renner Mannheimer Morgen Druck: Mannheimer Groß- ckerel. Verlagsleitung: H. auser: 8 edakt.: E. F. v. Schilling Stell- * Ot. K. Ackermann. Politik: 1 sable: wirtschaft: b. O. wWeberz eulleton: w. Gilles. K. Heinz: Lokal: Eberhardt; Kommunal: Dr. F. W. Koch; awisshaten und Sport: H. Schnee- aud beseh dun land: C. Serr: Sozialredaktion: Aichtersehg e Chet v. Dienst: O. Gentner. Verlag, eh 3 konten: südwestbank, allg. Bank- er Weise 3 Städt. Sparkasse. Bad. Kom- nd Hun bn, Landesbank, Bad. Bank. sämtl. icht eine 3 postsch.-Konto: Karlsruhe id allem lg. 3 16, Ludwigshafen) Rh. Nr. 267 43. ge, Ersche. 1 n allen 9 teber: 52 — perlag-· Munnheimer 08 n Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R f, 66, Telef. 4 41 51-54; Heidelberg, Brunnen- 18-24, Tel. 293%(Halb. Tagebl.); Wen Rh., Rheinstr. 37 Tel. 62768 e tl 2.30 DM zuzügl. KMnzeigenpreis⸗ FR. Adelmann; Nichterscheinen En Anspruch auf preises. Für un- einerlei Gewähr. ch im ichen Lich e Sehnsuc ee 1 gahrgang/ Nr. 199/ Einzelpreis 20 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz dem Rei. Sagt Zuck er Bekentt. etzte Sttech inen leite e, der allg. Dm Bewꝛült. aug und un zichterung iner Sai großen l. Unfruchthe Die beit m Dilenmz en beide d Lasse, in dh in die Nei. igerten, d das imme. uf dich aue Und ihnen urcht. Deu andt, und h 1 und Höch zugleich d Zuckmahg sich auf ch -Worten n oetheg hr immer al sie immer h Zusammeg. ler Zeit uu andeln tik. chtsvollern einer ers Ut nicht nz die eigens n zu Winde n und Dich „ im Spiegl nen, seinen — A Die Gefahr eines Bürgerkrieges in Süd- aleka hat sich nach Ansicht diplomatischer beobachter in London erheblich vergrößert. Joch ist der Ausgang des Kompetenzstrei- es wischen dem Obersten Gerichtshof, dem verfassungsmäßigen Organ der Juris- akon, und dem„parlamentarischen Ge- nchtshof“, einer neuen und nach Ansicht rer Gegner im Widerspruch zur Verfas- zung stehenden Schöpfung des Parlaments, nicht abzusehen. Wie weit sich die Oppo- n jedoch Gewalt antun lassen wird, ird unterschiedlich beurteilt. Es gibt dummen, die behaupten, man habe eine diktatur zu verhindern. Ueber die Mittel, e dies zu geschehen hat, lassen diese dummen keine Zweifel. Die Gefängnisse der Union füllen sich ion Tag zu Tag mehr mit Farbigen, die im anise? Jeletonal. Optimismus on unserem Pariser Korrespondenten A. Lang indene dei] ach kurzer, durch keinerlei Presseerklä- 1 Zuckmage ung beleuchteter Unterhaltung mit Außen- stellen, A nmnister Schuman fuhr Staatssekretär um Exist hallstein bereits am Freitagnachmittag deutsche zech Bonn zurück. In zehn Tagen wird das ermögliche gespräch zwischen dem Bundeskanzler und es Will er A suman fortgesetzt werden. Es ist über is Vorhand deutsche, französische und saarländische knüpfen probleme, Programme und Entwürfe so viel Nackenhel gesagt worden, daß die Beteiligten Verdun- dem Nati felung verhängt haben. ias Pier dd Nach dem gestrigen Pariser Gespräch tsstackt enurde der Presse gesagt, die Stimmung sei pelteundlien gewesen. Dieser lapidare Satz hein diesmal ernster gemeint zu sein, als Berdem dies sonst der Fall war. Allmählich hat sich daumen del der öfkentlichen Meinung Frankreichs die das gebe nerst von„le Monde“ geäußerte Meinung am Fran lurchgesetzt, daß es diesmal ohne französi- n ge kunde Opfer nicht abgehen könne, wenn eutler Sagt eutschland Opfer bringen solle. Die An- eimer Sei ict gewisser französischer Rechtskreise, T. Autogk ſrankreich verfüge im Saargebiet über das 110 85 aus te Faustpfand, ist aus der öffentlichen oethes, lenung als Argument nahezu verschwun- len, Das erstarkende europäische Bewußt zin immer weiterer maßgebender franzö- ſöcher Kreise drängt solche überalterten Auichten zurück und läßt Zugeständnisse des dual d'Orsay nicht nur als durchaus tragbar, Andern als notwendig erscheinen. In der bree mehren sich die Stimmen, die solche lugeständnisse empfehlen. Es scheint heute schon festzustehen, daß nder Frage der Zulassung der CDU und SPD n Saarland der französische Standpunkt ih dem deutschen angenähert hat. Die Ak- s zur 1 lültzt der Saarbrücker Regierung und ihrer zum 15 1 dteunde hat offensichtlich nachgelassen und Aktion A inet in Paris ein geringeres Echo. Dafür 4 bon sich allem Anschein nach die ameri- 55 800 nischen Bemühungen um einen Kompro- 90 Celli ag ganz erheblich Verstärkt. Wenn auch d Graphile mene Kommentatoren, wie der diploma- rölkaung l iche Redakteur von„France Soir“, Pessi- 1d der Die asmus an den Tag legen und eine Einigung Freund d* 15. September für unwahrscheinlich echen. 25 ist 3 im ganzen 5 die . in Paris recht optimistisch. Die „ Barn der französischen und ausländischen nelcnter rechnet darauf, daß die Dinge aten dem Quai d- Orsay und der Koblen- ier Strage viel Weiter gediehen sind, als man noch vor kurzer Zeit zu hoffen wagte. lalländische Regierungskrise beendet? N den Haag.(Up) Die zweimonatige hol- 9 e Regierungskrise scheint ihrem 10 Sta geben. Verteidigungsminister Cor- 200 taf, der von Königin Juliane beauf- 1 War sie über die Möglichkeiten der Bil- alte 1 855 neuen Regierung zu unterrichten, 1 er Presse am Freitag mit. daß„die welegenheit geregelt“ sei. er 0 zen von verden. 1 er von 125 crönten ngsrecht c ermittelt c ten Vell 1s kördene nüssen di he ist nat eregt 10 9 bleibt t selbsthe inen Mam“ st denn d nicht mi Sie hören“ avon m nchmal. zählen 8 tens im el em— hö enden Vork. Pie USA ersuchten in einem Aersemmlung de 8 Sicherheitsrat, 5 jeht A Mitehz ug die Aufnahme Japans a nd 1 55 zer Une zu empfehlen anne g Jil er Semjon Tsarapkin, nach Jakob Ma- denken 0 ben er das ranghöchste Mitglied der sowje- 9— 11 95 ae nicdelegation bei den Vereinten Nationen, ich geh Nan 19 705 mehr auf seinen Posten beim UNO- aunertier zurückkehren. nter non. Eine jugoslawische Militärmission 85 Salden des Generalobersten Dapcevic, dederalgtabtrebenden Chefs des jugoslawischen 0 bs, traf am Freitag in London zu wer aun öchisen Besuch britischer militä- an: bildungsstätten ein. kulszeltower Redakteur der kommunistischen 5 Jer“, halter„Unser Tag“ in Ludwigshafen, t du 70 40 cker, ist am Freitag in Mainz ver- Und du: aden orden. wie aus der Rheinlamd-pfäl- 5 taatskanzlei verlautete. ts et lolste aut Grund eines Haftbefehls des 1. Im gel jerein mak den An tät:„ 1 l- 3 1 N seorichtshofes in Karlsruhe, da Beck 1 gegen, n g 1 in Karlsruhe, da er 5 Vorbel t aringenden Verdacht des ilochverrates weiteren up ſdps tung iat Die Verhaf- Johannesburg.(UP) Die Regierung der Südafrikanischen Union hat auf die Entscheidung des Obersten Gerichtshofes am Freitag schnell reagiert. Knapp zwei Stun- den nach Bekanntwerden des Gerichtsbeschlusses hat sie die zuständige Berufungsinstanz ersucht, die Entscheidung rechtsunwirksam zu erklären, mit der festgestellt wurde, daß der auf Veranlassung der Regierung Malan geschaffene parlamentarische Gerichtshof der Südafrikanischen Union verfassungswidrig und seine Beschlüsse ungültig seien. Zuge einer„‚Widerstandskampagne“ vor- sätzlich gegen die Rassendiskriminierungs- gesetze verstoßen. Bereits im Juni 1951 wurde das um- strittene Gesetz, durch das nach hundert Jahren zum erstenmal die Mischlinge von Streit um Rassengesetze Britische Beobachter sprechen von Bürgerkriegsgefahr in Südafrika den allgemeinen Wahllisten gestrichen und auf gesonderte Listen gesetzt werden sollen, vom Parlament mit der Mehrheit der Re- gierungspartei verabschiedet. Gerichtshof der Union erklärte das Gesetz für verfassungswidrig. Die Regierungspar- tei verabschiedete dann ein weiteres Gesetz, das die Schaffung eines„Parlamentarischen Gerichtshofes“ vorsah. der das vom Parla- ment verabschiedete Wahllisten-Gesetz für rechtmäßig und gültig erklärte. Am Freitag erfolgte daraufhin der erwähnte Entscheid des Obersten Gerichtshofes. Saargespräch„nicht fruchtlos“ DGB: Keine zwiespältige Haltung der Saargewerkschaft Nach Meldungen unserer Bonner Redaktion und dpa Paris. Das dritte Saargespräch zwischen Außenminister Schuman und Staats- sekretär Hallstein ging am Freitagmit- tag nach dreieinhalbstündiger Dauer im Quay d'Orsay zu Ende. Es verlautete ledig- lich, daß während der Sitzung noch kein Datum für die Wiederaufnahme der laufen- den deutsch- französischen Saarbesprechun- gen festgelegt worden sei. Der Termin werde auf der nächsten Sit- zung des Ministerrates der Montanunion am 8. und 9. September von Bundeskanzler Adenauer dem französischen Außenminister Schuman in Luxemburg festgesetzt. An der Sitzung des Ministerrates werden, wie wei- ter verlautete, nicht nur die Außenminister, sondern auch die Wirtschaftsminister der Montenunion-Länder teilnehmen. Ein gewisser Fortschritt sei bei den Be- sprechungen erzielt worden, erklärte Hall- stein nach der Sitzung. Er bestehe im we- sentlichen darin, daß die in Frage stehenden Probleme von beiden Seiten weiter geklärt worden seien. Auf weitere Fragen ging Hall- stein nicht ein. Er sagte jedoch lächelnd, die Länge der Sitzung lasse darauf schließen, daß die Besprechungen nicht fruchtlos gewesen Selen. Der Deutsche Gewerkschaftsbund hat am Freitag in einer scharfen Erklärung Berichte zurückgewiesen, wonach die Mehr- heit des saarländischen Gewerkschaftsbun- des für eine Beibehaltung der französi- schen Saarkonventionen eingetreten sei. In der Erklärung, die der Bundesregierung offi- ziell übermittelt wurde, heißt es, daß alle diejenigen, die„über eine zwiespältige Hal- tung der Einheitsgewerkschaft des Saarlan- des berichten, der Bevölkerung an der Saar und der europäischen Sache einen denkbar schlechten Dienst erweisen“, Alle Vorstands- mitglieder der Einheitsgewerkschaft des Saarlandes hätten über die Saarpolitik eine einmütige Auffassung. Bei den Beratungen am 26. August, an denen die Vorstandsmit- glieder des DGB ROsenberg und Karl, teilnahmen, sei dies ausdrücklich festgestellt worden. In politischen Kreisen der Bundes- hauptstadt wurde diese klare Stellungnahme des Deutschen Gewerkschaftsbundes begrüßt. Adenauer wird konsultiert Westmächte beginnen in London Aussprache über Sowijetnote London.(OF/dpa) Ein Sprecher des bri- tischen Außenministeriums kündigte am Freitag an, daß diplomatische Vertreter Frankreichs, Großbritanniens und der Ver- einigten Staaten Anfang der kommenden Woche in London die Antwort auf die letzte Deutschlandnote der Sowjetunion vorberei- ten werden. Bei diesen Bratungen wird Großbritan- nien durch Frank Roberts, dem Leiter der Deutschland-Abteilung im Foreign Office, vertreten werden. Gesandter Julius Holm wird für die USA und Botschaftsrat Etienne de Croup- Chanel wird für Frankreich an diesen Beratungen teilneh- men. Vorbereitende Konsultationen fanden bereits in dieser Woche zwischen London, Washington und Paris statt. Bundeskanzler Dr. Adenauer wird nach Mitteilung des Foreign Office zu einem späteren Zeitpunkt ebenfalls konsultiert werden. Die sowjetische Deutschlamdnote bedeute keinen Fortschritt in der Diskussion der Westmächte mit der Sowjetunion über die Deutschlandfrage. Diese Feststellung traf Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer in einem Interview. Die Sowietnote greife auf alte Forderungen zurück, die schon vorher als unannehmbar gegolten hätten und suche etwas vorzutäuschen. was nicht den Tatsachen entspräche. Um ein Bild über den wirklichen Stand der Diskussion zwi- schen Ost und West zu erhalten, müsse man sich der schwierigen Aufgabe unterziehen, den gesamten Notenwechsel zu überblicken. e i Erich Ollenhauer übernahm nach dem Tode Kurt Schumachers als zweiter Vorsitzender die Leitung der Sp. Ende September wird der Parteitag in Dort- mund entscheiden, ob er der erste Mann der SPD bleiben wird. f dpa- Bild Jedenfalls könne der Notenwechsel an der Entscheidung der Bundesrepublik für die Verträge mit dem Westen nichts ändern. Der Sowietzonen- Außenminister Georg Dertinger erklärte in einer Sitzung des Sowietzonen-Ministerrates, die Wiederher- stellung der Prinzipien von Potsdam be- ziehe sich nicht auf die Institution des Kontrollrats, sondern bedeute die Beiseiti- gung der von Bonn ergriffenen Maßnahmen zur Renazifizierung und Remilitarisierung und zur Unterdrückung der demokratischen Kräfte. Pieck an die Bundesbürger Berlin.(dpa) Der SowWjetzonenstaatspräsi- dent Wilhelm Pieck(SED) rief in einer Ansprache über die Sowietzonensender die Bevölkerung der Bundesrepublik auf, durch „große Massenkundgebungen“ die Ratiflzie- rung des Generalvertrags zu verhindern. Pieck verlangte von den Bürgern der Bun- desrepublik, daß sie jeden Abgeordneten des Bundestages durch diese Massenkund- gebungen verpflichten, den Generalvertrag abzulehnen. Der Oberste Die Ueberreichung des Goethepreises an Zuckmayer Bei einem Festakt in der Paulskirche erhielt der Dramatiker Carl Zuckmaper aus der Hand des Frankfurter Oberbürgermeisters Dr. k. e. Walter Kolb den Goethepreis 1952 der Stadt Fran hefurt a. M. Nachmittags hatte der Goethe- Preisträger den Besuch des Bundes präsidenten, der seine Fahrt von Stuttgart nach Bonn eigens unterbrochen Ratte, Gluck wünsche zu überbringen. um Zuckmayer seine dpa-Bild Ein großes geistiges Forum Hervorragende Theologen und Dozenten als Redner beim Kirchentag Von unserer Stuttgarter Redaktion Stuttgart. In mehr als 30 Referaten, denen jeweils Diskussionsstunden folgen, nehmen Theologen, Wissenschaftler und Laien auf dem Vierten Deutschen Evangelischen Kirchentag seit Donnerstag zu allen poli- tischen und religiösen Lebensfragen Stellung. In fünf Arbeitsgruppen gegliedert ist der Kirchentag so zu einem großen geistigen Forum geworden, das sich zur Aufgabe ge- stellt hat, der evangelischen Christenheit Deutschlands praktische Wege für die Tages- arbeit in den Gemeinden und Synoden zu weisen. 5 Bundestagspräsident Dr. Hermann Eh- lers beschäftigte sich in einem umfassenden Referat mit der Problematik und Vorläufig- keit aller politischen Entscheidungen. Das Wissen um die Vorläufigkeit der irdischen Ordnung gebe uns die Freiheit zu vorläufigen Lösungen, die um der Erhaltung der Ord- nung dieser Welt willen nötig seien. Wenn Wir heute in Westdeutschland vor der Frage stehen“, sagte Ehlers, ob wir unser poli- tisches Sein in einie Gemeinschaft von west europäischen Ländern einordnen, um damit kür diesen Staat und für ganz Deutschland eine Sicherung des Lebens und der Freiheit seiner Bürger zu gewinnen, können wir dies immer nur im Bewußtsein der Vorläufigkeit einer solchen Entscheidung tun. Die Systeme staatlicher Gewaltherrschaft pflegen ihre Ewigkeit zu verkünden. Die Völker sind aber nicht darauf angewiesen, daß immer Entscheidungen für Jahrhunderte fallen. Als Ziel des Politikers, der nüchtern in die Zukunft blickt und sich der Verantwor- turig vor Gott auch in seinem politischen Handeln bewußt ist, nannte der Bundestags- präsident zusammenfassend folgendes:„Der Friede kann auf dieser Erde nur das Ergeb- nis immer wieder erneuter Bemühungen Das Rauchen soll billiger werden Gesetzentwurf muß vom Parlament noch gebilligt werden Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Das Bundeskabinett beschloß am Freitag eine Aenderung des Tabaksteuer- gesetzes, die eine fühlbare Preisherabsetzung bei den gebräuchlichen Zigaretten- und Tabaksorten zur Folge haben wird. Die bis- herige 10-Pfennig-Zigarette wird nach der Steuersenkung nur noch 8 Pfennig kosten. Die Folge davon ist, daß die Raucher in Zu- kunft wieder Sechser- und Zwölferpackun- gen zum Preise von 50 Pfennig oder 1. DM kaufen können. Die sogenannte schwarze Zigarette, die augenblicklich 8% Pfennig kostet, wird für 7% Pfennig zu haben sein. Der echte Feinschnitt wird auch nach der neuen Regelung seinen alten Preis von 75 DM je Kilo beibehalten. Dagegen wird der Fein- schnitt mit Beimischung je nach Qualität im Preis von 36 auf 35 oder von 32 auf 30 DM absinken. Darüber hinaus ist die Einführung eines weiteren Feinschnittes zum Preis von 26 DM je Kilo, daß sind 1,30 DM je 50-g- Päckchen, vorgesehen. Diese Tabaksorte wird jedoch wahrscheinlich nur von den kleineren Betrieben erzeugt werden, da das Gesetz vorschreibt, daß die monatliche Produktion an Feinschnitt dieser Qualität 500 kg in jedem Betrieb nicht überschreiten darf. Grob- oder Krüllschnitt, der nur aus Ta- bakrippen besteht, soll in Zukunft 5 DM je Kilo(gegenüber 6 bis 8 DM. bisher) kosten. Der Preis für Krüllschnitt mit 50% Tabak- rippen wird durch die Steuerermäßigung auf 12 DM absinken. Er kostete bisher 15 DM. Der billigste Pfeifentabak wird sich in Zu- kunft auf 15 DM je Kilo(statt 18 DM) stellen. Wie ein Sprecher des Finanzministeriums dazu erklärte, ist ein wesentliches Ziel des Entwurfes, durch die Senkung der Verkaufs- preise dem Schmuggel von Tabakwaren und dem illegalen Verkauf von Besatzungs- zigaretten Abbruch zu tun. Das Finanz- ministerium glaubt, daß sich der zu erwar- tende Steuerausfall„in erträglichen Grenzen“ „etwa 30 bis 50 Millionen DM- halten wird. Dieser Gesetzentwurf bedarf noch der Zu- stimmung des Bundestags und des Bundes- rats. Das Bundeskabinett beschloß am Freitag eine Neufassung des Mineralölsteuergesetzes. Danach soll in Zukunft der Zoll für das im- portierte Rohöl ohne Rücksicht auf seine Beschaffenheit 12,90 DM je 100 Kilo betra- gen. Diese Herabsetzung des Zolles wird durch eine Erhöhung der Mineralölsteuer Wieder ausgeglichen. Eine Aenderung des Preisgefüges wird nicht eintreten. Bauernverband fordert Steuer- erleichterungen Stuttgart.(tz Eig. Ber.) Unter Hinweis auf die schweren Dürreschäden der südwest- deutschen Landwirtschaft fordert der Bauern- verband von Württemberg-Baden weit⸗ gehende steuerliche Erleichterungen für die betroffenen land wirtschaftlichen Betriebe. Den Oberfinanzdirektionen Stuttgart und Karlsruhe gegenüber betont der Verband, daß die diesjährigen Schäden weit über nor- male Ertragseinbußen hinausgingen. Gleich- zeitig wurde das badisch- württembergische Landwirtschafts ministerium aufgefordert. sich beim Bund für die Bereitstellung ver- billigter Futtermittel und die Gewährung von Darlehen für die Futterbeschaffung ein- zusetzen. 5 praktischer Politik sein, die um der Menschen und ihres Lebens willen in immer neuer Fo: m darum ringt, die Drohung des Krie- ges und des Hasses ständig aufs neue 2 überwinden.“ Andere Referate und Diskussionen be- handelten Themen wie„Wählt das Leben in der Familie“, Wie ist die Ehe heute mög- lich?“„Wie werden unsere Kinder mündig?“, „Wählt das Leben im Dorf“,„Wie kann Fir- che Heimat werden?“. Als Redner und Dis- kussionsleiter hat der Kirchentag hervor- ragende Theologen und Dozenten zum Teil aus der Ostzone gewonnen. die sich mit der Problematik der Fragestellung eingehend auseinandersetzten und in der fruchtbaren Lösung der gestellten Aufgabe von zahlrei- chen Diskussionsteilnehmern aus dem In- und Auslande mutig unterstützt wurden. Die Bundesregierung und die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik“ bat laut UP das Präsidium des Kirchentages am Freitag in gleichlautenden Telegrammen, ihre Bemühungen zu verstärken,„damit die in ehemaligen Feindländern noch gefangenen Männer und Frauen unseres Volkes in die Heimat zurückgeführt werden“. Der hessische Kirchenpräsident, Pastor Martin Niemöller reiste bereits am Frei- tag vormittag wieder aus Stuttgart ab. Wehrdienst kann auf Besoldungs- dienstalter angerechnet werden Köln.(dpa) Das Bundesfinanzministerium hat dem Deutschen Beamtenbund mitgeteilt, daß bei Bundesbeamten, die nach dem 8. Mai 1945 neu angestellt worden sind, der Wehr- dienst und die Zeit der Kriegsgefangenschaft zum Ausgleich von Härten auf das Besol- dungsdienstalter angerechnet werden kön- nen. Voraussetzung ist, daß die Betreffenden mindestens sechs Jahre im Wehrdienst ge- standen haben. Als Wehrdienst gilt die Dienstzeit in der früheren deutschen Wehr macht einschließlich der Kriegsgefangen- schaft. Die höheren Bezüge, die sich aus der Verbesserung des Besoldungsdienstalters er- geben, können rückwirkend vom 1. April 1952 an gezahlt werden. 4 2323288 B 7588 urzfelegramm Rund 125 000 Heimatvertriebene sind bis- ber innerhalb des zweiten Umsled⸗ Jungs programms umgesiedelt und in den vorgesehenen Aufnahmeländern der Bundes- republik untergebracht worden. 100 000 Hei- matvertriebene sind für die Umsiedlung bereits angenommen und warten noch auf ihren Ab- ruf, der sich nach der Fertigstellung der Um- Siedler wohnungen richten muß. * Am Freitag wurde ein Rahmenabkommen zwischen der deutschen Bundesregierung umd der australischen Regierung über die Aus wanderung nach Australien unter- zeichnet. Den Einwanderern werden in Austra- lien die gleichen Arbeitsbedingungen Zuge sichert wie sie für Australier gelten. Sie be- kommen zunächst eine Aufenthaltsgenehmigung über zwei Jahre und können nach zwei Jahren eine unbeschränkte Aufenthaltserlaubnis erhal- ten. Die Ueberfahrt der Auswanderer wird vom zwischenstaatlichen Komitee für Auswande- rung aus Europa PICMME) geregelt. 1952 sol. len insgesamt 4000 Deutsche nach Australien auswandern können. * Das Bundeskabinett hat am Freitag ein Rechtspflegegesetz beschlossen, das für eine weitgehende Entlastung der Richter von„Kleinkram“ sorgen Soll. Sachen, die nicht unbedingt von Richtern entschieden werden miissen, sollen in Zukunft von Beamten des gehobenen mittleren Justizdienstes, sogenann- ten Rechtspflegern, bearbeitet werden. Das Ge- setz definiert die Stellung der Rechtspfleger und den Kreis ihrer Aufgaben. ellen 8 N n Arge 5—** . 8 5 25 8. 2 1 N 5 2 e.* 9 3 8 es 8 2* 3 Seite 2 MORGEN Samstag, 30. August 1952 Nr ig — 2 EN Klassenkampf auf den Zehenspitzen e ee f 5 5 Von Trygve Lie, Generalsekretär der 5 Vereinten Nationen 5 Kommentar n Vorsichtige Vorbereitungen zur Kollektivisierung der Landwirtschaft in der Sowjetzone Soll man auf die UNO noch Hofnung Von unserem Berliner Mitarbeiter G. S. an Seit e e dee vor über sieben ag, 30. i. Jahren in San ranzisko unterzei * e Berlin. Als der SED-Generalsekretär verstärkt: ein Austritt stellte den betreffen- Saatgut, Düngemitteln und Maschinen usw. wurde, haben wir in der Weltpolitik a Walter Ulbrieht auf der II. Partei- den Bauern vor das Problem, die lebens- verspricht ein diesbezüglicher Beschluß des gefahrvollen und entmutigenden Weg du Die Todesstr afe konferenz im Juli das Kolossal-Gemälde wichtigen Arbeitsgeräte neu beschaffen zu ostdeutschen Ministerrates. Als die Opfer des unlängst in Frankfurt begangenen Bankraubes beigesetzt wurden, forderte ein Direktor der Bank in seiner Trauerrede für die Täter die Todesstrafe als „die einzig gerechte Strafe“. In ähnlicher Weise äußerte sich ein Gewerkschaftsver- treter, und in den Spalten vieler Tageszeitun- gen sind nach dem Bankraub Leserbriefe veröffentlicht worden, die in der Wiederein- führung der Todesstrafe die einzige oder doch mindestens die wichtigste Voraussetzung für eine wirksame Eindämmung der Gewalt- Verbrechen erblicken. Lehren der Vergangenheit Das Grundgesetz erklärt in seinem Arti- kel 102 kurz und bündig:„Die Todesstrafe ist abgeschafft“. Diese einem Grundrecht ver- gleichbare Bestimmung ist seinerzeit nicht zuletzt unter dem Eindruck des fürchter- nchen Mißbrauchs zustandegekommen, den das nationalsozialistische Regime mit der To- desstrafe getrieben hatte. Die Erinnerung an das nimmer ruhende Richtschwert, an die überall im Lande errichteten Galgen und an die immer häufiger im Morgengrauen rollen- den Salven der Erschießungskommandos hat- ten die Männer und Frauen des parlamen- tarischen Rates bewogen, durch Abschaffung der Todesstrafe überhaupt einer ähnlichen Entwicklung von vornherein einen Riegel Vorzuschieben. Haben wir in den wenigen Jahren, die seither vergangen sind, wirklich soviele Gewaltverbrechen erlebt, daß wir darüber alles das vergessen oder beiseite- schieben könnten, was 1948 zur Abschaffung der Todesstrafe geführt hat? Goethes Irrtum Das gewichtigste Argument gegen die Todesstrafe ist, daß die Gesellschaft nicht das Recht hat, irgendeines ihrer Mitglieder des Lebens zu berauben. Die Anhänger der To- desstrafe berufen sich gegenüber dieser Hal- tung mit Vorliebe auf den alten Goethe, der noch 1825 zum Kanzler von Müller gesagt hat:„Wenn sich die Sozietät des Rechts be- gibt, die Todesstrafe zu verfügen, so tritt die Selbsthilfe unmittelbar wieder hervor; die Blutrache klopft an die Türe“. Die praktische Erfahrung gibt Goethe nicht recht. Die skan- dinavischen Länder, die schon bald nach dem ersten Weltkrieg die Todesstrafe abgeschafft hatten, haben seither keine auffällige Ver- mehrung der Kapitalverbrechen erlebt, son- dern z. B. in Schweden im allgemeinen einen Rückgang. Der Irrtum Goethes erklärt sich in der Hauptsache daraus, daß zu jener Zeit die beiden für das tiefere Verständnis der Kriminalität entscheidend wichtigen Wissen- schaften, Psychologie und Soziologie, noch in den Kinderschuhen steckten. Die fortschrei- tende Einengung der Todesstrafe im 19. Jahr- hundert ist eine unmittelbare Folge der im- mer neuen Einblicke, welche die raschen Fortschritte von Psychologie und Soziologie in die inneren Vorgänge von Individuum und Gesellschaft ermöglichten— wobei die Medi- zin und andere Fakultäten natürlich wesent- lich mitgewirkt haben. Sobald man erkannte, daß kriminelles Verhalten im Grunde ein Krankheitszustand ist, mußte man an der Möglichkeit, durch einfache Ausmerzung der Verbrecher den sozialen Organismus zu sichern, ernsthaft zu zweifeln beginnen. Die Folgen aus dieser Einsicht sind ein kompli- zierterer und sehr viel nuancierterer Straf- Vollzug, der natürlich auch sehr viel mehr Geld kostet. Einen Verbrecher zu köpfen, ist billiger, als wenn man ihn vielleicht Jahr- zehnte in Zuchthäusern, Gefängnissen oder Heilanstalten unterbringen muß. Und diese höchst materielle Erwägung steckt, wenn man etwas tiefer bohrt, hinter sehr vielen Argumenten, die zu Gunsten der Todesstrafe vorgebracht werden. Verbrecher bleiben Menschen Eine Frankfurter Zeitung brachte gleich nach dem Bankraub die Zuschrift eines Lesers, der die Todesstrafe mit folgender Begründung wieder einführen will:„Nur Vernichtung solcher Giftschlangen bringt einigermaßen Schutz. Eine Giftschlange wird nicht bestraft, sondern getötet.“ Das ist, Wiewohl der Schreiber es vermutlich ab- streiten würde, im tiefsten Grunde die gleiche Einstellung, die unter Hitler dazu geführt Rat, daß die Insassen von Irrenhäusern und ähnlichen Anstalten auf staatliche An- ordnung getötet wurden. In beiden Fällen wird nämlich, soweit nicht überhaupt nur rein fiskalische Erwägungen den Ausschlag geben, dem Opfer der staatlich vollzogenen Tötung das Menschentum abgesprochen. Hier aber liegt der fundamentale Irrtum: auch der epileptische Idiot, auch der Frank- kurter Bankräuber ist ein Mensch, mag er auch durch eigenes oder fremdes Verschub. den oder aus Gründen, die wir nicht erken- nen können, das verloren haben, was wir gewöhnlich Menschenwürde nennen. Angesichts so brutaler Verbrechen, wie es der Frankfurter Bankraub war, stellt die Todesstrafe immer wieder eine Versuchung dar. Denn wer möchte leugnen, daß etwas geschehen muß, um solche Verbrechen mög- lichst zu verhindern? Die Lösung dieser Auf- gabe ist aber nicht in erster Linie über den Strafvollzug zu erreichen— mag auch diese Oder jene Einzelheit dort kritikwürdig und besserungsbedürftig sein—, sondern über die Gesundung des gesellschaftlichen Orga- nismus. Die relative Häufigkeit von Kapital- verbrechen während der letzten Jahre ist ja schliellich nur ein Ausdruck der ungesunden sozialen Verhältnisse, in denen wir leben, urid damit eine Erbschaft zweier Weltkriege. Wer dagegen die Todesstrafe einführen will, tut es bestenfalls in der irrigen Vor- Stellung, daß die Täter solcher Verbrechen vorher die Folgen ihres Tuns sorgfältig ab- Wägen. Das ist kaum jemals der Fall. Die Bekämpfung der Kriminalität muß heute nicht bei dem schuldig gewordenen einzel- nen ansetzen, sondern bei dem kranken Or- ganismus der Gemeinschaft, der den Nähr- Doden für das Schuldigwerden der Indivi- auen abgibt. Mit dem Artikel 102 des Grund- gesstres haben die Väter der Verfassung den Kurzschlüssigen Ausweg aus unserer Not aus guten Grunden versperrt. Es ist nunmenr Unser aller Aufgabe, den langen, mühsamen, dornenvollen Weg der sozialen Heilung zu zuchen. Dr. H. L. vom kommenden Sozialismus entwarf, wußte er auch zu berichten, daß in einigen Dör- fern der Deutschen Demokratischen Repu- blik die„werktätigen Bauern“ bereits zu einer Eollektivierung übergegangen seien: inn den Dörfern Worin und Merxleben hätten sie sich zu„land wirtschaftlichen Pro- duktionsgenossenschaften“ zusammengetan, und es sei nun die Aufgabe der Partei,„die notwendige Hilfe zu gewähren und dadurch zugleich das Bündnis der Arbeiterklasse mit den werktätigen Bauern zu festigen“. So stand es dann auch im Beschluß der Kon- ferenz und wurde inzwischen— vorher hatte man nie von solchen Bemühungen gehört— zu einem beliebten Thema der Propaganda. Da die volksdemokratischen Aktionen mecha- nisch von oben nach unten durchgeführt wer- den, fehlen auch in der Propaganda die star- ken Impulse einer lebendigen Wirklichkeit und müssen durch den Zettelkasten der ein- schlägigen Stalin-Zitate ersetzt werden. Aber das nur nebenbei. Wiederherstellung der Großgüter In den land wirtschaftlichen Produktions- genossenschaften sollen sich die Klein- und Mittelbauern(bis 20 ha Bodenbesitz) eines Dorfes zusammenschließen, um den Boden gemeinsamen zu bearbeiten; durch die Zu- sammenlegung von Aeckern und Feldern ent- stehen größere Anbauflächen, wodurch wie- derum der Arbeitseinsatz und der Einsatz von Maschinen und Geräten rationeller ge- plant werden kann: die durch die Boden- reform zerschlagenen großen Güter sollen damit produktionsmäßig wieder hergestellt werden. Die bisher veröffentlichten Statuten von Genossenschaften zeigen zwei verschie- dene Formen dieser Kollektivierung. In der Woriner Produktionsgenossenschaft wird nur das Ackerland der Mitglieder zusammen- gefaßt, in Merxleben dagegen sind auch Traktoren, Zugvieh, land wirtschaftliche Ma- schinen und Geräte„zur gemeinsamen Nut- zung“ einzubringen; während dabei der Bo- den grundsätzlich Eigentum des Bauern bleibt(und bei einem Austritt oder Aus- schluß durch Bodenanteile gleicher Qualität am Rande der genossenschaftlichen Län- dereien ersetzt werden soll), werden Ma- schinen und Zugvieh in den Besitz der Ge- nossenschaft übernommen und dem einbrin- genden Bauern in Raten bezahlt. Dieser Un- terschied zwischen Worin und Merxleben ist äuhbßerst beachtenswert denn er stellt bereits zwei Stufen einer Entwicklung dar. Auf der ersten Stufe— in Worin— wird die „fortschrittliche Grundlage“ gelegt, auf der zweiten Stufe— in Merxleben— wird die Bindung an die Genossenschaft materiell müssen; es ist leicht vorauszusehen, daß ihm dabei der plan wirtschaftliche Staat, dem an den Genossenschaften gelegen ist, jede belie- bige Schwierigkeit in den Weg legen kann. Auf beiden bisher vorhandenen Stufen bleiben Gärten, Wiesen, Weiden und Wälder sowie das Zucht- und Nutzvieh im Privat- besitz und in der privaten Verwaltung der einzelnen Bauern. Die Genossenschaften be- schränken sich damit im Augenblick auf das Wesentliche, auf den Anbau der Grundnah- rungsmittel; es ist dies gleichzeitig eine Be- schränkung auf das Einfachste, denn die Zu- sammenlegung der Aecker macht weder kom- plizierte und neuartige Organisations- und Verwaltungsformen, noch z. B. direkte In- vestitionen erforderlich, wie das bei einer gleichzeitigen Kollektivierung des Viehs durch eine zusätzliche Planung der Pflege und den Bau von Stallungen nötig würde. Man braucht jedoch kein Hellseher zu sein, um zu wissen, daß diese Beschränkung vor- läufig ist und daß über kurz oder lang alle Wesentlichen Produktionszweige der Land- wirtschaft von den Genossenschaften über- nommen werden. Behutsamkeit auf dem Lande Den größten Wert legt die Propaganda dabei auf die dicke Unterstreichung der Freiwilligkeit beim Zusammenschluß zu den Produktionsgenossenschaften.„Es darf keinen Zwang geben“, wird in allen Ton- arten verkündet und:„Nur die unmittelbar beteiligten Bauern dürfen an den Gründungs- versammlungen der Genossenschaften teil- nehmen“; bereits sind auch die ersten Mag- regelungen von SED- Funktionären erfolgt, die in ihrem fortschrittlichen Eifer versucht hatten, die Genossenschaftsgründung von außen zu beschleunigen. Diese fast überbe- tonte Behutsamkeit auf dem Lande, die so völlig von der Praxis in der Stadt absticht, hat ihre Ursache in der durch Erfahrungen begründeten Befürchtung, daß ein aufge- schreckter und sich gefährdet fühlender Bauernstand die Versorgung des Landes ver- nachlässigen und damit— wie es seinerzeit in der Sowjetunion geschah— eine Hungers- not hervorrufen kann. Deshalb wird der Klassenkampf unkriegerisch auf Zehenspit- zen ins Dorf getragen, und während sonst die Befehle äußerst locker sitzen, versucht man es in diesem Falle mit einem werbenden Ueberzeugen, dem die staatlichen Förde- rungsmaßnahmen einige Glanzlichter auf- setzen sollen: Senkung der Pflichtablieferung, Zweijährige Steuerfreiheit für die Genossen- schaften, fünfundzwanzigprozentige Steuer- ermäßigung für die einzelnen Mitglieder, Vorzugskredite und Vorzugslieferung von Die Neubauern haben aufgeholt Was aber— so sagt der Laie— hat das mit Klassenkampf zu tun? Wozu die kriege- rischen Töne bei einer so friedlichen Sache? Nun, die Gründung der Genossenschaften auf breiter Basis ist der erste Schritt zu einer völligen Strukturveränderung auf dem Lande. Als nach Ende des Krieges in Ost- deutschland die Bodenreform durchgeführt wurde. blieben Bauern wirtschaften von we- niger als hundert Hektar im Prinzip unge- teilt; man brauchte damals und in den fol- gemden Jahren die leistungsstarken größeren Betriebe, denn von den Neubauernhöfen (5 bis 20 Hektar) waren noch kaum Erträge zu erwarten. Es fehlte dort an allem, an Saatgut, Vieh Düngemitteln, Geräten, aber auch an Erfahrung und an Vertrautsein mit dem neu zugeteilten Boden. So waren die Großbauern die Hauptlieferanten für Nah- rung⸗mittel und ihre Wirtschaften der domi- nierende Bestandteil der land wirtschaftlichen Struktur. Inzwischen jedoch haben die Neu- bauern eingeholt, und der Staat ist nicht mehr in gleichem Maße auf die Großbauern angewiesen. Um nun das Gewicht noch wei- ter auf die„werktätigen Bauern“ zu ver- lagern und damit den direkten Einfluß des Staates auf dem flachen Lande zu verstär- ken, werden die Genossenschaften gegrün- det und gefördert: sie sollen den bisher willkommenen) wirtschaftlichen Einfluß der Großbauern zurückdrängen, den„Kapitalis- mus“ in der Landwirtschaft ersetzen. Mit dieser wirtschaftlich betonten Aufgabe Hand in Hand gehen die politischen Bestrebungen. die den Ausschluß sämtlicher Grohßbauern aus den Organen der Selbstverwaltung, aus den Vorständen der ländlichen Banken, aus den Handelsgenossenschaften, aus den Be- hörden der Gemeinden und Kreise zum Ziele haben. Noch besteht dieser Klassenkampf erst im behutsamen Aufbauen der Aus- gangspositionen; wer jedoch das Ende der Entwicklung wissen will, braucht nur im offiziellen kommunistischen Katechismus, in der„Geschichte der Kommunistischen Partei der Sowjetunion(B), Kurzer Lehrgang“ nach- zulesen:„Die durchgängige Kollektivierung bedeutete, daß der gesamte Grund und Bo- den im Bereiche des Dorfes in die Hände der Kollektivwirtschaft überging; da sich aber ein bedeutender Teil dieses Bodens in den Händen der Kulaken(Großbauern. Red.) be- fand, verjagten die Bauern die Kulaken vom Boden, führten die Kulakenenteignung durch, nahmen ihnen das Vieh, die Maschinen und forderten von der Sowjetmacht die Verhaf- tung und Aussiedlung der Kulaken.