5.„ e 5—.— e 8 9 8 8 8— 2/ Nr. M . Asche in Köln alt zu geg Abendlä- eue 0 Oren, ist 8. Daß ver. die Voll. z0pfung er. bertrefteg, Sie ertabte hinausge, es spielen. von Fried- ie traf den nden Chro. lebeneinan- Bilde her provisation, Wäre dem Crane ie Auffüh⸗ ), Kaspar Im(Annah, Kurt Beck überzeu- latte. Hang der manch. War es en 1 Vielhaber onalen Mu- talten, der n stattfand stuttgart alien(acht. is, Sydney. zeeger. Det ichtbild-Re. igenwilligen ischen auel gt. Sie malt isionen, die v Expressio- völlig na- lanzenteils ia O'Keeffe, 1 ausstellte. ung immer n Schönheit e sammelt erbindet sie mit lebens. umen und Wsl, tet dpa- mten Harry hart-Haup⸗ vember von veranstaltet au-Festsaul g, dem. tunde unler eingeweiht er Kaisers von Verd. — end an.„r elnt! Aber eb sich dle H. Er hall ir Tee, was guten Ja. on Wilhelm e von den eber. Abel n blanker ntakkt in dle us. Er rich- ite meine Insere Ge- spürten en n. Da sagte mir vorbe 2 suchen unden, el eder Licht. mellkocher Elektrische gte Alfred. in zu sum viel mehr „ir denken. et Sagte ET. Kurꝛschlub ickten uns 55 acht air ung folgt) ö Nr. 800 16, Ludwigshafen /Rh. Nr. 267 43. werausgebert Mannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser; chefredakt.: E. F. v. Schilling. Stell- zertreter: Dr. K. Ackermann. Politik: b. Schäfer; Wirtschaft: F. O. Weber; peuilleton: W. Gilles. K. Heinz; Lokal: MEberhardt; Kommunal: Dr. F. W. Koch; Ludwigshafen und Sport: H. Schnee- kloth; Land: C. Serr; Sozialredaktion: g. A. simon; chef v. Dienst: O. Gentner. Bankkonten: Südwestbank, Allg. Bank- gesellsch., Städt. Sparkasse, Bad. Kom- munale Landesbank. Bad. Bank. sämtl. Mannheim. Postsch.-Konto: Karlsruhe Unabhängige Zeifung Badens und der Pfalz Geschäftsstenen: Mannheim, R 1. Telef. 4 41 51-34; Heidelberg, Brunnen 18-24, Tel. 2937/8(Hdlb. Tagebl.); ten/ Rh., Rheinstr. 37 Tel. 62766 den Agen äglich außer nzeigenpreis- R. Adelmann; Nichterscheinen n Anspruch auf Spreises. Für un- einerlei Gewähr. — verlangte Mane 13 J Jahrgang/ Nr. 217/ Einzelpreis 20 Pf. W Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Empfang dauerte zwanzig Minuten Volkskammer-Delegation sah sich einer empörten Menge gegenüber Nach Meldungen unserer Bonner Redaktion sowie der Agenturen dpa und U Bonn. Programmgemäß empfing Bundestagspräsident Dr. Hermann Ehlers am Freitagnachmittag die Delegation der Sowjietzonen- Volkskammer zur Entgegennahme des angekündigten Schreibens für den Bundestag über die Wiedervereinigung Deutsch- lands. Währenddessen demonstrierten in den Straßen Bonns Hunderte von Menschen ge- gen den Empfang. Zwanzig Minuten dauerte der Empfang. gation in drei nach amerikanischem Muster hlers nahm lediglich den Brief entgegen. gebauten sowjetischen Wagen, die am Vor- Hermann Matern(SED) bat darum, daß mittag leer aus der Sowjetzone herüber- zeine Delegation bis zur Beantwortung des gekommen waren, in Begleitung eines star- Schreibens in Bonn bleiben dürfe. Der Bun- ken Polizeiaufgebotes mit Maschinen- destagspräsident wies kurz darauf hin, daß pistolen in Richtung Bonn ab. gesamtdeutsche Fragen mit der Bundes- Weisungsgemäß umfuhr die Kolonne feglerung abgesprochen werden müßten, zu- Düsseldorf und Köln und schlängelte sich, dem pausiere das Parlament für zehn Tage. teilweise auf kleinen Landstraßen, an die Fr wolle die„wertvolle Zeit“ der Delegierten Bundeshauptstadt heran. Dennoch kam es der DDR nicht so lange in Anspruch nehmen. an Kreuzungen, insbesondere innerhalb der Thlers sagte den Abgesandten, daß man in Bannmeile“, zu Menschenansammlungen. Westdeutschland eine andere Auffassung von Diese empfingen die ostzonalen Boten mit Demokratie habe als in Pankow. In vielen Rufen wie:„Mörder“ oder„Gebt die Inhaf- kundert Briefen bitte die Bevölkerung der tierten frei“. Auf zahlreichen Transparen- Ostzone um Hilfe für verschwundene und ten stand zu lesen:„Kein Gespräch mit inhaftierte Angehörige. Das deutsche Volk Nuschke und Komplicen“,„Keine Volks- aber möchte von Pankow wissen, wann mit vertreter, sondern Volksverräter“.„Wo blei- der Propaganda Schluß gemacht werde und ben unsere Kriegsgefangenen“,„Raus mit wann die Stunde der Einheit wirklich Moskaus Laufjungen“, Mit Menschenräu- komme. Versuche der ostzonalen Delegier- bern wird nicht verhandelt“. Auf der Beu- ten, ein Gespräch aufrechtzuerhalten, wur- ler Brücke ereignete sich ein Zwischenfall. den von dem Bundestagspräsidenten kurz Dort schlugen jüngere Leute mit Trans- abgeschnitten. 5 parenten auf die Fahrzeuge. Auch Tomaten Die verdutzte Delegation verließ das wurden geworfen. i 5 Bundeshaus und zog sich nach Remagen zu- Vor dem Bundeshaus rief ein Laut- rück, wo ihnen in einem Hotel Quartier zu- sprecherwagen, der sich in die Polizei- gewiesen ist. kolonne eingeschmuggelt hatte, unaufhörlich: Hermann Matern(SED) nach der Ankunft Ehlers vor der Presse„Werft Nuschke und Komplizen raus, wir „Der Empfang ist programmgemäß ver- bauen uns ein deutsches Haus.“ Als die laufen“, berichtete Bundestagspräsident Dr. Delegation das Bundeshaus wieder verließ, Hermann Ehlers am Freitagabend auf einer nahm die Menge eine drohende Haltung ein. Pressekonferenz in Bonn über den Besuch tern: Ein Erfol der Volkskammer-Delegation. Er habe ,in Matern: Ein Erfolg „Die Zwischenfälle in Bonn bei unserer der bekannten Isolierung“ nur seinen per- 112. 8 sönlichen Referenten und einen Stenografen Ankunft nehmen wir nicht tragisch“ erklärte der Delegation im Hotel in Remagen. Die zur Seite gehabt. Matern habe eine formu- lierte Erklärung verlesen, in der zur Teil- nahme von Vertretern der Bundesregierung und der Regierung der Sowjetzone bei einer Viermächtekonferenz aufgefordert und die Bildung einer Prüfungskommission für ge- samtdeutsche Wahlen vorgeschlagen wird. Matern habe dann das Schreiben zur Wie- der vereinigung überreicht. Demonstrationen Die Delegation kam mit einer polnischen Sondermaschine aus Ostberlin und landete um 15.00 Uhr in Düsseldorf-Lohausen. Mit einem lauten„Grüß Gott“ entstieg dort Nuschke, rote Rosen im Arm, als erster dem Flugzeug. Auf die Frage eines Journalisten „Haben Sie uns etwas zu sagen?“ holte er ein Manuskript hervor und las einen Gruß n die Bevölkerung des Bundesgebietes ab, in dem von Freundschaft und Verständigung gesprochen wurde. Dann brauste die Dele- Were 20 4? Stockholm. In- Moskau sind finnisch-sowie- Bonn. Das Bundeskabinett billigte in seiner Freitagsitzung den Entwurf der westlichen Antwort auf die letzte sowjetische Deutschlandnote Zuvor hatte Bundeskanz- ler Dr. Adenauer dem Kabinett Kenntnis vom Inhalt der Antwortnote gegeben, die dem Kanzler vor drei Tagen von den Alli- jerten zur Stellungnahme zugeleitet worden war. Adenauer wird das Einverständnis der Bundesregierung jetzt den alliierten Hohen Kommissaren übermitteln. Wie ein Regierungssprecher in Bonn er- klärte, hat die Bundesregierung keine Aen- derungswünsche zur westlichen Antwortnote vorgebracht. Der Text der Note sei mit dem Bundeskanzler abgesprochen und decke sich mit der von Bundestag und Bundesregierung gewünschten Reihenfolge: Gesamtdeutsche Wahlen, Bildung einer gesamtdeutschen Re- gierung und Friedensvertrag unter deren Be- teiligung. Der Sprecher teilte mit, daß die tische Verhandlungen über eine Erweiterung Note voraussichtlich in zwei bis drei Tagen des 1950 geschlossenen Wirtschaftsabkommens der Sowietregierung ins Moskau überreicht . Gange, das eine Laufzeit von fünf Jahren wird. Brü Wie weiter verlautet, haben die West- 1 e mächte einen Termin für eine Viererkonfe- 8 l renz vorgeschlagen, die auf der Basis der keiten für den Bau einer Autobahn- Verbindung 5 5 zwischen dieser belgischen Hafenstadt und dem dom N geforderten Reihenfolge statt- finden soll. Ruhrgebiet zu prüfen. Die französische Regierung hat in letz- Moskau. Der stellvertretende Innenminister deneraloperst Wassili Tschernischew ist in sei- ter Minute Aenderungen am Wortlaut der en e eee dar- Deutschlandnote der drei Westmächte an unter dreißig Polizisten, wurden am Freitag- die Sowjetunion gefordert, verlautet aus 5 j zuverlässiger Quelle. Es handelte sich je- abend verletzt, als im Stadtzentrum von Wien. 8 zum drittenmal in dieser Woche Demonstratio- doch um kleinere Korrekturen, die die Ab- nen gegen dea amerikanischen Rommel-Film sendung der Note nicht wesentlich ver- »Der Wüstenfuchs“ veranstaltet wurden. zögern dürften. Hambure. Der zehnte Kongreß der Inter- Das Bundeskabinett hat einen Gesetz- nationalen Union der Gewerkschaften der Le- entwurf beschlossen, der die bens- und Genußmittelbranchen GUL) wurde 5. am Freitag in Hamburg eröffnet. Der Kongreß Erhöhung der Pauschbeträge für Sonderausgaben 0 IUL, der erstmalig in Deutschland 1 5 a ire i 1 5 75 1 2 22 2 22 2 der N 8. auf 624 DM jährlich gegenüber bisher rohrarbeiter in Asien, Afrika und Amerika, mit 428 DM vorsieht. Man erwartet von dieser er Aufnahme anderer Organisationen und Aenderung eine fühlbare Entlastung der wirtschaftlichen Fragen befassen. Lohnsteuerstellen der Finanzämter, die bis- Berlin. Die Verhandlungen zwischen der her mit Anträgen auf, Anerkennung höbe- lisreiuisung der Sozialversicherungsärzte Ber- rer Sonderausgaben überlastet waren. Der Ber(VS B) und der Krankenversicherungsanstalt Steuerausfall wird auf etwa 11,2 Millionen erlin KVAB) sind am Donnerstag abgebro- R- 888 Käte chen worden. Außerdem verabschiedete das Bundes- Stuttgart. Zu antikommunistischen Demon- 5 stratione 2. ü kabinett den Nachtragshaushalt für das onen kam es bei einer Filmvorführung 1952, der mit er der„Gesellschaf“ für deutsch-sowjetische Jahr Freundschaft“, in derer Verlauf die protestfüh- 2155 278 700 DM in Einnahmen und Aus- Die Voranschläge des renden Sprecher demokratischer Organisatlo- gaben abschließt. 0 nen auf Verlangen der kommunistischen Ver- außerordentlichen Haushaltes werden in aus dem Versammlungssaal mit Gewalt her- dem Nachtragshaushalt um rund 1,2 Mil- Atannart wurden: lionen gekürzt. Alain. Für ein Bundessesete wegen ten Die im Grundgesetz festgesetzte Frist staatsfeindliche Tätigkeit von Neofaschisten, di dgültige Verteilung der Steuern ZVV 4 Band und L Aude 1. 18 1050 en Pfalz Pet i ein.. 5 8 Bremen. Zu en kam nach einem weiteren Entwurf der Bundes- es in Bre nen zwischen der Polizei und Kom- regierung auf das Jahresende 1955 verlän- munisten. die gegen ein vom Bremer Polizei- gert werden. Dazu ist eine Aenderung des präsidenten ausgesprochenes Verbot einer KP. Grundgesetzes erforderlich. Ein. Sprecher Grellendesbung protestterten, der Bundesregierung erklärte, eine dauer- Freiburg. Nach einer Mitteilung der Kriegs- hafte Lösung des Finanzausgleiches zwi- gekangenenhilfe des Deutschen Caritasverban, schen Bund Sud Landern sei erst denn des in Freiburg befitgen sich zur Zeit noch 138 schen Bun deutsche Untersuchungsgefangene in Frank- Reich 5(dpa/ UP) auf einige Jahre Finanzbedarfes wenigstens möglich, Werm. sich. die Entwicklung des Demonstrationen schienen uns nicht sehr spontan gewesen zu sein.“ Matern bezeich- nete die Tatsache, daß die Delegation über- haupt nach Bonn kommen konnte. schon als einen Erfolg. Die ursprünglich für Freitagabend vor- gesehene Pressekonferenz fand nicht statt. Die Delegationsmitglieder erklärten, sie seien„zu strapaziert“, um sich der Presse stellen zu können, sie seien dazu aber am Samstag bereit. Der Vorstand der Bundes- pressekonferenz faßte jedoch den einmütigen Beschluß, die Delegation nicht ein zweites Mal zu einer Pressekonferenz einzuladen. Die fünf Delegierten aus Pankow sind Otto Nuschke(Ost-C DU), Hermann Matern (SED), Dr. Karl Hamann ULPD), Heinrich Homann NDP) und Ernst Goldenbaum (Bauernpartei). Sie werden begleitet von einem Sekretär, eine Sekretärin und ein Redakteur. Von den Bonner Stadtbehörden haben sie eine Aufenthaltsgenehmigung für 48 Stunden erhalten. Dibelius nach Moskau eingeladen Berlin.(dpa) Der Vorsitzende des Rates der evangelischen Kirche in Deutschland, Bischof D. Dr. Otto Dibelius, ist von dem Moskauer Metropoliten der russisch- orthodoxen Kirche, Nicolai, zu einem mehrtägigen Besuch nach Moskau eingeladen worden. Die Einladung überbrachte der Exarch des Moskauer Patriarchats in West- europa, Erzbischof Bor is. Bischof Dibelius will, wie in Berliner kirchlichen Kreisen am Freitag verlautet, erst mit den Mitglie- dern des Rates der evangelischen Kirche sprechen, ehe er über die Annahme oder Ablehnung der Einladung entscheidet. Kabinett billigt Antwortnote Frist für Finanzausgleich soll bis Ende 1955 verlängert werden Nach Meldungen unserer Bonner Redaktion und UP voraussehen lasse. Diese Situation sei aber im Augenblick wegen der unsicheren Höhe des Verteidigungsbeitrages und der Auslandsschuldentilgung noch nicht ge- geben. Scharfe Forderungen der libanesischen Opposition Beirut.(UP) Kamal Joumblatt, der Führer der machtvollen, aber im Parlament kaum vertretenen libanesischen nationalen Sozialisten, erklärte am Freitag.„es werde Blut fließen“, falls der zurückgetretene liba- nesische Präsident Beschara Al Koury oder einer seiner Gefolgsleute versuchen sollte, sich des vakant gewordenen Präsi- dentschaftspostens zu bemächtigen. Koury, der dem Staatsstreich General Sechebabs gewichen ist, verfügt weiterhin über eine Mehrheit von 60 zu 17 Sitzen im libanesischen Parlament und die Opposition befürchtet, daß er diese Mehrheit benutzen könnte, um wieder die Macht zu überneh- men. Die Opposition, die. wie es heißt, fast rücksichtslos von dem libanesischen Volk unterstützt wird. ist mit der Abdankung Kouris allein nicht zufrieden. Sie wünscht eine völl Ce Beseitigung seines Regimes und die Ausschaltung seiner Anhänger. Samstag, 20. September 1982 ae „Zu neuen Ufern“ Keine Saar-Debatte in Straßburg Gründliche Untersuchung durch Europarat vorgeschlagen Straßburg.(UP) Der holländische Sozialist Marius van der Goes van Naters hat vorgeschlagen, daß die Versammlung des Europarats einen Ausschuß nach Paris, Bonn und nach dem Saargebiet entsende, um die Saarfrage gründlich zu untersuchen. Dieser Antrag ist, wie van Naters mitteilte, dem Hauptausschuß in der Form eines Frage- bogens eingereicht worden. In gut unterrichteten Kreisen des Europa- rats wurde am Freitag erklärt, daß es im Hinblick auf die noch nicht abgeschlossenen Saarverhandlungen zwischen Bundeskanzler Dr. Adenauer und dem französischen Außen- minister Robert Schumann in der Vollver- sammlung des Europarats voraussichtlich nicht zu einer Debatte über die Saarfrage kommen werde. Auch der Hauptausschuß lehne zur Zeit eine Saardebatte in der Ver- sammlung ab, besonders da die Tagesord- nung schon voll besetzt sei und die Tagung am 30. September abgeschlossen werden müsse. Der saarländische Delegierte in der Be- ratenden Versammlung des Europarats, der Sozialist Heinz Braun, erklärte am Frei- tag dem Straßburger Sonderkorresponden- ten der Pariser Zeitung„Le Monde“, daß neunzig Prozent der Saarbevölkerung für die Europäisierung des Saargebiets seien. Braun forderte, von gegenseitigen Beschuldigungen abzulassen und zu einer konstruktiven De- batte über die Europäisierung der Saar zu kommen. Die Vorsitzenden der drei im Saargebiet noch nicht zugelassenen deutschorientierten Parteien, Dr. Hubert Ney(CDV), Richard Becker Demokratische Partei Saar) und Kurt Conrad(deutsche Sozialdemokraten) äußerten sich am Freitag nach ihrer Rück- kehr aus Bonn über die Aussprache mit Bun- deskanzler Dr. Adenauer sehr befriedigt. Dr. Adenauer habe sie eingehend über seine Be- sprechungen mit dem französischen Außen- minister Schuman unterrichtet. Sie seien über den günstigen Verlauf der Verhand- lungen außerordentlich überrascht. Im übri- gen habe die Unterredung mit dem Bundes- Kanzler völlige Uebereinstimmung ergeben. Die Vorstandsmitglieder der Demokrati- schen Partei Saar, Richard Becker und Dr. Maier informierte CDU Besprechungen verliefen in sachlicher Atmosphäre von unserer Stuttgarter Redaktion Stuttgart. Die vorläufige Landesregierung unterrichtete am Freitagnachmittag in der Villa Reitzenstein eine fünfköpfige Dele- gation der CDU- Opposition darüber, wie sie sich den Aufbau der staatlichen Mittel- instanzen vorstellt. N Von Regierungsseite nahmen Dr. Maier, der stellvertretende Ministerpräsident und Wirtschaftsminister Dr. Hermann Veit und Vertriebenenminister Eduard Fiedler teil. Der von Staatspräsident Dr. Gebhard Müll- ler angeführten CDU-Delegation gehörten die Landesvorsitzenden Dr. Franz Gurk und Wilhelm Simpfendörfer, sowie die Abgeordneten Franz Go g und Max Ja- ger an. Ministerpräsident Dr. Maier teilte am Schluß der fast dreistündigen Besprechung lediglich mit, die gegenseitige Unterrich- tung haben den erwarteten normalen Ver- lauf genommen. Es sei geplant, in der Frage der Mittelinstanzen auch weiterhin mit der Opposition Fühlung zu halten. Ver- treter der CDU erklärten, die CDU habe wiederholt darauf hingewiesen, daß sie eine weitgehende Dezentralisation der Ver- waltung würsche. Die Ministerien sollten sich auf allgemeine Grundsatzfragen, die Gesetzgebung und die Aufsicht beschrän- ken, während die vier Regierungspräsi- dien die laufenden Verwaltungsgeschäfte übernehmen sollten. Die erlassenen und ge- planten Verordnungen der Regierung trü- gen den Wünschen der CDU nicht in ge- nügender Weise Rechnung. In einem CDU- Kommuniqué wurde besonders darauf hin- gewiesen, daß die Besprechungen in einer Atmosphäre der Sachlichkeit geführt wor- den seien. Die Spp-Fraktion der Verfassungsver- sammlung beschäftigte sich am Freitag in einer mehrstündigen Sitzung eingehend mit den Fragen der künftigen Schulverwaltung in Bad-Wüttemberg. Sie trat dafür ein, daß die Schulverwaltung so sparsam wie mög- lich aufgebaut werden solle. Ihre Unterstel- lung unter die Regierungspräsidenten wurde mit Nachdruck abgelehnt. Volle Bundeshilfe für Kehl Der Haushaltsausschuß des Bundestags hat, wie ursprünglich vorgesehen, die Finanz- hilfe für die Stadt Kehl in Höhe von fünf Millionen DM bestätigt. Der Stadtrat von Kehl dankte Ministerpräsident Dr. Reinhold Maier am Freitag in einem Telegramm für sein nachdrückliches Eintreten gegen die Kürzung der für Kehl im Bundesetat vorge- sehenen Wiederaufbaumittel. In dem Tele- gramm wurde darauf hingewiesen, daß die von Bonner Kreisen beabsichtigte Kürzung von fünf auf vier Millionen DM für den Wie- deraufbau Kehls katastrophale Folgen ge- habt hätte, zumal bis zum nächsten Früh- jahr mit der endgültigen Freigabe der Stadt gerechnet werden könne. EA Dr. Heinrich Sehneider, fanden bei der Rlickkehr in Saarbrücken einen Beweisbe⸗ schluß des saarländischen Oberverwaltungs- gerichts vor, das zur Zeit die Klage der ver- botenen Partei gegen die Saarregierung ver- handelt. Die Kläger und Vorstands mitglieder der DPS sollen in der mündlichen Verhand- lung am 2. Oktober über ihre Beziehungen zu Offlziellen und inoffiziellen Stellen in der Bundesrepublik und angebliche Bestrebun- gen, die Saarfrage einer Lösung im deut- schen Sinne zuzuführen, vernommen wer- den. Hohe Behörde errichtet Verbindungsstelle Luxemburg.(UP) Die Hohe Behörde der Montanunion hat am Freitag eine dreitägige Sitzung beendet, deren Hauptthema die Koordinierung von Ministerrat und parla- mentarischer Versammlung der Kohle- und Stahlunion war. Wie von zuverlässiger Seite verlautet, wird die Hohe Behörde empfehlen, daß die parlamentarische Ver- sammlung in Luxemburg eine, Verbindungs- stelle“ errichtet. Auch das Büro des Mini- sterrats wird seinen Sitz in der luxemburgi- schen Hauptstadt nehmen. Dirk Peter Spie renburg, das hollän- dische Mitglied der Hohen Behörde, wurde beauftragt, mit dem Sekretariat des allge- meinen Handels- und Zollabkommens(Gatt- General Agreement on Trade and Tariffs) Verbindung aufzunehmen. Die Gatt-Organi- sation soll der Hohen Behörde bei ihrer Aufgabe zur Seite stehen, die im Verkehr zwischen den sechs Mitgliedstaaten erhobe- nen Kohle- und Stahlzölle zu senken und schließlich ganz abzuschaffen. f—— BNN urzfeleqramm Der Presseuusschuſ des Bundestages hat sich am Freitag gegen den Plan der Post ausge- sprochen, die Fernschreibgebühren um 50 Prozent zu erhöhe n. Diese Ge- bührenerhöhung könne nicht ohne ernste Aus- wirkungen auf das Pressewesen bleiben, und musse zu einer sehr bedenklichen Beeinträch- tigung der Nachrichtenübermittlung führen. Dei Ausschuß will mit dev zuständigen Post- und Fernmeldeausschuß des Bundestages Ver- bindung aufnehmen, um die Gebührenerhöhung zu verhindern. * . Die FDP-Fraktion will die Bundesregierung ersuchen, während der Kriegsgefangenenge- denkwoche, die vom 20. bis 26. Oktober statt- kindet, an einem Tag eine z wei minütige Verkehrsstille und Arbeitsruhe eintreten zu lassen. Diese Demonstration soll die Geschlossenheit des deutschen Volkes in der EKriegsgefangenenfrage zum Ausdruck bringen. * Der Leiter der Abteilung Funk, Film, Zeit- schriften und Wehrfragen beim Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, WII helm Scheidt, ist von seinem Amt suspendiert worden. Als Grund wurde vom Bundespresseamt angegeben, daß Scheidt fal- sche Angaben über seine journalistische Arbeit vor und während seiner Tätigkeit beim Bun- despresseamt gemacht habe. * Gegen den Plan der britischen Besatzungs- macht, zwischen Kön und Bonn drei neus Flugplätze für militärische Zwecke anzu- legen, hat sich das Bundeskanzleramt in einem Schreiben an das britische Hohe Kommissariat gewendet. Wie am Donnerstag bekannt wurde, beabsichtigen die Engländer, die bereits den Flughafen Wahn benutzen, im Zuge der Ver- stärkung ihrer Streitkräfte Flugplätze in Stom- meln, Nörvenich und Heimerzheim zu bauen. 4 Bundeskanzler Dr. Adenauer traf am Frei- tagabend mit dem britischen Verteidigungsmi- nister Feldmarschall Lord Ale xan- der im Palais Schaumburg zusammen. An dem Empfang nahmen auch Bundestagspräsident Dr. Hermann Ehlers, Staatssekretär Prof. Walter Hallstein, der Sicherheitsbeauftragte der Bun- desregierung, Theodor Blank, und General à. D. Adolf Heusinger teil. 2 2. A5 8 3 g 2* 2 n 2 55 5— 5 2 12 5 2 41 Selte 2 MORGEN Samstag, 20. September 1952 Zwiekel Einige Zeitgenossen werden sich noch an den„Zwickelparagraphen“ erinnern, durch den im Herbst 1932 ein um die Moral des Badehosenschnittes besorgter Ministerial- direktor dem Kabinett Papen zu seinem ein- Agen(Feiterkeits-) Erfolg verhalf. Zwickel, Steht in meinem Lexikon, ist„eine von kon- kaven Bogenstücken begrenzte Abfallfläche“. Nichts gegen den Zwickel, der an seinem Platze offenbar zweckmäßig, ja notwendig sein mag. Was aber, wenn solche„konkaven (ausgehöhlten) Abfallflächen“ mit Bedacht eingefügt oder aufgestellt werden, obgleich der Platz, der ihnen zugedacht ist, nicht nur eine Abfallfläche darstellt, sondern auch schon ungemein ausgehöhlt ist? Wir sprechen jetzt nicht von Badehosen— Wozu es ja inzwischen schon zu kühl ge- Worden ist—, aber ist es nicht so, daß man in nahezu allen Lebensbereichen förmlich Auf Zwickel tritt? Sie brauchen nur die Be- richte in dieser Zeitung zu betrachten und einen Augenblick nachzudenken. Da leuchtet uns der Zwickel des„Schund und Schmutz-Gesetzes“ entgegen. Es erin- nert uns sanft daran, daß anno dazumal ein kaiserlicher Polizeipräsident von Berlin die Strohgefüllten Modellbüsten aus dem Schau- fenster eines Modegeschäftes polizeilich sicherstellen ließ, weil sie seinem morali- schen(oder unmoralischen) Gedankenflug an- Stößig erschienen. Schon damals fand man diesen Eifer einigermaßen albern. Heute aber steigt man beherzt wieder auf die Moralingetränkte Abfkallfläche und glaubt, dlie Erbsünde unter dem Ladentisch sei ein Fortschritt. O alte Zwickel-Seligkeit! Aber das ist nur ein Beispiel. Ein Haus Weiter hören wir, daß es zwischen den „Sozialpartnern“— ein gut gemeintes, aber scheußliches Wort— keine Verständigung geben könne, sondern nur den guten alten Klassenkampf. Dieser Zwickel ist nun gut und gerne genau so alt und ausgehöhlt wie der Moralzwickel. Aehnlich wie in unserem ersten Beispiel haben seine Vertreter ver- gessen oder nicht bemerkt, daß sich die An- schauung des Menschen inzwischen geändert hat. Rein àußerlich ist kein Unterschied zu erkennen, ob der Herr in der Straßenbahn Regierungsassessor ist oder Werkmeister (obgleich der letztere erheblich mehr ver- dient); und ob aus dem Mercedes ein Un- ternehmer oder ein Gewerkschaftssekretär steigt, ist gleich: Sein Fahrzeug gehört ihm in beiden Fällen nicht selbst, sondern wird von dem Unternehmen gehalten, dem er dient. Aber durchaus nicht nur äußerlich hat sich eine solche Veränderung vollzogen. Die Menschen selbst sind anders geworden. Die Tei- lung in gesellschaftlich Uebergeordnete und Untergeordnete hat sich überlebt, die Gleich- ordnung ist menschlich und rechtlich längst zur Selbstverständlichkeit geworden. Die einzige Klasse, die es gibt, heißt: Der Mensch! Im Wettstreit der Interessen hat er längst die staubige Arena des Kampfplatzes ver- lassen und sein Kampf geht nicht gegen eine Klasse, sondern um den Platz auf der Tri- büne. Der Zwickel des Klassenkampfes aber ist eine Reliquie, die nur dann unter dem Slassturz hervorgeholt wird, wenn die Ver- ständigung zum Areitsfrieden auszuarten droht. Aber nicht allein in der Betrachtung des eigenen(Staats-) Haushaltes finden sich Zwickel, auch im Verhältnis zur benachbar- ten Umwelt gibt es solch seltsam ausgehöhlte Abfallflächen. Da gibt es z. B. einen General, der den EVG-Vertrag sachlich sicher mit einigem Recht kritisiert, seine Begründung Aber dadurch stark zu machen sucht, daß er den möglicherweise unnötigen Einsatz deut- scher Soldaten zugunsten der Schonung anderer nationaler Einheiten anprangert. Selbstverständlich besteht bei jeder inter- nationalen Einheit eine solche Gefahr. Sie muß beachtet und durch eine entsprechende Besetzung der Kommandostellen soweit es geht eingeschränkt werden. Der General ver- igt nur leider, dag der mörderischste Ein- Satz deutscher Soldaten unter nationaler Flagge erfolgt ist. Der„Schutz“, den er dort sieht, ist zu ausgehöhlt, um ihn sehr hoch zu bewerten. Jedenfalls nicht so hoch, um die in ihrem ersten Anfang stehende sUropäische Gemeinschaft mit dem Zwickel einer nationalen Wehrmacht abzutun. v. S. Wegen Landesverrats angeklagt Karlsruhe.(M. L. Eig.-Ber.) Nach Ab- schluß der Voruntersuchung hat der Ober- bundesanwalt gegen die 41 Jahre alte frü- here Schauspielerin Maria Knuth geb. Holzportz, aus Köln und drei frühere An- gehörige des Polizeipräsidiums Frankfurt/M., nämlich den Polizeisekretär Herm. West- beld, den Polizeiassistent Heinz Fach und die Polizeiangestellte Marianne Opelt geb. Sack, sämtliche aus Frankfurt/M., beim Bundesgerichtshof Anklage erhoben. Die Angeschuldigten haben einem aus- ländischen Nachrichtendienst Staatsgeheim- nisse preisgegeben und sich damit des Ver- stoßes gegen Bestimmungen des Strafrechts- änderungsgesetzes, des Landesverrats sowie der Amtsunterschlagung, Bestechung und des Gewahrsamsbruchs schuldig gemacht. Wie die Voruntersuchung ergab, kam es den ausländischen Auftraggebern der Ange- schuldigten insbesondere darauf an, bei Be- Hörden in Bonn und Frankfurt/ M. etwaige Plane auf dem Gebiet der europäischen Ver- teidigung auszuforschen. Frau Knuth und Westbeld wird vorgeworfen, seit mehreren Jahren einem ausländischen Nachrichten- dienst gegen Entgelt Mitteilungen über Be- satzungstruppen, Polizei und politische Ver- hältnisse geliefert und polizeiliche Urkunden und Berichte übergeben zu haben. Zur Vebermittlung der Nachrichten haben sich die Beteiligten einer größeren Anzahl von Mittelspersonen bedient. Frau Knuth, die bei ihrer Rückkehr aus Paris Anfang dieses Jahres verhaftet worden ist, stand auch durch einen Geheimsender mit ihren auslän- dischen Auftraggebern in Verbindung. Frau Enuth und Westbeld befinden sich in Unter- guchungshaft. Der Prozeß wird vor dem zweiten Senat des Bundesgerichtshofs verhandelt werden. Dreizehn Jahre! Stalin hat zum 5. Oktober den neunzehnten Parteikongreß einberufen Stalin hat den seit zehn Jahren fäl- ligen 19. Kongreß der KP der Sowjetunion zum 5. Oktober dieses Jahres einberufen. Das Programm der Tagung sieht außer den Berichten der Parteiführung die Annahme von Richtlinien für den neuen Fünfjahres- plan und Satzungsänderungen vor. Die „Prawda“ veröffentlichte dazu ausführliche Vorschläge. Von dem neuen Fünfjahresplan, der seit Januar 1951 bereits läuft. wird die Oeffentlichkeit zum ersten Male unterrichtet. Hiernach soll die Gesamtproduktion weiter bedeutend erhöht werden. Nach dem Ent- wurf der Satzungsänderungen werden die wichtigsten Exekutivorgane— Politbüro und Organisationsbüro— aufgelöst und an ihrer Stelle ein Präsidium eingesetzt. Damit wird ein Provisorium in der Exekutive der Partei abgeschafft, daß 1917 in Form eines Kollek- tivs an Stelle des abgesetzten Parteiführers Lenin eingesetzt und das darauf auch von anderen kommunistischen Parteien über- nommen wurde. In den 13 Jahren seit dem 18. Kongreß sind gewaltige Strukturänderungen im so- Wjetischen System eingetreten. Der Krieg allein und seine Folgen beeinflußten beson- ders die Entwicklung der KP. Doch durfte dabei der Kurs des Stalinismus nicht gestört und die Autorität des Regimes durch not- wendig gewordene formale Abweichungen von der Generallinſe nicht geschmälert wer den. Die schweren Belastungen die der Krieg allen Funktionen des sowjetischen Staates auferlegte, konnten erst nach geraumer Zeit beseitigt werden und erforderten eine gründliche Reorganisation des Parteischemas bis in die unterste Zelle. Es hatte sich alles un Staatsapparat gelockert. Zudem hatte sich die Bedeutung der Armee zu ungunsten der Partei verschoben, deren Abhängigkeit von der Verwaltungsbürckratie sich ohnehin Verstärkt hatte. Veränderungen Stalin ist ein trockener Rechner. Seine innen- und außenpolitische Ziele verfolgt er 2 war von Zeit zu Zeit mit veränderter Tak- tik, aber kompromißlos in der Sache. Und diese Ziele gipfeln nach wie vor in der Er- haltung der Diktatur und Stärkung des militärischen und wirtschaftlichen Macht- potentials. Zu den wichtigsten Gründen für die Einberufung einer Parteitagung gehört die Tatsache, daß sich in den 13 Jahren der Mitgliederstand der KP bis zu 70 Prozent erneuert hat. Im Kriege sind über 10 Pro- zent der Mitglieder(606 000 Mann) gefallen. Aufbau der Sowietregierung und der KPdSU STALIN MINISTERPRASIDENT GENERALSERRETAR Oberster Exekutivbeam- ter der Regierung, for- meller Titel: Vorsitzender des Ministerrates Parteichef. Lenin richtete diesen Posten 1922 für Stalin ein, der ihn seit- dem ständig bekleidet hat —— 1 bürger bindend sind OBERSTER SOWIET THebretisch die oberste gesetzgebende Instanz, in der. raxis jedoch nur mit der Ratifizierug der Entscheidungen des Prä- sidiums beschäftigt REGIERUNGS- ORGANISATION KOMMUNISTIScHE PARTEI 5 1 POLITBURO ORGANITSATIONSBURO Bisher oberste, die Poli- Leitete innerparteiliche MINISTERRAT tik bestimmende Körper- Angelegenheiten, zum 5 schaft der Partei und der Beispiel Organisations- Oberstes Exekutivorgan Regierung. Wird jetzt ab- fragen. Wird jetzt ab- der Sowietregierung, er- geschafft geschafft 7 läßt bindende Anordnun- 8 gen an die Regierungs- stellen 1 1 PRASIDIUM SERKRETARTIAT Neu zu schaffende Kör- Exekutlvorgan der Par- Perschaft. Wird die Funk- tel, künk Mitglieder, ein- FERRASIDIUM DES tionen des Politbüros und schließlich Stalin; über- OBERSTEN SOWIETS des Organisationsbüros wacht Arbeſt der Partei, als entscheidend jona Ist den größten Teil des f 8 beruft Funktionbre Jahres an Stelle des Ober- sten Sowjets tätig, erläßt. 1 gesetzgebendeAnordnun- 1 gen, die für alle Sowjet- ZENTRALRKOMITEE Leitet theoretisch die Par- tei zwischen den Partei- kongressen, hat in der Praxis aber lediglich den Entscheidungen der höhe- ren Organe zuzustimmen 1 PRRTEIKONGRESS Theoretisch höchste In- stanz der Partei, dient tatsächlich jedoch nur als ein Forum für die Ankündigung neuer poli- tischer Richtlinien Nach dreizehn Jahren hat das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei der Sowjetunion Wieder einen Parteikongreß einberufen, der am 5. Oktober zusummentreten wird. wichtigsten Punhete auf der Tagesordnung bildet die Aenderung der Parteistatuten, wodurch die Aufgaben des bisherigen Polit- und des Organisationsburos von einem zu bildenden Prä- sidium übernommen werden sollen.— Diese Skizze(nach„New Vork Times“) zeigt den Auf- dau der sowjetischen Regierung und der Kom munistischen Partei der Sowjetunion. Einer der Von den 71 Mitgliedern des Zentralkomitees, das 1939 gewählt wurde. ist ebenfalls ein großer Teil abgetreten. Auch das ursprünglich aus neun Mit- gliedern gewählte Politbüro hat sich ver- ändert. In gewaltiger Kleinarbeit mußten ferner alle die Infektionsherde beseitigt werden, die durch den Krieg und durch Erscheinungen wie etwa den Konflikt mit Pito entstanden waren. Die heranwachsende Schicht mußte für die veränderte Lage noch ganz besonders vorbereitet werden, weil die Berührung mit der verfemten westlichen Kultur nicht ohne Folgen blieb.„Nationa- listische Verirrungen, inter nationalistische Uebertreibungen“ spielten ebenfalls eine Rolle. l Ein neuer Abschnitt Mit dem 19. Kongreß beginnt ohne Zwei- fel ein neuer Abschnitt für das Sowijet- sytem. Er wird vor allem den erfolgten Umformungen des Systems Gesetzeskraft verleihen, um die Autorität der Partei auf ihren alten Status zu bringen. Die Zeit der eigenwilligen Auslegungen der Parteidoktrin ist vorbei. Natürlich ruft Stalin seine Ge- treuen nicht nur zusammen, um ihnen neue Richtlinien zu verkünden. Er wird ihnen auch rücksichtslos die Leviten lesen denn in der Zwischenzeit ist überall kräftig ge- sündigt worden, was zu erheblichen Säube- rungen führte. Wenn bei diesen Säuberun- gen auch Landes- und Hochverrat fast keine Rolle mehr spielten, so geht die Bloßstellung unzähliger Personen bis zum Ministerrang und hohen Parteifunktionären tagaus tag- ein weiter. Man braucht nur eine beliebige Ausgabe der Zentralorgane„Prawda“ und „Iswestija“ zur Hand zu nehmen, um in den Rubriken für Kritik und Selbstkritik oder „Aus dem Parteileben“ bei der Beschreibung von Mißständen in Partei und Verwaltung die Namen der Schuldigen ohne Rücksicht auf Rang und Stellung aufgeführt zu finden. Keine Liberalisierung Es ist müßig, Vermutungen darüber an- zustellen, ob sich etwa auf dem so lange erwarteten Parteikongreß eine neue Kon- zeption der sowjetischen Politik oder neue geistige Prinzipien des Leninismus-Stalinis- mus abzeichnen werden. Die zahlreichen Reinigungen der Nachkriegsjahre innerhalb der Partei und des Verwaltungsapparates haben ohne Zweifel dafür gesorgt, daß auch weiterhin jede selbständige Regung und For- derung auf Liberalisierung des Regimes aus- bleiben wird. Ohne zu übertreiben, kann daher gesagt werden, daß sich die über 1000 Delegierten des Parteitages ausschlieglich aus ergebenen und diensteifrigen Anhängern der jetzigen Entwicklungsstufe des Bolschewis- mus zusammensetzen werden. Solange Sta- lin lebt, unterliegen alle Erwägungen hin- sichtlich einer Aenderung der Parteistruktur starken Einschränkungen. dpa Belgrad durch zwei Brillen Die kommunistische Metropole jenseits des Eisernen Vorhangs gibt Rätsel auf Motto: Was heißt„Wahrheit“? Als ich dem Flugzeug der Jugoslawischen Air-Transport-Linie,— das mich im besten Stil befördert hatte,— entstieg, erinnerte ich mich noch deutlich der Mahnung, die der Redakteur mit auf den Weg gegeben hatte: „Nur keinen einseitig- politischen Bericht!“ Im Flughafenrestauramt, von dessen Wänden die Fotografien Lenins und Titos mich erst- mals grüßten, und vor dessen Eingang jugo- Sawische Offlziere freundlich neue Mitglie- der der amerikanischen Mission begrüßten, wurde es mir klar, daß man über das Bel- grad von heute nicht unpolitisch berichten könne. Objektivität ist auch in unserer Zeit ein schwer erringbares Ideal. So werde ich zwei Berichte liefern,— beide enthalten nichts als die Wahrheit, und jeder Leser kann den wählen, der ihm besser gefällt. Mög- licherweise wird der eine oder andere sogar eine Mischung herstellen, die dann an- nähernd der vollen Wahrung entsprechen mag 5 Belgrad schwarz Belgrad, einst eine der schönsten Resi- denzstädte Europas, legt beredtes Zeugnis von der nivellierenden Wirtschafts- und So- zialpolitik des Kommunismus ab. Ein Blick in die Schaufenster mit ihrer beschränkten Auswahl von minderwertigen und phanta- stisch teuren Waren bezeugt den Unterschied gegenüber der west- deutschen Bundesrepu- blik, die der freien Marktwirtschaft huldigt. In Jugoslawien(bei monatlichen Durch- schnittsgehältern zwischen 5000 und 10 000 Dinar= etwa 80—160 DM) kostet ein Hemd 3500 Dinar! Fahrräder und Rundfunkgeräte, Freuden auch des kleinen Mannes bei uns, sind praktisch unerschwinglich(stellt ihr Preis doch das 3 bzw. IOfache des Monats- gehaltes der meisten kleinen Leute dar). Auf den breiten und weiten Straßen sieht man sehr wenig Autos und mehr als die Hälfte der Kraftwagen tragen das CD-Zei- chen, das beweist, daß sie dem ausländischen Personal der Botschaften gehören. Trotz der ansehnlichen und fortdauernden wirtschaft- lichen und militärischen Hilfe, die Jugo- slawien von den USA empfängt(es wird geschätzt, daß seit Kriegsende weit über 600 Millionen Dollar ins Land strömten) steckt die Industrialisſerung noch in den Kinderschuhen, 25 Prozent des Staatshaus- haltes(dessen Höhe man noch immer ver- schweigt!) soll in der Armee investiert sein; die Soldaten, dehien man in der Hauptstadt begegnet, machen freilich— im Gegensatz zu den feschen Offizieren— einen verlump- ten Eindruck. Auf Schritt und Tritt bemerkt man außerdem die blau- uniformierten Mili- zen, die als Polizeitruppen des„volksdemo- kratischen“ Systems zum Schutz des Staates so notwendig zu sein scheinen wie die Gestapo im Dritten Reich und die Geheim- Polizei Sowietrußlands. Daß aus dem Wirt- schaftsleben jede Initiative wich, wird kei- nen verwundern, der da hört, daß praktisch alle Läden verstaatlicht und damit alle Ge- schäftsinhaber zu Angestellten gemacht wor- den sind. Wie sehr die Grundlagen der „Volksdemokratie“ Titos von dens der westlichen Demokratien abweichen, beweist die Tatsache, dag man auf den Straßen nur einheimische Zeitungen kaufen kann. Be- spitzelung sowie die Ausschaltung von poli- tischen Gegnern und Unterdrückung rell giöser Minderheiten(besonders Katholiken) gehört zum Handwerkzeug Titos nicht viel weniger als in anderen Diktaturen. Den Fremdenverkehr möchte das Land— wohl wegen der geringen Devisenvorräte, die es besitzt— fördern. Was soll man jedoch sagen, daß die Uebernachtungspreise in den Hotels für Ausländer weit höher sind als für Einheimische? II. Belgrad- weiß Belgrad ist heute ungemein reizvoll vielleicht ist es die interessanteste europa- sche Hauptstadt in seiner Mischung von west- 68tlicher Tradition, kommunistischen Expe- rimentieren und antisowietischer Kampfstel- lung. Die Schaufenster muten uns zwar noch kläglich an, enthalten jedoch schon weit mehr als vor wenigen Jahren und alle Rationali- slerungsmaßnahmen wurden längst aufge- hoben. Die Preise ind faktisch keineswegs so hoch wie sie auf den ersten Blick erschei- nen, da Coupons, die der Staat jedem Werk- tätigen gibt— wenn auch in zahlenmäßig knapp bemessenen Mengen!