r 1952/ Nr — In Füßen. E8 genen Fü ue unter; ber die ih; es auf die) de bestimm s dem Bet Jgedermam ieder leben so meinen; Fuß, den Es, daß Man n Grab un Zuchthaus) R bei jeder Herausgeber Mannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser; chefredakt.: E. F. v. Schilling. Stell- vertreter: Dr. K. Ackermann. Politik: E. Schäfer; Wirtschaft: F. O. Weber; Feuilleton: W. Gilles. K. Heinz; Lokal: N. Eberhardt; Kommunal: Dr. F. W. Koch; Ludwigshafen und Sport: H. Schnee- kloth; Land: C. Serr; Sozialredaktion: F. A. simon; Chef v. Dienst: O. Gentner. Bankkonten: Südwestbank, Allg. Bank- gesellsch., Städt. Sparkasse, Bad. Kom- munale Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postsch.-Konto: Karlsruhe Nr. 800 16, Ludwigshafen /R. Nr. 267 43. e Mannheimer ORMQGE n Ungcbhängige Zeitung Badens und der Pfalz 3 Geschäftsstellen: Mannheim, A, Teletf. 6 41 51-34: Heidelberg, Brunnes. 18-26, Tel. 2937/8(Hdib. Tagebl.); nſRh., Rheinstr. 37 Tel. 62768 reuzband- o. Bel Ab- den Agen- J. Jahrgang/ Nr. 235/ Einzelpreis 20 Pf. e n fühlen. 4 Länder stimmen im Grundsatz zu „Schmutz- und Schundgesetz“ jetzt im Vermittlungsausschuß Nach Meldungen unserer Bonner Redaktion und der Agentur U utzen zu kön em Fuß im sollte acht g 1 immer m bleibt. ie Füße hi Lopf bis Fuj hat und ten Füßen i hen sich bes bacht stehe n. Sollte es Fußes zus den Ort, 30 te Hand un ig geht, 0 erseits darſ Füßen ver „ Kxatefü, 4 du immes Mannheimer Morgen Verlagsges m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Bonn. Der Bundesrat hat am Freitag das„Gesetz über den vertrieb jugend gefährdender Schriften“, das seit über zwei Jahren unter der Bezeichnung„Schmutz- und Schundgesetz“ in der deutschen Oeffentlichkeit diskutiert wird, an den Vermittlungs- ausschuß verwiesen. Maßgebend für den Beschluß waren verfassungsrechtliche Bedenken. Bei der Beratung über das umstrittene Gesetz entspann sich eine längere Debatte zwischen den Befürwortern und Gegnern des Entwurfes. Minister Zimmer(Rheinland- Pfalz) verwies auf die guten Erfahrungen, die das Land Rheinland-Pfalz mit seinem Schmutz- und Schundgesetz in den vergan- genen drei Jahren gemacht hat. Die Land- Prüfstelle sei zu Beginn sehr belastet ge- Wesen, brauche jetzt jedoch nur noch selten zusammenzutreten. Die Kioske im Lande Rheinland-Pfalz seien frei von jugendge- 1 kfährdender Literatur. Staatssekretär Bleek nik großen Wag Is unseres IIter von 1 ernsee gestof ünstlerin g le der Münd ünhilde, Ru bare Trium ker Metropi emark, Eng reich war B eater wurd mer Bestimm eisförmig in mn Vorbühm inhalb Mill, dernsten in r amphithe m mit 800, hne mit in en. Das alte] ch Bomben ater„Die In „Keiner Mauriae in“ chudde he ter der al n Werner r Ppisherig seiner fü örigkeit beß s Qastregg wies die Kritik, die einzelne Redner an der Konstruktion des Gesetzes geübt hatten, mit der Feststellung zurück, der Entwurf sei „nicht nur notwendig, sondern auch prak- tisch durchführbar“, Die Sprecher Bremens und Niedersachsens bezweifelten, ob das Ge- setz eine sittliche Gefährdung der Jugend tatsächlich verhindern könne. Ein Antrag Bremens, dem Gesetz grund- sätzlich die Zustimmung zu verweigern, wurde mit 23 gegen 15 Stimmen abgelehnt. Griechisches Parlament aufgelöst Athen.(UP) Das Kabinett Nikolas Pla- stiras ist am Freitag zurückgetreten. Zu- Vor hatte König Paul ein Dekret unterzeich- net, durch welches das Parlament aufgelöst und Neuwahlen für den 16. November an- gesetzt werden. Bis zur Bildung einer neuen Regierung wird ein Interimskabinett die Staatsführung übernehmen, an dessen Spitze der 63jährige Staatsanwalt des Obersten Ge- richtskofes, Demetrius Kiussopulos, stehen wird. Grobbritannien gibt nicht nach London.(UP) Großbritannien ist eher ge- willt, den von Persien angedrohten Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu Tiskieren, als die jüngsten Vorschläge Mussadeghs zur Beilegung des nun schon achtzehn Monate mit städ dauernden Oelstreites anzunehmen. Diese ing geschi rundlage f 1er Kultur ren zu kü ing von 1 ztellte sich d erste stel berliner 8 vor. All getretenen! sten des ert Albert erhielt die mber d. J d Barcelo eine Manne diese Eini- bend des 1 7. Oktober, t Dramatug Thema„f ten,“ Einführung Inszenierun delberg be, hrung der“ Strobel.“ am 1 8. 0 — er Stelle 2 uppe von! ind gesal leistete. loch mit mir der- auf der 8. Mädchens J T Arzt, A un, dem Es War, erschrochet ch denken ber da 3 hatte add n Mann el lie des K. is mich je s Verhaltel kurz ange er, unbest! „ mit sia, gefähr 30 f f sack. Kult ssmal, Wel asah, beit angen, i e, Was in von mir e n Frage Fir sagten den aus d, 1 machen 'ndons bis! solle. Fel, zendeinen“ ir sorgen, d der 1 K vor aß 80 gut m ab; del. tsetzung 1 bag nach Ansicht vertreten diplomatische Kreise am Freitag in der britischen Hauptstadt. Vom britischen Auhenministerium wurde mit- geteilt, daß Großbritannien gegenwärtig mit den Vereinigten Staaten in intensiven Be- ratungen über die Antwort an Teheran stehe, mit deren Uebermittlung Anfang der Woche gerechnet werden könne. Zahl der Todesopfer auf 108 gestiegen Harrow.(UP) Aus dem Berg von Trüm- mern, den das zweitschwerste Eisenbahn- unglück in der britischen Geschichte auf dem Bahnhof von Harrow zurückgelassen hat, sind bis zum Freitagabend 108 Tote geborgen Vorden, Doch die Beamten der britischen Eisenbahnen und die Leiter der Aufräu- mungsarbeiten hegen die Befürchtung, daß sich diese Zahl beim Fortschreiten der Bergungsarbeiten noch weiter erhöhen wird. Won 2, — Washington. Die deutsche diplomatische a in Washington gab am Freitag be- e daß die deutsche Bundesregierung be- e on habe, dem internationalen Kinder- b onds 500.000 DM zur Verfügung zu stel- N e Der deutsche Generalkonsul in 1 brecht Wehl, ist am Freitagmorgen 11 15 an einem Herzleiden gestorben. Er 41 im 52. Lebensjahr.: .(Algerien). Marschall Alphonse e 75 Generalinspekteur der französischen ich 1555 1e, sprach sich am Freitag nachdrück- id 1 7 die Aufstellung deutscher Divisionen dus ihre Eingliederung in die Europaarmee In era. Jugoslawien hat die Abberufung 1 Kastew, einem Mitglied der diplo- ercert, n Mission Bulgariens in Belgrad, ge- Nplem. 3 er in einem für bulgarische 9 aten verbotenen Gebiet außerhalb von rad angetroffen worden war. 3 Eine Annäherung an Belgien und ziehun erstärkung der freundschaftlichen Be- will 0 Zwischen Belgien und Oesterreich 0 10 sterreichische Bundeskanzler, Dr. Dold Figl, bei seinem Besuch in Brüssel rstellen. 0 late un. Wie aus zuverlässiger Quelle er Gen; 5 die schwedische Delegation auf ne Sralversammlung der Vereinten Na- n die letzten schwedisch- sowjetischen Z wi 3 5 e über der Ostsee zur Sprache Berlin. Der Vorsitzende des Präsidiums des an Sowjel, Nikolai Michailowitsch künktz 1885 ist mit seiner Begleitung nach Asigem Seen len in Ostberlin am Frei- „ loskau zurückgeflogen.— Sowiet- dau ab steident Wilhelm Pleck ist nach Mes- 355 Sereist. um am Parteitag der KP der Helden teilzunehmen. Ache Der I. Bundesfrauentag der e ngestellten-Gewerkschaft wurde treterin as in Heidelberg mit der von 150 Ver- 0 Beleg der DAG-Landesverbände besuch- onferen, erteptagung eröffnet. Zur Haupt- liche 75 ann Sonntag werden über 1000 weib- estbe in lte dus der Bundesrepublik und rin in Heidelberg erwartet. U/ dpa Für die Ablehnung sprachen sich lediglich die Länder mit SpD-Mehrheit,(Bremen, Hamburg, Hessen und Niedersachsen) aus. Mit der gleichen Mehrheit wurden eine Reihe von Anträgen der Hansestädte Bremen und Hamburg abgelehnt, die auf eine engere Ab- grenzung des Begriffes„jugendgefährdende Schriften“ hinausliefen. Auf Beschluß des Bundesrates soll jedoch der Vermittlungs- ausschuß eine Aenderung des im Gesetz vor- gesehenen Beschwerdezuges ausarbeiten. Nach dem jetzigen Entwurf ist eine Bundes- Prüfstelle Beschwerdeinstanz gegenüber den Dienststellen der Länder. Der Bundesrat hielt die für grundgesetzwidrig. Nach der Bera- tung im Vermittlungsausschuß muß das Ge- setz erneut Bundestag und Bundesrat vor- gelegt werden. Bei der Behandlung eines Regierungs- entwurfes zur Aenderung des Artikels 107 des Grundgesetzes, der die endgültige Aufteilung der Steuern auf Bund und Länder noch bis 1955 hinaus- schieben will, protestierte Bayern nach- drücklich. Dieses Bundesland wünscht, daß zunächst die geplante Steuerreform in ihren Grundzügen festgelegt wird, bevor an die Aenderung des Artikels 107 herangegangen werde. Der Artikel schreibt in seiner jetzigen Form die endgültige Aufteilung bis Ende 1952 vor. Ohne Einwendungen billigte die Mehr- heit der Länder den vom Kabinett beschlos- senen Entwurf eines Aenderungsgesetzes zum Zolltarifgesetz, das die Bundesregierung ermächtigt, in be- sonderen Fällen Zollsätze für die Dauer bis zu sechs Monaten aufzuheben oder zu er- „Politische Samstag, 11. Oktober 1952 mäßigen. In diesem Zusammenhang wurde auch einer zweiten und dritten Verordnung über Zollsatzänderungen für einzelne Chemi- kalien zugestimmt. Zugestimmt wurde mit kleineren Aende- rungen auch einem Regierungsentwurf zur Förderung des Wohnungsbaues für Umsiedler 5 in den Aufnahmeländern und für Sowiet- zonenflüchtlinge in Berlin. Das Gesetz schafft die Voraussetzungen für einen Be- schluß der Bundesregierung, weitere 200 Millionen DM auf dem Wege der Vorfinan- zierung zur Beschleunigung der Umsiedlung bereitzustellen. Auch der Asylverordnung der Bundesregierung stimmten die Länder zu. Sie schafft die Voraussetzungen für die Gewährung des Alysrechts an politisch ver- folgte Ausländer. 3. Mit zahlreichen Aenderungen versah der Bundesrat schließlich auch das dritte Gesetz zur Aenderung und Ergänzung des Besoldungsrechts. Das Gesetz soll bis zum Erlaß eines neuen Besoldungsgesetzes Sofortmaßnahmen zur Förderung der Familien und der jungen Be- amten sicherstellen. Die Länder werden er- mächtigt, gewisse Notstände, die sich bei der Besoldung einiger Beamtengruppen ergeben haben, auszugleichen. Auch das Güterkraftverkehrsgesetz, das der Bundestag Mitte September verab- schiedet hatte, wurde von den Ländern gebilligt; jedoch machten sie verfassungs- rechtliche Bedenken gegen eine Bestimmung des Gesetzes geltend. Es handelt sich um die Entscheidungsgewalt der Bundesregie- rung in bestimmten Fällen des Güterlinien- verkehrs, die der Bundesrat nicht auf einen einzelnen Bundesminister beschränkt wissen Will. Das Gesetz kann jetzt nicht in Kraft treten. Makulatur“ Amerikanische Hohe Kommission wußte seit zwei Jahren von„Partisanen“ Nach Meldungen unserer Bonner Redaktion sowie der Agenturen Up und dpa Bonn. Die amerikanische Hohe Kommis- sion hatte von der Finanzierung und Ausbil- dung deutscher Partisanen durch eine ameri- kanische Abwehrdienststelle seit rund zwei Jahren Kenntnis, wurde von amerikanischer Seite am Freitagabend in Bonn mitgeteilt. Der amerikanische Hohe Kommissar, Wal- ter J. Donnelly, führte den ganzen Frei- tag über vertrauliche Besprechungen mit dem Chef des US-Abwehrdienstes in Deutschland, Generalleutnant L. K. Trus cott, und dem Oberbefehlshaber der US-Streitkräfte in Europa, Generalleutnant Manton S. E d dy. Ueber den Inhalt dieser Konferenz wurde nichts bekannt. Die US-Hochkommission hatte nach An- gaben von autorisierter Seite allerdings keine Kenntnis von der Tatsache, daß die Partisanen-Gruppe inzwischen einen eigenen Nachrichtendienst aufgebaut und eine Kartei von prominenten Politikern angelegt hatte. die im Falle einer bewaffneten Ausein- andersetzung mit den Sowjets„kaltgestellt“ werden sollten. Bonner Geld für Pfingsttreffen Das Bundesministerium für gesamtdeut- sche Fragen habe dem Bund deutscher Ju- gend zur Finanzierung seines Pfingsttref- kens in Frankfurt im Frühjahr dieses Jahres einen einmaligen Betrag von 10 000 DM zur Verfügung gestellt, teilte Staatssekretär Franz Thedieck am Freitag vor der Bonner Presse mit. Ministerialdirektor Egidi brachte das Bedauern und die Besorgnis der Bundes- regierung darüber zum Ausdruck, daß es jetzt noch möglich sei, daß die Besatzungs- mächte geheime Waffenlager unterhalten und Partisanen ausbilden. Der Vertreter des Bundesinnenministeriums bezeichnete diese Maßnahmen als„politische Makulatur“. Egidi teilte der Presse weiter mit, daß die Waffenlager bei Waldmichelbach schon seit September vorigen Jahres bestanden hätten. Erst jetzt sei man darauf aufmerk- sam geworden und erst am 22. September 1952 sei die Bundesregierung davon unter- richtet worden. Offenbar liege hier eine Nachlässigkeit nachgeordneter Stellen in Hessen vor. Auseinandersetzungen unter den Amerikanern Auch das Bundeskabinett hatte sich, unter Vorsitz von Bundesinnenminister Dr. Lehr, mit diesen Vorgängen befaßt. Der Regie- rungssprecher erklärte anschließend, ein Be- schluß sei nicht gefaßt worden. Er lieg aber durchblicken, daß die Bundesregierung über das Vorgehen der beteiligten Amerikaner bestürzt ist. In alliierten Kreisen ist die Rede von einer scharfen Ausein andersetzung zwischen Mehlem, wo die amerikanische Hohe Kommission sitzt, und Heidelberg, dem Hauptquartier der US-Armee. Ein amerika- nischer Beamter meinte inofflziell in einem persönlichen Gespräch, bei allen Armeen der Welt müsse man anscheinend mit derartigen Mätzchen rechnen, die er„untragbar“ nannte. Jedenfalls distanziert sich der amerikanische Hohe Kommissar sehr nachdrücklich. Liste mit 300 Namen Wie jetzt bekannt wird. wurde eine ge- schriebene Liste mit über 300 Namen ge- kunden. Sie enthält keine nähere Zweck- angabe Außerdem sei der Teil einer Kar- tei mit 80 Karten, die allgemeine Angaben enthalten sichergestellt worden. Die Be- hauptung, daß es sich um Liquidationsauf- zeichnungen handele, war bei einer Ver- nehmung von einem Mann namens Hans Otto aufgestellt worden, der der Parti- sanen- Organisation angehört hatte. Hans Otto war SS-Obersturmbannführer. In den meisten Bundesländern ist die illegale Geheimorganisation nicht festge- stellt worden. Das trifft, wie auf Anfrage mitgeteilt wurde, für Baden- Württemberg, Bremen, Niedersachsen, Nordrhein-West- falen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Hol- stein zu. In Hessen ist die Organisation auf- gedeckt worden, in Bayern wurde wegen umlaufender Gerüchte ein Verfahren gegen Unbekannt eingeleitet und in Hamburg lau- fen Beobachtungen. 5 Staatsnotstand Ueber politische und geisteswissensch aftliche Fragen unterhielten sich Bundespräsident Prof. Heuss und der Vizeprùsident der Indischen Republilæ. Prof. Dr. Sarvapalli Radkakrisnan. Der indische Gast befndet sich auf einer mehrtägigen Deutschlandreise. Er war von 1949 bis 1952 indischer Botschafter in Moskau. Unser Bild zeigt Prof. Heuss im Gespräch mit seinem Gast. In der Mitte Regierungsdiretor Dr. Werz vom Bundesprãsididulamt. Keystone-Bild KPdSU berät neues Partei-Statut Thorez seit zwei Jahren zum ersten Male vor der Oeffentlichkeit Moskau.(UP) Der 19. Kongreß der Kom- munistischen Partei der Sowjetunion befaßte sich am Freitag vor allem mit der Reorga- nisation der Partei. Das Mitglied des Politbüros. Nikita Kruschtsche w, legte ein neues Statut Vor, das bereits im August veröffentlicht Worden ist. Es sieht u. a. vor, daß an die Stelle des Politbüros ein Präsidium tritt, das auch die Aufgaben des Organisations- büros der Partei übernimmt. Gleichzeitig wird auch der Aufgabenbereich des Partei- Sekretariats erheblich erweitert. Kruschtschew legte gemeinsam mit dem neuen Statut Direktiven vor, die das Ziel ver- kolgen, die Partei-Organisation vom Büro- kratismus zu befreien, Fehler und Unregel- mäßigkeiten auszuschalten und Verstöße gegen die Parteidisziplin scharf zu bestrafen. Er begründete die Vereinfachung der Partei- bezeichnung durch Streichung des Wortes „Bolschewiki“ mit dem Hinweis, daß Kom- munismus und Bolschewismus identisch seien. Das neue Parteistatut sieht auch vor, daß in Zukunft alle vier Jahre ein Parteikongreß stattfinden soll. Der Kongreß wird zwei Tage lang über das neue Statut diskutieren. Dann wird er ein neues Zentralkomitee wählen, dem die Aufgabe der Wahl des Präsidiums, des Se- kretariats und der Partei-Kontrollkommis- sion zufällt. Der französische Kommunistenführer, Maurice Thore z. sprach am Freitag eben- falls vor dem Kongreß. Er ist damit zum ersten Male seit seiner Erkrankung vor zwei Jahren wieder an die Oeffentlichkeit ge- treten. Am Donnerstagabend hatten die Dele- gierten des Kongresses den neuen Fünf- jahresplan gebilligt. Vorher hatte Anastas Mikoyan zum Ausdruck gebracht, daß und Verfassung Beratungen im Verfassungsausschuß gehen gut voran Von unserer Stuttgarter Redaktion Stuttgart. Der Verfassungsausschuß der südwestdeutschen Landes versammlung hat in dieser Woche die Beratungen über den Ab- schnitt„Gesetzgebung“ der künftigen Lan- desverfassung abgeschlossen und die Erörte- rungen über den Abschnitt„Rechtspflege“ begonnen. Fast einmütig wurde das Verfahren be- schlossen, das bei einem etwaigen Staats- notstand angewendet werden soll. Demnach verkündet die Regierung bei unmittelbarer Gefahr für den Bestand des Staates den Staatsnotstand und trifft mit Gesetzeskraft die zur Aufrechterhaltung oder Wiederher- stellung der öffentlichen Sicherheit und Ord- nung erforderlichen Maßnahmen, wenn der Landtag verhindert ist, sich alsbald zu ver- sammeln. Die Anordnung der Regierung dür- fen dem geltenden Verfassungsrecht nicht widersprechen; jedoch kann die Regierung kür die Dauer des Staatsnotstandes auch die Grundrechte vorübergehend einschränken oder außer Kraft setzen. Der Landtag oder die Regierung können den Notstand für be- endet erklären oder die getroffenen Maß- nahmen aufheben. Während der Dauer des Staatsnotstandes kann die Regierung politi- sche Wahlen verschieben. Die Amtsdauer der in Betracht kommenden Personen oder Kör- berschaften verlängert sich in diesem Falle bis zur Beendigung des Staatsnotstandes. Ferner wurde der Artikel über ver- fassungsznderung zu Ende behandelt. Der Ausschuß vertrat einmütig die Meinung, die Verfassung solle elastisch und änderbar sein, sofern sich diese Aenderungen im Rahmen der republikanischen, demokrati- schen und sozialen Rechtsstaatlichkeit be- wegen. Zu Differenzen zwischen Regie- rungsparteien und Opposition kam es ledig- lich bei der Erörterung der Frage, welche parlamentarischen Mehrheitsverhältnisse zu einer Verfassungsänderung erforderlich sein sollen. Sprecher der CDU bezeichneten die An- sicht der Regierungsparteien, die Verfassung solle mit einfacher, aber nur qualiflzierter Mehrheit abgeändert werden können, als un- logisch. Mit 14 zu 8 Stimmen bei zwei Enthal- bungen kam der Ausschuß überein, daß Verfassungsänderungen erfolgen können. wenn bei Anwesenheit von mindestens zwei Dritteln der Mitglieder des Landtages eine Zweidrittelmehrheit, die jedoch mehr als die Hälfte der Landtagsmitglieder betragen muß, es beschließt. Auf Antrag von mehr als der Hälfte der Landtagsmitglieder kann die Verfassung auch durch Volksabstimmun- gen geändert werden, wenn eine Mehrheit der Abstimmungsberechtigten das beschließt. Die Frage der Rechtsstellung und Be- stellung der Richter wurde noch nicht ab- schließend beraten. Im Ausschuß herrschte jedoch die Meinung, es sei nicht richtig, die Entscheidung des parlamentarisch verant- wortlichen Justizministers auszuschalten und die Bestellung der Richter einem un- politischen Gremium zu überlassen. die Sowjetunion bereit sei, mit allen Staa- ten in Ost und West Handel zu treiben. Dieser Handel müsse jedoch auf der Basis der Gleichberechtigung aufgebaut sein. Mikoyan forderte auch eine Verbesserung des Lebensstandards des sowjetischen Volkes. Der sowjetische Kriegsminister, Mar- Schal! Wassilewski, erklärte, die So- Wjetunion verfüge jetzt über alle Waffen, die für eine erfolgreiche Abwehr jeder Ag-⸗ gression notwendig seien. Der neue Fünf- jahresplan habe alle Bedingungen geschaf- fern, um die Verteidigungskraft der Sowjet- union zu stärken. Fünf Millionen Pfund Sterling für Aegypten Kairo.(dpa) Großbritannien wird der ägyptischen Regierung auf Grund eines im Sommer vergangenen Jahres unterzeich- neten Abkommens aus den gesperrten àgyp- tischen Guthaben in Großbritannien unver- züglich fünf Millionen Pfund Sterling als Vorschuß zur Verfügung stellen. Diesem Beschluß gingen nach Mitteilung eines Sprechers der britischen Botschaft in Kairo zweiwöchige Verhandlungen über die Fi- namzlage Aegyptens voraus. Der ägyptische Finanzminister hatte vor einigen Tagen die Möglichkeit größerer Importeinschränkungen angekündigt und darauf hingewiesen, daß die Sterling-Guthaben Aegyptens nahezu erschöpft seien. BONNE. T(urzielegramm Die Bundesregierung verhandelt über die Freilassung der letzten in Jugo-⸗ slawien festgehaltenen deut- schen Kriegsgefangenen Die Ver- handlungen stehen, wie ein Regierungssprecher erklärte, günstig. Außerdem ist ein Abkom- men über deutsche Arbeitskräfte in Vor- bereitung, die in Jugoslawien gute Stellungen erhalten sollen. Schließlich hat sich die Regie- rung Tito bereit erklärt, einer deutschen Volks- gruppe, die bisher festgehalten würde, die Um- sledlung in das Gebiet der Bundesrepublik zu gestatten. Im Hinblick auf diese Verhandlun- gen äußerte die Bundesregierung am Freitag ihr Mißhfallen über eine Publikauon einer iHustrierten Zeitung, die nicht nur den diplo- matischen Beziehungen schade, sondern auch nachteilig für schwebende Verhandlungen sei. 8* Der erste Vorsitzende des Blocks der Hei- matverrilebenen und Entrechteten. Waldemar Kraft. hat Bundeskanzler Dr. Adenauer ge- beten, die Ost abteilung im Aus wär tigen Amt stärker auszubauen. Kraft be- fürchtet daß den östlichen Angelegenheiten im Auswärtigen Amt zu wenig Aufmerksam- keit gewidmet wird,„da fast alle leitenden Organe der deutschen Außenpolitik nach Ueberlieferung, Kenntnissen und Erfahrungen dem Westen näher verbunden sind“. 6 Der Vorsitzende der Deutschen Partel, Heinrich Hellwege, erklärte am Freitag im Anschluß an eine Besprechung mit dem DP- Landesvorsitzenden von Nordrhein- Westfalen, Schwecht, in Nordrhein- Westfalen werde keine Fusion zwischen DP und FD P erfolgen. 5 0 Justizrat Professor Dr. August Adenauer, ein Bruder des Bundeskanz- lers, ist am Freitag im Alter von 80 Jahren in einem Augsburger Krankenhaus gestor- ben. Erst kürzlich hatte der Bundeskanzler seinem älteren Bruder zum 80. Geburtstag gratulieren können. Der Bundespräsident hat dem Justizrat an diesem Tage für seine Ver- dienste um die deutsche Rechtspeßege das Verdienstkreuz verliehen. 3 . MORGEN e Samstag, 11. Oktober 1932 Stalins neuer Leitfaden Der umfangreiche Aufsatz, den Marschall Stalin in der russischen Zeitschrift„Bolsche- Wik“ veröffentlichte, ist in der westlichen Presse fast ausschließlich im Hinblick auf die Bemerkungen zitiert worden, die sich auf das Verhältnis der Sowietunlon zu den kapi- talistischen Staaten und der kapitalistischen Staaten untereinander untereinander bezie- hen. Bekanntlich verficht Stalin hier die An- Sicht, daß ein Krieg zwischen den kapitali- stischen Staaten und der Sowjetunion un- Wahrscheinlich sei, die Beengung der Märkte aber die kapitalistischen Länder zu einer solchen Verschärfung des Wettbewerbs füh⸗ ren werde, daß sie sich über kurz oder lang bekämpfen und schließlich wieder in Kriege untereinander verwickeln würden. Dlese Theorie mag interessant sein, sie bildet auf jeden Fall in Stalins Aufsatz nur einen kleinen Abschnitt zu dem Thema eines Wirtschaftspolitischen Leitfadens. Um 80 merkwürdiger erscheint es, daß der gesamte Rest des Aufsatzes bisher kaum beachtet wurde. Vorauszusetzen ist, daß dieser Aufsatz gelbstverständlich zur Klärung innersowje- tischer Gegensätze und Störungen bestimmt ist. Er stellt offenbar die Quintessenz einer Diskussion dar, die sich im Frühjahr dieses Jahres mit der Frage beschäftigte: Wo steht die Sowjetunion(oder besser: das sozlalisti- sche System) augenblicklich, und wie soll es Weitergehen. Interessant ist dabei, daß Stalin Zlemlich scharf mit einigen Genossen ins Zeug geht, die glaubten, Gesetze der Wirtschaft Könnten durch Machtsprüche reformiert oder beseitigt werden. Hierzu sagt Stalin:„Diese Genossen verwechseln offensichtlich die wis- senschaftlichen Gesetzmäßigkeiten, die objek- tive Vorgänge darstellen, welche unabhängig vom Willen des Volkes in der Natur oder der Gesellschaft bestehen, mit Gesetzen, dle von Regierungen im Namen des Volkes er- lassen und nur rechtliche Kraft., haben.“ Besonders schlecht kommt dabei als Ver- treter einer radikalen Strömung der Genosse Varoshenko weg, der„in kindischer Weise schildert, wie man vom Sozialismus zum Kommunismus übergehen könnte“, Das be- deutet nun keineswegs, daß Stalin den Kommunismus als Ziel der wirtschaftlichen Staatsform aufgegeben habe. Er sieht viel- mehr auf dem Wege zu diesem Ergebnis die Notwendigkeit von Uebergangsstadien, in denen jeweils der angestrebte neue Zustand mit der objektiven Gesetzmäßigkeit in Uber- einstimmung gebracht werden muß. Interessant ist in dlesem Zusammenhang ein Beispiel über den Verlust des„Wert“ Gefühls in der sowjetischen Wirtschaft. Sta- Iin erzählt, daß zur Abstimmung der Preise ron Baumwolle und Korn im Interesse der Baumwollpflanzungen, von Sachverständigen und Planungsämtern dem Zentralausschuß der erstaunliche Vorschlag gemacht wurde, den Preis einer Tonne Baumwolle dem Preis einer Tonne Korn gleichzusetzen, wobei letz- terer wiederum in dem Vorschlag mit dem Preis für eine Tonne Brot übereinstimmen Sollte. Der Sinn dieser Darlegung ist die Fest- stellung, daß die(kapitalistischen) Wert- begriffe notwendig sind und auch in der Sozialistischen Wirtschaft solange ihre Be- rechtigung haben, als die Gemeinwirtschaft noch nicht die Verschiedenheit der Produk- tionsverhältnisse zwischen den Grundindu- strien, der Landwirtschaft und dem Klein- handel voll ausgeglichen hat. Den Angelpunkt in dieser Richtung stellt die Landwirtschaft dar. Sie wird, so über- raschend uns das erscheint, trotz der Kol- lektiv-Farmen insofern als eine Art privat- Wirtschaftlichen Restes angesehen, als sie große Teile ihrer Produktion im offenen (Wenn auch nicht freien) Handel absetzt und nach Stalins Ansicht auch vorläufig nicht darauf verzichten kann, Erst wenn die ganze Produktion der Kollektivfarmen staatlich übernommen werden kann, wie dle der Indu- sStriewerke, würde es möglich sein, zu einem Vvollkommunistischen System Üüberzugehen, in dem es keinen Handel(im kapitalistischen Sinne) mehr gäbe, sondern absolute Güter- deckung. 5 Im Ganzen scheint Stalins Aufsatz, übri- gens als Kern eines Leitfadens der sozia- listischen Wirtschaftsanschauungen gedacht, der bis zur nächsten Sitzung des Zentral- Ausschusses in einem Jahr ausgearbeitet wer- den soll, eine Phase der inneren Festigung und wirtschaftlichen Konsolidierung an- zustreben. Jedes schnelle Vorprellen wird abgelehnt und die Hebung des Lebensstan- dards durch bessere Versorgung mit Ver- brauchsgütern, Steigerung des Wohnungsbaus und- als Fernziel Verminderung der Ar- beitszelt auf 6 bzw. 8 Tage in der Woche betont. Letzteres auch deshalb, um die Be- teiligung an der kulturellen Entwicklung in vollem Umfange zu ermöglichen. Aber es wäre ein schwerer Irrtum, schreibt Stalin, zu glauben, daß sich der Uebergang vom Sozialismus(in dem sich die Sowjet- union befindet) zum Kommunismus ohne sorgfältige Abwägung jedes Schrittes und ohne Schwierigkeiten vollziehen liege. Und der Preis ist der Verzicht auf Freiheit, im Dienst des alles umfassenden und- dem Text nach- alle beglückenden Kollektivs. n Drelerlei, scheint uns, läßt sich diesem Leitfaden ablesen. Frxstens: Die Sowjetunion sieht sich wirt- schaftlich als gesättigt an und richtet sich darauf ein, ihren Haushalt so zu ordnen, daß das Gefälle zwischen dem westlichen und ͥstlichen Lebensstandard abnimmt. Zweitens: Die Sowjetunion führt hre Politik der Unterminierung der kapitalisti- schen Staaten weiter und unterstützt, wo im- mer dies möglich ist, Umsturzbestrebungen Und soziale Unruhe. Drittens: Sie richtet sich darauf ein, daß eg zu Gegensätzen zwischen den kapitalisti- schen Ländern kommt und versucht diese Gegensätze zu schüren. Sie baut dabei dar- auf, daß die Kräfte, die für gemeinsame Anstrengnugen und enge Zusammenarbeit Wirken, sich an den Egoismus der Konkur- renten verbrauchen und schließlich versagen werden..f S. Amt John beobachtet Aus der Tätigkeit des Bundes verfassungs-Schutzamtes in Köln In den Hirnen der Oeffentlichkeit ster“ ben die abenteuerlichen und romantischen Vorstellungen vom politischen Informations- und Nachrichtendienst nicht aus. Man wird aber schnell enttäuscht, falls man in dem Kölner„Amt John“ Stiefelknarren, Folter- keller und jenes makabre Fluidum erwartet, in dem sich eine jüngste Vergangenheit ge- fiel oder die in Filmen so gerne produziert werden. Im Gegenteil, die Atmosphäre ist nüchtern. Fast wie in einer Klinik.„Die Er- kundung des politischen Radikalismus in un- serer Zeit kann nur ebenso kühl betrieben werden, wie etwa die medizinische Forschung zur Verhütung einer Volksverseuchung“, sagt der Leiter des Bundesverfassungsschutz- amtes, Präsident John. Keine Gestapo Die Distanzierung von der Gestapo ge- schieht betont. Sie wird schon durch das Gesetz hervorgehoben, auf dem das Bundes- verfassungsschutzamt basiert. Dieses kennt keine polizeilichen Befugnisse, sondern ledig- lich„das Sammeln von Auskünften, Nach- richten und sonstigen Unterlagen über Be- strebungen, die gegen die verfassungsmäßige Ordnung gerichtet sind oder die eine unge- setzliche Beeinträchtigung der Amtsführung von Mitgliedern verfassungsmäßiger Organe des Bundes oder eines Landes zum Ziel haben“, Zu diesem Zwecke besteht ein enger Kontakt zu den gleichen Einrichtungen, die auf Landesebene entstanden sind. Außerdem arbeitet man mit V-Leuten und Bericht- erstattern, Menschen, die zum Teil zusätz- sich Geld verdienen möchten. Andere aber auch, die aus einer Verpflichtung gegenüber Von unserer Bonner Redaktion dem Staate handeln, Privatpersonen, die irgendwelche Umtriebe festgestellt haben wollen und von ihrem Gewissen getrieben werden, das Verfassungsschutzamt zu infor- mieren. Gefahren Beginnt nicht hier die Fragwürdigkeit? Kötmen Denunzianten dem Reiz wider- stehen, einem„guten Freund“ eins auszu- wischen? Und umgekehrt. verführt nicht das Sammeln von sog. Material leicht zu dem Terror durch das„Dossier“, zu dem Drang, Wissen als Macht auszuprobieren? Man weist diese Befürchtungen im Bundes- verfassungsschutzamt strikt zurück. Natür- lich, daß dort. wo im Zwielicht gearbeitet wird, mancherlei auftauchen kann, was micht gerade appetitlich scheint. Aber alle Berichte werden sehr sorgfältig überprüft und gelangen erst zur Aktion über die Buridesregierung, über die Landerregierun- gen und die Polizeiexekutive, der auch die eigentliche Ermittlungstätigkeit obliegt. Stets ist eine Richtschnur gegeben, nämlich ob es sich bei einem Vorgang, einem Tat- bestand, um eine Gefährdung der staat- lichen Grundordnung, um Umtriebe mit ausgesprochenem revolutionären Charakter, um Konspiration mit dem Ziele des Um- Sturzes handelt. Vorschriften Die„Verfassungsschützer“ um John sind da in einer nicht ganz einfachen Lage, Sie müssen alle gesetzlichen Vorschriften strikte innehalten und besitzen keinerlei polizeiliche Gewalt. Weder Telefongespräche dürfen über- wacht, noch das Briefgeheimnis oder andere Grundrechte verletzt werden,„So sind wir letzten Endes auf die Kunst angewiesen, in der Umwelt, wie sie jeder Staatsbürger be- obachtet, mehr zu hören und besser zu sehen als andere, und dieses zu perfektionieren“, meint Präsident John. Im großen und ganzen ist die westdeutsche Bevölkerung durch ihre Erlebnisse ziemlich immun geworden. Zwar rührt sich der Rechtsradikalismus und der Kommunismus mit seinen Tarnorganisatio- nen. Aber das alles enthält nicht den zünden- den Funken, der den Staat stürzen könnte. Abwehr Weitaus besorgniserregender ist eine an- dere Entwicklung. Die Tätigkeit der Nach- richtendienste. In einer großen westdeut- schen Zeitung erscheint eine harmlose An- zeige: Vertreter gesucht. Die Bedingungen sind auffallend gut. Zahlreiche Leute mel- den sich. Goldene Berge werden versprochen. Zuerst sieht die Sache harmlos aus, nach Außenhandel und ähnlichen Geschichten. Aber bald kommt der Pferdefuß zum Vor- schein. Wer einmal auf dem Leim der Spio- nagezentralen gekrochen ist, kommt kaum noch los, ohne beträchtlichen Schaden. In den meisten Fällen, das hat die Aufrollung der Spionage gezeigt, die jetzt vorm Bundes- gericht zur Aburteilung stehen,„schliddern“ die Leute in ihr Verhängnis. Selten, daß jemand aus ideologischen Gründen bereit ist, zu berichten, welche Fabriken wieder intakt sind, was wo produziert wird, wo Brücken aufgebaut wurden, was auf Bahnhöfen ver- laden wird. Fast immer steht am Anfang die Harmlosigkeit und der Zuhälter jeglicher Spionage, die Sucht nach Geld. gn Richtig verwalten ist schwer Gemeinden wehren sich gegen Finanzdiktat von Ländern und Bund Glänzende Anwälte hatten die Gemeinden auf dem Staatswissenschaftlichen Fortbil- dungskursus bei der Hochschule für Verwal- tungs wissenschaften in Speyer. Ihre Angriffs- kreudigkeit— vergleiche den Artikel„Ge- meinden gehen zum Angriff über“ in unserer Ausgabe vom 9. Oktober— kann nicht zuletzt aus den Gefühlen, die der Kabinettsbeschluß auf Vertagen der endgültigen Steuervertei- lung bis 1935 bei den„Letztbetroffenen“ aus- löste. Wenn die seit drei Jahren schon geltende vorläufige Regelung noch drei Jahre in Kraft bleiben kann, haben sich auf den höheren Ebenen so viele Instanzen an den Zustand gewöhnt, daß der Wunsch auf Ande- rung nur noch von Gemeindevertretern ge- teilt zu werden droht. Zweckgebunden„zementiert“ Die mehrfach zitierte deutsche Nach- krlegstragödie mit ihren elf Finanzausglei- chen! rief einen(bayerischen) Vertreter des Föderalismus auf den Plan, der vor einem aushöhlenden Bundeszentralismus warnte und die Länder besonders aus eige- ner Initiative neu abgerundete Länder, das heißt im Falle Bayerns: nach dem Anschluß von Lindau und Rheinpfalz) als ausglel- chendes und volksnahes Element empfahl. Dagegen wurde in der Diskussion an die Wirtschaftspolitiæ der Bayernwerke er- innert, in deren Aufsichtsrat Kabinettsmit- Elieder Sitz und Stimme haben, die sie er- staumlich oft auch gegen das Interesse ihrer Gemeinden und deren Versorgungsbetriebe erheben. Das Beispiel mag für die vielen anderen auf dieser Tagung geschilderten Sachverhalte stehen, die eine geradezu abenteuerlich anmutende Gemengelage von Gemeinde- und Länderinteressen offenbar- ten und den Wunsch nach Entzerrung bren- nend werden ließen. Für die Klage der Gemeinden, sie hätten zu wenig von dem faktischen Steueraufkommen, um die un- aufschiebbaren Arbeiten ausführen zu können, hatte der Föderalist ein entwaff- nendes Rezept: Der Bund solle den Ländern mehr überlassen, damit die Länder den Gemeinden mehr zufließen lassen können. Ein geistesgegenwärtiger Vertreter des Bundesfinanz ministeriums warnte vor Ilu- sionen: 80 bis 90 Prozent aller Mittel des Bundes seien zweckgebunden„zementiert“ und nicht für eine Weitergabe an die Län- der disponibel. Kommende Dinge zeichnen sich ab Die Gemeinden wollen als„dritte Kraft“ das Monopol der Länder brechen, mit dem Bund direkt über Finanzangelegenheit spre- chen zu dürfen. Wohlweislich hatte Dr. Keß- ler, Leiter der Kommunalabteilung beim Bundesinnenmiflistèrium, das letzte Wort in dieser Auseinandersetzung Bund Länder Gemeinden: Bund und Länder sollten Schul- ter an Schulter wetteifern, den im Grund- gesetz nicht„verankerten“ Gemeinden bei der Durchführung ihrer Nachkriegsaufgaben zu helfen, Ohne daß den Ländern dadurch Nachteile erwachsen sollten, müßten aber Italien hat Bedenken Zwischen deutsch- italienischer Annäherung und europäischer Einigung Von unserem Mailänder Korrespondenten Dr. H. R. Mailand. Als der italienische Minister- präsident De Gasperi von Bonn nach Rom zurückgekehrt war, dürfte ihm sein Pressechef die Nachricht eines Pariser Abendblattes nicht vorenthalten haben, in der es hieß, der französische Ministerpräsi- dent Pinay habe sich während seines offi- ziellen Besuches in Brüssel mit der belgi- schen Regierung ins Benehmen gesetzt,„um gegen das gemeinsame deutsch- italienische Vorgehen ein Gegengewicht zu bilden“, Denn die Begegnung De Gasperis mit Ad en- auer habe in Paris und Brüssel Unruhe ausgelöst, weil man fürchte,„daß eine Ver- ständigung Rom— Bonn das Gleichgewicht der europäischen Gemeinschaft bedrohen könne“. Mißtrauen Es ist ziemlich gleichgültig, ob diese Nach- richt auf Tatsachen beruht oder nach be- kanntem Rezept frei erfunden ist, um das seit Jahren gewohnte Pariser Störungsfeuer gegen Deutschland zu verstärken. Wichtig ist allein, daß jedesmal, wenn von Europa ernstlich die Rede ist, ein geradezu hysteri- sches Mißtrauen gegen den einen oder ande- ren Nachbarn auftaucht, mit dem man doch das zu errichtende Haus gemeinsam beziehen soll. Dabei scheut man vor sehr brutalen For- mulierungen nicht zurück: Wie könnte man sonst behaupten, daß die Verständigung zweier Völker, die überdies nicht einmal Nachbarn sind, das Gleichgewicht der Völ- kergemeinschaft stören könne! Wäre es viel- leicht besser, sie stritten miteinander? Es ist nicht anzunehmen, daß De Gasperi durch die erwähnte Nachricht ernstlich be- unruhigt worden ist; denn daß unendlich viel Mißtrauen zu überwinden ist, ehe Europa wirklich steht, weiß nachgerade jedes Kind. Bedenklicher als das Mißtrauen der anderen aber ist das Mißtrauen im eigenen Land. Sofort nach dem Krieg ging eine Welle des Enthusiasmus für den Europa-Gedanken Über Italien. Seine Träger waren die Jugend, das Bürgertum, soweit es nicht nationalistisch denkt, große Teile der nicht kommunistischen Intelligenz, besonders an den Universitäten. Hätte man das Eisen damals schmieden kön- nen, so wäre die moralische und materielle Unterstützung weiter italienischer Gesell- schaftsschichten gewiß gewesen, De Gasperi und sein Außenminister Sforza erkannten die Situation und drängten auf Taten nach viel schönen Reden; aber die deutsche Jugend, die begeistertste Partnerin des Europa- Gedankens, zählte im internationalen Forum noch nicht mit, und wertvolle Zeit Eing verloren. ö Unterdessen meldeten sich die Bedenken gegen die Lösungsversuche. Abgesehen von den Kommunisten und Nationalisten, hatten die Sozialisten, die Engländer, die Skandi- navier und andere Gruppen ihre zweifellos gewichtigen Einwände gegen„Klein-Europa“ vorzubringen; Spanien, Portugal, die Schweiz, Irland, der Balkan, die Türkei, selbst Oester- reich mußten außerhalb der Diskussion blei- ben, von Osteuropa ganz zu schweigen. So zeichnete sich immer mehr ein christlich- demokratisches Europa ab, das eher einer MWeltanschauungsgemeinschaft als einer poli- tisch- wirtschaftlichen Einheit glich, Dazu kam, daß der Europa-Gedanke von Anfang an mit der Verteidigungsgemeinschaft ver- quickt wurde und dadurch zwar ein„reali- stisches“, bei den Verlierern des letzten Krieges aber auch ein zweideutiges Aus- sehen gewann. Folgerungen Dieses Mͤißtrauen hat zwei sehr bemer- kenswerte Folgen gehabt. Die erste ist eine Annäherung an Deutschland, das während der Jahre seiner politischen Ohnmacht jeden- falls den Vorteil hatte, an den politischen Entscheidungen in Europa unbeteiligt zu sein. Die gegenseitige Ergänzung der beiden Na- tional wirtschaften und die traditionellen kul- turellen Beziehungen kamen hinzu, um die Psychologischen Schranken der ersten Nach- Kriegszeit rasch abzubauen. Die zweite Folge ist eine allmählich stärker werdende Bedenk- lichkeit gegen„Europa“, Wenn die West- mächte nicht in der Lage sind, ihre Zusage hinsichtlich Triest einzuhalten, ja sogar Tito ofkensichtlich hofleren, damit er bei der Stange bleibt wie werden sie sich inner- halb der Europa- Gemeinschaft verhalten oder auf sie einwirken? Das ist zwar nur das Räsonnement des Durchschnittsbürgers im Café und auf der Straße; doch können sich die Parlamentarier, selbst wenn sie an- derer Meinung sind, auf die Dauer diesem Gedankengang verschließen? In Italien stehen die Kammer wahlen vor der Türe; sie werfen ihre Schatten bereits deutlicher voraus als die deutschen Bundes- tagswahlen. Es ist allgemeine VUeberzeugung, daß die christlichen Demokraten nicht wieder die absolute Mehrheit erringen werden. Sie brauchen also die Unterstützung der Sara gat- Sozialisten, der Liberalen und der Re- publikaner. Gerade in den Reihen der Ver- bündeten De Gasperis aber ist das Unbehagen in letzter Zeit deutlich gewachsen. Es erklärt die Eile. mit der die christlichen Demokraten Hallens auf die Einigung Europas drängen. Bund und Gemeinden gerade in allernächster Zeit, nach der Verabschiedung einer Reihe von Gesetzen, die der Staatssicherheit die- nen, eng zusammenwirken: Die Gemeinden gerade in allernächster Zeit, nach der Ver- abschiedung einer Reihe von Gesetzen, die der Staatssicherheit dienen, eng zusammen- Wirken: Die Gemeinden seien für die Details Durchführungsorgane, Die Vorrangstellung des Bundes kann sich noch steigern, wenn die Bundesregierung bei der unübersehbaren Buntscheckigkeit der kommunalen Organi- sations formen für die Durchführung gewisser Aufgaben sich ein Interventionsrecht mit zeitweiliger Aufhebung von Gemeindekom- Petenzen schaffen müsse. Leider wurden diese ankündigenden Verlautbarungen„aus Zeitdruck“ nicht mehr diskutiert. Ulms„neuer Stil“ Ein guter Teil der Tagung war mit Ueber- legungen zur Aktivierung der bürgerschaft- lichen Selbstverwaltung ausgefüllt. Mehrere Redner mühten sich um den Nachweis, wie sehr in aller Geschichte die bürgerschaftliche Betätigung mit einer flnanziellen Beteiligung am Wohlergehen der Gemeinde Hand in Hand ging. Inmitten der reich dokumentierten Argu- mentationen der Fachreferenten mußte ein herzhaft frisch zupackender Vortrag über den Bürger und das Rathaus— und den wei- teren oder kürzeren Weg dazwischen— auf- fallen, mit dem Oberbürgermeister Dr. Pfizer (Ulm) einen„Wandel im Stil des Verwal- tens“ aus der Praxis schilderte. Wenn in der Diskussion der besonders disponferte Boden Ulms gerühmt wurde, der u. a. auch ein Volkshochschulwesen gedeihen läßt, das Rückschlüsse zuläßt auf die Aufgeschlossen- heit und Beweglichkeit der Ulmer, so kann das keine Entschuldigung sein für schnell wüchsige Industriestädte mit nichts als nur Zukunft, ähnliche Bemühungen zu unterlas- sen, Der neue Stil des Verwaltens ist sehr viel anstrengender als der alte Stil der Vor- ladungen und Schaltergespräche, bekannte Ober bürgermeister Dr. Pflzer. Die sich ver- schränkenden Fragen— wie ziehe ich eine Bürgerschaft heran mit tätigem Interesse an der Verwaltung, wie mache ich die Verwal- tung bürgerschaftsnah— muß in jeder Stadt mrem Lokalcharakter gemäß beantwortet werden. Ff. w. K. 2 48 BEV. 20 FfIAcne! Vierzig Prozent der Land wirtschaftsflůche Aeguptens sind im Besitz von einigen tausend Croßgutern. Die Masse der dgyptischen Bauern (Fellachen) ist landlos und gezwungen, als Fdchter oder Landarbeiter auf den großen Gütern ihr Leben zu fristen. Hier Hegt einer der Krankheitskerde Aeguptens, dem das Re- gime Naguib mit dem Messer der Bodenreform zu Leibe gehen will. Das vom ersten Reform- abschnitt erwartete Aufkommen an Land wird auf etwa 400 000 Hektar geschätzt. Eine halbe Million und mehr Fellachen könnten davon eine Minimalbasis für inre Ewistenz erhalten. Freilich wären diese 400 00 Hektar nur ein kleiner Happen für den Landhunger von vie- len Millionen Fellachen. Aber es wäre der erste Schritt auf einem für Aegyptens Ent- wicklung entscheidenden Weg. Samstag, 11. Oktober 1932 Nr 5 Kritik an der Regierung Scarborough.