. August 1952 Rottmannstraßge 42 Mannheim, U 5, 21 10 7 Der Weg lohnt sich! Ein kleiner Spaziergang ober die heinbröcke und schon sind Sie in Ludwigshofenz altem und leistungsfähigen Bettenspezielhaus mit der eigenen Steppdeckenfabrin. MHatratzenwerkstätte- Srosbettfedernreinigung DAs üEflEGIEBEIIENRHAU SIA ISS RARE in Ludwigshefen bel der Rheinbrücke, Haltestelle Rheinbrücke mre Vermählung beehren sich anzuzeigen: Dr. med.-dent. Kurt Faulhaber ui Faulhaber geb. Hackenbruch Mannheim-Feudenheim Wilhelmstraße 41— 28. August 1952 2 NMandelsreglster Amtsgericht Mannheim Neuelntragungen: D kiscnuche Machgaicnem B 858 12. 8. 1952 Deutsches Druck- und Verlagshaus Gesellschaft nit Weollente für den evangel. Bünd. beschränkter Flaftung in Mannkeim(er 2. 2.9. Per Gesellschaftref 8 8 a ist am 22. Juli 1952 errichtet. Gegenstand des Unternehmens ist: fes, Trinitatiskirche: 9.30 Fd. Voges; stellung und Vertrieb von Druckerei-Erzeugnissen aller Art, sowie Ves. 9.30 Hg. m. hl. Abendmahl, Voges; lag von Büchern und Zeitschriften. Die Gesellschaft kann Zweignleder. 20.00 Agd. Neckarspitze), Voges; lassungen errichten sich an anderen Unternehmungen beteiligen unt 20.00 Agd. m. hl. Abendmahl, Roe- solche erwerben. Das Stammkapital beträgt 50 0% DM. Geschäftsführef singer. Konkordienkirche: Kein sind Christian Kolb und Hellmut Hönig, beide Kaufleute in Mannheim. Gottesdienst(wegen Bau- Die Gesellschaft wird durch einen einzelnen Geschäftsführer vertreten, arbelten).- Christuskirche: 9.30 Hg auch wenn mehrere Geschäftsführer bestellt sind. „Thomaskirche: 9.30 Hg. B 839 13. 8. 1952 Allgemeine Treuhandgesellschaft mit bes N„ FPriedenskirche: 9.30— 2 Haftung Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft in Man- Sta at Fanani 5 10 15 Hg heim(Viktoriastraße 29). Der Gesellschaftsvertrag ist am 7. Junf 1 5 5 N errichtet. Gegenstand des Unternehmens ist: Die Uebernahme ven „Markuskirche: 9.15 Hg. Hasen- Treuhand- und Revisionsgeschäften jeder Art, insbesondere die vob. brink. Lutherkirche: 9.30 Hg. Si- nahme von gesetzlichen Abschlußprüfungen, aktien- und handelsrechl, mon. Eggenstr. 6: 9.00 Hg. Hein- lichen Sonderprüfungen, Gründungsprüfungen, Prüfungen von Geschäftz zelmann. Melanchthonkirche: 9.30 büchern und Vermögensaufstellungen, die Durchführung von Organ. Hg. Dr. Stürmer. Kreuzkirche: sationsberatungen und von Reorganisationen, die Verwaltung von beweg. 9.30 Hg. Dr Thier. Städt. Kran- lichen und unbeweglichen Vermögen sowie die Uebernahme von Pfand. 3 5 8 5 halterschaften einschließlich der Erledigung aller mit diesen Tätigkeiten kenhaus: 10.00 Gd. Steeger. The- zusammenhängenden steuerlichen Arbeiten. Das Stammkapital beirig reslenkremkenhaus: 8.45 Gd. Fuchs. 50 00 DM. Geschäftsführer sind: Dr. Carl Conrad Schilling. Wirtschafts- Matthäuskirche: 9.30 Hg. Gänger. prüfer in Bad Homburg und Dr. Heinrich Günther. Rechtsanwalt und —Auferstehungskirche: 9.00 Hg. Steuerberater in Mannheim. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, Walter. Pauluskirche: 9.30 Hg. Wird die Gesellschaft vorbehaltlich einer anderweitigen Regelung an- Gnadenkirche: 10.00 Hg. Weber. läglich der Bestellung eines Geschäftsführers— vertreten durch zuel 5——— 905 Geschäftsführer gemeinsam oder durch einen Geschäftsführer in Gemeln. Feudenheim: 9.30 Ig. Keimtzel. schaft mit einem Prokuristen. Jeder der Geschäftsfünrer Pr. Carl Con- Mannheim, 21. August 1952 8 1, 16 In tiefer Trauer: Familien Zeeb Familien Bernhardt Beerdigung: Dienstag, 26. August 1952, 11.30 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Am 21. August 1952 verschied nach arbeitsreichem Leben der Gründer unserer Firma, Herr August Zeeb Mit seinen Angehörigen trauern wir an der Bahre dieses gütigen und vorbildlichen Menschen. Die Belegschaft der Fa. August Zeeb Rasch und unerwartet verstarb nach kurzer schwerer Krankheit, noch einem arbeitsreichen Leben meine liebe Frau, meine gute Mutter und Oma, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin und Babette Schmitt geb. Schürle im Alter von nahezu 64 Jahren. Mannheim, z. August 1952 Moltkestraße 21 In tlefer Trauer: Johann Schmitt. Hans Schmitt und Frau Erna geb. Schroth sowie alle Angehörigen Beerdigung: Montag, 25. August, 14 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim Statt Karten Rasch und unerwartet verstarb unser lieber Vater, Großvater, Bruder, Onkel. Schwager und mein guter Kamerad, Herr Hermann Diehl Apotheker 1. R. im Alter von 71 Jahren. Mannheim- Neckarau, Adlerstr. 28, den 21. August 1952 Gleßen Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Franz Diehl Die Beerdigung findet am Montag, 23. August, vorm. 11 Uhr, auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. Von Beileidsbesuchen bitten wir abzusehen. Statt Karten Für die Überaus herzliche Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz und Blumenspenden beim Heimgang meiner lieben Frau, unserer guten Mutter, Frau Anna Medici sagen wir allen unseren wärmsten Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Wetzel für die tröstenden Worte. Mannheim Neckarau, den 23. August 1952 RNheingönheimer Straße 9 5 Tersilio Medici und Kinder Heimgekehrt vom Grabe unserer lieben Entschlafenen. Frau Anna Beck geb. Schwöbel ist es uns ein Herzensbedürfnis, für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme und die schönen Kranz- u. Blumenspenden zu danken. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Meier für die trostreichen Worte sowie Herrn Dr. Barber für seine ärztliche Betreuung. Mannheim, den 23. August 1952 Seckenheimer Straße 64 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Anton Beck Schauspieler Im Alter von 71 Jahren. Mhm.-Feudenheim, 23. Aug. 1952 Eberbacher Straße 48 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Anna Renkert geb. Frank Feuerbestattung: Montag, den 25. August. 14.30 Uhr, Haupt- kriedhof Mannheim. Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie die Zahlr. Kranz- u. Blumenspenden beim Heilmgang unserer lieben Ent- schlafenen, Frau Nalnarina Huler geb. Krampf sagen wir allen unseren herz- Uchen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Leiser für seine trostreichen Worte und der liebevollen Pflege von Schwe- ster Lina. Mhm.-Käfertal, 22. August 1952 Fasanenstraße 23 Familie Adam Müller heit ist am 20. Aug. 1932 unsere innigstgeliebte Mutter, unsere liebe Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau ſlargareine schneider wwe. geb. Rothermel kurz vor Vollendung ihres 80. Jeburtstages sanft entschlafen. Mhm.-Rheinau, Herrensand 31 In tiefer Trauer: Albert Schneider und Frau Elsa geb. Baumann Familie Georg Höreth Familie wühelm Baumann Die Feuerehrung findet am Mon- tag, 25. Aug. 52, um 13.00 Uhr, im Krematorium Hauptfriedhof Mannheim statt. Wir bitten, von Kranz und Slumenspenden absehen zu woll. Es ist mir ein Herzensbedürfnis, allen zu danken, die mir beim Hinscheiden meiner lieben Frau und Mutter Karola Winter geb. Mockel treu zur Seite gestanden haben. Auch danke ich allen für die Überaus zahlreichen Kranz- u. Blumenspenden. Ganz beson- ders der Siedler- Gemeinschaft. Alfons Winter u. Angehörige [Heidelberg, An fußbeſtung anngenehmes Tragen Karoline Oberländer Mannheim, D 3, 8(Planken) Telefon 3 24 72 Hauptstraße 121, Telefon 62 73 Niische- Spec jetzt N 3, 12. Kunststraße hat alles für das Badezimmer. Vom Guten das Beste Bestattungen in Mannheim Samstag, 23. August 1952 Hauptfriedhof Ranker, Anna, früher Meerfeldstraße 44. K Te matorium Enderlein, Philippines. Waldhofstraße 127 Spieß, Karl, Moselstraße 2 Friedhof Sandhofen 3„ Röck, Elisabeth, Hanfstraße 11 Friedhof Rheinau Haas, Oskar, Sommerstraße 22 Friedhof Seckenheim Nohs, Luise, Meßkircher Straße 22. 13.00 Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der stadt Mannheim Ohne Gewähr Lindenhof: R. Merckle, Merkur-Dro- Neckarau: Walter Göppinger. Neckarstadt: Hans Portenkirchner, fabrik in Rannheim-Rheinau. Die Prokura von Hedwig Wenlkums ge Rheinau: Chr. Grall, inh. Luzia Dur- Setreten. Er ist allein vertretungsberechtigt. Die Einzelprokura., Sandhofen: Kirsch, Sandh. Str. 323-325 Waldhof: F. Stoll, Oppauer Straße 26 Hanny Hirsch geb. Kurz ist erloschen. Friedrichsfeld: 9.30 Hg. Birkholz. rad Schilling und Dr. Heinrich Günther ist allein vertretungsberechtigt 1 5. A 2076. 11. g. 1952 Herbert Biernatzki, Fräsmaschinen in Mannheln a 9.30 Hg. 5 3 n=(p 3, 12-13). Inhaber ist Herbert Biernatzki, Kaufmann in Mannheim. au: 10.00 Hg.- Pfingstberg: 9.00 Hg. Lisbéth Glenzendorf geb. Raupach in Mannheim hat Prokura. Der Nie Sandhofen: 9.30 Hg. Pöritz. derlassungsort wurde von Langenhagen Hann. nach Mannheim verlegt. eee 15 120 8. 5 A 29% 11. 8. 1952 Lichtenstein& Mannheimer Zweigniederlassung eekenheim: 9.15 Hg. Prediger Mannheim in Mannheim(Getreide-Groghandel-Agentur, U 3, 19). Haup⸗ Hoppe. Wallstadt: 9.30 Hg. sitz: BERLIN. Offene Handelsgesellschaft seit 28. Januar 1632. Persön- Ascheidlen.- Diakonissenhaus: 10.00 lich haftende Gesellschafter sind: Ludwig Bode, Kaufmann in Hamburg Gd. Herbert Gerlach, Kaufmann in Berlin und Frida Moser geb. Reich, Kauf- trau in Berlin. Eduard Westphal in Mannheim hat Einzelprokura unter Evang.-Luth. Gemeinde. sonntag: Beschränkung auf den Betrieb der Zweigniederlassung Mannheim. Sottesdienst 10 Uhr. Ludwisshaten, à 2978- 11. 8. 1952 walter Albrecht in Mannheim(Großhandel h Prancchstraße 44. Aerzte-, Krankenhaus- und Laborbedarf, Verbandstoffen und chirur. gischen Instrumenten, Feudenheim, Körnerstraße 15). Inhaber ist Walter Kath. Kirche. Sonntag, 24. Aug. 1952. Albrecht, Kaufmann in Mannheim. 3 ent 1930 8. 4 2970. 1. 8. 1952 Facon, Inh. Karl Berrang in Mannheim(bebe bastian: 1. 2 19.30.— St. Se. nahme von Vertretung von industriellen Werken und die Herstellung astlan: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.30, von Konstruktionen für Maschinenelemente und Einbauteile sowie def 11.30; Andacht 19.30. Llebfrauen: Handel mit solchen, Fruchtbahnhofstraße i). Inhaber ist Karl Berrang Messen 7.00, 6.00. 9.30, 11.00; techn. Kaufmann in Mannheim. Andacht 20.00. Herz Jesu: Mes- 5 A 2980 11. 8. 1952 Friedrich Landgraf, Elektrotechnische Vertretungen sen 6.30, 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; And. in Mannheim(Blumenau, Welfenweg 7). Inhaber ist Friedrich Landgrat, 19.30.» Heiliggeist: Messen 58.30, Kaufmann in Mannheim. 5 20.00. Sr. Peter: lesen d.. 400% 4 2601— II. g. 1552 F. Alpert, Bauunternehmung in Piannneim, Zei 5 enen ee niederlassung, Hauptniederlassung Ludwigshafen a. Rh. Geschäftszwelg: 5.30. 10.00, 11.00: Andacht 19.30.» Bauunternehmen für Hochbau, Industriebau, Eisenbetonbau und Tel St Joseph; Messen 6.00, 9.30. 11.00; bau, Morchfeldstraße 3. Inhaber ist Franz Albert, Bauunternehmer in Andacht 19.30. St. Paul: Messen Neunkirchen(Saar). Herbert Hester in Mannheim und Hans Reinert in 5.00, 7.00, 3.00, 9.30, 11.00. An- Neunkirchen(Saar) haben derart Gesamtprokura, daß beide gemeinsem- dacht 19.30. Neckarau: Messen 7.00, vertretungsberechtigt sind. 5 8.00, 10.00, 11.18; Andacht 20.00. A 2962 12. 8. 1952 Möbel-Streit Inh. Fritz Streit in Mannheim(Hinzel. Rheinau; Messen 7.00, 9.00, 10.30; An- handel mit Möbeln, B 6, 5). Inhaber ist Fritz Streit, Kaufmann dacht 19.30. Marienkapelle: Messe Mannheim. 9.30. Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, Veränderungen: 11.00; Andacht 19.30. St. Nikolaus: N ö 5 B 38 13. 8. 1932 Anker Kaufstätte Gesellschaft mit beschränkter Hat. Messen 7.30 u. 10.00; Andacht 19.30. tung in Mannheim. Das Kapftalentwertungskonto mit 362 472,60 Dl it Waldhof Messen 7.00, 9.00, 10.30; zum 31. Dezember 1950 ausgeglichen. N 15, Andacht 19.80. l 179- 18. 8. 1932 Grofhrattwerk raunhelm Akttlengesellscnatt in htuun. Se ee a.: heim(Neckarau). Willy Ellrich, Diplom-Ingenieur in Mannheim ist zum „Sandhofen: Messen 7.00, 9.00. 11.00; weiteren ordentlichen vorstandsmitglied bestellt. Durch Beschluß def Andacht 19.30. Schönau; Messen Hauptversammlung vom 23. April 1952 wurde die Satzung in 5 26(s. 7.00, 8.80, 10.00; And. 20.00. St. Boni- schäftsjahr) geandert. fatlus: Messen 6.30, 38.00, 9.15;— rt 5 5 0 B 271 18. 8. 1952 A. Teutsch Südfrucht- und Landesprodukte-Impo 11.00 Andacht 10.30. Eätertal: Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim. Das Kapftalentwer. Messen 7.00. 8.00, 9.15. 11.00: An- tungskonto mit 11 204,15 DM ist zum 31. Dezember 1948 ausgeglichen. dacht 20.00. Käàfertal-Ssüd: Messen B 274 13. 8. 1952 Süddeutsche Zucker-Aktiengesellschaft in— 7.00, 9.30; Andacht 14.00. Feuden- Die Vorstandsmitglieder Curt Quensell und Leonhard Fleischberger 1 5 heim: Messen 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, nen jetzt in Mannheim. Gesamtprokura mit einem Vorstandsmitglie 11.15; And. 20.00. Wallstadt: Mes, oder einem anderen Prokuristen ist ertellt an Alois Sax, Güterdirektt sen 7.80, 9.30 And. 19.30. Secken- in Hellbronn. 5 1 heim: Messen 7.00, 8.30, 10.00; And. B 348 13. 8. 1952 Lehaus-Bau Gesellschaft mit beschränkter Brtaeg 20.00. Don-Bosco-Kapelle: Messe Mannheim(Sophienstr. 6). Das Kapitalentwertungskonto mit 1321,24 D 8.30. Ilvesheim: Messen 7.18, 9.15; ist zum 31. Dezember 1950 ausgeglichen. Andacht 19.30. Friedrichsfeld: B 524 13. 8. 1932„Atmos“ Fritzsching& Co. Gesellschaft mit 5 Messen 7.30, 9.30, 11.00; Andacht schränkter Haftung in Mannheim. Burch Gesellschafterbeschluß 855 20.00. Städt. Krankenhaus: Mes- 19. Juni 1952 ist der Gesellschaftsvertrag geändert in den 8 4 10 06 sen 5.45 8.15, 11.15(Vertretung, Gesellschafterrechte). Es können auch stellvertretende e 5 „ schäftsführer bestellt werden, von denen jeder berechtigt ist. die„ Alt-Kath. Kirche: In schloßkirche eee 5 5 3 5 87 5 e . tretenden Geschäftsführer oder mit einem Prokuris 10 Uhr amt. dor ke s bngelngrn det nent mens Gesenäekskünrer. als keien 85 Geschäftsführer ist bestellt: Rudi Fritzsching, Kaufmann in ie Die Prokuren von Gerhard N N 1 1 5 loschen. Gesamtprokura hat Dr. Otto Dornheim in nba 5 Die Hellsarmee C 1, 13 gemünd. Er vertritt gemeinsam mit einem 5 einem stel Sonntag, 9.30 u. 19.30 Umr bes. ver- Vertr. Geschäftsführer oder mit einem anderen Prokuristen. sammlungen. Finführg. der neuen B 638- 18. 8. 1932 Knorr-Bremse Gesellschaft mit beschränkter Hatun Bezirksl. E. Gauntletf. 15.30 Uhr. Zweigniederlassung Mannheim in Mannheim(Cari-Benz- straße 5. 5 Frauenversig. Jedermann wWillkom. sitz Volmarstein a. d. Ruhr. Die Prokura von Hans Jessen ist erlo B 645- 13. 8. 1952 Fink& Kramm Gesellschaft mit beschränkter 1 tung in Mannheim. Gemäß Beschluß der Gesellschafter versamntlant eln aaa 20 00 DM; zugleich wurde 8 3 des Gesellschaftsvertrags(Stamm 291 10 Stammeinlagen) geändert und neu gefaßt. Als nicht Su ee gen Der HKuürzesle N 9 veröffentlicht: Auf die Kapitalerhöhung sind folgende Stammei 1 Übernommen worden: von Sofle Kramm geb. Fink in mene er billigste 5000 DR, Johann Fink, Reg.-Bau-Insp. in Mannheim= 2500 DN, H Fink, Kaufmann in Mannheim— 2500 Dh. Diese Stemmeiniagen ant un d bequ emsſe durch Einbringen der entsprechenden Teilbeträge der fälligen Ban Gehen Sie daher bitte, wenn forderungen der Uebernehmer an die Gesellschaft zum Nennwe Sie eine Klein-Anzeige auf- leistet worden. zugeben wünschen, in unsers B 726 13. 8. 1932 Emil Reichle& Co. Gesellschaft ane age 2 . st. ANNAHMESTEIL. Haftung in Mannheim(I. 10,)). Die Gesellschaft ist aufge 5 5 Liquidator ist bestellt: Dr. Walther Schöffel, Wirtschaftstreuhänder in Almenhof; Hans Schimpf jr., Mannheim. n e 4 703 II. 8. 1952 Ernst Holler Schwan-Apotheke in Mannheim. Pes 11. 8. rnst Holler Wwan-Apotheke 5 Käfertal: Jakob Geiger, Haltepunkt nandelsgewerbe ohne Forderungen und Verbindlichkeiten ist B Käfertal- Süd: Albert Blatt, Ubergegangen auf Karlheinz Merk, Apotheker in Mannheim. Die Dürkheimer Straße 11 ist geändert in: Karlheinz Merk Schwan- Apotheke. A 834 11. 8. 1952 Rudolf Geisel, Maschinenfabrik in Mannen ken- manditgesellschaft seit 1. Januar 1952, 3 Kommanditisten sin Zetreten. A 938 11. 8. 1932 Günther Dinkler, Dachpappen- und Teerprodukte, gerie, Gontardplatz 2 Fischerstrage 1 —Waldhofstrage 1 Neckarstadt- Ost: Heinz Baumann. Friedrich-Ebert-Straße 46 Dinkler ist erloschen. A 1011= 12. 8. 1952 Bensel& Co. in Mannheim. Will stuzmann, 2 kaufmann in Mannheim ist als persönlich haftender Gesellen e 125 Belz ist erloschen. Gesamtprokura haben: Karl Belz in enn 5 55 Pr. rer. pol. Hans Heil in Mannheim und Friedrich schmidt in 9 5 berg. Sie sind gemeinschaftlich mit einem anderen Prokuristen Schönausiedlung: Friedrich Kremer, tretungsberechtigt. r a e 4 100— 11. 8. 152 Carl Wolf in Iannheim(Weldhor, Unter den bl Seckenheim: Wilhelm Hartmann, ken 30), Werner Münmel in Bürstadt Hessen) hat Einzelprokurs. Hauptstraße 8 n 0 N A 2550 11. 8. 1952 Robert F. Hirsch in Mannheim. Die Prokurs 12 ler. Dänischer Tisch 21 Heidelberg: Heidelberger Tageblatt. A 2028= 11. 8. 1052 Rita schuhgroßhandlung Nahm K. G. in Nannbel⸗ Brunnens asse 16-24 Samuel Heumann ist als persönlich haftender Gesellschafter zusseealeh Heidlbg.-Rohrbach: Fritz Bollmeyer. den. Heinrich Woringen, ufmann in Heidelberg ist als per 5 Karlsruher Straße 51 haftender Gesellschafter eingetreten. 1 Kommanditist ist ausgeschi Rite dert in: Schriesheim: Georg Knäpple 5 Kommanditisten sind eingetreten. Die Firma ist geän (Tel. 310). nr z Schuhgroßhandlung Nahm-Woringen K. G. Löschung: 1 1 Mn EN 5 2 8 12.8 125 Deutsches Druck- und vengesnae ue le dauddddd d— . mögl. zucht f mit 85 guter 8 zuschuſ Angeb. —— — Wir such leiter Z. Ir mit Külc Wohnlag Angebote Gummiw Mannhei! ————— bib. 1 uro: tür Sped zucht. an DE GMBH., eee n. Mlete et) bahn-Ein Ang. u. er. gut . I gegen gute Immob.-Sc praxis in der kostenzusc unter Nr. Aon. tec Berufstätig altem ges! nöbl. 00 del Famil Kind in Angeb! u. lmerika mc ce mit Bad- Zahlung. 4 An Angeb. u. RAU (tale, Scl Uberdacht, kaufswage dauernd z gesucht. Sell, Tel. — 2. Zim mit Zube! 5 DM Zuschuß f Sesucht. 2 —— Julmöbl. mlt flieg. lundenhof zucht. Ang dl. Neuostheir eb. u. — dtudent su. heiab. 2 Dasselbe Ferie denk, Rie —ͤ— dut möb kur leitene den gesuck mann& Arlesenhel ——ů— am. won Damen ges . un berraum 1 eckarstac Ar. PS 459, Derukstät.] 1. bis 221 Angeb. un Ammer- mögl. Gare vngebg. lugenleur Wänrt wer berutstätig Lereg ode 0 u. Anderl. 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Facharzt 5 a Max-Joseph-Str. 15, Tel. 5 26 05 pflichtigen Beschäftigungsverhältnis stehen. 8 7 Die Beitragsrückerstattung von monatlich 2,.— DM für März 1952 bis 8 2 1952 an Rentner, welche in einem versicherungspflichtigen Be- 7 schäftigungsverhältnis stehen und nicht von der Krankenversicherungs- pflicht befreit sind, findet in unserem Verwaltungsgebäude Mannheim, Renzstraße 11/13, Arbeitgeberhalle, Schalter 2, in der Zeit vom 1. Sep- tember 1952 bis 30. September 1952 während den Schalterstunden von 8.15 bis 13 Uhr(samstags von 8.15 bis 12 Uhr) zu nachsteh. Montag. 1. 9. 1952 AB Dienstag, 2. 9. 1952 Be—Bz Mittwoch, 3. 9. 1952 C—- Donnerstag, 4. 9. 1952 E Freitag. 5. 9. 1952 F Samstag, 6. 9. 1952 Montag, 8. 9. 1952 Ha—He Dienstag. 9. 9. 1952 Hi Mittwoch, 10. 9. 1952 Ka—Ke Donnerstag, 11. 9. 1952 Ki—-Kz Freitag, 12. 9. 1952 L. Samstag, 13. 9. 1952 Ma- Me Montag. 15. 9. 1952 Mi Mz Um eine reibungslose Abwicklung zu gewährleisten, werden die Emp- die festgesetzten Abfertigungstage genau fangsberechtigten gebeten, einzuhalten. Anspruch auf Erstattung des Monatsbetrags von 2,.— DM haben nur die in unserem Kassenbezirk wohnenden pflichtversicherten Empfänger einer Rente aus der Angestellten- oder Invalidenversicherung. müssen zur Nachweisung eines Anspruchs die Rentenbescheide und die Rentner der Angestellten versicherung, welche nicht im Besitze eines roten Postzahlkärtchens sind, weil die Rente auf deren Postscheckkonto oder auf das Postscheckkonto eines bei dem diese Rentner ein Konto unterhalten, Wesen wird, haben den Nachweis der Rentenauszahlung durch Vorlage des Postscheckabschnittes oder durch sonstige Unterlagen zu erbringen. Außerdem haben Rentner, welche nicht bei unserer Kasse, sondern bei elner anderen Krankenkasse pflichtversichert sind, eine Mitgliedsbeschei- nigung abzugeben, aus welcher hervorgeht, daß die Mitgliedschaft auf Die auszuzahlenden Beträge werden auch an Familienangehörige oder Beauftragte gezahlt, wenn neben den an- geführten Unterlagen eine vom anspruchsberechtigten Rentner aus- gestellte Vollmacht vorgelegt wird. die in den Bezirken der Kassen-Nebenstellen Hockenheim, Ladenburg oder Schwetzingen wohnen, können die Beitragserstattung roten Postzahlkärtchen vorlegen. Geldinstituts, Pflichtversicherung beruht. Rentner, über diese Stellen beantragen. Mannheim, im August 1952. Allgemeine Ortskrankenkasse Mannheim. 