“ Schweiz gewährt Auslandskredit Bonn.(gn.-Eig.-Ber.) Die Schweiz wird der erste Staat sein, der nach der Schulden- regelung der Bundesrepublik einen Aus- lIandskredit gewährt, teilte ein Sprecher des Finanz ministeriums am Freitag mit. Nach dem deutsch- schweizerischen Ab- kommen, das jetzt unterzeichnet wurde, werden die aus der Kriegszeit stammenden Forderungen der Schweiz gegenüber dem Deutschen Reich in Höhe von etwa 1,1 Mil- liarden Schweizer Franken durch die Zah- lung einer Abfindung von 650 Millionen Franken getilgt. 200 Millionen Franken von diesem Betrag will die schweizerische Regie- rung in Deutschland investieren. Durch das gleiche Vertragswerk wird das Washingtoner Abkommen vom Jahre 1946 überholt, durch das die Alliierten die Hand auf das deutsche Auslandsvermögen in der Schweiz legten. Die Alliierten beanspruch- ten ursprünglich die Hälfte der deutschen Vermögenswerte und wollten dafür den Rest der Schweiz zuerkennen. Diese Regelung scheiterte an dem Schweizer Widerstand. Jetzt sollen die alliierten Ansprüche durch Zah- lung von 121,5 Millionen Schweizer Franken abgegolten werden. Dieser Betrag soll da- durch aufgebracht werden, daß jeder deutsche Vermögensinhaber in der Schweiz ein Drittel des Wertes auf ein Konto der Bundesregie- rung einzahlt. In der Praxis wird jeder Deutsche sein Vermögen behalten können, wenn es ihm gelingt, den erforderlichen Betrag durch Kre- dite oder auf anderen Wegen aufzubringen. Mit Rücksicht auf das schweizerische Ent- gegenkommen hat die Bundesregierung sich bereit erklärt, die Schweizer Staatsangehö- rigen ebenso wie die Alliierten für die ersten sechs Jahre vom Lastenausgleich freizustellen. Russische Kritik an Oesterreich Wien.(dpa) Der sowjetische Hohe Kom- missar in Oesterreich, Generalleutnant S wi- rid ow, richtete in der Sitzung des alliier- ten Rates am Freitag in Wien einen schar- fen Angriff gegen die österreichische Regie- rung und ihre Politik der letzten Jahre. Er verlas eine Erklärung, in der zum Ausdruck gebracht wird, daß die österreichische Regie- rung das Land weder entmilitarisiert noch entnaziflziert und daß sie auch keinen demo- kratischen Staat geschaffen habe. Er fügte hinzu, diese Situation könne nicht länger ge- duldet werden. Generalleutnant Swiridow verlas seine Erklärung in raschem Tempo und ohne Pause und schloß anschließend als Vorsitzen- der des Alliierten Rates die Sitzung s0 schnell wie möglich. Der geschäftsführende amerikanische Hohe Kommissar Walter Dowling er- widerte,„im Grunde beklagt sich die Sowjet- union nur darüber, daß sich die österreichi- sche Regierung trotz des sowjetischen Druk- kes nicht in ein kommunistisches Regime verwandelt hat. Hat Mussadegh abgelehnt? London.(dpa) Der persische Minister- präsident Mussadegh hat nach Ansicht ge- wöhnlich gut informierter Londoner Kreise die neuen britischen Vorschläge zur Beilegung des Oelkonflikts abgelehnt. Diese Vorschläge wurden am vergangenen Mittwoch bei einem gemeinsamen Besuch des britischen Ge- schäftsträgers in Teheran, George Mid dle- ton und des USA- Botschafters Loy Hen derson bei Mussadegh unterbreitet. Amtliche britische Stellen haben bisher jede Auskunft über den Inhalt der neuen britischen Vorschläge und der Besprechungen mit Mussadegh verweigert. In London ver- tieft sich jedoch der Eindruck, daß die Unterredung mit Mussadegh keinen befrie- digenden Verlauf nahm und die Oelfrage weiterhin vollständig in der Schwebe ist. Es wird angenommen, daß Persien immer noch die Hoffnung hat, seine Oelindustrie ohne britische und amerikanische Hilfe wieder in Gang zu bringen. Aegyptische Parteiführer zurückgetreten Kairo.(dpa) Im Rahmen der von der ägyptischen Armee geforderten großen Säu- berungsaktion der Parteien des Landes tra- ten am Donnerstag zwei führende Persön- lichkeiten der Saad-Partei zurück. Es sind der Vorsitzende Ibrahim Abdel Had y und der stellvertretende Vorsitzende Hamed Guda. Der ägyptische Ministerpräsident Ali Maher sagte am Freitag, König Ahmed Fuad II. solle in Aegypten erzogen werden, damit er unter seinem Volk aufwachsen kann. Der 77 jährige Prinz Mohammed Ali wird — wie die ägyptische Regierung am Freitag bekanntgab— in Kürze zum Kronprinzen von Aegypten proklamiert werden. Prinz Ali ist nach dem Sohn Ex- König Faruks, der nächste ägyptische Thronprätendent. Mongolischer Ministerpräsident in Moskau Moskau.(dpa) Der Ministerpräsident der mongolischen Volksrepublik, Junzhagin Ze den bal, traf an der Spitze einer mongo- lischen Delegation auf dem Luftwege in Moskau ein, um an den sowietisch-chine- sischen Besprechungen teilzunehmen, zu denen sich zur Zeit eine Mission der Re- gierung der chinesischen Volksrepublik in der sowjetischen Hauptstadt aufhält. Neben Außenminister Wyschins ki und anderen hoben sowjetischen Regierungsbeamten war auch der chinesische Minister präsident Chou En Lai zum Empfang der Mongolen auf dem Moskauer Zentralflughafen erschienen. Sprengstoffanschlag vor dem Bundesgerichtshof Karlsruhe,(M. L.-Eig.-Ber.) Der Ober- bundesanwalt hat gegen den Gelegenheits- arbeiter Reinhold Brecht wegen Spreng- stoffverbrechens und wegen Verletzung im Sinne des 8 91 des Strafgesetzbuches in einem besonders schweren Fall beim Bun- desgerichtshof Anklage erhoben. In der An- klage wird Brecht zur Last gelegt, am 7. Februar 1952 eine mit Sprengstoff gefüllte Kakao-Dose unter einen in der Durchfahrt des Bundesverfassungsgerichtes haltenden Personenkraftwagen gelegt und am 8. Feb- ruar einen Schmähbrief an das Bundesver- fassungsgericht gerichtet zu haben, in dem er die Richter des Bundesverfassungsge- richtes als Volksverräter bezeichnete und ihnen den Partisanenkampf androhte. Neues Zeitungsstreik-Urteil Marburg.(dpa) Das Marburger Arbeits- gericht hat am Donnerstag in einer Verhand- lung in der Schadenersatzklage der Vereini- gung der hessischen Arbeitgeberverbände gegen den Bundesvorstand des Deutschen Gewerkschaftsbundes und den Vorstand der Industriegewerkschaft Druck und Papier den Zeitungsstreik vom 28. und 29. Mai dieses Jahres für ungesetzlich und sittenwidrig er- klärt. Die Vereinigung hatte eine ihr von der„Oberhessischen Presse“ Marburg ab- getretene Schadensersatzforderung im Zu- sammenhang mit dem Zeitungsstreik geltend gemacht. Landdienst in Niedersachsen vorgeschlagen Hannover.(dpa) Die Fraktion der Nieder- deutschen Union DP/ CDU) im niedersächsi- schen Landtag befürwortet die Bildung eines sogenannten freiwilligen Landdienstes, durch den ein Teil der rund 38 000 arbeitslosen Jungen und Mädchen Niedersachsens zwi- schen 14 und 25 Jahren eine Beschäftigung erhalten können. Die Jugendlichen sollen etwa ein Jahr bei vollem Familien anschluß und Verdienst auf Bauernhöfen unter- gebracht werden. Ein Unterausschuß der Fraktion soll zunächst prüfen, ob sich ein solcher Landdienst unmittelbar oder durch Empfehlung oder Gesetz des Landtages ein- richten läßt. Gleichzeitig soll Kontakt mit der Wirtschaft, dem Handel und der Landwirt- schaft aufgenommen werden. Dr. Neinhaus übernahm Amtsgeschäfte Heidelberg.(dpa). Der Präsident der Verfassunggebenden Landes versammlung von Baden-Würtemberg, Dr. Carl Nein haus hat die Amtsgeschäfte als Heidel- berger Oberbürgermeister übernommen. Er sagte, Heidelberg werde sich nicht um den Sitz des Regierungspräsidenten von Nord- baden bewerben. * schritten. Statt der gesicherten kriedlichg Welt, auf die sich die Hoffnungen aller rich. teten, leben wir heute in einer Welt bitte Konflikte und gewaltiger Umwälzung über der der drohende Schatten eines dritte Weltkrieges liegt. Es ist daher kein Wunder daß viele Menschen angesichts dieser Jag die Organisation der Vereinten Nationen nb einem Gefühl schwindender Hoffnung gg. trachten. Hat die UNO versagt? Man sollte, wie ich glaube, erst einm folgendes bedenken: Von der reinen I. sache, daß eine solche Organisation ins Lehen gerufen wurde und besteht, konnte man ich allein wohl keine Wandlung der Welt ver. sprechen. Denn was sind denn die Rem. zeichen der Zeit, in der wir leben? Intense und tiefverwurzelte ideologische Meinung verschiedenheiten, massive Machtkonflite zwischen Großmächten und Gruppen Mächten, ein ungeheures Erwachen unter de Völkern Asiens und Afrikas, die Unabhäh. gigkeit, Freiheit und gleiche Chancen du wirtschaftlichem und sozialem Gebiet iht. dern. Die Vereinten Nationen können Fos. flikte von Ideologien und Mächten ebenz. wenig wie etwa den neuen Nationals oder das revolutionäre Aufstreben vom Jil. kern aus dieser Welt verschwinden lassen Der Zweck der Vereinten Nationen ist vid. mehr, alle diese Kräfte in den friedlichen Rahmen, der durch die UN-Charta gezogen ist, einzugliedern— eine Weltordnung u schaffen, in der die Macht zugunsten det Völkergemeinschaft einer Kontrolle unte- liegt und innerhalb deren die zahllosen n- teressenkonflikte und ideologischen Kon- flikte auf friedlichem Wege ausgeglichen werden können. Das ist eine sehr schpylk⸗ rige Sache. Die Menschheit ist weder gt. stig noch politisch auf diese Weltorduuz vorbereitet, wie sie durch die Verhältnis jetzt erforderlich geworden ist. Dazu eine lange Zeit nötig, und die letzten stebn Jahre sind nur die ersten einer Zeitspan die den Rest unseres Jahrhunderts umi sen wird. Wenn es gelingt, in der unmf. telbaren Zukunft— d. h. nicht nur etwa h den nächstem zwei oder drei, sondern in den nächsten 15 Jahren— einen dritten Wel krieg zu verhindern, dann werden wir eie gute Chance haben, eine Weltordnung 1 schaffen, die einen langen Frieden ver. spricht. Dazu ist erforderlich, die kollektive Stätte der Nationen aufzubauen und einzusetzen, um aggressive Aktionen irgendeiner Nati zu verhindern oder zu unterdrücken. Es N eine irrige Anschauung, das recht eine Macht könnte ein Eingreifen der UNO vel. hindern. Die Vereinten Nationen können ge. gen eine bewaffnete Aggression eitschre, ten, falls genügend UN-Mitglieder bert. sind, die Prinzipien der Charta zu unte, stützen. Das Veto gilt nur für den Sicher heitsrat, nicht aber für die Vollversamflulg Trotz des Vetorechts Hat sieh der Sichel. heitsrat ebenso wie die Vollversemmiung, als ein wichtiges Instrument zur Verhinde. rung und Beendigung mit Waffengewalt e, getragener Konflikte und zur friedlichen fe. gelung von Streitfragen erwiesen. Von den halben Hundert sowjetischer Vetos im Sicht heitsrat betraf die knappe Hälfte Anttig auf Mitgliedschaft, und viele der übrigen be trafen zweitrangige Angelegenheiten, Tut des Ost-West-Konflikts und des Vetos ist 5 Sicherheitsrat aber in der Lage gewesen“ über 70 Fällen positiv zum Frieden bein tragen. Eine friedliche Beilegung erforden schon der Definition nach die Zustimmu aller streitenden Parteien zu einer Los in Heute scheinen wir von einer friedlich Regelung der großen Konflikte, die Ost ut West trennen, weit entfernt. Die größe Aussichten auf eine solche Regelung liege aber zweifellos wohl doch darin, daß eine, seits die Macht der Vereinten Nationen 2d Verhinderung gewaltsamer Regelungen al von Aggressionen— gestärkt wird und al- dererseits die UNO als ein Treffpunkt zun Meinungsaustausch aller Nationen erhalten bleibt. Für viele Fälle ist die UNo die einig gemeinsame Ebene, auf der sich die Wider streitenden Interessen begegnen Können Man denke 2. B. nur an die politischen Rol flikte zwischen den alten und neuen Intel, essen in Asien und Afrika. Es gibt kein anderen gemeinsamen Treffpunkt und am lange Sicht auch keine Alternative zur 10 außer Gewaltausbrüchen und Chaos. Frelll — wenn die UNO eine Hoffnung sen dann muß sie auch als eine Aufgabe 1 trachtet werden— als die größte Auen die der Menschheit unserer Zeit gestellt 5 Allen Entmutigungen zum Trotz. Ich 15 an diese Hoffnung, wie ich an diese gabe glaube. 5 Briefe an die Die Saar immerdar Sie nehmen in Ihrer heutigen Ausgabe die Erklärung der Freien Demokratischen Partei in Rheinland-Pfalz, die sich gegen die Machen- schaften französischer und gewisser deutscher Kreise richtet, aus dem Saarproblem einen un- sauberen Kuhhandel zu machen, zum Anlaß einer Polemik über diese vitale deutsche Frage. Dieses Problem ist nur so zu lösen, daß diese künstlich geschaffene„Saargrenze“ aufge- hoben und die abgetrennten Landesteile wie- der dem deutschen Mutterland zurückgegeben werden. Dieses selbstverständliche Verlangen be- lieben Sie in Ihrem Artikel als„nationale Pauke“ zu bezeichnen. Wäre in Deutschland das nationale Bewußtsein nur ausgeprägter an- zutreffen! Ich sehe es jedenfalls als eine per- sönliche Beleidigung an, wenn ich sehe, wie man deutscherseits auf diese von Frankreich vorgeschlagene Regelung einer sogenannten „Europzlaerung“ des Saargebiets eingehen WIIl. Das Migtrauen, von dem Sie sprechen, ist voll berechtigt. auch der deutschen Regierung gegenüber. Viele sogenannte Deutsche, ich muß das leider täglich erleben, stehen einer Re- gelung und Rüclctührung dieses unglücklichen, vergewaltigten Landes vollständig gleichgültig gegenüber. Ja, die meisten wissen überhaupt nicht, wo das umstrittene Gebiet liegt. R. B. Herausgeber m dis Ueber dem gegenwärtigen Ringen nette Saarproblem schwebt die Frage: uro, den oder europäische Saar? Pläne, die 100 H det Aspekt geboren wurden, über den 1 1 Saarbevölkerung hinweg einen 21 Men- schaffen, der die politische Zukunft die demo schen bestimmen wird, sind nicht nur U vielge⸗ kratisch, sie widersprechen auch 5 85 Völker priesenen Selbstbestimmungsrecht i Die graue Eminenz Frankreichs im tin dh einigen attraktiven Politikern wirk letzt in Tat noch im Geiste Richelleus, Mas i pohe⸗ dem Vorschlag von Monsieur Frangol 1 zum Ausdruck kam(Saargeblet der Augen. terstellen und durch EVG-Behörde v berledlg Eine Lösung, die alle Beteiligten ar und der Sache an sich gerecht Wire. ationale geschaffen werden durch ein inte gen Föle Gremium auf der Basis der euroß amen und ration. Ohne ein europäisches Parlame — . — * 8 eine europäische Regierung we 7 in Rest schenstaatlichen Beziehungen Konflktstolten europa niemals frei sein von nationalegoistischer Herkunft. nichd nur Es könnte dann sein, daß ms land ar. Deutschland den Verzicht auf das 84. h. nech mutet, sondern in gleicher Weise, mehrheit stattgefundener Abstimmung u Bevölke· licher Bejahung durch die betroffene Lothrin⸗ rung, von Frankreich das Gebiet von 8. gen fordert. Kö! Es gib denen V Augenbli 1945. Das gangenes par dam enem St wurde. I daß wir waren,* un dem mußte, 0 ſrümmer Menschen zuch die inter der wählen k gen, Wir! Aehnli m persör m Ende ken, wen! können v. gewählt! am Bein. gehnsucht ankangen! ob wir üb in ein pa: Wählt parole 1 werden. I e wählen geetrt, 0 dätte sick dere Um dätte er kchlerfrei laben, m nehmen. ben Tod aht ist, b das Leber Bel all nacht, de Ich. Man u formul hrt zu e gemeint leben, 80 die Leide schen, das leben er: mein Ich, Ich für d. Unkapsel dung zur leit, Lebe Es ist Felt, es e einer Er aber kein Gott hate t in sie gegangen. men Ve beine Bel erheben. guche: in nen Sitz, eine Bezie in dem K das Leber kinwende Dadure stellung dann mic ständigen Wie es eig duk Entde das Leber der binte kümmt. issermal den, Wir men, wie Unter die duch Gott Dann bare Ents zümmten kann mit ach geher die Gott kebung U mit Vorx Wenn au begegr bald auck Darum: — ng? kretär der ofknunge] Aug über Siebeg tterzeiche dlitik elne Weg dur. kriedlichg aller ric ſelt bitterg wälzung ines driſtez in Wundt dieser Lag ationen nb nung de. erst einma einen Tat. m ins Lehen te man ic. Welt per. die Keng. 7 Intenshe Meinung. Lew. chtkonfliz uppen vn n unter den e Unabhen. hancen au Gebiet 1h. nnen Kon. ten ebeng tionalismi et von Vl. den laszen en ist viel. kriedlichen rta gezogen ordnung u unsten der olle unter. Hllosen In. chen Kon- usgeglichen chr schpie⸗ Weder gel. eltordnung erhältalse Dazu 1d zten sieben Zeitspanm ts umlas. der unmi⸗ dur etwa h lern in den itten Welt n Wir eile rdnung u eden ver tive Stärke einzusetzen ner Nation ken. Es i echt einet UNO ver. können ge. eitischrel. der bertel zu unter len Sichen b Sachmlung der Sicher semmlung Verzhindke⸗ gewalt el MORGEN Seite 8 Können wir wählen? Es gibt Augenblicke in der Geschichte, in denen Weichen gestellt werden. Solch ein enblick war für uns Deutsche das Jahr 1045. Das Gefühl, ohne Rücksicht auf Ver- angenes an den Neubau gehen zu können, par damals so stark, daß geradezu von enem Start aus dem Nullpunkt gesprochen wurde. Inzwischen hat sich herausgestellt, dab wir längst nicht so voraussetzungslos Paren, wie es schien. Wenn auch das Haus, n dem wir leben, neu gebaut werden mußte, die Bausteine wurden von den frümmern des alten genommen, und die Nenschen, die den Plan entwarfen, waren zuch die alten. So stehen wir heute wieder mter dem Eindruck: Damals hätten wir fahlen können, heute aber ist alles verfah- gen, wir müssen hinnehmen, was ist. Aehnliche Situationen wiederholen sich m persönlichen Leben: Wenn die Schulzeit u Ende geht und wir einen Beruf ergrei- ien, wenn wir eine Frau suchen,— dann önnen wir wählen. Wenn wir aber einmal ählt haben, schleppen wir es lebenslang am Bein. UDeber wen ist noch nicht die gennsucht gekommen: Einmal von vorne ankangen!— Wer aber gibt die Garantie, ob wir über unsere heutigen Entscheidungen in ein paar Jahren nicht ebenso denken? Wählt das Leben!— Gegen solch eine parole müßte viel mehr Sturm gelaufen werden. Das Leben,— wann hätten wir es e wählen können! Wir wurden in die Welt etzt, ohne gefragt zu werden. Mancher latte sich eine andere Zeit oder eine an- dere Umwelt ausgesucht, zum mindestens hatte er sich selbst schöner, begabter und ſchlerfrei gewünscht. Nun wir dieses Leben haben, müssen wir es wohl oder übel hin- nehmen. Was könnten wir sonst wählen? ben Tod etwa? Wer kein Selbstmordkandi- det ist, braucht nicht aufgefordert werden, das Leben zu wählen. Bel alledem wird die Voraussetzung ge- wacht, daß Leben gleichbedeutend ist mit Ich. Man braucht jedoch nur einmal den Satz u formulieren: Wähle dich selbst!, um so- bort zu erkennen, daß etwas ganz anderes gemeint sein muß: gerade nicht mein leben, sondern das Leben in dem andern, dle Leiden und Freuden unserer Mitmen- schen, das Zucken und Atmen der Welt. Das leben ergreife ich nicht im Rückzug auf nein lech, sondern in der Oeffnung dieses h für die Welt. Sich selber wählen heißt: Uinkapselung, Abschnürung, Tod. Hinwen- dung zur Welt aber bedeutet Weite, Frei- leit, Leben. Es ist ja wahr: das Ich leidet unter der Felt, es spürt in ihr den Gegner, der es in teiner Entfaltung hemmen will. Das ist aber kein Grund, sich zu verschließen. Auch Gott hat sich nicht der Welt verschlossen. Er It in sie eingegangen und in ihr unter- gegangen. Dadurch ist die Welt mit allen ren Verkehrtheiten geheiligt. Ich habe beine Berechtigung mehr, mich über sie zu echeben. Nicht dort, wo ich es gewöhnlich guche: in mir hat das eigentliche Leben sei- nen Sitz, es ist überhaupt kein Sein, sondern ene Beziehung. Das Leben greift nach mir Adem Anspruch des andern, und wenn ich das Leben ergreifen will, dann muß ich mich benden zu dem Du. Dadurch gewinne ich aber eine neue Ein- kellung zu allem, was mich umgibt. Ich dlichen he. J. Von den 5 im Sicher te Antrag übrigen be⸗ eiten. Trat etos ist d gewesen. den beicl. g erforde ustimmußz er Lösung Friedliche lie Ost dul bie größen lung liegen daß eine ationen. ungen ale rd und e. punkt un en erhalten die einig die wider n können. schen Kon- auen Intel. zibt keinen tt und 2 e zur UN 08. Frell g sein sil ufgabe be. e Aufgabe gestellt bt Ich glaube diese Al en um 5 ropäisiert⸗ unter den 1 Kopf cel zustand 20 dieser Men. ur undemo⸗ Jem vielge⸗ der Völbe Verein m rkt in der 8 zuletzt 1 ols-Pone r verwalten), n bekrledlie kann n ernstionele schen F 5 lament u n die u ann mich nicht mehr verzehren in einem Kändigen Kampf gegen das, was nicht ist, Me es eigentlich sein sollte, vielmehr gilt es dul Entdeckungsfahrt zu gehen und überall das Leben, den göttlichen Funken zu suchen, der hinter den äußeren Unzulänglichkeiten Aümmt. Personen und Dinge müssen ge- Missermaßen durchsichtig, transparent wer- den, Wir dürfen sie nicht einfach so neh- nen, wie sie sich geben, sondern müssen Unter die Maske schen auf das Leben, das duch Gott in ihnen sucht und liebt. Dann gibt es aber auch keine unreparier- hate Entscheidungen mehr. Nicht nur in be- zümmten Schicksalszeiten, jeden Augenblick kenn mit der Welt eine Veränderung vor ach gehen: wir brauchen sie nur betrachten, due Gott sie betrachtet, mit Augen der Ver- kbung und Güte statt mit Mißtrauen und mit Vorwürfen. Wenn wir Menschen lernten, so der Welt zu begegnen,— tausend zu eins, sie würde auch ein anderes Gesicht bekommen. barum: Wänlt das Leben! a Karl Stürmer Copyright by R. Piper& Co. Verlag 7. Fortsetzung en einer Weile angestrengten Nach- 10 ens demerkt Kempenich:„Ja, dann men wir eigentlich wiedr gehen.“ e darm können wir eigentlich wieder nen“, bestätigt Frau Hedwig. Und schon en sie sich gegenseitig an den Händen wellg. Sie waren niemals so einig und Moment mal!“ ber s sie wissen, wie ihnen geschieht, hat Kommissar sie vor seinen Schreibtisch 55 und beginnt die Vernehmung. kum Lernebmung beginnt damit, daß der r in den Akten blättert und sich 9 8 räuspert. Indessen schwitzen br uten Blut. Jeder für sich privat. Und len nschte unauffällig in den Boden sin- oder durch das Fenster fahren. E han der Kommissar fühlt eich nicht be. ch bei seiner Amtshandlung. Es sind nerhin achtbare Leute, und stehlen tun a nicht. Demgemäß beginnt er die dhuldten as mit einer umständlichen Ent- Fönnsgefas: Es sei natürlich nur eine 44 95 5 seine persönliche Meinung stehe 0 ke 5 allem Zweifel, aber darauf komme er nicht an, er tue nur seine Pflicht 000 1 weiter. Und kurz und gut, da sei . diesem Hotel— hm— Wäsche ge- en worden. Mit Verlaub zu sagen, asche. Pja. Die Vögel der Monte-Bello-Inseln Unterhausdebatte wegen Gefährdung tierischen Lebens durch Atomversuche/ Winston Churchill sprach leise Wir hörten die Geschichte der Vögel auf der tropischen Gruppe der Monte-Bello- Inseln von der Pressetribüne des englischen Unterhauses mit an. Es ist eine sehr kurze Geschichte. Sie ließe sich in acht bis zehn Zeilen berichten, wenn ja, wenn sie nicht eine tiefere Bedeutung hätte. Der Labour-Abgeordnete E. Hughes von South Ayrshire fragte den Premierminister Churchill, ob er eine Untersuchung über die Gefährdung der wilden Vögel und anderen tierischen Lebens auf den unbewohnten Monte-Bello-Inseln durch Atomversuche arigestellt habe. Mr. Churchill antwortete mit einem lakonischen„No, Sir!“ Das Uaterhaus lachte. Sofort erhob sich der Labour-Mann ein zweites Mal und ver- wies auf die Mitteilungen von australischen Ornithologen, die festgestellt haben, daß zwanzig unbekannte Vogelarten auf den Monte-Bello- Inseln beheimatet seien, deren Existenz durch Atomversuche vernichtet würde. Auch Mr. Churchill erhob sich ein zweites Mal und bemerkte:„Es werden alle Anstrengungen unternommen. um die Vögel so wenig wie möglich zu belästigen!“ Es gab keinen, den dieser kurze Wort- wechsel zwischen E. Hughes von Ayrshire und Winston Churchill kalt gelassen hätte. Es überrieselte alle, die dabei waren, und Explosionen beeinträchtigen nicht das Wetter Meteorologen tagen in Hamburg Uber 300 deutsche Meteorologen, die zur Zeit in Hamburg über die neuesten Ergeb- nisse ihrer Wissenschaft und deren Grund- lagen diskutieren— die Wettervorhersage bildet dabei einen der Schwerpunkte— sind jetzt endlich dahinter gekommen, warum ihre Wetter vorhersagen so oft falsch sind. Sie haben nach den Worten von Profes- sor Scherhag festgestellt, daß„die Natur selbst und nicht die Meteorologen“ Fehler machen. Durch Messungen in der Stratosphäre konnten am 23. Februar in 30 000 Meter Höhe unerwartete und anfangs unerklärliche be- trächtliche Erwärmungen festgestellt werden, die das Wetter auf der Erde stark beein- flußten und alle Berechnungen der Meteoro- logen Westeuropas zunichte machten. Diese Störungen sind nach neuen For- schungsergebnissen auf verstärkte ultra- violette Strahlen der Sonne zurückzuführen. Nun wollen die deutschen Meteorologen darangehen, auch diesen Erscheinungen ihre Gesetzmäßigkeiten abzulauschen, um zu einer absolut zuverlässigen Wettervorhersage zu gelangen. Die Forschungen werden zu einem großen Teil finanziert aus den Einnahmen der Wetterdienste in der Bundesrepublik. Die in Hamburg anwesenden Meteorologen widerlegten klar die in Laienkreisen und be- sonders während des Krieges vorherrschende Meinung, das Wetter sei durch die Atom- und sonstigen Bombenexplosionen entschei- dend beeinträchtigt worden. Langjährige Be- rechnungen und Verfeinerung der Beobach- tungs verfahren haben ergeben, daß solche Störungen keinen wetterbestimmenden Ein- fluß haben. Der Erfahrungsaustausch der Wetter- forscher aus allen nord- und westeuropäi- schen Ländern und die Errichtung immer neuer Beobachtungsstationen auf dem Atlantischen Ozean wurden Wetterschiffe als schwimmende meteorologische Amter einge- setzt— werden eines Tages Fehlprognosen zu einem großen Teil ausschalten. Aber trotz aller Bemühungen und der in den USA für die Errechnung der Beoachtungsdaten einge- setzten Elektronenrechenmaschinen hängt die exakte Berechnung des Wetters zu einem großen Teil ab von der Erfahrung der Meteo- rologen, deren Wetter vorhersagen zu einem Bestandteil unseres täglichen Lebens gewor- den sind. G. K. es gab nur wenige, die nach Schluß der Sitzung nicht von den Vögeln der Monte- Bello-Ingeln gesprochen hätten. Wir haben in Deutschland keine nähere Kenntnis von diesen Inseln. Sie liegen ver- loren in den Weiten des Pazifischen Ozeans. Es werden Palmen auf ihnen wachsen, und es wird einige Korallenriffe vor ihrer fel- sigen Küste geben. Die Sonne wird mit tro- pischer Kraft auf diese Palmen hernieder- brennen, und wahrscheinlich wird es keine Brunnen und kein Trinkwasser geben. Das Fehlen des Trinkwassers wird eine Er- klärung dafür sein, daß die Menschen diese Inseln meiden und daß die Monte Bellos sich deshalb besser als andere Inseln für Atomversuchen eignen. Und doch leben Vögel und andere Tiere auf dieser Insel. Es mögen Eidechsen, Schildkröten und vielleicht auch Schlangen sein. Aber es sind Geschöpfe des Himmels, die ihr Leben dem Licht der Sonne und dem Sauerstoff der Luft verdanken. Es sind Kreaturen wie wir. Kreaturen, über deren Schicksal wir uns hinwegsetzen, weil wir selber mit unserem Schicksal nicht fertig werden. Man braucht weder sentimental noch schwächlich zu sein, wenn man sich beim Anhören oder Lesen der Geschichte der Vögel von Monte Bello, die vielleicht die nächsten drei, vier Wochen nicht überleben Dolmetscher der Amtssprache „Bürger-Beratungs-Büros“ in England/ Eine nachahmenswerte Einrichtung Wie in anderen Ländern, so werden auch in England Tag um Tag neue Gesetze, Ver- ordnungen, Kundmachungen erlassen, und dem geduldigen Staatsbürger wird dabei angst und bange, denn er weiß auf Schritt und Tritt nicht, ob und wie und wann und auf welche Weise er Verstöße begeht. In dem ganzen Wust von Gesetzen und Vor- schriften kennen sich denn auch nur die Berufsjuristen aus, und selbst sie sind oft ihrer Sache nicht ganz sicher. Denn die lega- listische Fachsprache wird nur von wenigen Menschen verstanden. Darum wurden in England vor mehr als zehn Jahren die„Citizens“ Advice Bureaus“ (Bürger-Beratungs-Büros) ins Leben gerufea, die kostenlos Auskünfte über Rechtsfragen erteilen. Sie sind eine private Gründung, und die Auskünfte werden zum größten Teil von freiwilligen, unbezahlten Mitarbeitern gege- ben, die in der Regel selbst keinerlei juristi- sche Ausbildung genossen haben. Um sie zur Auskunfterteilung zu befähigen hat die Zen- tralstelle der Organisation mit den verschie- denen öffentlichen Aemtern, mit Ministerien und Stadtgemeinden vereinbart, daß ihr jede Verordnung, jedes Gesetz, jede neue Vor- schrift zugesandt wird. Dieses Material wird sodann in der Zentrale von Sachverständi- gen bearbeitet und in eine gemeinverständ- liche Sprache„übersetzt“. Diese Uebersetzun- gen werden dann, nach Sachgebieten geord- net gedruckt und an die ungefähr zehntau- send Beratungsstellen versandt. Wenn nun den Mitarbeitern der Büros eine Rechts- frage vorgelegt wird, brauchen sie bloß in ihrem Material— sie nennen es allgemein „unsere Bibel“— nachzuschauen, um die richtige Auskunft geben zu können. Wie praktisch und vernünftig diese Ein- richtung ist, zeigt sich am deutlichsten darin, daß die gleichen Ministerien, Landes- und Gemeindeämter die ihre Gesetze und Vor- schriften in so unverständlicher Sprache ab- fassen, schon seit vielen Jahren bei der Zen- tralstelle der Bürger-Beratungs-Büros auf die Uebersetzungen abonniert sind. Unter dem Schlamm der Sintflut Ausgrabungen im Delta des Euphrats und des Tigris“/ Funde lassen auf vorsintflutliche Kultur schließen Seit der deutsche Altertumsforscher Hein- rich Schliemann mit seinen Ausgrabungsar- beiten an den Stätten des alten Troja der Welt die wichtige Bedeutung archäologischer Funde für die Geschichtsforschung vor Augen führte, haben Archäologen aller Nationen diese große Arbeit in steigendem Umfang fortgesetzt. b Das alte Mesopotamien— heute Irak— stellt ein besonders interessantes Gebiet für Ausgrabungen dar. Allerdings haben gerade hier die beiden letzten großen Kriege die Ar- beit der Forscher nicht nur unterbrochen, sondern sogar wesentlich zurückgeworfen. In den so mühselig ausgegrabenen Tempeln ha- ben sich während der Kriegszeit Beduinen und andere Nomadenstämme niedergelassen, die unbewußt— ohne Verständnis für den historischen Wert ihrer„Behelfswohnungen“ — großen Schaden anrichteten: Wertvolle alte Vasen und andere Tongefäße galten ihnen nicht mehr als alte Scherben, die man weg warf, und die alten Steintafeln mit den geheimnisvollen eingravierten Zeichen dien- ten als Steinunterlage für das Lagerfeuer. Aber die Archäologen kehren unentwegt zurück zu den alten Ausgrabungsstätten, sau- bern die Tempel wieder und retten, was noch zu retten ist. So fand kürzlich eine Gruppe amerikani- scher Forscher in Mesopotamien zwei Tem- pel, die vor mehr als 4000 Jahren von den Sumerern gebaut worden waren. Man schätzt, daß es wohl noch ein Jahr dauern wird, bis diese beiden Tempel vollständig ausgegraben sein werden, doch konnten bereits jetzt Sta- tuetten und Steintafeln geborgen werden, die eine wertvolle Bereicherung des bisher exi- stierenden Materials zur Erforschung der Geschichte und Sprache des sagenhaften Vol- kes der Sumerer darstellen. Die Sumerer die ältesten Bewohner des südlichen Babylons, die vermutlich vom Nor- den her in das Deltatal eingedrungen waren, gründeten um 3000 v. Chr. eine Reihe von Stadtstaaten und schufen die Grundlagen der babylonischen Kultur. Aber noch vor ihnen müssen andere große Kulturvölker im Delta des Euphrat und Tigris gelebt haben. Eine Gruppe deutscher und französischer Forscher kand dort in den zwanziger Jahren bei ihren Ausgrabungen nicht weniger als 20 überein- anderliegende Schichten von Stadtsiedlun- gen, deren Kultur je nach Tiefe der Schicht immer primitiver wurde. Das Auftauchen einer tiefen Schicht festen Schlammes schien den Ausgrabungen ein Ende zu bereiten. Diese Schlammdecke, die sich über das ganze Deltatal ausdehnte, gab Anlaß zu der Annahme, daß es sich hierbei um den faktischen Beweis der in der Bibel erwähnten Sintflut handelte. Man schloß, daß sicher dieses Ereignis vermutlich hier im Deltatal und nicht, wie allgemein angenom- men, inn Aegypten ereignet habe. Man grub deshalb weiter, um unter dieser Schlamm- decke die versunkene Kultur einer unendlich fernen Zeit zu finden. Die mühselige Arbeit war von Erfolg gekrönt: Wundervoll erhal- tene Häuser, Tempel, Gräber und Geräte wurden unterhalb der Schlammschicht ge- kunden. In den königlichen Grabstätten die- ser vorsintflutlichen Kultur fand man gol- dene Trinkgefäße von vollendet schöner Form, der Leier ähnliche Musikinstrumente, deren Holzteile noch deutlich im Staub nach- weisbar und deren silberner Beschlag und Perlmuttereinlagen noch unversehrt erhalten Waren. Die Menschen, die sich vor der Flut in die Tempel und Grabstätten geflüchtet hat- ten, waren zwar nur noch Staub, als man sie fand, ihre Kleider jedoch, die aus einem weichen leinenartigen Stoff bestanden, wa- ren noch recht gut erhalten und die rote Farbe nicht einmal verblaßt. Die amerikanische Expedition wird nun auf Grund der kürzlich gefundenen Stein- tafeln und der mit Inschriften versehenen Götzenbilder versuchen, noch mehr Licht in das geheimnisvolle Dunkel zu werfen, das jene ferne Zeit umgibt. ——.— EIN SOMMER- ROMAN VON HEINRICH SPOERI. . Kempenich lächelt überlegen. Hedwig rümpft das Naschen. Was nicht alles passiert! „Tja— wie gesagt— Sie wissen wohl von der Sache nichts?“ „Nein!“ Herr und Frau Kempenich sagen es gleichzeitig wie aus einem Munde. „Sie haben auch keine Ahnung, wer vielleicht—“ Wieder ein schnelles doppelstimmiges Nein. „Kennen Sie überhaupt dieses Hotel 6h—“ 5 „Nein.“ „Warten Sie doch, Sie wissen ja noch gar nicht— es handelt sich um ein gewisses Hotel Monbijou in Köln.“ Köln? Frau Hedwig steht auf. Alle Not und Angst fällt von ihr ab, und sie ist nur noch Entrüstung:„Wieso Köln? Warum sagen Sie das nicht gleich? Was habe ich mit Köln zu tun!“ „Das finde ich allerdings auch“, sekun- diert Kempenich und erhebt sich. gleich- falls.„Und dann möchten wir Sie auch nicht länger aufhalten.“ ö Als er mit seiner Frau bereits in der Tür steht, will er sich noch einen guten Abgang verschaffen. Ihn reitet der Teufel. „Ich möchte überhaupt wissen. Warum man ausgerechnet uns beide mit dieser Sache belästigt. Ich finde das geradezu lächerlich.“ Das hätte Kempenich lieber nicht sagen sollen. Denn jetzt muß der Kommissar seine Behörde verteidigen.„Sooo lächerlich ist das ja nun gerade nicht. Wenn Sie viel- leicht mal hier das Fremdenbuch seher wollen?“ Der Kommissar hält ihm die Akten unters Gesicht. Da steht es:„Kem- penich und Frau.“ Jetzt muß man die Ner- ven behalten.„Ach so— ja— ein— das heißt— das hat damit ja nichts zu tun. Ach Hedwig, wenn du schon vorgehen willst— das wird dich vielleicht weniger interessieren.“ Nein, sie will nicht vorgehen. Und neu- gierig ist sie auch.„Was ist denn? Steht da vielleicht dein Name? Du. das ist aber komisch.“. „Nicht wahr, wahnsinnig komisch!“ Kempenich veranstaltet einen Lachanfall und hört gar nicht mehr auf. Denn er weiß, sobald er aufhört, geht das Fragen weiter. Aber er hat Glück. Der Kommissar hat keine Lust mehr und will nach Hause. „Also schön. Wenn Sie nicht in Köln waren, dann haben Sie mit der Sache auch nichts zu tun. Entschuldigen Sie vielmals. Wir Beamte— Sie wissen ja—“ Die Kempenichs sind bereits wieder in der Tür. Es ist überstanden. Was will der Kommissar noch?„Sie können mir ja Ihr Mädchen mal herein schicken“, ruft er hinter ihnen her. „Wieso das Mädchen?“ „Formsache. Sie soll mir nur bestätigen, daß Sie nicht fort waren.“ „Ja, gewiß, recht gern— aber unsere Maria, Sie wissen doch— „Schön. Lassen wir das. Es genügt auch eine Bescheinigung Ihrer Amtsstelle.“ „Ja gewiß, recht gern— Verzeihung, Was soll die Amtsstelle bescheinigen?“ „Herrgott, daß Sie nicht verreist waren in der Zeit.“ „Daß ich verreist war?— Ach so, daß ich nicht verreist war. Ja natürlich— kön- nen Sie bekommen— das heißt, es trifft sich allerdings etwas unglücklich. Insofern nämlich, als ich zufällig doch verreist war.