(UP) Die Delegierten Konservativen Partei hießen am Pre eine Resolution gut, die der konservath Regierung Churchill verwirft, die g Uebernahme der Regierungsgeschäfte 3 wendig gewordenen„unpopulären nahmen“ der Bevölkerung nicht hinreich erklärt zu haben. Vorher hatte G. C. Parker, ein führe konservativer Gewerkschaftler, die Pa führung aufgefordert, sich stärker als 1 her um die Belange der Gewerkschat bewegung zu kümmern, weil die Soztz stische Partei trotz ihrer beherrschen Stellung innerhalb der Gewerkschaften? fähig sei, das Eindringen des Kommus mus in die Arbeiterbewegung zu unterbia Barker legte der Konferenz eine Resoluß vor, mit der sich die Konservative Pan verpflichtet, eine starke und freie Gene schaftsbewegung zu fördern. Wohnungsh minister Mac Millan versicherte dem Kongreß, daß die konservative Reg rung ihr Programm zum Bau von jam 300 000 Wohnungen beibehalte. In einer] solution fordert der Kongreß die Regler auf, die Zwangs wirtschaft auf dem Sc des Wohnungsbaus zu lockern und einer! höhung der Mieten zuzustimmen, die es Hausbesitzern ermögliche, ihren Reparaſ verpflichtungen nachzukommen. Immunität französischer Kp. Abgeordneter soll aufgehoben weir Paris.(dpa) Die französische Regiem forderte die Nationalversammlung am Fu tag auf, die Immunität von elf kommung schen Abgeordneten aufzuheben. Die Reg rung will die Abgeordneten wegen Abl sung und Verbreitung von„verleumde schen“ Zeitungsartikeln verklagen, U ihnen ist der 83jährige Abgeordnete Mau Cachin, der Direktor des kommunistisch Parteiorgans„Humanité“, dem scharfe l tungsangriffe gegen die französischen I pen in Indochina vorgeworfen werden. Der Generalsekretär des unter komm nistischem Einfluß stehenden französisch Gewerkschaftsbundes„Confederation de rale du Travail“(CGT), Alain de Leap am Freitagabend verhaftet und in das pa ser Gefängnis Fresnes eingeliefert word Shebab erhält Sondervoll machten Beirut.(dpa) Mit großer Mehrheit erte) das libanesische Parlament dem Minis Präsidenten Khaleed Shebab und seite Kabinett am Donnerstag für sechs Mon weitgehende Sondervollmachten zur Dun führung von Reformen. Bei den Reform handelt es sich vor allem um ein nen Wahlgesetz. Adenauer beschäftigt sich mit Anti an Schuman Bonn.(gn.-Eig.-Ber.) Staatssekretär Ha stein hat am Freitag dem Bundeskabin in Abwesenheit des Kanzlers Bericht ih den Stand der Saarverhandlungen erstat, Der Bundeskanzler hat von seinem Kranke bett in Rhöndorf aus bereits gemeinsam dem Auswürtigen Amt Vorbereitungen die Beantwortung des letzten Schum Briefes getroffen. Am Donnerstag hat ein Kurier der 85% regierung den Bundesbehörden den Wort der Erklärungen Hoffmanns und der“ schlüsse des Saarlandtages überbracht, ein Regierungssprecher betonte, wurden 10 diesen Abgesandten der Saarregie keinerlei politische Gespräche geführt. 1 Evangelisch-theologische Fakultäte sollen erhalten bleiben Berlin.(UP) Bischof Otto Di bell der Vorsitzende des Rates der evangelisch Kirche Deutschlands, wurde am Freitag der in Elbingerode in der Sowjetzone tage den 4. Synode der evangelischen Kin Deutschlands gebeten, sich für die Erhalu der evangelisch- theologischen Fakultäten! den Universitäten der Sowjetzone einn setzen. Der Ministerpräsident der Sowie Otto Grote wohl, hat in einem Schreib an Pibelius die Auflösung der evangelisch Fakultäten an den Sowietzonen-Univers ten vorgeschlagen. „Rat der freien Tschechoslowakel“ abgelehnt ö Bonn,(dpa) Vertreter der Völker tschechoslowakischen Raumes, die sich einem sudetendeutsch- tschechischen Föden tivausschuß zusammengeschlossen bab lehnten auf einer Sitzung in Bonn am F tag den„Rat der freien Tschechoslowal als Vertretung der tschechoslowakischen““ publik oder ihrer Völker ab. Das politie Mandat, auf das sich einige Mitglieder dies Organisation berufen, hätten sie in ez Zusammenarbeit mit den Kommunisten“ langt. Seine Mitglieder des„Rats der fret“ Tschechoslowakei“ seien direkt und pers lich für die brutale Austreibung der Su tendeutschen und Ungarn und die„% schacherung der ganzen Karpatho-Ukrab an die Sowietunſon“ verantwortlich. ö In einer Erklärung wird bedauert. das amerikanische Nationalkomitee für- freies Europa getäuscht wurde und Scheinrepräsentation„Rat der freien Tech choslowakei“ moralische und finanze“ Unterstützung gewähre. Der sudetendeutsch- tschechische Tödef tivausschuß hat sich während einer Tag in Bonn erneut nachdrücklich von d Sender„Freies Europa“ bei München dis ziert, dt er indirekt der sowjetischen Pull in die Hände arbeite. Der Ausschuß jet d, Ansicht, daß der Sender die Verständigt zwischen den Tschechen im Exil und d Sudetendeutschen verschweige. Hamburgs Forderungen zur Verkehrspolitik Hamburg.(g. k. Eig. Ber.) Auf einer meinsamen Konferenz forderten am Frel 75 der Hamburger Senat, die Handelskamm und zahlreiche Verbände des Verkehrs uh der Schiffahrt in einer Denkschrift die 401 derung der Verkehrspolitik in der Bun 5 republik. Hamburg müsse durch bessere 1% schließung der ihm im Süden und Wes, Deutschlands verbliebenen Handels-. Absatzgebiete wieder in das Aktivzentt der europäischen Verkehrs wirtschaft zogen werden. ledi: ben, rede Chri leug mer Uus Syn Deu Bek Reic Ges! Wäh Bad tete beze rung elegierten 1am PFreg konservat) virft, die; zeschäfte 9 dulären ht hinreich ein Führen r. die Pai ärker als eWerk schal 1 die So herrschen Kschafteng Komm 1 unterbing ine Resolu⸗ ative Pa. kreie Gee Wobnungshz rsicherte vative Reg von jaht In einer die Regiem f dem Se und einer: en, die es en Reparaſ 85 er KP. ben werd he Regiem ung am Tn kommune n. Die Reg wegen Abl „verleumde lagen. Un rdnete Map nmunistisch scharfe& sischen I werden. nter komm französisch ration Ge de Leap in das Pn fert wordt IImachten arheit erte] em Ministe und seine sechs Monz n zur Du en Reform m ein nen nit Antyg Kkretär Hi] indeskabin Bericht ih gen erstat, em Kranke meinsam eitungen! n Schum ler der Sa; den Wort und der, erbracht. „wurden aarregiern geführt. FTakultäte ben Di bell evangelisch 1 Freitag gtzone tage chen Kir lie Erhalt Akultäten! tzone ein Sowietzo em Schreibe vangelisch 1- Univers lowakel“ Völker die sich hen Föden sen bab nn am En choslo wal akischen has politist glieder dies ie in el munisten“ ts der frei und pers g der Sub d die„% tho-Ukrah tlic. dauert, 4 üitee für e und( reien Tsch Finanze“ che Föder iner Tagul von d ichen disti chen Polli chußß ist d er ständig il und n zur ut einer g, aft elnl Nr. 285/ Samstag, 11. Oktober 1952 MORGEN 1 r Selte 3 Rechenschaftsbericht „Wir müssen, um der Freiheit des Menschen willen. dabei verharren, daß der Staat kein Recht hat. einen Menschen jediglich deshalb seiner Existenz zu berau- pen, weil er anders denkt und anders redet, als es der jeweiligen Staatsmacht erwünscht ist. Hier wird die Kirche Jesu Christi, wenn sie nicht ihren Auftrag ver- leugnen will, mit jedem totalen Staat im- mer aufs neue zusammenstoßen.“— In diesen Worten, die Bischof D. Dibe- Uus in seinem Rechenschaftsbericht vor der Synode der evangelischen Kirche in Deutschland in Elbingerode(Ostzone) sprach, schwingt etwas von der Atmosphäre der Bekennenden Kirche zu Zeiten des Dritten Reiches mit. Mich erinnerten sie an ein Gespräch, das ich mit Bischof D. Dibelius während eines Urlaubes vor drei Jahren in Badenweiler hatte. Schon damals betrach- tete er die Lage im Osten Deutschlands sehr nüchtern. Als die Aufgabe eines Bischofs bezeichnete er es., nicht zu leiten, sondern zu leiden. Auch lehnte er es grundsätzlich ab, sich im Westen über den Osten zu äußern. Es mutet nun beinahe so an, als ob die Synode der evangelischen Kirche in Deutschland eigens aus dem Grunde nach dem Harzstädtchen Elbingerode einberufen worden wäre, um die notwendige Kritik an den Maßnahmen des Ostens nicht aus dem sicheren Hinterhalt des Westens üben zu müssen. Und wer wollte bezweifeln, daß die Worte dadurch erheblich an Gewicht gewannen. Der Rechenschaftsbericht ging auch auf die Vorwürfe ein, die Kirche kritisiere im- mer nur die Deutsche Demokratische Re- publik, sage aber nichts zu den Maßnah- men der Bundesrepublik, wenn diese 2. B. die Bauern von wertvollem Grund und Boden vertreibe, um daraus Flugplätze für militärische Zwecke zu machen. Die Kirchen in Westdeutschland hätten nicht zu allen Maßnahmen des Staats geschwiegen. Auch seien längst nicht alle ihre Wünsche er- füllt worden. Aber trotzdem verliefen die Beziehungen zu den staatlichen Organen in normalen Bahnen. Im Osten dagegen habe die Umbildung der Deutschen Demo- kratischen Republik“ in eine zentral gelei- tete Volksdemokratie seit der Unterzeich- nung des Abkommens mit den westlichen Besatzungsmächten einen entscheidenden Schritt vorwärts gemacht. Im Zusammen- hang damit sei auch ein Vorstoß gegen die Kirchen erfolgt, weil diese als ein Hinder nis für die geplante Entwicklung der Ver- hältnisse empfunden würden. Insbesondere habe man die kirchliche Jugendarbeit aufs Korn genommen, ferner sei angekündigt, daß die kirchliche Liebesarbeit mit ihren Krankenhäusern, Altersheimen usw. aus- gehungert werden solle. Auch der Brief des Ministerpräsidenten Grotewohl, wonach die theologischen Fakultäten von den Univer- sitäten verschwinden und in kirchliche Akademien(mit staatlichen Zuschüssen) umgewandelt werden sollen, wurde er- währt, Die Schlußworte von Bischof D. Dibelius — im Blick auf die Auseinandersetzungen zum das Für und Wider des Verteidigungs- beitrages gesprochen— verdienen wörtlich zitiert zu werden:„Die Kirche darf nicht in eigene Hände nehmen wollen, was in den Bereich der staatlichen Verantwortung gehört. Aber sie darf auch nicht stumm bleiben, wenn in der Welt etwas ge- schieht, wovon das christliche Gewissen sagen muß, daß es vor Gott nicht gerecht sei. Darüber besteht grundsätzliche Einig- keit. Im Leben der Evangelischen Kirche in Deutschland sind vielfältige Spennungen und Gegensätze wirksam. Aber dann steht man doch wieder vor der Tat- Sache, daß wir zusammengehören, und dag das, was uns verbindet, viel stärker ist als das, was uns manchmal voneinander tren- nen will. Dann versucht man auch nicht mehr vorschnell, eine Einigkeit zu be- haupten, die in Wirklichkeit nicht vor- handen ist, Wenn es zutrifft, daß das System des Ostens zur Unmenschlichkeit zwingt, der Westen aber zur Unmenschlichkeit ver- krünrt, und wenn es weiter zutrifft, daß die Verführung oft gefährlicher ist als der zwang, dann haben die Worte aus dem Rechenschaftsbericht von Bischof D. Dibe- us auch uns im Westen etwas zu sagen. Karl Stürmer Der Mensch ist ein Elektrizitätswerk Erkenntnisse der neuzeitlichen Naturforschung/ Von Dr. Jo Schwanke Als der italienische Naturforscher Galvani vor 166 Jahren seine berühmte Beobachtung machte, daß Froschschenkel, die er an einem Eisengitter aufhängen wollte, zuckten, da meinte er schon, daß der elektrische Strom, der diese Zuckungen bewirkte, aus den Froschmuskeln stammen könnte. Aber erst 1929 wagte der Jenenser Psychiater Professor Dr. Hans Berger eine wissenschaftliche Ver- öfkentlichung darüber, daß es ihm gelungen war, an der Kopfhaut von Menschen elek- trische Stromschwankungen in Kurven auf- zuzeichnen, die nachweisbar vom Gehirn des Menschen stammen. Inzwischen hat die neue Wissenschaft der Elektrobiologie vor allem im Tierversuch er- mittelt, daß sich in allen tätigen Zellen von Geweben elektrische Vorgänge abspielen und daß in Muskel- und vor allem in Nerven- fasern regelrecht elektrischer Strom ent- stehen kann. Wenn man 2. B. auf ein strei- fenförmiges Organ, also etwa auf eine Mus- kelfaser, zwei Elektroden legt und diese mit hochempfindlichen Galvanometern verbin- det, so schlagen bei einer Erregung der Mus- kelfaser, z. B. bei einer Bewegung, die Gal- vanometer nacheinander aus: Elektrischer Strom fließt. Erst die modernsten Verstärkungs- und Aufzeichnungsgeräte erlaubten die Feststel- lung, daß diese Spannungsänderungen in der einzelnen Muskelfaser nur Bruchteile eines Tausendstel Volt sind. Außerdem verlaufen diese Spannungsänderungen in weniger als einer Tausendstel Sekunde, teilte Professor Dr. Lullies(Saarbrücken) der Gesellschaft deutscher Naturforscher und Aerzte bei ihrer Essener Tagung mit, nachdem Professor Dr. Schaefer(Heidelberg) die Entwicklung der Elektrobiologie und ihre Bedeutung zusam- menfassend dargestellt hatte. Es ist daher heute erwiesen, daß die Nervenbahnen des menschlichen Körpers nicht etwa, wie man zeitweilig annahm, Stoffe befördern und durch sie ihre Meldungen zum Gehirn geben, sondern elektrische Leitungen, richtige„Te- legraphendrähte“, sind. Ja, man weiß nun- mehr, daß die elektrischen Nervenimpulse sich in marklosen Nervenbahnen mit nur ein bis zwei Meter pro Sekunde fortpflanzen, während sie an markhaltigen Nervensträn- gen eine Geschwindigkeit von fast 100 Meter pro Sekunde erreichen. Ebenso kommen die „Befehle“ vom Gehirn als elektrische Signale auf dem Nervenwege z. B. zu den Muskeln. Da dem menschlichen oder tierischen Körper kein elektrischer Strom zugeführt wird, muß er ein eigenes„Elektrizitätswerk“ besitzen. So wie Professor Dr. Schaefer(Hei- delberg) die Entstehung des Stromes z. B. im Muskel erklärte, könnte man besser sagen: Jeder Mensch ist ein Elektrizitätswerk; oder man könnte ihn mit einer riesigen galvani- schen Batterie vergleichen. Die Membran, die jede Körperzelle umschließt, also die Zell- wand, ist normalerweise für negativ-elek- trische Kalium- Ionen durchlässig, nicht aber für positiv-elektrische Natrium- Ionen. Da- durch entsteht an jeder Zelle eine Spannung zwischen Zellinnerem und Zelläußerem. Man hat Elektroden konstruiert, die nur ein Tau- sendstel Millimeter im Durchmesser dick sind. Mit ihnen hat man lebende Zellen an- gebohrt. Gleichzeitig legte man Elektroden an die Zelloberfläche. So konnte man messen, daß die Spannung an der Zelle im Ruhezu- stand 60 bis 90 Milli-Volt beträgt. Auf diese Weise hat man aber auch be- obachtet, was vor sich geht, wenn der Mensch, bei dem man diese Spannungsver- hältnisse an den Muskelzellen mißt, geistige Arbeit verrichtet, z. B. eine Rechenaufgabe im Kopfe löst. Auch durch reine Geistes- arbeit werden die Muskeln des Körpers erregt und angestrengt. Das äußert sich im Spannungszustand der Zellen: Durch diese Erregung wird die Zellwand durchlässiger für Natrium-Ionen, und die Kalium-Ionen kommen zur Oberfläche. So entsteht ein Aus- gleich zwischen der positiv- und der negativ- elektrischen Ladung der Zelle, das heißt, die Spannung an der Zelle„bricht zusammen“. Da jede Zelle auf ihre Nachbarn wirkt und deren elektrische Spannungsverhältnisse be- einflußt, entsteht eben ein„Strom“. Konferenzdolmetscher sind„Saisonarbeiter“ 100 Mark Tagesverdienst/ Bonner„Sprachendienst“ als mustergültig anerkannt In diesen Tagen baut Dr. Thomik, einer der leitenden Herren im„Sprachendienst“ des Auswärtigen Amtes in Luxemburg eine Dolmetscher- und Uebersetzungsabteilung der Montanunion auf. Diese Berufung be- deutet eine ‚übernationale““ Anerkennung für die Arbeit und Organisation einer Bon- ner Regierungsstelle, deren Tätigkeit sich naturgemäß mehr hinter als vor den Ku- lissen der großen Politik abspielt und da- her in der Oeffentlichkeit nur wenig Be- achtung findet. Dessen ungeachtet verrich- tet sie eine wichtige Funktion im diploma- tischen Verkehr der Bundesrepublik. Der„Sprachendienst“ hat seinen Sitz unmittelbar vis-à-vis vom Palais Schaum- burg— eine Nachbarschaft, die keineswegs zufälliger Natur ist. Denn wenn der Kanz- ler oder seine Mitarbeiter sich über den In- halt eines eingehenden Schriftstückes, so- fern es in einer der internationalen Ver- kehrssprachen gehalten ist. zunächst auch ohne die Hilfe eines Uebersetzers zu infor- mieren imstande sind. kann eine endgül- tige Kenntnis- und Stellungnahme doch immer erst dann erfolgen, wenn der genaue Text in deutscher Uebertragung vorliegt. Ein falsch interpretierter Ausdruck, das Migverstehen einer unwesentlich erschei- nenden Formulierung kann die größten Folgen haben.. Nicht anders verhält es sich mit der Uebersetzung deutscher Texte in fremde Idiome, und nicht umsonst rangieren die Uebersetzer des„Sprachendienstes“ in der Bezahlung neben den Regierungs- und Ober- regierungsräten. Die Abteilung hat unter der Leitung ihres Chefs Dr. Reichhold, der zehn Jahre als Dolmetscher beim Genfer Völker- bund tätig war, auch das 500 Maschinenseiten umfassende Bonner Vertragswerk druckreif übertragen. Wochen reger diplomatischer Aktivität bedeuten in gleichem Maße für den dreißigköpfigen Stab in der Koblenzer Straße Tag- und Nachtschichten. Eine Art„Saisonbetrieb“ oder„Stoß- geschäft“ stellt auch die Tätigkeit der Dol- metscher dar. Ihr Sprachbereich beschränkt sich, wie derjenige der Uebersetzer, im we- sentlichen auf die üblichen Verhandlungs- sprachen, da das Auswärtige Amt für we- niger gebräuchliche Sprachen von Fall zu Fall Spezialisten zur Verfügung hat. So interessant und verlockend der Be- ruf des Konferenzdolmetschers sich aber an- sieht, so weit dieser auf dem Erdball herum- kommen mag, so schwierig ist auch das Me- tier. Allein für Englisch, Deutsch und Fran- zösisch gibt es in der Welt nur 80 an- erkannte Fachinterpreten, Männer und Frauen, von denen neben fremdsprachlicher Perfektion ein hervorragendes Gedächtnis, absolute Diskretion, tadellose Umgangsfor- men, ein fundiertes Allgemeinwissen, schnell- stes Denk- und Kombinationsvermögen, Konzentrationsfähigkeit sowie nicht zuletzt eine gute rhetorische Begabung und eine gewisse Virtuosität in der Sprachbeherr- schung gefordert werden. Eine Leistungs- kapazität, der eine entsprechende Bezah- lung gegenübersteht: 25 Dollar pro Tag plus Reise- und Tagesspesen. Dieser Satz wurde in dem sog. Genfer Tarif festgelegt und trägt der Tatsache Rechnung., daß Konfe- ręnzdolmetscher bei„flauer Saison“ oft auch Wochenlang nichts verdienen. Die Bonner Konferenzdolmetscher müs- sen, wie ihre ausländischen Kollegen, im- stande sein, an Hand kurzer Notizen oft recht umfangreiche Ausführungen eines Redners wiederzugeben. Nur in den selten- sten Fällen greifen sie zum Stenogramm- block. Fast alle haben ihr individuelles Stichwortsystem entwickelt, und ihre Kon- zepte sehen zuweilen aus wie Bilderrätsel. Beliebt ist das Drei-Kolonnen- System, drei Spalten, in die der Dolmetscher etwa nach dem Schema„Subjekt, Prädikat, Objekt“ den Aufbau eines Satzes in drei Stichworten verzeichnet. Dabei kann er den Redetext gewöhnlich auf dreiviertel kondensieren, da es ja nicht auf eine wortwörtliche, sondern auf eine sinngemäß genaue Wiedergabe an- kommt. Ganz anders gestaltet sich die Tätigkeit seines„simultantechnisch“ arbeitenden Kol- legen auf den großen Tagungen, wo der ein- zelne Dolmetscher überhaupt nicht sichtbar wird Er sitzt in einer schalldichten Kabine, von der es auch ein Muster im Bonner „Sprachendienst“-Haus gibt, und muß den durch einen Kopfhörer aufgenommenen Wortlaut sofort Satz für Satz in einer an- deren Sprache in ein Mikrofon weitergeben. Leute mit derartigem Sprachtalent sind rar, und der Mangel an erstklassigen Kräf- ten wird sich nach der Konstituierung wei- terer europàischer Gremien noch mehr be- merkbar machen. Schon jetzt weilte der Chefdolmetscher des Europa-Rates in Bonn, um sich nach neuen Köpfen für seinen Stab umzusehen. Im Bonner„Sprachendienst“ selbst herrscht ständig Bedarf an guten und ebenso gut bezahlten fremdsprachlichen Schreibkräften, die das englische, franzö- sische oder auch italienische Diktat des Uebersetzers einwandfrei zu Papier bringen können. Erzieherische Werte des Fernsehens Psychologen führten in Conventry aufschlußreiche Untersuchungen durch Während bisher zumeist nur kritische Aeußerungen zu der Frage der Einwir- kung des Fernsehens auf die Jugend laut geworden sind, hat die Universität Bir- mingham in der britischen Großstadt Coventry durch Psychologen eine umfang- reiche Untersuchung darüber durchgeführt und ist im ganzen zu durchaus positiven Ergebnissen gelangt. Unter einer Gesamt- bevölkerung von 258 000 Einwohnern wur- dem die Jugendlichen im Alter von 15 bis 18 Jahren befragt, von denen etwa ein Viertel die Fernsehprogramme verfolgt. Dabei wurde ermittelt. daß ein allgemeines Bedürfnis nach wertvolleren Programmen besteht, deren Niveau ungefähr in der Mitte zwischen dem leichten“ und dem „dritten“ Programm des BBC-Radios lie- gen dürfte. i Als besonders positive Auswirkung des Fernsehens wurde festgestellt. daß es die Jugendlichen im elterlichen Heim festhält, wodurch sie von den verschiedenartigen Gefährdungen des Großstadtlebens fernge- halten werden. Etwa die Hälfte der be- fragten Jünglinge erklärte, daß sie vor der Anschaffung des Fernsehapparates min- destens vier Abende in der Woche außer Hause verweilten. Beide Geschlechter brin- gen nunmehr über die Hälfte ihrer Abende vor dem Fernsehgeràt zu. das sie zwar in erster Linie als Unterhaltung betrachten, dem sie aber auch eine Reihe von wert- vollen Anregungen verdanken. Etwa 25 Prozent gaben an, daß ihr Interesse für Theater gesteigert worden sei. Die Vorliebe fürs Kino hat bei einem Teil nachgelassen, während sie bei einem etwa gleichgroßen anderen Teil durch das Fernsehen zugenom- men hat. Ein Viertel erklärte auch, zu ver- mehrter sportlicher Betätigung angeregt worden zu sein. Ganz allgemein kommt der Bericht zu dem Schluß, daß das Fernsehen den Ehr- geiz und den Tätigkeitsdrang der Jugend anreizt: Hilfsbereitschaft. Rücksicht gegen andere Menschen und Religiosität werden geweckt, so daß das Fernsehen auf alle Fälle als ein bedeutsamer Faktor der Er- ziehung im modernen Leben betrachtet werden muß. ROBERT IL. ST EVEN SON: Der sonderbare Fall von Pr. Jekyll und Mr. Hyde DER ROMAN EINES DUNKLEN GEHEIMNISSES 1. Fortsetzung Ich habe niemals einen Kreis von so haß- erküllten Gesichtern gesehen, und in seiner Mitte stand der Mann mit finsterer, spötti- scher Kaltblütigkeit, zwar auch erschrocken Idas konnte ich sehen—, äber es 80 ge- schickt verbergend, als sei er der leibhaftige Satan. Wenn Sie Kapital aus diesem Vorfall zu schlagen gedenken', sagte er,, bin ich natür- lich machtlos. Jeder Gentlemen wünscht emen Skandal zu vermeiden. Nennen Sie 5 Forderung Wir schraubten ihn auf 1 Pfund für die Familie des Kindes, 50 er hätte sich sicher gern darum ge- 9 Aber es lag etwas über uns allen, . Gutes verhieß; und darum gab er chließlich nach. Nun hieß es, das Geld be- 1 und denken Sie sich: er führte 15 95 eben der Tür dort, zog einen Schlüs- 5 1 Sing hinein und kehrte gleich Seck mit zehn Pfund in Gold und einem a über die Restsumme auf das Bank- 25 outts zurück, zahlbar an den Ueber- 5 1 5 und mit einem Namen unterzeichnet, 9 nicht nennen kann. obschon es der 1 85 1 Punkt meiner Geschichte ist. Es Bede enfalls ein wohlbekannter und oft 9 5. Name, Die Summe war hoch, 1 Unterschrift bürgte für noch mehr, die 78 Wirklich echt war. Ich nahm mir daß 0 den Mann darauf hinzuweisen, dacht 4 ganze Angelegenheit höchst ver- 8 11 sei und daß. im gewöhnlichen Leben, anm um 4 Uhr morgens in eine Kel- lertür spaziert und mit einem Scheck eines anderen Namens über fast hundert Pfund wieder herauskommt. Er war aber ganz un- bekümmert und lächelte spöttisch. Beruhi- gen Sie sich', sagte er. Ich werde bei Ihnen bleiben, bis die Banken öffnen. und den Scheck selbst einlösen.“ Darauf machten wir uns alle auf, der Doktor und der Vater des Kindes, unser Freund und ich selbst, und verbrachten den Rest der Nacht in meiner Wohnung. Am Morgen, als wir gefrühstückt hatten, gingen wir geschlossen auf die Bank. Ich übergab den Scheck eigenhändig und erklärte, daß ich allen Grund hätte. ihn für gefälscht zu halten. Aber keine Spur! Der Scheck war echt.“ „Na, nal!“ meinte Mr. Utterson. „Ich sehe, du hast das gleiche Gefühl wie ich“, sagte Mr. Enfleld.„Ja, es ist eine böse Geschichte. Denn der Mann war eine Bursche, mit dem niemand etwas zu tun haben möchte, ein ganz verworfener Geselle. Der Aussteller des Schecks dagegen ist die An- ständigkeit in Person, geradezu bekannt dafür und— schlimmer noch— einer von denen, die Gutes tun. Ich vermute Erpres- sung. Ein ehrenwerter Mann, der für irgend- eine Jugendeselei berappen muß. Infolgdes- sen nenne ich das Gebäude mit der Tür: Erpresserhaus. Obgleich auch das. weißt du, bei weitem nicht alles erklärt“, fügte er hinzu und verfiel bei diesen Worten in tiefes Grübeln. Mr. Utterson rief ihn in die Wirklichkeit zurück, indem er ihn ziemlich plötzlich fragte:„Und du weißt nicht, ob der Aus- steller des Schecks hier wohnt?“ „Ein passendes Domizil. nicht wahr“, entgegnete Mr. Enfield.„Aber ich habe zu- fällig seine Adresse aufgeschrieben. Er wohnt irgendwo anders.“ „Und du hast nie nachgeforscht, was es mit dem Haus mit der Tür auf sich hat?“ fragte Mr. Utterson. „Nein! ich scheute mich davor“, war die Antwort.„Ich vermeide es nach Möglichkeit, Fragen zu stellen. Es erinnert zu sehr an die Methoden des Jüngsten Gerichts. Eine Frage stellen ist, wie an einen Stein stoßen. Du sitzt ganz ruhig auf der Spitze eines Berges und der Stein gerät ins Rollen und reißt andere mit sich. Und plötzlich wird irgend- ein biederer alter Rnabe(an den du am allerwenigsten gedacht hast) in seinem eigenen Schrebergarten am Kopf getroffen und die Familie muß sich nach einem neuen Ernährer umsehen. Nein, mein Lieber! ich mache es mir zur Regel: je mulmiger eine Sache aussieht, desto weniger frage ich.“ „Auch ein sehr guter Grundsatz“, sagte der Anwalt. „Ich habe jedoch die Oertlichkeit auf eigene Faust untersucht“, fuhr Mr. Enfield kort.„Es sieht kaum wie ein Haus aus. Es gibt keine andere Tür und durch diese geht niemand weder aus noch ein., außer in großen Zeitabständen der Held meines Abenteuers. Im ersten Stock befinden sich drei nach dem Hof gehende Fenster, unten keins. Die Fenster sind stets geschlossen, aber sauber. Außerdem ist da noch ein Schornstein, der für gewöhnlich raucht. Also muß dort jemand wohnen. Aber auch das ist nicht sicher; denn die Häuser kleben in jenem Hof so dicht aneinander. daß es schwer zu sagen ist, wo das eine aufhört und das andere anfängt.“ Das Paar ging eine Weile schweigend weiter, dann sagte Mr. Utterson:„Das ist ein guter Grundsatz von dir!“— „Das denke ich auch“, entgegnete Enfield. „Und doch“, fuhr der Anwalt fort, „möchte ich dich etwas fragen: ich möchte den Namen des Mannes wissen, der über das Kind hinwegschritt.“ „Nun“, meinte Mr. Enfield, ,ich wüßte nicht, was das schaden könnte. Es war ein Mann namens Hyde.“ „Hm“, machte Mr. Utterson.„Was für ein Mann ist er dem Aeußeren nach?“ „Er ist nicht leicht zu beschreiben. An seiner Erscheinung ist irgend etwas nicht in Ordnung. Es haftet ihr etwas Unangeneh- mes, etwas geradezu Verabscheuungswürdi- ges an. Ich habe nie einen Menschen ge- sehen, den ich so wenig mochte, und weiß doch kaum warum. Er muß irgendwie ver- wachsen sein; jedenfalls hat man bei ihm das àus gesprochene Gefühl von Mißgestal- tung, obschon sie sich nicht näher beschrei- ben läßt. Er sieht außergewöhnlich aus, und doch kann ich nicht angeben, wieso. Nein! Es geht nicht! Ich kann ihn nicht beschrei- ben. Das ist kein Mangel an Erinnerungs- vermögen; denn ich sehe ihn deutlich vor mir.“ Mr. Utterson schritt abermals schweigend weiter, sichtlich unter einer Last von Ge- danken.„Du weißt genau, daß er einen Schlüssel benutzte?“ fragte er endlich. 5 „Aber, mein Lieber.. begann Enfield sehr überrascht. „Ja, ich weiß“, sagte Utterson,„ich weiß. es muß sonderbar klingen. Der Grund, warum ich nicht nach dem Namen des andern Beteiligten frage, ist, daß ich ihn bereits weiß. Du siehst, Richard, deine Ge- schichte hat ihn mir verraten. Wenn du in irgendeinem Punkt nicht genau Warst, solltest du es lieber richtig stellen.“ Was sonst noch geschah. Ein britisches Kriegsgericht verurteilte in Portsmouth den Fliegerleutnant der Marine Soden zur Dienstentlassung. Er hatte Anfang September ohne Urlaub sein Ge- schwader verlassen, um eine Frau mit zwei Kindern nach Brüssel zu bringen. Vor dem Gericht, das an Bord des historischen Nel- son-Schiffes im Hafen von Portsmouth tagte, erklärte Soden, die Frau heiraten zu wollen. 5 Der im Jahre 1951 verstorbene 88jährige amerikanische Zeitungskönig William Ran- dolph Hearst, hat ein Vermögen von 40 449 215 Dollar hinterlassen. Der größte Teil davon fällt an die Ehefrau Millicent Hearst und fünf Söhne. Außerdem sind ver- schiedene karitative Institutionen bedacht worden. Der Wert der Kunstgegenstände des Verstorbenen beläuft sich auf 263 000 Dollar. * Der Fremdenverkehr ist ein wichtiges Mittel, die Demokratie in der Welt zu stär- ken, sagte der italienische Ministerpräsident Alcide de Gasperi am 7. Oktober in Neapel bei der Eröffnung des 7. Jahreskongresses des Internationalen Verbandes amtlicher Reiseorganisationen. An dem Kongreß neh- men Delegierte aus 46 Nationen teil. Blick ins Land Wolfs jagd auf Bernhardiner Hannover. Das Ueberfallkommando aus Neustadt(Hannover) und die Polizeiposten einer Anzahl von Dörfern wurden dieser Tage alarmiert. Auf den Weiden der Ge- meinde Bokeloh waren nach Berichten von Dorfeinwohnern das dort weidende Vieh von drei Wölfen überfallen worden. Das Ueber- fallkommando spürte die„Wölfe“ auch auf: Es handelte sich um drei ausnehmend große, aber völlig verwilderte Bernhardiner, die schon längere Zeit in Freiheit gelebt haben mußten. Zusammen mit alarmierten Jägern wurde ein Kesseltreiben veranstaltet und alle drei Hunde erlegt. Steinzeitliche Werkzeuge gefunden Lübeck. Bei Baggerarbeiten an der Trave wurden dieser Tage in der Nähe Lübecks weit über 1000 Werkzeuge und Gebrauchs- gegenstände aus der mittleren Steinzeit ge- kunden. Der wertvollste Fund ist ein aus Knochen gefertigtes Werkzeug, das wahr- scheinlich zum Knüpfen von Fischnetzen be- nutzt worden ist. Fachleute datieren den Fund in die Zeit um 10 000 vor Christi Geburt. Unbekannter Tiefseefisch Hamburg. Die Wissenschaftler des Insti- tuts kür Seefischerei in Hamburg zer- brechen sich gegenwärtig die Köpfe darüber, welcher Gattung ein Tiefseefisch angehört, der kürzlich vom Fischdampfer„Harveste- hude“ in etwa 500 Meter Tiefe beim„Rosen- garten“ gefangen und nach Hamburg ge- bracht worden ist. Dieser pechschwarze, Sroßäugige und mit zahlreichen Zähnen be- waffnete Fisch ist bisher nicht in der mitt- leren und nördlichen Nordsee aufgetaucht. Verwandte Arten wurden lediglich bei Madeira und den Kanarischen Inseln be- obachtet. Das Institut versucht über das Ausland Anhaltspunkte zu bekommen, um das Tier identifizieren zu können. Entschrottung vernichtet Wald Koblenz. Weite Waldstrecken werden durch die Entschrottung der Westwallbun⸗ ker erneut verwüstet, stellt der Landesver- band Rheinland-Pfalz der Schutzgemein- schaft„deutscher Wald“ fest. Durch Spren- gungen und Materialabfuhren entstünden umfangreiche Schäden an Wegen und Neu- kulturen. Auf die Bitte der Schutzgemein- schaft deutscher Wald habe die Oberfinanz- direktion die mit der Entschrottung beauf- tragten Firmen angewiesen, sich vor Beginn der Arbeiten mit den zuständigen Forst- meistern in Verbindung zu setzen. ADAC empfiehlt Schneeketten München. Der Allgemeine Deutsche Auto- mobilclub(ADAC) empfiehlt allen Alpen- touristen, schon jetzt Schneeketten für ihre Autos mitzunehmen. Der Touristendienst des ADAC berichtet, daß im Alpengebiet von Oesterreich, der Schweiz und Italien zur Zeit das Stilfserjoch, der Gaviapaß und das Pordoijoch durch Schnee unpassierbar sind. Durch die Schließung des Pordoijochs ist die Dolomitenstraße zwischen Bozen und Cor- tina d'Ampezzo nicht mehr durchgehend befahrbar. „Du hättest mir eigentlich einen Wink geben können“, entgegnete der andere mit einem Anflug von Verstimmung. Im übrigen war ich pedantisch genau, wie du es nennst. Der Bursche hatte einen Schlüs- sel und, was wichtiger ist, er hat ihn noch. Ich habe ihn gesehen., wie er ihn vor kaum einer Woche benutzt hat.“ Mr. Utterson seufzte tief, sprach jedoch kein Wort weiter und der junge Mann nahm das Gespräch wieder auf. Das ist wieder eine Lehre für mich, den Mund zu halten. Ich schäme mich meiner Geschwät⸗ zigkeit. Wir wollen uns versprechen, nie wieder hierauf zurückzukommen.“ „Von Herzen gern“, sagte der Anwalt. „Da hast du meine Hand drauf, Richard!“ Nachforschungen nach Mr. Hyde An jenem Abend kehrte Mr. Utterson in trüber Stimmung in seine Junggesellen- wohnung zurück und setzte sich ohne Appe- tit zu Tisch. Es war seine Sonntagsgewohn- heit, sich nach beendeter Mahlzeit mit irgendeiner trockenen theologischen Schrift auf seinem Lesepult neben das Feuer zu setzen, bis die Uhr der benachbarten Kirche zwölf schlug, um dann nüchtern und dank- erfüllt zu Bett zu gehen. In dieser Nacht aber nahm er, sobald der Tisch abgeräumt War, eine Kerze zur Hand und ging in sein Büro. Dort öffnete er seinen Geldschrank, entnahm seinem Geheimfach ein Dokument, das auf dem Umschlag als Dr. Jekylls Testa- ment bezeichnet war, und setzte sich mit gerunzelter Stirn nieder, um seinen Inhalt zu studieren. Das Testament war eigenhän⸗ dig geschrieben; denn Mr. Utterson hatte sich geweigert, bei seiner Abfassung auch nur im mindesten mitzuwirken, obgleich er es jetzt nach seiner Fertigstellung in Ver- wahrung hatte. Fortsetzung folgt) Seite 4 MANNHEIM Burei die Foche Nichts gegen die Ingeniosität der Eæ perten, die uns vor kurzem mit einer Einschienen- dahn auf einer Versuchsstrecke bei köln über- rasehten. Wir ziehen bewundernd den Hut vor so viel technischem Können. Aber warum um Himmels willen sollen wir denn in Zu- kunft mit 300 Kilometer pro Stunde dahin- drausen? Die Leute, denen das am Herzen Hegt, sagen, es sei wirtschaftlicher. Nun, dos mag wohl sein, aber ist es im Grunde nicht ein Jammer, wieviel Energie, Fleiß, Können und manchmal sogar Genie in der Welt oft auf etwas verwendet wird, das uns zwar zivilisu- torisch weiter bringt, aber im Herzen nicht glücklicher macht? Wenn man diese gan- zen Talente doch einmal darauf konzentrieren Könnte, die Welt glücklicher zu machen. Selbst, wenn wir dabei ein wenig langsamer fahren mußten. Vedder 100 Tote hat es vor wenigen Tagen gegeben dei der schrecklichen Eisenbahnkata- strophe in England. Was immer auch die Ur- sache für dieses Unglück gewesen sein mag: Die Millionen, die schon mit der Eisenbahn in frohe Ferientage gefahren sind, müssen sckwei- gen vor diesen Toten. Es sind schon vor der Erfindung der Eisenbahn Menschen Orten und Stunden des Glücks entgegengegangen. Aber es ist niemand daran gestorben in jener Zeit. Der„Fortsckritt“ sagt man achselzuckend. Ist dieser Fortschritt aber ein wirklicher Fort- schritt. 