375 Schoß al das 29. ben tür 5. Für dh ine besqh. erst späte nd Assy hematisch nd Konnteg Urngen aug. 18 3 Gruul. ntnomme ger Strich rechts ge. 10, ein glg mit der b z. B. 90 nfmal zu einander. setzte man n 100, n zudrücken die Baby. noch eine indem alt en wurden Basis fu 0, 150 2 gerade au ster hatten iter 100 i, nheiten, te und G5. ieser Sex. te bei uz lung fort. es Schoch rsetzer det Zerechnmg- mn bezeich⸗ mit„pan r Teil uud minuta ge. Ausdrücke ind. Riesenfell t. n einher ins Poe achtengoß lantel dez Chr. R. Deutschen die neue ralwerkez hrens zum Dmposition weils mit eitet wer. Bezug auf S Zsa voller Be- benso aus her poly- istige Im- nsverwur⸗ aus deer der seine leut fest. id formal te musik aneinan- sich nicht dacht. Die em Zwel⸗ ürkte men 1 hinter- ende ver- Interpre- und seine Is. Gig atate zum ag in det n Jugend 1 Delmen- istern und dem Ju- ntate nach edertexten b der Or- en-Kirche, — n. Sie id g, bei dem das erst dreht das lämpchen igen über Möbel, die las kühle d ist abel ein dum: er daraus nicht ge. eben, wie n kleinen, leise die nen Wel⸗ llt sie zu- nes, Wel⸗ ttes, Tun- eile vor- 1 hinaus, eise und und mit aften ger Kann auf, und len Ent ins Zim- en?“ it stören; uch kein ng folgt) . 5 —— 155 5 Ne usgeber: Mannheimer Morgen . Druck: Mannheimer Groß- ve agsleitung: U. Bauser; ver! . E. F. v. Schilling. Stell- . Dr. K. Ackermann. Politik: 5 Schäfer; Wirtschaft: F. O. Weber; wollten: W. Gilles. K. Heinz; Lokal: Eberhardt; Kommunal: Dr. F. W. Koch: Ludwigshafen und Sport: H. Schnee- Hloth; Land: C. Serr; Sozlalredaktion: . A. simon; Chef v. Dienst: O. Gentner. Bankkonten: Süd westbank, Allg. Bank- gesellsch., städt. Sparkasse. Bad. Kom- munale Landesbank, Bad. Bank. sämtl. Mannheim. postsch.-Konto: Karlsruhe r. 800 16. Ludwigshafen/Rh. Nr. 267 43. . Seed.* 85 8 2 8.— . 1 8 8 8. 8 5 5 4. 5 3 5 8 2 0 5 1 3 5 Mennheimer ORG EE Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim R 1. 46, Telef. 4 41 51.54: Heidelberg. Brunnen- gasse 18.24, Tel. 29 37/8(Hab. Tagebl.); Ludwigshafen) R., Rheinstr. 37. Tel. 62768 Bezugspreis: Monatl. 2.80 DM zuzügl. 40 Pf Trägerlohn, Postbezug 3.20 DN zuzügl. 54 Pf Zustellgebühr, Kreuzband- bezug 4.— DM einschl. Porto. Bei Ab- holung im verlag oder in den Agen turen 2,80 DM. Erscheint taglich außer sonntags. Zur Zeit gilt anzeigenpreis- liste Nr. 11. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; Werbg.: C. Faust. Bei Nichterscheinen infolge höh. Gewalt kein Anspruch auf Rückerstatt. des Bezugspreises. Für un- verlangte Manuskr. keinerlei Gewähr. 3 J Jahrgang/ Nr. 196/ Einzelpreis 20 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Mittwoch, 27. August 1952 e Auf Grund des neuen Parteistatuts er- halten die Zentralkomitees der kommunisti- chen Parteien der einzelnen sowjetischen gundesrepubliken genau dieselben Befug- nisse wie die Provinz- Komitees der russi- schen Teilrepublik. Das bedeutet, daß sie ure bisherige autonome Stellung einbüßen und an die russische Kommunistische Partei angeglichen Werden. Eine weitere Neuerung besteht darin, daß tür sie nur je dref Generalsekretäre vor- gesehen sind, während es bisher fünf oder gechs waren. Im neuen Statut wird aus- drücklich betont, daß die Zentralkomitees der nicht-russischen Republiken verpflichtet werden, die Direktiven der Partei in ihren Gebieten strengstens zu befolgen. Die Wahl von drei Generalsekretären und von elf weiteren Funktionären unterliegt der Be- ztätigung durch das Zentralkomitee der parteileitung in Moskau. Leber die Bedeutung der geplanten Zu- ammenfassung des Politbüros und des Or- ganisationsbüros zu einem erweiterten„Prä- sidium“ herrscht in politischen Kreisen des estens noch keine Klarheit. Ueber die Zu- dammensetzung der einzelnen neuen Partei- Krupp-Vermögen wird aufgeteilt Bonn,(gn.-Eig.-Ber.) Ein Plan zur Neu- erdnung des Krupp- Vermögens soll, wie in Bonn bekannt wird, in den nächsten Tagen der Bundesregierung vorgelegt werden. Der lan, der von den Alliierten und dem Anwalt Krupps gemeinsam ausgearbeitet wurde, zieht vor, daß Alfried Krupp sein Vermögen kreiwillig aufteilt und sich in Zukunft nicht mehr an Unternehmen der Grundstoffindu- strie beteiligt. Nach dem Neuordnungsplan wird das Vermögen Krupps in vier Gruppen auf- geteilt. Die erste Gruppe setzt sich zusam- men aus der Rheinhausen AG. mit einer Stahlproduktion von 1,5 Millionen Jahres- tonnen und einer Reihe von Zechen, die fährlich insgesamt 1,5 Millionen Tonnen Kohle fördert. Diese Vermögenswerte sollen wöllig der Kontrolle Krupps entzogen wer- den. Die Entschädigung soll in Form Jon nichtstimmberechtigten, festverzinslichen Vertpapieren und Stammaktien mit einem Gesamtwert von 168,5 Millionen DM gewährt erden. Das Jahreseinkommen aus diesen ertpapieren wird sich auf 5,3 Millionen DPM belaufen. Dazu kommt ein Jahresanteil am delös der Kohlenbergwerke von 10 Millionen. Die zweite Gruppe besteht aus Kohle- bergwerken mit einer Förderung von 8,5 Mil- üonen Tonnen jährlich, an denen Krupp ehr mit 95 Millionen DM beteiligt sein soll. Diese Anteile sollen verkauft werden. wei stahlverarbeitende Unternehmen, teten Wert auf 17 Millionen DM geschätzt kind. sollen auf Familienangehörige über- ragen werden. 8 in die vierte Gruppe gehören die übrigen amögenswerte Krupps, die nicht vom alli- keten Gesetz Nr. 27 betroffen sind und in ainem Eigentum verbleiben werden. Dazu gehören u. a. die Gußstahlfabrik in Essen, 10 Lokomotiven- und die Kraftfahrzeug- 770 die Widia-Werke, die Kruppschen n die Handelsgesellschaften ,der undbesitz und ein Stahl- Unternehmen. Amerikanischerseits Wird das Krupp ver- 2 7 Vermögen auf 300 Millionen DM 3 Nach Ansicht deutscher Industrie- die o ist diese Schätzung jedoch zu hoch. abe Krtensverpflichtungen, die auf dem Be- 1 lens ruhen und sich auf jährlich Nad 1 9 55 DM belaufen, sollen von den olgegesellschaften übernommen werden. Mor Sue, Wen, Aar. Der bisherige holländische a, 50 n und Marineminister Dr. Cornelius ten h. 3 Königin Juliana den Auftrag er- ben zun gel festzustellen, welche Möglichkei- chen 19 dung einer neuen Regierung be- lelung in formeller Auftrag zur Zusammen- ucht erg emes neuen Kabinetts ist an Staf Lond 58 berg“ 5 Der britische Düsenbomber„Can- Unuten 8 am Dienstag in acht Stunden, vier Tudaten der den Atlantik und zurück. In dem te dreſgz Gander auf Neufundland unterbrach ben. Die 5 70 Besatzung den Flug zwei Stun- etorde 1 anberra-“ hat mit ihrem Flug neue Alanti dun die West- Ost-Ueberquerung des tell und für den Hin- und Rückflug auf- Ha 1 1 munter Die Dienstag-Ausgaben der kom- ies in 5»Hamburger Volkszeitung“ und Wos iel erscheinenden„Norddeutschen dell Jie urden von der Polizei beschlagnahmt, ſeuberung einen Artikel mit beleidigenden üteentijen sen gegen die Bundesregierung ver- icht haben Flen 5 weurtelter an e Flensburger Schöffengericht Crace Montag den 38 Jahre alten Otto Maped Flenspurg wegen politischer übler . r Bundeskanzler Dr. Adenauer 5 ten Gefängnis. i 1e Westberli Polizei b am Hengt. 0 ner Olizei ga 2 ber 05 Verhaftung des früheren Pots- kennt, er Hermdeisters Hermann Gerigk be- nekrere Hisdhährige Gerigk wird beschuldigt, ücberheit nwohner der Stadt beim„Staats- ktsdienst“ denunziert zu haben. 5 P/ dpa Mos ka u.(UP) Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei der Sowietunion bat im Hinblick auf den bevorstehenden Parteikongreß der KPDSU sämtliche Partei- organisationen bis hinunter zu den Ortsgruppen zur Diskussion und Kritik an den geplanten Aenderungen der Statuten aufgefordert. behörden ist noch nichts bekannt. Im Statut heißt es, daß das„Präsidium“ die Arbeit des Zentralkomitees zwischen den Vollkonfe- renzen der Partei leite. Das Sekretariat „führt die laufenden Geschäfte, besonders bei der Kontrolle der Durchführung der Parteibeschlüsse und der Ernennung von Funktionären“. Der Sekretär des Zentralkomitees, N. S. Kruschew, veröffentlichte eine Partei- direktive, die Erläuterungen zu den ge- planten Aenderungen der Parteistatuten ent- hält und als Grundlage für eine fruchtbare Diskussion dienen soll. Zu den vorgesehenen organisatorischen Veränderungen der obersten Parteileitung bemerkt Kruschew, daß das Parteipräsidium an die Stelle des Politbüros treten werde, während das Sekretariat die Funktionen des Orgbüros übernehme. Der Name„Präsidium“ entspreche mehr den Funktionen, die schon jetzt von dem Polit- büro wahrgenommen würden. In einer scharfen Kritik an der Partei- organisation hebt Kruschew eine Reihe von „Uebeln“ hervor, die ausgemerzt werden müßten: 1. Die formelle und passive Haltung einer großen Zahl von Parteigenossen sowie die „überholte“ Auffassung, daß es in der Par- tei zwei Arten von Disziplin gebe— eine für die große Masse der Genossen, und eine zweite für die führende Schicht. 2. Die Neigung gewisser Kreise, die Kri- tik„von unten“ zu unterdrücken. 3. Die Taktik gewisser„Heuchler“, die Wahrheit vor der Partei zu verschweigen. Eine solche Haltung miisse unweigerlich da- zu beitragen, das Vertrauen in die Partei zu Uunterminieren und zu demoralisieren. 4. Die weitverbreitete„politische Frivoli- tät“ sowie die Preisgabe von Partei- und Sowjiet-KP kritisiert sich selbst Die neuen Statuten sehen eine straffere Organisation der Partei vor Staatsgeheimnissen. Politische Wachsamkeit sei eine der ersten Pflichten in jedem Sektor und in jeder Situation. 5. Die falsche Auswahl bei der Aufstel- lung von Kadern in Partei, Staat und in den Wirtschaftsorganisationen. Freundschaft, Blutsverwandschaft oder gemeinsame Her- kunft dürfe bei der Auswahl unter keinen Umständen eine Rolle spielen, sondern allein die politische Zuverlässigkeit und die persön- lichen Fähigkeiten. Hinsichtlich des Fortfalls der jährlichen Parteitage der gesamtsowjetischen KP, wie es in den Aenderungen der Statuten vorge- schlagen wird, bemerkt Kruschew, daß sich derartige Kongresse erübrigten, da politische Fragen auch auf regionalen Parteikongressen oder bei den Plenarsitzungen des Zentral- komitees besprochen werden könnten. Beratungen über Sowjetnote haben begonnen London.(dpa) Ein Sprecher des britischen Außenministeriums sagte am Dienstag in London, daß die Fühlungnahme über die neue sowjetische Deutschland-Note zwischen dem Foreign Office und der französischen Wie auch der amerikanischen Botschaft in London begonnen hat. Aehnliche Fühlung- nahmen zwischen Vertretern der drei West- mächte sollen in Paris und Washington auf- genommen werden. Der nächste Schritt werde die Aufsetzung eines Entwurfs für die Antwortnote der drei Westmächte in einer der drei Hauptstädte sein. Der sozialdemokratische Pressedienst Warnte am Dienstag davor, eine Viermächte- konferenz an der Frage der Beteiligung Bonner und Pankower Stellen als Berater scheitern zu lassen. Wesentlich bleibe auch dann, daß weder Bonn noch Pankow er- mächtigt seien, Entscheidungen vorwegzu- nehmen, die einer aus gesamtdeutschen, freien Wahlen hervorgegangenen Regierung vorbehalten bleiben müßten. MSA-Gelder jetzt über Hohe Behörde Franz Etzel wird sein Büundestagsmandat abgeben Von unserer Bonner Redaktion Bonn.„Wir sind kein Zirkus, der alle acht Tage umzieht“, erklärte am Dienstag der Vizepräsident der Hohen Behörde der Montanunion, Franz Etzel. auf die Frage, ob die Bestimmung Luxemburgs zum vor- läufigen Hauptquartier der Montanunion bald geändert werde. Es sehe nicht so aus, als ob die Voraussetzungen für einen Um- zug nach Saarbrücken bald gegeben sein würden. Etzel wandte sich mit Nachdruck gegen Pressemeldungen, wonach der französische Präsident der Montanbehörde, Monnet, seinen ehemaligen Planungsstab in die Hohe Behörde bringen wolle. Selbstverständlich werde die Hohe Behörde bei ihrer Stellen- besetzung zunächst auf die Fachleute in den verschiedenen Ländern zurückgreifen, die mit den Schumanplanproblemen bereits vertraut seien. Sachverständigen haben, wie Etzel be- kanntgab, eine etwa 30 Seiten umfassende Denkschrift ausgearbeitet, in der die vor- dringlichsten Aufgaben, die die Hohe Be- hörde zu lösen hat, dargestellt sind. Auf Grund dieses Konzeptes wird die Hohe Be- hörde in den nächsten 14 Tagen Diskussionen über die zu treffenden Maßnahmen führen und so zunächst einmal einen Organisation- und Personalplan entwickeln. Große Bedeutung mißt Etzel der An- kündigung der USA und Großbritanniens bei, eine ständige Vertretung bei der Hohen Behörde zu akkreditieren. Die Vereinig- ten Staaten hätten bereits mitgeteilt, daß alle Investitionsmittel, die von den USA für die europäische Grundstoffindustrie zur Verfügung gestellt werden, in Zukunft über die Hohe Behörde geleitet werden sollen. Das bedeute, daß auch die Mittel der MSA- Wirtschaftshilfe von der Hohen Behörde verteilt werden. In der Errichtung einer englischen Verbindungsstelle sieht Franz Etzel einen Ansatz für eine engere Assozi- jerung Großbritanniens an die westeuropä- ischen Staaten. Die englische Delegation werde voraussichtlich schon am 1. Septem- ber in Luxemburg eintreffen. 5 Etzel gab bekannt, daß er nach Rück. sprache mit seinen Freunden in der CDU, CSU-Fraktion sein Bundestagsmandat nie- derlegen werde. Er habe zwar das Recht, sein Mandat beizubehalten; es sei seiner Meinung nach aber nicht gut zu vertreten, gleichzeitig übernationaler Beamter und Mitglied eines nationalen Parlaments ⁊zu Sein. Etzel ist in direkter Wahl im Wahl- kreis Dinslaken gewählt worden. Durch sein Ausscheiden aus dem Bundestag würde eine Nachwahl erforderlich werden. Jean Monnet, der Präsident der Hohen Behörde der Montanunion, wird heute, Mitt- woch, in Paris mit dem Sonderbeauftragten des Amtes für gemeinsame Sicherheit(MSA) für Europa-Botschafter Wilhelm H. Dra- per, zusammentreffen. Bald Freizügigkeit für Bergleute Luxemburg.(dpa). Das deutsche Mitglied der Hohen Montanbehörde, Dr. Heinz Potthoff, kündigte am Dienstag an, daß die Bergleute und Stahlarbeiter aller sechs Signatarstaaten bald volle Freizügigkeit im gesamten Gebiet der Montanunion be- sitzen werden. Potthoff sagte, es sei eines der sozialpolitisch bedeutsamsten Ziele der Montanunion, alle Beschäftigungsbeschrän- kungen im Kohlenbergbau und in der Stahl- industrie, die durch Staatsangehörigkeit be- dingt sind, zu beseitigen. Die Bundesregierung hat den bisherigen amtièerenden deutschen Chefdelegierten bei der Internationalen Ruhrbehörde, Dr. Heinz Potthoff, von diesem Posten entbunden. Potthoff muß seine Tätigkeit in der Ruhr- behörde aufgeben, weil der Schumanplan- vertrag allen Mitgliedern der Hohen Be- hörde verbietet, irgendwelche Posten neben der Tätigkeit in der Hohen Behörde zu be- kleiden. Technisches Hilfswerk stellt Einsatztrupps auf Wuppertal.(dpa). In Wuppertal werden zur Zeit die ersten drei Katastrophen-Ein- satztrupps des vom Bundes-Innenministe- rium organisierten Technischen Hilfswerks aufgestellt. Der Pressedezernent des TH-Lan- desverbandes, Dr. Michels, teilte mit, daß die endgültige Rechtsform des Hilfs- Werks nicht feststehe. Bisher seien zehn Landesverbände gebildet worden. Das Technische Hilfswerk empfange seinen Auf- trag und seine Mittel ausschließlich von den zuständigen Organen des Staates. * und sehet den fleißigen Waschfrauen zu Armee zensiert Predigten Aegyptische Minister müssen ihr Vermögen überprüfen lassen Kairo.(dpa/ UP) General Na gui b erließ am Dienstag eine Verordnung, wonach künftig alle Predigten bei den Gottes- diensten in den ägyptischen Moscheen zuvor der Armee zur Genehmigung vorgelegt wer- den müssen. Der ägyptische Minister präsident und sämtliche Kabinettsmitglieder sowie die frü- heren ägyptischen Minister präsidenten und Mitglieder der früheren Kabinette müssen nach einer Anordnung der ägyptischen Re- gierung vom Dienstag den Behörden An- gaben über die Höhe ihres Privatvermögens einreichen. Die sieben Säuberungsausschüsse der ägyptischen Regierung haben ihre Arbeit in allen Ministerien und staatlichen Behör- den beschleunigt. Die ägyptischen Botschafter und Ge- sandten in den arabischen Staaten sind von Ministerpräsident Ali Maher zu einer Kon- ferenz beordert worden, die in der nächsten Woche in Kairo stattfinden soll. Sudanesische Wahlen im November Abdullah Bey Khalil, der Sekretär der Umma- Partei, erklärte am Montag, im Sudan würden im November Wahlen stattfinden. Bis dahin sei die Landesregierung auch in der Lage, das Gebiet selbst zu regieren. Khalil bezog sich auf Presseberichte aus Kairo., denen zufolge der àgyptische Minister- präsident Ali Maher vorhaben soll, die Bil- dung einer eigenen Regierung im Sudan hinauszuschieben. Persien-Reise des US-Oelexperten erregt Aufsehen London.(dpa) Das überraschende Auf- tauchen des amerikanischen Oelexperten William Alton Jones in Persien hat in London Aufsehen erregt und offensichtlich Unbehagen ausgelöst. Ein Sprecher des bri- tischen Außenministeriums teilte am Diens- tag mit, die Vereinigten Staaten hätten Großbritannien vor einigen Tagen von der bevorstehenden Persienreise des amerika nischen- Oelexperten unterrichtet. Die Tat- sache, daß Großbritannien von dem Besuch wußte. bedeute aber nicht, daß die britische Regierung ihr Einverständnis mit dem Be- such erklärt hätte. Der Direktor der amerikanischen Oel- gesellschaft„Cities Services“ ist am Dienstag in Begleitung mehrerer technischer Mit- arbeiter nach Abaden abgereist. Die persische Polizei verhaftete am Diens- Auftakt des Stuttgarter Kirchentages Vier Ausstellungen auf dem Gartenschau-Gelände eröffnet Stuttgart.(UP) Der Deutsche Evangelische Kirchentag 1952 fand mit der Eröffnung von vier kirchlichen Ausstellungen auf dem Stuttgarter Gartenschaugelände seinen feier- lichen Auftakt. Kirchentagspräsident D. Dr. Reinold von Thadden-Trieglaff be- zeichnete diese Ausstellungen als ein Kern- stück des Kirchentags. Der Dichter Rudolf Alexander Schroeder umriß in einem Festvortrag über den„Künstler im Dienste der Verkündigung“ die innige Verflechtung des Christentums und der Kunst. Kultus- minister Dr. Gotthilf Schenkel betonte die besonders enge Verbundenheit zwischen Kirche und Regierung in Baden-Württem- berg. Unter dem Motto„Das sichtbare Wort“ zeigt eine der Ausstellungen in ihrem histo- rischen Teil Bibeln und Handschriften vom Jahre 500 bis zur Reformation, eine Samm- lung des„Deutschen Glockenarchivs“ in Ham- burg und moderne Hilfsmittel des Religions- unterrichtes. Zeitgenössische Künstler zei- gen etwa 500 Werke kirchlicher Architektur, Malerei, Bildhauerei und Graphik in der Ab- teilung„Kunst von heute im Dienst der evangelischen Kirche“. Eine zweite Aus- stellung veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft der Buchhändler. Sie bietet eine Uebersicht über das ganze evangelische Schrifttum. Besondere Bedeutung kommt der dritten großen Schau zu, die unter dem Motto„Kriegs- gefangene reden“ vom Verband der Heim- kehrer, Kriegsgefangenen- und Vermißten- angehörigen veranstaltet wird. Die Schau will an das Gewissen der Welt appellieren. Ausgestellt sind sakrale Gegenstände aus Ge- fangenenlagern, selbstgefertigte Gebrauchs- artikel von Inhaftierten und Bildmaterial vom Wirken des Engels von Sibirien“, der schwedischen Schwester Elsa Braendstroem. Eine vierte Ausstellung veranstaltet die württembergische Bibelanstalt. Während vom Ausstellungsgelände der Gartenschau auf dem Killesberg zum ersten- mal die großen Kirchentagsglocken erklan- gen, kamen in der schwäbischen Landes- hauptstadt nun auch die ersten ausländi- schen Delegationen mit rund 200 Vertre- tern an, unter ihnen 21 aus den Vereinig- ten Staaten. Die ersten beiden Sonderzüge aus Hamm und Bochum sind ebenfalls ein- getroffen, so daß bis jetzt etwa 3000 aus- Wärtige Kirchentagsteilnehmer in Stuttgart angekommen sind. Insgesamt werden rund 20 000 auswärtige Teilnehmer erwartet. Die offizielle Eröffnung des Kirchen- tags ist heute, Mittwoch. tag in überraschendem Zugriff den Führer der persischen Nazi-Partei, Dr. Davoud Monschizadeh. Ein Sprecher des amerikanischen Außen- ministeriums sagte am Dienstag, die USA- Regierung befürworte das Auftreten eines amerikanischen Oelkonzerns im persischen Oelgeschäft keineswegs. Der Direkter der „Cities Services Oil Company“, Jones, sei nicht als Vertreter der USA-Regierung an- zusehen. Tunesien-Reformplan wird in Paris besprochen werden Tunis.