“ „Na ja, aber doch nicht gerade nach Köln.“ 5 „O nein, durchaus nicht. was soll ich in Köln? Ich war nur zu einer Taufe.“ Aber nun will der Kommissar wissen, wo die Taufe war. Kempenich hält das für nebensächlich, außerdem sei es Privatsache. Der Kommissar will es trotzdem wissen. Nur der Form halber, und weil er es in die Akten schreiben muß. Kempenich dreht und wendet sich. Seine Frau kommt ihm zu Hilfe.„Sag es doch ruhig. Die Taufe war natürlich in Köln. Was ist denn dabei?“ Der Kommissar stutzt. Das ist natür- lich ein merkwürdiger Zufall. Uebrigens haben Sie doch eben gesagt— „Gar nichts habe ich gesagt.“ Kempenich rettet sich in die Frechheit.„Und da ist auch nichts merkwürdig. Kann ich dafür, daß meine Kusine in Köln wohnt? Kann ich dafür, daß sie Zwillinge bekommt? Oder soll sie etwa Ihnen zuliebe— na also!“ Die sanfte Hedwig muß vermitteln.„Ich weiß nicht, warum mein Mann sich auf- regt. In Köln hat er bei seinen Verwandten geschlafen, und in keinem Hotel. Das kön- nen Sie nachprüfen. Wenn Sie mal notieren wollen: Frau Gerta Nettesheim, Köln- Ehrenfeld, Florastraße 82. III. Etage— In ihrem Eifer sieht sie nicht, daß ihr Mann mit dem Auge blinkt, sie hört nicht, daß er sich mißbilligend räuspert, sie fühlt nicht, daß er ihr mit dem Fuß Zeichen gibt. Schließlich platzt er hinein: Das hat ja alles keinen Zweck. Erstens bist du nicht gefragt, und zweitens habe ich in Köln— um welche Nacht handelt es sich, Herr Kommissar?“ werden, eines tiefen Grauens nicht erweh⸗ ren Karin. Mr. Churchill hatte seine Antwort, daß die Vögel so wenig wie möglich belästigt werden sollten, mit leiser Stimme gegeben. Wie man in beiden Häusern von Westmin- ster kaum je die Stimme besonders zu heben pflegt. Auch das Wort vom Blut und den Tränen, das Churchill im Kriege ge- sprochen hatte, war damals nicht lauter ausgesprochen worden. Aber alle Fragwür⸗ digkeit unseres Daseins drückte sich in dieser Bemerkung aus. Einige Sekunden lang wehte ein fast ge- spenstisches Schweigen durch das Par- lament, und alle Mienen waren ernst. Wir sahen Attlee, Greenwood. Shinwell und Bevan, den Rebellen. Und alle fragten sie sich:„Müssen wir wirklich die Vögel der Monte- Bello- Islands töten, um unser eigenes Leben zu retten?“ Und viele frag- ten sich:„Retten wir nicht vielleicht unser eigenes Leben, wenn wir die Vögel von Monte Bello erhalten?“ Hatte die Stimme Winston Churchills, der die Atomexperi- mente durchführen wird. nicht sogar melamcholisch geklungen? (Copyright by Erich LüthB5F) Blick ins Land USA stiften 33 000 DM für DGB-Heim Trier. Als Beitrag der Vereinigten Staaten für den Bau eines Heimes der Gewerk- schaftsjugend in Trier übergab der ameri- kanische Generalkonsul in Frankfurt, Albert Doyle, dem Vorsitzenden des DGB-Landes- vorstandes Rheinland-Pfalz Adolf Ludwig einen Scheck über 33 000 Mark. Manöverunglück im Saarland Saarbrücken. Bei Manövern französischer Panzer im Saarland ereignete sich ein schwerer Unfall. Zwei französische Soldaten wurden getötet und vier verletzt. Im Raum Siersburg— Wallerfangen war ein Panzer in einer Kurve ins Schleudern geraten und über eine Böschung in die Saar gestürzt. 4000 Liter Wein in den Rhein Köln. 4000 Liter italienischer Weißwein wurden in Köln in den Rhein geschüttet, nachdem der Wein drei Jahre lang im Köl- ner Hafen gelagert worden war, ohne daß Zoll für die importierte Ware gezahlt wurde. Durch die lange Lagerung war der Wein ungenießbar geworden. Fanatismus führte ins Gefängnis Marburg. Zwei Arbeiter aus Sterzhausen (Kreis Marburg) wurden durch das Marbur- ger Schöffengericht zu drei bzw. einem Mo- nat Gefängnis verurteilt, weil sie sich bei Publikumsausschreitungen während eines Fußballspieles besonders„hervorgetan“ hat- ten. Am 10. Februar waren bei einem Fuß- ballverbandsspiel FSV Sterzhausen gegen VfL Bidenkopf durch Ausschreitungen der Zuschauer die meisten Spieler der Gast- mannschaft zum Teil erheblich verletzt worden. Was sonst noch geschag Bei einer Panik, die während des Bran- des einer Tabakfabrik in Smyrna ausbrach, kamen 16 Menschen ums Leben. 200 Perso- nen wurden verletzt, davon 39 schwer. 0 Drei verzweifelte Einwohnerinnen aus Den Haag haben eine städtische Verordnung beantragt, nach der in einem Haushalt nicht mehr als zwei Katzen gehalten werden dür- fen. Sie wohnen mit einer Dame zusammen, die sich 26 Katzen hält und auch nicht auf einen ihrer Lieblinge verzichten will. * Die Zollbehörden beschlagnahmten in Ge- nua Gold- und Platinbarren im Gewicht von kast 20 kg, die in Fässern mit gesalze- nen Innereien und Häuten verborgen waren. Die Fässer waren am 11. August an Bord eines norwegischen Frachters aus Melbourne (Australien) angekommen. g 5 9 Cuſusnin ünlegeng unt Schmeftünternd — „24. zum 25. Mai, die Nacht nach Him- melfahrt.“ „Aha. Also in dieser Nacht— ich weiß nicht, liebe Hedwig, ob ich dir das schon erzählt habe, da habe ich nämlich nicht mehr bei Nettesheims geschlafen.“ 75 „Ja wo denn sonst?“ „Im Hotel natürlich.“ Hedwig findet das gar nicht natürlich. Sie kindet das sehr komisch. 8 „Wenn dir das hier zu komisch wird, kannst du ja nach Hause gehen. Das wäre Überhaupt das beste für dich“ In seiner Seelennot sucht er einen Zank mit ihr. „Ueberhaupt lasse ich mir von dir keine Vorschriften machen. Ich gehe ins Hotel, wenn's mir paßt, dazu habe ich deine na- dige Erlaubnis nicht nötig— und— Es zündet nicht, Hedwig bleibt sanft, und Kempenich wechselt die Taktik. Die Sache ist nämlich die, ich muß dir das mal klären, bei Nettesheims war es ja so Weit ganz nett, und die Blitzlichtaufnahme—“ Er fängt an zu quasseln. Aber er kann das Verhängnis nicht aufhalten. Der Kommissar will nichts wissen von Nettesheims und Blitzlicht, er will das Hotel wissen. 1 8 Auch Hedwig wird immer neugieriger. Kempenich steht im Kreuzfeuer, kämpft nach zwei Fronten. Er überlegt: Er könnte ein falsches Hotel nennen, aber man wird es nachprüfen, hat der Kommissar gesagt. Kempenich schweigt und stellt sich be- leidigt. Der Kommissar klopft ungeduldig mit dem Bleistift.„Also bitte das Hotel.“ „Was für ein Hotel?“ „Herrgott, Wo Sie in Köln geschlafen haben“ „Ach so.— Och, das war nicht beson- ders. Ich weiß nicht, ob ich es Ihnen emp- fehlen soll. Wenn Sie mal nach Köln kom- men, denn gehen Sie besser zum— oder— Fortsetzung folgt) Seite 4 MANNHEIM Samstag, 30. August 1952 Nr. Aus Tageslotterie wurde Stundenlotterie Wieder einmal sind bei der Tombola kür den Wiederaufbau des Nationaltheaters theoretische Schätzungen durch die Praxis völlig über den Haufen geworfen worden: Man hatte sich für den Verkauf von 6000 Losen, mit denen nicht abgeholte und zur Hauptlotterie zu spät eingetroffene Spenden ausgespielt werden sollten, das ganze Wo- chenende vorgenommen, doch als gestern Terinnen auftauchten, geschah das gleiche, Tombola beobachtet werden konnte: Die aus den Händen gerissen, so daß alle 6000 Waren. Unser Bild zeigt den dieser„Umsatz an der Gewinnausgabe. früh etwa 8.30 Uhr, die ersten Losverkäu- das schon einmal in den ersten Tagen der Lose wurden den Verkäuferinnen förmlich Stück bereits kurz vor 14 Uhr verkauft geschwindigkeit“ entsprechenden Andrang Foto: rob Kein versuchter Totschlag, aber Volltrunkenheit Der Mann, der seinen Sohn umbringen wollte, war nicht zurechnungsfähig „Hilfe, ich will noch nicht sterben!“, schrie der elfjährige Klaus am Mittag des 4. Mai in der Wohnung seiner Eltern. Als die Nachbarn die Küchentüre mit dem Beil erbrachen, fanden sie Klaus in den Armen seines 43 jährigen Vaters, der kurz vorher unter wüsten Beschimpfungen zwei Brenner des Gasher des geöffnet hatte. Ein Angeklagter, dessen Ehe völlig zer- rüttet war, ein Mann, der deshalb und aus Motiven,„die er bis ins Grab für sich behal- ten wollte“, oft sinnlos trank, und ein Täter, der vor 24 Jahren bei der bevorstehenden Veräußerung des elterlichen Anwesens die- ses Haus aus einem Gewaelttatskomplex her- aus und unter Alkoholeinfſuß in Brand steckte, stand vor dem Schwurgericht und Versuchte, seine Tat zu erklären. Das Verhältnis zu seiner Frau hatte sich immer mehr verschlechtert, daß schließlich irmerhalb der Wohnung eine sogar räum- liche Trennung eintrat und die Frau am 1. April 1952 die Scheidungsklage erhob. Vor- ausgegangen war ein erbitterter Kampf um den ein Jahr vor der Eheschliebung gebore- nen Klaus. Die maßlose Angst, Klaus könnte nach Vollzogener Scheidung seiner Mutter zuge- sprochen werden, löste an jenem Nachmittag nach Unmengen Alkohol vom späten Abend vorher bis um die Mittagszeit die Reaktion Aus: Wegen eines nichtigen Vorfalss(Klaus Sollte ohne vorherige„Genehmigung“ des Vaters den Nachbarsleuten etwas besorgen) zerrte der Vater seinen Jungen hinauf in die Küche, schloß ab, drehte den Gashahn auf und warf den sich sträübenden Klaus, der vorher nochlseiner im Hof stehenden Mutter Ratte zuwinken können, auf das Sofa, wo er mm den Mund zuhielt und ihn am Hals Würgte. Als die Nachbarn mit Gewalt das Kind befreiten, rief der Täter noch aus: „Das ist mein Kind, das stirbt mit mir!“ Auriure.. Fe. · JIohanno lädt alle guten Sachen zur ktrho- ſung ein. Sie solſten das 9 verfüngende fewo · Bad duch kennenlernen. Senden Sſe diese An- zeige, quf eine Postkarte eklebt, an 1 eo · Johanne, Oòssel- dorf. Sie erhalten kosten- los eine probesendung e 24 540 2 Wohin gehen wir? Samstag, 30. August: Planken 23.00 Uhr „Die Frau des Bäckers“; Palast 11.00, 22.20 Uhr:„Wildwest- Banditen“; Capitol 23.00 Uhr: „Adoptiertes Glück“; Alhambra: 22.45 Uhr: Pension Schöller“; Kamera 23.00 Uhr:„Kon- Tiki“; Kurbel 23.00 Uhr:„Die Spionin von Tokio“; Amerikahaus 16.00, 18.00. 19.30 Uhr: Filme für Erwachsene: Japan“,„Griechen; land, Das Herz von New Vork“. Sonntag: 31. August: Planken 11.00 Uhr: „Olympische Winterspiele 1952 in Oslo“; Palast 11.00 Uhr:„Wildwest-Banditen“: Mannheimer Kunstverein(Schloß, rechter Flügel) 11.00 Uhr: Eröffnung der Ausstellung mit Werken von Walter Gramatté, Sprecher: Hermann Kasack. Wie wird das Wetter? 7 1 U l 5 8 —— Vorhersage bis Montag früh: Am Samstag veränderlich be- wölktes Wetter und nach zuneh- mender Schwüle in der zweiten Tageshälfte Auftreten von ge- Wittrigen Störungen mit lokalen Böen. Höchsttemperatur meist 25 bis 30 Grad. Auch am Sonntag warm und schwül und Nei- gung zu örtlichen, teilweise auch gewittrigen Niederschligen. Nächtliche Tiefstwerte um 15 Grad. Pegelstand des Rheins am 29. August: Maxau 365(0): Mannheim 198(2); Worms 125(4): Caub 124(—1). 5 Pegelstand des Neckars am 29. August: Plo- chingen 102(-); Gundelsheim 161(): Mann- heim 199(1). Gewitter neigung 46 Die Volltrunkenkeit war der Grund, der die auf versuchten Totschlag lautende An- klage änderte und nur einen Strafantrag Wegen des Vergehens der Volltrunkenheit zulieg. Denn drei Promille Blutalkohol be- wiesen, daß ein Vollrausch zur Tatzeit vor- lag und der Täter deshalb für das Gesche- hen nicht verantwortlich gemacht werden konnte. Verantwortlich aber war er dafür, daß er sich schuldhaft in einen derartigen Zustand versetzte, der ihn eine an sich strafbare Hand ng begehen ließ, wenn da- durch auch aus dem angeklagten Verbrechen ein Vergehen wurde, das das Schwurgericht mit einem Jahr Gefännis belegte. Alte Frau überfallen von jungem Mann Früh am Morgen erschien in Seckenheim bei einer allein im Hause anwesenden 65jäh- rigen Frau ein junger Mann und verlangte einen bei der Frau im Dienst stehenden land wirtschaftlichen Arbeiter zu sprechen. Da der Arbeiter nicht im Haus war, packte der junge Mann plötzlich die überraschte Frau und warf sie zu Boden. Schreien zu hindern, kniete er auf die Frau und steckte ihr Zwetschgen in den Mund. Als einige Hilferufe durchdrangen, eilte ein junger Mann der Frau zu Hilfe. konnte aber den Täter, der mit einem Fahrrad sofort flüchtete, nicht festhalten. Die Frau hatte Verletzungen im Gesicht und Prellungen am Rücken erlitten, sie mußte sich in ärztliche Behandlung begeben. Ob der Täter einen Raubüberfall vorhatte, ist im Augenblick noch nicht bekannt. Willy Birgel wieder„zu Hause“ Mit Paul Hörbiger in Mannheim Nach einem Presseempfang im Augusta- Hotel, an dem auch der Produzent des Filmes„Mein Herz darfst du nicht fragen“, Willie Hoffmann- Andersen., und eine Reihe weiterer prominenter Leute. die sonst hin- ter der Kamera zu stehen pflegen, stellten sich Willy Birgel und Paul Hörbiger in den vier ausverkauften Abendvorstellungen der Alster-Lichtspiele und der Capitol-Licht- spiele nach Aufführung des Films wieder einmal dem Mannheimer Publikum vor. Herzlicher Beifall schlug den Darstel- lern entgegen, für den sich Willy Birgel als„Sprecher“ ebenso herzlich bedankte. Besonders Willy Birgel dürfen wir es glau- ben, wenn er sagte., er freue sich wieder, einmal in Mannheim sein zu können, in der Stadt, in der er sich mit Recht zu Hause kühlt. ö Um sie am Daus oft einzig richtige Heilmittel für„unernährbure Kinder“ Sammelstelle für Muttermilch versorgt auch Heidelberg und Ludwigshafen Lebensrettender Saft: Von 100 Säuglingen, die sterben, sind 98 sogenannte„Flaschenkinder“, Das spricht dafür, daß die in der Muttermilch enthaltenen Schutzstoffe gegen Infektionen in sehr engen Zusammenhang mit der auch durch hygienische Maßnahmen im Verlauf der letzten Jahrzehnte weit fort- geschrittenen Reduktion der Säuglingssterblichkeit stehen. Ueber die große Bedeutung der Muttermilch, die die in keiner anderen Milchart enthaltenen Aufbaustoffe für den kleinen Menschen enthält, und über ihre segensreiche Verwendung durch die„Sammelstelle für Frauenmilch“ im Städtischen Krankenhaus Mannheim soll diese Reportage einen Ueber- blick geben. Sonntags wie werktags: Jeden morgen um 7.30 Uhr verläßt der Sonderwagen der Sammelstelle das Portal der städtischen Krankenanstalten, um nach einer 80-Km- Reise durch Mannheim, Ludwigshafen und die Pfalz gegen 13.30 Uhr mit dem kostbaren Saft beladen, wieder zurückzukommen. Schwester Else, die Verantwortliche für die Sammlung von Muttermilch in Haushaltun- gen, besucht Mütter, die sich bereiterklärt haben, von dem für kranke Säuglinge so unendlich wichtigen Stoff abzugeben. Die Arbeit basiert hauptsächlich auf privater Informationen, so zum Beispiel durch Spen- derinnen, die diese Möglichkeit anderen Müttern weitersagen, durch die Säuglings- fürsorge oder durch Hebammen. Eine gründliche Untersuchung der Spen- derin ist Grundbedingung für Sauberkeit und einwandfreien Zustand der abgeliefer- ten Milch, die dann Tag für Tag abgeholt, und für die pro Liter von der Sammelstelle 4 DM vergütet werden. Dieser Betrag wird hauptsächlich von sozial nicht übermäßig gut gestellten Bevölkerungsschichten gern in Empfang genommen, wenn es auch Mütter gibt, die weniger wegen des Geldes, als aus ehrlichem Willen zum Helfen spenden. Im Krankenhaus kommen jeden Tag durchschnittlich 23 bis 25 Liter Muttermilch von etwa 50 Frauen zusammen und helfen kranken Säuglingen. Aber nicht nur in den städtischen Krankenanstalten selbst, son- dern auch in anderen Kliniken und Entbin- dungsheimen Mannheims wird dieses Lebens- elixier der Natur angefordert, und oft wer- den auch noch die Nachbarstädte Heidelberg und Ludwigshafen„beliefert“, wenn der vorhandene Ueberschuß den Eigenbedarf übersteigt, weil die Spendenbereitschaft ge- rade in unserer Stadt ein erfreuliches Niveau zeigt. So sind zum Beispiel„sechs Liter für Oggersheim keine Seltenheit, und die Sam- melstelle bekommt täglich von anderen Krankenhäusern dringende Anforderungen. Nur von Krankenhäusern, denn die Abgabe an in Privathäusern liegende Säuglinge ist ausgeschlossen. Die Milch wird nach der Ablieferung im Laboratorium genau geprüft und mit einer Dosis Streptomyein„schutzgeimpft“, so daß eln zu frühes Sauerwerden verhindert wird. Viele Krankheiten könnten ohne Mutter- milch nicht geheilt werden, besonders bei auftretenden Ernährungs- Schwierigkeiten. Durch die seit 1945 existierende Sammel- Hausangestellte Soll nicht im Badezimmer schlulen Caritas-Verband baut ein Heim für Hinter dem Marienhaus am Lameygarten in R 7 wird eifrig gebaut. Zum Teil steht be- reits das Erdgeschoß, zum Teil(nach der Straße zwischen den R- und S- Quadraten) wird noch an den Fundamenten gearbeitet. Dieser Bau wird ein Heim für weibliche Lehrlinge und Berufstätige werden, das der katholische Caritasverband Mannheim baut. Da der Verband aus der Arbeit in seinem Hausgehilfinnenverein die oft unzureichende Unterbringung von Hausangestellten kennt, soll mit diesem Heim neben der Fürsorge für weibliche Lehrlinge und Berufstätige auch zur Lösung des Wohnproblems der Haus- gehilfinnen beigetragen werden. Mit Rücksicht auf Hausangestellte und Enden Gruß aus den Ferien Zan die Eltern Die hier wiedergegebene Zeichnung wurde uns vom Caritas- Jugendlager Dielheim geschickt mit der Bitte, sie als Gruß an die Eltern zu veröffentlichen, was wir gerne tun, da die lustige Zeichnung recht gut geraten ist. De Doded dus dd Co RO age Dede e öden re Fern MON 85 weibliche Lehrlinge und Berufstätige Lehrlinge will man deshalb auch den Woh- nungspreis so niedrig wie möglich halten. In den beiden Flügeln des Hauses werden etwa hundert Mädchen untergebracht werden kön- nen, und zwar in Ein-, Zwei- oder Drei-Bett- Zimmern. Das Mittagessen braucht nicht im Haus eingenommen, das Abendessen kann in Teeküchen von den Mädchen selbst bereitet werden. Niederbronner Schwestern werden das Heim leiten. Voraussichtlich können die ersten Bewohnerinnen im kommenden Som- mer einziehen. rei. Tleine Chronik der großen Stadt Spielvereinigung 07. Am 30. Aug., 20 Uhr, im„Zähringer Löwen“ 45. Stiftungsfest. Männergesangverein Pfingstberg: Vom 30. August bis I. September Sommerfest auf dem Platz des Rheinau. Kleingärtnervereins Mit Sonderzug zum Kirchentag, Der Zug Kt 402(Abfahrt 31. August, Mannheim 5.43 Uhr) ist überfüllt. Teilnehmer aus Mann- heim und Umgebung fahren mit dem Son- derzug ab Hbf. Mannheim bereits um 5.16 Uhr. Ankunft in Stuttgart 8.23 Uhr, Rück- fahrt ab Stuttgart 18.30 Uhr. VdK, Ortsgruppe Käfertal. Monatsver- sammlung am 2. September, 20 Uhr, im Lokal Zorn, Käfertal. Aus dem Polizeibericht Mit einem gefälschten Rezept versuchte ein Junge, in einer Apotheke für eine Frau ein Betäubungsmittel zu bekommen. Die Auftraggeberin hatte zu den vom Arzt ver- ordneten Medikamenten ein ihr genehmes Betäubungsmittel hinzugefügt. Es stellte sich heraus, daß die Frau in vier weiteren Fäl- len Betäubungsmittel bezogen hatte; sie be- nützte dazu unterschriebene Rezeptformu- lare, die sie einem Arzt gestohlen hatte. Keine Verwendung für einzelne Schuhe. Der Eigentümer der drei Koffer mit 38 neuen, aber einzelnen Schuhen, die auf einem Trümmergrundstück in den L- Qua- draten gefunden worden waren, hat sich nunmehr bei der Polizei gemeldet. Die drei Musterkoffer waren ihm, zusammen mit einem vierten Koffer, der mittlerweile ebenfalls aufgefunden wurde, aus seinem parkenden Pkw. gestohlen worden. Vermut- Filmspiegel Kurbel:„Die Spionin von Tokio“ Mit dem Mantel pseudo- dokumentarischer Sachlichkeit gedeckter Reißer, der den Kon- fliktstoft zwischen amerikanischen und „gegenseitigen“ Geheimdiensten in Japan, der Nachschubbasis für Korea, zum Vorwurf hat. Der Hauptakzent liegt auf Dynamik und Spannung—, Eigenschaften, die von den Regisseuren Dorell und Stuart MeGowan mit Routine und Raffinesse als Eckstein des dramaturgischen Aufbaus verwendet wer- den. In der Darstellung gefällt neben Robert Peyton und Florence Marly insbesondere die japanischen Schauspieler. Mit die beste Arbeit haben jedoch die Ka- mera, Kostümberater und Maskenbildner geleistet, die, in Japan„geschossene“, ver- blüffend milieugetreue„Settings“(Geisha- Tänze) auf die Leinwand bringen. rob. Alster und Capitol: „Mein Herz darfst Du nicht fragen“ Mit versierter, kalkulierender Routine Bauhaus Tapeten 52 Strukturen und Plosfik- Drucke Rasch Kleinmuster die Japete für kleine Rome haben Tibor Vost und Paul Martin Oreh- buch) und die Regie aul Martin) eine Story ausgekocht, die den Begriff„zeitnah“ aus der Perspektive Lieschen Müllers(die nämlich auch„zeitnah“ nur traumgetüncht zu„er- leben“ wünscht und das dann mit„Leben“ gleichsetzt) sieht und damit auf Nummer Sicher geht. Dieser Mangel an innerer Wahr- haftigkeit schließt jeden künstlerischen An- spruch aus. Es bleibt eine handwerklich solid gebaute, unterhaltende Angelegenheit, durch- sichtig von Anbeginn eund trotzdem nicht ohne Spannung, mit allen, aber auch wirklich allen Ingredienzien, die für Publikums wirk- samkeit seit Jahrzehnten bekannt und be- liebt sind(der reiche. aber edle Gutsbesit- zer; dessen repräsentative. aber kränkliche Gattin; die arme, aber rechtschaffene„Hel- din“; der vornehme, aber joviale alte Herr; der Chirurg bei der Arbeit; die komischen Randfiguren; lässig genossene Pracht; edel- herbe Armut usw. usw.). In den Hauptrollen Heidemarie Hatheyer, die einzige„Schau- bringt 4 Kolleknonen von Weltruf Spielerin“ in diesem Film. neben den„Dar- stellern“ Maria Holst, Willy Birgel, Paul Klinger,, Paul Hörbiger und vielen anderen. mile Planken und Palast: „Tausend rote Rosen blüh'n“ Heißa! Unter einem dichten Schmalz- regen verbirgt ein böser Schwiegervater manch sehnsüchtiges Liebesbrieflein aus der Fremde, so daß das herzliebste Töchterlein schließlich den Falschen heiratet. Dann plat- zen aber tausend rote Rosen gar stachlig in das Idyll hinein und ein munteres Pferdchen in Gestalt des ersten Liebhabers stampft das schöne Marzipan zusammen und entführt Mamatschi ins Land der Liebe. Ein Film, der ans Herz und manchem an die Nieren(oder Nerven) geht und den(courths)-malerischen Edelkitsch in sentimentaler Suppe bis zum völligen Weichwerden kocht. Als heimatsüße Rosenblätter und Dornen erblühen Rudolf Prack, Winnie Markus, O. W. Fischer und Josef Sieber. Regie: A. Braun. HW Reisch Künstler Tapeten die dekorative Wandbekleidung mit den wertlosen Ringen treibt weiterhin in Mannheim ihr Unwesen. benachrichtigen. 28 Jahre alt, das 82. Lebensjahr. Resch Uni abwaschbar Rauhfaser-Jopete in 30 Farben — stelle, die seit März 1950 durch Schwezt Else weiter ausgebaut wurde, konnte 5 diese Weise vielen ‚unernährbaren Kinderg. geholfen werden. ub — Deffenflicher Dunk für private Hilfe Bei unserer Reportage vom 2. August über das Los der etwa 50 000 Rentner in Mannheim„Wie kommen Sie mit Ihrer Tochter mit 90 DM aus?“ leitete uns nur der Gedanke, wieder einmal daran zu erinnern, daß im Schatten dez Lichts des Fortschrittes der letzten Jahre auch noch immer eine Not lebt, die von Fassaden oft nur verdeckt, aber nicht beseitigt worden ist. Um so erfreulicher darf das Echo ge nannt werden, das die Reportage ausge- löst hat, ohne daß überhaupt ein Echo „Verlangt“ worden wäre: Mehrere Mann- heimer Familien und Einzelpersonen er- klärten sich in Zuschriften und persön- lichen Gesprächen bereit, für wirklich bedürftige Rentner eine Art Patenschalt zu übernehmen und sie mit einem be- stimmten Geldbetrag oder mit Sach- spenden nicht einmal, sondern regel- mäßig monatlich zu unterstützen. Den Anfang damit hat Rudolf Stolze gemacht dessen Schreiben, in dem er sich dazu verpflichtet, wir am 5. August im Wort- laut abgedruckt haben. In allen Fällen, in denen eine solche Bereitschaft erklärt wurde, ist darum gebeten worden, die Möglichkeit 2 schaffen, einen direkten Kontakt zwi- schen Gebendem und Nehmendem unter Ausschluß dazwischengeschalteter Kör- perschaften aufnehmen zu können. Fin Wunsch, dem wir gern entsprechen. Mit der heutigen Veröffentlichung wollen wir einen„offiziellen“ Schluß punkt setzen hinter den Appell von Ru- dolf Stolze und allen, die ihn nicht un- gehört verhallen ließen, auf diesem Wege Dank sagen für eine praktische Tat in einer Zeit, in der der Begriff Humani- tas mehr und mehr gewissermaßen aka- demisches Lehrfach zu werden droht und nicht immer und überall gleichzu- setzen ist mit innerem Erleben dieses Begriffes. An die Bereitwilligen werden wir uns 5 den nächsten Tagen individuell wen- en. g lich wußte der unbekannte Dieb mit del Einzel- Schuhmustern nichts anzufangen und Warf sie in Trümmergrundstücke. Immer noch am Werk. Die Schwäntlleriu! Ihr neuestes Opfer ist ein Geschäftsmann aus der Ne, karstadt, der ihr ebenfalls einen Betrag von 200,— DM überließ, damit sie beim Zollamt ihre Sendung einlösen könne. Offenbar hat die Betrügerin eine ganze Serie solcher attraktiver, aber wertloser Ringe im Besitz um sie als„Sicherheit“ für geliehenes Geld an den Mann zu bringen. Personen, die von dieser Frau angegangen werden, Wollen bitte sofort die nächste Polizeidienststelle Die Betrügerin ist etwa 1,70 m groß, schlank, hat schwarzes Haar, ovales Gesicht, gesunde Ge. sichtsfarbe, rote Fingernägel, Goldzahn im Oberkiefer und ist leicht geschminkt. Wir gratulieren! Ludwig Daubmam, Sandhofen, Scharhofer Str. 35, wird 60 Jaht alt. Den 70. Geburtstag begehen Elise Brüll (Adresse ist uns leider nicht bekannt), Elis Bopp, Roß wag, Krs. Vaihingen /Hnz(rüber Mannheim, C 4, 7), und Georg Horr, Mann: heim, Max-Joseph- Straße 33, Inhaber det Maßschneiderei Scharnagl& Horr. Paulin Lang, Käfertal, Herxheimer Straße 7, voll. endet das 77., Eduard Schäfer, Werkführer 1. R., Waldshut, Alte Eschbacher Straße 4 (krüher Käfertal, Rüdesheimer Straße 10 Die Eheleute Georg Mühlum und Marie, geb. Hofstetter, Mann- heim, Mittelstraße 52, Adam Reinhard und Franziska, geb. Müller, Wallstadt, Mosbach Straße 76, und Peter Erbel und N geb. Müller, Rheinau, Neuhofer Straße Erüher Trutenau bei Danzig), haben 80“ dene Hochzeit. Georg Schaas, Kreisalters- heim, wurde 80 Jahre alt. Sonntagsdienst der Apotheken. Tolgeat Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, Nadi beziehungsweise Sonntagsdienst: Einholn“ Apotheke, R 1, am Marktplatz(Tel. Wan Friedrichs-Apotheke, Goethestraße 18 5 42615), Stephanien-Apotheke, M²eerkeldstr, 5 (Tel. 43896), Rheinau- Apotheke. Dani Tisch(Tel. 48603), Fortuna-Apotheke, Pries rich-Ebert-Straße 39(Tel. 53110), Sie Apotheke, Neckarau, Schulstr. 17(Tel. 40. Waldhof-Apotheke, Oppauer Straße 6 115 59479), Alte Sandhofen-Apotheke, See Straße 319(Tel. 59425), Brunnen pol Feudenheim, Hauptstraße 44(Tel. 50¹ 1 Süd-Apotheke, Käfertal, Mannheimer Stra Nr. 86(Tel. 53756). Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur 7 755 ärztlichen Betreuung steht von 10 bis 13 U g Dr. Hans Bartmann, Kirchenstraße 2a, 2 Verfügung. 1 Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am 31 August ist August Königs, Dalbergstraße (Tel. 31581) dienstbereit. f 9;˙ Vr. 10 Iulsru Karlsri der auf bam, stell unbesetat en 1000 k zunmehr jungen in dei einem A in Lel ud der gerden. 37 Me Karlsri ſettungs- ür das v 3 Gebiet personen 1 738 Fal aste Hilf sten. A! wimme Inter! stuttga ir Weltra jon ihren leit den D en Kon ember in landeshau kongreß v Universitä zus 15 Län etzt in An ur Profe prokessor st aller un durch gem der wildge He Heilbro keachte 2 ſerkehrsu. goge Auf Hucht. Be Uüterbahn gempe get r riß sich mitten d asser un durch die ich mensc Agtorrads: agen de ſurde.— zunnten di nieder eir Acerweise Landwir Nürting at in sein ter Grund demeindec meindedie: Landwirt Laufe des u arbeite besitzt, di uur Verfüe lug des kosten, di ſeityer zu meinde ve ee 5 wWer Anp Anpe ö Auger * 43 112 Ein erh 2 Nr. 1 * Schwetz donnte alt 5 Kindern und — d 2. August Rentner Sie mit leitete einmal atten dez en Jahre „die von der nicht Echo ge. e ausge- ein Echo e Mann- onen er- pPersôn- Wirklich tenschaft nem be- it Sach. n regel- zen. Den gemacht, ich dazu m Wort- de Solche t darum keit 2 Akt zwi- em unter ter Kör- nen. Ein men. itlichung Schluß von Ru- icht un⸗ diesem sche Tat Jumani- Jen aka- n droht leichzu- n dieses wir ung ell wen- mit den ngen und WWindlerin weiterhin neuestes der Nele, zetrag von n Zollamt enbar hat Solcher im Besitz enes Geld 1, die von „ Wollen jenststelle ist etus ank, hat zunde Ge- dzahn im Kt. aubmann, 1 60 Jahre lise Brüll mt), Elis 2 Kübler rr, Mann- laber del . Paulins e 7, voll- erkführet Straße traße 700, te 19 r, Mann- hard und Mosbacher Ilhelmine, Straße 13 ben gl eisalters- Folgende , Nacht- Einhorn- el. 53660) 13(Tel feldstr. Dänischer te, Fried- Storchen el. 48570), e 6(Tel zandhofer Apotheke, 1. 50120) er Strabe zur zahn: is 13 Uhr o 22, Zul r. Am 31. straße 18 5 7 e„ 1. 8 3 5 5. 9 4 5 92 8 8 1 8 5 5 3— 2 2 5 2 8 25 0. 4 5 1— 30. August 1952 MORGEN Selte 5 Iulsruher Lehrlinge für Dortmund Karlsruhe. Ein Karlsruher Berufsberater, auf einer Dienstreise nach Dortmund bam, stellte fest, daß dort 1000 Lehrstellen mbesetzt sind. In Karlsruhe dagegen war- en 1000 Buben auf eine Lehrstelle. Es sind ammehr Bemühungen im Gatige, Karlsruher lungen in Dortmund unterzubringen, Wo sie bei einem täglichen Pensionspreis von 3,45 M in Lehrlingsheimen der Inneren Mission ud der Arbeiter wohlfahrt untergebracht gerden. 37 Menschen das Leben gerettet Karlsruhe. Wie die Deutsche Lebens- getungs-Gesellschaft in ihrem Arbeitsbericht ir das vergangene Jahr mitteilt, wurden m Gebiet des Landesverbandes Baden 37 personen vorn Tode durch Ertrinken gerettet. 15738 Fällen konnte der Rettungswachdienst aste Hilfe, in 53 Fällen Hilfe im Wasser sten. An 117 Lehrgängen für Rettungs- immer beteiligten sich 2319 Personen. Internationaler Astronautischer Kongreß stuttgart. Die Internationale Gesellschaft ür Weltraumforschung, deren deutsche Sek- on ihren Sitz in Stuttgart hat, bereitet zur leit den Dritten Internationalen Astronauti- hen Kongreß vor, der vom 1. bis 6. Sep- ender in der badisch-württembergischen landeshauptstadt stattfinden wird. An dem ſongreß werden maßgebende Forscher und utversitätsprofessoren der Raketentechnik zus 15 Ländern teilnehmen, unter ihnen der ent in Amerika lebende deutsche Konstruk- gur Professor Dr. Werner von Braun und grokessor H. Oberth, Italien. Auch Gelehrte at aller anderen Wissenschaftszweige wol- n durch Fachvorträge zu dem Gesamtpro- gem der Weltraumforschung beitragen. wildgewordener Bulle entvölkert Heilbronns Hauptstraßen Heilbronn. Ein wildgewordener Bulle ver- wachte auf den Heilgronner Hauptstraßen ſerkehrsumleitungen, unter den Passanten gohe Aufregung und schließlich eine wilde flucht. Beim Ausladen auf dem Heilbronner büterbahnhof war der Bulle neben die gempe getreten und dadurch wild geworden. riß sich los und wurde noch wilder, als er mitten der Stadt einen Kessel mit heißem asser umstürzte. Unaufhaltsam stürmte er lurch die Heilbronner Innenstadt, die plötz- ich menschenleer war, wobei er von einer atorradstreife der Polizei und von einem agen des Ueberfallkommandos verfolgt ſurde.— Erst nach etwa einem Kilometer zunnten die Polizei und der Besitzer das Tier lieder einfangen. Verletzt wurde glück- erweise niemand. 