eintach vor der Kurtir. Bezikeg 1. itrentag 5 art, der wochen Vertreter its, d und de. ne dec ia és in t Steh he, aud wohner erte hen Fin. dings elstuben Awenden Werden nicht in e Aus. ines der die be. ingen die Amerikg kür dis ele dg r Army anifestz. tsächlch diele aug London Truppe ollen as e auftre- geht en b voraug dmer Pu- t 60 Mi. ind Jan der nach auf einer dinbugg M. nach drei per- w der Nut nin, der hren aug enhagen, ew Volk ken, dag ch- Tus. und Per. nigt. D 5e, Mera ch in dat und In betausgeber: Mannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser; chetredakt.: E. F. v. Schilling. Stell vertreter: Dr. K. Ackermann. Politik: 4. Schäfer; Wirtschaft: F. O. Weber; feuilleton: W. Gilles. K. Heinz; Lokal: Eberhardt; Kommunal: Dr. F. w. Koch; ludwigshafen und Sport: H. Schnee- Moth; Land: C. Serr; Sozialredaktion: „A. simon; Chef v. Dienst: O. Gentner. Bankkonten: Südwestbank, Allg. Bank- gesellsch., Städt. Sparkasse, Bad. Kom- munale Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postsch.-Konto: Karlsruhe Nr. 900 16, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 267 43. Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4˙8, Telef. 4 41 31-34; Heidelberg, Brunnen⸗ 18-24, Tel. 293/88(Hdlb. Tagebl.); en/ Rh., Rheinstr. 37 Tel. 62788 den Agen äglich außer nzeigenpreis-⸗ FR. Adelmann; Nichterscheinen in Anspruch auf Spreises. Für un- einerlei Gewähr. uur Jahrgang/ Nr. 205/ Einzelkreis 20 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz 132 gtattfündenden Jahrestagungen der Weltbank und des Internationalen Währungsfonds u den augenblicklichen Finanz- und Wirts chaftsproblemen Stellung. Er sagte, daß eine feihe von Staaten durch die Aufrüstung in beträchtliche wirtschaftliche Schwierigkei- en kommen könnten, falls sie sich nicht aus den„Schlingnetzen“ der Außenhandels- kontrollen und Diskriminierungen lösen könnten. Der weltweite Geldmangel beschwöre die Gefahr herauf, daß die Allgemeinheit eich zur Akzeptierung der Inflation als eines normalen Zustandes bereitfinden könne! Die sogenannten unter- entwickelten Staa- en würden unter obwaltenden Umständen zuch weiterhin kaum in der Lage sein, aus- lndisches Kapital in dem an sich von ihnen gewünschten Ausmaß zu erhalten. Die Be- ſtrebungen des Fonds seien jedoch darauf gerichtet, auch hier Abhilfe zu schaffen. beshalb werde ständig mit den Mitglied- glaaten verhandelt, um diese zu einer freie- zen Handels- und Devisenpolitik zu bewe- gen. Die von den Vereinigten Staaten auf- gerichteten Zollschranken seien besonders unglücklich“, Es bestünde jedoch gute Aus- icht, daß die Dollar-Länder zu einem im- mer gröberen Absatzmarkt für die Wirt- gchaktsgüter der übrigen Staaten der west- lichen Welt würden. Der— zur Zeit an der Jahrestagung der Feltbank und des Internationalen Wäh- ungskonds teilnehmende— Bundeswirt- Erster Entwurf der de Ges aut un schaftlich eraus daß d ler fäl Dusk fn Die vi Streich 1 Beste ler holen „Schyps. et Sent Wie dle Vs Po er unte t) wWaten eisterl emiefer- zeisterte irt Heiz ff Die Let te, iger Leh auftrag vind und von dl tausste. n- Baden gel wind bis 1B n Rund. ier und torbenen —— ze über Weiber pt eine rbittlich mungen ehungs- Kanns machen ar bel⸗ ihr ab. 4 nicht ich, al Jerstre- ild val it und Beine. och unn e An. lebe hte. Es belle; reiund⸗ — dab 1 hatte besser Blick terbre· eck bis spricht n sel- un unden seinen t, Un n der 5 folgt) London.(dpa) Der in London tagende Dreimächte-Ausschuß hat am Freitag in sei- ger dritten Sitzung im Foreign Office den sten Entwurf einer Antwort auf die gste Sowietnote zur Deutschlandfrage Artiggestellt und den Regierungen der drei Westmächte zugesandt, verlautete von ge- Föhnlich gut unterrichteter Seite in London. In der britischen Hauptstadt wird damit gerechnet, daß die westliche Antwortnote a Moskau gegen Mitte September abgesandt Wird. Alliierte Diplomaten betonten am Frei- gabend in Paris, daß es allein Aufgabe der Vereinigten Staaten, Großbritanniens uud Frankreichs sei, sich mit der Sowijet- mion über die Zukunft Deutschlands aus- dander zusetzen. Diese Klarstellung wurde ur notwendig erachtet, nachdem am Don- lerstag eine informelle Zusammenkunft von belegierten aller 14 Atlantikpaktstaaten gattgekunden hat, in der u. a. auch„in- — oc. 3 4 Paris. Der Oberkommandierende der Atlan- Astreitkräfte, General Ridgway, ist von Paris duch Ankara abgereist, um dort Besprechun- zn mit türkischen Offizieren und Feldmar- Wall Viscount Montgomery zu führen. Johannesburg. Mindestens 12 Personen wur- en getötet, als am Freitag in der Goldgrä- gerstalt Welkom im Oranje-Freistaat eine Aalwagenladung Dynamit explodierte. Meh- are Dutzend Personen wurden verletzt. Jeu Delhi. König Tribhuvana von Nepal lie die Nationalversammlung auf, die er schon — 5 Wochen auf unbestimmte Zeit vertagt renden. Der irische Handels- und Indu- nieminister Lemass erklärte nach seiner 1 kehr aus Deutschland in Dublin, er werde an um eine Ausdebnung des Exports nach a er Bundesrepublik bemühen. 1 Neu Delhi. Nach hier eintreffenden Berich- 1 35 350 Hindupilger in den Ausläufern 0 Himalaya im Ost-Pundschab nahe Kangra 0 einem Taifun, der von tropischen Regen- n begleitet war, umgekommen sein. 5 Ein österreichisches Volksgericht 001 den Verfall des gesamten Vermögens 19 Hitlers in Oesterreich zugunsten des dates aus. a behngion. Präsident Truman ernannte ent keltas den Washingtoner Rechtsanwalt i 75 zum neuen Direktor des Amtes cb erteiigungsmobilislerung. Fowler lösz u Steelman ab. ent Die Delegierten aus 45 Ländern, die r Genf zur siebten Jahrestagung der ation 0 F. chaten zur Förderung der Vereinten en zusammengefunden haben, nahmen „ ceeitag einstimmig eine Resolution an, ble das Verbot der Atomwaffen und bak- die. Kampfmittel gefordert wird. uh get nmung fand im Politischen Aus- berlin Konferenz statt. detderli In dem Honorarstreit der rund 2500 denat mer Kassenärzte gegen den Berliner berlin und die Krankenversicherungsanstalt mitn wurde am Freitag vor dem Oberver- kobert Fericht ein„Waffenstillstand“ ver- dien 10 Vertreter der beiden Streitpar- Wasinstaren überein, die Vertagung der 0 uh malichen Entscheidungen beim Ober- ungsgericht zu beantragen. F. deut, Auf der am Mittwoch begonne- ſateren Asisen deutsch-skandinavischen Post- anmieten Plensburg setzte sich Bundes- r die 1 Hans Schuberth nachdrücklich ſüer zentes einer europäischen Postunion und ntralen Postverwaltung in Europa ein. UP/ dpa schaftsminister àußerte sich in einem UP- Interview: Seiner Ansicht nach werde Deutschland in der Lage sein, den Anfor- derungen der Wiederaufrüstung ohne be- sondere Hilfe von den Vereinigten Staaten gerecht zu werden. Allerdings müßten die von der Bundesrepublik benötigten schwe- ren Waffen von den USA geliefert werden. Zur Zeit liegen wir gut im europäischen Handel, aber die Dollarknappheit wird im- mer mehr akut. Aus diesem Grunde mußten wir auch zu besonderen Methoden greifen, um neben der Einfuhr von dringend benötig- ten Rohstoffen die direkte Ausfuhr nach dem Dollar-Raum zu fördern. Die Bundes- republik könne nicht tatenlos zusehen, daß andere westeuropäischen Länder gewisse Waren von Deutschland importierten und diese dann ihrerseits nach den Dollarmärk- ten weiter verkauften. Die Weltbank hat in dem am 30. Juni be- endeten Geschäftsjahr 1952 insgesamt 19 An- leihen an 16 verschiedene Länder mit einem Gesariitbetrag von 298,6 Millionen Dollar ge- Währt. Davon erhielten sieben europäische Länder— Belgien, Finnland, Island, Italien, die Niederlande, die Türkei und Jugosla- Antwortnote fertig Inoffizielle NATO-Gespräche über Deutschland nicht verbindlich offiziell“ über die geplante Antwort der Westmächte auf die letzte sowjetische Deutschlandnote diskutiert wurde. Vor allem von französischer Seite wurde am Freitag in diesem Zusammenhang mit Nachdruck betont, daß keine der drei west- lichen Großmächte verpflichtet sei, irgend- Welchen Vorschlägen Rechnung zu tragen, die von den nicht direkt betroffenen NATO-Partnern gemacht werden. Kritik an US-Auffenhandelspolitik Weltbank- und IFW- Tagung zieht Bilanz der Finanz- und Wirtschaftslage Mexiko Cit v.(UP) Ivar Rooth, der Generaldirektor des Internationalen Währungs- ſonds nahm vor 350 Delegierten aus 54 Staaten anläßlich der zur Zeit in Mexiko Ciiy wien— zusammen 121,2 Millionen Dollar, wie aus dem am 5. September veröffentlich- ten Jahresbericht der Weltbank hervorgeht. Die Gesamtausleihungen der Bank wäh- rend ihrer fünfjährigen Tätigkeit haben sich damit auf 1 412 000 000 Dollar erhöht, die insgesamt 27 verschiedenen Ländern zugute kommen. Dieser Betrag verteilt sich auf 250 Projekte mit einer Gesamtinvestitionssumme von mehr als 3 Milliarden Dollar und wurde in 68 einzelnen Anleihen vergeben. Dem Bericht zufolge belaufen sich die im vergangenen Geschäftsjahr abgerufenen Kredite auf 184,8 Millionen Dollar. Damit sind nach dem Stand vom 30. Juni 1952 während der bisherigen Tätigkeit der Bank insgesamt 876,5 Millionen Dollar abgerufen worden. Der Kreditplafond der Weltbank hat sich im vergangenen Geschäftsjahr durch den Absatz von eigenen Obligationen und Schuld- ver schreibungen der Kreditnehmer um den Gegenwert von 200 Millionen Dollar erhöht. Hiervon wurden allein 130 Millionen Dollar durch den Verkauf von zwei Emissionen in den Vereinigten Staaten beschafft. Im glei- chen Zeitraum legte die Bank in der Schweiz und in Kanada ihre ersten Obli- gationsserien in diesen Ländern auf und er- zielte dabei einen Erlös von 11,6 bzw. 15 Millionen Dollar. Die noch vor einem Jahr gehegten ern- sten Befürchtungen, daß durch die Verteidi- gungsprogramme schwerwiegende Verzöge- rungen bei der Materialbeschaffung für die von der Bank finanzierten Erschließungspro- jekte in den wirtschaftlich rückständigen Ländern auftreten könnten, haben sich dem Bericht zufolge nicht bewahrheitet. Der Be- richt stellt fest, daß keines der begonnenen Projekte eingestellt werden mußte. Zur Frage der Aufnahmefähigkeit des Kapitalmarktes für Schuldverschreibungen der Weltbank wird erklärt, es sei vor allem eine ermutigende Erweiterung und eine ge- steigerte Aufnahmebereitschaft seitens der großen kommerziellen Geldgeber in den Ver- einigten Staaten! kestzustellen. Aber auch in den nichtamerikanischen Staaten steige die Aufnahmebereitschaft für Weltbankschuld- verschreibungen. 5 l Volkskammer-Delegation nach Bonn Hermann Matern(SED) soll mit Berlin.(UP) Die Sowietzonen-Volkskam- mer ernannte am Freitag eine fünfköpfige Delegation aus ihren Reihen, die mit dem Bonner Bundestag wegen der Entsendung deutscher Vertreter zu einer Viermächte- konferenz„Fühlung aufnehmen soll“. Die Sowietzonen- Delegation soll sich ferner mit dem Bundestag ins Benehmen setzen, um eine Prüfungskommission aus ost- und west- deutschen Vertretern für gesamtdeutsche Wahlen zu bilden. Der Delegation gehören an: der stellver- tretende Volkskammer- Präsident Hermann Matern(SED), der Minister für Handel und Versorgung Dr. Karl Hamann(LDP), der Führer der Sowjetzonen- Nationaldemo- kratischen Partei, Heinrich Homann, und der Leiter der Bauernpartei, Ernst Gol den baum. Die von der Volkskammer ernannte Dele- gation soll, wie es in dem einstimmig an- genommenen Beschluß heißt, dem Präsi- Graf Carlo Sforza am 25. Sept. 1873 in Lueca geboren, schlug 1896 die diplomatische Laufbahn ein. 1910 Kabinett- chef des Außenministers di San Giuliano, von 1919 bis 1922 Außenminister im Kabinett Gio- litti, anschließend Botschafter in Paris Während der Herrschaft des Faschismus lebte Sforza im Eæil. In dem am 2. April 1947 gebildeten Kabi- nett De Gasperi übernahm er den Posten des Außenministers. Nach dem Ausscheiden des ersten Staatspräsidenten der italienischen Re- publik De Nicola, trat er als Präsidentschafts- kcandidat auf, erhielt beim zweiten Wahlgang im Juni 1948 die höchste Stimmenzahl, trat jedoch von der Kandidatur zurück, um die Zwei- Prittel- Mehrheit für Einaudi zu sichern. Graf Sforza ist am Donnerstag gestorben. 5 Foto: MM-Arehiv Bundestag„Fühlung aufnehmen“ dium des deutschen Bundestages und„per- sönlich Herrn Dr. Ehlers“ ein Schreiben überreichen, in dem die Sowietzonenvor- schläge sämtlichen Bundestagsabgeordneten unterbreitet werden. Die Delegation soll, „falls beim Bundestag die vom ganzen deutschen Volke gewünschte Bereitschaft zur Verständigung vorhanden ist“, die er- forderlichen Besprechungen sofort auf- nehmen. Zuständige Kreise der Bundesregierung reagierten am Freitag ablehnend auf den von der Sowjetzonen- Volkskammer ange- kündigten Versuch, eine Delegation nach Bonn zu entsenden. Alle Westberliner, die noch im. Sowjetsektor von Berlin Geschäfte oder andere Gewerbebetriebe be- sitzen, sind am Freitag von den Ostberliner Behörden überraschend enteignet worden. Sämtliche Warenbestände, Geldmittel und Kraftwagen wurden von der Volkspolizei“ beschlagnahmt und SHED- Funktionären zur treubändischen Verwaltung übergeben. Im Laufe des Tages wurden die Geschäfts- räume bereits mit Schildern Volkseigener Betrieb“ gekennzeichnet. Nach einer Mittei- lung des Westberliner Senats sind von der Enteignung etwa tausend Westberliner be- troffen. Jerusalem, Stadt des Friedensfürsten Heiligtum von Millionen gläubiger Christen, Juden, Mohammedanern, Ziel und Wallfahrts⸗ station von Generationen seit 2000 Jahren— es hat noch immer nicht seinen Frieden gefun- den. Wie zu den unseligen Zeiten der Römerkaiser und der Kreuzzüge tobt Mord und Brand in seinen Straßen und stehen sich Völker feindselig gegenüber. Symbol unserer Zeit, ist es gleichsam steingewordene Warnung für diese Zeit. CDU- Parteitag im Foto: W. W. Krause Oktober in Berlin Parteivorstand überprüfte innen- und außenpolitische Lage Bonn.(dpa) Der CDU- Parteivorstand sprach sich am Freitag in Bonn für eine schnelle Ratifizierung des deutsch- alliierten Vertragswerkes aus. Wie das geschäftsfüh- rende Vorstandsmitglied Kurt-Georg Kie- singer vor der Presse erklärte, hofft die CDU, daß die Verträge noch vor den Präsi- dentschaftswahlen in den Vereinigten Staa- ten(4. November) ratifiziert werden. Dadurch würde ein klares Bekenntnis der Bundes- republik zum Westen abgelegt. a Der Bundeskanzler hatte vor dem Partei- vorstand ausführlich über die außenpoliti- sche Lage der Bundesrepublik berichtet. Der CDU- Parteivorstand hat beschlossen, daß der diesjährige CDU- Parteitag in der zweiten Oktoberhälfte in Berlin abgehalten wird. Auf einem weiteren Parteitag im Ja- nuar 1953 in Hamburg soll das Programm für die Bundestagsneuwahlen beschlossen werden. Die CDU werde, wie Kiesinger erklärte, auf dem Berliner Parteitag noch kein um- fassendes Programm vorlegen. Der Parteitag in Berlin werde starken außenpolitischen wund gesamtdeutschen Charakter tragen. Das endgültige Programm der Partei zu den Bundestagsneuwahlen soll auf dem Partei- tag in Hamburg besprochen werden. Der CDU-Vorstand trat für eine Ver- ankerung der Persönlichkeitswahl im kommenden Wahlgesetz ein. Nach Auffas- sung der CDU stellt die Persönlichkeitswahl eine Existenzfrage der parlamentarisch- demokratischen Ordnung in Deutschland dar. Ueber den Wahltermin habe der CDU- vor- stand keine endgültigen Beschlüsse gefaßt. Der Parteivorstand beauftragte die CDU/ CSU-Bundestagsfraktion, sich für eine ver- stärkte Mittelstandspolitik einzusetzen, be- sonders für eine Ueberprüfung der Besol- dungsverhältnisse der Beamtenschaft, da die immer noch geltende Besoldungsordnung von 1927 den verteuerten Lebensmittelverhält- nissen von 1952 nicht gerecht werde. Auch die zwanzigprozentige Teuerungszulage reiche nicht aus, um die Beamtenschaft auf einen besseren Stand zu bringen. DP prüfte Koalitionsbasis Bonn. dpa) Die Bundestagsfraktion der Deutschen Partei sprach in der Nacht zum Freitag über ihre Stellung und ihr Bleiben Maher bildet sein Kabinett um Großgrundbesitzer wollen Bodenreform verhindern Kairo.(UP) Der ägyptische Ministerpräsi- dent Ali Maher gab am Freitag offiziell die Neuernennung von fünf Ministern und die Bildung eines neuen„Ministeriums für wirtschaftliche Erschließung“ bekannt. Da- mit ist die langerwartete Kabinettsumbil- dung in Aegypten vollzogen. Präsident des Ministerrates(Minister- präsident), Außenminister, Innenminister, Kriegs- und Marineminister ist Ali Maher. Kamel Nabih, der bisherige Minister für öffentliche Bauten, ist zurückgetreten. Sei- nen Posten nimmt nunmehr Murad Fachmy ein. Das Ministerium für Angelegenheiten der Stadt- und Landgemeinden, dessen bis- heriger Leiter Abdelaiziz Abdallah Salem ebenfalls zurückgetreten ist, wurde in zwei selbständige Ministerien aufgespalten. Zum Minister für Angelegenheiten der Stadt- gemeinden wurde Dr. Noureldin Tarraf, zum Minister für Angelegenheiten der Landge- meinden Mariette Ghali ernannt. Minister kür das Nachrichten- und Verbindungswesen wurde Mahmoud Mohamed Mahmoud. Dr. Bayyoumi Madkour hat das neue Ministe- rium für wirtschaftliche Erschließung über nommen. a Mit der Ernennung Ghalis zum Minister für Angelegenheiten der Landgemeinden ist nicht nur ein erfahrener Bodenreformer, sondern auch der zweite Minister christlichen Glaubens in das ägyptische Kabinett einge- zogen. Die Großgrundbesitzer Aegyptens, die von der neuen Bodenreform der ägyptischen Regierung am stärksten betroffen werden, haben Ministerpräsident Ali Maher am Don- nerstag ein Memorandum zugestellt, in dem sie ankündigen, daß sie sich an den Staats- rat wenden und die Regierung verklagen würden, falls die Regierung tatsächlich die Landbeschlagnahmungen wie angekündigt vornehme. Der Staatsrat ist die höchste Rechtsinstanz Aegyptens. General Ibanez del Campo neuer Präsident Chiles? Santiago de Chile.(UP) Der neue Präsi- dent Chiles heißt voraussichtlich General Carlos Ibanez. Der 75jährige Ibanez, der sich als Unabhängiger aufstellen ließ, hat zwar bei der direkten Wahl nicht die not- wendige absolute Mehrheit, sondern nur 46,6 Prozent aller Stimmen bekommen, so daß der Kongreß jetzt zwischen ihm und dem liberalen Kandidaten Arturo Matte ent- scheiden muß, der 27 Prozent aller Stimmen erhielt. Doch besteht kaum ein Zweifel daran, daß der Kongreß Ibanez als Präsidenten be- stätigen wird. in der Bonner Regierungskoalition(CDU/ CSU-FDP-DP). Dabei wurde die Auffassung vertreten, daß die zur Zeit der Regierungs- bildung von CDU/CSU, FDP und D ge- schaffenen Koalitionsgrundlagen besser als bislier eingehalten werden müßten, damit die Deutsche Partei sich nach wie vor an der Koalition beteiligen kann, Wie bekannt Wurde, gibt es in führenden Kreisen der D eine Gruppe, die ernsthaft die Frage auf- Wirft, ob die Deutsche Partei noch in der Reglerungskoalition bleiben soll. Die DP-Fraktion hat sich einhellig hinter die Haltung des ersten DP-Vorsitzenden, Bundesminister Hellwege. zur sogenannten Kriegsverbrecherfrage gestellt. Bei einer nicht befriedigenden Lösung dieser Frage noch vor der Ratifizierung der neuen deutsch- alliierten Verträge müßte bei jedem Ab- geordneten der DP ein unerträglicher inne- rer Konflikt entstehen. SPD-Vorstand nominiert Ollenhauer Bonn.(gn.-Eig.-Ber.) Der Parteivorstand der SPD beschloß am Freitag, Erich Ollen- hauer für die Wahl des neuen Vorsitzen- den, die auf dem Parteitag in Dortmund erfolgt, zu nominieren. Schwieriger gestaltet sich die Berufung eines zweiten Parteivor- sitzenden. Eine große Chance räumt man Henssler, dem Oberbürgermeister von Dortmund, ein. Henssler möchte jedoch nicht aus seinem kommunalen Aufgabenkreis aus- scheiden. Genannt werden noch Schöttle, Stuttgart, sowie der Kieler Oberbürgermei⸗ ster Ge y k. Der SpD-Vorstand kam in die- ser Frage am Freitag noch nicht zu einem abschließenden Ergebnis. Unterzeichnung voraussichtlich am Dienstag Bonn.(ęn.-Eig.-Ber.) Das deutsch-israe- lische Wiedergutmachungsabkommen wird aller Voraussicht nach am kommenden Dienstag von Bundeskanzler Dr. Ade nauer und dem Außenminister Israels in Luxemburg unterzeichnet werden. Am Mon- tagvormittag wird das Bundeskabinett zu einer Sondersitzung zusammentreten, um über das Abkommen zu beschließen. Am Freitag hat ein Vertreter des syri- schen Außen ministeriums in Bonn gegen den deutsch-israelischen Vertragsabschluß pro- tastiert. In der Protestnote heißt es. daß die arabischen Staaten sich nach wie vor mit Israel im Kriegszustand befänden und dag die Bundesrepublik mit Lieferungen an Israel ihre Neutralitätspflicht verletze. Kurzieleqramm Zum Jahrestag der Bundesrepublik Deutsch- land am 7. September hat Bundespräsident Prof. Heuss 592 verdiente Angestellte und Ar- beiter der freien Wirtschaft mit dem Ver- dienstorden der Bundesrepublik ausgezeichnet. Diese Arbeiter und Angestellten haben 50 Jahre lang demselben Arbeitgeber oder Betrieb gedient * Vor ihrem Heimgang hatte die Gattin des Bundes präsidenten den Wunsch ausgesprochen, daß, wer ihrer freundlich ge- denken wolle, statt einer Kranzspende dem vom ihr gestifteten Mütter-Genesungswerk eine Gabe zuwenden möge. Diesem Wunsch sind nicht nur sehr viele Freunde und Persönlich- keiten des öffentlichen Lebens, sondern auch Schulen, Verbände und Firmen gefolgt, so daß bis jetzt schon ein Betrag von rund 25 000 DM zur Verfügung steht. e 955 e eee e, eee MORGEN Samstag, 6. September 1952/ Nr. 20 MN Samstag, 6. September 1952 Nationaler Gedenktag Zum dritten Male jährt sich der Tag der Konstituierung des Deutschen Bundestages, des Bundesrates, der nationale Gedenktag des deutschen Volkes. Aus diesem Anlaß hat die Bundesregierung eine Bilanz ver- ökkentlicht. In stolzen Zahlenkolonnen mar- schieren beim Blättern die Leistungen vor- über, an denen alle Gewählte und Wähler, Unternehmer, Arbeiter. Handwerker, Bauer und Intellektuelle, ihr gerüttelt Teil tragen. Alles was man uns Deutschen an Initia- tive, an Fleiß, an Zähigkeit und Zuverläs- sigkeit nachrühmt, dokumentiert sich in diesen Tabellen. Die Gesamtproduktion in Westdeutschland sei von 57 Prozent 1948 auf fast 145 Prozent 1952 gebracht worden. Das Sozialprodukt habe sich verdoppelt, beinahe verdreifacht. Die Ausfuhr stieg von rund 200 Millionen DM monatlich auf 1.4 Md. DM. Dem Grundsatz entsprechend, daß eine gute Wirtschaftspolitik zugleich auch die beste Sozialpolitik sei, den der Kanzler in der Regierungserklärung am 20. September 1949 verkündete, sind auch die allgemeinen Lebensverhältnisse verbessert worden. Nicht daß der Not schon allenthalben Schach ge- boten worden wäre. Immerhin aber hat der Bund mit rund 43,3 Md. DM sozialer Auf- wendungen versucht, das schlimmste Elend zu mildern. 1,7 Millionen Menschen mehr sind in Arbeit und Brot gebracht worden, 975 000 Wohnungseinheiten entstanden neu. Kriegsopferversorgungsgesetz und Lasten- ausgleich sollen den am bittersten Getrof- tenen helfen. Diese Entwicklung, der Weg aus einem unvorstellbaren Chaos in ein einigermaßen geordnetes und erträgliches Dasein, ist ohne den Hintergrund der außenpolitischen Kon- zeption nicht denkbar. Nach dem ersten Weltkrieg unternahm Deutschland den fast traditionellen Versuch, sich zwischen West (Locarno) und Ost(Rapallo) emporzuschau- keln. So stand es zuletzt allein und ohne mächtige Bundesgenossen auf weiter Flur und mußte scheitern. Die Bundesregierung schlug vom ersten Tag an einen anderen Kurs ein. Sie entschied sich für die enge Bindung an die europäische und atlantische Gemein- schaft. Mancher Kritiker meint allerdings, dieses Bekenntnis erschwere eine rasche Er- füllung des tiefsten Anliegens aller Deut- schen: Der Wieder vereinigung. Das Vorgehen des Bundeskanzlers hat nicht nur den Wall des Mißtrauens um uns Allmählich verringert und damit, vor allem durch die Hilfe der USA, den wirtschaft- lichen Aufschwung ermöglicht, sondern auch die deutsche Situation im großen Weltkon- zept verändert. Weite Schritte heraus aus der Isolierung sind bereits geschehen. Aus dem Prügelknaben wurde mehr und mehr der Partner. Wer miterlebte und erlitt, wie noch im Parlamentarischen Rat, also vor knapp drei Jahren, die Besatzungsstiefel knarrten und heute etwa den Besuch des atlantischen Oberkommandierenden Ridgway oder eine Außenministerkonferenz unter deutscher Be- teiligung beobachtet, der weiß um die durch- eilte Strecke. Ist das Vertragswerk in Kraft, das gegenwärtig auf den Parlamentspulten der westlichen Welt liegt, dann ist Deutsch- land Freund und Verbündeter von den USA, von England, Frankreich, von Italien, Bel- gien, Holland, Luxemburg, Kanada, Portu- gal, Dänemark, Island, Norwegen, Griechen- land und der Türkei. Soweit die positiven Seiten der Bilanz. Man würde aber unaufrichtig und falsch handeln, wollte man an diesem dritten Jah- restag der Bundesrepublik nur den Silber- streifen zu seinem Recht kommen lassen. Alle Fortschritte, seien sie außenpolitischer oder wirtschaftlicher Art, haben ja nur dann einen Sinn, wenn sie getragen und bewahrt Werden von wirklichen ethischen Prinzipien und wachem staatsbürgerlichem Bewußtsein. Sonst bleiben sie nackte Perfektion, die der geringste Hauch hinwegweht.„Daß wir wie- der an jeder Ecke einen Polizisten oder einen Finanzbeamten treffen, bedeutet noch nicht, daß wir schon unterwegs zu einer neuen Ordnung, zur Meisterung unseres Schicksals sind“, glossierte, ein wenig scharf, ein Bundestagsabgeordneter, der schon an der Ausarbeitung des Grundgesetzes betei- ligt war. Ein alarmierendes Wort, auf das wir gerade am nationalen Gedenktag hören sollten. Damals, als der Bund sein Wirken begann, da war es Allgemeingut, daß die Einstellung des Menschen zu dem jungen Staat entscheidend für Bestand und Erfolg sein werde. Die Normalisierung des Lebens schreitet fort. Unter der glatten Oberfläche aber brodeln die Gegensätze. Nicht nur von arm und reich. Ob man zu dem Auerbach-Prozeß hinschaut oder nach Werl, Rundfunk- Programme ver- folgt oder in IIlustrierten blättert, in der Straßenbahn, an der Biertheke fremden Leuten lauscht oder mit Freunden diskutiert, Allüberall spürt man die ungelösten Fragen. Mangelnde Aufklärung, bewußte, bösartige Lüge, Ressentiment und Rechthaberei ver- tiefen die Not. Hier kündet sich die eigent- liche Verpflichtung deutscher Politik in den nächsten Jahren an, damit sich das Ranke- Wort vollziehe, das K. Arnold nach seiner Wahl zum ersten Bundesratspräsidenten zitierte: „Jede Staatsgewalt muß heutzutage wohl- wollend sein. Auf der allgemeinen Wohl- fahrt beruht ohnehin ihre Macht. Sie muß aber auch zeigen, daß sie das auf die rechte Art ist. Sie muß dafür sor- gen, daß man sie kenne, daß man wisse, was sie tut, daß jeder einzelne er- fahre, die Geschäfte werden so gut besorgt, als immer möglich. Ist nun erst das Wider- streben besiegt, so wird jener geheime, von innen her wirkende zusammenhaltende An- trieb in kurzem alle ergriffen haben. Die Zwangspflicht wird sich zur Selbsttätigkeit, das Gebot der Freiheit erheben.“ Hugo Grüssen, Bonn Wildwest regiert im Heiligen Land Unsicherheit und Feindseligkeit lauern auf dem Wege der Wallfahrer Jerusalem. Auf der Allenbybrücke über den Jordan kontrollieren schwerbewaff- nete Soldaten der Arabischen Legion Glubb Paschas. Bunker- und Panzer- sperren erinnern den nach langer Fahrt durch syrisch-transjordanische Wüsten mü⸗- den Reisenden, daß er hier einen wich- tigen strategischen Punkt des Mittleren Ostens passiert. Jericho taucht auf, ein armseliges Dörfchen im Angesicht des blau- klimmernden Toten Meeres. Und bis an die Berge hinan breitet sich eine riesige Stadt im Sonnenglast, wo unter flatternden schwarzen Zeltfetzen 40 000 arabische Palä- stina-Flüchtlinge in erbärmlichen Verhält- nissen hausen: Strandgut der letzten kriege- rischen Auseinandersetzungen jenseits des Jordans. Jerusalem, das ewige, gleichermaßen hei- lig den Juden, Christen und Moslems, ist wohl in den letzten 2000 Jahren ein dutzend- mal zerstört worden. Geblieben aber sind heilige Steine, Wälle und Schreine dieser drei monotheistischen Religionen, einander so feindlich und doch gemeinsamen Ur- sprungs. Aber auch ihre Gegenwart und ihre Symbolik haben die neueren Verwü⸗- stungen des Stadtbildes nicht zu verhindern vermocht. Im Gegenteil: an ihnen scheint sich der extreme Nationalismus arabisch- jüdischer Gegner immer mehr zu entfachen. So kinden die Pilger heute dort, wo einst ihre Propheten Liebe und Frieden verkünde- ten, blinde Leidenschaften, Bunker, Maschi- nengewehre, Verwundete und Tote. Von unserem Nah- Ost-Mitarbeiter W. W. K. Nur einen Steinwurf von der Via dolo- rosa entfernt, der Schmerzensstraße Christi nach Golgatha, verläuft der Eiserne Vorhang des Orients. Von der syrischen Grenze kommend, trifft er im Norden die Stadt am Damaskustor. Sein Weg führt auf der West- mauer entlang und zerteilt rücksichtslos lärmerfüllte Sukhs-Basars, schattige Gär- ten, Dächer und Marmorhallen saraszenischer Meister architektur. Denn springt er am Ziontor nach Süden ab und verliert sich Westlich Bethlehems. Geht man in seine Nähe, dann stößt man hinter Stacheldraht auf ein zwei Kilometer tiefes, vollkommen verwüstetes Niemandsland. Diesseits pa- trouillieren Legionäre des Hachemitenkönigs Hussein und jenseits Soldaten Israels. Sie haben eine oft geradezu irrsinnige Grenz- ziehung zu überwachen. So liegt auf dem Hügel Scopus die jüdische Universität und das Hospital Hadassa. Aber die Straße dort- hin ist arabisch. Es bedarf jedesmal kom- plizierter Verhandlungen von UNO- Vermitt- lern für die Durchschleusung eines Lebens- mitteltransportes. Die Spitze des„Berges vom schlechten Rat“ ist arabisch, die terras- senförmig wie ein Amphittheater aufstei- genden Hänge sind jüdisch.„Bis zu einer Endlösung“ über die sich jede Seite natürlich höchst eigenwillige und eigene Vorstellungen macht— soll hier am Nie- mandsland theoretisch Waffenstillstand herr- schen. Praktisch regiert Wildwest. Der Schmug- gel blüht, denn die Araber haben Brot und Die rote Stahlachse Eisen wandert von Peking nach Prag mitten durch das Bundesgebiet Neulich ist eine Ladung Eisenerz von einem deutschen Hafen nach der Tschecho- slowakei gegangen. Das ist nichts Unge- wöhnliches, und das Bonner„Bulletin“ er- wähnt es nur so nebenhin. Dieses Eisenerz kam aus China. In der Nachkriegszeit haben sich eigenartige Koppelungen von Handels- bartnern ergeben: Schweden und England kaufen Eisenbleche von Japan, Japan kauft Reis in Italien und Amerika: aber diese neue Beziehung, daß die Tschechoslowakei Eisenerze aus China bezieht, verdient doch besondere Beachtung. China gehört nicht gerade zu den eisenreichsten Ländern der Erde. Es ist allerdings nicht so arm an Eisenerzen, wie man lange annahm, als man nur eine halbe bis eine Milliarde Tonnen Reserven vorhanden glaubte. Die Schätzun- gen ihres Umfanges sind mit fortschreiten- der Kenntnis der geologischen Verhältnisse im letzten Vierteljahrhundert ständig gestie- gen und gehen heute bis auf fünf Milliar- den und mehr. Chinas Potential im Sektor Eisen und Stahl verdient schon Interesse. Japans eiserne Energie Interesse eigener Art haben ihm die Japaner schion seit geraumer Zeit entgegen- gebracht. Es begann damit, daß sie sich maß- gebenden Einfluß bei dem ältesten und größten Unternehmen der chinesischen Eisenindustrie sicherten, dem Han- Leh- Pin g- Konzern, der Kohlen- und Erzgruben mit einem FHochofenbetrieb im Jangtsetal verband. 1910 wurden die ersten. 1920 die letzten Hochöfen ausgeblasen. Die Eisenerze wanderten bis auf den nötigsten Bedarf kleiner Gewerbebetriebe nach Japan. Dort war auf schmalster Rohstoffbasis eine Eisen- industrie aufgebaut worden, deren Kapazi- tät mehr als viermal größer war, als die Produktion von Erzen im eigenen Lande erforderte. Mit wahrhaft„eiserner“ Energie hat qapan sich bemüht, diese dadurch lebens- fähig zu machen, daß es ihr die vor seiner Tür liegenden chinesischen Erze sicherte und den Aufbau einer Schwerindustrie in China verhinderte. Das ganze Gebäude. das wohlbedacht und mit Verstand errichtet worden war. ist durch den Krieg zusammengebrochen. Ver- geblich wurde— spät und wenig überzeu- gend- über ihm die Fi gge der Co-Prospe- rity, des gemeinsamen Wohlstandes gehißt. Japam hat nicht nur alles verloren, was es dort investiert hatte, es sieht nicht nur sel- nen Festlandsnachbar mit dem Potential ausgerüstet. das ihm selber gedient hat: seit dem Beginn der amerikanischen Embargo- politik gegen das kommunistische China ist es ihm nicht einmal gestattet, dort die Eisen- erze und die Kokskohle., die es so dringend benötigt, zu kaufen und mit seinen Indu- strieprodukten zu bezahlen. China aber för- dert weit mehr Eisenerze. als seine nun im Aufbau befindliche Schwerindustrie heute schon verarbeiten kann, und schickt seine Eisenerze an der Küste Japans vorbei auf die weite Reise nach Hamburg und durch die Bundesrepublik zur Tschechoslowakei Ein wirtschaftlicher Widersinn Wir leben in einer Zeit, in der viel von Liberalisierung und Rationalisierung der Wirtschaft gesprochen wird. Es hat ja auch tatsächlich einmal eine Zeit gegeben, in der ein Welthandel existierte, der keinem ande- ren Gesetz unterlag als dem von Angebot und Nachfrage und in dem kaufmännische Kalkulation allein entschied. wo der Be- darf gedeckt wurde. Es hat davor auch ein- mal eine Zeit gegeben. wo das Stapelrecht bestand und der Herr eines Gebietes be- stimmen konnte, daß sein Land passierende Waren erst in diesem zum Verkauf gestellt werden mußten und nicht weiterbefördert Werden durften, ehe nicht seine Untertanen die Möglichkeit gehabt hatten, um sie zu handeln. Beide Zeitabschnitte gehören für uns der Vergangenheit an. Weder hat China sich in der ganzen Welt nach einem Käufer für seine Eisenerze umsehen können, noch stand der Tschechoslowakei ein unbegrenzter Markt für ihren Einkauf zur Verfügung. Und die Bundesrepublik, deren Industrie einen großen Bedarf an Eisenerzen hat, gleichzeitig aber sicher ebenso gut wie die Tschechoslowakei den Gegenwert in ihren Erzeugnissen liefern könnte muß zusehen, Wie da chinesisches Erz auf seinem Wege zur Tschechoslowakei zweimal die deutsche Grenze passiert. Ihr selber ist sein Bezug nicht möglich. Man kann sich nicht einmal auf den schwachen Trost verlassen, daß jeder der drei Beteiligten dabei auf seine Kosten gekommen sei, wie es eine kaufmän- nische Kalkulation letzten Endes verlangt. Es sind, wirtschaftlich gesehen. wirklich eigenartige Koppelungen von Handelspart- nern, die die Nachkriegsentwicklung zuwege gebracht hat. dpa Fleisch, das aber bereits übervölkerte Israel Hunger und nicht absetzbare Industrie-Er- zeugnisse. Ueberfälle, Raubzüge und deren Vergeltung sind an der Tagesordnung. Durch das Mandelbaumtor Der Wallfahrer findet auch so die Heili- gen Stätten durch den Eisernen Vorhang ge- trennt und in zwei Ländern, von denen er nur eines betreten darf. Betritt er das Hei- lige Land in Israel, dann kann er nach Kanaan, Nazareth, Tiberias und zu den Bergen„Tabor“ und„Seligkeiten“ pilgern. Aber die Araber lassen ihn nicht durch das einzige offizielle Loch im Eisernen Vorhang, das Mandelbaumtor, in die arabische Alt- stadt Jerusalems, wo sich die Grabeskirche, Adsa- Moschee und Gethsemane befinden. Denn wer in seinem Paß einen Stempel Israels trägt, darf nie mehr einen arabischen Staat betreten. Auch eines der größten jüdischen Heilig- tümer, die Klagemauer, liegt im arabischen Stadtteil. Seit Jahren hat hier am Sabbat kein Jude mehr gebetet. Der Weg in das arabische Palästina, heute Bestandteil des Haschemitenreiches Transjordanien, geht über die lange und kostspielige Landroute Beyrouth— Damaskus, Amman— Jerusalem. Aber auch dann darf der Pilger nicht aus dem arabischen in den jüdischen Teil Jeru- salems wechseln, die Passage ist nur Diplo- maten und UNO-Beamten gestattet. Kein Wunder also, daß heute der Fremdenverkehr auf einen Bruchteil von früher gesunken ist, als Palästina noch ein britisches Mandat und ungeteilt war. Nur 8000 Pilger besuch; ten 1951 den arabischen Stadtteil Jerusalems. Deren Bewohner haben damit einen wesent- lichen Teil ihrer Existenzgrundlage verloren. In den Basars warten vergebens Schnitze- reien aus Perlmut und Edelholzarbeiten auf Käufer, Legionen an Fremdenführern sind arbeitslos und die Hotels verwaist. Im be- rühmten Zitadell-Hotel sitzen drei Gäste am Mittagstisch. Corpus Seperatum In der Grabeskirche hatten seit Zeiten Saladins die muselmanisch-türkischen Fami- lien der Joudes und Nussebis das Wächter amt inne. Heute behüten der arabische Scheich Jabad und der Türke Araf den Ein- gang nach Golgatha. In die Türöffnung zum Grabe Christi teilen sich nunmehr friedlich koptische, armenische, griechische und katho- lische Priester— und damit natürlich auch in die hohen Eintrittsgelder. In der Marien- kirche Bethlehems, das man wegen der durch israelitisches Gebiet führenden Straße nur über Bethanien erreicht, zelebrieren in der Geburtsnische ausschließlich griechisch- orthodoxe Priester die Messe. Aus einem sil- bernen Stein im Bodenfließ leuchtet:„Hic de virgine J. C. natus est“!* Vielen Wallfahrern und Millionen Gläu- bigen in der Welt mag diese Botschaft aus Jerusalem vielleicht als ein Zeichen des Frie- dens dünken. Aber die UNO- Vermittler am Eisernen Vorhang des Orients sind weitaus skeptischer, denn nichts deutet darauf hin, daß die verbitterten Juden und Araber nach jahrelangem Lauern hinter Stacheldraht und Sandsäcken im Angesicht Heiliger Schreine die Waffen niederlegen werden. Eine mög- liche Lösung, die Schaffung eines„Corpus Seperatum“ und damit die Unterstellung aller Heiligen Stätten unter internationale Kontrolle, findet zur Zeit nur die Unter- stützung der Araber und der UNO. — Ie f An 0 i J Mao Tse-tung nicht sehr erbaut, hier hinter seinen Rücken schaut Bauernverband für 2 Mittelinstanzen in der Landwirtschaftsverwaltung Stuttgart.(tz-Eig.-Ber.) Der Bauernver- band Württemberg-Baden hat dem Staats- ministerium Vorschläge zum Aufbau der staatlichen Landwirtschaftsverwaltung im neuen Bundesland unterbreitet. Beim Neu- aufbau des Landwirtschaftsministeriums solle darauf geachtet werden, daß sich sein Wir- kungskreis auf Gesetzgebung und Grund- satzfragen beschränke. Daraus ergebe sich die Notwendigkeit der Uebertragung zahl- reicher, bisher vom Ministerium bearbeiteter Aufgaben auf nachgeordnete Stellen. Da aber eine unmittelbare Uebertragung an die Land- wirtschaftsämter weder zweckmäßig noch möglich sei, solle die Schaffung von Mittel- instanzen im Rahmen der Landwirtschafts- verwaltung ins Auge gefaßt werden. Die nach dem Ueberleitungsgesetz vorgesehenen vier Mittelinstanzen mit dem Regierungspräsi- denten an der Spitze seien für die Landwirt- schaftsverwaltung nicht geeignet. Der Bauernverband vertritt die Ansicht, daß für die Landwirtschaftsver waltung zwei Mittel- instanzen genügten, die nach dem Modell der früheren Zentralstelle für die Landwirt- schaftsverwaltung aufgebaut werden könn- ten Als Hauptarbeitsgebiete sollten diesen beiden Mittelinstanzen die landwirtschaft- liche Erzeugung, die Flurbereinigung und das land wirtschaftliche Siedlungswesen zugewie- sen werden. Genossenschaftstag 1952 in Hamburg Hamburg.