(OP) Der tunesische Ministerpräsi- dent Salah Eddine Baceouche und der französische Hochkommissar Jean de Hauteclocque werden am Freitag nach Paris fliegen, um mit der französischen Re- gierung über die Reformpläne für Tunesien zu beraten. IUNO-Kriegsgefangenen-Kommission tagt wieder Genf.(dpa) Die UNO-Kriegsgefangenen- kommission begann am Dienstag in Genf ihre dritte Tagung. Heute, Mittwoch, werden die Delegierten der Bundesrepublik, Italiens und Japans Erklärungen abgeben. Man er- Wartet, daß die deutsche Delegation erneut überprüfte Unterlagen über insgesamt eine Million Vermißte vorlegen wird. Die italie- nische Delegation soll eine Liste von un- gefähr 63 000 Vermißten vorlegen, während die Zahl der in der Sowjetunion und in Satellitenstaaten zurückgehaltenen Japaner auf 340 000 geschätzt wird, von denen etwa einhunderttausend gestorben sein sollen. Abrüstungs- Gespräch wieder ergebnislos UNO-New Fork.(dpa) Die Abrüstungs- kommission der Vereinten Nationen hielt am Montag in New Vork wieder eine ergebnis- lose Sitzung ab. Zur Diskussion stand der Vorschlag der drei Westmächte, eine zahlen- mäßige Begrenzung aller Streitkräfte fest- zulegen. Der sowjetische Vertreter Malik verlangte, daß die Kommission sofort den soWietischen Vorschlag für ein Verbot bak teriologischer Waffen erörtern solle, Später willigte er jedoch ein, daß diese Frage erst dann beraten wird, wenn der Vorschlag der Westmächte erörtert worden ist. 88 1 urzfelegramm Für Eva Peron, die verstorbene Gattin des argentinischen Staatspräsidenten, fand am Dienstagvormittag im Bonner Münster eine Trauerfeier statt, in der der päpstliche Nun- tius in Deutschland, Erzbischof Aloysius Münch, ein feierliches Trauerpontiflkalamt zelebrierte. Als Vertreter der Bundesregierung nahmen Vizekanzler Blücher, die Bundesminister Schäf- ker, Storch und Dr. Lukaschek teil. Auch der französische Hohe Kommissar Andre Frangois- Poncet und das diplomatische Korps, an der Spitze der argentinische Botschafter in Bonn, Luis Irigoyen, waren erschienen. . Mit der Sitzung eines Ausschusses hat am Dienstag früh die parlamentarische Arbeit im Bundestag ihren Auftakt nach den Parlamentsferien genommen. Als er- stes Gremium des Bundestages ist der sechs- köpfige„Unterausschuß Kredit für Heimatver- triebene des Ausschusses für Heimatvertrie- bene zu einer dreistündigen Sitzung zusam- mengetreten, um den Geschäftsbericht der Ver- triebenen-Bank für das Jahr 1951 entgegenzu- nehmen. Die Bilanz der Vertriebenen-Bank im vergangenen Jahr schließt demnach mit 450 Millionen DM ab. Der Ausschuß kritisierte, daß die Umwandlung der Vertriebenenbank aus einer Aktiengesellschafb in eine Anstalt öffent- lichen Rechtes noch nicht vorgenommen wurde. Ein solcher Schritt ist notwendig, da im La- stenausgleichsgesetz der Vertriebenenbank be- hördliche Funktionen übertragen werden. Ver- treter der Bundesregierung sicherten die Vor- lage eines Gesetzentwurfes in einer der näch- sten Kabinettsitzungen zu. Oesterreich angesehen werden. Weltweiter Unterstützung Versuch, Oesterreich in die UNO zu bringen, . * . MORGEN Mittwoch, 27. August 19352 Oesterreich sucht Anwälte Der österreichische Außenminister Dr. Gruber ist letztes Wochenende von seinem mehrwöchigen Besuch Brasiliens wieder in Europa eingetroffen. Seine Reise, deren eigentlicher Zweck die Gewinnung des Präsidenten Vargas für eine brasilianische Initiative zur Aufnahme Oesterreichs in die UNO War, stand von allem Anfang unter keinem schlechten Stern, als ja eben der- selbe Staatschef, der heute an der Spitze Brasiliens steht, 1938 die Eingliederung Oesterreichs in das Deutsche Reich nicht anerkannt hat. Die traditionellen brasiliani- schen Sympathien für Oesterreich wurden aber schließlich auch noch durch die Für- sprache Aches ons in Rio bestärkt, der kurze Zeit vorher unmittelbar nach seiner Wiener Visite nach Rio geflogen war. Man darf nunmehr mit Sicherheit für die im Spätherbst zusammentretende Vollversamm- lung der Vereinten Nationen einen formellen Aufnahmeantrag Brasiliens für Oesterreich erwarten, doch bleibt abzuwarten, ob sich dies Wirklich auch alle anderen süd- amerikanischen Staaten anschließen werden, zumal es Dr. Gruber versäumt hat, der toten EVA Peron seine Reverenz zu machen— eine Geste, die man insofern hätte erwarten dürfen, als der österreichische Außenminister ja gerade die an der argentinischen Grenze gelegenen Gebiete besucht hat. Bei dem Ein- fluß Argentiniens auf mehrere andere latein- amerikanische Staaten darf man auf die Reaktion Oberst Perons gespannt sein. Zur selben Zeit, da Dr. Gruber in Süd- amerika weilte, begab sich der Leiter der politischen Abteilung des Wiener Außen- amtes, Gesandter Wild ner, nach Neu Delhi, Wo er in derselben Frage bei Ministerpräsi- dent Nehru vorsprach und auch von dieser Seite eine positive Antwort heimbringen konnte. Die diplomatische Aktion— es ist die erste, die Oesterreich seit 1945 startet Wird aber noch einen Nahoststaat(wahr- scheinlich die Türkei) und ein europäisches Land erfassen, Wahrscheinlich wird der österreichische Außenminister selbst noch im Frühherbst seine dritte Auslandsreise in diesem Jahr antreten, doch weiß man noch nicht genau, ob ihr Ziel ein Beneluxstaat oder Skandinavien sein wird. Da auch Marschall Tito im Mai von sich aus eine Unterstützung Oesterreichs vor der UNO zu- gesagt hat, darf man also nach dieser gründ- lichen Vorbereitung mit einem starken Echo in der Weltöfkentlichkeit rechnen, wenn im November diese Frage in der General- versammlung diskutiert werden wird. Trotzdem ist man in Regierungskreisen hinsichtlich des Erfolges der ganzen Aktion nicht sehr optimistisch, zumal keinerlei An- zeichen vorliegen, daß sich die russische Hal- tung geändert hätte. Diese stehen immer noch auf ihrem alten Standpunkt einer En- bloc-Aufnahme aller ansuchenden Staa ten, ein Verlangen, das Oesterreich als 1 Hoffnung für seine eigene Sache an- Sit. nen Wie immer nun aber die Entscheidung vor der UNO ausgeht: die Aktivität wird sich für Dr. Gruber auf jeden Fall bezahlt machen! Bekanntlich hat er sich bis jetzt immer sehr stark aus irnerpolitischen Hän- deln herausgehalten, was ihn in einen ge- Wissen Gegensatz zum Regierungschef und zur eigenen Partei gebracht hat. Da das nächste Jahr ein Wahljahr ist, dürften also Auch innerpolitische Gründe die plötzliche diplomatische Regsamkeit des Außenmini- sters erklären, Dies um so mehr, als es Dr. Gruber keineswegs verstanden hat, sich in weiten Kreien populär zu machen und in Seiner eigenen Heimat Tirol sogar zahlreiche Widersacher besitzt, die darauf hinweisen, daß der Bauernbund seine Mandate näch- stens sorgsamer und vor allem an wirkliche Landwirte vergeben solle. In dieser Atmo- sphäre der Vorwahlstimmung ist natürlich jeder Mandatar und Minister bestrebt, seine Verdienste und Erfolge hervorzukehren Aber gerade der Außenminister kann bisher nur wenig davon in die Wagschale werfen. Daher kommt ihm der neuerliche, jetzt mit unternommene sehr gelegen. Dr. Gruber hat aber noch einè weite Karte im Spiel, und alle Anzeichen deuten darauf hin, daß er sich ihrer bald bedienen wird. Es ist dies jene der deutsch- österreichischen Beziehungen, die in den letzten Wochen wieder enger werden, und deren— auch innerpolitische— Bedeutung vom Außenminister klar erkannt wurde. Eine besondere Einladung der in Wien tä⸗ tigen Korrespondenten deutscher Zeitungen darf zweifellos als Vorbereitung einer bal- digen Reise Grubers nach Bonn und der Aufnahme von Verhandlungen zur Regelung der Frage des„deutschen Eigentums“ in (W. O.) CDU Saar wartet ab Saarbrücken.(UP) Der Gründungsaus- schuß der saarländischen CDU nahm am Montagabend in einer Sondersitzung zu dem Entscheid der Saarregierung Stellung, durch den auch der zweite Zulassungsantrag der CDU-Saar zurückgereicht wurde. Das Ergeb- nis der Besprechungen wird der Regierung dies Saarlandes zugeleitet werden. Die CDU- Saar will die Pariser Besprechungen über die Saarfrage abwarten und erst dann ihr Schreiben an die Saarregierung bekannt- geben.. Kronprinz Rupprecht besucht die Pfalz Bad Dürkheim.(dpa) Der 83jährige Kron- Prinz Rupprecht von Bayern traf am Dienstag in Bad Dürkheim ein. Ich Weiß“, sagte er bei seiner Ankunft,„daß die kälzer wieder zu Bayern zurückkehren wol- .“ Seine Reise habe jedoch keinen poli- schen Hintergrund. Freunde des Kronprin- zen betonten, daß er seine Besitzungen in der Pfalz besuchen wolle. Er sei aber auch aus einem Gefühl der Verbundenheit zum Lande seiner Stammlinie gekommen. Widerstandsbewegung in Südafrika Interview H. J. Kr., Johannesburg.„Die Politik der Nationalisten hat die 8,5 Millionen Afrikaner und die 360 000 Inder Südafrikas zusammen- geführt“, erklärte der Präsident des„South Akrican Indian Congress“, Dr. LVusef Da d oo, in einem Interview.„Das ist“, so fügte der farbige Widerstandspolitiker unter Hinweis auf die Unruhen von Durban im Jahre 1949 hinzu, in deren Verlauf 50 Inder und 68 Ein- geborene getötet und über 1000 indische Familien obdachlos wurden,„vielleicht das bedeutungsvollste Ereignis der jüngsten Ver- gangenheit.“ Dadoo, neben dem Eingeborenenführer Dr. James Moro ka zweifellos die wichtig- ste Persönlichkeit hinter den Kulissen der farbigen Oppositionsfront, warf der südafri- kanischen Regierung Mangel an Weitsicht und eine geradezu gefahrvolle Ignoranz gegenüber den Nöten und Forderungen der zehn Millionen Schwarzen, Mischlinge und Inder vor.„Die Europäer“, so formulierte der Johannesburger Arzt, der erst kürzlich aus 28tägiger Untersuchungshaft entlassen und zu sechs Monaten Gefängnis auf Grund seiner politischen Aktivität verurteilt wurde, „erkennen nicht, was sie heraufbeschwören. Was sie tun, ist Selbstmord.“ Die Widerstandsbewegung Die Führer der farbigen Opposition, das gelte auch für James Moroka, seien durchaus nicht antieuropäisch eingestellt. Der Kampf, seit dem 26. Juni 1952 mit den Mitteln des passiven Widerstandes geführt, gelte den augenblicklichen politischen und rechtlichen Verhältnissen und der Rassendiskriminie- rung.„Wenn die Europäer mit ihrer Politik der Unterdrückung der Eingeborenen und Inder fortfahren, muß zwangsläufig ein anti- europäisches Empfinden aufkommen. Die Weißen fürchten, daß sie von den Farbigen geschluckt werden, wenn sie ihnen gleiche Rechte gewähren. Aber sie werden nicht mehr lange in der Lage sein, die Nicht- weihen so zu behandeln, wie es jetzt ge- schieht.“ Der Widerstandsfeldzug gegen die Ras- sengesetze, von den Afrikanern und Indern gemeinsam geführt, sei gleichzeitig ein Be- Weis dafür, daß die farbigen Politiker die Massen in der Hand haben. Die Regie- rung“, sagte Dadoo nachdenklich, hat mög- Ucherweise auf einen Anlaß zum Eingrei- fen gewartet. Aber wir haben uns gehütet, einen solchen Weg zu beschreiten und irgendwelche Gewaltmaßnahmen zu dulden. Wir werden den Kampf um unsere Rechte auf ordentliche, friedliche und disziplinierte Weise führen.“ Zur Technik der Wider- standsaktionen erklärte Dadoo, die Freiwil- ligen, deren Zahl er aus anderen Erwägun- gen nicht anzugeben vermöchte, seien sorg- fältig ausgesucht und in jedem Fall persön- lich bekannt. Der Freiwillige, der an einer Aktion teilnehme, müsse sich bewußt sein, was er tut und warum er es tut.„Wir haben nicht die Absicht, uns in Abenteuer zu stürzen. Es geht uns in erster Linie darum, ein Beispiel zu geben, das ist es.“ 5 Das soziale Problem Die allgemeinen und sozialen Probleme der afrikanischen und indischen Bevöl- mit dem Führer der passiven Widerstandsaktion kerung im Unionsbereich, sagte Dadoo, ließen sich natürlicherweise nur auf der Grundlage einer realistischen Betrachtungs- weise lösen. 70 Prozent aller Inder Natals lebten, einer neutralen Untersuchung der Universität Durban zufolge, unter dem pri- mitivsten Ernährungsstandard. 35 000 indi- sche Kinder, längst im schulpflichtigen Alter, seien ohne Unterrichtsmöglichkeiten, 75 Prozent aller Eingeborenenkinder seien, trotz aller Maßnahmen von höherer Ebene, ohne Schulen. 12 Prozent aller Eingeborenen wanderten jährlich ins Gefängnis. Und die Tuberkuloseziffer unter der farbigen Bevöl- kerung des Landes sei die höchste der Welt. In 75 Gesetzen seien die einschränkenden Sonderbestimmungen für die Inder ver- ankert. Im Rahmen der Widerstandsaktionen der Eingeborenen und Inder seit Ende Juni sei es, den Forderungen der farbigen Politiker entsprechend, noch in keinem Fall zu hand- greiflichen Zwischenfällen und Gewaltmaß- nahmen gekommen. Offensichtlich wolle die Regierung die protestierenden Massen ihrer Führer berauben(auch Dr. James Moroka ist am 14. August verhaftet worden und ins- gesamt wurden bis Ende August 2700 Ein- geborene und Inder von der Polizei fest- genommen). Aber gérade da, so sagte ab- schließend der Politiker Dadoo, beginne die eigentliche und große Gefahr für Südafrika. Dann nämlich, wenn die führerlosen Mil- lionenmassen im Süden dieses Erdteils aus eigener Initiative zum Handeln übergehen. „Wir sind froh, daß es uns gelang, dies bis- her zu vermeiden. Ob es uns auch in Zu- kunft gelingen wird?“ Dadoo schweigt. Vom Gefängnis aus, so erklärte jemand sein Schweigen später, könne weder er noch Moroka die Ereignisse lenken.(dpa) Zahlungsausgleich schwierigstes Problem Paris.(UP). Das Direktorium der Euro- päischen Zahlungsunion EZU) bezeichnet in dem am Montag veröffentlichten Jah- resbericht über die Tätigkeit der EZ U in dem am 30. Juni 1952 beendeten Geschäfts- jahr eine liberale Einfuhrpolitik der USA als eine der wichtigsten Voraussetzungen kür die Erreichung der Hauptziele der EZ U, die freie Konvertierbarkeit der Währungen und die volle Multilateralität des Handels wieder herzustellen. Das Direktorium emp- fiehlt, die Möglichkeit zu untersuchen, ob der Wirkungsbereich des multilateralen Zahlungssysteme der EZ U auf andere Län- der ausgedehnt werden kann, zum Beispiel auf die lateinamerikanischen Staaten. Die Frage des Zahlungsausgleichs zwischen Westeuropa und dem Dollarraum wird als das schwierigste Problem bezeichnet. Ueber die Entwicklung in den einzelnen EZ U-Ländern heißt es in dem Jahresbe- richt, daß sich die Position der Buridesrepu- blik in bemerkenswerter Weise verbessert und Deutschland mit Wirkung vom 1. Au- gust 1952 seine Liberalisierung auf 80 Pro- zent erweitert habe. „Ausschuß war überkritisch“ Washington.(UP). Generalleutnant Le- wis Pick, der am Sonmtag von einem Untersuchungsausschuß des Semats beschul- digt wurde, den Ausschuß nicht genügend über den Skandal beim Bau der amerikani- schen Stützpunkte in Nordafrika unterrich- tet zu haben, erklärte, der Ausschuß sei „Überkritisch“ gewesen. Auch nähmen die Arbeiten jetzt einen höchst zufriedenstel- lenden Lauf. Der Ausschuß berichtete, der Bau der Stützpunkte sei durch Verschwendung und Diebstähle gekennzeichnet gewesen. Er forderte Armeeminister Frank Pace auf, gegen den General, der als Chef der ameri- kanischen Pioniertruppen für das Projekt verantwortlich ist, geeignete Schritte zu unternehmen. General Pick verteidigte sich damit, daß das ganze Programm in großer Eile ver- wirklicht wurde. Es sei eines der schwie- rigsten Bauprojekte gewesen, die ihm je- mals aufgegeben worden seien. Die Verluste in Malaya Singapur.(UP) Die britischen Behörden veröffentlichen eine Aufstellung der Ver- luste, die seit dem Beginn der Kämpfe in Malaya im Juni 1948 bis zum 31. Juli 1952 ein- getreten sind. Insgesamt seien 6781 Terrori- sten getötet, verwundet oder gefangen ge- nommen worden. ö In demselben Zeitraum seien 1098 Polizei- beamte getötet und 1262 verwundet worden. Auch die malayische Zivilbevölkerung habe Verluste erlitten. Inter parlamentarische Union wird in Bern tagen Bern.(UP) In. Bern sind alle Vorbereitun- gen zur Abhaltung des 41. Kongresses der „Interparlamentarischen Union“(PU) ge- troffen. Der Kongreß wird vom 28. August bis zum 2. September dauern. Die schweize- rischen Behörden gaben bekannt, daß 360 Delegierte aus 35 Ländern erwartet werden. Die Tagungen des Kongresses werden im Hause des schweizerischen Nationalrates ab- gehalten.. Die Hauptfrage, die auf dem bevorstehen- den Kongreß behandelt werden soll, ist die Beschränkung der nationalen Souveränität. 18 Zeitungen klagen gegen den DGB Wiesbaden.(dpa) Bei den jeweilig zu- ständigen Arbeitsgerichten sind zur Zeit 18 Klagen von Zeitungsverlagen gegen den Deutschen Gewerkschaftsbund und die In- dustriegewerkschaft Druck und Papier an- hängig. Wie vom Verein Dèeutscher Zeitungs- Verleger mitgeteilt wurde, lauten die Kla- gen auf Schadenersatz wegen der im Mai durch die Bestreikung der Zeitungsdrucke- reien entstandenen Verluste. Gottes dunkle Kinder Ein Ueberblick über die Rassenverfolgung in den Vereinigten Staaten/ Von Dr. Werner Krug „Fahren Sie nicht in den Süden. Sie wer- den alle Ihre guten Eindrücke über unser Land revidieren.“ Dies sagte nicht nur ein Amerikaner. Den Ratschlag gaben mir viele, und kast stets schwang ein Unterton von Unbehagen und Schuldgefühl, Beschämung und Bedauern in ihrer Begründung. Der Sü- den— das bedeutet nicht nur lebendige Ex- innerung an den blutigen Bürgerkrieg, das bedeutet lebendige Gegenwart einer heute noch fortbestehenden Scheidelinie mitten in einer Nation, hervorgerufen durch das Ne- gerproblem. Im Jahre 1619 setzte ein Holländer das erste„schwarze Elfenbein“ an der Küste Värginias ab. In den letzten 150 Jahren ist die Zahl der Neger und der ihnen zugerech- neten Mischlinge von 800 000 auf heute 15 Millionen angewachsen. Ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung beträgt seit vielen J ahr- zehrrten unverandert zehn Prozent. Praktisch jeder Neger in den USA kann auf eine ame- rikanische Ahnenreihe von zwischen 100 und 300 Jahren Seßhaftigkeit zurückblicken, dar- unter 200 Jahre als leibeigener Sklave. Der größte Teil der weißen Amerikaner ist erst im letzten Jahrhundert nach drüben gekom- men und frischt sich durch Einwanderung ständig auf. Der Neger macht dies durch gröberen Kinderreichtum wett und behält so seinen Prozentsatz an der Gesamtbevölke- rung. Aufreizung zum Rassenhaß Die erste körperliche Begegnung mit der „heiligen Dreieinigkeit“ jedes Negers: Rassen- Vorurteil, Rassentrennung und unterschied- liche Behandlung Grenze von Neu- Mexiko, Ich mußte den Bus wechseln, hatte eine halbe Stunde Aufenthalt und setzte mich schlaftrunken auf die erste Bank unmittelbar am Eingang des Warte- sdales. Vom andern Ende des Wartesaales blickten mich alle Fahrgäste an. Sie sahen aus wie ich, meine Banknachbarn waren Neger. Ein schwarzer Gepäckträger kam 26 gernd auf mich zu, flüsterte kaum verständ- lich:„Bitte, mein Herr, stehen Sie auf. Sie dürfen hier nicht sitzen. Diese Bank ist for Colored— für Farbige.“ Ich stand auf. Tat- sächlich, an der Lehne hing ein Kleines Schild:„Colored.