— Preisnach- lässe bis zu 80 Prozent ermöglichen. Der Vergleich zur Bundesrepublik mit ihrer rei- chen Industrie und der viel stärkeren Auf- bauhilfe durch den Marshall-Plan ist unge- recht; man muß das heutige Jugoslawien mit dem der Vorkriegszeit oder dem von 1945 vergleichen und wird jedesmal einer erheblichen Anstieg des Lebensniveaus be- legen. Auch muß man des ungeheuren Ader- lasses gedenken. den Jugoslawien im Krieg erfuhr und der zu Bevölkerungsverlusten von über 20 Prozent führte, Einbußen im Viehbestand von mehr als 50 Prozent und der Verwüstung von etwa 300 000 Bauern- höfen. Die Enttrümmerung und Säuberung Belgrads ist viel gründlicher durchgeführt worden als in den meisten Städten West- deutschlands: Neubauten zweckmäßiger und geschmackvoller Art erstanden in Fülle. Die Sozialisierungsmaßnahmen wurden 1948— als Tito mit Stalin brach— stark abgebremst, wenn auch heute am kommunistischen Cha- rakter des Staates nicht gezweifelt werden kann. Noch sind die reichen Bodenschätze nicht erschlossen und die Kraftwerke nicht vollendet, die Tito plant— aber der erste Fünfjahresplan hat bereits Bemerkenswertes erreicht und nach wenigen Jahren hat die Industrie- Arbeiterschaft die 500 000-Marke überschritten, eine eindrucksvolle Zahl für einen noch unlängst rein bäuerlichen Staat. Selbst die Einkommensziffern von 5000 bis 10 000 Dinar sind revisionsbedürftig, zahlt doch der sozialistische Wohlfahrtsstaat Titos jedem Bürger für jedes Kind eine monat- liche Beihilfe von 3000 Dinar. 25 Prozent des Staatsaufkommens werden tatsächlich in die Verteidigung des Landes gesteckt, ein Opfer, das kein anderer europäischer Staat bringt! Damit hat sich Jugoslawien, das von fünf feindlichen Staaten des Ostblocks umzingelt ist, gefestigt und gegen Angrüffe gefeit. Amerika bewundert diese Leistung und be- trachtet den Tito-Staat als zuverlässiges Bollwerk gegen Stalin. Wenn man auslän- dische Blätter auf den Straßen Belgrads vermißt, dann liegt dies allein am Devisen- mangel des jungen Staates: kein Bürger scheut sich in die Leseräume der amerika- nischen oder britischen Informationsbiblio- theken zu gehen und sich dort täglich die Bulletins abzuholen, die in der Landes- sprache und englisch ausgegeben werden. Daß in dem seit jeher von Hader und Streit zwischen einer Vielfalt von Nationalitäten zerrissenen Jugoslawien gewisse Zwangs- maßnahmen, auf die andere Demokratien verzichten können, nötig sind, leuchtet wohl Samstag, 20. September 1952 Nr. 217 — Notiz zum Tage: Falsche und rechte Pfade War es Zufall, war es Absicht?. wei es nicht. Fünf bis an die Zähne bewaff nete Rotarmisten waren mit einem Panzer. wagen vom rechten Pfade abgekommen. 0 5 sollte der Panzerwagen vielleicht gar mit den Iwans...? Jedenfalls hatte das Ungetüm di Zonengrenze überrasselt, einige rasch 900 85 stellte Stopsenilder mit keinem sehschlitz 0e. würdigt, und sich erst durch einen Bremsbloch in Gestalt eines quer uber die Straße gestell ten Müllwagens aufhalten lassen. Da stand a nun! Die Besatzung stieg aus, setzte Kopfhörer ab, Armeehut und grimmige Mienen auf u sich in Gang. Immer rund um den Stahlklotz. Mit schuſbereiten MP s. Auf daß niemand den Fanzer zu nahe trete, ihm ein Leid zufüge oder inn als Kaninchenstall mit nach Hause nahme Denn die Iwans kombinierten richtig: Sehr willkommen sind wir in Neukölln nieht. Nach einer Stunde etwa wurden Panger samt In- Sassen von amerianischer Militärpolizei an die Zonengrenze zurũckgeleitet. Was kommen mußte, blieb nickt aus: eine Beschwerde von Amts wegen. Der amerikani- sche Stadtommandant von Berlin, General Matheson, schrieb an den Berliner Vertre- ter der sowjetischen Kontroll kommission, A. N. Rassadin, einen Brief. Das mußte er tun. Ader er tat es nicht im bitterbösen Ton, nicht mit Paukenschlag und nicht mit Holzhummer Nein, mit— Humor. Er verband seine 805 schwerde mit einer Einladung an die Ssotojetl. schen Soldaten bei Berlin. Sie seien im Us. Sektor jederzeit willkommen, wenn gie sieh vergnügen wollten. Nur ein Bitte habe er, Sie möchten nicht mit Panzerwagen dureh Berlin bummeln. Schade, das Mathewson ein Militä⸗ und kein Politiker ist. R. 0. Berliner Industrieausstellung Berlin.(UP) Bundeswirtschaftsminlster Ludwig Erhard eröffnete am Freitag vor etwa tausend Ehrengästen des In- und Aus- landes auf dem Ausstellungsgelände am Funkturm die„Deutsche Industrieausstel- lung Berlin 1952“. Erhard erneuerte seine Forderung nach einem freien Warenaus- tausch mit dem Ziel der freien Konvertier. 8 der Währungen zwischen den Vo- ern. Manöver„Equinoxe“ beendet Baden-Baden.(dpa) In einer abschliegen- den Lagebesprechung erklärte am Freitag der Leiter des französisch- amerikanischen Manövers„Equinoxe“, General Roger Noli ret, daß der Zweck der Uebungen voll er- reicht worden sei. Besonders ermutigend sel die gute Zusammenarbeit der französischen und amerikanischen Verbände gewesen. IG Metall will Unterstützung zahlen Stuttgart.(LS W) Der Gewerkschaftstag der IG. Metall für die Bundesrepublik be- schloß am Freitag mit großer Mehrheit die Einführung einer vorläufigen Unterstützung invalider Mitglieder. Danach erhalten dau- ernd erwerbsunfähige Mitglieder je nach der Dauer ihrer Zugehörigkeit zur Gewerkschaft eine Unterstützung von 15,—, 20, oder 25, DM im Vierteljahr. Voraussetzung ist, daß die Mitglieder bis zum 30. April 1933 ge- Werkschaftlich organisiert waren und ihre Mitgliedschaft nach 1945 fortgesetzt wurde. Tito nach Großbritannien eingeladen Belgrad.(dpa) Marschall Tito ist im Auftrag Premierminister Churchills von Außenminister Eden zu einem Besuch nach Großbritannien eingeladen worden. Als Eden am Freitag auf einer Pressekonferenz gefragt wurde, ob Tito die Einladung an- genommen hat, antwortete er, darüber könne er sich nicht äußern. Eden betonte erneut, er sei nicht nach Belgrad gekommen, um Verhandlungen zu führen, sondern um mit jugoslawischen Staatsmännern persönlich Fühlung zu nehmen. Ebensowenig diene sein Besuch einer Vermittlung in dem Konflikt um Triest. AFL- Funktionäre unterstützen Stevenson New Tork.(dpa) Die meisten leitenden Funktionäre der AFL, des größten Gewerk- schaftsbundes in den USA, haben sich ent- schlossen, den Wahlkampf des demokrati- schen Präsidentschaftskandidaten Stevenson zu unterstützen. Der Gouverneur und ehemalige Außen- minister, James Byrnes, der sein Leben lang auf der Seite der Demokratischen Par- tei stand, ist in das republikanische Lager übergeschwenkt. Er gab bekannt, er werde bei den Präsidentschaftswahlen seine Stimme für General Eisenhower abgeben. Marty aus der Partei ausgeschlossen Paris.(UP) Das Politbüro der französi- schen kommunistischen Partei trat am Frei- tag zum erstenmal nach der Magregelung der Kommunistenführer Andre Marty und Charles Tillon zusammen und hat beschlos- sen, Marty aus der Partei auszuschließen. jedem Einsichtigen ein. Der Fremdenver- kehr wird gefördert: Die Eisenbahnen ge- währen Touristen 50 Prozent Preisnachlaß und nicht nur kapitalstarke Amerikaner sind Willkommen, sondern auch Deutsche, deren Sprache überraschend viel gesprochen wird und die überall vorurteilsfrei und in herz- licher Freundschaft begrüßt werden. Belgrad so oder so? Beide Berichte sind„wahr“— wo aber hegt die volle Wahrheit? Der Bevölkerung vermag man nicht ins Herz zu blicken. Tito soll sich echter Popularität erfreuen,, Gegen das von ihm eingeführte und durch ihn ver- körperte kommunistische System hört man zahlreiche Einwände, nicht allein unter ent- eigneten Bauern und Großbürgern. Dag die aus Royalisten, Stalinisten und Katholiken bestehende Opposition sich je zusammen- finden könnte, glaubt fast niemand. Wenn man die Bürger und Arbeiter Belgrads in hellen Scharen durch die schönen Boulevards strömen oder vor den großen Cafés sitaen sieht, dann wirken sie zufrieden und froh- gemut, gesund und gut genährt. Ist dies ein Zeichen wahren Fortschritts oder ist es eine trügerische Fassade? Belgrad, einzige kommunistische. pole vor dem Eiseren Vorhang, immer man die vielen Fragen, die es au“ wirft, beantworten will, anziehend und 1 nierend. Kein interessanterer Ausflug in 85 fremde Welt kann gedacht werden 218 5 ein Flug nach der Hauptstadt der W ven Vollesrepublik Jugoslawien, der 3 neuen Stadt Belgrad. Dr. Hans Lamm — * E. in re mol. Trun dewt auf c helfe Der zieht telt ügie für i bells, jung, zeine ung. Fall Unar rerfit Der nicht weig zahle und Entse Fbolch über stren Verh alte Vera paar verb. dem Bech Auch perb des daß Vera liehe Ansc der Bolle viel Man, gäng schie m müßz! rede derei eint Mits scho! „Kol ande Weis anty Und hebt ein einz die 1 Paus innen deut! Vera kenn Stunt Hane Unor miede kenn Fahr nicht allwy läht. Tage Max Welt such dam ya, nur ung ken men dure Licht aus aus ausstel⸗ e seine renaus- vertier- n Voöl⸗ et eßzen-· Freitag nischen Noi- oll er. end sel sischen sen. ahlen zaftstag lik be- eit dle ützung n dau- ach der schaft er 25, st, daß 33 ge- d. ihre urde. aden ist im von n nach 1. Als Merenz g an- arüber t nach gen zu ischen 8 Besuch ct um n 7 tenden Werk ⸗ h ent- oKrati- venson lußen⸗ Leben n Par- Lager werde timme ssen nzösl- Frei- ng der und chlos- zen. — anver- n ge- achlaß r sind deren wird herz- aber erung . Tito Jegen 1 ver- man rent 8 die dliken men- Wenn ids in wards sitzen froh s ein z eine letro- Wie auf- faszl- n eine eben erati- alt⸗ amm beetag 20. September 1952 MORGEN Seite —— Fahrerflucht weder begegnet es uns in Zeitungsberichten. nn rasender Fahrt überfährt ein Autofahrer infolge Fahrlässigkeit oder auch infolge zrunkenheit einen Fußgänger. Regungslos dewußtlos oder tot— liegt der Verunglückte zuk der Straße. Wenn ihm überhaupt noch zu helfen ist, kann nur fremde Hilfe ihn retten. ber Fahrer überblickt schnell die Situation, zieht, daß kein Zeuge des Unglücks da ist, telt kest, daß sein Wagen nur ganz gering- fügig beschädigt wurde, denkt kurz an die für ihn sehr unangenehmen Folgen des Un- kalls, an Polizei, Protokoll, Gerichtsverhand- lung, Gefängnis, und— fährt schnell mit zeinem Wagen Weiter ohne sich um den Ver- unglückten zu kümmern. Er hofft, daß der pall ungeklärt bleibt und daß er damit allen Unannehmlichkeiten entkommt. Das ist Fah- rerflucht. Eines der gemeinsten Verbrechen! per hilflos Daljegende stirbt vielleicht, weil nicht rechtzeitig geholfen wird. Vielleicht weigert sich eine Versicherung, etwas zu zahlen, weil die Schuldfrage nicht geklärt ist und vor der Vernehmung des„Täters“ keine Tatscheidung zu erwarten ist. Wer von einem solchen Vorfall hört, ist mit Recht empört über die feige Flucht des Fahrers und fordert grenge Bestrafung für dieses rücksichtslose verhalten. „Fahrerflucht“. Ein neues Wort, aber eine lte Sache. Die Flucht des Menschen vor der verantwortung Schon vom ersten Menschen- paar wird berichtet, daß sie sich nach der verbotenen Tat versteckten aus Angst vor dem Hüter der Ordnung, dem Wahrer des zechts und dem Schutzherrn des Guten. auch Kain, der erste Mörder auf dieser Erde, verbarg sich der strafenden Gerechtigkeit des Allmächtigen. Geht es uns nicht allen so, daß wir manchmal versucht sind, feige der verantwortung für unser Handeln zu ent- fliehen? Wir haben ja auch zu lange in der Anschauung gelebt, Tapferkeit sei eine Sache der Soldaten, die im zivilen Leben keine Bolle spiele. Dabei ist die zivile Tapferkeit viel schwerer und daher auch viel seltener! Mancher war ein„tapferer Patrouillen- gänger“, der jetzt davonläuft, wenn der schiefe Blick einer vorgesetzten Dienststelle um droht, oder wenn er den Mut aufbringen müßte, einmal anders zu denken und zu reden als die Masse, in der er steht, und deren Macht beängstigend groß ist. Und wenn es darum geht, für eine Schuld einzustehen, dann beruft sich jeder auf die Mitschuld anderer wie die kleinen Kinder es schon in der Schule machen. Die Worte Kollektivschuld, Mitläufer“ und manche andere unseres heutigen Sprachgebrauchs weisen hin auf diese Verschiebung der Ver- antwortung von dem Einzelnen auf die Masse. Und diese Verschiebung kommt einer Auf- hebung der Verantwortung sehr nahe. Es ist ein Untertauchen und Verschwinden des einzelnen. Das Gehetztsein des modernen Menschen, die Tatsache, daß er von einem Erleben ohne pause zum anderen übergeht, daß er keine nere Ruhe mehr vertragen kann, ist ein deutlicher Beweis dafür, daß er sogar die Verantwortung vor sich selbst ablehnt. Er kennt bei dem Rückblick auf vergangene Stunden nicht mehr die Frage: Wie war mein Handeln? Stehe ich in der Ordnung oder in Unordnung. Baue ich auf oder reiße ich nieder? Wer diese ernsten Fragen nicht hennt, begeht dauernd das Verbrechen der Fahrerflucht; der ist unterwegs und achtet nicht darauf, was er anstellt. Vor allem flieht der Mensch vor dem, der allwissend ist und sich daher nie täuschen lägt. Ein berühmt gewordenes Buch unserer Lage heißt:„Flucht vor Gott“. Darin schreibt Max Picard:„Gott kommt wieder über die pelt, um den irregegangenen Menschen zu suchen, heimzusuchen.“ Wieder ruft er wie damals dem ersten Menschen zu:„Adam, Da, wo bist du?“ Aber richts antwortet ihm, nur das Schweigen der Angst. Wenn Gott uns ruft, ruft er uns immer allein! Denn er kennt keine Menschenmasse, sondern nur die menschliche Persönlichkeit. Wir gehen allein durch das Tor des Todes und müssen im Ge- richt allein bestehen! Deshalb soll jede Tat aus unserer persönlichen Entscheidung her- kuswachsen. Alles andere ist feige Flucht. K. Fuchs Ein neues Wort:„Fahrerflucht“! Immer Eindrücke von einer Reise über Schlachtfelder in Frankreich Es besteht kein Vertrag mit Frankreich, der Pflege und Ausbau der Friedhöfe des zweiten Weltkrieges regelt Tiefer Sonntagsfrieden. Goldene Herbst- sonne über den bläulich schimmernden Reb- hängen der Südpfalz. Doch die gesegnete „Weinstraße“ war zu allen Zeiten auch Heerstraße, Kriegsstraße, Todesstragße. In der Nähe von Bergzabern, auf der Gemarkung der Gemeinde Gleiszellen-Gleis- horbach, stoßen wir auf einen Soldaten- friedhof des letzten Weltkrieges. Eine kleine weiße Mauer zwischen Weinbergen. Dahin- ter die Gräberreihen unter Lavendelstauden verborgen, so daß man in einen Garten zu treten glaubt, in dem nur ein paar niedrige Kreuze aus roh behauenem Granit an die Gefallenen erinnern, die hier begraben wur- den. Ein schlankes Ehrenmal, von Trauer- weiden flankiert, trägt die Namenstafeln hinter zierlichem Gitterwerk. Der Volks- bund Deutsche Kriegsgräberfürsorge hat vorbildliche Arbeit geleistet. Dieser Ort ist heiter und schön, das Drama des Todes ver- wandelte sich in ein freundliches Idyll. Welch gefährlicher Trost für die Ueber- lebenden. Sie vergessen so schnell. Drüben über der Grenze sieht es anders aus. Bei Niederbronn, auf einer Wiese, stehen tausend verwitterte Holzkreuze, deut- sche Soldatengräber, von den Amerikanern im Jahre 1944 angelegt. Seither wurde nichts daran geändert, denn es besteht noch kein Vertrag mit Frankreich, der Pflege und Ausbau der deutschen Friedhöfe des zwei- ten Weltkrieges regelt. Wer sollte sich also darum kümmern? Ein paar verwelkte Kränze erzählen von den seltenen Besuchen Angehöriger. Den Toten ist es wohl gleich- gültig, doch den Betrachtenden schmerzt der Gedanke, daß diese Gräber verfallen. Sanft und kühl geht der Wind über die weite, fruchtbare Landschaft der Vogesen, über die einsamen Kreuze am Wiesenhang. Und wer da oben stand, weiß: auch bei diesen Toten ist Frieden. Bitsch. Auf dem Gemeindefriedhof, fin- den wir annähernd 400 deutsche Gräber, in trostlosem Zustand. Die Hügel sind einge- sunken, Wind und Regen löschten die Namen aus. Nicht viel besser steht es um die Gräber der französischen Soldaten. Die Betonkreuze zerbröckeln, Eisengestänge wird sichtbar, wie ein Skelett. Auch hier keine Blume, kein Grün. Im Jahre 1887 wurde das Souvenir frangais“ gegründet, zur Erinnerung an die Kriegstoten der Nation. Das silberbronzierte Kreuz aus Gußeisen und die Inschrift„Mort pour la France“ auf den Gräbern des Gar- nisonfriedhofs von Metz zeugt von der Tä- tigkeit dieses Vereins. Hier liegen die Ge- fallenen dreier Kriege. Auf dem Kasernen- hof nebenan knattern die Gewehrsalven übender Rekruten. Die Toten sind nicht so wichtig. Viel wichtiger sind die Gedenktage der Schlachten und die Symbole des na- tionalen Ruhms. Marschälle und Generäle, in Erz gegossen, schmücken die Plätze fast jeder größeren Stadt. Der Festung Metz wurde das Großkreuz der Ehrenlegion ver- liehen. Verdun besitzt die 24 höchsten Tapfer- keitsauszeichnungen der Welt. Verdun. Die Höhenzüge, die das Tal der Maas abriegeln, liegen unter einem grauen Regenschleier. Noch immer zeigt diese Land- schaft das grausige Gesicht des Krieges. Die- ser Boden, von Blut gedüngt, von Eisen zerwühlt, von Feuer versengt, trägt nur Buschwerk und Unkraut. Die Hölle von Verdun wurde für die Franzosen ein hei- liger Bezirk, der unberührt bleibt. An der Straße stehen die Reste zerschossener Fer- men, ausgelöschter Dörfer und die Denk- male der Nationen und Regimenter, die hier gekämpft haben. Das gewaltige Beinhaus von Douaumont birgt die sterblichen Ueber- reste von 400 000 Soldaten, auf dem Friedhof liegen 15 000. Und ringsum dehnt sich das Schlachtfeld, endlos, schweigend, ein Toten- land, auf dem sich zwei Nachbarvölker ver- bluteten. Unter einem trüben Herbsthimmel frö- stelt die Champagne, die„Lausechampagne“, ärmste Provinz Frankreichs, trotz des be- rühmten Champagners. Weite Strecken un- bebautes Land, kein Haus. kein Dorf. Der Krieg hat die Erdkrume zerstört, nackt liegt das Kalkgestein zutage, der Regen spült weißlichen Kreideschlamm durch das magere Grün der Weiden. Dort wo noch ein Acker umgepflügt wurde, ziehen sich durch das dunkle Braun seltsame helle Kurven: die Linie der Schützengräben, unauslöschliche Spur der Front. Reims, Krönungsstadt der französischen Könige, mit der herrlichsten aller Kathe- dralen der Isle de France und dem schön- sten Denkmal des Mädchens von Orleans, erbaut über den Kalkbrüchen aus gallisch- römischer Zeit. Dieses riesige Netz von Kel- lern und Gängen, 30 Meter unter der Erde, hat alle Kriege überdauert. Hier lagert der Champagner, weltberühmte Marken, in vielen Millionen Flaschen. Trotzdem ist es keine fröhliche Stadt. In einem Schulhaus von Reims wurde 1945 die totale Kapitulation unterzeichnet. In diesem Krieg sind 2,5 Millionen deut- sche Soladten gefallen, davon eine Viertel- million in Frankreich. Wann wird die fran- zösische Regierung den Deutschen erlauben, auch für die Gräber dieser Toten zu sorgen? Damit sie ein Zeichen der Versöhnung wer- den und ein Mahnmal des Friedens. Eva Patzig Segen eines Naturschutzparks Wilseder Totengrund als Beispiel für andere„Banngebiete“ Die Heide blüht, die Bienen summen, man wird von der Natur umfangen und wandert wie durch einen seltenen Traum—. Ja, man wandert, denn Autos sind„gebannt“, sie dür- fen hier nicht erscheinen. Die Bahnen berüh- ren nur die Orte der Umgebung. Den„wan- dernden Radio-Apparaten“ allerdings hat auch das Naturschutzgesetz nicht Herr wer- den können. Andererseits bedeuten die durch dieses Gesetz festgelegten Beschränkungen auch für die hier lebende Bevölkerung man- che Einschränkung. Unter der Leitung des Stuttgarter Kom- merzienrates Keller kauften Kreise um die Zeitschrift„Kosmos“ im Jahre 1909 das Ge- Operation„Eichelhäher“ In der Arktis ist ein Riesenfſugplatz entstanden/ Bauzeit: 17 Monate Seit April 1951 unterhält die amerikani- sche Luftwaffe, wie jetzt bekanntgegeben wurde, eine groge„Luftbrücke“ in den höch- sten Norden der Arktis. In ununterbroche- ner Arbeit entstand in der Nähe des Ortes Thule im nordwestlichen Grönland ein rie- siger Flugplatz der amerikanischen Luft- Streitkräfte, der auf das modernste ausge- rüstet ist und allen Anforderungen der Lufttechnik genügt. In pausenlosen Flügen wurden von Flugplätzen im Osten der Ver- einigten Staaten aus Tausende von Tonnen Material und Hunderte von Bauarbeitern ohne einen einzigen größeren Unfall in das Polargebiet geflogen. Die Operation„Eichelhäher“ ist, wie Major James Spry, der Kommandeur des militärischen Lufttransports Atlantik, sagte, mit der Luftbrücke nach Berlin oder Korea nicht zu vergleichen, Die klimatischen und navigatorischen Flugbedingungen— Thule liegt 1500 Kilometer südöstlich des Nord- pols und 1150 Kilometer nordöstlich des magnetischen Pols— sind ungleich schwie- riger als bei allen früheren Flugunterneh- men dieser Art. Atmosphärische Störungen legten die Funkgeräte still und die Nähe des magnetischen Pols machte die gewöhnlichen Kompasse wertlos. So zeigte die Nadel des Kompasses zum Beispiel genau nördlich, wenn ein Flugzeug in Wirklichkeit direkt nach Westen flog.„Wenn eine Maschine sich verirrte“ sagte Major Spry,„dann wußte die Mannschaft, daß ihr niemand mehr hel- ten konnte“, Die Wetterstation Thule konnte noch nicht einmal für zwei Stunden eine gültige Voraussage geben. Daß das Unternehmen, abgesehen von zwei kleineren Unfällen über der Baffin- Insel, ohne Störungen erfolgreich abgewik- Kelt werden konnte, bezeichmet Spry als einen großen Erfolg in der„Geschichte der Luftbrücke“. Der Flugplatz wurde unter dem dänisch- amerikanischen Verteidigungsabkommen vom Frühjahr 1951 gebaut, Er liegt auf einem öden Plateau in der Nähe des kleinen Hafenortes Thule an der Baffin-Bai, der nur im Sommer zwei bis drei Monate für die Schiffahrt offen ist. biet des heutigen Heideparkes. Es sind 200 Quadratkilometer, eine Fläche, die genügt, um Pflanzen- und Tierwelt in der vorgefun- denen Ursprünglichkeit zu erhalten. Der ent- scheidende Gesichtspunkt bei Kauf und An- lage des Naturschutzparkes war jedoch die Absicht, dem Menschen inmitten der fort- schreitenden Industrialisierung ein Stück unverfälschter Natur zu erhalten. Darin wird trotz mancher mehr materialistisch und praktisch anmutenden Gedanken auch heute noch die Hauptaufgabe gesehen. Allerdings herrschen derartig strenge Verordnungen über dem Gesamten, daß der Mensch, der hier lebt(besser: zu leben ge- zwungen ist), selbst so ein Stück Naturpark wird. Zwar ist ein gewisser Verkehr mit Autobussen bis zu den hier liegenden Dör- kern Wilsede, Wehlen, Haverbeck und Unde- jeh möglich. Aber schon die Post hat Schwie- rigkeiten, ihre Telegrafenleitungen zu legen; und bis heute hat der elektrische Strom über Hochspannungsleitungen noch nicht die Dör- ker Niederhaverbeck und Einem erreichen können, denn auch die Masten für die Ueber- landzentrale sind gebannt. Wohl oder übel muß man sich hier daher mit Petroleum be- helfen. Nicht anders ergeht es einzelnen Ge- höften oder Förstereien, die hier liegen. Die Verhältnisse im Heidenaturschutz- park sind für andere Banngebiete, die z. B. auch im Schwarzwald erstrebt werden, bei- spielhaft geworden. Es scheint aber notwen- dig, gewisse Bestimmungen den heutigen Verhältnissen anzupassen. Us bild des Meters genügt heute nicht mehr Bundesanstalt will„Lichtmeter“ schaffen Die„physikalisch- technische Bundesan- stalt“ in Braunschweig ist zur Zeit be- müht, eine neue Definition der Längen- einheit für einen„Meter“ zu schaffen. Das„Meter“ wird heute noch inter- national durch ein Muster aus Platin-ITri- dium dargestellt. Dieses Urbild des Me- ters aber genügt heute, wie ein Sprecher der Bundesanstalt erklärt, weder der Wis- senschaft noch der Technik. Physiker sind der Ansicht, daß sich der 80 dargestellte Meterkörper unter den ver- schiedenen Einflüssen verändert und an Genauigkeit einbüßt. Das Meter soll auf Grund der Pläne und der Arbeiten der Bundesanstalt in Zukunft„durch eine Wel- lenlänge einer monochromatischen Strah- lung“ dargestellt werden. Dieser„Licht- meter“ ist unveränderlich und soll in die Lage versetzen, auf einen millionstel Meter genau zu messen. Angesichts der Wichtigkeit der For- schungsarbeit der Bundesanstalt, die als das älteste Staatsinstitut der Welt gilt, ist die Bundesregierung gegenwärtig bemüht, finanzielle Mittel für deren weiteren Aus- bau bereitzustellen. der —— ROMAN VON MANUELA MAURI Ein Mädchen fährf nach Hamburg.. Copyricht 1952 by Mannheimer Morgen — 3 Fortsetzung „Zweimal in der Woche kommt eine Frau. as Büro, ich meine so aufräumen und Staubwischen, hält Fräulein Lohmann in Ordnung. Aber sie kommt morgen nicht. Sie berlägt mich leider überhaupt. Sie will heiraten“ Er hatte sich nach dem Kocher bücken wollen und kam wieder hoch.„Du suchst doch eine Stellung als Stenotypistin? Bleibe ei mir. Was willst du verdienen?“ Er wurde lebhaft.„Fräulein Lohmann gent sehr gern sofort.“ Aber dann flel ihm etwas ein. Sein Gesicht verzog sich fast ſcchmerzlich. Ich sah ihm an was er dachte, bevor er es aussprach.„Wenn sie mich nicht morgen abholen“ »Was hast du getan? Willst du es mir nicht jetzt sagen?“ Er öffnete den, Küchenschrank und nahm die Rumflasche heraus, dann ergriff er 5 Wasserglas und schenkte es halb voll. Er rat an das Fenster, Vor der Scheibe burrte eine Fliege auf und ab. Alfred trank das 1 Rum mit einem Zug aus. Die Fliege el von der Scheibe. Er drehte sich um. N nannte es einen Mord. Du bist ein elner. schrie sie mich an. Ich faßte sie 3 Arm. Ute, beruhige dich, ich will alles 8 gut machen. Aber sie riß sich los. che sen sofort! Ich will dich nicht mehr 5 Komme nie wieder! Sie war außer bur Ihr Haar fiel ihr in die Stirn. Dann 5 r sie auch noch mit fünf Fingern hinein. 0 lief zur Tür. Ich dachte, sie wollte klin- n und den steifen Franz, diesen Diener aus Holz und Gummi rufen: Herr Livonius möchte gehen, Franz. Deshalb packte ich sie noch einmal und drückte sie in den Sessel beim Kamin. Ute, ist das alles, was du mir in dieser Minute zu sagen hast?“ Er sah mich mit rollenden Augen an, als sei ich diese Ute. Dann sagte er schluckend die Erklärung, die nicht mehr nötig War: „Sie war nämlich meine Braut, Fräulein Ute von Zastrow.“ Sein Gesicht zerflel wieder. Sonderbar wie dieses Gesicht ihn in jeder Minute ver- riet.„Sie schickte mich weg. Um es kurz zu machen. Was wirst du tun?, fragte ich sie. Meine Pflicht, antwortete sie.“ Er setzte sich auf den kleinen weißlackier- ten Hocker. Ich goß den Tee auf. Dann stellte ich die Rumflasche in den Schrank und fand die Tassen Er sah das alles gar nicht. In der Halle hatte ich einen kleinen Roll- tisch bemerkt. Ich schob ihn herein, setzte die Kanne und die Tassen darauf. Die Vase mit den Tulpen konnte bleiben. „Trinken wir unseren Tee“, sagte ich. „Komm. Hat es sehr weh getan? Wann war es?“ „Gestern nachmittag“, sagte er und be- antwortete nur eine Frage. Ich kehrte noch einmal um und drehte das Licht in der Küche aus. Er sah es mit Verwunderung. Die Couch war weich, nur ein bißchen zu tief. Ich legte mir ein Kissen unter. Er Salz neben mir. Ich sah ihn von der Seite. Ein schmales, wirklich feines Gesicht. Im ganzen etwas blähblich; ich meine nicht 80 sehr die Farbe. Blonde Männer wirken leicht etwas fad. Er war nicht mein Typ.“ „Willi Mängelbier war schwarzhaarig und sah aus wie ein Bergbayer.“ „Wie was? Ach so, ja. Nun, denke dir das Gegenstück zu Willi Mängelbier, dann hast du ungefähr Alfred Livonijus. Man konnte ihn sich gut in einem Biedermeierfrack vor- stellen, gar nicht in kurzen Lederhosen. Auch nicht mit einer Tabakpfeife. In seine Hände paßten nur Zigaretten. Die begann er pau- senlos zu rauchen. „Wo hast du den Rum gelassen?“ „Im Küchenschrank.“ Er nickte.„Hast recht. Bist überhaupt—“. seine Hand strich durch die Luft, der Satz blieb ohne Ende. „Vernünftig“, sagte ich. Er schüttelte den Kopf.„Es ist was an- deres. Vernünftigsein beruhigt den anderen nur, tut nicht wohl.“ Er verschwand hinter weihblauen Wolken. „Dir hätte ich das nie gesagt, was ich Ute sagen mußte.“ „Das von dem Mord? Sage es mir jetzt. Ich muß es selbstverständlich erfahren, nicht wahr!“ „Nein, dich geht das überhaupt nichts an.“ „Entschuldige, ich dachte nur, wenn du es für angebracht fandest, mich soweit ein- zuweihen und sogar einzusetzen, sollte ich alles erfahren.“ „Zur Polizei ist schon Ute von Zastrow gegangen.“ „Hm.— Wenn ich das Gefühl hätte, daß nur dieser Weg bleibt, würde ich es dir sagen und es bestimmt nicht hinter deinem Rücken tun.“ „Du würdest mit mir zusammen zur Po- lizei gehen? Hier ist er. Ich habe ihm solange zugesetzt, bis er bereute und gestand? Vielen Dank!“ „Ich würde dir vielleicht auch einen fal- schen Vollbart kaufen, eine blaue Brille und dir zur Flucht verhelfen. Ich weiß es nicht. Trinke einen Schluck Tee, du reißt dir mit dem Zigarettenpapier die Lippen auf.“ „Du denkst, ich bin sehr unglücklich, daß mich Ute verriet?“ „Du weißt ja gar nicht genau, ob sie es tat. Oder? Außerdem ist das kein Verrat. Du hast sie in einem Gewissenskonflikt beson- derer Art gebracht.“ „Ja“, sagte er und drückte die Zigarette auf der Untertasse aus, obgleich da ein Aschenbecher stand. Seine Augen funkelten und waren wie verwandelt viel dunkler. „Wir waren sechs Monate verlobt. Eine lange Zeit nicht? Hundertachtzig Tage. Aber sie hat mir am hunderteinundachzigsten ersten kritischen Tag nicht gesagt, ich will dir einen schwarzen Vollbart und eine Fahrkarte ins Ausland besorgen.“. „Wie alt ist sie?“ „Fünfundzwanzig Jahre, oder sechsund- zwanzig. Warum?“ „Vielleicht hat sie in ihrem Leben bisher nichts Wesentliches erlebt. Dann reagierte Sie, wie sie erzogen war. Wer ist sie?“ „Das ist es“, sagte er. Darüber habe ich nachgedacht. Zement und Ziegelwerke Alfons von Zastrow. Eine Villa am Grünen Jäger in Groß-Borstel, neugebaut. mit Schwimm- bad im Garten. Die Mama trägt an Empfangsabenden eine doppelte Garnitur Schmuck um den Hals.— Aber das sind die Eltern. Ute war anders.“ „Sicherlich, sonst hättest du sie wohl nicht geliebt.“ 5 „Ich glaube, ich hatte mich nur in sie verliebt“, sagte er. „Sechs Monate lang? So seid ihr Männer. Am hundertachzigsten Tag, als sie dir sagen mußte, wie sehr du sie enttäuschtest, ließest : ðͤ v Blick ins Land Halbmast wegen Zugunglück Hamburg. Der Senat der freien und Hansestadt Hamburg ordnete an, daß sämt-. liche öffentliche Gebäude der Stadt am Freitag wegen des Zugunglückes vom Donnerstag, das acht Todesopfer und 42 festgestellte Verletzte forderte, Halbmast flaggen sollen. Die Bevölkerung wurde aufgefordert, ebenfalls Halbmast zu flag- gen. Die gute Tat Marburg. Die im„Marburger Stadt- jugendring“ zusammengeschlossenen Ju- gendgruppen haben beschlossen, in Mar- burg einen„helferiden Briefkasten“ aufzu- stellen. In diesen Briefkasten können alleinstehende Rentner, Witwen, Kriegs- 5 E — 2 5 2 5 — 2 — 8 versehrte und hilfsbedürftige Personen „Wunschzettel“ einwerfen. Die Jungen und Mädel wollen dann mit Handreichungen und Arbeitsleistungen— wie Besorgungen machen, Wohnungen säubern, Kohlen- holen— diesem Personenkreis helfen, so- weit es in ihrer Macht steht. „Deutsche Fußgesundheitswoche“ München. Eine Deutsche Fußgesund- heits-Woche“ soll alljährlich von der jeta in München gegründeten Gesellschaft zu Förderung der Fußgesundheit veranstaltet werden. Der Vorsitzende, Alfred Klotz, er- klärte, die Gesellschaft sei behördlich als gemeinnützig und besonders förderungs- würdig anerkannt worden. Aehnliche Orga- nisationen in England und den USA hätten als Vorbild gedient. Durch Handschriftproben überführt Ravensburg. Durch einen Vergleich von 82 Handschriftenproben konnte eine 49 Jahre alte Bäuerin aus Spießwengen im Kreis Wangen als Verfasserin von zahllosen ano- nymen Briefen ermittelt werden. Die Briefe, die zum Teil auch an Behörden gerichtet waren, bezichtigten in den unflätigsten Aus- drücken Einwohner der Wohngemeinde der Angeklagten der verschiedensten Vergehen und Verbrechen. Die Strafkammer des Land- gerichts Ravensburg verurteilte die Brief- schreiberin zu drei Monaten Gefängnis. Höhle entdeckt Bad Reichenhall. Bei Planierungsarbeiten auf dem Predigtstuhl bei Bad Reichenhall wurde bei einer Sprengung ein großer unter- irdischer Höhlenraum entdeckt. Da der be- nachbarte Unterberg ganz von Höhlen durch- zogen ist, wird auch im Predigtstuhl ein Weitverzweigtes Höhlensystem vermutet. Düsenjäger abgestürzt Stuttgart. Im Kreis Nürtingen stürzte am Donnerstagnachmittag ein amerikanischer Düsenjäger ab. Der Pilot, dessen Fallschirm sich nicht öffnete, wurde getötet. Statt Möbel nur Berge von Schmutz München. Bei der Zwangsräumung einer bisher von einem Junggesellen allein bewohnten Vierzimmerwohnung in Eisen- feld(Oberbayern) wurde festgestellt, daß fast die ganze Wohnung statt Möbeln nur Berge von Schmutz und altem Gerümpel enthielt, das der Inhaber auf Müllhaufen zusammengelesen hatte. Er hatte die an- geordnete Räumung durch Einsprüche drei Jahre lang hinausgezögert. Zuchthaus wegen Gefangenen-Meuterel Lippstadt. Wegen schwerer Gefangenen: Meuterei in Verbindung mit schwerer Kör- perverletzung verurteilte das Landgericht in Paderborn drei ehemalige Strafgefangene des Lippstädter Amtsgerichtsgefängnisses zu vier, dreieinhalb und drei Jahren Zucht- haus. Sie hatten einen vergeblichen Aus- bruch versuch unternommen und dabei einen Beamten und drei ihm zu Hilfe eilende Ge- kangene mit Schemelbeinen und Fäusten niedergeschlagen. 5 du sie allein und es war nur eine Ver- liebtheit.“ „Sie hat mich allein gelassen!“ „Du bist zehn Jahre älter, nicht?“ Er lehnte sich zurück und sah mich spöt- a tisch an.„Sage mal, warum verteidigst du sie? Ein merkwürdiges Solidaritätsgefühl.“ „Ich möchte dir helfen“, sagte ich.„Ich glaube, dazu gehört auch, daß du zu ihr ge- recht bist. Nach dem Prozeß wird sich das alles wieder zurechtrücken lassen.“ „Nach dem Prozeß? Es kommt zu keinem Prozeß. Ich werde fliehen.“ „Das glaube ich nicht. Sonst wärest du schon fort. Die Welt ist zu klein geworden, seit es Radio und Telefon gibt. Man kommt nicht mehr weit.“ 5 Er stand auf, trat an das Fenster, trommelte mit den Nägel gegen die Scheibe und drehte sich wieder um. Er zog seine Schreibtischschublade auf und nahm eine kleine rote Pappschachtel heraus. „Weißt du, was das ist?“ Er bewegte die Hand. In der Schachtel klapperte es. „Nein“, sagte ich. Er stellte die Schachtel wieder zurück. „Das reicht weiter als Radio und Blitzfunk“, sagte er.„Ich bin nicht feige.“ „Wohl doch“, sagte ich. Er warf mit einem Ruck die Schublade zu; dann stand er da, stützte die Hände auf die Tischplatte und sah mich eine ganze Weile an. Plötzlich stieß er sich mit beiden Händen ab, er gab sich einen richtigen Stoß nach vorn und trat auf mich zu. Er faßte mich bei den Ellbogen und hob mich von der Couch hoch. Ich hatte nicht gedacht, daß er so kräftig war. Er hielt meine Ellbogen fest. Wär standen uns ganz dicht gegenüber,„Wie merkwürdig“, sagte er,„wie sehr merk würdig. Wäre man nicht so ein alter Skep? tiker, könnte man an Bestimmung glauben.“ Fortsetzung folgt) Seite 4 . 8 MANNHEIM Samstag, 20. September 1952/ Nr. LI Durch die Foche Die Fähigkeit des Vergessenkönnens ist zu- gleich eine Stärke und Schwäche im mensch- lichen Leben. 1945 und nock lange danach gab es viele, die bekaupteten,„nie wieder in ihrem Leben“ das Geräusch eines Flugzeuges hören zu können, ohne damit die Vorstellung grauen erregender Nächte und Tage zu verbinden, als die„Vögel des Todes“ aus ihren stählernen Leibern Tod und Brand regnen ließen. Das Flugzeug an sich wurde ihnen zum Symbol des Schreckens, der Angst, des Wahnwitzes, zum Fanal geistiger Umkekr. Doch man muß heute— sieben Jahre danach— einmal Men- schen beobachten, wenn sie gerade in diesen Tagen amerikanischer Manöver Düsenjägern nachschauen, die ab und zu über unsere Stadt donnern. Kühl interessiert ist der Blick, aber frei von Beklemmung. Man schätzt schon wie- der sachlich die Geschwindigkeit und gibt fach- liche Kommentare über die Bauformen. Das Vergessenkönnen ist oft eine Art Selbstschutz des Menschen, der sonst vielleicht an seinem Schicksal zerbrechen würde. Aber es ist oft genug auck ein Spekulationsobjekt der Politik, das ihr ermöglicht, Menschen wieder zu den gleichen Fehlern zu verleiten, während die Wunden des ersten Fehlers noch nicht verheilt sind 0 Morgen ist also„Vaters Weintag“. Was ge- schickte Werbefachleute doch alles zuwege bringen! Sie reden uns ein ethisches Bedürfnis ein und meinen damit Warenumsatz und Wer- dung. So ist aber unter Umständen allen ge- holfen. Wir lassen uns den frommen Schwindel gern gefallen, weil er bequem ist und einen Freibrief bedeutet, da uns raffinierterweise ein anderer die Verantwortung dadurch abnimmt, indem er den Konsum eines genüßlichen Tröpf- chens moralisch plakatiert und den„Spätheim- kehrer“ a priori(wenigstens für diesen Tag) entschuldigt. Vielleicht wird eines Tages auch noch„Omas Apfelsafttag“ oder„Bubis Spru- delwassertag“ erfunden. Es wäre zu über- legen 0 Man kann natürlich für alles eine Begrün- dung anführen und damit den Anschein er- Wecken, als ob man im Recht und die ganze Sache überhaupt niemanden mehr unangenehm sei als einem selbst. Fürs erste hat man dann Luft, und viele Neugierige geben das Bohren auf. Viele, aber nicht alle! In unserem speziel len Falle handelt es sich um die 40 Pfennige Garderobegebühr pro Person im Musentempel Mannheims. Das ist einfach zuviel, aueh wenn der Intendant, sich entschuldigend, sagt, der Stadtrat habe die Erhöhung beschlossen(dann muß sie also auch jemand beantragt haben)), die Zahl der Garderobefrauen sei verdoppelt und ihr Lohn um 33½ Prozent erhöht worden. Das mag alles richtig sein, die Konsequenz daraus ist aber psychologisch auf jeden Fall falsch. Wenn schon Mehreinnahme um jeden Preis sein muß, dann hätte man zum Beispiel auf jede Karte einen 20-Pfennig-Zuschlag als „Aufbaugroschen“ erheben können— das hätte man zur Not„geschluckt“. Aber da aufzuschla- gen, wo es sich am sichtbarsten auswirkt, ist und bleibt ein grober taktischer Schnitzer. Aber wie ihn jetzt ausbügeln, ohne das Ge- sicht zu verlieren 2 Das mit großen finanziellen Opfern noch nicht lange aufgebaute Diakonissen- Kranken- haus soll auf Geheiß der Besatzungsmacht ge- rdumt werden, die polnische Wachmannschaf- ten darin unterbringen will. Verhandlungen, diesen Schlag abzuwenden, sind nock im Gange, heißt es. Aber gleichgültig, wie immer sie aus- gehen, schon ein solches Ansinnen ist tief ent- täuschend. Man hätte es vor Jahren nock ver- stehen— wenn auch nicht billigen— können. Aber heute, da man uns auf der höheren poli- tischen Ebene um den Bart gent, da man aus recht hãuſig allzudurchsichtigen Grunden um unsere Freundschaft wirbt, ist das Vorhaben einer solchen Beschlagnahme unverständlick. Sie müßte zumindest kritisch machen. Wir wollen koffen, daß diese„Entgleisung“ ein Aus- nahmefall bedeutet. Wie sollte man sonst das Vertrauen aufbringen können, das man von uns fordert.. Gnikomson Wohin gehen wir? Samstag, 20. September: Nationaltheater 19.30 bis 22.15 Uhr:„Die Czardasfürstin“; Kunst- Balle 19.30 bis 22.30 Uhr:„Der Apollo von Bellac“,„Die respektvolle Dirne“(Studio des Nationaltheaters): Palast 9.50, 11.50, 22.20 Uhr;: Aufruhr in Meso Grande“; Capitol 23.00 Uhr: „Die badende Venus“; Kamera 23.00 Uhr:„Die Söhne der drei Musketiere“; Kurbel 23.00 Uhr: „Stählerne Schwingen“; Musensaal 11.15 Uhr: Festakt zum 30jährigen Bestehen der Lessing- schule; Amerikahaus 16.00, 18.00, 19.30 Uhr: Filme für Erwachsene:„Nomaden der Wüste“. „Pueblo Boy“,„Wochenschau“;„Kaisergarten“ 20.00* Jubiläumskonzert Verein für Volks- musik). Sonntag, 21. September: Nationaltheater 14.00 bis 17.00 Uhr:„Geliebte Manuela“, 19.30 bis 21.15 Uhr:„Salome“; Kunsthalle 19.30 bis 22.30 Uhr:„Der Apollo von Bellac“,„Die respektvolle Dirne“(Studio des Nationalthea- ters); Planken 11.00 Uhr:„Die Frau des Bäk- kers“; Palast 11.00, 22.00 Uhr:„Aufruhr in Meso Grande“; Alhambra 11.00 Uhr:„Die Wunder der Alpenwelt“; Alster 11.00 Uhr:„Teure Hei- mat“(Filmarbeitsgemeinschaft der Abendaka- demie); Kamera 13.00 Uhr:„Schneeweißchen und Rosenrot“; Kurbel 13.00 Uhr:„Der gestie:; kelte Kater“; Zeughaus 17 00 Uhr: Vortrag von Dr. L. W. Böhm:„Mannheim im Wandel der Geschichte“(KKV Kolumbus). Wie wird das Wetter? Kühl * Vorhersage bis Montag früh: Wechselnd wolkig mit Aufhei- terungen. vor allem am Sams- tag noch vereinzelte örtliche Schauerbildungen. Kühl. Höchsttemperatur in der Ebene nur um 15, am Sonntag allgemein 14 bis 17 Grad. In der Nacht zum Sonntag noch recht frisch mit Tiefstwerten zwischen 3 und 6 Grad. Schwache bis mäßige Winde wechseln der Richtung. E Die Jugend ist individuulistischer geworden In Jugendherbergen schlafen mehr Einzelgänger als organisierte Gruppen Der Wirtschaftsausschuß des Deutschen Jugendherbergswerkes trat gestern in Mannheims Jugendherberge im Schnicken- loch zu einer Tagung zusammen, in deren Verlauf die Geschäftsführer der 13 Jugend- herbergswerks- Landesverbände der Bun- desrepublik Erfahrungen des letzten Jah- res austauschten und daraus Schlüsse für die künftige Arbeit zogen. Es wurden ins- besondere Probleme wie die Größe der Herbergen, soziale Fragen, Entlohnung von Herbergseltern und-helfern, Verpflegungs- preise und ähnliches behandelt. Dabei kam auch zur Sprache, daß 1951 in Westdeutschland viereinhalb Millionen Uebernachtungen in 600 Jugendherbergen gezählt wurden gegenüber der gleichen Uebernachtungszahl in 2000 Herbergen vor dem Kriege. Aus dieser Tatsache leitet sich die um die Unterbringung„des verstärk- ten Ansturms der Jugendlichen“ zirku- nierende Sorge des Deutschen Jugendher- bergswerkes ab. Abhilfe— darüber war man sich einig— kann nur durch Neubau- ten. insbesondere umfangreicherer Her- bergen mit 300 bis 400 Betten in den grö- Beren Städten und durch Freigabe der 70 noch beschlagnahmten Jugendherbergen des Bundesgebiets geschaffen werden. Am Rande wurde vermerkt, daß der „individualistische Zug“ in der Jugend stärker geworden sei. Die Jugendlichen machen sich mehr als Einzelgänger dent in Gruppen auf den Weg, und tatsächlich sei auch die Zahl der un organisierten Ju- gendlichen, die in den Jugendherbergen Einkehr halten, größer als die- der organi- sierten. Außerdem sei die Jugend, der es heute mehr auf das Ziel als auf den Weg ankomme, großteils geneigt, besonderen Wert auf möglichst rasche Zurücklegung großer Strecken zu legen. Man habe die Absicht, diesem„Tempo-Geist“ entgegen- zuwirken und das Jugendwandern zu fördern. An gleicher Stelle tagt heute der engere Vorstand unter dem Vorsitz von Mini- sterialrat Heinrich Hassinger, Stuttgart, und der Schrifttumsausschuß des Deut- schen Jugendherbergswerkes. Letzterer will sich vor allem über die Verteilung von 30 000 DM, die vom Bund für die„Bestük- kung“ der Herbergen mit Jugendbüchereien (insbesondere Heimatliteratur) zur Ver- kügung gestellt worden sind, und über das Jugendherbergsschrifttum unterhalten. Außerdem wird von der von der Bundes- post herausgegebenen„Jugendmarke 1952“ und von Werbemaßnahmen dafür gespro- chen. Der Erlös daraus soll dem Neuauf- bau von Herbergen zugute kommen. Die Tagung dient der Vorbereitung auf die Hauptversammlung des Deutschen Ju- gendherbergswerks im Oktober in Bremen. rob Jenseits des Vorhanges: Stalin ist mehr als der liebe Goll Prof. Köhler, Berlin, über die Schulsystematik der Sowjetzone An den Säulen hingen Plakate, die„Frei- heit für Dr. Linse!