(dpa) Der„Deutsche Genossen- schaftstag 1952“ begann am Freitag in Ham- burg. 745 Kredit- und 1742 Waren- und Ver- kehrsgenossenschaften der Schulze-Delitzsch- Gründung mit mehr als einer Million Mit- glieder aus Handwerk, Handel und Gewerbe sind auf dieser Tagung vertreten. Während der dreitägigen Zusammenkunft sollen vor allem der Marshallplan, Welternährungs- probleme, internationale Kreditbeziehungen und das Kreditwesen erörtert werden. Der Anwalt des Deutschen Genossen- schaftsverbandes, Dr. Johann Lang, teilte am Freitag mit, dag die Gesamtumsätze der Warengenossenschaften im letzten Jahr mit rund 4,5 Milliarden Mark um etwa eine Milliarde Mark. höher als 1950 waren. Der Umsatz bei den Volksbanken habe sich von 53 auf 67 Milliarden erhöht. Der Präsident der Deutschen Landwirt- schaftsgesellschaft(DLG), Minister a. D. Karl Lorberg, sagte am Freitag in Münster, daß das Jahr 1952/3 die Ernteerwartungen nicht nur in der Bundesrepublik, sondern fast auch in ganz Europa nicht erfüllt habe. Eine natürliche Teuerung in Europa werde aus diesem Grund nicht zu vermeiden sein. Die Landwirtschaft weise mit Nachdruck darauf hin, daß sie mit unlauteren Mani- pulationen bei Nahrungsgütern nichts zu tun habe. Saar-Debatte des Bundestags verschoben Bonn.(gn- Eig. Ber.) Der Aeltestenrat des Bundestages hat am Freitag auf Ansuchen des Bundeskanzlers die Beratung einer Saarinterpellation der SPD. die ursprüng- lich am kommenden Donnerstag vorgesehen War, auf die folgende Sitzungswoche ver- schoben. Der Schwerpunkt der Debatte beim Wiederbeginn der Arbeiten des Bun- destages wird voraussichtlich beim Per- sonalvertretungsgesetz liegen, das die Mit- bestimmung der Arbeitnehmer in öffent- lichen Diensten regelt. Außerdem stellt die Beratung eines Jugendwohlfahrtsgesetzes auf der Tagesordnung. Neue Oesterreich-Note überreicht Moskau.(UP) Die diplomatischen Ver- treter der Vereinigten Staaten. Großbritan- niens und Frankreichs haben am Freitag dem sowietischen Außenministerium gleich- lautende Noten zur Frage des österrei- chischen Staatsvertrages überreicht. — — Gedenkwort für: Graf Carlo Sforza Auf dem Europahaus in Straßburg 181 Fahne auf Halbmast gesetzt. Dieses Zel der Ehrerbietung und des letzten Grulg Silit Graf Carlo Sforza, der am Donner abend im Alter von 79 Jahren gestorben i; Sproß eines alten italienischen Adels. schlechtes, verschrieb sich Sforza als Hay. riker, Diplomat und Staatsmann der einer europäischen Zusammenarbeit bertel zu einer Zeit, als solche Gedanken noch dh Utopie galten. Durch Herkunft und geist politische Zielsetzung wurde er zu einer d letzten Gestalten in Europa, die in 80 beste— man darf sagen: abendländische Tradition mit einem bis in das hohe A hinein ungebrochenen Willen zum pollitis Fortschritt des Kontinents vereinen. 1 Diplomat der alten Schule wurde er zun Vorkämpfer und Mitschöpfer des europi. schen Zusammenschlusses. Sforza hat nahezu die letzten acht Jab. zehnte der europäischen Geschichte erleh und hat in ihr gestaltenden Anteil gehabt Sein Heimatland, dem er sich nach 17 Ja der Emigration nach dem Kriege als Aube. minister zur Verfügung stellte, hat ihn nicht immer ganz verstanden. Als der Mann, das besiegte und doch verbündete Italien ag dieser schwierigen Zwitterstellung in d Gemeinschaft der Völker zurückfühe sollte, war er eine der umstrittensten pe. sönlichkeiten. Heute werden auch gen Gegner wissen, wie sehr sie ihm Untech taten. Wenn Italien nun einen geachtelg Platz in Europa und in der westlichen We einnimmt, wenn sich Italien nun mit be. rechtigtem Stolz als Pionier des neuen II. ropas bezeichnen darf, dann ist das zu einen großen Teil das Verdienst dieses vornehme Edelmanns. Wir Deutschen werden dieses Mans stets dankbar gedenken. Als er im Jam 1947 das italienische Außenministerin übernahm, lastete auf dem Verhältnis u. schen seinem und unserem Volke d Schmach des Krieges; als er die Augen fh immer schloß, da war bereits neue und be- sere Freundschaft gewachsen, eine Freun. schaft, die eine der Triebkräfte zum pe. einten Europa ist. Sein politisches Testamen zu erfüllen, wird weiterhin seinem und u. serem Land Verpflichtung sein; denn vu er schon vor Jahrzehnten erkannte, will nun immer mehr zum geistigen Inhalt alla europäischen Politik: durch Zusammenarbe zu Freundschaft und Frieden. We Tauziehen um Verwaltungskosten! Frankfurt.(Je-Eig.-Ber.) Die Frage, v die Verwaltungskosten für das Feststellung verfahren des Lastenausgleichs zu tragen hat, scheint sich zu einem Tauziehen z.. schen den Kommunen und den Ländem einerseits, andererseits aber auch zwischen den Ländern und dem Bund auszuwachsen Hierbei handelt es sich um recht ansehnlich Beträge, die nach bayerischen Berechnun: gen jährlich auf 76 Millionen DM für de gesamte Bundesgebiet geschätzt werden. Wie Graf Pückler vom Soforthilfe hauptamt in Bad Homburg zu diesem Pro blem erklärte, übernimmt der Bund d Grund des 8 351 des Lastenausgleichsgesetaze die Hälfte der bei den örtlichen Feststel. lungsämtern entstehenden sachlichen un personellen Aufwendungen. Das bedeute fi die Gemeinden und Gebietskörperschaftel insofern eine Erleichterung, als diese bisher die Kosten für das Soforthilfeverfahren vil zu tragen hatten. Im übrigen sei es Al. gelegenheit dieser Stellen, wegen der Del. kung der restlichen 50 Prozent oder eine Teiles davon mit den für sie zuständigen Länderregierungen zu verhandeln. In Hessen fanden bereits vor einigen Ia. gen in Wiesbaden zwischen den Gemeinde und dem Landesamt für Soforthilfe, da auch für den Lastenausgleich zuständig is Besprechungen über die Verteilung der von Bund nicht zu tragenden Kosten statt. Dab vertraten die Gemeinden die Auffassung daß, falls der Bund nicht alle Aufwendun- gen für das Feststellungsverfahren über nimmt, die Landesregierung einspringen müsse. Das Land Hessen wiederum will sei. nerseits in dieser Frage bei der Bundes- regierung vorstellig werden. Die Fraktions vertreter der hessischen Par- teien sind der Auffassung, daß die Verwal- tungskostenfrage bei der Verabschiedung de Lastenausgleichsgesetzes von den parlamen- tarischen Vertretern nicht hinreichend be- achtet worden wäre. Die starke Belastun der Gebietskörperschaften durch die bei. waltungskosten beim Feststellungsverfahten sei auch deshalb nicht vertretbar, da dies Körperschaften selbst zur Lastenausgleich abgabe herangezogen werden. CDU/ CsU-Standpunkt zur Todesstrafe Bonn.(dpa) Der Vorstand der CDU/CSU. Bundestagsfraktion hat sich für die Wieder. einführung der Todesstrafe in bestimmten schwerwiegenden Fällen ausgesprochen. Wie am Freitag aus CDU-Kreisen in Bonn vel. lautet, hofft die CDU/CSU im Bundestag eit Mehrheit für die dazu notwendige Verfa. sungsänderung zu finden, da ein großer Krel von Abgeordneten aller Parteien eine Nel. gestaltung des Strafvollzugs wünsche. Dee CDV/ CSU will vom Bundesjustizministeriul Gutachten anfordern. Sie denkt etwa daran bei Gewaltverbrechen die Todesstrafe zu hel- hängen, wenn die Tat einwandfrei nacht wiesen ist. Der Nachweis von Indizien allen solle nicht für eine Verurteilung zum genügen. Der Pressechef der Sp. Fritz Heine erklärte am Freitag, daß seine Partei en“ Wiedereinführung der Todesstrafe in det Bundesrepublik nicht zustimmen werde. Handel mit Ostblockstaaten gefordert London.(UP) Die Delegiertenversamf, lung des britischen Gewerkschaftsverban 5 (Tc hat am Freitag auf ihrem 64. Jen reskongreß einstimmig eine Resolution 10 genommen, in der ein ausgedehnter e mit der Sowjetunion und den Ostblo staaten gefordert wird. 5 Tom O'Brien, sozialistischer 5 1 hausabgeordneter und Sekretär der Gewel schaft Theater und Lichtspiele, wurde 55 neuen Vorsitzenden des britischen be schaftsverbandes gewählt. Seine Wan 5 zutet ein Erfolg des gemäßigten Flüse der Delegiertenversammlung des TU Es gibt ben. Went stens Ein ette ma ein Zugan keichen si. dheint ih ꝛen. Und les schief n ſertahren, agen, Ir Und bei nd Ungl wechseln. liger Zu. ein mibzlie Wenn che leben wis eit biete lebensau! ene Zeit unkturme große Zal bsxomme unserer 1 Clück un Schicksal gaube, G a aber Res bosigkeit Aberglaut Wie ei Gerede. S Jebel du hirklichk anders 40 zes als G noch lane Herzen le Und so 8 glücklich Dann wa dem sie il vohl noc einen Ein nun mal nan nur sonst bek stens daz aber er is werden. Der k der Stoik achtung ches vers nerumgei Glück de nunftschl Ansehen, Wo ist e gibt er si was die glücklich zen Mens deres Bes Zeil unser Mensch g Der g Herz, die Und der zum Eins Glückhab Bott; Gli Teufels lüeklich in Gebot Nächsten So wird christlich lernen, i von der daß„den besten di satz gan: del, das 1 Kaarheit In Ge zonderer Mülleime und aus; Monaten ah Kost Vernichtt zt eine Kapital u Kuriosun Neber liegen ne erregend „Das kaucht 5 „80.“ „»Du sagen.— bezieh Der schamhe agen eder dur! Schwun m Jahn stern nis zu. ke dh Agen fu und bes. Freun. im per- estamem und u nn te, wil Alt alle enarbel WIV sten? 18e, Wet ellungz· tragen en Wi. Ländem Wischen vachsen ehnliche echnun- Für de den. orthilfe em Proz ind 44 gesetzt, Feststel. en un eute fü schaften e bisher ren vol es Al. er Dek⸗ er eine jändligen gen Is meinden He, de dig is, ler vol t. Dabe fassung vendun- 1 über⸗ pringen will sei. Bundles; en Par- Verwal⸗ ung des rlamen · end be- Aastunt ie Ver- UVcsb. Wieder immten en. Wie nn ver- tag ein Verfas- er Krel 1e Neu- he. De sterium daran, Zu ver- nachge⸗ n allein m Tod leine, ei eine in del de. ordert rsamm- bandes 4. Jah- ion. Handel tblock⸗ Unter- ewerk⸗ 10 zum ewerk⸗ ahl be- Flügel C. ꝗꝗ———— MORGEN Seite 8 Nr. 205 Samstag, 6. September 1952 — Das Glück 1s gibt Menschen. die immer Glück ha- den. Wenn sle drei Lose nehmen, ist wenig- gens ein Gewinner dabei, wenn sie eine wette machen, behalten sie recht, und wenn ein Zuganschluß auch noch 80 knapp ist, er- leichen sie ihn noch. Was sie unternehmen, cheint ihnen zu gelingen, diesen Glückspil- en. Und dann Sibt es Pechvögel, denen al- es schief geht. Sie haben es schon so oft erkahren, daß sie es schon gar nicht mehr agen, irgendwo ihr Glück zu versuchen. Ind bei den meisten ist es so, daß Glück ind Unglück in ihrem Leben miteinander wechseln. Irgend ein überraschender, gün- iger Zufall bringt den Erfolg und irgend ein migliches Geschick zerstört ihn wieder. wenn man es 80 betrachtet, erscheint das leben wWie ein Glücksspiel. Unsere unruhige felt bietet genug Beispiele, die eine solche lebensauffassung bestätigen. Ist es nicht ane Zeit der Glücksritter und der Kon- zunkturmenschen? Und neben ihnen lebt die goße Zahl derer, die aus dem Pech nicht bommen. Und der Durchschnittsmensch serer Tage ist ein Fatalist und sagt zu cluck und Unglück: Schicksal! Was er gchleksal nennt, ist ein Gemisch aus Aber- gaube, Gedankenlosigkeit und Resignation. aber Resignation ist gefährlich, Gedanken- ligkeit ist nicht menschenwürdig und Aberglaube ist Unsinn. Wie ein Nebel liegt um die Menschen das gerede. Sobald es uns gelingt, durch diesen Jebel durchzudringen, erkennen wir die Firklichkeit. Da sieht mit einem Male alles anders aus. Da ist Glückhaben etwas ande- es als Glücklichsein; und Pechhaben heißt noch lange nicht Unglücklichsein. Tief im Herzen lebt das Verlangen, glücklich zu sein. Ind so glauben denn viele, sie könnten gücklich werden, wenn sie Glück haben. hann wagen sie den kleinen Einsatz, von dem sie ihr Glück erhoffen. Soviel wissen sie wohl noch vom wirklichen Glück, daß es enen Einsatz kostet. Zum wenigsten ist es zun mal in der Welt so eingerichtet, daß man nur ganz selten das Glück völlig um- eonst bekommt. Doch reicht ihr Einsatz höch- stens dazu aus, um einmal Glück zu haben. aber er ist nicht groß genug zum Glücklich- werden. Der kaiserliche Philosoph Mare Aurel der Stoiker, stellt sich in seinen„Selbstbe- achtungen“ die Frage:„Du hast so man- ches versucht, bist unter so vielen Dingen herumgeirrt und hast doch nirgends das Glück des Lebens gefunden. Nicht in Ver- nunktschlüssen, nicht im Reichtum, nicht i Ansehen, nicht in der Sinnenlust, nirgends. yo ist es denn nun wirklich?“ Und dan gibt er sich die Antwort:„Da, wo man tut, vas die Menschennatur erfordert.“ Um glücklich zu werden, muß man seinen gan- zen Menschen Einsatz geben. Ein Stück un- deres Besitzes genügt nicht, nicht einmal ein leil unseres Herzens genügt; es ist der ganze Mensch gefordert. Der ganze Mensch, das ist„das ganze Herz, die ganze Seele, das ganze Gemüt“ Und der dies alles, diesen ganzen Menschen zum Einsatz fordern darf, das ist Gott Clückhaben kann der Mensch auch ohne Vott; Glückhaben kann einer auch in des leufels Namen. Glücklich-werden und 68 9 8 gibt es nur durch Gott. Und Gebot Christi gehört die Liebe zum Nächsten zur Gottesliebe untrennbar hinzu. 80 wird ein Wort Platons über das Glück christlich bestätigt:„Die Menschen lieben lernen, ist das einzig wahre Glück“ Und on der Hingabe an Gott sagt die Schrift, dab„denen die Gott lieben, alle Dinge zum besten dienen“(Röm 8,28). Daß aber der Ei- ale ganz werde, und daß die Liebe lauter del, das ist Sache unseres Gewissens; in der Narbeit des Gewissens beginnt das Glück. Franz Graf. 5 In Gent hat sich ein Museum ganz be- hinterer Art aufgetan, das„Museum des Mülleimers“. Hier ist zusammengetragen und ausgestellt, was in den letzten sechs Monaten in den Abfalleimern der Haushalte 5 Kostbarkeiten gefunden und vor der ſernichtung gerettet wurde. Das Ergebnis it eine Semmlung. die für die Stadt ein Papital und für die Touristen ein einmaliges Kuriosum darstellt. Neben Bestecken aus schwerem Silber legen nagelneue Küchenmesser von furcht- erregenden Ausmaßen neben einer chinesi- Indianer Mexikaner- Amerikaner Neu-Mexiko, ein verzaubertes Land/ Im Gebiet von Los Alamos sind die Versuchsfelder der Atomforscher angelegt Indianische Lehmhütten, altmexikanische Städtchen mit frommen spanischen Namen, wildzerklüftete Gebirge und weite glühende Sandwüsten— das ist Neu-Mexiko, seit 1912 der 47. Staat der USA, mit kaum zwei Ein- wohnern auf den Quadratkilometer. Wer sich einem Maultier anvertraut und dieses„verzauberte Land“, wie man es nennt, durchstreift, wird der Gegensätze und der Unterschiede so heftig inne, daß er seinem Bewußtsein mißtrauen könnte, noch inner- halb der Vereinigten Staaten zu weilen. Im Laufe eines Tages kann man vom stürmischen Hochgebirge, das bis über die Baumgrenze aufragt, durch einen dünn besiedelten und gut bewässerten Gürtel mit subtropischer Flora und Fauna in die flimmernden end- losen Wüsten hinabsteigen. Der Reiter wird auf seinem Wege in die Hochebenen munte- ren Bergbächen folgen und nur Stunden spä- ter in einem Arrayo, einem ausgetrockneten Wasserlauf, einige Fuß tief nach Grundwas- ser graben müssen. Diese Arrayos werden nach einem Wolkenbruch zu reißenden Strö- men, deren Flutwelle bis zu drei Metern Höhe anwachsen kann und mit Schnellzugs- geschwindigkeit heranstürzt. Der Wanderer, der auf seinem Streifzug nur wenige Felder und Gärten sieht und kaum Viehherden begegnet, erfährt mit Er- staunen, daß Neu-Mexiko eine ertragreiche Landwirtschaft hat. Freilich hängt alles Blühen und Gedeihen vom Wasser ab, das, weil der südliche Himmel oft monatelang seinen Segen versagt, durch Kanäle und Pumpen in die Nähe der Siedlungen gebracht werden muß. In der Regenzeit fällt der Regen manchmal so heftig hernieder, daß er in den hartgetrockneten Boden gar nicht so rasch einzudringen vermag und sich in tiefen Rillen und Gräben einen Abfluß sucht. Die eingeborenen Indianer flehen im Winter ihren Großen Geist um Schneefall an, weil eine hohe Schneedecke im Gebirge für das Frühjahr hochgeschwellte Bäche und Flüsse und damit Wasser für ihre Felder verspricht. Sie verehren noch heute die Regenfrau, eine niedere Gottheit, die ihnen zuweilen im Juli noch ein paar besonders Neu- Tao, die Pueblo- Stadt nach 700jührigem Vorbild sich in nachhaltige Regengüsse beschert. Wasser be- deutet Leben, darum gilt der Mißbrauch oder die Wegnahme von Wasser als Ver- brechen, das übrigens nach dem überliefer- ten spanischen Wasserrecht bestraft wird das englische Common Law enthält keine einschlägigen Bestimmungen. Das Gebiet von Neu- Mexiko gehört erst seit 40 Jahren zur nordamerikanischen Staa- tenfamilie. Bis zu diesem Zeitpunkt stand es unter spanisch-mexlkanischem Einfluß, ohne freilich eine politische Rolle zu spielen. Dazu lag das gebirgige Land zu abseitig; Bodenschätze gab es nicht oder nicht in 80 reichem Maße wie weiter im Süden, wo die spanischen Einwanderer die Nachfolge des sagenhaft reichen Aztekenreiches zwischen Pazifik und Atlantik angetreten hatten. Die indianischen Ureinwohner waren dezimiert, ganze Stämme ausgerottet worden, und die Ueberlebenden zogen sich in die sicheren Ge- biete am Rio Grande, eben nach Nuevo Mé- Jijo, zurück. Sie lebten lange Jahre in Frie- den und pflegten ihre religiösen Bräuche. Die Nachfahren der spanischen Eroberer, die ihrer Nähe anzusiedeln begannen, brachten ihre Erfahrungen in der Nutzung von kargem und trockenem Boden mit und nahmen bald gemeinsam mit ihnen das schwere Los des Kampfes gegen die Natur auf. Im Laufe der Zeit vermischten sich beide Rassen und entwickelten eine eigen- ständige Kultur, in der später zahlreiche neue Einwanderer allmählich aufgingen. Die beredten Zeugen ihres durch die Jahrhunderte blühenden Daseins sind heute der Anziehungspunkt der Wissenschaftler und natürlich auch der Touristen. Die Re- gierung hat vortreffliche Straßen quer durch das Land gezogen, und durch den einst be- rüchtigten Ilano Estacado jagt heute der Pullman-Zug. Noch immer ist der Anteil der Indianer an der Gesamtbevölkerung Neu- Mexikos— 45 000 von annähernd 700 000— der relativ höchste in den USA. Das hängt vor allem damit zusammen, daß die Pueblo- Indianer keine Nomaden. die mit ihrem Wigwams von Jagdgrund zu Jagdgrund zie- hen, sondern seßghaft sind und den Verbleib in den Reservationen dem Leben in den großen Städten vorziehen. Schriftsteller und Maler haben in der Einsamkeit der stillen. hohen Berge ein Refugium gefunden. Im zweiten Weltkrieg legten jedoch die amerikanischen Atomfor- scher ihre Versuchsfelder in dieses Land, und im menschenleeren Gebiet von Los Alamos entstand eine moderne Stadt, die heute 10 000 Einwohner zählt.(Nach„Holiday“) Hassan Ali pilgert nach Mekka 5000 km Anmarschweg/ Nichtmohammedaner dürfen„heiliges Gebiet“ nicht betreten Der„Rotbart“ Ali Hassan Ali wartet geduldig vor dem französischen EKosulat in Kairo, bis er an die Reihe kommt. In seinem staubbedeckten, vergilbten Burnus schaut Ali müde, aber glücklich drein— 5000 km hat er schon hin- ter sich gebracht. Vor acht Monaten machte er sich von sei- nem Dörfchen bei Casablanca auf den Weg. gehorsam dem Gebot des Korans, daß jeder gläubige Moslem wenigstens einmal in sei- nem Leben die Pilgerfahrt nach Mekka un- ternehmen muß. Mit etwa 60 Mark in der Tasche begann Hassan Ali seine Wanderung gen Osten, die ihn quer durch Nordafrika und Libyen nach Aegypten führte. Hier und da hielt er Das Museum des Mülleimers Sammlung in Gent/ Silberbestecke und andere Kostbarkeiten schen Vase, die, wenn auch angeschlagen, einen beträchtlichen Wert darstellt, antike Bronzestatuetten. Fotoapparate hat man gefunden und 1000-Franken-Scheine, Mün- zen aller Länder und Epochen ebensogut wie bibliophile Kostbarkeiten in kunstvollen Lederbänden. Die Stadtverwaltung behauptet, daß jede Stadt von einigen zehntausend Einwohnern ein solches Museum zusammentragen könnte, denn die Hausfrauen in Gent seien weder leichtsinniger noch unaufmerksamer als anderswo. sich einige Tage oder Wochen auf, um als Flickschuster etwas Reisegeld zu verdienen Der schwarzbärtige Ali ist nur einer der etwa 800 000 Pilger, die jetzt die Heiliger Stätten Saudi-Arabiens aufsuchen, nicht nul aus den arabischen Staaten, sondern auch aus Afrika, Pakistan, Indien. Indonesien Sumatra, Java und Malaya— denn jeder siebte Erdbewohner bekennt sich zum Islam Die diesjährige Pilgerfahrt wird wahr- scheinlich Rekordzahlen erreichen. König Ibn Saud, der durch Oeltantiemen schon Riesensummen verdient. hat nämlich die Pilgerabgaben aufgehoben. die im vergan- genen Jahr noch rund 330 Mark pro Kopf betrugen. In Mekka haben die Pilger alle erdenk- lichen Unterbringungsmöglichkeiten— an- gefangen vom besten Hotel(„elektrisches Licht, fließendes Wasser“) und endend beim Schlafplatz auf dem sandigen Boden eines Zeltes. Die 120 000 Einwohner der heiligen Stadt leben fast ausschließlich von den Pil gern. Sie arbeiten als Hotel- oder Zeltplatz- verwalter, als Karawanenführer. Reisefüh- rer, Andachtsberater(denn die Pilger müs- sen das komplizierte Rituell streng beach- ten), Wasserverkäufer, Erfrischungshänd- ler und Andenkenhersteller. Im Mittelpunkt der religiösen Festlich keiten steht die Kaaba, ein würfelförmiges Gebäude von 12 mal 10 mal 15 m Größe im Hofe der Großen Moschee. In der Südost- ecke der Kaaba befindet sich der„Schwarze Stein“, den Abraham. von dem Mohammed seine Abstammung herleitet, nach dem Glauben der Moslems vom Erzengel Gabriel erhielt. Beim Beten wendet jeder Moslem. gleich- gültig, wo er sich gerade befinden mag, sein Gesicht der Kaaba zu und im Grabe müssen seine Füße immer zur Kaaba zeigen. Die Kaaba gilt als hochheilig und wird scharf bewacht. Ganz Mekka gilt bis zu einem Umkreis von 15 Kilometern als hei- liges Gebiet, das kein Nichtmohammedaner betreten darf. Nach Erfüllung aller relegiösen Vor- schriften kehren die Pilger nach Dschidda zurück, um von dort aus die Heimreise an- zutreten. Wenn Ali wieder in Kairo eintrifft,. muß er die ganze 5000 km lange Strecke quer durch Nordafrika zurückmarschieren. Aber es wird dann ein ganz neuer Ali sein, der mit hocherhobenem Kopf stolz seinen ing- werrotgefärbten Bart zeigt— das Symbol seiner neuen Würde. Und in Zukunft wird man ihn immer ehrerbietig als Hadschi All anreden. Er mag noch so arm sein— in seinem Heimatdorf wird er sich höchster Achtung erfreuen. Wenn er dann vom Glanze Mekkas erzählt, wird auch in anderen der Entschluß reifen, die große Pilgerfahrt gen Osten an- Zzutreten. copyright by Kemsley Was sonst noch geschag Nach in New Delhi eintreffenden Berich- ten sollen 350 Hindupilger in den Ausläufern des Himalaya im Ost-Pundschab nahe Kan- gra in einem Taifun, der von tropischen Re- gengüssen begleitet war, umgekommen sein. Die Pilger befanden sich auf dem Wege zu einem Tempel im Himalaja. * Eine Studentin der land wirtschaftlichen Hochschule von Guelph(Kanada) ist in ihrem Laboratorium verbrannt, wo sie ein wissen- schaftliches Experiment anstellte. Im Labo- ratorium für Tierernährung brach in der Nacht ein Feuer aus, das einen Schaden von Mur TER HAT, SU rt KAUNE, Sit Kkochr schröürzR AN KATTERB CZ 5 7 SchrürERn-MANNRE NA 226 000 Dollar verursachte. Man nimmt an, daß die Studentin eingeschlafen ist, wäh- rend sie das Ergebnis ihres Experiments am Abend erwartete. Es könnte sein, daß der Apparat explodierte und daß das Feuer da- durch entstand. Der Verbannungsbefehl gegen Tshekedi Khama, den Onkel des Häuptlings Seretse Khama, ist, wie in Pretoria bekannt wurde, aufgehoben worden. Tshekedi war, um Un- ruhen im Lande zu vermeiden, verbannt worden, nachdem er aus Protest gegen die Heirat seines Neffen mit einer weißen Frau, der Londonerin Ruth Williams, schon vor- her seine Heimat verlassen hatte. Er darf jetzt als Privatbürger in das Gebiet der Ba- mangwato zurückkehren. Ein Motorboot trennte am 3. September im See von Lugano einem Badenden den Kopf fast völlig ab. Das Opfer, ein 26 jähriger Brasilianer, war sofort tot. Der Fah- rer des Motorbootes wurde verhaftet. Blick ins Land Ausreißer— Elefant gefunden München. Ein bei Filmaufnahmen in Fall bei Tölz am 3. September ausgerissene Elefant wurde am Donnerstagabend in der Nähe von Fall auf einem Berg aufgefunden. Es gelang, ihn mit einem Ohrenring fest- zuhalten. Der Dickhäuter ist von den Stra- pazen, die er im bayerischen Gebirge aus- zuhalten hatte, sehr ermattet und scheint seiner endgültigen Sicherstellung keinen Widerstand mehr entgegen zu setzen wollen, Wie die Polizei aus Tölz mitteilt. Gläserner Hund Köln. Den ersten gläsernen Hund der Welt hat das deutsche Gesundheitsmuseum in Köln angefertig. Er ist für ein New Vorker Hundeforschungsinstitut bestimmt, das ihn für Lehrzwecke verwenden will. Die Plastik, für die Plexiglas und durchsichtige Kunststoffe verwendet wurden, gibt von der einen Seite einen Einblick in die Organe des Hundes und zeigt auf der anderen Seite eine Nachbildung seiner Muskelpartien. Frischmilch in Tüten Hannover. Frischmilch kann in der Bun- desrepublik noch nicht in paraffinierten Pa- piertüten und anderen Papierbehältnissen geliefert werden, wie es in Amerika und mehreren europäischen Ländern seit länge- rer Zeit üblich ist. Für die Herstellung sol- cher Verpackungen fehlen noch bestimmte Rohstoffe und Abpackmaschinen. Das nie- dersächsische Landwirtschaftsministerium teilte mit, daß hierüber z. Z. mit einer aus- ländischen Firma verhandelt wird. Bald wieder„Schiffsbauversuchsanstalt“ Hamburg. Die neue Hamburger Schiffs- bauversuchsanstalt wird voraussichtlich Ende Oktober ihre Arbeit aufnehmen. Fast genau sieben Jahre, nachdem die britische Besat- zugsmacht im Herbst 1945 die Schiffsbauver- suchsanstalt völlig demontierte, ging am 4. September der Richtkranz über dem ersten Bauabschnitt der neuen Anstalt hoch. Das gesamte Projekt kostet rund 1,4 Mil- lionen DM. — EIN SOMMER ROMAN Copyright by R. Piper& Co. verlag i 13 Fortsetzung . Redwig kann sich nicht breude. Sie hat es ja gewußt! wee der nun, meine Liebe. sollst du auch 15 wer dieser Mensch gewesen ist.“ sten Hedwig will nichts raten. nichts sen, und hätte Kempenich die Lage rich- . und den Faletti nach Hause ge- Ale t und das Maul gehalten, dann wäre dude in Ordnung und die Geschichte zu leber Statt dessen stellt er den unglück⸗ 5 Faletti wie eine Holzfigur vor sich „Sieh ihn dir an. Das ist er.“ „Wer?“ Der das in Köln gemacht hat.“ edwig kneift die Lippen zusammen. dbelc hatte ihn gleich in Verdacht. Gestern 5 0 habe ich mir den Burschen vor- Setnöpft.“ 1 91 War ein schweres Stück Arbeit, mir 80 noch jetat der Kopf davon.“ kassen vor N brauchst nicht immer ss zu gc Faletti. wollen Ste— willst du ichungsweise wollen Sie mal erzählen.“ sch er Meister nickt traurig und wendet e das Gesicht: unter den höhnischen 8 der Frau Hedwig bleibt er immer kun stecken und muß von Kempenich Schw emen heimlichen Stoß wieder in Aung gebracht werden. Es geht keines- VON HEINRICH SPOERL wegs so glatt, wie man es von einem reuigen Sünder erwarten muß. Uebrigens erzählt er die Geschichte auch etwas anders, als sie ihm Kempenich gebeichtet hat. Die alkoho- lische Gedächtnislücke ist ihm zu dumm und unglaubwürdig. Er schildert mit sachkun- diger Phantasie oder mit phantastischer Sachkundigkeit den Fall so, wie er sich Sei- ner Meinung nach tatsächlich zugetragen hat, das heißt so, wie er sich meistens zu- trägt. Auf diese Weise wird eine einiger- maßen verbotene Geschichte daraus. Kem- penich errötet und versucht abzubremsen. Aber innerlich muß er zugeben. daß es 80 viel wahrscheinlicher und natürlicher klingt. Zudem betrifft es ja nicht ihn. Besonders ergreifend schildert Faletti sein entsetꝰtes Erwachen am nächsten Mor- gen, wie er von Reue gepeitscht aus dem Zimmer geflohen und dadurch seiner leicht- kertigen Begleiterin Gelegenheit zum Dieb- stahl gegeben habe, und das wäre weiter nicht schlimm gewesen, aber im Fremden- puch— als Kavalier habe er natürlich sei- nen eigenen Namen nicht dazu hergegeben, und am Abend, in der Eile. sei ihm nichts Besseres eingefallen, und da habe er sich gestattet— der Name Kempenich klingt ja auch ganz gediegen und so sei das dann gekommen. Hätte Kempenich währenddessen seine Gattin im Auge behalten, dann würde er sich die Fortsetzung dieser hoffnungslosen Szene erspart haben. Statt dessen hielt er es für wichtiger, zunächst einmal programm- gemäß eine Schale des Zorns über den Mastro auszugießen.„So, das ist ja uner- hört! Sie haben also den traurigen Mut ge- habt, meinen unbefleckten Namen und den meiner unschuldigen Frau für Ihre privaten Zügellosigkeiten zu mißbrauchen. Sie! Was fällt Innen eigentlich ein? Sie! Ich frage, was Ihnen einfällt!“ Dem bedrängten Faletti flel gar nichts mehr ein. Er ließ die Unterlippe auf die Krawatte hängen und zuckte bei jedem Kraftwort zusammen. Anton bezog die Schimpfe auf sich und zuckte mit. Kempenich hatte sich inzwischen heiser gebrüllt und suchte den Uebergang zu sanf- teren Tönen.„Immerhin, es ist nun einmal geschehen, und da Sie alles eingestehen und gewissermaßen aufrichtige Reue zeigen, werden wir Ihnen vielleicht verzeihen. Nicht wahr, liebe Hedwig? Aber das ist jetzt Nebensache. Jedenfalls siehst du, meine Liebe, welch bitteres Unrecht mir geschehen ist. Es ist mir einfach unfaßlich, wie du mich in dem Verdacht haben konntest du kannst das nie mehr an mir gutmachen.— Nein, ich will dich nicht mit Vorwürfen quslen, und ich will es dir auch ersparen, dich zu entschuldigen, ich weiß. wir sind Menschen und können alle irren. Ich will auch dir verzeihen. Und jezt— Er geht mit ausgebreiteten Armen auf sie zu:„Und jetzt—— Was hast du?“ Hedwig ist in die äußerste Ecke des Zim- mers zurückge wichen: sie hat für die schau- spielerische Glanzleistung ihres Mannes kein Verständnis. Kempenich blickt auf Faletti, der zuckt die Achsel; er blickt auf Hedwig, sieht ihre flammende Entrüstung und lenkt in ein anderes Fahrwasser.„Ich weiß nicht, ob du unsern Freund richtig verstanden hast. Aber wenn du wirklich meinst, daß er uns hier belügt— ich meinerseits kann es ja nicht wissen.— Herr Faletti. ich muß schon sagen, das ist eine Flegelei sonder- gleichen: Erst schänden Sie in Köln unsern guten Namen, dann kommen Sie auch noch und lügen uns die Stube voll—“ Faletti sieht eine kleine Hoffnung.„Wer sagt, daß ich lüge?“ „Sie sehen doch, meine Frau.“ „Woher kann sie wissen?“ Kempenich faßt sich an den Kopf.„Ja, Hedwig, daran habe ich noch gar nicht ge- dacht, woher kannst du wissen?“ Hedwig rettet sich in unwiderlegbare Frauenlogik: Woher ich das wissen Kann? Das will ich dir genau sagen. Erstens: weil ich es weiß. Und zweitens: weil es dich nichts angeht.“ Rauscht ab. Die Tür knallt ins Schloß. „Ich verstehe das nicht“, sagt Kempenich. „Ich auch nicht“, sagt Faletti. Die Muskete war nach hinten losgegan- gen. Von Versöhnung keine Spur. Aber Hedwig war jetzt im Bilde. Und mehr als das; was dieser Faletti in ungeschminkter Weise von Köln erzählt hatte, war offenbar der Sündenfall ihres Mannes. Und nun war auch klar, wie trotzdem der Diebstahl ge- schehen konnte. Am meisten abgestoßen aber fühlte sie sich durch das Lügenkom- plott, das ihr Mann ihr vorgeführt hatte. Der EFhekrieg kam in ein neues, ver- stärktes Stadium. Dies fand zunächst seinen symbolischen Ausdruck darin, daß Frau Hedwig aus dem vergrößerten Hochzeitsbild ihre Figur herausschnitt. Uebrig blieb der bräutliche Kempenich mit einem Stück ihres zärtlich eingehakten Armes. Kempenich sann auf Rache. Am nächsten Tage war seine eigene Figur ebenfalls her ausgeschnitten. Uebrig blieb der leere Rahmen. Die einzige Verbindung zwischen den Ehegatten war Anton. Das gab ihm eine be- sondere Stellung, und er wäre kein Dackel gewesen, wenn er das nicht weidlich aus- genutzt hätte. Er war der Nutznießer des häuslichen Krieges und spielte die Parteien gegeneinander aus. Tagsüber, wenn Herr- chen im Dienst war, wich er nicht von Frauchens Seite, als wenn es nichts anderes auf der Welt für inn gäbe. Abends kam er freudewinselnd zu Herrchen gelaufen und tat, als habe er den ganzen Tag getrauert. Bei den Mahlzeiten pendelte er zwischen den beiden hin und her und ließ sich von jedem füttern, als wenn der andere ihn ver- hungern ließ. So wurde er im Wettbewerb verwöhnt und war anerkannter Herr des Hauses. Er durfte alles. Auch das, was er nicht durfte: Pantoffel anknabbern, ins Bett Kriechen, dem Milchmann die Hosen zer- reißen. Manchmal allerdings fühlte er sich ver- nachlässigt. So zum Beispiel, wenn Frau Hedwig Kaffeekränzchen hatte. Kaffeekränzchen war jeden Mittwoch und ging die Reihe um. Es wirft bei dem, der dran ist, lange Schatten voraus und beginnt mit Grohreinemachen. Die Kaffeedamen haben scharfe Augen, besonders für andere. Bei Apothekers hatte einmal der Kanarien- vogel keinen frischen Sand, und ein paar Tage später stand in der Moselzeitung die Briefkastenfrage: Wie pflege ich meinen Vogel? Nach dem Großreinemachen kommt das Großbacken. Man will zeigen, daß man es kann. Außerdem werden beim Bäcker die kompliziertesten Torten bestellt. Man Will auch zeigen, daß man es hat. Fortsetzung folgt) Seite 4 8 5 3 MANNHEIM . 8 5 r N Samstag, 6. September 1952 Vf. 0 7 „Oh, mein Papa.“ Lis Assia, berühmt geworden mit dem Lied „On, mein Papa“, stellt sick in den Palast-Licht- spielen heute und morgen in den Vorstellungen jeweils 18.10 und 20.20 Uhr dem Publikum nach Aufführung des Filmes„Palast-Hotel“, in dem sie mitwirkt, vor. Kulante Versicherung ersetzte Pelzmantel Am 11. August berichteten wir von emem Einbruch, bei dem aus einem Schau- ferister der Theater-Tombola ein Persianer- mantel im Wert von 3000 DM gestohlen wurde. Die mit der Mannheimer Versicherungs- gesellschaft“ vereinbarte Ausstellungs-Ver- sicherung, die den Schutz der Tombola-Ge- Winne gegen Einbruchdiebstahl zum Gegen- stand hatte, war nur bis 31. Juli abge- schlossen. Eingebrochen aber wurde am 9. August, so daß Versicherungsschutz zu diesem Zeitpunkt nicht mehr bestand. Trotzdem hat die Versicherungsgesellschaft eine nachträgliche Verlängerung der Ver- sicherung akzeptiert und den Schadenbetrag an die Tombola-Leitung, obwohl die poli- zeilichen Ermittlungen noch nicht abge- schlossen sind, bereits ausbezahlt. Die Prä- mie für die Ausstellungs versicherung war seinerzeit von der Mannheimer Versiche- rungsgesellschaft gestiftet worden. Deutscher Verteidigungsbeitrag im Kleinen Es war eine solide Keilerei im Gange zwischen jungen Boys, deren Heimat jen- seits des großen Wassers liegt. Außer den angelsächsischen„Schlachtrufen“ unterschied sie sich in keiner Weise von hiesigen Aus- einandersetzungen dieser Art. Nur ein Schönheitsfehler wirkte etwas störend: Par- tei A umfaßte fünf Streiter, während die Gegenseite nur über deren drei verfügte. Das mußte auf die Dauer zur entschei- denden Niederlage der Drei auf kühlem Rasen führen und zeichnete sich bereits auch drohend am Horizont ab. wenn nicht in diesem Augenblick mit dem Schrei„Uff'se, mir misse dene annere helfe!“ zwei mittel- europäische Rnaben sich in die Schlacht gestürzt und mit einigen Mannheimer Kinn- Haken das Gleichgewicht der Kräfte wieder hergestellt und den Hoffnung schöpfenden Anführer des Trios wieder auf die Beine gestellt hätten. Nach völliger Erschöpfung beider Parteien tropfte aus den Nasen ein farbenfrohes„Unentschieden“ in die Arena, das die„Friedensverhandlungen“ einleitete. Diesen Verhandlungen konnten die durch Mre Fairneß geadelten Mitteleuropäer vom Lallenag durch Unkenntnins der Amts- sprache leider nicht folgen. Sie folgten daher ausnahmsweise sofort dem Ruf ihrer Müt- ter. Es bleibt zu hoffen, daß ihr„Verteidi- gungsbeitrag“ bei den drei Boys gebührend gewürdigt wurde. max Wohin gehen wir? Samstag, 6. September: Nationaltheater 19.30 Uhr:„Moral“; Amerikahaus 16.00, 18.00, 19.30 Uhr: Filme für Erwachsene:„Haben Sie das gewußt?“„Farmer Pietersen trifft ins Schwarze,„Hafenstadt in Neu- land“; Alhambra 22.30 Uhr:„Wochenend im Paradies“; Capitol 23.00 Uhr:„Die drei Musketiere“. Sonntag, 7. September: Nationaltheater 11.00 Uhr: Feierstunde, 19.30 Uhr:„Orpheus und Eurydike“; Planken 11.00 Uhr:„Die Frau des Bäckers“: Palast 11.00 Uhr:„Die Olympischen Winterspiele 1952 in Oslo“; Capitol 14.00 Uhr: „Die drei Musketiere“; Kamera 11.00 Uhr: „Kon-Tiki“; St.-Bonifatius-Kirche 20.00 Uhr: Kirchenmusikalische Feierstunde mit dem„Rö- mischen Kirchenchor“; CVJM-Heim, G 4, 1-2, 20.00 Uhr: Lichtbildervortrag über CVIM- Jugenddörfer„Wir fangen neu an“, Spr.: Pfarrer Beck. Wie wird das Wetter? 11. — — 8 Weiterhin kühl Vorhersage bis Montag früh: Am Samstag vorwiegend starke Be- wölkung, zeitweise Regen oder Sprühregen. Tagestemperatur 15 bis 17 Grad, Winde um Nord. Auch am Sonn- tag trotz gelegentlicher Aufhellung noch Nei- gung zu einzelnen Niederschlägen. Weiterhin kühl, Höchsttemperatur noch nicht über 20, Tiefstwerte 10 bis 14 Grad. Pegelstand des Rheins am 3. September: Maxau 363(-=), Mannheim 197(-), Worms 129(41), Caub 129(7). Pegelstand des Neckars am 5. September: Gundelsheim 163(40), Plochingen 108(1), Mannheim 199(40). Bauhaus Tapeten 32 Strukturen und Plastik-Drucke Reisch Kleinmuster Das Land kommt in die Stadt Verregnete„Generalprobe“ läßt gute„Premiere“ erhoffen Die Landwirtschafts ausstellung„Südwest“ wird morgen für das Publikum eröffnet Die„Große Land wirtschaftliche Ausstel- lung Südwest“ vom 7. bis 14. September auf dem Flugplatzgelände in Neuostheim liegt in den ersten Zügen. Eine Pressebesich- tigung gestern vor- bis mittag war quasi letzte Probe zur Ouvertüre am Sonntag. * Hoffentlich läßt sich der alte Aberglaube der Theaterleute, daß es bei der Gene- ralprobe unbedingt„schief“ gehen muß, wenn die Premiere Erfolg haben soll, auch auf dieses Ereignis übertragen. Gestern jedenfalls regnete es, was meteorologisch Vorbelastete unter Bindfäden verstehen. * Trotzdem: Die Ausstellung steht auch einem weinenden Himmel nicht machtlos vis-à-vis. Die ganze Schau ist durchaus nicht auf Sand gebaut, sagt Dr. Kikisch, sondern stützt sich auf ziemlich feste Bodenfunda- mente, die schon einige Flüssigkeit vertra- gen, ohne deswegen gleich weich zu wei- den. Trotzdem: Hoffentlich erspart uns Pe- trus die Probe aufs Exempel. * Noch etwes, was die Ausstellungsleitung gerne richtig gestellt haben möchte. Sie dementiert mit aller Energie, daß— was verschiedentlich behauptet worden sei— in Mannheim keine Schlepper und Landma- schinen gezeigt würden. Im Gegenteil,„die deutsche Traktoren- und Landmaschinen- Industrie ist fast lückenlos vertreten“, sagt Dr. Kikisch. Auch in bezug auf diese Sparte handle es sich um„eine der größten Ausstel- lungen der letzten zwei Jahrzehnte“. Wir möchten die Einschränkung„regional“ ein- klicken. Denn das ist wesentlich letzten Endes, Wenn die richtigen Proportionen nicht ver- loren gehen sollen: Zu berücksichtigen, daß „Südwest“ keine der turnusmäßigen ganz großen DLG-Schauen ist, sondern eine regio- nale Ergänzung dazu von allerdings über- regionaler Anziehungskraft— hoffen wir. Und wenn man die Sache von dieser Per- spektive aus betrachtet, dann kann sich Mannheim mit dem, was da auf 200 000 Qua- dratmeter Ausstellungsgelände aufgebaut worden ist, auch über seine Stadtgrenzen hinaus sehen lassen. * Vergessen wir nicht. daß mit„Südwest“ unter anderem auch Erfahrungen gesammelt werden für die eigentlichen DL. G- Ausstel- lungen, in deren Turnus Mannheim nicht zuletzt dank der Initiative des Beigeordneten Riedel einbezogen worden ist. Und vor allem: Es ist die erste repräsentative Schau des neuen Staates Baden- Württemberg. Mit Mannheim als Aushängeschild. * Das Land kommt in die Stadt. Und Er- innerungen werden wach an die Mannheimer DLG- Ausstellung 1932. Es ist in diesem Zu- sammenhang nicht ganz uninteressant. daß schon damals Mannheims derzeitiger Ober- bürgermeister Dr. Heimerich mit von der Partie war. Er ließ es sich auch gestern nicht nehmen, das Besichtigungs-Gremium mit seiner, allerdings etwas kurzen Anwesen heit zu beehren. * Mit Schätzungen soll man vorsichtig sein. Es ist schon manchmal mancher Strich durch Besucherzahlen- Vorausberechnungen ge- Schwacher Augenblick verscherzte Lebens-Kurriere Zwei Angeklagte standen sich unnachgiebig gegenüber Ein Mensch von 36 Jahren, dessen Schick- sal als Bearuter auf Lebenszeit von dieser Verhandlung abhing, kämpfte mit allen Ar- ten von Alibibeweisen, unklaren Behaup- tungen und der immer wiederkehrenden Aussage, er habe mit dieser Sache nicht das geringste zu tun. Ein 20jähriges Mädchen, das die Anklage- bank mit ihm teilte, beteuerte den gleichen langen Tag hindurch genau das Gegenteil von dem, was ihr jetziger und auch in an- derer Beziehung früherer Partner vor Ge- richt die Wahrheit nannte. Und dieses Ge- richt hatte die gewiß nicht leichte Aufgabe, zu entscheiden, auf welcher Seite nun die „richtige Wahrheit“ lag. Als das Mädchen, das den Beruf einer„Autobahnreisenden“ mit all seinen Begleiterscheinungen ausge- übt hatte, wegen Landstreicherei in Ulm ver- haftet wurde, beschwor es die festnehmen- den Beamten, sie doch laufen zu lassen, wie dies ja auch in Mannheim möglich gewesen Wäre. Sie erzähltè der nun aufmerksam wer- denden Polizei von einem Mannheimer Ober- wachtmeister der Schutzpolizei, der sie eben- falls Anfang Mai 1952 an der Autobahn kontrolliert und mangels eines gültigen Aus- weises zur Feststellung ihrer Identität habe festnehmen wollen. Ihre Antwort darauf- „Mensch, wenn Sie mich laufen lassen, falle ich Ihnen um den Hals!