0 „Aenderung“ der Strom- und Gastarife; 80 steht es auf der Einladung zur kommenden Stadtratssitzung zu lesen. Sieh an, wie schlau: „Aenderung“! Nun, was kann denn das wohl sein, die„Aenderung“? Wenn etwas geändert Werden soll, wird es anders als es vorher war. Bei Tarifen gibt es da nur zwei Möglichkeiten: Sie sollen entweder erhöht oder gesenkt wer- den. Hütte man nun vor, sie zu senken, 80 Würde man daraus doch kein Hehl machen, im Gegenteil: Man würde es in die Welt hin- ausposaunen, auf daß es ja auch alle hören, Wie nerzensgut man ist. Kurzum: Man würde eine„Senkung“ nicht ohne das Gefünl, sich selbst lobend auf die Schulter klopfen zu müs- sen, eben eine Senkung nennen. So aber sagt man„Aenderung“. Mit messerscharfer Logik — also Erhöhung! Warum denn nur das Winden und Drehen mit„Aenderung“? Man macht eine bittere Pille nicht schmackhafter, indem man den Patienten heißt, die Augen zu schließen Die Menschheit kann aufatmen und weiter schlafen: Es ist in diesen Tagen einem Gremium höchst bedeutsamer Art und Wich- tigkeit gelungen, verbindlich den Beschluß zu fassen, fürderhin„Wela)idwerk“ mit„ei“, also „Weidwerk“ zu schreiben. Ein entsprechender Eintrag im Duden soll zugesagt worden sein. Den Göttern sei Dank! Die abendländische Kulturwelt konnte schon kaum mehr des nachts in Schlaf kommen ob dieser erschütternden Frage. Nun ist sie glücklich gelöst. Das Abend dand ist gerettet. Und fortan wird eitel Wonne sein. Beim Zeus. 8 In einer benachbarten Großstadt sahen wir ein höchst feudales Ladengeschäft, das in sei- nen Schaufenstern Erzeugnisse vieler euro- pdischen Länder präsentierte, die das Herz im Leibe und die Brieftasche im Jackett weinen ließen. In mehreren Sprachen wurden die ent- zuleenden und ſcostbarsten Dinge angeboten, und das schönheitstrunkene Auge konnte sich kaum satt sehen. Doch trübe wurde plötzlich der Bliet und traurig das Herz, als wir in einem Fenster Spielzeug sahen, unheimliches Spielzeug:„Allerliebste“ NVackbildungen von V.2- Raketen. Die Finger sollten jenen ver- dorren, die mit solchem„Spielzeug“ das Gift einer wahnsinnig gewordenen welt der Er- wachsenen nun noch in unschuldige Kinder- seelen trdufeln, auf daß die Kette des Irrsinns auch ja nie abreige von Generation zu Genera- tion. Und was fast am traurigsten stimmte: Ueber den Schaufenstern jenes Geschüftes steht in großen Buchstaben sein Name:„Europa. Die letzten Tage hat auch bei uns des fte · ren die Erde gebebt. Warum, weiß man nicht gans genau(jetet werden die Geologen aber schimpfen). Vielleicht zitterte sie vor Scham über die Menschheit. Es wdre immerhin denk- bar. Jedenfalls haben die Zeitungen ein paarmal über die Beben berichtet. Vorgestern nacht haben nun wieder die Tassen im Schranle ge ſelirrt. Aber wenn das 30 hduſig passiert, ge- Wohnt man sich dran, und den Zeitungen Wird es auch zu langweilig, jeden Tag einen Erdbebenbericht zu bringen. Aber so ist das: Wenn jeden Tag Erdbeben dre, und es dunn einmal aussetzen würde, brachten es die Zei- tungen als Sensations meldung, dag ein Erdbeben war. Es ist eben alles nur eine Sache der Gewohnheit. Gnicomson Wohin gehen wir? Samstag, 11. Oktober: Nationaltheater 19.30 Uhr:„Die Csardasfürstin“; Amerikahaus 16, 18, 19.30 Uhr: Filme für Erwachsene„Uni- versität in Los Angeles— Stadt ehne Namen Little Black Sambo“; Alster-Lichtsplele 22.30 Uhr:„Mein Freund Harvey“(Film-Arbeits- Semeinschaft; Musensaal 20.13 Uhr: Festkon- zert„Vom Volkslied zum Kunstgesang“ zum 80. Jubilaum der Mv„Liederhalle“ und Flora“; Kunsthalle 20.00 Uhr: Oeffentliche Diskussion uber das Buch von James Jouls: „Verdammt in alle Ewigkeit“. Sonntag, 12. Oktober: Nationaltheater 19.30 Uhr:„Die Hochzeit des Figaro“; Studio in der Kunsthalle 19.30 Uhr:„Der Apollo von Belac“ und„Die respektvolle Dirne“; St. Bonifatius- kirche 17 Uhr:„Feierstunde neuer geistlicher Musik“; Kaisergarten 20 Uhr:„Hurra, ein Junge“, 14.30 Uhr:„Das Rumpelstilzchen“ Dramatischer Club Waldhef);;„Zähringer Löwe“ 19.00 Uhr: Liederabend(Kolping- Chor); Kamera 11.00 Uhr: Petri Heil“; Planken 11 Unr:„Die Frau des Bäckers“; Alster-Licht- spiele 11 Uhr:„Mein Freund Harvey“ Film- Arbeits gemeinschaft); Alhambra 11.00 Uhr: „Freuz und quer durch den Gelben Erdball“: Kunsthalle 11.00 Uhr:„Lottchens Geburtstag“. Lustspiel von L. Thoma(Theatergemeinde): Musensaal 10 30 Uhr: Festakt zum 30. Jubi- Hum der May„Liederhalle“ und Flora“; Musensaal 15.00 Uhr: Städte-Freundschafts- singen. Juch die Leinwand hut ihre Kulissen Die Kinotechnik als moderne Märchentante Langsam erlischt das gedämpfte Licht, der schwere Vorhang gleitet lautlos zur Seite, und das Publikum rückt noch einmal auf den Sitzen, um bequem die Aufmerk- samkeit dem Spiel aus Licht, Schatten und Tönen auf der Leinwand zuwenden zu kön- nen. Die wenigsten, die sich von dieser Zau- berei gefangen nehmen lassen, überlegen vor- oder nachher, welcher kaufmännische und technische Apparat— von der Mühe der Schauspieler und Hersteller abgesehen— notwendig ist, um für zwei Stunden IIIus⸗ sion zu verschaffen. Die Produzenten eines Filmes übergeben den fertig geschnittenen Film einer Verleih- Firma, die Reklame treibt und den Film an die Lichtspieltheater weiter vermittelt. Dort nimmt ihn der technische Vorführer in Emp- fang, während der Geschäftsführer sich der Papiere und Finanzen annehmen darf. Im Vorführraum sieht es sehr nüchtern aus. Zwei meterhohe Projektionsgeräte stehen chromglänzend nebeneinander und sehen gleichsam neugierig in den Zuschauerraum hinuter. Abwechselnd laufen auf ihren Rol- len die Zelluloidstreifen vor dem weißen Licht der mit viereinhalbtausend Grad bren- Kontrollämpchen mindestens genau soviel nenden Spezialkohle. Der Vorführer blickt wert. durch ein anderes Fensterchen nach der Lein- wand und achtet gewissenhaft über Bild- schärfe und Tonreinheit. Bei einem Rollen- wechsel wartet er auf ein Zeichen in der rechten oberen Ecke des Bildes und schaltet beim zweiten Punktsignal auf das Andere, schon angelaufene, Gerät über. Manchmal — aber wirklich selten— klappt es nicht, der Film reißt ab, das àus seinem Traum ge- Weckte Publikum fängt an zu pfeifen, und der Vorführer, der gar nicht immer schuld ist, muß mit schnellen Händen und ruhigen Ner- ven den Schaden beheben. Jeder Beruf hat eben auch seine unangenehmen Seiten, selbst Wenn es zuerst nicht so aussieht. Wollen Sie zum Beispiel fünfmal am Tag und etwa 35mal in der Woche ein und denselben Film verkolgen müssen? Außerdem trägt der Vor- führer nicht nur die Verantwortung für eine glatte Vorstellung, sondern auch für die „Gesundheit“ der empfindlichen und kost- spieligen Apparatur, die immerhin etwa 20 00% DM kostet. Dabei ist die schrank- ähnliche Tonanlage mit den rot glühenden Früher, als es noch nicht so viel ver- waltung gab, als die Bürger einer Stadt an dem Leben jedes einzelnen in ihrer Stadt noch regen Anteil nahmen, War es die Sache aller zugleich und Jedes einzel- nen, sich darum zu kümmern, darüber zu sprechen und zu schelten oder sich zu freuen, wenn eine schwierige oder leichte, gute oder schlimme Sache wohl geordnet worden war. Und heute? Gewiß, heute freut sich auch der eine oder andere, wenn eine Sache seiner Stadt wohl geordnet wor- den ist, aber nimmt er noch wirklich An- teil daran, wenn er nicht zu denen ge- hört, die es angeht? Und ist er(oder sie) nicht sehr viel schneller bereit, darüber zu wettern, daß etwas(wie ihr oder ihm scheint) nicht wohl geordnet ist, ohne sich auch nur einen Gedanken dar- über zu machen, wie es besser zu ordnen wäre? Dafür sind ja die da oben da. Oder hat sich die Aufgabe gestellt, in engster Zusammenarbeit mit den bestehenden privaten und behördlichen Organisatio- nen die persönliche individuelle Unter- stützung Jugendlicher zu pflegen. Sie Will nicht eine Organisation mehr zu den vorhandenen fügen, sondern die Be- ziehung von Mensch zu Mensch, vom Bürger zu dem heranwachsenden Mann- heimer fördern. Sie möchte dazu beitra- gen, daß hier in Mannheim hinter dem großen Werk der Förderungsmafnahmen Wieder wie . ̃ l 9 Eine ganz alte zathe, die nie veraltet Angelegenheiten unserer Stadt einen Die Vereinigte nnannnefmer Jugendhilfe e. U. als Sor- 1 2 4 sollte es anders sein? Sollte es nicht doch noch viele, viele Bürgerinnen und Bür- ger in unserer Stadt geben, die für die offenen Sinn und ein heißes Herz haben? Wir glauben ja! Wir glauben zum Beispiel, daß es keine große Mühe machen wird, Men- schen zu finden, die bereit sind, dem einen oder anderen Jungen oder Mädel mal bei einem Kaffee oder Mittagessen das Gefühl häuslichen Friedens und menschlicher Liebe zu geben, Wir glau- ben, daß es Menschen geben wird, die bereit sind, sich darum zu kümmern, daß ein junger Mensch, der etwas hilfloser als seine geschickteren Altersgenossen und deshalb unbeholfener ist, nicht nur herumgestoßen wird, sondern die An- leitung erhält, die ihm nottut. Nicht nur die Arbeit. 5 N gender und Umsorgter wirksam wird. Die Mannheimer Zeitungen„AZ“ und „Mannheimer Morgen“ haben sich der Vereinigten Mannheimer Jugendhilfe zur Verfügung gestellt. Wer bereit ist, mitzuhelfen, sei es durch gelegentliche Mahlzeiten und persönliche Beratung, sei es durch einen zusätzlichen Arbeitsplatz oder durch den einfachen Beitritt als Mitglied, bekundet damit den echten Bürgersinn, der unsere Stadt groß ge- macht hat und groß erhalten wird. Eine ganz alte Sache, die nie veraltet. 5 e„ Dr. Otto Klepper sprach vor der Deutsch-Französischen Vereinigung Zur Eröffnung der Winter-Arbeit der »„Deutsch- Französischen Vereinigung“ sprach Präsident Dr. Otto Klepper, ehemaliger Preußischer Finanzminister. jetzt Leiter der Wirtschaftspolitischen Gesellschaft in Frank- kurt, vor einem großen Auditorium im„Ca- sino“ der BASF. Landgerichtsdirektor Dr. Silberstein er- klärte einleitend, daß nur absolute Offen- heit zwischen Franzosen und Deutschen zu der angestrebten Verständigung und Freund- schaft führen könne. Erst wenn es keine „Rätsel“ mehr zu raten gebe, könne sich Vertrauen entwickeln. „Die deutsche Verantwortung“ lautete das Thema von Dr. Klepper, nicht die Verantwortung für Vergangenes, sondern Verantwortung für die Zukunft. Bei frühe- ren Krisen seien Deutsche und Franzosen aus politischen, religiösen oder weltanschau- chen Gegensätzen einander gegenüber ge- standen. Zum ersten Male seien die Inter- essen der beiden Völker in der Auseinander- setzung zwischen der westlichen und der östlichen Welt die gleichen. Mit erstaun- lichem Gleichmut sehe man in den West- staaten der Entwicklung entgegen, distan- azlere sich von den Problemen und hoffe, sie würden sich automatisch regelm. Diese man- gelnde Entschlußfähigkeit sei gefährlich. Der Osten sei höchst aktiv bemüht. sein System auf der ganzen Welt zu verbreiten. Der Westen aber verharre lediglich in einem Zustand, der zwar den geistigen Besitz er- halte, dem aber das Streben fehle, am Fort- schritt und den gewormenen Werten alle anderen teilhaben zu lassen. Als erstreberiswertes„Ziel“ für die west. lichen Länder bezeichnete Dr. Klepper die Abschaffung der Wirtschaftsgrenzen. Im staatspolitischen Bereich müsse damit be- gonnen werden, die volle Integration der westlichen Welt zu erlangen. Und die un- vermeidlichen Widerstände zu mindern, solle jedes Volk in seiner Wirtschafts- und Sozialpolitik auf Verwirklichung dieses Zie- les hinarbeiten. 8 Unerläßlich sei es für die Deutschen, hierbei mitzuwirken. Die Chance, so schnell 15 Die Verordnung über dle Altbaumteten- Wenn der Filmstreifen wegen eines Ver- sagers mal stehen bleiben sollte und 800 Grad Celsius dann ihre Kraft auf ein Stück- chen Zelluloid konzentrieren, kann es brenz- lig werden. Aber in einem modernen The- ater ist man stets darauf vorbereitet mit automatischen Vorrichtungen zur Abschlie- Bung des Vorführraumes gegen den Zu- schauerraum. Auch sonst ist in einem modernen Kino für das Wohl der Besucher gesorgt. Wenn ein automatischer Regel- Transformator die vielen Birnen erlöschen läßt, beginnt im Kel- ler die„Lunge“ des Saales zu atmen: in etwa einer Stunde werden viele tausend Kubik- meter Luft durch Ventilatoren und Exhaus- toren ein paar Mal ausgetauscht. Im Sommer sorgt eine Klima-Anlage mit wassergekühl- ten Düsen oder eine Kühl-Anlage für an- genehme Temperatur, im Winter stehen Hei- zungen der verschiedensten Systeme zur Verfügung. Also ein Aufwand an modernster Technik, um Menschen auf einer 20 bis 40 am großen Leinwand die Heldentaten eines Errol Flynn oder das Lächeln der Garbo vorzufllimmern! Da soll noch einer sagen, unser Zeitalter sei nicht romantisch. Die Haustiere dienen als„Zentralheizung“ 5 1 8 i * 2 2 2 e — 4 * 1 3 8 4 1 4 * Deulhch⸗ i Hrutnsgeſangene tluftu dass rmiſen der li 8 de — Der„Verein für Naturkunde“ begann seine Wintervortragsreihe „Landschaft und Menschen in den franzö- sischen Alpen“ war das Thema des Vortrags, mit dem Privatdozent Dr. Felix Monheim vom Geographischen Institut der Universität Heidelberg die diesjährige Wintervortrags- reihe des Vereins für Naturkunde in der Wirtschaftshochschule eröffnete. Sein durch farbige Lichtbilder illustrierter Vortrag interessierte insbesondere durch die klar ge- zeichneten Zusammenhänge zwischen geolo- Sischer Struktur der Westalpen, ihrem Klima und der Landschaftsform, außerdem auch mit der Lebens- und Bauweise der Bewohner. Er zeigte anschaulich die bogenförmige Struktur der Westalpen, die in mehreren Ketten gefaltet sind, im Westen den Kalk- streifen, dann Sedimentgestein und Längs- talfurche, die Granit-Gneis-Zone, weiter die Region der weichen Schiefer und härteren Kalke, Vegetation(im Norden Wald und Grünland, im Süden Steppe und Getreide) und Bauweise seien im regenreichen Norden Wesentlich verschieden von der des regen- armen Südens, der teilweise schon medite- ranen Charakter besitze. Man sah im Bild die Alpenhäuser des Nordens mit Stein- sockeln, tief herabgezogenen Dächern und Troclcenvorrichtungen für Getreide und und die charakteristischen, primitiven Stel häuser der südlichen französischen Alpa die so holzarm sind, daß die Bewohner n Briketts aus Schafsmist heizen und mit de Haustieren in einem durch die Jaucherim getrennten großen Raum leben, um die Ties im Winter gewissermaßen als Zentralheizu zu benutzen. Wort und Bild dieser ausgedehnten Alpes reise führten zuerst in die Voralpen, in d Längstalfurche, weiter Massiv, zur Belledonne-Kette, dann zu Pelvoux-Massiv, schließlich in die Täler vu Arve, auch in das Tal von Chamonix, Lsetz Durance und Romanche mit ihrer sehr 2b Wechslungsreichen Landschaft. Man sah d Gletscher, auch das große„Mer de Glace und die durch die Gletscherströme der I zeit U-förmig ausgesägten Täler. Man 800 die noch primitive Feldbestellung mit de Hakenpflug und Schaf weiden mit Tausende von Tieren im südlichen Teil, sah Klusen h Romanchetal, große Talsperren, Kraftwerl und Industriedörfer, ferner die festung artigen Dörfer des Südens und vieles andert schließlich die Küste des blauen Mitte, meeres 100 In Mannheim wohnt mun billiger als in Stattgurt Auch in Karlsruhe und Heidelberg zahlt man mehr Miete erhöhung um 10 Prozent hat die Gemüter Stark erregt, obwohl sie seit langem in der Luft lag und mit Erhöhung der Löhne und der Reparaturkosten motiviert wurde. Wer die Mehrbelastung seines„Haushaltsplans“ um durchschnittlich drei bis fünf DM im Monat aus stichhaltigen Gründen zu drük- kend findet, kann Mietbeihilfe erbitten. Die Durchschnittsmieten im Land Baden- Württemberg ergeben sich aus den Angaben der Statistischen Landesämter über die Wobnungszählung im September 1950, Mann- heim ist demnach nicht die teuerste Stadt des Landes. In Stuttgart wird durchschnittlich im Monat 61,73 DM Mietzins bezahlt. Dann fol- gen Freiburg mit 58 DM, Heidelberg, Tübin- gen und Ludwigsburg mit mehr als 50 DM. Karlsruher und Eglinger zahlen zwischen 45 und 30 DM, ebenso die Ulmer. Mannheim liegt mit 42,38 DM in einer„mittlere Klasse“, in die auch Pforzheim, 1 und Bruchsal gehören. 35 bis 40 DM zahlt m in Neckarsulm, Tauberbischofsheim, Neck, gemünd und Sinsheim, während der Dun loch und Schwetzingen noch niedriger ist. Am billigsten wohnt man in Hockenhen wo ein Durchschnitt von 24 DM errechn wurde. Die durchschnittlichen Wohnung größen sind neben anderen Faktoren aud bestimmend für den Mietpreis. So ist d. „mittlere“ Miete Mannheims nicht Ausdrud einer mittleren Bedeutung unserer Stad sondern Auswirkung der vielen relativ Ke schnitt mit 30 bis 35 DM in Mühlacker, 10 nen Wohnungen in Mannheim. In„ Stadt. wurden im Herbst 1950 39 750 Wob nungen mit zusammen 124 604 Räumen 9. zählt, für die ein monatliches Mietaufkomm von 1 684 743 DM zusammenkam.. 5 Die„Konkurrenz“ wurde vorzeitig entlussen und Klage auf Widerruf vom Gericht abgelehnt in dem der seine Schweigen wäre Gold gewesen Fall eines Schriftsetzermeisters, nach dem völligen Niederbruch wieder die 520-DM-Stelle nur deshalb verlor, weil er eigene Verantwortung erhalten zu haben, verpflichte. Die Möglichkeit der Selbstkor- rektur sei gegeben. Mit der gleichen Ener- gie, die für die falschen Wege angewandt worden war, müsse eine übernational-euro- päische, eine wahrhaft humanistische Poli- tik verfolgt werden. Mit der Neugestaltung des Verhältnisses von Mensch zu Mensch beginnend, solle eine christlich-abendländi- sche Kultur weitergeführt und neu errichtet werden, aus der die Kraft und der Elan zur Geschäftsführer Ausein andersetzung mit dem Osten ge- schöpft werden könne. gebi Mannheimer und ihr„Hobby“(XXI) den Mund zu weit aufmachte. Da der auf die Straße gesetzte Gutenberg-Jünger ne- benbei noch Betriebsratsvorsitzender war, versuchte er, die Sache auf das betriebs- rätliche Gleis zu schieben, womit er aller- dings recht schlecht beraten war.„Ich habe aus verschiedenen Gründen Unstimmigkei- ten mit dem Geschäftsführer gehabt. Nach Bekanntwerden der Kandidatenaufstellung zur Betriebsratswahl hat mich eben dieser Wiederholt aufgefordert, auf meine Kandidatur zu verzichten. Und der Betriebsleiter haute in die gleiche In Vitrinen schimmert dus„weiße Gold“ Ein Mannheimer Apotheker freut sich an seiner Porzellansammlung Sicher ist der Geist der Umgebung, in der ein Mensch aufwächst, bedeutungsvoll für ihn. Vielleicht war auch das Aufwachsen in einer Barockstadt die Ursache für die Vor- liebe des Mannheimer Apothekers, von des- sen feinsinnigen„Steckenpferd“ hier die Rede ist, für barocke Formen im allgemei- nen und eine große Liebe zu den bezaubern- den Kleinplastiken des Meißener Porzellans, die diese verklungene Welt ja reizvoll spie- geln, im besonderen. Entzückend durch eine tänzerische Anmut, subtile Eleganz der Bewegung und Kleidung, bestechend durch einen warmen, lebendigen Fleischton und durch den spiegelnden Schmelz wundervoller und teilweise ganz zarter Farbtöne, wirklich und traumhaft un- wirklich zugleich, leise verklingende Melodie eines mozartischen Menuetts, so sind diese Kavaliere und Damen, Götter und Göttin nen, Tänzer und Tänzerinnen, Schäfer und Gärtnerinnen, Bauern und Bäuerinnen in Meigener Porzellan. Wohl die meisten von ihnen dürften Schöpfungen des Bildhauers Johann Joachim Kaendler sein, der zwischen 1706 und 1775 lebte, von 1731 bis 1764 Porzellanmodelleur in Meißen war und als„Vater“ der eminent künstlerischen Meigener Kleinplastiken an- zusehen ist. Es ist leicht zu begreifen, daß der Besitzer dieser Kleinode sich immer wieder von neuem an ihnen freut, sobald sein Beruf ihm Zeit dazu läßt. Denn diese, zwar nicht mehr umfangreiche, aber erlesene Sammlung, die durch Kriegseinwirkung bedauerlicher weise einen Teil verloren hat, zeigt herrliche und zumeist große Stücke; Gruppen, deren Be- trachtung immer wieder neue Feinheiten der Arbeit, Reichtum und Schönheit der Gestal- tung offenbart. Zweifellos stand das Leben und vor allem das höfische Leben jener Epoche selbst Modell zu dieser Gestalten- külle, aber vielleicht gab auch die Malerei jener Zeit, etwa die Gemälde eines Watteau und eines Boucher, manche Anregung zur Gestaltung des„weißen Goldes“, das einst der Apotheker Böttger fand, als er Gold machen wollte. Man weiß nicht, was man mehr bewun⸗ dern soll, da jede Plastik und jede Gruppe gleichermaßen in sich geschlossen und sorg- sam ausgewogen ist. Nur eine neuere Meige- ner Plastik fällt erstaunlich dagegen ab und zeigt eine überraschend plumpe Handschrift. Auch ein paar Plastiken der Berliner Manu- faktur unterstreichen durch ihr Anderssein, dl. ihre schwerfälligere Art, erst recht die be- schwingte und graziöse Eigenart der Meige- ner Stücke. Jede Einzelplastik und jede Gruppe fes- selt, gleichviel ob man Europa auf dem Stier, Leda mit dem Schwan, Schäfer-, Jagd- oder Liebesszenen betrachtet. In mancherlei Si- tuationen ist natürlich Cupido vertreten, ein wenig spielerisch bäuerliche Arbeit im Lauf der Jahreszeiten, mit reichem Figuren- schmuck präsentieren sich Konfekt- und Fruchtschalen, ein wundervoller etwa 65 em hoher Tafelaufsatz, der wahrscheinlich schon eine fürstliche Tafel schmückte, ein großer grüner Papageil, eine prachtvolle große Vase mit Schlangenhenkeln und anderes mehr; jedes Stück eine zauberhafte Schöpfung je- ner verklungenen Zeit. rei. 5 Kerbe..“ So etwa der Schriftsetzer il Begründung für seine Klage. 8 Zum besseren Verständnis: Am Vorta der Wahl wurde ihm das Arbeitsverhäu auf einen späteren Zeitpunkt gekündt Etwa 14 Tage später zog der Arbeitgebe die Kündigung wieder zurück. Und nad Weiteren 14 Tagen wurde der Schrif tset endgültig„rausgeschmissen“— fristlos. Hier ist es, wo man von dem eingan zitierten Mundwerk des Entlassenen rel muß. Es war am Abend des Tages, an del die erste Kündigung zurückgezogen worde war. Schriftsetzermeister und Lehrling d gleichen Betriebs bei einem Glas Wein einer Gaststätte. Alkohol macht gespräch Es wurde fach- geredet.. Der Schriftsetzermelster:. Ich wen elne Druckerei aufmachen und habe ber eine Maschine laufen. Dieser mein Betid wird später einmal die große Konkurren unserer Firma(der Belklagten) sein. d kann niemand daran hindern, diese Fun zu schädigen, so lange ich noch bei ihr dt beite.“ Das war's, was dem Mann die Stellun kostete.„. Die ausgesprochene Abs, der bewußten Schädigung der Beklagte muß als(berechtigter) Grund zur Fristlose Entlassung angesehen werden“, sagte di Arbeitsgericht. Die Frage, ob und inwiene. Vorsitzenden loszuwerden, spielte in diesd Zusammenhang für die Arbeitsrichter kent Rolle. 5 Wie wird das Wetter? * 8 Dr Ruhiges 7— W nerbstwetter Vorhersage bis Montag 971 Am Samstag tagsüber aufgele tert. Höchsttemperaturen Ib l. 14 Grad. * . gühlung, in freien Lagen ter Frost. Am Sonntag nach Auflösung Frühnebel wieder vielfach sonnig, etwas mer. Mittagstemperaturen in den Niede teilweise bis etwas über 15 Grad. 05 Wal, zum Montplan In der Nacht 1 N Sormtag klar und eee 5 e 8———äü—-— 952/ Nr. 3 — * 01377 ln Ne 8 24 * n * N A 4 1 4 f 2 3 u ee 1 . 0 5 f 4 zihe ide und Ez 0 itiven Stel chen Alpe wohner n 2. 1 K a und mit de 27 2 Jaucherim 5 505 15 e 6 um die Tien 55* 85 ntralheizu 55 5 8 5 8 5 222 mten Alpen 8 Apen, in d g 5 2 Montblant 8 85 12 dann zn g: ie Täler 0 8 nonix, Isen 7 er sehr ab. Man sah d b 125 de Glace, 5 2 me der ER. r. Man 80 ug mit den t Tausende h Klusen i: 3 Kraftwerh 7 e festung 5 ieles anden uen Mitte. 1 gart 0 9 5 * 85 8 2 5 25 12222 „mittlere „ Fleilbrom M zahlt mit 1 im, Neckal der Durch acker, Wies riger ist. Jockenhein M errechn⸗ Wohnung 0 toren aul So ist d. at Ausdrud erer Stad relativ Ke 0 In unsere 9 750 Wob⸗ Räumen ge Aufkomme n * tsetzer ii Im Vortag ts verhält gekündi Arbeitgeber Und nad schriftsetit Fristlos. m eingang enen redet ges, an del gen worde ehrling dh as Wein i gespräch Ich werd abe berel ein Betrie Tonkurrei sein. Mid liese Firm dei ihr al. je Stellun ne Absich Beklagte 1 fristlose sagte di 1 inwiewen beabsichtih etriebsrat- in diesel chter kel 12 ges st wetter. nta fell r auge uren 10 U Nacht un deftige. MORGEN Samstag, 11. Oktober 1952/ Nr. Theater im Lauf der Jahrhunderte 8 professor Dr. Hans Knudsen, Berlin, sprach im Mannheimer Amerikahaus Sachsen-Meiningen bewußt das Ensemble- spiel pflegte und damit den Boden schuf für die Arbeit Reinhardts. Mit der einzigartigen Erscheinung Max Reinhardts und seines(bis in geringste Einzelheiten durchmodellierten) Illusionstheaters, wurde eine Epoche des Theaters geprägt, die sich durch eine Brei- tenwirkung und künstlerische Intensität aus- zeichnete, wie sie bis heute weder vom Ex- pressionismus noch von der Neuen Sachlich- keit erreicht wurde. Wst Die viel besprochene Theaterkrise der Ge- genwart sei im wesentlichen zwar überwun- den, doch könne vom Theater nicht oft genug gesprochen und geschrieben werden, damit das Publikum auch mit den grund- sätzlichen Beziehungen zwischen dem künst- lerischen und dem technischen Wesen der Bühne vertraut werde. Dieser Gedanke lag dem Lichtbildervortrag zugrunde, den Prof. Dr. Hans Knudsen, der Ordinarius für Theater wissenschaft an der Freien Univer- sität Berlin, im Mannheimer Amerikahaus 4 über das Thema„Entwicklung des Theaters vom Mittelalter bis Max Reinhardt“, vor sehr zahlreichen Hörern hielt. Professor Knudsen, der im Amerikahaus Mannheim ö schon mehrfach über Probleme des Theaters g referierte, bat das Publikum im Rahmen 0 seiner Ausführungen nicht zuletzt um Auf- geschlossenheit gegenüber dem dramatischen Schaffen der Gegenwart. 1 f Der von instruktiven Lichtbildern beglei- wesen Nerdunkelungsgefahr in, an Bag 3 tete Ueberblick Prof. Knudsens über die chungshaft genommen“. Fey wurde am Pon- Entwicklung des Theaters setzte bei der nerstag verhaftet. mittelalterlichen Bühne ein, die auf drei Der Lübecker Maler Lothar Malskat hatte nebeneinanderliegenden Schauplätzen, Hölle, am Dienstag gegen Fey und sich selbst Straf- Erde und Himmel) dialogisierten Szenen aus anzeige wegen Bilderfälschungen größten der Heilsgeschichte zur Darstellung diente. Ausmaßes bei der Lübecker Staatsanwalt⸗ Shakespeare verwendete dann für seine schaft gestellt. Nach der Anzeige haben Fey Dramen eine ähnliche, schon differenziertere und Malskat in den Jahren von 1945 bis 1950 * Bühne, die noch bei Wandertruppen bis ins laufend eine große Zahl von Aquarellen? Ge- 3 17. Jahrhundert üblich war. Doch habe mälden und Zeichnungen alter und zeitge- Shakespeare niemals„Hinweisschilder“ nössischer Meister gefälscht und über inter- (Wald,„Feld“ oder Zimmer“) angebracht. national bekannte Kunsthandlungen in der Dieser weitverbreitete Irrtum gehe, so be- ganzen Bundesrepublik und Berlin verkauft. richtete Prof. Knudsen, auf ein mißverstan- Bei einer Haussuchung in der Wohnung Feys denes Zitat aus einem Drama des am Dienstag wurden sieben gefälschte Ge- Shakespeare- Zeitgenossen Thomas Kyd mälde u. a. Fälschungen von Utrillo, Henri zurück. Die Entdeckung der Zentralperspek- Rousseau, Vlaminck und Chagall sowie 21 tive in der Malerei des 15. Jahrhunderts Zeichnungen u. a. Fälschungen von Beck- 1 Wirkte einschneidend auf eine neue Phase mann, Feininger, Barlach, Matisse, Rouault 5 der Bühnen ausstattung. in der auch die Er- und Begas gefunden. In der Anzeige werden 5 findung der Kulisse(französisch„couloir“= Fälschungen von Rembrandt bis zu den mo- Verbindungsgang) wegweisend wurde und dernen Meistern aufgeführt. Gleichzeitig „ der Regie außerordentliche Möglichkeiten wird auf dis Parallele zu den Vorgängen um 3 erschloß. Allerdings hatte die Oper als re- die umstrittenen gotischen Wandmalereien in Restaurator Fey verhoffet Lübecker Stactscnwalt greift dorch Wie die Lübecker Staatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilte, wurde der Restaurator umfangreichen Bilderfälschungen auf Gruſd Dietrich Fey„im Zuge der Aufklärung der eines Haftbefehls des Amtsgerichts Lübeck stammen und von seinem KAüktraggeber Fey überall als Originale ausgegeben wurden. Fey hatte noch am Mittwoch gegen Mals- kat wegen wissentlich falscher Anschuldi- gungen und Verleumdung Strafanzeige bei der Staatsanwältschaft erstattgt. Die Restaurationsarbeiten in der Lü- becker Marienkirche sind mit der Verhaf- tung des Lübecker Restaurators Dietrich Fey vorläufig zum Stillstand gekommen. Da die Arbeiten an einem Gewölbe soeben be- endet worden sind, und das nächste Ge- wölbe erst in ungefähr vier Wochen aufge- mauert sein wird, werden die Malerarbei- ten jedoch zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht als dringlich angesehen. Die von der, Lübecker Kirchenleitung eingesetzte Untersuchungskommission un- ter Leitung von Prof, Günther Grundmann Hamburg) wird das Gutachten über die umstrittenen Wandmalereien von St. Marien voraussichtlich bis zum 15. Oktober erstat- ten. Zur Zeit werden Farbproben der Wände im Münchener physikalischen In- stitut untersticht. Es soll kestgestellt Werden, in welchem Maß neue Farben in ihnen ent- halten sind. Die Kommission hofft, dadurch die Grenze zwischen erlaubter und un- erlaubter Restaurierung feststellen zu kön- „ Der Münchener Dramatiker und Schrift- steller Rüdiger Syberberg ist als Präsident des„PEN.Zentrums Deutschland“ zurückge- treten und gleichzeitig aus dem Internatio- nalen PEN ausgeschieden. Syberberg leitete zusammen mit Johannes Tralow(München) und gohennes R. Becher(Ostberlin) den. Rumpf-PEN, aus dem das Deutsche PEN- Zentrum(Bündesrepublik) hervorgegangen ist. In einer Erklärung begründet Syberberg seinen Rücktritt wie kolgt: lch habe mich geirrt. Außerdem teile ich heute die Ueber- Zeugung Reinhold Schneiders, daß wir in der Stunde des einsamen Gewissens leben und möchte deshalb wieder für mich allein stehen. Der Dichter Lebnpbard Frank erhielt anläß- lich seines 70, Geburtstages die Silberne Pla- kette seiner Vaterstadt Würzburg. „Christliche Welt“ ist der Titel einer Kunstausstellung, die von der„Gemeinschaft „Notturno Montmartre“ in Stoftgart Ballett-Urqufföhrung von Robert Mayer und Hermann Reutter * Als Walter Erich Schäfer. Intendant des Württembergischen im vergangenen Jahr Hermann Reut- ob er wohl Ballett zu schreiben, waren Reutter Ballettmeister in der „Notturno Montmartre“. seit der in Delft“ arbeit zwischen dem Komponisten und dem ses Choreographen entstand. bestimmte seine Lokalkolorit sowie die stilistische Geschlossenheit. Dramaturgischer mische Verteilung dramatischer Akzente tänzerische Form des Werks sind aus einem Guß. Die Handlung der Tanzpantomime, über- ist recht mager: vier lose gart, ter befragte, Stuttgarts schon mitten Tanz werk „Kirmes Ablauf, setzt in Worte, Staatstheaters Stutt- Auf der Straße, Lust habe, ein und Robert Arbeit. Daß das Reutters 1937 uraufgeführten in enger Zusammen- Unheil: gedanklich Stoffes tröstet und kompositorische das versteht dämonischen Effekten. im Café. seiner zweites schwangeren Vieldeutigkeit— szenisch fel der abrupten Auslösung von Furcht u zwei Entsetzen. Ueber die geistige Qualität d unter wirksames geschickte rh melodisch- rhythmischen Struktur voneinander absetzen. Eine lebendige, pulsive Musik, frei von illustrativen. Seteur menten, in ihrem Streben nach einem rung jektivierenden Stil“ jedoch sehr Unmitte bar in den kraftvoll flutendem Farben 0 Pil aneinandergereihte Szenen spiegeln gespe stisch romantifiziertes Pariser Nachtie Pi auf der P Pigalle geht es pikant und ausgelassen f f stand Ueberall taucht als dramaturgisches B druck Mayer mittel ein düsterer Fremder auf und sti Gese niit Prot ausge Part stand Di. keine Hermann Reutter hat zu diesem Szen dern rium eine Musik geschrieben, die sich Sie w nächst einmal dadurch auszeichnet sich durchaus selbst—, daß sie ausgesprochen tänzeth Verst. ist. Das Werk besteht aus zwölf gesch die de senen Nummern, von der dreiteiligen Lie land form des ersten Bildes über ein varilen unter Chanson(Plaisier d'amour von Padre Ii richte tin) und den Tango mit Variationen. täriscl zum Danse macabre. die u Unme nicht 1 Wider sich in in bur 2 spüukha Otti J tab die J Stattd Roth Verstö 5 Bühnenbildnerin Leni Bauer-Escy ha Goerd kür die Stuttgarter Uraufführung em Freun Hauch vom nächtlichen Montmartre auf f Streng Bühne gezaubert. Ferdinand Leitner db dem gierte die Reuttersche Partitur mit sicheg 10 lan Choreograph Robert Mayer q von d schmolz Elemente des klassischen Balle und der Pantomime zu reizvollen. expres bewegten Bildern und tanzte existentialistisch den„Fremden“. zel als lyrisches junges Mädchen, Au liese Mörike als liebenswürdig Parodieg Chansonette und Svea Köller trugen nd Vereis Verste lehnu. komm Sp. distisc der W Mühldorfer Straße 10 geb. Wiegand unter herzlicher Anteilnahme die letzte Ehre und eln delete Gedeon erwiesen. Mannheim, den 10. per. Familie Georg Haaf und Angehörige im Amerikahaus Gemeindefeier m. Lichthildekvortrag, Malt woch 9 Uhr nl. Ant. Kath. Kirche. Sonntag, 12 Okt. 52: Jesultenkirche: Messen 6.45, 7. 30, 8.30, 9.30. 11.00 Andacht 19.30. St. Se- bastian: Messen 6.00. 7.00, 8.00, 9.15. 10.30. 11.30: Andacht 13.30. Herz- Jesu: Messen 6.30, 7.00, 6.00, 9.30, 11.00; Andacht 18.30. Heilig-ceist: Mes- Für die vielen Beweise herzlicher Antelnahine deR— zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lie- ben Entschlafenen, Herrn Josef Schön i 5 Anteilnahme. Entschlafenen, Frau sagen wir allen unseren innigsten Dank. sten Dank. 4 Mannheim. 11. Okt. Mannheim, den 11. Oktober 1952 3 8 6. 1 g Gertrud Weber Fröhlichstraße 28a 23 und Angehörige Die trauernden Hinterbliebenen. Für die Visfen Beweise nebl. sowie die zahl- reichen Krenz- u. Blumenspen- den beim Heimgang unserer Ib. Elise Keller geb. Gundel sagen Wir allen unseren innig- Len 4.0 60K. 9.00. 1000, 11.30; An- dacht ib b. Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00. 9.30, 11.00; Andacht 19.30; St.„Joseph: Messen 8125 go, 11.00; 5 Andaclit 48.00. Bdhitatius: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 10 30, 11.30. An- dacht 18.00.% St. Peter: Messen 6.30, 7.30, 8.30, 10.00. 11.00— St. Nikolaus: Messen 7.30. 9.00, 10.00; Andacht 187100. Feudenheim: Mes- sen 6.80, 7.80, 9 00, 10 00, 11.15: An- dacht 20.00. Seckenheim: Mes- sen 7.00, gd, 10.00; Andacht 20.00. Don-Boseo-Kapelle: Messe 8.30. Neckarau: Messen 7 00, 3,00, 10.00, 11.15; Andacht 10.00. Sandhofen: Messen 7.00, 9.00, 11.00, Andacht 19.320. Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 1952 Bestattungen in Mannheim Ohne Gewähr EE* Hdelſotmer Statt Karten Für die überaus herzliche Teil- nahme sowie die zahlreichen Kranz- u. Blumenspenden beim Heimgang unserer geliebten Mutter, Frau Nach langem, mit großer Ge- duld ertragenem Kriegsleiden verschied am Donnerstag mein lieber Mann, unser guter, treu- sorgender Vater, Bruder, Schwa- Ser und Onkel. Herr Samstag, 11. Oktober 1952: Hauptfriedhof Zelt Griesheimer, Johannes, e% ˙ 9.30 Schneider, Franz, K 4, 10.„% 10.30 Friedhof Sandhofen. Schuhmacher, Barbara, Zwerchgasse is 11.00 Friedhof Seckenheim 1 Gefs onſeh. Hartmann, Elisabeth, Freiburger Straße 2. 12.30 angeinb ssen S Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der stadt Mannheim 5 5 8 755 alle Formensorgen schwinden im Karoline Oberländer Mannheim, D 3, 8(Planken) 9.15, 11.00 Andacht 2000 Fried- richsfeld: Messen 7.30, 9.0. 11.00; Andacht 14.00 Waldhof: Messen 3,00, 9.00, 10.30; And. 13.30. Wall- stadt: Messen 7.30, 9.30; And, 19.30. Rheinau: Messen 7.00. 9.00, 10.30; Andacht 18.00. Marienkapelle: Messe 9.30. Pfingstberg: Messen 7.00, 9 00, 11.00 Andacht 14.00. Almenhof: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 10.30, 11.13; Andacht 19.30. Käfer- tal-Süd: Messen 7.30, 10.00; Andacht 14.00. Gartenstadt: Messen 7.00, 8.00. 9.15, 10.15; Andacht 18.00. Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.00; An- dacht 18.00. Ilvesheim: Messen 7.15, 9.15; Andacht 19 30. Städt. Krankenhaus: Messen 5.45, 8.15, 11.15. Freireligiäöse Gemeinde Neckarau. Samstag, 11. Okt., 20 Uhr. im Kl. Saale des Volkshauses Vortrag von Dr. H. Schlötermann. Thema: „Wunderglaube— einst und jetzt“. Gemeinde Friedrichsfeld. Sonntag. 12. Okt., 10 Uhr, in der Friedrichs- teldschule Morgenfeler von Pred. Dr. Schlötermann. Leitgedanke: „Vom Glauben an den Menschen“. 0 Wegen Aufgabe unseres Einzelhendelsgeschäffs Nuten Sie bless sinmauge Haulgelegennelt Popeline-Mäntel för Herren.. 28,— 38,.— 48, Trenchcoat-Mäntel för Herren 48,— 538,— 68, zum Teil mit ausknöpfbarem Futter Winter-Mäntel för Herren.. 33,— 68,.— 78, Herren-Sportan züge.. 68, 75,— 85, Herren- Straßenanzüge. 78, 98,— 110, Sport- Sakkos 35, 43,— 35, Komb.-Hos en.. 25,.— 32, 39, Knaben- Anzüge von 23,50 an Kndben-Loden- u.-Stoff: Münte 19,50 32, Ferner Loden-Mäntel und Joppen für Herren. Arbeitshosen und Berufskleidung zu stark ermäßigten Preisen AEREEN- UD KNABEN KLEIDUNG 14 1 N. EU. 1. 1⁰1²· KUusTSTRASSE 8 f f Präsentatives, Kkſinstlerisch jedoch recht un- der Lübecker Marienkirche hingewiesen, die 5* 3 Otti Tenge! und Robert Mayer in einer. Wenig zu dem Erfolg der raue ing fire . fruchtbares Hoftheater, lange Zeit den Vorrang nach Malskats Angaben zum größten Teil Benne e Maente mer Seines, 1 5 Flügel. Szene des Balletts Notturno Montmartre“. bei. Es gab herzlichen Applaus. 5 vor dem Schauspiel, bis Herzog Georg II. von ausschließlich 8 seiner eigenen Hand vom 11. his 26. Oktober gezeigt wird.(dpa- Foto) Susanne Uu Rvang.-Luth. Gemeinde. Gottesd.: 5 4 N 15 Uhr, U 3, 23. Dienstag, 19.45: Ke b 5 a 5 Lichtbudervortrag„um den See dringe Von Herzen danken wir allen unseren Freunden und Bekannten, die un- Genezareth: 08 5 serer lieben, guten Mutter, meiner geliebten, unvergeßlichen Frau Alt-Kath. Kirene. In Schlegkirche* 10 Uhr Pontiflkalamt mit Predigt heim u Spendung der hl. Firmung durch schalt. 2 A n Ee 1a a Hochw. H, Bischof Demmel; in Er- vd löserkirche Amt m. Predigt 18 Unr versar und Angehörige. Hubert Hönninger Friedrichsfeld: 9.30 Festg.. SpPf. 10 Pf. 15 Pf. 20 Pf. haus: 10.00 Gd., Konopatzki. Konfirm.- Unterrichts), Kammerer. dekan Maas(50jähr. Bestehen der Kirche); 20,00 Festmusik. Käfer- 5 22 8 5 tal: 9.30 Hg.,.— Käfertal- 1 N 1„ r Vor- U. Süd: 9.30 Hg.(Eröffnungsgd. 2. Kon- 1 85. II urO 0 155 5 firmandenunterricht), Staubitz. Dr. Werner Hidmann dchfasur Rheinau; 10.00 Hg.; 14.30 Gd.(J.-G. N Schule), Pfingstberg: 9.00 K Zahnarzt 5 2 8 g. Selbstresieren ein Vergnügen Sandhofen: 9.30 ig.(Konfirm. Eröff- 5 Rette! nungsgottesd)., Pör itz. Schönau⸗ Je. 21 Heinrich dons-str, 3737 bünn Fehr! bünn Habchdüönn basel ziel siedlung: 9.00 118. Ewald.- Secken- heim: 9.30 Hg. John. Wallstadt: Telefon 4 16 9.30 Hg. Gscheidlen. Diakonissen- außer Samstagnachmittag Kreis- Alle K asse n 8 i— 5 amerik. 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Mit eter f Eugen Hönninger und Frau denheim: 9.30 Hg.(Eröffnung des 1516 Uhr ca. 2000 neuesten eng nicht 8070 e 52 Nx. 3 ur 235 Samstag, 11. Oktober 1952 Die Tragödie der deutschen Widerstundsbewegung geln gespe 5 Nachtle Die leider schon fast der Vergessenheit der ausgelieferte Sache der deutschen Wider- gelassen g gtandsbewegung war Gegenstand eines ein- ches Bind drucksvollen Vortragsabends, mit dem die t und sh Gesellschaft der Freunde Mannheims“ ihre r syn, Finterarbeit eröffnete. Professor Hans Roth- szenisch n fels von der Universität Tübingen, der vor Furcht zwei Jahren aus der Emigration heimkehrte, Aualität dh untersuchte die Rolle des deutschen Wider- „es Part stands im internationalen Kräftespiel. ckkte ru pie deutsche Widerstandsbewegung war Akzent keine Revolte gegen Hitler“ gewesen, son- em Szen dern sie hatte europäische Ordnungsziele. die sich z Sie war gegen alles Totalitäre und gegen alle Met u Unmenschlichkeit. Während die natinoalen nicht Widerstandsbewegungen anderer Völker n tänzetz Verständnis und Unterstützung fanden, stieg 5 gesch die deutsche Bewegung auf Mißtrauen. Eng- eiligen Ii land und die Vereinigten Staaten waren in Varilen unter Lebensgefahr der Ueberbringer unter- Padre Ju richtet worden über die Bestrebungen mili- lationen tärischer und diplomatischer Kreise. Es hätte h in Im nur einer Sympathie-Erklärung bedurft, um tur kart die Widerstandsbewegung 2u ermutigen. endige Stattdessen kam die verhängnisvolle Gleich- ai setzung Deutscher Nazi und die Forde- einem kung auf bedingungslose Kapitulation. Prof. ir unmiit Rothtels wies nach, Wie sehr die Sache der Farben Diktatur gefördert wurde durch die totale 1 Verständnislosigkeit für den innerdeutschen Widerstand. Was Moltke, von Trott zu Solz, EScy haf Goerdeler, Erich und Theo Kordt und ihre rung ein Freunde wollten, waren verzweifelte An- irtre auf strengungen zur Bewahrung Europas vor dem drohenden Untergang. eitner dt 5 5 5 f nit sichern Rothfels enthüllte ein erschütterndes Bild VHayer von der inneren Logik der Katastrophe: Die 5855 Balls Vereinfachungen der Agitation ließen kein 9 Verstehen für das Wollen der im Westen An- n. eK pres jehnung suchenden Widerstandsmänner auf- 5 Dukhd kommen. 