8 landwirte müssen für die Gemeinde arbeiten Nürtingen. Der Neidlinger Gemeinderat lat in seiner letzten Sitzung beschlossen, auf der Grundlage der alten württembergischen emeindeordnung wieder unentgeltliche Ge- meindedienste einzuführen. Danach ist jeder Landwirt der Gemeinde verpflichtet, im Laufe des Jahres einen Tag für die Gemeinde uu arbeiten, oder, wenn er einen Schlepper besltzt, diesen für einen Tag der Gemeinde uur Verfügung zu stellen. Anlaß zu dem Be- anus des Gemeinderats bildeten die hohen osten, die durch die Instandhaltung des ſeitverzweigten Feldwegnetzes der Ge- meinde verursacht werden. Ius Rheinwusser wird Trinkwasser Europas modernstes Flußwasserwerk im Bau/ Maßnahmen gegen den Grundwassermangel Worms. Ueberall in der Welt macht sich allmählich ein empfindlicher Wassermangel bemerkbar. Die Experten stecken die Köpfe zusammen und diskutieren über die Ursachen. Es gibt verschiedene Theorien. Für den Rückgang des Grundwassers werden nun fol- gende Faktoren im besonderen„verantwort- lich“ gemacht: Die Trockenlegung von Landstrichen wird teilweise als gefährlich angesehen, dadadurch der natürliche Wasserspeicher durch die aus- bleibende Schwammwirkung entfällt. Ferner wirkt sich die Abholzung aus, da große Wald- gebiete als Feuchtigkeitsträger verschwun- den sind. Nicht ganz klar sind den Fach- leuten die klimatischen Einflüsse. Man spricht in der Schweiz von einem Rückgang der Gletscher und davon, daß sich die Nie- derschläge in bestimmten Zeiten konzentrie- ren, in anderen wieder fehlen. In der Seiden- stadt Krefeld haben Fachleute jetzt einen interessanten Weg eingeschlagen, um künf- tig der Wassernot begegnen zu können. Im vergangenen und in diesem Frühsom- mer konnten in Krefeld nur die ersten Stock- Werke ausreichend mit dem„kostbaren Naß“ versorgt werden. Die Seidenstädter bauen nun an Europas modernstem Fluß wasser- werk, das bei einem Kostenaufwand von etwa 2,6 Millionen DM bereits im Sommer 1953 das„veredelte Wasser“ des Rheinstro- mes in Zehntausende von Haushaltungen und in die riesigen Wasserbehälter der Industrie fließen läßt. Krefeld sorgt vor, denn die Ex- perten meinen: der Bedarf an Gebrauchs- und Trinkwasser ist in der ganzen Welt in den letzten Jahren stärker angestiegen als Grund wasserströme verfügbar sind. Während in Deutschland vor 50 Jahren noch 85 Pro- zent des Brauchwassers aus dem Grundwas- ser genommen werden konnten, sind es heute nur noch 50 Prozent, und diese Entwicklung schreite rasch fort. Gegenüber 1900 ist der Verbrauch um das 20fache gestiegen. In Krefeld wartet man also nicht mehr ab, bis das Rheinwasser entweder im Boden ver- sickert oder ungenutzt— leider bisher zum überwiegenden Teil— ins Meer rauscht. Man „erhebt“ das Rhein wasser zum Rohstoff Nr. 1, der außerordentlich pfleglich behandelt wird. In diesen Tagen wurde der wichtigste Bau- abschnitt des Flußwasser werkes eingeleitet: Ein Einlauf-Bauwerk, ein Betonhohlkör- per, wird stromab am ersten Pfeiler der Kre- feld-Uerdinger Rheinbrücke mit Hilfe eines Caissons sieben Meter unter dem Rhein hoch- gebaut, so daß es noch einige Meter über dem Wasser herausragen wird. In dem Betonklotz sind unter Wasser große grobe Rechen— Eisenstäbe— eingesetzt, durch die bei gleich- zeitiger Grobreinigung die schmutzigen Rheinfluten in das Einlaufbauwerk herein- strömen. Mit Pumpen wird dann das Wasser in ein sieben Meter unter dem Rheinstrom im Erdreich befindliches Rohrsystem geleitet. Die Rohre liegen deshalb so tief, weil„Vater Rhein“ sich pro Jahr um zehn Zentimeter tiefer in sein Flußbett„hineinfrißt“. Durch die Rohrleitung wandert der„Miniaturrhein“ dann„an Land“ in ein Sammelbecken von Zwölf Meter Durchmesser. In diesem Becken sind Siebe angebracht, die die mechanische Reinigung beenden. Von da geht es in die „chemische Reinigung“. Chlor, Silisium und Eisen werden als Reinigungselemente ver- wendet. Die Konzentration der Chemikalien wird so gewählt, daß nach der Reinigung keine Spur mehr davon nachweisbar ist. Anschließend an die Tortur in der Hexen- küche fließt Rohstoff Nr. 1 noch durch Filter, um alle Schwebestoffe herauszufischen, er- forderlichenfalls noch durch einen Kohlen- filter. Nach dieser Schwitzkur ist das einmal so schmutzige Rhein wasser dem Grundwasser völlig ebenbürtig. Aber auch jetzt läßt man das Wasser noch nicht zur Ruhe kommen: Es muß noch rasch in ein Anreicherungswerk, von wo es im Untergrund in großen Becken versickert. Nach einer Laufzeit von 100 Me- tern, die es in einigen Wochen zurücklegt, kann es als einwandfreies Trinkwasser ent- nommen werden. Natürlich werden die Krefelder Wasser- werke nicht demontiert, denn sie erfüllen nach wie vor ihre bewährte Funktion als Spender des kostbaren Rohstoffes. In den Sommermonaten werden sie aber wesentlich von dem neuen Fluß wasserwerk unterstützt, so daß damit eine Art„Verbundwirtschaft“ für das linke Niederrheingebiet entsteht. Kre- feld ist ein Kristallisationspunkt für viele neue Wasserstützpunkte, die nach Angaben von Fachseite in der Bundesrepublik auf die Dauer überall dort gebaut werden, wo das Grundwasser knapp ist. Nun auch Zupienstreich für US-Soldaten Eine Anordnung des amerikanischen Hauptquartiers in Europa Heidelberg. Das Hauptquartier der ame- rikanischen Streitkräfte in Europa hat an- geordnet, daß Soldaten unter dem Rang eines Staff Sergeant Feldwebel) künftig nach Mitternacht nicht mehr auf öffent- lichen Straßen und Plätzen sowie in Lokalen weilen dürfen. Diese Anordnung tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft. Ziel dieser Maßnahme ist— wie es in einer Bekanntmachung heißt—, die Diszi- Immer noch Tauziehen um das Rheinuu-Kruftwerk „Komitee zum Schutze der Stromlandschaft“ gibt sich noch nicht geschlagen Waldshut. Obwohl bereits die ersten Aufträge für die Turbinen-Ausrüstung des geplanten Kraftwerkes Rheinau unterhalb des Rheinfalls von Schaffhausen vergeben wurden, geben sich die Gegner des Projek- tes, die um die unberührte Schönheit der Rheinfall-Landschaft besorgt sind, noch nicht geschlagen. In Zürich wurden jetzt die Texte von zwei eidgenössischen Volks- begehren veröffentlicht, die das„Komitee zum Schutze der Stromlandschaft“ in die Wege leiten will. Der eine Schritt zielt darauf hin, durch eine Volksabstimmung die zuständigen eid- genössischen Zentralbehörden zu veranlas- sen, die Konzession für den Kraftwerkbau zu widerrufen, der zweite will durch eine Ergänzung der Bundesverfassung erreichen, daß in Zukunft Wasserrechtskonzessionen nicht ausschließlich in den Kompetenz- bereich der Bundesregierung gehören, son- dern der Zustimmung des Parlaments be- dürken. Nach dem Initiativantrag soll darüber hinaus die Erteilung von Wasser- rechten einer Volksabstimung unterworfen werden, wenn mindestens 30 000 Stimm- berechtigte oder acht Kantonsregierungen Widerspruch erheben. Gleichzeitig gab das„Komitee zum Schutze der Stromlandschaft bekannt, es werde den Kampf gegen das Kraftwerk projekt„mit allen Mitteln“ fortsetzen. Die von der Schweizer Bundesregierung zugun- sten der Errichtung des Kraftwerks ange- führten Argumente werde als„mager und dürftig“ bezeichnet. plin der in Europa stationierten amerika nischen Soldaten zu heben. In letzter Zeit seien monatlich im Durchschnitt 20 US- Slodaten in Europa durch Streitigkeiten und Unfälle während der Nachtstunden ums Leben gekommen. Die von der Anordnung ausgenommenen Angehörigen der US-Armee in Europa— also Unterofflziere über dem Rang eines Feldwebels und Offizier— werden gleich- zeitig angewiesen, den Prinzipein der neuen Anordnung Folge zu leisten. Auch sie sol- len nach Mitternacht nicht mehr auf den Straßen herumbummeln oder sich in öffent- lichen Lokalen aufhalten. An Samstagen und Abenden vor Feier- tagen ist erst um 01.00 Uhr Zapfenstreich. Mäßiger Honig-Ertrag Bühl. Das verflossene Bienenwirtschafts- jahr hat nach Ansicht von Fachleuten in Mittelbaden zu wünschen übrig gelassen. In den Niederungen konnte die Tracht als gut bezeichnet werden, während sie im Gebirge sehr gering war. Der Gesamtertrag liegt in sehr mäßigen Grenzen. Spiel mit Geldbeuteln- Gewinner im Zuchthaus Eßlingen. Ein eigenartiges Spiel mit Geld- beuteln brachte einem 28 jährigen Beifahrer aus Eßlingen ein Jahr und acht Monate Zuchthaus wegen Rückfalldiebstahls und Betruges ein. Der Verurteilte war in einem Mietauto mit einem Arbeitskameraden nach Kirch- heim/ Teck gefahren. In einer Gastwirtschaft erzählten sie einem Vertreter von ihren Ge- schäften in Stuttgart und Hamburg. Provi- sion witternd, lud der Vertreter seine neuen Bekannten zu sich nach Hause ein. Als dann dort die Stimmung immer heiterer wurde, schlug der Beifahrer vor, jeder solle seine Geldbörse samt Inhalt zeigen, was auch ge- tan wurde. Die Gäste waren längst weg, als der Vertreter endlich das Fehlen seines Geldbeutels bemerkte. Vor Gericht mußten der Beifahrer und sein Kumpan auch noch den Verkauf von Kohlen auf eigene Rechnung zugeben. Wäh- rend der Beifahrer zunächst alles leugnete, War sein jüngerer Kollege von Anfang an geständig. Er kam mit vier Monaten Ge- fängnis davon. Veit für starken Handel Freiburg. Auf dem dritten Bundestag des Weingroßhandels in Freiburg setzte sich der badisch- württembergische Wirtschaftsmini- ster Dr. Hermann Veit für einen starken und tüchtigen Weinhandel in Baden-Württem- berg ein. Veit wies auf die wirtschaftliche Aufgabe hin, die der Handel im Rahmen der gesamten Volkswirtschaft zu erfüllen habe. Vielfach werde aber der Handel als Prügel- knabe zwischen Verbraucher und Erzeuger behandelt. Seine Handelsspannen seien oft Anlaß zu allerlei unsachlichen Erörterungen. Veit betonte, daß ein großer Teil des Han- dels aus Kleinhändlern bestehe, deren Ver- dienste oft unter denen der Arbeiter liege. Badenerin deutsche Weinkönigin 1952 Freiburg. Die 24jährige badische Winze- rin Liesel Huber aus Neuweiler bei Baden- Baden wurde von den Teilnehmern des in Freiburg tagenden deutschen Weinbaukon- gresses zur„Deutschen Weinkönigin 1952/53“ gewählt. Zur Wahl hatten sich zehn Bewer- berinnen aus allen deutschen Weinbau- gebieten gestellt. Die Wahl war der festliche Höhepunkt des Weinbaukongresses. Bundeskongreß des Damenschneider- handwerks Freiburg. In Freiburg tagt vom 2. bis 4. September der Bundeskongreß des deutschen Damenschneiderhandwerks. Höhepunkt der Veranstaltung wird eine Modelehrtagung bilden, auf der Modelle mit modetechnischen Schnittformen und Verarbeitungsmethoden gezeigt werden. Auf einer großen Mode- und Leistungsschau des deutschen Damenschnei- derhandwerks sollen die neuesten Herbst- und Wintermodelle vorgeführt werden. Ne- ben Kleidern und Kostümen aus Wollstoffen werden auch Cocktail- und Abendkleider so- wie Kleiderstoffe aus der„Acetatkunstfaser“ gezeigt. Kehl voraussichtlich bis April 1953 wieder in deutscher Verwaltung Kehl. Der Bürgermeister von Kehl, Dr. Ernst Marcello, teilte dieser Tage mit, daß die Stadt entsprechend dem Washingtoner Abkommen voraussichtlich bis zum 8. April kommenden Jahres wieder vollständig in die deutsche Verwaltung zurückgegeben werde. Von französischer Seite in Kehl wurde dazu am Freitag betont, daß die französischen Dienststellen bemüht seien, den vorge- sehenen Räumungstermin einzuhalten. „Bettler- Genossenschaft“ aufgeflogen Lörrach. Die Lörracher Polizei verhaftete vier Bettler, die eine Art„Genossenschaft“ gegründet hatten und ihre Aktionen nach genau festgelegten Gesichtspunkten koordi- nierten. Bei ihren Betteleien gaben sie sich als geflüchtete Ostberliner aus und teilten einander die„guten Adressen“ mit, wodurch die gebefreudigen Spender gleich viermal hintereinander heimgesucht wurden. Die erbettelten Beträge setzte das vierblättrige Betrüger-Kleeblatt zu einem großen Teil in Alkohol um. 100 00 DM Schaden bei Großbrand Münsingen. In einem land wirtschaftlichen Anwesen in Trailflngen im Kreis Münsingen brach ein Brand aus, der das gesamte Ge- bäude vernichtete. Wegen Wassermangels bei den Löscharbeiten griff das Feuer auch auf zwei benachbarte Scheunen über. Der Gesamtschaden beträgt etwa 100 000 DM. werden von vielen 1000 STSTEM VIMAX Anpassungs tag: Samstag, den 6. September Anpassung 1 J Mannheim, Ju l. ee, FOL e Aogenopfiker 5 e 317 37 88 81511 — EN. GESUCUE unt. Nr. P 0967 a. d. Verl. 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August 1952 Renzstraße 3 Die Beerdigung fand in aller Stille statt Jeanne Landes ist am Mittwoch, wohlversehen, im Alter von 84 Jahren für In tiefem Schmerz: Die Kinder Am 27. August wurde nach längerem Leiden unsere Uebe, treubesorgte Schwester, Nichte und Kusine, Frau Käthi Krauss geb. Hufen Im Alter von 64 Jahren durch einen sanften Tod erlöst. Mannheim, 30. August 1932 2 7, 26 In stiller Trauer: Elsa Hufen Fritz Hufen Otto Hufen Emmi Schoedel geb. Hufen Die Feuerbestattung hat in aller Stille stattgefunden. Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. E ist uns ein Bedürfnis, für die vielen Beweise herzlicher An- teilnahme, die zahlreichen Blumen- und Kranzspenden sowie all denen, die unserem lieben Entschlafenen, Herrn August Zeeb die letzte Thre erwiesen, unseren innigsten Dank auszusprechen. Besonderen Dank für die trostreichen und ehrenden Worte am Grabe und für den erhebenden Gesang seiner Sangesfreunde. Mannheim, den 30. August 1932 8 1, 16 . Familien Zeeb Familien Bernhardt Statt Karten Für die zahlreichen Beweise liebevoller Anteilnahme an dem schmerzlichen Verlust unseres lieben Heinz der uns unerwartet infolge eines tragischen Unglückstfalles ge- nommen wurde, sagen wir unseren herzlichsten Pank. Mannheim, im August 1952 Jungbuschstrage 11 Frau Anna Joosten Witwe Julius Welcker und Frau Henny geb. Joosten Statt Karten Fur die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die schönen Blumenspenden beim Heimgang meines treuen, lieben Mannes, unseres guten Vaters, Herrn Eduard Goth sagen wir allen auf diesern Wege unseren innigsten Dank. Mannheim, I 7. 6. In st11ler Trauer: Martha Goth geb. Schytf mit Töchter Martha und Hildegard sowie alle Angehörigen Bestattungen in Mannheim Samstag, 30. August 1952 Hauptfriedhof Häcker, Rosa, Pettenkoferstraße 2. Krematorium Hennig, Bruno, Menzelstrage 13. Friedhof Käfertal Elsner, Jakob, Jägerstraße 38 Friedhof Feudenheim Ahl, Peter. Liebfrauenstraße 4. Friedhof Neckarau Zimmer, Karl, Adlerstraße 27 Friedhof Friedrichsfeld Embach, Adam, Kolmarer Straße 44 Mitgeteilt von der Frledhofverwaltung der Stadt Ohne Gewähr Nach kurzem, schwerem Leiden ust heute mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwieger vater und Bruder, Herr fichard adelmann unerwartet im Alter von 67 Jahren von Gott heimgerufen worden. Mhm.-Almenhof, Steubenstr. 75. In tiefer Trauer: Anna Adelmann geb. Kuhn Heinrich Adelmann Statt Karten Für die Überaus vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgang unserer lieben Ent- schlafenen, Frau Anna Heer sagen wir allen unseren innig- sten Dank. Besonders danken wir H. H. Stadtpfarrer Winter- halter für seinen priesterlichen Dienst an der Verstorbenen so- wie den ehrw. Niederbronner Schwestern für mre liebevolle Pflege. Mannheim, den 30. August 1952 Karlheinz Keßler und verwandte. Kurt Adelmann und Frau Gisela geb. Häffele sowie Verwandte. Seelenamt: Montag, 1. 9. 1952, U 6, 25 6.30 Uhr, St. Paul. 2 Beerdigung: Montag, 13.30 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Statt Karten Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie die zahl- relſchen Kranz- und Blumen- spenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Babette Schmitt geb. Schürle sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Mannheim, 30. August 1952 Moltkestraße 21 Im Namen der Hinter- bllebenen: Johann Schmitt Thomas Elluünger ö Ul 10 Schachenmayr N und weitere Markenfabrikate sowie Import wolle, reine Schaf- wolle und Rheumawolle in gro- Ber Auswahl im Fachgeschäft für Wolle Die Wollschachtel 7 3 8 MANNHEIM zwisch, Bazlenhaus 9 Plank. u. Freßgasse Sommerpteise in Pelzmänteln nur gute Qualitäten(Kein Kanin) ab 228,.— DM Karl Goldammer Mannheim, T 2, 1(Laden) gegr. 1924 in Leipzig U uinchuchz NachacHN Evang. Kirche. Sonntag, 31. Aug. 52. Kollekte für die evang. 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Sandhofen: 10.00 Hg., Pöritz. Schönausiedlung: 8.45 Hg.„ Seckenheim: 9.15 Hg., Hoppe. Wallstadt: 10.00 Hg., Gscheidlen. Diakonissenhaus, 10.00 Hg. Evang.-Lutherische Gemeinde. Sonn- tag, 15 Uhr, Gottesdienst U 3, 23. Kath. Kirche, Sonntag, 31. Aug. 1932. Jesuitenkirche: Messen 6.45, 7 30, 9.30, 11,00; Andacht 19.30. St. Se- bastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.30, 11.30; Andacht 19.30. Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00. 9.30. 11.00; Andacht 19.30. Herz Jesu: Mes- sen 6.30, 7.00, 8.00, 9.30. 11.00; And. 19.30. Feiliggeist: Messen 58.30, 7.00. 8.00, 10.00, 11.30? Andacht 20.00. St. Peter: Messen 6.30, 7.30, 8.30. 10.00, 11.00; Andacht 19.30. St Joseph: Messen 8.00. 9.30. 11.00: Andacht 19.30 St. Paul: Messen 6.00, 7.00, 6.00, 9.30. 11.00. An- dacht 19.30. Neckarau: Messen 7.00, 8.00. 10.00. 11.13; Andacht 20.00. Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30; An- dacht 19,30. Marienkapelle: Messe 9.30. Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30. St. Nikolaus: Messen 7.30 u. 10,00; Andacht 19.30. Waldhof Messen 7.00, 9.00, 10.30; And. 19.30. Gartenstadt: Messen 6.30. 8.00. 9.15. 10.15; Andacht 19.30. Sandhofen: Messen 7.00. 9.00, 11.00: Andacht 19.30. Schönau: Messen 7.00, 3.50, 10.00; And. 20.00.- St. Boni- katlus: Messen 6.30. 68.00, 9.15; 11.00: Andacht 19.30. Käfertal: Messen 7.00. 8.00. 9.15. 11.00; An- dacht 20.00. Käfertal-sud: Messen 7.00, 9.30; Andacht 14.00. Feuden- heim: Messen 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.15 And. 20.00.— Wallstadt: Mes- sen 7.30, 10.00; And. 19.30. Secken- heim: Messen 7.00, 8.30, 10.00; And 20,00. Don-Bosco-Kapelle: Messe 8.30.-NMvesheim: Messen 7.18, 9.15; Andacht 19.30. Friedrichsfeld: Messen 7 30, 9.30, 11.00: Andacht 20.00.— Städt. Krankenhaus: Mes- sen 5.45. 8.13, 11.15. Alt-Kath. Kirche, in schloß- und Erlöserkirche 9.30 Amt mit Predigt. Bahai Weltreligion Einheit der Menschheit— unver- saler Friede— universale Religion. 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Bund eine so große Getreidereserve in der 0 daß er jederzeit einer Hausse- fer Baisse- Spekulation des privaten Einfuhr- undels entgegenwirken könne, und zweitens alsse der Handel dem Bundesernahrungsmini- eum die Dispositionen dafür überlassen, 3 Getreide in den Handel geführt werden 5 und muß. Die Brot- und Futtermittel- galelde- ersorgung. so sagte Dr. Sonnemann, fe nicht zum Spielball einer handvoll Im- anteure gemacht werden. Im übrigen Sei das al bemünt, größere Mengen Futtermittel ein- Albren, um eu verhindern, daß Brotgetreide 1 die in diesem Jahr besonders knappen uroffelvorräte in den Futtertrog wandern. m d. vert. — — ö reler chwertiger inst. Tell. erstklasg gesucht. n d. Verl. — — ssig anlage zewer J. Fette n mit Zeug. Ir fahrung, craft- und vesen, zur ellg. sucht 45 à. d. V. — zeit 1. Hatz. en und alle n verrichten ehrlich und 9457 à. d. J. rel nit Verpfle⸗ + Kk furt /M. le „ mit Koch. stellung ge. 1. Behandlg den Verlab uleln einzusehen lag. — Zuverlässg gen Eintii sehen unter . . Gute Bel, mer. Angel erlag. — J pelzmäntel geben. Kel 1(Laden N weisbaren rin und nt neuen Ischriften . Verlag. — — Papier- Export- en IL 8 ma . V. — f internen. rat mit möglichst mit Bild n unte lag erb. — EN 7 nschl. vor. irkunss, daltelenng 4. d. Verl. per Butter verbraucher, der sich heute als il die Butterseite gefallener— somit übel gerichteter— Spielball Herrn Dr. Sonne- aanns betrachtet, teilt wahrscheinlich die ſregerischen Gelüste des BEM.-Staatssekre- as gegen die Importeure nicht. Im Gegen- il Er wäre heilsfroh, böten Spekulanten aus ſbeisen des privaten Einfuhrhandels ihm ſcutz vor der Willkür ernährungsministé- teller Autorität. uf einer Pressekonferenz zu Frankfurt klebte Herr Sonnemann nach dem Re- et„Mein Name ist Hase, ich weiß von ſiats“— mit den anwesenden Journalisten ſersteck zu spielen. Wenn es nicht allzu bau bekannt wäre, daß dieser Staatssekre- reiner der klügsten aus dem— mit dem ſasendjährigen Reich nach 12 jähriger Dauer ſastorbenen— Reichsnährstand hervorge- gangenen Persönlichkeiten ist, dann müßte ee sofortige Abberufung aus dem Ant ge- dert werden. Das deswegen, weil Staats- eretäre, die über den wirklichen Sachver- Al inres Amtsbereiches nicht Bescheid wis- geh bestenfalls verdienen, auf halbe Pension etzt zu werden.. statt dessen— also statt Pensionierung dert Herr Sonnemann— und da er wirklich er der intelligentesten Leute aus dem oltlob) verbliebenen Reichsnährstandes ist, ſeht hm dies gut zu Gesicht— Unterstüt- ung und Mittel, um den Verbraucher noch behr in die Hand zu bekommen. Doch dieser Verbraucher kann an Herrn rnemanns Lippen ablesen, welches Schick- m— dem Verbraucher— zugedacht ist, ls dem unumschränkten Herrscher, der dundes-(Butter-)Ernährungs wirtschaft es ge- auge, noch mehr Macht in seiner Hand zu zentrieren; wenn von der Sonne dieses lannes die gesamte Versorgung des deut- en Volkes mit Nahrungsmitteln abhinge. Herr Sonnemann beliebte es, umschrie- ben darzulegen:„Der Verbraucher ist schuld. umpk und Schande jeder Hausfrau. impf und Schande jedem Schleckermaul, da seine Lippen mit Butter beschmiert.“ Es wurde in den Spalten dieses Wirt- aftsteils nie bestritten, daß die Butter- geisentwicklung organischer Ablauf wirt- Maftlichen Geschehens ist; daß der Ver- taucher mittels des in seinem Portemonnaie Rüidlicherr Stimmzettels— des Geldes rüber bestimmt, ob er Butter oder billigere ette essen will. 5 Is wurde auch niemals bestritten, daß den lern, die wegen geringeren Buttererlöses Molkereien im April, Mai und Juni die- Jahres, verminderten Milchertrag ein- amen, das Recht zusteht, diese Einnahme- minderung jetzt wettzumachen. in den obenangeführten drei Monaten ude den westdeutschen Landwirten ein gewogenen Durchschnit um einen Pfennig Aürzter Milchpreis ausgezahlt. Da nun zur eusung eines Kiloggramms Butter durch- kuittlich 25 Liter Milch vonnöten sind, er- iu sch daraus billiger weise, daß die Land- ſürtschaft Anspruch darauf hat, die damals ks Butter eingebüßten 25 Dpf wieder her- wirtschaften. Daß die gegenwärtige in oflzieller- somit doch anscheinend in- teressierter- Seite so meisterhaft geschürte Unruhe nicht ewig andauert, daß mit der Zeit auch der Butterkonsum wieder sich nor- malisiert, steht zu erwarten. Mithin ist es noch ungewiß- die jüngste Entwicklung hat es uns wiederholt gezeigt, wie rasch die wirt- schaftliche Lage umschlägt- ob die west- deutsche Landwirtschaft die im Frühjahr dieses Jahres erlittene Einbuße mit der gegenwärtigen Aufblähung der Nachfrage nach Butter wettmachen kann. Keinesfalls geht aber daraus hervor, daß Herrn Sonne- manns Sehnen nach einem Bundesnährstand erfüllt werden sollte. Im Gegenteil: Wenn jemand die Möglich- keit einer übermäßigen Preisaufblähung Wirksam durch Einfuhren entgegenzutreten verhinderte, dann war es Dr. Sonnemann, der mit großer Virtuosität das dänische But- terangebot ablehnte und nach England schleuste.(Abgesehen davon, daß er zu Ver- lustpreisen in übergroßer Furcht, sich über- nommen zu haben, deutsche Butter auch an England abgab.) Der Erfolg: 3,7 Mill. kg Butter-Vorräte registriert das„Hotel zum Butterbrot“,(ies: Einfuhr- und Vorratsstelle). Diese 3,7 Mill. kg Butter entsprechen rund 80 g pro Kopf und Nase der Bevölkerung, sind also bestenfalls eine Tagesration, kei- nesfalls jedoch ein„Vorrat“. Indes wird Butter von den Absatzzentralen der Ueberschußgebiete(Oldenburg, Hannover, Nürnberg) zum Preise von 6,25 DM loco Mannheim verkauft. Derselbe Preis besteht für schwedische Butter, die derzeit noch im- portiert werden kann(Zolll). Ausgehend von dieser Preissituation ergibt sich folgende Be- Berechnung: Kllopreis 6,25 DM 1% Umsatzsteuer des Großhandels 0,06 ½¼ 4% Umsatzsteuer des Kleinhandels 0,25 6,56/ 30% ige Großhandelsspannei) 0,20 3% ge Kleinhandelsspanneh) 0,20 6,96 ¼ ) Die Butterhandelsspanne des Groshandels be- trägt 4%, abzüglich Umsatzsteuer nur 3%. 0 Die Butterhandelsspanne des Kleinhandels be- trägt 7%, abzüglich Umsatzsteuer nur 3%. Vielleicht ist es nötig, darauf hinzu- weisen, daß vereinzelt auch Angebote aus den Ueberschuß gebieten kommen. bei denen es sich um Kühlhausbutter aus Märzbe- ständen handelt. Ein Beweis also. daß trotz Einfuhr- und Vorratsstelle mit 1 000 Ange- stellten in ebensoviel Büroräumen die Spe- kulation blüht. Müßig die Frage, welcher Einstandspreis für diese Butter aus März- beständen zu berechnen ist; etwaige Diffe- renzen nach oben werden mit den Einlage- rungskosten kompensiert. Die Butterpreise werden auf den Börsen Hamburg, Köln und Kempten notiert und lagen am 27. August zwischen 5.75 und 5,80 DM in Kempten. Die Kölner ùnd Hambur- ger Notierungen sind höher. Doch von Tag zu Tag wandelt sich die Situation und die Börsennotierungen sind den nächsten Tag genau so hinfällig wie obige Butterpreisberechnung morgen be- reits hinfällig sein kann, weil Herr Sonne- mann keine Gelegenheit versäumt, immer wieder darauf hinzuweisen. wie machtlos er ist mit seiner ganzen Einfuhr und Vor- Tatsstelle. ie Leute, denen die Fähigkeit verliehen ist, wirklich Gras wachsen zu hören haben es noch nicht herausgebracht, was Dr. Sonne mann damit eigentlich bezweckt. Will er den Gewerkschaften, deren starker Druck ihn zur übereilten Veräußerung von But- terbeständen zwang, eines auswischen, oder glaubt er wirklich. Fritz Schäffer zwingen zu können, ihm Hunderte von Millionen DM anzuvertrauen? Möglicherweise gibt sich der Staatssekre- tär dieser Hoffnung wirklich hin. Nachdem es ihm gelang, die Opferung wichtiger Chancen für das Linsengericht der Bundes- nährstandsidee durchzusetzen, mag er küh- nen Mutes sein, daß es ihm auch gelingt, den gesamten Bundeshaushalt durcheinan- derzubringen. F. O. Weber Frankreich bleibt hart deutsches Eigentum bleibt vogelfrei 0 b Die französische Besatzungsmacht in fterreich hält noch immer das in Oester- zech zurückgelassene bewegliche Eigentum ler 1945 ausgewiesenen Deutschen beschlag- fn vie die deutsche„Studiengesellschaft privatrechtliche Auslandsinteressen“ am August bekanntgab. ii auf ganz geringe Ausnahmefälle sorge d anzösische Mission in Innsbruck für die ban dterhaltuns des gegenwärtigen Un- 5 und drohe in Fällen, in denen öster- u che Behörden deutsches Eigentum aus ſlekeitsgründen freizugeben bereit seien, fiat er ersatzweisen Beschlagnahme öster- kclischer Möbel. 58 vor kurzem sel von französischer 1 ah worden, daß die Beschlagnahme öbeln bis zur Beendigung der Be- fa andauern werde und daß seit 1945 ach eisung über andere Behandlung der 91 en Eigentumsfrage ergangen sei. e Studiengesellschaft weist darauf hin, 1 4 945 aus Oesterreich ausgewiesenen den 55 nur wenig Handgepäck mitneh- deten gie okt nur bis zu 30 Kilogramm. . in dieser Hinsicht nicht besser fer 1791 worden als die aus tschechisch- en U. misch-besetzten Gebieten vertrie- . dlache eben, Die britische und ame- keit Besatzungsmacht hätten aber bees das zurückgelassene bewegliche 1 . Hausrat, Möbel, Koffer usw. 2 „schutz dem Verbraucher Wettbewerbsauswüchsen Na Der Beschluß der Justizminister- 2 5 daß; Auswüchse im Wettbewerb ſalen, 5 atverfolgung bekämpft werden ſugen 798 den Wünschen und Forde- dudeswi 5 Jom Verbraucherausschuß beim lalanen schaftsministerium und den Orga- d vom des Einzelhandels, vornehmlich ſalleimzelnaunclesverband. des deutschen rd andels, wiederholt vorgetragen gelt 515 im Textilpressedienst fest- dreabemethode die Einhaltung der Wett- 180 wird 7 bemühten Verbände hoff- full ge 1 daß die Dienststellen der Sebenenfalls die in Handelsfragen besonders kompetenten Organisationen des Einzelhandels in gebührender Weise anhören. Bei den Auswüchsen handelt es sich hauptsächlich um die sogenannten„Lock vögel- Angebote“ und die als„Ramschware“ bezeichneten, besonders für Ausverkäufe hergestellten Waren minderer Qualität, da- neben aber auch um Auswüchse auf dem Gebiet des übrigen Wettbewerbswesens (Schneeball- Systeme, Preisausschreiben, Zu- gaben und Rabattankündigungen), bei denen oft irrtümliche Vorstellungen über die Vor- teile des Angebots und damit eine Tãuschung des Publikums bewirkt werden. Folgen der Eisenpreis freigabe mildert geringerer Verbrauch VWD. Die Auswirkungen der Eisenpreis- freigabe auf die Versorgung der weiterver- arbeitenden Betriebe mit Walzmaterial sind gegenwärtig noch nicht zu übersehen. Eine Entspannung durch bessere Belieferung sei- tens der Walzwerke scheint offenbar noch nicht eingetreten zu sein. Die meisten Indu- striebetriebe der Eisen-, Blech- und Metall- industrie bezeichnen z. B. die Versorgung mit Eisen und Stahl nach wie vor als knapp oder unzureichend. Die Engpässe machen sich aber infolge der geringeren Produktion augenscheinlich weniger bemerkbar. Im In- vestitionsgütersektor ist die Materialversor- gung immer noch unbefriedigend. Nach An- gaben des Wirtschaftsverbandes EBM-Indu- strie war die Grobblechbelieferung der Sie- gerländerimdustrie besonders schlecht. 23 490 Raiffeisen- Genossenschaften haben 3,3 Md. DM BIlanzsum me VD Nach den für das Jahr 1950 erstmals stetkit 80 zusammengefaßten Bilanzen der dem Deutschen Raiffeisen-Verband angeschlossenen 23 490 ländlichen Genossenschaften ergibt sich eine Gesamtbilanzsumme von 3,3 Md. DM. Hier- von entfallen auf Zentralkassen und Raiffeisen- kassen nach repräsentativen Ermittlungen 2,2 Md. DM. Bis Ende 1951 ist die Bilanzsumme der vor- genannten Kassen weiter um 400 Mill. DM auf 2.6 Md. OM gestiegen. Die Zentralveranstaltungen und Warengenossenschaften einschließlich der Mol- kereigenossenschaften weisen Ende 1950 eine Bilanzsumme von 1,1 Md. DM aus. Mitte 1952 waren 5641 Molkerei- und Milchverwertungs- Genossenschaften angeschlossen. Im ersten Halb- Jahr 1952 wurden 129 Genossenschaften gegründet und 181 Genossenschaften aufgelöst. Bei den Auf- lösungen handelt es sich um Rationalisierungs- maßnahmen der verbände, wodurch die innere Festigung der Genossenschaften gestärkt Wurde. Die Zahl der Mitglieder, die im Jahre 1936 rund 3 MIII. betrug, erhöhte sich in der Nachkriegszeit Inventur der Wirtschaftslage eitel Optimismus (Hi.) Die Bundesregierung hat der OEEC ihrer IV. Bericht über die Wirtschaftslage und die Entwicklungsmöglichkeiten bis zum Jahre 1953/54 vorgelegt. Die Wirtschaft der Bundesrepublik hat nach dem Bericht noch nicht den Stand des westeuropäischen Durchschnitts erreicht. So betrug das Niveau der Produktion— bei Berücksichtigung des Bevölkerungszuwach- ses durch Heimatvertriebene usw.— 112 Prozent des Standes von 1938. In den übrigen OEEC-TLandern dagegen 145 Pro- zent. Die Höhe des Sozialprodukts je Kopf der Bevölkerung belief sich auf 2 394 DM, in den übrigen westeuropäischen Ländern dagegen auf 2770 DM. Auch hinsichtlich der relativen Verbrauchsquote von 58,96 Prozent der im Inland verfügbaren Güter und Dienstleistungen liegt die Bundesrepu- blik noch unter dem ausländischen Durch- schnitt(66,45 Prozent in anderen Staaten). Für die Programmjahre 1952/53 und 1953/54 rechnet die Bundesregierung nach der Stagnation im 2. Quartal 1952 mit einem Anwachsen des deutschen Bruttosozialpro- duktes um 4 Prozent. während der Zu- wachs der land wirtschaftlichen Produktion nur mit durchschnittlich 2 bis 3 Prozent jährlich angesetzt werden kann. Die An- nahme der wieder steigenden Zuwachsrate begründet sich auf die erwarteten Ein- flüsse der günstigen konjunkturellen Ent- wicklungen der Weltwirtschaft auf die Aus- Wirkungen wirtschaftspolitischer Maßnah- men, die Auflockerung der Geld- und Kre- ditpolitik und fortgesetzten Maßnahmen zur Ausweitung der Engpässe, sowie auf die Entwicklung der öffentlichen Haushalte. Außerdem vertritt die Bundesregierung die Auffassung, daß eine angemessene Steige- rung des Sozialprodukts die einzige Mög- lichkeit ist, die an sie gestellten Anforde- rungen, insbesondere in Form zusätzlicher Verteidigungsaufgaben. zu erfüllen. Für die nächsten beiden Jahre wird ein Investitions- volumen in Anlagen von 24,4 Milliarden DM für 1952/53 und 25.6 Milliarden DM für 1953/54, davon 16,7 Milliarden bzw. 17,8 Milliarden DM Nettonin vestitionen, für er- forderlich gehalten. Zur finanziellen Stabilität weist die Bun- desregierung darauf hin. daß sie keine starre Restriktionspolitik. sondern eine elastische Kreditpolitik betrieben habe. In ihrer Steuer- politik sei sie bemüht. das maximale Steuer- aufkommen durch eine optimale Steuerbe- lastung herbeizuführen. Mit den bisher ein- geführten Steuererhöhungen sei die Grenze der Belastungsfähigkeit erreicht und eine weitere Steigerung des Aufkommens nur durch die Förderung der Produktion zu er- reichen. Infolge der erhöhten Ausgaben werde der Bundeshaushalt 1952/53 trotz schärfster Kürzungen nur durch die Einstellung einer Anleihe in Höhe von rund einer Milliarde DM ausgeglichen werden können, deren Unter- bringung bisher allerdings noch nicht ge- sichert ist. Besonderes Gewicht wird dabei auf die Steigerung der Steinkohlenförderung gelegt; Bis zum Jahre 1956 ist eine Förderung von 145 Millionen Tonnen Kohle in Aussicht ge- nommen worden. Im wesentlichen wird die Produktionsentwicklung wie bisher von den Investitionsgütern getragen werden, bei denen die Produktionssteigerung sowohl durch die hohe Investitionsquote der westdeutschen Volkswirtschaft, als auch durch den hohen Anteil der eisen verarbeitenden Industrie am Export bedingt ist. Bei den Verbrauchsgütern Wird erwartet, daß die auf Grund des Lasten- ausgleichs zur Verteilung kommenden Mittel auf längere Sicht belebend auf den Kon- sumgüterumsatz einwirken werden. Wich- tiger Faktor der Produktionssteigerung ist ferner der Wohnungsbau, wo die jährliche Erstellung neuer Wohnungen bis 1956 auf 450 000 Wohnungen gesteigert werden soll. Mit Besorgnis weist die Bundesregierung in ihrem Bericht darauf hin. daß das Ein- kuhrvolumen weit hinter der Produktions- entwicklung zurückgeblieben ist. Die Einfuhr soll aus diesem Grunde besonders gepflegt werden, wobei zur Vermeidung der Dollar- lücke der Einfuhrbedarf möglichst außer- halb des Dollar-Raums gedeckt werden soll. Die Unterstützung Berlins bringt dabei der Bundesrepublik jährlich ein Defizit von 250 Millionen Dollar. Für die Zahlungsbilanz- entwicklung rechnet die Bundesregierung für 1952/53 gegenüber dem Dollarraum mit einem Defizit von 220 Millionen Dollar, gegenüber dem EZ U- und Offset-Raum da- gegen mit Ueberschüssen von 47 und 30 Mil- lionen Dollar, so daß die Zahlungsbilanz noch ein Gesamtdefizit von 143 Millionen Dollar aufweisen dürfte. Für 1953/54 soll sich das Loch in der Zahlungsbilanz auf 116 Millionen Dollar verringern. Abschließend unterbreitet die Bundesre- gierung der OEEC Vorschläge über die inter- nationale wirtschaftliche Zusammenarbeit. So Sollen die Voraussetzungen geschaffen wer- den, die Zielsetzung der EZ U, die Konverti- bilität der europäischen Währungen, zu verwirklichen. Außerdem wird eine Anglei- chung der Währungs- und Finanzpolitik der europäischen Länder als eine der Grundlagen einer wirklichen Integration für notwendig erachtet. Schließlich setzt sich die Bundes- regierung für eine Beseitigung von Import- hemmnissen aller Art und für einen Aus- gleich der Rohstoffpreise und einen ein- heitlichen europaischen Markt ein. Winter-Zwischenfutter a n bauen (LSW) In der neuesten Nummer des „Schwäbischen Bauer“, dem Organ des Lan- desbauernverbandes für Württemberg Hohenzollern, werden die Bauern dringend zum Anbau von Winterzwischenfutter im Herbst aufgerufen. Die außerordentliche Trockenheit dieses Sommers habe die Fut- tergrundlage so eingeengt, daß für die Er- haltung der Viehbestände ernste Sorge be- stehe. Das anfallende Herbstfutter sei fast überall äußerst knapp, die Heuvorräte näh- men beängstigend ab. Der Anbau von Win- ter-Zwischenfutter, vor allem von Futter- bzw. Winterroggen und Winterwicken, ge- winne unter diesen Umständen für alle Bauernbetriebe in diesem Jahr eine außer- gewöhnliche Bedeutung und stelle eine zwangsläufige Notwendigkeit dar, weil nur damit eine im Frühjahr auftretende gefähr- liche Futterlücke geschlossen werden könne. Die Sonne der Aufklärung wollte nicht scheinen Fruchtlose Butterpreis-Dis kussion im„Hotel zum Butterbrot“ (Je.) Ohne eine befriedigende Antwort zu erhalten, diskutierten em 28. August ge- ladene Pressevertreter drei Stunden lang mit Staatssekretär Dr. Sonnemann vom Bun- desernährungs ministerium im Hause der Bundes-Einfuhr- und Vorratsstellen, vom Frankfurter Volksmund„Hotel zum Butter- brot“ getauft, über die hohen Butter- und Lebensmittelpreise, die nach Auffassung der Verbraucher auf die unzulängliche Einfuhr- und Vorratspolitik der Bundesregierung zu- rückzuführen sind. Dr. Sonnemann, der vorher schon mit Vertretern der Verbrau- cherausschũsse aus dem Bundesgebiet ver- handelt hatte. machte den Hausfrauen den Vorwurf, daß sie die hohen Bütterpreise selbst verschuldeten. Man sollte im übrigen die ganz natürlichen und unabwendbaren Vorgänge auf dem Ernährungsmarkt nicht übertreiben. Sie seien in erster Linie eine Auswirkung der unvorhergesehenen Dürre . des dadurch entstandenen Futterman- gels. Der Staatssekretär erinnerte an die Hun- gerzeit des deutschen Volkes., die erst drei Jahre zurückliege. und meinte. wir alle hät- ten uns inzwischen schon wieder ganz gut herausgefuttert. Er fügte hinzu:„Wir rei- sen und Wandern in allen Einkommens- und Altersschichten, daß es eine helle Freude ist. Aber wir wollen es nicht wahrhaben, daß das gute Ferienwetter ein schlechtes Erntewetter war, und daß deshalb unsere Ausgaben für Lebensmittel um einige Pfen- nige steigen müssen.“ Sonnemann appellierte an die Verbraucher. ihren Bedarf der Markt- lage anzupassen und nichts Unvernünftiges zu verlangen, auch nicht Preise, bei denen die Grundlagen unserer Landwirtschaft zer- stört werden müßten. Obwohl. wie Sonnemann bestätigte, die Bauern keinen höheren Stallpreis für die ab- gelieferte Milch erhalten und der Einzel- handel, wie einer seiner Sprecher ausführte, nach wie vor mit einer Handelsspanne von 6 bis 7 Prozent arbeite. konnte nicht geklärt werden. wo die beträchtlichen Preissteige- rungen für die Butter hängen bleiben. Den einzigen Ausweg, aus der augenblicklichen Butterklemme sieht Staatssekretär Dr. Son- nemann allein in einem Ausweichen auf Schmalz und Margarine, die in hinreichen- den Mengen zur Verfügung stünden. Sonne mann behauptete, trotz der Verknappung steige die Nachfrage nach Butter weiter. Dr. Sonnemann bestritt schließlich, daß die Einfuhr- und Vorratsstellen nicht vor- sorglich genug geplant hätten. Die Planung sei vielmehr durch die unerwartete Dürre, teils durch undisziplinierte Mehranforde- rungen der Verbraucherschaft überrannt worden. Bei einem monatlichen Durch- schnittsverbrauch von 28 000 bis 30 000 Ton- nen Butter verfügt die Vorratsstelle aller- dings nur über einen Einlagerungsbestand von 3700 Tonnen, Dieser verringert sich jetzt um weitere 1000 Tonnen, die dem Handel zum Abgabepreis von 5,90 DM je Kilo zur Verfügung gestellt werden und zum Markt- preis von etwa 7 DM an den Verbraucher gelangen sollen. Der Staatssekretär mußte zugeben, daß dies nur ein Tropfen auf den heißen Stein sei. Bei dieser Sachlage erhebt sich die Frage, ob die kostspielige Einlage rungspolitik mit ihrem Riesenapparat über- haupt sinnvoll und zu verantworten ist, Er würde sich glücklich schätzen, so sagte Sonnemann weiter, wenn es gelänge, eine Brot- und Futtergetreidereserve für drei Monate., einen Fettvorrat für 30 Tage und eine Fleischreserve für 10 Tage anlegen zu können. Von der Verwirklichung dieses Vor- habens seien wir aber weit entfernt, da die notwendigen Finanzierungsmittel noch nicht verfügbar gemacht werden können. Der Staatssekretär ließ die Frage, wie unsere Versorgungslage aussehen würde, wenn un- vorhergesehene wirtschaftspolitische oder po- litische Ereignisse eintreten, oder auch plötz- liche Anforderungen für die gemeinsame europäische Verteidigung an das Bundes- ernährungsministerium herangetragen wür- den. achselzuckend unbeantwortet, Er sagte nur:„Das sind Finanzierungs- und Devisen- fragen, die in die Zuständigkeit des Bundes- kinanzministers fallen.