“ Der Gepäckträger deutete auf die schönen weißen Bänke am andern Ende, von denen es böse herüberstarrte. Dort war mein Platz. Als ich mich dorthin setzte, rückte man von mir ab, als sei ich ein Aus- sätziger. Später erzählte mir mein Busnach- bar, wenn ein Polizist zugegen gewesen wäre, hätte man mich unweigerlich verhaf- tet—„wegen Aufreizung zum Rassenhaß“, weil ich die geheiligten, gesetzlich verbrief- ten Schranken der„Segregation“ durchbro- chen hatte. Der Kampf des Dr. Mitchell Mitten im zweiten Weltkrieg, 1943, wurde der„Southern Regional Council“— der Rat hatte ich dicht an der für die Südstaaten— gebildet. Sein geschäfts- führender Direktor ist der frühere Rhodes- schüler Dr. George S. Mitchell. Wie wenige Weiße hat er sich im Kampf gegen die Benachteiligung der Farbigen für ihre Gleichberechtigung verdient gemacht. Er sitzt in einer Vielzahl ähnlicher Organisationen, die sich die Ueberwindung der allgegen- Wärtigen Scheidelinie zum Ziel setzten. Sein Büro in Atlanta im Südstaat Georgia be- findet sich im Verwaltungsgebäude einer Kirche. Dr. Mitchell brachte mich mit zahl- losen Negern in Verbindung. Er erzählte von seinem Kampf gegen„Rassismus“ und seinen erbittertsten Vorkämpfer, den Ku Klux Klan. Er ist ein tief religiöser Christ, der im Men- schen nur den Bruder sieht. Doch als ich ihn frage, ob es möglich sei, daß ein Neger gleicher Glaubensrichtung wie er mit uns gemeinsam einen Gottesdienst in der neben seinem Büro befindlichen Kirche besuchen könne, hebt er verzweifelt die Hände:„Wo denken Sie hin, das würde für beide schlecht ausgehen, am schlimmsten für den Neger.“ Dr. Mitchell gibt mir viele Schriften zur Negerfrage mit auf den Weg, voll von stati- stischem Material. Darunter auch die vom Southern Regional Council herausgegebene Zeitschrift„New South“. In ihr heißt es wörtlich:„Der Neger im Süden befindet sich in einem schier ausweglosen Dilemma. Wir wollen, daß seine Kinder zur Schule gehen, wenn sie sich ihren Lebensunterhalt verdie- nen müssen, daß er zur Wahlurne geht, wenn ihn die Wahlbeamten durch alle möglichen Schikanen daran zu hindern wissen, daß er nen Interesse der Farbigen nicht so weit gehen darf, daß man beide auf verschiedener Kulturstufe stehende Bevölkerungsteile mit- einander vermanscht.“ Stehen sie aber auf verschiedener Kultur- stufe? Gewiß, noch vor 100 Jahren waren alle Neger Sklaven. Noch heute ist ihr Le- bensstandard im Süden auffallend niedrig; aber doch nur, weil sie im ärmsten Gebiet der Union lebten, das auch den auf gleicher Stufe stehenden„‚poor white“, den armen Weißen, kennt. In dieser Beziehung haben der letzte Weltkrieg und die Verhältnisse der letzten Jahre entscheidende Veränderungen bewirkt. Dabei zeigte es sich, daß das Far- bigenproblem nicht so sehr ein Rassen- als vielmehr ein soziales Problem ist. Es ergibt sich aber auch, daß die im Süden so beharr- lich beibehaltenen Rassenschranken einen sehr realen geschäftlichen Hintergrund haben: man fürchtet den Fleiß und die Konkurrenz von gleichberechtigten Farbigen. Isolation auf beiden Seiten Gleichwohl, Gottes farbige Söhne erkämp- fen sich ihren Platz an der Sonne. Langsam Aber stetig vollzieht sich der Auszug der Ne- ger aus den Slums des„schwarzen Gürtels“ in nahezu allen amerikanischen Städten; aber sie bleiben auch in der neuen Umge- bung unter sich. Ein hoher Regierungsbeam- ter in Washington brachte das auf folgende bezeichnende Formel:„Ich bin leidenschaftlich für das Fallen aller Rassenschranken und Benachteiligungen, für gleiche Erziehung ein Land liebt, das keinerlei Gegenliebe für, und gleiche Chancen für Farbige und Weiße; ihn zeigt.“ Dunkle Hintergründe Das Vermögen der Farbigen übersteigt 5 Milliarden Dollar, ihre Kaufkraft beträgt jährlich 7 Milliarden. Rund eine Million Häuser sind in Händen von Farbigen, eine halbe Million Farbige sind selbständige Farmer. Sie haben mehr als 40 000 Kirchen, 1,5 Millionen Kraftwagen, besitzen 200 Lebens versicherungen, 14 Banken, eine eigene Neger-Rundfunkstation, zwischen 150 und 200 Zeitungen und Zeitschriften mit einer Ge- samtauflage von über 3 Millionen, mehr als 62 000 Geschäfte, Hotels, Restaurants, Fri- seurläden usw. Es gibt 4000 Negerärzte, 1600 Zahnärzte, 9000 Krankenschwestern und 1400 farbige Apotheker. Und es gibt überall im Lande gute und schlechte Negerschulen, Wie es gute und schlechte weiße Unterrichts- stätten gibt. In seinem Dienstzimmer im Staatskapitol von Columbia erklärt mir der Gouverneur des Staates South Carolina, James F. Byrnes, der Vorgänger Außenminister Achesons, und durch seine Stuttgarter Rede im Herbst 1947 auch den Deutschen bekannt- geworden:„Wir sind für völlige Gleich- berechtigung der Farbigen. Aber wir glau- ben, daß diese Gleichberechtigung im eige- aber— im privaten Verkehr will ich unter meinesgleichen sein. Meine Kinder sollen ruhig mit Farbigen zur Schule gehen; aber sie sollen mit ihresgleichen ihre Freizeit ver- bringen.“ Diese Anschauung ist nicht auf die weiße Schicht der Amerikaner beschränkt. Sie wird mit oft noch größerem Nachdruck von Farbigen selbst vertreten. Der bekannte Negerautor Willard Savoy äußerte mir ge- genüber fast die gleiche Einstellung:„Unse- ren Fortschritt verdanken wir Farbigen aus- schließlich unserem eigenen Kampf. Wir wol- len keine Gleichmacherei. Man hat uns früher nicht gewollt, also wollen wir für uns bleiben, als amerikanische Bürger dunkler Hautfarbe.“ Die vielberedete Mason-Dixie-Linie, die seit dem Bürgerkrieg wie ein unheilbarer Riß quer durch die Vereinigten Staaten geht, Wird fallen, weil sie im Zeichen der Indu- strialisjerung, Technisierung und des moder- nen Verkehrs sinnlos geworden ist. Was aber nicht schwinden wird, das ist der gesell- schaftliche, in vielen Fällen auch soziale Riß, der mitten durch das amerikanische Volk geht und eine unsichtbare Trennungswand zwischen Weiß und Schwarz aufrichtet. Dies ist keine Kritik, sondern die Feststellung eines Tatbestandes g(dpa) Mittwoch, 27. Kugust 1952/ Nr. 190 —— Notiz zum Tage: 10000 defüngnisanwärter Seit dem 26. Juni haben südafrikanische 0% richte etwa 3000 Neger, Mischlinge und luder einsperren müssen, weil diese es Wünze eingesperrt zu werden. Das ist der erste 05 schnitt des organisierten Feldauges der. bigen gegen die Gesetze zur Trennung Weiß und Farbig, die eine Entflechtung den Rassen anstreben und von den Farbigen au Diffamierung empfunden werden. Ein„Nati. nales Freiwilligenkorps“ von rund 10 000 in verheirateten Männern hat sich verpflichte plan mig diese Gesetze zu verletzen und in Gefängnis zu geken. Sie sind leicht zu verletzen, man setet sich in Wartesäle fur Weise ah Anlagebänke für Weiße, geht nachts ohne pal aus, möglichst in größeren Trupps, läßt dich verkaften und im Lastwagen abfünren, Mon lehnt es ab, die zwei bis zehn Ffund-Strafe 2 zahlen und geht dafür 10 bis 60 Tage ins Ce. fängnis. Naturlich um diese zu üÜberfüllen und Regierung und Polizei vor das Unmöglicke 2 stellen. Bisher ist alles ohne Gewalt abgegaß. gen. Noch herrscht der Geist ihres grogen Lehrers im gewaltlosen Widerstand, Mahatma Gandki, der seine Laufbahn in Südafripa ay. fing und hier die Strategie des passiven Wider. standes entwickelte. Polizei und Gesetzes brecker genen noch sanft miteinander um, Dee Bewegung ist noch auf die sieben großen Stach beschränkt. Ste soll spùter aufs Land ausge. dehnt und zum Höhepunkt von Massenverle. zungen der Rassengesetze geführt werden Dann Könnte der britische Augenblich kon. men, wo die Gewaltlosigeit in Gewalttätige, ten übergeht und Blut fließt. Dann hätten dz Kommunisten ihre große Gelegenheit, Währen früher zwischen Negern und Indern Blut If Nerrscht jetzt zwischen allen Furbigen Bur. frieden. Nun wird sich zeigen wer den läge. ren Atem hat, Regierung dder die Freiwilliges Diesen steht theoretisch ein Menschenreserpot von Millionen zur Verfügung. Praktisch werden die Zahlen besckeidener sein, und auch in li. dien haben es die Engländer fertig gebracht, lange Jahre dem passiven Widerstand mit 0g. fängnisstrafen beizukommen. Freilich sind. zwischen die Leidenschaften heftiger und de internationale Teilnahme an diesem Aufstand der Farbigen ist größer geworden. Wenn heul zn Port Elizabeth Neger und Asiaten einge. sperrt werden, schreit ganz Asien bis Peſiig und die schwarzen Proletarier in Sudafrixa and nicht so friedliche Leute, wie Gandhis 209. linge in Indien. Dr. K. M. Kampf um Rassengesetze in Südafrika geht weiter Johannesburg.(dpa). Ueber 300 Farbige die sich an dem Boykottfeldzug gegen die Rassentrennungsgesetze der Regierung Ma- lan beteiligen, wurden am Dienstag in Südafrika verhaftet. Dies ist die bisher höchste Zahl von Verhaftungen, die seit Be-. gium der inneren Unruhen in Südafrika en einem Tage vorgenommen wurden. Die Ge: samtzahl der Verhaftungen hat sich auf fast 3 000 erhöht. Die Verhaftungswelle fiel mit dem Be- ginn eines großen Prozesses gegen führende Persönlichkeiten des Boykottfeldzuges h Johannesburg zusammen. 20 Personen Wer. den bei dem Prozeß beschuldigt, die Rag. sentrennungsgesetze mißachtet zu haben. Besprechungen über Kaschmir- Konflikt ö Genf.(UP) Der pakistanische Außenm!. nister Sir Zafrullah Khan und der! indische Verteidigungsminister Gopalaswen Ayy anger berieten am Dienstag über einen neuen Vorschlag zur Beilegung des Easchmir-Streitfalles. Der Vorschlag Wurd vom Vermittler der Vereinten Nationen i Kaschmir, Dr. Frank Graham, vorgeleg In einer offiziellen Mitteilung nach Abschl der Besprechung heißt es, die beiden Mini- ster seien entschlossen, Dr. Graham nach Kräften zu unterstützen und würden el, suchen, zu einem Abkommen auf der Grun lage der bereits getroffenen Vereinbarungel zu kommen. Zusammenschluß indischer Links- Parteien Kalkutta.(UP) Die beiden größten nicht kommunistischen Linksparteien Indiens, i indische Sozialisten-Partei und die 5 Madoor-Praja-Partei haben sich eren Es ist möglich, daß auch eine dritte Line partei- die Fortschrittspartei- sich dieset neuen Union anschließen wird. Macao-Streit beigelegt Lissabon.(dpa) Der Konflikt zwischen 165 chinesischen Behörden in Kanton und 1 Verwaltung der portugiesischen Role Macao ist beigelegt worden, wie Von 5 ständiger portugiesischer Seite bekannte ben wurde. Die von den Chinesen gest Macao verhängte Blockade wurde a gehoben.. 1 Der Konflikt begann am 25. Juli 1 daß chinesische Milizsoldaten die port sischen Grenzwachen beschossen, dlie 5 dem„Tor des Himmels“ standen, 1 Portugiesische Kolonie vom chinesis Festland trennt. Gefangene auf Koje meuterten erneil Pusan.(dpa) Bei einer neuen deu kommunistischer Kriegsgefangener in 10 EKriegsgefangenenlager auf der Insel 155 wurden, wie die UNO-Behörden àm 75 tag bekanntgaben, am 11. August 1 5 fangene verletzt. Die verspätete Ver 75 lichung dieser Nachricht begründete UINO-Sprecher mit einem Wechsel in Verwaltung der EKriegsgefangenenlager. Der Sprecher teilte mit, am Nachmitch des 11. August habe ein Bataillon rel Truppen den Befehl erhalten, in 0 Ord- lager einzudringen, um dort Ruhe un nung wiederherzustellen.„Agitatoren Fanatiker“ in diesem Lager hätten 8. bellen weigert, das Singen von Liedern einzus 1 Die eingreifenden UNO-Truppen ge. achtzig Tränengasbomben, ohne 12 fangenen zum Schweigen bringen u 1 Daraufhin machten sie von der Schu Gebrauch. Erishal- N ouetta, von der Fuß zu Theorie tion, M. die Kas ub in Mehr tasersto! mußten tungsers geliekert Vergiftu Die! nelen Klauens Wirtscha Milliarde Die Zelle F. stzers, lensker! moderne Klegt. 1 werke Zimmer weisen ugesich sowietise Baues vonstatte Mehr Arbeiter angehöri Angestel umsonst. Jages, di 608(60 wurden mal Eva Brasil kerrohrs- in Treib aut 300 Konsum Brasilien der Volk dämmt v Aus e transport Washing stohlen, des Wag aben. Na Diebe 20 außerden Gener bor des 8 an, daß 2 gezogen Kindern lasses ve dienst b. Die an zer weste kanische len in er: und Gran Israel elner ur sucht, In Grad im Die 22 dla zum bekunden kengewal bracht 20 kommen Die gro Voche in lumbiens 00 Proze Ar Zeit Ausdehn! euer an — Die 2 ten liefer zundheits zeit eines Jernünft endet füt man soll. men, als dich aber nischen Gebiet a lber ein durch die dernen W. den, die dung ung ur selbs ber geger an Nahr ich denk algen, vo amal u. dapiens. ach gera * ist de Wie si — e 5. V— 8 W 0— g 3 e N e N 285 N*—— f 5 7 i 8 5 25 8 15 5 n 1 0 N 5 „ c 0 5 1 5 Nr. 196 Mittwoch, 25 August 1952 4 g ö M arte Vas sonst noch geschah.. 1 Kurz bevor er abstũ 5 f Kurz be türzte, hatte d U Om Sel mc. zbesche Hönlenforscher Max e 85585 aufgebockten Kind 2— wü den 5. Martin-fohlen in„Alles ist patentiert“/ er wagen bis ZzUm Wollhalt 1 en kam 2 + i 5 8— 1 1 renden. 5 den Ae 1 Gelegenheitserfindungen begab Kurioses und Nützliches auf der Erfinder- und Neuh 2 B lick Ins Land 5. gegossen, der das öhlenlabyrinth i er und Amateurt 1 85 egabter Bast- v 7 euheitenmesse in Kö Zuchth u f nung ren hundert Meter Tiefe d th in mehre- Sensation techniker, epochemache den die Erfinder nicht im 1 in Köln aus für Küßwetter beantragt catung an] August, fünfzehn Tage e„„ e ae ee Ergeb- 5 5 zar ren en e mre achten, daß er in einem Berchtesgaden. Fünf Jahre Zuchth rbigen ah] ds gefärbte 1 5 3 schaftlicher 1 A exakter wissen- 1 85 N wir ihnen,— leider 95 45 25 nicht selbst 5 5 e ene„„ 15 9 in„att. huetta, sieben Flomester von Ka- der diesjähri eben sich in Köln auf 1 ndige Unterstützung 9 1 in Erfinderkollege löst er hängt. 0 ür den ehemaligen Vorst— 10 b00 n. ien der Stelle entfernt, uo d er Luftlinie messe de igen Erfinder- und Neuheit„„ icher Stel- durch, daß er den H e, e e e e S verpflichte] Fuß zugese tat wurde. 5 dem Bundesre n 55 15 nder-Schutzverbandes de Unter den Erfindungen falle beim Verschließen 1 des offers sich aus Aerger über den„ 855 en und in ie des belgi mit hat sich die ei publik“ vom 23. bi er Bekannte auf, die i n auch alte schwi 3 offergehäuse ver- zur Brandstiftu 1851 sten verkehr i und in Theorie es belgischen Leiters der Expedi ein Stelldichein.. bis 31. August Zeit sch k, die ihren Weg vor längerer e er- jeiten ließ. Fü** Berghütten ver- Wan tion, Max Cosyns, als richtig 5 1 118 i die Tagespresse gefunden Rentner, Arbeitslose 3 Ge ür die beiden Jäger Jakob Nie- ehe af de Kaskaden mit„ sen. a3 dieser A. die sprechende Uhr, die ihr genieure, Werkmei 5 pensionierte In- Ser und Josef Weber, die Kü s ohne pi Hub in Verbindung stehen 235 1 beheizten Schuh 977 ist vom elek- Sitzer Zeit und Stunde sagt, die 8 nisch begabte eee und sonstige tech in je einem Falle geholfen haben 1 „läßt z 1 en Kinde is zum aufgebock- fen hat, 185 es geschla- gpößte 5 ersonen zeichnen fü antragte der O i sollen, be- 1750 10 ener 4 1 W re 3 nen, Wollhalter 1 1 Nona 75 1 5„ 5 1 Erfindung. bzw. 15 Monate„ 21 Monate, 5 f ik fü 8 1 40 N 4 85 N 6 10 7 5 2 ä. ee e ee e ee e e ee Massengrab aus der Pestzeit entäeckt 9e ins ce mußten am ontag mit schwer 5 0 ns nach Ansicht d 1— ieb, der in diesen mit de, Kleinbadewann derwagen, die Bad Mergentheim. Bei bfülen ae] kungserscheinungen in ein Kranke en Vergif- ein bequemeres, zeits er Erfinder— niertesten technischen Dreh n raffi- den W. e für Kleinstwohnungen, Pad Ulersenthet m. Bei Grabarbeiten in 5 g haus ein- bess„zeitsparendes, k Räum d rehs ausgestatteten ollhalter für die H. 85 gentheim wurden auf ei 3 zöglicde geleert werden. Sechs Arbeit enhaus ein eres Leben in Aussicht ste urzum ein en der Ausstellung ei Schutzeinri 1 ausfrau oder die Von etwa 15 einer Fläche g stehle ö 55 einen Koffer einrichtung für d Quadratmetern 1 N t adgegan Jergiftungen erlegen ee Alles i stellt. 8 n will, könnte es passi er dem„Todessitz.“ en Autofahrer auf lette entdeckt f rund 50 Str . 5 5 ist patentiert 8 A passieren. daß wie„Todessitz. Im Augenbli 5 Es wird angen res groß 4 che itentiert“, erklärte ei 1 ufel aus dem 8 8 fahr kü 1 m Augenblick der Ge- es sich dabei i ommen, das 5 Mabun Die lang andauernde Pürre und die 1 r des e eee, 1 N um sein e 85 5 bei dieser Erfindung in Jahre ö e aus dem lafrika dn. Melen Gebieten verbreitete Maul die 5„ Natürlich du der Ronstrüktelr 2 1 dem Beifahrer* miblase vor 1 Pest gewütet. Es eee 1 hatte ven Wider Klauenseuche Babe: un 5 ihre luftgepolst i 75 jesen weich in Lergentheim die 1 mals in Bad 1. 5 einen e Termiten haben Zentr alh. ger auen 8 ede 1 2 züge an der Pest 8 e um, De Uliarden Du zugefügt. Si I elzun es Autofahrers, wie A em Schutz Ehrung für 1 1 oßen Stiche 5 5 2 n und Zweck der Pilzgärten in den T 5 2 oder besondere eee. e Essen. Di r e e ee enden, ele ue telerte die offi- An pie, Ferniten die hauge an ermitennestern erforscht Seren be e,, r Ssenverflet. ung des er Sr Ameisen“ 15 l 2„Wei 1; 1 i 2 3 1 5 über t wen buetzers, der sich jetzt i 1 ten Wolken 1 bezeichnet werden, ob 4e 1 dürfte die Erklärung für die Tatsacl 8 Ein neues Kinderspiel 4 5 tausend Gärtner und 1 elten ü bc 1 ebedt 1 1 am Smo- in 3 1 nicht verwandt sind 1 58 daß es niemals gelang Nermmiten bei 3 Schlitten, Holländer 5 5 0 def Sich als 1 3 ehrten e 1 5 alttäti 5 IJrundstein für d n oft drei Met. n sen ihrer Pil Beo eim Fres- und mit ei 1 r verwerten, lich verstorb 5 ag die kürz- alta Serne Vermeltunssgebäude wu, as Kanntlich Pilzga eter hohen Nestern be er Pilze zu beobachten, u f it einem einzigen St. 565 orbene Gattin d 1 5„ 5 5 U 6— Is Pilze g„und daß nie- durch klei f empel lassen sich ten, Fr es Bundespräsiden- banden] Klert Der riesige Konpler h rde 1947 derholt Pi llagärten an. Und da man w. 5 ze gefunden wurden, di leine Tricks gleich fü„ Frau Elly Heuss-Kn 5 5 77 5 N at 27 Stock- olt Pilzreste im v n Wie- fressen oder teilwei die nur ange- verschied 5 ünf oder zehn sondere Li 1 app. Da ihre be- t. Wären berge und zweitausend Räume. Sa 88 erdauungstrakt der J r teilweise verzehrt ene Stempelbilde 8 5 ebe immer de 8 5 i 3 ͤ ĩ— er In- Dagegen zeigte sich 5 geri. Ei ö der zu Papier brin- Wurde 1 n Blumen galt, e Blut fu] Anmer aaben Klimaanlagen. Die Zei die Pi! ngenommen, daß ih 5 igte sich im Laufe der B in Luktkreiselspielae. x ü g ö 5 1 zen. Die Zeitunge a 11ze als Nahrungs- daß ihnen tungen, daß die T r Beobach- dem Flug b Beug kehrt nach tung nach ihr b e Gladiolenzüch- ien bun, deen darauf hin. dall der Wolk Sen dienen. Aus ungs- und Genußmittel Pilz zar! emperatur der Nester, die g bumerangartig auf die, aus- 8 „ ů r eee e we ee ee e ee de, ßere weren v reiwillhen r Architekten in der Technik des wegs sicher. r ihrer Sache keines- höher gehalten e um 18 Grad Celsius ster— 13 zum Schrecken aller Schu- Hannover. In einer Höh 1 1 1 0 5 n 55. ratur, Schliesilich 1 e seln, ebenso 7535 5 selbst auswech- 5 3 Aer tseps en Wahr n bonsta ö n sei. B e Tropische Institut in ilasärten fatsschl 5 raus, daß die birne. Für ei äden einer Glüh- en Hannovers, d. N ne 85 zasel hat nun vor eini che itut in tralhei atsächlich die Rolle einer 2 irne. Für eine Luftschlangenschl h. Turm der M rs, dem neuaufgebauten 8. 8 tion nach 5 niger Zeit eine Expedi- ralheizung, ja sogar ein 1 r Zen- ein findiger K 15 85 euder will n der Marktkirche, ein B 5 ) gebroch, Mehr als sieben Millionen ar. ch Ostafrika entsandt, di en 5 gar einer„Klimaanlage“ in 5 liger opf die Kölner Ka vorsichtigen Um„ein Brand. Beim un- nd mit ge. 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Dr. schaft für Raketenbau“ unt„ese zupumpen und n 80 Metern empor- Venn fei“ Lages, die zusammen auf 200 Alter dieses Wochenschrift, Nature“ wis senschaftlichen scher nimmt an, daß das Arbeit l. Dr. Bremer Ingenieurs Pü 5 Leitung des Brand 8 so nach zwei Stunden d 1 5 Millionen Pe- lich 2 re“, daß in einem künst-„Elimaanlage“ laß das Arbeiten dieser urs Püllenberg in einer be- ni zu löschen und den T 1 ten einge. 06(60 Millionen DW) gescha e- angelegten Nest 2000 55 ünst- 8 auf die Tätigkeit von Bakt sonderen Abteilung de r be- nichtung zu be urm vor der Ver 9 en nen 8 Atzt Werden, Peiunie Individuen der rien zurückzuführen i.. Kkte- Projekt, 5 2 Ausstellung ein Wahren. 