9 Zuröck Il. hema bebougt Zeiten statt: Dienstag, 16. 9. 1952 N—0 Mittwoch, 17. 9. 1952 P- Donnerstag. 16. 9. 1952 R Zahnarzt Freitag. 19. 5 1 5 805 1 Samstag, 20. 9. 1952 a—Sche on 22.9.1953 Sch lz Feudenheim Neckarstr. 75 Dienstag, 23. 9. 1952 Sta—Ste. Mittwoch. 24. 9. 1952 Sti—Stz Donnerstag, 25. 9. 1952 7 7* Freitag, 26. 2 2 2 5 1 Samstag. 27. 9. 195 A We Montag, 29. 9. 1952 WI W3z Hans Hönig Dienstag, 30. 9. 1952 2 staatl. gepr. Dentist ERLENHOF Waldhofstr. 127 Telefon 5 23 11 Die Rentner. 1 2 URO CK] Ii Miemaun- Mose staatl. gepr. Dentistin Mannheim- Käfertal Mannheimer Str. 68. Tel. 5 22 42 4* über- Zahlungsaufforderung Alle Arbeitgeber, die nach Zustellung der Beitragsrechnung die Bei- Nebengeb. zus. 3 Wohnungen mit träge zur Sozſalversicherung noch nicht bezahlt haben werden hiermit aufgefordert, die Beitragsentrichtung innerhalb von 7 Tagen vorzu- nehmen. Bei Nichtzahlung muß ein Säumniszuschlag in Höhe von 2% der rückständigen Beiträge erhoben werden und die zwangsweise Ein- Allgemeine Orts krankenkasse Mannheim. Ziehung erfolgen. rich KU Helfer in Steuersachen Mannheim, Werderstraße 9 Tel. 4 44 00(Stürmer) Sandhofen, Hoher Weg 12 Seite 10 INDUSTRIE. UND HANDELSBLA“I U Samstag, 23. August 1952/ Nr. In 1338 Mit dem Lastenausgleich verrechenbare Soforthilfe- Abgabe (Ei.) Im Rahmen der Rechtsverordnun- gen, die in großer Zahl im Zusammenhang mit dem Lastenausgleichsgesetz als Ausfüh- Tungsvorschriften erwartet werden, hat das Bundesfinanz ministerium jetzt den Entwurf einer dritten Durchführungsverordnung über Ausgleichsabgaben nach dem Lasten ausgleichgesetz fertiggestellt. Der Entwurf regelt die Anrechnung der Soforthilfe-Ab- gabe auf die Vermögensabgabe. Danach sind auf die Abgabeschuld anzurechnen Beträge an allgemeiner Soforthilfe-Abgabe für die Zeit vom 1. April 1949 bis 31. März 1952. Da- Segen werden Beträge nicht angerechnet, die infolge der in Paragraph 24 Absatz I des SHG vorgeschriebenen Anrechnung der nach dem Hypothekensicherungsgesetz geleisteten Zin- sen und Tilgungsbeträge für die Sofort- Bilfe-Abgabe als entrichtet behandelt wor- den sind. Ferner werden nicht angerechnet Beträge, die nach einem Abgabesatz von 15 Prozent bemessen worden sind und auf betriebsfremde(branchefremde) Wirtschafts- güter bemessen worden sind und auf nicht- gewerbliche Vorratsvermögen entfallen. Ferner sind von der Anrechnung ausgenom- men Zuschläge jeder Art sowie Stundungs- Zinsen. Nicht anzurechnen sind ferner be- stimmte, bis zur Bekanntgabe des Bescheids über die Vermögensabgabe nicht geleistete Beträge(Stundungen). Dagegen sind nach Paragraph 3 des Ent- Wurks diejenigen Beträge auf die Abgabe- schuld bei Personen anzurechnen, die An- spruch auf Unterhaltungshilfe gehabt haben um welche die Soforthilfe-Abgabe gemindert Worden ist. Im Falle der Verpachtung oder Veräußerung land- und forst wirtschaftlicher Betriebe ösder gewerblicher Betriebe an Flüchtlinge sind diejenigen Beträge anzu- rechnen, die auf Grund der Soforthilfege- setz- Bestimmungen unerhoben geblieben sind. Nichtgeleistete Beträge werden nach- erhoben. Debersteigt die Summe der anzurechnen- den geleisteten Beträge die Abgabeschuld, so wird der Unterschiedsbetrag nach Bekannt- gabe des Abgabebescheides durch Aufrech- nung oder Zurückzahlung ausgeglichen. Der Entwurf sieht in Paragraph 6 eine Sonderregelung für gemeinnützige Woh- nungs- und Siedlungsunternehmen vor. wo- nach hier von der Nacherhebung der auf die Zeit vom 1. April 1949 bis 31. März 1952 entfallenden Vierteljahrsbeträge der Ver- mögensabgabe abgesehen wird. Hinsichtlich der Anrechnungsberechtigten ist vorgesehen, daß Beträge an allgemeiner Soforthilfe-Abgabe, die der Abgabeschuld- ner(Abwälzungsberechtigte) auf einen an- deren(Abwälzunssverpflichteten) abge- Wwälzt hat. auf die Abgabeschuld des Abwäl- zungsverpflichteten angerechnet werden. Sachbezugswerte In der Sozialversicherungs- Arithmetik (UP) Eine Aenderung der Sachbezugs- Werte in der Sozialversicherung hat die Bun- desregierung in neuen Richtlinien ausge- arbeitet und dem Bundesrat zugeleitet. . Vizekanzlers Interview über 4A Die Schließung der Dollarlücke und da- mit der Brückenschlag zwischen der EZ U und dem Dollarraum bleibe für die west- suropaische Wirtschaft das Kernproblem aller wirtschatfspolitischen Zielsetzungen, Auhberte sich unserem Bonner Korrespon- denten gegenüber Vizekanzler Blücher. Die Schwierigkeit bestehe aber darin, daß der Raum der EZ U— selbst mit dem Ster- ling-Raum zusammen— zu klein sei, um eine Stabilisierung der europäischen Wirt- schaft zu gewährleisten. Andererseits aber könne nicht erwartet werden, daß die ame- rikanische Wirtschaftshilfe„ewig“ den west- europaischen Ländern zur Verfügung stehe. In diesem Zusammenhang deutete der Vizekanzler an. daß die Bundesregierung irmerhalb der OEEC verstärkt dahin wir- ken wolle, einen fortschreitenden Gleich- Klang der finanz- und wirtschaftspolitischen Ansichten der europäischen Teilnehmer- staaten zu erzielen. Dies sei auch die Vor- Aussetzung für eine echte Konvertüibilität der Währungen. Die Erreichung dieses Zie- les hänge jedoch wesentlich von einer vol- len Unterstützung durch die englische Wirt- schaftspolitik ab. Als Voraussetzungen für die Verwirk- chung der Konvertibilität der Währungen bezeichnete Blücher vor allem eine anti- inflationäre Finanzpolitik sämtlicher euro- päischer Staaten. wobei jedes„Deficit-Spen- ding“ vermieden werden müsse. Ferner müßten gleiche Wettbewerbsbedingungen durch eine gleichartige fiskalische Behand- lung des Außenhandels und damit nicht ein Weiterer Ausbau der Exportförderungsmaß- nahmen der einzelnen Länder, sondern ein allgemeiner Abbau dieser Staatssubventio- nen erreicht werden. Als dritte notwendige Maßnahme nannte Blücher einen großräu- migen Ausgleich der Rohstoffpreise unter Verzicht auf künstliche Haussen und Bais- sen. Es sei zu erwarten, daß die Bundes- regierung gerade in diesen Fragen bei der OEEC konkrete Vorschläge in der nächsten Zeit unterbreiten werde. Der Vizekanzler wandte sich gegen Auf- fassungen, nach denen die Dollarbilanz der Bundesregierung in der letzten Zeit sich wesentlich verbessert habe. Die notwendigen Einfuhren aus dem Dollarraum, ohne die aus den Aufwendungen für die Verteidi- gung resultierenden Belastungen, würden jährlich mindestens 740 Millionen Dollar be- tragen(Kapitaldienstleistungen nicht mit einberechnet). Demgegenüber beläuft sich der deutsche Export nach dem Doflarraum ein- schließlich Kanadas auf rund 325 Millionen Wie das Bulletin der Bundesregierung am Donnerstag mitteilt, erhöht der neue Ent- wurf zunächst die Bewertungssätze für an- dere Sachbezüge durchschnittlich um 30 Pro- zent. Die zur Zeit bestehenden 4 Bewertungs- gruppen werden auf drei verringert und diese neu abgegrenzt. Der Entwurf bestimmt fer- ner, daß die Oberversicherungsämter vor der Wertfestsetzung nunmehr auch die zuständi- gen Gewerkschaften und die Vereinigungen der Arbeitgeber hören müssen. Im einzelnen betragen die neuen Bewer- tungssätze bei solchen Arbeitnehmern, die nicht der Angestelltenversicherungspflicht unterliegen, und zwar für freie Station ein- schließlich Wohnung, Heizung und Beleuch- tung: Weiblich von 57, DM in der Bewertungs- gruppe I bis 39,— DM in der Bewertungs- gruppe III monatlich; männlich von 63, DM in der Bewertungs- gruppe I bis 48,.— DM in der Bewertungs- gruppe III monatlich. Für männliche und weibliche Arbeitneh- mer, welche der Angestelltenversicherungs- Pflicht unterliegen, und für das gesamte auf Binnenschiffen beschäftigte Personal betra- gen die Bewertungssätze von 72, DM in 1 bis zu 57,— DM in III. Für Angestellte höhere Ordnung(wie z. B. für Aerzte, Apotheker, Hauslehrer, Hausdamen, Werkmeister, Guts- inspektoren) und für alle Angestellte, die nur wegen Ueberschreitung der Jahres- arbeitsverdienstgrenze der Angestelltenver- sicherung nicht unterliegen, betragen die Be- Wwertungssätze von 90, DM in J bis 75. DM in III. Wird die freie Station nicht nur dem Ar- beitnehmer allein, sondern auch seinen Fa- milienangehörigen gewährt, so erhöhen sich die genannten Beträge um 80 Prozent für die Ehefrau, um 30 Prozent für jedes Kind bis zum 6. Lebensjahr und um 40 Prozent für jedes Kind im Alter von mehr als 6 Jahren. Exportförderung durch Steuervergünstigung VWD. Das Bundesfinanz ministerium hat einen Gesetzentwurf zur Aenderung des Aus- fuhrförderungsgesetzes vom 28. Juni 1951 fertiggestellt. Danach soll die Aufteilung der für Steuererleichterungen in Frage kommen- den Lieferungen in Rohstoffe, Halbwaren und Fertigerzeugnisse durch eine Einteilung in vier Kategorien ersetzt werden, deren Stufen nach dem Grad der Umsatzsteuer- Vorbelastung der Ware festgesetzt werden sollen. Weiter wird bestimmt, daß eine Aus- fuhrlieferung auch dann vorliegt, wenn der ausländische Abnehmer den Gegenstand im Inland abholt oder von einem dritten im Inland abholen läßt. In den Begriff der Lie- kerung des Herstellers an einen Ausfuhr- händler werden auch solche Lieferungen einbezogen, die durch eine Gesellschaft er- kolgen, an der der Hersteller zu mehr als 50 Prozent beteiligt ist. Wenn 60 Prozent der Anschaffungskosten der in einem west- deutschen Freihafen be- oder verarbeiteten Gegenstände im Inland erworben sind, gel- ten solche Lieferungen des Herstellers an den ausländischen Abnehmer als steuer- begünstigt. Dollarsorgen ußenhandelsfragen Dollar. Zuzüglich seien„Conversials“ aller Art in Höhe von etwa 200 Millionen Dollar nach wie vor vorhanden. Diese könne zwar im laufenden Jahre durch die zu erwartende neue Dollarhilfe in Höhe von schätzungs- weise 100 Millionen Dollar sowie einem noch vorhandenen Uebergang von rund 60 Mil- lionen Dollar überbrückt werden, so daß die Bundesrepublik noch mit einem„blauen Auge“ davon komme. Zwangsläufig müßte jedoch die Möglichkeit einer Lösung des Dollarproblems in Zukunft schärfer in den Vordergrund treten, zumal auch über die künftigen„Off-Shore-Käufe“ der Amerika- ner im Rahmen der europäischen Verteidi- gungsgemeinschaft für die Bundesrepublik noch Unklarheit bestehe. So wünschenswert es bei der Leistungsfähigkeit der deèeutschen Wirtschaft sei, möglichst umfangreiche Off- Shore-Käufe zu erhalten, so sei hier das Hauptproblem die Finanzierung der Roh- stoffe, zumal die Zahlung erst nach der Lie- ferung erfolgt. Hinsichtlich der Entwicklung der deut- schen Guthaben von zur Zeit 373 Millionen Dollar bei der EZU erwartet Elücher eine Abflachung. Diese werde durch folgende Momente bedingt sein: Einmal durch die saisonalen Mehrimporte auf Grund höherer Nahrungsmitteleinfuhren. Außerdem habe England zur Zeit rund 17 Millionen Tonnen Kohle auf Halde liegen, so daß die Bun- desregierung zur Versorgung der deutschen Küstengebiete mit Kohle diese wieder aus Erigland beziehen könne. Außerdem seien zum Jahresende die sogenannten„Commo- dities“(Buchschulden, die bei Kriegsaus- bruch bei zahlreichen ausländischen Firmen noch nicht beglichen waren) fällig. Weiter- hin beabsichtige die Bundesregierung im Rahmen der deutsch- israelischen Wieder- gutmachungsvereinbarungen zugunsten IS- raels Oel im Werte von 17,5 Millionen Ver- rechnungseinheiten auf Pfund Sterling-Ba- sis zu kaufen. Schließlich zeichne sich eine stärkere Wareneindeckung seitens der deut- schen Importeure ab, und darüber hinaus müsse aus den deutschen EFZ U- Guthaben der Kapitaldienst gegenüber den EZ U-Län- dern und die Abdeckung der Zinsen, die aus den in Deutschland vorhandenen Auslands- interessen aufgelaufen sind., geleistet wer⸗ den. Aus diesen Gründen sei mit einer star- ken Verlangsamung des Anstiegs der deut- schen Aktivbilanz zu rechnen. Blücher warnt davor, die derzeitige Devisenreserve in Höhe von etwa vier Milliarden DM zu überschät- zen und in ihnen ein Mittel für die Ver- wirklichung einer freien Konvertibilität der Währungen zu sehen. Die Bundesrepublik bedürfe einmal als untere Grenze zur Siche- rung der Warenimporte einer Reserve in Höhe eines Viermonats-Bedarfs. Außerdem sei die Bundesrepublik noch ohne die not- wendige klassische monetäre Reserve. 100 Millionen DM Ackerschlepper-Export VWD. Für das Landmaschinen- und Ackerschlepper— Exportkreditgeschäft mit Argentinien in Höhe von etwa 100 Mil- lionen DM sind die endgültigen Lizenzen von der argentinischen Regierung erteilt worden. Nachdem von deutscher Seite die Bundesbürgschaft sichergestellt und die Kredit- und Finanzierungsfrage gelöst wer- den konnte, wird die deutsche Land- maschinen- und Ackerschlepper- Industrie nach Mittęeilung des Vereins deutscher Ma- schinenbau-Anstalten in Kürze mit den umfangreichen Lieferungen beginnen. Von gut informierter Seite erfahren wir dazu, daß einschließlich der Anzahlung lediglich 60 Prozent des Geschäftes vor- finanziert seien. Die Finanzierung der rest- lichen 40 Prozent verursacht noch einiger- maßen Anstrengung. Es ist auch fraglich, wie die Bezahlung nach Auslieferung er- folgen soll, bzw. wie die Bestimmungen über die entsprechenden Akkreditive ge- halten sein werden. Man war der Ansicht, daß sich die Geschäfte in kürzer Zeit ab- wickeln ließen. Da jedoch die Freigabe grö- Berer Summen notwendig ist, wird damit gerechnet, daß immer nur bestimmte Sum- men genehmigt werden. Hohe Behörde und OEEC stehen einander im Weg VWD. Mit der Teilnahme eines Be- obachters der Hohen Behörde der Montan- — union an einer Sitzung des OEEO-Rohleg. Unterausschusses am 21. August in Pari wurde der Kontakt zwischen dem Curb. päischen Wirtschaftsrat und der Gemen. schaft für Kohle und Stahl hergestellt. Dur Vertreter der Montanunion, Francois Vinch erklärte vor dem Unterausschußg. die Hole Behörde wünsche an dem Europäischen Kohlezuteilungssystem„aktiven Anteil“ 1 nehmen. Anfang dieser Woche hatte Jean Mon- net, der Präsident der Hohen Behörde der OEEC versichert, die Kohle- und Stall. gemeinschaft wolle vorerst das im Unich. vertrag vorgesehene Verfahren für dle Kohleverteilung an die Mitglieder nich anwenden. Rechenkünste schaffen weder Arbeiter noch Arbeitslose s1e verwirren nur, statt zu helfen Ueber 85 000 der mehr als ein Jahr ar- beitslosen Frauen können nach einer vom Bundesarbeitsministerium durchgeführten Erhebung nur noch„beschränkt“ in neue Ar- beitsstellen vermittelt werden. Der Deutsche Gewerkschaftsbund hält die Höhe dieser Zahl— es sind 98 Prozent aller über ein Jahr arbeitslosen Frauen— für vollkommen unwahrscheinlich. Er wirft der Bundesregie- rung vor, mit dieser„Zweckstatistik“ den Ausschluß der arbeitslosen Frauen aus der Arbeitslosen unterstützung vorzubereiten und damit gleichzeitig eine„Arbeitsmarktbereini- gung“ erreichen zu wollen. Durch rechnerische Kunststücke läßt sich nicht ein Arbeitsloser abschaffen. In Zeitläuften allerdings, in denen es zur Mode Wurde— gleichgültig ob hierbei die Ver- fälschung des Wirtschaftsbildes zum Bewußt sein kommt oder nicht— Erwerbsunfähig- keit mit Arbeitslosigkeit zu verwechseln, tut es not, auf eine Bereinigung des Sozial- katasters hinzuarbeiten. Es geht um Arbeitergroschen Diese Notwendigkeit erhellt schon daraus, daß das Vermögen des Arbeitsstockes, aus dem der erheblichste Teil der Arbeitslosen- unterstützung fließt und das auch mittelbar oder unmittelbar für Arbeitslosenfürsorge angezapft wird, schließlich aus Arbeiter- groschen besteht, die vom Lohn abgezogen Wurden. 0 Arbeitslos oder vermindert arbeitsfähig Eine Ueberprüfung der Situation in Mann- heim(Stand vom Ende Januar 1952) ergab folgende Zahlen: Von 661 weiblichen Arbeitslosen, die von der Arbeitslosenfürsorge unterstützt worden Sind, bezogen 266 Personen länger als 1 Jahr diese Art von Unterstützung. Bei der Ueberprüfung der Vermittlungs- fähigkeit(also Leistungsfähigkeit) ergab sich folgendes Bild: Statistische Aufstellung der Minderung der Vermittlungsfähigkeit von länger als einem Jahr unterstützten weib- lichen Hauptunterstützungsempfängern in der Arbeitslosenfürsorge in Mannheim. 2 22 7 22 Vermittlungsfähigkeit und 8.8 9 8 3. 9 8 2 Minderungsgrund: 35 37 3 32 E 4* 3 5 3 8 Gesamt- Ver- summe) triebene a) voll vermittlungs- und Ausgleichsfähig 1 0 b) vermittlungsfähig im Wohnbezirk 16 1 e) beschränkt vermittlungsfähig 249(604) 28(62) Hauptgründe: Körperliche Behinderung 99 0 Schwangerscha 1 3 0 0 Exrwerbsentwölnung und Erwerbsungewohnheit 2 12 geringe berufliche Leistungs- fähigkeit 63 124 2 6 näusliche Bindung 8 43 0 4 Alter über 40 Jahre 58 131 8 19 ungünstige Wohnlage 1 5 0 1 außerordentliche Verhältnisse, charakterliche Mängel 23 39 0 1 Anzeichen mangelnden Arbeitswillens 12 38 4 sonstige Gründe 4 3 1 ) der verminderten vermittlungsfähigkeit ) Einheimische und Vertriebene Verminderte Vermittlungs fähigkeit genau gepruft Die Arbeitsverwaltung hat mit Menschen zu tun. Sie muß täglich Härten vermeiden. Hart wäre es, wenn 2. B. 58 Personen nicht mehr vermittlungsfähig sein sollten, weil sie im Alter von über 40 Jahren stehen. Zu be- merken ist hierbei, daß dies ein schema- tisches Hauptprüfungsmerkmal ist und nicht allein die verminderte Vermittlungsfähigkeit begründet. Im Gegenteil, es ist bei diesen 58 Personen noch mindestens ein weiterer — meistens gar nicht mit dem Alter zu- sammenhängender— Minderungsgrund vor- handen. N Z. B. eine Tänzerin, die im Alter über 40 Jah- ren nicht mehr über Figur, Aussehen und Ge- Wandtheit verfügt, um in ihrem Beruf eingesetzt zu werden, ist hauptsächlich wegen ihres Alters vermindert oder überhaupt nicht Vermittlungs- fähig. Kommt hinzu, daß wegen Kränklichkeit, Fehlen anderer beruflicher Kenntnisse, eine Ver- wendung außerhalb des eigentlichen Berufes— als Tänzerin— nicht in Frage kommt, dann wird nur ein Tor oder ein brutaler Praktiker ostzonaler Arbeitspolitik behaupten, hier läge keine vermin- derte Vermittlungsfähigkeit vor(in der Ostzone werden ja bekanntlich ohne Rücksicht auf Bil- dung, Verwendungsfähigkeit, Alter und Geschlecht die Menschen in den neuen Revieren bei per- schlemma verwendet). Es geht aus der obenangeführten Tabelle her- vor, daß bei den 249 beschränkt vermittlungs- fähigen Personen 604 Ursachen der Beschränkten- vermittlungsfähigkeit vorliegen, also daß bei je- dem die Vermittlungsfähigkeit aus zwei bis drei Gründen vermindert ist. Ein weiteres Beispiel ist die ahnungslose Flücht- lingsfrau im Alter von über 40 Jahren, die infolge Vertreibung schwere seelische schäden genommen hat. Sie wäre vielleicht noch vermittlungsfähig, Wenn sich bei ihr psychopathologische störungen nicht einstellten, die ihre Erwerbsfähigkeit ver- mindern. Hauptgrund der verminderten Vermitt- lungsfähigkeit! Das Alter. Bei der Gesamtbeurtei- jung muß natürlich der seelische Zustand auch berücksichtigt werden. Insbesondere deswegen, Weil diese Frau beschützt werden muß vor Unbili, der darin bestände, daß sie an ihrem Arbeitsplatz Vielleicht Mißachtung, Spott und Hohn auch ihrer Kollegen ausgesetzt wäre. Es ist bezeichnend, daß in der Gruppe Erwerbsentwöhnung und Erwerbsungewohnt⸗ heit bei 28 Personen weitere 70 Gründe ver- minderter Vermittlungsfähigkeit aufgeführt werden, so daß insgesamt eigentlich 98 Ur- sachen vorliegen. Beispiel: Die Stenotypistin, die, 20 Jahre vielleicht infolge zwischenzeitlicher Verehglichung — ihrem Beruf nicht mehr nachgegangen ist und nicht nur die frühere Schreibschnelligkeit verlor, sondern auch aus ärztlichen Gründen keinen sit- zenden Beruf ausüben darf. Es tritt auch der Fall ein, daß gattenlose Mütter mit mehreren Kindern (Krieger witwen, Flüchtlingsfrauen) wegen der nötigen Versorgung der Kinder, sich den Arbeits- zeitbedingungen nicht anpassen können. arbeit und Scheinarbeitslosigkeit In diesem Zusammenhang sind auch jene Frauen zu erwähnen, die vorübergehend ein halbes Jahr, bis sie Anspruch auf Unter- stützung haben im Arbeitsverhältnis Waren. Mitunter handelte es sich um ein Scheinarbeitsverhältnis. Nachdem das halbe Jahr um ist, melden sie sich arbeitslos. Viel- fach haben Unterstützte noch einen Neben- erwerb, der zusammen mit der Unterstützung ihnen höheres Einkommen einbringt als ein reguläres Arbeitsverhältnis(Schwarzarbei- ter). Leider gehen die Gemeindeverwaltun- gen auch nicht mit gutem Beispiel voran. Die von ihnen fürsorgeunterstützten Er- werbsunfähigen werden vorübergehend irgendwie beschäftigt, beim Kraftwerk, Straßenbau usw. Obwohl sie nicht soviel leisten, wie ihnen an Lohn gezahlt werden muß, machen die Gemeinden dabei ein gutes Geschäft. Wenn das halbe Jahr um ist, das erforderlich ist, um Ar beitslosenunter- stützung zu bekommen, dann wird der Mann eben arbeitslos und die Gemeinde braucht keine Fürsorgeunterstützung mehr zu zahlen. Wenn im Arbeitsamtsbezirk Mannheim von 266 weiblichen Arbeitslosen, die länger Als ein Jahr Arbeitslosenfürsorge beziehen, 249 Personen vermindert vermittlungsfähig sind, dann ist anzunehmen, daß die von der Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung er- rechneten 98 Prozent(siehe oben) kein Rechentrick sind, der vortäuschen soll, die Arbeitslosigkeit wäre geringer als es anzu- nehmen ist. Daß in Mannheim sich lediglich ein Prozentsatz von 93,5 Prozent ergibt, Iiegt wohl auch daran, daß das Arbeitsamt Mann- heim als Musterbetrieb unter den westdeut- schen Arbeitsämtern gilt. Ausschlaggebend ist jedoch weiter die Tatsache, daß die Ar- beitslosigkeit in Mannheim sehr gering ist und Auswüchse sich eben in den Brennpunk- ten der Arbeitslosigkeit zwangsläufig massie- ren. Trotz Kurzarbeit Vollbeschäftigung Es ist natürlich für Kritiker der prakti- zierten Wirtschaftspolitik ein übles Ding, auf die Arbeitslosigkeit hinweisend, bislang mit Macht„Vollbeschäftigung“ gepredigt zu haben, wenn bei flüchtiger Ueberprüfung des Beschäftigungsmarktes festgestellt Wird, dag Vollbeschäftigung eigentlich bereits erreicht ist.