“ Auf den Vorhalt, daß trotz günstiger Entwicklung unseres Außen- handels im ersten Halbjahr 1952 bei rück- läufigen Einfuhren auch auf dem Ernäh- rungssektor und gleichzeitiger Zunahme unseres Exports den inländischen Versor- gungsschwierigkeiten nicht frühzeitig genug durch Oeffnung der Importschleusen und Herabsetzung der Zölle entgegengewirkt worden sei., blieb die Antwort ebenfalls un- befriedigend. Sonnemann gab allerdings das langsame Funktionieren des parlamentarisch- ministeriellen Apparates zu. Tatsächlich sind die Agrareinfuhren von 609 Millionen DM im März auf 331 Millionen DM im April und dann im Mai weiter auf 451 und im Juni auf 429 Millionen DM zurückgegangen. Die Einfuhr- und Vorratsstellen des BEM. die in ihrem neuen Verwaltungspalast in Frankfurt rund 1000 Beamte und Angestellte beschäftigen, sind, wie Dr. Sonnemann auf die nachdrückliche Frage nach dem Auf- gabengebiet dieses außerordentlich aufge- bläht erscheinenden Apparates erklärte, ge- schaffen worden, um eine Angleichung der Einfuhren an die inländische Erzeugung und den Bedarf der Verbraucher durch anpas- sungsfähige Einfuhrpolitik herbeizuführen. Die Einfuhrstellen hätten Zeitpunkt. Preis und Herkunftsländer für die Einfuhren so auszuwählen. daß die Lücken zwischen inne- rer Erzeugung und Verbrauch geschlossen werden können. Weiter habe diese Bundes- oberbehörde marktstützende Funktionen aus- zuüben. insbesondere die Stabilität der Preise für land wirtschaftliche Erzeugnisse beim Pro- dugenten und für den Konsumenten zu ge- währleisten. Daß diese Aufgaben bisher richtig er- füllt worden seien. wurde von den Presse- Vertretern mit füglichem Recht bezweifelt. Seite 9 aerger kee, Seit Jahrzehnten bekennt för Qualität u. leistung WonNzieikaEn „Mignon“ für Ihre Behag- lichkeit.— Ausstellung im Schautgnster WonxdscHnANKE in großer Zahl direkt zum Aussuchen. 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Dezember 1954 außerhalb der im o 29. 8 b adler üͤbergehend höhere Zinssätze für den Real- setzes über die Investitionshilfe der gewerb- Paragraph eins, Absatz eins des IHC be- raten und Püfsichen, Absatz in Taste kredit bringen, aber zu diesen höheren lichen Wirtschaft ist im Bundesgesetzblatt zeichneten Wirtschaftszweiges jede gewerb- Zwetschgen gut, in Pfirsichen langsam 25 Sätzen wird denn auch tatsächlich privates verkündet und mit Wirkung vom 28. August liche Bestätigung oder ihrer Erweiterung zu ętwas besser gefragt, für Kepfel ohne inte pie nen gl Es wurden nachstehende Preise erzielt: aich amn Seite 10 Samstag, 30. August 1952/ t freier Zinsbildung das Gleichgewicht gegen- über einem freien Wohnungsmarkt mit freier Wohnungsbau- Problem steht und fällt mit Mietpreis regelung (H.) Die Arbeitstagung des Zentralver- der Deutschen Haus- und Grund- besitzer e, V. wurde eröffnet durch ein Refe- i 5 5. ji Fear 48 f je fü l 1 1 een ee nete Een Kapital zur Verfügung stehen, was ja heute in Kraft gesetzt worden. Danach entfällt die unterlassen hat, die kür andere Unternehmen len 11-15; Pffrsiche 1835; Reinecfengen f buch im ber 1 er Halts d nicht der Fall ist. Die Befürworter einer sol- Aufbringungspflicht, wenn der endgültige eine neue oder verstärkte Konkurrenz be- späte Zwetschgen 12—14. andere Sorten 103 melden F em,»taus- und chen Lösung wünschen höhere Zinsen natür- Aufbringungsbetrag 800 DM(bisher 560 DM) deuten. Als spätester Zeitpunkt für die Ein- Tafelbirnen 1120; Kopfsalat 8-10; Endipſen ane eundeige es klei 1 8 1 atür. 1 8 5 1 f 18. 1. br 9 N 1 N 8 1 lich nicht als Selbstzweck, sondern weil sie nicht erreichen würde. a reichung von Anträgen auf Zulassung der. 1 1 db. 7 85 5 e. 3 3 Punkt üperzeugt sind, daß ein freier Kapitalmarkt Der Verzugszuschlag in Höhe von 1 Pro- den Erwerbsberechtigten zugeteilten Wert- rabi 5—8; Buschbohnen 30—35; Stangenddhhen ale schül n 0. 5. e in relativ kurzer Zeit sinkende Zinssätze zent, der bisher nur für den ersten Monat papiere zum Börsenhandel wird der 31. März bis 40; Tomaten 22—24; Zwiebeln 28. 5 1 ern mehr aus einem gröberen ick winke 1 1 55 J ei 8 1 8 Ver 1 A 85 j 1 U 1 0 ticken Soriallehr behandle 8011 bringen wird. Die Befreiung des Kapital- des Verzugs Salt, wird durch das Anderungs- 1955 festgesetzt. Die steuerlichen Begeit enen obst und Gemüsegrokmarh. Lebens 85 en Sah nchre N: 1 marktes sollte nicht von vorheriger oder gesetz auch auf den zweiten Verzugsmonat gungen bei den Steuern vom Einkommen und vom 29. August bnnen al 22 private Wohnuftssbau und die notwen- gleichzeitiger Beseitigung des Mietstops ab- àusgedehnt. Das Kuratorium hat durch Auf- Ertrag sind durch das Gesetz auch auf die(wp) Bei schr, neichlicher Anfuh Aeg asg ies Renovieruns der Wohnungen nicht hängig gemacht werden, sondern eine Zwi- lagen sicherzustellen, daß der Begünstigte Wasserwirtschaft ausgedehnt worden. Zwetschgen und Pärsichen ut. in Birnen un die gente Aepfeln langsam bis schleppend; Pr aut nnen, ganz zum Erliegen kommen, so Sagte dieser schenlösung in Gestalt von Zins- und Miet- Redner, so darf die Anpassung der Mieten 1 1 3911 3 8 5 8 S 5 subventionen ist durchaus möglich und einer für Altbauwohnungen nicht länger hinaus- Fortsetzung des bisherigen Systems öffent- K URZ NACHRICHTEN Mirabellen 913, Pfirsiche 6—36; Birnen Aepfel 6—13; Bohnen 30—2; Tomaten 11—253 00 Ge eise wel 1 nachgebend. Es wird nur gut ortlette vannheim bevorzugt. Es wurden erzielt: 0 Wien 15 Sezösert werden. Eine Mietbreiserhöhung licher Kapitalzuschüsse unbedingt vorzu- Zahlungsmittelumlauf Schwiegersohn, Kaufmann Heinz Freiherrn Schil- ken 10—24; Paprika 1623 um 10 Prozent würde etwa 100 Millionen 2 ziehen.) dur) Der Zanlungeerdutte matt, n, Bunge, Snteft. weit sten Stangen 500000 pie 8 ö jährlich einbringe ei ei Lohn- un 5 8 f g 1 zebiet hat in der dritten Augustwoche um 5 mbH. mit einem Stammkapital von f 35 5 8 8 588858 0 2 1— Eine wesentliche Verbesserung der Wirt- Will. DM abgenommen. Am 23. August waren— gegründet. Zweck der neuen Gesellschaft ist die 00 . 5 8 F schaftslage des bestehengebliebenen Althaus- wie dem neuen Ausweis der Bank deutscher Lan- Herstellung von und der Handel mit Schaum- E 12(in der Vorwoche g 1 Aumeldu DM, also etwa„ Prozent dieser Summe. besitzes erhoffte der Hausbesftz durch die Er- der zu entnehmen ist— 9 468 000 000 Di im Um- weinen, sowie die Beteiligung an Firmen der glei- 3 8 8 ereielten Ferkel dg zm Mont Eine solche Mietpreiserhöhung liegt keines. höhung der Altbaumieten um 10 Prozent, die 22 8 een A ee en ee ee e e i Aterkt re NC ach vegs 1 ö je 1 11 5 5 5„ jeses Jahres. a 5 5 55 g 0 4 Wegs nur im Interesse der jetzt n cht an vom Bundesrat noch nicht genehmigt ist, so in der Umlaufzifter zum 23. August waren Pakistanisch-sowzetisches Getreidegeschäft Veberstand. H Fpachg re Kosten kommenden Hausbesitzer, son- führte Ministerialrat Schütz, Düsseldorf, 61 Mill. Dir in Form von scheidemünzen ent-(Up) Pakistan, das erheblichen Ernährungs- Fachg! dern vor allem im Interesse des Wohnungs- in seinem Referat über„die Mietpreisände- halten. schwierigkeiten entgegensieht, versucht zur Zeit Tettnanger Hopfenpreis wieder in Bewegung ute baues, der Erhaltung des Haus- und Woh- rungen des letzten Jahres“ aus. Alle Länder Eisen- und Stahlerzeugung im Juli Tlilfe von der Sowietunion zu erhalten. Gegen-(LS W) Im Tettnanger Hopfenanbaugeb! 6 888 8 8 187 88 5 8 a 8 f 18 1 0 er Bun- wärtig wird über den Abschluß ei ch- wi 1 5 benanbaugepiet g ferner kö munssbestandes und der Renovieruns sind zwar bereit, den Mietern die Miet- d ede n ee 10 f en ee. verhandelt, e 800er. N 3 dee e Jaht zer schulen, 0 Darunter, daß der Althausbesitz nicht mehr erhöhung zuzumuten, aber einige Länder sind 8 des Statistischen Bundesamtes, Außen- unjon 300 600 Tonnen Weizen gegen Jute und der Handel und die Brauereien meht uf des Arbe nutzbringend ist, leiden besonders jene brei- nur dann für die Mieterhöhung, wenn sie stelle Dusseldorf, insgesamt 1 107 067 Roheisen, Baumwolle aus Pakistan lie fern soll. In amtlichen heraus, s0 daß größere Abschllisse Seta aa r 8 5 1 1 g 5 f 8 5— d 922 777 Walzstahlfertigerzeug- Kreisen hofft man, daß diese Verhandlungen in den konnten. Für erstklassige Ed den en des Hense e nicht, oder nicht ganz den Hauseigentümern,. e es insgesamt 1 014 97% Roh- Kürze bereits beendet werden können. von Brauereien vereinzelt vis 2u 69 d ee schwach sind, also die Arbeiter: vor allem sondern dem Wohnungsbau zugutekommt, eisen, 1 224 071 Rohstahl und 601 659 Walzstahl- anzelg free die Pensionäre und Rentner. Gerade die obwohl auch diese Länder die wirtschaftliche tertigerzeugnisse produziert worden.—. letzteren wollten durch Fleiß 5 und Spar- Berechtigung der Mieterhöhung nicht leug- Ewiger streit um Kaffeesteuer 2—f. Für die 8 samkeit für sich und ihre Familie eine be- nen. Die weitere Angleichung der Miete an(w²ã) Der„Bund der Steuerzahler“ fordert 225 Wertpupierbörse und 5 1 wwe n ir en 8 VVV 3 8.. 3 Die Börse zeigte auch am Wochenende eine dur chaus freundliche Haltung. Nach wi in Mont 9 28 8 FEi rei 1 5 1 1 1 ag bei einer S. 0 0 8 A0 bensarbeit geschaffenes Eigentum erreichen. durchgeführt, aber alsbald gesetzlich ver- von 3 bis 4 D je kg der Konsum derart Montanaktlen in Front, während Farben weiterhin stagnierten., Siemens Aktien sowie Aale rde Statt dessen sehen sie heute ihr Eigentum ankert werden. Beim Althausbesitz ist dabei zunehmen werde, daß der Fiskus per Saldo keine Nebenwerte hatten mehrprozentige Kursgewinne zu verzeichnen. us Vorbe zerfallen und müssen die öffentliche Für- als letztes Ziel vor Herstellung der Markt- Einbuße erleide. Es sei nicht mehr zu verantwor- n — 3 f 5 8 8 5 1 1 1 io Kaffee f 3 8 die ihnen im m 8 ten, daß in der Bundesrepublik ein Ki 7 Freien ß sorge in Anspruch nehmen 5 5 3 eine Mietangleichung von 35 bis 40 duren Zölle, Umsatzausgleichssteuer und Kaftee- 5 555 1 Erne Laufe der Zeit ihr letztes Stückchen Eig. rozent und beim Hausbesitz aus der Zeit steuer mit nahezu 12,.— DIM belastet Werde, Wah- depot rankfurt 755 altere tum noch nimmt. Die jetzigen Verhältnisse zwischen den Weltkriegen von 30 Prozent rend in anderen Ländern Wie 3 8— Aktien 25. 8. 20. 8. 20. 8. Aktien 25.8. 29 11 im Altwohnungsbau führen nicht dazu, be- erforderlich. 10 Prozent Mieterhöhung decken FFV Brastnen 470818 stehendes Eigentum zu erhalten und zu er- gerade die Erhöhungen der Grundsteuern 5 einiger Zeit die Einfuhr deutscher Waren, accumulatoren. 151 149% 146 Rheinstahl„105 W im ene weitern, sondern führen langsam aber sicher und Gebühren, die zwischen 1936 und dem Weil die Bundesregierung nicht 1 ist, 8 Adlerw. Kleyer 65 1 58 V 105 0 3e zum Verfall des Eigentums und zur Drosse- 1. April 1945 vorgenommen wurden, sowie in 5 5 1 1 15 ⁰d 7925 5 3233„ derufssc lung neuer Eigentumsbildung. die höheren Kosten der Versicherungen und. Einsicht zeige und die steuer senke. Ae V 8 5 89 75 Sn. 345, 1 1 als 5 Rechtanwalt Dr. Selk. Hamburg. be- insen. Mietsteiserungen darüber hinaus Tauziehen um Ruhrstickstoff-Preis Aussb-Nb S8. 7 111 Schubert& Salzer 25 50 1 5 handlelte in einem Kurzreferat üper»Grund- stehen erst für Reparaturen zur Verfügung.(-] m)) Wahrend die Stickstofgindustrie beim Pafipäcter en 3% 57%, Seile enn,„ Sat stückspreisstop und Enteisnung die Srumd- Bundes irtsctakfe meissten nung für Stick. Berker bleu: J 20— 2] Sſemene Stimme:: 100% 110% ie ackern sätzliche Frage, ob im Preisstop eine 5 5 Munterer Wohnungsbau? J) VVT 22 140 5— Siemens Vorzuge 104 ½ 1 15 n 2 885 liege, die im Wider- 5 stoff. D. 1„ rs 5 SFPVVVVVVVVVVVVVVAAA 2 4 DM Sinner 88 5 3 e a 51 Artikels 14 2,2 Milliarden DM für den ernährungsministerium, wie VWD erfährt, auf Buderus 9 93 Südzucker 138 132% 7 9 spruch zur Eigentumsgarantie des Artikels Ablehnung.. 0, 5 7 555 5 nen abe des Grundgesetzes steht. Waun ban uetigen Entebbe den Pinna hien der Land- Sontt Gumm: 1250, di Vereinigte Stahlwerke. 215 22%. Venen. 88 8 0. 8 nstigen Entwi.. 1 2 1 0 1 Wenn bis heufe nach und nach alle 5 Gfl.) Wie das Bundeswohnungsbauministe- Wirtschaft(keine Frühdruschprämie fur Weizen, 8 e 1 E 0 10% f ee und Preise gestiegen sind und im. rium in einer Halbjahresübersicht mitteilt, nur Mindestpreis C Dte. Erdöl FC.. 90 94½[Zeiß-Ikoœenn 44 55 0 17 5 Uchen ihre alte Relation von 1936 be 1 85 wurden in den ersten sechs Monaten dieses 30„ e ie 5 5— 1170 11 124 Zellstoff Waldhor. 69 69 6 ne 28 bzw. wieder erreicht haben, könnten ni Jahres 106 000 Wohnungen fertiggestellt, von Belastungen zuzumuten seien. Weiter wird im te. Stemesun 2 13 Banken: Schulhaus 77 5 haftsgut 5 85. f 5 Durlacher Hof. 447 5. Grundstücke als einzigstes Wirtscha 8 denen mehr als 70 Prozent reine Neubauwoh- il Selsend liger ittef 41 2 56 Badische Bank. 227„ auf dem Preisstand von 1936 gebunden 5 e nungen waren. Mehr als die Hälfte der Woh- stark steigende Preise für Maschinen und Geräte einen nien 5 1 Semmerzbank Wech.-Bk. 4 2 ben. Diese einseitige Preisbindung sei 3 nungsneubauten entfielen dabei auf private und die Verteuerung enderef figsten altert FFTFCTF1— e„ 10 allgemeine Schranke des 1 5 2 Bauherren— Drei- und Vierraumwohnungen S e 9 Gebr Fahr 15 16 14 Dresdner Bank 4 60½ 62% d 3 1 11— 4 eine Diskriminierung. die 8 4 90 cken Waren vorherrschend. Am gesamten Bau- zusammenhang wird auch an die überkalkuller- e.— 12 12175 8 1 8 52 5 3⁰ 1 ume dn ö das Wesen des Eigentums A ee volumen konnte der Wohnungsbau nur einen ten Sackkosten für Stickstoffdüngemittel erinnert. pelten& Gulli.[ 76 78 3 5 5. 20 9 8 0 f im Sirme von Artikel 19 des Grundgesetzes Anteil von 35,3 Prozent erreichen und lag Die Säcke würden auf Grund alter Einstandspreise Goldschmidt 5 72 63 Nicht notierti 5 telle ode 2 N i 8 a 1 mit 2,10 DM berechnet, während der Anschaf- g 2 5 5 b 1 verletzt„ damit geringfügig unter dem Vorjahrsniveau liege, hingegen Grittner Cavser f 183 15 Rare e 5 de 5 je Gert ben bislang den gegen- damit, Serin kuss 5 3„ kunsspreis heute bei nur 1.20 DPM liese, hindedsen Haid& Neu. 10% 163½ Bürgerbräu L.hafen 8„b. Leben 1 Die Gerichte haben bi 55 Die Zahl der Baubeginne ging im ersten wird die zwischenzeitliche Kohlenpreiserhönung Hanfwerke Füssen 143 143— Charlottenb. Wasser 80 60 ich zum 5 teiligen Standpunkt vertreten. Der Gr: Halbjahr über die des Vorjahres hinaus, bei Lanz unbeachtet gelassen. Harpener Bergbau 25½ 253 257 Dingler- Werke 36 140 ür Mad 5 stückespreisstop hat heute, so sagte dieser gen gemeinnützigen Wohnungsunternehmen Bekleidungshandwerk hat goldenen Boden Heidelb. Zement. 132 135 135 Bpeckernott ement 3 1% an Redner, Enteignungscharakter und ist— 2e sie S0 T Ui bel Brite Ren(WD) Die Beschäftigungslage im Bekleidungs- e 22 2 2 180½ 5 33 95= bunse de weil eine Entschädigung nicht gewährt 1e Pen 5 11 e Gute Hottnungsnutte 234 2 bee 3 0 Antswidrig Die Finanzierung des Wohnungsbaues zeichnen. Wie auf einer Pressekonferenz zum Ie er e 4 22 417 22 n 8 3 5 nee des wird. 55„ irtschaft“ entwickelte sich günstiger, als zunächst er- Deutschen Schneidertag 1952 in Hamburg, 2155 eee„ 71 6850 Inter. Baumaschinen, 60 B 50 5 Scale Kapitalmarkt und Wohnungsw. 5 geteilt wurde. Dabei werde das modische Hand 7. Tätigen. „ 8 tand eines Vortrages von Wartet wurde. So konnten die Kapitalsam- erk in der Bundesrepublik im Gegensatz zu ver- Lahme ver 5, 95 93 ammsarn Stöhr., 64 1 war der Gegenstand e Frankfurt a. M melstellen in den ersten sieben Monaten 1952 schiedenen ausländischen Staaten, Wie z,. B. Groß- an;: 3 14 7h 61 1 85 Kausch 1 80½ 8 Ah ren Dr. Volkmar une 8 3 der Red- Zusagen in Höhe von 1050 Millionen DI Bitsnaten. anten, und ktaben pleae Sezen Tadic Eten 2—ĩ 125 See ee Schon seit geraumer Zelt, 80 8. egenlüber nur 730 Millionen DM in der glei- Dies sei aber notwendig, zumal das mene Blue Walz mine— 5 DM FPfälz. Chamotte—— m weit fe F r noch Ses 8 duren neue Modeschöpfungen nicht unbeträcht ner, werden neue Pfandbriefe fast nu 4 chen Zeit des Vorian ache wobei die 8 ai Auf der Fach, Mannesmann 153/ 156½[ 154½] Rhein. Strohzelistoft. 227 B 227—Frecher 8 g mmen, die n Zeil ES Vorjahres. 0 liche Devisensummen verdiene. u er E Metall lischaf 105¹ 106 Tonw. Wiesloch 72 72 Im von der öffentlichen Hand aufgeno 8 in i dreifach- ausstellung anläßlich des Deutschen Schneider. Metallgesellschaft. 5 10³ 0„Piederb ihre dem sozialen Wohnungsbau dienenden Sparkassen allein ihre Zusagen Verdreifach- tages 1952 zeigen Firnien des Heleleidungshand- Fhein. Braunkohien-“ 101% J 152 100% Ver. Fränk., Schumm 74 1 n AMannhel und aus Steuereinnahmen stammenden Inve- ten, während die öfkentlich-echtlichen Kre- Werks aus dem In- und Ausland ihre neuesten Rhein. Elektr. 497% 7 94 F Wegen d onsmittel auf diese Weise einen Umweg ditanstalten ihre Zusagen verdoppeln konn- Modelle. DM= Notiz für auf DM umgestellte Werte. 5 Wählen läßt, so daß die Pfandbrief-Banken b** weitere Lockerung der Us-Preiskontrollen n) Mitgeteilt von der Badischen Bank Mannheim. 5 5 ö itions- eber 2. iarden stehen für den(up) Die amerikanische Regierung hat jetzt die zu Dienern der öffentlichen 5 5 98. 8 f it- Preiskontrollvorschriften für Rundfunk- und 5 politik geworden sind, welche eine kortschrei- sogialen Wohnungsbau. Senden 888 Fernsehgeräte sowie eine Anzahl weiterer Ge- Züricher Devisennotierungen tende Kapitalakkumulation im Bereich der teln zur Verfügung. wird in diesem Zusam- brauchsgüter suspendiert. vollständig freigegeben. 5 N ökkentlichen Hand, eine Verstaatlichung der menhang von zuständiger Stelle mitgeteilt.. e die Preise e e Pfunde und Dollar je Einheit, alle Übrigen je 100 Einheiten deitragsr 5 5 5 1111 f An- Itswaren, Silberwaren, Go ledearbeiten, Banknoten] 28. 8. J 29. 8. i 1 8 er Rund 2 Milliarden DM. sind von Bund. Län 8 8 f g Bankno 25. 8. 29. 8. 25.8.] 209.8. 25. 8. J Kapitalbildung darstellt und auf die Dau Knöpfe und einige Saisonartikel. Bonn 54.0 Amsterd.. 196.50 108,25[Kopenhag. 32.00 51,50 Madria. 865 4 de Beitre 11181 irt⸗ in itgestell ähren 5 zur Kalten Sozialisierung der Wohnungswirt- dern und Gemeinden bereitgestellt, während Seltkensrel Atblhing in Büainz London 10,5 10.65 Stockholm] 70.50 70.50 Oslo 50,50] 50,50 Buen. Air. 20,0 Ju August 193 1.60 8 1 je- über illionen DM aus der Kohlen- Pari 1,03] 1.025] Mail 5 5 schaft zu führen droht. Eine Umkehr auf die- über 200 8 Mi! 1 885„ Vor- Paris 7 l alland. 0,7 0,7[Tel Aviv 1,0 60 Peru 2400 A0 Schaktigu 3 f Weg ist nur möglich, abgabe für den Bergarbeiterwohnungsbau— 5 1 0 er e. e 8805 New Lorkf 490 4.285 Wien 14.75 15.20 Kairo 9,60 9,0 Ankara 1.00 1 Alan der sem verhängnisvollen 8 Slicb standsmitglie r. Adt. Kup 8„Brüssel 810 3.25 ⁰PPra 100 1200 90 Wenn auf dem freien Wertpapiermarkt mit aufkommen. Sektkellerei in Mainz, hat gemeinsam mit seinem.„. 00[Lissabon. 14.60 14.65[ Mexiko. 4500 r — bis 15 —batag. Denstag, 5 Attwoch, 60 Nate e f tag. 8 PELZMANTEL— Mannheimer Abendatauane 5 1 dienstag entscheidet! entscheidet! o 5 und Volkshochschule unterste Leit noch zu Sommerpreisen! 1 — 7 7 2 7 7 ontag. för beste Verarbeitung wird garantiert! Maßarbeit ohne Preiscufschlag! Ab Rontag, den 1. September 1952 befindet sich unter Inf ene 7 ugsberec Bequeme feilzahlungl Sekretariat in ezuhalte ducpruch Zur unverbindlichen Vorführung stehen folgende Mäntel bereit: 2, 4 be (Sickingerschule) am OEG- Bahnhof, Kurpfalzbrücte, nien 25 Ozelot Amerik. Opossum Fohlen, braun Bibrettkanin daten Post Persianer marderf. Kalbfohlen, schw Zobelkanin Telefon 4 60 54 gelche nie verschied. Locke Indisch. Lamm, grau Kalbfohlen, braun Skunkskanin— dente auf Nutria Indisch. Lamm, 1 9 braun N— weaelle Iltis Indisch. 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Inte zlelt: Mirage See 19 orten In Endivieg 12 tkohl 10 55 3045 2 agen bohnen g A . de] ach am Montag, MORGEN Seite 11 8 B EK ANNIMACHUNGEN ILAAFTFAuRZZuSsE 1 3 4 0 ö 1 Aberaulnaume In die dewerbes nue f in Mannnei tör dos Schuljahr 1952/53 ueingestellten Lehrlinge und Anlernlinge folgender Berufe haben dem 8. September 1952, um 8 Uhr, zum Gewerbeschul- im Gebäude der Gewerbeschule I in C 6(am Zeughausplatz) an- Anecmenschlosser, Maschinenbauer, Dreher, Mechaniker, Werkzeug- Ridder und dgl., Elektriker aller Fachrichtungen, Uhrmacher. Kraft- Anrzeushandwerker, Former, Modellschreiner und Modellschlosser. 0 schüler haben Bleistift, Papier und die von der Volksschule Mann- le ausgegebenen Handscheine mitzubringen. ben die beim Eintritt in ein Lehr- oder Anlernverhältnis das epensjahr vollendet haben, sind nicht mehr berufsschulpflichtig, markt en aber als freiwillige Schüler gegen Bezahlung von Schulgeld ä autgenommen werden. 5 uhr Abset g 1 Schüler der bisherigen I., II. und III. Klassen melden sich zu der n Birnen ut Een angegebenen Zeit Donnerstag, den 11. 9. 1952, vormittags). Preise ee nannneim, den 30. August 1052. tierte A. eg N Die Direktion der Gewerbeschule I, Mannheim Wine * i e Sewerbeschule II Mannheim August W'espinstraße 21-25 ng zum Pflichtunterricht: n Pang aas, 8. September 1952, um 7.45 Uhr, melden sich die neuein- d Lauter h stellten Lehrlinge folsender Berufe zum Gewerbeschulbesuch an: rlauf langes 5 Fachgruppe: Bauhandwerk(Stein— Holz— Metall— Installation n Fachgruppe: Schmückende Gewerbe Fachgruppe: Chemiewerker und Chemielaboranten. 5 per genaue Aufnahmeplan ist, nach Sälen geordnet, am Eingang des Bewegung gchulgebäudes aufgestellt. 5 baugeblet ec ferner können sich anmelden alle Entlaßschüler der Mannheimer Volks- Sem Jab gen schulen, die noch das 9. Schuljahr besuchen und keine Lehrstelle über Singen gelt das Arbeitsamt erhalten konnten, doch in einer der obengenannten mehr aug gg fach- und Berufsgruppen beim Arbeitsamt für eine Lehrstelle vor- Setätigt z] gemerkt sind. Diese Schüler werden bereits vom Herbst ab neben der hopfen werden] Volksschule in die I. Klasse der Gewerbeschule eingeschult. Diese DM angelegt schüler haben eine schriftliche Erklärung des Erziehungsberechtigten ſorzulegen, worin die Genehmigung zur Erlernung des Berufes erteilt id.. a für die Schüleraufnahme sind Bleistift, Papier, das letzte Schulzeugnis und die von der Volksschule ausgegebenen Handscheine mitzubringen. Anmeldung zu den Fachlehrgängen: a zm Montag, 8. September 1952, um 18 Uhr, finden die Anmeldungen für le vor de Facnlehrgänge zur Vervollkommnung der Berufsausbildung und 1e zahlreich a Vorbereitung zur Meisterprüfung statt. Die Direktion Gh 5 5 5 7 Scwerbes cue Il in mann e Ke blerautnahme in de dewerbeschule Ill in Mannnelm —. für ddeis Schuljchr 1952/53 m Montag, dem 8. September 1952, vormittags 8 Uhr, melden sich 178 um Gewerbeschulbesuch nach dem Reichsschulpflichtgesetz an: 107 I i im Gewerbeschulgebäude U 2, 5(gegenüber dem Herschelbad) alle —— derufsschulpflichtigen Entlaßschülerſinnen) der Volksschulen usw., die 90 80 als Lehrlinge oder Anlernlinge neu eingestellt wurden oder für eine 3⁵ 5 Lehrstelle vom Arbeitsamt vorgemerkt sind, der Berufe 50— fachgruppe Ausstattung(Schneiderünnem), Kürschner, Schuhmacher, 50 6 Sattler, Polsterer, Weber usw.) 65 8 rachgruppe Körperpflege(Friseure, Fußpfleger usw.) 110%½[ e Fachgruppe Nahrung(Bäcker, Konditoren, Fleischer, Müller usw.) 11 I Lenrlünge usw., die beim Eintritt in das Lehrverhältnis bereits das 55 l. Lebensjahr vollendet haben, sind nicht mehr schulpflichtig, kön- 132% nen aber als freiwillige schüler aufgenommen werden. 9⁴ ly der Rumboldtschule, Gartenfeldstrage, alle männlichen berufs- 224½, schulpflichtigen Entlaßschüler der Volksschulen usw., die kein Lehr- 108%½] I verhältnis eingehen wollen. 60 fur die Schüleraufnahmen sind Federhalter, Notizbuch, das letzte Schul- 43 7 rugnis und evtl. Handscheine der Entlaßschulen mitzubringen. Der 69 05 tenaue Aufnahmeplan ist nach Schulsalen geordnet am Eingang des S888881 2 1 ä S8 S811 1* 87 238 50 64 80½ 33 227 74 S * 8 SSS 25, 8. 4 8.6505 20,0 2050 24.00 A0 1.00 10% 45.00 60 wesen rer ieee —— 8— schulhauses aufgestellt. Hannheim, den 30. August 1952. Der Direktor: Henny Schulbeginn Anmeldung zum Besuch der Handelsschule für Mädchen. Alle Mädchen, die sich in einer kaufmännischen Lehrstelle. Anlern- stelle oder Anfängerinnenstelle(auch zur Probe) befinden oder irgend- Wie zur Verrichtung kaufmännischer Arbeiten angestellt sind und das 8. Lebensjahr vor Antritt der Stelle noch nicht vollendet hatten, haben sich zum Besuch der Handelsschule II(Kaufmännische Berufsschule für Mädchen) Mannheim C 6(Südseite) anzumelden, und zwar: Montag, den 8. September 1952, 8.30 Uhr, alle Lehrmädchen und Anlern- lünge des Einzelhandels. Dienstag, den 9. September 1952, 8 Uhr, alle Lehrmädchen und Anlern- nge des Großghandels, der Industrie und aller übrigen Betriebe(ein- Raben e Verwaltung und alle Anfängerinnen und sonst kaufm, ätigen. Bekreit vom Besuch der Handelsschule sind nur die Absolventen der schaktsoberschule mit bestandener Abschlußprüfung. In Zweifelsfällen gibt die Direktion der Handelsschule II, C 6, Fern- sprecher 4 5151(Klinke 437) gerne Auskunft. Wiederbeginn des Unterrichts der Höheren Handelsschule für Mädchen, Mannheim C 6. Jegen Neuaufnahmen in die Handelsschule und Bauarbeiten im Schul- zebäude beginnt der Unterricht für die Klassen der Höh. Handels- schule für Mädchen am Montag, dem 15. September 1952. . Der Direktor Bekanntmachung! leitragsrückerstattung an Rentner, die in einem versicherungs- pflichtigen Beschäftigungsverhältnis stehen. Die Beitragsrückerstattung von monatlich 2.— DM für März 1952 bis Ausust 1952 an Rentner, welche in einem versicherungspflichtigen Be- kchattigungsverhältnis stehen und nicht von der Krankenversicherungs- dhicht befreit sind, findet in unserem Verwaltungsgebäude Mannheim, Renzstraſze 14/13, Arbeitgeberhalle, Schalter 2, in der Zeit vom 1. Sep- kember 1952 bis 30. September 1952 während den Schalterstunden von 15 bis 13 Uhr(samstags von 8.15 bis 12 Uhr) zu nachsteh. Zeiten statt: . 1. 9. 1952 A—Ba Dienstag, 16. 9. 1932 N—0 ie 2. 9. 1952 Bez Mittwoch, 17. 9. 1952 P- Donne, 3. 9. 1952 C— Donnerstag. 16. 9. 1952 R Reltertes. 4. 9. 1952 E Freitag, 19. 9. 1952 8 Nate 5. 9. 1952 F Samstag, 20. 9. 1952 Scha—Sche lines 6. 9. 1952 8 Montag, 22. 9. 1952 Schi—Schz den ag, 8. 9. 1952 Ha He Dienstag, 23. 9. 1952 Sta—Ste ino 9. 9. 1952 Hi—4 Mittwoch, 24. 9. 1952 Sti—Stz une 10. 9. 1952 Ka—Ke Donnerstag, 25. 9. 1952 TU keller tas, 11. 9. 1952 Ki—KZ Freitag, 26. 9. 1952 V ame 12. 9. 1952 L. Samstag. 27. 9. 1952 Wa— We tag, 13. 9. 1952 Ma—Me Montag, 29. 9. 1952 Wi- WZ kontag, 15. 9. 1952 NI 1z Dienstag, 30. 9. 1952 2 Im eine reibungslose Abwicklung zu gewährleisten, werden die Emp- banalen sten gebeten, die festgesetzten Abfertigungstage genau duspruch auf Erstattung des Monatsbetrags von 2,.— DM haben nur die ate en Kassenbezirk wohnenden pflichtversicherten Empfänger einer alter aus der Angestellten- oder Invaliden versicherung. Die Rentner wle en zur Nachweisung eines Anspruchs die Rentenbescheide und die wach Postzahlkärtchen vorlegen. Rentner der Angestellten versicherung, e nicht im Besitze eines roten Postzahlkärtchens sind, weil die Gelchn auf deren Postscheckkonto oder auf das Postscheckkonto eines 85 stituts, bei dem diese Rentner ein Konto unterhalten, über- leg 80 Wird, haben den Nachweis der Rentenauszahlung durch Vorlage Auberderchectabschnſttes oder durch sonstige Unterlagen zu erbringen, eher em haben Rentner, welche nicht bei unserer Kasse, sondern bei Agen deren Krankenkasse pflichtversichert sind, eine Mitgliedsbeschei- ble 0 abzugeben, aus weleher hervorgeht, daß die Mitgliedschaft auf n kamniücherung beruht. Die auszuzahlenden Beträge werden auch kelhrt lenangehörige oder Beauftragte gezahit, wenn neben den an- Ketellte Unterlagen eine vom anspruchsberechtigten Rentner aus- e Vollmacht vorgelegt wird. U 5 1 dle in den Bezirken der Kassen-Nebenstellen Hockenheim, 85 diess oder Schwetzingen wohnen, können die Beitragserstattung lese Stellen beantragen. * ann helm, im August 1952. Allgemeine Ortskrankkenkasse Bannheim. au der g. arbeitsvergebung. Die Erd- und Betonarbeiten für den knit ftr mauer oberhalb der Friedrichsbrücke in Heidelberg, Bau- 5 Id II/ Los 2 werden öffentlich als Notstandsarbeit ausgeschrieben. ble au Stützmauer, 4 m hoch, teilweise mit Sandsteinver kleidung. deim Städt neldunesunterlagen werden vom 30. Aug. bis 5. Sept. 1952 helene einer nm Heidelberg, Prinz Carl, Zimmer 73, gegen Er- er. lesun g am eparaturdienst alt ab gell z0/ fes. 31068 p 4, 1, Knörrerbsu begentlich Gebühr von 8,.— D ausgegeben. Abgabetermin und 15. September 1952. mittags 12.00 Uhr. Stadtverwaltung Heidelberg- Tiefbauamt. Hefen kertkeldne Arbeltsuergebung. Die Pllegenlegerarbeiten kur die Wang. neuen Schw Rinne und Randabdeckung des Nichtschwimmerbeckens im a me pf Mimmbad am Klausenpfad werden öffentlich ausgeschrieben: Die Austtanbeläge; 75 lfd. m Rinne. 150 Ifd. m Treppenbeläge u.a. m. 4 September uünesunterlagen werden in der Zeit, vom 29. gugust bis er 8 r 1952 beim Städt. Tiefbauamt Heidelberg, Prinz Carl. Zim- babetermi sen Erstattung eines Betrages von 4.— DM ausgegeben. Ab- n und Verlesung am 10. September 1952, mittags 12.00 Uhr. Stadtverwaltung Heidelberg. Tiefbauamt. Arbeits 1 kes esepent, Die Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mbff., Strage 1, vergib beiten: ek f gibt folgende Arbeiten: 2 gchrelz von Wohnungseingansstüren f. Frauen wohnheim/ Lindenhof; Gizebotsmerarbeiten fur die Wohnbauten G 8. 1 und 14. delle der Bach können- solange Vorrat reſcht- in der Geschäfts- Uannheim G, Max-Joseph-Straße 1. Zimmer 308, abgeholt werden. 29. Aug. 1952. Gemeinnütz. Baugesellschaft Mannneim mb-. 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September 1952 Sa., 6. 9., Miete A In neuer Inszenierung! Nr. 1 Th.-G Abt. II„Moral“ Anf. 19.30 Uhr Ar. A u. freier Verk. Komödie von Ludwig Thoma Ende 22.00 Uhr 80., 7 9., Premieren- In neuer Inszenierung! miete Nr. 1 u. freier„Orpheus und Eurydike“ Anf. 19.30 Uhr Verkauf Oper von Chr. W. Gluck Ende 21.30 Uhr Mo., 8. 9., Miete H„Salome“ Anf. 19.30 Uhr Nr. 1 Th.-G. Abt. II Oper von Richard Strauß Ende 21.15 Uhr Fr. H u. freier Verk. Die, 9 9., Th.-Gem.„Die Csardasfürstin“ Anf. 19.30 Uhr Nr. 1-925, ohne Kar- Operette von Emmerich Kalman Ende 22.15 Uhr tenverkauf I., 10. 9. Miete M„Moral“ Anf. 19.30 Uhr Nr. 1 u. freier Verk. Komödie von Ludwig Thoma Ende 22.00 Uhr D0., 11. 9. Miete D„Don Giovanni“ Anf. 19.30 Uhr Nr. 1 u. freier Verk. Oper von W. A. Mozart Ende 22.45 Uhr Fr., 12. 9., Miete F„Fidelio“ Nr. 1 u. freier Verk. Oper von Ludwig van Beethoven Erstmalig dirigiert von GMD Anf. 19.30 Uhr Professor Herbert Albert Ende 22.15 Uhr Sa., 138. 9., Miete J„Orpheus und Eurydike“ Anf. 19.30 Uhr Nr. 1. Th.-G. Abt. II Oper von Chr. W. Gluck Ende 21.30 Uhr Gr. J u. freier Verk. S0., 14. 9., Miete N„Siegfried“ Nr. 1. Th.-G. Abt. II Oper von Richard Wagner r. N u. freier Verk. Erstmalig dirigiert von GMD Anf. 17.30 Uhr Professor Herbert Albert Ende 22.13 Uhr Mo., 15. 9. Miete C„Moral“ Anf. 19.30 Uhr Nr. 1. Th.-G. Abt. II Komödie von Ludwig Thoma Ende 22.00 Uhr Sr. C u. freier Verk. Der Kartenverkauf beginnt Mittwoch, den 3. September 1952. Die Platzmieter werden höflichst gebeten, die Platzausweise für die Spletzeit 195253 gegen Zahlung der ersten Rate àb sofort im verwal⸗ tungsgebäude an der Kurpfalzbrücke abzuholen. Kassenstunden täglich liger Sontag) von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr. AMERIKAHAUS MANNHEIM Beginn der Abendveranstaltungen 20 Uhr DI., 2. 9.: WAS ICH DARF UND WAS ICH NICHT DARF. Ein heiter- ernster Ritt auf dem Amtsschimmel. Sprecher: Egon Jameson. Do., 4. 9. DER PIANIST JAaUES ABRAM spielt Werke von Scarlatti, Bach, Beethoven, Chopin u. a. Kostenlose Platzkarten ab Dienstag, 2. September. 18 Uhr, an der Garderobe. Mo., 8. 9.: S0 BAU T MAN AN DER BUCHT VoN SAN FRANZ ISK O. Moderne Wohnarchitektur. Sprecher: Walter Hesse. Do., 11. 9.: SMALL. TOWN JOURNALITISM. English Lecture. Sprecher: Lt. Roy Peck, Publisher of the„Riverton Times“. ScKALLPLATTEN KONZERTE: Mi., 5. 9. 52, 19.30 Uhr: Kammermusik VIII Amerikanische Komponisten III, Charies Ives. Walter Piston und Aaron Copland. Mo,, 8. 9. und NI. 10. 9. 52, 19.30 Uhr: Symphonie- Konzert XIII Amerikanische Komponisten IV. Roy Harris, Howard Hanson und William Schuman. FILME FUR ERWACHSENE: Do., 4. 9., 18.30 Uhr, Filme in engl. Sprache: The Child Explores His World First Steps Fresh from the Garden. MI., 3. 9., 14.30. 16, 18, 19.30 und Sa., 6. 9., 16. 18. 19.30 Uhr: Haben Sie das gewußt? Farmer Pietersen trifft ins Schwarze- Hafenstadt in Neu- England. Mi., 10. 9., 14.30, 16, 18, 19.30 und Sa., 16. 18, 19.30 Uhr: Im Lande der Aimara- Gemüse u. Früchte immer frisch- Gestern u. heute. FUR DIE JUGEND: Do., 4. 9. und 11. 9., 14 Uhr: Filmprogramm. Bibl. u. Leseraum geöffnet werktags 10 bis 21 Uhr. Kinderbibl. von 13 bis 17 Uhr. Eintritt zu allen Veranstaltungen frei. Am Labor-Day. Montag, 1. Sept., bleibt das Amerika-Haus geschlossen. ACHTUNG! Selbstbedienung! AcHTUNG! Nur 1rag! Am Samstag, dem 30. August 1952, findet von 9 bis 186 Uhr im Gasthof„Wartburg Hospiz, F 4 der Verkauf von bester STRICKWOTITIE zu niedrigsten Sommerpreisen aus der großen „ Es TE-KisrE Woll-Zentrale Schwarzwald, R. Wauer, Blumberg Baden PELZMODENSCHAU mit dem singenden Mannequin Wir zeigen mnen im Konzertcafé REGINA, Ludwigshafen a. Rh., Bismarckstraße 40 am Mittwoch, 3. September 1932, 20.00 Uhr etwa 100 Pelzmäntel, Jacken und Colliers, darunter die neuesten Modelle der diesjähr. Rauch- u. 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Und schon gar nicht Leidenschaft mit nationalem Hinter- Fußball ist Fußball— und nicht 5 zu eine Dies sind die Worte eines weißhaarigen, alten Mannes: Henri Delaunay, Generalsekretar des französischen Verbandes; geit jahræehnten leitet der„Vater des Profi- Fußballs in Frankreich“ das Büro in der Rue Londres in Paris.— Rund 5000 Karten für F ecbland. Keine mehr. Delaunay wird auf dias„besondere Interesse“ genmen eine Rücksicht * Der Mann imponiert mir! Seine Worte sind ein„Schuß ins Schwarze“. Er jagt allerdings einem Phantom, einem Wunschtraum, einer zeute nie mehr realisierbaren idealistischen ſorstellung nach—: Fußball ist eine Leiden- cßaftl * wegen dem„besonderen Interesse“: Es ist das fünfte Matech. Dem bo von 1931 folgte 1933 ein 378, dann gab es 1935 und 1937 mit 31 und 40 ebe klare deutsche Siege.— Zu Hause, in paris, sind die Franzosen ein nur schwer zu genlagender Gegner.— Weil sie gut spielen. bnd wei! Fußball eine Leidenschaft ist Aueh in Frankreich. ird Hassia Bingen nach dem I: über VfL Jeustadt in die Südzwest-Oberliga aufsteigen und den Platz des VfR Frankenthal einnehmen? len glaube— ja. leh kann mich aber auch ren. Das Frankenthaler Gnadengesuen„zur Abwendung des Ruins“(des finanziellen, nicht des sportlichen) läuft und nat„warme Für precheres gefunden. Lediglich eine versuchte hesteckung sei Frankenthal nachgewiesen wor- den, Der DFB habe aber die härteste Strafe ju eine nachgewiesene vollendete Bestechung ausgesprochen. Hier liegt— so meint Franken- als erster Vorsitzender Weiler— ein formal- juristischer Unterschied. Dr. Heinrich Weiler ist Rechtsanwalt. * im Sport ist nur eine einzige Basis für eine gesunde Rechtsprechung denkbar. Sie wird gebildet von den ungeschriebenen Gesetzen der Sportlich- ritterlichen Ehre. Der Kern der Dinge ſpielt eine Rolle; das„Motiv der Tat“ hat hier ie Bedeutung, die im Strafgesetzbuch dem bollendeten Verbrechen“ zukommt. 0 Letzte Rechtsnormen„sport- juristischer“ Art sind undenkbar. Ste könnten nie zur end- gültigen Sauberkeit im Sport führen. Sie wür- gen diese angestrebte Sauberkeit im Gegenteil engdültig ver hindern. Dieser Standpunkt ist— ich weiß es— leieht verkalkt.