2 01 mal 1 ür das Grab- barensis e e Zanzi- leben. ist, die auf den Pilzen e i e 8 B e ee ndhis 2%. b 77 f VV erlin. Die katholische Arbei a Brasilie 5. enthielt 5 rden. Das Nest 5 ostrakete. schaft gegen di rbeitsgemein- FCC bonner gente ne die d Entzifferung der Keilschrift noch i 2 auen e ehe denten g een n Treibstoff umwandeln entziehen und Beobachtungsperi Termiten in der. Immer se 1 5 lurch einen Freita n Katholiken, 1115 Dadurch soll der Da. 5 periode beträchtlich vergröß 500 000 Tontäfel 8 Wierig Uschen Ki ee, 116 i llienen Liter im Jah der Das Mbcelium nämlich der v. Srögert. jafelchen der Sumerer geb 3 ˖ inder- und Jugendfü. n ahr geschätzte ber der Pilze, el der Vegetationskör- In Lei geben manches Rätsel auf ragen. An jedem Frei rsorge beizu- 5 uckerrohrsch 1 ein den Nährboden i n Leiden(ollanc) fand ei. Ii d en e er. ae ee 1 5 e 5 55 von e e e gendes Sprichwort von zwei Gelehrten i. 3 diesem„ g. b 5 0 en, 5 b 8 117 1 52 5 5 ae* eit angesehen wird, einge- die Fruchtkörper 1 785 e 5 Saen V 33 der mehr als 22 15 a 1 e 8 Sinne 5 genuß spart, zur e 51 wurden im Laufe a er Konidien, sten L i zen aus den verschieden- Wörter 8 s erste, 1896 erschienen + i 5 1 55 55 parkenden Wagen der Geld e 2 V 8 85 eee 5 rend des ar acc e 8 Sprachen 1 Bonn eee auf Besuch 3 nsport-Firma Brink Lüscher ist jedoch en gefressen. Dr. der gef lit, daß die Zahl d 1 1 ofte man, ein neues, fl Em pritisches Propeller 1 ie bisher] Washington 6 nks Inc. wurden i jedoch der Meinung, d Or. der gefundenen oder aus urch internationale 2. neues, ugszeug vom Typ Vi eller Turbinen 1 5 000 Dollar 1 in nur ausnahmswei ung, daß dies täfelche nen oder ausgegrabenen Ton- stand usammenarbeit zu- 23. Se 5p Vickers-Viscount wir ie seit Be. gtohlen, wäh Dollar in Banknoten ge- dan weise geschieht, und 2. elchen, auf die sich das Studi e kommendes Wörterbuch bi* September zu einem D d am a aährend die vier Mann, Besatzung“ aun, werm die Fruchtkörper ei war Keilschrift stützt, heut studium der Jahre 1960 ferti gest bis zum flug auf dem Flugh m Deutschland- Rund- gens in einem R 1 ung“ Reifestadium a ein gewisses Stück„heute auf über 500 00% Pi g gestellt zu haben. verschi ushafen Wahn eint 1. Die G6 ben Nach littei estauranf zu Mitta 4 erreicht haben und 85 allge wachsen ist. Gleich 12 958 ie Erfinder der Keil 1 1 2 iedene deutsch 2 reffen und f 8 itteilung der Polizei g eines der Insekt zufällig Entziffer Gleichwohl sei die Sumere r Keilschrift sind die Es is utsche Flughäfen b „„ e e i e e F Spe außerdem noch in dem Wagen Pere den sich öllig aufgezehrt. Das licht wurde 1„ Zweistr i f 1215 seinen Wohnsitz im 3 in Deutschland.— dem Be. 4. 5 f in Keilschrift vorlie- schätzt h eitasiens hatte. M erliner Fremd 1 4 5 2 20 te, dag 5 8 Al¹ B 2 enverkehr Führence. Generalmajor Lewis Hersh Kind 5 Keilschri tum ce en eee 8 uhrende J 2 1 schrift e die 0 erliner F. 1 e e e gu wee en wer. kung zum Waftendienst) kundi Vergleichende i 5 zu Assyrer übe ee ener dns ehr ständig ang 1 die Ras, dn, daß ab nächsten Somm enst) kündigte gleichende Zahlen/ Spanien be Di rnahmen später die Keilschri den 480 584 Besuch en, 90 1 n. sonders stark b ie Verwendung di 8 ritt. Halbj suchern, die Berlin i haben. gezogen würden. Verhei er auch Väter ein- Die Kurve d a 5 rk betroffen bis 1 e dieser Schrift war noch lb ahr 1952 verzei„ Kindern waren bi rheiratete Männer mit Eur, der Kinderlähmungsfälle ins erste Jahrhundert d 181lict 15 000 Ausla zeichnete, waren üb e 18 opa und den Verein alle in gemeldet. Im 5 Zeitrech 3 er christlichen sländer. er „ e get 2e bet n dei vide eee e ebe das a en, a reit. undheitsorganisati 1 5 n andere 31 5 Völkern 1255 1 den ersten Mülhei. Auber b 5 rapid e 115 15 letzter Zeit sich 10 2 en e Staaten stehen. die sich eine städtische schlug ein e Mit einem Feuerhaken Aude zerwesten für 5 hat 25 000 Pan- 8 Frankreich, 10 180 e 2 5 e 5 5 5 75 gleichen Archiven in 8 120 5 8 Aufbau von zwei 17jähri e in Ba baische rea eingesetzten ameri- weiz und de 8„ der im vergange— in Klammern Stadtstaat Sch wurde es für die einer Gaspi n die ucht, die ih 5 und def ischen Truppen gekauft. Di j f den Vereinigten Staaten i genen Jahr gegenüber: Ni i staaten der Sumerer mögli f aspistole ub ihn mit ben in erster Lini auft. Die Westen sol- Sie bereits weit üb 5 en ist lande 337(63); j r: Nieder- turelle ‚Gedächtni r möglich, das kul- nen La. erfallen hatten palaswan ster Linie Schutz d hi l über den erhöhten Stand gi 3); Frankreich 311(198);„Gedächtnis“ der Gemei den ausraub und sel- b. aud Grana 1 er Handgranaten- mausgestiegen, den di 0 nd gien 260(19); En.); Bel- dem Zuste. meinschaft aus batte si 3 wollten. V 105 3 5 een bieten. reszeit in der Regel 1 ee Jah- 158(110). 5 gland 230(117); Schweiz in den 129985 e Ueberlieferung Schuß 15 85 P1810 le Hans, lag wur Israel vrurde über da Die Bundesrepublik hat bi 8 rung zu überführen. uernden Bewah- Peirkunsslos blieb. wle Estönt der eee 2 Wurde] k ener ungewönnli s Wochenende von Fälle gemel bisher 1286 folgungsj Nach aufregend CVVT Kommt Konflikt San Mari e e e eee e Crad tn am Roten Meer wurden 44 führt a 2. August 117 zum Tode An Ari E. di 1 nem herbeigeeilten B Abschlu m Schatten gemessen, i 0 rten. Im gleichen Zeitra 5 e no- En lan 2 lie beiden Jungen ekannten n ee sen, in Jerusalem 38. 33 5 1951 nur 105 Todes 8 e Königin Elisabeth kann die angeboten 5 d vor die NO? lizei zu übergeben. zu stellen und der Po- 1 5 8 3 2 5 11— 1 1 2 1 8 9 100 0 0 ea erteilt 1 wurde in Ma- heit 1„ 8 8 5 in. Regierung der Zwergrepublik San M. Vn;. 8 Goethe-Denkmal in Frankfurt ö 15 den. 1 urteilt. Sie wurde schuldig a f f ordrhein- Westfalen rino wird vermutli f a m Ma- ihren Vorschlag j nkfurt. Fre er Grant] fenden, in Manila ein Ma schuldig aufgetreten. 8 f utlich die Vereinten Nati orschlag jedoch mit ei Denk„ engew-al ü Mädchen mit Waf- 5 um Vermittlung i einten Nationen sehen. Di i mit einer Frist ver- Sch. mal wieder. ein n abarungen bracht 1 1 und in ein Bordell ge- 1 05 Vereinigten Staaten stehen 7016 tischen Regie e 3 der bri- gela. 385 im vorigen Monat— Schwanthaler e von Ludwig von . Das Opfer war später ent- 5 1 e die im gleichen Zeit- 1 Krieges in San 355 schlag zugestimmt 5 Marino dem Vor- 1 1 5 dem e 4 15 ß* l es vergangenen Jah nen Schaden stande In der A 8. en Krieg beschädi und im 5 Di 1 etret b ahres auf- s anrufen. der Antwort der igin Eli. adigt wu f jeder Links. Ae m den„ die in der letzten der e 5 25 no hatte, wie wir vor kurzem be i 8 habe micht das„— Traſt arte N 2 8 i lunbiens i sigen Wäldern Britisch Minn e n in den Staaten n in Ener Brier an Königin Missa schen Angelegenheiten ire ee r„Großen Haus“ auf, 5 m Westen K isch-Ko- Minnesota, IIlinois, Iowa und Michi beth II. die S önigin Elisa- zumisch weiten ihrer Regierung ein- Bl 5 ae kene Prozent gelö anadas tobten, sind zu registriert word g Michigan Ji 5 umme von 42 000 Pfund Ster- gi en und könne daher di* umen kennen keine 2 ten nicht. Ar Zeit gelöscht. Starke Regenfz 9 en. ing als Entschädigung für wa r- Sierung angebot ie von der Re- B. ne Zonengrenzen i a* n nfälle, die Bes b ig für während des Krie- 5 botene Summe 5 onn. Ein Sprech a ictene 15 e haben eine weitere sem e e ist auch Spanien in die. e ie. a pig a politische Kreise 7 Sine E e 1 euer an vielen N aldech und das heimgesucht 7 8 e ae Personen e urid den Tod von 63 sei mant lig n. die Antwort der Königin 5 e Fachtagung in a 5 — 8 elösc ö n 2 i 5 8. 5 t„völlig negativ“ 3 b ür 2 i tte Links- 5 Wochen, vor dem 12. Juli, wurden 226 ralle e 19 500 hatte sich zu der„. die ee eee ee Autträd 5 deu ich dess 2— f von 26 000 Pfund bereit 15 e Zahlung ablehnen 5 ngland der Bund 5 Aufträge zwische erklärt, beseiti nen wolle, stillschwei'r Bundesrepublik und ene Legende von der überfũ e 5 eigend würden im Verhältnis A Sowietzone 1 erfütterten Pflanze dies im Grunde genommen das glei geführt. zu eins aus- t. H me der Zivilisationskrankhei- a wenn der Huma 15 as Sleiche, wie flüssen all b. ö e Wasser auf die Mühl 8 nkhei- verlangt wurde, während der Näh gen vornimmt. 8 ner Massenimpfun- von auß er Art, besonders auch gegen Druck i* bschen den] an cheitsapostel, die sl en jener Ge- ersatz— insb ö ährstoff- mi E i i 5 n und der zeit eines 8 0 sich in der Nachkriegs- die zum Teil Singet 1. Steckrüb n Fartoffelernte e 8 1 5 die man n 3 ker empkehlen Es igt dechelh 5 ene f. en Zulaufs erf 31-116 5 ührt werden muß 3 rüben essen, und soll f ebersee, sond 1 nur in 5 9 eshalb besser, sch Kolonie Vernünktige 25 rfreuen. Manches völlig unzureichend war. Di 5 die Ch 3 soll der Winzer auf„sondern auch in Foll saures Ammoniak al 5 wefel⸗ tige, 5 f f 1 Die Wissenschaft emotherapie im Weinb a den und der Schweiz i and. Schwe- wend an ae von u.] indet für kur er auch viel Ungereimtes Hat unmittelbare Zusammenha ö nur damit d inbau verzichten chweiz in Kartons 1 F i in 5 0 Zeit gläubi 2„ Pflenzenernährui enhänge zwischen it den neunmalklugen G ten, packungen zum Verk i„in Klein- inter grund ist an sich weni aumtgeke-] nen sollte di 26 gläubige Zuhörer, und anzenernährung und menschli aposteln Genu ugen Gesundheits- d erkauf bringt. P i essant, da Gartenhei weniger . i 8 1 schlicher Ge- in Genüge getan wird? er Verpackung sin gt. Die Vorteile wurzeln g enheidelbeeren nicht zen geben den, als 6 lese Apostel nicht ernster neh- sundheit aufgedeckt. So konnten 2 8 di Es ist barer Unf 5 81 g sind offensichtlich irzeln. Inzwischen sind i tief 10 1 5 ö j 5 5 1* l daß d ieht man auf d 5 und so Ameri sind in Holland mi rde a ü ode en d Ai Beziehungen 2wischen der K direkte schutzmittel 2 ug, urch Pflanzen- 12 em ausländischen Markt di erika bezogenen Pf d mit aus ich aber, wenn si 85 lid ändert und der Deck 8 ropfhäufigkeit Me Wangsläufig Krankheit 8 er-Packung, die man leicht tei arkt die suchsanlage anzen größere Ver- inischem e groben Unfug auf medi- Pfla ung des Nährstoffbedarfes der sti nschen verursacht werden. Es i en im als 6er-Packun icht teilen und auch fohlen, gen angelegt worden. Es wird ull den] bedlet oder VV Hanzen kestgestellt werden. Einseitig stisch längst erwiesen, d 1. Es ist stati- der Klei g. verkaufen kann. Das Ei i Uen, das Ergebnis dieser 5750 rd emp- 5 auticht wirtschaftlichem nüährte, hungernde Pf inseitig er- Anwend esen, daß die zunehmend inpackung kommt n in Anlage größer ersuche vor der portugle. über ei en. Dazu gehört das Gerede Fro kent 8 e Pflanzen fördern die ung chemischer Mittel mi e Deutschland auf d unmehr auch in. er Pflanzungen abzuwart die ut durch ne Bedrohung der Volk 3 An stehung. Wenn wir auch erst treten von Erkrankun mit dem Auf- Packung. Di en Markt als Zehner- Z wei Er db 1 ä 0 g D rst am in Kei gen, wie z. B. Krebs, vi g. Die Zehner-Pack 5 5 eerernten 1 das dle derne die Agrarchemie al sgesundheit 5 8 5 utsamer Forschunge 1 einem Zusammenha 75 ebs, vier und 5 ung kann man Nach ei 3 m Jahr? 85. durch di diesem Gebiet steh sen auf aus klimati hang steht. Länder, di zu sechs Eiern 3 ach einer in Pö inesischen] den wissenschaftlich 85 g e mo ehen, so kann doch sch s klimatischen Gründe f die Verschluß i f aufschneiden. Der Method. nemark ausgearbeit ae„ n ee heute gesegt werden, daß der schon schutzmittel n weniger Pflanzen Schlu und die Seiten wänd den. Der thode sollen in einem J AT bel eten dung und ermehrte Handelsdü Ernäh, daß der harmonischen el verbrauchen mũ zen- berührt. Sehr Kkti wände bleiben un- ernten möglich sei ahr zwei Erdbeer- ö planmäßbi ndelsdüngeranwen- hrung der Pflanze alle Auf n prozentual eb j ssen, weisen auch Praktisch ist diese P ich sein. Wenige T7 ur zelbstverstan ige Schädlingsbekä gewidmet werd i merksamkeit Selb„ebenso viele Krebsfäll auch deshalb, weil sie si ecken ee et e i e stverstandliche ekämpfung Pi werden muß. Nicht ein Zuviel de stverständlich dürfen di e auf. eignet, also sie sich zum Stapeln gut chen hi llen die Pflanzen einige W. n erneut 5 Es ist gar nicht ei n Voraussetzung ha- üngung bedroht gegenwärtig di r gegen Schädli ie Abwehrmittel Kann. also das Eierschränkchen 1 indurch einer Kurztagsb 1 ach 20 9 nicht einmal ungeschickt, ei heit von Pflanzen Fi ig die Gesund- géschrieb nge nur sachgemäß in der vo 8 en ersten een een e ene 1 8 2 8 5— N 8„ 8 1 3 ö Beete it Meutelel duch zu aupten, unsere Pf g ein- ein Zu 5 ier und Mensch, sondern enen Dosis verwendet werd 5 O sem Zweck 5 werden zu die- a 8 tar ere Pflanzen würden. zu große Dosis 8 0 erden. Eine Obstpacken 1 n piss Un im UN0- emährt, jd gen, Handelsdün 5 bers Wi dil ie I osis Schlafmittel kann ja i n in Rekordzei Pflanzen blüh r verdunkelt. Pi 5„ja gema 8 gergaben über- nso wichtig wie die richtig 2 umanmedizin auch N Ja in der Der W 5 5 2 eit l dlühen dann Anf 2 nsel Kol? fer gegen K ästet, seien dadurch anfälli- ers der Pf 25 ige Ernäh- i 5 uch zum Tode füh r Weltmeister im Obs zum zweite ang September b 2 1 5 11 anzen ist ihre Gesunderh Die wirtschaftlich hren. jetzt in Ameri 1 stpacken wurd f n Male und brin 1 un Dien ig Naarun rankheiten und Schädli 1 Denn nur gesunde Pfl esunderhaltung. Pflanzense jaftliche Notwendigkeit d merika ermittelt. Ueber ei e bis November nochm H Ce. l d genäittel ungeel nge und fäni 0 Pflanzen Sind 0 bung zenschutzchemie ergibt si er von zwei Stunde Ueber eine Dauer als eine gute Er 0 rote.. der Laie 5 Unwillkür- 12185 daß ihre Erträge unser tägliches Brot der Tatsache, daß die Ertra 5 schon aus von 70 Aepfeln. eine Packleistung Botanische Ko 1 1 8 . wel vollgefressen 1 an den dickwan- Sichern. Schon das Altertu i Pflanzenkrankhei gsausfälle durch je Minute erzielt. 5 stbar keiten te ein] emal essenen Nimm j chemi 1 um Kannte einfache 8 nkheiten und Schädli„ Kei Inmitten eine 2 5 igertreuleher n 0 jene nun 5 5 zur Bekämpfung von Pflan 55 Länder der Welt etwa 10 bis 3 für elbeeren als Gartenkult szenerie liegt 1 e Hochgebirgs 1 ſhens. Der nä lare des Hom rankheiten und Schädlinge: F Han- der erzeugba j 5 rozent Der Anb ur N81 r verträumt 80 1 ih nächste Ged ond hat si Schädlingen. Inzwische ren land wirtschaf 5 nbau von Gartenhei Bad Reichenhall i e Thumsee b ger. derade 5 edankensprung b at sich der Begriff rischen ausmach 1 8 aftlichen Güter in Holl enheidelbeeren wi enhall in Oberb 2 achmittas 9 lt der 3. em Ae 5 5 eben e 15 fern e Nee e e 8 Ad an. 3 e 7 ubertken. 3 7 Supre, 5 1 8 er Human- und Veterinär 151 1 Md. DM. I auf mehr als men.„Wilde“ erstürzt vor 8 on ein halbes Jahr N on Ui. de skent. und Veterinärmedizin. Der fi In den USA werden die alla„Wilde“ Anbauer k rgenom- dürkte und ahrhundert alt sei 1 Une, un es aber in Wirklichkei„Pflanzenarzt“ ist neben d 5 r lichen Ert. 3 erden die alljähr- alles j aufen an Pfla f den Abfluß d 1 ein Teil as Gegenteil i irklichkeit aus? Ge- Ti neben den Menschen- und 8 ragsausfälle auf 5 Md nur Erreichbare, selb an Pflanzgut liegt Deutsch b des Thumsees bildet, 5 1 ist riehti 82 Ge- Tierarzt getreten, übri 5 schätzt. Dollar ge- Das muß j selbst Sämlinge 3 schlands einzi eb, und Or, kante usern g richtig. Unsere Pflan- zei 1 gens Berufe, die be- uc zu Migerfolgen fü ge, auf, die 1936 von ei a Sserden ee fte deen Man weil h lan- zeichnenderweise gewisse 5 n den fachmänni n führen und wird ang n einem begeistert a oren und sto pen Boden an H eute, daß jede aposteln ebe 1 n Gesundheits- Rei aännisch durchgeführte rd angelegt worden ist. AlIjaä an mata f 5 3 0 8 f f 1 5 1 3511. Alljährlich blü 1 ich ge- dur Fhosphorsä n Hauptnährstoffen Stick- W. ebenso ein Dorn im Buge sind! Qualitätsei eidelbeeren-Anbau unverdi n ene ene ch Di rsäure und Kali 5 5 enn Billionen von Krankheit 8 5 gut ver Migkredit bri erdientermaßen 1 4 eerosen in den h 2 1 wustellen. pre Lan sung er ali entzieht, die Pil a nkheitserregern, wie In ei W 5 ringen. Gartenhei i une ung„ 5 tzt werd 5„ ilze, Bakterien oder Viren 5 einer ganzen Reih anspruchen ei nheidelbeeren be- nd verschwenderis 5 warken 55 Landwirtschaft erden sen 5 unsere Erzeug- man in d eihe von Staaten i n einen sauren B ren be Aus dem d erischer Pracht. F lat a n. nisse des Bodens zu vernichten d man in den letzten Jahren i n ist pH-Wert zwi oden mit eine rund steigen di 3 die Ge- en Jahren ledigli er gerade in den bleib ichten drohen, dann überge g en immer mehr d zwischen 4,5 und m Knospen an di 3 ie Blätter und . glich 50 P bleibt dem Menschen nicht d gegangen, die Ware d azu muß aber 57 5,5. Der Bode 8 ie Oberfläche und u können. kennen senschaft rozent der von übri nichts anderes mehr packt e dem Kunden v f gut durchlüftet zoden Licht ihre stolz erlläche und entfalten im gefordert 1 5 ig, als sich der chemischen Mi zum Kauf anaubiet 5 er- sein, außerd und durchlassi j olze Schönheit. Weiß bubwalle 05 Kaen Verbrauch erten Mineraldün- e ittel zu be- frau ist es kti jeten. Für die Haus- Was erdem muß er einen sig karminfarbige, gelb Weiße, rosa, rosa- riegsjahr t. Hinzu kommt, daß in 8 er zu hungern. Wenn der Pflanzen- für es Praktischer und eine Bür: asserhaushalt haben. I n sehr guten fer- und gelbrote, kanariengelbe, up- en dem Boden das Letzte ab- 120 2. B. unsere Kartoffeläcker vorbeu- 55 und für den Rersteller dle mit einem konstanten Stunde ist ein Boden Freude 3 Blüten erregen nelle gegen Kälferbefall behandelt, so ist Zweck 85 985 5 Packung hat auch 98 15 5. em. Daneben muß e von Besuchern 1 3 bel den „ ackte 4 n el um An 5 aradiesi 5 Gut vor äußeren Ein- einen E n„N soll das l alt haben. Zur Ernäh e mit allen sei 8 1 nen Ko 8 1 5 Naturschutz gestellt e e W * * * Seite 4 MANNHEIM Fast rohbuuferlig Da, Wo Landteilstraße und Stephanien- ufer einander begegnen, baut die„Gemein- mützige“ gegenwärtig— in für Mannheim Idyllischer Lage mit Blick auf den Rhein— ein zehngeschossiges Hochhaus als Wohn- heim für berufstätige Frauen und weibliche Lehrlinge, das nunmehr fast rohbaufertig- gestellt ist. Das Haus wird über einen Fahrstuhl ver- Fügen(der den Bau niedriger Wohnprojekte quasi unrentabel gestalten würde), und soll Als Versuchskaninchen zeigen, daß sich auch die Errichtung von Hochhäusern in Mann- heim auf ein wirtschaftlich gesundes Funda- ment stellen läßt. Jede der 99 Wohnungen des„Wolken- kratzers“ umfaßt einen Wohnraum mit Schlafnische, eine Kochküche mit eingebau- tem Wandschrank und eine Loggia. In unmittelbarer Nachbarschaft des Hoch- hauses entstehen zur Zeit vier neue GBG- Blocks mit 120 Ein- und Zwei- Zimmer- Wohnungen, die teilweise schon unter Dach und Fach gebracht werden konnten. Nach& Faustschlägen wachte der Ceschlugene nicht mehr uuf Drei Jahre vier Monate Gefängnis für 20jährigen Rohling Am Abend des 30. April 1952 traf sich der 20jährige Hilfsarbeiter Reinhold Müller in Weinheim mit zwei Kameraden und trank in einer Wirtschaft nach seinen eigenen An- gaben zweieinhalb Stein(Liter) Bier. Auf dem Nachhauseweg überholte ihn der 40 jährige Karl Schröter, der in der gleichen Gegend wohnte und machte eine Bemerkung, die darauf zielte, daß Reinhold schon längst in sein Bett gehöre. Es passierte jedoch nichts außer etwas„‚Dischputiererei“, bis plötzlich Reinhold zum Unhold wurde und einen plötzlichen linken Haken auf den wesentlich schmächtigeren Schröter losließ, der darauf- hin prompt zu Boden ging und sich ein Auge am Randstein aufschlug. Der 20jährige half ihm wieder auf die Beine und führte ihn, nach einem kleinen, ebenfalls mit Faustschlägen garnierten In- termezzo mit drei seinen Weg kreuzenden „Kollegen“ auf einen Feldweg, wo er ihm, wieder ohne vorherige Ankündigung, ohne Grund, ohne Gegenwehr und ohne sein Opfer überhaupt vorher einmal gesehen zu haben, drei weitere Schläge auf Hals, Kinn und Schläfe versetzte. Karl Schröter flel be- wußtlos dort um, wo ihn der Angeklagte lie- gen ließ und nach Hause ging. Zwei Tage später starb Schröter, ohne das Bewußtsein Wiedererlangt zu haben, in der Chirurgischen Klinik Heidelberg an der durch die Faust- schläge verursachten Gehirnschwellung. Das war der Sachverhalt, dessentwegen sich Müller vor dem Mannheimer Schwur- gericht gestern verantworten mußte. Der ro- buste„20jährige Rohling“, wie ihn der Staatsanwalt nannte, hatte es an keinem Ar- beitsplatz lange ausgehalten, teils weil er zu Wenig verdiente, teils weil er zweimal seine Kollegen bestahl und deshalb mehrere Vor- strafen wegen schweren Diebstahls aufzu- Weisen hat. Und„ich hab' halt einfach boxe müsse“ war seine einzige Verteidigung für die Tat, die den doppelt so alten, schmäch- tigen Mann das Leben gekostet hatte, wenn auch der Vorsatz des Angeklagten nicht etwa auf Totschlag, sondern„lediglich“ auf eine Körperverletzung ging. Und, so mildernd es vielleicht hätte ins Gewicht fallen können, daß er zu seinem Stiefvater mit der Bemer- kung,„er habe da hinten einen k. o. geschla- „Die Lieblosigkeit ist die größte der Sünden“ Weißer Pflegevater eines braunen Sohnes über seine Erfahrungen „Farbige Kinder— ein Problem?