“) Der Beschäftigungsstand im Bundesgebiet hat nämlich 15,17 Millionen Personen erreicht während die Arbeitslosigkeit zur gleichen Zeit auf 1,16 Mill. Personen abgesunken ig Der frohe Jubel, in den die Gegner der Vollbeschäftigungspolitik ausbrachen, als gl zu ihrer Befriedigung feststelten, gewisser. maßen gegen eigene Wirtschafts. theorie zu dieser Vollbeschäftigung ge· langt zu sein, verdient einen Dämpfer, den schon in der Bibel heißt es„Wer sich selle erhöht, wird erniedrigt werden.“ Bei einer gerechten Analyse des Arbeits. marktes ist nämlich auch die Kurzarbeit 2u berücksichtigen, die absichtlich oder unab- sichtlich— wer mag es entscheiden— in die- sem Jubelgetöse in Vergessenheit geriet, Ziemt es sich also, wieder mit der Arbeits- losenziffer von 1 155 000 zu beginnen und die Kurzarbeiter hierbei zu berücksichtigen, An 30. Juni 1952 wurden in der Bundesrepublik 175 001 Kurzarbeiter gezählt, deren Arbeits- zeit im gewogenen Durchschnitt um 19 Stun- N den wöchentlich gekürzt worden War. Das heißt die 175 000 Kurzarbeiter entsprächen 58 000 Arbeitslosen, die zugeschlagen zu der effektiven Arbeitslosigkeitsziffer, eine nach oben abgerundete Gesamtsumme von 1212 U00 Personen ergibt. Man sollte es einfach nicht glauben. Wie immer an die Arbeitsmarktrechnung heran- gegangen wird, sie stimmt doch. Da ist es nur ganz merkwürdig, daß sich Kreise finden, die ohne ernstlich nachzudenken, ohne auch nachrechnen zu wollen— daß sie es niit können, soll Höflichkeitshalber nicht unter- stellt werden— Behauptungen aufstellen die durch keine Tatsachen zu ergründen sind. Aber gleichermaßen wie sich aus solcher falscher Beweisführung dartut, daß sie es nicht besser machen könnten, geht aus der Tatsache, daß sie falsche Beweisführung an- wenden, hervor, daß sie es schlechter machen würden. F. O. Weber ) In seinem Buch„Allgemeine Theorie der Be- schäftigungen und des Zinses“, der Bibel der Vollpeschäftigungstheoretiker, sagt Lord Key. nes, wenn ein Wirtschaftssystem bei 10 Millig. nen Beschäftigten— also 10 Prozent— Abels jose habe, hönne man daraus nicht auf das Versagen des Systems schließen, Im Sinne die- ser Feststellung errechneten internationale Voll. beschäftigungsexperten, daß ein Land mit Prozent Arbeitslosen vollbeschäftigt ist. (Siehe Mannheimer Morgen vom 16. Augush Korruption Die Folge von Hilfsmaßnahmen (P) Der lang erwartete Untersuchungs- bericht über die Geschäftspraktiken der amerikanischen Erdölwirtschaft ist jetzt aus- zugsweise veröffentlicht worden. Darin wer- den fünf große amerikanische Oel-Gesell- schaften beschuldigt,„außergewöhnlich hohe Preise“ für Oellieferungen aus dem Mittleren Osten nach Europa gefordert zu haben, ob- Wohl diese Lieferungen aus dem Ausland Bilfe- Programm der amerikanischen Regie- rung bezahlt wurden. Zu gleicher Zeit hät- ten die Gesellschaften außerdem Oel in gro- Ben Mengen dem amerikanischen Markt zu erheblich niedrigeren Preisen zugeführt. Diese Angaben sind in einem Memoran- dum der MSA enthalten. Der volle Text des von einem Senats-Ausschuß ausgearbeiteten und bisher streng geheim gehaltenen Be- richtes über die internationalen Oel-Kartelle soll am 25. August der Oeffentlichkeit zu- gänglich gemacht werden. J Bei den durch das MsSA-Memorandum schwer belasteten Firmen handelt es sich um die „Standard Oil of New Jersey“, „Socony Vacuum Oil“, „Texas Company“, „Standard Oil of California“, „Gulf Oil Company“. Unter anderem sollen diese Gesellschal- ten zeitweise Erdöllieferungen nach Europz zum Preis von 1.88 Dollar per Maßeinheit abgewickelt haben, während für die glei chen Mengen auf dem amerikanischen Markt nur 1,30 Dollar gefordert worden seien Durch diese Zweigleisigkeit der Preisgestal- tung sei der amerikanische Steuerzahler um erhebliche Beträge geschädigt worden, dz ein großer Teil der Lieferungen nach Europa zu Lasten der Auslandshilfefonds gegangen Die MSA hat aus diesem Grunde berelg vor einiger Zeit das Justizministerium ge- beten, diesen Schaden geltend zu machen. Von dieser Seite wurden dann die Oele. sellschaften zur Zahlung von 50 Millionen Dollar aufgefordert. Dieser Betrag soll nun- mehr auf gerichtlichem Wege eingetrieben werden. g Grün& Bilfinger AG., hielt am 21. August Hauptversammlung ab. bericht für das Jahr 16. August 1952 wurde Mannheim, 5 1952 ihre 46. ordentl Der vorgelegte Gesche 1951(siehe Ausgabe vo! einstimmig gebilligt. K URZNACRNRRICHTEN Aufnahmefre Adigkeit für Berliner Erzeugnisse (VWD) Die Berliner Absatzorganisation(BA0O) stellt in ihrem Tätigkeitsbericht für Juli fest, daß bei den Behörden und in der Privatwirtschaft der Bundesrepublik eine ernsthafte Bereitwilligkeit zu spüren sei, konkurrenzfähige Westberliner Waren aufzunehmen. Die BA beabsichtigt, die Chefs und Einkaufschefs größerer Industriebe- triebe sowie die Beschaffungsreferenten maßge- bender Behörden in der Bundesrepublik durch ihre Vertreter aufsuchen zu lassen, um eine er- gänzende mündliche Beratung vorzunehmen. Auf der Frankurter Herbstmesse wird die BAO wieder mit einem Auskunftsstand vertreten sein. Holländische Handelsmarine will streiken (P) Die Arbeitnehmer der holländischen Han- delsmarine planen für die nächsten Wochen einen umfassenden Streik. Von dem Ausstand würden StwWa 75 000 Offiziere und Matrosen betroffen wer- den. Sie wollen damit ihrer Forderung nach bes- seren Arbeitsbedingungen sowie Ueberstundenbe- zahlung Nachdruck verleihen, falls die für Ende dieses Monats neu angesetzten Verhandlungen mit den Reedern erneut scheitern sollten. Steigender Stromverbrauch (Hi.) Nach einer Uebersicht der Zentrallastver- teilung Elektrizität wurden im Bundesgebiet im 1. Halbiahr 1952 17 Md. Kilowattstunden mehr verbraucht als im gleichen Zeitraum des Vor- jahres, in dem 16,1 Md. Kilowattstunden ver- braucht worden waren. Ein Drittel des Mehrver- brauchs entfällt dabei auf Nordrhein-Westfalen. Japan gibt Silber für Gold 2 (P) Die japanische Regierung wird in kürze auf dem New LVorker Edelmetallmarkt 100 Tonnen Silber zum Verkauf anbieten. Auf diese Weise sollen, wie aus dem japanischen Finanzministe- rium bekannt wurde, Devisen für eine Aufstok- kung der japanischen Goldreserven freigemacht Werden. Der Silberverkauf wird in New Vork durch eine japanische Privatflrma abgewickelt werden. Die japanische Regierung verfügt zur Zeit über 300 Tormen Silber. Deutsch- japanischer Fotowettbewerb (Up) Der Export japanischer Fotoapparate 175 zur Zeit ständig zurück. In Industriescfeen n dies auf die wachsende Konkurrenz der deutsch! Fotoindustrie zurückgeführt. 5 der Wie weiter bekannt wurde, sind die on 015 deutschen Industrie in letzter Zeit auf die 165 in märkte gebrachten Fotoapparate numme zn preislicher Hinsicht dem japanischen dee e geglichen. Dabei hätten die deutschen e e den Vorteil, auf ihre altbekannten Warenzel und Typen-Namen zurückgreifen zu können. Westdeutscher Zahlungsmittelumlauf 1 desge· () Der Zahlungsmittelumlauf im Bunde. biet ist in der 2. August-Woche weiter 5 gegangen. Wie dem nèuesten Ausweis 1 5 der deutscher Länder zu entnehmen ist, be Rückgang 160 Mill. auf 9 916 Mill. DM. hn immer Die Umlaufsziffer lag damit aber noch eichen um 126 Mill. DM über dem stand vom 8 Zeitraum des Vormonats. Marktberichte Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt vom 22. August 1952 15 (Wo) Zwetschgen gut gefragt, ebens des 2 5 Qualitat. in Aepfeln teilwelse schleppen Geschäft. Gemũsemarkt mittelmägis, Been anziehenden Preisen gefragt. e liche Obstsorten Klasse A): Wente nee Mirabellen 15—20, Pfirsiche 2245, 9 0 10—13, Zwetschgen 15-19, Tafelspfel 10.6 0 birnen 12—23, Kopfsalat 810, nde eigkonl 10 nat 15, Treibhaus-Salatgurken 1530. bohnen 3⁰ bis 11, Rotkohl 10, Wirsing 18, Stangen bis 40, Tomaten 16-17. weinheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt vom 22. August 1952 (WD) Bei mittlerer Anfuhr Zwetschgen, Pfirsiche und Birnen gu chste nur geringes Interesse. Es wurden Elirabellen Preiss erzielt: Zwetschgen 1029, lg 42, Brom- bis 19, Reineclauden 811, Pfirsiche, 75 Tomaten beeren 18-24, Aepfel 818, Birnen 9 Lika 1553. 916, Gurken 617. Bohnen 30-39, Pap. enso Birnen 2 t, für nen. a N Die dr Commer bresdner auberorde berufen, Nachfolge Wie be 1952(Ne pesens“) punkt hi! kung Ses publikum wieder ei lernen, 81 Als Ne Commerz neun— Je regierung tute mit! AMlttelde nische Dis! Fürttembe Handelsba! seldorf), (lamburg) Bank(Mal An St nur dr merzbank Commer Erundkap Bankver Grundkap Kreditb- Mill. DRU). Als Ne Bank,) d rungsrege den einze tellt war, Norddeu tal 20 Mill. Rheinisc * Mill. D! ) Bisher 1 Kreditbe gart-Man nisch- W. Nordwes Hambur nische E gische V Bisher: rische E chen; 4 Mannhei Ruhr-Ba gesellsch Hambur: dustrie, Freibure stadt à. Hohenzo — D. wverläs Wohin 8 Clipper“ 1 überall e Anerican das sind ſchulte, f umdüber⸗ and um! lese bes Wenn Sie dlanen, er. nach allen leisebüro daankkurt o 0 0 Ev 1 Heek Scholae vird, dag erreicht lesgediet erreicht gleichen nken ist zner der V Als ge ewisser⸗ haftzs. Ung ge. er, dem ch selbst Arbeitz. beit zu r Unab- in die- riet, Arbeits. Und die gen. Amn republik Arbeits. 19 Stun- Var. Das sprächen 1 zu der ne nad 1212000 ben. Wie heran- st es nur finden, me auch es Nicht t unter. stellen, len sind. solcher 3 sie es aus der ung an- machen O. Weber der Be- sibel der rd Key- 10 Millio- Arpeis) auf das inne die- nale Voll- d mit t. Augush eILschaf.- Europa Beinheit ie glei n Markt 1 Seien. sgestal· hler um den, da Europa egangen bereits um ge machen. Oelge⸗ lilionen oll nun- etrieben dentllche eschäfts. be vom gt. ate gen zen Wind eutsch f von def Expolt. nehr in eau l. ke noch nzeichen en. undesge- zuruck er Bank rug der 1 immer gleichen markt Birnen ppendes men bel 1 Came 1 40—50, selauden , Tale. 13, Spie Kohl 10 nen 30 atz 5 a Aepfel tehende ellen Brom- omaten 4 1555. De 8 3 5 1* 1 1 5 5 85 3 N 5 8 8 N 2 5 5 9— 2 e 80 5 5 1 5 N 9 8—ä—— 5. 8. 2 N 25 3 2 3 3 5 N Nr. 193/ Samstag, 23. August 1932 MORGEN Seite 11 — WIRTSCHAFTS-KABEL Großbanken berufen General- ver sammlungen ein Die drei früheren deutschen Großbanken dommerzbank,„Deutsche Bank“ und dresdner Bank haben zum 25. September auberordentliche Hauptversammlungen en berufen, auf denen über die Gründung der Vachkolgeinstitute beschlossen werden soll. Wie bereits in der Ausgabe vom 21. August 1952(Neuordnung des westdeutschen Bank- pesens) berichtet, wird damit der Schluß- unkt hinter die alliierte Bankzertrümme- 50 gesetzt. Deutsches und ausländisches publikum vor die Notwendigkeit gestellt, wieder einmal neue Banknamen Kkennenzu- lernen, sich an neue Banknamen zu gewöh- n. i 1. 1 Als Nachfolge- Institute für die ehemalige commerzbank wurden auf alliierten Willen geun— jeweils nur im Bereich ihrer Landes- regierungen tätige— eigene Nachfolge-Insti- ſute mit verschiedenen Namen gegründet: Mitteldeutsche Kreditbank(Frankfurt/M.), Bay- che Diskontobank(Nürnberg), Bankverein für Fürttemberg-Baden(Stuttgart-Mannbeim), Bremer Handelsbank, Bankverein Westdeutschland Düs- Seldorf), Merkur-Bank(Hannover), Hansa-Bank flamburg). Holstenbank(Kiel), Mittelrheinische Bank(Mainz). 1 5 An Stelle dieser Bankeninflation treten nur drei Nachfolge- Institute der Com- merzbank und zwar: Commerz. und Diskontobank AG., Hamburg Grundkapital 12,5 Mill. DMW). Benkverein Westdeutschland AG., Düsseldorf Erundkapital 27,5 Mill. Dꝛ). a Kreditbank AG., Frankfurt(Grundkapital 10 All. Duc.. 1 Als Nachfolge-Institute für die Deutsche Bank,) die nach der bisherigem Atomisie- mungsregelung auf 10 Nachfolgebanken in den einzelnen westdeutschen Ländern aufge- bellt war, werden gegründet: Norddeutsche Bank AG., Hamburg(Grundkapi- aal 20 Mill. DM. Rheinisch- Westfälische Bank Ad., Dusseldorf Grundkapital 40 Mill. DM). güddeutsche Bank Ad., München(Grundkapi- ul 40 Mill. DM)). Die Vorschläge für die Nachfolge- Institute der Dresdner Bank) lauten: Hamburger Kreditbank AG.(Grundkaprtal 21 l. DN). * AG., Düsseldorf(Grundkapl- tel 36 Mill. DM). Rhein-Main-Bank AG., Frankfurt(Grundkapital 8 Mill. DM). ) Bisher Hessische Bank Frankfurt/M.; Bayrische Kreditbank, Frankfurt/ M.; Südwestbank, Stutt- gart-Mannheim; Diskontobank, Bremen; Rhei- nisch-Westfälische Bank, Wuppertal-Elberfeld; Nordwest-Bank. Hannover; Norddeutsche Bank, Hamburg; Oberrheinische Bank, Freiburg; Rhei- nische Kreditbank, Ludwigshafen; Württember- gische Vereinsbank, Reutlingen. ) Bisher: Rhein-Main-Bank, Frankfurt/M.; Bay- rische Bank für Handel und Industrie, Mün- chen; Allgemeine Bankgesellschaft, Stuttgart- Mannheim; Bremer Bank, Bremen; Rhein- Ruhr-Bank, Düsseldorf; Norddeutsche Bank. gesellschaft, Hannover; Hamburger Kreditbank, Hamburg; Lübecker Bank für Handel und In- dustrie, Lübeck; süddeutsche Kreditanstalt, Freiburg;: Industrie- und Handelsbank, Neu- stadt à. H.; Bankanstalt für Württemberg und Hohenzollern, Reutlingen. Die Dresdner Bank hat folgende Ausgrün- dungsvorschläge: Die Aktionäre der früheren Großbanken sollen nach dem Gesetz über den Nieder- lassungsbereich von Kreditinstituten auf alte Aktien neue Papiere der jeweiligen drei Nachfolge-Institute erhalten. Der Umtausch soll im Verhältnis des Grundkapitals der jeweiligen Großbank zur Summe der Grund- kapitalien der Nachfolge-Institute erfolgen. Wie diese Aufteilung der Aktien prak- tisch vor sich geht, erhellt besonders deut- lich aus dem Fall der ehemaligen Dresdner Bank. Die Aktionäre der Dresdner Bank werden auf je nom. 1000,— RM Dresdner- Bank-Aktien erhalten nom. 140 DM Aktien der Hamburger Kreditbank. nom. 240 DM Aktien der Rhein-Main-Bank AG. nom. 240 DM. Aktien der Rhein, Ruhr-Bank AG. Die Aktien der Dresdner Bank verbleiben den Aktionären, verkörpern aber nur noch diejenigen Werte, welche die Dresdner Bank nach der Ausgründung behält. Die Generalversammlung der ehemaligen Commerzbank findet in Hamburg statt, die der Deutschen Bank satzungsgemäß in Ber- lin, während die der Dresdner Bank in Frankfurt/M. stattfindet. Punletchen Brown, Boveri& Cie., AG., Mannheim, erhöht Aktienkapital Vertrauensbeweis des In- und Auslandes 5 Das, was in eingeweihten Kreisen und in Kreisen der Wirtschaftspresse bereits seit einiger Zeit— im Hinblick auf die enorme Umsatzerhöhung— mit an Sicher- heit grenzender Wahrscheinlichkeit vor- ausgesehen wurde, brachte die am 22. August abgehaltene Hauptversammlung der Brown, Boveri& Cie., Aktiengesellschaft, Mannheim, an das Tageslicht: Die unter dem Vorsitz Dr.-Ing. h. c. Theodor Boveri tagende Hauptversamm- lung beschloß die Erhöhung des Grund- Kapitals von 24 Millionen DM auf 36 Mil- lionen DM. Die neuen, ab 1. Juli 1952 divi- dendenberechtigten Aktien werden nach Abschluß der notwendigen Formalitäten den Aktionären von einem Bankenkonsor- tium unter Führung der Rhein-Main-Bank, Frankfurt/ Main, im Verhältnis 2:1 zum Kurse von 120 Prozent angeboten. Der Vorstandsvorsitzende der Brown, Boveri& Cie., Mannheim, Dr. jur. et rer. pol. H. L. Hammerbacher, führte auch tat- sächlich zur Begründung der Kapitalauf- stockung an, daß die Umsatzausweitung 3 solche Maßnahme als nötig erscheinen asse. Die Stückelung der auszugebenden Ak- tien wird sich wie folgt gestalten: 11 000 Stück ⁊u DM 1000= 11 000 000 DN 3 500 Stück zu DM 200 700 000 PT 3 000 Stück zu DM 100 K- 300 000 DN Größte Beachtung fanden Präsident Hammerbachers Ausführungen, daß sich der Großaktionär des Unternehmens, die Brown, Boveri& Cie., AG., Baden/(Schweiz) bereiterklärt habe, die auf sie entfallenden Quote der Aufstockung teilweise in effek- tiven Schweizer Franken aufzubringen. Es ist dies der erste Fall,. daß die Schweiz bzw. Schweizer Kapitalgeber sich mit ihrer Landeswährung an einer Auf- stockungsemission beteiligen und kann dies für das von der Schweiz der deutschen Wirtschaft im allgemeinen, und dem Mannheimer BBC- Unternehmen im beson- deren, entgegengebrachte Vertrauen ge- wertet werden. Die Hauptversammlung genehmigte fer- ner den bekannten Abschluß für das Ge- schäftsjahr 1951 und beschloß die Aus- schüttung einer Dividende von 6 Prozent auf das Grundkapital von 24 000 000 DM. Die turnusmäßig ausscheidenden Auf- sichtsratsmitglieder Emil Klingelfußg, Dr.- Ing. h. c. Max Schießer und Ständerat Dr. jur. h. e. Ernst Speiser wurden wieder gewählt. Wie der Vorsitzende des Vor- standes, Herr Dr. Hammerbacher, aus- führte, haben sich im ersten Halbjahr 1952 Umsatz und Auftragseingang— insbeson- dere im Exportgeschäft— günstig gestaltet, so daß, wenn keine besonderen Störungen eintreten, auch für 1952 mit einem befrie- digenden Ergebnis gerechnet werden kann. (Siehe auch Ausgabe vom 29. Juli 1952: „Brown, Boveri& Cie., AG., als steuer- intensiver Betrieb“). Tex Das vergessene Geld und die unschuldigen Falsch münz er (VD) Im britischen Schatzamt, im Foreign Office und in der Königlichen Münze hat ein Urteilsspruch eines schweizerischen Gerichtes Erregung ausgelöst, welcher dem Goldsovereign(dem 20-sh- Goldstück) die Gültigkeit als gesetzliches Zahlungsmittel abspricht. Dieser Spruch wurde gefällt, als das Gericht ein italienisches Ersuchen ab- lehnte, einen Spanier und einen Italiener wegen angeblich in Italien begangener Falschmünzerei auszuliefern. Die beiden hat- ten Goldsovereigns, Napoleons und mexika- nische Golddollar geprägt. Die Verteidigung plädierte für nichtschuldig, weil in diesem Fall die Münzen den gleichen Goldgehalt und das gleiche Gewicht hatte wie die echten. Ein Sprecher des Schatzamtes erklärte dazu, daß der Goldsovereign noch legales Zahlungsmittel und gültige Münze in Groß- britannien sei, auch wenn er sich nicht mehr direkt im Umlauf befinde. Wenn nach dem Schweizer Urteilsspruch das Prägen von Sovereigns im Ausland anhalte, müsse dies das Vertrauen in die Münze erschüttern. Es Wird erwogen, im Ausland bekanntzugeben, daß der Sovereign in England noch gilt. Das Ausprägen von„echten“ falschen Sovereigns richtigen Feingehalts und Ge- wichts ist deshalb lohnend, weil sie einen höheren Preis erzielen als ihr Metallwert am freien Goldmarkt beträgt. Britische Stahlerzeugung rückläufig (UP) Die staatliche britische Eisen- und Stahl- gesellschaft hat am 21. August ihren 1. Jahres- bericht veröffentlicht. Danach sind 1951 in Groß- britannien 15 636 000 Tonnen Rohstahl erzeugt Wor- den. Dies entspricht einem Rückgang gegenüber 1950 um etwa 4 Prozent. Diese Produktionsminderung war in erster Linie auf Rohstoffmangel zurückzuführen. Insbesondere der Schrottversorgung der britischen Stahlindu- strie war ungenügend, da allein aus Deutschland 1951 annähernd 1.5 Millionen Tonnen Schrott Weniger importiert wurden als 1950. Wertpupierbörse Der gegen Mitte der Woche sich ankündigend en leichten Abschwächung der Kurse wurde durch die überraschend vorgenommene Diskontsenkung von 5 Prozent auf 4% Prozent wirksas Das Publikum bewies weiterhin Kaufneigung, und begegnet. die Stimmung blieb durchaus freundlich, Eine Sonderbewegung hatten Ilseder Hütte, deren Um stellungsverhältnis sehr günstig beurteilt wird. F 5 VER SIEIGERUNGEN 7 1 SUNDοο Dienstag, 26. 8. Wassergraben. Mittwoch, 27. 8. 52, Seckenheimer Landstraße, Treffpunkt: 6 Uhr an der 1 Anzahl Teppiche, Gr. 2* 3 Versteigerung der Obsterträgnisse geg. Barzahlung an d. Meistbietenden: Dienstag, 19. 8. 52, Neckarauer Waldweg. Treffp.: 8 Uhr am Niederbrückl. Dienstag, 26. 8. 52, Feudenheim, Heddesheimer Landstraße, Treffpunkt: 83 Uhr Autobahn-Uebergang. 1 Feugenneim, Wassergraben, Treffpunkt: 13 Uhr am N Einfahrt zum Autohof. 