— Nicht immer haben auch die Herren(Sport- Richter, die rechten Gerechten, eine absolut klare Vorstellung über sportlich- ſitterliene Ehrauffassungen. Die Linie Braunschweig— Göttingen Frankenthal ist jedenfalls keine„Gerade“. * le gesteke es gerne: ich habe eine Schwäche 5 die Steher, Ieh liebe sie, die Männer hinter er Rolle, die ihre Runden manckmal mit„100 Sachen“ drehen. Und ick bin vernarrt in ihre dehrittmacher, die Burschen in den großen Le- leranzügen, die sie mitunter mit Fapier aus- gopfen, wenn ihre Körpergröße zum Füllen icht ausveickt. „blubb-rblubb⸗=blubb„„„, man kann jeden einzelnen Zylinder der Steher maschinen, dieser Ungeheuer mit 2500-C m- Motoren,„dottern“ lören, wenn man aufpaßt. Und dann das groß- artige Zusammenspiel von Nerven, Geist, Kraft und Kampfesmut zweier Menschen und der Maschine: Eine Sache, die mich einfach immer bieder fasziniert.. * Wenn am Sonntag unser vielfacker Meister Falter Lohmann in Paris zum zweiten Male Seher- weltmeister werden sollte, mache ich einen Freudensprung wie ein kleiner Bub *. Die großartige deutsche Stekertradition: Robl, Sawall, Möller, Metze und Lohmann. acht- mal holten sie das regenbogenfarbene Weltmei⸗ ſtertricot. Vor genau 15 Jahren, 1937 in Kopen- dagen, nat Walter Lohmann alles in Grund und Boden gefak ren. Er ist jetzt 41 Jahre alt! eue Nad-MWelimeisie/ in Paris Van Heusden, Weltmeister der Amateure/ Sid Patterson, Weltmeister der Berufsfahrer Bei den im Pariser Prinzenpark-Stadion stattfindenden Radweltmeisterschaften der Bahnfahrer wurden am Donnerstagabend bei den Amateuren und den Profis die neuen Weltmeister im Verfolgungsfahren ermittelt. In beiden Kategorien wurden die Titelver- teidiger in den Endkämpfen geschlagen. Ueberraschungs-Sieger bei den Amateuren wurde der fast unbekannte Holländer Piet van Heus den, der im Finale den vorjäh- rigen italienischen Weltmeister Nino de Rossi mit großem Vorsprung distanzieren konnte, Van Heusden fuhr die 4000-Meter-Distanz in 5:09,38 Minuten. Der Italiener benötigte 5:31,7 Minuten. Im Kampf um den dritten Platz war Loris Campana über den Engländer Alan Newton erfolgreich. Seinen ersten Weltmeistertitel als Berufs- fahrer sicherte sich der Australier Sid Pat- ters on. der bereits 1949 Weltmeister der Amateur-Sprinter und 1950 Amateur-Welt⸗ meister der Verfolgungsfahrer war. Auch ihm gelang im Finale ein Sieg über den Titelver- teidiger Antonio Bevilacqua, der sich im Vor- jahr durch einen Sieg über Hugo Koblet (Schweiz) den Titel geholt hatte, wurde um undd um das Was ist Motorrad-Geschicklichkeits- fahren? In Anbetracht der täglich zunehmenden Ver- kehrsunfälle hat es sich der Arbeiter Rad- und Kraftfahrerbund„Solidarität“ zur Aufgabe ge- macht mitzuhelfen, daß die Verkehrsunfälle vermindert werden. Dies geschieht am besten durch Abhaltungen von Motorradgeschicklich- keits- Veranstaltungen. Beim Motorradgeschick- lichkeitsfahren wird kein großer Wert auf Schnelligkeit beim fahren gelegt, sondern es wird darauf geachtet, daß die Fahrer ihre vor- geschriebenen Uebungen fehlerlos durchfüh- ren. Bei seinen Uebungen darf der Fahrer nicht über die abgesteckte Fahrbahn hinauskommen, darf auch nicht den Fuß auf den Boden brin- gen, wenn er fehlerfrei fahren will. Die Punkt- wertung wird von einem fachmännischen Schiedsgericht durchgeführt und die besten Fahrer in jeder Klasse bekommen Diplome als Anerkennung. Am Sonntag,(31. August), Mittags 13 Uhr, findet auf der Schönausiedlung ein Motorrad- geschicklichkeitsfahren statt Jeder Motorrad- fahrer hat hier Gelegenheit sein Können unter Beweis zu stellen, darüber hinaus wird er noch belohnt durch Verteilung wertvoller Preise. Hugo Koblet startet am Sonntag gegen Heinz Müller Der Schweizer Straßenfahrer Hugo Koblet wird nach längerer Pause am Sonntag sein erstes Rennen bestreiten und im Straßen- Kriterium von Basel auf ein starkes Feld schweizer und ausländischer Fahrer treffen, unter dem sich auch der neue Straßen-Welt- meister Heinz Müller(Schwenningen) be- findet. Abschwimmen beim VfvoW Am Sonntag, dem 31. August, nachmittags 14 Uhr, im Sommerbad- Bootshaus, Sandhofer Straße, Abschwimmen des Vereins für volks- türalichen Wassersport. Mannheims Leichtathletik- Elite am Start Am kommenden Sonntag und zwar vorm. 9 Uhr und 14.30 Uhr treten auf dem MTG Platz die MTG, der TV 93 Rheinau sowie der TSV 1846 zum Kampf um die Kreismeister- schaft in der DMM, Klasse A an. Da auch der 80 Meter distanziert und niußte mit dem zwei- ten Platz vorlieb nehmen. Patterson siegte über 5000 Meter in 627,0 Minuten. Der Italiener ging in 6:31,4 Minuten über die Strecke. Der Luxemburger Lulien Gillen, der im vergangenen Jahr in Mailand Vierter geworden war, verbesserte sich in diesem Jahr auf den dritten Platz. als er den Belgier Raphael Glorieux um zehn Meter schlagen konnte. Seine Zeit von 6:23,3 Minu- ten war um 3,7 Sekunden besser als die des Weltmeisters. Nachdem die deutschen Verfolgungsfahrer, Schliebener bei den Amateuren und Voggenreiter bei den Berufsfahrern, bereits am Mittwoch hatten ausscheiden müs- sen, konnte der deutsche Fliegermeister Wer- ner Potzernheim seine Erfolge bei den Olympischen Spielen nicht wiederholen. Der Hannoveraner trat im vierten Viertel-Final- lauf gegen den Silber-Medaillen-Gewinner von Helsinki Linonel Cox(Australien) und den Franzosen Andre Beyney an und kam nur auf den dritten Platz. Der im Viertel- Finale überraschend geschlagene Weltmeister Sporigeschenen SC Kätkertal, der in der Klasse B startet, am Start sein wird, gibt sich Mannheims Leicht- athletikelite nochmals ein Stelldichein, bevor bei den Rhein-Neckar-Kampfspielen der 8G der Kehraus geblasen wird. Boxer des 1. FCK bei Waldhof Am Sonntagnachmittag, um 17 Uhr, emp- fängt der SV Waldhof die Boxstaffel des 1. FC Kaiserslautern zu einem Freund- schaftskampf in seiner Trainingshalle. Auf dem Programm stehen 15 Kämpfe. Bobo Olson schlug Eugene Hairston Earl„Bobo“ Olson aus Honolulu kam am Mittwochabend im New Lorker Madison Square Garden zu einem eindrucksvollen technischen K. o.-Sieg über den amerikani- schen Mittelgewichtler Eugene Hairston. und Olympia- Sieger Enzo Sacchi trat im Hoffnungslauf gegen Potzernheim an, der jedoch in der Entscheidung nicht mit- sprechen konnte. sondern hinter Sacchi, Le- moine(Frankreich) und de Bakker(Belgien) nur Vierter wurde. Der deutsche Gustav Kilian konnte seine Chance, in den Endlauf der Steherweltmeisterschaft zu gelangen, nicht wahren, In dem sehr schnellen Hoffnungslauf über 100 Kilometer wurde der Dortmunder nur Siebter mit fast neun Runden Rückstand und ist damit ausgeschieden. Die drei Erstplacierten. Henri Lemoine (Frankreich), Raoul Leseur(Frankreich) und Walter Diggelmann(Schweiz) erreichten noch das Finale, an dem auch die beiden deut- schen Fahrer Jean Schorn und Walter Loh- mann teilnehmen werden. Steher VfL Neckarau spielt am Samstag im Waldweg- Stadion Das Spiel des VfL Neckarau gegen Union Böckingen wird am Sams- tag nachmittag, 17.30 Uhr, im Wald- weg Stadion und nicht an der Altriper Fähre ausgetragen. Hockey Vorschau Von Mannheims Hockey-Vereinen eröffnete Germania bereits vor 14 Tagen die neue Saf- son. Am kommenden Sonntag folgen nun TV 1846 Mannheim und MTG, während VfR erst 8 Tage später die neue Spielzeit eröffnet. Die Mannheimer Turner verpflichteten zum Wochenende als Probegalopp für die 8 Tage später beginnenden Verbandsspiele die 1. Herren-, Damen- und Jugendmannschaften des HC Dürkheim zu einem Klubkampf, Wäh- rend die MTG beim TV Frankenthal gastiert. Von beiden Vereinen kreuzen die 1. und 2. Herren sowie die Jugendmannschaften die Schläger. „Großer Preis von Baden“— 40 000 DM— 2400 m: Hohepunbi der Haden- Badene/ Nenniooche Eine Frage, die den Turf bewegt: Faubourg— Mangon oder Niederländer? Das Wörtchen international ist in der Ba- den-Badener Rennwoche in diesem Jahr noch nicht allzu groß geschrieben worden. Gewiß, es sind nützliche ferde aus der Schweiz, aus Oesterreich und Italien gelaufen. Aber die gro- gen Spannungsmomente, wie sie gegeben ge- wesen wären, wenn im Zukunftsrennen der Zweijährigen die besten Pferde der französi- schen Zucht angetreten wären— diese Span- nungsmomente haben bislang gefehlt. Der Sonn- tag wird sie nun mit dem Höhepunkt der Renn- woche, dem mit 40 000 DM dotierten„Großen Preis“, der über Derby- Distanz führt, bringen. Es sind zwei Turf- Sensationen zugleich, die die- ses Rennen bietet: das große innerdeutsche Kräftemessen zwischen Derbysieger Mangon und dem besten älteren deutschen Pferd Nie- derländer, zum zweiten die Prüfung der ge- samten deutschen Spitze durch den hervor- ragenden französischen Hengst des Stalles Du- pré, Faubourg. Dleser dreijährige Hengst, dessen Vater Va- De Lpori am Wockenende Fuß bal Oberliga Süd: Samstag: BC Augsburg— 1. FC Nürnberg; Sonntag: SV Waldhof— SV 05 Schweinfurt; FSV Frankfurt— VfR Mannheim; Stuttgarter Kickers— VfB Mühlburg; Spygg. Fürth— VfB Stuttgart; TSG Ulm 1846— 1860 München; Bayern München— Eintracht Frank- kurt; Viktoria Aschaffenburg— Kickers Offen- bach. II. Liga Süd: Samstag: VfL Neckarau Union Böckingen; Sonntag: Freiburger FC— 1. FC Pforzheim; Fe Singen 04— TSV Strau- bing; ASV Durlach— SV Wiesbaden; 1. FC Bamberg— ASV Feudenbeim; Bayern Hof— Karlsruher FV: SV 98 Darmstadt— KSV Hes- sen Kassel: ASV Cham SSV Reutlingen; Jahn Regensburg— Schwaben Augsburg. I. Amateurliga Nordbaden: SV 98 Schwetzin- gen— Olympia Kirrlach; TSG Rohrbach— Ami- eitia Viernheim: FV Daslanden— Germania Friedrichsfeld; VfB Knielingen- VfB Leimen; Phönix Karlsruhe— SC 1910 Käfertal; Germa- nid Brötzingen— 86 Kirchheim; SpVgg. Bir- kenfeld— FV 08 Hockenheim. II. Amateurliga Nordbaden, Gruppe Rhein- Neckar: Staffel 1: FV Sinsheim 188 Plankstadt; SV Altlußheim— SV Sandhausen; FV Rauenberg— SG Dielheim; Sd Astoria Wenn es Walter morgen nicht schaffen sollte, dann ändert das nichts daran, daß er das ist, was ich eine große Sportskanone nennen möchte 2. Sagte da jemand, Steherrennen seien ein artistisches Sensationsgelüst des Publikums befriedigendes Kapitel im Sport? Ieh be- streite es nicht! Steher sind für mich— ge- nau wie Sandbahnrennfahrer— moderne Gladiatoren. In den Sekunden der Ent- scheidung aber sind sie die einsamsten Men- schen der Welt: Kämpfer Deshalb gehört ihnen die Liebe der Massen. Das zuvor Gesagte gilt auch für die Boxer. Rühre ihre Probleme an, krame in Erinne- rungen, dann wirst Du bestürmt mit Fragen! Hier einige Antworten, auf die Anfragen, die die letzten Randnotizen zum bevorstehen- den Weltmeisterschafts-Kumpf Walcott— Mar- ciano auslösten: Die größte Einnahme eines Schmelingkamp- fes wurde 1938 verzeichnet, als„Mare“ Joe Louis Revanche gab. Es waren 1 015 012 Dollar an den Kassen, es war ein heißer Sommerabend und der Kampf dauerte genau 66 Sekunden.— Ma Schmeling hat Joe Louis nie beschuldigt: „Es war ein Unglücksschlag, Louis konnte nichts dafur.“ 8 H. Schneekloth Walldorf— SV Steinsfurt; ASV Eppelheim— Polizei SV Mannheim; FV Oftersheim— Olym- pia Neulußheim. Staffel 2: TSG Ziegelhau- sen— SV Wallstadt: TSV Handschuhsheim— MF 08 Mannheim; SV 07 Seckenbheim— TSV Wieblingen; Union Heidelberg— VfB Eberbach; FV 09 Weinheim— Fortuna Heddesheim; SV 03 Ilvesheim— Phönix Mannheim; Spygg. Sand- hofen— SG Hemsbach. Freundschaftsspiele: 1 0.30 Uhr: VfB Gar- tenstadt— VfB Kurpfalz Neckarau. 15 Uhr: TSG Rheinau— Se Pfingstberg Hochstätt; Sg Mannheim— TSV Neckarau. 16 Uhr: FV Brühl— Sportfreunde Waldhof; FV 98 Secken- heim— SpVgg. 07 Mannheim: Mr Mannheim gegen SV 09 Lützelsachsen. Hand bal1 Verbandsliga Gruppe Nord: TSV Oftersheim gegen HSV Hockenheim: TSV Birkenau— 88 Leutershausen; VfR Mannheim— SV 98 Schwet⸗ zingen(11 Uhr); TSG 62 Weinheim— TSV Rot; SV Waldhof— SbVgs. Ketsch(11 Uhr). Handball- Freundschaftsspiele: S6 Hohen- sachsen— TG Laudenbach; S Mannheim— Sc 1910 Käfertal; Spygg. Sandhofen— TSV Neckarau; TV Edingen— VfL Neckarau; FV og Weinheim— KSGd Leimen: TSG Rheinau— Phönix Ludwigshafen; TB Jahn 99 Seckenheim gegen TSV Viernheim; TV Altlußheim— TV Kirrlach; TV Reinau— TV 64 Schwetzingen; Tus Einheit Weinheim— TV Ladenburg; Sc Pfingstberg Hochstätt— TV Meckesheim; TV Friedrichsfeld— Union Heidelberg. Leichtathletik: Sonntag: DMM Durchgang der Klassen A und B(Männer und Frauen) in Mannheim auf dem Platz der Mr Mannheim (Riedbahn), Bis jetzt meldeten: Mrd Mannheim, TSV 1846 Mannheim; TV 93 Rheinau und Sc 1910 Käfertal.— Länderkampf Pfalz— Nord- bayern in Ludwigshafen auf dem Platz von Tura Ludwigshafen. 4 Boxen: Samstag: Colonia Köln— AC 92 Wein- heim in Köln. Sonntag: SV Waldhof— I. FC Kaiserslautern(17 Uhr). tellor nicht nur selbst ein großes Rennpferd war, sondern einer der besten französischen Deckhengste ist, und der eine so vornehm ge- zogene Stu wie Fast Lady zur Mutter hat, hat im vergangenen Jahr in Baden-Baden das Zukunftsrennen gewonzen und damals unse- ren Derbysieger Mangon glatt geschlagen. Auch in diesem Jahr hat der Franzose Leistungen vollbracht, die einmalig sind, wurde er doch im englischen Epsom-Derby. wie wir bereits berichteten, zu Tulyar, diesem großen Spit- zenpferd des Aga Khan, und Gay Time nur knapp geschlagen Dritter. Dieses Resultat hat bekanntlich eine Bestätigeng in den King Ge- orge und Queen Elizabeth-Stakes erfahren. Nie- derländer, der ebenfalls im Rennen war, kam als Zehnter am Richterturm vorbei. Uns ist ein wenig bange, wenn wir gerade an dieses Ren- nen als Elle für den Großen Preis denken, be- sagt es doch, daß nur ein Niederländer in Ueber- korm und nur ein Mangon in Höchstform den Franzosen, wenn er kein inglückliches Rennen het, schlagen können. Für ein gutes Rennen aber wird, ist der Hengst disponiert, Mei- sterjockey Doyasbere Sorge tragen! Alle anderen Starter, d. h. die erstklassigen Pferde Algol die Italiener Zoagli und Cezanne, der Schweizer Katmandu, sowie Burgeff Tas- man und Brillant, stellen wir ins zweite Glied. Selbst von Grenzbock glauben wir nicht, daß er Revanche an Mangon nehmen kann. Es er- scheint uns unmöglich. einen Favoriten zu be- stimmen. Unsere erste Erwartung lautet: Man- gon-Faudourg-Niederländer. unsere zweite Faubourg-Mangon-Niederländer und unsere ge- heime Hoffnung Niederländer-Mangon-Fau- bourg. Es ist nicht zu leugnen: große Wahr- scheinlichkeit hat die Kombination 2. Leider! Ansonsten weist der die internationale Woche abschließende Sonntag in allen Rennen hervor- ragende Besetzung auf. Des mit 8000 DM aus- gestattete„Alte Badener Jagdrennen“ sollte Altmeister gewinnen.-kloth Unsere Voraussagen: 1. R.: Oranien— All Winner— Bartel Anwalt; 2. R.: Damokles— Donnersberg Saladin— Octavio; 3. R.: Imperator— Blitz- Ucht— Takrour; 4. R.: Faubourg— Mangon Niederländer; 5. R.: Gestüt Röttgen— Berns- dotte— Burgunder— Maud; 6. R.: Frewilla- Rübezahl— Spanier— Ironie; 7. R.: Altmei- ster— Saladin II— Tartufe.. Pferde- Toto- Tip Baden-Baden und Düsseldorf 1 Saladin(2. R. Baden) Schmidt 5 2 Harmodius(3. R. B.) Starosta 3 Blitzlicht(3. R. B.) H. Bollow 4 Mangon(4. R. B.) G. Streit 5 Niederländer(4. R. B.) Schmidt 6 Bernadotte(5. R. B.) Bollow 7 Frewilla(6. R. B.) H. G. Thalau) 8 Altmeister(7. R B.) Deschner 9 Portman(4. R. Düsseld.) Zehm. 10 Grauspecht(4. R. D.) H. Hiller 11. Vogelzug(3. R. D.) A. Lomm. El Der Unhold(5. R. B.) Drechsler E2 Oranien(1. R. B.) O. Schmidt E3 Geweihter(5. R. B.) W. Vasas Fes Ie s e de 08 85 SSS lle Bel Audigkelt, anneimlosigkelt und Störungen Im Stoffwechsel Traubenzucker, Vitamin B! erfrischend und wWohlschmeckend rasche körperliche und geistige Leistungssteigerung vornehmes diskretes Ehe · Institut Lu' hafen, Mundenheimer Str. 259 (1 Min. v. Pfalzbau) Tel. 6 36 46 Der ideale Weg zum Kennen- lernen eheber. Partner. Günst. Heiraten u. Einheiraten bieten sich f. Handwerker, Kaufleute, Rolle„HF“„40 OM. E Unentbehrlich für jung und a lt. rhältlich in allen Apotheken und Drogerien Landwirte und freie Berufe. Kriegerwitwe 32 J., kinderl., wü. n* G. 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R., 20. 3. 1874, Moselstraße 2.— Kirchner Heinrich, Vertreter, 3. 3. 1078, Waldhofstrage 137.— Diehl Georg Wilhelm Hermann, Apo- theker, 14. 8. 1881, Seckenheimer Straße 112. 22. 8. 52: Riekert Wilhelm, früh. kfm. Angestellter, 6. 7. 1897, Kä. Reiherstraße 9.— Kühn Joseph Marla, Arbeiter, 7. 7. 1887, Sa. Sandhofer Straße 297.— Freihöfer Karl Friedrich, Dreher, 16. 4. 1887, Ne. I uisenstraße 52.— Grambitter Richard, Masseur, 3. 10. 1902, Wa. Alte Frankfurter Straße 30. 23. 8. 52. Herrmann Rudolf, früh. Verwalter, 27. 11. 1867, Wa. Donarstraße 3.—, Striehl, Rosa Christina geb. Weidner, 17. 10. 1881, Ne. Friedrichstraße 34.— Klimpke Emil, Schreiner, 17. 8. 1888, Schwetzinger Straße 164.— Blaich Otto Johann, früh. Holz- dreher, 8. 8. 1879, Dammstraße 46.— Alter Friedwald Gottfried, Gehwegreiniger, 5. 11. 1894, Ackerstraße 28.— Neumann Fritz N Hilfsarbeiter, 24. 7. 1906, G 3, 20. 24. 8. 52: Metzger Georg Friedrich, Fachvors 10. 1.— 3 8 8 Fachvorsteher. 10. 1. 1896, Wall Eine große Auswahl in Touren-Hädern U. Sport-Rädern mit Schaltung u. Schaltungs- naben finden Sie bei DOOPPTIER& co. Mannheim 8 1.6 Breite Str. ick-Zack N RKH MASCHINEN Tleine Anzahlg. bis 18 Monatsrat Gebr. 1 e. e Mannheim, F l. 4. Feste Stage b. f 7. Haushalt- Mahmasmlinen eee eee „8(Peradeplatz 1 s mare 2 Telefon*. 8 B Telefon 2257 Torpedo-Nanmaschinen und Kinderwagen Fahrradhaus Peter Martin Am Meßplatz 6 Mode-Leitschrihen und Handarbeits. Teitschriften liefert zu Abonnementspreisen frei ins Haus E MMA e MAFEER Modejournale- und Schnittmuster-Zentrale 1, 1s Mannheim ſel. 311 60 Mannheim, D 1, 13 Anruf 3 17 78 farbe Matratzen““% 15-5 25.- fh 5 Mic abgenoff u. 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Nun bt der Hauseigentümer in Konkurs geraten. ber Konkursverwalter hat von mir sofort die olle Miete verlangt und will den noch nicht zerrechneten Baukostenzuschuß als Konkurs- torderung behandeln. Da mit einer Konkurs- note von nur 40 Prozent zu rechnen ist, würde ich einen erheblichen Ausfall erleiden.— Der bunkursver walter stützt sich offensichtlich auf paragraph 21 Konkurs-Ordnung, wonach Ver- lüchtungen über den Mietzins über das lau- tende Käalendervierteljahr hinaus der Kon- kursmasse gegenüber unwirksam sind und der neter gegenüber der Mietzinsforderung des Lonkursverwalters auch nicht mit einer ibm gegen den Gemeinschuldner zustehenden For- derung aus dem Baukostenzuschuß aufrechnen zann. Von dieser Auffassung, welche zu sozial untragbaren Härten für die Wohnungssuchen- den kühren müßte, rückt die Rechtsprechung mer mehr ab. Es ist bei der Leistung des gaukostenzuschusses und dessen Verrechnung ron auszugehen, daß sich eben für die fest- gelegte Mietzeit die Miete von vornherein um den Verrechnungsbetrag ermäßigt. Der Bau- lostenzuschuß ist deshalb weder ein Mieter- darlehen noch eine im Wege der Aufrechnung u Hlgende Schuld des Vermieters. Es kommt dabei weniger auf den Wortlaut des Mietver- tags an als auf den wirtschaftlichen Willen er Vertragsteile. Diese im Mietvertrag fest- gelegte Verrechnung bzw. Vorauszahlung ist en Bestandteil des Mietvertrages von Anfang n. Diese Rechtslage hat auch der Konkurs- ſerwalter zu übernehmen. Der Konkurs kann ncht zu einer Verschlechterung der Rechts- gellung eines Mieters führen, welcher mit sei- gem Geld den Wiederaufbau ermöglicht und enen baulichen Wert. oft mit seinen letzten Ersparnissen, mitgeschaffen hat. Eine gegen- gelige Auffassung würde dazu führen, daß der llieter für die Gläubiger des Vermieters Geld kwestiert hätte und diese durch den höheren gauwert zu einem unverdienten Nutzen auf kosten des mitfinanzierenden Mieters kämen. de können es deshalb unbedenklich auf einen Prozeß ankommen lassen. Frau Lilo P. Ich feiere in den, nächsten ſochen meinen fünften Hochzeitstag. In die- en künk Jahren hat mein Mann, der sonst nocht nett sein kann, nicht ein einzigesmal nich mit Blumen erfreut. Könnte man ihm nent einen kleinen Typ geben, vielleicht durch de Zeitung?—„Ich habe heute eine Blume ncht gepflückt, um dir ihr Leben mü tzu- dringen“, sagt Christian Morgenstern. Das ist vunderschön empfunden. Aber wir sind weit entkernt davon, alle so zu denken und zu dandeln.„Blumen sind die schöner Worte und Hieroglyphen der Natur, mit denen sie uns an- deutet, wie lieb sie uns hat“, sagt unser oethe, Wir hoffen, daß Ihr Gatte diese Zei- en lesen wird. und wir wünschen Ihnen, daß er dann auch Ihnen mit diesen Symbolen das Grau des Alltags verschönt. L. Sch. in K. Ich las in schönen Ferientagen ein Buch über Indien, Der Verfasser behauptet darin, daß ein Fakir sich habe 200 Tage leben- eig begraben lassen, und daß er nach dieser leit von anderen Fakiren zum Leben erweckt orden sei. Ist das nach Ihrer Meinung mög- us un gere Sozial- ed ahlion lich?— Als Gipfel der Fakirleistungen gilt das „Lebendig-Begrabenlassen“, der sogenannte „Jogaschlaf“. Eine ans Unglaubliche grenzende Körperbeherrschung ist Voraussetzung. 100 bis 300 Tage bleibt der Körper ganz von der Außenwelt abgeschlossen in der Erde liegen, also auch ohne jegliche Nahrungszufuhr. Wis- senschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, daß kein Betrug im Spiele ist. Man kann sich den Vorgang biologisch nur so vorstellen, daß die Lebensfunktionen bis auf ein allergering- stes Maß stillgelegt sind, ein lethargischer Zu- stand, ohne Atmungs möglichkeiten. Man hat die merkwürdigsten und allererdenklichsten Vorsichtsmaßnahmen angewandt, um bei diesen Joga-Schlaf versuchen alles auszuschalten, was Betrug, Schwindel, Täuschung oder Vorschub leisten könnte. Man hat den Fakir in einen Leinensack gesteckt, den Sack zugenäht und versiegelt, inn dann in eine Holzkiste gelegt, die Kiste nochmals verschlossen und versiegelt. Ueber die ausgemauerte Gruft, die die Holz- kiste barg, wurden schwere, zwei und drei Meter lange Steinplatten gewälzt. Eine Wache wurde aufgestellt, die das Grab Tag und Nacht zu beaufsichtigen hatte. Ueber dem Grab selbst wurde Gerste gesät— und geerntet. Aerzte kontrollierten strengstens. Nach der vom Fakir bestimmten Zeit wurde das Grab geöffnet, und man nahm einen zusammengeschrumpften „Leichnam“ heraus, der in seiner graugelben Färbung widerlich anzusehen war. Brahmanen nahmen 32 Stunden lang mit wohlriechenden Oelen Abreibungen des Körpers vor. Dann konnte sich der Fakir erheben. An der Tat- sache des Jogaschlafes ist nicht zu zweifeln. Franz H. in P. Infolge eines Unfalles bin ich zu 70 Prozent erwerbsunfähig geworden. Ein Kraftfahrzeugbesitzer war für den Unfall verantwortlich und er bzw. seine Haftpflicht- versicherung muß mir eine Rente bezahlen. Muß ich mir meine kleine Beamtenpension darauf anrechnen lassen?— Nach der herr- schenden Rechtsauffassung müssen auf eine Schadenersatzrente solche Rentenansprüche des Verletzten angerechnet werden, auf die er einen unabdingbaren gesetzlichen Anspruch hat. Hierzu gehören in erster Linie die Be- amtenpensionen sowie die Rentenleistungen der Sozialversicherungen. Dagegen dürfen An- sprüche aus einer Lebens- oder Unfallversiche- rung oder ähnlichen privaten Verträgen nicht angerechnet werden. W 36 in R. Bei einer Hundevorführung biß ein Hund meinem Kinde ins Bein. Da ich einen Arzt hinzuziehen mußte, interessiert mich die Frage, wer für diese Kosten aufkommen muß, der Besitzer des Hundes oder der Verein, der die Vorführung veranstaltet hat? Der Verein lehnt jede Verantwortung ab und behauptet zudem, das Kind habe den Hund gereizt.— Auf jeden Fall können Sie sich an den Eigen- türner des Hundes halten. Dagegen bezweifeln Wir eine Haftbarkeit des veranstaltenden Ver- eins. Nach der Entscheidung in einem ähnli- chen Fall, den das Reichsgericht einmal zu be- urteilen hatte— es handelte sich um eine Ver- letzung bei einem Pferderennen— wurde die Haftung des Vereins ausgeschlossen. Wenn aber Ihr Kind nicht gehörig beaufsichtigt worden ist und den Hund gereizt hatte, sind Sie für den eingetretenen Schaden mitverantwortlich. W. Sch. Wann liegt im Sinne des Gesetzes Mord und wann Totschlag vor? Wir unterhiel- ten uns in bezug auf den Frankfurter Bank- raub und mein Freund vertrat die Ansicht, daß ein tödlicher Revolverschuß immer Tot- schlag sei.— Die Voraussetzungen des Mordes sind in Paragraph 211 des Strafgesetzbuches geregelt. Hiernach ist Mörder, wer aus Mord- lust, Habgier oder sonst aus niedrigen Be- weggründen oder heimtückisch, grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder zur Er- möglichung oder Verdeckung einer anderen Straftat tötet. Die Strafe für Mord ist lebens- zängliches Zuchthaus. Wer einen Menschen vorsätzlich tötet. ohne die besonders verwerf- liche Gesinnungsart oder Begehrensweise eines Mörders, ist als Totschläger mit minde- stens fünf Jahren Zuchthaus zu bestrafen. Ein Schuß kann also den Umständen nach Mord oder Totschlag sein. Bei dem Frankfurter Bankraub liegt Mord vor, denn es wurde ge- tötet, um eine andere Straftat. nämlich Raub, zu ermöglichen. Außerdem lag das Merkmal der Habgier vor. In der nächsten Woche fallen die Sprechstunden der Sozialredaktion aus. Hans L. und Leni G. Wer geht auf der Treppe voraus, Herr oder Dame?— Es gibt eine klassische Regel für das Treppensteigen: Aufwärts der Herr, abwärts die Dame. Sie stammt noch aus der Zeit, in der die Dame für die Gesellschaft noch keine Beine besitzen Aurfte. Heute entscheidet man auch nach der gegebenen Situation, was nicht heißen soll, daß die Regel gänzlich aufgehoben ist. ꝑK. Sch. in R. Mit meinem Mann lebe ich ohne Ehevertrag. Mein Mann ist leider für die Härte des heutigen Lebenskampfes zu weich und läßt sich von jedermann ausnützen. Ich befürchte daher, daß eines Tages mein Vermö- gen gefährdet wird. Die Kosten eines Ehever- trages sind mir zu hoch und dann möchte ich mit Rücksicht auf meinen Mann den Hhever- trag nicht in der Zeitung veröffentlicht haben. Wie kann mir geholfen werden?— Trotz Ihrer finanziellen und sonstigen Bedenken wäre der Abschluß eines Ehevertrages mit Gütertrennung in Ihrem Fall das Beste. Solche Verträge sind heute sehr gebräuchlich, so daß auch die Ver- öffentlichung in der Zeitung nicht mehr diffa- mierend wirkt. Wenn durch das Gesamtverhal- ten Ihres Mannes die Besorgnis zu einem dro- henden Vermögensverfall gegeben ist, könnten Sie Ihr eingebrachtes Vermögen sicherstellen lassen. Wir raten Ihnen, wenn Sie wirklich keinen Ehevertrag abschließen wollen, zu einem einfachen und wenig bekannten Weg: Sie verzeichnen mit Ihrem Mann Ihr einge- brachtes Vermögen und lassen die Unterschrif- ten Ihres Mannes und von Ihnen durch einen Notar beglaubigen. Da dieses Verzeichnis auch gegenüber Dritten wirksam ist, wird eine Si- cherstellung auf eine konziliante Art erreicht. Hans W. Von wem stammen die Worte: „Ein Wahn, der mich beglückt, ist eine Wahr- heit wert, die mich zu Boden drückt“?— Die Worte stammen von Christoph Martin Wie- land und stehen in„Idris und Zenide“. K. P. in R. Bei einem Kiosk fand ich eine Aktentasche, deren Verlierer zunächst nicht zu ermitteln war. Als ich gerade auf dem Wege zur Polizei war, um die Mappe abzuliefern, traf ich einen ehemaligen Arbeitskollegen, den ich lange nicht gesehen hatte. Auf seinen Vor- schlag hin besuchten wir eine Wirtschaft. Dort stellte ich die gefundene Aktentasche an meinen Stuhl; als ich aufbrechen wollte, War sie verschwunden. Da ich als Finder bekannt war, wurde ich von dem inzwischen aufge- tauchten Verlierer für den durch den Verkist entstandenen Schaden haftbar gemacht. Muß ich nach dem Gesetz Ersatz leisten?— Nach unserer Meinung sind Sie für den Verlust der gefundenen Aktentasche haftbar. Nach den Vorschriften des BGB haften Sie als Finder für eine vorsätzliche oder Srobfahrlässige Unses astrologische Wochenkalende: vom 31. August bis 6. September Widder(21. März bis 20. Aprih: Trotz der Störungen im Gefühlsbereich sind die allgemeinen Aussichten günstig genug, um eine Handlung positiv zu beeinflussen. Das Stimmungsbarometer wechselt zwar, aber die Grundstruktur ist sehr positiv. Reisen liegen günstig und Veränderungstendenzen kann stattgegeben werden. Stier(21. April bis 20. Mai: Eine positive Woche mit außergewöhnlich günstigen Tendenzen. Beruflich und finanziell dürfte sich mancher Wunsch erfüllen. Es wird viel Schriftwechsel notwendig sein, um die laufenden Geschäfte in Gang zu halten. Reise- angelegenheiten sind nicht von der Hand zu weisen, da sie zum Geschäftsbereich gehören. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Diese Woche zeigt ein freundliches Gesicht und vermittelt neue Möglichkeiten auf wirt- schaftlichem Gebiet. Ueberhaupt ist der Neu- beginn hier ein wesentlicher Aktivposten, der genutzt werden sollte, Einige Mißverständnisse werden sich durch den Schriftwechsel schnell und endgültig beheben lassen. Krebs(22. Juni bis 23. Juli): Diese Woche kann noch als positiv bezeich- net werden. Hier zeigen sich auf allen Gebie- ten günstige Gelegenheiten, so daß besonders Rückschlüsse aller Art getätigt werden kön- nen. Besuche und Reisen werden jetzt eine große Rolle spielen. Korrespondenzen können erledigt werden, wenngleich gerade hier Uber- legung notwendig ist. Löwe(24. Juli bis 23. August): Nach manchen Migverständnissen zeigen sich jetzt wieder recht günstige Gelegenheiten auf allen Wegen. Es muß besonders darauf geachtet werden, daß nichts unüberlegt getan wird. Deshalb ist auch beim Beginn neuer Unternehmungen eine eigenkritische Stellung- nahme erforderlich. Jungfrau(24. August bis 23. September): Eine Woche mit aktivem Einschlag, in der auch Veränderungstendenzen stattgegeben wer- den kann. Beruſſich und in persönlichen An- gelegenheiten wird sich manche Frage wun- derbar klären. Etwas Zurückhaltung auf wirt- schaftlichem Gebiet ist gutzuheißen, da sonst sehr leicht vermehrte Ausgaben wahrscheinlich sind. Waage(24. September bis 23. Oktober): Im Gefühlsbereich zeigen sich einige eigent- lich unbegründete Spannungen. Es muß ver- standen werden, die bisherigen Erfahrungen besonders in persönlicher Beziehung zu nutzen, damit es beruflich oder geschäftlich keine Fehl- schläge gibt. Einige gesundheitliche Störungen sind möglich, aber unerheblich. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Die Gesamtsituation ist positiv genug, um die persönlichen Wünsche voranzutreiben. ES kann zwischendurch auch mit freundlichen Nachrichten gerechnet werden, die das ganze Stimmungsbild aufhellen. Beruflich und finan- ziell ist zwar noch nicht alles geordnet, trotz- dem aber nicht negativ gelagert. Schütze(23. November bis 22. Dezember): Diese Woche macht einen mehr gemischten Eindruck. Deshalb sollten keine neuen Pläne in Angriff genommen werden. Trotzdem ist nicht gesagt, daß die laufenden Angelegenhei- ten negativ sein müssen. Reisen haben einen mehr persönlichen Charakter. Es wird klug sein, alle Vorhaben genau unter die Lupe zu nehmen. Steinbock(23. Dezember bis 22. Januar): Wenn auch kleine Differenzen nicht aus- geschlossen sind, so ist doch die Gesamtstruk- tur positiv und erfolgversprechend. Es zeigen sich jetzt viele neue Möglichkeiten, die zu- gleich auf persönlichem und beruflichem Ge- biet liegen. Reisen sind nicht ganz von der Hand zu weisen, obwohl sich alles mehr auf das Haus konzentriert. Wassermann(23. Januar bis 19. Februar): Der Grundcharakter ist freundlich und zuversichtlich. Deshalb werden auch alle Vor- haben je nach Vorbereitung mehr oder weni- ger positiv auszulegen sein. Reisen sind sehr wahrscheinlich und können zur Erweiterung des persönlichen Gesichtskreises beitragen. Kleine Gewinnchancen sind nicht ausgeschlos- sen. Fische(20. Februar bis 20. März): Noch dürfte nicht alles nach Wunsch aus- gehen. Trotzdem zeigten sich bereits positive Möglichkeiten auf beruflichem Gebiet. Es kann damit gerechnet werden, daß viele Vorbespre- chungen notwendig sind, die eine erhöhte Konzentration notwendig macht. Uebereilte Handlungen sind zu vermeiden. Schadenzufügung. Wir stehen deshalb auf dem Standpunkt, daß Sie haftbar gemacht werden können, weil Sie die beiden Pflichten als Fin- der verletzt haben: Sie hätten die gefundene Tasche, deren Eigentümer Ihnen zunächst nicht bekannt war, unverzüglich der Polizei abliefern müssen. Wenn Sie aber schon den Umweg über eine Gastwirtschaft wählen zu können. glaubten, so hätten Sie unbedingt die Tasche ordnungsgemäß aufbewahren müssen, d. h. es wäre re Pflicht gewesen, sie im Auge zu behalten. Da Sie diese beiden Haupt- pflichten des Finders verletzt haben, werden Sie billiger weise haftbar gemacht werden. Paul W. Auf Bitten eines Freundes nahm ich dessen Bekannten vor einigen Tagen in meinem Auto mit. Meine Gefälligkeit hätte ich aber beinahe teuer bezahlen müssen. Der Fahr- gast redete ununteérbrochen auf mich ein. 80 daß ich in meiner Aufmerksamkeit abgelenkt wurde und ums Haar ein Unfall entstanden wäre. Hätte ich die Schuld auf den Schwätzer abwälzen können?— Es ist zwar von Gerich- ten schon die Auffassung vertreten worden, daß eine Unterhaltung zwischen Fahrer und Begleiter üblich sei und der Fahrer von seinen Pflichten durch die Unterhaltung nicht notwen- dig abgelenkt werden müsse. In dieser allge- meinen Form ist aber dieser Standpunkt nicht aufrechtzuerhalten. Als Fahrer des Wagens sind Sie im Falle eines Unfalles in erster Linie verantwortlich und für den verursachten Scha- den haftbar. Gegenüber dem unverbesserlichen Schwätzer können Sie Ihre Haftbarkeit nur dadurch vermindern, daß Sie ihn mitverant- wortlich machen. Diese Mithaftung setzt aller- dings voraus, daß Sie Ihren schwatzhaften Fahrgast energisch zur Ruhe verwiesen haben. Drei Sportler. Wie lautet die Anschrift des Olympischen Komitees für Deutschland? „Nationales Olympisches Komitee für Deutsch- land“, München-Grünwald. Sportschule. Frank W. Ist der Maler Picasso Franzose oder Spanier? Wie alt ist er?— Pablo Picasso wurde 1881 in Malaga(Spanien) geboren, ließ sich aber in Frankreich naturalisieren. 85 20 DCR. Wer jung, schlonk und erfolg- [ aufeksucht + reich bleiben will, trinkt rechtzeitig IRicHTERT EE. Er befreit von öber- flüssigem fett, entschlackt und sorgt för gesunde Verdouung. för Reise und Urlaub besonders ongenehm als fflünzen. Silber, ö0ʃd. Dube kauft zu höchsten Pagespreisen Ernst Eger. Mannheim, 8 6, 18 Geschäftszeit von 9.30 bis 1700 Uhr. Kostenlose Prüfung und Beratung. Dlx- Dragè es. Verbringen auch Sie den Spätlommer und Herbſt im gaſtfreundlichen Oſterreich krleichterte Einreiſe. 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Röfsel der„Vater des Existentialismus“: merit 20.05 Frönliche Stunde beim Iglauer Singkreis 18.30„Ich trage wo ich gehe., Zeltrevue um Kreuzworträtsel Sie hen: SR I, das erste Programm des Süd- deutschen Rundfunks Stuttgart, ist auf der Mittelwelle 522 m 575 KHz, über den Kurwellensender 49,75 m= 6030 KHz und der UK W- Stuttgart- Degerloch 3.26 m 92, MHz, zu hören. SR II, das zweite Rrogrumm des Sud- deutschen Rundfunks Stuttgart— Sender- gruppe Baden— ist werktags von 18.30 bis 20.05 Unkr, samstags und sonntags von 15.00 dis 20.05 Uhr über den Mittelwellensender Heidelberg- Dossenheim 301 m= 998 KHz zu hören. Die Abendsendungen des zwei- ten Programms werden nur noch von den UKR W- Stationen(unter anderem Heidel- derg-Königstunl 91.3 MHz) ausgestrahlt. SWF I. das Mittelwellenprogramm des Südwestfunks Baden-Baden, wird vom „Rheinsender“, 295 m= 1016 KHz, ausge- strahlt. SWF II, das UKW Programm des Sudwestfunks Baden-Baden, ist unter an- derem über den UKW-Sender Wolfsheim 88,5 MHz, zu hören. HR IL, das erste Progrumm des Hessi- schen Rundfunks Frankfurt, wird über die Mittelwelle 505,8 m= 393 KH, und über die Kurzwelle 49 m= 6190 Kk Hz, gesendet HR II. das zweite Programm des Hessi- schen Rundfunks Frankfurt, ist über den UKW-Sender Feldberg(Taunus) 89,3 MHz zu hören. Sonniag. 