“ und das Verbot der KPD forderten, und davor saß nicht viel mehr als ein Dutzend Zuhörer, das am Donnerstag- abend in der„Landkutsche“ den Worten Prof. Dr. Dr. Hans Köhlers, Berlin, lauschte, der auf Einladung des anti- kommunistischen „Volksbundes für Frieden und Freiheit“ über„Die Situation der Schule in der So- Wjetzone“ sprach und dabei, wie es der Ver- aristalter angekündigt hatte, ‚eine gründ- Ein Hoffnungsstrahl: Neue Wohnungen für Amerikaner Der Bundesfinanzminister hat gestern dem Bundestag mitgeteilt, daß er bereit sei, zur Linderung der Wohnungsnot in Mannheim Mittel zur Verfügung zu stellen. Damit sollen zusätzliche Be- satzungswohnungen geschaffen werden, für die dann bisher noch beschlag- nahmte Wohnungen freigegeben werden. In Mannheim sind zur Zeit 320 private Wohngebäude— davon 123 Einfamilien- häuser— mit 942 Wohnungen von Amerikanern belegt. Darüber hinaus Der Bundesfinunzminister will Mannheim hellen sollen beschlagnahmte freimachen nimmt die amerikanische Besatzungs- macht noch 68 Wohnungen in öffent- lichen Gebäuden in Anspruch. Das Bauvorhaben in Mannheim soll auf der Grundlage der für ein gleiches Bauvorhaben in Heidelberg entwickel- ten Bautypen durchgeführt werden. Das Bundesfinanzministerium nimmt an, daß sich das amerikanische Hauptquartier mit dem Bau von zusätzlichen Besat- zungswohnungen einverstanden er- klären wird. Geschmack fiel der Extruvugunz zum Opfer Eine Modenschau, die zuviel vorher versprochen hatte „Das gesellschaftliche Ereignis der Sai- son“, das die internationale Herbstmoden- schau des Salon du Monde“ mit ihrer Haute-Couture- Kollektion aus Paris, Lon- don, Rom und Berlin zu werden verspro- chen Hatte, blieb trotz voller Beteiligung des gesamten Stabes— mangels Ereignis doch aus. Was am Donnerstag und Freitag von erprobten Mannequins mit Charme über den Laufsteg des Café Kossenhaschen getragen wurde, überstieg gewohntes nur in bezug auf die Extravaganz, um derentwillen die Modeschöpfer der verschiedenen Salons den Grenzen des guten Geschmacks gelegentlich pedenklich nahe gekommen waren. Con- férencier Jo Becker beschwor mit dem Vor- schußlorbeer„Deutschlands bester Mode- Plauderer“ die schlimmsten Befürchtungen für die Qualität der anderen deutschen Modeplauderer herauf. Immerhin war die Grundtendenz der internationalen Modelinie zu erkennen. Längere Röcke, flotte, enge Schottenhosen, wie Großvater sie trug, Tageskleider in Grautönen und Schwarz(den beliebten Farben dieses Winters) und einige wenige Modelle mit der nach unten verschobenen Taille, Jacken mit der tief einsetzenden, aparten Gürtelpartie im Rücken. Zwei Drit- tel der Schau blieben den Cocktail-, den Ta- gesend- und den großen Abendkleidern vor- behalten. Hier dominierten schulterfreie, sehr stark modellierte Korsagen mit passen: der Stola, weite Röcke bei den Abendklei- dern und Ottoman, Rips und Taft bei den Cocktailkleidern im Stil der Phantasie- kostüme. Den tief eingesetzen, weiten Aermel bevorzugen die Berliner Salons. „Gefährlichen“ Farbenzusammenstellungen wie grün und rosa, blau und gold, hatte man offensichtlich gerne nachgegeben. Sowohl Klassische wW'ĩie modische Pelz- mäntel zeigte das Pelzhaus Schwenzke, das unter anderem mit einem quer verarbeiteten, ausgelassenen Bisam-Mantel und einem Persianer mit Dreiviertelarm reizvolle Mo- delle präsentierte. Schuhe, Sandalen und Stiefeletten des Salons Madeleine standen den Textil-Modellen an Extravaganz um nichts nach. Aparte Hüte mit wippenden Reiherfedern, weit schwingenden Garbo- Rändern oder kleinen, schleierbedeckten Köpfen, steuerte Claire Bischof bei. Die Schmuckbrillen stammten von Mücke, der Schmuck von Wenthe und die Schirme von Schroth. Für die Frisuren sorgte der Salon Beringer. i-tu Mannheimer und ihr Hobby(VII.) liche Analyse der menschlichen Situation“ in der DDR lieferte. Während in der Bundesrepublik mehrere Erziehungsfaktoren, insbesondere Eltern- haus, Schule, Kirche, Staat und Oeffentlich- keit, zusammenwirkten, tendiere die Ent- wicklung in der Sowjetzone auf Zurück- drängung der anderen Faktoren zu Gunsten des Staates und der SED als staatstragender Partei, sagte Prof. Köhler. Die Eltern wür- den an der Einflußnahme auf die Erziehung systematisch durch Einspannung in einen ri- gorosen Arbeitsprozeß gehindert, die Kirche durch organisatorische Schikane und anti- kirchliche Propaganda im weltlichen Unter- richt auszuschalten versucht, und der Lehrer soweit gebracht, daß er nicht mehr als selb- ständige pädagogische Persönlichkeit, son- dern nur noch als Funktionär des Staates dem Schüler gegenüberstehe. So würden Unterrichtsstoff und-gestal- tung ganz auf die Partei-Ideologie abge- stimmt, und als Kernfach, von dem die ganze Zukunft des jungen Staatsbürgers abhänge, diene dabei die kommunistische„Gegen- Wartskunde“ mit dem Erziehungsziel der Ver- gesellschaftung und Verstaatlichung des Menschen.„Damit wird in der DDR die Schule zur Bekenntnisschule des Stalinis- mus“, einer Ideologie, die dem Schüler in allen möglichen Verkleidungen auch über andere Unterrichtsfächer ständig suggeriert werde. Zu diesem intellektuellen Appell komme dann noch„durch Herstellung einer regulären Ersatzreligion“ die gefühlsmäßige Ansprache und die Unmöglichkeit, sich an- derweitig zu informieren. Und wenn der junge Mensch seine natürlichen Widerstands- kräfte gegen diese ununterbrochene Infiltra- tion mit kommunistischem Gedankengut zu gebrauchen versuche, dann komme der Ter- ror der nicht Selbstzweck, sondern Mittel zum Zweck sei: zum Zweck der Enteignung des Menschen. Eine negative Einstellung zu diesen„5st- lichen“ Erziehungsmethoden allein genüge nicht, meinte Prof. Köhler, vielmehr müsse dazu eine ideelle und materielle Unterstüt- zung der, deutschen Brüder und Schwestern“ in der Sowjetzone treten, quasi ein„Lebens- zeichen von zu Hause“, und zwar ein unpoli- tisches. Der Bevölkerung der DDR müsse jene Solidarität bewiesen werden, die zeige, daß ein Volk, das 1500 Jahre in Freude und Leid zusammengelebt habe, sich nach sie- ben Jahren Besetzung nicht für ewig mit seiner Zerstückelung einverstanden erklä- ren könne. Die Menschen da drüben warten auf die Zeichen einer lebendigen Demokra- tie in Westdeutschland— helfen wir ihnen, daß sie ihre Urteilsfähigkeit nicht ganz ver- lieren. rob „Max“ wird gezeigt. Auf dem Vorplatz des Rosengartens wird am Sonntag ab 13 Uhr und am Montag von 10 bis 13 Uhr in einer Sonderschau das neue— von uns be- reits besprochene— Motorradmodell„Max“ der NSU-Werke der Oeffentlichkeit vor- gestellt. Bücher und Möbel halten die Vergungenheit fest Feuilletonredakteur W. B. ritt zwei Steckenpferde zu beachtlichen Erfolgen W. B. ist zwar kein gebürtiger Mannhei- mer, aber er hat hier lange gewirkt und die Stadt und ihre Menschen liebgewonnen. In seiner bayerischen Wahlheimat hat er sich zur Ruhe gesetzt. Das heißt, um bei der Wahrheit zu bleiben, er ist schon 1933 zur Ruhe gesetzt worden. Man wollte diesen Feuilleton-Redakteur nicht Er war dagegen. W. B. hat sein Leben lang zwei Stecken- pferde geritten. Man sieht es an den„Er- gebnissen“ Seine Wohnung in dem stillge- legten und umgebauten Brauhaus eines Gutshofes ist Wohl eine der schönsten Pri- vaten Sammlungen, die es heute noch gibt. Gemalte und geschnitzte Truhen und Schränke füllen die Raume, wuchtige Tische und Stühle, und in jedem Raum leuchtet ein auf Elektrizität umgestelltes Leuchter- weibchen. Bäuerliche Himmelbetten mit ge- drechselten Säulchen und Engelsköpfen am hölzernen Himmel sind nicht etwa lediglich „ausgstellt“, sie werden tatsächlich benutzt. Um Oefen mit schön geschmiedeten Platten steht und hängt ein Gerät, wie man es heute kaum mehr kennt: Blasebälge, Feuerzangen, Feuerhaͤken und richtige Kohlenpfanmen. Auf den Böden und an den Wänden sieht mam bunte Wollteppiche, an den Wänden die figürlichen, auf den Böden die ornamentalen. Von den Wänden ist fast nichts zu sehen, sie sind verkleidet mit bunten Hinterglas- malereien und Holzarbeiten, an bevorzug- ten Stellen findet man Becher, Kelche, Monstranzen, geschnitzte Heilige und Ma- donnen bayerischen, schwäbischen und frän- kischen Ursprungs. Kein Winkel ist freige- blieben. s In den Schränken, Truhen und Regalen sind Bücher, rund 12 000 Bände in allen Größen! Frühe Erzeugnisse der Buch- druckerkunst und jüngste Neuerscheinungen, von der Bibelübersetzung bis Ernst Jünger und Werner Bergengruen. Der Sammler W. B. ist vieler Autoren Freund, daher die Neu- erscheinungen aus vier Jahrzehnten mlt Widmungs-Einträgen der Verfasser. Wuch- tige Leder- und Pergamentfolianten aus Jahrhunderten, die noch Raum hatten für Bücher, sind den zierlich zu nermenden Drucken der Klassiker benachbart. Der Sammler scheint eine Vorliebe zu haben für die Geschichte der Heiligen, Konvertiten und Ketzer, für allen Glauben und Aberglauben, sofern er nicht allzufern vom Abendland lokalisiert ist. Weissagungen und Okkulte Erlebnisse haben ihre besondere Ecke in der an Ecken reichen Folge der Räume, die Alle ihren Gebrauchswert haben und beileibe nicht kalte Museumspracht sind. Schiller, Goethe, Uhland, Novalis, Kleist, E. IH.& Hoffmann sind in Ur-Ausgaben da, in den schönsten illustrierten Ausgaben und mit den zuverlässigsten Kommentierungen. Was seit der Reformation an Dichtung, Ge- schichte und Daseinsdeutung in deutscher Sprache hervorgebracht wurde, hat hier seine Stelle. Naturkundliches, Naturwissen- schaftliches und Technisches tritt zurück. Was wäre das Gesammelte allerdings ohne den Sammler? Seine überlegene Ken- nerschaft und seine Begeisterung erst machen alle diese in Jahrzehnten zusam- mengetragenen Schätze lebendig und leuch- tend. Wenn er erzählt, was er„damals“ aus Mannheimer Antiquariaten zu bescheidenen Preisen herausgeholt hat, kann ein heutiger Mannheimer blaß werden. Inmitten seiner soliden Bauernmöbel, die einer Kultur vergangener Jahrhunderte ent- stammen, umgeben von den erlauchtesten Geistern und auch manchen obskuren, die je Geschichte und Gedanken zu Papier ge- bracht haben, lebt W. B. im Vollgefühl der apokalyptischen Situation unserer Tage. Während die Zeitläufte viel Wertvolles ver- schlagen, so daß es den Zeitgenossen nie zu Gesicht kam, wurde W. B. ein Heger und Wahrer des grogen geistigen Erbes. Nicht in Mannheim, wo seine Schätze nicht zu retten gewesen wären, aber in seiner bayerischen Wahlheimat an der Isar. Wenn er von sei- ner Mannheimer Zeit erzählt, wird ein Mannheim lebendig, das der Vergangenheit angehört. In seiner Darstellung leuchtet es noch einmal verlockend auf. f. W. k. — Die Felt als Erlebniz für Mannheimer Jungens Mehr noch als Bücher- und Vortrag. klugheit sind Auslandsreisen wirksam geeignet, den Blick zu weiten und 2 schärfen, Verständnis für Fremdes und Eigenes zu fördern, Ungewohntes tole⸗ rieren zu lernen und Gewohntes nicht für unfehlbar zu halten— kurzum dag zu erwerben, was im englischen Sprach. gebrauch„common sense“ genannt wird, jenes Verhalten gegenüber sichtbaren und unsichtbaren Dingen, das vernünf. tig, einsichtsvoll, nicht völlig unkritisch frei von blinder Leidenschaftlichkeſt und eigensinniger Rechthaberei ist. Be. sonders für noch junge Menschen sind Reisen ins Ausland, wo sie mitten in einer fremden Welt stehen, die doch auch wieder so viel Vertrautes ent- decken läßt, ein Mittel von unschätz- barem Wert zur Bildung echten Men. schentums. Mannheimer Jungens hatten Gelegenheit, einen großen Teil ihrer Schulferien in Irland zu verleben, wo sie Gäste irischer Pfadfinder waren. Der nachfolgende Bericht über dieses für die Jungens wirkliche Erlebnis hält sich im wesentlichen an den Text, wie ihn die Jungens selbst verfaßt haben. V Heu weige b. Gr en da ſbensk leben. Ni. Das Endlich war es soweit. Wir trafen unt nachts um 2.17 Uhr auf dem Hauptbahnhof Mannheim, um mit dem Tauernexpreß nach Ostende zu fahren. Das Herz der Eltern mag doch etwas gepocht haben, als sie ihre Buben, der jüngste war 13 Jahre alt, schwer bepackt mit Uberseerucksäcken und Zeltmaterial für drei Wochen verabschiedeten. Auch unser Herz hat gepocht, aber mehr der zu erwarten- den Erlebnisse wegen. Uber Köln ging ez nach Aachen, wo die Zollstation ohne große Untersuchung passiert werden konnte. Nachmittags stiegen wir dann auf den Ozeandampfer nach Dover. Als das Schiff auf freier See war, gerieten wir in einen Sturm Nun verstanden wir erst, warum die alten Seebären so breite Schritte machten., Die meisten Passagiere lagen schon mit sauren Mienen in den Liegekabinen, aber unsere Begeisterung wuchs immer mehr. Das hat- ten wir uns doch alle einmal gewünscht Ein Boy Scout half i Viel zu rasch kamen wir in Dover an, und spät am Abend waren wir in London, wo sich die Schwierigkeit des Nachtlagers ergab, da wir erst am nächsten Tage weiterfahren konnten. Aber wir waren freudig überrascht, als uns ein englischer Boy Scout von seinem Geld Karten für die Untergrundbahn kaufte und uns eine Adresse gab, wo wir dann auch sehr gut untergebracht waren. Sehr freund- lich waren auch die Londoner Schaffner und Polizisten, und, nachdem wir vorher der An- sicht waren, die Engländer seien reserviert so haben wir auch darüber eine andere An- sicht gewonnen. Nach neun Stunden Fahrt mit dem Schiff erreichten wir am frühen Morgen den irländischen Hafen Cork. Herzlicher Empfang All unsere heimlichen Besorgniisse er 0 die Art des Empfangs, die Ernährüngstrag, und die sprachliche Verständigung waren unnötig. Wir wurden in Listowel herzlich willkommen geheißen und gleich an einer feierlichen Tafel freundlich bewirtet. Noch spat am Abend saßen wir mit unseren Gast- gebern beisammen und sangen, spielten und scherzten. Die nächsten Tage waren ausge: füllt mit dem Aufbau unseres Zeltlagels Englische Pfadfinder, ebenfalls auf Fahrt in Irland, halfen uns dabei. Wie im Fluge verging Tag um Tag. Steg hatten unsere Freunde andere Uberraschun. gen für uns. Bald ging es an die See zun Schwimmen, wir sahen Ebbe und Flut, und freuten uns über schöne Seesterne un Muscheln. Dann konnte ein Teil von uns aul, einer nahegelegenen Farm reiten lernen, u spielten Golf und gewannen ein Fuhfball- spiel gegen die englischen Boy Scouts, Tags darauf ging es in die Berge, und wir Waren ordentlich stolz, den höchsten Berg Irlands bestiegen zu haben, der immerhin 3000 bis 4000 Fuß hoch ist. Wir werden nie vergessen als wir spät am Abend das Killarneytal ab- wärts gingen, welch wundervolle Farben die sinkende Sonne an den Berghängen un zeigte. Mit Iren im Gespräch Wie schön waren die Abende, wenn ir bel irischen Familien eingeladen waren. In mer hat man uns aufs beste bewirtet. 0. hat es uns auch merkwürdig berührt, d die Leute dort viele deutsche Volkslieder 2d singen verstehen, nicht zu vergessen deutsch Klassiker der Musik, die wir auf Klavier un Violine immer wieder vorgespielt bekamen, Ein Schlagerlied aber kennt jeder: Wiedersenn. Dort im Familienkreis unterhielten wir uns auch über die heute Situation Deutschlands und über die Mel. nung draußen in der Welt. Man kann schon sagen, man reicht uns überall die Hand, ds. mit wir wieder Freunde finden und Freun 0 werden. Lagerzirkus für die Gastgeber Viel zu schnell kam dann der Tag, da 1 wieder zusammenpacken mußten. Am 11 ten Abend aber gaben wir eine große N55 stellung am Lagerfeuer. Gewiß, wir hatten Sehenswertes zu bieten, sangen mehrstim- mige Lieder, zeigten Sportkünste, unser Clowns ließen das Zwerchfell hüpfen, u, die Feuersprünge erforderten schon 5 Mut. Es waren aber sicher nicht nur deshet so viele Zuschauer gekommen, sondern es eine echte herzliche Verbundenheit entsten den war. Wir haben dafür die freiwilligen Geldspenden, die wir an diesem Abend 5 hielten, ausschließlich für Arme und iangeg zur Verfügung gestellt. Die Herzlichkeit 65 Absc. leds sagte uns, das darf nicht der le Besuch gewesen sein. 1 . IDEA, SVP Um e,iãe Voll MILCH ile mit dmindes beds J 8 70 Feige bell. S NESILE Vebaligläeld zun eU Ude Nescefel geine en Be ich 2 dtadtg beteili! m VO Ind n. e sick dtadt, nen g. des Re menfas galten kunger Wen Alavis Vere dotani nd at Indste s e 8 8 1 2 8 8. 25 7 82 180 5 8 5 75 5 an 2 2 5 3. 2 N52 g 2925 0 8 5 0 5 3 5 7 3 e * 2 N 2 25 5 1* 5—— Nr. W — J 217 Samstag, 20. September 1952 MOR GEN Sei 5 Inis 5. * 7 8 LI L .„Amt für Soforthilfe“ half in vielen Füllen sofort Deutsch-Hranzbsische Beiehungen — Nach drei Jahren Arbeit ist es nun im„Ausgleichsamt“ aufgegangen vertiefen sich Oberbürgermeister Dr. Heimerich trags. Die Aufgaben des Lastenausgleichsamtes 8. August 1949 gebildet. Seine Tätigkeit er- folgte in den letzten Tagen einer Ein- irksam hat das bisherige Amt für Soforthilfe über- streckte sich also über drei Jahre. Die Ge- ladung des Präfekten des Departements und zu nommen, das seit kurzem die Bezeichnung währung von Unterhaltshilfe haben in die- Saöne et Loire in Macon. An den Ver- les und„Stadtverwaltung Mannheim. Ausgleichsamt“ ser Zeit 6862 Geschädigte beantragt; in 3348 anstaltungen in Macon, die mit dem s tole⸗ kührt. Die Organisation des Amtes ist be- Fällen konnte den Anträgen durch. Bewil- Fest der Weinlese in Burgund verbun- 8 nicht reits seinen neuen Aufgaben angepaßt wor- ligung von Unterhaltshilfe und in 1050 Fäl- den waren, nahmen zahlreiche Bürger- um dag den; das Personal wurde im notwendigen len dunch Gewährung von Unterhaltszuschuß] meister aus Europa teil; sogar aus Ju- Sprach- Umfange verstärkt. Die Ausgleichsausschüsse entsprochen werden; die gesamten Leistun- goslawien waren Gäste erschienen. Der it wird, werden denmächst neu gebildet; in i hnen gen, die zur Bestreitung des Lebensunter- Operbürgermeister war außerordentlich baren werden die Geschädigten, die nach dem La- halts in monatlichen Zahlungen gewährt beeindruckt von der Freundlichkeit des rnünf⸗ stenausgleichsgesetz Anspruch auf Leistun- werden, belaufen sich auf 4 202 125 DM. Empfanges und von der Schönheit und ritisch, gen haben., vertreten sein. Hausrathilfe erhielten 10 C59 Geschädigte im Fruchtbarkeit der burgundischen Land- lichkeit Zunächst wird das neue Amt mit der Fest- Betrage von zusammen 1 267 800 DM. Aus- schaft. Die Präfektur in Macon gilt als st. Be. stellung von Schäden nach den Vorschriften bildungsbeihilfen 1024 Studierende und die Musterpräfektur Frankreichs. Es en sind des Feststellungsgesetzes beginnen. Vor- Schüler mit zusammen 338 000 DM. 15 Ge- herrscht überall größte Ofdnung und tten j 8 drucke für die von den Geschädigten zu stel- schadigten wurde mit Finanzierungshilfe zu Sauberkeit, allerdings ist das Land nur 8 daß Vom trockenen Pauken zum lebensfrohen Unterrichten lenden Anträge sind schon von 185 40 000 einer Wohnung verholfen. dünn besiedelt. 2 s ent. Heute vormittag wird das erste Gebäude der neuen Almenhof-Schule eingeweiht. Der Geschädigten abgeholt worden. Seit Anfang Besonders schwierig war die Verteilung Die Stadt Mannheim erwartet dem- schätz. peigeschossige Baukörper weicht von der gewohnten Schulbausystematik wohltuend dieser Woche werden auch bereits Anträge der für Existenz-Aufbau-Darlehen zur Ver- nächst einen Besuch des Bürgermeisters Men- b. Große Glasflächen stellen eine Verbindung mit def Außenwelt her und symbolisie- auf, Schadensfeststellung angenommen. kügung gestellten Mittel; von 1355 Antrag- und von zwei Beigeordneten der fran- hatten] en damit den Willen moderner Pädagogik, das Schulwesen aus der isolierten Enge Die nach dem Soforthilfegesetz bewillig- stellern konnten nur 347 Hilfe bekommen zösischen Stadt Lille. ihrer] ſddensfremder„ Wissensmühlen“ herauszuführen in eine wirklichkeitsnahe Beziehung zum ten Unterhaltshilfen und Unterhaltszuschüsse mit insgesamt 1 645 700 DM. en, wo](eben. Für die Einweihungsfeierlichkeit wird Kultusminister G. Schenkel erwartet. werden weiter gewährt, bis die Rechtsver- en. Der 5 Foto: Thomas ordnung zur Ueberleitung der Vorschriften 85 5 5 für die über die Hilfen des Soforthilfegesetzes in Filmspiegel:— ee 5 ich im 46 5. 5 die Vorschriften über die Ausgleichsleistun- 5 a hn die Nit Pinsel, Feder und Rumeru 1 e 5 gen des Lastenausgleichsgesetzes erlassen ist. Kamera:„Die Söhne der drei Kurbel:„Stählerne Schwingen“ pas Lessing-Realgymnasium begann die ihnen Mut gemacht zu der unbehinderten In der Zahlung dieser Hilfen tritt leo 8 Musketiere“ Ein Film um und über amerikanische —jdeke der Veranstaltungen zum fünfzigjähri- Aeuſerung mit Stift, Pinsel und Feder. Unterbrechung ein. Auch die notwenchten 1 Marineflieger. Hintergrund: die Kämpfe um Bestehen mit einem Sportfesttag, an dem Maßnahmen zur Weitergewährung der Aus- Vogelfrei nach Alexander Dumas arbeiten Guadalcanal 1942. Die Farbenkamera Aaken ung Jen Bes 50 N Sen d Das Ergebnis ist durchweg erfreulich, bildungshilfen sind bereits in die Wege ge- sich die Degen der königstreuen Musketier- ch o Eee geflogenen tbahnhot fh 155 1 und dem Lendik 5 1155 15 der Klassendurchschnitt der Arbeiten liegt leitet. Die Empfänger solcher Hilfen können sprößlinge nach eidlosen„Stichproben“ L. 1 5 ben u aufreibenden ei,, reß nach. 8 9 5 As ebe 5 2 35 hoch, und man sieht es den Blättern an, daß also in Ruhe das Weitere abwarten. Im übri- durch farbenprächtige Leichenhaufen und Babel pleidt 2 nicht an pathe- tern mag klellister. 85 Uber lieg jhre Ausarbeitung Freude gemacht haben gen empfiehlt es sich, mit der Stellung des brechen den revolutionären Machenschaften 2 5 1 e Buben, m Vormittag den Gästen manchen Triumph muß. Sehr aufschlußreich und interessant Antrages auf Feststellung der Schaden nach tischen Wok ent, r 1 ECCCC0C0C%0 fff]fßß,,,. ̃ ͤ ͤ——. terial für fe 81 3 8 zer artigen Lösungen gleicher Aufgaben sind die warten, obwohl dafür eine Frist bis zum ie Id 1181 d K 1 ird 1 ddt, den Organisationen und einzelnen Fir- 80 3 85 5 2575 2 4 15 es. Die ealisierung des rieges wird Unser estifteten Preise. In der Wandelhalle Gemeinschaftsarbeiten: Totenpfähle, gotische 31. August 1953 gestellt ist. denn für die Ge- größtenteils von einer„Blut-, Schweiß- und rwarten. f ne t vurd ter d Fassaden und dergleichen. Großartig die währung einer Reihe von Leistungen ist die Tränen-Moral“ überlagert. Auf der anderen ging en es Rosengarten Wurde unter cem Kusem“ Gemeinschaftsarbeit einer Prima, die sich herige Schadensfeststellung Vorausset- f 5 8 5 5 . vorherige adensfeststellung Seite propagiert man den„backsteinherzi- ne grohe lenfassenden Motto»Unser bildhaktes Ge- selbst porträtierte, Mann für Mann in, der zung. ite. alten“ eine Ausstellung von Schülerzeich- Einfachheit halber ziemlich altmodischen, 0 8 eee eee des machthungrigen Bösewichtes die eben- falls todbringende Spitze ab. Was außer- halb der frischfröhlichen Gefechte veranstal- tet wird, sind Intrigen um eine hilflose Murmelgreisin und ihre schutzbedürftigen Kinder am französischen Königshof nach 1648, der den historischen Hintergrund für das Preisschlachten in Technicolor abzu- geben hat.. Gute Aufnahmen und eine in allen Sat- teln der mehrfach galloppierenden Pferde gerechte Regie(Lewis Allen) geben dem mit Fleiß geschwungenen Säbel einen Stich ins Positive. In den Hauptrollen: Maureen O'Hara, Cornel Wilde, Robert Douglas und Gladys Cooper. hw) b gen, eiskalten, rauhbeinigen Vorgesetzten- Typ mit Zugeständnissen an den bekannten „weichen Kern“:„ hat gelernt, daß Ent- scheidungen getroffen werden müssen, ohne daß Herz und Gefühl ihre Stimme abgeben dürfen.“ Dazwischen Einblendung etwas zärtlicherer Stimmungsansprachen:„Vati schreibt, daß es ihm gut geht— und ihr sollt auch immer schön brav sein.“ Man kennt das. Die Regie Nicholas Ray's hält den Finger immer feste auf den Spannungs- drücker, und die Fotografie schwelgt in bun- ten, gut gelungenen Vogelschaubildern. John Wayne und Robert Ryan fliegen gegen Ja- pan wie sie sonst durch den Wilden Westen reiten. rob 1952 wird mehr gespart als 1951 Sparkasse gibt Hypotheken Seit Anfang 1952 ist bei der Städtischen Sparkasse eine starke Belebung der Spar- tätigkeit zu beobachten. Während 1951 der bis Ende September vorhandene Einzah- lumgsüberschuß 970 00 DM betrug, ist 1952 zum gleichen Zeitpunkt mit einem Sparein- lagenüberschuß von fünf Millionen DM zu rechnen. Legt man bei gleichbleibender Ent- wicklung den Jahresschluß 1951 und 1952 zugrunde, so ergibt sich, daß 1951 die Mehr- einzahlungen 1 900 00 DM. 1952 dagegen 7 300 000 DM. betragen. 5 Dieser Spareinlagenzugang hat es dem. Verwaltungsrat der Städtischen Sparkasse ermöglicht, in den letzten Wochen noch er- hebliche Hypothekenzusagen zu geben. Die dadurch hervorgerufene Belebung des Bau- marktes ist offensichtlich. auf dn funzen Seel. Bänken sitzend. Ein Foto-Wettbewerb zeigt Das frünere Sofortnilfeamt wurde durch Schiff aul Wer sich von früher her noch an den Schnappschüsse aus dem Leben im Schul- Erlaß des Gesetzes zur Milderung dringender ct 0 klavisckhen Zeichenunterricht erinnert, kann landheim Schönau. f. W. k. Sozialer Notstände(Soforthilfegesetzy vom ie alten ten. Die 1 Kleine Chronik d Ben Stadt 1 eine Chronik der großen Sia as ha 5 wünscht, Jerein für Naturkunde. Am 20. September Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende eine Armbanduhr, Textilwaren und 45 Fla- tanische Exkursion nach dem Altrhein Apotheken haben ab heute. 18 Uhr. Nacht- schen Wein. Er betrog sie um etwa 62⁵0 PDR. ind auf die Friesenheimer Insel. Treffpunkt: bzw. Sonntagsdienst: Schwan- Apotheke, Drei Personen, die ihn bei seinen Betrüge- r an, und ſindstation der Linie 25, 14.15 Uhr. D 5, 4(Tel. 52 701); Kronen-Apotheke, reien unterstützten, wurden angezeigt. 1, Wo sich Schwetzinger Straße 26(Tel. 42 918); Engel- 1 g etter? bekannte dran- ergab, da 70 Jahre Gartenbauverein Neckarau. Am Apotheke. Mittelstraße 1(Tel. 52 088); In- 3 858 VVV nn terfahren d. September, 19.30 Uhr, im Volkshaus dustrie-Apotheke, Friedrichstraße 1-3(Tel. Gartengrundstück ein und stahlen 72 Bret- berrascht, eckarau, Festveranstaltung zum 70jährigen 48 183), Freya-Apotheke, Gartenstadt. Freya- ter, die zu einer Frühbeetanlage gehörten. n seinem bestehen des Vereins. platz 9-11(Tel. 59 060); Schönau-Apotheke, ie. 5 i 8 f Die Bretter, in die auf jeder Seite der Name m kaufte„ Kattowitzer Zeile 13a(Tel. 59 871), Flora. Röck“ eingebrannt ist, sind vier Meter lang ann auch Pilzwanderung am 21. September unter Apotheke, Feudenheim. Hauptstraße 112 wischen 20 une 5 breit un 2 r freund. führung von Dr. R. Bickerich durch den(Tel. 53 415); Blumen-Apotheke. Käfertal a 2 11 ener ung aertaler Wald. Treffpunkt 10 Uhr am Lindenstraße 22(Tel. 52 879). stark. Personen, die sachdienliche angaben 5 e kaultern 5 5(Tel. 0. machen können, werden gebeten, sich sofort 9 10 5 Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn- an die Kriminalpolizei, Außenwache Sand- dere An. Wir gratulieren! Friedrich Jacob, Mann- ärztlichen Betreuung steht von 10 bis 13 hofen, zu wenden. en Fal beim-Neuostheim, Menzelstraße 4, wird 60, Uhr Dr. Walter Raubinger, N 2, 9, zur Ver- Ernster Betriebsunfall. In einem Rhein- n fine 5 Mannheim, Wilhelm-Lieb- fügung. 5 auer Betrieb wurde beim Herstellen von . mecht-Str. 13, wird 70 Jahre alt. Marga- die Heilpraktiker. Am Bauplatten ein 19 jähriger Arbeiter zwischen „ en ſetha Gaibauer, Mannheim-Neckarau, Adler- 21 3 15 1 3 5 einen auf zwei Schienen laufenden Platten- graße 1. begeht den 72., Karoline Bickel heim. Ziethenstraßge 10(Tel. 51 895) diensr⸗ fertiger und einen Spannblock gequetscht, isse über Ndresse ist uns leider nicht bekannt) den bereit: S8 0 daß er sich lebensgefährliche Verletzun- ingstrag“. Geburtstag. Das 80. Lebensfahr vollenden Aus dem Polizeibericht gen an der Bauchseite und am rechten Ober- g Waren laria Schwartz, Mannheim-Waldhof, Kasse- 5 8 schenkel zuzog; er mußte sofort ins Kran- Herzlich r Straße 154, Antonie Rosenberger, Mann- Betrügereien en gros. Einem 32jährigen kenhaus gebracht werden. an einer deim, Neckarauer Straße 69, und Eugen Radiotechniker, der bereits im Gefängn's„Erträgliche“ Unfallkette. Am Donners- tet. Noch aus, Mannheim, Waldhofstrage 161. Ang sitzt, lieferten Geschäftsleute Waren auf Kre- tag wurden zwölf Verkehrsunfälle gemel- ren Gast. nette Hellmann-Knorr, Mannheim, Fröh- dit, darunter 12 Rundfunkgeräte, einen Mu- det, bei denen es einige Leichtverletzte, aber elten und chstraßze 4a, kann den 81. Geburtstag feiern. sikschrank, einen Fotoapparat, ein Mikrofon, erheblichen Sachschaden gab. m ausge- eltlagers 1 in L 7 Kinderbett, gebr., 70x, 40, billig zu Solan U Vorrat rplcht 2 verk. Eichendorffstraße 3, part. 48 den* T TI 0 3 rraschun- Perlwolle 100 1 90 Gutherh. Herr.- u. Damenrad billig 1 b ben. Neckarau, Schulstr. 56. See zum kann immer größer werden und es besteht die Möglichkeit einer N Esch- Gen kur. Werkstatt- Flut, und Brucheinklemmung, wenn sie ein schlechtsitzendes Bruchband Sportwolle 100 9 2.30 beizg. Prsw. abzugeben. Tel. 5 39 15 rne und tragen. Schon Tausenden konnte ich helfen und auch Sie werden f Gebr. 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Die Gesellschaft ses Artikel r die Auswirkufl i l 8 Senne taste„ i illen nur mit richterlich tsanwalt Dr. A., Mitgli gen, die Grundrechte M haft zur Wahrung der badi 8 2. B. auf das revisi gen dle. ten Formgebilden 1 8 voll montier- migung(Art. 104 B er Geneh- schusses d„ A., Mitglied des Rechtsaus- ei 5 annheim-Heidelberg hatte 1 adische Irrenfürsorgeg stonsbedu l f us farbige olR onner Grundgeset er Gesellschaft M j i einem Eilantrag bei e in Und 80 1 gegesetz von 1910 he N Draht, die, mechani gem Blech und gen darf. Bedauerlich 1 2) er- berg und V annheim-Heidel- rich a g beim Bundesverfassu nd so ist es auch v 5 7 10 habe sche n anisch oder doch terlicherweise scheine 0 ertreter der Mieteri 5 richt die Verfassungsb ngsge- Unke tes auch verständlich, wen Aen. bewegt, in imm vom Lufthauch manche behördlich en je- sundheitsamt rich jeterin an das Ge- Antra J gsbeschwerde und den j mntnis sich in unzulässi Wenin diese ten 8 er neuen Form- 5 noch keine K 5 en Stellen hiervon 1 8 richtet. Auch er fürchtet l 8 unterstützt. In diesem fü 1 in die persönli lässigen Eingri Bet Wirkungen zusammenkli und Farb- 8 ine Kenntnis zu habe i irgendein Verfahre e, daß a. aus: Durch di m führte sie u. e persönliche Freiheit d grifſen bes 185 enklingen. Der Schö sellschaft n. Die Ge- pri n wegen Zwangsunter- rch die zwangsweise Einführt oder in einem i es Bl der dieser spielerisch agen. Der Schöpfer Gr zur Wahrun dringung nach den fü 8 nter- der Beschwerdeführeri g inführung d Seradezu hilflose den a grazilen Abstrakti rundrechte Ma 5 g der lichen Besti r solche„Fälle“ treff- Anstal kührerin in eine geschlossen er verantwortlichen Stell n Verbalten 30e War am Donnerstag al raktionen ber 5 f 5 nnheim-Heidel- stimmungen des bad. Irrenfü instalt ohne ihre Ein willi e Fällen zuß tellen bei der n fhe 5 s erster der Ameri g wurde im folgenden F e- gesetzes inszeniert Irrenfürsorg- richterlich 1 ligung und ohne m gußert. artigen ner, die Deutschland im R merika- gende Unterstü n Falle um drin- rt werde. Dem war auch sol führeri e Entscheidung ist di Die Gesellschaf gel. 8 hmen ei l rstützung angerufen: Am 1. Septemb 80 uch so! führerin in i 8 e Beschwerde- schaft zur Wahru 0 Austauschprogram 5 eines neuen Eine Vermieterin in H en: n er 1952 kommen starke Ma ö n ihrem Grundrecht de- rechte Mannhei ng der dru 5 8 ms besuchen 6 rmieterin in Heidelb 8 8 er, verschaffen sich Ei kal Ke Man- lichen Freihei der persön- nächs mheim— Heidelb 0 Stadt Me. ast der erster Ins 5 5 erg verliert i 3 ingang bei d 3 it(Art. 2 un nächster Z l erg wir sore tat rannhelm. Er kam von lunch FCC n terin und schleppen sie nach U er Nie- letzt. Art. 104 ist— wi 4 104 Saß ver Picehsslonzsbend ürchiführen 8 5 e Galerie Stangl kürzlich sel en, wo ge 85 der Urteilsverkündung im Gan geht ihres Widerstandes in eine„8 n Literatur durchweg b 80 e und eine 3 durchführen 5 und Die Schöpfungen zusar ine anmutigen er Tür ihrer Mieterin, 5 Gang vor stalt“(Psychlatri de„geschlossene An- te geltend g bejahen— bereits heu- m Kreis von Vertrete vor pun 8 mmen mit Farbkompositi dieser Woh rin, mit der sie wegen D latrische Klinik in Heidelber des Recht. Es kommt ni Gesundheitsbehö tern der Polizei Wei nen von Jos 55 1 Kompositio-; ohnungszwistigkei 5 ort mußte sie in ei elberg). an, ob ein nicht darauf g ehörden, Richter der 3 1 ung will welter st, aut urd a und 1 8 dr maeda 2 Schlafraum mit zehn Ausführung 1 Landesgesetz zur. der Handhabung N Kersten 3 Bremen, Lübeck 1 Hambucg, 5— ja ihre Sinne nicht 8 een, eee. 1 8 deutet, daß eine ee Das be- rundgesetz behandeln. N 55 ins Gallert al(wo er durch R. di en.“ Sle belästigt die P i ei- richterliche Bestätig 5 ole eine eine Einweisu sentziehung— und 5 in e 18690 e eee erkrankte eee 8 Eingriff 3 5 e wiesenen 88 e des Einge- Briefmarken-Kaleidosko 5 12 1 i 8 a onn sorgen, so daß sie ih 1 Menschen, sei 37 11 ut eines nur mit ri 1 eitsentziehun 1 jeder mit seinen Reiseg m, um Außerd ihre Besuche einstell n, seine persönliche Freiheit, g it richterlicher Genehmi 8 wie das Sowi U Geb r nd segenossen: Priestern rdem klemmt sie sich hi ellen. rechtfertigt! reiheit, ge- darf. Die Ve ehmigung erfolgen a8 owietzonen- Postmi 8 8 Museumsleit„um zu erreicl inter den Arzt Ermittl i rwaltungspraxis 1 85 bekanntgab, werden di ministerium meinsamen Rückflug nach ern zum ge- Rr reichen, daß er die Mieterin i„ 5 rmittlungen ergabe 5 wenn sie der Ansicht i is irrt, 1253. Tod 5 n die Sondermark Vet . den USA rankenhaus schich Mieterin in ein heitspolizei a n, daß die Gesund- Freiheits 5 ist, daß zugrst di Todestage Beetho ken zum menzutreffen. Alexand 5A zusam- de us schickt, und schließlich polizei in Heidelberg di 8 l dreiheitsentziehung, so d ugrst die Nachfrage i 2 vens angesichts des ads er Calder ist Ameri- em da salles nichts nützt— nach- ausgeschrieben h g die Einweisung liche Entscheid 87 ann die richter- ge in Höhe von 305 000 S4 der IIS Abstamm Geschic erfindet sie ei e den hatte. Man 8011 5 e Entscheidung erfolg 5 0 dem In- 74 Satz unt 8 1 eee ee aus 9e 98 1 Send 7 5 55 Genehmigung 8 5 5 55 Anek allen. e lage mac e in entsprechen A ten 8 8 ei 4 1 0 5„ 10 f 1 1. g 10 N ag 5 1.— n el eren den 8 8 ren 5. 5 Mie- nachdem e e gedrängt. Nun,— 88 2 Schon von vornherein nicht vor Luf er 3 8 ein Haus, ein Auto, 1 und ihr Begehren kundt erzte er- meinte das Gesundheitsar 3 War, Anerkennend 5 ˖ Da der in Vorbereitung befindli 8„cure 1 N ii e 3 5 3 geeilt. Wenn Frau 8 80 1 es tungsgerlcht N hat das Verwal- Se beim inkraktereen Kul. jährige Bildhauer ist er vierundfünfzig- rin iche Angaben über ihre neue 3 uskunft gegeben hätte W3. nschgemäß sitzenden, Präsid sruhe unter seinem Vor- keh nsenkung für den Ausland 9 Mann, mit einem! ein großer breiter innen und den Arat, der si n Pflege- Einweisung gar nicht nö„ Wäre auch eine Siert. A 1 11.8 ent Eisemann, schnell ehr der Sowjetzone noch ni postver.