“ Zu diesem Thema sprach Erich Lissner, Redak- teur der„Frankfurter Rundschau“ im Amerikahaus. Er berichtete dabei von den Erfahrungen mit seinem braunen Pflegesohn Donatus(= der Geschenkte). Der sechsjährige Pflegesohn„Donny“ sei ein heiteres, liebevolles Menschenkind, das die Achtung und Freundschaft der Geschwi- ster und Kameraden besitze. Er verstehe sich auch gut seiner braunen Haut zu weh- ren, wenn es wie überall zu Händel komme. Taktvoll, graziös und charmant, verspreche er ein wertvoller Erdenbürger zu werden. Gehässigkeiten erfahre er kaum, höchsten von herzlosen Erwachsenen und falsch be- einflußten Kindern. Diese verblendeten Zeit- genossen seien die wahrhaft Bedauernswer- ten. Es sei beruhigend zu wissen, daß die meisten Mütter zu ihren Kindern halten. „Wir wollen nicht die schwachen Stunden dieser Frauen und Mädchen beschönigen, aber die Sünde der Lieblosigkeit ist die größte!“ Lissners launige Plauderei und die zum Teil lebhafte Aussprache, an der sich auch ausländische Gäste beteiligten, machten klar, dag nur die verschiedene Herzenswärme im Umgang mit diesen„Negerlein“ ein Problem ist. Die„Rassenfrage“ gilt wissenschaftlich nur insofern, als man sich nicht einig ist, Was eine Rasse ist und wieviele es gibt. Vebrig bleibt nur der Kampf um den Platz an der Sonne, wenn eine Bevölkerungs- gruppe Arbeitsplätze und soziale Geltung zu erringen sucht, die ihr vorher verschlossen Waren. Im Gegensatz zu den Millionen Mu- latten und Negern in den USA werden die 3093 deutschen braunen Kinder das soziale Gefüge nicht verändern. Am Chiemsee seien seit Jahrtausenden negroide Elemente im Volk, und niemand nehme Anstoß. Erich Lissner erzählte von mißtrauischen „alten Kapitänen“, die in Mischlingen charak- terlose Lumpen sähen. Diese Opfer des Rassendünkels seien nur durch die gesell- schaftliche Aechtung verdorben worden. Als vollberechtigte Glieder der Gemeinschaft Wären sie ebenso offene und tüchtige Glieder Wohin gehen wir? Mittwoch, 27. August: Amerikahaus 19.30 Uhr: Schallplattenkonzert mit Werken von R. Sessions, E. Bloch, L. Bernstein: 14.30, 16.00, 18.00, 19.30 Uhr: Filme für Erwachsene: Japan“, „Griechenland“, Das Herz von New Vork“; Gewerkschaftshaus 19.30 Uhr: Heiterer Lese- abend(Gewerkschaftsjugend der Gewerkschaft Okkentliche Dienste, Transport und Verkehr); Palast:„Unsterbliche Geliebte“; Alster:„Hoff- manns Erzählungen“. Donnerstag, 28. August: Amerikahaus 20.00 Uhr: Vortrag mit Schallplatten:„Berühmte amerikanische Komponisten der Gegenwart Walter Piston“, Spr.: Jonathan Schiller: Ufa- Palast 20.00 Uhr: Konzert der„United States Army Field Band“. Wie wird das Wetter? Wenig Temperatur- Anderung Vorhersage bis Donnerstag früh: Morgens in den Niederungen stark dunstig oder neblig, tags- über wiederum vielfach sonnig, nachts klar. Mittagstemperaturen um 25, nächtliche Tiefstwerte 9 bis 12 Grad. Schwache Luftbewegung. Uebersicht: Das mitteleuropäische Hoch- druckgebiet zeigt wenig Lageanderung und bleibt zunächst noch maßgebend für das Wet- ter Südwestdeutschlands. Pegelstand des Rheins am 26. August: Maxau 362(—7); Mannheim 199(6); Worms 129(6); Caub 141(4). Pegelstand des Neckars am 26. August: Plo- chingen 102(3); Gundelsheim 164(2); Mann- heim 202(6). * der Gemeinschaft wie andere auch geworden. Auf den Einwurf, das Filmkind Toxi sei ein Ausnahmefall, erwiderte Lissner:„Wir sind alle Ausnahmen!“ Die rechte Erziehung schaffe aus den farbigen Kindern wie aus den meisten Menschen brauchbare Mitbürger. In dieser Aufgabe liege das einzige Problem, das alle angehe und echtes Menschentum fordere. Vor einigen Wochen habe in Wies- baden die Konferenz der„World Brother- hood“ diese Aufgaben untersucht. So sei zu hoffen, daß die braunen Einder einem menschen würdigen Dasein entgegensehen. gen und wolle noch einmal nach ihm sehen“ kam(und diesen löblichen Vorsatz dann aus Müdigkeit doch nicht ausführte, sondern es einer ahnungslosen Frau überließ, den Ohn- mächtigen am frühen Morgen aufzufinden), so sehr war seine Absicht,„boxen“ zu wol- len, aus anderen Aeußerungen zu erkennen. Denn, als ihm während des Schlagwechsels mit den anderen Kumpanen der nichts gutes ahnende Schröter entfliehen wollte, holte er inn mit dem Ruf„Du gehst mir nicht durch“ zurück, und triumphierend auf das blutende Auge seines Opfers zeigend, meinte er zu einem seiner Widersacher:„So wie der siehst Du in ein paar Minuten aus.“ „Warum Schröter sich dem Angeklagten anschloß, oder ob er dazu gezwungen wurde, Wird nie geklärt werden können“, sagte der Staatsanwalt und nannte Reinhold Müller den„Typ des Schlägers“, der wenig zartbe- saitet sei und einen Beweis für seine Kraft Sebraucht habe. Das Schwurgericht verurteilte ihn unter Anwendung der Milderungsbestimmung des Paragraphen 51 II StœB zu einer Gefängnis- strafe von drei Jahren und vier Monaten, in der eine im Mai 1952 ausgesprochene Strafe von einem halben Jahr wegen Kameraden- diebstahls enthalten ist. lex Das ärztliche Attest nicht unbedingt notwendig Eine Kündigung war arbeitsrechtlich nicht genügend begründet Wußten Sie, daß es eine gesetzliche Bestimmung, nach der ein Arbeitnehmer, der wegen Erkrankung der Arbeit fernbleibt, davon dem Ar- beitgeber Mitteilung machen muß, überhaupt nicht gibt? Aufgeworfen wurde diese Frage bei einem Arbeitsgerichtsfall, über den in die- sen Tagen verhandelt worden ist. Der Klä- ger(C) trat am 6. Mai dieses Jahres seine neue Stellung als kaufmännischer Ange- stellter an, wobei eine Probezeit von zwei Monaten, in der jederzeitige Aufhebung des Arbeitsverhältnisses möglich sein sollte, Vereinbart war. Der berüchtigte„Blaue Brief“, datiert 16. Juni. enthielt seine Kün- digung zum 31. Mai, also rückwirkend. Be- gründung: K. ist nicht zur Arbeit erschie- nen und hat auch kein ärztliches Attest vor- gelegt. K. ginig zum Arbeitsgericht. Er bean- tragte, seinen Arbeitgeber bis zum Ablauf Seines Probearbeitsverhältnisses am 6. Juli zur Gehaltszahlung in Höhe von 360 DM zu verurteilen. Am 1. Juni sei er. K., an Man- delentzündung erkrankt und am 3. Juni habe er sich in ärztliche Behandlung bege- ben. Nach seiner Einweisung in ein Kran- kenhaus seien ihm dann die Mandeln ausge- schält worden. Die ärztliche Krankmeldung habe er an seine Ersatzkasse zwecks Ein- Weisung in ein Krankenhaus geschickt, und seine Frau habe den Arbeitgeber bereits am 3. Juni telefonisch von seiner Krankheit unterrichtet. Weiter habe sie am 10. Juni dem Arbeitgeber schriftlich die Kranken- hauseinweisung mitgeteilt und gleichzeitig auf das sich bei der Krankenkasse befind- liche ärztliche Attest hingewiesen. Als ersten Stein des Anstoßes betrachtete das Gericht bei der Verhandlung die Ver- einbarung des Arbeitsvertrages, nach der das Arbeitsverhältnis jederzeit aufgelöst werden konnte.„Eine solche Abmachung ist nur insoweit zulässig, als diese Kündi- gungsfrist mit derjenigen übereinstimmt, die überhaupt für einen Arbeitsvertrag der Parteien in Frage kommt. denn allgemein sind Rechte und Pflichten der Probeanstel- lung die gleichen wie bei jedem anderen b Arbeitsvertrag.“ Eine die gesetzliche Kündi- Seltsume„Verlobungsgrüße“ auf offenen Postkurten Fünf Monate für das Abreagieren„seelischer Gefühle“ Wieder einmal hing das Schild„Oeffent- lichkeit ausgeschlossen“ an der Türe zum Verhandlungssaal eines Mannheimer Einzel- richters. Auf den Bänken des Zuschauer- raums aber saßen ungefähr 20 Bürger und Bürgerinnen eines Ortes im Landkreis, sagen Gemeinderäte, Hausfrauen, Ingenieure und Arbeiter als mit Leib und Seele beteiligte Personen am Prozeß, nämlich als in einem Zeitraum von fünf Jahren auf das Unflätig- ste verleumdete und beleidigte Nebenkläger gegen einen 50jähriger Verwaltungssekretär aus ihrer Mitte, der offenbar an einem „Brieflehrgang in Pornographie“ unter per- sönlicher Berücksichtigung der Adressaten mehr als Genug Gefallen gefunden hatte. Mit einem Brief an ein junges Mädchen fing es an, bis ungefähr 20 offene Postkarten und Briefe eines nicht wiederzugebenden, eindeutigen Inhalts an die verschiedensten Familienmitglieder und andere harmlose Sippen gelangt waren. Insgesamt standen sechs Tatkomplexe zur Verhandlung, und „ich mußte einfach schreiben“, meinte der Angeklagte. Angeblich aus„seelischen Ge- fühlen“ heraus, weil seine Frau auf Grund eines religiösen Komplexes verlangte, daß man„wie Bruder und Schwester“ zusam- menleben müsse Ein halbes Jahr Gefängnis wegen Frage- bogenfälschung war die einzige Vorstrafe, die der bis dahin wohlangesehene und un- bescholtene Angeklagte in seinem Register stehen hatte. Und nun berichteten Lehrer, Töchter, Verlobte, Schwiegereltern, Jung- vermählte und eine 60jährige Frau von den Ausgeburten einer mehr als schmutzigen Phantasie, die da schwarz auf weißem Post- kartenpapier den ganzen Ort in Aufregung versetzt hatten. Es gab Gallenanfälle, Selbstmordgedan- ken, falsche Verdächtigungen, Angstzustände und eine brodelnde Oeffentlichkeit. Verhält- nisse gingen auseinander, und die übelsten Gerüchte machten sich im Ort breit. Bis die Schriftprobe der Schreibmaschine denjenigen als Täter auswies, von dem man es am wenigsten erwartet hätte und der je nach Laune mit„Paul V.“,„Gartenbauverein“, „Die Einwohner von&“ oder sonstigen fingierten Namen unterzeichnet hatte. Das„Rückporto“ für die mannigfachen Verlobungs- und FHeiratsgrüße des Herrn Anonymus bestand nach Entwirrung der komplizierten Verwandschaftsverhältnisse in fünf Monaten Gefängnis wegen Verleum- dung und Beleidigung und der Bekannt- machungsbefugnis dieses Urteils für die zahlreichen Verletzten. lex gungsfrist verkürzende Vereinbarung sei auch in einem Probevertrag nicht zulässig und damit nichtig. Darüber hinaus, wie eingangs erwähnt: Eine gesetzliche Verpflichtung für den Ar- beitnehmer, seine Krankheit dem Arbeit- geber anzuzeigen, existiert nicht. Allerdings „Verlangen meist tarifliche, betriebliche oder vertragliche Bestimmungen eine aus- reichende Entschuldigung des Fernbleibens, häufig unter Setzung einer kurzen Frist.“ Selbst wo dies nicht der Fall sei, meinten die Arbeitsrichter, müsse eine allgemeine Verkehrssitte bejaht werden. nach der ein Arbeitgeber bei Erkrankung nicht Still- schweigend der Arbeit fernbleiben dürfe. somdern vielmehr sein Fehlen zu entschul- digen habe. Eine Ausnahme davon, wenn keine anderslautende vertragliche Regelung vorliege, körme bei einer kurzfristigen Er- krankung von wenigen Tagen zugelassen werden. Die Arbeitsunfähigkeit sei nur nachzu- Weisen, wenn die Krankheit nicht unzwei⸗ felhaft feststehe und entweder der Arbeit- geber dies verlange oder eine Tarif-, Be- triebs- oder Einzelvereinbarung bestimme, daß binnen einer gewissen Zeit ohne weite- res ein ärztliches Attest vorzulegen sei. Eine solche Verpflichtung bestand jedoch für K. nicht, da diese weder verlangt, noch eine entsprechende Vereinbarung nachge- wiesen worden war. Entschuldigt hatte sich aber K. durch seine Frau. Und darum gab ihm das Gericht recht und verurteilte den Arbeitgeber. rob leine Chronik der großen Stadt Touristenverein„Die Naturfreunde“, Zur Schlußkundgebung des internationalen Campings bei Efringen-Kirchen fährt ab Mannheim am 30. August ein Sonderzug mit 50 Prozent Fahrpreisermäßigung. Rückfahrt ab Efringen-Kirchen am 31. August. Aus- gabe der Fahrkarten am 29. August, 20 Uhr, im Gewerkschaftshaus. Karten für US-Konzert. Zur Zeit werden Karten für das Konzert der US Army Feld- Kapelle, die am 28. August, 20 Uhr, im Ufa- Palast spielen wird, im Amerikahaus aus- gegeben. Für das Konzert wird kein Ein- trittsgeld erhoben. Die Sitze sind nume- riert. 5 Außer Betrieb. Die Fuhrwerkswaage in Sandhofen ist in der Zeit vom 27. August bis 7. September, wegen Reparaturarbeiten auger Betrieb. Kleingärtnerverein Mannbeim- Ost. Am 29. August, 20 Uhr, im„Zähringer Löwen“ Mitglieder versammlung; unter anderem Lichtbildervortrag. VdK, Ortsgruppe Rheinau. Am 30. Au- gust, 20 Uhr, im Lokal„Zum Rheinauhafen“ Flörsch), Rheinau, Stengelhofstraße 1, Mit- glieder versammlung. Landesgruppe Baden des vereins für deutsche Schäferhunde: Am 31. August, ab 9 Uhr, auf dem Ubungsplatz der Ortsgruppe Rheinau, am Pfingstbergweiher, Sonder- schau. Am 30. August, 20 Uhr, Begrügungs- abend im Vereinshaus am Pfingstberg- weiher. Reichsbund, Ortsgruppe Neckarau: Am 1. September, 20 Uhr, im Volkshaus Nek- karau Mitglieder versammlung. Aken N. a BESA Irrtum in der Zeit 5 An vielen öffentlichen Plätzen, insbesondere aber an Kirchtürmen, sind immer noch die Uhren kaputt. Diese stehenden Uhren geben immer wieder zu Irrtümern Anlaß, besonders wenn es gerade in Wirklichkeit etwa so viel Uhr ist, wie auf der stehenden Uhr angezeigt wird, so daß ich vorschlagen möchte, doch alle nicht gehenden Uhren als„Außer Betrieb“ zu kennzeichnen oder, besser noch, einfach abzu- decken, bis sie wieder einmal in Gang gesetzt werden können. W. S. Noch eine Einbahnstraße? Mit ein Verkehrsproblem erster Ordnung ist die Mittelstraße in der Neckarstadt. Dieser Er- kenntnis hat man von seiten der Stadt dadurch Ausdruck verliehen, daß über die linke Stra- Benseite Bausperre verhängt wurde. Anschei- nend siegte inzwischen aber die Einsicht, daß sich die rund 150 Häuser, die auf dieser Seite stehen, doch nicht so ohne weiteres abbrechen oder zurückversetzen lassen. Ein einfacher Ausweg wäre wohl, die Mittelstraße zur Ein- bahnstraße zu erklären und den Ost-West- Verkehr in die Riedfeldstraße zu verlegen mit Einmündung in die Waldhofstraße. Noch sind die beiden Trümmergrundstücke an der Ecke der Waldhofstraße zu diesem Zwecke frei. Was meinen die zuständigen Herren von der Stadt zu dieser Frage? Höflichkeit macht froh Beiliegendes Schreiben erhielt ich als Be- gleitschreiben vom Amt für öffentliche Ord- nung. Marmheim, Ich habe in meinem Leben schon viele amtliche Schreiben erhalten,. aber noch nie eines. das so höflich abgefaßt war. Wie das beiliegende, nachdem eine Ausweis- Angelegenheit für meine in Polen lebende Ehe frau durch dieses Amt promt erledigt wurde. Besonders Wir Heimatvertriebenen empfinden eine solche Behemdlung nach all dem Bitteren, ckas wWir durchmachen mußten. ansprechend und wohltuend.: 58 3 Sehr geehrter Herr G. Beiliegend über- senden wir den gewünschten Staatsangehörig- keitsausweis für Ihre Ehefrau. Die zwei Ur- kunden und die Fotokopie einer Kennkarte geben wir anbei zurück. Mit vorzüglicher Hoch- achtung!“(Unterschrift). G. G. „Jagdrevier“ Hafen? In den Mannheimer Häfen. insbesondere im Handelshafen. streunen oft gange Trupps Ju- gendlicher herum, die allen Unfug treiben. Weichenlaternen der Eisenbahn werden zer- stört. Weichen und sonstige Einrichtungen des Hafenamtes und der Bundesbahn werden un- brauchbar gemacht, so daß vielfach Transporte gefährde sind. Auf allen Gehwegen sind Rad- rennen. Zäune. Fischerboote. Möbelwagen usw., Alles Was nicht niet und nagelfest ist. wird bearbeitet. Mit Luftdruckgewehren gehen Halb- wüchsige auf die Jasd. und dies alles im Ha- fen. wo heute keine Polizeiwache mehr ist. Es wäre wünschenswert. wenn hier die Polizei energisch eingreifen und vor allen Dingen den Jugendlichen auf die Finger sehen sowie das Radfahren auf den Gehwegen einstellen würde. Die Bewohner des Hafengebiets wären be- stimmt dankbar und bitten die Behörden um Unterstützung. R. L. Entlassung mit„System“ Die Sonderpolizei in Mannheim ist kein Zuschußbetrieb. jedoch soll von irgendwoher eine Verfügung gekommen sein, daß sie auf- gelöst werden muß, Der erste Versuch schei- terte an dem US-Gericht. wo einige Sonder- polizisten Dienst tun. Daraufhin hat sich die Leitung bei- den Industriewerken wo auch ein Teil eingesetzt ist darum bemüht. daß die Werke die Leute übernehmen sollen. An sich eine sehr schöne Geste. Den betreffenden Son- derpolizisten aber wurde nun gekündigt. ohne füh darauf Rücksicht zu nehmen. daß alle, die eine sechsjährige Dienstzeit haben. verheiratet sind und z. T. eine größere Familie haben. während die die weiter beschäftigt bleiben. kast alle ledig sind oder viel sbäter eingestellt wurden, Soll das nun heißen,. dag man mög- Uchst die Leute entfläßt. die 20 DM. Kinder- Zzulage bro Kind und Monat bekommen? Weiterführung nicht möglich In unserer Ausgabe vom 12. August schlug ein Leser vor. die Gee A7 vom Frei- heitsplatz bis zur Rheingoldstraße weiterzu- führen. Hierzu antwortet der Oberbürger- meister: Die Omnibuslinie A7 hat die Aufgabe. den Verkehr des stark besiedelten Almenhofes zu bedienen. Würde man die Ommibuslinie an die Ortsgrenze von Neckarau heranführen. so er- gäben sich durch den Uebergang von Neckar- auer Fahrgästen auf die Omnibuslinie Schwie- rigkeiten Da den Verkehrspetrieben weitere Ommibusse zum Einsatz auf der Linie nicht zur Verfügung stehen. würde die Eahrgast- zunahme von Neckarau die Folge haben. daß die Bewohner des Almenhofes. besonders zu den Berufsverkehrszeiten. nicht mehr befördert werden könnten. s ist uns daher bei dem heutigen Wagenpark nicht möglich., die Omni- huslinie Almenhof bif nach Neckarau. das durch die Straßenbahnlinien 7 und 16 ausrei- chend bedient ist. zu verlängern. Abgesehen hiervon muß aus, wirtschaftlichen Gründen seitens der Stadt alles vermieden werden. eine Abwanderung der Fahrgäste von der Straßen- bahn auf die Omnibuslinie zu begünstigen. Weder die Entfernung von der Onnübusbhalte- Stelle Rheingoldstraße zur Straßenpbahnhalte- Stelle Kriegerdenkmal, die 450 m beträgt. noch ger Fahrzeitgewinn von vier Minuten. der bei Benützung Ommibusses erzielt werden könnte. sind ausreichende Gründe. die Erwei- terung der Onmibuslinie Almenhof durchzu- hren.(gez.) Dr. Heimerich Mittwoch, 27. August 1932 Nr 1 — Der Zahn der Zeit Wird plombiert Wie wir bereits berichteten, ist der gängersteg auf der Riedbahnbrücke Montag an Werktagen von 8.00 bis 15.30 N für etwa vierzehn Tage gesperrt. Im Aultzz der Eisenbahndiretion Stuttgart wid d die Eisenkonstruktion der Brücke entrohg und neu gestrichen Dabei sollen auch 1. nere Schäden am Stahlaufbau, in den 10 der Zahn der Zeit eingebissen hat, besel werden. 0 Das Eisenwerk Grötzingen ist zur 80 damit beschäftigt, alle Nieten und Winke. Unser rob-Bild zeigt Reparatur- Arbeit gn Fußgänger- Steg der Riedbahnbrucke. bleche auf ihre Festigkeit zu prüfen un mögliche Mängel sofort abzustellen, Glei- zeitig sind zwölf Arbeiter der Mannheim) Firma Heinrich Schneider dabei, mit Sani. strahlgebläse und von Hand die sehr schys rige Entrostung bei Aufrechterhaltung d Eisenbahnbetriebes vorzunehmen und dana noch zwei Grundanstriche und zwei Ded aufstriche anzubringen. Dafür werden Blei-Mennigen(Eisenrostschutzfarbe) und n Eisenklimmer jeweils 1800 Kilogramm be. nötigt. Gleichzeitig wird der Gehweg der Ried bahnbrücke, den die Stadt Mannheim u unterhalten hat, durch teilweise Ausbes rung des Bodenbelags(es müssen etwa bis 60 Bohlen neu gelegt werden) un Städtischen Tiefbauamt mit drei Arbeiten erneuert. 