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Er Gäule auf Leke prese] Kürꝛlich derenabe i cot fünf gege gesfe leer ein kesger alraßlenden diebenmal i Veberffu deger am erie ist se aan Richar „Otto— len interna mit einem and Wem Abschied 1 Champic Ul jetzt 56 Und dann Otto ma meinen, da feln wird. 12 0 dann sinnig g Juekrichtef ſünere det en Roff ni. ſoeß einm Es Reg weiß):„Da portliche Alossen, bebiet in g 8 Da had r rientig en, das de halle, der berbrochef Haben 8 brradrenn Aaphalt, 10 Viel Mut! * Hädchen unter 9 Alt gesucht 34 l. Vel tags song ach rl bote 7 rlag. entrau gl. bis 3 veg. Sehladltz ig gesucht en 10 Ur — m Haus. it besten an selb- öhnt, zu onen bel aldmögl, en ge. aschfrau te unter Verlag, — — ts Haus · rw. Per- ilfe Zahlung werden Angeb. d. Verl. — — U erin) 1 Steno. schine ieh. tbild u. 95 4. V. U I 20sisch 0 Jahre. ort und len, an- Zweck- A. d. V. une I. berufl., Igsnach- rk neu che viel n Woll, d. Verl. 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Fehlag zeile„Der Patriarch von Cam- gen gegen den Schuharbeiter aus Brooklyn.“ % die Manager werden was Berseres fin- en Sonst nätten sie sich nicht ausge- ſechnet, daß sie beim ersten Gongschlag 800 000 Dollar in den Kassen haben. ber Kampf Tun ney— DempSe Y Gentlemen Gene gegen Dampfhammer Jack“, gaunten ihn seinerzeit die Eæperten— hat ein- nal 2 658 660 Dollar gebracht. Ist aber lange de war 1927 im Soldiers Field von„Chic“. ſobod sahen an einem warmen September- abend eine der gewaltigsten Ringschlachten ler Zeiten. 5 Cenau 26666 Dollarnötenken be- ſeekten am 18. August 1950 soeben noch den ſossendoden. Ezzurd Charles und Freddie getnore standen im Ring. War auch ni Welt- geistersekaftsmateh. Vieht wahr, Brüderchen, die Freude kann gan verstenen? Bei 800 00 m * gehw upp]! Davispokalspieler Horst Her- nann kat sein Fett weg. Gesperrt für Tur- gere bis 31. Dezember. Hugh, der Deutsche ſennisdund hat gesprochen Und was hat es getan, das„Hermann- ches? Nichts. Ist nur auf dem Platz rumge-; luscht und kat Bälle pomadig in die Gegend gedroschen. Nachdem er mit einer Schieds- nenter Reklamation abgeblitzt war. Im Spiel gegen Drob ny. a N Das„Hermännche“ hat niemand geschla- gen, hat niemand nachgetreten und niemand gedront... e len finde, einige andere Sportverbände, die uindelweiche Urteile nach tollen und tollsten andalen sprechen,— Urteile, über e ältesten Hünner lachen— diese Sport- berbände sollten sich ein Beispiel am Deut- chen Tennis-Bund nehmen! Ge wih, die Gentleman- Zeiten im Sport sind ahhin. Es wird im Tennis keinen„Big Bill“ den und keine„vier Musketiere“ mehr geben, Trot dem.. Man darf das sportliche Cesient ment verlieren. . Apropos, s pOTtliceches Gesicht. In Ding, das sich nicht ſcallculieren läßt. Man behält es, oder man verliert es. Ob man es berloren hat, weiß man erst nachher. Und es cheint verdammt, als habe BMW sein Ge- dent verloren.“ 5 o stand es geschrieben, anno domini 1952, der ersten August Nummer der führen- len deutschen Fachgeitschrift„Das Motorrad.“ 8 len finde dieses Urteil— obwohl in unseren dpalten das Münchener Werk ebenfalls mehr- lch wegen seiner Haltung in der Saison 1932 gerügt wurde— doch ein wenig zu hart. Ich lürde sagen: Die Münchener haben in diesem Jahr die nationale Seitenwagen meisterschaft und die Solomeisterschaft der Halbliterklasse lat verschenlet. Und weil man derartige Dinge licht verschenkt— By hätte sie mit den er, Maschinen nicht nur gewinnen können, dern gets on ne Nn— desnatb faben die 7 85 eine sehr schlechte„Politik“ ge- 0 „Otto- Otto,„Ottor Otto!“— Dies ist nicht 10 Hinleitung zu einer Gardinenpredigt von ante Emilie, sondern ein alter„Schlachtruf“. i galt(und gilt) Otto Schmidt, dem erfolg- ſichsten und populärsten Rennreiter Deutsch- unds. Er galt inm immer dann, wenn die läule auf irgend einer Bahn um die letzte bete presenten. 8 Kürelich las ich dies:„Der englische Wun⸗ e im Rennsattel, Lester FPigott, hat. in eot fünf Pferde geritten und dabei vier zum ſege gesteuert“. 4 5 innere mir: Otto, als er noch. 0 5„Berliner Junge“ War, ist an einem fed enden Sommernachmittag in Hoppgarten 1 in den Sattel gehoben worden 1 eber flüssig zu sagen, wieviel mal er als e Richterturm vorbeixkam. Diese 55 ist selhst der Welt größtem Reiter, Gor- n Richards, noch nicht geglückt. * 6 Otto ee Wir werden es beim gro- 0 9 ernationalen Meeting von Baden-Baden 10 em Tonfall rufen, der zwischen Freude Alehmut schwankt. Rüctte von Rennstall und Peitsche: nach 11 er n naten, nach sieben Derbysiegen. Er ele 58 Jahre alt. Mit 16 hat er angefangen. 060 n. ist er 40 Jahre lang jung geblieben. nenen 59785 Schluß. Mit dem Reiten. Wir 0 aß er dunn noch manchen Sieger sat- wird.— Als Trainer. * benen habe ich noch in dieser Woche ganz luich gelacht. Das war, als ich in einem dier ee die Meldung las, daß„der in Fe eutsene Schwergewichtsmeister Hein boeh. nieht nur nach America führt, um dort . einmal) das Ringglück zu versuchen.“ vel 55 da weiter(eiskalt und schwarz auf nunlicz a ten Hoff schon immer große motor- e Interessen hatte, ist es nicht ausge- daß er seine Veranlagung auf diesem den USA auswerten wird.“ * blossen, Cebiet in 0 Da 5 hab ien lauthals losgebrüllt. len habe es riehti er Mann 5 7 falle er dene auf seinem Gesichtsbahnhof berbrocne ne Rat uden Sie es gewußt: Zum Auto- oder Mo- r Anta makro, auf Sand. auf Gras oder auf „Meldung“„gedichtet“ bew. viel Mu; ehtepal, gehört Mut! Verdammt 11 2 Motte unc Devise dieser Handlungsweise im taten 1175 din steinalt: Einen im Augenblich mal 15 50(den man im eigenen Lande noch kann 705 rausbringen oder einschalten vil), uten, da„ mit Nachrichten, die be- lähen erwecken 3 geredet wird, wieder zum vet 0 5 atürlien vum 8 9 5 gibt es auch erfreulichere Dinge. spiel Agery Brundage, der neue„Prü- „TSG Ulm 46 sucht zur Hebung der Spielstärke talentierte Fußballer. Spieler von Format, die sich gern verändern wol- len, werden um alsbaldige Bewerbung ge- beten. Alle Bewerbungen werden streng vertraulich behandelt. Angebote an die Geschäftsstelle.“ Das Verbandsgericht des Württember- gischen Fußballverbandes fällte gegen den Oberligaverein TSG Uim 46 ein Urteil, das bis jetzt einmalig in der sportlichen Recht- sprechung in Deutschland ist. Der Verein erhielt eine Geldstrafe von 100 DM und muß die Verfahrenskosten tragen, weil er in einer süddeutschen Sportzeitung die vorstehende Anzeige aufgegeben hatte. Das Verbandsgericht weist in seiner Ur- teilsbegründung darauf hin, daß mit dieser Art der Spielersuche die TSG Ulm einen Weg beschritten habe, der mit dem sportlichen Ge- danken nicht mehr in Einklang zu bringen sei. Der Sinn des Sports könne nicht sein, daß Spieler zu einer Ware erniedrigt werden und diese Ware auf einer Art Markt ange- boten und nachgefragt wird. Das Verhalten der TSO Ulm 46 verstoße deshalb gegen die sportlichen Sitten und sei als sportwidrig zu verurteilen. Die Geldstrafe von 100 DM sei deshalb so milde ausgefallen, weil diese Art der Werbung auch von Vereinen anderer Verbände sehr häufig angewandt werde und deshalb der irrtümliche Eindruck entstanden die sei, als ob die anderen Verbände diese sport- widrige Spielerwerbungen dulden würden. Die TSG Ulm 46 kann gegen das Urteil beim DFB Berufung einlegen.(dpa) Vom 23. bis 25. August wird das Brüder- paar Rudi und Willi Pensel aus Kulmbach die deutschen Farben bei der Radball-Weltmei- sterschaft Mondorf vertreten. In Mailand waren es be- kanntlich 1951 die Pensels, die eine„Sil- berne“ erringen konnten. Sie unterlagen da- mals nur mit 1:2 den körperlich überlegenen Schweizern Osterwalder/ Breitenmooser. Wird es Rudi und Willi diesmal gelingen, an die großen Vorbilder, die unvergeßlichen Schrei- ber/ Blersch von Wanderlust Frankfurt anzu- knüpfen und die Weltmeisterschaft im Rad- ball erstmals nach dem Kriege nach Deutsch- land zu holen? Spiele der 1. Amateurliga Am Sonntag nehmen auch die Vereine der nordbadischen 1. Fußball- Amateurliga den Kampf um die Punkte auf. Wie in den ver- gangenen Jahren gehören der Liga wiederum 15 Vereine an, nachdem der Vorstand des Ba- dischen Fußballverbandes die Aufnahme des Dresdener Sportclubs endgültig beschlossen hat. Ueber die Aussichten der einzelnen Mann- schaften kann noch nicht viel gesagt werden. Mit einiger Sicherheit aber darf man den SV Schwetzingen und den FV Daxlanden zu den aussichtsreichsten Meisterschaftsbewerbern zäh- len. Ob Friedrichsfeld, Hockenheim, Kirrlach oder Viernbeim, die durchweg Verstärkungen in dem luxemburgischen Badeort Bravo württembergischer Fußball-Verband, möchten wir ausrufen! Was haben wir uns schon gewundert über die Irrsinns-Annoncen, die wir Woche für Woche lesen und die mit- unter lauten:„Friseure und Metzger ge- sucht— Stürmer mit II. Amateurliga-Reife bevorzugt. Wohnung wird gestellt.“ Man könnte noch traurigere Beispiele anführen, Beispiele, die alle mehr oder weniger Nägel an jenem„Sarge“ sind, in dem der Sport eines Tages„zu Grabe getragen“ wird. Das vorstehende Urteil kann nicht, es wird weittragende Folgen haben! Es ist ein Exem- pel statuiert worden! Ulm wird totsicher beim DFB Berufung einlegen. Und dieser DFB wird Stellung beziehen müssen! Man möchte wünschen, daß auch er den Mut hat, ein Exempel zu statujeren— ein Exempel dergestalt, daß er seinen Vereinen die Auf- gabe dieser sportschädigenden Inserate grund- sätzlich verbietet. Damit würde auch jenen lArteitsspruch:„ Sportter keine handelsübliche Mate!“ Fußballverein wegen Spieler-Annonce bestraft/ Ein Exempel, das Weiterungen haben wird Annoncen ein Riegel vorgeschoben. bei denen der aufgebende Verein durch Benutzung einer Chiffre- Nummer unangreifbar bleibt. -kloth Karl Ziegler in England .. Startet in der„Tour of Britain“ Wenige Tage nach Beendigung der Deutsch- land- Rundfahrt wurde am Freitag in England die„Tour of Britain“ über 2800 km in 16 Etappen gestartet. Sie ist eine der größten Amateurstraßen- Prüfungen, die rund um England und Schottland führt. Veranstalter ist— die englische Zeitung„Daily Expreß““! Fahrer aus England, Irland, Italien, Frank- reich, Belgien und Deutschland sind am Start. Chef der deutschen Solidaritätsmannschaft ist die Mannheimer Radsport-, Kanone“ Karl Ziegler. Jnletessanie Lrölinungspiele in 2. Liga- Sud Am Samstag empfängt ASV Feudenheim Elf von Jahn Regensburg Die 18 Mannschaften der II. Liga Süd neh- men, wie die Vereine der Oberliga, am Wo- chenende den Kampf um die Punkte in der Saison 19523 auf. Der erste der 24 Spieltage bringt sofort interessante Begegnungen. Be- reits am Samstag empfangen die aus der Oberliga abgestiegenen Augsburger Schwaben den ASV Durlach, der sich durch gute Kräfte verstärkt hat und in diesem Jahr ein ernstes Wörtchen um den Aufstieg mitsprechen will. Ladbatt- Wetimeitterschali tu, Deuschland? Gebrüder Pensel haben Weltmeisterpaar schon einmal besiegt erhielten, in den Endkampf eingreifen können, muß abgewartet werden. Auf die Rolle, die der DSC spielen wird, ist man besonders gespannt. Meister ViR in Birkenau Spiele der Handball- Verbandsliga Das interessanteste Spiel der Handball-Ver- bandsliga dürfte in Rot sein, wo der HSV Hockenheim antreten muß. Die Hockenheimer haben mit ihrem Erfolg über SG Leutershau- sen eine gute Ausgangsstellung bezogen. Die Rasenspieler stehen in Birkenau vor einer ähnlich schweren Aufgabe. Der VfR hat seine Mannschaft verjüngt, und so kommt alles da- rauf an, wie diese jungen Spieler sich einfü- gen. In Leutershausen steigt das„Bergstraßen- derby“. Der Gastgeber muß gewinnen, wenn er nicht zu Beginn zu viel Boden verlieren will. Deutsches Schach-Team geschlagen Das Schach-Team der Bundesrepublik konnte am Donnerstag, dem ersten Spieltag der Endrunde beim 10. Schach-Olympia in Helsinki, seine Erfolgsserie der Vorrunde nicht fortsetzen. Die Deutschen verloren gegen Jugoslawien mit 1:3. Während Tesch- ner und Pfeiffer ihre Partien gegen Gligorie und Rabar verloren, endeten die Spiele zwi- schen Trifunowie und Heinicke sowie Pire und Rellstab remis. Der zweite Absteiger, der uns besonders interessierende VfL Neckarau, gibt seine Vi- sitenkarte in Kassel bei den„Hessen“ ab. Die von dem Altinternationalen Willi Gellesch trainierten Kasselaner, die in der vergan- genen Saison den dritten Tabellenplatz inne hatten, sind durch die Verpflichtung von Bründl im Angriff durchschlagskräftiger ge- worden. Ob der Neckarauer Trainer Albert Conrad mit seiner stark veränderten Mann- schaft das Rezept findet, die gut eingespiel- ten Hessen zu übertrumpfen, bleibt abzu- warten. In der Ecke Mannheim-Heidelberg wünscht man dem VfL einen guten Start. egner. Das Spiel des Tages am Samstag in Mannheim bestreitet der ASV Feudenheim, der die starke Elf von Jahn Regensburg empfängt. Es bleibt abzuwarten, wie weit Altinternationaler Bimbo Binder die Mann- schaft gebracht hat. Die ASVler werden be- strebt sein, mit Plus-— nicht mit Minus- punkten zu starten. 8 „Kampf der Freundschaft“ Leichtathletik: Deutschland— Schweiz Die Schweiz war 1921 Deutschlands erster Länderkampf-Gegner in der Leichtathletik. Auch in der Zahl der ausgetragenen Länder- kämpfe ergibt sich eine Parallele zum Fuß- ball, da kein anderes Land so oft mit seiner Nationalmannschaft gegen Deutschland antrat. So kommt es nicht von ungefähr, daß man von einem„Länderkampf der Freundschaft“ spricht. Deutschland stellte gegen die Eid- Es bestehen keine Zweifel, daß am Wo- chenende im Augsburger Rosenau- Stadion zwei weitere deutsche Siege folgen werden, und zwar wohl in ähnlicher Höhe wie vor Jahresfrist in Bern. In der deutschen Mann- schaft steht eine Reihe von Athleten, die für den Länderkampf gegen Schweden(13/14. September im Düsseldorfer Rhein- Stadion) aufgeboten sind oder hierfür in Reserve stehen. Gerade von ihnen darf man gute Lei- stungen erwarten. Wir denken hier an Urban Cleve, Herbert Schade, Walter Müller, Sieg- fried Steller, Hermann Eberlein, Weitsprung- meister Heinz Klophaus und den Speerwerfer Hermann Rieder. 5 nationale Rennen— sie sind so alt, wie Was dies bedeutet, bedarf kaum irgendwel- cher Hinweise. Hier wird kein Geschäft ge- macht! Die Mittel, die der Internationale Club als Veranstalter aufgewendet hat, sind gewal- tig. Allein die Transportkosten für die auslän- dischen Spitzenpferde verschlingen Unsummen. Das Geläuf wird von den internationalen Trai- nern, die bereits eingetroffen sind, als eines der besten von Europa bezeichnet. Die Zahl der Boxen in den Stallungen wurde auf 220 erweitert. Was sportlich bevorsteht, mag ein kleiner Hinweis andeuten: Im„Großen Preis“ werden voraussichtlich Deutschlands Spitzen- pferd Niederländer. Derby-Sieger Mangon und der Franzose Faubourg, der im Vorjahr das Badener Zukunftsrennen gewann und in die- sem Jahr im englischen Derby zu Tulyar und Gay Time Kopf-Kopf-Dritter war, zusammen- treffen! Daß die Rennen zu Baden-Baden, be- dingt durch die Internationalität ihrer Beset- zung und Zuschauer, bedingt auch durch das Flufdum, das dieser Weltkurort ausstrahlt, ihre eigene, reizvolle Atmosphäre haben, ist wohl 80 bekannt, wie die Tatsache, daß der Badener Kurs mit seinen langen Linien eine faire Kampfbahn ist. Die Ouvertüre am Sonntag, in deren Mittel- punkt das„Fürstenberg-Rennen“(10 00 DM, 2100 m) steht, läßt keine Wünsche offen. Die en, dag 5 Vorgestellt, das diabolische Grin- Spitze der Dreijährigen hinter dem Derby- Sieger trifft sich hier. Das Ausland ist mit side“ des IOc. Zum Thema der frisierten Na- tionenwertungen bei der Olympiade sagte er dieser Tage:. „Die Art und Weise, wie bei den Olympi- schen Spielen Nationenwertungen errechnet wurden, ist völlig irregulär und steht in cras- sem Widerspruch zu den Wettkämpfen selbst. Die Olympischen Spiele sind Einzelwettkämpfe. Bei den gegenwärtig praktizierten Systemen wendet jedes Land die günstigste Punkts cala an, um an erster Stelle(oder möglichst weit oben— d. Red.) zu stehen.“ Der nationale(und lokale)„Begeisterungs- taumel“— er trübt nicht nur im Sport den Blick H. Schneekloth Internationalität ist im Pferde- Rennsport Lebensnotwendigkeit! Diese Worte um- schließen die Bedeutung der Internationalen Rennwoche, die morgen nachmittag um 14 Uhr in Baden-Baden auf der herrlichen Iff ezheimer Bahn gestartet wird. Inter- der Turf selbst. Das Wunderpferd aller Zeiten, die ungeschlagene ungarische Stute Kin esem hat bereits im vergangenen Jahr- hundert dreimal den Großen Preis von Baden gewonnen. Elle für das Können der Pferde aus der eigen en Zucht. Und so wie dies nahezu ein Jahrhundert lang in Baden-Baden alljährlich im August geschehen ist, geschieht es auch heute wieder. Allerdings: für 1952 ist ein Zusatz zu machen: Das Meeting ist das größte und bestbesetzte im letzten Vier teljahrhundert. Deutsche, italienische, französische, österreichische und Schweizer Sp itzenpferde kommen an den Start. Sie lieferte damals eine der italienischen Spitzenstute Serrada des Wie- ner Stalles Tonelles vertreten. Der ungarische Champion Schejbal wird die Stute steuern. Ob er eine Chance gegen Leidenschaft und Jana, die deutschen Favoriten hat? Für uns heißt der Sieger dieses Rennens Brillant— wenn er seine Derby-Form einstellt! Das weitere Rahmenprogramm bringt das internationale Fürst- Hatzfeld- Erinnerungs- Im Fürstenberg-Rennen: Brillant— Leidenschaft oder Jana? giarſ zu inlernalionaten Woche in Baden-Baden rennen“(5000 DM, 2400 m) und die„Badener Meile“(6000 DM, 1600 m). In der internatio- nalen Prüfung hat Dr. Tonelles Zoagli(Schei- bal) eine Chance. Auch der Schweizer Stall Ruff ist mit dem Steher Takrour gut gerüstet. Stall Uetlis(Schweiz) Katmandu hat im ver- gangenen Jahr in Baden-Baden gewonnen. Für uns allerdings wird der Schlenderhaner Blauer Vogel, oder aber unser vierjäh- riger Burgeff als Erster den Richterturm pas- sieren. Im internationalen Jagdrennen des Tages(Favoriten-Preis 4000 DM, 3600 m), er- warten wir ebenfalls deutsche Farben durch Infrie d siegreich. Ohne Zweifel aber haben auch die Ausländer Saladin II und Kerlaz eine Chance. Baden-Badener Meeting der Sonntag wird einen Auftakt bringen, der großartig ist. Auch wenn die deutsche Vollblutzucht, wie im Vorjahr, einige Niederlagen erleiden sollte; die Resultate werden in jedem Fall aufschluß- reich für uns sein. Kloth Wils-Vorschlag zum Beginn der neuen Fußballsaison STELIIERWURFE 3 MARK EcH PORTE TL n „Seelischer schuldige Frauen und Kinder“, kommentiert eine wahrscheinlich nicht zu übersehende finanzielle Einnahmequelle für finanzschwache Vereine. Vereinsleitungen weiterzugeben. Notausgang nach verlorenem Spiel zum Schutz gegen daheimgebliebene un- unser Zeichner seinen Vorschlag. Außerdem — Die Sportredaktion versäumt nicht, den Vorschlag auf diesem Wege an die boa und det qournalist Ein Zyniker würde sagen: Eine wunder- schöne Romanze fand ihr Ende, jetzt be- ginnt der Ernst des Lebens. Da wir aber ſceine kaltherzigen Spötter sind, dürfen wir nur registrieren, daß die ewigen Spur- nasen in Helsinki auf der richtigen Fährte waren; denn gerade haben sich die Un- garin Eva Nova, ihres Zeichens 200- m- Brust-Weltrekordlerin und Olympiasweite uber 400-m-Kraul und 200 m-Brust, und Pierre Gerard, Leiter des Ressorts Schubimmen der Brüsseler Zeitung„Les Sports“ und alter Meisterschwimmer, im engsten Fumilienkreise in Budapest ver- manlt. Es war Liebe auf den ersten Blick: Pierre, ausgerechnet im Mai von seiner Zeitung æ⁊ur Beobachtung der ungarischen Helsinki- Vorbereitungen nach Budapest entsandt, war von der 22 jährigen Welt- relcordlerin begeistert. Als er sie in Helsinki wiedertraf,„er- eilte“ inn das Schicksal. Er bat um Evas Hand und erhielt sie auch— vom Mini- sterprùsidenten Ungarns, Raskosi. Seit Mai dieses Jahres sind nämlich in Ungarn Eken mit Ausländern genehmigungspfliek- tig! Der„Ernst des Lebens“ beginnt nun, nach den Flitterwochen am Plattensee, recht bald, da Eva ihre Staatsangehörig- keit beibehalten und in Budapèst bleiben wird, Pierre Gerard aber nur einmal im Monat die Reise Brũsse Budapest machen kann. Rosen ohne Dornen sind eben sehr, Sehr selten Meisterschaften der Ringer Liebern stellt sich dem Nachwuchs Kurz nach den Olympischen Spielen finden die Deutschen Ringer-Meisterschaften, deren erster Teil mit Bantam-, Mittel- und Schwer- gewicht am Wochenende in Bingen ausgetra- gen wird, nicht das Interesse wie in den Vor- jahren, da für viele Aktive der Kampf um die Zugehörigkeit zur Olytpiamannschaft bereits der Höhepunkt war. In Bingen-Büdesheim ver- spricht dennoch der Titelkampf im Schwer- gewicht besonders interessant zu werden, da sich Altmeister Willi Liebern aus der Dort- munder Heros-Meisterschaft noch einmal dem jungen Olympia-Vierten W. Waltner(Köln 93) und dem 21jàährigen Hörder Litewski stellt. Der Kreis Mannheim hat drei Eisen im Feuer, nämlich Manfred Spatz(ASV Feuden- heim) im Bantamgewicht, sowie die beiden Leichtgewichtler Rudi Ries(ASV Feuden- heim) und Willi Mayer(SRC Viernheim). Schwimmen: Baden— Pfalz Badens Schwimmer kämpfen am Wochen- ende in Weinheim gegen die Pfalz. Der ba- dische Verband hat eine starke Mannschaft aufgestellt, in die aus Mannheim für die 4X 100-m-Kraulstaffel Kneis und für die 400-m-Kraulstrecke der Damen Franken und Brandt, für die 100 m Rücken Wettschurek (alle SVW) und für das Kunstspringen Klanig und Schröder(beide TSV 46) berufen wurden. Sorſldlender Fuß ball: Oberliga Süd: Samstag: VfB Mühlburg TSG Ulm 1846; Eintracht Frankfurt— SpVgg. Fürth; Kickers Offenbach— FSV Frankfurt,. Sonntag, 15 Uhr: VfR Mannheim— Bayern München; 1860 München— SV Wald- hof; VfB Stuttgart— Be Augsburg; I. Fe Nürnberg— Kickers Stuttgart; Sy 05 Schwein furt— Viktoria Aschaffenburg. II. Liga Süd: Samstag: As Feuden- heim— Jahn Regensburg; Schwaben Augsburg — ASV Durlach. Sonntag: TSV Straubing — FC Freiburg; SV Wiesbaden— Fe Singen 04; Karlsruher FV— 1. FC Bamberg; Union Böckingen— Bayern Hof; Hessen Kassel— VfL Neckarau; SSV Reutlingen— SV 98 Darmstadt; I. FC Pforzheim— ASV Cham. I. Amateurliga Nordbaden: Samstag: S8 Kirchheim— SV 98 Schwetzingen. Sonn- tag: FV 08 Hockenheim— DSC Heidelberg; Germania Friedrichsfeld TSG Rohrbach; SC 1910 Käfertal—-FV Daxlanden; Amieitia Viernheim— VfB Knielingen: RSG Leimen SpVgg. Birkenfeld: Olympia Kirrlach— Ger- mania Brötzingen. Freundschaftsspiele: 14.00 Uhr: SpVgg. Ketsch— ESV Blau-Weiß Mannheim. 