- pur N odernden Haarschopf über befürchtet, daß me r sie behandelt, da mand wi nicht nötig geworden. Ni t. Am 11. September 1952 b l rea- sind die gepl nicht gedruckt kur einem freundlichen offe arschopf über mileteri et, daß man von seit N will es jetzt gewe 0 Nie- Gericht zum 4 egab sich das geplanten Wertstufen d a5 5 5 81 1 terin auch die 1 seiten der Ver- mand d i wesen sein und nie- tri um Lokaltermin in di las marken von 30 ken der Sonde Ka don denen, die ger nen Gesicht, einer 5 jese wieder zu beei er Verantwortlichen h 0 trische Klinik 1 a le Psychia- Pari und 50 Pf jetzt d r. e n lachen und dene sucht. Sie verwei eeinflussen sorgt, daß sie a en hatte dafür ge- l in Heidelberg, arif angepaßt. em neu Ver n 9 blitzt 8„geistige 3 5 85 2 über in. e 2 8 Wege wieder 353 e e 3 3 12855 die N 21 5 5 15 auf r Scheint aus irdisch, diesseitl verrichteter Di 5 amilie“, Un- l 8 te. l etroffene kei a assen wird. 0 Pf um- ver. im echten Sinne de Sch, diesseitig und heit er Dinge muß der Arzt des Inzwischen wurd 1 krank war. Es st. ineswegs geistes-. 2 j Wortes„erdverbu s so häufig mißbrauchten eitsamtes wieder gen Arat des Gesund- anwaltes D e von seiten des Rechts- sie zu U 5 stellte weiterhin fest, d 7 5 5 nden“, und es is tet schli gehen. Pie Mieterin fürch- r. A. Anfechtungskl l u Unrecht in der Klini i 1 1 n„ FC Waltüngsgerich age beim Ver- wurde. Die G 0 nik festgehaite 1 der im Herbst 1 5 a 8 Prechend, v Kriminalpolizei nzeige bei der di J cht erhoben. Außerd Die Gesundheitspolizei un findend lerbst in New Vork We t, wie seine vielfältigen 8 amalpolizei wegen„versucht inei eser Verfassungsbesch em reichte forderung. Fr zel kam der Aur- enden Versteigerung d 1 755 5 igen malerische entzichung“, natürlich ni er Freiheits- verf mgsbeschwerde beim Bund 8 Frau R. unverzüglich Nathlasse S des Briefmark erh hnerischen Versuche im schen die 7 ürlich nichtsahnend, daß assungsgericht ein und st. es, sen nach, so daß sie si zu entlas- asses von Colonel Ha en- 8 1 8 5. N lte den An- sta sie sich nach d 5 als ein ns Lagerloef, d und ndeten:„Ich muß. bei der Pla- nach geltendem Recht nicht str taz trag auf Erlaß einer ei 8 n- standenen Sch em Über- g er der namhafte 11 1 5 5 it meinen Han strafbar ist. gu 1 einstweiligen Verfü- Freihei recken nun wied 1 82jähri 5 a sten Philatelisten 1 arbeiten, unmittelbar!“ O n Händen ng gem.& 32 BVGG 5 fü reiheit erfreue wieder ihrer pe g gestorben ist, werd en fan. e I 1 bwohl Vate Fil auf soforti e n kann. Ei r bestand“. rden als„ f 85 190 8 885 1 waren, und. Für den Philatelisten ge Frei 5 Verfügung des eee 1 4 480 Alben unter den N ein galte, entschied si 1. 8 l 5 eur u. Calder da- A d 8 4 Herausgabe 3 3 die Vermieter zur f 0 1 nach wende. e Us der Geschichte der deutsch Brief der Frau R. üssels zur Wohnung Im Juli 1852 erschien in Karatschi dor auch handwerklichen V len möglichen, en Brie K 1 erste Briefmarke de 1 schi de 8 1 8 5. 7 Im 5 6. tindisch eh sein Kunststudium ersuchen, begann er Es sind jetzt acht Jahrze Ar Ke weiterhin di esverfassungsgerlcht aber ist schaft für die Seine rt en Gesel. ens Ne 1 Vork 585 Deutschland eigene e ee e 8 D e ene 1 9 Vö»—UbnF wegen 0 der East n Cera 1 9 5 5 Et. 1 8 1 8. 23 7 8 8 3 7 3 em räged K. 3 arbl⸗ Dieses alles kristalllsl„ ee e e ee Es muß hier ei. agedruck. Zum Gedenken d f e Uslert sich aus ein des damali. oheit innerhalb der mit der Inschri rschienen sie wie- dung getroff ine klare Piachel- ente dent Saen 1 5 t 58 englisch und von ihm mit ee mer 5 gen Deutschen Reiches mit Aus- Jan 1502 an 8„Reichspost“, die vom 5 8 werden. daß solche„An- heraus zu 3 und 12 50 3 Sondermarken bei drücklicher, wie halsb l so nach- e von Bayern und Würt a n„Deutsches Reich“ geänd i isungen“ ohne vorheri 3 nnas. 1 1 5 Leiden Deutschland gemäß Absch ür temberg hatte 3 Bis 1904 druckte man die Briein ert liche Ueberprüfung gegen ee richter- 4 4 1 der* die 48 seiner Verfassung berei e„ Wasserzeichen 7 5 8 i des Art, 104 28 Ein 10 Werte umfassender 8 40 ereitschaft das schönst ständigungs- dem Tag ih Mai 1871 8 an erhielt das Papier d 5 gesetz verstoßen, die der 1. 1 nd- Bildnisse 7 er Satz mlt 1 e Zeugnis ausstellt. g ihres Inkrafttretens, erhalt 1. zeichen„Rauten“, das 3j pier das Wasser- heit des Staatsbü persönlichen Frei- Ii n von Fichte, Fontane, Koch, 0 Trotzdem gibt es hi elt. Marken des norddeutschen P ten. Die durch das W. das jedoch im Jahre 1922 5 atsbürgers Schutz gewähren soll jenthal, Menzel, Planck, Schi kel, Sien I. but 535 e und da klei% 2u di 5 schen Postbezirks, die Wasserzeichen„Waffeln“ Dieser Fall gibt soll. Wilhelm v a inkel, Siemens i verständnisse, und d. 5 Kleine Mig leser Zeit noch im K 5 wurde. Die Post en„Waffeln ersetzt Wahr der Gesellschaft on Humboldt und K. F. Zelt 155 ins ten will, daß er a man gar nicht begrel- also von di urs Waren, sind Muster si ostwertzeichen im Germania- ung der Grundrechte zur von der Berliner Se 1 i . als Kunststudent in Hu n diesem Tage an sch. ster sind bis zum Okt a den Problemkrei chte Veranlassung, word r Senatspost vorbereitet Schiffe angestrich udent in Hull postmark f on als Reichs- kehr gebli ober 1922 im Ver- reis der Bestim 8, worden und soll in 1 f 5 G6 Ass en hat, sondern d en zu betrachten. Bis 1 geblieben. 104 Grundgesetz mmung des Art, gabe komm. zwei Teilen zur Aus- tenen möchte, als habe as so ver- treten des deutschen— zum Inkraft- ier aufzurollen. Es kann 1 55 ommen. Zunächst werden di räume mit Wandmalerei er deren Innen- gabte die Reichspost ih gesetzes veraus- r festgestellt werden, daß wed„ 10, 20 und 30 Pf erschei 1 der bei mit der 55 en verschönt, schafft zwei verschiedenen ihre Wertzeichen in er den Bildnissen von Zelt inen mit 7 8 5 b i 3 f 5 Währungen: alk! d Menzel elter, Lilienthal, en orfenen Bemerk 88 englisch ein- schenmarken für die Gebi gen: in Gro- 2 and useln unb U lenzel, Stemens und Planck d Hitler did!“ rkung:„1 painted às Währung und 3 le Gebietsteile mit Taler- b bekannt“ die Wertstufen zu 2, 6 und danach 4 5 8 in Kreumerma 1 In N 5 6, 8, 15 urid 28 Pf. Aut Guldenwäh rken für die mit en Vereinigten Staat 5 8 5. Und dann geht es wi Lung. Absender de 8 aaten erhielt ein schon 1 i 5* trat v 871 5 wieder deutsc 1 Die 5 en an einen Empfän dn 1833 ergriff En. 1 5 on er un e* 1 8 b. Marken zeigen in e gerichteten 1 den Besitz. gland von den Malvinen 5 i an die Landung von Carl 30 r Lützowstraße zum Reichsadler mi gedruck den vorläufisen„E. n Buenos Aires angebrachten v l Unter d i eee ee 17. September 18 ert 3 Male in Deutschland seine Braht⸗ e 85 kleinem Brustschild, herab e Unbekannt“, Auf 3 den sie 3 amen Falkland-Inseln wur- 20 Sie m 0 Sondermartbe un e 93 lastiken zeigte, wo er R.. bangende chwingen und. chende Rückfrage wurd 8 spre- allem im erste 8 g. mit der verkleinerten Wiedergabe dernte und di r Rudolf Schlichter Krone. Ihnen folgten i. ebänderter die argentinis urde geantwortet, daß kannt. Der Konfli n Weltkrieg be- eines von Plittersdorf lederg 20. le 10 Drei- Gresch* e n im Juli 1872 ébenfall. ygentinische Post nur da 8 N Konflikt zwischen Ar Pild 5 ort gemalten Kopfpastell. 5 von Paris, das mit Unte en-Oper roschen- und- Kreuzer wa s den Falkland-I* nn Briefe nach Großbritannien um gentinien es. Vor vier Jahren wurde i Fre i 1 rbrechungen bi derum in f zer währung und wie- 5 nseln befördert, wenr Besitz de um den rechtmäßigen am Main di n wurde in Frankfurt 3 gen bis 1933 n farblosem Prägedruck di schrift hinzugefügt wird wenn der An- er Inseln wird alljährii igen am Main die Carl-Schurz- a 1 a 81 g 188: in, 8 ährlich d Förder N 1z-Gesellschaft zur e er durch Miré, Leger mit dern endsültigen Kelche ie Marken Republica A gt wird:»leles Malvinas einen Protestschritt 282 urch Förderung des deutsch- ian N 5 abstrakter K f 6 g 5 eichsadler mit j rgentina“ Daraufhin leitet jetzt de iti itt der argentinisch 5 schramerikanischen Kul- 1 rührung kam und N ter unst in Be- em Brustschild, aufwärt ut Sro- die amerikanische P in leitet jetzt r britischen Regierun ischen bei uraustausches gegründet l beweglichen Tier mit einem mechanisch Schwingen und bebänd gerichteten dungen ostverwaltung alle Sen- schon Jahrzehnt g und durch denn. ö 85 Zirkus(d heitli 5 aänderter Krone. In ei ingen nach den Falkland-I 5 Kri e andauernden Brief 5„ baden der besitzt) den er en er noch heute eitlicher Währun f 5 In ein- guay, d 5 5 1 nseln über Uru- rieg wachgehalt rief marken- 5 0 110 er 20 1 7 8018 0 g Pfennig und Mark Y, das sich um die seit 120 Jahr n. zu den von der Indi f 55 auf seine spätere Entwi in der Richtung schienen die ersten deutschen Eri er- gemachten Ansprü ahren geltend E 5 5 saarländischen Postver- 1 5 8 5 6 sprüche Argentini a fand seinen 8 waltung unter d 1 1 95 dat. In ntwicklung und zu den im Jahre 1875, zunächst mit riefmarken Inseln nicht kü gentiniens auf die E 5 ersten Höhepunkt bei 1 5„ einheimischen Künst- en 8. i 8 e. der Inschrif ümmert. rscheinen der engli D i dem lern ausgeschrieb n 1. vielen Ausstel-„Pfennige“, seit de 8 t Die en der englischen Jubil l enen Wettbewerb für die* 1 Welt hat er seitd A perichtigter m Januar 1880 mit der aus etwa 200 Insem b zum 100 jährigen Best äumsausgabe Marken einer neuen gen ingeniösen Schöpfungen bek 5 ntigten Inschrift„Pfennig“. Sie h Gruppe im Südatlantik n bestehende imm Jahre 1933. P stehen der Kronkolonie 73 Entwürfe el en Dauerreine ue fei ist einer der erfolgrei ekanntgemacht und auch eine neue Zeichnun Sie hatten von dem engli wurde im Jahre 1592 Regi Damals erließ die argenti d e eingesandt, von denen keiner 5 . greichsten Kü l dritt g erhalten, und glischen Seefah. gierung strengst nische den ersten Prei hi 5 1 lich Generation gewo ünstler seiner itten Male wurde di„ zum entdeckt. D rer John Davis. e Verordnungen, d 5 8 s erhielt. Zwei Entwürfe rden. 1889 geänd de diese am 1. Oktob. amals waren di sen Postwertzeich zungen, daß die- erhielten zweite Prei J 8 5 Bü a 5 dert. Die Inschri er bewohnt. Erst i ie Inseln un- Gülti en in Argentinie j 7 5 reise in Höhe von je 9 „„ it nschrift lautete nun sie häuft, rst im 18 Jahrhund igkeit zuerkannt f n keine 75 000 Fr. Ein A N ö 5 Art Botscha mehr„Deutsche Reichs 8 sie häufig von f 255 ert wurden bis he werden dürfe. S 5 usgabetermin der neuen Freundschaft und 30 schafter der nur noch„Rei eichspost“, sondern Sai n französischen Seef eute geblieben; o ist es Dauerreihe wurd 1 ines 5. 3 t-Malo n Seefahrern aus de n; denn alle mit M i e noch nicht festgesetzt nls er Kultur seines Landes, W. eichspost“. War bis dahin das 5 angesteuert, d r Falkland-Inseln f. arken da erst die erh 5 1 nd.„Ich ö Wappen Hauptbestandte 5 85 revier be uert, die sie als Jagd- t nseln in Argentini 5 p erheblichen Bestände d füllen damit, daß ict werde mich so an- ndtell der Zeichnu nutzten. Sie gaben d reffenden Send gentinien ein- senwärtigen Pauerrei.„ 5 ich zu Hause üb wesen, so wurde vom Jah ng ge- Namen„Iles Malouine“ n den Inseln den kiert ungen gelten als nicht d. uerreihe aufgebraucht wer- sagt er und schüttelt hö se überlaufe“, stellung für die ahre 1900 an als Dar- dete im alouine“. Bougainville grü ert, und das Porto für di tran- den sollen. l öchst unamerikani f g für die Pfennigwerte ete im Jahre 17 ville grün- Empfän ür diese wird von d. die de die el erikanisch bild der German BW. das Brust- Koloni 64 auf ihnen die erste 1 gern als Nachgebühr erh n den* „Auf Wiedersehen!“ nde, die sich ihm zum Bilde d danla gewählt nach einem e, Aber bereits zwei Jahre spa ste ist es allerdings selt erhoben. Dabei Im Must f ö 14 entgegenstrecken Bilde der Berliner Schau g Frankreich die Malvi später trat Art in A 285 sam, daß man auf di N ter der Wilhelm-Pieck-D ih wi Führing, geschaff auspielerin Anna sie bi alvinen an Spanien ab, d rgentinien seine ei ese kommt als Erg i ck-Dauerreine Ste en von dem Maler Paul is 1832 gehörten. Im g dem bestraft, die f igenen Landsleute Pf rganzungswert eine grüne 5. . 1. eic 5 ast ausn 155 Pf-Mark 5 Ha! wurden sie zu Argentinien 1 2 keit der e slos die Zugehörig- Diese Ergänz die Schalter der Sowjetzone. gien 75 N 115 3 gen, doch fürworten. zu Argentinien be- setzung der 0 wurde durch die Herab- rü 5 ufsekze me derlich. uslandsbrlefgebühren erfor- kn e 2 N 5 5 Fre cnc Rartn äche g„ Haußuelcen, Piclesl Haulpſtz 5 1 ö sch e 5 reislauf- und Blutöruckſtörungen e. 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Es ist ihnen jedoch nicht inn, die bereits über den Rhein vorge- drungenen Angriffs-Spitzen der„Aggres- soren wieder über den Fluß zurückzuwerfen. die Manöver hatten einen gewissen Höhe- punkt erreicht, als westlich des Rheins, un- eit der deutsch- französischen Grenze, acht- hundert Fallschirmjäger der„Aggressoren“ sprangen. Diese Aktionen führten zu Ver- 26gerungen im privaten Flugverkehr. Die im egelmäßigen Linienverkehr fliegenden Pas- saglermaschinen mußten teilweise größere ebiete umfliegen oder auf ihre Abfertigung warten. am Freitag um 12 Uhr wurden die Uebungen beendet. Sie waren seit Abschluß des Atlantikpaktes die ersten, bei denen unter französischer Leitung auf beiden Sei- en amerikanische und französische Land-, kt- und Marineeinheiten eingesetzt waren. liste der Verkehrssünder Freiburg. Bei der Polizeidirektion Frei- burg wird vom 1. Oktober an eine Kartei Verkehrssünder angelegt. In dieser Kartei soll jeder in Freiburg wohnhafte ferkehrsteilnehmer,. also auch Fußgänger, genommen werden, der sich im Straßen- verkehr un vorschriftsmäßig verhält. In die te werden alle gebührenpflichtigen Ver- Warnungen und Strafanzeigen eingetragen. Wer mehrmals in der Kartei vermerkt wird, erhält jedes weitere Mal höhere Strafen wird zum Verkehrsunterricht geladen. Bei Kraftfahrern wird außerdem das Ver- ſahren zur Entziehung des Führerscheines eingeleitet. Kehnliche Karteien sind bereits in einigen anderen Städten des Bundes- gebietes angelegt worden. Sie haben sich dort gut bewährt und nicht unwesentlich zur Hebung der Verkehrsdisziplin beigetragen. 36 Tote bei Verkehrsunfällen Karlsruhe. In Nordbaden sind im August unter drei Kinder, getötet und 1096 Per- Verletzt worden. Durch die Unfälle, Tößtenteils durch falsches Ueberholen und Nichtbeachten der Vorfahrt verursacht „entstand ein Gesamtschaden von gesamt 744 426 DM. 25 a Gemeinderat gegen Preiserhöhungen Aalen. Alle Fraktionen des Gemeinderates der Stadt Aalen wandten sich in einer hefti- gen Diskussion gegen die„dauernden, be- gniserregenden Preiserhöhungen“. Die ussprache wurde ausgelöst durch einen An- trag der Stadtverwaltung, die Strompreise munmehr zum dritten Male innerhalb von sechs Monaten zu erhöhen. Der Gemeinderat 0 tung jedoch eine tte Abfuhr und lehnte es mit 25 gegen wel Stimmen ab, vorläufig weiter über diese zu diskutieren. 1 1 E dersbach im Kreise Waiblingen kam in sei- ner letzten Sitzung überein, daß bei Stra- bbenennungen künftig Namen politischer önlichkeiten grundsätzlich nicht mehr Wählt werden sollen. Stattdessen sollen er Neubenennung von Straßen mög- st verdiente ehemalige Endersbacher ger berücksichtigt werden. 5 Die spinule Kinderlähmung fluut ub In Baden- Württemberg nirgendwo epidemische Herde festgestellt Stuttgart. Weit weniger häufig als in den heißen Monaten des Juli und August tritt die spinale Kinderlähmung in den kühleren Tagen des Septembers in Baden-Württem- berg auf. Im Gebiet des früheren Landes Württemberg-Baden sind in den ersten beiden Septemberwochen 26 Personen er- krankt, im August dagegen 60 und im Juli 84. Im September ist in diesem Landesteil bisher auch nur ein einziger Todesfall ge- meldet worden, während im August sechs und im Juli zehn Personen dieser schweren Krankheit erlagen. In Süd württemberg erreichte jedoch die spinale Kinderlähmung ihren Höhepunkt in der Woche vom 31. August bis 6. September mit 35 Erkrankungen und zwei Todesfällen. Weitere 20 Personen erkrankten in der darauf folgenden Woche. Auch in dieser Woche starben zwei der an Kinderlähmung Erkrankten. Von der Abteilung Gesund- heitswesen in Tübingen wird jedoch mit- geteilt, daß die Kinderlähmung auch in Süd- württemberg im Abklingen sei. In Südbaden sind in diesem Jahr bis Mitte September 41 Fälle von Kinderläh- mung aufgetreten. Zwei davon verliefen tödlich. Im gesamten Bundesland Baden-Würt- temberg erkrankten in der Zeit vom 1. Juli bis Mitte September 287 Personen an Kin- derlähmung, wobei 23 der Erkrankten star- ben. Etwa vier Fünftel der Zahl der an Kinderlähmung Erkrankten sind Kinder. Epidemieartige Herde der Krankheit sind nirgendwo festgestellt worden. Heilsarmee-Oberst Woods besuchte Heidelberg Heidelberg. Der Leiter der Heilsarmee Deutschlands, Oberst Reginald Woods, stat- tete den Einrichtungen der Heilsarmee in Heidelberg einen Besuch ab. In einer Ver- sammlung von Offizieren und Salutistinnen der Heilsarmee, an der auch Vertreter der evangelischen Kirche und der Heidelberger Stadtverwaltung teilnahmen, bezeichnete Oberst Woods neben der tätigen Hilfe für Gefährdete die Ausübung eines geistigen Einflusses auf den Menschen als das Haupt- anliegen der Heilsarmee. Sonderbaukostenzuschüsse für Kriegsbeschädigte Reutlingen. Für Kriegsbeschädigte mit mindestens 70 Prozent Erwerbsminderung und für Kriegerwitwen mit zwei und mehr unversorgten Kindern gewährt die Stadt Reutlingen seit einigen Monaten auf Antrag einen einmaligen verlorenen Sonderbau- kostenzuschuß von 1000 DM. Bisher wurden 48 Anträge genehmigt und 48 000 DM zur Verfügung“ gestellt. Haushaltsmittel für Ausbildung Taubstummer? Stuttgart. Das badisch- württembergische Arbeits ministerium prüft gegenwärtig die Frage, ob im Rahmen des Landes jugend- plans eine Möglichkeit besteht, besondere Haushaltsmittel für die Ausbildung Taub- stummer oder körperbehinderter Jugend- licher als Vergütung an die Lehrmeister be- reitstellen zu lassen. Wie das Ministerium mitteilt, besteht in Bayern bereits eine der- artige Regelung, die sich gut bewährt hat. Mit der Weinbergpistole getötet Kirchheim(Neckar). Einem 66jährigen Weinberghüter in Kirchheim wurde der Un- terkiefer zerschmettert, als sich beim Laden der Weinbergpistole ein Schuß löste. Der alte Mann wurde sofort in das Krankenhaus eingeliefert, wo er einige Stunden darauf einem Herzschlag erlag. g Um die Schweigepflicht der Lerzie Kranke sind keine„Statisten auf der Bühne der Bürokratie“ Stuttgart. Die ärztliche Pressestelle in Stuttgart erklärte zu der Aeußerung des Vor- standes der Vereinigung der Ortskranken- kassen verbände, daß es gegenüber den Kran- kenkassen keine absolute Schweigepflicht geben dürfe, der Vorstand der Ortskranken- kassenvereinigung habe sich offenbar vor Abgabe seiner Stellungnahme nicht ein- gehend genug mit den Vorschlägen des Deut- schen Aerztetages befaßt. Die Vertreter der sozialen Krankenversicherung sollten nicht vergessen, daß es sich bei den Versicherten um kranke Menschen und nicht um„Stati- sten auf der Bühne der Bürokratie“ handelt. Die ärztliche Pressestelle betont, die Vor- schläge des 55. Deutschen Aerztetages seien geeignet, die berechtigten Interessen der sozialen Krankenversicherung zu wahren, ohne daß es notwendig sei, das Geheimnis des Kranken in der bisher geübten Weise preiszugeben. Zur Erfüllung ihrer statisti- kassen sees nofwendige Material unter Wah- rung der ärtzlichen Schweigepflicht zur Ver- fügung gestellt werden. Eigenartige Umstände bei tödlichem Unfall a Baden-Baden. Ein 38jähriger Gastwirt aus Bühl, der als Schöffe an einer Gerichts- Zur Beseitigung der Atmosphäre des Mißtruuens „Bund der Steuerzahler“ begrüßt Haltung der Landesregierung Stuttgart. Das Präsidium des„Bundes der Steuerzahler“ hat in einer Erklärung die Haltung der badisch-württembergischen Re- gierung gegenüber seinen Forderungen be- grüßt. In einer Kundgebung des Bundes in udwigsburg habe Finanzminister Dr. Karl Trank voll und ganz der Forderung zuge- stimmt, alle Dokumente der Haushaltswirt- schakt dem„Bund der Steuerzahler“ zu unterbreiten. Er habe ferner ein freimütiges 1„ Pfabser Taqeduc Ludwigshafen. Am Donnerstagabend e ein 27 jähriger Arbeiter mit einem ö dee dseisbruch im Krankenhaus einge- rt. Wie jetzt bekannt wird, war der erletzte mit seinen Angehörigen in Streit geraten und hatte dabei einen Schlag mit einem Hammer auf den Kopf erhalten. Bellheim. Am Bahnübergang Germers- mer Straße wollte der Fahrer eines Jeep die geschlossene Bahnschranke um- kuren, das Fahrzeug blieb aber mit den aterrädern in einem Graben hängen wurde von der Lokomotive eines Eil- ges 70 Meter weit geschleift. Der Fahrer sich durch Abspringen retten können. Ir floh unter Zurücklassung von persön- en Gegenständen und seiner Bewaff- ung in den Wald. Der Jeep wurde völlig zertrümmert, die Lokomotive so schwer chädigt, daß eine Ersatz-Lok den Zug mit einstündiger Verspätung) weiterfahren 1 udwigshafen. Für das am 24. Septem- ber beginnende Wintersemester hat die Ashochschule neben zahlreichen Kursen nen Vortragsplan ausgearbeitet, der zeit- nd lebensnahe Themen bringt. Die Vor- ASsreihe A,„Aus deer Werkstatt des Le- endigen!, ist der Natur wissenschaft ge- dmet und vermittelt Keruprobleme der ſodernen Biologie. Acht Vorträge machen Funktionen der Organismen und der ängigkeit ihrer Wandlungen vom Erb- e, sowie dem Einfluß der Lebens- bedingungen bekannt. den Fernen Osten hat die Vortrags- e B zum Gegenstand. Kenner behandeln un Einzelthemen Lebensraum, Kultur Wirtschaftliche Verhältnisse der Ost- . in Vergangenheit und Gegenwart. Mit der Reihe C,„Die moderne euro- Bekenntnis zu den Zielen des„Bundes der Steuerzahler“ abgelegt. Diese Haltung des Ministers, so betont das Präsidium, sei„geradezu vorbildlich.“ Es sei nur zu hoffen, daß auch die Finanz- minister der übrigen Länder der Bundes- republik diesem Beispiel folgten und nicht nur die Haushaltspläne, sondern auch die Etatentwürfe und die Berichte der obersten rechnungsprüfenden Behörden dem„Bund der Steuerzahler“ zugänglich machten. dadurch könne die Atmosphäre des Miß- trauens zwischen der steuerzahlenden Be- völkerung und der Finanzverwaltung aus- geräumt werden. 5 30 000 Naturtheater-Besucher KReutlingen. Die Freilichtaufführungen des Reutlinger Naturtheaters mit Paul Wanners Volksstück„Der Baumeister Got- tes“ wurde von über 30 000 Gästen besucht. Die Leitung des Theaters hat die diesjäh- rigen Aufführungen als sehr erfolgreich be- zeichnet. 5 Sstorben verhandlung in Baden-Baden teilgenommen hatte, wurde auf der Heimfahrt mit seinem Motorrad von einem Auto angefahren und 30 Meter weit mitgeschleift. Der Verun- glückte erlag bald darauf seinen Verletzun- gen. In der Gerichtsverhandlung war ein Un- fall verhandelt worden, der einen Motorrad- fahrer das Leben gekostet hatte. Hohe Gefängnisstrafen wegen 5 Kindestötung Stuttgart. Eine 38 jährige Witwe aus Bis- singen an der Enz wurde vom Stuttgarter Schwurgericht wegen Kindstötung zu zwei- einhalb Jahren Gefängnis verurteilt, wäh- rend ihre 73jährige Mutter wegen Tot- schlags drei Jahre Gefängnis erhielt. Die beiden Frauen hatten das neugeborene un- eheliche Kind der Witwe acht Tage lang auf dem Dachboden liegen lassen, bis Kältetagung 1932 Stuttgart. Die Kältetagung 1952 findet un- ter reger Beteiligung des Auslandes vom 25. bis 27. September in Stuttgart in Verbin- dung mit der Hauptversammlung des Kälte- technischen Vereins statt. Mittelalterliche Wandfresken entdeckt Karlsruhe. Bei Wiederherstellungsarbei- ten an der aus gotischer Zeit stammenden Kirche in Diedelsheim wurden an der West- Wand mittelalterliche Malereien in Fresko- technik entdeckt. Den Abschluß der Malerei bildet ein breiter Vorhangfries. Zum Teil liegt spätgotische Malerei in Tünchtechnik über romanischer Freskomalerei. Kirchturm wurde gesprengt Baden-Baden. Der 28 Meter hohe Kirch- turm der Gemeinde Neuweier bei Baden- Baden hatte im Krieg so schwer gelitten, daß er nun gesprengt werden mußte. Dieser Tage wurden die Häuser im Umkreis von 300 Me- tern geräumt. Die Bevölkerung sah von den benachbarten Weinbergen aus zu, wie ihr Kirchturm in einer Wolke von Staub ver- schwand. 0 Doppelleben eines Melkers Konstanz. Zu zwei Jahren und sieben Monaten Zuchthaus verurteilte die Große Strafkammer in Konstanz einen 23jährigen jungen Mann aus Stockach, der tagsüber brav als Melker in einem Hof bei Bamberg arbeitete, nachts aber mit seinem Motorrad auf Diebesfahrt ging und dabei rund 33 ver- suchte und vollendete Einbruchsdiebstähle beging. Deuischer Obstbau kunn seine Krise Uberirinden Weinsberg. Auf der Herbstversammlung des Verbandes Württemberg des Bundes deutscher Baumschulen nahm in Weinsberg der Direktor des Institutes für Obstbau in Stuttgart-Hohenheim, Prof. Dr. Rudloff, zu der gegenwärtigen Lage im Obstbau Stel- lung. Prof. Rudloff stellte fest. daß durch die Marktlage, wie sie als Folge der Libera- lisierung geschaffen wurde, der deutsche Obstbau den freien Wettbewerb nicht mehr aushalten könne. Diese Krise könne jedoch überwunden werden. Der deutsche Obstbau habe eine europäische Agrarunion nicht zu kürchten, wenn er seine tatsächlich vorhan- denen Leistungsreserven planvoll einzuset- zen wisse. Der Redner schlug für die Lösung dieses Problems eine Weiterentwicklung in drei Stufen vor. Zunächst sei an die Ausschöp- kung der am leichtesten zu er fassenden Re- serven zu denken. Dies sei eine konse- quente Pflege des vorhandenen Bestandes. Damit könne die Wirtschaftskraft gestärkt werden, womit die Voraussetzung für die zweite Stufe, die Rudloff als„Entrümpe- lung“ bezeichnete, gegeben Sei. Sortenver- edelung und Anpassung an den Markt seien hier von entscheidender Wichtigkeit, Schließ. lich kämen als letzter Schritt geschlossene Pflanzungen und eine Einflußnahme auf den Markt in Frage. Das Ziel, wieder wett⸗ bewerbsfähig zu werden, könne nur er- reicht werden durch Konsequenz und Aus- dauer. 5 J Zur Planung auf lange Sicht im badisch- württembergischen Obstbau regte Professor Rudloff die Bildung einer Arbeitsgemein- schaft, bestehend aus Vertretern der ver- schiedenen Verbände und Institute unter Einschaltung der Landräte und Händler an. Förderungsmaßnahmen gefordert Buchen. Der Landrat von Buchen. Schmer- beck, forderte in einer Kreistagssitzung wirk- liche Förderungsmaßnahmen der Regierung kür den Kreis Buchen. Ohne staatlich geför- derte Industrie-Ansiedlung sei eine Gesun- dung der wirtschaftlichen Lage des Kreises nicht zu erwarten. Er wandte sich gegen die Errichtung einer Garnison in den Orten des Kreises, weil dazu keine Voraussetzungen Vorhanden seien. Freiburger Hauptbahnhof wird ausgebaut Freiburg. Mit einigen anderen Bahnhöfen an der Strecke Basel Karlsruhe wird jetzt auch der Hauptbahnhof Freiburg weiter aus- gebaut. Kredit von 950 000 DM zunächst für ein Jahr aufgenommen.. Db UC VFrrE Sororr AN zie Die Bundesbahn hat dafür einen D URCHVEIIER So Fenz AMzlkEI Db UReH VETTER Sorerr au zit VETTER-Z. INTERESSANT, AUF SCHLUSSREICCH UND AETUEl Mantelstoffe eine Wahre Pracht! Diese Qucolitöten mössen Sie ge- sehen und mit den Händen gefühlt haben, um zu wissen, das Vetter alles daran setzte, um Ihnen jetzt schon den richtigen gediegenen Noppen-, Fischgrat- oder Diagonal · stoff vorlegen zu können. Oder ist Ihnen Flausch, Velour oder Bouelé lieber? Vefter- Kredit erlaubt lhnen, wählerisch zu sein. 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Kunz Im Bundesanzeiger vom 30 8. 1952 ist die Wahlordnung für die Organe i der Selbstverwaltung auf dem Gebiet der Sozialversicherung verkündet im Alter von fast 79 Jahren in worden. Die Bildung der zur Durchführung der Wahlen erforderlichen die ewige Heimat abgerufen. Wahlausschüsse muß unverzüglich erfolgen. 5 Die Wahlausschüsse bei den Orts- und Innungskrankenkassen bestehen aus dem Kassenleiter als Vorsitzenden und je einem Vertreter der 5 Arbeitgeber und der Arbeitnehmer. r Die Wahlausschüsse bei den Betriebskrankenkassen bestehen aus dem Hermann Horn Geschäftsführer als Vorsitzenden und 2 Vertreter der Arbeitnehmer. Karl Horn Für jedes Ausschußmitglied sind 2 Stellvertreter zu ernennen bzw. zu Anna Ludwig geb. Horn berufen. nebst Angehörigen Die Arbeitgeber- und Versichertenvertreter in den Wahlausschüssen der Krankenkassen werden vom Versicherungsamt auf Grund von Vor- Die Feuerbestattung findet am schlägen der Gewerkschaften, der selbständigen Vereinigungen von Ar- Montag, 22. Sept., 14 Uhr. im beitnehmern mit sozial- und berufspolitischer Zwecksetzung und der Krematorium Mannheim statt. Vereinigungen von Arbeitgebern berufen. Daneben können auch Gruppen von Versicherten Vorschläge einreichen wenn diese je nach Kassengröße die Unterschrift von 30—250 Wahlberechtigten tragen. Diese Arbeitgeber- und Arbeitnehmervereinigungen werden hiermit örtentlich aufgefordert, ihre Vorschläge für die Wahlausschüsse nach- Statt Karten folgender Krankenkassen bis spätestens Für die vielen Beweise herzl. Samstag, den 4. Oktober 1952, 5 Anteilnahme sowie die Kranz beim Versicherungsamt des Stadt- und Landkreises Mannheim, L 8, 8, Mein lieber, herzensguter Mann, unser geliebter Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel, Horr Heinrich Mack Metzgermeister i. R. Mannheim, Ob. Clignetstr. 18-17 hat am 19. September im Alter von 71 Jahren seine Augen für immer geschlossen. Sein Leben war Liebe und Sorge um uns. Der Tod brachte ihm Erlösung von einem mit großer Geduld ertragenem schweren Leiden. Mannheim, den 20. September 1952 Kleinfeldstraße 25 In tiefer Trauer: Frau Emma Mack geb. Blum Fritz Mack u. Frau Marianne geb. Böhm Oskar Schmitt u. Frau Bertel geb. Mack u. Blumenspenden beim Heim- e en diesem Termin eingehende Vorschläge müssen un- 1 3 gang unseres lieben Entschlafe- erücks, 18 eiben. Alfred Schmitt u. Frau Friedel geb. Mack nen, Herrn 5 Es sind vorzuschlagen für die 1 sowie Enkelkind Chris Mac Allgemeine Orts krankenkasse Mannheim F Heini Gärtner Alisemeine Ortskrankenkasse Weinheim Vereinigte Innungskrankenkasse Mannheim 85 sagen wir allen unseren innig- 36 1 Vertreter der Arbeitgeber und der Versicherten und je 2 Stell- sten Dank. Besonderen Dank Vertreter: Herrn Pfarrer Simon, für den für die Betriebskrankenkassen der Firmen Die Beerdigung findet ein Montag, dem 22. September 1952, um 13.30 Uhr auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. Gesang des Quartett. C. F. Boehringer& Soehne, Mannheim-Waldhof Kran niee ung 8 39 5 Bopp& Reuther GmbH., Mannheim-Waldhof werke sowie der SPD. Deutsche Steinzeugwarenfabrik. Mannheim-Friedrichsfeld Deutsche Zündholzfabriken A. G., Mannheim-Rheinau Mannheim, 20. Sept. 1932 Esch& Co., Mannheim Nach langem schwerem Leiden verstarb mein lieber Mann, unser 5 S. breudenbers, Weinneim guter Vater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr a Im 5 E Hinterbliebenen: e 0 oll dies sind Uffeiſe unserer Kuntlen 8 Marianne Gärtner geb. Stoll Fendel Schiffanrts-A. G. Mannheim Preis und Schick zeigen Ihnen unsere fenster. Wir worden um F Th. Goldschmidt A. G., Mannheim-Rheinau Vereinigte Glaswerke, Werk Mannheim-Waldhof 5 Felina& Greilingwerke GmbH., Mannheim 8 Kali Chemie A. G., Mannheim Statt Karten Oberrheinische Eisenbahngesellschaft Mannheim Karl Werner Hauptlehrer i. R. Bezirksleiter 1. R. der Karlsruher Lebensversicherung AG. freuen, auch ſhnen unsere neuen Wintermöntel zeigen zu dörfeg Frledriehsplatz 3 dlrekt am Ros engeren Teilzahlung über Badische Beamtenbank und Kundenkreditbamk im Alter von 61 Jahren. 1 15 ich Heimgekehrt vom Grabe Se- Reis& Co. A. G., Mannheim-Friedrichsfeld rer 15. 5 5 9 5 Rhein. Gummi-& Celluloidfabrik. Mannheim-Neckarau Mannheim, den 19. September 1952 Seckenheimer Straße 14 Schiffs-& Maschinenbau A. G., Mannheim Stahlwerk A. G., Mannheim 0 rod 7 0 II Hugo Stinnes G. m. b. H., Mannheim 5 . Vereinigte Spediteure& Schiffer Rheinschiffahrts mbH. Mannheim geb. Jüngling Josef. N28 Mannheim 1 Zellstoff-Fabrik, Mannheim-Waldhof 5. 3 Je 2 Vertreter der Versicherten und je 4 Stellvertreter. Anteilnahme und die schönen Mannheim, den 18. September 1952 Der Landrat- Versicherungsamt. Kranz- und Blumenspenden zu 5 7 e e danken wir 1 H. Pfarrkurat Eber wein für F fur Ua f f F ff E 1 f Sur ia aer den ge adhachule ahlnegtechnik und Fachschule für lekrrotechnm . e.— an sowie n n(Höhere Gewerbeschulen) der Gewerbeschule 1 in Mannheim, C 6. 1 25 St.-Nikolaus-Kirche für inre Die Neuaufnahmen in das I. Semester beider Fachschulen(Winter- aufopfernde, liebevolle Pflege. semester 1932/3) finden am Montag, dem 29. September 1952, um 18 Uhr, Mannheim. 20. Sept. 1982 statt. Der Unterricht findet viermal wöchentlich je 3 Stunden abends Untermühlaustraße 206 er 5 müssen dreijährige Lehrzeit, erfolgreichen Besuch einer ewerbeschule oder eine gleichwertige Vorbildung nachweisen. Das Familie Nikolaus Probst Gewerbeschulzeugnis und Gesellen- bzw. Facharbeiterbrief sind bei der Martha Werner geb. Kayser Hannelore Werner Leni Hildner geb. Werner Franz werner und Familie Beerdigung: Dienstag, 28. Sept., 11.30 Uhr auf dem Hauptfriedhof. Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. Heute früh hat Gott unsere liebe, treusorgende Mutter, Frau Anna Scheffold Wwe. 2 geb. Schmid nach kurzer Krankheit im Alter von 86 Jahren, wohl vorbereitet, ö di 1 1 5 8 12 215.. und alle Angehörige Snee e e. Nähere Auskunft wird im Sekretariat der 8„* ule erteilt. Kreis Sinsheim 5 92 3 In tiefer Trauer: 2 Mieistervorbereitungskurs für das Maschinenbauerhandwerk, Klara Beck Wwe. geb. Scheffold Als ve ahlt rüden: Kraftfahrzeughandwerker und verwandte Berufe, Maria Scheffold 8 e Srüzen: desgl. für das Elektrohandwerk. 5 2 Die Aufnahmen finden am Montag, dem 29. September 1952, um 18 Uhr, 0 N 3 eee e Sept, um 110 Uhr aut im Gewerbeschulgebäude, G 6, 1, statt. Nähere Auskunft im Sekretariat i 10 5 a l Sun II der Schule. 3 ö von . 8 8 Mannheim, den 16. September 1952. Die Direktion. 0 Geririid Fink Die Erd- und Betonarbeiten zur Herstellung der Fundamente für 98 Ober. 5 mit becken. und Storzzug 3 N 18 r Fun ente +*. 1 a Unsere liebe, gute Schwester, Schwägerin, Tante und Großtante i brit leitungsmaste im neuen Personenbahnhof Heidelberg sollen in öffent- 2 5 emailliert oder schwerz 5 EI 11 geb. 5— e Vergeben werden. 3 Ausführung kommen u. a. 3 etwa mi Aushub, 750 m' Beton. Verdingungsunterlagen ab 20. 9. 32 Se Res E Mhm.-Feudenheim, 20. Sept. 1962 beim Eisenbahn-Neubauamt Heidelberg, Rohrbacher Str. 6, Zimmer 1. 1 Hauptlehrerin l. R. Eichbaumstr. 16 Weinbergstr. 34 Führung: Dienstag, den 28. 9. 52, vormittags 10.00 Uhr. Treffpunkt: Alter 85 . Wasserturm am Czernyring. Angebote zum Eröffnungstermin am 30. 9. F. ist nach einem arbeitsreichen ganz ihrem Beruf und hren 1952, vormittags 10.00 Uhr, an das Eisenbahn-Neubauamt Heidelberg,* Lieben gewidmeten Leben im 78. Lebensjahr in Altshausen—— Rohrbacher Str. 6. Der Vorstand des Eisenbahn-Neubauamts Heidelberg. 5 0 0 (Württ.), das ihr zur zweiten Heimat geworden., nach längerem 2 grüßen als Ver mählte: 2 8 g Leiden sanft entschlafen. Die Beisetzung im Familiengrab des 3 Heidelberger Bergfriedhofes hat dem Wunsche der Verstorbenen Kart Beichert K e i beste. e entsprechend in aller Stille stattgefunden. Rosel Beichert geb. vester. Marken- 8 5 85 F 685 Mainz, den 19. September 19352 Mhm.-Waldhof. 21. Septbr. 1983 5 10 1 el fabrikote f 9 N + Alte Frankfurter Str. 64a. PELZKAU Wilhelmsfeld bei Heidelberg 8 5 i VLetftauen sache! 2 5 Im Namen der Hinterbliebenen: AUAllrAr N 1 Alfons Restle, Oberreichsbahnrat i. R. U FREIE BERUFE f ir Jump g 8 8 Dr. Rudolf Restle, Oberregierungsrat i. R. 7 1 f kauft die kluge Dame ihren Pelzmantel in einem 4 41. H 1 4 Prakisver legung. 9 nach mannheim- Necharau leislungsſùhigen Speaialhaus ſelefon 314 00 statt Karten N Se hoh Dr. med. N. Seebonm Durch Großeinkauf und langjahrige Erfahrung bedingt, VVV Hals-, N-u. 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September 195⁵² Der Erlanger und Mannheimer Plan zur Wohnungsbau- Finanzierung“) gemeldet,. wurde in Fachkreisen Mannheims ein Plan zur Kapital- beschaffung für den Wohnungsbau ausgearbeitet. Wir veröffentlichen die uns von Urhebern dieses Planes zugestellte Ausarbeitung ohne Stellung- nahme, in der Hoffnung, eine recht lebhafte Dis- kussion hervorzurufen. Der hier geäußerte ZWar auf Srößtmöglicher Freizügigkeit basieren- der— Gedanke des Zwangssparens dürfte wohl Allein bereits dazu beitragen, Widerhall zu er- Wecken. Langsam hat es sich ja herumgeredet, daß die Kapitalbildung an der Steuerpolitik des Bundes scheitert. Einen wesentlichen Teil des Steueraufkommens verbrauchen Bund und Länder. Zur Wohnungsbaufinan- zierung und zur Großinvestierung. welche früher auf dem Anleihe- und nicht auf dem Steuerweg beschafft wurden. Jeder seufzt unter der Steuerlast, aber jeder schreit nach der staatlichen Hilfe. Die Staatskühe geben nur soviel Milch, als sie zu fressen haben. Wollen wir viel haben, müssen wir viel Zählen.— Eines bedingt das andere. Kapital- Marktreform unter dem Gesichtspunkt der Kapitalgewinnung für Wohnungsbau wird sich nicht auswirken. Wir müssen den Kapitalmarkt von der Kapitalbeschaffung für den Wohnungsbau entlasten, wenn wir weiter kommen wollen. Dazu bedarf es grundsätzlicher neuer Wege Für die Schaffung von Wohnbaukapital. Die für den Wohnungsbau benötigten Gelder körnen nur auf zwei Wegen zur Verfügung gestellt werden: Steuern oder Sparen, wo- bei ein Zwangssparen der Oeffentlichkeit schmackhafter sein dürfte als die ein- für Allemal verlorenen Steuergelder. Damit soll die Notwendigkeit beim richtigen Namen genannt sein. Der Staat fordert in steuer- Ucher Hinsicht doch so Ungeheueres von seinen Bürgern, daß der Frage nach einer Srumdsätzlichen Lösung der Baufinanzie- rung auf dieser Ebene begegnet werden kann, zumal auf dieser jeder Bürger den plausiblen Verwendungsnachweis seiner Gelder sieht. Aus allen diesen Ueberlegun- gen entsprang nachfolgender Gedankengang. der unter dem Namen„Mannheimer Plan“ zur Diskussion gestellt werden soll. Die Baukapitalbeschaffung wird durch eine gesetzlich verankerte Zwangssparaktion vorgenommen. Diese zu ermöglichen, wird erfordert unter anderem: Den Einkommensteuersatz um den Prozentsatz, welcher sich aus der Einspa- rung der auf diese Weise für die Wohnungsbau- finanzierung eingesparten Steuergelder bei Bund und Ländern ergibt, zu senken. Bund und Län- der verlieren dadurch nichts. es geschieht eine Wahrhaft demokratische Umlagerung eines Teiles der Steuergelder. Die Steuerfreiheit der Zwangssparraten zu de- Klarieren. Diese Zwangssparaktion sollte zunächst guf die Dauer von 10 Jahren begrenzt wer- den, wobei ihre Abwicklung auf folgende Weise vor sich gehen könnte: Die Abführung der Sparbeträge geschieht bei Arbeitnehmern durch den Arbeitgeber bzw. durch den Sparpflichtigen direkt an die Sammelstellen. Sammelstellen werden die öffentlichen Spar- kassen und die Hypothekenbanken. Sie verwalten die Gelder und haben Ueberwachungsfunktion hinsichtlich des regelmäßigen Eingänges der monatlichen Sparraten. Jeder Sparpflichtige entscheidet welches Institut er Sparen will. Die Sammelstellen haben Meldezwang hinsicht- lich der erfolgten Anmeldung des Sparpflichtigen an die Einkommen- und Lohnsteuerkartei des Finanzamtes, dieses hat bei seinen Lonhsteuer- und Einkommensteuerprüfungen die entsprechen- den Prüfungen für das Wohnsparwesen mit vor- zunehmen. Die Wobhnsparsammelbeträge werden dem Ein- zelsparer nicht verzinst. Soweit die Sammelban- ken Hypothekenbanken sind, kann der Sparer einen neuen Typ, die„Wohnungsnotwerk-Hypo- thekenpfandbriefe“ mit 30 jähriger Laufzeit erhal- ten, die als Wertpapier frei handelbar wären. Soweit die Sammelbanken Sparkassen sind, Werden die Zwangssparbeträge„‚Wohnungsnot- Werk- Spareinlagen“ mit 30jähriger Laufzeit. Die Sparkassen können im freien Ermessen diese Spareinlagen aus eigenen Mitteln aufkau- fen. Hierfür können ebenfalls Kurse gebildet werden. Diese Wnk.