“ Der Oberwacht⸗ meister ließ sie laufen, allerdings nicht ohne vorher eine Gegenleistung entgegengenom- men zu haben. Die Strafkammer entschied, daß die Wahr- heit auf seiten des Mädchens war und führte in der Urteilsbegründung alle Tatsachen und Momente an, die eine solche Entscheidung rechtfertigten. Die letzten Zweifel seien durch das Auftreten des Mädchens und die Be- stimmtheit seiner Aussagen beseitigt wor- den. Es erhielt sechs Wochen Gefängnis. Der Polizeibeamte, der einmal Beamter auf Lebenszelt hätte bleiben sollen, wurde wegen Unzucht mit einer Abhängigen in Tateinheit mit passiver Bestechung zu acht Monaten Gefängnis verurteilt. lex „Johann Hinrich Wichem“ macht worden. Ganz gedämpft hört man etwas von 200 000 läuten. Auf jeden Fall stehen viele Sonderzüge und einige hundert Omnibusse transportbereit. Eine ganze Reihe prominenter Persönlichkeiten hat Einladun- gen erhalten Minister, Regierungspräsiden- ten, Stadtoberhäupter. Nicht zuletzt der Bun- despräsident. Es wäre für die Beteiligten eine besondere Freude, wenn er sich hier ein Weilchen„Heuss-lich“ niederlassen würde. * Gute Beziehungen sind Stufen auf der Leiter zum Erfolg. Und die der Industrie- und Handelsstadt Mannheim zu seinem land- wirtschaftlich orientierten Hinterland sind nicht„ohne“. Wenn ein Gemeindewesen sich einer ausgeprägten Mittlerrolle zwischen Stadt und Land rühmen kann, dann darf Mannheim nicht zuletzt genannt werden. Und damit hat es so etwas wie eine mora- lische Berechtigung darauf, daß diese erste große Landwirtschaftsausstellung Südwest- deutschlands in seinen Mauern gezeigt wird. rob (Mehr über die Ausstellung auf den Seiten 8 und 9.) „Plutz“-Nngst sollte sich vermeiden lassen Wird der Schillerplatz eine„Pädagogische Provinz“ In der Schwebe sind in Mannheim so viele schwerwiegende Angelegenheiten, daß man kaum weiß, wo mit der Aufzählung begin- nen. Es handelt sich um Projekte, die das Aussehen der Stadt sehr stark bestimmen, und für das Gesicht einer Stadt werden ihre Bürger verantwortlich gemacht. Am Schillerplatz scheinen nicht alle Blütenträume nach Wunsch reifen zu wol- len. Die Wirtschaftshochschule soll nun doch im Ostflügel des Schlosses untergebracht wer- den. Damit wäre der weitere Ausbau des Schlosses gesichert. Ob in diesen Ausbau auch die Bibliothek einbezogen werden kann, ist nicht sicher, vielleicht nicht einmal wahr- scheinlich. Es ist aber auch nicht beabsich- tigt, die, Bibliothek— eine Stadtbibliothek, die wissenschaftliche Bibliothek und Volks- bücherei unter einem Dach vereinigt— im Gebäude Südwestbank, B 4, unterzubringen. in Mumen Gottes uuf Fahrt Feierliche Taufe der ersten evangelischen Missionsbarkasse im Bundesgebiet Die schmucke und schnittige, mit Kreuz und Glocke geschmückte Motorbarkasse der evangelischen Schiffermission Mannheim, das erste und noch einzige evangelische Missions- boot im Bundesgebiet, wurde von Landes- bischof Bender gestern nachmittag zwar nicht mit Wein oder Sekt getauft, desto reich- licher aber mit himmlischem Regennaß und gleich ihm auch die zahlreichen Paten und Paufgäste. Unter ihnen sah man Dekan Kirchenrat Joest und Dekan Roos, Ludwigshafen, Prä- sident der Hafenver waltung Dr. Sauer, Bei- geordneter Dr. Fehsenbecker als Vertreter des Oberbürgermeisters, Franziskanerpater Guido von der katholischen Schiffermission, Diakon Züricher von der Schweizer Schiffer- mission, Geistliche, Vertreter der Schiffahrts- kreise und der evangelischen Jungbusch- Kirchengemeinde und natürlich den„Kapi- tän“ des neuen Bootes, Schiffermissionar Jung, der zwölf Wochen hindurch in 517 Ar- ——— Kleine Liebeserklärung an den Dreistern Mercedes-Benz zeigt in Mannheim sein Pkw.- Programm Mercedes-Benz— das ist eine Autofabrik, über der ein Hauch besonderer Art liegt (der Chronist kennt ihn aus eigener Erfah- rung), den man nicht riechen und nicht schmecken, aber deutlich empfinden kann: Es ist ein Gemisch aus weltmännischer Vor- nehmheit und biedermännischem Handwer- kerstolz. Der alte Vater Benz„begegnet“ uns überall, und manchmal hat man das törichte Gefühl, als trenne sich Werk und Belegschaft nur ungern und schwer von dem, was gemacht worden ist. um schließlich verkauft zu werden. Es steckt viel hand- werkliche Liebe in jedem Wagen, der das Stahl, Blech, Chrom und Lack. Es kommt nicht von ungefähr, daß der Dreistern zwi- schen den Polen der Erde überall bekannt, ja berühmt ist. Unter der Kühlerhaube klopft ein lebendiges Herz, wenn man es nur fühlen will. Schon die äußere Form der Benz- Wagen verrät die Gesinnung: Zäh, aber nicht mit Weltfremder Eigensinnigkeit, in einem guten Sinne konservativ, wird an einem eleganten Linienflug und an einem bewährten Kühler- gesicht festgehalten, reserviert— wenn auch nicht völlig ablehnend— gegenüber einem kurzlebigem Modechrom, sparsam mit„auf- Unser Bild zeigt den Typ 300 als Innenlenker Band verläßt, und man könnte sich gut vor- stellen, wie ein Werkmeister bedächtig und versonnen jedem Fahrzeug noch einmal mit seiner harten Arbeitshand behutsam über den Kühler streicht, bevor er das Tor pas- siert. Wo der Dreistern über einer Fabrik- anlage steht, wird dieser Gęist erhalten und gepflegt. Und jeder Wagen wird dadurch zu mehr als zu einem sinnreichen Gebilde aus die Topete för kleine Räume gesetztem“ Schmuck, Zweckmäßigkeit mit Bequemlichkeit, Eleganz mit Sinn harmo- nisch verbindend. Mit diesen Fahrzeugen, die heute noch auf dem Vorplatz des Rosengartens zu sehen sind, wird das Fahren aus der Rolle des Fortbewegens von einem Ort zum anderen herausgehoben auf die Ebene des Genusses. Gnikomson Nase bringt 4 Kollektionen von Weẽltruf beitsstunden auf der Schiffswerft Fritz Baumgärtner selbst an seinem Schiff mit- gearbeitet und dadurch innige Freundschaft mit ihm geschlossen hat. Die Beschaffung des etwa 11 Meter lan- gen und zwei Meter breiten und mit einem 50 PS-Dfeselmotor ausgestatteten Missions- bootès, das in seifler Hübsche Vorderkajüte Büro und Amtszimmer des Missionars be- herbergt, war— 8 berichtete Stadtpfarrer Voges in seiner Begrüßungsanspfache— nicht ganz leicht. Aber Landesbischof Ben- der und Dekan Kirchenrat Joest für die evangelische Gesamtkirchengemeinde Mann- heim halfen weitgehend. Und in besonders opferwilliger Weise habe sich auch Ober- ingenieur Fritz Baumgärtner mit Werft und Arbeitern in den Dienst dieser Arbeit ge- stellt. So gipfelten die Worte von Stadt- pfarrer Voges in innigem Dank an Men- schen und Gott. Landesbischof Bender sprach von der Aufgabe der Kirche, all denen Gottes Wort zu bringen, die selbst nicht zu der Kirche kommen könnten und weihte den„Johann Hinrich Wichern“ durch Gebet zu einem guten Dienst für Gott im Sinne seines Pa- ten, des Begründers der Inneren Mission. Mit Segens- und Glückwünschen übergab Dekan qoest im Namen der evangelischen Ge- samtkirchengemeinde Schiffermissionar Jung die Schiffsflagge, die ein violettes Anker- kreuz auf weißem Feld zeigt. Dann wünschten eine Reihe von Gratu- lanten, darunter Präsident Dr. Sauer und Beigeordneter Dr. Fehsenbecker, dem„Jo- hann Hinrich Wichern“ ein„Glück auf“ zum Dienst an den Fahrensleuten und stets gute Fahrt. In brüderlicher Verbundenheit auch Dekan Roos, Ludwigshafen, der eine Geld- spende überreichte, und Schifferpater Guido. Und im strömenden Regen lief das blumen- geschmückte Boot Gottes aus zu seiner ersten Rundfahrt. Besondere Vorsichtsmaßnahmen hatte eine Firma in Neckarau getroffen, der erst vor kurzer Zeit 300 kg Kupferdraht gestoh- len worden waren. In einer der letzten Nächte wurde aber wieder trotz Wachmann und Wachhund in das Kupferlager einge- brochen und 80 kg Kupferdraht gestohlen. Als ein Arbeiter an einen Altmetallhändler wieder Material abliefern wollte, wurde er von der Kontrolle erwischt. Er hatte in den letzten drei Wochen von seiner Arbeitsstelle größere Mengen Altblei und Kupfer mitge- nommen und verkauft.— Eine durch den Käfertaler Wald ziehende Telefonleitung wurde von unbekannten Tätern in einer Länge von etwa 1900 m abgeschnitten. Der Verlust wird auf 1500 DM geschätzt. In der Oststadt mußte ein Kaufmann fest- stellen, daß sein vor dem Hause abgestellter Volkswagen während der Nacht mit Gewalt Resch Könstler Tapeten die dekorative Wondbekleidung — von Mensch zu Mensch Es war in einer belebten Straſe ih. serer Stadt. Eine Mannheimerin war e. rade mit ihrer Tochter von einer A nen Ferienreise zurückgekommen ung in eine Straßenbahn gestiegen, um nach Hause zu fahren. Nach Verlassen der Straßenbahn und ein paar Schritten auf dem Gehweg bemerkte die Tocher daß sie ihren Heidestrauß verloren hatte, sah ihn aber gleich darauf zu der Fahrbahn liegen. Der Verkehr jedoch im Augenblick zu stark, In ihn von dort holen zu können. Da Srift plötzlich der Fahrer eines ange kahrenden Wagens aus dem Auto her. aus, hob den Strauß auf und fuhr el. ter, wahrscheinlich in der Annahme, dg Strauß sei herrenlos. 2 Ein Motorradfahrer hatte die et. lierer und den Autofahrer beobachtet winkte Mutter und Tochter zu, sie 30h. ten warten, fuhr dem Wagen nach überholte ihn, bat ihn zu halten n eh sich nach ein paar erklärenden Worten den Strauß zurückgeben. Damn setzte er sich wieder aufs Motorrad fuhr zurück zu den Wartenden, 920 ihnen den Strauß und fuhr als unbe. kannt Gebliebener, der lächelnd jeden Dank abwehrte, wieder davon Hannheims lweise b Ems Capi Die fas en Gesan Ausik läßt rz komt geineswegs uslkaliscl gepuefilms assierte leicht ermi Ang, weil lierte T. lor-farbe eee Dieses Gebäude soll Amter aufnehmen, De Schillerplatz sollte so etwas wie eine Pal. gogische Provinz“ werden mit Wirtschaft hochschule, Bibliothek und Mädchenohet. schule der Ursulinerinnen(auf dem Geläut um die Jesuitenkirche). Die Entscheidungen fallen aber nicht in Mannheim. Ohne Wit schaftshochschule erhält der Schillerplah nich ganz den ihm zugedachten Charakter Irgendein beliebiges Verwaltungsgebäude aber auch nicht gerade die am meisten über. zeugende Umgebung für das Opferdenkmil mit dem Friedensengel am Eingang zur Kal. ten Gasse. Auch die endgültige Gestalt des Parade. Platzes ist abhängig von Entscheidungen, dt nicht hier fallen. Weiß doch bisher kaum. mand, wie und was die Post an einen det wichtigsten Plätze Mannheims stellen pil Einen Sechsmillionenbau, immerhin, aber g wäre doch recht freundlich von der PO Wenn sie den Bürgern und besonders der Ce- schäftswelt bald sagen wollte, wieviel Ge. 5 5 90 schosse der Bau haben wird und ob er geilaubten reiner Verwaltungsbau gedacht ist oder ob d. Ede auch, zum mindesten in Planken und Kunz 10 1 5 straße, auch Ladengeschäfte aufnehmen rotz kann. Ein langgestreckter Verwaltungsbl 95 5 5 kann sich in einer Geschäftsstraße als eite Aae 5 Bremse für das Publikum erweisen. Insofen fl. 89 8 kann es durchaus nicht gleichgültig sein, a Fi 5 die Post geplant hat. Wie man schon hörzn fiele hat 1 f b ie ee e ben; — 7 1 5 as Ster A ee 1 9198 L 5, e e en Idee 1 60 Dini, 4 ſuterhaltt 5 5„ 195 licht zule 5 · Jo- 0 18200 40 Ihre.. Name Feinwasche herzlich ein, 9 flotfmanns 1 Schicken 81e diese An- Aiuberorde! 5 eine Fostkacſe ſebrachten . 95765 eee Doe. ſlüttenden 35. Si. t. osten⸗ 2 5 21 915 1 85 8 f Fewa A int. r. EEE. 0 argaret V. konnte, hat die Post sich dem berechtigte Begehren der Umwelt nicht ganz verschlo 2 sen und durch Einbau einiger Ladengeschäft Ehnes 8 die Fortsetzung der Geschäftsstraße möglid uon dem gemacht. Das sollte aber möglichst bald publ. der Bism. ziert werden, damit sich alle Interessent Nttemem danach richten können. 5 md Mode Ob Kaufhof und Kaufhaus Hansa in PI f er eröffn und E 1 80 bald zum Zuge kommen, ist 1. 104g to der immer noch nicht gewiß. Für die h au in dei zung des Quadrats D 1 hat sich(im Anschd h denen an C& A) ein Interessent eingestellt. Abt I heniger Was wird einmal aus N17 In den Kulissen hun ist jetzt immer wieder einmal zu hören, daß das auch ein ganz schöner Platz für den Theater, neubau wäre, zentral und Verkehrszüne gelegen für rechtsrheinisches und linksrhel nisches Publikum. Der Bau müßte nur 50 8% staltet werden, daß er die Hadefa-Läden au, nehmen kann— sagen Leute, die 1 M. rei. dieser Idee angefreundet haben. L. N LL 1 1900 Meter Telefonleitung„demontiert. Eigentums vergehen am laufenden Band 1 aufgebrochen worden war. Gegenstände in um Mitt, Werte von etwa 330 DM sind gestand aug worden.— Im Hafengebiet öffnete ein 1 a den 4 bekannter Täter einen Eisenbahnwazel die vor E und„entnahm“ fünf Steigen Trauben. 7 den im B Neckarau vermißte ein Angestellter a un ist Betrag von 50 DM, der ihm in seiner 10 enn als nung aus der Brieftasche gestohlen Wong, denkmal; War. Ein auf dem gleichen Stockwerk 0 0 einer Fu nender verdächtiger Bäckerlehrling gab n. licht seiner Festnahme den Diebstahl zu; er 75 kchreipen stand auch nach längerem Leugnen, dem Di ber schw troffenen schon einige Zeit vorher 65 ines liens das gestohlen und aus der Ladenkasse sen ber Räur Lehrherrn 17 DM genommen zu mee em vor Bel einer Radtour durch Bayern 1 ec elk zwei Lehrlinge aus Mannheim bei 5 er kür Landwirt, bei gem sie einige Nackte a. ken bracht hatten, als„Dank für die 5 Diese schaft“ 70 DRM. Das Geld konnte sicher“ baer stellt und zurückgegeben werden. lenkun de dent des 5 i. 8 boody in de Steir dich sam beim. D dem Kri desgrub hörde 2 ind jedef Resch Uni abwaschbar ae Rauhfaser-Topete in 30 Farben 3 5 i dber wa nen. de e„Padz tschaffz henober. Gelände eidungen ne Witt illerplaz narakter, r MORGEN fmspiegel Capitol:„Drei kleine Worte“ Die fast pausenlose Aneinanderreihung un Gesangs- und Stepszenen mit und ohne „ lusik läßt eine Rahmenhandlung etwas zu s kommen, wenn diese Tatsache auch neswegs etwas am tänzerischen und musikalischen Niveau dieses Technicolor- „ eruefilms ändert. Trotzdem wirkt die dassierte Schlagerkanonade auf die Dauer echt ermüdend und bietet keine Abwechs- zäude n ing, weil sie eine zu aufdringlich idea- en über denkmal zur Kal. Parade. Agen, de caum g;. inen de len will „Aber. ez ſlbierte Theaterscheinwelt in das techni- lor-farbene Rampenlicht rückt. Daß der kum vielleicht dennoch Anklang und An- lteng kinden mag, ist das Verdienst Fred btaires und Red Skeltons, denen in Vera nen und Arlene Dahl die notwendige ſtatisterie für den harmlos- oberflächlichen bematischen Hintergrund beigegeben 880 wb ler Paß Aambra:„Wochenend im Paradies“ der Ge Was an diesem Lustspielchen beein- viel ch. kuckt, ist nicht seine manchen verloren b er al ler ob er 1 Kunz; nehmen Angsbau als eine Insofern ein, was geglaubten Gag wieder an die Oberfläche uingende Handlung, sondern die Harmonie, ie sich aus dem reibungslosen, exakten d trotzdem schwungvollen Zusammen- wirken aller filmischen Faktoren ergibt nd damit über die ganze Skala des Lachens om Schmunzeln bis zum FHinausplatzen m Hören ſttolg hat. Durch die spritzigen Dialoge 7 and den geschickt eingeblendeten Sprecher —allas Steuerzahler) gewinnt der Film eine 45 U ungs. 1 istwolle Atmosphäre, die sich mit dem mit ten Ideen gepflasterten und amüsanten ſuterhaltungsniveau ausgezeichnet verträgt. icht zuletzt sind es Darsteller von Rang b nd Namen, die diese von der Regie Kurt Mein.& lokfmanns scheinbar absichtslos. aber doch 1 kuherordentlich gerafft auf die Leinwand en lebrachten Story zu einer stellenweise ver- d. hükkenden Persiflage und in wieder an- eng f been Szenen zur wahrheitsgetreuen Spie- 1 lung menschlicher Reaktionen werden 1 2 lit. ks überzeugen und erheitern: Paul 0d hahlke, Carola Höbn, Christiane Jansen, I llargaret Cargill und Stig Roland. hwWb — ichtigten Von der„Hofkonditorei“ 1 z um modernen Caf é 7 15 Eines der ältesten Mannheimer Cafés, die d publ. Jon dem Vater des jetzigen Inhabers 1897 in esel ler Bismarckstraße gegründete Konditorei kettemann, hat nach völliger Renovierung i i Pl* ihre Räume heute wie- a Toftnet. ö 11 5 Idas total zerstört erfolgte ihr Wiederauf- schl 7 in den materialknappen Jahren 1947/8, It. Aber denen fast alle Bauten noch mehr oder issen in 85 provisorischen Charakter trugen. daß ds an ist nach den Plänen von Architekt Theater sgünstt nkcsrhel⸗ 1 80 ge len aut. ich mit . w. l. 15 einem bis unters Dach mit„Scherben“ 1 Lestopkten Haus in Feudenheim wohnt 0 Mann, der es sich zur Aufgabe gemacht ade h 1* von der Steinzeit bis stoblen Jud aug er zu sammeln, zu registrieren, ein un. 8 Rückschlüsse und Einblicke Waggen die vor a* Menschen zu. n.— u fen im Ber erten und Tausenden von Jah- r einen ſann Ezirk Mannheim lebten. Bei diesem r Wob⸗ l das Hobby zum Beruf geworden, worden hen s Beauftragter des„Landesamtes fur k Woh- en malschutz“ in Karlsruhe muß er jeden ab nach ache Funde dorthin melden und einen er ee, dne ehrenpamtlichen Bericht daruber tem Be, den gen. Das fängt bei den gut zwei Zent- 65 D leg hweren Mammutzähnen an, die mei- Seines 10 das Zeughaus zur Verschönerung sei- ben.— ier Räumlichkeiten bekommt. imd hört bei ibitten enn vorgeschicht. ich überaus bedeutenden einen 90 elkuß aus einer keltischen Siedlung auf, 9 e e 1751 einem Wissenschaftler 5 zend angefordert wurde. cherge 1 Mann also, der das Sammeln und * W vor- und früh geschichtlicher Bo- dent dg seit etwa 30 Jahren betreibt, Assi- 1 mdbz es Schlogmuseums war und dessen 00 90 aunerhalb des Hobbys wieder speziell üich nenen ist. überwacht und beschaut 85 amtliche Fundstellen im Kreis Mann- em Kr ch die starke Bautätigkeit nach eg e wird eine Menge Erde bewegt, dehörc en geben ihre Schätze her und die md 80 Sind angewiesen, ihm jeden Topf chte bi cnochen schleunigst zu melden. Da a d Ja Szeltkunde, die in 8 bis 10 m Tiefe an ans der Bion sspaggert werden. Erleduste 0 der w bonzezeit. Skelette und Steinbeile. g nieresele den Penkmalsschutz am meisten rt, sind die Stücke aus dem Acker- Auf Bahnsteig II und III reqnet es nicht mehr Maünbeims Bahnsteige erhalten wieder ein Dach. Die Bahnsteige II und III konnten bereits lweise bedechet werden. Die Arbeit an den Ddchern der anderen ist„unterwegs“, Foto: rob L. Troppmann aus dem Provisorium ein modernes und geschmackvoll eingerichtetes Café geworden. Zu dem alten Hauptraum, der jetzt in lichtgrün getönt ist und in dem tiefbraune Polsterstühle stehen, sind noch zwei weitere Räume hinzugekommen, von denen jeder eine eigene Note erhalten hat. Der eine betont durch seine holzverkleide- ten Wände das Antik-Behagliche und ist be- sonders für Kleinere geschlossene Kaffee- gesellschaften geeignet, der andere hat mit seinem breiten bleiverglasten Fenster und seinen blauen Polsterstühlen modernen Cha- rakter. Damit stellt sich die einstige„Hofkondi- torei“ in einer unserer Zeit entsprechenden Form vor. 7 8. „Festliches Konzert“ im Musens aal Die Stadt Mannheim lädt für 10. Septem- ber, 20 Uhr, zu einem„Festlichen Konzert“ zur Wiedereröffnung des Musensaales und der Einweihung der neuen Konzertorgel, über die bereits berichtet wurde, ein. Mit- Wirkende sind das Nationaltheaterorchester unter der Leitung des neu verpflichteten Generalmusikdirektors Prof. Herbert Albert und Arno Landmann an der Orgel. Sartre und Giraudoux ins Studio„verbannt“ Das Mannheimer Studio setzt die Reihe der Aufführungen moderner Dramatik auherhalb der Platzmiete am 20. September, 19.30 Uhr, in der Kunsthalle mit einem Ein- akterabend fort. In der Inszenierung von Heinrich Sauer wird„Die ehrbare Dirne“ von Jean Paul Sartre und, Wenige Tage nach der deutschen Erstaufführung in Aachen, „Der Apollo von Bellac“ von Jean Girau- doux. Die Bühnenbilder zu beiden Stücken entwirft Paul Walter. Das Nationaltheater plant für die Spiel- zeit 1952/53 eine Reihe literarischer Abende, in der besondere Themen des Spielplans in Vorträgen behandelt werden sollen. Am ersten literarischen Abend am 16. September, 20 Uhr, spricht in der Kunsthalle der neue Dramaturg, Dr. Claus Helmuth Drese, über „Jean Giraudoux— das Weltbild in seinen Dramen“. Ehrengäste in der Droschke „schwammen durch die stadt Bei strömendem Regen starteten gestern nachmittag, wie bestellt, zwei schwarz- berappte Droschken auf Umwegen ins „Palast“-Kino. Am Reklamefeldzug für den Film„Palast-Hotel“ nahmen als Ehrengäste in Mannheimer Hotels Beschäftigte teil, die, trotz der unfreiwilligen Badefahrt gute Mie- nen, weiße Konditormützen und andere hotelierte Kopfbedeckungen aufbehielten. Verdiente Belohnung: Sie durften anschlie- Bend den Film gratis sehen. Mannheimer und ihr Hobby(XV): boden: Siedlungen der Steinzeitmenschen, Kelten, Sueben oder Franken, an denen Le- bensgewohnheiten dieser Völker und damit auch die frühere Beschaffenheit unserer Heimat festgestellt werden können.„Wie stand damals, vor 800 Jahren, der Grund- wasserspiegel?“, oder„Welche Art von Brunnen ließ Karl der Große bauen?“ sind Fragen, die ein Acker neben der Autobahn beantworten kann, wenn man seinen Unter- grund nur„zu lesen“ versteht. Als er 10 Jahre alt war, fand der Mann, der heute mit Anfragen nur so bombardiert wird, in einer Sandgrube einen alten Topf und wurde von einem Archäologen mit einem Markstück belohnt. Das nicht das Mark- stück) war der Ausgangspunkt seiner spa- tenbegleiteten Laufbahn, die ihm bald ein kleines Privatmuseum einbrachte. Heute muß er als Vertrauensmann des Landesamtes je- den Fund abliefern, meistens an städtische Museen, und es kommt ihm weniger auf die Sammeltätigkeit, als im höheren Auftrag auf eine planmäßige Aufnahme aller Fund- stellen und die sich daraus ergebenden hi- storischen Folgerungen an. Davon zeugen mit„Fundberichten“ gefüllte Regale und ein Speicher mit Töpfen, Urnen unt Kisten voll Scherben aus einem Friedhof in Sandhofen um das Jahr 880, aus einem ganzen Dorf, das in den Annalen des Klosters Lorsch schon als Schenkung erwähnt ist, und aus dem 84. Hockergrab, das er kürzlich ent- deckte. Alle diese Stücke müssen noch ar- chäologisch„verarztet“ werden und warten deshalb sorgsam verpackt in vollem Zierat auf den ihnen später einmal gebührenden Museumsplatz. Der Mann, der dem Wissenschaft gewor- Kurze MM-Meldungen Sportanglervereinigung 1910 Neckarau- Rheinau: Am 6. und 7. September auf dem TSG-Platz Rheinau Fischerfest. Beginn mit einem Festabend am 6. September, 20 Uhr. Am 7. September ab 8 Uhr Wurf- und Ziel- turnier. Preisverteilung am 7. September zwischen 19 und 20 Uhr. Karneval- Verein„Fröhlich Pfalz“: Am 6. und 13. September, jeweils 20 Uhr, und am 7. und 14. September, jeweils 16 Uhr, in allen Räumlichkeiten und in der Garten- wirtschaft des Rennwiesenrestaurants ein Weinfest zum Sommerausklang. Deutscher Naturkundeverein: Am 7. Sep- tember naturkundlicher Spaziergang durch den Herzogenriedpark und den Schulgarten (botanischer Teil). Treffpunkt: 8 Uhr vor der Uhlandschule. Deutscher Alpenverein. Wanderung am 7. September Bensheim— Fürstenlager Auerbacher Schloß— Zwingenberg(Zusam- menkunft der südwestdeutschen Sektionen des Alpenvereins). Abfahrt: 7.14 Uhr Mann- heim Hauptbahnhof. Haus der Jugend(Gartenstadt, an der Waldpforte): Am 7. September Quiz- und Tanzabend. Beginn 16 Uhr. Wer kennt Pilze und Kräuter? Dr. Bicke- rich lädt für Sonntag, 10 Uhr, ab„Karl- stern“ zu einer öffentlichen Pilz- und Kräu- ter wanderung durch den Eäfertaler Wald ein. Bund Deutscher Polizeibeamten. Mitglie- derversammlung am 7. September, 15 Uhr, im Lokal„Alphorn“, Mannheim, Alphorn- straße 17. Kolpingsfamilie. Der für Sonntag ge- plante Ausflug nach Neckarsteinach wird in- kolge des zu erwartenden schlechten Wetters abgesagt. Club berufstätiger Frauen. Am 9. Sep- tember geselliger Clubabend im Bahnhofs- hotel um 20 Uhr. Wir gratulieren! Franziska Weißer, Mann- heim, Hochuferstraße 32, Georg Schollmeier, Mannheim-Wallstadt, Atzelbuckelstraße 28, und Valentin Wagner, Mannheim Käfertaler Straße 26, werden je 70 Jahre alt. Anna Stephan, Mannheim-Neckarau, Rheingold- straße 61, Ludwig Lulei, Mannheim, Kleine Riedstraße 21, Jakob Lauermann, Mann- heim-Feudenheim, Eberbacher Straße 36, be- gehen den 75. Geburtstag. Maria Wolfram, Batten Krs. Fulda /Röhn(früher Mannheim, Schwetzinger Straße 45), vollendet das 80., Berta Scheffel, früher Mannheim-Neuost- heim, jetzt Heckertstift, das 82., Elise Fug, Mannheim-Neckarau, Rathausstraße 6, das 84., Wilhelmine Sandhaas, Mannheim-Sand- hofen, Altersheim Maria Frieden(früher Schimperstraße), das 88. Lebensjahr. Goldene Hochzeit können die Eheleute Ferdinand und Elise Bellem, Mannheim- Schönau, Son- derburger Straße 22, Gottfried Reifeis und Anna geb Egner, Mannheim-Waldhof, Wachtstraße 8, und Adolf Schneider und Luise geb. Bernhard, Mannbeim-Waldhof, Waldpforte 120, feiern. Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Löwen-Apotheke am Paradeplatz, P 2, 14(Tel. 52919); Keppler- Apotheke, Kaiserring 8(Telefon 43667); Ro- land-Apotheke, Mittelstraße 103(Tel. 53636); Almenhof- Apotheke, Niederfeldstraße 105 (Tel. 42334); Apotheke am Roggenplatz, Waldhof, Hubenstraße 20(Tel. 59109); Lin- den-Apotheke, Sandhofen, Schönauer Straße Nr. 7a(Tel. 59568); Flora-Apotheke, Feuden- heim, Hauptstraße 112(Tel. 53415); Blumen- Apotheke, Käfertal, Lindenstraße 22(Tel. Nr. 52879). Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn- ärztlichen Betreuung steht von 10 bis 13 Uhr Dr. Gertrud Reidel-Schlageter, O 4, 15, zur Verfügung. Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am 7. September ist Wilhelm Höfflinghoff, Feu- 9 7 Schützenstr. 3(Tel. 51035), dienst- ereit. Beim Rangieren tödlich verunglückt. Am Donnerstagnachmittag stürzte im Bahnhof Graben-Neudorf ein 28 jähriger Zugschaff- ner aus Mannheim so unglücklich, daß er mit lebensgefährlichen Verletzungen in das Bruchsaler Krankenhaus eingeliefert werden mußte. Der Verunglückte erlag in der fol- genden Nacht seinen schweren Verletzun- gen. Die näheren Zusammenhänge des Un- falls werden noch untersucht. Hummutzähne, Umengräber, keltische Dörfer und Scherben Das Haus im Rübenloch unter Denkmalsschutz/ Steinzeit wird ausgegraben denen„Sport“ der Scherbenjagd nachgeht, sollte praktisch überall da sein. wo aus irgendeinem Grunde gegraben wird. So kam er kürzlich gerade dazu, wie ein biederer Landwirt ein Rübenloch grub und nicht. merkte,„daß er ein ganzes Haus mit Wän- den aus Hüttenlehm mit hinauswarf“. Oder er stieß bei der Freilegung eines Brunnens auf ein für die Zeitbestimmung unentbehr- liches Urnenstück. das wieder zur Ent- deckung eines ganzen Dorfes führte. Ein Rehbockgehörn oder ein durchbohrter Bärenzahn in einer vor geschichtlichen Ab- fallgrube beweist zum Beispiel, daß die Menschen dieser Zeit an einem alten Lauf des Neckars auf die Jagd gingen. Das setzt wieder das Vorhandensein von Wald voraus, und so bildet sich eine Kette von Schlüssen. die das Wirtschaftssystem von damals mit großer Genauigkeit rekonstruieren können. Es kommt aber auch vor, daß spätere Sied- ler die früheren Grabstätten beim Bau ihrer Häuser in alle Winde zertreuten, wie in jenem Fundloch bei Ladenburg, dessen wert- vollen vorgeschichtlichen Inhalt die Kelten auseinander buddelten. Trotzdem fand sich aber die bronzene Pfeilspitze, auf die es an- kamm. Wer solche Scherben ganz besonderer Art sammelt, kann sich beute über Arbeits- oder Erdmangel nicht beklagen. Und dem Mann, der bei uns unterirdische Denkmäler aus Wissenschaft und Liebhaberei schützt, würde bestimmt ein steinzeitlicher Stein vom Herzen fallen. wenn er nur schon den bei ihm lagernden„Stoff“ ausgewertet hätte und sich in Ruhe den immer wieder neu auftauchenden Zeitaltern zuwenden könnte. hwWb un Autre 1 rrrriIIIIIIItttt Bie cc t VETTER. INTERESSANT, AUF SCHLUSS REICH UND AKTUELL HEUTE: Behaglicheres Wohnen durch Vetter! Zuerst für Vater den Feierubend-Sessel., wenn er müde von der Arbeit kommt, soll er sich darin ausruhen können, die Zigarre genießen, e seine Zeitung lesen, Radio hören. Vefter hot solche Sessel schon för DM 66.-, gediegen gepol- stert, geschmackvoll bezogen, freifedernd gearbeitet. Und die An- schaffung selbstverständ- LL lich öber Vetter-Kredit! Uberhaupt- die gemötliche Ecke Db URCH VETTER SOFORTAMZI EI sie ist jd durch Vetter so K 2 leicht einzurichten. Das 75 5 N. beginnt schon mit der. Liliput- Couch, die durch wenige Handgriffe sich in ein bequemes Beſt ver- 5 wandelt.(Wichtig für Alleinstehende!) Solide verarbeitet, mit ge- räumigem Bettkasten hat Vetter sie bereits für DM 198. Dqzu einen Klubtisch, Ilse-Oudlität för DM 38.50, den Lampentisch mit Schirm för DM 89.50, einen Radiofisch, Ilse-Modell für DM 31.90 und fertig ist die gemütliche Ecke. Vetter- Kredit ist auch hier der Retter aus der Not. Wo beginnt und endet jeder ag? Im Schlafzimmer. Es muß also in erster Linie ein harmonischer Raum sein. 5 Vetter hat Modelle, deren — zeitlos schöne Formen ein ganzes leben lang erfreuen.(Zur behaglichen Ergänzung clie farbenfrohe Beftumrandung, den buntgeflochtenen Wäschekorb und einen hübschen Hocker] Ob man insgesamt ey) nur OM7 00. oder das Doppelie dafür dusgibt— Vetter- Qualität steht in jedem Falle obenan. Und Vetter Kredit erleichtert die Anscheffung 85 DURCH VETTER SOHORTAMZI EI kin Wort jetzt zum thema„Köche“ 1 hier sollte alles quf Zweck- mäßigkeit abgestimmt sein, die öberflössige Mehrarbeit durch sinnvol-. Je Gestaltung der einzelnen Möbel vermeidet. Vetter hat viel Möhe darquf verwandt, solche Köchen ausfindig zu machen.(Und hat sie auch gefunden.] Ob Sie nun die Wohnung komplett neu anschaffen oder durch Einzelmöbel ergönzen- ein Besuch in den Möbel- Etagen im Kossenhaschenhaus föhrt Sie durch ein Reich Wohnlicher Behaglichkeit. Und dann die Gardinen, Teppiche, Linoleum Sor keine Frage, daß Veſter quch hier Beson- deres zu bieten hat. Spannstoffe guter Quclität schon für OM O. 98 das Meter. Grobtöll, reine Baumwolle OM 2.40 das Meter. Stores- Meterware mit einge- wWebter Borde för OM 2.90. Druckstoffe, entzöckend gemustert, kosten das Meter OM 2.95 und Dekostoffe nur DM 3.25.(Und das sind nur einige der vorteilhaften Vetter- Preise.) ln der Teppich- Abteilung gibt es alles, um die Wohnung behaglich mit Teppichen, lävfern und Linoleum- Bodenbelag auszustatten. Und- immer wieder ist es der Vefter-Kredit, mit dessen Hilfe Sie sich kleiden und Ihr Heim gestalten. Das bedeutet klar und einfach- Sie sind ob URCH VETTER SOFONTAM ZIEL MANNHEIM ra Stich dußc usenet ND SFOff NET ee 5 8 52 8*. 8 8 1.— P 2 5 8 8 n N 3 N 8 N 8 8. 2 5— 8 8 8 5 15 5 5 8 8 e 8.. 8 MORGEN Samstag, 6. September 1952/ geliebter Mann, unser treusorgender Vater, mein Bruder, Schwager und Onkel * D Hotelier jahres in die Ewigkeit abgerufen wurde. Neckarsteinach, den 4. September 1952 Mein lieber Mann, unser guter Vati, Schwager und Onkel, Herr Philipp Meng wurde am 4. September nach schwerem Leiden im Alter von 65 Jahren in die Ewigkeit abberufen. Mannheim, den 6. September 1932 Erdher Eichelsheimerstragße 21) In tiefer Trauer: Philippine Meng geb. Müller Familie Erich Meng Familie Ludwig Hemm Kommerzienrat Joh. Meng Anna Rapp geb. Meng Käte David geb. Meng und Anverwandte Opa, Bruder, Feuerbestattung: Montag, den 8. September, um 13 Uhr. Von Kranz- und Blumenspenden sowie Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. Am 4. September 1952 verschied nach großer Geduld ertragenem Leiden, Hl. Sterbesakramenten, mein Schwiegervater, Opa, Bruder, langem. schwerem, mit Wohlvorbereitet mit den lieber Gatte, unser guter Vater, Schwager und Onkel, Herr Peter Werner im Alter von 66 Jahren. Mannheim, den 53. September 1952 Draisstraße 5 In tiefer Trauer: Anna Werner geb. Gauwitz Willi Becker und Frau Else geb. Werner. Freiburg 1. Brsg. Franz Neuroni und Frau Bertl geb. Werner, Lugano(Sschwelz) Trudel Werner, Neckargemünd und 7 Enkelkinder Beerdigung: Montag, 8. Sept. 1932, 11.30 Uhr. Hauptfriedhof Mhm. am 4. September 1932 verschied nach kurzer Krankheit unser leber Vater, Großvater, Urgroßvater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Eduard Otto Glasermeister im Alter von 83½½ Jahren. Mannheim, Birkenau/odenw., Landenhausen Bürgermeister-Fuchs- Straße 65 Die trauernden Kinder und Angehörigen Beerdigung: Montag, 8. September 1952, 11.00 Uhr Hauptfriedhof. DANK SAGUNG Für die uns anläßlich des Ablebens unserer lieben Ent- schlafenen, Fräulein Elise Straulling erwiesene Teinahme danken wir auf diesem Wege herzlich. Familie Karl Lenz Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme sowie die überaus Zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres Julius Betzga Sagen wir allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dank der Direktion und Belegschaft der Motorenwerke Mannheim sowie dem Mannheimer Fugballelub„Phönix“. Mannheim, den 6. September 1952 Humboldtstraße 1 Die Hinterbliebenen Bestattungen in Mannheim Samstag, 6. September 1952 Hauptfriedhof Zeit e 10.00 Dischinger, Hermann, Böcklinstraße 11 9.30 Krematorium Stengele, Ferdinand, Alte Frankfurter Straße 10 11.00 Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr Schmerzerfüllt allen Freunden und Bekannten die traurige Mitteilung, daß mein lieber Sohn, Georg Adam Reinhard Besitzer des Hotel Schwalbennest heute nach langer, schwerer Krankheit kurz vor Vollendung seines 65. Lebens- In tiefer Trauer: Im Namen aller Angehörigen Anna Reinhard Die Beerdigung findet am Samstag, dem 6. September 1952, um 16.00 Uhr statt. Zweischneider- ON Rasjer-Apparstf tel O, oe hm Rasierkliasen der Mul curO RSsierklings für Eri Vor-* Nachrasur WaREN ZEITEN unser lieber verschied heute unser lieber Later, Schwiegervater, Opa, Ur- opa und Onkel, Herr Georg Kirsch im Alter von 73 Jahren. [Mannheim, 3. Sept. 1932 Mittelstraße 48 In tiefer Trauer: Familie Eugen Hieber Lina Kirsch Liesel Lorenz geb. Kirsch Famille Walter Diochon Feuerbestattung: Montag. den . Sept. 13.30 Uhr, Hauptfried- hof Mannheim. Lschuche MachEC HEI Evang. Kirche. Sonntag, 7. Septem- ber 1952. Kollekte für die Schaffung eines Gottesdienstraumes in Möh- ringen. Wartburg-Hospiz 14.40 Ge- hörlosengottesdienst. Trinitatis- Kirche 8.30 Fgd. Voges; 9.30 Hg. Voges; 20.00 Agd. Scharnberger; 20.00 Ag.(Neckaàrspitze) Voges. Konkordienkirche g.00 Fgd. Weigt; 9.30 Hg. m. anschl. Feier des nl. Abendmahles Weigt. Christus- kirche 9.30 Hg. Dr. Weber. Tho- maskirche 9.30 Hg. Missionar Mies- mer.— Friedenskirche 9.30 Hg. m. hl. Abendmahl Staudt. Johannis- Kirche 10.15 Hg. Markuskirche 9.15 Hg. Hasenbrink,. Lutherkirche 9.45 Hg. Heinzelmann. Eggen- straße 9.00 Hg. Heinzelmann. Me- lanchthonkirche 9.30 Hg. Dr. Stür- mer.— Kreuzkirche 9.30 Hg. u. hl. Abendmahl Dr. Thier. Städtisches Krankenhaus 10.00 Gd. Fuchs. Theresienkrankenhaus 3.43 Gd. Fuchs.- Matthäuskirche 9.30 Hg. m. anschl. hl. Abendmahl Ganger. Auferstehungskirche 9.00 Hg. Wal- ter. Pauluskirche 9.30 Hg.- Gna- denkirche 9.30 Hg. Weber. Feu- denheim 9.30 Hg. Friedrichsfeld 9.30 Hg. Birkholz. Käfertal 9.30 Hg. Leiser. Käfertal-Süd 9.30 Hg. Staubitz.: Rheinau 10.00 Hg. Plingstberg 9.00 Hg. Sandhofen 10.00 Hg. Föritz. Schönausiedlung 9.48 Hg. Ewald. Seckenheim 9.15 Hg, Scharnber ger. Wallstadt 3.30 Stragenheim Gscheidlen; 9.30 Hg. Sscheidlen.- Diakonissenhaus 10.00 Gd. Dr. Bangerter. Evang.-Luth. Gemeinde. Sonntag: Gottesdienst 10 Uhr, Ludwigshafen, Pranckhstraße 44. Kath. Kirche, Sonntag, 7. Sept. 1932. Jesuitenkirche: Messen 6.45, 7.30, 9.30, 11.00; Andacht 19.30. St. Se- bastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.30, 11.30; Andacht 19.30. Herz-Jesu: Messen 6.30, 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.30.— Heilig-Geist: Mes- sen 5.30, 7.00, 8.00, 10.60, 11.30; An- dacht 19.30. Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.30. St. Joseph: Messen 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.30. St. Bonifatius: Messen 6.30, g. 00, 9.13, 11.00; Andacht 19.30.-St. Peter: Messen 6.30, 7.30, 8.30, 10.00, 11.00; Andacht 19.30. St. Nikolaus: Messen 7.30, 9.00, 10.00; Andacht 19.30. Feudenheim: Mes- sen 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.13; An- Andacht 20.00. Seckenheim: Mes- sen 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 20,00. Don-Bosco-Kapelle: Messe 8.30. Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.15; Andacht 20.00. Sandhofen: Messen 7.00, 9.00, 11.00 Andacht 19.30. Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; Andacht 20.00. Fried- Tichsfeld: Messen 7.30, 9.30, 11.00; Andacht 20.00. Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30 And. 19.30. Wall- stadt: Messen 7.30, 9.30; Andacht 19.30.— Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30: And. * 19.30. Marienkapelle: Messe 9.30. Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00 Andacht 19.30. Almenhof: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.30. Käfer- tal-süd: Messen 7.00, 9.30; Andacht 14.00.— Gartenstadt: Messen 6.30, 8.00, 9.15, 10.15; Andacht 19.30. Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.00; An- dacht 20.00. Ilvesheim: Messen 7.15, 9.15; Andacht 19.30. Städt. Krankenhaus: Messen 3.43, 9.15, 11.15 Alt-Kath. Kirche: In Schloß u. Er- Iserkirche um 10 Uhr: Amt mit Predigt und allgemeiner Kommu- nion; Mittwoch 9 Uhr: Amt. Bahat' Weltreligion Einheit der Menschheit— unver- saler Friede— universale Religion. Auskunft durch Sekretariat Heidel- Zochen wird ausgellelert Charles Waldemar MENSCHEN MIT UND OHNE MASKEN u S schadet nicht u not der Schönheit, sondern guch ſihret Gesundheit. Trinken Sie HIER TEE. Er sorgt köör gesonde Verdauung, entfettet und entschlackt. Auch os ORIX-Oregée es. WALTER E., SENK ILSE SENK GEB. GOERIG 6. SEPTEMBER 1932 ollen si Freiburg. ſäbedischer 3 Fock g.: 1.335 0 2.28 in Apoth. u. Orog. den. 