35 Otti Je Sprachen vor Kriegsausbruch propagan- Hen, g distische Rücksichten gegen eine Würdigung Parde der Widerstandsherde in Deutschland, so be- rau seitigte die Dynamik einer totalen Kriegs- 5 üb künrung jede bessere Einsicht. Dorothy sanne Un eee eee Kein Strom für sechs Stunden. Wegen dringender Reparaturarbeiten an der Trans- formatorenstation, Fahrlachstrage, muß der Strom für das Versorgungsgebiet Neu Hermsà heim am 12. Oktober von 7 bis 13 Uhr abge- schaltet werden. a 1 VdK, Ortsgruppe Innenstadt. Monats- versammlung am 11. Oktober, 20 Uhr, im Gewerkschaftshaus.. VdK, Ortsgruppe Waldhof. Bunter Abend am 11. Oktober, 20 Uhr, im Speisesaal von Bopp& Reuther. Deutsche Angestellten-Gewerkschaft. Eh- rung für 40. und 50jährige Mitgliedschaft bei einer Jubilar feier am 11. Oktober, um 19 Uhr, in Amicitia. 5 e, Liub„ Stells nigra“. Am 11. Oktober, 20 Uhr, e bend mit Tanz in der„Land- Kutsche. 50 8. Geflügelzuchtverein Almen. Lokalschau am 11. und 12. Oktober im Volkshaus Nek karau. Parallel mit der Schau am 11. Okto- ber, 19.30 Uhr, im„Zähringer Löwen“, tra- ditioneller Züchterabend. Jugendheim an der Waldpforte: Ab 16 Uhr am Samstag bunter Abend und Tanz. Wir gratulieren! Ihren 88. Geburtstag keiert Julie Köhler, Mannheim, T 6, 30.— 80 Jahre alt werden Michael Dietmann, Mannheim- Gartenstadt, Heidestraße 17 und * Maria Wachter, Haardtstraße 6. Den 77. Geburtstag begeht Emil Gallery, Güterhal- lenstraße 82. 70 Jahre alt wird Elise Bender, Mhm.-Neuostheim, Böcklinstr. 82. Melchior Kleeb, Mhm.-Sandhofen, Riedgartenstr. 6, Wird 79 Jahre alt. Dr. Fritz Bassermann, der Seniorchef der Chemikaljengroshandlung Bassermann& Co, feiert seinen 70. Geburtstag. Er ent- stammt dem„Bassermann-Haus“ am Markt, das heute im Besitz des„Mannheimer Mor- gen“ ist. Lange Jahre hatte die Firma hicg ihren Sitz. Heute steht das Bürohaus in E 4,5 4%. Dr. Fritz Bassermann, der sich stets für diie Interessen der Stadtgeschichte eingesetzt at, ist auch als Sammler von Mannheimer Graphik und Mannheimer Drucken bekannt. Ius dem Polize bericht Daneben benommen. In einer Käfertaler Wirtschaft schlug ein amerikanischer Soldat einem Kameraden eine Bierflasche auf den l Wai 4 4 1 Professor Dr. Rothfels würdigte ihr Wirken im internationalen Kräftespiel Thompson sprach später davon, man habe sich von der Krankheit des Gegners anstek- ken lassen, der man Kampf angesagt hatte. Die Reformideen(v. Trott zu Solz:„Die ent- scheidende Entwicklung liegt auf sozialem, nicht auf militärischem Gebiet“) verschwan⸗ den aus der englisch- amerikanischen Diskus- sion, noch bevor die Saat hätte aufgehen können. Vansittard und Morgenthau setzten sich durch. Nach dem Zusammenbruch dauerte es Jahre, bis sich eine bessere Erkenntnis von dem wahren Umfang der abendländischen Tragödie ausbreiten konnte. Der klaffende Ost-West-Gegensatz erläuterte dann auch befangenen Geistern, was die deutsche Widerstandsbewegung zum Ziel gehabt hatte. Da war es fast schen zu spät— zu spät für eine gründliche Beschäftigung der Ueber- lebenden mit den Dokumenten des Wider- standes, an deren Veröffentlichung auffallend geringes Interesse bestand. Einige der wich- tigsten Publikationen konnten in der Bun- desrepublik nicht erscheinen, so daß sich das Interesse der Deutschen fast zwangsläufig auf abgestandene Potentaten verlagerte. Schwer war es, sagte Professor Rothfels, den Uebergang zu finden vom totalen Krieg zum konstruktiven Frieden. Den Erwachenden bot sich ein verhängnisvolles Bild Europas, des Abendlandes, der Welt. Der Widerstandsbewegung ging es darum, „wie das Bild des Menschen im Herzen unserer Mitbürger wieder hergestellt werden kann“, schrieb Graf Moltke. In diesen Wor- ten ist das Vermächtnis der Anregung in uns enthalten. Was Professor Rothfels in einer dicht- gedrängten Vortragsstunde sagte, klang wie eines der düstersten Kapitel des Nibelungen- liedes. Der greise General Schwerdtfeger hörte zu, der getreue Chronist der Kata- strophe, und Hinterbliebene der Opfer des 20. Juli 1944. Professor Rothfels wurde von Dr. Waldeck eingeladen, im nächsten Jahr über die innere Geschichte der deutschen Widerstandsbewegung zu sprechen. f. w. k. Kleine Chronik der großen Stadt Kopf, so daß der Getroffene eine erhebliche Kopfverletzung erlitt. Der Täter wurde von der Militärpolizei in Empfang genommen. In Sandhofen gerieten zwei Besatzungs- soldaten mit dem Personal einer Tankstelle in Streit. Der Tankstellenbesitzer und sein Tankwart mußten einige Faustschläge ins Gesicht einstecken. Die beiden Soldaten wur- den festgenommen. Großen Eindruck machte ein 21jähriger, der sich bei verschiedenen amerikanischen Soldaten in ausgezeichnetem Englisch als Besitzer einer leistungsfähigen Wäscherei vorstellte und um entsprechende Aufträge bat. Diese Aufträge, wurden ihm auch in größerem Umfange von fünf Soldaten erteilt, die ihm ohne Bedenken ihre Wäsche zum Waschen überließen, Der„Unternehmer“ lud die Wäschestücke auf, kehrte aber bis heute nicht mehr zurück. Seine angegebene Adresse erwies sich als fals. Laut stöhnend wurde auf der Bahnhofs- straße in Käfertal ein amerikanischer Soldat aufgefunden, der zuvor in Begleitung eines Mädchens in einem Lokal getrunken hatte. Dieses Mädchen, dessen Vorname er angeben konnte und das spurlos verschwunden ist, wird nunmehr von der Polizei gesucht. Sie steht in dringendem Verdacht, dem Soldaten die Brieftasche mit 35 Dollar und 200 DM sowie seinen sämtlichen Ausweispapieren gestohlen zu haben. Der tägliche Unfall. An der Straßeneinmündung Mannhei- mer- und Weinheimer Straße stieß ein Lkw. auf einen vor . ihm anhaltenden Lastzug, wo- 5 bei der Fahrer sich nicht nur eine Gehirnerschütterung und Prellungen holte, sondern darüber hinaus noch erheb- lichen Sachschaden anrichtete— In Sand- hofen liefen zwei Fußgänger in die Fahr- bahn eines Motorrades und wurden verletzt; einer von ihnen mußte ins Krankenhaus ein- geliefert werden.— Beim Einbiegen von der Breiten Straße in die Seitenstraße K/ 1 kollidierte ein Personenkraftwagen mit einem auf der Breiten Straße fahrenden Motorrad- fahrer, der durch den Anprall derart ver- letzt wurde, daß Krankenhausaufnahme er- forderlich war. In Friedrichsfeld fuhr ein Motorradfahrer einen Fußgänger an, der zu Boden gerissen wurde und einen Wadenbein- bruch und andere Verletzungen erlitt. Alster:„Casablanca“ In einem seltsamen Rhythmus von Drei- 5 25 5 Groschen- Kolportage, Tränendrüsen- Senti- ment auf der einen und fein-verhaltener, kast schüchterner Gefühlsehrlichkeit, saube- 7 Gesinnung und herber Männlichkeit auf er anderen Seite rollt diese von Michael Curitz mit allen Effekten eines Kriminal- und Gesellschaftsreigers fast zu aufdringlich nezenierte Geschichte mit leicht politischem intergrund vor der dankbaren Kulisse Pen 3. und i l Ablanca— ab. Physiognomisch treff. — Sewählte Darsteller haben oft pathe- 7 i e Phrasen, aber auch anspruchs- 1 5 Passagen zu sprechen und ebenso „ idersprechende Szenen zu spielen, so daß 1 bei zugestandener handwerklicher Nan arität dramaturgisch und in der Ge- Kle ung durch die Regie ständig zwischen 3 571 5 und Niveau pendelt, ohne als gan- apiel 5 eine oder andere zu sein. Dem Schau- 5 8 Ingrid Bergman, Humphrey Bo- 898 aul Henreid und den Chargen von dicht Lorre und Claude Rains ist es jedoch un 5 zu danken, daß die Tendenz IWeau erhalten bleibt. mle. — uche Betil v vt ta Kurbel:„Heut gehn wir bummeln“ 1 wiege r ohreportage über New Vork ver- 8 chen et hinter einer dicken, blahrosa Farb von Marine-Reklame-Propaganda- 885 8 5 0 einer unverblümten Kitschpost- 5 5 ie einsam im Schmalzmeer badet. An- Sten wäre folgendes zu sagen: Handlung: em vorhanden, zu dürftig. 258trophige wuegesänge männlichen und weiblichen Geschlechts: zu lang. Dialoge: erschütternd geistlos. Musik: pausenlos. Tänze: Einheits- bebop. Freiheitsstatue: vorhanden. Kamera: Das einzige, was gut ist. Gesamteindruck: traurig,. Die Zuschauer konnten sich nicht verteidigen. hwWb Kamera:„Die Diebe von Marschan“ Farbfilmmärchen aus„Tausendundeine- Nacht“. Vermeintlich als Kind getöteter Prinz wird König der Diebe, stürzt den fal- schen Regenten und inthronisiert sich schließ. lich selbst; Neuauflage einer alten Platte. Ein starker Akzent liegt auf der Herausar- beitung einer blumig- farbigen Kulisse, eines orientalisch-gesprächigen Dialogs und auf der Zurschaustellung des hier unentbehrlichen Harems- Milieus Rudy Mate führte konven- tionell Regie In Hauptrollen Anthony Cur- tis, Piper Laurie, Everett Sloane und Betty Garde. rob Palast: „Knall und Fall als Hochstapler“ Rudolf Carl und Hans Richter im freien Film wettbewerb mit Pat und Patachon, Abbot und Castello und anderen. Tippel- brüder, die über eine nicht allzu originelle Verwechslung mit Millionären wieder zu Fippelbrüdern werden.„Wozu ist die Straße da Tendenz mit aufgewärmter Backfisch- Seligkeit. Trotzdem nicht ohne Lachmuskel- reiz für die, die sich angesprochen fühlen. Situationskomik: klassisch oder antiquarisch, je nach Standpunkt. Curd Jürgens, Ilka Windisch, Waltraut Haas, Friedl Czepa und Fritz Imhoff in Hauptnebenrollen. Regie Hubert Marischka. rob Db URC VETTER Sefer aM zi DURCH VETTER SOGLORTANMZIEI ——— DURCH VETTER SORSRTAMZZzZIEI NOBEL SEIT EN-ETAOEN 181 ok fHabs VEffęg 1 . 1 τν N z UR AUFKIRRUNGE! 1 Wie Sie wissen, finden Sie bei Vetter auch eine vorzöglich ausgestattete Möbel- Abteilung. Der große Zuspruch, den cliese bei unseren Kunden(zuerst im Vetter- Hous) fand, zwang uns vor längerer Zeit schon zu einer Erweiterung und Verlegung in die Il. und lll. Etage des Kossenhaschen- Hauses. Dorthin also bitten wir Sie zur Besich-· nigung unseres umfangreichen Möbellagers in Wohn- und Schlafzimmern, in Köchen- einrichtungen und Einzelmöbeln. 2 7 2 A 0 , 2 7. T 2 5 7 2 . 2... Kompl. Küchen bestehend adus: J Buffet, 1 Köchentisch, 2 Stöhle 258. 330. 379. 493.- lb. ee, ee ee eee n e ond dos Wohnzimmer 7 tier gehen die Ansichten off auseinonder. 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Mit einer bedeutenden Aufbesserung des positiven Torverhält- nisses kann sogar gerechnet werden. Die Mannschaften: VfR Mannheim: Jöckel; Jenne- wein, Brecht; Langlotz, Keuerleber, Frank; Lampert, Stiefvater, Löttke, de la vigne, Baß ler. Stuttgarter Kickers: Bech- told; Welz, Kusneczow; Dreher, Fauser, Maier 2; Kronenbitter, Rühle, Schuma- cher, Schad, Pflum. Offenbacher Kickers: Zim- mermann; Emberger, Magel; Schmidt, Kemmerer, Keim; Kaufhold. Schreiner, Preißendörfer, Weber, Kircher, Waldhof Mannheim: Lennert; Rößling, Schall; Herbold, Berger, Rend- ler; Heim, Hohmann, Lipponer, Corne- Iius, Gärtner. 0 Sportfeuilleton am Wochenende: Also, mir ist etwas Unglaubliches pas- siert! Aber gestatten Sie zuerst, daß ich mich vorstelle: Heinrich Neutralus, Schiedsrichter der Oberliga Süd. Idealist, wenigstens soweit es den Fußballsport betrifft, leider Pessimist, soweit es das Publikum angeht. Aber gerade deshalb war ich so überrascht. Stellen Sie sich vor: Ich pfeife ein Oberliga- Punktespiel. Beide Mannschaften sehen wie immer und überall ihr höchstes Ziel in den zu gewinnenden Punkten. Die Ränge sind dicht gefüllt, die 22 Spieler nehmen Aufstel- lung, ich pfeife an. Aber, o Schreck, gleich in den ersten zehn Minuten macht der linke Verteidiger des Platzvereins„Hände“. noch im Strafraum. Ich muß Elfmeter pfei- fen! Ich traue weder meinen Augen noch den Ohren: Kein erregter Spielerprotest, kein Pfeifkonzert von den Rängen, keine Pful-Rufe, nichts! Gar nichts! Der Elfmeter wird gegen den Platzverein verwandelt, und von den Rängen ertönt leichter Beifall, ob- Wohl die Platzbesitzer 0:1 zurückliegen. Unsere Pferde- Tips Köln, Sonntag 1. R.: Bohrmeister— Galapeter;: 2. R.: Venuela— Puck— Gcehort: 3. R.: Olaf Donatella— Heldenherz; 4. R.: Harmodius Blitzlicht— Almeido— Sünder; 5. R.; Magnus — Wendland— Rothaar; 6. R.: Lorck— Ocken- tels— Prinzregent; 7. R.: Serenade— Ha- pallo— Mameluck— Walküre; 8. R.: Bravo — Claus Julian— Orontes— Marsilius. Frankfurt, Sonntag 1. R.; Tantris— Lichtenfels; 2. R.: Wesir- Gondola— Saxonia; 3. R.: Lido— Thalia Minerva; 4. R.: Ariadne— Phantast— Feen- zauber— Havanna; 5. R.: Brillant— Der Un- hold; 6. R.: Qualität— Silberfuchs— Prärie; 7. R.: Bastoa— Frewilla— Darius— Morta- della; 8. R.: Pfalzrebe— Waldmärchen— Or- phelia— Polka. Der Beifall steigert sich noch in der Pause, als die Spieler in die Kabinen gehen. Gewissermaßen als Dank für die Leistungen beider Mannschaften. obwohl der Platzver- ein schon mit 0:3 hinten liegt. Selbst mein Abgeng wird freundlich beklatscht. Und da- bei mußte ich mindestens doppelt so viel Freistöße gegen als für den Platzverein verhängen. In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild: Ich pfeife, aber kein Protest, keine An- Pöbeleien. Am Schluß danken mir beide Mannschaftsführer unter dem herzlichen Beifall des Publikums für meine„Pfeif- Arbeit“... In diesem Augenblick— gerade strömte mir so eine Art warmen Glücks- gefühles zum Herzen— in diesem Augen- blick also, bin ich aufgewacht. Und nun habe ich den ganzen Tag darüber nachge- dacht, weiche Eindrücke diesen merkwür⸗ digen Traum ausgelöst haben. Irgendwelche „Publikümer“ müssen doch den Anstoß Ausgerechnet auch „Du mein liebes Fußball- Publikum“ Seltsame Erlebnisse eines„SR“/ Oder: Es gibt noch andere„Publikümer“ dazu gegeben haben, dag ich plötzlich s o nett dachte oder fühlte und träumte) von den Leuten auf den Rängen der Fußball- plätze.. Ich hab's: Am Abend zuvor war ich in der Bonbude auf dem Meßplatz. kim Franz Schneider Nach so bekannten und beliebten Mann- heimer Kraftsportpionieren wie Ludw. Schaller, Heinrich Küchler und Adam König, verschied dieser Tage mit Franz Schneider erneut ein Sportler der„alten Garde“, Der am 8. März 1879 in Freiburg/ Breisgau geborene Franz Schneider war in seinen Jugendjahren ein guter Dauerstemmer und ein Ringer von guter Klasse gewesen. Ueber das Kunstkraftsport- lager wechselte er später zu den Rundgewichts- Jongleuren und holte für seinen damaligen Verein, VfK 1886 Mannheim, mehrere deut- sche Meisterschaften. 1924 und 1926 gab er zwei Lehrbücher heraus, war anschließend mehrere Jahre Sportreferent im DASV für Rundgewichtsriegen und wurde in Anerken- nung seiner besonderen Verdienste 1933 vom Deutschen Athletik-Sport-Verband mit der gal denen Ehrennadel ausgezeichnet. Aber nicht nur iin Sport, sondern auch in seinem Beruf als Oberbademeister des früheren Luft- und Son- nenbades und des Herschelbades, war er äuherst populär; er lehrte Tausende von Mannheimer Kindern und Erwachsenen das Schwimmen, was ihn zu einem der stadt- bekanntesten Männer machte. Seine Populari- tät im Sportleben hatte auch in der Nach- krlegszeit Bestand; war er doch einer der Er- sten, die den Kraftsport wieder aufbauten. Franz Schneider hat ein Leben lang im Dienste des Schwerathletiksportes gestanden. Er hat nun für immer die Augen geschlos- sen. Viele seiner alten Kameraden werden ihm heute vormittag um 10.30 Uhr auf dem Mann- heimer Hauptfriedhof das letzte Geleit geben. Der Spoti am Wochenende Fuß bal: Oberliga Süd: Samstag, 16 Uhr, Kickers Offen- bach— SV Waldhof.— Sonntag, Stadion: 15 Uhr, VfR Mannheim— Stuttgarter Kickers. Vorrunde Amateur-Länderpokal: Samstag in Berlin: Berlin— Niedersachsen. Sonntag in: Ludwigsburg: Württemberg— Bayern; in Kandel: Südwest— Südbaden; in Gießen: Hessen— Nord- baden; in Bochum-Hövel: Westfalen— Mittel- rhein; in Blumenthal: Bremen— Hamburg; in Itzehoe: Schleswig-Holstein— Niederrhein. 2. Amateurliga, Staffel 1: SV Sandhausen— 88 Dielheim; SV Altiusheim— VfB Wiesloch; Polizei- SV Mannheim— TSV Phönix Steinsfurt; FV Sins- heim— Sd Asteria Walldorf; ASV Eppelheim— FV Oftersheim; Vg Rauenberg— Olympia Neu- lußheim. 5 Staffel 2: Tsd. Siegelhausen— Spvgg Sand- hofen; FV 09 Weinheim— Sv 7 Seckenheim; SV 03 Jlvesheim— TSV Handschuhsheim; VfB Eberbach— Fortuna Heddesheim; TSV Wieblin- gen— Me Phönte Mannheim; MF 083 Mann- heim— 88 Hemsbach; SV Wallstadt— FV 03 Ladenburg. 5 A-Klasse, Gruppe Nord: Fo Leutershausen— SV Unterflockenbach; FV 98 Seckenheim— TSxS Lützelsachsen; SV Waldhof(Amateure) SV Schriesheim; ASV 47 Schönau— Fortuna Edingen; TSV Viernheim— VfR Mannheim(Amateure); ASV Feudenbeim Ib(a. K.)— FV Viktoria Nek- Kkarhausen; SV Laudenbach— S 30 Ladenburg. A-Klasse— Gruppe Süd: SpVoo. Ketsch— sc Neckarstadt; VfB Kurpfalz Neckarau— Vfl. Nek- karau(Amateure); Sc 08 Reilingen— FV Brühl: Eintracht Plankstadt— VfL. Hockenheim; Spygg 07 Mannheim— TSd Rheinau; TSV 1846 Mann- heim— SV Rohrhof; Sd Mannheim— ESV Blau- Weiß Mannheim. n B-Klasse-Nord: SV 09 Lützelsachsen— FV 09 Weinheim Ib(a. K.); Fortuna Schönau— TSG 62 Weinheim; sd Blumenau— SV Sulzbach; Fortuna Heddesheim Ib(a. K.)— VfB Gartenstadt. B-Klasse-Süd; DJK Rhein-Neckar— Rot-Weiß Rheinau; TV 64 Schwetzingen— Sc Pfingstberg- Hochstätt; TSG 92 Friedrichsfeld— Mr Mann- heim; TSV Neckarau— Sportfreunde Waldhof. Handball: DHB-Pokal: in Bremen: Norddeutschland Süddeutschland; in Berlin: Berlin— Westdeutsch- land. Verbandsliga: TSG 62 Weinheim— TSV Ofters- heim; SV 98 Schwetzingen— TSV Birkenau; TSV Rot— Spygg. Ketsch; SV Waldhof— HSV Hok- kenheim. 6 Bezirksklasse: TV 98 Seckenheim— TG Lau- denbach; TV Schriesheim— TV Altlußheim; S6 Mannheim— TSV Viernheim. A-Klasse, Staffel 1: TB Jahn 99 Seckenheim TB Germania Reilingen; TSV 1846 Mannheim TSV Neckarau; TV Edingen— TV Brühl; ESV Blau-Weiß Mannheim— TV Friedrichsfeld; 18 Germania Neulußgheim— Spygg. Ketsch Ib. A-Klasse, Staffel 2: Sc 1910 Käfertal 8 Hohensachsen; SpVgg Sandhofen— Mr Mann- heim; TV Oberflockenbach— ATB Badenia Hed- desheim; VfR Mannheim Ib— TV Badenia denheim; Tus Einheit Weinheim— Polizeſ Mannheim. B-Klasse: TV Neckarhausen— Fortuna Schötz sd Plankstadt— SV 07 Seckenheim; S Pig berg-Hochstätt TSG 62 Weinheim Ib;. Ladenburg— Spogg Wallstadt, TG. Heddeshe — TV 98 Seckenheim Ib; TV Rheinau— VIB G tenstadt;: TV 64 Schwetzingen— FV%/ heim Ib(a. K.). tagt Kreisauswahlspiele Jugend: Sonntag, Pla(8 stadt, 12 Uhr: Kreis Mannheim Schüler-R Bruchsal; 12.40 Uhr: B-Jugend: Kreis Manne lung — Kreis Bruchsal; 13.45 Uhr: A-Jugend: M Mel Mannheim— Kreis Bruchsal. auf 9 Sonstige Sportarten: gen Hockey: Heidelberger Lokalspiel: HCH ge gere TSG 78; Meisterschaftsspiel HTV 46— TSG Ru sche sal; Hockey-Jungländerkampf. Samstag, 16 U 1 Universitäts- Sportfeld: Nordbaden gegen Baye 2 Freundschaftsspiele: Mrd— HC Limburg klär 10.30 Uhr): TV 46/— Germania(So. 11.15 W Aus Samstagnachmittag(VfR-Platz oder Ger mau pan! Uebungsspiel Silberschildkandidaten.. Boxen; Samstag, 20 Uhr, Vereinslokal des dies Schönau, Halle Lleblein. Boxkampf: Sch baut gegen Mingolsheim. Es 8 Paddeln: Sonntag ab 13.30 Uhr, Abpaddg 1 Wassersportverein Mhm.- Sandhofen, Altrhein, prel Aus2 e U 1 baut Kampf der Meister 25 . am Sonntag auf der Phönix-Bam dun Ort: Phönix- Radrennbahn. rialr Programm: Flieger-, Ausscheidung baut und 150 Runden-Mannschaftsfahren. beto Besetzung: Klasse! 9 78 5 Wis Start: Sonntag, 14.30 Uhr. Jahr Mit diesen wenigen Worten ist berein mit, alles gesagt. Die Veranstalter auf de bis Mannheimer Makadam-Piste haben ei! Woh Feld verpflichtet, das hervorragende müß Sport verspricht. Fünf Deutsche Radmel. 400 ster sind am Start! Dazu Vize-, Badisch: d und Pfälzer Iitelträger. Hasenpforteſ 515 0 Hennesch(Stuttgart) halten die Meister. bis? schaft im 100-Km-Bahnfahren, währen! nun Ziegler/ Knies(Schweinfurt) Meisterfahree 2 über 100 Km auf der Straße sind. Hermam teilt Backof aus Dudenhofen, der Zweite deri diesjährigen Fliegermeisterschaft komm mit dem Pfälzer Meister Heinz Weinert aus Haßloch. Badens dreifacher Meister Hinschütz(Reilingen) hat sich mit Darm- stadts Semmler zusammengetan, und EN. Bau Professional Weiß fährt mit dem Deu schen Jugend-Fliegermeister 1952, Zipp St Uggelheim). Das Feld wird von mehreren des guten Paaren abgerundet. Wure für Rei Weitere Sportnachrichten S. 1 straft des lich Trau zeity ben 5 0 1 den l* 8 6 K 8 5 Ersc R 8 TZahnileisch-Bluten.-Entzündungen u. lockeren Zähnen Montel 1 FORD Taunus de Luxe die E Limousine m. Helzg. u. Rado ge 91 7 0 4 l sel, 1 us einfarbigem Velou: IVW Export N 1 1(ON DRO ON 25 3 Kragen Die 5 1 OPEL. 1. 1 Dieses neuarnge Mundfloldum aus or ischen Verbindungen mit Fluor vad Armel 0 2 0 Limousine m. Heizung, Bau- hilft bel Zahnfleischentzündungen, Zahnfſeischbloten, lockeren Tähnen ond jahr 1950 beugt dem Zahnverfall vor. Flasche BM 3, 75(aosrelehend für et 3 Monale). 88 Sämtl. Fahrzeuge in erstklass 1 Jetzt auch in Cle inpaekungen zu OM I. 80 5 230: Zustand. 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Oktober 1952 82 e„„ Der soziule Wohnungsbau in der Krise Statt Rekordzahl von Wohnungen Stuttgart. Auf der Stuttgarter Bundes- tagung des Bundes Deutscher Architekten (BDA) wurde scharfe Kritik an der Entwick- jung des sozialen Wohnungsbaues geübt. Mehrfach wurde betont, daß es weniger dar- auf ankomme, eine Rekordzahl von Wohnun- gen zu bauen, als vielmehr„familien- gerechte“, gut ausgestattete Heime zu schaffen. BDA-Vizepräsident Arthur Brunisch er- klärte, eine kleine Wohnung könne nur in Ausnahmefällen— etwa bei älteren Ehe- paaren— familiengerecht sein. Sonst würden diese Wohneinheiten des sozialen Wohnungs- paues zu den Elendswohnungen der Zukunft. Es sei falsch, wenn man die gestiegenen Bau- preise durch Verkleinerung der Wohnungen auszugleichen suche. Mit der Novelle zum ersten Wohnungs- paugesetz, die voraussichtlich in vierzehn Tagen dem Bundeskabinett zur Verabschie- dung vorgelegt wird, befaßte sich Ministe- rialrat Dr. Pergande vom Bundeswohnungs- bauministerium. Mit diesem Gesetzentwurf, betonte er, wolle man den bisher fehlenden festen finanziellen Unterbau schaffen und ge- wisse Lücken schließen, die vor zweieinhalb Jahren nicht zu übersehen waren. Er teilte mit, daß nach dem Entwurf jährlich etwa 1,3 bis 1,5 Milliarden DM vom Bund für den Wohnungsbau zur Verfügung gestellt werden müßten. Dazu kämen voraussichtlich noch 400 bis 500 Millionen DM von den Ländern und Gemeinden, so daß im Jahre etwa 1,8 bis 2 Milliarden DM für den sozialen Woh- nungsbau zur Verfügung ständen. a Zur, Neuregelung der Wohnflächengrenzen teilte Dr. Pergande mit, daß nach dem Ent- „familiengerechte“ Heime schaffen wurf beabsichtigt sei, die bisherige Mindest- grenze von 32 Quadratmetern je Wohnung auf 40 und die Normalhöchstgrenze von 65 auf 80 Quadratmeter heraufzusetzen. Es sei ferner geplant, mindestens die Hälfte des Etatbetrags von 500 Millionen DM für den Bau von Eigenheimen und Kleinsiedlungen zu verwenden. „Wir müssen vom Rausch der großen Zahl loskommen“, sagte Dr. Brecht vom Gesamt- verband der Gemeinnützigen Wohnungs- unternehmen. Es sei besser, jährlich ein paar Wohnungen weniger zu bauen, dafür aber Wohnstätten zu schaffen, die noch wirkliche Lebensmöglichkeiten und Bewegungsfreiheit bieten. Die heutige Zersplitterung des Wohnungs- baus, fuhr Dr. Brecht fort, gehe zu einem nicht geringen Teil darauf zurück, daß sich neben dem Bundeswohnungsbauministerium noch einige andere Bundesministerien mit Fragen des Wohnungsbaus befaßten. Man werde solange nicht zu einer planvollen Systematik kommen, wie die Zersplitterung in der Spitze anhalte. Die von Dr. Pergande genannte Summe von 1,8 Milliarden DM an jährlichen Förderungsmitteln reiche nicht aus. Man brauche heute für 300 000 Wohnun- gen jährlich etwa 2,7 Milliarden DM(9000 DM je Wohnung), wenn die Wohnstätten qualitativ den Ansprüchen genügen sollten. Abschließend sagte Dr. Brecht im Hinblick auf die riesige Fülle von Vorschriften, Be- stimmungen und Formularen:„Die Woh- nungs wirtschaft ist keine Befehls wirtschaft und wird es nie werden“. Der Wohnungsbau sei nicht mit„OF-Methoden“ zu machen. Er habe seine eigene Dynamik. Protest gegen zu große Obsteinfuhren Bauernverband fordert Bundesregierung zu energischen Gegenmaßnahmen auf Stuttgart. In einer Mitgliederversammlung des Bauernverbandes Württemberg-Baden wurde die gegenwärtige schwere Absatzkrise für einheimisches Obst, besonders in der Rheinebene, im Odenwald und in der Berg- straße heftig kritisiert. Die schwierige Lage des heimischen Obstbaues wurde vornehm- lich auf die überfeiche Einfuhr ausländischer Trauben zurückgeführt. In Stuttgart seien zeitweise täglich 10—15 Waggons Frischtrau- ben überständig gewesen und hätten dadurch den Verkauf und die Preise des heimischen Kernobstes schwer geschädigt. Da die heimi- sche Landwirtschaft aber in erster Linie auf die Einnahmen aus dem Obstbau angewiesen sei, müsse eine solche Entwicklung zu einer erheblichen Beeinträchtigung unserer Eigen- erzeugung an Obst führen. Nach amtlichen Berechnungen liegen die Obstpreise mit Ausnahme der Tafeläpfel zur Zeit bis zu 50 Prozent unter den Preisen der Vorkriegsjahre, obgleich heute die Erzeu- gungskosten und die Schädlingsbekämpfungs- kosten einen viel höheren Stand erreicht haben als damals. Der Bauernverband fordert die Bundes- regierung zur Beseitigung der katastrophalen Absatzlage zu energischen Gegenmaßnahmen auf. In erster Linie wird eine Verlängerung der Sperr- und Schonfristen und notfalls die Anwendung der Katastrophenklausel gegen- über weiteren Einfuhren gefordert. Auch das badisch-württembergische Landwirtschafts- ministerium soll sich in Bonn für eine Beseiti- gung dieser für die Bauernschaft untrag- baren Zustände einsetzen. 12 Wildschweine mit konserviertem Kruch„beschossen“ „Marsch marsch in den Wald zurück!“/ Erster„Saufunk“ im Bundesgebiet Büchelberg. Als die Gemeinderäte von Büchelberg in der Südpfalz mit leitenden Ingenieuren von Siemens& Halske wegen der Einrichtung einer Ortsrufanlage zu- sammensaßgen, kam das Gespräch auch Auf die großen Schwarzwildschäden., die Büchel- berg jährlich bis zu 24 000 DM ausmachen. Und auf die Bemerkung hin, man solle die Schwarzkittel durch diese Anlage vertrei- ben können, legte sich bei Dipl.-Ing. Machein ein Schalter um. Er überlegte— und er- kand den„Saufunk“ der nach kurzen Ver- suchssendungen zu einer technisch ernstzu- nehmenden Waffe gegen die Wildschwein plage wurde. An die 200-Watt-Siemens-Ortsrufanlage mit 37 im ganzen Dorf angebrachten Laut- sprechern, die wie in vielen anderen Ge- meinden der unmittelbaren Nachrichten- übertragung vom Rathaus aus dient Feuer- slarm, Wetterdurchsagen, Musik oder Uebertragung von kirchlichen. musikali- schen Feiern und Rundfunkanspracher), wurden 16 weitere Trichterlautsprecher an- geschlossen, die kreisförmig entlang des Waldrandes angeordnet sind. Ueber Schalt- uhr und Relaiskasten wird automatisch während der Nacht alle 20 Minuten ein zwei Minuten anhaltendes„Wildschwein konzert“ in den Bienwald gesendet, das sich von zwei Seiten aus im Minutenrhythmus ab wechselt und die Schwarzkittel damit zu dauerndem Stellungswechsel zwingt. Die über ein Magnettongerät gegebenen Geräusche wurden in mühevoller Arbeit von den Büchelbergern auf das Tonband gebrüllt und umfassen Hundegebell, Pfei- fen, Schreien, Kochtopfdeckelmusik und eine Zusammenballung von Lärm, der sich als besonders kampfkräftig gegen Wild- schweine erwiesen hat. Und so sind, wie die Ortsrufanlage im Dorf den„Ausscheller“ abgelöst hat, auch die nächtlichen Streifen- gänge der Einwohner als Lärmträger“ un- nötig geworden. 5 Daß dieser erste„Saufunk“ in der Bun- desrepublik mit seiner täglichen Geräusch- abwechslung(sonst gewöhnen sich die Bie- ster daran) die gewünschte Wirkung hat, stellte sich kürzlich während der alliierten Manöver heraus, als die Anlage abgeschal- tet werden mußte und sofort wieder star- ker Wildschaden festgestellt wurde. In Anwesenheit von Behördenvertretern, den Bürgermeistern der benachbarten Ort- schaften und Siemens-Prominenz wurde die Anlage der Gemeinde Büchelberg am Frei- tag feierlich übergeben. 5 hwWb Lastenuusgleichsgesetz nur eine Notlösung Weinheim. In einer Versammlung der Ar- beitsgemeinschaft heimatvertriebener Lands- mannschaften in Weinheim erklärte der badisch- württembergische Minister für Hei- matvertriebene und Kriegsgeschädigte, Edu- ard Fiedler, für die geschädigten Gruppen könne der Lastenausgleich in seiner jetzigen Form nur eine Notlösung sein. Er hoffe, daß der nächste deutsche Bundestag das Lasten“ ausgleichsgesetz für die geschädigte Gruppe noch wesentlich verbessern werde. Als das schwierigste Problem seines Ministeriums bezeichnete Fiedler die Unterbringung der Ostzonenflüchtlinge. Ihnen stünden alle te zu, vie sie auch die Heimatvertrie- denen besäßen. Große Aufgaben erfordere auch die Eingliederung der Umsledler aus Schleswig- Holstein. Heidelberger Weihnachtsmesse Heidelberg. Der„Deutsch- amerikanische Frauenclub“ Heidelberg eröffnet seine dies- jährige Weihnachtsmesse im neuen Heidel- berger GVA-Heim bereits am 19. Oktober. Angeboten werden Textilien aller Art, Por- Zellanwaren, Trachtenpuppen, Lederwaren, Keramiken, Silberwaren, Holz. und Elfen- deinschnitzereien und andere für den Weih- nachtstisch geeignete Artikel. Der Frauen- club will den Reinerlös der Messe zur Un- terstützung bedürktiger Heidelberger Studen- ten sowie als Zuschuß für die Errichtung eines Kindersplelplatzes in Heidelberg und für Wohlfahrtszwecke zu Gunsten der In“ sassen des Langenzeller Altersheimes ver- wenden. Wolfähnliche Tiere im Neckartal? * Mosbach. Auf der Gemarkung Heinsheim 1 8 der dortige Forstwart dieser Tage ein ler erlegen, das große Aehnlichkeit mit mem Wolf hat. Seine Länge beträgt 1,50 m, 28 Laufhöhe 70 em, das Gewicht etwa 90 1 And. Die großen Läufe und das starke Ge- is wurden als außergewöhnlich bezeichnet. Die einheimischen Waidmänner konnten nicht feststellen, ob es sich um einen Wolf, einen Bastard oder um einen besonders gro- gen wildernden Hund handelt. Auch bei Hilsbach und im Eppinger Stadtwald im Kreis Sinsheim sollen wolfähnliche Tiere ge- sehen worden sein. 9 000 Wohnungssuchende in Karlsruhe Karlsruhe. Beim Wohnungsamt in Karls- ruhe sind gegenwärtig 9000 Wohnungs- suchende registriert. 6000 Fälle sind als be- sonders dringend vermerkt. Die Stadt konnte im vergangenen Jahr den Wiederauf- bau und Ausbau vor rund 2600 Wohnungen fördern. In diesem Jahr waren es nur 1300. Mit der Leimrute Opferbüchsen geplündert Maulbronn. Trotz der großen Besucher- zahlen, die das berühmte Maulbronner Kloster aufweist, mußte seit einiger Zeit festgestellt werden, daß die Opferspenden in den Sammelbüchsen der osterkirche verschwindend gering waren. Man fand da- kür zunächst keine Erklärung, Weil tagsüber kein Unbefugter an den Opferstöcken han- tieren konnte und weil die Büchsen überdies völlig unbeschädigt blieben. Nun wurden als Täter einige Jugendliche ermittelt, die zur Nachtzeit in die Klosterkirche eingedrungen waren und mit Leimruten das Opfergeld aus den Metallbüchsen gefischt hatten. Rä- delsführer der jugendlichen Bande ist ein 12jähriger Junge. Zusammenstoß am Bahnübergang Hockenheim. Auf dem unbeschrankten Uebergang der Nebenbahnstrecke Schwet⸗ zingen—Talhaus der Bundesstraße 36 fuhr am Freitagvormittag ein aus Hockenheim kommender Personenwagen mit großer Ge- schwindigkeit auf einen von Talhaus kom- menden Rangierzug. Der Fahrer des Autos war sofort tot. Sein Begleiter wurde mit schweren Verletzungen in das Hockenheimer Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des Wagens hatte offenbar die Warnsignale eines Bahnbediensteten mit der roten Flagge über sehen dossEIDO EE. BEE CNOTEU. 8ER NEU DU. SOM. SEE. DOrTMvVGp. DUsgsÜ. ESSEN FP ccc fee A M.. HAAντ. HAN,H- ao. Nara NANNA SEK. AfOV ER. KO. MANN EN. MON IEM. W. BARNMENN. W. El ERFEID Dieser jugendliche Hänge, mit und ohne Görtel 20 fragen, z6igt durch seine schlichte, schöne Linienführung eine betont modische kleganz. Wir bringen ihn in den schönsten forden der Soison, wie je nur bei hochwertigen oclitöten zu eielen sind. ü 0 9 Reine Wolle... ond doch nor 2 . 30 Modischer Hor mit Fasanenfedert. Son 7 CA , 1 e BRENNNHNKNM EVER MANNHEIM. PLANKEN ECKE BREITE STRASSE 9 Nachdruck verboten Seite 10 MORGEN Samstag, 11. Oktober 1952/ Nr Nr. 2 INDUSTRIE UND HANDEL Kapitalmarkt-Gesetz a vor dem Bundestag (HI.) Die Bundestagsausschüsse für Fi- nanzen sowie für Geld und Kredit beendeten am 10. Oktober ihre Beratungen über das erste Gesetz zur Förderung der Kapitalbil- dung, so daß sich der Bundestag auf seiner Sitzung vom 22. Oktober bereits in zweiter und dritter Lesung mit dem Entwurf be- schäftigen wird. Die Ausschüsse beschlossen. trotz der Bedenken, daß man im Bundesrat Schwierigkeiten für die Annahmèe entstehen könnten, die Herabsetzung der Körper- schaftssteuer von 60 auf 40 Prozent für den ausgeschütteten Gewinn in das erste Gesetz rung usw. jederzeit liquide zu sein. Da bei den heutigen Geldmarktverhältnissen die kurzfristige Finanzierung überhaupt nicht Schwierigkeiten bereitet und nur die Ge- währung langfristiger Kredite erhebliche Kraftanstrengungen erfordert, sei die Kon- kurrenz der Bank für Arbeit und Wirtschaft unerwünscht. Es läge kein gesunder Woett- bewerb darin, nur Rosinen aus dem Kuchen zu picken. Wie dem auch immer sein mag, so muß doch festgestellt werden, daß im Rahmen einer Wettbewerbs wirtschaft der Bank für Arbeit und Wirtschaft schlecht die Errich- tung einer Niederlassung in Freiburg ver- wehrt werden kann. Sollten die von beste- henden Geldinstituten angeführten Beweis- gründe stichhaltig sein, dann wird eben die Klientel selbst ihre Auswahl treffen. Hoffnung für Altsparer Wer kann vom Altsparergesetz etwas erwarten? Einem entscheidenden Stadium geht nun cke Altsparerentschädigung entgegen, die, seit langem geplant, in diesem Winterhalb- Geld entscheidet, bringt Härten mit sich. Die Beträge, die etwa vor diesem Stichtag abgehoben und nachher wieder eingezahlt Kruppvermögen noch weiter in Schwebe (P) Der von den Alliierten der Bundes- regierung übermittelte Plan über die Zu- i — wonach die Bundesregierung den Plan, von der Firma Krupp selbst ausgearhe worden war, abgelehnt habe., träfen zu. Die Prüfung der komplizierten. schläge über die Verfügung des Krupp t 3 kunft des Kruppvermögens wird von der 8 e eee 188 Ae Wesen Bundesregierung immer noch geprüft ö tions v . 5 Das Kruppvermögen muß nach( Ausst. Eiri Sprecher des Bundeswirtschaftsmini- alliierten Dekartellisierungsbestimmu die steriums erklärte am 9. Oktober. Berichte, aufgeteilt werden. schrit der 8 der S8 2. nungs Weripupierbörse ae Nach schwachem Wochenbeginn war im weiteren verlauf die Grundstimmung an den März De der westdeutschen Börsen etwas freundlicher. Dle Nachricht über die bevorstehende Herabsen der Körperschaftssteuer für ausgeschüttete Dividende und über den Fortfall des Dividenden Gesan lösten einige Meinungskäufe aus, Der Steuertermin 10. Oktober lief jedoch eine Geschäftsauswel ben N nicht zu. Die Börse schloß in widerstandsfähiger Haltung. Recht lebhaft war wiederum die ½ 1946 n frage am. Rentenmarkt für Reichsmarkpfandbrief e. Einige Papiere konnten erneut bis zu elt 202. I Punkt heraufgesetzt werden. mit aufzunehmen. jahr mit Hochdruck vorangetrieben werden 8 8. e V Freiverkehr Frein 30 Muß. Nach einer Bestimmung im Lasten- Geld. kur eme knsehaeusunc die ewa rrankturt Siefcang el rrankturt Cite on Bank für Arbeit und Wirtschaft ausgleichsgesetz soll die Altsparerentschädi-.. Aktien 6. 10. 10. 10. 10 10 Aktien 6 10. 10. 10.*. ele stößt auf Schwierigkeiten Sung durch das Altsparergesetz bis Zum von der allgemeinen Abwertung Mitte 1948 für 19 in Freiburg 31. März 1953 geregelt werden. Das Motiv erfaßt worden sind. Dies setzt voraus, daß Accumulatoren 1488 146 138 Rheins tal! 176 168% æ“ig die G. sw) Die öffentlichen Sparkas 45 der Altsparerentschädigung ist darin zu in mühseliger Kleinarbeit festzustellen wäre, 8 Kleyer 34 55 710 0 56 107 10 10 Haupt aa Arbe A sehen, daß die Währungsumstellung 1948 welcher Teil der 1948 abgewerteten Beträge 40 f pnergiewirtschatft 97 5 b e dn 82 5 5 dis je des privaten Bankgewerbes in Südbaden eine recht grob geformte Abwertung war, als Altsparguthaben gelten soll. 8„ 80 1285 98 Sche 3 22 22 155 1 7 3 1 85 5 35 5. 2 2 uber alzer a1 haben sich in getrennten Stellungnahmen die jegliche Feinheit in der Abstufung des Man hält es weithin für verfehlt, derart Bay Motoren 3½ũ] 31„ 30 1 Um 8 5 Geldwertes unberücksichtigt ließ. Bei der umfassende Feststellungen zu treffen, weil Bemberg 33353 3 62 Seilind Wolff 5 60 In Segen den Antrag der Bank für Arbeit und de i 5 viele Unterlagen vernichtet sind d diese Berger Tiefbau 27½ 27½ 24% Stemens Sts mme 114 111% 50 et m Wirtschaft in Stuttgart gewandt, in Freiburg Währungsreform gab es keine Differen- Method 9 5— 85 K„ de. Br Kleinlen— 12 Siemens Vorzügs 100% 10% de eine Außenstelle zu errichten. Sie betonen, zierung zwischen schwer erspartem Geld aus 5 50 5 5 1 1 5 5„ W 4 4 135,* Sinner„ 50 0 5. daß für ein derartiges Projekt am Platze der Vorkriegszeit und leicht verdientem oder 8 88 8 eee e 8 75 71 5* e 104 5 eee Freiburg kein Bedürfnis bestehe, zumal da 5 8 3 kacheren Weg vor. allen Inhabern von Kon- Sen F 7 1 Bigler 175 i Lende 5 1 1 5 e Sar schwarzem“ Geld aus den berüchtigten ten, die am Währungsstichtag ermittelt Sante ani. 5 1 1 emen stahwerke 16%[ eie Südbaden ein sehr dichtes Netz von Kredit- F ist„ 5 rung 1 81 Daimler-Benz 22 7⁴ 70 Wintershall 106¼ 107 90 Metituten aller ie Dieses. 8 8 ns ist wurden, zunächst einmal die 3% Prozent Degussa„„ 117 DR4 Württ Metallwaren 68½ 8]— Geese reiche völlig aus, um die den Banken und in besonderem Malle Anstoß daran gzenom- des Abwertungssatzes, die ia von dem zu- Bie r 63 62 an 5 2 f 3 8 5 0 n um„2*. Sparkassen obliegenden Aufgaben reibungs- men worden, daß die Gelder der Schieber nächst mit 10 Prozent bemessenen Umstel- Bie Steinzug::. 120 120 115 e VFen los abzuwickeln. Ihre Kapazität werde dem und fragwürdigen Warenhändler genau 60 lungssatz gestrichen wurden, zu vergüten Buriacher Hof 5 2 41½ Banken: Ta 17.. ct. vollem Umfange gerecht. Die Endgültige seriöseren Jahren stammenden Guthaben, die 5 N 3 die bei den Konteninhabern Eneinger Union 7%]% 72 Commerz. u. Credit-Bk. 48 2% K pie F Entscheidung über die Neuerrichtung der den meist unter Anspannung aller Sparkraft damals großen Aerger hervorrief. hinfällig gal. Maschinen. 