-Spareinlagen können auch an Dritte veräußert werden. Die Sammelbanken haben die angesammelten Gelder zu verzinsen. Die Rückzahlung der Gelder erfolgt durch Aus- lösung, soweit Wohnsparbeträge zum Einkauf in Wohnungen verwendet wurden, unterbleibt deren Auslosung. Für die Verbauung der Gelder wird eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit vollständiger Selbstverwaltung gegründet. Dieses wird von der Bundesebene an bis in die Kreis- und Stadtebene durchgegliedert, wobei die unteren Notwerkgremien vollständig freie Entscheidungsbefugnis haben. Bundes- und Län- derinstanzen haben Weisungsbefugnis, die auf gemeinsame Steuerungs- und Empfehlungsver- Iautbarungen einzuengen sind. Jedes Notwerk erhält ein ehrenamtliches Direktorium, das von den zuständigen Parlamenten, Kreistagen und Ge- meindeparlamenten auf die Dauer von zwei Jah- ren gewählt wird. Die Notwerke haben im Wege der üb- lichen Absicherung die Gelder bei den ge- nannten Sammelbanken zu entleihen. Ent- liehen wird auch der zugeschlagene Zins. Entsprechende Ausnahmebestimmungen we- gen der Beleihungssätze bis zum Baufertig- wert sind hinsichtlich des Notwerkes für die Sammelbanken zu erlassen. Das Notwerk verzinst die Darlehensgelder nicht. Mieter der Notwerkswohnungen kann je- der Staatsbürger bis zu einer noch festzu- legenden Einkommensgrenze werden. Die Miete wird unter Zugrundelegung Ublicher Rentabilitätsgrundsätze— jedoch ohne Verzinsungszuschlag für die Baugelder, da diese das ganze Volk zinslos gibt, errech- net. Der Erwerb von Stockwerkseigentum soll durch besondere Vorschriften ermöglicht Werden. Die wertmäßige Verwaltung der Bauten, ein- schließlich des Miete-Einzuges erfolgt durch die den Bau finanzierende Sammelbank. Sie hat dem Notwerk jährlich unter Vorlage der Monatsein- zelabrechnungen Sammelaufstellung der verein- nahmten Mieten vorzulegen. Diese Gelder wer- den in den ersten zehn Jahren ebenfalls wieder an das Notwerk„ausgeliehen“. Ab dem 11. Jahr werden die jährlich zusam- mengeflossenen Mieten als Abzahlungen an den „Darlehen“ des Notwerkes bei den einzelnen Ban- ken verwendet. Die Banken haben auf dem Wege der jährlichen Auslosungen Rückzahlungen auf Notwerkhypotheken und Spareinlagen vor- zunehmen. Die materielle Verwaltung der Häuser ist Auf- gabe des Notwerkes selbst. selbst, über Familien- Ausgleichskasse gder Versicherung gegen Kinderreicht um (Hi.) Nach dem Stand der Beratungen im sozialpolitischen Ausschuß des Bundestages über einen Gesetzentwurf der CDU/CSU über die Schaffung von Familien-Ausgleichs- kassen kann nach Mitteilung der Abgeord- neten Frau Dr. Mulert FDP) damit gerech- net werden, daß man sich für die Zahlung einer Kinderbeihilfe vom dritten Kinde an entscheiden dürfte. Es müsse verlangt wer- den, so betont Frau Dr. Mulert, daß Kinder- lose und Kinderarme mit einem Bruchteil Mres Einkommens zu Gunsten der jungen Generation beisteuern, von deren Arbeits- leistung sie später profitieren würden. Ge- genüber dem Vorschlag der SPD, die bereits vom ersten Kinde an auf Antrag Kinderbei- hilfen aus staatlichen Quellen gewähren möchte, und dem der CDU. die über einzelne den Berufsgenossenschaften anzugliedernden Familienausgleichskassen einen von der Wirtschaft fnanzierten Familienlastenaus- gleich wünscht, soll der Vorschlag erwogen werden, von den Kinderlosen und Kinder- armen eine Ausgleichsabgabe in Höhe von etwa 6 bzw. 3 Prozent des den steuerfreien Betrag übersteigenden Einkommens zu er- heben. Man könne dabei nicht von einer Besteuerung sprechen, weil im Falle der Verheiratung oder der Geburt der ersten beiden Kinder Mann und Frau den vollen Betrag des zum Familienausgleich eingezahl- ten Geldes zurückerstattet bekommen soll. Der bei einer Höbe von 25 DM ab drittem Kind notwendige Bedarf für den Ausgleich sei nach diesem Verfahren nicht nur ge- sichert, sondern könne darüber hinaus mühelos mit einem Wobnbauprogramm für die Vollfamilien verknüpft werden., das gerade der trostlosen Lage der ſungen kin- derreichen Familien abhelfen könne. NRM-Verbindlichkeiten des der Bahn der Post (VWD) Im Bundesfinanz ministerium wird jetzt der Fragenkomplex der Umstellung der Reichsmarkverbindlichkeiten des ehemaligen Reiches, der Reichsbahn und der Reichspost, insbesondere die Ermittlung des Umfangs der in Frage kommenden RM- Forderungen, in Angriff genommen., wie die Interessen- vereinigung KEriegsbeschädigte Wirtschaft E. V., Köln, mitteilt. In Bearbeitung sind zur Zeit zwei Gesetzentwürfe über eine Wert- Papierbereinigung für die verbrieften sowie über ein Feststellunęs verfahren für die un- Vepbrieften Forderungen. Ueber die Höhe Reiches, einer etwaigen Umstellung und die Modali- täten der Bedienung dieser Titel kann erst entschieden werden, wenn über den Umfang beider Arten von Titeln Klarheit besteht. Die in Publikumshand befindlichen verbrief- ten Titel— ohne Sozialversicherungsträger — werden auf 12 Milliarden RM geschätzt. Die beiden Gesetzentwürfe sollen nach Möglichkeit vor Aufruf zur Zeichnung einer Bundesanleihe im Kabinett beraten werden. DGB und DAG sind nicht Alleinerben (Pgz) Das Berliner Kammergericht ent- schied als letzte Instanz, daß der Verband der weiblichen Angestellten WA) seine Tätigkeit, die 1934 durch die DAF unter- brochen wurde, als alter VWA fortführt. Die Ansprüche der Einheitsgewerkschaften DGB und DAG auf das frühere Vermögen des VWA wurden mit dieser Begründung end- gültig abgewiesen. Dieser Entscheidung kommt im Hinblick auf die Prozesse, die der DHV um die Rückerstattung seiner alten Vermögenswerte führt, besondere Bedeu- tung zu. Kapitalmarkt-Diskussion recht lebhaft ö (Hi) In Unkel fanden am 19. und 20. September in einem Gremium von 85 Sach- verständigen die grundsätzlichen Beratungen über das Kapitalmarktförderungsgesetz statt. Vom Zentralbankrat nahm Präsident Ber- nard teil. In der Debatte forderte Bundes- tagsabgeordneter Dr. Köhler CDU), daß neben der Beratung des eigentlichen Ge- setzentwurfes auch die grundsätzliche Frage geklärt werden müsse, ob der Gesetzentwurf, der bekanntlich nur die festverzinslichen Wertpapiere berücksichtigt. gleichzeitig auch auf die anderen Wertpapiere ausgedehnt werden solle. An den Besprechungen am 20. September nimmt auch der Bundesfinanz- minister teil. In den Beratungen wurde mehrfach die Eilbedürftigkeit der Kapitalmarkt-Reform betont, so von Präsident Bernard und Sena- tor Harmssen. Die Vertreter der SPD for- derten, man solle den Kapitalverkehrsaus- schuß mit besonderen Rechten ausstatten und durch ihn eine Kontrolle für Investitions- Bedingungen ausüben lassen. Außerdem Wrirde seitens der SpD erklärt, das Gesetz wiirde eine völlige Unsicherheit in den Ka- pitalmarkt hineintragen, zumal bei einer anderen Bundestagsmehrheit nach den Wah- len wesentliche Aenderungen des Gesetzes zu erwarten seien. Letzte Phase in London Auslands vermögen stillschweigend übergangen (Hi.) In Bonn wird die letzte Phase der Londoner Schuldenverhandlungen, in der die Staatsverträge ausgearbeitet werden, aufmerksam beobachtet. Zunächst werden in London die bilateralen Verträge behandelt, bevor man daran geht, die multilateralen Ab- kommen abzuschließen. Wie von unterrich- teter Seite verlautet, stehen dabei die tech- nischen Einzelheiten im Vordergrund. Insbe- sondere wird dabei nochmals der Umfang der Schuldenregelung geprüft und außerdem das Maß der deutschen Belastung sowie die Vereinbarung mit den Vorschriften der OEEC, des Währungsfonds und der EZ U untersucht, da die meisten der beteiligten Länder wie auch die Bundesrepublik Mit- glieder dieser Organisationen sind. Ein weiterhin wichtiges Problem wird auch die sogenannte Sicherheitsklausel bil- den, die die Voraussetzungen feststellen soll, unter denen die Bundesrepublik den Transfer der Schuldenzahlung vorübergehend aus- setzen kann. Ob sich die Gläubiger mit dem Wunsch der Bundesrepublik auf ein alleini- ges Entscheidungsrecht für einen Transfer- Stop einverstanden erklären werden, muß abgewartet werden. Möglicherweise zvwird diese Frage durch Errichtung einer Schleds- instanz gelöst. In Bonn erklärt man dazu, daß ein Transfer grundsätzlich nur in der Währung des Gläubigerlandes erfolgen könne und der Dollar lediglich eine Wertsicherungs- einheit darstelle. Gerade dieser Punkt be- dürfe noch eingehender Klärung und Ver- handlungen. Die privatrechtliche Seite der Schulden- regelung wird erst nach Abschluß der Be- sprechungen festgelegt werden können, da die gegenwärtig in London zur Debatte stehenden Staatsverträge nur Rahmenab- kommen sein dürften. So muß beispielsweise noch geklärt werden, unter welchen Voraus- setzungen ein Gläubiger vor deutschen Ge- richten seine Ansprüche einklagen kann und welche Rechte dem Schuldner zustehen wer- den. Außerdem wird wieder die Frage der deutschen Auslandsvermögen akut werden, die zwar kaum in ihrem ganzen Umfange aufgerollt werden dürfte, andererseits aber für die Einzelregelungen erhebliche Bedeu- tung besitzt. Zahlreiche Gläubiger haben für ihre Schuldforderungen gegenüber Deutsch- land bereits Abschlagszahlungen aus dem deutschen Auslandsvermögen erhalten, wo- gegen andererseits in London die Zahlung der Gesamtschuldensumme gefordert wird. Vorerst wird jedoch von den Gläubigern eine generelle Diskussion über das Thema der Auslandsvermögen hartnäckig abgelehnt. Gewinnverwirklichung in der Einkommensteuer (KOM) Der Bundesfinanzhof hat sich in einem im BStBL 1952, Teil III, S. 208 abge- druckten Urteil vom 17. Mai 1952 1 4/52 U, in einer für den Steuerpflichtigen interes- santen und in mancher Hinsicht auch gün- stigen Weise mit der Frage der Gewinnver- Wirklichung stiller Reserven bei der Ver- adußerung von Wirtschaftsgütern auseinan- dergesetzt. Er bejaht die frühere Rechtspre- chung, wonach eine Gewinnrealisierung dann nicht gegeben ist, wenn das Wirtschaftsgut gegen den Willen des Kaufmanns aus dem Betrieb ausscheidet, wie z. B. auf Grund höherer Gewalt(Brand, Ueberschwemmung) oder auf Grund behördlicher Eingriffe. Die Frage der Gewinnrealisierung sei in der Hauptsache wirtschaftlich 2u be- eee trachten. So seien auch Fälle denkbar, del denen eine Gewinnrealisierung, wirtschaft- lich betrachtet, nicht gegeben ist, obwohl dag Wirtschaftsgut mit dem Willen des Kauf. manns aus dem Betrieb entnommen worden ist. Wenn 2. B. bei der Kalkulation Material im Ergebnis so abgesetzt sei, daß bei dem Umsatz ein Gewinn nicht entsteht, also auf die Gestehungskosten keine Rohgewinnauf⸗ schläge berechnet werden, so spricht dies ebenfalls gegen die Absicht der Gewinn- realisierung. Kalkulation und Rechnungstellung Selen immer deshalb zu berücksichtigen, well darin sich die Auffassung des Kaufmanns be. kunde. Werden Güter veräußert, die zum Umsatz bestimmt sind und in denen stille Reserven ruhen, so spricht die Vermutung für die Absicht des Kaufmanns, diese stillen Reserven zu realisieren; für die Produk- tionsmittel gilt die Vermutung nicht. Zum Schluß sei aus der ausführlichen Be. gründung noch ein allgemein wichtiger Satz hervorgehoben, wonach es auch der Bundes- fnanzhof als betriebs wirtschaftlich zulässig und üblich bezeichnet, die Umsatzgüter mit kurzfristigem Fremdkapital 2 Uu finanzieren, hingegen die Anlage. güter mit Eigenkapital oder langfristigem Fremdkapital. Dieser Satz verdient vor allem Beachtung innerhalb der Gesellschaftssteuer und Gewerbesteuer Mannheimer Industrie-Erzeugnisse auf dem Weltmarkt lautet das Thema einer für den 286. September von der Sendestelle Heidelberg— Mannheim des Süddeutschen Rundfunks vorgesehenen Sendung. Zur Teilnahme an dem Gespräch sind Vertreter von Firmen gebeten worden, deren Exporterzeug- nisse besondere typische Merkmale für das Mann- heimer Gebiet aufweisen. Es handelt sich dabei um sieben Mannheimer Firmen mit Weltgeltung auf verschiedenen Wirtschaftsgebieten. Abkehr vom Klassenkampf/ Der Weg zur sozialen Partnerschaſt Arbeitnehmer und Arbeftgeber revolutionieren die Revolution Die 225 Betriebsratsfunktionäre, die in Gladbeck/ Westf. als Ergebnis einer Arbeits- tagung an die deutsche Oeffentlichkeit appel- lieren, könnten füglich als Revolutionäre der Revolution angesprochen werden. Es handelt sich hierbei um 57 Betriebs- ratsvorsitzenden, 86 Vertretern der Berg- arbeiter, 67 Vertretern der Metallarbeiter und 19 Vertreter der Hafenarbeiter. Diese Männer haben nichts Geringeres vor, als die von Karl Marx und Friedrich Engel erfundene Grundlage revolutionär- zerstörerischer Arbeiterbewegung, den Klas- senkampf, abzulösen durch absolute Ehr- lichkeit, Reinheit, Selbstlosigkeit und Liebe. Bezeichnend, daß einer von Ihnen— eine Großzahl der Männer fand sich nicht mehr zurecht in dem marxistisch-leninistischen „Scheinvaterland der Werktätigen“— den Gedanken aussprach, das, was klassenkämp- ferischer Sozialismus bringt, kaun selbst dann nicht mehr zu gutem Ende führen, werm dieser Sozialismus reformiert würde, denn aus faulen Eiern könne kein gutes Omelette gebacken werden. Aber nicht nur der von diesen Männern ausströmende Idealismus dünkt revolutionär, sondern auch der Verzicht darauf, eine neue Organisation ins Leben zu rufen, der Glaube daran, allein mit bester Ueberzeugung, mit Ehrlichkeit und Reinheit zum sozialen Frie- den zu kommen, den sie Einigkeit nennen. Beachtlich ist solches Beginnen in Zeit- läuften, in denen im Schoße der IG Bergbau folgende Erwägungen angestellt werden: Wenn die Gewerkschaften mitbestimmend in die Unternehmen einzögen, so würden sie mithaftbar für alles, was in sozialer und Wirtschaftlicher Hinsicht in den Betrieben geschehe, und das Recht der Anklage über Mißstände, das der arbeitende Mensch bis- her habe, sei in dieser Situation nicht mehr vertretbar, weil die Gewerkschaften selbst Mitangeklagte seien. Man beginnt, sich die Konsequenzen aus den Forderungen nach der totalen Mitbestimmung zu überlegen. Aber das tun nur einzelne ehrliche Gewerk- schaftler. Nach allem, was wir bisher erlebt haben, muß angenommen werden, daß die Führungskräfte der Einheitsgewerkschaften mit ihren radikalen Forderungen zur Mit- bestimmung mehr politische als gewerk- schaftliche Anliegen im Auge haben. Nicht zuletzt sind die zahlreichen Soziali- sten im Schoße des DGB von ihrem Ge- sinnungsfreund, dem englischen Gewerk- schaftsvertreter Hynd, dadurch stark er- schüttert worden, daß Hynd darauf hinwies: Man denke nur an die Frage des Streiks, wenn entscheidende Teile der Wirtschaft Kollektivistisch im Auftrage von Labour ge- leitet werden. Hynd glaubt, daß in diesem Falle auf das Streikrecht verzichtet würde. Durch diese Feststellung erscheint der ver- Wirklichte Sozialismus in unmittelbarer Nähe eines totalitären Systems. Die Stimmen der 225 Betriebsratsfunk- tionäre— die übrigens fast ausnahmslos DGB-Mitglieder sind— erheben sich nicht nur zufällig zu diesem Zeitpunkt. Nein, sie sind das sich abzeichnende Korrektiv bis- heriger überzüchteter auf Prestige abgestellte Funktionärspolitik. Da zur gleichen Zeit vom 13. September bis 6. Oktober als Parallelveranstaltung die maßgeblichsten Männer der europäischen Wirtschaft in Caux tagen, um von Unter- nehmerseite her den oben aufgezeigten Be- mühungen der Arbeitnehmer entgegenzu- kommen, ist die Voraussetzung zur Kor- rektur von der anderen Seite auch gegeben. Es treffen sich somit die Sozialpartner, die Arbeitnehmer und die Arbeitgeber zu gemeinsamem Beginnen auf dem Wege zur sozialen Partnerschaft. F. O. W. Von 225 Betriebsräten ergeht: Ein Ruf an alle In diesen Tagen steht die Deutsche Bundes- republik vor schweren Entscheidungen. Ge- kahren von außen und innen, von rechts und links bedrohen unsere Demokratie und unsere Freiheit. Als Betriebsräte und Gewerkschaft- ler verschiedener politischer Richtungen fühlen wir uns verpflichtet, in diesem Augenblick einen Weg aufzuzeigen, der uns aus, der heuti- gen Verwirrung herausführen kann. In einer Zeit, die von uns Stärke und Klarheit verlangt, sind wir gespalten und durch die Spaltung schwach. Kostspielige Kraft und Zeit, die wir für den Aufbau und die Si- cherung unserer Demokratie dringend brau- chen, gehen in fruchtlosen Auseinandersetzun- gen und inneren Konflikten verloren. Mig. trauen, Angst, Habgier, Machtstreben und Pre- stigefragen vergiften die Beziehungen zwischen den einzelnen Menschen, den Parteien, Klas- sen und Sozialpartnern. Es wird Zeit, daß wir unseren Brüdern im Osten beweisen, daß wir nicht nur über Einheit reden, sondern daß wir hier im Westen die Kraft zu einem neuen Le- ben und zur Einigkeeit in uns tragen. Wir müssen eine Grundlage der Einigkeit finden, die von allen anerkannt werden kann. Sicherlich ist das, was uns einigt, wichtiger als das, was uns trennt. Dem Einigenden muß in dem Leben unseres Volkes der erste Platz ein- geräumt werden. Auf Grund eigener Erfahrungen in unse- ren Betrieben sind wir überzeugt, daß durch die moralische Aufrüstung unseres Volkes diese Einigkeit geschaffen werden kann. Wenn nach dem Prinzip„was ist recht“ statt„wer hat recht“ verhandelt und gehandelt wird, wer- den unsere Konferenzen und Debatten Früchte tragen. Eine Welle absoluter Ehrlichkeit, Rein- heit, Selbstlosigkeit und Liebe wird unserer Demokratie einen neuen Sinn und unserem Volk wieder Hoffnung geben. Es gibt keinen billigen Ausweg mehr. Nur eine tiefgehende soziale und nationale Aenderung, die auf der festen Grundlage der persönlichen Aenderung gebaut ist, kann uns den Frieden bringen, Denn Frieden entsteht nicht durch Menschen, die davon reden und sich dazu bekennen, son- dern durch Menschen, die anders werden. Ent- weder opfern wir unser Volk um unserer Selbstsucht willen, oder wir opfern unsere Selbstsucht um unseres Volkes willen. Wir rufen daher alle verantwortungsbe- wußten Deutschen auf, durch Verwirklichung absoluter Maßstäbe in ihrem eigenen Leben und Wirkungskreis in dem Kampf für eine Welt frei von Haß, Gier, Angst und Not aktiv mitzuwirken. Jeder einzelne, jede Familie, jedes Büro und jeder Betrieb muß zu einem Kraftzentrum werden, das Einigkeit schafft. Wir sind fest entschlossen, alles einzuset- zen, um dieses Ziel zu erreichen, — ſflarginalien des Pinten fische: Mehr Rücksicht auf Friedensliebe In den Mitteilungen der I Metall, Stutt- gart, lesen wir: „.. Es gibt keine„Sozialpartner“, son- dern nur Klasseninteressen, die sich diame- tral gegenüberstehen. Diese Erkenntnis muß jetzt immer mehr Platz greifen, wenn künf- tige gewerkschaftliche Erfolge erzielt wer- den sollen Bestimmt ist dies eine böse Entgleisung und nicht Ausdruck der die IG-Metall lei- tenden Ueberzeugung. In dem Für und Wider Sozialismus oder Privatwirtschaft mag jeder seine eigene Meinung haben, soll sie auch haben, wobei Ausschau nach den Bei- spielen, die dem Osten Verwirklichung des Klassenkampfgedankens brachten, nur lehr- reich sein kann. In Freiheit zur sozialistischen Gesell- schaftsform zu kommen, welcher aufrichtige Demokrat würde sich dagegen sträuben? Voraussetzung allerdings ist für die Errei- chung dieses Zieles nur die soziale Partner- schaft. Klassenkampf zielt— wie jeder Kampf— auf die Ausrottung eines Gegners ab. Gleichgültig ist hierbei, ob diese Aus- rottung durch Fronarbeit in Radiumgruben, durch Feuer oder Genickschuß verwirklicht wird, egal ob die ausführenden Organe An- gehörige der Gestapo, des NKWD oder der GPU sind. Das alles hat der Verfasser obigen Zitates nicht bedacht Bislang rühmten sich selbst radikale Kreise der Gewerkschaften, Demo- kraten zu sein und friedlicher Absichten Es besteht auch kein Zweifel darüber, daß die überwältigende Mehrheit der Arbeit- nehmer— gleichgültig ob gewerkschaftlich organisiert oder nicht organisiert— keine Ausrottungsgelüste hegt, sondern bestrebt ist, mit den Sozialpartnern— nicht mit dem Gegner— friedlich ausz kommen. Mehr Rucksicht für IG-Metallvorsitzer Der Arbeitgeberverband der hessischen Metallindustrie e. V. stellt zu der Behaup- tung des 1. Vorsitzenden der IG Metall, Herrn Freitag, der Streik der Metallarbeiter in Hessen habe bezweckt, den Unternehmern „demokratische Gesinnung“ beizubringen, fest, daß die IG Metall nicht die mindeste Berechtigung hat, anderen Gruppen des Volkes„demokratische Gesinnung“ beizu- bringen. Gerade die Gewerkschaften haben mit ihren Kampf maßnahmen im letzten Jahr demokratische Einrichtungen der Bun- desrepublik mißachtet und versucht, das Parlament unter Druck zu setzen, was von mehreren deutschen Gerichten bestätigt wor- den ist. Der Deutsche Gewerkschaftsbund fordert weiterhin gegen jede demokratische Gesinnung für sich allein einen maßgeb- lichen Einfluß auf das Parlament, dessen Arbeit und Gesetze die Unternehmer aus ihrer Verantwortung für das gesamte Volk achten und anerkennen. Im übrigen bestäti- gen die Worte Herrn Freitags, die von den Arbeitgebern mit Interesse zur Kenntnis ge- nommen worden sind, daß entgegen allen bisherigen Behauptungen der IG Metall, es habe sich bei dem Metallarbeiterstreik in Hessen um einen reinen Lohnstreik gehan- delt, offenbar doch politische Ziele verfolgt wurden. 6 Es ist nicht klug, vergangene Dinge wie der neu auf wärmend, einander vorzuwer- fen. Von dem,— leider nur einseitig händeringend bestrebten— sozialen Frie- den führt der Griff in die Mottenkiste der Vergangenheit immer weiter hinweg. Die zitierte— gewisser Schärfe nicht, bare Reaktion des hessischen Metallarbeitgeber- verbandes übersieht die äußerst schwierige Lage des Gewerkschaftsführers, der seiner Mitglieder Unzufriedenheit beschwichtigen muß. Die hessischen Metallarbeiter haben nämlich bislang noch an den Streikfolgen zu zehren, haben noch nicht den Lohnaus, fall hereingebracht, den sie erlitten. Daß unter diesen Umständen der Gewerk- schaftsvorsitzender der 16 Metall die Fol- gen eines Streikgeschehens— das nach sel ner Meinung nicht unberechtigt war— sel nen Mitgliedern etwas versüßen muß, sollte ihm niemand verargen, Besonders der Ar- beitgeberverband der hessischen Metall industrie E. V. sollte dafür Verständnis ha- ben, um so mehr als die Unzufriedenheit sich nicht gegen die Arbeitgeber wendet, sondern gegen den— sich nunmehr ent- schuldigend auf miß verständliche Demokrä- — Delp-Garage, S. 225 20 ĩm neuen leid eb Sonntag, den 21. September 1052 wieder in Bebieb Mars Motorradvertretung Moderne Wagenpflege VW. Verleih an Selbstfahrer Elektr. Zapfsäulen für BP. Benzin und BP. SUPER tie berufenden— Walter Freitag. Un Die Autob bauine gespre mend mit 8 ami. unge heute rufe. bildu steige im V Proze verbe noch bezei deten noch Nach ——— 140 räc bet 0 5 INDUSTRIE UND HANDEL. — JJ TT 72 11* 1 5„ 11— 24. muft: Wetse en 911. ein! 8 3 Autobahnbau für Betonbauer, Stukkateure, Fliesenleger. 1 inister als Vermittler angerufen Weinheimer Obst- und Ge ue smark Sansise z n en gebe. Auldes per, bel privat finanzieren Glaser, Maler und Lackierer ebenfalls gute werden. Erst als letzten Wes will die Wirt- vom 13 eee e 10—12, Nüsse 4515, komaten 621. Bohnen 13.28, . Aussicht 0 5 2 10„ Süte schaft, falls ein Uebereinkommen nicht zu- 5 Zwiebel 16—17. Paprika 2030. tschaft⸗ e Bonner Hi-Korrespond g sichten vorhanden sind. Nicht ungünstig stande k(D) Die Anlieferung von Zwetschgen ver. hl d Unser 1 pondenz meldet: werden auch die Möglichkeiten für eine Be- e kommen sollte, den Weg der Klage knappen sich von Tag zu Tag. Große Anfuhr in Mannheimer Elergroßhandelspreise vom 19. Sept. K 1 bie Finanzierung des Weiterbaues der rufsausbildung in bestimmten Metall- 4 gegen die Bank deutscher Länder beschrei- Pfirsichen(besonders in Weinbergpfirsichen), Ab-(VWD) Die Preise lagen für Auslandseler(West Kauf. zutobahnen steht in Kreisen der Straßen- Holzhand. 3 1 und ten. Eine solche Klage würde dann als eine satz langsam bis schleppend bei großen Ueber- Basis B) zwischen 24% bis 23 Pf je Stück, mit worden 5 trie zur Zeit im Vord dwerksberufen sowie im Beklei- Art M ständen. Birnen und Aepfel guter Qualitäten und Auf- bzw. Abschlägen von je 1 Pf. Lateral rulnde 1. 9 m 2 3 von dungs- und Ernährungshandwerk, den Ortho- 5 Bae 5 angestrengt werden. ateri 9 ungen. abei wird übereinstim- 5381 5 8 8 3 Man hofft jedoch in zuständigen Kreisen wie gesprechund g.. pad iemechanikern und den f 8 1 725 8 1 nend die Anwendung der bereits in Amerika zeichnet. Bandagisten be- gesagt, dag eine Einigung auf gütlichem 2 22 15 mit guten un N Methoden Brasilien-Konflikt 1 durch Verhandlungen erzielt werden Wertpupierbörse — Baues gebührenpflichtiger Straßen len- Koni ann. ht des 8, i e i 1 kohlen. Mit 21,5 Kraftfahrzeugen auf den sch wel N a 1 5 5 Die Geschäftslosigkeit hielt in der vergangenen Berichtswoche welter an, co dab sich die meisten rewinn- ſanrstraßen je en habe die Bundes- 5 t Weiter(VD) In Rio de Janeiro hat ein Artikel Kurse bei geringem Angebot abschwächten. Stär ker angeboten waren 16.-Farben-Aktien, die von li heute die größte Kraft(Hi.) In der kommenden Woche werden der Zeitung Correio d Amanha RPT großes 109% auf 104% und Neuglrosammelanteile von 105 7% auf 100% zurückgingen. Auch Montanwerte g Sei gepubli 55 8 2 7 ahrzeug- zwischen dem Bundesverband der deutschen Aufsehen erregt, in dem die Maßnahmen der hatten mehrprozentige Kursverluste zu verzeich nen, die erst zum Wochenende auf vereinzelte . bichte 1585 Welt. 5 Industrie ener i!!!! Bank deutscher Länder zur Zahlungsabwick 333 etwas 8 konnten. Großbanken waren trotz den bevorstehenden Generalversamm- 5. 2 3 5 3 22 ungen eher angeboten. zum stehe man solchen Planen wohlwollend Länder und de 0 lun. 111 nns be- gegenüber, wobei die Privatwirtschaft und seits e 1 e asset 1 eee eee, 3 0 die 1. die Mittel gemeinsam Ziel, eine Abänderung des e e 5 Deutschlands Kpftiskert 5 A Fra N. Ae n stille rächten, die bereits im Laufe vo 6 f 5 b 5 mutunz e eder. Zn über die Regelung des klärte der deutsche Botschafter in Brasilien, Aktien 0 Aktien 15.9. 19 9. 19.9. stile dtzer wieder eingebracht de 3. 7 75 N zu erreichen. Oellers, einem dpa- Vertreter, die deutschen 5 broduk- Aussichten, daß im Rahmen eines von der Standpunkt, das 5 1 5 705 1 e Maßnahmen seien eine natürliche Folge der accumulate 154½ 728 150 Renin! n!! 175 R do geförderten Straßenbauprogrammes geschäft im Vertrauen auf 0. deutsch- brasilianischen Besprechungen in VVV 52% Salamande nn: 5 55 25 en Be. uch für die Bundesrepublik bestimmte Be- Zahlungsabkommen Geschäfte. Rio de Janeiro, in denen Brasilien es den 48. f. Energliewirtschaft] 98 98 D Salzdetfurtn] 82 88 86 er Satz tige bereitgestellt werden Könnten, werden hat. Deshalb sei eine Regelung mit rücdewir- deutschen Behörden überlassen habe, einen Auge nz. f 125 333 5 23 e die i e ei kender Kraft nicht annehmbar. Modus zur Wiederankurbelung der deutschen Bas Motoren[34 32 27½[ Schwartz-storchen 9 5 50 50 45 allerding 0 sicherer Ein- Man gla i 5 Einfuh e 70 66 Seilind Wolff[69% 601% 585/ güter intte wie etwa aus der K 8 N Bonn, daß die Verhand- r trotz Ueberteuerung der brasiliani- Berger Tlefb uu 27½ 25 Siemens Stimme 114½ 1111 1 DM pita! Mneralölsteuer Zur Zeit ständen einem 5 5 Komp 118 ee annehm- schen Ausfuhrwaren zu finden. Diese Maß- Bgcsleinen 0 115 50 o 10 25 5 5 romi 6 3 g 1 1 JFC Sinn„„ 55 Anlage- illichen Steueraufkommen aus dem Kraft- dies jedoch 88 e 1 Sollte nahmen ständen in keinerlei Zusammenhangs 757%% Sudeten. 1 125 125 istigem ſerkehr von rund 1.5 Milliarden D werden können, so zur Bewertung des Cruzeiro. Chem. Albert. 82 80 B 7⁴ FVV 98 98 95 allem geben des Bundes und der Länder für den. ee 5 5 174% 115 5 5 108% 101. 91 tssteuer kabenbau lediglich 500 Millionen gegen- K U RZ NACHRICHTEN Degussa„ 1020 16 n ſ½% Feth Metalssren, 70 70 65 über. Pte. Erdi J 192½ 9 Zelß-Ikon 5— 3 37 50 bestechend der Einfall ist, es scheint 8 1 e eee in dritter Runde Neuregelung des Zahlungsverkehrs mit China 9585 8„ 120 12 18 Zellstoff Waldhot 68 ½½ 64 63 f 1 i 5 10 5 ie Frage einer Senku d Kaffee-(VWD) Im Zahl 5 te. einzeung 8 e auf diese Weise Geldgeber und Teesteuer Wird am 2. Oktober Blittepunfet pile J 40 43 Banken: g nden in Zeitläuften in denen Privateigentum einer Debstte im Bundestas sein, Des Plenn Neuregelung bevor. Im Bundes wi. ente. Eichbsum Wer ger 04 58½[ Badische Bank. r 24 2 . gleichgültig, ob durch karte Ueberstunden- nimmt an diesem Tage einen Bericht 881 88 rium wird ein e El. Licht& Kraft— 5 3⁵ Bay. Hyp.- u, Wech.-Bk. 72¼ 72 68 Sendung. beit erworben, dureh geniale Leistung von Finanz. und Steuerausschusses entgegen, der bereitet. der eine Lockerung des Sahlungsstops Enzinger Union 79 74½[Commerzbank 28% 295 205 Vertreter kindern oder Künstlern oder von Unterneh- jetzt empfohlen hat, belde Steuerarten auf je gegenüber China vorsteht, Banach bleiben Zah- EBI. Maschinen 13 B 2 102 Deutsche Banne 465% 6907 50% terzeug. ern— stets mehr und mehr diffamiert wird 5 1 5 e 2 5 5 Weiterhin verboten, wenn sie 1 5 12815 555 104 115 N 2— 2 1 5 f st der Auffassung, n Dollar 1 5 N 0 1 Zu. Farbenindustrie 2.— 3 1 r ene 1 ale teueren ene uncle e Seis, rung können„„ Wan keldmüne 85 155 5 Rhein. Hyp.- Bank 32 32¾ 31 0 uns Zustände zu senkung für Kaffee und Tee. di 1 1 12. 1 1 5 Felten& Guill.. 8 83 dcgeltung ſescheren, die langsam allgemein als unerträg- 10 bew. 15. Dol besteuert and, 55 8 e e ee Zoldschmidt. 16 f 755 5 e e 2 eh erkannt werden, zent man aus, um den geschränkt werden kann und der Steuerausfall 3 In. Schleswig-Holstein sind seit Kriegs. Gritzner Cavser 120 129 122 Baumwollspin Speyer. 5 130 DN loten zu suchen, der sich seiner Spar- W 1 Wird. VVV mit rund 45 000 Haid 8. 8 2 8 5 163½ 5 5 8 00 8 60 J 55 3 2 ekretär 2 ann vom Bunde sf—. en, wie aus einem Hanfwerke Füssen 2 0. asser gobchen entledigt. um dafür nachtraglien— migiste um hatte jedoch die 5 am 17. September veröffentlichten Berlent des Harpener Bergbau 20⁴ 2⁰⁵ 257 Bingler- Were 4 140 140 2 N i die Enteignung vorbereitende und erleich- ten, daß eine Senkung um 50 Prozent oder mehr Landeswirtschaftsministeriums hervorgeht. Den Heidelb. Zement 141 140½ 137 Dyckerhoff Zement 142 142 D ernde Begleiterscheinung— nur Schim zu einem Steuerausfall von mindestens Stärksten Zuwachs hatte die Industriegruppe Hoesch. 3„488% 186 1841 Eisenhütte Kö—ĩ 104 105 2 9 pfworte 0 s 160 MIII. f 7 5 2 52 u ernten. IIIb ¶⁰¶FV((/%C%/%CCVTT. 23 33 31 Ford- Werke„5 25 5 f Ben Stent zunächst einen Deckungsvorschlag für 5 Klein, Schanzl.& B. 55 3 15⁰ 5 9 5 e 2³5⁵ 22 230 en euerausfall vorlegen müsse. Tarifvergünstigungen für Oesterreich Klöckner werke 21 21 2¹³ errenwühle Genz 85 25 2 10 as Handwerk Se(wih) vertreter der belgischen, niederländi- ahmeyer. 9 eee, 95 90 hat noch goldenen Boden 5 schen und österreichischen Eisenbahnen sowie Lahme ver 102 8 8 1 1 8e Kraft 8(up) ber Stuttgarter Gemeinderat hat am 19. der Deutschen Bundesbann empfehlen ihren Auf- nf 75 91 kühne, Kopp ee Kausch 10 r 108% 8 r en i, e eee e een, es d brau- eamitt der Vorkriegszeit rund 350 000 Lehr- Pane heben Jahres ptstandes VVV 3 eee eee Ludw Walzmühle 5 bu Sfalz. Chamotfte 10 110 DN 1 unge im Bundesgebiet ausbildete, bildet 8 3 5 Mehrkosten für häfen 855 5 Mannesmann 5 3 160% 158 8 5 5 2 2 8 1. 18. 33 8 15 1 114 Kohle. Personal un, apitaldienst in Höhe von Dadurch, d N 15 Metallge sellschaft. 110½ 110% 108 onwaren Wieslo 3 „% r bed e e eden ide n gage n Ferlfer-e den fein Peeenkoblen:: 10%%/½f ꝶAꝗwL• e 11 As 2 ntsenfänger aus. Es hat damit seine Aus- Inter den neuen Terifsdtzen erhént dien der beistech-miederländtschen, Aatichre Erms runde Rhein. Elektr. 01 35* wischen bildungs fahigkeit um rund 40 Pr t ge, Prels für Haushaltsstrem aum einen tf de KWh, gel 2. nah un beizert während die e 00 aß Wir e 955 g und der Wasserpreis um 4,5 Pf je Kubikmeter. 5) Mitgeteilt von der sudwestbank Mannheim dal wir in Verhältnis zur Vorkriegszeit nur 20,9 Genossenschaftler lern 5 en in us Marktberichte daß wir prozent betragen hat. Up) Ei 1 uen Le- Als aufnahmefähig werden vom Zentral- J) C000TCGG0( Handschuhsheimer Obst- und Gemũsegroßmarkkt Züricher Devisennotierungen geiband des deutschen Handwerks immer nacht den Veremigten Skasten. Ur für d Pocken om i gener Pfunde und Dollar je Einheit. alle übrigen je 100 Einnelten mg noch die Bau- und Ausbauhandwerksberufe nach den Veremigten Staaten, um sich über das é) Bei guter Anfuhr zufrledenstellender Banknoten] 13. 9. f 19. 9 13.9. J 19. 0. 13.9 19.9 13. 9. 19.9 Zinigkeit bezeichnet. Hi 55 e dortige Konsumgenossenschaftswesen zu infor- Absatz. Flotter Absatz in Tomaten, Bohmen un 105 25 2 7 1 1 2585 71 1 ichnet. Hier sei der Bedarf an ausgebil- mieren. dane erden nnen Nutte lGcglese RKW Birnen guter Qualttäten. In Aepfein und P rst. Benn: 9,00 J 9325] Amsterd. 108,18 198.50] Kopenhag 21.30 45790 Pragria. 00 21.25 JJ. f l 4 1 1 1 7 5 ik“,„spam ng l 1 8 180 25 2 5„... g b 2 5. muß in doch ungeedeckt. Aehnlteh dringlich gt r e C A1. Aepfel Nest Nerk] 4 3 Per. 10 40 Lasabos 9,40] 9.40 Ankara 00 1.00 latz ein- Nachfrage nach Dachdeckern. während auch werke“ sowie„Wärme wirtschaft“ 5—25, 5 15 1 Brüssel 8.15[ 8.22[Prag 1.10 1.10] Lissabon 14.55[ 14,5[ Mexiko. 43.00 J 45.00 Wirts * ür Et“ folgen. 1125, Birnen 1024. Walnüsse 63, Kopfsalat 10 n unse· 5 3 durch r Motorräder Weigold-Anhänger, Pritsche, 4 t. zu Volke 2 EAN RSeNRU ILE 5 verkaufen. Telefon 4 72 20. 5 1 1.. die pctenfierie f Rixe 150 cem, Sachsmotor, Fox 170 V L.-W. 1800. DA u. 1,1 Ltr. L..„Wußten Sie schon, daß die vier ö Zahnpqasid Ausbildung in kürzester Zeit 125 cem, Panther 500 cem. 26 Ps, Wagen f. 600, Pad oder in gefcel- Motoren dieser neuesten Super- att„wer auf modern. Schulungsfahrzeug. zu verk. Reparat. sämtl. Motor- rechnung abzugeben. Will. Heidel- Clipper 10000 PS leisten 12 5 e Erich BoronowsEN re N28 e eee 20 berg, Alte Bersheimer Straße 6. 7 P e guides 80 rüchts 225 Niecgars test, Slegstr. 3. J el 3—— i ee e, 7 1 5 8 5 8 t. Slegstk. 3. 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Die Dame mekierte sich über die Badekostüme der modernen Jugend und bemerkte, daß die jungen Mäd- chen heutzutage doch ganz anders aus- sähen, als sie im gleichen Alter einst aus- gesehen hätten. „Und wir selber?“ wendete Marlene ein.„Wir gleichen doch auch nicht mehr unseren Großmüttern, als diese in unserem Alter waren!“ * Ihrer eigenen Tochter machte Dietrich Allerdings auch einmal Vorhaltungen, als diese sich in einem allzu gewagten Bikini produzierte. „Liebes Kind!“ erklärte sie,„wenn ich mir in meiner Jugend so etwas erlaubt hätte, wärst du jetzt bestimmt fünf Jahre Alter. Kein Ehrgeiz Obgleich er bereits seit Jahrzehnten in den Vereinigten Staaten lebt und dort seine großen künstlerischen Erfolge errungen at, hält Charlie Chaplin bekanutlich hart- näckig an seiner britischen Staatsangehö- rigkeit fest und unternimmt keine Schritte, um sich in„Gottes eigenem Land“ natura- Usieren zu lassen. Als ihn dieser Tage Wieder einmal ein Journalist deswegen be- fragte, erklärte Chaplin: „Ich bin als Engländer geboren werde als Engländer sterben!“ „Haben Sie denn gar keinen Ehrgeiz?“ entgegnete der selbstbewußte Amerikaner. Halb und halb Der vor einem Jahrhundert geborene irische Komponist Sir Charles Villiers Stanford wurde einmal gefragt, was er von seinem jungen Collegen Richard Strauß halte. „Wenn schon Richard, dann lieber Wag- ner, und wenn schon Strauß, dann lieber Johann!“ antwortete er spitz. urid Was sonst noch geschah. Der deutsche Botschafter in Argentinien Dr. H. Terdenge hat der Eva-Peron-Stif- tung 20 Zelte überreicht, die auf seine An- regung hin von den in Argentinien leben- den Deutschen gestiftet worden waren. 8 Die Expedition des Salzburger Höhlen- vereins durch das System der im Hagenge- birge liegenden Tantalhöhle konnte nach achttägigem Höhlenaufenthalt erfolgreich be- endet werden. Von dem 1947 entdeckten Höhlensystem wurde bisher eine Ganglänge von 16 km erforscht. Die 195 Stunden dau- ernde Expedition unter Tage verlief ohne Unfall. Arktisforscher Bernt Balchen ist davon überzeugt. daß Flugplätze in der Arktis für den zivilen Passagierflugverkehr der Zu- kunft eine bedeutende Rolle spielen wer- den. Balchen, der selbst ein erfahrener Flieger ist, wird einer der ersten Piloten sein, der im November eine reguläre Passa- giermaschine von der Westküste der Ver- einigten Staaten über Thule nach Skandi- navien fliegt. Die Bevölkerung der Vereinigten Staaten hat im August erneut um 257 000 Menschen zugenommen. Dies geht aus einer Mitteilung des Statistischen Amtes hervor, die die Be- völkerungsziffer der USA am 1. August mit 157 269 000 angibt. Seit dem Ausbruch des Koreakonfliktes — Ende Juni 1950— hat die amerikanische Flugzeugindustrie mehr als 10 000 neue Flugzeuge an die Luftstreitkräfte der Ver- einigten Staaten geliefert. Dies teilte Dewitt C. Ramsey, der Präsident des Verbandes der amerikanischen Flugzeugproduzenten, mit. 8 Elton Smith hat am 18. September den Weltrekord im Langstreckenflug für Hub- schrauber gebrochen. Er legte mit einem Hubschrauber eine Strecke von 1875 Kilo- meter zurück. Er flog von Fort Worth nach Niagara Falls und brauchte dazu zwölt Stunden und 57 Minuten. Der alte Lang- streckenrekord für Hubschrauber lag bei 1150 Kilometer. 5 Wertvolle Teppiche orientalischer und Tiroler Muster, die von Sträflingen in einei Tiroler Strafanstalt gewebt wurden, werden ins Innsbruck auf einer Ausstellung über Ergebnisse neuer Strafvollzugsmethoden gezeigt. Haupttnema der Ausstellung ist die Möglichkeit einer moralischen und see- lisc en Stärkung von Sträflingen durch An- regung ihres Ehrgeizes zu schöpferischer Arbeit. 8 Durch ein Großfeuer wurden in dem elsässischen Städtchen Thann zehn Familien mit insgesamt dreißig Personen obdachlos Das Feuer, das aus unbekannter Ursache nachts um ein Uhr ausbrach, griff sehr schmell auf drei große Wohnhäuser über. von denen zwei niederbrannten. Da die An- Wesen in einer engen Gasse standen, waren die Löschtrupps aus Thann, Mülhausen, Wittelsheim und Cernay bei der Brandbe- kämpfung stark behindert. Schädelknochen eines Auerochsens aus vorgeschichtlicher Zeit sind dieser Tage bei Entwässerungsarbeiten auf dem Gut Flehm (Kreis Plön) gefunden worden. Archäologen vermuten in dem Fund eine Jagdtrophäe, die als Götteropfer im Moor versenkt wor- den sei. Samstag, 20. September 1932 Nr. 2m — Unser asiologische:? Mochenkalende- vom 21. bis 27. September Widder(21. März bis 20. Aprih: Eine Woche mit vielen neuen Aspekten. Besonders finanzielle Fragen liegen hier sehr Sünstig. Der Erfolg verbindet sich hier mit einer glückhaften Strömung, was zur Festi- gung des persönlichen Einflusses beiträgt. Es sollte hier auch besonders der Schriftverkehr einer konzentrierten Prüfung unterzogen werden. Stier(21. April bis 20. Mai): Es kann zwar manches mit Erfolg begon- nen werden, aber trotzdem ist es angebracht, alle Vorhaben genau zu überprüfen. Gefahren könnten von der finanziellen Seite her drohen. In Beruf und Wirtschaft zeigen sich gute Chancen, die es zu nutzen gilt. Reisen liegen im allgemeinen gut. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Trotz kleinerer Spannungen im Gefühls- bereich wird die Vernunft siegen. Was sich nicht persönlich erledigen läßt. sollte mög- lichst schriftlich getan werden. Die allgemei- nen Aussichten sind recht stabil und von be- tonter Positivität. Reisen und Veränderungen sind allgemein gesehen günstig. Krebs(22. Juni bis 23. Juli): Zwar geht es nicht ganz ohne Spannungen ab, aber die positiven Kräfte sind stark genug, um ihre Pläne zum Durchsetzen zu bringen. In Liebe und Freundschaft angenehme Nach- richten. Deshalb liegen auch Korrespondenzen in beruflicher Art günstig. Löwe(24. Juli bis 23. August): Es muß darauf geachtet werden, daß die kleinlichen Differenzen sich nicht ausweiten und auf das berufliche Streben übertragen. Darum sollten Spannungen im Gefühlsbereich sehr genau kontrolliert werden. Beruflich sind immerhin sehr schöne Aussichten vor- handen, die es zu nutzen gilt. Jungfrau(24. August bis 23. September): Eine recht gute Woche für Veränderungen und persönliche Vorhaben. Beruflich scheint jetzt eine stärkere Aktivität einzutreten, die auch manches neue Beginnen ermöglicht. Ge- winnchancen sind nicht von der Hand zu weisen. Waage(24. September bis 23. Oktober): Eine positive Woche für die Erledigung laufender Angelegenheiten. Außerdem kann mit recht viel Geschick mancher neue in Angriff genommen werden. Die Gewi chancen bleiben weiterhin bestehen. In I fn. und Freundschaft zeigen sich sehr a plicce. Etwas mehr Aktivität im Beruf u. wichtig. ut Skorpion(24. Oktober bis 22. November)i Es läßt sich zwar nicht alles durchführen, aber trotzdem sind meinen Aussichten nach wie vor positi Glücksmomente am Wochenende Wahrschen. lich. Wichtige Briefe sollten sehr bewugt. ledigt werden. Trotzdem ist jede Vebereilun- zu vermeiden. Reisen können ohne Bedentel unternommen werden. 8 ertolgrelch die allge. Schütze(23. November bis 22. Dezember)! Einige Verzögerungen in beruflichen und finanziellen Dingen sollten nicht als Fehl. schlag angesehen werden. Es ist ganz 15 wenn man jetzt etwas abwartet und mebt in sich hineinsieht. Bereits die kommende Woch wird manche Anforderung an die persönlich Entscheidung stellen. Steinbock(23. Dezember bis 21. Januarhi Diese gute Woche sollte unbedingt genutzt werden. Materieller Gewinn ist dadurch mög- lich. In wirtschaftlicher und finanzieller Hin- sicht kann jetzt vieles begonnen werden, was vorher ungeklärt war. Besonders im Schritt. verkehr kommt es darauf an, jetzt die rich · tigen Gedanken zu finden. Wassermann(22. Januar bis 19. Februar): Der Wochenanfang ist allerdings etwu Weniger erfolgreich, so daß sich einige kleinere Spannungen nicht vermeiden lassen. Trotzdem sind die Aussichten nach wie vor positiv und mit kluger Besonnenheit werden sich viele Möglichkeiten ausschöpfen lassen. Schriftyer kehr und Reisen liegen außerordentlich gut. Fische(20. Februar bis 20. März): Die allgemeine Tendenz ist zwar etwas um ruhig, aber sonst in jeder Beziehung zufrie, denstellend. In bezug auf schriftliche Formu- lierungen werden sich sehr leicht die rich- tigen Worte finden lassen, die für ein An- gebot notwendig sind. Gegen Wochenende können angenehme Nachrichten bedeutungs. voll sein. 0 8 BZBuchdruckfachmenn Mein Herr- We sieht Ihr Haaraus? 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Feuerschanzengraben 20, und Röschmann Maria, Max-Joseph- Straße 20.— Hardy simuel Eugene, Corporal, Philadelphia im Staat Pennsylvanien, und Geier Elfriede, Wa. Siebseeweg 53. Eschelbach Werner Heinz, Bauschlosser, Draisstr. 12, und Hebling Anita Mathilde, Weinheim, Römerstr. 22. Verstorbene 3. 9. 52: Oberkirch Theo Max August, ohne Beruf, 6. 4. 32, Bür- germeister-Fuchs-Str. 81. 1 6. 9. 52: Trauth Margaretha geb. Berg, 13. 4. 65, K 3, 18.— Rapp Jakobine geb. Rieth, 11. 8. 80, Rh. Schifferstadter Str 40.— Deubel Marie Magdalene geb. Frick, 21. 11. 06, Meerwiesenstr. 31— Ogi ander Elise Caroline Frida Mathilde, 1. 12. 74, Meeräckerplatz 4. Vollmer Anton, Betriebsschlosser, 19. 7. 94, Wa. Wachtstr. 15. Aßmus Friedrich Philipp, früherer Oberfeuerwehrmann, 25. 11. 74, Wa. Zäher Wille 32.— Wentz Heinrich Friedrich, Student, 2. 1. 21, Große Merzelstr. 13. 7. 9. 52: Stumpf Johann Otto, früherer Arbeiter, 24. 9. 77, Mit- terstraße 95.— Faulhaber Eva geb. Drackert, 13. 8. 92, Kopellstr. 27. 8. 9. 52: Throm Marie geb. Bux, 5. 6. 82, Am Klefernbühl 22.— Herrmann Katharina geb. Impertro, 28. 1. 64, Langerötterstr. 73. Roßbach Luise Elise geb. Gröstenberger, 20. 2. 0⁴, 8 6, 10. 9. 9. 52: Wolf Ernst, Werkmeister 1. R., 19. J. 74, Wa. Guter Fortschritt 14. 10. 9. 52: Steiner Elisabetha Wilhelmine geb. Rieger, 7. 10. 80, Elchelsheimer Str. 34.— Schenk Peter, früherer Kranführer, 5. 6. 88, Sa. Karlstr. 24.— Wesch Anna Barbara geb. Hoffmann, 19. 11. 67, G 7, 8.— Greiß Ludwig, früherer Inspektor, 26. 4. 85, Ne. Waldweg 26. 11. 9. 52: Kirchner Walburga geb. Jüngling, 11. 3. 62, Unter- mühlaustraße 206.— Pojda susanna Katharina geb. Brychey, 10. 12. 1865, Waldhofstr. 133.— Gärtner Josef Heini, Magazinarbeiter, 26. 3. 24, Riedfeldstr. 3.— Wernet Andreas, früherer Former, 5. 12. 75, Lenaustr. 10.— Riegler Heinrich Gustav, Postbetriebs- assistent 1. R. Kleine Wallstattstr. 11.— Ernst Gustav, Tiefbau- unternehmer, 27. 2. 70, Gartenfeldstr. 15. 12 9. 52: Simon Leonhard, früherer Maurer, 14. 4. 80, Wa. Spie- gelfabrik 80.— Bonatz Robert, früherer Lagermeister, 29. 4. 78, Goethestr. 6.— Schwarz Josef, Schlosser, 4. 3. 99, Kirchenstr. 20. 13. 9. 52: Klemm Philipp, Arbeiter, 10. 2. 09, Parkring 23a. 14. 9. 52: Fladt Margareta Charlotte geb. Schaidli, 12. 6. 85, Mit- telstraße 3.— Heß Franz Valentin, früherer Bürodiener, 25. 8. 68, Lenaustr. 9.— Helfert Maria Theresia Ella geb. Schellig, 2. f. 97, Käfertaler Str. 17. 15. 9. 52: Karbach Peter, Maschinist, 2. 1. 87, Dalbergstr. 13. Noe Karl Valentin, Fostfacharbeiter, 7. 7. 11. Contardstr. 6. iek-Zuck Nx H MASCHINEN Sleine Anzahig. bis 13 M n. 0. Gebr. e ne gehen. Zanlg. Mannbeim. f l. 4. rate Sraßs. b 7. 15 ROLILIIADEM-WIpFIER Nu 9903/4800 gtoße Werbesckau in erden und ten Besuchen Sie uns. O hne Kufzwang fachmänn. Beratung. 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Daau noch im rußballsport Wer hätte das gedacht, dazu in einem Augenblick, in dem der(Kulissen-) Kar- ten verfahre schien denn je. Aber es tut sien wirklich etwas. Die klare Unie, die der Fußball-Bund im Fall Franken- wal beibehalten hat, Wurde fortgesetzt. Der DB kat es allen seinen Vereinen verboten, weiternin neue Spieler durch Amzeigen in Zei- zungen und Zeitschriften zu werben.. peng!— Der Hieb sitzt. Damit stellt sich der DFB klar hinter den vürttembergischen Verband, der kürzlich % Ulm wegen Aufgabe einer Spieler- Annonce 1 100. D verdonnerte. .— = n 2] vr 50h 7 Köbi leistungen 88. J vun kann man also montags wieder seinen inen, roten oder weißen Sportbericht auf- zehlagen, okne befürchten zu müssen, daß man eitra ßen iber die aufreizende Neuigkeit stolpert, der „ rogtong C Hintertupfelſing suche einen Friseurgehil- dem gon ſen, der uber Stur merqualitäten für die chbängin l. Kreisklass en- e a Apropos Annoncen in Sportzeitschriften: lch warte nur noch auf den wackeren Staatsan- bat, der einen jener Gauner, die totsichere Loto- Systeme inserieren(„„Kleine und kleinste Finsätze“— 3.— bis 10,.— DM sind einzusenden), egen Rüchefallsbetrug zu zæwei Jahren„Knast“ berurteilt. i 5 Wie bitte, Sie meinen, das mit dem Herein- fallen auf üble Toto- Inserate läge ja nur an den Dummen, die bekanntlich nie alle werden? Darauf habe ich zu sagen, daß es einen Grad don Dummheit gibt, der staatlich geschutzt werden muß. Schließlich sind die Dummen ja auen Steuerzahler 25 Weil wir gerade beim Fußball sind:„Dinge genen vor im Mond, die das Kalb selbst nieht gewohnt. Der VfR Pforzheim hat in einem ungen Rundbrief u. d. seine eigenen Anhänger darauf aufmerksam gemacht, daß es Vereins- janatis mus„weil er unwürdig ist“— auf einem Platz nicht mehr geben dürfe. Der Vor- zitzende der TSG Augsburg hat einen Brief an den I. FC Bayreuth geschrieben und um Ent- ſchuldigung dafur gebeten, daß sich zwei seiner Fpieler unrühmlich benommen Raben(„ich ade mien geschämt“, schrieb Herr Resch). Der berband Berliner Ballspiel- Vereine hat Bilder die inm Pressefotografen zur Verfügung ttellten— in seinem Amtsblatt Fußball woche“ veröffentlient, um die„schnapp- geschossenen“ Fadau- Brüder, die den Krawall beim TB- Spiel gerauf beschworen haben zu finden und den Gerichten zu übergeben. . Hlerrschaft-seiten- nocheinmal: Das sind Ja Fngelstöne! Wenn das so weiter geht erlebe ich noch die Erfullung meines„Wunschtraumes“. mall ber sieht so aus: Marktpit Stürmer XV, seines Zeichens Vertragsspie- . ler und ab und zu fauler(bis sehr fauler) Kol- schätt fur den, kat erneut im Affekt nachgetreten. Un- Wolldecken, nachsichtliener SR schieht ihn in die Kabinen. uwäsche, am mächsten Tage aber(ist kein Gras ge- zesdecken wachsen, o nein)——— schicht der Prdside imlopilio dem Herrn seinen 320- DM-Normalvertrag. Da latratzen stent mit Rotstift quer rüber:„Sie sind bei uns fristlos entlassen“ ö Na ja, langsam, langsam. Man wird Ja wohl noch„wunsckträumen“ dürfen * von . Kostüme 7,0 7 locum, 1100 arktplah len lese, Sportpresse und Sudverband haben zich dahingehend geeinigt, daß Reporter Material für die RKabinenflüster-Spalten der Catetten erst ab der 100. Minute, d. h. 10 Min. nach 9 zusammen tragen dürfen, Da- mit die erste Er kann(weil man sonst oft dumme Sachen sagt) und damit die Spieler erst mal schnaufen kön- nen Von mir aus hätten sich die Partner ruh g dahingehend einigen können, daß das„Kabinen- geflüst er? ganz abgeschaffi wird. Oder haben Sie vielleicht schon einmal ge- Lört, daß irgendwo bei einem„Geflüster“ irgendetwas Gescheits herausgekommen wäre? ient eee UU ö hen arben * ihr regung okne Zeugen abklingen Amerika hat seine Sensation:„Schwarz gegen Weiß“ um die Schwergewichts-Weltmeisterschaft zum ersten Male bei einem Boxkampf Verjüngungsspritze verpaßt? „Der sensationellste Weltmeisterschafts- kampf der letzten zwei Jahrzehnte“, wie ihn die US-Presse nennt, ist ein großer Rummel. Trotzdem interessiert das Match mächtig. Es ist einfach etwas„Sagenhaftes“, etwas Ge- heimnisvoll-Unaussprechliches um die Box- weltmeisterschaft, um die Champions, ihre Ge- schichte und die des Titels. Ich weiß: Wenn der Kampf beginnt, werden sich die Match- maker die Hände reiben— und wenn Rocco Marchegiano, heute Rocky Marciano genannt, den Titel gewinnt, werden sie sich vergnügf auf die Schenkel knallen. Nicht nur, weil dann nach 15 Jahren„Pause“, in der die„schwarze Regierung“ Louis Charles Walcott herrschte, wieder ein Weißer auf dem Thron sitzt, sondern auch, weil Amerika dann wie- der einen Boxmeister hat, der, wie einst die Alten, Stoff für Schlagzeilen liefert. „Boxer, die Meister werden wollen, müssen Leute sein denen der Magen knurrt.“ Diesen Ausspruch wollte Jack Dempsey wörtlich und bildlich verstanden wissen. Er ist Rocky, den seine Freimde„Torpedo“ nennen. mehr noch als Walcott auf den Leib geschrieben.„Tor- pedo“ hat sich über die Lebensstationen Elick- schuster, Senneeschipper, Tellerwäscher, Gele- genheitsarbeiter, Soldat und schließlich Be- Wenn am Dienstagabend„old man“ Jersey Joe Walvott und„joung boy“ Rocky Mareiano das Seilgeviert betreten, ist das riesigestadion von Philadelphia seit 1926 wieder ausverkauft. Damals waren Jack Dempsey und Gene Trumey im Ring gestanden und 120 000 Besucher hatten 1,8 Mil- lionen Dollar auf die Tische des Hauses geblättert. Diesmal werden 110 0% kaum weniger bringen. Ueber das riesige Geschäft hinaus aber werden Millionen in aller Welt die Ohren spitzen: Verkalkt der Boxsport in seiner Krone, der schweren Ge- wichtsklasse, oder wird ihm mit dem großen Kampf„Schwarz gegen Weiß“ eine Auch diese Frage wird in„Phil“ entschieden. rufsboxer in die Weltrangliste„gearbeitet.“ Der Sohr armer italienischer Einwanderer des Jahres 1917 will sich nun auch in eine andere Gesellschaftsschicht„hineinboxen.“ „Torpedo“ steht seit gut drei Jahren als Professional im Ring. Er hat Tommy Gomez, Omelio, Agramonte, Sheppard, Rex Layne, La Starza, Carmine Vingo und-zig andere k. o. geschlagen. Es ist aber keiner darunter, den nicht auca Papa Joe fürchterlich versohlt hätte. Gegen Lee„Oma“ Savold, den trickreichen alten Fuchs, gab„Torpedo“ eine höchst lächer- liche Fig ab: Beim Löcher-in-die-Luft- schlagen legte er sich sogar selbst einmal auf die Bretter. Ja, Joe Louis hat er k. O. geschla- gen. Das hat einst nur ein Schmeling fertig- gebracht. Aber bei Rocky war es— 19511— der weiche, alternde Joe, ein Schatten des Jahres 1936. Der 300-Sekunden-Blitzsieg über den wirklich guten Harry Matthews brachte aber doch die große Chance. Kann Marciano die Gelegenheit nutzen? „Ich kenne diese Killer“— sagt old Papa Joe —„deren Angriff in einem urplötzlichen An- springen des Gegners besteht.“ Walcott hält es auch dieses Mal(neben seinem Gottvertrauen) mit dem Glauben an sein Können(das er Ein Dorfhund, der zwischen Heiligen- blut und Gmünd in die NSU-Fox von Dollmann lief, sprengte bereits am er- sten Tag das deutsche National-Team, das erstmalig seit 1939 wieder bei der internationalen Sechstagefahrt startete. Dollmann stürzte, zog sich dabei einen Nasenbeinbruch zu und fiel mit beschä- digter Maschine aus. Dagegen ist die deutsche Silbervasen Mannschaft noch komplett, denn die BMW-Fahrer Heinz Roth, Georg Meier und Walter Zeller kamen glatt über die schwierige Strecke, die bei Schnürlregen über schmalste Gebirgswege führte und auf dem 450 km langen Kurs bereits zahlreiche Straf- punkte brachte. Aehnliches Pech wie Dollmann hatte der Grazer Kramer, dem Funktionäre beim Auftanken statt Gemisch Bein einfüllten, so daß sich später die Kolben fest kraßen. Da auch Italien mit de Serafini(Guazzoni) einen Fahrer durch Defekt verlor, erreiditen bei 218 gestar- teten Teilnehmern nur die National- mannschaften von England und der Tschecheslowakei das Ziel ohne Straf- den BMW-Fahrer Hans Weiter, Zerreißprobe über Stock und Stein— Sechstagefahrt kund sprengt deutsche Motorrad-Mannschaft Rr eine F e brachte als er auf der restlos verschmierten Straße eine Böschung hinabstürzte, mit letzter Kraft die Maschine wieder in Gang brachte und sogar den Zeitverlust wieder aufholte. Nationen-Wertung: 1. England und Tschechoslowakei strafpunktfrei:; 3) Schweden— 17 Strafpunkte; 4) Oester- reich und Deutschland— ze 100 Straf- punkte; 6) Italien— 120 Strafpunkte. Silber- Vase: Strafpunktfrei sind: Oesterreich A und Oesterreich B; Deutschland, England A, England B: Italien A, Holland, schweden und Tsche- choslowakei B. Die Ausfälle des ersten Tages be- dingten es, daß von den 260 Gestarteten am zweiten Tag nur noch 235 antreten konnen. Von den 63 deutschen Teil- nehmern sind insgesamt fünf ausgefal- len. Inzwischen ist am Freitag auch das schwedische National-Team durch einen Sturz von Nehlin gesprengt worden, so daß nur noch die Oesterreicher, Tsche- cnoelewaken und Engländer vollzählig im Kampf um die internationale Tros phäe liegen. TT Nach dem Sieg der schwedischen Leicht- athleten gegen Deutschlands Ländermann- schaft in Düsseldorf feierten die Skandina- vier am Mittwoch und am Donnerstag vor Weil wir nun schon beim Fußball sind. Das Geschäft geht in der Welt weiter. Neweastle United, der Klub der„Scheckbuch- Politik“, Will Mittelstürmer Jagheie Milburn abgeben. 37 000 Pfund sind gebotèn, Das sind 430 0% DM, runde 15 000 Zuschauern auch gegen Jugoslawien in Belgrad einen überragenden Erfolg. Sie gewannen mit 150:61 Punk en so überlegen, daß selbst die schwedischen Mannschafts- 5 00 DT mehr als der bisker englische 34 500- pPfund- Transfer- Rekord. 25 0% DM mehr! Allein dieses„mehr“ ist eine Summe, die bielen gutrenommierten deutschen Vertrags- dpieler-Vereinen das Genick brechen könnte.— Aug man eigentlich noch immer vor dem Be- fufs- Fußball in Deutschland warnen? Ulſbeig, die Summe(25 O0 DMH) soll bei irgend einem Verein urælick besprochen worden sein, und soli da dock einer in der Sitzung geäußert daben, soviel Geld gebe er aber nicht für eine usche“, einen„Achter“„Neuner“ oder„Zeh- . ners aus, sondern höchstens für ein echtes rumpf-A fe. War das'n gescheiter Mann! Als ob man N das immer vorker wüßte 4* schliffene Stahlłufen und sage: Geket hin, Kin- derlein. und werdet„Eisbokrer“(wenn ihr's schafft) * Und damit sind wir beim Thema: Wieviel werden die Falles verdienen?— Niemand weiß es im Augenblick. Die letzte Presce kampagne, die der„Eselstritt“ der Rollsckuk-Bündler her- aufbeschworen kat, cönnte die Vertragssumme mit„Holyday on Ice“ erhöhen. Sonja Henie, einst Berlins verhätscheltes Häceken, der die- ses Revue- Unternehmen maßgeblich gehört, hat in diesem Metier runde 10 Millionen Dollar zu- sammengekratzt. Di e Zeiten sind zwar vorbei, aber Jeanette Altwegg war eine 6000-US-Dol- lar-Wochengage(etwa 25 000 DM) geboten wor- den, und Barbara Ann Scott soll zur Zeit 7500 Dollar beziehen. Jedenfalls: Den Kindern Tennis-Ranet und Schlittschune Und en Schürhaten hol' ick Rinter dem Ofen kervor, wenn der Kleine je sagen sollte: „Papiit, ich will Journalist werden. H. Schneekloth Holte/ Schuedlensieg libe: dugostawien betreuer erklärten:„Einen Sieg in dieser Höhe hatten wir nicht erwartet.“ Die Wettkämpfe wurden mehrmals wegen Regens unterbrochen. Die gelaufenen Zeiten lagen deshalb unter dem Durchschnitt. So würden die 3000 m Hindernis nur in 913,8 Minuten geschafft, während die 4k 400 m von der siegreichen schwedischen Staffel in der schlechten Zeit von 3:18,2 Minuten gelaufen wurden. Erster Start am Sonntag Der deutsche Langstreckenrekordmann Her- bert schade(Solinger Lo) trat am Mittwoch die Luftreise nach Tokio in. Ueber Frank- furt. Zürich, Rom, Tel-Aviv, Karachi, Kal- kutta und Bangkok hat der Solinger am Freitagabend die japanische Hauptstadt er- reicht. Hier ist für Sonntag bereits der erste Start vorgesehen.„Der DLV hat für mich vereinbart, daß ich bis zu dreimal in der Woche starten soll, in Tokio, Osaka, Hiro- shima, in einigen kleineren Orten und vor allem auch bei den japanischen Meister- schaften. Es sind Läufe von 3 000 bis 5 000 m vorgesehen.“ Das sagte Herbert Schade über den sportlichen Teil seiner vierwöchigen Reise, die erstmals nach dem Kriege wieder einen europäischen Leichtathleten nach Ja- pan führt. Jugend-Leichtathletik-Städtekampf Auf dem MTG-Platz findet am Sonntag, 14.30 Uhr, ein Jugend-Leichtathletik-Städtekampf Heidelberg-Karlsruhe-Mannheim statt, bei dem die besten männlichen und weiblichen Jugend- lichen von Nordbaden, ein deutscher Meister und einige badische Meister starten. Str Noch fflarciano den alien Welimeistes? Ray Arcel:„Rocky kann im Sinne der Kunst der Selbstverteidigung überhaupt nicht boxen“ hat!) und vielleicht noch ein wenig mit der Trick-Kiste. Und die ist bedeutend größer als jene von„Oma“ Savold! Walcott soll, so mel- den US-Reporter, im Training mehrfach 54 Runden„am Stück“ gesparrt haben. Großspre- cherworte wie:„Ich kann diesen Burschen ab der zweiten Runde k. o. schlagen“, sind nicht auf seinem Mist gewachsen. Sie stehen Felix Boc- chicchio„gut“ zu Gesicht. Sagt Felix:„Die 90- Tage-Revanche-Klausel gik natürlich nur. wenn mein Mann zufällig verliert.“ Exweltmeister„Gentleman Gene“ sieht die Sache so:„Jack Dempsey in Form würde Harry Matthews in zwei, Exmeister Charles in zwei Walcott in fünf und Marciano in einer Runde geschlagen haben. Und das alles hinterein- ander bei einer Veranstaltung.“ Da Gene Tunney zwei Siege über Dempsey im Rekord hat, hört man die„Nachtigall“ zu deutlich „trapsen“ Aus der bescheidenen„Mannheimer Perspektive“ sehen wir es so:„Torpedo“ ist ein beidhändiger Schläger mit Nehmerquali- täten; er boxt einen unorthodoxen Stil. Also ist er gefährlich. Zu diesen Feststellungen„Spiegel“-resu- miert R. Arcel, der Charles-Trainer:„Das ge- nügt in einer Zeit, in der die Boxkunst stirbt. Tobende Ring- Fanatiker werden stets über- sehen, daß Rocky im Sinn der edlen Kunst der Selbstverteidigung überhaupt nicht boxen kann.“ Und damit hat meine Stimme Weltmeister Jersey Joe Walcott.. Vielleicnt gebe ich sie ihm aber nur, weil ich insgeheim hoffe, daß Rocky doch gewinnt! O seliger Aberglaube 42 Kämpfe hat der Italo-Amerikaner gemacht(37 durch k. o. gewonnen) und 4 2 Jahre ist„Old Joe“ alt. Vor 70 Jahren(Null weg Z 7, die Schicksalsrunde) wurde die erste Weltmeisterkrone an Sulli- van vergeben. Schon zwei Meister sind, wie „Torpedo“, aus dem Distrikt Boston gekom- men. Und aller guten Dinge sind drei. Wenn das alles nichts zu bedeuten hat Ich gab aber meine Stimme Joe Walcott. Sollte ein Leser den Eindruck haben, daß ich mich diesmal um eine klare Meinungs- außgerung gedrüikt habe— der Eindruck wäre richtig H. Schneekloth „Traum-Meile“ fällt aus Das 53. Internationale Sportfest des ruhmreichen Sc Charlottenburg hätte am Wochenende einen großurtigen Schluß- punkt unter die ausllingende deutsche Leichtathletik- Saison gesetzt, wenn. Olympiasieger Josy Barthel, Werner Lueg und Olle Arberg sollten über die Meile starten. Wäre es die„Traum-Meile“ ge- worden? Ein Meilenrekord(1609 m) unter vier Minuten— davon träumen die Athle- ten schon lange. Besonders innig tun sid es, seit Gunther Hägg 1945 in Malmò den Weltrekord auf 4:01, 4 schraubte. Die kalte Dusche folgte in letzter Minute. Der Olym- piasieger wird in Berlin nicht antreten. Barthel bedauert seinen Entschluß, be- zeichnet ihn aber als erforderlich, weil weder Lueg noch Lammers nach Lugem- burg gekommen seien, obwohl sie mehr- fach eingeladen waren. Schade.. Und: mußte das sein? Aber keinen Vorwurf gegen Josy. Er hat schließlich nieht ganz unrecht. Allerdings, wäre er gekommen, kätte er einen„ do p- pelten Sieg“ errungen. Inn kat er sich nun entgehen lassen Armer Leichtathletik Verband Die deutsche Leichtathletik steht zur Zęit nur noch auf einem Bein. Hervorra- genden Läufern können für die Länder- ſcampfe keine gleichwertigen Springer und Werfer(bis auf den Hammerwurf) beige geben werden. So lange diese Schwacke nicht benkoben ist, kann Deutschland seine einstmals fünrende Position in der euro- päischen Leichtathletik nicht wiederge- winnen. Wie Dr. Danz, der Vorsitzende des Deutschen Leichtatkletik- Verbandes, sagte, wäre der beste Weg, hierin Wandel zu schaffen, die Verpflichtung eines ameri- kanischen„Coaches“ oder die Entsendung eines deutschen Trainers, gedacht ist an Christmann, fur längere Zeit nach Ame- ria. Für die Durchfuhrung fehlen jedoch die Mittel. Während in der Bundesrepublik lucruriöse Sportheime entstanden, sieht sich der DLV nicht einmal in der Lage, einen einzigen Trainer weiter zu beschäf- tigen, und mußte Christmann zum J. Ja- nuar 1953 kündigen! Bei einer Senkung der Verwaltungskosten des Fußballtotos um nur ein Prozent, so sagte Dr. Danz, könnte der gesamte deutsche Sport aller Sorgen um die Vorbereitung auf die kommenden Olympischen Spiele 1956 in Melbourne enthoben werden. Oberligisten haben erneut Aufstellungssorgen Leteie Hachrienten 2um Spori- Vochenende Süden— 24 Stunden vorher Am Wochenende haben die süddeutschen Erstligavereine teilweise erneut Aufstellungs- sorgen. Der 1. FC Nürnberg, der sich den ersten Sieg gegen Waldhof erhofft, muß noch immer Schaffer, Bergner und Vetter pausieren lassen und außerdem für Morlock Ersatz stellen. Da- kür steht Baumann wieder parat, und da auch Sippel in der Deckung wieder spielt, ist die Abwehr recht stark. Im Sturm setzt der„Club“ erstmals das 19jährige Nachwuchstalent Zeitler ein Gicht zu verwechseln mit Amateurnational- spieler Zeitler aus Bayreuth). Wa dhoef muß für den gesperrten Stürmer Münchhalfen Ersatz einstellen und baut daher seinen Sturm um, in dem Hohmann zum Zuge kommt. 5 5 Beim VfR Mannbeim stehen gegen den BC Augsburg Langlotz und de la Vigne auf der Verletztenliste, während der BC Augsburg Schlump, Niklas und Ludwig pausieren läßt. Vereinsregatta des Clubs von 1875 Der Mannheimer Ruder-Club beschließt mit einer Vereinsregatta am Sonntag, 14.30 Uhr, vor dem Bootshaus mit sieben Rermen ein er- folgreiches Ruderjahr. Die Mannschaften des Clubs haben in der Saison 1952 insgesamt 32 Siege errungen. Auch Amicitia-Vereins-Regatta Am Sormtag hält der Mannheimer Ruder- verein Amicitia(ab 14 Uhr) vor dem Boots- haus auf dem Neckar ebenfalls seine Ab- schluß-Regatta ab. Etwa hundert 8 wer⸗ den mit zwanzig Booten auf das Weser gehen. ASV spielt auch am Sonntag Wie bei Redaktionsschluß bekannt wird, trägt ASV Feüdenheim am Sonntag mit der ersten Mannschaft ein Privatspiel gegen eine kombi- nierte Elf Seckenheim- Ilvesheim aus. Spiel- deginn 15 Uhr. Feudenhbeimer Spiel um 16.30 Uhr Der in unserer gestrigen Ausgabe ver- öffentlichte Hinweis über den Spielanfang in Feudenheim war nicht richtig. Der richtige Spielbeginn am Samstag ist 16.30 Uhr. Weitere Sportnachrichten 8. N Weltmeister Jersey Joe Walcott am Boden: Das war 1948, und d 0 5 er reckte Haken, der 1 niederstreckte, wurde von Joe Louis geschlagen. Diesen Boxer hat der Herausforderer 9 cotts, der Italo- Amerikaner Rocky Mariano k. o. geschlagen. Auf dem Papier gerechnet, müßte also Marciano glatt gegen Walcott gewinnen. Es bleibt jedoch zu berücksichtigen, daß Rocky den alternden, schwachen Louis des Jah res 1951 schlug. Bild: Archiv Hoppla, hier wird a ständig von Geld ge- fedet. Also: Wie und wo kann man im Sport a anz große Marie“ scheffeln Fötrhelm e Wenn meine sportbegeisterten Kinderlein „ erhöͤltich mich das jemals fragen sollten, dann würde ich — dem Filius(beileibe keine Fußballstiebel, son- dern) einen— Tennissckläger in die Hand drük- een und meiner Toch er kaufte ich Sehlitt- ioenlx⸗ chune. Vielleicht kaufe ich auch beiden ge- naschines eg lohnt lah K tertal-l imer. 9 1020s 2c und auch Frau ichter scgt: „ As. 4. Veld: Warum? Weil ich des strahlende Weiß persil- gepflegter Wäsche liebe. Gewiß- man spricht heute von mancherlei„Weiß“. Bei mir heißt das nur: persil-gepflegt! c — 4 Seite 16 MORGEN Nus unserer Sozial- Nedaklion Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, Donnerstag 17 Uhr. L. W. in U. Wir wollen unserem ältesten Sohn unser Haus übergeben, wobei wir uns auch gleichzeitig für unser Alter sichern wol- len. Wie sollen wir uns verhalten?— Es gibt für Sie verschiedene Möglichkeiten. Sie über- geben Ihrem Sohn das Haus zu einem be- stimmten Anschlagswert. Wenn Sie noch meh- rere Kinder haben, dann müßte schon im Interesss gerechter Behandlung sämtlicher Kinder der amtliche Schätzungswert zugrunde gelegt werden, wobei natürlich besondere Ver- dienste des Uebernehmers um Sie Berücksich- tigung finden können. Der Uebergabepreis wird dann als Sicherungshypothek zu Lasten des Grundstücks eingetragen und die Tilgung der Hypothek in angemessenen Raten, wie sie für mren ebensunterhalt notwendig sind, ver- einbart. Insoweit die Hypothek beim Tode des Veberlebenden noch nicht getilgt ist, fällt der Rest in den Nachlaß, an dem die Kinder zu gleichen Teilen erben. Gleichzeitig müßte dann auch zu ſhren Gunsten„der Sitz im Faus“ dinglich gesichert werden, damit Sie bis zu mrem Lebensende ein gesichertes Wohnrecht haben. Bei der Festlegung des Uebergabeprei- ses müßte dann das Wohnungsrecht als kapi- talisjerte Summe errechnet und am Uebergabe- Preis vorweg in Abzug gebracht werden. Sie können sich aber auch zu Ihren Gunsten den Nießbrauch am Grundstück bestellen lassen, wobei dam der gesamte Uebergabepreis bis zum Tode des Ueberlebenden gestundet wer- den müßte Wenn Sie mehrere Kinder haben und Ihr ältester Sohn einmal das Haus Über- nehmen soll, ist Ihre Absicht verständlich, denn dann entstehen beim Tode des Ueberlebenden einmal keine Streitigkeiten mehr unter den Geschwistern, da das Hausgrundstück nicht mehr in den Nachlaß fällt, weil Sie eben zu Lebzeiten schon eine Regelung getroffen haben. Bei der Errechnung des späteren Gleichstel- lungsgeldes sind sämtliche Kinder am Lasten- ausgleich anteilig zu beteiligen. M. in B. Als ostvertriebener Lehrer beziehe ich Ruhegehalt, und zwar 362 DM monatlich. seit dem 1. April 1952 mit 20prozentiger Teue- rungszulage 424,50 DM. Da ich Schwerkriegsbe- schädigter zu 50 Prozent bin, auch als Ostver- triebener 50 DM Steuerermäßigung habe, hat mir das Finanzamt eine Steuerermäßigung von monatlich 78 DM bewilligt. Ich bitte um Aus- kunft, ob dies richtig ist. Für 1951 hatte ich eine Ermäßigung von 165 DM. monatlich. Wird die Lohnsteuertabelle in jedem Jahr neu aufge- stellt? Wieviel beträgt die Ermäßigung als Schwerkriegsbeschädigter zu 50 Prozent für 19527 Ist diese nur mit 30 DM monatlich ange- rechnet, da ich nicht menr im Erwerbsleben stehe? Ich bin 73 Jahre alt.— Der 73jährige Wird in die Steuerklasse„zwei“ eingereiht, gleichgültig, ob er verheiratet, verwitwet, ge- schieden oder ledig ist, wenn er keinen An- spruch au! Kinderermäßigung hat. Der beson- dere Jahresfreibetrag für Flüchtlinge, die in clie Steuerklasse zwei fallen, beträgt für 1952 220 DM. Nicht Erwerbsfähige im Sinne des 5 26 Abs. 1 der Lohnsteuerdurchführungsver- ordnung voin 12. Februar 1952 sind Arbeitneh- mer, die mit Rücksicht auf ein früheres Dienst- verhältnis 1 beziehen. Bei einer Minder 4g der Erwerbstätigkeit von 45 bis 55 H ist der Jahresfreibetrag bei Nichterwerbs- tätigen auf 360 DM festgesetzt. Mithin ist auf rer Lohnsteuerkarte für 1952 ein steuer- freier Betrag von(720 plus 360)= 1080 DM oder monatlich 90 DM für die Monate Januar bis Dezember 1952 zu vermerken. Ist auf Ihrer Lohnsteuerkarte nur 78 DM monatlich einge- tragen, so wenden Sie sich an das für Sie zu- ständige Wohnsitz-Finanzamt und beantragen die Aenderung der Eintragung des steuerfreien Betrages. Für das Jahr 1951 beträgt der beson- dere Freibetrag für Flüchtlinge der Steuer- klasse zweil ohne Einzelnachweis 600 DM. Uebersteigen die Aufwendungen für die Wie- derbeschlaffung von Hausrat und Kleidung im Jahre 1951 diesen Freibetrag, so sind auf Nach- Weis die gesamten Aufwendungen bis zu 1200 DM abzugsfähig. F. W. Irgendein deutscher Dichter hat einmal die Worte geprägt, daß der sog. Zufall der Gotteslästerung gleichzustellen sei. Welcher Dichter war das? Wir zitieren Gotthold Ephraim Lessing:„Das Wort Zufall“ ist Got- * Nichts unter der Sonne ist Zu- F. Sch., K. B., L. in B. Wie vernichtet man Kakerlaken, auch Schwaben genannt? Wir empfehlen Ihnen, abends feuchte Tücher oder mit Bier getränkte Lappen auszulegen. Auch Bananenschalen sind geeignet. Die Käfer zie- nen sich an solche Stellen hin und können dann durch Hineinwerfen in bereitgestellte Gefäße mit heißem Wasser vernichtet werden. In die Schlupfwinkel streut man Borax oder Pulverisierte Borsäure, die man mit Zucker vermischt. Betriebsrat in W. Uns interessiert wegen eines akuten Vorfalles in unserem Betrieb die Frage, ob ein Arbeitgeber ein einem entlas- senen Arbeitnehmer ausgestelltes Zeugnis wi- derrufen bzw. abändern kann, wenn ihm nach- kträglich Tatsachen zu Ohren kommen, die ihm bei Ausstellung des Zeugnisses nicht bekannt waren.— Die Berichtigung eines unrichtigen Zeugnisses ist im Hinblick auf die Erforder- nisse des Arbeitslebens und im Interesse der Rechtssicherheit in der Rechtssprechung und im Schrifttuma allgemein anerkannt. Allerdings wi ed bei der dem subjektiven Urteil des Ar- beitgebers oder seiner Beauftragten unter wor- fenen Bewertung der Leistungen des Arbeit- nehmers ir der Regel eine nachträgliche Aen- derung, des Zeugnisses nicht zulässig sein, im Gegensatz zu der Richtigstellung von Tatsa- chen. Ein Arbeitgeber, der bewußt ein unrich- tiges Zeugnis ausstellt oder ein Zeugnis nicht berichtigt obwohl ihm den Zeugnisinhalt wi- dersprechende Tatsachen bekannt wurden, macht sich unter Umständen gemäß 8 826 BGB sowohl gegenüber anderen Arbeitgebern wie auch gegenüber dem etwa hierdurch benach- teiligten Arbeitnehmer schadensersatzpflichtig. Der Arbeitgeber kann das unrichtige Zeugnis vom Arbeitnehmer zurückverlangen, Gegebe- nenfalls muß auf Rückgabe des Zeugnisses ge- klagt werden. Der Arbeitnehmer darf das wi- derrufene unrichtige Zeugnis nicht mehr ver- wenden und macht sich schadensersatzpflichtig, wenn aus der unerlaubten weiteren Verwen- dung des Zeugnisses Schaden entsteht. Daus Landesarbeitsgericht Frankfurt hat in einem Urteil in einem solchen Falle entschieden: Einem Arbeitgeber wurden erst nach der Aus- stellung eines Arbeitszeugnisses Tatsachen be- kannt, welche eine nachträgliche Aenderung des Zeugnisses d geboten erscheinen ließen. Es wurde sodann im Zeugnis vermerkt, daß die„Führung des Arbeitnehmers nicht immer den Belangen des Betriebs entsprochen ut“. Das Landesarbeitsgericht stellte in dem hier- auf entstandenen Rechtsstreit fest, daß der Ar- beitgeber berechtig war, das unrichige Zeugnis zu widerrufen und zu berichtigen. Die Berich- tigung kann sowohl eine im Zeugnis enthal- tene unrichtige Darstellung von Tatsachen zum Gegenstand haben, das Zeugnis kann aber auch berichtigt werden, wenn aus seinem In- halt auf Eigenschaften des Arbeitnehmers ge- schlossen werden kann, die der Arbeitnehmer nicht besitzt. Andererseits aber stellte das Landesarbeitsgericht fest, daß aus der alige- meinen Bemerkung über die Führung des Ar- beitnehmers Schlüsse gezogen werden könnten, die dem wirklichen Sachverhalt nicht gerecht werden. Die kritische Bemerkung über die Führung des Arbeitnehmers müsse so gehalten sein, daß sie der Wahrheit entspricht und kei- nen Schluß auf schwere Vergehen zuläßt. Auch darf das Fortkommen des Arbeitnehmers nicht unbillig erschwert werden. H. H in U. An sich möchte ich mit meiner Frau gern ein gemeinschaftliches Testament er- richten. Da aber immer wieder gesagt wird, daß ein solches Testament bindend sei, möch- ten wir uns einem solchen Zwang nicht unter- Werfen. Wie verhält es sich mit dieser angeb- lichen Bindung?— Das gemeinschaftliche Te- stament ist nur für den Ueberlebenden bin- dend, wenn auf den Tod des Ueberlebenden überhaupt eine letztwillige Verfügung mit ge- troffen worden ist. Die Bindung tritt also erst ein, wenn der eine Eheteil gestorben ist. Zu Lebzeiten können Sie beide in gegenseitigem Einverständnis das gemeinschaftliche Testa- ment widerrufen und abändern; ebenso hat zu Lebzeiten jeder Ehegatte für sich das Recht einseitigen Widerrufs, wenn sich etwa das eheliche Einvernehmen getrübt hat. Nur inso- weit liegt eine formale Erschwerung vor, als dieser Widerruf vor dem Notar erklärt werden muß. Richtig ist, daß die Bindung des Ueber- lebenden an das gemeinschaftliche Testament zu einer gewissen Vorsicht mahnt. Diese Bin- dung wird jedoch überhaupt nicht praktisch, wenn Sie auf den Tod des Ueberlebenden gar keine letztwillige Verfügung treffen und es lediglich bei der gegenseitigen Alleinerbeinset- zung belassen. Wenn Sie bereits festlegen, wen beim Tode des Ueberlebenden Erbe sein soll, dann können Sie dem Ueberlebenden dadurch einen gewissen Spielraum lassen, daß ihm das Recht vorbehalten bleibt, eine Teilungsanord- nung zu treffen, Vorausvermächtnisse inner- halb bestimmter Grenzen auszuwerfen oder die Uebernahme einzelner Nachlaßggegenstände zu bestimmten Anschlagswerten zu regeln. In jedem Falle scheint es geboten, daß in das ge- meinschaftliche Testament für den Fall einer Wiederverheiratung eine Bestimmung aufge- nommen wird. Inwieweit dem Ueberlebenden ein Testierfreiheit überlassen werden soll, ist, eben gegenseitige Vertrauenssache. Radfahrsportverein in K. Wäre es möglich, daß irgendein Tier(z. B. Rennpferd?) schneller ist als ein durchtrainierter Rad-Rennfahrer?— das Rauschgift„Meskalin“? Es wird aus einem Die Höchstleistungen von Rennpferden liegen bei 90 km. Ein Hase auf der Flucht bringt es auf 75 km. der Gepard auf 100 km in der Stunde. Der rascheste Läufer unter den Tieren ist jedoch der Vogel Strauß, der es auf 120 km bringt. In diesem Zusammenhang dürfte es in- teressieren, daß die Dasselfliege in der Sek. 345 m zurücklegt. Das sind also 1242 km in der Stunde. B. Sch. in W. Ich betreibe ein Textil-Ein- zelhandelsgeschäft. Meine im Geschäft mit- tätige Schwester beobachtete eine jüngere An- gestellte, wie sie einen Stoffrest in ihre Ein- kaufstasche steckte. Während mich meine Schwester von dem Vorgang benachrichtigte, legte aber die Angestellte den Stoff wieder an den ursprünglichen Platz. Zur Rede ge- stellt, gab das junge Mädchen ihr Vorhaben auch unumwunden zu. Trotzdem entließ ich die Angestellte nicht, weil sie noch sehr jung ist, ihre Handlung aufrichtig bereut und auch ihre wirtschaftlichen Verhältnisse trostlos sind. Ich würde mich aber doch für die Beantwor- tung der Frage interessieren, ob ich zu einer fristlosen Entlassung berechtigt gewesen wäre, obwohl ein vollendeter Diebstahl nicht vorlag? — In der Praxis ergeben sich oft Zweifel, ob auch ein versuchter Diebstahl einen berech- tigten Grund zur fristlosen Entlassung dar- stellt. Das Landesarbeitsgericht Stuttgart hat aus Anlaß eines solchen Streitfalles bemer- kenswerte und für die Praxis bedeutsame Ge- sichtspunkte entwickelt. Grundsätzlich berech- tigt auch der Diebstahlsversuch zur fristlosen Entlassung. Wenn ein Arbeitnehmer in einem Betrieb eine Sache in seine Tasche steckt, um sie aus dem Betrieb wegzubringen, so ist der Diebstahl noch nicht vollendet. Es handelt sich vielmehr um eine Vorbereitung des Dieb- stahls, der erst mit dem Wegbringen der Tasche aus dem Betrieb vollendet wird. Straf- rechtlich ist ein Piebstahl nicht vollendet, wenn der Täter noch vom unbeendigten Ver- such zurücktritt. In diesem Fall ist der Arbeit- geber zur fristlosen Entlassung nicht berech- tigt. Anders ist die Rechtslage jedoch, wenn der Arbeitnehmer von seinem Vorhaben nur deshalb abläßt, weil er sich von einem Dritten beobachtet fühlt und fürchtet, daß der Dieb- stahl entdeckt wird. In diesem Fall liegt kein freiwilliger Rücktritt vom Diebstahlsversuch vor. Dem Arbeitgeber bleibt somit auch das Recht zur fristlosen Entlassung unbenommen. Zwel Arbeitnehmer in P. Es kommt in un- serem Einzelhandelsgeschäft vor, daß wir an einzelnen Tagen in der Woche bis zu 14 Stun- den arbeiten müssen. Wir werden selbstver- ständlich dafur bezahlt, doch bedeutet diese Mehrarbeit, weil sie schwerer körperlicher Art ist, Raubbau an unserer Gesundheit. Welche gesetzliche Bestimmungen bestehen?— Nach 8 5 der Arbeitszeitordnung darf die nor- male achtstündige Arbeitszeit beim zu-End- Bedienen der Kundschaft einschließlich der zusammenhängenden notwendigen Aufräu- mungsarbeiten um ½ Stunde, jedoch höch- stens bis zu 10 Stunden täglich verlängert werden. Auch bei Arbeiten zur Reinigung und Instandhaltung des Betriebs, ferner bei Ar- beiten, von denen die Wiederaufnahme oder die Aufrechtsrhaltung des vollen Betriebs ar- beitstechnisch abhängt, darf die tägliche Ar- beitszeit um zwei Stunden, jedoch höchstens bis zu 10 Stunden, ausgedehnt werden. Frau Käthe R. In meiner Speisekammer habe ich sog. Silberfischchen festgestellt. Wie vernichtet man diese Insekten?