14.30 Uhr: TSG Rheinau— VfR Mannheim, Ama- teurelf; ASV Feudenheim II— TSV 1846 Mannheim. 15.00 Uhr: FV Alemannia Rheinau — FV Brühl; SV Ilvesheim— SV 50 Laden- burg; MTG Mannheim— FV 98 Seckenheim; Olympia Neulußheim— FV Weingarten; Sy Rohrhof Sc Pfingstberg Hochstätt; VfB Kurpfalz Neckarau— Rot-Weiß Mannheim; 08 Mannheim— Sg Mannheim. 15.15 Uhr: TSV Viernheim— FV Leutershausen. 16.00 Uhr: TSG Plankstadt— FV 09 Weinheim; 17.30 Uhr: TSV Neckarau— Sportfreunde Waldhof. Handball: Verbandsliga Baden: Sd Leutershausen TSG 62 Weinheim; TSV Birkenau— VfR Mannheim; TSV Rot HSV Hockenheim; SV 98 Schwetzingen— TSV Oftersheim. Freundschaftsspiele: TSV Neckarau— S Waldhof; TV Rheinau— SC 1910 Käfertal; TV Altlußheim— TV Edingen. Sonstige Sportarten: Schwimmen: Schwimmvergleichskampf Ba- den Südwest; Klubkämpfe(Samstag, 16 Uhr) im VfyW- Bad. Leichtathletik: Samstag: AH- Sportfest beim VfL Neckarau auf dem Waldweg- Stadion. keene Tips für Baden-Baden Sonntag, 24. August 1. R.: Arco— Prinzregent— Almavia; 2. R.: Bastoan— Würdenträger— Bengal; 3. R.: Bur- geff— Blauer Vogel— Takrour; 4. R.: Bril- lant— Leidenschaft— Jana; 5. R.: Liebesorden — Bernadotte— Alekto: 6. R.: Pfalzrebe Damokles— Fridolin— Lido; 7. R.: Infried Siegrid— Amateur.. Tip des Tages: Brillant— Infried Pferde-Tips für Mülheim/ Sonntag 1. R.: Vagantin— Maritza— Akademie; 1. R. 2. Abt.: Adriawelle— Passionata— Belisar; 2. R.: Monsalvat— Salut— Marschmusik; 3. R.: Tro- phäe— Gewaff; 4. R.: Polarstern— Magier Liebeszauber; 5. R.: Walk Over— Antonius; 6. R.: Mandarin— Maiprinz; 7. R.: Miliana— Avelan; 8. R.: Marsilia— Fips— Dieter. gal iegemer Leruue Cemeindeverwoltung und Winzergenossenschaff heißen alle herzlich willkommen Ds BSS te 0s Köehe und Keller steht bereit am Sonntag und Monte 0 Gasthaus„Bahnhof“ Gasthaus„Deutscher Hof“ Gasthaus„Deutscher Kaiser“ Tanz im„Grönen Baum“ Tanz im„Hirsch“ Gasthaus„Weißes Lamm“ Café und Gasthaus„Linde“ Tanz in der„Pfalz“ Gasthaus„Ratskeller“ Café und Weinstube„Rebstock“ Tanz in der„Goldenen Rose“ Stimmungsmusik auf der, Strahlenburg“ n 8 5 8 3 8 8 2 3 n 1 5. 85 8 f 8 e V 0 3— 8. 8 3 SS 55* 5 2 5* K Seite 14 MORGEN Samstag, 23. August e f 2 Aus unserer Sogial- Nedabtion Auskünfte werden nach destem Wissen., doch onne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, Donnerstag 17 Uhr. 8 Franz W. Vor einigen Pagen war ich zu einem auswärtigen Notariat bestellt. Da ich vergessen hatte, meine Ausweispapiere mitzu- nehmen, hatte ich bei der Feststellung meiner Hersonalien einige Schwierigkeiten. Handelt es sich dei diesen Förmlichkeiten nicht nur um einen alten Zopf, der auch einmal abge- schnitten werden müßte?— Es handelt Sch um keinen alten Zopf, wenn der Notar bei der Prüfung Ihrer Person streng gewesen ist. Eine jede notarielle Urkunde muß im Verkehr das größte Vertrauen genießen. Der Notor ist des- Halb verpflichtet, Sehr genau zu prüfen, ob der Anwesende auch derjenige ist, für den er sich ausgibt. Schon nach den früheren Urteilen der höchsten Gerichte wurden an die Sorgfalts- Pflicht des Notars die höchsten Anforderungen gestellt. So wurde einmal ein derartiger Urkundsbeamter für haftbar erklärt, weil er einem Beteiligten, der ihm fremd war und der sich durch einen Paß ausgewiesen hatte, Vertrauen schenkte, als dieser seine Beglei- terin als seine Fhefrau vorstellte. Da die bei- den aber keineswegs verheiratet Waren, war auch die von der„Ehefrau“ abgegebene Er- klärung nichtig und der FHaftpflichtprozeß kam in Gang. Wenn der Urkundsnotar die Beteiligten nicht kennt, muß er sich Gewißheit über ihre Person verschaffen. Dies geschieht am zweckmäßigsten dadurch, daß er sich einen gültigen Ausweis mit Lichtbild vorzeigen läßht. Wenn diese oder eine andere Festsfellungs- möglichkeit nicht zu erreichen ist und die Be- teiligten trotzdem auf der sofortigen Beur- kundung bestehen, so stellt der Notar in der Urkunde den ganzen Sachverhalt fest. Dann ist er gedeckt, wenn sich später herausstellen sollte, daß der Beteiligte ein ganz anderer ge- wesen ist. Bernhard L. Als ich vor vielen Jahren ein- mal das Schloß Dornburg besuchte, las ich über dem Tor einen Reim Goethes, der mir Sehr gefallen hat. Ich hatte mir die Worte mer- ken wollen, um sie später einmal über der Tür meines Einfamilienhauses in irgend einer Form anbringen zu können. Mein Häuschen steht, aber den Spruch habe ich vergessen. Können Sie helfen?— Der Spruch über dem Tor des alten Schlosses Dornburg lautet:„Freudig trete herein und froh entferne dich wieder; Ziehst du als Wand'rer vorbei, segne die Pfade dir Gott!“ M. K. in W. In unserem Ort ließ eine Frau, deren Mann seit dem Jahre 1943 vermißt wurde, diesen für tot erklären und heiratete Wieder. Jetzt ergibt sich, daß der Mann noch am Leben ist. Welche Ehe ist nun gültig?— Sobald der Beschluß, durch den ein Ehegatte Für tot erklärt wurde, rechtskräftig geworden ist, kann der andere Chegatte eine neue Ehe eingeben. Geht ein Thegatte, nachdem der an- dere Rhegatte für tot erklärt worden ist, eine neue che ein, so ist die neue Che nicht deshalb nichtig, weil der für tot erklärte Jhegatte noch lebt, es sei denn, daß beide Ehegatten bei der Eheschließung wissen, daß er die Todeserklä- vung überlebt hat. Mit der Schließung der neuen he wird die frübere Phe aufgelöst. Sie bleibt auch dann aufgelôöst, wenn die To- deserklärung aufgehoben wird. Lebt der für tot erklärte Ehegatte noch, so kann sein frü- erer Thegatte die Aufhebung der neuen Ehe binnen Jahresfrist, seitdem er Kenntfis er- langt hat, daß der für tot erklärte Ehegatte noch lebt, begehren, es sei denn, daß er bei der Eheschliegung wuße, dag der für tot er- Klärts Elegatte die Tédeserklärung a Hat. Macht der erneut verheiratete Ehgatte von diesem Recht Febrauch und wird die neue Nhe aufgehoben, 86 kamm er zu Lebzeiten seines Ehegatten aus der früheren The eine neue Ehe nur mit diesem eingehen. Liesel P. Mein Freund erlitt einen Motor- radunfall und legt im Krankenhaus. I möchte ihn besuchen, doch halten meine Eltern einen derartigen Besuch für unschicklich. Wie ist mre Meinung?— Es gilt heute nicht mehr als unschicklich, wenn ein junger Mann eine Dame am Krankenbett besucht, und auch eine Dame kann zumindest im Krankenhaus wäh- rend der allgemeinen Besuchszeit einem Herrn einen Besuch abstatten. M. K. in P. Mein Onkel ist gestorben. Er hat zwei Testamente hinterlassen. die beide vom gleichen Tag datiert sind. In dem einen Testament hat er mich, in dem anderen einen weiteren Neffen als Erben seines Hauses ein- gesetzt. Ueber die Auslegung der beiden Te- stamente führen wir jetzt einen Prozeß, der noch längere Zeit dauern wird. Muß sich für clese Zwischenzeit nicht das Gericht einschal- ten?— Die Auffassungen der Gerichte über clie Frage, ob ein Gericht in einem solchen Fall einschreiten muß oder nicht, haben sich gewandelt. An sich ist die Behandlung des gesamten Nachlasses eine Angelegenheit der beteiligten Erben, Das Gericht— und zwar das hierfür jeweils zuständige Nachlaßgericht — schaltet sich nur in bestimmten gesetzlich vorgesehenen Fällen ein. Hierzu gehört auch die Möglichkeit, daß dem Nachlaßgericht trotz eingehender Ermittlungen unbekannt geblieben ist, welches der berufene Erbe ist. Dann er- hebt sich die Frage, ob das Nachlaßgericht eine geeignete Sicherungsmaßnahme, z. B. Ernen- nung eines Hausverwalters, ergreifen soll oder nicht. Früher ist die Zulässigkeit einer der- Artigen Sicherungsmaßregel verneint worden. Heute haben die Gerichte die Zulässigkeit eines Einschreitens des Nachlaßgerichtes all- gemein bejaht. Somit kann das für den von Innen vorgetragenen Erbfall zuständige Nachlaßgericht Schritte unternehmen, die ihm notwendig erscheinen, um das Haus für den endgültigen Erben zu erhalten. Frau M. Mir wurde von Bekannten gera- ten, obwohl ich völlig gesund bin, doch in der Woche ein bis zwei Obsttage einzulegen. Ist dieser Vorschlag empfehlenswert? Welche Früchte wählt man am besten? Wie oft in der Woche nimmt man eine solche Obstkur vor? Führt rohes Obst nicht zu Darmerkrankungen? — Die Vorzüge von Obsttagen sind in jeder Hinsicht so überragend, daß sich ihnen kein Einsichtiger verschließen kann. Mit dem Obst werden dem Körper reichlich Vitamine zu- geführt, die im Stoffwechsel wie ein Zünd- stoff wirken und alle Drüsen in ihrer Tätig- keit beleben. Die Fruchtsäuren wirken an- regend auf den Magen-Darmkanal. Der Zell- stoffreichtum der Früchte gibt dem Darm Bal- laststoffe, die ihn zu vermehrter Tätigkeit an- regen. Das Obst wirkt durch seinen hohen Gehalt an Mineralstoffen entwässernd, was bei dem hohen Wassergehalt des Fettgewebes be- deutungsvoll ist. Lediglich zuckerreiche Früchte eignen sich nicht, für Obsttage. Das sind haupt- sächlich die Südfrüchte wie Datteln, Feigen, Bananen frisch und getrocknet, Rosinen und Dörrobst. So lange es die Jahreszeit erlaubt, Soll man die Wildfrüchte wie Heidelbeeren, Himbeeren und Brombeeren bevorzugen. Das Wildobst entstammt ungedüngtem, noch natür- lichem Boden und hat daher eine reiche Zu- sammensetzung, abgesehen davon, daß dem Wildobst vergessene Heilkräfte inne wohnen. Rohes Obst verursacht keine Darmerkrankun- gen, sondern es beugt ihnen im Gegenteil vor zw. heilt den entzündeten und gereizten Darm. Man kann in der Woche ein bis zwei Obsttage einschalten, z. B. Dienstag und Frei- tag oder Montag und Donnerstag. Mit drei Pfund Obst am Tage kommt der Erwachsene aus. Bel Trauben genügen 1½ Pfund. Bei Trau- ben soll man Kerne und Häute mitessen, Jedes Obst muß gut gewaschen werden. Pflaumen und Zwetschgen sind für reine Obsttage un- geeignet. Sie sind schwer verdaulich und soll- ten nur in kleinen Mengen mut anderem Obst zusammen genosssen werden. H. W. in R. Ich saß kürzlich mit einigen Freunden in einer Dorfgastwirtschaft zusam- men. Im Laufe der Unterhaltung meinte einer n der Tischrunde, der immer alles besser issen will, der Bürgermeister sei rechtlich nicht gehindert, seine eigene Unterschrift zu beglaubigen. Stimmt das? Die von dem „Alles besserwisser“ vertretene Auffassung hat ein Körnchen Wahrheit in sich. Selbstver- ständlich kann ein Bürgermeister nicht seine eigene Unterschrift noch die seines Bevoll- mächtigten, seiner Ehefrau, seiner Eltern, sei- ner Kinder, seiner Geschwister oder Ver- schwägerten beglaubigen. Im Gesetz war das aber nicht geregelt, sondern man hatte ein derartiges Verbot der Beglaubigung verges- sen einzubeziehen, vielleicht weil man es für selbstverständlich gehalten hat. Für andere Urkundspersonen ist aber der Ausschluß ihrer Tätigkeit in eigener Sache ausdrücklich gere- gelt worden. G. Sch. in K. Die Staatsangehörigkeit mei- ner Frau steht nicht fest. Ich selbst bin wäh- rend des letzten Krieges aus meiner jetzt von den Russen besetzten Heimat Lettland nach Deutschland gebracht worden. Hier haben meine Frau und ich vor einem Pfarrer gehei- ratet. Nach welchen gesetzlichen Bestimmun- gen ist unsere Ehe gültig?— Nach Artikel 6 des Gesetzes Über die Rechts verhältnisse ver- Könnte ihre The gehelſt Werden un olsen⸗ den Vöraussetzungen: re Frau und Sie müs- sen als verschleppte Personen oder Flückt⸗ linge anerkannt sein, Dies trifft nach Ihrer Schilderung wohl ohne weiteres zu. Ferner mußten Sie von einem Geistlichen— gleich welcher Religion oder Konfession— in der Sch ter 8 und Flüchtlin II. Tei), überlebt Schleppter Personen und Flüchtlinge 9 8885 ch Zeit vom 8. Mai 1945 bis zum 1. August 1948 in Deutschland nach seinen Religions vorschriften getraut worden sein. Obwohl Ihre Ehe nach den deutschen Gesetzen ungültig ist, da eine standesamtliche Trauung fehlt, konnte sie bis 1. Januar 1952 durch Registrierung beim Hauptstandesamtsregister Hamburg voll wirk- sam werden. Es bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als die standesamtliche Trauung jetzt machzuholen. Franz W. in U. Ich habe zwei Söhne. Der Altere, welcher in meinem Hause wohnt, zeigt sich gegen mich sehr undankbar und ist auch mit seinem jüngeren Bruder, welcher in mei- nem Haus ein Geschäft betreibt, verfeindet. Ich kann das Haus unmöglich beiden Söhnen als Erben zusammen hinterlassen, da sie sich über das Haus noch mehr entzweien würden und die Gefahr besteht, daß der mühsam er- sparte Familienbesitz zur Versteigerung kommt. Aber auch zu meinem jüngeren Sohn kann ich kein volles Vertrauen haben, da er nicht ordentlich wirtschaften kann und ich deshalb befürchten muß, daß er mit der Uebernahme des Hauses dieses leichtsinnig verwirtschaftet. Mein älterer Sohn ist kinderlos. Wie kann ſch nun das Haus in Familienbesitz erhalten, ohne daß ich einen der beiden Söhne ganz enterbe?— Wenn das Haus unbedingt Ihren Nachkommen gesichert werden soll, dann können Sie Ihren jüngeren Sohn, welcher Kinder hat, zum Vor- erben und dessen Abkömmlinge zu Nacherben einsetzen. Dadurch kann Ihr jüngerer Sohn das Haus ohne Zustimmung der Nacherben— bei deren Minderjährigkeit ohne Genehmigung des Vormundschaftgerichtes— weder veräußern noch belasten. Wenn auch der ältere Sohn am Nachlaß gerechterweise beteiligt werden soll, ohne daß beide Söhne Miteigentümer werden, damn können Sie diesem auf Lebenszeit die Hälfte der Netto- Einnahmen des Hauses ver- machen. Sie verhindern dadurch, daß einmal im Falle des Todes Ihres ältesten Sohnes des- sen Bhefrau am Hausgrundstück beteiligt wird. Das Vermächtnis zugunsten Ihres älteren Soh- nes kommt praktisch dem hälftigen Niegbrauch am Grundstück gleich. Da erfahrungsgemäß bei der Abrechnung über die Hausverwaltung bzw. die Frrechnung der Netto- Einnahmen An- laß zu Streit entsteht, wäre die Einsetzung eines Testamentsvollstreckers zu empfehlen, welcher Ihren letzten Willen kraft Amtes durchführt, ohne daß die beiden Söhne mit- einander zu tun bekommen. Der Testaments- vollstrecker steht über den Erben, verwaltet den Nachlaß und errechnet die Netto-Einnah- men in eigener Verwaltung. Dies gilt insbeson- dere für die erforderlichen Instandsetzungs- arbeiten, welche zwangsläufig die Netto-Ein- nahmen mindern. E. P. Ich möchte Bodenkultur und Garten- bau studieren, Welche Universität käme in Frage?— Wenden Sie sich bitte an die Hoch- schule für Gartenbau und Landeskultur in Hannover-Herrenhausen. H. L. in U. Ich habe meine Mansarde an eine ältere Frau, die vor kurzem verstorben ist, untervermietet. Die Tochter der Untermieterin, die häufig zu Besuch kam, hat nun die Mansarde ohne mein Einverständnis übernounen. Da jch Selbst die Mansarde dringend benötige, habe ich die Tochter aufgefordert, die Mansarde zu räu- men, was sie jedoch verweigert. Sie verlangt von mir den Neuabschluß eines Untermiet- vertrages, zumal sie die Möbel ihrer Mutter nicht anderweitig unterbringen könne. Wie habe ich mich zu verhalten?— Nach§ 569 BGB hat der Tod Ihrer Untermieterin zur Folge, daß so- wohl die Erben als auch Sie als Vermieter das Mietverhältnis unter Einhaltung der gesetz- lichen Frist kündigen können. Die Tochter, die offensichtlich Miterbin mit anderen Geschwi⸗ Stern ist, hat deshalb keinen Anspruch auf Fortsetzung des Untermietverhältnisses. Nun kommt aber hinzu, daß die Mansarde in einem Altbau der Wohnungszwangsbewirtschaftung unterliegt und die Tochter ohne Zuweisung des Wohnungsamtes von der Mansarde über- haupt nicht Besitz ergreifen darf. Das Verhal- ten der Tochter ist eigenmächtig und verstößt nicht nur gegen die Mietbestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches, sondern auch gegen die der Wohnungszwangsbewirtschaftung. Sie können deshalb zunächst Klage auf Räumung erheben wegen Besitzstörung und Besitzvorent- haltung. Am zwerkmäßigsten wird es sein, dag Sie sich an das Wohnungsamt wenden, damit notfalls mit polizeilicher Hilfe die Mansarde von der Tochter wieder geräumt wird. Wenn Sie dann die Mansarde für Eigenbedarf be- nötigen, wäre die Angelegenheit vom Woh- nungsamt zu prüfen und zu regeln. Sollte das Wohnungsamt trotzdem eine Person in die Mansarde einweisen, dann müßten Sie eben Räumungsklage wegen Eigenbedarfs erheben. Daß die Tochter die Zuweisung für die Man- sarde erhält, dürfte nicht zu erwarten sein, da diese bisher eine Unterkunft gehabt hat und diese auch weiterbehalten kann. Abänderungen der kleinen„Mietreform“ Neue gesetzliche Bestimmungen für Geschäftsräume Im Bundesgesetzblatt vom 28. Juni 1952, I. S. 338, ist das Gesetz zur Regelung der Miet- und Pachtverhältnisse über Geschäfts- räume und über gewerblich benutzte unbe⸗ baute Grundstücke(Geschäftsraummietenge- Setz) veröffentlicht worden. Damit ist der Streit über dis Wirtsckaktliene Notwendigkeit und die rechtliche Gültigkeit der beiden Ver- ordnungen vom 27, und 29. November 1951 über Ausnahmen von Mieterschut: und über Maßnahmen auf dem Gebiete des Mietpreis- rechts durch den Gesetzgeber beendet worden. Wenn auch das Gesetz wesentliche Teile der früheren Verordnungen übernommen hat, so ist die Aufhebung des Mieterschutzgesetzes gegenüber der ursprünglichen Regelung in er- heblichem Umfange eingeschränkt worden. Freigabe der Mieten für Geschäftsräume Nach dem ersten Abschnitt des Gesetzes sind grundsätzlich die Mieten für Geschäftsräume und gewerblich benutzte unbebaute Grund- stücke mit Rückwirkung vom 1. Dezember 1951 nicht mehr den Preisvorschriften unterstellt, wobei im einzelnen, insbesofdere für Zwei- felsfälle festgelegt wird, unter welchen Vor- aussetzungen es sich um Geschäftsräume im Sinne dieses Gesetzes handelt. Schwierigkeiten müssen sich zwangsläufig ergeben, wenn gleich- zeitig Geschäfts- und Wohnräume vermietet worden sind, oder aber Wohnräume ganz oder zum Teil als Geschäftsraum benutzt werden, oder wenn dies umgekehrt der Fall ist. Wenn Wohnräume und Geschäftsräume den Gegen- stand eines einheitlichen Mietverhältnisses bilden, bleiben die Mietpreisbindungen auf- recht erhalten, sofern nicht der Mietwert der Wohnräume weniger als ein Drittel des ge- samten Mietwertes beträgt. Im übrigen kommt es in erster Linie auf die tatsächliche Verwendung der Räume an und im Zweifels- falle muß auf den überwiegenden Verwen- dungszweck abgestellt werden. Alle diese Vor- schriften gelten entsprechend auch für Pacht- verhältnisse. Aufhebung des Mieterschutzes Im zweiten Abschnitt des Gesetzes werden alle Miet- und Pachtverhälnisse über Räume, die nicht mehr den Preis vorschriften unter- stehen, vom Mieterschutz ausgenommen. Für Unse astrologische: Mochenalende: vom 24. bis 30. August Widder(21. März bis 20. Aprih: Trotzdem die Grundtendenz gut ist, zeigen sich noch einige Störungen im Gefühlsleben, die dazu beitragen, die Stimmung ungünstig zu beeinflussen. Es besteht ein übersteigerſer Drang nach Erlebnissen, wobei manchmal die Tendenz vorhanden ist, zu übertreiben. Be- ruflich und wirtschaftlich sicherer als persön- ch. Stier(21. April bis 20. Mai): Im Bereich der persönlichen und freund- schaftlichen Belange sehr erfreuliche Aussich- ten. Aber auch beruflich lassen sich in vielen Fällen gute Abschlüsse herbeiführen. Die all- gemeinen Erfolgsaussichten tragen dazu bei, das Selbstbewußtsein zu stärken. Schriftwech- sel liegt sehr gut. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Die allgemeinen Aussichten sind günstig, 80 daß mit guten Resultaten in jeder Beziehung gerechnet werden kann. Was jetzt getan wird, ist nicht ohne Bedeutung. Das will Uberlegt sein und gilt zugleich als Appell, alles zu über- legen, damit auch wirklich alles stabil ist. Be- rufliche Reisen sind wahrscheinlich. Krebs(22. Juni bis 23. Juli): Der Wochenanfang ist nicht so gut wie das Wochenende. Deshalb sollte man sich auf die letzten Tage dieser Woche konzentrieren. Er- folge lassen sich bei kluger Einsatzbepeitschaft herbeiführen. Beruflich und privat recht aus- sichtsreich und gut für Veränderung aller Art. Löwe(24. Juli bis 23. August): Temperamentsausbrüche können gelegentlich das Gleichgewicht und die harmonische Stim- mung beeinflussen. Es muß auf jeden Fall versucht werden, die goldene Mitte einzuschla- gen. Deshalb werden die allgemeinen Fort- schritte nur langsam möglich sein. In beruf- lichen Angelegenheiten etwas Vorsicht not wendig. Reisen gut. Jungfrau(24. August bis 23. September): Die allgemeine Ausgeglichenheit ist jetzt besser, so daß auch das Stimmungbarometer steigt und mit zur Erfolgsgestaltung beiträgt. Wenn die Situstion rechtzeitig erkannt wird, werden sich auch bessere Möglichkeiten zur Verwirklichung von Plänen abzeichnen. Der allgemeine Verlauf ist positiv und stabil. Miet- und Pachtverhälnisse, die vor dem 1. De- zember 1951 begründet worden sind, gilt diese Regelung erst mit Wirkung vom 1. Juli 1952. Soweit als Geschäftsräume wegen ihres räum- lichen oder wirtschaftlichen Zusammenhangs mit Wohnräumen zugleich vermietet sind, bleibt der Mietschutz bestehen, és sel denn, daß der Mietwert der Wohnräume weniger als ein Drittel des gesamten Mietwertes beträgt. Zugunsten des Pächters und Mieters sind einige wichtige Schutzvorschriften in das Ge- setz übernommen worden. Ein Mietverhält- nis, bei dem der Mietzins nach Monaten oder längeren Zeitabschnitten bemessen ist, kann nur auf den Schluß eines Kalenderviertesjah- res gekündigt werden, ohne daß sich die Parteien auf die Vereinbarung einer kürzeren Kündigungsfrist berufen können. In dem Räu- mungsurteil kann dem Mieter oder Pächter auf Antrag eine den Umständen nach angemessene Räumungsfrist gewährt werden. Ein Räu- mungsurteil darf nur für vorläufig voll- streckbar erklärt werden, wenn glaubhaft gemacht wird, daß die Voraussetzung der Voll- streckung dem Vermieter einen nicht zu er- setzenden Nachteil bringen würde. Widerruf der Kündigung Der dritte Abschnitt des Gesetzes beschäf- tigt sich mit dem Schutz, den die Mieter und Pächter, deren Miet- und Pachtverträge aus der Zeit vor dem 1. Dezember 1951 stammen, für die Zeit bis zum 31. Dezember 1934 genie- Ben sollen. Der Mieter kann den Widerruf der Kündigung in diesen Fällen verlangen, wenn erhebliche wirtschaftliche Nachteile für ihn oder, soweit die Räume öffentlichen Zwecken dienen, eine Gefährdung öffentlicher Belange eintritt und dem Vermieter die Fortsetzung des Mietverhältnisses zugemutet werden kann, In Paragraph 9 des Gesetzes ist beispielsweise festgestellt, daß die Fortsetzung des Mietver- hältnisses dem Vermieter nicht zugemutet wer- den kann, wenn ein Grund vorliegt, aus dem der Vermieter zur Kündigung ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist berechtigt ist, wenn ein berechtigter eigener Bedarf geltend gemacht wird, wenn ein Wiederaufbau durch Fortset- zung des Mietverhältnisses persönlich er- schwert wird, wenn höhere als die bisherigen Waage(24. September bis 23. Oktober) Trotzdem die Tendenz positiv ist, kam im persönlichen Bereich zu einigen unüber ten Auseinandersetzungen kommen. Man 555 aut die Gefunlserresbarkeit achten, let sollte hier nicht begonnen werden, Am 905 ist es, Reisen zu unternehmen, um sich 20 0 streuen. Beruflich und wirtschaftlich 1 erfolgreich. 5 7 Skorpion(24. Oktober bis 22. November In Liebes angelegenheiten zeigen Sch 10 einige recht erfreuliche Momente, die 10 wertet werden sollten. In reinen persönii Angelegenheiten ist es wichtig, Zurückhalt zu üben und nichts zu übereilen. Beruflich wirtschaftlich ist der Einfluß mittelmih Lassen Sie sich nicht in gewagte Spekulgtiogg ein. 5 Schütze(23. November bis 22. Dezember) Es kann trotz einiger günstiger Einſiigz nicht viel von Bedeutung erwartet werden gh müssen Wert darauf legen, Ordnung im dg nen Haus zu schaffen. Beruflich und Finamie sind die Aussichten von guter Mitte. Ver Pläne sollten auf später verschoben Werd In bezug auf Reisen ist Vorsicht am Platz Steinbock(23. Dezember bis 21. Januar Einige persönliche Differenzen sind nich ausgeschlossen. Trotzdem lassen sich im beril. nchen und wirtschaftlichen Leben Erfolgsmiz. lichkeiten ablesen. Eine Lebenskrise ist nich vorhanden, Reisen liegen günstig und verdi den persönliche Fragen mit Wirtschaftlichen Nutzen. Wassermann(22. Januar bis 19. Februatn Es besteht bei einer sonst Konstante Grundrichtung die Neigung zu unüberlegen ö Handlungen. Das muß auf jeden Fall werme den werden. Beruflich und persönlich sind d. allgemeinen Aussichten gut. Ueberhöhte Plän können leicht das Ziel verfehlen. Deshalb U eine ganz klare, reale Einstellung wichtig. Fische(20. Februar bis 20.“ Marr): Man muß sich jetzt mehr rühren, da 0 Tendenz zwar freundlich, aber nicht sehr bat ist. Neue Pläne bleiben besser liegen Dagege kann alles erfolgreich durchgeführt Werden was bereits läuft. Reisen sind zu bejahen, 5e ruflich und wirtschaftlich gute Aussichten Wichtige Entscheidungen sind gegen Woche ende durchaus möglich. Klar überlegen, dam handeln. Mieten erzielt werden können und der Miete sich weigert, in eine angemessene Mieterhb. hung einzuwilligen. Eine Mieterhöhung ist ah. gemessen, wenn sie die ortsübliche Miete nic Uberstelgt, die sich für Geschäftsräume ode Grundstücke gleicher Art nach Wegfall dn Freisbindungen bildet. Wenn die Feststeh der ortsüblichen Miete auf erhebliche Sch rigkeiten stößt, tritt an deren Stelle Kostenmiete. In zwei Fällen kann sid d Mieter nicht auf erhebliche wirtschaftlich Nachteile berufen: Wenn er eine wirtschaf, liche, im wesentlichen gleichwertige Ausweich möglichket hat oder wenn der Vermieter des Mieter angemessen entschädigt. Auch oh Hinweis auf drohende Nachteile kann andere, seits der Mieter den Widerruf der Kündigung verlangen, wenn er durch Gewährung von., schüssen oder Darlehen oder in sonstiger Wel einen erheblichen Beitrag zur Schaffung ode Instandhaltung der gemieteten Räume erbrad Einrede oder Widerrufsklage Abweichend von der Regierungsvorlage vt der Mieter durch das Gesetz nicht gezwungen eine Widerrufsklage zu erheben, Er kann Viel mehr auch den Anspruch auf Kündigung Widerruf bei einer Räumungsklage des Verme. ters als Einrede geltend machen, Zu beachten bleibt aber, daß der Mieter den Anspruch aul Widerruf der Kündigung verliert, wenn er dit Kündigung nicht innerhalb eines Monat schriftlich widerspricht. Die Frist beginnt fe. doch erst, wenn der vermieter dem Miete schriftlich mitgeteilt hat, daß er einen Anspruch auf Widerruf der Kündigung verliert, Wen er ihm nicht schriftlich fristgerecht wide. spricht. Im einzelnen wird festgelegt, welch Entscheidung das Gericht treffen kann, wobel man sich weitgehend den Bedürfnissen def Praxis angepaßt hat. In den Uebergangsvor- schriften des Gesetzes werden im wesentliche die Zweifel bereinigt, die aus den Bedenfen wegen der Rechtsgültigkeit der Verordnu der Bundesregierung entstanden waren und aus der Anwendung jener Verordnungen en. stehen mußten. Auf dlesbezügliche Einzel. heiten kann im Rahmen dieser Ausführungen nicht eingegangen werden. Dr. b. . ung. 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Kriegerstr. 17. und Baier, Chrise, Noten nng Gertenteldstr. l.— field Walter, 12. 8. 82: Lohlein anna geb. Schmitt, 31. 3. 61, Alphernstr. 6. 2 Draisstr. 86, und Reis enn; Gatplesen 28, und Federkiel Eliss⸗— Schmidt Maris Philippa geb. Klein, 11. 9. 84, T 3, 10.— 5 Miaechig enen eg seng telt, f. Tremmel Will, Friseur, Demmstr. 20. Spamer Richard Friedrich Helfrich, früherer kfm. Angest., zi. J. n ckhornstr. 46.— Beichert Karl, Bäckermeister, 40 1881, Luisenring 43.— Klein Bernd, 9. 8. 52, Ne. Rheingoldstr. 34. Alte Frankfurter Str. 64a, und Vester 3„ 8 13. 8. 52: Garrecht Jakob, Weinhändler, 12. 2. 86, Sa. Krieger- ö Neuburger Alois, Müllermeister, Bselletr. T 2, 14, und Böhme e straße 17.— Hartmann Elisabetha Maris Aloisa geb. Kratzer, 5 a Sellerstr. 4.— Scnaible Gunter, Beborateue. wientenweg 14, und 10. 2. 12, Wa. Spiegelfabrik 135.— Ott Hans Walter, 23. 1. 52, F as Cmtener Erauln, Eleseriker, Wale. Ludwigshafen a. 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SR II, das zweite Progromm des Süd- deutschen Rundfunks Stuttgart— Sender- gruppe Baden— ist werktags von 18.30 bis 20.05 Uhr, samstags und sonntags von 15.00 bis 20.05 Uhr über den Mittelwellensender Heidelberg-Dossenkeim 30l m 998 KH zu Rören. Die Abendsendungen des zwei- ten Programms werden nur noch von den UK W- Stationen(unter anderem Heidel- derg-Königstuhl 91,3 MHz) ausgestrahlt. SW 1. das Mittelwellenprogramm des Suüdwestfunks Baden-Baden, wird vom „Rheinsender“, 295 m= 1016 kHz, ausge- strahlt. SWF II, das UKW. Programm des Sücdwestfunkes Baden-Baden, ist unter an- derem über den UKW-Sender Wolfsheim 88,5 MHz, zu hören. HR I, das erste Programm des Hessi- schen Rundfunks Frankfurt, wird über die Mittelwelle 505,8 m= 593 KHa, und über die Kurzwelle 49 m= 6190 KHz, gesendet. HR II, das zweite Programm des Hessi- schen Rundfunks Frankfurt, ist über den UKW-Sender Feldberg(Taunus) 89, MHz zu hören. Sonniag. 24. August! „Hafenkonzert“(SR) „Sorgen und Nöte der Landjugend“(SR) „Sulakei— Westöstlicher Divan“, Gedichte von Goethe(HR Y) Prof. Bollnow:„Zur Ueberwindung des Existenzialismus“(SWF I) Opernkonzert(SRI) Bundespräsident Prof. Heuss zur Eröffnung des 41. Deutschen Weinbau-Kongresses in Freiburg(SWF) „Kritische Streiflichter“, von Erich Pfeiffer-Belll(SR I) „Unterhaltungskonzert“(ER) „Mittagskonzert“(SWF J) „Oesterreichischer Humor“(SWF „Schiller im Chorlied“(SRI) Kinderfunk:„Das Lied vom Schatten“, Märchenspiel HR Y) 5 Kinderfunk:„Lustiges Kasperle-Hörspiel“ (SRD „Nachmittegskonzert“(SRY) Kinderfunk: Der Zauberfisch“, Märchen- Spiel(SWF I) „Beschwingte Melodien“(SWF I) „Der Mörder“, Hörspiel v. Curt Goetz(SRI) „Sehr gut oder very good“, eine Quiz- Sendung(SR ID) „Aus der Welt des Rundfunks“(HR I) Feierlicher Abschluß des Katholikentages (SRI und SWF I) Autoren aus Baden: Lore Grimm(SR 5) Kammermusik von Pachelbel und Corelli (SR J) „Klavierquartette von Mozart, Fauré und Brahms“ aus den Edinburgher Festspielen (HR II) „Orchesterkonzert der Internationalen Musik- kestwochen in Luzern: Beethoven, Mozart, Sibelius(SWF J) Melodien zum Sonntagabend(HR D 9 5 8855 aus den Salzburger Festspielen R U Em Sroßer Tanzabend(S II) Robert Neumann:„Mit fremden Federn“ (SWF I) „Die Abenteuer des Herrn schmidt“(HR I) „Wir tanzen“(SWF I) „Tenzmusik(HR) „Unterhaltungsmusik“(SR „Mit Wilhelm Filchner auf Expedition in der Antarktis“(SWF J) Erwin Lehn und sein südfunk-Tanzorchester (SR I) 9.104.465 Tanz- und Unterhaltungsmusik(SW) oniag. 25 fugust * alter deutscher Meister“ 1 9 „Musik nach Tisch“(SWF) N„Wirtschaft, Kultur und Papler“ Schulfunk:„Der schwarze Tod“(SWF Schulfunk:„Kinder der Volksschule Fber- bach erzählen von ihrer Heimat“(SR I) EKinderfunk:„Die Hexe mit den Tanzpantoffeln“, Märchen(SRI) Nachmittagskonzert(SRY) „Wir sprechen über neue Bücher“(sR 46.48„Solistenkonzert“(SWF „Cornelia Goethe“, ein Romankapitel von Meta Schneider-Weckerling(HR 5) 18.00„Cowboy-Melodien“(SR I) %„Kleiner Schlagerbummel“(HR U „5„Musik für jedermann“(SRI) 00„Opernkonzert“(SWF „0 Studenten-Kabarett(SKR I) %„Des klemere Uebel“, Hörspiel von L. Berger(HR) 21.40 Aus Wissenschaft und Technik: 1. Wieviel Alkohol ist im Blut?, 2. Besuch eines phy- siologischen Institutes(SWF II) Zeitgenössische Musik(SR ID) „Aus dem Tagebuch eines Kriegschirurgen“ von Peter Bamm(SWF) 28.00„Ein Abend bei Waldemar Staegemann“(SRI) 23.15„Swing- Treffer“, neue Schallplatten(HR IJ) 0.15—4.45 Tanz- und Unterhaltungsmusik(SWF Y) Dienstag, 26. Hugus! 22.20 22.30 20.08 21.00 21.00 5. Sinfoniekonzert der Luzerner Musik- kestwochen(SR J) „Marokkanische Nächte“, Hörfolge(SWF I) „Physikalische Merkwürdigkeiten“, Plau- derei(HR Feier zur Verteilung des Goethepreises an Carl Zuckmayer(HR I) „In den Nordwänden des Eiger und der Grandes Jorasses“(SR I) Leichte Unterhaltungsmusik(SRI) Orchesterkonzert aus der Sibelius-Woche im Helsinki(SW Y) Prof. Friedmann über„Ist das Atomzeitalter 21.15 21.20 22.20 22.30 22.50 9.05 Unterhaltungsmusix(SR U) angebrochen?“(SR 12.00„Musik am Mittag“ mit dem Pfalzorchester 23.05 Musik zur guten Nacht HR I) (SR I) 23.10 Das Stuttgarter Kammerorchester spielt 13.45 Jugendfunk:„Aktuelle Sendung!(SRI) Haydn und Mozart(SRI) 14.18 Schulfunk:„Die Bestsellers“ HR 0.05—4.18 Unterhaltungsmusik(SR 15.00 Schulfunk:„Ricarda ä 3 3 18.00 Schulfunk:„Die Tiere un er Mens 7 7 3 5 teilag. 29. gu gust 15.45 Gerhard Henschel:„Schlesien“, Gespräch (SWF J) 12.00 Musik am Mittag(SRI) 16.00 Kammermusik von Prokofleff und Sekles 14.18 Schulfunk:„Die Gewerkschaft“(HR I) R I) 15.00 Schulfunk:„Die Wandervogelbewegung“ 16.00„Tristan und Isolde“ aus Bayreuth(SWF II))(SR I) 1.00 Melodien von Johann Strauß(SWF Y) 15.30 Kinderfunk: Die Regglisweller Dorf- 17.96 Musik zum Fünf-Uhr-Tee(SRI) schwalben singen(SR I) 20.00 Sinfonſe-Konzert aus den Edinburgher 16.00 Nachmittagskonzert(SR I) Festspielen(HR) 16.15„Moderne Graphologie“(SWy y 20.08„Welt der Musik“(SR I) 16.45 Das bedeutsamste englische Goethe-Buch 20.05„Der heimliche Kreuzzug“, Hörfolge(SR II) 48 J) 20.30„Das Lächeln der Gioconda“, Hörspiel 17.30„Die Brüder Murhard“, eine Heimat- von A. Huxley(SWF 5) sendung(HRT) 21.00„Bücher, die uns angehen“(SR)) 10.30 Recht für jedermann:„Die Vernehmung“ 21.40 Prof. Dr. Danckert Über„Die Symbolik(HR 5 des Volksliedes“(HR) 19.10„Im Namen des Gesetzes“ von Hermann 22.30 23 von 3 Britten, Curzel Mostar(SR Y) und Ives 20.00„Sieger im Sängerwettstreit“, schwäbische 22.8„Steht der Geist links:“, Streitfrage(IR U) höre(SWV F I) 5 23.15 Tanzmusik von Schallplatten(SR 5 20.00 Unterhaltungskonzert HR D) 28.30„Jazz 1952“(SWF) 20,05 Abendunterhaltungsmusik(SR I) 0. 15 Unterhaltungsmusik(SRD 20.10„Die Zauberflöte“ aus Salzburg(SR II) — 3(SRD) 5 00 Sinfoniekonzert mit Werken von schumann, flint woch. 27. Hugus e 21.00„Die Unvollendete“ von Schubert(SR 9.03 Volkstümliche Klänge(SR 21.10„Tausend bunte Noten“(SW II) 11.45„Bauer, halte deine Tiere gesund“(SR I) 22.35 Songs und Chansons aus aller Welt(HR 13.30 Musik nach Tisch(SWF 7) 00 Prof. Hirsch über„Lagerarbeiter in Chikago- 14.15 Kinderfunk: Tiergeschichten(SWF I)(SWF J) 14.15 Schulfunk: Penicillin(HR) 29.15 Unterhaltung und Tanz(SRY 14.30 Schulfunk: Alfred Nobel(SWF Y) 23.15 Musik für Kenner und Liebhaber“(SWF 14.30 Kinder funk:„Die Zirler Brücke, der Mühl- 0.05 4.30 Tanz- und Unterhaltungsmusik(HR Y) viertler Krapfen und 5 8(SR I) 15.00 Schulfunk:„Der Beamte“(SRY) 18.25 Tleinkinder funk:„Hoppla, dle Furzel Samsiag. 30. Nugusi sind da!“(HR I) 16.00 Arno Schmidt, ein Schriftsteller-Porträt 9.00 Schulfunk:„Ew. Exzellenz befehlen“(HR Y (SR J) 9.00 Schulfunk:„George Bernhard Shaw“(SWF 7) 16,00 Kammermusik von Marcello und Haydn 10.18 Schulfunk:„Schulchöre singen“(SR) (SWF I) 8 11.15 Kriegsgefangenentreffen vom Evangelischen 16.00„Schönheitskonkurrenz im Seebad“, Kirchentag(SWF I und SR J) Romankapitel von H. Rothe(HR 12.00 Musik am Mittag(SR I) 17.10„Die Richtungsorientierung der Bienen 12.20 Melodien zur Mittagsstunde(SWF) und Vögel“(SWF I) 14.15„Jugend fragt— Sportler antworten“(HN 17.15 Alte und neue Hausmusik(SR 14.15 Vom Büchermarkt(SWF a 17.40„Die Söhne des Salpeterer“, Heimatsendung 15.00 Aus der Welt der Oper(Sw p (SR J) 5.00 Nachmittagskonzert(SR II) 19.00 Das Edinburgher Festival Piano- Quartett 15.30 Kulturspiegel aus New vork(HR)) spielt Brahms und Schubert(SR II) 15.40 Jugendfunk:„Neue Wege zum hauswirt- 20.00 7. Orchesterkonzert aus Salzburg(HR schaftlichen Beruf“(SR I) 20.30„Fis mit Obertönen“, ernsthafte Komödie 16.00 Froher Start ins Wochenende(SR 5 von G. Eich(SR) 16.00 Die Reportage:„Menschen am Wochenende“ 21.15 Ein Schweizer Kabarett(SR II)(SWF I) 21.30 Eröffnung des Deutschen Evangelischen 16.00„Bei anderen sendern zu Gast“(HR U) Kirchenteges(SWF J) 16.30„Fümf Minuten vor dem Ersten“, Hörfolge 22.30„Leichte Musik am späten Abend“(SR IU)(SWF I) 22,30 Der Pichter Frédéric Mistral und sein Werk 17.10 Cedrie Dumont dirigiert(SR D) (SWF J) 19.00 Schulfunk:„Das Grab des Tut-anch-Amon“ 23.30„Tanzmusik mit Willy Berking“ ERH(SR I) 0.05—4.15 Unterhaltungsmusik(SR I) Donnerstag. 28. fugusf 20.00 20.00 Stuttgarter Volksmusik spielt alte Weisen (SR I) „Heiterer Bodensee“, sommerliche Hör- folge(SW I) „Unterhaltungsmusik“(SRI) 13.15 14.15 Musik nach Tisch(SWF 5) Schulfunk:„John Laws Papiergeld, die erste Inflation“(HR Y) Kinderfunk: Kinderlieder-Singen(SWF 5) Schulfunk:„Madame Curie“(SRI) Hörerwünsche mit Horst Uhse(SWy i) Musik am Nachmittag(SWF I) Baltischer Bilderbogen(HR I) Beliebte Suiten und Ballettmusiken(SWF I) Lieblingsmelodien unserer Hörer(HR D „Die verhängnisvollen Geschichtsbilder“, Gespräch zur deutsch- französischen Ver- ständigung(SR 15 14.30 15.00 18.30 16.00 17.⁰⁰ 20.00 20.00 20.0 „Heitere Weisen— spritzig serviert“(HR U Tanzmusik zum Wochenende(SR I) „Amtmann Enders“, Hörspiel von F. von Hoerschelmann(Sw-Wr 1 n Verdi“ von Pelz von Felinau Bummel durch die Historischen Lokale Heidelbergs(SR II)— 8 Volksmusik(SR II) Broadway- Schlager anno dazumal(SR I) Unterhaltungskonzert(SWF II) Wir tanzen in den Sonntag(SR U 22.45 Tanzmusik(HR I) 9.05 Konzert in Es-dur von Pfitzner(SR U 1.00—5.30 Tanzmusik(HR I) 20.05 20.45 21.10 21.18 21.45 22.15 22.20 22.³45 Jägliche Sendungen NACHRICRTEN: SRI: S0. 7.53, 12.30, 19.30, 22.00, 24.00; Mo. bis Sa. 5.30, 6.00, 7.00, 7.55, 9.00, 12.30, anschließend Echo aus Baden, 18.30, 19.30, 22.00, 24.00; SR II: So,, Mo., Dl. und Do. 19.00, 21.00 (Di. 21.03), 28.00, Mi. 21.00, 23.00; Fr. 19.00 und in der Pause der„Zauberflöte“, Sa. 19.00, 21.00; SWF 1: So. 7.00, 8.00, 12.45, 22.00, 24.00: Mo, bis Sa. 6.00, 7.00, 8.00, 12.45, 17.30, 22.00, 24.00; HR I: So. 7.00, 12.45, 14.00, 19.30, 22.15, 24.00; Mo. bis Sa. 3.00, 6.10, 7.00, 8.00, 12.45, 17.45, 19.30, 22.15, 24.00; Fr. 1.00 und Sa. 2.00 vom RIAS! ZHñTFTUNR: SRI: Mo. bis Do. 19.00, 19.48; Fr. 19.45; Sa. 14.15; SR II: Mo. bis Sa. 19.05, 21.00 (außer Di.; Fr. m der Pause der Zauberflöte“) SWF I: So. bis Sa. 19.00(außer So. und Sa.) 19.4; Mo. 8.30, 20.50; MI. 18.20; Fr. 7.20; Sa. 19.15; SWF II: So. bis Sa. 19.40; HR I: Mo. bis Sa. 18.00. WIRTSCHAFT TS FUNK: SRI: Mo. bis Fr. 13.43; SWF I: Mo., Mi. und Fr. 15.00; HR I: Mo. bis Fr. 18.00; HR I: Mo. bis Fr. 18.00; Mi. 13.10; Do. 18, 30. PRESSEFUNRK: SRI: Mo. bis Sa. 12.30 im An- schluß an den Nachrichtendienst; SR II: Mo. bis Bayreuth- mit englischen Augen gesehen Dle„Times“ über Aus den Berichten vieler Festspielbe- sucher geht hervor, daß in diesem Jahre Wesentlich mehr Ausländer und insbeson- dere Angelsachsen Bayreuth besuchten als im Vorjahr. Diese starke Beachtung der Richard-Wagner-Festspiele, die am 25. Au- Zust zu Ende gehen, findet auch in der eng- Uschen„Times“ ihren Widerhall, von deren Bayreuther Kritiken der nachfolgende Auf- satz berichtet. Auch in diesem Jahr hat die„Times“ einen ihrer Kritiker nach Bayreuth ge- schickt. In mehreren Artikeln hat er seine Eindrücke aufgezeichnet und mit Lob und Tadel nicht zurückgehalten, wobei die Offen- heit und Unbefangenheit auffällt, mit der Zeurteilt wird. Man spürt sehr deutlich, hier ist beste alte Tradition wirksam. Naturge- mäß hat diese auch ihre Gefahren, und die Gefahr der„Times“-Kritik ist seit Jahr- zehnten eine äußerst konservative Einstel- lung, die sich vom Experiment distanziert und jeden neuen Klang vorsichtig meidet. Um so überraschender ist es, daß Wieland Wagners neuer Inszenierungsstil, der im letzten Jahr noch so umstritten war, nun auch von der„Times“ anerkannt wird. Der „Times-Kritiker bezeichnet ihn als„streng und einfach, jedoch nicht kalt“, Er schreibt: Dieser Inszenierungsstil bewegt sich, wie clie ganze moderne Kunst, fort vom Realis- mus, hin zu dem besonderen Reiz von An- deutung und Anspielung. Das Bühnen- bild ist so einfach, wie es nur sein kann Szenische Effekte werden vom Lächt hervor- gerufen. In künstlerischer Weise wird nur angedeutet, die Beschreibung bleibt der ik überlassen.