9 5 5 e 63½ trie 2 haft. 5 85 5 80 0 werden zu lassen. Die Hypothekenbanken Sebr Fahr 3 2⁰ 16½% Rhein-Main- Bank AG. 63½ 63%[ ewerkschaften nahestehenden Bank für gder gar mühselig zusammengetragen wor- g 1 Farbenindustrie 103 101%[ 98½[ Pfälz. Hyp.- Bank. 30 30 fache Arbeit 8 Wirtschaft wird von der staat- den waren n e 1 1. 5 7 1 120 Rhein. Hyp.- Bank 30¼ 30%[ Na ichen Bankenaufsi ällt. N 3 8 5 1 18 8 elten& Guinl. 2 5 1. 55 1 1 Deshalb soll die Altsparerentschädigung in Aussicht nehmen; sie würde sich übrigens Soldschmidt.-» 483 1* B 3 e e 130 130 U 3 Ein maßgebender Vertreter der Bezirks- gewissermaßen eine Korrektur der haupt- nur auf den Börsenkurs auswirken. Da die Haie& Neu 160 160 CCC ten 9 8 Fr 5 5 8 des deutschen 55 sächlich von internationaler Seite geformten Quote am Wertpapier hängt, wird derjenige, Hantwerke Füssen. 145 54%]„5 Snartotiend Wasser. 89 f 113 8 ) d hne deter der Stucee Keidel Zement: 1„ Beere enn,,. 8111 tand unsnahme wenigstens die schlimmsten durch den Wäh- War, leer ausgehen, wenn er seine Papiere Hoesch e 180 173 Eisenhütte Kön 100% 100 J Die völlig unverständlich. Die Errichtung einer rte Beelen Verkauft hat. Für den Fall eines Notver- Hollmann. 3⁰ 5 Ford- Werke. 87 D Staa Außenstelle der Bank der Arbeit und Wirt- 0d ssc 7. 1d kaufs, soll eine besondere Härteregelung Klein Schanzi& B. 169 160 150 Gute Hoffnungshütte235½ 220 W Stah schaft in Freiburg würde bei der großen Oder mildern. Die Institutionen des Geld- getroffe 0 3 3„ Klöckner werke 210 207 204 Herren mühle Genz 15% 25 1„ die auiditat di 1 j und Kreditbereichs— Sparkassen, Versiche- Sstroffen Werden. Die Lebensversicherung norr 33 85 81 inter Baumaschinen. 0%% Sebi Liquidität dieses Instituts das Wirtschafts- 85 ee eee, etzen etzt sich für eine bessere Aufwertung der- Cahme ver 4105 108 104%[Kammgarn Stnr 683 6⁵ Sese leben in Südbaden nur günstig beleben, Die. r 5808 jenigen Versicherungsverträge ein, die am. 1180 125 57% er nroeuscr 15 55 8 55 3 8 72 0 N 18935 eee Aber 1 bestem Willen 1 man es nicht 21. Juni 1948 mindestens seit 1. Januar 1940 Lug w denden 8 8 42 5 42 5 Orenstein 2 Koppel 65 68 01 E. schon erhebliche Gelder in die südbadische 5 vorhanden waren. Der zur Verfügung Ludw Walzmühle 82 80% f Pfälz Chamoitfte 100 100 W K Wirtschaft und speziell in den Wohnungsbau allen recht machen können. Das haben schon stehende Gesamtbetrag soll die höheren Mannesmann 5%½% 154 153 Rhein Strohzellstoft. 8s(233 8 gepumpt. Es gehe aber nicht an, daß man die die bisherigen Besprechungen, die lediglich Alt 5 Metallgeselischaft 5 111 111 109 Tonwaren Wiesloch 12 727 0 2 Dt. Es„ 0 a l N 5 ersstufen besonders begünstigen. Rhein Braunkohi 185% 183 1781 Ver. Fränk schuh 65 C 65 0 00 Bank für Wirtschaft und Arbeit lediglich als das eigentliche Motiv, aber noch keinen fer- 5 i Rhein Elektr 101 100 98 5 1 Finanzierungsinstitut ansehe, während ihm tigen Entwurf zur Grundlage hatten, erge- In diesen Veberlogungen bewegen sich. N f des allgemeine Bankengeschäft verwehrt sein ben. Nach dem bisher erreichten Stand der die gegenwärtigen Pläne, die nach dieser Obe Rotte kur sul Du umsestelte Werte. solle.* Dinge will man grundsätzlich eine Unter- oder jener Seite hin abgeändert werden) Mitgeteilt von der Commerz. und Credit-Bank Filiale Mannheim (res) In Bankkrei 11 4 scheidung des Geldwertes der Reichsmark 5 Man hat aber Anlaß zu der An- e in Bankkreisen wird jedoch davon nach 2 Sorten vornehmen, sozusagen also nahme, daß die Vorarbeiten auf jeden Fall 79 5 0 gesprochen, daß die Bank für Arbeit und nach gutem und schlechtem Geld Stichtag zu einer Webber erune ger rein meer Züricher Devisennotierungen 130 Wirtschaft dazu neige, in erheblicherem Um- ist der 1. Januar 1940. An sich rechnet man schen Abwertung von 1948 führen werden. 5 Pfunde und Dollar je Finheit. alle übrigen je 100 Eindeiten gültig fang als die anderen Banken das kurz- vom Kriegsbeginn an mit der Verschlechte- Für viele wird eine freudige Ueberraschung Banknoten] 7 10. J 10 10 7.10 10 10. 7.10 10.10 7. 10. J Ja temalt. eristige Kreditgeschäft pflege. Sie neige rung des Geldes. Aus praktischen Gründen herauskommen; es kann jedoch nicht aus- Fonden 0 80080 Stocttrem 9.56 750 F 5 J deutsck dazu. den anderen Banken die weniger ren- ist aber ein Jahrestermin gewählt worden. bleiben, daß auch neue Unzufriedenheit Paris 1,05% 1.06 Aalland 907%% Te 4090200 Peru 0 2 wittell tablen langfristigen Emanzierungen zu über- Schon die Fixierung eines Stichtages, der entsteht, da die Grenzfälle unvermeidliche New Vork 4.284% 4.82 Wien 15,50[15.50[ Kairo 9,0„30 Ankgra 6. if des in lassen, um für den Fall von Streikinszenie- allein nach gutem oder minderwertigem Härten mit sich bringen. Bb 33 J 883 rasa f 5 4 U Eissabon. J 14.55 J 14.55 Merfne. 4500 fc Staatsp . 5 8. eine F. bens. Beamter o. Anhang. ev., mit im Zu Woßpnung, wünscht m. ebensolch. r 6 5 3 5 N Hott. Frau, micht üb. 30 Fe, die im en er rr FFF dige R El Biid(zurück) u. Nr. 03273 à. d. 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Oktober in N 18 me orderli ewesen seien. i N 1 0 1 g 85 e Kruppf t im wesentlichen 1946 abgeschlossen ge- Die Zuwachsrate betrug bel Kohle 74 Mil Gl) Ueber die von der Bundesregierung heit einer Steuersenkung für Zigarren und Bonn vollzogen worclen ist. findet in Wirt, in Anspn wesen; 1951 erreichte das Brutto- Produk- tionsvolumen mehr als das Doppelte des nach Ausstoßes von 1940; im laufenden Jahr hat stimmung die sowjetische Industrie weitere Fort- schritte gemacht. Diese Angaben machte der Sekretär des Zentralkomitees der KP der Sowjetunion, Malenkow. in der Eröff- mungssitzung des 19. Kongresses der KP der Sowjetunion. den M Der Produktionsindex der sowjetischen weiden Gesamtindustrie erreichte nach den Anga- 125 90 den Malenkows nach seinem Tiefstand von um die d 1946 mit 77(1940 gleich 100) 1951 die Ziffer bis zu eh 202. Der Index für die Erzeugung von In- vestitionsgütern stieg im gleichen Zeitraum Giro Von 82 auf 239. während sich die Megßzif- ' den ter für die Konsumgüterherstellung von 67 Iü% lediglich auf 143 erhöhte. Die Planziffern — Ereiveſ 0. 10. onen Tormen und bei Erdöl 13 Millionen Tonnen, wozu vor dem Kriege 6 bzw. 10 Jahre notwendig gewesen seien. Das Ansteigen der Investitionsgüterpro- duktion und der landwirtshaftlichen Erzeu- gung ermöglichte eine Ausweitung der Kon- sumgüterherstellung, wie Malenkowy weiter erklärte. Für diesen Bereich gab der Par- teisekretär unter anderem nachstehende Zahlen, die Ende 1952 erreicht werden sol- len(Steigerung gegenüber 1940 in Prozen- ten in Klammern): über 5 Milliarden Meter Baumwolltextilien(30), fast 190 Millionen Meter Wollwaren(60), 250 Millionen Paar Lederschuhe(20), 125 Millionen Paar Gummischuhe(80), über 3,3 Millionen Ton- nen Zucker(über 50). Auch die Industrieproduktion je Kopf der Bevölkerung hat nach den Angaben Malenkows den Vorkriegsstand überschrit- ten. Bei elektrischem Strom lag die Erzeu- gung je Kopf 1951 um über 100 Prozent, bei Roheisen um 50. bei Stahl um 70 und bei Kohle um 60 Prozent höher als 1940. Von einem Gesamtinvestitionsvolumen der sowjetischen Nationalwirtschaft in den Jah- ren 1946 bis 1951 von rund 500 Milliarden Rubel seien über 320 Milliarden Rubel in der Industrie investiert worden. In diesem Zeitraum seien 7000 staatliche Großbetriebe wiederaufgebaut oder neu errichtet und ausgerüstet worden. Die Produktionskapa- zität der Industrie sei bis 1952 um 77 Pro- Zerit gestiegen. Dies sei durch Erneuerung des Maschinenparks, verbesserte technische Verfahren und eine wirksamere Organisa- tion der Produktion erreicht worden. (tor) Genosse Maleno verriet leider meht, Welche Quantitäten der Indemberechnung von 1940 zu Grunde lagen. Er verriet auch moeht, welehe absoluten Zahlen sich hinter den Er- folgszifern von 1951 und den„Soll-Ziffern“ von 1952/53 verbergen. Bei Betrachtung der russischen Wirtschaftsentwichelung ist jedoch jeder nüchterne Beobachter versuckt, zu glau-; ben, diese ganze Indeꝶ- Zauberei sei vergleich- bar mit der Berechnung des kleinen Moritz, der den Lehrer belehrte, man könne es um rund 500 Prozent erfolgreicher machen: Der Lehrer rechnete nämlich: 25 Gulden mal 10 Kronen=(28 Gulden mal 5 Sulden S 128 Gulden)= 250 Kronen Klein Moritz wußte es— wie gesagt— bes- ser. Er rechnete: 25 Gulden mal 10 Kronen=(50 Kronen mal 10 Kronen= 500 Kronen)= 125 Gulden Kommentar erübrigt sich wohl. —— für 1952 sind, wie Malenkow ausführte, für 168½½ ig dlie Gesamtindustrie 223 und in den beiden 106 i Hauptsektoren 267 und 156. Soweit es sich 80 bis jetzt übersehen lasse, werde die Indu- 5 J strieproduktion Ende 1952 das 2, ache ihres 52 Umfangs von 1940 erreichen. 5 5 In der Produktionsgütererzeugung rech- 111% net man für 1952 mit einem gegenüber 1940 120 2 um das 2,7fache höheren Ergebnis. Im ein- 12 10 zelnen gab Malenkow für dieses Jahr fol- 104 gende Planziffern) an(in Klammer die 107 1 Steigerung gegenüber 1940): 5 9 Gesamt-Gatreide-Ernte 114 Mill. Tonnen — FBoheisen 2 5(+ 70750 62 W Stahl 88„ 2(+ 90%) Walzwerkserzeugnisse 27„ 9(71000 Kohle 300„ 5(+ 80%) 24 Erdöl* 5(+ 50%) 73½% Elektrizität 117 Mrd. kWh(7½240%) 6 Die Erzeugung von Maschinen und Indu- 63½] J strieausrüstungen werde mehr als das Drei- 3⁰ kache ihres Standes von 1940 erreichen. 30%, Nalenkow betonte,. die Zuwachsrate in den wichtigsten Industrien sei in den letz- 78 ien Jahren wesentlich größer gewesen als 5 e jemals vor dem Kriege. So habe sich die 151 B 15 Roheisenerzeugung von 1949 bis 1951 um 142 100 h Die diesjährige Produktion der Vereinigten 87 Staaten auf den Gebieten Erdöl, Kohle und 229 2 Stahl wird ebenso wie die Getreide-Erzeugung 751 die sowietische Produktion auf den gleichen 60 Sebieten übertreffen. Dies gent aus einer 65 950 Gegenüberstellung hervor, die von Beamten 83 des Us-Wirtschaftsministerlums zusammen- 00 B gestellt wurde. 08 D* Erdöl 308 Mill. Tonnen 100 1 Kohle 514„ 4 238 5 Stahl 3¹ 5 77 2 Walzwerkserzeugnisse 75„ 2 65 60 Ges.-Getreide-Ernte 158,4„ 5 Kriegsentschädigung ohne Kriegs schaden ob) Die seit 1944 beschlagnahmten deutschen Farmen in Guatemala sollen end- gültig als Kriegsentschädigung auf den gua- 7. 10. 100 temaltekischen Staat übergehen. Wie die 3 40 deutsch- südamerikanische Bank in Hamburg 24.00% d witteilt, wird den Justizbehörden des Lan- 430 des in einem von dem guatemaltekischen e Staatspräsidenten unterzeichneten Dekret eine Frist von 2 Monaten gesetzt, in der alle 5 im Zusammenhang mit dem ehemals deut- schen Grundeigentum stehenden Formalitä- den erledigt sein müssen, damit die endgül- dige Registrierung als Staatseigentum von Gustemala erfolgen kann. Unter den ibero- amerikanischen Staaten, dle infolge weiser Inaktivität während des Frieges keine Schäden erlitten, sondern im Zuge der Aufrüstung mit und gegen die Aehsenmächte nicht unbeträchtliche Handels- ewinne erzielten, dürfte auch Guatemala nicht fehlen. Mag sein, daß mikroskopisch geringfügiger guatemaltekischer Besitz in Deutschland notleidend geworden ist. Mag ein. dag aus diesem Titel für Guatemala moralisch und juristisch ein Entschädigungs- 9 er nicht; wahrscheinlich ist er zu gering- Agi. In eingeweihten Kreisen wird von einem Gesamtwert gesprochen, der sich zwischen 10 000 und 15 000 US-Dollar be- wegen soll. ö Als die Allſierten die deutschen Auslands- vermögen beschlagnahmten gewisser- maßen als Vorausleistung auf eventuelle Keparationen— da schien einigermaßen Be- dechtigung in dieser Maßnahme enthalten. eim Reparationen geleistet werden müs- zen dann ist es plausibel, daß die Empfangs- berechtigten Sicherstellungsmaßnahmen er- reiken. Anders bei Guatemala. Guatemala det als Kriegsentschädigung die deutschen Vermögen eingezogen. Als Kriegsentschädi- uns, der anscheinend kein Eriegsschaden zu Grunde liegt. . kann jedoch der Eigentumsbegriff 2 t nur einseitig hochgehalten werden. 0 solche Maßnahme wie die der guate- ekischen Regierung verstößt gegen 8 tssicherheit schlechthin. Sie ist somit Kriegserklärung Guatemalas an die Gerechtigkeit. 8 tor Gewerkschaft und Aerzteschaft Ourwiderung auf die in der Ausgabe vom 8 tober 1952 veröffentlichte harte Kritik Rertacr purer Bundes“ an dem von der Ge- abge. Ov für Nordrhein- Westfalen 50 1 Ossenen Tarifvertrag, teilt uns die schaft OTV, Bezirksfachabteilung IV esundheitswesen kolgendes mit: ur den Dann; 8„Seit jehe 5 te r pflegen die Tarifverträge ki. 5 en werden, weil sie in der einen oder dur teil Fuinsicht gehegte Wünsche nicht oder 6 3 Uweise befriedigen. Eine Kritik an dem krlden relelten Ergebnis ist daher nur zu be- 1965* Marpurger Bund hat aber bisher re ssen, daß er einen besseren Tarif- a 1 denjenigen, den die Gewer! in 101 hat, zustande bringt. ö 1 Wird behauptet, der Gewerk- gellten habe das Gehaltsniveau der Arge Sedriſekt bete um 50 v. H. und mehr herab- er Wire Behauptung entspricht nicht —. denn nachgewiesenermaßen ben Abschfug tenhausverwaltüngen durch die- 8 un Sana erhebliche Mehrkosten er- e, Die Gewerkschaft hat erreicht, daß 1 3 unbezahlten und ohne jeg- istenten 8 Sicherung beschäftigten Pflicht- zel abgel ois auch die mit einem Taschen- en 45 rr den Hilfsärzte endlich den von Anspruch 2 lange geforderten tariflichen delten. 8 Bezahlung ihrer Leistungen er- Aeclstenfen Tarifvertrag besagt weiterhin, daß in ihrer bisherigen Vergütungs- verbleiben und die Möglich- ung nach Verg.-Gruppe II der Fauchtassigtert Es erhalten Hilfsäxzte und den enten, deren Arbeitsverhältnisse in enneisten Fällen tarifrechtlich nicht ge- Anspruch resultiert. Geltend gemacht wurde 5 der Auffassung, regelt waren, 50% bzw. 30 des Gehalts der Verg.-Gruppe III TOA einschließlich etwaiger Teuerungs- und Ausgleichszulagen sowie Woh- nungsge l dzuschuß und, wenn die Voraussetzun- gen vorliegen, Kinderzuschläge jeweils in vol ler Höhe.“) Die Tätigkeit des Marburger Bundes auf diesem Gebiet lag bisher vorwiegend darin, den Krankenhausverwaltungen Arbeitsgerichts Prozesse mit Forderungen auf Nachzahlung von Gehältern, die sich teilweise über Jahre hinaus erstreckten, aufzuerlegen,. Welches Er- gebnis dabei erzielt wurde, liegt klar auf der Hand. Die Beschäftigung von Hilfsärzten und Pflichtassistenten ließ in einem Umfang nach, der die Ausbildung eines geschulten Nach- wuchses den größten Schwierigkeiten aussetzt. Mit dem Abschluß des Tarifvertrags wurden daher wesentliche Verbesserungen gegenüber dem seitherigen dort bestehenden Zustand geschaffen. Auch im Lande Baden- Württemberg würde ein großer Teil der in den Krankenhäusern tätügen Hälfsärzte und Pflichtassistenten eine Regelung, wie die des Landes Nordrhein- Westfalen, nur begrüßen. Die Gewerkschaft OTV. Hauptfachabteilung Gesundheitswesen, ist trotz der unsachlichen Unterstellunen des Marburger Bundes weiter- hin bemüht, die Interessen der angestellten Aerzte im Rahmen des sachlich Vertretbaren Wirksam wahrzunehmen. Gewerkschaft Affentliche Dienste Transport und Verkehr Kreisverwaltung Mannheim, O 4. 8/9“ Wir sind in den Spalten dieses Wirtschafts- teiles wiederholt für bessere Entlohnung von Assistenz- und Hilfs-Aerzten eingetreten, so daß wir— der Objektivität in der Bericht- erstattung willen— selbstverständlich gerne diese Stellungnahme der Gewerkschaften veröffentlichen. Gewährt sie doch Einblick darin, daß die hiesige Gewerkschaft GTV der Ansicht huldigt, der für Nordrhein-West- kalen abgeschlossene Tarifvertrag würde auch in Baden- Württemberg von der betrof- fenen Aerzteschaft begrüßt werden. Nach der am 7. April— rückwirkend ab 1. April 1952 gültigen— abgeschlossenen Tarif vereinbarung mit der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände sind für den hiesigen Bereich folgende Grundgehälter für angestellte Aerzte vorgesehen: Uper 30 Jahre TOA II 576. DM 100% TOA III 480,—„ 100% bis 27 Jahre TOAII 439,60„ 35% TAO III 408,.—„ 85% bis 29 Jahre TOAII 518,40„ 90%% OA III 432,—„ 90% bis 30 Jahre TOA II 547,20„ 95% TOA III 456,.—„ 95/ Dazu kommen bei den angestellten Aerzten über 30 Jahre monatliche Zuschüsse für Woh- nung usw., sowie die Aufstockung der Gehäl- ter in regelmäßigen Abständen von 2 Jahren. ) Der Marburger Bund beanstandete den abge- schlossenen Tarifvertrag deswegen, well die bisherige Bestimmung abgeschafft wurde, daß ein Arzt, der 35 Betten auf seiner Station be- treut, Anspruch auf Vergütung nach TOA TIL hatte. Weiter ist es nach dem neuen Tarif- vertrag entgegen bisherigen Bestimmun- 755— möglich, die Anstellung kurz zu be- isten. Deutsch- Oesterreichische Handelsbelebung (VoD) Zu dem geplanten Besuch des österreichischen Außenministers Dr. Karl Gruber in Bonn verlautet aus gut unter- richteten Kreisen Wiens, das Schwergewicht dieser Reise solle auf wirtschaftlichem Ge- biet liegen. In Wien erhofft man sich von den geplanten Bonner Besprechungen eine weitere Festigung und Vertiefung des Wa- renaustausches, eine Intensivierung des deut- schen Reiseverkehrs nach Oesterreich und möglicherweise auch deutsches Kapital für österreichische Investitionen, vor allem für den Kraftwerksausbau. In der Frage des deutschen Eigentums in Oesterreich ist man daß die österreichische Treuhandver waltung innerhalb der ihr von den Alliierten übertragenen Funktionen mehr für die deutschen Eigentümer tun Könnte als büsher. vorgesehene Tabaksteuersenkung hinaus be- schloß der Bundesrat am 10. Oktober, die Steuersätze für Zigarren und Tabak noch weiter zu senken. Insbesondere soll die Zigarrenindustrie dadurch in die Lage ver- setzt werden, ihre Stundenlöhne von durch- schnittlich 72 Pfennigen dem Lohnniveau in den anderen Zweigen der Tabakindustrie anzupassen. Auch die schwarze Zigarette würde steuerlich günstiger gestellt, um sie wettbewerbsfähiger zu gestalten. Hinsichtlich der Kleinverkaufspreise für Feinschnitt und Pfeifentabak entschloß sich der Bundesrat. statt der von der Regierung vorgeschlagenen Steuersenkung um 6,25 Prozent ebenfalls die gleiche Senkung wie bei Zigaretten von 16 bis 17 Prozent ein- zuführen, um weder die Rauchtabakindu- strie noch die minderbemittelten Raucher zu benachteiligen. a Staatssekretär Hartmann warnte als Vertreter des Bundesfinanzministers nach- drücklich davor, weitergehende Senkungen als in der Regierungsvorlage vorgesehen vorzunehmen. Selbst bei Annahme einer Konsumsteigerung um 30 Prozent rechne das Bundesfinanzministerium immer noch mit einem Steuerausfall von 100 bis 110 Mil- lionen DM jährlich. Die vom Bundesrat be- schlossene weitere Steuersenkung vermin- dere das Aufkommet bei Zigarren um wei- Rauchtabak um 16 bis 17 Prozent zu. Nun- mehr wird sich der Bundestag mit der Ta- baksteuersenkung zu befassen haben. Kohle- u. Investitions verteilung wird Hohe Behörde beschäftigen (UP) Die Hohe Behörde des Schuman- plans hat jetzt die ersten Beschlüsse zu fas- sen, die praktische Auswirkungen auf die gemeinsame Wirtschaft der sechs europäischen Länder haben werden. Wie das deutsche Mit- glied in der Hohen Behörde in Luxemburg, Dr. Heinz Potthoff, am 10. Oktober im Bulle- tin der Bundesregierung berichtet, hat sich die Hohe Behörde mit der Verteilung der ge- förderten Kohle für das erste Vierteljahr 1953 zu befassen und hierfür bis zum 15. Oktober 1952 eine Regelung zu finden. Auf einem weiteren wichtigen Gebiet, dem Gebiet der Investitionen, wird die Hohe Behörde nach den Darlegungen Potthoffs zu einem Zeitpunkt tätig werden, der auf Grund der eingeholten Auskünfte über die Lage der Eisen-, Stahl- und Kohle-Industrie in den einzelnen Mitgliedstaaten festgelegt wer- den soll. Eine Festsetzung der Umlage, die die einzelnen Lander in den gemeinsamen Topf zu zahlen haben, könne erst erfolgen, nachdem diese durch die Präsidenten der vier Organe der Montanunion- der Hohen Behörde, der Versammlung, des Gerichts- hofes und des Ministerrats- beschlossen worden ist. schaftskreisen ein positives Echo. Nunmehr würde- s0 wird erklärt- die Wirtschaft erstmals vom Bundeswirtschafts ministerium bei der Behandlung dieses Fragenkomplexes zugezogen werden. Dieser Ausschuß soll die alleinige Vertretung der Wirtschaft in Ost- handels- Angelegenheiten gegenüber dem Bundeswirtschafts ministerium darstellen. Er soll beraten und keine eigenen Geschäfte tätigen. Wegen der weiteren Organisation finden in den nächsten Tagen weitere Be- sprechungen mit den zuständigen Verbänden statt. l Seitens der Wirtschaft wird dabei als eine der ersten Aufgaben die Notwendigkeit ge- nannt, daß die Bank deutscher Länder mit der Bank von China ein Zahlungsabkommen triftt. Die Hendelsbasis werde hier wahr⸗ scheinlich auf Schweizer Franc zu gründen sein. Ferner wird darauf hingewiesen, daß Rußland der„Transferable Account Area“ (Sterlingblock) angehört. Ungelegte(Flugzeug)-Eier noch im Brutkasten (VWD) Zu der Meldung der Londoner Wirt schaftszeltung„Financial Times“, derzufolge der Bundesregierung von britischen und amerika nischen Stellen 30 Flugzeuge und Motorenteile im Sesamtwert von 22 Mill. Pfund Sterling angebo- ten worden sein sollen, erklärt das Bundes- verkehrs ministerium, daß von einem derartigen Angebot in Bonn nichts bekannt sei. Im übrigen sei die Beschaffung von Flugzeugen für die künf-. tige deutsche Zivilluftfahrt Aufgabe der Luft- verkehrsbedarf- GmbH., die jedoch noch nicht ge- gründet sei. Gegenwärtig fänden Verhandlungen zwischen Bund und Ländern über die Höhe der Beteiligung der öffentlichen Hand an diesem Unternehmen statt. „Uebermäßiges“ EZU- Guthaben der Bundesrepublik so 11 Lehr beispiel, nicht Bremsschuh sein Das Direktorium der Europäischen Zah- lungs-Union(EZ U) befaßt sich bekanntlich mit der Frage, welche Konsequenzen aus der „übermäßigen“ Gläubigerstellung der Bun- desrepublik innerhalb der Union gezogen werden sollen. Diese„Beschäftigung“ ist mehr vorbeugender Art, für den Fall, daß das bereits— zu Unrecht als übermäßig bezeichnete— auf 443,2 Mill Dollar ge- stiegene westdeutsche EZU-Guthaben doch noch den Plafond von 500 Mill. Dollar über- schreiten wollte. Die monatlichen Ueberschüsse der Bun- desrepublik sind bekanntlich seit Juni dieses Jahres rückläufig, während sie bis dahin stets anstiegen. Andererseits gelang es ver- schiedenen Mitgliedsstaaten der EZ U, bereits Aktiv- Salden zu erzielen. Sogar Crogbritan- nien hat in dieser Hinsicht Erfölge aufzu- weisen. In den der Bd nahestehenden Kreisen wird in diesem Zusammenhange auf den starken Import-Nachholbedarf Westdeutsch- lands hingewiesen. Selbst nüchternster Be- obachter kann sich des Eindrucks nicht er- wehren, daß wir in absehbarer Zeit— viel- leicht schon im Frühjahr 1953— mit wesent- lich niedrigeren Aktiv- wenn nicht mit ei ri Passiv-Saldo zu rechnen OH ben e 8 5*„tus unnötig dramatisiert werden. Wäre doch haben Werden. 3 Es hieße der Funktion der EZ U und der OEEC entgegenzuarbeiten, wollte man den jetzigen deutschen Guthabenstand als Prä- misse nehmen für die zukünftige Entwick⸗ lung. Das nicht nur vom Bundes wirtschafts- minister, sondern auch international an- erkannte und angestrebte Ziel der freien Währungskonvertibilität(Aufhebung der De- visenbewirtschaftung) steht und fällt ja mit Bestehen und Funktionieren der EZ U bzw. der OEEC. Es ist hier nötig, sich nicht unnötigen Musjonen hinzugeben. Einer Freizügig- keit des Kapitalgefälles zwischen den einzelnen Staaten wirkt das Bestehen KURZ NAC (VC) Der II. Zivilsenat des Bundesgerichts- hofes in Karlsruhe hat, wie VW erfährt, in einem Urteil vom 8. Oktober in der Frage, in welchem Verhältnis der Nachzahlungsgewinn aus Vorzugsaktien umzustellen sei, eine Entscheidung gefällt. Danach hat sich bei unselbständigem Nachzahlungsrecht der Anspruch der Nachzahlung der in der RM-Zeit erlittenen Ausfälle nach dem in DM festgesetzten Nennbetrag der vorzugs- aktien zu richten. Damit wird dag Vorzugsrecht im N Verhältnis wie die Aktie umzustel- len sein. Tauzlehen um Zuckerrübenpreis (VWD) Unter den südwestdeutschen Zuckcer- rübenpflanzern herrscht eine starke Beunruhigung darüber, daß bei Beginn der neuen Kampagne der Rübengrundpreis für die neue Ernte noch immer nicht feststeht. Der Bauernverband Württemberg-Baden erwartet daher von der Bun- desregierung, daß sle in dieser Frage alsbald eine die Landwirtschaft befriedigende Entschei- dung trifft. In Uebereinstimmung mit fast allen an der Zucker wirtschaft beteiligten Kreisen verlangen die Erzeuger eine Erhöhung des Rübengrundprei- ses von 6.— DM auf 6,50 DPM je Doppelzentner. Sie begründen diese Forderung mit den gestiegenen Gestehungskosten und weisen darauf hin, daß gegenüber 1951 die allgemeinen Wirtschafts- auf wendungen in der Landwirtschaft um 17%, der Düngeraufwand um 20% und der Lohnaufwand um 12% gestiegen seien. 170 Milliarden Dollar Vermögensbildung (D) Die Vermögensbildung der Kapital- gesellschaften in den Vereinigten Staaten wird vom Deutschen Institut für Wirtschaftskorschung, Berlin, für die Zeit vom Anfang 1946 bis Mitte 2952 auf rund 170 Md. Dollar beziffert. Diese Kapftalbildung wurde zu 64% aus eigenen Mitteln der Unternehmungen ermöglicht, das heißt durch Abschreibungen und unverteilte Gewinne. Wenn die Rückstellungen den eigenen Mitteln hinzu- gerechnet werden, erhöht sich nach Angaben des Instituts der Antell der Eigenfinanzierung an der Bereitstellung der Mittel auf 72%. Finanzmonopol oder nicht, das ist die Frage (Hi) Der Bundesrat beriet am 10. Oktober das 1. und 2. Gesetz zur vorläufigen Neuänderung des Branntweinmonopols,. Dabel verteidigte Staats- sekretär Hartmann(Bundesfinanzminister jum) er- neut den Standpunkt, dag das Branntweinmono- pol ein Finanzmonopol sei. Dieser Auffassung schloß sich der Bundesrat nicht an. Bayrische Metall-Tarifverhandlungen ) Die IG-Metall. Bezirksleitung München, und der„Verein der bayerischen Metall- industrie“ sind Übe reingekommen, ohne Kündigung der jetzt laufenden Vertrige am 22. Oktober Verhandlun- Sen über neue Lohn- und Gehaltsabkommen auf. zunehmen. Eine Tarifkommission wird nach einer Mitteilung der IG-Metall vorher die Forderungen der Gewerkschaft für ihre 210 00 Arbeiter und Angestellten in Bayern präzisieren. Auslands-Zeitungsdienst der Bundespost up) Die Deutsche Bundespost vermittelt nach Mitteilung des Bundespostministeriums den Bezug von Zeitungen aus Belgien, Dänemark, Großbritannien und Nordirland. innland, Italien, Luxemburg, Niederlande. Norwegen, Portugal, Schweden, der Schweiz und Vatikanstadt. Bestel- lungen auf Zeitungen, die in diesen Ländern er- von Sperrmark- Beständen, wirkt die Ver- pflichtung der Tilgung alter Auslandsschul- den entgegen. Bleibt also die Konvertibilität der Währungen solange relativ, solange diese Last den Devisenmarkt bedrückt. Außerdem kann auch im Hinblick auf die Sperrmark- bestände und auf die Tilgungsverpflichtungen für deutsche Auslandsschulden nicht gut mit einer freien Gestaltung— mit einer freien Entwicklung— der Devisenwechselkurse ge- rechnet werden. Das auch deswegen nicht, weil der in den USA bestehende Protektionismus noch immer an einem Dollarkurs festhält, der nicht in echter Relation zum Goldpreis steht.) Hier liegt der Angelpunkt des Problems. Wenn innerhalb der EZ U eine 100prozentige Liberalisierung des Warenverkehrs erreicht wird— diese Aufgabe haben sich EZ U und OEEC gestellt— darin sind wir bei jener relativen freien Konvertibilität der Währun⸗ gen angelangt, die im Bereiche des Mög- chen liegt. Mag sein, daß zusätzlich noch die Freizügigkeit im Gefälle von Kapitalerträ- gen und Zinsen eingeführt wird. Deswegen wäre es gefährlich, für N K res Bestehen und Funktionieren der E geradezu katastrophal. sollte der jetzige Sta- damit das— von Westdeutschland mit 83 Prozent bald erreichte— Ziel einer 100pro- Zzentigen Liberalisierung weiter hinausgez6- gert. Es verlautet, daß bestimmte ausländische Kreise Deutschland veranlassen wollen, die deutschen Exportpreise nach oben zu ziehen. Dies wäre— abgesehen davon, daß wie oben beschrieben Gewaltmaßnahmen gar nicht nötig erscheinen— so ziemlich das größte Hindernis, das einer weiteren Libe- ralisierung in den Weg gelegt werden könnte. Wenn nämlich Westdeutschland ) Siehe Ausgabe vom 27. August:„Morgen- dammerung der Goldwährung“ HRICHTEN scheinen, werden bei allen Postanstalten im Bun- desgebiet und in Westberlin angenommen. Ferner ist im Verkehr mit Dänemark, Italien, Luxemburg, Norwegen, der Schweiz und der Vatikanstadt auch das Verlagsstückverfahren wie- der eingerichtet worden. Den Verlegern ist es danach gestattet, die bei innen von den Beziehern unmittelbar bestellten Zeitungsstücke sowie Tausch- und Freistücke gegen IEntrichtung der postordnungsmäßigen Gebühren als Verlagsstücke beim Verlegs- Postamt einzuweisen. Japans Außenhandelsplan D) Das japanische Außenhandels- und Industrieministerium hat jetzt den Einfuhrplan Japans für die Zeit vom Oktober 1952 bis März 1983 bekanntgegeben. Danach sind 1,415 Md. Dol- lar für sichtbare Einfuhren und 2366 Mill, Dollar kür unsichtbare Einfuhren vorgesehen. Das Ein- kuhrwolumen von Oktober bis März ist somit um 2286 Mill. Dollar größer als in der Zeit vom April bis September 1952 Für Einfuhren aus dem Dollargebiet sollen in der Berichtszeit 655(bisher 348) Mill. Dollar zur Verfügung gestellt werden, für Einfuhren aus dem Sterling-Gebiet 463(432) Mill. Dollar und für Einfuhren über das laufende Verrechmungs- konto 296(241) Mill. Dollar. Interzonenhandels- Bekanntmachung Die Industrie- und Handelskammer Mannheim teilt folgendes mit: Wir machen auf die Bekanntmachung über Bezug und Lieferung von Waren zwischen den Währungsgebieten der Deutschen Mark DM-Wꝛest) und den Währungsgebieten der Deutschen Mark der Deutschen Notenbank DM.-ost) vom 24. und 25. September 1952, veröffentlicht im Bundes- amzeiger Nr. 190 vom 1. Oktober 1952, aufmerk- sam. Es handelt sich um den Bezug von Glas- Waren aller Art, keramischen Erzeugnissen, Zier- Porzellan, Ofenkacheln sowie Bücher und Zeit- schriften aller Art. In der Bekanntmachung ist die Möglichkeit der Antragstellung auf die Zeit Zwischen dem 18. und 28. Oktober beschränkt. Näheres hierüber kann bei der Industrie- und Hamdelskammer in Erfahrung gebracht werden. Marktberichte Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt vom 10. Oktober 0 D) Anfuhr in Aepfeln und Birnen groß, Nachfrage mittel. Es erzielten: Tafeläpfel 11—30 Tafelbirnen 715; Quitten 8-15; Kastanien 1819; Kopfsalat 8—13; Endivien 6-12; Blumenkohl 0 30 bis 60, 1 40—50. II 2535; Lauch 17-20; Stangen bohnen 45—47; Tomaten 1814. 5 Weinheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt vom 10. Oktober WD) Bei sehr guter Anfuhr war der Absatz in Kernobst sehr schleppend. Nur gut sortierte mundreife und hochfarbige Qualitäten fanden Beachtung. Es erzielten: Aepfel 8-28; Birnen 5—17; Quftten 7—16; Endivien-s; Tomaten 812. Mannheimer Eiergroßhandelspreise vom 10. Oktober (o) Das Geschäft für Eier ist ruhig bis mit- tel bei weiterhin ausreichendem Angebot mit Alis- nahme von Kühlhausware, die verringert an den Markt kommt. Für Ostware liegen keine An- gebote vor. Frische Auslandsware B- Sortierung Wird mit 25,50 bis 26,.— DM mit den üblichen Auf- und Abschlägen für größere und klemere Sorten je 100 Stück an den Einzelhandel abgegeben. infolge überhöhter Preise— überhaupt nicht mehr ausfuhrfähig wäre, dann müßte es eben von der Liberalisierung abgehen und aus der Mottenkiste des Bilateralismus (Zweiseitige Handelsbe ziehungen) alle die üblen Einrichtungen hervorziehen, die der Wirtschaft bisher stets schadeten und die Gott sei Dank bereits teilweise überwunden sind. Teilweise, denn das Außenhandels wesen spielt sich bekanntlich zweigleisig ab, indem teilweise multilaterale(vielseitige) Handelsbeziehungen unterhalten werden (beispielsweise innerhalb des EZU- Raumes) und teilweise bilateraler Zweiseitiger) Han- delsverkehr gepflogen wird. Sollte es also darum gehen, eine internationale Integra- tion der westlichen Weltwirtschaft zu er- zielen, dann muß alles daran gesetzt werden, die Veilseitigkeit der Handelsbeziehungen (Multilateralität) auszuweiten und die Bila- teralität(Zwelseitigkeit) der Handelsbe- ziehungen nach und nach völlig abzuschaffen. F. O. Weber Mietpreis- und Rechts- Probleme (I.) Eine eingehende Untersuchung des Wirtschaftsministeriums über die Kosten und Ertragslage im Althausbesitz ergibt, daß der Rohüberschuß der Ertragswerte im Jahre 1936 zwischen 44 und 84 Prozent schwankte, 1949 aber auf 24 bis 68 Prozent der Vor- Kriegswerte zurückgegangen ist. Während 1935 noch eine Bruttoverzinsung von 3,2 Pro- zent der Vorkriegswerte vorhanden war, sank diese 1949 auf 2,2 Prozent. Daraus müssen jedoch noch die Kapitalkosten für die Fremd- finanzierung sowie die Abschreibungen be- stritten werden. Zur Auswirkung der Mietpreiserhöhung wird vom Bundeswirtschaftsministerium darauf hingewiesen, daß auf die reinen Alt- bauwobnungen, die von der 10prozentigen Mieterhöhung betroffen sind, rund 3,08 Mil- lionen Wohnungen entfallen, deren Mietsatz im Durchschnitt zwischen 30 bis 35 DM je Einheit liege. Damit würde der Altmieter also nur mit 3.— bis 3,50 DM pro Monat von der Mieterhöhung betroffen. Insgesamt er- bringt die Mieterhöhung Mehreinnahmen von jährlich 100 Millionen DM für den Haus- besitz, wovon jedoch rund 12 Millionen DNT auf Mietentgelte der Fürsorgeunterstützten entfallen, die also damit die öffentlichen Kassen tragen, so daß die effektive Mehr- belastung der Mieterschaft 88 Millionen DM beträgt. In Kreisen des Bundes wirtschaftsministe- riums wird es als außerordentlich schwierig angesehen, gesetzlich die vom Bundesrat ge- forderte Verwendungskontrolle der Miet- erhöhung durchzuführen. Es sei rechtlich klar, so heißt es in einer Erklärung des BWM, daß die Mietpreis erhöhung mit Wirkung vom 1. Oktober an in Kraft getreten ist. Die Streitfrage sei lediglich, ob in den Fällen, in denen die Mieter die höhere Miete erst vom I. Novem- ber an zahlen wollen, der Vermieter schon auf Grund des Mieterschutzgesetzes die Mietvertragsaufhebung durchsetzen kann. Diese Enscheidung müsse den Gerichten überlassen werden. Die bisherigen Ermitt- lungen hätten jedoch ergeben, daß zum Bei- spiel in Nordrhein-Westfalen in 90 Prozent der Fälle die Mieter mit der Zahlung ab 1. Oktober einverstanden waren. In 10 Pro- zent der Fälle wollten die Mieter erst vom 1. November an die höhere Miete aufbringen. Staat ist kein Geschäftemacher (Hl) Der Bundesverband der deutschen Industrie hat sich in einer Eingabe an die Zustärdigen Bonner Stellen gegen die wei⸗ tere Ausbreitung der Regiebetriebe der öf- fentlichen Hand gewandt. Die haushalts⸗ rechtlichen Grundsätze der Sparsamkeit müßten bewirken, daß eine Bedarfsbefrie- digung durch Vergabe an den erwerbs⸗ wirtschaftlichen Unternehmer zu erfolgen habe. Wenn staatliche Verwaltungen sowie Körperschaften und Anstalten des öffent- lichen Rechts öffentliche Mittel dazu be- nutzten, Arbeiten erwerbs wirtschaftlicher Art selbst auszuführen. so sei dies gesamt- wirtschaftlich gesehen immer unwirtschaft⸗ lich. Die Kosten trage der Bürger nicht nur mit seinen Steuerzahlungen, sondern auch mit der Kürzung des Realeinkommens. Da- durch würden gerade die kleinen Betriebe gefährdet. Demgegenüber arbeite die 6f⸗ fentliche Hand risikolos. weil hinter ihr jederzeit declcungsbereit der Fiskus stehe. Seite 12 MORGEN Margot Schubert Mein Gartentagebuch Frohe Kunde für Zimmergärtner Als unlängst an dieser Stelle das Buch „Topfpflanzenkultur“ besprochen und in Er- marigelung anderer geeigneter Fachliteratur auch dem privaten Liebhaber zum Gebrauch empfohlen wurde, hatte ich selbstverständ- lich keine Ahnung davon, daß der Frank- Furter Palmengarten-Direktor Fritz Ene ke diesem, vor allem für den Erwerbsgärtner bestimmten trefflichen Ratgeber so bald eine Fortsetzung folgen lassen würde. Da- mit wir uns recht verstehen: als„Fortset- zung kann das soeben im Verlag Eugen Ulmer, Ludwigsburg, erschienene Buch „Pflanzen für Zimmer und Balkon“ nur demm angesprochen werden, wenn men auch deri Band„Topfpflanzenkultur“ kennt, in dem sozusagen Kindheit und qugend der Zimmerpflanzen bis zur Verkaufsreife be- handelt werden. Im übrigen liegt es in der Natur der Sache., daß beide völlig unab- bängig voneinander smd, denn das neue Buch wendet sich ausschließlich an den Liebhaber,— den Zimmergärtner, der eine solche Veröffentlichung seit Jahren schmerz- lich vermißt hat. Soweit mir bekannt ist, — und ich glaube mich auf diesem Gebiet einigermaßen auszukennen—, gab es seit Kriegsende tatsächlich keine einzige Ge- samtdarstellung dieses schönen und vielsei- tigen Gebietes, das doch gerade in der Großstadt Tausende von Fenstern, grün- umsponnene Balkongitter und blütenbe- stickte Kästen bis hinauf zur höchsten Gaube unterm Dach umfaßt. Lob für Direktor Encke Warum mir dieses Buch so gut gefällt? Es ist kein dicker Wälzer. kein kostspielig ausgestattetes Prachtwerk mit anspruchs- vollen Vorschlägen für jene Art von moder- ner Raumgestaltung. wie sie heute beliebt aber in Wahrheit nur ganz wenigen Men- schen zugänglich ist. Vielmehr legt der Verfasser ein schmales Bändchen zu er- schwinglichem Preis vor und behandelt dar- in auf kaum 100 Seiten sein Thema in einem Rahmen, der sich unseren allgemein doch recht bescheidenen Wohnverhältnissen anpaßt. Man muß durchaus kein großer Villenbesitzer und Krösus sein. um sich ein solches Blumenfenster anzulegen, wie er es irgendwo in seinem Frankfurter Palmen- garten ausgebaut hat. Ein nicht mehr be- nütztes(oder zu diesem Zweck sogar eigens engeschafftes!) Aquarium, das oben mit einer verstellbaren Glasscheibe abgedeckt und zu einem allerliebsten kleinen Zimmergewächs- haus für empfindliche Tropenpflanzen um- gewandelt wird, kostet ebenfalls nicht die Welt. Wer dagegen Zierfische hält und so- mit das Aquarium seiner ursprünglichen Zweckbestimmung gemäß verwendet, geht auch nicht leer aus, sondern findet ein gan- zes Kapitel über Wasserpflanzen für warme und für kalte Becken. Den breitesten Raum nimmt natürlich die eigentliche Zimmergärtnerei ein: Sommer- pflege, Winterpflege, Umtopfen, Vermehren, — kurzum alle Einzelheiten, die man beherr- schen muß, um das Geheimnis der glück- lichen Hand zu besitzen: jene keineswegs übernatürliche Fähigkeit nämlich, mit liebe- vollem Verständnis jeder einzelnen Pflanze in ihrem engen Topfgehäuse die richtigen Lebensbedingungen zu schaffen. Das wider- um kann nur geschehen, wenn man die Pflan- zen in ihrer Wesensart kennt. Wenn man weiß, ob sie Sonne oder Schatten, Wärme oder Kühle, Trockenheit oder Feuchtigkeit verlangen. Deshalb werden natürlich auch die Pflanzen selbst nach Herkunft, botani- scher Zugehörigkeit und Eignung für die ver- schiedensten Zwecke behandelt, und bei jeder von ihnen sind solche Besonderheiten hervorgehoben, die ihr Gedeihen bestimmen. Außer diesen klar und überzeugend ge- schriebenen„Pflanzenporträts“ gibt es noch Verzeichnisse und Uebersichten, die beson- ders jetzt an der Schwelle der kalten Jahres- zeit mit ihren Gefahren fehlerhafter Blumen- pflege sehr wertvoll sind. Was geht doch nicht alles so über Winter ein, weil ein paar ein- fache kleine Grundregeln des Gießens, des Sprühens oder der Berücksichtigung notwen- 8 7 Ruhezeiten außer Acht gelassen wur- en! Praktische Nutzanwendung Gerade weil diese kleinen Grundregeln 50 wichtig sind, und weil man selbst ja stets nur eine Auswahl all' der Pflanzen besitzt, die in einem solchen Buch beschrieben und selbstverständlich auch abgebildet werden, habe ich mir nun zum Beispiel eine prak- tische Nutzanwendung ausgedacht, die mei- nen Zimmerpflanzen für die kommenden Monate bestimmt manche Unannehmlichkeit ersparen wird. Ich habe einfach eine Be- Standsaufnahme gemacht und diese Liste an Hand des neuen Buches von Direktor Encke zu einer Art von Topfblumen- Winterfahr- plan ausgearbeitet. Es machte gar nicht viel Mühe, und trotzdem ist diese Tabelle so übersichtlich, daß jedes Familienmitgęlied sich rasch daran orientieren kann. Bekomme ich irgendein schönes neues Gewächs dazu, dann wird es einfach angefügt, um nach Encke richtig behandelt zu werden. So dürften Frau Bromelia mit ihrer lang- sam selbständig werdenden Kinderchar, Zwengefeu und Aucuba, Strauchbegonie und Usambaraveilchen, Peperomie und Stern- Slockenblume, die aparte Tradescantia na- vicularis mit ihren schiffchenförmigen Blät- tern, das Brutblatt und der weißbunt be- laubte„panaschierte“ Gummibaum, Zimmer- farn und Grünlilie, Kakteen und Sukku- lenten, das Fleißige Lieschen und die hübsche Drazene von der Verlosung beim Kleingärt- nerfest in Ludwigshafen bei mir ganz gewiß heil durch den Winter kommen. Und es bleibt nur zu sagen, daß ich mich beim Ver- fasser wie bei seinem Verleger herzlich be- danke, weil sie miteinander ein so vernünf- ges, überzeugend klar und anregend ge- schriebenes Buch herausgegeben haben. Es kostet übrigens nur 4,80 DM und wird aus diesem Grunde jedem Zimmergärtner sehr Willkommen sein. Man kunn es nicht oft genug saugen! In der Fachzeitschrift„Der Badische Obst- und Gartenbauer“ lesen wir allmonatlich einen Pflanzenschutzartikel vom Leiter des Pflanzenschutzamtes Freiburg, Prof. Wilhelm Kotte. Sein Oktoberbericht enthält einige besonders beherzigenswerte Worte, die jeden Gartenfreund angehen. Es heißt dort: „Denken wir am Ende dieses Sommers nur noch einmal ernstlich zurück an die Goldafter-, Gespinstmotten- und Maikäfer- schäden, die wir soviel auf dem Lande sahen. Und seien wir uns über eines klar: ein Obst- bauer, der es nicht fertig bringt, seine Bäume vor solchen durchaus vermeidbaren Kata- strophen zu schützen, hat heute nichts mehr zu vermelden. Der Berichterstatter war kürz- lich wieder einmal in Holland. Der Gedanke, dort einen von Schädlingen kahlgefressenen Obstbaum zu finden, wärè lächerlich. Wir wollen und können nicht alles nachmachen, Was der holländische Obstbau tut. Aber 80 wie heute noch mancher Bauer bei uns den Obstbau treibt, nach Großvaters Weise, geht es nicht weiter. Dieser Obstbau ist zum Ster- ben verurteilt. Solche Gedanken sollten in den ruhigen Wintermonaten bei unseren Bauern Wider- hall finden. Der Pflanzenschutz muß jede Obstanlage erfassen, die wert ist, stehen zu bleiben. Welches sind die Wege hierzu? Gemeinschaftspritzungen, Einsatz tüchtiger Baumwarte, gegenseitige Belehrung, enge Fühlungahme mit den Obstbaubeamten und dem Pflanzenschutztechniker bringen uns voran im obstbaulichen Pflanzenschutz.