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Ein fünfköpfiger Ausschuß des * Landesverbandes der Diplom- wirte wurde beauftragt, die Frage des . ammenschlusses mit den übrigen Lan- 5 pänden in Baden- Württemberg zu 8 per Verband der Piplomlandwirte, N in preburg tagte, wandte sich mit aller Eiedenbeit gegen die Bestrebungen der . ch-württembergischen Landesregierung, Mandwirtschaftsämter ihrer selbstän- b Stellung zu berauben. Ferner wurde ſeetellt dag die Landwirtschaftsassesso- . rekerendare bei der Regierung in * Denkschrift über die unsoziale Be- lung der Jungakademiker im Staats- ast Beschwerde führen wollen. Hundeplage an der Bergstraße llemsbach. Die Gemeindeverwaltungen ger Orte an der Bergstraße klagen über . zunehmende Hundeplage. Die Zahl der erbeiner soll sich in einzelnen Dörfern seit dem Jahr nahezu verdoppelt haben. Die Teeinden erwägen nun, die Hundesteuer erhöhen, um einer weiteren Zunahme der ideplage zu begegnen. ſurrbeim hat die beste Arbeitsmarkt- lage in Nordbaden pforzheim. Der Arbeitsmarkt Pforzheim 8e in Nordbaden die beste Arbeitsmarkt- e auf, erklärte der stellvertretende Leiter s Arbeitsamtes Pforzheim, Stadtrat Wer- uneln i Boll, vor den Bürgermeistern des Land- ies. Der Bezirk leide unter einem star- denhem en Mangel an weiblichen Arbeitskräften. Er ume ferner Lehrlinge in unbeschränktem tange aufnehmen. fahndung nach Grabschändern Cöppingen. Die Göppinger Kriminalpoli- fahndet nach bisher noch unbekannten abschändern, die auf dem Friedhof Jeben- auen in einer Familiengruft Metallbuch- aben von den Urnen gestohlen hatten. Die ſabschänder hatten auch eine Urne aufge- chen, um nach Schmuckstücken zu suchen. Invasion fliegender Ameisen — Biberach. Eine Invasion fliegender Amei- n wird aus der Gegend zwischen Biberach Um gemeldet. Die Insekten treten stel- weise in solchen Massen auf, daß sie auf n Straßen ein„Verkehrshindernis“ werden d Haustiere in Panik versetzen. Ein flie- nder Ameisenschwarm machte in Stubers- m ein Pferd derart scheu, daß es sich auf Ir Flucht eine Wagendeichsel in den Leib unte und verendete. HEN Zlenhaus rebgesse Stuttgart. Wegen Vortäuschung einer Fraktat hat das Amtsgericht Stuttgart eine Wänrige Frau aus einem Dorf auf den Fil- dect In zu zwei Wochen Gefängnis verurteilt. nststr. Der Ehemann der Angeklagten war vor adecken iger Zeit eines Nachts betrunken nach urs gekommen. Hut und Armbanduhr ark geblutet. Er selbst war der Ansicht wesen, daß er überfallen worden sei. Da eich aber nicht genau daran erinnern unte, was geschehen war, legte er sich t einmal ins Bett, um seinen Rausch aus- Weltraumfahrt- die größte Heruusforderung unserer Zeil Abschluß des III. Internationalen Astronauten-Kongresses/ Festvortrag von Prof. Wernher von Braun Stuttgart. Höhepunkt und Abschluß des Dritten Internationalen Weltraumforscher- Kongresses, an dem über hundert Wissen- schaftler der westlichen Welt teilnahmen, bildete der Festvortrag des heute in den USA führend tätigen früheren V-2-Kon- strukteurs Prof. Dr. Wernher von Braun über das Thema„Weltraumfahrt— eine internationale Aufgabe“. Da Prof. von Braun in letzter Stunde seine Teilnahme an dem Stuttgarter Kongreß absagen mußte, Wurde das Referat vor einem großen Audi- torium verlesen. Prof. von Braun bezeichnet darin die Verwirklichung der Weltraumfahrt und da- mit den Besinn des kosmischen Zeitalters als die größte technische Herausforderung unseres Zeitalters. Aber wie alle technischen Großtaten der jüngsten Vergangenheit habe auch die Raketenentwicklung zwei Gesichter bekommen: Das einer wahrhaft übernationalen Kultur- aufgabe und das der durch ungeheuere Wehrbudgets unterstützten Schaffung neuer, furchtbarster Kriegswaffen für die nationa- len Rüstungsprogramme. Der Gedanke einer globalen militärischen Ausein andersetzung, in der Raketen ihre tödliche Rolle spielen könnten, sei abscheulich. doch solange es bei dieser turbulenten Weltlage von heute keine universelle Abrüstung auf allen Ge- bieten gäbe, solange werde es eine militä- rische Entwicklung geben. Aller Mißbrauch der Technik zur Zer- störung habe aber die Segnungen des tech- nischen Fortschrittes nicht in den Hinter- grund drängen können. Wenn dereinst un- sere Satellitenschiffe die Erde umzirkein würden und wenn die Menschen in der Raumstation vor dem Hintergrund der sternenerfüllten Unendlichkeit unserer Erde mit einem einzigen Blick würden umfassen können, dann werde für den Bruderkrieg auf unserem Heimatstern kein Platz mehr Sein. Prof. von Braun betont in anderem Zu- sammenhang, die militärische Weiterent- wicklung von Großraketen könne niemals auf das umfassende Wissensreservoir der in- ternationalen Grundlagenforschung verzich- ten. Es bestehe heute ein geradezu schreien der Mangel an neuen Erkenntnissen auf diesem Gebiet. Wohnungen für die Bereitschaftspolizei Göppingen. In Göppingen ist mit dem Bau von fünf mehrgeschossigen Wohnblök- ken mit insgesamt 82 Wohnungen für das Stammpersonal und den Stab der Bereit- schaftspolizei begonnen worden. Bauträger des Projekts, das voraussichtlich 1.2 Millio- nen DM kosten wird., ist die Wohnbau- mbH. Bonn. Die Familienangehörigen des Stammpersonals der Hereitschaftspolizei wohnen zur Zeit über das ganze Land ver- streut. Südwestdeutschlunds„Theuter unter freiem Himmel“ Freilichtbühnen erfreuen sich steigender Beliebtheit/ 300 000 Zuschauer erlebten Klassiker und Volksstücke Stuttgart. Das Land Baden- Württemberg bietet mit seinen zahlreichen Schlössern und Klöstern, mit seinen dekorativen Kirchen- bauten und mit seinen Naturkulissen ideale Schauplätze für Freilichtspiele. Die„Büh- nenkunst im Freien“ hat darum hier eine Tradition, die bis in die zwanziger Jahre un- seres Jahrhunderts zurückreicht. Nach der Währungsreform im Jahre 1948 haben eine Reihe von Freilichtbühnen diese Tradition erfolgreich wiedergufgenommen. An mehr als einem Dutzend historischer Plätze im Südweststaat wurde in diesen Sommermonaten„Theater unter freiem Himmel“ gespielt. Ueber 300 000 Zuschauer erlebten hier Klassiker und Volksstücke. In Schwäbisch Hall, wo mit Unterbrechungen seit 1925 auf der Treppe vor der Michaelskirche gespielt wird, waren es 1952 allein mehr als 100 000 Besucher. Tausende aus allen Be- völkerungsschichten wirkten bei dieser Spiel- art des Theaters selber mit, die auf eine ihrer ursprünglichen Formen verweist. Es gibt wenig Stücke, die für Freilicht- theater geeignet sind. Die Handlung soll auf der Kraft und Magie des Wortes beruhen und nicht mit Konversation gestaltet werden. So haben sich einige Klassiker mit bestimm- ten Stücken immer mehr durchgesetzt. Schil- Gefängnis für Vortäuschung einer Sirultal Ein folgenschwerer Griff in die Brieftasche ihres Mannes zuschlafen. Am nächsten Morgen erstattete seine Frau Anzeige und sagte, daß ihrem Mann 35 DM aus der Brieftasche fehlten. In Wirklichkeit hat die Frau das Geld selbst aus der Brieftasche ihres Mannes entwendet, um ihr Wirtschaftsgeld zu erhöhen, Auf Grund dieser Anzeige nahm die Poli- zei einen Arbeiter fest. der wochenlang in Untersuchungshaft gehalten wurde. Schließ- lich bequemte sich die Frau doch zu einem Geständnis. Das Gericht billigte ihr weit- gehend mildernde Umstände zu, weil sich die Frau in mißlichen finanziellen Verhält- nissen befunden hatte. lers„Wilhelm Tell“ wurde zum Beispiel in Oetigheim bei Rastatt in diesem Sommer insgesamt zwanzigmal aufgeführt und hatte rund 80 000 Besucher. Auch das Heidenhei- mer Naturtheater brachte den„Tell“ von Juli bis September Im Heidelberger Schloß wurde außerdem Schillers„Jung- frau von Orleans“ mit gutem Erfolg gespielt. Dieses Stück hatte zusammen mit Shake- sbeares„Ein Sommernachtstraum“ in 16 Aufführungen etwa 30 000 Zuschauer. Neben Schillers„Braut von Messina“ und Hebbels „Agnes Bernauer“ setzt sich Heinrich von Kleists„Käthchen“ immer mehr auf den Freilichtbühnen durch. Heilbronn bringt die- ses romantische Ritterschauspiel vom 3. bis 15. September im deutschen Ordenshof mit einigen Berufs- und über 100 Laienschau- spielern heraus. Von Goethe wird wohl am häufigsten der „Götz von Berlichingen“ vor der Natur- kulisse gespielt. Was lag für die Schwaben näher, als die beliebte Historie über ihren Landsmann, den„Ritter mit der eisernen Hand“, alljährlich vor der Stammburg Jagsthausen zu inszenieren. 31 000 Besucher fanden sich diesen Sommer zu den Götz- festspielen ein. Die Stücke, die wohl am meisten auf den Spielplänen der Freilichtbühnen erschienen, sind Hugo von Hofmannsthals„Jedermann“ und„Das Salzburger große Welttheater“. In Schwäbisch Hall gehört das„Große Welt- theater“ seit langem zum festen Programm und in den Spielplan der in diesem Jahre erstmalig durchgeführten St.-Blasier-Dom- kestspiele wurde es jetzt erfolgreich aufge- nommen. Dieses Mysterienspiel verweist schon auf die zweite Art von Freilichtspie- len, auf die Volksstücke. b Es ist gegenwärtig nicht so, daß die Zug- kraft der Volksstücke überwiegt, obgleich das Laienspiel mit seinen Grobheiten, seiner Moralisierung und Rührseligkeit den naiven Darstellungsdrang und das naive Schauen meist unmittelbarer anspricht. Doch gab es ungefähr zehn festliche Spiele zu sehen. So wurde während des Stauferfestes in Waib- lingen vor dem Nonnenkirchlein„Barbaros- sas Einzug“ gespielt. Oetigheim brachte in fünf Aufführungen die„Pfingstorgel“ heraus, zu denen etwa 8000 Besucher kamen. Und in Dilsberg wurde, wie alljährlich, das Lajenspiel„Die Rose von Dilsberg“ vor ins- gesamt 5000 Zuschauern aufgeführt. Weitere Aufführungsorte sind Erzingen, Reutlingen, Möckmühl, Feuchtwangen und Schwetzingen. Auf dem Freiburger Waldsee kam sogar der„Zigeunerbaron“ von Johann Strauß heraus, und im Schwetzinger Schloß- par k fand eine Ballettaufführung vor etwa 3000 Zuschauern statt. Im ganzen gesehen darf gesagt werden, daß die Freilichtbühnen in Baden-Württem- berg ihre Besucherkrise überwunden haben und sich steigender Beliebtheit erfreuen. Wilhelm Speidel, der bekannteste Regisseur von Freilichtaufführungen in unserem Lande, spricht von ihnen sogar als von einem „Theater ohne Zuschuß“. Der tägliche Angriff auf die Gesundheit Stuttgart. Ueber den„täglichen Angriff auf unsere Gesundheit durch eine unge- sunde und unnatürliche Ernährung“ sprach Professor Dr. med. Kötschau, Stuttgart, in einer Vortragsreihe, die der Treuhandver- band für Landbau, Ernährung und Wirt- schaft e V. veranstaltet. Kötschau sprach sich dabei für die Errichtung einer Güte- untersuchungsstelle aus, bei der durch Aerzte und Verbraucher Lebensmittel auf ihren Gesundheitswert eprüft werden könnten. Gesund sei die Nahrung, die un- verfälscht in der Natur wachse. Die Zivili- sation habe die Natur und deren Produkte für die Gesundheit der Menschen verfälscht und sei deshalb verantwortlich für die Zu- nahme der Herz- und Bluterkrankungen, der Krebs- und Zuckerkrankheiten sowie für die seelischen Erkrankungen der Massen in der Gegenwart. Da eine echte Heilung der Zivilisationserkrankungen durch die analytisch- natur wissenschaftliche Medizin nicht möglich sei, müsse man eine Ordnungs- therapie fordern, vor allem aber eine um- fassende Korrektur der Ernährung auf der Grundlage gesundheitlicher und nicht allein wirtschaftlicher Qualität der Nahrungs- mittel. Kameradenschinder nun doch vor deutsches Gericht Bruchsal. Wegen Mißhandlung seiner Mitgefangenen im amerikanischen Kriegs- gefangenlemlager 404 bei Marseille ist der Bäcker Otto Keppelen aus Langenbrücken jetzt auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim verhaftet worden. Keppelen, dem zur Last gelegt wird. am Tod einiger Kameraden schuldig zu sein. war bereits 1946 von der Schwetzinger Spruchkammer Wegen schwerer Kameradenmißhandlung zu vier Jahren Arbeitslager verurteilt worden, auf Anordnung der amerikanischen Besat- zungsmacht jedoch bald darauf wieder auf freien Fuß gesetzt worden. Dem wiederhol- ten Verlangen des Bundesjustizministeriums. den Beschuldigten für die Aburteilung durch ein deutsches Gericht freizugeben, ist die Hohe Kommission erst vor kurzem nachgekommen. Vorzeitiger Verschleiß der Gelenke eine Volkskrankheit Sie steht an vierter Stelle aller Erkrankungen Karlsruhe. Der vorzeitige Verschleiß der Gelenke, die Arthrosis, wurde von Profes- sor Dr. Kreuz, Tübingen, auf der Deutschen Therapiewoche in Karlsruhe als eine weit- verbreitete Volkskrankheit bezeichnet. Die Arthrosis stehe an vierter Stelle aller Er- krankungen. Sie habe ihre Ursache in einer unzureichenden Anlage der Gelenksubstanz und könne sowohl angeboren wie erworben sein. Viel stärker als die Gelenke des Armes unterlägen die des Beines einem vorzeitigen Verschleiß, weil sie ständig unter dem Druck des Körpergewichts stünden. Professor Kreuz forderte in seinem Refe- rat frühzeitige Vorbeugungsmaßnahmen, vor allem eine Untersuchung der Lehrlinge auf die Beschaffenheit ihrer Gelenke. Männer und Frauen die wegen Veränderungen ihrer Gelenke schwerarbeitenden Berufen auf die Dauer nicht gewachsen seien, müßten von diesen ausgeschlossen werden. Auch der sportliche Nachwuchs müßte untersucht wer- den. Nur wer an den Beingelenken keine gröberen Abweichungen vom Normalzustand aufweise, dürfte Fußballsport treiben, sonst laufe er Gefahr, frühzeitig berufsunfähig zu werden. Bisher, so betonte Professor Dr, Kreuz, sei noch kein Mittel gefunden Wor- den, das die von Arthrosis befallenen Ge- lenke wieder vollkommen herstelle. Professor Dr. Chapchal(Utrecht) befür- wortete bei Verschleißerkrankungen am Hüftgelenk, wenn vorläufige Eingriffe nicht helfen sollten, eine orthopädische Operation. Die Ergebnisse dieser Operation bezeich- nete er als sehr gut, denn die Operierten er- hielten im allgemeinen 80 Prozent der nor- malen Beweglichkeit zurück. Ein besonderes Lob zollte Professor Chapchal den in Deutschland hergestellten Prothesen. In Holland verwende man fast ausschließlich deutsche Prothesen. In 15 weiteren Referaten wurden Erkran- kungen des Bewegungsapparates und ihrer Therapie behandelt. roh! ft 1 man, 1 8 N s 8 s vor den Schaufenstern von ENGFIHORNT STURM lacht lhnen das Herzl Hand in Hond gehen solide Quclitäf und erschwinglicher Preis. Da weiß wos mon hot- de weiß men, was man bekommt! DAS BFE KI EI DUN 5 8 8 HAUS IN platz, die neue Herbstmode för groß und klein. zeigen wir in unserem Haus in O 5, An den planen, wie duch in unseren Ausstellungsrdumen am Morkt- M AN N HEIM S E IT 18 2 0 8 8 8 8 8 3 5 8 55 8 5. 9* e 18 8 r 285 g 8 8 8 8 8 8 0 8 5 In de: —— an— verbände delberg! Reit-, Fahr- und Springturnier- mehr als nur Sensation 25 85 menen Der Pferdesport ist eine der letzten Sportarten mit einem tieferen Sinn und lun Theinis Eine land wirtschaftliche Ausstellung und Besserwisser gegen diese Worte einwenden. G. Rau hat einmal den treffenden Satz ge- acht Stu ein großes Sportereignis— diese beiden Es klingt merkwürdig, aber es ist so: gerade prägt, das Pferd müsse„motorfest“ werden. kene a Dinge würden zueinander passen, wie die weil wir im Zeitalter der Mechanisierung Motorfest“ 6 5 und badi Faust aufs Auge, wenn es sich bei der leben, wird die Wirtschaftlichkeit, das heißt 1— 55 3 3. 5 N bewerber Sportveranstaltung um ein Fußballspiel, ein die Frage nach Kosten und Leistungsvermö- renne Süd 3 5 gestüte K Landwirtschaftsausstellung angelangt. Le i- Tan rung 0 stungsprüfung, lautet das Motto, das Henss 30 15 1 f d 1 5 heute über derartigen Turnieren und Wett- 1 0 aud Dru ungen es IUrniert kämpfen steht. Die härtesten Leistungs- 55 1 f g 5 90 Hirse Senger, 14 September prüfungen der Pferdezucht sind die Voll ll Sch 8 5 b. blutrennen. Unmittelbar hinter ihnen folgen 4 14.00: Materialprüfung für Reitpferde(o. M). 13.30: Eignungsprüfung für Jagdpferde die Turniere, an denen Halb- und Warm- und Lu 14.20: Schaunummer— Puschball der Po- KI. L blüter teilnehmen. Worum es geht? Das ist dem Ra Uizeistaffol 8. 14.00: Junjorenreiten in wenigen Worten zu sagen? Die Leistung bar — ene eee 718 14.20: Reiterprüfung für ländliche Reiter muß an erster Stelle stehen. Sie muß meg 9 2 5 8 8 a 8 14.40: Schaunummer— Puschball und wägbar gemacht werden durch den— 5 15.20: Jagdspringen Kl. M 15.10: Eignungsprüfung für Zweispänner 1 5 8 1 15 W 1 1 ö 1 rbgesundheit, geringer Ausdauer, ger Freitag, 12. September VVV e Fhe, le a 1 15.30: Dressurprüfung für Reitpferde Kl. S 8 8 l 8 5 niere üb 13.00: Zwei Jagdspringen Kl. L 16.00: Jagdspringen Kl. Sa keit, nicht zufriedenstellender Arbeitslei- 0 18.00. Eignungsprüfung für Reitpferde Kl. I. 19 302 8 ener nee ed Mar stung, fehlerhaftem Temperament, geringer l Prozer 15.20: Schaunummer— Landesgestüt Mar- 9 Intelligenz und schwacher Gelehrigkeit enen dur dach 5 5. diese Pferde müssen erkannt und aus- 5: 95 8 15.40: Dressurprüfung für Reitpferde Kl. L. 5 ZWei-Jagdspringen Kl. L. gemerzt werden. Auf keinen Fall dürfen sie Unser Bild zeigt den Schauplatz der pferdesportlichen Turniere kurz vor der Fertigttelug 16.00: Amazonen-Jagdspringen Kl. L 30: Zapfenstreich in der Zucht Verwendung finden. Diesen Samstag. 13. September 8 Kausleseprozeß stützen in hohem Maße rei- fentlich! Begeisterte Zuschauer werden Bei- nutzung dieser Fahrgelegenheiten ergibt gd 13.00: Jagdspringen Kl. A Anmerkung: an allen Vormittagen wer- terliche Wetttcampte, denn nicht nur Mut fall klatschen für die großen sportlichen eine Fährpreisermäßigung von 50 Pro Nach 15.00: Dressurprüfung für Reitpferde Kl. A den ab 8.00 Uhr Vorprüfungen für die und Geschicklichkeit des Mannes im Sattel, Leistungen, die zu erwarten sind. Mögen in dazu wird für Anschluß fahrten bei Enten des Publ. 15.20: Schaunummer— Landesgestüt Mar- Dressuren, die einzelnen Eignungspru- sondern auch Kampfestreue. Ausdauer, Mannheim einige unter ihnen sein, die sich nungen bis zu 100 km die gleiche Ermäbig in R bach kungen usw. abgehalten. Diese Vorkon- Talent und Gehorsam des Tieres werden über die hier dargelegten Hintergründe des gewährt. 9. Septen 15.50: 2-Pferde-Jagdspringen Kl. M kurrenzen werden teilweise auf den Vor- hier geprüft. Ein großer vielfacher Turnier- in 9 brollenden sportlichen 0 1 0 19.00: Schaua immer— Springquadrille prüfplätzen I und II bzw. im großen Ring sieger unter den Hengsten war noch allemal, Wer ihren augen abro P 1 Es sind unter anderem folgende Züge wu der Auss 20.00: Zeit-Jagdspringen Kl. M gestartet. 1 1 in Geschehens einige Gedanken machen. Pfer- gesehen: Am 7. September: Mainz— Mam Bei d f gdspring wurde er nach seiner aktiven Laufbahn im 1 t der i. Gestellt e ger Beschäl d desport— Turniersport, es ist eine— Mannheim(Mannheim an 8.43, ab Mö ch der Lane nat 5— 5 905 Lroner gescheler und letzten Sportarten in unserer modernen Monsheim— Grünstadt— Mannheim Gia derg spre 5 8. 9 3 eee er keine Turniersieger, son- Welt, die einen tiefen Sinn hat. Nicht zu- heim an 9.51, ab 18.30); Kaiserslautern— I Landwirt Radrennen oder einen Boxkampf handelte. gen über Existenzfähigkeit oder Untergang dern Arbeitspferde zeugte, ihnen Adel und letzt deshalb ist die Liebe zum vierbeini- wigshafen(Ludwigshafen 8.31 an, ab 1880 l. D. Lo. Es ist aber ein Reit-, Spring. und Fahrtur- der deutschen Pferdezucht entscheiden. Aus Rasse, Leistungs fähigkeit und Temperament, gen treuen Kameraden des Menschen auch Glan— Münchweiler— Landstuhl— Id. 1 h. e. nier, das im Rahmen der großen DLG-Schau dieser Tatsache müssen die Folgerungen ge- kurzum: seine hervorragenden, geprüften im Zeitalter der Technik immer noch so wigshafen(Ludwigshafen an 10.12, ab 10% Ausstellu „Südwest“ ablaufen wird. Und damit sind zogen werden, will die deutsche Zucht weiter und bewiesenen Eigenschaften mit auf den groß. Kloth edtzentlich Wesentlich andere Voraussetzungen gegeben, daseinsberechtigt bleiben. Unsere Zucht, das Lebensweg gegeben. Das gleiche wie von Am 9. September: Hanau— Babenhaue am Feste denn Pferdesport, in Verbindung mit einer sind die herrlichen Gestüte in Hannover, Ol- den Bengsten gilt— vielleicht sogar noch in Sonderzüge zur Ausstellung— Darmstadt— Weinheim— Mannben irt, di derartigen Schau— das sind zwei Dinge, die denburg, Holstein, Württemberg, Baden, erhöhtem Maße— von geprüften Mutter- 5 8(Mannheim an 8.31, ab 21.12). bchaunur nahezu untrennbar zusammengehören. Westfafen, Rheinland, der Pfalz, und wie stuten. aus allen Riehtungen Am 10. September: Crailsheim— Sd Per F Aber wir leben doch im Zeitalter der Mo- die Zuchtgebiete und die gleichnamigen Großes Reit-, Spring- und Fahrturnier— Zur Bewältigung des zu erwartenden Be- bisch Hall— Heilbronn— Eberbach Nau gelegt, d torisierung, im Zeitalter des technischen Pferdetypen alle heißen mögen,— wäre es 20 000 DM an Ehren- und Geldpreisen— die sucherverkehrs hat die Deutsche Bundesbahn heim(Mannheim an 9.08, ab 19.02). Alle Ver Ahlkeiter Fortschrittes und der Maschine— auch in nicht jammerschade, wenn diese Zucht un- bunten Wimpel flattern um den Turnierplatz eine Reihe von Sonderfahrten nach Mann- bindungen haben günstige Anschlüsse un ichen B der Landwirtschaft, könnten Skeptiker und tergehen würde? Oberlandesstallmeister Pr. und die herbstliche Sonne strahlt... hof- heim und Ludwigshafen eingelegt. Bei Be- allen Seiten verbindungen. durch di N lages in rr FRIEDRICH EPPLE 1 pe segehuchplenen, Lw.. Verde cee Gebrauchtwagen. Achau 1 2 Säcke, neu u. gebraucht, auch mietwelse em Aufohef Freſpletz Seckenh.. 0 701m 1873 Nähe der Landwirtschaftsaussteſlung 7 3 1 MANNHEIM 18 0 R N&. 17 E 8 2 R K G. Wir bieten v. d. an: Herstellung und Vermietung von Säcken, planen, Zelfen ford · Taunus 85 o 5 5 i 8 fore · liel,(obriolen 5 FN ANN MEIN- industriehafen 3 Neuanfertigung und Reparaturen an allen Fahrzeugen zueigbetrieb fronkturt„A., Honaverlundstroße 433 ee e 1 v. 5 fü orgward limousine tr. 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Tiere n LAG 2 R MA 70 201* 2 M A Ur0O 8 0 Scue milch am Milchpilz neben„Haus der Landfrau“ Schichtkase 10% T1 EL EFON 4 017 2 * em Milchverkeufsstand Halle 2, Nr. 181 Limburgerköse 20% Besucht die Ausstellung für Stadt und Land, die robe Landuntschathege Aussteung 200 000 qm Aussteſlungsgelände Tierschau- Reit-, Spring- und Fahrturnier- Zahlreiche lehrschauben · landmaschinen und londwirt- 10 000 qm öberdechte Hallen Mennheim flughefen-Neuostheim schaftlicher Bedarf- Ueber vierhundert Aussteller Festhalle Weirkosthalle- Milchkosthdlle 7. bis 14. Sepflember 1932 205/ Samstag, 6. September 1952 MoR GEN Seite 9 Tiere aller Gattungen sehen uns an 223 Vierbeiner für Wettbewerbe gemeldet An den Wettbewerben für Schweine sind Bei der Tierschau werden— nach dem jetzigen Stand der Meldungen— mit 24 bzw. 12 veredelten Landschweinen 41 Pferde, 74 Rinder, 40 Schafe, 48 Schweine, 30 Ziegen und einige Stämme der Landesverband Badischer Schweinezüch- Wirtschaftsgeflügel gezeigt. Es handelt sich dabei um repräsentative Kol- ter und die Schweinezüchter in Württem- lektionen von Spitzentieren aller Tiergattungen. berg-Hohenzollern beteiligt. Darüber hinaus werden vom Landesverband Württember- — 1 80 gischer Schweinezüchter zwölf Schwäbisch in der Abteilung Pferde werden von den 4 Prozent nachweisen. Bei den Müttern der Hällische Schweine vorgestellt. Verbänden Badisches Pferdestammbuch Hei- ausgestellten Bullen ist bei 80 Prozent Die Klassen der ins Schweineleistungs- elbers und Neustadt im Schwarzwald, dem ein durchschnittlicher Fettgehalt von über buch eingetragenen Sauen werden mit Landesverband Württembergischer Warm- 4 Prozent zu finden. dreizehn Tieren, die sich in der Zucht be- züchter und den Landgestüten Marbach In der Abteilung Schafe beteiligen sich sonders bewährt haben, beschickt. Auch in Freiburg, ein Hengst und drei Stuten mit je 20 Tieren die bekannten Zuchten des dieser Ausstellungsabteilung zeigen die aus- J Ualnisch-deutsches Kaltblut, ein Hengst und Merino-Landschafes(Württemberger) des stellenden Verbände das Spitzenmaterial acht Stuten St. 8 5 8 05 eee ee und des ihrer Züchter. und acht Stuten württembergisches zuchtverbandes für Württemberg und J 5 5 1 5 A beatsches Warmblut in den Freiswett- Hohenzollern an den Wettbewerben. Es wer- eee eee Wass 3 werben vorgestellt. Die beiden Land- den hier ohne Ausnahme Tiere mit sehr 55 2 seen, geslüte bringen auſerdem für die Vorfün- guten Leistungen und Fruchtbarkeit vor- eben vom Badischen Landesverband un Aan 15 bunten deutschen Edelziegen vom Lan- g von Schaunummern weitere zehn gestellt, die einen guten Ueberblick über den 5. 1 Hengste und vier Araberstuten. Stand der Schafzucht in Baden und Würt- desverband der Württembergischen Ziegen- In den Wettbewerben der Ausstellungs- temberg vermitteln. züchter beschickt. adteilung 5 5 8 berbände Heidel erg, Herrenberg, Radolf- 2 f 2 5 25 5 8 A ne bea und bun an ze et Die Verkehrsregelung hat die Polizei genau àusgetüftelt und Ludwigsburg mit acht Tieren, außer- g f g Radolfzell mit sechs Hinter wäldlern Theoretisch gesehen müßte alles klappen beteiligt. 19 Prozent der ausgestellten Kühe in das Rinderleistungsbuch eingetragen Richtlinien für Fahrzeugaufstellung bei Kriminalpolizei für Sicherheit und Ordnung und können sehr gute Dauerleistungen nach- der Ausstellung gab vorgestern Polizeirat aufkommen, und für Pessimisten sei gesagt, pete, Die Leistungen der jüngeren, nicht Glunk, der versicherte, es werde alles getan, daß die für eine Landwirtschaftsausstellung das Rinderleistungsbuch eingetragenen damit niemand gegen den zu erwartenden nun einmal notwendigen Tiere, den Verkehr Fake, liegt bei 68 Prozent der ausgestellten Verkehrsstrom schwimmt. nicht umschmeißen, sondern vom Schlacht- fiere über 3900 Kg Milch im Durchschnitt. Faustregel für Parkplätze: Links vom hof aus durch die Gärten auf einem beson- l Prozent der aufgetriebenen Kühe können Haupteingang für Pkw. und Motorräder deren Weg zu ihren Plätzen geführt werden. einen durchschnittlichen Fettgehalt von über aus allen Richtungen; rechts vom Ein- gang für Omnibusse, die bei der Sta- Während der großen Ausstellungszeit vom dionunter führung halbrechts in die Sek- 7. bis 14. September wird die Linie 15 von„leden Tag fällt eine Stadt vom Himmel i 37 65 e„Offizieller Jag kenheimer Landstraße einfahren und das Betriebsbeginn bis Betriebsschluß nach Neu- a Ausstellungsgelände in Richtung Autohof ostheim durchgeführt. Ab den Hauptbahn- g 2 i 1 1 5 5 5 1 70 verlassen sollen. Die Personenwagen und höfen Mannheim und Ludwigshafen werden Eine ERP- Schau aus Bonn zum ersten Male in Mannheim doeh Nach der Eröffnung der Ausstellung für Krafträder bis 500 cem fahren durch Dürer- nach Bedarf Einsatzwagen bereitgestellt. 5 5 4 75 jed 1 e Ent l 7. September ist ei t- 55 8 anmägi. 8 Bei der Ausstellung wird auch eine ERP- Im Rahmen des Europäischen Wiederauf- es FCFFFVTFVC e e ien Seu eben Ausstellung gezeigt, die vom Bundesministe- bau- Programms werden der deutschen Land- mälhiguß akt im Rahmen eines„Offiziellen Tages“ am Eingezäunter Platz zwischen Holbein- Spätwagen um 0.40 und 1.30 Uhr ab Parade- 8. 5 5 g 1 9 September um 11 Uhr im„Großen Ring“ und Cranach-Straße: Für Fahrräder reser- platz verkehren vom 7. bis 14. September 1 für 55 e 4—5 ee Varant e Züge dm der Ausstellung vorgesehen. viert. Es kann ansonsten in allen Zufahrts- bei Bedarf noch weitere Nachtwagen um 2.30 5 3 K 3 ung u Nee 5 — Worm Bei diesem Festakt wird ein Vertreter straßen nach Neuostheim und in diesem und 3.30 Uhr ab Paradeplatz nach allen Vor- 3 5 5 1 8 en-. ab 10h der Landesregierung von Baden-Württem- Stadtteil selbst überall geparkt werden mit orten in Mannheim und in Ludwigshafen Pr 55 7 5 ö a b 8 Diese Mittel werden im wesentlichen ein- m(Haun, berg sprechen, der Präsident der Deutschen Ausnahme Dürerstraße und Seckenheimer nach fheingönheim, Oggersheim(Anschluß 515 8 ermehrt sich schneller gesetzt zur Steigerung der pflanzlichen Er- rn—luß Landwirtschafts- Gesellschaft,. Staatsminister Landstraße, die den Fufgängern vorbehalten ab Pfalzbau) und Friesenheim(wie Linie 19). is die Erzeugun 5 Nahrungsmitteln zu. zeugung, zur Steigerung der tierischen Er- ab Lahe 8. D. Lorberg sowie Ober bürgermeister Dr. bleibt. Wer auch als Fußgänger fahren Will: Der Fahrpreis für die Fahrten von 1.30 bis b 8 8 2 fällt eine Stadt wie Ulm zeugung, zur Förderung der landwirtschaft- 1 lid br. h. e. Heimerich und Dr. Kikisch für die Die Taxen stehen auf der vom Eingang aus 3.30 Uhr ab Paradeplatz und bis 3.50 ab den vom Himmel!“ 8 heißt, die Bevölkerung lichen Beratung, Ausbildung und Forschung, ab fbi Ausstellungsleitung. Anschließend an die linken Seite der Holbeinstraße. An allen Ein- Vororten beträgt 40 DPf. je Person für jede der Erde 1 Tag für Tag um die Zahl zu, 2u allgemeinen Förderungsmaßnahmen wie dgentliche Feier werden den Teilnehmern fallstraßen für die von der Autobahn, der Strecke. 1 5. i Flurbereinigung, Flüchtlingsansiedlung und 1 am Festakt die prämierten Tiere vorge- Bergstraße und Pfalz kommenden Besucher 40 5 1 Aufbau kriegszerstörter land wirtschaftlicher anbei hrt, die Siegerehrung vorgenommen und und an den Verkehrsbrennpunkten der In- Hannhelims erste„Milchbar Nahrung. Ein großer Teil der Menschheit ist Betriebe. schaunummern gezeigt. nenstadt hat das Tiefbauamt für deutlich Hinweisschilder weisen Ausstellungsbesu- unterernährt, in anderen Ländern verschiebt 1— 1 n —Schiz. Der Festakt wurde auf den 9. September wegweisende Schilder gesorgt, und hat die cher zum„Schlaraffenland“, eine anziehende sich mit steigendem Einkommen die Ernäh- 5 ie e e 115 — Manz] gelegt, da eine Sroſßze Anzahl der Persön- Polizei Verkehrsposten zur Auskunft hinbe- Milchbar der Mannheimer Milchzentrale. Von rung von der unveredelten pflanzlichen Kost Ernährung: Landwirtschaft und Forsten Alle Ver ſaeiten des öffentlichen Lebens am eigent- ordert. Allein drei Beamte betreuen den son- Milch, Sahne, Käse, Loghurt bis zu den lek- auf die veredelte tierische Form. So gewinnt Bonn durchgeführt hat, um die Erzeugung lüsse son ichen Eröffnungstag, am 7. September, derzugerwartenden Bahnhof. kersten Milchshakes, Milchfruchtbechern und die Frage:„Wie kann die Menschheit auf zu steigern und dadurch mitzuhelfen, der durch die Feiern des Bundesverfassungs- In der Ausstellung selbst wird eine Poli- Mischgetränken wird hier alles geboten an weite Sicht noch satt werden?“ immer grö- deutschen Bevölkerung eine ausreichende ages in Anspruch genommen sind. zelwache zusammen mit Feuerwehr und einem 28 m langen Bartisch. Bere Bedeutung. Ernährung zu sichern. r I. Ol ZN DRAHTGEELECHTE. ges bass 1 in allen Größen, Holzarten und SATT LE R M E 181 E R un d Drahtwaren sller Art 3 Preislagen Ein weiterer 1 Gr. landw. Ausstell„Sud west“, im, 3 f GIESSEN 5 em 1. bis Septen W Schlafzimmer. Impori- Westanlage 46 fernruf 32 58 8 Freigelände. 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September 1932 jeden Mittwoch Vorführung bei 5 gibt mnen alle 14 Tage interes- Serdinen, Dekerotionsstoffe, Möbelstoffe Aan.-U Ie f 8 9 Bitte besuchen sie meinen Ausstel- Sante und praktische Fachwinke N Zleth al. Wiltried Heinz. fnm. feudenn U lungsstand auf der Großen land- aus berufener Feder. M ANNN EI NM, 5 3, 7 Mennheim, O 4, 7, an den Planken- Tel. 3103 enstr. 10 Telefon 8 38 95 wirtschaftlichen Ausstellung„Süd- Mannheimer M i. 9* — west“ vom 7. bis 14. 9. 1952.. e 6 7 5 Vollautomatische 0 gel-feuerungen för Z ENTRALHEIZUNGEN IubusrgEOFENMBAN FUN 5 Sry mann D 0 2 el FRERS Felt bbimeE NN MANMnEIN L AMpPpERTHEIM vor Mannheim fel. Ladenburg 438 fel. 47583 9 8 8 858 8* 5 g 85 5 8 5. 8 2 8 8 g 8 N N— 88 LUDwICSHAEEN UND DIE PFALZ— rü in eine freundliche Dame die zahlreichen Leser- Wünsche in Ludwigshafens Stadt-Bücherei. In den langen Regalen reiht sich Band an Band, 39 910 sind es insgesamt. Alle Wissensgebiete sind vertreten und 2598 Leser haben im ver- gangenen Jahre aus 69 766 entliehenen Büchern Unterhaltung und Belehrung gewonnen. Es sind also keineswegs nur Kochbücher, wie man aus der appetitlich- sauberen Kleidung der Biblio- tkekarin schließen könnte (Bild: Foto-Heinrich) Im echten, alten Dixielund-Stil beim Jazz- RKRlub Nach der erfolgreichen„Jam-Session“ des Jazz- Club Ludwigshafen-Mannheim am 24. August wird die nächste Veranstaltung am Sonntagvormittag, 10.30 Uhr, im„Pfalz- bau-Café“ großes Interesse finden. Die Di- Xieland-Band Ernst RKnauths spielt in dem alten, von zahlreichen Jazz-Freunden als einzig„echt“ empfundenen Stil in der Be- setzung von Trompete ‚Posaune. Klarinette, Klavier, Baß, Schlagzeug und Banjo. Bei der anschließenden Session werden sich Club-Mitglieder und amerikanische Gäste vereinen. Für literarisch-kabarettistische Einlagen wurde Rolly Müller gewonnen. Rausfraulichem Gewand Ueber 35000 Gräber uuf den Friedhöfen unserer Studt Ständige Erweiterungen sind notwendig/ Bestattungswesen kein Geschäft Irgendwann kommt für jeden einmal der Tag, an dem er seine mehr oder weni- ger bescheidene Wohnung mit einer noch bescheideneren unter der Erde eintauschen muß. Trotz der geringen Fläche, die unsere körperliche Hüllen dann noch als Ruhe- stätte benötigt, wächst der Raum, den eine Großstadt als Friedhofgelände auszuweisen hat, von Jahrzehnt zu Jahrzehnt beträcht- lich an. Auch Ludwigshafen steht bekannt- lich vor der Notwendigkeit, vor allem sei- nen Hauptfriedhof beträchtlich zu er- weitern. Rund 35 000 Gräber zählen bereits die verschiedenen Friedhöfe unserer Stadt, da- von mehr als 18 000 der Hauptfriedhof. Jährlich sterben in Ludwigshafen über 1500 Menschen, von denen 1000 auf dem Haupt- friedhof beigesetzt werden. Obwohl dieser heute bereits(nach mehrfacher Erweite- rung) eine Fläche von über 17 Hektar um- faßt, hat sich die Notwendigkeit ergeben, ihn nochmals um etwa ein Drittel!(sechs Hektar) zu vergrößern. Die sieben übrigen Friedhöfe der Stadt umfassen abermals eine Fläche von 17 Hektar, so daß in Kürze insgesamt weit über 40 Hektar Land allein als letzte Ruhestätten dienen werden. Mit Recht wird unser Hauptfriedhof als einer der schönsten im südwestdeutschen Raum bezeichnet. Seine gepflegten Anlagen, durch die sich über 36 Kilometer Wege ziehen, dienen der Bevölkerung zugleich als vielbenutzte Erholungsstätte. In der Friedhofsgärtnerei werden jährlich weit über 65 000 Pflanzen allein zum Schmuck der von der Stadt betreuten 2800 Ehren- gräber aufgezogen. Unter diesen befinden sich 900 Kriegergräber und solche für Fliegeropfer aus dem zweiten Weltkrieg, weitere 600 Kriegergräber aus dem ersten Weltkrieg und noch 200 aus dem Deutsch- Französischen Krieg von 1870% 1. Hinzu kommen noch über 600 Ausländergräber Rus- sen, Polen, Italiener, Franzosen und andere) aus dem letzten Weltkrieg. Die Amerikaner, Engländer und Kanadier haben ihre Toten bereits in die Heimatländer überführen lassen. Auch etwa 300 Russen wurden be- reits ausgegraben und auf dem Sammel- friedhof in Mainz beigesetzt. Weitere 138 Ausländer liegen auf dem Friedhof in Mundenheim begraben. Zu den Ehrengrä- bern, die unter städtischer Pflege stehen, gehören auch die der 280 Explosionsopfer des Jahres 1921 und 65 des Jahres 1948. Bekanntlich liegt in Ludwigshafen aber auch das gesamte Bestattungswesen in städ- tischer Regie. Dies hat für die Hinterblie- benen vor allem die Annehmlichkeit, daß sie lediglich den Sterbefall anzumelden haben und das Bestattungsamt dann alles Weitere erledigt. Es liefert den Sarg(zum Preise von 50 DM aufwärts), die Leichen kleider und alles andere einschließlich der Trauermusik. 20 000 Personen ruhen in Familiengrä- bern(hiervon 10 000 auf dem Hauptfried- hof). Für diese Grabstellen muß die Nut- zungsrecht auf 40 Jahre angekauft werden. Es beträgt 100 bis 300 DM. Weitere 11 000 Verstorbene liegen in Reihengräbern be- graben(davon 5700 auf dem Hauptfried- hof). Die Reihengräber stellt die Stadt für 20 Jahre unentgeltlich zur Verfügung. Das Bestattungswesen ist für Ludwigs- hafen jedoch keineswegs ein Geschäft. Ein Blick in den Wirtschaftsplan zeigt, daß es jährlich eines Zuschusses von weit über 300 000 DM bedarf, vor allem für Erwei- terungen und Erweiterungsbauten wie auch zur Behebung der sehr beträchtlichen Flie- gerschäden auf sämtlichen Friedhöfen. habo St. Dreifaltigkeit ersteht wieder im alten Stil Das Gotteshaus soll noch in diesem Jahr unter Dach kommen Das religiöse Leben unserer Stadt ist durch die Zerstörung des größten Teils un- serer Kirchen noch immer weitgehend auf Noträume und Notkirchen angewiesen. Erst im Laufe dieses Jahres war es möglich, einen großbzügigeren Wiederaufbau in die Wege zu leiten. Nunmehr wird auch der Hemshof seine St. Dreifaltigkeitskirche wieder erhalten. Vor Reiche Tombolu und erlolgreiches Lach- Progrumm Wohltätigkeitsveranstaltung des VdK der Gartenstadt Es ist nicht zu glauben. was auch heute noch an Spenden von den(nach allzu hàu- figen Bittgesuchen als unzugänglich be- kanmten) Geschäftsleuten zu erlangen ist, wenn man mit der Ueberzeugungskraft ehrlicher Begeisterung für einen guten Zweck an ihre Gebefreudigkeit appelliert. Der Vorstand der Gartenstädter Ortsgruppe vom„Verband der Kriegsbeschädigten, So- zlalrentner und Hinterbliebenen“ wollte eine Tombola einrichten, deren Ertrag für Zwischen Plalzbuu und Inilin Noch keine Pedalrückstrahler. Der auf den 1. Oktober festgesetzte Termin zur An- bringung von Pedalrückstrahlern an Fahr- rädern ist mit Rücksicht auf die eingetre- später unter falscher Namensangabe in einer anderen Apotheke vor. Der Rauschgiftsüch- tige wurde festgenommen und wird sich außerdem noch wegen Betrugs, falscher die Waisen bestimmt war. Was sich am Donnerstag in den Gängen des„Volkshau- ses“ auftürmte, das war der schlagende Be- weis für die Großzügigkeit und die Hilfs- bereitschaft der Geschäftswelt. Elegante Tischlampen und wertvolle Stragula-Tep- piche, Bilder, Lebensmittel und Weine, Wäschestücke und schönes Porzellan alles war vorhanden und da jedes vierte Los gewann, waren die Röllchen in kurzer Zeit ausverkauft. Nicht weniger Erfolg hatte der lustige „Bunte Abend“, der im überfüllten Kino- saal orkanartiges Lachen bewirkte. Selbst die bärtigsten Witze waren von über- raschend zündender Wirkung und der Bei- kall strafte den VdK-Vorsitzenden, Robert Rheinheimer, Lügen, der in seiner Begrü- BZungs- Ansprache das Gartenstädter Publi- kurzem ist mit ihrem Ausbau nach den Plänen von Diözesan-Rat Wilhelm Schulte und Architekt Heinrich Hebgen begonnen worden. Das im Jahre 1900 in neugotischem Stil errichtete Bauwerk soll im wesentlichen in seinem alten Charakter wieder erstehen. Der Turm konnte bereits im Jahre 1949 in- standgesetzt werden. Er ist mit seinen etwa 75 Metern der höchste Turm unserer Stadt. Der Wiederaufbau erfolgt unter weitmög- lichster Verwendung der alten Bauteile. Es ist vorgesehen, die gesamte Eingangspartie, die Westwand und den Chor in der früheren Technik, in massivem Sandstein, zu erstellen. Lediglich die dem Garten zugekehrte Ost- wand der Kirche wird aus Sparsamkeits- gründen in Backstein erstellt und verputzt. Das Dach, das früher in Schiefer gedeckt war und reich geschmückte Aufbauten besaß, wird ebenfalls aus Sparsamkeitsgründen jetzt in vereinfachter Form als Satteldach mit Ziegel erbaut. Von der alten Empore ist nur der Fußboden zerstört worden, der neu eingezogen wird. Die bisherige Sakristei und die Kapelle bleiben, doch wird noch ein Paramentenraum zusätzlich angebaut werden. Damit eröffnet sich auch für die Ge- meinde von St. Dreifaltigkeit, die mit zu den größten unserer Stadt gehört und die ihre Gottesdienste in einer viel zu kleinen Not- kirche abhalten muß, die Aussicht, bald wie- der in ihr altes Gotteshaus zurückkehren zu Filmspiegel Die Kurbel:„Ich heiße Niki“ Eine Uraufführung. die in Ludwigshafen zugleich mit anderen Großstädten bete wird! Auf solider, handwerklicher Basis, ohne Risiko des Experimentes, ist ein Fim entstanden, sauber und gradlinig, mit Sehr viel menschlicher Wärme und Verständnis für menschliche Irrtümer. Mittelpunkt neben dem kleinen Niki(Claus Hollmann) in die- ser Geschichte um ein ausgesetztes Kind, das von seiner Mutter doch nicht aufgegeben] wird, ist Paul Hörbiger— nicht nur der Rolle nach, sondern auch danach. Was er aus ihr macht. Hier wird ihm Gelegenheit geboten, ein Charakter und kein Typ zu sein 1 1 Seine Wandlungen durch das Erlebnis 1 dem Kind ist mit das Beste, was wir von ihm bisher sahen. In weiteren Rollen Aslajg Schmid, Hardy Krüger, Erika von Thell- Die mann und in einer vollendeten Charge Lina Carstens. Regina:„Primanerinnen“ Unter Verwendung der Novelle„Ursula“ von Klaus E. Boerner wird hier ein Thema variiert, das einmal ein Leinwanderfolg War, der sich heute jedoch nicht wiederholt. Viel- leicht deshalb, weil es mit zu den schwierig sten Anliegen gehört, aus der Erwachsenen-“ perspektive die psychologische Situation des- Menschen zwischen Jugend und Erwachsen. sein zu treffen, den Ton zu finden, der die„Erfahrung“ des Erwachsenen ausschal- tet— sowohl in der Beurteilung des Stoffes hn Wie in seiner Gestaltung. Von diesen Hin- dernissen abgesehen bleibt ein Spielfilm, der schon bessere, aber auch schlechtere Vorgän- ger hatte, der technisch sauber gearbeitet! ist und doch noch einen Hauch zarter Un- berührtheit der Jugend auszustrahlen ver- mag. In den Hauptrollen Ingrid Andree und- Walter Giller, die mit ihrem Spiel das Beste zu diesem Film beisteuern. mle Rheingold:„Tausend rote Rosen blüh'n“ Heißa! Unter einem dichten Schmalz- regen verbirgt ein böser Schwiegervater manch sehnsüchtiges Liebesbrieflein aus der Fremde, so daß das herzliebste Töchterlein schließlich den Falschen heiratet. Dann plat- Reb. zen aber tausend rote Rosen gar stachlig in das Idyll hinein und ein munteres Pferdchen in Gestalt des ersten Liebhabers stampft das schöne Marzipan zusammen und entführt Mamatschi ins Land der Liebe. Ein Film, der ans Herz und manchem an die Nieren(oder Nerven) geht und den(courths)-malerischen Edelkitsch in sentimentaler Suppe bis zum völligen Weichwerden kocht. Als heimatsüße e Rosenblätter und Dornen erblühen Rudolf. f. Prack, Winnie Markus, O. W. Fischer und Josef Sieber. Regie: A. Braun. wb Heli-Theater:„Das Doppelleben tenen Beschaffungsschwierigkeiten auf unbe- Namensangabe und unerlaubter Titelfüh- kum als schwierig“ bezeichnet hatte. können. habo des Herrn Mitty“ 8 stimmte Zeit verschoben worden. Außerdem rung zu verantworten haben. Ein von Regisseur Norman Z. MeLeod Wird noch eine bundeseinheitliche Regelung Gefährliche Ladung. Am 3. September 5 3 einfallsreich inszenierter Film, dessen Hu- . gegen 12 Uhr, fielen in der Heinigstraße 5 a Abt Heinrich würde staunen mor zum Nachdenken anregt, 1 in rauschsiftsüchtiger junger Mann er- einige Zementsteine von eineffr ILRWw-. auf„7 2 ä der dramaturgisch fest fundierten Aff Ara. schwindelte sich am 2. September bei einem einen vorüber fahrenden Pkw. und beschä- Hundert Kilometer Wurst und ein Meer Von Wein matisch raffinfert gesteigerten Handlung ſst, Ludwigshafener Arzt ein Rezept für ein digten ihn. 1 ein kleiner Lektor, der eine ungewöhnliche Ruine Rauschgiftmittel, das er anschließend in Kerwe in Edigheim. Der Stadtteil-Lud- Bad Dürkheim zum Wurstmarkt gerüstet/ Fest der Superlative Phantasie und die Angewohnheit hat, sich f, 5 einer Apotheke einlöste. Das Sleiche er- wigshafen-Edighein feiert morgen nach tagtrãumend über seine ihn nicht zufrieden- net, in schwindelte Rezept legte er zwei Tage alter Tradition seine„Bauernkerwe“, die Alljährlich im September wird in Bad Volksfestes, das von Jahrzehnt zu Jahrzehnt stellende Lebensstellung hinauszuheben. Wie eeissünsti Alljährlich für die„Edigummer“ nach dem Dürkheim an sieben Tagen und Nächten der wuchs, so daß das heutige Gelände über viele kleine Gernegrößen, deren Imagination 9 Mayer, 5 3129 Abschluß der Haupt-Feldarbeiten als Hoch- Wurstmarkt gefeiert. Ein Fest, das, wie wohl 51 000 Quadratmeter mißt. Ueber die einst die Barrieren ihrer Daseins möglichkeiten Ps Wo gehen wir hin? test des Jahres in urwüchsiger Fröhlichkeit kein zweites, der Freude alle Schleusen 6ff- im Mittelpunkt des frohen Treibens stehen- Überspringt, sient sich Herr Mitty in den aus- Filmtheater im Pfalzbau: Geschlossen.