“ Und über die„Parsifal“ Aufführung heißt es:„Weil der Regisseur nicht alles einzeln genau darstellen muß, wird der phantasievolle Zuschauer nicht durch konkrete Dinge verärgert, die nun künstlerisch zutreffen mögen oder nicht. In dieser Inszenierung trifft alles zu, wenn auch nicht alles ganz überzeugt.“ Der Kri- die Festspiele tiker betont, daß die übertriebene Dunkel- Beit, die im vergangenen Jahr wichtige Vor- Sänge auf der Bühne unsichtbar ließ, jetzt wesentlich aufgehellt worden ist, doch Wünscht er sich farbigere Kostüme im, Sieg- fried“ und größere Farbenfülle im Zauber- garten und in der Karfreitagsszene des „Parsifal“. Wie schon im letzten Jahr scheint auch diesmal wieder die„Parsifal“- Aufführung vielfach den nachhaltigsten Eindruck hinter- lassen zu haben.„Was man hier sah und hörte, kam der Vollendung sehr nahe“, schreibt der Kritiker.„Dr. Hans Knapperts- busch dirigierte überwältigend schön, ange- messen und klangvoll. Das Orchester spielte außerordentlich gut ausgeglichen, und die Musik klang zart und war voller Wärme. Die großartigen Schallplattenaufnahmen des letzten Jahres hatten uns darauf vorbereitet, und wir wurden nicht enttäuscht. Ueber Herrn Ludwig Webers Gurnemanz und Frau Martha Mödls Kundry kann mam nur sagen, daß sie zwei große Interpretationen waren — Welchen Maßstab mean auch immer anlegt, welchen Standpunkt man auch einnehmen Will. Aber die Kunst aller Mitwirkenden ist 50 groß, daß diese beiden Interpretationen in der Gesamtdarstellung nahtlos aufgin- gen.. Diese Aufführung war ein Erlebnis, das wahrscheinlich kein empfindender Mensch je wieder vergessen wird.“ Solch uneingeschränktes Lob findet sich äußerst selten in den Spalten der„Times“. So ist es denn nicht verwunderlich, daß bei der Betrachtung der„Meistersinger“-Auf⸗ führung schon andere Töne anklingen:„Dr. Knappertsbusch enthüllte viele Schönheiten der Partitur, aber man blieb kühl dabei. Eine so absichtlich nüchterne Behandlung der Partitur mag den Vorteil gehabt haben, daß die Musik ganz allein für sich sprach und nicht„interpretiert“ wurde, doch hatte sie Sa. 19.05(auger Mi.)) Swr 1: Pi. bis Sa. 8.30; Mo. bis Sta. 13.00; HR I: Mo. bis Sa. 13.50. SPORT: SRI: S0. 19.18, 22.10; Sa. 14.00, 21.48; SWF I: So, 17.10, 19.00, 19.10, 22.20; Mo. 6.00, 1.20, 22.00; Mo., Di. Mi. und Fr. 22.00; SW II: S0. 15.30, 18.00; Mo., Di, Mi. und Fr. 22.00; HR I: So. 19.00, 19.30, 22.25; MI. 13.00; Sa. 7.30, 13.40, 22.30; HR II: Sa. 22.30. 4 GYMNASTIK: SRI: Mi. und Sa. 6.30; SWF I und II: Mo. bis Sa. 6.30. FRAUENFTUNK: SRI: Mo, bis Sa. 8.00; Di. 16.50 Mi. 14.00; SWF 1 und II: Mo, 9.10; Di. und Sa. 7.20; Er. 9.00, 18.20; HR I: Mo. bis Sa,(außer Mi.) 8.05; Di. 18.30; DO. 16.45. 5 KRANKREN TUNE: SR I: Mo., Mi. und Fr. 10.48; SWF I und II: Mo. 9.00; MI. 9.45; HR I: Di. und 838. 9.45. KIRCHENTUN R: SR 1: 80. 7.00, 8.30, 10.00, 16.00; Mo. bis Sa. 6.05, 7.03; MI. 17.00, 21.30; Fr. 21.30; Sa. 11.15, 18.368; SWF I: S0. 7.30, 10.00, 18.00; Mo. bis Sa. 6.50; Mi. 21.30; Do. 19.30 SWF II: So. 7.80, 11.00, 11.30; Mo. bis Sa. 6.50; HR I: So. 10.00, 10,00; Sa. 14.45; HR II: So, 7.30 MI. 21.30. FUR DIE FUNR PAUSE Rätsel Kreuzgitter-Rätsel In jedes freie Feld der Figur ist ein Buchstabe einzusetzen, so daß ein Gitter Waagerechter und senkrechter Wörter ent- steht. Einige Buchstaben sind zur Erleich- terung der Lösung bereits eingedruckt. Die Lösungswörter haben(in der Figur in an- derer Reihenfolge) folgende Bedeutung: Italienischer Fluß— Spielkartenfarbe— Zahl— Nährmutter— Freistaat in Mittel- amerika— Verschlußteil— Heizkörper— Tierprodukt— Hirschart— Waldfrucht— Mitglied der Flugzeugbesatzung— Lebe- wesen— Festsaal— Dorf auf der Kurischen Nehrung— altägyptische Stadt— Bucht— Teil des Rheinischen Schiefergebirges Satzzeichen— Spielkarte— Besucher. Kreuzwort-Rätsel 7 2 78 7 8 70 — U 78. 2 20 Waagerecht: 4. nord amerikanischer Indianerstamm, Blutbahn, 8. Hauch, 9. chemisches Element, 12. Teil des Pferdegeschirrs, 14. musikali- 1. Wettgemeinschaft, 7. scher Begriff, 16. Weltsprache, 17. spitzer Körper, 19. Astrolog Wallensteins, 21. nor- discher Männername, 24. Kunststoff, 26. Son- nengott, 27. deutscher Dichter. 29. biblischer Ort, 32. Körperschaft, 33. nordamerikanische Münze, 34. Frauengestalt bei Hauptmann, 35. Stadt in Südarabien, 36. spanische Münze. Senkrecht: 1. Feingefühl, 2. deut- scher Fluß, 3. Südfrucht, 4. Brückenboot, 5. Körperstrang, 6. nützliches Insekt, 10. Stück vom Ganzen, 11. niedere Pflanze, 13. eingeschlossenes Gebiet, 15. Gestalt aus 1001 Nacht, 18. Donauzufluß, 20. Lauf vogel, 22. Gesellschaftstanz, 23. Osteuropaer, 24. Schwermetall, 25. Zahl, 27. musikalischer Schlußsatz, 28. Kummer, Gram, 30. Haupt- stadt der Mongolei, 31. Robbenfell. Kleine Geschichten Ingeborg machte ihre erste Seereise. Am zweiten Tag schrieb sie in ihr Tagebuch: „Die Reise ist herrlich. Gerade traf ich den Kapitän, der mich zu den Mahlzeiten an seinen Tisch gebeten hat.“ Am dritten Tag war zu lesen:„Der Kapitän machte gestern abend mit mir einen Spaziergang zur Kom- mandobrücke und versuchte mich zu küs- sen.“ Und am vierten Tag:„Heute wollte mich der Kapitän wieder küssen. Es ist sehr aufregend. Er sagte, wenn ich ihn nicht eine miederdrückende Wirkung auf diejeni- gen, die sich nach der schweren Kost des „Ringes“ etwas Leichteres erhofft hatten. Außerdem zeigte das Orchester einige Schwä- chen— die Stadttrompeter von Nürnberg hätte man zu ihrer Zeit sicherlich in den Kerker geworfen, wäre ihr Ton bei den Fan- faren so brüchig gewesen.“ Noch weit schärfer ist aber die Kritik an den„Ring“- Aufführungen:„Die wirkliche und große Enttäuschung war die routinierte und unimspirierte musikalische Leitung Pro- fessor Joseph Keilberths. Er hielt in hohen Tonlagen die Violinen beisammen und lieg das Blech mehrfach sehr eindrucksvoll hören. Aber die Spannung, Schönheit und Subtili- tät dieser Partituren hat er nicht begriffen. Immer wieder ging ein musikdramatischer Punkt ungenutzt vorüber— ein Anfänger Wäre niemals auf den Gedanken gekommen, daß Siegfrieds Totenmarsch ein großes Stück Musik und ein großer Höhepunkt des Dra- mas ist.“ Unter den Sängern war Gustav Neidlin- ger eine Neuentdeckung für den Kritiker. Schon nach der„Meistersinger“- Aufführung schrieb er:„Die reiche Gesangskunst und die Würdevolle Erscheinung, die Herr Neidlin- wenne ger der winzigen Rolle des Nachtwächters verlieh, verdient ebensoviel Bewunderung wie jede andere Leistung in dieser Auffüh- rung.“ Nach der„Tristan“-Aufführung, bei der Neidlinger den Kurwenal sang, heißt es: „Die Mannigfaltigkeit seiner gesanglichen Charakterisierungen war so eindrucksvoll wie nur irgendetwas in diesem Jahr in Bay- reuth.“ Eine vielversprechende Zukunft sagt der Kritiker auch Karl Terkal voraus, den er nur in der kleinen Rolle des ersten Grals- ritters hörte. Außer Martha Mödl, Ludwig Weber und den anderen Sängern der„Parsi- fal“-Auf führung, denen das größte Lob zu- teil wird, hebt die„Times“ unter den Sän- gern noch Lisa della Casa(Eva), Hans Hot- ter(Wotan), Hermann Uhde(Gunther) und Joseph Greindl Magen) hervor. Von Astrid Varnays Brünnhilde sagt er, sie habe viel- versprechende Augenblicke gehabt. Die Isolde habe sie sehr schön gesungen, solange sie mre Stimme natürlich einsetzte und nicht versuchte, Kirsten Flagstad zu imitieren. Ra- mon Vinays Tristan wird als„rauh und höl- zern“ bezeichnet. Die Rollen des Siegfried (Bernd Aldenhoff in„Siegfried“ und Max Lorenz in der„ Götterdämmerung“) waren nach Ansicht des Kritikers„unzureichend besetzt“. W. Nölter Kulturnotizen Der Sender FHeidelberg-Mannheim des Süddeutschen Rundfunks hat in diesem Jahr, so berichtet der Leiter der Sendestelle Ernst Martin, von insgesamt 162 Sendungen literari- schen und wissenschaftlichen Charakters 42 in Zusammenarbeit mit der Heidelberger Univer- Sität herausgebracht. Der Süddeutsche Rund unk, der als einziger Sender der Bundesrepublik Studenten regelmäßig Sendezeiten zur Ver- fügung stellt, brachte in diesem Jahr zwölf Sendungen, die von Studenten selbst zusam- mengestellt worden sind. Die studentische „Arbeitsgemeinschaft für Rundfunkfragen“ Wird auch künftig alle vierzehn Tage unter dem Rahmentitel„Studenten zu aktuellen Problemen“ eine Sendung gestalten. Martin kündigte für September eine Sendereihe an, in der Angehörige des Heidelberger Lehr- körpers über das Thema„Die größten Pro- bleme eines europäischen Zusammenschlusses“ sprechen werden. 5 N dpa Die 13. Internationalen Filmfestspiele in Venedig wurden am Mittwochabend mit der Vorführung des italienischen Films„Alte Zei- ten“ eröffnet. Die Dresdner Philharmoniker beabsichtigen auch in diesem Jahr eine Konzertreise durch dle Bundesrepublik zu veranstalten und wol- len, wie man hört, in Frankfurt. Heidelberg, Fulda, Hanau, Krefeld, Lüdenscheid, Biele- feld, Hamburg. Flensburg, Kiel und Braun- schweig konzertieren. mr Dirigent ist der sowietzonale Nationalpreisträger Prof. Heinz Bongartz. küsse, wird er morgen das Schiff n Am fünften J schrieb sie schließlich:„Heute habe 10 künfhundert Menschen das Leben gerettet Luft fliegen lassen.“ * In den frühen Morgenstunden brach eh Großfeuer aus. Ein junger Reporter das Glück, sofort zur Stelle konnte, von einem Bewohner d ses, der gerade den Flammen War, einen Augenzeugenbericht bekomm „ES war ganz fürchterlich“, Mann.„Stellen Sie sich vor, stürzten über Ihnen zusammen, die Fla. men züngelten nach Ihnen wohin Sie dich auch wenden wollten, und sogar die Eisel, stangen des Geländers glühten Händen. Und ich war mitten drin, und, dh möchte ich betonen, ich blieb ganz il eiskalt möchte ich sagen, und war nich aus der Ruhe zu bringen Sie wirklich so eiskalt und ni Ruhe zu bringen waren, ist es aber e Schade, daß Sie nicht daran dachten, I Hose anzuziehen,“ erwiderte der Reporter 6 Auf Präsident Trumans letzter Presse konferenz wurde er von den R der Frage bestürmt, warum er nicht Doch werden wollte. Sen einfach“, knurrte Truman.„Es gibt in 4 Stellung keine Beförderungsmöglichkelten“ einmal! Präsident 7 hatz zu sein u es Mietshey exitko erzählte dh die Wänch Unter Ihr =„em cht aus dh 08 eportern m1 . Rötsel- Auflösung ess 1g egag 0e ppl f AON d eum N ge feld e ee ee ee eur ee ec er e Dun er Soo e, er rut g lien uo quo rg ß Sura e epo za enz— leu 98 uspV ure ee neee e eee e ee 28 los 98 bung pe Sur Ire T opI Y Aeνjẽů& Df sue I Ul uv 6 uepOo g ep z que 5 G0 „LSS 2E N-TAOMZ Ren zs ed v uofnf˙,̈̃ Lee den ie esso mV Jer 40.0 adeqnesg M Meer ue sse efeutesend Sutury une Nodes oe Our Ies 4284-48441 Schach In der Ostzone erscheint die Zeitschrtg „Schach“, die naturgemäß besonders übe die in der Welt zur Zeit führende soi tische Schachschule unterrichtet ist. Nach stehend ein kleiner Auszug aus dem Jul“ Heft moderne sowjetische Studien produktion“, M. Libur kin„Schachmaty“ 1949 „Aus einem Streifzug asd e 1 ee 98 Eil e dug ff 3 z neAN durch de . 4 24 21 b . . . 8 , W J A., ., N , 2 e d 9 Weiß zieht und macht Remis Prüfstellung: Weiß: Kal, Ld Steine). Schwarz: Khö, LI. Steine). Das naheliegende 1. nicht wegen eib; 2. K xo hiD und di Also anders herum Springer ist gefesselt. 1. Sg ar! Kha 2. Kb2. Ist nun n fahr gebannt? Nein, Schwarz hat noch eine Pfeil im Köcher. 2. 1D 3. KxC I Led! De. ist der Pfeil. Die Umwandlung des h- Bauen ist nicht mehr zu verhindern. Großer Schaf. sinn ist nötig, den Verlust zu vermeiden 4. Shl!! GJeder andere Zug verliert) Lal 5. Lhzil(Toll, nicht wahr?) Leg 6. Lg Lxg2 7. d7 h ID 8. Kd und der Sinn der subtilen weißen klar. Die Stellung ist unentschieden.— Ha, ten Sie das alles gefunden? N 25 ., e 22 5 2* 2 5 1 h „Sti, Bde. Bez, h K bet tau icht alle 0e. jetzt ist um Verteidigung .f. — Das Budapester Kammermusik im Amerika-Haus Im überfüllten Saal des Amerika-Hauses konzertierte am Donne tagabend das„Budapester Tri Roth(Violine), George Roth George van Renesse(Klavier Künstler zeigten sich in makell Zusammenspiel als Musiker von Geschmud und reizsamer Sensibilität. Das an den. kang gestellte Es- dur-Trio Beethoven spielten sie allerdings Schönheit des Empfindens und tigkeit des Vortrags befremdlich atmig in der Klangent wicklung. sem Frühwerk Beethovens in seiner teten Klanglichkeit kommt man dem Behutsamtum nicht bei. Das Tonsolt men besonders des Violinisten grenzt zu sein. Im Pianospiel von einschmel chelnder Weichheit und Süße, Strich im Forte merklich an Klangadel dm an Kraft wesentlich zu gewinnen. kowskys auf den Tod Nikolai 5 geschriebenes Klaviertrio mit seinem 2 schen elegischen Reflexionen und in fesselnder Farbigkeit sich entw kelnden Variationenteil offenba künstlerische Qualifikation der überzeugender. Zwischen Beethoven und kaner mit seinen hart dissonier in ihrer bohrenden Bildhaftigkei Leidens irgendwie ergreifenden Variationen über ein einigermaßen fremd aus. Das Trio spielte das auch technisch heikle, Coplands, der durch seine beflüs musik„Appalachian Spring“ Fritz Rieger bogen„Mexico-Salon“ bei uns bekannt geworden ist, mit ganzer Es gab viel freundlichen Beifall. Tschamonef nahm sich Aaron Copland, der Jung- ug jüdisches und den in Mannheim aufg frisch zupackenden mexikanischen Trio Mannheimet 0%: Nichols (Cello) ). Die 08 gelung zungen bei alle aller Laich schwach. Auch dle geblül⸗ mit sausen des scheint be. verliert de In Tschal. Rubinstein eingefügten rte sich die Vereinigung enden, do t qualvollen Vitebsk 8 Thema estel Sen 95 Ulett⸗ 5 von * elte eführten Bilder- vortellhelt Hingabe c. 0¹ stattff ein. Weite nahm der 1 Bund Ber! Offe Allein ſafen ——— 2.. Nr. I ur 103 Samstag, 23. August 1952 MORGEN Seite 17 1 A vorK- HAUS NMECKARAU 2 becheen fr 2. f 27 UlUSSeImer Heruie 3 in habe 5 g GUSTAV FRöHIICR f fäh Ich 10 U gerek Beginn: Samstag 20 Uhr, Sonntag 17 Uhr. Montag u. Dienstag 20 Uhr am Samsto Sonnio und Montag 7 5 CORNEIL.I. BoRCHRERS 9 f J 25 1 Luer 5 in unseren gastlichen Wirtschaftsräumen und Gartenwirtschaft 9, 9 Stimmung undi Tanz Nach dem Roman: Ich war Jack Mortimer eg STIMNUNGSMus ix 5 Beg.: 9.50, 11.50, 13.50, 16.00. 18.10, 20.20, So, ab 13. Hierzu laden freundlich eig: Samstag. 22.20 Spätvorst. ö: Eichbaum Spez.-Bier und Original pfälz. G 5 U 1 a Bekannt zute Kelle— e Ade ein; Die Gasfwirlle— Gemeindeverwallung pes geim 4 5 ee 5 01. 112 80 e e Zurück marsch matzeh ö N 5 elefo imni ein un J. Geh, Küchenchef und Frau a Seutvorstellung. IUdb Ibm der 5 Tolen Iulpen Mieth Humorist Tom Haag im, Adler“ üg. Vohwinkel„Rrone“ Harl Hennesthal„ROS“ 14.00, 16.30. 18.45, 21.00 Uhr. Vorverk ab 11 0 Unr bene 285 5 N— e 1 5 HILDEGARD K NEF TTRONE POWER 110 Baltnas ar u. art danohy., anker“ Harol. Holunger. Ludwigsnof Tanz im„Shift KURIER Nach Talks Tr be va Harl aner Deutsches Haus“!“ Harl Lohnert„ Pfug“„Zum niunnaus“ Wee nente 2800 pr: Ilg Fal des Büchers 5 5 2 Telefon 3 18 20 Sonntag, II. 00 Uhr: „Olympische Winterspiele in OSLO“ ie Pgseh, eiswerte a. 7 7 ter g 6„abe, ITariIEN AIHa msd a und, dag schweiz— Adria— Venedig— Florenz— Meran— Mailand Banne 9 1 SAN MARINO— Arlberg 13.45 16 18.15 20.30 Paul Henckels 55 5 10 Tage mit Bahnfahrt, Hotelunterkunft, Sa. à. 22.45, T. 32143 Rud. Platte Lachtornados toben durch den Saal! 5„% D N in: en elpenston 2 12. 28. Okt. 190.— 5 8 e 1181ER 5 4 15 7 1. 2 aus 9e 85 8 18 5 4 Tage Schwelzer Rundreise 5 7 7 Telefon 4 46 N ARgILIch: 14.00, 16.00, 18.18, 20.30 Uhr 1 4 ken b[ MEisrekscharrsAurrakr „ 22. Augu 2 tt*. DER GROSSER ABENTEURER-FARBFILNM R 3. Sepfember erma(Sehnrelse, Hetelunterk.) 138. schnitt 1 60 5 5 1 4 1 bee. 5 5 in zömilichen Verbandsligen D bdbscHNeis KHAN! Die goldene Horde 8 11 lage im Sonderzug in italien Es geht um die ersten Punkte N 2 BegIn n!: 14.00, 16.30, 19.00. und 21.00 Uhr r Pregze Ea 8 Assis- ROM- Florenz: 298. 9 Am Meßplatz HEUTE 23.0 Uhr SFA PVORSTELLUNN Telefon 5 11 86 Harry James: MEIN SCHATZ IST EIN MaATROSE DiE KAMERA 14.00 Ein Meisterwerk deutscher Filmkunst! 16.00 8 ö fete auch% 2030 Die Reise nach Ils 9 1E K NR E¹ 3 10 X 1 Der große Erfolg! en e 295 Jeder ist begeistert! Heute auch 23.00 F N EV A% 14 f. 101% Der Dieb von Venedig Die Sporſaus abe N berichtet am Sonntagabend In Dori und B11d Terrassen direkt jeden Sonntag: am Neckar, für ede Witerune rOro- ERGEBNISSE Räume für Ge- sellschaften Konferenz-Zim. tern ni b e icht nah Viele weitete Relsen im In- und Ausland f„ 5 tohfgend ond ausgiebig te.„Seht bt in az R EB18 E. Plankenpassage s 0 s 9 7, 11 chkelten piles Stuemei ſelefon 4 44 0⁰ Ib. bel VVVVVVVVVVVTWVGGGG(—— 5 es e 9 1 5 FERENYA a Samstag, 22.45 Uhr 9 5. 1 K 7 IE 5 3 0 EN 19 AN K ecdeten 2 Ara S4. 2200, 80. 0 Der Sheriff von Kansas 688 NkCKARGEM UNd 8 Wo. 18.45. 21; Sa. 17, 19.307 80, 16.30, 18.45. 1 Th 3 bittet? 5 Wiederaufnahme SAAT BAU setze: Hel Pad, madif bum AEC b FDCDCCCCVCCCCCCCTTVTTTTTTTTTTe 850 guss 6.. Heute letzter Tag! 18.45 und 21.00 Uhr . e ee wr laden hiermit unsere Aktionäre zu der am Eloxi 7 1 25 5 aͤrt Verchromen OTLVN 2 Aloma, die Tochter der Südsee 17 25. September 1952, 12 Uhr a 8 8 8 Käfertal 5 . 9 1 0. 1980 0 im Sitzungssaal der Rhei 55 Main- Bank, Mo- e ee eee weleton zs wan nE nan 1 0. Abl 8 melg e N 25 0 en krankrurt am bran. Callus-Anlage 7. allch groe Mate Helttgre, Tunze ehe ehe Gen dnften in Senwetel 5 n Mala „ g 5 3 Sute 18.00 Und 23.00 Ihr Die TöpbESRA NEH“ 5 Winngencen außer küchen 25 N 55 2 0 Kinzin get Hof), jetzt wieder möglien und„Das verrückte Klavier“ mit Dick und Doof Haupruxksaumrune benen e anne 2 Al de lebte da Wide Zeitschri 5 Metallveredlung, ers übe ein. chem. Reinigung Werner Telefon: 42223 Mannheim, Amerikanerstraße 34/38 de sone] ppeitere Einzelheiten, insbesondere wegen der Teil- U 1 é und s 3. 13. Telefon 4 34 26. 150 nahme an der Hauptversammlung und des Wortlautes— Ind Nino durch dlen Cinemator Aren 10 der Tagesordnung bitten wir, der Veröffentlichung im uktion“ Bundesanzeiger Nr. 163 vom 23. Aug. 1952 zu entnehmen. 1949 Berlin/ Frankfurt am Main, den 23. August 1952 Der Vorstand: Hö6Iling Zinßer alen, EIN LA D UN Gd zum einmaligen Tonfilm-Aufklärungsvortrag Heilkraft des leeres“ nis Dienstag, den 26. August 1952, 13 u. 20 Uhr 1, Bag in der Aula der Wirtschaftshochschule, Gutenbergstraße. 02. h2 0 1m: n lee 0 VV Im Monat Juli 1952 erschienen allein im MANNHEIMER VORCEN- un ee lad, Bonsch vom AMeefspeilbad Borkum 5 75 alle de] weden den Naturschönheit* nen und hören 81. och eine Vieles uber 8 8 a e 505. 9 0 auer Famillenanteigen,, 1 0 omaris. Für Atmungsorgane, Herz und Blutkreislauf. 7 0, Baue ungsorgane, Leber, Galle, Nieren, Körperdrüsen, Haut,. 5 er Schal ee eee eee eee 1 73,6 0 aller Arbeitsangebote, ermeiden ian 5 4 g li düsch wn esche Ian lur ra desunnhel! S ö. 2— 1 beg 3 5 Ins Kino durch den eino- Bon? n. 1— 84.2 0 aller Vertretungsanzeigen 3 — rension„Suleringer“-EnZlüsterle hei Wadnan 0 Ja, das können Sie, wenn Sie klug sind! Kaufen Sie künf-. o Nag bend Kagan nen gien, kange a. erm 86,0 WAA ung Ihr Fleisch, Ihr Brot, Ihre Kleider, ihre Schuhe- kurz a—::. ñ—.. alles für den lebens unterhalt- in Geschäften, die das 5 83,9 00 aller Kraftfahrzeugmarkt-Anzeigen 8 9. 1 2 1 8 nheimet halten Sie bei jedem Einkauf Kino-Bons. Auf dem n Vorher Bad Fr ledr ichshall alm Neckar 87 4 9 steht eine Punktzahl. Je nach der Höhe des Einkgufes 19 80 gegerel 0 Jegeteld Werden eee n 9 o aller Bäder. und Reisennzeigen gibt men ihnen halbe, Einer- oder Zehner- F unkte. Und 5 10 e Seen e e 8 einen Aufklebebogen! Wenn Sie 250 Punkte beisammen 1 ereinsausfl. Rechtzeit. Anmeld. un 2. 9 8 f 5 gefügtem STAAT L. SALINE FRIEDRICHSHALL 78,1 00 aller Erziehungs- und Unterrichtsanzeigen heben, erhalten Sie in einer der Tauschstellen, die guf dan 3 Telefon 249 und Heilbronn 3240 und 3249 dem Bogen stehen, einen den A. 2 2 2 2 5 aue NA N NM HEI ME R Marston 69,7 5 SGuotschein för eine Freikarte bei alle 9 aller Heiratsanzeigen be eint et e 8 9225 Zahlreiche Mannheimer Filmthecter lösen den Gutschein schwach Ansgorte a 9 ein. Kinder brauchen nur 125 Punkte für eine Freikarte, e 8 Wee 61,5 o eiler Markeuartikelanzaigen Die Thecter und die Plätze stehen auf dem Bogen. Und auch i neitörlich die Geschöfte, die den Kino-Bon ausgeben. „ 1 85 00 8*** 77 5. Kaiser Diese Zahlen beziehen sich auf die in Mannheim verlegten Tages- Sammein Sie also beim Einkauf die KI NOrBoNs nschmel.„ zeitungen 100% und beweisen den Erfdlg und die führende Stellung liert des F des Werbeträgers.