“ Und noch eine Mahnung, die wir an alle Rattenbekämpfung mit Köder- und Streu- mitteln gibt es seit vielen Jahren. Immer neue Gifte wurden zusammengestellt und haben besonders seit Einführung der hoch- wirksamen, die Blutgerinnung hemmenden Cumarinpräparate auch fraglos guten Erfolg. Dennoch lehrte die Erfahrung, daß selbst die besten Köder überall dort etwas ins Hinter- treffen geraten, wo reichlich vorhandene, zu- sagende Nahrung ihre Aufnahme problema- tisch macht. Eine Rattensippe, die sich im Kornspeicher oder in einem Lebensmittel- lager eingenistet hat, nährt sich nach klassi- schem Rezept natürlich lieber„von Speck und Butter“, während der Köder hier mehr oder weniger unbeachtet bleibt oder allenfalls so nebenbei irgendwohin verschleppt wird. Auch das Einstäuben der Rattenwechsel als ergän- zende Maßnahme reicht nicht in allen Fällen aus, um bei der Mannigfaltigkeit biologischer Voraussetzungen rasch und sicher zum Ziele zu führen. Wie bei vielen, durch ihre Selbstverständ- lichkeit überzeugenden Neuheiten, mutet es jetzt rückschauend fast verwunderlich an, daß die Fachleute des Rattenkrieges aus dieser Sachlage nicht längst schon jene prak- tische Schlußfolgerung gezogen haben, deren Das hierfür entsprechend abgewan Spezialpräparat Cumarax(früher c tox“) wird lediglich im vorgeschriebenen schungsverhältnis 1:19 in Wasser aufg und diese Lösung in einem nach Gebrau anweisung geschützten Trinkgefäß berel stellt. Die Handhabung ist denkbar ein während andererseits bei Gebrauchs vorschriften weder Menschen Haustiere Schaden erleiden können. Ei des Kolumbus im Ruttenkrieg: die Rutentrünbif Ergebnis als„Rattentränke“ zur Zeit mals im Bundesgebiet am Markt ersch Jedes Kind kann das begreifen: wWo Ref (und auch Mäuse!) reichlich fressen, sie auch trinken. Da sie von Natur trockene Nahrung vielfach bevorzugen, 1 Durst sogar ziemlich groß. Eine Ratte ö sich überwiegend von Getreide oder von Brot oder Mehl oder Futtermitten nährt, braucht etwa 20 Kubikzentimeter Zwei bis drei Eglöffel Wasser am Tag man voraussetzen darf, daß gerade in 130 häusern und ähnlichen Vorratsräumen) ser nur schwer erreichbar ist, bietet sich eine vorzügliche Handhabe, um die auf dem Weg über ihr natürliches I bedürfnis ohne weiteres zur Aufnahme vernichtenden Giftes zu zwingen. Befolgung Obstbaumbesitzer in Stadt und Land weiter- geben möchten: „Bevor das Laub fällt, sollten die Bäume mit toten Aesten angezeichnet wer- den, als Vorbereitung auf die Entrümpe- lung. Jeder Obstzüchter weiß, daß man sich auf das Erkennen solcher Schäden im Winter nicht verlassen kann.“ Herbstblumenschau in Heidelberg Die Gesellschaft für Garten kul- tur wird von Freitag, den 17. Oktober, bis Montag, den 20. Oktober, im Gartensad Kur pfälzischen Herbstblumenschau der sich außer Heidelberger Pflanze nue auch die Stadtgärtnerei und der Botaſ Garten als letzte Rosen, cher mit zierenden Früchten sollen 2 welehen Reichtum an Formen und Fu auch der herbstliche Garten noch zu spes vermag, wenn seine Anpflanzungen vent nis voll ausgewählt und richtig gepflegt wen Mus e ums veranstalten Aussteller beteiligen. Das letzte Blütenstauden und d Dauerexistenz Wir suchen für unsere NUK-Schaden- Abteilung jüngeren o Ködermittel 75 denenttönle lg 16 Gerke ge„ Wirtschofflich in 5 Anwendung„ Unbeschrönkt haltbeir, Nachweislich 1000,— DM und mehr verdienen jüngere Damen und Herren durch den Direktverkauf unseres langjährig bewährten Mehrzweck-Haushaltgerätes. Hohe Sofortprovision, täglich Geld. Neulinge werden zum Erfolg geführt. Vorzustellen: Mannheim, Hotel„Rheinbrücken“(Kasino) Montag, 13. 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Was wir brauchten war Arbeit. Schaffen wollten wir wieder und Geld verdienen. Unsere Arbeitslust wollte freie Bahn! N e Mir hatten Glück in jenem Jahr 1948. Ein Mann machte Schluß mit der Bezugsschein wirtschaft, mit Zuteilungen und Schlangestehen. Mutig zerriß er die„Behörd- lichen Vorschriften zur werblicher Erzeugnisse“ mandowirtschaft setzte Preiswerte itunmer onna mit Küche und Bad, in gutem Hause u. guter Wohnlage geg. Hergabe eines Baukostenzusch. V. Großunternehmen f. werks angehörigen Rentner gesucht. Angeb. u. PS 58871 an d. Verl. SGut möbliertes Ammer unbedingt heizbar, möglichst in der Nähe der Wirtschaftshoch- schule gesucht. Angebote Unt. Nr. PS 58880 an den Verl. Ammer-wonnung mit Bad. Zentralheiz., geg. Bkz. baldmögl. in der Oststadt zu mieten gesucht. Angeb. un- ter Nr. 03203 an den Verlag. Jung. Berufst. technisch. Frl.(Flüchtl.) unter Nr. 03202 an den Verlag. Angestellter sucht 2b 1. Nov. sep., gutmöbl. Zimmer, Nähe BBC bevorzugt. Angebote unter Nr. 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Rohstoffe wurden beschafft und die zerfen Mo Fäden des Welthandels neu geknüpft. Köpfe rauchten u be Arme schmerzten- und kaum drei Jahre später liel F deutsche Wirtschaft wieder volle Kraft voraus! 8 Bei 1d Ct N e Wie schnell der Mensch vergißt! Niemals aber dürfen wir vergessen, was Arbeiter und Un SCHAFT brachte uns wieder ein bes Leben. Diese Erkenntnis muß uns Allen, für Iag, zu jeder Stunde gegenwärtig 8. nehmer seit jenen Tagen in einmütiger Zusammenarbeit 0 1 schaffen haben. Niemand soll die gemein Leistung leugſien, keiner soll den son Frieden stören] Allein der freiheitliche 1 bewerb der 8 OZ IALENMARKT MI 5 ——— 1. Pr — 5 B ERKANNIMACHUN GEN 9 4. Bekanntmachung 8 über die Feststellung von Vertreibungsschäden. Kriegssachschäden MN . Ostschäden— „Annahme der Anträge auf Schadensfeststellung 253 in b Mit der Annahme der ausgefüllten Antragsvordrucke ist inzwischen. gonnen worden. Die Anträge werden in der Luisenschule, 5 10 geschog, angenommen und zwar bis auf weiteres täglich von bis Freitag von 8 bis 12 und 14 bis 16 Uhr. 120 Bel einer Reihe von Ausgleichsleistungen kann nach dem f ausgleichsgesetz von einer vorausgegangenen Feststellung 80 Schäden nicht abgesehen werden. Dies trifft u. a. für die e rente(Unterhaltshilfe und Entschädigungsrente) und die Hausrate digung zu. Beide Hilfearten sind als vordringliche Ausgleichslen zu betrachten und können voraussichtlich schon in den Bachs lg 1 beantragt werden. Diejenigen Geschädigten, die auf eine 1 arbeitung. ihrer zukünftigen Anträge auf Ausgleichsleistungen Wer!“ werden demnach gut daran tun, mit ihren Anträgen auf Fes 10 nicht bis zum Schlußtermin(31. 8. 1953) zuzuwarten, sondern 10 00 als möglich zu stellen. Es wird nochmals darauf hinge ws alle bei der früheren Kriegssachschädenstelle eingereichten 8 h meldungen und Schadensfeststellungen für die Feststellung na 1 Feststelluligsgesetz nicht verbindlich sind und daher einen neuen 9 nicht überflüssig machen. Besd Gründlich vorbereitete und gut ausgefüllte Anträge tragen zur l nigung des Feststellungsverfahrens wesentlich bei. Es rohem 8 die Angaben möglichst mit Schreibmaschine od. Blockschrift 2 gel, Fragen, die nicht zu beantworten sind, müssen mit„entfällt 1b zeichnet werden. Urkunden sollen den Anträgen in Urschriet e 70 gefügt werden; dagegen ist die Beifügung von beglaubigten A 95 oder Fotokopien, sofern sie zur Verfügung stehen, zweckmä 990 5 Wir bitten, die Anträge möglichst persönlich abzugeben oder 5 2 5 . mit einen mit den Verhältnissen Vertrauten zu Devoliraschtiecei, Seh er Uebersendung mit der Post sollte nur in Ausnahmefällen.— gemacht werden. Bei persönlicher Vorsprache sind die 1 5 ausweise(Kennkarte des Antragstellers, Flüchtlingsausweis uss zubringen.— 15 Nach Eingang und Registrierung des Antrages beim Ausglelehne 0 hält der Geschädigte eine schriftliche Bestätigung mit Ang Aktennummer. Bei allen späteren Anfragen, Nachreichungen von“ lagen usw. ist diese Aktennummer unbedingt anzugeben. 5 Mannheim, den 8. Oktober 1952. Stadtverwaltung Mannheim Austlel im 1 Arbeitsvergebung. Die Gemeinnützige Baugesellschaft Mannheim vergibt folgende Arbeiten:. 1. Glaserarbeiten für Landwehrstraße, 3. Bauabschnitt: 5 2. Maler- und Anstreicherarbeiten für Richard-Wagner-straß'e, abschnitt(f. Unternehmer mit den Anfangsbuchstaben von Angebotsvordrucke können solange Vorrat reicht- in der epd stelle der Gemeinnitzigen Baugesellschaft Mannheim, Max-dosepf? Zimmer Nr. 308. abgeholt werden. 1 5 Mannheim, 10. Okt. 1952. Gemeinnütz. Baugesellschaft Mannhe Mannheims große Tageszellung norobadens oriolgrefcher erbetrzger — . 1952/ NN W Ar. 235 Samstag. 11. Oktober 1952 —̃(— und gewitzt ist. 3 3 r— r EEC N KEC e— N 5 8 MORGEN Seite 23 — 7 — —̃ —— Preis ausschreiben des MANNHEIMER MORGEN Heute wollen wir unsere Leser zu einem inter- essanten Wettbewerb einladen. Wer Humor hat hat auch die besten Aussichten, bei diesem Wettbewerb einen Preis davon- zutragen. Es handelt sich kurz gesagt darum, für Firmen einen guten Werbevers zu dichten, der möglichst in der Form eines Zwei-, höchstens Vierzeilers, in lustigen und treffenden Worten die Art des betreffenden Geschäftes oder dort geführter Artikel bezeichnet. Also ungefähr so: Schöne Wäsche macht dick froh, Raufst du sie bei Hinz& Co. Hundert gute Markenfüller Warten auf den Kauf bei Müller. Besser und genauer sehen Für diejenigen, die sich an diesem Wettbewerb beteiligen wollen, beißt es jetzt die folgenden Anzeigen der auf einen guten Werbespruch war- tenden Firmen genau zu studieren VUeberlegen Sie, worauf es ankommt, und dann kann die Reimschmiede eröffnet werden. Die Verse sollen so gehalten sein, daß sie von den betreffenden Firmen für Werbezwecke verwendet werden können. Es steht jedem Leser frei, sich mit be- liebig vielen einzelnen Einsendungen an dem Wettbewerb zu beteiligen. Es entscheidet aber nicht die Menge der eingesandten verse, sondern deren Eignung für die Werbung. jede der an dem Ausschreiben beteiligten Firmen hat einen oder mehrere Preise ausgesetzt. die an die ver- fasser der besten Werbeverse zur verteilung ge- langen. Die ausgeworfenen Preise sind in den einzelnen Anzeigen genannt. Bedingungen für die Teilnahme: Jederman kann sich ohne irgendwelchen Einsatz an diesem Preis- ausschreiben beteiligen. Alle Leser des Mann- heimer Morgen“ sind eingeladen. Besonders unsere Damenwelt muß gute Verse liefern können, denn sie ist ja der kaufende Teil und weiß also genau, Wo es dies und das günstig zu kaufen gibt. Die Einsendungen müssen an den Verlag des„Mann- heimer Morgen“, Abteilung Preisausschreiben, Mannheim, R 1. Am Marktplatz, gerichtet sein. Schlußtermin für Einsendungen 31. Oktober, mittags 12 Uhr. Zu beachten ist, daß für jeden Werbespruch ein besonderes Blatt verwendet wer- den muß. Auf diesem Blatt muß oben die Nummer der Anzeige und die Firma genannt werden, für die der Werbespruch verfaßt wurde. In der Mitte wird der Spruch niedergeschrieben und unten muß Name und genaue Anschrift des Einsenders E — ge vermerkt sein. Die an dem Preisausschreiben be- teiligten Firmen entscheiden selbst. welche der eingegangenen Werbesprüche als beste mit Preisen ausgezeichnet werden. Die Entscheidungen sind unanfechtbar, jeder Einsender erklärt sich durch Schnell zu Brillen- Maier gehen. 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Au Backe, da wird allerhand geschrieben. Da läuft allerhand run- ter, an Fritz Walter und Seppl Herberger. Ja, ja, S0 urzlebig sind Ruhm und Lorbeer. Womit ich F. Walter meine, nicht Herberger. Penn Letzterer wird dieses Mal, so schätze ich, Ersteren noch Uberleben. * Beim Studium der einschlägigen Gazetten flimmerte es mir einige Male vor den Augen. §o haben wir, wie ich las,„unseren Ruf als Fußballnation“ in Paris verloren. Fußball- Nation Aha, das also sind wir. Und ich dachte immer an ein Volk der Dichter und Denker. Aber, der Mann irrt! Wir sind keine Nation, bestenend aus lauter Fußballspielern(das wäre namlien eine Fußball- Nation!) Beꝛspielsweise ist meine 7qjährige Großmutter kopfwackeln- dertbeise während der Rundfunk- Reportage eingeschlafen. 3 Fußballnation— so ein Blech! Die Sprache— ja— sie ist ein gefährliches Instrument. Und erst auf ihr spielen. Viel genwerer als Fußball. Beinak so schwer vie Tennis. * paris, unser Spiel— es war. Was War es eigentlien nicht? Eh bien, das alles sind na e k- trägliehe Feststellungen. Die Leute, die vor- her gewarnt kaben, kann man an den Fingern einer Hand ab zählen. Meine Meinung? Sie ist ein wenig ulkig: ich bin froh, daß wir verloren gaben! Weil sonst einige Leute über geschnappt wären. Weil dann außerdem— gewisse praxtixen, die ich für mittelalterlich halte, vielleieht verewigt worden wären. Gewiß, der Kollege in einer Saar-Zeitung, der da schreibt,„Herbergers Politik vom Kai- zerslauterner Kirchturm aus“ müsse revidiert werden, sitet vermutlich auf dem Saarbrücke- ner„Kirekturmé, aber ist es nicht tatsächlich ein infantiler Zustand, daß ein einziger Mann dureh fünf Oberligagebiete und dle Räume mehrerer Zweit- Divisionen reist, dabei in einem Notizbuch herum]feritzelt und dann eine Nationalmanmnschaft zusummenbraut? * Die Götter dulden nicht gerne andere Göt- ter neben sich. Es ist mit innen wie mit den Hauptfeldwebeln in den Kompanien. Die be- argwonnten auck immer die anderen Wacht- nebel. Und nur sie hatten so ein Notizbuch. * Schauen wir uns auf diesem Gebiet die Prakticen anderer Länder an. Paris uird dann zu einer heilsamen Lehre. Aber keine Sorgen um den deutschen Fußballsport als Gesamtes. essen Renommee ist gar nicht so leicht zu er- zohüttern. 3% etelien, bekördlich und * Dabei- Freunde, überseht es doch nicht— 1 haben wir ja noch„eine Schlacht gewonnen“ die Schlacht um die Herzen der Pariser“. Und die Schlachtenbummler haben sie mitge- schlachtet, pardon: mitgewonnen, diese Schlacht.— Schlacht-Heil! Als ieh das gelesen habe, mußte ich sofort zum Zannarzt. Nun der Schaden behoben ist, fene ich alle nickt vorhandenen Himmel an. daß die Verbindung des Wortes„Schlacht“ mit irgend einer sportlichen Sache recht bald ge- staatlich verboten werden möge. Jatbon!— verboten! Bekenntnis: Bin zonst ſeleiner Anarchist und grundsätzlich da- hegen. Jen nabe aber einige Schlachten mit- gemacht. Seitdem clingt dieses Wort für meine 7 78 nur noch gut in einer Verbindung. Sie autet: Schlachtfest-! Und der einzige„Schlachtruf, den ich gel- len lasse, heißt:„Vorwärts Soldaten, die fri- ehen Schwartenmagen dampfen!“ * Apropos Dampf. Er ist abgedampft, der Herr den Hoff. Verschiedene Nachrichtendienste und Agenturen haben dem Freignis lange Be- tente gewidmet. Warum ist unklar. Halten wir fest: Er reist nicht als Repräsentant des deutschen Sportes, sondern als Privatmann. Eine Hamburger Agentur meinte, dem Manne dei„die alte Heimat zu eng“ geworden. Auch das ist bedeutungslos. Es ist nämlich nur eine ſteinalte plattdutsche Redensart, wenn einer über das große Wasser fährt. Charaxterisierender ist schon, daß ten Hoff Verbindung mit seiner Reise einmal etwas — in MORGEN Geliebt und gehaßt— aber eine„wohlfundierte Firma“: Ntsenat London die„ſenitemen im Fußballdteß“ Einfach ein idealer Club/ Kleine Stippvisite im Heim der„Kanoniere“, dem„Highbury“ Es gibt unseren Sport tat.“ die Leute größten Zuschauerzahlen anzie hen. Ein Mann hat diesen Club groß gemacht. Unter Herbert Chapman wurde aus Arsenal und dem Highbury in London, N. 5, so etwas Wie ein Mittelpunkt der Fußballwelt— inner- halb weniger Jahre. Er schuf die Tradition des Highbury— darum steht auch heute noch seine Büste im Empfangsraum. Ein Club wie Arsenal vergißt seine Leute nicht. weder den verdienten Manager noch die altgewordenen Spieler. Die fünfstöckige Fassade an der Hauptfront der Anlage in Avenell Road könnte man für die eines Bankhauses hal- ten, wenn nicht„Arsenal- Stadium“ in Riesen- lettern daran stände. Die Räume in diesem Geschäftshaus sind gut ausgestattet, nicht überladen und pompös, aber so, wie es einer „Wohlfundierten Firma“ ansteht. die ihren Gästen auf der Tribüne gepolsterte Sitze an- bieten kann. Daß Peter Goring und Duggie Lishman im Trainingsanzug mit einem Ball unter dem Arm in der Falle das letzte Spiel diskutieren und von dem livrierten Steward nicht mit einer Handbewegung vom tiefen Teppich gescheucht werden, ist für den Fremden fast ein wenig überraschend. Vielleicht ist es ihr vornehmes Heim, das Highbury, das den Gunners den von vielen geneideten Spitznamen„Gentleman“ des Fuß- balls“ eingetragen hat. Vielleicht sind es die in englischen Fuß ball-Kreisen Arsenal kann man nur zweier lei Ansicht sein. Entweder liebt man die Gun- ners— oder man mag sie gar nicht.“ Einsichtige Kenner der Materie pfle- gen zu ergänzen:„Diejenigen, die Arsenal nicht mögen, sind eifersüchtig, eifersüchtig auf den beispiellosen Erfolg eines großen Klubs, der viel für Das sind keine leeren Worte. gewiß nicht der englische Fuß ball, aber Englands„soccer“ wäre um vieles ärmer, wenn die Gunners nicht spielten, wenn nicht an jedem Samstag in den flammendroten Hemden mit weißen Aermeln irgendwo Aufs Feld liefen, die im Jah resdurchschnitt zu Hause und auswärts die eine Art Sprichwort:„Ueber Arsenal FC Lid. ist Spieler, obwohl Arsenals Stars genau 80 hart sind, wie etwa die Leute aus Newcastle oder Bolton. Vielleicht ist es die Art und Weise, mit der die Leute im Highbury be- handelt werden. Boß Whittaker tut alles, um ihnen ihren Klub zum Heim zu machen. Vom prächtig ausgestatteten, gekachelten Bad mit Wannen für alle Spieler bis zum eigenen, hochmodern eingerichteten kleinen Hospital und um da: Saisonschluß bei Kanuten Nach einer erfolgreichen Saison waren die Kanuten von Mannheim-Ludwigshafen am vergangenen Wochenende nochmals auf dem Wasser. Die Beteiligung bei den einzelnen Vereinsregatten war rege. Der Kanusportelub Neckarau verband sein Abpaddeln mit einem Leichtathletik-Fünf- kampf. Die benachbarte Kanugesellschaft Neckarau trug mit 19 Booten interessante Kämpfe auf dem Rhein über einen Kurs von 3 km aus. Viel Betrieb herrschte auch bei der Paddelgesellschaft an der Rheinpromenade. Am Leste ſflitternachistahei des c Heidelberg Neue Art motor- touristischer Veranstaltung fand lebhaftes Echo Die 1. Mitternachtsfahrt des Heidelberger Automobil-Clubs 07 im ADAC, die am Sams- tag um 0.00 Uhr beginnt, stellt in ihrer An- lage und Ausschreibung eine neue Art motor- touristischer Veranstaltung dar, die gleichzeitig mit einer Orientierungsfahrt ver- bunden ist. Die Grundidee dieser Veranstal- tung lehnt sich eng an die Durchführungsart großer Rallyes an, wie z. B. die im Frühjahr vom AbDAc durchgeführte„Rallye Trave- münde“, allerdings in kleinerem Rahmen. Die Ausschreibung des Heidelberger Auto- mobil-Clubs hat starken Widerhall gefunden. Es ist Sinn dieser Mitternachtsfahrt neben der rein fahrtechnischen Prüfung vor allem die Verkehrs- Sicherheit bei Nacht und eine schnelle Orientierung zu prüfen. Innerhalb eines Gebietes von Darmstadt— Freuden- stadt Offenburg Kaiserslautern und Stuttgart befinden sich 37 Kontrollpunkte, wovon zwei als Zwangs-Kontrollen festgehal- ten sind. Es ist der Intelligenz des Fahrers überlassen in der vorgeschriebenen Fahrzeit von 12 Stunden plus 2430 Minuten Zwangs- pause unter Berücksichtigung einer fest- gelegten Fahrt- Durchschnitts- Geschwindigkeit von 50 km für die Gesamtfahrstrecke die meisten Kontrollpunkte zu sammeln. Ringer starten Punktejagd Nordbadens Ringer-Oberliga sowie die drei Gruppen der Landesliga starten an diesem Wochenende die Saison. 15 Begegnungen ste- hen dabei auf dem Plan und jede der 30 Mannschaften will gut beginnen. Das Mam- mut- Programm wird zum großen Teil am Samstagabend abgewickelt, wobei in der Zehnerliga die Begegnungen: ASV Heidel- berg— SV 98 Brötzingen, ASV Germania Bruchsal— SRC Viernheim und Spygg Ger- mania Karlsruhe— KSV Kirrlach nicht weni- ger interessant sein werden, als jene der bei- den Mannheimer Vereine ASV Feudenheim (bei KSV Wiesental) und RSC Eiche Sand- hofen(bei der Spygg Ketsch). Handball- Jugendspiele Die beiden Handballkreise Mannheim und Bruchsal treten am Sonntag in Plankstadt mit ihren Jugend- und Schuler-Auswahl- mannschaften zu Vergleichskämpfen an. So- wohl für das A- als auch für das B-Spiel müssen Mannbeim die größeren Siegesaus- sichten eingeräumt werden. Die Veranstal- tung(Spielzeiten siehe Sportkalender) darf als schöne Werbung für den Handballsport bezeich- net werden. Boxabend auf der Schönau Die Schönauer Boxer empfangen am Sams- tagabend in der Halle Lieblein um 20 Uhr die Boxstaffel des Sy Mingolsheim. In den bei- den Hauptkämpfen starten im Falbwelter- gewicht der badische Meister Fr. Müller (Schönau) und im Halbschwergewicht als Gast- boxer der Waldhöfer Kohl. Es sind mehrere spannende Kämpfe im Verlauf des Abends zu erwarten. von VW- Plänen redete. Daraufhin schrieb Volkswagenckhef Novotny fern an dpa:„Ten Hoff mag gern Pläne mit dem VW haben, wir hkaben keine.“ Kurzum: Der Mann hat sich in den letzten Wochen noch selbst einige Kinnhaken ver- Setzt. 5 Zu unserer kürzlichen Feststellung, es sei lächerlich zu glauben, man könne ten Hoff in einen amerikanischen Ring stellen, meinte zwar Deutschlands Boæsport-Eæperte Nr. I, Joe Biewer,„die schmähliche Diffamierung, kommt vielleicht zu früh% aber ist es nicht eigenartig, daß sogar Biewer das Wort „vielleicht“ in diesen Satz eingefügt hat? Und wieso Diffamierung? Wir hatten schon vor dem Neuhauskampf geschrieben, daß es Leute gibt, die glauben, man könne den Namen ten Hoff als den eines guten Boxers getrost ver- gessen b * Weil wir gerade vom Boxen reden: USA- Don Ellis hat auf einem„Oktoberfest“ in Höhr- Grenæhausen vor 3000 Zuschauern einen Schau- kampf gegen den Düsseldorfer Junſchuhn ge- liefert.„Manager“ dieses„Sportvergnügens“ war die Wirte vereinigung des Ortes.— Ne, wat et nick all jibt! Ieh möcht' mich ja nieht mit den Wirten zanken(wo ich so gern in Cafés und Kneipen sitze), und starke Män- ner sind ja auch unter ihnen, aber es wird gut sein, wenn der Fall ein Einzelfall bleibt. Vielleicht haben die da hinten an der Grenz— (dau noch hausen) gegelaubt, es commt nicht raus...? Sie hätten an das„Hör“— denken sollen. Auch wenn ein H zuviel drin ist. * Natürlich hörte man anläßlich Paris auch von den erfolgreichen Falks. Unter anderem dies:„Ieh finde es nicht höflich, mich nach meinem Einkommen zu fragen. lch frage auck niemand, wieviel er verdient. Ich möchte aber doch unseren deutschen Freunden sagen, daß es nicht soviel ist, wie eine französische Zeitung behauptete.“ Mit spitzem Mund, etwas schorf„geftötet“, — das ann nur Ria gesagt haben(Paule hätte in jedem Fall von„unserem“ Einkommen gesprochen). Richtig, sie war's. Und ich kann ihr nur antworten: mein liebes Kind: pardon: gn Frau, die Einkommen irgend welcher armen Schlucker sind ganz uninteressant. Aber ab 5000 aufwärts(in der Woche), beginnt man sich zu„erwärmen“. Das liegt in der Natur der Sache. * 14 400 Wockengage hatte„L'Equipe“ behaup- tet. Werden es also„nur“ 1200 sein. * Jedenfalls, mein lieber treuer Leser, wenn's bei mir jemals soviel werden sollte, können sie jeden Samstag kommen und sich die Hälfte abholen. Auf Ehrenwort Heinz Schneekloth und zum groben Billardraum mit fünf Bret- tern— es ist alles da. Allerdings die„ver- hätschelten“ Stars haben harte Arbeit zu leisten für alle diese Vergünstigungen. Drei Trainingstage in der Woche mit här- tester Konditionsarbeit. mit einer Ballschule, bei der Trainer-Assistent Crayston auch den kleinsten Fehler moniert, Kopfball-Tennis auf einem Hartplatz, Uebungen in der„Schieß- bude“, einem mit Brettern umzäunten Vier- eck; dazu am Samstag das Spiel, das letzten Einsatz verlangt! Und alle diese Spieler, vom alten internationalen Fuchs, dem Kapitän Joe Mercer, bis zum jungen Arthur Milton, der auch schon den Nationaldreß trug, sind sich darüber klar:„Auch ein großer Klub kann nur groß sein, wenn er Anhänger hat. Die Leute, die in Wind und Regen auf den Rängen stehen, haebn ein Recht darauf, für gutes Geld guten Fußball vorgesetzt zu be- kommen!“ Wilfried Gerhardt Sporigeschelen unteren Neckar begnügte sich die Mannheimer Kanu- Gesellschaft mit Helmut Noller an der Spitze in diesem Jahr mit einer imposanten Auffahrt. Jahn Regensburg unterſag 227 In einem Trainingsspiel für das am 19. Oktober in Wien stattfindende Fußball- Länderspiel Oesterreich gegen Frankreich ge- wann am Mittwoch die österreichische Na- tionalmannschaft im Linzer Stadion vor 10 000 Zuschauern mit 7:2(5:0) Toren über Jahn Regensburg. Die Tore schossen: für Oester- reich Körner, Ocwirk(je zwei), Melchior, Walzhofer und Dienst; für Jahn Regensburg: Hubeny(zwei). Als Trainer: Engelbert Haider Als Trainer der deutschen alpinen Ski- Nationalmannschaft soll der Oesterreicher Engelbert Haider verpflichtet werden. Wie der Deutsche Ski-Verband hierzu mitteilte, ist Haider bereits vom Bayerischen Ski-Verband verpflichtet worden, während die Verhand- lungen mit dem DSV vor dem Abschluß stehen. Mit Haider verliert Oesterreich nach Toni Spiß, Christian Pravda(beide nach USA) und Hans Eder(nach Kanada) eine weitere„Ski-Kanone“ Alsen Vierter in London Beim Internationalen Hallenturnier in der Londoner Harringay-Arena kam der deutsche Reiter Horst Alsen auf„Rebell“ in einem Jagdspringen mit mehreren zwei- und drei- fachen Hindernissen zusammen mit dem Engländer Fred Oliver auf den vierten Platz. Sieger wurde der erfolgreiche britische Olympia-Reiter Llewllyn. Müller stertet in Dortmund Zusammen mit Ludwig Hörmann wird Weltmeister Heinz Müller beim elften Dort- munder Sechstage-Rennen vom 17. bis 23. Oktober in der Westfalenhalle starten. Ins- gesamt sollen sechzehn Paare das Rennen be- streiten. Zweites Rennpferd verhaftet Nun auch„Erlenkönigin“ beschlagnahmt Nach„Erlenkind“, über deren Fall am 3. November ein belgisches Gericht verhandeln wird, wurde nun auch deren Mutter„Erlen- königin“(früher Eastern Bel), auf Antrag des Barons Maurice de Rothschild beschlagnahmt, Die Stute, die sich im Besitz der Gebrüder Rösler(Krefeld) befindet, sollte im Gestüt Schlenderhan gedeckt werden, als Beauftragte der britischen Besatzungsmacht erschienen und sie„verhafteten“. Das Pferd ist vermutlich bereits nach Belgien übergeführt worden. Genaue Infor- mationen über den Verbleib liegen beim Direk- torium für Vollblutzucht und Rennen in Köln nicht vor.„Erlenkönigin“, die während der deutschen Besetzung nach Deutschland ge- bracht wurde, unterlag zwar den Restitutions- bestimmungen, doch Überrascht in deutschen Rennsportkreisen, daß die Stute zu einem 80 späten Zeitpunkt beschlagnahmt wurde. Die Rückführungen sollten nach einer Erklärung von alliierter Seite bereits 1950 abgeschlossen sein. Unsere Meinung zu diesen späten Beschlag- nahmen deutscher Rennpferde haben wir bereits nach der„Verhaftung“ von„Erlenkind“ ausgedrückt. Die Vorfälle sind skandalös und der französische Rennstallbesitzer Rothschild erwirbt sich durch seine Maßnahmen bestimmt nicht den Ruf, ein großartiger Sportsmann zu sein. Unzicker erzielte Remis Beim Interzonen- Schachturnier in Stock- holm wurden die Hängepartien aus der dreizehnten und vierzehnten Runde beendet. Dabei kam der einzige deutsche Teilnehmer, Wolfgang Unzicker, in seinem noch offenen Spiel aus der dreizehnten Runde gegen den Kanadier Vaitonis zu einem Remis nach 41 Zügen. In der zweiten noch hängenden Par- tie kam Unzicker zu einem beachtlichen Sieg. Er schlug den spielstarken Jugoslawen Gli- goric nach 85 Zügen. Der Turnierstand: 1. KOotow(UdssR) 12 Punkte: 2. Petrosian und Geller beide UdSSR) je 9,5; 3. Tai⸗ manow(UdssR) 9; 4. Stahlberg(Schweden) und Szabo(Ungarn) je 8,5: 8. Unzicker (Deutschland) und Pachman(CSR) 7 P. In der fünfzehnten Runde wurde dann die Partie Prins— Unzicker in schwer zu beurteilender Stellung abgebrochen. Kurze Sport-Notizen Ray Famechon Frankreich) verteidigte sei- nen Europameistertitel im Federgewicht gegen den Italiener Nello Barbadoro erfolgreich. Famechon schlug seinen Gegner in der drit- ten Runde k. o. CSR- Tabellenführer Sparta Prag holte gegen Zilina einen wertvollen 3:2-Sieg. Sparta führt nunmehr mit 31:9 P. vor Bratis- lava mit 2711 P. Vereins-Nachrichten Der Mannheimer Kanu- Sport-Ost E. V. hielt kürzlich seine traditionelle Bootstaufe ab. Neben anderen Booten wurde ein Iber- Kanadier auf den Namen„Ernst Friebis“, den verdienten, im Kriege gefallenen Fahr- tenwart des MK O getauft. Eine Neckarauf- fahrt beschloß die Feier. Weitere Sportnachrichten 8. 8 Hugo Hilb berichtet aus Berlin: Vor einigen Tagen ließ Promoter Fritz Gretzschel der Boxsportgemeinde mittei- len, daß sein Schützling Gustav Scholz, deutscher Meister im Weltergewicht, sei- nen Titel„wegen Gewichtsschwierigkei- ten“ zur Verfügung stellen müsse, Er be- dauere, aber„Bubi“ sei aus dieser Ge- wichtsklasse herausgewachsen. Allzu scharfes„Abkochen“ entkräftet ihn nur. Auf den ersten Blick: eine plausible, sportlich sogar vernünftige Erklärung. Was aber ist wirklich geschehen? Scholz sollte am 10. Oktober seinen Welterge- wichts-Meistertitel gegen Leichtgewichts- meister Werner Handke verteidigen. Die Eintrittskarten waren schon in Auftrag gegeben, die Rotationsmaschinen rollten, der ganze, nicht unkomplizierte Organisa- tionsapparat hatte sich in Bewegung ge- setzt. Da plötzlich, sechsmal 24 Stunden vor dem ersten Gongschlag, kam aus dem Gretzschel-Lager die Meldung von den Gewichtsschwierigkeiten!— Halten wir fest, daß Gustav Scholz zu diesem Zeit- punkt rund 10 Pfund mehr mit sich her- umschleppte, als ihm nach dem Welterge- wichtslimit gestattet war. Eine Frage an Herrn Gretzschel:„Wie- viel hat Gustav Scholz denn eigentlich 20 Tage vor dem vereinbarten Titelkampf gewogen?“ Diese Frage ist wichtig, weil nach den Verbandsbestimmungen eine Ab- sage wegen„Gewichtsschwierigkeiten“ spätestens 20 Tage vor dem Kampftermin erfolgen muß. Wenn Scholz im„scharfen“ Merkwürdige Praktiken um Meister„Bubi“ Scholz Vorbereitungstraining rund eine Woche vor dem Kampftermin 72 Kilogramm bringt, dann dürften es in der etwas ge- ruhsameren Zeit 14 Tage vorher kaum nicht weniger gewesen sein! Wie komisch: Die Rechnung geht einfach nicht auf. Noch merkwürdiger: Zugleich mit der Absage kam ein Angebot: Scholz wollte einen Ausländer im Mittelgewicht boxen. Das war aber(wie sich leicht denken läßt) dem Termin nach von seiten des Ver- anstalters Göttert nicht mehr zu machen. Also neue Vereinbarung: doch Scholz ge- gen Handke, aber ohne Titeleinsatz und im Mittelgewicht. Nächster Akt: Handke akzeptierte trotz erheblicher Gewichtsdif- ferenzen! Drei Stunden später erneute Absage von Gretzschel. Diesmal war es eine Hand verletzung, die als Grund ange- geben wurde. Schon wieder etwas merkwürdiges: Die gleiche Hand, die für durchaus in Ord- nung befunden wurde, auf einen im Mit- telgewicht kämpfenden Ausländer loszu- trommeln, sollte plötzlich gegen einen zwei Gewichtsklassen tiefer stehenden Werner Handke nicht mehr intakt sein? Müssen wir nun noch viel sagen?- Das alles ist kein faires Spiel. Die Boxsportanhänger werden kein Ver- ständnis dafür aufbringen. Wenn der- artige Praktiken noch oft Meisterschafts- termine über den Haufen werfen, dann wird der deutsche Berufsboxsport bald vor leeren Stuhlreihen kämpfen. ... und guch Frau Huber sagt: le de. tls., Warum? Weil ich Vertrauen zu allen nlenkel-Sechen hebe. Die Schonung und Pflege meiner wertvollen Wäsche ist mir als Hausfrau immer noch Herzenssdche. 3 7850011 d MORGEN Orig ind Qualität! * „ 2 a„ Schur sek F 2.9 Großes Lager in Haargarnteppichen, Kokosläufern. Matten und Wachstuchen ScHlFFEERS MAN NHE UN O e ene Hgessage s tefeten 32122 Sehlittimeier, Mittelstr. 50 Strickwesten Puliover for Damen und Herren AM PARADEPLATZ Bathten Sie meine 4 Schaufenster! Mostflässer neu, rund. tülltertig Elen Lier 28 39 100 200 Mehr- DM.— 9.(4.88 71.50 preis f. Türle 2.98 3.15 3.68 3.90 Dushei Ltr. 80 100 200 300 Mehr- DM 138.50 28.— 39.50 48.50 preis f. Türle 3.18 3.88 3,90 4.68 Faslabrik NMeskargemünd/ Baden Beschansünernahme Ich habe die Sattlerwerkstätte d. Herrn Gust. 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Simshäuser. 1 15 5 5 Werner.— Paetzold Rolf Max Ernst, kfm. iter, Doktor der Rechte, und Berthilde geb. Nidetzki.„ Splegelfabrik 319 e. T. Bettina. 1 8 29. 9. 52: Freund Günter wilhelm, Polizeianwärter Marla geb. Winkler, Wa. Langer Schlag 36&. T. Reinkild Ute. 2 Schuster Hermann Alfred, Zimmermann, und Erika Maria geb. Schönig, Untermühlaustrage 7 e. S. Peter.— Wolf Friedrich, Ma- ler und Tüncher, und Anna geb. Trummer, Herzogenriedstraße 66a e. T. Beate Elisabeth.— Strein Johann, Eisendreher, und Inge Hedwig Gisela geb. Rudi, Wa. Blütenweg 43 e. T. Gabriele Elke. — Vester Erhard, Elektromonteur, und rene Johanna geb. Bau- mann, Waldhofstrage 201 e. S. Thomas Theodor Friedrich. Kapp Hermann, Maschinenschlosser, und Maria Ottilie geb. Mu- 5 Edingen, Schulstraße 1 e. S. Paul Hermann und e. S. 0 Axl. 29. 9. 52: Hennen Walter Matthias, Textil-Ingenleur, und Inge- borg geb. Kley, Pfalzplatz 13 e. T. Gabriele Maria Mathſide.— Franz Edgar Maria Josef Philipp, kfm. 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Klasse, Schrei- ner, Xpsilanti im Staat Michigan, und Glattacker Doris, Käfer- taler Straße 176-178. 7. 10. 32: Schulz Georg Wilhelm Karl, kfm. Angestellter, Cha- missostraße 1-3, und Herold Marianne Barbara, An den Kaser- nen 25.— Mathis Robert Lorn, Sergeant First Class, Bardy im Staat Texas, und Schick Rosa Emilie, Pflügersgrundstraße 8. Verstorbene 29. 9. 52: Guttroftf Johann Friedrich, frün. Bohrer, 7. 8. 84, Wespinstraße 4. 30. 9. 52: Bentzinger Marie Anna geb. Rauch, 28. 8. 68, J 6, 10. Stürmer Emil Christian Gottlieb, Konrektor i. R., 9. 2. 86, Secken- heimer Landstraße 15.— Sulzer Arthur Nikolaus, 17. 1. 52, Fe. Zlethenstrage 57.— Baumann Johann Georg, Pförtner, 6. 11. 97, Sa. Blumenau, Harzburger Weg 11.— Trefz Kar! Heinrich, früh. Schmied, 6. 6. 85, Beilstraße 10.— Hammer Ida geb. Göhrig, 23. 7. 1976, Draisstraße 57b. 1. 10. 52: Barth Eva geb. Fillmann, 15. 11. 87, K 3, 19.— Jochem Karl Faul, früh. Heizer, 10. 1. 89, Se. Auf dem Kegel 2.— Hamm Hermine geb. Stucky, 17. 8. 78, Wa, Baldurstraße 11.— Dihlmann Robert, früh, Goldschmied, 10. 2. 85, K 3, 19.— Frauenkron Her- mann, Arbeiter, 5. 6. 03, Ne. Adlerstraße 8.— Wöhler Martha Auguste geb. Zunk, 1. 10. 94, Käfertaler Straße 39. 2. 10. 52: Friedmann Karoline geb. Dreier, 10. 10. 80, Eichels- heimer Straße 50.— Rhein Karl Wolfgang, 30. 9. 32, Wa. Langer- Schlag-Bunker.— Iselin Jakob, früh. Zeitungs verkäufer, 8. 3. 93, Stockhornstraße 53.— Weber Moritz, Straßenbahnoberschaffner 1. R., 15. 9. 73, Käfertaler Straße 60.— Herney Anna Elisabeta geb. Ringel, 11, 12, 88, Waldhofstraße 142. Bogdanskl Rose-Maria, 28. 7. 52, Rh. Durlacher Straße 48. 88 a 3. 10. 52: Staap Annas Sophie Adele geb. Mangels, 17. 7. 65, Ulmenwes 25. 2912 Johann Georg, Pensſonsinhaber, 15. 11. 90, Gutemannstraße ga.— Sack Otto Oskar, früh. Installateur, 14, 8. 1877, Wugartenstraße 13.— Bieler Leo, Former, 20. 5. 13, Wa, Do- narstraße 8.— Kübler Friedrich, Prokurist 1. R., 30. 6. 76, Fe. Wilhelmstr. 54.— Altenau Ingrid Hilde, 7. 8. 52, Sa. Tarnowitzer Weg 9.— Schieß Elise geb. Holzwarth, 26. 4. 12, Grenadierstraße 16. 4. 10. 52: Kunze Emma geb. Seidel, 27. 1. 72, Kä. Korbangel 47.— Seitz Philipp, fr Bahnarbeiter, 22. 10. 79, Se., Rheinfelder Str. 8. — Schmitt Martin, früh. Arbeiter, 7. 3. 78, Ne., Friedrichstraße 8a. — Goll Marie geb. Pfeiffenberger, 10. 12. 75, Böcklinplatz 2. Haag Felix, früh. Gastwirt, 27. 11. 74, Karl-Benz-Straße 26.— Rudolph Gustav, früh. Bautechniker, 23. 12. 76, Wa Römerstr. 35. 5. 10. 52: Weiner Emilie geb. Klingmann, Arbeiterin, 14. 2. 18, Wa. Am Kiefernbühl 39.— May Luise Sophie geb. Förstner, 5. 4. 1867, Fe. Schwanenstraße 14.— Wildgans Konstantla geb. Gra- bowski, 18 12. 78, Wa. Waldpforte 66.— Keller Elise Babette geb. Gundel, 17. 2. 79, S 6, 13.— Krauth August, früh. Arbeiter, 15. 10. 1983, Paulstraße 19. 6. 10. 52: Nischwitz Karl August, Versicherungs-Angestellter, 1. 1. 03, Ne. Friedrichstraße 109.— Kappler Josef Gustav, früh. kfm. Angestellter, 15. 11. 85, Ne. Morchfeldstrane 30.— Schön Josef, krüh. Autovermieter, 18, 9. 70, Fröhlichstraßge 28a.— Schnell Karl Kasper, früh. Arbeiter, 28. 1. 