100 Wir gratulieren! Frieda Weller, Mam heim, Neckarauer Straße 124, wird 60 Jaht alt. Karl Lebkücher, Mannheim, Landweli. straße 16, begeht der 70. Geburtstag. Ma gareta Löchner-Sonne, Mannheim-Feuder. heim, Scheffelstraße 20, vollendet das Lebetisjahr. Silberne Hochzeit haben d Eheleute Heinrich Wildermuth und Mart geb. Buttmi, Mannheim-Rheinau, Kar ruher Straße 6, und Valentin Versbach un Lina, geb. Gimber, Mannheim, Goeggstrabes Adam Diemer, Mannheim- Seckenheln Meßkircher Straße 58, kann seinen 90, C. burtstag feiern. Aus dem Polizeibericht Werkzeug gestohlen. Aus einer unde schlossenen Baubude wurden eine elektrik Handkreissäge mit Kabel im Gesamtwert i über 400 DM gestohlen. Der tägliche Unfall. I einem OEG-Zug stiefß in Külz tal auf dem Bahnüberga Ladenburger Straße ein amel kanischer Lkw. mit Anhänge zusammen. Der Fahrer dt Lkw. hatte die Kreuzung noch vor dem überqueren wollen. Der Wagenführer ein Fahrgast mußten in das Krankenhid eingeliefert werden, zwei weitere verlelt Fahrgäste nahmen keine ärztliche Hilfe! Anspruch. Der Sachschaden dürfte insgesan etwa 6000 DM betragen.— Mit einer Gehim, erschütterung, einem Sprungbeinbruch kleineren Verletzungen wurde ein Radi rer, der einem auf dem Theodor-Kutzer Ufer von rechts kommenden Jeep die ht. fahrt streitig gemacht hatte, ins Kramer naus eingeliefert.— Weil ein PKW. Falu ungeachtet der herannahenden Straßpenben auf der Sandhofer Straße einen vor ihm pit kenden anderen Pkw. beim Anfahren iel holen wollte, wurde sein Fahrzeug von dt Straßenbahn am linken Kotflügel erfaßt un gegen den parkenden Pkw. gedrückt. B Sachschaden an den beiden Kraftwagen be trägt etwa 850 DM. Die Straßenbahn wurde geringfügig beschädigt.— Auf der Rall, naustraße fuhr ein Radfahrer gegen die d plötzlich öffnende Tür eines PKW, wodu er nach links auf die Fahrbahn gegen el hinter ihm fahrendes Kraftrad stürzte. a 5 der Motorradfahrer kam zu Fall. Der 5 fahrer erlitt einen Wadenbeinbruch und el Rigwunde. Von 900 Kilo getroffen Tödlicher Unfall! Beim Transport eines eisernen Dient. ders im Gewicht von 900 kg wurde in en Industriewerk ein Arbeiter tödlich verle 10 Die schwere Eisenkonstruktion wurde 5 mehreren Arbeitern auf eisernen 1 eine Werkhalle geschoben, wobei sie, 1855 lich aus noch nicht einwandfrei h Gründen umkippte und den Arbeiter Die übrigen Arbeiter konnten noch r tig beiseite springen. 175 Der Verletzte, der sofort aus 3 schrecklichen Lage befreit wurde, starb 1 Zeit danach in dem Krankenhaus, in 55 von dem Sanitätspersonal des We liefert worden war. 5 artige eindru Dann lärm verhal park 1 und B sene, Stut Monate strie u SowWIe i verbän ternbei schaft hungen württer erscheit senen e legen. hang m eine A ten bei für ein Insg in Bac sonen, an ihr fragt etwa 12 denen! daher 1 Ung, I Verban — e Ange! 52/ Nr. 1 — 1 5 ist der 0 brücke* is 15.0 U Im Aultz ot wrd dy ke enttotz n auch die in den 8g nat, begei ist zur 00 and Winke, 7T-Arbeit an e. prüfen unt len. Gleich Mannheim) „ mit Sani. sehr schw. haltung d und danad zwei Dek. werden u arbe) und u gramm be. g der Riel annheim n e Ausbesz zen etwa d erden) vnn i Arbeiten 100 ler, Mam ird 60 Jahn Landwehr. etstag. Mar. im-Feuder, jet das I haben d. und Marie au, Kart ersbach un eggstraßei Seckenhen nen 90. G cht ner under elektrisch umtwert n Infall. I 258 in Käfe. Bmübergan ein amel t Anhänge Fahrer de or dem 4 kührer rankenhau de verletek ne Hilfe l. e insgesaſ ner Gehirt, abbruch in Radlab- e p die Vol. b Krankes KwW.-Fabbe trabenball or ihm pal. ren übel ug von de erfaßt u ückt. Der twagen be. ahn wurde der Rate, zen die st ., wodurd gegen en ürzte. Auch Der Bad. in und eine ur 196/ Mittwoch, 27. August 1952 6 MORGEN Seite 3 Jucklischfest in Worms- dus große Volksfest um Rhein vom 30. August bis 7. September/ Tausende von Besuchern werden erw Worms. Wenngleich sich die Gelehrten über den Ursprung dieses wundersamen Festes, das alljährlich in der letzten August- bzw. der ersten September woche begangen wird, nicht einig sind, so steht doch fest, dab es von den mittelalterlichen Fischfesten der einstmals so bedeutenden Fischerzunft üderkommen ist. Das besonders Reizvolle dabei ist die Doppelsinnigkeit seines Na- mens, denn die Versuchung, das Backfisch- test mit jenen Wesen zwischen Mädchen und Frau— eben den Backfischen“— zu verbinden, ist nicht gering. Mancher der Feiernden soll ihnen schon erlegen sein, aber die schlemmerische Besonderheit von Worms— die knusprigen„Backfische“ aus zeinem Strom, die in den Festzelten und Wirt- schaften am Rhein, bei würzigen Geträn- ken köstlich munden— läßt sich kein echter Feinschmecker entgehen. Das rheinhessische und vorderpfälzische Weinland trägt mit seinen jüngsten Jahr- gingen bereitwillig zu den Festgenüssen auf der weiträumigen Festwiese am Fluß bei, denn erstmals wird das Backfischfest dieses Jahr von der Kieselwiese herüber auf die große Festwiese verlegt. Eine Weinkosthalle, die der mit dem Fest verbundenen großen Ausstellung„Wirt- schaftsschau im Wonnegau“, angegliedert ist, lädt zur genießerischen Probe der Won- negauer Weine ein, wie sie in den Winger- ten des Wonnegaues gedeihen. Die Geo- graphie dieser Lagen, so kann gewissenhaft versichert werden, ist keine trockene Wis- senschaft. Mit dem alten Gesellentanz. dessen eigen- artige Weise bereits den jungen Goethe be- eindruckte, nimmt das Fest seinen Anfang. Dann löst das vielstimmige, freudige Ge- lärm des vergrößerten Rummelplatzes die verhaltene Melodie ab. Der Vergnügungs- park mit seinen Festzelten. seinen Schau- und Belustigungsbuden fängt das ausgelas- sene, wogende Gedränge der Menschen auf, Gallup kümmert sich um die Berufsausbildung Zweck: Mängel aufzudecken und Stuttgart. In den nächsten Wochen und Monaten werden in Werkstätten von Indu- strie und Handwerk, in den Berufsschulen sowie in Zusammenkünften von Wirtschafts- verbänden, Jugendorganisationen und El- ternbeiräten Mitarbeiter der Arbeitsgemein- schaft für Wirtschafts- und Arbeitsbezie- hungen— einer Einrichtung des badisch- württembergischen Arbeits ministeriums erscheinen und Jugendlichen wie Erwach- senen einen langen Katalog von Fragen vor- legen. Den Fragen, die alle im Zusammen- hang mit der Berufsausbildung stehen, sind eine Auswahl bereits formulierter Antwor- ten beigefügt. Der Befragte braucht sich nur für eine der Antworten zu entscheiden. Insgesamt sollen im Laufe eines Jahres in Baden-Württemberg rund 10 000 Per- sonen, die in der Berufsausbildung stehen, an ihr beteiligt oder interessiert sind, be- tragt werden. Die vorbereiteten Fragen, ewa 120 an der Zahl, sind auf die verschie- denen Personengruppen abgestimmt. Sie sind daher nicht allesamt an den einzelnen Lehr- lng, Lehrmeister, Berufsschullehrer oder Verbendsfunktionär gerichtet. artet die Tanzflächen bevölkern sich. und es bleibt allein die Wahl zwischen behag l- chen Sitzen bei Gesang und Schunkeln und dem Sprung in die tosenden Wirbel. Zu Tausenden strömen die Festbesucher aus Rheinhessen, Starkenburg, der Vorderpfalz und der weiteren Umgebung herbei, um den Festzug, den Tanz der Gesellen, das histo- Tische Fischerstechen und das abschließende Feuerwerk zu erleben. Für eine Woche wird der Nachthimmel über dem weiten Platz am Rhein rötlich gefärbt sein. Strom- Auf, stromab bis ins Ried hinüber wird man den Schwall der Stimmen und Geräusche vernehmen Können, von dem das wohlvor- bereitete Fest einer gewachsenen, gesunden Daseinsfreude begleitet sein wird. Franzosen gewannen „Olympiade des Geistes“ Heidelberg. Unter dem Motto„Kleine Olympiade des Geistes“ veranstaltete der Süddeutsche Rundfunk für die Teilnehmer des Ausländerkurses an der Universität Hei- delberg in der Aula der alten Universität ein Preisraten, an dem sich„Mannschaften“ aus acht Nationen beteiligten. Die franzö- sischen Studenten, die zu dem Ausländerkurs die zahlenmäßig stärkste Gruppe entsandt hatten, gewannen die„Olympiade des Gei- stes“ und wurden mit der„Goldenen“ ausge- zeichnet. Hinter den Franzosen, die es auf Anisgesamt 98 Punkte gebracht hatten, pla- cierten sich die Studenten aus Belgien en weiter Stelle mit 90 Punkten vor den Ver- tretern der skandinavischen Lander mit 83 Punkten. Im„geschlagenen“ Feld blieben die Studierenden aus Italien, der Schweiz, Eng- land, den USA und Spanien. Jede Mann- schaft hatte je eine Frage aus den vier Sach- gebieten Musik, Politik, Literatur und Ge- schichte zu beantworten. Die fünfte Frage Wurde„allgemeinen Bildungsfächern“ ent- nommen. Verbesserungen zu ermöglichen Zweck der Befragung ist, das gesamte Berufsausbildungswesen in Baden- Württem⸗ berg zu erforschen, seine Mängel festzustel- len und nach Mitteln und Wegen zu suchen, Wie die berufliche Bildung des Nachwuchses für Handwerk und Industrie verbessert werden kann. Durch eine Meinungsanalyse soll das Material für Vorschläge gewonnen Werden, die den Kammern und Verbänden der Industrie und des Handwerks, den Be- hörden und schließlich dem Gesetzgeber un- terbreitet werden sollen. Erwachsene und Jugendliche sollen sich dabei zu den Kern- Problemen der Berufsausbildung, den Fragen der Berufsreife, Berufswahl, der methodi- schen Berufsausbildung, der Lehrpläne der Berufsschulen sowie der Erziehungsbeihil- ken, des Urlaubs und der allgemeinen Ju- gend förderung äußern. Vor allem kommt es der Arbeitsgemein- schaft für Wirtschafts- und Arbeitsbezie- hungen darauf an, die Meinung des an der Berufsausbildung interessierten zu der Ein- führung eines neunten Schuljahres und Sport und Fpiet. Vorführungen im Judo-Sport in der Sickinger-Schule In dieser Woche veranstaltet der 1. Mann- heimer Judo-Club allabendlich(bis einschließ- lich Freitag) von 19.30 bis 21.30 Uhr, in der oberen Turnhalle der Sickinger-Schule Vor- führungen, die für den Judosport in Mann- heim werben wollen. Das Programm umfaßt Darstellungen der Selhstverteidigung(auch für Frauen), Systemwürfe und Judo-Uebungs- kämpfe, wozu jeweils fachliche Erläuterungen von Judolehrer Hanika gegeben werden. Der 1. Mic stellt in den Uebungskämpfen u. à. seine Sportler vor, die zu den deut- schen Meisterschaften in Stuttgart im Sep- tember entsandt werden. In den Reihen der Mannheimer steht neuerdings Franz Fick, der als Judokämpfer bereits einen Namen be- sitzt. Er hat eine Teilprüfung zur Erwerbung des höchsten Judogrades(schwarzer Gürtel) mit Erfolg bestanden und sollte bei den „Deutschen“ im Schwergewicht eine Chance haben. Den Meisterschaften in Stuttgart wird ein Lehrgang, den ein japanischer Meister leitet, vorausgehen. Zehn Mannheimer wer- den an ihm teilnehmen. Seit 5 Uhr früh war am Dienstag die Auto- bahn München-ZIngolstadt für den allgemeinen Verkehr gesperrt. Auf dieser Strecke, die im vergangenen Jahr Weltberühmtheit erlangte, als der Deutsche Wilhelm Herz auf NSU fast 300 km/st und einen absoluten Motorrad- Welt- rekord erzielte. bemühten sich italieni- sche Ingenieure und Spezialarbeiter um eine 250- œ m- Moto-Guzzi- Seiten- Wag en maschine. Sechs bestehende Klas- senweltrekorde wollten die Italiener brechen. Die völlig verkleidete Maschine, die hinten in eine 1% Meter hohe Seitenflosse überging, wurde von dem Italiener Luici Ca van a ge- steuert. Der Seitenwagen war flexibel ange- bracht. Während der Fahrt verschwand Cavana Fast völlig hinter der Verkleidung, die im vor- deren Teil aus Plexiglas bestand. Ein dicker, Auf seiner Lederjacke aufgenähter Wulst sorgte während der Fahrt für gute Strömungsverhält- nisse. Gleich beim ersten Versuch wurde der be- stehende Weltrekord über 10 Meilen(stehen- der Start) weit überboten. Nach der noch nicht offlziellen Zeitnahme benötigte Cavana für diese Strecke 5:31,44 Min., was einem Durch- Lund um das Schweiz wieder Radball weltmeister Die Schweiz gewann am Montag in Luxem- burg erneut die Radballweltmeisterschaft vor Deutschland, das den zweiten Platz belegte. Die Schweizer Mannschaft Osterwaldner Breitenmoser gewann das entscheidende Spiel gegen die deutschen Brüder Pen- sel mit 2:0(1:0). Vorher hatte Deutschland Belgien mit 7:1 und Oesterreich mit 6:1 ge- schlagen. Die Europameisterschaf t im Einer-Kunstfahren gewann mit einer schwie- rigen Kür der Schweizer Hans Mohn mit 321,8 Punkten vor Ede Grommes Deutsch- land) mit 306,5 Punkten. Kurt Ziegler gab auf Der deutsche Teilnehmer an der England- Radrundfahrt, Kurt Ziegler, trat am Montag zur vierten Etappe von Cardiff nach Aberystwyth über 176,2 km infolge einer Grippe nicht mehr an. Sieger dieser Etappe wurde der Franzose Charles Gregorini in 5:07,13 Stunden im Spurt vor den Engländèérn Leslie Scales und Ken Russell. Russell blieb eines staatlichen Vorlehrjahres zu hören. Führer in der Gesamtwertung. Von den Der unergründliche erberl Schade Hand-Zeichen Gerschlers, eine Im Zusammenhang mit dem dritten Platz von Herbert Schade in Helsinki wurden viele Vorwürfe den deutschen Betreuern gemacht, die sich jedoch inzwischen als unberechtigt herausstellten. Ein Gewährsmann der ISK schildert einige bisher unbekannte Begleit- umstände, die auch heute noch äußerst inter- essant sind. Demnach war die Behauptung, daß Schade ungenügend über den Stand des Rennens orientiert war, weil die Zurufe Gerschlers im allgemeinen Tumult ungehört untergegangen seien, falsch. Um es vorwegzu- nehmen, die Zurufe waren gar nicht das aus- gemachte Zeichen für Schade! Unser Gewährs- mann schrieb dazu: „Ich war am Vormittag der 5000-m- Entschei- dung zu Besuch im olympischen Dorf. Unge- wollt wurde ich so Zuhörer, als Schades Marschplan im Nachbarzimmer aufgestellt wurde. Schade wollte überhaupt keine Zeit- ansage, weil er an der riesigen Stoppuhr neben der Leuchttafel gut seine Zeit ablesen konnte. Man sollte ihm lediglich anzeigen, wieviel 250- cem. ffloto- Juææi fan neuen Welltekord schnitt von 1753 km/st entspricht. Während der erste Versuch über 10 km scheiterte— Cavana bekam Seitenwind und mußte mit der Fahrt stark heruntergehen— erzielte er beim zwei- ten Versuch einen Durchschnitt von 188 km) st und überbot ebenfalls alle auf dieser Strecke bestehenden Rekorde. rote Flagge und eine Stoppuhr Vorsprung er habe. Es kostete einiges, ihn zu überzeugen, daß er bei diesem Klassefeld nie- mals einen nennenswerten Vorsprung haben werde. Als mittags dann das mit großer Span- nung erwartete Finale herankam, standen Schades ‚ Wegweiser“ unübersehbar. Vorne an der Umzäunung des Teilnehmerblocks lehnte Woldemar Gerschler, beide Ellbogen auf die Brüstung gestützt. Der Beobachter sah nun, wie er bei jeder Runde offen die Hände vors Gesicht hielt, fast trichterförmie, und Schade etwas zurief. Das war das verabredete Zeichen! Cktene Hände bedeutete zu langsam, geballte Faust zu schnell, fehlte beides, war das Tempo richtig. Für den Fall, daß Schade Gerschler ütersieht, stand 20 m weiter ein Mann mit einem Tuch. Rote Flagge war zu langsam. Leider sah man immer eine rote Fahne und offene Hände. Da die im Stadion beinahe gegenüber dem Teilnehmerblock liegende Uhr nicht zu übersehen war. konnte sich Herbert Schade alle 200() Meter über seinen Lauf in- formieren. Warum er trotzdem nicht schärfer angegangen ist? Das weiß sicher nur unser etwas verschlossener Herbert selbst. Konnte er nicht schneller? War er müde, wie Zatopek nachher meinte? Niemand kann ihm dann einen Vorwurf machen, denn es ist für einen Athleten unmöglich, dauernd in Höchstform zu sein.“ Rin Kartengrüße vom Jugendturnier des FC Forst bei Bruchsal sendet die A-Jugend des MFC 083 Mannheim. Herzlichen Dank die Red. Cezanne gewann Oos-Nusgleich Das Hauptrennen des zweiten Tages in Iffezheim sah Cezanne in Front vor Imperator und Nachtwind Der zweite Iffezheimer Renntag stand Gußerlich dem Eröffnungstage nicht viel nach, wenn auch die Besucherzahl hinter der des ersten Tages zurückblieb. Sportlich konnte er allerdings einen Vergleich mit dem delikates- sengespickten Premierentag nicht aushalten. Immerhin brachte er im Oos- Ausgleich, einen Ausgleich über 1800 m, der sehr gut be- setzt war, wenn auch nur fünf Pferde am Start erschienen. Das Hauptereignis machte gegenüber den einleitenden Rennen insofern Sporigeschehien übrigen deutschen Teilnehmern liegen Schwal- ger an 54., Kopitz an 71., Sauff an 72. und Dolle an 76. Stelle der Gesamtwertung. In der Mannschaftswertung nimmt Deutschland weiter den 15. Platz ein. Europa-Rangliste mit Erika Vollmer Eher als üblich, gab der französische Tennis- Fachmann Edgar Joubert seine diesjährige Europa- Rangliste heraus. Von deutschen Spielern fand nur die nationale deutsche Meisterin Frau Erika Vollmer(Ham- burg) Aufnahme. Bei den Damen rangierte Joubert nur die sechs Besten ein. Die Rang- listen: Herren: 1. Fausto Gardini(Italien); 2. Kurt Nielsen(Dänemark): 3. Philippe Washer(Belgien); 4. Torsten Johansson(Schwe- den); 5. Jacky Brichant(Belgien); 6. Rolando del Bello(Italien); 7. Tony Mottram(Eng- land); 8. Wladimir Skonecki(staatenlos); 9. Gianni Cucelli(Italien); 10. Torben Ullrich (Dänemark). Damen: 1. Joan Walker-Smith(Englanch; 2. Jean Rinkel-Quertier(England): 3. Suzanne Partridge(England); 4. Joy Mottram(Eng- land); 5. Erika Vollmer(Deutschland); 6. Joan Curry(England). keine Ausnahme, als auch hier das Ergebnis nicht den Erwartungen entsprach, obwohl hohe Vorwetten auf den späteren Sieger hinwiesen. Nach gutem Start nahm Liebesorkan die Spitze und führte in scharfer Fahrt vor Imperator und Cezanne, am Schluß Teufelswind vor Nachtwind. Mitte gegenüber ging Cezanne auf den zweiten Platz vor Imperator. Ende der Gegenseite wurde Nachtwind besser heran- gebracht. In den Geraden nahm Cez anne die Spitze und gewann überlegen gegen den nochmals anziehenden Imperator und Nachtwin. twind. Toto: Sieg 36, Platz 17, 14, Einlauf 126. Nur einen Punkt aus zwei Hänge- partien für Deutschland Bei der Erledigung der beiden Hänge- partien des deutschen Schach-Teams in Hel- sinki konnten die Deutschen am Dienstagmor- gen nur einen Punkt erringen. Beide Partien zwischen Teschner und dem Ungarn Szabo Sowie zwischen Pfeifer und dem Schweden Lundin endeten Remis, so daß die Mannschaft der Bundesrepublik zwar einen Punkt gut- machen konnte, in der Gruppe A jedoch mit 6,5 Punkten immer noch an letzter Stelle steht. Gewinnquoten des Nord- Süd-Blocks Elferwette: 1. Rang: 14 098,50 DM; 2. Rang: 624 DM; 3. Rang: 57 DM. Drei- z ehnerwette: kein Wetter mit 13 rich- tigen Tips. 1. Rang:(12 Tips) 1 486,50 DM; 2. Rang: 283 DM; 3. Rang: 41 DM. Inter- nationale Kurzwette(Bayern): 1 Rang: 569 DM; 2. Rang: 9 DM. Endgültige quoten im Süd- West Block: Zwölfer wette: 1. Rang: 3788 DM; 2. Rang: 79,30 DM; 3. Rang: 7,40 DM. Zehner- wette: 1. Rang: 1702,90 DM: 2. Rang: 44,20 DM; 3. Rang: 4, 70 DM. S IEIIEN ANGEBOTE bedarf) jüngere Für unser Ladengeschäft Büro- Verkäuferin LST. eEsu cn Gesucht werden zum sofortigen Eintritt etwa 30 mit Kenntnissen in Stenografle und Maschinenschreiben zum baldmöglichst. Eintritt gesucht. Schriftl. Bewerbungen von nur Branchekundigen an Friedmann & Seumer, Mannheim, M 7, 8. ASHURIEKNT mit 1½̃jähr. Praxis im Installa- tionsgewerbe sucht Lehrstelle als Industrie- Kaufmann. Ange- bote unter Nr. P 0648 a. d. Verl. Meldung bei Feidelberg, Römerstraße. — gute, erfahrene Maurer firma Jakob Müller o. Bauunternehmung, Baustelle US- Wohnungsbau Kontoristin perf. in allen Büro- mann, Lutherstraße 21. Verkauf sofort gesucht. Für neuerrichtete Bier-Bar wird ge- eignete Bedienung gesucht. 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Hende e Heute entschlief nach einem arbeitsreichen Leben mein Mannheim-Käfertal, Wertheim, 3 Ein unvergeßlicher Film Emma Bieg wohlvorbereitet, s Jahren. lieber Mann, unser treusorgender Vater, mein guter Bruder, im Alter von Fabrikant Mannheim, 26. August 1952 D 5, 3 Otto Hartmann Vorsitzender des Bundesverbandes der Deutschen Ziegelindustrie In kiste rauer; Fritz Bieg und Verwandte Beerdigung: Donnerstag, den im 61. Lebensjahr. 28. August 1952. 11 Uhr, Haupt- friedhof Mannheim. Mauer, den 25. August 1952 In tiefer rauer: Anne Hartmann geb. Neubert Klaus Hartmann Heidi Hartmann Mina Nüssle geb. Hartmann Dr. jur. B. Boedewig Nach kurzer Krankheit verstarb mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater und Opa, lerr Martin Herrwerth im Alter von 67 Jahren. Mhm.-Käfertal, 25. August 1952 Auerhahnstraße 14 In stiller Trauer: Emma Herrwerth geb. Rückert Familie Walter Spiess und Angehörige Die Einäscherung findet am Freitag, dem 29. August 1952, 15 Uhr, im Krematorium zu Heidelberg statt. Beerdigung: Donnerstag, 28. 