— Wir empfeh- len Ihnen, in der Speisekammer zwei Schalen mit Salmiakgeist aufzustellen und den Raum 24 Stunden lang geschlossen zu halten. Die Verdunstung des Salmiakgeistes genügt, um die empfindlichen Tiere abzutöten. P. K. Gibt es eine Droge„Meskulin“? Welche Wirkungen hat sie?— Sie meinen vermutlich in Mexiko wachsenden rettichförmigen Kaktus hergestellt. Bei Meskalinrausch werden starke Aenderungen des Gesichtssinnes hervorgeru- ken. Samstag, 20. September 1952/ Nr 1 — Bezaubernder Giraudoux Deutsche Erstaufführung des Einakters„Der Apoll von Bellac“ in Acchen Sozusagen einen posthumen Charme offenbart, mit allem Respekt bemerkt, Jean Giraudoux in seinem Einakter„Der Apoll von Bellac“, den das Aachener Stadt- theater zu unverdient später deutscher Erstaufführung des Dichters Nachlaß ent- nommen hat. Ebenso wie der vorange- setzte, 1938 bereits in Paris von Grasset uraufgeführte und seither auch in Deutsch- land bekannt gewordene Einakter„Lied der Lieder“ ist dieses Stückchen ein be- zauberndes Vademecum der Liebe, ganz von französischem Esprit und romantischer Musikalität einer beschwingten Gedank- lichkeit erfüllt und selbst dem Schaum dichterischen Weltgefühls entstiegen. Spiel und Widerspiel waren in der Aachener Inszenierung von Willi Rohde be- sonders reizvoll. Nicht allein weil das „Lied“ zugleich romantischer und klassi- scher, konzipierter und wiederum lockerer, lyrischer und doch auch dramaturgisch regelrechter ist als der noch unbekannte „Apoll“, der aus der Parodie eine rasche, plötzliche Wendung in die ironische Philo- sophie nimmt. Nein, reizvoll war vor allem das Gegenüber zweier durchaus eigenartiger Heldinnen und Ensembles. Wo das„Lied der Lieder“ die schwer- mutsvolle Abschiedsromanze einer erfah- renen Frau ist, da setzt im„Apoll von Bellac“ das jurige, naive Leben erst an: ak habe der Dichter noch einmal ganz kurz vor dem Tode das Grazilste Jugendfrischeste skizzieren wollen 10 nimmt Gestalt an in Mademoiselle 4 8 die im„Zentralbüro für groge und 1 Erfindungen“ eine Stellung sucht 105 einen smarten Lehrmeister findet. K von Bellac nämlich, selbst ein E 5 entdeckt ihr die Gabe, alle Männer duch die häßlichsten, zu erobern. Sie ihnen nur sagen, daß sie— schön seien wird aus der Naivität rasch bewußtes f. finement, aber auf der schwindelig Höhe weiblichen Erfolges muß d schaudernd erkennen, daß wirkliche, ol. kommene Schönheit tödlich ist. Für eig Augenblick nur erscheint ihr der ged Apoll von Bellac, dann kehrt sie mit Aten Erfinderfreund in die Begrenzung 55 Existenz zurück. Aachen bemühte sich in beiden Sil. ken, den klassischen Pariser Kammerbh. mödienton zu pflegen. Vor zwei stile, sprechenden Bildern von Gerhard Zirche gelang dies im„Apoll“ besser. Bewundeg. ter Stern des Abends war Erna Mölle deren Agnes im Unbewußt- Bewußt schlechthin vollkommen war. Ein vergnüglicher Abend, für den dd das Publikum bereits auf offener Se zum ersten Male bedankte. Man datf g,. spannt sein, wie das Stück heute abend g Mannheim ankommt. L. 0. Altdeutsche Graphik in der Kunsthalle Eine schöne Auswahl aus der Sammlung Anton von Klein Die Mannheimer Kunsthalle besitzt in der Sammlung des Geheimrats Anton von Klein eine 23 000 Blätter umfassende Kollektion graphischer Werke vom frühen 15. bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts, die noch viele bisher ungehobene Schätze birgt. Ihr ent- nommen ist eine kleine Auswahl von Graphi- ken der Spätgotik, der Renaissance und des Frühbarock, die in der Folge der Ausstel- lungen eine begrüßenswerte Abwechslung bildet. Das Kernstück der Ausstellung, auf die hier bereits hingewiesen wurde, sind etwa fünfzig Dürer- Graphiken, die zum ewigen Bestand der Kunst gehören, so das berühmte Blatt von„Ritter, Tod und Teufel“, die „Melancholie“, der„Hieronymus in der Zelle“, Beispiele aus der Großen und der Kleinen Passion und aus dem Marienleben, die Porträts von Melanchthon, Erasmus und Friedrich dem Weisen und manche andere Kostbarkeit. i Um diesen Mittelpunkt gruppieren sich, andeutungsweise die Entwicklungsstufen der graphischen Kunst umreißend, Arbeiten, die Angefangen von dem Blatt eines unbekann- ten Meisters von 1420 über Martin Schon- gauer und andere unbekannte Künstler bis zu Dürer und seinen Zeitgenossen und von hier über die Meister der Donauschule und die Dürer-Nachfolger bis an die Grenze von Renaissance und Barock reichen. Namen wie Lucas Cranach, Altdorfer, Wolf Huber, Hol- bein d. J., Burgkmair, Hans Baldung Grien seien nur erwähnt, um den Reichtum des Ge- botenen aufzuzeigen. 3 95 Der Uebertritt vom gotischen Zeitalter in das der Renaissance bringt als stilistisches Merkmal die Entdeckung des perspektivisch gesehenen Raums und den Beginn der ab- Die Schadensberechnung beim Lastenausgleich Die Feststellung der Hausratsverluste im Mittelpunkt der Schadensfeststellung IV. Die festzustellenden Vermögenswerte unter- liegen ganz verschiedenartigen Bewertungs- methoden, so daß wir sie in vier Gruppen ein- teilen müssen: 1. Wirtschaftsgüter, die zum land- und korst wirtschaftlichen Vermögen, Grund- vermögen oder Betriebsvermögen ge- hörten; 5. 2. Hausrat; 3. Privatrechtliche geldwerte Ansprüche und Anteile an Gesellschaften und Ge- nossenschaften; 4. Gegenstände der Berufsausübung. Bei Gruppe 1 sind grundsätzlich die zuletzt festgestellten Einheitswerte im Sinne des Reichsbewertungsgesetzes der Schadenberech- nung zugrunde zu legen. Da für viele Gebiete, aus denen Vertriebene nach Westdeutschland gekommen sind, solche Einheitswerte überhaupt nicht bestanden haben, werden nachträglich die Werte berechnet, die im Schadenszeitpunkt nach dem Reichsbewertungsgesetz als Einheitswerte festzustellen gewesen wären. Dieselbe Nach- bewertung erfolgt bei allen Grundstücken und Betriebsvermögen, bei denen der Einheitswert den Geschädigten nicht mehr bekannt ist Ge- gen die Heranziehung der Einheitswerte als Bewertungsmaßstäbe haben die Geschädigten lange Zeit heftig gekämpft; weil die Einheits- Werte bekanntlich erheblich unter den gemeinen Werten der Vermögensobjekte liegen. Da an- dere leicht berechenbare Wertmahßstäbe aber einfach nicht zur Verfügung stehen, ist nun der Einheitswert doch für die Wertberechnung zugrunde gelegt worden. Zu den Einheitswer- ten treten in den früher reichsdeutschen Ge- bieten noch die Abgeltungsbeträge der Ge- bäudeentschuldungssteuer hinzu. Die Geschädigten können bei der Schaden- anmeldung die Einheitswertberechnung natür- lich nicht selbst vornehmen. Soweit alte Ein- heitswerte also nicht angegeben werden kön- nen, werden auf den Fragebogen von den Ge- schädigten Fragen zu beantworten sein, die es den Feststellungsbehörden möglich machen, die Einheitswerte neu zu berechnen. Es ist daher eine sorgfältige Beantwortung der Beiblätter für land wirtschaftliche Vermögen, Grundver- mögen oder Betriebsvermögen erforderlich. Ur- kunden sollen diesen Fragebogen grundsätzlich nicht beigelegt werden, aber es ist anzugeben, welche Beweismittel und Zeugen der Geschä- digte zur Verfügung hat, um die angegebenen Tatsachen. zu erhärten. Diese Beiblätter zum allgemeinen Antragsformular für die Schaden- Bauhaus Tapeten 52 Strukturen und plastik-Drucke Resch Kleinmuster die ſapete für kleine Raume kfeststellung haben natürlich nur die Personen auszufüllen, die solche Vermögen gehabt haben. Die Feststellung der Kriegssachschäden ist natürlich leichter als die der Vertreibungs- schäden, weil bei ihnen die alten Einheitswerte bekannt sind und auch von den hiesigen Fi- nanzämtern Unterlagen herangezogen werden können. Bei ihnen wird die Einheitswertminde- rung festgestellt, die durch den Schaden ein- getreten ist. Bei den Vertreibungs- und Ost- schäden dagegen hat der Gesetzgeber besondere Heimatauskunftsstellen vorgesehen, die den So- forthilfeämtern bei der richtigen Feststellung dieser Schäden behilflich sein sollen. Diese Heimatsauskunftsstellen, die unter Mitwirkung der ostdeutschen Landsmannschaften eingerich- tet werden, arbeiten aber nicht für die Gescha- dligten, sondern erteilen nur den Soforthilfe- ämtern Auskünfte und Gutachten und stellen Sachverständige Fachleute für die Beurteilung der Schäden zur Verfügung. Wichtig ist noch, daß die Verbindlichkeiten, also in erster Linie Hypotheken, die auf land- wirtschaftlichen und städtischen Grundstücken gelegen haben, bei der Schadenfeststellung ge- sondert von dem belasteten Vermögen festzu- stellen sind. Wenn sie direkt von diesem Ver- mögen abzuziehen wären, könnten oft Härten eintreten, wenn die niedrigen Emnheitswerte von den Belastungen erreicht oder sogar über- schritten werden. Das Lastenausgleichsgesetz bestimmt deswegen auch, daß diese langfristi- gen Verbindlichkeiten bei der Hauptentschä- digung nur mit dem halben Reichsmark-Nenn- betrag angerechnet werden. Die Feststellung der Hadsratsverluste wird im Mittelpunkt der Schadenfeststellung stehen, weil an ihr fast alle Geschädigten, beteiligt sind. 60 bis 70 Prozent der Geschädigten aber wer- den nur Hausratsschäden anmelden. Für diese Hausratsschäden ist infolgedessen eine beson- dere Vereinfachung bei der Berechnung vorge- sehen. Es ist unmöglich, im einzelnen den ver- lorenen Hausrat aufzurechnen. Niemand braucht sich also die Mühe zu machen, genaue Verzeichnisse seiner verlorenen Möbel-, Klei- dungs-Wäschestücke usw. aufzustellen. Er braucht vielmehr nur den Nachweis seines Einkommens oder Vermögens in den Jahren 1937 bis 1939 zu führen. An Hand des Durch- schnittseinkommens oder Vermögens dieser drei Jahre werden alle Hausratsverluste in drei Feststellungsgruppen eingeteilt, und zwar: 1. Einkünfte bis zu 4000 RM oder Vermögen bis 20 000 RM; bringt 4 Kolleknonen 2. Einkünfte bis zu 6500 RM oder Vermögen bis zu 40 000 RM; 3. Einkünfte über 6500 RM oder Vermögen über 40 000 RM. Voraussetzung für die Anerkennung eines Hausratsverlustes in jedem Fall ist, daß der Geschädigte Eigentümer von Möbeln für min- destens einen Wohnraum war. Es können also nicht mehr, wie bei der Soforthilfe, Personen, die gar keinen Hausrat verloren haben, An- spruch auf FHausratsentschädigung stellen. Ueber die Berechnung und den Nachweis des Einkommens bzw. Vermögens in den Jahren 1937 bis 1939 soll noch eine besondere Rechts- verordnung ergehen, in welcher auch Einkom- menisrichtsätze für die einzelnen Berufsgruppen aufgestellt werden für alle die Fälle, in denen keine sicheren Angaben über das frühere Ein- kommen gemacht werden können. Im Frage- bogen ist daher zu beantworten, wo die eigene Wohnung gewesen ist, ob von dem eigenen Hausrat mehr als 30 Prozent verlorengegangen sind und wie die Einkünfte im Jahre 1937/39 oder die ersten Einkünfte nach 1937 für jüngere Geschädigte gewesen sind. Bei den privatrechtlichen geldwerten An- sprüchen wird es sich bei den Vertriebenen hauptsächlich um ihre Girokonten und sonsti- gen Forderungen handeln, die nach dem Ost- sparkontengesetz nicht angemeldet werden durften; weiter um die verlorenen Wertpapiere, die Ansprüche aus noch nicht fälligen Lebens- versicherungen, Nießbrauchrechten, Altenteilen und somstigen Nutzungen. Diese Verluste sind mit ihrem Reichsmarkbetrag festzustellen, Le- bensversicherungsansprüche mit zwei Drittel der bis zum Zeitpunkt der Schädigung einge- zahlten Prämien. Anteile an Kapitalgesellschaften sind mit dem Teilwert, der auf den Geschädigten nach der Vermögenssteuerveranlagung vom 1. Ja- nuar 1945 entfällt anzusetzen. Geschäftsgut- haben bei Erwerbs- und Wirtschaftsgenossen- schaften sind dagegen nur mit dem Nennwert anzusetzen. Gegenstände der Berufsausübung oder wis- senschaftlichen Forschung sind mit dem An- schaffungspreis abzüglich einer angemessenen Abschreibung, mindestens jedoch mit dem ge- meinen Wert im Zeitpunkt der Schädigung, an- zusetzen. Es handelt sich hier nur um beson- dere Verluste, z. B. von wissenschaftlichen For- schern usw. Dr. Gerhard Lippky des Herzens. bildhaft- realistischen Kunst. Man erlebt de sen bedeutsamen Wandel in der Auss mit und wird plötzlich an die Kunst des Jahrhunderts erinnert, die den Abbau da dreidimensionalen Raums in Angriff genom- men hat; wobei man sich vergegenwärtigen sollte, daß die„Entdeckung“ der realistische Malkunst um die Wende des 15. und 16. Jahr hunderts nicht weniger revolutionär war dh die der gegenstandslosen Malerei zu Anfang unseres Jahrhunderts. In vielen Bildern herrscht die rellglbs Thematik vor; die Unruhen und Wirren jene Zeit, die so manche Parallele zur unsere aufweist, ist nur hier und da aufzuspiren etwa in den seinerzeit aktuellen Blättem von Matthias Gerung, der mit seinen Alle, gorien und Satiren„Kulturpolitik“ machte Die Bildtitel„Papst, Kardinal und Bischob von Teufeln gesotten“,„Einsturz der Kirche und„Die Geistlichkeit in einem untergehen den Schiff“ sprechen für sich. Wer würde um ein anderes Gebiet herauszugreifen, nidi angerührt von der prächtigen Pferdegrupp des Hans Baldung Grien, die jenseits jeder objektiven oder literarischen Darstellung eine bei aller prallen Gegenständlichkel „formalistische“ Gestaltungsweise offenbart Genrebilder, anatomische Studien und deko. rative Ornamentik vervollständigen den Be- reich der Motive und runden die Ausstellung Vorteilhaft ab. Es wäre schön, wenn man das hier be. gonnene„Ausgrabungs“-Werk fortsetzen und hin und wieder neue Kabinettstücke dieser reichen graphischen Sammlung zu ener Schau für die Oeffentlichkeit zusammenstel len würde. 1 „Die Geschwister“ Hörspiel im Süddeutschen Rundfunk Der Däne Hans Christian Branner, Jabr. gang 1903, ist bei uns als Romanautor und Novellist sogar bereits durch Ro-Ro-Ro und Reclam bekannt. Auch ein Hörspiel,„Regen in der Nacht“, wurde in Deutschland ge- sendet. Als Dramatiker ist Branner jedoc hierzulande noch unbekannt. Dabei wurd sein Schauspiel„Die Geschwister“ nach de Stockholmer Uraufführung im Dezember de Vorjahres in den skandinavischen Ländem geradezu zum Sensationserfolg. In Kopen hagen allein wurde es seit Januar siebzigmil gegeben. Zur Zeit geht das Stück durch dd dänische und die schwedische Provinz. Det Süddeutsche Rundfunk wird es nun in einer Funkfassung von Otto Heinrich Kühner in der Uebersetzung von Fritz Nothardt em 5. Oktober um 17 Uhr in der Reihe„D Schauspiel im Rundfunk“ unter der Rege von Clare Schimmel zur Ursendung bringen Wir hatten Gelegenheit, das interessante doch sehr subtile Werk bereits in einer Vor- aufführung zu hören. Drei Geschwister treffen sich nach langes Trennung in der Sterbestunde ihres Vater wieder, der ob seiner Strenge ein zugleich berühmter und berüchtigter Richter war. Dat Leben hat alle drei kräftig durchschüttelt den Aeltesten, der dem Vater nacheifert, die aparte und mondaine Schwester und den haltlosen Jüngsten. Im Gespräch steigt un versehens die Kindheit herauf und mit it die Welt, von der diese drei träumen, in det sie gerne leben möchten. Branner gelingt in einer Sprache, die transparent, durchschel. nend wird, die Verzauberung. Ursituationen Lebens werden beschworen, heile Grenzsituationen des menschlichen Dasein angerührt. Doch mit dem Tod des Vaters zer, fällt die Traumwelt, herrscht wieder un immer stärker die Alltags wirklichkeit. Dat wird in oft nur schwebend andeutenden Ge. sprächen Gestalt, mit dem Wissen und de Gründe und Abgründe des menschlichen Hans Christian Branners„Ge. schwister“ besitzen keine drastische und dra“ matisch bewegte Handlung, doch den stets von neuem verzaubernden Klang echter Dichtung. Durch so gute Sprecher ie Harald Baender, Lola Müthel, Heinz Reincke und Uta Rücker wird er gegenwärtig.. Reisch Künstler Tapeten die dekorative Wandbekleidung Weltrüt. Rasch Uni abwaschbar Rauhfaser-Japete in 30 forben erlebt di uss inst des 2. Abbau da if genom⸗ en wärtigen salistischeg d 16. Jahr. ar war al zu Anfang e religlte irren ener 1 unseren Tzuspüren, 1 Blättem inen Alle 8“ machte. id Bischof er Kirche atergehen⸗ er Würde sifen, nici rdegrupp seits jeder Darstellung indlichkelt offenbart und deko n den Be. Usstellung s Bier be- setzen und cke dieser zu einer mmenstel. 1 705 ndfonk ner, Jalt. autor und do-Ro und el,„Regen hland ge- ver jedoc dei wurd nach der ember de Ländern n Kopen: siebzigmal durch die vinz. Der n in einer gühner in hardt am eihe„Das der Regle g bringen. eressante, iner Vor- ich langer es Vater 1 zugleich War. Daß Aschüttelt, eifert, dis und den steigt un d mit iht en, in der gelingt in Irchschel⸗ tuationen , heikle 1 Daseins aters ef. eder un keit. Daß nden Ge- und die schlichen S„Ge⸗ und dra⸗ den stell g echter her Wie 2 Reincke ig. H. D. ö baxlanden; 150 8. 8 8 0 2 55 25 2 e 8 g. 2 5 5 2 8 5. 5 555 5 8 8 e 8 25 2 — 8 2 5 5* 5 e. 1 MORGEN Seite H. vr. 217 Samstag, 20. September 1952 5 Fuß ball: Oberliga Süd: Sonntag, 15 Uhr, an den prauereien: VfR Mannheim— BC Augs- bus 116 süd: Samstag. 16.30 Uhr, Feuden- im: A8 Feudenheim— 1. FC Pforzheim. 18 Amateur-Liga: SV 98 Schwetzingen germania Friedrichsfeld; VfB Leimen Ohmpia Kirrlach; SpVgg Birkenfeld— FV Sc 1910 Käfertal— VfB Knie- lngen; Dsc Heidelberg 85 Germania Bröt- ungen; V 08 Hockenheim SG Kirch- deim; Phönix Karlsruhe— TSG Rohrbach. , Amateur-Liga, Staffel 1: 8d Dielheim v Sinsheim; Olympia Neulußheim— ASV kppelheim; TSS Plankstadt— Sd Astoria Falldorf; FV Oftersheim— VfB Wiesloch; Steinsfurt— VfB Rauenberg; SV Sand- usen— Polizei SY Mannheim. Stafkel 2: TSG Ziegelhausen— Union Hei- gelberg: TSV. Handschuhsheim— SV 07 Sek- genheim; FV 09 Weinheim— SV Wallstadt; gu 03 Nvesheim— MFC 08 Mannheim; SpVg gandhofen— TSV Wieblingen; FV 03 Laden- durg— VfB Eberbach; SG Hemsbach— For- una Heddesheim. Kreisklasse A Nord: S Schriesheim— V Leutershausen; Fortuna Edingen— TSV viernheim; Viktoria Neckarhausen— SV 50 Ladenburg; TS) Lützelsachsen— SV Lau- denbach; SV Unterflockenbach— FV 98 Sek- zenheim; VfR Mannheim(Amateure)— SV Waldhof(Amateure); ASV Feudenheim 1b (ak)— A8 V 47 Schönau.— Kreisklasse A Süd: 8V Rohrhof— 80 Feckarstadt; Sd Mannheim— Vf. Hocken- beim; ESV Blau-Weiß Mannheim— Ein- tracht Plankstadt; TSG Rheinau— FV Brühl; vis Kurpfalz Neckarau— Spygg 07 Mann- deim; SC 08 Reilingen— VfL Neckarau(Ama- ure). A B Nord: Tus Einheit Wein- deim— SV 09 Lützelsachsen; Sd Blumenau FV 09 Weinheim Ib(aK); Fortuna Heddes- deim Ib(aK)— Fortuna Schönau; SV Sulz- dach— VfB Gartenstadt. Kreisklasse B Süd: Sc Pfingstberg Hoch- tätt— DK Rhein-Neckar; TV 64 Schwet- ingen— Mr Mannheim(14.00 Uhr); Rot- De/ dyort am Wochenende Weiß Rheinau— Sportfreunde Waldhof; FV Alemannia Rheinau— TSV Neckarau. Handball: Frauen, A-Klasse, Staffel 1: S Waldhof TSV 1846 Mannheim; ESV Blau-Weiß Mannheim TB Germania Neulußheim; VfL Neckarau— Sc Pfingstberg Hochstätt. Staffel 2: 88 Hohensachsen— 86 Mann- heim(10.30 Uhr); VfR Mannheim MFC Phönix Mannheim; ASV 47 Schönau— Spvg Sandhofen. B-Klasse: Sportfreunde Waldhof— TSV Neckarau; VfB Gartenstadt— TSG Rheinau; Fortuna Schönau— TV Friedrichsfeld. Kreisklasse A, Staffel 1: TB Germania Reilingen— TB Germania Neulußheim; TSV Neckarau— ESV Blau-Weiß Mannheim; TV Brühl— TSV 1846 Mannheim; TV Fried- richsfeld 88 Rheinau; TB Jahn 99 Seckenbeim— TV Edingen; SpVgg Ketsch Ib — SV 03 Ilvesheim. Staffel 2: VfR Mannheim Ib— TV Ober- klockenbach; SC 1910 Käfertal— Mr Mann- heim(13.45 Uhr); S8 Hohensachsen— Tus Einheit Weinheim; Polizei SV Mannheim— ATB Heddesheim; TV Badenia Feuden- heim— Spygg Sandhofen. Kreisklasse B: TV Rheinau— TV 64 Schwetzingen; VfB Gartenstadt— TV Nek- karhausen; SV Wallstadt— Sc Pfingstberg Hochstätt; SV 07 Seckenheim Fortuna Schönau; TV 08 Seckenheim Ib— TSG La- denburg; FV 09 Weinheim Ib— ATB Hed- desheim. Verbandsliga: 88 Leutershausen VfR Mannheim; TSV Oftersheim— SV Waldhof; TSV Rot SV 98 Schwetzingen; SpVgg Ketsch— HSV Hockenheim. Bezirksklasse: TV Großsachsen 88 Mannheim; TV Hemsbach TG Lauden- bach; TSV Viernheim TV Schriesheim (11 Uhr); VfL Neckarau— TV 98 Secken- heim(11 Uhr); FV 09 Weinheim— TV Alt- lußheim(11 Uhr). Sonstige Sportarten: Ringen: Freundschaftskämpfe: Sa. 20 Uhr, Morgenstern-Saal„Eiche“ Sandhofen— ASV Unsere Pferde-Tips Krefeld, Sonntag 1. R.: Marsalla— Pik As; 2. R.: Magnus — vesuv— Magier; 3. R.: Maruschka Goldlocke— Liebesmahl; 4. R.: Puck Feuerbusch— Lichtenfels; 5. R.: Bernadotte — Burgunder— Prodomo; 6. R.: Sinus— Pollux— Tauber; 7. R.: Traumwunsch— Madeira— Halunke— Alpenveilchen; 8. R.: Johannisberg— Vorstoß— Anskar. Zweibrücken, Sonntag 2. R.: Pour Toi— Orpheus— Coujas; 4. R.: Silberfuchs— Dandy— dartaner; 5. R.: Wolf— Stall Ranker; 6. R.: Orphella— Kel- lermeister— Colombina. Original Holsatia als Barbara Deutschlands erfolgreichste Springstute Original Holsatia, die nach dem Aachener Turnier nach Mexiko verkauft wurde, startete unter dem neuen Namen Barbara auf west- europäischen Turnieren. Unter Oberst Mariles, der zur mexikanischen Olympiasieger-Equipe von London gehörte, belegte Barbara in Ost- ende nach sechsmaligem Stechen mit vier Feh- lern hinter Uruguay(Lt. Piero d'Inzero) den zweiten Platz. 5 Einen deutschen Doppelsieg gab es im Anlazonen-Jagdspringen beim Reitturnier in Bil- bao durch Frau Helga Köhler, die Armalba und Feuerland fehlerfrei über den Parcours brachte. Feudenheim; Sa. Schulturnhalle Weinheim AC 92— RSC Viernheim(und Gewichtheben). Hockey: Meisterschaft MTG Mannheim — TSG Bruchsal. Freundschaftsspiele: TSV 46 Mannheim— Tyc Ludwigshafen(10.00); SC 80 Frankfurt— TSG Heidelberg; TB Germania Mannheim— VfR Frankenthal. Tischtennis: VfL. Neckarau— Ger- mania Friedrichsfeld; ASV Eppelheim— TV Viernheim; TTC Weinheim— TTF Pforzheim; TSV Handschuhsheim TTC Hockenheim; ESG Karlsruhe— MTG Mannheim. Leichtathletik: Drei-Städtekampf der Jugend auf dem MTG-Platz ab 14.30 Uhr. Basketball: verbandsspiele: 19.30 Uhr TB Heidelberg— TSV 46(Männer), 20.30 Uhr TBH— TSV 46 Frauen) in der Halle des TSV 1846, Stresemannstraße. Rudern: Vereinsinterne Regatte des MEC 1875 am Sonntag, 14.30 Uhr. Sc Katenal vo- erstem tieimspiel- Sieg? Kann FV Daxlanden Tabellenspitze der 1. Amateurliga behaupten? Es ist möglich, daß sich der FV Daxlanden in der 1. nordbadischen Amateurliga nicht lange über die wiedergewonnene Tabellen- führung freuen darf, denn am fünften Spiel- tag muß die ersatzgeschwächte Elf— in drei Spielen hatten die Daxlander drei Spieler mit Knochenbrüchen zu ersetzen— in Bir- kenfeld eine schwere Auswärtshürde neh- men. Leichter haben es die Verfolger, obwohl beim SV Schwetzingen mit den Friedrichs- felder Germanen eine Elf zu Gast ist, die auf Grund ihrer Spielstärke gleichfalls zu 5 führenden nordbadischen Mannschaften zählt. Von den Mannheimer Vereinen ist Ami- citia Viernheim spielfrei, während Käfertal VfB EKnielingen erwartet. Gegen den eben- alls sieglosen Gast könnte einmal der Sport- elub-Welzen blühen. Zumindest ein Unent- schieden sollte herausspringen. chFck sRSa Donnerstag, Platzvereine sind Favoriten „ in der Handball- Verbandsliga Nord In der Badischen Handballverbandsliga Gruppe Nord— starten am dritten Septem- bersonntag durchweg die Platzvereine als Fa- voriten So dürfte die Sd Leutershausen gegen den außer Tritt gekommenen badischen Mei- ster VfR Mannheim zu einem ebenso sicheren Sieg kommen wie der vielfache Meister TSV Rot, der auf das Tabellenschlußlicht Schwet- zingen trifft. Oftersheim sollte auf eigenem Platz wenig federlesens mit Waldhof machen und Ketsch müßte den HSV Hockenheim eben- falls sicher distanzieren können. „Eiche“ vor elftem Sieg? Was für die Mannheimer Fußballfans der Lokalschlager VfR— Weldhof bedeutet, das ist für die Anhänger des Kraftsportes die„ewig- junge“ Ringerbegegnumg: RSC Eiche Sandhofen — As Feudenheim. Zum 25. Male stehen sich die Staffeln am Samstagabend, 20 Uhr, im Sand- höfer Lokal„Morgenstern“ in der Nachkriegs- zeit gegenüber. Feudenheims Vorsprung(18 Siege, gegenüber 10 der„Eiche“, bei zwei Un- entschieden) könnte weiter schmelzen. Komisch — jedesmal jedoch, wenn die„Eiche“ als Favo- rit galt, wurde sie aber von den Feudenheimern hereingelegt, Unzicker auf Platz zwei Der 27 Jahre alte deutsche Schachmeister Wolfgang Unzicker errang im internationalen Schachturnier in Stockholm einen weiteren schönen Erfolg. Er(schwarz) hatte sich so gut auf den Schweden Stahlberg vorbereitet daß er diesen schon nach den ersten Zügen in die Verteidigung drängte. Sein großer Gegner bot ihm bereits im 15. Spielzug das Remis an. Un- zicker liegt nun in der Gesamtwertung hinter dem führenden Schweden Stahlberg und vor den Russen Taimanow, Kotow und Awerbach In Stuttgart um Judo-Titel Der Stuttgarter Judo-Club richtet amn Wo chenende in der Schloß-Turnhalle die Deut- schen Judo- Meisterschaften aus, bei denen die jeweils drei Besten der einzelnen Landesver- bände startberechtigt sind. In Fachkreisen rechnet man mit einer Leistungststeigerung gegenüber dem Vorjahr. Am Start sind über 100 Wettkämpfer, u. a. auch Vertreter des 1. Mannheimer Judo-Clubs und des Polizei- sportvereins. Um den süddeutschen Titel Am Wochenende kämpfen in Nürnberg d Medensieger TC Darmstadt, Stuttgart- Walldss Tennisabteilung 1. Fc Nürnberg und Schwart Gelb Heidelberg um den Titel eines schen Meisters. Aller Voraussicht nach es in der Entscheidung zu einer harten Aus ein andersetzung zwischen Nürnberg und dem badischen Meister Schwarz-Gelb kommen, des in seiner stärksten Besetzung mit 3 Dörfer, Meinhardt, Boye, Depner, Meya, terer und Podzun antreten wird. 1 eee Arbeiter quf einer — . — CIIppkR Eine Cigarette für Raucher unserer Zeit fobol· form in Virginia bei der Feldpflege — . Preis: J0 Stück OM J,.— L Typ: Virginio- Blend 3 format: rund und lang KVB IAZI- HAMBURG ee 3 eee e 18 MORGEN U BESSEREM WO entsprechen der heuſigen Geschmacksrichtung in der Wohnkultur. Bei Möbel- Volk bekommen Sie diese soliden, geschmackvollen Möbel. Musterring- Mö be! sind nicht teurer, denn ihre Herstellung geschieht ratio · nell. Möbel] Volk disponiert Musterring · Mõ bel im Gros. sen— daher die gönsſigen Preise sind nach Sonder · Ent- wörfen hergestellt- sie eignen sich besonders för hohe Anspröchel Möbel-Volk zeigt lhnen gerne diese Möbel. Die Schönheit und die For- men dieser Möbel wer- den cuch Sie begeistern Mannheims großes Einrichtungs- Haus mit Möbel-Auswꝗahl in 2000 mh N NNH EI M. G 5, 619 nd Schwetzinger Straße 28 ſeteine? Wegweise- Es ist nicht der Palazzo am Canale Grande oder das ewig unerreichbare Apparte- ment im Hotel„Ritz“ in Paris, in dem man sich wohlfühlt, in dem man„Zu Hause“ ist,— es sind die eigenen, oft so beschei- deren vier Wände, nach denen men sich an einem regnerischen Abend oder bei einem Aufenthalt in einer grauen, fremden Stadt zurücksehnt. Diese vier Wände, die vielleicht im sechsten Stock gelegen sind, eine schräge Wand 5 und einen Ausblick auf den Hof haben, und doch mit ein Wenig Liebe und Geschick zum Lieb- Ungsaufenthalt werden können. Sie verraten mehr über die Persönlichkeit irres Besitzers, sie vermitteln mehr von der Atmosphäre sei- ner Art und seines Lebensstils, als es für einen ober- Hächlichen Besucher zimächst den An- schein haben mag. Da sind die Mö- bel, die, gleichgül- tig ob sie aus Tanne, Kirschbaum oder Mahagoni sind, in erster Linie Auf- schluß über seinen Geschmack geben und erst in zweiter Linie über die Summe, die sein Geldbeutel dafür herzugeben vermochte. Sie verraten, ob er zu den modernen Menschen seiner Zeit gehört, die sich zum sachlich, klaren Stil der Gegenwart be- kermen, oder ob er noch eine heimliche Vorliebe für Plüsch und Spitzendecken und Schnörkelarbeit hat. Die Tapeten tun ein übriges, die persönliche Atmosphäre noch zu unterstreichen, Sie können einen Raum heller oder dunkler, kleiner oder größer erscheinen lassen, von ihnen kann es abhängen, ob ein Raum nüchtern wie ein Kontor warm und wohnlich wie ein Boudoir wirkt. Und erst die Gardinen! Hier beweist sich der Geschmack, das Fingerspitzen gefühl für die Richtigkeit einer Komposi- tion, für die Harmonie im Zusammenwir- ken mit den übrigen Farben des Raumes. Okt sind es die Gardinen, die, verschwen- derisch angeordnet, einem Zimmer das be- stimmte Etwas geben, das den Eindruck von Behaglichkeit und Stil vermittelt. Die Lampen tun ein übriges. Irgendein erfahrener Innen- architekt hat den Satz aufgestellt, dag man niclit genug Lampen im Zimmer haben könne. Da sind die originel- len Stehlampen, die Tischlampen, oft in Vasenform und die Leuchten für Wände und Nischen, die dem Deckenlicht mehr und mehr den Rang ablaufen. Und nicht zu ver- gessen die Teppiche, die einen Raum erst eigentlich vollstän- dig machen. Sie mõ- gen aus Haargarn oder echter Perser sein, dunkel oder in leuchtenden Farben gehalten, immer be- tonen sie die Ge- schlossenheit der Einrichtung, vermitteln das Gefühl von wohliger Behaglichkeit. Bilder, kunstgewerbliche Gegenstände, Spiegel, Vasen und Wandteppiche sind die Tupfen auf dem„i“, die geliebten kleinen Gegenstände, die der Wohnung den letzten„Schliff“, das eigentliche Gesicht geben. Welche Fülle von kleinen, erschwinglichen Dingen bietet sich dal Ein originelles Wandbrett für Bücher und Vasen, ein kleines Tischchen in einer neuen, amüsanten Form— abwaschbar und gegen brennende Zigaretten unempfindlich Möbel, die in 30 Jahren noch moderne sind! We ein echtes Kunstwerk myoß quch ein Möbelstock die Wandlungen der Mode öberdeuern. Bei einem Gang durch unsere Ausstellung erkennen Sie sofort, mit welcher Sorgfalt wir auf Formen achten, die in Jahrzehnten noch so zeifgemäß empfunden werden Wie in unseren Jagen! NINE a ECHTENRGECNEN H. d. Mannheim, MI, 4 Kaiserslautern, Eisenbahnstr. 2.30 MOB EL. STOFFE TEPPICHE. KUNSTGEWERBE UNSERE SPEZZTIALITAT: Roh-Möbe Betten 23,.— 48.— 65.— 76.— 85.— 94. Nachttische 27.— 32,.— 22.— 54,.— 62. Kommoden 39.— 386.— 95,.— 105,.— 136,.— 148, Schränke, eintürig 78.— 92.— 98,.— 105,.— Zzweitürig 98,.— 105, 115,.— 120,.— 145,.— 155, 1635, dreitürig 215,.— 245,.— 255,.— 265,.— 275,.— 295, Viertüris 325,.— 345,.— 365,.— 370,.— 390.— 420 SHEAF ZIMMER RUEHREN WOHNZIMNMERRBU FETT Kombin. Wohnschränke Chaiselongue in gr. 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Besuch Dieses Zeichen 0 Im Dienste Ihrer Behaglichkeit „Besser schlafen in Betten uon Burk Auf DA föflieifgtfffetiustiüesies gat, Inh. Heinr. Burk in Ludwigshafen direkt bei der Rheinbrücke 2222 Steppdeckenfabrik, Mattatzenwerkstätte Beſtfedernreinigung a Möbel und Ilnnencusbau ELFABRIK Mhm.-Neuostheim A. Bechtold Mühlfeldweg 1 20•22 NO Jernruf 4 07 MOBEL und POlS TE n E. Bechtold L. AGSER. lannhelm, Waldhofs trage 8 Viele fob 5289 Gut beraten und gediegen bedient sind Sie in all diesen Fragen durch dos Haus der Teppiche und Gordinen Aa uud am ſottersal Rof 445 87 Das groge Fachgeschäft ſeteine: Meg weise eine große Vase, die vielleicht am Boden vor einem Fenster steht und in die sich der ganze Herbst und der ganze Frühling mit ein paar Zweigen einfangen läßt. das sind sie, die Tupfen auf dem„i“. Ebenso reizvoll im Sommer wie heimelig an kalten Wintertagen sind die Kachelöfen, die mit bunten Mustern und Reliefs gleicher- maßen zum Beschauen wie zum Wärmen lok- ken. Sie verleihen dem Raum, ganz abge- sehen von ihrem praktischen Zweck, Ge- diegenheit. Vielleicht sind so sogar, wie das heute mehr und mehr üblich wird, mit einer modernen Olfeuerung ausgestattet. Daß all diese Dinge e abge- stimmt sind, sich harmonisch aneinander- fügen, darauf kommt es bei der Wahl und bei der Zusammenstellung an. Der elegan- teste Klubsessel ist„ein Dorn im Auge“, Wenn er unter einer schrägen Wand steht, wo er nicht benutzbar ist, oder wenn er farb- lich zu dem Teppich und den übrigen Möbel- stoffen„wie die Faust aufs Auge“ paßt. Auch die Frage, neue, moderne Möbel mit alten Möbeln im gleichen Raum aufzustellen, ist ein Problem, das viel Geschmack und Finger- spitzengefühl erfordert. Aber, auch in den bescheidenen vier Wän- den, an die sich vielleicht gerade noch eine kleine Küche anschließt, läßt sich schön und glücklich wohnen. Es gibt Leute, die behaup- ten, man könne keinen Raum hübscher und wohnlicher einrichten, als eine Mansarde. Hier ist es dann auch das gewisse Etwas, das Drum und Dran, das im besonderen Maße eine Rolle spielt. Die kleine Küche nebenan kann ein„Puppenstübchen“ und ein Wirk- lichkeit gewordener Wunschtraum der Haus- frau sein, wenn sie richtig eingerichtet ist. Richtig eingerichtet— das heißt: nach neuen Richtlinien, zeitsparend, platzsparend und mit den Geräten, die der Hausfrau das Leben erleichtern. Da ist der Kühlschrank, der im Augenblick, als Anschaffungssumme, zwar ein Loch in den Geldbeutel reißt, später aber sparen und wirtschaften hilft. Daneben Ofen, Herde und Gasherde, die praktisch und leicht zu bedienen und sauberzuhalten sind. Noch ist sie nicht in Reichweite gerückt, die Musterküche nach amerikanischem Vor- bild(und auch dort soll sie noch keineswegs in jedem gepflegten Haushalt zu finden sein) in der sich sozusagen alles automatisch er- ledigt. Während die Hausfrau im Sonntags- nachmittagsausgehstaat im Lehnstuhl bei der Lektüre der neuesten Modezeitschrift sitzt, wäscht der Automat die Wäsche selbsttätig und während sie mit ihren Gästen über die letzte Filmvorführung debattiert, schlägt sich im Mixgerät die Sahne ohne ihr Zutun zum allerschönsten Schlagrahm... Noch sind wir nicht so weit! Aber mit dem, was bereits zu erreichen ist und was die einschlägigen Geschäfte in reicher Auswahl anbieten, läßt sich die Hausarbeit doch immerhin schon wesentlich erleichtern Und noch ein Typ für junge Ehepaare, einer von denen, die sie immer wieder zu hören bekommen— und die doch nicht ge- nung beachtet werden können: Es lohnt sich, langsam vorwärtszukommen. Besser, klein und gediegen anzufangen, mit wenigen Stücken, die auch nach zwanzig Jahren den Ansprüchen noch genügen, als mit der Ein- richtung für eine Dreizimmer wohnung, bei der es an allen Ecken und Enden hapert. Möbel sind nicht wie ein Kleid oder wie ein Anzug, den man nach drei oder vier Jahren „zum alten Eisen“ wirft, Möbel sind Dinge, mit denen man sich, hat man sie einmal ge- kauft, für alle Zeit seines Lebens umgeben hat. Ein Fünftel bis ein Viertel des Einkom- mens— so haben Statistiker errechnet— dürfe der Haushaltsvorstand für die Woh- nung ausgeben. Und das erscheint nicht zu- viel, gemessen an der Tatsache, daß wir fast zwei Drittel unseres Lebens zwischen den eigenen vier Wänden zuzubringen pflegen. 338, 325, 275, 246, in allen Farben. An den Planken, O 4,7— MANNfHEINH— felefon 31103 Mehrere Jausend Teppich- und Gardinenkunden haben sich Während der vergangenen 6 Monate von unserer unöbertroffenen Auswahl und unseren ein- maligen Angeboten Uberzeugt. Auch Ihren Teppich u. hre Gardine finden Sie bei uns in nur gufen Qualitäten zu gön- stigsten Preisen. Hier nur eines unserer laufend. 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Der ver. 5 Diskussion(SWF I) päischen Völkertums“(SRI) blüffte Arzt lief ihm nach:„Hören Sie, Jie Hören: 22.35„September-Gewitter“, 23.30„Liebste Freundin“, Funkszene mit Chansons bekomme vier Mark für meinen Rat“ 5 Hörspiel nach F. Lampe(HR)(SWF 5) N nenn in r icht— SR I, das erste Programm des Süd- 23.30 Jazz 1952(SWF I) 0.05 bis 4.15 Unterhaltungsmusik(SR 5 1. 5 A sagte Her. deutschen Rundfunks Stuttgart, ist auf de, 0.05 bis 4.15 Unterhaltungsmusik(SR mann und ging die Treppe hinunter. 5 Mittelwelle 522 m= 575 KHz, über den 7* . ö 7 0. 0 2 Kurwellensendes 49.75 m= 6030 EH und iioch. 24. Leptembe: reiiag. 26. Seplembe: Ich wünsche“, so diktierte der Sd über UKW. Stuttgart- Degerloch 3.26 m 3 5 5 80 f Were 7 8 8 1 12.00 Volksmusik(SR Y) kranke dem Rechtsanwalt,„daß mei 92,1 MHz. zu kören. 8.15„Melodien am Morgen“, mit dem Pfalz- 13.00 Musik nach Tisch(HR 5 8 in d 5 mein ge., nee eite onto des Fuck orchester Ludwigshafen(SR) 13.30 Beliebte Tonflim-Melodien(Sw 5) samtes Vermögen in den Besitz meiner Frau 8 9.00 Woche der Jugend:„Aus den Kinderstuben 14.15 Schulfunk:„Beamter und Angestellter“ übergeht, aber unter der einen Bedin deutschen Rundfunks Stuttgart— Sender- Schwedens“(SWF I(R I): 3 Reid e Sung, gruppe Baden— ist werktags von 15.30 bis 14.18 Pinderfunk: Die Herbstzeitlose“(SWF. P 14.30 Schulkunk:„Das Clavichord-(SW5 5) 17... 8 20.05 Uhr, samstags und sonntags von 15 00 14.15 Schulfunk:„Wirtschaktsader Strom“(HR I) 15.00 Schulfunk:„Der Weg nach Locarno“(SR Y Tode wieder heiratet.“—„Verzeihung“, Sagte bis 20.05 Uhr über den Mittelwellensender 1 5 FTF 1 15.30 Kinderfunk:„Der Kinderchor singt“(SR 5) der Anwalt,„Warum diese Bedingungꝰ“ 5 Heidelberg-Dossenkeim 301 m= 998 KHz 85 JVFVVVVVTTCCCC 5 16.30„Streichquartett c-moll op. 23/4“ Weil ich will, daß es einen 5 zu hören ie Abendsendungen des zwei- 18˙00 Sctuufunk. abe des taslionen Lebens“(SR Y von F. Giardini(SWF 5 der Welt gibt, der meinen Tod Pede 5 e 16.00 Zum 60. Geburtstag des Dichters 16.45 Neue Bücher junger Autoren(SR D Sibt, dauert. ten Programms werden nur noch von den Adolf von Hatzfeld(SRY) 16.45„Der Mensch in Aufruhr“ von Camus(Sw 5 b Tel . e e 8 880 8 F(SWF Y) 18.30 Recht für jedermann:„Schuld und Schmutz“* 8 t erg-Königstu 8 2) ausgestrahlt.„ nne W b(HR IJ) 1 8 5 17.10 Aus Wissenschaft und Technik: 19.10 Gerichtsberichte von Hermann Mostar(SR U Der Herr am Pankschalter war höfich SWF 1. das Mittelwellenprogramm des 1.„Heilende Kräuter der Heimat“, 20.00 Operettenklänge(SWF I) aber bestimmt.„Tut mir leid, meine Dame“ Südwestfunks Baden-Baden. wird vom 2.„Sind zwei Ernten in einem Jahr bei uns 20.00„Wanderjahre ohne Lehre“, sagte er,„aber ich kann den Scheck nicht „Rheinsender“. 295 m= 1016 KHz, ausge- möglichs,(SWF I) 8 Utauischer Hörbericht HR I) einlösen, wenn Sie mir Ihre Identität ni t 1 strahlt. 20.00 Unterhaltungskonzert(SWF Y) 20.05 Kammermusik von Pfitzner und Schubert 8 5 3 rat nicht 20.00 Qertentliches Sinfoniekonzert HRD(SR I) nachweisen.“—„Natürlich“, sagte die Dame „SWF II. das UKW. Programm des 20.05 Unterhaltungsmusik(SRI) 20.05„Das Wunder der tönenden Scheibe“,„Hier, meine Freundin wird das tun“ Tel Südwestfunks Baden-Baden, ist unter an- 20.30„Der Berg“, Hörfolge über Mallory und Geschichte der Schallplatte(SR II) Aber ich kenne die Dame ja nicht“ p 15 derem über den UKW-Sender Wolfsheim seine Freunde von W. Bauer(SR 20.48 Filimprisma(SR U) a 4 JFF r beharrte geute 88.5 MHz, zu hören. 21.35 Hilde Gueden und Josef Greindl singen 21.00„September- Song“, Herbstlieder(SR 5 Wa a 88 h t: 1. Zeitvertreib, 4. rö- r ealimte.„ 5 ein Gott, ja— wie dumm von HR I. d P 8 5 Seren von Mozart. Verdt und Pucci(sR) 21.00„Lieder ohne Worte“ und 4. Sinfonie A-dur mische Rachegöttin, 7. Ausruf des Staunens, mir! Ich habe ja ganz vergessen, Sie mitein.. e von, k. Mendelssohn- Barthold(SWT Y 8. dtsche. Abkürzung für Vereinte Nationen, ander bekannt zu machen!“ b schen Rundfunks Frankfurt, wird über mren Lauf“ mit dem Jugendchor Speyer 22.30„Fahrt auf dem Strom“, Reportage(SW) 90 88 8 115 5 La 6 Vb. abe Mittel e ade e ene ma den, De Biene des plbegens-(en 10 2.15 Unterhaltung und Tanz(SR) FFC( 5 0 die Kurzwelle 49 m= 6190 kHz, esendet 22.30„Aus dem Tagebuch 8 Kriegschirurgen“ 85 N J 3 5 1 e 3 1„Und die Zeugnisse?“, fragte die Dame HR II. das zweite Programm des Hessi- Lon Peter- Bamm(SWF. I)))%CCCͤ ð⁊u des Hauses.„Was für Zeugnisse?