— gefeiert wird. net. Alljährlich sind es Hunderttausende aus den Schubkärchler, wobei die Winzer selbst gefallensten Lebenslagen und immer als Rheingold Theater:„Tausend rote Rosen blü- Feierstunde und dann schulfrei. Auf An- dem ganzen süddeutschen Raum und weit ihren Wein ausschenkten, ist das Fest längst Mittelpunkt, als sieghaft- strahlender Held, hen“ Spätvorstellung:„Pferdediebe in Mis- ordnung des Stadtschulamtes wird auch in darüber hinaus in seinen Bann. Es ist nicht, hinausgewachsen. Durchschnittlich werden als erste Geige im großen Konzert eines er- 3 lr 2 8— Ludwigshafen heute, Samstag, in sämtlichen wie man irrtümlich annehmen konnte, ein während der Wurstmarkttage 90 bis 100 hebenden Wunsch-Schicksals. Großartig, wie 085 rr 8 r Das Volksschulklassen im Rahmen einer Klas- Fest der Wurst, sondern vielmehr das größte Kilometer Würste verzehrt und mit etwa Meleod die Handlungssequenzen zunächst N Doppelleben des Herrn Mitty“; Spätvorstellung: senfeier auf den„Nationalen Gedenktag“ Weinfest Deutschlands, ja vielleicht sogar 150 000 Liter Wein gewürzt. scharf nach Phantasie und Wirklichkeit 100 Die Goldräuber von Tombstonè“.— Raschig- eingegangen werden. Anschließend ist schul- der ganzen Welt. Am Wurstmarkt-Samstag, dem 13. Sep- trennt, um sie dann temposteigernd so in- istg zu Filmtheater: Die Burg der Rache“: Spätvor- Frei. Der Name Wurstmarkt ist erst 100 Jahre tember, wird das Weinfest eröffnet. Freude einander fließen zu lassen, daß der Traum ut Nr, 0 stellung:„Vier Federn“.— Metropol Friesen- Sommernachtfest der Polizel. Am Sams- t 25 1 a e 9 75 757 5 9885 und Ausgelassenheit haben das Wort. Die zur Realität und die Realität zum Traum heim:„Ueber Jahr, wenn die Kornblumen tag und Sonntag veranstaltet der Polizei- 7 5 1 860 5 1 3 be zahkentron- Weinkönigin nimmt gnädig den ersten wird. Nicht weniger großartig auch die Dar- 33 b F 3 Sportverein auf seiner Anlage an der Saar- e W„ eie Schoppen aus der Hand des Kellermeisters, stellung der Titelrolle durch Danny Rave, rege 8 eus—— Heimat landstraße ein Sommernachtfest. Die Be- 8 5 Probiert und lobt, was des Lobes würdig ist der in Virginia Mayo eine über die reine deine Sterne“; Spätvorstellung:„Schreckens völkerung wird zu dieser Veranstaltung Nur wenige wissen noch um die Ent- und bittet den Bürgermeister der Kurstadt, Pose hinaus eine ansprechende Partnerin zur nacht am Black River“. 5 freundlichst eingeladen. stehungsgeschichte dieses einzigartigen das Fest in seine Obhut zu nehmen. Seite hat. rob 1 e kl, 9 11 I SrTkltlkA-Sk SUA ö Hervorragend bewährt bei: Augeb. un Rheuma Hexenschuß— 0 0 0 1 WI rtschaftsjorist Ischias Nerven- und 5 Dr. jur., Mitte 30, 3 5 4 Glcht Kopfschmerzen it Stellung mit überdur mittl. spositions- un 2 e verhandlungsgewandt, ver- Tabletten Erkältungen 0 Grippe am traut in Auslandsgeschäften, umsichtige Menschen- Me Hot führung, sucht entsprechenden Wirkungskreis als Die ausgezeichnete Wirkung von Togal ist in der ganzen Welt lugeb. ur Nr 48 1 n Angebote unter anerkannt. 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Autschland ergehen. in Frankreich voll- — ecken 2u lassen. Es haben sich hieraus ere Schwierigkeiten in anhängigen K dreitigkeiten ergeben. Es muß daher be- ckarau gibt werden, wenn durch vorbildliche Zu- . knit aumenarbeit der Börsen Straßburg und A. bnnheim für den gegenseitigen Geschäfts- Jstin ſabehr mit Landesprodukten ein neues ledsgerichtsverfahren inis Leben gerufen t. tranzögs. es diese Schwierigkeiten aus dem übersetzen ii welches 5 Mannheim Straßburg utsch- französisches Börsen- schiedsgericht INDUSTRIE UND HAxDEI Wege räumt. Die zuständige deutsch- fran 268ische Börsenkommission hat grundsätz- lich bereits ein Uebereinkommen erzielt, Wonach die Parteien mit Wirkung vom 1. Ok- tober 1952 dieses neue Schiedsgerichtsver- fahren vereinbaren können. In diesem Falle tagt das Schiedsgericht in erster und zwei- ter Instanz stets am Sitz des Beklagten, so daß der Schiedsspruch in jedem Falle voll- streckt wird. Die Zusammensetzung des Schiedsgerichtes besteht aus 30 deutschen Urid 30 französischen Schiedsrichtern, die im Einzelfall von den Parteien gewählt wer- den. Der Obmann wird aus der Schieds- richterliste nach alphabetischer Reihenfolge jeweils bestimmt. Eine gemeinsame Schieds- gerichtsordnung, die das Verfahren regelt, wird derzeit ausgearbeitet. Jedenfalls be- deutet die Neuregelung einen erheblichen Fortschritt in der Abwicklung des gegen- seitigen Geschäftes mit Frankreich und eine Wiederbelebung des interna- tionalen Ansehens des Schieds- gerichtes der Mannheimer Pro- duktenbörse. englische itzt. 0 7 0 5 Freie Zechenwahl im Landabsatz — Kohlenlenkung aber beibehalten — enn le Berechnung der sogenannten Land- iWatzlieferungen der Zechen, worunter der ends fekte Kohlenverkauf der Zechen auf dem TIN landwege fällt, wird vom 1. September an nt mehr vom Deutschen Kohlenverkauf e de eh, sondern von den Zechen bzw. den betefkenden Kohlenhändlern der Zechen fabst übernommen. Danach können Haus- ahrens nd und Kleinverbraucher sowie indu- ili nelle Kohlenverbraucher, soweit sie im I f ſhlenwirtschaftsjahr 1950/51 nicht mehr als t gesucht o Tonnen Steinkohle(einschließlich , Lücken, Peinkohlenkoks und Steinkohlenbriketts) rbet, unt erbraucht haben, in Zukunft wieder von erlag. jn Zechen auf eigene Rechnung direkt be- ert werden. Dabei ist noch die Sonderregelung getrof- SEN ja worden, daß industrielle Verbraucher, e mit einem Jahresverbrauch von über ute dach Tonnen ganz oder teilweise durch den fürage hlengroshandel beliefert worden sind, im ahmen der bisherigen anteilmäßigen Men- lager, Zu- Schwelßun. n auf Rechnung der Zechen im Landabsatz Vela ſünle beziehen können. Soweit es die gleich- übige Versorgung der Kohlen verbraucher lügt, soll es den Abnehmern prinzipiell beigestellt sein, den Transportweg zu wäh- fn. Dabei bestimmen die mit Landabsatz- n, Zimmet weisen versehenen Händler und Kohlen- 5 4 dat braucher selbst, welche Lieferzeche in 1 spruch genommen werden soll. ckarbeit an, Der Landabsatz war früher ein Reservat 20h im delt ger Zechen zußerhalb des Absatzes des W einisch- Westfälischen Kohlen- Syndikats.“ d. hach dem Zusammenbruch wurde sehr bald g a fer Landabsatz auch in die Absatzorga- nisation des RWKS und seiner Nachfolger (DKW einbezogen. Nunmehr wird ab 1. Sep- tember der alte Zustand wieder eingeführt. Die jetzt verfügte Aenderung des Be- rechnungsverfahrens für Landabsatzlieferun- gen bedeutet in keiner Weise eine Auf- hebung bzw. Lockerung der Kohlen- lenkungsmaßnahmen. Der DKV trägt als Lenkungsstelle gemäß den Richtlinien des Bundeswirtschaftsministeriums auch weiter- hin die volle Verantwortung für die Ver- sorgung der Kohlen verbraucher. Zusätzliche Mengen oder andere Kohlensorten können im Rahmen des Landabsatzgeschäftes weder von den Zechen noch vom Großhandel ge- liefert werden. Auch für Landabsatzlieferun- gen gelten die vom Bundeswirtschaftsmini- sterium festgesetzten Höchstpreise. Der Landabsatzzuschlag in Höhe von 1,50 DM je Tonne bleibt bestehen. Die Beibehaltung der Lenkung ist not- wendig, weil bekanntlich die Zuteilungen entsprechend den Richltinien des BWM bei der sogenannten„übrigen Industrie“ durch- weg noch unzureichend sind. Wenn die Len- kung mit der Rückgabe des Landabsatzes an die Zechen auch letzteren zufiele, würde die Folge sein, daß die zechennahegelegenen Betriebe ihren vollen Bedarf zu Lasten der übrigen revierfernen Verbraucher decken könnten. Es ist klar, daß, solange es eine Lenkung gibt, die Grenze der Bezugsmög- lichkeiten auch für die Verbraucher gelten muß, die auf dem Landabsatzwege beziehen können. 1 entflogen Schwarze Listen tür Verkehrssünder 18gef. l Aus einer Notiz Schwarze Listen zur Un- 4, c Nechelrerhütung“, die im„Mannheimer Mor- r am 21. August 1952 gebracht wurde, N nn aus dem far zu entnehmen, daß die Hauptgemein- pe(akt des Deutschen Einzelhandels Maßnah- erhahme in en zur Bekämpfung der Verkehrsunfälle 150 cereser. Ueschlagen hat. Die diesbezüglichen For- enten nl kungen wurden von dieser Hauptgemein- 5e unte fakt damit begründet, daß bei Verkehrs- 8. aalen in der Hauptsache Lastwagen und . fenkahrer gewerblicher Unternehmen be- eien Jeugt wären. Aussteuer. Ist. ausge. Das ist eine irrtümliche Behauptung, die Tel. 40 ſünch die Tatsachen und Statistiken ein- Haändkrei widerlegt ist, wie sich aus dem Be- gut des Statistischen Bundesamtes(Wirt- wat und Statistik, Heft 3, März 1952) ein- fell ergibt: 0 An Straßenverkehrsunfällen beteiligte Verkehrsteilnehmer N Insgesamt krafttanrzeuge 885 der Besatzungsmächte 26 962 4,5 4,4 ag bersonenkraftwagen!) 160 000 26,6 25.3 33,1 krattdroschken 3 390 0, 0,6 9,7 krattomnibusseh) 9 543 1,6 1,6 13 Meter. u. Lastkraftwagen ohne Anhänger) 15,0 17,1 11,9 ſleter- u. Lastkraftwagen kaut anhang er) 34 146 5,7 6,7 5970 beatträder üb. 250 cmi) 15 235 2,5 2,4 9,5 wakträder bis 250 ccm) 30 061 13,3 9,6 4.9 0 Kraftfahrzeuge 10 231 1,7 19 1.7 4 Kurt vor] Fießendannen 12 191 2/0 266 2. T zu verk kaun gamen F en verleß, ſamräder 85 998 14.3 14,7 16,1 10 räder m. Hilfsmotor 1 469 0,2 0,2 8 „bis 6000. spannte FTuhrwerke 9 943 1,6 2.0 2,8 zu kaufen ons ingen 51361 8,5 5,9 65,3 4, d. Verl. Nene Verkehrsteil- a Warterel mer 10 106 1, 1,9 e den vel e eindrucksvoller wird die wesentlich 3 Zunahme der Unfälle bei Lastwa- 3 und Lastzügen, wenn man das Verhält- mig guter i der an Unfällen beteiligten Kraftfahr- n, Rendite eue aut je 100 Fahrzeuge des Bestandes ritt t und dabei mit dem Jahr 1937 ver- DN und hoher Unfälle je Zunahme 19581 Angebote 100 Fahrzeuge gegen 1937 Verlag. 1951 1937 — brntirsger 9 5 60 60 Peidobusge 57 37 54 0% lesben craftwagen 24 16 50„0 N Präktwagen insges. 31 285 24 Y Bei 1 0 e den Lastwagen und Lastzügen muß du 12 berücksichtigt werden, daß diese 7 etscnnittlich im Jahr wesentlich mehr K- 3 zurücklegen als Krafträder oder m ale drattwasen. Bezieht man daher die Fund ham uf je 10 000 Fahrzeugkilometer, 60 ele, Twen de von auf Krafträder 13 4. auf, Per. bel 797 20, auf Lastkraftwagen 22.3, auf . r ingegen jedoch nur 10,1. Die Per- —Acnedaktwagen verursachen daher je ge- . A Kilometer doppelt soviel Unfälle 1 Wente. so daß die Personenkraft- aer aber zweifellos wesentlich unzuver- drt 1 als die Fernfahrer. Wie selten wren 15 dal ein Fahrer eines Lastzuges 0 R am Steuer einen Unfall Rafträd hat. Bei Personenkraftwagen und 1 sind derartige Delikte leider an Nenfanedbung. Schließlich tut der Last- ler im Stec und insbesondere der Fernfah- euer seine Pflicht, der Personenwa- an und di e Krafträder werden aber auch bester 3 ichen e mit Anhänger ohne u el wagen Jodne Beben, nhrgbobenzollern ——ͤ— und Württem- 1951⁵ 19500 1937 v. H. viel zum Vergnügen und oft von leichtsin- nigen Fahrern benutzt. 5 Es. wäre daher an der Zeit, mit unsinni- gen Schlagwörtern, die der einwandfreien * 5 8 5 Wiclersprechen. endlich aufzuhéren 18 Algriffe gegen ein der Wirtschaft dienendes und steuerzahlendes Gewerbe zu Uriterlassen. 3 Fiskalische Strafmaßnahme gegen Motorisierung (Hi.) Der Verband der Automobilindustrie nat die tatsächlichen fiskalischen Sonderbela- stungen des Kraftverkehrs in den verschiedenen europäischen Ländern verglichen. Er kommt in seiner Untersuchung zu dem Schluß, daß wirt- schaftlich rückständige oder in ihrer Entwick- lung gebemmte Länder die höchsten Steuer- belastungen des Kraftverkehrs bei gleichzeitig nur geringer Kraftfahrzeugdichte aufzuweisen haben. Hingegen besitzen wirtschaftlich fort- Schrittliche Länder bei mäßigen Steuerlasten gemeinhin eine hohe Kraftfahrzeugdichte. Bei der Untersuchung wurde für eine An- zahl deutscher Kraftfahrzeugtypen die jährliche Gesamtbelastung berechnet, wobei als durch- schnittliche jährliche Fahrstrecke 20 000 km angenommen wurden. In der Untersuchung sind fiskalische Belastungen nur soweit enthalten, als sie auf Kraftfahrzeug- und Verbrauchs- steuern beruhen. Der Kraftstoffverbrauch wurde dabei nach der Vorschrift des Normen- ausschusses mit einem Zuschlag von 10 Prozent eingesetzt. Von einer Erfassung des Schmier- ölverbrauches wurde abgesehen, da eine ver- gleichende Berechnung sich als undurchführbar erwies, ihr Ergebnis andererseits nicht aus- schlaggebend sei. Der Unterhalt eines Volkswagens bringt dem westdeutschen Fiskus nach den Untersuchungs- ergebnissen im gewogenen Durchschnitt jährlich 691 DM ein Dieser Betrag wird nur noch von folgen- den Ländern übertroffen: Spanien 6139 OM Italien 1002 DM Oesterreich 72²⁴ DM Weitaus günstiger fährt der Volkswagen- besitzer) in Frankreich, Norwegen und in der Schweiz. Die Belastung beträgt jährlich in: 483 DPM Großbritannien Dänemark 467 DM Belgien 455. DM Schweden 423 DM Holland(niedrigste europäische Belastung) 416 DM ) oder der Besitzer eines Wagens gleichen Typus. Politische Energiepreise werden abgeschafft Allenthalben setzt sich die Erkenntnis durch, daß der Energiepreis nicht länger ein „politischer Preis“ bleiben darf, sonst wird eines Tages die Sanierung der Energiewirt- schaft aus der Tasche des Steuerzahlers un- vermeidlich sein. In Frankreich ist man im vergan- genen Jahr zu der seit 1921 geltenden Re- gelung, die Strompreise nach einem auf der Grundlage der Gestehungskosten der Elek- trizitätswerke errechneten Stromindex 2u bilden, zurückgekehrt, nachdem man 1939 die automatische Anpassung der Tarife aus- gesetzt hafte.. g un Belgien paßte man die Strompreise durch Gleitklauseln den veränderten wirt- schaftlichen Verhältnissen an, wobei in den Niederspannungstarifen Kohle-, Kupfer-, Blei. und Stabeisenpreise, bei den Hoch- spannungsabnehmer- Verträgen außerdem Lönne und Transportkosten zugrundegelegt werden. l 5 In England trägt man mit Hilfe einer besonderen Kohlenklausel den Aenderungen der Brennstoffpreise Rechnung. Die dauernd wechselnden Gestehungskosten haben zu einer Erhöhung der Strompreise mit Wir- kung vom 1. April 1952 geführt. . eu e 1 7 75 I II— e 3 a f 821 5 1 771 280887 1 8318871*— 52 2 2 75 2 .. e e er D 2 A Der neue MAGES-Bũ mit seinen 6 Stockwerken wird einzigortig in Mannheim als Haus ohne ſör. Dienstag, den 9 S N Uhr * Hier stehen Damen-, Herren- und Kinderkleidung nicht hinter Glas. Hier ist eine Schauhalle in der mon greifen kenn, was man prüfen will. Kommen sie zur Eröffnung 8 5 8 5 8 3 5 N 1 e 2 N 1 8 8 8 r 2. 2 4 INDUSTRIE- UND HANDELSBLATT 105/85 Samstag, 6. September 1952— Endlich Erbarmen mit Lohnsteuer pflichtigen (Hi.) Die Finanzminister der Länder haben — wie bereits kurz gemeldet— auf Grund eines Initiativantrages des Landes Nord- rhein-Westfalen mit dem Titel„Entwurf eines ersten Gesetzes zur Vereinfachung des Einkommensteuergesetzes“ beschlossen, dem Bundesrat die Erhöhung der Jahres-Pausch- beträge für Werbungskosten und Sonderaus- gaben bei der Lohnsteuer von 780 DM auf 1092 DM jährlich vorzuschlagen. Begründet wird diese Erhöhung, bei der sich die Lohn- steuer monatlich je nach der Lohnhöhe um einige Mark vermindern würde, mit dem Preisanstieg der letzten Jahre und mit der notwendigen Entlastung der Finanzämter von der Flut der Anträge auf steuerfreie Beträge. Danach würden also die bisherigen Pausch-Monatssätze bei den Werbungskosten von 26 auf 39 DM, bei den Sonderausgaben von 39 auf 52 DM erhöht. Hinzu kommt aber noch die wichtige Tatsache, daß die bisherige Freigrenze von 600 DM jährlich für Neben- einkünfte in einen Freibetrag umgewandelt werden soll. Das heißt, während bisher Nebeneinkünfte(„sonstige Einnahmen“) bis 600 DM steuerfrei waren, jedoch voll ver- steuert wurden, sobald dieser Betrag über- schritten wurde, wird künftig nach dem Vor- schlag Nordrhein-Westfalens, der von den Finanzministern der Ländern angenommen wurde, nur der über 600 DM liegende Be- trag an Nebeneinnahmen der Besteuerung unterliegen. Die Erhöhung der Sätze für Werbungs- kosten und Sonderausgaben um monatlich 26 DM brachte dem Fiskus einen Ausfall von jährlich 240 Millionen DM. Die Entscheidung über die Deckung soll aber erst getroffen werden, wenn der Bun- desfinanzminister von seiner Reise zur Ta- gung der Weltbank aus Mexiko zurück ist. Man steht im Bundesfinanz ministerium auf dem Standpunkt, daß dieser Ausfall nicht allein vom Bund getragen werden könne. Wenn der Bundesrat den Vorschlägen der Finanzminister zugestimmt haben wird, geht die Vorlage an das Bundeskabinett. Hier wird der Bundesflnanzminister vermutlich vorschlagen, den Bundestag aufzufordern, Vorschläge zur Deckung dieses Betrages zu machen. Dabei wird wohl auch auf Ar- tikel 113 des Grundgesetzes verwiesen wer- den, wonach„Beschlüsse des Bundestages und des Bundesrates, welche die von der Bundesregierung vorgeschlagenen Ausgaben des Haushaltplanes erhöhen oder neue Aus- gaben in sich schließen oder für die Zukunft mit sich bringen“, der Zustimmung der Bundesregierung bedürfen. Die Länderfinanzminister haben sich aus drei Gründen für eine Erhöhung der Pausch- beträge für Werbungskosten und Sonder- ausgaben entschlossen: 1. weil sich das Lohnsteueraufkommen weiterhin günstig entwickelt, 2. weil die Erhöhung der Billigkeit ent- spreche und 5 3. weil dadurch bei den Finanzämtern infolge erheblicher Arbeitsvereinfachung ablehne. Seine Partei stehe allerdings auf dem Standpunkt, daß es nicht mehr auf allen Gebieten einen funktionierenden Markt gebe, und daß der Markt nicht in der Lage sei, mit allen Problemen der Wirtschaft fertig zu werden. Deshalb müsse der Staat die Auf- sicht über den Markt führen und eingreifen, wenn er nicht funktioniere. Abschnürung Marokkos rechtswidrig (Hi.) In Bonn wurde der Schiedsspruch des Internationalen Gerichtshofes im Haag sehr beachtet, der den französisch- amerikanischen Streitfall über die Handelsrechte amerika- nischer Bürger in Marokko zugunsten des amerikanischen Standpunktes entschied. Es ging dabei um die freien Handelsrechte der US- Staatsbürger in Markko. Der Gerichts- hof erklärte diesbezügliche, seit Ende 1948 von Frankreich getroffene Maßnahmen für unberechtigt. Damit ist die Einfuhrfreiheit in franzö- sische Besitzungen ausdrücklich nach dem Grundsatz der offenen Tür ausgesprochen worden. Auf Grund des Haager Schieds- spruchs werden auch die anderen westlichen Länder Nutzen ziehen. Es wird angenommen, daß die Vereinig- ten Staaten nunmehr Frankreich auch er- suchen werden, künftig auf die diskriminie- rende Investitionskontrolle in Marokko zu verzichten und das ausländische Kapital dem französischen gleichzustellen. Es wird in die- sem Zusammenhang erwartet, daß die künf- tig notwendige Anwendung des Grundsatzes der wirtschaftlichen Nichtdiskriminierung auch zu einer Aenderung der französischen Investitionspolitik wird führen müssen. CSR verstärkt Ausfuhr Ueberwiegender Ost- West- Verkehr VWD. Die Einfuhren aus der Tschecho- slowakei über den Grenzbahnhof Furth im Wald haben sich im August im Vergleich zum Juli nahezu verdreifacht. Nach Mittei- lung der Bundesbahn passierten diesen Grenzbahnhof im Berichtsmonat 2119 Wa- genladungen in Ost-West-Richtung gegen- über 787 im Vormonat. Die plötzliche Stei- gerung dürfte hauptsächlich auf die Einfuhr größerer Mengen von Weizen und Zucker zurückzuführen sein. Auch rollt mehr Faser- holz über Furth in das Bundesgebiet. Ange- stiegen ist auch der Transitverkehr in ost- westlicher Richtung. Von West nach Ost nahmen die Ladungen etwas ab. BERICHTE AUS UN Wettbewerb im Kundenkredit Mitte September 1952 wird die Waren-Kredit- Verkehr GmbH., Mannheim, H 1, 4(Breite Straße) Mre ausschließlich mit der Gewährung von Klein- krediten an Festbesoldete— Beamte, Angestellte u. Arbeiter— zusammenhängende Tätigkeit aufneh- men. Durch die Gewährung dieser Teilzahlungskre- dite soll die Beschaffung des dringenden Bedarfs an jeidung, Wäsche Schuhe, Hausrat, Nähmaschinen, Fahrräder usw. erleichtert werden. Die Einrichtung besteht bereits in 75 Städten. Nach Angaben der WRV wird sie stark in An- Kräfte für lohnendere Arbeiten frei würden. ebe weh a und soll sich überall bestens 2 N Diese Kräfte sollen dann vor allem für dièe intensivere Ueberprüfung vorliegender An- träge und für Lohnsteuer-Außenprüfungen verwandt werden. SPD findet Marktwirtschaft nicht reizlos In einem Interview des badisch-württem- bergischen Wirtschaftsministers Dr. Her- mann Veit erklärte der Minister auf die Frage, ob die vorläufige Regierung Baden- Württemberg die Politik der marktorientier- ten Wirtschaft aufrechterhalten werde: Es sei nicht möglich, landespolitisch die Grundsätze der Wirtschaftspolitik des Bundes zu stören. Nach dem Grundgesetz und ihrer Natur nach sei Wirtschaftspolitik nicht Sache der Länder, sondern des Bundes. Dr. Veit wies ferner darauf hin, daß die sozialdemokratische wirtschaftspolitische Auffassung keineswegs die Marktwirtschaft be. Kreditwürdige Empfänger erhalten vom WRV Scheckhefte mit verschiedenen Einzelwerten in der Höhe von 1,- bis 50, BM. Mit diesen Zahlungs- anweisungen kann in dem WRV-System an- geschlossenen Einzelhandelsgeschäften, die durch Schilder kenntlich gemacht sind, eingekauft wer- den. Wir erfahren hierzu zusätzlich, daß die Geneh- migung des Finanz ministeriums für die Ausnut- zung der bereits 1949 erteilten Lizenz jetzt vor- liegt. Weiter erfahren wir, daß die neugegründete WRV Mannheim in enger Verbindung mit der Badischen Bank steht. Behring-Werke AG Marburg erste Tochter gesellschaft der Farbwerke Höchst (Je.) Als erste der neuen Tochter gesellschaften der Farbwerke Höchst wurde die Behring-Werke AG. in Marburg aus der alliierten Kontrolle ge- mäß Gesetz Nr. 35 über die 18.-Farben-Entflech- tung entlassen. In der am 3. September in Mar- burg abgehaltenen Hauptversammlung wurden die Gesellschaftsorgane wieder gebildet. Dem Auf- sichtsrat gehéren neben Dr. Michael Erlenbach als Vorsitzendem und Dr. Karl Winnacker als Stellvertreter u. a. Direktor Johann Moser, Vor- Rundfunk wirtschaft erzielt Fortschritte VWD. Die sprunghafte Entwicklung im Bau von Rundfunkempfängern scheint ab- geschlossen zu sein. Für die Zukunft ist nur mit geringfügigen Verbesserungen und Ver- feinerungen zu rechnen, wie der Vorsitzende der Fachgemeinschaft Fernsehen und Rund- funk im Einzelhandelsverband Nordrhein, Müller, auf einer Pressekonferenz am 4. September in Düsseldorf erklärte. Bei der Industrie habe inzwischen eine Rationali- sierung eingesetzt, die früher oder später zu einer weiteren Typenverringerung führen werde. Müller hob hervor, daß moderne Emp- fänger nur 93 bis 95 Prozent des Preises für ein Gerät der gleichen Klasse im Jahre 1938 kosten. Dabei sei zu berücksichtigen, daß die heutigen Geräte mehr leisten. Die beacht- lichen Preissenkungen seien durch Rationa- lisierung und neuartige Fertigungsmethoden ermöglicht worden. Der Rundfunkhandel habe an dem niedrigen Preisniveau erheb- lichen Anteil durch sehr niedrige Handels- spannen. Mehr Licht über die Getreideernte (Up) Im Bundesgebiet wurden in diesem Jahr bei einer Anbaufläche von 2,6 Millionen Hektar rund 6,53 Millionen Tonnen Brotge- treide geerntet. Wie vorläufigen Erhebungen des Bundesernährungsministeriums zu ent- nehmen ist, übertrifft damit der Brotge- treideertrag den des Vorjahres um rund 100 000 Tonnen. 5 Die Hektarerträge sind allerdings bei Brotgetreide im Durchschnitt des Bundesge- bietes um 3 bis 4 Prozent niedriger als 1951. Die trotzdem verzeichnete Erhöhung des Ge- samtertrages ist auf eine Ausweitung der Anbaufläche zurückzuführen. Wie das Bundesernährungsministerium weiter mitteilt, entspricht die diesjährige Gerstenernte mit 1,74 Millionen Tonnen in etwa der des Vorjahres. Dagegen war bei Hafer und Sommer-Menggetreide infolge ge- ringer Anbaufläche und niedrigerer Hektar- erträge ein Minderertrag von 350 000 Tonnen zu verzeichnen. Die gesamte Getreideernte des Bundes- gebietes— also Brot- und Futtergetreide zu- sammen— wird vom Ministerium vorläufig auf rund 11,31 Tonnen veranschlagt. Dies ent- spricht einem Rückgang gegenüber 1951 um 250 000 Tonnen. TERNEHMUN CEN: standsmitglied der Höchster Farbwerke, Ministe- rialrat Dr. von Behring vom hessischen Innen- ministerium und Dr. Karl Buhl vom Bundesernäh- rungs ministerium an. Zu Vorstandsmitgliedern wurden Professor Dr. Albert Demnitz, Martin Gude und Dr. Hermann Schultze bestellt. In der HV wurde beschlossen, in Uebereinstim- mung mit einer von der IG.-Farben-Kontroll- gruppe erlassenen Anordnung die früheren 1G.- Farben-Betriebe Behring-Werke, Marburg, Beh- ring-Institut Eytrup sowie das Behring-Institut Berlin GmbH. zu übernehmen und das Aktien- kapital von 200 00% DPM auf 3 Mill. DM zu er- höhen. Die Aktien dieser Werksgruppe sind im Besitz dey IG-Farben Industrie AG. i. Liqu. und werden im Zuge der endgültigen Bildung der Farbwerke Höchst, die im Oktober zu erwarten ist, auf die Gesellschaft übertragen werden. Natronzelistoff- und Papierfabriken AG., Mannheim, 4 Prozent Dividende (Je) Die am 5. September in Frankfurt abge- haltene Hauptversammlung genehmigte den Jah- resabschluß für 1951, der mit einem Rohüberschuß von rund 6,2 Mill. DM schließt. Der erzielte Rein- gewinn wird auf Grund des bestehenden Organ- Vertrags mit der Zellstoff Waldhof AG. verrech- net. An die freien Aktionäre wird eine Dividende von 4 Prozent gezahlt. An Stelle des turnusmäßig ausscheidenden Ge- neraldirektors Max H. Schmid(Zellstoff Waldhof) Wurde Dr. Wilhelm Kolb(früher Vorstandsmit- glied) dem Aufsichtsrat zugewählt. Ueber die Aussichten des laufenden Geschäfts- jahres teilte die Verwaltung mit, daß die Papier- fabrik der Natronag auch in den ersten Monaten 1952 voll beschäftigt war. Für das zweite Halbjahr wird mit einer Belebung des Absatzes gerechnet. Die Preise konnten infolge der für skandinavi- schen Sulfat-Zellstoff eingetretenen Ermäßigung erheblich gesenkt werden. Gegenüber 1931 dürfte nach Auffassung der Verwaltung angesichts des gesenkten Preisniveaus eine Verminderung des Wertmäßigen Umsatzes eintreten. „Bemberg 3“ und„Cupresa“ (VWD) Die I. P Bemberg AG., Wuppertal, und die Farbenfabriken Bayer, Verkauf chemischer Fasern, Düsseldorf, die beiden einzigen Produzen- ten von Chemie-Kupferseide, werden in Zukunft ihre Werbung für die Erzeugnisse„Bemberg 3“ und„Cupresa“ aufeinander abstimmen und zum Teil gemeinsam durchführen. Um das hohe Qualitätsniveau der von beiden Gruppen produzierten Chemie-Kupferseide zu sichern, besteht bereits seit langem ein gegen- seitiger Forschungs- und Erfahrungsaustausch. Nun soll auch ein gemeinsames Qualitätszeichen für beide Erzeugnisse die Offentlichkeit auf das Qua- litätsniveau der Chemie-Kupferseide aufmerksam machen. Junkers& Co. verlegt Betrieb (LSW) Die Firma Junkers& Co., GmbH. in Stuttgart-Feuerbach, die wärmetechnische Geräte herstellt, wird in den nächsten Monaten nach Wernau bei Eßlingen ziehen. Die Firma Junkers, die eine Tochtergesellschaft der Firma Bosch ist, hat das Fabrikgelände und die Gebäude der Alu- miniumwerke Heinrich Ritter in Wernau auf- gekauft. Die Firma Ritter wird ihre Produktions- anlagen in diesen Gebäuden in nächster Zeit in ihr Werk nach Eßlingen bringen. „Neue Welt“ Krankenversicherungsverein auf Gegenseitigkeit Am 28. und 29. Juli 1952 fand in Hamburg die erste ordentliche Hauptversammlung des„Neue Welt“ Krankenversicherung Verein auf Gegen- seitigkeit Hamburg statt, der bekanntlich im Sep- tember 1947 als Nachfolge-Verein der früheren Deutscher Ring Krankenversicherung gegründet wurde. Die Hauptversammlung nahm den aus- Tührlichen Rechenschaftsbericht des Vorstandes, die Eröffnungsbilanz und die Reichsmark-Schluß- bilanz vom 20. Juni 19486 zur Kenntnis und erteilte dem Aufsichtsrat und dem Vorstand Entlastung. Die Abschlüsse für die folgenden Jahre konnten noch nicht vorgelegt werden, well die h lungsrechnung— genau wie bei den andere sicherungsunternehmungen— durch die 1 f behörden immer noch nicht genehmigt a! Vorstand konnte nach einstimmigem Besch Hauptversammlung Über die Einführun 1 Tarife und entsprechende Aenderung de Tarife in Aussicht stellen, daß der Abscli trotz der vorangegangenen schweren Kl U. der privaten Krankenversicherung Voreed ge ohne Verlust vorgelegt werden kann. 0h 100 Jahre Prüf maschinenbau der MAN Bei der kommenden 2. europaischen we maschinen-Ausstellung in Hannover Wird 90 3 schinenfabrik Augsburg-Nürnberg lg g einer Reihe von Neukonstruktionen W351 den soll 5 vertreten sein. In diesem Rahmen ist bes daß der Prüfmaschinenbau der MAN im 140 auf eine 100fährige Entwickelung zurüh kann. Marktberichte Handschuhshelmer Obst- vom 5. September 1952 (VêWD) Bei großer Anfuhr Absatz Schlee In Aepfeln und Birnen keine Nachfrage 10 und Zwetschgen gut bei sinkenden Preis erzielten: Pfirsiche 16—30, späte Zwetschgen Tafeläpfel 8—21, Tafelbirnen 8-20, Kopfsglat Endivien 2—10, Freilandsalatgurken 6—14. 5 bohnen 15—18, Stangenbohnen 30-32, Tom bis 24. 9 9 Weinheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt vom 5. September 1952 (VWD) Bei reichlicher Anfuhr Absag J Zwetschgen gut, in Pfirsichen befriedigend, nen langsam bis schleppend, Aepfel eben langsam bis schleppend. Zu nachstehenden 0 wurden verkauft: Zwetschgen 6—14, Pflrse ti. bis 33, gepfel 7-23, Birnen 8-—18, Tomaten i Gurken 10183, Bohnen 15—26, Paprika 2 und Gemüsegropmmf Wertpupierbörse In der Berichtswoche zeigte die Börse im großen Ganzen eine freundliche Haltung, doch zum Wochenende die Unternehmungslust etwas nach. ö wurden einige Abgaben vorgenommen. Am Monta nmarkt führten diese zu kleineren Ab schwäche gen. Interesse bestand für Bankaktien, Deutsche Erdöl, Eisenhütte Köln, 16. Farben RWE, B. stahl und Siemens, die beachtliche Kursgewinne zu verzeichnen hatten. Die heutige Börse d nach anfänglichen Abschwächungen wieder sehr fest. 9 In Anbetracht der nahen Steuerte DM= Notiz für auf DM umgestellte Werte. ) Mitgeteilt von der Südwestbank Mannheim. Züricher Devisennotlerungen Pfunde und Dollar je Einheit, alle übrigen je 100 Einheiten Banknoten] 1.9 5. 9. 13 5. 9. Bonn 94,50 94.00[ Amsterd. 108.25 108, 75 London 10,3] 10,75 Stockholm 70,00 70.00 Paris 4 1,04 1.045] Mailand 0,67 0,67 New Tork 4.285 4,285 Wien[15,30 15.50 Brüssel 825] 8.25[Prag 1.00 1.00 e e nirosammel- f Frankfurt depot Frankfurt Gios Aktien 1. 0. 5. 9. 5. 9. Aktien 129. Accumulatoren— 155 152 Rheinstahl„„ 418 181 Adlerw. Kle yer— 66½ 58 ½ NWB ˙o»» ios 11 AEGEG„ 3578 34 Salamander— 2 2 AG, f. Energie wirtschaft— 5 Salzdetfurmn] 89 91 Aannt: D. Aschzell 3 90 90 8⁴. 35% Irpäische! Augsb- Nbg— 117 Schubert& Salzer 60 60 133 Bay Motoren 350 20% Schwartz- Storchen 50 50 rung Bemberg 5 63 Seilind Wolft„ 67 r Vorrat' Berger Tiefbauuu 258 2 20 Siemens Stämme 117 110-en und Br. Kleinlein 78 78 76 Siemens Vorzüge 114 1% 2 F 1 145 8 F 55 eg einhei uderus„„, 100 Südzucker 134% 13 einer a Chem. Albert 80— DM„„„„„ 90 10 1 in Ul Conti Gummi 130% 132 5 Vereinigte Stahlwerke 232½ 28 en, un Daimler-Benz 75 74 60%[ Wintershau 115 10% Phrtsch. Degus ese 12½8' 12 Württ. Metallwaren 65 65 A die Te Dte. Erdöl%%% 102 Zel- Ikon——„ecken Dte. Linoleum 140 146 175 Zellstoff Waldhof: 69 10 e Dte. Steinzeug 117 8 12⁰ an und Durlacher Hof 5 2 85 37 Banken: nzosen Eichbaum Werger 64 64 56 Badische Bank 24— od. Bei El. Licht& Kraft 30 43 B 36 Bay. Hyp.- u Wech.-Bk. 72 72½ l. Enzinger Union 80 8¹ 75 Commerzbank 49 ½ 50% 4 Eßl. Maschinen 5 785 3 Deutsche Bank 60 gebe„Ma Ser Par 10— 15 Dresdner Bank bropäiscl Farbenindustrie.. 100%½ J 142½ 108% Pfalz. Hyp.- Bank 1 Feldmühle 333 1 11 7 85 Rhein. Hyp.- Bank 0 Felten& Guill. 9 N Goldschmidt 2 2 61½%. Gritzner Kayser„ 1308 129[ Baumwollspin Speyer Haid& Neu„„162 ½ 163½— Bürgerbräu L'hafen Hanfwerke Füssen. 143 144 5 Charlottenb. Wasser Harpener Bergbau 261½ 2⁵ 260 Dingler- Werke 7 Heidelb. Zement. 139 142½ 138 Dyckerhoff Zement Hoesch. 100½ 187 Eisenhütte Köln 2 Holzmann 8 A 3⁵⁵ 22 Ford-Werke 3 Klein. Schanzl& B. 2 165 T 2 Gute Hoffnungshütte Klöckner werke J 220 220½ 217 Herrenmühle Gen: A 3 71 76½ 68 Inter. Baumaschinen Lahme yer* 95 97 95 Kammgarn Stöhr 298 Lan:. 8 65 67 62½ Kühnle, Kopp& Kausch Eins s 130 130 128 Mot.-Werke M hm. Ludw. Aktienbriu 4 2 8 Orenstein& Koppel 35 Ludw Walzmühle 8— Pfälz. Chamotte a 25 Mannesmann 160% 162½ 161 Rhein. Strohzellstoff 152 14 Metallgesellschaf̃t 108 111 108 Tonw. Wiesloenß 12 72 Rhein. Braun kohlen 106 190 Ver. Fränk. Schunn 1 74 Rhein. Elektr 5 96% 98 96 1.9. 5.9 Kopenhag. 51,50] 51,50 Madrid Oslo 50,50 30.50 Buen. Air. Tel Aviv. 1.60 1.60 Peru Kairo 9,60 9,00 Ankara Lissabon 14,65] 14.5 Mexiko 2 8 1 , Sat GOss FORMAT! Lig areften fabrik A105 Emb f. Sc hWSe I EZ In gen Mädel, anfangs der 30er, stattl. Er- ND NEn ,, DIE LEICHITIE 0 Wb aie — VEN E EIA Dr. jur.(Wirtschaftsjurist u. Voll- kaufm.) Inh. bek. Fa. 45/180, repràs. Erscheing. wü. Neig.-Ehe durch Institut„Sybille“ Wendlingen a. N. Geringe Kosten— Viele Teilnehmer Große Auswahl bei der Ledigen-Kortel? des Vereins für Eheförderung K 1, 11(an der Kurpfalzbrücke) 15—20 Uhr(auch sonntags). Fabrikant(Schweizer), 52 J., gr. Bes. u. Verm., wü. Neig.-Ene durch Institut„Sybille“ Wendlingen a. N. KSmtER, Mannheim, 4, 14 die reelle, erfolgr. Eheanbahnung, älteste am Platze, Telefon 4 30 56, Spreehstun d.: 14—19 Uhr 33Jähr. Architektentochter, gute Schulb., Verm., tadell. Ruf, ev., wü. Ehepartn, aus Baukreisen. 59 3ähr, tücht. Hausfrau, Konf. toler., mit schön. Wohng. wü. Ehepartner. Baronin 48 J., ev., verwitw., blond, wü. Ehepartn. aus rit- terl. Kreisen. 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Fiaagt sich jedoch, Was dabei herauskom- „ wird. Die Ergebnisse der ersten vor- tenden Konferenz vom März dieses hes sind jedenfalls nicht sehr ermuti- b Die Holländer zeigten sich zwar be- gert und verlangten eine Zusammen- ing“ der europäischen Landwirtschaft die schaffung einer übemationalen awehörde nach dem Vorbild der Hohen ſürde der Mocitanunjon. Die Deutschen ren aber schon wesentlich skeptischer d sahen in den Machtbefugnissen einer en Behörde„eine nicht geringe Ge- . Abseg Ir, Bei allen Plänen, so erklärte der picdlsend Nache Bauernverband. die die Hand- epfel ebe 9255 2 8 5 nenden Pu gskreiheit der einzelnen Länder beein Tatigen, sei daher„größte Vorsicht“ ge- en. Die Engländer und mit ihnen die anavischen Länder, Belgien und die ei lehnten eine Teilnahme an einer babehörde rundweg ab, stellten jedoch e wohlwollende Mitarbeit„in irgend- ler Form“ in Aussicht. Die Franzosen, die bisher am stärksten für die Schaffung Ir Agrar-Union eingesetzt hatten, ver- „ RWE, Nigcten wiederum in der Weise zu vermit- börse ahn daß sie nur von einer„stufenweisen ration“ der westeuropäischen Land- lechakt sprachen, den Ausdruck„Hohe Bmarkt t rde“ peinlichst vermieden und ledig- 5.9. die Bildung einer„Institution“ an- s deren Vollmachten„nicht ausschließ- 181 beratender Natur“ sein sollten. i i a mre wichtigsten Aufgaben werden 1 Int: Die gemeinsame Ausrichtung der 25% Aſppäschen Agrarerzeugung, die„Koor- 5 4 erung“ von Ein- und Ausfuhr, sowie 67 I Vorratshaltung, die Angleichung von 110 zen und Produktionskosten durch Schaf- 11% Iz enbeitlicher Märkte mit dem End- 135 ener allgemeinen Steigerung von Pro- 5 1 on und Produktivität. Die ersten 10% rtschaktuichen Erzeugnissen, auf die 65 An die Tätigkeit dieser„Institution“ zu 70 hecken hätte, sollten Weizen, Zucker, n und Molkereiprodukte sein. Was die mosen damit bezwecken, liegt auf der 72½% And. Bei Weizen geht es ihnen um den 60 K be„Mannheimer Morgen“ vom 15. August: i kuropäische Landwirtschaftsprobleme erörtern“. der Zeit vom 7. bis 14. September tagt bekanntlich in Wiesbaden die Conféderation de Agriculture,) um sich hauptsächlich mit dem Problem der europäischen Agrar- fassen. Unser Wissenschaftlicher SLG-Mitarbeiter sendet uns hierzu folgenden gesicherten Absatz von 600 000 bis 800 000 Tonnen, bei Zucker um rund 200 000 Ton- nen, während ihnen bei Wein überhaupt eine Katastrophe droht. wenn sich das Ex- portventil nicht in kürzester Zeit aufdrehen läßt. Neben dem frtnzösischen Plan steht noch der des holländischen Landwirtschafts- ministers Mansholt, der ein wesentlich rascheres Vorgehen sowie die Beseitigung aller Agrarzölle und sonstiger Einfuhr- beschränkungen fordert und die Liste der vier von den Franzosen genannten Produkte noch um Obst und Gemüse erweitert wissen will— ein Gedanke, der begreiflicherweise auch bei den Italienern lebhaften Anklang gefunden hat. 5 Vom deutschen Standpunkt aus betrach- tet liegen die Dinge nicht ganz so einfach, wie sie die Franzosen, Holländer oder Ita- liener sehen wollen. Eine Vorzugsbehand- lung von französischem Weizen oder Zucker käme jedenfalls nur unter drei Vorausset- zungen in Frage: 1. Müßte Frankreich auch dem deutschen Industrie-Export eine ent- sprechende Vorzugsbehandlung— vor allem auch in seinem Kolonialreich— einräumen. 