87, T 2, 9. Schrank 210 em breit 12, DM Wöchentlich frei Haus Die vorleithatie Krankenkaste MANNH EIN I. Paradeplatz) 101% 3222 Sämtlicher asser; Mein, Likör- u. Korbflaschen pefer Rixius Hannheim C5, 1/7 Sroe lperbeschau In erden u. Olen Besuchen Sie uns. Ohne Kaufzwang fachmännische Beratung. Wir zeigen die neuesten Modelle in Kohlenherde u. Ufen, Dauerbrandzparherde Propangas- u. Elektroherde Badeeinrichtungen Kauferleichter ungen J. Deininger gm. b H. Hlannheim Ecke Schwetzinger und Kepplerstraße(Linie 7 und 16) Telefon 4 21 55/56 eleganlen Schuh för die Dame und den Herrn In den verschiedensten Preisklassen bieten wir ihnen eine reichhaltige Auswahl IE T:. P 2, 1-21 rssere bringt den 5 Wir beraten Sie gern. 4 einmelige 8 ON DER- ANGEBOTE! e ũp ᷑V m Schlefzimmer, 210 em(omplefſt. ab 658. Kombi. 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Ich habe kürzlich ein Haus gekauft, damit ich endlich zu eine! Wohnung komme und meine Familie an mei- nen Arbeitsort nachkommen lassen kann. Als ich nun einem, Mieter die Räumungsklage wegen Eigenbedarf in Aussicht stellte, falls er meine Kündigung nicht beachte. gab er mir zur Antwort, daß mir ein solcher Räu- mungsanspruch nicht zustehe.— Zunächst ist davon auszugehen, daß bei der Veräußerung eines vermieteten Grundstücks der Erwerber nach 9 571 BGB an Stelle des Vermieters in das bestehende Mietverhältnis eintritt. Kauf bricht also nicat Miete, erst recht nicht bei der Geltung des Mieterschutzes. Bei einer Veräußerung darf also der Mieter nicht schlechter gestellt werden als er vorher war. Es liegen Urteile vor. welche den eigenen Bedarfsanspruch eines Grundstückskäufers verneinen, wenn nicht in der Person des Ver- zußerers ein solcher Anspruch begründet war. Hat der Verkäufer kein besonderes und über- wiegendes Interesse àn der Erlangung einer Mietwohnung gehabt, dann kann auch der Käufer nicht ohne weiteres seinen Eigen- bedarf geltend machen. Der Zweck des Grund- gtückskaufs, nämlich die Erlangung einer eigenen Wohnung, genügt hierzu nicht. Im allgemeinen wird überwiegend die Auffas- zung vertreten, daß ein Grundstückserwerber schon mehrere Jahre warten muß. um eine Räumung wegen Eigenbedarfs durchzusetzen. Insbesondere dann, wenn der Mieter schon lange Jahre im Hause wohnt. wird ein über- wiegendes Interesse dieses Mieters an seiner Mietwohnung anerkannt. Wenn der Erwerber dem Mieter eine angemessene Ersatz wohnung anbieten kann. wird natürlich dem Mieter eher zugemutet werden können, seine Wobnung frei zu machen. Die Entscheidung bei einer Eigen- bedarfsklage ist eine Ermessensentscheidung, die von Fall zu Fall getroffen und nicht ohne weiteres vorausgesehen werden kann, da jeder Fall doch wieder in seinen Einzel- deiten anders gelagert ist. Frau Meta R. In unserem Hause wurde über den Mord an einer Greisin in Mann- heim-Rheinau gesprochen und dabei von einem Hausbewohner bemerkt. der Mörder sei ein zweiter„Angerstein“. Auf mein Be- fragen wußte der Betreffende auch nur das eine, daß Angerstein ein ebenfalls kaltblü- tiger Mörder gewesen ist. Können Sie uns etwas Näheres über diese Mordtat des Anger- steins mitteilen?— Der Mordfall Angerstein ereignete sich im Dezember 1924. Schauplatz war das Städtchen Haiger im Bezirk Wies baden. Der Direktor Angerstein von der Kalksteingrube Haiger wurde im Garten sei- ner Villa mit einer tiefen Dolchstoßwunde bewußtlos aufgefunden. Nach seinen Angaben hätte er auf dem Wege nach seiner Villa einen wüsten Tumult und Hilferufe aus sei- nem Hause gehört. Er lief, wie er angab, rasch nach dem Haustor, wurde aber dort von zwei Männern gestellt und schwer ver- letzt. In der Villa selbst wurden acht Per- sonen ermordet aufgefunden: Frau Anger- stein, deren Mutter und Schwester. ein Haus- mädchen, zwei Angestellte. ein Gärtner und ein fünfjähriges Kind. Das Drama fand be- reits am folgenden Tag eine völlig unerwar- tete Aufklärung. Der Mörder der getöteten Personen war der schwerverletzte Direktor Angerstein selbst, der sich auch selbst den Dolchstich beigebracht hatte. Der Täter war sofort geständig und wurde wegen achtfachen Mordes achtmal zum Tode verurteilt Der Mörder nahm sein Todesurteil sofort an und wurde auch hingerichtet. G. und W. L. In Ihrer Zeitung las ich, daß der Botschafter der USA in der Sowijetrepu- blik nicht mehr„Persona grata“ sei. Welche Bewandtnis hat eine solche Feststellung?— Die erste Voraussetzung zur Begründung eines völkerrechtlich wirksamen Gesandten verhältnisses ist die Anfrage des Absende- staates an den Empfangsstaat, ob der zum Gesandten Auserwählte als Vertreter seines Staates genehm(Persona grata= genehme Persönlichkeit) ist. England und die Vereinig- ten Staaten verlangen im Falle einer Ableh- nung eine Begründung, die übrigen Staaten sehen von einer solchen ab. Die Rechtsstel- lung des Gesandten endigt u. a. durch Zu- stellung der Pässe an ihn persönlich. W. P. in K. Meine Tante ist gestorben und ich habe sie in ihrer Heimatgemeinde beiset- zen lassen. Ihrem schriftlich niedergelegten Unser astrologische, Mochenkalendle: vom 12. bis 18. Oktober Widder(21. März bis 20. Aprih: In dieser Woche können alle Vorhaben aus- gewertet werden, die vorgeplant waren. Beruf- lich und wirtschaftlich bieten sich gute Mög- lichkeiten, so daß ein allgemeiner Aufstieg gegeben scheint. In Liebes angelegenheiten wird manche Neuigkeit zu erfahren sein. Sehr wichtig ist das Abfassen von Briefen und Dokumenten. Stier(21. April bis 20. Mai): Allgemein gesehen ist diese Woche sehr freundlich und positiv. Es lassen sich ohne weiteres auch schwierige Fragen klären. Da die günstigen Konstellationen längere Zeit an- halten, kann auch an die Erledigung strittiger Punkte gedacht werden. Jede Uebereilung ist dabei aber zu vermeiden. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Die positiven Einfſüsse haben weiterhin Gültigkeit. In beruflichen Angelegenheiten ist besonders mit zufriedenstellenden Resultaten zu rechnen. Reisen lassen sich recht erfolgreich durchführen. Bei Verträgen und Dokumenten ist die Rechtslage genau zu beachten, damit Migverständnisse ausgeschaltet werden. Krebs(22. Juni bis 23. Juli): Nachdem eine gewisse Umgestaltung erfolgt Ist, kann jetzt auch an die Verwirklichung der privaten Angelegenheiten gedacht werden. Im Schriktverkehr ist eine gewisse klare For- mulierung notwendig. Es muß versucht wer- den, klipp und klar auszudrücken, mit welchen Mitteln der neue Plan verwirklicht werden 80ll. Löwe(24. Juli bis 23. August): Ganz allmählich wird die Lage wieder sta- bller. Dadurch dürfte es auch möglich sein, en die Verwirklichung größerer Vorhaben zu gehen, Es macht sich jetzt wieder bemerkbar, jede größere Sache genau bedacht sein ill. Reisen können gute Erfolgsmöglichkeiten versprechen. Jungfrau(24. August bis 23. September): Nach und nach werden sich die positiven Seiten weiter festigen. Das Gesamtbild kann als sehr stabil bezeichnet werden. Es muß letzt nur darauf geachtet werden, daß keine müberlegten Schritte den Gesamtaufbau stö- zen. Gegen Wochenende kleinere Glücks- aussichten. Waage(24. September bis 23. Oktober): Wenn auch nicht alles nach Wunsch aus- geht, so kann doch mancher Erfolg möglicht gemacht werden. Die Gesamtsituation scheint sich immer mehr zu klären. Nicht nur in Liebe und Freundschaft, sondern auch in allen ande- ren privaten und beruflichen Angelegenheiten tritt Stabilität ein. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Allgemein gesehen sind die Aussichten recht freundlich. Trotzdem ist die Gesamt- situation noch nicht so stabil, daß an einen klaren Aufbau zu denken ist. Absolute Zuver- lässigkeit in Vertrauenssachen ist erst gegen Wochenende zu erwarten. Jeder Plan ist von der realen Seite aus genau zu untersuchen. Schütze(23. November bis 22. Dezember): Viele neue Möglichkeiten werden sich jetzt in die Tat umsetzen lassen. Allmählich zeigt sich auch auf beruflichem Gebiet eine Stabili- tät, die es zu nutzen gilt. Selbst kleinere Glückstendenzen sind nicht von der Hand zu weisen. Schriftverkehr sollte sorgfältig gepflegt werden. 5 Steinbock(23. Dezember bis 21. Januar): Die allgemein günstigen Tendenzen halten weiter an. Durch freundliche Nachrichten wird das ganze Stimmungsbild verbessert, so daß dadurch die Aufbaukräfte weiterhin wach- gerufen werden. Reisen und Schriftverkehr bilden einen wesentlichen Bestandteil des er- kolgreichen Strebens. Wassermann(22. Januar bis 19. Februar): Im mündlichen und schriftlichen Umgang kommt es sehr darauf an, die eigenen Absich- ten zu präzisieren. Das gute Vertrauens- verhältnis zur Umwelt muß verstärkt und er- halten werden. Veränderungen in beruflicher Hinsicht können mit einer gewissen Erfolgs- möglichkeit durchgeführt oder vorgenommen werden. Fische(20. Februar bis 20. Märzy: Das Gesamtbild ist positiv genug, um eine Durchführung der persönlichen Pläne zu er- möglichen. Trotzdem empfiehlt es sich, bei Vertragsabschlüssen genau zu formulieren, wo die einzelnen Aufgabengebiete liegen. Privat wird eine freundliche Atmosphäre dazu bei- tragen, den Erfolgsfaktor zu steigern. Wunsche entsprechend wollte ich nun einen einfachen Kunst-Grabstein auf dem ehrwürdig alten Friedhof aufstellen lassen. Die örtliche Friedhofsordnung widersprach aber diesem Vorhaben und verbietet aus offenbar àstheti- schen Gründen Grabdenkmäler aus Kunst- stein. Muß ich mich fügen?— Die Friedhofs- ordnungen regeln die rechtlichen Beziehungen zwischen dem Eigentümer des Friedhofes und den Angehörigen der dort Bestatteten Nach dem uns vorliegenden Gutachten eines nam- haften Sachkenners ist ein allgemeines Verbot der Aufstellung von sogenannten Kunststein-Grabdenkmälern auf gemeind- eigenen Friedhöfen unzulässig. Das gleiche gilt für die im Eigentum einer Kirchen- gemeinde stehenden Friedhöfe, wenn ein ge- meindeigener Friedhof in der gleichen Ge- meinde nicht vorhanden ist. Dagegen sind Vorschriften über die äußere Gestaltung von Grabdenkmälern insoweit zulässig, als sie den Belangen der Allgemeinheit in religiöser und ästhetischer Hinsicht schützend Rechnung tragen. Ludwig P. Wieviel Sterne kann man mit bloßem Auge sehen? Wieviel Sterne konnten wissenschaftlich mit optischen Instrumenten bis jetzt festgestellt und registriert werden?— Mit unbewaffnetem Auge sind rund 7000 Sterne sichtbar. Was mit den Rieseninstru- menten der Sternwarten bisher erreicht wurde, ist wenig. gemessen am Ganzen: Ueber drei Milliarden Sterne wurden bisher registriert. Was das bedeutet. läßt sich am ehesten durch folgendes Beispiel begreiflich machen: Wenn die Namen der drei Milliarden Sterne in kleiner Druckschrift untereinander gesetzt werden und so 50 Sternennamen mit der dahinter vermerkten Position im Welten- raum auf eine Buchseite gehen, dann würden 120 000 Bände zu je 500 Seiten gefüllt. Trotz- dem wurde nur der millionstel Teil des wahrscheinlichen Weltenraumes bis heute durchforscht. Nimmt man an., daß in dem noch unerforschten Weltenraum sich entspre- chend viele Gestirne befinden, die in gleicher Weise in Büchern verzeichnet würden, dann ergäbe sich eine Bibliothek von 120 Milliar- den Bänden. Buch an Buch gestellt, könnte man den Aequator rund 120mal mit Büchern umgürten. Lotte W. In meinem Poesie-Album steht ein Vers, den mir die Großmutter hinein- geschrieben hat. Ich möchte gerne wissen, von wem der Vers stammt:„Nicht an die Güter hänge dein Herz, die das Leben ver- gänglich zieren! Wer besitzt. der lerne ver- lieren, wer im Glück ist. der lerne den Schmerz.“ Das Zitat stammt aus Schillers „Braut von Messina.“ Zwei Kaninchenzüchter. Wir sind uns nicht einig darüber, wie oft die Tiere gefüttert werden sollen. Der eine ist für zweimalige, der andere für dreimalige Fütterung. Ueber die Zahl der täglichen Mahlzeiten der Kaninchen herrschen verschiedene Ansichten. Manche Züchter halten an einer dreimaligen Fütterung fest, jedoch genügt eine zwei- malige Mahlzeit am Tage vollkommen. Die Hauptmahlzeit ist am Abend zu geben, denn die Kaninchen fressen gern bei Nacht. Diese Eigenart wird meist nicht berücksichtigt. Bei einer mehrmaligen Fütterung werden die Tiere leicht überfüttert und leiden dann unter Verdauungsstörungen. Jedes Tier soll bei einer Mahlzeit nur soviel Futter bekommen wie es bis zur nächsten Fütterung auffrißt. Es gehört also schon eine etwas individuelle Behandlung dazu, wenn die Fütterung der Kaninchen sorgfältig sein soll. Frau Luise B. Wwe. Im Wobnsiedlungs- gebiet einer benachbarten Stadt besitze ich ein wertvolles Grundstück, das schon ein hal- bes Jahrhundert im Familienbesitz ist. Vor Jahresfrist wurden ungefähr zwei Drittel der Gesamtfläche im Auftrag der Besatzungs- macht beschlagnahmt. Den Rest könnte ich sehr gut verkaufen, da mir ein über dem Stoppreis liegender Kaufpreis geboten wird. Wie kann ich vorgehen, um zuverlässig zu er- fahren, daß mir der gebotene Kaufpreis auch tatsächlich ausbezahlt wird?— Maßgebend für die Beantwortung Ihrer Frage ist die„Ver- ordnung über die Preisüberwachung und die Rechtsfolgen von Preisverstößen usw. vom 7. Juli 1942“. Hiernach unterliegt jeder Ver- trag über die Grundstücksveräußerung wegen des Entgelts— hier also wegen Ihres Kauf- preises— der Genehmigung der Preisbehörde. Wenn Sie sich nun über die Aussichten der Genehmigung des angebotenen Kaufpreises vergewissern wollen, so raten wir Ihnen, einen eingehenden Entwurf Ihres beabsichtig- ten Kaufvertrages bei der Preisbehörde ein- zureichen und eine Entscheidung vor der Beurkundung darüber zu beantragen, ob der gebotene Kaufpreis angemessen ist und ob ein erhöhter Preis aus den anzugebenden be- sonderen Gründen genehmigt wird. „Wie komme ich zu meinem Geld?“ Der Gang des Feststellungs verfahrens V Nachdem die Schadensanträge bei den So- forthilfeämtern des Wohnsitzes der Geschä- digten eingereicht worden sind. werden sie dort geprüft. Klare Fälle, wo dem Antrag im vollen Umfange entsprochen werden kann, oder eine Einigung mit dem Geschädigten er- folgt, können direkt vom Leiter des Feststel- lungsamtes entschieden werden. Für alle schwierigeren Anträge ist ein Feststellungs- ausschuf unter Heranziehung der Organi- sation der Geschädigten vorgesehen. Für die Beweiserhebungen werden, wie oben bereits gesagt, Auskünfte der Heimatauskunftsstellen eine erhebliche Rolle spielen. Abschließend sei auf die grundsätzliche Bestimmung des Feststellungsgesetzes hin- gewiesen, daß die Feststellung von Schäden noch keinen Anpruch auf Berücksichtigung im Lastenausgleich begründet. Erst nach Fest- stellung des wirklichen Aufkommens aus dem Lastenausgleichsgesetz werden die Geschädig- ten erfahren, welche Teile ihrer Verluste ihnen ersetzt werden können. und es ist natürlich die Hoffnung der Geschädigten, daß durch eine günstige Entwicklung des deut- schen Wirtschaftslebens in späteren Jahren noch Verbesserungen hinsichtlich der Höhe der Entschädigung durch Nachtragsgesetze erfolgen werden. Hierzu ist immer die Mög- lichkeit vorhanden, wenn zunächst einmal die Schäden sorgfältig festgestellt und allen Ge- schädigten hierüber ein rechtskräftiger Be- scheid gegeben worden ist. Der Geschädigte hat einen Rechtsanspruch Die Leistungen aus dem Lastenausgleich zerfallen in Leistungen mit Rechtsanspruch und solche ohne Rechtsanspruch. Sowohl die Kriegsschadenrente wie auch die Hausratent- schädigung sind Leistungen mit Rechts- anspruch, d. h. sobald der Schaden festgestellt und der Anspruch als berechtigt anerkannt ist, muß dem Geschädigten die Leistung ge- währt werden und ist auch in ihrer Höhe durch das Gesetz genau festgelegt; nur der Zeitpunkt der Leistung ist bei der Hausrat- entschädigung dem Ermessen der Behörde überlassen. Anders ist es bei den Leistungen ohne Rechtsanspruch, wie z. B. den Einglie- derungsdarlehen, der Wohnraumhilfe und den Leistungen aus dem Härtefonds. bei denen die Ausgleichsämter und die bei diesen ein- gerichteten Ausgleichsausschüsse die schwere Verantwortung haben, zu entscheiden, ob und in welcher Höhe und wann einem Antrag ent- sprochen werden soll. Die für diese Leistun- gen ohne Rechtsanspruch verfügbaren Mittel sind so beschränkt, daß ohne Vorfinanzie- rungsmaßnahmen, besonders in den ersten Jahren, diese Leistungen nur auf dem Papier stehen würden. Es bleibt abzuwarteen, ob die in 3. Lesung vor dem Bundestag hierzu ge- faßten Beschlüsse, die den Abgeordneten Dr. Kather veranlaßten, dem Gesetz zuzustimmen, sich verwirklichen werden. Die Kriegsschadenrente wird die größte soziale Leistung des Lastenausgleichsgesetzes darstellen. Die Ausgaben für sie werden in den ersten Jahren auf jährlich 1040 bis 1070 Millionen DM geschätzt(Unterhaltshilfe 730 Millionen, Entschädigungsrente 150 Millionen, Teuerungszuschlag 160 bis 190 Millionen), 80 daß rund 50 Prozent des gesamten Aufkom- mens zunächst nur für diese Leistungen vor- gesehen sind. Der Regierungsentwurf sah eine erhebliche Einschränkung dieser Rente vor, aber Bundesrat und Bundestag beschlos- sen eine„Vollversorgung“ der alten und er- werbsunfähigen Kriegsopfer. Leider ist die Deckung dieser Mehrausgaben aber noch kei- neswegs gesichert, so daß die Ausdehnung der Kriegsschadenrente die anderen produk- tiven Leistungen des Lastenausgleichs wahr- scheinlich bedenklich einengen wird. Die Kriegsschadenrente des Lastenausgleichs tritt an die Stelle der Unterhaltshilfe des Sofort- hilfegesetzes, bringt aber doch einige mate- rielle Verbesserungen für die Geschädigten, die auch dann einen neuen Antrag auf Ge- währung der Rente stellen müssen, wenn sie schon bisher Unterhaltshilfe erhalten haben. Dies ist auch schon deswegen notwendig, weil die Kriegsschadenrente neben der reinen Unterhaltshilfe eine Entschädigungsrente vor- sieht für alle diejenigen Geschädigten, die mehr als 5000 DM anerkannten Schadens- grundbetrag nachweisen können. Wer kann Kriegsschadenrente beantragen? Der Kreis der Antragsberechtigten ist nach folgenden Tatbeständen abgegrenzt: 1. nach Alter bzw. Erwerbsbeschränkung; 2. nach der Art der erlittenen Schäden; 3. nach der Höhe des Einkommens bzw. Vermögens. Die Altersgrenze liegt für Männer bei Vollendung des 65., bei Frauen bei Vollendung des 60. Lebensjahres. Bei Eheleuten genügt es, wenn einer von beiden Teilen diese Altersgrenze erreicht. Die Antragsberech- tigung nach Erreichung der Altersgrenze ha- ben alle Männer, die vor dem 1. Januar 1890 geboren sind und alle Frauen, die vor dem 1. Januar 1895 geboren sind. so daß noch bis zum Jahre 1955 weitere Geschädigte bei Er- reichung der Altersgrenze Rentenantrag stel- len können. Von da an kann kein Zugang mehr eintreten, und die Zahl der Renten- bezieher wird durch den natürlichen Abgang immer mehr absinken. Neben den Altersrentnern stehen die Ren- tenberechtigten wegen Erwerbsunfähigkeit, die ihnen gleichgestellten alleinstehenden Frauen mit drei und mehr Kindern und die Vollwaisen bis zu 15 bzw. 19 Jahren. Anträge auf Kriegsschadenrente aus diesen Gründen sind nur noch innerhalb eines Jahres nach Inkrafttreten des Lastenausgleichsgesetzes (also etwa bis August 1953) möglich(mit Aus- nahme von Spätvertriebenen). Erwerbsun- fähigkeit wird bejaht.„wenn der Geschädigte dauernd auhßerstande ist, durch eine Tätigkeit, die seinen Kräften und Fähigkeiten ent- spricht und ihm unter billiger Berücksich- tigung seiner Ausbildung und seines bisheri- gen Berufes zugemutet werden kann, die Hälfte dessen zu erwerben. was körperlich und geistig gesunde Menschen derselben Art mit ähnlicher Ausbildung in derselben Ge- gend durch Arbeit zu verdienen pflegen“ (sogenannte 50prozentige Erwerbsbeschrän- kung). Im Zweifelsfalle muß ein Gutachten des örtlichen Gesundheitsamtes oder ein Obergut- achten der zuständigen Universitätsklinik eingeholt werden. Alleinstehende Frauen unterhalb der Altersgrenze und ohne körper- liche Beschränkung ihrer Erwerbsfähigkeit haben Anrecht auf die Kriegsschadenrente, wenn sie bei Inkrafttreten des Lastenaus- gleichsgesetzes für mindestens drei zu ihrem Haushalt gehörende Kinder zu sorgen haben, die das 15. Lebensjahr oder, wenn sie noch in Ausbildung stehen, das 19. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, oder die wegen Ge- brechlichkeit pflegebedürftig sind. Ebenso er- halten Kriegsschadenrente Vollwaisen bis zum 15. bzw. 19. Lebensjahr oder Kinder, deren Eltern noch in Gefangenschaft oder vermißt sind. Als letzte persönliche Begrenzung der Kriegsschadenrente sei erwähnt. daß sie nur dem unmittelbar Geschädigten selbst, seiner Ehefrau oder nach beider Tod einer etwaigen alleinstehenden Tochter, die im elterlichen Haushalt haus wirtschaftlich tätig war, ge- währt werden kann. Die B-Flüchtlinge aus der sowietrussischen Zone haben bisher noch keinerlei Ansprüche auf Kriegsschadenrente. Sie können höchstens in Härtefällen gleichartige Leistungen aus dem sogenannten Härtefonds erhalten. Eine in dritter Lesung des Lastenausgleichsgesetzes im Bundestag angenommene Entschließung, die auch für die B- Flüchtlinge die Vorlage eines gleichartigen Gesetzes von der Bundes- regierung fordert, eröffnet aber immerhin die Möglichkeit, daß im Laufe des nächsten Jah- res den B- Flüchtlingen mindestens auch Kriegsschadenrente und einige andere soziale Leistungen des Lastenausgleichs in rechtlich verbindlicher Form gegeben werden. Für welche Schäden Kriegsschadenrente? Die Kriegsschadenrente steht einem beson- ders großen Kreis von Geschädigten offen. Nur der Verlust von Hausrat und Wohnraum ist als Grundlage einer solchen Rente aus- geschlossen, falls nicht dieser Hausrat die Existenzgrundlage eines Geschädigten war, wie 2z. B. bei Pensionen in fremdem Grund- stück. Neben Vertreibungsschäden, Kriegs- schäden und Ostschäden sind auch reine Sparerschäden westdeutscher Geschädigter zu berücksichtigen. Zu den Schäden, die ein An- recht auf Kriegsschädenrente eröffnen, ge- hören neben reinen Vermögensschäden auch der Verlust der beruflichen oder sonstigen Existenzgrundlage. Um diesen Verlust zu be- rechnen, ist von den Einkünften auszugehen, die der unmittelbar Geschädigte und sein Ehegatte im Durchschnitt der Jahre 1937, 1938, 1939 bezogen und durch die Schädigung ver- loren hat. Es ist allerdings zu beachten, daß solche Schäden wegen verlorener Existenz- grundlage nicht zu den sonstigen Vermögens- schäden hinzugerechnet werden dürfen, son- dern daß für Kriegsschadenrente nur ent- weder Vermögensschäden oder Schäden aus Existenzverlust geltend gemacht werden kön- nen, soweit hieraus neben der reinen Unter- haltshilfe eine Entschädigungsrente bean- sprucht wird. Dr. Gerhard Lippky — rossig, woes frisch ist, muß einn. In jedem dieser drei Worte steckt etw eis von dem anderen. Was fruchtig ist, des ist auch Welch ein Genuß, wenn der Wein hält, was die Zensur verspricht. HAUS BERGMANN PRIVAf ist eine Cigarette, die der Kenner ähnlich einordnet. Ihre appetit- liche Frische ist des Ergebnis sorgsam zusammen- Fruchtig, rassig, frisch! So heißen drei der besten Zensuren, die eine Weinkarte zu vergeben heit. Nur zögernd schreibt sie der wirklich gute Wein wirt nieder, denn er weiß, wie leicht sie der Kenner nachkontrollieren auch fruchtig sein. gestellter, reissiger Tabake, die ihren neturreinen Zeschmack in dieser glücklichen Mischung 80 voll entfalten. Musik 1 11. Oktober 1952/ Seite 18 MORGEN Samstag l 0 2 6 9 Rätsel später tatsächlich bei uns einstieg, eg Etwe notwendig werdende kurzfristige Aender ungen der sendeprogramme bleiben vorbehalten. g meine Frau mit jeder Hand eine Waffe Kreuzwort-Rätsel schlug ihn nach kurzem Kampf in di 20.00 Unterhaltungsmusik(SWF 18.30 Oeftentliche Veranstaltung anläglich der 18 5 180 and 5 3 ern i N 20.05 Deutsch- britische Woche: Leichte englische deutschen Weinwerbewoche in Neustadt g 12 FO 1 13 5 8th . Lie Hören: Musik. anschließend(21.00): Willlam SWI II) 5 2 5 Verletzungen im Gesicht und am Schädel 2 Shakespeare— der Mensch(SR Y 16.00 Sudetendeutscher Bilderbogen(HR Y) 22 3 D 1 SR I, das erste Programm des Süd- 20.30 rheine Über 0585 3 1715 Ber en 7 5 u. Janacek(SR D Und welche Waffe n Frau) 1 verhältnisse der Intelligenz(SWF 5 7. er Rechtsspiege N ählt? Ei antöffelchen mi n 3 1 5 20.30„Sabab und JIlah“, Hörspiel von F. von 10.00 Deutsch-britfsche Woche: Musik aus London ſſo f 2 48 Ein Paar P. 1 1 ittelwelle m 7 2, über den Hoerschelmann(SR II)(SR) Sätzen.„ Furwellensendet 49.75 m 6030 Hz und 21.50 Aus Salzburg:„Die Liebe der Danae“, 20.00 Lieblingsmelodien unserer Hörer(SR E 75 7. J über UK W- Stuttgart- Degerloch 3.26 m heitere Mythologie von Richard Strauß 20.00 r 3 8 8 5 „I MHz. zu hören.(SW I) Marschner, Weber. oeck, aikOW˖ 1 ü junger Mann 6 — 5 ö 5 21.30 Gespräen über die Mount-Everest-(SWF 5) f 72 73 Ein schüchterner 5183 3 hatte SR II. das weite Brogrumm des Süd- Expedition 1952(SWF II) 05„Firma Müller& Co.“—„Das Dokument“ ff rend des Essens unablässig nach einem g deutschen Rundfunks Stuttgart— Sender- 21.45 eee Woche: e den 5—.* 5. 55 4 75 5 schen Kompliment gesucht. das er ꝶ% ruppe Baden— ist werktags von 18.30 bis Dramatiker Christopher Fry(8 0 a 5 eidelberg und seine er, Hörfo 5 Könnte. Schliegli N 0b Un: samstags und 8 von 15.00 22.20 Orchestermusik von Hoeffer und Schilling von Eva Patzig(SR I D Gastgeberin machen Könnte dt ioblichk 1s 20.05 Uhr fl 1 Mittel gell a SR 20.50 Neue Unterhaltungsmusik(SR er eine Gelegenheit. Sie wan te sich 20 i Mozart(HR 5) 2 7e 2 und sagte:„Sie essen ja so wenig“ Heidelberg: Dossenheim 301 m 998 Hz 23.20 Kansas City Jazz(HR I) 5 21.00„in Sachen Dostojewski“ Hörfolge von Neben Ihnen, gnädige Frau“, erg zu hören. Die Abendsendungen des zwei- 0.40 bis 4.45 Musik bis in die Früh(SWF) E H. Rabe(SWE D 25 5 5 5* ten Programms werden nur noch von den FFV E. 2. er.„würde jedem Mann der A UKW. Stationen(unter anderem Heidel- Di 20 Bevelllon um tenton(s MWE 5 vergehen.. We tsch-britische Woche: De U 3 derg-Konigstunt 51.3 Mhh ausgestrahlt iensſag. J. Oktobe- 22 ⁰ See o N= 8 1 Swe 1. das Mittelwellenprogramm des 11.18 Sonate für Balalaika und Klavier von Akenksengsin Oper von Furcen(sR 5 Wieder einmal war die Straßen Sudwestfunks Baden-Baden, wird vom Surseer: Hleder Aa, Ait Cn n 4 VV I 2 voll wie ein Heringfaß. Da stieg eine f 7* raeßer: er 7 g 8 8 1 1 8 295 m= 1016 kHz. ausge- 12.00 Konzert des Kurpfälzischen Kammer- Jyeila 77 Oęlobe: Frau ein und sucht vergeblich nach hn i swr II, d. UR W. p E 15.00 Schaltung: 1 mit!“(SR D 9. l e 5 0 das Programm des 5.„81: g. 1 Di e* 4 Ste haben nichts, um zu sitzen,, 8 Sudwestfunſs Baden-Baden, ist unter an- 1855. Ane eee(SW) 2 5 5 1 4 r Mönche“(HR Waagerecht: 1. Ratsmitglied, 6. Frauke n e e Pohr sste N E derem über den UKW-Sender Wolfsheim 5 e ee 25 14.30 Schulfunk: Einführung in das Orchester Waldtier, 7. kirchlicher Brauch. 9. Zögling,„ a 8 832 1 von Wagner, 1. Akt(SWF II) 55 8 Natürlich habe ich etwas. um 2 88,5 Hz, zu kören. 15.30 Schulfunk: Der Feuilleton-Redakteur(HR U) SWI) 1 1000 Schüler, 11. Behörde, 12. Stadt am Don, 14. 1. urte die Ruraliche ab. 5 un 1. age erste Programm des Heu. 183 Wee de ge Fiese n ITTTTCCCCCCõãͤͥͤ ↄ 405 8 1 5— N 08„ anne ank wird ade 1700 en e 70 n Seu Sr b 16.15 Orchesterkonzert vom Festival d Alxten⸗ 20. Bodensenke, 22. Transportgerät, 24. nur g 8 5 die Mittelwelle 505.8 m= dg ketiz und uber J 18.00 Veltsweisen(SR 5) E16 5 8 Kampfstätte, 25. spanischer Pyrenäenfluzz,* die Kurzwelle 46 m= 6190 He cesendet J 20.00 Blelodien von gestern und heute GiR 9 e een ee ee e eee 22. asiatische Halbinsel 5 1 ** 8. HR II. das zweite Progrumm des Hessi. 20.00 Tanzmusiæ(SWF 5) u 9 5 5 l Auf einer Gesellschaft unterhielt ichg schen Rundfunks Franfefurt, ist uber den 20.05 Deutsch-britische Woche: Symphoniekonzert 17.00 Nüusik e(SR Senkrecht: 1 chemisches Element, mit einer freundlichen Dame, die ich 5 2 l e mit Werken englischer Komponisten(SR I) 13. i 1 2. Leberisbund, 3. Kriegsgott, 4. Ort im ehe- ig nic 1 Kw. Sender Feldberg(Taunus) 89.3 MH 20.50„Kaninchentod', Hörspiel von Cart 16.00 belchte Unterhaltungsmusik(SR a 3 3 5 kannte.„Ich weiſ nicht, was ich davon au hören. Euckemayer(SW N 18.00 woschluß des F Huh maligen Deutsch- Südwestafrika. 5. alkoho- ten soll“, sagte ich,,„Der Herr dort dd 20.45 Beportase uber„Pie Rleinstramerae Gm D 19.10 Serien sPorichte ben Nestar sR) sches Getränk, 6. sportliche Veranstaltung, pat mir die ganze Zeit den Hof gemm 5 ö 20.48 e, de Neserdlehters 2000 Lanta melee 80 f 8. Teil des i 13. und nun tut er, als kenne er mich gar ne 6 21.50 Morftaten und Shanties aus England% 3 Bühnen werk, 15. Donauzufluß. 17. Manner-„Vielleicht hat er mich hereinko Sonntag. 72 Okiobe: und Amerika(HR N 8 e eee e eee name, 19. Stütze, 21. Papageienart. 23. grie- sehen“, meinte die Dame.„Es ist 9.15 Orgelmusik von Reger(ER U) 3j32jC”öö0ĩ5?⁶̊m 200 Neue Tanz. und Unterhalfungsmusiie(SR II) chische Göttin. Mann.“ 9.45 Deutsch- britische Woche: Reisen in Länder 22.20 Tanzmusik(SR 20.45 eee ee N 1. und Zeiten(RE. 22.30 Konzert von den Donaueschinger Musik- William Bae be— das Werk(SR) Quiz Auflösung 85 FEE 88 8 J 2¹ 00 Kammermusik v. Chopin u Dvorak(SWF 5 10.30 Tieine musikalische Nostbarkeften(n D)% bis 415 Unterhaltungsmusik(SR p 245 Jendaten in Pere 80 58 1. Welche Schiffsseite heißt backbord? 5 i e e 11.00 Deutschsbritische Woche: Gespräch über JFC 885 ky A. die rechte? b. die linke? ges 61 eng z Jen gr 4d 61 8 n F 9 880 flit ooch 75 5 Obiobe. 855 See g. e e a 2. In jedem Buch stehen die geraden 01 eines g eneseg 9 umz g te 4 3 0. 0. 4 S l 11.20 Klavierkonzert Es-dur von Mozart(SR 5) 5 l 9.05 bis 4.30 Tanzmusik(HR Seitenzahlen: Soda g ud 2 ue t eee c n f a. auf der linken Seite? b. auf der v 9e de, ge vue d 8881 77 e neideibergern- 13.20 Jusik nach Tisch(500 Fe Samstag. 78 Ob. obe. rechten?. 0 81 81 Ae er fu r sy 5 zu Enisges 200. Geburtstag(SR 5 1 F(swr p 52325 2 zur Klavier 3. Von welcher Seite des Pferdes soll der zurvy TT Sf eee. e e lee 14.00 1 5 die Tunnels der Pariser 13% ee Gene e Sk 50 8. ee 5 von Brahms für 2 Reiter in den Sattel steigen: I neee M I 88A 4A AZ neiy N 5 14.18 Femmermusik von Bizet und Dvorak 18.00 Die verkauften Hessen(HR 9.00 Schulfunk: Kleine Singfbel(HR 7) A. von der rechten? b. von der linken? 86— dg— qi— e 89— 00 JJ ỹ q.. ⁵ TTT 5 ge. Hs 8 ische mponisten: F. G.— N 4 j 8 26 PC 17.00 Für Eitern und Erzieher;„Ueberwindung der(SR U) 25 die Arme. Von welchem Arm aber ist Konzert der Chorgemeinschaft Friesenheim Weis busch ud Tedin. 1 Smalfim- 11.48 fend funk: daent der Bauer ein Testament? wenigstens noch ein Stumpf übrig? S 785 1 chmitta SRT 0 e den e Erfinder des 13.15 1 8 nach Tisch(SwWIr 5 aA. vom rechten? b. vom linken? ch e Neue Trade 10 Ot Bartek, Pelesler 1415 Hoch aug ien ecgenthalseden vrwald fen p. Die Schleife des Hutbandes bei Herren- weil: Heinrich(1868) Schwarz: Götz l. 8 3 0 4* e* 22 A 2 5* 2 2 5 .. hüten keikeger liehen Ratseltet 5 aut der GSesptelt amn 1. Oltcper 108g im Türe V 20.00 Großes Unterhaltungskonzert(SW- Dr) 15.30 Prominente Besucher ER n)))VVVTT( des Mannheimer Schachringes 1 5 1— e E(HR I) 20.00 n. e Musik- 15.40 fab zum 200. Geburtstag von Knigge 4 S A 1. e4 cs 2. Scs Scſ 3. S3 Sts(Gut 5*(SRI* 20.03 Tanzmusik(SR I) 16.00 Kirmes Überall— Reportage(SWF 5) det e Seierl hier 3. eß! Jetzt erhält Schwarz eine 18.45 Nachmittagskonzert HR Y) 20.30„Candida“, Mysterium von Shaw(SR 16.00 Bunter Samstagnachmittag(SR 10 das 8 lianische Partie, mit der für ihn ungünst, 8. 1 W 5 ngü 16.45 Briefmarkenecke(SR IU) 20.40 Deutsch-britische Woche:„Der Engländer 16.15 zlebes- und Ehespiegel“. Kantate von Hans a. links? b. rechts! 3 Rubinstein-Duras- Variante) 4. da! cd 16.50 Zweite Symphonie von Furtwängler— Ber- im Glück und Unglück“(SR 5) Striehl(SR TI) 7. Bei der Einführung unserer Fünfmark- Sxda g6 6. e4 Db 7. Sczl Lg 7 8. Lea. Uner Ph̃harmoniker, Leitung: der 21.00„Freispruch mangels Beweises“, Hörspiel 16.30 Lustiger Ferlenpericht(SWI 5) scheine löste die nackte Figur der Europa S*dâ 86 6. ec„ Se2! LS 8. a Komponist(SWF 5) von G. Teege(HR LY) 18.30 Opernkonzert(HR I 1 i. 4 eh di 9. 0—0 dé 10. 1b1 Les 11. Les Dds 12.9 7.00„Der Tiger Jussuf“. Märchen von G. Eich 21.40 Vergessene Wein- und Trinkiieder(Sw 5) 16.40 Schachfunk(SR 10. mit dem Stier Kritik aus. Befindet si 14 Sxdd(Se5) 13. Lxda Tes 14. ba 6b 1% (SR J) 8 22.15 Ausschnitte aus der Kundgebung des Deut- 17.45„Marokko— heute“, Forschungsbericht Europa: Seg 16. 4 fs 17. Lag! fred 18. Dres 9. „*;ʒ́̊ö; ß—8 scten rurnefbundes in Rstim Gin 5 i a. auf der linken Scheinhälfte? b. auf s 3 e „F. Zoner(SR IU) 22.30„Haben wir keine junge Dramatik?“ von 18.00 Deutsch-britische Woche: Solistenkonzert 5 5 19. g4! Te?(Besser Dd/, wonach Weiß Anz 19.20 Frohe Wein- und Trinklieder zur Laute Egon Vietta(SWP I) aus London(SR) 1 der rechten? 5 l steht) 20. ba! Tes 21. Tb--dl Dd7 22. (SR II) 22.40 Zeitgeschichtliches Studio: Presse 20.00 Musik, die unsere Hörer wünschen(SWF I) 8. Bevorzugte Gäste sitzen an welcher 9 1 5 Bae 20.00 Sedlagermelodien HR Y 8 und Rundfunk(SRU) 20.00 Preisraten hessischer Städte(HR IU N Sete des Aber S8S8o.es? Verliert letzten Endes einen 8 20.00„8 Mar ein Traum“, Dokumentarbericht 28.10 Lebensbeichte des Dichters Francois Villon 20.03 Musik von Johann Strauß(SR U) 1 8 5527 1 Seite? b 50 1 875 ten der die Entscheidung bringt) 23. 151— 85 „ ene e 1 88(SR 5). 2 20.05 Rus heiteren Opern(SR II) N A. am der linken Seite? b. Stellungsbild. 5 20.05 Leichte Musik Sroßer Meister(SRI) 5 9.03 bis 4.15 Unterhaltungsmusik(SR D 20.45„en bin nicht mehr dabele, Hörspiel 9. Bonn, dle Haüptstadt der Bundesrepu- 5 n e e F e d, es i, e 7 a 20, Srschnitt 7 8 2 1 17 3 21.00 Kabarett rund um die Politik(8 11 11 7 85 l e. e 85 5 1952“ in Landau(SWF I)) 7 Ni Don ness lag 76 Obhlobe- 22.15 Wunschkonzert aus den USA(SR I) A. Unks des Rheines? b. rechtsrheinisch?, e, 8 00 1 PPP 220 Tann rss en klelst(S 1,. 9 f au 121 8 r 7 9.00 Schulfunk: Der Leuchtturmwärter(HR U 22.30 Tenzmusik SWE 5 ei i.... 4 1 % den Fenaino westen und Roussel GR 14.20 Deutsch-britische Woche: Musik von Ffändel 22.45 Tanzmusik(Sn 5) Feine Geschichten 5,,,,, g N ee ee Woche: Liederabend von.(SR 5 a. 23.00 Mitternachtscocktail HR 5 K 5 Wazen i der.. n, e 6 82 Ster Pears(SR II) 14.30 Kinderljedersingen aus Mainz(SWF 5) 0.0 VII Symphonie von Brucimer(SR D Patrick parkte seinen Age. e,, 1 1 n 15.15 Nachwuchsmusiker spielen: Kurt 1 8 720. n Grog garage ec. 2,.. er Auskla. Mannheim), Werner Ball, Konrad Meister 00 Jazz Amange 5 5 1, 2 5 Musi von kanadischen Schallplatten(SR U) SWB 8 2.00 bis 5.30 Musik bis morgen frun(HR U)„Was verlamgen Sie?“ fragte Patrick., 28, 3 Zet 0 bis 4.43 Musik bis in die Früh(SWF 5 5 e Mark! t e 2 eg;,. 1 5 5 . N 5 Zum nnerwetter! Waru a 2, e. loniag. 13 Oktobe/ Ja 1 ch 9 75 961 Ber Wärter warf einen Blick auf Pa-.. e. 1 elt 5 2 7 9 1 2 2N 1419 tricks Wagen, dann meinte er:„Man weiß 5,, e 1 9.00 Senulfunk:.Das Papier-(HR D i ja nie, ob Sie ihn wieder abholen!“ ns 1 e,,. f Eröffnungsfeier des zweiten Bundeskongres- NHR HTEN: sR I: 80. 7.53, 12.30, 19.20, schluß an den Nachrichtendienst: sWr 1: S0, 7.20; Ja nie,* 8. 5,,,. 2 ses des Deutschen Gewerkschaftsbundes in 22.00, 24.00; Mo. bis Sa. 3.30, 6.00, 7.00, 7.75, 9.00, D1. bis Sa. 8.30; Mo. bis Sa. 13.00: HR I: Mo. bis 5*,,, i uch(SWT 5) 12.30, anschließend Echo aus Baden, 18.30, 19.30, Sa. 13.50. g 4 Schulfunk:„Las Casas vor Karl v.“(SWF J) Schulfunk: Irland(SR) Schulfunk: Gespräch mit Dr. Grzimex(HR I) Arien aus Werken von Händel(HR) Nachmittagskonzert(SR I) Der Kurfürst wird kurios kuriert“, Erzählung von L. Reitz(SWF 5) Deutsch-Britische Woche: Uber Bucher von Huxley— anschliegend(17.00 Musik aus der englischen Renaissance(SRI) Gartenfunk: Von Chrysanthemen und Hyazinthen(SRU Abel Brodersen“, Hörspiel von H. Schwarzmann(HR F) reer 22.00, 24.00; SR II: So. bis Sa. 20.00, 24.00; Mo. bis Fr. 22.15; SWF I: So. bis Sa. 7.00, 8.00, 12.45. 17.30 (außer So.). 22.00, 24.00; HR I: So. 7.10, 12.43, 19.30, 22.00. 24,00; Mo. bis Sa. 5.00, 6.00, 7.00, 8.00, 12.45, 17.45, 19.30. 22 00. 24.00; Fr 1.00 und Sa. 2.00. ZEITFUNK: SRI: Mo. bis Sa. 19.45, Sa, 14.15; SR II: Mo. bis Sa. 18.30; SWF I: Mo. bis Fr. 19.00; Sa. 19.15; Di. 22.20; Mi. 18.20; Fr. 7.20; SWF II: So. 19.40; Mo. bis Sa. 13.30, 19.40; HR I: Mo. bis Sa. 19.00. 5 WIRTSCHAFT SFUNRK: SRI: Mo. bis Fr. 15.45; SWF I: Mo., Mi. und Fr. 15.00; HR I: Mo. bis Fr. 15.00; DO. 18.30. PRESSEFUNRK: SRI: Mo. bis Sa. 12.30, im An- SPORT: SR I: So. 19.00, 2.45; Sa. 14.00, 21.45; SR II: S0. 17.00, 23.00; SWF I: So. 18.30, 19.00, 22.20; Mo. 6.00, 18.20, 22.00; Di., Mi., Fr., Sa. 22.20 SWF II: So. 18.00; Mo., Di., Fr., Sa. 22.20; HR I: So, 19.30, 22.10; Mi. 13.00; Sa. 13.40. 22.15; HR II: So. 19.00. GYTMNASTIK: SRI: Mi. und Sa. 6.30; SWF 1 und II: Mo. bis Sa. 6.30. FRAUENFUNK: SRI: Mo. bis Sa. 8.00: Di. 16.50; Mi. 14.00; SW 1 und II: Mo. 9.10; Di. und Sa. 7.20; Fr. 9.00, 18.20; HR I: Mo., bis Sa. 8.05; Di. 18.30. KRANRENFTUNK: SRI: Mo., Mi. und Fr. 10.43; SWF I und II: Mo 9.00; Mi. 9.45; HR I: Di. und Sa. 9.40. 0 Es war von einem Vagabunden die Rede N 5 gewesen, der sich in der Nachbarschaft um- 5 her treiben sollte. Als ich für längere Zeit 4 411 ins Krankenhaus mußte, ließ ich deshalb meiner Frau ein kleines Waffenarsenal zur 23.. Lds 24. Dxds- Kg7 25. Dd d- Selbstverteidigung zurück. An strategisch 26. es gxf5 27. Lea e 28. gxf5 Pg günstigen Punkten in unserem Schlafzim- Dxg7. Kxg7 30. Lxes TdS 31. Tf21 K. mer deponierte ich für sie eine Luger-Pi- Tf—dz bxch 33. bxch Sg7 34. Lbs! stole, zwei Schlagringe, zwei Macheten, ein 35. ckde Td7 36. Tf2 Kes 37. Tds- EI Sch Jagdgewehr, einen Eichenknüppel und ein gibt auf, denn er verliert den Springer“ paar Messer. Als der Strolch einige Wochen 5. 