31. August „Land der dunklen Wälder“, Hörfolge mit Liedern(HR I) Alte Musik(SWF) f „Auf Forschungsreise durch Kurdistan“ (SR J) Barockmusik von Ph. E. Bach, Leelair und Lotti(HR) Prof. v. Heydte:„Probleme einer Suropäischen Integration“(SWF I) Festgottesdienst des Evangelischen Kirchen- tages in Stuttgart(SRI, SWF I und ER) Volksmusik(SR) Iwan Heilbut: ‚Die Völker und die Dichtung“(SRT) Operettenmusik(SR J) Mittagskonzert(SWF) Musik nach Tisch(HR I) „Komm mit ins schöne Lautertal“, sommerliche Wanderung(SRI) Kinder funk:„Das Männlein Mittenzwei“, Märchenspiel(HR I) Chorgesang(SR I) Kinderfunk:„Ferien an der Nordsee“(SR I) Konzert des Concertgebouw- Orchesters aus Edinburgh(HR J) Kinderfunk.„August und die blaue Limou- sine“, Hörspiel von Krüss(SWF 5) „Sonntags- irgendwo in einem kleinen Dorf“ (SWF Y) Hauptversammlung des Evangelischen Kir- chentages(SRI, SWF I und HR Y) „Symphonie d-moll“ von César Franck(SR 15) Opernkonzert(SR) „Requiem“ von verdi— Spiele(SWF I) Opern- und Sinfonie-Konzert HR Prof. Kuhn:„Die Umgrenzung der mensch- Uchen Sprache“(SR Y) „Aus Mannheims Vergangenheit“ der Musi- ker Gottfried Weber(SR II) Aus Salzburg:„Die Liebe der Danae“ R. Strauß HR II) Unterhaltungskonzert(SWF y) Symphonie-Konzert von d. Luzerner Musik- fest wochen(SR) „Viktoria und ihr Husar“, Grünwald und Beda(SR II) Sas weg, Blinklicht links“, Ulrich HR „Schlaf schneller, Genosse!“, Sostschenko(SWF II) Uber das Buch„Charles Peguy“ von Romain Rolland(SwF Y 22.23 Tanzmusik(SR D 9.05 Musik aus amerikanischen Tonfmen(SRD 0.10 bis 4.45 Tanz- u. Unterhaltungsmusik(SW 5) Montag. J Sepiembe: 8.30 8.45 9.00 9.15 9.30 10.00 11.00 11.45 12.45 13.00 13.00 13.30 14.00 14.10 14.30 14.30 15.00 15.30 16.00 16.00 17.00 17.00 Salzburger Fest- 17.00 18.00 18.30 18.31 20.00 20.05 von 20.05 Operette von 21.00 Hörspiel von 21.00 21.15 Satiren von (SR J) „Konferenz in Christobal“, Hörspiel von Schaefer(SR II) Aus Salzburg:„Don Pasquale“, Donizetti. 1. und 2. Akt(SWF I) „Die Flasche“, Hörspiel nach Fungelnatz(HR Y Wissenschaft und Technik: 1. Autoreifen und Verkehrssicherheit, 2. Blutgruppen-Forschung (SWF) Zeitgenössische Unterhaltungsmusik(SR) Aus Salzburg:„Don Pasquale“, 3. Akt(SWF 5) „Ordnung muß sein“, Funkerzählung von Weidlich(SR „Indien und das Abendland“ von H. v. Gla- Senapp(SWF Y) 23.30 Tanzmusik(SR J) 0.15 bis 4.45 Tanz- u. Unterhaltungsmusik(SWF Y Dienstag. 2. Seplembe- Haydn-Beethoven-Konzert(SR Musik nach Tisch HR Y) Schulfunk:„Dolmetscher mit Kopfhörer und Mikrophon“(HR J) Schule und Elternhaus HR 5) Schulfunk:„Literarische Feierstunde“(SR 5) Schulfunk:„Vorsicht— beim Radfahren!“ (SWF Y) E. Ottèe:„Giftspinnen, Schlangen und Leo- Harden“(SWF 5) Schweizer Musik der Gegenwart(SWF Y) „Tristan und Isolde“ aus Bayreuth, 2. Aufzug (SWF I) Ruth Schaumann:„Der alte Mann“(Sw Kammermusik von Othmar Schoeck(SR I) „Das weiße Gold des Allgäus“(SR I) „Von fremden Ländern und Menschen“, Lieder(SRY) Unterhaltungsmusik(HR 5 Das Filmmagazin(SRY) Opernkonzert(SR II) „Der kleine Napoleons“, Hörspiel v. Sarauw (SWF D Die antike Religion“ von K. Kerényl, Buch- besprechung(SRI) Tanzmusik(SRI) Musik zum 60. Geburtstag von Darius Mil- haud(SWF Y) „Das Verhör des Lukullus“, Dessau und Brecht HR IJ) 0.05 bis 4.15 Unterhaltungsmusik(SR 7 ſflittwoch. 3. Septembe- EKinderfunk:„Lustige Geschichten“(SW Y Schulfunk:„Am Klappenschrank der Welt- Wirtschaft“(HR I) Kinderfunk:„Stuttgarter und Pfälzer Funk- kinder raten um die Wette“(SR Y) Schulfunk:„Physik-Nobelpreis(SWF J) Schulfunk:„Kinder in Lappland“(SR Y) Melodien in blue“ von G. Gershwin(HR Willi Blank spielt Harmonika(SR I) Kleinkinderfunk:„Hoppla, die Purzel sind da“ HR I) „Gibt's denn so was?“, Musik(SWF II) 3 Capote— ein Schriftsteller-Porträt (SR J) Andante für Klavier“, v. Beethoven(SwWy Dr. W. Schaefer:„Was erwarten wir von einer modernen Oberschule?“(SRD Wissenschaft und Technik: 1. Wundervogel Kolibri, 2. Küvetten- Mikroskopie(SWF) Unterhaltungskonzert(SWF I) „Manon Lescaut“, Oper von Puccini(HR Y) Aus Salzburg: Konzert der Wiener Phil⸗ harmoniker(SR II) „Sabab und Hlah“, Hörspiel von F. v. Hoerschelmann(SR) 2. Symphonie von Darius Milhaud(SR) Neues und Interessantes vom Film HR I) „Die polnische Kirche unter dem Bolsche wis- mus“(SRI) 23.10 Klänge aus dem Londoner Senderaum(SR 23.15 Goethe und Schiller 1952(SWF 1 9.05 bis 4.15 Unterhaltungsmusik(SR U 20.05 20.45 Oper von 21.00 21.40 22.20 22.20 23.00 23.00 11.15 13.00 14.15 14.45 15.00 15.00 15.45 16.00 16.10 18.45 17.05 17.40 18.00 20.00 20.05 20.05 20.30 21.00 22.20 22.30 22.35 Szenen von 14.15 14.15 14.30 14.30 15.00 15.15 15.390 15.25 16.00 Vergnügliches mit 16.00 17.00 17.00 17.10 20.00 20.00 20.05 20.30 21.20 22.35 22.40 Donnerstag Seplembe- 11.15 Opernmelodien(SR. 13.00 Musik nach Tisch HR Y 14.15 Schulfunk:„Vereintes Europa— vereinte Nationen“ HR Y) 14.30 Kinderfunk:„Finderliedersingen“(SWF 15.00 Schulfunk:„Albert Schweitzer“(SRI) Uhren(SWF II) „Der Abenteurer Giacomo Casanova“(SWF Badische Verleger: Herder, Freiburg(SR I) Musik von Johann und Josef Strauß(SWF I) Lieblingsmelodien unserer Hörer(HR I) „Die kleinen Sünden“, Hörspiel von Heynicke (HR II) Unterhaltungskonzert(SR Y) „Schritt ins Weltall“, Hörfolge(SWF) „Schule der Aufregung“, Hörspiel von Mason (SR) Knabenchöre singen alte und neue Chor- musik(SRI) „Mit der Bimmelbahn.., musikal. Klein- bahnfahrt(SWF Y) „Ludwig Thoma“, Hörfolge(HR) Prof. Alfred Weber:„Europaische Idee und deutsche Einheit“(SR Y) „Die Maus“ und„Die Geschichte von dem Chauffeur“ von G. Eckardt(SWF) Orchestermusik von Graener u. Grieg(SR D) Melodie zur guten Nacht(SWF) bis 4.15 Unterhaltungsmusik(SR Y) Freitag. 5. Sepiembe: Musik nach Tisch HR J) Schulfunk:„Vollversammlung und Sicher- heitsrat“(HR Y Schulfunk:„Musik aus dem Orffschen Schul- Werk“(SWF J) Schulfunk:„Sturmflut im Norden“(SR I) Berliner Dichtergespräche: Martin Kessel (SWF Y Volksmusik(SW)) „Schloß Carolath und Beuthen an der Oder“ (SR J) Peter Kreuder und seine Solisten(SR Gerichtsberichte von Mostar(SR) Klavierkonzert b-moll v. Tschaikowskij(R Spanische Klaviermusik(SR I)) Gefährdete Fhen trotz Grundgesetz(SWF D Stars aus Frankreich(SR) Beethoven-Haydn-Konzert(swr 5) Gespräch zum 70. Geburtstag des Schrift- Stellers Leonhard Frank(SR J) Melodien um„Mondschein und Sterne“(SR I) Musik aus Paris(HR II) Die Reportage:„Die Kneipe im Moor“(Swy II) Unterhaltungs- und Tanzmusik(SR I) Kammermusik von Bartok(SWF 5) Ein Streifzug durch Monaco und Liechten- stein HR) 5 0.05 bis 4.30 Unterhaltungs- und Tanzmusik(HR I) Sam iag. 6 Sepiembe- Klavier-Sonate b-moll von Chopin(Swy y Schulfunk:„Thomas Mann“(SWF I) Schulfunk:„UNESCO“ HR) Schulfunk:„Ergebnisse des Singwettstreits“ (SR I) Klaviermusik von Debussy(SR I) Musik zur Mittagspause(HR 5 Musik am Mittag(SR I) Opern- und Operettenmusik(SWy)) Wir jungen Menschen(SWF 5) „Von hier und dort“. Reportagen(HR U Wochenendplauderei mit Volksmusik(SR J) Opernkonzert(SWF Y). Aus Opern von Lortzing HR II) Jugendfunk:„Schmutz und Schund unter der Lupe“(SR) „Akustisches Rätselraten im Frankfurter Zoo“ (SWF J) Flotte Melodien(HR Y) »Meine Frau ist verreist“, sendung(SWF) Konzert mit Werken von Mendelssohn und Brahms(SR II) „Meines Besens Fürstin“, aus Fischarts Eh- zuchtbüchlein(SWF) „Der Mönchstein bei Mühlhausen“, Heimat- sendung(SR Y) Solistenkonzert(SR 5. Schulfunk:„Träume und Sagen“(SR I) Hörerwünsche mit Horst Uhse(SWF 7) Unterhaltungskonzert AR D „Der Messias“ von Händel aus Luzern(SR II) „Die kühne Operation“, Hörspiel von E. Wickert(SWF T5) Musik von Giuseppe Verdi HR 17 Tanzmusik(SRI) Unterhaltungskonzert(SW II) Tanzmusik(SWF 5) Berühmte Walzer(SR I Nachtkonzert mit Werken von Prokofleff und Smetana(SR 1.00 bis 5.30 Tanz- und Unterhaltungsmusik(HR U) 16.30 16.45 20.00 20.00 20.00 20.05 20.40 21.30 22.20 22.30 22.35 22.40 23.00 23.10 23.45 1.00 13.00 14.15 14.30 15.00 16.45 17.00 17.40 18.15 19.10 20.05 20.45 20.45 21.00 21.00 21.30 22.20 22.35 22.30 23.15 23.15 23.15 Unterhaltungs- Jägliene dendungen NACHRICHTEN: SRI: So. 7.55, 12.30, 22.00, 24.00? Mo. bis Sa. 5.30, 6.00, 7.00, 7.53, 9.00, 12.30, anschllegend Echo aus Baden, 18.30, 19.30, 22.00, SPORT: SRI: So. 19.00, 22.10; Sia. 14.00, 21.45; SWT I: So. 18.30; 19.00, 19.10, 22.20; Mo. 6.00, 18.20, 22.00; Mo., DI., Mi. und Fr. 22.00 SWF II: S0. Waagerecht: 1. Stadt in Oesterreich, 5. Insel der Irischen See, 6. Wagenteil, 8. Sportwette, 10. Treibstoff, 12. Aplenfluß, 13. orientalischer Männername, 14. Zwangslage, 16. Aufzug, 17. Schwur, 19. letzte Ruhestätte, 21. ägyptischer Gott, 22. straußenartiger Vo- gel, 23. Naturgott, 24. sagenhafte Prinzessin aus China. Senkrecht: 1. Weichselzufluß, 2. Tier- garten, 3. Baumaterial, 4. Einfall, 5. Essig- brühe, 7. römischer Kaiser, 8. einfältiger Mensch, 9. Teesorte, 11. Brotform, 15. Teil des Mittelmeers, 16. Magenferment, 18. Be- hörde, 20. Vorfahr, 21. Titel. abe Einschalträtsel In jedes der folgenden Wörter sollen zwei Buchstaben so eingefügt werden, daß die angegebenen Begriffe entstehen. Im Zusam- menhang gelesen, ergeben die eingesetzten Buchstaben eine zeitgemäße Aufforderung. 1. Tom S deutscher Maler 2. Ara S irakische Hafenstadt 3. Fest= Girlande 4. Ton= Gewicht 5. Puls Antrieb 6. Ra= Segelstange 7. Aga Schweizer Badeort 8. Rate= Mädchenname Kleine Geschichten Sie war heftig in ihn verliebt. Er war heftig in sie verliebt. Sie war unverheiratet. sehnte sich aber nach dem Eheglück. Er War Junggeselle und hatten den brennen- den Wunsch sie zu heiraten. Er stand in der rechten Hälfte des Zimmers. Sie stand in der linken Hälfte des Zimmers. Er zog sich Rock und Weste aus und legte beides neben sich auf einen Stuhl. Sie zog sich ihr schickes rotes Kleid aus und verwahrte es ordentlich im Kleider- schrank. Er zog sein Hemd und seinen Schlips aus und warf sie auf den gleichen Stuhl. Er zog seine Hose aus und hängte sie an einen Haken an der Tür. Sie setzite sich links aufs Bett und zog Schuhe und Strümpfe aus. Er setzte sich rechts aufs Bett und zog Schuhe und Strümpfe aus. Er stand auf und zog Unterhemd und Unterhose aus. Sie stand auf und zog ihr Höschen und ihren Büstenhalter aus. Da stand er. ein prachtvolles, muskulöses Mannsbild. Da stand sie, der vollkommene Ausdruck weiblicher Anmut. Er zog sich einen grüngestreiften Schlafanzug an. Sie zog sich ein wunderschönes seidenes Nacht- eg. „Nun weis ich wirklich nicht, was mir einmal werden wird. Offenbar Sind mi nun Himmel und Hölle verschlossen!“ * „Mein Mann spricht im Schlaf“, berich tete die Frau dem Hausarzt.„Das ist iat schlimm“, antwortet der.„Diese Kranthel haben wir schnell kuriert. Sie müssen nur jeden Abend vor dem Einschlafen elde von diesen Pillen geben.“—„Aber Sie mib verstehen mich“, rief die Frau aus. Ich il ja gar nicht, daß er kuriert wird. In diesen Zustand ist er erst richtig interessant, La bin zu Ihnen gekommen, damit Sie nb etwas verschreiben, was mich Wachhält“ * 5 ihm George Bernard Shaw wurde einmal von einem Freund gebeten, sich mit seiner Pran von ihm filmen zu lassen. Shaw Fand sich schnell dazu bereit und ging, den Al. weisungen des Freundes folgend, mit Ke ner Gattin auf einem Parkweg auf die Sub- rende Kamera zu. Kurz vor dieser aber blieb er stehen und umarmte seine eb. fl staunte Frau und küßte sie.„Um Himmelz. willen“, fragte ihn Mrs. Shaw einige Augenblicke später,„warum hast du denn 0 das getan?“„Weißt du denn nicht fragte der weise Dichter zurück,„daß ah Filme mit einer Umarmung enden?“ Rötsel- Auflösung zuszeH uf euuog dH- gsgeueg'g ede ue g sfndtuf g uu, oss 1 asg g uloNL T 1s BAgleudsufg Jeu le uu uv gf qe f ep gf e T ee o g eee e been e e oed 8 oo e er eee 0 urin de ud de ea e e be dein fü zT J er e r e er des 10 0 oo s pen 9 ue g me I inen ee M LSS A T0 AZ NAA Schach In der nachstehenden Partie gelang e Weiß, einen bekannten Eröffnungsfehle; mustergültig in Gewinn umzumünzen, da. durch wird die Partie(am 8. 8. 52 im Au. stiegsturnier zur badischen Meisterklasse in Rastatt gespielt) sehr lehrreich. Weiß: Wolfensberger(Mannheim) Schwarz: Metzger Ourlach). 1. e4 ch 2. Sf3 es 3. da exdâ 4. Sxd 815 5. Sc Lb4!?(eine sehr umstrittene Variante der vorliegenden sizilianischen Verteidigung wir halten die Drachen-Paulsen und die Scheveninger-Varianten für Schwarz vorteil- hafter). 6. es!(der Tritt!)—Sd5! 7. Dg4 0 (eine arge Schwächung, gut war KI8) 8. Sd—b5 Sxcg 9. Dxba! Sxb5 10. Labs Se⸗ 11. LxCG dxc6 12. 0—0 Dex(unbedingt er- forderlich war hier—hö6, jedoch wird auch f dann Weiß, gerade auf Grund der sehr 9 „ungleichen“ Läufer Gewinnposition haben. 13. Lg5!(siehe Stellungsbild). 1 1 Ban 9 e 1. 5 „ E BB M GM 13... 5 14. Df4 7g8 15. Tfdl Ld7 16. Tdb 6 17. LE! g5 18. De4(gewinnt auch, 18. Ddd nebst Tal dl war exakter)—Tg6 19. Ta- di Les 20. Dds TxfG 21. gxf6 Ldö 22. Dböf Kf8 23. Td7 Des 24. Ddg Kg8 25. Te7 ef A Dh Dfs 27. Tda4 Tds 28. Dh5 e5 29. Tre Les 30. Txg5-EII Kh7 31. Txds Schwarz giht auf. G. H. J . . 2 e , 0 6 5 4 3 2 * 1 wand an. Er kletterte rechts ins Bett. Sie Zoo: sR Il so. bis Sa. 19.00, 23.00(auger Sa.); 13.30, 18.00: Mo., Di., Mi. und Fr. 22.00; Sa. 19.00;. links ins Bett. Er griff in die Höhe Sr So. 7.00, 9.00, 12.48, 22.00, 24.00 Mo. bis HR I: So. 18.13, 19.30, 22.25; Mi. 13.00; Sa. 7.30, 13.40, 4 15 1. 9.05 Tlelnes Konzert(SRD Sa. 6.00. 7500 8.90 12.45, 17.30, 22.00, 24.00 HR I: 22.30; HR II! Sg. 22.30. zog am der Schnur und löschte die Schlaf- 13.90 Irusil nach Tisch(IR Y 80. 7.00, 12.43. 19.30, 22.15, 24.00: Mo. bis Sa. 3.00, zimmerlampe aus. Sie griff in die Höhe und 143 Schulkunt: Jom Velkerbund zur UN. R 6.10, 7.00, 6.06, 12.45, 17.48, 19.30, 22.15, 24.00; Fr. Arras uk: Sn 1. Mi. und Sa. 6.30 SWP I 1 5 1 über d. 13.30 Schulkunk:„Wimelm Emanuel von Ketteler“ 1.00 und Sa. 2.00 vom RTAS. und II: Mo. bis Si. 6.30. 2z0g an der Kordel der 1 ampe 5 5 5 (SWF 5) ZEITFUNRK: SRI: 11 N Bett. Er wandte sein Gesicht nach links. Sie 2 5 3: Mo. bis Do. 19.00, 19.43; Fr. FRAUENEUNRK: SR I: Mo. bis Sa. 8.00; Di. 16.50;. 1 5 15.00 r ee e e 10.65; Sa. 18.18, Sn II: Mo. bis Sa. 19.05 Bl., Do. MI. 1400; SWr T und II: dio. 9.10; Bi. Po. und wandte ihr Gesicht nach rechts. 18.30 Sintertune Per Kalendermann sagt den ung 88.) 1940; 40 3.30 20 35 f 2790(außer So. Fe. 7.20. Pr. 9.00. 16.20, Kk 12 No. bis Sa. Gußer Er war in seinem Zimmer im Studen- September an“(SR 5 un... 8.30, 20.35, Mi. 18.20; Fr. 7.20; Mi.) 8.05; Di. 18.30; Do. 16.43. tenhaus in Würzburg Sie war in ihrer 16.18 Liitsratur der Landschaft:„Carl Zuckmayer“ Ss. 29.15; SWF II: Mo. bis Sa. 19.40; HR I: Mo. KRANRENFTUNR: SR 1: 5 1 975 00 (SWF 5) dis Sa. 18.00. ren e 5 5 lone Pension in Bonn. Beide drehten sich herum 16.43„Gefangenschaft und Heimkehr“, Erlebnis- RS CHAETS TUNER: SRI: Mo. bis Fr. 18.48; 5„5 8 8 05 l chlafen. bericht Gin 5 SW 1. Mo., MI. und Fr. 15.00; HR 1: Mo, bis Fr. 8a. 9.45. BB 17.00„ mit französischen Meistern* 2 18.30. 5 KIRCHEN TUNER: SR I: S0. 7.00, 8.30, 10.00, 16.00; 5 SRI: Mo. bis Sa. 12.30 im An- Mo. bis Sa. 6.05, 7.05; Fr. 18.00; SWF 1: So. 7.30, 1 ift— 1 18.35 Gartenfunk: Ein friedlicher Streſt um einen schlug an den Nachrichtendienst; SR II: Mo, bis 10.00, 16.00; 510. bis Sa. 6.50; SWF II: S0. 7.30, 11.00 Nachdem cle Schritten 5 8 W 58 Kaktus(SR) i 15 110. B 8 1% 6.30; Muc. bis Sa. 13.00; 14.18, 11.30 ro. pis Sa. 6.80, HR 12 S0. 9.45, 10.00, Sartre sowohl von der katholischen Kirche 20.00 Operettenmusik HR Y HR I: Mo. bis Sa. 13.30. 16.00; Fr. 17.30; HR II: So. 7.30. wie von den Machthabern des Kremls in Acht ——ů——— e 0 2 2 amerikanischen Musiker angehört, spra m Koltur-Notizen 5 „Flieg, kleiner vogel“, ein Schauspiel von Marie Gärtner kam im wiener Theater in der Josefstadt zur Uraufführung. Die Wiener Autorin greift aus den großen Völker wan derungen unserer Zeit ein kleines, privates Schicksal heraus. Die kleine Französin Michelle, die während des Krieges alle ihre Lieben verloren hat, heiratet einen amerika- nischen Soldaten. In New Vork aber ist Fred nicht mehr der strahlende Held, sondern ein müchterner Geschäftsmann. Fred sperrt Michelle förmlich in einen Keller ohne Sonne. Als er verreist, verliebt sie sich auf einer Par- tie in einen jungen italienischen Gesangs- studenten. Aber Fred kommt dahinter. Michelle verunglückt und Dottie, Michelles Freundin, tröstet sich mit Fred. Am Schluß erklingt eine Schallplatte, die zu spielen Fred Michelle ver- boten hatte, und Fred beklagt, unglücklich mit Dottie verheiratet, sein Schicksalslos. Im Pub- kum hat es regen Taschentücher-Betrieb gegeben. my Das Schauspiel„Die Stühle“ von Eugene Ionesco, das vor einigen Monaten am Pariser Avantgarde-Theater Nouveau Lancry uraufge- führt wurde und das Ulrich Seelmann- Eggebert jetzt ins Deutsche Übersetzt hat, wird im Laufe der nächsten Spielzeit am Stadt- theater Pforzheim in einer Inszenierung von Franz Peter Wirth zur deutschen Erstauffüh- rung kommeg. Ernst Legal, der bisherige Intendant der Berliner Staatsoper im Sowjetsektor, hat nun- mehr offiziell seine Funkionen an der Oper niedergelegt. In diesem Zusammenhang wird von unterrichteter Seite darauf hingewiesen, daß mit dem Rücktritt Legals auch die vorge- sehene Bindung des Generalmusikdirektors Erich Kleiber(der mit Legal befreundet ist) als künstlerischer Leiter der Staatsoper fraglich werde. Die Auststellung„Richard Wagner in der Welt“, die wähcend der Festspielzeit in Bayreuth aufgebaut war, wird am 1. Oktober in der Royal-Festival-Hall in London feierlich er- öffnet. Der Hans-Günter-Biel- Verlag in Oldenburg, der bisher nur Werke heimatkundlicher Art verlegt hat, beginnt demnächst mit der Her- ausgabe von Zweitdrucken bekannter Autoren. Von diesen Rotationsromanen in Taschenbuch format sollen monatlich zwei Bände erschei- nen und zu einem Ladenpreis von 1,30 DM im Buchhandel verkauft werden Unter den Auto- ren, mit denen Zweitausgaben ihrer Werke vereinbart sind, befinden sich Felix Riemka- sten, Bruno Wellenkamp, Arthur Heinz Leh- mann, Konrad Beste, Max Dreyer und Roland Betsch Vorbereitet werden Zweitdrucke von Bruno H. Bürgel und Herbert Volck. Ernest Hemingways beuer Roman„Der alte Mann und das Meer“ jst ungekürzt in der Septembernummer der Zeitschrift„Life-Maga- zine“ erschienen. Hemingwrays neuer Roman Wird als besonderes literarisches Ereignis an- gekündigt. Es ist die Geschichte eines alten kubanischen Fischers, die symbolhaft für die Würde und Ausdauer des Menschen im Kampf mit den Mächten des Schicksals steht. Der 1949 gestiftete Goethe-Preis des Ostber- liner Magistrats wurde am Donnerstag zur 203. Wiederkehr von Goethes Geburtstag an drei Künstler und Wissenschaftler verliehen. Den ersten Preis, der mit einer Geldzuwendung von 25 000 DM-Ost verbunden ist, erhielt der Archi- tekt Prof. Hermann Henselmann, der Schöpfer des Hochhauses an der Weber wiese. Der zweite Preis flel an Kammersänger Michael Bohnen und der dritte Preis an den Schriftsteller Paul Wiens, dessen zahlreiche Gedichte, Erzählungen und Reportagen beispielhaft für alle jungen Autoren seien. Die kulturelle Veranstaltung Internationale Begegnungen“ findet vom 3. bis 13. September zum siebenten Male seit Kriegsende in Genf statt. Ein Gedenkstein zur Erinnerung an die Be- Segnung des jungen Sebastian Bach mit Diet- rich Buxtehude im Jahre 1705 wird am 29. Deutschen Bachfest am 5. September in der Lübecker Marienkirche enthüllt. Der Wuppertaler Kunstpreis 1952 wurde zu gleichen Teilen an die in Wuppertal geborenen Komponisten Fritz Gerhard und Erich Sehl- bach verliehen. Ueber den Komponisten Walter Piston, der der mittleren Generation der zeitgenössischen Donnerstag im Mannheimer Amerikahaus der Musik wissenschaftler Jonathan Schiller. Walter Piston ist ein radikaler Neutöner. Seine auch in Deutschland viel gespielte Musik, die, von vier Sinfonien abgesehen, sich vornehmlich in Kammermusikform präsentiert, kann man, wenn schon rubriziert werden soll, eher dem Neoklassizismus zurechnen. Einige durch Schall- Platten vermittelte Bruchstücke gaben einen Suten Begriff von der klaren und sachlichen Faktur seiner Kammermusik, wogegen das Klangbild der sinfonischen Werke(man hörte als Beispiel einen Satz aus der 1943 komponier- ten 2. Sinfonie) eine viel größere Farbigkeit und wohl auch stärkere Ursprünglichkeit der Erfindung verrät. Typisch amerikanische Stil- elemente(oder was die Europäer dafür halten) finden sich jedoch kaum bei Walter Piston, über dessen Persönlichkeit als Mensch und Künstler Jon athan Schiller aufschlußreich zu plaudern verstand. Leider hatten sich nur wenige Hörer zu dem Vortrag eingefunden. C. O. E. Rezept für Eine Reihe amerilcanischer Verleger, Schrift- steller und Presseleute haben die erfolgreick- sten Bücher der letzten 20 Jahre untersucht und ⁊zugleich Tausende von Lesern intervietut, um herauszufinden, was alles den Erfolg eines Buches ausmacht. Sie haben einmütig festge- stellt, daß jede Kategorie von Buch— Liebes- roman wie Meeres-Abenteuer, Generalsbio- graphien wie Gesundheitslehren, und selbst Geschichte und Fachwissenschaft— erfolgreich sein kann, wenn sie dem Leser Bestätigung gibt, in inm Hoffnung weckt oder seine ehrliche Anteilnahme hervorruft. Darüber hinaus und ganz allgemein„gehört“ in ein Buch etwas von Kleidungs fragen, gutem Essen, Inneneinrich- tungen, ein wenig aus der guten alten Zeit mit Adel, Erziehung und Lebensstil, natürlich etwas Dramatisches und ein bißchen Rührseli- ges. Im großen und ganzen musse ein erfolg- reicher Roman dies enthalten: eine glücklich verlaufende Liebesgeschichte und eine parallel laufende Liebesaffdre, die beinahe schef geht: eine bösartige ältere Frau, die vom Schicksal Kor! Marx Ein Jubilar des Nationaltheaters Als freundliches Präludium zur neuen Spielzeit feiert das Schauspiel des Mann- heimer Nationaltheaters am 1. September ein Künstler jubiläum. An diesem Tage vor 25 Jahren wurde Karl Marx, der ge- schätzte Mannheimer Charakterdarsteller ans Nationaltheater verpflichtet. Der damals Vierundvierzigjährige fand hier nach vielen künstlerisch ersprießlichen Werde- und Wanderjahren eine bleibende Stätte. Karl Marx, der als Mensch und Könstler gleich liebenswerte Magdeburger, faßte in seiner Wahlheimat Mannheim rasch Wurzel. Als Vertreter des ersten Charakterfachs warteten seiner hier an der Schillerbühne große und vielseitige Aufgaben. Die diesem Best. Seller hart gestraft wird; ein netter freundlicher alter Herr, der allem entsagende, ernsthafte, grüb- lerische Forscher, zwei Priester aus zwei ver- schiedenen Religions gemeinschaften, die sich gut vertragen und die beide weise, abgeklärt und wirklich menschlich handeln. Dazu ein Verbrechen in der Vergangenheit, das endlich daufgeſclärt wird und dessen Schuldige nun be- straft werden. Außerdem die Geschichte einer Person, die Karriere gemacht hat und als gutes Beispiel für Fleiß, Ausdauer und Ehrlichkeit dienen kann. Ein drolliger junger Hund er- wirbt sich meist genau so viel Sympathien wie ein reizendes, frükhreifes Kind. Hintergrund: eine hübsche Landschaft mit allen Vorzügen. also mit Wäldern und Parks und Gärten und gewissenhaft bestellten Aeckern und einem beschaulichen See zwischen einem alten sau- deren Dorf und einer aufstrebenden Idleinstadt. Was noch fehlt? Ein paar neue Ideen, etwas zum Schmunzeln, etwas, was uns von ganzem Herzen befriedigt und eine Kleinigkeit, die uns empört. Das ist sogar sehr wicktig! Was dann noch fehlt? Begabung, etwas dar- aus zu machen! Peter Omm Künstler eigne gepflegte sprachliche Aus, drucksdisziplin, sein entwickeltes Spieltalent und eine in Theaterstädten wie Hannover, Leipzig, Nürnberg, Dresden, Zürich, e berg und anderen gesammelte reiche Bun nenerfahrung sicherten ihm auch in Mann heim sehr bald verdiente Sympathien det Theaterbesucher. Im Laufe der Jahre wurde Karl Marx 1 mer mehr zu einer der festesten Stützen 10 Mannheimer Schauspiel-Ensembles. In WI. 0 tigen Rollen des klassischen und mon Schauspiels hat er seine menschengestalten 8 Begabung vielfach erfolgreich erproben 5 nen. Sein Burleigh oder Stauffacher bel Scr ler, sein Carlos in Goethes„Clavigo“, 757 Shylock oder Brutus bei Shakespeale, 5 Strindbergscher Karl XII. und sein John 5 briel Borkman bei Ibsen— um nur 1 aus der inzwischen fast unübersehbar 1 denen Rollenliste zu nennen— haben les charaktervolle Spiel Karl Marx' oft in he Licht gestellt. l 5 Auch im Lustspiel und im Gesellsctae. stück hat er sich als vielseitig wer e Künstler gezeigt. Insbesondere weiß er 15 mödiale Mannstypen von Lebenserkdh. und Altersweisheit mit immer ee diger Bonhomie zu gestalten, und 1 0 das zeitgenôssische Problemstück der 1 bühne sieht inmitten junger Nachwuchs 5 steller auch Karl Marx, der im Ane Frühjahr sein 50 jähriges Bühnenjubi 185 begehen wird, immer noch frisch und un brochen agierend auf den Brettern. a Wenn das Nationaltheater am I. 1 tember in einer besonderen Feierstunde Verdienste des Jubilars gedenken i Karl Marx an diesem Tage auch herzli 2 Wünsche und dankbarer Gefühle 1 1 großen Kreis der Freunde seiner 1 wih sein. 5 et um me ö die Ple gand erre des Nation ich erfülle er Schau ſbersiedell g der Te ben dieser er Ferne fung. de Es ist I. gel die b auch im m baer 2u em ble Abgewähl ler, Chor weise e An die er Spielze Leiter der Jar in de Opern- un g in Me fillg. Prof Endsgasts! elegenhe Mupttätig er der Op Als neu Falter v bewonnen leleg in lig gewe s russisc — Wohl a s Nati hren se Botz alle 'onnte me den Betre Nährungs licht der Matlung aun, Wer ich erscht gemeine led in ers uGehälte aden Me Achten uch in ahmen at ſnstleris f würde amen 21 dis nicht Alzen er Ait d % de Rlelzeit Reicht yy 1 Gerüch alte Sta e Gage Altzenkrz delsten U 0 bis 50 2 Vork 0 änge e MORGEN bemerttz , Was Sind mi ssen!“ r e, berich. is ist nicht Kranxzel nissen ihm Aafen eig r Sie mh. S.„Ich l Irn diezen sant. Ich it Sie mt Wachhalt“ eg. Thedterbegeisterung und Tradition pie herzliche Verbundenheit ler Bevölkerung mit ihrem National- ester und die große künstlerische radition sind die beiden Leitgedanken, en sich die Intendanz bei der Ausarbei- ug der Pläne für die neue Spielzeit ver- küchtet kühlt. Es gibt nur wenige deutsche ſteater, die in gleichem Maße wie das Mann- eimer Nationaltheater verwurzelt sind im en eines kunstliebenden Publikums und ſechalb den Ehrentitel„Volkstheater“ beanspruchen können. Die Steiger ung les Besuches in der vergangenen Spiel- tum mehr als 30 Prozent und die Tatsache, bah die Platzmiete zahlenmäßig den höchsten Fand erreicht hat, der je in der Geschichte e Nationaltheaters verzeichnet worden ist, geweisen überzeugend, daß Spielplan und Le uu in istlerische Leistung den Beifall des Publi- II Ge uns gefunden haben. Nun gilt es, das Er- de f echte künstlerisch und wirtschaftlich zu 8— ſch ſicdern und den bisher mit Erfolg beschritte- e geid i n weg konsequent fortzusetzen. Dabei 14 Al erden die Voraussetzungen geschaffen, die eme erfüllen, wenn das Nationaltheater aus nog i schauburg in den neuen Theaterbau ſbersiedeln kann. Daß nach dem großen Er- ig der Tombola und den vorliegenden Plä- ben dieser Zeitpunkt nicht mehr in allzuwei- Selang es J Ferne liegt, ist unsere berechtigte Hoff- ungsfeller ſang. unzen, da- 2 im Auf- erklasse in einmal vnn seiner Pran kand sich den An. d, mit uf die gur. lieser abe seine er. Himmel. aw einige zt du dern enn nicht, N„daß Alle n?“ — 9 Leden Die Vorstände des Nationciltheaters Is ist Intendant Dr. Hans Schüler gelun- „Srdd Stb le die besten und beliebtesten Künstler e Variante uc im nächsten Spieljahr dem National- Tteicigung deter zu erhalten. In das be währte En- und die ſemble werden sich einige neue, sorgfältig 72 vorteil- gewählte Kräfte bald eingliedern. Orche- 7. Dgl 67 e, Chor und Ballett konnten verstärkt und r Kid) f. weise erneuert werden... Lxbö Sch An die Spitze der Oper tritt mit Beginn edingt er- Spielzeit der vom Theaterausschuß ein- Wird auch fmmig gewählte neue Generalmusikdirek- er sehr 0 t Prof. Herbert Albert. Prof. Albert on haben, Fießt in den führenden Musikkreisen des In- Ad Auslandes den Ruf einer klar umrissenen lrigenten-Persönlichkeit. Er hat sich den lannheimer Opern freunden in einer„Aida“ ukkünrung vorgestellt. Prof. Albert, der aus ra nach Mannheim kommt, war vordem a. Generalmusikdirektor in Baden-Baden d Begründer der dortigen internationalen luslkfeste, musikalischer Oberleiter der ürttembergischen Staatsoper in Stuttgart, eandhauskapellmeister in Leipzig und ter der Bamberger Philharmoniker. Er dar in den letzten Jahren außerdem als bpern- und Konzertdirigent mit großem Er- ſupttätigkeitsgebiet in Mannheim als Lei- er der Oper und der Akademiekonzerte. Als neuer Ausstattungsleiter konnte Paul Die neue Spielzeit des Nationaltheaters beginnt am Samstag, 6. September 1952, mit der Premiere der Komödie„Moral“ von Ludwig Thoma, und am Sonntag., J September, mit der Oper„Orpheus und Eurydike“ von Gluck in der für die Opernfestspiele, in Schwetzingen erfolgten Neuinszenierung. Es sind nur noch wenige Lage, bis sich der Vorhang zum erstenmal wieder hebt. Noch ist es Zeit, die Platz- miete zu erneuern oder neu zu bestellen. Der Entschluß hierzu källt nicht schwer, denn das Nationaltheater geht mit großen Plänen in die neue Spielzeit und ver- richt jedem Theaterfreund viele festliche Stunden der Anregung und Entspannung. tendant Dr. Schüler nach Lübeck verpflichtet worden und folgt jetzt seinem früheren In- tendanten auch nach Mannheim. Er hat sich mit dem Bühnenbild der„Alda“- Aufführung dem Mannheimer Publikum bereits vorge- stellt. Dr. Claus Helmut Drese, der neue Dramaturg, kommt vom Osnabrücker Thea- ter und war vordem in leitender Position am „Marburger Schauspiel“ tätig. Er ist Mit- arbeiter der Zeitschrift der Deutschen Aka- Das neue Für die Oper wurden neu verpflichtet: Marcell Barenko, Prier; Gerard Groot, Amsterdam; Edith Jaeger, Frankfurt; Hertha Schmidt, Koblenz. Es bleiben folgende Künstler: Max Baltruschat, Johannes Bartsch, Hans Beck, Carin Carlsson, Georg Faßnacht, Willi Friedrich, Irma Handler, Carla Henius, Natalie Hinsch-Gröndahl, Heinrich Hölzlin, Nora Landerich, Theo Lienhard, Gert Muser, Heinz Sauerbaum, Grete Scheibenhofer, Helene Schmuck, Kurt Schneider, Hans Schweska, Ziska Werchau, Irma Wolf, Willy Wolff, Irene Ziegler, Erhard Zimmermann. Für das Schauspiel wurden neu ver- pflichtet: Friedrich Gröndahl, Bielefeld, Jörg Schleicher, Tübingen. Spielplan Das Ziel des musikalischen Spielplans ist ein möglichst umfassendes Repertoire der bekanntesten und erfolgreichsten Werke der klassischen und neueren Opernliteratur. Aus den letzten Spielzeiten werden neu einstu- diert und in den Spielplan wieder aufgenom- men:„Figaros Hochzeit“,„Don Gio- vanni“ und„Die Zauberflöte“ von Mozart;„Fidelio“ von Beethoven;„Mar- garete“ von Gounod;„Rigolet to“, „TTaviata“,„Maskenball“,„Aida“ von Verdi;„Der fliegende Hollän- der“,„Siegfried“ von Wagner;„Car- men“ von Bizet;„Boheme“,„Tosca“ von Puccini;„Salome“ und„Der Ros en- kavalier“ von R. Strauß. Es ist selbstver- ständlich, daß diejenigen Platzmieten, die die eine oder andere der hier aufgeführten Opern 7 16. Taz alter von den Städtischen Bühnen Lübeck bereits gesehen haben, in der nächsten Spiel- , 18. Dae onnen werden. Paul Walter, der vor dem zeit andere Werke des Repertoires in ihren 19. Ta- ſeles in Düsseldorf und Frankfurt leitend Mietvorstellungen erhalten. Es ist das Prin- 22. Dbör ig gewesen ist, war nach seiner Rückkehr zip dieses Repertoire-Spielplanes in der re? c. i russischer Kriegsgefangenschäft von In- Oper, daß alle besonders beliebten und er- 29. Txeß— e 20 0 0 + 2 8 Angleichung der Eintrittspreise an ds ä— en als einziges deutsches Theater hat 10 Nationaltheater in den letzten sieben chen seine Eintrittspreise nicht erhöht. che Aus, dite aller Preis- und Lohnerhöhungen pieltalent dane man in Mannheim 1952 für den glei- i Betrag ins Theater gehen wie vor der „Köniss irungsrekorm; eine Tatsache, die ange- che Buh: at der allgemeinen wirtschaftlichen Ent- n Mann. tung nicht genug gewürdigt werden hien der 1 Wenn es nunmehr jedoch unvermeid- erscheint, aucfi die Theaterpreise dem Marx im- emeinen Preisniveau anzugleichen, so ist ützen des 105 erster Linie auf die Teuerungszulagen In wich due dern und Löhnen und auf die anstei- nodernen 15 Materlalpreise zurückzuführen. Diese staltende 188 Ausgaben lassen sich nicht mehr ben kön innerbetriebliche Einsparungsmaßg- bei Schil 7 n auktangen, ohne daß die Qualität der 80“, sein 11 erlschen Leistungen hierdurch gefähr- are, sein würde, was wiederum geringere Ein- John Ga. 0 zur Folge hätte. Es ist auch anderer- r einige? ncht mehr möglich, bei den bisherigen r gewor. e den erhöhte Einnahmen zu erzielen, da aben das il em Rekordbesuch der vergangenen in helles. teit die Grenze des Möglichen bereits eicht wurde. llschafts·. 3 Keine„Stergagen“ r Ro U g 1 alle dldte uber am Nationaltheater ge- wür- ie Gggersaben entbehren jeder Grundlage. den bet Jil asen der beim Publikum bellebten e aelkrätte liegen im Gegensatz zu den r Studio- zen übrigen Löhnen und Gehältern um uchsdar- d Prozent unter denen der Kriegs- omenden fer Steriess jahre. Die Durchschnittsgage jubilzun gener ist nur wenig höher, die der ad unge wault deer Sogar niedriger als der Durch- ſehälter bite rtllien gebundenen Orchester- 1. Sep- fu chor le taritkreſen Durchschnittsgagen ide der f 85 Ballett bleiben erheblich unter ird, dart schnittlichen Tariflönnen der zlichster aus dem unst ge· C. O. E, * erhöhte Preisnivedu Arbeiter. Auch zahlenmäßig ist die Beleg- schaft des Nationaltheaters gegenüber frühe- ren Jahren wesentlich eingeschränkt wor- den. Das Schauspielensemble 2. B. ist gegen- über dem Stand vor dem Weltkrieg mit 16 Kräften weniger besetzt. Das technische Per- sonal umfaßt trotz des Fehlens aller maschi- nellen Anlagen bei einer gegenüber früheren Jahren wesentlich erhöhten Vorstellungszahl ——̃———. ͤ——e—e.