8., 14 Uhr, Friedhof Käfertal. 8 1. Seelenamt Donnerstag, 7 Uhr r Heute entschlief unser allseits hochgeehrter Chef, Herr Fabrikant Otto Hartmann Vorsitzender des Bundesverbandes der Deutschen Ziegelindustrie Statt Karten Allen denen, die unserer teueren Entschlafenen während ihrer Krankheit so liebevoll bei- gestanden sind sowie für die Viel. Beweise herzlicher Anteil- nahme beim Heimgang unserer lieben Unvergeßlichen, Frau lar pareie Senneider geb. Rothermel im 61. Lebensjahr. In mehr als 33 Jahren mühevollen Ringens, in den Jahren des Aufstieges und der wirtschaftlichen Not hat der Entschlafene durch seine weise Voraussicht und ent- schlossene Tatkraft seine Werke zur heutigen Lei- stungsfähigkeit entwickelt. sagen wir innigsten Dank. Rheinau-Pfingstberg, 27. Aug. 52 Herrensand 31 2 Die trauernden Hinterbliebenen Wir verlieren in ihm nicht nur unseren Chef, der uns stets ein Vorbild bleiben wird, sondern auch einen guten Menschen, dessen Herz den Belangen seiner Ar- beiter stets offen stand. Mauer, den 25. August 1952 Arbeiter und Angestellte der Fa. Otto Hartmann SIEd- DWIIIVY LANG Durch einen tragischen Unfall verloren wir unseren Mitarbeiter, Herrn Eduard Goth der über 40 Jahre bei uns tätig war. Mitten aus der Arbeit hat ihn der Tod abberufen. — angeschlossen dem STEG-Waren-lager und fexfilgroß handel, Lu.-Mundenheim, am Bahnhof, hinter dem Hochbunker— Telefon 67525 Bristol/ USA. Heinz Mors, Dipl.-Ing. und Frau Gisela geb. Helm mit Amelie. Eve und Jörg, Familie Martin Mors Familie Dr. Werner Helm Familie M. 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August 1952 MORGEN Seite 9 INDUSTRIE UND 9 5 A NDEL der Saisonzüge in die Erholungsgebiete soll zent aller D-, E- und S-Züge die Reisege- ausländischen Zahlungsmitteln(ies: Dollar). außerdem die Zahl der tagsüber laufenden schwindigkeit auf 60-70 Stundenkilometer Die USA hofften, diesem Uebel abzuhelfen, 8 n f i 8 Kurswagen verringert werden. erhöhen zu können. Da die Amerikaner indem sie ins Ausland verschenkten, was Wenig Aussicht„ 5. 5 Es ist ferner geplant, im Reiseverkehr ihren Besatzungsverkehr weitgehend ab- sie dorthin nicht verkaufen konnten.(Ver- auf Hunger ear e N e mehrerer Jahre auf- der 3. Klasse vermehrt Kurzzüge und Trieb- bauen wollen, ist auch damit zu rechnen, kaufen konnten sie allerdings deswegen 11 nach den Berechnungen des amerikani- n. daher e. die 3 wagen einzusetzen, wobei auch ein Teil der daß im neuen Fahrplanjahr vermehrt nicht ans Ausland, weil sie dem Käufer del Tandwirtschaktsmmisterſums Wird in diesem 1 Dies 011 3 5 ee 8 3 t. 500 neuen Wagen verwendet werden soll. Speise- und Schlafwagen verfügbar sein keine Waren abnehmen wollten) eliehte* die Brotgetreide-Ernte in auen Teilen der. son nun durch einen Sesstzent. Man hofft, mit diesem neuen Zugtyp 15 Pro- werden. Ein Großreinemachen ist fällig. Die USA 20.0 r fel noen srößzer sein els im Setreidenirtschafte- wurf geschehen, den das Bundeskabinett würden aber durch eine bloße Dollarabwer⸗ en Tü a meet een e e 1 VVVVVVVVT 0 9 tung nicht den Import nach den USA be- bberschiiees gute Ernten sähen in in diesem Jahr esen hat. M 1 N ür je Import- J PPP 0* f eine rre heimgesu wur. 1 1 u 1 5 8 f Tri e len ee e eee Fünftel des Wertes Amerikas Import-Abneigung muß schwinden Verteuerung abgefangen werden, wenn die 5 bi lelrerudge TC 25 85 5 1 5 8. 5 USA sich dazu entschlösse, rückhaltlos die eben din] de Bürreschäden in Indien und Pakistan mehr Seebohms Freud Soweit der Spatzen keckgewitztes Ge- Nun tendiert die amerikanische Welt- im Rahmen des GATT- Abkommens vorge- RRR Wu Turopa sehe einer augergewinnlich guten 5 9 schlecht irdischer Verbreitungsraum reicht, wirtschaft beeinflussende Politik dahin, mit sehenen Zollbeseitigungen wirksam werden II Botgetreide-Ernte ente ger 232 81 die Men, über Deutschland vertrag hat es sich- zwar noch schüchtern, aber doch dem 1946 ins Leben gerufenen Weltwäh- zu lassen. 1 ckens, insbesonder. a 5 j in a 5 8 1 18 5 g i. 5 5 %b!ß!ß—᷑T—T——ĩꝛñT. ß ß ß, n den Se 1e in letzter Zelt tells a 1 stoph Seebohm wies am 26. August im gels F000 JC Selicn. tenen Tagung des terne, — WD) Die 1. F bulleti 0 ile dels— stabile politische Entwicklung ist auf Das wäre allerdings nur dann möglich, rungs-Fonds kommt daher eminente Bedeu- teils halbamtlicher Quelle bekannt- Slerungsbulletin erneut auf die Vorteile Gedein 75 1 5 2 5 1 5 5 3 5 nge vater, 7 85 60 5 hin, di 1 edeih und Verderb mit ihr verhaftet wenn die Amerikaner den Dollar seinem tung zu. Die Entscheidungskraft ruht jedoch 98 1 gerordenen ungünstigen Vorschätzunigen der e 5 5 5 steht auf dem Spiel; kann nur mit Besorg- wirklichen Goldwert anpaßten und wenn. bei einem Mitglied, bei den USA, 2010 900 desſährigen Brotgetreideernte werden an den 1 358 1 0 nis beobachtet werden, solange jenes Land, der Goldfluß innerhalb des westlichen während die Vertreter der übrigen 30 Teil- 15 prr uständiger Stelle in Bonn nicht bestätigt. eee 1 7 5 das für den Wiederaufbau Europas nach dem Wirtschaftsraumes unbehindert wäre. Be- nehmerländer gebannt auf die— etwaige fut, bes Bundesernährungsministerlum bleibt nee Deut senlandvertüg behe 1 9 Kriege so unendlich viel leistete, seine Ein- kanntlich liegen jedoch im Fort Knox rund Beschlüsse verkörpernden— Aktenstücke 1e Honde del seiner bisherigen 119 die Hek- r den e bree rem stellung nicht ändert. Die überaus große zwei Drittel der nachweisbaren Weltgold- starren, die der amerikanische Delegat aus 21.00 Ur] tererträge bei Brotgetrei e mit Unterschie- 11 5 Vielfalt amerikanischer Belehrungen, wie reserven,) während an der Goldgewin- seinem Aktenkoffer hervorzieht. Großbri- 77. den zwischen dem 7 und dem Norden 5 1 5 reiheit der deutschen Verkehrs- man es in der Wirtschaft machen solle, kann nung die USA selbst lediglich mit etwa tanniens Wunschliste an Amerika ist be- ar im ganzen etwa auf 5 1 an die vor- gese 7 8 und der Verkehrsverwaltung nämlich nicht Früchte tragen, solange die 17,5 Prozent beteiligt sind. kannt und auch die amerikanische Abnei- 1 fährigen 1 1 Die von 825 zungsrechtlichen Bindungen. USA in der gegenwärtigen Haltung gegen- RVVVVVVVTTT gung, diese Wünsche zu erfüllen. Mehr und Omen! angaben über die 3 au 33 2 den er- 2. Wiederherstellung der deutschen Luft- über dem internationalen Handel verharrt. 2 5 5 5 mehr neigt auch Amerika zur Ansicht, dag en Meldungen 5 5 B e hoheit und Freiheit der zivilen Luftfahrt. Einsichtige Beobachter sind sogar der An- könnte diese gegenwärtige Situation über- es künftig zwecklos ist, Geschenke zu ver- aubelhe erhebung 1 5 2 ung der 2 3. Freie Tarifgestaltung der Bundesbahn sicht, daß ohne Wandel der amerikanischen schrieben Werden. Auf der einen Seite teilen, deren Wirkungskraft bald verpufft omödle 1 1 e 5 tür die Benutzung durch die alllierten Streit- 4 eine Wirtschaftskrise 5 1 Sanz 3 erkannt, 17 555 und die nicht ihren Zweck erfüllen. FOW. — es 2 8 5 kräfte. er westlichen Welt heraufbeschworen würde, vom Vorhandensein einer allgemein gülti- jardineg bur. ö e 4. Fortfall der alliierten Verkehrskon- die das Krisengeschehen der dreißiger Jahre gen Rechnungseinheit 115 eines. 5 Apoihene N eee 19 —Forrektur.. trollen. in den Schatten zu stellen vermag tels für den internationalen Spitzenausglei o hne Apotheker- Ge. 0 a 80, 4 85 f 8 g. 1. ini die For- e ee ae dcn den Broigetregg! 5. Freihelt der Forschung auf dem Gebiet., He erürrigt alen, über die berllimte Pol. die Besellisuns, der, welkwirtechatlicnen. gegner pennen eder dee Ae Il de das 85 55 1 Zahl brin. der Verkehrstechnik. larlücke zu sprechen, die den Krebsschaden Kalamitäten abhängt. Sie sind nämlich jetzt tages, die zulässige Uebergewichtstoleranz bei MIR. 055. 17 5. der gesamten europäischen Wirtschaft dar- nicht mehr F 8 des Mangels oder 1 e ee 2 ben, l 11 75 D 5 stellt und die doch immer mehr erweitert schusses bestimmter Waren- und Güter- 4er de durch eine Erhöhung der Toleranz eee zungen 1 i eutsche Vermögen wird. Jedesmal, wenn Importware auf dem gruppen, sondern des durch Behinderung 5 e Einnahmen verloren gehen — ler Sommeraetreide 55 2 in der Schweiz amerikanischen Markt Fuß faßt, hebt ein des Devisenflusses entstehenden Mangels an Nurgen. is det Greats eintelt aancker 1 1 151 en e esenklener pie seit Tagen in London zwischen der Sroßes Kesseltreiben an, welches bezwecet, 5 Bie im rort Knoz lagernge Geldmenge stellt Waagen, dab eim Veßer gewicht von Weniger 8 ie Ergebnis der besonderen Erntefest- Schwelz und den Westallijerten geführten den amerikanischen Kongreß zu bewegen eien Wertepenmzidie(n ni. Boden er u(een anbeguctebdee diebe per bit u 1800 Une der statistischen Landesämter in Verhandlungen über die Ablösung des Wa- restiktive Malnahmen gegen die Einfunr Pers se a gehe 1 35 2 fene der 8 e ö 5 e mit dem BEM vird 155 shingtoner Liquidationsabkommens und die dieser Warenklassen in Kraft zu setzen. Die Goldreserven in der gesamten westlichen 72155 e 44 es sich in der Praxis heraus- En 19 onteegeben werdden Schweizer Staatsforderungen gegenüber„ Solche Abwehr der Importe schädigt zwar Welt betrusen Sestellt hat. daß selbst zwischen Posteigenen Kürze bekanntgeg 5 dem ehemaligen Deutschen Reich haben, wie B Wirtschaft, hilft aber nicht den im Jahre 1951 1007.1 Waagen Wiegedifferenzen zu verzeichnen Waren. 8 in Bern offlziös verlautet, zu einer Verstän- USd, was daraus hervorgeht, daß:„ 6000; Bohnen 3650; Salat- Kraftloserklärung digung geführt. Eine Scirweizer Delegation J) die USA sich seit Jahren in einer Marktberichte EFF . Schuldbrief wird zu Beginn dieser. kontinuierlichen Inflation befinden, die nur Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegroßsmarkt Ware 2025 Nartoffein 11-1150; Oberkohlrap! Lon Schuldbrleten 5 Woche in Bonn in 1 6 5 0 812; Möhren 1425; Petersilſe 40, Rotkohl 16 g) Das Gesetz über die Kraftloserklä- Besprechungen mit Vertretern der Bundes- Wegen ihres gewaltigen Reichtums an Gold vom 26. August 51s 18; Endivien 1218; Kopfsslat 14 20; Schnitt- 5 ung von Hypotheken-, Grundschuld- und republik die letzten Differenzen zu berei- und ihrer unausgeglichenen Zahlungsbilanz 3 Sroger 8 1 ä lauch 3-10; Sellerie Stück 2536; Tomaten 1. Sorte kentenschuldbrlefen in besonderen Fällen nigen versuchen. In Bern hofft man, daß das 1 8 nicht 1 35 Lesen. gepzel Lein Waere Weener D e eine fachttehrh il 1950 soll f 1 Zanze Vertragswerk im Verlauf dieser Woche uber der übrigen Welt führte. den erzielt: Mirabeljen 13—18; Pfirsiche 2040; g 213 Y Wirtschaftszpfel 1019; 5 1 2 55 ale 820 1 ien fla unterzeichnet werden wird, s0 daß das eid- 2) ein Sesundes Regulativ der ausländi- 5ingeigugen ibis: Eerseneen 1 a retensei Sanenen 2, Bürgen 16%: Kocnbirnen 1 f en abhelfen, die dadurch entstanden sind. genössische Parlament schon in der S schen Konkurrenz fehlt, welche kontrollie- 1272; Tafelbirnen 14.23, Nobfsalat 10—18, End- Mirabellen 16-20; Pfirsiche inland, 30—45, ausländ. daß seit 1945 vielfach nicht rechtswirksame 5 arlament schon in der Septem- 1„zedens Fontrolls- Lien zs; Spinst 11; Prelude slstgur en 6d 40.0, Rieden 1214, Lande zchttahrh laßnahmen getroffen worden sind, durch bersession dazu Stellung nehmen kann. rend der ständigen Preissteigerung entge- Preibhaus-salatsurken 1020, Weigohl 1012 48—58; Zitronen Kiste 3032, Stückware 1547 jche die Gläubi Grunge Senwirken würde und welche selbst in Rotkohl 10; Wirsing 1720 Kohlrabi Stück 6—1; Zwetschgen 16—22. 5 jnterkunft] pelche die AUbiger von rundpfan 14— einem technisch so hoch entwickelt Land Sellerie Stück 25; Buschbohnen 30; Stangenboh- 1 en an der im 5 erforderlichen Reisewelle wie die USA den ee e 8 e Frankfurter Effektenbörse Verlegung ihrer Hypothekenbriefe gehin- N 1 2„„ elt Ee e e e ae ee e deen vais niet Ser deere erer CCC tamit gerechnet, daß die Kraftloserklärung(Hi). Das Jahr 1952 kann nach Ansicht Ausganspunkt dieser Schwierigkeiten ist vom 28. August sah sich der Berufshandel zu Deckungen ver- 5 Ban. bis zum Ende des Jahres 195 r der Deutschen Bun- der im Jahre 1936 vom Internationalen 1* e ee Une 52 durchgeführt sein würden. 2 n als das„Jahr der Reisewelle“ be- Währungs- Fonds festgesetzte Goldwert nieht gerdtnt Vebersta 55 7000000 F . 8 g g 5 a— rständ tlichen Obst⸗ lagen Die Umsätze wiesen auf Teilgebie- Inzwischen hat sich ergeben, daß erst zeichnet werden, da die Benutzung der Züge des Dollars: 1 f= 13,71 grain Feingold. e Es erzielten: 2 814; Mirabellen 5 e Nele 5 Vonder NZband ein Bruchteil der Kraktloserklärungen durch- gegenwärtig mit 6 Prozent über dem Vor- Nachdem ein grain gewichtsmäßig 1/480 107155 Pfirsteise 6.38: Birnen 9.22, Aepfel d—ie; des Montanmarktes standen Rheinstanl, die einen fart ist, kür die das Gesetz dis Haöslich- feriessdurchschnitt ſiegt. Die Entwicklung Unze darstellt, entspricht der amtliche Paprtka 18 3. e Haneden Kam es jedoch ii den übrigen Bergbau Besen geit eröffnet. Einige Hypothekenbanken, die für das nächste Jahr ist jedoch noch nicht Unzenpreis des Feingoldes noch immer 35 F, NMaunnel 5 8 werten nur noch zu unbedeutenden Veränderun- ker er. bre Bestände an Hypothekenbriefen außer- abzusehen, Die Bundesbahn beabsichtigt cbwohl der Goldpreis in den auferamerika- vom zd august d Semüsegroßmarkt Senn nder eber Bisse ne ich peer ce 5 5 a 4 0 5 5 5 5 5 N 8 W 3” ütte. IG en schwank⸗ schwinden“ 15 5 8.. 1 5 e Fahrplanjahr die Zug- nischen Ländern Weitaus höher ist. Nach(VWD) Bei sehr guter Anfuhr und zufriedener 3 e 918 e JJJCJJJJJJJJJccc zahnhofstrat] No a g ren. 8 n soll die Reisegeschwindigkeit der Züge zer haben sich die Goldgewinnungskosten Gasge 5 C00 uber man rtedadern rn, 15 önnen die erheblichen Kosten, die in je- wesentlich gesteigert werden. Mit Ausnahme seit 1936 um 63 Prozent erhöht. 2809 ae. i e 5 5 5.„„ eee. Alt ENA(WES TF. I 5 a 2 0 5 f wurtt, III IE Vesschieugs I ssd e ö 5 7 4 2 8 2 Spee 1. ben Baker b 8 0 8 aud Ab- Ar Im Er 80 U E U eb 7 U S* 9 0 5 nzuseh. Donnerstag a. r zuholen Ludwigshafen, Schulstr. 43. a 4 Feudenheim, Nadlerstraße 6. g— 5 Uebersetzungen spanisch-deutsch,. 5 welges Kinderbett e eee e e e Fein Butterbrot mit VE LIVE TA hot . 8 2 verdaulich ist— nein, weil der 158 Supgn- Bettedern es teren N EU OTE VVV GN 6/ Kreise 7 Eöhren Furki I. appetitſich zarte Kdse immer wie- 6 21 Ex- N eingeb. Ad, — Uu spitzenleistungen Anion u. federn Tel. 40771 Etagenhelzg., 8 400 t Ne der sehr gut schmeckt, deshalb 0 105,.— DM, Bkz. 4000,— DM. volle 7 7 ae 288.— DN Motorrad-Pelz, wasserdicht, Eckbank 6 n 8 5 775 e 5 2 loto*„ 5 Bt, zu vermieten. W. Mayer, Immob. Festes: bunstige leilzahlung mit Tisch und zwei Stünlen(neu), gegr. 1904. U 4, 3. Tel. 4 33 03. 2 billigst abzugeben.— Verschaffelt- straße 3. II Iks. unter Nr. 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Neben Beiträgen v Theater 1832 und 1952“, von Architekt Hannover“, enthält es auch den Vortrag bauten“ des Darmstädter Intendanten dringlichen Mahnung, beim Bau neue und vollendete Technik als auf den G on Oderstadtbaudirektor Richard Jörg, Mannheim, über„Das Mainzer J. Kallmorgen, Hamburg, über das Opernhaus Zeitgemäßes Iheater— zeitgemäße Theater- Gustav Rudolf Sellner, der wegen seiner ein- Häuser weniger auf prunkvolle Reprdsentation eist des Ieaters zu sehen und den Menschen zu seinem Mittelpunkt zu machen, einiges Aufsehen erregte. Dieser unseren Lesern be- kannte Vortrag wird ergänzt durch e Johannes Jacobi über„Theaterbauten veröffentlichte Sellnersche Vortrag(vgl„Morgen“ vom 27. Mannheim besonders interessant ist, durch den glücklichen der Verwirklichung nähergebracht wu genden Gedankengänge und stellen dazu wei Zuschriften, die uns in Zusamme inen Artikel des Düsseldorfer Theaterkritikers der Restauration“, der ebenso wie der seinerzeit Februar dieses Jahres) für weil ja auch kier die Frage des Theaterneubaues Ausgang des Theater- Tombola-Eæperimentes wieder einen Schritt de. Wir entnehmen diesem Aufsatz die nachfol- nhang mit der seinerzeitigen Veröffentlichung des Sellner-Artikels zur Frage des Theaterneu- daues zugingen. Die aus den Kriegsruinen aufgeschosse- nen Theaterbauten sind Zugeständnisse an eine Gesellschaftsschicht, die sich selbst und re äußeren Lebensverhältnisse„wiederher- stellen“ möchte, als ob nichts geschehen Sei; sie sind Zeugnisse einer Restauration, die den Schwerpunkt des Theaters von der Bühne in den Zuschauerraum verlagert hat. Nicht Kunst, sondern Komfort ist das Leitbild die- ser Bauperiode. Es wird wohl eine ganze Weile dauern, bis die auf Besuchskalkulationen gegründeten Theaterbauten der Restauration einen ihren Dimensionen entsprechenden Darstellungs- stil entwickeln können. Denn es ist bezeich- nend für die Baupraxis der Städte und Län- der, daß sie den Zuschauerraum der Bühne gegenüber bevorzugt. Fast überall ist fler Ausbau der Bühne einer späteren Baustüfe-“ vorbehalten worden. Das heißt praktisch: Es wird dafür noch lange kein Geld vorhanden sein. Die Künstler können einem leid tun, die sich jetzt mit den neuen Riesentorsos herum- schlagen müssen. Aber es ist fraglich, ob man die Verwirklichung dieser Pläne überhaupt Wünschen soll. In Hannover z. B. kann man Zwar über 30 m Bühnentiefe verfügen. Aber diese Bühne ist mit einem Parkettboden be- legt, der noch nicht einmal Versenkungen vorsieht. Eine Untermaschinerie ist nicht vor- handen. Im Schnürboden gibt es sage und schreibe 26 Handzüge(ö); die Hydraulik soll später eingebaut werden. Dieses Später“ Allerdings verheißen den Regisseuren eine in sich geteilte Drehbühne, fahrbare, schalldicht abgeschlossene Seitenwagen und ähnliche „Möglichkeiten“ einer übertriebenen Bühnen- technik, die man mit den neuen Gautheatern des Führers“ für erledigt hielt. Statt dessen macht Frankfurt Reklame für seinen Neubau mit einer Drehscheibe von 36 m Durchmesser, innerhalb deren eine kleinere Scheibe von nur! 16 m getrennt bewegbar sein soll. Das alles ist freilich Zukunftsmusik der Tech- niker. Soll man sagen: zum Glück oder lei- der? Zaubern müssen die Inszenatoren in- zwischen mit einem amorphen Kasten. Doch ein Aber auch die bevorzugte Hälfte des Wie- deraufbaus, die Zuschauerräume, diese sicht- baren Belege einer manipulären Manager- gesinnung, lassen es als fragwürdig erschei- nen, ob unsere Zeit zum Theaterbau berufen sei. Das Stadt- und Hoftheater war bis zum ersten Weltkrieg auch als Gebäude die Re- präsentation einer Kultur, die in der Schau- bühne einen geistigen Mittelpunkt des Ge- meinwesens erblicken durfte. Die allgemeine Kulturkrise, der gesellschaftliche und gei- stige Zerfall in und nach zwei Weltkriegen hat(besonders nach dem letzten Krieg) das Theater derart an den Rand des öffentlichen Lebens gedrückt, daß die literarische Pro- duktion und damit die Quellen einer leben- digen Theaterkultur stocken. Seither lebt das Theater vorzugsweise von der Reproduktion, es dient der Interpretation des Gewesenen und dem Zeitvertreib. Was an Wesentlichen, meistens nur analytischen Stimmen aus der Gegenwart vom Theater her in die Gesell- schaft tönt, das findet kein Echo bei den neu- gewonnenen, betriebssichernden Besucher- schichten. Es hat seinen Ort im Studio, im Kammerspiel, im kleinen Raum und bedarf Weder der opulenten Technik noch des Guck- kastens. Gewiß fehlt es nicht an Versuchen, die stilistischen Neuerungen auch in die Büh- nenhäuser des Wiederaufbaus einzufügen. Das erste Beispiel lieferte Wuppertal mit der Raumbühne' seines Schauspielhauses. Aber so überzeugend man vorher neues Theater in der Zigarrenkiste' eines Barmer Sälchens gespielt hatte— mit der Raumbühne' wuß- ten dieselben Regisseure nichts anzufangen. Sie blieb ein verbogener Guckkasten. Stolz War man auch in Hannover auf die Möglich- keit, den Guckkasten als Raumbühne ge- brauchen zu können. In der Praxis erwiesen sich dann die Hoffnungen auf einziehbare Portalblenden und einen im Halbkreis lau- fenden Vorhang als ebenso theoretisch, wie die Theorien von der gemeinschaftsfördern- den Kreisform des Rangtheaters auf dem Skandal? Eine Erklärung zum becker Restaurierungs-Streit Wir haben schon mehrfach über einen Streit berichtet, der über die Originalität der Wandmalereien in der wiederhergestell- ten Lübecker Marienkirche— es handelt sich vor allem um die älteren, angeblich um 1275 entstandenen 27 Figuren des Hoch- chors— ausgebrochen ist. Der Maler Lo- thar Malskat, ein Mitarbeiter des mit den Restaurationsarbeiten betrauten Restaura- tors Dietrich Fey der den Streit ins Rol- len brachte, hat jetzt der Hamburger„Welt“ eine Erklärung zur Verfügung gestellt, die ein recht merkwürdiges Licht auf die Vor- gänge in Lübeck wirft. In dieser Erklärung heißt es: „Ich erkläre nach wie vor: 1. Daß sämtliche Figuralen in der Ma- rienkirche Lübeck, die bisher als mittelalter- liche Entdeckungen ausgegeben wurden, entweder neu koloriert bzw. vollständig neu entworfen und gemalt sind. Im Chorober- gaden waren nur 3 Prozent der Originale noch vorhanden. Bei der Vorbereitungs- arbeit gingen auch diese 3 Prozent noch vollständig verloren. Die Figuralen entstan- der nach Skizzen aus dem Langhaus bzw. nach Unterlagen aus Prof. Bernaths„Male- reien des Mittelalters“. 