2. Dürften die französischen Preise nicht sehr viel höher liegen als die entsprechen- den Weltmarktpreise und 3. müßten die überseeischen Weizen- und Zucker-Export- länder mit einer Vorzugsbehandlung fran- zösischer oder anderer europäischer Agrar- erzeugnisse einverstanden sein. Bei Wein wird es sich sogar empfehlen, den Franzo- sen noch weniger Hoffnungen zu machen, da schon ein Bruchteil der Menge, die Frank- reich unter allen Umständen loswerden will, genügen würde, um den deutschen Weinbau zu ruinieren. Bei Fleisch, Butter. Käse, Eier und Gemüse weist der Kontinent schon jetzt beträchtliche Ueberschüsse auf. Jede weitere Steigerung der Erzeugung steht und fällt daher mit der Bereitschaft Englands, in Zu- kunft noch größere Mengen vom Kontinent zu beziehen. Außerdem weichen die Produk- tionskosten sowohl bei diesen Produkten als auch bei Obst und Gemüse in den meisten Ländern soweit von einander ab. daß man an die Schaffung einheitlicher Märkte mit gleichen Preisen nur in Etappen herangehen dürfte. Darüber sollte man allerdings das Ziel, nämlich die nachhaltige Steigerung der Pro- duktivität der europaischen Landwirtschaft ebensowenig aus den Augen verlieren wie die mit jeder Agrar-Union verbundene Ge- fahr, daß an die Stelle des einzelstaatlichen Protektionismus lediglich ein europäischer Europas Verbrauchern und Landwirten helfen Ziele und Möglichkeiten der Agrar-Union Protektionismus tritt. Diese Gefahr läßt sich übrigens dann vermeiden, wenn bei allen Maßnahmen die richtige Reihenfolge eingehalten wird. Das für die Industrie pas- sende Rezept, die Märkte zu öffnen und damit einen Druck auf die Kosten àuszu- üben, ist jedenfalls im Bereich der Land- schaft, die sich— wenn überhaupt— nur sehr viel langsamer umzustellen vermag, nur bedingt anwendbar. Im allgemeinen wird man daher umgekehrt vorgehen und mit der Senkung der Kosten beginnen müssen, bevor man die Oeffnung der Märkte in Angriff nehmen kann. Wenn uns eine Agrar-Union dabei an einen bestimmten Fahrplan binden sollte— dann um so besser! BBC baut im Nildelta 172 k m Freileitungen Die ägyptische Regierung hat die Brown, Bo- veri& Cie. AG., Mannheim, beauftragt, im Nil- delta 172 Kilometer Hochspannungsfreileitungen zu bauen. Das gesamte Material mit Ausnahme des Zements für die Mastfundamente wird aus Deutschland geliefert. Außerdem hat Brown Bo- veri den Auftrag für den Bau der zugehörigen Schalt- und Umspannanlagen erhalten, die unter Verwendung moderner Druckluftschnellschalter teils als Freiluft-, teils als Innenraumanlagen er- stellt werden. Die geplanten Leitungen werden als Doppel- leitungen für eine Betriebsspannung von 66 000 Volt gebaut. Sie sollen der Stromversorgung von Industrieanlagen dienen, die in der Nähe von Kairo neu errichtet werden, sowie den Be- und Entwässerungsanlagen für landwirtschaftliche An- baugebiete im Nildelta. Mit Rücksicht auf die Salzhaltigkeit der Luft im Küstengebiet des Mit- telmeers werden bei allen Leitungen feuerver- zinkte Stahlmaste und Leiterseile aus Kupfer ver- wendet. Als Isolatoren werden erstmalig im Aus- land die in Deutschland entwickelten Langstab- isolatoren eingebaut, um den klimatisch ungün- stigen Isolations verhältnissen Rechnung zu tragen. Die Bauzeit beträgt 2¾ Jahre. Nach Mitteilung der Firma BBC ist mit den Bauarbeiten bereits begonnen worden. Finanzprobleme der EVG Aus der Verpflichtung der Gemeinschaft, 85 Prozent der Beiträge wieder den natio- nalen Wirtschaften zuzuführen, folgt eine Verpflichtung der Teilnehmerstaaten zur Aufbringung von äußerstenfalls 15 Prozent des Beitrages in Devisen. Dem Staat, der 15 Prozent seines Beitrags über die 100 Pro- zent hinaus zur Verausgabung in seinem Land zur Verfügung stellt. werden ent- sprechende Guthaben in den Währungen der K URZNACNRRICHTEN Soforthilfe-Ausschuf erteilte sich Selbstlob (pP) Mit der Ueberleitung der Soforthilfe in den Lastenausgleich hat auch die Tätigkeit des Kontrollausschüsses und des ständigen Beirates des Hauptamtes für Soforthilfe ein Ende gefun- den. Diese Gremien werden für die Belange des Lastenausgleichs neu gewählt werden. In einer Abschlußsitzung wurde noch einmal die seit 1949 von beiden Gremien geleistete Arbeit eingehend gewürdigt. Dr. Vorwigs Indienreise (vo) per Hauptgeschäftsführer des Verban- des der Automobilindustrie e. V., Dipl.-Ing. Wil- helm Vorwig, ist Anfang September nach Indien gereist, um dort auf Wunsch der indischen Re- gierung für etwa drei Monate als Berater in Fragen des Automobilbaues tätig zu sein. Vorwig wurde für die Dauer seiner Tätigkeit in Indien von seinen Pflichten der Geschäftsführung im VDA entbunden. Er wird voraussichtlich im Dezember seine Tätigkeit im vDA wieder aufnehmen. Zoll- und Steuerabkommen der Benelux-Länder ( ²ůp) Die Benelux-Länder schlossen am 5. Sep- tember im Haag zwei neue Verträge auf dem Zoll- und Steuergebiet. Nach dem ersten Abkom- men sind alle auf Zolle und Abgaben bezüglichen Dokumente jedes der drei Länder im ganzen Benelux-Bereich gültig. Ferner sollen Zollverge- hen gemeinsam verhütet und bekämpft werden. Der zweite Vertrag sieht die gegenseitige Unter- stützung bei der Steuereintreibung vor. Diese gemeinsame Hilfe war bisher nur auf einige direkte Steuern beschränkt, kann jedoch künftig bei allen dem Staate geschuldeten Steuerarten angewandt werden. Aegyptischer Baumwoll-Zoll (wp) seit dem 1. September unterliegt die Ausfuhr von Baumwolle aus Aegypten erneut der Verzollung. Die Zollbefreiung war von vornherein auf die Zeit vom 19. Mai bis 31. August dieses Jahres begrenzt worden. An Stelle des einheit- lichen Zollsatzes von 20 Talari je Kantar sind jetzt getrennte Sätze für langfasrige und kurz- fasrige Qualitäten eingeführt worden. Japan und das GATT (UP) Eim von den Mitgliedern des Allgemeinen Handels- und Zollabkommens(GATT) gebildeter Sonderausschuß, dem auch ein Vertreter der Bun- desrepublik angehört, nahm am 4. September die Beratungen über den Aufnahmeantrag Japans in das GAT T-Abkommen auf. Der Sonderausschuß wird die Tagesordnung für die am 2. Oktober 1952 beginnende Vollsitzung der GArr-Mitglieder aus- arbeiten. Tagungsthema: Düngemittelabsatz (D) Der internationale Verband für Handels- dünger(Centre international des engrais Chimi- ques) wird am 12. September in Bad Kreuznach eine allgemeine Versammlung abhalten, Auf dieser Tagung werden u. a. der Präsident des Verbandes deutscher land wirtschaftlicher Un- tersuchungs- und Forschungsanstalten, Professor Dr. L. Schmitt, Darmstadt, über„Versuche zur Verbesserung der Hardelsdünger anwendung unter besonderer Berücksichtigung der deutschen Ver- hältnisse“ und Ministerialdifektor Professor Maler- Bode über„Entwicklungstendenzen und Propa- ganda für den Düngemittelabsatz“ sprechen. Vernünftiger arbeiten— besser leben (F) Das„Rationalisierungs-Ruratorium der deutschen Wirtschaft“(RKW) hat am 2. September un Stuttgarter Landesgewerbemuseum seinen ersten eigenen Werbefilm vor Vertretern der Wirt- schaft, der Gewerkschaften, der Technik, Wissen- schaft, Verwaltung und Presse zur Auffü gebracht. Der unter dem Titel„Vernünftiger ar- beiten— besser leben“ laufende Film umreißt an Hand von Beispielen wie handlichere Arbeits- geräte und Methoden sowie die Technisierung vie- ler Arbeitsgänge Arbeitskraft, Zeit und Material sparen und die Gesundheit der Arbeiter schützen können, Das Kuratorium wird demnächst weitere Flime herstellen lassen, die sich mit Einzelgebieten wie 58 Hauswirtschaft oder der Verpackung befassen sollen. anderen Staaten gegeben, die frei konver- tibel sind. Für den Dollar- und Peso-Raum ist keine bestimmte Aufbringungspflicht der Teilnehmerstaaten zu Gunsten der Gemein- schaftsausgaben statuiert; hier finden von Fall zu Fall Beratungen statt,. die eine An- passung der Ausgabe an die jeweilige vor- handene Devisenlage und die Brücksichti- gung der spezifischen Aufbringungsmöglich- keiten gestatten. Da alle EVG-Länder Mitglieder der euro- päischen Zahlungsunion sind. so heißt es weiter, komme deren multilaterales Rech- nungssystem ohne weiteres zum Zuge. Hauptgrundsatz der EVG müsse sein, so zu würtschaften, daß Verrechnungsspitzen ver- mieden oder bestehende Salden abgebaut werden. Allerdings könne dies Prinzip auch einmal die Grundsätze einer rationellen Wirtschaft verletzen. Gewisse Einkäufe außerhalb des EVG-Bereiches seien nicht zu vermeiden. Für Krisenzeiten und Engpaßggüter sei die Vorschrift besonders wichtig, daß ohne Zu- stimmung eines Landes nicht mehr als 15 Prozent seines Beitrages an Gütern mit Hilfe von Transfers gekauft werden können. Das Bulletin weist anderseits daraufhin, daß die Anwesenheit einer großen Armee in einem Lande trotz aller zentralen Beschaf- fungen mit Hilfe anderer Valuten das Ein- kuhrbedürfnis bestimmter— z. B. Dollarver- zehrender— Güter gewaltig steigern könne. Hieraus resultiere für die Wirtschaft des be- troffenen Landes Gefahr Störungen zu er- leiden. Feste Regeln für solche Fälle könn- ten nicht aufgestellt werden. Der Minister- rat der EVG habe aber den guten Willen, bei Entstehung von Schwierigkeiten bera- tend und helfend einzugreifen. 129 000 Arbeitslose weniger als im Vorjahr (Hi.) Nach den Feststellungen des Bundes- arbeits ministeriums betrug— wie an anderer Stelle bereits gemeldet— die Zahl der Arbeits- losen im Bundesgebiet am letzten Stichtag (1. September) 1 106 537. Dies bedeutet gegen- über dem Stichtag des 1. August eine Abnahme von 48 919. Auf die Länder bezogen ist die größte Abnahme in den Flüchtlingsgebieten Niedersachsen(13 177) und Schleswig Holstein (10 037) zu verzeichnen. Es folgen: Nordrhein- Westfalen mit 9772 Bayern 964 Hessen 34 Hamburg 2268 Baden- Württemberg 10³⁵ Bremen 1004 Rheinland-Pfalz 588 BMW„5017 erst 1953 (UP) Die serienmäßige Herstellung des neuen BMW. Wagens„Typ 501“ wird erst im kommenden Jahr aufgenommen werden. Nach Mitteilung der Werksleitung sollen bei der serienmäßigen Pro- duktion an dem im Jahr 1951 zum erstenmal in Frankfurt gezeigten Modell noch verschiedene An- derungen vorgenommen werden. Ursprünglich sollte die Serienproduktion im September aufge- nommen werden. Denzin u. Dleselmoloren: Instandsetzung fireislauf⸗ und Blutoruckſtörungen Alrterlenverkalgkung frühes fflltern Aünsuge delegennelt! Chevrolet Style de Luxe, 4- türige, schwarze Limousine in bestem Zustand, 40 O00 Em ge- Dalmler-Benz A6. verkauft preisgünstig im Auf- trag ihrer Kundin: Mit nugelneuen aller Fabrikate Kurztristis und preiswert. Zylnderschigiterel, Georg Delp Dipl.-Ing., Käfertater Str. 235/37 Telefon 5 10 51 Neuer Olympia sof. f. längere Zeit 2. verm. Eilang. u. 01283 a. d. Verl. Pkw-Anhänger 10 Ztr. Tragkraft zu verkaufen. Tel. 3 17 98. Ständiger AUTOMARKT für Mannheim u. Umgebung Fahr- zeuge aller Größen und Jahrgänge vorhanden. Stets Zu- u. 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Ile dympschen Mintersplele 105² U Dale Ermäßigte Eintrittspreise: I, ,, 50, 2,- DM— Linder ab 0,6 OM Um jung und alt Gelegenheit zu geben, diesen einmaligen Fm zu sehen, bringen wir in Sonder- vorstellung zu kleinen Preisen- Erwachsene 1.—, 1,50, 2,— DM, Kinder—,60 bis 1.— DM- nochmals KON-TIKI Der Vorverkauf hat begonnen. Telefon 4 03 97 111 FR EV A ad 1848: Flng Well Zu fügen(reoleublub) FERETA 22.. 14. 5 ff Sanntag 1400 b Lon Corsten Il8lcht despengter SaALTSAU SAAT 0 d e 171 Une: Drel tage Angst Für Festlichkeiten u. Versamm- lungen bestens geeignet. Anmeldungen frühzeitg erbeten 11., 20 U. Alster-Llehtsplele 17,7 Die weltberühmte französische Sängerin und Diseuse Lucienne fein- Borer“ täglich Barbetrieb singt und Tanz N 2.8(Kinzinger hof) ihr durch Millionen von Schall- platten in der ganzen Welt popolör gewordenes Lied Parlez moi d'amour Ab Samstag, 6. Sept., wieder TANZ Brückl- Bernauer Waldhof. Endstation Linie 3 und 10 Telefon 8 92 26 Eu ladet herzlich ein und viele andere ihrer schönsten Blabband von Kothe hat seine besondere Note Lieder- und Chansons Veranstalter: Heinz Hoffmeister Konzertdirektion GmbH., Mann- heim, N 7, 8, in Verbindung mit der Deutsch- Französischen Ver- einigung, Ludwigshafen, Kanal- straße 50 Karten zu 2.00 bis 6,50 in den bekannten Vorver- kaufsstellen u. ab 13 Uhr ständig in den Alster- Rhythmic-Stars Lichtspielen aut zur Hirehwein am Sonntag, 7. u. Montag, 8. 9. nach Gaiberg ins Gasthaus und Metzgerei Penslon Zur Germania“ Es ladet freundlichst ein Familie Ludwig Gaul Omnibusverbind. ab Heidelberg Eintritt frei Mach Schluß der Ausstellung täglich ab 19 Uhr freier Eintritt durch den Ausstellungs-Eingang Stimmung und Humor in der BSS ern Halle quf der Großen Land wirtschaftlichen Ausstellung„Südwest“ mit der Münchner Oberlandler-Kapelle dem Wiener Wohlmuth- Terzett und den Humoristen Fröhlich u. Schön bekannt durch Funk und Böhne Preiswerte und gute Küche Eintritt frei OlvN PW Der bunte Traum WO. 18.45 U. 21.00; So. 14.00, 16.30, 18.45. 21. 00 Uhr Käfertal Samstag 13.00 U. 23. 00, sowie n 28.00 Unr Telefon 5 20 56 Rache für less e lames U D EKANNMIMAachuN SEN Die Badisch- Pfälzische Flugbetrieb f.-G., Mannheim lädt hiermit ihre Aktionäre zu der am Dienstag, 7. Oktober 1952, vorm. 10 Uhr, im Sitzungszimmer der Industrie- und Handelskammer Mann- heim, L I, 2 stattundenden ordentlichen Hauptversammlung eln. Tagesordnung: Vorlage des Jahresabschlusses sowie der Berichte von Vorstand und Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 1951. „Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates. Wahlen zum Aufsichtsrat. Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 1951. Verschiedenes. Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimm- rechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, welche spätestens bis zum Ablauf des 3. Tages vor dem Versammlungstage bei der Gesellschafts- Kasse, bei einem deutschen Notar oder einer Wertpapiersammelbank während der üblichen Geschäftsstunden ihre mit einer Lieferbarkeits- bescheinigung versehenen Aktien hinterlegen. Der Hinterlegung bei einer Hinterlegungsstelle wird dadurch genügt, daß die Aktien mit Zustim- mung der Hinterlegungsstelle für sie bei einem Kreditinstitut bis zur Beendigung der Hauptversammlung gesperrt werden. Im Falle der Hin- terlegung bei einem Notar oder bei einer Wertpapiersammelbank ist die Bescheinigung hierüber spätestens einen Tag nach Ablauf der Hinter- legungsfrist bei der Gesellschaftskasse einzureichen. Die Inhaber von Aktien, die nach 8 3 WBG kraftlos geworden sind, müssen sich zwecks Ausübung des Stimmrechtes spätestens am 14. Tage vor der Hauptversammlung gemäß 58 4 ff. des Gesetzes über die Aus- übung von Mitgliedschaftsrechten aus Aktien während der Wertpapier- bereinigung vom 9. Oktober 1950(BGBI. Seite 690) bei dem Vorstand der Gesellschaft unmittelbar oder durch Vermittlung einer Hinterlegungs- stelle anmelden und gleichzeitig den Ausweis als Aktionär erbringen. Mannheim, den 1. September 1952 Badisch- Pfälzische Flugbetrieb A.-G., Mannheim Der Vorstand. Fröbelsemindar, Schloggarten Beginn des neuen Kindergärtnerinnenkurses Dienstag. 9. 9. 52. 9.00 Uhr. Der Kinderpflegerinnenlehrgang beginnt voraussichtlich Mitte Oktober. Müttersehulkurse: 1. Kochen: abends, Besprechung Mo., g. 9., 16 Uhr; nachmittags. Besprechung Di., 9. 9., 15 Uhr. 20 Nachmittage bzw. Abende 2K wöchtl. 40,— DM. Junggesellenkochkurs: Beginn Di., 23. 9., 18.30 Uhr: 5 Abende, ix wöchtl. 2. Nähen: 20 Abende, 2x wöchtl. 15, Dx. Besprechung Di., 9. 9., 18 Uhr. 3. Häusliche Krankenpflege: 10 Abende Ix wöchtl. 8. DM Besprechung Do., 11. 9. 18 Uhr. 4. Pflege und Erziehung des Säuglings und Kleinkindes: 15 Nachmittage bzw. Abende 2x wöchtl. 12. DM. Besprechung Do., 11. 9., 18 Uhr. Auskunft u. Anmeldung im Fröbelseminar, Schloßgarten. Fernruf 4 35 88. 9. 9% e Arbeitsvergebung. Die Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim mbH., Max- Joseph-Straße 1 vergibt die Schlosser-(Geländer-) Arbeiten für die Wohnbauten an der Landteilstraße. Angebotsvordrucke können— so- lange Vorrat reicht— in der Geschäftsstelle der Gemeinnützigen Bau- 8 Mannheim. Max-Joseph- Straße 1, Zimmer Nr. 308, abgeholt werden. Mannheim, 3. Sept. 1952. Gemeinn. Baugesellschaft Mannheim mbH. Sie haben es eilig! Dann dedienen Sie sich bitte* 8 unserer Annahmestellen, die Dürkheimer Straße 1 Inre Klein- Anzeige entgegen- 5. nehmen und 1 Sie unverbindlich Neckarau: G6ppinger. Fischerstr. 1 eraten. Neckarstadt: Hans Portenkirchner. ANNAHME STELLEN. Waldhofstraße 1 Almenhof: Hans Schimpf jr., Neck arstadt-Ost: ffeinz Beumann. Brentanostraße 19 Friedrich- Ebert- Straße 46 Mön e N Erhältlich im Verlag MANNHEIMER MORGEN, R! 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So., 7. 9., Premieren- In neuer Inszenierung! miete Nr. 1 u. freier„Orpheus und Eurydike⸗ ant. unh Aprope Verkauf Oper von Chr. W. Gluck Ende 4 9 Mo., 8. 9., Miete H„Salome“ Der„u Nr. 1 Th.-G. Abt. II Oper von Richard Strauß Sr. H u. freier Verk. Oie., 9. 9., Th.-Gem.„Die Czardasfürstin“ Nr. 1—925, ohne Kar- Operette von Emmerich Kalman tenverkauf MI., 10. 9., Miete M„Moral“ Nr. 1 u. freier Verk. Komödie von Ludwig Thoma O0., 11. 9. Miete D„Don Giovanni“ Nr. 1 u. freier Verk. Oper von W. A. Mozart Fr., 12. 9., Miete F„Fidelio“ Nr. 1 u. freier Verk. Oper von Ludwig van Beethoven Erstmalig dirigiert von Gap Professor Herbert Albert Sa., 13. 9., Miete J„Orpheus und Eurydike“ Nr. 1. Th.-G. Abt. II Oper von Chr. W. Gluck Gr. J u. freier Verk. 80., 14. 9., Miete N„Siegfried“ Nr. 1, Th.-G. Abt. II Oper von Richard Wagner Gr. Nu. freier Verk. Erstmalig dirigiert von Gub Professor Herbert Albert Mo., 15. 9. Miete C„Moral“ Nr. 1, Th.-G. Abt. II Komödie von Ludwig Thoma Gr. C u. freier Verk. Die Platzmieter werden höflichst gebeten, die Platzauswelse füt Spielzeit 1952/53 gegen Zahlung der ersten Rate ab sofort im Vet tungsgebäude an der Kurpfalzbrücke abzuholen. Kassenstunden tl (außer Sonntag) von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr. geilen dent wu ie Pince Ach 80 lenerwheis Ager eini lssenein ofitum hen Vel nete mae Wie na Bedeut . ich, port jour! üddeuts „Wir u. Weste nanzier: ſatürlich ungen pe miert sin Vesten si dunn. i lliant.“ Mannheim Par a de paz FESTIICHES KON ZzzERT NA veranstaltet von der Stadt Mannheim 1 am Mittwoch, dem 10, September 1952, 20 Uhr Jura ode im Musensaal des Rosengartens A8 J aus Anlaß der Wiedereröffnung des Musensaales und Einweihung ode en der neuen Konzertorgel die Rasen Mitwirkende: Das Nationaltheaterorchester unt. Leitung von ſiege fü Generalmusikdirektor prof. Herbert Alberti. Arno Landmann(Orgel 8 Rlicxer⸗ 5 Werke von Händel, Bach, Brahms, Liszt, Franc und Reger dun kabe, Eintrittskarten 3,50, 2,30, 1,50 in der Geschäftsstelle der Muslkal, legler, di Akademie, Collinistr. 2(Liselotteschule); Verkehrsverein, N If bel labeinen Heckel, O 855 1; Zig.-Haus Schmitt, P 5, 14; Böttger a. Wassertum Schleicher à. Tattersall; Sekretariat der Musikhochschule Mann: f heim, R 5, 6 und an der Abendkasse. Genug —— — does hielt— Feld mit ehen: Po gung u. dieler 2 „* war Als ich len, Eine de Luft, den Ten Das ke legen. Budg ge hulge, de ner 18 krumten; WEINMARK I DAS CROSSTE WEIN EEST AM REIN 6. bis 8. 8e ple mber 1935 2 N E, eee„ Weinmarktrevue“ J 4 — Kirchwein in Neckarhausen am Sonntag un d Montag lenk ame Es laden ein:. Ge. Die Gemeindeverwoltung- Die Gostwilt Ape e Km; 2* anz im Badischen Hof benn Eigene Schlachtung. Es spielen die ORIGINAL- BOTZ ROT ben letet, Es ladet ein: Hans Bleistein und Frau 2 „anmteitta,-Daststaulen annnelm, Ie K Inh. LUDWIG KOHL. r. Coca- Cola- nat! Unter 18 Jahren kein Zutritt. 16 0 e ür bt. Sommernachisball en ASTORLIA-TANZZORCHESTER. Eintritt jeweils 177 00 (Keine Tisch- u. Karten-Reservierung. Vorverk. in d. Gas el 2 u 206/ Samstag, 6. September 1953 MORGEN Seite 17 — SpPORT- Plaudereien Norgen Nachmittag werden sick in der Ber- ner Waldbuhne Halbschꝛergewichts- Europa- meister Conny Ruæ unk Eæ- Europameister im nwerge wicht Karel Sys mit Sechs-Unzen- sto unen auf die„Tulpen“ klopfen. Ein in- 95 Tale, Kampf 8 ohne Zweifel, denn der nber F sich, nach Williams(wenn Neuhaus hr n November gewinnt), eine Titelkampfchunce ausrechnen. * Aber bei allem„Eifer“: der Kampf ist nur lub so interessant wie das Matech, das am 23. ſgtember in„Phil gebort wird.. Find Jersey Joe Walcotts Tage gezählt?“ kuttkront weiße Hoffnung Marciano den Greis Campden?,,„Schwarz gegen Weiß— die bensation des Jahrhunderts!“„Beendet Rock de Aera der schwarzen Bog-Herrlichkeit?“. ltheg Nuppe gie Schlagzeilen geistern 8 Wie prophezeit— 140. 13 die Weltpresse.— Die Propaganda-Trom- 510 D el wird gerührt. Die Matehmaker versteken 1,10 DRK ar Geschäft. 2500 DIr yon de m Kampf muß geredet werden . von dem Kampf wird geredet. K*. eniger gesprochen wird davon:„Nr. 5577 cchiechie“, stet auf einer Seite im ew Vorker Polizeialbum. Delikte:„Weißer drlopennandel und Kuppelei“ Feliq ist old * Joes Manager. Er ist der Gerissensten 5 15 Für New Vork hat er keine Lizenz. Ant. Un deshalb wird der große Kampf in kiladel- ant ug Apropos schwarze Boherrliehkeit. ande A ber„unbeschlagene“ Leser muß beim Stu- 80 1 um der einschlägigen Vorschauberichte mit- inter den Eindruck bekommen, als sei die Ihrone aller Borkronen, der Weltmeistertitel Un senwergewicht, seit Menschengedenſcen und e früner in schwarzen Fäusten. Rücken wir mal zurecht: ank. dn g war der erste Titelkampf. Sieger: John ande a anvan. Uar'n Weiher. Folgten bis Tommy durns(1908) fünf Weiße. Erster„Black Mans: Jer Johnson, 1908 bis 1915, dann kam die Zeit ier Dempsey, Tunney, Schmeling, Sharkey, omera, Baer und Braddock. Waren meines hissens— lauter Weiße. 1937 folgte Joe Louis. Immerhin-que: 70 Jahre— 21 schwarze, 49 beiße; Meisterverkältnis 4.14. Sieht gar nicht K Und wenn's Rockey jetzt gar belh nieht, wie es anderen Leuten geht: Mich ungweilen diese Debatten fürchterlich. Ist es it wurscht, wie das Kindchen heißt, wenn — e pinke-Pinlce stimmt? Ach so— die steuerliche Seite! Nun, mög- erweise gibt es im westdeutschen Amateur- her einige Leutchen, die glauben, daß ihre as en einnahmen enorm steigen, wenn(durch ö Hofitum und Steuerschraube) einige der heute en Vertragsspieler vereine genannten Clubs 2 machen. 2 Wie naiv... — Bedeutend interessanter(und amüsanter) e ich, daß ein prominenter westdeutscher 1 im Kölner„Fußball-Sport“ zu uddeutsenhen Stimmen“ folgendes äußert: „Wir müssen der Auffassung widersprechen, Westen gäbe es Industrieausschusse als Manziers der Vertragsvereine. Das stimmt ürlien gar nicht. Wir müssen diese Behaup- lonn. Wir betonen: Auch Bayer Leverkusen et cht. 1* kein Zweifel:„Cäsar war(ist) ein ehren- RT berter Mann... * Aber stellt es euch einmal vor, Freunde: Uhr lun oder Phöniæ Ludwigshafen würden Sy asg Ludwigshafen oder I. FC„Shell“ Lud- inwelhung dighafen heißen, und unser oller VfR würde e Rasenspielerei in„Bulldog“ abändern und itung dan ehe fürdernmin Sy„Lanz- Bulldog“ Mann- dert 1 beim Jeber die Behauptung, daß solches mit Klicker“ und„Knopp“ nicht das Geringste zu nd Rezen un hade, würden selbst glatz köpfige Preis- e Muskel edler, die den genannten Vereinen von Kin- „ NI be kabei ind, ironi ächeln 8sertünm men an zugetan sind, ironisch läch lle Mann- g 3 Genug vom Fußball(für heute)! Vorgestern haben sie in Bad Dürkheim ge- elt— vier große Kanonen auf dem roten a mit den weißen Linien. Ieh habe sie ge- eben Donald Budge, Richard Gonzales, Pancho cura und perry Pails. Vier Weltranglisten- dieler zweier Jahrzehnte. Es war großartig. bar unbeschreiblich ld ien ging, machte ieh mir einige Gedan- e Einer kehrte immer wieder: Warum ist 4 Luft, die Atmosphäre, auf und um den Tennisplate so sauber a kann doch nicht nur am weißen Dreß — U — 0 nue hat mitgespielt. Der lange, rotblonde ge der aussient Wie ein Tre und ein Ameri- 5 ist.— Die steinalten Tennisfreunde umten nac seinem Maten in Erinnerungen * 1 war 1937. Im Daviscup Spiel Deutsch- en Amerika. Auf dem Centre-Court stan- n age und v. Cramm, der Weltmeister und 2 urhssenatten. Ungestüm, über sich hinaus- 7 1 riß v. Cramm die ersten 3 sich. Im dritten Satz fing sich der — 0 Techniker aus den USA. Im vierten er- e er den Sate-Ausgleich. 1 1 fünften Satz, in der dritten Stunde die- 9 noten Marathons, flogen die Bälle wie — enteugeln über die Netzkante. Das vor- 71 908 Wimbledonpublißum soll damals— je ue Ceschlecht— Taschentücher. Zigarren irte 5 5 Gegenstände zerbissen haben, es . e Kü Cramm 30110 ben letelen Satz doch noch 876. * enen des Sports.— Die beiden Tennis- laden haben sieß dann, völlig ereenöpft, aber la ud, und einander für die beiderseitige lung Hratulierend, die Hände geschüttelt. 950 Warten Tausende— gleichermaßen für Ste- 5 5 nd Besjegten— Beifall. Ufer 3 — d.* 5 de Hände geschüttelt 75* Ieh fr. l f 00 age micn, was die Fußballspieler des I A deemtekel und des 1. FC Hintertupfeipfing PII.* em Fall getan kätten? dtstätte) nuten brauent ab 1 1 1— weel 5 N nicht unbedingt bis Pose H. Schneekloth Entsprechen Sicherheitseinrichtungen der Rennstrecken dem Stand der Motortechnik? Rennen. Wir haben fünf Tage Abstand ge wonnen— fünf Tage Abstand zum schwersten Unglück, das sich seit Menschengedenken jemals auf einer strecke, bzw. an ihrem Rande ereignet hat. Und trotz dieses Abstandes stehen die 13 Toten und 42 verletzten des Grenz landringes, von denen viele ein Leben lang Krüppel bleiben werden, überlebens groß vor uns! neben ihnen stehen die Toten und Schwerverletzten vom Hamburger Stadtpark- Tragen wir— trägt irgend jemand Schuld? deutschen Renn- Sie klagen uns an. Und Es ist ein furchtbares Unglück geschehen. Ein Unglück, dessen Tragik in Worten nicht zu fassen ist. Der Rennfahrer Niedermayr— den ich sehr bedabere— ist deshalb aber kein „Mörder“, Er hat auch niemand hingemetzelt. Der schwerverletzte Fahrer des Unglücks Wagens, der mit den verletzten Zuschauern sofort abtransportiert wurde, hat. solange er noch bei Bewußtsein war. mehrfach gestam- melt:„Zuerst die Zuschauer„ Zuerst die Zuschauer Auch einige andere Dinge müssen heute in der richtigen Perspektive gesehen werden. Die Rennleitung hat die„flehentliche Bitte“ eines Polizeioffizlers, das Rennen abzubrechen, nicht abgelehnt. Ein solcher Veranstaltungs- abbruch liegt gar nicht im Bereich ihrer Zu- ständigkeit, sondern in dem der Polizei. Aller- dings— diesen einen Rennwagenlauf, hätte sie abbrechen können. Pietätlosigkeit, daß sie es nicht tat? Ich wage keine Entscheidung: Ich denke aber über das Argument von Polizeikommis- Saren und Rennleitung nach, die— das steht durch die staatsanwaltlichen Ermittlungen be- reits fest— angeben, daß ein Abbruch er- fahrungsgemäß zu einer Panik geführt hätte. Wem aber hätte es genützt. wenn nach dem Unglück von den 200 000 ein Viertel zur Todes- stelle geströmt wäre? Niemand. Nochmals Verletzte hätte es vielleicht gegeben. Und wo ist der Gerechte, der es wagt, über Männer von tadelfreiem Ruf zu urteilen, ob sie in den Minuten der furchtbaren Kata- strophe richtig oder falsch entschieden? Mil lionen Dinge sind gleichzeitig auf sie eingestürmt Wer diesen Zeilen bis hierher gefolgt ist, könnte den Eindruck haben, ich sei auf bestem Wege alles und jeden zu entschuldigen. Ein großer Irrtum! Es gibt Fragen, die klipp und klar beant- wortet werden müssen. Wer beispielsweise, hat es den Zuschauern gestattet, auf der Gras. narbe bis unmittelbar“ an den Streckenrand zu stehen? Der Wagen wäre an die Böschung geprallt, wenn die Zuschauer oberhalb dieser Böschung gesessen hätten!) Das Argument, daß ein Rennfahrzeug in der Kurve beim Sturz nur nach außen ge- tragen werden kann, ist— auch wenn es„Ex- berten!“ vortragen— heller Unsinn! Das gilt nur für zweirädrige Fahrzeuge, die keinen Halt mehr haben. wenn sie„Weg- schmieren“ und dann den physikalischen Zen- trikugalkräften folgen. Ein Rennwagen aber, der— wie 2. B. Niedermayrs Wagen— einen Vorderradfelgenbruch erleidet. also ebenfalls Wegschmiert(mit der Hinterachse) k a n n, wenn der Fahrer während des Schleuder- momentes Gas beibehält und der eingekup- pelte Motor nicht abgewürgt wird, leicht nach der Innenseite der Kurve rasen. Das ist Schließlich nicht in Deutschland. aber in an- deren Ländern—(und auch in Deutschland bei Sandbahn-Gespann- Rennen) schon mehr- kach passiert. Die ungeschützte Innenseite der Kurve— hier liegt zweifellos ein Versagen vor. Ein Versagen seit Jahren! Und damit sind wir beim Kernproblem des furchtbaren Unglücks angelangt. Es ist absurd, gegen den Motorsport als solchen— die„verrückte Ra- Am Wochenende treten Deutschlands Leicht- athletik-Damen in Laibach gegen Jugoslawien und Oesterreich an. Im vergangenen Jahre trug Deutschland mit diesen beiden Begegnun- gen in Graz seine ersten Nachkriegs-Länder- kämpfe aus. Mit 51:33 gegen Oesterreich und 56:28 gegen Jugoslawien gab es damals klare deutsche Siege. Auch in Laibach müßte es zwei deutsch Siege geben, obwohl wir namentlich in den Läufen nicht unsere beste Besetzung auf- geboten haben. Da die Jugoslawinnen im Ku- gelstoßen sehr stark sind. kann man hier und wohl auch im Diskuswerfen durch Marianne Werner eine besonders gute Leistung erwar- ten. Im übrigen wird Marga Petersen in Lai- bach zum letzten Male für Deutschland starten, bevor sie sich vom aktiven Sport verabschiedet. Schweden schlug Frankreich „„ mit 136:76 im Leichtathletik-Länderkampf Nachdem die Schweden in ihrem Leichtathle- tik-Länderkampf mit Frankreicm am Mittwoch im Stockholmer Stadion bereits einen klaren Vorsprung von 70:36 Punkten herausgeholt hat- ten, beschlossen sie am Donnerstag das ver- gleichstreffen mit einem 136:76-Sieg. Badische Bahnmeisterschaften c¹⁰¹. 8 0 de K 1 haben(transpiriert bitte) wie viermal dem Sieg nahe, verlor Radamateure kämpfen in Singen Am Wochenende ist die kleine, aber schnelle 200-m-Zementbahn in Singen am Hohentwiel Scha iplatz der Meisterschaften. Vergeben wer- den die Titel im S0-km-Zweier-Mannschafts- kahren, die Vierer-Vereins-Verfolgungsmeister- schaft, im Malfahren über 1000 m und im Ver- kolgungsfabren über 4000 m. Die nordbadischen Teilnehmer Kauffmann, Reeb, Hoffmann, Nawratil, alle Mannheim, Bau- mann, Heidelberg und FHinschütz, Reilingen, stehen vor einer schweren Aufgabe, da die südbadischen Fahrer zumindestens im Mal- Unsere Pferde-Tips Dortmund, Sonntag 1. R.: Ackerwinde— Eistink— Arkadia; 2. R.: Glockner— Trophäe; 3. R.: Le Drole— — Avelan— Uno Doro— Maiprinz; 4. R.: Aga — Idaho— Gewaff; 5. R.: Harmodius— Trei- ber— Autokrat; 6. R.: Sarastro— Novesia Lanzelot; 7. R.: Mikado— Johannisberg Bastoa— Rose. Frankfurt, Sonntag 1. R.: Saxonia— Jason 2. R.: Liostra— Isa — Rotor; 3. R.: Matrone— Bachfuge— Oster- sonne; 4. R.: Teufelchen— Goldregen— Lie- beskummer— Marikka; 5. R.: Adolar 8 Wendland; 6. R.: Spanier— Siegrid— Wesir; 7. R.: Morphium— Pfalztraube— Waldmär- chen. München, Sonntag Preis der Industrie(18 00 DM, 2600 m): Ge- stüt Schlenderhan— Tasman— Brillant Algol. serei“— zu wettern. Es ist auch absurd, wenn Laien über Geschwindigkeitsbegrenzungen reden. Sie wissen nicht, daß die Hubräume seit Jahr und Tag eingeschränkt(und die Kompressoren abgeschafft) werden. Und sie wissen nicht, daß trotzdem aus den 125-cα m- Motörchen bereits 165 km/st herausgezaubert wurden(und in Zukunft noch mehr PS hin- eingezaubert werden). Es ist aber nieht ab- s urd— über die Sicherheitsein- richtungen zu sprechen, die auf unseren heutigen Rennstrecken für die Zuschauer vorhanden sind! Wer ehrlich ist, gibt es zu— hier klafft eine große Lücke! Unsere meisten Pisten sind zuschauersicher für Geschwindig- keiten bis zu 120„Sachen“ Geschwindig- keiten, wie sie zur Zeit des Baus dieser Renn- strecken(vor 20 Jahren) gefahren wurden. Ausnahmen(Nürburg-Ring) bestätigen ledig- lich die Regel. Heute aber, im Zeitalter der Renn- geschwindigkeiten bis zu 250 Kilometerstun- den— müssen kategorische Forderungen erhoben werden: Mannshohe Betonwände auf beiden Kurvenseiten! Beginn der Tribünen- bauten 10 Meter hinter diesen Wänden! Brei- tere Sicherheitszonen zu beiden Seiten der Geraden! Oder glaubt jemand im Ernst, auf einem Tempokurs könnte ein Wagen, der 225 drauf hat, auf einer Geraden, wenn ihm eine Achse bricht, nicht in die Zuschauermenge fliegen, wo eben diese Menge, auf allen Strecken die ich kenne. 3 bis 4 Meter tenꝛlandting- 3 Joſe mannen und klagen an So wie bisher, kann es nicht weitergehen/ Forderungen der Stunde: Betonwände und Sicherheitsgräben entfernt zu beiden Seiten des Straßenrandes sitzt?(Und wie oft ist diese unvernünftige Publikumsmasse schon unter dem Absperr- draht durchgeschlüpft, so weit, bis sie die Nase direkt am Streckenrand hatte?— Und wie oft haben Teile dieser Menge, einer wild gewordenen Horde gleich, die PFolizeimann- schaften gesteinigt, wenn sie— zur eigenen Sicherheit!— zurückgetrieben wurde?— Auch dieses unangenehme Kapitel muß in diesem Zusammenhang berührt werden!) Ein Rennwagen kann bei besagter Ge- schwindigkeit(je nach Reibungswiderständen) gut 50 Meter weit geschleudert werden! Der Veranstalter, der die Zuschauer nicht soweit von der Strecke zurücknehmen kann(oder Will), muß längs der Geraden Sicherheits- wälle oder Böschungen(oder breite Sicher- heitsgräben) ziehen. Was das heißt? Selbstverständlich dies: Die Zeit der Rennpisten, die gar keine sind, und auf denen das Jahr über die Menschheit beschaulich spazieren geht(Hamburger Stadt- park),— die Zeit dieser Strecken ist abgelau- fen. Auto- und Motorradrennen können heute nur noch auf Strecken gefahren werden, die eigens und nur zu diesem Zweck angelegt sind. Die Rennstrecke der absoluten Sicherheit ist in diesem Sinne das amerikanische Auto- drom. Riesige Zuschauertribünen aus Stein auf der Zielgeraden und an zwei Kurven. Fassungsvermögen: 250 000. Auf der Strecke- niemand; nur das Absperrpersonal und die Kontrollorgane. Autodrome kann man aller- dings nicht über Nacht bauen. Eines ist klar: So wie bisher geht es nicht weiter. 13 Tote klagen an— sie fragen nach der Schuld. Und sie ist da. Wenn sie auch juristisch nicht beweisbar sein wird. Wir glauben nicht, daß die deutsche Sport- Presse noch Motorsportveranstaltungen unter- stützen darf, deren Zuschauer-Sicherheitsein- richtungen nicht die schwersten denkbaren Unglücksfälle einkalkulieren. H. Schneekloth Luxemburgs Boxer gegen lereisausualit Mainzer Boxer beim KSV 1884/ Nordbadische Judomeisterschaft Am Montag startet in der großen Waldhof Sporthalle eine Boxauswahl des Landes Lu- xemburg gegen eine Mannheimer Kreismann- schaft. Den Gästen, in deren Reihen eine ganze Anzahl Landesmeister und Olympia-Teilnehmer stehen, geht ein guter Ruf voraus, so daß mit interessanten Kämpfen zu rechnen ist. Vier Waldhof-Boxer bilden den Stamm der Kreismannschaft, der süddeutsche Leichtge- wichtsmeister Schumacher, der saubere Tech- niker Udo Müller sowie die beiden schlagstar- ken Mittelgewichfler Biegi und Kohl(zweiter süddeutscher Meister). Kratzmeier(KSV 34), der von Sieg zu Sieg eilt, startet im Halb- mittelgewicht. Der zweite deutsche Jugendmei- ster 1951, Späth(VfR), ist ebenfalls mit von der Partie. Gentner Heidelberg), dessen guter Kampf mit Roth noch in bester Erinnerung ist, sowie sein Vereinskamerad. K.-O.-Serien-Sie- ger Steiger, starten im Feder- bzw. Halbwel⸗ tergewicht.(Kampfbeginn: 20 Uhr.) Mainzer Auswahl beim RSV 84 Am Samstag bietet KSV 84 den Boxsport- freunden ein interessantes Programm. Eine Mainzer Auswahl, verstärkt durch Wiesbade- ner Kämpfer, wird sich mit den KSvVlern mes- sen, die eine nicht ganz verdiente Vorkampf niederlage zu revidieren haben. In den einzel- nen Klassen sind Umbesetzungen vorgenom- Leichiathtetinnen uo neuem Doppelsieg? Dreiländerkampf Deutschland-Jugoslawien- Oesterreich in Laibach und im Vierer-Verfolgungsfahren eindeutig als Favoriten gelten. Hinschütz hat dagegen Aus- sichten für die Einzel-Verfolgungsmeister- schaft, während der deutsche Jugend- Straßen- meister Rudi Altig, Mannheim, den Titel im Sprinterfahren seiner Klasse erkämpfen könnte. Badische Tennismeisterschaften Die badischen Tennismeisterschaften werden vom 5. bis 7. September in Heidelberg auf der „Schwarz-Gelb“-Anlage ausgetragen. Die ganze nord- und südbadische Tenniselite nimmt an diesem Turnier teil. Es werden 10 Konkur- renzen gespielt: Herreneinzel, Dameneinzel, Gemischtes Doppel, Herrendoppel. Ferner Se- nioreneinzel, Seniorinneneinzel, sowie Her- reneinzel Klasse B, Dameneinzel Klasse B, Gemischtes Doppel Klasse B, Herrendoppel Klasse B. 5 men worden, auch hat sich der KS ver- stärkt, so daß die Kämpfe besten Sport ver- Sprechen. Besonderes Interesse wird die Halbschwer⸗ gewichtsbegegnung zwischen dem Südwest- meister Hornberger und der Mannheimer Nach- wuchshoffnung Brotkorb auslösen.(Beginn 20 Uhr, KSV- Halle.) Judomeisterschaften Am Sonntag werden ab 8.00 Uhr in der Turnhalle der Sickingerschule die nordbadi- schen Judomeisterschaften ausgetragen. Poli- zei-SV Karlsruhe, Judoclub Heidelberg, 1. Mannheimer Judoclub und Polizei-SV Mann- heim haben gemeldet. Mit der Teilnahme wei⸗ terer Vereine ist zu rechnen. Es geht nicht nur um die Meisterschaft, sondern auch um die Startberechtigung bei den deutschen Judomei- sterschaften am 20. und 21. September in Stuttgart. Den Siegern jeder Gewichtsklasse sowie dem Zweiten und Dritten winkt die Fahrkarte. 3 8 8. Der Bundespräsident des Deutschen Schwei ⸗ athletikverbandes, Schmelzeisen, hat die Lel- tung des Kampfgerichts übernommen. Barthel erneut gescheitert Auch der zweite Weltrekordversuch des Lu- Femburgers Josy Barthel am Donnerstag in Luxemburg vor 3000 Zuschauern war nicht von Erfolg gekrönt. Ein zu scharfer und kalter Wind ließ den Olympiasieger nicht zu seiner vollen Entfaltung auf den letzten 300 Metern kommen. Dennoch lief Barthel mit 3:44, 1 Min. einen neuen Luxemburger Rekord. SV Waldhof empfängt Weinheim Die Waldhofer Handballer haben trotz rer Niederlage einen guten Start gehabt. Aber auch die TSd 1862 hat die Weinheimer Handballgemeinde mit ihren bisherigen Lei- stungen überrascht. Diese beiden Mannschaf- ten treffen am Sonntagvormittag(11 Uhr) auf dem Waldhofplatz aufeinander. Unser Tip: 1— 2— 0, womit alles gesagt ist. Die Rasen- spieler müssen nach Hockenheim zum HSV und werden kaum zum doppelten Punktgewinn kommen. Wieder ein Todesopfer Das Training zum Internationalen Manx- Grand-Prix für Motorräder auf der Insel Man forderte am Freitag erneut ein Todesopfer, nachdem bereits am Dienstag zwei Fahrer tödlich verunglückt waren. Der 25 Jahre alte Engländer Kenneth James stürzte bei hoher Geschwindigkeit. Seine Maschine fing Feuer. Der Fahrer war auf der Stelle tot. De Sport am Wochenende Fuß ball Oberliga Süd: Sa.: Eintracht Frankfurt— SV Waldhof, VfR Mannheim— TSGd Ulm 1846.— So.: 1860 München— FSV Frankfurt, SV 05 Schwein- furt— BC Augsburg, 1. Fe Nürnberg— SpVgg. Fürth, VfB Mühlburg— Viktoria Aschaffenburg, VIB Stuttgart— Bayern München, Kickers Offen- bach— Stuttgarter Kickers. 