— demie für Sprache und Dichtung:„Neue lite- rarische Welt“. Die Leitung des Schauspiels liegt auch in der nächsten Spielzeit in Händen von Schauspieldirektor Paul Riedy. Weiterhin bleiben folgende Vorstände: Fritz Kräger, Verwaltungsdirektor; Karl Fischer, I. Kapell- meister; Joachim Popelka, Kapellmeister und Chordirektor; Eugen Hesse, Kapellmeister und Studienleiter; Dr. Joachim Klaiber, Oberspielleiter der Oper; Hans Becker, Ober- spielleiter der Operette; Heinrich Sauer, Spielleiter des Schauspiels; Horst Remus, Ballettmeister; Gerda Schulte, Kostümbild- nerin; Hannsheinrich Palitzsch, Bühnenbild- ner; Karl Petry, Bühnenbildner und Vor- stand des Malersaales; Walter Schade, tech- nischer Direktor; Arthur Vögelen, Gardero- beinspektor. Ensemble Es bleiben: Erich Buschardt, Aldona Ehret, Gerhard Jentsch, Gerhard Just, Walter Kiesler, Ernst Langheinz, Karl Marx, Hanne Meyer, Hans Möüller, Walter Pott, Arnold Richter, Olly Schreiber, Helene Seip, Hans Simshäuser, Rudolf Stromberg, Elisabeth Vehlbehr, Walter Vits-Mühlen, Clara Walbröhl, Charles Waldemar, Senta Wengraf, Georg Zimmermann. Der Opernchor unter Leitung von Joachim Popelka wurde auf 18 Damen und 18 Herren verstärkt, um damit auch den anspruchsvol- leren Werken des Repertoires gewachsen zu sein. Dem Ballett unter der Leitung von Horst Remus und Lisa Kretschmar als Stell- vertreterin gehören vier Tänzer und acht Tänzerinnen, zum Teil mit Soloverpflich- tung, an. Neu engagiert wurde als Solotänzer Walter Heilig, Koblenz. Das Orchester mit seinem Konzertmeister Helmuth Mendius umfaßt nach einigen Neuverpflichtungen jetzt 67 Musiker. . der Oper folgreichen Werke in den Spielplan aufge- nommen werden, wenn sie dann auch nicht in einer Spielzeit für alle Platzmieten gege- ben werden nnen. Als Neuinszenierungen sind vorgesehen: „Der Barbier von Sevilla“ von Ros- sin:„Zar und Zimmermann“ von Lortzing;„Eugen Onegin“ von Tschai- kowskij;„Die Macht des Schiek saIs“ und„Falstaff“ von Verdi; „Lohengrin“ von Wagner;„Caval⸗ leria rusticana“ von Mascagni und „Der Bajazzo“ von Leoncavallo;„Die Josephslegende“ von R. Strauß, Es sind dies allseitig beliebte Werke, deren letzte Aufführung im Nationaltheater länger als 5, zum Teil sogar länger als 10 Jahre zurückliegt. Als Erstaufführungen für Mann- heim sind vorgesehen die Opern„Peer Gynt“ von Egk und„Carmina Burana“ von Orff. Mit diesem Repertoire kann das Nationaltheater einen Opernspielplan auf- stellen, wie ihn 2z. Z. nur wenige deutsche Bühnen bieten können. Die Operette bringt als Wiederauf- nahme„‚Die Ez ardasfürstin“ von Kälmäàn und„Eine Nacht in Venedig“ von J. Strauß. Als Neuinszenierung sind fol- gende Operetten vorgesehen:„Boceaccio“ von Suppé;„Der Bettelstudent“ von Millöcker;„Der Vogelhändler“ von Zeller; Das Land des Lächelns“ von Lehär. Das Ballett wird wieder mit einem eigenen Tanzabend hervortreten. Kleines Nationaltheater im Rosengarten Die Situation des Schauspiels ist in der nächsten Spielzeit dadurch bestimmt, daß es als neuen Raum den sogenannten„Hleinen Versammlungssaal“ im Rosengarten gewinnt, der von der städtischen Bauverwaltung als ein wahres Schmuckkästchen neu hergerich- tet wird. Dieser für Theater zwecke besonders geeignete, intime Saal ist nicht zu verwech- seln mit dem großen Konzertsaal des Rosen- gartens, in welchem auch weiterhin die Akademiekonzerte stattfinden werden. Mit dem kleinen Versammlungssaal im Rosen- garten, der unter dem Namen„Kleines Nationaltheater“ im Oktober d. J. eröffnet wird, erhält Mannheim endlich die so lange ersehnte Kammerspielbühne. Das Nationaltheater wird diesen geschmackvoll und modern ausgestatteten Kammerspiel- raum so lange benutzen, bis in dem Gebäude- komplex des neuen Nationaltheaters ein ent- sprechend intimer Raum neben dem eigent- lichen großen Theatersaal geschaffen ist. Das „Kleine Nationaltheater im Rosengarten“ löst die Studiobühne in der Kunsthalle ab, deren olkstheciter als Aufgabe- Des bewährte Ensemble · Der neue Opernchef · Neuverpflichtungen in Oper und Schauspiel · Erweiterung es Opern-Repertoires- Dcis„Kleine Notionalthecter“. Mehr Komödien und Lustspiele- Angleichung der Preise pltzmiete noch günstiger moderne Aufführungen in den beiden letzten Spielzeiten eine so überaus erfreuliche Reso- nanz hatten. Die technischen und räumlichen Voraussetzungen, ohne die nun einmal ein vielseitiger Spielplan nicht denkbar ist, sind in dem„Kleinen Nationaltheater“ wesentlich günstiger; darüber hinaus ist hier die Mög- lichkeit gegeben, das Schauspiel stärker im Gesamtspielplan auszunutzen und die Zahl der musikalischen Vorstellungen in der „Schauburg“ zu erhöhen. Vier der für die Platzmieten vorgesehenen Schauspielvor- stellungen werden im„Kleinen National- theater“ stattfinden. Während die intimeren Werke des Spielplans, vor allem beliebte Komödien der Weltliteratur von Molière bis Wilde und Shaw, im„Kleinen National- theater“ zur Aufführung gelangen und dort eigentlich erst ihre rechte Publikumswirkung erhalten, bleiben die großen Klassikerauf- kührungen nach wie vor in der„Schauburg“. Wie die Erfahrung in anderen Städten ge- zeigt hat, bedeutet die Einrichtung einer ständigen Kammerspielbühne für das Schau- spiel einen neuen Auftrieb. Der enge Kon- takt des Publikums mit den Schauspielern auf der Bühne ermöglicht eine stärkere Dif- ferenzierung des Darstellungsstiles und die Erschließung einer tieferen und persönlichen Wirkungsmöglichkeit, der sich niemand ent- ziehen kann. Hier kommen vor allem die Stücke zu ihrem Recht, die nicht den monu- mentalen Charakter und die große Gebärde des klassischen Theaters haben. Die Kam- merspielbühne ist im besonderen Maße ge- eignet für die Aufführung moderner Bühnenstücke, in denen der Zuschauer in seiner privaten Existenz unmittelbar ange- sprochen wird. Wenn wir von jetzt ab auch in Mannheim in den regelmäßigen Genuß von Kammerspiel-Aufführungen kommen, so bedeutet das für alle Liebhaber des Schau- spiels einen unschätzbaren Gewinn. Der Spielplan des Schauspiels Der Spielplan des Schauspiels sieht an großen klassischen Werken vor: „Hamlet“ von Shakespeare;„er Rich- ter von Zalamea“ von Calderon;„Don Carlos“ von Schiller und„Herodes und Mariamne“ von Hebbel. Einem viel- fach geäußerten Wunsche des Publikums ent- sprechend nimmt die heitere Gattung in der Spielplanvorschau des Schauspiels einen breiten Raum ein. An Komödien und Lustspielen stehen zur Auswahl:„Der eingebildete Kranke“ von Molière; „Komödie der Irrungen“ von Shake- speare;„Ein idealer Gatte“ von Wilde;„Der Arzt am Scheidewege“ von Shaw;„Der Biberpelz“ von Gerhart Hauptmann;„Moral“ von Thoma;„Seit Adam und Eva“ von Priestley;„Die Liebe der vier Obersten“ von Usti- nov und„Feuerwerk“ von Burkhard. Zum 90. Geburtstag von Gerhart Hauptmann ist weiterhin sein Schauspiel„Rose Bernd“ vorgesehen. Außer dem Weih- nachts märchen„Peterchens Mondfahrt“, das auch in diesem Jahr unser kleines Publikum erfreuen soll, ist eines der schönsten Märchenspiele der neueren Literatur,„Heter Pan“ von Barry, das Erich Kästner übersetzt hat, in Aussicht genommen. 5. Studio wird fortgesetzt Neben diesem Spielplan der großen Dich- tungen aus der abendländischen Tradition, der gewiß die Zustimmung aller Kreise des Publikums finden wird, bringt das Studio für die Freunde der modernen Literatur auch in der nächsten Spielzeit eine Reihe charak- nur 106 Angestellte und Arbeiter gegenüber 278 in Frankfurt am Main. Aus allem geht hervor, daß sich das Nationaltheater im Be- wußtsein der wirtschaftlichen Situation der Zeit und in der Hoffnung auf einen baldigen Theaterneubau Einschränkungen auferlegt, die für sein gesamtes Personal erhebliche Opfer bedeuten. Es erarbeitet in menschen- unwürdigen, allen bau-, feuer- und gesund- heitspolizeilichen Vorschriften widerspre- chenden Betriebsräumen Leistungen, die zu einer Besuchersteigerung geführt haben, wie sie bisher in seiner Geschichte nicht zu ver- zeichnen war. Die neuen Eintrittspreise Die Erhöhung der Eintrittspreise, die bereits ab 25. Juni 1952 in Kraft getreten ist, entspricht bei weitem nicht der Preissteige- rung, die wir in den letzten Jahren im täg- lichen Leben beobachten konnten. Die bil- ligsten Platzgruppen sind durch die Neu- regelung nicht teurer geworden. Man kann nach wie vor schon für-, 50 DM im Schauspiel und für 1,50 DM in der Oper einen akustisch guten, für 1,— DM im Schauspiel und für 2,— DM in der Oper einen außerdem auch sichtmäßig günstigen Platz im freien Verkauf erwerben. Auf diese Weise ist es auch den sozial schlechter Gestellten möglich, nach wie vor regelmäßig das Theater zu be- suchen. Leider wird von diesen billigen Plät- zen nur wenig Gebrauch gemacht. Wenn frühere Generationen von einem Platz auf dem„Olymp“ aus ihre schönsten Theater- eindrücke hatten, so scheinen die jetzigen Theaterfreunde bezüglich des Platzes an- spruchsvoller zu sein. Die neuen Eintritts- preise sind in der Oper von 1,50 bis 8. DM, im Schauspiel von—,50 bis 7.— DM gestaf- felt. Bei Premieren gelten Preise von 2,— bis 9, DM in der Oper; von 1.— bis 8. DM im Schauspiel. Die neuen Eintrittspreise sind dem Stand der meisten deutschen Großstadt- theater angeglichen, bleiben jedoch erheblich niedriger als in Düsseldorf, Hamburg oder München, wo 2. B. der billigste Platz in der Oper genau so teuer ist wie in Mannheim bisher der teuerste. Die Vergünstigungen der Platzmieten Bei den neuen Eintrittspreisen wirken sich die Vergünstigungen der Platzmieten noch stärker aus als bisher. Deshalb ist die bil- ligste und einfachste Möglich- keit, regelmäßig das Theater 2 Uu besuchen, der Erwerb einer Plat z miete. Preisermäßigungen bis zu 30 Prozent ge- genüber den Tagespreisen bei bequemer Zah- lung des Gesamtbetrages in 10 Raten machen die Platzmiete für jeden Theaterfreund finanziell tragbar. Die Platzmiete erspart die Sorge um gute Plätze und das Warten an der Theaterkasse. Der Platzmieter genießt den Vorteil des selbstgewählten Stammplatzes für die ganze Spielzeit. Bei Gastspielen und Sonder veranstaltungen wird er bevorzugt bedient. Im Verhinderungsfalle können die Karten für andere Vorstellungen der gleichen Spielgattung umgetauscht werden. Wird der Gesamtpreis im voraus entrichtet, erhält der Platzmieter eine weitere Ermäßigung um 5 Prozent. Jeder Mieter empfängt ein Vor- zugskartenheft mit 12 Gutscheinen(8 für das Nationaltheater, 4 für das Kleine National- theater im Rosengarten) mit 25 Prozent Er- mäßigung für im freien Verkauf erworbene Theaterkarten. Er hat dadurch die Möglich- keit, seinen Angehörigen und Freunden den Theaterbesuch beträchtlich zu verbilligen. Die jetzigen Platzmieter werden bei der Ver- teilung der Plätze im neuen Nationaltheater zuerst berücksichtigt; deshalb bedeutet der Erwerb einer Platzmiete für die kommende Spielzeit schon jetzt ein Anrecht auf einen guten Stammplatz im neuen Haus. Arten der Platzmieten Unter drei verschiedenen Arten von Platz- mieten kann der Theaterfreund wählen. Es bieten sich ihm: J. Premierenmiete Die Premierenmiete gilt für 20 Erstauf- führungen oder Neuinszenierungen der Spielzeit, davon 11 musikalische Werke und 4 Schauspiele oder Komödien im Nationaltheater sowie 5 Schauspiele oder Lustspiele im Kleinen Nationaltheater im Rosengarten. Die Tage der Premieren- miete sind wechselnd. Der Gesamtpreis ist zahlbar in 10 Raten. 2. Platzmieten D, F, M Die Platzmieten D, F, M sind auf be- stimmte Wochentage festgelegt: D= Don- nerstag, F= Freitag, M= Mittwoch. Auch diese Platzmieten erhalten 20 Vorstellun- gen, statt wie bisher 18, und zwar 12 musi- kalische Werke und 4 Schauspiele oder Ko- mödien im Nationaltheater sowie 4 Schau- spiele oder Lustspiele im Kleinen Natio- er jetzt mietet, sichert sich seinen Stummplatz im neuen Nautionultheuter teristischer und wesentlicher neuer Bühnen- werke, die die Diskussion über das moderne Drama fortsetzen werden. Wenn hier noch keine Titel genannt werden können, so liegt das hauptsächlich daran, daß mehrere be- sonders interessante Werke erst jetzt erschie- nen und die Verhandlungen über Erst- und Uraufführungen noch nicht zum Abschluß gekommen sind. Für alle Vorstellungen der Studiobühne, die ebenfalls im„Kleinen Nationaltheater im Rosengarten“ stattfinden werden, erhalten die Platzmieter wie bisher beträchtliche Preisermäßigungen. Für das „Kleine Nationaltheater“ ist außerdem eine Reihe von literarischen Morgenveranstaltun- gen geplant, über die zu einem späteren Zeit- punkt ausführlich berichtet wird. Dosondere Vortelle der Platzmlele 0 Y 8 0 Ermäßigung bis zu 30 9% gegenüber den Tagespreisen Bequeme Zahlung in 10 Raten (bisher 6 Raten) Weitere Preisermäßigung bei Voraus: zahlung Ermäßigung von 25 96 beim Kauf zusätzlicher Theaterkarten Umtauschmöglichkeiten bei Verhinderung Zwei Vorstellungen mehr als in der letzten Spielzeit G naltheater im Rosengarten. Die Ermä- Bigung beträgt 20 Prozent gegen- über den Tagespreisen. Der Gesamtpreis ist zahlbar in 10 Raten. 3. Platzmieten A, B, C, E, C, H, I, K, I, N, 0 Diese Platzmieten sind nicht auf be- stimmte Wochentage festgelegt. Sie erhal- ten 20 Vorstellungen gegenüber 18 bisher und zwar 12 musikalische Werke und 4 Schauspiele oder Komödien im National- theater sowie 4 Schauspiele oder Lust- spiele im Kleinen Nationaltheater im Ro- sengarten. Sie sind finanziell am günstig- sten und haben eine Ermäßigung von 30 Prozent gegenüber den Tagesprei- sen. Der Gesamtpreis ist zahlbar in 10 Raten. Ueber die Einzelheiten der Preise und Platzmietenbedingungen unterrichtet ein Werbeheft, das in der Verwaltung des Natio- naltheaters erhältlich ist oder auf Wunsch gerne zugesandt wird. N Da große Nachfrage besteht, empfiehlt es sich für alle Theaterfreunde, nicht mehr län- ger mit der Bestellung der Theatermiete zu warten. Je früher Sie sich entschließen, desto größer ist noch die Aussicht auf den Stamm- platz, den Sie sich wünschen. Platzmieten- bestellungen werden an der Kasse des Natio- naltheaters im Verwaltungsgebäude an der Kurpfalzbrücke gegenüber K 2 sowie tele- konisch unter den Nummern 3 17 17, 317 18 entgegengenommen. Das Nationaltheater geht mit frischen Kräften und großen Plänen in die neue Spiel- zeit und hofft, auch im kommenden Jahr sei- nen Freunden viele erlebnis- und genußg- reiche Stunden bereiten zu können. Außer Verantwortung der Schriftleitung eee 4 5 5 fr 3 F Seite 18 S F n. 83 0 8— 2* l 8 8 8 2 3 5 8 85 MORGEN Samstag, 30. August 1952 Vr. 10 Der alte Hosqr von Wi'erner Bergengroen Der 1892 in Riga geborene Schriftsteller begeht am 16. Sept. seinen 60. Geburtstag. In eins unserer Husarenregimenter war zur Zeit Zar Nikolaus I. nach dem Willen seines Vormundes Mawrikij Afanassjewitsch Terentjew, der Sohn eines früh verstorbenen Justiebeamten aus dem Twerschen Gouver- nemert, als Junker eingetreten. Man mochte ihn nicht. Er war pflichteifrig, tüchtig und korrekt. Aber immer, wenn von ihm gespro- chen wurde, dann hieß es doch zuletzt:„Er ist eben kein Husar.“ Ihm selber war es beim Regiment nicht Wohl. Er merkte, daß man ihn langweilig tand und niemand seinen Umgang suchte. Als sein Vormund endlich gestorben und er Selber Kornett geworden war, erbat er Sich den Abschied, um Zivildienste zu nehmen. Das Regiment war so froh, ihn loszuwerden, daß er mit den schmeichelhaftesten Zeug- nissen versehen wurde. Er ging nach Peters- burg, fand ein Unterkommen im Finanz- ministerium und heiratete. Es ist klar, dag Mawrikij Afanassjewitsch vortrefflich ins Finanzministerium paßte. Binnen kurzem hatte er sich unentbehrlich gemacht. Er gehörte zu jenen Beamten, die sich nach Dienstschluß Akten in ihre Woh- nungen bringen lassen. Er war, stolz darauf, daß er das Ministerium als erster zu betre- ten, als letzter zu verlassen pflegte. Er befand sich schon eine Weile in dieser dienstlichen Verwendung, da kam ein Brief von der Schwägerin. Diese Schwägerin war die Witwe eines wohlhabenden Gutsbesitzers im Gouvernement Kurks. Sie sagte sich bei den Afanassjewitschs zu Besuch an. Der Anbruch des neuen Jahres wurde am Hofe herkömmlicherweise durch ein Mas- kenfest im Winterpalais begonnen, und hier- bei hatte jedermann, ob Fürst oder Bauer, ob Wäscherin oder Generalswitwe, ohne wei⸗ tere Förmlichkeiten freien Zutritt, als sollte Wenigstens einmal im Jahr dargetan wer- den, daß vor dem Kaiser wie vor Gott alle Menschen gleich waren. Das Maskenfest spielte sich so ab, daß die Kaiserliche Familie mit dem gesamten Hofstaat, alle in Dominos gekleidet, einen Umzug durch sämtliche der Repräsentation und Geselligkeit bestimmte Räume des Win- terpalais hielt, danach soupierte der Hof im Theater der Eremitage, und auch hierbei durfte jedermann als Zuschauer und als Hö- rer der Tafelmusik zugegen sein. Das Pub- kum zählt oft nach Tausenden. An dieser Lustbarkeit also wünschte die Schwägerin teilzunehmen. Mawrikij Afanass- jewitsch versuchte es ihr auszureden, indem er eindringlich versicherte, es gäbe nichts als Lärm, Hitze und Gedränge, und man gerate unter gewöhnliche und grobe Leute; man laufe Gefahr, von ihnen beiseite gestoßen zu werden und weder von der kaiserlichen Familie noch vom Hofstaat etwas vor Augen zu bekommen. Aber es zeigte sich, daß die Schwägerin auf ihrem Willen bestand. Es half nichts: am Abend des 30. Dezem- ber fuhr Mawrikij Afanassjewitsch mit sei- nen beiden Damen ins Winterpalais, sicher- lich der verdrossenste aller Staatsbeamten. Am vorigen Neujahrstag hatte er einen Or- den und eine Rangerhöhung erhalten, so hatte er vom morgigen Tage nichts Sonder- liches zu erwarten. Unter diesen Umstän- den hatte er darauf gedrängt, die Fahrt be- reits sehr zeitig anzutreten. Zunächst ließ sich alles vortrefflich an. Mawrikij Afanassjewitsch und seine Damen Waren die ersten Gäste. Nun war es höfische Sitte am Silvester- abend, daß der erste, der das Winterpalais betrat, und der letzte, der es verließ, nach Namen und Beruf gefragt und daß die Ant- Wort auf diese Frage anderntags dem Kaiser mitgeteilt wurde. Mawrikij Afanassjewitsch wurde also am Saltykow- Portal vom wachhabenden Offizier um seinen Namen gebeten und dieser ehren- Werte Name wurde mitsamt seinem Titel in das Wachbuch eingetragen, Danach traten sie ein. Die Räumlichkeiten waren noch leer. Sie schlenderten durch die Säle und betrachteten sich die Kostbarkeiten und Kunstwerke. Eine tödliche Schläfrigkeit bemächtigte sich seiner Augen, seiner Gliedmaßen, seines Geistes. Bereits beim Eintreten hatte er ein kleines, nur schwach beleuchtetes Seitenkabinett ent- deckt, das mit anziehenden Polstermöbeln Ausgestattet war. „Kinder“, sagte er,„ihr werdet so gütig sein, mich zu entschuldigen. Ich werde mich dorthin zurückziehen und einem der Lakaien ein Trinkgeld geben, damit ich ungestört bleibe. Seht euch nach Herzenslust um, und wenn ihr genug habt, kommt ihr mich ab- holen.“ Wenige Minuten später hatte er es sich behaglich gemacht, ein Lakai hatte die Tür geschlossen, Mawrikij Afanassjewitsch hatte sich bekreuzigt und war entschlummert. Inzwischen hatten sich draußen die Säle gefüllt, und bald kündigte die Musik den Be- ginn des Domino-Umzugs an. An einiger Un- bequemlichkeit, wie Mawrikij Afanassje- Witsch sie prophezeit hatte, fehlte es nicht. Dafür trafen die Damen Bekannte, die sich Ein Engel ging vorüber ö Von Werner Gilles Der Weg kam vom Walde her. Gemäch- lich schlendernd, wie einer der Zeit hat, lief er von Westen her den Hügel hinunter in Schnörkeln und Windungen und mündete, Als habe er sich zum Gruße verbeugen wol- len, nach einer schlanken Kurve in das Dorf ein. Dort allerdings zwischen den grauen Ka- ten, den Tabak- und Kartoffeläckern, den hin- ter eng geflochtenen Reisigstaketen wildern- den winzigen Blumengärtchen besann er sich Plötzlich seiner Würde und verlief schnur straks in gerader Zeile zum Flüßchen hin- Unter, und erst hinter der Brücke auf den Wäßhrigen Wiesen am östlichen Ufer fiel er Zurück in die barocke Verspieltheit der Schleifen und Schnörkel bis er zwischen den Sriesgrämig dreinschauenden Hütten auf der anderen Seite der flachen Talmulde ver- Schwand. Es war ein unbedeutender Weg, unge- pflegt und zerfurcht, ein Verbindungsweg eigentlich nur zwischen ein paar vergessenen Siedlungen am Moor abseits der großen Stra- Ben. KRnärrende Bauernkarren mit kleinen Struppigen Pferdchen mochten darauf hinge- zogen sein, Kiepenweiber mit hochgetürmten Lasten, Enechte, die zur Heumahd zogen ins Ried, und manchmal in den heißen Sommer- Nächten verliebte Paare auch aus den nahen Dörfern. Ein Weg l allerletzter Ordnung, wenn man ihn amtlich zu registrieren gehabt hätte. Damals war von Osten her der Krieg die- sen Weg entlang gezogen, hatte lärmend Be- Sitz ergriffen von den einsamen Dörfern, Wäldern und Mooren, und war bei der Tal- mulde zum Stehen gekommen, da wo der Weg hinter dem Fluß in den Sumpf führte. Die Bauern waren geflüchtet mit ihren Wei- bern und Kindern, hüben und drüben hatten Soldaten Gräben ausgeworfen längs der Waldränder und Wälle errichtet als Wehren für ihre Waffen, hatten leichtes und schwe- res Geschütz in Stellung gebracht, und auf den Landkarten der Offlziere markierte sich besonders ein Weg, allerletzter Ordnung nur und nur auf den großen Karten verzeichnet: der schnörkelige und gewundene Karrenweg Zwischen den Wäldern über der Talmulde, die Straße durch das Moor aber, deren Be- sitz hier die Lage entschied. Und dann war der Kampf entbrannt. Hart und unerbittlich geführt auf beiden Seiten. Nächtens schlichen und stürmten Stoßtrupps gegen die feindlichen Linien, rannten gegen- einander und verbluteten sich im Sperrfeuer. Nächte ging das so, während deren der Bo- den bebte von den Einschlägen der schweren Brocken und die Luft erfüllt war vom sir⸗ renden Zischen der Infanterie- Geschosse, Nächte, die erhellt waren vom Aufflammen der Lichtsignale und seltsam seziert von den blitzenden Schnitten der Leuchtspurmunition, Und viele, viele Tage, an denen jede Bewe- gung in den Linien das wütende Belfern der Granatwerfer, das rasende Trommeln der Maschinengewehre auslöste. Und immer flutete die Brandung über den 8 unscheinbaren, zernarbten Weg und die Wie durch ein Wunder immer noch unzer- störte Brücke über das Flüßchen. Immer gleiche Tage und Nächte lag man sich so ge- Sener, schickte Spähtrupps aus, die Ab- sichten des anderen zu erkunden, durch- forschte mit dem Feldstecher den kusseligen Sumpfstreifen zwischen den beiderseitigen Gräben, belauerte jedes Schwanken im Ge- Zweig eines Busches, suchte jedes Geräusch zu erhorchen bis sich die Spannung löste und es plötzlich wieder einmal losbrach, unrhyth- misch und gesetzlos wie ein Gewitter im April, und die Atmosphäre unter dem infer- nalischen Krachen und Bersten der Ein- schläge erzitterte. Gerade so eine Nacht mit plötzlichen, to- senden Feuerüberfällen und Pausen, die vom kriedsamen Unken der Frösche ausgefüllt wurden, war vorüber. Uebernächtigt und fröstelnd standen die Posten an ihren Plät- Zen, suchten mit angestrengten Augen das trichterübertupfte Niemandsland ab und die manchmal hinter Büschen verschwindende Schlangenlinie des Weges, der sich als schwarzer Strich im satten Grün der Sumpk- Wiese markierte. Es lag eine seltsam ab- gründige Stille über diesem Septembermor- gen. Die Fronten schwiegen, als wollten Men- schen und Waffen ausruhen vor einem neuen Gang. Keine Bewegung zerriß die Ruhe. Da geschah es, daß hinter einem Gebüsch an dem dunklen Band der Straße ein win ziger grauer Schatten hervortrat, zu klein für einen Menschen und doch einem Men- schen ähnlich in seinen undeutlichen Um- Tissen und Bewegungen. Karabiner Singen in Anschlag. Ein Maschinengewehr-Schütze richtete seine Waffe ein. Was mochte hinter dieser merkwürdigen Erscheinung stecken? Und dann erkannte es einer durch das Glas: ein Kind war es, natürlich, ein Kind von vier, fünf Jahren vielleicht, ein kleines Mäd- chen. Und es schritt unbekümmert auf die Linien zu, barfüßig mit einem kurzen Röck chen. Was sollte es auch von Karabinern, Maschinengewehren und Granatwerfern, Was von Krieg und Tod wissen? Es kam da- her wie auf einem Spielplatz, ein Engel zwi- schen den Schlachten Und die auf der anderen Seite? Mußten sie es nicht auch sehen, längst gesehen ha- ben? Würden sie schweigen dazu? Wohl an fünfzig Männer dachten in diesem Augen- blick mit bangenden Herzen das gleiche, an mre Familien und die eigenen Kinder, und sie alle durchzuckte der Wunsch, vorzusprin- gen und das Kind dort vorn herunter zu zie- hen hinter die schützende Deckung der Un- terstände. Und da war auch schon einer der Gefechtsposten an der Brücke hinaus über den Grabenrand, rannte ohne aufzusehen wie der Blitz durch das Ried bis zur Straße vor, riß das zappelnde und aufschreiende Kind unter den Arm und verschwand, ohne daß etwas geschah, mit ihm in seinem Schüt⸗ zenloch. Fünfzig Mann atmeten befreit auf. Und dann fing die Schießerei wieder an wie so oft zuvor. In der Nacht ächzte ein knarrender Bauernwagen mit kleinen struppigen Pferd- chen gemächlich durch den Wald, so wie es früher gewesen sein mochte. Nur saß auf dem Brett vorn statt des Bauern ein Sol- dat und im Heu dahinter lag ein kleines, sehr schmutziges Menschenbündel. Mit sei- nem tränenverschmierten Gesicht, seinen zottigen, verklebten Haaren und dem farb- losen fleckigen Armenröckchen glich es al- lem eher als der landläufigen menschlichen Vorstellung von einem Engel, und seine jetzt im kindlichen Schlaf verstummte, vom vie- len Weinen heisere Stimme war gewiß das Irdischste, was man sich denken konnte. Aber hatte nicht um dieses Kindes willen der Krieg für Augenblicke den Atem ange- halten, um eines Kindes, das auf der Suche nach seiner Mutter gottweißwie in das In- ferno der Schlacht geraten war? Jetzt fuhr es sicher behütet den gleichen barocken Kar- ren weg weiter nach Westen, auf dessen an- derem Ende es mit tollpatschigen Füßen ah- nungslos am Tode vorbeigetappt war. Weit hinter dem Gefährt, wo der Weg nach einem zierlichen Halbkreis um ein ver- sumpftes Wiesenstück und einer schlanken Kurve in das Dorf einmündete, aber rüste- ten Soldaten zu einem nächtlichen Ueberfali, den Geschützfeuer eben mit drohendem Grummeln einleitete. Es war wieder Krieg. Der Engel war vor- übergezogen. ihrer annahmen und mit ihnen sogar Cham- Pagner tranken. Die Zeit verflog schnell. Man hatte die Kaiserliche Familie nicht nur wandeln, son- dern auch soupieren und danach sich zurück- ziehen gesehen. Schließlich verlangte es einen Selber nach Hause. Mawrikij Afanassjewitsch kam erst bei hellem Tage heim. Er war des Morgens durch einen Mann geweckt worden, der die Absicht bekundete, den Fußboden zu boh- nern. Am Portal wurde Mawrikij Afanassje- Witsch wieder nach seinem Namen gefragt, und danach hatte er nur noch in den Schli:- ten zu steigen und sich heimfahren zu lassen. Das solchermaßen begonnene Jahr ging für die Terentjew unauffällig dahin. Erst ge- gen Ende des Jahres geschah etwas unmit- telbar auf Mawrikij Afanassjewitsch Bezüg- liches, das freilich vorderhand noch nicht zu seiner Kenntnis gelangte., Im Dezembermonat nämlich unterbreitete der Finanzminister dem Kaiser die Liste der aus seinem Ressort- bereich zu Belohnungen Vorgestellten und bat um die allerhöchste Genehmigung. Der Kaiser überflog nickend die Liste. Unter Söttern Von Ossip Kcalenter Die Küche des italienischen Landhauses War groß, hohl, kühl: viel Marmor, viel Kupfer, viel Urväterhausrat darin. In den Winkeln und Nischen der mächtigen Mauern hatten langbeinige grüne Spinnen ihre Netze gezogen. An den weißgetünchten Wänden und dem verräucherten Balken- werk der Decke lief das emsige Volk der Ameisen auf und ab, huschten schattenhaft schnelle Tausendfüßler, saßen unbeweg- lich die schwer bewaffneten und gepanzer- ten Skorpione, Fabeltieren auf alten japani- schen Holzschnitten gleich. Man hatte im angrenzenden Salottino gegessen und lange beim Wein gesessen, und es war Mitternacht vorüber, als die junge Frau noch einmal in die Küche trat und sah— was sie nie noch gesehen hatte, da sie dem Norden und anderen Bedingun- gen des Lebens entstammte: im Netz einer der grünen Spinnen einen Skorpion ge- fangen. Sie rief den Herrn. der schon hin- auf ins Schlafzimmer gegangen war, und es kam— aus dem Salottino. wo er noch einen Blick in die Zeitung geworfen hatte— sein Freund. „Sehen Sie nur!“ sagte die junge Frau und wies nervös auf das Spinnennetz mit dem Skorpion.„Ist das nicht furchtbar?“ Das Netz war etwa in Kniehöhe in einer Fensternische gespannt. Der Freund bückte sich ein wenig. Der Skorpion, wie um seine Notlage zu demonstrieren. wandte sich mehrmals zuckend hin und her. Seine barocken Scheren, in deren einer er ein (abgerissenes) Bein der Spinne hielt, waren schon gänzlich eingesponnen und nicht mehr gebrauchsfähig. Nur mit dem gift- kapsel- und stacheltragenden Schwanze suchte er noch zu kämpfen, ohne jedoch die über ihm schwebende, rasend arbei- tende Spinne zu erreichen. Die nachdenkliche Athene „Terentjew auch?“ fragte er dann. Der Minister äußerte einige nun freilich schon ein wenig gedämpfte Worte zum Lobe seines Sektionschefs. „So, das ist also deine Meinung, Graf“, sagte Nikolai.„Aber ich habe eine andere. Es ist das erstemal, daß mir nur ein einziger Name genennt wurde: was mußte das für ein Mensch sein! Nun, ich habe seine Per- sonalakten einsehen lassen. Was ist er? Selbstverstäridlich ein alter Husar! Wer weiß, warum er den Abschied genommen hat? Wahrscheinlich hat er etwas angestellt, das selbst für Husarenbegriffe zu stark war. Na- türlich steht davon nichts in den Papieren, aber ich weiß ja, wie meine Husaren einan- der decken. Alles an seinem Ort. Husaren- Allüren passen nicht ins Finanzministerium. Der Mann ist ein Nachtschwärmer und kein Arbeiter.“ Er ergriff die Feder und tilgte den Na- men Terentjew durch einen balkendicken Strich. Von da an pflegte der Kaiser jedesmal, wenn der Finanzminister zum Vortrag bei ihm war, beim Abschied mit einem kleinen selbstzufriedenen Lächeln zu fragen: „Nun, und was macht Ihr Husar?“ Dem Finanzminister wurde das lästig. Eines Tages ließ er Mawrikij Afanassjewitsch „Furchtbar“, bestätigte der Freund,„der sichere Tod.“ Inzwischen war der Herr gekommen. In Hausschuhen und offenem Hemdkragen. „Die Natur ist grausam, liebes Kind“, sagte er pastos,„laß die Spinne, dreh das Licht aus und komm zu Bett! Wir wollen morgen früh nach Monte Marcello wan- dern Aber die junge Frau dachte nicht an so sanfte Dinge wie Schlafen und in der Morgenfrühe ein idyllisches Dorf aufsuchen. Sie kniete wie gebannt vor dem grauen- vollen Schauspiel. Neben ihr hockte der Freund.„Furchtbar, sagte der Freund noch einmal. Der Herr aber dachte in einem Anflug von Munterkeit: Im Grunde ist der Fall nicht uninteressant.“ Er zog einen Schemel herbei und lieg sich ebenfalls vor dem Spinnennetz nieder. „Wollen wir ihn nicht retten?“ fragte die junge Frau mit merkwürdigem Tremolo in der Stimme. „Warum?“ erwiderte der Herr.„Man soll die Dinge ihren Gang gehen lassen und nicht Schicksal spielen wollen.“ „Aber ich hasse Spinnen.“ „Spinnen sind nicht mehr oder weniger hassenswert als alle anderen Lebewesen. Glaubst du vielleicht der Skorpion ginge mit seinem Opfer rücksichtsvoller um?“ „Aber Skorpione sind so herzig.“ „Einen Tausendfüßler zum Beispiel“, fragte der Herr mit lindem Nachdruck, „würdest du nicht aus dem Netz der Spinne befreien?“ 5 „O Gott! Pfui! Tausendfüßler!“ rief die junge Frau unbedacht. 5 „Mit diesem Bekenntnis. liebes Kind, hast du jegliches Recht auf Rettung des Skorpions verwirkt“, erklärte der Herr. Foto Marburg Relief darstellung(um 460 v. Chr.) aus dem Besitz des Akropolis-Museums in Athen. rufen und legte ihm nahe, um sei j 1 nen 4 schied einzukommen. Einige Jahre lang war von Mawꝛrikz nassjewitsch nicht mehr die Rede. f aber, Gott weiß warum, flel eines kolais Erinnerung auf ihn, und er fr. „Was macht eigentlich Ihr Husar?“ Der Minister antwortete:„Er ist ge ben, Eure Majestät.“ 9 Nikolai bekreuzte sich Sleichgültig sagte formelhaft:„Gott gebe ihm das R melreich. Uebrigens, woran ist er geil ben?“ l Der Minister mochte nicht, wie ez Wahrheit entsprochen hätte, die Antwort ben:„An Kränkung und Gram“ 80 Sagte aufs Geratewohl:„Am Herzschlag, Pure jestät.“ N „Am Herzschlag? Das habe ich mlt dacht. Immer auf Bällen.. der erste iu der letzte.. getrunken wird er auch ben... ich kenne doch diese alten Husaren gewohnheiten.“ Diese Geschichte lebte in allen Huszten regimentern weiter, und wenn sie einem eingetretenen Avantageur erzählt yu dann vergaß man selten, hinzuzufigef „Recht ist ihm geschehen.“ a 4 dg 2 Der Freund dachte indes: „So muß es bei den alten Göttern 990 wesen sein, wenn sie den Menschen z sahen. Nicht anders als wir auf c Spinnennetz blickten sie von ihrem O5. auf die Erde herab, sicher und p bewahrt, scherzend und streitend. gepanzerter Jüngling einer Göttin gelt konnte sie ihm zum Siege verhelfen und i ewige Jugend geben. Einen mißgest Streiter, der ihren göttlichen Abscheu g regte ließ sie ins Verderben stürzen,“ Und im Verlauf des weiteren Kaup in dem der Skorpion übrigens mehr mehr zur Untätigkeit verdammt war, a er sich sein Bild weiter aus. Der Herpa seinem eisernen Küchenschemel glich 4 auf seinem Thron. Die junge Frau, in g stiger Beziehung durchaus ein Produßt Herrn, war die dem Haupte des Zeus e sprungene Pallas Athene. Und sich Sehe gab er die Rolle des Apollo; er war Sd steller. „Das Tier ist nicht mehr zu retten“ kündete Zeus von seinem Thron. Ich hu es bereits für tot. Und wenn ich recht ga — er beugte sich aus seiner Wolke Sinnt die Spinne sogar schon, es auszü gen... Ihr entschuldigt, aber ich gehe 5 zu Bett.“ Zeus erhob sich, schob mit dem Fuß d. Küchenschemel(denn er war allmächtige! eine Ecke, in die er nicht gehörte, und g ohne daß ihm jemand folgte, mit gekräng Majestät ab. 5 „Und ich rette ihn doch!“ rief, als er War, kriegerisch Pallas Athene. Sie suchte nach einem Werkzeug, fand! der Eile und Erregung nichts anderes eine Zündholzschachtel und begann, nachi sie die Spinne durch kräftiges Anblasen einen Winkel gescheucht Hatte, das Netz! einem Zündholz zu zerstören. Der gefess Skorpion flel herab und versuchte— 0 f. der!— höchst lebendig zu zappeln. Mit eie Zeitungsblatt lancierte Pallas Athene ihne den Küchentisch, unter die Lampe. „Nun haben Sie die arme Spinne um! Nachtessen gebracht“, bemerkte mit eil Blick auf die leere Fensternische Apollo „Arme Spinne?“ Pallas Athenes Aue sprühten in antikem Zorn.„Schämen Sie sd diese feige Bestie in Schutz zu nehmen d sich ihrem Feind erst zu nähern wagt n er gebunden ist!— Uebrigens., fuhrt ungleich sanfter fort,„sollten Sie recht frieden sein, lieber Rudolf, wenn ich e gerechnet einen Skorpion errette— 9 selber einer sind.“ Sie meinte es aàstrologisch, und Ap der lange im Zweifel gewesen war, ob i Sympathien ausreichten, um die Kristall“ dung der Liebe zu bewirken, dachte d träumt: Also doch..“ 1 Was nunmehr folgte, war für die 1 reichen Götter ein hartes Stück Arbeit, Der Skorpion wurde unter Apollos stenz von Pallas Athene mit zwei Zünche zern unsagbar mühsam aus seiner zöhen garnung gewickelt. Apollo betropfte in 1 Tages h. liger Ahnungslosigkeit in bezug auf org sche Chemie das Gespinst mit Wasser, dase noch zäher machte. Der Skorpion aber d — J. Jahrg e Te lat ges punkte Truma DSA abgelel Kr kborater verschär verksch- zommun kundgeb gesetzt. kung des gerung Is steht die neue Aktion sichtlich mißverstand uf dem B wohl noch immer für Bedrohung durch 5 Gegnerin, die Spinne, hielt, ging mit se giftigen Stachel auf die Zündhölzer Jos 1 kämpfte— wenn es ein Mensch ges wäre, hätte man gesagt: wie ein Löwe. dem er sich mit allen acht Füßen wil gegen das Gespinst stemmte, das Athene und Apollo mit den Hölachen aufe Tischplatte festhielten, wobei ihre Hen sich leise berührten, befreite er sich 5 mählich durch eigene Kraft- ein neuet J weis für die alte Weisheit: wenn du dit st 1 ber hilfst, helfen dir auch die Götter, Scbel' zig er Bewegungsfreiheit spürte, eilte der 33 pion unter das Zeitungsblatt, wo er Deckt ö nahm und, wie nach schweren Kämpfen a Schicksalsschlägen der Mensch, ein den verschnaufte. Pallas Athene sah siegreich Apollo, 15 10 zärtlich Pallas Athene an. Es war gegen 1 Pallas Athene tat dann ein übriges 5 setzte den Skorpion mit Hilfe des 4 10 blattes auf den(nie benutzten) Herd 0 sich alsbald in seine früheren Jagden g schlug und im Dunkel des benachparten gals zwischen einem steinernen Mörse einer holländischen Kakaobüchse ere Zwischen einem Lorbeerbusch und ee blühenden Rosenstrauch im mond blen Garten verschwanden im folgenden und Pallas Athene, und so Wäre die schichte vom geretteten Skorpion Wenn nicht Zeus. ging Zeus erhob sich in der Frühe, Zeus froh erwacht durchs Haus, stieß die auf, öffnete die schwere, eisenbes 05 der Skorpion zum Schlafen verkrochen 11 und ohne es zu bemerken oder auch 15 5 Entferntesten zu ahnen, löschte er 15 90 ben des Skorpion endgültig aus, in persönlich ihn zerquetschte. Apoll] an u Tua ena. Küchentür, hinter die sich bei Tagesanti ne