0 8 2 In der französischen Oeffentlichkeit fin- det zur Zeit eine polemische Auseinander- tzung, ein Briefduell zwischen zwei füh- renden geistigen Köpfen, eine so starke Be- achtung, wie sie wohl heute nur in einem Land möglich ist, in dem sich die Menschen von jeher für den Kampf der Ideen begei- stert haben. Es handelt sich um einè grund- sätzliche, mit der Waffe der Feder geführte Abrechnung zwischen Jean-Paul Sartre und bert Camus. Sartre, der so oft migver- standene und migßdeutete Philosoph des Existentialismus, dessen literarisches und ramatisches Werk neben seinen philo- Sophischen Schriften einen so breiten Raum einnimmt, hat sich über die Grenzen Frank- reichs bekannt gemacht. Arbert Camus da- 9 855 nach dem Tod von Gide wohl der Schriftsteller, dessen Einfluß auf die jungen mzösischen Intellektuellen, natürlich ab- gesehen von den Kommunisten, am nach- altigsten ist, hat im Ausland ein so starkes o nicht gefunden. wenn auch die wich- ten seiner Bücher. angefangen bei sei- nem philosophischen Essay„Der Mythos des syphus“, über seine Novelle Der Fremde“ u seinem letzten großen Roman„Die Best“ sowie die Dramen„Caligula“ und Belagerungszus land“ ins Deutsche übersetzt und ein interessiertes Publikum ge- den haben. In einer etwas simplifizie- enden Weise sah man Camus— infolge sei- r Konzeption der Absurdität der mensch- ichen Existenz— oft als einen Gefolgsmann artres an, was aber nur sehr bedingt seine erechtigung hat. Was beiden gemeinsam st, ist ihre Leugnung einer göttlichen chöpfung und ihrer Forderung an den chen, sich unter einem leeren Himmel ür seine Handlungen verantwortlich zu füh- en: beide sind, wie es auf einem andern eld auch Emmanuel Mounier war. Schrift- steller des„Engagements“. Vor einem J hr nun hat Camus ein be- leutendes Werk veröffentlicht:„Lhomme Eine ideologische Fehde Streſtschriften zwischen den Existentialisten Sartre und Camus Révoltè“— der revoltierende Mensch—, das für ihn so etwas wie eine Summe sei- ner geistigen Einsichten ist. Eine darin ent- haltene kritische Ausein andersetzung mit dem Surrealismus, insbesondere mit dem Dichter Lautréamont, hat schon den hefti- gen Unwillen des Papstes der Surrealisten, André Breton, erregt, und seine Anhänger haben daraufhin Camus gewissermaßen in den Bann geschlagen. Jetzt ist aber auch Sartre als Ankläger gegen Camus auf den Plan getreten. Und das kam so: Ein Schüler Sartres, Francis Jeanson, hat im Maiheft der von Sartre geleiteten Zeitschrift„Les Temps Modernes“ eine ablehnende Kritik des„Homme Reévolté“ veröffentlicht und Camus. neben vielem anderem, des bürger- lichen Konformismus bezichtigt. Camus hat nun in einer langen Epistel in geschliffenen Sätzen zu dieser Kritik in der gleichen Zeit- schrikt Stellung genommen und dabei auch vor Sartre selbst nicht Halt gemacht. Er läßt durchblicken, daß die Kritik gegen ihn, wenn man es auch nicht zugebe. politische Gründe habe, und daß die existentialistische Zeitschrift mit dem Schamgefühl bürger⸗ licher Reumütigkeit vor dem kommunisti- schen Cäsarismus die Augen verschliege. Auf den Vorwurf, mit seinem letzten Werk den Beifall der Rechtskreise eingeheimst zu haben, antwortet Camus:„Man entscheidet nicht über die Wahrheit eines Gedankens danach. ob diese Wahrheit rechts oder links ist, und noch weniger danach. was die Rechte oder die Linke sich entschließen, aus ihr zu machen— wenn die Wahrheit mir auf der Rechten zu sein schiene, dann würde ich auch dort bei ihr stehen“. Und schließlich er- klärt Camus. daß er müde sei, immerzu Leh- ren über Wirksamkeit von Zensoren zu empfangen, die nie etwas anderes getan hät- ten, als ihren Fauteuil in die Windrichtung der geschichtlichen Entwicklung zu stellen. Sartres Antwort an Camus, die er in der letzten Nummer der„Temps Modernes“ ver- auch der französische Generalkonsul ökfentlicht, läßt an Heftigkeit nichts zu wün⸗ schen übrig:„Unsere Freundschaft war nicht leicht“, beginnt er,„aber ich werde sie be- dauern. Wenn Sie sie heute brechen, so hat sie ohne Zweifel brechen müssen. Viele Dinge haben uns genähert. wenig hat uns getrennt. aber dieses Wenige war noch zu viel. Auch die Freundschaft hat, scheint es. Tendenz totalitär zu werden“,„Ich werde Ihnen ohne Schonung zntworten“, fährt Sartre fort.„Eine Mischung von düsterer Selbstgefälligkeit und von Verletzlichkeit entmutigte Ihre Gesprächspartner, Innen die vollen Wahrheiten zu sagen. Ihr Brief zeigt ausreichend, daß Sie Ihren Thermidor ge- macht haben.. eine heftige und zeremo- niöse Diktatur hat sich in Ihnen installiert. ie vorgibt das moralische Gesetz regieren zu lassen.“ 5 In seinen weiteren Ausführungen stellt Sartre die Authentizität von Camus Revolte In den Räumen des Mannheimer Centre d' Etudes Frengaises sprach dieser Tage R. P. Golliet de loratoire à Paris, Professor der Philosophie, über das Thema„L'homme révoltè de Camus nous apporte t'il une nouvelle moral?“. Zu diesem sehr gut be- suchten Vortrag fanden sich unter anderem in Frankfurt, M. Faure, und der französische Konsul in Mannheim. M. Deflin, ein. In wenigen Worten gab der Redner eine Uebersicht über den Inhalt des letzten Buches des Verfassers der„Pest“, um danti zu dem Schluß zu kommen: die lange historische Darlegung der fortgesetzten Revolten des Menschen ist nicht im eigent- lichen Sinn historisch. Sartre hat dies in seiner Kritik außer acht gelassen. M. Gol- liet analysierte dabei die Angriffe J. P. Sartres und die heftige Polemik, die zu einem offiziellen Bruch zwischen Camus und Sartre führte. 5 eber Albert Camos Ein Vortrag im Centre dE tudes Ftongaises Mannheim Revolution von 1905 ist für ihn beispiel- Jahrhunderts. zugunsten der Ausgebeuteten und im Elend 5 11 E Lebenden in Frage und wirft ihm auch vor. a Filmnotizen daß sein Brief zu gut geschrieben, zu pom- Der Filmproduzent und verleihchef Ff pös sei, und daß Camus Verletztsein in- rich A. Mainz sagte dieser Tage in Hambi folgedessen der Ursprünglichkeit entbehre. daß er demnächst den Stoff des Elisabel. Sartre bezweifelt weiter die philosophische Bergner-Stummfilms„Der träumende Mun Kompetenz von Camus, um sein— Sartres neu drehen werde und dabei über ein Pre as — Werk beurteilen zu können.„Meine Zeit- ausschreiben das Publikum selbst den 4% Opf. schrift steht Ihnen offen, wenn Sie mir ant- gang des Films bestimmen solle. Es 80 worten wollen“. schließt er.„ich werde es entschieden werden, ob die ehebrecher arg nicht mehr tun. Aber was Sie auch in Hin- Frau zu ihrem Mann zurückkehren, iht kunft sagen oder tun körmen, ich werde mich Verführer kolgen, allein bleiben oder 10 weigern, Sie weiter zu bekämpfen. Ich hoffe, Wasser gehen“ soll.. daß unser Schweigen diese Polemik verges- 15 5 f l sen machen wird.“ Soweit Sartre. Die Söhne des italienischen Komponist 5 Olle Das Positive dieser Polemik scheint zu Pletro Mascagni haben sich gegen e sein, daß solche geistigen Auseinanderset- Fllm ausgesprochen, in dem ein italiensch W zungen zweier Männer, die sich beide als Schauspieler Mascagni darstellt. Sie weng Revolutionäre beveichnen. in voller Klarheit sſch gegen die nach ihrer Meinung unnd und vor der Oeffentlichreit ausgetragen dige Darstellung Mascagnis. 5 werden. Hubert v. Ranke. 8 Gustav Fröhlich spielt unter seiner ei“ ff nen Regie die Titelrolle in dem Film„H sel um Mr. Plim.“ In dem Film, der 1 80 Varieté- Milieu spielt, wirken u. a. Mariam ent Wischmann, Josef Sieber, Oscar Sima, I. Halley, Waiter Muller und die kleine 2g, Fthin hun aner alt in dete pant den 1 5 ung steht die Tarzan-Tigergruppe des kus Busch.. * In ltalien wurden in der Filmsalt 1951/52 128 Spielfilme, 422 Kulturfilme u 367 Wochenschauen fertiggestellt. Damit“ Italien, wie aus einem dieser Tage von Camus ist von der Idee besessen, eine Moral wieder zu schaffen. Die russische haft, da sie nicht nur mordete um eine Diktatur aufzustellen. sondern dabei die Brüderlichkeit der Menschen zum Ziel er- hob. Es nützt nichts, wenn mean bedauert, daß der Mensch des 20. Jahrhunderts auf- 5 rührerisch ist; man muß. von diesem italienisch egie öffentlichten he Punkt ausgehend, deri Versuch achen, richt er ene, ee eine neue Moral zu schaffen. Hierdurch Staaten der zweitgrößte Filmproduzent d wurde Camus angeregt, Anhaltspunkte zu Welt gewesen. 1 kinden, die zeigen, daß er an einer auf der 5 Caritas begründeten Ethik festhält. Nun fordert er aber auch eine Gleichheit unter w den Menschen, die, moralisch gesehen, in der Gerechtigkeit ausläuft. Die ist jedoch nichts anderes als die Verneinung der Cari- tas. Hier liegt der Widerspruch von Camus, das, was sein Drama und seinen Wert für uns darstellt. Er ist der beste Zeuge seines 5* Zum ersten Male seit vielen Jahren i ieder ein Film gedreht, ohne daß ein 1 krophon neben der Kamera steht. In d neuen MGM-Farbproduktion„Auffordeumm zum Tanz“(Invitation to the dance), d jetzt in den Elstree-Studios bei London ell, steht, wird kein Dialog enthalten sein, Film besteht aus vier Teilen, deren Inne ef. ausschließlich durch Tanz ausgedrückt; 952/ N. b f stieg, eg ae Waffe“ in die Pl t ernsthz n Schädel ine Frau a mit ha 8.8 n hatte 1 n einem AS er Seh nließlicht e sich uf gig.“ u“, erw der Aph 05 Straße g eine d nach e sitzen, iste. um zu, „Ich N 46 niet ich g die ich 8 n davon Gort drih of gema h gar nit reinkomm Is ist m 80 N e do 1 9 Tee Ae e 7 T MO 1 9 Loft Az n e V zind : Götz( m Turnie inges) 6(Gut y. z eine ungünste dA! exd 8. Le.- Daus 12.8 60 15. b. Dxed 8 Weiß fe od7 22. 8 nen Bae 151 luftragsdienst Kik. 8 2. 1 , 2 9 iche Frith 1 Hambuß Elisabel nde Mun ein Prel t den A 2. Es ll recherisc ren, ihres oder 1 mponiste gen eile Alienisch sie wehte ag unwil einer eit dilm„Ri n. der 1. 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Heinz Kraft Ermägigte Eintrittspreise für Hrwachsene und Kinder aut numerierten Plätzen—,60 DMA. 80 DM und 1.— DN Kartenvorverkauf ab Samstag, 11. Oktober. in der schalter- halle deg„Mannheimer Morgen“. R 1, Marktplatz; Buch- handlung Böttger, am Wasserturm; Zeitungskiosk Nöltner, am Ufa, N 7; Kiosk Schreckenberger, Weinheimer OEG Bahnhof; Kiosk Schleicher, Tattersall. Um Sonder zu klus der Fülmardeitspemein schaft— —— 1. 1280, 2— DM(Tel. 3 Städt. Konzerthalle Heidel- berg, Tel. 30 76 und Kasse N eeggacgupE OUAITTATS- FEIN SCMNI . aid und ausSteSʃ 2 180) Oktober 14. Dienstag 2000 Rosengarten- fusensaal Das modische Ereignis der Saison! Wiener Hut- und Mode-Huckle Heidelberg zeigt in ihrer traditionellen Modeschau u. a. die berühmte Kollektion des bekannten Modeschöpfers Haute- Couture Oestergaard verbunden mit der Schlagerparade 1952 der Austroton-Stars Rudi Mofstätter Erni Bieler u. a.„Ich möcht Dein Herz- klopfen hör'n“ Leila Negra „Traurige Augen“,„Teddy Bär“ Rita Gallos peter Hlexander Edgar Ralfs- Kurt Eliot Heinz Neubrand mit seiner Combo Karten zu 1,80 bis 4. 500 DM in den bekannt. Vorver- kaufsstellen u. ständig a. d. Kasse im Rosengarten OKTOBER 16. Donnerstag 20 Rosengarten- Musensaa! Jazz- Conference Deutschlands 1422 Könige Fred Bunge Deutschl. Jazz-Trompet. Nr. 1 Teddy Paris Der Schlagzeug-Komiker und die Ring-Star-Banel Die Meister im Original Jitterbug u. Boogie- Woogie Chick und Chico 55 Dazu „Die singende Telefonistin“ Renee Franke S1 GRID CAN DLE R Chromonica-Virtuosin Conference: Heinz Heimsoth Volkstüml. Eintrittspr.: 1,50 bis 3,50 DM in den bekannt. Verkaufsstel- len und an der Kasse im Rosengarten. NATIONALTHEATER MANNHEIN Spielplan vom 11. Oktober 1932 bis 20. Oktober 1932 Samstag. 11. Oktober Anf. 19.30 Uhr Kurpfalzstraße Ende 22,15 Uhr Außer Miete Theat.-Gem. Abt. I. Nr. 3701-3950 Sonntag, 12. Oktober Kurpfalzstraße Miete G Nr. 2 Th.-G. Abt. II Gr. G und freier Verkauf Sonntag, 12. Oktober Studio 1. d. Kunsthalle Die Besucher sind starr vor krstaunen. über Hanussens Experimente Erft dan Hanussen sz Deutschlands berühmtester Telepeith MeETROPO palmgarten- Brück „Die Czardasfürstin“ Operette von Emmerich Kalman In neuer Einstudierung! „Die Hochzeit des Figaro“ Oper von Wolfg. A. Mozart Anf. 19.30 Uhr Ende 22,45 Uhr Anf 19.30 Uhr Ende 22.00 Uhr „Der Apollo von Bellac“ Stück von Jean Giraudoux, deutsch von Charles Regnier. hierauf: „Die respektvolle Dirne“ Stück von Jean Paul Sartre „Alda“ Oper von G. verdi Montag, 13. Oktober Kurpfalzstraße Miete E Nr. 2 Th.-G. Abt. II Gr. E und freier Verkauf Dienstag, 14. 10. Kurpfalzstraßge Für die Theater- gemeinde, 2. Vorstell. Kein Kartenverkauf. Mittwoch. 15. 10. Kurpfalzstraße Miete M Nr. 3. und freier Verkauf Donnerstag, 16. 10. 5 Kurpfalzstrage Miete 0 Nr. 2, Th. Gem. Abt. II, Gr. O und freier Verkauf Freitag, 17. 10. Kurpfalzstraße Miete J Nr. 3, Th. Gem. Abt. II. Gr. J und freier Verkauf Freitag, 17. 10. Studio i. d. Kunsthalle Samstag, 18. 10. Kurpfalzstraße Außer Miete Samstag, 18. Oktober Studio 1. d. Kunsthalle Anf. 19.15 Uhr Mannheim Ende 22.48 Uhr am Goetheplatz, IJ 6, 25 Heinrich- Lonz-Stroße 38 „Moral“ Komödie von Ludwig Thoma Anf. 19.30 Uhr Ende 22.00 Uhr „Carmen“ Anf. 19.30 Uhr Oper von G. Bizet Honussen ist ein Wonder der Telepathie. ende 1250 Bur Wers nicht glaubt, hat noch Gelegenheit, heute Samstag bis kommenden Mittwoch ihn selbst quf die Probe zu stellen. „Die Czardasfürstin“ Ant 19.30 Uhr Operette von Emmerich Kalman Ende 22.15 Uhr Ballett- A bend „Die weiße Rose“ von Fortnei „Der verlorene sohn“ v. Prokofleff „Petruschka“ von Strawinsky 2. lit. Abend 5 Hamlet im Wandel der Zeiten“ Vortrag von Dr. C. H. Drese Eine Nacht in venedig“ Operette von Johann Strauß Anf. 19.30 Uhr Ende 22.00 Uhr Sonntag 16 Uhr im METRO pOI Anf. 20.00 Uhr Ende 21.15 Uhr Anf. 19.30 Uhr Ende 22.00 Uhr Anf. 19.30 Uhr Ende 22.00 Uhr Ake demischer Winter 1052 EROFFNUNGS- ABEND „Der Apollo von Bellae“ Stück von Jean Giraudoux, deutsch von Charles Regnier, hierauf: „Die respektvolle Dirne“ Stück von jean Paul Sartre d. Vortragsreihe„Gesellschaft u. Polifił- Strukturyandlungen 2 tea Gderehte danger Anf. 14.30 Uhr ; 5 pfalzstraße berette von Fred Raymond Ende 17.30 Uhr der Gegenwart“ am Montag, dem 18. Oktober im Vortrags Freier Verkauf Nachmitt.-Vorst. zu ermagl. Preisen scal der Kunsthalle Sonntag, 19. 10. Der Barbier von sevilla“ ant. 19.30 Uhr Kurpfalzstraße Miete A Nr. 3, Th.- Gem. Abt. II. Gr. A und freier Verkauf Sonntag, 19. 10. Studio 1. d. Kunsthalle Komische Oper von G. Rossini Ende 22.00 Uhr Prot esso Dt. ſendeit de fflan „Das Zeltalter der Massen“ —Einiriſt frei „Der Apollo von Bellac⸗ Stück von Jean Giraudoux., deutsch von Charles Regnier hierauf: „Die respektvolle Dirne“ Stück von Jean Paul Sartre In neuer Inszenierung! „Hamlet“ Trauerspiel von W. Shakespeare Anf. 19.30 Uhr Ende 22.00 Uhr Montag, 20. 10. Kurpfalzstrage Prem.-Miete Nr. 4 und freier Verkauf Theatergemeince Sonntagvormittag, um 11 Uhr, in der Kunsthalle nochmals„Lottchens Geburtstag“ von L. Thoma. Darsteller: Clara Walbröhl, Elisabeth Vehl- behr, Edith Krüger, Ursula Funke, Karl Marx, Walter Pott. Regie: Eintritt frei, Gäste Anf. 19.30 Uhr Ende 22.15 Uhr Wiedereröffnung Gasthaus Zum roten Schne ger planxataüt“ Heute, Samstag, den 11. Oktober 1952 Allen Gästen, Freunden und Bekannten zur gefälligen Kenntnis, daß unser Lokal vollständig renoviert ist. Es ist unser Bestreben, Sie bestens zu bedienen. HEUTE SCHLACHTFEST Bestgepflegte Weine gute Küche Fremdenzimmer Zum Ausschank das bekömmliche Bilger-Bräu Gottmadingen/ Bodensee seit 1821. 5 Es ladet freundlichst ein Familie L. Mämecke 5 AMERIKAHAUS MANN EIII ie Beginn der Abendveranstaltungen 20 Uhr Mo., 13. 10. KDRIENNE ANYE, Sopran, und HANS NEU GEBAUER. Bari- 5 ton, singen Susannes Geheimnis“ von Wolf-Ferrari und aus der Oper 5»„Porgx Bess, v. Gershwin. Karten ab 11. 10., 13 Uhr à. d. Gard. I., 15. 2 LTURFILM ABEND; KUNST UND KAMERA,„Matisse“ „Mit den Augen der Kamera“ und„Kinder als Künstler“, Fr., 17. 10. DAS PESTALOZZI-KINDERDBORF INF DER SCHWEIZ Vor- trag mit Farblichtbilder v. P. Schulz, Basel. Di., 21. 10, FRIDOYOF NAN SEN, VATER DER HEIMATLOSEN Vortrag von Aleks Pontvik, Schweden. Mi.. 22. 10, KULTURFILMABEND: DIE UN IM FILM.„Forum der Weit“, Walter Pott, Bühnenbild: Karl Petry. Zeit 1905. Willkommen! Eile une, ele laue Planken, P 6, 26 oben Glastüren, unſen verschſieftbare Holxtüren lag Roch, J00 brei, 36 nei. Beste Quolitätsorbelt Sonobluagepiel„Für die Kinder der Welt“ und„Verteidiger der Freiheit“, ö on* SCHALLPLATTEN KONZERTE: Mo., 13. 10. u. Mi., 15, 10., 19.30 Uhr: 0 5 Symphoniekonzert Nr. II, Werke von Bach, Haydn, Dukas und Tschai⸗ J nch keiuct long b ö en kowskil: Mo., 20. 10. und MI., 22. 10., 19.30 Uhr: Kammermusik II, Werke s e os chur ſegiche pee von J. F. Peter, Mozart und Schubert. 2 SCHALLPLATTEN WUNSCHRKONZERTE: Fr., 17. 10., 15 Uhr: Lieder von . Moskl-Komrog. Schubert und schumann; Fr., 24. 10., 1s Uhr: Werke von Beethoven, Schostakowitsch, Strawinskij. FILMVORFUHRUN GEN: Mi., 15. 10., 14.30. 16 und 18 Uhr u. Sa., 18. 10. 16. 18 u. 19.30 Uhr: Wochenschau, Geheimnis des Vogelzuges, Reich der Tiere; Do., 18. 10., 18.30 Uhr: Açtivity in Group Therapy, The School That Learned to Eat; Mi., 22. 10., 14.30, 16, 18 Uhr u. Sa., 24. 10., 16. 18 und 19.30 Uhr: Indien im Tal des Ganges, Schweden, Peru. Bibliothek u. Leseraum geöffnet werktags 10—21 Uhr, Kinderbibliothek von 13 bis 17 Uhr. Eintritt zu allen Veranstaltungen frei. Geschäfts- lebernalime Am 11. Oktober 1952 übernehmen wir die Bäckerei mit Konditorel-café von Herrn Dörr, Große Wwallstattstraße 38 und bitten die verehrte Kundschaft, das vertrauen auch auf uns übertragen zu wollen.— Um geneigten Zuspruch bittet: Reinhold Schwarz und Frau CTT Amieitia-GSaststatten Mannheim Faul-Martin-Ufer 3 inh. Ludwig Kohl Telefon 43458 Sonntag, den 12, Oktober, von 20 bis 1 Uhr WikssAbEN bosrfach 240 Sorglos bauen glücklich wohnen SONDER-AUSSTETTUNG am Sonntag, dem 12. Oktober 1952, von 10 bis 19 Uhr, im Gasthaus „Zum neuen Bahnhof“, Waldhof, am Bahnhof Baugeld zu 4½% für Bau, Kauf, Instandsetzung oder Erbteilung von Wohnanwesen durch Bausparen. 2½% Guthabenzins. 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Er hat sich vor drei Monaten umgebracht. obwohl er zu den glücklichen Menschen gehörte. die sich ihr Klima selbst machen können. das heißt, die immer der Wärme und dem Blühen nach- ziehen können und auf die in allen nörd- lichen und südlichen Frühlingen stets ein Haus wartet. Das eine Haus, eine entzückende Villa in einem großen Park, stand fast immer leer. Mr. Lawrence hatte es in einer vorüber- gehenden Laune erworben und es war ihm dann, aus irgendeinem Grund. unsympa- thisch geworden. Doch war er viel zu prak- tisch, um nicht auch aus diesem unbewohn- ten Haus einen Gewinn zu ziehen, zumin- dest eine Belustigung. eine Rechtfertigung seiner allgemeinen Menschenverachtung. So wettete er eines Tages mit einem Freund, daß niemand länger als ein Jahr in der Villa leben werde, selbst dann nicht, Wenn er dem betreffenden Mieter den Zins schenke.„Denn eines der Zimmer“, sagte Mr. Lawrence,„wird verschlossen sein. Und die einzige Bedingung, die ich dem Mieter stelle, ist, daß das Zimmer verschlossen bleibt. Sollte ihm dieser geheimnisvolle Raum unheimlich werden, so bin ich bereit. ihm den Schlüssel dazu zu geben, doch muß er dann am nächsten Tag ausziehen.“ „Eine moderne Blaubartgeschichte“, meinte der Freund.„Ich werde nächstes Jahr mei- nen Gewinn einstecken, und du wirst den ersten Mieter überhaupt nicht mehr loswer- den.“ Mr. Lawrence lächelte und die Wette wurde abgeschlossen. Nach kurzer Zeit zogen die ersten Mieter, ein junges Ehepaar, in die Villa ein. Zuerst ging alles gut, Die beiden jungen Menschen, die wenig Geld, dafür aber einen um 50 schöneren Schönheitssinn hatten. Waren selig. Es war im Mai. Der Park blühte und leuchtete. Die Zimmer waren voller Sonne. alle Zimmer. bis auf das eine. bei dem die grünen Folzläden geschlossen Ohm Jans fliegender Teppich/ en& Seen Obwohl der 1912 verstorbene Ohm Jan, ehemaliger Kapitän der„Stoomfaart Maat- schappy-Nederland“ mit mir recht nahe ver- Wandt gewesen ist, wüßte ich doch nichts Schlechtes über ihn zu sagen. Er hatte sich in einem Städtchen am Niederrhein, nahe der holländischen Grenze, zur Ruhe gesetzt, denn er war von Geburt Deutscher und legte Auf die Nachbarschaft des Königreiches der Niederlande nur deshalb so großen Wert, weil er zeitlebens eine starke Neigung für zufällig unverzollte Tabake der Firma I. I. Haringsma und einige gleichermaßen vor- teilhafte Schnäpse besessen hatte. Ohm Jan War unverheiratet geblieben, aber einige Weise Aussprüche liegen darauf schließen, daß er über Frauen, Liebe und ähnliche Teufeleien beträchtliche Erfahrungen ge- sammelt hatte. Uns Neffen und Nichten war er ein Gegenstand aufrichtiger Bewun- derung, weil er von seinen Fahrten her eine Anzahl merkwürdiger Kostbarkeiten sein eigen nannte, die er bei Besuchen bereit- Willigst zeigte, wobei er hinzufügte, wem von uns er dieses und jenes Stück testamen- tarisch zugesagt habe. Eines Tages kam dann wirklich die To- desanzeige von Ohm Jan. Sie schlug ein wie Machtwort Im alten buch geziert mit krallenechlössern Hab ich begierig nach der zauberweiskeit Den geist und allen willen eingesetzt Um der juwelen manche kraft zu lernen. Smaragde helfen zwillinge gebären Rubin macht keusch und hält die luste fort: Der amethyst das auge fleißger nächte Und demant bricht das gift und böses wort. ſen tötete an seinem tisch den meister Als ey mophan er schnitzte und gagat Ein wirksam mittel gegen zaubereien. Die steine hab ich dir gestohlen Holde! Und tat an meine Hand sein vorrecht kennend den chrysolith der von dem wahnsinn heilt. Henri de Règnier eine Bombe, denn als trauernde Hinterblie- bene des unverheirateten Kapitäns zeichne- ten nicht mehr und nicht weniger als vier Kinder: Hendrik, Manuela, Percy und Ari- stides. Die den verschiedensten Nationen aAllgehörenden Namen liegen vermuten, daß Ohm Janus Sprößlinge ihm nicht von einer Mutter geschenkt worden waren, daß ihre Existenz vielmehr den Aufenthalten des leb- frischen Kapitäns in sehr unterschiedlichen Häfen zu verdanken war. Mit unserer Erb- schaft sei es nun wohl essig. meinte Vetter Gustav. aber das mache ihm nichts aus, deshalb führe er doch zur Beerdigung. Nach der Beerdigung, die sehr würdig verlief, Wurde die ganze Familie vom Notar ins groge Wohnzimmer gebeten, um der Er- ötnung des Testaments beizuwohnen. Ich Saß schräg hinter Manuela und war in die Betrachtung ihres entzückenden Haaransat- zes versunken. Manuela war schlechthin ein Wunder von Schönheit. Selbst der verknö- cherte Onkel Guido, der von allen Frauen, inklusive der eigenen, behauptete. sie seien der schauderöseste Mißgriff der Natur, konnte angesichts Manuelas nicht umhin, zuzugeben, daß sie etwas an sich habe, was für Männer gar nicht unangenehm sei. Erst als ich plötzlich meinen eigenen Namen in dem monotonen Singsang des Notars hörte, kuhr ich aus meinen angenehmen Betrach- tungen auf und vernahm. daß Ohm Jan mir seinen fliegenden Teppich vermacht habe. das Prunkstück aus seiner Kuriositätensamm- Jung Es sei ein persischer Wunderteppich. dem man zwar äußerlich nichts Besonderes anmerken konnte, wenn man sich aber bei Nacht mit gekreuzten Beinen daraufsetze und das geheime Zauberwort flüstere, 80 bebe sich der Teppich wie ein Luftballon von der Erde und flöge mit dem glücklichen Besitzer bis mindestens an die Sterne, bei richtiger Steuerung mitten in den Himmel hinein. Es wurmte mich nicht im geringsten, daß die Familie meinen Teppich für einen höchst mittelmäßigen und fatal lädierten Buchara erklärte, den man in jedem Laden für fünf- zig Mark bekäme. Es war mir überhaupt so ziemlich alles gleichgültig geworden mit Ausnahme der dunkeläugigen Manuela. Da Manuela wenig Deutsch sprach und ich kein Wort Spanisch, mußten wir unserer Unter- haltung durch lebhafte Mimik nachhelfen und vor allem fleißig bemüht sein, eins in des anderen Augen zu lesen— eine über- atis sympathische Methode, Wenn ich auch nicht alles verstand, so begriff ich doch, daß ihre Gedanken mit echt weiblicher Neugier unentwegt um den fliegenden Wundertep- pich kreisten und daß sie mich dazu be- Wegen wollte, seine Zauberkraft möglichst bald auszuprobieren. Nach dem Abendessen gingen alle, von dem langen Tag ermüdet, frühzeitig schla- fen. Manuela warf mir noch einen Blick zu und verschwand in ihrem Zimmer. Wenn ich mich nicht sehr täuschte. hatte sie mich zwi- schen Tür und Angel sogar angelächelt. Mein Erbstück, der Teppich, lag zusam- mengerollt in meinem Zimmer und sah recht kümmerlich aus Ueberhaupt, wenn ich in Ruhe und kühlen Blutes darüber nach- dachte, war das Ganze eine der vielen Narreteien. von Ohm Jan. Immerhin vergab ich mir nichts, wenn ich meinen Teppich auf dem Fußboden ausbreitete und mich mal draufsetzte. Fliegen würde der Teppich na- türlich nicht, aber ich konnte auf ihm aus- ruhend. mich angenehmen Gedanken an Manuela hingeben. 5 Wie lange ich so auf meinem Teppich ge- legen hatte. weiß ich nicht. und was ich mir alles von Manuela zurechtträumte, ist mir ebenfalls entfallen. Ich weiß nur noch, daß ich in meinen Gedanken immer mutiger Wurde. Plötzlich war mir. als wehe mich ein Luftzug an und irgendwo hatte eine Diele geknarrt. Mir wurde ganz eigentümlich zu- mute. Etwas Weißes huschte ins Zimmer., auf meinen Teppich zu. Ich hielt den Atem an und riß mit Gewalt die Augen weit auf. Da ließ sich das weiße Etwas ganz sacht und lautlos an meiner Seite nieder und schmiegte sich in meine Arme. Und eine leise Stimme mit fremdländischem Akzent flüsterte mir zu:„Wir zusammen fliegen. bis Him- el Am nächsten Morgen beim Frühstück, kurz vor unserem Aufbruch und der Heim- fahrt, wollte Onkel Guido. dieser törichte Greis, mich beschwatzen. den Teppich, der doch nichts wert sei, der alten Haushälterin von Ohm Jan zu schenken. Ich lehnte em- pört ab. Ob ich wirklich so hirnverbrannt sei, zu glauben, daß der Teppich fliegen könne. meckerte Onkel Guido über den Tisch. Da antwortete ich ihm, daß ich es nicht nur glaube, sondern auch wisse, denn ich sei im Besitze des Zauberwortes, das in den Himmel führe. Manuela, die mir gegen- übersaß, lächelte wieder— so ein ganz klei- nes, spitzbübisches Lächeln. Seit jenem Frühstück hält mich Onkel Guido für verrückt. Sei's drum! Ein echter Tiepolo/ ven feu Henry William Dollop war ein schlechter Maler, aber ein guter Geschäftsmann. Und das ist keine so seltene Mischung wie man- cher anzunehmen bereit wäre: auf der einen Seite schwärmt man für die Natur, doch be- sitzen für einen auch Schecks und Profite ihre Reize. Jedes Jahr fuhr Dollop nach Europa hinüber, angeblich, um zu malen, in Wirklichkeit jedoch, um billige Kunstschätze aufzustöbern. Nach dem zweiten Weltkrieg gab es ja so viele verarmte Menschen, die man leicht überreden konnte. sich von ihrem wertvollen Besitz für ein bescheidenes Bündel amerikanischer Dollars zu trennen. Dollop verstand sich aufs Feilschen; er zahlte selten mehr als ein Fünftel dessen, Was die Bilder oder Antiquitäten wert waren. In den Vereinigten Staaten nahm er nie die Hilfe eines Händlers in Anspruch, sondern trat direkt an seine Sammler- kreunde heran. Dieses Jahr war er gemächlich kreuz und quer durch Italien gereist, die ländlichen Weine und Speisen genießend und durch die Kunstgalerien wandernd. In Siena hatte er eine etrustische Statue entdeckt, für die er gerade den richtigen Käufer in Cincinnati hatte; in Bari erbeutete er einige recht gute bunte Gläser. auf die ebenfalls ein Inter- essent bereits wartete. Aber eigentlich war die Ausbeute mehr als bescheiden; zu viele amerikanische Touristen, das wußte er. zahlten für wertloses Gerümpel Inflations- preise. Erst in Signor Pocatellis dunklem und unordentlichem Laden auf dem Rialto von Venedig erblickte er etwas, das ihn Wirklich lockte. Signor Pocatelli war alt, gebrechlich und sehr zerstreut, fast geistesabwesend. Henry William Dollop hatte den großen Vorteil, das Italienische wie ein Einheimischer zu Sprecher. und kleidete sich überdies nach italienischer Art. was dazu beitrug, rasch eine freundschaftliche Atmosphäre zu schaf- fen. Während Signor Pocatelli ein Stück Gorgonzola in eine Schublade stopfte und aus dieser einen Teil einer emaillierten Uhr aus dem sechzehnten Jahrhundert her- vorholte, plauderte Dollop über das Wetter. über Politik und die drolligen Eigenheiten der Ausländer. Der alte Mann nickte vag und ließ bisweilen einige Bemerkungen fal- len, die nichts mit seinem eigentlichen Be- ruf zu tun hatten. Aber Dollop hörte ihm ja auch gar nicht zu, sondern pendelte in dem Laden umher, bis er in der gewohnten dunklen Ecke, unter dem traditionellen Staub auf das Bild stieg. Er schob es in ein besseres Licht, während der Antiquitäten- händler etwas über die schandhafte Quali- tät des Kaffees brummte. der in den Vapo- rettos serviert wurde, ansonsten jedoch dem Maler nicht die geringste Beachtung schenkte. Dollop war sehr stolz auf sein unfehlbares Urteil und auf seine Fähigkeit. rasch über alle Möglichkeiten eine Ueber- sicht zu gewinnen. Fürwahr. dies hier war zwar ein kleiner, aber vollendeter Tiepolo. Einen Kenner wie ihn vermochte die Auf- machung nicht irre zu führen. Er prüfte die Leinwand und den Rahmen. der zweifels- ohne aus einer späteren Zeit stammte und räusperte sich. 5 „Eine gute Kopie“, sagte er. Signor Pocatelli hatte gerade damit be- gonnen, weitschweifig die Vorzüge des Chianti gegenüber der Lacrimae Christi zu schildern; er war der Ansicht, den Auslän- dern ginge das richtige Verständnis für die italienischen Weine ab— und in dieser Hinsicht bildeten selbst die Franzosen keine Ausnahme. „Wieviel?“ fragte Dollop. Der alte Mann machte eine Pes um die Antwort zu überlegen, Er legte Uhr. die er in der Hand hielt, vor sich hin und begann sein linkes Ohr mit einem kleinen Staubwedel zu säufern. „Fünfzigtausend“, sagte er. Wagner. Und Sie?“ Es war für Dollop nicht leicht. über den Preis zu verhandeln, Signor Pocatelli erging sich über die mannigfachsten Themen, von Wagners Musik bis zu den gegenwärtigen Löhnen der Gondoliere, von Byrons Aufent- halt in Venedig bis zum Segen einer guten Verdauung. Aber schließlich wurden sie doch handelseinig. Der endgültige Preis be- trug fünfenddreißigtausend Lire. Dollop war eitel Freude. Er würde für das Bild vor- aussichtlich zwanzigtausend Dollar bekom- men,— vielleicht sogar mehr. „Ich hasse waren. Der Juni brachte. wie dies häufig vorkommt, nicht endenwollenden Regen. Die Wolken hingen dicht herab, und ein trost- loses Grau hüllte alles ein. Man konnte kaum das Haus verlassen. Und nun begann die junge Frau sich mit einemmal für das verschlossene Zimmer zu interessieren. An- kangs halb im Scherz, später jedoch mit einem gewissen nervösen Ernst. Was mochte in dem Raum verborgen sein, den sie nicht sehen durften? Vielleicht etwas Eöses, Er- schreckendes, denn schließlich bekommt men ja doch nicht eine Villa geschenkt. Wenn die Sache nicht einen Haken hat. All- mählich begannen alle Gedanken um das eine Zimmer zu kreisen Die Villa wurde ihr unheimlich, und sie machte auch noch eine andere Entdeckung. Nicht nur das Haus Wurde ihr täglich fremder, sondern auch der Mann. mit dem sie darin lebte. Sie konnte nicht begreifen, wie es kam, daß er ihre Nervosität, ihr„Wissenwollen“ nicht begriff. daß er ungeduldig. heftig, ja sogar grob wurde. wenn sie von der verschlosse- nen Tür sprach. Er dachte nur daran, daß er ungestört seiner Arbeit— er war Schrift- steller— nachgehen konnte. Daß sie nachts Wach lag, mit brennenden Augen und eis- kaltem Körper, war ihm einerlei. Und wenn ihm das einerlei war, so war auch sie es. Sie hatte einen Menschen geheiratet, dessen Wahnwitziger Egoismus nur das eigene Le- ben sah und der sicher bereit sein würde. auch sie zu opfern, wenn sein persönliches Interesse auf dem Spiel stand. Allmählich begann sie, ihren Mann zu hassen., der für sie mit dem verschlossenen Zimmer verschmolz, in dem, das wußte sie, das Böse lauerte. Sie sah nicht mehr den blühenden Garten, sah nicht mehr die schö- nen Räume. in denen sie beide lebten, sie sah nur die Tür, die sie nicht öffnen durfte. Das Leben wurde zur Hölle. Und an einem Septembertag stahl die junge Frau sich aus dem Haus und warf in den nächsten Post- kasten einen Brief. in dem sie den Haus- besitzer um den Schlüssel bat. So kam es, daß die Villa nach vier Mo- naten abermals leer stand. Aber nicht für lange Zeit Eine ältere Dame zog ein, eine Frau, die in ihrem langen Leben gelernt hatte. die Welt und die Menschen, den Glauben und den Aberglauben zu verachten. und die nur spöttisch lachte, als ihr die Be- dingung des verschlossenen Raumes mitge- teilt wurde. „Die“, meinte Mr. Lawrences Freund, „zieht nicht aus. Die bleibt. bis man sie hin- aus trägt.“ Mr. Lawrence lachte.„Zwei Monate“, er- widerte er„Länger gebe ich ihr nicht. Du Wirst schon sehen.“ Die Villa war auch im Spätherbst schön. In den großen Kaminen brannten die Eichen- holzscheite. Und dennoch behielt Mr. La- Wrence mit seiner Prophezeiung recht. Nicht etwa, daß die Frau, die nun die Villa be- Wohnte. vor dem., was hinter der verschlos- senen Tür sein mochte, Angst empfunden hätte. Aber sie war gewohnt, zu herrschen. Seit Generationen zählte ihre Familie zu den ersten des Landes. und ihre Menschen- Verachtung beruhte nicht zuletzt auf einem unbändigen Hochmut. „Wie wagt dieser Niemand. der nur Geld at“, fragte sie sich,„mir etwas zu verbie- ten?“ Sie schrieb keinen Brief an den Haus- herrn, sondern erbrach eines Nachts die ver- schlossene Tür und betrat das verbotene Zimmer. Das Zimmer war leer und sie fühlte sich gedemütigt. Am nächsten Tag sandte sie wortlos die Schlüssel dem Be- sitzer zurück und zog aus der Gegend fort. Der dritte Mieter war ein armer Teufel, ein Heimatloser, ein Gehetzter, vertrieben von Land zu Land, von Grenze zu Grenze. Er verlor vor Freude schier den Verstand, als er endlich, nach langen Jahren, ein Heim sein eigen nennen durfte. Als Mr. Lawrence das glückstrahlende Gesicht des neuen Mieters sah, zweifelte er zum erstenmal daran, daß er seine Wette gewinnen werde. Tapori Nein, er hatte nicht den geringsten Zwei- fel. Es war ein echter Tiepolo. Aber woher sollte denn ein so geschwätziger alters- schyacher Tölpel wie dieser Pocatelli auch nur ahnen., welch ein Meisterwerk sich in seiner Rumpelkammer befand! Sein Gesicht verriet selbst dann nichts von seiner Freude. als er den Preis bereits entrichtet hatte und das Bild eingepackt war. Ein triumphieren- des Grinsen gestattete er sich erst. als er wieder draußen auf der Straße war. Jetzt gab es nur noch eines zu tun. Eine vor kurzem erlassene Verfügung verbot die Ausfuhr von Kunstschätzen aller Art aus Italien. Und so nahm denn Dollop sei- nen Tiepolo her und übermalte ihn mit einer Landschaft. Farben verwendend, die sich leicht fortwaschen ließen. Und da er das Gefühl hatte, daß er auf dem hiesigen Jagd- grund nichts besseres zu erbeuten ver- möchte, nahm er das nächste Schiff von Neapel nach USA. Er hatte mit den Zollbehörden keine Schwierigkeit, als er Europa verließ— und auch nicht bei seiner Ankunft in Amerika. Er fuhr geradewegs nach seinem Studio in Greenwich Village und lud zwei Freunde zum Abendessen ein. Er berichtete ihnen stolz von seinem prächtigen Kauf. Der Tiepolo stand auf einer Staffelei in besonders günstiger Beleuchtung. „Ich werde jetzt mein eigenes Bild ent- fernen“. erklärte er.„Beachtet die glühen- den Farben, die nachher aufleuchten wer- den! Die wundervollen Schatten! Diese voll- endete Meisterschaft!“ Er hatte alles bereit gestellt und machte sich behutsam, geübt an die Arbeit. Die Freunde folgten jeder seiner Bewegungen. Unvermittelt hielt er inne. Er trat näher zu dem Bild, noch näher,— und ein heiserer, angstvoller, unbeherrschter Schrei entrang sich seiner Kehle. Seine eigene Landschaft war rasch ver- schwunden. Aber ebenso auch der Tiepolo. Und zurückgeblieben war ein erbärmlich schlecht gemaltes, prunkhaftes Portrait von Garibe ldi. (Einzig berechtigte Uebertragung aus dem Eriglischen von Stefan J. Klein.) —— Das verschlossene Zimmer/ Ven Hermynie 20. Moblen Der neue Mieter kümmerte sich anfang ebensowenig um das verschlossene Zimmer Wie seine Vorgänger Er hatte ja fast auf. gehört, ein Mensch zu sein, war nur mehr ein Etwas, das nirgends geduldet, das ver. spottet, verhöhnt, gedemütigt worden war Urid nun lebte dieses Etwas auf. Zuerst schlich der Mann durch die Zimmer, Sorg. sam bemüht, lautlos zu gehen, um von nie. mand gehört zu werden. Dann, später, trat er lauter auf, ja, g geschah sogar einmal, daß er vor sich hin. sang. Das Zittern, das ihn anfangs befal. len hatte, hörte auf. Er wagte sich aus dem Haus, er lächelte die Kinder an, die ihm begegneten, er blieb stehen und streichelte Hunde, und nach einigen Monaten grüßte er bereits die Menschen, die ihm entgegen- kamen, sagte„Herr Nachbar“ zu ihnen. Er hatte gar nicht mehr gewußt, daß es ein 80 großes Glück geben könne. Eines Nachts jedoch, als er im Halb. schlummer lag und blinzelnd in die Flamme des Ofens blickte, fiel ihm auf einmal das versperrte Zimmer ein. Er zog die Decke hoch, iha fröstelte plötzlich. Was, fragte er sich, und das alte Zittern befiel ihn wie. der, was lauert hinter der versperrten Tür: Mein Gott, ich habe es ja erlebt, was hinter versperrten Türen lauert. Was aus ver- schlossenen Räumen hervorbricht, über- fällt, foltert, mordet. Er spreng aus dem Bett, eilte zur Tür und drehte den Schlüs. sel um. Dann kroch er zurück ins Bett und 20g die Decke über den Kopf. Doch er konnte sich nicht beruhigen. Auch in sein verschlossenes Zimmer waren die Feinde eingedrungen, er hörte das Krachen und Splittern des Holzes, wie er es damals ge- hört hatte. Die nächsten Tage wagte er sich nicht aus dem oberen Stockwerk, wagte sich kaum aus dem Schlafzimmer. Die alte Angst hatte ihn wieder gepackt. Der Mann merkte nicht, daß es Frühling geworden war, er hörte nicht, wie bei Morgengrauen die Nachtigallen schlugen. Er sah nur vor sich den verschlossenen Raum und hörte das langsame Oeffnen der Tür. Und eines Nachts, da ein wilder Sturm tobte und die Schwärze für alle Blicke undurchdringlich War, floh der Mann aus dem Haus, um abermals von Land zu Land, von Grenze zu Grenze zu irren. Mr. Lawrence aber lud seinen Freund zum Diner ein und zeigte lächelnd auf den Kalender an der Wand.„Das Jahr ist um“, sagte er.„Ich habe gewonnen. Hol dein Scheckbuch, mein Lieber, und bezahle die Wette.“ Der Freund schüttelte den Kopf.„Es ist unbegreiflich“, meinte er.„Alles wegen einer einzigen verschlossenen Tür!“ Und der Millicnär, der in müßigen Augenblicken gern philosophierte, nickte und sagte Ja, eigentlich ist es unbegreif- lich. Leben wir doch alle in einem Haus, das einen verschlossenen Raum enthält, den Raum, in dem unsere Zukunft lauert. Däch⸗ ten wir öfter darüber nach. ich weiß nicht, Wie viele Menschen den Mut hätten, in die- sem Haus, das wir Leben nennen, zu blei- ben.“ Er streckte die Hand aus und nahm den Scheck. den der Freund ausgestellt hatte an sich. Dann klingelte er, damit der Diener den zweiten Gang serviere. Erkenntnisse Es gibt noch Möglichkeiten! Zum Bei- spiel erwartet denjenigen ein Vermögen, der es fertigbringt, einen Badeanzug für unsere Damen zu erfinden, der immer mo- dern bleibt. Dabei wäre es so einfach. Man braucht sich nur ein Modell auszudenken, das die Fähigkeit hat, jedes Jahr ein wenig einzulaufen. * Schwimmen soll gut für die Figur sein? Na, ich weiß nicht— wenn man den Wal- fisch ansieht 2 1 * Ein wie seltener Artikel die Wahrheit auch ist: das Angebot hat zu allen Zeiten die Nachfrage übertroffen. * Mit dem Vertrauen ist es wie mit der Keuschheit: beide können der Versuchung besser widerstehen als dem Mißtrauen. * Je dünner das Eis, desto begieriger ist alle Welt, zu sehen, ob es trägt. * Männer trauern um das. was sie ver- loren; Frauen um das, das sie nie besaßen. * Die gefährlichsten Krisen für das Gleich- gewicht einer Ehe nehmen ihren Anfang oft auf der Platte eines Küchenherds. * So sind die Frauen: Sie sagen, sie haben nichts anzuziehen, und dabei haben sie dies Nichts womöglich noch im Kleiderschrank ihres Mannes hängen. * In jeder Sommerfrische erlebt man jene begnadete Tageszeit voll geheimnisvollen Zaubers. Ich meine den Augenblick zwi- schen Dämmerung und Dunkelheit. wo die Fliegen sich verzogen haben und die Mücken noch nicht da sind. * Die meisten Menschen sind genau wie Eier— zu sehr mit sich se bst angefüllt, um nech für irgend etwas anderes Platz zu haben. 8 Heute noch gilt das Wort des Sokrates: „Wenn ich auf den höchsten Berg Athens steigen könnte, würde ich meine Stimme erheben und rufen: Mitbürger, warum dreht und wendet und kratzt ihr jeden Stein, um Reichtümer zu sammeln, und warum laßt ihr gleichzeitig euren Kindern so wenig Sorgfalt angedeihen, wo sie es doch sind, denen ihr eines Tages alles über. lassen werdet, was ihr angehäuft habt! * Für uns Menschen ist der beste und Wichtigste Teil unserer Erziehung der- jenige, den wir uns selbst verdanken. * Bete so, als ob alle Arbeit nichts hülfe, und arbeite, als sei alles Beten vergeblich. (Gesammelt von Alhard von der Borch) f 3 rr — 5 0 kan Fra höre Mel eine lune nen tiefe Sechs seiti hanc lion“ Krie schl. mög Krie 8011 dem und rung Präs die des Krie tags! parl. deru gart stigu zieh! deut Kom Kir Part meh. priti Sau Pers sche tige Vert Die befas Deut präsi Köln Wirt strie wurde Hane und