2. Liga Süd: Sa.: Karlsruher FV- VfL. Neckarau. — 80. Schwaben Augsburg— I. Fe Bamberg, A* Feudenheim— Bayern Hof, FC Freiburg Fe Singen 04, TSV Straubing— As Durlach, SV Wiesbaden— Jahn Regensburg, Union Böckin- gen— S 98 Darmstadt, KSV Hessen Kassel ASV Cham. Ss Reutlingen— 1. FC Pforzheim. I. Amateurliga: sd Kirchheim— FV Daxlan- den, DSC Heidelberg— VfB Knielingen, FV 08 Hockenheim— Phönix Karlsruhe, Germania Bröt- zingen— SC 1910 Käfertal, Germania Friedrichs- feld— Olympia Kirrlach, Amicitia Viernheim— VfB Leimen, SV 98 Schwetzingen— TSG Rohr- bach. II. Amateurliga, Staffel 1: Sd Dielheim— vtB Wiesloch, Olympia Neulußheim— FV Sinsheim, TS Plankstadt— SV Altlußheim, FV Ofters- heim— Sd Astoria Walldorf, SV Sandhausen VfB Rauenberg, TSV Steinsfurt— ASV Eppel- heim. Staffel 2: Tec Ziegelhausen— TSV Hand- schuhsheim, SV 07 Seckenheim— sx Wallstadt. Union Heidelberg— My os Mannheim, Fy 09 Weinheim— TSV Wieblingen, SV 03 Ilvesheim VfB Eberbach, SpVgg. Sandhofen— Fortuna Heddesheim, FV 8s Ladenburg— Myc Phönix Mannheim. Handball Verbandsliga, Gruppe Nord: sq Leutershausen gegen SV 98 Schwetzingen, SpVgg. Ketsch— TSV Oktersheim, TS W Rot— TSV Birkenau HSV Hockenheim— VfR Mannheim, SV Waldhof TSG 62 Weinheim(11.00). Bezirksklasse, Staffel i: TV Großsachsen— v Altlugheim. TV Hemsbach— TV Schriesheim, Tg Laudenbach— 88 Mannheim, TSV viern- heim— TV 9s Seckenheim, FV 09 Weinheim— VfI. Neckarau. Kreisklasse A, Staffel 1: Tbd. Reilingen— Tv Edingen, TSV Neckarau— FTbd. Germania Neu- jugheim, TV Brühl— ESV Blau-weig Mannheim, TV Friedrichsfeld— SV 03 Hvesheim, Tb. Jahn 99 Seckenbheim— TSV 1846 Mannheim, Spvgg. Ketsch Ib— TSGd Rheinau. Staffel 2: VfR Mannheim 1b— Mr Mann- heim(11.00), S Hohensachsen— SpVgg. Sand- hofen, TV Badenia Feudenheim— Ar fleddes- 3 TV Oberflockenbach— Tus Einheit Wein- eim. g Kreisklasse, Klasse B: VfB Gartenstadt— Sc Pfingstberg Hochstätt, TV 64 Schwetzingen— As 2 Schönau, SV Wallstadt— Tad. Heddesheim, TSG 62 Weinheim 1b— TSG Plankstadt, TV. 98 Seckenheim 1b— TV Rheinau, SV 07 Seckenneim Segen T Ladenburg, FV 09 Weinheim Ib— T Neckarhausen. Kreisklasse A Frauen, Staffel 1: ESV Blau- Weis Mannheim— VII. Neckarau, Sc Pfingstberg Hochstätt— TB Germania Neulugheim.— Staf⸗ tel 2: Sg Hohensachsen— Spvgg Send hofen, VfR Mannheim— ASV 47 Schönau, Phönix Mannheim Segen Sa Mannheim. B- Staffel: TSV Neckarau— Fortuna Schönau, TG 92 Friedrichsfeld— Sd Rheinau, VfB Gar- tenstadt— Sportfreunde Waldhof. Sonstige Sportarten: Judo: Nordbadische Meisterschaften, ab Sonn- tag, 8.00 Uhr, Mannheim, Turnhalle Sickinger Schule. i Boxen: Samstag, 20.00 Uhr, KSV 84 Mannheim gegen Mainz Wiesbaden kombiniert; Montag, 20.00 Uhr, Waldhofhalle, Auswahl Luxemburg— Kreis- staffel Mannheim. Tischtennis: Viernheim, samstag und Sonntag. landesoffenes Turnier an sieben Brettern. Tennis: Samstag und Sonntag Heidelberg: Ba- dische Meisterschaften in zehn Konkurrenzen. Hockey: Erste Pflichtrunde: TSV 46 Mannheim Segen TSG Bruchsal(10.15 Uhr); TG 78 Heidelberg gegen Mr Mannheim(10.13 Uhr). Freundschafts- sDiel: HC Heidelberg— VfR Mannheim; Germania Mannheim— VfL Neustadt. Ringen: KF Schönau— 88 Kirchheim(Ge- wichtheben und Ringen Samstag, 20.00 Uhr, Sied- lerheim). Ferner: HSV Hockenheim— 86 Kirch- heim(So., 17.00 Uhr); SRC Viernheim— Eiche Sandhofen(So 20.00 Uhr), Sporthalle Viernheim. Basketball: Samstag, 19.30 Uhr, Sporthalle TSV 46: TSV Mannheim— Persiche studenten mannschaft. Faustball-Turnier: Herbst-Faustball- Turnier des Mannheimer Turnerbundes Germania, sonntag, Platzenlage Luisenpark. Beginn 8.30 Uhr. Am Start: Landesmeister aus Pfalz Baden und Rhein- hessen in der Männer- und Frauenklasse. 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September 1952 MORGEN——— — — 0 0 Hätten Sie sich lediglich für die für 1 1.—— 5 möglich, 7 25 e 5 Schuld mres Neffen verbürgen wollen, so das aufzuzählen, was man bei der Haltun 29 15 LL ere Lo aial- Peda lion wäre auch diese von Ihnen abgegebene Erklä- Kaninchen im allgemeinen beachten muß. rung nichtig, denn sie wäre als Uebernahme Haben Sie in Ihrem Bekanntenkreis niemand, 15 einer Bürgschaft zu werten und deshalb schrift- der Sie anleiten kann, müssen Sie sich in einer luskünfte werden nach bestem Wissen. doch e Gewähr gegeben. Sprechstunden der paulslredaktion: Mittwoch 9 Uhr. Donnerstag bb. ph. D. Ich habe ein Radiogerät auf Ab- b zahlung gekauft. Nachdem ich es zwei bnste in Benutzung gehabt hatte, gab ich den rat mit Einwilligung des Geschäftsmannes eder zurück. Dabei wurde mir der größte des angezahlten Betrages einbehalten, und für den 1. Monat 30% des Verkaufsprei- und für den 2, Monat 10%. Ich war über n Abzug von 40% des Verkaufspreises em- worauf mir dann entgegengehalten 5 dei Rundfunkgeräten müßte ein solcher lung gemacht werden, da laufend neue Mo- tele auf den Markt kämen und die früheren tern würden. An diesem Risiko müßte der Käufer beteiligt werden, wenn er den t wieder zurückgibt— Auf Ihren Kauf- auf Abschlagszahlung ist das Ab- gsgesetz vom 16. Mai 1894 in Anwen- zu bringen. Dieses Gesetz schränkt die ſerragsfreiheit aus sozialen Gründen ein und 0 Ver- 2 1 bc ist testgelegt, daß die Ueberlas- ung des Gebrauchs oder der Benutzung deren beet zu vergüten ist. wobei auf die inzwischen relmſe getretene Wertminderung der Sache Rück- ball e zu nehmen ist, Die Höbe dieser Rück- ſergütung setzt im Prozeſßzfall das Gericht un- n Pfürdigung aller Umstände nach freier leberzeugung fest, wobei es selbstverständlich a die im Gesetz festgelegte Berechnungs- eme gebunden ist. Eine Entschädigung von askullung I des Verkaufspreises schon für den I. Mo- 49 0E widerspricht offensichtlich dem Gesetz, . ſeches nach Rücktritt die Vertragsteile so * ſelen will, als ob der Abzahlungsvertrag 1 n geschlossen worden wäre. Die Verkaufs- büngungem des Geschäfts sind nur dann eine Planken] eltge Rechtsgrundlage, wenn die Grenzen des Abd. nicht überschritten werden. Nur e„Wertminderung der Sache“ darf, abge- ehen von dern Wert der Gebrauchsüberlas- ug, berücksichtigt werden, nicht aber eine a seit dem Abschluß des Vertrags eingetre- be Preisschwankung, einen Konjunkturrück- ng eine Aenderung der Geschmacksrichtung er eine neue technische Erfindung. Das o einer Veränderung der Marktverhält- ee trägt also der Abzahlungs verkäufer. Eine ferragsklausel, welche das Marktrisiko teil- ie auch dem Käufer überbürdet, wie es in dem Fall zu sein scheint, ist wegen Verstoß en das Gesetz nichtig. Der Minderungs- wpruch des Verkäufers darf nicht soweit ten, daß er einen durch die Veränderung Marktlage etwa verringerten Gewinn durch den überhöhten Vergütungssatz wieder ein- olen versucht. Ernst L. Liegen jetzt authentische Zahlen ber die deutschen Verluste im zweiten Welt- eg vor? Wie hoch sind die Verluste durch planken fl Bombenkrieg und wie hoch die Verluste u e Umsie lungen?— Nach einer offiziellen nn ißztellung vom Oktober 1946 wurden die kuschen Verluste auf annähernd sieben Mil- nen berechnet. Die neuesten Schätzungen kachtich der durch den Bombenkrieg Ge- „mofrafre, deten beträgt über eine Million. Nicht ein- 119 ktechnet sind in die Zahl der Toten die Ver- 100 se durch die Umsiedlungen, die auf etwa 2 ei Millionen geschätzt werden. ilnelm K. in T. Mein Neffe wohnte bis kurzem in der Ostzone. Von dort ist er Se Braut hierher geflüchtet und kult si h darauf, dag er mit 20 Jahren in 0 Ostzone ehemündig geworden ist. Wie be- feilen Sie diesen Sachverhalt?— Alle Per- men, die in der Ostzone. also im Gebiet der Rutschen Demokratischen Republik ein- mleßzlich Berlin-O, ihren gewöhnlichen Auf- melt haben werden nach den jetzt gelten- en Gesetzen in der Ostzone mit Vollendung 6 1g.— bei uns erst des 21.— Lebensjahres herig und damit ehemündig. Wenn nun el Bewohner aus der Ostzone stammen und ne ihren Aufenthaltsort in der Ostzone auf- geben hierher gekommen sind, können sie ich onne Schwierigkeiten trauen lassen; denn dan den Vorschriften des Einführungsgesetzes matrafze, am BGB gilt für die Voraussetzung der Ehe- 49,0 ſlezung das Recht des gewöhnlichen Auf- aaltsortes. Da aber Ihr Neffe geflüchtet ist E Al nicht mehr in die Ostzone zurückkehren 0 ain, hat er seinen gewöhnlichen Aufenthalt Ale Westzone verlegt. Er untersteht somit Planken 0 den Gesetzen der Bundesrepublik. Wenn dete nicht mehr Vater oder Mutter hat . dem er nicht unter Vormundschaft steht, 2 Nhe en jedoch Befreiung von dem Alters- iglernis des 21. Lebensjahres erhalten. o Sad- insel reund K. in H. Die Wanderzeit der b Boh, agel ist nicht mehr fern. Hat man wis- 200 n 5 7 e des 3 1b* rt?— Die Frage ist auch heute 0 109 gedeckt Man vermutet nur, daß die „ 557 li 8 der Keimdrüsen bei den Herbst- und i 305 e dswanderungen der Vögel eine Rolle b Se e Nicht immer zeigen die Eltern den Ungungel 5 Während 2. B. die jungen Kuckucke annbeln n Frünherbst auf die Aegäischen Inseln 9 3, fen kommen die älteren erst viel später. ers Asen die jungen Stare den alten ter unge Störche, die bis nach dem be- 0 10 Abflug der alten von Menschen zu- gehalten wurden, fanden ebenfalls 3 — chinel gen den Weg nach Süden. Es gibt Wissenschaftler, die in den Vogelwandsrungen Gewohnheiten aus Eiszeittagen sehen. Eine eindeutige Klärung gübt es also nach wie vor nicht. Thea K. Im Freundeskreis wurde von einem jungen Mann die Behauptung aufge- stellt, daß es Lebewesen gäbe, die überhaupt nicht sterben. Ist diese Behauptung nicht un- sinnig?— Es gibt tatsächlich unsterbliche Lebewesen. Wenn sich ein Einzeller, etwa ein Wechseltierchen oder Pantoffeltierchen, fort- Pflanzt, teilt es sich in zwei gleiche Teile. Je- der Teil wächst zur normalen Größe heran und teilt sich dann in gleicher Weise. Bei gün- stiger Umwelt können sich die Teilungen un- unterbrochen wiederholen, und niemals bleibt ein toter Organismus zurück. Somit sind viele einzellige Tiere und Pflanzen unsterblich— Wenn sie nicht im Laufe ihres individuellen Lebens Opfer eines Unglücks werden. Paul L. Mein Elternhaus wurde 1944 durch Bomben zerstört. Ich verkaufte die Ruine. Bei den Aufräumungsarbeiten wurde in einer Wandnische ein Kästchen mit Goldmünzen ge- funden, die das Prägungs jahr 1891 tragen. Da meine Eltern schon seit 1885 Eigentümer des Hauses gewesen sind, stehe ich auf dem Stand- punkt, daß die Münzen mir allein gehören. Der neue Eigentümer behauptet dagegen, daß die Münzen ihm gehören, da er sie entdeckt habe. Wie ist Ihre Meinung?— Die Münzen gehören Ihnen, da sie nicht als Schatz entdeckt, son- dern gefunden worden sind. Entscheidend für den Unterschied zwischen einem gewöhnlichen und einem Schatz-Fund ist die Tatsache, ob der betreffende Gegenstand so lange verborgen war, daß der Eigentümer nicht mehr zu er- mitteln ist. Dies trifft im vorliegenden Fall nicht zu. Es ist mit Sicherheit anzunehmen, daß die Münzen von Ihren Eltern aus irgend- welchen heute nicht mehr zu ermittelnden Gründen versteckt worden waren. Zwei junge Bautechniker. Wir unterhielten uns über das erste noch bestehende der sieben Weltwunder, die große Pyramide von Gizeh. Es ist uns bekannt. daß der räumliche Inhalt der gewaltigen Steinmasse rund 2.7 Kubik- meter mit einem ungefähren Gewicht von acht Millionen Tonnen beträgt. Nun gehen unsere Meinungen sehr auseinander darüber, welche Kosten heute dafür aufzuwenden wä- ren, wenn man berücksichtigt, daß wir mit den modernsten Hilfsmitteln arbeiten können.— Amerikanische Architekten haben einmal kal- kuliert, was die Errichtung der Pyramide von Gizeh(Cheopspyramide) heute wohl kosten wird. Sie haben die Materialkosten auf rund 180 Millionen Dollar veranschlagt. Bei der Annahme, daß mit modernen Hilfsmitteln und 10 000 Menschen am Bau gearbeitet würde, käme man auf eine Arbeitszeit von minde- stens 200 Tagen. Rechnet man den Arbeits- lohn je Mann und Tag nur mit einem Dollar, so ergibt sich für die zwei Millionen Arbeits- tage eine Summe von zwei Millionen Dollar. (Nach den Berechnungen der Aegyptologen haben die alten Aegypter 150 Millionen Ar- beitstage aufwenden müssen, also etwa 75mal soviel als heute erforderlich ist.) Frau Berta W. Ich bewohne eine Zwei- zimmerwohnung im dritten Stock. Bei mir wohnt meine 72 Jahre alte Mutter. die meinen Haushalt besorgt, weil ich berufstätig bin. Während meiner Abwesenheit muß meine Mut- ter die Einkäufe erledigen und sonstige Be- sorgungen machen und muß deshalb des öfte- ren treppauf, treppab. Der Hausbesitzer ver- langt von seinen Mietern das Bohnern der Treppe und rügt die Mieter, wenn das Lino- leum nicht spiegelglatt ist. Ich habe deshalb ständig die Sorge, daß meine alte Mutter aus- rutscht und sich verlezt. Kann ich etwas unternehmen, um meine Mutter zu schützen? — Das übermäßige Bohnern der Treppen kann eine Verletzung der Verkehrssicherungspflicht des Hausbesitzers und Vermieters darstellen. Bei einem Unfall, der auf die Glätte der Treppe zurückzuführen ist. ist der Vermieter zum Ersatz des Schadens verpflichtet, wie Hei- lungskosten usw. Der Mieter hat einen An- spruch auf Unterlassung, gegebenenfalls auch auf Anbringung von Schutzvorrichtungen(z. B. Läufer.) Onkel Schorsch. Mein 20 Jahre alter Neffe hat sich ein Motorrad gekauft, die Anzahlung geleistet und fünf Wechsel ausgestellt. Da er bei dem Kauf angegeben hatte, daß er voll- jährig sei, drohte ihm der Verkäufer mit einer Betrugsanzeige. In seiner Not wandte sich mein Neffe an mich, und ich telefonierte an den Verkäufer, daß ich die Wechsel meines Neffen am Verfalltage einlösen würde. Nun hat sich aber der Neffe derartig frech und ungezogen zu seiner Mutter— meiner Schwe- ster— benommen, daß ich meine telefonische Zusage bereue. Ich frage deshalb an, ob ich überhaupt an sie gebunden bin?— Da Ihr Neffe bei Ausstellung der fünf Wechsel min- derjährig gewesen ist, sind diese Wechsel unwirksam. Eine Verpflichtung, sie einzulösen, besteht daher nicht. Es fragt sich nun. welche Bedeutung Ihre telefonische Zusage hatte, die Wechsel am Verfalltage jeweils einzulösen. lich abzuschließen gewesen. Durch Ihre ein- deutige Erklärung, die Wechsel Ihres Neffen am jeweiligen Verfalltage einzulösen, haben Sie Aber sich selbständig verpflichtet, für eine an sich von Ihrer Erklärung unabhängigen Schuld einzustehen. Eine derartige Garantie- erklärung ist formlos gültig. Sie sind damit verpflichtet, die Wechsel am Verfalltage für Ihren Neffen einzulösen. Franz M. Ich bin land wirtschaftlicher Arbei- ter, wohne auf dem Lande und habe eine große Familie zu ernähren. Darum suche ich einen kleinen Nebenverdienst und bitte Sie um Ihre Hilfe. Am liebsten wäre mir die Züchtung irgendwelcher Kleintiere. Eine größere Zahl von Hühnern darf ich mir jedoch nach Ab- machung mit meinem Bauern nicht halten.— Wir empfehlen Ihnen die Haltung von Angora- Kaninchen. Zur Angorazucht gehört jedoch viel Zeit, denn die Tiere müssen richtig gepflegt werden. Geht man mit Fleiß und Freude an die Arbeit, kann man auf einen schönen Neben- verdienst rechnen. Die herrliche seidenartige Angorawolle wird gut bezahlt. Man züchtet das Angora-Kaninchen meist in weißer Farbe. Als Wollertrag errechnet man bei ihm 300 bis 400 Gramm im Jahr. Die Tiere müssen wöchent- lich einmal durchgekämmt und gebürstet wer- den, dart die Wolle nicht verfilzt. Hat die Wolle eine Länge von 7 bis 8 em erreicht, wird sie geschoren. Daß gerade bei der Zucht der Angora peinliche Reinlichkeit im Stall herr- schen muß, ist wohl selbstverständlich. Es ist Der umstrittene Weg zur Arbeitsstätte Ein Urteil des Finanzgerichts Düsseldorf von grundsätzlicher Bedeutung Das Finanzgericht Düsseldorf hat eine Ent- scheidung von außerordentlicher Bedeutung für zahlreiche Arbeitnehmer getroffen. Es kann nach diesem Urteil ein eigenes Verkehrsmittel für den Weg zur Arbeitsstätte dann benutzt werden, wenn im anderen Falle schwere Ein- bußen an Zeit und Leistungsfähigkeit eintre- ten. Dem Urteil lag folgender Tatbestand zu- grunde: Ein Arbeitnehmer in Köln-Dünnwald hat seine Arbeitsstelle in Köln-Dellbrück. Die kürzeste Straßenentfernung beträgt 5,5 km. Beim Benutzen öffentlicher Verkehrsmittel werden Umwege notwendig, so daß das Dop- pelte der kürzesten Straßenentfernung heraus- kommt. Der Arbeitnehmer benötigt für die Hin- und Rückfahrt bei Benutzung der öffent- lichen Verkehrsmittel mehr als zwei Stunden. Wird das Motorrad benutzt, dann verkürzt sich die Zeit für Hin- und Rückweg auf 25 Minu- ten. Der Arbeitnehmer stellte bei seinem Finanzamt einen Antrag auf Anerkennung der Ausgaben für sein Motorrad als Werbungs- kosten. Das Finanzamt lehnte ab und wies auch den Einspruch gegen seine Entscheidung zurück. Es begründete sein Verhalten damit, daß die durch die Benutzung des Motorrades entstandenen Kosten nicht als notwendige Auf- wendungen angesehen werden könnten, weil der Arbeitnehmer weder gehbehindert noch körperbeschädigt sei und seine Arbeitszeit nicht so ungünstig liege, daß die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel unmöglich sei. Das Düsseldorfer Finanzgericht, bei dem dann Berufung eingelegt wurde, erkannte dem- gegenüber die Notwendigkeit des Motorrades an und bewilligte einen jährlichen steuerfreien Betrag in Höhe von 1456 DM für den Arbeit- nehmer. Das Finanzgericht begründete sein Urteil im einzelnen wie folgt: Werbungs- kosten seien alle Aufwendungen zum Erwer- ben, Sichern und Erhalten der Einnahmen. Zu ihnen zählten die notwendigen Aufwendungen des Arbeimehmers für Fahrten zwischen Woh- nung und Arbeitsstätte. Die Aufwendungen müßten sich bei der Wahl des Verkehrsmittels und der in Rechnung gestellten Entfernung innerhalb der Grenzen des Notwendigen halten. Im allgemeinen seien die Kosten eines Kraft- fahrzeuges innerhalb einer Großstadt nicht als notwendige Aufwendungen anzusehen. Eine Ausnahme von diesem Grundsatz gelte aber entgegen der Auffassung des Finanzamtes nicht nur bei einer körperlichen Behinderung des Arbeitnehmers oder bei Unmöglichkeit der Be- förderung durch ein öffentliches, Verkehrsmit- tel, sondern auch dann, wenn die Benutzung von Straßenbahnen oder Omnibussen billiger- weise nicht zugemutet werden könne. Bei den heutigen Anforderungen im Betrieb erscheine es nicht zumutbar, überaltete, ständig über- füllte und häufig mit Verspätung verkehrende Straßenbahnen über ungewöhnlich große Um- wege zu benutzen, falls der Besitz eines eige- nen Motorrades die Möglichkeit biete, den Weg zur Arbeitsstätte in erheblich kürzerer Zeit zurückzulegen. Gerade die starke Verkürzung von Raum und Zeit könne die Arbeitsleistung erhöhen. Dies bedinge wieder größeren Lohn und die Aussicht, im Betriebe die Stellung zu verbessern. Da der Antragsteller in dem vor- liegenden Falle einen Weg der Beförderung ge- wählt habe, der der vorteilhafberen Ausnutzung seiner Arbeitskraft diene, seien die ihm tat- sächlich entstehenden Aufwendungen für Fahr- ten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte not- wendig und abzugsfähig. Von zuständiger Seite wird zu diesem Fall des Finanzgerichtes Düsseldorf betont, daß da- mit nicht Tür und Tor geöffnet sei für jeden Anspruch auf die Benutzung von Motorfahr- zeugen für den Weg zur Arbeit und zurück. Aber für alle ähnlichen Fälle, in denen durch die Benutzung von Motorfahrzeugen wesent- Uiche Ersparnisse von Zeit und Umwegen erfol- gen, sei das Urteil doch von grundsàtzlicher Bedeutung und ein begrüßenswertes Zeichen der Aufgeschlossenheit der Finanzgerichte gegenüber den Anforderungen des täglichen Lebens. Johannes Schad Anse asttologisene: Mochenkalende/ vom 7. bis 13. September Widder(21. März bis 20. Aprih: Eine mittelmäßige Woche ohne besondere Ereignisse. Es wird also darauf ankommen, sich auf die laufenden Angelegenheiten zu kon- zentrieren. Neubeginn wäre auf später zu ver- legen, zumal auch jetzt noch die Gefühlssphäre in Unordnung ist. Persönliche Dinge zeigen freundliche Ausblicke. Reisen sind nicht aus- geschlossen. Stier(21. April bis 20. Mai: Die gute Mitte beherrscht das ganze Bild. Das will viel heißen, wenn man bedenkt, daß zwischendurch kritische Wertungen vorgenom- men werden mußten. Wenn auch alles seine Zeit haben will, so kann doch festgestellt wer- den, daß sich ein allmählich steigernder Fort- schritt bemerkbar macht. Uebereilungen sind zu vermeiden. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni: Freundlich und zuversichtlich, aber nicht tragfähig positiv sind die Grundströmungen. Um Wochenmitte kommen dann bessere Mög- lichkeiten hinzu, die eine allgemeine Auswei- tung zulassen. Die einzelnen Tageseinflüsse sind aber stabil und von konstanter Prägung. Aus diesem Grunde besteht kein Grund zur Sorge. Abwarten und handeln, planen und ent- scheiden ist richtig. Krebs(22. Juni bis 23. Juli): Nun geht es weiter bergauf. Allerdings ist der Aufstieg sehr langsam, so daß es manch- mal aussieht, als blieben Sie stehen. Wenn dann aber eine Strecke zurückgelegt ist, lassen sich doch die kleinen Möglichkeiten bereits erkennen. Persönlich und beruflich positiv und größtenteils ohne Hemmungen. Reisen liegen Sehr günstig. Löwe(24. Juli bis 23. August): Wenn auch der innere Drang dahin geht, schnelle Entschlüsse zu fassen, so muß jetzt noch abgewartet werden. Die allgemeinen Ten- denzen sind nicht schlecht, aber keineswegs so positiv, daß größere Vorhaben verwirklicht werden können. Eine gewisse Wartezeit wird sich hier unbedingt lohnen. Geschäftliche Rei- sen dürften im Vordergrund stehen. Diese gilt es zu nutzen. Jungfrau(24. August bis 23. September): Kurz und bündig: Jetzt kann gehandelt wer- den! Sie mußten lange warten, ehe Sie sich zu einer klaren Tätigkeit entschließen konnten. Jetzt ist die Zeit gekommen, aus den Erfah- rungen Nutzen zu ziehen und anderen Men- schen ein Vorbild zu sein. Kleinere Glücks- chancen tragen auch dazu bei, in Liebe, Freundschaft und Spiel allen anderen gegen- über im Vorteil zu sein. 5 Waage(24. September bis 23. Oktober): Eine gute Woche mit schönen Erfolgen. Persönlich und wirtschaftlich zeigen sich neue Möglichkeiten, die es zu überprüfen und zu nutzen gilt. Reisemöglichkeiten sind nicht aus- geschlossen. Trotzdem empfehlen wir Vorsicht bei Fahrten, da sich hier leicht Unannehmlich- keiten entwickeln können. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): In finanzieller Hinsicht dürften noch einige Sparmungen vorhanden sein. Trotzdem ist das wirtschaftliche Bild recht zuverlässig, so daß mit guten Gewinnen in beruflichen Dingen zu rechnen ist. ES wird empfohlen, keine Reisen von Bedeutung zu unternehmen. Privat ist die Lage stabil und ohne besondere Schwankungen. Schütze(23. November bis 22. Dezember): Die Erfolgsaussichten verstärken sich nach der beruflichen Seite. Privat ist das Stim- mungsbild unsicher. Deshalb sollte im Schrift- verkehr eine gewisse Mäßigung am Platze sein. Es wird empfohlen, auf ein bestimmtes Ziel hinzuarbeiten und alle nebensächlichen Dinge zu ignorieren. Steinbock(23. Dezember bis 21. Januar): Auch weiterhin gute Tendenzen in allen persönlichen und beruflichen Angelegenheiten. Trotzdem könnte unerwartete Post einige Schwankungen im Stimmungsbarometer her- vorrufen. Es wird gut sein, sich fest an die Tatsachen zu halten und nur das zu bejahen, was klar und eindeutig vorhanden ist. Wassermann(22. Januar bis 19. Februar): Die allgemeinen Aussichten sind zwar schwach, aber ansteigend positiv. Es wird empfohlen, in persönlichen Dingen jede Situ- ation zu nutzen, damit eine gewisse Reserve für spätere Zeiten vorhanden ist. Reisen und Schriftverkehr liegen sehr günstig, während Glücksaussichten schwacher sind. Fische(20. Februar bis 20. März): Die Konstellationen zeigen sich jetzt von einer freundlichen Seite. Teilweise sind sogar recht gute Möglichkeiten in punkto Beruf und Freundschaft vorhanden. Es muß versucht wer- den, auch größere Probleme vorzubereiten. Mit etwas Takt und Klugheit wird sich manches schöne Ziel erreichen lassen. Buchhandlung nach einem Anleitungsbuch um- sehen. Unterhaltungsabend bei Ks. Während un- serer Unterhaltung tauchte die Frage auf, in- wieweit tierische Wesen wärme bzw. kälte empfindlich sind. Die Meinungen waren sehr geteilt, und wir rufen Sie zum Schiedsrichter Auf. Vergessen Sie nicht, zu erwähnen, welche EKältegrade Fische ertragen können.— Bei der Siedetemperatur des Wassers, also bei 100 Grad Celsius, erlischt alles Leben, weshalb bekannt- lich auch chirurgische Instrumente ausgekocht werden. Das Protoplasma der Zelle, dieses Bausteins allen irdischen Lebens, gerinnt bei etwa 60 Grad Celsius. Milzbrandbazillen dage- gen vertragen auf Stunden Trockenhitzetempe- raturen von 130— 140 Grad. Von Kälteempfind- Uchkeit kann mam bei einigen Tieren überhaupt nicht reden. Frösche vertragen bis 28 Grad, Fische durchweg 15 Grad Kälte. Karpfen lassen sich im Eise einfrieren, ohne Schaden zu neh- men. Tausendfüßler vertragen 50 Grad unter Null, Schnecken sogar 120 Grad Kälte. Gänse und Enten sind sehr kälteunempfindlich. Man hat fèstgestellt, daß sie es bis zu— 100 Grad aushalten. Bekannt ist auch, daß gewisse Hun- derassen hohe Kältegrade vertragen, ohne daß Se erkranken. Die höchsten Kältegrade aber werden von Kleinlebewesen ertragen. So wur- den Faden würmer— 270 Grad ausgesetzt und lebten nach vorsichtigem Auftauen wieder auf. Streitfrage in R. Ist es zutreffend, daß nicht jeder katholische Geistliche Kardinal werden kann, sondern daß zur Verleihung der Kar- dinalswürde ganz bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein müssen?— Der Kandidat muß folgende Voraussetzungen erfüllen: Er muß ehelicher Geburt sein nachträgliche Legiti- mierung genügt nicht), er muß frei von Weihe hindernissen sein(es gibt keine Dispenz) und er darf mit keinem lebenden Kardinal in der direkten oder im ersten oder zweiten Grad der Seitenlinie verwandt sein. A. F. in I. Müssen jetzt geforderte Dif- ferenzbeträge auf Grund zu niederer Bei- tragsentrichtung zur Angestellten versicherung, die nach einer Ueberprüfung des Einkommens durch das Kontrollamt festgestellt wurden(für 1948—1951), nachbezahlt werden, oder ist ein Gesetz in der Schwebe, das diese Angelegen- heit speziell für Handwerker endgültig regeln soll und wonach Nachzahlungen bis dahin ge- stundet werden? Kann auf Grund einer Le- bens versicherung von ursprünglich 2500 RM, abgewertet auf 1800 DM, die jetzt auf 2500 DM erhöht, wurde, eine Halbversicherung noch rückwirkend auf obenstehende Forderungen geltend gemacht werden? Was heißt Halb- versicherung? Wie hoch beläuft sich der zu entrichtende Beitrag im Vergleich zur Voll- versicherung? Kommt dem Rentner im Falle der Halbversicherung die tatsächliche Aufwer⸗ tung aller entrichteten Beiträge einschließlich der Grundrente von 444 DM zugute oder davon nur die Hälfte. und was bekäme die Witwe des Versicherten?— Nach den gesetzlichen Bestim- mungen ist der Beitrag zur Altersversorgung nach dem gesamten Einkommen zu kleben. Zum Einkommen rechnen die Einnahmequellen aus Handwerksbetrieb, Handel, Grundbesitz, Kapital. Landwirtschaft usw. Maßgebend ist der jeweils gültige Einkommensteuerbescheid ohne Abzug der Sonderausgaben. Die Dif- ferenzbeträge müssen, soweit sie gefordert werden, nachgezahlt werden. Nach der Höhe der Beiträge errechnet sich auch später die Rente. Soweit uns békannt ist, hat die Hand- Werks er mit der Landesversicherungs- anstalt Baden ein Stillhalteabkommen für Zwangsbetreibungen bis zur endgültigen Rege- lung der Handwerkerversorgung getroffen. Auf Grund Threr Lebensversicherung können Sie die Halbversicherung beantragen. Die Halbver- sicherung gilt aber erst vom Tage der Antrag. stellung an. Eine rückwirkende Geltendmachung der Halbversicherung ist nicht möglich. Halb- versicherung heißt: Ihre Altersversorgung wird zur Hälfte bei der Angestellten versicherung und zur Hälfte bei einer Lebensversicherung getätigt. Bei der Angestelltenversicherung sind dann nur Beiträge nach dem halben Einkom- men zu entrichten. Halbe Beiträge ziehen auch dann die halben Leistungen aus der Angestell- ten versicherung nach sich. Die Grundrente be- trägt in diesem Fall nur 220, DM. M-m. Vor einiger Zeit habe ich gebrauchte Möbel an einen mir bis dahin fremden Räu- fer verkauft. Dieser zahlte 100 DM an und ver- sprach. die weiteren 300 DM in drei Monats- raten von je 100 DM zu bezahlen. Abgesehen davon, daß der Käufer seine Ratenzahlungen nicht eingehalten hat, besaß er auch noch die Ungehörigkeit, in einer Wirtschaft zu erklären, ich hätte nichts schriftliches in den Händen und könne nichts beweisen. Ein Freund von mir riet mir daraufhin, ich solle mein Rest- guthaben an ihn abtreten, und dann könne ich als Zeuge gegen meinen ehemaligen Schuldner Auftreten. Ist dies möglich?— Sie können Ihre Forderung abtreten, an wen Sie wollen. Nur darf diese Forderungsabtretung nicht gegen ein gesetzliches Verbot oder gegen die guten Sitten verstoßen. Es fragt sich nun, ob diese Abtretung deswegen unsittlich sein könnte, weil sie den Zweck verfolgt, re Beweislage zu verbessern. Nach Ansicht der Gerichte ist eine solche Abtretung auch dann nicht ohne Weiteres als sittenwidrig verboten, wenn sie den Erfolg herbeiführen soll, daß der Altglau- biger statt seiner bisherigen Parteirolle eine Zeugenstellung erhält. Da zudem die Außerung des Käufers vorliegt, Sie hätten nichts schrift- liches in Ihren Händen, kann Innen niemand einen Vorwurf daraus machen, wenn Sie sich die Möglichkeit verschaffen, als Zeuge in dem Prozeß um Ihre Altforderung aufzutreten. Martin 8 — — ist 5 105752 F Seite 20 MORGEN us dem Funlptogtamm de, Woche Etwa notwendig werdende kurzfristige Aenderungen der Sendeprogramme bleiben vorbehalten. Sie hòren: SR I, das erste Programm des Süd- deutschen Rundfunks Stuttgart, ist auf der Mittelwelle 522 m 575 kHz, über den Kurwellensender 49,75 m= 6030 KHz und uber UKW Stuttgart- Degerloch 3.28 92,1 MHz. zu hören. SR II, das zweite Progrumm des Sud- deutschen Rundfunks Stuttgart— Sender- gruppe Baden— ist werktags von 18.30 bis 20.05 Uhr, samstags und sonntags von 15.00 bis 20.05 Uhr über den Mittelwellensender Heidelberg- Dossenheim 301 m= 998 KHz zu hören. Die Abendsendungen des zwei- ten Programms werden nur noch von den UK W- Stationen(unter anderem Heidel- berg- Königstuhl 91.3 MHz) ausgestrahlt. Sw 1, das Mittelwellenprogramm des Sud westfunks Baden-Baden, wird vom „RReinsender“, 295 m= 1016 KHz, ausge- strahlt. SWF II, das UKW. Programm des Südwestfunks Baden-Baden, ist unter an- derem über den UKW-Sender Wolfsheim 88,5 MHz, zu hören. HR I, das erste Programm des Hessi- schen Rundfunks Frankfurt, wird üder die Mittelwelle 505.8 m= 593 Hz. und über die Kurzwelle 49 m= 6190 K Ha, gesendet. HR II, das zweite Programm des Hessi- schen Rundfunks Frankfurt, ist über den UR W. Sender Feldberg(Taunus) 89,3 MHz zu hören. Sonnlag. 7 Seplembe: Streichquartett C-dur von Beethoven mit Dichtungen von J. G. Herder(SWF Y Russische Ballettmusik(SRI) Paul Diepgen:„Zum 50. Todestege Rudolf Virchows“(SWF D) Volkslieder und Plaudereien aus dem Erz- gebirge(HR Y) 5 Prof. Ludicke:„Insekten und Radioaktivität (SR J) Unterhaltungskonzert(SR „Vertraute Weisen“(HRT) „Neckar fahrt von Heilbronn bis Mannheim“, Helmatsendung(SRI) Chorgesang(SRI) Kammermusik von Beethoven(SWF Kinderfunk:„S rri“, Hörspiel(SR 5 Kinderfunk:„Durch Feld und Wald und Wiese“, Hörspiel(HR D) Jazz- und Unterhaltungsmusik(SWF I) Kinderfunk:„Vom Prinzen, der auf Aben- teuer zog“, Märchenspiel(SWF Y) „Symphonia domestica“ v. R. Strauß(SR 10 „Mit den Wassern der Kyll zu Tal“, Heimat- sendung(SWF I) „Um eine Viertelmhlion“, Hörspiel nach Hemingway(SR) Unterhaltungskonzert(SW I) Opern- und Sinfoniekonzert HR Aus Opern von Richard Strauß(SR) „Unter der Dorflinde“, Volksmusik(SW I)) Autoren der Pfalz: Gabriel Geyer(SR) „Des Simplicius Simplicissimus Jugend“, Hörspiel nach Grimmelshausen(HR I) Konzert aus den Internationalen Musikfest wochen Luzern(SW I) Alte und neue Operettenmusik(HRD) Moderne Kammermusik(SR „Gesang unterm Galgen“, Verse von F. Vil- Ion(SR II) Die Abenteuer des Herrn Schmidt: „Der Vormund“(HR) Kammermusik von Brahms(SWF I) Tanzmusik(SR I) „Paris im Spiegel seiner Lieder“(SR Tanzmusik(HRD Aus Literatur und Wissenschaft: Prof. W. Baumgart(SWF I) 9.45 10.30 10.30 10.30 11.00 12.45 18.00 13.30 14.10 14.15 14.30 14.30 14.4 15,00 16.00 16.30 17.00 17.00 17.10 18.00 18.30 18.30 19.20 20.00 20.00 20.05 21.15 21.15 22.10 22.15 22.15 2².45 23.00 28.00„Reise durch die Jahrhunderte“ von und mit P. von Felinau(SWF) 23.00„Ehen und was man so nennt“, Hörfolge (HR I und II) 23.40„Sonate„F-dur“ von Mozart(SR 0.15 bis 4.45 Tanz- und Unterhaltungsmusik (SWF Diensſag. 9. Sepiembe: Melodien am Morgen(SR) Sonate für Bratsche und Klavier von B. Stürmer(SR Jugendfunk:„Aus dem Unterricht einer so- Wietzonalen Oberschule“(SRI) Schulfunk:„Wie schreiben wir“ Namen der Sterne“(HR J) Schulfunk:„Reineke Fuchs vor Gericht“ (SWF J) Musikgeschichte des Mittelalters(SR)) „Heimische Künstler musizieren“(SWF) „Schlesische Kirchen und Rathäuser erzäh- len“, Heimatsendung(SWF Y) „Tristan und Isolde“ aus Bayreuth, 3. Aufzug(SWF II) „Eine Patrone fällt in den Schnee“, Erzäh- lung von Th. Knielka(SWF Y) Operettenmusik(HR II) Unterhaltungskonzert HR I) „Ich bin nicht mehr dabei“, Hörspiel von Hoerschelmann(SWF J) „Die chassidische Botschaft“ von Martin Buber, Buchbesprechung(SR I) Volkstümliches Wissen:„Das Gleichgewicht der Erde“(HR J) Bunte Unterhaltung in Wort und Musik (SR II) Tanzmusik(SRI) Kammermusik von Honegger und Fortner (S èWF I) „Woher kennen wir uns bloß“, ein Dialog von Wolfgang Weyrauch(HR Y) Tanzmusik(SR IJ) 0 „Indianer in der Jazzmusik(SWF D) bis 4.15 Unterhaltungsmusik(SR I) fliitwocl, 70. Seplem! er Gold wäscher in der Pfalz“, Heimatsendung (SR J) Kammermusik der„Mannheimer Schule“ SR J) Ausgrabungen in Chile(SWF I) Melodien von Friedrich Meyer(HRD) Kinderfunk:„Hinz Rosenholz, der Zauberer“ (SWF I) Schulfunk:„Wirtschaftsader Wasser“(HR I) Kinderfunk:„Pfälzer Funkkinder berichten von einem Besuch in Weinheim“(SR) Schulfunk:„Chemie-Nobelpreis“(SWF I) Schulfunk:„Steuern, ein notwendiges Ubel“ (SR J) Kleinkinderfunk:„Hoppla, die Purzel sind da“(HR Y) Der amerikanische Negerdichter Langston Hughes(SR I) Aus Wissenschaft und Technik:„Die Sprache der Tiere“(SWF Y) Unterhaltungskonzert(SWF I) Orchesterkonzert der Wiener Philharmoniker ais Salzburg(SR II) „Alle Menschen leben in Kirchborn“, Hörspiel von W. J. Lüddecke(SR I) „Im schönsten Wiesengrunde“, Heimat- sendung mit dem Chor der BASF Lud- Wigshafen(SW I) „Die Geschichte einer Melodie“, Hörspiel von S. Moller-Kristensen(HR J) Dr L. Klages: Probleme der Seelen- kunde“(HR I) Fünf Musikstücke aus dem„Mikrokosmos“ von B. Bartok(SWF Y) „Beim Vollmond tanzt ganz Afrika“, Nacht- studio(SWF I) „Musikalische Bilder aus ITtallen“(SR I) 1 5 7 Unterhaltungsmusik u. Nachrichten. Donnermag. 1 Seplember 12.00 Musik am Mittag(SR) 14.15 Schulfunk:„Absolutismus und Aufklärung“ HR I) 9.15 11.15 13.45 14.15 15.00 15.00 15.15 15.45 16.10 und„Die 16.4 18.00 20.00 20.30 21.00 2¹.00 21.15 22.20 22.30 22.35 23.15 23.30 0.05 6.40 9.05 11.30 13.15 14.15 14.15 14.30 14.30 15.00 15.25 16,00 17.10 20.00 20.05 20.30 21.40 2¹.40 21.45 22.20 22. 30 23.10 0.05 20.00 20.00 20.05 20.20 Wiener Weisen(SWF „Lieblingsmelodien unserer Hörer“(HR I) Operettenkonzert(SR I) „Das badische Rothenburg“, Hörbild aus Eppingen(SWF I) „Unerforschte Erde“ Hörfolge um W. Filck- ner(SWF I) „Was ist Psychagogik?“(HR TY) „Schule der Aufregung“, Hörspiel von E. J. Mason(SR I) „Serenade, op. 8“ von Beethoven(SRI) „Chormusik aus Finnland“(SR Kammerkonzert von Mozart, Hindemith und Ibert(SWF) „Unter dem Vulkan“, Hörfolge nach Malcolm LOoWry(HR IJ) Prof. Abendroth:„Europäischer Zusammen- schluß und demokratische Legitimation“ (SR I) bis 4.18 Unterhaltungsmusik u. Nachrichten (SR J) Freitag. 72. Seplembe: Schulfunk:„Bauer und Arbeiter“ HR Schulfunk:„Musik aus dem Orffschen Schul- Werk“(SWF Y) Schulfunk:„Der Pilger von Sankt Just“ (SR I) EKinderfunk:„Singt mit“(SR) „Neue italienische Liebesromanze“, bespro- chen von Seelmann Eggebert(SRY) Unterhaltsame Weisen(SR I) „Zieht im Herbst die Lerche fort. Volksmusik(SR TJ) „Musik für die Hausfrau“(HR „Das Kochbuch von Goethes Großmutter und die heutige Küche, Heimatsendung(HR D) „Der Atombegriff von Demokrit bis heute“. Gespräch(SWF Y) Recht für jedermann:„Jugendarbeits- schutz“(HR) Operettenklänge(SWF Y) Kammermusik von Dohanyi und Liszt(SR D) Filmprisma(SR I) Stars aus Amerika singen(SR J) „Stabat Mater“ von G. Rossini(SWF Y) Musik aus Tonfilmen(SR II) Alexander Bernius erzählt aus seinem Leben (SR I) Die Reportage:„Ein Tag und eine Nacht in Venedig!(SWF II) „Liebes- und Ehespiegel“, lothringische Volkslieder(HR I und I) H Krüger:„Hat das Abendland noch eine Zukunft?“(SWF J) Unterhaltung und Tanz(SRI) bis 4.30 Tanz- u. Unterhaltungsmusik(HR I) 21.00 21.00 21.30 21.45 22.20 22.30 14.15 14.30 15.00 15.30 16.45 17.00 17.00 17.00 17.30 18.00 18.30 20.00 20.05 20.45 21.00 21.00 21.15 21.30 22.30 22.35 28.00 23.15 0.05 Samstag. 13. Seplembe-. „Sechs Bagatellen op. 126 für Klavier“ von Beethoven(SWF) 5 Schulfunk:„Musiksprachen der slawischen Völker“(HR ID) Schulfunk: Sinclair Lewis“(SWF Y) Schulfunk:„Wasserversorgung(SRT) Konzert badischer Komponisten mit Werner Löhrich(Flöte), Helmuth Mendius(Violine), Kurt Spanich und Günther Wilke(Klavier) (SR I) Musik am Mittag(SR) Musik nach Tisch(SWF I) Musik zum Wochenende(SWF I) „Stählerne Herzen“, Hörfolge für die Jugend (HR I) Opernkonzert(SWF Y) Jügendfunk:„Griechen in Deutschland“ (SR J) „Froher Start ins Wochenende“(SRI) Die Reportage:„Tippelbrüder ohne Roman- tik“(SWF I) „Auf dem Dürkheimer Wurstmarkt“(SWT D Solistenkonzert mit Werken von Beethoven und Schubert(SRI) Schulfunk: Pastor Bodelschwingh“(SR II) „Musik aus neuen Filmen“ HR IY) Konzert zugunsten der Tombola des Mann- heimer Nationaltheaters(SWF) Urterhaltungskonzert HR) „Schützenstraße 131“, eine badische reihe von K. Scheid(SR I) „Der arme Mann von Gorgonzola“, Hörspiel von W. Kolbenhoff(SWF II) Unterhaltungskonzert(SR I) „Musikalische Feriengrüßge“(SR I) „Wiener Bonbons“ musikalisch(HR „Ein Abend bei Prof. Denecke“(SR II) Amerikas ernste Musik(SRI) Unterhaltungskonzert(SWF II) Tanzmusik(SWF Y) Konzert des Straßburger Domchors aus Salzburg(SR II) Tanzmusik(HR I) Tanzmusik vor Mitternacht(SRI) Konzert mit Werken von Mozart(SR) bis 5.30 Tanzmusik(HR I) 8.40 9.00 9.00 10.15 11.15 12.00 13.15 14.00 14.15 15.00 15.40 16.00 16.00 17.40 10 00 18.00 18.00 20.00 20.00 20.05 20.45 Hörsplel- 21.00 21.15 24.30 22.15 22.15 22.20 22.40 22.45 22.45 22.45 0.05 1.00 Jägliche Sendungen 9.0 Amerikanische Tanzmust(SR 14.30 Kinderfunk: Kinderliedersingen“(SW 5 0.10 bis 4.45 Tanz- und Unterhaltungsmusik 15.00 Schultunk: 1.„Aktuelle Viertelstunde“ und (SWE 15„Der Monatsmann erzählt vom September“ (SRI) 1 ˖ 9 8 1 6 16.30„* Abenteurer Giacomo Casanova“ (8 10 on 49. 2 em 2 16.45„Studenten zu aktuellen Problemen“(SRI) 10.18 Schulfunke:„bug im Norden“(SR D 17.40— Schubkärchler“, Heimatsendung 13.30 Musik nach TI.(SWF I) 14.15 Schultunk: Der Papagei und Neues aus der 18.00 5 und Kammermusik von Edvard Grieg Sternenwelt“(HR) 14.30 Schulfunle:„Die Bergwacht“(SWV 5 18.20„Jugend spricht zur Jugend“(SW- 5 18.00 Schulfunk:„Dr. Dr. Himmelheber erzählt von Innerafrika“(SR I) 18.30 Kinderfunk:„Spiele für die Klemen“(SR 16.15 Der schwermütige Musikant“, Leben und Werk des Dichters H. Leuthold(SWF 1 17.40 Der Räpple von Iptingen“, Heimatsendung NACHRICHTEN: SRI: So. 7.55, 12.30, 19.30, 22.00, (SR IJ) 24.00; Mo, bis Sa. 5.30, 6.00, 7.00, 7.55, 9.00, 12.30, 19.00„Nervenaktionsströme hörbar gemacht“, Be- anschließend Echo aus Baden, 18.30, 19.30, 22.00, such im Röntgen-Forschungs-Institut der 24.00: SR II: So. bis Sa. 19.00, 23.00,(Sa. 24.00); Universität Bonn(HR II) SWF I: So. 7.00, 8.00, 12.45, 22.00, 24.00; Mo. bis Sa. 20.05 Opernkonzert für jedermann(SR J) 6.00, 7.00, 8.00, 12.45, 17.30, 22.00, 24.00 HR I: S0. 20.05„Achtung Selbstschuß“, Funkspiel 7.00, 12.45, 19.30, 22.15, 24.00; Mo. bis Sa. 5.00, 6.10. von L. Neuhaus(SR II) 7.00, 8.00, 12.45, 17.45, 19.30, 22.15, 24.00; Fr. 1.00 und 21.00 Französische Opernmelodien(SWF) Sa. 2.00 vom RIAS. 21.00„Das Duell, Hörspiel von 8. Rindom(HR ZEITTUNRK: SRI: Mo. bis Do. 19.00, 19.45; Fr. 24.15 Die Wahrheit über die russische Revolution 19.48; Sa. 14.15 SR II: o. bis Sa. 19.05; Mo, u. Fr. 1917(SR U) 21.00; Di. 20.05; Po. 21.10; SWF I: So. bis Sa. 19.00 21.15 Unter haltungsmusik(SR I)(außer So. und St.), 19.40; MO. 8.30, 20.50; Mi. 18.20; 21.40 Aus Wissenschaft und Technik: 1.