“, erwiderts 1, schen Rundfunks Frankfurt, ist über den 22.40 Or. W. Plünnece:„Das Gleichgewicht U merkung, 20. Himmelsrichtung(verkürzte das Mädchen, das genommen war, sich or. rel UKW-Sender Feldberg(Taunus) 89.3 1H 2510 V Zeiten“(SR 5) Samsiag. 27. Sep em ber Form), 21. feiner Schmuta, 23. Nebenfluß der zustellen.. aüsdplldg zu hören. von Eduard Künneke(SR 9 8.20 7 Bagatellen op. 33 für Klavier Fhane. Universum. 5 e 28. in die Annonce setzen lassen:„Nur er. 23.15„Islandia 1952“, Gespräch(HR Y) von Beethoven(SWF P Weitmaschiges Baumwo Se webe,. em. klassige Zeugnisse!“—„Gütiger Himmel!“ 0.05 bis 4.15 Unterhaltungsmusik(SR I) 9.00 Schulfunk:„Ein Maler erzählt“(SW y Zeichen für Lantnan, 31. Fluß in Schottland, rief das Mädchen aus.„Und ich dacht die l Sonniag 27 Seplembe: e Sckuloper iR n 33. Auslese, 34. geometr. Form. beziehen sich auf Siel“ 8 5 0 8 Donnerstag. 25 Leplembe. 10.15 Schulfunk:„Feind Wasser“(SR D 3 Senkrecht: 1. finnisches Dampfbad, 5 0 „„Weltruhm auf Urlaub“, Ferienunterhaltun, 8 5 11.15 Zeitgenössische amerikanische Kammermu ü 5 1 18 8(SR 55 8 9.30 Verleihung des Friedenspreises der deutschen(SR 9 2. Abk. für»Im Auftrag„Schichten, 4. muß 7 hast nicht ch 50 er 10.80 Prof. J. Kühn:„Zum 500. Geburtstag Buchhändler an Prof. Romano Guardini 12.00 Musik am Mittag(SR I) 5 5. der altägyptische Sonnengott, 88 8„ 550 kige 85 55 1 1 Savonarolas“(SWF I) SWP 13.00 Musik nach Tisch(HR J) ä, 11. männl. Vorname, 13. norweg. Dich- der alterfehren ISer gaser.„Aber hast du 10.30„Soll Ale Todesstrafe 5 5 3. N 2 e 13.15 Mittagskonzert(SWF I) ter, gest. 1906, 15. lettische Münze, 16. austra- dich denn nicht nach meinen Instruktionen 2 erden?“ 5f 1 1 1 15 8 2 ne enschen 8 8 2 1 8 f f 0. 3 55 0 5: es n 8 12 05. 5 e(SR D lischer Laufvogel, 18. Göttin der Morgenröte, gerichtet: Nur bei Nacht jagen und, wenn du 5. 4.30 Einderfunk: Kinderliedersingen(SWF 1 50% er eee* 21. Unsterbliches beim Menschen, 22. Berg- die Tigeraugen in der Dunkelheit leuchte wissenschaften“(SR U) 14.: Einderliedersingen 0 15.00 Heitere Opernszenen(SWF 5) Insterbliches beim Menschen, 22. 8 8 8 7 n Tele u. 20„Kantate Nr. 51“, 8 J. S. Bach(SRI) 15.00 8 5 Viertelstunde“ und 15.30 Aus Opern von Verdi(HR Y) gasthaus, 23. Nebenfluß der Donau, 24. Stock- siehst, zwischen die Augen zielen!“—„ 1 A N VVV werk, 26. dem Winde abgekehrte Seite des doch“, gab der junge Jäger zurück.„Aber die 1 18.30„Wolfach im Schwarzwald“. heimatliche Märchenspiel(SWF II) Reportage(SWF I) 5 Schiffes, 30. Wegemaß in China, 32. vertraute Tiger sind jetzt schlauer geworden: Sie gehen Hörfolge(SR) 16.00 Kammermusik von Schubert(SR J) 17.18 Hessische Männerchöre singen(IR D Anrede. zu zweit nebeneinander und jeder macht en 1 14.00 Kundgebung des Bundesjugendringes in der 16.45 Ausländische Studenten diskutieren den 17.40 Wein-Anekdoten(SWF I) Auge zu.“ vb. U Frankfurter Paulskirche(SWF 5) deutschen Verteidigungsbeitrag(SR I) 18.00 Bekannte Solisten spielen Kammermusik Silbenband 0 4 rel. 14.15 Prof. Schnabel:„Das europäische Budungs. 19.20 Woche der Jugend:„Heimat, Erbe und von Mozart, Beethoven und Händel(SR Y) 2 5 Wesen und der moderne.(SWT II) Auftrag,(SWF) 16.00 Schulfunk:„Perlon- strümpfe“(SR 15) r Die Hollywooder Gesellschaft überbietet 50 5. 9 3 es Nwerkegr- 20.00. Musik für junge Menschen“ 19.30 Woche„— 17 7[ 5 E 5 3 7 7 77 sich in ausgefallenen Ideen für ihre Feste. N 5 4 5 8 Unsere Zukunft“ 3 1 1 a 20.00„Die Flasche“, Hörspiel nach Joachim 20.00 Bunter Abend 955 Neustadt a d W.(SW) 1 0 3 Welche Farbe trässt du auf der Party do 14 Taberla- Suite“ von Duke Eulmgton(SwWr 1 Ringelnatz(HR II) 20.00„Rheinische Rebe— rheinischer Wein“, Errol Flynn am Donnerstag gibt?“, fragts F 1 — A 75 5. 7 1 5 2525. Wemlieder(HR I) eine Schauspielerin die andere.—„Die Farbe 1— deen en 8 8 1 rnst des Komischen“, Gespräch 20.05 2 Faß und goldner Wein“, Hörfolge 2 5 7 5 70 5 74 f 2 2 des Kleids soll sich nach der Haarfarbe Chopin(HR 5) 21.00 Tanzmusik(SR U) 20.50„Spuk 1 5 J unserer Ehemänner richten“, antwortete de 0 8 5 21. Sk in der Skala“, aus bekannten 255. 8885 SWB o Racregehnt aut Fiebeskum mer“. Weinkellern HRT) 1———— andere.„Also trage ich schwarz.“—„Im 6A 16.30„Aus der Traube in die Tonne, aus der* 5 9 1 ä 5 21.15 3 den Kulissen“, 24 stunden Zirkus 4— àan— chel— der— der— die— e Himmelswillen!“, rief da die erste„Ds 0 8 5(SW 5) an: 5— ken— ge— ha— le lo— mä— hatte ich ja ganz vergessen. Nein, dann gehe 0 17.00„Nicht zuhören, meine Damen“, Hörspiel 21.1 989 von Sammartini, Händel und Schubert 22.15„Orchesterkonzert der wiener Philharmo- me— mi— mi— nar— nenz— pro— 84 ich nicht hin!“ vb. BH Sascha Guit SRI.. 5 niker“ aus Salzburg(SR II) 3—... 25 18.15 Fein, 8 e 2 85 8 8 Wein“, 21.30„Schule der Aufregung“, Abenteuer-Hörspiel 22.30 Tanzmusik(SWF 1) 82 Son 50e 8. 8 Weinlieder(SR I) F Claudio Monteverdi SR D 90 Neri 0 Vorstehende Silben sind so in die 28 Fel- 8 Nervenarzt hatte Erfahrung. Kam da 18.30 Junge Autoren aus Nordbaden: Dieter 5 5 Lale“ von Claudio Monteverdi 0.05 Kammermusik von Kodaly N 10 1 Wieder so eine hyperhysterische Patientin E enstein(SR IU) 22.30„Jahrgang 1919“, Bilanz einer Generation und Tschaikowski](SR J) eder Fier. 1 der in r rein gar nichts kehlte 19.00 Sonderkonzert der Berliner Festwochen 3 5 D 1 1.00 bis 5.30 Tanz- und Unterhaltungsmusik oben nach unten Wörter 555 5 N Aber ihr Port Rnai dick. Als0 17 (HR II) 35„Der Procurator“, Novelle von Goethe HR U) HR I) je zwei Wörter die Mittelsiben(in den r ihr Portenio maie War dick.„Also, wir 20.0 Sammerkorgert von Brahms und mittleren länglichen Kästen) gemeinsam wollen mal sehen“, sagte der Arzt. Bitte, 25.00 Seschwstel wie gebabbelt- Hörtolge(SR 10 7 3274 haben. gnädige Frau, stellen Sie sich einmal vor 20.20„Woran sterben die e 29 ce Jendun 9 4 Bedeutung der einzelnen Wörter: 1—2 1 Tisch. 75 ja. 1 0 i Sie 97 vergnigliche Betrachtung 0 sönli 1 3— 0 ü istliche, rechte Bein auf den Tisch. schön. Un VVVVVVVCVCTCTT( 2400. Ke di 2 3 00 00 7 An 15. 915 8 1( e 3 nun das linke„Die Dame hob das linke Bein SR II)„00, 24.00 Mo. bis 5.30, 6.00, 7.00, 7.55, 9.00,: Mo. bis Sa. 13.50. ö 5 25 8 g 21.15 2 Abenteuer des Herrn schmidt“ HR D. 12.30, anschliesend Echo aus Baden, 16.30, 19.30, SPokr: sRI: S0. 19.00, 21.45; Sa. 14.00. 21.45; scher Physiker, 9-10 Geliebter der Hero, und schon lag sie auf dem Boden. Der Arzt 2.10„Streich- Sextett G-dur op. 36“ von Brahms 22.00, 24.00; SR II: So. bis Fr. 19.00, 23.00; So., DI, SWF I: So. 138.30; 19.00, 19.10, 22.20 Mo. 6.00, 18.20, 1112 geschlängelte Verzierung 1314 Holz- Wiegte besorgt das Haupt.„Hm, hm— sage (Sw II) Do, und Sa. 21.00 Mo. und Fr. 21.15, Sa 24.00, 22.00; Daf und Fr, 22.00; SW II: S0. 15.20, 18.00; 34 11 3 56118 die seit wann haben Sie diese eigenartig 22.13 Tanzmusik(SR U) 8% be: 80. 100, 9.00. 12.45, 2200, 2700 dag bis Ja. No, dai. und Fr. 22.00 Ss. 22.20 HR 1: 80, 14.18, handlung, 1516 mürrischer Junggeselle,: 1 5 22.45 Tanzmusik(HR 5. 5.90, 700, 8.00, 12.45, 17,30, 22.00. 24.60 HR I: So. 19.30, 22.25; Mi. 13.00; Sa. 7.30. 13.40, 22.30 HR II: 17—18 Tonfolge, 19—20 afrikanisches Lilien- Ohnmachtsanfälle? v0 23.10 Tanz- und Unterhaltungsmusik(SW I) 7.00, 12.45 19.30. 22.13, 24.00; Mo. bis Sa. 5.00, 6.10, Sa. 22.30. 4015 5. 0.05 Erwin Lehn und sein Südfunk- 7.00, 3.00, 12.45, 17.45, 19.30, 22.15, 24.00; Fr. 1.00 GEMNASTIK: SRI: Mi. und Sa. 6.30; SWF I Se. f Tanzorchester“(SRI) bis 4.45„Musik bis im die Früh“(SWF D floniag. 22 Seplembe: Kammermusik von Grieg. Farkas und Gade (SR I) Schulfunk:„Ostpreußen 1812“(SR I) Musik nach Tisch(HR I) Schulfunk:„Kleine Instrumentenkunde“ und„Hör zu, denk mit!“(HR I) Schulfunk:„Friedrich Naumann“(SWF) Schulfunk:„Haff-Fischer und Kurenkähne“ (SR J) Kinderfunk: Basteln(SR Schwedische Volksmusik(SWF Y „Ein Bild ist ein Bild“ und„Habermann hat nicht gelogen“, Geschichten von Kurt Krispien(HR I) „setze für dich!“ aus der„Woche der Jugend“(SWF J) „Sterne am südlichen Himmel“, Solistenkonzert(HR I) „Der heimliche Kreuzzug“, Hörfolge(SRI) „Bedenke das Ende“, Hörspiel von E. Wickert(SR II) „Götterdämmerung“. 2. Aufzug, aus Bay- reuth(SWF I) Alte und neue Chormusik(SR II) „Freispruch mangels Beweises“, Hörspiel von Grete Teege(HR) „Musik über die Grenzen“, sendung Zwischen Genf und Stuttgart(SR D) Aus Wissenschaft und Technik:„Die Sprache der Funkamateure“(SWF II) Zeitgenössische Musik(SRI) „Kleider ohne Leute“, Hörspiel von P. Hühnerfeld(SWF I) „Dieses Schwein, dieser Morin!“, Hörspiel nach Maupassant(SR I) Gespräch über Israel(HR I und II) Kammermusik von J. Haas und K. Thomas (SRI) Dis 4.45 Tanz- u. Unterhaltungsmusik(SWF I) 9.05 10.15 18.00 14.15 14.30 15.00 15.30 16.45 16.45 19.20 20.00 20.05 20.05 20.45 20.45 2¹.00 21.90 21.40 22.20 22.30 28.00 23.00 23.30 0.10 Dienstag. 23 deptembe/ Kammermusik von L. Spohr und S. M. V. Weber(SRI) Musik am Mittag(SRI) Musik nach Tisch(HR IJ) Schulfunk:„Gespräch mit einem Spielleiter“(HR) Schulfunk:„Dichtung— Ausdruck der Zeit: Aufklärung“(SR T) Schulfunk:„Tiere im Märchen“(SWF) „in Königsberg herrscht Ordnung“, Heimatsendung(SWF) Nachmittagskonzert(SRI) „Musik zum Fünf-Uhr-Tee“(SRI) Woche der Jugend:„Der junge Staatsbürger“(SWF Y) Musik aus München und Oberbayern HR I) Welt der Musik(SRI) „Wer lacht da?“, Heimatvertriebenen-sendung(SR II) „Rabatz- Kolonne“, Hörspiel von R. A. Stemmle SWF Y) „Laut und Sinn“, Bedeutung der Vokale und Kosonanten(HR I) Kammermusik von Liszt, Beethoven und Haydn(SWF I) Tanzmusik(SR I) 11.15 12.00 14.15 18.00 13.00 15.45 16.00 17.05 19.20 20.00 20.05 20.05 20.30 21.00 21.10 22.20 und Sa. 2.00 vom RIAS. ZEITFUNK: SRI: Mo. bis Do. 19.00, 19.45; Fr. 19.45; Se. 14.15; SR II: Mo. bis Sa. 19.05; Mo. und Fr. 21.15; Di., Do. und Sa. 21.00; SWF I: So. bis Sa. 19.00(außer So. und Sa.), 19.40; Mo. 8.30; Di. 22.20; Mi. 18.20; Fr. 7.20; Sa. 19.15; SWF II: So. bis Sa. 19.40; HR I: Mo, bis Sa. 18.00. WIRTSCHAFTSFUNR: SRI: Mo, bis Fr. 15.43; SWF I: Mo., Mi und Fr. 15.00; HR I. Mo. bis Fr. 15.00; Mi 13.10: D. 18.30 FPRESSEFUNR: SRI: Mo. bis Sa. 12.30 im An- schlug an den Nachrichtendienst; SR II: Mo, bis und II: Mo. bis Sa 6.30. FRAUEN FUNK; SR I: Mo. bis Sa. 8.00; Di. 16.50; Mi. 14 00: SWF 1 und II: Mo. 9.10: Di., Do. und Sa. 7.20; Er. 9.00, 18.20; HR I: Mo. bis Sa.(außer Mi.) 8.05; Di. 18.30; Do. 16.45. KRANKEN FUNK: SRI: Mo., Mi. und Fr. 10.45; SWF I und II; Mo. 9.00; Mi 9.45; HR I: Di. und Sa. 9.45 5 KIRCHENFUNRK: SRI: So. 7.00, 8.30, 8.43; Mo. bis Sa. 6.08, 7.05; Mi. 17.00: SWF I: So. 7.30, 8.30, 9.00, 9.15; Mo. bis Sa. 6.50; SWF II: So. 7.30, 11.00, 11.15, 11.30; Mo. bis Sa. 6.50; HR I: So. 8.15, 8.30; HR II: So. 7.30. 2 Bei richtiger Lösung nennen die Mittel- Silben, von links nach rechts gelesen, einen berühmten italienischen Bildhauer. Kleine Geschichten Hermann fühlte sich nicht wohl und ging zum Arzt.„Was trinken Sie“, fragte der Doktor.—„Bier.“—„Wieviel?“—„Täg lich zwei oder drei Flaschen.“—„Rauchen Sirolomo Sovonqrola- Boßfprediger und Prophet Zu seinem 500. Geburtstag am 21. September Girolamo Savonarola gehört zu den Men- schen, die als tragische Opfer ihrer Zeit und ihrer eigenen Ideologie zu bedauern sind. Daß Leben und Schicksal des Frate heute brennend interessieren, zeigt das Erscheinen der ersten kritischen Gesamtausgabe seiner Werke zu seinem 500. Geburtstag in diesem Jahr. Savonarola, unbestreitbar einer der be- deutendsten Prediger und Geistesmänner des ausgehenden Mittelalters, wurde am 21. September 1452 in Ferrara gebòren. Er bekundete früh neben starkem Affekt und lebhafter Phantasie strenge Gemütsart und tiefe Religiosität, worin ihn sein Großvater Michael Savonarola bestärkte. Nach humani- stischen, philosophischen und medizinischen Studien bewahrte er sein weltabgewandtes Wesen und trat 1474, vom Verderben der Welt erschüttert, zu Bologna in den Predigerorden ein und widmete sich gründlichen theologi- schen Studien, vorab des hl. omas von Aquin. 1491 wurde er Prior in San Marco zu Florenz. Damals begann er seine auf den Prophetischen und apokalyptischen Büchern der hl. Schrift beruhenden Predigten, deren Grundton sich in drei Motiven entfaltete: 1. Die Kirche muß erneuert werden. 2. Zu- vor wird sie gezüchtigt. 3. Das geschieht bald. Ueberhaupt ist der archimedische Punkt einer gerechten Beurteilung seines Wirkens sein Prophetenbewußtsein. Seine Predigt und sein Kampf gegen den heidnischen Geist der Medici bewirken eine sittliche Erneuerung von Florenz. Als sich seine Vorhersage, ein neuer Cy- rus werde über die Alpen ziehen, und ohne Schwertstreich Italien erobern, durch den siegreichen Zug Karls VIII. von Frankreich nach Neapel im Sturz der Mediceerherr- schaft in Florenz erfüllte, erstrahlte Savo- narola im Glanze eines Propheten und ver- fügte über die Autorität, die alte Volksherr- schaft in Florenz wieder aufzurichten, die die Medici beseitigt hatten. So wurden er und seine Anhänger, die Piagnoni, Herren der Stadt. 1494 führte er die neue Verfas- Sung ein. Da seine Anlehnung an Frankreich die politische Voraussetzung seiner Reform War, geriet er mit Alexander VI. aus politi- schen Gründen in Konflikt. 1495 forderte ihn der Papst zum erstenmal zur Rechenschaft über seine Prophezeiungen auf. Im Septem- ber 1495 folgte das Predigtverbot und der Befehl, sich mit seinem Konvent der neu- errichteten römisch- toskanischen Ordenspro- vinz laxer Richtung anzuschließen. Da Savo- narola hierdurch sein ganzes Erneuerungs- Werk bedroht sah und Alexanders Wahl ihm, weil simonistisch erfolgt, ungültig erschien, trotzte er nicht nur dem Predigtverbot, son- dern griff die Laster Alexanders heftiger an denn je. Am 12. Mai 1497 wurde er vom Papst aus der Kirchengemeinschaft ausgeschlossen. Diese Exkommunikation beantwortete der Frate mit dem Ruf nach einem Konzil zur Absetzung des Papstes und zur Durchfüh- rung der Kirchenreform. An den unzurei- chenden Mitten— er wandte sich statt an die Kardinäle an den König von Frankreich — mußte dies scheitern. Als Alexander nun mit dem Interdikt drohte, bewirkte eine im Frühjahr 1498 ans Ruder gelangte arrabia- tische Signorie seinen von langer Hand vor- bereiteten Sturz. Nach der vereitelten Feuerprobe am 7. April 1498 wurde San Marco gestürmt, der Frate gefangen genom- men und nach Anwendung der Folter und einem form- und rechtlosen Prozeß zusam- men mit zwei Gefährten degradiert, zum Tode verurteilt, tags darauf gehängt und verbrannt. Savonarola war ein sittenreiner, hochge- sinnter Bußprediger und Prophet, kein Re- volutionär und kein Reformator. Eine Re- form der Verfassung und der Lehre lag ihm fern. Es war sein Schücksal, ein Zeitgenosse Alexanders VI. zu sein. Noch lag das Konzil von Trient, das die Reform der Kirche tat- kräftig durchführte, in weiter Ferne. Savonarola war auch schriftstellerisch ta- tig. Tiefe, Gläubigkeit und echte Originalität zeichnen seine Schriften aus. Zu den hervor- ragenderen gehören die mystisch-aszetischen und die homiletisch- biblischen Schriften so- Wie seine Predigten und Briefe. Der Schwer- punkt seiner Wirksamkeit lag jedoch in sei- ner feurigen Predigt. Man vergleicht sein Schicksal mit dem der Jungfrau von Orléans, mit dem es vieles gemeinsam hat. Ganz wie Savonarola han- delte Jeanne d Are unter dem Eindruck göttlicher Stimmen und Visionen und fühlte sich im Gewissen verpflichtet,, diesen mehr zu folgen als menschlichem Befehl. So ver- ehrt man in Savonarola und Jeanne d' Are zwei Menschen, die unverbrüchlich der Stimme des persönlichen Gewissens folgten, in der sie Gottes Stimme selbst vernahmen, obwohl sie dieser Gehorsam in Kerker und qualvollen Feuertod führen mußte. Die Heiligsprechung Johannas beweist, daß die Kirche das Recht und die Pflicht Johannas, mrem Gewissen zu folgen, anerkannt hat, während der Rechtfertigung Savonarolas durch die Kirche sein Mangel an kirchlicher Disziplin und seine Neigung zu Ueberspan- nungen im Sinn des Spiritualismus bisher entgegenstanden. P. Anselm Rüd OSB Rätsel Abuflösung N PI 0 B g eig pr ner es pe less le sog 8 mug 9 J er uesqt el Zeus II Tune g ed eie 7 u. » I euneg 1 wouenques— aineg. ne de ed le ee 6e lenz 92 1 8 IV ge res e une e e ee e, . n e NA s een e een, eig I nodes e eM ISS IEAIYZTOAZ SAN 0 ODU fepnñhr- ov 7 dd I pole g- I Zloss sse g- de „888 Pl—el JepurgM ef II Te pues 05 OSO S- eech g= Teures — 9 zuoufb⁰önd— I pusque gls Schoch me 8e K. In der Geschichte der Weltmeisterschaftz- kämpfe im Schach hat es kaum einen Wett kampf gegeben, der mit ähnlicher Schärfe durchgeführt wurde, wie der letzte Kampf Botwinnik—Bronstein. Nachstehend die 2. Partie, die das Gesagte doppelt unterstreicht Weis: Botwinnik Schwarz: Bronstein 1. da Sf6, 2. 4 ds, 3. Scg es, 4. Sf3 Sb-d, 5. 33 g6, 6. Lg2 Lg7, 7. 00 00, 8. es ch, 9. h3 Shö, 10. Les De, 11. Sh2 Khg, 12. Tel a6, 13. 437 Tabs, 14. LfI Sh f6, 15. Dde bs 16. ch abs, 17. Ta-—di Sb, 18. Ln LOCh=, 19. Dh6G Les, 20. Sts Lbs, 21. Tdz Ska, 22. Des LC4I, 23. Lg2 fü, 24. Tea Lbs, 25 Toe Sed, 26. Ddg Sas, 27. Tdg Sbö, 28. Db Sb- ed, 29. Tde2 bal, 30. a cba TCbü, 3 h4 Sb, 32. Saz Lag, 33 DMA Sbecd, 0 h5 Tbs, 38. hg h4g6, 36. DbI Kg', l. des fNe5, 38. Del S bz, 39. Des Sad, fan dieser Stelle bemerkt Kotow in einer Schach. zeitschrift:„In diesem Augenblick leuchten auf den großen elektrischen Uhren des De- monstrationsbrettes bei beiden Gegnern die b roten Lampen auf. Das kündigte an, d, ihnen nur noch weniger als eine Minute 4 denkzeit zur Verfügung stand. Bronstein in dieser Stellung keinen Abtausch 1 0 macht daher Abwartezüge, um aus der 5 not herauszukommen.“) 40. Del Ted, 41. 5 Doeg5, 42. S g5 Sbs, 43 f4 Sd, 44. Ta2 I 4 45. T2 S bz, 46. Kh2 Sd, 47. Tes 5 48. LI Te2, 49. Kh3 Sf2 f, 50. Kha 3 5 L.g2 TgI, 52 Lha ThI, 58. fes des, 54. 1 Kf6, 55. Sh7. Ke, 56 8g5 Kd5, 57. 7 5 Ke, 58. Kg5 KNH7, 59. Ta7. Kes, 60. 3 Kds, 61. K g6 Sed, 62 g4 TfI, 63. Ls. 64. fs Kes.(Weiß gab auf.) 6. H. 5 . aue frage* Erhalfen Sie immer OSRAM- Lampen, wenn Sie OSRAM verlangen? Darauf müßen Sie achten, der Qualität wegen. * „55 1 12 — MORGEN Seite ILM HER ER CFG Wel n zelt; 27. bis 30. September Fes S 3 fage Oberhadrdter 1 das ö 5 5 r ver. 9 1 5 3 8 2 0 rarnriar Das Norsarenschifft Weinkesthalle Verlosung E 55 5 4 8 2. 7 5 1 424 U i Beginn: 14.00, 16.30, 19.00 und 21.00 Uhr Vergnügungspark Sonstige Zugverbindungen om Sonntag: Bundenthaler sonntagsdusflugs f mit 500 Gewinnen 8 815 am Meßplatax HE UT E 23.00 Uhr SPA TVORSTELIL. Tune zug ab Mannheim 6.50 Uhr mit Halt in Ludwigshafen— Schifferstadt— Neustadt. mum eg. geleton ö 11 ls NG 9 80 Sonntegsdusflugszug Heldelberg Landau, ahb Heldelberg 7.45 Uhr mit Holt in Lodwigshofen u. Neustadt a. d. W. Fahrpreisermößigung 50% Were iner Frau edingung Der beste Musik-Farbflim, der je gedreht wurde 1 1 ATl O N ALT H E ATE 2 N A N N H El N h meinen Die Musikalische Akademie Mannheim bringt im Konzertwinter 1952/53 im Rosengarten Spielplan vom 20. September 1952 bis 29. 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Sept.,— Stück von Jean Paul Sartre Ende 22.00 r hast du jew. 20 Uhr, Aula d. Wirt- bvonnerstag. 25..»Salome- ruktionen schafts- Hochschule, Guten- Von a EKurpfalzstrase Oper von Richard Strauß anf. 19.30 wenn dd ene Miete D Nr. 2 u. fr. v. Ende 21.15 5. 15 5 1 5 Freitag, 28. 9. Der Barbier von Sevilla“ leuchten peleron 2 21 3. unter uns Männern gesagt: Ein groß art. Elm Prof. 8 5 55 8 Symphonie A- dur. Ex 20¹ Kurpfalzetrable Normiselie Oper von G. ROssin! —„Doch, 13.48 16.00 Sonntag, 11.00 Uhr Iz Giov. Stepanow Capri Debussy:„La mer“, Drei Symphonien, Skizzen Miete E Nr. 1. Th.-G. Anf. 19.30 „Aber de 845 20% NA TINEET Die Wunder der Alpenwelt r Joh. Brahms: II. Sinfonie D-dur op. 73 Apt. 11 Gr. E u. fr. V. Ende 21.4 Sie gehen Willam Wyler'at DET ECTIVE S TOR 24 1 e n 2 1 4 N 8 8 b 0 N. eee e ee Anf. 14.30 macht en 13 1II1 orlzRInRVIER 21„ ber auesellese Benn, Aüeder, Heckel J ͤ V 1 15 relefon 4 46% 415 1 ee, 00 1. vnr l. e u. 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Seit seine Frau krank war, mußte er sich alles selbst machen. Er mußte auch alles für die Frau tun, seit vier Jahren. Er wünschte, es würde sich bald än- dern. Er war schon ganz elend. Diese Krank- heit verzehrte seinen Lohn, sie zerstörte Alles, was zwischen ihm und ihr war. Es mußte einmal ein Ende sein. Er trat jetzt in die Schlafxammer. Er deutete auf die Wölbung in seiner Hosen- tasche.„Jetzt hab ich etwas für dich. Das wird dich gesund machen“, sagte er. Dann 20g er die Flasche hervor. Es war eine ge- wöhnliche grüne Flasche ohne Aufschrift. „Wird schon wieder so etwas Gescheites sein“, entgegnete die Frau gleichgültig. Sie blickte mürrisch von der Flasche weg. Er trat ans Fenster.„Laß das Fenster zu, du!“ rief Sie.„Draußen ist es kalt.“ „Und hier hat es eine Luft zum Ersticken. Das ist nicht gesund“, sagte er. Die Frau lachte hämisch.„Gesund! Wer spricht von gesund.“ Sie äugte mißtrauisch auf die Flasche, die er noch in der Hand hielt.„Gib her“, brummte sie.„Was ist es? Woher hast du es?“ Der Mann trottete wieder ans Bett Zu- rück und hielt die Flasche gegen das Licht. „Das werde ich dir nicht unter die Nase bin- den. Aber es ist ein Wundermittel. Ich habe drei Monate gebraucht, bis ich es bekommen habe.“ Er schüttelte die Flasche und betrach- tete sie feierlich. „Also gib her. Was soll ich damit? Trin- ken?“ fragte sie und befeuchtete sich gierig die Lippen. Ihre Lippen waren trocken und ganz in den Mund hineingezogen, ihr Ge- sicht schimmerte gelb und glasig, wie altes Wachs.„Also trinken soll ich das Zeug?“ fragte sie schrill.„Ist wohl wieder so was von einem Quacksalber. Ich glaube an den ganzen Schwindel nicht mehr.“ „Wenn du nicht dran glaubst, dann hilft es dir auch nichts.“ Er beugte sich zu ihr herab. Plötzlich verzog er das Gesicht und Wandte den Kopf zur Seite. Er sagte:„Eine widerliche Luft hat es hier. Du riechst das gar nicht mehr. Aber ich. Ich werde das Fen- ster aufmachen.“ Die Frau griff nach seinem Arm und hielt in fest.„Nein“, schrie sie.„Ich weiß schon, Illustrationen: Bruno Kröhl Was du willst. Ich kenne dich ganz genau Eine Lungenentzündung soll ich bekommen. Dir geht's nicht schnell genug. Ich habe dich beobachtet, ich kenne dich.“ Er stierte schweigend auf sie herab. Er stopfte die Flasche wieder in seine Hosen- tasche und meinte dann ärgerlich:„Möchte Wissen, wozu ich mir solche Mühe gegeben habe, das da für dich zu besorgen.“ Die Frau hatte sich ächzend in ihren Kis- sen aufgerichtet.„Du gibst es mir ja gar nicht“, sagte sie weinerlich. Sie zerrte mit fahrigen Fingern an ihrem Deckbett.„Gib es mir!“ Sie nestelte die Flasche aus seiner Hosentasche und hielt sie dicht vor ihr Ge- sicht.„Was ist es? Ein Naturheilmittel?“ „Ich sag's dir nicht, weil du es ja doch nicht glauben würdest!“ „Also trinken soll ich es?“ Die Frau schoß ihm einen argwöhnischen Blick zu.„Und Was hast du hineingetan?“ Er stand da und nagte an seinen Lippen. Auf seine Stirn traten Schweißperlen.„Was soll ich denn hineingetan haben?“ meinte er mürrisch,„Es schmeckt wie gewöhnliches Wasser. Und es hilft bestimmt. Ich dachte, du freust dich.“ Die Frau lachte verschlagen.„Wer sagt dir denn, daß ich mich nicht freue, hm?“ „Also, dann trink es“, entgegnete er und An die Entfernte Diese Rose pflück ich hier In der fremden Ferne. Liebes Mädchen, dir, ach dir, Brächt ich sie so gerne! Doch, bis ich zu dir mag ziehn Viele weite Meilen. Ist die Rose längst dahin, Denn die Rosen eilen. Nie soll weiter sich ins Land Lieb von Liebe wagen, Als sich blühend in der Hand Läßt die Rose tragen. Oder als die Nachtigall Halme bringt zum Neste, Oder als ihr süßer Schall Wandert mit dem Weste. Nicolaus Lenau 2 blickte sie gespannt an. Und dann sah er weg und hob ratlos die Schultern. „Das werde ich mir noch überlegen. Das werde ich mir noch sehr genau überlegen Warum eilt es dir denn so damit? Ich glaube an nichts und an niemand mehr. Alles Schwindel. Wir haben schon alles probiert.“ Er begann im Zimmer auf und ab zu lau- fen. Plötzlich blieb er stehen und schüttelte die Fäuste gegen sie.„Aber das da noch nicht. Das haben wir noch nicht probiert Treib mich doch nicht zum Wahnsinn, Frau. Trink es. Wirst du es trinken?“ „Ich überlege es mir“, erwiderte die Kranke störrisch.„Warum bist du denn so scharf darauf, daß ich es trinke?“ Der Mann schlug mit seiner Faust gegen die Wand.„Mein Gott, weil ich will, daß du endlich gesund wirst“, schrie er.„Wie kann man nur so dumm fragen.“ „So? Das willst du? Du glaubst, ich habe dumm gefragt?“ kicherte die Kranke.„Ich weiß schon, was ich rede. Ich weiß es ganz genau. Ich weiß auch, was ich von allem zu halten habe.“ Sie stopfte die Flasche unter die Bettdecke und wandte das Gesicht zur Wand.„Hast du schon Wasser aufgesetzt? Warum kochst du dir deinen Kaffee nicht?“ kragte sie. „Ist das ein Hundeleben“, stöhnte er und öffnete die Tür. „Vielleicht lasse ich das prüfen, was du mir da eintrichtern willst“, rief sie ihm nach. Der Mann warf wortlos die Tür hinter sich zu. Dann hockte er in der Küche und schlürfte mit einem stumpfen Gesicht seinen Kaffee. Als er damit fertig war, spülte er die Tasse aus, nahm seine Kappe vom Haken und lief auf die Straße. Er lief zu dem, der ihm die grüne Flasche verschafft hatte.„Sie will es nicht trinken“, sagte er.„Ich weiß auch nicht, warum.“ „Kranke sind so. Sag ihr, sie soll sich zu- erst damit einreiben. Das hilft auch. Später wird sie es schon trinken, schon aus Neu- gier. Warum sagst du ihr nicht, es sei Was- ser aus Lourdes?“ „Weil sie es ja doch nicht glaubt. Sie glaubt, ich will sie umbringen. Nur daran glaubt sie. So ein Hundeleben.“ „Was willst du tun?“ fragte ihn der an- dere.„Was tust du, wenn sie es nicht trinkt? Willst du es ihr heimlich, eingeben?“ Der Mann zuckte die Achseln.„Ich weiß auch nicht. Aber so kann es nicht weiter- gehen. Sie ist so böse durch ihre Krankheit geworden. Du solltest nur sehen, wie böse Sie ist.“ 3 In der Nacht lag die Frau ruhig. Sie wälzte sich nicht wie sonst unruhig auf ihren Kissen hin und her. Gegen Morgen öffnete der Mann die Fenster. Er wartete darauf, daß sie schimpfen würde. Als von da, wo sie lag, keine Widerrede erfolgte, trat er zum Bett hin. Er schlug die Decke zurück. Da spürte er, daß sie steif war. Mit zittern- den Händen tappte er nach dem Licht und dann starrte er auf sie herab. Die grüne Flasche lag neben ihr. Sie hatte sie nieht berührt. Ich hätte sie zwingen müssen, dachte er, ich hätte es ihr sagen sollen, daß es Heiliges Wasser aus Lourdes war. Viel- leicht hätte sie es mir doch geglaubt, viel- leicht hätte sie es getrunken oder sich wenig- stens damit eingerieben. Die Luft war dumpf. Ihm wurde ganz übel davon. Er trat ans Fenster und atmete tief. Das Fenster kann ich nun aufmachen, wann ich will, fiel ihm ein. Ach ja. Er stand bewegungslos am Fenster und freute sich nicht darüber, daß er es nun immer offen Halten konnte. Er ging zurück in die dumpfe Stube. Vier Jahre hat sie hier gelegen, und ich habe darauf gewartet, daß es besser werden oder ein Ende nehmen sollte, dachte er Aufrecht vor dem Bett stehend, sah er sie an. Plötzlich krümmte er sich zusammen, er flel auf die Knie, und sein Oberkörper sackte auf den Bettrand. Er dachte daran, daß man sie morgen hinausti agen würde. Edouard Manet: lm Wintergarten Samstag, 20. September 1952 Nr. W — Das Meerquge ö Von Desſdor Kos ztol6 ry „Du“, sagte die Frau unvermittelt und blieb auf dem Bergpfad stehen.„Erinnerst du dich? Hier gab es damals etwas.“ „Ja, ich erinnere mich“, antwortete der Mann. Beider Augen weiteten sich, als blickten sie zurück, bestaunten eine Erinnerung und sähen dasselbe. „Ein Gasthaus“, fuhr die Frau über- schwenglich fort.„Ein prächtiges, strahlen des, europäisches Restaurant. Und eine große, große Glasveranda. Und eine Glastür, eine riesige Glastür.“ „Ja“, sagte der Mann.„Wir haben einmal dort gefrühstückt Man sah auf das Meer- auge. Aber das Gebäude befindet sich höher Auf dem Berggipfel.“ Sie waren vor zwanzig Jahren hier ge- wesen, zusammen. Bangsam stiegen sie den Berg hinan zwischen den lila Lupinen, um das Haus zu suchen. Tatsächlich. auf dem Berggipfel stand ein Gebäude ein zwei Stock hohes grau ge- tünchtes Haus An der Ecke befand sich eine Art Delikatessenladen, Wo man kaltes Brat- huhn, Himbeersaft, Obst kaufen konnte. Den Laden erkannten sie. Sie traten durchs Hintertor ein und ge- langten, in den dunklen Korridoren umher- irrend, endlich auf die sonnenhelle Veranda hinaus, auf die Glasveranda, von wo aus das Meerauge zu sehen war. „Das ist sie nicht“, stellte die Frau sofort fest.„Sie war größer, viel größer.“ a „Größer und schöner“, fügte der Mann hinzu. Auf der Glasveranda aßen und tranken einige Gäste, schrieben Ansichtskarten, Aus- flügler, mit Rucksäcken. Sie fragten den alten Kellner: „Gibt es hier nicht noch eine andere Veranda?“ 5 „Nein.“ „Sollte sie das sein?“ Der Mann und die Frau sahen einander erstaunt aa.„Aber et- was ist hier anders geworden. Sagen Sie, bitte, wurde hier gebaut?“ „Nein“ „Fast unglaublich. War das hier immer 802“ „Ja.“ Sie setzten sich an einen Tisch. Bestellten Eis. Als der Kellner es brachte, fragten sie ihn weiter aus. „Und wo ist die Tür? Die Glastür?“ „Welche Glastür?“ fragte der Kellner. „Nun, die Glastür. Die riesige Glastür“ und sie zeigten mit den Händen, mit den Ar- men, wie riesengroß sie sei. „Hier gibt es nur eine Glastür“, ant- wortete der Kellner.„Die da“. und er wies auf sie. Sie saßen ihr gerade gegenüber „Interessant“, stellten sie verblüfft fest. „Wir hatten sie gar nicht bemerkt.“ Es War eine kleine Glastür wacklig, ab- genützt, und mit winzigen Fensterscheiben, die von geschmacklosen, grüngestrichenen Eisengittern eingerahmt waren. Sie starrten sie gequält an, denn diese Verschiebung der Perspektive schmerzte sie im wahrsten Sinne des Wortes. Wie ein Traumbild starrten sie sie an. Wie ihre Ju- gend starrten sie sie an. Sie erkannten sie nicht. Sie untersuchten, wohin sie führe, wo- hin man durch sie gelangen könne. „Ausgeschlossen“, erklärte die Frau stör- risch.„Ganz ausgeschlossen.“ „Aber offenbar ist sie es ja doch“, meinte Die Entscheidung von gudolf Schneider-Schelde Sie landen in einem kleinen Café. Er be- stellt zwei Wermut. Niemand ist da außer ihnen. Sie ist hübsch und elegant. Er ist nicht mehr ganz jung. Sie betrachtet ihn aufmerksam und sagt: „Wie konnten Sie das eigentlich wagen?“ Er schweigt und vertieft sich in ihre Züge. Sie hält ihm stand. Sie weiß, daß sie hübsch ist. Sie hat nichts zu verbergen. „Ich habe sie für jünger gehalten“, sagt er. Sie lächelt und sagt:„Es ist unglaublich: ein fremder Mann, den ich nie gesehen habe, steigt ohne alle Worte in meinen Wagen und fährt mit.“ Er:„Ich hielt Sie für neunzehn.“ Sie:„Hatten Sie mir denn aufgelauert?“ „Ja, ich hatte Ihnen aufgelauert“, sagt er „Kaum hatte ich Sie gesehen, da träumte ich schon von Ihnen, oder besser, da wußte ich, daß Sie mein Traum sind; und als ich nach Schluß der Vorstellung bemerkte, daß Sie ein Taxi nahmen, stieg ich rasch hinter Ihnen ein.“ 5„Wie hat Ihnen das Stück gefallen?“ fragt sie. „Welches Stück? Ich habe nichts von einem Stück gesehen, ich habe nur Sie ge- sehen“, sagt er. Sie lacht.„Wenn ich geschrien hätte, als Sie einstlegen?“. „Dann wäre ich vielleicht wieder ausge- stiegen. Aber Sie haben nicht geschrien.“ Er macht eine Pause, lächelt sie an und sagt: „Wie konnten Sie schreien, nachdem wir uns schon so gut kannten?— Wir haben uns doch schon Geständnisse gemacht.“ Sie fährt herum:„Was haben wir?“ „Die Blicke, die wir während der Pause im Foyer wechselten, wären keine Geständ- nisse gewesen?“ fragt er.„Die Bewegung. mit der Sie an mir vorbeischritten, keine Liebkosung?“ Sie schweigt und senkt den Kopf.„Sie sind ein Verführer“, sagt sie dann,„ich hätte Sie sofort aus dem Wagen weisen sol- len.“ „Nein“, sagt er,„aber ich hätte Sie wort los umarmen sollen. Ich hätte verhindern müssen, daß wir zu Verstand kommen. Der Zärtlichkeit unserer Seelen hätte die Zärt- lichkeit unserer Sinne auf dem Fuß folgen sollen.— Du Süße, hätte ich vielleicht ge- sagt, und dabei hätte ich sacht Ihre Hand erfaßt.“ Er streckt, während er diese Worte spricht, behutsam die Hand nach dem Md- chen aus und ergreift ihre Fingerspitzen.„Ich hätte Ihre Hand gedrückt“, fährt er fort und tut, was er sagt,„ich hätte sie gestreichelt—“ „Und ich hätte Ihnen einen Klaps gege- ben“, sagt sie und gibt ihm einen Klaps. „Natürlich“, sagt er lächelnd,„aber was dann? Dabei hätte es doch nicht bleiben kön- nen. Hätten Sie mir nicht verziehen?“ „Später hätte ich Ihnen vielleicht verzie- hen.“ „Gut“, sagte er,„stellen wir uns vor, es ist soweit. Sie haben mir verziehen. Was aber geschieht jetzt? Sehen Sie nicht ein, daß Sie nur das Tempo verzögern können, nicht aber die Entscheidung aufheben?“ „Welche Entscheidung?“ fragt sie. „Daß wir uns lieben. Sie ist schon ge- fallen. Fühlen Sie nicht, daß alle Entschei- dungen von Anfang an fallen? Wir können die Erkenntnis der Entscheidungen hinaus- schieben oder den Eintritt oder die Sichtbar- keit, mehr nicht.“ „Wir können gehen“, sagt sie lächelnd. „Wir können gehen“, nimmt er an.„Aber Was wäre damit gewonnen? Ich würde wie- der danach trachten Sie zu berühren, und Sie müßten mir wieder verzeihen. Wir wür- nen dasselbe Spiel in immer tieferen oder immer flacheren Bereichen wiederholen, und in jedem dieser Bereiche würde nur eines erlebbar sein: die Entscheidung.“ „Sie sind gefährlich“, sagt sie,„bitte, las- sen Sie mich!“ Haben Sie mich gelassen? Wollen wir festzustellen versuchen, wer von uns beiden den ersten Schritt getan hat? Wer ist der Verführer?— Sind es nicht nur Worte, die verbergen, daß der Verführer hinter uns steht, daß der Verführer das Leben, die Liebe ist?“ „Ich möchte nach Hause“, sagt sie.„Außer- dem haben Sie vergessen, daß wir uns tren- nen können. Ich kann Ihnen Adieu sagen, und wir werden uns nie mehr sehen.“ „Vielleicht“, sagt er nachdenklich,„viel- leicht können wir uns trennen. Aber wir werden damit nicht aufhören uns zu lieben Durch die Mauern hindurch, über die Ent- fernungen hinweg werden wir Blicke und Zärtlichkeiten tauschen, wir werden nur dar- auf verzichtet haben, etwas davon zu ver- Wirklichen. Wir werden träumen anstatt zu leben.“ „Aber man kann doch nicht bei jedem Mann, mit dem man einmal kokettiert hat. anfangen zu verwirklichen, wie Sie sagen“. sagt sie zwischen Scham und Unsicherheit. „Da ist doch etwas falsch.“ 5 5 „Ja es ist etwas falsch“, sagt er,„aber nicht das Verwirklichen, sondern das Koket- tieren. Man darf nämlich nicht mit jedem Mann kokettieren. Man darf nicht so tun, als lebe man, als liebe man, sonst ist man ein Schwindler.— Wollen Sie denn sagen, daf Sie mit mir bloß kokettiert haben?“ kragt er und setzt sich vor ihr in Positur. Sie schweigt, sie ist verwirrt, sie hatte nichts überlegt, als sie im Foyer an ihm vor- überging. Es hatte sie gedrängt an ihm vor- beizugehen, das war alles.— Träumen oder leben? Sie ist fürs Träumen, sie hat Angst vor dem Leben, aber es scheint, er ist fürs Leben. Sie schweigt immer noch, sie weiß nicht, was sie sagen soll. „Ich hätte uns nicht zu Verstand kommen lassen sollen“, sagt er leise und mit einem Vorwurf für sich selbst. Er berührt mit äußerster Behutsamkeit noch einmal ihre Hand und fährt den Handrücken entlang. und in diesem Augenblick wird es etwas dunkler im Lokal. Der Kellner findet, daß es Zeit ist zu gehen, und hat ein paar Lich- ter ausgedreht. Gleich wird er sich räuspern. gleich wird er mit Geld klappern, inzwischen aber vergehen ein paar Sekunden, die zwi- schen Traum und Leben liegen. Sie hat ihm ihre Hand gelassen und glaubt, daß sie träumt, und er liebkost sie und fühlt, daß er lebt. inzwischen etwas um- der Mann.„Nun ja, man irrt sich ebm manchmal. Besonders nach so langer Zelt Nun ja. man erlebt Enttäuschungen.“ Jetzt lächelten sie darüber, wie schön wie wunderbar, wie märchenhaft sie all die hier einst gesehen hatten, vor zwanzig Ja- ren. Sie lachten über ihre einstige Torheit über ihre einstige Unerfahrenheit. „Da ist ja unsere Haustür zu Hause größer“, stellte der Mann fest.„Viel größer“ „Größer und schöner“, fügte die Frau hinzu. Sie aßen gemächlich ihr Eis. Sie sprache nicht. Sie schwiegen. Plötzlich fühlten beide, daß sie gealtert waren. Es gab keine Selbsttäuschung, keine Blendung mehr, mit denen die Dinge be- schönigt werden konnten. Alles war, wie es War. Von nun ab konnte sie nur noch ven der Welt etwas erwarten. Von sich selbs nichts. Aber was kann die Welt ihnen geben! Höchstens eine solche armselige nicht em mal ganz saubere Glastür. Das Leben va vergangen. a Die Frau nahm ihren Taschenspiegel her. vor. Sie betrachtete darin stumm ihr Gesidi Sie entdeckte auf der Stirn, um die Augen Falten, bisher unbekannte Falten, Sie d blaß und müde Sie färbte sich die Lippen nach. Der Mann, der ein Dichter war, blickte hinaus. Er betrachtete das Meerauge, d eiskalte, mit Schauer erfüllende, inten- schwarze Wasser des Meerauges, auf dem ein einziger blutroter Stahlkahn schaukelt Er kniff zornig die Augen zusammen un dachte wie stets, wenn er ärgerlich war, an seinen einzigen Trost: an seine Arbeit, an seinen Beruf. 0 „Schau“, sagte er zu der Frau,„eigentlic verabscheue ich jene, die von der Literatul. geschichte, offenbar infolge eines blinden Migverständnisses, als„große Dichter“ be- zeichnet werden. Die schwätzen meist bun. tes Zeug zusammen, prophezeien, predigen brüllen, donnern wie das Meer Sind so un- fruchtbar, so untrinkbar wie das Mees Glaube mir, das Wenige ist mehr. Um wie viel mehr bedeutet doch das Vollkommene wenn es auch nur ein Quentchen ist. Hörst du mir zu?“ „Selbstverständlich“, antwortete die Fra nickend, wenngleich sie überhaupt nicht zu. hörte, weil sie noch immer unzufrieden, i den Spiegel blickte. „Weißt du was?“ fuhr der Mann fort, det seinerseits auf die Frau ebenfalls nich achtete.„Von nun ab will ich lieber ell kleiner Dichter sein. Kein großer. So Klein wie dieses Meerauge Und so tief“ (Einzig berechtigte Vebertragun 75 dem Ungarischen von Stefan 7. K Ketzereien Häßliche Frauen sind zuweilen angenehme als kübsche, da sie in ihrem Glück, geliebt in werden, weniger Umstände machen. g Man läuft Gefahr, eher von einer Frau, 75 nur sinnliche Neugier besitzt, hintergangen, werden, als von einer Geliebten, die sich 10 Wonnen der Liebe in leidenschaftlichem 19 0 5 hingibt. Diese wird durch die Leidenschaf einen Mann gefesselt, gebunden. Die 7 ist stets mehr oder minder im Zustand des forschens und der Verlockung. 1 len glaube, es im Theater oft bemerkt. haben: beim Anblick eines gehörnten mannes lachen allein die Frauen. den Stets kommt ein Tag, da eine Frau. Manne die Gunst vorwirft, die sie ihm 9 währt hat. 1. e 10 Wenn man leine beträchtlicne Menge). hat, soll man sich wonl hüten, es seine, en liebten zu sagen; sie ſcönnte es sich einfa lassen, einen anzubeten. iner Frauen messen einem treuen Manne diefen lei Wert bei. Für ihn empfinden sie im tie Innern nur Mitleid und Spott. Der Mann sie betrügt(der Mann des Erfolges also), der sie interessiert und zu dem sie em blicken. nerd Diese Bemerkungen werden den Män 1 ißfallen 41 gefallen, bei den Frauen aber Mißfal regen. 1 Paul Leauvd men“