2. Ich bin in der Lage, hierzu jederzeit Beweismaterial und Photographien zu er- bringen, die ich vor, während und nach der Arbeit gemacht habe(und von denen auch der Hamburger Untersuchungsausschuß dreimal Kenntnis genommen hat). 3. Außerdem habe ich eine große Zahl schriftlicher Bestätigungen meines derzeiti- gen Arbeitskameraden Dietrich in der Hand, aus denen klar hervorgeht, daß ich die Fi- guralen im Auftrage von Dietrich Fey neu gemalt habe. 4. Es wird die Oeffentlichkeit überra- schen zu hören, daß Kirchenbaumeister Dr. Fendrich meinen Arbeiten oft stundenlang beigewohnt hat und mir für die Neugestal- tung von Figuralen persönliche Anregungen gegeben hat. 5. Ich hab das Wort Betrug offen aus- gesprochen, im Sinne einer von Dietrich Fey betriebenen und von seinen Hintermännern aus finanziellen Gründen unterstützten Ver- fälschung von modernen Malereien in an- geblich mittelalterliche.“ gez. Malskat Man, darf gespannt sein, was die neuge- bildete Untersuchungskommission, der, wie wir berichteten, keine Persönlichkeiten mehr angehören, die in Lübeck und Schleswig- Holstein mit denkmalspflegerischen Aufga- ben betreut sind, zu den Angaben von Lo- thar Malskat zu sagen hat. Wie man hört, will der Restaurator Dietrich Fey deren Entscheidung abwarten, ehe er Verleum- dungsklage gegen Malskat einreicht. Inzwi- schen beschäftigt sich übrigens auch die Lübecker Staatsanwaltschaft mit der Ange- legenheit. SW. Papier einleuchteten, in Wirklichkeit aber den alten Guckkasten und die gesellschaft- liche Hierarchie der Preisstaffelungen nicht aufheben konnten Johannes Jacobi Wenn man den Worten Sellners auch viel- leicht nicht in allen Teilen wird beitreten können, so wird ihnen in der Kernfrage doch vom allen Seiten zugestimmt werden müssen. Besonders dankbar muß dabei die Eigenkri- tik, die ja immer die beste Form jeder kri- tischen Stellungnahme darstellt, begrüßt wer- den. Intendant Sellner formulierte die alter- native Frage, vor die sich das moderne Thea- ter gestellt sieht, so:„Vielleicht handelt es sich ganz einfach darum, ob das Theater den Menschen meint oder die Ausstattung. Meint es nämlich die Ausstattung, dann wird es sich in die Technik verlieren und wird in den großen Bühnenräumen aufgehen. Meint es den Menschen, dann wird in jedem Falle die Aussage wesentlicher bleiben als die Schau.“ Mir will scheinen, daß mit dieser klaren Formulierung die Grundfrage gestellt ist, die es auch beim Mannheimer Theater- bau und seiner Ausstattung vorweg zu be- antworten gilt. Sellner legt den Finger auf die Wunde; denn man tut dem traditions- reichen— und dem traditions verpflichteten! — Mannheimer Theater in der Tat keinen Dienst, wenn man etwa daran dächte unter die entscheidenden Voraussetzungen für die Leistungsfähigkeit des hiesigen Theaters ein nicht gerechtfertigtes Uebermaß äußerer Aufwendungen zu rechnen. Gewiß, ein lei- stungsfähiges, auf hohem künstlerischem Ni- veau stehendes Theater kann auf ein Min- destmaß technischer Ausrüstung nicht ver- zichten. Aber auch darin sollte die goldene Mitte als Maxime gelten, die mit dem Grund- satz der Verhältnismäßigkeit— ein Grund- satz, der das ganze menschliche Leben be- herrschen soll— sich vereinbaren läßt. Es ist allen wohl in Erinnerung, daß das Mannhei- mer Theater, das wie die Theater anderer Städte— seit Jahrzehnten einer Existenz- krise ausgesetzt ist, oft genug im Brennpunkt der öffentlichen Kritik stand und die Frage der Schließung des Theaters Wegen der schwierigen Deckung des Defizits nicht selten die Oeffentlichkeit beschäftigte. Mit einem Theaterbau aber, der im Widerspruch zu dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit das Mo- ment des Repräsentationszwecks zu stark in den Vordergrund stellen würde, könnte man der Lebensfähigkeit dieses Theaters keinen Gefallen erweisen. Wenn man den Menschen ansprechen will, wenn man also, wie Sellner es richtig ausdrückt, die Aussage— also nicht die Schau— als wesentlich für das Theater betrachten will, dann gilt die Folgerung, aus dieser Erkenntnis für die äußere Form des zu erstellenden Theaterbaues wie für seine innere Einrichtung. Wollte die Bühne sich von dem Versuch einer Nachahmung der viel reicheren szenischen Mittel, die der Film nun einmal besitzt, in ihrer chronischen Existenz- Krise das Heil versprechen, so ist sie auf dem falschen Wege. Der richtige Weg liegt in der unmittelbaren Hinwendung zum Publi- kum, dessen Erfolg ja bei entsprechender Darstellungskunst der Akteure von der Reichhaltigkeit des disponiblen Szenariums in hohem Maße unabhängig ist. Sellners bedenkenvoller Hinweis auf den Wetteifer der Bühnen um ihre technische Vollendung erscheint besonders beachtens- wert, doch möchte ich glauben, daß die Ge- fahr der Verdrängung des Theaters durch das ungleich stärkere Mittel der Kamera überschätzt wird. Als vor über 20 Jahren der Tonfilm aufkam, gab es nicht wenige, die die Befürchtung hegten, die Zeit der Schaubühne sei nun endgültig vorbei. Jene Befürchtun- gen haben sich nicht bewahrheitet. Aber wer das Thgater im ganzen und das traditions- reiche Mannheimer Theater im besonderen der Zukunft erhalten will, der darf es nicht mit der untragbaren Hypothek einer Aus- stattung belasten, die sich aus einer unver- hältnismägßig kostspieligen Außen- und In- nen-Ausstattung eines Theaterneubaues er- geben würde. Dr. H. * Gewiß, der Vortrag des Intendanten R. G. Sellner vor Magistrat und Stadtverordneten- versammlung in Darmstadt war nicht für die Marmnheimer bestimmt. Aber auch nicht für die Darmstädter allein. Die Frankfurter ha- ben ihre bittere Erfahrung gemacht. Wir hier müssen alles tun, um sie uns zu ersparen. 1 i Der Dresdner Zwinger ersteht Wieder Der Zwinger, der beim Bombardement Dresdens zerstört wurde, ist wieder aufgebaut Worten Unser Bild zeigt den Huuptpavillon kurz vor der Vollendung. Keystone. Bil Das gilt für den Bau, für die Bühne, für die Mittel. Theater und Kino können nicht konkur- rieren. Dafür sind sie zu verschieden nach Zweck und Aufgabe. Es ist ganz richtig, daß mindestens diejenigen, die die großen Zeiten des deutschen Theaters noch erlebt. haben, mit Sehnsucht zurückblicken und daß wir eine geschichtliche Erfahrung ohnegleichen haben. Und ebenso richtig ist es, daß sich die Optik des Schaubaren und damit die tech- nische Seite des Theaters bemächtigt und damit die technische Seite des Theaters vervollkommnet und für sich in Anspruch genommen hat. Das ist die Entwicklung und vielleicht kommt sie in der Tat großenteils vom Film. Es ist auch die Technik in all ihren Gestalten, an- gefangen von der Beleuchtung. Aber keine Kunstgestaltung bleibt stehen. Die tech- nischen Erfindungen müssen auch genützt werden. Die Gefahr beginnt da, wo die Tech- nik anfängt, das Theater zu beherrschen. Das grohe Theater ist immer noch das Schauspiel. Ueberall ist heute seine Attraktion viel ge- ringer als die der Oper. Und es ist wohl so, daß die Entwicklung der Technik vom Men- schen weg auf die„Schau“ zeigt. Die Schau unterdrückt die Dichtung noch stärker als das musikalische Werk. Als Joseph Kain und Agnes Sorma auf der Bühne Standen, War das Schaubare kein Element. Von de Menschen ging die große Kunst aus und de große Kunst wirkte nicht auf den Blick sch. dern auf die Seele. Nutzbar machen muß man die technisch Entwicklung. Man wird auch„Romeo ud Julia“ oder„Wilhelm Tell“ nicht mehr spie- len und nicht mehr ausstatten wie vor füt. 21g Jahren. Aber nicht notwendig ist es, un die technische Vollendung zu wetteifem. Nein, das Theater soll nicht mit dem Pin den Kampf aufnehmen. Auf technischem Weg kann es ihm sicher nicht gelingen. In der Vorbemerkung zur Wiedergabe de Wesentlichen Inhatls des Vortrags G. R. Sell. ners ist mit Recht gesagt, dag Mannbein eine anders gelagerte Thatersituation hat a Darmstadt, daß unser gegenwärtiges„Haus nicht ausbau- oder umbaufähig ist, weiß je- der. Wenn Frankfurt eine Warnung ist, dam ist die Darmstädter Rede ein Hinweis. Ein kluger Hinweis, über den die mindesten sechs oder mindestens acht Architekten sich Gedanken machen sollen. Ich würde jedem der Erkorenen den Wortlaut von Sellnes Ansprache gleichzeitig mit dem Auftrag a, Material übersenden. Dr. M. Dbophne du Maurier Hamburger Thaliq-Theqter „Septemberfſot“ von Deutsche Erstaufführung im Die bekannte englische Schriftstellerin Daphne du Maurier, deren„Rebekka“ als Buch und Film auch in. Deutschland populär geworden ist, und auch als Schauspiel be- arbeitet wurde, verrät schon in ihren Ro- manen, Bestsellern auf dem Büchermarkt, in der Gestaltung der Atmosphäre und der Dialoge einen guten Theaterinstinkt. Sie be- weist ihn auch in ihrer 1948 geschriebenen Komödie„Septemberflut“, die das Hambun- ger Thalia-Theater zu einer mit starken Bei- fall aufgenommenen deutschen Erstauffüh- rung brachte. Angeschnitten wird das Eheproblem in den beiden letzten Generationen. Romantik und Sachlichkeit werden gegeneinander aus- gespielt. Es mag aber sein, daß dieser Kon- trast für unser Gefühl etwas konstruiert er- scheint. Es handelt sich um die späte Liebe einer reifen Frau zu einem jüngeren Mann, der als ihr Schwiegersohn gleichsam das Bindeglied zwischen den beiden Generationen darstellt und sich zu der hausfraulichen Mütterlichkeit der älteren Frau stark hingezogen fühlt. Das Stück hat ein leichtes erotisches Parfüm, das jedoch nirgends aufdringlich wirkt. Daphne du Maurier versteht sich auf die Farben einer zwielichtigen, verschwommenen Stimmung. Die zu erwartende Lösung des Problems wird in eine spätere Zeit verschoben. In anheimelnden, eleganten Räumen eines Landhauses(Bühnenbild: Fritz Brauer) ins- zenierte Hans Paetsch behutsames Kammer- spiel. Vielleicht hätte er die Geräuschkulisse der Meereswellen und der Mövenschreie etwas dämpfen können. In einer ihrer bisher besten Rollen zeichnete Renate Fresca- Bort. feld das Bild der mütterlichen Frau, die ver- geblich einen Ausweg aus dem Dilemma ihrer späten Liebe sucht. Ebenso über- zeugend machte Holger Hagen die Disharmo. nie der Gefühle eines Mannes deutlich, det zwischen zwei Frauen steht. Sympathisch und beinahe jungenhaft: Tessy Kuhls. Feine Komödientypen: Lotte Klein und Erich Wei. her. Schon recht locker in diesem sicher ein- gespielten Ensemble Peter Maertens, del sein Debut auf der väterlichen e 1 Kolturnotizen Prof. Joseph Ahrens, Berlin, wird am Mitt. woch, dem 27. August, 20 Uhr, auf der Orgel der St.-Bonifatius-Kirche, Mannheim, seinen zweiten Kompositionsabend geben. Es Kommen von ihm folgende Orgelwerke zur Aufführung Aus dem Choralwerk„Das Heilige Jahr“ Ricercare a-moll, Choralpartita„Lobe den Herrn“ und Toccata Eroica. Außerdem gelan- gen vier Gesänge aus dem Angelus-Silesiub Liederbuch zum Vortrag. Solistin ist Frau Ger- trud Jenne, Sopran. Der wiener Schriftsteller Othmar Fran Lang erhielt auf der Tagung der„Gruppe dun ger Autoren“ in Weitnau den Erzählerpreis in Höhe von 1500 Schilling. — EIN SOMMER- ROMAN Copyright by R. Piper& Co. Verlag 4. Fortsetzung Und außerdem sind die Bezüge von den Betten. Alarm. f „Lina, haben Sie vielleicht—“ Die Lina kommt. Es ist das Stubenmädchen. Aber sie hat nicht. „Peter, wissen Sie vielleicht— Der Pe- ter kommt. Es ist der Hausdiener. Aber er weiß auch nicht. .„Herr Schmitz, sehen Sie doch mal—“ Der Herr Schmitz kommt. Es ist der Geschäfts- führer. Und er sieht es ganz deutlich. Und dann kommen sie alle und stehen im feierlichen Kreis um die beraubten Betten. Frage: Wer hat hier logiert? 5 Das Fremdenbuch wird geholt. Das Frem- denbuch muß es wissen. Und das Fremdenbuch antwortet: Kanz- leivorsteher Christian Kempenich und Frau, aus Weinheim an der Mosel. * Kempenich sitzt bereits im P-Zug. Als er die beiden Türme des Domes in der Ferne verschwimmen sieht, wird ihm leichter ums Herz. Er bekommt sogar Hunger. Daß er in dem verhexten Hotel nicht gefrühstückt hat, kann man ihm nicht verargen. Er geht in den Speisewagen. Das Frühstück ist die schönste aller Mahl- zeiten. Man ist ausgeruht und jung, hat sich noch nicht geärgert und ist voll neuer Hoff- VON HEINRICH SPOERIL. nungen und Pläne. Und der Kaffee vertreibt die letzten Schlafreste und fährt prickelnd in die Glieder, das knusprige Brötchen kracht zwischen den Zähnen, und der Honig duftet nach Blüten und Sonne. Allerdings gehört zum Frühstück: Zeit. Ein gehetztes Frühstück ist ein schlechter Auftakt. Im Speisewagen hat man Zeit. Kein Dienst der anfängt, keine Post, die neben dem Teller liegt, nicht einmal eine Zeitung, die gelesen sein will. Und dazu die Fenster rechts und links mit dem Wandelpanorama. Kempenich be- schaut die vorbeiflitzende Landschaft. Zarter Duft liegt auf dem Rhein. Die Sonne löst ihn von oben auf und putzt die Gipfel des Sieben- gebirges blank. Der gewissenhafte Kempenich zählt die Spitzen nach: einmal sind es fünf, einmal sind es neun; er wird nicht schlau daraus. Seine Stimmung bessert sich zusehends. Die Welt ist schön, und es lohnt sich, darin zu kutschieren. Und im Grunde genommen ist das alles sehr lustig. Hedwig wird lachen, wenn er ihr davon erzählt. Wird sie wirklich lachen? Vielleicht wird sie ihn peinlich ausfragen und am Ende nicht einmal alles glauben. Vielleicht sogar auf dumme Gedanken kommen. Frauen sind in diesen Sachen so komisch. Am besten ist, man sagt ihr nichts. Wenig- stens nichts von Wissenschaft und Hotel und Bubi und so weiter. Es wird sie nur aufregen. Und überhaupt ist das eine Männer- angelegenheit? nichts mehr passieren. um diese Stunde auf einem Polizeibüro der Stadt Köln ein Aktenstück angelegt wird mit wann ein Ende. Um 7 Uhr 47 steigt Frau Hedwig in ihren Zug und fährt zwischen Milchkannen, Weinbauern und Gemüsekörben heimwärts. weiß jetzt, was sie ihrem Mann erzählen wird. Sie hat sich ein sauberes Sprüchlein zurechtgelegt und murmelt es vor sich hin. Sie weiß aber auch, daß sie im Lügen keine Ubung hat, sie fürchtet rot zu werden, und diese Angst vor dem Rotwerden treibt ihr schon jetzt das Blut in die Wangen. Plötzlich fängt er an, seine Taschen zu durchsuchen! Man kann nicht wissen! Da kommen die gutgemeinten, aber ungegesse- nen Reisebutterbrote, die ihm die Kusine in die Taschen gestopft hat. Dann eine leere Zigarettenschachtel. Merkwürdig, wo er doch nie Zigaretten raucht. Schließlich in der Westentasche allerlei Papierchen, Eintritts- karten, Fahrscheine, Kellnernotas. Aber hier: Hotel Monbijou— zweimal Logis M. 9,.—. Das hätte ja lieblich werden können! Dummer Name übrigens, Hotel Monbijou. Er zerreißt das Papierchen in mikrosko- pisch kleine Stückchen und wirft sie zum Fenster hinaus. Der Wind fegt sie zurück und streut sie als Konfetti durch den Speise- wagen. Kempenich sammelt sie sorgsam vom Boden und verbrennt sie im Aschenbecher. So. Jetzt ist alles in Ordnung. Jetzt kann Er konnte freilich nicht wissen, daß just der Aufschrift: 5 Strafsache gegen: Christian Kempenich und Ehefrau Wegen: Hoteldiebstahl. * Eine Nacht, sitzend im Wartesaal zuge- bracht, dauert endlos. Aber auch diese Endlosigkeit hat irgend- Sie ist bleich und übernächtigt. Aber sie In Bullay muß sie umsteigen und mit der kleine, dem Kenner bekannte Orte. Fahrplan liest sich wie eine Weinkarte. zunehmendes Herzklopfen. Noch zwei Statio- ihren Mann aus dem Nebenabteil klettern. koffer, Feldstecher, Mantel, Schirm, Reise- decke und Hutschachtel in Anspruch genom- men. Frau Hedwig nimmt geistesgegenwärtig hinter dem umfangreichen Stationsvorsteher Deckung, schlägt einen Bogen um ihren Mann und fliegt wie der Wind nach Hause. zwei Minuten Vorsprung. dich wohl gewundert haben—“ wunderst, wenn ich über Nacht fortbleibe. Ich habe mir nämlich furchtbar den Fuß ver- staucht. Paß mal auf.“ Mann natürlich nichts davon sagen. Er macht sich gleich solche Sorgen. Hast du ver- standen?“. Fuß— an dem Fuß— mit dem Fuß wegen dem Fuß—“ i „Ach was, nichts sollst du sagen. Ich bin einfach gar nicht fortgewesen!“ „Nein?“ Endlich begreift die Maria. lange bei ihr, aber dann sitzt e Ewigkeit. de Es war höchste Zeit. Unten geht schon 1 Haustür. Frau Hedwig reißt ihren ga hut ab, stopft ihn hinter das Sofa, bin 5 sich eine hausfrauliche Schürze um 11 Schritte sind schon auf der Treppe 0 noch eine Handarbeit, hingesetzt, ganz ruig 80..„ Als Kempenich eintritt, schreckt sie 910 por und fliegt ihm an den Hals.„Ach du da? Wie lieb von dir.“ gten Kempenich will sich wegen des verps Zuges entschuldigen. Sie hält ihm den 1 5 zu. Sie will das gar nicht wissen. Es 18 alles gut so. ö Uberhaupt ist die Begrüßung auf neut Seiten außerordentlich zuvorkommend 10 herzlich. Der Menschenkenner würde sag 1 Auffallend herzlich. Man läßt einander 15 nicht zu Wort kommen. man fragt mene 100 nicht gefragt zu werden, man ist gene ee gar nicht neugierig und erstickt 1101 115 legenheit in den üblichen unverbindl. Redensarten: „Wie war es in Köln?“ „Gott, wie soll es gewese nett soweit.— Und was hast du macht?“ acht haben? Moseltalbahn weiterfahren. In Bulley näm- lich wird es der Hauptstrecke zu dumm, den närrischen Moselwindungen zu folgen, und sie bahnt sich quer landein den geraden Weg nach Trier. Das Moseltalbähnchen aber, be- stehend aus einem Lokomotivchen und zwei Wägelchen, schlängelt sich gewissenhaft den Fluß entlang aufwärts, um keiner der putzi- gen Moseldörfer auszulassen. Es sind lauter Der Es dauert 8 kür alle Hedwig hat keinen Sinn für dieses Bahn- Idyll. Sie hat andere Sorgen und außerdem nen. Noch eine. Weinheim! Als sie aussteigt, sieht sie— der Puls Klopft ihr bis in die Nasenspitze— sieht sie Glücklicherweise ist er völlig von Hand- Jetzt kann noch alles gut werden. Sie hat Schnell fischt sie sich Maria.„Du wirst Die Maria sagte nein. „Ich bitte mir aber aus, daß du dich n sein? Gent hier ge“ Sie humpelt dem Mädchen etwas vor.„Gott, was soll ich schon gem al an- „Och, der ist noch ganz dick“, stellt die Nichts Besonderes.— Nun laß dich m Maria fest. sehen. Du siehst müde aus.“ 5 „Nun hör' mal gut zu. Wir wollen meinem„So?— Du übrigens auch. Nacht „Ja, denk mal, ich habe die ganze kein Auge zugetan. Du hättest 1 9 besser mitnehmen sollen. Meinst auch?“ 9 1 Ich. 5 Das meint Kempenich 55 ortsetzung lo nicht Die Maria nickt. „Also, was sollst du ihm sagen?“ Die Maria fängt an zu deklinieren:„Der Ig) genusge Verlag. 3 druckere! chefreda vertreter: F. schafe feuilleton Weberha Ludwigsh kloth; La 5. A. Simo Bankkont gesellsch. munale 1 Mannhein Vr, 800 16 — J. Jahrge ares tu mit ein Zehnta D. 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