„Hochwald Fr. 7.20; Sa. 19.15; SWF II: Mo. bis Sa. 19.40; — 5 5 2.„Ist die Schlafkrankheit HR I: Mo. bis Sa. 18.00. esiegt?“(S²˖-]Z F 7 8 8 225 Pte eit Warte lt Freme Drbe, Sew. 1. fie. Jil. ud Pe. 13 60, Hit k. lie. bis kr. VVV 15.00; bl. 15.10; D0. 18.30. 23.00„Das Besenmärchen“, ein Märchen PRESSEFUNRK: SR I: Mo. bis Sa. 12.30 im An- für Erwachsene(SR J) schluß an den Nachrichtendienst; SR II: Mo. bis — ears. er Sa. 19.05; SWF I: Di. bis Sa. 8.30; Mo. bis Sa. 13.00; HR I: Mo. bis Sa. 13.50. SPORT: SRI: So. 19.00, 21.45; Sa. 14.00, 21.45; SWF I: So. 18.30; 19.00, 19.10, 22.20; Mo. 6.00, 18.20, 22.00; Mo, PI. Mi. und Fr. 22.00; SWF II: S0. 15.30, 18.00; Mo., Di., Mi. und Fr. 22.00; Sa. 19.00; HR I: So. 18.13, 19.30, 22.25; MI. 13.00; Sa. 7.30, 13.40, 22.30 HR II: Sa. 22.30. Mi. und Sa. 6.30 SWF 1 GYMNASTIK: SRI: und II: Mo. bis Sa. 6.30. FRAUENFUNK: SRI: Mo. bis Sa. 8.00; Di. 16.50; Mi. 14.00: SWF 1 und II: Mo. 9.10; Di., Do. und Sa. 7.20; Fr. 9.00, 18.20; HR I: Mo. bis Sa.(außer Mi.) 8.05; DI. 18.30; DO. 16.45. KRANRKRKENFUNK: SRI: Mo., Mi. und Fr. 10.45; 5 II: Mo. 9.00; Mi. 9.45; HR I: Di. und a, 9.45. KIRCHENFUNK: SRI: So. 7.00, 8.30, 9.45; Mo. bis 83, 6.05, 7.05; SWF I: So. 7.30, 6.30, 9.00, 9.15; Mo. bis Sa. 6.50; SWF II: So. 7.30, 11.00, 11.15, 11.30; Mo. bis Sa. 6.50; HR I: So. 8.15, 8.30; HR II: S0. 7.30. Ein vorbildlicher Bach- Interpret Der Pianist Jacques Abram spielte im Amerikahaus Mannheim Der junge amerikanische Pianist Jacques Abram stellte sich mit einem sympathisch Aufgebauten Klavier programm dem Kon- zertpublikum des Mannheimer Amerikahau- Ses erstmals vor. Er setzte damit die statt- liche Reihe bemerkenswerter Begabungen, denen man dort bisher begegnete, fort. Abram debütierte 1938 als Solist mit dem Philadelphia Symphony Orchestra und Hat seither mit vielen großen Orchestern der Vereinigten Staaten und Mexikos gespielt. Seine Konzerte wurden durch Auf- nahmen bekannter Schallplattengesellschaf- ten auch in den europaischen Ländern be- kannt. Abram, der bereits im vorigen Jahr in einzelnen Amerika- Häusern gastierte, kommt diesmal aus England, wo er vor we⸗ nigen Wochen als Solist am Cheltenham Festival teilnahm. Johann Sebastian Bachs sechste Eng- Hsche Suite, frisch. mit verhaltener Energie und mit einer lebendigen, vitalen Dynamik gespielt, bildete den Höhepunkt des Abends sowohl vom Werk wie von der Wiedergabe her gesehen. Abrams straffe rhythmische Gliederung, seine plastische Stimmführung und die ausgezeichnete Abstufung der Laut- Stärke gaben dieser Bach- Interpretation die Prägung geschlossenen Gestaltens, das ge- Wissenhaft und dennoch mit der Würze echter Musikalität erarbeitet ist. Abgerundet wirkte auch Beethovens un- ter dem Titel„Les Idieux“ bekannte Sonate opus 81a, der Jacques Abram mit impul- sivem Empfinden— besonders im Schlug- satz— starke innere Spannungen verlieh, die sich allerdings weniger auf das Ge- samtbild des Werks als auf einzelne Phrasen erstreckte. Zwei zart und duftig gespielte Scarlatti-Sonaten gingen diesen Darbietun- gen voraus. f Der impressionistische Programmteil, drei „Estampes“-Stücke Débussys und die illu- strativ anmutende Klavier-Skizze„Der weiße Pfau“ des frühverstorbenen Ameri- kaners Charles Griffes, mag den Hörer, der die Werte dieses Kompositionsstils auf eine flächige Farbtönung gelegt wissen will. we- niger befriedigt haben als die Liszt-Etüden „Waldrausch“ und„Legerezza“. Hier lieg der temperamentvolle Pianist virtuos dem gebührenden Klang-Pathos Raum. Imponle- rend rauschhaft ergoß sich schließlich Cho- pins f-moll-Ballade Nr. 4 aus der mit sehr erglebigen pianistischen Mitteln ausgestatte- ten Diktion Abrams. Der Beifall des dichten Audlitoriums erklatschte Débussys„Feux d' artifice“ als Zugabe. Wst Film-„Börgschoften“ Bund fordert„Wehrpolitische fendenz“ Der Münchener Filmproduzent Peter Bamberger wirft dem Filmbeirat beim Bund vor, daß er dem geplanten Kriegsgefange- nen-Film„Dawai-Dawai“ eine„wehrpoli- tische Tendenz“ zu geben suche. Nach Dar- stellung Bambergers macht die Bundes- regierung die Gewährung einer 35prozen- tigen Bürgschaft davon abhängig, daß das Drehbuch in diesem Sinne geändert wird. Bamberger hatte kurz nach seiner Rückkehr aus russischer Kriegsgefangenschaft 1950 die Plenny- Filmgesellschaft in München ge- gründet und zusammen mit Johannes Kay ein Drehbuch über seine Erlebnisse in Ruß- land geschrieben. 400 Meter Außenaufnah- men zu dem geplenten Film„Dawai- Da- wal“ wurden im DP-Lager Schleißheim ua- ter Mitwirkung russischer Emigranten in echten russischen Uniformen gedreht. Die Weiteren Dreharbeiten sollen jedoch seit einem Jahr wegen der Meinungsverschie- denheiten zwischen Bamberger und den zu- ständigen Bonner Stellen ins Stocken ge- raten sein. P * Ueber die Verteilung von Filmbürgschaf- ten kam es im Bundestagsausschuß für Presse-, Film- und Rundfunkfragen zu hef- tigen Auseinandersetzungen. Der SPD-Ab- geordnete Helmut Kalbitzer behauptete, daß die Real-Film AG. in finanzielle Schwierig- keiten gebracht worden sei. weil ihrem Direktor Walter Koppel eine Film-Bürg- schaft verweigert wurde. Es sei nicht erwie- sen, daß Koppel, wie behauptet worden sei, Verbindungen zum Osten habe. Koppel sei nahegelegt worden, zu seiner„Rehabilitie- rung“ einen„Auflagefilm“ zu drehen. Als ein Vertreter des Bundesinnenministeriums andeutete, daß die Verbindungsmänner des Bundesamtes für Verfassungsschutz, die diese Angelegenheit untersuchten, gefährdet seien, rief Kalbitzer erregt:„Das sind Räu- berpistolen“. Die Abgeordneten des Aus- schusses vertraten zusammen mit Abgeord- neten des Wirtschaftsausschusses in einer ge- meinsamen Sitzung die Auffassung., daß die Gründung einer Filmbank allein keine aus- reichende Förderungsmaßnahme für den deutschen Film sei. Es könne kein Film- quotengesetz erlassen werden, ohne daß nicht zu gleicher Zeit dem Film durch an- dere Förderungsmaßnahmen geholfen wird. dpa Samstag, 6. September 1952/ Nr. 2 — FUR DIB FUNR PAUSE Rü se In schrägen Reihen In die schrägen Reihen der Figur sollen buchstabenweise Wörter folgender Bedeu- tung eingesetzt werden: 1—10 Staat in Südamerika. 2—6 Einbrin- gung der Feldfrucht. 3—7 Schiffsteil, 4—8 Pressung, Zwang, 5—9 Gewürz. 4—1 gram- matikalischer Begriff, 5—2 Gefäß. 8—3 Or- densbruder, 9—6 Turnabteilung, 10—7 Herbstblume. Quiz Was meinen Sie 2 1. Wie lange ein Funkspruch von der Erde bis zur Sonne etwa brauchen würde: 2) 1 Stunde und 14.3 Minuten? b) 8 Minu- ten? c) 1 und ½ Minuten? d) 27 Sekunden? 2. Von wem das Zitat„Gegen Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens“ stammt: a) Schiller Jungfrau von Orleans)? b) Goethe Faust)? c) Shakespeare(Hamlet)? d) Hebbel (Maria Magdalena)? 3. Welche der nachstehenden Operetten Jacques Offenbach komponiert hat: a) Der Opernball? b) Im weißen Röss' I? c) Die Land- streicher? d) Die schöne Helena? 4. Welcher Vogel in jede Richtung fliegen kann: a) Kakadu? b) Albatros? c) Kolibri? d) Eisvogel? 5. Was man unter Leukotomie versteht: a) Einspritzung eines Wahrheitsserums? b) Verfahren der Gehirnchirurgie?) Löwen- pest? d) Erkrankung der weißen Blutkörper? 6. Was sich hinter der Abkürzung MEZ verbirgt: a) Miliz-Erfassungszentrale (Schweiz)? b) Minister für europäische Zu- sammenarbeit? c) Monopolverband Euro- päischer Zündholzhersteller? d) Mitteleuro- päische Zeit? 8 7. Bei wieviel Grad Quecksilber gefriert: 2) 15 Grad? b) 40 Grad? c) 100 Grad? d) überhaupt nicht? 8. Aus welchem Land der Tango stammt: a) Spanien? b) Mexiko? c) Argentinien? d) Andorra? Adele und andere Berühmtheiten Als man Adele Sandrock, die am 30. Au- gust vor 15 Jahren von uns ging, eine Zeitung Vor wies, in der man ihre Würde belächelt hatte, parierte sie würdevoll:„Wenn ich mich so majestätisch gäbe, wie ich von Natur aus bin, würden alle auf den Hintern fallen!“ * „Vielleicht ist das doch mehr etwas für jüngere Leute“, zögerte Adele, als sie von Kollegen zu einem Filmball eingeladen wurde:„Ich würde ja gern kommen“, fuhr sie fort,„denn ich erinnere mich, wie nett es da- mals vor vier Jahren war. Aber ich bin heute immerhin 65.— Ein Kollege warf lächelnd ein:„Aber waren Sie denn nicht schon damals 65, verehrte Frau Adele?“—„Na, und“, er- hielt er zur Antwort:„Ich komme. Bin ich denn seitdem älter geworden? Ein Jahr geht, ein Jahr kommt— das gleicht sich völlig aus, junger Freund!“ * Adele fragte einen jungvermählten Schau- spieler nach den Freuden seiner Ehe. „Schlecht“, sagte er.„Meine Frau ist voller Komplexe, mit einem Wort: hysterisch!“ „Was wollen Sie eigentlich?“, antwortete weise Adele.„Eine hysterische Frau wird nie langweilig sein, aber eine langweilige Frau würde sie hysterisch machen!“ * Eine Anfängerin, die rasch Karriere ge- macht hatte, wollte Adele ärgern und fragt scheinbar arglos:„Sie verstehen das Schmin- ken so wundervoll— sagen Sie mir nur— wie mache ich mich alt?“„Wischen Sie sich den Puder ab, meine Liebe!“ riet Adele ihr gönnerhaft. Adele war in den besten Jahren und ging vom Burgtheater aus nach Hause. Auf dem Wiener Ring sprach sie ein etwas klein gerz. tener Herr an und erbat sich, Sie zu begleite Adele musterte ihn verächtlich mit hre großen, blitzenden Augen:„Warum? Pünd. ten Sie sich allein?!“ 5 . Lange Zeit hatte Adele sich gewel ein so grauslich modernes und quälerisch Gerät wie ein Telefon in das Haus zu 11 men. Eines Tages fragte sie mit ihrem 1. lenden Baß einen jungen Kollegen, wann er sie nicht einmal, gelegentlich anrufe. J haben Sie denn ein Telefon?“ fragte er un. gläubig. Adele vernichtete ihn mit einem el zigen Blick:„Junger Freund— lesen Sie dent kein Telefonbuch???“ . In ihren Wiener Bühnenjahren hatte Adeh gegen ihre Konkurrentin, die Salondame fg lene Odilon, sehr viel einzuwenden. Diese eb. zählte ihr eines Tages, sie habe ihre Rollenh modernen Schwänken satt und habe endlich durchgesetzt, in einem Märchenspiel von Rat. mund eine große symbolische Rolle darzl. stellen. Stolz sagte sie:„Ich spiele die Ih. gend!“— Kam es untergründig aus det Pd, Adele Sandrocks:„Es handelt sich also mn eine Verkleidungsrolle!“ Clara Viebig, die kürzlich in hohem Allet verstarb, wurde einmal gefragt, was sie vom Reichtum hielte. „Reich sein ist ganz schön“, meinte g „man darf nur nicht zu viel dafür bezahlen In seiner Anfängerzeit spielte Nos 0h. Ward bei einer britischen Wandertruppe dh sich ständig in Geldverlegenheit befand Ii mal sprach er beim Direktor vor und bat i um einen Vorschuß von 2 Schilling, weil er sich unbedingt die Haare schneiden las mußte. Sie seien viel zu lang so beteuert er, als daß er in diesem Zustand noch weite den Hamlet spielen könnte. „Coward“, antwortete der Chef, behel ten Sie Ihre Haare. Da können wir ja end. lich einmal unser Repertoire wechseln un „Charleys Tante“ spielen. So geben Sie e großartige Tante ab!“ Rätsel- Auflösung 8— q= A be e ese e eu 9-6 NI 9 uur 8-9 Aned I eden 5 nad 8—5 epng le Sund 9-7 een nh OI— I: ue pen uss gAuds u Schach Weiß: Flohr Schwarz: Lundi 1. d4 ds 2. c4 eſ 3. Sc c6 Oieser 20 gibt der Partie das Gepräge. Damit vin die slawische Verteidigung gespielt) 4. 8 Sf6 5. es a6(Besonders Aljechin lehnte de sen Zug ab. Viele Meister sind hier für Sb- d7, was meistens zur Meraner Varian führt.) 6. Dez! Lbâ 7. 43 Laß 8. Le2 Sb 9. 0—0 0—0 10. Ldz Le7 11. e4 Oie um ständliche schwarze Spielführung Heß dan Weiß zuerst ans Ruder.) 11.. e5?(Wiedes einmal verlangt Schwarz zuviel von der öfknung. Hier kam nur del in Frag 12. 5 5 13. Lg5I de 14. 80% ed 15. Sd L6G 16. Sf5 De7 17. PY LX“ 18. Sed!— Siehe Stellungsbild- l 4 N e A . VVV g h (Trotz Damentausch und theoretisch gl, cher Stellung hat Weiß große Vorteil 18.... Lcds 19. Sdé Ses 20. Tel l 21. Lf4 Sch 22. Ta- dl b5 Oanach verlie Schwarz. Aber was war besser?) 23. Lg l 24. Tel Schwarz gab auf, denn er verlief ohne Ersatz, mindestens die Qualität. G — — Koltur-Notizen Das Hörspiel„Der arme Mensch“ von Wolf- gang Altendorf ist nun auch als Theaterstück von der„Jungen Bühne“ Kassel unter der Re- gie von Horst Georg Gläßner uraufgeführt worden. Das Theater, das mit einer Spende aus der Lotterie des Hessischen Rundfunks auf einem Trümmergrundstück errichtet wurde, rechtfertigte mit der Aufführung auf einer vorhanglosen Spielfläche seinen Ruf als Ver- suchsbühne. 5 Die Verfilmung der Operette„Alt-Heidel- berg“ wurde von der Metro-Goldwyn-Mayer- Gesellschaft aufgegeben, weil der Star-Sänger Mario Lanza es ständig unterlassen habe, zur Arbeit zu erscheinen. Da die Gesellschaft schon 700 000 Dollar in den Film investiert habe, Will sie num gesetzlich gegen Lanza vorgehen. „Geschwister Scholl, eine deutsche Tragödie“ soll eine Verfilmung des Schicksals der studen- tischen Widerstandskämpfer im nationalsoziali- stischen München, heißen. Für die Regie wurde Kurt Meisel verpflichtet. Für die Hauptrollen sind Maria Schell, Jan Hendriks und Werner Hinz vorgesehen. Als Produktionsfirma zeich- net die CCC(Berlin-Spandau) verantwortlich. Protest gegen die„Verkaufte Braut“, des tschechischen Komponisten Friedrich Smetana berühmte Oper, erhob der Kreisverband War- burg der Sudetendeutschen Landsmannschaft. Die Oper sollte während der„Oktober woche“ in Warburg aufgeführt werden. In dem Pro- test heißt es, es sei„fehl am Platz“, die Oper eines Tschechen aufzuführen. Der Komponist Professor Johann Nepomuk David in Stuttgart wird auf dem Bachfest in Lübeck den diesjährigen Buxtehude-Preis der Hansestadt Lübeck erhalten. Das Bachfest wurde am Freitag mit einem Festakt in der St. Marienkirche eröffnet. Italiens angesehenster Literaturpreis, der „Premio Viareggio“, wurde soeben an drei Schriftsteller der jüngeren Generation verlie- hen. Die Hälfte des Preises in Höhe von eilt Million Lire(etwa 6600 Dal) erhielt Tome Fiore für„Un popolo di formiche“(Ein 1 von Ameisen); die andere Hälfte wurde sleicnen Teſlen Giovanni Comisso für f „Capricei itallani“ und Arna Banti für 1 Erzählung„Le donne muoiono“ Die 1 sterben) zugesprochen. Mario Praz wurde einer halben Million Lire für das ben tische Werk, seine„Casa della fama“(Haus 9 Ruhmes), ausgezeichnet. Der Lyrikpe he an Giorgio Caproni für den Gedicht „Stanze della funicolare“(Zimmer 2 F Schwebepahn), der Preis für das bete ag. Uingswerk an Marcello Venturi für die% biographische Erzählung Dalla Arte ale mig“(Von der Syrte bis nach Hause). 15 andere Neuerscheinungen wurden vonn gie gericht besonders erwähnt, darunter die en zum Tode verurteilter Kämpfer der fiat schen Widerstandsbe wegung“, 15 Zur Spende eines„Kleist-Pfennigs“ als gabe von den bei ihnen veröffentlichten 3 tiemefreien Werken der Literatur 1 5 die Verlage Rowohlt in Hamburg un Herbig(Inhaber: Walter Kahnert) in t e, Grunewald mit sofortiger Wirkung 3 kart. sie werden bei Erscheinen 5 be freier Werke, deren Ladenpreis eine Buch schreitet, für die gesamte Auflage der einen Pfennig für die Zwecke der 1 deut- Schiller-Stittung an dle Vereinteung deu schen Schriftstellerverbände Berl ch abführen. Da diese beiden großen Vader mit das Beispiel des Berliner Theaterdi men. Frank Lothar von der„Tribüne“ aufn ger der sich zur Spielzeiteröffnung 18520 Aufführung von Heinrich von Kleis 1 5 brochenem Krug“ zu einer ähnlichen leis. verpfiſcntete, ist die Bezeichnung nl Pfennig“ gewählt worden. 1 Herab⸗ verlag kiümdigt übrigens eben die, gent setzung des Preises für seine ro-To- von 1,80 auf 1.50 DM an. erlin⸗ Zer Samst Sonnte Mittwy Samst Sonnte Mittv⸗ 53 bei dhe Samst AD Fre OA 1 5— 8 e 12 D 8 5 3 3 8„ 25 8. 8.. 5 8 8 9 5 e 5 5 12 25 „„ 3%. a e 0 5 5. kee g—** 8 8 0 e 3 g e 8. 5 Nr. 20 — 5/ Samstag, 6. September 1952 1 8 MokRGEN Selte 21 —— S DAETT KG ANTENA(WEST 15 gerz. 6 2 2 u., ind begeisterf f pin 1 Jain egeis ET- 8 2 Ak Ich.*. .* und Sie Werden es quch sein 2 l ** 2 5 e ober unsere hochwertigen, modischen 1 eimer—— alerischg 5 8 8 Zu neh. 0 2 2 hrem 0d. 2** a, 9* bade WollE-IMORT 5 te er Ul 2 5 2 8 2 inem eh, die preisgünstig und jetzt schon in 1 Sie de 212 7 N großer Zahl vorrötig sind. UKW SUPER 160 am 13., 14., 18., 16., 20., 2. u. 22. 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Nun war dieses Heer, das damals in der Gegend von Genua lag. nicht gerade das. was man eine stolze Armee nennt. Es mangelte an vielem, von den Okkizieren besaß mancher nicht mehr als ein Paar Stiefel, und auch die waren zer- rissen oder geflickt. Den Kapitän N. hielt der jämmerliche Zustand seines Aeußeren nicht davon ab, Seinen Verkehr in den Kreisen zu suchen, die seinem Stande entsprachen. Er geriet dort eines Tages in Händel mit einem jun- gen Mann aus einer genuesischen Familie, der ihn wegen seines Anzues hänselte. Der junge Mann nahm die Forderung des Kapi- täns an, zog es aber vor, zu dem Duell nicht zu erscheinen, so daß N. nachdem er mit seinem Sekundanten zwei Stunden ge- Wartet hatte, nach Hause ging, ohne sich geschlagen zu haben. Kurz danach übernahm, wie gesagt, Na- poleon die Armee, mit der er den Marsch durch den Tessin nach Lodi intrat. Der Kapitän gelangte auf diesem Weg für eine Nacht in ein Schloß., dessen Besitzer, als er Hörte, sein Cast komme aus Genua, diesem Srzählte, er habe dort ebenfalls Freunde. Dabei nannte er den Namen jenes jungen Mannes, der den Kapitän beleidigt hatte, und fügte hinzu, daß er sich gegenwärtig in einem Schloß aufhalte, das etwa zwanzig Meilen nordöstlich Lodi liege. Der Kapitän dachte. es werde ihm also doch noch glücken, den jungen Mann aus Genua vor die Pistole zu bekommen. Als Aber die Armee vor Lodi ankam, war das jenseitige Ufer der Adda vom Feinde be- setzt. Im übrigen wurde klar, daß Napoleon, wenn es ihm gelingen würde, seinen Gegner dort zu schlagen, nach Nordwesten auf Mailand und nach Osten auf Mantua, keines- falls aber nach Nordosten marschieren Werde. Der Kapitän durfte also glauben, daß er in absehbarer Zeit seinem Feinde nicht wieder so nahe sein werde wie gerade in diesem Augenblick., so daß er den nur aus Beleidigung In den neunziger Jahren ging in Berliner Künstlerkreisen das Gerücht um, der Maler Lesser Ury habe verschiedene Bilder Max Liebermanns nachträglich überarbeitet und ihnen erst dadurch ihre volle Schönheit ver- liehen. Als Liebermann von diesem Geschwätz erfuhr, sagte er:„Wenn der Ury behauptet, er habe in meine Bilder hineingemalt, mei- netwegen. Mir ist das gleichgültig. Wenn er aber etwa behaupten sollte, daß ich in seine Bilder hineingearbeitet habe, dann ver- klage ich ihn!“ seinem Charakter erklärbaren wahnwitzigen Entschluß faßte, noch in dieser Nacht zu je- nem Schlosse zu reiten, das ja weit hinter der Linie lag, die das feindliche Heer be- setzt hielt. Er sagte aber niemanden etwas von seiner Absicht. sondern àußerte nur zu einem Kameraden, er fühle sich nicht wohl. 80 daß er ins Stroh kriechen wolle. Der Kapitän wußte, daß er sich einen Uebergang über die Adda erst würde suchen Müssen. denn die Brücke bei Lodi war vom Feind besetzt und befestigt und eine andere gab es nicht. Auch von einer Furt wußte niemand etwas. Der zähe Wille des Kapi- täns obsiegte jedoch: er fand eine Stelle im Fluß, die weniger reißend war und brachte sich und sein Pferd glücklich hinüber. Er fand, zunächst vorsichtig weiter reitend, daß der Feind in dieser Gegend offenbar keine Posten mehr ausgestellt hatte: allmählich begann er sich sicher zu fühlen und ritt fast Die Adolf war ein junger Mann von ungefähr fünfundzwanzig Jahren, mit hübschem Ge- sicht und lebenslustig wie nur ein Jung- geselle. Er war sparsam, gepflegt, hatte ein ausgezeichnetes Herz, ritt vorzüglich, wußte geistreich zu plaudern, trug seine schönen schwarzen Haare stets sorgfältig frisiert, und seine Kleidung ermangelte nicht der Eleganz. Kurz, eine Herzogin hätte mit ihm Ehre ein- gelegt und ihren Nutzen von ihm haben können. Der Advokat war häßlich, klein, vier- schrötig, mit allen Hunden gehetzt und ein Ehemann. Anna war schön und groß, hatte mandel- förmige Augen, eine weiße Haut und zarte Gesichtszüge. Ihr ganzes Wesen atmete Liebe, und die Leidenschaft belebte ihren Blick mit einem zauberhaften Ausdruck. Sie stammte Alls einer armen Familie, Herr Lebrun hatte 12 000 Livres Rente. Damit ist alles gesagt. Eines Abends kommt Lebrun offensichtlich niedergeschlagen nach Hause. Er geht in sein Arbeitszimmer, um dort zu arbeiten, kommt aber bald zähneklappernd zu seiner Frau zurück; denn er hat Fieber und legt sich als- bald zu Bett. Er stöhnt, bedauert seine Klien- ten und vor allem eine arme Witwe, deren Vermögen er schon am nächsten Tag durch einen Vergleich retten sollte. Die Zusammen- kunft mit den Beteiligten war bereits verab- redet, und nun fühlt er sich außerstande, hin- zugehen. Nachdem er eine Viertelstunde ge- schlummert hat, wacht er auf und bittet mit schwacher Stimme seine Frau, an einen sei- ner intimen Freunde zu schreiben, er möchte ihn bei der für den folgenden Tag festgesetz- ten Besprechung vertreten. Er diktiert einen langen Brief und achtet genau auf den Raum, den die Sätze einnehmen. Als die Vorderseite des zweiten Blattes begann, war der Advokat im besten Zuge, seinem Kollegen die Freude zu schildern, mit der seine Klientin die Unter- zeichnung des Vergleichs begrüßen würde, und das mißliche neue Blatt begann mit fol- genden Worten: „Mein lieber Freund, gehen Sie, ach! gehen Sie sofort zu Madame de Vernon; Sie werden dort mit Ungeduld erwartet werden! Sie wohnt Rue de Sentier Nr. 7. unbesorgt durch die fremde Nacht. Er ver- fiel in Galopp, als er in einem Det vom einem verschlafenen Bauern, den er weckte, erfuhr, er befinde sich auf dem richtigen Wege. Immerhin war es fast Mitternacht, als er bei dem Schloß ankam. Er sah, daß dort Licht brannte; offen- bar feierte man ein Fest. Der Diener, dem er die Zügel hinwarf. machte ein erstaun- tes Gesicht.„Ich habe mich verspätet“, sagte der Kapitän,„muß auch gleich wieder fort“. Er sprang die Treppe hinauf, dem Geräusch nach, das vom Tanz und Lärm der Ghiste hinabdrang. Auf gutes Glück öffnete er die Tür eines Saales und fand sich seinem Gegner sogleich gegenüber. Der junge Mann stand auf einer Estrade und hielt ein Glas in der Hand. er rief etwas in den Saal, worüber die Gäste. die ihm zugewandt waren, lachten. Der Kapitän hob die Pistole und schoß augenblicklich. Mit dem Gefühl der gesättigten Rache sah er. wie dem an- deren das Glas entfiel. seine Finger standen verkrampft in der Luft, als suchten sie dort Halt, während er ins Bodenlose stürzte. Augenblicke, nachdem der Kapitän den Hof verlassen, stand er wieder unten, aber er war nun sehr ruhig. er fand sogar die Zeit. dem Diener der das Pferd gehalten, ein Geldstück in die Hand zu drücken. Dann jagte er hinaus. Er fand. besser als er ge- dacht, den Weg durch den Flug. Es begann zu dämmern, als er in Lodi einpassierte. Der Angriff auf die Brücke über die Adda, den Napoleon eine halbe Stunde nach der Rückkehr des Kapitäns befahl, kam nichts vorwärts. denn der Brückenkopf auf dem Westufer der Adda wurde vom Gegner hart verteidigt. Als es Mittag war, war noch nichts entschieden. Der Kapitän, des- sen Regiment nicht im Kampf stand, da die Enge des Schlachtfeldes den Einsatz der Reiterei nicht erlaubte, befand sich in der Nähe des Generals. Man müßte sie drüben in der Flanke fassen, meinte er beiläufig zu einem der Offiziere, die in seiner Nähe standen. Der General hörte die Worte. „Wenn Ihr schon so klug seid“, sagte er är- gerlich,„werdet Ihr vielleicht auch diè Flü- gel béeschaffen können. mit denen unsere Leute über den Fluß kommen, Kapitän?“ „Man könnte sie durch eine Furt hin- überbringen, General“, erwiderte der Ka- pitän“. „Es gibt keine Furt“, antwortete der General, doch da er den Kapitän ansah, merkte er, daß der vielleicht doch nicht ganz ins Blaue hineinredete.„Oder wißt Ihr eine?“ fragte er. „Jawohl, General“, erwiderte der Kapi- tän,„stromauf gibt es eine Furt“. „Wie weit?“—„Zu Pferde eine halbe Stunde.“ Napoleon biß sich auf die Lippen.„Eine halbe Stunde? Ihr werdet. Kapitän“, sagte er, heute das Regiment führen, nicht eure Schwadron. Ihr geht damit durch die Furt — das kostet eine halbe Stunde—. denen da drüben in den Rücken. nicht in die Flanke, in den Rücken, sage ich, dafür habt Ihr eine Weitere Stunde, in anderthalb Stunden, denke ich, werdet Ihr von Osten angreifen und Eure klugen Gedanken wahrmachen. Ihr habt mich verstanden?“ Der Kapitän bejahte. „Noch eine Frage übrigens, Kapitän“, „Woher kennt Ihr die Gegend so ausge- zeichnet?“ Der Kapitän errötete. aber er antwortete nicht. Der General wartete eine Weile, indes er den Offizier scharf ansah.„Ihr habt recht, Kapitän“, sagte er schließlich.„zuerst wollen wir uns schlagen. mr könnt anrei- ten“. Der Kapitän fand die Furt, die er nun zum dritten Male durchreiten mußte, ohne Schwierigkeiten wieder. Wenige Stunden später war die Schlacht von Lodi zu Ende. Der Kapitän wartete darauf, daß der General das abgebrochene Gespräch fort- setzen werde, doch der tat. als wisse er nicht, daß zwischen ihnen noch eine Unklar- heit stand. Nach der Einnahme von Mailand aber traf bei der Waffenstillstandsverhand- lung der Gouverneur der Stadt den Kapitän, der jetzt Dienst im Stabe des Generals tat. Er blickte den Offizier mehrfach zweifelnd an, als müsse er sich auf etwas besinnen, Was er nicht finden konnte.„Wer ist dieser Mann?“ fragte er schließlich. „Dieser Mann“, erwiderte Napoleon,„ist der Kapitän N., der meine Reiterei bei Lodi führte. Weshalb fragt Ihr?“ Der Gouverneur schüttelte den Kopf.„Ich irre mich wohl“, sagte er schließlich.„Mir ist, als kenne ich ihn. Ich war kürzlich Gast auf dem Sch'oßg der Familie P. Dort er- schien um Mitternacht ein Mann, der den Gastgeber erschoß und verschwand. ehe einer ihn hätte halten könpen. Die Diener erzählten später, er sei zu Pferde gewesen. Ich meine, dies wäre der Kapitän N. gewe- sen.“ „Und wo“, fragte der General,„liegt das Schloß der Familie?“ „Bei einem Dorfe, zwanzig Meilen nord- östlich Lodi“, antwortete der Gouverneur. „In welcher Nacht hattet Ihr das selt- same Erlebnis?“ Der Gouverneur dachte einen Augenblick nach.„In der Nacht zum 10. Mai“, sagte er dann. „Also in der Nacht vor Lodi.“ Der Gouverneur nickte. „Wißt Ihr“, fragte der General,„aus welchen Gründen der Kapitän N.— oder jener Unbekannte, der nach Eurer Ansicht der Kapitän gewesen sein könnte— Euren Gastgeber erschossen hat?“ „Nein“, sagte der Gouverneur.„keiner von den Gästen wußte das. nicht einmal eine Vermutung wurde geäußert“. „Nicht einmal eine Vermutung?“ fragte der General.„Ich meine., vermuten läßt sich doch manches.“ Er schwieg einen Augen- blick.„Würdet Ihr es zum Beispiel“, fuhr er fort,„für verwegen halten. wenn ich die Vermutung ausspreche, daß alles nur ge- schah, damit die Schlacht von Lodi gewon- nen wurde? Wodurch freilich jede andere Vermutung Sinn und Bedeutung verlieren würde?“ Der Gouverneur verstand nicht. Der General sah ihn scharf an und schüt- telte mißbilligend den Kopf, dann drehte er sich um und verließ das Zimmer. Er kam dem Kapitän gegenüber nie auf den Tag von Lodi und die Nacht vorher zurück. Er mochte ihn für ein Werkzeug halten. mit dem zu sprechen sich nicht lohnt. Werk- zeuge wissen nichts Gültiges über ihre Be- stimmung. Die Baronesse Von Alexander Lernet-Holenic Zu Anfang der siebziger Jahre des vori- gen Jahrhunderts verliebte sich einer der Of- flziere des in W. liegenden Infanterieregi- ments, Oberleutnant Rauch, in eine Baro- nesse Blumenau, und Eugenie— so hieß der Gegenstand seiner Zuneigung— erwiderte seine Gefühle. Doch war an eine dauernde Verbindung zwischen dem subalternen Off- zier, welcher, wenngleich vortrefflichen Cha- rakters, aus bescheidenen Verhältnissen stammte, und dem Mädchen, dessen Ver- Wandtschaft bis in die vermögendsten und einflußreichsten Kreise reichte, kaum zu den- ken; ja, Eugeniens Bruder Maximilian ließ wiederholt Bemerkungen fallen, die, wenn nicht direkt gegen Rauchs Person gerichtet, so doch bestimmt waren, von ihm gehört zu werden. Der Offizier vernahm solche Aeuße- rungen mit Gelassenheit, ja, er überhörte sie geradezu. Das Wesen Maximilians schien ihm zu heftig, ja, überhaupt, als daß er's hätte nach den Regeln des Alltags mes- sen mögen. Und in der Tat entsprang das Gehaben des empfindsamen jungen Men- schen nicht nur der Eifersucht, sondern auch einer versteckten Bewunderung für den Offlzier. Einige Tage später erhielt Rauch den Befehl, vor seinem Obersten zu erschei- nen. Er kleidete sich in Gala und fand sich junge Tante/ Ven Honors de Belzce Verzeihen Sie mir, daß ich mich so kurz fasse, aber ich baue auf Ihren wunder- vollen Verstand: Sie werden erraten, was ich nicht länger darlegen kann. Ihr von Herzen!“ „Gib mir den Brief“, sagt der Advokat, „ich will sehen, ob keine Fehler darin sind, bevor ich ihn unterschreibe.“ Kaum besitzt Lebrun das heimtückische Schreiben, so fängt er an zu stöhnen, sich zu winden und bittet seine Frau ich weiß nicht um was für einen Gefallen. Madame entfernt sich für zwei Minuten, und während dieser Zeit springt der Advokat aus dem Bett, faltet ein Papier in Briefform und versteckt den von seiner Frau geschriebenen Brief. Als Anna wiederkommt, steckt der verschlagene Ehemann das leere Papier in einen Umschlag und läßt es von ihr mit der Anschrift jenes Freundes versehen, für den der unterschla- gene Brief bestimmt schien. Das arme Ge- schöpf übergibt die inhaltslose Botschaft einem Bedienten. Lebrun scheint sich allmählich zu beruhi- gen; er schläft ein, oder tut wenigstens so, und am andern Morgen heuchelt er nur noch einige unbestimmte Schmerzen. Zwei Tage hernach trennt er von jenem Brief das erste Blatt ab, fügt in der Unterschrift zu dem„Ihr von Herzen“ ein„e“ hinzu, faltet in aller Heimlichkeit das Papier, das unschuldiger- weise zur Fälschung geworden ist, siegelt es, kommt aus dem ehelichen Schlafzimmer, ruft die Zofe und sagt ihr:„Die gnädige Frau bit- tet Sie, dies zu Herrn Adolf zu bringen. Be- eilen Sie sich!“ Er sieht die Zofe weggehen, schützt gleich darauf ein Geschäft vor und begibt sich nach der Rue du Sentier in die angegebene Wohnung. In der größten Seelen- ruhe erwartet er bei dem Freund, der mit ihm im Einverständnis steht, den Neben- buhler. Glücklich eilt der Liebhaber herbei und kragt nach Madame de Vernon. Er wird in den Salon geführt und sieht sich Herrn Le- brun gegenüber, der ihm ein bleiches, aber kaltes Gesicht und ruhige, aber unversöhn- liche Augen zeigt. „Mein Herr“, sagt der Advokat mit erho- bener Stimme zu dem jungen Buchhalter, des- sen Herz angstvoll pocht,„Sie lieben meine Frau, Sie bemühen sich, ihr zu gefallen; ich kann Ihnen das nicht verübeln, denn an Ihrer Stelle und in Ihrem Alter hätte ich es nicht anders gemacht. Aber Anna ist in Ver- Zzweiflung; Sie haben ihr Glück zerstört, ihr Herz ist ihr zur Hölle geworden. Sie hat mir daher alles gestanden. Eine Meinungsver- schiedenheit, die sogleich wieder beigelegt worden ist, hatte sie dazu getrieben, das Briefchen zu schreiben, das Sie bekommen haben. Sie hat mich an ihrer Stelle hierher geschickt. Ich will Ihnen nicht davon spre- chen, mein Herr, daß Sie die Frau, die Sie lieben, unglücklich machen, wenn Sie auf Ihrer Absicht beharren; daß Sie ihr meine Achtung rauben, und eines Tages auch die Ihrige; daß Sie durch Ihr Verbrechen viel- leicht in der Zukunft meinen Kindern Kum- mer bereiten würden.— Ich verliere kein Wort über die Bitterkeit, die Sie in mein Le- ben bringen würden; denn das wäre ja— leider!— in den Wind geredet. Aber ich er- kläre Ihnen, daß der geringste Schritt von Ihrer Seite das Zeichen zu einem Verbrechen sein würde; denn ich würde es nicht auf ein Duell ankommen lassen, um Ihnen das Herz zu durchbohren... Und die Augen des Ad- vokaten sprühten Tod und Verderben. „Aber was mein Herr“, fuhr er in sanf- tem Ton fort,„Sie sind jung, Sie haben ein edles Herz; bringen Sie dem künftigen Glück der Frau, die Sie lieben, ein Opfer! Geben Sie sie auf und sehen Sie sie niemals wieder! Und wenn es unbedingt jemand aus meiner Familie sein muß: ich habe eine junge Tante, die bisher niemand zu gewinnen wußte. Sie ist reizend, hat Geist und ist reich, versuchen Sie es, sie zu bekehren, und lassen Sie eine tugendhafte Frau in Ruhe!“ Diese Mischung von Scherz und unerbitt- lichem Ernst, der feste Blick und der Klang der tiefen Stimme des Ehemannes machten auf den Liebhaber einen unglaublichen Ein- druck. Zwei Minuten lang stand er wortlos da, wie es allzu leidenschaftlichen Leuten geht, denen die Heftigkeit eines Schocks alle Geistesgegenwart raubt. Wenn Anna später Liebhaber hatte Übrigens eine willkürliche Annahme— Adolf war gewiß nicht darunter. Edouard Manet: Der Sänger Faure als Hamlet Essen, Folkwang-Museum gegen elf Uhr vormittags bei dem Vorge- setzten ein. „Ich erfahre“, sagte der Oberst,„daß der junge Blumenau schon seit geraumer Zeit Bemerkungen macht, welche offenbar be- z wecken, Sie zu beleidigen. Soviel ich weiß, hat der Freiherr von Blumenau vor allem Ihren bürgerlichen Stand zum Anlaß ge- nommen, gegen Sie ausfällig zu werden. In unserem Offizierskorps gibt es aber nur we- nige vornehme Namen. Wir haben also durch besonderen Mut und rigoroseste Hal- tung zu ersetzen, was uns an äußerem Glanz fehlt. Denn anders würde die Welt, Wie sonst, auch bei uns das Bescheidene, nur weil es bescheiden ist, für gering halten.“ „Herr Oberst haben mich davon über- zeugt“, sagte Rauch,„daß die Angelegenheit in der Tat nicht weiter auf sich beruhen kann. Ich darf mithin bitten, versichert zu sein, daß ich sie ordnen werde.“ Rauch winkte eine Droschke herbei und lieg sich zum Blumenauschen Haus fah- ren, wo er Eugeniens Vater zu sprechen ver- langte. Im Zuge einer Rede, die mehrere Mi- nuten dauerte, bat er um Eugeniens Hand. Sein Ansinnen wurde, wenn auch mit Kühle aufgenommen, nicht kurzweg abgewiesen. Der Freiherr sagte, daß er mit seiner Toch- ter reden wolle, bevor er Antwort gäbe. Als der Offlzier auf den Vorplatz trat, sah er sich dem jungen Blumenau gegenüber, der ihn offenbar erwartet hatte. Es kam zu einem Wortwechsel, der nach dem Ehren- kodex dieser Zeit nur mit einem Duell be- schlossen werden konnte. Rauch mußte sich gestehen, daß er nach dem Zwischenfall Eugenien so gut wie ver- loren habe. Um so erstaunter war er, sie gegen vier Uhr nachmittags bei sich eintre- ten zu sehen. „Höre“, sprach sie,„weder mein Vater noch mein Bruder haben das Recht, mich an einer Verbindung mit dir zu hindern doch ward sie unterbrochen durch den Ein- tritt von Rauchs Diener, der meldete, daß zwei Herren den Oberleutnant zu sprechen wünschten. „Ich habe mit deinem Bruder eine Aus- ein andersetzung gehabt.“ „Ich weiß davon“, sagte sie. „Die Zeugen deines Bruders offenbar Geh bitte, inzwischen nach nebenan.“ Statt sich aber in ein Nebenzimmer zurückzuzie- hen, trat die Baronesse mit so raschem Eat- schluß, daß ihr Geliebter sie nicht mehr hin- dern konnte, auf den Vorplatz. Die beiden Herren blickten ziemlich fassungslos auf sie. Ja, fast vergassen sie, zu grüßen. Die Ba- ronesse dankte mit einem flüchtigen Kopf- nicken, schritt an ihnen vorbei und verließ das Haus. Die bewaffnete Ausein andersetzung, de- ren Bedingungen verschärft worden waren, seit man Eugenie in Rauchs Wohnung vorge- funden, sollte am nächsten Morgen stattfin- den. Der Leiter des Zweikampfs verlas das Protokoll, danach machte er mit der ge- bräuchlichen Flüchtigkeit den vorgeschrie- benen Versuch, die Gegaer zu versöhner. Zur allgemeinen Verblüffung erklärte Ma- ximilian von Blumenau, daß er sich in der Tat mit Rauch zu versöhnen wünsche. Es entstand eine Pause von mehreren Sekun- den. Schließlich erklärte auch Rauch, daß er über gewisse Einzelheiten hinwegsehen Wolle. Er kam ein wenig verwirrt zu Eugenie. „Was soll ich von alledem halten?“ fragte er. Samstag, 6. September 1952/ Nr. 20 — zmusgebe lala. 5 nuckerel. cdetreda kt enreter: 1 4 schäker; feuilleton: Arberhard ludwisshaf noth; Lane U. simon; gankkonter ellsch., nunale La! uunheim. r, 300 16, — Jahrga! —— B 0 überall! tember 1 nates vo Landesh lich bege Im Ple and eine hrösident naue T, dtierten niche Mi der und ahmen. ſestages, uusprache geben de — führen st. Lou ſkanische de zu e er Demo brende gleht fü waktskar Mkanisch dower, Der G dennon Fümme fi Aandidate Jon, abge denhowe ie Dele galten we Foto: Marbung „Mein Bruder hat es wohl vorgezogen sich mit dem Vater meines Kindes nicht u schlagen. lte, er „Mit dem Vater deines. Und das sagdſeben du mir, der ich dich niemals berührt babes „Höre. sagte sie. „Mein Name, der euch zu schlecht gehe sen ist, daß du ihn tragen solltest, ist eld also auf einmal gut genug geworden, die Ge burt eines Geschöpfes zu decken, für dess wirklichen Vater du wohl ebensowenig be deutest wie ich deiner Familie, ja wol auch dir selbst.“— Und er eilte mit großen Schritten ad dem Zimmer. Rauchs Gesuch, in dem er um Versetzt in eine andere Garnison bat, ward bewillg Von Eugenien und den ihren hörte er nich mehr. stuttg: kssungsg landesve: betenen Arctnivdir 5 archiv ur Frag Jappens Kutschen 5 Von d on und nend en als N And als dellagen. dharze deem Fe den soll Ihen u an Wür benzol der dem kulreten. Jom G den die Oberrhe wungesch! Mehrere Monate waren vergangen, Rauch eine junge Person, mit welcher in ein flüchtiges Verhältnis verband, in elt Schneidersalon begleitete. Von neben durch eine angelehnte Tür, hörte man Stim- men, deren eine ihm bekannt schien. Nad ein paar weiteren Worten konnte er nich mehr daran zweifeln, daß es Eugenlen Stimme sei. Er erhob sich sofort und n schon im Begriff, seine Begleiterin unter 0 gendeinem Vorwand zu verlassen, als er die Schneiderin sagen hörte:„Dieses Kleid paß seit der letzten Probe längst nicht melt Frau Baronin werden von Tag zu f, schlanker.“ „Ja“, antwortete Eugenie, 1 nicht eben zu, wenn man so traurig zuleben hat wie ich.“ Rauch eilte zur Tür und riß sie aul. „Du hier?“ stammelte er. ombina Hugenie blickte aut und vertärhte dg firttem „Ja“, brachte sie schließlich hervor, habe es vorgezogen.. ich bin hier schon 8e einiger Zeit zu Besuch bei Verwandten. Ich wußte nicht, daß auch du“ Sein Blick glitt über ihre Gestalt. 1 nie war in der Tat schlanker geworden, 13 „man nimm dahin- schmal. Er winkte die Schneiderin àus de Gleiche Zimmer. 5 all 2„me „Sprich doch!“ rief er.„Sprich doch end r lch! Wieso— erwartest du nicht.“ deten 4% M N „Was soll ich erwarten?“ sagte a r tune traurigem Lächeln.„Was soll ich über Weigkei noch erwarten?“ 10 „Du sagtest doch.“ 115 dae er. „Ja, ich sagte!“ rief sie plötzlich mit ki deftig tigkeit.„Du aber— stets hättest 1 Mhake, glauben sollen, nur damals nicht! An 0 4 g lunis. hättest du zweifeln dürfen, nur 1 Murtse meiner Liebe! Was sind Worte, die det 1e] bers spricht. Nur das Herz spricht wahre Wo n Beet „Und wie kommst du in Wirklichtel. Sowfe hierher?“ fragte er schließlich. 11 ebene Eine flüchtige Röte huschte über a5 Fanroche Wangen.„Vielleicht nicht ganz ohne“ aer p. sicht“, sagte sie mit abgewandtem Bli 0 bone Bin ich deiner noch wert?? cke d wgeetel er. Sie strich ihm mit den Händen über; inter! Haar. i- daes „Es ist seltsam“, sagte sie,„ich dae 175 mer nur die Deine sein wollen, Vie, ich la denn schon vom ersten Augenblick an. n eat elger aber zu dir kam, habe ich dich verloren ſantscher auf immer. Ich hatte an nichts als an Fre buchhe Liebe gedacht, du aber nur an meine n be ane Was meinst du nun damit. Welere e nleder beiden, Ehre oder Liebe, wenn du, eu ſelen willst, ob du meiner noch wert bist! 5 Hamburt (copyristh by Inecpas-