— 1 Friedrich e eee Tschai-. binstel T 1E I 16 5 Mammheimer* itig“ 10 U f 1 I em e„Aimieits“-Gaststanen Mananelm. Tel. A 34 50 e E E GE 5 Inh. LUDWIGd KOHt. Paul-Martin- Ufer 3 10 dle okfeNsAcH(MAIN Ue E Unter 18 Jahren kein Eutritti einigung Samstag, 23. August, 20-3 Unr; Coca-Cola-Salf Aaatlieb anerkennte Heilquelle Sonntag, 24. August, 1 Tanz-Tee ou 7 0 5 20-24 Uhr: Gesellschafts-Tanz 1 A 5 Aale in eſſen einschlägigen Seschä ten beige- Saskee eg„Eintritt jeweils 1% DM.» Karten en, doch envettrieb: WII HEIM MUTTI R- Mannheim in der Gaststätte. Keine Tisch. und Karten-Reservierüng, talrollen] flofenstruße J Telefon 3233/54 itebck? Then dapestef de Welt 5 TADT N KIR EIH S den vol n eführten um W telle, ingabe 7 6001 am Sonntag, dem 24. August und Montag, dem 23. August ladet ein DIE GEMEINDIVIRWAITUNG — 5 1 MORGEN Madeleine zögerte ein paar Sekunden, noch an ihn denkt?“ fragte Tante Mar- dann warf sie den Brief in den Briefkasten. Im nächsten Augenblick hätte sie Gott weiß Was dafür gegeben, ihren Brief zurückzuer- halten. Ob man wohl zur Postdirektion gehen könnte? Sagen, daß man den Brief zurück- haben müßte, daß unerhört viel davon ab- Ring, daß es Wahnsinn gewesen war, den Brief zu schreiben, daß es undenkbar war, sich mit einer einzigen unbeherrschten Geste sein Leben zu verderben.. Aber sie wußte, daß es zwecklos war, einem Beamten solche Dinge zu erzählen. Ihren Brief würde sie doch nicht zurückbekommen. Langsam, ganz langsam ging sie die Wenigen Schritte nach Hause. Sie hatte Angst; sie fürchtete, daß ihre Mutter ihr ansehen könnte, was sie getan hatte. Die Mutter hatte scharfe Augen. Als Madeleine heimkam, hörte sie Stim- men aus dem Wohnzimmer und glaubte, mren Namen und den Gastons zu verstehen. Entschlossen öffnete sie die Türe. Sie san, daß Onkel Lucien und Tante Marguerite zu Besuch gekommen waren, und sie merkte, daß ihre Mutter Familienrat halten wollte. Das Gespräch verstummte bei ihrem Ein- tritt und eine kleine Pause entstand, ehe die Begrüßungsworte gewechselt wurden, die so überschwänglich klangen, als wollte man die Verlegenheit überbrücken. „Du wirst von Tag zu Tag hübscher, Madol“ sagte der Onkel und küßte sie auf die Stirn. „Das Kleid steht dir ausgezeichnet, du solltest immer blau tragen!“ sagte die Tante. „Du solltest ein Jäckchen nehmen, Mado, es wird kühl!“ sagte Mutter. „Und dann konntest du vielleicht noch binunterlaufen um ein bißchen Gebäck; und wenn du ohnehin fortgehst, bring mir doch, bitte, die Abendzeitung— und etwas hell- graues Garn— und eine Flasche Mineral- Wasser.“ 2 Madeleine wußte, daß Mutter gebacken hatte, daß sie die Abendzeitung nicht lesen und das Mineralwasser nicht trinken würde. Vermutlich war auch das hellgraue Garn überflüssig. Aber sie ging gehorsam fort und ließ die Mutter mit den Verwandten Allein. „Madeleine müßte verreisen“, sagte die Mutter, als das junge Mädchen fortgegangen War. „Das ist auch meine Ansicht!“ bekräf- tigte der Onkel.„Sie sollte für längere Zeit ins Ausland, vielleicht für ein Jahr. Wenn sie zurückkommt, hat sie ihn längst verges- zen und denkt nicht mehr daran, Dumm- eiten zu machen.“. N „Aber ich habe doch nicht die Mittel da- zul“ wandte Madeleines Mutter ein. „Es braucht ja keine Vergnügungsreise zu sein“, sagte der Onkel.„Sie könnte eine Stellung antreten, als Kinder fräulein oder. als Haustochter, irgendetwas wird sich schon finden“ „Man könnte inserieren“ „Bist du denn sicher, daß sie überhaupt Der Brief von Edna Hetman Suerite. „Sie hat nie mehr von ihm gesprochen— seit der unglückseligen Geschichte. Gerade deshalb glaube ich, daß sie an ihn denkt. Und heute, als ein Brief kam, dachte ich das Mädel würde mir umfallen. Ich wünsche ihm ja nichts schlechtes, es ist mehr gegen ihm geschrieben, ganz schmell, ohne nachzu- denken, im Büro; und dann, wie der Brief im Kasten war, dann war's zu spät. Wenn ich es doch ungeschehen machen könnte! Ich weiß nicht, was ich darum geben würde!“ „„So setz' dich hin und schreib ihm einen zweiten Brief, erkläre ihm, daß es eine Laune war und daß es dir leid tut.“ ihn gesündigt worden, als er sebst gesün- digt hat— aber wenn er seine fünf Jahre abgesessen hätte, wäre alles in Ordnung ge- kommen. Inzwischen hätte sie längst einen anderen geheiratet. Herrgott, daß das gerade jetzt kommen mußte! Sie hat einen Kollegen der sich lebhaft für sie interessiert, einen netten jungen Mann aus guter Familie, mit den besten Aussichten— es hätte etwas dar- aus werden können, und jetzt soll ich das Mädel in die Fremde schicken!“ 2 N. 5 Illustrationen: Hanna Nagel „Du hast uns gar nicht gesagt, was er eigentlich geschrieben hat!“ meinte Tante Marguerite. „Einen ellenlangen Brief. Reue und gute Vorsätze. Seine Verwandten wollen ihn trotz allem wieder bei sich aufnehmen und ihm eine neue Chance geben. Er liebe Mado immer noch, er habe sie nie vergessen kön- nen, aber er wolle keinen Druck auf sie ausüben und sie sei selbstverständlich frei. Wenn sie seinen Brief unbeantwortet ließe, würde sie nichts mehr von ihm hören. Und so weiter“ „Ja, aber dann ist doch die Sache nicht so schlimm! Mado ist vernünftig, sie wird bestimmt einsehen, wie unmöglich es ist. Du verbietest ihr einfach, den Brief zu be- antworten!“ „So etwas kann man nicht verbieten. Ich kann nur hoffen, daß sie wirklich ver- nünktig genug ist, ihm nicht zu antworten. Aber dann bleibt immer noch die Möglich- keit einer zufälligen Begegnung nein,; Madeleine muß fort, es geht nicht anders!“ Als Madeleine von ihren Besorgungen Wiederkam, war die Rede vom schlechten Wetter und der politischen Situation. Gastons Brief wurde nicht erwähnt; ein paarmal aber sprach der Onkel davon, wie wichtig ein längerer Auslandsaufenthalt für junge Leute wäre; wer immer sich diese Bildungsmöglichkeiten verschaffen konnte, würde in späteren Jahren froh und dank- bar sein Madeleine sagte nichts. Sie atmete auf, als die Verwandten endlich gingen. Daß sie ihrer Mutter beichten würde. war selbst- verständlich; aber dazu mußte sie mit ihr allein sein. „Mutter, du wirst sehr böse sein“, be- ann sie.„Ich habe eine fürchterliche Dummheit gemacht— ich habe ihm ge- schrieben „Mado! Warum, um Gotteswillen, Warum, wenn du selbst einsiehst, daß es eine Dummheit ist?“ „Ich weiß nicht— ich hatte plötzlich das Gefühl, es tun zu müssen. Er braucht mich doch! Jetzt mehr als je. Wenn ich ihm jetzt noch vertraue, dachte ich, kann noch was Rechtes aus ihm werden. Aber wenn ich ihn fallen lasse... In dieser Stimmung habe ich ln einer Sommernacht/ Von Hons Georg Benzhef Sie saßen hinter dem kleinen See auf emer Bank. Der Mond leuchtete ab und zu zwischen den Wolkenfetzen hindurch und ganz in der Ferne hörte man hie und da in den hohen Tonlagen ein Saxophon. Es war nicht übermäßig warm, aber die beiden merkten es nicht. 8 „Morgen fahre ich also“, sagte Werner. Ma, meinte Vera,„morgen fährst du.“— „Ich werde sobald nicht wieder kommen.“ „Ich Weiß.“ Sie saßen nicht da wie ein Lie- bespaar. Er hatte den Kopf in die Hände gestützt und schaute den vorüberhuschenden Wolken nach und sie hatte die Arme weit ausgebreitet auf die Lehne der Bank gelegt und betrachtete die Wellen. Gegenüber ver- strahlte eine Laterne ihr trübes gelbes Licht, und in dem kleinen Haus neben der Kirche wurde eben die Haustüre geschlos- sen. In der Ferne ratterte ein Motorrad. „Mein Zug geht um acht Uhr zehn, habe ich also noch genau sieben Stunden und drei Minuten Zeit, dann werde ich dieses Städtchen verlassen.“—„Ja“, sagte sie,„für immer.“—„Ich werde wiederkommen, ganz bestimmt.“—„Du wirst nicht wiederkom- men, ich weiß es. Aber vielleicht kann ien dich einmal in der Stadt besuchen.“ Und sie wußte genau, daß dieses Vielleicht nicht in Erfüllung gehen würde. Das Leben war hart, aber sie konnte nicht einmal weinen. Eine Weile schwiegen beide. Sie kannten sich erst seit drei Monaten. Seit vier Jahren sahen sie sich, aber sie kannten sich erst seit drei Monaten Das Schicksal geht oft seltsame Wege. „Weißt du, Vera“, sagte Werner,„ich glaube, wir hätten noch recht glücklich wer- den können.“—„Ja, aber jetzt mußt du fort.“—„Es geht nicht anders, man muß vorwärts kommen. Ich werde bald viel Geld haben, und dann werde ich dich hier oft be- suchen.“ Aber es klang nicht ganz sicher, Was er da sagte. Nach einer Weile brach Vera das Schweigen.„Glaubst du nicht, daß das ganze Leben sinnlos ist?“—„Wir sind noch jung. Komm, ich bringe dich nach Hause.“ 5 Schweigend gingen sie nebeneinander her. Er würde diesen Weg nie wieder gehen. „Es war sehr schön hier. Ich werde die Zeit nie vergessen.“ Der Himmel hatte sich ganz bedeckt. Vom Rangierbahnhof tönten Pfiffe und das Aneinanderschlagen der Puffer herüber. Sie waren vor ihrer Wohnung an- gelangt, hielten sich an den Händen und sagten nichts. Komm bitte nicht zum Bahn- hof“, sagte Werner.„Nein“, sagte sie,„ich werde winken.“— Ich habe dich sehr gern gehabt.“—„Ich dich auch; schreib bitte bald.“ Und wieder standen sie stumm. Er hielt sie an den Schultern und be- trachtete ihr Gesicht mit den schönen dunk- len Augen, die jetzt einen wässrigen Glanz hatten. Er schaute auf die Uhr.„Nur noch vier Stunden neunundvierzig Minuten Zeit“, versuchte er den Augenblick zu banalisieren, aber seine Stimme klang rauh. „Auf Wiedersehen“, sagte er und küßte sie ganz zart auf die leicht geöffneten Lip- pen. Sie erwiderte seinen Kuß nicht und ihre Lippen waren trocken, aber ihre Hände krampften sich in die Aermel seines Jak- ketts.„Viel Glück!“ Das Gartentor klappte blechern zu. Er schlug den Kragen in die Höhe und ging langsam in die Dunkelheit. Seine Hände rochen noch ein wenig nach ihrem Parfüm. „Dann ist alles aus für ihn. Darüber würde er nicht hin wegkommen. Und wenn er dann wieder auf die schiefe Bahn gerät, bin ich daran schuld.“ „Ja, aber was willst du tun? Einen ehe- 5 doch einsehen „Aber Mutter, das ist es ja eben, ich sehe alles ein, aber ich kann doch nicht mehr zu- rück! Wenn ich es nur ungeschehen machen könnte.“ Sie fing an zu weinen. Sie schluchzte so heftig, daß es ihrer Mutter weh tat. „Hast du ihn denn immer noch lieb?“ fragte die alte Frau leise und streichelte Madeleine zärtlich. „Ja— nein— ich weiß nicht— es läßt sich ja doch nichts ändern, jetzt kann ich mein Wort nicht mehr zurücknehmen. O Mutter, ich bin so unglücklich!“ Am nächsten Tag war Madeleine blaß und müde nach einer schlaflosen Nacht. Ihre Arbeit litt darunter, daß sie ihre Gedanken nicht sammeln konnte, und mehr als einmal wurde sie gefragt, ob sie krank wäre und nach Hause gehen wollte. Aber sie wollte nicht nach Hause zu ihrer Mutter, die sie mit vorwurfsvollen Blicken empfangen würde. Sie blieb sogar noch eine Stunde länger im Büro, um den gefürchteten Augenblick hin- auszuzögern. Endlich aber mußte sie doch heimgehen.. Ihre Mutter empfing sie mit strahlendem Gesicht.. „Liebling— ich habe eine große Ueber- raschung für dich! Es ist alles wieder gut. Dein Brief ist zurückgekommen!“ „Zurückgekommen?“ Sie starrte die Mut- ter verständnislos an. f „Hier hast du ihn! Adressat unbekannt, zurück an den Absender.“. „Oh! Ich habe mich in der Hausnummer vertippt— 91 statt 191“ „Du hast mehr Glück als Verstand ge- habt, Mädel. Und jetzt mach kein solches Gesicht mehr. Freust du dich nicht, das alles so gut ausgegangen ist?“ „Ja, natürlich freue ich mich. Wie mir das passieren konnte“ Madeleine ging in ihr Zimmer. Sie öff- nete den Brief nicht, den sie wie durch ein Wunder zurückbekommen hatte. Sie drehte inn unschlüssig in den Händen. Dann nahm sie ein anderes, größeres Kuvert, schrieb sorgfältig eine Adresse darauf, unterstrich überflüssigerweise die Hausnummer 19, steckte den uneröffneten Brief hinein und lief wie gelagt die Freppen hinunter bis zur Hächsten Straßenecke. Madeleine zögerte ein paar Sekunden, dann Warf zie den Brief in den Briefkasten. Der Igel von Andrè von„ Agneta hockte auf den Stufen des kleinen Blockhauses und sah zum Grase hin, das um den Ziehbrunnen wuchs. Truge, der Terrier, saß neben ihr, reglos, mit gespitz- ten Ohren. Es war so still, daß man das Meer hinter der Wiese rauschen hörte. Die Dämmerung sank rasch über den kleinen, verwilderten Garten. Das Gras hatte sich bewegt. Truge stürzte die Stufen hinunter. Agneta griff nach dem Kescher und lief hinterher. Vom Ziehbrun- nen klang Truges Jaulen und Kläffen. Ag⸗ neta bog das hohe Gras. auseinander und schob den Kescher unter den Igel. Es war ein junger Igel; seine Stacheln waren hell und weich. Truge sprang am Netz hoch und bellte.„Nein, du kommst nicht mit!“ Agneta schloß den Hund ein und ging mit dem Netz zum Bootssteg. Eigentlich mochte sie Igel gern, aber sie richteten so viel Schaden in den Beeten an. Sie wollte den Igel auf Moosholmen, der kleinen unbewohnten Insel gegenüber der Bucht aussetzen, 8 Dunkel und still ragte die kleine Insel drüben aus dem Wasser. Agneta ruderte ans Ufer, setzte den Igel an Land und sah zu, Wie er auf hohen, dünnen Beinen die Klippe hinaufkletterte. Dann ruderte sie langsam weiter. Plötzlich sah sie zwischen den Kie- fern einen Lichtschimmer. Es scheint doch jemand drüben zu wohnen. achte sie er- staunt. Nun tauchte hinter den Bäumen das Winzige Haus auf., Die Tür stand offen; auf dem Tisch brannte eine Petroleumlampe. Agneta wendete. Als sie durch die schmale Meerenge zwischen ihrer Insel und Moosholmen kam, sah sie drüben eine helle Gestalt stehen. Hoffentlich hat er nicht ge- merkt, daß ich den Igel aussetzte, dachte sie. Als sie wieder hinübersah, war die Ge- stalt verschwunden. Ob der Igel diese Nacht dem neuen Garten einen Besuch abstattet? fragte sich Agneta, während sie ihrem Häus- chen zuschlenderte. r 5 5 Auf dem Kiesweg, zwischen Wassertonne und Blumenbeet, saß der Igel! Agneta brauchte einige Minuten, um zu begreifen, daß es nicht derselbe Igel sein konnte, den sie soeben ausgesetzt hatte. Nachdem sie dem Igel Milch gegeben und ihn dann in eine Kiste getan hatte, beschloß sie, ihn morgen abend an einer anderen Stelle auszusetzen, wo man sie vom Häuschen aus nicht sehen konnte. Am nächsten Morgen stand sie früh auf. Sie ging, begleitet von Truge, über die Wiese zum Meer. Die kleine Insel drüben spiegelte sich im blanken Wasser, in der Bucht lag ein blaues Paddelboot. Als Agneta wieder hin- übersah, stand auf dem Steg ein junger Mann in einem weißen Overall und wickelte die Schnur von einer Angel. Sie wußte nicht, ob ihr neuer Nachbar sie bemerkt hatte, ob er nur auf seine Angel sah oder auch zu ihr hinüber. Sie ärgerte sich über ihn, weil sie immer wieder hinsehen mußte. Sie wartete lange an diesem Abend. Drüben blieb alles still und dunkel. Agneta legte den Kescher mit dem Igel ins Boot, ruderte sachte um die Nachbarinsel herum und setzte den Igel an einer anderen Stelle 7 maligen Sträfling heiraten? Mado, du mußt Samstag, 23. August 1952 Nr. A — Zeichnung: Hans Thoma Text: A. W. Schlegel Die wunderschöne Kleine, Die noch nicht Lieb empfindet, 8 a Der kaum der Ruf noch ihre Macht verkündet, Spielt mit der Augen Scheine, e Und mit dem süßen Lachen, Und merkt nicht, wie die Pfeile Wunden machen. Wie soll sie nun verschulden,. Da sie nicht weiß von Waffen, Was die Durchbohrten dulden? O. Schönheit, harmlos mörderisch erschaffen! Zeit ist es nun, daß Liebe deinem Herzen In eignen Wunden zeige unsre Schmerzen. Gesicht unter dem schwarzen Haar und be- merkte, daß ihr Nachbar belustigt lächelte „Sie haben mich jeden Abend besucht“, e. machte eine höfliche Verbeugung,„und nun möchte ich Ihren Besuch erwidern.“ In diesem Augenblick hörte Agneta ewe Schweres auf den Weg plumpsen.„Das Bie ist mir zu früh herausgefallen“, sagte det junge Mann und betrachtete ein zusammen. geknotetes Taschentuch in seiner Hand. al dem Wege, vor seinen Füßen, lag ein Igel „Haben Sie den gefangen? Wo war er! „Ich bin erstaunt, daß Sie ihn nicht er. kennen. Er ist ein alter Bekannter von Ihnen. Er ist jeden Abend spazierengefab. ren“, sagte ihr Nachbar schmunzelnd, 8e Sie ihn zum ersten Male mit so viel Vor- sicht auf meine Insel aussetzten. Ich habe mir nämlich erlaubt, während Sie zu Ihrem Steg zurückruderten, ihn rasch wieder ba Ihnen abzusetzen.“ Unverschämt ist es schon, dachte Agne, aber sie mußte doch lachen beim Gedanken, daß sie mit so viel Vorsicht immer densel. ben Igel hinübergebracht hatte. Sie wWal einen raschen Blick auf ihren Nachbar, Ff ist eigentlich viel netter, als ich glaubte dachte sie. 5 Der Igel streckte vorsichtig die Schnaut Vor, schnupperte, und verschwand eilig a hohen, dünnen Beinen im Grase. aus. Als sie später wieder ihrem Hause zu- ging, hörte sie vom Wasser her ein leises Plätschern. Ein Paddelboot glitt wie ein Schatten vorüber und verschwand. Truge stöberte im Laufe der nächsten Tage jeden Abend einen Igel auf. Sie waren alle noch jung, ihre Stacheln hell und weich. Und immer wieder schnupperte Truge an den Stufen der Haustreppe. Wahrscheinlich haust eine ganze Igelfamilie unter der Treppe, dachte Agneta. Ich werde eine Woche brau- chen, ehe ich sie alle eingefangen und hin- übergebracht habe. Die Jagd auf die Igel war nun zu einem Sport geworden. Agneta stellte sich vor, wie die Igelfamilie drüben, auf Moosholmen, ein freudiges Wiedersehen feierte. An diesem Abend lag das blaue Paddel- boot nicht in der Bucht, und Agneta setzte den Igel an der ersten besten Klippe aus. Sie hatte jetzt eine Wut auf die Igel, die nicht auszurotten waren. Sie kehrte mit dem leeren Kescher über die Wiese zurück und blieb überrascht stehen. Auf dem dämmeri- gen Pfad stand eine helle Gestalt. Wenn ich nicht hier bin, kommt er auf meine Insel, dachte Agneta. Die Gestalt trat auf sie zu. Sie hielt da- bei die eine Hand auf dem Rücken. Er wird mir doch nicht einen Blumenstrauß über- reichen? Agneta sah in das braungebrannte Woas ist Liebe 75 Von Maurice Bede Vor einiger Zeit erhielt ich den über- raschenden Besuch eines jungen Mädchens àaus einem Nachbarland Frankreichs. Dieses junge Mädchen ähnelte verblüffend einem jungen Mann: es hatte das entschlossene Auftreten, die geraden Formen, den küh- nen Blick, das kurze, wirre Haar wie eine Ponymähne Sie streckte mir die Hand ent- gegen, nahm aus ihrem Etui eine Zigarette urid bot mir gleichfalls eine an. Sie lieg den Deckel ihres Feuerzeugs schnappen und gab mir Feuer, ehe ich Zeit fand, das mei- nerseits zu tun. Daraufhin ließ sie sich in einen Sessel fallen, ohne daß ich sie dazu auf forderte. Sie kreuzte die auffallend schönen Beine und, den Zigarettenrauch gegen die Decke paffend, sagte sie zu mir ohne Umschweife:„Mein Herr. was ist eigentlich Liebe?“ Wenn einem an einem schönen Sommer- tag ein unbekanntes Mädchen. das ein ent- zückendes Gesicht und die bezauberndsten Beine hat, eine derartige Frage stellt, fährt einem begreiflicher Weise der Schreck in die Glieder. Ich antwortete ihr, daß Vielmehr ersuchte ich sie, den Zweck ihres Besuches und ihrer Frage genauer zu defi- nieren. „Mein Herr“, erklärte sie, ,ich bin 20 Jahre alt. Ich kann Latein und Griechisch, habe Metaphysik und Trigonometrie stu- diert. Ich weiß, daß sich die Frucht aus dem Fruchtknoten bildet, wie das Kind aus der Vermischung der Chromosome entsteht. Aber ich weiß nicht, was Liebe ist.“ 5 Sie fügte hinzu, daß sie viele Freund unter ihren männlichen, Altersgenossen Habe und daß sie noch für keinen von ihnen jenes Gefühl empfunden habe, das die fran: 268ischen Romanschriftsteller und die eng- lischen Schriftstellerinnen mit so eingehen- der Sorgfalt auf 300400 Seiten als Liebe beschreiben. Daher sei sie, als sie erfahren habe, daß ich Schriftsteller sei und Scho viel über dieses Thema geschrieben babe zu mir gekommen, um mich um Auskun zu fragen. 5 Ich antwortete ihr als Romanschritbte, ler, das heißt, ich erzählte ihr die Lesen von Tristan und Isolde. Ich las ihr eine der schönsten Liebesbriefe der Julie de 1 pinasse an den Grafen de Guilbert und 40 Pauline de Beaumont an Chateaubrieg, vor. Mit einer Stimme, in die e Wärme legte, deklamierte ich ihr ein 5 dicht der Comtesse de Noailles. das. einer wahrhaft überirdischen Leidens inspiriert war. Nichts half. Ihr Gesicht 1 hinter dem Zigarettenrauch unbewest. 1085 Zeit zu Zeit sagte sie zerstreut:„Wie in essärit!“ und machte Notizen. Verzweifelt riet ich ihr. einen 8 analytiker aufzusuchen. Das tat sie 9 155 Ich hörte nichts mehr von ihr. bis ich 185 lich das folgende lakonische Telegren 50h hielt:„Soeben Liebe kennengelernt fg ziemlich enttäuscht stop vorziehe ki 1 g.“ 1 Enthaltung.(betdetzuns Burt Wagenseil! gierausge! verlag. druckerei chefredal vertreter: g. Schü fe peuilleton . Eberha. Ludwigsh. kloth; La F. A. Simo Bankkont. gesellsch., munale L. Mannhein Nr. 800 16. — J. Jahrg c E Mo 10. Juli eine De Als F nennt die Friedens“ dung ein die Abhe len. Gle Keine Bonn. 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